Antworten zu diesem Thema
OMV über 50, Rang: Warren Buffett(3283), 04.8.22 08:20
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
OMV besiegelte Erwerb an Offshore-Ölfeldern in den VAE ...
29.4.18 16:12
1
ADNOC-Abkommen soll Reservenbasis um 450 Mio. Barrel er...
29.4.18 17:24
2
RE: Scheint mir günstig?
30.4.18 08:54
3
      ist günstig!
30.4.18 09:53
4
      RE: ist günstig!
30.4.18 10:00
5
      # OMV Q1: +2% auf 818 Mio. bei CCS Operat. Ergebnis vor...
03.5.18 07:45
6
      OMV mit schwächeren Ergebnissen zum Jahresauftakt
03.5.18 08:01
7
      OMV-Chef sieht Ölpreisanstiegs-Potenzial - Q2 durch War...
03.5.18 11:36
8
      RE: Scheint mir günstig?
30.6.18 08:39
9
OMV zum Jahresauftakt operativ stärker
03.5.18 15:15
10
Vergleich Soll-Ist
04.5.18 08:37
11
Credit Suisse erhöht Kursziel auf 55 auf 57 Euro
04.5.18 13:45
12
Operatives Ergebnis im Q1 besser, Nettoergebnis schwäch...
05.5.18 10:42
13
      Credit Suisse erhöht das Kursziel
07.5.18 09:47
14
      Trump kündigt Iran-Abkommen
08.5.18 20:55
15
      Saudi-Arabien deutet höhere Ölforderung nach Ende des A...
09.5.18 12:31
16
      Full Transcript of Trump’s Speech
09.5.18 12:43
17
OMV baut mit EnBW Stromschnellladestationen in Süddeuts...
14.5.18 16:20
18
Ölpreis schon fast 80 USD
14.5.18 19:12
19
Norwegens Ölminister nicht zufrieden mit OMV/Gazprom-De...
16.5.18 11:10
20
RE: Norwegens Ölminister - OMV bleibt zuversichtlich
16.5.18 14:19
21
RE: Ölpreis = 80 USD
17.5.18 11:57
22
      Barclays erhöht das Kursziel
18.5.18 09:16
23
Russland ist von uns abhängig
21.5.18 12:07
24
Gemma zu de OMV-Würsteln
22.5.18 10:34
25
OMV verlängerte Vertrag von Finanzvorstand Florey um 2 ...
22.5.18 13:03
26
      Auch 2017 weniger Öl-, aber mehr Gasförderung in Österr...
22.5.18 13:07
27
      RE: Auch 2017 weniger Öl-, aber mehr Gasförderung in Ös...
22.5.18 21:54
28
kurze HVinteressant
23.5.18 22:00
29
OMV-Chef Seele kündigte in St. Petersburg neue "Gas-Ära...
25.5.18 07:50
30
      OMV-Deal mit Gazprom könnte anders aussehen als geplant
25.5.18 09:56
31
      Heute ex Dividende
29.5.18 08:15
32
OMV verkauft türkisches Gas-Kraftwerk Samsun an Bilgin ...
30.5.18 17:02
33
OMV und Gazprom feiern "Goldene Hochzeit" mit Gala in d...
05.6.18 09:12
34
OMV/Gazprom: Vertragsverlängerung für Erdgaslieferungen...
06.6.18 08:25
35
Neues höchstes Kursziel
06.6.18 13:02
36
      Barclays bewertet Aktien nach Roadshow mit "Equal Weigh...
12.6.18 12:18
37
      Erste Group hebt Kursziel
12.6.18 16:19
38
OMV begibt neue Hybridschuldverschreibungen von 500 Mio...
12.6.18 20:27
39
RE: OMV begibt: Wow, sehr günstiger Zinssatz für Hybrid...
12.6.18 20:33
40
OMV-Chef will Sorge von Norwegen zu Gazprom-Deal ausräu...
13.6.18 07:46
41
Kaufempfehlung bestätigt, neues Kursziel EUR 63,7 
16.6.18 11:30
42
      OPEC will den Ölhahn aufdrehen
18.6.18 20:38
43
      Goldman Sachs erhöht Kursziel
21.6.18 09:24
44
      Oil Ministers Back Raising Output Despite Iran's Walk O...
22.6.18 09:38
45
Goldman Sachs erhöht Kursziel von 60,0 auf 62,0 Euro
22.6.18 18:13
46
Future of Big Oil Increasingly Shaped by the Fate of Gl...
25.6.18 10:12
47
USA wollen weltweit Importstopp für Iran-Öl
26.6.18 20:50
48
Amerikas Machtgehabe: Kollateralschäden bei Gazproms No...
27.6.18 10:31
49
OMV finalisierte Verkauf des Upstream-Geschäfts in Paki...
28.6.18 19:37
50
Auch in Libyen tickt die Ölpreisbombe
29.6.18 20:08
51
Beim Ölpreis wird es allmählich dramatisch
01.7.18 11:28
52
Deutschland: USA werden Nord Stream 2 von Sanktionen au...
01.7.18 13:23
53
OPEC kämpft mit Förderausweitung - Ölpreis steigt
03.7.18 10:07
54
OMV-Tankkarte jetzt auch für Elektroautos
05.7.18 12:49
55
Der programmierte Ergebnissprung
10.7.18 09:47
56
Weniger OMV-Förderung in Q2 - Bessere Ölpreise und Raff...
11.7.18 09:07
57
      Upstream Gesamtproduktion sinkt
14.7.18 09:11
58
Credit Suisse senkt Votum von "Outperform" auf "Neutral...
20.7.18 15:57
59
Ostseepipeline Nordstream 2 droht neuer Ärger
20.7.18 20:13
60
Baukartell-Affäre: Auch früherer Gas-Connect-Manager be...
26.7.18 06:30
61
# OMV 1. HJ -CCS Operatives Ergebnis v. Sondereffekten:...
02.8.18 08:03
62
      OMV im 1. Halbjahr bei stabilem Umsatz deutlich profita...
02.8.18 08:27
63
      Unter Erwartungen
02.8.18 08:53
64
OMV-Chef Seele: Erwarten deutlich mehr Produktion im 4....
02.8.18 10:50
65
MV-Chef Seele: Welches Gas gekauft wird, entscheidet de...
02.8.18 17:16
66
Der Lack ist ab bei der OMV
02.8.18 19:04
67
Nord Stream 2 wird umgeplant
03.8.18 21:50
68
RE: Nord Stream 2 wird umgeplant
04.8.18 07:57
69
      RE: Nord Stream 2 wird umgeplant
04.8.18 11:17
70
      CT ok
06.8.18 09:11
71
      Kaufempfehlung, Kursziel 65 euro
06.8.18 23:07
72
      Kauf 1. Tranche bei ca. 44,2
17.8.18 16:01
73
      auch zugegriffen
20.8.18 16:26
74
      RE: auch zugegriffen
21.8.18 08:36
75
      wieder verkauft-siehe beitrag! Rumäniens Regierungspart...interessantinteressant
21.8.18 09:20
76
      RE: wieder verkauft-siehe beitrag! Rumäniens Regierungs...
21.8.18 13:13
77
      RE: wieder verkauft-siehe beitrag! Rumäniens Regierungs...
21.8.18 18:50
78
USA verschärfen Gangart gegen Nord Stream 2
21.8.18 21:52
79
Energiewende - OMV-Chef: Versorgungssicherheit nicht ve...
29.8.18 08:14
80
Wirtschaft von Innen: Cash für Gazprom
04.9.18 10:11
81
OMV stieß türkisches Gaskraftwerk ab
06.9.18 13:22
82
OMV will vor Jahresende in Südostasien zukaufen
07.9.18 12:49
83
      Erste Group senkt Kursziel auf 62,0 Euro, weiter "Buy"
08.9.18 11:02
84
      RE: Erste Group senkt Kursziel auf 62,0 Euro, weiter
08.9.18 16:52
85
      # OMV steht in Malaysia vor Megadeal - Verhandlungen mi...
12.9.18 08:01
86
      OMV steht in Südostasien vor Megadeal
12.9.18 08:21
87
      OMV will malaysische Sapura Upstream zur Hälfte überneh...
12.9.18 14:11
88
      Frühstart der OMV in Asien
13.9.18 08:42
89
      Löscher wirft bei OMV hin - und kritisiert die Kurz-Reg...
14.9.18 10:52
90
      Löger bedauert Abgang von OMV-AR-Chef Löscher und will ...
14.9.18 14:24
91
      RE: Löger bedauert Abgang von OMV-AR-Chef Löscher und w...
18.9.18 13:20
92
Löscher-Brief - Für Anlegerschützer Rasinger "unprofess...
19.9.18 09:32
93
OMV im Dow Jones Sustainability Index 
20.9.18 06:11
94
      RE: OMV im Dow Jones Sustainability Index gut analysiert
20.9.18 08:36
95
      RE: OMV im Dow Jones Sustainability Index 
20.9.18 08:40
96
OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um
20.9.18 12:03
97
RE: OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um
25.9.18 10:31
98
      RE: OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um gut analysiert
25.9.18 11:06
99
      RE: OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um
25.9.18 11:32
100
      RE: OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um
25.9.18 11:34
101
      RE: OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um
25.9.18 11:36
102
      RE: OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um
25.9.18 12:57
103
      RE: OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um
25.9.18 13:09
104
      RE: OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um
25.9.18 14:08
105
      RE: OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um
25.9.18 22:08
106
      RE: OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um
26.9.18 09:28
107
      RE: OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um
26.9.18 10:52
108
      RE: OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um interessant
26.9.18 12:10
109
      RE: OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um
26.9.18 12:38
110
      RE: OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um interessant
26.9.18 13:03
111
      RE: OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um witzig
26.9.18 14:37
112
      RE: OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um
26.9.18 15:34
113
      RE: OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um
27.9.18 08:46
114
      RE: OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um
27.9.18 08:51
115
      RE: OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um interessant
27.9.18 09:00
116
Tagesproduktion von 500.000 Barrel schon heuer
20.9.18 15:55
117
OMV startet Produktion in Abu Dhabi
27.9.18 16:17
118
Maori kämpfen in Neuseeland gegen OMV-Ölbohrungen
01.10.18 07:54
119
OMV wird den bestehenden Vertrag mit HMÖ GmbH zur Ölkes...
01.10.18 12:44
120
OMV kauft sich ins Urengoy-Gasfeld mit Cash ein - Kein ...
04.10.18 08:20
121
Kurz gibt Putin Rückendeckung bei Nord Stream 2
04.10.18 11:15
122
RE: Kurz gibt Putin Rückendeckung bei Nord Stream 2
04.10.18 12:01
123
Gaspreise steigen zum fünften Mal in Folge
04.10.18 14:40
124
OMV will mit Gazprom enger zusammenarbeiten
05.10.18 06:45
125
100 Dollar für ein Fass Öl?
05.10.18 09:08
126
RE: 100 Dollar für ein Fass Öl?
05.10.18 09:27
127
Wie die Plastik-Produktion die Petro-Industrie befeuert
05.10.18 10:37
128
Borealis baut in Belgien neue Anlage um eine Milliarde ...
08.10.18 08:51
129
Samsun-Verkauf beschert OMV 160 Mio. Q3-Verlust im Peri...
10.10.18 08:57
130
Russland will Nord Stream 2 auch bei neuen Sanktionen b...
10.10.18 10:31
131
Löger sprach in Abu Dhabi über Herausforderungen für di...
10.10.18 17:52
132
Höhere Kursziele von JPMorgan, Kepler Cheuvreux
10.10.18 19:02
133
Barclays Kursziel bei 62,0 Euro
11.10.18 13:57
134
Seele macht sich unbeliebt
12.10.18 14:18
135
      OMV und Öl-Dienstleister Schlumberger planen strategisc...
15.10.18 17:17
136
OMV und IONITY eröffnen die ersten 350 kW High-Power-La...
18.10.18 12:14
137
RE: OMV und IONITY eröffnen die ersten 350 kW High-Powe...interessant
18.10.18 17:13
138
OMV bleibt auf Akquisitionskurs und hat das Geld dafür
19.10.18 16:49
139
Warum die Trockenheit Diesel stärker verteuert
21.10.18 14:02
140
OMV-Chef: Ölpreis steigt durch geopolitische Risiken un...
22.10.18 15:32
141
OMV verschiebt Investitionsentscheidung in Rumänien
25.10.18 08:13
142
OMV-Karte soll Mautzahlungen für Lkw in Europa vereinfa...
25.10.18 09:25
143
# OMV Q3: Umatz +21 Prozent, operatives Ergebnis stabil...
31.10.18 08:07
144
Ein Fünftel mehr Produktion in Q3, operativer Gewinn st...
31.10.18 08:17
145
      CEO Seele: "Die OMV ist eine cash-rich company"
31.10.18 11:11
146
Goldman Sachs bestätigt OMV-Kursziel nach Zahlen bei 62...
31.10.18 16:18
147
Bereinigtes Q3-Ergebnis übertrifft Erwartungen
03.11.18 13:07
148
Gazprom und OMV unterzeichnen Vertragszusatz zur Erhöhu...
05.11.18 13:57
149
OMV verkauft Tochterunternehmen in Tunesien
06.11.18 17:51
150
Rainer Seele kämpft um Nord Stream 2
07.11.18 23:13
151
OMV zahlt 540 Mio. Dollar für halbe Sapura Upstream - E...
09.11.18 13:46
152
OPEC+ Weighs Output Cut as Threat of New Surplus Sinks ...
11.11.18 14:23
153
OMV-Chef Rainer Seele zu Gast bei TPA Event „Face to Fa...
12.11.18 15:41
154
Saudis wollen den Ölpreis treiben
12.11.18 19:13
155
US-Regierung droht mit Zwangsmaßnahmen gegen Nord Strea...
13.11.18 15:59
156
IEA-Chef Birol: Wir sind noch nicht am Ende des Erdöl-Z...
14.11.18 16:12
157
RE: OMV über 50
18.11.18 18:50
158
Wirbel hinter den Kulissen der OMV-Diskonttochter
19.11.18 10:13
159
OMV und Eni rittern um Anteil an ADNOC-Raffineriesparte...
23.11.18 05:48
160
OMV-Chef: "Haben bisher nur Geld ausgegeben"
25.11.18 10:11
161
Kursziel 53 Euro
27.11.18 15:15
162
Deutsche Grüne wollen Pipeline Nord Stream 2 stoppen
27.11.18 23:42
163
OMV präsentiert Nachhaltigkeitsstrategie 2025
29.11.18 10:01
164
Kurz: Pipeline Nord Stream "für uns wichtiges und posit...
29.11.18 13:13
165
OMV-Chef Seele: Chancen von Erdgas-Mobilität zu wenig e...
29.11.18 15:06
166
Ostsee-Pipeline: Deutsches Säbelrasseln rund um Nord St...
06.12.18 08:56
167
Kaufempfehlung mit Kursziel EUR 62 bestätigt 
08.12.18 10:13
168
Norwegische OMV-Beteiligung nahm Produktion auf
17.12.18 10:51
169
gekauft
18.12.18 15:42
170
OMV mit 5 Prozent bei ADNOC-Offshore-Feldern in VAE dab...
19.12.18 14:36
171
RE: OMV mit 5 Prozent bei ADNOC-Offshore-Feldern in VAE...
20.12.18 20:00
172
      RE: OMV mit 5 Prozent bei ADNOC-Offshore-Feldern in VAE...
20.12.18 20:43
173
Gekauft @ 38,29
21.12.18 12:08
174
OMV schließt Übernahme des Shell-Upstream-Geschäfts in ...
28.12.18 09:42
175
Dieselverbrauch 2018 über 7 Millionen Tonnen 
02.1.19 09:26
176
      RE: Dieselverbrauch 2018 über 7 Millionen Tonnen 
02.1.19 18:42
177
      RE: Dieselverbrauch 2018 über 7 Millionen Tonnen 
02.1.19 19:06
178
      RE: Dieselverbrauch 2018 über 7 Millionen Tonnen 
02.1.19 23:50
179
      RE: Dieselverbrauch 2018 über 7 Millionen Tonnen 
03.1.19 21:09
180
USA nehmen an Nord Stream II beteiligte Spezialfirmen i...
07.1.19 20:26
181
Goldman Sachs bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen
08.1.19 21:54
182
RE: Goldman Sachs bestätigt für OMV die Empfehlung Kauf...
09.1.19 16:16
183
      Kursziel 60,0 Euro
11.1.19 23:12
184
OMV steigerte Produktion im 4. Quartal auf 447.000 Fass
14.1.19 08:55
185
Steigerung des Volumens in Wisting
14.1.19 15:59
186
Kein Brief an OMV von Berlins US-Botschafter
14.1.19 21:36
187
OMV-Vorstand zu Nord Stream 2: "Eine zusätzliche Leitun...
15.1.19 08:48
188
OMV-Chef Seele kritisiert US-Botschafter
15.1.19 14:46
189
OMV plant Milliarden-Investition in Norwegen
16.1.19 18:14
190
Credit Suisse senkt Votum von "Neutral" auf "Underperfo...
24.1.19 05:50
191
Gehört das nächste Jahrzehnt Gazprom?
25.1.19 08:55
192
OMV baut bedeutende Downstream Öl Position in Abu Dhabi...
27.1.19 14:04
193
OMV-Chef Seele: "Haben zweimal Burghausen dazugenommen"
27.1.19 15:57
194
      Wie Abu Dhabi den Einstieg kommentiert
28.1.19 16:52
195
OMV-Chef Seele sieht „Zeit der Ernte“ gekommen
28.1.19 21:02
196
OMV hält nun 50 % an SapuraOMV - Kaufpreis mindestens 5...
01.2.19 13:06
197
OMV baut bedeutende Downstream Öl Position in Abu Dhabi...
02.2.19 10:25
198
# OMV verdoppelt Nettogewinn im 4. Quartal auf 793 Mio....
06.2.19 08:09
199
      OMV verdoppelte Nettogewinn 2018 auf fast 2 Mrd. Euro
06.2.19 08:41
200
OMV-Chef Seele: Nach Abu-Dhabi-Deal Pause bei Zukäufen
06.2.19 11:45
201
Produktionskosten unter 7 Dollar pro Barrel
06.2.19 11:46
202
OMV will heuer ihren Restanteil an Nord Stream 2 finanz...
06.2.19 16:40
203
Nordstream 2 - Macron fällt DE in den Rücken
08.2.19 07:13
204
RE: Nordstream 2 - Macron fällt DE in den Rücken
08.2.19 08:37
205
      RE: Nordstream 2 - Macron fällt DE in den Rücken
08.2.19 08:37
206
      RE: Nordstream 2 - Macron fällt DE in den Rücken
08.2.19 09:15
207
      „Nord Stream 2“: Deutsch-französischer Kompromiss
08.2.19 15:39
208
      Kanzlerin drückt Nord Stream 2 durch
09.2.19 18:23
209
      RE: Kanzlerin drückt Nord Stream 2 durch
09.2.19 19:53
210
      EU-Länder einigen sich auf Regeln für Nord Stream 2
13.2.19 09:44
211
      Berlin leistet Geburtshilfe
14.2.19 10:44
212
      RE: Berlin leistet Geburtshilfegut analysiert
14.2.19 11:50
213
      RE: Berlin leistet Geburtshilfe
14.2.19 12:07
214
Libyen: OMV kann aufatmen
08.2.19 20:45
215
Q4-Ergebnis deutlich über Erwartungen
09.2.19 09:56
216
OMV erwartet trotz Auflagen keine Verteuerung von Nord ...
18.2.19 15:51
217
RE: OMV erwartet trotz Auflagen keine Verteuerung von N...
18.2.19 16:12
218
RE: OMV erwartet trotz Auflagen keine Verteuerung von N...gut analysiert
18.2.19 16:28
219
RCB erhöht Kursziel für OMV-Aktie auf 65 Euro
20.2.19 15:12
220
Norway’s $1tn wealth fund set to cut oil stocksinteressant
08.3.19 12:53
221
Nord Stream 2 - Arbeiten verliefen nach Zeitplan
07.3.19 19:11
222
OMV und ADNOC unterzeichnen Absichtserklärungen 
24.3.19 12:15
223
"Das Interesse ist enorm."
24.3.19 17:16
224
Wird Tankstellen-Deal aufgerollt?
25.3.19 09:49
225
OMV-Aufsichtsrat: Alte Seilschaften könnten wieder aufl...
25.3.19 21:20
226
OMV Innovationsprojekt gewinnt aus Austrian Airlines Pl...
26.3.19 07:59
227
Manager sehr persönlich: Rainer Seele
26.3.19 21:12
228
RE: Manager sehr persönlich: Rainer Seele
27.3.19 06:20
229
Im deutschen Lubmin wird der rote Teppich für russische...
29.3.19 21:15
230
Rainer Seele bekommt 61.000 Aktien
01.4.19 10:20
231
OMV zahlte 2018 fürs Ölfördern über 2 Mrd. Euro an staa...
05.4.19 06:47
232
OMV-Vorstand: "E-Autos sind nicht der richtige Weg"
06.4.19 13:49
233
RE: OMV-Vorstand:
07.4.19 10:56
234
OMV steigerte Produktion im 1. Quartal 2019 auf 474.000...
10.4.19 09:28
235
OMV Outperform Kursziel 60
12.4.19 09:12
236
Upstream Produktionsrate im Q1 weiter gestiegen 
13.4.19 09:45
237
Schelling soll in OMV-Aufsichtsrat einziehen
14.4.19 09:41
238
Borealis-Chef: „Plastik hilft bei CO2-Reduktion“
14.4.19 19:30
239
OMV produziert derzeit rund 10% des Österreichischen Er...
15.4.19 13:03
240
Österreichische Ingenieure hauchen Pferdekopfpumpen Int...
17.4.19 11:31
241
OMV veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2018
18.4.19 15:11
242
OMV-Aufsichtsrat bekommt fünf neue Mitglieder
23.4.19 08:01
243
RE: OMV-Aufsichtsrat bekommt fünf neue Mitglieder
27.4.19 23:33
244
Erste Group hebt Kursziel von 62,0 auf 65,0 Euro
23.4.19 18:05
245
Top-Pick im CEE Öl- und Gassektor 
27.4.19 08:46
246
# OMV-Q1-Nettogewinn sank um 13% auf 354 Mio Euro - bes...
03.5.19 07:35
247
OMV startete wie erwartet schwächer ins neue Jahr - Lib...
03.5.19 08:13
248
Libyen bremste OMV zu Jahresbeginn aus - Mittlerweile N...
03.5.19 19:13
249
Erste Group verspricht nach starkem Jahresstart mehr Di...
03.5.19 08:36
250
Europa schwimmt in billigem Erdgas
03.5.19 09:12
251
Q1-Ergebnis unter Erwartungen
04.5.19 10:20
252
OMV hätte ohne Libyen-Probleme im ersten Quartal operat...
06.5.19 06:20
253
      Borealis-Gewinn geht zum Jahresauftakt deutlich zurück
06.5.19 21:31
254
Credit Suisse bestätigt Verkaufsempfehlung
08.5.19 07:19
255
OMV und Borealis kooperieren bei ReOil in Schwechat
08.5.19 13:42
256
Aufgestockt @ 43,48
09.5.19 15:47
257
Trattner statt Schelling im OMV-Aufsichtsrat
09.5.19 17:30
258
      RE: Trattner statt Schelling im OMV-Aufsichtsrat
09.5.19 21:42
259
      USA drängen mit Flüssiggas nach Europa
10.5.19 10:07
260
      RE: USA drängen mit Flüssiggas nach Europa
10.5.19 10:18
261
      RE: USA drängen mit Flüssiggas nach Europa
10.5.19 10:35
262
HV 14.5.19
13.5.19 21:44
263
OMV-Hauptversammlung wählt neue Aufsichtsräte
14.5.19 14:06
264
      RE: OMV-Hauptversammlung wählt neue Aufsichtsräteinteressant
14.5.19 21:16
265
      Fünf neue Gesichter im Aufsichtsrat
15.5.19 08:20
266
      RE: Fünf neue Gesichter im Aufsichtsrat
15.5.19 08:26
267
      RE: Fünf neue Gesichter im Aufsichtsrat
15.5.19 09:27
268
      RE: Fünf neue Gesichter im Aufsichtsrat
15.5.19 10:03
269
      RE: OMV-Hauptversammlung wählt neue Aufsichtsräte
15.5.19 10:38
270
OMV-Chef Seele: Dänemark soll Nord Stream 2 "zügig" gen...
15.5.19 08:26
271
BS-HV-Bericht 1
15.5.19 18:51
272
OMV bündelt Personal-, Finanz- und IT-Management in Wie...
17.5.19 17:49
273
RE: OMV bündelt Personal-, Finanz- und IT-Management in...
17.5.19 19:41
274
      RE: OMV bündelt Personal-, Finanz- und IT-Management in...
17.5.19 20:01
275
Heute ex-Dividende
21.5.19 11:30
276
USA droht mit Sanktionsgesetz gegen Nord Stream 2
21.5.19 19:57
277
Berenberg nimmt Coverage mit "Buy" auf
24.5.19 06:15
278
Gangl wird Vorstand für Refining & Petrochemical Operat...
28.5.19 08:17
279
VW und OMV wollen Erdgasauto aus der Nische holen
04.6.19 07:06
280
EILMELDUNG: Kaufpreis von 905 Mio Euro für Anteil an Ac...
07.6.19 13:21
281
RE: EILMELDUNG: Kaufpreis von 905 Mio Euro für Anteil a...
07.6.19 14:05
282
OMV und Gazprom wollen im Bereich Flüssiggas zusammenar...
07.6.19 15:43
283
RE: OMV und Gazprom wollen im Bereich Flüssiggas zusamm...
07.6.19 16:03
284
      RE: OMV und Gazprom wollen im Bereich Flüssiggas zusamm...
07.6.19 16:28
285
      RE: OMV und Gazprom wollen im Bereich Flüssiggas zusamm...
07.6.19 17:03
286
      RE: OMV und Gazprom wollen im Bereich Flüssiggas zusamm...
07.6.19 19:27
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303
      RE: OMV verdoppelt Nettogewinn im zweiten Quartal
31.7.19 10:29
304
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31.7.19 11:26
305
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31.7.19 12:38
306
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31.7.19 14:27
307
Abu Dhabigut analysiert
31.7.19 18:36
308
Wie die OMV im Klimawandel überleben will
01.8.19 11:18
309
Widerstand gegen Nordstream 2 wächst
01.8.19 13:44
310
Aufsichtsrat Wolfgang Berndt kauft 2.000 Aktien
01.8.19 15:07
311
Credit Suisse hebt Kursziel von 50,00 auf 53,00 Euro
01.8.19 18:23
312
Q2-Ergebnis deutlich stärker als erwartet 
05.8.19 05:51
313
      Goldman Sachs startet die Coverage mit Kaufen
20.8.19 21:53
314
      RE: Goldman Sachs startet die Coverage mit Kaufen
20.8.19 21:54
315
Mineralölindustrie: Keine großen Veränderungen beim Kra...
06.8.19 08:02
316
OMV-Chef Seele: "Öl- und Gasgeschäft war immer politisc...
06.8.19 14:45
317
      OMV-Chef bekennt sich zu CO2-Reduktion des Öl- und Gask...
11.8.19 09:51
318
Goldman Sachs stuft Aktien von "Buy" auf "Neutral" ab
15.8.19 15:30
319
Aufsichtsrat Wolfgang Berndt kauft 2.000 Aktien 
19.8.19 08:11
320
      Societe Generale stuft OMV neu mit der Empfehlung Kaufe...
20.8.19 21:48
321
FPÖ, Grüne und Neos wollen OMV „umbauen“
22.8.19 12:42
322
Greenpeace kritisiert OMV-Chef Seele wegen Sagern zu Kl...
29.8.19 16:05
323
OMV-Chef Seele hält an Zeitplan für Nord Stream 2 fest
29.8.19 17:26
324
RE: FPÖ, Grüne und Neos wollen OMV „umbauen“
03.9.19 18:49
325
Aufregung um fünften Vorstand bei der OMV
05.9.19 12:22
326
OMV-Chef sieht härtere Zeiten auf Ölbranche zukommen
09.9.19 11:48
327
Seele verlängert
11.9.19 16:53
328
OMV-Chef Rainer Seele: „Die Klimadebatte ist hysterisch...
13.9.19 11:52
329
RE: OMV-Chef Rainer Seele: „Die Klimadebatte ist hyster...
13.9.19 12:11
330
RE: OMV-Chef Rainer Seele: „Die Klimadebatte ist hyster...
13.9.19 13:11
331
OMV prüft Standort in Indonesien
13.9.19 13:46
332
      OMV - Berenberg hält an "Buy"-Votum fest
16.9.19 17:33
333
      JPMorgan 55 Euro
17.9.19 12:08
334
Das schwarze Gold vom Wiener Becken
17.9.19 15:10
335
Fürs Klima muss fossiler Sprit-Einsatz bis 2030 um ein ...
19.9.19 13:50
336
OMV-Chef Seele: „Gaslieferungen nach Europa werden stei...
20.9.19 21:43
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OMV erneut im Dow Jones Sustainability Index gelistet
23.9.19 11:35
338
OMV will Flüssigerdgas-Aktivitäten mit SNAM als Partner...
24.9.19 11:53
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26.9.19 08:19
340
RE: „Republik muss die Zerstörung unserer Zukunft durch...
26.9.19 11:46
341
Erste Group senkt Kursziel von 65,0 auf 60,0 Euro
26.9.19 12:46
342
Einzige Kauf-Empfehlung in neuem Sektor-Report
28.9.19 08:30
343
OMV und AustroCel Hallein unterzeichnen Bio-Ethanol Bel...
03.10.19 11:23
344
RE: OMV und AustroCel Hallein unterzeichnen Bio-Ethanol...interessant
03.10.19 12:18
345
      RE: OMV und AustroCel Hallein unterzeichnen Bio-Ethanol...
03.10.19 12:55
346
      RE: OMV und AustroCel Hallein unterzeichnen Bio-Ethanol...
03.10.19 13:06
347
      RE: OMV und AustroCel Hallein unterzeichnen Bio-Ethanol...
03.10.19 13:11
348
OMV-Chef: Diskussion über alternative Route von Nord St...
03.10.19 17:37
349
Düngemittelsparte der Borealis in Linz soll vor Verkauf...
05.10.19 21:07
350
Goldman Sachs reduziert das Kursziel
07.10.19 22:13
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OMV-Förderung im 3. Quartal mit 480.000 Fass/Tag leicht...
09.10.19 09:44
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OMV - Berenberg bestätigt in Sektorstudie "Buy"-Votum
09.10.19 14:17
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OMV - Credit Suisse senkt Kursziel von 53,00 auf 51,00 ...
10.10.19 16:42
354
Leichter Produktionsrückgang im 3. Quartal, aber solide...
12.10.19 12:58
355
Lukoil steigt mit 5 Prozent beim Öl- und Gasprojekt Gha...
17.10.19 10:46
356
Borealis prüft Vier-Milliarden-Euro-Projekt in Indien
17.10.19 21:42
357
      Jefferies erhöht das Kursziel
18.10.19 22:07
358
Interessanter Betriebsrat
21.10.19 21:21
359
EILMELDUNG: OMV - Periodenüberschuss stieg im 3. Quarta...
30.10.19 08:12
360
      OMV meldet nach drei Quartalen deutlich mehr Umsatz und...
30.10.19 11:07
361
      Produktionskosten nur mehr 6,7 USD/Barrel
30.10.19 21:26
362
Dänemark gibt Weg für Nord Stream 2 frei
30.10.19 21:45
363
OMV-Kaufrausch trägt erste Früchte
30.10.19 21:49
364
OMV weist Greenpeace-Angriffe zurück, verweist auf eige...
31.10.19 06:11
365
OMV - Credit Suisse hebt Kursziel von 51,00 auf 53,00 E...
31.10.19 18:18
366
OMV - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung nach Zahlenvor...
01.11.19 16:38
367
Schwächere Öl- und Gaspreise lasten auf Ergebnis im 3. ...
02.11.19 13:06
368
OMV will mehr für Klimaschutz tun - CO2 soll in unterir...
07.11.19 15:23
369
      RE: OMV will mehr für Klimaschutz tun - CO2 soll in unt...
07.11.19 20:29
370
      RE: OMV will mehr für Klimaschutz tun - CO2 soll in unt...
07.11.19 21:21
371
      OMV vereinbart Verkauf ihres Anteils am Maari Feld in N...
18.11.19 09:21
372
      Nach Telekom auch Zoff im OMV-Betriebsrat
20.11.19 08:49
373
OMV schließt sich im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrat...
03.12.19 13:38
374
US-Regierung bringt Sanktionen gegen Nord Stream 2 auf ...
12.12.19 10:38
375
      RE: US-Regierung bringt Sanktionen gegen Nord Stream 2 ...
13.12.19 12:13
376
      Nord Stream 2 Gas Pipeline Seen Unhindered by U.S. Sanc...
17.12.19 23:27
377
OMV - RCB bestätigt "buy" und Kursziel 60,00 Euro
17.12.19 07:33
378
6,5 % Protect Aktienanleihe OMV AG 2020-2021
18.12.19 19:33
379
RE: 6,5 % Protect Aktienanleihe OMV AG 2020-2021
18.12.19 20:13
380
      RE: 6,5 % Protect Aktienanleihe OMV AG 2020-2021
19.12.19 15:06
381
U.S. Concedes Defeat on Nord Stream 2 Project, Official...
18.12.19 21:32
382
RE: U.S. Concedes Defeat on Nord Stream 2 Project, Offi...
19.12.19 05:31
383
      RE: U.S. Concedes Defeat on Nord Stream 2 Project, Offi...
19.12.19 08:14
384
      US-Sanktionen wegen Nord Stream 2 zeigen bereits Wirkun...
21.12.19 13:50
385
      RE: US-Sanktionen wegen Nord Stream 2 zeigen bereits Wi...
21.12.19 19:30
386
      RE: US-Sanktionen wegen Nord Stream 2 zeigen bereits Wi...
21.12.19 19:43
387
      Russland will Nord Stream 2 mit Spezialschiff fertig ba...
26.12.19 19:12
388
      Mineralölindustrie: Kraftstoffverbrauch 2019 auf konsta...
01.1.20 11:38
389
Goldman Sachs erhöht das Kursziel
06.1.20 17:38
390
Exxon will aus Milliardenprojekt mit OMV aussteigen
08.1.20 21:25
391
      SapuraOMV und Partner geben erste Produktion aus SK408-...
13.1.20 10:37
392
      OMV förderte in 4. Quartal erstmals mehr als 500.000 Fa...
14.1.20 08:49
393
      OMV - Deutsche Bank senkt Votum von "Buy" auf "Hold"
14.1.20 15:39
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      OMV - Credit Suisse hebt Kursziel von 53,00 auf 55,00 E...
15.1.20 08:12
395
      OMV - Berenberg bestätigt "Buy"-Votum und Kursziel
15.1.20 12:43
396
      Ölkonzern OMV erwartet Fertigstellung von Nord Stream 2...
16.1.20 13:43
397
Upstream-Gesamtproduktion erreicht Rekordwert im Q4, Do...
18.1.20 12:52
398
OMV Petrom will Ölfelder in Kasachstan verkaufen
24.1.20 06:10
399
TAG reduziert CO2-Emissionen heuer um 100.000 Tonnen
24.1.20 07:43
400
OMV - RCB senkt Kursziel von 60,0 auf 57,0 Euro
24.1.20 10:22
401
      # OMV steigerte Nettogewinn 2019 um 8 % auf 2,1 Mrd. Eu...
06.2.20 08:03
402
      RE: # OMV steigerte Nettogewinn 2019 um 8 % auf 2,1 Mrd...
06.2.20 11:02
403
Nord Stream drohen neue US-Sanktionen
06.2.20 15:07
404
OMV litt im vierten Quartal 2019 unter Öl- und Gaspreis...
06.2.20 17:56
405
Aktionäre bekommen höhere Dividende
06.2.20 18:00
406
Aktionäre bekommen höhere Dividende
06.2.20 18:01
407
      Die OMV bastelt am Öko-Image
06.2.20 19:14
408
OMV-Chef: Keine Energiewende ohne Erdgas
07.2.20 07:35
409
Q4-Ergebnis unter den Erwartungen
08.2.20 17:46
410
      OMV - Credit Suisse senkt Kursziel von 55,0 auf 52,5 Eu...
11.2.20 14:11
411
      OMV - Deutsche Bank senkt Kursziel von 52 auf 46 Euro, ...
13.2.20 07:51
412
      OMV - Berenberg bestätigt "Buy" und Kursziel von 60 Eur...
13.2.20 15:12
413
      OMV-Chef Seele streicht Managern Dienstwagen und KV-Erh...
19.2.20 21:13
414
      RE: OMV-Chef Seele streicht Managern Dienstwagen und KV...
20.2.20 11:28
415
      Aufgestockt @ 43,11
21.2.20 10:54
416
      RE: Aufgestockt @ 41,23
24.2.20 09:40
417
      RE: Aufgestockt @ 38,62
27.2.20 13:00
418
      Borealis schafft gutes Ende für ein maues Jahr
27.2.20 21:19
419
      Borealis hält an Düngemittelsparte fest
27.2.20 21:43
420
Negativer Gaspreis
13.2.20 10:05
421
U.S. Says It Has Thwarted $6 Billion Russia-Germany Gas...
28.2.20 09:35
422
Morgan Stanley bestätigt für OMV die Empfehlung
05.3.20 09:27
423
Coronavirus - OMV-Chef: Kerosin-Geschäft läuft extrem s...
06.3.20 09:47
424
      RE: Coronavirus - OMV-Chef: Kerosin-Geschäft läuft extr...
06.3.20 10:26
425
      RE: Coronavirus - OMV-Chef: Kerosin-Geschäft läuft extr...
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OMV +25% - WTF
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RE: OMV +25% - WTF
19.3.20 11:21
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RE: OMV +25% - WTF
19.3.20 11:24
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      RE: OMV +25% - WTF
19.3.20 11:42
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      RE: OMV +25% - WTF
19.3.20 11:52
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      RE: OMV +25% - WTF
19.3.20 12:06
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      RE: OMV +25% - WTF
19.3.20 13:09
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24.3.20 09:24
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Coronakrise - OMV-Chef schließt Raffinerie-Stilllegung ...
09.4.20 19:43
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RE: Coronakrise - OMV-Chef schließt Raffinerie-Stillleg...
09.4.20 19:55
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29.4.20 08:24
475
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29.4.20 15:27
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29.4.20 16:50
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02.5.20 09:21
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Kepler Cheuvreux erhöht das Kursziel
05.5.20 16:32
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      RE: Kepler Cheuvreux erhöht das Kursziel
05.5.20 18:06
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05.5.20 21:54
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      Aus dem Luxusleben eines Ölprinzen
09.5.20 11:52
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      RE: Aus dem Luxusleben eines Ölprinzen
09.5.20 14:39
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12.5.20 17:48
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The World’s Most Controversial Gas Pipeline Is Nearing ...
13.5.20 21:03
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      Reiseausgaben von OMV-Chef Seele werden überprüft
15.5.20 07:43
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      RE: Reiseausgaben von OMV-Chef Seele werden überprüft
15.5.20 08:04
495
      RE: Reiseausgaben von OMV-Chef Seele werden überprüft
15.5.20 08:57
496
      RE: Reiseausgaben von OMV-Chef Seele werden überprüft
15.5.20 09:00
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      RE: Reiseausgaben von OMV-Chef Seele werden überprüft
15.5.20 09:11
498
      RE: Reiseausgaben von OMV-Chef Seele werden überprüft
15.5.20 09:22
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      NEOS werfen OMV Verschwendung vor - Anfrage an Blümel
15.5.20 15:29
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      RE: NEOS werfen OMV Verschwendung vor - Anfrage an Blüm...
15.5.20 17:59
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      RE: NEOS werfen OMV Verschwendung vor - Anfrage an Blüm...
15.5.20 18:51
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      RE: NEOS werfen OMV Verschwendung vor - Anfrage an Blüm...
15.5.20 21:28
503
Aufsichtsratskauf
15.5.20 19:39
504
Auch 2019 geringere Öl- und Gasförderung in Österreich
19.5.20 16:19
505
OMV-Aufsichtsrat: Vorwürfe gegen Seele nur "viel Lärm u...
24.5.20 08:50
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RE: OMV-Aufsichtsrat: Vorwürfe gegen Seele nur
24.5.20 15:11
507
      OMV-Chef Seele ist mit 7,24 Millionen Euro Gagenkaiser
29.5.20 08:04
508
      RE: OMV-Chef Seele ist mit 7,24 Millionen Euro Gagenkai...
29.5.20 19:14
509
Societe Generale bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufe...
29.5.20 08:32
510
Lafarge, OMV, VERBUND und Borealis starten eine sektorü...
24.6.20 18:27
511
Dänemark macht Weg für letztes Stück von Nord-Stream fr...
07.7.20 07:00
512
      OMV Solarkraftwerk - Spatenstich zu Österreichs größtem...
08.7.20 08:11
513
Weniger OMV-Förderung im zweiten Quartal - Raffineriema...
08.7.20 10:55
514
OMV - Credit Suisse bleibt nach Produktionszahlen bei "...
08.7.20 16:40
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08.7.20 15:03
516
Verbund/OMV: PV-Großanlage in NÖ Test für weitere im In...
09.7.20 06:33
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Corona-Krise hinterlässt deutliche Spuren im 2. Quartal
13.7.20 07:32
518
ÖBAG verlängert OMV-Syndikatsvertrag mit Abu Dhabi um z...
24.7.20 05:51
519
Fossilende
24.7.20 21:34
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RE: Fossilende
25.7.20 08:26
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      RE: Fossilende
25.7.20 09:52
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OMV Vorstand passt den Dividendenvorschlag auf EUR 1,75...
28.7.20 13:30
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OMV beabsichtigt Emission einer neuen Hybridanleihe
28.7.20 19:42
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Ölpreisverfall drückte OMV in die Verlustzone
29.7.20 10:11
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OMV setzt weitere Schritte zur Verringerung des CO2-Fuß...
29.7.20 11:35
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RE: OMV setzt weitere Schritte zur Verringerung des CO2...
29.7.20 11:41
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      RE: OMV setzt weitere Schritte zur Verringerung des CO2...
29.7.20 12:54
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      RE: OMV setzt weitere Schritte zur Verringerung des CO2...
29.7.20 13:03
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      RE: OMV setzt weitere Schritte zur Verringerung des CO2...
30.7.20 19:55
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      Q2-Ergebnisse deutlich rückläufig, aber über den Erwart...
02.8.20 21:25
531
      Vorstand Reinhard Florey kauft 14.000 Aktien
03.8.20 15:26
532
      Morgan Stanley reduziert für OMV die Empfehlung und das...
11.8.20 20:46
533
      RE: Morgan Stanley reduziert für OMV die Empfehlung und...
11.8.20 21:23
534
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13.8.20 06:12
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OMV-Chef: Haben Kostenbremse gezogen, sind operativ pos...
29.7.20 20:31
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Produktionskosten jetzt 6,3 Dollar (5,4 Euro) pro Barre...
30.7.20 07:42
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Exane BNP Paribas reduziert für OMV die Empfehlung und ...
13.8.20 09:16
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OMV begibt neue Hybridschuldverschreibungen mit einem G...
25.8.20 20:15
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03.9.20 13:25
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OMV-Deutschland: Zoff an der Tankstelle
09.9.20 21:31
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OMV-Finanzchef Florey bis 30. Juni 2024 verlängert
10.9.20 07:58
542
Credit Suisse bestätigt für OMV die Empfehlung Underper...
15.9.20 09:58
543
Ex-Borealis-Chef Garrett soll neuer OMV-Aufsichtsratsch...
18.9.20 05:49
544
OMV senkt Ölpreisprognose - 600 Mio. Euro Abschreibung
21.9.20 21:04
545
RE: OMV senkt Ölpreisprognose - 600 Mio. Euro Abschreib...
22.9.20 08:52
546
      RE: OMV senkt Ölpreisprognose - 600 Mio. Euro Abschreib...
22.9.20 09:10
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      RE: OMV senkt Ölpreisprognose - 600 Mio. Euro Abschreib...
22.9.20 10:14
548
OMV Raffinerie setzt Energieeffizienzmaßnahmen zur CO2-...
22.9.20 12:32
549
Verbund zahlt 437 Mio. Euro für 51 % der Gas Connect Au...
23.9.20 09:15
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Borealis erhält EIB-Darlehen für Kreislaufwirtschaft
24.9.20 20:45
551
OMV - Erste Group stuft Aktie von "Buy" auf "Accumulate...
25.9.20 16:23
552
RE: OMV - Erste Group stuft Aktie von
26.9.20 11:05
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SPÖ und NEOS planen Anfragen zu OMV/Borealis-Deal
28.9.20 11:18
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RE: SPÖ und NEOS planen Anfragen zu OMV/Borealis-Deal
28.9.20 11:43
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      RE: SPÖ und NEOS planen Anfragen zu OMV/Borealis-Dealwitzig
28.9.20 15:32
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      RE: SPÖ und NEOS planen Anfragen zu OMV/Borealis-Deal
29.9.20 12:03
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Libyen zurück am Ölmarkt?
29.9.20 09:03
558
HV live
29.9.20 12:33
559
RE: HV live
29.9.20 14:16
560
RE: HV live
29.9.20 14:21
561
      RE: HV live
29.9.20 14:27
562
      RE: HV live
29.9.20 14:49
563
      RE: HV live
29.9.20 15:08
564
      RE: HV live
29.9.20 15:18
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      RE: HV live
29.9.20 15:27
566
      RE: HV live
29.9.20 15:29
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      RE: HV live
29.9.20 15:33
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      RE: HV live
29.9.20 15:43
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      RE: HV live
29.9.20 15:45
570
      RE: HV live
29.9.20 15:53
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      RE: HV live
29.9.20 15:59
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      RE: HV live
29.9.20 16:11
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      RE: HV live
29.9.20 16:37
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      HV live - IVA-Präsident von Borealis-Deal "nicht begeis...
29.9.20 16:58
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      RE: HV live - IVA-Präsident von Borealis-Deal
29.9.20 17:09
576
      RE: HV live
29.9.20 17:13
577
      RE: HV live
29.9.20 17:24
578
6.10.20: ex-Dividendeinteressant
05.10.20 20:55
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RE: 6.10.20: ex-Dividende
06.10.20 20:14
580
„Nord Stream 2“: Polen verhängte Geldstrafe auch gegen ...
07.10.20 14:56
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OMV-Förderung sank in Q3 weiter - Raffineriemarge stark...
08.10.20 10:10
582
OMV - Credit Suisse bestätigt "Underperform"-Votum
09.10.20 19:02
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      Upstream-Indikatoren für das 3. Quartal weisen auf lang...
10.10.20 09:07
584
Seele macht sich unbeliebt
11.10.20 09:57
585
RCB bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen und reduzie...
14.10.20 07:30
586
      Morgan Stanley bestätigt für OMV die Empfehlung Equalwe...
15.10.20 12:27
587
      PKO Sec. erhöht für OMV die Empfehlung von Halten auf K...
21.10.20 11:09
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      Erste Group bestätigt für OMV die Empfehlung Akkumulier...
23.10.20 07:42
589
      siehe neuer Thread
22.11.20 10:33
590
# OMV meldet Rekordgewinn, erhöht Dividende um 24 % auf...
03.2.22 07:38
591
OMV verdoppelt Umsatz und Gewinn, Dividende wird erhöht
03.2.22 08:22
592
      RE: OMV verdoppelt Umsatz und Gewinn, Dividende wird er...
03.2.22 08:39
593
      RE: OMV verdoppelt Umsatz und Gewinn, Dividende wird er...
03.2.22 08:56
594
      RE: OMV verdoppelt Umsatz und Gewinn, Dividende wird er...
03.2.22 13:13
595
      Taxonomie - OMV-Stern will Gasproduktion übergewichten
03.2.22 13:45
596
      Warum die negative Kursreaktion?
03.2.22 14:49
597
      RE: Warum die negative Kursreaktion?
03.2.22 15:35
598
Borealis verkauft Stickstoff-Geschäft um 455 Millionen ...
03.2.22 09:20
599
Eurochem kauft Borealis-Düngemittelsparte
04.2.22 09:49
600
Starkes Q4 und positiver Ausblick
07.2.22 09:35
601
      OMV - Berenberg bleibt nach Q4-Zahlen bei "Buy"
07.2.22 11:15
602
OMV testet neue Tankstelle: Einkauf und Pizza ohne Pers...
08.2.22 10:15
603
LBBW bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen. Und erhöh...
09.2.22 09:52
604
Societe Generale bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufe...
11.2.22 08:39
605
OMV darf süddeutsche Tankstellen an Esso verkaufen - Ei...
11.2.22 16:05
606
Morgan Stanley bestätigt für OMV die Empfehlung Equalwe...
14.2.22 07:19
607
OMV-Tochter Borealis und ADNOC erwägen Börsegang für Bo...
16.2.22 09:53
608
Die OMV lässt die Finger von Sibirien
19.2.22 11:05
609
Von der Leyen stellt „Nord Stream 2“ infrage
21.2.22 09:29
610
OMV nimmt nachgeführte Flächen-Photovoltaikanlage in de...
21.2.22 10:16
611
Deutschland legt „Nord Stream 2“ auf Eis
22.2.22 13:41
612
OMV sieht derzeit keinen Abschreibungsbedarf wegen Nord...
22.2.22 19:47
613
      Jefferies bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und...
25.2.22 07:09
614
      OMV Calls gekauft
25.2.22 09:43
615
      OMV Calls Teil verkauft
25.5.22 10:48
616
      OMV zugekauft
25.5.22 10:50
617
      ABB kauft
27.5.22 13:50
618
      RE: ABB kauft
27.5.22 13:52
619
      RE: ABB kauft
27.5.22 15:20
620
      RE: ABB kauftwitzig
27.5.22 15:32
621
      RE: ABB kauftwitzig
27.5.22 18:27
622
      RE: ABB kauft
10.6.22 12:01
623
      Heute ex-Dividende
10.6.22 12:07
624
      RE: Heute ex-Dividende
10.6.22 12:11
625
      RE: ABB kauft
16.6.22 11:16
626
      RE: ABB kauft
16.6.22 11:34
627
      RE: ABB kauft
08.7.22 10:36
628
      RE: OMV Calls verkauft
02.6.22 09:56
629
      OMV zugekauft
02.6.22 09:59
630
Ukraine - Oö. Landesrat: Borealis-Dünger-Deal mit Russe...
25.2.22 13:28
631
Exposure
27.2.22 20:30
632
"Nord Stream 2 AG" mit Sitz in der Schweiz laut Kanton ...
01.3.22 20:05
633
RE:
01.3.22 20:36
634
RE: "Nord Stream 2 AG" mit Sitz in der Schweiz laut Kan...
02.3.22 06:27
635
OMV sagt Einstieg bei Gazprom-Erdgasfeld in Sibirien en...
02.3.22 06:32
636
OMV stellt Engagement in Russland auf den Prüfstand
02.3.22 06:53
637
RE: OMV stellt Engagement in Russland auf den Prüfstand
02.3.22 14:15
638
„Nord Stream 2“: Haben keinen Insolvenzantrag gestellt
02.3.22 14:41
639
RE: „Nord Stream 2“: Haben keinen Insolvenzantrag geste...
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RE: CEO Stern: Reparatur wird mehrere Wochen dauern
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OMV meldet Gasreduzierung durch Russland
16.6.22 11:04
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Entgangener Gewinn 4 - 6 Mio. täglichinteressant
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RE: Entgangener Gewinn 4 - 6 Mio. täglich
16.6.22 11:09
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Gefährlicher Boxenstopp für OMV
19.6.22 09:53
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Ex-OMV-Chef Seele geht in die Offensive
19.6.22 10:53
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OMV: Russland liefert um die Hälfte weniger Gas als übl...
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RE: OMV: Russland liefert um die Hälfte weniger Gas als...
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19.6.22 13:42
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RE: 1. Aktionäre raus aus der OMV!
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Gas im Wert von 1,5 Mrd. Euro eingespeichert
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Raffinerie erst im Oktober wieder in Vollbetrieb
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Deutsche Bank bestätigt für OMV die Empfehlung Halten -...
01.8.22 08:01
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OMV - Deutsche Bank senkt Kursziel von 47,3 Euro auf 46...
01.8.22 17:16
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Rekordergebnis im Q2 22
01.8.22 11:25
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OMV-Hauptversammlung hat ein juristisches Nachspiel
02.8.22 09:31
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LBBW bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und redu...
04.8.22 08:20
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OMV besiegelte Erwerb an Offshore-Ölfeldern in den VAE
Kaufpreis liegt bei 1,5 Milliarden Dollar - Seele mit Kurz in Abu Dhabi: "Meilenstein"

Der börsenotierte Mineralölkonzern OMV hat am Sonntag in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) offiziell einen bereits länger vereinbarten Vertrag zum Erwerb von 20 Prozent an zwei Offshore-Ölfeldern von der Abu Dhabi-Ölgruppe ADNOC besiegelt. Der Kaufpreis für die Konzession sowie die dazugehörige Infrastruktur beträgt 1,5 Mrd. US-Dollar (1,22 Mrd. Euro).
"Das ist ein Meilenstein, der nicht möglich gewesen wäre, wenn sich die politischen Beziehungen nicht so positiv entwickelt hätten", freute sich OMV-Chef Rainer Seele in Abu Dhabi über die Vertragsunterzeichnung im Rahmen eines Besuches von Bundeskanzler Sebastian Kurz und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (beide ÖVP) in Abu Dhabi. Dass mit Christian Kern (SPÖ) im Vorjahr und nun mit Kurz binnen kurzer Zeit zwei österreichische Bundeskanzler die Emirate besucht hätten, sei eine große Hilfe gewesen.

"Jetzt hat der Einstieg in eine laufende Produktion begonnen", erklärte Seele. Er erwarte eine "stabile Produktion von 40.000 Barrel pro Tag". Das sei "ein Zehntel, von dem, was wir derzeit haben." Der Abschluss fördere auch die integrierte Zusammenarbeit zwischen OMV und ADNOC. "Das umfasst eine lange Wertschöpfungskette. Technologie ist unsere Trumpfkarte. Neue Technologien anzubieten, ist unsere große Stärke."

Abu Dhabis Staatsfonds IPIC hält eine Beteiligung von 24,9 Prozent an der OMV und hat die Mehrheit an dem Milliarden-Unternehmen Borealis, bei dem die OMV ihrerseits Juniorpartner ist.

Die OMV möchte sich auch an der viertgrößten Raffinerie der Welt, die im Besitz Abu Dhabis ist, beteiligen. "Das ist auch ein Zeichen, dass die Chemie zwischen den Ländern stimmt. Wir wollen die Infrastruktur ausbauen und den Raffineriesektor erweitern", sagte Seele. "Wir würden hier gerne noch mehr machen." Die VAE seien eine "Insel der Stabilität in der Region." Auch Kurz sprach von einem "Anker der Stabilität".

Allerdings sind auch die VAE in erhebliche regionale Konflikte verstrickt. Neben dem Engagement im Jemen-Krieg sind die Emiratis auch federführend in die Katar-Krise involviert. Diese war Anfang Juni 2017 ausgebrochen, als Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain, Ägypten und andere Staaten ihre Beziehungen zu Katar abgebrochen und die Grenzen dicht gemacht hatten.

Diese Staaten beschuldigen Katar, extremistische Organisationen wie die Muslimbruderschaft, die Hamas als deren Ableger, den "Islamischen Staat" (IS) sowie Al Kaida zu unterstützen - sowohl ideell als auch finanziell.

  

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ADNOC-Abkommen soll Reservenbasis um 450 Mio. Barrel erhöhen
OMV erhält Zuschlag für 20 Prozent-Anteil an Offshore-Konzessionen für zwei Ölfelder in Abu Dhabi: SARB und Umm Lulu - Seele: Wichtiger Schritt für die Erfüllung der OMV Strategie 2025

Die börsennotierte OMV hat am Sonntag die Bedeutung des in Abu Dhabi unterzeichneten Abkommens über einen zwanzigprozentigen Anteil an zwei Offshore-Konzessionen hervorgehoben. Der vereinbarte Beteiligungsbetrag beträgt 1,5 Mrd. US-Dollar (1,24 Mrd. Euro). Die Vertragsdauer beläuft sich auf 40 Jahre. Die Konzession ist rückwirkend wirksam mit 9. März 2018.
Die OMV etabliere damit eine substanzielle Position als Ölproduzent in den Vereinigten Arabischen Emiraten und baue die bestehende Partnerschaft mit ADNOC (Abu Dhabi National Oil Company) und Abu Dhabi weiter aus, erläuterte OMV-Generaldirektor Rainer Seele in einer Aussendung. Der Offshore-Konzessionszuschlag sei ein wichtiger Meilenstein in der Umsetzung der Strategie 2025, da dadurch die Position in einem der weltweit führenden Öl- und Gasländer vergrößert werde.

Johann Pleininger, Vorstandsmitglied Upstream und stellvertretender OMV-Vorstandsvorsitzender der OMV, sieht die Zuteilung der Offshore-Konzessionen als wichtigen Schritt für das strategische Ziel, die Reserven zu verdoppeln. Dadurch werde die Reservenbasis substanziell um rund 450 Millionen Barrel erhöht - was den OMV-Anteil über die Zeit der Konzession darstellt. "Unsere Position in Abu Dhabi fügt sich in unser Upstream Produktions-Portfolio und erhöht langfristig unsere Cashgenerierung."

Das Satah Al Razboot (SARB) Feld befindet sich im Flachwasserbereich, 120 km entfernt von Abu Dhabi. Das erste Öl wird vor Ablauf des Jahres 2018 erwartet. Die Plateaurate der Ölproduktion wird auf über 20 kbbl/d (Netto für die OMV) geschätzt und soll Anfang des nächsten Jahrzehnts erreicht werden.

Das Umm Lulu Feld befindet sich Offshore, ungefähr 30 km entfernt von Abu Dhabi, im Flachwasserbereich. Die Vorabförderung begann im vierten Quartal 2016. Das erwartete Ölproduktions-Plateau wird in der ersten Hälfte des nächsten Jahrzehnts erreicht werden. Es wird eine Produktion von 20 kbbl/d (Netto für die OMV) erwartet.

Für die Laufzeit der Konzession wird der OMV-Anteil an den Reserven der beiden Felder rund 450 Mio. boe betragen mit einem zusätzlichen Potenzial von den Satellitenfeldern Bin Nasher und Al Bateel. Die Investitionen der OMV über die Vertragslaufzeit betragen voraussichtlich rund 2 Mrd. Dollar, wovon in den ersten fünf Jahren jährlich ungefähr 150 Mio. Dollar fällig werden.

  

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>Der börsenotierte Mineralölkonzern OMV hat am Sonntag in den
>Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) offiziell einen bereits
>länger vereinbarten Vertrag zum Erwerb von 20 Prozent an zwei
>Offshore-Ölfeldern von der Abu Dhabi-Ölgruppe ADNOC besiegelt.
>Der Kaufpreis für die Konzession sowie die dazugehörige
>Infrastruktur beträgt 1,5 Mrd. US-Dollar (1,22 Mrd. Euro).


Wenn die 450 Mio. Barrel Reserven stimmen sind das nur 1500/450 = 3,3 USD/Barrel. Scheint mir günstig?

  

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OMV mit schwächeren Ergebnissen zum Jahresauftakt
Russland-Zukauf und mehr Libyen-Produktion halfen operativ vor Sondereffekten - Downstream-Öl und Petrom lieferten mehr ab - Belastung im ersten Quartal durch deutlich höhere Steuerquote

Der Öl- und Gaskonzern OMV hat im 1. Quartal wie von Analysten erwartet schwächere Ergebnisse erzielt. Das operative Ergebnis vor Sondereffekten (CCS EBIT) lag zwar mit 818 Mio. Euro um zwei Prozent über dem Vorjahresvergleich, der den Aktionären zuzurechnende CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten lag aber mit 377 Mio. Euro um 25 Prozent tiefer - vor allem wegen einer höheren Konzernsteuerquote.

Das operative Ergebnis der Gruppe bezifferte die OMV am Donnerstag für das 1. Quartal mit 899 Mio. Euro, ein Minus von 13 Prozent. Der Periodenüberschuss gab um 35 Prozent auf 531 Mio. Euro nach, der den Aktionären zuzurechnende Periodenüberschuss sank um 43 Prozent auf 406 Mio. Euro; dies entsprach 1,24 (2,18) Euro/Aktie.

Der leichte Anstieg des operativen Ergebnisses vor Sondereffekten (+2 Prozent) resultierte hauptsächlich aus einem deutlich besseren Upstream-Ergebnis von 438 Mio. Euro (321 Mio. Euro ein Jahr davor). Bedingt war dies vor allem durch höhere Verkaufsmengen infolge des Erwerbs des Anteils am russischen Gasfeld Juschno Russkoje und durch einen höheren Produktionsbeitrag aus Libyen. Höhere realisierte Ölpreise hätten den negativen Effekt aus der Abwertung des US-Dollar gegenüber dem Euro aber nicht kompensieren können, erklärte die OMV am Donnerstag.

Das Downstream CCS operative Ergebnis vor Sondereffekten sank im Jahresabstand von 494 auf 376 Mio. Euro. Beim Downstream-Öl-Ergebnis habe sich vor allem der Verkauf von OMV Petrol Ofisi in Q2 2017 und das schwächere Raffinerie-Marktumfeld im heurigen 1. Quartal ausgewirkt. Downstream Gas dagegen habe ein starkes Ergebnis erreicht, unterstützt durch höhere Verkaufsmengen mit gestiegenen Margen und erfolgreicher Arbitrage auf den Märkten. Das CCS operative Ergebnis vor Sondereffekten der OMV Petrom stieg auf 206 (170) Mio. Euro.

Die Konzernsteuerquote vor Sondereffekten betrug 35 Prozent, verglichen mit 20 Prozent ein Jahr davor.

Der OMV-Konzernumsatz sank im Jahresabstand um 10 Prozent auf 4,977 Mrd. Euro. Die Mitarbeiterzahl ging um 7 Prozent auf 20.595 zurück.

  

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OMV-Chef sieht Ölpreisanstiegs-Potenzial - Q2 durch Wartungen geprägt
Schwarzmeer-"Neptun"-Entscheid noch heuer - Nord-Stream-2-Baubeschluss nach allen Genehmigungen - Ruwais-Raffinerien-Gerüchte "viel zu früh" - Seele: Haben sehr gesundes 1.Quartal geliefert

OMV-Generaldirektor Rainer Seele sieht sich durch die jüngst von Analysten angehobenen Ölpreisprognosen bestätigt. "Ich habe den steigenden Ölpreis vorausgesagt", meinte Seele am Donnerstag im APA-Gespräch. Für die restlichen Quartale 2018 hat die OMV die Ölpreiserwartung von 60 auf 70 Dollar/Fass erhöht, mittelfristig sieht man 70 bis 80 Dollar Preiskorridor. Aktuell liegt Brent bei gut 73 Dollar.

Das laufende zweite Quartal werde bei der OMV durch Wartungsstillstände im Upstream und im Downstream geprägt sein. Im Upstream würden zwei geplante Stillstände in Russland und Norwegen zu einem knapp unter dem ersten Quartal liegenden Produktionsvolumen führen, sagte Seele. Auch für das dritte Quartal rechnet der Konzern aus diesem Titel noch mit einer etwas gedrückten Förderung. In Q1 war die Produktion des Gesamtkonzerns - durch den Anfang Dezember erfolgten Einstieg beim russischen Erdgasfeld Juschno Russkoje - auf 437.000 boe/Tag geklettert, nach 341.000 boe/d im dritten Quartal.

Für das Gesamtjahr 2018 geht der OMV-Konzern nun von einer Gesamtproduktion von "über 420 kboe/d" aus, die bisherige Prognose hatte sich auch exakt 420.000 boe/d belaufen. Der Produktionsbeitrag aus Russland wird für heuer bei etwa 100.000 boe/d erwartet, der Produktionsbeitrag aus Libyen in ähnlicher Höhe wie 2017. Laut der Mitte März in London präsentierten neuen Konzernstrategie soll die Produktion bis 2025 auf 600.000 Barrel/Tag steigen, davon allein 180.000 boe/d aus Russland.

Im Upstream werde man in Q2 von den höheren Ölpreisen profitieren - in den Raffinerien nicht, weil sich dort die Einkaufspreise erhöhen. Sowohl in Schwechat als auch im bayrischen Burghausen am Inn stünden im zweiten Quartal Katalysatorwechsel an, in Rumänien seien bereits seit April Wartungsarbeiten im Gange. Auch Downstream werde also durch Raffineriestillstände beeinflusst.

Für das rumänische Schwarzmeer-Offshore-Gas-Projekt "Neptun" solle noch 2018 - im zweiten Halbjahr - die Invest-Entscheidung getroffen werden, bekräftigte der OMV-Chef. Abhängig sei dies vom Partner Exxon als Betriebsführer. Abgewickelt würde das Projekt seitens der OMV über ihre Rumänien-Tochter Petrom, womit das Vorhaben cash-mäßig auch nur zur Hälfte in den Büchern stehen würde. Falls man sich für das Investment entscheidet, wäre es eine "Milliarden-Dimension", so Seele. Nötig für die Entwicklung des Gasfeldes ist aber auch grünes Licht Rumäniens für den Export des Gases, hatte die OMV immer betont.

Einen weiteren Cash-Call für die Nord Stream 2, also den Abruf eines weiteren Finanzierungsbeitrags durch die Planungsgesellschaft der geplante Gaspipeline, wird es nicht vor einer Bauentscheidung geben, nimmt der OMV-Chef an. Er könne sich vorstellen, dass die Gesellschaft einen Cash-Call sendet, wenn alle Genehmigungen vorliegen - derzeit seien das von fünf erst zwei (von Deutschland und Finnland). Für Spätsommer würden weitere Genehmigungen erwartet, vor allem von Schweden und Dänemark, danach könne es eine Bauentscheidung geben. Mit Nord Stream 2 unter Ägide der Gazprom käme eine Kapazität von 55 Mrd. m3 pro Jahr hinzu - noch einmal so viel wie bei der ersten Nord-Stream-Pipeline. Zusammen könnte die Trasse 80 Prozent der russischen Gasexporte in die EU transportieren. An der Finanzierung sind u.a. der Energiekonzern Uniper, die BASF-Tochter Wintershall und die OMV beteiligt.

Zu Gerüchten, wonach sich die OMV in Abu Dhabi in Ruwais an der viertgrößten Raffinerie der Welt beteiligen wolle - im Ausmaß von bis zu 49 Prozent -, hielt sich Seele bedeckt. Ja, man habe das Interesse, in Abu Dhabi ein integriertes Geschäft aufzuziehen, um von dort die Wachstumsmärkte Asien und Nahost erschießen zu können - und ja, man wolle Europa durch ein stärkeres Engagement im Mittleren Osten ergänzen. Aber hinsichtlich eines möglichen Engagements bei der genannten Raffinerie seien die "Gespräche jungfräulich", "da sind wir noch viel zu früh", so der OMV-Chef.

Zu den Erstquartalsergebnissen 2018 betonte der OMV-Chef, dass "einige Zahlen zeigen, dass wir doch ein sehr gesundes Quartal geliefert haben". So sei das bereinigte Ergebnis operativ um zwei Prozent auf 818 Mio. Euro gestiegen - und der Jahresauftakt heuer stehe doch im Vergleich zu einem bereits über den Erwartungen gelegen ersten Quartal 2017. "Wir mussten damals eine positive Ad-hoc machen, weil wir über den Erwartungen gelegen sind", sagte Seele dazu.

Und auch der jetzt vermeldete Rückgang des operativen Ergebnisses - im Jahresabstand von 1,037 Mrd. auf 899 Mio. Euro im ersten Quartal - sei zu relativieren. Denn vor einem Jahr seien mehr als 200 Mio. Euro positive Sondereffekte durch UK-Verkäufe inkludiert gewesen, sodass man letztlich die heurigen 900 Mio. Euro mit vorjährigen 800 Mio. Euro vergleichen müsse. Und dass das Nettoergebnis heuer unterm Strich unter Q1 2017 lag, sei der höheren Steuerquote (35 nach 20 Prozent) zuzuschreiben.

Das Q1-Gesamtergebnis sei durch den um 24 Prozent höheren Ölpreis und eine elf Prozent geringere Raffineriemarge beeinflusst. Besonders stark habe auch die Dollar-Abwertung um 15 Prozent in Jahresfrist durchgeschlagen, betonte Seele. Im Auftaktquartal 2017 hatte der Euro-Dollar-Kurs 1,065 betragen, heuer von Jänner bis März 1,229. Für heuer rechne man mit 1,23, sagte Seele.

  

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>Der börsenotierte Mineralölkonzern OMV hat am Sonntag in den
>Vereinigten Arabischen
Emiraten (VAE) offiziell einen bereits

  

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OMV zum Jahresauftakt operativ stärker
Russland-Zukauf und Libyen halfen - Höhere Steuerquote belastete - Ölpreisanstieg und Euro-Schwäche wirken günstig - Planmäßige Wartungsarbeiten bremsen - Margen 2018 ähnlich 2017 erwartet

Eine höhere Steuerquote und gute Zahlen Anfang 2017 haben dem Öl- und Gaskonzern OMV 2018 einen relativ schwächeren Start ins Jahr beschert. Operativ lag das EBIT bis März zwar vor Sondereffekten mit 818 Mio. Euro zwei Prozent höher, der Periodenüberschuss war mit 377 Mio. Euro aber steuerbedingt um 25 Prozent geringer. Der höhere Ölpreis und der momentan schwächere Euro sind günstig für die OMV.
Den jetzt vermeldeten Rückgang des operativen Ergebnisses von 1,037 Mrd. auf 899 Mio. Euro relativierte OMV-Chef Rainer Seele am Donnerstag im APA-Gespräch. Denn vor einem Jahr seien über 200 Mio. Euro positive Sondereffekte durch den OMV-UK-Verkauf enthalten gewesen, sodass man die heurigen 900 Mio. Euro mit vorjährigen 800 Mio. Euro vergleichen müsse. Der Rückgang des Nettogewinns sei der höheren Steuerquote (35 nach 20 Prozent) zuzuschreiben.

Der Periodenüberschuss gab um 35 Prozent auf 531 Mio. Euro nach, der den Aktionären zuzurechnende Periodenüberschuss sank um 43 Prozent auf 406 Mio. Euro; dies entsprach 1,24 (2,18) Euro/Aktie.

Das Q1-Gesamtergebnis sei durch den um 24 Prozent höheren Ölpreis und eine elf Prozent geringere Raffineriemarge beeinflusst, sagte Seele. Besonders stark habe die Dollar-Abwertung um 15 Prozent in Jahresfrist durchgeschlagen. Im Auftaktquartal 2017 hatte der Euro-Dollar-Kurs 1,065 betragen, heuer 1,229. Für heuer rechnet die OMV mit 1,23.

Das laufende zweite Quartal sei durch Wartungsstillstände im Upstream und im Downstream geprägt. Im Upstream würden zwei geplante Stillstände in Russland und Norwegen zu einer knapp unter dem ersten Quartal liegenden Produktion führen, sagte Seele. Auch fürs dritte Quartal rechnet man aus diesem Titel noch mit einem gedrückten Volumen. Sowohl in Schwechat als auch in Burghausen stünden im zweiten Quartal Katalysatorwechsel an, in Rumänien ist die geplante sechswöchige Generalüberholung der Raffinerie Petrobrazi Mitte April gestartet worden.

Für das Gesamtjahr 2018 geht der OMV-Konzern von mehr als 420.000 Barrel Öl-Äquivalent (boe) Gesamtproduktion pro Tag aus. Der Produktionsbeitrag aus Russland wird dabei bei 100.000 boe/d erwartet, der Produktionsbeitrag aus Libyen in ähnlicher Höhe wie 2017. Laut der Mitte März in London präsentierten neuen Konzernstrategie soll die OMV-Konzernproduktion bis 2025 auf 600.000 Barrel/Tag steigen, davon allein 180.000 boe/d aus Russland.

Im Upstream werde man in Q2 von den höheren Ölpreisen profitieren - in den Raffinerien nicht, weil sich dort der Einkauf verteuert, so der OMV-Chef. Durch die jüngst von Analysten erhöhten Ölpreisprognosen sieht er sich bestätigt: "Ich habe den steigenden Ölpreis vorausgesagt." Für die restlichen Quartale hat die OMV die Erwartung für 2018 von 60 auf 70 Dollar angehoben, mittelfristig sieht man 70 bis 80 Dollar Preiskorridor. Aktuell kostet Brent gut 73 Dollar.

Für das rumänische Schwarzmeer-Offshore-Gas-Projekt "Neptun" solle noch 2018 - im zweiten Halbjahr - eine Invest-Entscheidung getroffen werden, bekräftigte der OMV-Chef, abhängig vom Partner Exxon als Betriebsführer.

Einen weiteren Cash-Call für die Nord Stream 2, also den Abruf eines weiteren Finanzierungsbeitrags durch die Planungsgesellschaft der geplante Gaspipeline, wird es nicht vor einer Bauentscheidung geben, nimmt der OMV-Chef an. Derzeit liegen erst zwei von fünf Genehmigungen vor, zwei weitere werden für Spätsommer erwartet.

Zu Gerüchten, wonach sich die OMV in Abu Dhabi an der Groß-Raffinerie Ruwais beteiligen wolle - mit bis zu 49 Prozent -, hielt sich Seele bedeckt. Gespräche dazu seien "jungfräulich", "da sind wir noch viel zu früh", so der OMV-Chef.

Der leichte Anstieg des operativen Ergebnisses vor Sondereffekten (+2 Prozent) in Q1 resultierte hauptsächlich aus einem deutlich besseren Upstream-Ergebnis von 438 Mio. Euro (321 Mio. Euro ein Jahr davor). Bedingt war dies vor allem durch höhere Verkaufsmengen infolge des Erwerbs des Anteils am russischen Gasfeld Juschno Russkoje und durch einen höheren Produktionsbeitrag aus Libyen. Höhere realisierte Ölpreise hätten den negativen Effekt aus der Abwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro aber nicht kompensieren können. Die OMV-Produktion erreichte im Quartal mit 437.000 boe/d einen Rekordwert, die Produktionskosten sanken 17 Prozent auf 7,4 Dollar/boe.

Das Downstream CCS operative Ergebnis vor Sondereffekten sank im Jahresabstand von 494 auf 376 Mio. Euro. Beim Downstream-Öl-Ergebnis habe sich vor allem der Verkauf der türkischen Petrol Ofisi in Q2 2017 und das schwächere Raffinerie-Marktumfeld im heurigen 1. Quartal ausgewirkt. Downstream Gas dagegen habe ein starkes Ergebnis erreicht, unterstützt durch höhere Verkaufsmengen mit gestiegenen Margen und erfolgreicher Arbitrage auf den Märkten. Das CCS operative Ergebnis vor Sondereffekten der OMV Petrom stieg auf 206 (170) Mio. Euro. Die Raffineriemargen erwartet die OMV heuer niedriger als 2017, die Petrochemie-Margen ähnlich hoch wie 2017. Die Erdgas-Verkaufsmengen erwartet die OMV über jenen von 2017, die Margen aber nur auf ähnlichem Niveau.

Die Konzernsteuerquote vor Sondereffekten betrug 35 Prozent, nach 20 Prozent ein Jahr davor. Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit stieg um 17 Prozent von 923 Mio. auf 1,076 Mrd. Euro, der organische freie Cashflow nach Dividenden legte um 30 Prozent auf 645 (496) Mio. Euro zu. Die Nettoverschuldung wuchs primär durch Bond-Umgliederungen um 37 Prozent auf 2,29 (1,67) Mrd. Euro, der Verschuldungsgrad (Gearing) stieg auf weiterhin niedrige 16 (12) Prozent.

Der Umsatz sank im Jahresabstand um 10 Prozent auf 4,977 Mrd. Euro, die Mitarbeiterzahl um 7 Prozent auf 20.595.

  

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Credit Suisse erhöht Kursziel auf 55 auf 57 Euro
Anlageempfehlung weiter "Outperform" - Analysten erwarten "aggressiveres Dividendenwachstum"

Die Analysten der Schweizer Großbank Credit Suisse haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Öl- und Gaskonzerns OMV von 55 auf 57 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "Outperform" bestätigten sie nach der am Vortag erfolgten Vorlage von Geschäftszahlen für das erste Quartal 2018. Aktuell werden die Titel an der Wiener Börse bei 51,42 Euro gehandelt.
Die Konsensusschätzung für den bereinigten operativen Gewinn sei derzeit zu konservativ, schreiben die Analysten Ilkin Karimli, Thomas Adolff und Yaroslav Rumyantsev in der Studie vom Donnerstag. Ihre Schätzung würde um 18 Prozent über der vom Unternehmen gesammelten Konsensusprognose liegen. Diese dürfte sich in den kommenden Quartalen der Credit-Suisse-Schätzung anpassen, erwarten die Analysten.

Die OMV habe bisher rund 17 Prozent ihres für Übernahmen geplanten Budget von 10 Mrd. Euro verwendet und sich damit stabile Cashflows gesichert. Dies ermögliche eine "aggressiveres Dividendenwachstum", meinen die Analysten. Sie erwarten, dass die Dividende bis 2020 auf 3,0 Euro steigen wird, wobei dies eine "konservative Schätzung" sei.

Für das aktuelle Geschäftsjahr 2018 rechnen die Analysten mit einer Dividende von 2,00 Euro, im Folgejahr 2019 soll sie auf 2,50 Euro steigen. Die Schätzungen für den Gewinn pro Aktie belaufen sich auf 5,80 (2018), 6,52 (2019) und 5,88 Euro (2020).

  

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Operatives Ergebnis im Q1 besser, Nettoergebnis schwächer 

Die OMV hat gestern ihren Bericht zum 1. Quartal 2018 vorgelegt. Das bereinigte operative Ergebnis belief sich auf EUR 818 Mio. und lag damit um 2% über dem Vorjahreswert. Mit dieser Steigerung konnten die Markterwartungen übertroffen werden. Auch beim Nettogewinn wurden die Prognosen erfüllt, allerdings ging der Periodenüberschuss im Jahresvergleich um 43% zurück. Der Rückgang des bereinigten Nettoergebnisses war mit -25% aufgrund größerer Sondereffekte im Vorjahr geringer (bereinigtes Ergebnis je Aktie: EUR 1,15). Eine deutlich erhöhte Steuerquote sowie ein schwächeres Finanzergebnis wirkten sich im Vergleich mit dem Q1/17 negativ auf das Nettoergebnis des Ölkonzerns aus. Die Steigerung des operativen Ergebnisses ist hauptsächlich auf das bessere Upstream-Ergebnis zurückzuführen (+36% vor Sondereffekten).

Ausschlaggebend hierfür war eine signifikant höhere Gesamtverkaufsmenge (+35%) als Folge der in Q1/18 erreichten Rekordproduktion von 437.000 Fass-Öläquivalent pro Tag (+31% gegenüber dem Vorjahr), die wiederum auf die Produktionsbeiträge aus Russland (nach Akquisition des Anteils am Gasfeld Juschno Russkoje) sowie die Mengensteigerung in Libyen zurückzuführen ist. Höhere realisierte Ölpreise konnten den negativen Effekt aus der Abwertung des US-Dollars nicht kompensieren. Das bereinigte Ergebnis im Bereich Downstream ging um 24% gegenüber dem Vorjahr zurück. Das starke Gas-Ergebnis konnte den fehlenden Ergebnisbeitrag der Petrol Ofisi und das schwächere Raffinerie-Marktumfeld nicht kompensieren.

Ausblick

Für das Jahr 2018 hat die OMV ihre Prognose für den durchschnittlichen Ölpreis (Brent) auf USD 68/Fass erhöht, die Gaspreise werden auf einem ähnlichen Niveau wie 2017 erwartet. Das Investitionsvolumen soll sich auf etwa EUR 1,9 Mrd. belaufen. Darin sind Akquisitionen wie zuletzt jene eines 20%-Anteils an zwei Offshore- Konzessionen in Abu Dhabi (um USD 1,5 Mrd.) nicht enthalten. Diese Investition ist ein wichtiger Schritt für das strategische Ziel des Ölkonzerns, die Reserven zu verdoppeln. Die OMV zeigt damit, dass sie weiterhin auf eine Erhöhung der globalen Öl-Nachfrage setzt, exponiert sich damit aber auch zunehmend dem Preisrisiko des Rohstoffs. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung. 

Erste Bank

  

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Credit Suisse bestätigt für OMV die Empfehlung Outperform - und erhöht das Kursziel von 55,0 auf 57,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 56,72 Euro.

  

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rump on Tuesday signed a presidential memorandum withdrawing from the 2015 agreement and he is planning to reinstall sanctions on the Iranian regime. He says in an address to the nation that he will be reinstituting the highest level of sanctions and warning any country not to help the Iranian government.

https://finance.yahoo.com/news/latest-trump-withdraw-us-landmark-nuke-deal-165959112--pol itics.html

  

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Saudi-Arabien deutet höhere Ölforderung nach Ende des Atomabkommens an

Saudi-Arabien will angesichts wachsender Besorgnis über Engpässe in der Ölversorgung nach der Aufkündigung des Atomabkommens mit dem Iran durch die USA die Märkte stützen. Dazu deutete der weltweit größte Ölproduzent am Mittwoch eine Erhöhung seiner Ölfördermengen an. "Saudi-Arabien fühlt sich der Unterstützung stabiler Öl-Märkte zum Wohle von Produzenten und Verbrauchern sowie der Nachhaltigkeit des weltweiten Wachstums nach der Entscheidung verpflichtet", erklärte ein Vertreter des saudischen Energieministeriums am Mittwoch nach einer Meldung der amtlichen Nachrichtenagentur SPA. Um Versorgungsengpässe zu vermeiden, werde man mit den großen Produzenten und Verbrauchern innerhalb und außerhalb der Opec sprechen, kündigte er an.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/energie/5423758/SaudiArabien-deutet-hoehere-Oelford erung-nach-Ende-des

  

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Read the Full Transcript of Trump’s Speech on the Iran Nuclear Deal

PRESIDENT TRUMP: My fellow Americans,

Today, I want to update the world on our efforts to prevent Iran from acquiring a nuclear weapon.

The Iranian regime is the leading state sponsor of terror. It exports dangerous missiles, fuels conflicts across the Middle East, and supports terrorist proxies and militias such as Hezbollah, Hamas, the Taliban and Al Qaeda.

Over the years, Iran and its proxies have bombed American Embassies and military installations, murdered hundreds of American service members, and kidnapped, imprisoned, and tortured American citizens.

The Iranian regime has funded its long reign of chaos and terror by plundering the wealth of its own people.

No action taken by the regime has been more dangerous than its pursuit of nuclear weapons — and the means of delivering them.

In 2015, the previous administration joined with other nations in a deal regarding Iran’s nuclear program. This agreement was known as the Joint Comprehensive Plan of Action, or J.C.P.O.A.

In theory, the so-called “Iran deal” was supposed to protect the United States and our allies from the lunacy of an Iranian nuclear bomb, a weapon that will only endanger the survival of the Iranian regime.

In fact, the deal allowed Iran to continue enriching uranium and — over time — reach the brink of a nuclear breakout.

The deal lifted crippling economic sanctions on Iran in exchange for very weak limits on the regime’s nuclear activity — and no limits at all on its other malign behavior, including its sinister activities in Syria, Yemen, and other places all around the world.

In other words, at the point when the United States had maximum leverage, this disastrous deal gave this regime — and it’s a regime of great terror — many billions of dollars, some of it in actual cash — a great embarrassment to me as a citizen and to all citizens of the United States.

A constructive deal could easily have been struck at the time, but it wasn’t.

At the heart of the Iran deal was a giant fiction: that a murderous regime desired only a peaceful nuclear energy program.

Today, we have definitive proof that this Iranian promise was a lie. Last week, Israel published intelligence documents — long concealed by Iran — conclusively showing the Iranian regime and its history of pursuing nuclear weapons.

The fact is, this was a horrible, one-sided deal that should have never, ever been made. It didn’t bring calm, it didn’t bring peace, and it never will.

In the years since the deal was reached, Iran’s military budget has grown by almost 40 percent — while its economy is doing very badly. After the sanctions were lifted, the dictatorship used its new funds to build its nuclear-capable missiles, support terrorism, and cause havoc throughout the Middle East and beyond.

https://www.nytimes.com/2018/05/08/us/politics/trump-speech-iran-deal.html

  

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OMV baut mit EnBW Stromschnellladestationen in Süddeutschland
Schub für E-Mobilität: In drei Minuten Strom für 100 Kilometer - Bis zu acht Ladepunkte pro Standort

Der Mineralölkonzern OMV und die Karlsruher Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) wollen bis Ende 2019 in Süddeutschland 100 OMV-Tankstellen mit Hochgeschwindigkeits-Ladesäulen ausstatten. Elektroautos können an diesen Ladestationen in drei Minuten genug Strom für die nächsten 100 Kilometer tanken, teilten die Unternehmen in einer gemeinsamem Presseaussendung am Montag mit.

Die Kapazität der Ladestationen soll laut der vereinbarten strategischen Kooperation in den kommenden Jahren auf bis zu acht Hochgeschwindigkeits-Ladepunkte pro Standort ausgebaut werden.

Die Kooperation sei ein großer Schritt für den Ausbau der Schnellladeinfrastruktur in Deutschland, insbesondere im urbanen Raum, so EnBW. Vor allem in Bayern und Baden-Württemberg soll demnach das Schnellladenetz an OMV-Standorten entlang von Verkehrsachsen an Autobahnen und Landstraßen als auch im urbanen Raum ausgebaut werden.

OMV Deutschland verfügt den Angaben zufolge deutschlandweit über rund 300 Tankstellen, davon mehr als 220 in Bayern, sowie weitere Stationen in Baden-Württemberg und Hessen. Mit der Kooperation baue die EnBW ihre Marktführerschaft im Schnellladen weiter aus und komme ihrem Ziel, bis 2020 über 1.000 Schnellladestandorte im gesamten deutschen Bundesgebiet zu betreiben, einen weiteren großen Schritt näher.

Die Schnelllader der EnBW sind mit einer Leistung von 150 oder über 300 Kilowatt gegenüber den etablierten 50 Kilowatt ausgestattet, wird betont. Pro Standort können damit zwei Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden.

  

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Brent handelt bei 77,95, jetzt wird es nicht mehr lange dauern und die Sorgen um die dämpfende Wirkung auf die Konjunktur beginnen.

  

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Norwegens Ölminister nicht zufrieden mit OMV/Gazprom-Deal
OMV will Gazprom an norwegischer Tochter beteiligen und braucht dafür Genehmigung aus Norwegen

Der geplante Anteilstausch zwischen Österreichs Öl- und Gaskonzern OMV und dem russischen Energieriesen Gazprom stößt in Norwegen auf Widerstand. "Wir haben OMV gesagt, dass wir mit diesem Deal nicht glücklich sind, weil wir Gas nach Europa diversifizieren wollen", sagte der norwegische Ölminister Terje Soeviknes am Mittwoch zur Nachrichtenagentur Reuters.

Aber wenn es einen Antrag gibt, werde man ihn natürlich bearbeiten. Bisher sei aber noch keiner eingereicht worden, sagte der Minister. Für die Europäer sei wichtig zu wissen, dass sie einen stabilen Produzenten haben, erklärte der Soeviknes. Norwegen ist nach Russland der zweitgrößte Gaslieferant Europas. Gazprom und OMV waren vorerst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

Die beiden Unternehmen haben sich darauf geeinigt, dass sich die OMV zu knapp 25 Prozent an Teilen des sibirischen Urengoj-Gasfeldes beteiligt und Gazprom im Gegenzug 38,5 Prozent an der norwegischen OMV-Tochter Norge erhält.

  

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Für die Europäer sei wichtig zu wissen, dass sie einen stabilen Produzenten haben, erklärte der Minister. Wenn Gazprom an der norwegischen Küste tätig werde, könnten das einige Personen infrage stellen. Bei der OMV wollte man die Aussagen nicht kommentieren. Zum Geschäft mit Gazprom sagte ein Sprecher, dass die Gespräche andauern, man aber zuversichtlich sei, den Deal wie angekündigt bis Jahresende über die Bühne zu bringen. Bei den Russen war vorerst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. Gazprom-Vizechef Alexander Medwedew äußerte von Beginn an Bedenken, dass die Behörden in Norwegen dem Geschäft kritisch gegenüberstehen könnten.

An dem geplanten Tauschgeschäft arbeiten die beiden Konzerne nun schon seit Jahren. 2016 hatten sie sich grundsätzlich darauf geeinigt, dass sich OMV zu knapp 25 Prozent an Teilen des sibirischen Urengoy-Gasfeldes beteiligt und Gazprom im Gegenzug 38,5 Prozent an der norwegischen OMV-Tochter Norge erhält. Bei dem sibirischen Feld handelt es sich um eines der größten Gasvorkommen der Welt.

Vom Einstieg in den russischen Markt versprachen sich die Österreicher deutlich niedrigere Produktionskosten als etwa in der Nordsee. Vor zwei Jahren litt die OMV stark unter dem niedrigen Ölpreis, der die Gewinne bei der Förderung von Öl und Gas schmälerte. In einigen Ländern, wo die Kosten für die Produktion von Öl sehr niedrig sind, etwa in Libyen, standen aufgrund von Unruhen lange die Förderanlagen still. OMV-Chef Rainer Seele setzte daher große Hoffnungen auf das Geschäft mit den Russen. Dank eines strikten Sparkurses ist es dem Konzern aber gelungen, die Kosten in den Griff zu bekommen. Zum Ende des ersten Quartals schrumpften die Produktionskosten um 17 Prozent auf 7,4 Dollar je Barrel.

Zudem weitete die OMV ihre Geschäfte in Russland auch auf anderem Wege aus. Sie kaufte dem deutschen Energiekonzern Uniper seine Beteiligung an dem sibirischen Gasfeld ab. Darüber hinaus streuten die Wiener geografisch ihre Aktivität und übernahmen Anteile an Ölfeldern in Abu Dhabi. Auch wirtschaftlich steht der Konzern heute besser da als vor ein paar Jahren. Unter dem Strich stand zum Jahresauftakt ein Gewinn von 377 Millionen Euro. 2016 hatte es noch einen Verlust von einer Milliarde Euro gegeben.

  

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>Brent handelt bei 77,95, jetzt wird es nicht mehr lange
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Schon passiert, Brent bei 80 USD

  

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Barclays reduziert für OMV die Empfehlung von Über- auf Gleichgewichten - und erhöht das Kursziel von 60,0 auf 62,0 Euro - das, gemeinsam mit Jeffries, höchste aller Kurziele.

durchschnittliches Kursziel: 57,19 Euro.

  

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OMV verlängerte Vertrag von Finanzvorstand Florey um 2 Jahre

Reinhard Florey (52) bleibt weiterhin Finanzvorstand des österreichischen Öl- und Gaskonzerns OMV. Der Aufsichtsrat des Unternehmens hat in seiner heutigen Sitzung die Funktionsperiode von Florey um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2021 verlängert, gab das börsennotierte Unternehmen am Dienstag bekannt.
Die Verlängerungsoption sei im ursprünglichen Vertrag vorgesehen gewesen. Florey ist seit 1. Juli 2016 Finanzchef des Konzerns.

Der gebürtige Grazer Florey war bis Juni 2016 Finanzvorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des finnischen Stahlkonzerns Outukumpu. Von 2002 bis 2012 war er weltweit in verschiedenen Positionen für die Firma Thyssen Krupp tätig.

  

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Auch 2017 weniger Öl-, aber mehr Gasförderung in Österreich

Bei EVN-Tochter RAG stärkeres Minus bei Öl als bei OMV - Gasmenge bei RAG verdoppelt, bei OMV ein Zehntel höher - "Sichere" und "wahrscheinliche" Welt-Ölvorräte für 56 Jahre

In Österreich ist die Erdölförderung auch voriges Jahr leicht zurückgegangen, diesmal bei der EVN-Tochter Rohöl-Aufsuchungs AG (RAG) etwas stärker als bei der OMV, dafür verdoppelte sich bei der RAG die Gasproduktion. Die gesamte Ölgewinnung sank um 8,3 Prozent auf 741.891 Tonnen, während die Naturgasförderung um 39,0 Prozent auf 1,742 Mrd. m3 stieg, gab die Geologische Bundesanstalt bekannt.
Erneut 87 Prozent der Ölförderung in Österreich bestritt voriges Jahr die OMV, die restlichen knapp 13 Prozent die RAG. Bei Erdgas stammten 52,6 Prozent von der OMV und - dank einer nochmaligen starken Steigerung - 47,4 Prozent von der RAG. 2016 hatte die RAG für 33 Prozent der inländischen Erdgasförderung gesorgt.

Bei Erdöl (inkl. Flüssiggas/NGL) verringerte sich die heimische OMV-Produktion 2017 weniger stark als 2016, nämlich um 8,0 Prozent auf 645.893 t, während sie bei der RAG um 10,2 Prozent auf 95.998 t zurückging. Die Ölförderung in Österreich ist mit wenigen Unterbrechungen tendenziell seit Jahrzehnten rückläufig. Bei Erdgas wuchs das inländische OMV-Volumen 2017 um 9,5 Prozent auf 916,8 Mio. m3, während die RAG-Menge noch kräftiger als 2016 kletterte und sich mit plus 98,5 Prozent auf 825,5 Mio. m3 fast verdoppelte.

Bei Aufschluss-, Produktions- und Erweiterungsbohrungen hat im Vorjahr die RAG neun Ölfunde und einen Gasfund getätigt, teilte die Bundesanstalt am Dienstag zur Erdöl- und Erdgasstatistik 2017 weiter mit.

Weltweit wurden vorvergangenes Jahr (2016) im Schnitt circa 92,1 Mio. Barrel pro Tag (oder 4,37 Mrd. t) Erdöl (inkl. Kondensate) gefördert, verweist die Bundesanstalt auf die endgültigen Daten des BP Statistical Review of World Energy von Juni 2017. Die Welterdölförderung war 2016 somit um 0,5 Prozent auf den bis dahin höchsten Wert aller Zeiten gestiegen. Dabei verzeichneten die OPEC-Länder 2016 einen Förderzuwachs von 3,1 Prozent (auf 1,86 Mrd. t oder 42,5 Prozent der Gesamtförderung), während die Nicht-OPEC-Staaten mit 2,52 Mrd. t (oder 57,5 Prozent der Gesamtförderung) um 3,1 Prozent mehr Öl ausgebracht hatten als 2015.

Per Ende 2016 galten weltweit Ölvorräte für 56 Jahre (inkl. Ölsande und Schweröle) als "sicher" und "wahrscheinlich", bei Gas für rund 53 Jahre. Die "geschätzten zusätzlichen Ressourcen" gehen noch weit darüber hinaus.

  

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OMV-Chef Seele kündigte in St. Petersburg neue "Gas-Ära" an
"Erdgas wird bevorzugter Treibstoff der Zukunft sein" - Kfz-Industrie soll sich mehr für Gas-Autos engagieren - Erneutes Plädoyer für "Nord Stream 2" und vermehrte Gasimporte aus Russland

OMV-Chef Rainer Seele hat am Donnerstag rosige Perspektiven für den Erdgasmarkt in Europa skizziert. "Es gibt keinen Zweifel, dass Erdgas der bevorzugte Treibstoff für die Zukunft ist", erklärte er beim Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg und forderte Anstrengungen, die Autoindustrie zu mehr Engagement bei Erdgasfahrzeugen zu bewegen.

"Ich bin nunmehr deutlich optimistischer, was den Gasmarkt in Europa betrifft. Vor drei Jahren sprach ich über einen stagnierenden Markt, jetzt sehe ich moderates bis großes Wachstumspotenzial", betonte der Spitzenmanager, der vom Moderator als "großer Freund Russlands" vorgestellt wurde. Als Gründe für seinen Optimismus nannte Seele insbesondere Anstrengungen zum Klimaschutz, die zum vermehrten Einsatz von Erdgas führen würden.

Kritik übte der OMV-Chef an jener Klimastrategie in Europa, mit der infolge der japanischen Reaktorkatastrophe von Fukushima eigentlich nukleare durch erneuerbare Energiequellen ersetzt werden sollten. "Am Beispiel Deutschland zeigt sich aber, dass die CO2-Emissionen größer wurden, insbesondere durch die Verwendung von billiger Kohle aus den USA", betonte er. Ein Wechsel von Kohle zu Gas bei der Energieerzeugung würde in diesem Bereich die CO2-Emissionen um 40 Prozent senken, betonte er. "Das ist keine Frage von ob, sondern eine Frage von wann. Und das wird den europäischen Gasverbrauch erhöhen", sagte Seele.

In Bezug auf E-Mobilität sprach der gebürtige Deutsche von einer "neuen Infektionskrankheit unter europäischen Politikern", die meinten, damit das Klima retten zu können. Freilich würde in der Stadt kein CO2-Ausstoß zu beobachten sein, aber gerade wenn die nötige Elektrizität mit Kohlekraftwerken produziert würde, spräche das nicht für diese Strategie. Angesichts des Umstiegs von Diesel- zu Benzinautos müssten den Kunden auch erdgasbetriebene Fahrzeuge als Alternative präsentiert werden, forderte Seele. Er regte eine Allianz mit der Autoindustrie an, die sich bei Erdgasfahrzeugen in ähnlicher Weise wie bei Elektroautos engagieren solle. Als weiteren Faktor zugunsten von vermehrtem Erdgasverbrauch nannte er die Schifffahrt, wo sich durch den Umstieg auf Gas ebenso die CO2-Emissionen senken ließen.

Gas aus Norwegen, Nordafrika, dem Iran und den USA nach Europa sei nicht konkurrenzfähig mit russischen Lieferungen, betonte er. Europa solle daher bereit sein, noch mehr Gas aus Russland zu importieren und mehr Kapazitäten für den Gastransport zu errichten. "Ich trete aus diesem Grund kategorisch für Nord Stream 2 ein. Das ist eine Pipeline, die es geben muss", schloss der OMV-Chef.

  

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OMV-Deal mit Gazprom könnte anders aussehen als geplant
Statt eines geplanten Anteilstauschs mit Gazprom könnte die OMV Vermögenswerte in Sibirien kaufen, heisst es.

An dem geplanten Anteilstausch arbeiten beide Konzerne seit Jahren. Ende 2016 hatten sie sich grundsätzlich darauf geeinigt, dass sich OMV zu knapp 25 Prozent an Teilen des sibirischen Gasfeldes Urengoy beteiligt und Gazprom im Gegenzug 38,5 Prozent an der norwegischen OMV-Tochter Norge erhält. Bei dem sibirischen Feld handelt es sich um eines der größten Gasvorkommen der Welt.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5435011/OMVDeal-mit-Gazprom-koennte-and ers-aussehen-als-geplant

  

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OMV verkauft türkisches Gas-Kraftwerk Samsun an Bilgin Enerji
Verkaufsüberlegungen für das erst 2013 in Betrieb genommene Kraftwerk gab es schon seit Jahren - Abschluss der Transaktion im vierten Quartal 2018 erwartet

Die OMV hat für ihr langjähriges Sorgenkind, das Gaskraftwerk Samsun an der türkischen Schwarzmeerküste, nun endlich einen Käufer gefunden. Man habe mit der Yapisan Elektrik Üretim A.S., einer 100-Prozent-Tochter des türkischen Energiekonzerns Bilgin Enerji, einen Kaufvertrag abgeschlossen, teilte die OMV am Mittwoch mit. Der Abschluss der Transaktion wird im vierten Quartal erwartet.

Die Österreicher waren mit ihrem erst 2013 in Betrieb genommenen Erdgas-Kombikraftwerk in Terme, in der türkischen Provinz Samsun, schon lange "nicht glücklich", wie OMV-Chef Seele erklärt hatte. Das Kraftwerk mit einer Kapazität von 890 MW hatte rund 600 Mio. Euro gekostet, inzwischen mussten dafür hunderte Millionen Euro abgeschrieben werden. Verkaufsüberlegungen gab es schon seit 2015. Über den nun abgeschlossenen Kaufvertrag wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion muss noch von den türkischen Behörden genehmigt werden.

"Der Verkauf des Kraftwerks Samsun erfolgt in Übereinstimmung mit der OMV-Strategie 2025, die eine Optimierung des Portfolios vorsieht", sagte Downstream-Vorstand Manfred Leitner laut Aussendung. "Wir setzten damit den letzten Schritt, um unser strategisches Ziel zu erreichen, das Risikopotenzial eines nicht integrierten Stromgeschäfts zu reduzieren." Die OMV wird mit ihrem Sales- und Trading-Geschäft im Energiebereich in der Türkei präsent bleiben.

Bilgin Enerji investiert ausschließlich in Energieerzeugung und dabei vor allem in erneuerbare Energieträger, vor allem Wasser- und Windkraftwerke. Durch die Übernahme des Gaskraftwerks Samsun erhöht sich die Kapazität der Stromerzeugung von Bilgin auf 1.760 MW.

  

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OMV und Gazprom feiern "Goldene Hochzeit" mit Gala in der Hofburg
Gazprom-Chef Miller und sein Vize Medwedew zelebrieren mit OMV-Vorstand 50 Jahre russische Gaslieferungen nach Österreich - Auch Minister Schramböck, Köstinger und Hofer nehmen teil - BILD

Vor 50 Jahren, am 1. Juni 1968, haben die Österreichische Mineralölverwaltung (ÖMV) und das sowjetische Unternehmen Sojusneftexport einen Vertrag für Erdgaslieferungen von der UdSSR nach Österreich besiegelt. Heute (Montag) Abend feiern OMV und Gazprom ihre langjährige Partnerschaft mit einer Galaveranstaltung in Wien.

Ihre Teilnahme zugesagt haben neben den Spitzen der beiden teilstaatlichen Unternehmen auch Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP), Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) und Infrastrukturminister Norbert Hofer (FPÖ).

Seitens der OMV sind der gesamte Vorstand unter der Führung von CEO Rainer Seele sowie OMV-Aufsichtsratspräsident Peter Löscher vertreten, von russischer Seite nehmen Gazprom-Vorstandschef Alexej Miller und sein Stellvertreter Alexander Medwedew (Medvedev) teil.

Alexej Miller stammt wie Präsident Wladimir (Vladimir) Putin aus Leningrad (heute St. Petersburg) und ist neben Putin einer der mächtigsten Männer Russlands. Miller war in St. Petersburg langjähriger Mitarbeiter des damaligen Vizebürgermeisters und heutigen Präsidenten Putin. Putin übernahm erstmals im Mai 2000 das Amt des Staatspräsidenten und ernannte Miller ein Jahr später zum Vorstandsvorsitzenden von Gazprom. Im Februar 2016 wurde Millers Gazprom-Vertrag bis 2021 verlängert.

Millers Stellvertreter Alexander Medwedew ist ein Österreich-Kenner und spricht wie Putin ausgezeichnet Deutsch. Er war unter anderem von 1989 - 1991 Direktor der in Österreich ansässigen Donau Bank (heute VTB) und später jahrelang als Direktor der IMAG Investment Management and Advisory Group GmbH in Wien tätig.

Umrahmt wird das Galadiner von einem künstlerischen Programm u.a. mit dem Wiener Staatsballett. Als Moderator wurde der Schauspieler Michael Dangl engagiert - Dangl wurde 1968 geboren, dem Jahr, in dem das erste Gas aus Sibirien in Österreich ankam.

  

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OMV/Gazprom: Vertragsverlängerung für Erdgaslieferungen bis 2040
Unterschriften von beiden Unternehmenschefs im Rahmen des Staatsbesuches des russischen Präsidenten Putin

Die teilstaatliche OMV und die russische Gazprom haben ihren bestehenden Gasliefervertrag, der bis 2028 laufen würde, am Dienstag bis 2040 verlängert. Unterschrieben haben OMV-Chef Rainer Seele und Gazprom-Chef Alexey Miller im Beisein von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Russlands Präsidenten Wladimir Putin bei deren Treffen im Rahmen von Putins Staatsbesuch heute.

Putin verwies bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Kurz auf das 50. Jahr-Jubiläum russischer Gaslieferungen nach Österreich: "In diesen Jahren versorgte unsere Seite Österreich zuverlässig und stabil." Durch die Unterzeichnung des Vertrags sei die Kooperation weiter gesichert.

Putin betonte außerdem, dass ihm die österreichische Regierung bestätigt habe, das umstrittene Gaspipelineprojekt Nord Stream 2 "positiv" zu sehen. Es handle sich um ein "privatwirtschaftliches Projekt".

"Die heute unterzeichnete Vereinbarung ist ein weiterer Beweis für den wachsenden Gasimportbedarf in Österreich ebenso wie generell in Europa - einem Bedarf den Gazprom bereit ist, zu decken. Mit der Umsetzung des Bauprojektes für die Nord Stream 2 Pipeline, werden wir Gaslieferungen zugunsten der Verbraucher noch zuverlässiger machen", sagte Miller laut Aussendung der OMV.

"Die Europäische Union muss 2030 über 80 % ihres Erdgasbedarfs importieren", so Seele. "Mit der Vertragsverlängerung leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Versorgung Österreichs sowie anderer europäischer Länder angesichts der wachsenden Nachfrage und tragen zur Reduktion der CO2-Emissionen bei."

Die OMV gab sich überzeugt, dass Europas Gasbedarf vor allem durch den sukzessiven Ersatz der Kohleverstromung durch hocheffiziente Gaskraftwerke steigen werde. Zugleich werde die europäische Eigenproduktion abnehmen, wie man zuletzt auch in den Niederlanden gesehen habe.

  

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Societe Generale bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 60,0 auf 70,0 Euro - das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 57,78 Euro.

  

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Barclays bewertet Aktien nach Roadshow mit "Equal Weight"
Kursziel bei 62,0 Euro

Nach der Roadshow der OMV vergangene Woche bewerten die Wertpapierexperten von Barclays die Aktien des Ölkonzerns weiter mit "Equal Weight". Das Kursziel steht derzeit bei 62,0 Euro.

Der OMV-CFO Reinhard Florey bemühte sich um eine beruhigende Botschaft, heißt es in der Studie. Die Russland-Sanktionen hatten bisher keine Auswirkungen auf die Geschäfte und Projekte der OMV. Nord Stream 2 sowie der Asset-Swap mit Achimov würden wie geplant fortgesetzt, schreiben die Analysten. Trotz des höheren Ölpreises halten sich außerdem die Gewinnspannen weiterhin auf gutem Niveau.

Das Kursziel des Barclays-Analystenteams rund um Joshua Stone inkludiert rund 20 Prozent Aufwärtspotenzial, allerdings sehen die Experten Russland weiterhin als Hauptrisikofaktor und bleiben daher bei ihrer neutralen Einschätzung "Equal Weight".

  

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Erste Group hebt Kursziel von 60,8 auf 63,7 Euro
Votum bleibt "Buy"

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der OMV von 60,8 auf 63,7 Euro angehoben. Das Anlagevotum wurde mit "Buy" bestätigt.

"Es scheint, dass das Management seine Versprechen gegenüber den Aktionären sehr ernst nimmt", schreibt der Analyst Tamas Pletser in der Studie. Der Ölkonzern habe jüngst zwei große Deals abgeschlossen: Zum einen den Erwerb von 20 Prozent an zwei Offshore-Ölfeldern in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und zum anderen den Kauf von Erdgas-Produktionseinheiten in Neuseeland für 578 Mio. Dollar. Diese werden es - gemeinsam mit zwei zuvor getätigten Russland-Investments - dem Unternehmen ermöglichen, seine für 2020 gesteckten Produktionsziele zu erreichen, hieß es in der Studie.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten 5,39 Euro für 2018, sowie 6,60 bzw. 7,11 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,60 Euro für 2018, sowie 1,75 bzw. 1,80 Euro für 2019 bzw. 2020.

  

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OMV begibt neue Hybridschuldverschreibungen von 500 Mio. Euro


Der Öl- und Gaskonzern OMV begibt neue unbefristete, nachrangige Hybridschuldverschreibungen mit einem Volumen von 500 Mio. Euro. Das Closing und die Handelsaufnahme im Regulierten Markt der Luxemburger Börse und im Amtlichen Handel der Wiener Börse seien für oder um den 19. Juni 2018 vorgesehen, gab das börsennotierte Unternehmen Dienstagabend bekannt.

  

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Wow, sehr günstiger Zinssatz für Hybrid:

Die Hybridschuldverschreibungen haben keinen Endfälligkeitstag und werden bis zum 19. Juni 2024 (ausschließlich) ("Erster Resettermin") mit einem festen Zinssatz von 2,875% per annum verzinst. Vom Ersten Resettermin (einschließlich) an werden die Hybridschuldverschreibungen mit einem Reset-Zinssatz per annum verzinst. Der Reset-Zinssatz entspricht dem maßgeblichen 5-Jahres Swapsatz zuzüglich einer Marge von 2,335% per annum während des Zeitraums vom Ersten Resettermin (einschließlich) bis zum 19. Juni 2028 (ausschließlich) und ab dem 19. Juni 2028 (einschließlich) zuzüglich einer Marge von 3,335% per annum.

OMV kann erstmalig die Hybridschuldverschreibungen mit Wirkung zu jedem Geschäftstag im Zeitraum von 90 Kalendertagen bis zum und einschließlich dem Ersten Resettermin kündigen.

Das Closing und die Handelsaufnahme der Hybridschuldverschreibungen (ISIN XS1713462403) im Regulierten Markt der Luxemburger Börse und im Amtlichen Handel der Wiener Börse sind für oder um den 19. Juni 2018 vorgesehen.

  

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OMV-Chef will Sorge von Norwegen zu Gazprom-Deal ausräumen
OMV sucht Gespräch mit Norwegens Ölminister - Konzern will von Zeitplan für Gazprom-Deal vorerst nicht abrücken - Keine Projekte im Iran wegen fehlender Finanzierungsmöglichkeiten

Der Wiener Öl- und Gaskonzern OMV möchte die Bedenken aus Norwegen zum geplanten Milliarden-Tauschgeschäft mit dem russischen Energieriesen Gazprom ausräumen. "Wir nehmen das sehr ernst. Wir müssen uns jetzt zu dritt mit dem Minister zusammensetzen und evaluieren, wo die Probleme sind", sagte Konzernchef Rainer Seele am Dienstag in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters.

Nach dem Gespräch müsse man mit Gazprom entscheiden, wie man mit der Situation umgehen wolle. Einen Gesprächstermin gebe es aber noch nicht. "Jetzt redet man in Russland nur noch über Fußball, da bekommt man gar keinen Termin." Seele geht davon aus, dass bis zum Ende der Weltmeisterschaft in Russland Mitte Juli "überhaupt nichts geht".

Norwegens Ölminister Terje Soeviknes sagte kürzlich in einem Interview mit Reuters, dass er mit dem Geschäft zwischen OMV und Gazprom nicht glücklich sei. 2016 hatten sich die beiden Unternehmen grob darauf geeinigt, dass sich OMV zu knapp 25 Prozent an Teilen des sibirischen Urengoy-Gasfeldes beteiligt und Gazprom im Gegenzug 38,5 Prozent an der norwegischen OMV-Tochter erhält. Nach langen Verhandlungen habe man sich nun auf die Details geeinigt, sagte Seele. Ein Antrag auf Genehmigung sei bisher aber noch nicht gestellt worden. Ob der Deal wegen der Bedenken aus Norwegen nun wackelt und andere Wege für das Geschäft mit den Russen verfolgt würden, wollte der frühere Manager der BASF-Tochter Wintershall nicht beantworten. "Das ist reine Spekulation".

Trotz des Gegenwindes will der OMV-Chef das Geschäft wie angekündigt bis Jahresende über die Bühne bringen. "Derzeit habe ich keinen Anlass, diesen Zeitplan zu korrigieren. Allerdings muss man sich das nach den trilateralen Gesprächen noch einmal ansehen", räumte Seele ein.

Wenig Spielraum für Geschäfte sieht der OMV-Chef hingegen im Iran, nachdem die USA aus dem Atomabkommen ausgestiegen waren. "Machen wir uns nichts vor, der Finanzsektor hat schon darauf reagiert. Die Finanzierungsmöglichkeiten sind schlichtweg nicht mehr vorhanden". Die OMV werde zwar ihre begonnenen Arbeiten, insbesondere die seismischen Untersuchungen, noch abschließen. Projekte würden aber keine verfolgt. "Nach meiner Einschätzung ist für die OMV das Risiko der US-Sanktionen deutlich höher als die Kompensationsmöglichkeiten, die Europa derzeit diskutiert." Auch wenn Europa anderer Meinung sei, die Auswirkungen auf den Finanzsektor würden letztlich die unternehmerischen Initiativen bestimmen. Der Iran hatte im vergangenen Jahr 29 ausländische Energiekonzerne für Öl- und Gasprojekte zugelassen. Darunter war auch die OMV, die bereits vor den internationalen Sanktionen in dem Land tätig war. Daraufhin wurden mehrere Absichtserklärungen für die Entwicklung von Öl- und Gasfeldern unterzeichnet.

  

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Kaufempfehlung bestätigt, neues Kursziel EUR 63,7 

In unserer jüngsten Analyse zur OMV bestätigen wir unsere Kaufempfehlung und erhöhen unser Kursziel auf EUR 63,7 (von EUR 60,8). 
Besonders positiv werten wir, dass die OMV ihre Strategie und Ziele wie versprochen umsetzt und erreicht. Das Unternehmen hat kürzlich zwei große Transaktionen abgeschlossen und einen 20%igen Anteil an zwei großen Offshore-Feldern in den Vereinten Arabischen Emiraten für USD 1,5 Mrd. und ein Portfolio von Upstream-Erdgasanlagen in Neuseeland für USD 578 Mio. erworben. Es scheint als würde das Management seine Versprechen an die Aktionäre sehr ernst nehmen. 

Außerdem haben wir unsere Schätzungen für Rohöl- und Gaspreise, die wichtigsten externen Faktoren der OMV, angehoben. Wir gehen nun davon aus, dass sich der durchschnittliche Ölpreis (Brent) auf USD 75/Fass erhöhen wird. 

Ausblick

OMV setzt weiterhin auf eine Erhöhung der globalen Öl-Nachfrage, exponiert sich damit aber auch zunehmend dem Preisrisiko des Rohstoffs. Wir gehen in unserer jüngsten Analyse jedoch von höheren Rohöl- und Gaspreisen aus, Faktoren, die sich positiv auf die Aktienbewertung auswirken. Wir erhöhen daher unser Kursziel und bestätigen unsere Kaufempfehlung. 

Erste Bank

  

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Goldman Sachs bestätigt für OMV die Empfehlung Neutral - und erhöht das Kursziel von 60,0 auf 62,0 Euro.

Letzter Schlusskurs: 47,13 Euro - durchschnittliches Kursziel: 58,01 Euro.

  

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OMV - Goldman Sachs erhöht Kursziel von 60,0 auf 62,0 Euro
Anlagevotum bleibt bei "Neutral"

Im Rahmen einer Sektoranalyse haben die Wertpapierexperten von Goldman Sachs ihr Kursziel für die Papiere des heimischen Ölkonzerns OMV von 60,0 Euro auf 62,0 Euro erhöht. Die "Neutral"-Empfehlung der Analysten blieb unverändert. In der ausführlichen Branchenanalyse beleuchten die Experten ausführlich sieben Schlüsselfaktoren für eine positive Änderung der Ergebnisse und der Rentabilität der "Big Oils".

Auf Grund von Wechselkursänderungen, höheren Margen im Bereich der Raffinerie und höheren Flüssiggaspreisen wurde zudem die Gewinnerwartungen angepasst. Beim Ergebnis je Aktie rechnen die Goldman-Analysten 2018 nun mit 5,38 (bisher: 5,52) Euro je Aktie, für 2019 erwarten sie 6,10 (bisher: 5,60) Euro und für 2020 prognostizieren sie 5,68 (bisher 5,15) Euro je OMV-Titel.

  

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Der Elefant im Porzellanladen...

USA wollen weltweit Importstopp für Iran-Öl

Die USA verlangen von allen Ländern einen Importstopp für iranisches Öl. Gegen Staaten, die dem nicht Folge leisteten, würden ab dem 4. November Sanktionen verhängt, sagte ein hochrangiger Vertreter des Außenministeriums heute in Washington. Ausnahmen werde es nicht geben. Der Vertreter wollte namentlich nicht genannt werden.

http://orf.at/stories/2444610/

  

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Amerikas Machtgehabe: Kollateralschäden bei Gazproms Nord Stream 2

Das Wall Street Journal hat aus mehreren Quellen erfahren, dass Trump Bundeskanzlerin Merkel gedroht habe, sich nur auf eine Verhandlung der Handelsbeziehungen einzulassen, wenn Deutschland seine Unterstützung der Gazprom-Pipeline Nord Stream 2 fallen lasse.

Es scheint so, als ob die deutsche Bundeskanzlerin Härte bewiesen hätte, und nicht auf diese Forderung eingegangen ist.

https://www.boerse-express.com/news/articles/amerikas-machtgehabe-kollateralschaeden-bei- gazproms-nord-stream-2-29282

  

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OMV finalisierte Verkauf des Upstream-Geschäfts in Pakistan
Dragon Prime Hong Kong Limited erwarb OMV Pakistan um rund 158 Mio. Euro

Der börsennotierte Mineralölkonzern OMV hat den heuer im Februar angekündigten Verkauf von Upstream-Aktivitäten in Pakistan heute, Donnerstag, abgeschlossen. Die OMV Pakistan ging um rund 158 Mio. Euro an die Dragon Prime Hong Kong Limited, eine 100-Prozent-Tochter des Explorations- und Produktionsunternehmens United Energy Group Limited, wie die OMV mitteilte.
"Der Verkauf ist ein weiterer Schritt in der Optimierung des OMV-Upstream-Portfolios", so Vorstand Johann Pleininger.

Die OMV ist aber weiterhin in Pakistan aktiv. Die 10-Prozent-Beteiligung an Parco, einem Joint-Venture zwischen Pakistan und Abu Dhabi im Downstream-Bereich, ist nicht Teil des Verkaufs.

  

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Deutschland: USA werden Nord Stream 2 von Sanktionen ausnehmen

Diese Einigung habe man Beratungen mit der US-Regierung erreicht, erklärt das Wirtschaftsministerium

Hintergrund sei eine Interpretation von US-Leitlinien, nach denen es einen Bestandsschutz für Projekte gibt, die vor August 2017 vereinbart seien.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/energie/5455981/Deutschland_USA-werden-Nord-Stream- 2-von-Sanktionen-ausnehmen

  

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OPEC kämpft mit Förderausweitung - Ölpreis steigt
Die Ölpreise sind am Dienstag nach einer Verschnaufpause am Vortag wieder gestiegen. Ausschlaggebend ist das knappe Angebot an Erdöl, das auf Engpässe in zahlreichen Förderländern zurückgeht.

Neue Daten der Nachrichtenagentur Bloomberg deuten das Problem an: Demnach hat der Ölriese Saudi-Arabien seine Tagesproduktion im Juni kräftig um 330.000 Barrel ausgeweitet. Für die OPEC insgesamt verbleibt jedoch nur eine Ausweitung um 30.000 Barrel je Tag.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/energie/5457697/OPEC-kaempft-mit-Foerderausweitung- Oelpreis-steigt

  

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OMV-Tankkarte jetzt auch für Elektroautos
"E-Mobility-Card" für Unternehmen mit Elektrofahrzeugen - Karte ermöglicht Laden der Fahrzeuge an Smatrics-Standorten - Rund 450 Stationen am Netz, 250 an Autobahnen und in Ballungszentren

Die OMV erweitert ihre Tankkarte um ein neues Feature. Ab sofort könnten Unternehmen ihre Elektroautos mithilfe der "E-Mobility-Card" bargeldlos an den Standorten des Partners Smatrics aufladen, teilte die OMV heute, Donnerstag, in einer Aussendung mit. Rund 450 Ladepunkte seinen mittlerweile ans Netz gegangen, davon rund 250 entlang österreichischer Autobahnen und Ballungszentren.

  

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Der programmierte Ergebnissprung

Am Mittwoch präsentiert die OMV ihr Trading-Update zum 2. Quartal. Und damit die wichtigsten Rahmenbedingungen wie erlöster Ölpreis, Verkaufsmengen etc, womit die Rechenmaschinen der Analysten dann gefüttert werden. Zwei Dinge sind absehbar: Das Ergebnis unterm Strich wird deutlich besser als im Vorjahr sein, da wohl keine negativen Sondereffekte von 1,3 Mrd. Euro (aus dem Petrol Ofisi-Verkauf) zu verkraften sind. Und die Ölproduktion wird deutlich über dem Vorjahr (339.000 Barrel/Tag) liegen (etwa neues Sibirien-Feld), aber angekündigterweise unter jener des heurigen Q1 (437.000) - Grund sind Wartungsarbeiten.



https://www.boerse-express.com/news/articles/omv-der-programmierte-ergebnissprung-31720

  

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Weniger OMV-Förderung in Q2 - Bessere Ölpreise und Raffineriemargen
Raffinerie-Überholungen drückten Auslastungsgrad von 93 auf 77 Prozent, in Rumänien auf 49 Prozent - Öllagermengen gestiegen - Retail- und Commercial-Margen etwas tiefer

Der heimische OMV-Konzern hat im zweiten Quartal weniger Öl und Gas produziert als zum Jahresauftakt, allerdings waren die Ölpreise und die Raffineriemargen besser als zuletzt. Geprägt war das zweite Quartal durch länger angekündigte Wartungsarbeiten in mehreren Raffinerien, vor allem bei der rumänischen Tochter Petrom.

Die Gesamtproduktion des OMV-Konzerns im Upstream lag von April bis Juni im Schnitt bei 419.000 Barrel pro Tag. Im ersten Vierteljahr waren es 437.000 boe/Tag gewesen, was ungefähr der geplanten Zielgröße durch das seit Dezember für die OMV wirksame russische Gasfeld Juschno Russkoje entsprach.

Der durchschnittlich realisierte Rohölpreis lag in Q2 mit 60,6 Dollar je Fass etwas über den 58,0 Dollar/Fass aus Q1, teilte die OMV am Mittwoch in ihrem Quartalszwischenbericht (Trading Statement) mit. Allerdings änderte sich im Quartalsabstand auch der Euro-Dollar-Wechselkurs von 1,23 auf 1,19.

Die OMV-Referenz-Raffineriemarge war zuletzt mit 5,23 (4,79) Dollar/bbl etwas günstiger - im zweiten Quartal 2017 war sie freilich mit 6,03 Dollar/bbl noch besser gewesen. Die OMV-Petrom-Referenz-Marge lag diesmal bei 6,72 Dollar nach 6,56 Dollar im Vorquartal.

Wegen der wartungsbedingten Stillstände ging der Raffinerie-Auslastungsgrad des OMV-Konzerns im Quartalsabstand von 93 auf 77 Prozent zurück, dabei besonders stark bei der Petrom von 94 auf 49 Prozent. Die Gesamtverkaufsmenge an Raffinerieprodukten wuchs aber dennoch auf 4,98 (4,53) Mio. Tonnen. Die Erdgas-Verkaufsmengen gaben dagegen von Q1 auf Q2 von 33,0 auf 24,8 Terawattstunden (TWh) nach. Die Retail- und Commercial-Margen seien in Q2 leicht unter jenen von Q1 gelegen, so die OMV.

Die geplante Generalüberholung der rumänischen Raffinerie Petrobrazi sei im zweiten Quartal erfolgreich abgeschlossen, so die OMV. Es werde erwartet, dass die Generalüberholung das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten von Downstream Öl um ungefähr 35 Mio. Euro gegenüber Q1/18 beeinflussen werde.

Zusätzlich habe die Generalüberholung der Raffinerie Petrobrazi zu einem Anstieg der Rohöl-Lagermengen geführt. Dies resultierte laut OMV in einem bisher nicht realisierten Ergebnis auf Gruppenebene in Höhe von rund 60 Mio. Euro. Dieser Zwischengewinn werde über die Konsolidierungszeile bereinigt und beeinflusse das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten in Q2/18 negativ.

Die kompletten Zahlen für das zweite Quartal bzw. erste Halbjahr will die OMV am 2. August veröffentlichen.

  

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Upstream Gesamtproduktion sinkt im Q2 (verglichen mit dem Vorquartal) 

Die OMV hat am Mittwoch die wichtigsten Performance-Kennzahlen für das 2. Quartal 2018 veröffentlicht. Gegenüber dem Q2 im Vorjahr konnte die Gesamtproduktion im Upstream deutlich gesteigert werden (von 339.000 Fass Öl-Äquivalent/Tag im Q2/17 auf 419.000 im Q2/18), was größtenteils auf den Abschluss der Akquisition des Juschno Russkoje Gasfelds in Russland Anfang Dezember 2017 zurückzuführen ist. Verglichen mit dem Wert im Vorquartal (437.000 im Q1/18) war die Gesamtproduktion jedoch aufgrund der gesunkenen Erdgasproduktion deutlich geringer. Höhere Ölpreisnotierungen ließen auch den durch die OMV realisierten durchschnittlichen Ölpreis weiter ansteigen. Im Bereich Downstream erholte sich die Referenz-Raffineriemarge wieder von USD 4,79 pro Fass im Q1/18 auf USD 5,2 im Q2. Die geplante Generalüberholung der Petrobrazi Raffinerie konnte im Q2/18 erfolgreich abgeschlossen werden. Es wird jedoch erwartet, dass die Maßnahme das bereinigte operative Ergebnis im Downstream mit EUR 35 Mio. belasten wird.

Ausblick

Das Q2-Ergebnis wird am 2. August präsentiert und die Indikatoren im Trading Statement deuten auf ein solides Ergebnis hin. Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass das Q2-Ergebnis ein wenig schwächer ausfallen wird als das starke Ergebnis im Vorquartal. 

Erste Bank

  

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Credit Suisse senkt Votum von "Outperform" auf "Neutral"
Kursziel von 57 auf 53 Euro gesenkt

Die Analysten der Schweizer Großbank Credit Suisse haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien des heimischen Öl- und Gaskonzerns OMV von "Outperform" auf "Neutral" gesenkt. Auch das Kursziel wurde von 57 auf 53 Euro nach unten korrigiert. Aktuell werden die Titel an der Wiener Börse mit einem Minus von 0,80 Prozent bei 45,95 Euro gehandelt.
Die Senkung des Kursziels begründet Analyst Thomas Adolff mit den ebenfalls niedrigeren Ergebniserwartungen, vor allem im Downstream-Geschäft. Die OMV habe seit 2015 unter Rainer Seele einen "exzellenten Job" gemacht - die Strategie sei nun klarer, der Konzern spiele seine Stärken aus. Allerdings sehen Adolff und sein Analystenteam derzeit attraktivere Werte anderswo im Sektor.

Eine höhere Steuerrate und schwächere Ergebnisse im Downstream-Bereich wirken sich negativ auf die Ergebnisschätzungen aus: Für 2018 rechnen die Experten nun mit 4,61 (bisher 5,80) Euro je Aktie, für 2019 werden 5,58 (bisher: 6,52) Euro prognostiziert.

  

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Ostseepipeline Nordstream 2 droht neuer Ärger

Gegen die Pipeline rollt eine neue Welle. Der US-Kongress berät Sanktionen, begründet wird das mit "Hilfe" für Europa

derstandard.at/2000083798998/Ostseepipeline-Nord-Stream-2-droht-neuer-Aerger

  

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Baukartell-Affäre: Auch früherer Gas-Connect-Manager beschuldigt

Chef einer Baufirma hat nach eigenen Angaben 700.000 Euro Schmiergeld bezahlt - OMV und Tochter Gas Connect haben sich als potenziell Geschädigte dem Ermittlungsverfahren angeschlossen

In die Baukartell-Affäre rund um illegale Preisabsprachen in der Baubranche soll auch ein früherer Manager der OMV-Tochter Gas Connect Austria verwickelt sein, berichtete das "Ö1"-Mittagsjournal am Mittwoch. Demnach schilderte der Chef einer Baufirma in einem Brief an die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA), dass er fast 700.000 Euro an den Manager bezahlt habe.

In dem Brief vom Anfang des Jahres schreibt der Bauunternehmer, er habe in den Jahren 2008 bis 2015 Schmiergeld bezahlen müssen, um überhaupt an Vergabeverfahren für kleinere Bauprojekte teilnehmen zu dürfen.

Gas-Connect-Sprecher Armin Teichert sagte im "Mittagsjournal", man kooperiere eng mit den Ermittlern und habe alle nötigen Unterlagen zur Verfügung gestellt. Sowohl die OMV als auch die Tochter Gas Connect Austria haben sich als potenziell Geschädigte dem Ermittlungsverfahren in der Kartell-Causa angeschlossen.

Insgesamt wird in der Baukartell-Affäre gegen rund 220 Beschuldigte ermittelt. Bisher besteht bei insgesamt 350 Vergabeverfahren in den Jahren 2006 bis 2017 der Verdacht auf verbotene Absprachen.

  

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OMV im 1. Halbjahr bei stabilem Umsatz deutlich profitabler
Periodenüberschuss drehte auf 807 Mio. Euro ins Plus, das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten legte um 5 Prozent auf 1,54 Mrd. Euro zu - Produktion um 27 Prozent gesteigert -

Der heimische Öl- und Gaskonzern OMV hat im ersten Halbjahr 2018 bei einem stabilen Umsatz von 10,68 Mrd. Euro sein Ergebnis deutlich verbessert. Das um Lagerhaltungseffekte bereinigte CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten verbesserte sich um 5 Prozent auf 1,54 Mrd. Euro, der Periodenüberschuss drehte von -112 Mio. Euro auf 807 Mio. Euro ins Plus, wie die OMV am Donnerstag mitteilte.

Für das bessere operative Ergebnis sei vor allem das höhere Upstream-Ergebnis in Höhe von 895 Mio. Euro (1. Halbjahr 2017: 580 Mio. Euro) verantwortlich, weil die Verkaufsmenge durch die Beteiligung am russischen Gasfeld Juschno Russkoje gestiegen sei, heißt es in der Erläuterung. Die Gesamtproduktion stieg um 27 Prozent auf 428.000 boe/d (Barrel Öläquivalent pro Tag).

Im Bereich Downstream (Raffinerien, Tankstellen) ist das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten von 904 Mio. auf 714 Mio. Euro gesunken - hier machte sich der Verkauf der türkischen Petrol Ofisi im zweiten Quartal 2017 bemerkbar.

Im zweiten Quartal war der Umsatz mit 5,7 Mrd. Euro um 11 Prozent höher als im zweiten Quartal 2017. Das operative CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten verbesserte sich um ein Zehntel auf 726 Mio. Euro.

Für das Gesamtjahr 2018 rechnet die OMV mit einem durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von 70 Dollar pro Fass, bisher hatte man einen durchschnittlichen Ölpreis von 68 Dollar angenommen. Auch der Gaspreis auf den europäischen Spotmärkten dürften höher ausfallen als im Vorjahr. Die gesamte Tagesproduktion wird bei 420.000 Fass erwartet, wobei der Produktionsbeitrag aus Russland rund 100.000 Fass pro Tag ausmachen soll.

  

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Der um Lagereffekte bereinigte Betriebsgewinn (CCS Ebit) stieg auf 726 Millionen Euro nach 662 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Das ist allerdings immer noch um 40 Millionen Euro weniger als Analysten erwartet hatten.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5473840/OMV-schreibt-Gewinne-verpasst-aber-d ie-Erwartungen

  

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OMV-Chef Seele: Erwarten deutlich mehr Produktion im 4. Quartal
Allein der Zukauf in Neuseeland soll die Tagesproduktion um 30.000 Fass steigern - "Bei Nord Stream 2 sind wir im Zeitplan und im Budget" - Ergebnis im 2. Quartal "nicht beeindruckend"

Obwohl die OMV ihre Gesamtproduktion deutlich gesteigert hat, war das Nettoergebnis im Vergleich dazu "nicht beeindruckend", räumt OMV-Chef Rainer Seele ein. Unterm Strich blieb im zweiten Quartal ein Periodenüberschuss von 276 Mio. Euro. "Das liegt daran, dass die OMV eine deutlich höhere Steuerquote hatte, sowohl im ersten als auch im zweiten Quartal", sagte Seele am Donnerstag zur APA.
Das Upstream-Geschäft habe zwar von der höheren Produktion und den besseren Preisen profitiert, "aber wir haben im ersten Halbjahr alleine durch den schwächeren Dollar 150 Mio. Euro Währungskursbelastung gehabt".

Das Downstream-Geschäft, also die Raffinerien, habe einen geringeren Beitrag geliefert, weil dort die Marge im ersten Halbjahr von durchschnittlich 5,8 auf 5 Dollar pro Barrel gesunken sei. Auch ein Raffinerie-Stillstand in Rumänien habe stärker belastet als ursprünglich erwartet. "Der reine Produktionsausfall war eine Belastung von 35 Mio. Euro." Darüber hinaus habe man auch durch den Aufbau von Lagerbeständen im zweiten Quartal eine Belastung von 60 Mio. Euro gehabt, diese Ergebnisbelastung im Downstreambereich werde man im Laufe des Jahres wieder abbauen, "dieser Effekt geht dann positiv ins zweite Halbjahr".

Für das zweite Halbjahr sei er sehr optimistisch, sagte der OMV-Chef. "Wir erwarten, wenn wir uns nur die abgeschlossenen Transaktionen des ersten Halbjahres anschauen, eine weitere Produktionssteigerung insbesondere im vierten Quartal. Denn da erwarten wir das Closing in Neuseeland, alleine das sind 30.000 Barrel am Tag." Darüber hinaus erwarte man den Start der Ölproduktion in Abu Dhabi, "das ist in der Plateau-Produktion bis zu 40.000 Barrel am Tag". Beim Gasfeld Aasta Hansteen in Norwegen soll ebenfalls die Produktion beginnen, es soll einen Produktionsbeitrag von bis zu 18.000 Barrel am Tag bringen. "Wenn unsere Vorhersage stimmt - wir gehen in diesem Jahr von einem Ölpreis von 70 Dollar aus - dann wird sich die höhere Produktion natürlich noch stärker auswirken."

Die entscheidende Kennzahl sei für die OMV der operative Cashflow, der im ersten Halbjahr um 21 Prozent auf 2,3 Mrd. Euro gestiegen sei. "Diese 2,3 Milliarden waren ausreichend, um unsere Investitionen von 1,1 Milliarden im ersten Halbjahr zu zahlen, und die OMV konnte aus diesem operativen Cashflow die zwei Ölfelder in Abu Dhabi kaufen, die haben 1,2 Milliarden gekostet."

Durch den Verkauf der OMV Pakistan seien 200 Mio. Euro hereingekommen und die Dividendenzahlungen hätten fast 700 Mio. Euro ausgemacht, davon seien 490 Mio. Euro an die OMV-Aktionäre ausgeschüttet worden, der Rest an andere Kapitalgeber. "Wir wollen bis zum Ende des Jahres den Cashflow so managen, dass wir die Dividende voll aus dem operativen Cashflow bezahlen können."

Die OMV hat derzeit mehrere Baustellen offen, darunter in Rumänien, wo die "Entwicklung zur Zeit nicht sehr erfreulich" sei. Die OMV-Tochter Petrom will im Schwarzen Meer Gas fördern und dieses Gas dann auch exportieren dürfen - da legt sich bisher aber die Politik quer. "Ich kann verstehen, dass sie gewisse Gasmengen auch im eigenen Land verkaufen wollen. Aber wenn das Land zu 100 Prozent aus der heimischen Produktion versorgt wird, dann müssen wir sagen, mehr als 100 Prozent sollte man dem Produzenten nicht auferlegen." Die finale Investitionsentscheidung für das Offshore-Projekt "Neptun" werde man erst dann treffen, wenn man einen verlässlichen Rahmen dafür habe. Das bedeute auch: "Steuersicherheit in Rumänien ist ein Muss."

Beim umstrittenen Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2 sei man im Zeitplan und im Budget, sagte Seele. In deutschen Gewässern habe man bereits mit der Verlegung der Rohre begonnen. "Wir warten nur noch auf eine einzige Genehmigung, nämlich aus Dänemark." Von den veranschlagten Gesamtkosten des Projekts in Höhe von 9,5 Mrd. Euro entfällt auf die OMV ein Zehntel, bisher habe man 465 Mio. Euro gezahlt.

  

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MV-Chef Seele: Welches Gas gekauft wird, entscheidet der Markt
Europäischer Markt für LNG aus USA offen, "wenn der Preis stimmt" - Dänische Genehmigung für Nord Stream 2 nicht unbedingt nötig, wenn Route leicht geändert wird

OMV-Chef Rainer Seele hält offensichtlich wenig von der zwischen EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker und US-Präsident Donald Trump getroffenen Vereinbarung, dass Europa künftig mehr amerikanisches Flüssig-Erdgas (LNG) kaufen soll. "Welches Gas gekauft wird, entscheidet letztendlich der Markt und nicht die Politik", sagte Seele am Donnerstag.
"Die Verbraucher sind nicht gewillt, einen höheren Preis zu zahlen, weil das Gas mit einem Schiff über den Atlantik gefahren wird", sagte Seele bei der Präsentation der OMV-Halbjahreszahlen. "Wenn wir über amerikanisches LNG sprechen, dann wird der europäische Markt für solche Lieferungen offen sein, wenn der Preis stimmt." Derzeit werde LNG in Asien um rund die Hälfte über dem europäischen Erdgaspreis gehandelt.

Das umstrittene Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2 sieht Seele nicht in Gefahr, man liege im Zeitplan und im Budget. In deutschen Gewässern habe man bereits mit der Verlegung der Rohre begonnen und warte jetzt nur noch auf eine Genehmigung aus Dänemark - wobei man durch eine kleine Routenänderung auch darauf nicht angewiesen sei. Von den Russland-Sanktionen der USA sei Nord Stream 2 nicht betroffen, sagte Finanzvorstand Reinhard Florey, das habe man mit dem Finanz- und Außenministerium der USA geklärt. Von den veranschlagten Gesamtkosten des Projekts in Höhe von 9,5 Mrd. Euro entfällt auf die OMV ein Zehntel, bisher habe man 465 Mio. Euro gezahlt.

Sehr wohl zu spüren bekommen wird die OMV allerdings die Sanktionen gegen den Iran. Von dem im vergangenen Jahr in den OMV-Raffinerien verarbeiteten Rohöl habe man 4 Prozent aus dem Iran bezogen, sagte der für die Raffinerien zuständige Downstream-Vorstand Manfred Leitner. Im ersten Halbjahr 2018 seien es schätzungsweise 500.000 Tonnen gewesen, also eine relativ geringe Menge. "Natürlich war das eine sehr attraktive Möglichkeit, die wir auch wahrgenommen haben, aber das wird zu einem Ende kommen, sobald die Sanktionen greifen."

  

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Kritischer Kommentar:


Der Lack ist ab bei der OMV

Zahlen. Das politische Risiko im Ölgeschäft ist zurück. Das trifft die OMV offenbar härter als die Rivalen. Der Aufstieg des Vorjahres ist Geschichte.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5474285/Der-Lack-ist-ab-bei-der-OMV

  

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Nord Stream 2 wird umgeplant

Das Projekt einer zweiten Röhre auf dem Grund der Ostsee (Nord Stream 2), durch die Ende 2019 russisches Gas nach Greifswald im Norden Deutschlands strömen soll, erfährt eine Wendung. Die Route wird an dänischem Hoheitsgewässer vorbeigeführt. Damit ist Nord Stream nicht mehr auf grünes Licht aus Dänemark angewiesen. Das Land hat sich auch aufgrund von Druck seitens der USA bisher geweigert, das Projekt zu genehmigen. "Die neue Route wird etwas länger, es braucht mehr Rohre; die Kosten für das Projekt sollten dennoch innerhalb des ursprünglich genannten Rahmens von 9,5 Milliarden Euro bleiben", sagte OMV-Downstream-Vorstand Manfred Leitner dem STANDARD.

derstandard.at/2000084674417/Nord-Stream-2-wird-umgeplant

  

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>Nord Stream 2 wird umgeplant
>
>Das Projekt einer zweiten Röhre auf dem Grund der Ostsee (Nord
>Stream 2), durch die Ende 2019 russisches Gas nach Greifswald
>im Norden Deutschlands strömen soll, erfährt eine Wendung. Die
>Route wird an dänischem Hoheitsgewässer vorbeigeführt. Damit
>ist Nord Stream nicht mehr auf grünes Licht aus Dänemark
>angewiesen. Das Land hat sich auch aufgrund von Druck seitens
>der USA bisher geweigert, das Projekt zu genehmigen. "Die neue
>Route wird etwas länger, es braucht mehr Rohre; die Kosten für
>das Projekt sollten dennoch innerhalb des ursprünglich
>genannten Rahmens von 9,5 Milliarden Euro bleiben", sagte
>OMV-Downstream-Vorstand Manfred Leitner dem STANDARD.
>
> derstandard.at/2000084674417/Nord-Stream-2-wird-umgeplant

Soviel zum Thema "Zusammenarbeit und Solidarität in der EU"

  

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OMV: Hedging bremst die positive Ergebnisentwicklung - Kursziel bei 65 EUR - Aktienanalyse




06.08.18 13:00
LBBW


Stuttgart (www.aktiencheck.de) - OMV-Aktienanalyse von Achim Wittmann, Investmentanalyst von der LBBW:

Achim Wittmann, Investmentanalyst der LBBW, bekräftigt in einer aktuellen Aktienanalyse die Kaufempfehlung für die Aktie der OMV AG (ISIN: AT0000743059, WKN: 874341, Ticker-Symbol: OMV, NASDAQ OTC-Symbol: OMVJF).

Im ersten Halbjahr 2018 habe OMV sein bereinigtes operatives Ergebnis um 5,2% auf 1,5 Mrd. EUR gesteigert. Höhere Preise und eine um 27% auf 428 kboe/d gestiegene Produktionsmenge hätten in der Förderung für einen Ergebniszuwachs von 54,3% auf 895 Mio. EUR gesorgt. Der Produktionsanstieg gehe im Wesentlichen auf die Akquisition des Anteils am Gasfeld Juschno Russkoje sowie den höheren Produktionsbeitrag aus Libyen zurück. Ein noch besseres Ergebnis in diesem Segment sei durch hohe Hedgingverluste (192 Mio. EUR in H1) verhindert worden. Für das zweite Halbjahr rechne das Unternehmen mit wesentlich geringeren Effekten aus den Absicherungsmaßnahmen.

Auf das Downstreamergebnis (Oil) (-24,3%) hätten sich neben geringeren Raffineriemargen und dem fehlenden Beitrag der Petrol Ofisi (Verkauf im Juni 2017) auch die Generalüberholung der Raffinerie Petrobrazi negativ ausgewirkt. Das Segment Downstream Gas habe im ersten Halbjahr ein Ergebnis auf Vorjahreshöhe erzielt. Ein deutlicher Anstieg der Steuerquote habe zu einem Rückgang des bereinigten Nettoergebnisses um 17,2% auf 649 Mio. EUR geführt. Der Anstieg der Steuerquote sei die Folge höherer Ergebnisbeiträge im Bereich Upstream aus Hochsteuerländern sowie negativer Hedging-Effekte. Für das Gesamtjahr rechne das Unternehmen mit einer merklich geringeren Steuerquote im mittleren 30%-Bereich.

Der operative Cash Flow (2,3 Mrd. EUR; +20,6%) habe von positiven Net Working Capital-Effekten profitiert. Die Mittelabflüsse aus der Investitionstätigkeit seien u.a. aufgrund des Erwerbs von Anteilen an einer Offshore-Konzession in Abi Dhabi von 0,7 Mrd. EUR auf 2,2 Mrd. EUR gestiegen. Als Folge habe sich im ersten Halbjahr ein negativer Free Cash Flow nach Dividende in Höhe von -541 Mio. EUR ergeben. Der organische Free Cash Flow habe sich dagegen äußerst positiv entwickelt(733 Mio. (+27,9%). Der Ausblick sei bis auf die Erhöhung der Öl- und Gaspreisprognosen unverändert geblieben. (Analyse vom 06.08.2018)




Achim Wittmann, Investmentanalyst der LBBW, bewertet die Aktie von OMV weiterhin mit "kaufen". Das Kursziel werde nach wie vor bei 56 EUR gesehen.

Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.

Börsenplätze OMV-Aktie:

XETRA-Aktienkurs OMV-Aktie:
48,08 EUR -0,87% (06.08.2018, 12:12)

Wiener Börse OMV-Aktie:
48,24 EUR +0,19% (06.08.2018, 12:43)

ISIN OMV-Aktie:
AT0000743059

  

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Finde ich mittlerweile zu billig + es gibt eine charttechnische Unterstützung in diesem Bereich + zurückgehendes Volumen im Abwärtstrend.

  

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Ich überlege noch, charttechnisch lässt das Jahrestief noch viel Platz nach unten.

Von den Fundamentaldaten her ist die Aktie auf keine Fall mehr teuer. Mal schauen was die nächsten wochen bringen, vor 42€ baue ich keine erste kleine Position auf.

  

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USA verschärfen Gangart gegen Nord Stream 2

Washington plant angeblich Sanktionen

gegen beteiligte Firmen. Das trifft auch die OMV.Die USA wettern seit Langem gegen die Gaspipeline Nord Stream 2, die Gas durch die Ostsee von Russland nach Deutschland bringen soll. Nun sollen den verbalen Angriffen Taten folgen, schreibt das Wall Street Journal unter Berufung auf hohe Beamte im Weißen Haus.

Die OMV gibt sich zurückhaltend: Es sei von unterschiedlichen Entwürfen zu den US-Sanktionen gegen Russland zu hören. Derzeit könne man daher keine klare Aussage dazu machen. Öl-Analyst Tamas Pletser von der Erste Group gibt den Sanktionen grundsätzlich wenig Chance. „Das wäre ein sehr harter Konflikt mit der EU.“ Stoppen könnten die USA mit den Strafandrohungen den Bau der Pipeline sowieso nicht. Denn Gazprom könnte das wohl auch allein finanzieren.

https://kurier.at/wirtschaft/usa-verschaerfen-gangart-gegen-nord-stream-2/400095794

  

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Energiewende - OMV-Chef: Versorgungssicherheit nicht vernachlässigen
Seele: Diversifizierung der Energiequellen darf Preise nicht steigen lassen - Fokus auf Wettbewerbsfähigkeit - Verbund-Chef: Gasversorgung war im Sommer sehr wichtig für Stromproduktion

OMV-Chef Rainer Seele appelliert an die heimische Regierung bei der Umsetzung der Klima- und Energiestrategie nicht die Versorgungssicherheit zu vernachlässigen. Die Diversifizierung der Energiequellen dürfe die Energiepreise nicht steigen lassen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen schwächen, sagte Seele am Dienstagabend bei einer Veranstaltung am Rande des Forum Alpbach.

"Die Versorgungssicherheit kommt nicht über Richtlinien aus Brüssel, sie kommt nur über Investitionen, etwa Stromtrassen und Pipelines", so Seele. Der OMV als Öl- und Gaskonzern gehe es darum, Energie zu wettbewerbsfähigen Preisen zu liefern. Mit teurem Flüssiggas aus den USA würde man etwa dem Wettbewerbsstandort schaden. Die derzeit in Bau befindliche Nordstream-2-Pipeline für russisches Gas sei wichtig für Österreich, damit es seine Importwege diversifiziere, betonte der OMV-Chef. Es sei besser, sich auf einen "vernünftigen Energiemix" zu fokussieren als auf eine Energiequelle. Der Verbund habe im Sommer in Zeiten des Niedrigwassers gerne Gas von der OMV kauft.

Der Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber bezeichnete Gas als "Transfertechnologie" für die nächsten Jahrzehnte. Die Gasversorgung für die Stromproduktion sei in vergangenen Wochen sehr wichtig gewesen, betonte er. Energiewendeziele könne man nur "gemeinsam zu erreichen und technologieübergreifend". Als weitere Energiequelle "mit Potenzial" führte der Verbund-Chef Wasserstoff an. Wasserstoff habe eine "wichtige Funktion für Mobilität und die Industrie".

Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit stehen ganz oben bei der Klima- und Energiestrategie, sagte der Generalsekretär des Umweltministeriums, Josef Plank (ÖVP), in Richtung des OMV-Chefs. Die Bundesregierung habe mit der "Mission 2030" die Energie- und Klimastrategie hoch "auf die Agenda" gesetzt und bereits beschlossen. "Wir haben massiven Handlungsbedarf", so Plank. Das Energiesystem "in der gesamten Breite" müsse analysiert werden. Derzeit sei Verschmutzung noch "relativ günstig".

  

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OMV stieß türkisches Gaskraftwerk ab

Verkauf von Samsun an Tochter des türkischen Energiekonzerns Bilgin Enerji abgeschlossen - Vertrag am 30. Mai unterzeichnet

Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV ist ein langjähriges Sorgenkind in der Türkei los. Der Verkauf des Gaskraftwerks Samsun an eine 100-Prozent-Tochter des türkischen Energiekonzerns Bilgin Enerji ist nun abgeschlossen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das ist etwas früher als erwartet. Der Deal wurde heuer am 30. Mai unterzeichnet und sollte im vierten Quartal abgewickelt sein.
Die OMV Samsun Elektrik Üretim Sanayi ve Ticaret A.S. geht an Yapisan Elektrik Üretim A.S. Über die Details des Kaufvertrags wurde laut OMV Stillschweigen vereinbart.

Die Österreicher hatten seit 2015 einen Verkauf des Erdgas-Kombikraftwerks in Terme an der türkischen Schwarzmeerküste erwogen. Das Kraftwerk mit einer Kapazität von 890 MW war 2013 in Betrieb genommen worden, hatte rund 600 Mio. Euro gekostet und erforderte seither Abschreibungen in Höhe von Hunderten Millionen Euro.

Bilgin Enerji investiert früheren Angaben zufolge ausschließlich in Energieerzeugung, vor allem in erneuerbare Energie wie Wasser- und Windkraftwerke. Mit der Akquisition von Samsun steigt die Jahreskapazität der Stromerzeugung des türkischen Konzerns auf 1.760 MW. Die OMV möchte in der Türkei mit ihrem Sales- und Trading-Geschäft im Energiebereich aktiv bleiben.

  

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OMV will vor Jahresende in Südostasien zukaufen

Beteiligungen an norwegischer Gasinfrastruktur sollen verkauft werden - OMV zuversichtlich für Milliarden-Investition im Schwarzen Meer

Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV setzt bei seiner weiteren Expansion auf asiatische Länder mit geringeren Kosten. Das sagte Vorstandsmitglied Johann Pleininger in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters.
Man wolle die Fühler vor allem in der Region Südostasien ausstrecken, da dort die Produktionskosten niedrig seien, die Nachfrage stark steige und die Abhängigkeit von politisch riskanten Ländern wie Russland oder dem Nahen Osten reduziert werde, sagte Pleininger.

Angekurbelt werden soll das Geschäft mit Zukäufen. "Ich hoffe, dass wir bis Jahresende zu einem Abschluss kommen", sagte der Manager. In der engeren Wahl stünden drei bis fünf Firmen in Australien, Indonesien, Malaysia, Thailand und Vietnam. Eine Größenordnung wollte Pleininger, der seit September 2015 den Upstream-Bereich (Exploration und Produktion) leitet, nicht nennen. Früheren Angaben zufolge will die OMV bis 2025 10 Mrd. Euro in Zukäufe außerhalb Europas stecken. Die Produktion soll bis Jahresbeginn 2019 auf 500.000 Fass pro Tag steigen, bis 2025 auf 600.000.

Den Ausbau in Asien will das Unternehmen mit einem Partner umsetzen, ähnlich wie mit Gazprom in Russland oder der Abu Dhabi National Oil Company in den Vereinigten Arabischen Emiraten. In die Hände spiele, dass einige Ölfirmen verkaufen würden. "Es gibt eine Tendenz in Asien, dass große amerikanische Firmen zum Teil rausgehen", sagte Pleininger.

Die OMV setzt weiterhin auf fossile Brennstoffe, während die großen Ölkonzerne wie BP oder Shell Milliarden in grüne Energien investieren. "Da passt Südostasien als stabiler Bereich, die haben große Reserven an Öl und Gas", sagte Pleininger. Die teilstaatliche OMV, an der auch der Staatsfonds aus Abu Dhabi beteiligt ist, ist unter anderem in Österreich, Norwegen, Rumänien, Libyen und Russland tätig.

Parallel zum Wachstum will die OMV die Restrukturierung fortführen, die Konzernchef Rainer Seele mit seinem Antritt im Sommer 2015 eingeleitet hatte. Die Produktionskosten haben sich in den letzten Jahren auf zuletzt 7,5 Dollar je Barrel halbiert, Ziel sei es, unter 7,0 Dollar zu kommen und damit in der Liga der großen Ölmultis mitzuspielen. Um das zu erreichen, will sich OMV von Bereichen mit hohen Kosten trennen. In Norwegen werde man sich daher von Anteilen an der Gasaufbereitungsanlage Nyhamna sowie an der Unterwasser-Pipeline Polarled trennen, sagte Pleininger. OMV hält an der Röhre 9,1 Prozent sowie 3,8 Prozent an der Nyhamna-Anlage. Vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates und der Behörden wird die Beteiligungen laut OMV an die norwegische Firma CapeOmega verkauft. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Zudem prüfe man den Verkauf von Geschäftsteilen in Tunesien, sagte Pleininger.

Ein Meilenstein wäre der Startschuss für die Gasförderung im Schwarzen Meer. Bis zum ersten Quartal 2019 will die OMV mit dem US-Partner ExxonMobil die finale Investitionsentscheidung für das unter dem Namen Neptun bekannte Projekt treffen. "Das wäre eine Investition in Milliardenhöhe", sagte Pleininger. Bedingung für den Produktionsstart seien klare Rahmenbedingungen von der rumänischen Regierung bezüglich Steuern und Lizenzen. "Da vertraue ich in die rumänische Regierung, dass sie einen vernünftigen Vorschlag machen, der von der Industrie akzeptiert wird". Der OMV-Anteil wäre dabei zwischen 60.000 und 70.000 Fass pro Tag, was mehr als das Doppelte von dem ist, was die OMV in Österreich produziert. Unklar ist auch, wie die Möglichkeiten für den Export aussehen werden. Ein Teil der Produktion sei für den rumänischen Markt vorgesehen, aber für die "Überschussmengen braucht die OMV den Freiraum, diese exportieren zu können".

  

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Erste Group senkt Kursziel auf 62,0 Euro, weiter "Buy"
Kursziel von 63,7 auf 62,0 Euro nach unten revidiert - OMV weiterhin bevorzugte Aktie im Sektor

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der OMV von 63,7 Euro auf 62,0 Euro nach unten revidiert. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde vom Erste-Experten Michael Marschallinger gleichzeitig bestätigt.

In der jüngsten Öl- und Gassektorstudie ist die OMV weiterhin die bevorzugte Aktie der Erste Group in der Branche. "Wir sind der Meinung, dass russischem Gas in Europa, trotz der politischen Spannungen zwischen Russland und der EU, größere Bedeutung zukommen wird und das die OMV von dem mutigen Schritt des Erwerbs zweier von Gazprom betriebener Vermögenswerte in Russland profitieren wird", schreibt die Erste in ihrer Einschätzung.

  

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Nach der starken Rally im Vorjahr sind die Titel seit Jahresbeginn rd. 13% im Minus. Wir denken aber, dass die Aktie mit 4,2x 2018F EV/EBITDA deutlich unterbewertet ist und die kommenden Quartale ein starkes Momentum auf der Ertragsseite mit sich bringen werden. 

Ausblick

Das Ergebnis der OMV wurde im 2. Quartal 2018 negativ durch Hedging-Verluste und Stillstände in Raffinerien beeinflusst. Wir sind der Ansicht, dass sich diese Einmaleffekte nicht im 2. Halbjahr fortsetzen werden. Der Ausblick bleibt aufgrund der hohen Nachfrage und steigender Öl- und Gaspreise positiv. 

Erste Bank

  

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OMV steht in Südostasien vor Megadeal
Sapura: Upstream-Tochter für Deal mit 1,6 Mrd. Dollar bewertet - OMV will zu 50 Prozent bei Sapura Upstream einsteigen - Exklusive Verhandlungen vereinbart

Die OMV steht in Südostasien vor einem Megadeal. Der teilstaatliche, in Wien börsenotierte Ölkonzern verhandelt mit Sapura Energy über einen Einstieg bei Sapuras Upstream-Tochter. Wie Sapura in der Nacht in Kuala Lumpur mitteilte, basiert der Deal auf einem Unternehmenswert von 1,6 Mrd. Dollar (1,38 Mrd. Euro). Die OMV teilte am Mittwoch mit, 50 Prozent an Sapura Upstream erwerben zu wollen.

Die OMV sei ein "Heads of Agreement" mit Sapura Energy eingegangen, um eine strategische Partnerschaft zu bilden, hieß es in einer Aussendung in Wien. OMV und Sapura haben demnach vereinbart, die Verhandlungen auf exklusiver Basis fortzusetzen.

"Die angestrebte Partnerschaft mit Sapura ist ein wichtiger Schritt, die OMV Aktivitäten in Südostasien zu entwickeln. Es wird bis 2030 mit einer stark steigenden Öl- und Gasnachfrage in dieser Region gerechnet. Die OMV nutzt diese Chance, das Geschäft weiter auszubauen und die neue Kernregion aufzubauen", erklärte OMV-Chef Rainer Seele in der Mitteilung.

  

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OMV will malaysische Sapura Upstream zur Hälfte übernehmen
Exklusive Verhandlungen vereinbart - Wert des Deals auf 700 Mio. Euro geschätzt - "Australasien" würde damit zu einer Kernregion der OMV aufsteigen

OMV-Chef Rainer Seele lässt seiner Ankündigung, die Region "Australasien" zu einer der Kernregionen der OMV zu entwickeln, rasch Taten folgen. Erst im März gab die OMV den Erwerb von Erdgas-Produktionseinheiten in Neuseeland um rund 500 Mio. Euro bekannt, nun folgt ein Zukauf in Malaysia in ähnlicher Größenordnung - die OMV will dort den Öl- und Gasförderer Sepura Upstream zur Hälfte übernehmen.

Wie der Mutterkonzern von Sapura Upstream, Sapura Energy, in der Nacht in Kuala Lumpur mitteilte, basiert der Deal auf einem Unternehmenswert von 1,6 Mrd. Dollar (1,38 Mrd. Euro). Die OMV müsste demnach für einen Hälfteanteil rund 700 Mio. Euro auf den Tisch legen.

Die OMV teilte am Mittwoch mit, man habe mit Sepura Energy die Eckpunkte einer strategischen Partnerschaft vereinbart und werde nun die Verhandlungen auf exklusiver Basis fortsetzen. Solche Exklusivgespräche dauern erfahrungsgemäß einige Wochen oder Monate - der für den Upstream-Bereich zuständige OMV-Vorstand Johann Pleininger hat in einem Reuters-Interview in der vergangenen Woche einen Zukauf in Südostasien noch in diesem Jahr in Aussicht gestellt.

"Die angestrebte Partnerschaft mit Sapura ist ein wichtiger Schritt, die OMV-Aktivitäten in Südostasien zu entwickeln", heißt es in der heutigen OMV-Mitteilung. "Es wird bis 2030 mit einer stark steigenden Öl- und Gasnachfrage in dieser Region gerechnet. Die OMV nutzt diese Chance, das Geschäft weiter auszubauen und die neue Kernregion aufzubauen", erklärte OMV-Chef Rainer Seele in der Mitteilung.

Seele hatte angekündigt, die Region "Australasien" zu einer weiteren Kernregion neben CEE (Österreich und Rumänien), Nordsee, Russland und dem Nahen Osten & Afrika zu entwickeln. Dabei wird eine "Kernregion" mit einer Produktion von mindestens 50.000 Barrel pro Tag (bpd) definiert. Zum Vergleich: Mit dem Zukauf in Neuseeland um rund 500 Mio. Euro hat die OMV ihre Produktionskapazität um mehr als 30.000 boe/d (Barrel Öl-Äquivalente pro Tag) erhöht. Mit der Beteiligung an Sepura Upstream dürfte die Entwicklung Australasiens zur Kernregion also gelingen. 2017 produzierte die OMV rund 348.000 boe pro Tag.

Rainer Seele steht seit Sommer 2015 an der Spitze der OMV und hat dem Unternehmen schon bald nach seinem Amtsantritt einen scharfen Kurswechsel verordnet. Dazu gehören nicht nur eine stärkere Fokussierung auf Russland, den Nahen Osten und Südostasien mit Milliardenzukäufen, sondern etwa auch der Rückzug aus der Türkei und Pakistan aber auch andere Asset-Verkäufe.

Zu den wichtigsten OMV-Akquisitionen der letzten Jahren zählen die Viertel-Beteiligung am sibirischen Gasfeld Juschno Russkoje um 1,75 Mrd. Euro im vergangenen Jahr, der Erwerb von Ölfeld-Anteilen in Abu Dhabi um 1,2 Mrd. Euro im heurigen Frühjahr, die Komplettübernahme der Gashandelstochter EconGas, der mit Gazprom geplante Tausch von Öl-und Gasfeldern der OMV in der Nordsee gegen eine Beteiligung an der Gasförderung in Sibirien sowie der Erwerb von Shell-Produktionseinheiten in Neuseeland im laufenden Jahr. Früheren Angaben zufolge will die OMV bis 2025 10 Mrd. Euro für Zukäufe ausgeben.

Abgestoßen hat Seele unter anderem 30 Prozent am Offshore Öl- und Gasprojekt Rosebank nordwestlich der Shetland-Inseln sowie die Tochter in Großbritannien, die Türkei-Tochter Petrol Ofisi, das türkische Gaskraftwerk Samsun und das Upstream-Geschäft in Pakistan. Darüber hinaus wurde ein 49-Prozent-Anteils an der Pipeline-Tochter Gas Connect Austria an ein Konsortium bestehend aus dem italienischen Gasnetz-Betreiber SNAM und der deutschen Allianz Capital Partners verkauft.

  

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Läßt auf günstigen Preis hoffen:

Frühstart der OMV in Asien

Die OMV will die Hälfte der malaysischen Sapura Upstream kaufen. Die Asiaten hatten es eilig, die Welt darüber zu informieren. Aber warum?

Der mediale Frühstart von Sapura Energy hat einen guten Grund: Das Unternehmen wird von Analysten zwar als stabil beschrieben, geriet zuletzt aber unter starken Druck an den Finanzmärkten. Sapura habe die richtigen Felder zur falschen Zeit entwickelt und damit einen Schuldenberg von 15 Milliarden malaysischen Ringgit 3,11 Mrd. Euro) angehäuft. Obwohl das Unternehmen Aufträge in Höhe von 3,46 Mrd. Euro in den Büchern stehen habe, könne es aufgrund der Liquiditätsprobleme keine großen Aufträge mehr annehmen. Um ihr Gearing zu verringern, wollten die Asiaten 830 Millionen Euro an frischem Kapital aufnehmen. Auch der Börsegang der Explorationstochter war geplant - ist letztlich aber gescheitert. Nun werden die Österreicher als finanzstarker Partner präsentiert.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5495436/Fruehstart-der-OMV-in-Asien

  

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Löscher wirft bei OMV hin - und kritisiert die Kurz-Regierung

Peter Löscher tritt überraschend als Aufsichtsratschef beim österreichischen Mineralölkonzerns OMV zurück. Er stehe für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung und werde spätestens zur kommenden Hauptversammlung im Frühjahr 2019 zurücktreten, schrieb der ehemalige Siemens-Chef nach SZ-Informationen in einem Brief an Österreichs Finanzminister Hartwig Löger.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/oesterreich-loescher-wirft-bei-omv-hin-und-kritisi ert-die-kurz-regierung-1.4129770

  

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Löger bedauert Abgang von OMV-AR-Chef Löscher und will mit ihm reden
Finanzminister will dem Spitzenmanager "die Vorteile des geplanten ÖBIB-Modells" erläutern - Löger: Es geht nicht um mehr staatliche Kontrolle, sondern um Eigentümerverantwortung

Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) bedauert, dass OMV-Aufsichtsratschef Peter Löscher mit der Hauptversammlung im Frühjahr 2019 seine Funktion zurücklegen möchte und will mit dem obersten Kontrollor des heimischen Öl- und Gaskonzerns kommende Woche ein Gespräch führen. Dabei wolle er ihm die Vorteile des geplanten Modells für die Staatsbeteiligungen zeigen, erklärte Löger am Freitag.
Davor war ein Schreiben Löschers an Löger mit Kritik an dessen Plänen bekannt geworden, etwa an einer befürchteten stärkeren direkten staatlichen Kontrolle für die Beteiligungen. Zu der ordnungspolitischen und marktwirtschaftlichen Strategie, die hinter dem Vorstoß des Finanzministers liege, sei er nicht durchgehend dieser Auffassung, hielt der frühere Siemens-Konzernchef laut Medienberichten in dem Brief fest. Er sehe das bisherige ausbalancierte Modell, das für Investoren attraktiv sei, in Gefahr.

Ja, sein Anspruch sei, dass die neue Staatsholding ÖBIB mehr Verantwortung übernehme und eine aktivere Rolle wahrnehme, ließ Finanzminister Löger am Freitag über seinen Sprecher zum Brief Löschers gegenüber der APA ausrichten. Und es gehe nicht um "mehr staatliche Kontrolle", sondern um die Wahrnehmung der österreichischen Eigentümerverantwortung bei gleichzeitiger Absicherung unabhängiger Aufsichtsratsentscheidungen. Das neue Modell entspreche europäischen Benchmarks, so Löger.

Löscher habe sich große Verdienste im Aufsichtsrat der OMV erworben, betonte Löger: "Ich bedaure daher sehr, dass er seine Funktion niederlegt." Die Einladung zu einem persönlichen Gespräch für kommende Woche sei bereits im Vorfeld erfolgt.

  

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Löscher-Brief - Für Anlegerschützer Rasinger "unprofessionell"
Sieht aus wie ein "Ego-Problem" - Republik soll in ihren Beteiligungen präsent sein

Vor wenigen Tagen hat OMV-Aufsichtsratschef Peter Löscher den Plan der Regierung kritisiert, mehr Einfluss auf das Unternehmen zu nehmen und deshalb seinen eigenen Abgang mit der nächsten Hauptversammlung angekündigt. Von Anlegerschützer Wilhelm Rasinger erntet Löscher dafür seinerseits Kritik und Unverständnis.

"Wir finden die Vorgangsweise von Herrn Löscher voreilig, unprofessionell und gegenüber dem Unternehmen illoyal", sagte Rasinger, Chef des Interessensverbands für Anleger (IVA), am Dienstag zur APA. Es gebe überhaupt noch keinen Gesetzesentwurf, wie es mit der Staatsbeteiligung weitergehen soll. "Wir können uns des Eindrucks nicht erwehren, dass es eher ein Ego-Problem ist", so Rasinger. Der frühere Siemens-Chef Löscher sei es wohl gewohnt, als CEO oder als Aufsichtsrat eines großen US-Unternehmens im Mittelpunkt des Interesses zu stehen. Bei der OMV stehe diese Rolle CEO Rainer Seele zu. Das neue, noch nicht im Detail bekannte Konzept nehme Löscher nur als Vorwand für einen Abgang, meint Rasinger.

Grundsätzlich sei es richtig, wenn ein Hauptaktionär in einer Gesellschaft entsprechend vertreten ist, auch wenn es ein staatlicher Eigentümer ist, sagt Rasinger. Die Republik Österreich ist mit 31,5 Prozent größter Aktionär der OMV, gemeinsam im Syndikat mit Abu Dhabis Staatsfonds IPIC kann die Republik auf eine Stimmenmehrheit bauen. Der staatliche Vertreter solle allerdings "kein politischer Funktionär oder Altfunktionär" sein, sondern ein Experte aus der Staatsholding.

Rasinger leitet unverändert die IVA. Der Plan, eine neue Interessensvertretung für Anleger auf Basis einer gemeinnützigen Stiftung auf die Beine zu stellen, in der Rasinger selber dann keine führende Funktion mehr hätte, sei noch nicht verwirklicht. "Bei der Umsetzung hat es Probleme gegeben, weil die Gemeinnützigkeit noch nicht erreicht werden konnte", so Rasinger. In der Zukunft solle die IVA nur mehr für Squeeze-Out-Klagen auf den Plan treten, Rasinger als Beirat in der gemeinnützigen Stiftung auftreten. Bis das neue "Vehikel" operativ ist, bleibt Rasinger als IVA-Chef präsent.

  

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OMV im Dow Jones Sustainability Index 

Als einziges österreichisches Unternehmen wurde die OMV in den Dow Jones Sustainability Index (DJSI World) aufgenommen. Dieser Index wurde 1999 gegründet und dient als Maßstab für Investoren, die Nachhaltigkeitsaspekte in ihren Portfolios integrieren. Der Dow Jones Sustainability™ World Index enthält die Top 10% der größten 2.500 Unternehmen des S&P Global Index in Bezug auf Sustainability Leadership, basierend auf der langfristigen Bewertung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Kriterien. 

“Wir sind stolz, dass unsere umfassenden Bemühungen im Nachhaltigkeitsbereich, die Teil unserer Strategie und von unserem Tagesgeschäft sind, auch von führenden ESG (Environmental, Social und Governance) Ratingagenturen anerkannt werden. Dieser Erfolg bestätigt unser Engagement, Öl und Gas auf verantwortliche Weise zu fördern und zu vermarkten sowie zur Energiewende beizutragen“, sagte Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der OMV. 

Manjit Jus, Leiter von ESG Ratings bei RobecoSAM: „Ich gratuliere der OMV zur Aufnahme in der DJSI World. Unternehmen, welche für einen begehrten Platz im DJSI konkurrieren, stellen sich selbst der Herausforderung, ihre Nachhaltigkeitsleistung stets zu verbessern. Es freut uns, dass die Anzahl der Unternehmen die den Anspruch haben sich zur Erreichung messbarer, positiver Wirkung verpflichten, stetig steigt.“ 

Die erstklassige Leistung der OMV im Bereich Umwelt, Gesellschaft und Governance wurde auch mit dem Prime Status im Rahmen der jüngsten ISS-oekom-Bewertung bestätigt. Die OMV hat ebenso den AAA Status von MSCI zum sechsten Mal in Folge erhalten. Mit dieser externen Anerkennung ist die OMV in ihrer Branche weltweit unter den führenden Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit. 

Darüber hinaus ist die OMV in folgenden Indizes gelistet: FTSE4Good Index Series, Euronext Vigeo index – Eurozone 120, STOXX® Global ESG Leaders, Ethibel Sustainability Index und ECPI Indexes. 

Weitere Informationen zum Nachhaltigkeitsansatz der OMV finden Sie unter: www.omv.com/nachhaltigkeit 

  

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Ein Nachhaltigkeits-Index, in dem Produzenten endlicher, giftiger, CO2 freisetzender, nicht recyklierbarer Rohstoffe aufgenommen werden?
Das kann doch nicht ernst gemeint sein?

  

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>Ein Nachhaltigkeits-Index, in dem Produzenten endlicher,
>giftiger, CO2 freisetzender, nicht recyklierbarer Rohstoffe
>aufgenommen werden?
>Das kann doch nicht ernst gemeint sein?


Die Welt will betrogen werden...

  

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OMV wandelt Kunststoffmüll in Rohöl um

• • OMV ReOil Recyclinganlage gewinnt aus Altkunststoffen synthetisches Rohöl
• Aus rund 100 Kilogramm Verpackungsmaterial produziert die Pilotanlage 100 Liter Rohöl pro Stunde
• Treibstoffgewinnung aus Kunststoffmüll

• Im Rahmen der 60 Jahr-Feier in der Raffinerie Schwechat präsentierte die OMV vor Vertretern der Politik, und Medien den Grundstein für eine innovative Zukunft, die ReOil Altkunststoff-Recyclinganlage. In der Pilotanlage wird durch ein thermo-chemisches Verfahren aus Kunststoffabfällen synthetisches Rohöl hergestellt.

Manfred Leitner, OMV Vorstandsmitglied Downstream: „Mit dieser Technologie ist es möglich, dass ein Fass Öl mehrfach verwendet wird. Dadurch werden weniger Altkunststoffe verbrannt und Treibhausgase reduziert. Das ReOil-Verfahren unterstützt somit die OMV Nachhaltigkeitsziele im Schwerpunktbereich CO2-Effizienz.“

Die OMV beschäftigt sich seit 2011 mit dem Potenzial von Altkunststoffen. Im Jahr 2013 ging die erste Versuchsanlage mit einer Verarbeitungskapazität von ca. 5 Kilogramm pro Stunde Altkunststoffen in der Raffinerie Schwechat in Betrieb. Die nächstgrößere Testanlage – mit einer Verarbeitungskapazität von bis zu 100 Kilogramm pro Stunde – wurde 2018 in Betrieb genommen und produziert daraus 100 Liter synthetisches Rohöl pro Stunde. Dieses Rohöl wird in der Raffinerie Schwechat zu Treibstoffen bzw. anderen Grundstoffen der Kunststoffindustrie weiterverarbeitet. So entsteht eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft.

Die OMV investierte in das gesamte Projekt rund EUR 10 Mio, wobei von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft 10% der Kosten übernommen wurden.

„Durch stetige Investitionen in die Zukunft ist die OMV Raffinerie Schwechat seit 60 Jahren auf Erfolgskurs. Mit der Eröffnung der innovativen ReOil Anlage setzt die OMV diesen Weg konsequent fort und stärkt damit auch Österreich als Wirtschafts- und Innovationsstandort“, sagt Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.

Der Recyclingprozess beruht auf thermischem Cracken bei über 300 Grad Celsius. Dabei handelt es sich um eine bewährte Raffinerie-Technologie, die mittel- und langkettige Kohlenwasserstoffe in kurzkettige aufspaltet. Basis dieser Kreislaufwirtschaft ist ein chemischer Kreislauf: Aus kurzkettigem Öl werden langkettige Kunststoffe erzeugt, die durch das ReOil-Verfahren wieder zu kurzkettigem Öl werden. Für diesen Prozess hält die OMV in Europa, den USA, Russland, Australien, Japan, Indien, China und vielen weiteren Ländern das Patent.

Mit diesem innovativen Forschungsprojekt leistet die OMV einen Beitrag zu den 2015 von der UN-Generalversammlung definierten messbaren Zielen für nachhaltige Entwicklung.

Das Recyclingverfahren ist bereits vollständig in die Abläufe der Raffinerie eingebunden und das Forschungsteam hat mit der Planung für eine nächstgrößere Anlage bereits begonnen.

  

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Hat jemand eine Vorstellung welchen Wert eine solche Erfindung hat?

Die weltweiten Patente hat man ja bereits - daraus lässt sich das gesamte Plastikmüllproblem der Welt und der Meere lösen.

Wie viel Milliarden sind diese Patente wert?

  

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>Hat jemand eine Vorstellung welchen Wert eine solche
>Erfindung hat?
>
>Die weltweiten Patente hat man ja bereits - daraus lässt sich
>das gesamte Plastikmüllproblem der Welt und der Meere lösen.
>
>Wie viel Milliarden sind diese Patente wert?


Scheint mir primär eine Frage der Kosten zu sein, d.h. was kostet ein so hergestellter Treibstoff im Vergleich zur Erzeugung aus Erdöl?

  

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Ähnliches gibt es bereits, natürlich, viele forschen daran oder denken darüber oder über ähnliches nach.

EVN will aus CO2 Wasserstoff gewinnen.

Eine Firma, an der man sich über Conda beteiligen kann, erzeugt aus Gummi "umweltfreundlichere" Brennstoffe. Aber eben kein Erdöl.

So gesehen ist das, was die OMV will, am nächsten an dem dran, was der Markt will/braucht, zumindest zur Zeit.

Ich schließe mich an: Primär eine Frage der Kosten, und solange die Prophezeihung der Experten nicht eintritt, dass uns in den 80ern (des vorigen Jahrhunderts) das Öl ausgeht, bleiben der Ölpreis so niedrig, und es bleibt am billigsten, Plastik und Gummi einfach zu verheizen, auf den Mond zu schießen oder sonst was, weil neues Öl eh so billig ist und Alternativen somit unrentabel.

Und denken wir weiter: Wenn der e-Auto-Boom einmal voll einsetzt, werden wir mit Öl überschüttet, weil´s keiner will. Dann rechnen sich Alternativen der Ölerzeugung, die auf Verbrennungsmotoren abzielen, noch weniger.

Sinnvoll ist es schon, diese Idee haben schon viele der OMV vorgeschlagen, und natürlich ist es schön, dass sie es machen. Ob es sich wirtschaftlich rechnet? Das, so befürchte ich, wird auf längere Zeit nicht eintreffen. Aber wer weiß?

  

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Die Anleger denken mit

Auf der HV wird ihnen regelmäßig vorgeschlagen, sich aus dem Öl- und Gasgeschäft ganz zurückzuziehen und z.B. voll auf Windkraftanlagen zu setzen

  

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>Die Anleger denken mit
>
>Auf der HV wird ihnen regelmäßig vorgeschlagen, sich aus dem
>Öl- und Gasgeschäft ganz zurückzuziehen und z.B. voll auf
>Windkraftanlagen zu setzen


Man sollte denen sagen, es spricht nix dagegen die Aktien zu verkaufen und welche von Windkraftbetreibern zu kaufen

  

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Für mich ist das ein riesen Wettbewerbsvorteil, von dem die OMV in den nächsten Jahrzehnten gewaltig verdienen kann. Eigene Anlagen kann man ja bereits in bestehende Raffinerien wie Schwechat, Linz oder Burghausen integrieren.

"Für diesen Prozess hält die OMV in Europa, den USA, Russland, Australien, Japan, Indien, China und anderen Ländern das Patent"

Sobald solche Destillationsanlagen weltweit stehen - gibt es ordentliche Lizenzeinnahmen!

  

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Aber die anderen sind doch auch nicht faul

Im Gegenteil: kann mir keinen in der Branche vorstellen, der das nicht auf der Agenda hat

Eine Frage der Technik und des Preises, was sich durchsetzt.
Haben sich schon viele gute Sachen nicht durchsetzen können,
weil andere es billiger machten ...

  

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>Aber die anderen sind doch auch nicht faul
>
>Im Gegenteil: kann mir keinen in der Branche vorstellen, der
>das nicht auf der Agenda hat
>
>Eine Frage der Technik und des Preises, was sich durchsetzt.
>Haben sich schon viele gute Sachen nicht durchsetzen können,
>weil andere es billiger machten ...


Ja, man braucht nur "convert plastic to oil" googeln...

  

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>Bei der Verarbeitung des synthetischen Öls entstehen 45 Prozent
>weniger Treibhausgase als bei gewöhnlichem Rohöl, sagte Leitner.

Letztlich ist auch die Frage, was man mit dem Kunststoffmüll sonst noch machen kann. Man kann ihn z.B. auch so wie er ist als Brennstoff verwenden, dann spart man sich, je nach Rechenmethode, bis zu 100% CO2.

  

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Ich denke eher, dass sich aus Plastik, genau so wie in der Vergangenheit aus vielen anderen Reststoffen wie Metall, Glas oder Papier, ein neuer Wertstoffkreislauf entwickeln wir -> ReOil!

Es geht ja dabei vor allem um die Tatsache, dass man aus ReOil auch wieder neuen 100%ig reinen Kunststoff gewinnen kann, und der kann wieder zu hochwertigen Produkten verarbeitete werden. Die OMV hat ja im Konzern das gesamte Know How dazu.

Bei den derzeitigen Recycling-Methoden von Plastik (zerkleinern und neue Pellets erzeugen) ist die Weiterverwendung der Granulate ja immer wieder auf niederwertige Produkte eingeschränkt, weil das Abfallplastik verunreinigt ist.


  

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>Ich denke eher, dass sich aus Plastik, genau so wie in der
>Vergangenheit aus vielen anderen Reststoffen wie Metall, Glas
>oder Papier, ein neuer Wertstoffkreislauf entwickeln wir ->
>ReOil!
>
>Es geht ja dabei vor allem um die Tatsache, dass man aus ReOil
>auch wieder neuen 100%ig reinen Kunststoff gewinnen kann, und
>der kann wieder zu hochwertigen Produkten verarbeitete werden.
>Die OMV hat ja im Konzern das gesamte Know How dazu.
>
>Bei den derzeitigen Recycling-Methoden von Plastik
>(zerkleinern und neue Pellets erzeugen) ist die
>Weiterverwendung der Granulate ja immer wieder auf
>niederwertige Produkte eingeschränkt, weil das Abfallplastik
>verunreinigt ist.


Analog zu Papier, bei jedem neuen Recycling sinkt die erreichbare Produktqualität.
Das scheint mir ein sehr valider Punkt!

Die Ausbeute (aus 100kg 100 Liter) scheint ja sehr gut zu sein.

  

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>Bei den derzeitigen Recycling-Methoden von Plastik (zerkleinern und neue Pellets erzeugen) ist die Weiterverwendung der Granulate ja immer wieder auf niederwertige Produkte eingeschränkt, weil das Abfallplastik verunreinigt ist.<

verunreinigung des recyclebaren abfallplastik ist nicht das problem, es ist nicht sortenrein und deshalb in seiner mischung nur beschränkt zu verarbeiten. homogene kunstoffabfälle können zu hochwertigen produkten verarbeitet werden werden, wobei die sortentrennung des abfalls ein aufwendiger prozess ist, dessen renabilität von der höhe des ölpreises abhängt.

  

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Also eine Anlage die als Pilot bereits 100 Liter ReOil pro Stunde rund um die Uhr produziert, das ist schon eine industrielle Dimension, die man respektieren muss. Das sind ja immerhin 2.400 Liter pro Tag oder bei 300 Produktionstagen (habe ein paar für Revision und Reinigung abgezogen) sind das ja bereits 720.000 Liter ReOil!

Oder anders gesagt = 720.000 Kg Plastikabfälle die man sonst nicht wiederverwerten kann.




  

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>Also eine Anlage die als Pilot bereits 100 Liter ReOil pro
>Stunde rund um die Uhr produziert, das ist schon eine
>industrielle Dimension, die man respektieren muss. Das sind ja
>immerhin 2.400 Liter pro Tag oder bei 300 Produktionstagen
>(habe ein paar für Revision und Reinigung abgezogen) sind das
>ja bereits 720.000 Liter ReOil!


Ja, bin gespannt ob und wann das der erste Analyst aufgreift.

  

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>>Also eine Anlage die als Pilot bereits 100 Liter ReOil
>pro
>>Stunde rund um die Uhr produziert, das ist schon eine
>>industrielle Dimension, die man respektieren muss. Das
>sind ja
>>immerhin 2.400 Liter pro Tag oder bei 300
>Produktionstagen
>>(habe ein paar für Revision und Reinigung abgezogen) sind
>das
>>ja bereits 720.000 Liter ReOil!
>
>
>Ja, bin gespannt ob und wann das der erste Analyst
>aufgreift.

Trotzdem,die Relation ist noch bescheiden:

2018 feiert die OMV Raffinerie Schwechat ihr 60-jähriges Bestehen. Sie zählt zu den größten und modernsten Binnenraffinerien Europas, wird über Pipelines direkt aus Triest mit Öl versorgt und verarbeitet jährlich bis zu 9,6 Millionen Tonnen Erdöl.

https://blog.omv.com/de/raffinerie-schwechat-60-jahre/

  

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Tagesproduktion von 500.000 Barrel schon heuer
Upstream-Vorstand Pleininger: Bis 2023 mehr als 100.000 Fass pro Tag aus Südostasien - Pleininger: Bis Anfang Oktober Lösung über rumänisches Schwarzmeer-Projekt Neptun

Die OMV wird durch ihre jüngsten Zukäufe in Neuseeland und Südostasien ihr Produktionsziel deutlich früher erreichen als geplant. "Das Ziel war 500.000 Barrel pro Tag bis 2020 - wenn nicht noch irgendwas in Libyen passiert oder sonst irgendwo, dann werden wir das schon bis Ende dieses Jahres erreichen", sagte Upstream-Vorstand Johann Pleininger am Mittwochabend vor Journalisten in Wien.
Mit der Produktion in Neuseeland und dem jüngsten Deal in Malaysia werde man in der Region Südostasien bis 2023 auf über 100.000 Barrel kommen, sagte Pleininger. In Neuseeland würden zu den bestehenden 17.000 Fass nach dem Closing der mit Shell vereinbarten Übernahme von deren Upstream-Assets weitere 30.000 Fass dazukommen. Man habe nun das Portfolio, um in den nächsten fünf Jahren die Reservenersatzrate stabil über 100 Prozent halten zu können, sagte Pleininger.

Darüber hinaus habe man die Produktionskosten in den letzten Jahren drastisch gesenkt. "Sie werden keine Firma finden, die innerhalb von zweieinhalb, drei Jahren die Produktionskosten von 16,6 Dollar (14,23 Euro) auf 7,2 Dollar - das ist das erwartete Ergebnis für das Jahresende - mehr als halbiert hat und im gleichen Zeitraum die Produktion von 300.000 auf 500.000 Fass erhöht und die Reserven-Ersatzrate von im Schnitt der letzten zehn Jahre 70 Prozent auf über 100 Prozent gesteigert hat."

Als OMV-Chef Rainer Seele im Sommer 2015 seinen Job angetreten habe, sei der Kurs der OMV-Aktie ziemlich genau bei 22 Euro gelegen, sagte Pleininger. Seither habe man den Börsenkurs mehr als verdoppelt, dennoch sei sie noch unterbewertet. Was den Börsenkurs noch etwas bremse seien u.a. Sorgen der Anleger wegen möglicher US-Sanktionen gegen Unternehmen, die sich an der Finanzierung der Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 beteiligen. Allerdings habe US-Präsident Donald Trump nun ausdrücklich klargestellt, dass Unternehmen, die sich bei Nord Stream 2 engagieren, nicht sanktioniert würden.

Eine zweite Unsicherheit seien die laufenden Verhandlungen mit der rumänischen Regierung über das Offshore-Projekt Neptun im Schwarzen Meer. Darüber werde man bis Ende September, spätestens Anfang Oktober Klarheit haben. "Es wird eine Entscheidung geben, die für uns als Unternehmen positiv ist", zeigte sich Pleininger überzeugt. "Die werden uns nicht alles wegsteuern, weil dann werden wir nicht investieren."

Der dritte Punkt, der Anleger noch verunsichere, sei der geplante Asset-Tausch mit Gazprom. "Wir sind fest davon überzeugt, dass wir bis Jahresende eine Lösung haben werden." Geplant ist, dass die OMV von Gazprom eine Beteiligung von knapp 25 Prozent an den Blöcken Achimov IV und V im Gas- und Kondensatfeld von Urengoy erhalten soll. Im Gegenzug soll Gazprom eine 38,5-prozentige Beteiligung an der norwegischen OMV-Tochter bekommen.

Den erst kürzlich bekannt gegebenen Deal in Malaysia - geplant ist die Hälfte-Übernahme von Sapura Upstream - wolle man "bis Jahresende, spätestens Ende Jänner" abschließen. Wenn die genannten Unsicherheiten ausgeräumt seien, werde der Kurs der OMV-Aktie massiv steigen, ist Pleininger überzeugt.

  

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450 Mio. Barrel um (1,5 +2 Mrd. USD), scheint mir sehr günstig?


OMV startet Produktion in Abu Dhabi

Der Produktionsstart der Felder Umm Lulu und Satah Al Razboot (SARB) zeigt eine anfängliche Kapazität von 50.000 Barrel pro Tag (10.000 Barrel pro Tag netto für OMV), die auf 129.000 Barrel pro Tag (25.800 Barrel pro Tag netto für OMV) bis Ende 2018 und auf 215.000 Barrel pro Tag (43.000 Barrel pro Tag netto für OMV) bis 2023 steigen wird.

Im April 2018 unterzeichnete die OMV, der internationale integrierte Öl- und Gaskonzern mit Sitz in Wien, ein Abkommen für die Erteilung eines 20% Anteils an einer Offshore-Konzession in Abu Dhabi – SARB (mit den Satellitenfeldern Bin Nasher und Al Bateel) und Umm Lulu mit der dazugehörigen Infrastruktur. Der vereinbarte Beteiligungsbetrag betrug USD 1,5 Mrd. Die Vertragsdauer beläuft sich auf 40 Jahre.

Sowohl das SARB Feld, rund 120 km entfernt von Abu Dhabi, als auch das Umm Lulu Feld, rund 30 km entfernt von Abu Dhabi, befinden sich Offshore im Flachwasserbereich. Die Vorabförderung im Feld Umm Lulu begann im vierten Quartal 2016.

Für die Laufzeit der Konzession wird der OMV Anteil an den Reserven der beiden Felder rund 450 Mio Barrel betragen mit einem zusätzlichen Potenzial von den Satellitenfeldern Bin Nasher und Al Bateel. Die Investitionen der OMV über die Vertragslaufzeit betragen voraussichtlich rund USD 2 Mrd, wovon in den ersten fünf Jahren jährlich ungefähr USD 150 Mio fällig werden.

  

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Maori kämpfen in Neuseeland gegen OMV-Ölbohrungen

Klima-Aktivisten der Maori sind auf dem Greenpeace Schiff Rainbow Warrior in Neuseeland unterwegs, um Widerstand gegen Bohrplattformen der OMV vor der Westküste der Nordinsel zu demonstrieren, teilte die lokale Umweltorganisation Climate Justice Taranaki mit, die sich seit längerem gegen Öl- und Gasbohrungen in ihrer Region einsetzt. Die OMV hat die Produktion erst heuer von Shell erworben.

  

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OMV wird den bestehenden Vertrag mit HMÖ GmbH zur Ölkesseltausch-Förderung nicht verlängern

OMV ist seit der Gründung 2009 einer der Systemteilnehmer der freiwilligen Förderaktion der Mineralölbranche „Heizen mit Öl“. Ziel dieser Ölkesseltausch-Förderung war es, 2,1 GwH Energie bis 2016 einzusparen. Dieses Ziel wurde weit übertroffen. Tatsächlich hat die Förderaktion bis Ende 2017 Einsparungen von 4,1 GwH Energie und über eine Million Tonnen CO2 erzielt.

Angesichts des Klimavertrags von Paris, den EU Klimazielen für 2030 und der daraus abgeleiteten Klima- und Energiestrategie der österreichischen Bundesregierung, wird die OMV diese Förderaktion nicht weiter verfolgen und den bis Ende 2019 laufenden Vertrag mit der "Heizen mit Öl GmbH“ nicht verlängern.

Heizöl und alternative flüssige Heizstoffe werden auch weiterhin ein Bestandteil des Energiemix in Österreich sein. Die OMV ist sich ihrer Verantwortung gegenüber den 700.000 in Österreich mit Heizöl heizenden Haushalten sowie ihren Partnern bewusst und wird auch in Zukunft die Versorgungssicherheit mit Heizöl und OMV Vitatherm gewährleisten. Die OMV steht für höchste Produktqualität aus Österreich und arbeitet unter der Prämisse der Technologieneutralität stetig an der kontinuierlichen Weiterentwicklung ihrer Produkte. Gemeinsam mit der Mineralölbranche und dem Heizölhandel wird OMV weiterhin an Initiativen arbeiten um bis Ende 2019 einen Übergang in eine Zukunft mit flüssigen Heizstoffen zu finden, der mit der Klima- und Energiestrategie vereinbar ist.

OMV unterstützt die Klimastrategie der Bundesregierung und Umstiegsförderungen, welche technologieoffen sind. Bereits heute überzeugt Erdgas als der fossile Energieträger mit den geringsten CO2- und Feinstaubemissionen. Daher wird die OMV verstärkt auf die Produktion von Erdgas für die Energieversorgung setzen.

  

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OMV kauft sich ins Urengoy-Gasfeld mit Cash ein - Kein Asset-Swap
Seele: Steuern mit Gazprom finanzielle Lösung an, unabhängig von Norwegen - Achimov-Einstieg soll OMV-Produktion um ein Fünftel steigern - Finale Vereinbarung für Anfang 2019 geplant

Der österreichische Öl- und Gasriese OMV wird für seine geplante Beteiligung am großen Urengoy-Gasfeld der russischen Gazprom in Westsibirien doch tief in die Kassa greifen - der bisher geplante Anteilstausch ist vom Tisch. Am Mittwoch haben sich OMV und Gazprom auf eine Kaufvariante verständigt. Die finalen Dokumente sollen Anfang 2019 unterzeichnet werden, teilte die OMV am Mittwochabend mit.

Eine Bezahlung des 24,98-prozentigen Anteils am dortigen Achimov-IV/V-Projekt wird die OMV jedenfalls einen Milliarden-Betrag kosten, vergleicht man den Deal mit bisherigen Transaktionen. Eine "Bezahlung" mit 38,5 Prozent der OMV Norge, wie dies OMV und Gazprom ursprünglich seit 2016 geplant hatten, kommt nicht zustande, Oslo hatte sich von Anfang an gegen einen derartigen Asset-Tausch gewehrt.

"Die OMV wird mit Gazprom jetzt eine finanzielle Lösung ansteuern", sagte OMV-Chef Rainer Seele am Abend in St. Petersburg zur APA. Man werde nicht mehr von einer Entscheidung Norwegens abhängig sein, sondern direkt mit dem russischen Partner verhandeln und auf Basis einer Finanztransaktion den Einstieg in dieses große Gasfeld bekommen, so Seele. Es sei nur noch in Russland ein Genehmigungsprozess nötig.

Mit dem Einstieg beim - noch dazu vergleichsweise kosteneffizienten - Achimov-Projekt erhält die OMV nach früheren Angaben Reserven von 560 Mio. Barrel Öl-Äquivalent (boe), was dem Fünffachen der OMV-Produktion des Jahres 2016 entsprach. Das Feld ermögliche eine zusätzliche Tagesproduktion von 70.000 bis 80.000 boe/d, eine Steigerung um 20 Prozent auf jetziger Basis, sagte der OMV-Chef heute.

Die finale Vereinbarung - auch zum Kaufpreis - solle bis zum ersten Quartal 2019 erzielt sein, sagte Seele. In einer OMV-Aussendung ist von einem "in guter Absicht zu verhandelnden Kaufpreis" die Rede. Das heutige "Basic Sale Agreement" ersetzt demnach das "Basic Agreement" von OMV und Gazprom von 14. Dezember 2016, das noch einen möglichen Asset-Tausch - Urengoy-Einstieg gegen OMV-Norge-Beteiligung - vorgesehen hatte.

Voriges Jahr hatte die OMV eine, gemessen an den Vorräten, etwa ebenso große Transaktion fixiert - und zwar den Kauf eines 24,99-Prozent-Anteils am Erdgasfeld Juschno Russkoje, ebenfalls in Westsibirien. Dieser Deal fügte dem OMV-Portfolio 580 Mio. boe Reserven und 100.000 boe Tagesproduktion hinzu. Einschließlich der vereinbarten Anpassungen beim Closing musste die OMV dafür 1,719 Mrd. Euro berappen.

Durch jüngste Zukäufe in Neuseeland und Südostasien erreicht die OMV ihr bisheriges Produktionsziel von 500.000 boe/d für 2020 schon heuer, also zwei Jahre früher, sagte Upstream-Vorstand Johann Pleininger im September.

  

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Kurz gibt Putin Rückendeckung bei Nord Stream 2

Russland sei "der zuverlässigste Energielieferant" und bleibe es auch, versichert Wladimir Putin. Sebastian Kurz sagt ihm zu, das Gaspipelineprojekt Nord Stream 2 zu unterstützen.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5507374/Kurz-gibt-Putin-Rueckendeckung-be i-Nord-Stream-2

  

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>Kurz gibt Putin Rückendeckung bei Nord Stream 2
>
>Russland sei "der zuverlässigste Energielieferant" und bleibe
>es auch, versichert Wladimir Putin. Sebastian Kurz sagt ihm
>zu, das Gaspipelineprojekt Nord Stream 2 zu unterstützen.
>
>https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5507374/Kurz-gibt-Putin-Rueckendeckung-be i-Nord-Stream-2

das wird Washington überhaupt nicht gefallen, Berlin dafür umso mehr.

  

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Gaspreise steigen zum fünften Mal in Folge
Im Jahresvergleich liegt der ÖGPI bereits um 41 % höher

Der Österreichische Gaspreisindex (ÖGPI) steigt im Monatsvergleich um 6 %. Ähnlich hohe Preise gab es zuletzt im Sommer 2014. Auch im Vergleich zum Vorjahr steigt der ÖGPI und liegt mit einem Indexstand von 95,5 Punkten um 41 % über dem Wert des Vorjahres.

Der ÖGPI bildet den reinen Energiepreis ab. Netzgebühren sowie Steuern und Abgaben, die ebenfalls in der Gasrechnung von Endkunden beinhaltet sind, werden nicht berücksichtigt.

Österreichische Energieagentur - Austrian Energy Agency

  

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OMV will mit Gazprom enger zusammenarbeiten
"Strategischen Kooperation" in Erdgasbereich, Personalentwicklung, Technologie, Gesellschaft und Kultur - Gemeinsames Koordinationskomitee geplant

OMV und Gazprom wollen enger zusammenarbeiten. Heute haben die beiden Unternehmenschefs eine "Absichtserklärung zur strategischen Kooperation" unterzeichnet. Sie soll zur Gründung eines gemeinsamen Koordinationskomitees führen. Themen sind nicht nur der Erdgasbereich von der Förderung bis zur Verarbeitung, sondern auch Technologie, Aus- und Weiterbildung sowie kulturellen Fragen.

Personal könne wechselseitig auf allen Ebenen vom Arbeiter bis zum Manager voneinander etwas lernen. Für die Zusammenarbeit im kulturellen Bereich sei die aktuelle Ausstellung in der Eremitage in St. Petersburg ein gutes Beispiel, hieß es von der OMV zur APA. Das Komitee soll aus OMV-Sicht gemeinsame Projekte koordinieren und eine eher lockere Struktur haben mit Treffen an wechselnden Orten.

Es gehe um eine "langfristige Stärkung der Russisch-Österreichischen Beziehungen im Gasbereich", mit der Absichtserklärung "bündeln wir unsere gemeinsamen Aktivitäten mit der OMV ... und bringen diese Kooperation somit auf eine neue Ebene", wird Gazprom-Chef Alexej Miller in einer gemeinsamen Aussendung der beiden Unternehmen zitiert.

OMV-Chef Seele verweist darin darauf, dass Österreich von Russland seit 50 Jahren verlässlich mit Gas beliefert werde. "Dank unserer starken Partnerschaft mit Gazprom wurde Russland zu einem wesentlichen Partnerland. Jetzt freut es mich, dass wir den nächsten gemeinsamen Schritt tätigen. Wir werden weiterhin unsere erfolgreich bestehende Partnerschaft ausbauen - und dies nicht nur auf wirtschaftlicher Ebene, sondern auch auf kultureller und gesellschaftlicher Ebene", so OMV-Chef Rainer Seele.

  

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100 Dollar für ein Fass Öl?

Russlands Energieminister hält eine saftige Preissteigerung angesichts der angespannten Angebotslage für möglich. Infolge der starken Nachfrage nach Plastikprodukten steigt der Bedarf an Öl kräftig.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/energie/5508029/100-Dollar-fuer-ein-Fass-Oel

  

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>100 Dollar für ein Fass Öl?

Warum auch nicht? Vor 10 Jahren war das ja auch schon, und die Welt rundherum ist seither nicht billiger geworden.

  

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Wie die Plastik-Produktion die Petro-Industrie befeuert

Die steigende Produktion von Plastik und ähnlichen Produkten wird die weltweite Nachfrage nach Öl einer Studie zufolge in den nächsten Jahrzehnten befeuern. Die Nachfrage nach petrochemischen Produkten mache den sinkenden Verbrauch von Kraftstoffen für Motoren wett, erklärte die Internationale Energie-Agentur (IEA) am Freitag.

https://kurier.at/wirtschaft/wie-die-plastik-produktion-die-petro-industrie-befeuert/4001 36957

  

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Borealis baut in Belgien neue Anlage um eine Milliarde Euro

Der Chemiekonzern Borealis, an dem die OMV 36 Prozent hält, hat nun die endgültige Investitionsentscheidung für den Bau einer neuen Propan-Dehydrierungsanlage (PDH) am bestehenden Borealis-Produktionsstandort im belgischen Kallo bei Antwerpen getroffen. Die Anlage soll in der ersten Jahreshälfte 2022 in Betrieb gehen, teilte Borealis am Samstag mit.

Die PDH-Anlage soll eine Produktionskapazität von 750.000 Tonnen pro Jahr haben und nach früheren Angaben rund eine Milliarde Euro kosten.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5509182/Borealis-baut-in-Belgien-neue-A nlage-um-eine-Milliarde-Euro

  

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FX-Risiken auch abzusichern ist soo überbewertet...


Samsun-Verkauf beschert OMV 160 Mio. Q3-Verlust im Periodenüberschuss
Wegen negativer Lira-Entwicklung seit der Investition ins mittlerweile verkaufte Gaskraftwerk

Der Verkauf des türkischen Gaskraftwerks Samsun, der im dritten Quartal finalisiert wurde, belastet beim Öl- und Gaskonzern OMV das Ergebnis. Im Periodenüberschuss würden Verluste von etwa 160 Mio. Euro anfallen, bedingt durch die Aufarbeitung des Fremdwährungs-Exposure. Ursache sei die Negativentwicklung der Lira gegenüber dem Euro seit der Investition ins Kraftwerk, so die OMV am Mittwoch.
Auf das Eigenkapital der OMV-Gruppe habe das aber keinen Einfluss, da die korrespondierenden Wechselkurstranslationseffekte bereits berücksichtigt worden seien, erklärte das Unternehmen im Quartalszwischenbericht (Trading Update). Das 890-MW-Kraftwerk war 2013 in Betrieb genommen worden, hatte rund 600 Mio. Euro gekostet, seither aber Abschreibungen von Hunderten Mio. Euro erfordert.

Zum Vergleich der Größenordnung: Im zweiten Quartal d.J. hatte der Periodenüberschuss der OMV 276 Mio. Euro betragen, im ersten Vierteljahr 531 Mio. Euro, somit im gesamten ersten Halbjahr 807 Mio. Euro.

  

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Löger sprach in Abu Dhabi über Herausforderungen für die OMV
Weiterentwicklung des Doppelbesteuerungsabkommens ein Thema bei Arbeitsbesuch von Finanzminister - Treffen mit Kronprinz Sheikh Mohamed bin Zayed Al Nahyan


Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) hat im Rahmen eines zweitägigen Arbeitsbesuchs in Abu Dhabi auch über "zukünftige Herausforderungen und Aktivitäten" der OMV gesprochen - traf er doch dort, gemeinsam mit OMV-Chef Rainer Seele, Sultan Ahmed Al Jaber, den CEO des OMV-Projektpartners ADNOC Group. Die IPIC hält 24,9 Prozent an der OMV, die Republik Österreich 31,5 Prozent.

Ein anderes Thema war das Doppelbesteuerungsabkommen, das "in Hinblick auf weitere Maßnahmen gegen Steuervermeidung adaptiert werden soll". In der Golfregion sind die Vereinigten Arabischen Emirate der größte österreichische Handels- und Wirtschaftspartner. Österreich hat einen Handelsüberschuss von 238 Mio. Euro, 150 österreichische Firmen sind dort niedergelassen. Löger traf auch den Kronprinzen der Vereinigten Emirate, Scheich Mohamed bin Zayed Al Nahyan.

  

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JPMorgan bestätigt für OMV die Empfehlung Übergewichten - und erhöht das Kursziel von 53,0 auf 55,0 Euro.

Kepler Cheuvreux bestätigt für OMV die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 51,0 auf 54,0 Euro.

  

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Barclays bewertet Aktien nach Zahlenvorlage mit "Equal Weight"
Kursziel bei 62,0 Euro - Gewinnerwartung reduziert

Nach Zahlenvorlage der OMV am Vortag bestätigen die Wertpapierexperten von Barclays die Aktien des Ölkonzerns weiter mit "Equal Weight". Das Kursziel steht unverändert bei 62,0 Euro.
OMV hatte zur Wochenmitte Geschäftszahlen zum dritten Quartal vorgelegt. Während die Gaspreise niedriger als erwartet lagen, fielen die Ergebnisse im Chemie-Sektor besser als gedacht aus, hieß es in der jüngsten Studie. Für das Gesamtjahr gehen die Barclays-Analysten nun von einem operativen Ergebnis von 3,45 Mrd. Euro aus.

Den Gewinn je Aktie erwarten die Analysten für heuer bei 4,73 Euro (zuvor: 4,81 Euro). Im Folgejahr prognostizieren sie weiterhin 5,85 Euro je Titel.

  

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OMV-Chef gegen oberste Priorität fürs Klima

"Thema kann die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit nicht ersetzen" - Seele: Würden Klimastrategie mit Komplettausstieg aus fossilen Energieträgern nicht unterstützen

Gegenüber Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit sollte das Klima nach den Worten von OMV-Chef Rainer Seele nicht die Priorität haben. "Wenn wir in Österreich die sauberste Luft haben und alle sind arbeitslos, ist das auch ein Problem", so der Generaldirektor des Öl- und Gaskonzerns im Interview mit dem neuen "trend".
Nachhaltigkeit stehe nicht im Widerspruch zur Wirtschaftlichkeit - aber das Klimathema könne die Grundsätze der Wirtschaftlichkeit nicht ersetzen, betonte Seele. Die Klimastrategie der Regierung trage die OMV mit, nur in einigen Punkten habe man eine andere Meinung, etwa dass Erdgas am Wärmemarkt eine viel bessere Lösung sei als eine Holzpellet-Heizung. Aber: "Eine Klimastrategie, die aus fossilen Energieträgern ganz aussteigen will, würden wir als OMV nicht unterstützen."

Kein Häuslbauer setze mehr auf eine Ölheizung, meinte Seele zum Ausstieg der OMV aus der Initiative "Heizen mit Öl" per Ende 2019: "Uns ist bewusst, dass wir künftig weniger Heizöl, das unsere Raffinerie Schwechat produziert, verkaufen werden." Längerfristig werde man auch weniger Diesel und Benzin absetzen - dafür mehr Vorprodukte für den Kunststoffproduzenten Borealis, an dem die OMV 36 Prozent hält. "Das heißt, wir werden den Output zugunsten von Petrochemikalien und Flugturbinentreibstoff verschieben", sagte Seele.

Die Debatte um das Thema "stärkere Einmischung der Regierung bei ihren Beteiligungen" hält Seele "für stark übertrieben". Es sei doch selbstverständlich, dass sich die Regierung um eine Beteiligung wie die OMV kümmere: "Ein Aktionär mit 31,5 Prozent" wie die Republik Österreich "hat das Recht, stärker eingebunden und nicht bloß Beisitzer zu sein." Wie berichtet hat OMV-Aufsichtsratschef Peter Löscher Mitte September in einem Schreiben an Finanzminister Hartwig Löger dessen Pläne für eine stärkere direkte Staatskontrolle kritisiert und seinen Abgang mit der Hauptversammlung 2019 angekündigt.

  

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OMV und Öl-Dienstleister Schlumberger planen strategische Kooperation
Für digitale Technologien

Die OMV und der Öl-Dienstleister Schlumberger haben eine Absichtserklärung für eine strategische Zusammenarbeit unterzeichnet, wie der österreichische Mineralölkonzern am Montag mitteilte. Die Absichtserklärung diene dazu, den Einsatz der digitalen OMV Roadmap mittels verfügbarer, neuer und durch Schlumberger in der Entwicklung befindlicher Technologie zu beschleunigen, hieß es von der OMV.
Der für die Öl- und Gasförderung zuständige OMV-Vorstand Johann Pleininger erklärte: "Die Zusammenarbeit würde uns in eine Vorreiter-Position in ausgewählten Gebieten bringen und der OMV einen frühzeitigen Zugang zu neuer digitaler Technologie ermöglichen."

Schlumberger gehört wie Halliburton zu den Branchenführern unter den Ölfeldausrüstern. Die Technik-Dienstleister der Ölbranche kommen ins Spiel, wenn nach Öl oder Gas gesucht wird und helfen mit, dieses dann an die Oberfläche zu bringen.

  

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OMV und IONITY eröffnen die ersten 350 kW High-Power-Ladestationen in Österreich
• OMV und IONITY nehmen die ersten österreichischen Standorte im europaweiten High-Power-Charging (HPC) Netz von IONITY an den Autobahntankstellen in Mondsee (Salzburg) und Eisentratten (Kärnten) in Betrieb
• Jeder Standort bietet vier Ladepunkte mit je bis zu 350 kW Ladeleistung zur signifikanten Reduktion der Ladezeiten
• Attraktive OMV Standorte auf den Hauptverkehrsrouten in Zentral- und Osteuropa

Die OMV, das internationale, integrierte Öl- und Gasunternehmen mit Sitz in Wien sowie ihr strategischer Partner IONITY haben die ersten leistungsstarken Ultraschnellladestationen in Österreich an den OMV Autobahntankstellen in Mondsee und Eisentratten in Betrieb genommen. Jeder der Ladepunkte bietet eine Ladeleistung von bis zu 350 kW und sorgt so für signifikant reduzierte Ladezeiten. Fahrer von Elektrofahrzeugen profitieren von dieser deutlich höheren Ladeleistung und können in nur fünf bis zehn Minuten Energie für eine zusätzliche Reichweite von 100 km laden.

Diese ersten eröffneten OMV Standorte sind für Autobesitzer von elektrisch betriebenen Fahrzeugen aus dem Umkreis ebenso wie für jene auf der Durchreise gut erreichbar.

„Für Besitzer von alternativ betriebenen Fahrzeugen sind eine gute Netzdichte ebenso wie eine kurze Ladezeit besonders wichtig. Mit der Inbetriebnahme der ersten HPC-Ladeparks in Österreich ist erneut ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität gelungen“, so Manfred Leitner, OMV Vorstand verantwortlich für den Bereich Downstream.

OMV ist strategischer Standortpartner von IONITY in Österreich, der Tschechischen Republik, Ungarn und Slowenien. Die Umsetzung von weiteren Schnellladestationen an attraktiven OMV Standorten entlang der Hauptverkehrsverbindungen in Österreich ist geplant.

"Vor wenigen Monaten haben wir unsere Partnerschaft mit OMV bekannt gegeben und nun haben wir bereits die ersten Ladestationen in unserem HPC-Netzwerk in Österreich eröffnet - vier weitere sind im Bau. Wir freuen uns sehr auf die Rückmeldungen der anspruchsvollen Elektromobilitäts-Community in unserem Nachbarland" so Michael Hajesch, CEO bei IONITY.

IONITY

IONITY mit Sitz in München wurde im Jahr 2017 gegründet und ist ein Gemeinschaftsunternehmen der BMW Group, Daimler AG, Ford Motor Company sowie des Volkswagen-Konzerns mit Audi und Porsche. Das Ziel des Joint Ventures ist der Aufbau eines flächendeckenden und leistungsstarken „High-Power-Charging“(HPC)-Netzwerkes für Elektrofahrzeuge in Europa, um eine komfortable Elektromobilität auf Langstrecken zu gewährleisten. Mit starken Kooperationspartnern bietet IONITY national und international attraktive Standorte. IONITY ist eine international eingetragene Marke.

Weitere Informationen im Internet unter: www.ionity.eu

  

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Die Ionity-Lader in Mondsee habe ich schon ausprobiert. Das Laden dort ist so herrlich billig derzeit noch (2 bis 10 ct/min mit den gängigsten Providern), also eine halbe Euronette für nette 100 Kilometer.

Wer das nicht nutzt und weiter dieselt... selber schuld.

  

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OMV bleibt auf Akquisitionskurs und hat das Geld dafür

"Könnten in Libyen bei stabiler Lage deutlich mehr fördern" - Florey: Autoindustrie hinkt bei Wasserstoff-Fahrzeugen hinterher

Der OMV-Öl- und Gaskonzern wird auf Akquisitionskurs bleiben und kann sich das auch leisten, sagte OMV-Finanzvorstand Reinhard Florey am Freitag auf der Gewinn-Messe in Wien. In den nächsten Jahren, bis 2025, plant die OMV ja Zukäufe für insgesamt 10 Mrd. Euro. Möglich sei das durch den Cash Flow aus dem operativen Upstream- und Downstream-Geschäft, so Florey.
Der Cash Flow solle heuer im Gesamtjahr neben der Dividenden auch die Zukäufe finanzieren können - inklusive die zuletzt mit einem neuen Agreement bedachte Achimov-IV/V-Akquisition in Westsibirien, die unter einer Milliarde kosten dürfte. Zu Achimov habe man sich statt der Abgabe von 38 Prozent der OMV-Norwegen-Tochter für eine Cash-Variante entschieden, da nun der OMV das Halten von Cash nicht mehr so wichtig sei wie früher. Auch diese Russland-Transaktion sei aus dem Cash finanzierbar. "Wir denken überhaupt nicht an eine Kapitalerhöhung", sagte der CFO auf eine Kleinaktionärsfrage.

Im Frühjahr hat sich die OMV in Abu Dhabi um 1,5 Mrd. US-Dollar (1,3 Mrd. Euro) in Ölfelder eingekauft, trotz dieses Großzukaufs sei der freie Cashflow vor Dividende positiv gewesen. Die Dividende machte an die 700 Mio. Euro aus, 200 Mio. Euro brachte eine Desinvestition in Pakistan.

Bei den geplanten Zukäufen stehe ganz klar nicht im Fokus Nordamerika, Südamerika, Fracking oder Shale-Oil bzw. Shale-Gas. Man wolle profitabel wachsen und sehe das in erster Linie im integrierten Geschäftsmodell vom Bohrloch bis zur Tankstelle. Mit den über 1,5 Mrd. Euro operativem Ergebnis und 2,3 Mrd. Euro im operativen Cashflow im heurigen ersten Halbjahr sei man "auf sehr gutem Weg, mit einer soliden finanziellen Basis das Wachstum fortsetzen zu können", so der CFO. Dass das Wachstumsziel so stark in den Vordergrund gestellt werde, sei das neue an der im März adaptierten Strategie.

In Libyen ist die OMV weiterhin mit einer angespannten Sicherheitslage und einer nicht eindeutigen politische Lage konfrontiert, wie Florey erklärte. Es habe zwar dennoch in den letzten Monaten keine Unterbrechung der Förderung für den Konzern gegeben, "doch könnte die Förderung bei stabiler Lage deutlich ausgebaut werden". Die derzeit 28.000 Barrel Öl-Äquivalent (boe) tägliche Produktionsmöglichkeit in Libyen "mit sehr tapferen lokalen Leuten" mache gemessen an der Gesamtproduktion des Konzerns von 430.000 boe/d "deutlich unter 10 Prozent" aus, sodass die Sensitivität nicht groß sei.

Wasserstoff als Treibstoff der Zukunft sei der OMV ein großes Anliegen - deshalb habe man im In- und Ausland die ersten entsprechenden Tankstellen errichtet. "Aber die Automobilindustrie hat mit der Entwicklung nicht Schritt gehalten", kritisierte Florey. Insgesamt sei die Zahl von Wasserstoffautos recht gering, aber er persönlich glaube an ein großes Zukunftspotenzial. Wasserstoff könne zum Antrieb von Fahrzeugen tatsächlich klimaneutral eingesetzt werden - bei Elektroautos könne man das durch den Strommix nicht behaupten, meinte der OMV-Vorstandsdirektor.

  

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Warum die Trockenheit Diesel stärker verteuert

Autofahren ist heuer deutlich teurer geworden. Im Gefolge des deutlich gestiegenen Ölpreises haben auch die Spritpreise kräftig angezogen. Der Liter Benzin und Diesel kostet jetzt um gut zehn Prozent mehr als zu Jahresbeginn. Warum aber ist Diesel, der wegen des Steuervorteils in Österreich stets günstiger war als Benzin, jetzt gleich teuer? Immerhin lasten auf dem Liter Diesel um 8,5 Cent weniger Mineralölsteuer als auf Benzin.

„Das liegt an der Trockenheit“, sagt Christoph Capek, Geschäftsführer des Fachverbands der Mineralölindustrie. Österreich importiert nämlich fast die Hälfte der Mineralölprodukte von 14,2 Millionen Tonnen, die es im Jahr verbraucht. Und davon wiederum ist der größere Teil Diesel. Weil aber die Flüsse in Deutschland, über die die Mineralölprodukte in den Süden gebracht werden, wenig Wasser führen, können die Schiffe nicht so voll wie üblich beladen werden. Die alternativen Transportmöglichkeiten per Bahn aber können grundsätzlich nicht so hohe Kapazitäten fassen.

Verstärkt wird die Teuerung durch Produktionsausfälle in Deutschland nach dem Brand in der bayerischen Raffinerie Vohburg.
Auch wenn die OMV-Raffinerie in Schwechat weit mehr Diesel als Benzin produziert, konnte sie die Angebotslücke, die aus den Logistik-Problemen und dem deutschen Raffinerie-Brand entstand, nicht schließen.

https://kurier.at/wirtschaft/warum-die-trockenheit-diesel-staerker-verteuert/400150656

  

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OMV-Chef: Ölpreis steigt durch geopolitische Risiken und Sanktionen
Seele: Konflikt mit Saudi-Arabien kann weiteres Absacken des Angebots zur Folge haben - Bei steigendem OMV-Aktienkurs soll auch die Dividende steigen

Die Entwicklung des Ölpreises sei heuer vor allem von geopolitischen Risiken und die Sanktionspolitik getrieben gewesen und weniger durch die Entwicklung von Angebot, Nachfrage und Ölbeständen, sagt OMV-Chef Rainer Seele - und es spreche derzeit mehr für einen weiteren Preisanstieg als für eine Verbilligung, betonte der Konzernlenker am Montag im Wirtschaftsforum der Führungskräfte (WdF) in Wien.
"Es hat eine Politisierung des Geschäftes stattgefunden auf einem Niveau, wie wir es früher eigentlich nicht gesehen haben", sagte Seele in seinem Vortrag. "Insbesondere die Sanktionspolitik hat dazu geführt, dass die Angebotsseite sehr, sehr stark zurückgegangen ist." So hätten die Sanktionen gegen Venezuela zur Folge gehabt, dass die Produktion dort fast als Ausfall zu werten sei. Auch durch die angekündigten Sanktionen gegen den Iran sei es zu einem Förderrückgang gekommen und in den nächsten zwei Wochen werde sich zeigen, ob es durch die Sanktionen zu einer weiteren Verknappung des Angebots kommen werde. Zudem "bahnt sich ein Konflikt mit einem der größten Produzenten, Saudi-Arabien, an, der ein weiteres Absacken des Angebots zur Folge haben kann."

Ein "kleines Korrektiv" dazu gebe es auf der Verbraucherseite, weil die Handelskonflikte dazu geführt hätten, dass auch die Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft zurückgenommen worden seien. Nach Ansicht von Analysten sei aber ein rascher Rückgang der Nachfrage nicht zu erwarten, sagte der OMV-Chef.

Seine Freude über einen hohen Ölpreis sei aber nur auf den ersten Blick ungetrübt, denn bei einem Ölpreis über 80 Dollar beobachte man erstmals auch eine Veränderung des Verbraucherverhaltens. Die Raffineriemargen seien bereits deutlich unter Druck gekommen, weil man die gestiegenen Rohölpreise nicht mehr an den Tankstellen weitergeben könne. "Wenn der Preis 1,50 Euro erreicht, dann wird man preissensitiv."

Strategisch will Seele die OMV künftig stärker als Chemiekonzern positionieren und nicht in erster Linie ein Energieproduzent sein - "weniger verbrennen, mehr veredeln", lautet das Motto. Geographisch sehe man in Asien das größte Wachstumspotenzial. "Als nächster strategischer Schritt werden wir uns nach Asien bewegen, wo wir sowohl in die Produktion einsteigen als auch in die Vermarktung unserer höher veredelten Produkte auf Basis von Öl und Gas."

Künftig will die OMV viel stärker auf Gas setzen als auf Öl, weil die Eigenproduktion von Erdgas in Europa stark rückläufig sei und für die Produktion von Schiefergas der Zug in Europa schon abgefahren sei. Aus politischen Gründen habe man hier die technologische Lernkurve der USA nicht mitgemacht und könnte daher Schiefergas in Europa nicht so günstig fördern wie es in den USA der Fall sei. Man werde sich aber dagegen wehren, dass amerikanisches Schiefergas durch eine Sanktionspolitik als teures LNG auf den europäischen Markt komme "und letztendlich die Wettbewerbsfähigkeit des Investitionsstandorts Europa schwächt". Die Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 sei gut unterwegs, man habe schon über 100 km dieser Pipeline verlegt, berichtete Seele.

Den OMV-Aktionären stellte Seele "neben einer Weiterentwicklung des OMV-Geschäftes auch eine Weiterentwicklung der Dividendenpolitik" in Aussicht. "Wir stellen uns auf einen steigenden Aktienkurs ein, und wenn wir einen steigenden Aktienkurs haben, müssen wir auch die Dividende steigen lassen, damit die Dividendenrendite nicht beschädigt wird."

  

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OMV verschiebt Investitionsentscheidung in Rumänien
Rumänische Regierung braucht zu lange, um Rahmenbedingungen zu schaffen

Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV hat eine Investitionsentscheidung für eine Explorationsbohrung im Schwarzen Meer auf das nächste Jahr verschoben. Grund dafür sei, dass die rumänische Regierung zu lange brauche, um die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, sagte OMV-Chef Rainer Seele am Mittwoch in Wien.

Die Exploration im Gasfeld "Neptun" im Schwarzen Meer ist ein Gemeinschaftsunternehmen der rumänischen OMV-Tochter Petrom und des amerikanische Energiekonzerns ExxonMobil. Das rumänische Parlament hatte zwar am Mittwoch den rechtlichen Rahmen für das Projekt abgesegnet, nach den Worten des OMV-Chefs aber zu spät.

Zudem legte er Wert auf zwei bisher ungeklärte Punkte: "der eine sei, "dass wir eine langfristige Steuerstabilität haben, denn wir müssen diese Investition im Schwarzen Meer über zwei bis drei Dekaden rechnen". "Zweitens: Wir sehen das mit großer Sorge, dass wir in der Vermarktung des Gases eingeschränkt werden, dass nämlich der größte Teil dieses Gases in Rumänien bleiben muss." Die Freiheit der Vermarktung sei aber sehr wichtig.

  

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OMV-Karte soll Mautzahlungen für Lkw in Europa vereinfachen
Kooperation mit Kapsch

Der Mineralölkonzern OMV hat gemeinsam mit dem Mautspezialisten Kapsch eine europaweit einheitliche Mautlösung entwickelt. Die "OMV Smart Toll Europe" startet im November mit den Ländern Österreich und Ungarn. Deutschland, Frankreich, Spanien, Portugal, Italien und Belgien sollen "zeitnah" folgen, so die OMV am Mittwoch in einer Aussendung.

Die Technologie basiert auf der europaweit einheitliche Lösung EETS (European Electronic Toll Service). Die Bezahlung erfolgt bargeldlos, die Abrechnung zentral durch die OMV. Die Mautbox wurde von der börsennotierten Kapsch TrafficCom entwickelt. Die Verrechnung wird über tolltickets, ein Unternehmen der Kapsch Group, abgewickelt.

  

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Ein Fünftel mehr Produktion in Q3, operativer Gewinn stabil
Tagesproduktion bei 406.000 Fass - Operatives Gruppenergebnis mit 763 Mio. Euro fast unverändert - CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten +31 Prozent auf 1,05 Mrd. Euro

Der heimische Öl- und Gaskonzern OMV hat im dritten Quartal 2018 seine Gesamtproduktion und den Umsatz um ein Fünftel gesteigert, das um Lagerhaltungseffekte bereinigte CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten stieg um 31 Prozent auf 1,05 Mrd. Euro - unterm Strich blieb aber nur ein Periodenüberschuss von 393 Mio. Euro, um 28 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Das operative Ergebnis der Gruppe blieb gegenüber dem Vergleichsquartal 2017 mit 763 Mio. Euro nahezu unverändert, wie die OMV am Mittwoch mitteilte.

Der Konzernumsatz stieg um 21 Prozent auf 5,607 Mrd. Euro, was im Wesentlichen auf höhere Preise im Bereich Downstream zurückzuführen sei, heißt es in der Aussendung. Die Gesamtproduktion stieg im dritten Quartal um 19 Prozent auf 406.000 boe/d (Fass Öl-Äquivalente pro Tag).

Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit wuchs von 792 Mio. Euro im dritten Quartal des Vorjahres auf 970 Mio. Euro, vor allem durch ein verbessertes Marktumfeld und Dividendenzahlungen von Borealis in Höhe von 108 Mio. Euro. Der freie Cashflow nach Dividenden verbesserte sich auf 523 Mio. Euro, verglichen mit 478 Mio. Euro im Vorjahr.

Über alle drei Quartale gerechnet stieg der Umsatz um 6 Prozent auf 16,3 Mrd. Euro, der Periodenüberschuss verbesserte sich von 432 Mio. auf 1,2 Mrd. Euro. Das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten wurde um 14 Prozent auf 2,59 Mrd. Euro gesteigert, das operative Ergebnis der Gruppe auf 2,27 Mrd. Euro verdoppelt.

Für das Gesamtjahr 2018 erwartet die OMV einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von 74 Dollar pro Fass - die vorherige Prognose hatte auf 70 Dollar gelautet. Die Gesamtproduktion wird bei 420.000 Fass pro Tag gesehen, wovon 100.000 Fass aus Russland stammen sollen. Der Produktionsbeitrag aus Libyen wird höher als im Vorjahr eingeschätzt.

Für das vierte Quartal wird wegen der Produktionsstarts der zwei Felder in Abu Dhabi und von Aasta Hansteen in Norwegen mit einer Produktion leicht oberhalb jener vom ersten Quartal 2018 gerechnet. Verglichen mit dem ersten Quartal 2018 werden die Produktionsvolumina teilweise durch den Verkauf der OMV Upstream-Unternehmen in Pakistan kompensiert. Die Akquisition in Neuseeland soll voraussichtlich Ende Dezember 2018 abgeschlossen werden.

  

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CEO Seele: "Die OMV ist eine cash-rich company"
Operatives Geschäft brummt, Sondereffekte drückten Nettogewinn - Verschuldungsgrad auf 16 Prozent gesunken - "Hohe Umsetzungswahrscheinlichkeit" für Gasfeld-Beteiligung in Sibirien

Obwohl die OMV ihre Produktion im dritten Quartal um ein Fünftel gesteigert hat, fiel der Gewinn unterm Strich mit 393 Mio. Euro um 28 Prozent schlechter aus als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. OMV-Chef Rainer Seele spricht dennoch vom besten Ergebnis seit zehn Jahren, "wenn wir alle Sondereffekte weglassen". Davon abgesehen sei die OMV "immer noch eine cash-rich company", betont Seele.

Das um Lagerhaltungseffekte bereinigte CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten betrug im dritten Quartal 1,05 Mrd. Euro. "So ein Ergebnis haben wir das letzte Mal vor zehn Jahren erreicht, als wir einen Ölpreis von 120 Dollar hatten", sagte Seele am Mittwoch zur APA. Jetzt habe man diese Ertragskraft schon bei einem Ölpreis von 75 Dollar pro Fass. Die OMV-Aktie legte bis 10.15 Uhr um 3,75 Prozent auf 48,70 Euro zu.

Gegenüber dem zweiten Quartal 2018 sei das Ergebnis auf bereinigter Basis bei nahezu unverändertem Ölpreis um über 300 Mio. Euro gestiegen, sagte Seele. Im Upstream-Geschäft habe man um über 100 Mio. Euro mehr verdient und Downstream über 150 Mio. Euro mehr. "Das Downstream-Geschäft hat erstaunlicher Weise trotz eines so hohen Ölpreis-Niveaus einen unwahrscheinlich hohen Ergebnisbeitrag gemacht."

Sondereffekte hätten das operative Ergebnis auf 763 Mio. Euro gedrückt - gut die Hälfte davon seien Währungseffekte durch die starke Abwertung der türkischen Lira gewesen. Des weiteren habe es stichtagsbezogene Mark-to-market-Effekte aus Preissicherungsgeschäften gegeben. Der dritte negative Effekt sei eine höhere Steuerrate gewesen. "Das liegt daran, dass wir jetzt mehr Beiträge aus der Öl- und Gasproduktion haben, und die sind in den jeweiligen Förderländern mit höheren Steuern belastet als unser Raffineriegeschäft in Europa." Auch beim Rückgang des bereinigten Nachsteuerergebnisses um 4 Prozent auf 455 Mio. Euro sei ein Sondereffekt wirksam geworden, weil man im dritten Quartal des Vorjahres 90 Mio. Euro durch ein Settlement Agreement von einem Gerichtsverfahren in Kurdistan bekommen habe.

"Die OMV ist immer noch eine cash-rich company", sagte Seele. Der operative Cashflow habe im dritten Quartal fast eine Milliarde Euro betragen, in den ersten neun Monaten sei er mit 3,3 Mrd. Euro um 21 Prozent höher gewesen als in den ersten neun Monaten des Vorjahres. "Das war ausreichend, um die 1,5-Mrd.-Dollar-Akquisition in Abu Dhabi zu finanzieren und die Rekorddividende von 1,50 Euro je Aktie, die wir an unsere Aktionäre gezahlt haben." Im dritten Quartal habe man eine halbe Milliarde zur Schuldentilgung verwendet und das Gearing (Verschuldungsgrad) von 20 auf 16 Prozent gesenkt. Die Nettoverschuldung betrug am Ende des dritten Quartals 2,3 Mrd. Euro.

Das gebe der OMV genug Handlungsspielraum für den weiteren Geschäftsausbau. "Im vierten Quartal wollen wir das Geschäft mit Shell in Neuseeland closen und die Produktion in Neuseeland kaufen, das wird Ende Dezember sein." Darüber hinaus werde man auch Geld für die nächste Dividende beiseitelegen, die ja jedes Jahr gesteigert werden oder zumindest das Vorjahresniveau erreichen soll.

Der geringe Verschuldungsgrad lässt Seele auch genügend Spielraum für die Finanzierung der geplanten Beteiligung mit 24,98 Prozent an den Blöcken 4A und 5A der Achimov-Formation in Westsibirien, für die Seele eine "hohe Umsetzungswahrscheinlichkeit" sieht. Ursprünglich hatte die OMV dem russischen Gazprom-Konzern für das russische Gasfeld 38,5 Prozent der OMV Norge zum Tausch angeboten, doch Norwegen hatte sich von Anfang an gegen den Einstieg der Russen quergelegt. Den Produktionsbeginn erwartet Seele "um 2020/21 herum". Im ersten Quartal 2019 soll der Kaufvertrag unterzeichnet werden, das Closing soll im Sommer folgen. "Wir gehen davon aus, dass wir Mitte des nächsten Jahrzehnts die Plateauproduktion erreichen. Unser Anteil daran wird 70.000 bis 80.000 Barrel am Tag sein."

Im dritten Quartal produzierte die OMV 406.000 boe/d (Barrel Öläquivalente pro Tag), bis Jahresende werden sich 500.000 Fass ausgehen, "ich bin da sehr optimistisch". "Wir gehen auch davon aus, dass wir bis Ende des Jahres den Einstieg bei Sapura Energy in Malaysia haben werden, dann kommt noch laufende Produktion aus Malaysia hinzu." Die Größenordnung dieser Produktion wollte Seele nicht beziffern, das bereits während der Verhandlungen "in irgendeiner Form festzulegen ist ein bisschen riskant für mich".

Als Kreditgeber ist die OMV am Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2 beteiligt, das laut Seele gut unterwegs ist. 180 km Rohre seien bereits verlegt. Ausständig sei noch eine Baugenehmigung in Dänemark, "die müssten wir im nächsten Jahr erhalten, davon gehe ich aus". Ärger könnten dem Projekt noch mögliche US-Sanktionen bereiten. Dabei gehe es den Amerikanern darum, in Europa amerikanisches Flüssiggas zu verkaufen. "Da ist meine Aussage: Liebe Amerikaner, ihr braucht nicht unsere Pipeline zu sanktionieren. Wenn der Preis stimmt, kaufen wir das LNG."

  

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Goldman Sachs bestätigt OMV-Kursziel nach Zahlen bei 62,0 Euro
Anlagevotum bleibt bei "Buy"

Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Papiere des heimischen Ölkonzerns OMV bei 62,00 Euro bestätigt. Auch die Kaufempfehlung "Buy" blieb unverändert.

Das Analysten-Team um Michele Della Vigna verweisen auf die "starken" Zahlen zum dritten Geschäftsquartal der OMV. Der Nettogewinn vor Sondereffekten habe mit 455 Mio. Euro die vom Unternehmen erstellten Erwartungen von 442 Mio. Euro übertroffen.

Die Experten sehen zudem einen attraktiven Zeitpunkt zum Einstieg in die OMV-Aktie. Goldman Sachs stufen die OMV als starken "Cash-Generator" ein. Risikofaktoren würden die niedrigen Ölpreise bleiben sowie eine schwächer als erwartete Kosten-Effizienz.

Beim Ergebnis je Aktie rechnen die Goldman-Analysten 2018 nun mit 4,68 Euro je Aktie, für 2019 erwarten sie 5,57 Euro und für 2020 prognostizieren sie 5,36 Euro je OMV-Titel.

  

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Bereinigtes Q3-Ergebnis übertrifft Erwartungen

Im 3. Quartal 2018 konnte die OMV das bereinigte operative Ergebnis um 31% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 1.050 Mio. steigern und so die Markterwartungen übertreffen. Das Nettoergebnis (EUR 221 Mio.; -50% gegenüber dem Vorjahr) blieb im Q3 jedoch deutlich unter den Erwartungen, was auf hohe negative Sondereffekte (EUR -319 Mio.) zurückzuführen ist. Der deutliche Anstieg des bereinigten operativen Ergebnisses vor Sondereffekten ergab sich insbesondere aufgrund des deutlich verbesserten Upstream-Ergebnis, das sich von EUR 300 Mio. im Q3/17 auf EUR 554 Mio. im abgelaufenen Quartal erhöhte. Besonders die gestiegenen Öl- und Gaspreise hatten einen erheblich positiven Einfluss auf das Upstream-Ergebnis, aber auch die um 19% gestiegene Gesamtproduktion (pro Tag) wirkte sich positiv auf das Ergebnis aus. Der Ergebnisbeitrag des Bereichs Downstream hingegen sank um 5% im Jahresvergleich. Sowohl der operative als auch der freie Cashflow fielen im Q3/18 höher aus als im Vorjahr.

Ausblick

Für das Geschäftsjahr 2018 erwartet die OMV einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von USD 74/Fass (bisher: USD 70/Fass). Das Investitionsvolumen soll sich auf EUR 1,9 Mrd. belaufen. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung für die OMV-Aktie.

Erste Bank

  

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Gazprom und OMV unterzeichnen Vertragszusatz zur Erhöhung von Gaslieferungen nach Österreich

Ein Arbeitstreffen zwischen Alexey Miller, Vorsitzender des Gazprom Vorstands und Rainer Seele, OMV Vorstandsvorsitzender, fand in St. Petersburg statt.

Im Rahmen des Treffens unterzeichneten die Vertragspartner einen Vertragszusatz über Gaslieferungen nach Österreich. Gemäß dem Dokument werden die Gaslieferungen nach Österreich um 1 Mrd Kubikmeter pro Jahr über die vertragliche Menge hinaus und für die gesamte Vertragslaufzeit erhöht.

„In den vergangenen Jahren erzielte Gazprom neue Exportrekorde nach Österreich. Alleine in den ersten zehn Monaten diesen Jahres sind die Gaslieferungen um ein Drittel im Vergleich zur selben Periode des Vorjahres angestiegen und haben 8,8 Mrd Kubikmeter erreicht. Die Unterzeichnung eines Dokumentes über zusätzliche Exporte über die vertragliche Menge hinausgehend, dient als Beweis einer hohen Nachfrage für russisches Gas seitens unserer europäischen Kunden“, sagte Alexey Miller.

„Europas Gasbedarf wird vor allem durch den sukzessiven Ersatz von Kohle durch Gaskraftwerke und der zeitgleich abnehmenden Produktion in Europa steigen. Mit der Erhöhung der Gasliefermengen nach Baumgarten in Niederösterreich leisten wir einen weiteren Beitrag zur Versorgung Österreichs – ebenso wie anderer europäischer Länder“, sagte Rainer Seele.

Zusätzlich erörterten die Vertragspartner weitere Schritte betreffend der Implementierung der heuer im Oktober unterzeichneten Vereinbarungen. So zum Beispiel das Dokument zur Etablierung eines gemeinsamen Koordinationskomitees zwecks Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen. Ebenso wurde die bevorstehende Vereinbarung, bei der die OMV einen Anteil im Projekt zur Entwicklung der Blöcke 4A und 5A der Achimov-Formation des Urengoyskoye Feldes erhalten wird, besprochen.

Hintergrund

OMV AG ist Gazproms wichtigster Partner in Österreich. Die Unternehmen arbeiten im Bereich Gasproduktion, Transport und Versorgung zusammen.

Seit 2017 ist OMV ein Partner mit Gazprom in der Entwicklung des Juschno-Russkoje Öl-, Gas- und Kondensatfeldes.

Am 5. Juni 2018 wurde zwischen Gazprom Export und OMV Gas Marketing & Trading GmbH die Verlängerung des bestehenden Vertrages für Gaslieferungen von Russland nach Österreich unterzeichnet. Der Vertrag wäre bis 2028 gültig gewesen.

1. Juni 2018: 50 Jahre der Unterzeichnung der Vereinbarung für Gaslieferungen nach Österreich.

Am 3. Oktober 2018 unterzeichneten Gazprom und OMV das Basic Sale Agreement.

Am 4. Oktober 2018 unterzeichneten Gazprom und OMV die Absichtserklärung zur strategischen Kooperation.

2017 erreichte Gazprom einen neuen Gasexport-Rekord mit 9,1 Milliarden Kubikmeter nach Österreich, eine Erhöhung von 50,3 Prozent (3 Milliarden Kubikmeter) gegenüber dem Jahr 2016 und 33,7 Prozent (2,3 Milliarden Kubikmeter) höher als 2005. 2005 wurde der letzte Rekord mit 6,8 Milliarden Kubikmeter erreicht.

  

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OMV verkauft Tochterunternehmen in Tunesien
Um 65 Mio. Dollar - Aktivitäten in Südtunesien bleiben

Die OMV verkauft ein Tochterunternehmen in Tunesien. Die 100-Prozent-Tochter Tunisia Upstream GmbH werde an die Panoro Energy ASA mit Sitz in London und Börsennotierung in Oslo verkauft, teilte die OMV am Dienstagnachmittag mit. Der vereinbarte Kaufpreis betrage 65 Mio. Dollar (57 Mio. Euro).

Bei dem Verkauf geht es für die OMV um eine Produktion von etwa 2.000 Fass Öl pro Tag (2 kboe/d) - bei einer Gesamtproduktion der OMV von etwa 340.000 Fass pro Tag. Die Tunisia Upstream hält 49 Prozent an vier Konzessionen in Tunesien und 50 Prozent an einer Firma (Thyna Petroleum Services/TPS). Die verbleibenden Anteile an den Konzessionen und an TPS werden weiterhin von der staatlichen tunesischen Ölgesellschaft (ETAP) gehalten. Beim Closing des Deals könne es noch Anpassungen beim Kaufpreis geben, heißt es in der OMV-Aussendung.

Das Geschäft in Südtunesien, insbesondere bei der Entwicklung des Gasfelds Nawara, werde behalten. Hier gehe es auch um die Infrastruktur des Gasfeldes sowie eine Pipeline von der zentralen Gasaufbereitungsanlage nach Gabes (rund 300 km nördlich).

  

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„Die Eigenproduktion von Gas geht in Europa schneller zurück als prognostiziert“, warnte der frühere CEO der BASF-Tochter Wintershall. Von 130 Milliarden Kubikmetern im Jahr 2016 würde die Förderung von Erdgas auf 85 Milliarden Kubikmeter in diesem Jahr sinken.

Insbesondere Großbritannien und die Niederlande würden künftig als traditionelle Gasförderländer ausfallen.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/streit-um-ostsee-gasleitung-omv-chef-rai ner-seele-kaempft-um-nord-stream-2/23583934.html

  

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OMV zahlt 540 Mio. Dollar für halbe Sapura Upstream - Eventuell mehr

Malaysisches Unternehmen erwartet 260 Mio. boe Produktion - Seele: Hilft uns, Australasien als eine neue OMV-Kernregion zu etablieren

Der österreichische Öl- und Gaskonzern wird für den Erwerb eines Hälfteanteils am malaysischen Öl- und Gasunternehmen SEB Upstream (SUP) 540 Mio. Dollar zahlen, möglicherweise unter bestimmten Bedingungen noch weitere bis zu 85 Mio. Dollar. Das gab die OMV am Freitag nach Abschluss von Vereinbarungen zur Formierung des Joint Ventures SUP mit dem malaysischen Sapura-Energy-Konzern bekannt.
Mitte September hatte die OMV mitgeteilt, dass ein derartiger Deal verhandelt wird - am Freitag erfolgte die Unterzeichnung. Die OMV-Tochter OMV E&P übernimmt 50 Prozent des Aktienkapitals des neuen Joint Venture SUP. Der Kauf basiert auf einem Unternehmenswert von bis zu 1,6 Mrd. Dollar, der sich aus einem Eigenkapital von bis zu 1,250 Mrd. Dollar und Finanzverbindlichkeiten von 350 Mio. Dollar zusammensetzt.

Allfällige weitere Zahlungen über die 540 Mio. Dollar hinaus sind größtenteils vom Ressourcenvolumen im Block 30 (Mexiko) zum Zeitpunkt der finalen Investitionsentscheidung abhängig, heißt es. Beide Parteien hätten die Refinanzierung der konzerninternen Verbindlichkeiten von 350 Mio. Dollar vereinbart.

Die Öl- und Gasnachfrage solle in Malaysia bis 2030 um 20 Prozent steigen - und die OMV nutze diese Gelegenheit, in einem wachsenden Markt Fuß zu fassen, betonte OMV-Chef Rainer Seele dazu in einer Aussendung. Die Kooperation werde es unterstützen, die Upstream-Strategie Australasien als neue OMV-Kernregion zu etablieren. Sapura Upstream soll im OMV-Jahresabschluss voll konsolidiert werden.

Für die Sapura Upstream wird über die gesamte Lebensdauer der Felder eine Produktion von rund 260 Mio. Barrel Öl-Äquivalent (boe) sowie eine starke Wachstumsperspektive erwartet, so die OMV. Die Produktions- und Entwicklungsassets liegen im Flachwasser offshore Malaysia. Der kommerzielle Anteil von Sapura Upstream an der Produktion aus Feldern auf der Halbinsel Malaysia betrug im Jahr 2017 rund 4,1 Mio. boe.

Sapura Upstream hält Beteiligungen an zwei Gas-E&P-Blöcken offshore Sarawak (einem malaysischen Bundesstaat an der Nordwestküste der Insel Borneo); das sei ein gut entwickeltes Gebiet mit bestehender Infrastruktur. In den Feldern SK408 offshore Malaysia habe es 2014 bis 2018 signifikante Funde gegeben, der Produktionsstart werde für 2020 erwartet, mit einer deutlichen Steigerung im Jahr 2023.

Die Gesamtproduktion auf Basis des kommerziellen Anteils solle circa 21 Mio. boe pro Jahr betragen - täglich sind das etwa 60.000 boe. Zusätzlich zu seinen malaysischen Öl- und Gas-Assets hält Sapura Upstream Beteiligungen an Explorationsblöcken in Neuseeland, Australien und Mexiko.

  

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Der dynamische Weg vom Öl- zum Gaskonzern
OMV-Chef Rainer Seele zu Gast bei TPA Event „Face to Face“

Am Weg vom Öl- zum Gaskonzern befindet sich die OMV aktuell – und ihre Produkte werden in Zukunft „weniger verbrannt, sondern deutlich mehr veredelt“, skizzierte OMV-Chef Rainer Seele den strategischen Weg seines Konzerns in die Zukunft. Auf welche Regionen der Welt Österreichs Vorzeigeunternehmen setzt, wie der Aktienkurs der OMV zu neuen Höhenflügen gelangen soll und warum erneuerbare Energien dabei nur sehr bedingt eine Rolle spielen, erläuterte der Topmanager bei der achten Ausgabe von „Face to Face“, der hochkarätigen Veranstaltungsreihe des Beratungsunternehmens TPA.

Mehr als 90 Gäste folgten der Einladung des Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmens TPA ins Wiener Park Hyatt Hotel, um einen der führenden Manager des Landes, OMV-CEO Rainer Seele, im Gespräch mit „Presse“-Chefredakteur und Geschäftsführer Rainer Nowak zu erleben.

Kernthemen der Veranstaltung am Dienstag, 6. November 2018, waren die Highlights und Hürden am Erfolgsweg, den das Unternehmen seit dem Antritt von Rainer Seele im Juli 2015 genommen hat, und die strategische Ausrichtung für die nächsten Jahre.

„Dr. Seele hat mit einer zunächst viel diskutierten Strategie Österreichs größten Industriekonzern wettbewerbsfähiger und deutlich profitabler gemacht. Er setzte neue Schwerpunkte im Portfolio, senkte die Kosten und konnte die Produktion deutlich steigern“ fasste TPA-Partner Leopold Brunner eingangs den Erfolgskurs unter Seele zusammen.

Der Blick in die Zukunft zeigt, dass die OMV weniger Öl und mehr Gas produzieren wird, legte sich OMV-Chef Seele fest – und sie werde sich bei Öl deutlich mehr mit der Höherveredelung beschäftigen als bisher. „Wir wollen unsere Abhängigkeit vom Erdöl reduzieren und investieren daher in Ländern wie Tunesien, Russland und Norwegen intensiv in die Gasproduktion. Der Gaspreis wird für uns die Bedeutung bekommen, die in der Vergangenheit der Ölpreis hatte“, kündigt der OMV-Chef an. Gasreserven gebe es weltweit noch für geschätzt 200-400 Jahre, Öl noch rund 100 Jahre – dabei seien aber schlummernde Reserven noch nicht berücksichtigt, die mit neuen Technologien aufgefunden werden könnten.

„Restrukturierung in schwieriger Phase“

„2015 war die OMV in einer sehr schwierigen Lage“, erinnert sich der OMV-Chef an seine Anfangszeit an der Spitze des Unternehmens. „Es war wichtig, transparent zu machen, warum wir ein starkes Kostensenkungsprogramm fahren, und das ist auch bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angekommen. Wir haben rasch einen Weg mit realistischen Lösungen aufgezeigt und dann gemeinsam angepackt. Der neue Vorstand ist ein gutes Team und rudert gemeinsam in eine Richtung“, zeigt sich Seele hochzufrieden mit dem Engagement seines Teams.

Generell ist der „überzeugte Europäer“ mit dem Headquarter-Standort Österreich sehr zufrieden. „Wir haben zuletzt sehr viel Unterstützung von der Bundesregierung für unseren Kurs bekommen – und daran wird sich auch nichts ändern“, ist Seele überzeugt. Er zeigt auch viel Verständnis für den Miteigentümer Republik Österreich und für den Schritt zur neuen Staatsholding ÖBAG: „Es ist nachvollziehbar, dass sich ein Hauptaktionär mit einer Beteiligung von 31,5% ins Unternehmen einbringen will – und diese direkte Begleitung des Unternehmens ist auch im Interesse des Staates. Ich begrüße die neue Struktur der ÖBAG, sie macht die Abstimmung mit dem Aktionär wieder einfacher.“

Fokus Russland

Derzeit gebe es zwei Regionen in der Welt, in denen die OMV sehr günstig produzieren könne: Russland und der Mittlere Osten. „Die Kosten liegen dort ungefähr bei einem Zehntel dessen, was man in der Nordsee aufwenden muss. Mir war klar: Dort müssen wir Fuß fassen und dafür nicht profitable Zweige abstoßen.“

Dabei seien ihm seine guten Kontakte nach Russland und Abu Dhabi aus der früheren Tätigkeit zugute gekommen. „Mit dem Einstieg in Regionen mit großen Öl- und Gasfeldern ist die OMV heute komfortabel aufgestellt. Und das Geschäft wollen wir noch intensivieren“, kündigt Seele an.

Als Erfolgsmodell – speziell in Abu Dhabi – bezeichnet Seele dabei den Borealis-Konzern, an dem die OMV zu 36% beteiligt ist. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Wien setzt auf Höherveredelung von Mineralölprodukten – ein Weg, den auch die OMV weiter intensivieren will.

Für ihre Diversifizierung habe sich die OMV Asien ausgesucht. „Wir machen zwar 80% unseres Geschäftes in Europa – mit dem Vorteil, dass die Kunden hier auch zahlen. Aber durch die Veränderung der europäischen Märkte ist das Wachstum begrenzt. Denn längerfristig wird etwa der Trend der Automobilindustrie hin zu Elektrofahrzeugen den Absatz von Mineralölprodukten beeinflussen. Deshalb richten wir den Blick auf Asien, wo wir für alle unsere Produktgruppen große Wachstumschancen sehen. Wir gehen den Weg, Anlagen dort aufzubauen, wo die günstigen Rohstoffquellen sind und das Investitionsrisiko gering ist“, skizziert Seele die Richtung.

Erneuerbare Energien: „Nicht das machen, was andere besser können“

Beim Engagement in erneuerbare Energien zeigt sich Seele zurückhaltend. „Solarpanels oder Windräder bauen? Das können andere viel besser als wir.“ Sehr wohl aber werde die OMV auf Technologieentwicklung setzen, wenn es etwa um die Nutzung von Abfällen wie Plastikmüll geht. Herausforderungen dabei sind die Verfügbarkeit und Reinheit des Rohstoffes Plastik. Auch die Wasserstofftechnologie sei ein interessantes Investitionsfeld für die OMV.

Was den Trend zur E-Mobilität betrifft, so kündigt Seele Investitionen in die Infrastruktur an – die Full Service-Tankstellen würden neben Diesel und Benzin künftig jedenfalls auch (zugekauften) Strom bieten. Generell möchte er die Tankstellen künftig zu Dienstleistungszentren ausbauen, die etwa auch Post- oder Bankdienstleistungen bieten.

„Aktienkurs nicht prickelnd“

Den aktuellen Aktienkurs der OMV findet Seele – trotz Aufwärtstrend – „noch nicht prickelnd. Wir haben ein absolutes Ausnahmejahr hinter uns mit hochinteressanten Milliardenakquisitionen und den Erfolgen aus dem Kostensenkungsprogramm – trotzdem ist der Kurs noch nicht dort, wo ich ihn haben will.“ Zu Jahresbeginn 2018 lag die Aktie bei 55 Euro, derzeit bei 49. Er sei jedoch optimistisch, dass die erfolgreiche Performance der OMV mit deutlich höherer Rentabilität und Produktion auch bei den Aktionären ankommen werde.

  

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Saudis wollen den Ölpreis treiben

Da der Ölpreis seit Anfang Oktober um fast 20 Prozent gefallen ist, will Saudiarabien ab Dezember die Förderung kürzen. Der Preis reagierte am Montag bereits auf die Ankündigung.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5528751/Saudis-wollen-den-Oelpreis-treiben

  

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IEA-Chef Birol: Wir sind noch nicht am Ende des Erdöl-Zeitalters
Öl-Nachfrage wird weiter steigen, Gas wächst am stärksten - CO2-Emissionen auf Rekordhoch, Paris-Klimaziele kaum noch erreichbar - Elektroautos alleine können Klima-Problem nicht lösen

Obwohl der Anteil der Erneuerbaren Energien steigt, ist es noch zu früh das Ende des Ölzeitalters auszurufen, sagt der Chef der Internationalen Energieagentur (IEA), Fatih Birol. Der Ölverbrauch wird in den nächsten Jahrzehnten weiter steigen und die weltweiten CO2-Emissionen erreichen heuer ein neues Rekordhoch. "Es wird immer schwieriger, Licht am Ende des Tunnels zu erkennen", sagt Birol.

"Wir sehen die Ölnachfrage kontinuierlich weiter wachsen", sagte Birol am Mittwoch bei der Präsentation des diesjährigen "World Energy Outlook" der IEA in Wien. "In vielen Ländern gibt es die irrige Annahme, dass die Zunahme der Elektroautos das Ende von Öl bedeutet. Das ist völlig falsch, weil die Zunahme der Ölnachfrage nicht von den Pkw stammt, sondern von Lastautos, Schiffen, Flugzeugen und vor allem von der Petrochemie-Industrie", erklärte Birol. Der Ölpreis werde in den nächsten Monaten sehr volatil sein, auch weil die Verflechtung der Energiemärkte mit der Geopolitik enger und komplexer werde.

Was die Erreichung der Pariser Klimaziele angeht, sieht der Energieexperte schwarz. "Ja, der Anteil der Erneuerbaren steigt jedes Jahr, aber das tun auch die CO2-Emissionen. Nur mit Wind- und Sonnenenergie kann man die Zunahme der Emissionen nicht stoppen." Die IEA hat für ihren aktuellen Bericht berechnet, wie viel CO2 alle bestehenden Kraftwerke, Fabriken, Gebäude und Fahrzeuge in den nächsten 25 Jahren ausstoßen werden. "Das Ergebnis ist sehr, sehr alarmierend. Die CO2-Emissionen werden in den nächsten 25 Jahren genau so hoch sein, wie es nach den Pariser Klimazielen zulässig ist. Das bedeutet, wir dürfen nichts Neues bauen. Das ist natürlich nicht realistisch."

Daher sei auch die Verbesserung der bestehenden Infrastruktur notwendig. "Die größten CO2-Emittenten sind heute die Kohlekraftwerke in Asien, mit einer Leistung von knapp 2.000 Gigawatt." Diese sollte man mit neuester Technik aufrüsten oder Anreize schaffen um sie vorzeitig stillzulegen. Allerdings werde ein Unternehmen, das Geld in so ein Kraftwerk investiert habe, es nicht wieder vom Netz nehmen, bevor das Geld zurückverdient sei, nur weil das in Brüssel, Paris oder Wien so gewünscht werde. "Und sie haben recht. Warum sollten die indischen oder indonesischen Verbraucher leiden?" Viel Spielraum für Effizienzsteigerungen gebe es auch in der Industrie, insbesondere in der Schwerindustrie.

Auch Atomenergie könne ein Teil der Lösung sein, sagte Birol. China bremse seine Emissionen auch durch den Einsatz von Atomenergie. "Natürlich müssen wir auch darauf achten, was die Bürger in den einzelnen Ländern wollen." So gebe es auf der Welt zwei völlig entgegengesetzte Trends: In den USA, Europa und in Japan würden keine neuen Atomkraftwerke gebaut, in China, Russland oder Indien hingegen eines nach dem anderen.

Darüber hinaus setze China auch stark auf den Einsatz von Erdgas statt Kohle, weshalb Gas heute der am stärksten wachsende Energieträger sei. "Das Motiv dort ist zwar nicht der Klimawandel, sondern die Luftverschmutzung in den Städten, dennoch trägt es zur Reduktion der Emissionen bei."

Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber sieht im stärkeren Einsatz von Strom aus erneuerbaren Quellen "viel Substitutionskraft für fossile Energieträger". Dafür gebe es mehrere technologische Zugänge, vor allem Speicher. Hier befinde sich Österreich mit den Pumpspeichern in einer sehr guten Situation, aber man werde auch Batterien oder die Energiespeicherung in Form von Power to Gas brauchen. Helfen werde auch die Digitalisierung bei der Ausbalancierung von Erzeugung und Verbrauch. Aufholbedarf bestehe bei der Infrastruktur.

Nach Ansicht von Verbund-Aufsichtsratschef Gerhard Roiss ist man bei der technischen Innovation zur Bekämpfung des Klimawandels schon recht weit, auch wenn zwischen einer Idee und deren Umsetzung ein Jahrzehnt vergehen könne. Allerdings hinke man bei der "social innovation" noch nach, also bei den politischen Rahmenbedingungen. "Die Lage ist sehr ernst. Es wird sehr viel geredet, aber wir müssen endlich ins Tun kommen", sagte Roiss, ehemals OMV-Chef.

  

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Borealis-Chef: "Die Inseln aus Plastikmüll sind inakzeptabel"

Eine Welt ohne Kunststoffe sei eine schlechtere Welt, sagt Borealis-Chef Alfred Stern

Borealis gilt als stiller Riese. Zuletzt erzielte der Konzern, der weltweit 6600 Mitarbeiter beschäftigt – rund 1700 davon in Wien, Schwechat und Linz -, einen Umsatz von 7,6 und einen Nettogewinn von fast 1,1 Milliarden Euro.

derstandard.at/2000091543162/Borealis-Chef-Die-Inseln-aus-Plastikmuell-sind-inakzeptabel

  

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OMV und Eni rittern um Anteil an ADNOC-Raffineriesparte - Bericht
Bloomberg: OMV grundsätzlich an Raffinerie-Projekten in Abu Dhabi interessiert

Der österreichische Mineralölkonzern und der italienische Konkurrent Eni sind laut einem Agenturbericht unter den Firmen, die um eine Beteiligung an der Raffineriesparte der staatlichen Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) rittern. Der Anteil von 40 Prozent werde mit 8 Mrd. Dollar (7 Mrd. Euro) bewertet, berichtete "Bloomberg" am Donnerstagabend unter Berufung auf informierte Kreise.

ADNOC prüfe die Angebote, die Bekanntgabe eines Deals sei aber nicht vor nächstes Jahr zu erwarten, so Bloomberg.

ADNOC erklärte demnach in einer offiziellen Stellungnahme - ohne Details zu nennen - das Downstream-Geschäft für Investoren und Partner weiter öffnen zu wollen. Ein OMV-Sprecher sagte, grundsätzlich an Raffinerie-Projekten in Abu Dhabi interessiert zu sein. Eni lehnte einen Kommentar ab.

  

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OMV-Chef: "Haben bisher nur Geld ausgegeben"

OMV-Chef Rainer Seele spricht über die Illusion einer erdölfreien Zukunft, die Manipulationen der USA, die Liebe der Russen zum Euro und die Ungeduld, die ihn umtreibt.

Paywall:

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5535372/OMVChef_Haben-bisher-nur-Geld-aus gegeben

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für OMV die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 55,0 auf 53,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 43,99 Euro - durchschnittliches Kursziel: 59,52 Euro.

https://www.boerse-express.com/news/articles/analysen-zu-doco-facc-und-omv-66867

  

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Interessanter Absatz zu Innovationen:

OMV präsentiert Nachhaltigkeitsstrategie 2025

• OMV setzt sich 15 Nachhaltigkeitsziele
• Bis zu EUR 500 Mio Investitionen in innovative Energielösungen bis 2025

Der ansteigende Energiebedarf und zunehmende Klimawandel stellt die Energiewirtschaft vor große Herausforderungen. Es gilt die Ausgewogenheit von Klimaschutzmaßnahmen, leistbarer Energie und Versorgungssicherheit zu finden. Alternative Energiesysteme müssen ebenso entwickelt werden, wie wirtschaftlich tragfähige und skalierbare Technologien für Industrie und den Privatbereich. Die OMV wird in diesem Zusammenhang einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung künftiger Generationen leisten.

Die OMV, das internationale integrierte Öl- und Gasunternehmen mit Sitz in Wien, präsentiert heute die OMV Nachhaltigkeitsstrategie 2025. Diese ist Bestandteil der OMV Unternehmensstrategie 2025. Die fünf Schwerpunktbereiche „Gesundheit, Sicherheit und Umwelt“, „CO2-Effizienz“, „Innovation“, „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ sowie „Geschäftsgrundsätze und soziale Verantwortung“ umfassen 15 messbare Ziele.

Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der OMV: „Unser Ziel ist, ‚Oil & Gas at its best‘ zu liefern. Wir sind überzeugt, dass der verantwortungsvolle Umgang mit Öl und der verstärkte Einsatz von Gas die Energiewende unterstützen werden. Gemeinsam mit anderen Energieträgern werden Öl und Gas den Energiebedarf der Zukunft sicherstellen.“

Gesundheit, Sicherheit und Umwelt

Gesundheit, Sicherheit und Umwelt haben bei der OMV höchste Priorität.
Zur Verwirklichung der Vision „Zero harm – No losses” setzt die OMV auf proaktives Risiko-Management. Damit hält die OMV im Branchenvergleich eine führende Position. Darauf aufbauend hat sich die OMV das Ziel gesetzt, die Unfallhäufigkeitsrate (= Anzahl der Unfälle mit Ausfallzeit pro 1 Million Arbeitsstunden) unter 0,3 zu stabilisieren sowie die führende Position im Bereich Prozesssicherheit zu halten, um Mensch und Umwelt zu schützen.

CO2-Effizienz

Die OMV bekennt sich zu den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens, den EU Klimazielen für 2030 und der daraus abgeleiteten Klima- und Energiestrategie der österreichischen Bundesregierung. Der Bereich CO2-Effizienz definiert den Beitrag der OMV zur Schaffung eines CO2-ärmeren Energiesystems. Ausgehend von den Basiswerten des Jahres 2010 will die OMV unter anderem durch die Umsetzung der Weltbank-Initiative „Zero Routine Flaring by 2030“ bis 2025 die CO2-Intensität ihrer Geschäftstätigkeit um 19% senken. Die CO2-Intensität des Produktportfolios soll um 4% reduziert werden. Wie von der Internationalen Energieagentur vorhergesagt, werden im globalen Transformationsprozess des Energiemixes Öl und Gas auch in den kommenden Jahrzehnten eine wesentliche Rolle spielen. Öl bleibt ein wertvoller und wichtiger Rohstoff, der allerdings weniger verbrannt, sondern in petrochemischen Prozessen veredelt werden wird. Die OMV setzt dabei auf hochwertige Raffinerieprodukte wie emissionsarme Premiumtreibstoffe und Ausgangssubstanzen für die chemische Industrie. Gas wird in der Energiewende selbst eine entscheidende Rolle spielen. Es ist in nahezu allen Bereichen einsetzbar und ermöglicht außerdem den raschen Ausstieg aus der Kohle. In der Stromproduktion emittiert Gas um 50% weniger CO2 als Kohle. Die OMV wird den Gas-Anteil in ihrem Portfolio auf über 50% steigern und strebt überdies eine Verdoppelung der Gasverkäufe in Europa an.

Innovation

Insgesamt wird die OMV bis 2025 bis zu EUR 500 Mio in innovative Energielösungen, wie z.B. ReOil und Co-Processing, für eine CO2-ärmere Zukunft investieren. Um Gas als Energieträger der Zukunft zu etablieren, werden Technologien zur wirtschaftlichen Nutzung von klimaneutralem Gas sondiert und analysiert. Projekte im Bereich neuer „Enhanced Oil Recovery“-Methoden zielen auf eine ökologisch effizientere Ölproduktion ab.

Im Forschungs- und Entwicklungsprojekt ReOil werden Altkunststoffe in hochwertiges Rohöl zurückverwandelt, das wieder zu Treibstoffen oder hochwertigen Kunststoffen weiterverarbeitet werden kann. Die Pilotanlage in der Raffinerie Schwechat verarbeitet 100 Kilogramm Altkunststoffe pro Stunde und produziert 100 Liter synthetisches Rohöl. Die OMV strebt die Entwicklung von ReOil zu einem rentablen, großtechnischen erfahren (Kapazität ~200.000 Tonnen pro Jahr) an.

Co-Processing ist eine innovative Methode, bei der biogene Stoffe, wie beispielsweise Raps- und Altspeiseöl, gemeinsam mit Rohöl raffiniert werden, um Diesel mit einem höheren Bioanteil zu erzeugen. Im Gegensatz zur herkömmlichen iokomponentenmischung verbessert das Co-Processing die Kraftstoffqualität – insbesondere den Energiegehalt. Die OMV strebt an, den Anteil an biogenen Rohstoffen, die in den Raffinerien mitverarbeitet werden, bis 2025 auf jährlich ~200.000 Tonnen zu steigern.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Die OMV sieht ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Schlüssel zum Erfolg. Das Thema Diversity hat hohe Priorität, weshalb auch in diesem Bereich gezielte Maßnahmen geplant sind. Insbesondere soll der Frauenanteil auf Führungsebene auf mindestens 25% erhöht werden. Aktuell liegt dieser Wert bei 18%. Maßnahmen dazu sind Leadership- sowie Mentoring-Programme. Ein weiteres Ziel ist es, den Anteil an Führungskräften mit internationaler Erfahrung bei 75% zu halten.

Geschäftsgrundsätze und soziale Verantwortung

In der OMV hat sozial verantwortliches Handeln, das einen Mehrwert für die Gesellschaft schafft, eine lange Tradition. Dabei orientiert sie sich am Global Compact der Vereinten Nationen (UN), den UN-Leitsätzen zu Wirtschaft und Menschenrechten und den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung. Bis 2025 überprüft die OMV ihren Stakeholder-Dialog an allen Standorten nach den UN-Wirksamkeitskriterien und bildet Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Fragen der Menschenrechte und Business-Ethik aus. Die Einhaltung von Geschäftsgrundsätzen soll ebenfalls bei Lieferanten gewährleistet werden, weshalb verstärkt Nachhaltigkeits-Audits durchgeführt werden.

  

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Kurz: Pipeline Nord Stream "für uns wichtiges und positives Projekt"
USA sehen Österreichs Nähe zu Russland vor allem wegen Nord Stream kritisch - Treffen mit Trump "wird es wohl geben"

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) stellt sich ohne Wenn und Aber hinter die umstrittene Gaspipeline Nord Stream 2. Das sei "energiepolitisch und gesamtwirtschaftlich für uns ein wichtiges und positives Projekt", sagte Kurz am Mittwochabend beim RBI-Skytalk.
"Wenn die Amerikaner unser Verhältnis mit Russland unter die Lupe nehmen, dann sind sie vor allem skeptisch, dass wir positiv für das Projekt Nord Stream 2 eintreten. Das werden wir aber sicherlich nicht ändern, genauso wie die Deutschen und viele Andere", sagte Kurz.

Natürlich gebe es "da und dort unterschiedliche Interessen mit den Amerikanern, genauso wie mit den Russen", das solle man aber nicht überbewerten. "Der Kontakt ist ein guter, ein Zusammentreffen mit Präsident Trump wird es irgendwann, nehme ich an, geben." Bundespräsident Alexander van der Bellen sei schon in Kontakt mit Trump gewesen, und im übrigen sei es "üblich ... dass kleine mitteleuropäische Staaten wie Österreich nicht immer unbedingt die ersten Ansprechpartner der Amerikaner sind".

Sanktionen gegen Russland wiederum würden wohl in Europa weiter diskutiert. "Wir haben die Sanktionen immer mit vertreten. Die Sanktionen sind so lange notwendig, so lange sie einen Grund haben. Solange die Sanktionen notwendig sind, werden wir sie mittragen." Zugleich stehe außer Streit, dass sich Österreich langfristig ein engeres Verhältnis zwischen der EU und Russland wünsche.

Kurz erwartet angesichts der aktuellen Eskalation des Konflikts zwischen der Ukraine und Russland eine Debatte um weitere Sanktionen, aber "ich hoffe sehr, dass sich die Situation zwischen der Ukraine und Russland beruhigen lässt, zumindest schaut es im Moment nicht nach einer weiteren Eskalation aus".

  

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OMV-Chef Seele: Chancen von Erdgas-Mobilität zu wenig erkannt

"Weniger Öl verbrennen, mehr veredeln" - "CO2-Emissionen bei Stromerzeugung durch Umstieg von Kohle auf Gas halbieren" - "Wären deppert, Potenzial der Frauen nicht zu nutzen"

Die OMV will künftig noch viel stärker als bisher auf Erdgas setzen. Nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen, sondern auch im Sinne des Umweltschutzes sei Gas "der Energieträger der Zukunft", sagte OMV-Chef Seele am Donnerstag in Wien bei der Präsentation seiner "Nachhaltigkeitsstrategie 2025". Gas habe "riesiges Potenzial" sowohl bei der Stromerzeugung als auch bei der Mobilität.
Bei der Stromerzeugung könne man durch eine Umstellung von Kohlekapazitäten auf erdgasbasierte Stromerzeugung die Hälfte der Emissionen einsparen, sagte der OMV-Chef. Die spezifischen CO2-Emissionen seien bei Holzheizungen noch höher als bei Kohle. "Wir sollten lieber die Bäume wachsen lassen statt sie abzuholzen."

Im Transportbereich "haben wir als Industrie die Chancen, die aus der Erdgasmobilität resultieren, zu wenig erkannt". Im Vergleich zu einem Benziner oder Diesel bedeute ein Erdgasfahrzeug immerhin 20 Prozent CO2-Einsparung. "Die Infrastruktur ist schon weitestgehend vorhanden, wir haben in Österreich etwa 160 CNG-Tankstellen, ein Drittel davon können Sie bei meinen OMV-Tankstellen finden." Die OMV werde sich auch in Gesprächen mit der Autoindustrie wesentlich stärker für die Erdgas-Mobilität einsetzen. Es dürfe nicht nur in Richtung E-Mobilität gehen. Beim CO2-Thema delegiere man das Problem von der Autoindustrie zur Stromerzeugung. "Wenn die Stromindustrie den Elektromotor mit einem Kohlekraftwerk speist, dann hat man nicht einen Elektromotor, sondern einen Kohlemotor."

Die OMV werde daher bis 2025 ihre Produktion vor allem in Richtung Erdgas stark ausbauen, erklärte Seele. "Das Projekt Neptun in Rumänien ist 100 Prozent Erdgas. Unser Projekt Achimov IV/V in Russland ist 70 Prozent Erdgas. Unser Projekt in Norwegen, das noch bis Ende des Jahres in Produktion gehen soll - Aasta Hansteen - ist 100 Prozent Erdgas. Unser Projekt in Tunesien, Nawara, das nächstes Jahr in Produktion gehen wird, ist Erdgas. Unsere Produktion in Malaysia - bis zu 90 Prozent Erdgas." Die Gasverkäufe in Europa wolle man im Zeitraum 2017 bis 2025 von 11 Mrd. auf gute 20 Mrd. Kubikmeter verdoppeln.

Im Ölbereich verfolge man eine strategische Ausrichtung in Richtung Chemie. Die OMV werde ihre Petrochemie-Kapazitäten bis zum Jahr 2025 am Standort Europa um 14 Prozent ausbauen. Erste Investitionen sollen in die Expansion der Cracker-Anlagen in Burghausen an der deutsch-österreichischen Grenze fließen. Längerfristig soll die Petrochemie auch außerhalb Europas stärker in den Fokus rücken. "Wir können das Klima ja nicht alleine in Österreich retten." Grundsätzlich will Seele künftig Erdöl "weniger verbrennen und mehr veredeln", Öl solle als wertvoller Rohstoff angesehen und zu hochwertigen Kunststoff- und Chemieprodukten verarbeitet werden.

In ihrer gesamten Geschäftstätigkeit will die OMV ihre CO2-Emissionen um 19 Prozent senken. Insgesamt hat die "Nachhaltigkeitsstrategie 2025" fünf Schwerpunkte - neben der CO2-Effizienz sind das die Bereiche "Gesundheit, Sicherheit und Umwelt", "Innovation", "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" sowie "Geschäftsgrundsätze und soziale Verantwortung".

Beim Thema Gesundheit und Sicherheit geht es u.a. darum, die Arbeitsunfälle weiter zu reduzieren. Bei der Mitarbeiterentwicklung will man das Augenmerk auf eine "gute kulturelle Durchmischung" legen und den Frauenanteil in der Führungsebene im genannten Zeitraum von derzeit 18 Prozent auf 25 Prozent erhöhen. "Wir wären als OMV deppert, wenn wir das Riesenpotenzial, das in den Frauen steckt, nicht stärker nutzen würden."

Ein Innovationsprojekt ist die Verarbeitung von Plastikmüll zu synthetischem Rohöl. Das ReOil-Verfahren werde derzeit in einer Pilotanlage in Schwechat getestet, die pro Stunde 100 kg Plastikmüll zu 100 Litern Rohöl-Konzentrat verarbeiten kann. "Dieses synthetische Rohöl ist das süßeste Öl, das ich in meinem Leben gesehen habe", erklärte Seele. So nenne man in der Branche Rohöl, das keinen Schwefel enthalte. Es würden also bei der Verarbeitung weder Schwefeloxide noch Stickoxide entstehen. Für eine wirtschaftliche Großanlage müsste man auf eine Jahresproduktion von 200.000 Tonnen kommen, schätzt Seele. Die technische Seite sei dabei weniger ein Problem, als die ausreichende Menge an Plastikmüll zu bekommen, "weil wir in ganz Europa nur in einigen wenigen Mitgliedstaaten der Europäischen Union auch wirklich eine Mülltrennung haben, wie wir das hier in Österreich gewohnt sind".

Für das ReOil-Verfahren und für das "Bioöl-Coprocessing" habe die OMV in der Planung bis zum Jahr 2025 Investitionen in Höhe von 500 Mio. Euro vorgesehen, berichtete Seele. Beim Bioöl-Coprocessing gehe es um darum, biogenes Öl neben Rohöl zu verarbeiten, etwa Rapsöl oder "Altöl von irgendwelchen Frittenbuden". Das Flaggschiff der Innovation bei der OMV sei aber die "Enhanced Oil Recovery". Im Durchschnitt würden weltweit nur 40 Prozent der vorhandenen Ölreserven herausgeholt - durch spezielle Technologien wolle man die Entölungsrate nach oben treiben, die Zielvorgabe in Matzen (Bezirk Gänserndorf) liege bei 55 Prozent.

  

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Ostsee-Pipeline: Deutsches Säbelrasseln rund um Nord Stream II

Während sich Angela Merkel für den Bau der russischen Pipeline stets starkmachte, stellen ihre Nachfolger Spahn, Merz und Kramp-Karrenbauer das Projekt nun infrage. Ob sie meinen, was sie sagen?

Paywall:

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5541208/Deutsches-Saebelrasseln-rund-um-N ord-Stream-II

  

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Kaufempfehlung mit Kursziel EUR 62 bestätigt 

In unserem neuen Öl- und Gas Sektorreport haben wir unsere Kaufempfehlung mit Kursziel EUR 62 bestätigt und sehen die OMV-Aktie nach wie vor als unseren Top-Pick im Sektor. Mit den jüngsten Zukäufen der malaysischen Sapura Upstream sowie der Beteiligung an den Achimov-Blöcken IV und V soll das Upstream-Portfolio gestärkt werden um das Produktionsziel von 600.000 Fass Öläquivalent pro Tag bis 2025 zu erreichen. Wir erwarten, dass beide Deals 2019 abgeschlossen werden. Größere Investitionen in der Zukunft könnten auf den Downstream Bereich entfallen und müssen sich regional nicht auf Europa beschränken, zuletzt wurde bspw. vom Interesse der OMV an einer Raffinerie in Abu Dhabi berichtet.

Ausblick

Bewertungstechnisch ist die OMV-Aktie ebenfalls sehr attraktiv mit einem EV/EBITDA 2019 von 3,4x und einem KGV von 6,5x. Kurzfristig wird der Kurs jedoch maßgeblich von den Öl- und Gaspreisen sowie den Raffineriemargen in Europa abhängen. Nach dem Ölpreisrutsch erwarten wir für kommendes Jahr eine leichte Erholung von USD 70 auf USD 75 pro Fass und höhere europäische Gaspreise. In diesem Marktumfeld schätzen wir den Downstream Bereich positiv ein, die strengeren Umweltvorschriften für die Schifffahrt (IMO 2020), die die OMV bereits erfüllen könnte, sollten die Margen unterstützen.

Erste Bank

  

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Norwegische OMV-Beteiligung nahm Produktion auf
OMV mit 15 Prozent an Gasfeld Aasta Hansteen beteiligt

Das Gasfeld Aasta Hansteen in der Norwegischen See, an dem die börsenotierte OMV mit 15 Prozent beteiligt ist, hat mit der Produktion begonnen. Die geschätzten gesamten förderbaren Reserven, die auch den Snefrid North Fund umfassen, liegen bei rund 324 Mio. Barrel Öl-Äquivalent (boe) (55,6 Mrd. m3) und 4,1 Mio. boe Kondensate (0,6 Mio. m3), teilte die OMV am Montag mit.
Die Produktion werde für die OMV ein Plateau von rund 20.000 boe/Tag netto für OMV erreichen. Das Gas von Aasta Hansteen wird über eine Pipeline nach Norwegen transportiert und danach weiter in den Europäischen Markt exportiert. Die Kondensate werden mittels Tanker transportiert.

Die Produktion bringe eine zuverlässige Gasversorgung für den europäischen Markt, so die OMV.

Betriebsführer von Aasta Hansteen ist Equinor mit einem Anteil von 51 Prozent. Neben der OMV (Norge) sind Wintershall Norge AS und ConocoPhillips Skandinavia mit Anteilen von 24 Prozent und 10 Prozent am Gasfeld beteiligt.

Die gesamten Investitionskosten des Aasta Hansteen Projekts liegen bei rund 4 Mrd. Euro. Auf die OMV entfallen netto 600 Mio. Euro.

Aasta Hansteen verfügt über die weltweit größte SPAR-Plattform, eine schwimmende Plattform mit vertikalem, zylindrischem Unterbau, der im Meeresboden verankert ist. Das Gas wird mittels sieben Sonden in drei Fundamentplatten produziert. Unterwasser-Installationen am Meeresgrund ("subsea tiebacks") verlängern die Lebensdauer des Feldes und bedienen sich der Infrastruktur von Aasta Hansteen. Der Snefrid North Fund wird für Ende 2019 erwartet und soll die Plateau-Produktion noch erweitern.

  

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OMV mit 5 Prozent bei ADNOC-Offshore-Feldern in VAE dabei

Gesamt-Peak von 40 Mio. m3 Gas pro Tag und 120.000 Fass/Tag Öl erwartet - 40-Jahres-Vertrag mit Abu-Dhabi-Partner - Produktionsstart nächstes Jahrzehnt -Seele: Stärkt Strategie Richtung Gas

Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV beteiligt sich an der Ausbeute umfangreicher Gas-, Öl- und Kondensatfelder vor der Küste von Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate, VAE). Ein mit der staatlichen Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) fixiertes Abkommen sieht für die OMV einen 5-Prozent-Anteil an der Konzession vor, die das Megaprojekt Ghasha umfasst.
Der Vertrag läuft ab Herbst 2018 für 40 Jahre, laut Planung soll das Projekt Mitte kommenden Jahrzehnts produzieren. Das erwartete Plateau der Felder liegt bei mindestens 1,5 Mrd. Kubikfuß (40 Mio. m3) pro Tag, was Erdgas betrifft, und außerdem sollen noch brutto mehr als 120.000 Barrel Öl-Äquivalent (boe) pro Tag an Öl und hochwertigem Kondensat produziert werden.

Gemäß ihrem 5-Prozent-Anteil wird die OMV zu den bisherigen Investitionen in diese Konzession von ADNOC beitragen, erklärte die OMV am Mittwoch in einer Aussendung. Weitere Projektpartner sind die italienische ENI und die deutsche Wintershall mit 25 bzw. 10 Prozent Anteil. Für 2019 ist die endgültige Investitionsentscheidung für die ersten Felder geplant, die zur Produktion beitragen sollen.

OMV-Chef Rainer Seele bezeichnete die Vereinbarung als weiteren wichtigen Schritt zur erfolgreichen Umsetzung der Konzernstrategie 2025. Mit der Vereinbarung baue die OMV ihre bestehende substanzielle Position im Nahen Osten aus und verlagere die Produktion weiter in Richtung Gas.

Die Konzession besteht aus drei großen Gas- und Kondensat-Entwicklungsprojekten - Hail, Ghasha und Dalma - sowie anderen Offshore-Öl-, Gas- und Kondensatfeldern inklusive Nasr, SARB und Mubarraz. Der langfristige Vertrag stärke die Position der OMV in Abu Dhabi und die Zusammenarbeit mit ADNOC. Die Entwicklung der Felder umfasst neben den Bohrungen auch den Bau von Offshore- und Onshore-Aufbereitungs-, -Behandlungs- und Transportanlagen für Erdgas, Kondensat, Erdöl und Schwefel.

  

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Geniale Idee, schließlich denkt OMV nur über ein Milliardeninvestment zur Gasförderung in Rumänien nach. Wie deppert können Politiker sein?

Rumänien stößt OMV vor den Kopf
Nicht nur österreichische Banken werden in Rumänien zur Kasse gebeten, sondern auch der OMV sollen über eine Deckelung des Gaspreises die Hände gebunden werden.

Paywall:

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5549788/Rumaenien-stoesst-OMV-vor-den-Kopf

  

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>Geniale Idee, schließlich denkt OMV nur über ein Milliardeninvestment
>zur Gasförderung in Rumänien nach. Wie deppert können Politiker sein?

Die Kommunisten, die das Land regieren, sind leider völlig unfähig, ökonomische Folgen ihrer Tralala-Ankündigungen abzuschätzen.

Morgen kommt BK Kurz nach Bukarest, um den EU-Vorsitz symbolisch zu übergeben ... ich bin gespannt, ob er so höflich bleibt, wie man es von ihm gewohnt ist.

  

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OMV schließt Übernahme des Shell-Upstream-Geschäfts in Neuseeland ab
578-Mio.-Dollar-Deal seit 1. Jänner 2018 wirksam

Der heimische Öl- und Gaskonzern OMV hat einen 578 Mio. Dollar (508 Mio. Euro) schweren Deal in Neuseeland mit Shell nun abgeschlossen. Das Unternehmen erwarb von Shell das Upstream Geschäft, das Joint-Venture-Beteiligungen an Pohokura (48 Prozent), dem größten Gasproduktionsfeld in Neuseeland, und Maui (83,75 Prozent) umfasst sowie die zugehörige Infrastruktur für Produktion, Lagerung und Transport.
Das teilte das größte österreichische Unternehmen am Freitag mit. Wirtschaftlich sei die Transaktion mit 1. Jänner 2018 wirksam.

Die Übernahme bringt der OMV bis zu 100 Mio. Barrel Öl-Äquivalent (boe) an förderbaren Vorräten zusätzlich, hieß es im März bei der Bekanntgabe der Übernahme.

  

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Mineralölindustrie: Dieselverbrauch 2018 über 7 Millionen Tonnen 
Heizölverbrauch rückläufig

Der Verbrauch von Diesel (DK) und Benzin (OK) lag in Österreich 2018 laut einer Markteinschätzung des Fachverbandes der Mineralölindustrie (FVMI) bei rund 8,7 Millionen Tonnen. Dies entspricht einem Anstieg von 1,6 % im Vergleich zum Jahr davor. Sowohl der Benzinverbrauch als auch der Dieselverbrauch erfuhren einen leichten Zuwachs (1,6 % bzw. 1,7 %), letzterer erreichte einen neuen Höchstwert. Nach einem Plus im Jahr davor sank der Verbrauch von Heizöl Extraleicht (HEL) 2018 um 12,5%. 

Umgerechnet von Tonnen in Liter wurden 2018 etwa 10,6 Milliarden Liter Kraftstoff verbraucht - knapp 2,2 Milliarden Liter Benzin und an die 8,4 Milliarden Liter Diesel. Im Jahr 2017 waren es insgesamt etwa 10,4 Milliarden Liter.

Bei Benzin mit 1,65 Millionen Tonnen zeigte sich über viele Jahre hinweg eine sinkende Tendenz, 2018 ergab sich aber eine geringe Steigerung. Hier zeichnet sich bereits der aktuelle Trend bei den Konsumenten zurück zum Benzinmotor ab. Trotzdem liegt der Verbrauch von Benzin heute um 26 % unter dem Wert von vor 15 Jahren (etwa 2,2 Millionen Tonnen Benzin). „Diese langjährige Entwicklung ist unter anderem auf die immer sparsameren Benzinmotoren zurückzuführen“, so Christoph Capek, Geschäftsführer des Fachverbands der Mineralölindustrie (FVMI). 

Der voraussichtliche Jahresverbrauch von Diesel kam mit etwa 7,1 Millionen Tonnen auf einen neuen Höchstwert. So wurde der Spitzenwert von 2017 erneut übertroffen. Ein wesentlicher Grund war die konjunkturbedingt höhere Dieselnachfrage. Wichtige Branchen für den DK-Absatz sind die Transport-, Bau- und Landwirtschaft sowie die öffentliche Hand, die im Großkundengeschäft verstärkt Diesel nachfragen. 

Nach einem Plus von 3,8 % im Jahr 2017 ist der Heizölverbrauch 2018 wieder gesunken und zwar um 12,5 %. Wurden 2017 knapp 1,18 Millionen Tonnen Heizöl Extraleicht abgesetzt, lag der Verbrauch im Jahr 2018 bei 1,03 Millionen Tonnen.

Mineralölindustrie investiert laufend in Forschung und Entwicklung

Der Energiemix diversifiziert sich immer schneller. Antriebskonzepte und Kraftstoffe der Zukunft sind dabei von zentraler Bedeutung. Ohne kohlenwasserstoffbasierte Kraftstoffe wird es aber auch in den kommenden Jahren nicht gehen. Mittelfristig wird eine Vielzahl verschiedener Antriebe, wie beispielsweise mit Batterie, Wasserstoff und konventionellen Kraftstoffen, nebeneinander existieren. Der Verbrennungsmotor der Zukunft wird zunehmend mit Hybrid-Antriebstechnologien kombiniert werden. Die Mineralölindustrie versteht sich als wichtiger Player bei der Reduktion des weltweiten CO2-Ausstoßes, leistet durch Effizienzsteigerungen bereits einen großen Beitrag und investiert laufend in die Forschung und Entwicklung. 

Hinweis: Die FVMI-Verbrauchseinschätzung umfasst das Gesamtjahr 2018. Die Angaben aus der Erdöl-Verbrauchsstatistik des Wirtschaftsministeriums lagen bei Erstellung des Pressetextes bis inkl. September 2018 vor. 

  

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Gibt es immer noch Leute, die Dieselautos fahren *staun*?
Mit dem Elektroauto parkst du in Wien kostenlos, und den Strom gibt es in beliebiger Menge seit einigen Monaten um nur 1 Euro pro Tag.
Leider nur bis Mitte Jänner, aber die nächste Werbeaktion wird bestimmt folgen.

  

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>>>Mit dem Elektroauto parkst du in Wien kostenlos
>>
>>
>>Was, überall?

Natürlich nur während des Aufladens des Wagens an den zahlreichen Ladesäulen. Das kann man logischerweise nicht jeden Tag machen, aber zum Shoppen, Bummeln und Fortgehen langt es gut.

  

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Goldman Sachs bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 65,0 auf 62,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 57,49 Euro.

  

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Goldman Sachs senkt OMV-Kursziel von 65,0 Euro auf 62,0 Euro
Anlagevotum bleibt bei "Buy"

Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Papiere des heimischen Ölkonzerns OMV von 65,00 auf 62,00 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung "Buy" blieb unverändert.

Das Analysten-Team um Michele Della Vigna verweist in einem Branchenüberblick auf niedrigere Ölpreise. Trotz des schwächelndem ökonomischen Umfeldes, bleibe das Experten-Team zuversichtlich für die großen europäischen Öl-Firmen für das Schlussquartal 2018 sowie für das Jahr 2019. Die OMV liefere höhere Renditen als seine Sektorkollegen, hieß es weiter.

Trotzdem wurden die Gewinnschätzungen gesenkt. Beim Ergebnis je Aktie rechnen die Goldman-Analysten 2018 nun mit 4,42 Euro je Aktie (nach 4,56 Euro zuvor), für 2019 erwarten sie 3,99 (4,96) Euro und für 2020 prognostizieren sie 4,99 (5,80) Euro je OMV-Titel.

  

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arclays bestätigt für OMV die Empfehlung Equalweight - und reduziert das Kursziel von 62,0 auf 60,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 57,36 Euro.

  

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OMV steigerte Produktion im 4. Quartal auf 447.000 Fass
Gesamtverkaufsmenge stieg von 33 Mio. auf 39,4 Mio. Fass, durchschnittlich erzielter Ölpreis auf 62,3 Dollar

Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV hat seine Gesamtproduktion im vierten Quartal 2018 auf 447.000 Fass Öläquivalente pro Tag (boe/d) gesteigert - nach 377.000 boe/d im Schlussquartal des Vorjahres und 406.000 boe/d im Vorquartal. Das teilte das Unternehmen am Montag in einem Quartalszwischenbericht (Trading Update) mit.
Die Gesamtverkaufsmenge stieg von 33,0 Mio. boe (Q4 2017) auf 39,4 Mio. boe, wobei ein durchschnittlicher Ölpreis von 62,3 Dollar pro Fass realisiert wurde, nach 55,6 Dollar vor einem Jahr. Im dritten Quartal 2017 wurde ein durchschnittlicher Rohölpreis von 67,7 Dollar pro Barrel erzielt.

Der durchschnittlich erzielte Gaspreis ging im Jahresabstand von 14,3 Euro auf 13,7 Euro pro MWh zurück. Die Erdgas-Verkaufsmenge stieg im Jahresabstand von 31,13 TWh auf 32,73 TWh.

Die Raffinerien seien im vierten Quartal gegenüber dem Vorquartal unverändert zu 98 Prozent ausgelastet gewesen, heißt es in der Mitteilung. Im Schlussquartal 2017 hatte die Auslastung 92 Prozent betragen. Der Auslastungsgrad der OMV Petrom lag im vierten Quartal 2018 bei 99 Prozent, nach 98 Prozent im Vorquartal und 91 Prozent vor einem Jahr.

Die OMV-Referenz-Raffineriemarge ging im Jahresabstand von 5,68 Dollar pro Fass auf 5,24 Dollar zurück. Im dritten Quartal 2018 hatte sie 5,69 Dollar betragen. Die Gesamtmenge der verkauften Raffinerieprodukte erhöhte sich gegenüber dem vierten Quartal 2017 von 4,95 Mio. Tonnen auf 5,25 Mio. Tonnen.

Die Ergebnisse für das vierte Quartal will OMV am 6. Februar veröffentlichen.

  

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Steigerung des Volumens in Wisting
Die geschätzten förderbaren Mengen im Wisting Fund sind auf 440 Mio Fass Öl gestiegen.

Die OMV hat im vergangenen Jahr erhebliche Anstrengungen unternommen, um ein tieferes Verständnis für die Flachwasser Lagerstätte Wisting zu bekommen. Bis heute wurden sechs Bohrungen durchgeführt, die eine enorme Datenmenge liefern. Darüber hinaus hat das Wisting Team in den technischen Studien zur Untergrundoptimierung erfolgreich traditionelle Seismik mit Controlled Source Electro Magnetic (CSEM) kombiniert.

„Die Daten aus der jüngsten Erweiterungsbohrung und die ermittelten seismischen Daten haben uns ein besseres Verständnis des Gebietes und der Ressourcen vermittelt. Wir sehen nun das erhöhte Potenzial von Wisting,“ sagt Knut Mauseth, Senior Vice President OMV (Norge) AS.

Das aktuelle Referenzkonzept für die Wisting Entwicklung ist ein FPSO mit einem Unterwasserproduktionssystem, das aus 19 Sonden und 15 Wasserinjektoren besteht. Die dynamischen und statischen Lagerstättenmodelle wurden mit einer neuen Wasserinjektions- und Gasmanagementstrategie aktualisiert. Die an die norwegische Erdöldirektion für 2018 gemeldeten förderbaren Mengen in PL 537 werden auf rund 440 Mio Fass Öl geschätzt, verglichen mit 350 Mio Fass im Jahr 2017.

„Ich freue mich sehr, dass unsere aktualisierten Modelle die Schätzung der Volumina erheblich anheben. Wisting ist eine große Entdeckung, und wir haben jetzt ein stabiles Geschäftsszenario, um das Projekt in die Entwicklung zu bringen“, sagt Mauseth.

Zwei FPSO-Konzepte in Form eines runden und eines schiffförmigen Rumpfes sind herangereift. Die endgültige Auswahl des Konzeptes in der Lizenzgruppe wird für 2020 erwartet.

PL 537 wurde im Rahmen der 20. Lizenzrunde 2009 vergeben. Wisting befindet sich in der Barentssee und wurde 2013 in der Explorationsbohrung 7324/8-1 entdeckt. OMV (Norge) AS ist Betreiber von PL 537 mit einem Anteil von 25 Prozent. Partner sind Equinor Energy AS (35%), Petoro (20%) und Idemitsu Petroleum Norge (20%).

  

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OMV-Vorstand zu Nord Stream 2: "Eine zusätzliche Leitung beruhigt"

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Dazu eine Zahl: Wenn man von heute auf morgen die Stromproduktion von Kohle auf Gas umstellen würde, ersparte man sich mit einem Schlag 50 Prozent CO2-Ausstoß und würde so das für Europa für 2030 vorgesehene Ziel für die CO2-Reduktion sofort erreichen.

derstandard.at/2000096196972/OMV-Vorstand-zu-Nord-Stream-2-Eine-zusaetzliche-Leitung-beruhigt

  

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Ölkonzern OMV plant Milliarden-Investition in Norwegen

Konsortium mit 25-Prozent-OMV-Anteil will bis zu 6 Mrd. Dollar in Entwicklung des Wisting-Ölfeldes stecken - Schätzung für förderbare Mengen auf 440 Mio. Fass erhöht

Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV will in Norwegen gemeinsam mit seinen Partnern Milliarden in die Entwicklung des bisher nördlichsten Ölfeldes des Landes stecken. Die Gruppe plane für das Ölfeld Wisting eine Erstinvestition von bis zu sechs Milliarden Dollar (5,27 Milliarden Euro), sagte der Chef der norwegischen OMV-Tochter, Knut Mauseth, am Mittwoch bei einer Energiekonferenz zu Reuters.
Der OMV-Manager geht davon aus, dass das Feld voraussichtlich 2026 die Produktion aufnehmen werde.

Die OMV ist Betriebsführer des Ölfeldes Wisting und besitzt einen 25-Prozent-Anteil an der Explorationslizenz. Weitere Partner sind die norwegische Equinor Energy mit 35 Prozent sowie die norwegische Staatsfirma Petoro und Japans Idemitsu mit jeweils 20 Prozent.

Das Ölfeld Wisting befindet sich 300 Kilometer nördlich des nordischen Festlandes in der Barentssee und wurde 2013 entdeckt. Die Schätzung für die erwartete förderbare Menge wurde nach weiteren Bohrungen und der Analyse seismischer Daten zuletzt für 2018 auf 440 Mio. Fass Öl erhöht, wie die OMV am Montag dieser Woche mitgeteilt hat. Die vorhergehende Schätzung für 2017 hatte auf 350 Mio. Fass gelautet. Zu einem früheren Zeitpunkt, im Frühjahr 2016, war die OMV von einem Potenzial des Wisting-Gebiets von 200 bis 500 Mio. Barrel ausgegangen.

Die norwegische Regierung möchte, dass Ölfirmen in der Barentssee neues Öl und Gas erschließen und den Bau eines Ölterminals auf dem Festland in Betracht ziehen, um den Ölexport von den Feldern im Meer abzuwickeln. OMV-Norge-Chef Mauseth sagte, er glaube nicht, dass ein Terminal wirtschaftlich rentabel sei. "Wenn es sinnvoll ist, sind wir bereit, das in Betracht zu ziehen, aber bisher waren die Zahlen nicht günstig."

Die Nordsee gehört für die OMV zu den Kernregionen des Konzerns. In dieser Region erwirtschaftet das Unternehmen einen großen Teil seines Gewinnes.

  

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- Credit Suisse senkt Votum von "Neutral" auf "Underperform"
Kursziel von 50 Euro bleibt bei Downgrade bestehen

Die Analysten der Schweizer Großbank Credit Suisse haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien des heimischen Öl- und Gaskonzerns OMV von "Neutral" auf "Underperform" gesenkt. Das Kursziel wurde unterdessen weiter bei 50 Euro belassen.

Nach dem kürzlich durch OMV veröffentlichten Trading Statement korrigiert der Analyst Thomas Adolff seine Ergebnisschätzungen für das Viertquartal minimal nach unten, nimmt jedoch keine grundsätzlichen Änderungen an seinem Schätzmodell vor. Entscheidende Faktoren für die nahe Zukunft sind weiter die Dividendenstrategie sowie zukünftige M&A-Deals, hinter denen vorläufig noch ein Fragezeichen steht. Das Downgrade ergibt sich für den Analysten aus dem, im Vergleich zu Branchenkollegen verhältnismäßig geringen, Kurspotenzial der Aktie.

Für 2018 rechnet die Credit Suisse nun beim Ergebnis mit 4,66 Euro je Aktie, für 2019 werden 4,31 und für 2020 4,57 Euro prognostiziert. Bei der Dividende erwarten die Analysten im Jahr 2018 2,00 Euro je Anteilsschein sowie 2,50 bzw. 3,00 Euro für die beiden Folgejahre.

  

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In 5 Jahren von 53,8 auf 20:

Wer wissen will, wo die europäische Gasförderung hingeht, muss nach Groningen blicken. Hier, wo Holland an Niedersachsen grenzt, wurde 1963 das europaweit größte und weltweit zehntgrößte Gasfeld in Betrieb genommen. Hier wurde auch 2013 noch das Rekordvolumen von 53,8 Mrd. Kubikmetern (das Sechsfache von Österreichs Jahresverbrauch) gefördert. Und hier, wo Hollands Wohlstand begann, wurden 2018 nur noch etwa 20 Mrd. Kubikmeter aus der Tiefe geholt.



https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5568178/Gehoert-das-naechste-Jahrzehnt-Ga zprom

  

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OMV baut bedeutende Downstream Öl Position in Abu Dhabi auf


Kauf eines 15% Anteils an ADNOC Refining und an einem zu gründenden globalen Trading Joint Venture
Voraussichtlicher Kaufpreis beträgt für den OMV Anteil USD 2,5 Mrd basierend auf der Nettoverschuldung zu Jahresende 2018
Beteiligung am weltweit viertgrößten Raffinerie-Einzelstandort mit Petrochemie-Integration
Bedeutender Meilenstein zur Umsetzung der OMV Strategie 2025: OMV gründet internationales Downstream Öl Geschäft außerhalb Europas

Im Beisein Seiner Hoheit Sheikh Mohammed bin Zayed Al Nahyan, Kronprinz von Abu Dhabi und stellvertretender Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Vereinigten Arabischen Emirate, sowie Hartwig Löger, Finanzminister der Republik Österreich, wurden heute Vereinbarungen zu einer wichtigen strategischen Partnerschaft durch seine Exzellenz Dr. Sultan Ahmed Al Jaber, ADNOC Group Generaldirektor und Dr. Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der OMV, unterzeichnet.

OMV, das internationale, integrierte Öl- und Gasunternehmen mit Sitz in Wien, unterzeichnete Vereinbarungen für einen 15% Anteil an ADNOC Refining. Die ADNOC Tochtergesellschaft ist Eigentümerin und Betreiberin von 922.000 Fass Raffineriekapazität pro Tag in Abu Dhabi. Das umfasst die in die Petrochemie integrierte Ruwais Raffinerie, Teil des Ruwais-Komplexes und weltweit viertgrößte Raffinerie an einem Einzelstandort. Zusätzlich vereinbarten OMV und ADNOC die Gründung eines Trading Joint Ventures mit der gleichen Beteiligungsstruktur. Dieses neue Joint Venture wird die Exportvolumina ADNOC Refinings vermarkten sowie die nicht-heimische Rohstoffversorgung optimieren. Die Beteiligungsstruktur ADNOC Refinings und des zu gründenden globale Trading Joint Ventures wird wie folgt sein: OMV 15%, Eni 20% und ADNOC mit den verbleibenden 65%. Der 15% OMV Anteil wird at-equity bilanziert.

Der voraussichtliche Kaufpreis beträgt für den OMV Anteil USD 2,5 Mrd basierend auf der Nettoverschuldung zu Jahresende 2018. Der finale Kaufpreis ist abhängig von der Nettoverschuldung zum Closing und von bestimmten Kaufpreisanpassungen. Der Unternehmenswert für 15% beträgt USD 2,9 Mrd. Die Transaktion wird sich mit Blick auf das OMV Ergebnis je Aktie bereits im ersten Jahr positiv auswirken. Es wurde ein finanzieller Rahmen vereinbart, der eine selbsttragende Finanzierung des Wachstums, gepaart mit einer attraktiven Dividendenpolitik, vorsieht. Der Abschluss der Transaktion wird im dritten Quartal 2019 erwartet, vorbehaltlich der üblichen Abschlusskonditionen und aller behördlichen Genehmigungen.

Dr. Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der OMV: „Ich freue mich, dass wir unsere strategische Partnerschaft mit ADNOC und Abu Dhabi weiter ausbauen. Mit dem Erwerb des Anteils an ADNOC Refining sowie der Gründung eines globalen Trading Joint Ventures etabliert sich die OMV in Abu Dhabi mit einer starken, integrierten Position entlang der Wertschöpfungskette – von der Produktion in Upstream bis hin zu Refining&Trading und der Petrochemie. Diese Transaktion ist der nächste große Meilenstein der OMV zur Umsetzung der Strategie 2025. Wir sind überzeugt, dass unser umfangreiches operatives Raffinerie Knowhow und unsere Trading-Erfahrung zur nachhaltigen Wertschöpfung und profitablem Wachstum beitragen werden.“

Manfred Leitner, OMV Vorstand für Downstream: „Diese Partnerschaft ist ein strategischer Grundpfeiler für OMV Downstream. Mit dem Anteil an ADNOC Refining, der den weltweit führenden Raffinerie-Komplex in Ruwais umfasst, wird Abu Dhabi unsere erste Kernposition außerhalb Europas, an der Schwelle zu den globalen Wachstumsmärkten in Asien. Mit dem Abschluss erhöhen wir unsere Raffineriekapazität unmittelbar um 40% und unsere Petrochemiekapazität um 10%. Mit der Gründung des Trading Joint Ventures etablieren ADNOC und OMV das gleiche kommerziell integrierte Geschäftsmodell, mit dem die OMV in Europa einen wesentlichen Wertbeitrag erzielt. Das macht diese Partnerschaft zu einer hervorragenden Plattform, um das in der Industrie weltweit führende Knowhow der OMV Downstream zum Tragen zu bringen. Die Projekt-Pipeline ADNOC Refinings wird die Attraktivität des Ruwais-Komplexes einschließlich des Wachstums in der Petrochemie weiter stärken.“

ADNOC Refining betreibt den viertgrößten Raffinerie-Komplex (Ruwais East und West) an einem Einzelstandort sowie die Abu Dhabi Raffinerie und beschäftigt circa 4.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aufgrund der sehr geringen Schwerölproduktion ist ADNOC Refining hervorragend für IMO 2020 (schwefelarme Schiffstreibstoffe) aufgestellt. Die hochkomplexe Raffinerie ist schon jetzt mit einer Propylenproduktion von über 1,5 Millionen Tonnen pro Jahr in die Petrochemie integriert. Darüber hinaus umfasst sie fortgeschrittene Logistiknetzwerke und Versorgungsanlagen zur Belieferung des gesamten Ruwais Standortes. Eine starke, ertragssteigernde Projekt-Pipeline zielt auf die Erhöhung der Rohölflexibilität sowie auf eine Veredelung der bestehenden Produktion ab.

Das künftige Trading Joint Venture wird internationaler Exporteur von ADNOC Refining Produkten, mit Exporten in Höhe von rund 70% der ADNOC Refining Produktion. Der Handel soll bereits 2020 starten. Das global agierende Trading Joint Venture einschließlich der Regionen Mittlerer Osten, Asien und Afrika ist ein wichtiges Element zur Maximierung der Ertragskraft der Raffinerie und trägt zur Deckung der globalen Kraftstoff-Nachfrage, getrieben durch die Region Asien-Pazifik, bei, welche laut World Energy Outlook 2018 der IEA (Internationale Energie Agentur) von 2017 bis 2030 um 9% ansteigen wird.

  

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OMV-Chef Seele: "Haben zweimal Burghausen dazugenommen"

OMV erhöht ihre Raffinerie-Kapazität auf einen Schlag um 40 Prozent - Closing im dritten Quartal erwartet, rückwirkend per 1. Jänner - Finanzierung aus Cashflow, eventuell Anleihen

Mit dem Einstieg bei ADNOC Refining in Abu Dhabi erhöht die OMV ihre Raffinerie-Kapazität um 40 und ihre Petrochemie-Kapazität um 10 Prozent. Durch den heutigen Deal steigt die jährliche Rohölverarbeitungskapazität der OMV um 7,1 Mio. Tonnen, die kleinste Raffinerie im OMV-Portfolio, Burghausen, kommt auf 3,8 Mio. Tonnen. "Wir haben fast zweimal Burghause dazugenommen", sagte OMV-Chef Rainer Seele.
"Diese Raffinerie sitzt logistisch gerade im Zentrum zwischen dem asiatischen und dem europäischen Markt, sie bedient aber auch den afrikanischen Markt", sagte Seele am Sonntag zur APA. 70 Prozent der Kapazitäten dieser Raffinerie werden exportiert. 30 Prozent dienen dem Inlandsverbrauch, insbesondere um das Joint-Venture Borouge mit Petrochemikalien zu versorgen. An Borouge ist der Chemiekonzern Borealis beteiligt, an dem die OMV wiederum 36 Prozent hält. Die Verarbeitungskapazität der gesamten Raffinerie, an der sich die OMV nun beteiligt, beträgt 922.000 Fass pro Tag, "das ist fast das gesamte Rohöl, das Libyen zur Zeit produziert".

Das Closing der Transaktion werde im dritten Quartal 2019 erwartet, aber rückwirkend zum 1. Jänner 2019, sagte Seele zur APA. Die Transaktion werde sich auf das OMV-Ergebnis bereits im ersten Jahr positiv auswirken. "Wir werden diese Beteiligungen at equity konsolidieren, das heißt, die werden nicht auf allen Ebenen in unsere Bücher eingehen, sondern wir werden im wesentlichen das Beteiligungsergebnis haben. Beim Beteiligungsergebnis erwarten wir eine zweistellige Rendite auf unser eingesetztes Kapital."

Für die Finanzierung des Zukaufs will die OMV ihren operativen Cashflow nutzen. "Im letzten Jahr hat die OMV Akquisitionen in der Größenordnung von über 2 Mrd. Dollar getätigt", so Seele, "die haben wir voll aus dem Cashflow finanzieren können. Das mag uns vielleicht nicht jedes Jahr gelingen. Wenn wir hier weiteren Finanzierungsbedarf haben sollten, dann würden wir entsprechende Bonds platzieren." Darüber werde man aber erst in den nächsten Monaten entscheiden.

Der Gesamtwert der OMV-Beteiligung wird auf 2,9 Mrd. Dollar geschätzt, darin enthalten sind rund 400 Mio. Dollar Nettoschulden. Gleichzeitig mit der OMV hat auch der italienische Energiekonzern Eni einen Anteil von 20 Prozent erworben, die ADNOC wird also nach dem Closing die verbleibenden 65 Prozent halten.

ADNOC hatte bereits angekündigt, in den nächsten fünf Jahren im Downstream-Bereich im Durchschnitt 1,9 Mrd. Dollar pro Jahr zu investieren. "Darauf entfällt natürlich auf die OMV ein 15-Prozent-Anteil", sagte Seele.

Das Golf-Emirat Abu Dhabi ist neben der Republik Österreich der zweite Kernaktionär der OMV. "Der heutige Einstieg der OMV bei ADNOC Refining wird unsere überaus guten & engen bilateralen Beziehungen mit Abu Dhabi weiter stärken", twitterte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) nach der Bekanntgabe des Deals. Für Seele gibt es in der Region "kein schöneres Paradies als Abu Dhabi. Hier haben wir die politische Sicherheit und extrem gute Beziehungen zwischen der Republik Österreich und Abu Dhabi, auf denen können wir aufsetzen. Wir haben uns mit dieser Beteiligung nicht nur ein laufendes Geschäft gekauft, sondern auch eine Option, hier weiter zu wachsen - sowohl im Raffineriebereich als auch im Petrochemiebereich."

Seele hat sich vorgenommen, bei der Raffinerie in Abu Dhabi die Kosten weiter zu senken. "Die OMV hat ja in Europa Kostenführerschaft."

  

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ADNOC unterzeichnet bahnbrechende strategische Partnerschaftsabkommen mit Eni und OMV in den Bereichen Raffination und Handel
Abu Dhabi, Vae (ots/PRNewswire) -

Nach einem hart umkämpften Auswahlverfahren erhielt Eni einen Anteil von 20 % und OMV einen Anteil von 15 % an ADNOC Refining.

In einem innovativen Schritt werden ADNOC, Eni und OMV ein neues Handels-Joint-Venture gründen, um die Entwicklung der Handelskapazitäten von ADNOC zu beschleunigen.

Das umfassende operative Know-how und die langjährige Erfahrung von Eni und OMV werden ADNOC dabei unterstützen, die Umsetzung seiner Downstream-Strategie zu beschleunigen.

Die Partnerschaften bauen auf den bestehenden Beziehungen von ADNOC zu Eni und OMV auf, gestützt auf ein gemeinsames langfristiges Wachstumsziel sowohl für ADNOC Refining als auch für das Handels-Joint-Venture.

Die Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) hat heute zwei neue strategische Kapitalbeteiligungspartnerschaften mit Eni und OMV unterzeichnet, die sowohl ADNOC Refining als auch ein neues Handels-Joint-Venture umfassen, das von den drei Partnern gemeinsam gegründet wird. Als Zeugen der Unterzeichnung der Abkommen waren Seine Hoheit Sheikh Mohamed bin Zayed Al Nahyan, Kronprinz von Abu Dhabi und stellvertretender Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Vereinigten Arabischen Emirate, Seine Exzellenz Giuseppe Conte, Ministerpräsident von Italien und Seine Exzellenz Hartwig Löger, Finanzminister von Österreich anwesend. Die Abkommen wurden von Seiner Exzellenz Dr. Sultan Ahmed Al Jaber, Staatsminister der Vereinigten Arabischen Emirate und CEO der ADNOC Group, von Claudio Descalzi, CEO von Eni, und von Dr. Rainer Seele, Vorsitzender des OMV-Vorstands und Generaldirektor, unterzeichnet.

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Bei einer der bisher größten Raffinerie-Transaktionen werden Eni und OMV 20 % bzw. 15 % der Anteile an ADNOC Refining erwerben, wobei die restlichen 65 % bei ADNOC verbleiben. Die Vereinbarung schätzt ADNOC Refining, das über eine Raffineriegesamtleistung von 922.000 Barrel pro Tag verfügt und die viertgrößte Einzelraffinerie der Welt betreibt, mit einem Unternehmenswert von 19,3 Milliarden Dollar. Als weiteren Teil und Bedingung dieser Vereinbarung werden die Partner auch ein Handels-Joint-Venture gründen, an dem Eni und OMV 20 % bzw. 15 % der Anteile halten werden. Die Einnahmen aus dem Verkauf an ADNOC werden auf 5,8 Milliarden Dollar geschätzt, vorbehaltlich der Anpassungen bei Ausführung. Die Transaktion spiegelt den Umfang, die Qualität und das Wachstumspotenzial der Vermögenswerte von ADNOC Refining wider, verbunden mit einer günstigen Lage, um die Märkte in Afrika, Asien und Europa zu beliefern.

Eni und OMV weisen eine starke Erfolgsbilanz in der Wertmaximierung von fortgeschrittenen, komplexen Raffinerievorgängen auf und bringen umfassende Erfahrung und Fachwissen in den Bereichen Betriebs- und Projektmanagement mit.

Weitere Werte werden durch das neue globale Handels-Joint-Venture geschaffen, das nach seiner Gründung ein internationaler Exporteur von ADNOC-Refining-Produkten mit einem Exportvolumen von etwa 70 Prozent des Durchsatzes sein wird. Inländische Versorgung in den VAE weiterhin von ADNOC.

Seine Exzellenz, Dr. Sultan Ahmed Al Jaber, Staatsminister der Vereinigten Arabischen Emirate und CEO der ADNOC Group, sagte: "Wir freuen uns, mit Eni und OMV in unserem Raffineriegeschäft und dem neuen Handelsunternehmen zusammenzuarbeiten. Solche Partnerschaften sind das Ergebnis der klugen Entscheidungen unserer Führung, um im gesamten Unternehmen einen höheren Wert zu erzielen und zu steigern.

"Diese innovativen Partnerschaften werden unser Bestreben fördern, führend im internationalen Downstream-Geschäft zu werden und flexibel genug zu sein, um schnell auf sich ändernde Marktanforderungen und -dynamiken zu reagieren. Sie werden dazu beitragen, unser Ziel zu erreichen, noch mehr Wert aus jedem von uns produzierten Barrel Öl zu schöpfen.

"In enger Zusammenarbeit mit unseren Partnern werden wir auch in all unseren Betriebsstätten weitere Effizienzsteigerungen erzielen und die Vermögens- und Unternehmensleistung verbessern", so seine Exzellenz, Dr. Al Jaber.

Unterstützt durch die Fähigkeit von ADNOC Refining, hohen Cashflow zu generieren, haben sich die drei Partner kurz- bis mittelfristig den wesentlichen Wachstumsplänen von ADNOC Refining verschrieben. Die Partner haben sich außerdem auf ein umfassendes Rahmenkonzept für die Kapitalzuweisung geeinigt, um ein selbstfinanziertes Wachstum in Verbindung mit einer attraktiven Dividendenpolitik zu erzielen.

Diese wichtigen neuen Vereinbarungen sind auf den erweiterten Ansatz von ADNOC für langfristige Partnerschaften und der proaktiveren Verwaltung seines Vermögensportfolios sowie auf die Bilanz erfolgreicher Partnerschaften in den letzten 50 Jahren im Upstream- und Downstream-Bereich zurückzuführen. Die Partnerschaften werden ADNOC auf seinem Weg zu einem führenden globalen Downstream-Player unterstützen, indem die Raffinerie- und Petrochemie-Aktivitäten in Ruwais ausgebaut und der globale Downstream-Marktanteil gesichert wird, wie beim Downstream Investment Forum des Unternehmens im Mai 2018 erläutert wurde.

Claudio Descalzi, CEO von Eni, sagte: "Diese Vereinbarungen festigen unsere starke Partnerschaft mit ADNOC. In weniger als einem Jahr konnten wir einen Wirtschaftsstandort mit erstklassigen Upstream-Aktivitäten und einer materiellen und effizienten Raffineriekapazität mit weiterem Potenzial schaffen.

"Diese Transaktion, die uns den Einstieg in den Downstream-Sektor der Vereinigten Arabischen Emirate ermöglicht und die weltweite Raffineriekapazität von Eni um 35 % erhöht, entspricht unserer angekündigten Strategie, das Gesamtportfolio von Eni geografisch diversifizierter und ausgewogener entlang der Wertschöpfungskette zu gestalten, um somit etwaigen Marktschwankungen effizienter und resilienter begegnen zu können."

Dr. Rainer Seele, Vorsitzender des OMV-Vorstands und Generaldirektor, sagte: "Ich freue mich, unsere strategische Partnerschaft mit ADNOC und Abu Dhabi weiter auszubauen. Mit dem Erwerb einer Beteiligung an ADNOC Refining und der Gründung eines globalen Handels-Joint-Ventures hat OMV entlang der Ölwertschöpfungskette eine starke integrierte Position in Abu Dhabi aufgebaut, die von der vorgelagerten Produktionsstufe über die Raffination, den Handel und die Petrochemie reicht. Wir sind zuversichtlich, dass unser umfangreiches Know-how und unsere Handelserfahrung im Bereich Raffinerie zu nachhaltiger Wertschöpfung und profitablem Wachstum beitragen werden."

Kraft der Vereinbarungen wird das Handels-Joint-Venture von ADNOC, Eni und OMV in der Freihandelszone Abu Dhabi Global Market (ADGM) gegründet. Der physische und derivative Handel wird voraussichtlich bereits im Jahr 2020 beginnen, wenn alle erforderlichen Prozesse, Verfahren und Systeme eingerichtet sind. Eni und OMV werden ADNOC Know-how, operative Erfahrung und Unterstützung bieten, um die Entwicklung des Handels-Joint-Ventures zu beschleunigen, wodurch ADNOC und seine Partner ihre Systeme optimieren und ihre internationalen Produktflüsse besser steuern können.

Sobald der Betrieb aufgenommen wird, wird das Handels-Joint-Venture die Aktivitäten und operativen Entscheidungen von ADNOC Refining leiten und sicherstellen, dass ADNOC den bestmöglichen Wert seiner Raffinerie- und Handelsaktivitäten sichert. Erklärtes Ziel des Handels-Joint-Ventures ist es, seine globale Präsenz im Laufe der Zeit auszubauen.

Die heute angekündigten Partnerschaften unterstreichen die wachsende Bedeutung des ADNOC-Komplexes in Ruwais, der sich in der Region Al Dhafra in Abu Dhabi befindet, in der globalen Raffinerie- und Petrochemie-Lieferkette und verdeutlichen die Attraktivität der Vereinigten Arabischen Emirate als stabiles und verlässliches Investitions- und Industrieziel.

Das einzigartige Wachstumspotenzial von Ruwais ist das Ergebnis seiner attraktiven strategischen Lage und des Umfangs und der Zusammensetzung seiner Gasaufbereitungs-, Raffinerie-, Chemie-, Düngemittel- und Industriegasanlagen sowie einer effizienten und erstklassigen Hafen- und Logistikinfrastruktur.

Eine weitere Integration des Standortes Ruwais wird erfolgen, da ADNOC das bereits angekündigte Investitionsprogramm durchführt, das die Gründung und das Wachstum neuer Sekundär- und Tertiärindustrien katalysiert, die einen wichtigen strategischen Treiber für die wirtschaftliche Expansion und Diversifizierung des Landes darstellen.

Diese strategischen Partnerschaften mit Eni und OMV sind ein weiteres Beispiel für die konzernweite Transformations- und Wertschöpfungsstrategie von ADNOC als Antwort auf eine sich entwickelnde Energielandschaft. Damit wird sichergestellt, dass ADNOC ein resilientes und flexibles Unternehmen bleibt, das von den Marktchancen in vollem Umfang profitieren kann.

  

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OMV-Chef Seele sieht „Zeit der Ernte“ gekommen
Mit der Milliardeninvestition in eine arabische Raffinerie werde das teilstaatliche Unternehmen auch im Nahen Osten ein „integrierter Energiekonzern“, sagt Seele. In nächster Zeit werde es nun keine weiteren Käufe geben.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5570214/OMVChef-Seele-sieht-Zeit-der-Ernt e-gekommen

  

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OMV hält nun 50 % an SapuraOMV - Kaufpreis mindestens 540 Mio. Dollar

Joint-Venture-Partner Sapura Energy bringt 350 Mio. Euro Schulden in das Unternehmen ein - Kaufpreis könnte sich um 85 Mio. Dollar erhöhen - OMV erhält dafür Zugang zu Gas- und Ölfeldern

Die OMV hat nun ihren im November angekündigten Einstieg in die malaysische Öl- und Gasproduktion vollzogen und gemeinsam mit dem malaysischen Sapura-Energy-Konzern das Joint Venture SapuraOMV Upstream gegründet. Für ihren Hälfteanteil hat die OMV 540 Mio. Dollar (470 Mio. Euro) bezahlt, Sapura bringt in das gemeinsame Unternehmen 350 Mio. Dollar an Schulden ein, wie die OMV am Freitag mitteilte.
Die Beteiligung an dem Joint Venture erwirbt die 100-prozentige OMV-Tochter OMV Exploration & Production GmbH. Das neugegründete Unternehmen, SapuraOMV Upstream, wird im OMV-Jahresabschluss vollständig konsolidiert werden.

Das Management des Joint Ventures wird seinen Sitz in Malaysia haben und von beiden Seiten im Vorstand paritätisch vertreten sein.

Zusätzlich zum Kaufpreis haben die Vertragspartner noch mögliche weitere Zahlungen in Höhe von 85 Mio. Dollar vereinbart, die vor allem vom Ressourcenvolumen in Block 30 (Mexiko) zum Zeitpunkt der finalen Investitionsentscheidung abhängig sind. Damit würde die OMV bis zu 625 Mio. Dollar für ihren Hälfteanteil an dem Unternehmen bezahlen, das mit Schulden in Höhe von 350 Mio. Dollar startet.

Dafür erhält die OMV Zugang zu Feldern, deren Volumen über die gesamte Lebensdauer auf rund 260 Mio. Barrel Öl-Äquivalent (boe) geschätzt wird.

  

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OMV baut bedeutende Downstream Öl Position in Abu Dhabi auf 

OMV setzte diese Woche einen weiteren Schritt zur Umsetzung ihrer Strategie 2025 mit dem Kauf eines 15% Anteils an ADNOC Refining und an einem neu zu gründenden globalen Trading Joint Venture. ADNOC Refining ist weltweit die viertgrößte Raffinerie an einem Einzelstandort und wird die Raffineriekapazität der OMV um 40% und die Petrochemiekapazität um 10% erhöhen. Neben der OMV wird ADNOC mit 65% und Eni mit 20% an beiden Gesellschaften beteiligt sein. Der Kaufpreis für den OMV-Anteil beträgt USD 2,5 Mrd. Das Closing soll im 3. Quartal stattfinden und sich bereits im ersten Jahr positiv auf das Ergebnis auswirken.

Ausblick

Der Einstieg bei der ADNOC Refining entspricht der Strategie 2025 der OMV, auch den Downstream Bereich auszubauen durch Stärkung der Wettbewerbsposition in Europa und Internationalisierung des Raffineriegeschäfts. Wir sehen die Investition positiv jedoch wird der Anteil der Aktiva in den VAE nach der Transaktion sich deutlich erhöhen. Es besteht bereits eine enge Geschäftsbeziehung zur ADNOC (Beteiligung an Offshore Konzessionen, Explorationsabkommen) und IPIC als wichtiger OMV-Aktionär sollte die Geschäftsinteressen der OMV auch wahren. Die ADNOC Refining betreibt mit der integrierten Ruwais-Raffinerie die viertgrößte Raffinerie an einem Einzelstandort und verfügt über eine ausgezeichnete Position in einer schnell wachsenden Region. Die Raffinerie ist auch für die neuen IMO 2020 (schwefelarme Treibstoffe für die Schiffahrt) Vorschriften hervorragend aufgestellt. Die Investition soll sich bereits im ersten Jahr positiv auf die OMV Ergebnisse auswirken. 

Erste Bank

  

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OMV verdoppelte Nettogewinn 2018 auf fast 2 Mrd. Euro
Nettogewinn im 4. Quartal auf 793 Mio. Euro verdoppelt - CCS EBIT vor Sondereffekten stieg im 4. Quartal um die Hälfte auf 1,05 Mrd. Euro - Dividende soll auf 1,75 Euro je Aktie steigen

Der börsenotierte Öl- und Gaskonzern OMV hat 2018 seinen Periodenüberschuss auf 1,993 Mrd. Euro mehr als verdoppelt (nach 853 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie stieg von 1,33 auf 4,40 Euro - das teilte die OMV am Mittwoch in der Früh mit. Die Dividende soll von 1,50 Euro auf 1,75 Euro angehoben werden.

Der Jahresumsatz stieg um 13 Prozent auf 22,93 Mrd. Euro, das CCS operative Ergebnis vor Sondereffekten um 23 Prozent auf 3,646 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern wurde um 122 Prozent auf 3,298 Mrd. Euro verbessert, der den Aktionären zuzurechnende Periodenüberschuss betrug 1,438 Mrd. Euro (nach 435 Mio. Euro im Vorjahr). Der freie Cashflow nach Dividenden ging um drei Viertel auf 263 Mio. Euro zurück, der organische freie Cashflow (abzüglich Investitionen und Akquisitionen) nach Dividenden legte um 44 Prozent auf 1,715 Mrd. Euro zu.

Im vierten Quartal 2018 verdoppelte sich das Ergebnis vor Steuern auf 1,209 Mrd. Euro (+115 Prozent), der Periodenüberschuss legte um 89 Prozent auf 793 Mio. Euro zu. Der den Aktionären zuzurechnende Periodenüberschuss betrug 608 Mio. Euro. Der Umsatz legte im vierten Quartal um 35 Prozent auf 6,64 Mrd. Euro zu. Das CCS EBIT (um Lagerhaltungseffekte bereinigt) vor Sondereffekten stieg im vierten Quartal um die Hälfte auf 1,05 Mrd. Euro.

  

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OMV-Chef Seele: Nach Abu-Dhabi-Deal Pause bei Zukäufen
"Nach Achimov-IV/V haben wir das ganze strategische Programm abgearbeitet" - Akquisitionsbudget wird nicht voll ausgeschöpft - Von Entwicklung in Rumänien "ein wenig enttäuscht"

Mit der vor wenigen Tagen verkündeten Milliarden-Beteiligung an der Raffinerie in Abu Dhabi hat die OMV ihre strategischen Ziele zum größten Teil bereits erreicht. "Es ist nur noch ein Projekt offen, nämlich Achimov-IV/V, dann haben wir das ganze strategische Programm abgearbeitet", sagte OMV-Chef Rainer Seele am Mittwoch zur APA.
Diese Transaktion mit dem russischen Gazprom-Konzern solle wie geplant im Sommer dieses Jahres abgeschlossen werden, "und dann werden wir als OMV eine kleine Konsolidierungsphase einnehmen. Das heißt, wir wollen dann die akquirierten Geschäfte integrieren und insbesondere den Cashflow aus den akquirierten Geschäften auch nutzen, um OMV fit zu machen für die nächste strategische Phase."

Der Ende Jänner bekannt gegebene Einstieg bei ADNOC Refining in Abu Dhabi fällt ebenfalls in dieses Jahr. "Wir werden an dem Geschäft beteiligt ab dem Closing, das im dritten Quartal dieses Jahres sein wird." Im OMV-Ergebnis werde die 15-Prozent-Finanzbeteiligung 2020 im Beteiligungsergebnis für 2019 ausgewiesen werden.

Eine offene Baustelle der OMV ist noch das Erdgasprojekt "Neptun" im Schwarzen Meer. "Wir sind, was die Entwicklung in Rumänien betrifft, schon ein wenig enttäuscht", sagte Seele, "denn die Entscheidung der rumänischen Regierung gegen Ende des Jahres, den Steuerrahmen in Rumänien so zu verändern, hat natürlich das Risiko für Investitionen im Land deutlich erhöht." Man spüre bereits negative Auswirkungen durch die Gaspreisregelung in Rumänien, weil für die nächsten drei Jahre der Gaspreis auf 68 Lei (14,33 Euro) eingefroren werde. "Das ist etwa ein Drittel niedriger als der derzeitige Marktpreis. Das hat natürlich Auswirkungen auf unser Ergebnis." Dennoch seien die OMV und auch die Petrom "vollkommen kommittiert zu diesem Neptun-Projekt. Allerdings brauchen wir, wie alle anderen Investoren auch, eine gewisse Sicherheit um diese Milliardeninvestition zu stemmen." Das sei nicht nur die Haltung der OMV, sondern auch des Projektpartners Exxon.

Zwar stehe der Kaufpreis für Achimov-IV/V noch nicht fest, "aber das ursprüngliche Akquisitionsbudget, das wir einmal mit 10 Mrd. Euro festgelegt haben, werden wir nur zu einem Teil ausschöpfen", sagte Seele. "Das heißt, die OMV braucht zur Realisierung des Wachstumskurses nicht die im letzten Jahr angekündigten vollen Budgetmittel."

Das Investitionsbudget für das laufende Jahr habe man mit 2,3 Mrd. Euro festgelegt, nach 1,9 Mrd. Euro im Vorjahr. Den Finanzmärkten hatte man einen Korridor von 2 bis 2,5 Mrd. Euro für die nächsten Jahre indiziert. "Wir werden aber zukünftig einen Shift sehen in der Struktur unserer Investitionen. Die OMV wird in erheblicherem Maße auch im Downstream-Bereich investieren und nicht wie in der Vergangenheit mit über 70 Prozent im Upstream-Bereich."

Das vergangene Geschäftsjahr sei für die OMV ein Rekordjahr gewesen, betonte Seele. "Wir haben die höchste Produktion, das höchste operative Ergebnis, das höchste Nettoergebnis, den höchsten operativen Cashflow, den höchsten freien Cashflow, die höchste Dividende und das höchste Ergebnis pro Aktie."

Die Produktion stieg im Vorjahr um 23 Prozent auf 427.000 boe/d (Barrel Öläquivalente pro Tag), für heuer wird ein Anstieg der Gesamtproduktion auf 500.000 Fass pro Tag erwartet. Die Produktion des Feldes El Sharara in Libyen ist aktuell ausgesetzt. Es wird erwartet, dass die Produktion im März 2019 wieder aufgenommen wird. Bis Jahresende könnte der Produktionsbeitrag aus Libyen damit von 30.000 auf 35.000 boe/d steigen.

Der Periodenüberschuss wurde auf 1,993 Mrd. Euro mehr als verdoppelt, das Ergebnis je Aktie stieg von 1,33 auf 4,40 Euro. Das operative Ergebnis vor Sondereffekten verbesserte sich von knapp 3 Mrd. auf 3,6 Mrd. Euro. Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit stieg um 28 Prozent auf 4,4 Mrd. Euro, der freie Cashflow nach Dividenden ging allerdings um 74 Prozent auf 263 Mio. Euro zurück. Rechnet man Investitionen sowie Zu- und Verkäufe heraus, ergibt sich ein organischer freier Cashflow nach Dividenden von 1,7 Mrd. Euro (+44 Prozent). Die Dividende soll von 1,50 Euro auf 1,75 Euro angehoben werden.

"Wir hatten natürlich ein positives Marktumfeld, vor allem sind die Ölpreise gegenüber dem Vorjahr um 32 Prozent gestiegen. Wir hatten sehr gute Retail-Margen, die um 26 Prozent gestiegen sind. Die Petrochemie-Margen sind um 4 Prozent gestiegen." Allerdings seien die Raffineriemargen im letzten Jahr um 13 Prozent zurückgegangen und der Dollar sei um 5 Cent schwächer gewesen.

Man habe also vom Marktumfeld profitiert, aber auch viel aus eigener Kraft geschafft. "Wir haben unsere Produktionskosten weiter gesenkt. Im vierten Quartal ist die OMV jetzt schon unter 7 Dollar pro Barrel - wir hatten uns selbst einmal das Ziel gesetzt, 8 Dollar pro Barrel zu erreichen. 2014 hatten wir 16,6 Dollar."

Für heuer erwartet die OMV einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von 65 Dollar je Barrel (Vorjahr: 71 Dollar). Die Gaspreise an den europäischen Spotmärkten sollten heuer niedriger sein als 2018.

  

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Hervorragende Leistung

"Wir haben unsere Produktionskosten weiter gesenkt. Im vierten Quartal ist die OMV jetzt schon unter 7 Dollar pro Barrel - wir hatten uns selbst einmal das Ziel gesetzt, 8 Dollar pro Barrel zu erreichen. 2014 hatten wir 16,6 Dollar."

  

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OMV will heuer ihren Restanteil an Nord Stream 2 finanzieren
Bisher hat die OMV 600 Mio. Euro zur Ostsee-Pipeline beigesteuert - Seele: "Gas ist Teil der Lösung, nicht des Problems" - Im Iran bleibt "alles auf Eis gelegt" - BILD GRAFIK

Die OMV hat zur Finanzierung der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 bisher mit 600 Mio. Euro beigetragen - insgesamt entfällt auf die Österreicher ein Zehntel der gesamten Projektkosten von 9,5 Mrd. Euro. "Ich gehe davon aus, dass wir 2019 nahezu den Rest finanzieren werden", sagte OMV-Vorstand Manfred Leitner am Mittwoch in Wien bei der Präsentation der Ergebniszahlen.

Es sei nach wie vor geplant, ab Ende 2019 russisches Gas durch die neue Leitung nach Deutschland zu transportieren, sagte Leitner. "Die einzige Genehmigung, die uns noch fehlt, ist die aus Dänemark", sagte Leitner. Die Nord Stream 2 AG habe aber auch eine Route eingereicht, für die nur eine formale Genehmigung erforderlich sei, nämlich die Umweltverträglichkeitsprüfung, die in allen anderen Ländern positiv ausgegangen sei. "Es gibt hier aber keinen straffen Zeitplan, es gibt keine Deadline für die Behörden, das macht die ganze Sache ein wenig unsicher. Wir gehen aber davon aus, dass die Genehmigung etwa bis Mitte des Jahres kommen sollte."

Von den Sanktionsdrohungen der USA zeigt sich Vorstandschef Rainer Seele umbeeindruckt. Die Drohungen gebe es schon seit geraumer Zeit, entscheidend sei dabei die Haltung Europas. "Es wäre ja fatal, wenn ein voll genehmigtes Milliardenprojekt in Europa nicht durchgeführt werden könnte auf Grund von übergeordneten Entscheidungskriterien. Das würde nicht unbedingt das Vertrauen von Investoren in einen solchen Standort mehren." Rund 600 km Rohrleitungen seien in der Ostsee bereits verlegt, sagte Seele. "Wir sind weiterhin davon überzeugt, dass diese für Europa so wichtige Investition zum Erfolg führen wird."

Leitner geht davon aus, dass in Europa der Importbedarf nach Gas von derzeit rund 300 Mrd. Kubikmetern pro Jahr in den 2030er Jahren auf mehr als 400 Mrd. Kubikmeter steigen wird. "Persönlich glaube ich nicht, dass das alles durch LNG abgedeckt werden wird können." Seele forderte im Hinblick auf die Rolle von Erdgas in der Klimapolitik eine "Versachlichung" der Diskussion. "Wir halten es für vollkommen unzulässig, Erdgas in einem Atemzug mit Kohle zu nennen und den Ausstieg aus der fossilen Energie insgesamt zu fordern. Gas ist Teil der Lösung und nicht des Problems."

Heuer will die OMV ihre Öl- und Gasproduktion auf 500.000 Fass pro Tag steigern, und da sei Achimov IV/V in Sibirien noch nicht dabei, betonte Upstream-Vorstand Johann Pleininger, "das schaffen wir mit dem derzeitigen Portfolio". Man habe sich das Ziel gesetzt, bis 2025 auf eine Tagesproduktion von 600.000 Barrel zu kommen. Mit Achimov, Neptun (im Schwarzen Meer), einem Produktionsanstieg in den Vereinigten Arabischen Emiraten und in Malaysia - dort werde man die Produktion von derzeit 10.000 Barrel bis 2023 mindestens versechsfachen - werde man das gesetzte Ziel weit übertreffen, so Pleininger.

An der Haltung der OMV zum Iran habe sich auch durch die Errichtung einer europäischen Zweckgesellschaft für den Handel mit dem Iran nichts geändert, sagte Seele, da sie den Unternehmen keinen vollumfänglichen Schutz biete. "Die OMV verfolgt keine Projekte im Iran, da ist alles auf Eis gelegt."

Von den ursprünglich für die Expansion und Zukäufe budgetierten 10 Mrd. Euro hat die OMV laut Seele bisher knapp 6 Mrd. Euro ausgegeben. Jetzt komme nur noch Achimov IV/V in Russland dazu. Die OMV hatte den 25-Prozent-Anteil an dem Projekt ursprünglich mit einem 38,5-Prozent-Anteil an der OMV Norge bezahlen wollen, dieser Deal ist aber gescheitert und die OMV muss dafür Cash auf den Tisch legen. Der Preis ist noch nicht fixiert worden, er dürfte aber unter einer Milliarde Euro liegen. Danach werde es vorerst keine größeren Zukäufe geben, sagte Seele.

  

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Eben erst haben Emmanuel Macron und Angela Merkel einen neuen „Freundschaftsvertrag“ zwischen ihren beiden Ländern unterschrieben, und schon fallen die Franzosen den Deutschen in den Rücken. Bei der EU-Abstimmung über die "Nord Stream 2"-Pipeline, die von Russland nach Deutschland führt, will Frankreich am 8. Februar plötzlich gegen das Projekt stimmen und könnte dieses damit zu Fall bringen.

https://www.unzensuriert.at/content/0028905-Bringen-die-EU-Vasallenstaaten-der-USA-die-ru ssische-Erdgasleitung-zu-Fall

Soviel zu Europäischen Solidarität. Könnte für die OMV wirklich ungemütlich werden, wenn Washington noch Sanktionen verhängt und Brüssel Berlin hängen lässt.

We will see

  

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>Soviel zu Europäischen Solidarität. Könnte für die OMV
>wirklich ungemütlich werden, wenn Washington noch Sanktionen
>verhängt und Brüssel Berlin hängen lässt.

Sunk costs wären wohl der worst case:

Die OMV hat zur Finanzierung der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 bisher mit 600 Mio. Euro beigetragen - insgesamt entfällt auf die Österreicher ein Zehntel der gesamten Projektkosten von 9,5 Mrd. Euro.

  

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>>Soviel zu Europäischen Solidarität. Könnte für die OMV
>>wirklich ungemütlich werden, wenn Washington noch
>Sanktionen
>>verhängt und Brüssel Berlin hängen lässt.
>
>Sunk costs wären wohl der worst case:
>
>Die OMV hat zur Finanzierung der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2
>bisher mit 600 Mio. Euro beigetragen - insgesamt entfällt auf
>die Österreicher ein Zehntel der gesamten Projektkosten von
>9,5 Mrd. Euro.


950 Mio. sind ca. 3 Euro pro Aktie.

  

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>>>Soviel zu Europäischen Solidarität. Könnte für die
>OMV
>>>wirklich ungemütlich werden, wenn Washington noch
>>Sanktionen
>>>verhängt und Brüssel Berlin hängen lässt.
>>
>>Sunk costs wären wohl der worst case:
>>
>>Die OMV hat zur Finanzierung der Ostsee-Pipeline Nord
>Stream 2
>>bisher mit 600 Mio. Euro beigetragen - insgesamt entfällt
>auf
>>die Österreicher ein Zehntel der gesamten Projektkosten
>von
>>9,5 Mrd. Euro.
>
>
>950 Mio. sind ca. 3 Euro pro Aktie.

kann noch leicht mehr werden, sobald es Sanktionen gibt. Der Botschafter hat unmissverständlich gewarnt

...
Als Drohung sollte der Hinweis mit den Sanktionen aber nicht verstanden werden, wird laut Tagesschau vom Sprecher Grenells mitgeteilt. Der Brief sei nicht als Drohung aufzufassen, sondern als "klare Botschaft der US-Politik" - was mitunter auf das Gleiche hinauslaufen kann. ...

https://www.heise.de/tp/features/Nord-Stream-2-US-Botschafter-Grenell-warnt-deutsche-Unte rnehmen-4272789.html

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Übrigens 500 Mio hat die OMV bis jetzt fürs Schwarzmeer Gas Projekt hinein gebuttert. Das steht jetzt mit der neuen Sozn Regierung von RU auch auf der Kippe, ob die nächsten 5 Mrd investiert werden (50%- 50% Projekt mit Exxon)

  

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Deutschland und Frankreich haben ihren Streit um die Gaspipeline „Nord Stream 2“ beigelegt. Berlin und Paris stellten heute den anderen EU-Staaten einen neuen Vorschlag zur Überarbeitung der europäischen Gasrichtlinie vor, welcher der Nachrichtenagentur AFP vorliegt. Demnach läge die Zuständigkeit für Pipelines mit Drittstaaten wie Russland bei dem

https://www.orf.at/#/stories/3110792/

Gute Sache für die OMV

  

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Kanzlerin drückt Nord Stream 2 durch

Um den Widerstand gegen Nord Stream 2 zu brechen, ist die Bundesregierung in Brüssel äußerst robust vorgegangen. Kanzlerin Merkel zeigt, wie wichtig ihr die Gaspipeline ist - und riskiert den Zorn von US-Präsident Trump.

Der Kompromiss sei gelungen, "weil Deutschland und Frankreich sehr eng zusammengearbeitet haben", sagte Angela Merkel. Damit ist nun erstmals deutlich geworden, wie sehr der Kanzlerin das umstrittene Pipeline-Projekt am Herzen liegt. Bislang hieß es oft, sie mache bei Nord Stream 2 nur mit, weil sie keinen Ärger mit den russlandfreundlichen Teilen der SPD oder zusätzlichen Streit mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin wolle. Doch als die französische Regierung am Donnerstag überraschend auf einen Gegenkurs zu Nord Stream 2 einzuschwenken schien, intervenierte die Bundesregierung entschlossen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/nord-stream-2-angela-merkel-setzt-gas-pipeline-in-d er-eu-durch-a-1252366.html

  

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Sehr brav.
Alle Argumente gegen North Stream, die ich bisher gehört habe, waren bei näherer Betrachtung aus westeuropäischer Perspektive eigentlich Pro-Argumente.

  

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Berlin leistet Geburtshilfe

Deutschland mühte sich lange, die Novelle komplett zu verhindern, da es Nord Stream II nicht gefährden wollte. Das ließ sich gegen die übrigen EU-Staaten nicht durchsetzen. Stattdessen handelte Berlin mit Paris einen Kompromiss aus, der dem russischen Projekt eine Hintertüre offen lässt.

Demnach habe Deutschland große Handhabe darüber, wer eine Ausnahme aus den strengen EU-Marktregeln erhalte, heißt es. Konkret sollen die deutschen Regulatoren auch das Recht erhalten haben, anstelle von Dänemark das letzte Teilstück der Pipeline zu genehmigen.

Dänemark hatte zuletzt angekündigt, Russlands bevorzugte Route blockieren zu wollen. Solange der EU-weite Wettbewerb nicht gefährdet sei, könne Berlin dann eine Ausnahme für Moskau durchboxen. Die EU-Kommission darf prüfen, ob sie auch ein Vetorecht haben wird, ist noch unklar.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5579074/Europa-schafft-ein-Schlupfloc h-fuer-Nord-Stream-II

  

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Ich verstehe ja die Sorgen irgendwie. Auch ich bin kein großer Rußland-Fan.

Aber wodurch ein alternativer Transportweg zu einem Monopol führen soll, erschließt sich mir nicht. Aus meiner Sicht senkt jede zusätzliche Pipeline und jedes zusätzliche LNG-Terminal die Abhängigkeit vom Wohlwollen einzelner Lieferanten und einzelner Transitländer.

  

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>Ich verstehe ja die Sorgen irgendwie. Auch ich bin kein
>großer Rußland-Fan.
>
>Aber wodurch ein alternativer Transportweg zu einem Monopol
>führen soll, erschließt sich mir nicht. Aus meiner Sicht senkt
>jede zusätzliche Pipeline und jedes zusätzliche LNG-Terminal
>die Abhängigkeit vom Wohlwollen einzelner Lieferanten und
>einzelner Transitländer.


Genug LNG-Terminals um notfalls ganz Europa durch US-Gas versorgen zu können und die Geostrategie paßt. Wenn man im kalten Krieg russisches Gas bezogen hat wird man es jetzt wohl auch können.

  

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Libyen: OMV kann aufatmen

Die Sharara-Ölfelder der OMV werden zurückerobert.

Die libysche Nationalarmee (LNA) unter dem Kommando von General Khalifa Haftar hat verkündet, die seit 8. Dezember 2018 von Stammesangehörigen besetzten Sharara-Ölfelder im Süden des Landes, an denen auch die österreichische OMV beteiligt ist, erreicht zu haben. Eine vorgelagerte Pumpstation des Gebiets, das einen Umfang von 40 Kilometern aufweist, sei bereits eingenommen worden.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5576637/Libyen_OMV-kann-aufatmen

  

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Q4-Ergebnis deutlich über Erwartungen, Dividende soll um 17% steigen 

Das Q4-Ergebnis der OMV fiel deutlich stärker als erwartet aus und die Aktie reagierte mit Zugewinnen. Das bereinigte operative Ergebnis vor Sondereffekten erhöhte sich im Q4 um 53% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 1.053 Mio. Auch der Nettogewinn (EUR 608 Mio. bzw. EUR 1,86 je Aktie im Q4/17) konnte signifikant gesteigert werden (+96%). Die deutliche Steigerung des operativen Ergebnisses ist hauptsächlich auf das bessere Upstream-Ergebnis zurückzuführen. Ausschlaggebend hierfür waren gestiegene durchschnittliche Öl- und Gaspreise sowie höhere Verkaufsmengen als Folge der Akquisitionen in Russland und Abu Dhabi, die auch die Gesamtproduktion im Jahresvergleich um 18% auf 447.000 Fass Öl-Äquivalent/Tag ansteigen ließ. Auch der Bereich Downstream lieferte verglichen mit dem Vorjahr einen höheren Beitrag zum bereinigten operativen Ergebnis im Q4/18. Im Geschäftsjahr 2018 belief sich der Periodenüberschuss nach Minderheiten auf EUR 1,44 Mrd. (2017: EUR 435 Mio.) bzw. EUR 4,40 je Aktie. Der Vorstand schlägt eine Dividende von EUR 1,75 je Aktie vor (2017: EUR 1,50).

Ausblick

Für das Jahr 2019 erwartet die OMV einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von USD 65/Fass (2018: USD 71). Das Investitionsvolumen soll von EUR 1,9 Mrd. im Vorjahr auf EUR 2,3 Mrd. gesteigert werden. Im Bereich Upstream liegt der Zielwert für die Gesamtproduktion bei 500.000 Fass Öl-Äquivalent/Tag (2018: 427 kboe/Tag). Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung für die OMV-Aktie. 

Erste Bank

  

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OMV erwartet trotz Auflagen keine Verteuerung von Nord Stream 2
OMV-Chef Seele auch gegen Ausbau von Flüssiggas-Importterminals

Der an der Finanzierung der Pipeline Nord Stream 2 beteiligte Wiener Ölkonzern OMV rechnet trotz strengerer Auflagen nicht mit einer Verzögerung oder Verteuerung des Milliarden-Projekts. Derartige Spekulationen bezeichnete Konzernchef Rainer Seele in einem am Montag veröffentlichten Interview mit der "FAZ" als "Unfug".
Die EU-Kommission und die EU-Länder hatten sich in der vergangenen Woche vorläufig auf neue Regeln für das Pipeline-Projekt geeinigt. Demnach soll die sogenannte Gasrichtlinie so geändert werden, dass Pipelines aus Drittländern wie Russland in die EU grundsätzlich denselben Regeln unterworfen werden wie Leitungen innerhalb der EU. So darf unter anderem Besitz und Betrieb nicht in einer Hand liegen.

Die Fertigstellung der federführend vom russischen Energieriesen Gazprom betriebenen Pipeline, die russisches Erdgas über die Ostsee nach Deutschland bringen soll, ist für Ende des Jahres geplant. Die Gesamtkosten wurden bisher mit 9,5 Mrd. Euro genannt. Neben OMV sind Shell, Engie, Uniper sowie die zum BASF-Konzern gehörende Wintershall an der Finanzierung beteiligt.

Wenig hält der OMV-Chef davon, dass die EU-Kommission und Länder wie Kroatien den Bau von Importterminals für Flüssiggas (LNG) vorantreiben wollen. Schließlich seien die bestehenden Terminals in der EU nur zu durchschnittlich 30 Prozent ausgelastet. Die eigene Anlage in Rotterdam habe die OMV zur Gänze abschreiben müssen, sagte Seele. Die Kritik von Polen und der Ukraine an Nord Stream 2 bezeichnete der Manager als "durchsichtig und vorgeschoben". Dahinter stecke in Wahrheit das wirtschaftliche Interesse an den Durchleitungsgebühren, sagte Seele. Seiner Ansicht nach sei es zu begrüßen, dass die "Zeiten der Monopolstellung der Ukraine vorbei" seien. Da Europa durch die Abkehr vom Atom- und Kohlestrom auf lange Sicht viel mehr Gas brauche, habe auch die OMV ein Interesse an der Aufrechterhaltung aller Transitrouten - einschließlich jener durch die Ukraine.

  

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>Der an der Finanzierung der Pipeline Nord Stream 2 beteiligte
>Wiener Ölkonzern OMV rechnet trotz strengerer Auflagen nicht
>mit einer Verzögerung oder Verteuerung des
>Milliarden-Projekts. Derartige Spekulationen bezeichnete
>Konzernchef Rainer Seele in einem am Montag veröffentlichten
>Interview mit der "FAZ" als "Unfug".


hier: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/nord-stream-2-omv-chef-rainer-seele-im -gespraech-16046206.html

  

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Die Kritik von Polen und der Ukraine an Nord Stream 2 bezeichnete der Manager als "durchsichtig und vorgeschoben".

Was Seele über die Kritik Polens und der Ukraine an North Stream sagt, kann man sinngemäß auch auf seine eigenen Aussagen über die LNG-Terminals anwenden.
Natürlich sorgt auch er sich primär um die Rentabilität seiner Pipelines und weniger um die Rentabilität der LNG-Terminals der Konkurrenz.

  

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RCB erhöht Kursziel für OMV-Aktie auf 65 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bekräftigt

Die Wertpapierspezialisten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des österreichischen Öl- und Gaskonzern OMV um etwa fünf Prozent auf 65,00 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde gleichzeitig bekräftigt.

Jüngste Zukäufe in Abu Dhabi, Neuseeland und Malaysia stärken das Fördergeschäft der OMV, schreibt RCB-Analyst Oleg Gabur in seinem "Unternehmens-Update". Langfristig sollen zudem die angekündigten Produktionssteigerungen in Abu Dhabi und Malaysia, kombiniert mit Inbetriebnahmen von neuen Ölfeldern in Norwegen und Tunesien, die Einnahmen aus dem Fördergeschäft ("upstream") steigern.

  

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Dürfte aber nur reine Upstream-Unternehmen treffen:

Norway’s $1tn oil fund should sell out of upstream oil and gas shares, the country’s government has recommended, in a move that will send shockwaves through the energy sector.

The world’s largest sovereign wealth fund, which owns about $37bn in oil and gas shares, should sell out of companies that solely explore and produce oil and gas in a bid to reduce the risk to the Norwegian economy, according to the country’s finance minister.

https://www.ft.com/content/d32142a8-418f-11e9-b896-fe36ec32aece

  

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Gazprom lieferte 2019 bisher um ein Drittel mehr Gas nach Österreich
Bau der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 im Zeitplan, bisher 818 km Rohre verlegt

Der russische Gaskonzern Gazprom hat heuer bisher um ein Drittel mehr Gas nach Österreich geliefert als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Vom 1. Jänner bis 5. März seien 3,3 Mrd. Kubikmeter (+32,9 Prozent) Gas aus Russland in Österreich angekommen, gab Gazprom nach einem Arbeitstreffen zwischen Gazprom-Chef Alexej Miller und OMV-Chef Rainer Seele am Mittwoch in Moskau bekannt.
Thema des Treffens waren vor allem die Fortschritte beim Bau der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2, an deren Finanzierung auch die OMV beteiligt ist. Die Arbeiten verliefen nach Zeitplan, bisher seien in der Ostsee 818 Kilometer Rohre verlegt worden, teilte Gazprom auf seiner Homepage mit. Das sei genau ein Drittel der Gesamtlänge.

  

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OMV und ADNOC unterzeichnen Absichtserklärungen 

Im Rahmen der beiden Vereinbarungen ist geplant, Möglichkeiten der Zusammen-arbeit im Bereich petrochemischer Projekte und des ReOil®-Verfahrens der OMV auszuloten 

Die OMV und die Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) haben heute zwei Absichtserklärungen (Memorandums of Understanding / MoU) unterschrieben, die darauf abzielen, Möglichkeiten gemeinsamer Projekte im Bereich Petrochemie zu eruieren. Die Unterzeichnung fand im Beisein Seiner Hoheit Scheich Mohammed bin Zayed Al Nahyan, Kronprinz von Abu Dhabi und Stellvertretender Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Vereinigten Arabischen Emirate, sowie Sebastian Kurz, Bundeskanzler der Republik Österreich, statt.

Die Vereinbarungen wurde von seiner Exzellenz Dr. Sultan Ahmed Al Jaber, Staatsminister der Vereinigten Arabischen Emirate und ADNOC Vorstandsvorsitzender, sowie Dr. Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender der OMV, unterzeichnet.

Eine der Vereinbarungen sieht die Zusammenarbeit im petrochemischen Bereich vor, einschließlich der Evaluierung möglicher Projekte in Rahmen einer Erweiterung der bestehenden Partnerschaft. Sie umfasst außerdem den Wissens- und Erfahrungsaustausch in Bezug auf petrochemische Anlagen ebenso wie die Integration und Optimierung petrochemischer Prozesse in der Raffinerie. Darüber hinaus werden beide Unternehmen Möglichkeiten einer Unterstützung im Petrochemie-Marketing prüfen.

Die zweite Vereinbarung sieht vor, Möglichkeiten einer Zusammenarbeit im Rahmen des von der OMV patentierten ReOil®-Verfahrens auszuloten. Dieses innovative Verfahren wandelt Altkuns­tstoffe in synthetisches Rohöl um, das wiederum zu Treibstoffen oder zu Grundstoffen für die Petro­chemische Industrie weiterverarbeitet werden kann – ein maßgeblicher Beitrag zu einer nach­haltigen Zukunft. Laut MoU ist die Etablierung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe vorgesehen, die die Realisierbarkeit einer ReOil®-Anlage in den Vereinigten Arabischen Emiraten evaluieren soll.

Rainer Seele: “Diese Vereinbarungen unterstreichen unser Engagement für die strategische Partnerschaft mit ADNOC und unsere Bereitschaft, wertsteigerndes Know-how in diese Zu­sammenarbeit einzubringen. Darüber hinaus folgen wir unserer Strategie, die Wertschöpfungs­kette auszubauen, das Petrochemie-Geschäft weiter zu stärken und mit dem Konzept der Kreislauf­wirtschaft unseres ReOil-Verfahrens zur CO2-Reduktion beizutragen.“

OMV und ADNOC arbeiten entlang der gesamten Wertschöpfungskette in vielen Bereichen zusammen – in Upstream ebenso wie in Downstream. Im April 2018 erwarb die OMV einen 20%-Anteil an der Offshore-Konzession für die beiden Ölfelder SARB und Umm Lulu, gefolgt von einer 5%-Beteiligung an der Konzession für das Sauergas- und Kondensatfeld Ghasha mit einer Laufzeit von 40 Jahren im Dezember 2018. Im Jänner dieses Jahres beteiligte sich die OMV mit 15% an ADNOC Refining – Eigentümerin der viertgrößten Raffinerie der Welt.

H.E. Al Jaber: „Diese Vereinbarungen unterstreichen und stärken unsere langjährige Partnerschaft, die wir mit der OMV entlang der gesamten Öl- und Gas-Wertschöpfungskette haben. Die OMV verfügt über erstklassiges Know-how und innovative Technologien, die es uns ermöglichen, den Wert unseres Rohöls weiter zu steigern. Durch die globale Nachfrage nach petrochemischen Produkten sind wir in der Lage, höhere Erträge zu erwirtschaften und dadurch die Umsetzung unserer ‚Wachstumsstrategie 2030‘ zu beschleunigen. Dies ist ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg, das Downstream-Portfolio der ADNOC auszubauen und Ruwais als globalen Raffinerie- und Petrochemie-Hub zu etablieren.“ 

  

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Die geplante Zusammenarbeit im petrochemischen Bereich sei als integrierte Kooperation ausgelegt. "Wir fördern das Öl und das Gas und wir veredeln diese beiden Produkte", meinte Seele, "aber wir können mehr machen." Und das sei das gemeinsame Ausloten des Potenzials von Investitionen im petrochemischen Bereich - darunter ein "hochinnovatives Verfahren 'home-made in Austria": Die Gewinnung von hochreinem synthetischen Rohöl aus Plastikmüll.

Von diesem Projekt habe man ADNOC überzeugt "und wir werden jetzt entscheiden, ob wir in ein Forschungsprojekt oder direkt in ein gemeinsames Investitionsprojekt investieren werden, um dann auch hier unter dem Motto 'let's clean the desert' den Müll in dieser Region wiederzuverwerten und direkt in diese Wertschöpfungskette einzuspeisen." Die Technologie habe die OMV sich weltweit patentieren lassen "und wir haben ein großes Interesse, diese Technologie auch möglichst schnell zur Marktreife zu entwickeln", sagte Seele. "Das Interesse ist enorm."

https://www.boerse-express.com/news/articles/omv-und-abu-dhabi-2-kurz-lobt-visionaere-ent scheidung-omv-chef-gibt-dank-zurueck-kurz-war-tueroeffner-97451

  

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Wird Tankstellen-Deal aufgerollt?

Der Kauf der Diskont-Tankstellenkette des Salzburgers Markus Friesacher war einer der ersten Deals von OMV-Chef Seele. Ende 2015 übernahm die OMV die FE-Trading. Die Stationen stehen auf den Parkplätzen des Diskonters Hofer, weshalb sie als Hofer-Tankstellen bekannt wurden.

Bei der letzten Sitzung des OMV-Aufsichtsrates verlangte ein Mitglied die nachträgliche Prüfung der Übernahme. Mit der Begründung, es gebe Gerüchte über Provisionszahlungen. Außerdem soll sich der Kaufpreis verdoppelt haben. Die Tankstellen seien der OMV bereits eineinhalb Jahre vor dem Kauf um 28 bis 30 Millionen angeboten worden.

Die OMV zahlte 57 Millionen Euro. 26 Millionen erhielten die Verkäufer, 31 Millionen flossen in die Tilgung von Verbindlichkeiten. Mehrheitseigentümerin der FE-Trading war damals die Signa-Holding von Immo-Tycoon Rene Benko .

Vorgänge im Aufsichtsrat kommentiere man nicht, erklärte dazu ein OMV-Sprecher. Provisionszahlungen werden ebenso dementiert wie die Involvierung eines deutschen Beraters mit sehr engen Russland-Beziehungen. Bei den ersten Gesprächen sei gar kein Kaufpreis genannt worden, sondern erst später bei den konkreten Verhandlungen.

https://kurier.at/wirtschaft/wird-tankstellen-deal-aufgerollt/400445587

  

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OMV Innovationsprojekt gewinnt aus Austrian Airlines Plastikbechern synthetisches Rohöl 
• OMV verarbeitet seit Jänner 2019 Austrian Airlines Plastiktrinkbecher in der OMV ReOil® Pilotanlage
• Aus Plastikbechern stellt die OMV neuen Kraft- und Kunststoff her
• Idee zur Verarbeitung der Trinkbecher ist eine Initiative des Austrian Airlines „Fly greener“ Teams 

• Die ReOil® Pilotanlage der OMV verarbeitet seit Jänner 2019 einen Teil der benutzten Getränkebecher der Austrian Airlines Fluggäste. Damit wird aus gebrauchten Einwegbechern synthetisches Rohöl gewonnen. Seit Ende 2018 sammeln Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter die gebrauchten Plastikbecher der Gäste getrennt vom Restmüll ein. Diese werden von einem Entsorgungsunternehmen gereinigt, zerkleinert und anschließend zur ReOil®Pilotanlage in der Raffinerie Schwechat geliefert. Durch ein thermisches Crackverfahren wird aus Kunststoffabfällen synthetisches Rohöl hergestellt. Dieses Rohöl wird in der Raffinerie Schwechat zu Treibstoffen bzw. anderen Grundstoffen der Kunststoffindustrie weiterverarbeitet. Austrian Airlines unterstützt mit ihrer Sammelaktion eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft. Auch die Flughafen Wien AG ist in diesem Prozess wichtiger logistischer Partner. 

„Austrian Airlines arbeitet laufend daran, den Bordabfall auf Flügen zu reduzieren. Beim Recycling leisten unsere Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter seit vielen Jahren einen wesentlichen Beitrag. Ich freue mich sehr, dass wir durch die Initiative der Crewmitglieder aus dem Austrian Airlines „Fly greener“ Team – gemeinsam mit der OMV – einen weiteren wichtigen Schritt in diese Richtung setzen konnten“, so Vera Renner, Vice President Cabin Operations der Austrian Airlines, über die Zusammenarbeit der heimischen Airline im Rahmen des ReOil® Pilotprojektes der OMV. 

Thomas Gangl, OMV Senior Vice President Refining & Petrochemicals: „Kunststoffe sind aus unserem Leben aufgrund der hervorragenden Eigenschaften des Materials nicht mehr wegzudenken. In der ReOil® Pilotanlage können wir die AUA-Getränkebecher zu synthetischem Rohöl und in weiteren Schritten zu Kraftstoff bzw. wieder zu Kunststoffen verarbeiten. Unser OMV Forschungsprojekt ermöglicht diesen Kreislauf zu schließen und Müll zu reduzieren. Die gemeinsame Aktivität ist ein klares Signal, wie wichtig unseren Firmen ein schonender Umgang mit unseren Ressourcen ist.“ 

Die OMV beschäftigt sich seit 2011 mit dem Potenzial von Altkunststoffen. Nach erfolgreichen Forschungsergebnissen mit einer Versuchsanlage im Technikum der Raffinerie Schwechat wurde Anfang 2018 die deutlich größere ReOil® Pilotanlage in der Raffinerie Schwechat in Betrieb genommen. Aus 100 Kilogramm Altkunststoff entstehen 100 Liter synthetisches Rohöl. 

Die Zusammenarbeit mit der OMV im Rahmen des ReOil® Projektes geht auf die Initiative des Austrian Airlines Teams von „Fly greener“ zurück. „Fly greener“ ist ein konzernweites Projekt der Lufthansa Group. Das Ziel ist, das Abfallaufkommen und die Umweltbelastung zu reduzieren und die entsprechenden Abläufe in den Flugzeugen zu optimieren. Dabei entwickelt jede Lufthansa Group Airline eigene Ideen und Konzepte. Bereits vor einigen Jahren hat Austrian Airlines begonnen, verschiedenste Materialien an Bord zu trennen und anschließend dem Recyclingprozess zuzuführen. Das gilt für PET-Flaschen, Glasflaschen, Tetrapak, Dosen sowie Altpapier und Zeitungen. Derzeit wird an unterschiedlichen Projekten gearbeitet, die den Flugverkehr gruppenweit effizienter und umweltfreundlicher gestalten sollen. 

  

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>Manager sehr persönlich: Rainer Seele
>
>Seit vier Jahren führt Rainer Seele die OMV. Der CEO,
>gebürtiger Deutscher, reist viel und arbeitet viel. Ein
>privater Steckbrief.
>
>https://kurier.at/wirtschaft/karriere/manager-sehr-persoenlich-rainer-seele-ist-den-dicht ern-verfallen/400447291

Er ist beim mittleren Mgmt. sehr beliebt im Gegensatz früher zum Roiss (ein Berserker )

  

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Im deutschen Lubmin wird der rote Teppich für russisches Gas ausgerollt

Es entsteht die Startrampe für die umstrittene Pipeline Nord Stream 2. Trotz aller Widerstände hofft man auf einen Start Ende 2019

derstandard.at/2000100338737/Im-ostdeuschen-Lubmin-wird-der-rote-Teppich-fuer-russisches-Gas

  

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Mitteilungspflichtige Person:

Name: Rainer Seele (Natürliche Person)

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Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist Person mit Führungsaufgaben Funktion: Vorsitzender des Vorstands

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Angaben zum Emittenten:

Name: OMV Aktiengesellschaft
LEI: 549300V62YJ9HTLRI486

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Angaben zum Geschäft:

ISIN: AT0000743059
Beschreibung des Finanzinstruments: Aktie OMV Aktiengesellschaft Geschäftsart: An Bedingungen geknüpftes Geschäft
Datum: 31.03.2019; UTC+01:00
Handelsplatz: Außerhalb eines Handelsplatzes
Währung: Euro

Preis Volumen
0 60.971

Gesamtvolumen: 60.971
Gesamtpreis: 0
Durchschnittspreis: 0

  

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OMV zahlte 2018 fürs Ölfördern über 2 Mrd. Euro an staatliche Stellen
100 Mio. Euro davon in Österreich

Der teilstaatliche Öl- und Gaskonzern OMV hat fürs Vorjahr darüber Bericht gelegt, wie viel Geld für Förderaktivitäten an staatliche Stellen ausgeschüttet worden ist. Dabei geht es um Steuern, Nutzungsentgelte und Gebühren. Insgesamt waren es über 2 Mrd. Euro (2017: 450 Mio. Euro), von denen gut 100 Mio. Euro (71 Mio. Euro) in Österreich flossen (ohne Dividende).

Der deutliche Anstieg erklärt sich durch den im April 2018 erfolgten milliardenschweren Einstieg der OMV bei zwei Offshore­Ölfeldern in Abu Dhabi. Der Kaufpreis für die Konzession sowie die dazugehörige Infrastruktur betrug 1,5 Mrd. US-Dollar (derzeit umgerechnet 1,33 Mrd. Euro), die an die staatliche Abu-Dhabi-Ölgruppe ADNOC flossen. In dem am Donnerstag veröffentlichten Bericht werden Zahlungen von 1,28 Mrd. Euro an die Vereinigten Arabischen Emirate ausgewiesen.

Laut Parapraph 267c des österreichischen Unternehmensgesetzbuchs (UGB) haben große Gesellschaften und Unternehmen von öffentlichem Interesse, die in der mineralgewinnenden Industrie oder auf dem Gebiet des Holzeinschlags in Primärwäldern tätig sind, jährlich einen Bericht über Zahlungen an staatliche Stellen zu erstellen. Nicht ausgewiesen werden Gebühren, die nicht spezifisch mit Gewinnungstätigkeiten oder dem Zugang zu Rohstoffressourcen in Verbindung stehen. Auch Steuern etwa auf Löhne oder Umsatze sind nicht berichtspflichtig.

  

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Don't ask the barber whether you need a haircut.

OMV-Vorstand: "E-Autos sind nicht der richtige Weg"

OMV-Vorstand Manfred Leitner über Klimaschutz, E-Mobilität und die Strategie der OMV iin einem Umfeld tendenziell sinkender Treibstoffnachfrage.

KURIER: Herr Leitner, fährt der Großteil der Österreicher 2030 elektrisch?

Manfred Leitner: Es gibt Studien, die für 2030 von 25 Prozent alternativen Treibstoffen sprechen. Ich glaube, das ist sehr optimistisch. Das heißt aber auch, das 2030 noch 75 Prozent fossile Brennstoffe benötigt werden. Es gibt aus meiner Sicht keine Lösung des Problems für nur einen neuen Treibstoff.

https://kurier.at/wirtschaft/e-autos-sind-nicht-gut-fuers-klima/400458571

  

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Aber es soll keiner sagen, die OMV sei nicht lernfähig:
Die Förderung der Heizen-mit-Öl-Initiative geben sie mit Ende 2019 auf.
Es werden zwar danach eh keine neuen Ölheizungen genehmigt,
aber die bestehenden dürfen mit Alternativen (die 3x soviel kosten
wie Heizöl) weiterbetrieben werden.

  

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OMV steigerte Produktion im 1. Quartal 2019 auf 474.000 Fass pro Tag

Gesamtverkaufsmenge gegenüber Q1/2018 von 38,5 Mio. auf 38,4 Mio. Fass leicht gesunken - Durchschnittlich erzielter Ölpreis stieg von 58 auf 60 Dollar, Gaspreis von 12,9 auf 13,6 Euro/MWh

Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV hat seine Gesamtproduktion im ersten Quartal 2019 auf 474.000 Fass Öläquivalente pro Tag (boe/d) gesteigert - nach 437.000 boe/d im ersten Quartal des Vorjahres und 447.000 boe/d im Vorquartal. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch in einem Quartalszwischenbericht (Trading Update) mit.
Die Gesamtverkaufsmenge ging von 38,5 Mio. boe (Q1 2018) auf 38,4 Mio. boe leicht zurück, wobei ein durchschnittlicher Ölpreis von 60,0 Dollar pro Fass realisiert wurde, nach 58,0 Dollar vor einem Jahr. Im vierten Quartal 2018 wurde ein durchschnittlicher Rohölpreis von 62,3 Dollar pro Barrel erzielt.

Der durchschnittlich erzielte Gaspreis stieg im Jahresabstand von 12,9 Euro auf 13,6 Euro pro MWh. Die Erdgas-Verkaufsmenge erhöhte sich im Jahresabstand von 32,98 TWh auf 38,04 TWh.

Die Raffinerien seien im ersten Quartal 2019 gegenüber den zwei Vorquartalen unverändert zu 98 Prozent ausgelastet gewesen, heißt es in der Mitteilung. Im ersten Quartal 2018 hatte die Auslastung 93 Prozent betragen. Der Auslastungsgrad der OMV Petrom lag im ersten Quartal 2019 bei 96 Prozent, nach 99 Prozent im Vorquartal und 94 Prozent vor einem Jahr.

Die OMV-Referenz-Raffineriemarge ging im Jahresabstand von 4,79 Dollar pro Fass auf 4,04 Dollar zurück. Im vierten Quartal 2018 hatte sie 5,24 Dollar betragen. Die Gesamtmenge der verkauften Raffinerieprodukte erhöhte sich gegenüber dem ersten Quartal 2018 von 4,53 Mio. Tonnen auf 4,79 Mio. Tonnen.

Die Ergebnisse für das erste Quartal 2019 will OMV am 3. Mai veröffentlichen.

  

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Upstream Produktionsrate im Q1 weiter gestiegen 

Die OMV hat diese Woche die Performance-Kennzahlen für das 1. Quartal 2019 veröffentlicht. Die Gesamtproduktion im Bereich Upstream konnte abermals deutlich gesteigert werden (von 447.000 Fass Öl-Äquivalent/Tag im Q4/18 auf 474.000 im Q1/19). Besonders die Erdgasproduktion konnte merklich zulegen. Allerdings lag die Gesamtverkaufsmenge unter dem Wert im Vorquartal, was u.a. auf Libyen zurückzuführen ist, wo die Produktion erst im März 2019 wieder aufgenommen werden konnte. Der realisierte Ölpreis ging als Konsequenz gesunkener Ölpreisnotierungen (beides Durchschnittswerte) gegenüber dem Vorquartal leicht zurück. Im Bereich Downstream verzeichnete die OMV einen Rückgang der Referenz-Raffineriemarge von USD 5,24 pro Fass im Q4/18 auf USD 4,04 im Q1/19 und blieb damit auch unter dem Vorjahreswert. Ausschlaggebend war hier vermutlich die deutlich niedrigere Raffineriemarge bei der rumänische Tochter OMV Petrom, die verglichen mit dem Q1/18 um fast USD 3 pro Fass sank.

Ausblick

Das Q1/19-Ergebnis wird am 3. Mai präsentiert. Wir erwarten ein solides Ergebnis, auch wenn das Marktumfeld wohl etwas schwieriger als in den Vorquartalen war. Für das Jahr 2019 erwartet die OMV einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von USD 65/Fass (2018: USD 71). Das Investitionsvolumen soll von EUR 1,9 Mrd. im Vorjahr auf EUR 2,3 Mrd. gesteigert werden. Im Bereich Upstream liegt der Zielwert für die Gesamtproduktion bei 500.000 Fass Öl-Äquivalent/Tag (2018: 427 kboe/Tag). 

Erste Bank

  

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Ex-Finanzminister Schelling soll in OMV-Aufsichtsrat einziehen
"Oberösterreichische Nachrichten": Ex-ÖVP-Minister muss dann Lobbyingtätigkeit für Gazprom für Nordstream 2 aufgeben

Der ehemalige ÖVP-Finanzminister Hans Jörg Schelling soll in den Aufsichtsrat der teilstaatlichen OMV einziehen. Das geschehe auf Wunsch der Regierungsspitze, schreiben die "Oberösterreichischen Nachrichten" (Samstagsausgabe) unter Berufung auf unterschiedliche Quellen. Es gehe um einen Ausgleich dafür, dass Schelling als Minister Hartwig Löger (ÖVP) Platz machen habe müssen.

Als Finanzminister unterstützte Schelling den OMV-Chef Rainer Seele. Die beiden soll ein herzliches Verhältnis verbinden. Unter Schelling als Eigentümervertreter der Republik bei der OMV und Seele als Vorstandschef hat sich die Beziehung der OMV zu Russland noch weiter intensiviert.

Schelling ist im Dienste des staatlichen russischen Gasriesen Gazprom auch Berater bzw. Lobbyist für das teils umstrittene Gas-Pipelineprojekt Nord Stream 2, an dem die OMV beteiligt ist. Diesen Posten könnte er aufgeben müssen, wenn er in den OMV-Aufsichtsrat einzieht, so die "OÖN" unter Berufung auf Insider.

  

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Borealis-Chef: „Plastik hilft bei CO2-Reduktion“

Alfred Stern, Chef des Kunststoffkonzerns, sieht weltweit wachsende Plastiknachfrage. Das ist nicht nur negativ.

Wie viel kann Borealis derzeit wiederverwerten?

Etwas mehr als 100.000 Tonnen im Jahr. wir produzieren 3,5 Millionen Tonnen Kunststoffe im Jahr.

https://kurier.at/wirtschaft/borealis-chef-plastik-hilft-bei-co2-reduktion/400465426

  

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OMV schließt erfolgreich größte europäische Seismik ab

• OMV suchte mit 3D Seismik nach Erdgas
• Größte Landseismik Europas mit Gesamtfläche von 1.500 km2
• Einsatz modernster Technik ermöglicht Rekordmessung

• Die OMV, das internationale, integrierte Öl- und Gasunternehmen mit Sitz in Wien, beendete erfolgreich die größte 3D Seismik Messung, die es je in Europa gab. Gesucht wurde dabei nach Erdgas. Konkret dienen die Messungen der Erforschung des geologischen Untergrundes bis zu 6.000 Meter Tiefe und geben Aufschluss über den Aufbau von möglichen erdgasführenden Strukturen.

Gemessen wurde eine Fläche von 1.500 km2 vom Nordosten Wiens bis ins Weinviertel und südwestlich der Donau. Die Dauer der Messung betrug neun Monate in einem Zeitraum von Dezember 2017 bis März 2019 – aufgrund naturschutzrechtlicher Vorschriften und aus Rücksichtnahme auf die Landwirtschaft im Marchfeld wurde die Seismik ausschließlich in den Wintermonaten durchgeführt.

Bei der kabellosen Messung kamen insgesamt 140.000 Geophonstationen mit insgesamt 2 Millionen einzelnen Geophonen zum Einsatz. Geophone registrieren Schwingungen und nehmen reflektierte Schallwellen auf.

Dieses kabellose System gepaart mit einer weiteren in Österreich neu eingesetzten Technologie, der sogenannten Slip-Sweep Technik, erlaubte eine höchsteffiziente Messung. Die Slip-Sweep Technik ermöglicht es mehreren Flotten von Vibrationsfahrzeugen fast gleichzeitig zu arbeiten. Während dieser 3D Seismik Messung waren vier Flotten mit je drei Vibrationsfahrzeugen im Einsatz. Vibrationsfahrzeuge erzeugen Schwingungen, die von den Gesteinsschichten reflektiert und von Geophonen aufgefangen werden. Bei früheren Seismikprojekten wurden etwa 150 Vibrationspunkte pro Tag gemessen, das heißt an 150 Stellen Vibrationen erzeugt. Die maximale Tagesproduktion dieser Messung lag bei 1.200 solcher Punkte.

Johann Pleininger, Vorstandsmitglied für den Bereich Upstream und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der OMV: „Die OMV konnte mit dieser 3D Seismik Daten im Umfang von 700 Terabyte generieren – was uns wieder einen Schritt in Richtung Digital Frontrunner bringt und die Basis für zukünftige Neufunde legt. Insgesamt waren etwa 250 Personen am Projekt beteiligt. Gemeinsam haben sie mehr als 500.000 Arbeitsstunden erbracht und dies ohne Arbeitsunfälle. Sicherheit hat bei der OMV oberste Priorität, denn jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter soll nach der Arbeit gesund nach Hause gehen.“

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Seismik erfolgt nun die Auswertung der Daten. Daraus entsteht ein dreidimensionales Abbild des Untergrundes. Dieses hilft den Expertinnen und Experten der OMV bei der Entdeckung von möglichen Erdgas-Lagerstätten.

Die OMV produziert derzeit rund 10% des Österreichischen Erdgasverbrauchs.

  

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OMV veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2018

Am 18. April 2019 veröffentlichte die OMV, das internationale, integrierte Öl- und Gasunternehmen mit Sitz in Wien, ihren 14. Nachhaltigkeitsbericht. Der OMV Nachhaltigkeitsbericht gibt einen detaillierten Überblick über die Nachhaltigkeitsperformance des Unternehmens sowie seine Aktivitäten, Erfolge und Herausforderungen.

Im November 2018 publizierte die OMV ihre Nachhaltigkeitsstrategie 2025 mit 15 messbaren Zielen in fünf Schwerpunktbereichen der Nachhaltigkeit. In Anerkennung der Ziele des Pariser Klimaabkommens inkludiert die OMV Ziele zur Reduzierung der CO2-Intensität ihrer Geschäftstätigkeit und ihres Produktportfolios. Der Nachhaltigkeitsbericht gibt einen Überblick über die Pläne der OMV zur Erreichung dieser Nachhaltigkeitsziele.

Rainer Seele, OMV Vorstandsvorsitzender: „Die globale Energielandschaft ist von einer wachsenden Energienachfrage geprägt. Als sozial verantwortliches Unternehmen müssen wir das richtige Gleichgewicht zwischen leistbarer Energie, Versorgungssicherheit und Klimaschutz finden.“

Um dieses richtige Gleichgewicht bei der verantwortungsbewussten Unternehmensführung und dem Übergang in eine CO2-arme Zukunft zu finden, arbeitet die OMV daran, die Versorgung ihrer Kundinnen und Kunden mit Gas zu erhöhen. Gas macht bereits 57% des OMV Upstream Portfolios aus. Ebenso wird die OMV den Einsatz von Erdöl als Rohstoff für die Petrochemie verstärken. Insgesamt wird die OMV bis 2025 bis zu EUR 500 Mio in innovative Energielösungen für eine CO2-ärmere Zukunft investieren. Dazu gehören das ReOil Innovationsprojekt zur Integration der Kreislaufwirtschaft in die Erdölwertschöpfungskette sowie die Co-Processing Technologie zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen.

Mit ihren Aktivitäten zur Wirtschafts- und Community-Entwicklung trägt die OMV bereits in 23 Ländern dazu bei, das Leben der Menschen besser zu machen.

OMV Nachhaltigkeitsbericht 2018 Highlights

12% Reduzierung der Unfallhäufigkeit
371.000 Tonnen CO2-Äquivalente eingespart durch realisierte Projekte
470 TJ Energieeinsparungen aus umgesetzten Raffinerieprojekten
EUR 40 Mio. für Forschung und Entwicklung im Bereich der innovativen Technologien
Über 900.000 Menschen profitierten von 191 Community-Entwicklungsprojekten
Die OMV wurde als einziges österreichisches Unternehmen in den Dow Jones Sustainability Index (DJSI World) aufgenommen.

Die OMV erhielt den Prime Status beim ISS-oekom-Rating und positioniert sich damit unter den Top 5% der Öl- und Gasunternehmen mit der besten ESG (Environment, Social and Governance) Leistung.

Die OMV hat einen CDP-Klimaschutz-Score von A- (Leadership) erreicht. Damit gehört die OMV zu den elf führenden Unternehmen der globalen Öl- und Gasbranche.

Der Nachhaltigkeitsbericht wird nach den Standards der Global Reporting Initiative (GRI) erstellt - der weltweit am häufigsten verwendeten Richtlinie für die Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Der Nachhaltigkeitsbericht sowie regelmäßige Informationen über die Initiativen der OMV im Bereich Nachhaltigkeit sind unter www.omv.com/sustainability verfügbar.

  

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OMV-Aufsichtsrat bekommt fünf neue Mitglieder - Bericht
"Presse": Karl Rose und Wolfgang Berndt bleiben als ÖBAG-Vertreter - ÖBAG-Chef Schmid, Ex-Finanzminister Schelling, VIG-Chefin Stadler, Tyrolit-GF Swarovski und Lenzing-Chef Doboczky neu

Von den Vertretern der Staatsholding ÖBAG im OMV-Aufsichtsrat sollen nur der Grazer Uni-Professor Karl Rose und der ehemalige Procter-&-Gamble-Manager Wolfgang Berndt in dem Kontrollgremium verbleiben, berichtet "Die Presse" am Donnerstagabend online und bezieht sich dabei auf den Personenvorschlag, den die ÖBAG erstellt habe und der vom jetzigen OMV-Aufsichtsrat dieser Tage abgesegnet worden sei.

Neu in den Aufsichtsrat des heimischen Öl- und Gaskonzerns einziehen sollen demnach erwartungsgemäßÖBAG-Chef Thomas Schmid selbst und - wie bereits vor einigen Tagen bekannt wurde - Ex-Finanzminister Hans Jörg Schelling. Auf der Liste finden sich dem Bericht zufolge auch VIG-Vorstandschefin Elisabeth Stadler, Tyrolit-Geschäftsführer Christoph Swarovski und Stefan Doboczky, Chef des Faserherstellers Lenzing. Dass Schmid den Vorsitz im OMV-Aufsichtsrat übernimmt, sei nicht sicher, möglicherweise könnte auch Wolfgang Berndt das Gremium anführen

  

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Erste Group hebt Kursziel von 62,0 auf 65,0 Euro - weiter "Buy"
OMV weiterhin bevorzugte Aktie im Sektor

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der OMV von 62,00 Euro auf 65,00 Euro nach oben geschraubt. Die Kaufempfehlung bestätigen die Analysten mit "Buy".

In der jüngsten Öl- und Gassektorstudie der Bank bleibt die OMV die von der Erste bevorzugte Aktie in der Branche.

Ein positiver Ausblick für die Öl- und Gaspreise sollte einen Abwärtstrend in der Produktion, vor allem in Rumänien, überwiegen: "Wir glauben, dass der Unternehmenserfolg der OMV stark von den Öl- und Gaspreisen abhängt", schreibt Erste-Analyst Tamas Pletser in der aktuellen Studie. Da die Preise mit steigender Tendenz erwartet werden, wurde das Kursziel angehoben. Kurzfristig stellen die europäischen Gaspreise, die erst kürzlich gefallen waren, allerdings auch ein Risiko dar.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Wertpapierexperten 8,10 Euro für 2019 sowie 8,25 Euro für 2020 sowie 10,63 Euro für 2021. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 2,00 Euro für 2019, 2,50 Euro für 2020 und 3,00 für 2021.

  

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Top-Pick im CEE Öl- und Gassektor 

In unserem neuen Öl- und Gassektor Report haben wir die OMV erneut als Top-Pick bestätigt, das Kursziel wurde von EUR 62,0 auf EUR 65,0 erhöht.

Ausblick

Besonders die Erhöhung unserer Ölpreisprognosen sowie die Berücksichtigung des Erwerbs eines 15% Anteils an ADNOC Refining (im Jänner 2019 bekanntgegeben) führten zu höheren Gewinnerwartungen. Wie in der Strategie 2020 anvisiert, verbreiterte die OMV ihr Portfolio durch den Anteilserwerb am Yuzhno-Russkoye Gasfeld, einem der größten Gasfelder in Russland, sowie dem erwähnten Einstieg an ADNOC Refining in Abu Dhabi, welcher die Raffinerie-Kapazität der OMV um 40% und die Petrochemie-Kapazität um 10% steigern wird. Wir sehen das starke Wachstumspotential der OMV im derzeitigen Aktienkurs noch nicht eingepreist und betrachten die OMV unter den osteuropäischen Peers v.a. aufgrund des diversifizierten Produktionsportfolios als am besten positioniert um von steigenden Ölpreisen zu profitieren. Der Wachstumskurs sollte sich auch in steigenden Dividenden niederschlagen. Für 2019 erwarten wir eine Dividende von EUR 2,0, die bis 2021 auf EUR 3,0 ansteigen sollte. 

Erste Bank

  

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OMV startete wie erwartet schwächer ins neue Jahr - Libyen belastete
Weniger operatives Ergebnis und Nettogewinn im ersten Quartal - Produktion soll heuer auf 500.000 Barrel/Tag steigen, abhängig von Libyen - Nord Stream 2 wird weiter finanziert

Belastet von Produktionsausfällen in Libyen ist der Öl- und Gaskonzern OMV wie von Analysten erwartet schwächer ins neue Jahr gestartet. Das operative Ergebnis der Gruppe sank im ersten Quartal im Jahresabstand um 15 Prozent auf 766 Mio. Euro, ein etwas stärkerer Rückgang als prognostiziert. Dafür verringerte sich der den Aktionären zuzurechnende Nettogewinn nur um 13 Prozent auf 354 Mio. Euro.

Beim Umsatz verzeichnete das größte heimische Industrieunternehmen ein Plus von 9 Prozent auf 5,403 Mrd. Euro, die Mitarbeiterzahl war mit 20.225 um zwei Prozent niedriger.

Für den Rückgang des um Lagereffekte bereinigten Betriebsgewinns (CCS Operatives Ergebnis vor Sondereffekten) um 7 Prozent auf 759 Mio. Euro war vor allem das niedrigere Upstream-Ergebnis von 393 (438) Mio. Euro verantwortlich, erklärte die OMV am Freitag. Die negative operative Performance habe -56 Mio. Euro betragen und sei im Wesentlichen auf fehlende Verkaufsmengen aus Libyen im Auftaktquartal zurückzuführen.

Für das Gesamtjahr 2019 erwartet die OMV eine durchschnittliche Tagesproduktion von rund 500.000 Barrel Öl-Äquivalent (nach 427.000 boe/d im Jahresschnitt 2018 bzw. 474.000 boe/d heuer von Jänner bis März). In Libyen wurde die Produktion des Feldes El-Shahara im März wieder aufgenommen, heißt es. Der Produktionsbeitrag aus Libyen solle bis Jahresende 2019 bei über 35.000 boe/d liegen (2018: 30.000 boe/d).

Die organischen Investitionen der OMV sollen heuer - ohne Akquisitionen und inklusive aktivierter E&A-Ausgaben - rund 1,5 Mrd. Euro betragen (nach 1,3 Mrd. Euro voriges Jahr). Die Finanzierung der Gaspipeline Nord Stream 2 werde die OMV fortführen, heißt es unter anderem im Ausblick.

Den Brent-Ölpreis erwartet die OMV heuer weiterhin im Schnitt bei 65 Dollar pro Fass (2018: 71 Dollar), die Gaspreise an den Spotmärkten werden niedriger erwartet. Die Raffineriemarge im Downstream sieht man 2019 bei "unter" 5 Dollar pro Barrel (vorherige Prognose: rund 5 Dollar, 2018: 5,2 Dollar). Die Petrochemie-Margen würden etwas niedriger als 2018 liegen, damals waren es 448 Euro pro Tonne. Generalüberholungen der Raffinerien seien 2019 keine geplant, daher werde der Raffinerie-Auslastungsgrad höher als die 92 Prozent des Jahres 2018 sein.

  

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Libyen bremste OMV zu Jahresbeginn aus - Mittlerweile Normalisierung
Statt Zuwachs wurde operatives Ergebnis gedrückt - Seele hofft auf rasche Nord-Stream-2-Entscheidung Dänemarks und Dialogfortschritte zu "Neptun" in Rumänien

Probleme im politisch instabilen Libyen verhinderten beim Öl- und Gasriesen OMV im ersten Quartal einen Gewinnanstieg. Das operative Ergebnis wäre sonst höher als Anfang 2018 gewesen. Nun laufe die Produktion wieder auf Normalhöhe, sagte OMV-Chef Rainer Seele am Freitag zur APA. Doch auch Abschreibungen belasteten, und die Raffineriemarge ist gedrückt. Die Aktie legte am Vormittag zu.
An der Finanzierung der Nord-Stream-2-Gaspipeline, die unter Ägide der russischen Gazprom gebaut wird, hält die OMV fest, insgesamt beteiligen sich die Österreicher ja mit einem Zehntel an den Projektkosten von 9,5 Mrd. Euro. Aus Dänemark erhofft Seele eine positive Bauentscheidung - wichtig sei, dass die dänischen Behörden möglichst rasch eine diskriminierungsfreie Entscheidung treffen. Bei der Umsetzung der Dritten EU-Binnenmarkt-Richtlinie sei die Frage, wie etwa in Deutschland die dortigen Behörden betreffend die "letzten Meter" der Leitung entscheiden.

Mit der rumänischen Regierung steht die OMV über ihre Tochter Petrom in "intensivem Dialog", um - bei geeigneten Bedingungen - eine finale Investitionsentscheidung für eine Explorationsbohrung im Schwarzen Meer ("Neptun") treffen zu können. Man will mehr Steuersicherheit, einen freien Erdgasmarkt und möglichst liberale Gasexporte.

Für die Achimov-IV/V-Gasakquisition der OMV in Russland "wollen wir uns im Sommer auf den Kaufpreis einigen", sagte Seele. Nach diesem Zukauf und dem im Jänner verkündeten Erwerb einer Raffinerie-Beteiligung in Abu Dhabi will die OMV "eine schöpferische Pause" einlegen, um sich auf die Erträge der Neuerwerbungen zu konzentrieren.

Den negativen Effekt durch die Libyen-Ausfälle bezifferte Seele auf Ebene des um Lagerbestände bereinigten CCS Operativen Ergebnisses vor Sondereffekten mit 144 Mio. Euro. Ohne diese Probleme wären es nicht 759 Mio. Euro (-7 Prozent) gewesen, sondern knapp über 900 Mio. Euro - mehr als die 818 Mio. Euro von vor einem Jahr.

Die Produktion in Libyen laufe trotz der Unruhen im Land wieder stabil - und zwar auf dem normalen Niveau von rund 35.000 Barrel Öl-Äquivalent pro Tag, sagte Seele. Man könne das Öl zu den Häfen transportieren, und auch die Verladung sei nicht beeinträchtigt. Abhängig von Libyen soll die durchschnittliche Tagesproduktion der OMV heuer auf rund 500.000 Barrel Öl-Äquivalent steigen, nach 427.000 boe/d 2018 bzw. 474.000 boe/h heuer im Erstquartal.

Zweiter negativer Faktor für die OMV im Auftaktquartal waren höhere Abschreibungen aus Zukäufen (Neuseeland, Gaslagerstätte in Abu Dhabi sowie SapuraOMV in Malaysia). Im Zusammenhang mit IFRS-Leasing-Regeln stieg dadurch auch der OMV-Verschuldungsgrad auf 20 Prozent, nach 16 Prozent Anfang 2018 bzw. 13 Prozent Ende 2018.

Die OMV-Raffineriemarge sank im ersten Quartal auf knapp über 4 Dollar pro Barrel - den tiefsten Stand seit 2016. Wegen der schwächeren Nachfrage habe man Kraftstoffe und Nafta vielfach auf Lager produziert. Speziell bei Kraftstoffen und Nafta habe man Vorräte aufgebaut. Dadurch sei der an sich gute Cash-Zufluss belastet gewesen, der ohne Lagereffekte stärker ausgefallen wäre. Nun habe die Nachfrage aber wieder angezogen.

Belastet werden könnte die Marge freilich auch durch die neuen strengeren Iran-Sanktionen, je nachdem wie China bzw. Indien darauf reagieren und ob sich die Ölmärkte verknappen. Weiterer Negativ-Faktor sind die höheren Transporte aus den USA - wegen der dort schwachen Nachfrage -, die nach Europa kämen und die Margen drücken würden. Im Gesamtjahr sieht die OMV die Raffineriemarge unter 5 Dollar/Fass, davor hoffte man auf "rund 5 Dollar".

  

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Erste Group verspricht nach starkem Jahresstart mehr Dividende
Nettogewinn nach drei Monaten bei 377 Mio. Euro - Kosten höher, Kreditrisiko bleibt gering

Die börsennotierte Erste Group ist ins Jubiläumsjahr 2019 mit einem um 12,2 Prozent auf 377 Mio. Euro angewachsenen Quartalsgewinn gestartet. Vorstandschef Andreas Treichl hat am Freitag bekräftigt, den Aktionären für 2019 eine höhere Dividende zukommen lassen zu wollen. Dafür sei man auf einem guten Weg.
Für 2018 hat die Bank ihre Dividende dank eines Milliardengewinns von 1,20 auf 1,40 Euro je Aktie angehoben. Heuer ist die Erste 200 Jahre alt.

Treichl sprach in einer Mitteilung an die Aktionäre heute von einem starken Jahresstart und einem "exzellenten" Ergebnis im ersten Vierteljahr 2019. Dies spiegle das anhaltend solide Wachstum in den Ländern Zentral/Osteuropas wider. Kredite und Einlagen sind weiter gestiegen. Das Betriebsergebnis habe um 11,2 Prozent zugelegt. Das lag an höheren Kernerträgen (Zins- und Provisionsergebnis), aber auch an einem "außergewöhnlich starken Handelsergebnis". Das war fast doppelt so hoch wie im Vorjahresquartal. Auch bei den Kreditrisiken herrschte weiter Entspannung, es konnten wieder mehr alte Wertberichtigungen aufgelöst werden. Ende März waren nur mehr 3 Prozent aller Kredite notleidend.

Keine Überraschungen gab es laut Vorstand auf der Kostenseite: Der Verwaltungsaufwand sei um 4,8 Prozent gestiegen. Um 13,3 Mio. Euro höher waren die Beiträge in Einlagensicherungen von insgesamt 87,5 Mio. Euro. Darin seien jetzt fast alle für 2019 erwarteten Beiträge (ausgenommen für Kroatien und Serbien) enthalten. Erstmals gibt es heuer auch für Rumänien eine Bankensteuer zu berappen, sie dürfte sich für das Gesamtjahr auf höchstens 20 Mio. Euro belaufen. Auch bei den Personalkosten gab es einen Anstieg, denn in den Kernmärkten steigen die Löhne weiter.

  

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Europa schwimmt in billigem Erdgas

Der milde Winter in Asien lenkt eine Flut an Flüssiggas nach Europa. Der Preis sinkt um ein Drittel. Will Russland seine Marktmacht halten, ist das nicht das Ende.

Paywall:
https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5621699/Europa-schwimmt-in-billigem-Erdga s

  

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Q1-Ergebnis unter Erwartungen, Libyen belastet Upstream-Segment 

Im 1. Quartal 2019 sank das bereinigte operative Ergebnis um 7% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 759 Mio. und lag damit auch etwas unter den Markterwartungen. Ursächlich für den Rückgang war insbesondere das niedrigere Upstream-Ergebnis, das mit EUR 393 Mio. um 10% unter dem Vorjahreswert lag. Höhere realisierte Öl- und Gaspreise sowie positive FX-Effekte konnten fehlende Verkaufsmengen aus Libyen und gestiegene Abschreibungen nicht kompensieren. Das bereinigte operative Ergebnis im Segment Downstream blieb mit EUR 374 Mio. nahezu unverändert. In Summe erzielte die OMV im Q1/19 einen Nettogewinn von EUR 354 Mio. (-13% verglichen mit dem Vorjahr), das Ergebnis je Aktie belief sich auf EUR 1,08.

Ausblick

Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet die OMV einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von USD 65/Fass und niedrigere durchschnittliche Gaspreise als 2018. Das Investitionsvolumen (exklusive Akquisitionen) soll sich auf EUR 2,3 Mrd. belaufen. Wir bleiben bei unserer jüngst bestätigten Kaufempfehlung. 

Erste Bank

  

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OMV hätte ohne Libyen-Probleme im ersten Quartal operativ zugelegt
Seele: Produktion dort wieder stabil auf Normalhöhe - Auch Abschreibungen und IFRS belasteten - Mehrere Faktoren lasten auf Raffineriemarge - Klarheit zu "Neptun" und Nord Stream 2 erhofft

Ohne die immense Libyen-Belastung hätte der Öl- und Gaskonzern OMV heuer im ersten Quartal - anstelle des Rückgangs - das operative Ergebnis von Anfang 2018 toppen können, sagte Generaldirektor Rainer Seele am Freitag im APA-Gespräch. Aktuell ist er zu Libyen positiv: Es werde auf Normalniveau produziert, diese Mengen müssten nun anders als zum Jahresauftakt auch laufend verkauft werden können.

Den negativen Effekt durch die Libyen-Ausfälle bezifferte Seele auf Ebene des um Lagerbestände bereinigten CCS Operativen Ergebnisses vor Sondereffekten mit 144 Mio. Euro. Ohne diese Probleme wäre diese Kennzahl nicht um 7 Prozent auf 759 Mio. Euro gesunken, sondern hätte knapp über 900 Mio. Euro betragen und damit den vorjährigen Vergleichswert von 818 Mio. Euro spürbar übertroffen.

Die Produktion in Libyen laufe trotz der Unruhen im Land wieder stabil - und zwar auf dem normalen Niveau von rund 35.000 Barrel Öl-Äquivalent pro Tag, sagte Seele. Zum Jahresauftakt war man in der Produktion auf bis zu 15.000 boe/d zurückgefallen, konnte aber auch diese Mengen zum Teil nicht verkaufen. Die Infrastruktur funktioniere, man könne das Öl zu den Häfen transportieren, und auch die Verladung sei nicht beeinträchtigt.

Zweiter negativer Faktor für die OMV im Auftaktquartal waren höhere Abschreibungen im Ausmaß von -87 Mio. Euro. Diese resultierten im Wesentlichen aus den Zukäufen in Neuseeland in Q4/2018 und Abu Dhabi (Gaslagerstätte) in Q2/2018 sowie dem OMV-Anteil am neu gegründeten Unternehmen SapuraOMV Upstream Sdn. Bhd. in Malaysia. Dadurch legte im Zusammenhang mit neuen IFRS-Accounting-Standards (für Leasing) auch der OMV-Verschuldungsgrad auf 20 Prozent zu, nach 16 Prozent Anfang 2018 bzw. 13 Prozent im Ende 2018.

Die OMV-Raffineriemarge ist im ersten Quartal auf knapp über 4 Dollar pro Barrel zurückgefallen - und damit auf den tiefsten Stand seit dem Jahr 2016, wie Generaldirektor Seele betonte. Wegen der schwächeren Nachfrage habe man vielfach auf Lager produziert. Speziell bei Kraftstoffen und Nafta habe man Vorräte aufgebaut. Dadurch sei der an sich gute Cash-Zufluss belastet gewesen, der ohne Lagereffekte noch stärker ausgefallen wäre. Der Cashflow hätte 1,2 Mrd. Euro betragen können und wäre damit sehr stark gewesen, sagte Seele. Tatsächlich ging der Cashflow aus der Betriebstätigkeit im Jahresabstand um ein Fünftel auf 866 Mio. Euro zurück. Nun habe die Nachfrage aber wieder angezogen.

Belastet werden könnte die Marge freilich - abhängig vom Ölpreisniveau - durch die neuen strengeren Iran-Sanktionen, je nachdem wie China bzw. Indien darauf reagieren und ob sich die Ölmärkte verknappen. Auch stand zuletzt weniger Öl aus Russland in Europa zur Verfügung, die OMV betraf das laut Seele aber nicht, sie bezieht hauptsächlich über Triest. Jedenfalls könnte ein Ural-Brent-Preisanstieg ebenfalls die Raffineriemargen belasten. Weiterer Negativ-Faktor seien die höheren Transportmengen aus den USA - wegen der dort und in Asien schwachen Nachfrage -, die nach Europa kämen und die Margen drücken würden. Im Gesamtjahr sieht die OMV die Raffineriemarge unter 5 Dollar/Fass, davor hoffte man auf "rund 5 Dollar".

Zur Nord-Stream-2-Pipeline unter Federführung der russischen Gazprom hält die OMV im Ausblick fest, dass man diese Gasleitung weiter mitfinanzieren wird. Insgesamt entfällt auf die Österreicher ja ein Zehntel der gesamten Projektkosten von 9,5 Mrd. Euro.

Der OMV-Chef sagte, er erhoffe sich nun eine positive Bauentscheidung durch Dänemark wie auch bei der Nord Stream 1, die wunderbar und problemlos funktioniere. Wichtig sei, dass die dänischen Behörden möglichst rasch eine diskriminierungsfreie Entscheidung treffen. Zum neuen EU-Regime für Leitungen aus Drittstaaten müsse abgewartet werden, wie die EU-Nationalstaaten, insbesondere Deutschland, die Dritte EU-Binnenmarktrichtlinie umsetzen, sagte Seele. Diese sei ein Rahmen, der für alle gelte, nicht nur für die Nord Stream 2: "Die Anwendung muss für alle erfolgen, diskriminierungsfrei." In Deutschland werde die Frage sein, wie die dortigen Behörden für die "letzten Meter" der Leitung an ihrem Ende nahe Greifswald entscheiden.

Für die Achimov-IV/V-Gasakquisition der OMV in Russland "wollen wir uns im Sommer auf den Kaufpreis einigen", sagte Seele. Nach diesem größeren Zukauf - und dem heuer Ende Jänner verkündeten Erwerb von 15 Prozent an einer Mega-Raffinerie in Abu Dhabi für 2,5 Mrd. Dollar - will die OMV ja einmal eine Pause bei Zukäufen einlegen, für Seele "eine schöpferische Pause", um sich auf die Erträge aus den Neuerwerbungen zu konzentrieren.

Mit der rumänischen Regierung steht die OMV über ihre Tochter Petrom laut Seele in einem "intensiven Dialog", um bei geeigneten Rahmenbedingungen die von vorigem Jahr auf heuer verschobene Investitionsentscheidung für eine Explorationsbohrung im Schwarzen Meer ("Neptun") treffen zu können. Dabei gehe es um mehr Steuersicherheit, einen freien Erdgasmarkt und möglichst geringe Einschränkungen beim Gasexport, erläutert Seele: "Die Petrom sagt, dass sie auf der bisherigen Basis eine finale Investitionsentscheidung noch nicht treffen kann."

  

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Borealis-Gewinn geht zum Jahresauftakt deutlich zurück

Die Margenentwicklung bei den Polyolefinen ist europaweit angespannt. Dafür lieferte Düngemittelsektor bessere Ergebnisse. Der Ausblick ist jedoch von mehr Geopolit-Unsicherheit geprägt.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5623367/BorealisGewinn-geht-zum-Jahresauftak t-deutlich-zurueck

  

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OMV - Credit Suisse bestätigt Verkaufsempfehlung für Aktie
Anlagevotum "Underperform" und Kursziel unverändert

Die Wertpapierexperten der Credit Suisse haben den Gewinn je OMV-Aktie von 4,62 Euro auf 4,80 Euro angehoben ihre Anlageempfehlung "Underperform" für die Titel jedoch beibehalten. Auch das Kursziel sehen sie weiter bei 50,00 Euro.

Insgesamt liegen die Geschäftszahlen der OMV für das Erstquartal zwar unter den Erwartungen, jedoch würden sich die Margen im Downstream-Bereich solide entwickeln, schreibt Analyst Thomas Adolff in der vorliegenden Studie. Zudem hätten Produktionsausfälle in Libyen die Bilanz zu Jahresbeginn bloß vorübergehend belastet.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Wertpapierexperten 4,80 Euro für 2019 sowie 5,56 Euro für 2020. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,75 Euro für 2019 und 2,25 Euro für 2020.

  

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OMV und Borealis kooperieren bei ReOil in Schwechat

Chemische Rohöl-Gewinnung durch Recycling von Altplastik - OMV beliefert Borealis mit petrochemischen Grundstoffen

Der Ölkonzern OMV und der Kunststoffkonzern Borealis, an dem die OMV 36 Prozent hält, kooperieren künftig im Bereich der Rohöl-Rückgewinnung aus Altplastik. In einer Pilotanlage in der Raffinerie Wien-Schwechat verwandelt die OMV seit Frühjahr 2018 Altkunststoff zu Rohöl und zwar pro Stunde 100 Liter aus 100 Kilogramm Plastikmüll. OMV und Borealis bauen diese chemische Wiederaufbereitung nun aus.

Man prüfe Synergien, um eine Kreislaufwirtschaft zu etablieren, erklärten OMV und Borealis am Mittwoch in einer Aussendung. Borealis hat ja für die Kreislaufwirtschaft schon zwei Recyclingfirmen erworben. Und die OMV, die am Standort Schwechat petrochemische Grundstoffe an Borealis liefert, untersucht bereits seit dem Jahr 2011 das Potenzial von Post-Consumer-Kunststoffabfällen. Deren chemische Wiederaufbereitung soll nun ausgebaut werden. Bis die ReOil-Anlage ihre endgültige, industrietaugliche Kapazität erreicht, sei noch ein weiterer Skalierungsschritt geplant.

Für Borealis sei die Kooperation mit der OMV beim chemischen Recycling von Kunststoffabfällen als Grundstoff für Polyolefine ein weiterer wichtiger und konkreter Schritt für die Kreislaufwirtschaft von Borealis, erklärte das Unternehmen.

  

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Trattner statt Schelling im OMV-Aufsichtsrat


Statt Ex-Finanzminister Hans Jörg Schelling wird Cathrine Trattner in den Aufsichtsrat der OMV einziehen, schreiben "Kurier" und "Tiroler Tageszeitung" ohne Angabe von Quellen. Trattner ist die Tochter von ÖBB-Aufsichtsratschef und Ex-FPÖ-Nationalrat Gilbert Trattner. Sie gelte als Steuerexpertin und solle auch den Prüfungsausschuss leiten. Trattner ist auch im Universitätsrat der Vetmeduni Wien.

  

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Geh, schod ...

Ich habe mir schon eine Brandrede für die HV zusammengeschrieben,
um Schelling zu verhindern!

Und dann kandidiert er gar net, alles umsonst

  

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USA drängen mit Flüssiggas nach Europa

Um Russland das Quasimonopol in Europas Gasversorgung zu nehmen, hat die US-Regierung die LNG-Schleusen weit geöffnet

derstandard.at/2000102769883/USA-draengen-mit-Fluessiggas-nach-Europa

  

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Wenn der Preis passt, warum nicht?

Ich finde die Möglichkeit, über LNG-Terminals Gas am Weltmarkt kaufen zu können, einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit. Der reine Blick auf die Auslastung ist hier zu wenig. Die Feuerwehr ist auch fast nie ausgelastet, und trotzdem verkleinert man sie besser nicht.

  

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>Wenn der Preis passt, warum nicht?
>
>Ich finde die Möglichkeit, über LNG-Terminals Gas am Weltmarkt
>kaufen zu können, einen wichtigen Beitrag zur
>Versorgungssicherheit. Der reine Blick auf die Auslastung ist
>hier zu wenig. Die Feuerwehr ist auch fast nie ausgelastet,
>und trotzdem verkleinert man sie besser nicht.


Selbst wenn die meist auf Null Auslastung wären sind sie strategisch unverzichtbar. Und selbst wenn man jetzt nicht den Konfliktfall Rußland im Auge hat, versucht man ja auch zivil sich nach Möglichkeit nicht auf einen Lieferanten zu verlassen.

  

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So, Dienstagnachmittag gehts zur OMV-HV.

Gibts was zu motschkern?
Ich glaub, die FP-Kandidaten wurden aufgrund ihrer Fähigkeiten
und Frauenquote sorgfältig ausgewählt.

Brauchma net dagegenstimmen?

  

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OMV-Hauptversammlung wählt neue Aufsichtsräte

ÖBAG-Chef Schmid, VIG-Chefin Stadler, Tyrolit-GF Swarovski, Lenzing-Chef Doboczky und Steuerexpertin Trattner neu - Ex-Finanzminister Schelling muss noch "abkühlen"

Die Eigentümer des österreichischen Öl- und Gaskonzerns OMV sollen bei ihrer Hauptversammlung am Dienstagnachmittag gleich fünf neue Aufsichtsräte wählen, die als Vertreter der Staatsholding ÖBAG in das Aufsichtsgremium einziehen sollen. Brisanz hat die Wahl vor allem durch den Abgang von Aufsichtsratschef Peter Löscher erhalten, der im September seinen vorzeitigen Rückzug angekündigt hat.
Der frühere Siemens-Konzernchef Löscher hatte seinen Rücktritt mit Ende der heutigen Hauptversammlung damals in einem Brief an Eigentümervertreter Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) angekündigt und diesen Schritt mit den Plänen der Regierung begründet, den Einfluss der Staates bei der OMV zu stärken.

Von den Vertretern der Staatsholding ÖBAG im OMV-Aufsichtsrat sollen laut Tagesordnung nur der Grazer Uni-Professor Karl Rose und der ehemalige Procter&Gamble-Manager Wolfgang Berndt in dem Kontrollgremium verbleiben.

Neu in den Aufsichtsrat des heimischen Öl- und Gaskonzerns einziehen sollen demnach erwartungsgemäßÖBAG-Chef Thomas Schmid selbst sowie VIG-Vorstandschefin Elisabeth Stadler, Tyrolit-Geschäftsführer Christoph Swarovski und Stefan Doboczky, Chef des Faserherstellers Lenzing.

Auf der Liste der Wahlvorschläge ist auch Ex-Finanzminister Hans Jörg ("Johann Georg") Schelling - daraus wird aber nichts, denn laut Medienberichten wurde übersehen, dass die "Abkühl-Phase" für Minister beim Einzug in Aufsichtsräte von Unternehmen, an denen der Staat beteiligt ist, im Zuge des neuen ÖBAG-Gesetzes auf zwei Jahre verlängert wurde. Diese Frist endet im Fall Schillings erst Ende Dezember dieses Jahres. Der neue Staatsholding-Chef Schmid erklärte allerdings gegenüber dem Wirtschaftsmagazin "trend", dass der frühere Finanzminister nicht nur wegen der Cooling-Off-Phase, sondern auch "wegen anderer Themen" nicht in den OMV-Aufsichtsrat einziehen könne.

Statt Schelling soll nun die Steuerexpertin Cathrine Trattner in den Aufsichtsrat der OMV einziehen. Trattner ist die Tochter von ÖBB-Aufsichtsratschef und Ex-FPÖ-Nationalrat Gilbert Trattner.

Wer Löscher heute als Vorsitzender des Aufsichtsrates nachfolgen soll, dürfte zwar schon ausgemachte Sache sein, öffentlich kommuniziert wurde es bisher aber noch nicht. Möglicherweise wird zunächst Wolfgang Berndt das Gremium anführen - er soll heute nur bis zum Ablauf von Löschers Funktionsperiode gewählt werden, also bis zur Hauptversammlung im nächsten Frühjahr. Dann könnte Schmid den Vorsitz übernehmen, der bis zur Hauptversammlung im Jahr 2024 gewählt werden soll.

Die Wahlvorschläge für Doboczky, Stadler und Swarovski lauten "bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2021 beschließt", also bis zum Frühjahr 2022, ebenso für Schelling. Die Funktionsperiode von Karl Rose soll bis 2024 gehen.

Die Republik Österreich ist über die Staatsholding ÖBAG mit 31,5 Prozent größter Aktionär der OMV, gemeinsam im Syndikat mit dem Staatsfonds IPIC (International Petroleum Investment Company, 24,9 Prozent) von Abu Dhabi hat sie eine Stimmenmehrheit.

  

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OMV-Hauptversammlung - Fünf neue Gesichter im Aufsichtsrat

ÖBAG-Chef Schmid, VIG-Chefin Stadler, Tyrolit-GF Swarovski, Lenzing-Chef Doboczky und Steuerexpertin Trattner ziehen neu ins Kontrollgremium ein

Die OMV-Aktionäre haben bei ihrer Hauptversammlung am Dienstagnachmittag neun Mitglieder des Aufsichtsrates gewählt, fünf davon ziehen neu als Vertreter der Staatsholding ÖBAG in das Kontrollgremium ein. Sehr kurzfristig als Kandidatin präsentiert worden war die Steuerexpertin Cathrine Trattner. Sie kommt statt Ex-ÖVP-Finanzminister Hans Jörg Schelling, der ursprünglich für den Job nominiert war.

Notwendig war die Neuwahl, weil die Funktionsperioden von acht Mitgliedern des Aufsichtsrates auslaufen und Aufsichtsratschef Peter Löscher bereits im September seinen vorzeitigen Rückzug mit Ende der heutigen Hauptversammlung angekündigt hatte. Der frühere Siemens-Konzernchef hatte damals in einem Brief an Eigentümervertreter Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) diesen Schritt mit den Plänen der Regierung begründet, den Einfluss des Staates bei der OMV stärken zu wollen.

Der Grazer Uni-Professor Karl Rose wurde bis 2024 wiedergewählt und der ehemalige Procter&Gamble-Manager Wolfgang Berndt bis 2020. Neu in das Kontrollgremium des heimischen Öl- und Gaskonzerns einziehen werden ÖBAG-Chef Thomas Schmid selbst (bis 2024) sowie VIG-Vorstandschefin Elisabeth Stadler (bis 2022), Tyrolit-Geschäftsführer Christoph Swarovski (bis 2022), Lenzing-Chef Stefan Doboczky (bis 2022) und Cathrine Trattner (2022). Das Mandat der stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Gertrude Tumpel-Gugerell läuft noch bis zur ordentlichen Hauptversammlung 2020.

Als Vertreter des zweiten Kernaktionärs Abu Dhabi wurden Frau Alyazia Ali Al Kuwaiti und Mansour Mohamed Al Mulla bis 2024 in den Aufsichtsrat wiedergewählt.

Ursprünglich war Ex-Finanzminister Schelling für einen Posten im Aufsichtsrat vorgesehen gewesen, allerdings läuft seine Abkühlphase nach seiner Tätigkeit als Minister erst Ende Dezember aus. Der neue Staatsholding-Chef Schmid hatte gegenüber dem Wirtschaftsmagazin "trend" erklärt, dass der frühere Finanzminister nicht nur wegen der Cooling-Off-Phase, sondern auch "wegen anderer Themen" nicht in den OMV-Aufsichtsrat einziehe.

Der OMV-Aufsichtsrat setzt sich aus 15 Mitgliedern zusammen, zehn von der Hauptversammlung gewählten Kapitalvertretern und fünf entsandten Arbeitnehmervertretern. Jeweils mindestens 30 Prozent der Mitglieder müssen Frauen sein und mindestens 30 Prozent Männer.

  

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>Ursprünglich war Ex-Finanzminister Schelling für einen Posten
>im Aufsichtsrat vorgesehen gewesen, allerdings läuft seine
>Abkühlphase nach seiner Tätigkeit als Minister erst Ende
>Dezember aus. Der neue Staatsholding-Chef Schmid hatte
>gegenüber dem Wirtschaftsmagazin "trend" erklärt, dass der
>frühere Finanzminister nicht nur wegen der Cooling-Off-Phase,
>sondern auch "wegen anderer Themen" nicht in den
>OMV-Aufsichtsrat einziehe.
>

Gscheit peinliche Geschichte, dass niemand an das cooling-off gedacht hat. Interessant auch wie schwach die personelle Decke in der FPö sein muss, wenn es qualifizierte Personen nur innerhalb bekannter Familien gibt.

Btw. war wer dort, gab es was Besonderes?

  

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>Gscheit peinliche Geschichte, dass niemand an das cooling-off
>gedacht hat. Interessant auch wie schwach die personelle Decke
>in der FPö sein muss, wenn es qualifizierte Personen nur
>innerhalb bekannter Familien gibt.

Ja fast schon wie in der SPÖ wo Nationalratsmandate vom Vater an den Sohn vererbt werden. (Schieder)

  

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>>Gscheit peinliche Geschichte, dass niemand an das
>cooling-off
>>gedacht hat. Interessant auch wie schwach die personelle
>Decke
>>in der FPö sein muss, wenn es qualifizierte Personen nur
>>innerhalb bekannter Familien gibt.
>
>Ja fast schon wie in der SPÖ wo Nationalratsmandate vom Vater
>an den Sohn vererbt werden. (Schieder)
>

oder Sima, Häupl jun, Hatzl, Laska, Ludwig usw.

Die FPÖ (zb auch Gudenus) ist um nichts besser. Deshalb hatte die Vorläuferorganisation ja das sozialistisch im Namen...

  

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OMV-Chef Seele: Dänemark soll Nord Stream 2 "zügig" genehmigen
Seele: Vertrauen darauf, dass Dänemark Investitionssicherheit hochhält - Ärger über Steuererhöhungen und Gasexport-Beschränkungen in Rumänien

OMV-Chef Rainer Seele hat bei der Hauptversammlung des Unternehmens am Dienstag neuerlich die Bedeutung von Erdgas für die Unternehmensstrategie unterstrichen und Dänemark zu einer raschen Erteilung der noch ausstehenden Baugenehmigung für die Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 gedrängt. "Wir vertrauen darauf, dass Dänemark zügig und auf Basis der bestehenden Gesetze entscheiden wird", sagte Seele.

Man habe bereits mehr als 1.100 km Rohre für Nord Stream 2 verlegt, das sei fast die Hälfte der gesamten Pipeline. Mit den dänischen Behörden sei man "in einem intensiven Dialog", um die letzte noch ausstehende Baugenehmigung zu erhalten. "Dafür habe man insgesamt drei Routenverläufe eingereicht und vertraue darauf, dass Dänemark "das, was die Attraktivität des europäischen Wirtschaftsstandortes ausmacht hochhält, nämlich die Investitionssicherheit", sagte Seele. Die OMV ist an der Finanzierung der Gasleitung beteiligt, die von vom russischen Gazprom-Konzern gebaut wird.

Ärger hat die OMV auch mit Rumänien. Man habe in den letzten Monaten nicht nur überraschende Steuererhöhungen zur Kenntnis nehmen müssen, sondern haben auch mit Sorge die Abkehr des Landes von einem freien Energiemarkt, kritisierte Seele und spielte damit auf die Einschränkung der Gasexporte an. Daher sei man gezwungen gewesen, die Investitionen in die Explorationsaktivitäten deutlich zu reduzieren. In Rumänien steht noch immer die finale Investitionsentscheidung für das Schwarzmeer-Projekt "Neptun" aus.

  

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OMV bündelt Personal-, Finanz- und IT-Management in Wien
Seele: Werden über 250 hochqualifizierte Mitarbeiter an den Standort Österreich bringen - Umsetzung schrittweise bis 2020 - "Günstige Steuervoraussetzungen in Österreich"

Der Öl- und Gaskonzern OMV will sein Finanz-, Personal- und IT-Management für den ganzen Konzern künftig in der Zentrale in Wien zusammenfassen. "Die erfreuliche Nachricht ist, dass wir über 250 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standort Österreich bringen werden", sagte OMV-Chef Rainer Seele am Freitag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Sebastian Kurz.

"Wir haben uns entschlossen, dass das zentrale Datenmanagement der OMV und die zentrale Entwicklung im Bereich der Digitalisierung am Standort Wien durchgeführt werden soll", sagte Seele. Die Umsetzung soll schrittweise bis Ende 2020 erfolgen.

Diese Entscheidung sei ein Bekenntnis zum Innovationsstandort Österreich, erklärte Seele. Aber auch die günstigen Steuervoraussetzungen in Österreich hätten bei der Entscheidung eine Rolle gespielt und ebenso das "klare Bekenntnis der Bundesregierung zum Thema Digitalisierung".

Mit den Schwierigkeiten, die die OMV derzeit mit der rumänischen Regierung hat, habe die Entscheidung nichts zu tun, sagte Seele. "Das ist eine Entscheidung für den Standort Österreich und nicht eine Entscheidung gegen irgendeinen anderen Standort."

Für Kurz ist die Entscheidung der teilstaatlichen OMV für Österreich "nicht nur ein positives Signal für den Arbeitsmarkt, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Österreich insgesamt".

Für den starken Widerstand in der EU gegen das Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2, auch seitens des EVP-Spitzenkandidaten Manfred Weber, zeigte der VP-Bundeskanzler Verständnis. "Sowohl rational als auch emotional kann ich alle Standpunkte in dieser Frage nachvollziehen und ich verstehe auch andere Perspektiven, aber ich habe gleichzeitig als österreichischer Bundeskanzler und überzeugter Europäer eine Verantwortung meine eigene Perspektive", sagte Kurz. Je mehr Energiequellen und Transportrouten es gebe, desto besser. Zwei Routen seien besser als eine und drei Routen besser als zwei.

  

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USA droht mit Sanktionsgesetz gegen Nord Stream 2

in Gesetz, das Strafen gegen die an dem Projekt Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 beteiligten Unternehmen vorsehe, werde "in nicht zu ferner Zukunft" vorliegen, sagte Energieminister Rick Perry am Dienstag während eines Besuchs in Kiew.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5631864/USA-droht-mit-Sanktionsgesetz -gegen-Nord-Stream-2

  

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OMV - Berenberg nimmt Coverage mit "Buy" auf
Kursziel mit 60,00 Euro deutlich über aktuellem Niveau - Analysten sehen "bedeutenden Spielraum" für Dividendenwachstum

Die Berenberg Bank hat ihre Coverage der OMV-Aktien mit einer Kaufempfehlung ("Buy") aufgenommen. Das Kursziel für die Titel des heimischen Öl- und Gaskonzerns liegt bei 60,00 Euro und damit deutlich über dem aktuellen Niveau von 42,82 Euro (Schlusskurs vom Donnerstag)

2019 habe eine neue Phase in der Entwicklung der OMV unter dem neuen Management begonnen, schreiben die Analysten Ilkin Karimli, Henry Tarr, John Gleeson und Edward Pizzey in der am Donnerstag veröffentlichten Studie. In diesem Abschnitt liege der Fokus nun auf Dividenden und Schuldenabbau. Das OMV-Management habe seine Prioritäten hinsichtlich der Kapitalallokation geändert, heißt es in der Analyse weiter. Übernahmen würden nun eine geringere Rolle spielen. Beim Dividendenwachstum sehen die Berenberg-Analysten einen "bedeutenden Spielraum".

Positiv heben sie auch das Free-Cashflow-Profil der OMV hervor: Unter den europäischen Öl- und Gaswerten weise die OMV das attraktivste auf. Aktuell kursierende Sorgen am Markt - etwa hinsichtlich einer Abhängigkeit der OMV von den Märkten in Russland und Rumänien - seien dagegen übertrieben.

Die Berenberg-Analysten prognostizieren für die nächsten Jahren einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 5,66 Euro (2019), 6,00 Euro (2020) und 6,18 Euro (2021). Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 2,52 Euro (2019), 2,82 Euro (2020) und 2,85 Euro (2021).

  

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OMV: Gangl wird Vorstand für Refining & Petrochemical Operations

Manfred Leitner legt sein Mandat per 30. Juni zurück - Thomas Gangl ab 1. Juli im Vorstand - Downstream-Bereich wird zweigeteilt, Seele interimistisch für Marketing & Trading zuständig

Der börsennotierte Öl- und Gaskonzern OMV verändert seinen Vorstand. Manfred Leitner (59), bisher als Vorstandsmitglied verantwortlich für den Bereich Downstream, werde sein Mandat aus persönlichen Gründen per Ende Juni zurücklegen. Neu in den Vorstand kommt Thomas Gangl, der für den Bereich Refining & Petrochemical zuständig wird.

Leitner habe heute mitgeteilt, dass er aus persönlichen Gründen für keine weitere Vorstandsperiode zur Verfügung stehe, heißt es in einer Aussendung des Unternehmens. Leitners Vertrag war Anfang 2017 um zwei Jahre bis Ende 2019 verlängert worden, er gehörte dem OMV-Vorstand seit April 2011 an.

Parallel dazu hat der Aufsichtsrat der OMV eine Neuorganisation beschlossen: Der Downstream-Bereich wird zweigeteilt in Refining & Petrochemical Operations sowie Marketing & Trading. Dadurch werde die Fokussierung auf den Ausbau und die Optimierung der Anlagen sowie die Maximierung der Marktpräsenz verstärkt. Damit sei die OMV organisatorisch konsequent entlang der Wertschöpfungskette aufgestellt und für die zukünftigen strategischen Herausforderungen bestens gerüstet.

Der OMV-Aufsichtsrat habe heute Thomas Gangl (47) einstimmig als Vorstandsmitglied für den Bereich Refining & Petrochemical Operation bestellt. Die Bestellung tritt per 1. Juli 2019 in Kraft.

Zugleich wurde entschieden, dass OMV-Vorstandsvorsitzender Rainer Seele - bis zur endgültigen Besetzung der neu geschaffenen Vorstandsfunktion - interimistisch die Leitung des Bereichs Marketing & Trading übernehmen wird.

Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Berndt dankte Manfred Leitner, der 34 Jahre lang im Unternehmen tätig war. OMV-Downstream sei unter seiner Leitung ein Vorzeigemodell in der Branche geworden. Thomas Gangl sei als jahrelang erprobte Führungskraft künftig für die Raffinerien und Petrochemie-Anlagen verantwortlich. Der Oberösterreicher Gangl kann auf zwei Jahrzehnte Berufserfahrungen in der OMV verweisen. Seit 2014 war er als Senior Vice President Business Unit Refining & Petrochemicals verantwortlich für alle drei OMV Raffinerien.

  

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VW und OMV wollen Erdgasauto aus der Nische holen
Partnerschaft von Porsche Holding Salzburg und OMV - Mineralölkonzern investiert bis zu 10 Mio. Euro in Tankstellen - Erdgasautos weniger umweltschädlich als Benziner oder Diesel

Der VW-Großhändler Porsche Holding Salzburg (PHS) und die OMV propagieren das Erdgasauto als umweltfreundliche Alternative. Wegen der Abkehr vom Diesel nach dem VW-Abgasskandal stellen viele Autokäufer vor der Frage, ob sie auf Benzin oder Strom umsteigen sollen. Dabei stelle auch das Erdgasauto eine Option dar, sagten PHS-Geschäftsführer Hans Peter Schützinger und OMV-Chef Rainer Seele am Montag.

Die beiden Unternehmen verkündeten in der Pressekonferenz eine Partnerschaft, um den gasbetriebenen Autoverkehr zu forcieren. Die OMV investiert bis zu 10 Mio. Euro in die Zapfsäulen und Gas-Tankstellen. In den vergangenen Jahren sei die Zahl der Gas-Tankstellen stagniert, räumte Seele ein.

Auch bei den Kfz-Händlern fristet das Erdgasauto ein Nischendasein: In den vergangenen zehn Jahren wurden nur etwas mehr als 5.000 Fahrzeuge neu zugelassen, im Jahr 2018 waren es 641.

Als Teil der neuen Kooperation stellt die OMV ihre Flotte zu einem Viertel auf Erdgasautos um und kauft bis 2022 über 100 Fahrzeuge an. Ab Mitte Juni 2019 bekommen zudem die ersten 1.000 Käufer eines Gasautos der VW-Marken Skoda, Seat, VW oder Audi für eine Jahresfahrleistung von 15.000 Kilometer ein Jahr Tanken gratis bei allen CNG-Tankstellen der OMV.

"Wir brauchen kurzfristige Lösungen", sagte Seele. Das bereits etablierte Erdgasauto sei daher eine Brückentechnologie auf dem Weg zur Elektromobilität, wo der Grad der Marktreife noch geringer sei. Nichtsdestotrotz dürfe auch der Wasserstoffantrieb - derzeit noch Zukunftsmusik - nicht aus den Augen gelassen werden, so Seele.

Für die Frage, ob sich der Erdgasmotor am Markt behaupten kann, seien Firmenkunden entscheidend, private Autokäufer spielten bei der Frage, in welche Richtung sich die Autoindustrie entwickelt, eine deutlich geringere Rolle, hieß es am Rande der Pressekonferenz von VW zur APA.

Aus Sicht des Mineralölkonzerns und des Kfz-Herstellers sei das Erdgasauto eine der Antworten auf den Klimawandel. Es stoße weniger CO2 als ein Pkw mit Benzin- oder Dieselantrieb aus und in Deutschland sei das Erdgasauto wegen des hohen Anteils an Kohlestrom sogar besser als das Elektroauto. Beim für die Lunge giftigen Ausstoß von Schwefeldioxid SO2 und Stickoxid NOx sowie den krebserregenden Feinstaub-Emissionen schneide das Erdgasauto ebenfalls deutlich besser ab.

Schützinger rechnete vor, dass das Tanken bei einem Erdgasauto gegenüber einem Diesel um 30 Prozent und gegenüber einem Benziner um 50 Prozent günstiger sei. Die Anschaffungspreise jedoch seien im Wesentlichen vergleichbar, so Schützinger. Der Seat Leon ST Kombi mit einem Listenpreis ab 24.440 Euro beispielsweise kommt mit einer Tankfüllung von 17,7 kg laut Herstellerangaben bis zu 480 Kilometer weit. Ein Kilogramm CNG (compressed natural gas) kostet dem Spritpreisrechner zufolge aktuell 1,09 Euro. Die TGI-Motoren des VW-Konzerns haben auch einen neun Liter Benzin fassenden Tank, der die Reichweite auf bis zu 630 Kilometer erhöht.

Laut dem Fachverband Gas Wärme (FGW) gibt es aktuell in ganz Österreich 157 öffentlichen Tankstellen mit CNG-Zapfsäulen. Seele räumte in der Pressekonferenz auch mit Vorurteilen des Erdgasautos auf: "Es fährt sich wie ein Benziner, es ist leicht zu betanken und du kannst in jedes Parkhaus fahren." Das Einfahrtsverbot in Tiefgaragen bezieht sich nämlich auf das Flüssiggas LPG.

  

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EANS-Adhoc: OMV und Gazprom unterzeichnen „Amendment Agreement“ zum „Basic Sale Agreement“ betreffend den möglichen Erwerb einer 24,98% Beteiligung an den Blöcken 4A/5A der Achimov-Formation durch OMV



Wien - OMV und Gazprom haben heute ein "Amendment Agreement" zum "Basic Sale Agreement" vom 3. Oktober 2018 unterzeichnet. Das "Amendment Agreement" sieht insbesondere einen Kaufpreis von EUR 905 Millionen für den möglichen Erwerb einer 24,98% Beteiligung an den Blöcken 4A/5A der Achimov-Formation des Urengoi-Erdgas- und Kondensatfelds durch OMV vor.

Das geänderte "Basic Sale Agreement" enthält außerdem die Eckpunkte sowie die nächsten Schritte hinsichtlich der Transaktion. Der Abschluss und die Durchführung der Transaktion selbst hängen unter anderem von der Genehmigung durch den Aufsichtsrat der OMV und von einer Einigung mit Gazprom hinsichtlich der finalen Transaktionsdokumente sowie behördlichen Genehmigungen zu einem späteren Zeitpunkt ab. Mit der Unterzeichnung der finalen Transaktionsdokumente wird bis zum Ende des Jahres 2019 gerechnet.

Durch den Erwerb würde OMV Zugang zu den Blöcken 4A/5A der Achimov-Formation des Urengoi-Feldes, das sich in Westsibirien, Russland, befindet, erhalten. Beim Urengoi-Erdgasfeld handelt es sich um Russlands größtes Erdgas- und Kondensat-Feld und eines der größten Erdgasfelder der Welt. Es befindet sich in Westsibirien und umfasst eine Fläche von mehr als 12.000 km2. Der Erwerb würde die Reserven von OMV entsprechend des Produktionsanteils der OMV an Achimov 4A/ 5A bis zum Ende des Jahres 2044 um ungefähr 600 Millionen Barrel Öläquivalent ("boe") erhöhen. Der Betriebsführer rechnet mit dem Start der Produktion Ende 2020 und dem Erreichen eines Plateaus von mehr als 80.000 boe/Tag (Produktionsanteil von OMV) in 2026. Der Anteil von OMV an den Gesamtinvestitionen wird voraussichtlich ungefähr EUR 950 Millionen bis zum Ende des Jahres 2044 betragen, einschließlich der Erstattung von ungefähr EUR 75 Millionen für in den Jahren 2017 und 2018 getätigte Aufwendungen.

  

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OMV und Gazprom wollen im Bereich Flüssiggas zusammenarbeiten

Russischer Energieriese soll OMV 2020 mit 1,2 Mrd. Kubikmeter LNG beliefern - Weitere Kooperationen geplant

Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV und die russische Gazprom wollen im Bereich Flüssiggas (LNG) zusammenarbeiten. Eine entsprechende Absichtserklärung haben OMV-Vorstandsvorsitzender Rainer Seele und Gazprom-Chef Alexej Miller am Freitag beim Wirtschaftsforum in St. Petersburg unterzeichnet, teilte die OMV mit.
Die beiden Unternehmen hätten vereinbart, dass Gazprom die OMV im Jahr 2020 mit 1,2 Mrd. Kubikmeter LNG beliefern wird. Basierend darauf habe man sich nun darauf geeinigt, die Zusammenarbeit über das Jahr 2020 hinaus fortzusetzen, einschließlich des Kaufs und Verkaufs von "conventional" und small-scale LNG Cargos. Zudem wollen die Unternehmen Optionen für die gemeinsame Entwicklung kleiner LNG-Infrastrukturprojekte zu prüfen.

"Wir erhalten seit mehr als 50 Jahren zuverlässige Gaslieferungen aus Russland. Jetzt weiten wir unsere Zusammenarbeit auf LNG aus", so OMV-Chef Rainer Seele laut Pressemitteilung. "Dies wird zur Diversifizierung der Bezugsquellen beitragen und uns helfen, die Versorgungssicherheit in Europa zu gewährleisten."

  

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Das wäre eine Erklärung. Oder zum Etablieren dieses Notfalls-Transportweges, damit er im Ernstfall nicht erst getestet werden muß.

Aber sonst kommt mir das ein bißchen vor, wie wenn mir die Gemeinde Wien einen Teil des Hochquellwassers in Flaschen liefern wollte.

  

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Die OMV habe Flüssiggas in Katar und in den USA gekauft, jetzt kaufe sie es in Russland ein, erzählte Seele. "Ich nehme das Gas dort, wo es günstiger, verlässlicher und qualitativ ist", sagte Seele und verwies auf einen hohen Methangehalt von russischem Flüssiggas, der es gerade für Industriekunden interessant mache. Zu konkreten Preisen wollte Seele nichts sagen und sprach lediglich von "sehr wettbewerbsfähigen Konditionen".

  

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Gasfeld-Kaufpreis fixiert: OMV-Chef Seele sieht "großartigen Schritt"

OMV plant Kauf von fast einem Viertel der Achimov-Formation um 905 Mio. Euro - Kooperation im Bereich Flüssiggas vereinbart

Die österreichische OMV hat sich mit der russischen Gazprom auf einen Kaufpreis von 905 Mio. Euro für fast ein Viertel eines Gasfelds in Sibirien geeinigt. Eine diesbezügliche Vereinbarung wurde am Freitag beim Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg unterzeichnet. Zusätzlich vereinbarte die OMV mit Gazprom auch den Ankauf von Flüssiggas.
"Nach langen und zähen Verhandlungen haben wir heute einen großartigen Schritt gemacht und mit der Gazprom den Kaufpreis für den Einstieg bei Achimov 4A/5A fixiert", sagte OMV-Vorstandsvorsitzender Rainer Seele in St. Petersburg nach der Unterzeichnungszeremonie vor Journalisten. Neben Mitunterzeichner und Gazprom-Chef Aleksej Miller waren vor Ort auch Russlands Energieminister Alexander Nowak sowie die Anfang der Woche angelobte österreichische Wirtschaftsministerin Elisabeth Udolf-Strobl präsent.

Man habe vereinbart, dass bis zum Jahresende alle vertraglichen Vereinbarungen und auch das Closing hinzubekommen, erläuterte Seele.

Dafür sei freilich noch die Zustimmung russischer Behörden notwendig, ergänzte er. Verhandlungen über den Preis für den 24,98-Prozent-Anteil an den Blöcken 4A/5A der Achimov-Formation des westsibirischen Urengoi-Gasfelds waren nötig geworden, weil ein seit 2015 geplanter Asset-Tausch mit OMV-Besitz in Norwegen am Widerstand Norwegens gescheitert war.

Zusätzlich zum Achimov-Kaufpreis einigten sich die OMV und Gazprom auch über den Ankauf von mehr als einer Milliarde Kubikmeter Flüssiggas im Jahr 2020. "Das ist eine zusätzliche Gasmenge, die wir in Europa brauchen, weil die OMV insbesondere in Deutschland viele Kunden gewonnen hat," sagte Seele. Der Ankauf sei deshalb äußerst attraktiv, weil damit das LNG-Terminal der OMV in Rotterdam stärker beschäftigt werden könne und weniger Leerstandskosten anfielen, erklärte er.

Die OMV habe Flüssiggas in Katar und in den USA gekauft, jetzt kaufe sie es in Russland ein, erzählte Seele. "Ich nehme das Gas dort, wo es günstiger, verlässlicher und qualitativ ist", sagte Seele und verwies auf einen hohen Methangehalt von russischem Flüssiggas, der es gerade für Industriekunden interessant mache. Zu konkreten Preisen wollte Seele nichts sagen und sprach lediglich von "sehr wettbewerbsfähigen Konditionen".

Wie auch Gazprom werde die OMV in Russland als ein Staatskonzern gesehen und die Präsenz des russischen Ministers sowie der österreichischen Ministerin zeige, dass für die Vorhaben der beiden Konzerne auch politische Unterstützung gebe, kommentierte Seele auf APA-Frage die Anwesenheit von Wirtschaftsministerin Udolf-Strobl. Die Republik Österreich ist über die Staatsholding ÖBAG mit 31,5 Prozent größter Aktionär der OMV, gemeinsam im Syndikat mit dem Staatsfonds IPIC (International Petroleum Investment Company, 24,9 Prozent) von Abu Dhabi hat sie eine Stimmenmehrheit.

Die Ministerin selbst wollte ihren kurzfristigen Besuch in St. Petersburg gegenüber der APA nicht kommentieren. "Es gibt keine Interviews. Die Linie ist, dass wir uns zuerst im Parlament vorstellen und erst dann sprechen werden", sagte sie.

  

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Trump: Denke über Sanktion wegen Nord Stream 2 nach

US-Präsident Donald Trump hat Sanktionen wegen der Nord Stream 2-Gaspipeline zwischen Russland und Deutschland angedroht. "Wir schützen Deutschland vor Russland, und Russland bekommt Milliarden und Abermilliarden Dollar Geld von Deutschland", sagte Trump bei einem Treffen mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda im Weißen Haus am Mittwoch. Er denke daher über Sanktionen nach, um das Projekt noch zu stoppen.

https://www.boerse-express.com/news/articles/trump-denke-ueber-sanktion-wegen-nord-stream -2-nach-119852

  

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30 Wasserstoffautos in Österreich

Da versteh ich, dass die OMV nicht schneller ausbaut,
wie Seele auf der HV gesagt hat, "weil der Bedarf nicht da ist".

  

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>Da versteh ich, dass die OMV nicht schneller ausbaut,
>wie Seele auf der HV gesagt hat, "weil der Bedarf nicht da ist".

Naja, das ist natürlich ein Henne-Ei-Problem. Klar, dass ohne Wasserstoff-Tankstellen keine Wasserstoff-PKW existieren können.

Zumal reine Batterie-Autos schon wesentlich besser, billiger und unabhängiger von Tankstellen sind. Im PKW-Bereich braucht man eigentlich keine Wasserstoff-Autos.

  

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OMV-Förderung im zweiten Quartal auf neuer Rekordhöhe
Realisierter Ölpreis höher - Raffineriemarge dagegen weiter gesunken

Der börsennotierte Öl- und Gaskonzern OMV hat seine Förderung im zweiten Quartal auf das bisher höchste Niveau gesteigert. Die Gesamtproduktion legte im Tagesschnitt auf 490.000 Barrel Öl-Äquivalent zu, nach 474.000 boe/d im ersten Vierteljahr. Begünstigt wurde die OMV von April bis Juni durch höhere Ölpreise, während die Raffineriemarge weiter gesunken ist, teilte der Konzern am Dienstag mit.
Bei der Förderung legte im zweiten Quartal die Produktion von Öl und NGL zu - von 195.000 auf 214.000 boe/d -, während die Erdgasmenge leicht auf 275.000 (280.000) boe/d zurückging, heißt es im Quartalszwischenbericht (Trading Statement). Bei der rumänischen OMV-Tochter Petrom blieb die Förderung im Quartalsabstand mit 151.000 (153.000) boe/d stabil. In Summe möchte der OMV-Konzern seine durchschnittliche Tagesproduktion heuer ja auf rund 500.000 boe/d steigern.

Der durchschnittlich realisierte Ölpreis erhöhte sich gegenüber dem Vorquartal von 60,0 auf 65,9 Dollar/Fass (derzeit 58,76 Euro). Der Brent-Preis lag im Quartalsdurchschnitt bei 68,86 (63,13) Dollar/Fass. Der durchschnittlich realisierte Gaspreis sank dagegen von 13,6 auf 12,1 Euro pro Megawattstunde (MWh).

Die OMV-Referenz-Raffineriemarge verringerte sich das dritte Mal in Folge - sie ist seit dem vierten Quartal 2018 am Sinken. Zuletzt ging sie von 4,04 auf 3,18 Dollar pro Fass zurück, im dritten Quartal 2018 lag sie noch bei 5,69 Dollar.

Den Raffinerie-Auslastungsgrad bezifferte die OMV mit 96 (nach 98) Prozent, die Gesamtverkaufsmenge an Raffinerieprodukten mit 5,15 (4,79) Mio. Tonnen, die Erdgasverkaufsmengen mit 26,28 (38,06) Terawattstunden (TWh).

Die Retail- und Commercial-Margen der OMV lagen im zweiten Quartal höher als im ersten.

Am 31. Juli will der OMV-Konzern die kompletten Ergebnisse für das Zweitquartal veröffentlichen.

  

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Upstream Produktionsrate im Q2 19 weiter gestiegen

Die OMV hat diese Woche die Performance-Kennzahlen für das 2. Quartal 2019 veröffentlicht. Die Gesamtproduktion im Bereich Upstream konnte sowohl im Quartals- als auch im Jahresabstand deutlich gesteigert werden auf 490.000 Fass Öl-Equivalent/Tag (+ 16,9% j/j, +3,4% q/q). Dies ist u.a. auf Libyen zurückzuführen, wo die Produktion erst im März 2019 wieder aufgenommen werden konnte, aber auch Russland und Hochläufe in der Nordsee. Die Gesamtverkaufsmenge legte im 2. Quartal im Gleichklang mit der höheren Produktion um fast 15% j/j zu. Während der realisierte Ölpreis gegenüber dem 1. Quartal auf USD 65,9/bbl gesteigert werden konnte, waren die Gaspreise leicht rückläufig. Im Bereich Downstream verzeichnete die OMV einen weiteren Rückgang der Referenz-Raffineriemarge von USD 4,04 pro Fass im Q1/19 auf USD 3,18 im Q2/19 und blieb damit auch deutlich unter dem Vorjahreswert.

Ausblick

Das Q2/19-Ergebnis wird am 31. Juli präsentiert. Die Performance-Eckdaten zeigen ein gemischtes Bild. Einer höheren Produktion standen schwächere Preise gegenüber. Die höheren Volumina unterstützen unserer Meinung nach dennoch einen EBIT-Anstieg im 2. Quartal.

Erste Bank

  

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Investition in die Zukunft: OMV baut Petrochemie weiter aus
Wien (OTS) -

Weltweit erste Anwendung der gemeinsam mit BASF entwickelten Technologie zur direkten Erzeugung von hochreinem Isobuten
EUR 64 Mio Investment verabschiedet: Neue ISO C4 Anlage für Raffinerie Burghausen
Integration in Metathese-Anlage schafft höchste Energieeffizienz
Neues Verfahren soll zukünftig auch an Dritte lizenziert werden


Die OMV, das internationale, integrierte Öl- und Gasunternehmen mit Sitz in Wien, hat die Investitionsentscheidung mit einem Umfang von EUR 64 Mio zum Bau einer ISO C4 Anlage getroffen – nun beginnt die Bauphase: Die Errichtung der neuen Anlage wird im Sommer 2019 in der Raffinerie Burghausen starten, die Inbetriebnahme ist für September 2020 geplant. Ab diesem Zeitpunkt kann in Burghausen hochreines Isobuten mittels einer neuartigen Technologie hergestellt werden.

Die Idee für das innovative Verfahren der Wärmeintegration entstand in Zusammenarbeit von OMV und BASF und wurde von beiden Unternehmen gemeinsam zum weltweiten Patent angemeldet. Als Lieferant von Katalysatoren und Lizenzgeber petrochemischer Verfahren bietet BASF ein Katalysatorsystem an, welches mit seinen Eigenschaften alle prozesstechnischen Anforderungen erfüllt. Die neue Anlage zur Herstellung von hochreinem Isobuten wird in die bestehende Metathese-Anlage der OMV Raffinerie Burghausen integriert, welche für die energieeffiziente Herstellung von Propylen für die Kunststoffindustrie verantwortlich ist. Besonders hervorzuheben ist die herausragende Energieeffizienz der geplanten ISO C4 Anlage. Durch die von der OMV entwickelte Strategie der Wärmeintegration kann bis zu 80 % der benötigten Wärmeenergie für den neuen Prozess aus Abwärme der vorhandenen Anlagen gedeckt werden. Die Produktionskapazität der ISO C4 Anlage wird 60.000 t/a betragen.

Isobuten gehört zur Gruppe der C4-Kohlenwasserstoffen und wird durch die thermische Aufspaltung von Erdölbestandteilen erzeugt. Das erzeugte Isobuten ist eine Ergänzung zum existierenden OMV Produkt-Portfolio und wird für die Produktion von Klebstoffen, Schmiermitteln und sonstigen Chemikalien wie beispielsweise Anti-Oxidantien oder auch für die Herstellung von Vitamin C verwendet.

„Die neue ISO C4 Anlage ist ein weiteres Element, das die Innovationskraft der OMV unterstreicht. Mit der besonders effizienten und innovativen Technologie setzen wir einmal mehr neue Standards im petrochemischen Bereich, wie bereits schon mit der 2007 in Betrieb gegangenen Metathese-Anlage. Mittel- bis langfristig wird sich die Nachfrage nach fossilen Energieträgern verändern, dies wird sich auch auf das Raffineriegeschäft auswirken. Der strategische Schwerpunkt der OMV im Downstream Geschäft liegt daher auf der Petrochemie. Wir wollen langfristig und nachhaltig wachsen und unsere Wettbewerbsposition weiter stärken“, erklärt Thomas Gangl, OMV Vorstand Refining & Petrochemical Operations.

„Mit dem neuen Großverfahren für eine wichtige Chemikalie unterstützt die BASF Kunden dabei, energieeffizienter zu produzieren. Als weltweiter Markführer für Prozesskatalysatoren verstehen wir uns als Entwicklungspartner für unsere Kunden und freuen uns, die OMV dabei zu unterstützen, noch erfolgreicher zu werden,“ sagt Detlef Ruff, Senior Vice President Process Catalysts bei BASF.

  

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Lawrow: Bau von Nord Stream 2 läuft nach Plan

"Es wurden etwa 60 Prozent der Gesamtlänge der Pipeline verlegt", sagte er der "Rheinischen Post." Die Kapitalausgaben für die Umsetzung seien zu über 80 Prozent finanziert worden.

https://www.derstandard.at/story/2000106415608/lawrow-bau-von-nord-stream-2-laeuft-nach-p lan

  

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OMV prüft Einstieg in ungarischen Diskont-Tankstellenmarkt
Derzeit läuft ein Pilotprojekt, "Entscheidung über Roll-out noch nicht getroffen" - Ungarischer Konkurrent MOL sieht sich nach Tankstellenkette in Österreich um

Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV plant eine Diskont-Tankstellenkette in Westungarn, die von der nahegelegenen Raffinerie Schwechat versorgt werden soll - das berichtet die ungarische Wirtschaftszeitung "Vilaggazdasag" am Montag. "Wir prüfen den Markt", bestätigte ein OMV-Sprecher die Pläne auf Anfrage der APA.

Dem Zeitungsbericht zufolge will die OMV auch ihre Diskont-Tankstellennetze in Süddeutschland und Slowenien ausbauen.

"Wir haben in Ungarn drei Diskonttankstellen, zwei weitere sind im Bau", sagte OMV-Sprecher Andreas Rinofner. "Allerdings ist diese Präsenz in Ungarn ein Pilotprojekt, wir prüfen den Markt. Eine Entscheidung, ob wir einen Roll-out unserer Diskonttankstellen in Ungarn durchführen, ist noch nicht getroffen."

Die OMV betreibt mehr als 2.000 Tankstellen in zehn Ländern, davon rund 430 Tankstellen in Österreich und 197 in Ungarn. In Österreich betreibt die OMV 138 Avanti-Diskonttankstellen und 72 Diskont-Stationen auf Hofer-Parkplätzen.

Versorgt werden die ungarischen Tankstellen von der Raffinerie des ungarischen Öl- und Gaskonzerns MOL in Szazhalombatta südlich der Hauptstadt Budapest.

Während also die OMV in Ungarn expandieren möchte, liebäugelt der ungarische Konkurrent MOL mit einer Rückkehr nach Österreich. "Das ist ein wichtiger Markt für uns. Wir schauen uns mit offenen Augen nach einer Tankstellenkette um", sagte MOL-Sprecher Domokos Szollar dem "Kurier" (Montagausgabe). Die MOL betreibt in Ungarn und Nachbarstaaten rund 1.900 Tankstellen.

  

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OMV will mit indonesischem Chemie-Konzern Chandra Asri kooperieren
Seele: Wollen petrochemisches Geschäft in Wachstumsmärkten ausbauen

OMV-Chef Rainer Seele hat im Jakarta gemeinsam mit dem Staatsfonds Mubadala aus Abu Dhabi und dem Indonesischen Petrochemie-Konzern Chandra Asri eine Absichtserklärung unterzeichnet, die Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit im Petrochemie-Bereich in Indonesien auszuloten. Das teilte die OMV am Mittwoch mit.

"In unserer Strategie planen wir, auch unser petrochemisches Geschäft in Wachstumsmärkten zu internationalisieren und auszubauen", sagte Seele laut Aussendung. "Deshalb prüfen wir diverse Möglichkeiten in Regionen mit steigender Nachfrage. Die geografische Lage von Indonesien ebenso wie die Tatsache, dass Chandra Asri das größte integrierte Petrochemie Unternehmen des Landes ist, positioniert das Unternehmen sehr gut."

Anfang Februar ist die OMV in die malaysische Öl- und Gasproduktion eingestiegen und hat gemeinsam mit dem malaysischen Sapura-Energy-Konzern das Joint Venture SapuraOMV Upstream gegründet. Für ihren Hälfteanteil hat die OMV 540 Mio. Dollar (aktuell 483 Mio. Euro) bezahlt.

  

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Nord Stream 2 klagt gegen neue EU-Gasrichtlinie

Die Änderung der Gasrichtlinie sei eindeutig mit dem Ziel entworfen worden, die neue Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 zu benachteiligen und zu behindern, kritisieren die Betreiber.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5665574/Nord-Stream-2-klagt-gegen-neu e-EUGasrichtlinie

  

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OMV verdoppelt Nettogewinn im zweiten Quartal
Überschuss im 2. Quartal auf 658 Mio. Euro gesteigert, im Halbjahr legte der Nettogewinn um 43 Prozent auf 1,15 Mrd. Euro zu - Produktion stieg im 2. Quartal um 70.000 auf 490.000 Fass/Tag

Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV hat im zweiten Quartal 2019 mehr Öl zu höheren Preisen verkauft und Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert. Der Umsatz legte um 6 Prozent auf 6,04 Mrd. Euro zu, der Nettogewinn wurde auf 658 Mio. Euro (Q2/18: 276 Mio. Euro) mehr als verdoppelt. Das teilte die OMV am Mittwoch mit. Im Halbjahr stieg der Nettogewinn um 43 Prozent auf 1,15 Mrd. Euro.

Der um Lagereffekte bereinigte Betriebsgewinn (CCS EBIT) legte um 44 Prozent auf 1,0 Mrd. Euro zu. Unter dem Strich legte der den Aktionären zuzurechnende CCS Überschuss vor Sondereffekten um 88 Prozent auf 510 Mio. Euro zu.

Die Gesamtproduktion sei dank der Wiederaufnahme der Förderung in Libyen sowie Zukäufen im Abu Dhabi, Neuseeland und Malaysia um 70.000 Fass auf 490.000 Fass pro Tag (boe/d) gestiegen. Für das Gesamtjahr rechnet die OMV mit einer Förderung von etwas weniger als 500.000 Fass - davor waren rund 500.000 Fass pro Tag angepeilt worden.

  

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>OMV verdoppelt Nettogewinn im zweiten Quartal
>Überschuss im 2. Quartal auf 658 Mio. Euro gesteigert, im
>Halbjahr legte der Nettogewinn um 43 Prozent auf 1,15 Mrd.
>Euro zu - Produktion stieg im 2. Quartal um 70.000 auf 490.000
>Fass/Tag
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>Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV hat im zweiten
>Quartal 2019 mehr Öl zu höheren Preisen verkauft und Umsatz
>und Gewinn kräftig gesteigert. Der Umsatz legte um 6 Prozent
>auf 6,04 Mrd. Euro zu, der Nettogewinn wurde auf 658 Mio. Euro
>(Q2/18: 276 Mio. Euro) mehr als verdoppelt. Das teilte die OMV
>am Mittwoch mit. Im Halbjahr stieg der Nettogewinn um 43
>Prozent auf 1,15 Mrd. Euro.
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>Der um Lagereffekte bereinigte Betriebsgewinn (CCS EBIT) legte
>um 44 Prozent auf 1,0 Mrd. Euro zu. Unter dem Strich legte der
>den Aktionären zuzurechnende CCS Überschuss vor Sondereffekten
>um 88 Prozent auf 510 Mio. Euro zu.
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>Die Gesamtproduktion sei dank der Wiederaufnahme der Förderung
>in Libyen sowie Zukäufen im Abu Dhabi, Neuseeland und Malaysia
>um 70.000 Fass auf 490.000 Fass pro Tag (boe/d) gestiegen. Für
>das Gesamtjahr rechnet die OMV mit einer Förderung von etwas
>weniger als 500.000 Fass - davor waren rund 500.000 Fass pro
>Tag angepeilt worden.
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OMV-Chef Seele: "Dieses Ergebnis ist handgemacht"...so einen Satz darfst niemals sagen. Der passt eher zu Elon Musk.

  

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Produktionskosten nur mehr 6,9 USD/Barrel. Da muß man schon sagen in der Vergangenheit wurden da offenbar die Zügel schleifen gelassen wenn eine solche Verbesserung möglich ist.


OMV-Chef Seele: "Dieses Ergebnis ist handgemacht"
Heuer wegen Akquisitionen negativer Cashflow erwartet, "Einmaleffekt" -"Wir haben super Finanzmuskeln" - OMV sieht Nord Stream 2 im Zeitplan

Die OMV hat ihr operatives Ergebnis im zweiten Quartal auf knapp 1,1 Mrd. Euro nahezu verdoppelt und damit die Milliardengrenze wieder überschritten - und das sei trotz eines ungünstigen Marktumfelds gelungen, betonte OMV-Chef Rainer Seele am Mittwoch im Gespräch mit der APA. "Dieses Ergebnis ist wirklich handgemacht, denn das Umfeld hat uns überhaupt nicht geholfen."
"Die Ölpreise sind um 7 Prozent niedriger gegenüber Vorjahr, die Gaspreise sind um 27 Prozent niedriger, und was noch viel wichtiger ist, die Raffineriemarge ist um 39 Prozent niedriger. Das Preisumfeld war also nur negativ, alles ist runtergegangen." Der von der OMV im ersten Halbjahr durchschnittlich realisierte Rohölpreis war mit 63,47 Dollar um 7 Prozent höher als im Vorjahr.

Positiv ausgewirkt hätten sich die Produktionssteigerungen bei der OMV, ein leicht verbessertes Margenumfeld im Bereich der Petrochemikalien und die weitere Kostensenkung. "Wir haben die Produktionskosten jetzt auf 6,9 Dollar pro Barrel absenken können, das heißt, wir haben um 9 Prozent weniger Kosten im Upstream-Bereich gehabt im Vergleich zum Vorjahr." Ebenfalls beigetragen habe eine gute Performance im Retailgeschäft.

Auch der Kunststoffproduzent Borealis, an dem die OMV 36 Prozent hält, habe einen höheren Beitrag geliefert. Allerdings sei der hohe Ergebnisbeitrag der Borealis auch auf die Auflösung einer Rückstellung für einen Steuerstreit in Finnland zurückzuführen.

Der Free Cashflow sei zwar im ersten Halbjahr nach der Dividendenausschüttung mit 176 Mio. Euro (1. HJ 2018: -541 Mio. Euro) noch immer negativ gewesen, aber der operative Cashflow sei mit rund 1,14 Mrd. Euro im zweiten Quartal (Q2 2018: 1,23 Mrd. Euro) "auf einem vollkommen neuen Niveau". In diesem Jahr werde die OMV wahrscheinlich einen negativen Cashflow haben. "Das wird aber nur eine einmalige Geschichte sein, denn in diesem Jahr müssen wir ja noch die Großakquisition in Abu Dhabi mit der Raffinerie bezahlen, und da reden wir über bis zu 2,5 Mrd. Dollar - das ist natürlich ein dicker, fetter Brocken."

Das Geschäftsjahr 2019 habe wegen der Zukäufe eine hohe Cashflow-Belastung, aber das Gearing (Verschuldungsgrad) sei mit 21 Prozent sehr niedrig, betonte Seele. "Wir haben super Finanzmuskeln, wir haben noch einen Cashbestand von über 3 Mrd. Euro, da können wir noch das eine odere andere an Akquisitionen machen." Neben Abu Dhabi gebe es heuer auch noch das Projekt Achimov IV/V mit einem Volumen von 905 Mio. Euro. "Wir wollen bis zum Ende des Jahres die finalen Verträge unterzeichnen, das ist jetzt eher noch eine juristische Aufgabe."

Den Zeitplan für die Fertigstellung der Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2, an deren Finanzierung die OMV beteiligt ist, gelte nach wie vor, sagte Seele. Zwar gebe es Sanktionsdrohungen aus den USA, doch die dänische Umweltbehörde mache professionell ihre Umweltprüfung, "dementsprechend habe ich keinen Grund, den Zeitplan zu ändern". Bisher habe die OMV für das Projekt 687 Mio. Euro bezahlt, wobei die Zahlungen immer kleiner würden, weil 70 Prozent der Leitung verlegt seien. "Der größte Kostenblock ist gar nicht die Verlegung der Pipeline, sondern die Herstellung der Rohre, und die sind alle schon hergestellt und bezahlt worden."

  

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OMV und ADNOC schließen Vereinbarung zur strategischen Partnerschaft 

15% Anteil an ADNOC Refining und an einem neuen Trading Joint Venture
Kaufpreis für den OMV Anteil beträgt USD 2,43 Mrd
Beteiligung am weltweit viertgrößten Raffinierie-Einzelstandort mit Petrochemie-Integration
Bedeutender Meilenstein zur Umsetzung der OMV Strategie 2025: OMV gründet internationales Downstream Öl Geschäft außerhalb Europas 

Die OMV, das international, integrierte Öl- und Gasunternehmen mit Sitz in Wien und ADNOC, die Abu Dhabi National Oil Company, haben heute die strategische Partnerschaft geschlossen, die das bestehende ADNOC Raffineriegeschäft als auch ein neues Trading Joint Venture, umfasst. Die Beteiligungsstruktur sowohl für das ADNOC Refining als auch für das Trading Joint Venture beträgt OMV 15%, Eni 20% und ADNOC die verbleibenden 65%.

ADNOC Refining ist Eigentümer und Betreiber von mehr als 922.000 Fass Raffineriekapazität pro Tag in Abu Dhabi. Die ADNOC Tochtergesellschaft beschäftigt rund 4.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und betreibt den weltweit viertgrößten Raffinerie-Komplex an einem Einzelstandort (Ruwais Ost und West) sowie die Abu Dhabi Raffinerie. Mit einem Anteil von Schwerölen von nahezu null ist ADNOC Refining hervorragend für IMO 2020 (schwefelarme Schifftreibstoffe) positioniert. Die hochkomplexe Raffinerie ist schon jetzt mit einer Propylenproduktion von über 1,5 Millionen Tonnen pro Jahr in die Petrochemie integriert. Darüber hinaus umfasst sie fortgeschrittene Logistiknetzwerke und Versorgungsanlagen zur Belieferung des gesamten Ruwais Standortes. Eine starke, wertorientierte Projekt-Pipeline zielt auf die Erhöhung der Rohölflexibilität sowie auf eine Veredelung der bestehenden Produktion ab.

Das Trading Joint Venture wird internationaler Exporteur von ADNOC Refining Produkten, mit einem Exportvolumen in der Höhe von rund 70% der ADNOC Refining Produktion. Der Handel wird voraussichtlich im Jahr 2020 beginnen, wenn alle erforderlichen Prozesse, Verfahren und Systeme vorhanden sind. Das global agierende Trading Joint Venture, einschließlich der Regionen Mittlerer Osten, Asien und Afrika, ist ein wichtiges Element zur Maximierung der Ertragskraft der Raffinerie. Dieses trägt zur Deckung der globalen Kraftstoff-Nachfrage bei, die – getrieben durch die Region Asien-Pazifik – laut World Energy Outlook 2018 der IEA (Internationale Energie Agentur) von 2017 bis 2030 um 9% ansteigen wird.

Durch diese Transaktion erhöht die OMV ihre Raffineriekapazität unmittelbar um 40% sowie ihre Petrochemiekapazität um 10% und etabliert sich in Abu Dhabi mit einer starken, integrierten Position entlang der Wertschöpfungskette – von der Produktion in Upstream bis hin zu Refining & Trading und der Petrochemie. 

  

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OMV-Chef: Verschuldung auch nach Abu-Dhabi-Zukauf noch unter 30 %
Kräftiger Gewinnsprung im ersten Halbjahr dank höherer Produktion und trotz niedriger Öl- und Gaspreise - Produktionsziel von 500.000 Fass pro Tag wird heuer knapp verfehlt

Auch nach dem heute finalisierten 15-Prozent-Einstieg bei der ADNOC Refining in Abu Dhabi bleibt der Verschuldungsgrad der OMV unter dem langfristigen Zielwert von 30 Prozent - das sagte Finanzvorstand Reinhard Florey am Mittwoch in Wien bei der Präsentation des Halbjahresergebnisses. Nach dem zweiten Quartal lag die Verschuldung (Gearing) bei knapp 21 Prozent.
"Das entspricht einer Nettofinanzverschuldung von 3,3 Mrd. Euro", erklärte Florey. Auf der anderen Seite gebe es liquide Mittel von 3,7 Mrd. Euro. Neben Abu Dhabi gebe es auch noch das Projekt Achimov IV/V mit einem Volumen von 905 Mio. Euro, dabei sei aber nicht sicher, ob es noch heuer zu einem Closing kommen werde. Die hohe Cashposition werde sich jedenfalls verringern, aber weitere Akquisitionen seien nicht geplant, sagte OMV-Vorstandschef Rainer Seele. "Wir bleiben bei unserer Aussage, dass wir derzeit eine Pause zur Konsolidierung einlegen, um letztendlich unsere Cashposition dann wieder zu verbessern."

Dank einer höheren Produktion hat die OMV im ersten Halbjahr trotz niedrigerer Öl- und Gaspreise gut verdient. Vor dem Hintergrund andauernder Handelskonflikte und Sanktionsdrohungen habe es eine Abschwächung der globalen Konjunktur und des Ölpreises gegeben, sagte Seele. Der durchschnittliche Brent-Preis war um 7 Prozent niedriger als vor einem Jahr. "Einen noch deutlicheren Rückgang gab es bei den Gaspreisen. Mit 17,5 Euro pro Megawattstunde lag der Preis am österreichischen CEGH-Handelsplatz um 17 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum", sagte Seele. "Dafür waren der warme Winter und die überdurchschnittlich hohen Speicherbestände in ganz Europa, aber auch die geringe LNG-Nachfrage in Asien verantwortlich."

Vor allem dank einer Produktionssteigerung um 13 Prozent auf 490.000 Fass pro Tag bei gleichzeitiger Senkung der Produktionskosten gab es im ersten Halbjahr trotzdem einen kräftigen Gewinnsprung. Der um Lagereffekte bereinigte Betriebsgewinn (CCS EBIT) vor stieg im zweiten Quartal um 44 Prozent auf 1,0 Mrd. Euro, im ersten Halbjahr betrug der Zuwachs 17 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro. Dazu trug das Upstrem-Geschäft 1 Mrd. Euro bei (+16 Prozent), der Downstream-Bereich legte um 12 Prozent auf 801 Mio. Euro zu. Der operative Cashflow ging allerdings um 13 Prozent auf 2 Mrd. Euro zurück. Die OMV-Aktie legte bis 13.30 Uhr um 3,78 Prozent auf 45,04 Euro zu.

Die für heuer angepeilte durchschnittliche Gesamtproduktion von rund 500.000 Fass pro Tag dürfte sich nicht ganz ausgehen, das werde man nun erst im kommenden Jahr schaffen, berichtete Upstream-Vorstand Johann Pleininger. Schuld daran waren Lieferausfälle aus Libyen zu Beginn des Jahres, wo man aber im weiteren Jahresverlauf mit einem Beitrag von 35.000 Barrel pro Tag rechnet. Im ersten Quartal des laufenden Jahres habe man 474.000 Fass pro Tag produziert, im zweiten Quartal 490.000 und im Juni 500.000.

Am Thema "Klimaschutz" kommt auch der Öl- und Gaskonzern OMV nicht vorbei, "aber wir müssen davon abkehren, immer nur in Extrempositionen zu diskutieren", sagte Seele. Europa brauche Gas, insbesondere auch zur Diversifizierung, denn die Eigenproduktion in Europa gehe drastisch zurück. Daher sei auch die Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 von strategischer Bedeutung. "Die kurzfristige Situation am Markt, die insbesondere dadurch verursacht wird, dass große LNG-Mengen in Europa angelandet wurden, weil der asiatische Markt so schwach war, ist für uns nicht das ausschlaggebende Kriterium."

Der diskutierten CO2-Steuer kann der OMV-Chef nichts abgewinnen. "Ich reihe mich nicht ein in den großen Club der Menschen, die sagen: Ich möchte mehr Steuern haben und mehr besteuert werden." Auch warnte Seele vor einem nationalen Alleingang in der Frage einer CO2-Steuer, weil es dadurch zu einer Wettbewerbsverzerrung und einer Schwächung des Investitions- und Innovationsstandorts Österreich kommen würde. Daher müsse es eine europäische Lösung geben. "Wenn wir Europäer nicht einmal untereinander in der Lage sind, uns auf was Vernünftiges zu einigen, wie können wir dann das globale Problem lösen?"

  

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Bei aller Freude über die großen Abu-Dhabi-Deals:

Abu Dhabi liegt am Persischen Golf.

D.h. wenn es am Persischen Golf kracht
und Aktionäre vieler Ölfirmen sich über steigende Ölpreise freuen,
könnt es sein, dass wir uns nicht richtig freuen können.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Wolfgang Berndt kauft 2.000 Aktien 

Datum: 2019-08-01
Name: Wolfgang Berndt
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 46.00
Gegenwert: 92.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000743059 

Weitere OMV-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=16 

  

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Credit Suisse hebt Kursziel von 50,00 auf 53,00 Euro je Titel
Anlagevotum "underperform" unverändert

Die Wertpapierexperten der Credit Suisse haben das Kursziel für die Anteilsscheine des heimischen Öl- und Gaskonzerns OMV von 50,00 auf 53,00 Euro je Aktie nach der Zahlenvorlage zum Zweitquartal 2019 angehoben. Ihre Anlageempfehlung bleibt mit "underperform" unverändert .

Als Gründe für die Anhebung des Kursziels nennen die Analysten der Credit Suisse einerseits die besser als erwartet ausgefallenen einerseits die besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2019. Andererseits rechnen die Experten nun mit einer besseren Umsetzung im Upstream-Bereich und einer Verbesserungen im Chemie- und Öl-Geschäft.

  

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Q2-Ergebnis deutlich stärker als erwartet 

Das Q2-Ergebnis der OMV fiel deutlich stärker als erwartet aus und die Aktie reagierte mit Zugewinnen. Das bereinigte operative Ergebnis vor Sondereffekten erhöhte sich im Q2 um 44% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 1.047 Mio. Der Nettogewinn (EUR 543 Mio. bzw. EUR 1,66 je Aktie im Q2/19) konnte mehr als verdoppelt werden (+167%). Die deutliche Steigerung des operativen Ergebnisses ist hauptsächlich auf das bessere Upstream-Ergebnis zurückzuführen. Ausschlaggebend hierfür waren neben einem höheren realisierten Ölpreis vor allem die Verkaufsmengen aus Libyen und die als Folge der Akquisitionen in Abu Dhabi, Neuseeland und Malaysia deutlich gestiegene Gesamtproduktion von 490.000 Fass ÖlÄquivalent/Tag (+17% im Jahresvergleich). Auch der Bereich Downstream lieferte verglichen mit dem Vorjahr einen deutlich höheren Beitrag zum bereinigten operativen Ergebnis im Q2/19 (+26%).

Ausblick

Für das Jahr 2019 erwartet die OMV unverändert einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von USD 65/Fass (2018: USD 71). Das Investitionsvolumen soll von EUR 1,9 Mrd. im Vorjahr auf EUR 2,3 Mrd. gesteigert werden. Im Bereich Upstream liegt der Zielwert für die Gesamtproduktion nun bei etwas unter 500.000 Fass Öl-Äquivalent/Tag (bisher: rund 500 kboe/Tag; 2018: 427 kboe/Tag). Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung für die OMV-Aktie. 

Erste Bank

  

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Sehr ungewöhnlich für Goldman sich mit einer so kleinen Aktie abzugeben?

Goldman Sachs startet die Coverage der Addiko Bank mit der Empfehlung Kaufen - und dem Kursziel 27 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 27,0 Euro.

  

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>Sehr ungewöhnlich für Goldman sich mit einer so kleinen Aktie
>abzugeben?
>
>Goldman Sachs startet die Coverage der Addiko Bank mit der
>Empfehlung Kaufen - und dem Kursziel 27 Euro.
>
>durchschnittliches Kursziel: 27,0 Euro.

Da kennt, oder bezahlt halt wer jemanden dafür...

  

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Mineralölindustrie: Keine großen Veränderungen beim Kraftstoffverbrauch 
DK verzeichnet geringen Zuwachs, OK sinkt leicht, Flugtreibstoff erhöht sich signifikant

In der halbjährlichen Verbrauchseinschätzung 2019 des heimischen Mineralölmarktes durch den Fachverband der Mineralölindustrie (FVMI) zeigen sich im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres lediglich geringe Veränderungen beim heimischen Kraftstoffverbrauch. Während der Absatz von Benzin (OK) leicht rückgängig war, legte der Dieselabsatz (DK) gering zu. Hingegen konnten bei Bitumen und Flugturbinentreibstoff signifikante Verbrauchsanstiege registriert werden. Der Absatz von Heizöl Extraleicht veränderte sich laut FVMI-Markteinschätzung kaum.

Im ersten Halbjahr 2019 betrug der Verbrauch von Benzin und Diesel in Österreich etwas über 4,2 Millionen Tonnen. Dies bedeutet einen Anstieg von 0,3 Prozent zum Vorjahr. Umgerechnet entsprach dies dem Absatz von knapp über 5 Milliarden Liter Kraftstoff, der sich auf etwa eine Milliarde Liter Benzin (OK) und 4 Milliarden Liter Diesel (DK) aufteilte. Der um 1 Prozent minimal gesunkene Benzinverbrauch steht einem Anstieg des Dieselabsatzes um 0,6 Prozent gegenüber. „Trotz laufender Diskussionen um die Zukunft von Autos mit Verbrennungsmotoren, können wir einen konstanten Kraftstoffverbrauch feststellen“, erklärt Christoph Capek, Geschäftsführer des Fachverbands der Mineralölindustrie (FVMI). „Das zeigt einmal mehr, dass konventionelle Kraftstoffe nach wie vor eine wichtige Rolle spielen“, fügt Capek hinzu.

Absatz großteils über öffentlich zugängliche Tankstellen

Zum Vorjahr unverändert wurden etwa 57 Prozent des Dieselkraftstoffes über die knapp 2.700 öffentlich zugänglichen Tankstellen verkauft, während 43 Prozent im Commercial-Geschäft bei Großkunden vertrieben wurden. Benzin wurde hingegen wie in den Jahren zuvor zu fast 100 Prozent über den Tankstellenmarkt an die Kunden abgegeben. 

Anstieg bei Flugturbinentreibstoff und Bitumen

Das insbesondere im Straßenbau eingesetzte Bitumen erfuhr von Jänner bis Juni 2019 ein deutliches Plus von 11 Prozent und stieg auf rund 203.000 Tonnen. Der Verbrauch von Flugturbinentreibstoff erhöhte sich ebenfalls signifikant um 21 Prozent auf 455.000 Tonnen. Im Grunde genommen unverändert war mit + 0,3 % der Absatz von Heizöl Extraleicht bei rund 500.000 Tonnen. Des Weiteren wurden im ersten Halbjahr 29.500 Tonnen Heizöl Leicht verkauft, was einem Rückgang von fast 15 Prozent entspricht. 

  

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INTERVIEW
OMV-Chef Seele: "Öl- und Gasgeschäft war immer politisch"
Für Rainer Seele steht außer Frage, dass die Welt trotz lauter werdender Forderungen nach einer Eindämmung des Klimawandels auf Öl und Gas nicht verzichten kann

https://www.derstandard.at/story/2000107085165/omv-chef-seele-das-oel-und-gasgeschaeft-wa r-immer-politisch

  

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OMV-Chef bekennt sich zu CO2-Reduktion des Öl- und Gaskonzerns
Seele aber gegen "Extremszenarien" eines kompletten Aus für Fossilenergien - Kunststoffe weiter nötig - Zukunft langfristig bei "grünem Wasserstoff"

OMV-Chef Rainer Seele bekennt sich zu einer Senkung der CO2-Emissionen durch seinen Öl- und Gaskonzern - hält aber nichts von "Extremszenarien" eines Komplettausstiegs aus fossilen Energien. Erdölbasierte Kunststoffe und Medikamente seien weiterhin nötig. Bei Energie sei freilich langfristig "grüner Wasserstoff" die beste Lösung, sagte Seele am Samstag im Ö1-"Mittagsjournal" des ORF-Radio.

Die OMV arbeite mit einem sehr, sehr großen Team an Maßnahmen, um den eigenen Kohlendioxid-Ausstoß deutlich zu senken. Man habe das noch nicht sehr konkret definiert, aber "ein langfristiges Ziel gesetzt, dass wir 19 Prozent unserer CO2-Intensität reduzieren wollen".

Seele plädierte für "kurzfristig sichtbare Zeichen" - man nehme "dieses Thema sehr ernst" und arbeite daran, versicherte er. Die Lösungskonzepte kämen aus der Chemie und würden etwa technische Veränderungen insbesondere im Raffinerie-Bereich umfassen. In erster Linie gehe es um Verfahrensoptimierung, aber auch um eine andere Gestaltung der Raffinerie-Rückstandsverbrennung.

Weiterhin auf erdölbasierte Kunststoffe setze man, "weil sie einen erheblichen Vorteil für den Verbraucher" hätten. Damit würden zum Beispiel in der Autoindustrie schwere Metalle ersetzt, wodurch sich der spezifische Energieverbrauch senken lasse.

"Ich bin dafür, dass wir eine Lenkungswirkung haben beim CO2 - das heißt wir müssen eine Verpreisung haben bei CO2", meinte der OMV-Chef. Denn wenn es billig sei, CO2 auszustoßen, werde man keine Technologieentwicklungen zur CO2-Absenkung haben. "Aber ich setze da mehr auf die freien Märkte und bin für einen intensiveren Emissionshandel von CO2", meinte Seele im Radio. Derzeit zahlt die OMV - als zweitgrößter heimischer CO2-Emittent nach der voestalpine - um die 100 Mio. Euro im Jahr via Emissionshandel.

Für eine CO2-Steuer sei er nicht, betonte Seele, "weil ich glaube: Wir brauchen nicht eine höhere steuerliche Belastung der Menschen." Denn eine CO2-Steuer werde Autofahrer und Haushaltskunden belasten, und die Steuer lande im Staatshaushalt, ohne dass klar sei, was mit diesen zusätzlichen Einnahmen passiere, gab der OMV-Chef zu verstehen.

Wesentlich stärker werde die OMV künftig auf Erdgas setzen, sagte Seele zu einem strategischen Trend seines Konzerns, der schon wiederholt kommuniziert wurde und sich auch schon ablesen lässt. "Wir haben mit Erdgas eine sehr, sehr schnelle Lösungsmöglichkeit, um CO2-Emissionen deutlich zu senken, indem wir Kohle- und Erdölprodukte insbesondere aus dem Energiesektor verdrängen wollen."

Aus Erdöl werde die OMV künftig weniger Kraftstoffe machen, allerdings werde man sich wesentlich stärker Richtung Kerosin orientieren, denn "bei Flugzeugen sehen wir derzeit technologisch keine Alternative zu dem, was wir haben. Diese Mobilität sollten wir erhalten", sagt Seele.

"Langfristig die beste Lösung" werde Wasserstoff, "grüner Wasserstoff", sein, ist der promovierte Chemiker überzeugt - fügt aber gleich hinzu: "Aber machen wir uns nichts vor: Wir werden beim Thema Wasserstoff kurzfristig keine sehr großen Durchbrüche sehen." Die Technologie müsse "reifen" - und wenn man Wasserstoff etwa mit überschüssigem Windkraftstrom erzeuge, müsse man als wirtschaftlich denkendes Unternehmen "auch einen Markt finden - und der Markt ist eben sehr klein".

Die OMV habe in den Bau von Wasserstoff-Tankstellen investiert. "Aber ich kann diese Tankstellen mehr als Museum betreiben", weil es kaum noch Autos dafür gebe. Auch für grünen Wasserstoff könne man "bestimmte Vorleistungen" machen, "aber die anderen Industrien müssen natürlich mitziehen, damit wir auch einen entsprechenden Markt haben".

"Das Klima retten" könne man "nur durch globale Ansätze", meinte der OMV-Chef: "Das ist ein Welt-Thema, worüber wir reden. Und wenn wir Europäer nicht in der Lage sind, uns zu verständigen, wie kann sich denn der Rest der Welt dann noch mit uns verständigen." Daher seine Bitte: "Versucht eine europäische Klimapolitik zu machen, die dazu führt, dass CO2-Emissionen gesenkt werden. Schafft Anreize für die Wirtschaft, bestraft nicht die Wirtschaft - das ist der bessere Weg. Denn die Wirtschaft muss investieren, damit wir diese CO2-Reduktion haben." Indem auf neue Technologien gesetzt werde, lasse sich auch der Lebensstandard erhalten, sprach sich Seele gegen Extrempositionen aus, die "alles verbieten" wollten und "sagen, wir wollen in zehn Jahren kein Öl und kein Gas mehr". Dazu werde "jeder Wissenschafter sagen: Das geht so nicht."

  

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OMV - Goldman Sachs stuft Aktien von "Buy" auf "Neutral" ab
Kursziel von 62,0 Euro bestätigt

Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs haben ihre Anlageempfehlung "Buy" für die Papiere des heimischen Ölkonzerns OMV auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel von 62,0 Euro bleibt dagegen unangetastet.

Das Analysten-Team um Michele Della Vigna stützte ihre neue Bewertung auf die bisherige Out-Performance der Aktien verglichen mit dem Erdölsektor. Darüber hinaus nannten die Wertpapierexperten die im Vergleich zum Marktumfeld geringeren Mittelrückflüsse an die Aktionäre als Grund.

Beim Ergebnis je Aktie rechnen die Goldman-Analysten 2019 mit 5,39 Euro je Aktie, für 2020 erwarten sie 5,60 Euro und für 2021 prognostizieren sie 6,01 Euro je Titel.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Wolfgang Berndt kauft 2.000 Aktien 

Datum: 2019-08-01
Name: Wolfgang Berndt
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 46.00
Gegenwert: 92.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000743059

Weitere OMV-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=16 

  

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Die wissen aber schon daß der Republik nur 31% gehören?

FPÖ, Grüne und Neos wollen OMV „umbauen“

Die Parteien fordern einen schrittweisen Ausstieg der OMV aus dem Geschäft mit fossiler Energie bis 2040. Konzernchef Rainer Seele lehnt solche „Extremszenarien“ ab und setzt stattdessen auf den Ausbau der Petrochemie.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5677346/FPOe-Gruene-und-Neos-wollen-OMV-u mbauen

  

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Zum Glück sehen die seit einigen Jahren kein Geld mehr von mir.


Greenpeace kritisiert OMV-Chef Seele wegen Sagern zu Klimaproblematik
Nach dessen Forderung, die Klimadebatte nicht auf einzelne Unternehmen herunterzubrechen

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat OMV-Chef Rainer Seele scharf kritisiert, nachdem dieser am Donnerstag am Rande des Forum Alpbach gefordert hatte, die Klimawandeldebatte nicht auf einzelne Unternehmen herunterzubrechen. Die OMV sei global einer der sogenannten Carbon Majors, also der 100 größten fossilen Unternehmen, die für 70 Prozent der Emissionen seit 1988 verantwortlich seien.

"Entschuldigung ich stelle zwar das Benzin her, aber die CO2-Emissionen, die macht ihr", hatte Seele gesagt. "Ihr sagt immer, dass ich es bin, weil ich es herstelle - aber ihr fahrt das Auto", holte er die Gesamtgesellschaft in der Klimaproblematik mit ins Boot. "Den Menschen die Schuld in die Schuhe zu schieben ist schäbig", hieß es dazu von Greenpeace. "Die Verantwortung liegt bei den Unternehmen."

Zudem müsse die Politik handeln und die Rahmenbedingungen so gestalten, dass durch Unternehmen nicht "noch mehr Schaden" angerichtet werde, so Greenpeace. Dabei scheinen sich die Umweltschützer und der OMV-Chef quasi einig: Auch Seele forderte Rahmenbedingungen, die es für die Unternehmen lukrativer machen sollten, auf neue umweltschonendere Techniken zu bauen.

  

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OMV-Chef Seele hält an Zeitplan für Nord Stream 2 fest
Trotz fehlender Zustimmung Dänemarks für dortigen letzten Bauabschnitt für neue doppelsträngige Gasleitung

OMV-Chef Rainer Seele sieht eine realistische Chance, dass das Pipeline Projekt Nord Stream 2 termingerecht fertiggestellt wird - ungeachtet des noch ungeklärten Trassenverlaufs vor Dänemark, wie Seele am Rande des Forum Alpbach am Donnerstag sagte. "Wir bauen diese Pipeline im gesetzlichen Rahmen und haben bisher keinen Anlass den Zeitplan oder das Budget zu revidieren."

Das gelte auch, obwohl die USA die Pipeline weiter "nicht lieben" würden, weil sie gerne "teueres Flüssiggas hier verkaufen wollen". Somit sollte die Pipeline noch heuer oder Anfang 2020 starten, wie es der Zeitplan vorsieht. Laut Seele sind 75 Prozent der Pipeline fertiggestellt. Allerdings fehlt noch die Zustimmung von Dänemark für den letzten dortigen Bauabschnitt.

Die Nord Stream 2 soll russisches Gas über die Ostsee nach Europa bringen. Die OMV ist an deren Finanzierung beteiligt. Der neue Doppelstrang wird im Wesentlichen parallel zur Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 verlegt, durch die schon seit 2011 Gas aus Russland nach Lubmin bei Greifswald in Deutschland fließt.

  

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Das wäre ja so, als ob Konditoreien nur mehr Salat erzeugen dürften, weil Torten nicht so gesund sind. Und nicht die alten Damen sind schuld am Tortenkonsum, sondern die Cafehäuser *kopfschüttel*.

Die meisten Neos fahren übrigens unverständlicherweise Dieselautos.

  

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OMV-Chef sieht härtere Zeiten auf Ölbranche zukommen

Globale Ölnachfrage werde heuer zum ersten Mal seit vielen Jahren unter eine Million Barrel pro Tag fallen - "Und es wird auch 2020 so bleiben"

Die weltweite Nachfrage nach Öl wird sich heuer nach Ansicht von OMV-Chef Rainer Seele wegen der schwachen Konjunktur verlangsamen. "Es gibt Signale von unseren Verbrauchermärkten, dass sich unsere Branche auf ein langsameres Wirtschaftswachstum einstellen sollte. Das bedeutet härtere Tage", sagte der Chef des Wiener Öl- und Gaskonzerns am Montag am Rande der Weltenergie-Konferenz in Abu Dhabi.
Gleichzeitig verwies er gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters darauf, dass dadurch Fusionen und Übernahmen in der Branche beflügelt würden.

Laut Seele wird das Wachstum der globalen Ölnachfrage heuer zum ersten Mal seit vielen Jahren unter eine Million Barrel pro Tag fallen. "Und es wird auch 2020 so bleiben", sagte er.

Der Brent-Ölpreis war zuletzt auf rund 60 Dollar (54,4 Euro) je Barrel zurückgekommen, nach Höchstständen von 75 Dollar je Barrel im Frühjahr. Niedrigere Preise würden nach Einschätzung des OMV-Chefs helfen, den Markt ins Gleichgewicht zu bringen. Konzerne mit höheren Kosten, darunter auch die amerikanischen Produzenten für Schieferöl und Schiefergas, würden dadurch gezwungen, ihre Pläne anzupassen.

"Ich sehe einige Vorhersagen, dass sich das Wachstum der US-Ölproduktion bald halbieren könnte", sagte Seele. Einhergehend damit müsse sich die Branche möglicherweise auf eine Konsolidierung und Fusionen vorbereiten. "Der M&A-Markt könnte wieder in einen gesunden Zustand zurückkehren, wenn die Preise wieder angemessener werden", so Seele. Die OMV selbst werde jedoch nach den jüngsten Zukäufen vorerst eine Pause einlegen.

  

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OMV - Verträge von CEO Seele und Vorstand Pleininger verlängert
Seele bleibt bis mindestens 30. Juni 2022 an der OMV-Spitze, Upstream-Chef Pleininger mindestens bis 31. August 2023

OMV-Chef Rainer Seele (59) soll den börsennotierten Öl- und Gaskonzern noch bis mindestens 30. Juni 2022 führen. Der Aufsichtsrat habe Seele heute (Mittwoch) für weitere zwei Jahre wiederbestellt, teilte die OMV mit. Der Vertrag von Upstream-Vorstand Johann Pleininger (57) wurde um drei Jahre bis zum 31. August 2023 verlängert.

Für Seeles Vertrag wurde eine Verlängerungsoption um ein weiteres Jahr vereinbart, vorbehaltlich der beidseitigen Zustimmung. Für Pleininger gibt es eine Verlängerungsoption um zwei Jahre. Seele ist seit 1. Juli 2015 Vorstandsvorsitzender der OMV, Pleininger ist seit 1. September 2015 OMV als Vorstandsmitglied für den Bereich Upstream (Exploration & Produktion) verantwortlich.

  

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OMV-Chef Rainer Seele: „Die Klimadebatte ist hysterisch“

OMV-Chef Rainer Seele glaubt nicht an eine Zukunft ohne Öl und Gas. Der Mensch könne den Klimawandel managen. Wenn er nur endlich an den richtigen Schrauben drehte.

Paywall:

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5688927/OMVChef-Rainer-Seele_Die-Klimadeb atte-ist-hysterisch

  

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>>OMV-Chef Rainer Seele glaubt nicht an eine Zukunft ohne
>Öl und Gas
>
>das wäre ja noch schöner....

Seine Zukunft bis zur Pension ist ja nicht mehr so lange.

  

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OMV prüft Standort in Indonesien

Seele: Abschied von Öl und Gas unrealistisch - "Nicht mit Ängsten der Menschen spielen"

OMV-Generaldirektor Rainer Seele sieht sich zur Zeit nach einem Standort in Indonesien um. Er glaubt nicht an eine Zukunft ohne Öl und Gas und nennt in einem Zeitungsinterview ("Die Presse", Freitagausgabe) die Klimadebatte "hysterisch".
Die OMV investiert gerade viel Geld in den Umbau vom Öl- und Gas-zum Chemiekonzern. Ende Juli hat sie sich um 2,5 Mrd. Dollar an einer Raffinerie in Abu Dhabi beteiligt. "Wir sind jetzt mit 15 Prozent an der Raffinerie beteiligt und damit auch an der dortigen Propylenproduktion. Das ist ein wichtiges Vorprodukt für unsere Tochter Borealis und erhöht unsere Petrochemiekapazitäten um 10 Prozent. In der Raffinerie Burghausen investieren wir in die Erzeugung von Isobuten, einem Vorprodukt für Vitamin C. OMV ist daran interessiert, die Produktpalette zu verbreitern. Und wir sind daran interessiert, auch das Raffineriegeschäft stark zu internationalisieren", sagte der OMV-Chef.

"In Abu Dhabi haben wir erstmals Raffineriekapazitäten außerhalb von Europa. Wir haben uns eine Keimzelle geschaffen. Davon ausgehend wollen wir unsere Petrochemie in die Verbrauchermärkte verlagern. Hierzu prüfen wir gerade einen Standort in Indonesien. Auch das passiert zusammen mit unserem Aktionär Mubadala aus Abu Dhabi."

Die Kombination OMV und Abu Dhabi sei der größte strategische Wandel, den es bei der OMV gibt. "Russland bleibt populär", erklärt Seele, "aber mein Hauptaugenmerk lag immer auf Abu Dhabi. Die Partnerschaft ist eine Erfolgsgeschichte, auch weil wir mit der Borealis ein gemeinsames Projekt haben. Wir werden als OMV weiter alles tun, um die Vorteile aus unserer Aktionärsstruktur zu ziehen. Es wäre dumm, die guten Beziehungen zwischen Österreich und Abu Dhabi nicht zu nutzen."

Dass der OMV mittelfristig das Geschäft davon läuft, weil in der Klimadebatte Staaten Pläne für den Ausstieg aus Öl und Gas schmieden, glaubt Seele nicht. "Erdöl und Erdgas werden derzeit wesentlich stärker nachgefragt. Langfristig stellt sich die OMV darauf ein, dass die Nachfrage zurückgehen wird. Wir haben ja auch endliche Ressourcen. Aber sie wird nicht auf null zurückgehen. Darum bringt es uns nicht weiter, wenn wir sagen: Ab morgen brauchen wir kein Öl und Gas. Das ist schlichtweg unrealistisch."

Die Forderung von FPÖ, Grünen und NEOS nach einem Abschied der teilstaatlichen OMV aus dem fossilen Geschäft bis 2040 führt Seele hauptsächlich auf den Wahlkampf zurück. "Bei der OMV wollen wir unsere Emissionen bis 2025 um ein Fünftel verringern", erinnerte er - "und auch dann nicht damit aufhören. Das ist Teil unserer Strategie. Aber eine Zukunft ohne Öl und Gas ist es sicher nicht.



Das Klima-Thema sei zu Recht "angekommen". Aber er erlebe auch eine "stark hysterische Klimadebatte", sagt Seele in der "Presse". "Man sollte vorsichtig sein, mit den Ängsten der Menschen zu spielen." Nicht jeder sei als Wissenschaftler ausgebildet worden und könne das kritisch hinterfragen. Seele ist selber Chemiker. Darum habe er auch eine sehr kritische Meinung dazu. Was aus den Fugen gerate, sei das Gleichgewicht der CO2-Konzentration in der Atmosphäre. "Wir emittieren zu viel und absorbieren zu wenig. Dass sich die Erderwärmung vollzogen hat, ist Faktum." Das müsse man zur Kenntnis nehmen und technische Lösungen dagegen entwickeln. Seele: "Wir erleben keine Klimakrise, sondern einen Klimawandel. Und wir können als Menschen das Klima managen. Es geht darum, ein neues Gleichgewicht zu finden. Dafür dürfen wir uns aber nicht nur den CO2-Ausstoß ansehen, sondern auch die Absorption. Hier betreibt der Mensch Raubbau, indem er etwa die Regenwälder abholzt. Wir sollten vielmehr Bäume nachpflanzen, um dieses Problem zu lösen."

  

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OMV - Berenberg hält an "Buy"-Votum fest
Kursziel von 60,0 Euro ebenfalls bestätigt

Die Berenberg Bank ist bei ihrem "Buy"-Votum für die Papiere des heimischen Öl- und Gaskonzerns OMV geblieben. Auch ihr Kursziel haben die Experten des Analystenhauses bei 60,0 Euro belassen.
Laut den Berenberg-Experten Ilkin Karimli, Henry Tarr und Jason Turner ist das Chance-Risiko-Verhältnis attraktiv. In der Sektorstudie hoben die Analysten die starke operative Performance in einem herausfordernden Marktumfeld heraus. Besonders das Upstream-Geschäft steche dabei hervor und habe das leicht schwächelnde Raffineriegeschäft wettgemacht.

Zudem gebe es Raum für Dividendenwachstum, erläuterte das Expertenteam. Denn die Unternehmensführung habe angekündigt, ihr Kapitalaufwendungsprofil anzupassen - Übernahmen würden zukünftig eine untergeordnete Rolle spielen. Vielmehr dürfte sich der Schwerpunkt auf Dividenden und organische Kapitalaufwendungen verlagern.

Beim bereinigten Gewinn je Aktie erwarten sich die Experten der Berenberg 4,89 Euro für 2019. In den beiden Folgejahren liegt die Schätzung bei 4,76 bzw. 6,13 Euro. Bei den Dividenden rechnen die Analysten für 2019 mit einer Ausschüttung je Titel von 2,52 Euro. Für 2020 soll sie bei 2,72 Euro und bei 3,01 Euro für 2021 liegen.

  

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JPMorgan nimmt die zuvor ausgesetzte Empfehlung für die OMV wieder mit wie zuvor Übergewichten auf - und hebt das Kursziel von vor der Ratingaussetzung von 49 auf 55 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 56,09 Euro.

  

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Stichwort Ölindustrie - Das schwarze Gold vom Wiener Becken
Wichtigster Rohöllieferant für Österreich ist Kasachstan

Knapp 700.000 Tonnen Erdöl wird in Österreich jährlich gefördert, Tendenz deutlich rückläufig. Zuletzt sank der Ertrag um acht Prozent. Gefördert wird von der OMV und der RAG, insbesondere im Wiener Becken. Die Ölreserven in heimischen Boden betragen rund 5,6 Millionen Tonnen, so der Verband der Mineralölindustrie.
8,3 Millionen Tonnen Rohöl hat die teilstaatliche OMV im Vorjahr importiert, ein Plus von 13,5 Prozent im Vergleich zu 2017. Der Rohölbezug erfolgte in sehr unterschiedlichen Größenordnungen aus vierzehn Ländern. An der Spitze stand Kasachstan mit knapp 3,1 Mio. Tonnen, gefolgt von Libyen mit 1,9 Millionen Tonnen, Iran mit 988.000 Tonnen und Aserbaidschan mit 782.000 Tonnen.

Für die Versorgung der Raffinerie in Schwechat bei Wien mit Rohöl aus dem Ausland sind zwei Pipelines verantwortlich: Die Transalpine Ölleitung/TAL und die Adria-Wien-Pipeline. In der einzigen Raffinerie Österreichs beschäftigt die OMV rund 740 Mitarbeiter. Die Lagerkapazitäten der Raffinerie inklusive der dazugehörigen Tanklager Schwechat, Lobau und St. Valentin belaufen sich insgesamt auf rund 3,4 Millionen Kubikmeter. Österreich hält mindestens 90 Tage seiner vorjährigen Nettoimporte als Pflichtnotstandsreserve.

Österreichweit gibt es 2.699 öffentlich zugängliche Tankstellen. Deren Zahl ist über die Jahre leicht rückläufig, viele der verbliebenen Tankstellen wurden zu Selbstbedienungsdiskontern ohne Personal.

  

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Fürs Klima muss fossiler Sprit-Einsatz bis 2030 um ein Drittel sinken

Verkehrsminister: Mobilität soll bis 2050 fossilfrei sein - Reichhardt: CO2-Emissions-Senkung große Herausforderung, denn Verkehr wird bei Privaten und Gütertransporten zunehmen

In elf Jahren darf in Österreich nur noch ein Drittel weniger fossiler Treibstoff in die Autotanks, damit die Klimaschutz-Ziele erreicht werden. Das sagte Verkehrsminister Andreas Reichhardt am Donnerstag bei der "energy2050"-Tagung des Verbund in Fuschl (Salzburg). Bis 2030 müssten die Gesamtemissionen des Verkehrssektors von 23,6 Millionen Tonnen auf rund 15 Mio. t im Jahr sinken.
Diese Herausforderung sei groß, denn die Mobilität sowohl bei Privaten als auch im Gütertransport werde weiter zunehmen. Bis 2050 solle die Mobilität fossilfrei sein, so der Ressortchef. Der Anteil des Verkehrs an den gesamten heimischen Treibhausgasemissionen hat 2017 rund 29 Prozent betragen (inklusive der dem CO2-Zertifikatehandel unterworfenen Sektoren) und 46 Prozent der Non-ETS-Emissionen, erinnerte er.

Es müsse in den Öffentlichen Verkehr investiert werden und der Gütertransport von der Straße auf die Schiene verlagert werden - "dafür investieren wir pro Jahr 2 Mrd. Euro, wir werden das auf 2,5 Mrd. im Jahr steigern", so der Minister. Hier sei er eher ein Anhänger einer Politik von Anreizen und nicht von Verboten. Für den Güterbereich heiße das "Rollende Landstraße" (RoLa), Förderungen oder die eine oder andere Regulierung.

Im Individualverkehr sehe er zwei Stoßrichtungen, nämlich in der Weiterentwicklung der Antriebstechnologien und bei Sprit. Bei den Antrieben bedeute das E-Mobilität und Wasserstoff, bei den Kraftstoffen Übergangslösungen wie Bio-LNG, Biokraftstoffe bis hin zu Wasserstoff. Zudem müssten Kraftstoffe aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt werden. "Derzeit stehen wir bei den Erneuerbaren nur bei 33 Prozent, wir müssen bis 2030 auf rund 50 Prozent kommen." Es seien daher "Leuchttürme" bei Wasserstoff, Biomethan sowie Forschung und Entwicklung (F&E) initiiert worden.

Wasserstoff sei ein hervorragender Energiespeicher und könne helfen, Stromüberangebote zu nutzen. Besonderes Augenmerk sollte dem Anlegen von großen Wasserstoffspeichern geschenkt werden, forderte der Minister für Verkehr, Innovation und Technologie. Und er erinnerte an die derzeit größte Wasserstoff-Pilotanlage Österreichs ("H2Future"), die derzeit gemeinsam von voestalpine, Verbund und Siemens erreichtet wird. "Das zeigt das Potenzial der Industrie."

In der Mobilität werde Wasserstoff vor allem bei Flotten wie Lkw und Bussen eine Rolle spielen, teils auch bei der Bahn. Im Individualverkehr werde es Richtung direkte Elektrifizierung und E-Fuels gehen, angesichts der hohen Energiedichte gebe es auch im Flugverkehr Anwendungsmöglichkeiten. Ein Projekt, dem Reichhardt hohes Potenzial zubilligt, ist die biochemische Erzeugung von umweltschonendem Methan, indem oberirdisch mit Ökostrom erzeugter Wasserstoff in 1.000 Metern Tiefe verpresst wird, den methanogene Mikroorganismen in Methan umwandeln - hier sei die EVN-Tochter RAG federführend, erinnerte der Ressortchef.

In Summe gehe es ihm um "Standortpolitik mit Hausverstand und Verantwortung", betonte der Minister. Er sei davon überzeugt, dass sich eine nachhaltige Standortpolitik rechne. Ob auch Österreich - wie Deutschland - ein eigenes "Klimakabinett" brauchen könne, sei eine hochpolitische Frage, die eine gesamte Regierung entscheiden müsse, sagte der Ressortchef auf eine Publikumsfrage. Ob das überhaupt der richtige Weg sei, ließ er offen: Das sei "eher ein Schlagwort", ehe man nicht Kompetenzen und Budget kenne.

  

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OMV-Chef Seele: „Gaslieferungen nach Europa werden steigen“

Seit 60 Jahren ist Baumgarten ein wichtiges Zentrum für die Gasversorgung von Teilen der EU.

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Generell scheint in Russland die Bedeutsamkeit der Gasstation Baumgarten höher eingeschätzt zu werden als hierzulande. Vor einigen Jahren gab es Anfragen, ob auch Direktflüge von Moskau nach Baumgarten möglich sind. Da die Gasstation für die Energieversorgung der EU wichtig sei, werde es ja wohl auch einen eigenen Flughafen geben.

https://kurier.at/wirtschaft/omv-chef-seele-gaslieferungen-nach-europa-werden-steigen/400 611746

  

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Ohne Worte

OMV erneut im Dow Jones Sustainability Index gelistet

Die OMV wurde zum zweiten Mal in den Dow Jones Sustainability Index (DJSI World) aufgenommen und ist nach wie vor das einzige österreichische Unternehmen in diesem Index. Dieser wurde 1999 gegründet und dient als Benchmark für Anleger, die Nachhaltigkeitsaspekte in ihre Portfolios integrieren. Der Dow Jones Sustainability World Index umfasst die Top 10% der größten 2.500 Unternehmen des S&P Global Index in Bezug auf Nachhaltigkeits-Leadership, basierend auf der Bewertung langfristiger wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kriterien.

„Wir freuen uns, dass unsere Bemühungen zur Implementierung unserer Nachhaltigkeitsstrategie mit der Aufnahme der OMV unter die führenden Unternehmen mit nachhaltiger Performance gewürdigt wurden. Wir werden an unserem nachhaltigen Ansatz festhalten, das richtige Gleichgewicht zwischen bezahlbarer Energie, Versorgungssicherheit und Klimaschutz zu finden und dabei die Interessen unserer Stakeholder berücksichtigen.“, sagte Rainer Seele, Generaldirektor der OMV.

Manjit Jus, Leiter des ESG (Environmental, Social and Governance) Ratings bei RobecoSAM, lobte den Einstieg der OMV in die Familie der leistungsstärksten Nachhaltigkeitsunternehmen: „Wir gratulieren der OMV zur Aufnahme in den DJSI World-Index. Das SAM Corporate Sustainability Assessment hat erneut die Messlatte für die Ermittlung der Unternehmen angehoben, die für die Bewältigung künftiger Herausforderungen und Chancen im Bereich Nachhaltigkeit am besten aufgestellt sind. In diesem Jahr - anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des DJSI - spiegelt das Interesse des Unternehmens an SAM CSA die anhaltende Relevanz des DJSI für die Messung und Weiterentwicklung von ESG-Praktiken wider. “

Die OMV ist in folgenden Nachhaltigkeitsindizes gelistet: FTSE4Good Index Series, STOXX® Global ESG Leaders, S & P Europe 350 ESG Index, MSCI ACWI ESG Leaders Index, MSCI ACWI SRI Index und ECPI-Indizes. Die ESG-Leistung der OMV wurde im RobecoSAM-Jahrbuch als „Industry Mover“ gewürdigt und von ISS oekom mit dem Prime Status ausgezeichnet. Die OMV erhielt einen AAA Wert von MSCI, einen A– (Leadership) Score von CDP, ein „Outperformer“-Rating von Sustainalytics und einen Qualitätsfaktor 1 von ISS in den ESG-Kategorien.

Weitere Informationen zum Nachhaltigkeitsansatz der OMV finden Sie unter http://www.omv.com/nachhaltigkeit

  

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OMV will Flüssigerdgas-Aktivitäten mit SNAM als Partner ausbauen

Seele: LNG-Nachfrage im Mobilitätsbereich wird wachsen - Bau einer Verlüssigungsanlage, LNG-Lieferungen und Entwicklung eines LNG-Marktes werden ausgelotet

Der Öl- und Gaskonzern OMV will seine Aktivitäten bei Flüssigerdgas (LNG) ausweiten. Gemeinsam mit Europas führendem Gasnetzbetreiber SNAM und dem Gas-Fernleitungsnetzbetreiber Trans Austria Gasleitung (TAG), der zu 84,47 Prozent SNAM gehört, sollen Möglichkeiten einer nachhaltigen LNG-Mobilität in Österreich ermittelt werden.
"Wir glauben, dass die LNG-Nachfrage im Mobilitätsbereich wachsen wird", erklärte OMV-Chef Rainer Seele am Dienstag zu der diesbezüglichen Vereinbarung, die er mit SNAM-Generaldirektor Marco Alvera und den TAG-Geschäftsführern Daniele Gamba und Rudolf Starzer unterzeichnet hat. Studien würden zeigen, dass die Zahl der LNG-Lkw in Europa bis 2030 auf 280.000 steigen wird, so Seele in einer Aussendung. Weniger CO2- und Feinstaubemissionen sowie weniger Lärm würden einen umweltfreundlichen Gütertransport ermöglichen.

SNAM-Chef Alvera betonte, sein Unternehmen investiere weiterhin in die Stärkung des Flüssiggas-Netzwerks für Pkw und Lkw. Gas sei die unmittelbarste Lösung zur Reduzierung von Feinstaub und CO2-Emissionen vom Leicht- und Schwertransport und habe ebenso großes Potenzial im Schiff- und Bahnverkehr. Dank Biomethan und Bio-LNG werde es schrittweise erneuerbar und bereite den Weg zur weiteren Dekarbonisierung im Verkehr.

Ausgelotet werden soll laut Absichtserklärung etwa der Bau einer "Small scale"-LNG-Verflüssigungsanlage, ferner die Rahmenbedingungen für eine spätere LNG-Liefervereinbarung und die Entwicklung eines LNG-Marktes, heißt es.

Die TAG gehört zu 15,53 Prozent der Gas Connect Austria (GCA), diese wiederum zu 51 Prozent der OMV. Die andere knappe Hälfte der Gas Connect Austria (49 Prozent) hält die AS Gasinfrastruktur GmbH., in der sowohl der deutsche Allianz-Konzern als auch die SNAM vertreten sind.

  

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Grünalternative Jugend: Raus aus Öl und Gas!
„Republik muss die Zerstörung unserer Zukunft durch die OMV endlich stoppen!“

Wien (OTS) - Die Grünalternative Jugend (GAJ) protestierte heute mit einer Aktion am Ölhafen Lobau gegen die klimafeindliche Politik des Mineralölkonzerns OMV. Aktivist*innen forderten mit einem Transparent auf einem Öltank: Raus aus Öl und Gas! Mehrere Dutzend Aktivist*innen blockierten den Eingang zum OMV Tanklager Lobau und damit die Zufahrt der Tankwägen. Die OMV ist einer der sogenannten „Carbon Majors“, der 100 größten fossilen Konzerne weltweit, die für 70 Prozent der Emissionen seit 1988 verantwortlich gemacht werden. „Die OMV bohrt nach Öl und Gas, als ob es die Klimakrise nicht gäbe. Der Konzern weigert sich bis heute, aus fossilen Energieträgern auszusteigen. Die OMV hält an Öl und Gas fest und zerstört unsere Zukunft", sagt Naomi Sametinger, Bundessprecherin der GAJ.

„Die OMV weigert sich, endlich auf erneuerbare Energien umzusteigen. Dabei ist die OMV für die Klimakrise in Österreich und auch weltweit verantwortlich!“, so Sametinger. „Wir wissen längst, dass wir radikale Maßnahmen brauchen, um die Klimakrise zu überwinden. Doch den Verantwortlichen der OMV ist das egal. Stattdessen bezeichnet OMV-Chef Rainer Seele die Klimadebatte als hysterisch. Die Profitgier der OMV kommt vor unserem Wohlergehen“, so Sametinger.

„Die OMV muss sich dringend neu strukturieren, sofort aus dem Ölgeschäft aussteigen und massiv in erneuerbare Energien investieren. Eine Trendumkehr hin zu einem gemeinwohlorientierten Unternehmen, das sich von seinem fossilen Geschäftsmodell verabschiedet, ist längst überfällig“, so Sametinger.
Auch die Republik steht in der Verantwortung. Denn die OMV AG ist zu 31,5 Prozent im Besitz der Republik Österreich. „Die Politik muss jetzt handeln! Wir haben keine Zeit mehr für den fossilen Kurs der OMV. Daher fordern wir, dass der Konzern von seinen Marktzwängen befreit wird. Die OMV hätte niemals privatisiert werden dürfen. Die Politik muss ihren Einfluss geltend machen und die OMV zu einem umweltfreundlichen Unternehmen umbauen, damit endlich unsere Zukunft über den Profitinteressen des Großkonzerns steht“, so Sametinger abschließend.

  

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OMV - Erste Group senkt Kursziel von 65,0 auf 60,0 Euro
"Buy"-Votum bleibt aufrecht

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben in einer jüngst veröffentlichten Sektorstudie das Kursziel für die Aktien der OMV von 65,0 auf 60,0 Euro gesenkt. Das "Buy"-Votum belässt Analyst Tamas Pletser dagegen unverändert.
Grund für das gekappte Kursziel sind unter anderem die des Analysten heruntergeschraubten Preisprognosen für Erdöl und -gas, kommentiert Pletser. Darüber hinaus dürften auch die Margen im Raffineriesegment schwächer ausfallen, als bisher erwartet worden war.

Als Belastungsfaktor dürfte sich auch der erhöhte Unternehmenssteuersatz erweisen, den der Erste-Experte bei 40 Prozent sieht. Die Steuererhöhungen seien auf Änderungen in Norwegen und Libyen zurückzuführen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten 5,19 Euro für 2019, sowie 4,56 bzw. 5,98 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 2,00 Euro für 2019, sowie 2,50 bzw. 3,00 Euro für 2020 bzw. 2021.

  

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Einzige Kauf-Empfehlung in neuem Sektor-Report 

In unserem neuen CEE Öl- und Gassektor-Report haben wir die Kaufempfehlung für die OMV-Aktie mit neuem Kursziel von EUR 60 (zuvor EUR 65) bestätigt. Damit bleibt die OMV unser (einziger) Top Pick in einem Sektor, den wir in den kommenden 2 Jahren insgesamt in einer zyklischen Abschwungphase sehen. 2020 erwarten wir eine Abschwächung des Brent Rohölpreises Richtung USD 55/Fass aufgrund der verhaltenen weltweiten Nachfrage und steigender Ölproduktion aus Nicht-OPEC-Ländern, insbesondere der USA. Im Downstream Bereich könnten die Margen unter neuen Raffineriekapazitäten verbunden mit schwacher Nachfrage leiden. Erst ab 2022 rechnen wir mit einer sinkenden US-Produktion und erstarkender Nachfrage, sodass die Preise wieder anziehen sollten. 

Ausblick

In diesem Umfeld sollte die OMV von starken Cashflows aus ihrem um große Zukäufe erweiterten Portfolio profitieren. Das integrierte Geschäftsmodell mit Kombination aus Up- und Downstream Aktivitäten sollte externe Schwankungen gut ausgleichen. Als größtes Risiko sehen wir politische Einflüsse, da wesentliche Beteiligungen in Russland (Beteiligung am Erdgasfeld Juschno Russkoje, geplante Beteiligung am Achimov- Gasfeld) und den VAE (Beteiligung an ADNOC Raffinerie in Abu Dhabi) liegen. Unser niedrigeres Kursziel folgt aus unseren gekürzten Öl- und Gaspreisannahmen. Bewertungstechnisch sehen wir die Aktie mit einem EV/EBITDA und Preis/Cash Earnings von rund 4x attraktiv bewertet. Zudem erwarten wir steigende Dividenden in den kommenden Jahren (EUR 2/Aktie für 2019). 

Erste Bank

  

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Mit einer Anlage: "Im Endausbau können wir in Österreich rund ein Prozent des Benzinverbrauchs ersetzen"

OMV und AustroCel Hallein unterzeichnen Bio-Ethanol Belieferungsvertrag
Wien (OTS) -



► AustroCel Hallein produziert Bio-Ethanol aus Holzzucker

► OMV und AustroCel unterzeichnen Belieferungsvertrag

► Bio-Ethanol der zweiten Generation hat gegenüber Benzin eine Treibhausgaseinsparung von 96%

Die OMV, das internationale, integrierte Öl- und Gasunternehmen mit Sitz in Wien, und die AustroCel Hallein GmbH unterzeichneten kürzlich einen mehrjährigen Belieferungsvertrag für fortschrittliches Bio-Ethanol.

Es handelt sich dabei um eine Treibstoffkomponente, die ausschließlich auf Basis von cellulosischen Abfällen hergestellt wird. Auf Grund der nachhaltigen Basis zählt diese zur Kategorie der „fortschrittlichen Biokraftstoffe“ und kann als solcher künftig zur Erfüllung der gesetzlichen Substitutionspflicht OMV Benzinkraftstoffen beigemengt werden. Das Produkt wird einen Beitrag zur Reduktion der CO2-Intensität des OMV Produktportfolios liefern und somit die OMV Nachhaltigkeitsziele 2025 unterstützen.

AustroCel Hallein bekennt sich zur kaskadischen Nutzung von Rohstoffen: Aus Fichtenholz, welches Restholz aus der Sägeindustrie ist, wird eine sehr reine Cellulose gewonnen, die überwiegend in Asien zu Textilfasern verarbeitet wird. Das in Hallein eingesetzte Fichtenholz besteht nur zu 40% aus Cellulose, d.h. die anfallenden Nebenströme müssen im Sinne einer höchst möglichen Ressourceneffizienz maximal und mit der bestmöglichen Wertschöpfung genutzt werden. Beim Kochen des Holzes entsteht die so genannte Braunlauge. Bisher wurde diese eingedampft und verbrannt. Braunlauge enthält aber auch wertvolle Holzzucker, welche mittels Hefe fermentiert und danach zu Bio-Ethanol destilliert werden können.

Thomas Gangl, OMV Vorstandsmitglied verantwortlich für den Bereich Refining & Petrochemical Operations: „Dies ist der erste Vertrag, der von der OMV im Bereich fortschrittlicher Biokraftstoffe der zweiten Generation abgeschlossen wurde. Damit kann die OMV einen weiteren wertvollen Schritt setzen, um die CO2 Intensität Ihrer Kraftstoffe zu senken. Neben der Erfüllung von internationalen Klimazielen ist es uns auch wichtig, die Wertschöpfung in Österreich weiter auszubauen. Wir freuen uns mit AustroCel einen zuverlässigen Kooperationspartner gefunden zu haben und damit auch den Industriestandort Österreich zu stärken.“

„In Hallein entsteht Österreichs erste Anlage zur Herstellung von Bio-Ethanol der zweiten Generation. Als Rohstoff kommen keine potenziellen Nahrungs- oder Futtermittel zum Einsatz, sondern Holzzucker. Im Endausbau können wir in Österreich rund ein Prozent des Benzinverbrauchs ersetzen und den CO2-Ausstoß um rund 50.000 Tonnen reduzieren. “, sagt Jörg Harbring, AustroCel Geschäftsführer.

AustroCel Hallein investiert EUR 42 Mio. in die Errichtung der Bio-Ethanol-Anlage und wird damit zu einem der grünsten Vorzeigebetriebe der Zellstoffindustrie weltweit. Vorbereitende Bauarbeiten am Standort Hallein wurden bereits gestartet und die ersten Mengen Bio-Ethanol werden die Anlage im ersten Quartal 2021 verlassen.



Hintergrundinformation zu Biokraftstoffen

In der EU regelt eine Reihe von Richtlinien den Einsatz von Biokraftstoffen. Mit der EU-Richtlinie „Erneuerbare-Energien-Richtlinie“ (Renewable Energy Directive, RED) aus 2009 wurden verbindliche Ziele gesetzt: 20% des Endenergieverbrauchs aus erneuerbaren Energien (Strom, Wärme und Verkehr) sowie ein Mindestanteil von 10% erneuerbarer Energien im Verkehrssektor. Im Dezember 2018 wurde die „Erneuerbare-Energien-Richtlinie II“ (RED II) auf Europäischer Ebene beschlossen, die ein verbindliches Ziel von mindestens 32% erneuerbarer Energien für die EU in 2030 sowie ein Mindestanteil von 14% für erneuerbare Energien im Verkehrssektor bis 2030 festlegt. Ebenso wurde ein ansteigendes Ziel für fortschrittliche Biokraftstoffe (dritte Generation) festgesetzt. Die Höhe des Ziels liegt in 2021 bei 0,2%, steigt 2025 auf 1% und 2030 auf 3,5% an. Abfallbasierte Biokraftstoffe (zweite Generation) sind auf bis zu maximal 1,7% im gesamten Zeitraum begrenzt. Konventionelle Biokraftstoffe (erste Generation) dürfen max. 7% betragen. Die Mitgliedstaaten haben bis Juni 2021 Zeit, die RED II in nationales Recht umzusetzen.

OMV Aktiengesellschaft

Die OMV fördert und vermarktet Öl und Gas, innovative Energielösungen und hochwertige petrochemische Produkte – in verantwortlicher Weise. Mit einem Konzernumsatz von EUR 23 Mrd und einem Mitarbeiterstand von mehr als 20.000 im Jahr 2018 ist die OMV Aktiengesellschaft eines der größten börsennotierten Industrieunternehmen Österreichs. Im Bereich Upstream verfügt die OMV über eine starke Basis in Rumänien und Österreich als Teil der Kernregion Mittel- und Osteuropa sowie ein ausgeglichenes internationales Portfolio mit Russland, der Nordsee, dem Mittleren Osten & Afrika sowie Asien-Pazifik als weitere Kernregionen. 2018 lag die Tagesproduktion bei rund 427.000 boe/d. Im Bereich Downstream betreibt die OMV drei Raffinerien mit einer jährlichen Kapazität von 17,8 Mio Tonnen und über 2.000 Tankstellen in zehn Ländern. Die OMV verfügt über Gasspeicher in Österreich sowie Deutschland; die Tochtergesellschaft Gas Connect Austria GmbH ist Betreiberin eines Gaspipelinenetzes. 2018 hat die OMV etwa 114 TWh Gas verkauft. Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Die OMV wird bis 2025 EUR 500 Mio in innovative Energielösungen investieren.

Über AustroCel Hallein GmbH

Die AustroCel Hallein GmbH beschäftigt derzeit mehr als 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ist Marktführer in China für Textilzellstoff aus Nadelholz mit einem Gesamtumsatz von 146 Millionen Euro. Im Vorjahr wurden mehr als 157.000 Tonnen Viskosezellstoff abgesetzt und 105 GWh Fernwärme und 95 GWh Grünstrom produziert. Damit versorgt das Halleiner High-Tech-Unternehmen nicht nur die eigene Produktion mit sauberer Energie, sondern auch 30.000 Haushalte mit Grünstrom und 14.000 Haushalte mit Fernwärme.


  

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>AustroCel Hallein GmbH

Interessantes Unternehmen. Eigentümer ist eine amerikanisch/britische Investmentgesellschaft namens Towerbrook Capital Partners. Das war ursprünglich eine Soros-Gründung, dürfte sich aber irgendwann emanzipiert haben.

Auf deren Webseite wird AustroCel als absolut nachhaltiges, CO2-neutrales Unternehmen beschrieben.

https://www.towerbrook.com/us/portfolio/austrocel-hallein/

  

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>>AustroCel Hallein GmbH
>
>Interessantes Unternehmen. Eigentümer ist eine
>amerikanisch/britische Investmentgesellschaft namens
>Towerbrook Capital Partners. Das war ursprünglich eine
>Soros-Gründung, dürfte sich aber irgendwann emanzipiert haben.
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>Auf deren Webseite wird AustroCel als absolut nachhaltiges,
>CO2-neutrales Unternehmen beschrieben.
>
>https://www.towerbrook.com/us/portfolio/austrocel-hallein/


Die ehemalige Hallein Papier:

https://www.sn.at/wiki/Halleiner_Papierfabrik

  

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OMV-Chef: Diskussion über alternative Route von Nord Stream 2 unnötig

Seele überzeugt von noch ausständiger Genehmigung von Dänemark

Der an der Finanzierung der Pipeline Nord Stream 2 beteiligte österreichische Öl- und Gaskonzern OMV sieht keine Notwendigkeit für eine Diskussion über alternative Routen für das Projekt. "Ich bin davon überzeugt, dass wir die Genehmigung von Dänemark erhalten", sagte Konzernchef Rainer Seele in St. Petersburg. Daher sei es nicht nötig über eine alternative Route zu reden, fügte er hinzu.
Die Pipeline unter Führung des russischen Energieriesen Gazprom wird von Russland quer durch die Ostsee bis nach Deutschland verlegt. Mit Finnland, Schweden, Deutschland und Russland haben fast alle Länder dem Projekt grünes Licht gegeben, durch deren Gewässer die Pipeline verlaufen soll. Einzig die Zustimmung Dänemarks steht aus.

  

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Düngemittelsparte der Borealis in Linz soll vor Verkauf stehen

Der Düngemittelkonzern OC, der tschechische Ministerpräsident Babis und ein russischer Investor werden als Interessenten gehandelt. Die Belegschaft droht mit Klage

https://www.derstandard.at/story/2000109516037/duengemittelsparte-der-borealis-in-linz-so ll-vor-verkauf-stehen

  

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Goldman Sachs bestätigt für OMV die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 62 auf 61 Euro. Wieder das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 55,58 Euro.

  

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OMV-Förderung im 3. Quartal mit 480.000 Fass/Tag leicht gesunken
Raffineriemargen deutlich erholt, realisierter Rohölpreis gegenüber dem zweiten Quartal gesunken

Der börsennotierte Öl- und Gaskonzern OMV hat im dritten Quartal 2019 durchschnittlich 480.000 Barrel Öl-Äquivalent pro Tag (boe/d) gefördert, die Gesamtproduktion war somit etwas geringer als im zweiten Quartal (490.000 boe/d). Gegenüber dem Vorquartal konnte die OMV deutlich geringere Öl- und Gaspreise realisieren, profitiert hat sie aber von einer wesentlich höheren Raffineriemarge.

Bei der Förderung gingen im dritten Quartal sowohl die Öl- als auch die Gasmenge zurück, heißt es im Quartalszwischenbericht (Trading Statement). Die Produktion von Öl und NGL (Natural Gas Liquids) ging von 214.000 auf 211.000 boe/d zurück, leicht rückläufig war auch die Erdgasproduktion mit 269.000 boe/d (nach 275.000 boe/d). Bei der rumänischen OMV-Tochter Petrom blieb die Förderung im Quartalsabstand mit 150.000 (151.000) boe/d stabil. Im dritten Quartal 2018 hatte der OMV-Konzern durchschnittlich 406.000 boe/d produziert.

Der durchschnittlich realisierte Rohölpreis sank gegenüber dem Vorquartal von 65,9 auf 59,0 Dollar pro Fass. Der Brent-Preis lag im Quartalsdurchschnitt bei 62,00 (68,86) Dollar/Fass. Der durchschnittlich realisierte Gaspreis ging von 12,1 auf 10,7 Euro pro Megawattstunde (MWh) zurück, während der CEGH-Gaspreis von 15,50 auf 11,15 Euro/MWh sank.

Die OMV-Referenz-Raffineriemarge hat sich nach mehreren rückläufigen Quartalen deutlich erholt und lag im dritten Quartal bei 5,46 Dollar/Fass, nach 3,18 Dollar im Vorquartal. Im dritten Quartal 2018 war sie bei 5,69 Dollar gelegen.

Den Raffinerie-Auslastungsgrad bezifferte die OMV mit unverändert 96 Prozent, die Gesamtverkaufsmenge an Raffinerieprodukten erhöhte sich von 5,38 Mio. Tonnen im zweiten Quartal auf 5,60 Mio. Tonnen im Zeitraum Juli bis September. Die Erdgasverkaufsmengen stieg von 26,28 auf 27,17 Terawattstunden (TWh).

Die Verkaufsmenge aus Libyen habe sich nach einem einmaligen Nachholeffekt im zweiten Quartal im Sommer normalisiert, heißt es im heute veröffentlichten Zwischenbericht. Die Zahlung der Interimsdividende von der OMV-Beteiligung Borealis sei heuer vom dritten ins vierte Quartal verschoben worden.

Am 30. Oktober 2019 will der OMV-Konzern die kompletten Ergebnisse für das dritte Quartal veröffentlichen.

  

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OMV - Berenberg bestätigt in Sektorstudie "Buy"-Votum
Kursziel von 60,0 Euro unverändert

Die Berenberg Bank hat in einer Sektorstudie zum Thema Schieferöl das Kaufvotum "Buy" für die Aktien des heimischen Öl- und Gaskonzern OMV unverändert gelassen. Das Kursziel von 60,0 Euro blieb ebenfalls unverändert.
Ein etwaiges Förderungsverbot von Schieferöl in den USA würde die OMV nicht im gleichen Ausmaß treffen wie die amerikanischen Öl-Multis ExxonMobil und Chevron, kommentierte die Berenberg-Analystenrunde um Henry Tarr. Das Team ging bei dem Gedankenspiel auf eine Forderung der US-demokratischen Präsidentschaftskandidatin Elizabeth Warren ein, die bei einer Präsidentschaft die Schieferölförderung gänzlich verbieten würde.

  

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OMV - Credit Suisse senkt Kursziel von 53,00 auf 51,00 Euro
"Underperform"-Votum bleibt aufrecht

Die Wertpapierexperten der Credit Suisse (CS) haben das Kursziel für die Anteilsscheine des heimischen Öl- und Gaskonzerns OMV von 53,00 auf 51,00 Euro gesenkt. Ihre Verkaufsempfehlung "Underperform" bleibt aufrecht.
Aufgrund makroökonomischer Voraussetzungen senkt das CS-Expertenteam rund um Thomas Adolff seine Prognosen für den heimischen Energiekonzern. Die Analysten sehen einen langfristigen Brentpreis von 65 US-Dollar je Barrel. Zuvor hatten die Experten mit 70 Dollar je Barrel gerechnet.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die CS-Analysten 5,17 Euro für 2019 bzw. 5,68 Euro für das Folgejahr. Die Dividende soll 2019 bei 1,75 Euro liegen und 2020 bei 2,25 Euro.

  

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Quelle: Erste Bank

Leichter Produktionsrückgang im 3. Quartal, aber solide Downstream- Indikatoren

Die OMV hat diese Woche die Performance-Kennzahlen für das 3. Quartal 2019 veröffentlicht. Die Gesamtproduktion im Bereich Upstream stieg im Jahresabstand um 18,2% auf 480.000 Fass Öl-Equivalent/Tag, im Quartalsabstand sank sie jedoch marginal um 2% aufgrund einer geringeren Gasproduktion. Der Anstieg im Jahresvergleich ist u.a. auf Libyen zurückzuführen, wo die Produktion erst im März 2019 wieder aufgenommen werden konnte, aber auch auf Russland und Erhöhungen in der Nordsee. Die Gesamtverkaufsmenge legte im 3. Quartal im Gleichklang mit der höheren Produktion um 21,6% gegenüber dem Vorjahr zu. Die realisierten Öl- und Gaspreise waren jedoch sowohl auf Quartals- als auch auf Jahressicht rückläufig. Der Downstream Bereich verzeichnete ein gutes Quartal mit steigenden Referenz-Raffineriemargen von USD 5,46 pro Fass (+71,7% gegenüber Q2/19) und leicht höheren Verkaufsmengen von 5,6 Tonnen.

Ausblick

Das Q3/19-Ergebnis wird am 30. Oktober präsentiert. Die Performance-Eckdaten zeigen ein gemischtes Bild. Einem schwächeren Upstream Bereich, sowohl mengen- als auch preismäßig, stehen gute Performance-Indikatoren im Downstream Bereich gegenüber. Die Raffineriemargen erreichten den höchsten Stand seit dem 3. Quartal 2018.

  

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Lukoil steigt mit 5 Prozent beim Öl- und Gasprojekt Ghasha in VAE ein
Auch ENI, Wintershall und OMV sind bereits an dem Projekt beteiligt

Der russische Ölkonzern Lukoil beteiligt sich über seine in Österreich registrierte Lukoil Upstream Abu Dhabi GmbH mit 5 Prozent an der Erschließung von Öl- und Gasfeldern im Arabischen Golf westlich von Abu Dhabi. Im Zuge des Staatsbesuchs des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Abu Dhabi sei ein Konzessionsabkommen unterzeichnet worden, teilte Lukoil am Donnerstag mit.
Das Abkommen wurde von Lukoil-Chef Wagit Alekperow (Vagit Alekperov) und dem CEO der Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC), Sultan Ahmed Al Jaber, unterzeichnet.

Neben der ADNOC sind bereits der italienische Energiekonzern ENI (25 Prozent), die deutsche Wintershall Dea (10 Prozent) sowie die österreichische OMV (5 Prozent) an dem Projekt beteiligt. Es werde erwartet, dass mit der Erschließung dieser Gebiete bis zu 40 Millionen Kubikmeter Erdgas und 120.000 Fässer Rohöl und Gaskondensat pro Tag produziert werden können. Der Start der Produktion sei für das nächste Jahrzehnt geplant, hatte die OMV im Dezember 2018 erklärt.

  

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Jefferies bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 51 auf 58 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 55,74 Euro.

  

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Der Betriebsrat habe sich außerdem zu sehr mit OMV-Chef Rainer Seele, mit dem er das Du-Wort pflege, angefreundet und spiele dies im Unternehmen ungeniert als Machtinstrument aus, hört man Beschwerden aus Mitarbeiterkreisen.

Bei der Aufsichtsratssitzung im September, bei der Seeles Vertrag als CEO bis 2022 verlängert wurde, wunderten sich dann selbst Kapitalvertreter über eine Wortmeldung des Betriebsrates. Seele hatte mit der Verlängerung keine Gehaltserhöhung bekommen. Herbert L. empfahl daraufhin dem Vergütungsausschuss des Aufsichtsrates, mit Seele angesichts dessen großartiger Leistungen doch noch über eine Gehaltserhöhung zu reden.

https://kurier.at/wirtschaft/privilegien-schlagabtausch-im-betriebsrat-der-telekom-austri a/400652945

  

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OMV meldet nach drei Quartalen deutlich mehr Umsatz und Gewinn
6 Prozent mehr Umsatz, 41 Prozent mehr Gewinn unterm Strich - Ergebnis je Aktie von 2,54 auf 4,05 Euro verbessert

Der börsennotierte Öl- und Gaskonzern OMV hat in den ersten neun Monaten 2019 trotz gesunkener Öl- und Gaspreise beim Umsatz und Gewinn deutlich zugelegt. Der Umsatz stieg um 7 Prozent auf 17,387 Mrd. Euro, das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten erhöhte sich um 6 Prozent auf 2,755 Mrd. Euro und der Periodenüberschuss um 41 Prozent auf 1,689 Mrd. Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Das operative Ergebnis wurde um 22 Prozent auf 2,758 Mrd. Euro verbessert, das Ergebnis je Aktie stieg von 2,54 auf 4,05 Euro.

Die Produktion stieg um 61.000 Fass pro Tag (boe/d) um 14 Prozent auf 481.000 boe/d, gleichzeitig wurden die Produktionskosten um 8 Prozent auf 6,7 Dollar pro Fass gesenkt.

Betrachtet man das dritte Quartal allein, so ist das CCS (um Lagerhaltungseffekte bereinigte) Operative Ergebnis vor Sondereffekten gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um ein Zehntel auf 949 Mio. Euro gesunken. Der Periodenüberschuss war jedoch mit 535 Mio. Euro um 36 Prozent höher und das Ergebnis je Aktie hat sich von 0,68 auf 1,30 Euro fast verdoppelt.

Für das Gesamtjahr 2019 rechnet die OMV mit einem durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von 65 Dollar pro Fass - im Vorjahr hatte er 71 Dollar betragen. Auch die Gaspreise an den europäischen Spotmärkten dürften heuer im Schnitt niedriger sein als im Vorjahr.

  

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OMV kämpft mit niedrigen Öl- und Gaspreisen, steigert Produktion
Operativer Gewinn im dritten Quartal um rund 100 Mio. Euro gesunken, in neun Monaten aber höher als im Vorjahr - Seele: "Im vierten Quartal müsste das Geschäft Freude bringen"

Die OMV hatte vor allem im dritten Quartal mit gesunkenen Öl- und Gaspreisen zu kämpfen, was zu einem Rückgang des CCS Operativen Ergebnisses vor Sondereffekten gegenüber dem Vorjahresquartal geführt hat. Dennoch konnte die OMV in den ersten neun Monaten sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn kräftig zulegen - und auch für das vierte Quartal ist OMV-Chef Rainer Seele zuversichtlich.
"Das Downstreamgeschäft hat im dritten Quartal auf dem Niveau des Vorjahresquartals performed, das Upstreamgeschäft wurde durch die stark rückläufigen Preise geschwächt", sagte Seele heute (Mittwoch) zur APA. "Im Vorjahr lagen die Ölpreise im dritten Quartal bei 75 Dollar pro Barrel. Der durchschnittliche Ölpreis, den wir jetzt im dritten Quartal hatten, war 62 Dollar pro Barrel, der Ölpreis ist also 18 Prozent niedriger Gewesen." Der Gaspreis sei an der Börse um 56 Prozent niedriger gewesen als vor einem Jahr. "Das hat sich bei der OMV, weil wir nicht nur an der europäischen Börse verkaufen, mit 17 Prozent niedergeschlagen."

Den Preisverfall habe man aber durch eine gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegene Produktion teilweise ausgeglichen, "darum sind wir beim operativen Result 100 Millionen niedriger", sagte Seele. Das CCS (um Lagerhaltungseffekte bereinigte) Operative Ergebnis vor Sondereffekten ging im dritten Quartal von 1,05 Mrd. Euro auf 949 Mio. Euro zurück.

In allen drei Quartalen zusammen steigerte der börsennotierte Öl- und Gaskonzern OMV seinen Umsatz um 7 Prozent auf 17,387 Mrd. Euro, das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten erhöhte sich um 6 Prozent auf 2,755 Mrd. Euro und der Periodenüberschuss um 41 Prozent auf 1,689 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis wurde um 22 Prozent auf 2,758 Mrd. Euro verbessert, das Ergebnis je Aktie stieg von 2,54 auf 4,05 Euro.

Die Produktion sei heuer in den ersten neun Monaten von 427.000 Fass pro Tag (boe/d) auf 490.000 Fass pro Tag gestiegen, erklärte Seele. Die Produktionskosten wurden auf 6,7 Dollar pro Fass weiter gesenkt. Für das Gesamtjahr 2019 rechnet die OMV mit einem durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von 65 Dollar pro Fass - im Vorjahr hatte er 71 Dollar betragen. Auch die Gaspreise an den europäischen Spotmärkten dürften im Schnitt niedriger sein als im Vorjahr.

"Die Produktionssteigerung ist im wesentlichen dadurch zustande gekommen, dass wir große Projekte akquiriert haben - das war in Abu Dhabi, Malaysia und Neuseeland. Aber wir haben auch Ende letzten Jahres ein neues Gasfeld in Norwegen - Aasta Hansteen - in Produktion gebracht." Im ersten Quartal habe die Produktion in Libyen für zweieinhalb Monate gefehlt, "das hat uns natürlich mit 35.000 Barrel am Tag im ersten Quartal doch geschwächt bei der Wachstumsdynamik. Diese Produktion läuft jetzt aber ohne Probleme."

Die große Akquisition in Abu Dhabi, wo sich die OMV an der viertgrößten Raffinerie beteiligt, sei noch zu jung, daher werde man über die Performance dieser Beteiligung erst zum vierten Quartal berichten, sagte Seele.

Im nächsten Quartal rechnet Seele mit deutlich verbesserten Raffineriemargen. "Wenn man sich die Forward-Notierungen für die Raffineriemargen anschaut, dann müsste das Geschäft der OMV eigentlich Freude bringen." Schon vom zweiten auf das dritte Quartal sei die Raffineriemarge von 3,2 auf 5,5 Dollar pro Barrel gestiegen und sollte im vierten Quartal noch höher liegen. Grund für diese Entwicklung sei eine hohe Diesel-Nachfrage, die wiederum durch strengere Regulierungen der IMO (International Maritime Organization) für den Schwefelgehalt im Heavy Fuel Oil für den Schiffsverkehr gestützt werde, weshalb Diesel vermehrt zur Beimischung und als Ersatz nachgefragt werde. "Wir haben auch eine Erholung der Nafta-Nachfrage gesehen, das ist der Grundstoff für die Petrochemie.

Eine sehr starke Zunahme der Frachtraten für den Transport des Rohöls und der Raffinerieprodukte habe dazu geführt, dass die Importmengen abgenommen hätten, da die Frachtraten vom Mittleren Osten nach Asien günstiger seien als die Frachtraten nach Europa. "Damit ist der Markt in einer sehr gesunden Balance gewesen." Gestiegen seien die Frachtraten in erster Linie wegen der amerikanischen Sanktionen.

  

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Dänemark gibt Weg für Nord Stream 2 frei

Die Genehmigung der dänischen Energiebehörde war die letzte große Hürde für das Gazprom-Projekt, an dem auch die OMV beteiligt ist.

https://www.diepresse.com/5714508/danemark-gibt-weg-fur-nord-stream-2-frei

  

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OMV-Kaufrausch trägt erste Früchte

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Weitere Zukäufe schloss Seele nach dem Übernahmemarathon der letzten Jahre in einer Telefonkonferenz mit Journalisten vorerst aus. Nun sei die Zeit der Ernte gekommen. Die OMV werde organisch wachsen und den Umbau zu einem stärker auf Petrochemie fokussierten Konzern vorantreiben.

Um die Produktionsleistung der Firma müsse man sich dennoch keine Sorgen machen. Für heuer rechnet Seele – abhängig von der Situation in Libyen – mit einer durchschnittlichen Tagesproduktion von fast 500.000 Fass. Nächstes Jahr soll vor allem der Ausbau des Geschäfts in Malaysien die Produktionsmenge Richtung 600.000 Fass heben.

https://www.diepresse.com/5714685/omv-kaufrausch-tragt-erste-fruchte

  

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OMV weist Greenpeace-Angriffe zurück, verweist auf eigene Projekte
Greenpeace: Stehen zu dem Vorwurf, dass OMV Menschen gefährdet - Seele: Ziel ist, der Reputation der OMV zu schaden - Bei Nord Stream 2 "wird Zeit knapp"

Die Umweltorganisation Greenpeace, die vom Öl- und Gaskonzern OMV den Rückzug aus der Öl- und Gasförderung verlangt, hat die Vorlage der OMV-Quartalszahlen heute (Mittwoch) zum Anlass genommen, neuerlich gegen die OMV-Präsent in Neuseeland zu protestieren. Greenpeace unterstützt einen neuseeländischen Klimaaktivisten, der OMV-Chef Rainer Seele unter anderem wegen "Völkermordes" anzeigen will.

"Ich bin ein bisschen überrascht, dass Greenpeace einzelnen Privatmeinungen eine Plattform gibt, um hier eine solche Initiative zu starten", sagte Seele am Mittwoch zur APA. Die OMV pflege normalerweise mit Greenpeace einen "sehr intensiven und konstruktiven Dialog" und werde das auch weiterhin tun. Die Vorwürfe des Aktivisten Mike Smith weise er entschieden zurück, denn die OMV agiere in Neuseeland im Rahmen der Gesetze und habe sich nichts vorzuwerfen. "Bislang ist das nichts anderes als eine öffentliche Ankündigung mit dem Ziel, der Reputation der OMV zu schaden."

Greenpeace-Meeresexperte Lukas Meus wollte sich heute auf Anfrage der APA nicht vom Vorwurf des Völkermordes gegen OMV-Chef Seele distanzieren. "Wir stehen zu dem Vorwurf, dass die OMV die Menschen in der Region gefährdet", sagte Meus und bekräftigte die Forderung von Greenpeace, dass sich die OMV nicht nur aus Neuseeland, sondern ganz aus der Öl- und Gasförderung zurückziehen müsse, da sie zur Klimaerwärmung beitragen würden.

Den Rückzug der teilstaatlichen OMV aus ihrem Geschäft fordern auch die österreichischen Grünen. Im Hinblick auf eine mögliche Regierungsbeteiligung der Grünen sagte Seele, man müsse "jetzt abwarten, welche Koalition rauskommt und was das Koalitionsprogramm ist. Für mich ist nicht entscheidend, was eine einzelne Partei will, die möglicherweise Koalitionspartner ist, sondern was ist denn wirklich das Regierungsprogramm der neuen Koalition?" Wenn das vorliege, werde er sich eine Meinung dazu bilden und die OMV werde sich auf dieses Programm einstellen. "Ich bedaure sehr, dass auch die Grünen in unserem wunderschönen Ländle nicht erkannt haben, welchen hohen Beitrag die OMV eigentlich schon zum Umweltschutz leistet", sagte Seele und verwies auf laufende Projekte, wie etwa die gemeinsam mit dem geplante Photovoltaik-Anlage in Niederösterreich.

Vorgesehen ist, mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen Wasser elektrolytisch zu spalten, um "grünen" Wasserstoff zu erzeugen und diesen für chemische Produktionsverfahren zu nutzen. Primär untersucht die OMV die Verwendung des Wasserstoffs zur Hydrierung von CO2, um so den CO2-Ausstoß aus den Industrieanlagen zu senken. Bis Ende des Jahres werde man die Investitionsentscheidung über das Projekt treffen und könnte dann im nächsten Jahr bauen, "ich sehe das sehr optimistisch positiv". Das Investitionsvolumen bezifferte Seele mit 15 bis 20 Mio. Euro.

Bei weitem noch nicht so weit gediehen ist das Vorhaben, gemeinsam mit dem italienischen Gasnetzbetreiber SNAM und dem Gas-Fernleitungsnetzbetreiber Trans Austria Gasleitung (TAG), der zu 84,47 Prozent SNAM gehört, eine LNG-Verflüssigungsanlage zu bauen, um Flüssiggas als Treibstoff für Lkw zu erzeugen. Es würden jetzt verschiedene Standorte diskutiert, aber heuer werde es noch keine Investitionsentscheidung geben. Man brauche dafür ein größere Marktvolumen, "da sind wir natürlich auch im Gespräch mit den Lkw-Herstellern und müssen sehen, dass auch eine größere Flotte bereitgestellt wird".

Für das Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2 wird die Zeit bereits knapp, dass es sich wie geplant ausgeht. Ausständig ist hier noch die Genehmigung der dänischen Behörden. "Wir haben jetzt 87 Prozent der Pipeline verlegt. Es müsste in den nächsten Wochen die Entscheidung kommen, damit die Leitung noch bis Ende des Jahres verlegt werden kann." Die dänischen Behörden müssten sich darüber im Klaren sein, dass jede Verzögerung ein Risiko für den Erdgasmarkt bedeute, denn insbesondere an kalten Tagen bestehe dann eine stärkere Notwendigkeit, die Kapazitäten auf den bestehenden Routen zu nutzen. "Wir haben immer noch keine klare Lösung, welche Kapazitäten denn ab 1. Jänner nächsten Jahres in der Ukraine gebucht werden. Um große Preisausschläge zu vermeiden, sind wir natürlich sehr daran interessiert, dass die Entscheidung der dänischen Behörden möglichst schnell kommt."

Auf eine politische Entscheidung wartet die OMV auch beim "Neptun"-Gasprojekt in Rumänien. Dort gebe es zwar den Entwurf der alten Regierung für ein "Offshore-Law", aber derzeit gebe es keine Regierung und keinen Energieminister. "Da warten wir jetzt, dass der Rechtsrahmen von der Regierung sauber parlamentarisch verabschiedet wird, dann haben wir die Grundlage, um unsere Investitionsentscheidung vorzubereiten." Wichtig sei der OMV "ein klares Commitment zum freien Energiemarkt ohne Preisregulierung und eine möglichst geringe Exportbeschränkung für diese Produktion und keine weiteren steuerlichen Belastungen".

  

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OMV - Credit Suisse hebt Kursziel von 51,00 auf 53,00 Euro
"Underperform" bleibt aufrecht

Die Wertpapierexperten der Credit Suisse (CS) haben das Kursziel für die Anteilsscheine des heimischen Öl- und Gaskonzerns OMV von 51,00 auf 53,00 Euro angehoben. Ihre Verkaufsempfehlung "Underperform" bleibt in der jüngsten Analyse von den CS-Analysten Thomas Adolff und Ara Kosyan aufrecht.

Grund für die Kurszielerhöhung seien einerseits das besser als erwartete Drittquartalsergebnis 2019, schreiben die beiden Wertpapierexperten. Andererseits die leicht nach oben angepasste Prognose zur Upstream-Produktion. Auf diesen neuen Erkenntnissen fuße der von der CS angehobene Gewinnausblick.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die CS-Analysten nun 5,51 Euro für 2019 bzw. 5,82 Euro für das Folgejahr. Die Dividende soll 2019 weiterhin bei 1,75 Euro liegen und 2020 bei 2,25 Euro.

  

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OMV - Berenberg bestätigt Kaufempfehlung nach Zahlenvorlage
Kursziel ebenfalls unverändert bei 60,00 Euro - Analysten: Dividendenwachstum entscheidend

Die Berenberg Bank hat ihre Kaufempfehlung ("Buy") für die Aktien der OMV bestätigt. Der heimische Öl- und Gaskonzern hatte am Mittwoch Geschäftszahlen für das dritte Quartal veröffentlicht. Das Kursziel bleibt ebenfalls unverändert und liegt damit nach wie vor bei 60,00 Euro.
Somit sehen die Berenberg-Analysten Ilkin Karimli, Henry Tarr und Jason Turner durchaus noch nennenswertes Kurspotenzial, denn am Freitagvormittag wurden die OMV-Titel an der Wiener Börse zuletzt mit 52,22 Euro gehandelt. "Die starke operative Performance setzt sich fort", kommentieren die Analysten in der Studie vom Donnerstag die jüngsten Geschäftszahlen. Für das vierte Quartal rechnen sie mit einem "weiteren starken Ergebnis".

Wie auch schon in früheren Studien betonen die Berenberg-Analysten, dass ihrer Ansicht nach nun vor allem die Entwicklung der Dividende wichtig werde: Hier gebe es viel Spielraum nach oben. Das OMV-Management habe bereits angekündigt, künftig einen Schwerpunkt auf die Ausschüttungen zu legen. Eine Dividendenerhöhung sei ein entscheidender Katalysator für die Aktie.

Die aktuellen Dividendenschätzungen der Berenberg-Analysten liegen bei 2,47 Euro (2019), bei 2,68 Euro (2020) und bei 2,79 Euro (2021). Beim bereinigten Gewinn pro Aktie prognostizieren sie 5,21 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2019 sowie 4,88 Euro (2020) und 5,22 Euro (2021) für die beiden Folgejahre.

  

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Schwächere Öl- und Gaspreise lasten auf Ergebnis im 3. Quartal 2019, positiver Ausblick auf 4. Quartal

Das bereinigte operative Ergebnis vor Sondereffekten fiel im 3. Quartal 2019 um 10% auf EUR 949 Mio. und lag damit etwas über den Konsensuserwartungen. Während das Downstream-Ergebnis leicht über dem Vorjahreswert lag, fiel das Upstream-Ergebnis hingegen um 19% im Jahresabstand aufgrund niedrigerer Öl- und Gaspreise, die auch nicht von deutlich höheren Produktionsvolumina ausgeglichen werden konnte. Der Nettogewinn konnte mit EUR 425 Mio. hingegen nahezu verdoppelt werden.

OMV erwartet ein starkes 4. Quartal 2019 auf Basis robuster Raffineriemargen, höherer Öl- und Gaspreise, einer höheren Produktion sowie des ab dem 4. Quartal voll inkludierten Beitrags der 15%-Beteiligung an der ADNOC-Raffinerie.

Ausblick

Für das Jahr 2019 erwartet die OMV unverändert einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von USD 65/Fass (2018: USD 71). Das Investitionsvolumen soll von EUR 1,9 Mrd. im Vorjahr auf EUR 2,3 Mrd. gesteigert werden. Im Bereich Upstream liegt der Zielwert für die Gesamtproduktion unverändert bei etwas unter 500.000 Fass ÖlÄquivalent/Tag (2018: 427 kboe/Tag). Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung für die OMV-Aktie.

Erste Bank

  

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OMV will mehr für Klimaschutz tun - CO2 soll in unterirdische Lager
Mehr Gasanteil und Kunststoff-Recycling - Weniger CO2-Ausstoß aus Raffinerien - Konjunktur bremst 2020 die Endverbraucher - Neptun und Indonesien in Warteschleife - ÖBAG-Engagement positiv

Der Öl- und Gaskonzern OMV wird sich beim Thema Klimaschutz deutlich mehr anstrengen müssen als in der Vergangenheit, sagte Generaldirektor Rainer Seele am Donnerstag. So werde man tendenziell weniger Öl, aber deutlich mehr vom vergleichsweise umweltfreundlicheren Erdgas fördern, das Kunststoff-Recycling verstärken und den CO2-Ausstoß der Raffinerien senken. Auch will man CO2 in Lagern speichern.
Das von der OMV selbst produzierte Kohlendioxid möchte Seele, ein gelernter Chemiker, gerne in unterirdischen Kavernen einlagern, etwa leer oder teils leer geförderten Lagerstätten. Als erstes denkt der OMV-Chef dabei an Aderklaa in NÖ bei Wien Richtung Deutsch-Wagram. Derzeit müsse man das mit dem Erdgas vermischte CO2 in die Atmosphäre abblasen - immerhin 100.000 Tonnen im Jahr, die man schon "in einigen wenigen Jahren" retour in den Boden bringen könnte, um das CO2 später energetisch zu nutzen. Derzeit sei eine Rückspeicherung zwar bei Methan erlaubt, nicht aber für CO2, mangels gesetzlicher Regelung.

Insgesamt emittiert die OMV in Österreich im Jahr über 3 Mio. t CO2, großteils - 2,7 Mio. t - in den Raffinerien. Bis 2025 wolle die OMV ihre CO2-Emissionen um 19 Prozent senken, erinnerte Seele. In Aderklaa wäre die Rückführung einfach möglich, weil es sich um reines CO2 handelt, bei Raffinerien wäre es technisch komplexer und teurer. Bedenken teilt der OMV-Chef nicht: "Es ist eine sichere Technologie."

In Norwegen werde schon länger jährlich eine Mio. t CO2 eingespeichert, die meisten CO2-Lager gebe es in den USA. Seele glaubt, dass das Thema heute anders angegangen wird: "Früher hatten wir in den Diskussionen nicht das Bewusstsein, dass wir das CO2 wegbekommen wollen." Je nach Kosten der CO2-Speicherung könnte das ein potenzielles Geschäftsmodell für die OMV werden. Infrage kämen dafür in Österreich mehrere Lagerstätten, letztlich könnte man "ein paar Millionen Tonnen einlagern".

Die OMV werde tendenziell nicht nur vom Energieträger Erdöl deutlich mehr in Richtung Erdgas gehen, wie schon länger bekannt, sondern auch bei Öl verstärkt auf mehr Veredelung in der Petrochemie setzen. Derzeit gehen weltweit rund 8 Prozent des Öls Richtung Petrochemie, sagte Seele im Klub der Wirtschaftspublizisten, 2040 würden es 12 Prozent sein. "Das ist ein attraktiver Markt, der immer mehr von Bedeutung ist für uns." Den Non-Fuel-Teil im Retail, also dem Spritverkauf, wolle man ausbauen - heute liege man bei 40 Prozent, verwies der OMV-Chef auf die viva-Shops im Tankstellennetz: "Dieses Geschäft ist so lecker, dass ich es mit niemandem teilen will", zudem habe man dabei direkten Kundenzugang.

"Das Kunststoff-Recycling", mit dem sich die OMV seit einiger Zeit befasst, "wollen wir mit hoher Priorität zu einem kommerziellen Erfolg bringen", betonte Seele. Ziel sei es, 50 Prozent des heimischen Kunststoff-Aufkommens zu recyclieren. Weltweit sei dieser interessante Markt 50 bis 70 Mrd. Euro schwer.

Das Raffineriegeschäft laufe aktuell sehr gut - begünstigt durch mehr Nachfrage bei zugleich geringeren Importen nach Europa. Grund für den verringerten Zustrom seien höhere Frachtkosten und die infolge der US-Sanktionen eingeschränkten Schiffstransportkapazitäten Chinas. "Es kommt weniger nach Europa, das stärkt unser Raffineriegeschäft." Die Raffineriemarge habe sich auf zuletzt rund sieben Dollar pro Barrel im Oktober verbessert, nach fünf Dollar im dritten Quartal und teils unter vier Dollar im ersten Halbjahr.

Andererseits verspüre man die Effekte der sich in Europa abschwächenden Konjunktur. Ein Frühindikator sei hier das Chemiegeschäft, in dem man eine deutlich stärkere Zurückhaltung sehe, etwa bei Nachfragen von Polymer-Kunden. Das gelte etwa für die deutsche Autoindustrie, die ihre Kapazitäten stark zurückführe, und auch für Vormaterialien für Reifenhersteller. "Für 2020 stellen wir uns daher eher auf Zurückhaltung bei den Endverbrauchermärkten ein", sagte Seele.

Die ersten neun Monate 2019, über die der Konzern vorige Woche berichtet hat, sieht Seele als Fortsetzung der Rekordgeschichte der OMV: "Wir haben ein sehr gesundes Ertragsniveau erreicht", das auch an den Kapitalmärkten anerkannt werde. Binnen vier Jahren habe die OMV ihre operativen Kosten von 16,6 Dollar pro Fass auf 6,3 Dollar reduziert, eine Senkung um 60 Prozent. Diese so schnelle Performance in der Kostenoptimierung habe ihn positiv überrascht, räumte er ein. Nun wolle man dieses Niveau halten, arbeite aber noch an weiteren Verbesserungen, "auch wenn das Eis dünner geworden ist". Die OMV generiere mittlerweile trotz des Übergangs von einer Konsolidierung zu einem Wachstum im Schnitt jedes Quartal einen Cashflow von einer Milliarde Euro und habe "damit eine sehr hohe Flexibilität aufgebaut".

Für das "Neptun"-Gasprojekt in Rumänien hofft Seele, dass der Genehmigungsprozess wie geplant abläuft und der Entwurf für ein "Offshore-Law" auch unter der neuen Interimsregierung in Bukarest durchs Parlament geht. Wichtig sind der OMV dabei: keine zusätzliche Steuerbelastung, keine Preisregulierung und keine Exportbeschränkungen. Dem schon länger anhaltenden Gerücht, dass sich der Betriebsführer Exxon aus dem Projekt zurückziehen wolle, widersprach Seele nicht.

Weiterhin in einer "Screening-Phase" ist die OMV laut Seele bezüglich eines möglichen Petrochemie-Großprojekts in Indonesien. Im Sommer wurde dazu mit dem Indonesischen Petrochemie-Konzern Chandra Asri eine Absichtserklärung unterzeichnet, Möglichkeiten für eine Kooperation auszuloten. 2020 werde man dazu vielleicht etwas Konkreteres sagen können, es wäre - über mehrere Jahre gesehen - ein Milliardenprojekt, das vor allem für den stark wachsenden Heimmarkt Indonesien interessant wäre.

Dass sich die neu aufgestellte Staatsholding ÖBAG bei ihren Beteiligungsunternehmen - speziell im Energiebereich - strategisch stärker engagieren will, sieht Seele positiv. "Ich begrüße das, wenn es mehr ist als die (frühere, Anm.) Zwischenholding ÖBIB als Neutrum." Immerhin sollte der Staat mit seinem Drittel-Anteil an der OMV - der 6 der 18 Mrd. Euro Börsenwert darstellt - auch deren Strategie mit beeinflussen. Die ÖBAG sei "ein sehr gutes Brückenglied Richtung Finanzministerium", "ich sehe das als Vorteil". "Ich habe ein Interesse, dass ich mich mit dem 31,5-Prozent-Eigentümer unterhalten kann." Er verstehe, dass man der Energie besondere Aufmerksamkeit schenken wolle.

  

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Ich verstehe nicht ganz, was sie mit dem eingelagerten CO2 wollen. Endlagern? Oder aufheben für eine spätere Nutzung, zum Beispiel als Rohstoff für E-Fuel?

  

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>Ich verstehe nicht ganz, was sie mit dem eingelagerten CO2
>wollen. Endlagern? Oder aufheben für eine spätere Nutzung, zum
>Beispiel als Rohstoff für E-Fuel?


Vermutlich primär mal aus dem Weg schaffen um sich Zertifikate zu ersparen?

  

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OMV vereinbart Verkauf ihres Anteils am Maari Feld in Neuseeland

Wien (OTS) -

Die OMV, das internationale, integrierte Öl- und Gasunternehmen mit Sitz in Wien, hat den Verkauf ihres 69% Anteils am Maari Feld im neuseeländischen Offshore-Becken Taranaki an Jadestone Energy Inc., einem unabhängigen Öl- und Gasunternehmen mit Fokus auf die Region Asien-Pazifik, vereinbart.

Der vereinbarte Verkaufspreis beträgt USD 50 Mio und unterliegt den üblichen Anpassungen beim Closing. Stichtag der Transaktion ist der 1. Jänner 2019. Der Abschluss der Transaktion ist auch vorbehaltlich der Zustimmung des Joint Ventures und der neuseeländischen Regierung. Die durchschnittliche Produktion des veräußerten Assets lag 2018 bei rund 5 kboe/d (netto OMV).

„Der Verkauf des Maari-Feldes optimiert unser Portfolio weiter und wird uns in Neuseeland zu einem reinen Gasproduzenten machen. Dies unterstreicht die Strategie der OMV, in Zukunft deutlich mehr Erdgas als Öl zu fördern, um die CO2 Intensität des Produktportfolios zu reduzieren.“, sagte Johann Pleininger, OMV Vorstandsmitglied Upstream und stellvertretender Vorstandsvorsitzender.

Die OMV wird weiterhin die Gasfelder Māui und Pohokura betreiben, die im bisherigen Jahresverlauf zusammen 37 kboe/d (netto OMV) produzierten und etwa ein Drittel der neuseeländischen Gasreserven umfassen. In den nächsten zwei Jahren plant die OMV Investitionen von mehr als USD 300 Mio in eine Reihe von Projekten, um die Lebensdauer der Gasfelder Māui und Pohokura zu verlängern und die Gasversorgung Neuseelands aufrechtzuerhalten.

  

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Nach Telekom auch Zoff im OMV-Betriebsrat

Nicht nur bei der Telekom Austria, auch bei der teilstaatlichen OMV spielt es sich im Betriebsrat heftig ab. Der Öl- und Gaskonzern strukturiert derzeit um und unter den Belegschaftsvertretern tobt ein erbitterter Kampf um Aufsichtsratssitze.

https://kurier.at/wirtschaft/nach-telekom-auch-zoff-im-omv-betriebsrat/400680020

  

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OMV schließt sich im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategie mit Microsoft zusammen

Wien (OTS) -

Die OMV und Microsoft gehen eine strategische Partnerschaft ein. Details und zukünftige Ziele wurden am 2. Dezember 2019 in Paris von OMV Finanzvorstand Reinhard Florey und OMV Chief Information Officer Jan Leitermann sowie von Vahe Torossian, Präsident von Microsoft Western Europe, verhandelt, der von Jean-Philippe Courtois, Executive Vice President und President Global Sales, Marketing and Operations der Microsoft Corporation, begleitet wurde.

Die OMV wird Microsoft Cloud-Technologien wie die Hybrid-Cloud-Plattform Azure implementieren, die für Datenspeicherung und -verarbeitung Skalierbarkeit und Allgegenwärtigkeit bietet. In den nächsten drei Jahren erwartet die OMV, dass ein beträchtlicher Anteil seiner Verarbeitungskapazitäten in intelligente Cloud-Plattformen verlegt werden wird. Die OMV wird für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter außerdem Office 365 als produktivitätssteigernde Lösung für die Kommunikation und Zusammenarbeit einführen. Mithilfe dieser Vereinbarung ist die OMV in der Lage, den Erwerb von Kompetenzen zu beschleunigen, die für das digitale Zeitalter erforderlich sind.

OMV Finanzvorstand, Reinhard Florey: „Die ‚Digital Journey‘ von OMV ist Teil unserer OMV-Strategie für 2025, die sich die Förderung des Wachstums, die Steigerung der Leistung und Ausschüttungen für unsere Aktionärinnen und Aktionäre zum Ziel gesetzt hat. Unsere ausführliche digitale Roadmap umfasst Anwendungsfälle für den gesamten Konzern, d. h. Corporate, Upstream und Downstream, und wird fortschrittliche, konzernweite digitale Plattformen und Technologien bereitstellen. Durch die globale Partnerschaft mit Microsoft profitieren wir an der Spitze von der Entwicklung von digitalen Technologien, außerdem wird uns das Unternehmen dabei unterstützen, unsere gewünschten Ergebnisse zu erzielen.“

Im Rahmen dieser Partnerschaft möchten beide Unternehmen gemeinsam innovative Lösungen für die Energiebranche identifizieren, die unter anderem auf Cloud-Computing-Technologien, künstlicher Intelligenz, dem Internet of Things (IoT), Big Data und Mixed Reality basieren. Durch die Implementierung eines Cloud Center of Excellence (CCoE) wird die OMV Innovationen und Migrationsbemühungen beschleunigen und gleichzeitig die Gesamtkosten für den Wandel reduzieren. Die Aktivitäten umfassen die Implementierung der LinkedIn-Learning-Plattform, mit deren Hilfe die OMV neue Talente aufbauen und Fähigkeiten und Kenntnisse mit einem personalisierten E-Learning-Ansatz stets aktuell halten kann.

Jean-Philippe Courtois, Executive Vice President und President, Microsoft Global Sales, Marketing and Operations: „Mit der Einführung einer völlig neuen Art und Weise, Menschen, Daten und Prozesse zusammenzubringen, ist die OMV ein starkes Beispiel dafür, was es bedeutet, im digitalen Zeitalter eine Führungsrolle zu übernehmen. Wir freuen uns auf die Partnerschaft mit der OMV auf ihrem Weg zur digitalen Transformation, die dazu beiträgt, die nächste Innovationswelle im Energiesektor zu definieren und zu beschleunigen."

Microsoft wird der OMV Zugang zu einem spezialisierten multidisziplinären Team gewähren, das Spezialwissen im Bereich des Energiesektors vorweisen kann. Weiters kann die OMV das Know-how der Microsoft Research F&E-Abteilung nutzen, um an innovativen Projekten zu arbeiten. Zudem informiert Microsoft die technischen Abteilungen der OMV zu Test- und Bewertungszwecken über zukünftige Entwicklungen und Technologien in der Betaphase.

Die Vereinbarung umfasst ebenso die Erstellung eines Digital Projects Coordination Teams, das für die Pflege der Partnerschaft zwischen der OMV und Microsoft zuständig sein wird. Das Team wird gemeinsame Initiativen unterstützen und spezifische Geschäftsszenarien identifizieren.

Durch die Anwendung dieser Technologien, welche die Digitalisierung vorantreiben, kann das Team zukünftige Anforderungen erfolgreich erfüllen. Dieses Team wird außerdem Machbarkeitsnachweise und Prototypen empfehlen, um die Praxistauglichkeit von innovativen Modellen in den Bereichen Kundenerfahrung, Talentmanagement, betriebliche Abläufe und digitale Bereitstellung von Produkten und Services zu bewerten.

  

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US-Regierung bringt Sanktionen gegen Nord Stream 2 auf den Weg

Die Abgeordneten stimmten am Mittwochabend mit großer Mehrheit für ein Gesetzespaket zum Verteidigungshaushalt (NDAA), in das das Sanktionsgesetz eingefügt worden war.

https://www.diepresse.com/5737220/us-regierung-bringt-sanktionen-gegen-nord-stream-2-auf- den-weg

  

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>US-Regierung bringt Sanktionen gegen Nord Stream 2 auf den
>Weg
>
>Die Abgeordneten stimmten am Mittwochabend mit großer
>Mehrheit für ein Gesetzespaket zum Verteidigungshaushalt
>(NDAA), in das das Sanktionsgesetz eingefügt worden war.
>

Mich wunder ein wenig, dass diese Nachricht keinen Einfluss auf den Aktienkurs hat.

  

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>>US-Regierung bringt Sanktionen gegen Nord Stream 2 auf
>den
>>Weg
>>
>>Die Abgeordneten stimmten am Mittwochabend mit großer
>>Mehrheit für ein Gesetzespaket zum Verteidigungshaushalt
>>(NDAA), in das das Sanktionsgesetz eingefügt worden war.
>>
>
>Mich wunder ein wenig, dass diese Nachricht keinen Einfluss
>auf den Aktienkurs hat.

Wohl deswegen:

Nord Stream 2 Gas Pipeline Seen Unhindered by U.S. Sanctions
Russia is within weeks of completing controversial gas link
‘Wind-down’ clause in sanction law allows 30-day exit

(Bloomberg) -- The Nord Stream 2 gas pipeline project between Russia and Germany is unlikely to be delayed by impending U.S. sanctions because key construction will be done before the penalties bite.
The sanctions bill that could be signed off in days includes a 30-day “wind-down period” that allows targeted companies to halt their operations after the law comes into effect. The last section of pipe can be completed by about Jan. 11, well before the end of the period, according to Anna Borisova, an analyst at Bloomberg NEF in London.

  

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OMV - RCB bestätigt "buy" und Kursziel 60,00 Euro
Nach Anpassung des Prognosemodells

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Kaufempfehlung "buy" für die Aktien der heimischen OMV bestätigt. Auch das Kursziel von 60,00 Euro belassen sie nach einem Update ihres Prognosemodels für den Öl- und Gaskonzern unverändert.

Die Analysten haben in ihre Prognose-Anpassung eine Rücknahme der Gaspreisschätzungen eingearbeitet. Die niedrigeren Gaspreise dürften aber durch gesteigerte Produktion und die Dividenden der Raffinerie Ruwais ausgeglichen werden, schreibt der RCB-Analyst Oleg Galbur in einer Analyse.

  

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Was meint Ihr dazu?

Gruß


6,5 % Protect Aktienanleihe OMV AG 2020-2021 Anlageprodukt ohne
Kapitalschutz

ISIN: FR0013461522

Hersteller des Produkts: Amundi www.amundi.com Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter +33 (0)1 76 33 30 30

Zuständige Behörde: Autorité des marchés financiers (AMF),
Frankreich
Datum des Basisinformationsblatts: 20.11.2019

Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.

Um welche Art von Produkt handelt es sich?

Art:
6,5 % Protect Aktienanleihe OMV AG 2020-2021 Anlageprodukt ohne Kapitalschutz (der „Titel“) ist eine Schuldverschreibung nach
französischem Recht, die von Amundi (der „Emittent“) in Euro begeben wird und deren Rückzahlungspreis von der nachfolgend beschriebenen Formel abhängig ist.

Der Titel unterliegt dem Risiko eines Ausfalls, einer Liquidierung oder Auflösung durch den Emittenten.

Ziele:
6,5 % Protect Aktienanleihe OMV AG 2020-2021 Anlageprodukt ohne Kapitalschutz ist eine Platzierung, die an die Wertentwicklung der Aktie der OMV AG (ISIN: AT0000743059) (die „Aktie“) gebunden ist.

Der Titel wird vom 5. Dezember 2019 bis zum 15. Januar 2020 in Österreich angeboten, sofern die Zeichnungsperiode nicht frühzeitig beendet wird.

Der Begriff „Kapital“ bezeichnet den Nennwert des Titels. Das Kapital, die Wertentwicklung sowie eventuelle Gewinne und Renditen werden ohne Gebühren und Steuern dargestellt, die im Zusammenhang mit der gewählten Anlage entstehen können.

Ziel der Anlage ist, in Abhängigkeit von der Entwicklung der Aktie von einer Formel zu profitieren, die auf eine maximale Laufzeit von einem Jahr ausgelegt ist.

Bei Fälligkeit am 22.Januar 2021 erhalten Sie für jeden Titel 6,5 % Protect Aktienanleihe OMV AG 2020-2021 Anlageprodukt ohne Kapitalschutz:

1. einen Kupon in Höhe von 6,5 % des Kapitals, d.h. 65 Euro je Titel,

2. eine Rückzahlung wie folgt:
- Liegt der Schlusskurs der Aktie bei oder über 90 % ihres Anfangskurses, so erhalten Sie für jeden Titel eine Barzahlung in
Höhe von 100 % des Kapitals, d.h. 1.000 EUR.
- Liegt der Schlusskurs der Aktie unter 90 % ihres Anfangskurses, so erhalten Sie eine Anzahl lieferbarer Aktien zuzüglich
gegebenenfalls eines gerundeten Barbetrags.

Oder:
o Anzahl der lieferbaren Aktien = Kapital / Anfangskurs der Aktie
o Gerundeter Barbetrag: Die Anzahl der lieferbaren Aktien wird abgerundet und die Restzahl der Aktien wird nach der folgenden
Regel in Euro umgerechnet: Gerundeter Barbetrag = Restzahl der Aktien x Schlusskurs der Aktie.

  

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Man schreibt at-the-money Puts, d.h. Puts mit Ausübungspreis = Kurs der OMV am Ende der Zeichnungsfrist. Diese Puts werden ausgeknockt wenn die Aktie am Ende der Laufzeit max. 10% verloren hat.

Max. Gewinn = 6,5%, max. Verlust = 100% wenn die OMV total absäuft.

Letztendlich einfach ein leicht verbessertes (wg. der 10%-Schwelle) Schreiben von Puts.

Nicht zu vergessen hat man natürlich das Ausfallsrisiko von Amundi als Emittent.


>Was meint Ihr dazu?
>
>Gruß
>
>
>6,5 % Protect Aktienanleihe OMV AG 2020-2021 Anlageprodukt
>ohne
>Kapitalschutz

  

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Danke WB für deine Einschätzung. Ich verstehe, dass es bessere Investments gibt als diese.


Gruß



>Man schreibt at-the-money Puts, d.h. Puts mit Ausübungspreis
>= Kurs der OMV am Ende der Zeichnungsfrist. Diese Puts werden
>ausgeknockt wenn die Aktie am Ende der Laufzeit max. 10%
>verloren hat.
>
>Max. Gewinn = 6,5%, max. Verlust = 100% wenn die OMV total
>absäuft.
>
>Letztendlich einfach ein leicht verbessertes (wg. der
>10%-Schwelle) Schreiben von Puts.
>
>Nicht zu vergessen hat man natürlich das Ausfallsrisiko von
>Amundi als Emittent.
>
>
>>Was meint Ihr dazu?
>>
>>Gruß
>>
>>
>>6,5 % Protect Aktienanleihe OMV AG 2020-2021
>Anlageprodukt
>>ohne
>>Kapitalschutz
>

  

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>Mich wundert schon die Längste Zeit, dass das dem OMV Kurs
>wurscht ist.

Die OMV scheint von den Sanktionen nicht betroffen zu sein. Offenbar richten sich die nur gegen die Unternehmen, die die Rohre physisch verlegen.

Auch kommen die Sanktionen zu spät. Wenn nicht Gröberes dazwischen kommt, ist die Pipeline fertig, bevor die Sanktionen 30 Tage nach ihrem Beschluß in Kraft treten.

  

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US-Sanktionen wegen Nord Stream 2 zeigen bereits Wirkung

Bereits unmittelbar vor der Unterzeichnung kündigte die am Projekt beteiligte Schweizer Firma Allseas an, den Pipeline-Bau angesichts der Sanktionen bis auf Weiteres auszusetzen.

https://www.diepresse.com/5742218/us-sanktionen-wegen-nord-stream-2-zeigen-bereits-wirkun g

  

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Wegen solcher Schreiben wurden früher Kriege begonnen:

In dem von Cruz' Büro veröffentlichten Schreiben heißt es, dass die US-Regierung dem Kongress zwar erst 60 Tage nach Unterzeichnung des Gesetzes berichten werde, gegen welche Firmen Sanktionen verhängt würden. Allerdings würden dann bei Verstößen rückwirkend Strafmaßnahmen auch für diesen Zeitraum verhängt.

USA: Pipeline darf nicht fertiggestellt werden
Eine 30-tägige Übergangsfrist nach Inkrafttreten gelte nur, wenn Unternehmen überzeugend darstellten, dass sie ihre Arbeiten an dem Projekt abwickelten, warnten die Senatoren. "Sollten Sie versuchen, die Pipeline in den nächsten 30 Tagen fertigzustellen, würden Sie ihren Aktionärswert vernichten und die künftige finanzielle Existenzfähigkeit ihres Unternehmens zerstören." Ziel der Sanktionen sei es, sicherzustellen, dass die Pipeline nicht fertig werde.

https://kurier.at/wirtschaft/us-sanktionen-gegen-nord-stream-2-deutschland-kritisiert-ein mischung/400709925

  

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Russland will Nord Stream 2 mit Spezialschiff fertig bauen

Russland sucht nach dem Stopp der Bauarbeiten an der Ostseepipeline Nord Stream 2 zur Fertigstellung der letzten 160 Kilometer nach einem Spezialschiff für die Verlegung der Röhren. Am ehesten sei es wohl möglich, die "Akademik Tscherski" aus dem äußersten Osten Russlands in die Ostsee zu bringen, berichtete die Staatszeitung "Rossijskaja Gaseta" am Dienstag.

Das Schiff könne erst in einem Monat dort sein.

https://www.diepresse.com/5743479/russland-will-nord-stream-2-mit-spezialschiff-fertig-ba uen

  

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Mineralölindustrie: Kraftstoffverbrauch 2019 auf konstantem Niveau
Nach starkem Rückgang im Vorjahr wieder leichtes Plus beim Heizöl

Wien (OTS) - Der Verbrauch von Diesel (DK) und Benzin (OK) lag in Österreich 2019 laut einer Markteinschätzung des Fachverbandes der Mineralölindustrie (FVMI) bei insgesamt 8,66 Millionen Tonnen. Dies entspricht in etwa dem Vorjahreswert, mit einem leichten Anstieg von 0,14 %. Der Benzinverbrauch war mit -0,6 % rückläufig, während der Dieselverbrauch mit 0,3 % einen leichten Zuwachs erfuhr. Nach einem starken Rückgang im Jahr davor stieg der Verbrauch von Heizöl Extraleicht (HEL) 2019 wieder um voraussichtlich 2,9 %.

Umgerechnet von Tonnen in Liter wurden 2019 etwa 10,5 Milliarden Liter Kraftstoff verbraucht – ca. 2,2 Milliarden Liter Benzin und rund 8,3 Milliarden Liter Diesel (2018: 10,47 Milliarden Liter).

Mit einem Verbrauch von voraussichtlich 1,65 Millionen Tonnen im Jahr 2019 bei Benzin zeigt sich, nach einer geringen Steigerung im Jahr 2018, die schon seit vielen Jahren sinkende Tendenz. „Diese langjährige Entwicklung hängt vor allem mit den zunehmend sparsameren Benzinmotoren zusammen“, erklärt Christoph Capek, Geschäftsführer des Fachverbands der Mineralölindustrie (FVMI).

Der voraussichtliche Jahresverbrauch von Diesel liegt mit rund 7,01 Millionen Tonnen auf konstant hohem Niveau. Wichtige Branchen für den Dieselkraftstoffabsatz sind die Transport-, Bau- und Landwirtschaft sowie die öffentliche Hand, die im Großkundengeschäft verstärkt Diesel nachfragen (DK-Commercial-Anteil: 43 % vom Gesamtabsatz; 57 % über öffentlich zugängliche Tankstellen).

  

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Goldman Sachs bestätigt für OMV die Empfehlung Neutral - und erhöht das Kursziel von 61 auf 64 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 56,79 Euro.

  

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Exxon will aus Milliardenprojekt mit OMV aussteigen

Die OMV könnte bei ihrem milliardenschweren Gasförderprojekt Neptun im Schwarzen Meer einen neuen Partner bekommen. Der US-Ölkonzern Exxon Mobil, der den Verkauf von Teilen seines Explorationsgeschäftes in Europa angekündigt hatte, habe damit begonnen, potenziellen Käufern Informationen über seinen 50-Prozent-Anteil an dem Projekt bereitzustellen, sagte ein Exxon-Sprecher zur Nachrichtenagentur Reuters.

Ein Käufer sei aber noch nicht identifiziert worden. Der US-Konzern habe bisher über 700 Millionen Euro in das rumänische Offshore-Projekt investiert. Die OMV wollte sich zu dem Verkaufsprozess nicht äußern.

Rumänien interessiert
Rumäniens Regierungschef Ludovic Orban sagte zu Wochenbeginn in einem Interview, dass der staatliche Gaskonzern Romgaz Interesse habe, einem Konsortium mit der rumänischen OMV-Tochter Petrom und einem dritten Unternehmen beizutreten. Zudem habe der zweitgrößte russische Ölproduzent Lukoil Interesse gezeigt.

https://orf.at/stories/3150216/

  

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SapuraOMV und Partner geben erste Produktion aus SK408-Gasfeldern bekannt
Kuala Lumpur (OTS) -

SapuraOMV Upstream gibt die erste Produktion nach Inbetriebnahme Ende Dezember 2019 aus dem Larak-Gasfeld im Rahmen des SK408 Production Sharing Contract (PSC) bekannt. Die Produktion ist innerhalb des Budgets angelaufen. Die SK408-Gasfelder sind Teil des Fundes, die SapuraOMV Upstream in einer Bohrkampagne im Jahr 2014 gemacht hat. Die Felder werden an eine bestehende Gasaufbereitungsanlage angebunden und das Gas wird durch bestehende Pipelines zur weiteren Gasverarbeitung im PETRONAS LNG-Komplex in Bintulu transportiert.

„Diese Leistung wird unsere Präsenz auf dem bestehenden Markt stärken und uns zu einem der bedeutendsten Gasproduzenten des Landes und der Region machen", sagte SapuraOMV-Vorsitzender Tan Sri Dato' Seri Shahril Shamsuddin. „Dies wird unsere Position als vertrauenswürdiges und zuverlässiges Öl- und Gasunternehmen weiter festigen.“

Die Entwicklung von SK408 zielt auf die Kommerzialisierung der Gasreserven aus den Feldern Gorek, Larak und Bakong, die dazu beitragen werden, den wachsenden Gasbedarf in Asien zu decken.

„Dieser Produktionsstart ist ein positives Signal und zeigt das Engagement der OMV in der Kernregion Asien-Pazifik. Er zeigt einmal mehr die Stärkung des Gasfokus in unserem Produktionsportfolio", sagte Johann Pleininger, Vorstandsmitglied für Upstream und stellvertretender Vorsitzender der OMV.

Die Entwicklung der SK408 ist nach der erfolgreichen Entwicklung und Produktionsaufnahme aus dem Gasfeld SK310 B15 das zweite große Upstream-Gasentwicklungsprojekt der SapuraOMV in Ost-Malaysia. Nach dem vollständigen Anlauf der ersten Phase der SK408, die die Felder Gorek, Larak und Bakong umfasst, wird eine Steigerung der Produktion von SapuraOMV auf mehr als 30.000 boe/d erwartet, wobei der Großteil davon Gas ist.

Die Partner von SapuraOMV unter SK408 PSC sind Sarawak Shell Berhad (30%) und PETRONAS Carigali Sdn. Bhd (30%).

Über SapuraOMV Upstream
SapuraOMV Upstream mit Sitz in Kuala Lumpur ist eine strategische Partnerschaft zwischen Sapura Energy Berhad und OMV Exploration & Production GmbH, einer Tochtergesellschaft der österreichischen OMV Aktiengesellschaft.

SapuraOMV Upstream ist international tätig und verfügt über ein starkes Portfolio an Öl- und Gas-Assets in Malaysia sowie über Explorationsbeteiligungen in Mexiko, Australien und Neuseeland. Die Partnerschaft hat Malaysia als Drehscheibe für die Expansion in den asiatisch-pazifischen Raum identifiziert. Die gebündelten Stärken und Kompetenzen werden den Weg für das Joint Venture zu einem führenden unabhängigen Öl- und Gasunternehmen ebnen.

  

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OMV förderte in 4. Quartal erstmals mehr als 500.000 Fass täglich
Dank Akquisition großer Projekte - Spürbar mehr Gas als Öl - Gesamtverkaufsmenge des Konzerns gestiegen - Margen bei Raffinerie und Retail niedriger

Erstmals in ihrer Geschichte hat die österreichische OMV im Schlussquartal 2019 mehr als 500.000 Barrel Gas und Öl pro Tag gefördert. Die Produktion lag im Schnitt bei 505.000 Fass täglich (boe/d), nach 480.000 boe/d im Vorquartal bzw. 447.000 boe/d ein Jahr davor. Die Raffineriemargen gingen bei der OMV - und vor allem bei ihrer Tochter Petrom - zu Jahresende zurück, wurde am Dienstag mitgeteilt.

Die Produktionssteigerung im Vorjahr ist im wesentlichen auf die Akquirierung großer Projekte zurückzuführen, etwa in Abu Dhabi, Malaysia und Neuseeland, hatte OMV-Chef Rainer Seele bereits im Herbst erklärt. Von der Gesamtproduktion entfielen im Schlussquartal im Schnitt 291.000 boe/d auf Erdgas (nach 269.000 boe/d in Q3) sowie 214.000 (211.000) boe/d auf die Öl- und NGL-Produktion.

Die Gesamtverkaufsmenge lag im 4. Quartal bei 43,9 Mio. boe, nach 42,8 Mio. boe im Quartal davor, geht aus dem Quartalszwischenbericht (Trading Statement) hervor. Der durchschnittlich realisierte Ölpreis stieg leicht von 59,0 auf 61,0 US-Dollar/Barrel, bei Gas waren es 11,3 (10,7) Euro pro Megawattstunde (MWh). Zum Vergleich: Der Preis der Nordsee-Ölsorte Brent lag in Q4 im Schnitt bei 63,08 Dollar/Fass (nach 62,00 Dollar/Fass in Q3).

Bei der Raffineriemarge musste man zu Jahresende Abschläge in Kauf nehmen. Die OMV-Referenz-Raffineriemarge ging im Quartalsabstand von 5,46 auf 5,02 Dollar pro Barrel zurück, bei der OMV-Petrom-Referenz-Raffineriemarge war der Rückgang mit 4,68 (6,46) Dollar/Fass noch stärker. Den Raffinerie-Auslastungsgrad bezifferte die OMV mit 98 (96) Prozent, für die Petrom mit 98 (nach 99) Prozent.

Die Gesamtverkaufsmenge an Raffinerieprodukten lag mit 5,17 Mio. Tonnen unter dem Wert des Vorquartals (5,60 Mio. t), aber etwa auf dem Niveau des Schlussquartals 2018 (5,25 Mio. t) . Die Ethylen/Propylen-Nettomarge betrug nur 363 Euro/Tonne, deutlich unter dem Vorquartal (441 Euro/t) und dem Vorjahresquartal (504 Euro/t).

Recht hoch waren im Schlussquartal die Erdgas-Verkaufsmengen, sie betrugen 44,71 Terawattstunden (TWh), nach 27,17 TWh im Vorquartal und 32,73 TWh im Vorjahresvergleich.

Im 4. Quartal seien die Retail-Margen vergleichen mit dem Vorquartal gesunken, während die Commercial-Margen leicht angestiegen seien, heißt es im Zwischenbericht weiter.

"Aufgrund der Bereinigung von Zwischengewinnen werden wir in Q4/19 einen negativen, niedrigen bis mittleren zweistelligen Euro-Millionenbetrag in der Konsolidierung verbuchen", erklärte die OMV außerdem.

Am 6. Februar will der OMV-Konzern die kompletten Ergebnisse für das gesamte Vorjahr publizieren.

  

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OMV - Deutsche Bank senkt Votum von "Buy" auf "Hold"
Kursziel sinkt von 53,00 Euro auf 52,00 Euro

Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien der OMV von "Buy" auf "Hold" gesenkt und dabei das Kursziel von 53,00 auf 52,00 Euro angepasst.
Der Deutsche-Bank-Experte Yuriy Kukhtanych sieht für das Upstream-Geschäft der OMV heuer nur begrenztes Potenzial: Gasprojekte in Russland und den Vereinigten Arabischen Emiraten wiesen bloß geringe Margen auf, während Beteiligungen in Malaysia und Tunesien wenig Einfluss auf die Kennzahlen hätten.

Die aktuellen Dividendenschätzungen der Wertpapierexperten liegen bei 2,00 Euro für das Geschäftsjahr 2019 und bei 2,15 Euro (2020) bzw. 2,25 Euro (2021). Beim Gewinn pro Aktie prognostizieren sie 5,28 Euro für 2019 sowie 4,37 Euro bzw. 4,53 Euro für die beiden Folgejahre.

  

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OMV - Credit Suisse hebt Kursziel von 53,00 auf 55,00 Euro
Weiterhin "Underperform"

Die Wertpapierexperten der Credit Suisse haben das Kursziel für die Anteilsscheine des heimischen Öl- und Gaskonzerns OMV von 53,00 auf 55,00 Euro angehoben und ihre Anlageempfehlung "Underperform" dabei bestätigt.
Enttäuschende Handelsdaten der OMV veranlassen die Analysten dazu, ihre Gewinnprognosen im Upstreamgeschäft nach unten zu revidieren: "Die Schlagzeilen klingen nicht so schlecht, doch der Teufel steckt im Detail", schreiben die Credit-Suisse-Experten Thomas Adolff und Ara Kosyan in ihrer heute vorgelegten Studie. Während die Öl- und Gasproduktion im 4. Quartal auf mehr als 500.000 Fass pro Tag anzog, fiel der Absatz schlechter als erwartet aus.

Grund für die Kurszielanpassung sei schlichtweg eine Aktualisierung des Betrachtungszeitraums, heißt es in der Studie.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die CS-Analysten nun 5,23 Euro für 2019 sowie 5,70 Euro bzw. 6,29 Euro für 2020 bzw. 2021. Die Dividende soll 2019 bei 1,75 Euro liegen und in den beiden Folgejahren bei 2,25 Euro bzw. 2,50 Euro.

  

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OMV - Berenberg bestätigt "Buy"-Votum und Kursziel
Höherer Ölpreis je Barrel angenommen

Die Experten der Berenberg Bank haben ihre Kaufempfehlung ("Buy") für die Aktien der OMV bestätigt. Das Kursziel für die Titel des heimischen Öl- und Gaskonzerns blieb in der vorliegenden Sektorstudie ebenfalls unverändert bei 60,00 Euro je Anteilsschein.
Das Team um Ilkin Karimli gehe in seiner Analyse zur OMV nun von einem durchschnittlichen Ölpreis von 65 US-Dollar pro Barrel im Jahr 2020 aus statt den bisherigen 60 Dollar, schrieben die Analysten. Nachteilig seien jedoch die geringer erwarteten Gaspreise. Unter anderem komme der Preis von Gas unter Druck wegen des Gastransit-Übereinkommens zwischen der Ukraine und Russland.

  

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Ölkonzern OMV erwartet Fertigstellung von Nord Stream 2 bis 2021

CEO Seele ist überzeugt, dass die Gaspipeline trotz des politischen Drucks zu Ende gebaut wird. Von der EU fordert er Gegenmaßnahmen auf die US-Sanktionen.
...

Auf ein Datum für die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 wollte sich der OMV-Chef, der beste Verbindungen zum russlandfreundlichen österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) unterhält, nicht festlegen.

Am Dienstag traf Seele zusammen mit anderen Konzernchefs den österreichischen Regierungschef

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/gaspipeline-oelkonzern-omv-erwartet-fert igstellung-von-nord-stream-2-bis-2021/25440436.html

  

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Upstream-Gesamtproduktion erreicht Rekordwert im Q4, Downstream wie erwartet schwächer

Die OMV hat diese Woche die Performance-Kennzahlen für das 4. Quartal 2019 veröffentlicht. Die Gesamtproduktion im Bereich Upstream stieg im Jahresabstand um 13% auf 505.000 Barrel-Öl-Äquivalent pro Tag und erreicht somit den höchsten Output in der Unternehmensgeschichte.

Der Anstieg resultiert in erster Linie aus einer deutlich höheren Gasproduktion. Die Gesamtverkaufsmenge legte im 4. Quartal im Gleichklang mit der höheren Produktion um rund 11% gegenüber dem Vorjahr zu. Die realisierten Öl- und Gaspreise zogen auf Quartalssicht leicht an, waren jedoch auf Jahressicht rückläufig. Der Downstream Bereich verzeichnete trotz des schwierigen Marktumfelds ein gutes Quartal und konnte die Referenz-Raffineriemarge bei knapp über USD 5 pro Fass (rund -8% ggü. Q3 19) halten.

Erste Bank

  

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OMV Petrom will Ölfelder in Kasachstan verkaufen - Präsentation
Keine Stellungnahme des Unternehmens

Die zum österreichischen Ölkonzern OMV gehörende rumänische Petrom will sich von ihren Ölfeldern in Kasachstan trennen. Das geht aus einer der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Präsentation des Unternehmens hervor. OMV Petrom habe die Investmentbank Jefferies mit dem Verkauf der Felder Tasbulat und Komsomolskoje beauftragt.

Verbindliche Angebote können den Unterlagen zufolge bis 27. März abgegeben werden. Eine Jefferies-Sprecherin lehnte eine Stellungnahme ab. OMV Petrom wollte sich nicht dazu äußern.

Die Ölfelder der OMV Petrom befinden sich im Südwesten des ressourcenreichen Landes in der Nähe des Kaspischen Meeres. 2020 würden sie voraussichtlich rund 8.000 Barrel Öläquivalent pro Tag (BOED) produzieren. OMV-Petrom war jahrelang der größte österreichische Investor in Kasachstan.

  

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TAG reduziert CO2-Emissionen heuer um 100.000 Tonnen
Zehn alte Gasturboverdichtern durch vier Elektro-Verdichter ersetzt - Projektvolumen beträgt mehr als 100 Mio. Euro - Vorbereitung des Netzes für Transport von "grünem Wasserstoff"

Der Fernleitungsnetzbetreiber Trans Austria Gasleitung GmbH (TAG) will seine umweltschädlichen Emissionen künftig deutlich reduzieren. Das Unternehmen startet mit einem Abbau der jährlichen CO2-Emissionen um bis zu 30 Prozent schon ab heuer. Jährlich ist das eine Senkung um die Schadstoffmenge von 55.000 Autos. Noch heuer sollen die CO2-Emissionen um 100.000 t gegenüber 2018 vermindert werden.

"Ein Meilenstein auf dem Weg zur Reduzierung der CO2-Emissionen war zuletzt die Demontage von zehn alten Gasturboverdichtern, die durch vier Elektroverdichter mit einer installierten Gesamtleistung von fast 50 MW ersetzt wurden. Das Projektvolumen hat mehr als 100 Millionen Euro betragen", berichtet der Italiener Daniele Gamba, Geschäftsführer der TAG, der APA in Rom.

Gas sei für die Energiewende optimal und könne einen bedeutenden Beitrag zur Dekarbonisierung leisten. "Durch die Sektorkopplung von Strom- und Gasnetzen und durch die Unterstützung alternativer Energiequellen kann Gas den wachsenden Energiebedarf Europas auf umweltfreundliche Weise decken", meint Gamba.

Derzeit laufen Studien zur Anpassung des Gastransportnetzes an einen steigenden Anteil von Wasserstoff im Erdgas. Auf österreichischer Ebene wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die eine schrittweise Einführung von Wasserstoff in das System untersuchen soll. "Darüber hinaus bereitet die TAG die Anpassung ihres eigenen Erdgasleitungsnetzes für den Transport von grünem Wasserstoff vor, indem sie in naher Zukunft die Kompatibilität ihres Netzes für den Wasserstofftransport prüft. Zu einem späteren Zeitpunkt könnten gezielte Investitionen getätigt werden, die zum Wasserstofftransport realisiert werden können", so Gamba.

Die TAG ist davon überzeugt, dass Erdgas ein zuverlässiger Kraftstoff für eine nachhaltige Mobilität ist. "Erst kürzlich wurden die alten Dieselfahrzeuge der Zentrale durch neue Erdgasfahrzeuge ersetzt", sagt der TAG-Chef, der seit einem Jahr den Posten bekleidet.

Die TAG, die ihren Hauptsitz in Wien hat, beschäftigt 160 Mitarbeiter, verteilt auf acht Standorte in Wien, Niederösterreich, der Steiermark und Kärnten. Das TAG Erdgasleitungssystem verbindet den Gasknoten Baumgarten in Österreich mit Tarvis in Italien über eine Distanz von 380 Kilometern und hat eine jährliche Transportkapazität nach Italien von 30 Milliarden Kubikmeter Erdgas. Von der slowakisch-österreichischen zur österreichisch-italienischen Grenze besteht das TAG Pipeline-Netz aus rund 1.140 km Hochdruck-Erdgasleitungen.

Entlang der Route in Österreich liefert die Erdgasleitung zusätzlich sowohl Erdgas für den Verbrauch in Niederösterreich, der Steiermark und Kärnten als auch das Erdgas für den Transport nach Slowenien über die SOL Leitung. Die Gesellschafter der Trans Austria Gasleitung GmbH sind das italienische Gasunternehmen Snam mit einem Anteil von 84,47 Prozent und die österreichische Gas Connect Austria GmbH mit einem Anteil von 15,53 Prozent.

  

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OMV - RCB senkt Kursziel von 60,0 auf 57,0 Euro
"Buy"-Votum bestätigt

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen OMV von 60,0 auf 57,0 Euro hinuntergeschraubt. Die Kaufempfehlung "Buy" für die Titel des heimischen Öl- und Gasriesen bleibt hingegen aufrecht.
Der Analyst Oleg Galbur fasst zusammen, die Titel der OMV seien nach wie vor eine "attraktive langfristige Investmentstory". Politischen Unsicherheiten in Libyen, fallende Preise für Gas und schwache Margen böten nicht genügen Gegenwind, um etwas an seiner Einschätzung zu ändern. Obwohl das vierte Quartal 2019 den Markt vielleicht negativ überraschen werde, sei die OMV weiterhin am Weg, ihre Öl- und Gaserzeugnisse zu steigern.

  

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OMV selbst:

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200206_OTS0004/omv-erzielt-ein-starkes-ccs-oper atives-ergebnis-vor-sondereffekten-von-eur-3536-mrd-trotz-eines-herausfordernden-marktumfeldes-anhang

OMV erzielt ein starkes CCS Operatives Ergebnis vor Sondereffekten von EUR 3,536 Mrd – trotz eines herausfordernden Marktumfeldes
Wien (OTS) - Leistungskennzahlen Jänner bis Dezember 2019*


Konzern

Starkes CCS Operatives Ergebnis vor Sondereffekten von EUR 3,536 Mrd (-3%)
Der Upstream Beitrag sank trotz gestiegener Produktions- und Verkaufsmengen. Der Grund für den leichten Rückgang waren höhere Abschreibungen infolge der großen Akquisitionen in Neuseeland, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Malaysia sowie niedrige Gaspreise. Im Gegenzug dazu stieg das Downstream-Ergebnis aufgrund eines starken Beitrags des Retail- und Commercial-Geschäfts.
Jahresüberschuss EUR 2,1 Mrd (+8%) – höchstes Netto-Ergebnis in der OMV Geschichte
Den Aktionären zuzurechnender Periodenüberschuss EUR 1,7 Mrd (+17%)
Hoher Cashflow aus der Betriebstätigkeit EUR 4,056 Mrd (-8%)
CCS ROACE vor Sondereffekten bei 11% im Gesamtjahr 2019
Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung eine Dividende je Aktie von EUR 2 vorschlagen
Upstream

Durchschnittlicher Brent-Preis auf USD 64,2/bbl (-10%) gesunken
Produktion um 60 kboe/d auf 487 kboe/d (+14%) gestiegen
Produktionskosten auf USD 6,6/boe (-6%) gesunken
Gesamtverkaufsmenge auf 169,3 Mio boe (+14%) gestiegen
Operatives Ergebnis vor Sondereffekten EUR 1,951 Mrd (-4%)
Downstream

OMV Referenz-Raffineriemarge auf USD 4,44/bbl (-15%) gesunken
Durchschnittlicher CEGH Gaspreis auf 14,8 EUR/MWh (-36%) gesunken
Raffinerie-Auslastungsgrad um 5 Prozentpunkte auf 97% gestiegen
Gesamtverkaufsmenge Raffinerieprodukte auf 20,94 Mio t (+3%) gestiegen
Erdgas-Verkaufsmengen auf 137 TWh (+20%) gestiegen
CCS Operatives Ergebnis vor Sondereffekten auf EUR 1,677 Mrd (+2%) gestiegen
Strategische Highlights 2019

Jänner: OMV kündigte den Kauf eines 15% Anteils an ADNOC Refining und an einem zu gründenden globalen Trading Joint Venture an
Februar: OMV und Sapura Energy schließen die Akquisition von einer 50% Beteiligung an dem neuen Unternehmen SapuraOMV Upstream Sdn.Bhd. ab
März: OMV und ADNOC unterzeichneten Absichtserklärungen um potenzielle Möglichkeiten zur Zusammenarbeit im petrochemischen Bereich zu eruieren sowie die Umsetzbarkeit einer skalierbaren ReOil® Anlage in VAE zu prüfen
Juni:
Kaufpreisvereinbarung zwischen OMV und Gazprom zum möglichen Erwerb einer 24,98%-Beteiligung an den Blöcken 4A/5A der Achimov-Formation in Höhe von
EUR 905 Mio
Partnerschaft zwischen Porsche Holding & OMV zum Thema CNG in der Mobilität
Juli:
OMV und VERBUND intensivieren ihre strategische Energie-Kooperation: gemeinsame Errichtung der größten Photovoltaik-Freiflächeninstallation in Österreich sowie Evaluierung für den möglichen Bau einer elektrolytischen Wasserstoffproduktion
Baustart und Investition von EUR 64 Mio für ISO C4 Anlage in der Raffinerie Burghausen
Mubadala, OMV und Chandra Asri unterzeichneten Absichtserklärung zur Zusammenarbeit im Petrochemischen Bereich in Indonesien
OMV und ADNOC schließen Vereinbarung zur strategischen Partnerschaft (15% Anteil an ADNOC Refining und an einem zu gründenden globalen Trading Joint Venture) ab
September:
OMV, Snam und TAG unterzeichneten Absichtserklärung für nachhaltige LNG Mobilität
OMV erneut im Dow Jones Sustainability Index gelistet
November:
OMV vereinbart Verkauf ihres Anteils am Maari Öl-Feld in Neuseeland
Erste strategische Highlights 2020

Jänner: SapuraOMV und Partner geben erste Produktion aus SK408-Gasfeldern bekannt
Februar: OMV erhält erneut Leadership-Ranking für Klimawandel von CDP – OMV ist eine der Top-14 Öl- und Gasunternehmen weltweit
*Die genannten Werte beziehen sich auf das Gesamtjahr 2019, als Vergleichsgrößen dienen, sofern nicht abweichend gekennzeichnet, die Gesamtjahreswerte 2018.

  

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Nord Stream drohen neue US-Sanktionen

Nun wollen die Amerikaner weitere Sanktionen erlassen, berichtet das „Handelsblatt“.

Repräsentantenhaus und Senat seien demnach bereit, ein weiteres Sanktionsgesetz zu erlassen, sollte Russland versuchen, die Gasleitung fertigzustellen. Schon im Februar oder März könnten die Sanktionen umgesetzt werden.

https://www.diepresse.com/5764299/nord-stream-drohen-neue-us-sanktionen

  

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OMV litt im vierten Quartal 2019 unter Öl- und Gaspreis-Verfall
OMV-Chef Seele: Keine Anzeichen für Wiederaufnahme der Produktion in Libyen - Gasprojekt Neptun im Schwarzen Meer verzögert sich weiter - Kein neuer Zeitplan für Nord Stream 2 - BILD GRAFIK

Die OMV hat im vierten Quartal 2019 vor allem unter den niedrigen Öl- und Gaspreisen gelitten, der Gewinn brach gegenüber dem Vergleichsquartal um 42 Prozent ein. "Die Gaspreise waren nur halb so hoch, die Ölpreise waren um mehr als zehn Prozent niedriger", sagte OMV-Chef Rainer Seele am Donnerstag zur APA.

"Nur die Raffineriemarge ist auf dem gleichen Niveau, ansonsten bin ich überall ziemlich hart getroffen", so Seele. "Die Gaspreise haben eigentlich den Winter nicht gesehen im vierten Quartal und sind darum gefallen." Auch die Einigung zwischen Russland und der Ukraine über den Gastransit habe zum Preisrückgang beigetragen.

Im vierten Quartal hat die OMV ihre Gesamtproduktion mit 505.000 boe/d (Barrel Öleinheiten pro Tag) erstmals auf mehr als 500.000 boe/d gesteigert, im Gesamtjahr lag sie bei 487.000 boe/d und damit um 14 Prozent über dem Vorjahr. Damit habe man aber den Preisrückgang beim Gas nicht auffangen können, so Seele. Bei den Kennzahlen, die man selbst beeinflussen könne, liege man hingegen gut: Die Raffinerien seien zu 98 Prozent ausgelastet gewesen, und die Produktionskosten seien mit 6,4 US-Dollar pro Fass sehr niedrig.

Für heuer erwartet die OMV einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von 60 Dollar pro Fass (2019: 64 Dollar). Der realisierte Gaspreis, der 2019 11,9 Euro pro Megawattstunde (MWh) betrug, dürfte heuer niedriger ausfallen. Zur Zeit fließe mehr LNG-Cargo nach Europa, daher sei das Gaspreisniveau im ersten Quartal niedriger, "aber wir erwarten eine Erholung und einen besseren Ausblick für das zweite Halbjahr".

Die Investitionen (ohne Akquisitionen) sollen von 2,3 Mrd. Euro im Vorjahr dieses Jahr auf rund 2,4 Mrd. Euro steigen, davon sollen 1,5 Milliarden in den Upstream-Bereich fließen.

Die Gesamtproduktion soll heuer rund 500.000 Fass pro Tag betragen, das werde aber von der Sicherheitslage in Libyen abhängen, sagte Seele. "Wir haben einen schwierigen Start gehabt, weil in Libyen die Produktion auf Grund der aufflammenden Kämpfe und der militärischen Spannungen eingestellt werden musste. Bislang sehen wir noch keine Anzeichen, dass die Produktion in Libyen auch zurückkommt."

Das Milliarden schwere Gas-Förderprojekt Neptun im Schwarzen Meer vor Rumänien verzögert sich unterdessen weiter, auch durch die Ankündigung des US-Ölkonzerns ExxonMobil, seinen 50-Prozent-Anteil an dem Projekt zu verkaufen. Dieser Prozess befinde sich aber noch in einer sehr frühen Phase, sagte Seele, bisher zeichne sich kein neuer Partner ab. "Auch die OMV Petrom hat sich zu diesem Thema bei mir noch nicht geäußert, ob sie Interesse hat, noch Anteile zu übernehmen." Seine Bedenken hinsichtlich der gesetzlichen Rahmenbedingungen für das Projekt in Rumänien seien nun "eher abgemildert" und man gehe nach wie vor davon aus, dass man ein Jahr nach der erwarteten Verbesserung des Offshore-Laws die finale Investitionsentscheidung treffen werde. Bisher seien in das Neptun-Projekt 1,5 Mrd. Dollar (1,36 Mrd. Euro) geflossen, davon die Hälfte von der OMV. Sollte man sich letztlich doch gegen das Projekt entscheiden, müssten diese Investitionen ergebniswirksam abgeschrieben werden.

Auch das Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2 verzögert sich durch die US-Sanktionen. "Es gibt noch keinen neuen Zeitplan. Die Nord Stream 2 Company arbeitet an einem Plan B, wenn der denn möglich sein sollte", sagte Seele. "Wie der aussieht, wissen wir nicht. Und als Finanzinvestoren haben wir von der Company auch keine Einladung in Aussicht gestellt bekommen. Also das wird nicht morgen oder übermorgen sein." Nach wie vor sei aber geplant, die Pipeline fertigzustellen.

Vom Umgang der europäischen Politik mit den US-Sanktionen zeigte sich der OMV-Chef enttäuscht. "Ich hätte schon erwartet, dass extraterritoriale Sanktionen der Amerikaner gegen europäische Unternehmen, die unter Einhaltung aller Rechtsvorschriften hier ein voll genehmigtes Projekt durchführen, dass man hier sehr deutliche Zeichen setzt. Ein Zeichen, dass man sagt, man muss in Gespräche gehen, das reicht nicht aus." Auch im Fall des Iran sei es enttäuschend, dass die europäische Politik nicht in der Lage sei, eine passende Antwort auf einseitige Sanktionen zu geben. Im übrigen sei die Argumentation der USA gegen Nord Stream 2 hinfällig geworden, weil mit der Ukraine ein längerfristiger Transitvertrag abgeschlossen worden sei.

  

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OMV verdiente 2019 gut, Aktionäre bekommen höhere Dividende
Gewinneinbruch im vierten Quartal, dennoch Rekordgewinn von 2,1 Mrd. Euro im Gesamtjahr - Dividende steigt auf 2 Euro je Aktie - CEO Seele: Die OMV wird weiter wachsen

Der börsennotierte Öl- und Gaskonzern OMV hat im vergangenen Jahr trotz des Gewinneinbruchs im Schlussquartal unterm Strich gut verdient - die Aktionäre dürfen sich auf eine höhere Dividende freuen. "Die OMV wird weiter wachsen, profitabel und entlang der Wertschöpfungskette", kündigte Vorstandschef Rainer Seele am Donnerstag in Wien bei der Präsentation der Ergebniszahlen an.

Obwohl der Überschuss im vierten Quartal wegen der niedrigen Öl- und Gaspreise um 42 Prozent auf 458 Mio. Euro einbrach, blieb am Jahresende nach Abzug der Steuern ein Nettogewinn von 2,15 Mrd. Euro übrig - um 8 Prozent mehr als im Vorjahr und der höchste Reingewinn, den die OMV je erzielt hat. Das Ergebnis je Aktie stieg von 4,40 auf 5,14 Euro, davon sollen 2,00 Euro an die Aktionäre ausgeschüttet werden (für 2018: 1,75 Euro).

Vor allem die niedrigen Öl- und Gaspreise haben der OMV zuletzt zu schaffen gemacht: "Die Gaspreise waren nur halb so hoch, die Ölpreise waren um mehr als zehn Prozent niedriger", sagte OMV-Chef Rainer Seele am Donnerstag zur APA. Für heuer erwartet die OMV einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von 60 Dollar pro Fass (2019: 64 Dollar). Insbesondere im ersten Quartal werde das Wirtschaftswachstum in China und Asien unter dem Coronavirus leiden, sagte Seele. "Wir haben abgeschätzt, dass im chinesischen Markt der Verbrauch im ersten Quartal um etwa eine Million Barrel pro Tag geringer sein wird." Aber auch auf der Angebotsseite gebe es einen Rückgang: Durch den Produktionsstillstand in Libyen würden 0,8 bis 0,9 Mio. Barrel pro Tag fehlen, und auch die OPEC beginne auf den Nachfragerückgang zu reagieren. "Corona hin oder her, es bleibt bei 60 Dollar pro Fass."

Der realisierte Gaspreis, der 2019 11,9 Euro pro Megawattstunde (MWh) betrug, dürfte heuer niedriger ausfallen. Zur Zeit fließe mehr LNG-Cargo nach Europa, daher sei das Gaspreisniveau im ersten Quartal niedriger, "aber wir erwarten eine Erholung und einen besseren Ausblick für das zweite Halbjahr".

Ihre Gesamtproduktion hat die OMV im Schlussquartal 2019 auf 505.000 boe/d (Barrel Öleinheiten pro Tag) gesteigert und rechnet auch für heuer mit einer Produktionsmenge von rund 500.000 Fass pro Tag. Die Raffineriemarge der europäischen Raffinerien der OMV soll heuer über dem Vorjahresniveau bei 5 Dollar pro Barrel liegen, die Petrochemie-Margen werden leicht unter 400 Euro pro Tonne erwartet. Die Gesamtmenge der verkauften Raffinerieprodukte soll auf einem ähnlichen Niveau liegen wie 2019. Längere Wartungsstillstände sind nicht geplant, die Auslastung der Raffinerien in Europa wird auf 95 Prozent geschätzt.

  

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OMV verdiente 2019 gut, Aktionäre bekommen höhere Dividende
Gewinneinbruch im vierten Quartal, dennoch Rekordgewinn von 2,1 Mrd. Euro im Gesamtjahr - Dividende steigt auf 2 Euro je Aktie - CEO Seele: Die OMV wird weiter wachsen

Der börsennotierte Öl- und Gaskonzern OMV hat im vergangenen Jahr trotz des Gewinneinbruchs im Schlussquartal unterm Strich gut verdient - die Aktionäre dürfen sich auf eine höhere Dividende freuen. "Die OMV wird weiter wachsen, profitabel und entlang der Wertschöpfungskette", kündigte Vorstandschef Rainer Seele am Donnerstag in Wien bei der Präsentation der Ergebniszahlen an.

Obwohl der Überschuss im vierten Quartal wegen der niedrigen Öl- und Gaspreise um 42 Prozent auf 458 Mio. Euro einbrach, blieb am Jahresende nach Abzug der Steuern ein Nettogewinn von 2,15 Mrd. Euro übrig - um 8 Prozent mehr als im Vorjahr und der höchste Reingewinn, den die OMV je erzielt hat. Das Ergebnis je Aktie stieg von 4,40 auf 5,14 Euro, davon sollen 2,00 Euro an die Aktionäre ausgeschüttet werden (für 2018: 1,75 Euro).

Vor allem die niedrigen Öl- und Gaspreise haben der OMV zuletzt zu schaffen gemacht: "Die Gaspreise waren nur halb so hoch, die Ölpreise waren um mehr als zehn Prozent niedriger", sagte OMV-Chef Rainer Seele am Donnerstag zur APA. Für heuer erwartet die OMV einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von 60 Dollar pro Fass (2019: 64 Dollar). Insbesondere im ersten Quartal werde das Wirtschaftswachstum in China und Asien unter dem Coronavirus leiden, sagte Seele. "Wir haben abgeschätzt, dass im chinesischen Markt der Verbrauch im ersten Quartal um etwa eine Million Barrel pro Tag geringer sein wird." Aber auch auf der Angebotsseite gebe es einen Rückgang: Durch den Produktionsstillstand in Libyen würden 0,8 bis 0,9 Mio. Barrel pro Tag fehlen, und auch die OPEC beginne auf den Nachfragerückgang zu reagieren. "Corona hin oder her, es bleibt bei 60 Dollar pro Fass."

Der realisierte Gaspreis, der 2019 11,9 Euro pro Megawattstunde (MWh) betrug, dürfte heuer niedriger ausfallen. Zur Zeit fließe mehr LNG-Cargo nach Europa, daher sei das Gaspreisniveau im ersten Quartal niedriger, "aber wir erwarten eine Erholung und einen besseren Ausblick für das zweite Halbjahr".

Ihre Gesamtproduktion hat die OMV im Schlussquartal 2019 auf 505.000 boe/d (Barrel Öleinheiten pro Tag) gesteigert und rechnet auch für heuer mit einer Produktionsmenge von rund 500.000 Fass pro Tag. Die Raffineriemarge der europäischen Raffinerien der OMV soll heuer über dem Vorjahresniveau bei 5 Dollar pro Barrel liegen, die Petrochemie-Margen werden leicht unter 400 Euro pro Tonne erwartet. Die Gesamtmenge der verkauften Raffinerieprodukte soll auf einem ähnlichen Niveau liegen wie 2019. Längere Wartungsstillstände sind nicht geplant, die Auslastung der Raffinerien in Europa wird auf 95 Prozent geschätzt.

  

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Die OMV bastelt am Öko-Image

Tankstellen, Spritpreise, große Ölfunde. Kein Wort fiel über die Lieblingsthemen der vergangenen Jahre. Stattdessen widmete sich das Management in aller Ausführlichkeit den Trendthemen Klimaschutz und CO2. „Der Klimawandel prägt nicht nur die öffentliche Debatte, er entscheidet auch Wahlen und gibt die politische Richtung vor“, sagte OMV-Chef Rainer Seele angesichts der ersten türkis-grünen Regierung im Land. „Die OMV beschäftigt sich schon seit Langem mit der Frage, welchen Beitrag wir zu einer kohlenstoffärmeren Zukunft leisten können.“

Mit der neu gegründeten Einheit „New Energy Solutions“ will die OMV nun grüne Geschäftsmodelle erproben, Solarparks bauen, Plastik zu Rohöl recyceln und Wasserstoffprojekte vorantreiben. Das war nicht immer so.

Nach seinem Amtsantritt im Jahr 2015 stampfte Rainer Seele die damalige Erneuerbaren-Sparte im Konzern noch ein. Der Fokus galt anfänglich zu hundert Prozent dem Ausbau des klassischen Öl- und Gasgeschäfts. Erst vor wenigen Monaten änderte das Unternehmen seinen Kurs leicht. Mit der Beteiligung an Adnoc in Abu Dhabi wurde die Petrochemie-Sparte stark aufgewertet: Das kostbare Erdöl soll nicht billig verbrannt, sondern zu teureren Kunststoffen weiterverarbeitet werden.

https://www.diepresse.com/5764869/die-omv-bastelt-am-oko-image

  

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OMV-Chef: Keine Energiewende ohne Erdgas
Seele: OMV will gemeinsam mit VW Erdgasautos zum Durchbruch verhelfen - Vorstand Pleininger: Kein Interesse am ganzen Exxon-Anteil am Schwarzmeer-Projekt Neptun - BILD GRAFIK

Auch der Öl- und Gaskonzern OMV kommt am Thema Klimawandel nicht vorbei - allerdings denkt man nicht daran, sich selbst abzuschaffen, wie von manchen Umweltschützern gefordert wird, sondern setzt vor allem auf Erdgas, um zur Reduktion der Treibhausgase beizutragen. "Erdgas wird in der Energiewende unbedingt notwendig sein und eine Rolle spielen", sagte OMV-Chef Rainer Seele am Donnerstag.

"Der verstärkte Einsatz von Erdgas in der Mobilität und in der Stromerzeugung würde die CO2-Emissionen sofort deutlich senken", sagte Seele bei der Präsentation der Ergebniszahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. So könnten Schwankungen bei der Ökostromerzeugung durch Gaskraftwerke ausgeglichen werden.

Mit der Porsche-Holding habe man außerdem eine Kooperation bei Gasautos vereinbart: "Gemeinsam mit Porsche wollen wir CNG (Compressed Natural Gas, komprimiertes Erdgas; Anm.) in der Mobilität verstärkt unterstützen, indem der VW-Konzern eine breitere Palette an Erdgasautos und die OMV ein Zug um Zug verbessertes sowie bedarfsgerecht erweitertes Tankstellennetz anbietet."

Darum will die OMV künftig den Anteil von Erdgas an ihrer Gesamtproduktion weiter steigern, von derzeit 57 Prozent auf "deutlich über 60 Prozent" bis zum Jahr 2025, sagte Upstream-Vorstand Johann Pleininger.

Voraussetzung dafür ist, dass Ende 2024 das Erdgasprojekt Neptun im Schwarzen Meer in Betrieb geht und 2021 das Projekt Achimov IV/V in Westsibirien, dessen Produktion zu 70 Prozent aus Erdgas besteht. Bei Achimov erwarte man, dass der Deal bis Mitte des ersten Halbjahres unterzeichnet werde, das Closing soll bis Ende dieses Jahres erfolgen.

Beim rumänischen Projekt Neptun spielt es sich derzeit u.a. an der Politik: "Wir hatten gehofft, dass bis Ende Februar das Offshore-Gesetz vom Parlament abgesegnet wird", so Pleininger, doch da gebe es nach dem gestrigen Rücktritt der rumänischen Regierung ein großes Fragezeichen.

Auch dürfte der OMV beim Neptun-Projekt der Partner Exxon abhandenkommen, der seinen 50-Prozent-Anteil wieder loswerden will. Bisher gebe es aber noch nicht einmal einen offiziellen Verkaufsprozess und daher auch keine Verhandlungen mit Exxon. "Wir haben sich kein Interesse an den vollen 50 Prozent, die die Exxon Mobil jetzt zur Verfügung stellt."

Auch in Neuseeland, wo die OMV unter Beschuss von Umweltschützern geraten ist, geht es um das Thema Erdgas. Ihr dortiges Ölfeld Maari hat die OMV verkauft und produziert jetzt in Neuseeland nur noch Gas. "Das ist eine rein wirtschaftliche und strategische Entscheidung und keine Reaktion auf irgendwelche Proteste von Greenpeace, die nach unserer Auffassung vollkommen unberechtigt sind", betonte Seele. Neuseeland decke seinen Primärenergiebedarf derzeit zu 44 Prozent mit Erdöl und habe keine Infrastruktur für LNG-Importe. "Wenn Neuseeland seinen CO2-Footprint verringern möchte, brauchen sie Gas", erklärte Pleininger.

Eine weitere Gas-Front stellt das Pipeline-Projekt Nord Stream 2 in der Ostsee dar, an deren Finanzierung die OMV beteiligt ist. Das Projekt ist durch angedrohte US-Sanktionen zum Stillstand gekommen und es ist derzeit völlig offen, wann es fertiggestellt werden könnte. Mit ihrer Drohung, auch Gas-Abnehmer zu sanktionieren und nicht nur die Pipeline-Bauer, "würde Amerika die Versorgungssicherheit in Europa riskieren", warnte Seele. Die europäische Politik sei nicht in der Lage, ihre Wirtschaft gegen unilaterale Sanktionen der USA zu schützen.

  

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Q4-Ergebnis unter den Erwartungen, Dividende auf EUR 2,0/Aktie angehoben 

Das Q4-Ergebnis der OMV fiel schwächer aus als von den Analysten prognostiziert. Das bereinigte operative Ergebnis vor Sondereffekten sank im Q4 um 26% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 781 Mio. Der Nettogewinn (EUR 355 Mio. bzw. EUR 1,09 je Aktie im Q4/19) ging verglichen mit dem Vorjahr um 42% zurück. Das Upstream-Ergebnis vor Sondereffekten (-21% gegenüber dem Vorjahr) wurde durch ein ungünstigeres Marktumfeld (niedrigere durchschnittlich realisierte Öl- und Gaspreise) sowie höhere Abschreibungen negativ beeinflusst. Das bereinigte operative Ergebnis im Bereich Downstream sank im Q4/19 um 13% gegenüber dem Vorjahr. Ursächlich dafür war ein schwächerer Ergebnisbeitrag des Petrochemie-Geschäfts infolge von gesunkenen Margen. Im Geschäftsjahr 2019 belief sich der Periodenüberschuss nach Minderheiten auf EUR 1,68 Mrd. (2018: EUR 1,44 Mio.) bzw. EUR 5,14 je Aktie. Der Vorstand schlägt eine Dividende von EUR 2,00 je Aktie vor (2018: EUR 1,75).

Ausblick

Für das Jahr 2020 erwartet die OMV einen durchschnittlichen Ölpreis von 60 USD pro Fass (2019: USD 64), einen niedrigeren durchschnittlichen Gaspreis sowie eine höhere Upstream-Produktion (~500.000 Barrel-Öl-Äquivalent pro Tag). Die Raffineriemarge wird im Schnitt höher, die Petrochemiemarge schwächer erwartet.

Erste Bank

  

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OMV - Credit Suisse senkt Kursziel von 55,0 auf 52,5 Euro

Einstufung "Underperform" bestätigt

Die Wertpapierexperten der Credit Suisse haben ihr Kursziel für die Papiere der OMV von 55,0 auf 52,5 Euro leicht herabgesetzt. Ihre Empfehlung "Underperform" für die Aktien des Öl- und Gaskonzerns haben sie gleichzeitig bestätigt.
Hintergrund der Kurszielanpassung waren laut den Analysten Thomas Adolff und Ara Kosyan die gemeldeten OMV-Ergebnisse für das vierte Quartal 2019. Die Quartalszahlen sind schwächer als erwartet ausgefallen, so die Analysten.

Die Analysten verweisen aber darauf, dass die OMV zuversichtlich ist, ihr Ziel eines Betriebsergebnisses (EBIT) von über 5 Mrd. Euro im Jahr 2025 zu erreichen. Damit sei auch der Weg für Dividendenerhöhungen frei, schreiben die Analysten und rechnen für 2024 mit einer Dividende von 3,0 Euro je Aktie. 2019 betrug die Dividende je Aktie noch 2,0 Euro.

  

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OMV - Deutsche Bank senkt Kursziel von 52 auf 46 Euro, weiter "hold"
Aktie weiter fair bewertet - Analysten verweisen auf Blockade in Libyen, Margen- und Gaspreis schwächer

Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der OMV von 52 auf 46 Euro gesenkt. An der Börse ist die OMV-Aktie aber nach Einschätzung der Experten derzeit fair bewertet, ihre Empfehlung "hold" für die Titel des Öl- und Gaskonzerns haben sie daher bestätigt. Am Dienstag notierten OMV-Aktien an der Wiener Börse mit einem Plus von 1,04 Prozent bei 43,62 Euro.

Als Gründe für ihre Senkung von OMV-Prognosen und -Kursziel nennt die Deutsche Bank unter anderem die Blockade wichtiger Ölfelder und Exporthäfen in Libyen und erwartete Margenschwächen, auch wegen des Corona-Virus. Die Gaspreise dürften zudem weiter fallen und könnten im Sommer Rekordtiefs erreichen, heißt es in der Studie des Deutsche-Bank-Analysten Yuriy Kukhtanych.

  

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OMV - Berenberg bestätigt "Buy" und Kursziel von 60 Euro
Nach Durchsicht der Q4-Ergebnisse

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben nach Durchsicht der Ergebnisse zum vierten Quartal 2019 ihr Anlagevotum "Buy" und ihr Kurziel von 60 Euro für die Aktien der heimischen OMV bestätigt.
Das Analystenteam um Ilkin Karimli hat jedoch ihre Prognosen für den Gewinn je Aktie (EPS) um 3 Prozent erhöht. Gegenwärtig erwarten die Analysten für 2020 einen bereinigten Gewinn von 4,33 Euro je Aktie. Für 2021 und 2022 lauten die Prognosen auf jeweils 5,17 Euro je Aktie.

Die aktuellen Dividendenschätzungen der Berenberg-Analysten liegen bei 2,17 Euro (2020) und 2,34 Euro (2020) je Aktie.

  

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OMV-Chef Seele streicht Managern Dienstwagen und KV-Erhöhungen

Trotz Rekordgewinns - betroffen sind die 50 Senior Vice Presidents direkt unter dem Vorstand. Sie erhalten stattdessen eine Pauschale, die sogenannte "Car Allowance".

Ein Schreiben von Personalchefin Isabell Hametner sorgte kürzlich jedoch bei den rund 50 Senior Vice Presidents (SVO) für lange Gesichter. Den direkt unter dem Vorstand angesiedelten Managern wurde ohne Vorwarnung mitgeteilt, dass sie künftig bei der Runde der kollektivvertraglichen alljährlichen Lohnerhöhungen nicht mehr dabei sein werden.

Mehr schmerzen dürfte, dass OMV-Boss Rainer Seele den Managern die Dienstautos aufkündigte. Die Direktoren fahren derzeit gehobene Mittelklasse, etwa BMW 5er. Im Lauf der nächsten drei Jahre, je nach Auslaufen der Leasingverträge, werden die Firmenfahrzeuge eingezogen.

"Car Allowance"

Stattdessen erhalten die Betroffenen eine „Car Allowance“, eine Abgeltungspauschale. Mit diesem Gehaltszuschuss können die Mitarbeiter selbst ein Auto nach freier Wahl kaufen oder leasen, das Fahrzeug kann für dienstliche und private Zwecke genutzt werden.

Paywall

https://kurier.at/wirtschaft/omv-chef-seele-streicht-managern-dienstwagen-und-kv-erhoehun gen/400757970

  

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>Mehr schmerzen dürfte, dass OMV-Boss Rainer Seele den Managern
>die Dienstautos aufkündigte. Die Direktoren fahren derzeit
>gehobene Mittelklasse, etwa BMW 5er. Im Lauf der nächsten drei
>Jahre, je nach Auslaufen der Leasingverträge, werden die
>Firmenfahrzeuge eingezogen.

Das ist für eine Firma der billigste Weg die Leute etwas zu motivieren. Ist ja zum Lachen.

  

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Borealis schafft gutes Ende für ein maues Jahr

Der auf Kunststoffe und Düngemittel spezialisierte Chemiekonzern Borealis, an dem die OMV 36 Prozent hält, hat 2019 einen Nettogewinn von 872 Mio. Euro erzielt – nach 906 Mio. Euro im Vorjahr. Auf das Ergebnis gedrückt haben die niedrigen Polyolefin-Preise in Asien, die den Beitrag des Joint Venture Borouge in Abu Dhabi gedrückt haben, wie die Borealis am Donnerstag bekannt gab.

https://www.diepresse.com/5775997/borealis-schafft-gutes-ende-fur-ein-maues-jahr

  

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(Bloomberg Opinion) -- How cheap would you like your natural gas today? Is zero low enough? OK, how about we pay you to take it off our hands?

That's what’s happening in the middle of the U.S. shale patch at the moment — and it’s a symptom of a glut that could reshape energy markets across the world in the coming years.

https://finance.yahoo.com/news/world-conspiring-gas-cheaper-220012502.html

  

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President Donald Trump’s top energy official said he’s confident that Russia won’t be able to complete the Nord Stream 2 gas pipeline in the Baltic Sea -- and signaled that the U.S. will press forward with its opposition to the project.
Asked about Russian efforts to circumvent U.S. sanctions on the pipeline by completing it on its own, U.S. Energy Secretary Dan Brouillette said “they can’t” -- and dismissed claims that project owner Gazprom PJSC will face only a short delay.
“It’s going to be a very long delay, because Russia doesn’t have the technology,”

https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-02-15/u-s-says-it-has-thwarted-6-billion-rus sia-germany-gas-pipeline

  

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Morgan Stanley bestätigt für OMV die Empfehlung Übergewichten - und reduziert das Kursziel von 53,9 auf 51,9 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 55,07 Euro.

  

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Coronavirus - OMV-Chef: Kerosin-Geschäft läuft extrem schlecht
Seele: Ölnachfrage ist deutlich zurückgegangen - Beim Re-Oil-Projekt geht es heuer ums Höher-Skalieren - Ziel der Produktionssteigerung auf 600.000 Fass/Tag bis 2025 aufrecht

Beim Öl- und Gasriesen OMV läuft durch die Coronavirus-Krise das Geschäft bei Flugbenzin (Kerosin) "extrem schlecht", sagt Konzernchef Rainer Seele in einem Interview mit der "Kleinen Zeitung" (Freitag). Nicht nur die Airlines würden leiden, auch die Raffinerien. "Die Rohölnachfrage ist deutlich zurückgegangen", so Seele.
Kerosin wolle die OMV künftig aus Kunststoffabfall erzeugen - sowie auch hochwertige petrochemische Produkte, sagte der Konzernchef. "Wir werden uns intensiv mit synthetischen Kraftstoffen beschäftigen", erklärte Seele in dem Interview. Schon vorigen Sommer hatte er gesagt, dass die OMV aus Erdöl in Zukunft weniger Kraftstoffe machen würde, dass man sich aber wesentlich stärker Richtung Kerosin orientieren werde.

Beim Kunststoff-Recycling, das ja zu einem neuen Geschäftsfeld des Konzerns werden soll, sagte Seele - gefragt zu den nächsten Plänen für das sogenannte Re-Oil-Projekt -, dass es heuer ums Höher-Skalieren gehe: "Der nächste Schritt ist eine 20.000-Tonnen-Anlage. Im Endausbau 2025 soll es eine 200.000 Tonnen-Anlage sein."

Das Ziel, die Produktion des Konzerns von 500.000 Fass am Tag auf 600.000 im Jahr 2025 zu steigern, bleibe aufrecht, sagte der OMV-Chef. Voraussetzung dafür sei die Umsetzung der Projekte Achimov in Russland und Neptun in Rumänien.

Die geringe Umsetzung von Klimazielen in der Vergangenheit sollte alle veranlassen, kurzfristig Maßnahmen für eine Trendwende zu setzen, meinte Seele. Die "kurzfristige Chance", die es gebe, sei eine "verstärkte Umstellung von Kohle auf Erdgas". Das biete Versorgungssicherheit beim verstärkten Ausbau der erneuerbaren Kapazitäten in der Stromerzeugung. Bei der geplanten Halbierung des CO2-Ausstoßes in der Förderung der OMV gehe es um "über eine Million Tonnen". Die gesamten Emissionen der OMV über die reine Förderung hinaus bezifferte Seele mit "etwa elf Millionen Tonnen".

  

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>Beim Kunststoff-Recycling, das ja zu einem neuen Geschäftsfeld des
>Konzerns werden soll, sagte Seele - gefragt zu den nächsten Plänen für
>das sogenannte Re-Oil-Projekt -, dass es heuer ums Höher-Skalieren
>gehe: "Der nächste Schritt ist eine 20.000-Tonnen-Anlage. Im Endausbau
>2025 soll es eine 200.000 Tonnen-Anlage sein."

Das finde ich das interessanteste Projekt der ÖMV momentan.
Eine Steigerung in den mittelfristig schrumpfenden Geschäftsfeldern erscheint mir dagegen weniger sinnvoll.

  

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>>Beim Kunststoff-Recycling, das ja zu einem neuen
>Geschäftsfeld des
>>Konzerns werden soll, sagte Seele - gefragt zu den
>nächsten Plänen für
>>das sogenannte Re-Oil-Projekt -, dass es heuer ums
>Höher-Skalieren
>>gehe: "Der nächste Schritt ist eine 20.000-Tonnen-Anlage.
>Im Endausbau
>>2025 soll es eine 200.000 Tonnen-Anlage sein."
>
>Das finde ich das interessanteste Projekt der ÖMV momentan.


Ich auch. Info zu welchen Kosten man da einen Liter produziert wär halt mal gut.

  

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OMV muss bei Verhandlungen über Achimov-Gasfeld zurück an den Start

Verhandlungen "auf nicht-exklusiver Basis" bis Juni 2022 verlängert, auch bereits vereinbarter Kaufpreis von 905 Mio. Euro nicht mehr fix

Eigentlich sollte der Einstieg der OMV beim russischen Achimov-Gasfeld nur noch Formsache sein, OMV-Chef Seele wollte die Beteiligung mit knapp 25 Prozent bis Ende 2019 auch vertraglich unter Dach und Fach haben - nun wackelt der Deal aber insgesamt. Man habe mit Gazprom vereinbart, die Verhandlungen bis Juni 2022 zu verlängern, und zwar "auf nicht-exklusiver Basis", teilte die OMV am Freitag mit.
Auch der Kaufpreis von 905 Mio. Euro, dessen Fixierung im Juni 2019 vermeldet wurde, ist nun doch nicht mehr fix. Am Produktionsziel von 600.000 Barrel pro Tag bis zum Jahr 2025 werde dennoch festgehalten, sagte ein OMV-Sprecher zur APA.

  

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EANS-Adhoc: OMV Aktiengesellschaft / OMV und Mubadala verhandeln derzeit den Erwerb eines zusätzlichen 39% Anteils an Borealis durch OMV

Wien - OMV und Mubadala verhandeln derzeit den Erwerb eines zusätzlichen 39% Anteils an der Borealis AG (Borealis) durch OMV für einen Kaufpreis von USD 4,68 Mrd.

Die potenzielle Transaktion (durch die sich die derzeitige Beteiligung der OMV an Borealis von 36% auf 75% erhöhen würde) würde die Wertschöpfungskette der OMV im petrochemischen Bereich erweitern und soll OMV ermöglichen, die Ergebnisse der Borealis Gruppe vollständig in ihrem Jahresabschluss zu konsolidieren. Die Beteiligung der Mubadala an Borealis würde nach Closing der potenziellen Transaktion 25% betragen.

Eine potenzielle Transaktion hängt, unter anderem, (i) von einer Einigung mit Mubadala auf die kommerziellen Transaktionsparameter sowie die Transaktionsdokumente (bestehend insbesondere aus einem Aktienkaufvertrag sowie einer geänderten Gesellschaftervereinbarung) in den laufenden Verhandlungen, (ii) von Genehmigungen durch Mubadala und (iii) von anderen behördlichen Genehmigungen (wie zB Zusammenschlussgenehmigungen) ab. Weiters hat sich der Aufsichtsrat der OMV noch nicht abschließend mit der potenziellen Transaktion befasst und eine Entscheidung hierüber getroffen. Es wird erwartet, dass eine solche Entscheidung so bald wie möglich getroffen wird.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Scheint mir strategisch sinnvoll. Borealis erzeugt aus den gleichen Rohstoffen wesentlich höherwertige Produkte als die OMV. Auch wird das Treibstoffgeschäft langfristig schrumpfen, während Kunststoffe wird man trotz Plastiksackerlverbot immer brauchen.

Der Preis passt mE auch. Ich komme auf ein KGV von grob 13 (Basis Nettogewinn), was in zinslosen Zeiten ganz akzeptabel ist.

  

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Raus aus Erdöl: OMV plant Vier-Milliarden-Deal

Der Ölkonzern will seinen Anteil am Kunststofferzeuger Borealis auf 75 Prozent aufstocken. Es geht um vier bis 4,5 Milliarden Euro.

Wien – Für Spannung ist derzeit gesorgt, im börsennotierten Öl- und Gaskonzern OMV. Am Mittwoch tagt der Aufsichtsrat des Konzerns, an dem die Republik via Beteiligungsholding Öbag 31,5 Prozent hält – und das Gremium könnte eine sehr, sehr große Investition beschließen. Der Tagesordnungspunkt dazu lautet "Antrag auf Erwerb von zusätzlichen Anteilen an der Borealis AG".

Was laut Informationen des STANDARD dahintersteht: Die von Rainer Seele geführte OMV soll zu ihren 36 weitere 39 Prozent am Kunststoffproduzenten erwerben, wodurch ihr Anteil auf 75 Prozent stiege. Für den Erwerb des Aktienpakets soll die OMV bereit sein, 4,7 Milliarden Euro in die Hand zu nehmen. Derzeit gehören 64 Prozent der Borealis dem Staatsfonds Mubadala aus Abu Dhabi (früher: Ipic), der seinerseits 24,9 Prozent an der OMV hält. Die Borealis-Mehrheitseigner aus Abu Dhabi sind durchaus verkaufswillig, ist zu hören. Was insofern interessant ist, als die Ipic vor wenigen Jahren die OMV rauskaufen wollte.

Verkäufe geplant

Im Gegenzug zur kapitalaufwendigen Transaktion sind dem Vernehmen nach Verkäufe geplant. Wie aus der OMV zu hören ist, sei angedacht, vor allem im Upstream-Bereich (Exploration und Förderung von Erdöl bzw. Ergas) zu "deinvestieren" – von Verkäufen betroffen sein könne etwa die 100-Prozent-Tochter Exploration & Production (E&P). Aber auch die Gas Connect Austria (GCA) könnte zur Disposition gestellt werden. Die Gesellschaft betreibt das Gaspipelinenetz, gehörte der OMV bis 2016 allein, dann hat sie 49 Prozent verkauft.

Die OMV selbst wollte zu alldem erst nichts sagen, man kommentiere keine Marktgerüchte, teilt ein Unternehmenssprecher mit. Als der STANDARD-Bericht online ging, bracht der Konzern rasch sein Schweigen. Er bestätigte die Borealis-Pläne vollinhaltlich, verwies aber auf die noch einzuholenden Beschlüsse und Genehmigungen.

Grünerer Fokus

Vorstandschef Seele hat zuletzt immer wieder betont, dass der Ölkonzern (20.000 Mitarbeiter, 17,4 Milliarden Euro Umsatz, der Betriebsgewinn ist 2019 auf rund 780 Millionen Euro gesunken) künftig mehr auf Klimaschutz Bedacht nehmen und weniger Öl fördern wolle.

Dafür werde sich die OMV verstärkt im petrochemischen Bereich engagieren. Und, so Seele im Herbst: Man wolle "das Kunststoffrecycling zu einem kommerziellen Erfolg bringen". All das könnte via Borealis geschehen, die zuletzt rund 8,3 Milliarden Euro umgesetzt und einen Nettogewinn von rund 900 Millionen Euro erzielt hat.

Umstrittener Plan

In Aufsichtsrat und Vorstand sollen nicht alle für die – wohl mit einer tiefgreifenden Umstrukturierung verbundenen – von Seele forcierten Pläne brennen. Kapitalvertreter im Aufsichtsrat hätten bis zuletzt weitere Unterlagen und Analysen verlangt (und bekommen), Belegschaftsvertreter hätten Skepsis angemeldet, hört man. So, wie sich die Dinge nun darstellen, hat sich die Mehrheit überzeugen lassen: Der Megadeal dürfte durchgehen.


https://www.derstandard.at/story/2000115445527/raus-aus-erdoel-omv-plant-vier-milliarden- deal

  

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>Der Preis passt mE auch. Ich komme auf ein KGV von grob 13
>(Basis Nettogewinn), was in zinslosen Zeiten ganz akzeptabel
>ist.


Ich auch:

4,5 Mrd. für 39%
Borealis:
die zuletzt rund 8,3 Milliarden Euro umgesetzt und einen Nettogewinn von rund 900 Millionen Euro erzielt hat.

4500/0,39/900 = 12,82

  

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„Zu viel Russland“

Tamas Pletser, Ölanalyst der Erste Group, hält dies für eine gute Nachricht für OMV-Aktionäre. Der Konzern habe nach dem Kauf von knapp einem Viertel des Yushno-Russkoje-Feldes in Westsibirien 2017 genug Anteile in Russland. „Die Börse dürfte glücklich über die Verschiebung sein“, sagte Pletser.

https://kurier.at/wirtschaft/omv-schiebt-russen-deal-auf-die-lange-bank/400773911

  

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OMV bekommt fünftes Vorstandsmitglied
Das Kontrollgremium des Ölkonzerns dürfte die Vier-Milliarden-Investition in Borealis absegnen. Zudem bestellt der Aufsichtsrat ein fünftes Vorstandsmitglied

Beschlossen wird am Mittwoch auch die Bestellung eines fünften Vorstandsmitglieds. Und zwar für den 2019 geschaffenen Bereich "Marketing & Trading" im Downsteam (Raffinerien, Tankstellen). Diese Aufgabe hat bis jetzt OMV-Chef Seele miterledigt. Den Job dieses neuen Chief Marketing Officer (CMO) soll eine Frau bekommen, ein Headhunter war in die Suche eingeschaltet. Aus der OMV wird die Neue nicht kommen.

https://www.derstandard.at/story/2000115593939/omv-bekommt-fuenftes-vorstandsmitglied

  

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EANS-Adhoc: OMV Aktiengesellschaft / OMV und Mubadala haben sich auf die vertraglichen Bestimmungen für den potenziellen Erwerb eines zusätzlichen 39% Anteils an Borealis durch OMV geeinigt



Wien - OMV und Mubadala haben sich heute auf die vertraglichen Bestimmungen für den potenziellen Erwerb eines zusätzlichen 39% Anteils an der Borealis AG (Borealis) durch OMV für einen Kaufpreis von USD 4,68 Mrd. geeinigt, wobei der OMV sämtliche nach dem 31. Dezember 2019 ausgeschüttete Dividenden hinsichtlich des genannten zusätzlichen Anteils an der Borealis zustehen.

Die potenzielle Transaktion hängt, unter anderem, von (i) gesellschaftsrechtlichen Genehmigungen und (ii) anderen behördlichen Genehmigungen (wie zB Zusammenschlussgenehmigungen) ab.

Insbesondere hat sich der Aufsichtsrat der OMV noch nicht abschließend mit der potenziellen Transaktion befasst und eine Entscheidung hierüber getroffen. Es wird erwartet, dass eine solche Entscheidung so bald wie möglich getroffen wird. Eine Vertragsunterfertigung wird nur im Falle einer Genehmigung der potenziellen Transaktion durch den Aufsichtsrat der OMV erfolgen.

  

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OMV-Aufsichtsrat genehmigt Erwerb von weiteren 39 Prozent an Borealis
Kaufpreis 4,1 Mrd. Euro - Vertrag soll am Donnerstag unterzeichnet werden - Abschluss der Transaktion bis Ende 2020 erwartet

Nun gibt auch der Aufsichtsrat der OMV grünes Licht für die Aufstockung der Beteiligung am Chemiekonzern Borealis von derzeit 36 auf 75 Prozent. Die OMV wird um 4,68 Mrd. Dollar (4,1 Mrd. Euro) weitere 39 Prozent an Borealis übernehmen. Der Vertrag mit dem jetzigen Mehrheitseigentümer Mubadala soll morgen (Donnerstag) unterzeichnet werden, teilte die OMV am Mittwoch mit.

Die Durchführung der Transaktion hänge unter anderem noch von behördlichen Genehmigungen ab, mit dem Abschluss werde bis Ende 2020 gerechnet,

  

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OMV: Verkäufe, Synergien, Invest-Bremse zur Borealis-Finanzierung
Seele: Weichenstellung für eine CO2-ärmere Zukunft - "Die Akquisition macht uns deutlich wertvoller" - Gearing soll trotz des 4,2-Mrd.-Euro-Deals Ende 2021 bei 30 Prozent liegen - BILD

Mit Verkäufen für zumindest 2 Mrd. Euro, einer Drosselung bzw. einem Aufschub für geplante Investitionen und mittels Synergien will die OMV die Aufstockung beim Chemieriesen Borealis von 36 auf 75 Prozent finanzieren. Dennoch wird die Verschuldungsrate (Gearing) temporär stark ansteigen, soll bis Ende 2021 aber wieder im Zielbereich von 30 Prozent liegen, erklärte das OMV-Management am Freitag.
Mit der geplanten Anteilsaufstockung für 4,68 Mrd. Dollar (4,16 Mrd. Euro) bei der Borealis, die dann in der OMV vollkonsolidiert werde, leite der Konzern den Transformationsprozess von einem traditionellen Öl-Gas-Konzern zu einem Öl-Gas-Chemie-Konzern mit einer Wertschöpfungskette vom Bohrloch bis zu hochwertigen Kunststoffe ein, betonte Generaldirektor Rainer Seele vor Journalisten: "Die OMV stellt damit die Weichen für eine CO2-ärmere Zukunft."

Gemeinsam hätte der Konzern dann auf Basis der Vorjahreszahlen 27.000 Mitarbeiter, über 30 Mrd. Euro Umsatz und einen operativen Cashflow von 5,4 Mrd. Euro. Kunststoffe würden auch weit über das Jahr 2050 hinaus eine Bedeutung haben, dann allerdings wohl zu 60 Prozent aus recyclierten Materialien bestehen. Die Lebensdauer der Produkte werde höher sein, und gemeinsam mit Borealis werde die OMV eines der führenden Kreislaufunternehmen werden, sagte Seele. Heute sei man zum relativ hohen fossilen Anteil gezwungen, man bereite sich aber vor, diesen zu reduzieren.

Ziel der OMV sei es, Öl nicht einfach zu verbrennen, sondern vermehrt zu hochwertigen Produkten zu veredeln. Das Portfolio werde in Richtung von Produkten erweitert, die auch in einer CO2-ärmeren Welt stark nachgefragt seien. Die künftig längere Wertschöpfungskette werde als natürlicher Hedge zwischen den unterschiedlichen Rohstoffen und Produkten fungieren. "Durch die Akquisition von Borealis wird die OMV deutlich wertvoller", sagte der CEO in einer Pressekonferenz. Von Anfang an werde die OMV voll von den Borealis-Dividenden profitieren. Die OMV selbst sei finanzkräftig und werde ihre progressive Dividendenpolitik beibehalten, versicherte Seele.

Natürlich werde sich das Gearing durch den Borealis-Merger erhöhen, man habe aber mehrere Maßnahmen beschlossen, damit die Rate Ende 2021 ohne Berücksichtigung des Leasing auf 30 Prozent gedrückt werden könne. Neben dem Verkauf des 51-Prozent-Anteils am Leitungsbetreiber GasConnect - hier wird exklusiv mit dem Verbund gesprochen - ist das auch ein Verkauf des 287 Tankstellen umfassenden Zapfsäulen-Netzes der OMV in Süddeutschland. Andere anstehende große Zukäufe würden aufgeschoben, die Achimov-Transaktion mit der russischen Gazprom zum Beispiel bis 2022. Auch zum rumänischen Erdgasfeld Neptun werde man erst später entscheiden.

  

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>Wird wohl das 38 Mrd. Hilfpaket "schuld" sein

Ich glaub das ist eher "wurscht" und war sowieso erwartet. Genauso wie die EZB Sache.

  

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>>Wird wohl das 38 Mrd. Hilfpaket "schuld" sein
>
>Ich glaub das ist eher "wurscht" und war sowieso erwartet.
>Genauso wie die EZB Sache.


Vielleicht war die so geshortet und nun das Verbot.

  

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OMV - Berenberg senkt Kursziel von 60 auf 33 Euro, "Buy"
Kaufempfehlung unterdessen bestätigt - Konzern gut positioniert wenn sich Markt wieder normalisiert

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Öl- und Gaskonzerns OMV von 60 auf 33 Euro herabgesetzt. Unterdessen wurde die Kaufempfehlung für die OMV-Papiere von den Analysten bestätigt.
Für den Berenberg-Analysten Henry Tarr macht die kürzlich von OMV angekündigte Übernahme der Mehrheitsanteile an dem Kunststoffhersteller Borealis aus strategischer Sicht Sinn. Für die OMV stellt die Transaktion eine strategische Wende im Basischemikalien- und Polyolefine-Markt dar. Außerdem steigt der heimische Konzern damit zum größten Produzenten von Ethylen und Propylen in Europa auf.

Des weiteren denkt er, dass die jüngsten Kursverluste der OMV-Aktien durch den allgemeinen Abschwung bei den Ölwerten übertrieben waren. OMV ist mit seiner starken Cashflow-Generierung und der attraktiven Bewertung sehr gut positioniert sobald sich der Markt wieder normalisiert, schreibt der Berenberg-Experte in einer Sektorstudie zur Ölbranche.

Bei dem Gewinn pro Aktie erwarten die Wertpapierexperten Analysten für 2020 nun einen Wert von 1,54 Euro je Aktie. Für 2021 und 2022 lauten die Prognosen auf 3,66 und 5,83 Euro je Aktie.

Die aktuellen Dividendenschätzungen der Berenberg-Analysten liegen bei 2,00 Euro für die Jahre 2020 und 2021. 2022 rechnen sie dann mit einer Dividende von 2,18 Euro.

  

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OMV und Mubadala einigen sich auf Zahlung des Kaufpreises für den zusätzlichen 39% Anteil an Borealis in Tranchen

Wien (OTS) -

Die OMV, das internationale, integrierte Öl- und Gasunternehmen mit Sitz in Wien und Mubadala Investment Company, die in Abu Dhabi ansässige strategische Investmentgesellschaft, haben heute eine Anpassungsvereinbarung zu dem zwischen der OMV und Mubadala am 12. März 2020 geschlossenen Kaufvertrag für den Erwerb des zusätzlichen 39% Anteils an der Borealis AG (Borealis) unterzeichnet.

Die Anpassungsvereinbarung sieht vor, dass der Kaufpreis von der OMV in zwei Tranchen gezahlt werden soll: USD 2,34 Mrd bei Closing der Transaktion sowie USD 2,34 Mrd bis spätestens zum 31. Dezember 2021 mit einer marktüblichen Verzinsung ab Closing.

Die OMV hat die Option, den aufgeschobenen Betrag zur Gänze oder teilweise bei Closing der Transaktion oder nach dem Closing zu jedem Monatsletzten bis zum 31. Dezember 2021 zu bezahlen.

„Diese Transaktion ist ein wesentlicher Schritt in der strategischen Weiterentwicklung des Unternehmens in Richtung Chemie, die die OMV konsequent fortsetzen wird. Wir freuen uns, dass wir uns mit unserem Partner Mubadala auf einen Zahlungsplan geeinigt haben, der in diesen herausfordernden wirtschaftlichen Zeiten eine Optimierung des Cashflow-Managements möglich macht“, sagt Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der OMV.

Musabbeh Al Kaabi, CEO von Petroleum & Petrochemicals, Mubadala, ergänzt: „Mubadala ist seit über 25 Jahren Partner der OMV, und als Partner freuen auch wir uns, dass wir angesichts der gegenwärtigen makroökonomischen Situation diese Vereinbarung erzielen konnten. Wir bleiben weiterhin Anteilseigner von OMV und Borealis und sind von den Grundlagen ihrer Geschäftstätigkeiten sowie deren zukünftigen Wachstumspotenzialen überzeugt.“

Die OMV und Mubadala unterzeichneten am 12. März 2020 eine Vereinbarung, die der OMV eine Mehrheitsbeteiligung an Borealis, einem der führenden petrochemischen Unternehmen Europas, bringen wird. Die OMV, die derzeit 36% der Anteile an Borealis hält, wird weitere 39% von Mubadala erwerben und damit ihren Anteil auf 75% erhöhen. Mubadala wird einen Anteil von 25% behalten.

  

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OMV beschließt Maßnahmenplan zur Stärkung der Finanzkraft

Wien (OTS) -

► Reduktion der organischen Investitionen um rund EUR 500 Mio auf unter EUR 2 Mrd in 2020

► Senkung der Kosten um rund EUR 200 Mio

► Zahlung der Borealis-Anteile in zwei Tranchen: Mehr als EUR 2 Mrd erst Ende 2021 fällig

► Verschiebung von Projekten im Ausmaß von EUR 1,5 Mrd auf 2022

Die globale Ausbreitung des Corona-Virus hat das gesellschaftliche Leben schlagartig verändert und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erheblich verschlechtert. Die OMV setzt in dieser Situation gezielte Maßnahmen, um die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens und die Versorgungs­sicherheit mit Energie zu gewährleisten. Dabei hat die Gesundheit und das Wohlergehen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oberste Priorität.

Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der OMV: „Wir haben zeitgleich mit den öffentlichen Ausgangsbeschränkungen eine generelle Home-Office-Regelung beschlossen. Nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in business- und versorgungs-kritischen Bereichen sind vor Ort im Einsatz. Für sie gelten strenge Sicherheits- und Hygienevorschriften – zu ihrem eigenen Schutz und zum Schutz aller Partnerinnen und Partner sowie Kundinnen und Kunden.“

Zugleich setzt die OMV gezielte Maßnahmen, um die Finanzkraft des Unternehmens sicherzustellen. In diesem Zusammenhang wurde vom Vorstand ein Maßnahmenpaket im Ausmaß von über EUR 4 Mrd für das Jahr 2020 beschlossen. Dieses sieht vor:

­Reduktion der organischen Investitionen um rund EUR 500 Mio auf unter EUR 2 Mrd im Jahr 2020. Das ist eine Senkung um mehr als 20 % gegenüber der ursprünglich für 2020 geplanten Investitionen von EUR 2,4 Mrd;
Senkung der Kosten um rund EUR 200 Mio im Vergleich zu 2019 (operative Aufwendungen und Explorationskosten);
­Zahlung des Kaufpreises für den zusätzlichen 39 % Anteil an Borealis in zwei Tranchen, wodurch mehr als EUR 2 Mrd erst bis Ende 2021 gezahlt werden müssen. Der Zeitpunkt des Closings dieser Transaktion bleibt davon unbeeinflusst;
­Verschiebung von Investitions- und Akquisitionsprojekten in der Höhe von EUR 1,5 Mrd, insbesondere der Beteiligung an Achimov 4/5 in Russland.
„Dieses Maßnahmenpaket stellt die Handlungsfähigkeit des OMV Konzerns in dieser wirtschaftlich herausfordernden Situation sicher. Speziell eingerichtete Task Forces beobachten die weiteren Entwicklungen sehr genau, um notwendige strategische Weichenstellungen zum richtigen Zeitpunkt vornehmen zu können“, sagt Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der OMV.

  

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Coronavirus - OMV bleibt bei höherer Dividende
Ausschüttung für 2019 soll gegenüber dem Jahr davor von 1,75 auf 2 Euro je Aktie angehoben werden

Die börsennotierte OMV spart nun angesichts der Coronavirus-Krise an allen Ecken und Enden, allein heuer in Summe über 4 Mrd. Euro. Die Aktionäre sollen aber nicht beschnitten werden. Die Dividende wird weder gekürzt noch ausgesetzt. "Das war überhaupt kein Thema", sagte OMV-Sprecher Andreas Rinofner Donnerstagnachmittag auf APA-Anfrage.
Die Dividende für 2019 soll sogar nach wie vor, wie bereits angekündigt, angehoben werden. Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigerte der Konzern seinen Nettogewinn - trotz deutlich eingebrochener Öl- und Gaspreise im vierten Quartal - um acht Prozent auf 2,15 Mrd. Euro. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von 4,40 auf 5,14 Euro und davon sollen 2,00 Euro an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Für 2018 hatten die Anteilseigner 1,75 Euro je Aktie erhalten.

OMV-Chef Rainer Seele habe die Dividendenpolitik zuletzt am 13. März bestätigt, so der Sprecher. "Seither gibt es keine neuen Aussagen dazu, das heißt, das ist nach wie vor gültig", betonte Rinofner.

  

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EANS-News: OMV Aktiengesellschaft / Verschiebung der ordentlichen Hauptversammlung der OMV Aktiengesellschaft auf den 29. September 2020
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

kein Stichwort

Wien - Der Vorstand der OMV Aktiengesellschaft hat beschlossen, die für den 19. Mai 2020 in Wien geplante ordentliche Hauptversammlung auf den 29. September 2020 zu verschieben.

Diese Entscheidung erfolgt angesichts der von der Österreichischen Bundesregierung ergriffenen Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie. Aufgrund der aktuell geltenden Sondervorschriften und behördlichen Anordnungen ist die professionelle Organisation und Abhaltung einer Hauptversammlung in absehbarer Zukunft nicht möglich. Der Schutz, die Sicherheit und die Gesundheit der Aktionärinnen und Aktionäre sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat für die OMV Aktiengesellschaft höchste Priorität. Im Rahmen der gesellschaftlichen Verantwortung leistet die OMV Aktiengesellschaft durch die Verschiebung ihrer Hauptversammlung somit einen Beitrag, um der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus entgegenzuwirken und gleichzeitig den Schutz ihrer Eigentümer und Stakeholder sicherzustellen.

Die OMV Aktiengesellschaft weist ihre Aktionärinnen und Aktionäre darauf hin, dass es durch die Verschiebung der Hauptversammlung insbesondere zu einer späteren Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2019 und zu einer späteren Auszahlung der Dividende kommt.

Über die weitere Planung sowie die Modalitäten der Abhaltung der ordentlichen Hauptversammlung am 29. September 2020 wird die OMV Aktiengesellschaft ihre Aktionärinnen und Aktionäre sowie die Öffentlichkeit zeitgerecht informieren. Die Einberufung der Hauptversammlung erfolgt nach Maßgabe der rechtlichen Vorgaben zu einem späteren Zeitpunkt.

Wir bitten die Aktionärinnen und Aktionäre um Verständnis für diese Vorkehrungen.

Wien, 27. März 2020

Der Vorstand

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Wolfgang Berndt kauft 6.000 Aktien

Datum: 2020-03-27
Name: Wolfgang Berndt
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 6.000 Stück
Preis: 26.16
Gegenwert: 156.960,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000743059

Weitere OMV-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=16

  

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Reduktion von Investitionen und Kosten geplant, HV auf Ende September verschoben

Die OMV hat diese Woche mehrere Maßnahmen zur Sicherstellung und Stärkung ihrer Finanzkraft in der derzeitigen Krise verkündet. Demnach sollen die organischen Investitionen 2020 um EUR 500 auf unter EUR 2 Mrd. reduziert werden (ursprünglich waren EUR 2,4 Mrd. geplant). Die Zahlung des Kaufpreises für den zusätzlichen 39% Anteil an Borealis soll in zwei Tranchen erfolgen, wodurch mehr als EUR 2 Mrd. erst Ende 2021 fällig werden. Zudem werden Investitions- und Akquisitionsprojekte in der Höhe von EUR 1,5 Mrd. verschoben. Bei den operativen Aufwendungen und Explorationskosten soll ebenso gespart werden, gegenüber 2019 sollen diese um rund EUR 200 Mio. sinken.

Ausblick

Aufgrund der von der österreichischen Bundesregierung ergriffenen Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie, hat der der Vorstand beschlossen, die für den 19. Mai 2020 in Wien geplante ordentliche Hauptversammlung auf den 29. September 2020 zu verschieben. Wichtig ist die Verschiebung für Investoren insbesondere weil es durch die spätere Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns 2019 zu einer entsprechend späteren Auszahlung der Dividende kommt.

Erste Bank

  

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OMV - RCB senkt Kursziel auf 37,0 Euro von 57,0 Euro, weiter "buy"
Aufstockung des Borealis-Anteils positiv gesehen

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Wertpapiere der OMV von 57,0 auf 37,0 Euro gesenkt. Trotz des schwierigen Branchenumfeld und insbesondere der Rückgänge bei Ölpreisen und Nachfrage sehen die Analysten den Konzern mit seiner Strategie langfristig gut auf Kurs und bestätigen daher ihre Empfehlung "buy" für die OMV-Aktien.
Auch die Übernahme von weiteren 39 Prozent am Chemiekonzern Borealis wird von den Analysten positiv gewertet. Die jüngste Bestätigung der Dividendenpolitik zeige zudem das Vertrauen des Managements in die eigene Finanzkraft, schreibt der RCB-Experte Oleg Galbur.

  

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OMV begibt für Borealis-Zukauf Anleihen um 1,75 Mrd. Euro
Die Aufstockung der Borealis-Beteiligung auf 75 Prozent kostet die OMV 4,1 Mrd. Euro und ist bis Ende 2021 in Raten zu bezahlen

Die OMV wird die mehrheitliche Übernahme des Chemiekonzerns Borealis zum Teil mit Anleihen finanzieren. Dazu werden drei Anleihe-Tranchen mit einem Gesamtvolumen von 1,75 Mrd. Euro begeben, teilte die OMV heute (Freitag) mit.
Die Emission erfolgt in drei Tranchen: 0,5 Mrd. Euro mit einem 1,500-Prozent-Coupon fällig am 9. April 2024; 0,5 Mrd. Euro mit einem 2,000-Prozent-Coupon fällig am 9. April 2028; 0,75 Mrd. Euro mit einem 2,375-Prozent-Coupon fällig am 9. April 2032. Erfüllungstag ist der 9. April 2020.

  

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Goldman Sachs bestätigt für OMV die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 40,0 auf 38,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 42,27 Euro.

  

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OMV - Credit Suisse senkt Kursziel von 39,0 auf 38,0 Euro
Einstufung "Underperform" bestätigt - Gewinnschätzungen gekürzt

Die Wertpapierexperten der Credit Suisse haben ihr Kursziel für die Papiere der OMV im Rahmen einer Sektorstudie von 39,0 auf 38,0 Euro leicht gesenkt. Die Anlageempfehlung "Underperform" für die Aktien des Öl- und Gaskonzerns wurde von Analyst Thomas Adolff gleichzeitig bestätigt.
Die geänderte Einschätzung erfolge in Reaktion auf niedrigere makroökonomische Prognosen - diese seien auch die Erklärung für die ebenfalls gekürzten Gewinnprognosen, schreibt der Experte. Die Credit Suisse erwartet 2020 einen Gewinn je OMV-Aktie von 2,23 (bisher: 2,83) Euro, für 2021 werden 3,54 (bisher: 4,10) Euro prognostiziert und für 2022 liegt der erwartete Wert bei 5,82 (bisher: 5,98) Euro.

  

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OMV - Goldman Sachs senkt Kursziel von 40 auf 38 Euro
Weiter "Neutral" - Gewinnschätzungen zurückgenommen

Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Ölkonzerns OMV im Rahmen der Branchenstudie "Big Oils" von 40 auf 38 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung "Neutral" wurde gleichzeitig bestätigt.
Die Experten von Goldman Sachs rund um Michele Della Vigna haben die Gewinnschätzungen für die OMV für 2020 von 1,67 auf 1,44 Euro je Aktie zurückgenommen. Für 2021 werden nun 3,69 (bisher: 3,72) Euro Gewinn je Anteilsschein erwartet und für 2022 rechnet die Bank mit 4,65 (bisher: 5,11) Euro.

  

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OMV-Ölförderung bis März gesunken, realisierter Ölpreis abgesackt
Gasfördermenge gehalten - Gesamtproduktion mit 472.000 Fass täglich spürbar geringer - Raffineriemarke nur marginal zurückgegangen

Der börsennotierte OMV-Konzern hat heuer im ersten Quartal seine Erdgasproduktion stabil gehalten, aber etwas weniger Erdöl gefördert als zum Jahresausklang 2019. Und erstmals bekam der Öl- und Gasriese den massiven internationalen Ölpreisrückgang aufgrund der Nachfrageschwäche und des Ölüberangebots auf den Märkten zu spüren.
Der durchschnittlich realisierte Rohölpreis im Upstream ging verglichen mit dem vierten Quartal 2019 von 61,0 auf 46,8 Dollar pro Fass zurück, geht aus dem Trading Statement (Quartalszwischenbericht) von Mittwoch hervor. Zum Vergleich: Der Brent-Preis gab im Quartalsabstand im Schnitt um rund ein Fünftel von 63,08 auf 50,10 Dollar/Barrel nach.

Die Gasförderung hielt die OMV im Zeitraum Jänner bis März mit im Schnitt täglich 289.000 (291.000) Barrel Öl-Äquivalent (boe) etwa gleich, die Öl- und NGL-Produktion gab dagegen von 214.000 auf 183.000 boe/d nach, womit die Gesamtmenge von 505.000 auf 472.000 boe im Tagesschnitt zurückging. Die OMV-Referenz-Raffineriemarge sank nur marginal von 5,02 auf 4,93 Dollar pro Barrel, teilte das Unternehmen mit.

  

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OMV-Ölförderung bis März gesunken, realisierter Ölpreis abgesackt
Gasfördermenge gehalten - Gesamtproduktion mit 472.000 Fass täglich spürbar geringer - Raffineriemarke nur marginal zurückgegangen

Der vor einem massiven Sparprogramm stehende OMV-Konzern hat heuer zu Jahresbeginn erstmals den starken Rückgang der Ölpreise zu spüren bekommen und obendrein selbst etwas weniger Erdöl gefördert als Ende 2019. Die Raffineriemarge konnte im Zeitraum Jänner bis März aber beinahe gehalten werden. Die detaillierten Zahlen zum ersten Quartal will der Öl- und Gaskonzern am 29. April bekanntgeben.
Der durchschnittlich realisierte Rohölpreis im Upstream ging verglichen mit dem vierten Quartal 2019 von 61,0 auf 46,8 Dollar pro Fass zurück, geht aus dem Trading Statement (Quartalszwischenbericht) von Mittwoch hervor. Der Brent-Preis gab im Quartalsabstand im Schnitt um rund ein Fünftel von 63,08 auf 50,10 Dollar/Barrel nach.

Die Gasförderung hielt die OMV im Zeitraum Jänner bis März mit im Schnitt täglich 289.000 (291.000) Barrel Öl-Äquivalent (boe) etwa gleich, die Öl- und NGL-Produktion gab von 214.000 auf 183.000 boe/d nach. Damit verringerte sich die Gesamtmenge von 505.000 auf 472.000 boe im Tagesschnitt - ein Niveau ähnlich gering wie Anfang 2019. Im Schlussquartal 2019 hatte der Konzern erstmals über 500.000 Barrel pro Tag produziert.

Der im Schnitt von der OMV realisierte Gaspreis lag zu Jahresbeginn bei 11,0 Euro pro Megawattstunde (MWh), nach 11,3 Euro Ende 2019. Nur marginal sank heuer bis März die OMV-Referenz-Raffineriemarge, von 5,02 auf 4,93 Dollar/Barrel. Die Ethylen/Propylen-Netto-Marge stieg auf 459 (363) Euro pro Tonne, der höchste Wert seit dem zweiten Quartal 2019. Die Raffinerieauslastung betrug 94 (98) Prozent, die Verkaufsmenge an Raffinerieprodukten war mit 4,60 (5,17) Mio. t spürbar niedriger; im Jahr 2019 war sie in keinem Quartal im Schnitt so niedrig gewesen.

Die Erdgas-Verkaufsmengen wuchsen auf 48,03 (44,71) Terawattstunden (TWh). Im Tagesschnitt wurden in Summe an Kohlenwasserstoffen 446.000 (477.000) boe verkauft, davon 211.000 (182.000) boe Öl und NGL sowie 264.000 (266.000) boe Erdgas.

Verglichen mit dem vierten Quartal 2019 stiegen die Retail-Margen laut OMV heuer im Auftaktquartal, während die Commercial-Margen stabil blieben. Bei ADNOC-Refining wurde in der Ruwais-Raffinerie in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) eine mehrwöchige Generalüberholung durchgeführt. Außerdem werde die OMV Explorationsabschreibungen von rund 80 Mio. im Zusammenhang mit der Tawhaki-Bohrung in Neuseeland und Altlichtenwarth (Bezirk Mistelbach/Niederösterreich) vornehmen, hieß es im Zwischenbericht.

Angesichts der Coronavirus-Krise tritt der OMV-Konzern heuer massiv auf die Kostenbremse. 2020 sollen mehr als 4 Mrd. Euro eingespart werden, um "die Finanzkraft und die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens sicherzustellen", hieß es am 26. März. Damit solle "die Handlungsfähigkeit des OMV-Konzerns in dieser wirtschaftlich herausfordernden Situation sichergestellt" werden, betonte OMV-CEO Rainer Seele.

Die organischen Investitionen senkt man demnach heuer um rund 500 Mio. Euro auf knapp unter 2 Mrd. Euro und die Kosten um rund 200 Mio. Euro und verschiebt Projekte von etwa 1,5 Mrd. Euro. Weiters kann man die 4,1 Mrd. Euro Kaufpreis zum Erwerb weiterer 39 Prozent am Chemiekonzern Borealis in Raten bezahlen, bis Ende 2021.

  

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Coronavirus - OMV-Chef schließt in Krise auch Job-Abbau nicht aus
Seele: "Kurzarbeit oder Personalabbau eine Möglichkeit, noch keine Entscheidung getroffen"

OMV-Chef Rainer Seele will für den Öl- und Gaskonzern, der bereits einen Sparkurs für 2020 angekündigt hat, auch Maßnahmen wie Kurzarbeit oder Personalabbau nicht ausschließen. "Wir schauen uns alle Kostenpositionen an", sagte er dem "Handelsblatt". Er gehe von weiteren Einsparprogrammen im heurigen Jahr aus. Auch ein Jobabbau sei nicht auszuschließen.
"Über Kurzarbeit oder Personalabbau haben wir noch keine Entscheidung getroffen. Es ist eine Möglichkeit, die wir nicht ausschließen können", wird der OMV-Chef zitiert. Der Konzern zählt weltweit 20.000 Mitarbeiter.

Wie berichtet tritt der OMV-Konzern heuer massiv auf die Kostenbremse. 2020 sollen mehr als 4 Mrd. Euro eingespart werden, um "die Finanzkraft und die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens sicherzustellen", war am 26. März verkündet worden. Damit solle "die Handlungsfähigkeit des OMV-Konzerns in dieser wirtschaftlich herausfordernden Situation sichergestellt" werden, betonte Seele damals.

Die organischen Investitionen sollen demnach heuer um rund 500 Mio. Euro auf knapp unter 2 Mrd. Euro gesenkt und die Kosten um rund 200 Mio. Euro vermindert werden, außerdem verschiebt man Projekte im Umfang von etwa 1,5 Mrd. Euro. Weiters kann man die 4,1 Mrd. Euro Kaufpreis zum Erwerb weiterer 39 Prozent am Chemiekonzern Borealis in Raten bezahlen, bis Ende 2021.

Die kommunizierten Maßnahmen seien am Laufen, hieß es heute auf APA-Anfrage aus der OMV. Ob es neue gebe, werde man sehen. Die Maßnahmen würden permanent dahin gehend überprüft, ob sie ausreichend seien. Die OMV befinde sich in der Corona-Krise in einer ähnlich ungewissen Lage wie andere Unternehmen.

Laut "Handelsblatt"-Interview macht dem Konzern neben der Corona-Krise auch der Preisdruck zu schaffen. "Ich bin beim Ölpreis nicht sehr optimistisch. Die Überversorgung setzt sich bislang fort. Die Lagerbestände sind viel zu hoch", sagte der Manager dem Blatt. Daran werde sich solange nichts ändern, wie die Mobilität der Menschen in Europa oder Nordamerika eingeschränkt bleibe. "Schließlich wird mehr als die Hälfte des weltweiten Ölverbrauchs für Autos, Busse, Flugzeuge oder Züge eingesetzt."

  

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OMV - Credit Suisse hält an Bewertung "underperform" fest
Kursziel von 38,00 Euro bestätigt

Die Wertpapierexperten der Credit Suisse haben ihr Kursziel für die Papiere der OMV nach einem Umsatzbericht des heimischen Öl- und Gasriesen unverändert bei 38,00 Euro je Titel belassen. Die Anlageempfehlung "underperform" blieb in der Studie von Thomas Adolff und Ara Kosyan zunächst unverändert.
Als positiven Faktor hoben die Wertpapierexperten die Borealis-Dividende hervor. Dagegen dürfte sich die schwache Performance der ADNOC, an der die OMV im Vorjahr einen Anteil erworben hatte, negativ auf den heimischen Konzern niederschlagen.

Leicht angepasst haben die Analysten der Credit Suisse ihre Gewinnschätzung. Sie erwarten 2020 einen Ertrag je OMV-Aktie von 2,06 (bisher: 2,23) Euro, für 2021 werden 3,55 (bisher: 3,54) Euro prognostiziert und für 2022 liegt der erwartete Wert bei 5,84 (bisher: 5,82) Euro.

  

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Coronakrise - OMV-Chef schließt Raffinerie-Stilllegung nicht aus
Derzeit aber nicht davon auszugehen - "Man sollte Manager nicht für die Coronakrise bestrafen"

Wegen der Coronavirus-Krise steht der OMV-Konzern aktuell massiv auf der Kostenbremse. Milliardeninvestitionen werden eingespart. Europa sei schon in der Rezession angekommen, und man werde bei der OMV kein "Normaljahr" erleben, sagte Konzernchef Rainer Seele in einem Interview mit der "Presse" (Freitagausgabe).
Es würden alle möglichen Maßnahmen verfolgt, die Kosten zu optimieren. Daher könne er Kurzarbeit und Personalabbau für heuer nicht ausschließen. Es gebe aber noch keine Entscheidung darüber. Von staatlichen Vorgaben, Bonuszahlungen in der Krise zu kappen, hält der OMV-Chef wenig. "Wir halten uns an das Aktienrecht: Der Vorstand entscheidet über den Dividendenvorschlag unabhängig. Das haben wir im Februar getan. Ich nehme zur Kenntnis, dass es bei Kurzarbeit Einschränkungen geben soll, die eine andere Dividendenentscheidung bringen sollen." Die OMV werde alles tun, um ihren Entschluss umzusetzen, aber man müsse die Entwicklung abwarten.

"Ich kann nicht ausschließen, dass wir die Raffinerie stilllegen müssen", sagte Seele der Zeitung. "Dann müssten wir neu diskutieren. Aber davon gehe ich derzeit nicht aus."

Auf die Frage nach einem Bonusverzicht verweist der Konzernchef darauf, dass der Aufsichtsrat im nächsten Jahr über die Boni für 2020 entscheiden werde - je nachdem wie es wirtschaftlich gelaufen sei. "Da brauche ich keine staatliche Vorgabe, um zu sehen, dass ein schwaches 2020 geringe Boni bringen wird. Aber man sollte Manager nicht dafür bestrafen, dass es eine Coronakrise gibt und sie kein Rekordergebnis vorlegen können."

  

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>Coronakrise - OMV-Chef schließt Raffinerie-Stilllegung nicht
>aus
>Derzeit aber nicht davon auszugehen - "Man sollte Manager
>nicht für die Coronakrise bestrafen"
>
>Wegen der Coronavirus-Krise steht der OMV-Konzern aktuell
>massiv auf der Kostenbremse. Milliardeninvestitionen werden
>eingespart. Europa sei schon in der Rezession angekommen, und
>man werde bei der OMV kein "Normaljahr" erleben, sagte
>Konzernchef Rainer Seele in einem Interview mit der "Presse"
>(Freitagausgabe).

Hier (Paywall):

Beim Kerosin verzeichnen wir einen Rückgang der Nachfrage von über 90 Prozent. An unseren Tankstellen bricht der Verbrauch je nach Standort um 50 bis 80 Prozent ein. Heizöl verkauft sich noch gut, weil viele Menschen Öl „hamstern“. Auch Gas und die Petrochemie sind stabil.

https://www.diepresse.com/5798397/omv-chef-seele-man-sollte-manager-nicht-fur-die-coronak rise-bestrafen

  

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>Beim Kerosin verzeichnen wir einen Rückgang der Nachfrage von
>über 90 Prozent. An unseren Tankstellen bricht der Verbrauch
>je nach Standort um 50 bis 80 Prozent ein. Heizöl verkauft
>sich noch gut, weil viele Menschen Öl „hamstern“. Auch Gas und
>die Petrochemie sind stabil.
>

Die 90% weniger Kerosin sieht man auch am plötzlich blitzblauen Himmel!. Ansonsten hätte man ja immer die Kondensstreifen.

Nachdem der Ölpreis so nieder ist, ist klar das die Leute nochmal hamstern.

  

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Dividenden ausschütten und Personal sparen: Kritik an OMV-Chef

Der erfolgsverwöhnte OMV-Chef Seele spürt heftigen Gegenwind. Sparpläne bringen viele gegen ihn auf. Die Ölförderung in Österreich steht auf dem Prüfstand

https://www.derstandard.at/story/2000116710213/dividenden-ausschuetten-und-personal-spare n-kritik-an-omv-chef

  

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Morgan Stanley betätigt für OMV die Empfehlung Übergewichten - und reduziert das Kursziel von 51,5 auf 33,0 Euro. Womit das bisher tiefste Kursziel eingestellt wird.

durchschnittliches Kursziel: 40,27 Euro.

  

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Jefferies bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 58,0 auf 29,0 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 38,56 Euro.

  

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Erste Group bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 60,0 auf 40,0 Euro. Nun nicht mehr das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 37,14 Euro.

  

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OMV - Erste Group senkt Kursziel von 60,0 auf 40,0 Euro
Kaufempfehlung "buy" bestätigt

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben in einer Studie zum Öl-Sektor das Kursziel der OMV-Aktien von 60,0 auf 40,0 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung "buy" wurde dagegen von Analyst Tamas Pletser beibehalten.

Die Baisse in der Ölbranche sei eine Kaufgelegenheit, schrieb der Erste-Experte Pletser in seinem Bericht. Der Analyst hob die Aktien des heimischen Konzerns nach den jüngsten Kursverlusten als "besonders attraktiv" hervor, betonte jedoch, dass das Geschäftsjahr 2020 eine Herausforderung werde.

Beim Ertrag je Aktie erwarten die Erste-Analysten 2020 einen Verlust on 1,12 Euro. In den Folgejahren soll dann jedoch wieder ein Gewinn je Titel von 1,88 Euro bzw. 6,52 Euro erwirtschaftet werden. Dividenden von 1,00 Euro je Papier werden erst für 2021 und 2022 erwartet.

  

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Weiterhin Top Pick im CEE Öl- und Gassektor

In unserem neuen CEE Öl- und Gassektorbericht bleibt die OMV auch nach dem Kurseinbruch im März unser Top Pick, wir bestätigen unsere Kaufempfehlung mit neuem Kursziel von EUR 40 (zuletzt: EUR 60).

Ausblick

2020 wird ein Jahr der Extreme für den Ölmarkt aufgrund des historisch noch nie da gewesenen Nachfrageschwunds im Zuge der Corona-Krise sowie dem Preiskampf zwischen Saudi Arabien und Russland. Wir erwarten erst im 4. Quartal eine langsame Normalisierung und daher auch mit anhaltend niedrigen Ölpreisen. Den durchschnittlichen Ölpreis (Brent) sehen wir für 2020 bei USD 32 pro Fass. Mittel- bis langfristig sollte sich der Ölpreis aber wieder erholen, ab 2023 rechnen wir mit einem durchschnittlichen Ölpreis von USD 70 pro Fass. Daher denken wir, dass die OMV-Aktie im März zu stark abverkauft wurde und betrachten das derzeitige Kursniveau als attraktiv. Kurzfristig könnten aber Newsflow (Q1, Q2 Ergebnisse) und Ölpreis die Aktie noch weiterhin belasten. Nächste Woche (29. April) präsentiert die OMV ihren Q1-Bericht, es ist von einer deutlichen Abschwächung des Ergebnisses auszugehen.

Erste Bank

  

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OMV - Wood stuft Aktie von "Hold" auf "Buy" hoch
Kursziel von 53,4 auf 31,4 Euro gekappt

Die Wertpapierexperten von Wood & Company haben ihr Anlagevotum für die Papiere der OMV von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel wurde von Analyst Jonathan Lamb hingegen von 53,40 auf 31,40 Euro gekappt. In der jüngste Studie wurde vor allem auf die Anteilsaufstockung von OMV beim Chemiekonzern Borealis verwiesen.
Als Gewinnschätzungen je Aktie erwarten die Experten in den Jahre 2020 bis 2023 0,82 und 3,55 bzw. 5,02 Euro. Die Prognosen für die Dividendenausschüttungen für diesen Zeitraum liegen bei 0,50 Euro (2020), 2,00 (2021) und 2,20 Euro (2022) je Anteilsschein.

  

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OMV schrieb im ersten Quartal rote Zahlen
Produktion unverändert bei 472.000 Fass pro Tag, Überschuss drehte dennoch auf minus 159 Euro in die Verlustzone - Investitionen werden stark zurückgefahren

Dem börsennotierten Öl- und Gaskonzern OMV macht der Ölpreis-Verfall schwer zu schaffen: Trotz unveränderter Produktion von 472.000 Fass pro Tag drehte das Quartalsergebnis im ersten Quartal von 354 Mio. Euro auf -159 Mio. Euro ins Minus. Dabei haben vor allem die Lagerhaltungseffekte (CCS Effekte) mit -453 Mio. Euro negativ zu Buche geschlagen, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.
Das um diese Lagerhaltungseffekte bereinigte CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten verringerte sich um 8 Prozent von 759 Mio. Euro auf 699 Mio. Euro. Die Konzernerlöse sanken um 12 Prozent auf 4,76 Mrd. Euro.

Angesichts der Coronavirus-Krise fährt die OMV heuer ein massives Sparprogramm - insgesamt sollen mehr als 4 Mrd. Euro eingespart werden. Unter anderem sollen die organischen Investitionen in diesem Jahr auf 1,8 Mrd. Euro zurückgefahren werden - ursprünglich waren 2,4 Mrd. Euro geplant. Projekte mit einem Gesamtvolumen von 1,5 Mrd. Euro sollen verschoben werden. Die 4,1 Mrd. Euro Kaufpreis zum Erwerb weiterer 39 Prozent am Chemiekonzern Borealis werden in Raten bis Ende 2021 überwiesen.

Die OMV rechnet für heuer mit einem durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von 40 Dollar pro Fass. Zuletzt war man von 60 Dollar pro Fass ausgegangen. Der Gaspreis dürfte von 11,9 Euro je MWh im Vorjahr auf 10 Euro pro Megawattstunde zurückgehen, so die Erwartung.

  

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OMV-Chef Seele: Erwarte weder Raffinerie-Stillstand noch Kurzarbeit
"Raffinerie-Stillstand sehr unwahrscheinlich" - Einstieg beim russischen Achimov-Gasfeld auf OMV-Wunsch verschoben - Weitere 200 Mio. an Einsparungen geplant -

Angesichts des Ölpreisverfalls und der Coronavirus-Pandemie dreht OMV-Chef Rainer Seele an vielen Schrauben, um die Ausgaben heuer möglichst niedrig zu halten: Investitionen werden zurückgefahren, der Einstieg beim russischen Achimov-Gasfeld verschoben und der Borealis-Zukauf in Raten abgestottert. Eine Stilllegung der Raffinerie Schwechat und Kurzarbeit seien derzeit nicht geplant, sagt Seele.

Eines zeichnet sich schon recht klar ab: Hoch dürfte die OMV heuer nicht mehr gewinnen, der Ölpreis-Verfall macht ihr schwer zu schaffen. Zuletzt sei man für dieses Jahr von einem durchschnittlichen Ölpreis von 60 Dollar pro Fass ausgegangen, nun habe man die Erwartung auf 40 Dollar zurückgenommen, sagte Seele am Mittwoch im Gespräch mit der APA.

Der Preisverfall schlägt sich auch am Periodenergebnis für das erste Quartal nieder, das durch negative Lagerhaltungseffekte (CCS Effekte) in Höhe von 453 Mio. Euro auf -68 Mio. Euro unter die Nulllinie gedrückt wurde. Das den Aktionären zuzurechnende Periodenergebnis sank von 354 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf nun -159 Mio. Euro. "Aber das berichtete Periodenergebnis passiert nur auf dem Papier", betonte Seele. Beim bereinigten Ergebnis (CCS Operatives Ergebnis vor Sondereffekten) liege man mit knapp 700 Mio. Euro im Plus. Die erwartete Raffineriemarge habe man von über 5 Dollar pro Barrel auf rund 4 Dollar angepasst. 2019 lag sie bei 4,4 Dollar pro Fass.

Allerdings werde das Fördergeschäft der OMV mehr vom Gaspreis bestimmt als vom Ölpreis. "Zwei Drittel unserer Produktion sind ja schon Erdgas." Der Gaspreis dürfte von 11,9 Euro je Megawattstunde im Vorjahr auf 10 Euro pro MWh zurückgehen, so die Annahme.

Schwer getroffen sei man durch den Wegfall der Produktion in Libyen. "Das sind in früheren Quartalen über 100 Mio. Euro gewesen." Auch im zweiten Quartal werde man in Libyen keine Produktion haben, "da steht alles still".

Kurzarbeit oder ein Raffinerie-Stillstand seien derzeit aber nicht geplant, betonte der OMV-Chef. "Wir sehen jetzt das Auslastungsrisiko insbesondere in Schwechat nicht so hoch wie zuletzt. Nach den derzeitigen Zahlen, wo wir auch den Raffinerieabsatz in Österreich mit einer leichten Nachfrageerholung erkennen können, ist ein Raffinerie-Stillstand sehr unwahrscheinlich."

Jetzt profitiere die OMV von ihren Investitionen in die Flexibilität, insbesondere in die Petrochemie. "Daran sieht man, wie wichtig Borealis ist." Die Kerosin-Nachfrage sei großteils weggebrochen, "die Läger werden immer voller, aber das Kerosin wird nur bedingt abgenommen". Die Raffinerien in Europa seien nur zu 50 bis 60 Prozent ausgelastet, während jene des Chemiekonzerns Borealis, an dem die OMV ihre Beteiligung von 36 auf 75 Prozent aufstockt, bei 94 Prozent liege und im Gesamtjahr über 80 Prozent betragen werde.

Die OMV reagiert auf den Ölpreisverfall und Corona vor allem mit Ausgabenkürzungen. So habe man beschlossen, den Einstieg beim russischen Achimov-Gasfeld zu verschieben, das bringe heuer eine Ausgabenentlastung von 1,5 Mrd. Euro. "Wir haben Gazprom um diese Verschiebung gebeten", sagte Seele. Darüber hinaus habe man ein Einsparungsprogramm von 500 Mio. Euro, bei dem Investitionen heuer gekürzt oder verschoben werden. Weiters habe man 200 Mio. an Einsparungen bei den operativen Kosten, etwa im Bereich der Exploration bei der Seismik und bei der Suche nach neuen Feldern. Die 4,1 Mrd. Euro Kaufpreis für weitere 39 Prozent an der Borealis werden in Raten bis Ende 2021 überwiesen. "Das führt dazu, dass wir in diesem Jahr unseren Cash nur mit der Hälfte der Summe belasten müssen."

Heute kündigte Seele ein weiteres Sparprogramm durch Investitionskürzungen im Ausmaß von 200 Mio. Euro an. Man habe gesehen, dass die Mitbewerber ihre Investitionen im Durchschnitt um 25 Prozent kürzen und habe die eigenen Investitionskürzungen entsprechend angepasst, erklärte Seele.

Insgesamt seien Ausgaben- und Kostenreduktionen im Fokus, kein Personalabbau, betonte Seele.

  

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>"Aber das berichtete Periodenergebnis passiert nur auf dem Papier",
>betonte Seele. Beim bereinigten Ergebnis (CCS Operatives Ergebnis vor
>Sondereffekten) liege man mit knapp 700 Mio. Euro im Plus.

Eine langjährige Spezialität der OMV, Verluste eigentlich eh nicht wirklich, sondern nur als Sondereffekt zu machen.

  

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OMV-Seele: Erwarten vom Verbund Angebot für GasConnect bis Ende 2020
20 Interessenten für deutsches Tankstellennetz - Neuer Dividendenvorschlag kurz vor Hauptversammlung Ende September - Finale Investitionsentscheidung für Neptun-Projekt erst 2021

Die OMV rechnet noch heuer mit einem Angebot des Verbund-Konzerns für den 51-Prozent-Anteil der OMV am Leitungsbetreiber GasConnect. "Wir sind in exklusiven Verhandlungen mit dem Verbund. Der Datenraum ist geöffnet und die Due Diligence läuft. Wir erwarten ein verbindliches Angebot bis Ende 2020", sagte OMV-Chef Seele am Mittwoch in einer Telefonkonferenz.

Die GasConnect sei kein strategisches Geschäft der OMV, "wir müsse nicht selbst Operator sein", sagte Seele. Für den Verbund würden sich mit GasConnect mehr Synergien ergeben.

Neben der GasConnect will die OMV auch ihr 287 Stationen umfassenden Tankstellennetz in Süddeutschland loswerden. Die OMV-Raffinerie in Burghausen erzeuge nur Kerosin und Petrochemie und brauche daher kein Absatznetz, erklärte Seele. Für die deutschen Tankstellen, die als Gesamtpaket verkauft werden sollen, gebe es bereits 20 Interessenten.

Ein Dauerthema ist für die OMV das Erdgasfeld Neptun im rumänischen Schwarzen Meer. Dazu werde es heuer sicher keine finale Investitionsentscheidung geben, sagte Seele in der Telefonkonferenz. Vieles hänge davon ab, ob es in Rumänien ein passendes Offshore Law geben werde. Auch hat ja der US-Ölkonzern ExxonMobil angekündigt, seinen 50-Prozent-Anteil am Neptun-Projekt zu verkaufen, das Ergebnis dieses Verkaufsprozesses müsse man auch noch abwarten. "Wenn alles rechtzeitig passiert, dann könnten wir die finale Investitionsentscheidung im kommenden Jahr treffen."

Keine befriedigende Antwort gibt es auf die Frage nach dem Stand beim Projekt der Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2. "Ich gebe Ihnen eine ehrliche Antwort: Ich weiß es nicht", sagte Seele. Die Nord-Stream-Projektgesellschaft plane nach wie vor, den Bau spätestens im ersten Quartal 2021 abzuschließen. "Dazu habe ich bisher keine Korrektur oder irgendein Update erhalten, mehr kann ich dazu nicht sagen."

Die noch Ende März bestätigte Dividendenerhöhung für 2019 von 1,75 Euro auf 2,00 Euro je Aktie dürfte wohl nicht halten. Der Vorstand werde einen neuen Dividendenvorschlag erst kurz vor der auf 29. September 2020 verschobenen Hauptversammlung machen, sagte Seele. Der Dividendenvorschlag vom Beginn dieses Jahres sei noch in einem anderen Umfeld vor der Coronavirus-Krise erfolgt.

  

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>>"Aber das berichtete Periodenergebnis passiert nur auf
>dem Papier",
>>betonte Seele. Beim bereinigten Ergebnis (CCS Operatives
>Ergebnis vor
>>Sondereffekten) liege man mit knapp 700 Mio. Euro im
>Plus.
>
>Eine langjährige Spezialität der OMV, Verluste eigentlich eh
>nicht wirklich, sondern nur als Sondereffekt zu machen.

Das ist wahr, früher kaum ein Quartal ohne "Einmaleffekt"...
Seit Seele eigentlich nicht mehr.
Wobei Erdöllagerwertschwankungen sind mir wirklich relativ wurscht.

  

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OMV-Chef Rainer Seele: "Wir brauchen keine Hilfen vom Staat"


Ölpreisverfall und Coronakrise treffen den teilstaatlichen Konzern hart. Doch Seele will ohne Kurzarbeit und Staatshilfen durchhalten - und sieht einen Lichtblick: Seine Kunden kaufen zwar weniger Sprit, die Nachfrage nach Kunststoffen aber steigt in der Krise.

Paywall: https://www.diepresse.com/5807094/omv-chef-rainer-seele-wir-brauchen-keine-hilfen-vom-sta at

  

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OMV - Credit Suisse bestätigt Verkaufsempfehlung nach Zahlen
Anlagevotum weiter bei "Underperform" - Kursziel ebenfalls unverändert bei 38,00 Euro - Analysten: Erstquartalszahlen gemischt ausgefallen

Die Schweizer Großbank Credit Suisse bleibt nach der jüngsten Zahlenvorlage des heimischen Öl- und Gaskonzerns OMV bei ihrer Verkaufsempfehlung ("Underperform") für dessen Aktien. Das Kursziel von 38,00 Euro behielten die Analysten Thomas Adolff und Ara Kosyan in der Studie ebenfalls bei.
Damit attestieren sie den OMV-Aktien ein Kurspotenzial von über 25 Prozent. An der Wiener Börse wurden die Titel am Donnerstagnachmittag zuletzt mit 30,00 Euro gehandelt.

Die Geschäftszahlen zum ersten Quartal 2020 seien zwar gemischt ausgefallen, einige Kommentare im begleitenden Conference Call zur operativen Widerstandsfähigkeit im Downstream-Geschäft seien aber ermutigend gewesen, heißt es in der Analyse. Dennoch bleibt es bei der Verkaufsempfehlung: "Wir sehen anderswo mehr Potenzial", begründen die Analysten.

Die Gewinnschätzungen wurden nach der Zahlenvorlage gesenkt. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen die Credit-Suisse-Analysen nun mit einem Ergebnis pro Aktie von 1,70 Euro, bisher waren es 2,06 Euro gewesen. Die Schätzung für das Folgejahr 2021 wurde von 3,55 Euro auf 3,27 Euro gesenkt und jene für 2022 von 5,84 Euro auf 5,58 Euro. Die Dividendenschätzungen liegen bei 2,00 Euro je Aktie für 2020, bei 2,25 Euro für 2021 und bei 2,50 Euro für 2022.

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 37,0 auf 40,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 36,49 Euro.

  

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>Kepler Cheuvreux bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen -
>und erhöht das Kursziel von 37,0 auf 40,0 Euro.
>
>durchschnittliches Kursziel: 36,49 Euro.


Alle zu niedrig. Wenn die Flugzeuge online kommen, soll sie hoch klettern!

  

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>>Kepler Cheuvreux bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen
>-
>>und erhöht das Kursziel von 37,0 auf 40,0 Euro.
>>
>>durchschnittliches Kursziel: 36,49 Euro.
>
>
>Alle zu niedrig. Wenn die Flugzeuge online kommen, soll sie
>hoch klettern!

Das geschäftliche Flugaufkommen wird durch die nun eingetretene allgemeine Akzeptanz von Online meetings massiv reduziert werden. Selbst das Senior Management sieht schon die Vorteile im nicht so früh zum Flughafen fahren.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Wolfgang Berndt kauft 3.250 Aktien

Datum: 2020-05-06
Name: Wolfgang Berndt
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 3.250 Stück
Preis: 30.095089
Gegenwert: 97.809,04
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000743059

und seine Gattin (vermutlich) auch:

Insider-Transaktion: Traudl Berndt kauft 3.250 Aktien

Datum: 2020-05-06
Name: Traudl Berndt
Grund für die Meldepflicht: in enger Beziehung stehend zu Person mit Führungsaufgaben

Kauf: 3.250 Stück
Preis: 30.256246
Gegenwert: 98.332,80
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000743059


Weitere OMV-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=16

  

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Traumgage trotz Sparkurs: OMV schnallt Gürtel enger, aber nicht bei den Chefs

Trotz verschärften Sparkurses zahlte die OMV Konzernchef Rainer Seele 2019 eine Traumgage. Auch Vorgänger Roiss wurde vier Jahre nach dem Abgang mit Millionen bedacht

https://www.derstandard.at/story/2000117379232/traumgage-trotz-sparkurs-omv-schnallt-guer tel-enger-aber-nicht-bei

  

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Da füttern viele beleidigte Insider die Presse:

Aus dem Luxusleben eines Ölprinzen

Opulente Firmenpartys, fragwürdiges Fußballsponsoring und Trips im Privatjet. OMV-Boss Rainer Seele vollführt seit Jahren ein famoses Kunststück: Wie er Millionen für Luxus ausgibt und gleichzeitig bei anderen einspart.

https://www.dossier.at/dossiers/andere-themen/aus-dem-luxusleben-eines-oelprinzen/

  

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>Da füttern viele beleidigte Insider die Presse:
>
>Aus dem Luxusleben eines Ölprinzen
>

Ja hab ich auch gesehen und liest sich wie ein hit-piece. Als OMV chef gehört es dazu, dass du ein paar mal nach Abu Dhabi fliegst. Economy wär mir auch lieber als Privatjet, aber das wird halt nicht gehen.

  

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A Lebm laung tram i scho davo, dass mi a Oligarchin noch Ibiza einlohnt.
Von nir aus schenk i ihr de gaunze Republik dafia, des warats ma wert,
dassi amoi ba denan in da Society bin.

  

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Ölkonzern OMV registriert bereits leichte Sprit-Nachfrageerholung
CEO Seele: Zweites Quartal wird schwerstes im Geschäftsjahr - Hoffnung auf sukzessive Ölpreis-Erholung im zweiten Halbjahr

Der Erdöl- und Gaskonzern OMV macht nach dem coronabedingten Nachfragekollaps erste Zeichen einer Belebung für das schwer gebeutelte Geschäft aus. "Insbesondere bei Kraftstoffen erkennen wir eine leichte Zunahme der Nachfrage", sagte Vorstandschef Rainer Seele in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters.
Das zweite Quartal werde das schwerste in diesem Geschäftsjahr. "Schließlich haben wir im April die volle Wucht des Lockdown gesehen und im großen Umfang auch noch im Mai". Vor allem das Upstream-Geschäft, die Suche und Förderung von Öl- und Gas, leide unter den niedrigen Preisen und Mengen. Aber auch das Downstream-Geschäft, die Weiterverarbeitung von Rohöl zu Treibstoffen, bekomme die Nachfrageschwäche zu spüren. Produktionsstillstände seien zwar nicht zu befürchten, sich auf die Suche nach neuen Feldern zu machen, "mache derzeit aber auch keinen Sinn", sagte Seele.

Mit der Lockerung der Einschränkungen in Österreich sei der Bedarf nach Diesel und Benzin etwas gestiegen. Nachdem die Nachfrage im April um die Hälfte eingebrochen sei, lag das Minus Anfang Mai bei 40 Prozent und zuletzt noch bei 35 Prozent, sagte der Manager, der Österreichs größten Industriekonzern führt. Wie sich die Nachfrage weiter entwickelt, könne derzeit niemand einschätzen. Dies hänge auch davon ab, ob es zu einer zweiten Infektionswelle und neuen Einschränkungen komme. Manche Analysten erwarten, dass der Ölverbrauch erst in zwei Jahren wieder das Vorkrisen-Niveau erreicht.

Besser sei die Nachfrage im Bereich Petrochemie, wo OMV erst kürzlich den größten Zukauf in der Unternehmensgeschichte eingefädelt hatte. Mitte März kaufte OMV für über vier Milliarden Euro die Mehrheit am Chemiekonzern Borealis. "Wenn ich die Petrochemie nicht hätte, würde ich noch ein paar Sorgenfalten mehr haben", sagte OMV-Chef Seele. Gerade in der Coronakrise mache sich dieses Geschäft bezahlt, da OMV in den Raffinerien die wenig nachgefragten Produkte wie Kerosin oder Benzin petrochemisch verarbeiten könne und nicht alles liegen bleibe. Die Anlagen zur Herstellung von chemischen Stoffen wie Ethylen oder Propylen - die etwa für Gesichtsmasken benötigt werden - würden auf Hochtouren laufen. Dies sei auch der Grund dafür, dass die OMV-Raffinerien mit 80 Prozent weit höher ausgelastet seien als jene von Mitbewerbern.

  

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Jefferies bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 29,0 auf 36,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 36,64 Euro.

  

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Reiseausgaben von OMV-Chef Seele werden überprüft
Vom Aufsichtsrat angeordnet - Auch Sponsoring-Aktivitäten unter der Lupe

Beim Erdöl- und Gaskonzern OMV werden nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters die Reiseausgaben von Vorstandschef Rainer Seele und die Sponsoring-Aktivitäten des Unternehmens unter die Lupe genommen. Eine entsprechende Prüfung ordnete der Aufsichtsrat an, wie dessen Vorsitzender Wolfgang Berndt mitteilte.
Hintergrund ist ein Bericht der Onlineplattform dossier.at. Diesem zufolge zahlte OMV für Seeles Nutzung von Privatflugzeugen seit 2016 insgesamt 400.000 Euro. Die Sponsorenvereinbarung mit dem Fußballclub Zenit St. Petersburg, dem angeblichen Lieblingsteam des russischen Präsidenten Wladimir Putin, habe 25 Millionen Euro gekostet. Aufsichtsratschef Berndt sagte der Nachrichtenagentur Reuters, Seeles und seine eigenen Reiseausgaben von 2017 bis 2019 würden untersucht. Das gelte auch für alle Sponsoringausgaben.

  

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>zahlte OMV für Seeles Nutzung von Privatflugzeugen seit 2016 insgesamt 400.000 Euro.

Das kommt mir gar nicht viel vor. Andere Unternehmen dieser Größe haben ein eigenes Flugzeug. Das kostet dann aber 400.000 pro Monat, nicht in 4 Jahren.

  

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>Reiseausgaben von OMV-Chef Seele werden überprüft
>Vom Aufsichtsrat angeordnet - Auch Sponsoring-Aktivitäten
>unter der Lupe


Seele hat derweil gut gearbeitet. Ballast von diversen Vorgängern abgeworfen und den Kopf Richtung Chemie-Zukunft gedreht.


  

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>>Reiseausgaben von OMV-Chef Seele werden überprüft
>>Vom Aufsichtsrat angeordnet - Auch Sponsoring-Aktivitäten
>>unter der Lupe

>
>Seele hat derweil gut gearbeitet. Ballast von diversen
>Vorgängern abgeworfen und den Kopf Richtung Chemie-Zukunft
>gedreht.


Hoffe sehr er muß nicht deswegen gehen. mE der beste Chef den die OMV bisher hatte.

  

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>>Seele hat derweil gut gearbeitet. Ballast von diversen
>>Vorgängern abgeworfen und den Kopf Richtung
>Chemie-Zukunft
>>gedreht.
>
>
>Hoffe sehr er muß nicht deswegen gehen. mE der beste Chef den
>die OMV bisher hatte.


Die erste Zeit, mit dem Schwerpunkt auf russische Gasfelder, fand ich etwas riskant. Aber das wurde mittlerweile offenbar korrigiert. Den wesentlich bedeutenderen Kauf der Borealismehrheit halte ich für eine sehr gute Entscheidung.

  

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ste Zeit, mit dem Schwerpunkt auf russische Gasfelder,
>fand ich etwas riskant. Aber das wurde mittlerweile offenbar
>korrigiert. Den wesentlich bedeutenderen Kauf der
>Borealismehrheit halte ich für eine sehr gute Entscheidung.


Die Entwicklung der Förderkosten ist vor allem sehr gut.

  

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Ja, die Politik brauchen wir noch unbedingt dabei:

NEOS werfen OMV Verschwendung vor - Anfrage an Blümel

Die Rede ist von überhöhten Ausgaben für Flüge und Sponsoring eines russischen Fußballklubs - Kritik an Kauf von Borealis und Verkauf von GasConnect sowie deutschen Tankstellen

Die NEOS haben nach einem Bericht der Onlineplattform dossier.at über möglicherweise überhöhte Reiseausgaben von OMV-Vorstandschef Rainer Seele und eine Sponsoring-Vereinbarung der teilstaatlichen OMV mit dem russischen Fußballklub Zenit St. Petersburg eine parlamentarische Anfrage an Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) gerichtet.
Dossier.at hatte u.a. berichtet, dass die OMV für Seeles Nutzung von Privatflugzeugen seit 2016 insgesamt 400.000 Euro ausgegeben habe. Aufsichtsratschef Wolfgang Berndt erklärte laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters, Seeles und seine eigenen Reiseausgaben von 2017 bis 2019 sowie die Sponsoringausgaben würden untersucht.

Aus Unternehmenskreisen war zu erfahren, dass der Vertrag mit Bedarfsflugunternehmen Jetfly Airline noch aus der Zeit vor Seeles Amtsantritt als OMV-Vorstandschef stammte und das darin vereinbarte Entgelt auch im Fall der Nichtnutzung zu zahlen gewesen wäre. Inzwischen soll der Vertrag bereits ausgelaufen sein. Solche Ausgaben würden regelmäßig geprüft, nach dem Medienbericht werde die Prüfung aber vorgezogen.

In ihrer Anfrage kritisieren die NEOS auch die mehrheitliche Übernahme des Chemiekonzerns Borealis durch die OMV und den geplanten Verkauf des Gasnetz-Betreibers GasConnect an den Verbund sowie den ebenfalls angekündigten Verkauf des Tankstellennetzes in Deutschland. Kritisiert werden von den NEOS auch Ausgaben der OMV von knapp 870.000 Euro für eine Feier anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Gaslieferverträge mit Russland.

Die Republik Österreich hält über die Österreichische Beteiligungs AG (ÖBAG) 31,5 Prozent an der OMV.

  

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>Ja, die Politik brauchen wir noch unbedingt dabei:
>
>NEOS werfen OMV Verschwendung vor - Anfrage an Blümel
>
>Die Rede ist von überhöhten Ausgaben für Flüge und Sponsoring
>eines russischen Fußballklubs - Kritik an Kauf von Borealis
>und Verkauf von GasConnect sowie deutschen Tankstellen


Da sieht man, dass die Neos wenig Ahnung von der Materie haben. Der Borealis-Kauf bedeutet für die OMV Zukunft abseits des Öl/Gasgeschäfts ... welches eines Tages ein "Kohleschicksal" erleben könnte.





  

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>Ich glaub, Mirko Kovats und Werner Frantsits ham auch noch
>irgendwo Privatflieger umadumstehn, die sie günstig vermieten
>würden.

Die sollen lieber schauen wie viel ihre Brüsselreisen kosten.

  

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Mitteilungspflichtige Person:

Name: Prof. Elisabeth Stadler und Ing. Robert Stadler (Natürliche Person)

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Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist Person mit Führungsaufgaben Funktion: Mitglied des Aufsichtsrates

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Angaben zum Emittenten:

Name: OMV Aktiengesellschaft
LEI: 549300V62YJ9HTLRI486

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Angaben zum Geschäft:

ISIN: AT0000743059
Beschreibung des Finanzinstruments: Aktie OMV Aktiengesellschaft Geschäftsart: Kauf
Datum: 14.05.2020; UTC+02:00
Handelsplatz: Wiener Börse AG, XWBO
Währung: Euro

Preis Volumen
30,50 970

Gesamtvolumen: 970
Gesamtpreis: 29.585,00
Durchschnittspreis: 30,50

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Auch 2019 geringere Öl- und Gasförderung in Österreich

Bei EVN-Tochter RAG stärkeres Minus bei Öl als bei OMV - Gasmenge bei OMV leicht rückläufig, bei RAG erneut deutlicher - "Sichere" und "wahrscheinliche" Welt-Ölvorräte für 55 Jahre

Wie in den vergangenen Jahren ist auch 2019 die Erdölförderung in Österreich zurückgegangen, auch diesmal bei der EVN-Tochter RAG Austria AG etwas stärker als bei der OMV. Die gesamte Ölgewinnung sank im Jahresvergleich um 5,7 Prozent auf 642.953 Tonnen, während die Naturgasförderung um 8,1 Prozent auf rund 890,7 Millionen m3 sank, gab die Geologische Bundesanstalt Dienstagmittag bekannt.
88 Prozent der Ölförderung in Österreich bestritt voriges Jahr die OMV, die restlichen 12 Prozent die RAG. Bei Erdgas stammten 87,7 Prozent von der OMV und lediglich 12,3 Prozent von der RAG.

Bei Erdöl (inkl. Flüssiggas/NGL) verringerte sich die heimische OMV-Produktion 2019 etwas weniger stark als 2018, nämlich um 5,6 Prozent auf 565.941 t, während sie bei der RAG um 6,4 Prozent auf 77.012 t zurückging. Die Ölförderung in Österreich ist mit wenigen Unterbrechungen seit Jahrzehnten tendenziell rückläufig.

Bei Erdgas sank das inländische OMV-Volumen 2019 um 5,8 Prozent auf 781,2 Mio. m3, während die RAG-Menge weiter sank - um 21,8 Prozent auf 109,6 Mio. m3 -, aber weniger stark als 2018.

Wirtschaftliche Neufunde bei Aufschluss- und Erweiterungsbohrungen gab es im Jahr 2019 keine, jedoch acht Ölfunde der OMV Austria E&P GmbH bei Produktionsbohrungen, teilte die Bundesanstalt zur Erdöl- und Erdgasstatistik 2019 weiter mit. Das "Erdölreferat", zu dem die Daten alljährlich publiziert werden, findet heuer wegen Covid-19 erst am 20. Oktober statt.

Weltweit wurden vorvergangenes Jahr (2018) im Schnitt circa 94,7 Mio. Barrel pro Tag (oder 4,47 Mrd. t) Erdöl (inkl. Kondensate) gefördert - etwas mehr als 2017 -, so die Bundesanstalt. Die Welterdölförderung war 2018 somit um 2,4 Prozent auf den bis dahin höchsten Wert aller Zeiten gestiegen. Dabei verzeichneten die OPEC-Länder 2018 mengenmäßig ein leichtes Minus von 0,8 Prozent (auf 41,5 Prozent der Gesamtförderung), während die Nicht-OPEC-Staaten beim Volumen um 4,8 Prozent zulegten und damit auf 58,5 Prozent der Gesamtförderung kamen.

Per Ende 2018 galten weltweit Ölvorräte für 55 Jahre (inkl. Ölsande und Schweröle) als "sicher" und "wahrscheinlich", bei Gas für rund 51 Jahre. Die "geschätzten zusätzlichen Ressourcen" gehen noch weit darüber hinaus.

  

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OMV-Aufsichtsrat: Vorwürfe gegen Seele nur "viel Lärm um nichts"

"Alles korrekt": Prüfung des OMV-Aufsichtsrats wischt anonyme Spesen- und Sponsoring-Vorwürfe gegen OMV-Chef Seele vom Tisch.

Fazit: Alles korrekt, wie die Kronen-Zeitung am Samstag berichtete.

"Viel Lärm um nichts", zitiert die Zeitung Wolfgang Berndt. "Die Untersuchung hat gezeigt, dass die in den Medien genannten Flüge völlig korrekt abgewickelt wurden. Auch das Sponsoring. Dieses wird sogar von einem Gutachten bestätigt."

https://kurier.at/wirtschaft/omv-aufsichtsrat-vorwuerfe-gegen-seele-nur-viel-laerm-um-nic hts/400850114

  

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>OMV-Aufsichtsrat: Vorwürfe gegen Seele nur "viel Lärm um
>nichts"

>"Viel Lärm um nichts", zitiert die Zeitung Wolfgang Berndt.
>"Die Untersuchung hat gezeigt, dass die in den Medien
>genannten Flüge völlig korrekt abgewickelt wurden. Auch das
>Sponsoring. Dieses wird sogar von einem Gutachten bestätigt."
>
>https://kurier.at/wirtschaft/omv-aufsichtsrat-vorwuerfe-gegen-seele-nur-viel-laerm-um-nic hts/400850114

Die Neos glaubten wohl zu den Scheichs in Abu Dhabi kannst Economy fliegen...

  

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Societe Generale bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 55,8 auf 39,3 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 35,62 Euro.

  

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Lafarge, OMV, VERBUND und Borealis starten eine sektorübergreifende Zusammenarbeit
für die Abscheidung und Nutzung von CO2 im großindustriellen Maßstab
Wien (OTS) -

Lafarge Zementwerke, ein Unternehmen der LafargeHolcim Gruppe, OMV, VERBUND und Borealis unterzeichnen eine Absichtserklärung für die Errichtung einer Anlage zur CO2-Abscheidung und -Nutzung im großindustriellen Maßstab bis 2030. Die Anlage soll die Abscheidung von CO2 aus der Zementherstellung sowie die Fertigung von hochwertigen Kunststoffen, Olefinen und Kraftstoffen auf Basis erneuerbarer Rohstoffe ermöglichen. Durch die Schaffung einer sektorübergreifenden Wertschöpfungskette werden Klimaneutralität, Kreislaufwirtschaft und Innovation in Österreich vorangetrieben. Mit diesem innovativen Projekt werden die Emissionen in der Zementproduktion signifikant verringert und das Treibhausgas CO2 als wertvolle Ressource für die industrielle Weiterverwendung etabliert.

In ihrer Absichtserklärung einigen sich die Industrieunternehmen Lafarge, OMV, VERBUND und Borealis auf eine branchenübergreifende Zusammenarbeit im Projekt „Carbon2ProductAustria“, kurz C2PAT. Ziel des Projektes ist die Schaffung einer sektorübergreifenden Wertschöpfungskette sowie die Errichtung einer Anlage im industriellen Maßstab bis 2030, welche eine Abscheidung von nahezu 100% des jährlichen Ausstoßes im Zementwerk Mannersdorf (NÖ) von 700.000 Tonnen CO2 ermöglicht. Das abgeschiedene CO2 stünde so als Ressource zur Verfügung.

Mithilfe von Wasserstoff wird das abgeschiedene CO2 von OMV zu Kohlenwasserstoffen verarbeitet. Hierbei kommt grüner Wasserstoff zum Einsatz, der durch VERBUND in einem Elektrolyseprozess auf Basis von Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. Diese Kohlenwasserstoffe werden im weiteren Produktionsprozess für die Herstellung von Kraftstoffen (OMV) sowie für die Erzeugung hochwertiger Kunststoffe (Borealis) genutzt. Beide Endprodukte basieren somit auf erneuerbaren Rohstoffen und zeigen damit eine funktionierende Weiterverwendung von CO2 auf.

„Wir fühlen uns verpflichtet, eine führende Rolle bei der Reduzierung von Kohlenstoffemissionen und der Umstellung auf eine kohlenstoffarme Baubranche zu übernehmen. Wir arbeiten konsequent und erfolgreich an der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks unserer Zementwerke, Produkte und Lösungen. Schlussendlich ist eine CO2-neutrale Zementproduktion nur unter Anwendung bahnbrechender Technologien, wie die Kohlenstoffabscheidung möglich, weshalb wir große Hoffnungen in das C2PAT Projekt setzen“, betont Lafarge CEO José Antonio Primo.

Neue, sektorübergreifende Wertschöpfungsketten in Schlüsselindustrien als Weg zur Klimaneutralität

Durch die Umsetzung von C2PAT können die jährlich ausgestoßenen 700.000 Tonnen CO2 des Lafarge Zementwerks Mannersdorf von OMV zur Herstellung von synthetischem Kraftstoff genutzt werden. Überdies wollen die Partner einen vollständig zirkulären Kreislauf verfolgen. Mit Borealis als wichtiger Partner kann das abgeschiedene CO2 zur Produktion von hochwertigem Kunststoff verwendet werden. Dieser wird auf Basis erneuerbarer Rohstoffe erzeugt und eignet sich insbesondere für Recycling. Damit ermöglicht C2PAT einen nahezu geschlossenen CO2-Kreislauf.

Grüner Wasserstoff zur Dekarbonisierung von CO2-intensiven Industrien
Österreichs größtes Stromversorgungsunternehmen VERBUND wird in dem Projekt den Strom und den daraus erzeugten grünen Wasserstoff zum Recycling des abgetrennten CO2 bereitstellen: „Grüner Wasserstoff entsteht durch die Elektrolyse von Wasser unter Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien“, erklärt Michael Strugl, stellvertretender CEO von VERBUND. „Grüner Wasserstoff bietet ein enormes Potential für die Dekarbonisierung von CO2-intensiven industriellen Prozessen. Um unsere nationalen und globalen Klimaziele erreichen zu können, müssen wir gemeinsam sektorübergreifend arbeiten und unsere Anstrengungen Richtung Dekarbonisierung und Klimaneutralität bündeln.“

Für den nächsten Schritt hin zu einer CO2-freien Wirtschaft sind richtungsweisende Finanzierungsmöglichkeiten und Rahmenbedingungen entscheidend
Der Erfolg von C2PAT wird wesentlich davon abhängen, ob die notwendigen finanziellen und regulatorischen Rahmenbedingungen sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene geschaffen werden. Mit ihrer ambitionierten Zusammenarbeit zeigen Lafarge, OMV, VERBUND und Borealis eine innovative und tragfähige Lösung für die Transformation hin zu einer CO2-freien Wirtschaft in Europa auf.

Rainer Seele, OMV Vorstandsvorsitzender und CEO: „Klimaschutz erfordert Innovation und Kooperation. Mit diesem Projekt kombinieren wir beides und zeigen, dass durch den Einsatz neuer Technologien Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz Hand in Hand gehen können. CO2 ist nicht nur ein Treibhausgas, das wir reduzieren müssen, es ist auch ein wertvoller Rohstoff, aus dem wir synthetische Kraftstoffe und Ausgangsstoffe für die chemische Industrie herstellen können.“

Kreislaufwirtschaft mit dem Ziel der CO2-Reduktion
„Das Konzept der Kreislaufwirtschaft verlangt von uns das Gesamtsystem zu betrachten, und nicht aus Bequemlichkeit die einfacheren, linearen Optionen zu verfolgen“, kommentiert Alfred Stern, CEO von Borealis. „Die Kunststoffindustrie kann einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten: durch materialbedingte Gewichtsreduzierung, die Minimierung von Lebensmittelabfällen und durch den Übergang zu einer gut durchdachten Kreislaufwirtschaft, die die CO2-Emissionen reduziert. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Industriepartnern den Wandel hin zu einer nahezu CO2-freien Industrie voranzutreiben."



Weitere Informationen:

Das Hauptziel von C2PAT ist die Planung und der Betrieb einer Anlage zur Kohlenstoffabscheidung im Zementwerk in Mannersdorf (NÖ). Außerdem wird der Aufbau einer geeigneten Infrastruktur und eines voll funktionsfähigen Gesamtsystems zur Weiterverarbeitung des abgeschiedenen CO2 zu Kohlenwasserstoffen geprüft. Das Projekt umfasst darüber hinaus die weitergehende Verwendung des Kohlenwasserstoffs zur Herstellung einer breiten Palette von Olefinen, Kunststoffen und Kraftstoffen. Die CO2-Bilanz der neuartig gewonnenen Produkte kann so aufgrund der eingesetzten Rohstoffe deutlich verbessert werden. Die Partner verfolgen das Ziel, die Anlage im großindustriellen Maßstab bis 2030 in Betrieb zu nehmen. Ein erster Schritt auf dem Weg zum ausgewiesenen Ziel besteht in der gemeinsamen Untersuchung der derzeitigen technologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Durch die Bündelung gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten soll eine sektorübergreifende Kohlenstoff-Wertschöpfungskette erarbeitet werden.

Das gemeinsame Projekt ist in drei Phasen angelegt: In Phase 1 evaluieren die Partner derzeit einen gemeinsamen Ansatz für die Projektentwicklung, das Geschäftsmodell und die Verfahrenstechnik. Basierend auf den Ergebnissen der Phase 1 könnte in Phase 2 ein Cluster von industriellen Pilotanlagen im Osten Österreichs technisch entwickelt und bis 2023 in Betrieb genommen werden. Phase 3 beinhaltet die vollständige Realisierung des Vorhabens durch Erweiterung auf die volle Größe von 700.000 Tonnen CO2, womit die globale Skalierbarkeit der Technologie demonstriert werden kann.

  

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Dänemark macht Weg für letztes Stück von Nord-Stream frei

Land erlaubt Einsatz von Spezialschiffen in seinen Gewässern.

Ersetzt werden sollen deren Schiffe nun durch russische, die ihre Position mittels eines Ankers fixieren. Wegen der stark verbreiteten Kriegsmunition auf dem Ostseegrund war dafür eine gesonderte Genehmigung erforderlich.

https://www.diepresse.com/5835998/danemark-macht-weg-fur-letztes-stuck-von-nord-stream-fr ei

  

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Wie man es auch macht ist es verkehrt:

Greenpeace zu OMV Solarkraftwerk - Spatenstich zu Österreichs größtem Greenwashing Projekt
Umweltschutzorganisation kritisiert: Größte Flächen-PV-Anlage wird missbraucht, um noch mehr klimaschädliches Öl und Gas zu produzieren - Ministerin Köstinger unterstützt Scheinlösungen
Wien (OTS) - Greenpeace kritisiert den heute in Kooperation von OMV und Verbund durchgeführten Spatenstich zu Österreichs größter Flächen-Photovoltaikanlage in Niederösterreich scharf als Greenwashing-Projekt des Öl-Konzerns. Photovoltaik gehört zu den wichtigsten Technologien im Kampf gegen die Klimakrise, doch der grüne Strom aus der heute präsentierten Anlage soll ausschließlich dazu dienen, klimaschädliches Öl- und Gas der OMV zu produzieren. Die OMV bleibt ihrem klimazerstörerischen Kurs so weiter treu. Die Installation der PV-Anlage verkommt zu einer manipulativen Scheinlösung.

“Die Photovoltaik-Technologie steht symbolisch für den Weg in eine grüne Zukunft. Dass ausgerechnet diese Technologie verwendet wird, um noch mehr klimaschädliches Öl und Gas zu fördern, ist geradezu zynisch,” kritisiert Jasmin Duregger, Klima- und Energiesprecherin bei Greenpeace. “Um die Klimakrise zu verhindern, reichen grüne Deckmäntelchen für schmutzige Öl- und Gas-Geschäfte nicht mehr aus. Für wahren Klimaschutz brauchen wir ein Ende der Bohrungen im Weinviertel und einen vollständigen Ausstieg aus fossiler Energie bis 2040. Das gilt auch für die OMV. Sie muss Öl- und Gas den Rücken kehren und den Weg aus dem fossilen Zeitalter bis 2040 endlich strategisch verankern und aktiv einleiten. Alles andere ist eine Scheinlösung”, so Duregger weiter.

Am Spatenstich nimmt auch Bergbau-Ministerin Elisabeth Köstinger teil und unterstützt dabei als Regierungsvertreterin Pseudo-Lösungen zum Klimaschutz medienwirksam. Das steht in hartem Kontrast zum im Regierungsprogramm verankerten Ziel, Österreich bis 2040 klimaneutral zu gestalten. “Elisabeth Köstinger macht als Bergbauministerin dort weiter, wo sie als Umweltministerin aufgehört hat: Scheinlösungen für die Klimakrise zu propagieren und fossilen Großkonzernen den Hof zu machen. Die hochgesteckten Klimaziele der Bundesregierung werden scheinbar von der ÖVP noch immer nicht ernst genommen, wenn eine türkise Ministerin Greenwashing-Projekte wie dieses unterstützt”, schließt Duregger.

  

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Weniger OMV-Förderung im zweiten Quartal - Raffineriemarge sehr mager

Produktion so niedrig wie seit Ende 2018 nicht mehr - Tiefe Öl- und Gaspreise - "Absatzvolumen durch COVID-19 deutlich negativ beeinflusst" - Raffinerie-Auslastung unter 80 Prozent

Der österreichische OMV-Konzern hat in dem zu Ende gegangenen zweiten Quartal etwas weniger Öl und Gas gefördert als Anfang 2020. Im Schnitt lag die Produktion so niedrig wie seit Ende 2018 nicht mehr. Die Raffineriemarge sackte auf den tiefsten Wert seit noch längerer Zeit ab. Die Raffinerie-Auslastung war gering, geschuldet der coronabedingt niedrigen Nachfrage.
"Die Retail und Commercial Volumen wurden durch die COVID-19-Lockdown-Maßnahmen deutlich negativ beeinflusst", erklärte die OMV am Mittwoch im Trading Update (Quartalszwischenbericht) für den Zeitraum April bis Juni. Verglichen mit dem heurigen ersten Quartal stiegen die Retail-Margen, während die Commercial-Margen stabil blieben. In Summe verkaufte die OMV im zweiten Quartal im Schnitt 434.000 Fass/Tag, nach 446.000 Barrel/Tag zum Jahresauftakt. Davon entfielen etwa 173.000 Barrel täglich auf Öl und NGL sowie 261.000 Fass pro Tag auf Gas.

Die Gesamtproduktion des Konzerns lag im Zeitraum April bis Juni im Tagesschnitt bei 464.000 Barrel Öl-Äquivalent (je 159 Liter), nach 472.000 Barrel/Tag im Vorquartal bzw. 490.000 Fass täglich im zweiten Vierteljahr 2019. Lediglich Ende 2019 hatte der OMV-Konzern bisher in einem Quartal mit 505.000 Fass/Tag im Schnitt über eine halbe Mio. Fass täglich an Öl und Gas produziert. Von den 464.000 Fass/Tag im zweiten Quartal d.J. entfielen 177.000 auf Öl und NGL, 287.000 Barrel auf Gas.

Der von der OMV im zweiten Quartal durchschnittlich realisierte Ölpreis lag mit 25,6 Dollar pro Fass spürbar unter dem ersten Quartal (40,8 Dollar) und noch deutlicher unter dem Schlussquartal 2019 (61,0 Dollar). 2019 waren es im zweiten Quartal noch 65,9 Dollar/Fass gewesen. Der im Schnitt realisierte Gaspreis gab von 11,0 Euro/MWh im ersten auf 8,2 Euro/MWh im zweiten Quartal nach.



Stark nachgegeben hat im Berichtszeitraum April bis Juni auch die OMV-Referenz-Raffineriemarge. Sie lag bei nur 2,26 Dollar pro Barrel - nach noch 4,93 Dollar im ersten und 5,02 Dollar im vierten Quartal. Im zweiten Quartal 2019 war die Marge bei 3,18 Dollar gelegen, im dritten bei 5,46 Dollar.

Jedoch hat die OMV laut der Mitteilung im zweiten Quartal einen positiven Beitrag im Bereich eines mittleren zweistelligen Euro-Millionenbetrags aus Hedges auf die Raffineriemarge realisiert. "Für die verbleibenden Quartale dieses Jahres wurde jeweils ein positiver Beitrag in derselben Größenordnung fixiert", heißt es. Die kompletten Quartalsergebnisse sollen am 29. Juli kommen.

Die Raffinerie-Auslastung lag zuletzt bei 79 Prozent, nach 94 Prozent im ersten und 98 Prozent im vierten Quartal. Im zweiten Vierteljahr 2019 waren es 96 Prozent gewesen. Die gesamte Verkaufsmenge an Raffinerieprodukten lag zuletzt bei 4,22 Mio. Tonnen, nach 4,60 Mio. t im ersten und 5,17 Mio. t im vierten Quartal; im zweiten Quartal 2019 waren es 5,38 Mio. t gewesen. Auch die Erdgas-Verkaufsmengen sanken stark - auf zuletzt 32,32 TWh im zweiten Quartal, nach 48,03 TWh im ersten Vierteljahr; allerdings waren es 2019 im zweiten Quartal lediglich 26,76 TWh gewesen.

  

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OMV - Credit Suisse bleibt nach Produktionszahlen bei "Underperform"
Kursziel ebenfalls unverändert bei 38,00 Euro - Analysten: Trading Statement schwächer als erwartet

Die Schweizer Großbank Credit Suisse ist nach der Veröffentlichung von Produktionszahlen des heimischen Öl- und Gaskonzerns OMV bei ihrer Verkaufsempfehlung ("Underperform") für dessen Aktien geblieben. Das Kursziel von 38,00 Euro behielten die Analysten Thomas Adolff und Ara Kosyan ebenfalls bei. An der Wiener Börse wurden die OMV-Aktien am Mittwochnachmittag zuletzt mit 29,52 Euro gehandelt.

Das am Mittwoch in der Früh veröffentlichte Trading Statement sei insgesamt schwächer ausgefallen als erwartet, schreiben die Analysten in ihrer neuen Veröffentlichung zur OMV. Lediglich die Raffineriemarge habe positiv überrascht, die übrigen Kennzahlen hätten dagegen allesamt die Erwartungen verfehlt oder nur erreicht.

Die Credit-Suisse-Analysten haben ihre Schätzungen daher nun angepasst. Beim bereinigten operativen Ergebnis (Clean Ebit) erwarten sie für das zweite Quartal 2020 nun einen Verlust von 10 Mio. Euro, nachdem sie bisher von 70 Mio. Euro Gewinn ausgegangen waren. Auch beim bereinigten Nettoergebnis rechnen die Analysten nun mit einem Verlust - sie gehen nun von einem Fehlbetrag in der Höhe von 30 Mio. Euro aus. Bisher hatten sie einen Gewinn von 21 Mio. Euro erwartet.

Auch für das Gesamtjahr 2020 reduzierten die Credit-Suisse-Experten ihre Prognose für den Gewinn je Aktie. Sie liegt nun bei 1,69 Euro, bisher waren es 1,87 Euro gewesen. In den beiden Folgejahren liegen die Schätzungen unverändert bei 3,90 Euro (2021) und 5,54 Euro (2022). Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 2,00 Euro (2020), auf 2,25 Euro (2021) und auf 2,50 Euro (2022).

  

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OMV und VERBUND starten den Bau der größten Flächen-Photovoltaikanlage in Österreich

Wien (OTS) -

Einsparung von rund 10.000 Tonnen CO2 pro Jahr
Stromproduktion entspricht in etwa dem Jahresstromverbrauch von 4.400 Haushalte
Inbetriebnahme der Anlage ist für das vierte Quartal 2020 vorgesehen
Die OMV, das internationale, integrierte Öl- und Gasunternehmen mit Sitz in Wien, und VERBUND, größter österreichischer Stromerzeuger und einer der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa, haben heute mit dem Bau der größten Flächen-Photovoltaikanlage in Österreich begonnen. Der Baustart fand im Beisein von Elisabeth Köstinger, Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen & Tourismus, Stellvertreter der Landeshauptfrau Stephan Pernkopf in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der OMV, Johann Pleininger, Vorstandsmitglied Upstream und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der OMV sowie VERBUND-Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Anzengruber und dem Stv. Vorstandsvorsitzenden Michael Strugl auf dem OMV Areal in Schönkirchen-Reyersdorf statt.

Auf einer OMV eigenen Gesamtfläche von 13,3 Hektar (133.200m²) wird in der 1. Bauphase eine Flächen-Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 11,4 MWp auf dem Standort Schönkirchen errichtet. Die 34.600 PV-Module erzeugen in einer Ost-West Ausrichtung 10,96 GWh Sonnenstrom, was in etwa dem Jahresstromverbrauch von 3.400 Haushalten entspricht und umgerechnet rund 8.000 Tonnen CO2 spart. Die Inbetriebnahme der Anlage ist für Ende November 2020 geplant.

In der Endausbaustufe wird die Anlage um weitere 10.400 PV-Module ergänzt. Damit steigt die Gesamtleistung auf 14,85 MWp bei einer Erzeugung von 14,25 GWh. Gesamt entspricht dies dem Jahresstromverbrauch von 4.400 Haushalten und einer zusätzlichen Einsparung von 2.400 Tonnen CO2 pro Jahr.

Elisabeth Köstinger, Bundesministerin für Landwirtschaft, Regionen & Tourismus: „Der Ausbau von Photovoltaik in Österreich ist für die Erreichung der österreichischen erneuerbaren Stromziele zentral. Es freut mich ganz besonders, dass OMV und VERBUND gemeinsam die größte PV-Anlage Österreichs errichten und damit auch ihre Bergbau-Aktivitäten in der Region mit grünem Strom versorgen.“

Stephan Pernkopf, Landeshauptfrau-Stellvertreter: „Niederösterreich setzt schon viele Jahre erfolgreich auf die Energiewende. Damit schützen wir das Klima und schaffen Arbeitsplätze in den Regionen. Der Bau der größten PV-Anlage Österreichs durch OMV und VERBUND ist dabei ein ganz besonderer Meilenstein.“

„Gemeinsam mit dem VERBUND starten wir heute den Bau der größten Flächen-Photovoltaikanlage in Österreich. Damit leisten wir einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und setzen zugleich einen wichtigen regionalen Wirtschaftsimpuls im Weinviertel. Mit Investitionen wie diesen, setzen wir unseren Weg der Reduktion unserer CO2-Intensität konsequent fort.“, so Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der OMV.

„2030 soll die Stromerzeugung in Österreich bilanziell zu 100 % aus erneuerbaren Energien gedeckt werden“, so Wolfgang Anzengruber, Vorstandsvorsitzender VERBUND. „Mit 131 Wasserkraftwerken sind wir Österreichs größter Stromerzeuger und wollen künftig auch bei den neuen erneuerbaren Energien deutlich wachsen. Mit der Installation der größten Flächen-Photovoltaikanlage setzen wir ein nachhaltiges Klima- und Konjunkturprogramm um und investieren gemeinsam in die Energiezukunft.“

Die Umsetzung dieses Projektes stärkt auch die strategische Zusammenarbeit der OMV und dem VERBUND. Diese startete 2017 mit dem 40 % Einstieg der OMV in den E-Mobility Provider SMATRICS, an dem VERBUND weitere 40 % und Siemens 20 % halten. Gemeinsam wurden die Raffineriestandorte in Österreich und Deutschland zur Erhöhung der Versorgungsqualität und –sicherheit evaluiert. Im Bereich grüner Wasserstoff arbeiten die OMV und VERBUND derzeit bereits im Projekt UpHy zusammen, in dem es um die Herstellung von Wasserstoff für die Anwendung in der Mobilität und im Raffinerie-Prozess geht.

  

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Verbund/OMV: PV-Großanlage in NÖ Test für weitere im In- und Ausland
Pilotprojekt im Weinviertel soll ein Zehntel des Strombedarfs der OMV Austria decken - Greenpeace-Kritik an "Greenwashing" zurückgewiesen - Erneuerbaren-Ausbau bräuchte 1.800 solche Anlagen - BILD

Die Energiekonzerne Verbund (Strom) und OMV (Öl und Gas) errichten im Weinviertel nordöstlich von Wien für 10 Mio. Euro die größte Photovoltaik-Anlage Österreichs. Sie soll ein Zehntel des Stromverbrauchs der OMV Austria decken und als Pilotprojekt für weitere solche PV-Anlagen auch im Ausland dienen, erklärten die Vorstände der Unternehmen am Mittwoch.

Die Anlage wird von den beiden Unternehmen ohne Förderung von Land oder Bund je zur Hälfte finanziert, die Lebensdauer soll gut 40 Jahre betragen. Eine weitere Anlage wird für das Deponie-Gelände Mühlberg bei Altlichtenwarth (NÖ) im nördlichen Weinviertel erwogen. Im Ausland kämen etwa Rumänien, Norwegen oder Neuseeland in Frage, hieß es anlässlich des Baustarts der Pilotanlage in Schönkirchen-Reyersdorf nahe Gänserndorf (NÖ) vor Journalisten.

Bereits Ende 2020 soll die erste Bauphase für die PV-Pilotanlage abgeschlossen sein. Bis dahin sollen auf einer 13,3 Hektar (133.200 m2) großen OMV-Fläche die ersten 34.600 PV-Module aufgestellt werden, weitere 10.400 sollen bis Ende 2021 folgen. Ab Ende des heurigen Jahres soll die Anlage aufs Jahr gerechnet 10,96 Gigawattstunden Solarstrom erzeugen, was etwa dem Verbrauch von 3.400 Haushalten entspricht und umgerechnet rund 8.000 Tonnen CO2 spart. Ab dem Endausbau zwölf Monate später sollen dann 14,25 GWh erzeugt (4.400 Haushalte) und 2.400 t CO2 zusätzlich eingespart werden können.

Die Kooperation mit dem Verbund reiche weit über Photovoltaik hinaus und gehe auch in Richtung Wasserstoff, sagte OMV-Generaldirektor Rainer Seele: "Da werden wir uns mehrere Projekte ansehen." Als Beispiel verwies er auf die Ende Juni bekannt gegebene Zusammenarbeit von OMV, Verbund, dem Chemiekonzern Borealis und dem Zementriesen Lafarge für eine Anlage zur Abscheidung und Nutzung von Kohledioxid (CO2) im großindustriellen Maßstab, die bis 2030 errichtet werden soll. CO2 solle eingefangen und als wichtiger Rohstoff genutzt werden, etwa für Methanol, sagte Seele.

"Wir werden auch bei neuen Technologien zur Wasserstoff-Erzeugung mit dem Verbund zusammenarbeiten", kündigte der OMV-Chef an. Der Verbund erzeuge und liefere den grünen Strom, und die OMV arbeite an entsprechenden chemischen Verfahren, "sehr erfolgreich". Seele spannte den Bogen hin zu Recycling, der "Vorbereitung auf eine Kreislaufwirtschaft", die man "als Zukunftsmodell im Kopf" habe. Der heutige Spatenstich zugunsten des Ausbaus von erneuerbarer Energie sei der "Anfang einer größeren und längeren Geschichte", meinte Seele. Die OMV wolle künftig Öl und Gas "weniger verbrennen, mehr veredeln" und ihre CO2-Emissionen senken, betonte der Konzernchef einmal mehr.

Verbund-Chef Wolfgang Anzengruber rechnete vor, dass rund 1.800 solcher Anlagen wie in Schönkirchen-Reyersdorf nötig seien, um das Ziel, in rund einem Jahrzehnt den gesamten heimischen Stromverbrauch übers Jahr gerechnet zur Gänze aus Erneuerbaren zu decken. Daher seien Kooperationen mit Bürgern, Gemeinden und Industrieunternehmen nötig.

Verbund-Vizechef Michael Strugl, der ab Jahresende Anzengruber als CEO im Stromkonzern nachfolgen wird, verwies darauf, dass es schon eine ganze Reihe von Projekten mit der OMV gebe - und dass auch diese PV-Pilotanlage in NÖ kein "Greenwashing" sei. 

  

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Corona-Krise hinterlässt deutliche Spuren im 2. Quartal

Die OMV hat diese Woche die Performance-Kennzahlen für das 2. Quartal 2020 veröffentlicht, welche deutliche Spuren der Corona-Krise zeigen. Demnach ist die Gesamtproduktion an Kohlenwasserstoffen (Erdöl, -gas) im Bereich Upstream von 472.000 Fass Öl-Äquivalent/Tag im Q1/20 auf 464.000 im Q2/20 gesunken. Wir führen den Rückgang (hauptsächlich Öl-produktion) auf Produktionsausfälle in Libyen zurück. Der Einbruch der Ölpreise inmitten der Corona-Krise drückte den durchschnittlichen Brent-Preis im Q2/20 auf USD 29,6 pro Fass, während der Wert im Q2/19 noch bei USD 68,9 lag. Im Downstream Bereich halbierte sich die Referenz- Raffineriemarge nahezu gegenüber dem Vorquartal und blieb mit USD 2,26 pro Fass auch klar unter dem Vorjahreswert. Die Gesamtverkaufsmenge von Raffinerieprodukten ging im Jahresabstand um 11% zurück - ein erstes Anzeichen für den durch die Corona-Krise ausgelösten Nachfragerückgang.
Ausblick

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind im Trading Statement deutlich zu erkennen, aber sie kamen nicht überraschend, der Markt war vorbereitet. Im Investorenfokus stehen weiterhin die Entwicklung der Nachfrage nach Ölprodukten und der Ölpreis. Der Brent-Rohölpreis hat sich seit dem Tief Mitte April wieder auf über die USD 40 erholt. Der Halbjahres-bericht wird am 29. Juli veröffentlicht.

Erste Bank

  

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ÖBAG verlängert OMV-Syndikatsvertrag mit Abu Dhabi um zehn Jahre
ÖBAG-Chef Schmid: Stabile Eigentümerstruktur bis mindestens 2030 - Mubadala-Chef Al Kaabi: OMV "bleibt ein starker und wichtiger Teil unseres Portfolios"

Die OMV-Kernaktionäre - die österreichische Staatsholding ÖBAG und der Staatsfonds der Vereinigten Arabischen Emirate, Mubadala - haben ihren Syndikatsvertrag für die nächsten zehn Jahre verlängert. Das gab die Österreichische Beteiligungs-AG heute (Donnerstag) bekannt.

Die Vereinbarung wurde von ÖBAG-Chef Thomas Schmid und dem CEO der Mubadala Petroleum and Petrochemicals Holding, Mussabeh Al Kaabi, in einer virtuellen Sitzung unterzeichnet. Damit werde die seit 1994 bestehende Partnerschaft zwischen Österreich und Abu Dhabi erweitert, heißt es in der Mitteilung. Der Inhalt des Syndikatsvertrages wird geheim gehalten.

Zuletzt war der OMV-Syndikatsvertrag im Jahr 2016 zwischen der damaligen österreichischen Staatsholding ÖBIB und der IPIC (International Petroleum Investment Company) verlängert und "modernisiert" worden, wie es damals hieß - und zwar "auf unbestimmte Zeit", tatsächlich hätte es aber in eineinhalb Jahren eine Ausstiegsmöglichkeit aus dem Vertrag gegeben.

Nun binden sich die beiden OMV-Kernaktionäre für ein weiteres Jahrzehnt aneinander, um damit Stabilität zu signalisieren - zumal es nach dem Borealis-Deal Vermutungen gab, Abu Dhabi könnte auch einen Rückzug aus der OMV planen.

"In Krisenzeiten sind stabile Aktionärsstrukturen entscheidend, wenn es um die Sicherung von globalen Unternehmen wie der OMV geht", sagte ÖBAG-Chef Schmid laut Mitteilung. "Daher ist die Fortsetzung dieser Zusammenarbeit ein großer Erfolg für den Wirtschaftsstandort Österreich." Die OMV "bleibt ein starker und wichtiger Teil unseres Portfolios", betonte auch Mubadala-Chef Al Kaabi.

Die Mubadala Investment Company hält über ihre Tochter Mubadala Petroleum and Petrochemicals Holding Company 24,9 Prozent der OMV-Anteile. Der ÖBAG gehören 31,5 Prozent der OMV.

Die ÖBAG hält derzeit elf staatliche Beteiligungen mit einem Gesamtwert von rund 19,4 Mrd. Euro: OMV, Post, Telekom Austria, Casinos, BIG, APK Pensionskasse, GBK-Bergbau, IMIB, Schoeller-Bleckmann und Fimbag. Der Verbund wird von der ÖBAG für das Finanzministerium gemanagt.

  

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Ich weiß nicht mehr wer mich auf das Buch "The green new deal" hingewiesen hat.

Jedenfalls war es wert.

Beeindruckend welcher Wandel und Impact den Fossilunternehmen bevorsteht. Die Tragweite, beispielsweise der Assetabschreibungen, war mir in diesem Ausmaß nicht bewusst.

Ebenso, dass PV unter guten Voraussetzungen von den Kosten nicht nur absolut konkurrenzfähig ist, sondern der billigste Energieträger ist.

Mich hat es in meiner schon gefühlten Wahrnehmung bestärkt um OMV und Co einen Bogen zu machen, und zwar aus zweierlei Hinsicht.

  

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>Beeindruckend welcher Wandel und Impact den Fossilunternehmen
>bevorsteht. Die Tragweite, beispielsweise der
>Assetabschreibungen, war mir in diesem Ausmaß nicht bewusst.

Schon wieder vergessen wer es war, erst gestern hat einer der oil majors reported und auch massiv abgeschrieben.


  

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>>Beeindruckend welcher Wandel und Impact den
>Fossilunternehmen
>>bevorsteht. Die Tragweite, beispielsweise der
>>Assetabschreibungen, war mir in diesem Ausmaß nicht
>bewusst.
>
>Schon wieder vergessen wer es war, erst gestern hat einer der
>oil majors reported und auch massiv abgeschrieben.
>
>

Diesel wird man noch lange brauchen. Das EU Diktum mit Co2 Planwirtschaft wird der OMV trotzdem (leider) viel schaden.

  

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EANS-Adhoc: OMV Aktiengesellschaft / OMV Vorstand passt den Dividendenvorschlag auf EUR 1,75 je Aktie im Einklang mit der bestehenden Dividendenpolitik an

Wien - In seiner heutigen Sitzung ist der Vorstand der OMV Aktiengesellschaft ("OMV") zu der Auffassung gelangt, seinen ursprünglichen Beschlussvorschlag für eine Dividendenausschüttung von EUR 2,00 je Aktie aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie neu zu bewerten. Der Vorstand der OMV wird daher der ordentlichen Hauptversammlung am 29. September 2020 die Auszahlung einer Dividende in Höhe von EUR 1,75 je Aktie im Einklang mit der bestehenden Dividendenpolitik für das Geschäftsjahr 2019 vorschlagen und damit die Dividende auf der Höhe des Vorjahres belassen.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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EANS-Adhoc: OMV Aktiengesellschaft / OMV beabsichtigt Emission einer neuen Hybridanleihe

OMV Aktiengesellschaft ("OMV") beabsichtigt eine neue unbefristete, nachrangige Anleihe ("Neue Hybridanleihe") in einer oder mehreren Tranchen mit einem Gesamtvolumen von bis zu EUR 1,5 Milliarden zu begeben.

Die potenzielle Emission der Neuen Hybridanleihe könnte innerhalb der nächsten 12 Monate erfolgen und hängt unter anderem von den gegebenen Preis- und Marktbedingungen, einer Einigung mit den Investmentbanken über die Vertragsdokumentation und die wirtschaftlichen Bedingungen sowie von internen Entscheidungen und/oder Genehmigungen hinsichtlich der Bedingungen der Neuen Hybridanleihe zu einem späteren Zeitpunkt ab.

Die potenzielle Neue Hybridanleihe soll kein Endfälligkeitsdatum haben und von OMV zu bestimmten Stichtagen und unter bestimmten Bedingungen zurückgezahlt werden können. Die Einzelheiten einer potenziellen Emission, wie der Gesamtnennbetrag, der Emissionspreis und der Kupon sowie die weiteren Bedingungen, würden zu einem späteren Zeitpunkt basierend auf den jeweils geltenden Marktbedingungen ermittelt werden.

Der Emissionserlös aus der potenziellen Neuen Hybridanleihe soll zur Finanzierung des Erwerbs eines zusätzlichen 39% Anteils an der Borealis AG sowie für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden.

  

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Ölpreisverfall drückte OMV in die Verlustzone

11 Mio. Euro Verlust im Halbjahr - Umsatz im 2. Quartal halbiert, Periodenüberschuss brach um 91 Prozent auf 58 Mio. Euro ein

Der coronabedingte Ölpreisverfall macht auch dem heimischen Öl- und Gaskonzern OMV schwer zu schaffen: Der Konzernumsatz halbierte sich im zweiten Quartal auf 3,14 Mrd. Euro, und das um Lagerhaltungseffekte bereinigte CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten brach um 86 Prozent auf 145 Mio. Euro ein. Im Halbjahr lag der Periodenüberschuss sogar mit 11 Mio. Euro unter der Nulllinie.
Der Periodenüberschuss schmolz im zweiten Quartal um 91 Prozent auf 58 Mio. Euro zusammen, das Ergebnis je Aktie von 1,66 Euro auf nur noch 7 Cent - das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Über die erste Jahreshälfte betrachtet sanken die Konzernumsatzerlöse um 31 Prozent auf 7,898 Mio. Euro. Das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten verringerte sich deutlich von 1,806 Mrd. Euro auf 844 Mio. Euro. Das Upstream-Ergebnis betrug -15 Mio. Euro (1-6/19: 1.043 Mrd. Euro).

Insgesamt geht die OMV für das Jahr 2020 weiterhin von einem durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von 40 Dollar pro Fass aus - im Vorjahr hatte er 64 Dollar betragen. Der durchschnittlich realisierte Gaspreis wird nun für 2020 unterhalb von 10 Euro pro MWh erwartet, die vorherige Prognose lag bei 10 Euro, der durchschnittliche Preis im vergangenen Jahr betrug 11,9 Euro pro Megawattstunde.

  

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OMV setzt weitere Schritte zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks

Wien (OTS) -

Die OMV hat ihre Ziele zur Reduktion der CO2-Intensität bis 2025 bereits vorzeitig erreicht und setzt neue Ziele
Ambition ist die Klimaneutralität in der Betriebstätigkeit bis 2050 oder früher
Bis 2025 wird die OMV die CO2-Intensität ihrer Geschäftstätigkeit um mindestens 30% reduzieren
In absoluten Zahlen werden von 2020 bis 2025 mindestens eine Mio Tonne CO2-Emissionen aus dem Anlagenbetrieb reduziert
Bis 2025 sollen CO2-arme/CO2-freie Produkte mindestens 60% des Portfolios ausmachen
Die OMV, das integrierte, internationale Öl- und Gasunternehmen mit Sitz in Wien, begann vor mehr als zehn Jahren mit der Umsetzung seiner ersten CO2-Strategie. In diesem Zeitraum konnten durch Projekte zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG) 1,8 Mio. t CO2-Äquivalent eingespart werden. Die Zielvorgaben 2025 für die CO2-Intensität der OMV Geschäftstätigkeit (–19%) und des Produktportfolios (–4%)wurden bereits 2019 erreicht.

Die OMV hat sich dem Pariser Klimaabkommen und den EU-Klimazielen verpflichtet und setzt sich nun neue und ehrgeizigere Klimaziele. Die OMV wird die Netto-Null-Treibhausgasemissionen ihrer Betriebe (Scope 1 und 2) bis 2050 oder früher erreichen. Der klimaneutrale Betrieb wird durch Energieeffizienzmaßnahmen, neue Technologien wie CO2-Abscheidung, CO2-Speicherung und –verwendung, Wasserstoff sowie durch erneuerbare Energien (wie die Photovoltaikanlage in Österreich) und Maßnahmen zur Portfoliooptimierung erreicht.

Auf dem Weg zum langfristigen Ziel, setzt die OMV konkrete Zwischenziele. Bis 2025 wird eine Reduzierung von mindestens 60% für Upstream und mindestens 20% für die Raffinerien erreicht (beide im Vergleich zu 2010). Das bedeutet, dass die CO2-Intensität konzernweit um mindestens 30% reduziert wird. Zwischen 2020 und 2025 will die OMV ihre CO2-Äquivalent-Emissionen in den betriebenen Anlagen um mindestens eine Mio t reduzieren.

Im gesamten Produktportfolio ist bis 2025 ein Anteil von mindestens 60% CO2-armer/CO2-freier Produkte (einschließlich Gas) vorgesehen. Das neue Ziel wird zu einer Reduktion der CO2-Intensität des OMV Produktportfolios (Scope 3) um mindestens 6% gegenüber 2010 führen, im Vergleich zum bisherigen Ziel von 4%.

OMV Generaldirektor Rainer Seele: „In unserer Nachhaltigkeitsstrategie setzen wir nun erstmals die langfristige Ambition von Netto-Null-Emissionen fest. Einerseits wird dies kurzfristige Optimierungen erfordern. Andererseits werden wir aber auch langfristig auf neue Technologien wie CO2-Abscheidung, -Nutzung oder -Speicherung zurückgreifen müssen. Die Umsetzung dieser nachhaltigen Technologien in einer wirtschaftlich machbaren Weise erfordert ein geeignetes regulatorisches Umfeld.“

Die OMV wird gemeinsam mit den Stakeholdern daran arbeiten, den CO2-Fußabdruck ihres Produktportfolios langfristig deutlich zu reduzieren. Die OMV wird den Anteil von Gas in ihrem Portfolio erhöhen, um eine sofortige CO2-Reduktion zu ermöglichen. Das von der OMV produzierte Öl wird für die petrochemische und chemische Produktion (nichtenergetische Produkte) verwendet und die Anwendung von Kreislaufwirtschaftslösungen aus Kunststoff wird vorangetrieben. Darüber hinaus wird die OMV den Anteil alternativer Einsatzstoffe (wie Kunststoffabfälle, Biokraftstoff/Abfall, E-Fuel/CO2, Biogas, synthetisches Gas) für ihre Produkte erhöhen und sich auf Wasserstofftechnologien konzentrieren, um großtechnische kommerzielle Anwendungen für die Zukunft zu identifizieren. Neben diesen Maßnahmen ist bei einigen Technologien noch mehr Forschung und Entwicklung erforderlich, um diese kommerziell zu betreiben (z. B. CCU).

Mit der Borealis-Transaktion im Jahr 2020 transformiert die OMV ihr Produktportfolio in Richtung eines höheren Anteils nichtenergetischer Produkte und positioniert sich für eine CO2-arme Zukunft. Darüber hinaus streben der OMV Konzern und Borealis eine führende Rolle in der Kreislaufwirtschaft (chemisches und mechanisches Recycling) an. Alles in allem werden OMV und Borealis bis 2025 EUR 1 Mrd in innovative Lösungen investieren.

Die OMV wird ihre langfristige Vision für das Produktportfolio (einschließlich Borealis), weitere Details ihrer strategischen Planung sowie mittelfristige Maßnahmen zur Erreichung ihrer Ziele bei der Aktualisierung der Strategie im Sommer 2021 vorstellen.

  

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Greenpeace ist empört:

Greenpeace zu OMV Halbjahresergebnis: Grüngewaschenes Klimaneutralitäts-Ziel ignoriert 92 Prozent der Emissionen
Reduktionen vorwiegend bei eigenen Anlagen geplant - Großteil der klimaschädlichen Emissionen entsteht jedoch auf Produktebene

Wien (OTS) - Angesichts der Präsentation der OMV Halbjahresergebnisse und der neuen CO2-Reduktions-Ziele des fossilen Konzerns, übt Greenpeace scharfe Kritik an der scheinbaren Klimaneutralität der OMV bis 2050. Laut Angaben der OMV bezieht sich diese Absicht lediglich auf die OMV-eigenen Anlagen. Der Großteil der von der OMV mitverantworteten Emissionen, die die Erderhitzung weiter vorantreiben, entsteht jedoch bei Nutzung der Produkte des Konzerns -konkret bei der Verbrennung von Öl und Gas. Knapp 92 Prozent der klimaschädlichen Emissionen der OMV entstehen genau in diesem Bereich, die angekündigte Reduktion der Emissionen bei den eigenen Anlagen betrifft hingegen nur 8 Prozent des Gesamtausstoßes der OMV. Echte Klimaneutralität ohne den Ausstieg aus dem Öl- und Gasgeschäft ist und bleibt unmöglich.

“Wer Klimaschutz ernst nimmt, muss auch Verantwortung für seine Produkte übernehmen. Das heißt bei der OMV für das stark klimaschädliche Öl und Gas. Der fossile Riese schaut mit Tunnelblick auf die CO2-Effizienzsteigerung der eigenen Anlagen und negiert den Fakt, dass das von der OMV produzierte Öl und Gas der Haupttreiber der Klimakrise ist. Die eigenen Anlagen emissionsfrei zu gestalten ist ein Tropfen auf den heißen Stein”, kritisiert Jasmin Duregger, Klima und Energiesprecherin bei Greenpeace.

  

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>Großteil der klimaschädlichen Emissionen entsteht jedoch auf Produktebene

Das ist bei der gegebenen Produktpalette wohl unvermeidlich.

Interessant aber die genannte Zahl 8%: Soviel der geförderten Energie geht offenbar durch Transport und Raffinierung verloren.

  

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>>Großteil der klimaschädlichen Emissionen entsteht jedoch
>auf Produktebene
>
>Das ist bei der gegebenen Produktpalette wohl unvermeidlich.
>
>Interessant aber die genannte Zahl 8%: Soviel der geförderten
>Energie geht offenbar durch Transport und Raffinierung
>verloren.

In Deutschland wird der Well-to-Tank-Wirkungsgrad meist bei Benzin mit ca. 82 %, Diesel mit ca. 90 % und Erdgas mit ca. 86 % angesetzt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Well-to-Tank

  

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Die Shell Jungs bereiten sich da konkreter auf die Zeit danach vor als die OMV Kollegen

A consortium made up of Shell and Eneco is to develop an offshore wind farm that will incorporate a range of “technology demonstrations” including floating solar and hydrogen produced by electrolysis.

The 759 megawatt (MW) Hollandse Kust (noord) facility will be subsidy free and able to produce at least 3.3 terawatt hours annually, according to Eneco, a Rotterdam-headquartered firm whose shareholders are the Mitsubishi Corporation and Chubu Electric Power Co. The project will use 69 turbines from Siemens Gamesa, which will have a capacity of 11 MW each.

The CrossWind joint venture, as it’s known, is aiming for the project – which will be located in waters approximately 18.5 kilometers off the coast of the Netherlands – to be up and running by the year 2023.

While the scheme will not be the biggest offshore wind farm around – Hornsea One, in waters off Yorkshire, England, has a capacity of 1.2 gigawatts (GW), for example – it will do more than just produce wind power.

In a statement on Wednesday, the Netherlands’ Ministry of Economic Affairs and Climate Policy said CrossWind would “test a variety of innovations in the field of energy storage and flexibility, with the possibility of rolling them out on a larger scale at other wind farms in the future.”

According to Eneco, the demonstration projects will include, among other things, “short-term battery storage”, floating solar technology and so-called “green hydrogen” generated by electrolysis. Green hydrogen refers to hydrogen produced using renewable sources such as wind power.

  

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Q2-Ergebnisse deutlich rückläufig, aber über den Erwartungen

Die OMV veröffentlichte in dieser Woche ihre Zahlen zum 2. Quartal, die zwar insgesamt deutlich rückläufig ausfielen, jedoch dennoch die Erwartungen der Analysten übertreffen konnten. Das um Sondereffekte und Lagerhaltungsgewinne und -verluste bereinigte operative Betriebsergebnis (CCS Betriebsergebnis) reduzierte sich im Vergleich zum Q2 des Vorjahres um 86% auf EUR 145 Mio., lag damit aber klar über dem Konsensus von EUR 52 Mio. Während der Upstream-Bereich den erwartungsgemäßen Verlust von EUR 152 Mio. verbuchte, überraschte der Downstream-Bereich mit einem Ergebnis von EUR 309 Mio. Insgesamt waren die Ergebnisse gekennzeichnet durch eine rückläufige Produktion (von 472.000 Fass Öl-Äquivalent/Tag im Q1/20 auf 464.000 im Q2/20), geringere realisierte Preise für Rohöl und Gas (der durchschnittliche Brent-Preis im Q2/20 lag bei USD 29,6 pro Fass im Vergleich zu USD 68,9 im 2Q/19) sowie schwächere Raffinerie-Margen. Die Auslastungsrate der drei großen Raffinerien betrug im Q2/20 lediglich 79%.

Ausblick

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie spiegeln sich in den Ergebnissen wider. Im Investorenfokus stehen weiterhin nun die Entwicklung der Nachfrage nach Ölprodukten und der Ölpreis. Der Brent-Rohölpreis hat sich seit dem Tief Mitte April wieder auf zuletzt deutlich über USD 40 erholt und sollte helfen, die Ergebnisse in den kommenden Quartalen zu stabilisieren. Der Vorstand hat in dieser Woche angekündigt, der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von EUR 1,75 pro Aktie vorzuschlagen. Der ursprüngliche Vorschlag von EUR 2 pro Aktie wurde damit leicht angepasst, EUR 1,75 entsprechen nun exakt dem Vorjahresniveau. Die Dividendenrendite beträgt aktuell 6,5%.

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Reinhard Florey kauft 10.000 Aktien

Datum: 2020-07-31
Name: Reinhard Florey
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 10.000 Stück
Preis: 27.4987
Gegenwert: 274.987,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000743059

Datum: 2020-07-30
Name: Reinhard Florey
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 4.000 Stück
Preis: 27.69
Gegenwert: 110.760,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000743059

Weitere OMV-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=16

  

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Morgan Stanley reduziert für OMV die Empfehlung von Über- auf Gleichgewichten - und das Kursziel von 35,7 auf 31,8 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 36,12 Euro.

  

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>Morgan Stanley reduziert für OMV die Empfehlung von Über- auf
>Gleichgewichten - und das Kursziel von 35,7 auf 31,8 Euro.
>
>durchschnittliches Kursziel: 36,12 Euro.

MS, I see your 31.8€ and raise you 30€.

  

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Greenpeace et.al. toben...



Erneut Spitzenwertungen der ESG-Ratingagenturen für die Nachhaltigkeitsleistung der OMV 

Drittes Jahr in Folge Prime-Status von ISS ESG für die OMV 
Achtes Jahr in Folge Höchstwertung AAA von MSCI für die OMV 
Vigeo Eiris hat die OMV in die Indizes Euronext Vigeo Europe 120 und Eurozone 120 aufgenommen 

Die Führungsposition der OMV als nachhaltiges Unternehmen in ihrer Branche wurde erneut von wichtigen globalen Umwelt, Gesellschaft und Governance (ESG) Ratingagenturen bestätigt. 

Die OMV wurde von ISS (Institutional Shareholder Services) ESG das dritte Jahr in Folge mit dem Prime-Status ausgezeichnet 

ISS ESG zeichnet Unternehmen mit dem Prime-Status aus, deren ESG-Leistung über dem branchenspezifischen Prime-Schwellenwert liegt, was bedeutet, dass sie ambitionierte Leistungsanforderungen erfüllen. Mit ihrer Gesamtbewertung von B- rangiert die OMV unter den besten 5% im globalen Öl-, Gas- und Kraftstoffsektor. 

MSCI hat die OMV das achte Jahr in Folge mit dem Spitzenrating AAA bewertet

MSCI ESG Research bewertet globale Aktiengesellschaften und einige Privatgesellschaften auf einer Skala von AAA (führend) bis CCC (Nachzügler) nach ihrem branchenspezifischen ESG-Risikopotenzial und ihrer Fähigkeit zur Handhabung dieser Risiken im Vergleich mit den Mitbewerbern. Mit seinem AAA-Rating gehört die OMV zu den besten 10% im integrierten Öl- und Gassektor und ist in zwei MSCI-Indizes gelistet, dem MSCI ACWI (All Country World Index) ESG Leaders Index und dem MSCI ACWI SRI Index.

Die OMV wurde auch von Vigeo Eiris als führendes nachhaltiges Unternehmen bewertet

Die OMV wurde erstmals in den Euronext Vigeo Europe 120 Index und erneut in den Eurozone 120 Index aufgenommen. Damit gehört die OMV zu den führenden 120 nachhaltigen Unternehmen aller Branchen in Europa und der Eurozone. 

Darüber hinaus ist die OMV auch im Dow Jones Sustainability Index, im FTSE4Good Index und im STOXX Global ESG Leaders Index (basierend auf dem Sustainalytics-Rating) gelistet.

Die OMV arbeitet proaktiv mit ESG-Ratingagenturen und sozial verantwortlichen Investoren (SRI) zusammen, um die Offenlegung der Informationen sicherzustellen, die Investoren benötigen, um die mit der Tätigkeit der OMV verbundenen Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen zu beurteilen. ESG-Ratings haben immer mehr Einfluss auf Investitionsentscheidungen und Ende 2019 waren 20% der institutionellen Investoren der OMV als sozial verantwortliche Investoren eingestuft.

Weiter Informationen zum Nachhaltigkeitsansatz der OMV finden Sie unter www.omv.com/sustainability 

  

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OMV-Chef: Haben Kostenbremse gezogen, sind operativ positiv
Seele: Sind bei Ölpreis von 25 bis 30 Dollar profitabel - Erste Anzeichen für Erholung, Normalisierung 2021 erwartet

Auch auf den heimischen Öl- und Gaskonzern OMV hat die Coronakrise im zweiten Quartal voll durchgeschlagen. "Wir haben einen drastischen Rückgang bei allen Preisen", dennoch habe man ein positives operatives Ergebnis geschafft, sagte OMV-Chef Rainer Seele am Mittwoch zur APA. "Die Kostensenkungsmaßnahmen greifen."
Das um Bewertungseffekte korrigierte CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten brach im zweiten Quartal zwar um 86 Prozent ein, war aber noch mit 145 Mio. Euro positiv. Im Halbjahr betrug der Rückgang 53 Prozent. Der Periodenüberschuss drehte im Halbjahr auf -11 Mio. Euro in die Verlustzone (nach 1,15 Mrd. Euro Überschuss in der ersten Jahreshälfte 2019), im zweiten Quartal lag er aber mit 58 Mio. Euro (-91 Prozent) noch über der Nulllinie.

Der den Aktionären zuzurechnende Periodenüberschuss schmolz von 543 Mio. auf 24 Mio. Euro zusammen - von der APA befragte Analysten hatten mit einem Nettoverlust von 75 Mio. Euro gerechnet. "Trotz Corona haben wir ein hervorragendes Cash-Management hingelegt, denn wir haben immer noch über eine halbe Milliarde Euro an operativem Cashflow gemacht", sagte Seele. Nach Dividenden war der Free Cashflow im ersten Halbjahr mit 372 Mio. Euro positiv, im zweiten Quartal betrug er jedoch -109 Mio. Euro.

Im Vergleich zu den Mitbewerbern in der Branche habe man sich also gut geschlagen, sagte Seele. "Die Kostensenkungsmaßnahmen greifen bei der OMV. Wir haben im zweiten Quartal deutlich die Bremse gezogen und die Ausgaben für Investitionen sind sehr stark zurückgegangen." Die Investitionen (inkl. Akquisitionen) wurden im zweiten Quartal um ein Fünftel auf 386 Mio. Euro zurückgefahren, im Halbjahr gab es eine Reduktion um 38 Prozent auf 855 Mio. Euro.

Inzwischen beginne man erste Anzeichen für eine Erholung zu sehen, sagte Seele. "Wir haben im zweiten Quartal nur einen Ölpreis von 30 Dollar gesehen, derzeit ist es eine schwache 40." Bei den Gaspreisen gebe es noch keine starke Erholung, "das ist aber im Sommerquartal auch so üblich". Das Petrochemie-Geschäft sei sehr stabil. "Die Akquisition der Borealis zeigt sich in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten in ihrem gesamten Wert." Die Auslastung der Raffinerien habe im ersten Halbjahr 80 Prozent betragen, für das Gesamtjahr plane man 85 Prozent. Allerdings sei die Marge im zweiten Quartal deutlich auf 2,3 Dollar zurückgegangen. "Wir gehen davon aus, dass wir im Gesamtjahr 3 Dollar sehen werden, das heißt, das zweite Halbjahr schätze ich auch bei den Raffineriemargen nicht als sehr hochpreisig ein."



Um die Dividende an die Aktionäre aus dem Cashflow bezahlen zu können, also um einen positiven Free Cashflow nach Dividenden zu erzielen, brauche die OMV einen Ölpreis zwischen 25 bis 30 Dollar, erklärte Seele. Allerdings komme es nicht auf den Ölpreis alleine an, sondern auch auf die Raffineriemarge, und insbesondere durch die Akquisition der Borealis sei man nun auch im Downstream-Geschäft gut aufgestellt, "der Ölpreis alleine ist für uns jetzt nicht das substanziell Entscheidende". Den Borealis-Zukauf will die OMV teilweise mit einer neue Hybridanleihe im Gesamtvolumen von 1,5 Mrd. Euro finanzieren, wie am Dienstagabend angekündigt wurde.

Ebenfalls am Dienstag wurde bekannt gegeben, dass die Dividende für 2019 nicht wie ursprünglich geplant erhöht, sondern unverändert zum Vorjahr bei 1,75 Euro je Aktie belassen wird. "Das ist nicht eine Maßnahme zur Cash-Optimierung", betonte Seele. Der damit eingesparte Betrag sei eher symbolisch, man wolle aber "in Zeiten von Corona nicht eine weitere Rekorddividende zahlen".

"Wir gehen davon aus, dass die Welt ein Rezept finden wird, um mit Corona zu leben", sagte der OMV-Chef. Erste Anzeichen für eine wirtschaftliche Erholung sehe man bereits, und man erwarte im Laufe des Jahres 2021 mit einer Normalisierung. "Wir sehen, dass jetzt der Kraftstoffverbrauch wieder zurückkommt und langsam auch der Kerosinverbrauch." Dennoch sei man bei der Planung für das zweite Halbjahr und für 2021 weiterhin vorsichtig.



Mit dem Abschluss des GasConnect-Verkaufs rechnet Seele noch für heuer - der Verbund hatte ja bereits Mitte Juni ein verbindliches Angebot für 51 Prozent der Anteile gelegt. "Wir sind weiterhin in intensiven exklusiven Gesprächen mit dem Verbund, wir müssen uns ja nicht nur über den Preis einigen, sondern es gibt auch andere Positionen, die geklärt werden müssen."

Zu Berichten zu einer Besetzung der OMV-Förderanlagen in Libyen äußerte sich Seele zurückhaltend. "Die Anlagen sind in einem Top-Zustand, es ist nichts beschädigt worden. Das Problem, das wir haben, sind der Transport und die Verladung des Rohöls." Kurzfristig erwarte man da keine deutliche Verbesserung. "Wir sind in enger Abstimmung mit der libyschen Ölgesellschaft NOC, die managt auch die Exporte und die Sicherheit in den Anlagen." Die Situation in Libyen bleibe fragil, "wir planen derzeit keine Produktion im dritten Quartal".

  

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Die gesamte Öl- und Gasproduktion ging um 3 Prozent auf 468.000 Barrel am Tag zurück. "Verantwortlich dafür waren insbesondere die Produktionsausfälle in Libyen", so Seele, "die allerdings durch Produktionssteigerungen in Malaysia teilweise ausgeglichen werden konnten". Kurzfristig erwarte man in Libyen auch keine deutliche Verbesserung, "wir planen derzeit keine Produktion im dritten Quartal".

An einen Rückzug aus Libyen sei trotzdem nicht gedacht, sagte Upstream-Vorstand Johann Pleininger. "Libyen ist eines unserer Kernländer. Libyen passt zu unserer Strategie und ist eines der Länder mit den geringsten Produktionskosten. Ein Verkauf steht nicht zur Diskussion und ist auch nicht beabsichtigt." Insgesamt konnte die OMV ihre Produktionskosten im Upstream-Bereich nach eigenen Angaben auf 6,3 Dollar (5,4 Euro) pro Barrel weiter senken.

  

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Exane BNP Paribas reduziert für OMV die Empfehlung von Neutral auf Underperformer - und das Kursziel von 33,0 auf 28,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 35,81 Euro.

  

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mE sensationell günstig:


ANS-Adhoc: OMV Aktiengesellschaft / OMV begibt neue Hybridschuldverschreibungen mit einem Gesamtvolumen von EUR 1,25 Milliarden in zwei Tranchen


OMV Aktiengesellschaft ("OMV") begibt neue unbefristete, nachrangige Hybridschuldverschreibungen mit einem Gesamtvolumen von EUR 1,25 Milliarden in zwei Tranchen (Tranche 1: EUR 750 Mio.; Tranche 2: EUR 500 Mio.).

Tranche 1 (ISIN: XS2224439385):
Der Emissionspreis der Tranche 1 der Hybridschuldverschreibungen beträgt 100%. Die Hybridschuldverschreibungen der Tranche 1 haben keinen Endfälligkeitstag und werden bis zum 1. September 2026 (ausschließlich) (Erster Resettermin) mit einem festen Zinssatz von 2,50% per annum verzinst. Vom Ersten Resettermin (einschließlich) an werden die Hybridschuldverschreibungen der Tranche 1 mit einem Reset-Zinssatz per annum verzinst, welcher sich nach dem maßgeblichen 5-Jahres Swapsatz zuzüglich einer bestimmten Marge, abhängig von der jeweiligen Zinsperiode, bestimmt. OMV kann die Hybridschuldverschreibungen der Tranche 1 erstmalig mit Wirkung zu jedem Geschäftstag im Zeitraum von 90 Kalendertagen bis zum und einschließlich dem Ersten Resettermin kündigen.

Tranche 2 (ISIN: XS2224439971):
Der Emissionspreis der Tranche 2 der Hybridschuldverschreibungen beträgt 100%. Die Hybridschuldverschreibungen der Tranche 2 haben keinen Endfälligkeitstag und werden bis zum 1. September 2029 (ausschließlich) (Erster Resettermin) mit einem festen Zinssatz von 2,875% per annum verzinst. Vom Ersten Resettermin (einschließlich) an werden die Hybridschuldverschreibungen der Tranche 2 mit einem Reset-Zinssatz per annum verzinst, welcher sich nach dem maßgeblichen 5-Jahres Swapsatz zuzüglich einer bestimmten Marge, abhängig von der jeweiligen Zinsperiode, bestimmt. OMV kann die Hybridschuldverschreibungen der Tranche 2 erstmalig mit Wirkung zu jedem Geschäftstag im Zeitraum von 90 Kalendertagen bis zum und einschließlich dem Ersten Resettermin kündigen.

Das Closing und die Handelsaufnahme beider Tranchen der Hybridschuldverschreibungen im Regulierten Markt der Luxemburger Börse und im Amtlichen Handel der Wiener Börse sind für oder um den 1. September 2020 vorgesehen.

  

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SapuraOMV gibt erste Produktion der SK408-Gasfelder aus Bakong bekannt

SapuraOMV Upstream gibt die stabile Produktion aus dem von ihr betriebenen Bakong Gasfeldprojekt im Rahmen des SK408 Production Sharing Contract (PSC) bekannt. Die Produktion ist innerhalb des Budgets im Juni 2020 angelaufen. Dies folgt auf die erfolgreiche Produktion aus dem Larak Gasfeld von SapuraOMV, die im Dezember 2019 begann und auf die Inbetriebnahme des von Shell betriebenen Gorek Feldes im Mai 2020. Mit dieser ersten Produktion aus dem Bakong Feld ist Phase 1 der SK408-Entwicklung nun vollständig angelaufen.

Die SK408-Gasfelder sind Teil der Funde, die SapuraOMV Upstream in einer Bohrkampagne im Jahr 2014 gemacht hat. Die Entwicklung der Phase 1 des SK408 Production Sharing Contract (PSC) zielt auf die Kommerzialisierung der Gasreserven aus den Feldern Gorek, Larak und Bakong ab, die dazu beitragen werden, den wachsenden Gasbedarf in Asien zu decken. Im Rahmen einer langfristigen Vereinbarung mit PETRONAS, werden SapuraOMV und seine SK408-Partner, Sarawak Shell Berhad und PETRONAS Carigali Sdn. Bhd. Gas aus diesen Feldern an den PETRONAS LNG-Komplex in Bintulu, Sarawak, liefern.

„Mit dieser Leistung demonstrieren wir unseren Stakeholdern weiterhin unser Engagement für Sicherheit und Projektdurchführung, trotz der vielen Herausforderungen, die die COVID-19-Pandemie mit sich bringt", sagte Tan Sri Dato’ Seri Shahril Shamsudin, Vorsitzender von SapuraOMV Upstream. Er betonte weiter: „Diese Errungenschaft stärkt unsere Präsenz auf dem bestehenden Markt und treibt uns an, einer der bedeutendsten Gasproduzenten des Landes und der Region zu werden, was unsere Position als vertrauenswürdiges und zuverlässiges Öl- und Gasunternehmen weiter festigt.“




Johann Pleininger, Vorstandsmitglied für Upstream und stellvertretender Vorsitzender der OMV: „Mit der erfolgreichen Produkions-Startphase setzen wir einen weiteren Schritt zur Stärkung des Gasfokus in unserem Portfolio und es ist ein starkes Signal in unserer OMV Kernregion Asien-Pazifik.“

Die SK408 Gasfelder sind, nach der erfolgreichen Entwicklung und Produktionsaufnahme aus dem Gasfeld SK310 B15, das zweite große Upstream-Gasentwicklungsprojekt der SapuraOMV in Ost-Malaysia. Mit dem vollständigen Hochfahren der ersten Phase von SK408 soll die Produktion von SapuraOMV 2020 auf mehr als 30 kboe/d ansteigen, was die Produktionsrate im Vergleich zu 2019 mehr als verdoppeln wird.

Die Partner von SapuraOMV unter SK408 PSC sind Sarawak Shell Berhad (30%) und PETRONAS Carigali Sdn. Bhd (30%).

SapuraOMV Upstream

SapuraOMV Upstream mit Sitz in Kuala Lumpur ist eine strategische Partnerschaft zwischen Sapura Energy Berhad und OMV Exploration & Production GmbH, einer Tochtergesellschaft der österreichischen OMV Aktiengesellschaft. SapuraOMV Upstream ist international tätig und verfügt über ein starkes Portfolio an Öl- und Gas-Assets in Malaysia sowie über Explorationsbeteiligungen in Mexiko, Australien und Neuseeland. Die Partnerschaft hat Malaysia als Drehscheibe für die Expansion in den asiatisch-pazifischen Raum identifiziert. Die gebündelten Stärken und Kompetenzen werden den Weg für das Joint Venture zu einem führenden unabhängigen Öl- und Gasunternehmen ebnen.

  

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Interessante Studienkombination:

Vertrag von OMV-Finanzchef Florey bis 30. Juni 2024 verlängert
Reinhard Florey ist seit 1. Juli 2016 Finanzvorstand der OMV

Der Vertrag von OMV-Finanzvorstand Reinhard Florey (54) ist um drei Jahre bis 30. Juni 2024 verlängert worden. Das hat das Unternehmen nach der Aufsichtsratssitzung am Mittwoch mitgeteilt. Florey ist seit 1. Juli 2016 Finanzvorstand der OMV, seine aktuelle Funktionsperiode hätte am 30. Juni 2021 geendet.

Der gebürtige Grazer Florey war bis Juni 2016 Finanzvorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des finnischen Stahlkonzerns Outukumpu. Von 2002 bis 2012 war er weltweit in verschiedenen Positionen für die Firma Thyssen Krupp tätig. Sein Studium hatte Florey an der technischen Universität Graz im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau parallel zu seinem Musikstudium an der Musikuniversität Graz absolviert.

  

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Ex-Borealis-Chef Garrett soll neuer OMV-Aufsichtsratschef werden
Staatsholding verweist auf Managementerfahrung und Petrochemie-Expertise ihres Kandidaten

Ex-Borealis-Chef Mark Garrett soll nach dem Willen der Staatsholding ÖBAG der neue Aufsichtsratschef des Öl- und Gaskonzerns OMV werden. Die ÖBAG schlägt Garrett für einen Einzug in das Kontrollgremium bei der OMV-HV am 29. September vor und bezeichnet ihn als "idealen Kandidat", um als AR-Vorsitzender in enger Kooperation mit dem Vorstand die Entwicklung der OMV zu begleiten.

Garrett sei ein "international renommierter Manager" und solle die Petrochemie-Expertise im OMV-AR verstärken, hieß es am Donnerstagabend in einer ÖBAG-Aussendung. Darin wird auch auf die geplante Erhöhung des OMV-Anteils an der Borealis von 36 auf 75 Prozent verwiesen, mit der die OMV am Beginn einer neuen Transformationsphase stehe und entsprechend vertiefte Managementerfahrung benötige. Die ÖBAG hält 31,5 Prozent an der OMV; sie hat ihren Anteil mit dem 24,9-Prozent-Paket der Mubadala Investment Company aus Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) syndiziert.

Zudem hält die ÖBAG fest, dass - wie bereits erwartet - der jetzige OMV-AR-Vorsitzende Wolfgang Berndt (77) nicht mehr für eine weitere Periode als Mitglied des Aufsichtsgremiums zur Verfügung steht.

Berndt hatte im Mai 2019 Peter Löscher als OMV-AR-Chef abgelöst, der im September 2018 nach einem Zerwürfnis mit dem damaligen Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) über das Thema Staatseinfluss seinen vorzeitigen Rückzug angekündigt hatte. Garrett war bis 2018 mehr als elf Jahre lang Borealis-CEO gewesen.

  

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OMV senkt Ölpreisprognose - 600 Mio. Euro Abschreibung
Ölpreis langfristig bei 60 statt bei 75 Dollar je Fass gesehen

Die OMV erwartet nun langfristig einen deutlich niedrigeren Ölpreis als bisher. Grund sei der sich abzeichnende raschere "Übergang zu einer kohlenstoffärmeren Welt", heißt es in einer Aussendung des Unternehmens am Montagabend. Langfristig geht die OMV nun von 60 Dollar je Fass Brent-Öl aus, statt von 75 Dollar. Für die OMV bedeutet das eine Abschreibung von 600 Mio. Euro.
Für 2021 erwartet der größte heimische Mineralölkonzern anhaltende Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und damit einen Brent-Ölpreis von 50 Dollar per Barrel (159 Liter). 2022 und 2023 werden nun jeweils 60 Dollar je Fass erwartet, 2024 bis 2029 dann 65 Dollar. Ab 2035 dürfte der Ölpreis dann wieder auf 60 Dollar sinken. Bisher hatte die OMV für 2022 einen Preis von 70 Dollar und danach 75 Dollar angenommen.

Die Aktualisierung der Preisplanung werde zu nicht zahlungswirksamen Netto-Wertminderungen von rund 600 Mio. Euro nach Steuern im Ergebnis des dritten Quartals führen, einschließlich geringfügiger Wertaufholungen, teilte die OMV mit. Diese werden den Upstream-Bereich betreffen und sich etwa zu gleichen Teilen auf materielle Vermögenswerte und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus der Exploration aufteilen.

  

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>Das heißt, bei einem dauernden Ölpreis von 40$ wird man
>nocheinmal mindestens 800 Millionen abschreiben müssen?


Ganz linear kann es mE wg. Fixkosten und Abdiskontierung nicht sein, aber in dieser Größenordnung wird es wohl schon sein.

  

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>>Das heißt, bei einem dauernden Ölpreis von 40$ wird man
>>nocheinmal mindestens 800 Millionen abschreiben müssen?
>
>
>Ganz linear kann es mE wg. Fixkosten und Abdiskontierung nicht
>sein, aber in dieser Größenordnung wird es wohl schon sein.


P.S.: Theoretisch denkbar wäre natürlich auch sie sind schon auf Null.

  

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OMV Raffinerie setzt Energieeffizienzmaßnahmen zur CO2-Reduktion

Wien (OTS) -

Die OMV, das integrierte, internationale Öl- und Gasunternehmen mit Sitz in Wien, hat sich dem Pariser Klimaabkommen und den EU-Klimazielen verpflichtet und sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt. Die OMV wird die Netto-Null-Treibhausgasemissionen ihrer Betriebe (Scope 1 und 2) bis 2050 oder früher erreichen. Auf dem Weg zum langfristigen Ziel, setzt die OMV konkrete Zwischenziele. Bis 2025 wird eine Reduzierung von mindestens 20% der CO2-Intensität, für die Raffinerien erreicht (im Vergleich zu 2010).

Ein klimaneutraler Betrieb der OMV Raffinerien kann unter anderem durch Energieeffizienzmaßnahmen erreicht werden. Ein Bespiel für eine solche Maßnahme ist das Revisionsprogramm am Raffineriestandort Schwechat. Die Stromerzeugung im Eigenverbrauch erfolgt dort zu 85% durch vier Dampfturbinen. Im Rahmen eines Revisionsprogramms werden drei der vier Dampfturbinen generalüberholt. Zwei Dampfturbinen wurden bereits mit modernen 3D Schaufelgeometrien ausgestattet, die Dritte folgt im Laufe des kommenden Jahres. Die Ausstattung mit hochmoderner Beschaufelung erhöht den Wirkungsgrad der Dampfturbinen und damit ihre Effizienz bei gleichzeitiger Einsparung von CO2 – in diesem Jahr bereits 40.000 Tonnen. Ab 2021 liegt die Einsparung bei 60.000 Tonnen CO2 jährlich.

„Klimaschutz und Effizienz ergänzen einander. Das Revisionsprogramm in Schwechat ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie wir durch Innovation unsere Anlagen künftig effizienter und dabei kontinuierlich klimafreundlicher machen werden.“, sagt Thomas Gangl, OMV Chief Downstream Operations Officer.

Eine weitere Energieeffizienzmaßnahme ist die Entwicklung eines „Digital Twins“ zur Optimierung der Vorwärmkette der Rohöldestillationsanlage in der OMV Raffinerie Schwechat: Dabei wird mit Hilfe von Prozesssimulation die Wahl der Reinigungszyklen sowie die Strömungsverhältnisse in den eingesetzten Wärmetauschern optimiert. Das Ergebnis ist auch hier eine Effizienzsteigerung und eine CO2-Reduktion bis zu 18.000 Tonnen im Jahr.

Der Einsatz von digitalen Reglern in der Raffinerie, zum Beispiel in der Butadienanlage oder bei der Prozessabwärmenutzung, gleicht Schwankungen in Regelkreisen aus. Die CO2-Einsparung dieser Effizienzmaßnahme liegt bei 4.000 Tonnen im Jahr und steht kurz vor der Fertigstellung.

Für die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Energieeffizienz bei gleichzeitiger CO2-Einsparung wurde ein OMV internes Team gebildet, das für die Umsetzung dieser Optimierungen, bedarfsorientiert je nach Standort, verantwortlich ist.

Nähere Informationen finden Sie unter https://www.omv.com/de/blog/mit-volldampf-kosten-und-co2-reduzieren

  

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Verbund zahlt 437 Mio. Euro für 51 % der Gas Connect Austria
Heute Signing - 271 Mio. Kaufpreis plus Übernahme von Schulden - Closing 2021 - Verbund: Chancen in Wasserstoffwirtschaft - Bei OMV 570 Mio. Euro Entschuldung

Der Verbund-Stromkonzern kauft dem Öl- und Gasriesen OMV für 271 Mio. Euro die 51-Prozent-Mehrheit an der bisherigen OMV-Tochter Gas Connect Austria (GCA) ab. Außerdem übernimmt der Verbund 165,9 Mio. Euro an Verbindlichkeiten, die die GCA gegenüber der OMV hat. Das Closing ist für 2021 geplant, teilte der Verbund am Mittwoch mit.
Aus dem Kaufpreis ergibt sich ein Unternehmenswert des Gaspipeline-Betreibers GCA von 980 Mio. Euro für 100 Prozent des schuldenfreien Unternehmens. Bei der OMV wird die Veräußerung zu einer Entschuldung von mehr als 570 Mio. Euro führen, was sich positiv auf das Gearing des Konzern auswirke, erklärte die OMV am Mittwoch in einer Aussendung.

Gemäß den Bedingungen wird der Verbund in Summe 436,9 Mio. Euro an die OMV bezahlen, abhängig vom Stand der Verbindlichkeiten zum Zeitpunkt des Closings.

Das Signing für den Deal soll heute erfolgen. Auf die Verbund-Guidance für 2020 hat der Zukauf keine Auswirkung, da die Transaktion erst 2021, nach Vorliegen der behördlichen Genehmigungen und Zustimmungen, abgeschlossen wird.

Die OMV folge mit dem Verkauf ihrer Strategie, aus dem regulierten Gastransportgeschäft auszusteigen und ein aktives Portfoliomanagement zu betreiben, um weiter profitabel zu wachsen. Das Gashandels- und Gasspeichergeschäft bleibt weiter wesentlicher Teil des OMV-Portfolios, erklärte der Konzern am Mittwoch.

Für den Verbund als Eigentümer und Betreiber von kritischer Infrastruktur werde der Erwerb der GCA-Anteile neben einer Verbesserung des Business Profils sowie einer positiven Kennzahlenentwicklung vor allem eine optimale Positionierung in Bezug auf die Sektorkopplung mit der Optionalität für eine zukünftige Wasserstoffwirtschaft bewirken, hieß es.

Für die anderen 49 Prozent an der GCA hatte 2016 ein Konsortium aus dem italienischen Gasnetz-Betreiber SNAM und der deutschen Allianz Capital Partners 601 Mio. Euro bezahlt.

  

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Borealis erhält EIB-Darlehen für Kreislaufwirtschaft

Borealis will mit dem Darlehen in Österreich, Schweden und Finnland die Entwicklung neuer kreislauffähiger Polyolefinprodukte intensivieren, das Polyolefin-Kerngeschäft soll à la longue auf Kreislaufwirtschaft umgestellt werden.

https://kurier.at/wirtschaft/borealis-erhaelt-eib-darlehen-fuer-kreislaufwirtschaft/40104 2623

  

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OMV - Erste Group stuft Aktie von "Buy" auf "Accumulate" ab
Kursziel von 40 auf 29 Euro gekappt

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben in einer Studie zum Öl-Sektor das Anlagevotum für die OMV-Aktien von "Buy" auf "Accumulate" zurückgenommen. Zudem wurde das Kursziel von Analyst Tamas Pletser von 40 auf 29 Euro nach unten revidiert.
Die Kürzung des Kursziels wurde vor allem mit der Erwartung niedrigerer zukünftiger Öl- und Gaspreise, sowie tieferer Raffinerie-Margen begründet.

Beim Ertrag je Aktie erwarten die Erste-Analysten 2020 einen Verlust von 0,29 Euro. In den Folgejahren soll dann jedoch wieder ein Gewinn je Titel von 1,84 Euro bzw. 4,2 Euro erwirtschaftet werden. Dividenden von jeweils 1,00 Euro je Papier werden erst für 2021 und 2022 erwartet. Für das laufende Geschäftsjahr wird keine Dividendenausschüttung gesehen.

  

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Diese Woche gab es gleich mehrere wichtige News zur OMV. Einerseits gab der Öl- und Gaskonzern bekannt, infolge niedrigerer Planungsannahmen zum Brent-Ölpreis eine Wertberichtigung zu verbuchen, andererseits wurde der Verkauf des 51%-Anteils an der Gas Connect Austria abgeschlossen. Zudem haben wir in unserem neuen Sektorbericht zu den Öl-und Gasunternehmen in CEE die OMV von Kaufen auf Akkumulieren rückgestuft.

Die OMV rechnet nun langfristig (ab 2035) mit einem Ölpreis von USD 60/Fass statt bisher USD 75. Mittelfristig erwartet die OMV nun ebenfalls niedrigere Ölpreise, während die Prognose für 2020 unverändert bei durchschnittlich USD 50/Fass bleibt. Die aktualisierten Planungsannahmen führen zu unbaren Wertminderungen von rund EUR 600 Mio. nach Steuern, die im 3. Quartal 2020 verbucht werden. Der Q3-Bericht wird am 29. Oktober veröffentlicht.

Weiters schloss die OMV diese Woche den Transaktionsvertrag mit dem Verbund über den Verkauf des 51%-Anteils an der Gas Connect Aus-tria zu einem Kaufpreis von EUR 271 Mio. ab. Das Closing soll in der 1. Jahreshälfte 2021 erfolgen. In Summe (inklusive Übernahme von Verbind-lichkeiten und eines Gesellschafterdarlehens) führt die Transaktion zu einer Entschuldung der OMV von mehr als EUR 570 Mio. Der Verkauf von Gas Connect ist Teil des geplanten EUR 2 Mrd. Asset-Verkaufsprogrammes zur Finanzierung der Borealis-Übernahme. Gashandel und speicherung bleiben weiter im Portfolio der OMV.

In unserem neuen Sektorbericht haben wir schließlich unsere Empfehlung für die OMV-Aktie auf Akkumulieren herabgestuft (von Kaufen) mit neuem Kursziel von EUR 29 (zuvor: EUR 40). Unser Kursziel berücksichtigt niedrigere Öl- und Gaspreise sowie Raffineriemargen. Wir denken, dass die OMV mit ihrem großen Upsteam-Portfolio von einer Erholung der Öl- und Gaspreise stärker profitiert als ihre Peers. Wir gehen davon aus, dass die Raffineriemargen infolge der Überkapazitäten am europäischen Markt längerfristig unter Druck bleiben werden. Die Übernahme des 39%-Anteils an Borealis ist auf Schiene, die Fertigstellung der Nord Stream 2 Gas-Pipeline, an der die OMV beteiligt ist, ist jedoch infolge politischer Auseinanderset-zungen ins Stocken geraten.

Ausblick

Während die reduzierten Ölpreisannahmen negativ für den Aktienkurs und auch ausschlaggebend für die Kürzung unseres Kursziels sind, sind die unmittelbar daraus resultierenden Wertminderungen nicht zahlungswirksam und haben somit keine Auswirkungen auf den Cash Flow oder die Dividende. Der reduzierte Dividendenvorschlag für 2020 von EUR 1,75/Aktie soll kommende Woche von der HV abgesegnet werden (Ex- Dividenden Tag ist der 6. Oktober). Der Öl- und Gassektor wurde von der COVID 19-Pandemie hart getroffen und wir gehen davon aus, dass sich Öl-und Gaspreise nur langsam erholen werden. Der Downstream-Bereich wird unserer Ansicht nach längerfristig unter angespannten Margen leiden. Wir setzen daher in unserem Sektobericht auf Titel mit größerem Upstream- Exposure (allen voran die OMV), haben jedoch derzeit keinen Titel mit Kaufen eingestuft.

Erste Bank

  

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SPÖ und NEOS planen Anfragen zu OMV/Borealis-Deal
Vor OMV-Hauptversammlung am Dienstag - Laut einer anonymen Anzeige soll der Kaufpreis überhöht sein

Einen Tag vor der OMV-Hauptversammlung am Dienstag wollen die SPÖ und die NEOS parlamentarische Anfragen zur Milliarden-Übernahme des Kunststoffkonzerns Borealis durch die OMV einbringen, berichtet der "Kurier" am Montag. Die Oppositionsparteien vermuten, dass die OMV bei dem Deal rund eine Milliarde Euro zu viel bezahlt, wie es eine anonyme Anzeige gegen die OMV bzw. OMV-Chef Rainer Seele vom 26. August nahelegt.

In der Anzeige geht es um den Verdacht auf Untreue, Vorteilsannahme und Verletzung der Sorgfaltspflicht. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) erklärte gegenüber dem "Kurier", man prüfe derzeit noch den Anfangsverdacht.

Die OMV wird ihre Beteiligung an Borealis um 39 Prozentpunkte auf 75 Prozent aufstocken. Der vereinbarte Kaufpreis beläuft sich auf 4,68 Mrd. Dollar (rund 4 Mrd. Euro). Die Kritik lautet, dass der Wert der Borealis durch die Coronakrise gemindert worden sei und der Kaufpreis daher angepasst werden müsste.

  

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>SPÖ und NEOS planen Anfragen zu OMV/Borealis-Deal
>Vor OMV-Hauptversammlung am Dienstag - Laut einer anonymen
>Anzeige soll der Kaufpreis überhöht sein
>

Neos und SPÖ machen sich wieder mal sehr unbeliebt.

  

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Neos und SPÖ machen sich wieder mal sehr unbeliebt.

Politisches Kleingeld halt.

Dank Seele, der den Polit#stall und diverse fehler endlich ausgemistet hat, wird die OMV (vielleicht in Zukunft Borealis OMV) langfristig überleben. Gut, dass sein Vertrag verlängert wurde.

Dass er den Kopf der OMV Richtung Chemie gedreht hat war goldrichtig.

  

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Verdammt viele Leute physisch anwesend,
dafür, dass es eine virtuelle HV ist

Hoffentlich hamma da net einen HV-Cluster

  

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>Die OMV-Aktie hat in den letzten 5 Jahren den Markt
>ordentlich outperformt,
>erzählt Florey.

Wer ist den der Fitsch, den er jetzt genannt hat?

bei den niedrigen coupons schmunzelt er

  

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Ausländische Aufsichtsräte kriegen was drauf für die Steuer.
Als ob österr. Aufsichtsräte keine Steuern zahlen würden

400 Euro Sitzungsgeld, da sinds eh christlich.
Bei der VIG greifens mit 1.800 herzhafter zu.

  

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Nur mehr Formsache, wir kennen ja die Mehrheitsverhältnisse.

Aktienbesitzerfordernis 150 bis 200% des Bruttojahresgehalts bei Vorständen

... heftig.

  

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Ich frag mich grad, wie wir in Ö einen Elon Musk als Vorstand bekommen könnten,
wenn wir stundenlang über die Zu- und Abschläge beim Vorstandsbezug daherschwafeln ... da schläft uns der Elon Musk ja ein

Wir brauchen sowas wie Beamte als Vorstände, aber bitte keine kreativen Visionäre, Idealisten usw.

  

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Da Pleininger lest de gaunzn Auntwortn vom Computer owa
Kaunna des net in freier Rede sogn?

49 Kilotonnen Methan entweichen bei der Förderung.
ähm ... is des vü?

  

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Rasinger: Neuer OMV-AR-Chef Garrett "bringt Industriekompetenz mit"
Kleinanlegerschützer: Wechsel des Ex-Borealis-Chefs an Spitze des OMV-Kontrollgremiums verdient aber "keinen Schönheitspreis" - IVA-Präsident von Borealis-Deal "nicht begeistert"

Bei der OMV-Hauptversammlung wird der Ex-Chef der künftigen OMV-Tochter Borealis, Mark Garrett (58), heute neu in den OMV-Aufsichtsrat gewählt und soll dann Wolfgang Berndt (77) an der Spitze des Kontrollgremiums ablösen. "Einen Schönheitspreis kriegt das jetzt nicht", meint Kleinaktionärsvertreter Wilhelm Rasinger, aber Garrett bringe Industriekompetenz mit und sei deshalb als Aufsichtsratschef jedenfalls die bessere Wahl als etwa ÖBAG-Chef Thomas Schmid, so Rasinger.
Es sei gut, wenn der Chef der Staatsholding ÖBAG im OMV-Aufsichtsrat vertreten sei, "aber nicht unbedingt als Aufsichtsratsvorsitzender", sagte der Präsident des Interessenverbandes für Anleger (IVA) am Dienstag zur APA. Garrett wird bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2020 beschließt, gewählt. Gertrude Tumpel-Gugerell wird bis zur Hauptversammlung im Jahr 2021 wieder in den Aufsichtsrat gewählt.

Im Vorfeld der Hauptversammlung war wiederholt Kritik am hohen Kaufpreis laut geworden, den die OMV für die Aufstockung ihrer Beteiligung am Kunststoffkonzerns Borealis um 39 Prozentpunkte auf 75 Prozent bezahlt. Die rund 4 Mrd. Euro seien "eine gigantische Summe, die jetzt auf den Tisch gelegt wird", sagte Rasinger, "ich bin nicht überzeugt, ob das zum jetzigen Zeitpunkt ein Super-Deal für die OMV ist. Ich bin nicht begeistert von dieser Mega-Transaktion."

Eine solche Transaktion mit einem Aktionär - Verkäufer der Borealis-Anteile ist der OMV-Mitgesellschafter Mubadala (Abu Dhabi) - sei immer heikel, außerdem sei er nicht überzeugt, ob der Deal für die OMV überhaupt sinnvoll sei. Das Argument, dass sich die OMV mehr im Kunststoff-Geschäft engagieren wolle, könne er nicht nachvollziehen - "man hat ja jetzt schon eine qualifizierte Minderheitsbeteiligung".

Er traue sich nicht zu beurteilen, ob der Kaufpreis tatsächlich überhöht sei, "mich wundert aber, dass die Coronakrise keine Auswirkungen auf den Kaufpreis gehabt hat".

  

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Ich glaub, der WU-Professor bleibt uns heut erspart

Hab vom ARV gehört, dass sich offenbar jemand zu spät angemeldet hat

  

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Doch keine 1,75 gefallen, nicht ein einziges Mal heute.

Am End mit minus 0,60 Euro immerhin als ATX-Tagesverlierer
aus dem Handel gegangen.

Aber die Dividende gibts jedenfalls nicht mehr,
für die Leut, die heut gekauft haben.

  

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„Nord Stream 2“: Polen verhängte Geldstrafe auch gegen OMV

...

Die übrigen fünf Finanzpartner, darunter der deutsche Versorger Uniper und der österreichische OMV-Konzern, sollen 234 Millionen Zloty (52 Mio. Euro) zahlen.

https://orf.at/stories/3184243/

  

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OMV-Förderung sank in Q3 weiter - Raffineriemarge stark eingebrochen

Margen-Hedges brachten aber mittleren zweistelligen Mio.-Betrag - Weniger Ölverkäufe, Gasverkäufe stabil - Ölpreis erholt, Gaspreis weiter rückläufig -Raffinerieauslastung und -absatz höher

Der österreichische OMV-Konzern hat auch im dritten Quartal weniger Öl und Gas gefördert als davor - und die Raffineriemarge ist regelrecht eingebrochen. Die Gesamtproduktion lag im Tagesschnitt bei 444.000 Barrel (je 159 Liter) Öl-Äquivalent, im zweiten Vierteljahr waren es 464.000 und im ersten 472.000 boe/d gewesen. Die Referenz-Raffineriemarge sackte stark von 2,26 auf 0,87 Dollar/Barrel ab, in Q1 waren es noch 4,93 Dollar/Fass.
Im Vorjahr lag die Raffineriemarge noch über 5 Dollar pro Barrel und die Produktion im vierten Quartal bei 505.000 boe/d, im dritten Quartal bei 480.000 boe/d. Die Raffinerieauslastung erhöhte sich dagegen im Quartalsabstand zuletzt von 79 auf 90 Prozent, geht aus dem Quartalszwischenbericht (Trading Statement) von Donnerstag hervor.

Allerdings hat die OMV im dritten Quartal einen positiven Beitrag im Bereich eines mittleren zweistelligen Euro-Millionenbetrags aus Hedges auf die Raffineriemarge realisiert, wie es heißt.

Von der Gesamtproduktion des OMV-Konzerns im heurigen dritten Quartal entfielen 165.000 boe/d (Vorquartal: 177.000) auf die Öl- und NGL-Förderung und 279.000 (287.000) boe/d auf die Gasförderung.

Die Gesamtverkaufsmenge an Kohlenwasserstoffen verringerte sich im Quartalsabstand von 434.000 auf 422.000 Barrel im Tagesschnitt, davon 165.000 (173.000) boe/d Öl und NGL sowie 258.000 (261.000) boe/d an Erdgas. Verglichen mit dem Vorquartal seien die Retail- und die Commercial-Margen gesunken, heißt es im Zwischenbericht.

Bei Rohöl stieg der durchschnittlich realisierte Preis auf 37,3 (25,6) Dollar pro Fass - allerdings waren es voriges Jahr in Q3 noch 59,0 Dollar gewesen. Bei Gas sank der Durchschnittspreis weiter auf 7,3 (8,2) Dollar pro Barrel, nachdem er heuer im ersten Quartal noch bei 11,0 Dollar/Barrel gelegen war und vor einem Jahr in Q3 bei 10,7 Dollar/Barrel.

Zum Vergleich: Der Brent-Preis ist in dem vorige Woche zu Ende gegangenen dritten Quartal im Schnitt auf 42,94 Dollar je Barrel in die Höhe gesprungen, nach 29,56 Dollar in Q2 - und noch sehr hohen 62,00 Dollar voriges Jahr in Q3.

Die OMV-Gesamtverkaufsmenge an Raffinerieprodukten lag heuer im dritten Quartal bei 4,69 Mio. Tonnen, nach 4,16 Mio. t im zweiten Vierteljahr bzw. 5,60 Mio. t im dritten Quartal 2019. Bei Erdgas blieben die Verkaufsmengen im Quartalsabstand mit 33,27 (32,32) Terawattstunden (TWh) stabil, im dritten Quartal 2019 waren es 27,17 TWh gewesen.

Am 29. Oktober will die OMV den vollständigen Bericht für das dritte Quartal vorlegen.

  

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OMV - Credit Suisse bestätigt "Underperform"-Votum
Kursziel nach Tradingstatement für das 3. Quartal der OMV ebenfalls unverändert bei 35,00 Euro belassen

Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat die "Underperform"-Bewertung für die Aktien des heimischen Öl- und Gaskonzerns OMV nach der jüngsten Quartalszwischenbilanz unverändert belassen. Das Kursziel bestätigten die Experten rund um Thomas Adolff mit 35,00 Euro ebenfalls.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Credit-Suisse-Experten für 2020 1,99 Euro. In den beiden Folgejahren liegen die Schätzungen bei 3,04 Euro (2021) und 5,06 Euro (2022). Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 1,75 Euro (2020), auf 2,00 Euro (2021) und auf 2,25 Euro (2022).

  

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Upstream-Indikatoren für das 3. Quartal weisen auf langsame Erholung hin, Raffineriemargen unter Druck

Die OMV hat diese Woche die Performance-Kennzahlen für das 3. Quartal 2020 veröffentlicht, welche erste Zeichen einer Erholung aufzeigen. Die Gesamtproduktion an Kohlenwasserstoffen (Erdöl, -gas) im Bereich Up-stream ist von 464.000 Fass Öl-Äquivalent/Tag im Q2/20 auf 444.000 im Q2/20 gesunken. Wir führen den Rückgang auf Produktionsausfälle in Liby-en und Wartungsarbeiten bei russischen Feldern zurück. Die durchschnittlich realisierten Ölpreise befestigten sich im 3. Quartal auf USD 37,3/Fass gegenüber USD 25,6/Fass im Q2. Die durchschnittlich realisierten Gaspreise hingegen rutschten im Quartalsabstand nochmals um rund 10% auf EUR 7,3/MWh ab. Im Downstream Bereich lag die Referenz-Raffineriemarge mit USD 0,87 pro Fass erheblich unter dem Q2 (USD 2,26). Die Gesamtverkaufsmenge von Raffinerieprodukten erholte sich jedoch nach den Lock- Downs im Q2 auf 4,69 Mio. Tonnen.

Ausblick

Einige der Q3-Indikatoren deuten an, dass der Tiefpunkt der Corona-Krise im 2. Quartal durchschritten wurde und wir erste Zeichen einer – wenn auch zarten – Erholung sehen. Die Verkaufsmengen sowie die Öl-preise erholten sich, während der Raffineriebereich - wie in unserem jüngsten Sektorreport erwähnt - unter angespannten Margen leidet. In Summe erwarten wir ein schwaches 3. Quartal, das zusätzlich von den bereits angekündigten Abschreibungen von rund EUR 600 Mio. belastet sein wird. Im 4. Quartal sollte sich die langsame Erholung mit höheren Produktionsmengen und möglicherweise höheren Raffineriemargen weiter fortsetzen. Der Q3-Bericht wird am 29. Oktober veröffentlicht.

Erste Bank

  

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Seele macht sich unbeliebt:

OMV-Chef Seele spricht von "Verbotskultur" von Klimaschützern

"Das kenne ich noch aus der Zeit der DDR", sagt Rainer Seele über seiner Meinung nach planwirtschaftliche Zugänge ökologischer Aktivisten

https://www.derstandard.at/story/2000120802476/omv-chef-seele-spricht-von-verbotskultur-v on-klimaschuetzern

  

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PKO Sec. erhöht für OMV die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und bestätigt das Kursziel mit 33,5 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 33,87 Euro.

  

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OMV verdoppelt Umsatz und Gewinn, Dividende wird erhöht

2,8 Mrd. Euro Periodenüberschuss, CCS Operatives Ergebnis vor Sondereffekten auf knapp 6 Mrd. Euro gesteigert - Dividende soll um 24 Prozent auf 2,30 Euro je Aktie erhöht werden

Der heimische Erdöl- und Gaskonzern OMV hat 2021 einen kräftigen Gewinnsprung geschafft und will deshalb die Dividende für seine Aktionäre um 24 Prozent auf 2,30 Euro je Aktie erhöhen. Das für die Branche maßgebliche CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten stieg von 1,69 auf 5,96 Mrd. Euro, der Periodenüberschuss wurde auf 2,8 Mrd. Euro fast verdoppelt, teilte die OMV am Donnerstag in der Früh mit. Der Umsatz wurde auf mehr als 35,56 Mrd. Euro mehr als verdoppelt.
Im vierten Quartal legten vor allem dank gestiegener Gasverkaufsmengen und höherer Gaspreise die Konzernumsatzerlöse um 169 Prozent auf 13,35 Mrd. Euro zu. Das (um Lagerhaltungseffekte bereinigte) CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten stieg von 524 Mio. Euro auf ein Rekordergebnis von 2,0 Mrd. Euro. Das Operative Ergebnis vor Sondereffekten von Exploration & Production wuchs von 184 Mio. Euro (4. Quartal 2020) auf 1,16 Mrd. Euro, während sich das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten von Refining & Marketing von 161 Mio. auf 351 Mio. Euro verbesserte. Im Bereich Chemicals & Materials wuchs das Operative Ergebnis vor Sondereffekten auf 512 Mio. Euro (nach 208 Mio. Euro im 4. Quartal 2020).



Die OMV erwartet für 2022 einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von rund 75 Dollar pro Fass (2021: 71 Dollar). Der durchschnittlich realisierte Gaspreis wird für 2022 oberhalb von 25 Euro/MWh erwartet (2021: 16,5 Euro/MWh).

  

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OMV selbst:

OMV erzielt 2021 ein herausragendes CCS Operatives Ergebnis vor Sondereffekten von rund EUR 6 Mrd
Wien (OTS) - Mit insgesamt beinahe EUR 6 Mrd hat die OMV das höchste Ganzjahresergebnis in ihrer Geschichte generiert. Ausschlaggebend dafür waren nicht alleine gestiegene Öl- und Gaspreise, sondern auch ein insgesamt starkes Ergebnis aller Geschäftsbereiche.
Die Hälfte dieses Ergebnisses konnte von Refining & Marketing und Chemicals & Materials erzielt werden. Beide Bereiche haben nicht von den höheren Öl- und Gaspreisen profitiert. Dank des diversifizierten Portfolios und der Erweiterung der Wertschöpfungskette in Richtung Chemie bewies die OMV in 2021 ihre Finanzstärke.

Leistungskennzahlen Jänner bis Dezember 2021*

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220203_OTS0003/omv-konzernbericht-jaennerdezemb er-und-q4-2021-anhang

  

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>OMV verdoppelt Umsatz und Gewinn, Dividende wird erhöht
>
>2,8 Mrd. Euro Periodenüberschuss, CCS Operatives Ergebnis vor
>Sondereffekten auf knapp 6 Mrd. Euro gesteigert -


Zum Vergleich: Marktkapitalisierung ca 18 Mrd.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Ausführliche Fassung nach Gespräch mit OMV-Chef Alfred Stern. ---------------------------------------------------------------------


Der heimische Erdöl- und Gaskonzern OMV hat 2021 einen kräftigen Gewinnsprung geschafft und will deshalb die Dividende für seine Aktionäre um 24 Prozent auf 2,30 Euro je Aktie erhöhen. Das für die Branche maßgebliche CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten stieg von 1,69 auf 5,96 Mrd. Euro, der Periodenüberschuss wurde auf 2,8 Mrd. Euro fast verdoppelt, teilte die OMV am Donnerstag in der Früh mit. Der Umsatz wurde auf mehr als 35,56 Mrd. Euro mehr als verdoppelt.

Im vierten Quartal legten vor allem dank gestiegener Gasverkaufsmengen und höherer Gaspreise die Konzernumsatzerlöse um 169 Prozent auf 13,35 Mrd. Euro zu. Man habe natürlich vom Marktumfeld profitiert, sagte OMV-Chef Alfred Stern zur APA, allerdings stamme auch mehr als die Hälfte der operativen Performance aus dem Refining, das nicht direkt von den hohen Öl- und Gaspreisen profitiere.

Das (um Lagerhaltungseffekte bereinigte) CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten stieg im vierten Quartal von 524 Mio. Euro auf ein Rekordergebnis von 2,0 Mrd. Euro. Das Operative Ergebnis vor Sondereffekten von Exploration & Production wuchs von 184 Mio. Euro (4. Quartal 2020) auf 1,16 Mrd. Euro, während sich das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten von Refining & Marketing von 161 Mio. auf 351 Mio. Euro verbesserte. Im Bereich Chemicals & Materials stieg das Operative Ergebnis vor Sondereffekten auf 512 Mio. Euro (nach 208 Mio. Euro im 4. Quartal 2020).

"Unser Portfolio-Shift in Richtung Chemie und Materialien ist das, was das Rekordergebnis der OMV sowohl im vierten Quartal, also auch im Gesamtjahr 2021 ausmacht", sagte Stern. Den Cashflow aus dem Betriebstätigkeit exklusive Net-Working-Capital habe man gegenüber dem Vorjahr von 2,8 Mrd. auf 8,9 Mrd. Euro gesteigert, davon seien 3,5 Milliarden allein im vierten Quartal erzielt worden, "das ist wirklich ein tolles Ergebnis".

Die Gewinnausschüttung an die Aktionäre soll um 24 Prozent auf 2,30 Euro je Aktie erhöht werden. "Wir haben ja eine progressive Dividendenpolitik, wir möchten sie jedes Jahr steigern oder in besonderen Krisenjahren wie dem Coronajahr zumindest auf dem Niveau des Vorjahres halten", erklärte Stern.

Gleichzeitig habe man es mit Kostendisziplin sowie über die Investitionspolitik und Verkäufe geschafft, den Verschuldungsgrad (Gearing) wieder auf das Niveau von 2019 zu bringen, nämlich auf 22 Prozent. Das erklärte Ziel sei es gewesen, auf 30 Prozent oder weniger zu kommen.

Vor zwei Wochen hatte die OMV Abschreibungen und Wertberichtigungen in Höhe von 1,7 Mrd. Euro bekannt gegeben. Davon entfielen rund 40 Prozent (also rund 680 Mio. Euro) auf die Beteiligung an der ADNOC Refining. Die OMV hält an dem Unternehmen 15 Prozent und hat dafür im Sommer 2019 2,4 Mrd. Dollar bezahlt (damals 2,18 Mrd. Euro). "Gegenüber dem Einstieg vor drei Jahren haben sich die langfristigen Markterwartungen geändert", so Stern, sie seien nicht mehr so positiv für Raffinerieprodukte. "Man könnte das auch durchaus mit der Energiewende und der Geschwindigkeit der Anstrengungen bei der Energiewende in Zusammenhang bringen."

35 Prozent der Wertberichtigungen in Höhe von 1,7 Mrd. Euro entfielen auf die Öl- und Gasförderung (E&P) und der Rest auf den Kunstdünger-Bereich der Borealis, der nun an den Düngemittel-Hersteller EuroChem verkauft wird, wie heute bekanntgegeben wurde.

  

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Taxonomie - OMV-Stern will Gasproduktion übergewichten
Stern: Gas als Übergangsenergie bringt gegenüber Kohle signifikante CO2-Reduktion - OMV-Gasverkäufe 2021 um ein Fünftel gestiegen - Gazprom hält Lieferverpflichtungen gegenüber OMV ein

Mit der Taxonomie-Verordnung der EU-Kommission wird nach Ansicht von OMV-Chef Alfred Stern "anerkannt, dass mit Gas als Übergangsenergie gegenüber Kohle eine sehr signifikante CO2-Reduzierung erzielt werden kann". Deshalb werde die OMV auch künftig stark auf das Gasgeschäft setzen, sagte Stern am Donnerstag zur APA.
"Es ist allen klar, dass wir uns so schnell wie möglich in Richtung Nachhaltigkeit und Reduzierung des CO2-Ausstoßes bewegen müssen", sagte Stern. "Fakt ist aber, dass im vergangenen Jahr die Energieerzeugung aus Kohle in Europa und weltweit stark angestiegen ist."

2021 habe die OMV im Durchschnitt 486.000 Barrel Öl- und Gas pro Tag gefördert, mehr als die Hälfte der Gesamtproduktion sei auf Gas entfallen. "Wir werden weiterhin an dieser Übergewichtung von Gas in unserem Portfolio arbeiten", sagte Stern.



Die aktuell sehr hohen Gaspreise hätten verschiedene Ursachen, sagte der OMV-Chef. Der Gasbedarf sei gestiegen und über LNG (Flüssigerdgas) sei das Gasgeschäft globalisiert worden. "2021 haben wir gesehen, dass insbesondere durch den gestiegenen Bedarf in Asien relativ wenig LNG nach Europa gekommen ist. Erst am Jahresende, als die Gaspreise auf ein sehr, sehr hohes Niveau gestiegen sind, war es attraktiv genug, dass LNG-Importe verstärkt nach Europa angezogen wurden."

"Wir hatten 2021 hat mit einem lang andauernden Winter begonnen, sodass wir einige Wochen verloren haben und Gas aus den Speichern herausgenommen wurde, wo in anderen Jahren normalerweise schon eingelagert worden wäre." Durch die Nachfrageverschiebung sei es auch nicht gelungen, die Speicher wieder aufzufüllen.

Weltweit sei der Gasverbrauch 2021 um 4,6 Prozent gegenüber 2020 gestiegen und damit über das Niveau vor Corona, verwies Stern auf einen Bericht der Internationalen Energieagentur IEA. "Die OMV-Erdgasverkaufsmengen sind im Jahr 2021 auf 196 Terawattstunden gestiegen, also ungefähr 20 Prozent höher als im Jahr davor."

Gleichzeitig sei die Gasproduktion in Europa, insbesondere im holländischen Gasfeld Groningen, in den vergangenen Jahren kontinuierlich zurückgegangen. "Wir haben natürlich auch in den letzten Jahren gesehen, dass die Investitionen in Gas nicht auf dem gleichen Niveau waren wie vielleicht vor fünf Jahren."



Sorgen, dass der Ukraine-Konflikt zum Ausbleiben russischer Gaslieferungen führen könnte, teilt Stern nicht. Die OMV habe schon 1968 für Österreich als erstes westliches Land Gas-Lieferverträge mit Russland abgeschlossen. "Da kann man sagen, dass wir über den gesamten Zeitraum immer eine hohe Zuverlässigkeit der russischen Gaslieferungen gesehen haben." Auch jetzt halte Gazprom alle ihre vertraglichen Lieferverpflichtungen der OMV gegenüber ein. Die OMV hat ihren Liefervertrag mit dem russischen Gasmonopolisten erst 2018 bis zum Jahr 2040 verlängert. Auf die Details dieses Vertrags könne er aus rechtlichen Gründen nicht eingehen, sagte Stern auf die Frage, ob angesichts der Kritik an der Abhängigkeit von russischem Gas auch ein vorzeitiger Ausstieg möglich wäre.

Der Konflikt zwischen der NATO und Russland gefährdet auch die Inbetriebnahme der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2, an deren Finanzierung die OMV mit 729 Mio. Euro beteiligt ist. Man habe einen Finanzierungsvertrag mit der Nord Stream 2 AG in der Schweiz, sagte Stern, und die ersten Rückzahlungen habe man schon im vergangenen Jahr erhalten. "Wir gehen davon aus, dass es auch weiterhin so laufen wird", sagte Stern.

  

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>Warum die negative Kursreaktion? Noch mehr erwartet? Ich
>verstehe es nicht.

Mich überrascht es auch, andererseits - wohin soll der Kurs noch laufen? Ölpreis ist schon sehr hoch, das entsprechende Ergebnis da und die Volatilität im Ölmarkt hat man seit 2020 ja sehr lebendig erlitten. Zugleich wird allerorts gegen die Inflation gewettert und um Regulierungsunterstützung gerungen.

Vielleicht ist mehr Dividende erwartet worden, das wäre ein Aspekt für den spontanen Frust?

  

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Starkes Q4 und positiver Ausblick, Dividende angehoben

Die OMV präsentierte gestern vorläufige Zahlen für das 4. Quartal 2021, die operativ einen Hauch unter den hoch gesteckten Markterwartungen lagen. Das um Lagerhaltungsgewinne und -verluste (CCS) bereinigte operative Ergebnis vor Sondereffekten erhöhte sich im Q4 signifikant infolge einer besseren Performance aller Geschäftsbereiche auf EUR 2,0 Mrd. (Gesamt-jahr 2021: EUR 5,96 Mrd.). Damit hat die OMV ihr bereinigtes EBIT-Ziel von EUR 5 Mrd. bis 2025 dank des starken Preisumfelds bereits überschritten. Auch der CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten stieg stark an und belief sich im Q4/21 auf EUR 1,02 Mrd. bzw. EUR 3,11 je Aktie (Q4/20: EUR 0,67). Ausschlaggebend für diese sehr positive Entwicklung waren die stark gestiegenen Gewinnbeiträge in den Segmenten Exploration & Production sowie Refining & Marketing. Das Segment Exploration & Production profitierte von sehr hohen Rohstoffpreisanstiegen (Erdöl und -gas) sowie von einer erhöhten Gesamtproduktion an Kohlenwasserstoffen. Der Bereich Refining & Marketing profitierte vom starken Anstieg der Raffineriemargen. Das berichtete (unbereinigte) Ergebnis wurde von Sondereffekten in Höhe von rund EUR 500 Mio. wesentlich belastet. Diese lagen jedoch deutlich unter den angekündigten EUR -1,7 Mrd., da den Wertberichtigungen positive Einflüsse iHv. EUR 1,2 Mrd. aus temporären Hedging Effekten und einem Verkaufsgewinn der Anteile an einem norwegischen Ölfeld gegenüberstanden. Der berichtete Periodenüberschuss (nach Minderheiten) erreichte im Q4 21 EUR 538 Mio. (Gesamtjahr 2021: EUR 2,1 Mrd.) bzw. EUR 1,65/Aktie (2021: EUR 6,40/Aktie). Der Vorstand schlägt eine Dividende von EUR 2,30/Aktie vor nach EUR 1,85/Aktie im Vorjahr.

Ausblick

2022 rechnet das Management mit einem durchschnittlichen Brent-Preis von USD 75/Fass, einem Gaspreis von EUR 25/Mwh, leicht steigenden Raffinieriemargen sowie von ihren Höchstständen rückläufige Polyoleofinmargen. Die Gesamtproduktion an Kohlenwasserstoffen soll aufgrund von Verkäufen leicht unter 2021 liegen. In Summe präsentierte die OMV ein sehr starkes Zahlenwerk mit einem Rekord-Cashflow von EUR 7,01 Mrd. (2021), der die Aktienbewertung umso attraktiver macht. Zudem wird die OMV ihr geplantes Verkaufsprogramm von EUR 2 Mrd. heuer übertreffen. Wir bleiben weiter bei unserer Kaufempfehlung.

Erste Bank

  

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OMV - Berenberg bleibt nach Q4-Zahlen bei "Buy" für Aktien
Auch Kursziel von 65 Euro bleibt unverändert gleich

Die Analysten der Berenberg Bank haben die Aktien des heimischen Öl- und Gaskonzerns OMV nach den "soliden" Viertquartalszahlen 2021 des Unternehmens weiter mit "Buy" eingestuft. Auch das Kursziel für die OMV-Titel sieht der Berenberg-Wertpapierexperte Henry Tarr weiterhin bei 65 Euro.


Ein starker Anstieg bei den Öl- und Gaspreisen habe das Ergebnis im Viertquartal gestützt, so Tarr. Zudem hob die OMV ihre Dividende um 24 Prozent deutlich an. Nun dürften sich die Blicke gespannt auf den 16. März richten, dem Kapitalmarkttag des Unternehmens.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 8,76 Euro für 2021, sowie 8,89 bzw. 7,75 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 2,30 Euro für 2021, sowie 2,53 bzw. 2,78 Euro für 2022 bzw. 2023.

  

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OMV testet neue Tankstelle: Einkauf und Pizza ohne Personal
"Fastlane" in Linz eröffnet

Die OMV testet ein neues Tankstellenkonzept in Linz, das neben Tanken auch Einkaufen bis hin zur fertigen Pizza bietet, alles rund um die Uhr. Aber vor allem: Ohne Personal. Errichtet wurde die "Fastlane" am Standort einer alten Avant-Tankstelle, berichten mehrere Zeitungen.
Angeboten werden rund 1.000 Lebensmittel und Produkte für den täglichen Bedarf, sowie warme Snacks und Coffee-to-go. Bezahlt wird per Karte oder mit dem Smartphone. Bei den warmen Speisen arbeitet die OMV mit BistroBox zusammen, der Lebensmittelbereich wird von UniBox betreut.

  

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OMV darf süddeutsche Tankstellen an Esso verkaufen - Eine Auflage
Einige Standorte müssen von beiden Unternehmen an dritte Marktteilnehmer verkauft werden

Die OMV darf ihr Tankstellennetz in Deutschland an Esso (EG Group) unter einer Bedingung verkaufen, teilte das deutsche Bundeskartellamt am Freitag mit. Auflage ist, dass 48 OMV- bzw. Esso-Standorte in Süddeutschland an dritte Unternehmen veräußert werden müssen. "Die Übernahme sämtlicher OMV-Tankstellen in das Vertriebsnetz der EG Group hätte die Wettbewerbsbedingungen in vielen Regionen in Süddeutschland verschlechtert", so Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes.
Die OMV hatte im Dezember 2020 den Verkauf ihres deutschen Tankstellengeschäfts an die EU Group um 485 Mio. Euro angekündigt. Nun muss die OMV unter aufschiebender Wirkung 23 Tankstellen an andere Marktteilnehmer verkaufen, Esso 25. Das Bundeskartellamt muss diesen Erwerbern zuvor zustimmen.

"Wir haben sichergestellt, dass es für die Autofahrer vor Ort auch künftig noch genügend Alternativen zu den führenden Marken-Tankstellen gibt", so der Kartellamt-Chef. "Mit den Daten der Markttransparenzstelle können Verbraucherinnen und Verbraucher die Preise vergleichen. Gerade in Zeiten hoher Preise macht es sich bezahlt, wenn man eine Tank-App nutzt und die günstigeren Tankstellen ansteuert."



Die EG Group betreibt in Deutschland 959 Tankstellen unter der Marke "Esso" und gehört neben BP (Marke "Aral"), Shell und Total zu den führenden Tankstellenbetreibern Deutschlands. Das betroffene Tankstellennetz von OMV umfasst 285 Standorte ausschließlich in Süddeutschland mit einem Schwerpunkt in Bayern und Baden-Württemberg.

Nach den Ergebnissen der umfangreichen Ermittlungen des Bundeskartellamtes hätte eine vollständige Übernahme des OMV-Tankstellennetzes in den Regionen Stuttgart, München, Rosenheim, Bad Herrenalb, Weil am Rhein, Lindau am Bodensee sowie im Raum Passau/Bayerischer Wald einen deutlichen Anstieg der Marktkonzentration bewirkt. Es wäre zu befürchten gewesen, dass der Zusammenschluss dort zur Entstehung bzw. Verstärkung einer gemeinsamen marktbeherrschenden Stellungen der führenden Anbieter BP/Aral, Shell und EG Group geführt hätte.

In den übrigen deutschen Regionen, in denen es OMV-Tankstellen gibt, ist hingegen eine größere Zahl von weiteren Wettbewerbern mit teilweise durchaus erheblichen Marktanteilen und einer gerade auch hinsichtlich der Preishöhe abweichenden Marktstrategie aktiv. Darüber hinaus ist die bisherige Marktstellung von Esso und OMV in einigen Regionen schwächer als in anderen.



Der geplante Zusammenschluss war zunächst bei der Europäischen Kommission angemeldet worden. Diese hat nach einem entsprechenden Antrag die Prüfung des Vorhabens im Juli vergangenen Jahres an das deutsche Bundeskartellamt verwiesen.

  

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OMV-Tochter Borealis und ADNOC erwägen Börsegang für Borouge
IPO für Kunststoff-JV in Abu Dhabi angedacht

Die OMV-Chemietochter Borealis und die staatlich Ölgesellschaft Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) erwägen eine mögliche Aktienerstemission eines Minderheitsanteils an ihrem Kunststoff-Joint-Venture Borouge, ließ die OMV am Dienstag in einer Aussendung wissen. Über weitere wesentliche Entwicklungen würden die beiden Gesellschaften "zu gegebener Zeit informieren".
Borealis gehört zu 75 Prozent der OMV und zu 25 Prozent der Beteiligungsgesellschaft von Mubadala mit Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE).

Borouge gliedert sich in Borouge ADP (Produktionsgesellschaft) und Borouge Pte (Verkaufs- und Marketinggesellschaft), ADNOC hält 60 Prozent an Borouge ADP, Borealis 40 Prozent. An Borouge Pte halten beide Unternehmen je die Hälfte.

Mitte November 2021 hatte Borealis bekanntgegeben, bis Ende 2025 weitere rund 2,48 Mrd. Dollar (heute 2,2 Mrd. Euro) in die Erweiterung ihres Kunststoff-JV Borouge mit Sitz in Abu Dhabi (VAE) zu investieren.

Die erste Borouge-Anlage, die 450.000 Tonnen Polyethylen pro Jahr herstellt, war im Jahr 2001 in Betrieb genommen worden. Mit "Borouge 2" und "Borouge 3" wurde die jährliche Produktionskapazität in den Jahren 2010 bzw. 2014 auf 2 bzw. 4,5 Millionen Tonnen Polyethylen und Polypropylen ausgebaut. Borouge 4 soll eine jährliche Polyolefinproduktion von 6,4 Millionen Tonnen ermöglichen, wodurch Borouge zur weltweit größten Single-Site-Polyolefinanlage werden soll.

Borealis hat seine Konzernzentrale in Wien, beschäftigt rund 6.900 Mitarbeiter und ist in über 120 Ländern aktiv. Im Jahr 2020 erzielte Borealis 6,8 Mrd. Euro Umsatz und 589 Mio. Euro Nettogewinn.

  

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Die OMV lässt die Finger von Sibirien

OMV-Chef Alfred Stern verliert das Interesse an einem lang erwarteten Milliarden-Deal des Energiekonzerns mit der russischen Gazprom. Die weitere Expansion in Russland und der Kauf von sibirischen Gasfeldern dürften vom Tisch sein.

https://www.diepresse.com/6101313/die-omv-laesst-die-finger-von-sibirien

  

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Von der Leyen stellt „Nord Stream 2“ infrage

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, stellt die Inbetriebnahme der Ostsee-Pipeline „Nord Stream 2“ infrage. „Ich halte uns in Europa jetzt schon für zu erpressbar angesichts der Tatsache, dass 40 Prozent des Gases, das eingeführt wird, importiert wird nach Europa, russisches Gas ist“, sagte von der Leyen gestern Abend in der ARD-Sendung „Anne Will“.

Der russische Konzern Gasprom habe in den vergangenen Wochen „immer am untersten Rand die Verträge erfüllt“. Die Lager seien auf dem tiefsten Stand seit zehn Jahren. „Das ist schon ein erstaunliches Verhalten.“

https://orf.at/stories/3248132/

  

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OMV nimmt nachgeführte Flächen-Photovoltaikanlage in der Lobau in Betrieb
Wien (OTS) -

Einsparung von rund 2.100 Tonnen CO2 pro Jahr
Stromproduktion entspricht rund 45% des jährlichen Strombedarfs des OMV Tanklagers Lobau und damit dem Jahresstromverbrauch von 1.800 Haushalten
Die OMV, das internationale, integrierte Öl-, Gas- und Chemieunternehmen mit Sitz in Wien, nimmt eine nachgeführte Flächen-Photovoltaikanlage in der Lobau (Österreich/Wien) in Betrieb. Die Investitionssumme der OMV liegt bei rund EUR 4,5 Mio.

Auf einer OMV eigenen industriegewidmeten Gesamtfläche von 6 Hektar wurde eine nachgeführte Flächen-Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 5.590 kWp in der Lobau errichtet. Verglichen mit einer fixen Installation sorgt eine nachgeführte Anlage – also der Sonneneinstrahlung folgend - für eine Erhöhung der nachhaltigen Stromproduktion von ca. 10%. Zusätzlich sind die Solarpanele mit bifacialen Modulen ausgestattet. Dies sind „zweiseitige“ Zellen, die das einfallende Licht auch über die Rückseite nutzen können. Dadurch erhöht sich im Vergleich zu monofacialen Solarzellen die Produktionseffizienz um weitere 5%. Insgesamt wurden beinahe 10.000 Photovoltaikmodule und mehr als 50 Wechselrichter installiert. Der erneuerbare Strom wird direkt in das OMV Netz eingespeist und deckt mit 7 GWh rund 45% des jährlichen Energiebedarfs des OMV Tanklagers Lobau. Dies entspricht in etwa dem Jahresstromverbrauch von 1.800 Haushalten und sorgt für eine CO2 Einsparung von rund 2.100 Tonnen pro Jahr,

„Mit dieser nachgeführten Flächen-Photovoltaikanlage können wir einen weiteren Teil unseres Eigenstrombedarfs durch Solarenergie nachhaltig abdecken und unsere CO2-Intensität reduzieren. Ich bedanke mich bei unserem Projektteam für die rasche und einwandfreie Umsetzung von diesem ökologischen Projekt“, so Martijn van Koten, OMV Vorstand für Refining.



Zeitraffer Video über den Bau der Photovoltaikanlage: https://youtu.be/dYpUI44aASk

  

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OMV sieht derzeit keinen Abschreibungsbedarf wegen Nord Stream 2
Firmensprecher: Kein weiterer Kommentar zur Gaspipeline

Der an der Finanzierung der Gaspipeline Nord Stream 2 beteiligte heimische Öl- und Gaskonzern OMV sieht trotz des angekündigten Stopps für die Röhre keinen Abschreibungsbedarf. "Wir sehen dafür derzeit keinen Grund", sagte ein Unternehmenssprecher am Dienstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters.
Die teilstaatliche OMV ist ebenso wie Shell, Engie, Uniper und Wintershall Dea Finanzinvestor der umstrittenen Ostsee-Pipeline. Früheren Angaben zufolge hat die OMV rund 730 Mio. Euro der rund 9 Mrd. Euro teure Leitung finanziert. Konzernchef Alfred Stern sagte kürzlich, dass die OMV bereits im vergangenen Jahr erste Rückzahlungen ihres Kredites erhalten habe. Details zum Finanzierungsvertrag mit dem Pipeline-Eigentümer Gazprom will die OMV allerdings nicht nennen. Die Aussagen des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz, wonach als Reaktion auf das russische Vorgehen in der Ukraine die Inbetriebnahme der Röhre auf Eis gelegt werde, wollte der Sprecher nicht kommentieren.



Die OMV hatte als erstes westliches Unternehmen mit Russland einen Gasliefervertrag abgeschlossen. Zuletzt wurde der Vertrag mit dem russischen Gasmonopolisten Gazprom bis 2040 verlängert. Die Gasversorgung läuft laut OMV derzeit wie gewohnt und vertragskonform.

  

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Wir kaufen die Aktie mit zunächst vorsichtiger Depotgewichtung
von rund vier Prozent zurück ins Musterdepot. Hierzu ordern
wir 80 OMV-Aktien für unser Musterdepot mit Limit bis
52,30 Euro.

Austria Börsenbrief

  

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>Wir kaufen die Aktie mit zunächst vorsichtiger
>Depotgewichtung
>von rund vier Prozent zurück ins Musterdepot. Hierzu ordern
>wir 80 OMV-Aktien für unser Musterdepot mit Limit bis
>52,30 Euro.
>
>Austria Börsenbrief

Oje, nicht nachmachen, gibts um 45 bald auch wieder.

  

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>>Wir kaufen die Aktie mit zunächst vorsichtiger
>>Depotgewichtung
>>von rund vier Prozent zurück ins Musterdepot. Hierzu
>ordern
>>wir 80 OMV-Aktien für unser Musterdepot mit Limit bis
>>52,30 Euro.
>>
>>Austria Börsenbrief
>
>Oje, nicht nachmachen, gibts um 45 bald auch wieder.


Charttechnik oder wieso?

  

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Nicht ganz ernstgemeint: Petrochina kaufen, das ist Brutalität.
Aber nur weil Lukoil oder Gazprom nicht mehr geht.

  

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>>Wir kaufen die Aktie mit zunächst vorsichtiger
>>Depotgewichtung
>>von rund vier Prozent zurück ins Musterdepot. Hierzu
>ordern
>>wir 80 OMV-Aktien für unser Musterdepot mit Limit bis
>>52,30 Euro.
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>>Austria Börsenbrief
>
>Oje, nicht nachmachen, gibts um 45 bald auch wieder.

49 hamma schon

  

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>>>Wir kaufen die Aktie mit zunächst vorsichtiger
>>>Depotgewichtung
>>>von rund vier Prozent zurück ins Musterdepot. Hierzu
>>ordern
>>>wir 80 OMV-Aktien für unser Musterdepot mit Limit bis
>
>>>52,30 Euro.
>>>
>>>Austria Börsenbrief
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>>Oje, nicht nachmachen, gibts um 45 bald auch wieder.
>
>49 hamma schon


Heute ist 2,30 Euro ex-Dividende

  

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>so geht das @bbio - im VORhinein ansagen.
>
>>Oje, nicht nachmachen, gibts um 45 bald auch wieder.
>

Man wird auch noch bequem unter 40 kaufen können.

  

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>>so geht das @bbio - im VORhinein ansagen.
>>
>>>Oje, nicht nachmachen, gibts um 45 bald auch wieder.
>>
>
>Man wird auch noch bequem unter 40 kaufen können.

So ist es !

  

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Ukraine - Oö. Landesrat: Borealis-Dünger-Deal mit Russen überdenken
Achleitner: "Angesichts der schrecklichen Ereignisse steht alles am Prüfstand" - EuroChem will Borealis das Kunstdünger-Geschäft abkaufen - Sparte hat 2.000 Mitarbeiter, davon 700 in Linz

Nach der Invasion Russlands in der Ukraine plädiert Oberösterreichs Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP) dafür, den geplanten Verkauf der Linzer Düngemittelsparte der OMV-Chemietochter Borealis an den russisch-schweizerischen Konzern EuroChem auf den Prüfstand zu stellen. "Angesichts dieser schrecklichen Ereignisse steht alles wieder auf dem Prüfstand. Daher ist auch dieser Zusammenschluss zu hinterfragen", sagte Achleitner zu den "Oberösterreichischen Nachrichten".
Noch vor drei Wochen, als der Deal bekannt wurde, hatte Achleitner von einer "Chance für den Standort Oberösterreich" gesprochen, erinnerten die "OÖN" in ihrer Freitagausgabe. Bei Borealis hieß es der Zeitung zufolge, EuroChem habe den Firmensitz in der Schweiz, es handle sich daher um ein Schweizer Unternehmen, die Prüfungen des verbindlichen Angebots würden weiter laufen. Zur APA erklärte Borealis am Freitag: "Aktuell liegt uns von Seiten der Verwaltungsbehörden keine Information vor, dass die Situation einen Einfluss auf den Ausgang des laufenden Verfahrens haben könnte."



EuroChem hat den Borealis-Geschäftsbereich Düngemittel, Melamin und technische Stickstoff laut einem verbindlichen Angebot mit 455 Mio. Euro bewertet, der Abschluss des Verkaufs werde für die zweite Jahreshälfte 2022 erwartet, hatte es am 3. Februar geheißen. Die OMV-Tochter Borealis beschäftigt rund 7.000 Leute, davon etwa 2.000 in dem Geschäftsbereich, der abgestoßen werden soll. Das betrifft 700 Mitarbeiter am Standort in Linz, außerdem gibt es drei Standorte in Frankreich und einen in Deutschland.

Mitte Jänner hatte die OMV Abschreibungen und Wertberichtigungen in Höhe von 1,7 Mrd. Euro bekanntgegeben, wovon laut Konzern etwa ein Viertel auf das Kunstdünger-Geschäft der Borealis entfällt.

Beim Käufer, der EuroChem-Gruppe, handelt es sich laut "OÖN" um einen vom russischen Oligarchen Andrei Melnitschenko gegründeten Großkonzern. Laut Eurochem-Webseite befindet sich der Sitz der EuroChem Group in Zug in der Schweiz in einem Gebäude der Zuger Kantonalbank. Die operative Zentrale ist in Moskau.

Dass EuroChem nun einen Standort in Linz übernehmen solle, berge doch einigen Diskussionsstoff, so die Zeitung. Denn mit der Produktion würde der EuroChem auch der größte Teil der Fläche des Linzer Chemieparks mit rund einer Million Quadratmeter zufallen. Die Situation sei pikant, weil Borealis mehrheitlich der OMV gehöre und zu 31,5 Prozent der Republik Österreich.


Die EuroChem-Gruppe hat wichtige Produktionsstätten in Russland, Belgien, Kasachstan und Litauen, zählt mehr als 27.000 Leute in 40 Ländern und vertreibt ihre Produkte in über 100 Ländern. Durch die Übernahme der Borealis-Sparte bekommt sie Produktionsanlagen in Österreich, Deutschland und Frankreich dazu sowie ein Verkaufs- und Vertriebsnetz.

  

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Laut dem österreichischen Öl- und Gaskonzern OMV läuft die Gasversorgung gemäß ihren Verträgen mit der russischen Gazprom weiter - auch die für Energie zuständige Infrastrukturministerin Leonore Gewessler (Grüne) hatte am Freitag erklärt, dass die Gaslieferungen weiterhin eintreffen, Österreich bezieht sein Gas zu 80 Prozent aus Russland.

Angesichts der Russland-Krise habe man bei OMV einen Krisenstab eingerichtet, der die Situation kontinuierlich analysiert und bewertet, meinte ein OMV-Sprecher zur APA. Die OMV hält zudem einen 24,99-prozentigen Anteil am russischen Gasfeld Juschno-Russkoje. Außerdem ist das staatsnahe Unternehmen beim Pipeline-Projekt Nord Stream 2 engagiert.

  

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730 Mio. weg

"Nord Stream 2 AG" mit Sitz in der Schweiz laut Kanton Zug in Konkurs
Offenbar infolge des Entscheids der deutschen Regierung, das Gasleitungsprojekt auf Eis zu legen

Die im Schweizer Kanton Zug ansässige Nord Stream 2 AG, die die Ostsee-Gaspipeline zwischen Russland und Deutschland realisiert, ist in Konkurs. Davon betroffen sind über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das erklärte die Zuger Regierungsrätin Silvia Thalmann-Gut am Dienstag gegenüber Blick-TV.

Die Nord Stream 2 AG mit Sitz in Zug habe "die Bilanz deponieren", also Konkurs anmelden müssen, sagte die Volkswirtschaftsdirektorin laut AFP. Schon am Montagabend hatte der Schweizer Wirtschaftsminister Guy Parmelin in der Fernsehsendung "Forum" von Radio Télévision Suisse francophone RTS erklärt, dass das ganze Personal von Nord Stream 2 in Zug gekündigt worden sei.

Parmelin sprach von über 140 Personen, die gekündigt worden seien. Thalmann sagte, es gehe um 100 bis 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Zuger Volkswirtschaftsdirektion wurde nach eigenen Angaben am Montag von Nord Stream 2 kontaktiert und am Dienstag detailliert über den Konkurs informiert.



Der Konkurs und die Kündigungen bei der Tochter der russischen Gazprom sind offenbar eine Folge des Entscheides der deutschen Regierung, das Projekt Nord Stream 2 auf Eis zu legen. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte vor einer Woche das Genehmigungsverfahren für die bereits gebaute 1.230 Kilometer lange Pipeline in der Ostsee gestoppt, dies wegen des militärischen Angriffs Russlands auf die Ukraine.

Nord Stream 2 gehört dem staatlichen russischen Gaskonzern Gazprom. Das 11 Milliarden Dollar (knapp 10 Mrd. Euro) schwere Projekt war aber zur Hälfte von den Energie- und Ölriesen Shell, OMV, Engie, Uniper und Wintershall DEA finanziert worden. Russland wollte mit der Pipeline durch die Ostsee die Kapazität der Erdgas-Lieferungen nach Deutschland verdoppeln. Nord Stream 2 ist fertig, die deutsche Regierung hatte aber die Inbetriebnahme wegen des russischen Überfalls auf die Ukraine auf Eis gelegt.

Früheren Angaben zufolge hat die OMV rund 730 Mio. Euro der rund 9 Mrd. Euro teure Leitung finanziert. Konzernchef Alfred Stern sagte kürzlich, dass die OMV bereits im vergangenen Jahr erste Rückzahlungen ihres Kredits erhalten habe. OMV sah zuletzt keinen Abschreibungsbedarf.

  

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War das nicht ein Kredit an Gazprom?

Dann soll Gazprom bitte irgendwann zurückzahlen!


P.S. Uniper hats auch um ca. 40% runtergeworfen in den letzten Tagen.
Die haben daneben noch 5 Kraftwerke in Russland.

  

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Bisher sah die OMV keinen Abschreibungsbedarf für die Beteiligung an der Leitung. Laut Konzernchef Alfred Stern erhielt die OMV im vergangenen Jahr auch bereits erste Rückzahlungen ihres Kredits – obwohl die Leitung noch nicht in Betrieb ist.

Die Insolvenz der Schweizer Gesellschaft würde hier jedoch zu einer völlig neuen Situation führen. Zwar könnte deren Mutter Gazprom auch direkt die Verpflichtungen übernehmen und der OMV das Geld zurückzahlen. Es ist jedoch fraglich, ob der russische Staatskonzern angesichts der aktuellen politischen Lage bereit ist, Verbindlichkeiten einer insolventen Tochter einfach so zu übernehmen.

https://www.diepresse.com/6106021/nord-stream-2-gesellschaft-insolvent-auch-omv-betroffen

  

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OMV sagt Einstieg bei Gazprom-Erdgasfeld in Sibirien endgültig ab

Zur Diskussion stand eine Viertel-Beteiligung an zwei Blöcken der Achimov-Formation des Urengoy-Felds in Sibirien. Die mögliche Großinvestition war schon länger in der Warteschleife.

Der österreichische Öl-, Gas und Chemiekonzern OMV hat den möglichen Erwerb von Anteilen an zwei Blöcken eines großen Erdgas- und Kondensatfelds in Russland endgültig abgesagt. Das hat der OMV-Vorstand am Dienstag beschlossen. Die Verhandlungen mit der russischen Gazprom über den möglichen Kauf einer 24,98-prozentigen Beteiligung an den Blöcken 4A/5A der Achimov-Formation des Urengoy-Felds in Sibirien würden nicht weitergeführt, hieß es am Abend.

https://kurier.at/wirtschaft/omv-sagt-einstieg-bei-gazprom-erdgasfeld-in-sibirien-endguel tig-ab/401922880

  

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OMV stellt Engagement in Russland auf den Prüfstand

Nach dem Ausstieg von BP und Shell aus Russland treten immer mehr Konzerne die Flucht nach vorn an. Auch die OMV überlegt einen Abbruch ihres Engagements

https://www.derstandard.at/story/2000133756766/omv-stellt-engagement-in-russland-auf-den- pruefstand

  

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China könnt die Assets in Russland kaufen,
China hat ja keine Sanktionen verhängt,
und China wird auch vom Westen nicht sanktioniert.

Die können die Bodenschätze Russlands gut brauchen.
Die würden ganz Sibirien kaufen, wenn Russland Geld braucht.
Die sibirischen Truppen hat Putin eh schon in den Westen Russlands
bzw. in die Ukraine verlegt.

Das dünn besiedelte Gebiet braucht er nicht wirklich.
Da liegt die Ukraine viel näher.

  

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„Nord Stream 2“: Haben keinen Insolvenzantrag gestellt

Die Eigentümergesellschaft der umstrittenen Ostsee-Pipeline „Nord Stream 2“ hat nach eigenen Angaben keinen Insolvenzantrag gestellt. „Wir bestätigen die Medienberichte nicht, dass Nord Stream 2 Insolvenz angemeldet hat“, erklärt die in Zug in der Schweiz ansässige Projektgesellschaft.

  

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Wie die OMV von einer Insolvenz der Nord Stream 2 AG betroffen sein könnte

Das Geld, das die OMV in die Gaspipeline Nord Stream 2 gesteckt hat, scheint verloren. Aber auch der Tochter Borealis droht durch die Sanktionen Ungemach

https://www.derstandard.at/story/2000133788669/wie-die-omv-von-insolvenz-der-nord-stream- 2-ag

  

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Ukraine - Ex-OMV-Chef Roiss teilt kräftig gegen "Putin-Versteher" aus
Roiss über Siegfried Wolf: "Erwarten Sie bitte von mir keinen Kommentar zu diesem Herrn."

Der ehemalige OMV-Chef Gerhard Roiss teilt kräftig gegen "Putin-Versteher" hierzulande aus. Österreich und die OMV sei von einer Gruppe von Leuten gezielt in eine Abhängigkeit von Russland gelenkt worden. "Diese Leute haben ihre eigenen finanziellen Interessen über jede Moral gestellt", sagte der dem "profil". Die große Abhängigkeit vom russischen Gas, wie sie aktuell der Fall ist, hätte nicht sein müssen.
"Wir waren auch auf einem vielversprechenden Weg. 2012 hatten wir im Schwarzen Meer vor Rumänien den größten Gasfund in der Geschichte der OMV verzeichnet", führt er als Beispiel das Projekt "Neptun" an. "Meine Annahme war, dass wir mit Neptun künftig jährlich rund drei Milliarden Kubikmeter Gas nach Österreich liefern können. Das hätte etwa ein Drittel des Jahresbedarfs gedeckt", rechnet Roiss vor.

Doch es kam laut seinen Aussagen anders. "Die OMV sollte Basis dafür sein, die wechselseitigen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Österreich und Russland zu vertiefen. Der OMV-Konzern sollte als eine Art Schrittmacher dienen. Da wurde kräftig lobbyiert", so Roiss.



Zuständig für den Staatsanteil von 31,5 Prozent an der OMV war die damalige Staatsholding ÖIAG (nun ÖBAG). Angesprochen auf den seinerzeitigen ÖIAG-Aufsichtsratsvorsitzenden Siegfried Wolf mit besten Kontakten nach Russland, sagte Roiss zum "profil": "Erwarten Sie bitte von mir keinen Kommentar zu diesem Herrn." Das gleiche gelte auch für den russischen Staatschef Wladimir Putin.

Eigentümervertreter für die Interessen Österreichs an dem Wiener Öl- und Chemiekonzern ist der jeweilige Finanzminister. Das war zwischen 2014 und Ende 2017 Hans Jörg Schelling (ÖVP), der laut "profil" nach seinem Ausscheiden aus der Politik einen Beratervertrag beim russischen Gaskonzern Gazprom hatte. Dazu Roiss: "Hier zeigt sich ein generelles Problem, das in den vergangenen fünf, sechs Jahren sichtbar wurde - die enge Verzahnung von Politik und Wirtschaft. Wir haben nun nicht mehr nur Oligarchen aus dem Osten, wir haben längst auch kleine Austro-Oligarchen."

Roiss stand von 2011 bis 2015 an der Spitze des teilstaatlichen, börsennotierten Konzerns, sein Abgang erfolgte nicht ganz freiwillig, mittlerweile investiert er in Start-ups.

  

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Roiss schildert in dem Interview, wie er 2014 „kaltgestellt“ worden sei, weil er „offensichtlich einigen Leuten im Weg“ stand: „Ich war nicht bereit gewesen, gewisse Wünsche zu erfüllen, die von bestimmten Aktionärsvertretern und Lobbyisten an mich herangetragen worden waren.“

„Ich wollte mit der OMV keinen Cent in Russland investieren. Das war einfach nicht zu verantworten. Investments in Russland mögen ihren Reiz gehabt haben, aber ich wusste schon damals: Irgendwann kommen die Probleme. Wegen der Steuern, der Umwelt, der politischen Willkür des Kremls. Nach meinem Abgang 2015 war der Weg dann endlich frei.“

  

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Siegfried Wolf wehrt sich gegen unrichtige Darstellung im „profil“

In einem heute vom Nachrichtenmagazin „profil“ vorab veröffentlichten Interview mit dem ehemaligen OMV-Generaldirektor Gerhard Roiss insinuieren Interviewer und Interviewter gleichermaßen, dass Professor Siegfried Wolf in seiner Funktion als Aufsichtsrat der damaligen ÖIAG dafür mitverantwortlich gewesen sei, dass Österreich heute seine Gasimporte zu 80% aus Russland beziehe.

„Das ist in mehrfacher Hinsicht falsch und irreführend“, betont dazu Samstag Siegfried Wolf in einer Stellungnahme. „Über Aktivitäten der OMV entschied einzig und allein der Vorstand der OMV und musste diese Entscheidungen von seinem eigenen Aufsichtsrat beschließen lassen, dem ich nie angehört habe. Ich habe auf Entscheidungen, welche Gas- oder andere Energie-Quellen die OMV erschließt oder woher die OMV ihr Gas oder ihr Öl bezieht nie direkt oder indirekt Einfluss ausgeübt.“ Er werde daher gegen jede Art der medialen Vorverurteilung und vor allem der unrichtigen Darstellung seiner Person in unrichtigen Zusammenhängen unverzüglich gerichtlich vorgehen. Er werde zu allen Sachverhalten insbesondere zum persönlichen und ehrenrührigen Rachefeldzug von Herrn Roiss zum richtigen Zeitpunkt entsprechend Stellung nehmen, schloss Wolf.

  

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Vor ein paar Tagen habens doch noch gesagt, der Kredit war an Gazprom?


orf. at:


OMV prüft Ausstieg aus russischem Gasfeld

Der Angriff Russlands auf die Ukraine lässt auch den teilstaatlichen österreichischen Ölkonzern OMV seine Russland-Strategie überdenken. In Russland werde es künftig keine Investitionen mehr geben, die 24,99-Prozent-Beteiligung am Erdgasfeld Juschno Russkoje werde „strategisch überprüft“, heißt es in einer Aussendung heute Abend nach einem Vorstandsbeschluss: „Diese Überprüfung beinhaltet alle Optionen einschließlich Möglichkeiten einer Veräußerung oder Ausstiegs“.

Die OMV muss dadurch 500 bis 800 Mio. Euro abschreiben. „Diese nicht liquiditätswirksame Wertanpassung wird das berichtete Operative Ergebnis im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres belasten“, heißt es in einer Aussendung. Die OMV reduziere damit ihr Netto-Anlagevermögen in Russland auf rund zwei Prozent ihres gesamten Sachanlagevermögens und ihrer at-equity bewerteten Beteiligungen.
Abschreibung durch „Nord Stream 2“

Dazu kommt eine weitere Abschreibung von fast einer Mrd. Euro wegen der Pipeline-Gesellschaft „Nord Stream 2“. Die OMV war an deren Finanzierung beteiligt, die Pipeline dürfte nun aber nicht in Betrieb genommen werden. Die OMV nehme „wegen der erwarteten Uneinbringlichkeit der Forderungen gegenüber der ‚Nord Stream 2‘ AG eine Wertanpassung in Höhe von 987 Mio. Euro (Ausleihung plus Zinsabgrenzung, Stand 31. Dezember 2021) vor“. Die nicht liquiditätswirksame Wertanpassung werde das Ergebnis vor Steuern im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres belasten.

Bisher war Russland eine Kernregion im Portfolio von Exploration & Production. Nun habe der OMV Vorstand entschieden, in Russland zukünftig keine Investitionen mehr zu verfolgen, heißt es in der Aussendung.

„Der Krieg in der Ukraine ist eine tragische und bedrohliche Situation, die für viele Menschen großes Leid bedeutet und die uns sehr betroffen macht. Unser tiefes Mitgefühl gilt allen Menschen, die direkt und indirekt Opfer des russischen Militärschlages sind. Wir fordern ein sofortiges Ende aller Kampfhandlungen. Nur im Frieden kann es Freiheit und Wohlstand geben“, so Alfred Stern, Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der OMV in der Aussendung.

  

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Ukraine - Österreich will grünen Wasserstoff aus den Emiraten
Nehammer: Man darf sich keine Wunder erwarten - Gewessler: Gas aus Russland kann man nicht in ein paar Wochen oder Monate ersetzen

Der russische Einmarsch in der Ukraine hat die Energiepolitiker in der EU wachgerüttelt, man will sich jetzt so rasch wie möglich aus der Abhängigkeit von russischem Erdgas befreien. Grüner Wasserstoff aus den Vereinigten Arabischen Emiraten könnte ein Teil der Lösung sein - die für Rohstoffe zuständige Ministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) hat am Sonntag eine entsprechende Absichtserklärung mit dem Industrieminister der VAE, Sultan Bin Ahmad Sultan Al Jaber, unterzeichnet.
Aber so bald werden weder Wasserstoff noch LNG (verflüssigtes Erdgas) aus den Golfemiraten nach Österreich fließen. "Man darf sich keine Wunder erwarten", sagte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) vor Journalisten in Abu Dhabi.



"Russland ist der größte Erdgasexporteur weltweit", betonte Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne), die Nehammer und Köstinger in die Vereinigten Arabischen Emirate begleitet hat. "Aus Russland stammen 40 Prozent der europäischen Gasimporte und 80 Prozent der österreichischen Importe, das heißt, das sind Mengen, die kann man nicht innerhalb von drei Wochen oder drei Monaten ersetzen."

Die Pläne, was grünen Wasserstoff aus der Emiraten angeht, sind bisher noch recht vage - weder über Mengen oder Kosten, noch über die Transportwege gibt es bisher klare Vorstellungen. Möglich wäre es z.B., Wasserstoff über das Erdgasnetz zu transportieren. Bei LNG könnte man für den Transport Container nutzen, erklärte Köstinger, das sei auch für Wasserstoff eine Option.

"Wir haben keinen Flüssiggasterminal in Österreich, wir sind also angewiesen auf die Kapazitäten der Terminal, die es in Europa gibt", sagte Gewessler. "Auch das schauen wir uns in Kooperation mit der OMV genau an."

"Wir müssen auch unsere Pipeline-Strukturen neu denken", sagte Nehammer. "Wir haben ganz viel Nord-Süd oder Ost-West, aber wir haben ganz wenig Süd-Nord."



Das Problem, dass man sich aus politischen und ethischen Erwägungen aus der Abhängigkeit von Russland befreien will, indem man sich stärker Ländern zuwendet, die ebenfalls nicht demokratisch regiert werden, ist Nehammer bewusst. "Aber man muss Realitäten zur Kenntnis nehmen." So stünden etwa auch Erdölprodukte aus Russland nicht auf der Sanktionsliste der USA. "Wenn Sie mich danach fragen, wie es mir damit geht, dass wir in einer pervertierten Welt leben, dass wir Sanktionen beschlossen haben, die hart sind und klar sind, und gleichzeitig über die Abhängigkeit von Gas an sich Millionen von Dollarbeträgen Richtung Russische Föderation schicken - der Gedanke ist unerträglich. Aber es ist Realität."

Weil die praktische Umsetzung der Absichtserklärung letztlich auch über die OMV erfolgen wird, ist OMV-Chef Alfred Stern mit den Regierungsmitgliedern in die Vereinigten Arabischen Emirate gereist. Russland habe in den vergangenen Monaten und Wochen vertragsgemäß Gas geliefert, sagte Stern. Allerdings könne man nicht automatisch aus den Erfahrungen der Vergangenheit auf die Zukunft schließen. Auch er sieht die Tatsache, dass die EU-Staaten und auch Österreich weiter Gas von Russland kaufen, nüchtern. "Warum ist das so? Weil trotz allem Entsetzen über das, was hier vorfällt, die Leute doch verstehen, dass es rational einfach so ist, dass wir diese Lieferungen brauchen."



Ihre Forderungen in Höhe von fast einer Milliarde Euro gegenüber der Pipeline-Gesellschaft Nord Stream 2 hat die OMV zwar in ihrer Buchhaltung abgeschrieben, aber die Hoffnung, zumindest einen Teil des Geldes zurückzubekommen, noch nicht ganz aufgegeben. Man habe wegen der Insolvenz der Firma die Darlehensforderung wertberichtigt, "allerdings heißt das nicht, dass wir unsere Forderung aufgeben würden im Falle, dass eine Situation entsteht, dass das einbringbar ist."

Bei seinem Besuch in Abu Dhabi stehen auch politische Themen auf dem Programm des Bundeskanzlers, etwa die Terrorismusbekämpfung, bei der die VAE einer der stärksten Verbündeten Österreichs seien. "Wir sind ständig daran, unsere Sicherheitszusammenarbeit zu erweitern und auszubauen." So würden auch die Geheimdienste der beiden Länder kooperieren und Informationen austauschen.

  

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Warum die Nabucco-Pipeline jetzt besonders schmerzlich fehlt

Spät rächt sich nun, dass aus einem Projekt der OMV nichts geworden ist: Die Nabucco-Röhre hätte Gas aus der kaspischen Region nach Zentraleuropa bringen sollen

https://www.derstandard.at/story/2000133911613/warum-nabucco-pipeline-besonders-jetzt-sch merzlich-fehlt

  

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Die Russland-Connection der OMV

Doch wie kam es eigentlich, dass Österreichs Wohl so stark vom Kreml abhängt?

Glaubt man dem ehemaligen OMV-Chef Gerhard Roiss, gibt es eine einfache Antwort: „Österreich und die OMV wurden von einer Gruppe von Leuten, allesamt Putin-Versteher, gezielt in eine Abhängigkeit von Russland gelenkt“, sagte der Ex-Manager im „Profil“-Interview. Politiker und „Austro-Oligarchen“ hätten die Nähe zum Kreml gesucht – und sein Nachfolger, Rainer Seele, sei der ideale Erfüllungsgehilfe gewesen.

Doch nicht viele der Beteiligten teilen diese Sicht der Dinge. Wolfgang Berndt, bis Herbst 2020 Aufsichtsratschef der OMV, sieht darin nicht mehr als den Rachefeldzug des in Ungnade gefallenen Ex-Managers. Roiss' Expansion in die teure Nordsee hat den Eigentümern nie gefallen. Mit dem Ölpreisverfall wurde das 2014 auch zur finanziellen Bedrohung für das Unternehmen. „Die Produktionskosten unter Roiss waren untragbar, wir waren nicht konkurrenzfähig“, sagt Berndt zur „Presse“. Eine geforderte „Überarbeitung der Strategie“ wollte er nicht liefern, also kam Rainer Seele und suchte in Russland nach günstigen Rohstoffquellen. „Dass Putin diese Schritte setzt, hat damals niemand für möglich gehalten“, so Berndt.

https://www.diepresse.com/6109179/die-russland-connection-der-omv


  

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Borealis stoppt Dünger-Deal mit Russen
Verbindliches Angebot von EuroChem für Erwerb des Stickstoffgeschäfts abgelehnt - Neue Verkaufsoptionen werden geprüft

Angesichts des Ukraine-Kriegs stoppt die OMV-Tochter Borealis den bereits paktierten Verkauf ihrer Düngermittelsparte an den russisch-schweizerischen Konzern EuroChem, wie das Unternehmen Donnerstagabend bekanntgab. Das Kaufangebot für den Geschäftsbereich Pflanzennährstoffe, Melamin und technischer Stickstoff wird zurückgewiesen.

Der Chemiekonzern Borealis nimmt das verbindliche Angebot von EuroChem vom 2. Februar 2022 für den Erwerb des Stickstoffgeschäfts den Angaben zufolge nicht an: "Wir haben die jüngsten Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine und den verhängten Sanktionen eingehend geprüft", so Borealis-Chef Thomas Gangl. "Infolgedessen haben wir beschlossen, das Angebot von EuroChem für den Erwerb des Stickstoffgeschäfts von Borealis, welches Pflanzennährstoffe, Melamin und technische Stickstoffprodukte umfasst, abzulehnen."

Borealis werde nun verschiedene Optionen für die Zukunft des Geschäfts für Pflanzennährstoffe, Melamin und technischen Stickstoff prüfen.

Die Verkaufsverhandlungen mit dem nunmehr zurückgewiesenen Bieter waren heuer im Jänner abgeschlossen worden. Anfang Februar hatte EuroChem als Bestbieter ein verbindliches Kaufangebot gelegt. Nun ist der Deal wegen der Invasion Russlands in der Ukraine und der westlichen Sanktionen geplatzt.

Für den oberösterreichischen Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP) war die Absage absehbar. "Aufgrund des schrecklichen Krieges in der Ukraine und den daraus resultierenden Sanktionen der EU war klar, dass auch der Verkauf der Borealis-Stickstoffsparte an den Konzern EuroChem nicht wie geplant vollzogen werden konnte", so der Landespolitiker. Angesichts des Ukraine-Krieges habe dieser Verkauf an das russisch-schweizerische Unternehmen auf den Prüfstand gestellt werden müssen. "Nun geht es darum, rasch Alternativen zur Absicherung der Düngemittel-, Melamin- und Stickstoff-Produktion in Oberösterreich zu finden", so Achleitner.

Die Düngemittel-Sparte sei ein wichtiger Bestandteil des Chemie-Standortes Oberösterreich. "Daher ist es vordringlich, dass rasch ein anderer strategischer Investor gefunden wird, der sicherstellt, dass die Düngemittelsparte sowie die Produktionsbereiche technische Stickstoffprodukte und Melamin der Borealis am Standort Oberösterreich erhalten bleiben", betonte der Wirtschaftslandesrat. Nur so könnten die Arbeitsplätze und das Know-how gesichert werden.

Borealis gehört zu 75 Prozent der OMV und zu 25 Prozent der Beteiligungsgesellschaft von Mubadala mit Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Das Chemieunternehmen hat seine Konzernzentrale in Wien, beschäftigt rund 6.900 Mitarbeiter und ist in über 120 Ländern aktiv. Im Jahr 2020 erwirtschaftete Borealis einen Umsatz in Höhe von 6,8 Mrd. Euro Umsatz und einen Nettogewinn von 589 Mio. Euro.

  

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OMV und ALBA treffen exklusive Vereinbarung zum Bau einer innovativen Sortieranlage

Planung einer innovativen hochmodernen Sortieranlage durch ALBA mit einer Kapazität von mehr als 200.000 t/Jahr in Deutschland, Walldürn, zur Verarbeitung von Mischkunststoffen zu Rohstoffen für das chemische Recycling der OMV Im Rahmen der strategischen Partnerschaft bündeln beide Partner die sich gegenseitig ergänzenden Stärken und Fähigkeiten, um dem Ziel einer Welt ohne Abfall einen weiteren Schritt näherzukommen.

Finale Investitionsentscheidung im Jahr 2022 erwartet

Die OMV, das internationale, integrierte Öl-, Gas- und Chemieunternehmen mit Sitz in Wien, und ALBA Recycling, ein Rohstoffanbieter und führendes Unternehmen im Bereich Recycling und Lösungen zur Abfallvermeidung, geben bekannt, exklusive Gespräche über den gemeinsamen Bau und Betrieb einer innovativen Sortieranlage im deutschen Walldürn für die weitere Sortierung von Mischkunststoffen für das chemische Recycling zu führen. Eine finale Investitionsentscheidung wird 2022 erwartet.




ALBA Recycling betreibt fünf Sortieranlagen für Leichtverpackungen in Deutschland und sortiert rund ein Drittel des deutschen Leichtverpackungsabfalls –über 800.000 t pro Jahr. Damit verfügt ALBA Recycling gegenwärtig über die größte Recyclingkapazität in Deutschland und Anlagen mit hoher Leistungsstärke und einer hohen Recyclingquote.

Die Zusammenarbeit gewährleistet die Belieferung der OMV mit hochwertigen nachhaltigen Rohstoffen für das chemische Recycling durch ALBA Recycling, um den Kreislauf für Kunststoffe zu schließen. Eine von ALBA Recycling entwickelte, innovative hochmoderne Sortieranlage wird über eine Kapazität zur Verarbeitung von über 200.000 t gemischten Altkunststoffen pro Jahr zu geeigneten Rohstoffen für die Produktion von neuwertigen Polyolefinen verfügen. Dieses innovative Sortierverfahren ermöglicht die weitere Gewinnung von Polyolefinen aus einer Abfallfraktion, die derzeit in die Verbrennung geht. Dieses innovative Sortierverfahren wurde im industriellen Maßstab getestet, und das Produkt wurde erfolgreich als Rohstoff in der ReOil®-Pilotanlage der OMV verarbeitet.

Maximilian Grasserbauer, OMV Vice President Plastic to Plastic: „Altkunststoffe haben erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Um diese Auswirkungen zu reduzieren und gleichzeitig die Nützlichkeit von Kunststoffen beizubehalten, ist eine Umstellung auf ein stärker zirkuläres Kunststoffsystem erforderlich. Chemisches Recycling wie das ReOil®-Verfahren ist die ideale Ergänzung für etablierte mechanische Recyclingverfahren. In ALBA sehen wir einen vielversprechenden Kooperationspartner, der über eine langjährige Expertise im Recycling gebrauchter Kunststoffe verfügt, und mit dem wir in die Zukunft investieren möchten. In eine innovative Zukunft, die eine umfassendere Kreislaufwirtschaft für Plastikmüll ermöglicht.“




„Wir freuen uns, das anspruchsvolle chemische Recycling der OMV mit unserer weltweit führenden Sortiertechnologie verbinden zu können und dadurch den nächsten Schritt zu einer Kreislaufwirtschaft und einer Welt ohne Abfall zu machen“, meint Dr. Axel Schweitzer, Eigentümer von ALBA Recycling. „Chemisches Recycling stellt keine Konkurrenz zu mechanischem Recycling dar, da mechanisches Recycling die effizienteste Art ist, mit Monofraktionen aus dem Sortierprozess umzugehen. Chemisches Recycling ist aber die einzige Möglichkeit für gemischte Kunststoffabfälle wie Misch- und Mehrschichtkunststoffe. Wir müssen auch dieses Material dringend wiederverwerten, um den Kreislauf für unsere Kunden zu schließen. Die OMV und ALBA Recycling werden den gemischten Kunststoffabfall, der derzeit verbrannt wird, zu einer wichtigen Rohstoffquelle machen, um genügend Recyclingmaterial für eine nachhaltige Produktion von Waren und Verpackungen herzustellen.“

Vor mehr als einem Jahrzehnt hat die OMV als eines der ersten Unternehmen eine Technologie für das chemische Recycling von Altkunststoffen entwickelt. In der Raffinerie Schwechat in Österreich ist seit 2018 die ReOil®-Pilotanlage in Betrieb, die pro Stunde 100 kg Altkunststoffe zu 100 Litern synthetischen Rohstoffen verarbeiten kann. Die Pilotanlage läuft seit ihrer Inbetriebnahme insgesamt 14.500 Stunden, was eine Verbesserung des thermischen Crackprozesses und eine weitere Ausweitung der ReOil®-Technologie ermöglicht. Die OMV hat die endgültige Investitionsentscheidung für eine vergrößerte Demoanlage mit einer Kapazität von 16.000 t pro Jahr getroffen, die 2023 in Betrieb gehen soll. Ziel der OMV ist die Errichtung einer wirtschaftlich tragfähigen großtechnischen Anlage bis 2026.

  

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Russland keine Kernregion mehr, Assets werden wertberechtigt, Ausstieg aus Gasfeld in Prüfung

Infolge des Ukraine-Krieges gab die OMV bekannt, ihr Russland- Engagement neu zu bewerten und keine Investitionen in Russland mehr zu verfolgen. Alle strategischen Optionen für die 24,99%-Beteiligung am russischen Gasfeld Juschno Russkoje werden geprüft, inklusive Veräußerung und Ausstieg. Infolgedessen wird die OMV eine nicht cash-wirksame Wertanpassung von EUR 500-800 Mio. für die Beteiligung vornehmen, die das Q1-Ergebnis belasten wird. Damit sinkt der Anteil Russlands am Sachanlagevermögen und den at-equity bewerteten Beteiligungen der OMV auf rund 2%. Eine weitere nicht cash-wirksame Wertberichtigung betrifft die Forderungen gegenüber der Nord Stream 2 AG von über EUR 987 Mio., die ebenfalls das Q1/22 Ergebnis belasten wird.

Ausblick

Nicht nur die OMV plant, sich von russischen Assets zu trennen. So plant z.B. auch Shell, aus seinen Joint Ventures mit Gazprom und damit verbundenen Unternehmen auszusteigen. Equinor beendete ein USD 1,2 Mrd. JV mit Rosneft und wird keine neuen Investments in Russland vornehmen. Auch BP plant einen kompletten Rückzug aus Russland, der im 1. Quartal zu Abschreibungen von mind. USD 25 Mrd. führen wird. Für die OMV ist der Rückzug aus Russland zwar negativ, die finanziellen Auswirkungen erachten wir jedoch als verkraftbar und auf aktuellen Kursniveaus bereits eingepreist. Profitieren wird die OMV jedoch von den derzeit rasant steigenden Öl- und Gaspreisen sowie dem sehr vorteilhaften Umfeld für Raffinerien.

Erste Bank

  

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Eine Blaupause für die neue OMV

Neuerfindung. Die OMV startet ihre Verwandlung in einen grünen Konzern. Wie das geht, zeigt ein Blick nach Finnland. Aber taugt das Vorbild noch? Oder verändert der Ukraine-Krieg auch hier die Prioritäten?


Neste ist gemeint, weltgrößter Hersteller von Biotreibstoff.

Paywall: https://www.diepresse.com/6110965/eine-blaupause-fuer-die-neue-omv

  

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OMV-Strategie neu: Raus aus Öl und Gas, Schwerpunkt auf Chemie
Öl- und Gasförderung sollen bis 2030 um ein Fünftel sinken, Totalausstieg bis 2050 - Schwerpunkt künftig auf Kunststoffen, Kreislaufwirtschaft, E-Mobilität

Der teilstaatliche Öl- und Gaskonzern OMV will die Öl- und Gasförderung langfristig ganz einstellen und künftig vor allem im Chemiebereich wachsen. Als konkretes Zwischenziel soll die Öl- und Gasproduktion bis 2030 um ein Fünftel reduziert werden - trotzdem soll der Gewinn stabil bleiben, und den Aktionären wird eine wachsende Dividende in Aussicht gestellt. Das sind wesentliche Eckpunkte der OMV-Strategie 2030, die am Mittwoch präsentiert wird.
Demnach soll die Rohölproduktion bis 2030 schrittweise um etwa 30 Prozent reduziert werden, die Erdgasproduktion um etwa 15 Prozent. Investitionen in die Öl- und Gasproduktion werden bis 2026 fortgesetzt, wobei der Schwerpunkt auf der Entwicklung von Gasprojekten liegt, danach sollen sie deutlich zurückgehen. Der Anteil von Gas soll auf mehr als 60 Prozent steigen. Die Produktion von Öl und Gas zur energetischen Nutzung wird bis 2050 vollständig eingestellt, so der Plan. Ab dem 1. April 2022 wird das Gasverkaufs- und Logistikgeschäft (ohne OMV Petrom) im Bereich E&P (Exploration und Produktion) konsolidiert.

Weitere Eckpunkte der "Strategie 2030": Der Geschäftsbereich Refining & Marketing soll ein führender europäischer Anbieter von nachhaltigen Kraftstoffen, Rohstoffen und Mobilitätslösungen werden. So sollen etwa mit Investitionen von insgesamt mehr als 400 Mio. Euro bis 2030 mehr als 2.000 E-Ladestationen an Tankstellen und an Autobahnen und Transitstrecken sowie rund 17.000 Wallbox-Ladestationen für Firmenstandorte errichtet werden.

Zur Reduzierung ihrer Treibhausgasemissionen will die OMV zugleich rund 5 Mrd. Euro in die Entwicklung von CO2-armen Geschäftsfeldern investieren, d. h. in die Geothermie und die Abscheidung und Speicherung von CO2 (CCS).

Das Geld für diese Transformation soll aus den Gewinnen der Öl- und Gasproduktion kommen: "Unser übergeordnetes Ziel ist es, Cashflow und nachhaltige Energielösungen bereitzustellen, um die Transformation zu unterstützen", sagte E&P-Vorstand Johann Pleininger laut Aussendung.

Es wird erwartet, dass das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten (bereinigt um Lagerhaltungseffekte) bis 2030 mindestens 6 Mrd. Euro erreicht. Der operative Cashflow (exklusive Net-Working-Capital-Effekte) soll bis dahin über 7 Mrd. Euro erreichen. Nach klaren Prioritäten bei der Kapitalallokation - Investitionen an erster Stelle, gefolgt von Dividenden, anorganischem Wachstum und Entschuldung - sind Investitionen in Höhe von 3,5 Mrd. pro Jahr zur Unterstützung des organischen Wachstums geplant. Mindestens 40 Prozent davon sind für CO2-arme Projekte vorgesehen.

  

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OMV selbst:

Die OMV will ein führendes, integriertes Unternehmen für nachhaltige Kraftstoffe, Chemikalien und Materialien werden, mit einem starken Fokus auf Lösungen für die Kreislaufwirtschaft
Klimaneutralität (Scope 1, 2 und 3) soll bis spätestens 2050 erreicht werden
Umstellung auf CO2-armes Geschäft, Stopp der Produktion von Öl und Gas für die energetische Nutzung bis 2050
Fokus auf führende Position bei nachhaltigen Kraftstoffen in Europa
Ausbau und Diversifizierung des Geschäftsbereichs Chemicals & Materials
Russland keine Kernregion mehr; keine Zukunftsinvestitionen
CCS Operatives Ergebnis vor Sondereffekten bis 2030 mindestens EUR 6 Mrd und operativer Cashflow bis 2030 mindestens EUR 7 Mrd
ROACE mittel- und langfristiges Ziel bei oder über 12 %
Progressive Dividendenpolitik bestätigt

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220316_OTS0003/omv-strategie-2030-grundlegender -wandel-vom-linearen-zum-zirkulaeren-geschaeftsmodell

  

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>OMV selbst:
>
>Die OMV will ein führendes, integriertes Unternehmen für
>nachhaltige Kraftstoffe, Chemikalien und Materialien werden,
>mit einem starken Fokus auf Lösungen für die
>Kreislaufwirtschaft
>Klimaneutralität (Scope 1, 2 und 3) soll bis spätestens 2050
>erreicht werden
>Umstellung auf CO2-armes Geschäft, Stopp der Produktion von Öl
>und Gas für die energetische Nutzung bis 2050
>Fokus auf führende Position bei nachhaltigen Kraftstoffen in
>Europa
>Ausbau und Diversifizierung des Geschäftsbereichs Chemicals
>& Materials
>Russland keine Kernregion mehr; keine Zukunftsinvestitionen
>CCS Operatives Ergebnis vor Sondereffekten bis 2030 mindestens
>EUR 6 Mrd und operativer Cashflow bis 2030 mindestens EUR 7
>Mrd
>ROACE mittel- und langfristiges Ziel bei oder über 12 %
>Progressive Dividendenpolitik bestätigt
>
>https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220316_OTS0003/omv-strategie-2030-grundlegender -wandel-vom-linearen-zum-zirkulaeren-geschaeftsmodell

Da haben sie ziemlich spät, aber vermutlich noch rechtzeitig die notwendige Kurskorrektur vollzogen.


  

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OMV - Berenberg senkt Kursziel von 65 auf 54 Euro, "Buy"
Aktie habe zuletzt vor dem anstehenden Capital-Markets-Day underperformed

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der OMV von 65 auf 54 Euro gesenkt. Gleichzeitig bestätigte der Analyst Henry Tarr in seiner Studie die Kaufempfehlung "Buy" für die Titel des heimischen Öl-, Gas- und Chemiekonzerns.

Im Vorfeld des anstehenden Capital-Markets-Day habe die Aktie zuletzt underperformed. Der mögliche Ausstieg aus dem russischen Erdgasfeld Jushno Russkoje könnte laut Tarr erhebliche Auswirkungen auf das Ergebnis und die Bewertung der Aktie haben. Zudem erwarten die Berenberg-Analysten etwas gedämpfte Wachstumsaussichten, da der Konzern jüngst den Kauf von Anteilen an zwei Blöcken eines großen Erdgas- und Kondensatfelds in Russland (Achimov 4A/5A) endgültig abgesagt hat.

In der Sparte "Chemicals & Materials" sieht Tarr jedoch immer noch Wachstumschancen. Bei einer SOTP-Bewertung (Sum of the Parts) würde die Sparte gegenüber Mitbewerbern derzeit mit einem Abschlag gehandelt. Beim anstehenden Capital-Markets-Day seien laut den Berenberg-Analysten vor allem die geplanten Änderungen in der Konzernstruktur von Interesse. Zudem erwarten die Experten ein Update zur Zukunft des Segments "Exploration & Production".

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 8,76 Euro für 2021, sowie 9,46 bzw. 8,32 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 2,30 Euro für 2021, sowie 2,53 bzw. 2,78 Euro für 2022 bzw. 2023.

  

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OMV: Eine Revolution in Zeitlupe

Raus aus Öl und Gas, aber erst in 30 Jahren. Milliardenausgaben, aber stagnierende Gewinne. Mit der neuen Strategie will es OMV-Chef Stern allen recht machen. Doch am Ende ist niemand so richtig zufrieden.

Paywall: https://www.diepresse.com/6112763/omv-eine-revolution-in-zeitlupe

  

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Ukraine - OMV: Russisches Gas ist wichtig für Versorgungssicherheit
Konzernchef Stern: Für Österreich sind die Alternativen kurzfristig wirklich begrenzt - Lieferverträge laufen bis 2040 - Derzeit werden damit 80 Prozent des heimischen Gasbedarfs gedeckt

Die Invasion Russlands in der Ukraine und die internationalen Wirtschaftssanktionen als Antwort darauf haben auch Auswirkungen auf den Energiemarkt. Der heimische Öl- und Gaskonzern OMV zieht sich zwar operativ aus Russland zurück, doch die für Österreich wichtigen, jahrzehntelangen Gaslieferverträge sind aufrecht. "Für Österreich sind die Alternativen wirklich begrenzt", sagte OMV-Chef Alfred Stern am Samstag im Ö1-"Mittagsjournal" des ORF mit Blick auf den kommenden Winter.
"Wir können nicht morgen aus Öl und Gas aussteigen. Das würde zu einem Zusammenbruch unseres Lebens führen", betonte der Konzernchef.

80 Prozent des in Österreich gebrauchten Erdgases kommen aus Russland. Die Gaslieferverträge haben jahrzehntelange Tradition und wurden erst vor einem Jahr bis 2040 verlängert. "Wir haben über 50 Jahre davon profitiert - das ist das günstigste Gas, das wir bekommen können", erklärte Stern. Ein Ausstieg aus dem Vertrag wird derzeit nicht geprüft. Die OMV importiert das Gas vom russischen Gaskonzern Gazprom.

"Das ist natürlich ein bestehender Vertrag", hielt der OMV-Chef fest. "Sowas kann man rechtlich prüfen - zur Zeit sind wir aber damit beschäftigt, die Versorgungssicherheit sicherzustellen." Die Lieferverträge mit Russland seien "wichtig für die Versorgungssicherheit". Damit verdiene die OMV auch nicht viel Geld.

Das Russland-Risiko wurde insgesamt unterschätzt: "Die Investitionen, die wir dort gemacht haben, die mussten wir jetzt wertberichtigen", räumte Stern ein. Für ein sibirisches Gasfeld und das OMV-Darlehen für die umstrittene, mittlerweile auf Eis gelegte Gaspipeline Nord Stream 2 "sind 1,5 bis 1,8 Mrd. Euro Wertberichtigung notwendig geworden". "Im Nachhinein ist man immer schlauer. Wir haben das Risiko unterschätzt, das sich mit Russland ergibt." Und so sei es vielen in Europa ergangen.

Die EU will die russischen Gasimporte innerhalb eines Jahres um zwei Drittel reduzieren, bis 2027 will man zur Gänze ohne russisches Öl und Gas auskommen. "Mir sind die konkreten Pläne nicht bekannt - die Mengen, die aus Russland nach Europa kommen, sind nicht so einfach zu ersetzen", sagte Stern dazu. Konkrete Vorschläge, um diesen Plan umzusetzen, will die Kommission früheren Angaben zufolge bis Ende Mai vorlegen. Für Vorgaben zu Gasspeichern soll es bereits bis Ende März Konkretes geben.



Ein Diversifizieren mache auch "massive Investitionen notwendig", etwa in Gasterminals. Dabei sei zu überlegen, inwiefern sich das noch auszahle. Generell gebe es die Möglichkeit, Flüssiggas zu importieren - beispielsweise aus den USA -, "oder Kohle, Öl, oder auch Nuklearstrom länger zu verwenden", nannte der OMV-Chef derzeit mögliche Alternativen zum Erdgas.

"Österreich hat keinen direkten Zugang zu Flüssiggasterminals", gab Stern zu bedenken. "Es gibt zur Zeit nur begrenzt Möglichkeiten, Flüssiggas nach Österreich zu bringen." Alternativen, "um hier die Flüsse des Gases umzudrehen", seien mittel- und langfristig zu sehen, nicht kurzfristig.

Die Energiepreise sieht Stern weiter auf hohem Niveau: "Der Druck in den Gasmarkt wird weiterhin sehr hoch sein, auch wegen der angespannten Situation." Diverse Ankündigungen führten "immer wieder zu Ausschlägen". Im Hinblick auf die hohen Spritpreise betonte er: "Nicht nur Öl macht den Preis." Die Treibstoffkosten setzten sich aus Rohstoffkosten, Verarbeitungskosten in der Raffinerie und Abgaben zusammen. Der Preisprüfung durch die mittlerweile von der Politik eingeschalteten Wettbewerbskommission, die ein beratendes Organ der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) ist, sieht er "zuversichtlich" entgegen. "Es wird rauskommen, dass die jetzige Kostenexplosion die Preise treibt."

"Die Manager der OMV und vor allem die staatlichen Eigentümervertreter sind in den vergangenen Jahren ganz bewusst eine vollkommen falsche Strategie eingegangen, sie haben uns diese extrem hohe Abhängigkeit vom russischem Gas sowie die Milliarden-Abschreibungen eingebrockt", sagte NEOS-Energiesprecherin Karin Doppelbauer am Samstag in einer Aussendung.

  

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Neue Strategie: Langfristig Ausstieg aus Öl- und Gas-förderung, Chemie als Wachstumsträger

Die OMV stellte diese Woche ihre Strategie 2030 vor. Der Öl-, Gas- und Chemiekonzern hat sich darin zum Ziel gesetzt ein führendes Unternehmen für nachhaltige Kraftstoffe, Chemikalien und Materialien mit einem starken Fokus auf Lösungen für die Kreislaufwirtschaft zu werden. Bis spätestens 2050 soll die OMV ein klimaneutrales Unternehmen werden. In den grund-legenden strategischen soll der Bereich Chemicals & Materials eine zentrale Rolle spielen und sich zum Wachstumstreiber des Konzerns entwickeln. Der Umsatz bei Monomeren soll bis 2030 um 35% und bei Polyolefinen um rund 30% steigen. Schon jetzt ist die OMV mit einer jährlichen Kapazität von 7 Mio. Tonnen Basischemikalien und rund 6 Mio. Tonnen Polyolefinen unter den Top 10 Produzenten weltweit. Investitionsprojekte betreffen z.B. eine neue Propan-Dehydrierungsanlage im belgischen Kallo, Kapazitätserweiterungen bei Borouge und die Geschäftserweiterung durch das Baystar JV in Nordamerika.

Im Bereich Refining & Marketing will die OMV ein europaweit führender Hersteller von nachhaltigen Kraftstoffen und von nachhaltigen chemischen Rohstoffen werden. Bis 2030 will die OMV zudem mehr als EUR 400 Mio. in E- und Wallbox-Ladestationen investieren, um vom Wachstum der E-Mobilität zu profitieren. Der Bereich Exploration & Production wird EUR 5 Mrd. in die Entwicklung von CO2-armen Geschäftsfeldern investieren, d. h. in die Geothermie und die Abscheidung und Speicherung von CO2 (CCS). Die Rohölproduktion wird schrittweise bis 2030 um etwa 30%, die Erdgas-produktion um etwa 15% reduziert werden. Die Produktion von Öl und Gas zur energetischen Nutzung wird bis 2050 vollständig eingestellt.

Ausblick

An ihrem geplanten Ausstieg aus Russland hält die OMV weiter fest. Zu den Finanzzielen in der Strategie 2030 zählen ein CCS operatives Ergebnis vor Sondereffekten von mind. EUR 6 Mrd. bis 2030, ein operativer Cashflow (exklusive Net-Working-Capital-Effekte) von über EUR 7 Mrd. und einem mittel-bis langfristigen ROACE von mind. 12% oder mehr. Die pro-gressive Dividendenpolitik soll beibehalten werden. Die neue Strategie der OMV sieht einen Umbau vom Öl- und Gasproduzenten hin zu einem Her-steller hochwertiger Kunststoffe vor, mit einem ausgeprägten Fokus auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft. Gleichzeitig soll die hohe Profitabilität sowie die ansprechende Dividendenpolitik fortgesetzt werden. Wir denken, dass das Management geschickt auf bestehende Kernkompetenzen baut, um die Transformation des Unternehmens voranzutreiben.

Erste Bank

  

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Seufz.

Kogler untermauert Kritik an Ölindustrie mit Sachverhaltsdarstellung
Der Vizekanzler sieht im Schreiben an die Bundeswettbewerbsbehörde Hinweise auf Marktversagen

Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) hat seine Kritik an der Mineralölindustrie wegen der hohen Spritpreise am Montag mit einer Sachverhaltsdarstellung untermauert. In dem an die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) adressierten Dokument listet Kogler mehrere Hinweise auf, die auf ein Marktversagen hindeuten würden. So seien zum Beispiel bei der teilstaatlichen OMV Manager-Boni und Dividenden immer in den Jahren besonders hoch ausgefallen, in denen auch das Rohöl teuerer wurde.
Zudem versucht der Vizekanzler anhand von Zeitreihen, Grafiken und wissenschaftlicher Literatur zu belegen, dass sich die Preisänderungen bei Kraftstoffen und Rohöl asymmetrisch verhalten, sprich: wird Rohöl teuerer, tun dies auch die Kraftstoffe - wird Rohöl billiger, bleiben die Kraftstoffe meistens noch eine ganze Weile lang teuer. Kogler verweist weiters auf wirtschaftswissenschaftliche Literatur, die eine abnehmende Effizienz des Rohölmarktes seit der Finanzkrise 2008 sieht.



Vergangene Woche hatte Kogler kritisiert, dass die zuletzt stark gestiegenen Treibstoffpreise trotz wieder gesunken Rohölpreise hochgeblieben waren. "Es drängt sich der Verdacht auf, dass sich ein paar Öl-Konzerne auf Kosten der Leute eine goldene Nase verdienen", so der Vizekanzler damals. Der Fachverband der Mineralölindustrie reagierte auf die Kritik und verwies auf geopolitische Risikoaufschläge in Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine, sowie auf eine gestiegene Auslandsnachfrage.

Doch auch diese Argumente will Kogler in seiner Sachverhaltsdarstellung nicht gelten lassen. Die positive Entwicklung der OMV-Aktie nach Angebotsschocks, dient ihm dabei als Indiz, dass "Marktvolatilitäten nicht notwendigerweise zu negativen Profiterwartungen" führen, heißt es in der Sachverhaltsdarstellung. Außerdem seien die Kraftstoffpreise in Österreich zuletzt stärker angestiegen als in den meisten Nachbarländern, was eine höhere Nachfrage aus diesen unwahrscheinlich mache, so Kogler.

All dies seien keine Beweise dafür, dass die Preisentwicklung an den Tankstellen der Marktkonzentration geschuldet sind, sie böten "aber Hinweise darauf, dass Marktteilnehmer ihre Marktmacht ausnutzen, um Gewinne zu maximieren", so Kogler in seinem Schreiben an die BWB.

  

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Russisches Gas in Rubel - OMV-Chef: Wir bezahlen weiterhin in Euro
Stern: Haben keine andere Vertragsgrundlage, ich dürfte so etwas gar nicht

Die österreichische OMV will ihre Gaslieferungen aus Russland laut Generaldirektor Alfred Stern "natürlich" weiterhin in Euro und nicht in Rubel bezahlen: "Wir haben keine andere Vertragsgrundlage, ich dürfte so etwas gar nicht", sagte er laut Vorab-Informationen des TV-Senders Puls4 in einem Puls24-Interview, das am Mittwochabend ausgestrahlt wird.
"Ich habe die Pressemeldung auch gesehen", so Stern zur Anweisung des russischen Präsidenten an die Moskauer Regierung, Bezahlungen von Gas nur noch in Rubel zu akzeptieren. Stern: "Bei uns hat noch niemand angerufen, wir haben auch bestehende Verträge, da ist es so nicht vereinbart. Ich werde jetzt mal warten, ob da jemand auf uns zukommt."

  

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Societe Generale bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 68,0 auf 60,0 Euro. Nun nicht mehr ex aequo das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 57,35 Euro.

  

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OMV - Deutsche Bank Research kappt Kursziel deutlich
Analysten sehen Kursziel nun bei 44,8 Euro, zuvor 64,0 Euro - Aktie wird von "Buy" auf "Hold" zurückgestuft

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihr Kursziel für die Aktien der OMV deutlich von 64,0 auf 44,8 Euro gesenkt. Zudem wird das Papier des heimischen Öl-, Gas- und Chemiekonzerns nun mit "Hold" eingestuft, wie aus der jüngst veröffentlichten Sektorstudie des Analysehauses vorgeht. Zuvor hatten die Experten die OMV-Aktie noch zum Kauf empfohlen ("Buy").

Hinsichtlich der Dekarbonisierung habe die OMV einen Vorteil, wie Analyst Jammes Hubbard von der Deutsche Bank Research schreibt. Jedoch würde sich das Umfeld für die Petrochemie-Sparte des Unternehmens verschlechtern. Die Guidance die der Konzern beim Capital Markets Day in der vergangenen Woche veröffentlichte, impliziere zudem deutlich höhere Kapitalkosten bis 2030 als die Experten der Deutsche Bank Research bisher erwartet hatten. Zusätzlich Risiken berge das Engagement der OMV in Russland. Im Discounted-Cashflow-Modell zur Bewertung der Aktie ergebe sich dadurch auch ein expliziter Abschlag.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Wertpapierexperten für 2022 10,24 Euro. Für die beiden darauffolgenden Jahre belaufen sich die Schätzungen auf 7,55 bzw. 7,29 Euro. Für das laufende Geschäftsjahr wird eine Dividende von 2,42 Euro erwartet. 2023 und 2024 soll diese dann bei 2,54 und 2,66 Euro liegen.

  

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OMV-Chef Alfred Stern: „Wir haben das Russland-Risiko unterschätzt“

Die Investitionen der OMV in Russland seien „ein Fehler“ gewesen, sagt der neue Chef, Alfred Stern. Überstürzt aussteigen will er dennoch nicht. Auch Europa brauche russisches Gas noch länger.

https://www.diepresse.com/6119574/omv-chef-alfred-stern-wir-haben-das-russland-risiko-unt erschaetzt

  

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OMV-Vorstand soll umgebaut werden - Bericht
"Kurier": E&P-Vorstand Pleininger und Petrom-Chefin Verchere könnten Jobs tauschen - Vertrag von Skvortsova wird nicht verlängert - Neubesetzungen auch im Aufsichtsrat

Um die im März präsentierte Transformation der OMV auf Schiene zu bringen, soll auch der Vorstand des Öl-, Gas- und Chemiekonzerns teilweise neu besetzt werden, berichtet der "Kurier" am Freitag und verweist dabei auf Informationen von Insidern. Möglicherweise könnten der für Exploration & Produktion zuständige Vizevorstandschef Johann Pleininger und die Chefin der Rumänien-Tochter Petrom, Christina Verchere, ihre Jobs tauschen, heißt es in dem Bericht.
Sowohl Pleininger als auch Verchere hätten sich nach dem Abgang von Rainer Seele bereits um den Chefposten bei der OMV beworben. Pleiningers Vertrag läuft Mitte 2023 aus. Als Favoritin für den zukunftsträchtigen Vorstandsjob des Bereichs Chemicals & Materials, der derzeit noch von CEO Alfred Stern geführt wird, gilt laut "Kurier" Lucrèce Foufopoulos-De Ridder, die derzeit bei der Chemie-Tochter Borealis für Polyolefine, Innovation und Technologie zuständig ist. Der im Juni 2023 auslaufende Vertrag von Elena Skvortsova soll nicht verlängert werden.

Auch der OMV-Aufsichtsrat soll dem Bericht zufolge teilweise neu besetzt werden. Die neue ÖBAG-Chefin Edith Hlawati werde mit der Hauptversammlung in den Aufsichtsrat der OMV gehen, ob als normales Mitglied oder als Vize-Vorsitzende, sei noch offen. Auf einem ÖBAG-Ticket kommt auch Robert Stajic, neuer Executive-Director der Staatsholding. Dafür werden die Mandate des Industriellen Christoph Swarovski (Tyrolit) und der Finanzmanagerin Christine Trattner nicht verlängert. Außerdem soll, wie im Syndikatsvertrag zwischen ÖBAG und Mubadala (Abu Dhabi) vorgesehen, ein internationaler Experte als unabhängiger Aufsichtsrat an Bord kommen. Gertrude Tumpel-Gugerell, Elisabeth Stadler und Stefan Doboczky werden verlängert, heißt es.

  

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OMV: 2 Mrd. Wertberichtigungen durch Nord Stream und Russland-Gasfeld
Russland nun nicht mehr in Konzernzahlen enthalten - Zuletzt weniger Gasförderung - Gute Raffinerie-Marge durch hohe Energiekosten und Rohölpreise mehr als egalisiert

Der heimische Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV ist im ersten Quartal im Ausmaß von rund 2 Mrd. Euro belastet worden durch Wertberichtigungen wegen des Rückzugs vom Nord-Stream-2-Pipelineprojekt bzw. im Zusammenhang mit der Neubeurteilung der Russland-Aktivitäten nach Beginn des Ukraine-Kriegs. Eine Milliarde Sondereffekt resultiert dabei aus Nord Stream 2, eine Milliarde aus dem Viertel-Anteil der OMV am Juschno-Russkoje-Gasfeld, hieß es am Freitag im Quartalszwischenbericht.

Die Gasförderung des Konzerns sank im Zeitraum Jänner bis März, die Ölproduktion blieb etwa gleich, geht aus dem Trading Statement hervor. Die Gesamtproduktion lag zum Jahresauftakt mit im Schnitt 457.000 Barrel Öl-Äquivalent pro Tag (boe/d) unter dem vierten Quartal 2021 (491.000 boe/d) und auch tiefer als zu Jahresbeginn 2021 (495.000 boe/d). Das ist vor allem dem Rückgang der Erdgasproduktion auf 262.000 boe/d zuzuschreiben, nach 298.000 boe/d im vierten und 289.000 boe/d im ersten Quartal 2021.

Die OMV-Raffinerie-Referenzmarge Europa war mit 9,75 Dollar pro Barrel auf Rekordhöhe, nach 6,25 Dollar/Fass im vierten und nur 1,68 Dollar/Barrel im ersten Quartal 2021 - jedoch wurden die positiven Effekte der gegenüber Q4 gestiegenen Raffinerie-Referenzmarge durch höhere Energiekosten und Rohölpreisunterschiede in Q1/22 "mehr als aufgehoben", wie die OMV betont.



Der bei der OMV in E&P im Schnitt realisierte Rohölpreis lag heuer zum Jahresauftakt bei 90,5 Dollar pro Barrel, nach 77,0 Dollar Ende 2021 bzw. 55,1 Dollar Anfang 2021. Zum Vergleich: Der Brent-Preis stand heuer bis März im Schnitt bei 102,23 Dollar je Fass, nach 79,76 Dollar in Q4 bzw. 61,12 Dollar Anfang 2021. Der durchschnittlich realisierte Gaspreis lag bei 37,3 Euro je Megawattstunde (MWh) nach 27,0 bzw. 10,4 Euro/MWh, der durchschnittliche CEGH-Erdgaspreis bei 100,95 Euro nach 95,10 bzw. 18,08 Euro/MWh.

Die Margen bei Ethylen, Propylen, Polyethylen und Polypropylen waren heuer zum Jahresauftakt durchwegs tiefer als im vierten Quartal 2021, aber ausgenommen Polyethylen höher als Anfang 2021.

Zur Nord-Stream-2-Gaspipeline, bei der die OMV ein Co-Finanzier war, wurde von ihr am 5. März ein ausstehender Betrag von 1 Mrd. Euro (inkl. Zinsabgrenzung) "vollständig wertberichtigt". Diese nicht zahlungswirksame Wertberichtigung im Finanzerfolg werde für Q1 als Sondereffekt ausgewiesen.

Für den 24,99-Prozent-Anteil am Juschno-Russkoje-Gasfeld hat die OMV die Konsolidierungsmethode angepasst - wegen der Gegensanktionen, die die russische Regierung am 28. Februar angekündigt hat. Ab 1. März werde gemäß IFRS 9 zum Zeitwert bewertet. Zusätzlich sei eine Wertberichtigung erfasst zur vertraglichen Position gegenüber Gazprom aus der Neufeststellung der Reserven dieses Gasfelds.



Beide Effekte zusammen würden zu einem Verlust von rund 800 Mio. Euro (nicht zahlungswirksam, aber das Eigenkapital reduzierend) sowie rund 200 Mio. Euro infolge historischer Währungseffekte (nicht zahlungswirksam, ohne Einfluss auf das Eigenkapital) führen und seien Sondereffekte im Operativen Q1-Ergebnis. Ab 1. März seien die Geschäftstätigkeiten nicht mehr in den operativen Kennzahlen des OMV-Konzerns, dem Operativen Ergebnis oder den Cashflows enthalten. Zusätzlich würden, auch wegen der aktuellen Marktentwicklungen, die Sensitivitäten des Konzerns für 2022 zum realisierten Erdgaspreis angepasst.

  

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Wertberichtigungen für das Russland-Geschäft überschatten starke Q1-Indikatoren

Die Gesamtproduktion an Kohlenwasserstoffen (Erdöl, -gas) im Bereich Exploration & Production ist im Q1/22 im Vergleich zum Q4/21 um 7% auf 457.000 Fass Öl-Äquivalent/Tag zurückgegangen. Mit durchschnittlich USD 90,5/Fass im Q1/22 stieg der realisierte Ölpreis gegenüber dem Vorjahresquartal um fast 64% und um 18% verglichen mit dem Q4/21. Auf sehr h-hem Niveau weiter gestiegen sind auch die durchschnittlich realisierten Gaspreise, die sich im Quartalsabstand um 38% erhöhten und sich mit EUR 37,3/MWh gegenüber dem Q1-Wert im Vorjahr fast vervierfacht haben. Im Bereich Refining & Marketing kletterte die Referenz-Raffineriemarge im Q1/22 gegenüber dem Vorquartal um über 50% auf USD 9,75/Fass. Die OMV schränkte jedoch ein, dass die positiven Auswirkungen der gestiegenen Margen durch höhere Energiekosten und Rohölpreisunterschiede mehr als aufgehoben wurden. Die für den Bereich Chemicals & Materials relevanten europäischen Referenzmargen zeigten sich durch die Bank schwächer als im Vorquartal. Wie bereits gemeldet, wird die OMV im Q1-Ergebnis den Kredit an das Nordstream 2 Projekt samt Zinsabgrenzung um rund EUR 1 Mrd. wertberichtigen. Weiters werden Wertberichtigungen für die 24,99%-Beteiligung am Juschno Russkoje Gasfeld von in Summe ebenfalls rund EUR 1 Mrd. im Q1/22 verbucht.

Ausblick

Auf Basis der Q1-Indikatoren erwarten wir ein starkes bereinigtes Ergebnis, die negativen Einmaleffekte aus dem Russland-Geschäft werden das berichtete Ergebnis überschatten. Der Bereich Upstream & Production profitierte von sehr hohen Öl- und Gaspreisen, während im Refining & Mar-keting gestiegene Kosten den hohen Margen gegenüberstehen. Der Petrochemie-Bereich litt unter den steigenden Rohstoffpreisen, die Margen lagen aber dennoch über dem langfristigen Durchschnitt.

Erste Bank

  

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OMV beliefert Austrian Airlines im Rahmen der Partnerschaft mit nachhaltigem Flugzeugtreibstoff

Kooperation zwischen Austrian Airlines und OMV, beides Unternehmen die sich nachhaltigen Zielen verschrieben haben, stärkt Österreich als Innovationsstandort

Seit März 2022 beliefert die OMV Austrian Airlines im Rahmen der aktuellen Zusammenarbeit mit nachhaltigem Flugzeugtreibstoff (SAF)



SAF wird aus regionalen biogenen Rohstoffen in der OMV Raffinerie Schwechat hergestellt

Innovation und zukunftsweisende Technologien sind unerlässlich, um die Klima- und Treibhausgasreduktionsziele zu erreichen. Die Luftfahrtindustrie spielt hier eine wichtige Rolle, da sie für 2,8 % der gesamten CO2-Emissionen weltweit verantwortlich ist. Die Luftfahrtindustrie muss dekarbonisiert werden, um ihr Ziel der Kohlenstoffneutralität bis 2050 zu erreichen. Einer der wichtigsten Hebel ist die Verwendung von nachhaltigen Flugzeugtreibstoffen (SAF). Die OMV setzt gemeinsam mit ihrem langjährigen Kooperationspartner Austrian Airlines auf nachhaltigen Flugzeugtreibstoff aus der OMV Raffinerie Schwechat, einer der größten und komplexesten Binnenraffinerien Europas. Nach der Unterzeichnung des Liefervertrags Ende 2021 wurde der erste SAF im März 2022 an den Flughafen Wien zur Betankung der Flugzeuge von Austrian Airlines geliefert.

„Die OMV setzt zahlreiche Maßnahmen um, um ihre ehrgeizigen strategischen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen – nachhaltiger Flugzeugtreibstoff spielt bei unserer Transformation eine Schlüsselrolle. Wir planen, den Absatz von SAF aus eigener Produktion von ca. 2.000 in diesem Jahr auf mehr als 700.000 Tonnen pro Jahr bis 2030 zu steigern. Damit tragen wir zur Reduktion von Treibhausgasen bei. Der erste Meilenstein ist mit der Lieferung von SAF an unseren langjährigen Partner Austrian Airlines bereits erreicht. Mit dieser Kooperation demonstrieren wir die Stärke zweier nationaler Champions, OMV und Austrian Airlines, und festigen damit den Innovationsstandort Österreich“, so Elena Skvortsova, OMV Vorstandsmitglied für Marketing & Trading.


„Die Luftfahrt wird auch in Zukunft Menschen und Gesellschaften auf der ganzen Welt miteinander verbinden. Nachhaltige Flugzeugtreibstoffe sind ein wichtiger Hebel, um Transport und Vernetzung klimaneutral zu gestalten. Als erste österreichische Fluglinie betanken wir unsere Flugzeuge bereits mit SAF und kommen damit unseren Klimazielen einen Schritt näher“, so Michael Trestl, Chief Commercial Officer bei Austrian Airlines.

Martijn van Koten, OMV Vorstand für Refining: „Nachhaltige Flugzeugtreibstoffe sind eine Kerntechnologie zur Reduktion der CO2-Emissionen im Flugverkehr und zeigen das enorme Innovationspotenzial der Branche. Die Produktion von SAF in unserer Raffinerie Schwechat ist nicht nur durch die Verwendung regionaler, nachhaltiger Rohstoffe, sondern auch durch die Nutzung der bestehenden Infrastruktur für Produktion, Lagerung und Betankung am Flughafen Wien als hocheffizient anzusehen.“

„Die Lieferkette für unser SAF könnte nicht ‚österreichischer‘ sein. Die Kooperation mit der OMV zeigt, wie regional solche Innovationen aufgebaut werden können und beweist österreichische Visionärskraft“, ergänzt Austrian Airlines Chief Operational Officer Francesco Sciortino.

Der von der OMV produzierte nachhaltige Flugzeugtreibstoff entspricht in seiner chemischen Zusammensetzung zwar den fossilen Treibstoffen, wird aber durch die Mitverwendung von nachhaltigen und regionalen Rohstoffen, insbesondere Altspeiseöl, hergestellt. Im Vergleich zu herkömmlichem Düsentreibstoff führt nachhaltiges Flugbenzin zu einer Reduktion der Treibhausgasemissionen um mehr als 80 % über den gesamten Lebenszyklus.

  

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OMV begrüßt Rumäniens neues Offshore-Gesetz

In das politisch lange verzögerte Gasförderprojekt des OMV-Konzerns im Schwarzen Meer kommt nun Bewegung. Nach der Einigung der rumänischen Regierung auf ein neues Offshore-Gesetz sieht die OMV-Tochter Petrom eine wichtige Hürde für die geplante milliardenschwere Gasförderung überwunden.

Gasproduzenten haben 15 Jahre und Milliarden von Dollar investiert, um sich darauf vorzubereiten, Rumäniens geschätzte 200 Milliarden Kubikmeter im Schwarzen Meer anzuzapfen. Die Projekte sind jedoch vor vier Jahren auf Eis gelegt worden, als eine zusätzliche Steuer eingeführt worden ist. Für OMV ist die Gasförderung im Schwarzen Meer eines der künftigen Schlüsselprojekte.

  

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OMV nannte eine Änderung des Gesetzes stets als Bedingung für seine finale Investitionsentscheidung. Die geplanten Änderungen sehen eine geringere progressive Steuer und höhere Abzüge vor. Zudem sollen die Exportbeschränkungen wegfallen.

Für OMV ist die Gas-Förderung im Schwarzen Meer eines der künftigen Schlüsselprojekte. Bis zu 2 Mrd. Euro will Vorstandschef Alfred Stern in das sogenannte Neptun-Projekt investieren. Eine Entscheidung soll spätestens 2023 fallen, kündigte der Manager an. Erstes Gas könnte vier Jahre später fließen. Konkret hält OMV-Petrom 50 Prozent an dem Projekt und ist Betriebsführer. Die andere Hälfte gehört dem staatlichen rumänischen Gasproduzenten Romgaz, der den Anteil für über eine Milliarde Dollar vom US-Ölriesen ExxonMobil übernommen hatte.

Das Neptun-Gasfeld umfasst eine Fläche von rund 7.500 Quadratkilometern und liegt etwa 170 Kilometer vor der rumänischen Küste. Das Potenzial für die OMV-Petrom wird auf 50 Milliarden Kubikmeter Gas geschätzt. Die Plateau-Produktion bezifferte Stern mit 70.000 Barrel pro Tag. An der Petrom ist auch der rumänische Staat zu gut einem Fünftel beteiligt.

  

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>OMV nannte eine Änderung des Gesetzes stets als Bedingung für
>seine finale Investitionsentscheidung. Die geplanten
>Änderungen sehen eine geringere progressive Steuer und höhere
>Abzüge vor. Zudem sollen die Exportbeschränkungen wegfallen.
> <...>
>Das Neptun-Gasfeld umfasst eine Fläche von rund 7.500
>Quadratkilometern und liegt etwa 170 Kilometer vor der
>rumänischen Küste. Das Potenzial für die OMV-Petrom wird auf
>50 Milliarden Kubikmeter Gas geschätzt. Die Plateau-Produktion
>bezifferte Stern mit 70.000 Barrel pro Tag. An der Petrom ist
>auch der rumänische Staat zu gut einem Fünftel beteiligt.

Wußte bisher gar nicht, dass es ein Neptun-Gasfeld gibt, Google meinte folendes dazu:
https://bit.ly/3OnymKK
Bing ist da sogar etwas aufschlussreicher:
https://binged.it/3EBW9C7

Trotzdem eine Frage:
Wie kommt das Gas von dort nach Mitteleuropa?

Ich fand keine seriösen Informationen, welche Pipelines es über den Balkan bisher gibt. Weiß einer der Forumsteilnehmer hier mehr?








Auch zur genauen Position des Gasfelds ist wenig bekannt.



  

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>OMV nannte eine Änderung des Gesetzes stets als Bedingung für
>seine finale Investitionsentscheidung. Die geplanten
>Änderungen sehen eine geringere progressive Steuer und höhere
>Abzüge vor. Zudem sollen die Exportbeschränkungen wegfallen.
> <...>
>Das Neptun-Gasfeld umfasst eine Fläche von rund 7.500
>Quadratkilometern und liegt etwa 170 Kilometer vor der
>rumänischen Küste. Das Potenzial für die OMV-Petrom wird auf
>50 Milliarden Kubikmeter Gas geschätzt. Die Plateau-Produktion
>bezifferte Stern mit 70.000 Barrel pro Tag. An der Petrom ist
>auch der rumänische Staat zu gut einem Fünftel beteiligt.

Wußte bisher gar nicht, dass es ein Neptun-Gasfeld gibt, Google meinte folendes dazu:
https://bit.ly/3OnymKK
Bing ist da sogar etwas aufschlussreicher:
https://binged.it/3EBW9C7

Trotzdem eine Frage:
Wie kommt das Gas von dort nach Mitteleuropa?

Ich fand keine seriösen Informationen, welche Pipelines es über den Balkan bisher gibt. Weiß einer der Forumsteilnehmer hier mehr?













Auch zur genauen Position des Gasfelds ist wenig bekannt.





  

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>Trotzdem eine Frage:
>Wie kommt das Gas von dort nach Mitteleuropa?
>
>Ich fand keine seriösen Informationen, welche Pipelines es
>über den Balkan bisher gibt. Weiß einer der Forumsteilnehmer
>hier mehr?

https://transparency.entsog.eu/#/map

Hier kannst nachschauen, gibt mMn keine Pipeline vom Balkan rauf

  

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>
>>Trotzdem eine Frage:
>>Wie kommt das Gas von dort nach
>Mitteleuropa
?
>>
>>Ich fand keine seriösen Informationen, welche Pipelines
>es
>>über den Balkan bisher gibt. Weiß einer der
>Forumsteilnehmer
>>hier mehr?
>
>https://transparency.entsog.eu/#/map
>
>Hier kannst nachschauen, gibt mMn keine Pipeline vom Balkan
>rauf
>
Danke für die Info, schönen April.

  

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>>
>>>Trotzdem eine Frage:
>>>Wie kommt das Gas von dort nach
>>Mitteleuropa
?
>>>
>>>Ich fand keine seriösen Informationen, welche
>Pipelines
>>es
>>>über den Balkan bisher gibt. Weiß einer der
>>Forumsteilnehmer
>>>hier mehr?
>>
>>https://transparency.entsog.eu/#/map
>>
>>Hier kannst nachschauen, gibt mMn keine Pipeline vom
>Balkan
>>rauf
>>
>Danke für die Info, schönen April.
>
gerne, ebenfalls schönen April

  

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Borealis-Beteiligung Borouge soll bis Ende Juni an die Börse

Laut Bloomberg wollen Borealis und die Abu Dhabi National Oil Co. 10 Prozent ihres Joint Ventures verkaufen - IPO soll rund 2 Mrd. Dollar einbringen

Die OMV-Chemietochter Borealis und die staatliche Ölgesellschaft Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) wollen angeblich noch in diesem Quartal 10 Prozent ihres Kunststoff-Joint-Ventures Borouge im Zuge eines IPO verkaufen und dabei rund 2 Mrd. Dollar (1,84 Mrd. Euro) erlösen. Die Finanzagentur Bloomberg beruft sich bei ihrem Bericht auf Insiderangaben. Borealis wollte den Bericht nicht kommentieren, man werde darüber "zu gegebener Zeit" informieren, hieß es am Freitag.
Dass Borealis und die staatliche Ölgesellschaft von Abu Dhabi eine Aktienerstemission eines Minderheitsanteils an Borouge erwägen, hatte die Borealis-Mutter OMV bereits Mitte Februar bekanntgegeben, dabei aber keine Angaben über den Umfang des IPO oder den Zeitrahmen gemacht.

Borealis gehört zu 75 Prozent der OMV und zu 25 Prozent der Beteiligungsgesellschaft von Mubadala mit Sitz in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE).

Borouge gliedert sich in Borouge ADP (Produktionsgesellschaft) und Borouge Pte (Verkaufs- und Marketinggesellschaft), ADNOC hält 60 Prozent an Borouge ADP, Borealis 40 Prozent. An Borouge Pte halten beide Unternehmen je die Hälfte.

Mitte November 2021 hatte Borealis bekanntgegeben, bis Ende 2025 weitere rund 2,48 Mrd. Dollar (heute 2,2 Mrd. Euro) in die Erweiterung ihres Kunststoff-JV Borouge mit Sitz in Abu Dhabi (VAE) zu investieren.

Borouge wurde 1990 gegründet und erzeugt Kunststoffe für die Auto- und die Verpackungsindustrie sowie für den medizinischen Bereich und Kunststoffrohre. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Abu Dhabi und beschäftigt mehr als 3.000 Leute. Borealis hat seine Konzernzentrale in Wien, beschäftigt rund 6.900 Mitarbeiter und ist in über 120 Ländern aktiv.

ivn/sp

  

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Österreich bezieht kaum noch Öl aus Russland

Ein vollständiges Öl- und Gasembargo gegen Russland gibt es bisher nicht. Der Ruf nach einem Stopp von zumindest Ölimporten wird lauter. Österreich bezieht aber schon jetzt kaum noch Öl aus Russland.

Laut Daten der Statistik Austria und des Fachverbandes der Mineralölindustrie sind 2021 nur 7,8 Prozent bzw. 596.000 Tonnen der österreichischen Öleinfuhren aus Russland gekommen. „Der Bezug von Öl aus Russland war immer sehr gering, mit Kriegsbeginn haben wir es durch anderes Öl vom Markt ersetzt“, sagt ein OMV-Sprecher. Österreichs wichtigster Öllieferant ist seit vielen Jahren Kasachstan. An zweiter und dritter Stelle folgen Libyen und der Irak.

  

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OMV meldet kräftigen Gewinn- und Umsatzsprung im ersten Quartal

CCS Operatives Ergebnis vor Sondereffekten auf 2,62 Mrd. Euro verdreifacht - Nettogewinn wegen hoher Abschreibungen im Russland-Geschäft dennoch auf 546 Mio. Euro gesunken

Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV hat im ersten Quartal 2022 gegenüber dem Startquartal des ersten Coronajahrs 2021 sowohl beim Umsatz als auch beim operativen Gewinn kräftig zugelegt. Die Erlöse stiegen vor allem wegen der hohen Gaspreise um 146 Prozent auf 15,8 Mrd. Euro. Das um Lagerhaltungseffekte bereinigte CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten wurde von 870 Mio. auf 2,62 Mrd. Euro verdreifacht, meldete das Unternehmen am Freitag in der Früh.



Der den Aktionären zuzurechnende CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten konnte von 424 Mio. auf 1,07 Mrd. Euro mehr als verdoppelt werden. Das CCS Ergebnis je Aktie vor Sondereffekten verbesserte sich von 1,30 auf 3,27 Euro.

Allerdings wurde der tatsächlich erzielte Gewinn (nach Sondereffekten) durch kräftige Abschreibungen gedrückt: Zur Nord-Stream-2-Gaspipeline, bei der die OMV ein Co-Financier war, wurde am 5. März ein ausstehender Betrag von gut 1 Mrd. Euro (inkl. Zinsabgrenzung) "vollständig wertberichtigt". Diese nicht zahlungswirksame Wertberichtigung im Finanzerfolg werde für Q1 als Sondereffekt ausgewiesen.

Für den 24,99-Prozent-Anteil am Juschno-Russkoje-Gasfeld hat die OMV die Konsolidierungsmethode angepasst - wegen der Gegensanktionen, die die russische Regierung am 28. Februar angekündigt hat. Ab 1. März werde gemäß IFRS 9 zum Zeitwert bewertet. Zusätzlich wurde eine Wertberichtigung zur vertraglichen Position gegenüber Gazprom aus der Neufeststellung der Reserven dieses Gasfelds vorgenommen.

Der den Aktionären zuzurechnende Periodenüberschuss lag deshalb mit 546 Mio. Euro unter dem Ergebnis des ersten Quartals 2021 (654 Mio. Euro).

Die OMV erwartet für 2022 einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von rund 95 US-Dollar pro Barrel - die bisherige Preisprognose lag bei 75 Dollar. 2021 kostete ein Fass der Nordsee-Sorte Brent durchschnittlich 71 Dollar. Der durchschnittlich realisierte Gaspreis wird für heuer bei 45 Euro je Megawattstunde (MWh) erwartet. Bisher rechnete man für heuer mit einem Gaspreis von 25 Euro je MWh, 2021 lag er bei 16,5 Euro je MWh.

  

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OMV-Chef: Große Unklarheit über Sanktionskonformität von Gaszahlungen

Stern: Bezahlen derzeit in Euro, suchen sanktionskonforme Lösung - Dividenden für Beteiligung am Gasfeld Juschno-Russkoje sitzen in Russland fest

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In welcher Form die OMV künftig für die Gaslieferungen aus Russland bezahlen wird, steht nach den Worten von OMV-Chef Alfred Stern noch immer nicht fest. Über die Sanktionskonformität der von Gazprom vorgeschlagenen neuen Zahlungsmodalitäten - vor allem die Bezahlung der Gasrechnungen in Rubel - "besteht relativ große Unklarheit" sagte Stern am Freitag im Gespräch mit der APA. "Ich kann das zur Zeit nicht endgültig kommentieren, da wir selbst noch dabei sind, das zu klären."

Derzeit bezahle die OMV noch gemäß dem bestehenden Vertrag mit Gazprom in Euro. Die von Gazprom gewünschten neuen Zahlungsmodalitäten würden derzeit analysiert und Lösungsvorschläge ausgearbeitet, "die sanktionskonform und rechtskonform sind". Ab wann die von Gazprom geforderten neuen Zahlungsmodalitäten für die OMV gelten sollen, "das ist zur Zeit nicht ganz klar", so Stern. "Ich würde davon ausgehen, dass das im Laufe des Mai geschehen soll."

Diskutiert wird derzeit offenbar in mehreren Ländern eine Möglichkeit, die es sowohl Russland als auch der EU erlaubt, das Gesicht zu wahren: Die Gaskunden in der EU könnten demnach in Euro bezahlen, das Geld würde von der Gazprombank sofort in Rubel umgetauscht und Gazprom wie gefordert Rubel bekommen.

Berichte, wonach die OMV in der Schweiz ein Rubel-Konto bei der Gazprombank eröffnen wolle, sind laut Stern falsch. "Von diesem Rubel-Konto in der Schweiz habe ich keine Kenntnis." Allerdings habe die OMV mit der Beteiligung am Gasfeld Juschno-Russkoje eine Geschäftstätigkeit in Russland. "Wir haben dort ein Büro, und dort muss man natürlich die Mieten in Rubel zahlen. Da gibt es seit Jahren lokale Geschäftskonten in Rubel." Diese Konten würden aber nicht für die Bezahlung von Gaslieferungen verwendet.

Am Gasfeld Juschno-Russkoje in Westsibirien ist die OMV mit 24,99 Prozent beteiligt. Das dort geförderte Gas wird "an der Pumpe" verkauft - zur Hälfte am russischen Markt, "da sind die Preise leider nicht sehr attraktiv". Die andere Hälfte werde nach Deutschland geschickt. "Der Geldfluss war dort so, dass wir einmal im Jahr im August eine Dividende bezahlt bekommen haben", etwa in der Größenordnung von 200 Mio. Euro. Diese Zahlung werde man wegen der bestehenden Sanktionen zumindest im kommenden August nicht aus Russland an den Mutterkonzern transferieren können. "Wir haben im ersten Quartal im Zusammenhang mit diesem Gasfeld Wertberichtigungen durchgeführt aufgrund der veränderten Lage und aufgrund unserer Erwartung, dass es Schwierigkeiten geben wird, das Cash aus dem Land zu kriegen." Dieser Sondereffekt wurde im Quartalsbericht mit etwa einer Milliarde Euro beziffert.

Die von etlichen europäischen Ländern angekündigte Abkehr von russischem Gas dürfte sich nicht so einfach gestalten, wie das auf politischer Ebene manchmal dargestellt wird. Da gibt es einerseits eine rechtliche Hürde: "Wir haben zwei Verträge mit Gazprom", sagte Stern. "Einer ist für Österreich, der läuft bis 2040, und einen haben wir für Deutschland, der läuft bis 2032." Man werde jederzeit "sanktionskonform und im Rechtsrahmen agieren", betonte der OMV-Chef. "Im Rechtsrahmen agieren bedeutet natürlich auch, dass ich mich an vertragliche Verpflichtungen halten werde. Wie sich der Rechtsrahmen und der Sanktionsrahmen in der Zukunft entwickeln, dafür bin ich der falsche Ansprechpartner."

Abgesehen von der rechtlichen Frage könne man aus heutiger Sicht auch aus ökonomischen Gründen nicht kurzfristig auf die russischen Gaslieferungen verzichten, weil man diese Gasmengen nicht durch Gas aus anderen Quellen kompensieren könne. "Wenn wir diese Lieferung stoppen, dann wird es einen Engpass im Markt geben, der meiner Meinung nach auch massive Konsequenzen für die Wirtschaft und die Industrie haben wird."

Im März habe man begonnen, die Gasspeicher wieder zu befüllen und sei jetzt dabei, sanktionskonforme Zahlungsmodalitäten auszuarbeiten. Außerdem überprüfe man eine Flexibilisierung der Verkaufsverträge für die selbst produzierten Gasmengen. "Mittelfristig sind wir auch dabei, über unser LNG-Terminal in Rotterdam LNG-Mengen zu erhöhen und nach Europa zu bringen. Das ist natürlich alles abhängig davon, dass man dann auch Pipeline-Kapazitäten hat." Mit einer eigens eingesetzten Task Force sei man dabei, das Risiko zu minimieren und die Gasflüsse aufrecht zu erhalten. "Die Möglichkeiten, über Nacht unabhängig von russischem Gas zu werden, sind äußerst begrenzt."

  

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Warum sich OMV mit dem Ausstieg aus Russland so schwer tut

Weil Moskau den Verkauf von Beteiligungen an andere Unternehmen untersagt, wird die OMV ihren Viertelanteil an einem russischen Gasfeld schwer los

https://www.derstandard.at/story/2000135320128/warum-sich-omv-gar-so-schwer-tut-beim-auss tieg-aus

  

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Bereinigter operativer Gewinn im Q1/22 auf Rekordniveau, Abschreibungen in Russland trüben das Bild

Das um Lagerhaltungsgewinne und -verluste (CCS) bereinigte operative Ergebnis vor Sondereffekten fiel im Q1 deutlich stärker aus als von uns und den Analysten prognostiziert. Dank der besseren Entwicklung aller drei Geschäftsbereiche kletterte das CCS operative Ergebnis vor Sondereffekten auf ein Rekordergebnis von EUR 2,62 Mrd. Auch der CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten stieg signifikant an und belief sich im Q1/22 auf EUR 1,07 Mrd. bzw. EUR 3,27 je Aktie (Q1/21: EUR 1,30). Ausschlaggebend für diese sehr positive Entwicklung waren die stark gestiegenen Gewinnbeiträge in den Segmenten Exploration & Production sowie Refining & Marketing. Das Segment Exploration & Production profitierte von den hohen Rohstoffpreisanstiegen (Erdöl und -gas) welche leicht fallende Produktionsvolumina aufgrund des Wegfalls von Russland mehr als kompensieren konnten. Im Bereich Chemicals & Materials unterstützten die Vollkonsolidierung der Borealis sowie höhere Volumina das Ergebnis. Trotz der bereits kommunizierten Sondereffekte infolge des Ausstiegs aus Russland von insgesamt rund EUR 2 Mrd. (Abschreibung Yuzhno Russkoye Gasfeld, Wertberichtigung Kredit an Nord Stream 2), blieb der berichtete (unbereinigte) Periodenüberschuss mit EUR 546 Mio. (Q1 21: EUR 654 Mio.) deutlich positiv.

Ausblick

Für das Jahr 2022 rechnet die OMV nun mit höheren Ölpreisen (rund USD 95 statt bisher USD 75) sowie mit stärker steigenden realisierten Gaspreisen (über EUR 45/MWh statt bisher über EUR 25/MWh). Die Upstream-Produktion wird nun bei ~390.000 Barrel-Öl-Äquivalent pro Tag erwartet (zuletzt: 470.000), da die russischen Produktionsmengen mit 1. März nicht mehr in die Gesamtproduktion einbezogen werden. Nach dem starken operativen Ergebnis im Q1/22 erwarten wir auch für das 2. Quartal eine Fortsetzung des positiven Trends, da die Raffineriemargen weiter zulegten, die Öl- und Gaspreise auf den erhöhten Niveaus verharrten und auch die Petrochemiemargen ihren negativen Trend im April umkehren konnten. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung.

Erste Bank

  

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OMV erhält ISCC PLUS-Zertifizierung für die Produktion von
erneuerbaren Chemikalien in der Raffinerie Burghausen

Wien (OTS) - Die OMV hat die ISCC PLUS-Zertifizierung für die Produktion von erneuerbaren Chemikalien in der Raffinerie Burghausen erhalten. Die Zertifizierung erfolgte in 2 Phasen. Das erste Zertifizierungsaudit für die Produktion von erneuerbarem Ethylen und erneuerbarem Propylen wurde im Oktober 2021 erfolgreich abgeschlossen. Die ISCC PLUS-Zertifizierung für die Produktion von erneuerbarem Benzol, Butadien und Isobutylen in der OMV Raffinerie Burghausen ist im März 2022 erfolgt. Somit ist der Cracker der OMV in Burghausen unter den ersten 20 ISCC PLUS-zertifizierten weltweit.

Als globaler Standard für recycelte und biobasierte Materialien ermöglicht ISCC PLUS die Rückverfolgbarkeit entlang der Lieferkette, indem überprüft wird, ob Unternehmen bestimmte Umwelt- und Sozialstandards einhalten, und indem eine Kontrollkette (Chain of Custody) eingerichtet wird. Dies ermöglicht es der OMV, ihre massenbilanzierte Produktion erneuerbarer sowie chemisch recycelter Rohstoffe zu zertifizieren. Der Massenbilanzansatz ist für den Übergang zu einer stärker kreislauforientierten Wirtschaft von entscheidender Bedeutung.

Erstmals wurde Ende 2021 ISSC PLUS zertifiziertes erneuerbares Ethylen in der OMV Raffinerie Burghausen produziert. Dabei wurde der Einsatzstoff fossiles Naphtha im Steam-Cracker durch einen Rohstoff auf Basis von Biomasse der 2. Generation zur Produktion von hochveredelten erneuerbaren Chemikalien ersetzt. Durch den Einsatz der Biomasse wird eine Einsparung von ca. 50 % Treibhausgas (GHG)-Emissionen* gegenüber einem Einsatz von fossilen Rohstoffen erzielt.

„Unsere Kundinnen und Kunden zeigen ein erhebliches Interesse an mehr nachhaltigen Produkten. Wir erweitern unsere erneuerbare Chemikalien-Produktpalette, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Reduktion der gesamten CO2-Intensität unserer Produkte. Als ein zentrales Element unserer erst kürzlich präsentierten OMV Strategie 2030 wollen wir die Produktion von nachhaltigen Kraftstoffen, Chemikalien und Materialien weiter erhöhen“, sagt Martijn van Koten, OMV Vorstandsmitglied für den Bereich Refining.

„Die Marktnachfrage nach kohlenstoffärmeren ‚lower carbon‘ Kunststoffen und Materialien steigt rapide an, da immer mehr unserer Kunden nach Möglichkeiten suchen, ihren CO2-Fußabdruck zu vermindern und ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, so Vinnolit-Geschäftsführer Dr. Karl-Martin Schellerer. „Wir freuen uns, dass wir hier gemeinsam mit unserem Partner OMV im Bayerischen Chemiedreieck vorangehen.“

Vinnolit, ein Unternehmen der Westlake-Gruppe, hat Ende 2021 mit GreenVin® PVC bereits ein zweites klimafreundlicheres Produkt auf den Markt gebracht, nach der Einführung von GreenVin® Natronlauge Anfang letzten Jahres. Während diese Produkte auf dem Einsatz von erneuerbarem Strom beruhen, ist der nächste Schritt der Einsatz von ISCC PLUS- zertifiziertem Bioethylen bei der Erzeugung von PVC.

*Basis Eco-profiles and Environmental Product Declarations of the European Plastics Manufacturers Ethylene, Propylene, Butadiene, Pyrolysis Gasoline, Ethylene Oxide (EO), Ethylene Glycols (MEG, DEG, TEG) PlasticsEurope November 2012 - PlasticsEurope

  

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OMV - Berenberg erhöht Kursziel von 52 auf 57 Euro
Anlagevotum "Buy" bestätigt

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der OMV von 52 auf 57 Euro erhöht. Gleichzeitig bestätigte der Analyst Henry Tarr in seiner Studie die Kaufempfehlung "Buy" für die Titel des heimischen Öl-, Gas- und Chemiekonzerns.
Die Experten verweisen auf ein starkes operatives Ergebnis der OMV im Auftaktquartal 2022, welches in allen Bereichen die Markterwartungen übertroffen hat. Die Berenberg-Prognosen für die Ergebnisse für heuer und das nächste Jahr wurden daraufhin nach oben gesetzt.

Beim berichteten Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten nun 8,20 Euro für das Jahr 2022, sowie 8,32 Euro für das Folgejahr. Die Dividendenschätzungen für diesen Zeitraum belaufen sich auf jährlich 2,55 bzw. 2,81 Euro pro Anteilsschein.

  

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OMV-Tankstellengeschäft in Deutschland an EG Group verkauft

OMV: "Mit der Veräußerung des OMV Tankstellengeschäfts in Deutschland wird ein weiterer Entschuldungseffekt für die OMV in Höhe von etwa einer halben Milliarde Euro erreicht."

Die teilstaatliche OMV hat den Verkauf des deutschen Tankstellengeschäftes an die EG Group abgeschlossen. Verkauft wurden 285 Tankstellen im süddeutschen Raum mit Schwerpunkt Bayern und Baden-Württemberg. Bezahlt wurden 485 Mio. Euro. Als Teil der Vereinbarung wird EG Group ausstehende Leasingverpflichtungen übernehmen.

"Der Kaufpreis resultiert in einem Unternehmenswert von rund 614 Mio. Euro und ist vorbehaltlich der Anpassung von Nettoumlaufvermögen und Nettofinanzverbindlichkeiten", so die OMV am Dienstag. Die OMV werde weiterhin ihre verbleibenden Aktivitäten in Deutschland auf die Petrochemie und die Entwicklung dieser Wertschöpfungskette in Burghausen konzentrieren.

"Mit der Veräußerung des OMV Tankstellengeschäfts in Deutschland wird ein weiterer Entschuldungseffekt für die OMV in Höhe von etwa einer halben Milliarde Euro erreicht. Damit wurde ein weiterer wichtiger Schritt des OMV Desinvestitionsprogramms erfolgreich umgesetzt", so das börsennotierte Wiener Unternehmen.

  

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Am Gasfeld Juschno-Russkoje in Westsibirien ist die OMV mit 24,99 Prozent beteiligt. Das dort geförderte Gas wird "an der Pumpe" verkauft - zur Hälfte am russischen Markt, "da sind die Preise leider nicht sehr attraktiv". Die andere Hälfte werde nach Deutschland geschickt. "Der Geldfluss war dort so, dass wir einmal im Jahr im August eine Dividende bezahlt bekommen haben", etwa in der Größenordnung von 200 Mio. Euro. Diese Zahlung werde man wegen der bestehenden Sanktionen zumindest im kommenden August nicht aus Russland an den Mutterkonzern transferieren können. "Das ist keine EU-Sanktion, sondern ein russisches Dekret", erklärte OMV-Finanzvorstand Reinhard Florey bei der Präsentation der Quartalszahlen.

Weil die Beteiligung an Juschno-Russkoje nicht mehr in der OMV-Bilanz konsolidiert ist, wird auch die dortige Gasförderung nicht mehr als OMV-Produktion gezählt. "Juschno-Russkoje hat im vergangenen Jahr rund 100.000 Barrel pro Tag produziert, das sind 20 Prozent der OMV-Produktion", sagte Stern. Damit würden heuer 80.000 Barrel der OMV-Produktion wegfallen, weil das russische Gasfeld im Jänner und Februar noch in der OMV-Bilanz konsolidiert war.

Eine zentrale Rolle in der OMV-Strategie spielt laut Stern das Projekt "Neptun Deep" im rumänischen Schwarzen Meer. Die OMV Petrom habe viele Jahre an dem Projekt gearbeitet, und zuletzt habe es bei der lange erwarteten Änderung des Offshore-Gesetzes Bewegung gegeben. "Es geht hier hauptsächlich um das Steuerregime für Offshore-Öl- und Gasproduktion im Schwarzen Meer. Das ist deswegen notwendig, um dieses Projekt auch wirtschaftlich darstellen zu können." Es gebe jetzt einen Gesetzesentwurf, der dem rumänischen Parlament zur Begutachtung vorgelegt worden sei. Nach dem Inkrafttreten des Gesetzes werde man etwa neun bis zwölf Monate für die endgültige Investitionsentscheidung brauchen. Man rechne mit einem Investitionsvolumen "unter zwei Milliarden Euro".

Etwa vier Jahre später werde man mit der Produktion beginnen können. Bisher war Exxon der 50-Prozent-Partner der OMV bei dem Projekt. Der Exxon-Anteil soll von der rumänischen Romgaz übernommen werden - die Verhandlungen darüber würden gute Fortschritte machen, sagte Stern. Österreich wird mit der künftigen Produktion im Schwarzen Meer das russische Gas nicht ersetzen können, erklärte Stern, denn dieses Gas werde vor allem in Rumänien und in Südosteuropa gebraucht werden.

  

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OMV-Chef Alfred Stern: "Sicherheit kostet etwas"
Das Öl-Embargo sorgt den OMV-Boss weniger als ein Gas-Lieferstopp, ein Notfallplan könnte nur EU-weit funktionieren.

KURIER: Wie beurteilen Sie das Ölembargo?

Alfred Stern: Wir setzen heute schon in allen unseren Raffinerien kein russisches Öl mehr ein. Aber Russland produziert 10 Millionen Barrel pro Tag, das ist ein Zehntel der Weltproduktion, 50 Prozent davon gehen in den Export. Das ist eine signifikante Menge, die Preisdifferenz zwischen Brent und der Rohölsorte Urals liegt derzeit schon bei 30 Dollar. Sicherheit kostet etwas. Das Embargo nimmt Liefermengen heraus. Aufgrund der schlechteren Konjunkturprognosen dürfte die Nachfrage nach Öl weniger stark steigen, aber es ist damit zu rechnen, dass die Ölnotierungen weiterhin auf hohem Niveau bleiben. Märkte reagieren nicht nur rational, sondern sind auch von Angst und Emotionen getrieben.

Paywall: https://kurier.at/wirtschaft/omv-chef-alfred-stern-sicherheit-kostet-etwas/401996541

  

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OMV-Chef: Investieren bis 2030 weiterhin massiv in Öl und Gas
Weitere Abschreibungen bei russischem Gasfeld Juschno-Russkoje möglich - OMV-Gasspeicher zu 30 Prozent gefüllt - Norwegisches Gas wird nach Deutschland verkauft

Die OMV wird nicht kurzfristig aus der Öl- und Gasförderung aussteigen, beruhigt OMV-Chef Alfred Stern angesichts eines drohenden Öl- und Gasembargos der EU gegen Russland. "Wir investieren bis 2030 weiterhin massiv in Öl und Gas und entwickeln fünf neue Gasproduktionen, etwa in Norwegen oder im Schwarzen Meer, Stichwort Neptun", sagte Stern im "Kurier"-Interview. "Von jährlich 3,5 Milliarden Euro investieren wir 1,6 Milliarden in Exploration & Produktion."



"Wir gehen nicht aus Energie hinaus, wir gehen nur langsam aus Öl- und Gas hinaus", so Stern. Gas sei als Brückentechnologie notwendig für die Energiewende. Für ein Gasembargo sei man derzeit nicht bereit - sollten die russischen Gaslieferungen ausbleiben, könnte man die Wirtschaftstätigkeit in Österreich nicht mehr voll aufrecht erhalten. Deshalb arbeite man derzeit an einem Vorschlag für sanktionskonforme Zahlungsmodalitäten mit Gazprom, andererseits fülle man die Gasspeicher - "derzeit sind wir bei 30 Prozent", so der OMV-Chef. Außerdem würde der Verzicht auf russisches Gas auch zu einer Verteuerung führen: "Kein Gas mehr aus Russland und niedrige Preise, das geht sich nicht aus."

Ihr in Norwegen gefördertes Gas verkauft die OMV nach Deutschland. "Aber wir haben unsere Verkaufslogistik dort umgestellt und verkaufen nur noch ganz kurzfristig, um im Notfall Zugriff auf dieses Gas zu haben. Wir brauchen dann aber auch Zugriff auf Pipeline-Kapazitäten." Dass der geplante Tausch der OMV-Beteiligung in Norwegen nicht geklappt habe, sei ein Glück gewesen, sagte Stern. Für die Investition ins russische Gasfeld Juschno-Russkoje könnten weitere Abschreibungen notwendig sein. "Je nachdem, was noch passiert, kann weiterer Wertberichtigungsbedarf entstehen, da wir Juschno noch nicht zur Gänze abschreiben konnten."

Laut OMV verarbeitet die Raffinerie in Schwechat vor allem Öl aus Kasachstan. Grundsätzlich wäre russisches Öl leichter zu ersetzen als Gas, weil der Transport nicht an Pipelines gebunden sei - allerdings seien Raffinerien auf die Verarbeitung bestimmter Ölsorten eingestellt, die sich je nach Herkunft etwa beim Schwefelgehalt ("Süße") oder der Dichte (Schweröle bzw. Leichtöle) stark unterscheiden können. Die Umstellung einer Raffinerie auf andere Ölsorten wäre nicht von heute auf morgen möglich, sondern würde Planung und beträchtliche Investitionen erfordern.

  

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OMV bietet für DSM-Thermoplastik-Sparte
Gemeinsam mit Koch Industries - Bewertung über 3 Mrd. Euro möglich - Noch keine Entscheidungen

Die OMV AG ist im Bieterverfahren um 100 Prozent der Anteile an der Thermoplastik-Sparte der Royal DSM NV dabei, bestätigte das Unternehmen am Freitagabend. Das Angebot wird laut Nachrichtenagentur Bloomberg gemeinsam mit Koch Industries erfolgen. Es geht um Angebote für den Geschäftsbereich Engineering Materials von DSM. Die Bewertung könnte bei mehr als 3 Milliarden Euro liegen, so Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen.

"Die potenzielle Transaktion würde es OMV ermöglichen, ihr Chemieportfolio über Polyolefine hinaus zu erweitern", heißt es in der Mitteilung der OMV. Aber der Aufsichtsrat habe sich noch nicht mit dem Deal beschäftigt und "seine potenzielle Entscheidung hierüber ist derzeit nicht absehbar". Die Entscheidung solle aber "so bald wie möglich" fallen. Auch fehlen noch Beschlüsse des Vorstands und Freigaben durch Behörden. Auch die Due Diligence Prüfung sei noch nicht abgeschlossen.

Der Chemiekonzern Lanxess AG ist ebenfalls im Rennen und hat sich mit dem Private-Equity-Haus Advent International zusammengetan, um ein Angebot für die Sparte abzugeben, so Bloomberg. Auch die Buyout-Firma SK Capital habe Interesse angemeldet. Die Gespräche seien noch im Gange und es seien noch keine endgültigen Entscheidungen über einen Verkauf getroffen worden, sagten die Personen, die darum baten, nicht namentlich genannt zu werden. Vertreter von Advent, DSM, Lanxess und OMV lehnten eine Stellungnahme ab, während Sprecher von Koch und SK Capital nicht sofort für einen Kommentar erreichbar waren.

Der Verkauf von Engineering Materials, einem Hersteller von Thermoplasten, die in der Automobil- und Bauindustrie verwendet werden, ist Teil der strategischen Neuausrichtung des niederländischen Unternehmens auf die Bereiche Gesundheit und Ernährung. DSM arbeitet dabei mit JPMorgan Chase & Co. und Centerview Partners zusammen, um seine Materialaktivitäten zu überprüfen, wie Bloomberg News im Oktober berichtet hatte.

  

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OMV - Erste Group senkt Kursziel von 68 auf 66 Euro
Anlageempfehlung "Buy" bekräftigt - Aktie nach jüngsten starken Kursverlusten nach Analysteneinschätzung unterbewertet

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Energiekonzerns OMV von 68,0 auf 66,0 Euro leicht nach unten revidiert. Die Anlageempfehlung "Buy" wurde vom zuständigen Experten Tamas Pletser bestätigt.

Nach den jüngsten starken Kursrückgängen aufgrund der russischen Invasion in die Ukraine und des Verlustes des Geschäftes in Russland wurde die Aktie unterbewertet, formulierte Pletser. Die Rohölpreise könnten aber wegen der geopolitischen Risiken erhöht bleiben.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten für heuer 4,84 Euro. In den Folgejahren soll ein Gewinn je Titel von jährlich 9,45 Euro bzw. 8,04 Euro erwirtschaftet werden. Die Dividende für 2022 soll bei 2,70 Euro je Titel liegen. Für 2023 und 2024 erwarten die Experten eine Gewinnausschüttung von 3,00 bzw. 3,25 Euro pro Anteilsschein.

  

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Raiffeisen Research bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 65,0 auf 66,5 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 57,06 Euro.

  

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Nachdem sich die Eigentümer für die Strategie von Stern entschieden haben, wäre es jetzt etwas seltsam gewesen, wenn sie Pleininger verlängert hätten.

  

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>Nachdem sich die Eigentümer für die Strategie von Stern
>entschieden haben, wäre es jetzt etwas seltsam gewesen, wenn
>sie Pleininger verlängert hätten.

Schiefergasim Weinviertel ? Der hat wirklich die Zeit verschlafen:

Während Vorstandschef Alfred Stern langfristig aus Öl- und Gas aussteigen will, sei Pleininger dafür, Öl- und Gas in eine eigene Energiegesellschaft abzuspalten, für die es einen Investor geben soll, schreibt der "Kurier". Außerdem setze sich Pleininger für die umweltschonende Förderung von Schiefergas im Weinviertel ein. Das sehe Stern kritischer.

  

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OMV – Kaufempfehlung bestätigt mit neuem Kursziel von EUR 66/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse bestätigen wir unsere Kaufempfehlung mit einem neuen Kursziel von EUR 66/Aktie (zuvor: EUR 68).

Ausblick

Nachdem die OMV-Aktie infolge des Ukraine-Krieges und des Verlusts der russischen Beteiligungen schwer unter Druck gekommen ist, betrachten wir die Aktie als unterbewertet. Die negative Auswirkung der im Q1/22 verbuchten Abschreibungen auf russische Assets von in Summe EUR 2 Mrd. wird vom aktuell starken Marktumfeld für Öl- und Gasunter-nehmen mehr als aufgewogen. Wir erwarten, dass die Kombination aus hohen Öl- und Gaspreisen, attraktiven Raffineriemargen und solider Ertragskraft in der Petrochemie in den nächsten Jahren anhalten wird. Das derzeit diskutierte Ölembargo für Russland sollte aus unserer Sicht für die OMV versorgungstechnisch keine Schwierigkeit darstellen. Auftrieb könnte die OMV-Aktie durch das mögliche Listing von Borouge, dem Kunststoff-JV zwischen Borealis und ADNOC, erhalten, welches die Unterbewertung des Chemiegeschäfts der OMV verdeutlichen könnte.

Erste Bank

  

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OMV-Tochter Borealis und ADNOC bringen Joint Venture an Börse
10 Prozent des Borouge-Aktienkapitals sollen an der Börse in Abu Dhabi notieren - Angebotsfrist startet am 23. Mai

Die OMV-Chemietochter Borealis und die Ölgesellschaft Abu Dhabi National Oil Company (Adnoc) machen mit ihren Plänen für einen Börsengang ihres Kunstoff-Joint-Ventures Borouge ernst. Etwa 3 Milliarden Aktien oder 10 Prozent des Aktienkapitals sollen an der Börse in Abu Dhabi (ADX) notieren, teilte Borealis am Mittwoch mit.

Die Angebotsfrist startet am 23. Mai und läuft für Privatanleger bis 28. Mai, für institutionelle Käufer bis 30. Mai. Erwartet werde, dass die Aktien am 3. Juni zum Handel zugelassen werden.

Borouge will seinen Aktionären halbjährlich Dividenden zahlen, wobei die Ausschüttung von den Investitionsplänen und den Marktbedingungen abhänge. Für das laufende Geschäftsjahr soll eine Dividende in Höhe von 325 Mio. Dollar (308 Mio. Euro) ausgeschüttet werden und weitere 650 Mio. Dollar im März folgen. Für 2023 seien Dividenden von nicht weniger als 1,3 Mrd. Dollar geplant.

Borealis gehört zu 75 Prozent der teilstaatlichen OMV und zu 25 Prozent der staatlichen Investmentgesellschaft Mubadala aus Abu Dhabi. An dem petrochemischen Joint Venture Borouge ist Adnoc zu 60 Prozent beteiligt, Borealis hält 40 Prozent. Das Spezialkunststoffunternehmen stellt sogenannte Polyolefine her, Kunststoffe, die in Verpackungen bis hin zum Automobilbau oder im medizinischen Bereich zum Einsatz kommen

  

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Da wird erheblicher stiller Wert aufgedeckt:

>Borealis gehört zu 75 Prozent der teilstaatlichen OMV und zu
>25 Prozent der staatlichen Investmentgesellschaft Mubadala aus
>Abu Dhabi. An dem petrochemischen Joint Venture Borouge ist
>Adnoc zu 60 Prozent beteiligt, Borealis hält 40 Prozent.


Durchgerechnet hat OMV somit 0,4 x 0,75 = 30%

The sale could raise about $2 billion and value the unit that makes specialty plastics for manufacturing and consumer goods at roughly $20 billion, Bloomberg News reported in April.


OMV Anteil wäre somit 6 Mrd. USD wert. Marktkapitalisierung der OMV: 16,4 Mrd. Euro.

  

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Borealis und Adnoc wollen bei Borouge-IPO 2 Mrd. Dollar einsammeln
Unternehmen wird mit rund 20 Mrd. Dollar bewertet

Die OMV-Chemietochter Borealis und die Abu Dhabi National Oil Company (Adnoc) wollen beim Börsegang ihres Kunstoff-Joint-Ventures Borouge etwa 2 Milliarden Dollar (1,9 Mrd. Euro) einsammeln. Der Angebotspreis sei mit 2,45 Dirham (0,67 Dollar) je Aktie festgelegt worden, teilte Borouge am Montag mit. Der Börsenaspirant kommt damit auf eine Bewertung von rund 20 Mrd. Dollar.
Laut Borouge gibt es bereits Zusagen von Investoren im Ausmaß von rund 570 Mio. Dollar. Darunter seien die staatliche Holdinggesellschaft ADQ aus Abu Dhabi, der Abu Dhabi Pensionsfonds, die Emirates Investment Authority, die indische Familie Adani, die International Holding Company, die Multiply Group und Alpha Dhabi.

Borouge erzeugt Kunststoffe für die Auto- und die Verpackungsindustrie sowie für den medizinischen Bereich und Kunststoffrohre. Das Unternehmen zielt auf die wachsende Nachfrage von Kunden im Nahen Osten und in Asien ab. Der Konzern gliedert sich in die Produktionsgesellschaft Borouge ADP und die Verkaufs- und Marketinggesellschaft Borouge Pte. Adnoc hält 60 Prozent an der Borouge ADP, Borealis 40 Prozent. An Borouge Pte halten beide Unternehmen je die Hälfte.

Insgesamt sollen etwa drei Milliarden Aktien oder 10 Prozent des Aktienkapitals an der Börse in Abu Dhabi (ADX) notieren. Die Angebotsfrist startet an diesem Montag und läuft für Privatanleger bis 28. Mai, für institutionelle Investoren bis 30. Mai. Die Aktionäre sollen halbjährlich Dividenden erhalten, wobei die Ausschüttung von den Investitionsplänen und den Marktbedingungen abhänge. Erwartet wird, dass die Aktien am 3. Juni zum Handel zugelassen werden.

  

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Schwarzes Meer: Rumänien macht Weg für Gasförderung frei
Rumänien macht nach langem Tauziehen den Weg für die Erdgasförderung im Schwarzen Meer frei. Das Abgeordnetenhaus in Bukarest hat heute mit großer Mehrheit die Änderung eines Gesetzes beschlossen, das bisher ausländische Investoren von dem Projekt ferngehalten hat. Zuvor hat bereits der Senat, die oberste Parlamentskammer, zugestimmt.

Eine mögliche Klage vor dem Verfassungsgericht seitens der nationalistischen Oppositionspartei AUR könnte das Inkrafttreten verzögern.

  

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>Eine mögliche Klage vor dem Verfassungsgericht seitens der
>nationalistischen Oppositionspartei AUR könnte das
>Inkrafttreten verzögern.

Wäre auch ein Wunder gewesen, wenn AUR hier nicht destruktiv agieren würde. Das ist schließlich eine von Rußland finanzierte Krawallpartei.

  

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Societe Generale bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 60,0 auf 67,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 57,46 Euro.

  

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Ungarn - Höhere Spritpreise für Ausländer sorgen für Chaos
Praktische Umsetzung lässt noch viele Fragen offen - OMV arbeitet noch unter Hochdruck an Lösung für Kassensysteme und IT - ARBÖ und ÖAMTC bezweifeln EU-Rechtmäßigkeit der Regierungsvorgabe

Seit heute ist es vorbei mit der billigen Tankfüllung in Ungarn. Der staatlich subventionierte Einheitspreis von 480 Forint (1,24 Euro) je Liter gilt nur noch für Einheimische, Ausländer sollen den Marktpreis zahlen. Das ist laut Autofahrerklubs EU-rechtlich nicht haltbar. Auch die praktische Umsetzung ist unklar. "Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass das an der Kassa hinterlegt ist", sagte ein ARBÖ-Sprecher. Das funktioniert aber noch nicht, wie das Beispiel OMV zeigt.

An den Zapfsäulen vor Ort sorgt die Verordnung, die erst am Donnerstag kurz vor Mitternacht im ungarischen Amtsblatt erschienen ist, heute jedenfalls für Stress - sowohl bei nicht-ungarischen Autofahrern als auch bei den Angestellten dort. "Wir haben Rückmeldungen von Mitgliedern, dass Österreichern das Tanken überhaupt verwehrt wird in Ungarn", sagte ÖAMTC-Verkehrswirtschaftsexperte Martin Grasslober am Freitag zur APA. Das Kassensystem mache zum Teil nicht mit, das dürfte zu einem praktischen Problem werden. "Uns erreichen Meldungen, dass die Leute weggeschickt werden." Ihm fehle insgesamt "noch ein bisschen die Fantasie, wie man das technisch umsetzen möchte". Konkret soll es etwa auch an einer OMV-Tankstelle in Sopron zu Problemen kommen.

Aktuell hat der österreichische Mineralölkonzern - ob der Kurzfristigkeit der Verordnung, die ja erst heute Nacht in Kraft getreten ist, - tatsächlich noch alle Hände voll zu tun, um seine Tankstellen in Ungarn verordnungsgemäß agieren lassen zu können. "Derzeit arbeitet die OMV an der Umsetzung, zum Beispiel Kassensysteme, IT etc., die voraussichtlich im Laufe des heutigen Abends implementiert ist", hieß es am Freitag auf APA-Anfrage. Bis zur Umstellung gelte bei der OMV die Regelung des Einheitspreises von 480 Forint je Liter für alle. Die Tankstellenpartnerinnen und -partner seien "entsprechend informiert". Theoretisch sollten sich Österreicher demnach heute noch eine letzte billige Tankfüllung abholen können.

Dass die Vorgehensweise der ungarischen Regierung gegenüber EU-Ausländern rechtlich voraussichtlich nicht zu halten sei wird, darüber herrscht weitgehend Einigkeit. "Grundsätzlich ist es so, dass Ungarn wirklich gegen das EU-Recht verstößt und so ist es sehr schade, dass das passiert", hielt ARBÖ-Sprecher Sebastian Obrecht im Gespräch mit der APA fest. Derselben Meinung ist Grasslober: "Man hat eine Preisdiskriminierung als Nicht-Ungar und hat auf jeden Fall das Thema aufgrund des EU-Rechts." Der ÖAMTC habe gleich in der Früh eine Mitgliederanfrage bekommen, ob das überhaupt zulässig sei und ob man dagegen klagen könne.

Doch auch eine Unrechtmäßigkeit ändert nichts an dem momentanen Chaos, das die Regelung Autofahrerberichten zufolge auslöst. Und es dauert Monate bis die Regelung gerichtlich durchleuchtet ist. Die ungarische Verordnung gilt vorerst bis 1. Juli.

Den ungarischen Vorgaben zufolge soll an den Kennzeichen unterschieden werden, welcher Preis zu verrechnen ist. "Schauen wir mal, ob das so wirklich umsetzbar ist", äußerte auch Verkehrsexperte Obrecht seine Zweifel. " Laut Verordnung dürfen Pkw mit ausländischem Kennzeichen nicht mehr zum amtlich festgelegten Preis von 480 Forint für Super-Benzin (Oktanzahl 95) und Diesel betankt werden. Dieser liegt Medienberichten zufolge um durchschnittlich 40 Prozent über dem amtlichen Preis.

Die Regierung des rechtsnationalen Ministerpräsidenten Viktor Orban hatte den amtlich festgesetzten Benzinpreis im vergangenen November verfügt. Die Regelung soll bewirken, dass die Autofahrer nicht unter den weltweit steigenden Treibstoffpreisen leiden müssen.

Den Österreichern steht hier keine Erleichterung ins Haus, im Gegenteil: Die ab 1. Juli geltende CO2-Bepreisung wird den Spritpreis hierzulande weiter verteuern. "Einige Länder sind günstiger als Österreich", betonte Obrecht. Spannend werde es, wie sich jetzt beispielsweise der Tanktourismus in Richtung Deutschland entwickle. In dem Nachbarland gilt ab 1. Juni drei Monate lang, also bis 31. August, ein behördlich verfügter "Tankrabatt". Dieser senkt den Preis für Benzin um 30 Cent und jenen für Diesel um 14 Cent je Liter. In Slowenien wiederum ist Benzin bereits seit 11. Mai mit 1,56 Euro je Liter gedeckelt und Diesel mit 1,668 Euro, wie der ARBÖ-Sprecher in Erinnerung rief. Traditionell teuer ist hingegen das Tanken in Italien. "Italien hat schon immer extrem hohe Treibstoffpreise gehabt", so Obrecht.

Mit dem billigem Sprit in Ungarn haben bisher viele Burgenländer ihre Autos betankt. "Bei einem Preisunterschied von 60 bis 70 Cent je Liter hat man sich bei einem 50-Liter-Tank 30 bis 40 Euro pro Tankfüllung erspart", rechnete der ARBÖ-Sprecher vor. "Da zahlt sich ein Umweg von 20 bis 30 Kilometern, vielleicht kombiniert mit einem Einkauf oder einem Zahnarztbesuch, aus." Vom "Tankrabatt" in Deutschland werden hingegen die westlichen Bundesländer in Österreich profitieren.

  

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IPO von Borealis- und Adnoc-Tochter Borouge 40-fach überzeichnet

Die OMV-Chemietochter Borealis und die staatliche Ölgesellschaft Abu Dhabi National Oil Company (Adnoc) sind beim Börsengang ihrer gemeinsamen Kunststofffirma Borouge auf eine rege Nachfrage gestoßen. Insgesamt habe es Gebote von 80 Mrd. Dollar (knapp 75 Mrd. Euro) gegeben, sagten zwei mit der Situation vertraute Personen laut Reuters. Das Angebot sei damit in etwa 40-fach überzeichnet gewesen. Borouge und Adnoc wollten sich nicht dazu äußern.
Von institutionellen Investoren, darunter die weltweit größten Vermögensverwalter BlackRock und Fidelity, seien Aufträge in der Höhe von 63 Milliarden Dollar eingesammelt worden, sagten die beiden Insider, die namentlich nicht genannt werden wollten. Die Nachfrage von Privatinvestoren, darunter Mitarbeiter des Unternehmens, belaufe sich auf insgesamt 17 Milliarden Dollar. Das ist die höchste Nachfrage bei einem Börsengang in den Vereinigten Arabischen Emiraten seit fast zwei Jahrzehnten. Die Aktie soll an der Börse in Abu Dhabi notieren.

  

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Gas: Warum sich die OMV bis 2040 verpflichtete

Aufgrund des Krieges in der Ukraine will sich Österreich bis 2027 weitgehend von russischem Erdgas lösen. Für die teilstaatliche OMV könnte das ein Problem bringen. Sie ist eine Abnahmeverpflichtung bis 2040 eingegangen.

https://www.diepresse.com/6146299/gas-warum-sich-die-omv-bis-2040-verpflichtete



  

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IVA will Ex-OMV-Chef Seele bei HV nicht entlasten
IVA-Beckermann für Aufklärung von "Ungereimtheiten der Seele-Ära"

Wenige Tage vor der anstehenden Hauptversammlung (HV) der OMV hat der Interessenverband für Anleger (IVA) angekündigt, dem im Vorjahr zurückgetretenen Ex-Chef des Öl- und Gaskonzerns, Rainer Seele, die Entlastung zu versagen. Als Grund wurden "Ungereimtheiten der Seele-Ära" genannt, die der Aufklärung bedürften. Der neue OMV-Chef Alfred Stern und der Aufsichtsrat sollen dazu die Gelegenheit bekommen, so der IVA.
"Einige Seele-Aktionen waren in der roten Zone. Erst jetzt erkennt man ihre Tragweite. Hier muss für Transparenz gesorgt werden - wenn nötig mit einer Sonderprüfung oder einer Strafanzeige," sagte IVA-Vorstand Florian Beckermann in der Aussendung vom Dienstag.

Unter anderem führte der IVA die Hinweise auf eine millionenschwere Sondervereinbarung mit dem Ex-Compliance-Chef der OMV Robert Eichler an, die am Vorstand und Aufsichtsrat vorbei getroffen worden seien sollen. Das Magazin "Dossier" hatte zuletzt Ende April über das Thema berichtet. "Das ist ein schwerwiegender Verdacht und muss dringend aufgeklärt werden", so Beckermann. Zudem fielen Milliardenabschreibungen für Unternehmenskäufe, langjährige Gaslieferverträge mit Russland sowie Sponsoring für russische Fußballclubs in die Führungszeit von Seele.

Der IVA fordert die ÖBAG-Chefin Edith Hlawati auf, sich für eine Aufklärung der Vorwürfe einzusetzen. Hlawati wird sich bei der HV der Wahl in den Aufsichtsrat stellen. Die ÖBAG hält derzeit einen Anteil von rund einem Drittel (31,5 Prozent) an der OMV.

Die HV der OMV findet am Freitag, dem 3. Juni, ab 14 Uhr statt.

  

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OMV ging bei DSM leer aus, Zuschlag für Lanxess und Advent
Lanxess und Advent bezahlen für das Engineering-Materials-Geschäft von DSM 3,7 Mrd. Euro

Die OMV ist im Bieterverfahren um 100 Prozent der Anteile an der Thermoplastik-Sparte der Royal DSM NV unterlegen. "OMV hat soeben erfahren, dass Koninklijke DSM N.V. beschlossen hat, den DSM-Geschäftsbereich Engineering Materials an einen anderen Bieter zu verkaufen", teilte die OMV am Dienstag mit. Das Kunststoffgeschäft von DSM übernimmt ein Gemeinschaftsunternehmen des deutschen Chemiekonzerns Lanxess und der Beteiligungsgesellschaft Advent.
Lanxess treibt damit seinen Umbau mit dem perspektivischen Ausstieg aus dem Geschäft mit Hochleistungskunststoffen für die Auto- und Elektroindustrie voran. Der MDax-Konzern bringt diesen Geschäftsbereich in das Gemeinschaftsunternehmen mit Advent ein, das im gleichen Zuge in einem Milliardendeal das Kunststoffgeschäft Engineering Materials des niederländischen Konzerns Royal DSM übernimmt.

"Lanxess wird noch einmal deutlich weniger abhängig von Konjunkturschwankungen", sagte Lanxess-Konzernchef Matthias Zachert laut Mitteilung vom Dienstag. Bei den Anlegern kam der Schritt sehr gut an. Die Aktien legten kräftig zu. Sie schnellten kurz nach dem Handelsstart um 11 Prozent auf 43,42 Euro nach oben. Damit gewann der jüngste Erholungsversuch Schwung, nachdem die Papiere bis Anfang Mai stark unter Konjunktursorgen im Zuge der hohen Inflation, des Krieges in der Ukraine und der harten Corona-Maßnahmen Chinas gelitten hatten. Für 2022 ergibt sich damit immer noch ein Kursminus von mehr als einem Fünftel.

Das neue Gemeinschaftsunternehmen der Kölner und des Finanzinvestors Advent zahlt für das Engineering-Materials-Geschäft von DSM 3,7 Mrd. Euro. Lanxess bringt zudem seinen Geschäftsbereich High Performance Materials (HPM) in das neue Unternehmen ein. Über einen solchen Deal wurde schon seit Monaten spekuliert, denn Lanxess überführte eigene Aktivitäten, die denen von DSM ähneln, unter dem Namen HPM bereits in eine eigenständige Gesellschaft. Diese produziert Hochleistungskunststoffe vor allem für die Automobil-sowie die Elektro- und Elektronikindustrie.

Das Lanxess-Geschäft mit 1.900 Mitarbeitern und dem wichtigsten Standort in Antwerpen stehe für einen jährlichen Umsatz von rund 1,5 Mrd. Euro bei einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sowie vor Sondereinflüssen von rund 210 Mio. Euro, wie Lanxess weiter mitteilte. Der Geschäftsbereich von DSM erwirtschaftet den Angaben zufolge mit 2.100 Mitarbeitern bei einem Umsatz von ebenfalls rund 1,5 Md. Euro eine operative Marge von etwa 20 Prozent, absolut also in etwa 300 Mio. Euro operativen Gewinn.

An dem neuen Gemeinschaftsunternehmen soll Advent mindestens 60 Prozent halten. Lanxess werde im Gegenzug eine erste Zahlung von mindestens 1,1 Mrd. Euro sowie einen Anteil von bis zu 40 Prozent erhalten, hieß es weiter. Der Vollzug werde in der ersten Jahreshälfte 2023 erwartet. Mit dem Geld will Zachert Schulden tilgen. Auch ein Aktienrückkaufprogramm für bis zu 300 Mio. Euro ist angedacht.

Mit dem Schritt wird Lanxess das HPM-Geschäft auch nicht länger vollkonsolidieren, womit der Konzern noch aus drei Spezialchemie-Segmenten bestehen wird. Zudem können die Kölner ihren Anteil am neuen Gemeinschaftsunternehmen frühestens nach drei Jahren zur gleichen Bewertung an Advent veräußern. Allerdings könnte das operative Ergebnis bis dahin deutlich steigen, da umfangreiche Kostensenkungen im Zuge der Zusammenführung mit dem DSM-Bereich erwartet würden.

  

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Nach Raffinerie-Unfall: OMV fährt Produktion hoch und kauft zu
Um Treibstoffversorgung sicherzustellen

Nach dem Unfall in der OMV-Raffinerie in Schwechat, bei dem in der vergangene Woche die Hauptdestillationsanlage beschädigt wurde, hat das Unternehmen nun ein neues System eingeführt, das die Versorgung mit Treibstoffen in Österreich gewährleisten soll. Der Ausfall in Schwechat soll durch die anderen Raffinerien des Konzerns kompensiert werden, außerdem soll die Produktionskapazität einer kleineren Rohöldestillation hochgefahren werden, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Die anderen Raffinerien des Konzerns in Burghausen (Süddeutschland) und Petrobrazi (Rumänien) sollen den Standort Schwechat mit Einsatzstoffen versorgen und größere Mengen Treibstoff an den österreichischen Markt liefern. Sämtliches in Österreich produziertes Rohöl könne weiterhin uneingeschränkt verarbeitet werden, indem die Produktionskapazitäten einer kleineren Rohöldestillation ausgeschöpft werden, hieß es in der Aussendung. Außerdem prüfe das Unternehmen derzeit, ob die Produktionskapazitäten in Schwechat durch kurzfristige Anpassungen erhöht werden kann.

Darüber hinaus fehlende Mengen will die OMV zukaufen, dazu sei man bereits mit Logistikpartnern in Abstimmung. Der Unfall werde derzeit untersucht, wie lange die Reparatur der Anlage dauern wird, sei noch nicht abschätzbar. Die Freigabe der Treibstoff-Reserven durch den Staat begrüßte die OMV.

  

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https://www.omv.com/de/news/220610-update-zum-zwischenfall-in-der-omv-raffinerie-schwecha t

Update zum Zwischenfall in der OMV Raffinerie Schwechat

Während der gesetzlich vorgeschriebenen Wasserdruckprüfung im Rahmen der Abschlussarbeiten der OMV Raffinerie Schwechat Generalüberholung kam es am 3. Juni 2022 nach einem mechanischen Zwischenfall zu einem erheblichen Schaden an der Rohöldestillationsanlage. Diese Anlage bereitet den größten Teil des Rohöls in seine Bestandteile auf und damit für die Weiterverarbeitung in der Raffinerie vor.

Unmittelbar nach dem Schadensereignis wurde eine breit angelegte Vor-Ort Task Force eingerichtet, die die Aufgabe hat, den Vorfall zu untersuchen und zugleich an der Wiederinstandsetzung zu arbeiten.

In der ersten Phase wird eine umfassende Inspektions-Checkliste abgearbeitet, die auf einer breiten Auswahl zerstörungsfreier Prüfmethoden basiert. Darüber hinaus werden auch Materialproben entnommen, die in speziellen Prüflabors auf Fehler getestet werden.

Parallel dazu wird bereits an einem detaillierten Reparaturkonzept gearbeitet, wobei in einem ersten Schritt die Materialbeschaffung optimiert wird. Darauf basierend werden die am besten geeigneten Reparaturmethoden identifiziert und ein entsprechender Zeitplan erstellt. Derzeit ist die Dauer der Reparaturphase noch nicht abschätzbar.

  

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>https://www.omv.com/de/news/220610-update-zum-zwischenfall-in-der-omv-raffinerie-schwecha t
>
>Update zum Zwischenfall in der OMV Raffinerie Schwechat
>
>Während der gesetzlich vorgeschriebenen Wasserdruckprüfung im
>Rahmen der Abschlussarbeiten der OMV Raffinerie Schwechat
>Generalüberholung kam es am 3. Juni 2022 nach einem
>mechanischen Zwischenfall zu einem erheblichen Schaden an der
>Rohöldestillationsanlage. Diese Anlage bereitet den größten
>Teil des Rohöls in seine Bestandteile auf und damit für die
>Weiterverarbeitung in der Raffinerie vor.
>
>Unmittelbar nach dem Schadensereignis wurde eine breit
>angelegte Vor-Ort Task Force eingerichtet, die die Aufgabe
>hat, den Vorfall zu untersuchen und zugleich an der
>Wiederinstandsetzung zu arbeiten.
>
>In der ersten Phase wird eine umfassende
>Inspektions-Checkliste abgearbeitet, die auf einer breiten
>Auswahl zerstörungsfreier Prüfmethoden basiert. Darüber hinaus
>werden auch Materialproben entnommen, die in speziellen
>Prüflabors auf Fehler getestet werden.
>
>Parallel dazu wird bereits an einem detaillierten
>Reparaturkonzept gearbeitet, wobei in einem ersten Schritt die
>Materialbeschaffung optimiert wird. Darauf basierend werden
>die am besten geeigneten Reparaturmethoden identifiziert und
>ein entsprechender Zeitplan erstellt. Derzeit ist die Dauer
>der Reparaturphase noch nicht abschätzbar.

Alles nach wie vor sehr vage gehalten, da habe ich normalerweise kein gutes Gefühl.

  

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Ich bin so froh dass ich bis auf die OMV alle österreichischen Aktien verkauft habe. Ich schließe nicht aus dass ich wieder einmal eine Aktie aus Österreich kaufe aber dann nur auf dem Bewertungsniveau von russischen Aktien.

Das Halten an österreichischen Aktien auf Grund von steuerlichen Altbestand hat sich für viele als Falle erwiesen.

Wenigstens war die Dividende fett aber die Aktie selbst ist so volatil wie ein Pennystock.

  

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>Alles nach wie vor sehr vage gehalten, da habe ich
>normalerweise kein gutes Gefühl.

Ja, klingt technisch aber für mich nachvollziehbar.

Aber warum immer dieses "mechanischer Zwischenfall". Es hat bei der Druckprüfung eine oder mehrere Leitungen zerrissen oder was soll das sein?

  

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>>Alles nach wie vor sehr vage gehalten, da habe ich
>>normalerweise kein gutes Gefühl.
>
>Ja, klingt technisch aber für mich nachvollziehbar.
>
>Aber warum immer dieses "mechanischer Zwischenfall". Es hat
>bei der Druckprüfung eine oder mehrere Leitungen zerrissen
>oder was soll das sein?

Ja weiß auch nicht warum sie immer auf dem Wort "mechanisch" beharren.
Meine Einschätzung, da ist vermutlich etliches kaputt gegangen und wir können die Standzeit in Monaten und nicht Wochen bemessen.

  

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>Meine Einschätzung, da ist vermutlich etliches kaputt gegangen
>und wir können die Standzeit in Monaten und nicht Wochen
>bemessen.

Würde ich auch vermuten. Der Erwähnung von Materialprüfungen deutet für mich darauf hin da gab es keinen singulären Failure.

  

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>>Meine Einschätzung, da ist vermutlich etliches kaputt
>gegangen
>>und wir können die Standzeit in Monaten und nicht Wochen
>>bemessen.
>
>Würde ich auch vermuten. Der Erwähnung von Materialprüfungen
>deutet für mich darauf hin da gab es keinen singulären
>Failure.
>


Wenn der TÜV eine Druckprüfung an Druckkessel oder Rohren durchführt werden diese mit Wasser (oder andere geeignete Flüssigkeiten) befüllt und anschließend mit Druck beaufschlagt um beim Bersten der Behälter/Rohre keine Explosion auszulösen.Das flüssige Medium läuft beim Bersten dann einfach aus, der Schaden ist in solchen Fällen dann aber meist groß, Behältniss/Rohre werden dann fast immer ausgetauscht, selten lohnt eine Reparatur selbiger.

Ich denke im Falle der OMV muss es sich wirklich um eine größere Angelegenheit handeln wenn man von Reparatur spricht. Materialanalysen sind in solchen Fällen ganz normal, der Grund für die Materialermüdung bzw. Korrosion will gefunden werden um in Zukunft nicht noch einmal vor dem gleichen Problem zu stehen. Und wie caj schon vermutet hat wird dies wohl länger dauern ...

Ich werde mal meine Fühler ausstrecken und mich umhören, einen Draht in die OMV habe ich ja ...

Interessante Gschicht jedenfalls.

  

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Die Frage für uns Aktionäre ist wie hoch der Schaden für das Unternehmen ist? Kann ja auch wenn es Millionen kostet würde keine große Auswirkung auf den Gewinn haben?

  

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>Die Frage für uns Aktionäre ist wie hoch der Schaden für das
>Unternehmen ist? Kann ja auch wenn es Millionen kostet würde
>keine große Auswirkung auf den Gewinn haben?


Der größere Verlust wird der entgangene Gewinn sein. Die Raffineriemargen sind auf Rekordhoch.

  

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Unterdessen hat auch die ungarische Regierung die Freigabe von staatlichen Treibstoffreserven angekündigt, um die Versorgung des Landes sicherzustellen. Die freigegebenen Mengen an Benzin und Diesel würden von der OMV "so schnell wie möglich" ersetzt werden, teilte der ungarische Technologieminister Laszlo Palkovics am Samstag nach Angaben der Nachrichtenagentur MTI mit. Der Schritt solle die Versorgung für den Fall sichern, dass die Raffinerie in Schwechat länger als erwartet ausfalle.

  

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OMV - Berenberg erhöht Kursziel von 57 auf 66 Euro
Anlagevotum "Buy" bestätigt

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der OMV von 57 Euro auf 66 Euro erhöht. Gleichzeitig bestätigte der Analyst Henry Tarr in einer Branchenstudie die Kaufempfehlung "Buy" für die Titel des heimischen Öl-, Gas- und Chemiekonzerns.

Beim berichteten Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten nun 12,97 Euro für das Jahr 2022, sowie 11,91 Euro und 9,76 Euro für die Folgejahre. Die Dividendenschätzung für 2022 beläuft sich auf 2,53 Euro. Für die folgenden beiden Jahre schätzen die Experten eine Gewinnausschüttung je Aktie von jeweils 2,78 Euro.

  

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OMV-Aufsichtsrat soll Regierung beraten - Bericht
Energieministerium wollte nicht bestätigen

OMV-Aufsichtsrat Karl Rose soll die Regierung in Öl- und Gasfragen beraten. Wie die Tageszeitung "Kurier" schreibt, liegt ein fertiger Vertragsentwurf im Umwelt- und Energieministerium und soll demnächst unterschrieben werden. Eine offizielle Bestätigung habe man vom Ministerium aber nicht erhalten, so der "Kurier". Die Initiative, den früheren Shell-Chefstrategen unter Vertrag zu nehmen, sei vom Bundeskanzleramt ausgegangen.

Rose solle demnach als Regierungsberater sowohl dem Bundeskanzler Karl Nehammer als auch Finanzminister Magnus Brunner (beide ÖVP) zur Seite stehen. Es gibt aber Bedenken: Der "Kurier" beruft sich auf Insider, die eine Unvereinbarkeit der Tätigkeit als OMV-Aufsichtsrat und der als Regierungsberater sehen.

  

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OMV erwartet nach Unfall längere Raffinerie-Reparatur
CEO Stern: Reparatur wird mehrere Wochen dauern - Raffinerie Schwechat läuft derzeit nur mit einem Fünftel ihrer Kapazität

Die OMV-Raffinerie Schwechat läuft nach dem schweren Unfall derzeit nur mit einem Fünftel ihrer Kapazität. Der teilstaatliche Öl-, Gas- und Chemiekonzern stellt sich auf eine längere Reparaturzeit ein und arbeitet derzeit an einem alternativen Versorgungssystem, wie Vorstandschef Alfred Stern am Mittwoch zur Nachrichtenagentur Reuters sagte. Dank einer kleineren Anlage stehe die Produktion aber nicht komplett still.
Wann die Hauptdestillationsanlage, die bei einer Druckprüfung am Ende einer Generalüberholung erheblich beschädigt wurde und nicht in Betrieb genommen werden konnte, wieder auf volle Kapazität hochgefahren werden kann, sei noch nicht absehbar. Die gesamte Tageskapazität der Anlage beläuft sich normalerweise auf durchschnittlich 200.000 Barrel (23,47 Mio. l) pro Tag.

Die Reparatur werde "jedenfalls" mehrere Wochen in Anspruch nehmen. "Wir haben noch keine endgültige Bestandsaufnahme", sagte Stern. Im Laufe der nächsten Woche hofft der OMV-Chef mehr Klarheit zu haben. An der Überprüfung der Anlage, die aus einem 40 Meter hohen Turm mit einem Durchmesser von 8,5 Metern besteht, arbeite derzeit ein großes Team, eine dreistellige Zahl an Menschen. Parallel dazu arbeite der Konzern am Aufbau eines alternativen Versorgungssystems. "Zumindest für Juni haben wir einmal die Versorgungssituation sichergestellt", sagte Stern. Als Vorsichtsmaßnahme sei zudem auch der nahe liegende Flughafen Wien, der von der OMV versorgt wird, über die Engpässe bei Kerosin verständigt worden. Die Fluglinien, darunter die zur Lufthansa gehörende Austrian Airlines, seien angehalten worden, zu tanken, bevor sie nach Österreich zurückkehren, "um die Nachfrage etwas zu reduzieren und die Lage zu entspannen", sagte Stern.

Neben den von Österreich freigegebenen Reserven an Diesel und Benzin versuche man über die beiden zum Konzern gehörenden Raffinerien in Burghausen in Deutschland und Petrobrazi in Rumänien Produkte zu beziehen. "Die Raffinerie ist seit dem 19. April wegen der Generalüberholung stillgestanden. In dieser Zeit lebt man von den Lagerbeständen und die sind dann schon ziemlich am Ende gewesen, sodass es notwendig war, einen Teil der Reserven tatsächlich zu nutzen", sagte Stern. Derzeit schaue man sich auch an, ob man über Triest oder Koper in Slowenien Produkte importieren könne.

Angaben zur Schadenssumme konnte der Manager noch nicht machen. Die Kosten würden aber teilweise durch Versicherungen abgedeckt, "so dass der finanzielle Schaden begrenzt sein wird".

  

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>Wann die Hauptdestillationsanlage, die bei einer Druckprüfung
>am Ende einer Generalüberholung erheblich beschädigt wurde und
>nicht in Betrieb genommen werden konnte, wieder auf volle
>Kapazität hochgefahren werden kann, sei noch nicht absehbar.
>Die gesamte Tageskapazität der Anlage beläuft sich
>normalerweise auf durchschnittlich 200.000 Barrel (23,47 Mio.
>l) pro Tag.
>
>Die Reparatur werde "jedenfalls" mehrere Wochen in Anspruch
>nehmen. "Wir haben noch keine endgültige Bestandsaufnahme",
>sagte Stern.

Unglaublich wie lange es gedauert hat, dass es ein Statement gibt!

  

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Österreich meldet Gasreduzierung durch Russland

Nach Deutschland melden auch Österreich und Tschechien reduzierte Gaslieferungen aus Russland. Ein Sprecher des heimischen Öl- und Gaskonzerns OMV sagte, der russische Lieferant Gasprom habe über eine Reduzierung informiert. „Wir werden diese Mengen, sofern aufgrund des geringeren Gasbedarfs überhaupt notwendig, durch Speichermengen und Mengen vom Spotmarkt ersetzen. Die Versorgung unserer Kunden ist derzeit sichergestellt.“

Auch ein Sprecher des tschechischen Versorgers CEZ sagte heute, es gebe Einschränkungen, die mit technischen Problemen zusammenhingen. Gasprom hatte diese Woche bereits zwei Tage lang Gaslieferungen nach Deutschland zurückgefahren und zur Begründung auf Verzögerungen bei der Reparatur von Gaskompressoren verwiesen.

Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck hatte daraufhin gesagt, das sei vorgeschoben. Es sei offenkundig die Strategie, zu verunsichern und die Preise hochzutreiben.

  

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Dank einer kleineren Anlage stehe die Produktion aber nicht komplett still. Die Analysten der Erste Group werten die Nachricht in einer ersten Reaktion negativ. Die OMV dürften damit 4 bis 6 Millionen Euro täglich verlieren, schreiben die Experten.

  

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>Dank einer kleineren Anlage stehe die Produktion aber nicht
>komplett still. Die Analysten der Erste Group werten die
>Nachricht in einer ersten Reaktion negativ. Die OMV dürften
>damit 4 bis 6 Millionen Euro täglich verlieren, schreiben die
>Experten.

Zusätzlich kein Gas (oder wenig) aus Russland, da kann man das Q2 schon mal abschreiben

  

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>>Dank einer kleineren Anlage stehe die Produktion aber
>nicht
>>komplett still. Die Analysten der Erste Group werten die
>>Nachricht in einer ersten Reaktion negativ. Die OMV
>dürften
>>damit 4 bis 6 Millionen Euro täglich verlieren, schreiben
>die
>>Experten.
>
>Zusätzlich kein Gas (oder wenig) aus Russland, da kann man das
>Q2 schon mal abschreiben

Und unser Bauchgefühl hat uns nicht enttäuscht.
Wenn man jetzt davon ausgeht, dass die Anlage bspw. 100 Tage steht, kommt da ordentlich was zusammen.

Zusätzlich haben sie höhere Kosten, wenn bspw. der Treibstoff von Burghausen geholt werden muss.

Auch für mich unklar, wie mit den Mehrkosten umgegangen wird, wenn Verträge nicht eingehalten werden können, siehe Kerosin Flughafen Wien.

  

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>Wenn man jetzt davon ausgeht, dass die Anlage bspw. 100 Tage
>steht, kommt da ordentlich was zusammen.
>
>Zusätzlich haben sie höhere Kosten, wenn bspw. der Treibstoff
>von Burghausen geholt werden muss.
>
>Auch für mich unklar, wie mit den Mehrkosten umgegangen wird,
>wenn Verträge nicht eingehalten werden können, siehe Kerosin
>Flughafen Wien.


600 Mio. wären etwa 2 Euro pro Aktie. Wobei natürlich "nur" entgangener Gewinn, kein Verlust.

  

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„profil“: Gerhard Roiss für zügige OMV-Restprivatisierung
Roiss im Interview: Verbund-Konzern sollte staatlichen Gasversorgungsauftrag bekommen

Der frühere OMV-Generaldirektor Gerhard Roiss plädiert für einen Rückzug des Staates aus der OMV (wo die Staatsholding ÖBAG derzeit noch 31,5% verwaltet). In einem Interview in der kommenden erscheinenden Ausgabe des Nachrichtenmagazins „profil“ verweist Roiss darauf, dass die OMV sich nach und nach zu einem Chemiekonzern entwickle: „Die Republik Österreich braucht keine Beteiligung an einem Chemiekonzern. Wenn der Staat den Ausstieg aus der OMV intelligent plant, kann er in den kommenden drei, vier Jahren fünf Milliarden, mit etwas Geschick auch bis zu zehn Milliarden Euro lukrieren.“

Die Erlöse aus dem Verkauf sollten laut Roiss dazu verwendet werden, rund um Österreichs Universitäten neue „Ökosysteme“ ähnlich dem Silicon Valley zu konzipieren. „Würden wir aus den Erlösen eines OMV-Verkaufs den Universitäten Geld in die Hand geben, um dort Innovationszentren und Start-ups zu schaffen, hätten wir einen enormen Hebel, hin zu neuem Wissen, neuen Technologien, neuen Arbeitsplätzen.“

Der Bundesregierung empfiehlt Roiss darüber hinaus, dem Verbund-Konzern einen staatlichen Auftrag zur Sicherung der Gasversorgung zu geben. „Wir haben beim Gas längst ein Verteilungsproblem, das der Markt nicht lösen kann. Die Verbund AG hat bereits einen Versorgungsauftrag für Strom, und ihre Aktionäre wissen, dass die Versorgungssicherheit Vorrang vor der Gewinnoptimierung hat.“ Wenn das Verbund-Management einen klaren staatlichen Auftrag bekomme, dann werde es wie beim Strom auch den Einkauf diversifizieren und das Risiko streuen – und sich nicht zu 80% von einem Lieferanten abhängig machen.

  

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Ex-OMV-Chef Seele geht in die Offensive

In einem Brief an den Aufsichtsratsvorsitzenden forderte Seele vor der Hauptversammlung Objektivität und kritisierte die Trennung vom langjährigen Compliance-Chef

https://www.derstandard.at/story/2000136615608/ex-omv-chef-seele-geht-in-die-offensive

  

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OMV: Russland liefert um die Hälfte weniger Gas als üblich

Der russische Energiekonzern Gasprom hat auch heute etwa um die Hälfte weniger Gas nach Österreich geliefert als üblich. „Die derzeitigen Einschränkungen der Gaslieferungen aus Russland stehen auf demselben Niveau des Vortages“, teilte der heimische Öl- und Gaskonzern mit. Die Nachfrage nach Gas sei derzeit aber eher gering, fehlende Mengen könnten gut durch Zukäufe auf dem Spotmarkt ersetzt werden.

„Die OMV tätigt derzeit Zukäufe am Spotmarkt, um die Versorgung für Kundinnen und Kunden sowie die Einspeicherung zu sichern – die Versorgung ist sichergestellt“, heißt es in der OMV-Mitteilung. Die OMV-Gasspeicher in Österreich mit einer Gesamtkapazität von 25.289 GWh seien bereits jetzt zu 64 Prozent befüllt.

  

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>OMV: Russland liefert um die Hälfte weniger Gas als üblich
>
>Der russische Energiekonzern Gasprom hat auch heute etwa um
>die Hälfte weniger Gas nach Österreich geliefert als üblich.
>„Die derzeitigen Einschränkungen der Gaslieferungen aus
>Russland stehen auf demselben Niveau des Vortages“, teilte der
>heimische Öl- und Gaskonzern mit. Die Nachfrage nach Gas sei
>derzeit aber eher gering, fehlende Mengen könnten gut durch
>Zukäufe auf dem Spotmarkt ersetzt werden.
>
>„Die OMV tätigt derzeit Zukäufe am Spotmarkt, um die
>Versorgung für Kundinnen und Kunden sowie die Einspeicherung
>zu sichern – die Versorgung ist sichergestellt“, heißt es in
>der OMV-Mitteilung. Die OMV-Gasspeicher in Österreich mit
>einer Gesamtkapazität von 25.289 GWh seien bereits jetzt zu 64
>Prozent befüllt.

Wird billig sein

Also warum da nicht in die Gänge kommt, und ab sofort maximal versucht Gas zu sparen ist mir schleierhaft. Das fliegt uns im Winter um die Ohren.

  

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>>OMV: Russland liefert um die Hälfte weniger Gas als
>üblich
>>
>>Der russische Energiekonzern Gasprom hat auch heute etwa
>um
>>die Hälfte weniger Gas nach Österreich geliefert als
>üblich.
>>„Die derzeitigen Einschränkungen der Gaslieferungen aus
>>Russland stehen auf demselben Niveau des Vortages“, teilte
>der
>>heimische Öl- und Gaskonzern mit. Die Nachfrage nach Gas
>sei
>>derzeit aber eher gering, fehlende Mengen könnten gut
>durch
>>Zukäufe auf dem Spotmarkt ersetzt werden.
>>
>>„Die OMV tätigt derzeit Zukäufe am Spotmarkt, um die
>>Versorgung für Kundinnen und Kunden sowie die
>Einspeicherung
>>zu sichern – die Versorgung ist sichergestellt“, heißt es
>in
>>der OMV-Mitteilung. Die OMV-Gasspeicher in Österreich mit
>>einer Gesamtkapazität von 25.289 GWh seien bereits jetzt
>zu 64
>>Prozent befüllt.
>
>Wird billig sein
>
>Also warum da nicht in die Gänge kommt, und ab sofort maximal
>versucht Gas zu sparen ist mir schleierhaft. Das fliegt uns im
>Winter um die Ohren.

Ja warum nicht z. B. Großverbrauchern Prämie zahlen wenn sie einsparen? Oder gleich jedem der seinen Verbrauch im Jahresvergleich reduziert?

  

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>Ja warum nicht z. B. Großverbrauchern Prämie zahlen wenn sie
>einsparen? Oder gleich jedem der seinen Verbrauch im
>Jahresvergleich reduziert?

Bei der Fernwärme schwierig, ich habe paar Heizkörper nie aufgedreht, und trotzdem drei oder vier Stricherln auf jedem. Ist die normale Verdunstung 🤔.

  

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Komplizierte Preisformel

Aber hat die OMV als Hauptimporteur von Gas nach Österreich nicht ohnehin Fixpreise mit dem russischen Verkäufer Gazprom? Die Vertragsausgestaltung ist ein streng gehütetes Geheimnis; normalerweise ist solchen sehr komplexen Preisformeln auch ein variables Element eingebaut, das die Preisschwankungen am Spotmarkt abbildet. Höhere Preise im Großhandel bedeuteten deshalb auch höhere Abnahmepreise für die OMV, wenn auch in abgeschwächter Form.


Die OMV hat Insidern zufolge zwei Verträge mit Gazprom abgeschlossen. Einen im Umfang von 60 TWh pro Jahr, der Lieferungen, die in Baumgarten an der niederösterreichisch-slowakischen Grenze übergeben werden, betrifft. Ein zweiter mit etwa 40 TWh hat Lubmin als Übergabepunkt, wo Nord Stream 1 endet. Damit versorgt die OMV hauptsächlich Kunden in Deutschland, ein kleinerer Teil des Gases geht auch physisch nach Österreich.

https://www.derstandard.at/story/2000136684272/anhaltend-reduzierte-gasfluesse-aus-russla nd-schueren-aengste

  

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Klärschlammasche soll zu Düngemittel werden

Die MA 48 arbeitet derzeit gemeinsam mit Wien Energie und der Borealis Agrolinz Melamine daran, den im Wiener Klärschlamm vorhandenen Phosphor als Düngemittel zurückzugewinnen und so den Stoffkreislauf zu schließen.

https://wien.orf.at/stories/3161326/

  

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OMV-Unfall offenbar durch Riss in Silo

Der Unfall in der OMV-Raffinerie in Schwechat (Bezirk Bruck an der Leitha) dürfte durch einen Riss in einem Silo verursacht worden sein. Mit der Reparatur wurde noch nicht begonnen, das Unternehmen ist nach wie vor mit der Analyse des Schadens beschäftigt.

https://noe.orf.at/stories/3161175/

  

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OMV-Unfall: Experte ortet „ernstes Problem“

Nach dem Unfall in der Raffinerie in Schwechat spricht Energieexperte Johannes Benigni von einem „ernsten Problem für die OMV“. Die Reparaturarbeiten könnten monatelang dauern. Dass die OMV am Weltmarkt zukaufen müsse, führe zu enormen Kosten.

https://noe.orf.at/stories/3161659/

  

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EU-Kommission prüft Übernahme slowenischer OMV-Tankstellen durch MOL
Wettbewerb könnte beeinträchtigt werden

Die Europäische Kommission hat eine umfassende Untersuchung der geplanten Übernahme des slowenischen Tankstellennetzes vom österreichischen Öl- und Gaskonzern OMV durch die ungarische MOL Group eingeleitet. Der Zusammenschluss des zweit- und drittgrößten Kraftstofflieferanten in Slowenien könnte den Wettbewerb beeinträchtigen, teilten die Wettbewerbshüter am Donnerstag mit.
"Um sicherzustellen, dass die Kraftstoffpreise an den Zapfsäulen nicht durch mangelnden Wettbewerb künstlich in die Höhe getrieben werden, müssen wir die Konsolidierung genau im Auge behalten", erklärte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager. MOL hätte vergangenen Monat die kartellrechtliche Genehmigung der EU für die Übernahme beantragt und nach einer ersten Prüfung keine Zugeständnisse angeboten, um die Bedenken auszuräumen. Die Kommission will bis zum 28. Oktober entscheiden, ob sie die Übernahme genehmigt oder blockiert.

  

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Raffinerie-Unfall: OMV erwartet Vollbetrieb nach dem Sommer
Ölkonzern: Schaden ist an einer schwer zugänglichen Stelle

Die OMV meldet nach dem Unfall in der Raffinerie Schwechat "signifikante Fortschritte" bei der Installation eines alternativen Versorgungssystems. "Die vollständige Wiederinbetriebnahme und volle Auslastung der Raffinerie werden in der zweiten Hälfte Q3/2022 erwartet", so der teilstaatliche Konzern.
Für die Dauer der Reparatur wird ein alternatives Versorgungssystem errichtet, dieses basiert laut OMV auf drei Säulen: "Die Nutzung der Kapazitäten des Raffinerie-Verbunds im Konzern, kurzfristige Adaptionen zur Steigerung der bestehenden Produktionskapazitäten in der Raffinerie, sowie eine enge Zusammenarbeit mit Partner, um fehlende Mengen auszugleichen."

Im Rahmen der Generalüberholung der OMV Raffinerie Schwechat kam es am 3. Juni zu einer Beschädigung der Außenhaut der Rohöl-Destillationsanlage. Da der Schaden im unteren Bereich der Destillationskolonne aufgetreten ist, ist die Schadensstelle schwer zugänglich, so der Ölkonzern.

  

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A blede Gschicht...

Unrühmlicher Abschied von Ex-OMV-Chef Rainer Seele

Der Vertrag des im vergangenen Spätsommer vorzeitig zurückgetretenen deutschen Managers läuft Ende Juni aus, Untersuchungen dauern aber an

Untersucht wird auch ein Sponsoringvertrag der OMV mit dem Fußballklub Zenit St. Petersburg. Dabei geht es in Summe um 24 Millionen Euro, die OMV, verteilt über fünf Jahre, ab Herbst 2018 an den "Lieblingsklub" von Wladimir Putin überwiesen hat. Das Pikante dabei: Offenbar ist das Geld ohne sichtbare Gegenleistung geflossen; nicht einmal das Logo der OMV war auf den Trikots der Spieler zu finden.

https://www.derstandard.at/story/2000136991532/unruehmlicher-abschied-von-ex-omv-chef-rai ner-seele

  

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>A blede Gschicht...
>
>>Das Pikante dabei: Offenbar ist das Geld ohne sichtbare
>Gegenleistung geflossen; nicht einmal das Logo der OMV war auf
>den Trikots der Spieler zu finden.

>
>
Ui, sowas kann mehr als a blöde Gschicht werden. Bin schon gespannt ob da was strafrechtliches daraus wird…

  

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>>A blede Gschicht...
>>
>>>Das Pikante dabei: Offenbar ist das Geld ohne
>sichtbare
>>Gegenleistung geflossen; nicht einmal das Logo der OMV war
>auf
>>den Trikots der Spieler zu finden.

>>
>>
>Ui, sowas kann mehr als a blöde Gschicht werden. Bin schon
>gespannt ob da was strafrechtliches daraus wird…


Wenn das so ist Untreue.

  

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Die Millionen waren ja nur für die Kindermannschaft von Zenit St.Petersburg, haben wir auf der HV erfahren. Eh klar, dass sich da der Werbewert in Grenzen hält.

Lt. HV
2019 5 Mio Euro
2020 4,5 Mio Euro
2021 4,5 Mio Euro
März 2022 Sponsoring vorzeitig mit sofortiger Wirkung gekündigt

  

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Wie sich die teilstaatliche OMV in der chinesischen Uigurenprovinz engagiert

Schwerwiegende Indizien deuten darauf hin, dass in Xinjiang Folter und Zwangsarbeit an der Tagesordnung sind. Die OMV lässt sich dort Klimaschutzmaßnahmen gutschreiben.

https://www.derstandard.at/story/2000136989840/wie-sich-die-teilstaatliche-omv-in-der-chi nesischen-uigurenprovinz-engagiert

  

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Abgeordneter Lukas Hammer (Grüne) berichtete, dass er sich heute bei einem Besuch in der Raffinerie Schwechat ein Bild von dem Zwischenfall gemacht habe. Die Anlage sei schwer beschädigt, Hammer zeigte sich aber zuversichtlich, dass sie bis Ende September repariert werden könne.

Gewessler erläuterte im Ausschuss, dass diese Maßnahme mit dem Zwischenfall in der Raffinerie Schwechat zusammenhängt. Um die Versorgung zu gewährleisten, müssen nämlich beträchtliche Mengen Erdöl importiert werden. Die Produkte seien zwar am Markt verfügbar, die Engstelle sei aber die Logistik. So könne nicht die benötigte Menge nach Österreich transportiert werden. Um hier gegenzusteuern, habe die OMV, die für die zentrale Bevorratungsstelle im Tanklager Triest rund 300.000 Tonnen Erdöleinheiten Rohlöl speichere, um Befreiung dieser Vorratspflicht ersucht, berichtete die Energieministerin. Sie betonte jedoch, dass die Reduktion der Speichermengen für alle Vorratspflichtigen - und nicht nur für die OMV - gelte.

Die OMV lagere derzeit in Triest Rohöl, das allerdings aufgrund des Zwischenfalls in der Raffinerie Schwechat nicht verarbeitet werden könne. Die Raffinerie sei jedoch in der Lage, Halbfertigprodukte zu Diesel und Benzin zu verarbeiten. Die mit Rohöl gefüllten Lager in Triest verhindern aber, dass solche Halbfabrikate zwischengespeichert werden können. Durch die vorübergehende Herabsetzung der Speichermenge für die Pflichtnotstandsreserve könne die OMV Halbfabrikate von den Tankschiffen entladen, lagern und in die Raffinerie Schwechat pumpen, wo diese in den funktionierenden Anlagen zu Treibstoff verarbeitet werden können. Dieser werde am Markt dringend gebraucht und könnte auch zur Wiederauffüllung der Pflichtnotstandsreserven dienen, betonte Gewessler. Ihr sei bewusst, dass mit der Reserve sorgsam umzugehen sei. Die vorliegende Verordnung halte sie dennoch für das gelindeste Mittel in der aktuellen Situation.

Abgeordneter Lukas Hammer (Grüne) berichtete, dass er sich heute bei einem Besuch in der Raffinerie Schwechat ein Bild von dem Zwischenfall gemacht habe. Die Anlage sei schwer beschädigt, Hammer zeigte sich aber zuversichtlich, dass sie bis Ende September repariert werden könne. Bis dahin gelte es, die Versorgung sicherzustellen, weshalb er sich für die Verordnung aussprach. Aus seiner Sicht könnten die Halbfabrikate bereits Anfang oder Mitte August nach Österreich gelangen.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220630_OTS0232/hauptausschuss-genehmigt-mit-bre iter-mehrheit-ausweitung-der-strategischen-gasreserve

  

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Umstrittener Deal: Bauernaufstand gegen OMV-Tochter Borealis

OMV-Chemietochter will Düngemittelsparte ins Ausland verkaufen. Bauernbund will das mithilfe einer renommierten Berliner Anwaltskanzlei verhindern.

https://kurier.at/wirtschaft/umstrittener-deal-bauernaufstand-gegen-borealis/402060355

  

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Größte Menge fließt in OMV-Speicher

Am meisten Gas füllt derzeit die OMV in ihre Speicher in Niederösterreich, in Tallesbrunn und Schönkirchen. Fast 63 der knapp 100 GWh am Freitag flossen in diese beiden Gasspeicher. Aus dem Astora-Speicher in Haidach hingegen wurde laut AGSI Gas entnommen. Weiter leer ist der Speicher der Gasprom-Tochter GSA, der sich ebenfalls in Haidach bei Salzburg befindet.

https://orf.at/stories/3274328/

  

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OMV - Deutsche Bank hebt Kursziel von 44,8 auf 47,3 Euro an
"Hold"-Votum bleibt

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihr Kursziel für die Aktien der OMV in einer Sektorstudie zu Öl- und Gasunternehmen von 44,8 auf 47,3 Euro erhöht. Das "Hold"-Votum wurde von der Expertenrunde um James Hubbard bestätigt. Zum Vergleich: Die Aktie des heimischen Konzerns hatte am Dienstag bei knapp unter 40 Euro geschlossen.
Zugrunde liegt der Kurszielerhöhung ein nach oben angepasster Ausblick auf die Rohstoffpreise. So schraubten die Analysten die Prognosen für den Brent-Ölpreis für 2022 und 2023 um 21 bzw. 18 Prozent hinauf. Die europäischen Gaspreise sollen indes um 46 bzw. 91 Prozent anziehen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Wertpapierexperten für 2022 14,64 Euro. Für die beiden darauffolgenden Jahre belaufen sich die Schätzungen auf 11,43 bzw. 9,09 Euro. Für das laufende Geschäftsjahr wird eine Dividende pro Anteilsschein von 2,42 Euro erwartet. 2023 und 2024 soll diese dann bei 2,54 und 2,66 Euro liegen.

  

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Russland kappt Öltransit aus Kasachstan, OMV beruhigt

...

Rein versorgungstechnisch ist das kein Problem”, so ein OMV-Sprecher auf Anfrage des KURIER. Denn da die Raffinerie Schwechat seit dem Unfall im Juni mit nur 20 Prozent ihrer Kapazität läuft, werde “derzeit kaum Rohöl in Österreich verarbeitet”. Auch wenn die Raffinerie wieder voll einsatzfähig ist, was voraussichtlich im September der Fall sein wird, sollte es keine Auswirkungen geben. Zwar sei Kasachstan “ein bedeutender Lieferant, aber der Ölmarkt ist international sehr breit aufgestellt”, so der Sprecher.

Die fehlenden Mengen ließen sich gegebenenfalls von anderen Lieferanten beschaffen. Es wurde “offensichtlich eine Pipeline stillgelegt, die den Terminal versorgt und dadurch kann Kasachstan nichts exportieren”. Bestätigen könne man das aus Österreich nicht, es werde sich aber mit den nächsten Lieferungen zeigen.

https://kurier.at/wirtschaft/russland-kappt-oeltransit-von-kasachstan-richtung-westen/402 064459

  

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OMV schätzt Auswirkungen von Raffinerie-Unfall auf 200 Mio. Euro
Finanzielle Auswirkungen im Juni bei 90 Mio. Euro - Raffinerie-Referenzmarge Europa sehr stark erhöht

Nach dem Unfall in der Raffinerie in Schwechat, bei dem Anfang Juni die Hauptdestillationsanlage beschädigt wurde, schätzt der Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV die finanziellen Auswirkungen auf rund 200 Mio. Euro. Die Auswirkungen im Juni beliefen sich auf 90 Mio. Euro, geht aus dem am Freitag veröffentlichten Trading Statement für das zweite Quartal hervor. Die Raffinerie werde voraussichtlich in der zweiten Hälfte des dritten Quartals 2022 wieder voll betriebsfähig sein.
Sehr stark gestiegen ist im zweiten Quartal die Raffinerie-Referenzmarge Europa. Basierend auf der Rohölsorte Brent war die Marge im ersten Quartal noch bei 6,78 Dollar pro Fass gelegen, nun erreicht sie den Wert von 20,46 Dollar/Fass. Nach einer älteren Berechnung basierend auf dem Referenzpreis von Brent und Urals wäre die Referenzmarge gar bei 29,25 Dollar pro Fass gelegen. Die tatsächlich von der OMV realisierten Referenzmargen könnten aufgrund von Faktoren wie einer anderen Rohölzusammensetzung oder der Produktausbeute von der Referenzmarge noch abweichen, hieß es in dem Bericht.

  

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>Bei 327Mio Aktien wären das gerade mal €0.61 pro Aktie. Dann
>wäre der Kursrückgang stark übertrieben?

Und du kannst den Kursrückgang ausnahmslos auf den Unfall zurückführen? Wie?

  

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Die OMV verfügt sowohl über eine Betriebsunterbrechungs- als auch über eine Sachschadenversicherung für die Raffinerie
Schwechat. Es bestehen marktübliche Selbstbehalte (bei Sachschäden) und Wartefristen (bei Betriebsunterbrechung). Die
Betriebsunterbrechungsversicherung hat eine Wartefrist von 60 Tagen. Der Selbstbehalt für Sachschäden beträgt rund
USD 40 Mio.

  

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Wien (OTS/SK) - Der SPÖ liegt ein Schreiben des OMV-Vorstands vom 23. Juni an Energieministerin Leonore Gewessler vor, demnach die OMV die Bundesregierung „ehestmöglich um eine weitere Freigabe aus der Pflichtnotstandsreserve (PNR), um vermeidbare Notsituationen am österreichischen Markt durch Unterversorgung zu verhindern“, ersucht. Konkret geht es um die Freigaben von Diesel, Halbfabrikaten, schwerem Heizöl und Bitumen sowie Kerosin. Wie SPÖ-Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter und SPÖ-Energiesprecher Alois Schroll sagen, hat die Energieministerin Parlament und Öffentlichkeit über die dramatische Lage noch lange nach dem 23. Juni falsch informiert und notwendige Maßnahmen verschleppt. ****

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220711_OTS0120/spoe-warnt-untaetigkeit-der-regi erung-gefaehrdet-treibstoffversorgung-in-oesterreich

  

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>Wien (OTS/SK) - Der SPÖ liegt ein Schreiben des OMV-Vorstands
>vom 23. Juni an Energieministerin Leonore Gewessler vor,
>demnach die OMV die Bundesregierung „ehestmöglich um eine
>weitere Freigabe aus der Pflichtnotstandsreserve (PNR), um
>vermeidbare Notsituationen am österreichischen Markt durch
>Unterversorgung zu verhindern“, ersucht. Konkret geht es um
>die Freigaben von Diesel, Halbfabrikaten, schwerem Heizöl und
>Bitumen sowie Kerosin. Wie SPÖ-Wirtschaftssprecher Christoph
>Matznetter und SPÖ-Energiesprecher Alois Schroll sagen, hat
>die Energieministerin Parlament und Öffentlichkeit über die
>dramatische Lage noch lange nach dem 23. Juni falsch
>informiert und notwendige Maßnahmen verschleppt. ****
>
>https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220711_OTS0120/spoe-warnt-untaetigkeit-der-regi erung-gefaehrdet-treibstoffversorgung-in-oesterreich


ich glaub die Grünen wollten immer schon, dass die Leute mehr Radl fahren

  

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Regierung gibt nach Raffinerie-Unfall weitere Ölreserven frei
Nach Unfall in der OMV-Raffinerie Schwechat - Schroll: Regierung hat 2,7 Millionen Diesel-Fahrer belogen - SPÖ beruft sich auf OMV-Schreiben an Gewessler

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neufassung mit Hauptausschuss zu Ölreserven, Zitat Matznetter (letzter Absatz) ---------------------------------------------------------------------
Die Regierung gibt nach dem OMV-Raffiniereunfall in Schwechat weitere Erdölreserven frei. Am Montagabend im Hauptausschuss soll beschlossen werden, weitere 100.000 Tonnen Diesel und 45.000 Tonnen an Halbfertig-Fabrikaten freizugeben. Die SPÖ hatte zuvor in einer eilig einberufenen Pressekonferenz gewarnt, dass Diesel knapp würde und sich dabei auf ein ihr vorliegendes Schreiben des OMV-Vorstands an Energieministerin Leonore Gewessler (Grüne) vom 23. Juni 2022 berufen.

Darin ist von "ernsthaften Versorgungsengpässe" die Rede, wenn nicht weitere Reserven freigegeben werden. "Basierend auf der aktuellen Planung, die bis einschließlich September 2022 reicht, können wir Vertragskunden und eigene OMV-Tankstellen in immer geringer werdendem Ausmaß versorgen", heißt es in dem Schreiben. Konkret ersuchte die OMV Gewessler um die Freigabe von 100.000 Tonnen an Diesel und 90.000 Tonnen an Halbfertig-Fabrikaten.



Der Brief habe es "in sich", sagte SPÖ-Energiesprecher Alois Schroll. Der Brief beweise das Gegenteil dessen, was die Regierung behaupte. Die Regierung habe das Parlament, die Medien und die 2,7 Millionen Diesel-Fahrer in Österreich belogen, so Schroll. Er frage sich, warum die Regierung erst jetzt auf die Forderung der OMV reagiere.

Die Regierung hatte vergangene Woche dementiert, dass der Diesel in Österreich knapp werden könnte. Man habe "derzeit keine Versorgungsknappheit", sagte Gewessler am Mittwoch nach dem Ministerrat. Bisher habe die OMV die Ausfälle nach dem Raffinerie-Unfall kompensiert, betonte auch Kanzler Karl Nehammer (ÖVP).

Die Erdölreserve, die sogenannte Pflichtnotstandsreserve (PNR), umfasst den durchschnittlichen österreichischen Ölverbrauch von 90 Tagen. Dabei ist nicht nur Rohöl, sondern auch fertiger Treibstoff wie Benzin und Diesel Teil dieser Reserve. Davon wurden nach dem Raffinerieunfall bisher 112.000 Tonnen Diesel und 56.000 Tonnen Benzin freigegeben. Damit verringerte sich die in Österreich gelagerte Reserve um den Verbrauch von sechs Tagen.

Mit der weiteren Freigabe reduziere sich der Vorrat auf 77 Tage, sagte SPÖ-Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter. "Wenn wir so weiter tun, sind wir im Herbst in der Situation von Sri Lanka", dort reichten die Erdölvorräte zwei Tage.

  

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Raffinerie-Unfall in Schwechat belastet Q2, hohe Marktpreise stützen

Im Freitag veröffentlichten Trading Update gab die OMV erste Indikatoren zum Verlauf des zweiten Quartals 2022 bekannt. Demnach ging die Gesamtproduktion an Kohlenwasserstoffen (Erdöl und -gas) im Q2/22 gegenüber dem Q1/22 um rund ein Viertel auf 345.000 Fass Öl-Äquivalent/Tag zurück. Der Hauptgrund für den Rückgang ist, dass die russische Produktion seit der Ukraine-Invasion in der Gesamtproduktion nicht mehr berücksichtigt wird. Mit durchschnittlich USD 106,9/Fass im Q2/22 stieg der realisierte Ölpreis verglichen mit dem Q1 im Vorjahr um fast beträchtliche 78% an. Auf sehr hohem Niveau weiter gestiegen sind auch die durchschnittlich realisierten Gaspreise, die sich im Quartalsabstand um 49% auf EUR 56,5/MWh erhöhten (+359% gegenüber dem Vorjahr). Wie zu erwarten war, erhöhte sich im Bereich Refining & Marketing die Re ferenz-Raffineriemarge massiv, von USD 6,78/Fass im Q1/22 auf USD 20,46/Fass. Der Zwischenfall in der Raffinerie Schwechat führte allerdings zu einem Rückgang der Raffinerieauslastung auf 58%. Der finanzielle Schaden des Vorfalls wird bei rund EUR 200 Mio. erwartet, ca. EUR 90 Mio. davon entfallen auf das Q2/22 und mit zusätzlichen rund EUR 90 Mio. wurden die Kosten der Wartungsarbeiten ab April beziffert.

Ab Mitte August soll die Raffinerie wieder voll betriebsfähig sein. Die für den Bereich Chemicals & Materials relevanten europäischen Referenzmargen zeigten sich großteils stärker als im Vorquartal. Die OMV gab auch bekannt, EUR 50 Mio. für die vorzeitige Schließung von derivativen Absicherungen verbuchen zu müssen infolge der reduzierten Erdgaslieferungen aus Russland.

Ausblick

Der Unfall und Stillstand der Raffinerie Schwechat wird das Q2- Ergebnis beeinträchtigen, das zeigen die Q2-Indikatoren im Trading Update deutlich. Damit konnte die OMV auch nur teilweise von dem für Ölkonzerne sehr vorteilhaften Marktumfeld profitieren. Die Situation um Gaslieferungen aus Russland bleibt weiter unsicher, das Management sieht sich jedoch gut abgesichert gegen negative Konsequenzen. Der Halbjahresbericht wird am 28. Juli publiziert.

Erste Bank

  

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Hammer wollte wissen, ob es bereits neue Erkenntnisse zur Unfallursache in der Raffinerie Schwechat gebe. Man sei nun zur Bruchstelle vorgedrungen und habe Metallproben genommen, die nun untersucht werden, sagte die OMV-Vertreterin. Wenn die Ergebnisse da seien, könne man feststellen, was den Riss verursacht hat.

Die Expertin der OMV zeigte Verständnis für Doppelbauers Frage nach der Machbarkeit der Reparatur. Man wickle so viele Arbeitsschritte wie möglich parallel zueinander ab und sei daher zuversichtlich, die Reparatur bis Ende September abgeschlossen zu haben, sagte sie. Das norwegische Gas könne tatsächlich einen beträchtlichen Teil des Bedarfs decken, sagte sie und nannte eine Größe von etwa 20 Terawattstunden für die Saison 2022/23. Offen seien aber noch die Pipelinekapazitäten. Hier laufe gerade eine Auktion, bei der sich die OMV entsprechende Kapazitäten sichern wolle. Auch Bundesministerin Gewessler wies auf die laufende Versteigerung hin. Sie habe immer gesagt, dass es nicht ohne norwegisches Gas gehen werde. Ihre Linie und die der Bundesregierung sei aber, Maßnahmen erst zu kommunizieren, wenn sie fix sind. Nur so könne sich die Bevölkerung auch wirklich darauf verlassen.

Der betroffene Kessel in der Raffinerie sei schon älter, das genaue Alter habe sie nicht bei der Hand, so die Vertreterin der OMV. Vorsorge werde insofern getroffen, als dass Tanklager für die Zeiträume der regelmäßigen Wartungen der Anlage bereitstehen. Aus Sicht der OMV könne sie sich keinen größeren Ernstfall vorstellen, als den Schaden an der Anlage. Zu den Verfügbarkeiten der Züge der Deutschen Bahn führte die Expertin an, dass es sich um eine Vereinbarung in Krisenzeiten handle und man deshalb außerordentliche Lösungen finden müsse.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220711_OTS0144/hauptausschuss-genehmigt-weitere -freigabe-von-erdoel-reserven

  

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Beratervertrag mit OMV-Aufsichtsrat Rose kam nicht zustande
Früherer Shell-Chefstratege sagte der Regierung ab

Der OMV-Aufsichtsrat Karl Rose, früherer Chefstratege von Shell und Adnoc sowie Ex-Direktor des Weltenergierats, wird doch nicht Energieberater der Bundesregierung. Das bestätigte Rose, der auch an der Uni Graz lehrt, der "Kleinen Zeitung" und dem "Kurier". Er stehe dafür nicht mehr zur Verfügung, habe der Regierung abgesagt und den Vertrag nicht unterzeichnet. Der Absage war eine Debatte über eine mögliche Unvereinbarkeit mit seinem OMV-Aufsichtsratsmandat vorangegangen.
Die Initiative, den Öl- und Gasexperten unter Vertrag zu nehmen, ist früheren Medienberichten zufolge vom Bundeskanzleramt ausgegangen. Rose hätte demnach als Regierungsberater sowohl Bundeskanzler Karl Nehammer als auch Finanzminister Magnus Brunner (beide ÖVP) zur Seite stehen sollen. Der fertige Vertragsentwurf lag mehrere Wochen ununterschrieben im von Leonore Gewessler (Grüne) geführten Klima- und Energieministerium.

  

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OMV-Deal sorgt für Aufatmen

Die OMV schafft Voraussetzungen, um ihr norwegisches Gas ins Land zu holen. Österreich hat somit genügend Gas für den Winter. Aber nur, wenn man es nicht mit EU-Ländern teilen muss.

https://www.diepresse.com/6165625/omv-deal-sorgt-fuer-aufatmen

  

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Im Ö1-"Morgenjournal" vom Freitag ging Gewessler zudem davon aus, dass die OMV sich die Mehrkosten für die zusätzliche Transportkapazität vom Staat zurückholen wird. Im Gasdiversifizierungsgesetz wurden hierfür 100 Millionen Euro pro Jahr vorgesehen.

https://www.derstandard.at/story/2000137471064/gewessler-lobt-omv-gaskauf-und-spricht-sic h-fuer-19-grad

  

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OMV und VERBUND: Inbetriebnahme PV-Anlage Schönkirchen
Wien (OTS) -

Erweiterung der bestehenden Flächen-Photovoltaikanlage um 3,898 MWp auf eine Gesamtleistung von 15,32 MWp
Einsparung von insgesamt rund 14.000 Tonnen CO2 pro Jahr (im Vergleich zu fossiler Stromproduktion mit Kohle)
Ein signifikanter Teil des OMV Eigenstromverbrauchs wird mittels Solarenergie klimafreundlich erzeugt
Die OMV, das internationale, integrierte Öl-, Gas- und Chemieunternehmen mit Sitz in Wien, und VERBUND, Österreichs führendes Energieunternehmen und einer der größten Stromerzeuger aus Wasserkraft in Europa, haben den weiteren Ausbau der Flächen-Photovoltaikanlage auf dem OMV Areal in Schönkirchen/Niederösterreich in Betrieb genommen. Das Projekt wird zu gleichen Teilen von OMV und Verbund getragen.

Auf einer OMV eigenen Deponiefläche von 13,3 Hektar (133.200 m²) in Schönkirchen/Niederösterreich geht nun eine Flächen-Photovoltaikanlage mit einer Gesamtleistung von 15,32 MWp in Betrieb. Die somit jährlich produzierte Menge von 15,84 GWh wird zur Abdeckung des OMV Eigenstrombedarfs eingesetzt und mittels Solarenergie klimafreundlich erzeugt.

In der 1. Ausbaustufe erzeugten gesamt 34.600 verbaute PV-Module in einer Ost-West Ausrichtung 12,10 GWh Sonnenstrom, was in etwa dem Jahresstromverbrauch von 3.400 Haushalten entspricht und umgerechnet rund 10.000 Tonnen CO2 spart. Diese bestehende Anlage wurde um weitere 8.568 PV-Module ergänzt. Damit steigt die Gesamtleistung auf 15,32 MWp bei einer Erzeugung von 15,84 GWh, was dem Jahresstromverbrauch von rund 5.000 Haushalten entspricht und zusätzlich 4.000 Tonnen CO2 pro Jahr einspart.

„Gemeinsam mit VERBUND nehmen wir nun den Ausbau der Flächen-Photovoltaikanlage in Schönkirchen/Niederösterreich in Betrieb. Unserer OMV Strategie 2030 folgend, unterstützen wir so das Ziel unser Solar- und Windkraftgeschäft für den Eigenbedarf auf mindestens 1 TWh auszubauen. Damit leisten wir einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und setzen unseren Weg der Reduktion unserer CO2-Intensität konsequent fort“, Wilhelm Sackmaier, Geschäftsführer OMV Austria Exploration & Production GmbH.

„Die VERBUND-Strategie 2030 sieht ein deutliches Wachstum im Bereich der erneuerbaren Energien vor, mit dem Ziel, bis 2030 rund 20-25 % der Gesamterzeugung aus Photovoltaik und Onshore-Wind zu erreichen“, so Martin Wagner, Geschäftsführer VERBUND Energy4Business. „Mit der Inbetriebnahme der zweiten Ausbaustufe setzen wir gemeinsam einen weiteren Schritt Richtung Energiewende!“

  

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Tempo 100 spart auch Erdgas

Einsparpotenzial aber unklar. OMV macht keine Angaben zum Erdgasverbrauch in der Raffinerie Schwechat. Erdgas-Einsatz bei Entschwefelung und AdBlue-Erzeugung.

https://kurier.at/wirtschaft/tempo-100-spart-auch-erdgas/402088549

  

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OMV verdoppelte dank hoher Gaspreise ihren Gewinn im 1. Halbjahr
Gewinn auf 2,5 Mrd. Euro gesteigert - Durchschnittlicher Ölpreis heuer bei 100 Dollar pro Fass erwartet, Gaspreis bei 45 Euro je MWh

Der heimische Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV hat von den hohen Öl- und Gaspreisen stark profitiert und seinen Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr mehr als verdoppelt. Der Konzernumsatz stieg um 124 Prozent auf 30,6 Mrd. Euro, das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten von 2,169 Mrd. auf 5,558 Mrd. Euro. Der den Aktionären zuzurechnende Periodenüberschuss wurde um 95 Prozent auf 2,493 Mrd. Euro gesteigert, wie das Unternehmen am Donnerstag in der Früh mitteilte.
Das Ergebnis je Aktie wurde im ersten Halbjahr von 3,90 auf 7,63 Euro ebenfalls verdoppelt.

Im zweiten Quartal stieg das (um Lagerhaltungseffekte bereinigte) CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten um 1,64 Mrd. Euro auf ein Rekordergebnis von 2,94 Mrd. Euro, was auf bessere Ergebnisse in Exploration & Production und Refining & Marketing zurückzuführen ist. Das Operative Ergebnis vor Sondereffekten von Chemicals & Materials sank leicht auf 602 Mio (Q2/21: 647 Mio. Euro), während das CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten von Refining & Marketing deutlich auf 745 Mio. Euro anwuchs (Q2/21: 166 Mio. Euro). Im Bereich Exploration & Production verbesserte sich das Operative Ergebnis vor Sondereffekten stark auf 1,617 Mrd. (Q2/21: 512 Mio.) Euro.



Die OMV erwartet für 2022 einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von über 100 US-Dollar pro Fass, bisher war man von einem Ölpreis von 95 Dollar ausgegangen, im vergangenen Jahr war er bei durchschnittlich 71 Dollar/Barrel gelegen. Der durchschnittliche Gaspreis für heuer wird bei rund 45 Euro je Megawattstunde (MWh) erwartet, nach 16,5 Euro je MWh im vergangenen Jahr.

  

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Auf meine monatliche Dividende warte ich noch...

1. Aktionäre raus aus der OMV! Monat für Monat Milliarden von den AutofahrerInnen an Ölscheichs und andere OMV-Aktionäre zu überweisen, führt zur schrittweisen Verarmung Österreichs. Die OMV ist der gemeinsame Besitz der ÖsterreicherInnen und das muss sich endlich wieder in den Mehrheitsverhältnissen ausdrücken. Die Republik muss wieder ein Mehrheitseigentum an der OMV anstreben! Es kann nicht sein, dass wenige Milliardengewinne machen, die wir alle bezahlen. Die OMV muss wieder primär ihren Versorgungsauftrag für die Österreicherinnen und Österreicher sicherstellen und das geht nur mit einer staatlichen Mehrheit. Nur so schaffen wir es, unsere Spritpreise künftig wieder selber festzulegen! Lieber den Aktionären einmal ein Angebot machen und wieder Herr über unseren Mineralölkonzern sein als für immer in Abhängigkeit zu bleiben. Sollte es keine Einigung mit den Aktionären geben, muss der Nationalrat in dieser Notsituation über ein Verstaatlichungsgesetz nachdenken.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220728_OTS0032/schnabl-fordert-mineraloelkonzer n-wieder-im-landesbesitz

  

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In Deutschland ist der Sprit schon wieder auf dem vor Ukraine Krieg Niveau. Der fehlende Wettbewerb hier am Nordbalkan wirkt sich halt aus.

  

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>In Deutschland ist der Sprit schon wieder auf dem vor Ukraine
>Krieg Niveau. Der fehlende Wettbewerb hier am Nordbalkan wirkt
>sich halt aus.

Steuer haben sie halt auch gesenkt.

Benzinpreis in Deutschland auf Vorkriegsniveau
Ein Liter kostete im Durchschnitt 1,75 Euro - und damit um 24 Cent weniger als in Österreich.

https://kurier.at/wirtschaft/benzinpreis-in-deutschland-auf-vorkriegsniveau-sprit/4020897 58

  

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>>In Deutschland ist der Sprit schon wieder auf dem vor
>Ukraine
>>Krieg Niveau. Der fehlende Wettbewerb hier am Nordbalkan
>wirkt
>>sich halt aus.
>
>Steuer haben sie halt auch gesenkt.
>
>Benzinpreis in Deutschland auf Vorkriegsniveau
>Ein Liter kostete im Durchschnitt 1,75 Euro - und damit um 24
>Cent weniger als in Österreich.
>
>https://kurier.at/wirtschaft/benzinpreis-in-deutschland-auf-vorkriegsniveau-sprit/4020897 58

Echt auffallend, an den Rohstoffmärkten fallen die Dieselpreise seit Wochen.

Kann es sein, dass der Raffinerieausfall eine Rolle spielt?

  

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OMV-Chef: Leitungen und Gas für nächstes Gasjahr gesichert
Gazprom liefert vertraglich vereinbarte Mengen nicht - Umsatz und Gewinn im 1. Halbjahr verdoppelt - Raffinerie Schwechat soll bis Oktober repariert sein - GRAFIK

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Ausführliche Meldung nach Gespräch mit OMV-Chef Stern ---------------------------------------------------------------------

Obwohl der russische Gazprom-Konzern derzeit nicht die vertraglich vereinbarten Gasmengen liefert, "sind wir in der jetzigen Situation vollständig in der Lage, unsere Kunden zu versorgen und weiterhin einzuspeichern", betont OMV-Chef Alfred Stern. Für das nächste Gasjahr habe man sich nicht nur Leitungskapazitäten gesichert, sondern auch Gas, um diese Leitungen zu füllen, sagte Stern am Donnerstag zur APA. Die Reparatur der Raffinerie Schwechat soll bis Oktober fertig sein.

"In Deutschland sind die Lieferungen über die Nord Stream 1 auf 20 Prozent der Normalmengen reduziert. In Österreich kommen 40 Prozent der Normallieferungen an", sagte Stern. "Das ist mehr, als während dieser Generalüberholung der Nord-Stream-1-Pipeline geflossen ist, aber weniger als das, was eigentlich im Regelfall geliefert wurde", erklärte der OMV-Chef. "Vertraglich stehen uns größere Liefermengen zu." Es gebe zwar vertragliche Mechanismen, um tageweise oder periodenweise Schwankungen auszugleichen, "allerdings sind jetzt diese Regelungen mehr als ausgeschöpft". Ob für diesen Fall vertraglich Strafzahlungen vorgesehen sind, oder ob die OMV von Gazprom Schadenersatz fordern will, wollte Stern nicht sagen.

Die Gasversorgung in Österreich sei aber gesichert, betonte Stern. "Weil ja die Sommernachfrage geringer ist als im Jahresdurchschnitt, sind wir in der jetzigen Situation vollständig in der Lage, unsere Kunden zu versorgen und weiterhin auch noch einzuspeichern." Die OMV-Gasspeicher, dabei handle es sich um etwa ein Viertel der Speicherkapazität in Österreich, seien bereits zu über 80 Prozent gefüllt. Diese Speichermengen würden von unterschiedlichen österreichischen und internationalen Unternehmen genutzt, etwa von Industriebetrieben oder Gashändlern. Die OMV habe auch eigene Speichermengen eingelagert, weil sie auch als Gashändler auf dem Markt agiere. Diese Gasmengen würden nach den vertraglich vereinbarten Bedingungen geliefert. "Wenn ein wirklicher Notfall eintritt, dann werden natürlich anderes Mechanismen wirksam, die aber auch nicht mehr im Entscheidungsraum der OMV sind."

Die OMV produziert selbst auch in Österreich Erdgas, "das macht ungefähr sieben Prozent des Gasbedarfs in Österreich aus", erklärte Stern. Darüber hinaus habe man sich nicht nur Transportkapazitäten aus Deutschland und Italien nach Österreich im Ausmaß von 40 Terawattstunden (TWh) für das nächste Gasjahr (Oktober bis September) gesichert, sondern auch die Gasmengen, um diese Kapazitäten auszunützen. Einerseits fördere die OMV selbst Gas in Norwegen, wo sie an Gasfeldern beteiligt sei. Darüber hinaus habe man Lieferverträge mit der norwegischen Gasfirma Equinor, langfristige Kapazitäten am LNG-Terminal in Rotterdam und einen längerfristigen Vertrag mit Katar, um verflüssigtes Gas nach Rotterdam zu bringen. "Diese 40 TWh sind deswegen wichtig, weil wir damit alle OMV Lieferverpflichtungen abdecken können, die wir heute eigentlich aus Gazprom-Verträgen beliefern."

In der ersten Jahreshälfte hat die OMV von der Unsicherheit und den hohen Öl- und Gaspreisen stark profitiert und ihren Umsatz und Gewinn ungefähr verdoppelt. Im zweiten Quartal stieg das (um Lagerhaltungseffekte bereinigte) CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten auf ein Rekordergebnis von 2,9 Mrd. Euro. Der den Aktionären des Mutterunternehmens zuzurechnender CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten stieg von rund 1 Mrd. Euro auf 1,4 Mrd. Euro. Das Ergebnis je Aktie wurde im ersten Halbjahr von 3,90 auf 7,63 Euro ebenfalls verdoppelt. Zu dieser guten Gewinnsituation hätten alle drei Segmente beigetragen, am stärksten der Öl- und Gasbereich, aber auch das Raffineriegeschäft sowie der Chemie- und Materialbereich.

"Ich sehe natürlich die Emotionen um die Inflation insgesamt, aber auch um die Energiepreise, die wir jetzt vorfinden", sagte Stern. Allerdings agiere die OMV in einem zyklischen Marktumfeld. Im Coronajahr 2020 seien Brent-Ölpreise unter 25 Dollar normal gewesen und die Gaspreise unter 10 und sogar 5 Euro pro MWh. "Wir werden dieses Jahr ungefähr 3,7 Mrd. Euro investieren müssen, um auch weiterhin die Versorgung mit unseren Produkten aufrecht zu erhalten."

Für heuer erwartet die OMV einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von über 100 US-Dollar pro Fass, bisher war man von einem Ölpreis von 95 Dollar ausgegangen, im vergangenen Jahr war er bei durchschnittlich 71 Dollar/Barrel gelegen. Der durchschnittliche Gaspreis für heuer wird bei rund 45 Euro je Megawattstunde (MWh) erwartet, nach 16,5 Euro je MWh im vergangenen Jahr. "Das sind die von der OMV realisierten Gaspreise", man sei ja nicht nur in Europa, sondern international tätig, wo Gas zu den lokalen Preisen gehandelt werde.

Stern rechnet damit, dass die OMV heuer ungefähr 390.000 Barrel Öl und Gas pro Tag produzieren wird. In Libyen sei die Produktion durch Unruhen gedämpft gewesen, dort könne man die Produktion jetzt wieder hochfahren.

Bei den Raffinerien sehe man eine sehr hohe Nachfrage, die Raffineriemarge für heuer werde auf 15 Dollar pro Barrel geschätzt. Die Reparatur der Raffinerie in Schwechat soll bis Ende September oder Oktober abgeschlossen werden. Derzeit laufe die Raffinerie noch mit rund 20 Prozent, außerdem habe man an Markt Treibstoff eingekauft, die man jetzt über Bahn, Straße und Wasser nach Österreich bringe. Außerdem habe die Regierung kurzfristig Treibstoffreserven freigemacht. "Mit dem sehen wir jetzt eine stabile Versorgungssituation." Weitere Reserve-Freigaben würden derzeit nicht diskutiert.

  

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Gas im Wert von 1,5 Mrd. Euro eingespeichert

Obwohl der russische Gazprom-Konzern derzeit nicht die vertraglich vereinbarten Gasmengen liefert, "sind wir in der jetzigen Situation vollständig in der Lage, unsere Kunden zu versorgen und weiterhin einzuspeichern", betont OMV-Chef Alfred Stern. Für das nächste Gasjahr habe man sich nicht nur Leitungskapazitäten gesichert, sondern auch Gas, um diese Leitungen zu füllen, sagte Stern am Donnerstag zur APA. Derzeit habe man bereits Gas im Wert von 1,5 Mrd. Euro eingespeichert.
"In Deutschland sind die Lieferungen über die Nord Stream 1 auf 20 Prozent der Normalmengen reduziert. In Österreich kommen 40 Prozent der Normallieferungen an", sagte Stern. "Das ist mehr, als während dieser Generalüberholung der Nord-Stream-1-Pipeline geflossen ist, aber weniger als das, was eigentlich im Regelfall geliefert wurde", erklärte der OMV-Chef. "Vertraglich stehen uns größere Liefermengen zu." Es gebe zwar vertragliche Mechanismen, um tageweise oder periodenweise Schwankungen auszugleichen, "allerdings sind jetzt diese Regelungen mehr als ausgeschöpft". Ob für diesen Fall vertraglich Strafzahlungen vorgesehen sind, oder ob die OMV von Gazprom Schadenersatz fordern will, wollte Stern nicht sagen.



Die Gasversorgung in Österreich sei aber gesichert, betonte Stern. "Weil ja die Sommernachfrage geringer ist als im Jahresdurchschnitt, sind wir in der jetzigen Situation vollständig in der Lage, unsere Kunden zu versorgen und weiterhin auch noch einzuspeichern." Die OMV-Gasspeicher, dabei handle es sich um etwa ein Viertel der Speicherkapazität in Österreich, seien bereits zu über 80 Prozent gefüllt. Derzeit habe die OMV Erdgas im Wert von 1,5 Mrd. Euro eingespeichert.

Diese Speichermengen würden von unterschiedlichen österreichischen und internationalen Unternehmen genutzt, etwa von Industriebetrieben oder Gashändlern. Die OMV habe auch eigene Speichermengen eingelagert, weil sie auch als Gashändler auf dem Markt agiere. Diese Gasmengen würden nach den vertraglich vereinbarten Bedingungen geliefert. "Wenn ein wirklicher Notfall eintritt, dann werden natürlich anderes Mechanismen wirksam, die aber auch nicht mehr im Entscheidungsraum der OMV sind."

Die OMV produziert selbst auch in Österreich Erdgas, "das macht ungefähr sieben Prozent des Gasbedarfs in Österreich aus", erklärte Stern. Darüber hinaus habe man sich nicht nur Transportkapazitäten aus Deutschland und Italien nach Österreich im Ausmaß von 40 Terawattstunden (TWh) für das nächste Gasjahr (Oktober bis September) gesichert, sondern auch die Gasmengen, um diese Kapazitäten auszunützen. Einerseits fördere die OMV selbst Gas in Norwegen, wo sie an Gasfeldern beteiligt sei. Darüber hinaus habe man Lieferverträge mit der norwegischen Gasfirma Equinor, langfristige Kapazitäten am LNG-Terminal in Rotterdam und einen längerfristigen Vertrag mit Katar, um verflüssigtes Gas nach Rotterdam zu bringen. "Diese 40 TWh sind deswegen wichtig, weil wir damit alle OMV-Lieferverpflichtungen abdecken können, die wir heute eigentlich aus Gazprom-Verträgen beliefern."



In der ersten Jahreshälfte hat die OMV von der Unsicherheit und den hohen Öl- und Gaspreisen stark profitiert und ihren Umsatz und Gewinn ungefähr verdoppelt. Im zweiten Quartal stieg das (um Lagerhaltungseffekte bereinigte) CCS Operative Ergebnis vor Sondereffekten auf ein Rekordergebnis von 2,9 Mrd. Euro, im Halbjahr waren es 5,6 Mrd. Euro. Das Ergebnis je Aktie (EPS) wurde im ersten Halbjahr von 3,90 auf 7,63 Euro ebenfalls verdoppelt. Zu dieser guten Gewinnsituation hätten alle drei Segmente beigetragen, am stärksten der Öl- und Gasbereich, aber auch das Raffineriegeschäft sowie der Chemie- und Materialbereich.

"Ich sehe natürlich die Emotionen um die Inflation insgesamt, aber auch um die Energiepreise, die wir jetzt vorfinden", sagte Stern. Allerdings agiere die OMV in einem zyklischen Marktumfeld. Im Coronajahr 2020 seien Brent-Ölpreise unter 25 Dollar normal gewesen und die Gaspreise unter 10 und sogar 5 Euro pro MWh. "Wir werden dieses Jahr ungefähr 3,7 Mrd. Euro investieren müssen, um auch weiterhin die Versorgung mit unseren Produkten aufrechtzuerhalten."

Für heuer erwartet die OMV einen durchschnittlichen Brent-Rohölpreis von über 100 US-Dollar pro Fass, bisher war man von einem Ölpreis von 95 Dollar ausgegangen, im vergangenen Jahr war er bei durchschnittlich 71 Dollar je Barrel (zu 159 Liter) gelegen. Der durchschnittliche Gaspreis für heuer wird bei rund 45 Euro je Megawattstunde (MWh) erwartet, nach 16,5 Euro je MWh im vergangenen Jahr. "Das sind die von der OMV realisierten Gaspreise", man sei ja nicht nur in Europa, sondern international tätig, wo Gas zu den lokalen Preisen gehandelt werde.



Die gesamte Öl- und Gasproduktion der OMV sank heuer um 19 Prozent auf 400.000 Barrel pro Tag. Das lag einerseits am Verkauf des E&P-Geschäfts in Kasachstan und der Öl-Assets in Malaysia sowie geringeren Fördermengen in einzelnen Ländern wie Rumänien, Neuseeland oder Libyen. Vor allem aber rechnet die OMV seit März ihre Geschäftstätigkeit in Russland nicht mehr in die operativen Kennzahlen des Konzerns ein. Stern rechnet damit, dass die OMV im Gesamtjahr ungefähr 390.000 Barrel Öl und Gas pro Tag produzieren wird. In Libyen sei die Produktion durch Unruhen gedämpft gewesen, dort könne man die Produktion jetzt wieder hochfahren.

Bei den Raffinerien sehe man eine sehr hohe Nachfrage, die Raffineriemarge für heuer werde auf 15 Dollar pro Barrel geschätzt. Die Reparatur der Raffinerie in Schwechat soll bis Ende September oder Oktober abgeschlossen werden. Derzeit laufe die Raffinerie noch mit rund 20 Prozent, außerdem habe man am Markt Treibstoff eingekauft, den man jetzt über Bahn, Straße und Wasser nach Österreich bringe. Außerdem habe die Regierung kurzfristig Treibstoffreserven freigemacht. "Mit dem sehen wir jetzt eine stabile Versorgungssituation." Weitere Reserve-Freigaben würden derzeit nicht diskutiert.

Die Arbeiterkammer Wien, das gewerkschaftsnahe Momentum-Institut und die Umweltschutzorganisation Greenpeace werfen der OMV vor, "Übergewinne" zu erzielen und fordern die Einführung einer Sondersteuer, um diese Gewinne abzuschöpfen. Ähnliche Vorwürfe werden auch gegen den Verbundkonzern gerichtet. Die beiden teilstaatlichen Unternehmen liefern schon jetzt einen großen Teil ihrer Gewinne in Form von Dividenden an die öffentliche Hand ab. So gehört die OMV zu 31,5 Prozent der Republik Österreich, beim Verbund werden sogar über 80 Prozent der Aktien von der öffentlichen Hand bzw. Unternehmen in mehrheitlich öffentlichem Eigentum gehalten.

Auch eine mögliche Sonderdividende wie beim Verbund wird deshalb diskutiert, doch dieses Thema "steht derzeit nicht aktiv im Raum", sagte OMV-Finanzvorstand Reinhard Florey. Die OMV habe viel der Mittel dafür verwendet, um zur Versorgungssicherheit in Österreich beizutragen. "Im zweiten Quartal haben wir unser Net Working Capital in der Größenordnung von 1,9 Milliarden erhöhen müssen, und das ist im Wesentlichen die Einspeicherung von Gas." Man habe deshalb im Bezug auf eine Sonderdividende keine konkreten Vorstellungen veröffentlicht, "wir haben aber auch gesagt, wir schließen hier nichts aus".

  

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Die durch einen Unfall schwer beschädigte Raffinerie Schwechat wird voraussichtlich erst im Oktober wieder den Vollbetrieb aufnehmen, bestätigte OMV-Refining-Vorstand Martijn van Koten einen Bericht des KURIER. Er bezifferte den Schaden durch den Geschäftsausfall mit rund 200 Millionen Euro. Die Reparaturkosten belaufen sich auf 40 bis 50 Millionen Euro, 40 Millionen fallen an zusätzlichen Investitionen an. Der Schaden ist teilweise durch Versicherungen gedeckt.

https://kurier.at/wirtschaft/gas-fuer-omv-kunden-ueber-den-winter-gesichert/402090910

  

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OMV - Deutsche Bank senkt Kursziel von 47,3 Euro auf 46,1 Euro

"Hold"-Votum unverändert belassen - Gewinn je Aktie überraschte im 2. Quartal positiv

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihr Kursziel für die Aktien der OMV von 47,3 auf 46,1 Euro gesenkt. Das "Hold"-Votum wurde vom zuständigen Experten James Hubbard gleichzeitig bestätigt.
Der Analyst schreibt von einem guten 2. Geschäftsquartal bei dem heimischen Öl-, Gas- und Chemiekonzern. Der Gewinn je Aktie lag im abgelaufenen Jahresviertel klar über den Marktprognosen. Als Ergebnistreiber wurde vor allem die starke Performance im Downstream-Bereich Refining & Marketing angeführt.

Die Revidierung des Kursziels begründete der Experten mit einer niedrigeren Gewinnschätzung für heuer aufgrund einer höheren erwarteten Steuerquote. Beim Gewinn je Aktie erwartet die Deutsche Bank für das Geschäftsjahr 2022 nun 13,90 Euro und damit um sechs Prozent weniger als zuvor. Für die beiden darauffolgenden Jahre belaufen sich die Schätzungen auf 11,42 bzw. 9,10 Euro Gewinn je Titel. Für das laufende Geschäftsjahr wird eine Dividende pro Anteilsschein von 2,42 Euro erwartet. 2023 und 2024 soll diese dann bei 2,54 und 2,66 Euro liegen.

  

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Rekordergebnis im Q2 22 trotz Zwischenfall in der Raffinerie Schwechat

Das um Lagerhaltungsgewinne und -verluste (CCS) bereinigte operative Ergebnis vor Sondereffekten fiel auch im Q2 stärker aus als von uns und den Analysten prognostiziert. Dank der besseren Entwicklung der Geschäftsbereiche Exploration & Production und Refining & Marketing kletterte das CCS operative Ergebnis vor Sondereffekten auf ein Rekordergebnis von EUR 2,94 Mrd. Auch der CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten stieg signifikant an und belief sich im Q2/22 auf EUR 1,42 Mrd. bzw. EUR 4,34 je Aktie (Q2/21: EUR 1,97). Trotz des Zwischenfalls in Schwechat profitierte das Segment Refining & Marketing besonders vom massiven Anstieg der Referenz-Raffineriemarge (von USD 6,78/Fass im Q1/22 auf USD 20,46/Fass) sowie einem starken Beitrag von ADNOC und Gas&Power Eastern Europe. Das Segment Exploration & Production profitierte von den hohen Rohstoffpreisanstiegen (Erdöl und -gas). Diese konnten fallende Produktionsvolumina aufgrund des Wegfalls von Russland sowie einen negativen Beitrag des Gas Marketing Westeuropa mehr als kompensieren.

Ausblick

Für das Jahr 2022 rechnet die OMV nun mit höheren Ölpreisen (rund USD 100 statt bisher USD 95) sowie mit einem realisierten Gaspreis von rund EUR 45/MWh (unverändert). Die Upstream-Produktion wird weiter bei ~390.000 Barrel-Öl-Äquivalent pro Tag erwartet, da die russischen Produktionsmengen mit 1. März nicht mehr in die Gesamtproduktion einbezogen werden. Nach dem starken operativen Ergebnis im Q2/22 erwarten wir eine Fortsetzung des positiven Trends. Die Rohölpreise und Raffineriemargen gaben zwar zuletzt nach, die Raffinerie Schwechat sollte jedoch ab September wieder ihren Betrieb aufnehmen und die Gaspreise kletterten weiter nach oben. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung.

Erste Bank

  

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OMV-Hauptversammlung hat ein juristisches Nachspiel

"Kurier": Mehrere Anzeigen eingegangen - Vorhabensbericht bei der Oberstaatsanwaltschaft

Die Hauptversammlung der teilstaatlichen, börsennotierten OMV am 3. Juni des heurigen Jahres beschäftigt nun auch die Justiz, berichtet der "Kurier" (Dienstag-Ausgabe). Demnach sind mehrere Sachverhaltsdarstellungen bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) eingegangen, die zwar keine konkreten Vorwürfe enthalten, aber den Hinweis, man möge doch ein Auge auf die Nicht-Entlastung des ehemaligen OMV-Chefs Rainer Seele werfen.
Laut "Kurier" hat WKStA-Sprecher René Ruprecht den Eingang der Sachverhaltsdarstellungen bestätigt. Es sei ein Anfangsverdacht geprüft worden, derzeit liege der Vorhabensbericht bei der Oberstaatsanwaltschaft. Der Fall sei angesichts der Bedeutung der OMV berichtspflichtig.

Am 3. Juni verweigerten 71 Prozent der Aktionäre bei der OMV-Hauptversammlung in Wien Seele die Entlastung. Alle übrigen Vorstände wurden mit jeweils mehr als 99 Prozent der gültigen Stimmen entlastet. Aufsichtsrat und Vorstand der OMV hatten bereits zu Beginn der Hauptversammlung ihren ursprünglichen Antrag zur Entlastung des gesamten Vorstands geändert und angekündigt, Seele die Entlastung zu verweigern.



Hintergrund waren Untersuchungen im Zusammenhang mit einer Ergänzung zum Arbeitsvertrag für den früheren Compliance-Chef der OMV, die Seele am Vorstand und Aufsichtsrat vorbei vorgenommen haben soll. Unzufrieden war man im Nachhinein auch mit Seeles Russland-Strategie. Kritisiert worden war auch ein Sponsoring-Vertrag der OMV mit dem russischen Fußballklub Zenit St. Petersburg, der der Lieblingsklub des russischen Staatschefs Wladimir Putin sein soll.

  

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Thema #205110

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