POLYTEC GROUP - Das Geschäftsjahr 2017

Konzernumsatz um 4,0% auf EUR 676,4 Mio. erhöht
EBITDA um 2,7% auf EUR 82,3 Mio. gesteigert, EBITDA-Marge 12,2%
EBIT um 5,1% auf EUR 55,1 Mio. erhöht, EBIT-Marge 8,1%
Ergebnis je Aktie um 5,4% auf EUR 1,74 verbessert
Eigenkapitalquote um 4,2 Prozentpunkte auf 42,1% gewachsen
Nettofinanzverbindlichkeiten um EUR 8,8 Mio. auf EUR 78,7 Mio. erhöht


Die POLYTEC GROUP erzielte im Geschäftsjahr 2017 erneut das beste operative Ergebnis in ihrer mehr als 30-jährigen Unternehmensgeschichte. Das EBITDA des Konzerns belief sich im Geschäftsjahr 2017 auf EUR 82,3 Mio. und lag mit einem Plus von EUR 2,2 Mio. leicht über dem Niveau des Vorjahres (EUR 80,1 Mio.). Da sich weder die Material- und die Personalquote noch die sonstigen Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung wesentlich veränderten, blieb die EBITDA-Marge mit 12,2% auf dem sehr guten Niveau des Vorjahres.



Das EBIT der POLYTEC GROUP verbesserte sich 2017 um 5,1% auf EUR 55,1 Mio. Die EBIT-Marge blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert bei 8,1%. EBITDA und EBIT wurden durch eine Rückstellung für künftige Restrukturierungsaufwendungen im Zusammenhang mit Werksschließungen in Höhe von EUR 4,9 Mio. belastet.


Das Finanzergebnis verbesserte sich aufgrund einer verfeinerten Finanzierungsstruktur auf EUR –3,0 Mio. (2016: EUR –4,3 Mio.). Das Konzernergebnis verbesserte sich im Jahresvergleich um 5,4% auf EUR 38,2 Mio. (2016: EUR 36,3 Mio.). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von EUR 1,74 (2016: EUR 1,65). Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der für 16. Mai 2018 einzuberufenden 18. Ordentlichen Hauptversammlung für 2017 die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 0,45 (2016: EUR 0,40) je bezugsberechtigter Aktie vor.


Der Konzernumsatz der POLYTEC GROUP erhöhte sich im Geschäftsjahr 2017 gegenüber dem Vorjahr um 4,0% auf EUR 676,4 Mio. (2016: EUR 650,4 Mio.). Im Marktbereich Personenkraftwagen, dem mit 64,2% umsatzstärksten Bereich der POLYTEC GROUP, erhöhte sich der Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode leicht um 2,0% auf EUR 434,1 Mio. (2016: EUR 425,4 Mio.). Der Umsatz im Marktbereich Nutzfahrzeuge (24,4%) erhöhte sich gegenüber 2016 deutlich um 12,0% auf EUR 165,0 Mio. Alle Nutzfahrzeug-Kunden zeigten dabei Zuwächse. Der Marktbereich Non-Automotive blieb mit einem Anteil am POLYTEC-Konzernumsatz von 11,4% nahezu auf dem Niveau des Vorjahres von 11,9%.


Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich 2017 um EUR 15,1 Mio. auf EUR 516,5 Mio. Die Eigenkapitalquote zum 31. Dezember 2017 erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresbilanzstichtag um 4,2 Prozentpunkte auf 42,1%. Die Nettofinanzverbindlichkeiten erhöhten sich trotz verringerter finanzieller Verbindlichkeiten gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2016 um EUR 8,8 Mio. auf EUR 78,7 Mio. Zurückzuführen ist dies auf eine Reduktion im Cash-Bestand. Der Endbestand der flüssigen Mittel zum Bilanzstichtag betrug EUR 56,9 Mio.


Ausblick:
Das Management der POLYTEC GROUP geht für das Geschäftsjahr 2018 auf Grundlage eines stabilen Konjunkturverlaufs davon aus, das sehr gute Vorjahresniveau des Konzernumsatzes und der operativen Ergebniszahlen wieder zu erreichen. Vor dem Hintergrund der jüngsten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in Deutschland zu möglichen Fahrverboten für ältere Dieselmodelle sowie der seitdem spürbar zurückgehenden Abrufe von Produkten für Dieselfahrzeuge, stellt dies ein ambitioniertes Ziel dar.

  

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'Polytec #4 - Das Geschäftsjahr 2017, Rang: Warren Buffett(3283), 26.2.24 09:53
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Polytec mit starkem Ergebnisrückgang im 1. Halbjahr
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Chancenreiche Turnaround-Spekulation
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Gap in Reichweite
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Q3/23 trifft unsere Erwartungen
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Raiffeisen Research bestätigt für Polytec die Empfehlun...
09.1.24 09:11
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Turnaround-Chance nach Kursdebakel
28.1.24 13:50
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RE: Turnaround-Chance nach Kursdebakel
26.2.24 09:31
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RE: Turnaround-Chance nach Kursdebakel
26.2.24 09:53
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Sollte sich der Kurs nicht langsam stablisieren und ist das Argument wegen der Dieselfahrzeuge nicht übertrieben? Polytec baut doch für alle Fahrzeugtypen, auch E-Autos?

  

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>Sollte sich der Kurs nicht langsam stablisieren und ist das
>Argument wegen der Dieselfahrzeuge nicht übertrieben? Polytec
>baut doch für alle Fahrzeugtypen, auch E-Autos?

Ja, aber einen solchen Satz will der Markt nie lesen, da geht die Dividenden-Erhöhung leider unter.

  

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Die Aktie scheint mir aber schon überverkauft zu sein, und die Umsätze grundeln seit Wochene vor sich hin, es gibt also keinen richtigen selloff? Außerdem denke ich nicht, dass diese Nachricht jetzt gar so lange nachwirken wird.

  

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>Sollte sich der Kurs nicht langsam stablisieren und ist das
>Argument wegen der Dieselfahrzeuge nicht übertrieben? Polytec
>baut doch für alle Fahrzeugtypen, auch E-Autos?

"Die Abrufe von Produkten für Dieselfahrzeuge sind spürbar zurückgegangen. Eine grundlegende Abkehr vom Diesel würde uns natürlich kurzfristig treffen", wird Vertriebsleiterin Alice Godderidge im Geschäftsbericht zitiert.

Das bestätigt auch Unternehmenssprecher Paul Rettenbacher den OÖNachrichten: "Ein Drittel unserer Kunden stammt aus der VW-Gruppe. Die Diskussion verunsichert letztlich auch die Konsumenten." Weil das Unternehmen sich aber nicht nur auf Diesel spezialisiere, sondern auch für Benzinantrieb und E-Mobilität entwickelt, sei man "sehr gut aufgestellt", so Rettenbacher.

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/Polytec-erzielte-best es-Ergebnis-der-Geschichte;art467,2868114

  

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>>.... aber die Kursentwicklung gegenüber den Mitbewerbern
>ist
>>ja trotzdem mehr als dürftig, oder?
>
>
>Welche und welcher Zeitraum?
>
Natürlich die letzten Wochen - von 20 weit weg - geschweige den die 24

  

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>>Welche und welcher Zeitraum?
>>
>Natürlich die letzten Wochen - von 20 weit weg - geschweige
>den die 24

Schon, aber nach der Rally davor...

  

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Seit 2.11.2017 geht es bis auf kleine Unterbrechungen nur BERGAB! Der Ausblick für die nahe Zukunft scheint auch nicht berauschend zu sein? Also wird es wohl besser sein sich alternativen zu suchen! Sicher ist das Marktumfeld nicht immer ganz rosig, aber nach den besten Zahlen in der Unternehmensgeschichte wäre ein anderer Weg der Aktie angebrachter gewesen. So werden wir uns bis zur Bodenbildung und neuen Unternehmens-Zahlen mal verabschieden

  

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Aus meiner Sicht sehe ich Kurse unter 15 Euro sowohl charttechnisch wie fundamental nicht gerechtfertigt, dafür sprechen auch die sehr dünnen Umsätze seit zwei Monaten. Andererseits ist freilich auch das Potenzial aufwärts sehr begrenzt. Ich rechne bis zum Sommer, abhängig vom Umfeld, mit leicht erholten Kursen zwischen 17,50 und 20 Euro.

  

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Polytec befürchtet negative Auswirkungen von Diesel-Fahrverboten

Spürbarer Rückgang bei Abrufen von Produkten für Dieselfahrzeuge - 2017 mit Umsatz- und Gewinnsteigerung - Dividende wird von 0,40 auf 0,45 Euro/Aktie erhöht - Aktie unter Druck

Der börsenotierte österreichische Autozulieferer Polytec befürchtet wegen der möglichen Diesel-Fahrverbote in Deutschland negative Auswirkungen auf die laufende Geschäftsentwicklung. Insofern stelle die Erwartung, das sehr gute Niveau von 2017 bei Umsatz und EBIT wieder zu erreichen, "ein ambitioniertes Ziel dar", so das Management im heute veröffentlichten Jahresfinanzbericht für 2017.
Seit der jüngsten Entscheidung des deutschen Bundesverfassungsgerichtes zu den möglichen Diesel-Fahrverboten für ältere Dieselmodelle würden die Abrufe von Produkten für Dieselfahrzeuge spürbar zurückgehen, heißt es weiter.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte der Hersteller von Kunststoffteilen den Umsatz um 4 Prozent auf 676,4 (2016: 650,4) Mio. Euro steigern und das operative Ergebnis (EBIT) von 52,4 auf 55,1 Mio. Euro verbessern - das beste Ergebnis in der mehr als 30-jährigen Unternehmensgeschichte, wie betont wird. Die EBIT-Marge lag unverändert bei 8,1 Prozent. Das Nettojahresergebnis stieg leicht von 37 auf 39 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie stieg von 1,65 auf 1,74 Euro. Die Dividende soll von 0,40 auf 0,45 Euro je Aktie angehoben werden.

Mit diesen Zahl blieb das Unternehmen allerdings hinter den Erwartungen von Analysten zurück. Die Baader Bank erwartete einen Umsatz von 685 Mio. Euro, ein EBIT von 59,5 Mio. Euro und einen Jahresgewinn von 41,6 Mio. Euro.

Im größten Geschäftsbereich Personenkraftwagen stieg der Umsatz leicht um 2 Prozent von 425,4 auf 434,1 Prozent. Das entspricht 64,2 Prozent des Gesamtumsatzes. Der Umsatzanteil mit dem größten Kunden, VW Car, ging um 1,9 Prozentpunkte auf 24,3 Prozent zurück. Höher fielen die Umsatzanteile der Ford Group (+1,8 Prozentpunkte), Daimler Car (+0,4 PP) und Jaguar/Land Rover (+0,3 PP) aus.

Der Umsatz im Marktbereich Nutzfahrzeuge erhöhte sich deutlich um 12 Prozent von 147,4 auf 165,0 Mio. Euro. Alle Kunden zeigten Zuwächse, am stärksten fiel er mit VW Truck aus. Der Anteil am Gesamtumsatz stieg von 22,7 auf 24,4 Prozent.

Der Umsatz im dritten Marktbereich Non-Automotives blieb mit 77,3 Mio. Euro praktisch unverändert (2016: 77,6 Mio. Euro). Der Anteil am Gesamtumsatz ging von 11,9 auf 11,4 Prozent zurück.

Regional betrachtet wurde der größte Teil des Umsatzes mit deutschen Firmen gemacht - dieser stieg von 365,9 auf 383,1 Mio. Euro. Auf Österreich entfielen 23,4 (2016: 17,4) Mio. Euro, auf sonstige EU-Länder 228,3 (226,3) Mio. Euro und auf sonstige Länder 41,6 (40,8) Mio. Euro.

  

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..und das erklärt auch die Schwäche: kein Umsatzwachstum in Q4 und hohe Investitionen:

4Q17 Ergebnis unter den Erwartungen, derzeit noch wenig Visibilität für 2018 

Die Konzernumsätze der Polytec blieben im 4. Quartal 2017 konstant (0% Wachstum im Vorjahresvergleich), das berichtete EBIT reduzierte sich jedoch um 45% auf EUR 11,7 Mio. im Vorjahresvergleich und blieb somit hinter den Erwartungen. Wesentlicher Treiber dieser Entwicklung waren Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von EUR 4,9 Mio. für die geplante Schließung von zwei Werken in Deutschland. Das um diese Einmalaufwendungen bereinigte EBIT lag somit bei EUR 16,6 Mio..

Polytec beabsichtigt bis 2020 rd. EUR 140 Mio. in die Steigerung des Automatisierungsgrads und neue Anlagen zu investieren. Das Unternehmen investiert damit deutlich mehr in organisches Wachstum als in früheren Jahren, in denen die laufende CAPEX des Konzerns im Schnitt eher in der Größenordnung von EUR 30 Mio. lag.

Der Vorstand der Polytec wird der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2017 die Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,45/Aktie (Vorjahr EUR 0,40/Aktie) vorschlagen.

Für das Geschäftsjahr 2018 geht das Management der Polytec auf Grundlage eines stabilen Konjunkturverlaufs davon aus, das Vorjahresniveau des Konzernumsatzes und der operativen Ergebniszahlen (EBIT iHv. EUR 55 Mio.) wieder zu erreichen.

Ausblick

Vor dem Hintergrund der jüngsten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in Deutschland zu möglichen Fahrverboten für ältere Dieselmodelle sowie der seitdem spürbar zurückgehenden Abrufe von Produkten für Dieselfahrzeuge, stellt der Ausblick für 2018 ein ambitioniertes Ziel dar. Derzeit sei die Visibilität noch zu gering um einen detaillierteren Ausblick abgeben zu können, das Unternehmen geht im besten Fall davon aus, das berichtete operative Ergebnis des Geschäftsjahres 2017 von EUR 55 Mio. zu erreichen. Wir erwägen, die zunehmende Unsicherheit aufgrund der anhaltenden Diesel-Debatte in unseren Bewertungsannahmen zu berücksichtigen. 

Erste Bank

  

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Naja bei einem kolportierten Anteil von 15 % Dieselfahrzeuge am Polytec Geschäft schaut das nicht so dramatisch aus. Außerdem werden ja umso mehr andere Fahrzeuge gefertigt, wenn weniger Diesel gekauft werden. Schlimmer wäre ein stärkerer Einbruch am Fahrzeugmarkt, danach sieht es aber überhaupt nicht aus.
Der Kursrückgang seit Ende Jänner erfolgt bei äußerst dünnen und weiter abnehmenden Umsätzen, einen Selloff frustrierter Anleger hat es nicht gegeben. Bei 15 kann man auch eine einigermaßen solide Basis erkennen, die erst gefährdet wird, wenn es zu Kurseinbrüchen auf den Märkten allgemein kommen sollte. Deswegen sehe ich hier eher ein Hold, die Frage ist nur, ob es bis zum Herbst wieder Richtung 20 geht. Das wird daher in erster Linie von der allgemeinen Stimmung an den Börsen abhängen.

  

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Warburg bestätigt nach Aktualisierung Kursziel und "Buy"
Konzernprognose bringt keine Überraschungen - 2018 wird Umbruchjahr erwartet - Fahrverbote für Dieselfahrzeuge "abstraktes Risiko"

Die Wertpapierexperten von Warburg Research haben ihr Modell für die Bewertung der Aktien von Polytec aktualisiert. Die Analysten bestätigten ihre Anlageempfehlung mit "Buy" und beließen das Kursziel unverändert bei 24,00 Euro.

Polytec hat in der Vorwoche seine Geschäftszahlen für das Jahr 2017 vorgelegt. Der im Zuge dessen präsentierte Ausblick auf das laufende Jahr erwartet stabile Umsätze und Gewinne: "Das ist keine Überraschung, weil 2018 ein Übergangsjahr sein wird", schreibt das Analystenteam rund um Alexander Wahl, das die Beobachtung von ihren Vorgängern übernommen hat.

Weiters heißt es in der Studie, die am Dienstag vorgelegt wurde, das Geschäft könnte von der gedrückten Auftragslage in den Jahren 2016 und 2017 durch den Dieselskandal im VW-Konzern belastet werden. VW zählt mit einem Umsatzanteil von knapp einem Viertel zu den wichtigsten Kunden von Polytec.

Mögliche Fahrverbote für Dieselfahrzeuge haben den Warburg-Analysten zufolge zwar zu Bedenken unter den Anlegern geführt: "Wir glauben, Dieselfahrverbote in Deutschland sind eher ein abstraktes Risiko als eine immanente Gefahr für die Umsätze im Jahr 2018", schreiben sie aber in ihrer aktuellen Studie.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten 1,78 Euro für 2018, sowie 1,85 bzw. 2,00 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,50 Euro für 2018, sowie 0,55 Euro für je 2019 und 2020.

  

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Polytec im ersten Quartal mit weniger Gewinn und Umsatz
Weniger Abrufe für Diesel-Pkw drückten auf Umsatz

Der börsennotierte oberösterreichische Autozulieferer Polytec hat im ersten Quartal weniger Gewinn und Umsatz erzielt. Gründe für den Umsatzrückgang um 4,9 Prozent auf 169,5 Mio. Euro seien zurückgegangene Abrufe von Produkten für Diesel-Pkw, geringere Werkzeug- und Entwicklungsumsätze sowie niedrigere Umsätze im Marktbereich Non-Automotive, teilte Polytec am Mittwoch mit.

Im umsatzstärksten Bereich Pkw sank der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,6 Prozent auf 109,8 Mio. Euro. "Die wesentlichen Ursachen dafür waren das sehr hohe Niveau des Vorjahres sowie die zurückgegangenen Abrufe von Produkten für Diesel-Pkw", schreibt Polytec in der heutigen Mitteilung. Im Marktbereich Nutzfahrzeuge erhöhte sich der Umsatz dagegen um 2,6 Prozent auf 44,0 Mio. Euro.

Das EBITDA ging auf 21,1 (22,8) Mio. Euro zurück, das EBIT sank auf 14,6 (15,9) Mio. Euro. Durch die reduzierte Steuerquote sei das Konzernergebnis nach Steuern bei 10,6 Mio. Euro gelegen, nach 11,6 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie sank auf 0,47 (0,52) Euro.

Für das Gesamtjahr geht das Polytec-Management auf Grundlage eines stabilen Konjunkturverlaufs davon aus, "das sehr gute Vorjahresniveau des Konzernumsatzes und der operativen Ergebniszahlen wieder zu erreichen. Vor dem Hintergrund der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in Deutschland im Februar 2018 zu möglichen Fahrverboten für ältere Dieselmodelle sowie der seitdem zurückgehenden Abrufe von Produkten für Dieselfahrzeuge, stellt dies ein ambitioniertes Ziel dar."

Die Eigenkapitalquote zum 31. März 2018 erhöhte sich im Vergleich zum Jahresende 2017 um 1,4 Prozentpunkte auf 43,5 Prozent. Die Nettofinanzverbindlichkeiten stiegen um 3,8 Mio. auf 82,5 Mio. Euro.

Von der APA befragte Analysten haben mit einem Umsatz von 172,3 Mio. Euro und einem EBIT von 14,1 Mio. Euro gerechnet.

  

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>Von der APA befragte Analysten haben mit einem Umsatz von
>172,3 Mio. Euro und einem EBIT von 14,1 Mio. Euro gerechnet.


=> tatsächlich 169,5 bzw 14,6 Mio.

  

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RCB kürzt Kursziel von 20,5 auf 16 Euro, weiter "hold"
Gewinnschätzungen für heuer und für 2019 um 14 Prozent geschmälert

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Polytec-Aktie klar von 20,5 Euro auf 16,0 Euro nach unten revidiert. Die neutrale Anlageempfehlung "hold" wurde gleichzeitig für die Titel des Autozulieferers bestätigt.
Die jüngsten Erstquartalszahlen des Unternehmens hätten kaum kurstreibende Faktoren beinhaltet. Die Kürzung des Kursziels begründete RCB-Experte Markus Remis mit den geschmälerten Gewinnerwartungen für Polytec. Die neuen Schätzungen für den Gewinn je Aktie für die Jahre 2018 und 2019 wurden jeweils um 14 Prozent auf 1,67 Euro bzw. 1,74 Euro nach unten gesetzt.

  

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1Q18 Ergebnis im Rahmen unserer Erwartungen, Ausblick bestätigt 

Der Konzernumsatz der Polytec reduzierte sich im ersten Quartal 2018 gegenüber dem Vorjahresniveau um 4,9% auf EUR 169,5 Mio. Ursachen dafür waren zurückgegangene Abrufe von Produkten für Diesel-PKW, geringere Werkzeug- und Entwicklungsumsätze sowie niedrigere Umsätze im Non-Automotive Marktbereich. Das EBIT des Konzerns erreichte im Berichtszeitraum EUR 14,6 Mio., die EBIT-Marge blieb mit 8,6% auf hohen Niveau (Q1 2017: 8,9%). 

Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2018 wurde unterdessen bestätigt: auf Grundlage eines stabilen Konjunkturverlaufs geht Polytec davon aus, das Vorjahresniveau des Konzernumsatzes und der operativen Ergebniszahlen (EBIT iHv. EUR 55 Mio.) wieder zu erreichen. 

Ausblick

Polytec bleibt optimistisch die Guidance für das Geschäftsjahr 2018 zu erreichen. Das Unternehmen zeigt sich zuversichtlich, den Umsatzrückgang auf Jahressicht aufholen zu können. Unterstützung finden die Unternehmensaussagen vom CAR Institut der Universität Duisburg- Essen. Demnach soll der weltweite PKW-Absatz der deutschen Premiumautomobilhersteller (Audi, BMW, Mercedes) im Jahr 2018 um 4,5% zulegen. Jedoch bleibt die Visiblität bei Abrufen von Produkten für Dieselfahrzeuge derzeit sehr eingetrübt. Polytec verspricht sich eine bessere Visiblität im 2. Quartal. Wir erwägen, die zunehmende Unsicherheit aufgrund der anhaltenden Diesel-Thematik in unseren Bewertungsannahmen zu berücksichtigen. 

Erste Bank

  

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Baader-Helvea erhöht für Polytec die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und reduziert das Kursziel von 21,5 auf 20,0 Euro - das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 19,75 Euro.

  

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Scheint doch zu früh gewesen sein, wie tief kann es eigentlich noch gehen? Was sind die Ursachen hinter dem Verfall von inzwischen rund 40% gegenüber Jänner, der Handelskrieg alleine kann es doch nicht sein?

  

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>....der Handelskrieg alleine kann es doch nicht sein?<

die autoaktien leiden schon unter dem diesel und jetzt kommt
trump dazu. alle zulieferer hängen da mit drinn so auch polytec.

  

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>>....der Handelskrieg alleine kann es doch nicht
>sein?<
>
>die autoaktien leiden schon unter dem diesel und jetzt kommt
>trump dazu. alle zulieferer hängen da mit drinn so auch
>polytec.


Die Autobranche ist potenziell als Lieblingsfeindbild von Trump halt am stärksten betroffen.

Die EU sollte ihn beim Wort nehmen und Zölle auf Autos wechselseitig abschaffen. Die Amikraxn kauft eh trotzdem keiner.

  

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Das Kuriose ist ja, dass Zb ein großer Teil der von Mercedes in den USA gefertigten Fahrzeuge nach China exportiert wird, und dann dort in Zukunft massiv mit Zöllen belegt würde.

  

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Das mit dem Diesel leuchtet mir nicht ganz ein, denn auch wenn weniger Diesel verkauft werden, wird doch insgesamt kein einziger Pkw weniger verkauft werden, weil halt Benzin, Gas oder E-Auto.
Trotz Diesel-Hysterie kaufen ja übrigens Behörden und Firmen brav weiter Diesel, weil halt günstiger im Betrieb und langlebiger. Die Benzin-TSI Motoren sind sowieso eher berüchtigt für Anfälligkeit.

  

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"Der börsenotierte österreichische Autozulieferer Polytec befürchtet wegen der möglichen Diesel-Fahrverbote in Deutschland negative Auswirkungen auf die laufende Geschäftsentwicklung. Insofern stelle die Erwartung, das sehr gute Niveau von 2017 bei Umsatz und EBIT wieder zu erreichen, "ein ambitioniertes Ziel dar", so das Management im heute veröffentlichten Jahresfinanzbericht für 2017. - derstandard.at/2000077822338/Polytec-befuerchtet-Auswirkungen-von-Diesel-Fahrverboten"
https://derstandard.at/2000077822338/Polytec-befuerchtet-Auswirkungen-von-Diesel-Fahrverb oten


"Der Konzernumsatz der POLYTEC GROUP ging im ersten Quartal 2018 gegenüber dem sehr guten Vorjahresniveau um 4,9% auf EUR 169,5 Mio. zurück. Ursachen dafür waren zurückgegangene Abrufe von Produkten für Diesel-PKW, geringere Werkzeug- und Entwicklungsumsätze sowie niedrigere Umsätze im Marktbereich Non-Automotive."
https://www.polytec-group.com/de/Presse/News/131-POLYTEC-GROUP-Egebnis-1-Quartal-2018

"Wir erwägen, die zunehmende Unsicherheit aufgrund der anhaltenden Diesel-Debatte in unseren Bewertungsannahmen zu berücksichtigen."
https://boerse-express.com/news/articles/polytec-zunehmende-unsicherheit-14384

  

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Ja, ich kenne diese Zitate aus dem GBer 1/2018, aber das war vor zweieinhalb Monaten und daher längst bekannt, deshalb kann das als Grund bei weitem nicht ausreichen, dass die Kurse seit Wochen dahhinbröckeln.

  

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>...daher längst bekannt<

stimmt schon, aber in den zwei monaten hat sich die situation wesentlich verschärft.

trotzdem habe ich bei 12,10 etwas zugekauft, weil ich die
kurse des unmittelbaren umfelds für übertrieben niedrig halte

  

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Generationenwechsel bei Polytec - CEO Huemer geht, Sohn übernimmt
Unternehmensgründer und CEO Huemer scheidet per Ende 2018 aus Vorstand aus - Sohn Markus übernimmt Konzernführung

Beim börsennotierten oberösterreichischen Autozulieferer Polytec kommt es per Jahresende zu einem Generationenwechsel. Unternehmensgründer und Firmenchef (CEO) Friedrich Huemer (60) wird nach 32 Jahren Konzernführung per Ende 2018 aus dem Vorstand ausscheiden. Sein Sohn Markus Huemer (37) übernimmt die Konzernführung ab 1. Jänner 2019, teilte das Unternehmen am Mittwoch nach der Aufsichtsratssitzung mit.

Huemer junior arbeitet seit 13 Jahren in diversen Funktionen bei Polytec. Seit 2014 ist er Leiter des operativen Geschäfts (COO) und stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Markus Huemer hat einen Abschluss für Produktion und Management von der Fachhochschule Steyr und einen MBA für Finanzmanagement an der Johannes Kepler Universität Linz. Den frei werdenden Job als COO übernimmt per Jänner 2019 Heiko Gabbert (50), derzeit Geschäftsführer des Spritzgussbereichs der Polytec-Gruppe.

Der Vorstandsvertrag von Alice Godderidge (45), Chief Strategy Officer (CSO) des Konzernvorstands, läuft per Jahresende aus. Als neuer CSO tritt Peter Bernscher (50) in den Vorstand ein. Bernscher kommt vom Stahlkonzern voestalpine. Finanzchef (CFO) bleibt unverändert Peter Haidenek (53).

Huemer senior werde dem Unternehmen ab Jänner 2019 in beratender Funktion zur Verfügung stehen, heißt es in der Aussendung.

  

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Ich überlege auch eine zweite Tranche, bin aber nicht sicher ob es nicht bessere und interessantere Aktienwerte gibt. Mit meiner ersten Tranche aus dem ersten Quartal bin ich heftig im Minus, beiße mich in den Hintern, es damals nicht schneller abgestoßen zu haben.

  

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Warburg bestätigt "Buy"-Rating nach Erstquartalszahlen
Kursziel von 24 auf 22,00 Euro leicht gesenkt - kurzfristige Diesel-Unsicherheiten

Die Wertpapierexperten von Warburg Research haben ihr Modell für die Bewertung der Aktien des Automobilzulieferers Polytec aktualisiert. Die Analysten bestätigten ihre Anlageempfehlung mit "Buy", senken jedoch das Kursziel leicht von 24,00 auf 22,00 Euro ab.

Polytec hatte in der Vorwoche Zahlen zum ersten Quartal des aktuellen Jahres vorgelegt. Warburg-Analyst Alexander Wahl korrigiert darauf im Schätzmodell den Risikofaktor (Beta) etwas nach oben. Dadurch fallen die prognostizierten Unternehmensergebnisse etwas schwächer aus. Grund dafür ist die höhere Unsicherheit in Bezug auf die Nachfrage bei Diesel-spezifischen Produkten des Autozulieferers.

Der Warburg Analyst gibt jedoch zu bedenken, dass die Auswirkungen durch mögliche Einbrüche im Diesel-Geschäft nur vorübergehend wären, da Endkunden möglicherweise anschließend zu Benzinermodellen greifen werden. Trotz kurzfristiger Unsicherheiten bleibt für das Bankhaus die Kaufempfehlung für die Polytec-Aktie aufrecht.

Die aktuellen Prognosen für den Gewinn pro Aktie liegen bei 1,74 Euro für 2018 sowie 1,81 und 1,96 Euro für die beiden Folgejahre 2019 und 2020. Bei der Dividende erwartet der Analyst 0,50 Euro im Jahr 2018. Für die beiden Folgejahre werden jeweils 0,55 Euro je Aktie erwartet.

  

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Erste Group senkt Kursziel von 19,0 auf 15,9 Euro
Anlageempfehlung "Hold" bestätigt

Die Erste Group hat ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Autozulieferers Polytec von 19,00 auf 15,90 Euro abgesenkt. Die Anlageempfehlung lautet weiter auf "Hold".

Die Debatte um mögliche Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge in Deutschland habe dazu geführt, dass Polytec weniger Produkte für Diesel-Pkw abgesetzt habe, schreibt Analyst Michael Marschallinger in der am Dienstag veröffentlichten Studie. Diese Unsicherheit wird nun in den neuen Schätzungen berücksichtigt, woraus sich das niedrigere Kursziel ergibt.

Der Bedarf an Produkten für Fahrzeuge mit Dieselantrieb werde sich voraussichtlich zwar hin zu jenen mit Benzinantrieb oder alternative Antriebstechnologien verschieben, erwartet der Analyst. Kurzfristig sehe er jedoch keinen Treiber für den Aktienkurs.

  

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Autsch.


Polytec senkt Ausblick fürs laufende Geschäftsjahr
Mit vielen verschiedenen Punkten erläutert

Die börsennotierte oberösterreichische Polytec Holding senkt ihren Ausblick fürs laufende Geschäftsjahr. Demnach geht das Unternehmen für das gesamte Geschäftsjahr nur mehr von einem Umsatz in Höhe von 650 Mio. Euro und einem EBIT (operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von rund 45 Mio. Euro aus, wie es am Donnerstag mitteilte.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte sich der Umsatz auf 676,4 (2016: 650,4) Mio. Euro belaufen. Das EBIT betrug 55,1 Mio. Euro.

Der Kfz-Zulieferer begründet die Ausblick-Absenkung mit mehreren Punkten. Einerseits liegen die ungeprüften und vorläufigen IFRS-Zahlen für das erste Halbjahr 2018 vor. Vor allem im zweiten Quartal gingen die Produktabrufe deutlich zurück. Dazu kämen weiterhin anhaltende Unsicherheiten in der Automobilindustrie. Also wurden "die Risiken neu beurteilt".

Fürs zweite Quartal berichtete Polytec von einem Umsatz in Höhe von 159,2 Mio. Euro und einem EBIT von 8,5 Mio. Euro. Die Abrufe von Produkten für Diesel-Pkw seien in diesem Zeitraum in Folge der Fahrverbote für ältere Dieselmodelle, die insbesondere zur Verunsicherung der Konsumenten führten, spürbar zurückgegangen, so das Unternehmen.

Zudem habe sich der Umsatz im Marktbereich Non-Automotive im Vergleich zur Vorjahresperiode - auf Basis drastisch reduzierter Abrufe eines wesentlichen Kunden - deutlich reduziert, so Polytec. Zusätzlich seien im Laufe des zweiten Quartals die Herausforderungen bezüglich der Umstellung auf das neue WLTP-Prüfverfahren offensichtlich geworden. Aufgrund dieser ab September 2018 geltenden neuen Abgasnorm für Neuwagen, seien Abrufkürzungen und Umsatzeinbußen auch in den kommenden Monaten nicht auszuschließen.

Auch die Rohstoffpreise, vor allem für Polyamid aber auch für Polypropylen und Harze, hätten sich in den letzten Monaten deutlich erhöht und den Konzernaufwand erheblich belastet. Die erhöhten Rohstoffpreise würden voraussichtlich auch das Konzernergebnis im zweiten Halbjahr belasten.

  

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Zum Glück hatte ich erst eine Tranche gekauft. Position heute knapp unter 12.50 mit Verlust verkauft, ich denke, die wird min. bis 11 fallen.

  

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>Zum Glück hatte ich erst eine Tranche gekauft. Position heute
>knapp unter 12.50 mit Verlust verkauft, ich denke, die wird
>min. bis 11 fallen.

Zum Glück hab ich damals einiges über 20 verkauft. Trotzdem kein Spaß so ein Roundtrip.

Das Diesel-Argument verstehe ich nicht oder liefern sie für Diesel mehr als Benziner? Die gesamten PKW-Verkäufe sind ja nicht rückläufig.

  

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Man nehme Würfel und gehe in ein Casino und werfe diese!! Das Ergebnis ist zu 50% besser wie das eines, dem Markt, hinterherlaufenden Analysten!
Es gibt auch gute muss man sagen, aber die Meisten sind für das Kabarett nicht mal zu gebrauchen!
Durch die Beunruhigung des Marktes in Sachen "Diesel&Co" kommt es natürlich zu Verwerfungen!
Aber eines muss mir einer Erklären: EU AUTOS welche um eine große MENGE Kraftstoff weniger benötigen wie der Rest der Welt, speziell USA Cars, sollen für die Umwelt auf einmal nicht mehr zu tolerieren zu sein???
Auch hier geht es in erster Linie um einen Wirtschaftskrieg und die EU lässt sich wie immer alles gefallen??
Zu Polytec: Hier wird es wohl noch ein schönes Stück nach unten gehen! In diesem Umfeld sind leider keine Steigerungen zu erwarten. Vielleicht nach der nächsten Krise und die kommt schneller als man denkt!
Den täglich grüßt das Murmeltier, ach Blödsinn, natürlich Trump

  

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Naja, viel schlechter können die Nachrichten wohl nicht mehr werden, und das schon seit Monaten, deswegen glaube ich schon, dass bei 11,50 der Boden vorhanden ist, so lange nicht der Geamtmarkt einbricht oder weitere Zollkriege ausbrechen. Was leider durchaus zu befürchten ist.

  

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>Zum Glück hatte ich erst eine Tranche gekauft. Position heute
>knapp unter 12.50 mit Verlust verkauft, ich denke, die wird
>min. bis 11 fallen.

Etwas schneller gegangen als erwartet und ich sehe nicht wirklich eine charttechnische Unterstützung. Da bleib ich lieber noch draußen.

  

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Baader Bank bestätigt für Polytec-Aktie "Hold"-Empfehlung
Kursziel von 14 Euro unverändert belassen - Vorläufige 2. Quartalszahlen enttäuschten

Die Analysten der Baader Bank haben ihr Anlageempfehlung "Hold" für die Aktien der Polytec bestätigt. Auch das Kursziel von 14,0 Euro wurde von Baader-Analyst Peter Rothenaicher unverändert belassen.

Die vorläufigen 2. Quartalszahlen des Unternehmens wurden als unter den Erwartungen bewertet. Mittelfristig sei die Polytec-Aktie aber attraktiv bewertet.

Die Gewinnschätzungen je Aktie belaufen sich auf 1,58 Euro (2018), 1,73 Euro (2019) und 1,88 (2020). Bei der Dividende prognostiziert der Baader-Analyst für diesen Zeitraum eine Ausschüttung je Anteilsschein von 0,45 Euro bzw. 0,45 Euro und 0,50 Euro.

  

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Polytec überrascht mit Gewinnwarnung für das Geschäftsjahr 2018 

Aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten in der Automobilindustrie und Risiken (Stichwort Handelsstreit USA und China) hat Polytec den Umsatzund Ergebnisausblick für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Der Umsatz hat sich im 2. Quartal um 6,4% auf EUR 159,2 Mio. reduziert, das EBIT sogar um 44,8% auf EUR 8,5 Mio.

Im zweiten Quartal sind die Abrufe von Produkten für Diesel-PKW in Folge der Fahrverbote für ältere Dieselmodelle, die insbesondere zur Verunsicherung der Konsumenten führten, spürbar zurückgegangen.

Zudem hat sich der Umsatz im Marktbereich Non-Automotive im Vergleich zur Vorjahresperiode deutlich reduziert. Zusätzlich wurden im Laufe des zweiten Quartals die Herausforderungen der Umstellung auf das neue WLTP-Emissionsprüfverfahren offensichtlich. Aufgrund dieser ab September 2018 geltenden neuen Abgasnorm für Neuwagen, sind Abrufkürzungen und Umsatzeinbußen auch in den kommenden Monaten nicht auszuschließen. Zusätzlich erhöhten sich die Rohstoffpreise, vor allem für Polyamid, in den letzten Monaten deutlich. 

Polytec hat daher den Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr 2018 gesenkt: Das Unternehmen erwartet nun Umsatzerlöse von rd. EUR 650 Mio. (-4% im Vorjahresvergleich) und ein EBIT von rd. EUR 45 Mio. (-18% im Vorjahresvergleich). Der ursprüngliche Ausblick ging von konstanten Umsatzerlösen und einem EBIT von rd. EUR 55 Mio. aus.

Ausblick

Derzeit belasten zahlreiche Faktoren (Handelsstreit USA-China, WLTP, Diesel-Thematik in Deutschland) den Automobilsektor. Im Rahmen der aktuellen Berichtssaison haben bereits zahlreiche Automobilhersteller (Daimler) und Zulieferunternehmen (Valeo, ElringKlinger) ihren Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr nach unten revidiert. Die Aktien der Polytec wurden nach der Gewinnwarnung mit Kursverlusten von rd. 10% abgestraft, auf Jahressicht sogar 35%. Wir sind der Ansicht, dass im aktuellen Kursniveau bereits ein Großteil der Risiken eingepreist ist. Die Visibiltät ist aufgrund der genannten Faktoren äußerst eingebtrübt. 

Erste Bank

  

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Erste Group stuft Aktie von "Hold" auf "Reduce" ab
Kursziel deutlich von 15,90 auf 11,50 Euro gekürzt - Autozulieferer hatte Ausblick gesenkt

Die Erste Group hat eine Verkaufsempfehlung für die Aktien des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec ausgesprochen. Statt wie bisher mit "Hold" werden die Titel nun mit "Reduce" bewertet. Gleichzeitig kürzte Erste-Analyst Michael Marschallinger in der am Montag veröffentlichten Analyse sein Kursziel für die Papiere deutlich von 15,90 Euro auf 11,50 Euro.

  

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Polytec im ersten Halbjahr mit deutlich weniger Gewinn
Ergebnis nach Steuern um 26,5 Prozent auf 16,6 Mio. Euro gesunken - Abrufe von Produkten für Diesel-Pkw auch spürbar zurückgegangen

Der börsennotierte oberösterreichische Autozulieferer Polytec hat im ersten Halbjahr deutlich weniger Gewinn erzielt. Der Gewinn nach Steuern sank um 26,5 Prozent auf 16,6 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das operative Ergebnis (EBIT) fiel um ebenfalls 26,5 Prozent auf 23,0 Mio. Euro. Der Umsatz ging um 5,6 Prozent auf 328,7 Mio. Euro zurück.

Wie bereits im ersten Quartal seien auch im zweiten Quartal die Abrufe von Produkten für Diesel-Pkw spürbar zurückgegangen - in Folge der Fahreverbote für ältere Dieselmodelle, die insbesondere zur Verunsicherung der Konsumenten geführt hätten, so Polytec. Deutlich reduziert hätten sich zudem die Werkzeug- und Entwicklungsumsätze. Im Marktbereich Pkw und auch im Bereich Non-Automotive seien die sehr hohen Vorjahresumsätze nicht erreicht worden. Ein leichte Umsatzsteigerung habe es im Bereich Nutzfahrzeuge gegeben.

Die Eigenkapitalquote sei trotz der Dividendenzahlung im Mai gestiegen und sei per Ende Juni mit 43,5 Prozent um 1,4 Prozentpunkte über dem Wert von Jahresende 2017 gelegen.

Den Ausblick für das Gesamtjahr hat die Polytec Group bereits Anfang August gesenkt. Das Polytec-Management gehe für das Geschäftsjahr 2018 - vorbehaltlich weiterer, derzeit noch nicht bekannter negativer Auswirkungen aufgrund der Themen neues Abgastestverfahren WLTP, Diesel-Antriebstechnologie sowie etwaiger Erschwernisse im internationalen Handel - von einem Konzernumsatz von rund 650 Mio. Euro und einem EBIT von rund 45 Mio. aus, wurde die am 2. August bekannt gegebene Prognosesenkung heute bekräftigt. Zuvor war man von einem Erreichen des sehr guten Vorjahresniveau bei Konzernumsatz und operativen Ergebniszahlen ausgegangen. 2017 hat der Umsatz 676,4 (2016: 650,4) Mio. Euro betragen, das EBIT 55,1 (52,4) Mio. Euro.

  

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Erneuter Versuch, 1. Tranche bei 11 Euro.
Langsam sollte die Nachfrage von VW & Co. wieder anlaufen und die Rohstoffpreise sollten sich wieder normalisieren. Der Pessimismus dürfte jetzt in der Nähe des Höhepunkts sein.

  

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Baader Bank bestätigt für Polytec-Aktie "Hold"-Empfehlung
Kursziel von 14 Euro ebenfalls unverändert belassen - vorläufigen Zweitquartalszahlen enttäuschten

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Anlageempfehlung "Hold" für die Aktien der Polytec bestätigt. Auch das Kursziel von 14,0 Euro wurde von Baader-Analyst Peter Rothenaicher unverändert belassen.
Die vorläufigen Zweitquartalsergebnisse und -umsätze des Autozulieferers fielen nach seiner Einschätzung enttäuschend aus. Zudem wurde der Jahresausblick gesenkt. Nach der Aktienkurstalfahrt schauen die Polytec-Titel nun aber wieder attraktiv bewertet aus. Kurzfristiges Aufwärtspotenzial der Aktie sei aber durch die vorherrschende Unsicherheit im Geschäftsfeld Automobilindustrie limitiert. Für langfristig orientierte Anleger sei ein Aktienengagement aber überlegenswert, hieß es weiter von Analystenseite.

Die Gewinnschätzungen je Aktie belaufen sich auf 1,44 Euro (2018), 1,66 Euro (2019) und 1,83 (2020). Als Dividendenausschüttung je Anteilsschein sieht der Baader-Analyst für diesen Zeitraum jährlich 0,45 Euro bzw. 0,45 Euro und 0,50 Euro.

  

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Finale 2Q18 Zahlen bestätigen vorläufige Zahlen, Empfehlung auf Reduzieren geändert 

Polytec hat in dieser Woche die finalen Zahlen für das 2. Quartal vorgelegt und damit die in der Vorwoche veröffentlichten vorläufigen Zahlen bestätigt. Der Umsatz hat sich im 2. Quartal um 6,4% auf EUR 159,2 Mio. reduziert, das EBIT sogar um 44,8% auf EUR 8,5 Mio.

Derzeit belasten zahlreiche Faktoren (Handelsstreit USA-China, WLTP, Diesel-Thematik in Deutschland) den Automobilsektor. Darüber hinaus berichtete Polytec über Umsatzrückgange im Marktbereich Non-Automotive, die auf einen drastisch reduzierten Abruf eines wesentlichen Kunden zurückzuführen waren. Des Weiteren erhöhte sich die Materialquote des zweiten Quartals gegenüber dem ersten Quartal um 2,3% was im Wesentlichen auf deutlich angestiegene Rohstoffpreise und einen veränderten Artikelmix zurückzuführen ist. Auch im 2. Halbjahr soll der Preisdruck andauern.

Aufgrund dieser zahlreichen Problematiken hat Polytec den Umsatz- und Ergebnisausblick für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Das Unternehmen erwartet nun Umsatzerlöse von rd. EUR 650 Mio. (-4% im Vorjahresvergleich) und ein EBIT von rd. EUR 45 Mio. (-18% im Vorjahresvergleich). Der ursprüngliche Ausblick ging von konstanten Umsatzerlösen und einem EBIT von rd. EUR 55 Mio. aus.

Ausblick

Die Aktien der Polytec wurden nach der Gewinnwarnung mit deutlichen Kursverlusten abgestraft, auf Jahressicht verloren die Aktien bereits schon 40%. Wir sind der Ansicht, dass im aktuellen Kursniveau ein Großteil der Risiken eingepreist ist. In unserer jüngsten Analyse haben wir die zahlreichen belasteten Faktoren berücksichtigt und raten zu einem Reduzieren der Aktien mit einem neuen Kursziel von EUR 11.5. 

Erste Bank

  

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>
>https://kurier.at/wirtschaft/autozulieferer-polytec-kapitalismus-mit-starker-sozialer-ade r/400090169
>

Friedrich: "Wie naiv teilweise die Kapitalmärkte reagieren, ist unbegreiflich. Wir geben eine Gewinnwarnung von 20 Prozent heraus, stehen aber immer noch gut da, und der Aktienkurs ist um 20 Prozent gefallen. Im vergangenen halben Jahr hat er sich insgesamt halbiert. Tesla erhöht den Verlust und die Aktie steigt. Wenn mir wer sagt, der Kapitalmarkt ist intelligent, dann muss ich das bezweifeln."

Man stelle sich vor, am Kapitalmarkt handeln nur hochintelligente Akteure ohne Emotion; alles ist halbwegs fair bewertet - schrecklich! Was soll man dann kaufen?

  

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"Wenn mir wer sagt, der Kapitalmarkt ist intelligent,
dann muss ich das bezweifeln".

könnte es sein dass "intelligent sein" nicht zu den
typischen aufgaben des kapitalmarktes gehört?

  

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>Man stelle sich vor, am Kapitalmarkt handeln nur
>hochintelligente Akteure ohne Emotion; alles ist halbwegs fair
>bewertet - schrecklich! Was soll man dann kaufen?


Auch dazu hat der Altmeister (=Warren Buffett) ein Zitat: "Investing is not a game where the guy with the 150 IQ beats the guy with 120 IQ. It's an exercise in rationality."

  

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kapitalismus verlangt grundsätzlich nach einer starken sozialen ader,
zumal er sich ohne breit verteilte kaufkaft in luft auflösen, sozusagen
eine historische zeiterscheinung bleiben würde. antikapitalisten sägen
an dem ast auf dem sie sitzen, zumal ihnen unersättlichkeit vorrangig
vor vernunft ist. sie knabbern an der hand die sie füttert.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Fred Duswald kauft 10.000 Aktien

Datum: 2018-08-28
Name: Fred Duswald
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 10.000 Stück
Preis: 11.16
Gegenwert: 111.600,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000A00XX9

Weitere Polytec Holding-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=193

  

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>2. Tranche gekauft @8.59

Bin etwas nervös wg. der Zahlen bzw. eventueller Kommentare dabei. Aber es gibt leider keine kurzlaufenden Puts mit nahem Strike.

  

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>>2. Tranche gekauft @8.59
>
>Bin etwas nervös wg. der Zahlen bzw. eventueller Kommentare
>dabei. Aber es gibt leider keine kurzlaufenden Puts mit nahem
>Strike.


Continental heute mit good News und Aktie sehr stark. Möge es ein gutes Omen sein.

  

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>>>2. Tranche gekauft @8.59
>>
>>Bin etwas nervös wg. der Zahlen bzw. eventueller
>Kommentare
>>dabei. Aber es gibt leider keine kurzlaufenden Puts mit
>nahem
>>Strike.
>
>
>Continental heute mit good News und Aktie sehr stark. Möge es
>ein gutes Omen sein.

26.10
France's Valeo was the worst sectoral performer, after the car parts company slashed its sales and earnings targets citing industry disruption. Shares of the Paris-listed stock tanked 19 percent on the news.

  

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>26.10
>France's Valeo was the worst sectoral performer, after the car
>parts company slashed its sales and earnings targets citing
>industry disruption. Shares of the Paris-listed stock tanked
>19 percent on the news.

80 % der Zulieferindustrie soll von Gewinnwarnungen betroffen sein.
Bzgl. Polytec: No news = good news (keine Ad-hoc)

  

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Polytec in den ersten drei Quartalen mit weniger Gewinn

Folgen der Umstellung auf neuen Abgasstandard belasten - Nachsteuergewinn um 28,4 Prozent auf 22,2 Mio. Euro gefallen - Umsatz sank um 5,8 Prozent auf 478,7 Mio. Euro - Ausblick bestätigt

Der börsennotierte oberösterreichische Autozulieferer Polytec spürt die Dieselkrise und hat in den ersten drei Quartalen weniger Gewinn und Umsatz erzielt. Die Folgen der Umstellung auf den neuen Abgas- und Verbrauchsstandard WLTP hätten sich im dritten Quartal verschärft, teilte Polytec am Mittwoch mit. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt.
Durch die temporär reduzierte Fahrzeugproduktion bei wesentlichen Kunden sei es zu den erwarteten Abrufkürzungen und Umsatzeinbußen gekommen, so Polytec. Wie schon in den beiden ersten Quartalen 2018, seien auch im dritten Quartal die Abrufe von Produkten für Diesel-Pkw in Folge der rückläufigen Konsumentennachfrage schwach. Weiterhin positiv habe sich der Nutzfahrzeuge-Bereich entwickelt.

Der Konzernumsatz der Polytec Group sank in den ersten drei Quartalen um 5,8 Prozent auf 478,7 Mio. Euro. Dabei gab es im Marktbereich Pkw einen Rückgang um 8,9 Prozent auf 300,0 Mio. Euro. Im Marktbereich Nutzfahrzeuge stieg der Umsatz um 6,0 Prozent auf 129,0 Mio. Euro

Der Konzerngewinn nach Steuern sank um 28,4 Prozent auf 22,2 Mio. Euro. Operativ fiel das EBITDA um 21,8 Prozent auf 50,0 Mio. Euro. Das EBIT sank um 28,8 Prozent auf 30,9 Mio. Euro.

Für das Gesamtjahr gehe das Management der Polytec Group aus heutiger Sicht weiter von einem Konzernumsatz von rund 650 Mio. Euro und einem EBIT von rund 45 Mio. Euro aus, heißt es in der heutigen Mitteilung. Das Erreichen dieses Ausblicks sei möglich, werde jedoch durch die derzeit nicht ganz abschätzbaren Folgen aufgrund der Themen WLTP, Diesel-Antriebstechnologie, Brexit, Erschwernisse im internationalen Handel, allgemeine Konjunkturentwicklung sowie weiterer, heute noch nicht bekannter negativer Aspekte, erschwert.

  

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Autos werden auch zukünftig gebaut werden, auch wenn der Dieselanteil zurückgeht. Allerdings wird der Druck auf die Margen größer werden wegen der steigenden Rohstoffpreise und Einsparungen, welche die großen Hersteller weitergeben, siehe den aktuellen Gewinneinbruch bei BMW.

  

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WLTP und Dieselkrise belasten wie erwartet Q3 Zahlen 

Polytec spürte im 3. Quartal 2018 die Auswirkungen des seit September 2018 anzuwendenden Abgas- und Verbrauchsstandards WLTP und der niedrigeren Nachfrage nach Dieselfahrzeugen. So kam es durch die temporär reduzierte Fahrzeugproduktion bei wesentlichen Kunden zu den erwarteten Abrufkürzungen und Umsatzeinbußen. Nur der Nutzfahrzeugbereich entwickelte sich positiv. In Summe fiel der Umsatz im 3. Quartal um 6% auf EUR 150 Mio., das EBIT schrumpfte sogar um 36% auf EUR 7,8 Mio.

Für das Gesamtjahr erwartet das Management einen Umsatz von rund EUR 650 Mio. und ein EBIT von rund EUR 45 Mio.

Ausblick

Wie erwartet, hinterließ die gesunkene Fahrzeugproduktion ihre Spuren in den Q3-Zahlen. Die Guidance impliziert zwar eine Stabilisierung für das 4. Quartal, dennoch bleibt die Visibilität im Automobilsektor gering. Weitere Auswirkungen von WLTP über das Jahresende hinaus können nicht ausgeschlossen werden. Die erhöhten Rohstoffpreise, vor allem für Polyamid aber auch für Polypropylen und Harze, werden voraussichtlich auch in den kommenden Quartalen das Konzernergebnis belasten. Wir denken daher, dass es trotz der niedrigen Kursniveaus für einen Einstieg derzeit noch zu früh ist. 

Erste Bank

  

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Börse Wien: Palfinger kommt statt Polytec zu MSCI-Ehren boerse-express

Im Small Cap-Index etwa werden in der Region EMEA 57 Aktien neu aufgenommen - darunter Palfinger und aus Deutschland die DWS Group plus K+S. Vapiano und Hornbach sind zwei der sieben deutschen Streichungen. Aus Österreich trifft’s nur ein Unternehmen - Polytec. Die Palfinger-Aktie liegt zweistellig im Plus

  

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POLYTEC GROUP erhielt bedeutenden Auftrag und errichtet dafür Werk in Südafrika

Die POLYTEC GROUP erhielt kürzlich den Zuschlag für einen bedeutenden Auftrag zur Produktion von gesamten Fahrzeug-Unterbodenverkleidungen und weiteren Automobilbauteilen für das Volumenmodell eines namhaften deutschen Premiumherstellers mit globalem Bedarf. Der vereinbarte achtjährige Lieferzeitraum beginnt mit dem Produktionsstart im Jahr 2021. Dafür wird ein neues Werk in der „East London Industrial Development Zone - ELIDZ“ an der Südostküste der Republik Südafrika errichtet. Das vorgesehene Investitionsvolumen in Höhe von 10 Millionen Euro bezieht sich im Wesentlichen auf Produktionsmaschinen und Einrichtungen.

Am neuen Standort werden vier verschiedene Kunststoff Fertigungstechnologien aus den Bereichen Composites und Spritzguss eingesetzt, die höchste Ansprüche hinsichtlich Gewichtsoptimierung, Festigkeit, Temperaturbeständigkeit, Aerodynamik und Akustik erfüllen.

„Mit diesem Schritt verfolgen wir konsequent die POLYTEC-Strategie, unsere Kernkunden mit Produktionsstätten in Wachstumsregionen zu unterstützen, um diese von dort aus mit unseren innovativen Bauteilen und maßgeschneiderten Bauteilsystemen zu beliefern“, so Markus Huemer, der mit Beginn 2019 die Funktion des CEO der POLYTEC Holding AG von seinem Vater Friedrich übernehmen wird.

  

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>POLYTEC GROUP erhielt bedeutenden Auftrag und errichtet dafür
>Werk in Südafrika
>
>Die POLYTEC GROUP erhielt kürzlich den Zuschlag für einen
>bedeutenden Auftrag zur Produktion von gesamten
>Fahrzeug-Unterbodenverkleidungen und weiteren
>Automobilbauteilen für das Volumenmodell eines namhaften
>deutschen Premiumherstellers mit globalem Bedarf.


Muß wohl der C Mercedes sein:

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Produktionsstandorten_in_der_Automobilindustrie#A frika


  

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Vorläufige Geschäftszahlen 2018 unter Markterwartung
Die POLYTEC GROUP erzielte – auf Basis vorläufiger, noch ungeprüfter IFRS-Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 – Umsatzerlöse in Höhe von rund 637 Mio. EUR. Dies entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr um rund 6%.


Das vorläufige EBITDA beläuft sich auf rund 67 Mio. EUR und ging damit im Vorjahresvergleich um rund 19% zurück. Die EBITDA-Marge beträgt rund 10,3% (Vorjahr: 12,2%). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging gemäß den vorläufigen Zahlen um rund 15 Mio. EUR auf rund 40 Mio. EUR zurück. Dies entspricht einer EBIT-Marge von rund 6,2% (Vorjahr: 8,1%).



Wesentliche Gründe für den Rückgang der Ergebniszahlen gegenüber dem Vorjahr waren Abrufkürzungen und Umsatzeinbußen auf Basis der reduzierten Produktion von Diesel-PKW sowie der Umstellung auf den in der EU seit September 2018 anzuwendenden Abgas- und Verbrauchsstandard WLTP. Zudem belasteten Preissteigerungen bei Rohmaterial und Energie das Ergebnis.


Der Jahresfinanzbericht und der Geschäftsbericht der POLYTEC Holding AG mit weiteren Informationen zum Geschäftsjahr 2018 und zum Ausblick 2019 werden am 29. März 2019 veröffentlicht.

  

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>Vorläufige Geschäftszahlen 2018 unter Markterwartung
>Die POLYTEC GROUP erzielte – auf Basis vorläufiger, noch
>ungeprüfter IFRS-Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 –
>Umsatzerlöse in Höhe von rund 637 Mio. EUR.


>EBITDA-Marge beträgt rund 10,3% (Vorjahr: 12,2%). Das Ergebnis
>vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging gemäß den vorläufigen
>Zahlen um rund 15 Mio. EUR auf rund 40 Mio. EUR zurück.


Zum Vergleich die letzte Guidance:

Für das Gesamtjahr erwartet das Management einen Umsatz von rund EUR 650 Mio. und ein EBIT von rund EUR 45 Mio.

  

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Neue Gewinnwarnung aufgrund WLTP und Dieselkrise

Polytec veröffentlichte heute eine 2. Gewinnwarnung für das Geschäftsjahr 2018, nachdem bereits im August 2018 der Ausblick erstmalig zurückgenommen wurde. 2018 hat der Automobilzulieferer mit einem vorläufigen Umsatz von EUR 637 Mio. sein Planziel von EUR 650 Mio. leicht unterschritten. Das vorläufige EBIT kam mit rund EUR 40 Mio. etwa EUR 5 Mio. unter der Guidance zu liegen und liegt knapp unter unserer Schätzungen von EUR 41,9 Mio. Hauptgründe für die rückläufigen Ergebnisse sind Umsatzeinbußen infolge der reduzierten Produktion von Diesel-Fahrzeugen, die Umstellung auf den neuen Abgas- und Verbrauchsstandard WLTP sowie höhere Inputkosten. Das Jahresergebnis wird am 29. März 2019 veröffentlicht.

Ausblick

Die Gewinnwarnung der voestalpine diese Woche deutete bereits auf einen anhaltend schwierigen Automobilmarkt hin. Die Visibilität bezüglich der WLTP-Auswirkungen bleibt gering. Wir bleiben bei unserer Reduzieren-Empfehlung und halten einen Einstieg trotz der nach wie vor niedrigen Kursniveaus für zu früh.

Erste Bank

  

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Warburg senkt Kursziel von 12 auf 11 Euro, bestätigt "hold"
Analyst: Ergebnisse für 2018 lagen unter Erwartungen

Die Analysten von Warburg Research haben ihr Kursziel für Polytec in Reaktion auf die vorläufigen Ergebnisse des Autozulieferers von 12 auf 11 Euro gesenkt. Die Empfehlung "hold" für die Polytec-Aktie wurde bis auf weiteres bestätigt.
Die von Polytec gemeldeten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2018 waren laut Warburg-Analyst Marc-Rene Tonn zufolge sowohl unter den Erwartungen des Marktes und als auch des Unternehmens selbst gelegen. Grund für die gemeldeten Umsatzeinbußen waren laut Polytec Rückgänge bei der Produktion von Diesel-Pkws sowie die Umstellung auf neue Abgasstandards.

Die Warburg-Analysten erwarten nun für die Polytec einen Gewinn von 1,20 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2019 und von 1,36 Euro je Aktie für 2020. Die Dividenden werden mit 0,40 (2019) und 0,45 (2020) Euro je Aktie erwartet.

  

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Die POLYTEC Holding AG begibt EUR 75,5 Mio. Schuldscheindarlehen mit einem durchschnittlichen Zinssatz von 0,93%


(pta008/22.01.2019/09:50) - . + Emissionsvolumen: EUR 75,5 Mio. + Eigene Tranche für namhafte asiatische Investoren + Verbesserung der Finanzierungskosten + Zusätzliche digitale Platzierung Die POLYTEC Holding AG konnte erfolgreich ein 75,5 Millionen Euro Schuldscheindarlehen am Markt platzieren. Das Schuldscheindarlehen wurde mit einer Laufzeit von fünf, sieben und zehn Jahren angeboten.

POLYTEC HOLDING AG: Die POLYTEC Holding AG begibt EUR 75,5 Mio. Schuldscheindarlehen mit einem durchschnittlichen Zinssatz von 0,93% | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11183988-polytec-holding-ag-polytec-holding-ag -begibt-eur-75-5-mio-schuldscheindarlehen-durchschnittlichen-zinssatz-0-93

  

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>Die POLYTEC Holding AG begibt EUR 75,5 Mio.
>Schuldscheindarlehen mit einem durchschnittlichen Zinssatz von
>0,93%


mE äußerst günstig für Polytec, sowohl absolut als auch der Risikoaufschlag.

  

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>mE äußerst günstig für Polytec, sowohl absolut als auch der
>Risikoaufschlag.

Interessanter Intraday-Verlauf: Von -5% ( auch als diese Meldung schon heraus war, ich dachte schon ich übersehe etwas dabei) noch auf +5%.

  

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Heute minus 4,5% ist herb. Hab ich da was verpasst?

Geht es den Automotiven so schlecht, dass die gerade so geprügelt werden?

  

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Mal schauen, habe heute nochmals unter 9 Euro nachgelegt und stehe jetzt bei knapp 10,60 trotz eines eher ungünstigen Kaufs im Vorjahr. Es müsste schon viel pssieren, damit der Kurs unter 8 Euro gehen sollte und wenn auch noch die Dividende befriedigend ausfällt, sehe ich nicht so schwarz. Dass derzeit wenig Euphorie für den Wert herrscht, stimmt mich eher optimistisch

  

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Hofübergabe" von Vater an Sohn bei Oö. Autozulieferer Polytec
Trotz rückläufiger Zahlen "beachtliche Dividende" angekündigt

Firmengründer und Kernaktionär des börsennotierten Autozulieferers Polytec in Hörsching, Friedrich Huemer, hat nach 32 Dienstjahren mit Jänner seine Position als CEO an Sohn Markus übergeben. Im Zuge der "Hofübergabe" wurden auch Vorstandsfunktionen neu besetzt. Am Dienstag präsentierte sich die neue Führung mit ihrer strategischen Ausrichtung des öo. Unternehmens.

"Wir bleiben ein Automobilzulieferer", stellte Huemer klar. Der Umsatzanteil des non-automativen Bereichs von derzeit 11 Prozent sollte in den kommenden fünf Jahren Richtung 20 Prozent gehen, ergänzte Finanzvorstand Peter Haidenek. Er ist bereits seit 2011 im Vorstand, neu hinzugekommen sind hingegen Peter Bernscher, zuständig für Sales, Engineering und Marketing, der erst seit August 2018 bei Polytec ist, sowie Heiko Gabbert, der wiederum Huemer auf dessen Posten als COO nachfolgte.

Trotz der unter den Markterwartungen liegenden vorläufigen Umsatz- und Gewinnzahlen für 2018 meinte Haidenek Richtung der Aktionäre: "Wir wollen dennoch eine beachtliche Dividende zahlen". Auch investiert wird tüchtig: Von 2017 bis 2024 steckt man 240 Mio. Euro in die Polytec Group. Die vorläufigen Umsatzerlöse für das abgelaufene Geschäftsjahr betragen 637 Mio. Euro, was einen Rückgang zum Vorjahr um rund 6 Prozent bedeutet. Das vorläufige operative EBIT beläuft sich auf rund 40 Mio. Euro und ging damit um 15 Mio. Euro zurück.

  

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RCB kürzt Kursziel von 12,0 auf 9,5 Euro, weiter "hold"
Gewinnschätzungen für die Jahre 2018 bis 2020 nach unten angepasst

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Polytec-Aktie von 12,0 Euro auf 9,5 Euro nach unten revidiert. Die neutrale Anlageempfehlung "hold" für die Titel des Autozulieferers wurde gleichzeitig bestätigt.

Das niedrigere Kursziel begründete der RCB-Experte Markus Remis mit erneut nach unten gesetzten Erwartungen. Die Prognosen für den Gewinn je Aktie für die Geschäftsjahre 2018 bis 2020 wurden im Schnitt um etwa 14 Prozent gekürzt. Die neuen Gewinnschätzungen für den Profit pro Anteilsschein lauten für diesen Zeitraum auf 1,20 Euro (2018), 1,17 Euro (2019) und 1,26 Euro (2020).

  

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Polytec spürte Autoflaute - 2018 weniger Ergebnis und Umsatz
Brexit als Unsicherheit für den Ausblick

Der oberösterreichische Autozulieferer Polytec spürte im Vorjahr die Flaute am Pkw-Markt. Das Betriebsergebnis (Ebit) ging von 55,1 auf 40,1 Mio. Euro zurück, die Ebit-Marge sank von 8,1 auf 6,3 Prozent. Das Ergebnis nach Steuern gab von 39 auf 30 Mio. Euro nach. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich von 82,3 auf 67,1 Mio. Euro.
Der Umsatz reduzierte sich um 5,9 Prozent auf 636,4 Mio. Euro. Die rückläufigen Zahlen spiegeln sich auch in der geplanten Dividende wieder, die von 45 auf 40 Cent sinken soll. Bei der Hofübergabe von Konzernchef Friedrich Huemer an seinen Sohn zu Jahresbeginn 2019 war von einer "beachtlichen Dividende" die Rede. Bis 2024 will das Hörschinger börsenotierte Unternehmen 240 Mio. Euro investieren, hieß es damals.

Im Gegensatz zum Pkw-Bereich legte der Nutzfahrzeugsektor 2018 zu. Bei Autos wurde ein Umsatzrückgang um 10,6 Prozent auf 387,9 Mio. Euro eingefahren, bei Lkw gab es hingegen ein Plus von 5,9 Prozent auf 174,7 Mio. Euro.

Zum Ausblick hielt Polytec heute, Freitag, in einer Aussendung fest, dass der Konzernumsatz und das Betriebsergebnis auf dem Niveau des Jahres 2018 liegen werden. "Das Erreichen dieses Ausblicks hängt maßgeblich von erfolgreichen Verhandlungen über bestehende Forderungen gegenüber Kunden ab, die im Wesentlichen durch die WLTP-bedingten Umsatzausfälle sowie erhöhte Materialpreise verursacht wurden und werden. Zudem sind für die Erreichung des Ausblicks die Auswirkungen des möglichen Brexit von Bedeutung."

  

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bisserl ausführlicher:

29.03.2019
POLYTEC GROUP - Das Geschäftsjahr 2018

Konzernumsatz reduzierte sich um 5,9% auf EUR 636,4 Mio.
EBITDA belief sich auf EUR 67,1 Mio., EBITDA-Marge 10,5%
EBIT betrug EUR 40,1 Mio., EBIT-Marge ging von 8,1% auf 6,3% zurück
Ergebnis nach Steuern erreichte EUR 30,0 Mio.
Ergebnis je Aktie von EUR 1,32
Eigenkapitalquote um 0,6 Prozentpunkte auf 42,7% gewachsen
Dividendenvorschlag: EUR 0,40, Vorjahr: EUR 0,45


Der Konzernumsatz der POLYTEC GROUP reduzierte sich im Geschäftsjahr 2018 gegenüber dem sehr guten Vorjahresniveau um 5,9% auf EUR 636,4 Mio. (Vorjahr: EUR 676,4 Mio.).



Die Folgen der Umstellung auf den neuen und seit September 2018 anzuwendenden Abgas- und Verbrauchsstandard WLTP verschärften sich in der zweiten Jahreshälfte. So kam es durch die reduzierte Fahrzeugproduktion bei wesentlichen Kunden der POLYTEC GROUP zu bereits erwarteten Abrufkürzungen und Umsatzeinbußen. Die Abrufe von Produkten für Diesel-PKW entwickelten sich in Folge der rückläufigen Konsumentennachfrage während des gesamten Jahres 2018 schwach.



Im Marktbereich Personenkraftwagen, dem mit 61,0% (Vorjahr: 64,2%) umsatzstärksten Bereich der POLYTEC GROUP, reduzierte sich der Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode um 10,6% auf EUR 387,9 Mio. (Vorjahr: EUR 434,1 Mio.). Der Umsatz im Marktbereich Nutzfahrzeuge (27,4%, Vorjahr: 24,4%) setzte die positive Entwicklung fort und erhöhte sich gegenüber 2017 um 5,9% von EUR 165,0 Mio. auf EUR 174,7 Mio. Der Marktbereich Non-Automotive blieb – trotz eines Rückgangs im Vergleich zum Vorjahr – mit einem Anteil von 11,6% am Konzernumsatz der POLYTEC GROUP auf dem Niveau des Vorjahres von 11,4%.



Das EBITDA der POLYTEC GROUP belief sich im Geschäftsjahr 2018 auf EUR 67,1 Mio. (Vorjahr: EUR 82,3 Mio.). Die EBITDA-Marge verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozentpunkte von 12,2% auf 10,5%. Das EBIT des Konzerns betrug im Jahr 2018 EUR 40,1 Mio. und konnte das operative Ergebnis des Vorjahres in Höhe von EUR 55,1 Mio. nicht erreichen. Die EBIT-Marge ging im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 Prozentpunkte von 8,1% auf 6,3% zurück.



Das Finanzergebnis betrug EUR –3,3 Mio. (Vorjahr: EUR –3,0 Mio.). Die Steuerquote der POLYTEC GROUP betrug im Geschäftsjahr 2018 18,4% und reduzierte sich somit gegenüber dem Vorjahr um 6,8 Prozentpunkte. Das Konzernergebnis verringerte sich im Jahresvergleich um EUR 9,1 Mio. auf EUR 29,1 Mio. (Vorjahr: EUR 38,2 Mio.). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von EUR 1,32 (Vorjahr: EUR 1,74).



Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der für 10. Mai 2019 einzuberufenden 19. Ordentlichen Hauptversammlung für 2018 die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 0,40 (Vorjahr: EUR 0,45) je bezugsberechtigter Aktie vor.



Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich 2018 um EUR 41,2 Mio. auf EUR 557,6 Mio. Die Eigenkapitalquote zum 31. Dezember 2018 erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresbilanzstichtag um 0,6 Prozentpunkte auf 42,7%. Die Nettofinanzverbindlichkeiten erhöhten sich gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2017 um EUR 23,1 Mio. auf EUR 101,8 Mio.



Ausblick:
Das Management der POLYTEC GROUP geht für das Geschäftsjahr 2019 aus heutiger Sicht von einem Konzernumsatz und einem EBIT (operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern) auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2018 aus. Das Erreichen dieses Ausblicks hängt maßgeblich von erfolgreichen Verhandlungen über bestehende Forderungen gegenüber Kunden ab, die im Wesentlichen durch WLTP-bedingte Umsatzausfälle sowie erhöhte Materialpreise verursacht wurden und werden. Zudem sind für die Erreichung des Ausblicks die Auswirkungen des möglichen Brexit von Bedeutung.

  

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Stabiler Ausblick 2019 aber mit deutlichen Vorbehalten

Nachdem Polytec bereits Mitte Jänner vorläufige Eckzahlen bekannt gegeben hatte, folgten heute die finalen Ergebnisse und der maue Ausblick auf 2019. Wie bereits berichtet musste Polytec Umsatzeinbußen von 5,9% auf EUR 636,4 Mio. hinnehmen infolge der reduzierten Produktion von Diesel-Fahrzeugen und der Umstellung auf den neuen Abgas- und Verbrauchsstandard WLTP. Der Jahresüberschuss verringerte sich um 23% auf EUR 30 Mio. zusätzlich belastet durch höhere Inputkosten. Die Dividende soll um 5 Cent auf EUR 0,40/Aktie gekürzt werden. Für 2019 erwartet das Management einen Umsatz und EBIT auf Jahresniveau. Das Erreichen dieses Ausblicks hängt laut Polytec jedoch maßgeblich von erfolgreichen Verhandlungen über bestehende Forderungen gegenüber Kunden ab, die im Wesentlichen durch WLTP-bedingte Umsatzausfälle sowie erhöhte Materialpreise verursacht wurden und werden. Zudem sind für die Erreichung des Ausblicks die Auswirkungen des möglichen Brexit von Bedeutung.

Ausblick

Die finalen Zahlen brachten keine Überraschungen. Das Ziel, 2019 ein stabiles Ergebnis zu erzielen, wird unserer Meinung nach maßgeblich von den weiteren makropolitischen Entwicklungen und deren Einfluss auf den Automobilsektor abhängen. Für 2019 deuten Prognosen auf ein leichtes Plus bei KFZ-Registrierungen hin. Die WLTP-Auswirkungen dürften somit den Boden erreicht haben. Die geringe Visibilität in Bezug auf den chinesisch-amerikanischen Handelskrieg, Brexit und die Diesel-Diskussion bleibt jedoch bestehen. Wir bleiben daher bei unserer Reduzieren-Empfehlung und halten einen Einstieg trotz der nach wie vor niedrigen Kursniveaus für zu früh.

Erste Bank

  

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M.M. Warburg erhöht für Polytec die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und das Kursziel von 11,0 auf 13,5 Euro. Die aktuell erste Kaufempfehlung. Letzter Schlusskurs: 8,8 Euro. Durchschnittliches Kursziel: 12,13 Euro.

Baader Helvea erhöht die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und reduziert das Kursziel von 14,0 auf 12,0 Euro.

  

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Baader Bank erhöht Empfehlung von "Hold" auf "Buy"
Kursziel von 14,00 Euro auf 12,00 Euro gesenkt

Die Baader Bank hat ihre Anlageempfehlung für die Aktien der Polytec von "Hold" auf "Buy" gesenkt. Das Kursziel wurde hingegen von Baader-Analyst Peter Rothenaicher von 14,00 auf 12,00 Euro heruntergeschraubt.
Die Hochstufung begründet er mit dem anhaltenden Kurseinbruch der vergangenen Monate. "Wir sind der Meinung, dass die Polytec-Aktien deutlich unterbewertet sind", schreibt Rothenaicher in einer Analyse.

Polytec hat vergangenen Freitag die Geschäftszahlen für das Gesamtjahr 2018 vorgelegt. Der Autozulieferer spürte im Vorjahr die Flaute am Pkw-Markt. Der Umsatz reduzierte sich um 5,9 Prozent auf 636,4 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (Ebit) ging von 55,1 auf 40,1 Mio. Euro zurück. Zudem wurde der Jahresausblick gesenkt.

Die Baader-Analysten sehen für 2019 stabile Zahlen beim Erlös und Gewinn. Die Aussichten für mittel- und langfristiges Wachstum sowie eine Verbesserung der Margen seien gut - nicht zuletzt aufgrund neuer Projekte in 2020 und 2021.

Den Ausblick des Unternehmens für 2019 beurteilt der Baader-Analyst als konservativ, da Polytec trotz höherer Erlöse außerhalb des Automobilbereichs und anhaltend guter Nachfrage nach Nutzfahrzeugen angesichts der aktuellen Unsicherheiten vorsichtig geblieben ist. In den kommenden Quartalen gebe es Potenzial für eine schrittweise Erholung.

Beim Gewinn je Aktie prognostiziert die Baader Bank 1,30 Euro für das Geschäftsjahr 2019 und 1,46 Euro für 2020. Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf jeweils 0,40 Euro pro Aktie für beide Geschäftsjahre.

  

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Empfehlung auf Halten angehoben mit neuem Kursziel von EUR 9,80 

Wir haben unsere Schätzungen in unserer neuen Analyse leicht nach unten korrigiert und setzen unser neuer Kursziel bei EUR 9,80 fest (zuvor: EUR 11,50). Gleichzeitig beenden wir unsere Reduzieren-Empfehlung und stufen die Polytec-Aktie nun mit Halten ein.

Ausblick

Obwohl wir unsere Reduzieren Empfehlung beendet haben, bleiben wir aufgrund der nach wie vor geringen Visibilität im Automobilsektor dennoch vorsichtig. Die PKW Neuzulassungen in Europa sind in den ersten beiden Monaten schleppend angelaufen (-2,9%), für 2019 wird in Summe ein hauchzartes Plus von 0,6% für Westeuropa erwartet. Der weltweit größte PKW-Markt China zeigte zu Jahresbeginn ebenfalls noch deutlich Schwäche, die bereits eingeleiteten wirtschaftspolitischen Stimuli müssen erst noch greifen. Der Handelsstreit und drohende Importzölle für die USA sind ebenfalls noch nicht vom Tisch, mit dem neuen Ausdünstungstest EVAP kommen nach WLTP neue – wenn auch verhältnismäßig geringere - Herausforderungen auf die Autobauer zu. Wir sehen Polytec aufgrund seiner starken Bilanz mit niedriger Verschuldung dennoch in guter Position, die aktuelle zyklische Schwäche zu durchtauchen und eventuell sogar für Zukäufe zu nutzen. 

Erste Bank

  

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Polytec litt auch im ersten Quartal unter Auto-Abgas-Neuerungen
Zulieferer verzeichnete durch neuen WLTP-Standard weiterhin Abrufkürzungen und Umsatzeinbußen im Bereich Pkw - Ausblick: Für 2019 weiterhin Umsatz und EBIT wie 2018 erwartet

Dem börsennotierten oberösterreichischen Autozulieferer Polytec hat auch heuer zu Jahresbeginn noch die Umstellung auf den neuen Abgas- und Verbrauchsstandard WLTP vom Vorjahr zu schaffen gemacht. Das habe zu erheblichen Abrufkürzungen und Umsatzeinbußen im Bereich Pkw geführt, die auch im ersten Quartal 2019 zu verzeichnen gewesen seien, erklärte Polytec am Mittwoch.

Der Konzernumsatz reduzierte sich binnen Jahresfrist um 4,9 Prozent auf 161,3 Mio. Euro. Das Konzernergebnis nach Steuern (Nettogewinn) sank auf 6,1 (10,6) Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich auf 17,7 (21,1) Mio. Euro, die EBITDA-Marge bildete sich auf 11,0 (12,4) Prozent zurück. Das Betriebsergebnis (EBIT) ging auf 9,1 (14,6) Mio. Euro zurück, die EBIT-Marge auf 5,7 (8,6) Prozent.

Im Segment Pkw, dem mit 57,4 (64,8) Prozent umsatzstärksten Bereich, reduzierte sich der Umsatz deutlich um 15,8 Prozent auf 92,5 (109,8) Mio. Euro. Bei Nutzfahrzeugen (32,3 Prozent Anteil nach 26,0 Prozent ein Jahr davor) stieg er dagegen um 18,4 Prozent auf 52,1 (44,9) Mio. Euro. Der Bereich Non-Automotive wuchs um 6,4 Prozent auf 16,7 (15,7) Mio. Euro.

Für das Jahr 2019 geht das Polytec-Management "aus heutiger Sicht weiterhin von einem Konzernumsatz und einem EBIT auf dem Niveau des Jahres 2018 aus", heißt es im Ausblick. Das Erreichen dieses Ausblicks hänge aber maßgeblich von erfolgreichen Verhandlungen über bestehende Forderungen gegenüber Kunden ab, "die im Wesentlichen durch WLTP-bedingte Umsatzausfälle sowie erhöhte Materialpreise verursacht wurden und werden". Zudem seien auch Effekte des möglichen Brexit für die Zielerreichung maßgeblich.

  

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Schwacher Automobilsektor lastet auf 1. Quartal 

Polytec spürte auch im 1. Quartal das schwierige Marktumfeld im Automobilsektor geprägt durch die Umstellung auf die neuen WLTP-Standards und schwächere Nachfrage. Der Umsatz im 1. Quartal verringerte sich um 4,9% auf EUR 161,3 Mio. Während der größere PKW-Bereich (rund 57% Umsatzanteil) ein Umsatzminus von 15,8% verzeichnete, legte der Bereich Nutzfahrzeuge um 18,4% zu. Das Konzern- EBIT schrumpfte auf EUR 9,1 Mio. mit einer EBIT-Marge von 5,7% (Q1 18: 8,6%). Das Konzernergebnis kam bei EUR 6,1 Mio. zu liegen (-42% j/j). Für 2019 erwartet das Management einen Umsatz und ein Betriebsergebnis auf stabilem Niveau von 2018. Gekoppelt ist der Ausblick an erfolgreiche Verhandlungen über bestehende Forderungen gegenüber Kunden, die im Wesentlichen durch WLTP-bedingte Umsatzausfälle sowie erhöhte Materialpreise verursacht wurden und werden. 

Ausblick

Nach dem schwachen Jahresauftakt ist auch zu Beginn des 2. Quartals noch keine Dynamik in die Umsatzentwicklung gekommen. Ein Anziehen der Top Line wird von Polytec erst für das 2. Halbjahr erwartet, was sowohl den Ausblicken der deutschen Autobauer als auch unseren Erwartungen entspricht. Im Hinblick auf die anhaltend schlechte Visibilität im Automobilsektor und mögliche nachfragedämpfende Auswirkungen aus den dieswöchigen Zollerhöhungen bleiben wir bei unserer Halten-Empfehlung. 

Erste Bank

  

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Warburg bestätigt nach Roadshow Kaufempfehlung
Kursziel von 13,50 Euro bestätigt - Analyst: Autozulieferer in weiterem Übergangsjahr

Das Analysehaus Warburg Research hat seine Kaufempfehlung ("Buy") für die Aktien des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec bestätigt. Auch das Kursziel von 13,50 Euro wurde nach einer Roadshow mit Finanzvorstand Peter Haidenek bekräftigt. Derzeit notierten die Titel an der Wiener Börse bei 8,89 Prozent (Schlusskurs vom Mittwoch).

Haideneks Aussagen bei der Roadshow hätten frühere Stellungnahmen bestätigt, wonach das aktuelle Geschäftsjahr ein weiteres Übergangsjahr für das Unternehmen sei, schreibt Warburg-Analyst Marc-Rene Tonn in der am Mittwoch veröffentlichten Studie. Der Umsatz im Autogeschäft - derzeit 58 Prozent des Gesamtumsatzes - dürfte demnach weiter sinken. Aufgrund einer soliden Kundenentwicklung bei den Nutzfahrzeugen (rund 30 Prozent des Gesamtumsatzes) und im Bereich Non-Automotive (etwa 12 Prozent des Gesamtumsatzes) rechnet der Analyst für das Gesamtjahr aber mit einem Konzernumsatz auf Vorjahresniveau.

Auch das vom Unternehmen ausgegebene Ziel eines stabilen operativen Ergebnisses sollte gut erreicht werden können, erwartet Tonn. Die steigenden Umsätze im Non-Automotive-Bereich beurteilt er positiv, da dort höhere Margen erzielt werden. Zugutekommen würde dem Unternehmen außerdem, dass sich die Rohstoffpreise günstiger entwickelt haben als erwartet, schreibt der Analyst weiter.

Seine Gewinnschätzungen pro Aktie belaufen sich auf 1,25 Euro (2019), auf 1,40 Euro (2020) und auf 1,60 Euro (2021). Die Dividendenprognosen liegen bei jeweils 0,40 Euro für die Jahre 2019 und 2020 sowie bei 0,45 Euro für das Geschäftsjahr 2021.

  

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POLYTEC GROUP - Ergebnis 1. Halbjahr 2019

Konzernumsatz reduzierte sich um 2,5% auf EUR 320,6 Mio.
EBITDA belief sich auf EUR 33,2 Mio., EBITDA-Marge 10,4%
EBIT betrug EUR 16,1 Mio., EBIT-Marge ging auf 5,0% zurück
Ergebnis nach Steuern erreichte EUR 10,4 Mio.
Ergebnis je Aktie EUR 0,46
Eigenkapitalquote reduzierte sich im Vergleich zum 31.12.2018 um 3 Prozentpunkte auf 39,7%


Der Konzernumsatz der POLYTEC GROUP reduzierte sich im ersten Halbjahr 2019 gegenüber der Vorjahresperiode leicht um 2,5% auf EUR 320,6 Mio. Die Umstellung der Automobilbranche auf den neuen Abgas- und Verbrauchsstandard WLTP führte für die POLYTEC GROUP seit mehreren Quartalen zu Abrufkürzungen und Umsatzeinbußen im Marktbereich Personenkraftwagen, die auch im ersten Halbjahr 2019 zu verzeichnen waren.



Im Unterschied dazu entwickelte sich der Marktbereich Nutzfahrzeuge im Vergleich zum Vorjahr weiterhin positiv. Der Bereich Non-Automotive zeigte eine deutliche Steigerung im Vergleich zum schwachen Vorjahreshalbjahr.



Im Marktbereich Personenkraftwagen, dem mit 58,4% umsatzstärksten Bereich der POLYTEC GROUP, reduzierte sich der Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode deutlich um 10,6% auf EUR 187,1 Mio. Der Umsatz im Marktbereich Nutzfahrzeuge (29,5%) erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum Jänner bis Juni 2018 um 7,9% auf EUR 94,8 Mio. Der Anteil des Marktbereichs Non-Automotive am POLYTEC-Konzernumsatz erhöhte sich – auf Basis drastisch reduzierter Abrufe eines wesentlichen Kunden in der Vorjahresperiode – deutlich von 9,6% auf 12,1% im aktuellen Halbjahr.



Das EBITDA der POLYTEC GROUP belief sich im ersten Halbjahr 2019 auf EUR 33,2 Mio. Die EBITDA-Marge verringerte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,3 Prozentpunkt auf 10,4%. Das EBIT des Konzerns betrug in den Monaten Jänner bis Juni 2019 EUR 16,1 Mio. Die EBIT-Marge ging im Vergleich zur Vorjahresperiode um 2 Prozentpunkte auf 5,0% zurück.



Das Finanzergebnis betrug im ersten Halbjahr 2019 EUR –2,1 Mio. In der Folge ergab sich somit ein Konzernergebnis nach Steuern in Höhe von EUR 10,4 Mio. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von EUR 0,46.



Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich zum Ende des ersten Halbjahres 2019 im Vergleich zum 31. Dezember 2018 um EUR 45,2 Mio. auf EUR 602,8 Mio. Im Wesentlichen ist diese Erhöhung einerseits auf die Begebung eines weiteren Schuldscheindarlehens Anfang 2019 zurückzuführen, andererseits hat die erstmalige Anwendung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethode gemäß „IFRS 16 Leasingverhältnisse“ Einfluss auf die Bilanz.



Die Eigenkapitalquote zum 30. Juni 2019 reduzierte sich im Vergleich zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2018 um 3 Prozentpunkte auf 39,7%. Dies ist im Wesentlichen auf die Dividendenzahlung im Mai 2019 in Höhe von EUR 8,8 Mio. zurückzuführen. Die Nettofinanzverbindlichkeiten erhöhten sich gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2018 – unter anderem eine Folge des neuen IFRS 16-Standards – um EUR 34,5 Mio. auf EUR 136,3 Mio.



Ausblick:
Das Management der POLYTEC GROUP geht für das Geschäftsjahr 2019 aus heutiger Sicht weiterhin von einem Konzernumsatz und einem EBIT (operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern) auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2018 aus.

Das Erreichen dieses Ausblicks hängt maßgeblich von erfolgreichen Verhandlungen über bestehende Forderungen gegenüber Kunden ab, die im Wesentlichen durch WLTP-bedingte Umsatzausfälle verursacht wurden und werden.

Durch eingeleitete Maßnahmen zur Anpassung der Kapazitäten und der Kostenstruktur wird eine Verbesserung des Ergebnisniveaus im zweiten Halbjahr erwartet.

Gravierende Auswirkungen durch den Brexit, weltweite Handelsbarrieren oder politische und geopolitische Vorkommnisse sind in diesem Ausblick nicht enthalten.

  

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Schwacher Automobilsektor belastet auch weithin im 2. Quartal 

Polytec spürte auch im 2. Quartal das schwierige Marktumfeld im Automobilsektor, geprägt durch die Umstellung auf die neuen WLTP-Standards und schwächere Nachfrage. Der Konzernumsatz blieb im 2. Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal mit EUR 159,4 Mio. stabil. Der Umsatzrückgang des größeren PKW-Bereichs (rund 57% Umsatzanteil, -5% im 2. Quartal) konnte durch eine deutliche Steigerung im Bereich Non- Automotive (+20% im 2. Quartal, auf Basis drastisch reduzierter Abrufe eines wesentlichen Kunden in der Vorjahresperiode) ausgeglichen werden. 

Das Konzern-EBIT schrumpfte auf EUR 7,0 Mio. mit einer EBIT-Marge von 4,4% (Q1 18: 5,5%). Der Rückgang ist auf die Reduktion mit nicht erzielten Deckungsbeiträgen aufgrund der reduzierten Umsätze, Einmaleffekten durch das Hochlaufen des neuen Werk in Telford (Großbritannien) und höheren Abschreibungen (im Wesentlichen IFRS16) zurückzuführen. 

Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 wurde bestätigt, das Unternehmen erwartet einen Umsatz und ein Betriebsergebnis auf stabilem Niveau von 2018. Durch eingeleitete Maßnahmen zur Anpassung der Kapazitäten und der Kostenstruktur (Werksschließung Weiden, Teilverkauf des Werks in Ebensee, Personalmaßnahmen, Intensivierung der Digitalisierungsoffensive zur Einsparung von Gemeinkosten) wird eine Verbesserung des Ergebnisniveaus im zweiten Halbjahr erwartet. 

Ausblick

Nach dem schwachen 2. Quartal im PKW-Bereich geht das Unternehmen auch im 2. Halbjahr von keiner wesentlichen Erholung aus. Die Umsatzrückgänge im PKW-Bereich sollten sich aber verlangsamen und durch die Bereiche Nutzfahrzeuge und Non-Automotive ausgeglichen werden. Polytec hält weiterhin an dem Ausblick für das GJ19 fest, unterstützend sollen die geplanten Kapazitätsanpassungen und Kosteneinsparungen wirken. Auch für das folgende Jahr 2020 geht Polytec von keiner wesentlichen Trendumkehr im PKW-Bereich aus (und erwartet ein Nullwachstum). Im Hinblick auf die anhaltend schlechte Visibilität im Automobilsektor bleiben wir bei unserer Halten-Empfehlung. 

Erste Bank

  

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Polytec will deutsches Automotive-Unternehmen kaufen
Insolvente Wayand-Gruppe beschäftigt 400 Mitarbeiter und soll ab 2020 Umsatzbeitrag von rund 50 Mio. Euro bringen

Der oberösterreichische Autozulieferer Polytec will sich das operative Geschäft der insolventen deutschen Firma Wayand schnappen. Der Kaufvertrag zur Übernahme des Geschäftsbereichs Automotive sei heute, Dienstag, abgeschlossen worden, teilte die Polytec Group mit. Zum Kaufpreis wollte das Unternehmen auf APA-Anfrage keine Angaben machen.

"Das ist jetzt nur die Vertragsunterschrift - da sind noch andere Themen, die an den Geschäftsabschluss geknüpft sind", erklärte ein Unternehmenssprecher. Das Closing der Transaktion erfolge voraussichtlich Anfang September - vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung sowie der Erfüllung weiterer aufschiebender Bedingungen. "Dann werden wir mehr Details bekanntgeben." Die Übernahme soll die Marktposition in Europa und den Geschäftsbereich Car Styling stärken, hieß es. Wayand produziert unter anderem Kunststoffteile für europäische Autohersteller.

Das deutsche Unternehmen mit Sitz in Idar-Oberstein beschäftigt den Angaben zufolge derzeit 400 Mitarbeiter und soll Polytec im Geschäftsjahr 2020 einen zusätzlichen Umsatz von rund 50 Mio. Euro bringen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielten die Oberösterreicher einen Umsatz von 636 Mio. Euro.

  

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Das Ziel:

Wayand AG stellt einen Insolvenzantrag
Die Verantwortlichen der Wayand AG aus Idar-Oberstein haben beim zuständigen Amtsgericht in Idar-Oberstein Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gestellt.

Automobilzulieferer Wayand AG schlägt Sanierungsweg ein und will sich für die Zukunft marktgerecht aufstellen
Zuvor hatten die Verantwortlichen von Wayand die Sanierungsexperten und Rechtsanwälte Christopher Seagon und Henrik Schmoll der bundesweit tätigen Sozietät Wellensiek zu Generalbevollmächtigten sowie den seit 30 Jahren in der Branche tätigen Christian Brauer zum CRO und ebenfalls zum Generalbevollmächtigten bestellt. Seagon, Schmoll und Brauer werden nun das Unternehmen mit allen Beschäftigten im Rahmen des Eröffnungsverfahrens uneingeschränkt weiterführen sowie den bestmöglichen Sanierungsweg ermitteln und einschlagen.

Hintergrund des Sanierungsantrags: Wayand war es gelungen bei renommierten Fahrzeugherstellern das Auftragsvolumen sukzessive auszuweiten. Operative Probleme mit Neuanläufen, der verzögerte Anlauf eines Großprojektes verbunden mit signifikant verringerten Kundenabrufen auch als Folge der WLTP Umstellungen (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure, ein neues Verfahren zur Bestimmung der Abgaswerte) führten dazu, dass Wayand einen Restrukturierungskurs einschlug, in dessen Zuge verschiedene Investoren Interesse an einem Einstieg bei Wayand bekundeten. Als der finale Investor kurzfristig absprang und die in diesem Zusammenhang geplante Neufinanzierung nicht zustande kam, entschied sich Wayand zur Fortsetzung des Sanierungskurses im nun beantragten Eigenverwaltungsverfahren.

Der Generalbevollmächtigte Schmoll sieht nach einer ersten Sicht der wirtschaftlichen Situation gute Chancen für eine erfolgreiche Sanierung. „Zum einen wurde der Antrag unverzüglich gestellt nachdem der Investor abgesprungen war und die geplante Eigenfinanzierung dadurch nicht umgesetzt werden konnte, so dass uns noch verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten bleiben. Zum anderen hat Wayand einen sehr guten Ruf im Markt, die Produkte sind von hoher Qualität und trotz hartem Wettbewerb gefragt“, sagt Schmoll.

Die beruhigende Botschaft für die Beschäftigten ist, dass der Geschäftsbetrieb weiterläuft und die Löhne und Gehälter auch nach einem Sanierungsantrag in Eigenverwaltung über das Insolvenzgeld gesichert sind.

Über Wayand

Seit mehr als 51 Jahren fertigt Wayand als flexibles, mittelständisches Unternehmen Exterieur- und Interieur-Bauteile aus Kunststoff für die Automobilindustrie sowie für Unternehmen auf dem Agrar- und Nutzfahrzeugsektor. Das Unternehmen verfügt über eine eigene Entwicklungsabteilung mit angeschlossenem Betriebsmittelbau. Dazu kommen die Bereiche Fertigung, Lackierung, Montage, Verpackung, Logistik. Wayand hat neben der Produktion am Stammsitz in Idar-Oberstein noch einen Produktionsstandort im benachbarten Herrstein. Mit etwa 500 Beschäftigten erwirtschaftete das Unternehmen zuletzt einen Jahresumsatz von mehr als 69 Millionen Euro. Mehr Information: www.wayand.de

https://merkurist.de/idar-oberstein/automobilzulieferer-wayand-ag-stellt-einen-insolvenza ntrag_naF

  

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Warburg bestätigt nach Wayland-Übernahme "Buy"-Votum
Kursziel von 13,50 Euro bleibt ebenfalls aufrecht

Das Analysehaus Warburg Research hat seine Kaufempfehlung ("Buy") für die Aktien des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec bestätigt. Das Kursziel von 13,50 Euro blieb ebenfalls aufrecht.
Nach der am gestrigen Dienstag angekündigten Übernahme der insolventen Wayand Group, kommentierte der Warburg-Experte Marc-René Tonn am heutigen Mittwoch, die geplante Einverleibung Waylands werde Polytecs Umsatz um ca. 50 Mio. Euro im Fiskaljahr 2020 anheben.

Seine Gewinnschätzungen pro Aktie belaufen sich auf 1,19 Euro (2019), auf 1,15 Euro (2020) und auf 1,38 Euro (2021). Die Dividendenprognosen liegen bei jeweils 0,40 Euro für die Jahre 2019 und 2020 sowie bei 0,45 Euro für das Geschäftsjahr 2021.

  

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Polytec - Warburg senkt Kursziel von 13,5 auf 12,5, bestätigt "buy"
Nach Halbjahreszahlen

Das Analysehaus Warburg Research hat sein Kursziel für die Aktien des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec in Reaktion auf die Halbjahreszahlen von 13,5 auf 12,5 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung "buy" wurde hingegen bestätigt. Angesichts der Verschlechterung des Branchenumfelds glaubt der Warburg-Analyst Marc-René Tonn nicht, dass Polytec seine Jahresziele vollständig erreichen kann.
Dank der Übernahme von Wayand Automotive dürfte Polytec zwar seine Umsatzziele erreichen, auf der Ebene des operativen Gewinns dürften die Ziele aber nach Einschätzung des Experten leicht verfehlt werden. Von Wayand selbst erwartet der Analyst zwar gute Margen, insgesamt dürfte der Polytec-Konzern aber unter niedrigeren Margen leiden.

Die Warburg-Analysten prognostizieren für das laufende Geschäftsjahr 2019 der Polytec einen Gewinn von 1,03 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die Folgejahre liegen bei 1,17 (2020) und 1,41 (2021) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,30 (2019), 0,35 (2020) und 0,45 (2021) Euro je Aktie erwartet.

  

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Polytec-Gewinn um mehr als ein Drittel eingebrochen

Nettoergebnis ging in den ersten drei Quartalen von 22,2 auf 14,1 Mio. Euro zurück - Umsatz gab um 1,8 Prozent auf 470 ,3 Mio. Euro nach

Die Nachfrageflaute in der Automobilindustrie hat heuer in den ersten drei Quartalen auch die Geschäfte des oberösterreichischen Zulieferers Polytec spürbar eingebremst. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 14,1 Mio. Euro - das waren um 36,5 Prozent weniger als in derselben Berichtsperiode des Vorjahres, wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab.
Die "maßgeblichen Veränderungen in der Automobilbranche" führten den Angaben zufolge seit mehreren Quartalen zu "Abrufkürzungen und Umsatzeinbußen" im Stammgeschäft der Polytec Group. Der Gewinn je Aktie (EPS) sank von 0,98 auf 0,62 Euro.

Für das Gesamtjahr 2019 rechnet das Management mit einem Rückgang des operativen Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) gegenüber 2018 von 40,1 auf rund 35 Mio. Euro. Der Umsatz hingegen soll - inklusive Konsolidierung der zugekauften Polytec Car Styling Weierbach - von 636,4 Mio. auf rund 650 Mio. Euro steigen.

Die Verkaufserlöse verringerten sich heuer in den ersten neun Monaten um 1,8 Prozent auf 470,3 Mio. Euro. Darin enthalten ist auch die Erstkonsolidierung der neu gegründeten Polytec Car Styling Weierbach GmbH per 1. September 2019. Diese führt den Automotive-Geschäftsbetrieb der insolventen deutschen Wayand AG fort und trug 7,2 Mio. Euro zum Umsatz bei.

Das operative Ergebnis (EBIT) brach um 28,1 Prozent von 30,9 Mio. auf 22,2 Mio. Euro ein. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen gab der Gewinn (EBITDA) um 4,3 Prozent auf 47,8 Mio. Euro nach.

Die Nettofinanzverbindlichkeiten schnellten um 60,9 Prozent von 101,5 auf 163,23 Mio. Euro in die Höhe. Dies sei unter anderem eine Folge des neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 16 sowie der deutlich erhöhten Kapitalbindung im Nettoumlaufvermögen, erklärte Polytec.

Per Ende September beschäftigte das Unternehmen mit Sitz in Hörsching bei Linz 4.571 Mitarbeiter (inklusive Leiharbeiter) - eine Steigerung von 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresstichtag.

  

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Schwacher Automobilsektor belastet 3. Quartal, Ausblick gekürzt

Polytec spürte auch im 3. Quartal das schwierige Marktumfeld im Automobilsektor. Der Konzernumsatz blieb im Vergleich zum Vorjahresquartal mit knapp EUR 150 Mio. stabil. Während der Bereich Nutzfahrzeuge ein Umsatzminus von über 20% zeigte, steigerte der PKWBereich (2/3 Umsatzanteil) seinen Umsatz aufgrund der Konsolidierung der übernommenen Wayand AG um 9%. Die Wayand AG steuerte im September EUR 7,2 Mio. Umsatz bei mit höheren Margen als Polytec. Das Konzern-EBIT schrumpfte auf EUR 6,1 Mio. mit einer EBIT-Marge von 4,1% (Q3 19: 5,2%). Der Rückgang ist auf die Reduktion mit nicht erzielten Deckungsbeiträgen aufgrund der reduzierten Umsätze und höhere Abschreibungen (IFRS16) zurückzuführen. Das Management senkte seinen Ergebnisausblick. Es wird nun ein EBIT von rund EUR 35 Mio. (statt zuvor rund EUR 40 Mio.) bei einem Umsatz von EUR 650 Mio. erwartet unter dem Vorbehalt erfolgreicher Verhandlungen über Kundenforderungen und der Umsetzung von Kosteneinsparungen aus Kapazitätsanpassungen.

Ausblick

Wie erwartet hinterließ der schwächelnde Automobilsektor seine Spuren im 3. Quartal und führte weiter zur Kürzung im Ergebnisausblick. Dieser liegt nun unter unseren und den Konsensus Schätzungen. Eine rasche Erholung der Automobilindustrie ist derzeit nicht in Sicht. Wir schätzen jedoch die jüngste Übernahme der Wayand AG sehr positiv ein, da sie mit ihrem Fokus auf Car Styling ein guter strategischer Fit mit attraktiven Margen ist. Laut Management sind weitere interessante Ziele am Markt, sodass Polytec die aktuelle Marktschwäche für weitere günstige Zukäufe nützen könnte.

Erste Bank

  

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Polytec - RCB bestätigt nach Zahlen "Hold"-Empfehlung
Kursziel unverändert bei 9,50 Euro - Quartalsergebnisse unter den Erwartungen

Die Raiffeisen Centrobank (RCB) bleibt nach der Zahlenvorlage der Polytec in der Vorwoche vorsichtig und bewertet die Titel weiter mit "Hold". Das Kursziel für Aktien des oberösterreichischen Autozulieferers liegt ebenfalls unverändert bei 9,50 Euro. Am Donnerstag sind die Polytec-Aktien an der Wiener Börse bei 9,28 Euro aus dem Handel gegangen.

Die Geschäftszahlen zum dritten Quartal hätten die Erwartungen verfehlt, das Unternehmen habe seinen Ausblick auf das Gesamtjahr 2019 gesenkt, schreibt RCB-Analyst Markus Remis in seiner neuen Studie. "Wir anerkennen, dass das Management die sich abschwächende Nachfrage antizipiert und frühzeitig Maßnahmen zur Kostenreduktion eingeleitet hat, aber der Gegenwind ist stark", begründet Remis seine abwartende Haltung.

Die Übernahme des Automotive-Geschäftsbetrieb der insolventen deutschen Wayand beurteilt der RCB-Analyst positiv. Insgesamt sei die Polytec gut darauf vorbereitet, vom nächsten Aufschwung zu profitieren. Derzeit sei es aber noch zu früh, um einzusteigen.

Die Prognosen für den Gewinn pro Aktie liegen bei 1,01 Euro (2019) sowie bei 1,17 Euro (2020) und wurden damit gegenüber der vorangegangenen Analyse etwas gesenkt.

  

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Wisst ihr, warum auch heute Polytec an der Börse regelrecht zerlegt wird? Es geht wieder 16% nach unten. Da laufen sogar Airliner-Aktien besser als Polytec ...

  

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>Wisst ihr, warum auch heute Polytec an der Börse regelrecht
>zerlegt wird? Es geht wieder 16% nach unten. Da laufen sogar
>Airliner-Aktien besser als Polytec ...

Autos und Zulieferer unter Druck und Polytec ist halt klein auch noch.

  

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Dass Autozulieferer schlecht dastehen ist ja klar, dafür wurde Polytec schon vor dem Corona-Ausbruch ziemlich abgestraft. Aber steht Polytec fundamental so schlecht da, dass man nur noch knapp über 3 Euro für die Aktie zahlen will?

  

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>Dass Autozulieferer schlecht dastehen ist ja klar, dafür
>wurde Polytec schon vor dem Corona-Ausbruch ziemlich
>abgestraft. Aber steht Polytec fundamental so schlecht da,
>dass man nur noch knapp über 3 Euro für die Aktie zahlen
>will?

Die Übernahme letztes Jahr ist jetzt natürlich sehr unglücklich getimed.

  

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Coronavirus - Polytec-Ausblick unsicher, Gewinn 2019 rückläufig
Kurzarbeit in fast allen Werken - Dividendenvorschlag von 0,25 Euro je Titel könnte neu evaluiert werden

Aufgrund der Coronavirus-Krise rechnet der oberösterreichische Autozulieferer Polytec für heuer mit "negativen Auswirkungen auf Umsatz und Ertragslage", wie das Unternehmen am Freitag in einer Aussendung mitteilte. Ein verlässlicher Ausblick sei wegen der sich laufend ändernden Rahmenbedingungen nicht möglich. Für das Geschäftsjahr 2019 verzeichnete das Unternehmen einen rückläufigen Gewinn.
Genaue Angaben, wie hoch die Rückgänge heuer ausfallen werden, machte das Unternehmen nicht. Die Produktionsstopps in der Automobilindustrie dürften dem Unternehmen jedoch im laufenden Jahr noch deutlich zu schaffen machen. Bereits jetzt muss sich der Zulieferer den eingeschränkten Arbeitsbedingungen seiner Kunden anpassen. "Wesentliche Automotive-Kunden der Polytec haben einen vorübergehenden Produktionsstopp sowohl in zahlreichen europäischen als auch internationalen Werken angekündigt und teilweise bereits umgesetzt," hieß es in der Aussendung. Auch die Polytec selbst fahre daher ihre Produktion "in Abstimmung mit den Kunden" teilweise oder ganz zurück und schicke Mitarbeiter "bedarfsorientiert" in die Kurzarbeit.

Derzeit gebe es in fast allen Werken - Ausnahmen sind das Werk in Tianjin, China, sowie in den beiden Werken in Marchtrenk und Bochum (Deutschland) - Kurzarbeit, so ein Unternehmenssprecher auf Anfrage. Wie viele Mitarbeiter das genau umfasst, konnte zunächst jedoch nicht beziffert werden. Weiter laufe außerdem Produktion im Werk in Ebensee, wo Logistikboxen für den Lebensmitteleinzelhandel hergestellt werden.

Unsicher ist neben dem Ausblick auch die Gewinnausschüttung an die Aktionäre. Der Dividendenvorschlag von 0,25 Euro je Aktie sei zwar bereits vom Aufsichtsrat am 12. März bewilligt worden. Der Vorstand und Aufsichtsrat behalte sich jedoch die Möglichkeit vor, den Vorschlag je nach Entwicklung der Folgen der Coronavirus-Krise noch einmal neu zu bewerten. Die Hauptversammlung werde auf unbestimmte Zeit verschoben. Ursprünglich war der 18. Mai als Termin angesetzt.

Bereits das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 war von einer Flaute in der Automobilbranche beeinflusst. "Die maßgeblichen Veränderungen in der Automobilbranche führten im Stammgeschäft der Polytec Group seit mehreren Quartalen zu Abrufkürzungen und Umsatzeinbußen", hieß es in der Aussendung.

So ging der Umsatz 2019 von 636,4 Mio. Euro im Vorjahr auf 627,1 Mio. Euro zurück und das Ergebnis nach Steuern fiel von 30,0 auf 23,1 Mio. Euro. Das Konzernergebnis (nach Minderheiten) verringerte sich im Jahresvergleich um 23,1 Prozent auf 22,4 Mio. Euro. Operativ (Ebit) fiel das Unternehmen von 40,1 auf 32,6 Mio. Euro.

  

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Schwacher Automobilsektor auch im 4. Quartal, kein verlässlicher Ausblick auf das GJ 2020

Polytec spürte auch im 4. Quartal das schwierige Marktumfeld im Automobilsektor.
Der Konzernumsatz reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal mit knapp EUR 157 Mio. leicht. Während der Bereich Nutzfahrzeuge ein Umsatzminus von über 31% zeigte, steigerte der PKW-Bereich (2/3 Umsatzanteil) seinen Umsatz aufgrund der Konsolidierung der übernommenen Wayand AG um 18%. Die Wayand AG steuerte im 4. Quartal EUR 12 Mio. Umsatz bei. Das Konzern-EBIT erhöhte sich auf EUR 10,4 Mio. mit einer EBIT-Marge von 6,6% (Q3 19: 4,1%). Die Erhöhung ist vor allem auf Einmaleffekte, z.B. Grundstücksverkäufe, und Kosteneinsparungen zurückzuführen.

Aufgrund der hohen Unsicherheit durch COVID-19 lässt sich jedoch kein verlässlicher Ausblick auf die Ergebnisentwicklung der Polytec für das Geschäftsjahr 2020 geben. Zusätzlich müssen zur Begegnung der aktuellen sowie der sich abzeichnenden Marktlage Produktionskapazitäten angepasst werden. In den Ländern Österreich, Deutschland, Niederlanden und Großbritannien wurde bereits bedarfsorientiert Kurzarbeit umgesetzt.

Der Vorschlag für die Gewinnverwendung und Dividendenauszahlung in Höhe von EUR 0,25 je Aktie für das Geschäftsjahr 2019 wurde in der Aufsichtsratssitzung am 12. März 2020 unterbreitet und beschlossen. In Abhängigkeit von den Auswirkungen der Covid-19-Entwicklung behalten sich Vorstand und Aufsichtsrat vor, die Gewinnverwendung und den Dividendenvorschlag gegebenenfalls nochmals zu evaluieren.

Ausblick

Neuwagenzulassungen in Westeuropa gingen in den ersten 2. Monaten des aktuellen Jahres um -7.4% im Vorjahresvergleich zurück. Europäische OEMs haben aber nun aber auch in Europa nach und nach ihre Produktion geschlossen und das volle Ausmaß von COVID-19 ist noch nicht in den Zahlen ersichtlich. Der deutliche Rückgang der Autozulassungen in China im Februar (-80%) kann aber als Indikation dienen, was bald in Westeuropa zu erwarten ist. Polytec bleibt zuversichtlich die Produktion mit Ende April/Anfang Mai wieder aufzunehmen. Die Visibilität bleibt im Automobilsektor jedoch äußerst niedrig und es stellt sich die Frage, ob ein Einbruch im 2. Halbjahr aufgeholt werden kann. Die Polytec ist aktuell mit rund 42% Eigenkapitalquote und Liquiden Mitteln von über EUR 50 Mio. robust aufgestellt.

In den kommenden Wochen dürfte sich die Situation von Polytec und dem Automobilsektor nicht ändern, solange bis die Wirtschaft in Europa wieder in den Normalzustand zurückkehrt.

Erste Bank

  

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Erste Group bestätigt für Polytec die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 9,8 auf 10,0 Euro.


durchschnittliches Kursziel: 11,0 Euro.

  

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Der oberösterreichische Zulieferer Polytec fertigt in Ebensee neben Heckklappenverkleidungen auch Mehrwegboxen für den Lebensmittelhandel an. Auf 14 Fertigungslinien werden rund eine Million Transportboxen für den Logistik-Dienstleister Ifco erzeugt. Ifco ist auch in Österreich Marktführer, der den Handel mit Boxen versorgt. „Wir tragen indirekt zur Aufrechterhaltung der Lebensmittelversorgung bei“, so Polytec-Sprecher Paul Rettenbacher zum KURIER. „Wir produzieren in drei Schichten rund um die Uhr Boxen in verschiedenen Größen. Wir mussten die Auslastung von 80 auf 100 Prozent erhöhen.

https://kurier.at/wirtschaft/autobranche-sucht-ihr-glueck-in-produktion-medizinischer-gue ter/400797797

  

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Polytec - Warburg senkt Kursziel von 12,50 auf 9,00 Euro, "Buy"
Automobilzulieferer von Produktionsausfällen stark betroffen - Deutlicher Umsatzrückgang erwartet

Das Analysehaus Warburg Research hat sein Kursziel für die Aktien des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec von 12,50 auf 9,00 Euro gesenkt. Unterdssen haben die Experten ihre Kaufempfehlung ("Buy") für die Polytec-Aktien bestätigt.
Wie alle Automobilzulieferer in Europa ist Polytec stark von den Produktionsausfällen bedingt durch die Coronavirus-Pandemie betroffen, schreibt Warburg-Analyst Marc-Rene Tonn in seiner jüngst vorgelegten Studie. Er rechnet mit einem deutlichen Rückgang beim Umsatz für das heurige Geschäftsjahr, wobei dieser Effekt etwas von der Übernahme von Wayand im Vorjahr gedämpft werden könnte.

Trotzdem sieht der Warburg-Wertpapierexperte die Polytec-Aktie bei der derzeitigen Bewertung als attraktiv an. Für 2021 erwartet er außerdem eine Erholung am Automobilmarkt, was auch den Zulieferbetrieben zugute kommen werde.

Die Warburg-Analysten prognostizieren für das laufende Geschäftsjahr 2020 der Polytec einen Gewinn von 0,01 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die Folgejahre liegen bei 0,87 (2020) und 1,30 (2021) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,10 (2019), 0,25 (2020) und 0,35 (2021) Euro je Aktie erwartet.

  

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Als Plastikfirma ... was können die in der Krise Brauchbares produzieren? Sind ja grundsätzlich flexibel, einfach neue Form, und rein mit der Masse, anderes Produkt kommt raus.

  

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>Als Plastikfirma ... was können die in der Krise Brauchbares
>produzieren? Sind ja grundsätzlich flexibel, einfach neue
>Form, und rein mit der Masse, anderes Produkt kommt raus.

Siehe Post 108 im Thread.

  

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Danke. Auf die Plastikboxen mit der hohen Marge war der IT-Mann auf der letzten Roadshow schon mächtig stolz.

Zum Verständnis: für Hofer und so dürften diese kleinen Boxen Einwegboxen sein, ich seh sie immer wieder beim Sperrmüll liegen,
auch am Markt. Offenbar sind sie billig genug, dass man sie nicht wiederverwenden muss.

Nicht perfekt für die Nachhaltigkeit, aber in Zeiten der Notwendigkeit besonderer Hygiene ist es beruhigend, dass man nicht damit rechnen muss, dass Ware in Boxen liegt, die durch viele Hände gegangen sind. Und desinfizieren kostet ja auch was, vom Retournieren mal ganz abgesehen.

  

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Baader Helvea bestätigt für Polytec die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 12,0 auf 8,0 Euro.

durchschnittliches Kursiel: 9,0 Euro.

  

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Stotternder Automarkt ließ Polytec-Gewinn im 1. Quartal einbrechen

Gewinn minus 76,1 Prozent - Im Q1 wurde ein Werk in der Türkei geschlossen, bis Ende des Jahres sollen zwei weitere Werke geschlossen werden

Der durch die Coronakrise ins Stottern geratene Autmarkt hat auch beim oberösterreichischen Autozulieferer Polytec tiefe Spuren hinterlassen. Im ersten Quartal 2020 brach der Gewinn nach Steuern bei dem Unternehmen um rund drei Viertel (minus 76,1 Prozent) auf 1,5 Mio. Euro ein, wie Polytec am Donnerstag mitteilte. Für heuer plant der Konzern noch die Schließung zweier Werke.
Das operative Ergebnis (EBIT) ging um 70,7 Prozent auf 2,7 Mio. Euro zurück. Der Umsatz fiel um 7,5 Prozent auf 149,1 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr 2020 rechnet das Polytec-Management mit "negativen Auswirkungen auf Umsatz und Ertragslage", das Ausmaß sei jedoch noch schwer zu beziffern und abhängig von der Dauer der Coronakrise, hieß es im Ausblick des Quartalsberichts.

Im heurigen Jahr wird Polytec erneut Produktionskapazitäten kappen. Bereits vor dem Ausbruch des Coronavirus sei in der Autobranche mit einem Rückgang der weltweit hergestellten Autos gerechnet worden. Im Zuge der aktuellen Krise sei jedoch davon auszugehen, dass die Produktions- und Verkaufszahlen noch weiter sinken werden. Bis Ende des Jahres soll daher das Werk im niederländischen Putte mit 190 Stellen geschlossen werden, so ein Polytec-Sprecher auf APA-Anfrage. Ein zweites zur Schließung anstehendes Werk wolle man aktuell nicht bekanntgeben. Im ersten Quartal 2020 wurde bereits ein Werk in Aksaray (Türkei) mit 130 Mitarbeitern dichtgemacht.

Um die "Produktionskapazitäten der Nachfrage anzupassen", seien bereits im Vorjahr zwei Werke in der Sparte Commercial Vehicles geschlossen worden, so das Unternehmen. Beide Werke lagen in Deutschland (Weiden und Cornberg) und betrafen insgesamt 125 Mitarbeiter, so der Polytec-Sprecher.

Per Ende März 2020 lag der Mitarbeiterstand der Polytec-Gruppe bei 4.085, ein Jahr davor noch bei 4.279 Vollzeitäquivalenten. In Österreich veränderte sich der Personalstand nur geringfügig von 548 auf 534 Vollzeitäquivalente (per Ende März 2020).

Seit Ende März sind bei Polytec fast alle Werke vorübergehend geschlossen und die Mitarbeiter in Kurzarbeit - nicht davon betroffen seien die Werke in Tianjin in China, die Fertigung im belgischen Werk Schoten und die Industrial-Werke Marchtrenk (Österreich) und Bochum (Deutschland). Ebenfalls ungebrochen sei die Produktion in Ebensee (Österreich), wo Logistikboxen für den Lebensmitteleinzelhandel hergestellt werden, so das Unternehmen.

Wann die fortlaufende Produktion wieder hochgefahren werden kann, sei noch ungewiss und stark von den Vorgaben der Kunden abhängig. Automobilhersteller würden derzeit ihre angekündigten Produktionsstarts weiter nach hinten verschieben oder kurzfristig Bestellmengen kappen, was die Zulieferer vor große Herausforderungen stelle.

  

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Q1 2020 mit ersten Auswirkungen der Corona-Krise, kein verlässlicher Ausblick auf das GJ 2020 möglich 

Polytec spürte im 1. Quartal die ersten Auswirkungen der Corona-Krise. In der EU gingen in den ersten 3 Monaten die Registrierungen von PKW und LKW rund ein Viertel zurück. Der Umsatz fiel bei Polytec um 7,5% auf knapp EUR 150 Mio. Die mit rund 70% Umsatzanteil stärkste PKW-Sparte konnte dank Erstkonsolidierung der letztes Jahr erworbenen POLYTEC CAR STYLING Weyerbach GmbH ihren Umsatz halten. Der LKW- und Nutzfahrzeugbereich hingegen brach um über 40% ein. Hier setzte bereits im 2. Halbjahr 2019 eine deutliche Abschwächung ein. Nicht erzielte Deckungsbeiträge durch geringere Umsätze im LKW-Bereich sowie geringere Abnahmemengen vom Hauptkunden VW drückten auch die Ertragskraft. Der Quartalsgewinn brach auf EUR 1,5 Mio. ein, von EUR 6,1 Mio. im Vorjahr. Infolge der Corona-Krise und den sich laufenden ändernden Rahmenbedingungen kann Polytec derzeit keinen konkreten Ausblick geben. Polytec musste infolge der Produktionsstopps bei den wichtigsten Kunden die Produktion an fast allen Standorten einstellen. Ausmaß, Geschwindigkeit und Effizienz eines schrittweisen Hochfahrens der Produktionen in der Automotive-Industrie sind schwer einzuschätzen und werden negative Auswirkungen auf die Umsatz- und Ertragslage haben. 

Ausblick

Die Q1-Zahlen entsprachen unseren Erwartungen, auch, dass angesichts der Corona-Krise derzeit noch kein konkreter Ausblick möglich ist. Wir denken, dass der Automobil-Sektor einer der von der Corona-Krise am härtesten getroffenen Industriesegmente sein wird, da sich die Industrie gerade in einem der größten Umbruchphasen der letzten Jahrzehnte befindet. Es ist zu erwarten, dass das 2. Quartal noch deutlichere Rückgänge zeigen wird und wir erwarten keine schnelle Erholung solange die Konsumenten nicht wieder in die Autohäuser zurückkehren. Positiv ist, dass Polytec mit einer Eigenkapitalquote von 40% und liquiden Mitteln zum 31.3.2020 von über EUR 60 Mio. über gute finanzielle Rücklagen verfügt, um weiter gut durch die Krise zu steuern.

Erste Bank

  

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Polytec-Chef Huemer: "Keinen Tag auf dieser Welt investiere ich in Tesla-Aktien"
Ein Freund der E-Mobilität ist Markus Huemer, Chef des Autozulieferers Polytec nicht. Huemer macht sich so seine Gedanken, wer nach der Krise zur Kasse gebeten wird

https://www.derstandard.at/story/2000117379191/polytec-chef-huemer-keinen-tag-auf-dieser- welt-investiere-ich

  

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>Ein Freund der E-Mobilität ist Markus Huemer, Chef des
>Autozulieferers Polytec nicht. Huemer macht sich so seine
>Gedanken, wer nach der Krise zur Kasse gebeten wird


Gutes Interview, er spricht den Irrsinn an, den die europäische Politik forciert.

  

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>
>>Ein Freund der E-Mobilität ist Markus Huemer, Chef des
>>Autozulieferers Polytec nicht. Huemer macht sich so seine
>>Gedanken, wer nach der Krise zur Kasse gebeten wird
>
>
>Gutes Interview, er spricht den Irrsinn an, den die
>europäische Politik forciert.

Ach was, wäre ich nicht schon lange PYT-flat würd ich spätestens nach dem Interview verkaufen. Da hat jemand wohl zu kleine Füße für die großen Schuhe die er von seinem Papa übernommen hat. Wirkt für mich wie ein ideenloser Stammtischprolet (höhö greta höhö haha) ohne Visionen. Und das in dieser Zeit, würd mich ned wundern wenn die PYT pleite geht.

  

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>>
>>>Ein Freund der E-Mobilität ist Markus Huemer, Chef
>des
>>>Autozulieferers Polytec nicht. Huemer macht sich so
>seine
>>>Gedanken, wer nach der Krise zur Kasse gebeten wird
>>
>>
>>Gutes Interview, er spricht den Irrsinn an, den die
>>europäische Politik forciert.
>
>Ach was, wäre ich nicht schon lange PYT-flat würd ich
>spätestens nach dem Interview verkaufen. Da hat jemand wohl zu
>kleine Füße für die großen Schuhe die er von seinem Papa
>übernommen hat. Wirkt für mich wie ein ideenloser
>Stammtischprolet (höhö greta höhö haha) ohne Visionen. Und das
>in dieser Zeit, würd mich ned wundern wenn die PYT pleite
>geht.

Agree reiht sich nahtlos in die Statements der Big Three ein, welche phasenweise an Überheblichkeit kaum zu überbieten sind /waren. Das Ergebnis ist an der Börse gut ersichtlich.

  

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Tja, das Lebenswerk vom Vater durch die eigenen Ahnungslosigkeit wohl in Zukunft bald "zerstört".

"Ein Freund der E-Mobilität ist Markus Huemer, Chef des Autozulieferers Polytec, nicht."

"Polytec-Chef Huemer: "Keinen Tag auf dieser Welt investiere ich in Tesla-Aktien"

An sich ja "irgendwie" für ihn persönlich verständlich. Nur als börsenotiertes Unternehmen den Hype SO UNENDLICH DUMM verschlafen.

Meine Einschätzung war wohl richtig.

>Ach was, wäre ich nicht schon lange PYT-flat würd ich
>spätestens nach dem Interview verkaufen. Da hat jemand wohl zu
>kleine Füße für die großen Schuhe die er von seinem Papa
>übernommen hat. Wirkt für mich wie ein ideenloser
>Stammtischprolet (höhö greta höhö haha) ohne Visionen. Und das
>in dieser Zeit, würd mich ned wundern wenn die PYT pleite
>geht.

  

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>Tja, das Lebenswerk vom Vater durch die eigenen
>Ahnungslosigkeit wohl in Zukunft bald "zerstört".
>
>"Ein Freund der E-Mobilität ist Markus Huemer, Chef des
>Autozulieferers Polytec, nicht."
>
>"Polytec-Chef Huemer: "Keinen Tag auf dieser Welt investiere
>ich in Tesla-Aktien"
>
>An sich ja "irgendwie" für ihn persönlich verständlich. Nur
>als börsenotiertes Unternehmen den Hype SO UNENDLICH DUMM
>verschlafen.
>

Überhaupt wenn man Plastikteile produziert - und wie spart man bei E Autos üblicherweise Gewicht?

  

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Nachdem VW einer der größten Kunden von Polytec ist, wird man wohl auch Teile für die E-Fahrzeuge von VW produzieren. Das hat doch nichts damit zu tun, ob Herr Huemer in Tesla investieren würde oder nicht, oder ob er ein Fan von E-Fahrzeugen ist.

  

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>Nachdem VW einer der größten Kunden von Polytec ist, wird man
>wohl auch Teile für die E-Fahrzeuge von VW produzieren. Das
>hat doch nichts damit zu tun, ob Herr Huemer in Tesla
>investieren würde oder nicht, oder ob er ein Fan von
>E-Fahrzeugen ist.

Es geht doch um das "mindset" (wie ich dieses Wort hasse ) und das ist in so einem Markt eher nicht förderlic

  

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>Die Meinungen vom Herrn Huemer zum Thema E-Auto dürften im
>Moment aber das geringste Problem sein.

Jetzt ja...

Ändert aber nix daran, dass du in einem Markt der so gehyped wird nix gewinnen wirst, wennst du es kategorisch verteufelst als kleiner sinnloser Zulieferer

  

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>>Die Meinungen vom Herrn Huemer zum Thema E-Auto dürften
>im
>>Moment aber das geringste Problem sein.
>
>Jetzt ja...

Warum? Sehr kryptisch. Ich denke mal, dass die Energieengpässe und -teuerungen wohl eine weitaus größere Rolle spielen neben dem Kriegsgeschehen in der Ukraine und der allgemeinen Unsicherheit in der Auftragslage. Warum sollte VW keine Aufträge für Kunststoffteile für E-Autos an Polytec erteilen, nur weil Huemer sich in einem Interview skeptisch zu E-Autos äußerte?

PS. Verstehe erst jetzt voll. Aber ich meine "kategorisch verteufelt" ist auch ein bisschen starker Tobak.

  

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Polytec - Baader Bank bestätigt "Buy"-Votum und Kursziel 8,0 Euro

Aktien des Autozulieferers laut Analysteneinschätzung massiv unterbewertet

Die Analysten der Baader Bank haben sowohl ihre Anlageempfehlung "Buy" als auch das Kursziel von 8,00 Euro für die Aktien des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec bestätigt. Ungeachtet des sehr herausfordernden Geschäftsumfeldes ist die Polytec-Aktie massiv unterbewertet, schreibt der Experte Peter Rothenaicher.
Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahre wurde Polytec von dem beachtlichen Abschwung im LKW-Geschäft und der anhaltenden Schwäche in der Automobilindustrie getroffen. Das Betriebsergebnis im abgelaufenen Jahresviertel lag im Rahmen der Erwartungen.

Polytec sei gut vorbereitet sich gut aus der aktuellen Krise zu entwickeln. Mögliche Insolvenzen von Mitbewerbern stellen für Polytec gute Wachstumsmöglichkeiten dar, sobald die Krise in der Industrie vorbei sei, hieß es weiter in der Analyse.

Beim Gewinn je Aktie prognostiziert die Baader Bank 0,08 Euro für das Geschäftsjahr 2020, 0,68 Euro für 2021 sowie 1,14 Euro für das Jahr 2022. Für das laufende Geschäftsjahr erwarten die Experten keine Dividendenausschüttung. Für die Jahre 2021 und 2022 sollen 0,20 bzw. 0,30 Euro je Titel als Dividende gezahlt werden.

  

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RCB erhöht für Polytec die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und reduziert das Kursziel von 9,5 auf 7,0 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 8,20 Euro.

M.M. Warburg bestätigt für Polytec die Empfehlung von Kaufen - und reduziert das Kursziel von 9,0 auf 8,0 Euro.

  

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Polytec: Keine Dividendenausschüttung für 2019
Unsicherheiten wegen Corona und die Möglichkeit staatlicher Hilfen ausschlaggebend

Der oberösterreichische Autozulieferer Polytec wird für 2019 keine Dividende ausschütten. Ursprünglich war eine Ausschüttung von 0,25 Euro je Aktie anvisiert gewesen, so das Unternehmen in einer Aussendung. Als Grund für die Zurückhaltung wird die Corona-Pandemie genannt, die zuletzt wieder Fahrt aufgenommen hat.
Des weiteren heißt es: "Zudem möchte der Vorstand die Option einer Inanspruchnahme staatlicher Zuschüsse erhalten."

  

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Polytec - Baader bestätigt vor Zahlenvorlage "Buy"-Empfehlung
Auch Kursziel von 8,00 Euro unverändert - Analyst sieht aufgrund von Coronakrise schwierigstes Quartal des Unternehmensgeschichte

Die Baader Bank hat ihre Kaufempfehlung ("Buy") für die Aktien des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec im Vorfeld der für nächste Woche Freitag angesetzten Zahlenvorlage bestätigt. Das Kursziel beließ Analyst Peter Rothenaicher in seiner jüngsten Studie ebenfalls unverändert bei 8,00 Euro.

Damit attestiert er der Aktie beträchtliches Kurspotenzial von knapp 60 Prozent, an der Wiener Börse wurde sie am Mittwoch zuletzt mit 5,01 Euro gehandelt.

Nachdem die Automobilproduktion in sowohl in Europa als auch in Nordamerika im April und teilweise noch Mai stillgestanden sei, dürfte das abgelaufene Quartal das herausforderndste in der Unternehmensgeschichte von Polytec gewesen sein, heißt es in der Analyse. Selbst wenn man die Konsolidierung des im Vorjahr übernommenen Tochterunternehmens Wayand und die erwartete gute Performance des Geschäfts abseits der Autobranche berücksichtige, sei mit einem Umsatzrückgang von 40 Prozent zu rechnen. Polytec habe aber sofort Schritte zur Kosteneinsparung ergriffen, die den nach Ansicht des Analysten unvermeidbaren Quartalsverlust begrenzen sollten. Der Baader-Wertpapierexperte rechnet mit einem operativen Fehlbetrag (EBIT) von 8 Mio. Euro und einem Nettoverlust von rund 7 Mio. Euro.

Auch für das Gesamtjahr erwartet Rothenaicher ein leicht negatives operatives Ergebnis. Der Baader-Analyst hat angesichts der Coronakrise außerdem seine Schätzungen für die Geschäftsjahre 2021 und 2022 leicht gesenkt. "Trotzdem sind wir weiterhin überzeugt, dass Polytec in einem verbesserten Marktumfeld und unterstützt von einer weiter verbesserten Kostenstruktur (d.h. dem Schließen mehrerer unprofitabler Werke) 2021 und insbesondere 2022 solide Gewinne schaffen wird", heißt es in der Studie weiter.

Beim Ergebnis je Aktie prognostiziert der Baader-Analyst für 2020 einen Verlust von 0,24 Euro. In den Folgejahren erwartet er dann einen Gewinn je Anteilsschein von 0,51 Euro (2021) sowie von 1,03 Euro (2022). Mit einer Dividendenzahlung rechnet er erst 2021 wieder, hier liegt die Schätzung bei 0,20 Euro pro Aktie. Im Folgejahr 2022 soll die Dividende laut Baader-Schätzung dann auf 0,30 Euro steigen.

  

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Polytec - Erste Group kappt Kursziel von 9,8 auf 5,9 Euro
"Hold"-Votum auf "Accumulate" hinaufgesetzt

Die Erste Group hat ihr Kursziel für die Aktien des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec von 9,8 auf 5,9 Euro gekappt. Die "Hold"-Bewertung wurde angesichts des derzeitigen Aktienkurses auf "Accumulate" hinaufgesetzt, schrieb Michael Marschallinger in seiner Studie einen Tag vor Veröffentlichung der Zweitquartalszahlen des Konzerns.

Die Kurszielsenkung erfolgte hauptsächlich aufgrund von Anpassungen bei den Gewinnschätzungen für den Autozulieferer, schrieb der Analyst. Der europäische Autosektor sei einer der größten Verlierer der Coronavirus-Pandemie. "Der europäische Automarkt schrumpfte um annualisierte 38,1 Prozent und es ist zu erwarten, dass er sich im Gesamtjahr 2020 um etwa 25 Prozent verkleinern wird", erklärte Marschallinger.

Die Analysten erwarten für 2020 ein Ergebnis je Aktie von minus 0,45 Euro. Für 2021 und 2022 werden dagegen ein Gewinn von 0,33 Euro je Titel und 0,48 Euro erwartet. Eine Dividende soll für 2020 nicht ausgeschüttet werden. Für 2021 soll sie bei 0,12 Euro je Anteilsschein und für das Folgejahr bei 0,16 Euro liegen.

  

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Polytec-Ergebnis drehte im Halbjahr ins Minus
Produktionsstopps bei Kunden führten zu Einstellung der Fertigung und zu fast einem Viertel weniger Umsatz bei dem Zulieferer - Management für Gesamtjahr "vorsichtig optimistisch"

Nach einem kleinen Gewinn im ersten Quartal ist das Ergebnis der Polytec heuer im ersten Halbjahr in den roten Bereich gerutscht. Unterm Strich stand ein Verlust von 8,9 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. In der Vorjahresperiode stand bei dem oberösterreichischen Zuliefererkonzern noch ein Gewinn von 10,4 Mio. Euro.

Das Unternehmen hat in der ersten Jahreshälfte massiv unter der Coronakrise und der dadurch wegbrechenden Kundennachfrage gelitten. Man sei "der negativen Wirtschaftsentwicklung aufgrund der Covid-19-Pandemie ausgesetzt" gewesen, heißt es in der Aussendung des Unternehmens. Da es Produktionsstopps bei Kunden gegeben hatte, musste auch Polytec seine Produktion an einigen Standorten einstellen.

So hat das Unternehmen bereits im ersten Quartal 2020 ein Werk in Aksaray (Türkei) mit 130 Mitarbeitern dichtgemacht, nachdem der Lkw-Markt in der Türkei "fast komplett zum Erliegen" gekommen war. Bis Ende des Jahres soll überdies das Werk im niederländischen Putte mit 190 Stellen zugesperrt werden, sagte ein Polytec-Sprecher auf APA-Anfrage. Zudem stehe die Schließung eines Werkes in Deutschland an, Näheres wolle man aber noch nicht bekanntgeben. Darüber hinaus werde geprüft, ob noch weitere Werke geschlossen werden müssen, so der Sprecher weiter. Standorte in Österreich seien derzeit nicht betroffen.

Die eingeschränkte Produktion habe den Umsatz in allen drei Marktbereichen belastet, vor allem im April und Mai; im Juni sei es dann aber zu einer leichten Erholung gekommen. Nach sechs Monaten lag der Umsatz insgesamt mit 242,3 Mio. Euro dennoch um 24,4 Prozent unter dem Vorjahr.

Im umsatzstärksten Bereich, Passenger Cars & Light Commercial Vehicles, reduzierte sich der Umsatz um 16,8 Prozent (auf 155,7 Mio. Euro), im Segment Commercial Vehicles fiel er um klare 45,7 Prozent auf 51,5 Mio. Euro und auch im Segment Smart Plastic & Industrial Applications, also im Non-Automotive Bereich, gab es einen Umsatzrückgang um 9,3 Prozent (auf 35,1 Mio. Euro).

Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) fiel um fast zwei Drittel von 33,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 10,7 Mio. Euro. Der Rückgang sei vor allem auf die schwache Nachfrage zurückzuführen gewesen.

Das Management ist jedoch "aufgrund der sich der Juni 2020 schrittweise verbessernden Geschäftsentwicklung für den Verlauf des zweiten Halbjahres 2020 vorsichtig optimistisch", heißt es in dem Halbjahresbericht. Aus derzeitiger Sicht gehe man von einem Jahresumsatz von rund 520 Mio. Euro aus. Allerdings sei wegen der anhaltenden Unsicherheiten rund um die Coronakrise ein "verlässlicher Ergebnisausblick weiterhin nicht möglich", so das Unternehmen.

Das wichtigste ziel des Managements sei nun die Wahrung der Liquidität. Derzeit habe man liquide Mittel in Höhe von 66,1 Mio. Euro und sei mit einer Eigenkapitalquote von 40 Prozent "robust aufgestellt".

  

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Negatives Konzernergebnis im 1 HJ. 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie, Empfehlung auf Akkumulieren gestuft

Polytec war im ersten Halbjahr 2020 der negativen Wirtschaftsentwicklung aufgrund der Covid-19-Pandemie ausgesetzt. Da wesentliche Kunden in ihren Werken den Produktionsstopp Ende März einleiteten, musste auch die Polytec die Produktion an zahlreichen Standorten einstellen. Dies führte insbesondere im April zu massiven Umsatzeinbußen. Im Mai wurde die Umsatztätigkeit durch den flachen Wiederanlauf der Werke belastet. Der Konzernumsatz der Polytec reduzierte sich im ersten Halbjahr 2020 gegenüber der Vorjahresperiode um 24,4% auf EUR 242,3 Mio. In allen drei Marktbereichen waren deutliche Umsatzrückgänge zu verzeichnen, die insbesondere durch die Covid-19-Krise begründet waren.

Das EBITDA der Polytec belief sich in den ersten sechs Monaten 2020 auf EUR 10,7 Mio. (H1 2019: EUR 33,2 Mio.). Im Wesentlichen ist die Reduktion auf Covid-19-bedingte Nachfrageeinbußen zurückzuführen. Das Ergebnis nach Steuern drehte in Minus und belief sich auf EUR -8,9 Mio. (H1 2019: EUR 10,4 Mio.).

Das Management der Polytec ist aufgrund der sich seit Juni 2020 schrittweise verbessernden Geschäftsentwicklung für den Verlauf des zweiten Halbjahres 2020 vorsichtig optimistisch und geht auf Basis der aktuell kommunizierten Abrufe von einem Umsatz in der Größenordnung von EUR 520 Mio. aus.

Des Weiteren haben wir unser Kursziel auf EUR 5,9 (von EUR 9,8) gesenkt und unsere Empfehlung von Halten auf Akkumulieren gestuft. Das niedrigere Kursziel ergibt sich aus unseren niedrigeren Gewinnschätzungen aufgrund der Auswirkung von COVID-19, die den europäischen Automobilsektor besonders hart getroffen hat. Für das aktuelle Geschäftsjahr 2020 erwarten wir einen Umsatzrückgang von 20% auf EUR 498,6 Mio. und ein negatives EBIT iHv. EUR -6.6mn, jedoch erwarten wir eine schrittweise Erholung in den kommenden Quartalen.

Ausblick

Die Q2-Zahlen wurden, wie erwartet, massiv von der Corona- Pandemie belastet. Wir erwarten, dass sich die Ergebnisse in den folgenden Quartalen wieder verbessern werden, jedoch erwarten wir ein negatives EBIT im aktuellen Geschäftsjahr und gehen von keiner V-förmigen Erholung im nächsten Jahr aus. In den folgenden Jahren erwarten wir wieder bessere Ergebnisse, jedoch könnte Polytec bis 2024 brauchen, um Vorkrisenniveau bei den Ergebnissen zu erreichen.

Erste Bank

  

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Polytec - Warburg bestätigt nach Zahlen "Buy"-Votum
Auch das Kursziel von 8,00 Euro bestätigt

Das Analysehaus Warburg Research hat sowohl seine Kaufempfehlung ("Buy") als auch das Kursziel von 8,00 Euro für die Aktien des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec bestätigt. Der Analyst Marc-Rene Tonn liest aus den jüngsten Zweitquartalszahlen eine starke Belastung durch die Coronakrise heraus.
Das Geschäft des Autozulieferers sei im zweiten Quartal aufgrund der negativen Folgen der Coronavirus-Pandemie deutlich unter Druck geraten, da sich die Krise insbesondere auf die Auto-Produktion ausgewirkt habe, kommentierte der Experte. Allerdings sei bereits der Monat Juni besser gelaufen als die beiden Vormonate. Die Polytec gebe sich für das zweite Halbjahr "vorsichtig optimistisch". Sofern die Geschäftsaktivitäten im September die derzeit gesetzten Ziele erfüllten, könnte der Konzern bereits im Drittquartal zu positiven Renditen zurückkehren.

Die Ertragsschätzungen der Warburg für die Aktien der Polytec belaufen sich auf minus 0,22 Euro (2020), auf plus 0,61 Euro (2021) und auf plus 1,21 Euro (2022). Eine Dividendenausschüttung wird erst für das Jahr 2021 in Höhe von 0,20 Euro je Titel erwartet. Im Folgejahr soll die Dividende 0,35 Euro je Papier betragen.

  

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Polytec - Baader bestätigt vor Quartalszahlen "Buy"-Votum
Kursziel bleibt bei 8,00 Euro

Die Baader Bank hat ihre Kaufempfehlung ("Buy") für die Aktien des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec im Vorfeld der am sechsten November anstehenden Zahlenvorlage bestätigt. Das Kursziel beließ Analyst Peter Rothenaicher in seiner jüngsten Studie ebenfalls unverändert bei 8,00 Euro. "Wir erachten die Wertpapiere weiterhin als stark unterbewertet", schrieb der Experte.
Rothenaicher erwartet für die Zahlen zum dritten Quartal 2020 einen Umsatzrückgang von "lediglich" 13 Prozent und einen leicht positiven Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT). Dabei hob Rothenaicher Polytecs selbst veröffentlichte Jahresziele hervor, die Erlöse von 520 Mio. Euro anpeilten.

Den Blick auf die Jahre danach gerichtet, zeigen sich die Experten der Baader weiterhin überzeugt, dass ein sich erholendes Marktumfeld und sich verbessernde Kostenstrukturen - hier hebt Rothenaicher Werkschließungen hervor - positiv auf die Jahreszahlen 2021 und besonders 2022 niederschlagen werden. Das mittelfristige Ziel liege darin, die EBIT-Marken wieder auf über acht Prozent zu steigern.

Beim Ergebnis je Aktie prognostiziert der Baader-Analyst für 2020 weiterhin einen Verlust von 0,24 Euro. In den Folgejahren erwartet er dann einen Gewinn je Anteilsschein von 0,51 Euro (2021) sowie von 1,03 Euro (2022). Mit einer Dividendenzahlung rechnet er erst 2021 wieder, hier liegt die Schätzung bei 0,20 Euro pro Aktie. Im Folgejahr 2022 soll die Dividende laut Baader-Schätzung dann auf 0,30 Euro steigen.

  

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Polytec verkauft Kunststoffsparte

Mitgesellschafter übernimmt Polytec Industrial Plastics - Veräußerung soll einmaligen Cash-Effekt von rund 17 Mio. Euro bringen - Closing voraussichtlich Anfang Dezember

Die oberösterreichische Polytec trennt sich von seiner Kunststoffsparte und will sich künftig ausschließlich auf das Kerngeschäft der Autozulieferung konzentrieren. Ihre Geschäftsanteile an der Polytec Industrial Plastics GmbH gehen an Mitgesellschafter Peter Stinshoff. Der entsprechende Kaufvertrag sei heute abgeschlossen worden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Der Deal soll einen einmaligen Cash-Effekt von etwa 17 Mio. Euro bzw. einen Ergebniseffekt von rund 14 Mio. Euro nach sich ziehen, so die Erwartung. Das Closing des Verkaufs wird für Anfang Dezember erwartet. Die kartellrechtliche Genehmigung stehe noch aus.

Die in weiterer Umsetzung befindliche "Zielstruktur mit Stinshoff als Kerninvestor unter Mitbeteiligung der Invest Unternehmensbeteiligungs AG, der RSAG Industriebeteiligungen GmbH & Co KG - an der der Aufsichtsratsvorsitzende der POLYTEC, Fred Duswald, beteiligt ist - in Verbindung mit einer Rückbeteiligung durch Frau Huemer (Ulrike, Unternehmensgründerin, Anm.)", sichere die Grundlagen für eine optimale Nachfolgelösung.

Polytec will sich vollständig "auf die Strategie in ihrem Kerngeschäftsbereich der Automobilzulieferindustrie" konzentrieren können. Der Verkauf führe zu einer "weiteren Stärkung und Absicherung der bereits soliden finanziellen Basis". Gleichzeitig mache der Verkauf Polytec bereit, Übernahmechancen zu nutzen, die sich aus dem zu erwartenden Konsolidierungsbedarf in der Industrie aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ergäben.

Der Geschäftsbereich zur Produktion von Formteilen und Beschichtungen aus Polyurethan sowie von Maschinen und Anlagen zur Verarbeitung von Kunststoffen wurde den Angaben zufolge 1986 von Ulrike und Friedrich Huemer in Marchtrenk (Oberösterreich) gegründet und seit 1995 von Ulrike Huemer und Stinshoff eigenständig an den Standorten Marchtrenk und Bochum (Deutschland) geleitet.

  

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Hmm, nice, ja ...

aber der IR-Mann hat total von den Plastikkisterln geschwärmt,
das sei zwar nix Prestigeträchtiges,
aber die Marge sei ein Wahnsinn,
man muss die Sparte einfach lieben.

Und vielleicht gibts in der Krise eine Zukaufmöglichkeit.

  

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Polytec-Verlust nach neun Monaten ausgeweitet
Seit Juni aber schrittweise bessere Entwicklung - Oö. Zulieferer daher optimistisch fürs vierte Quartal - EBIT bis September leicht negativ, im Gesamtjahr ausgeglichen erwartet

Der Verlust des oö. Autozulieferers Polytec hat sich nach neun Monaten auf 10,4 Mio. Euro vergrößert, nach 14,1 Mio. Euro Gewinn im gleichen Vorjahreszeitraum. Bis Juni hatte das Minus erst 8,9 Mio. betragen, im ersten Quartal war man sogar noch positiv gewesen. Der Umsatz sank von Jänner bis September um 19 Prozent auf 379 Mio. Euro. Wegen der seit Juni schrittweise verbesserten Entwicklung sei man fürs vierte Quartal optimistisch und erwarte 2020 weiter 520 Mio Euro Umsatz.
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) werde vor Sondereffekten voraussichtlich ausgeglichen sein, erklärte Polytec am Freitag im Ausblick. Grund seien sowohl positive Effekte aus dem kürzlich bekannt gegebenen Verkauf der Polytec-Industrial-Plastics-Anteile als auch mögliche negative Effekte, vor allem wegen der Covid-19-Bekämpfungsmaßnahmen. Das Erreichen dieses Ergebnisausblicks hänge zudem von möglichen Brexit-Effekten sowie politischen und geopolitischen Vorkommnissen ab.

Von Jänner bis September war das EBIT mit -6,2 Mio. Euro negativ, nach positiven 22,2 Mio. Euro im Vorjahresvergleich. Das entsprach einer EBIT-Marge von -1,6 (4,7) Prozent. Im dritten Quartal allein war das EBIT mit 0,9 (6,1) Mio. Euro leicht positiv. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag in neun Monaten bei 20,6 (47,8) Mio. Euro, der Rückgang erkläre sich wie schon im ersten Halbjahr vor allem aus coronabedingten Nachfrageeinbußen. Die EBITDA-Marge sank in den neun Monaten auf 5,4 (10,2) Prozent, im dritten Quartal allein ging sie nur von 9,8 auf 7,2 Prozent zurück.

Bei den Neunmonats-Umsätzen war der Rückgang am stärksten im Marktbereich Commercial Vehicles, wo die Erlöse um 32 Prozent auf gut 86 Mio. Euro sanken und der Umsatzanteil von 27,0 auf 22,8 Prozent zurückging. Bei Passenger Cars & Light Commercial Vehicles mit 63,8 (60,7) Prozent Erlösanteil sanken die Umsätze um gut 15 Prozent auf 242 Mio., bei Smart Plastic & Industrial um 12 Prozent auf 51 Mio.

Die Eigenkapitalquote per 30.9. betrug 40,5 Prozent, ein Jahr davor lag sie bei 41,3 Prozent. Die Nettofinanzverbindlichkeiten machten jetzt 157,1 Mio. Euro aus, zwölf Monate davor waren es 163,3 Mio. Euro. Die liquiden Mittel wuchsen seit Ende 2019 um über 10 Prozent auf mehr als 61 Mio. Euro.

Ende September beschäftigte Polytec 3.851 Mitarbeiter (inkl. Leiharbeiter). Damit verringerte sich der Personalstand binnen eines Jahres "durch Anpassung der Produktionsstrukturen und -kapazitäten an das geänderte Marktumfeld" um insgesamt 720 Mitarbeiter (Vollzeitäquivalente) bzw. um 15,8 Prozent.

  

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Solide Erholung im 3. Quartal

Nach dem Umsatz- und Ergebniseinbruch im 1. Halbjahr erholte sich der Geschäftsverlauf bei Polytec im 3. Quartal wieder. Der Q3-Umsatz verringerte sich um 8% auf EUR 137,1 Mio. nachdem im Halbjahr noch ein Einbruch um ein Viertel verbucht werden musste. Ein Plus im Bereich Commercial Vehicles konnte dabei den Rückgang in der größten Division Passenger Cars nicht abfedern. Das EBITDA brach zwar um ein Drittel auf EUR 9,9 Mio. im Vergleich zum Vorjahr ein, erholte sich jedoch gegenüber dem Verlust im Q2. Der Quartalsüberschuss war mit EUR -1,7 Mio. leicht negativ. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand unverändert einen Umsatz von EUR 520 Mio. Neu hinzu kam der Ergebnisausblick. Das EBIT vor Sondereffekten (positiv: EUR 14 Mio. aus dem Verkauf der POLYTEC Industrial Plastics, negativ: eventuell negative Effekte, insbesondere resultierend aus Maßnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie) wird voraussichtlich ausgeglichen sein.

Ausblick

Die Q3-Zahlen zeigten wie erwartet nach dem Einbruch im 1. Halbjahr eine Erholung nach Beendigung der Lock Downs. Auch die PKW-Neuzulassungen zeigten im September erstmals wieder ein zartes Plus von 3,1%. Dennoch liegt das kumulierte Minus über die ersten 9 Monate bei – 28,8%. Die neuen Lock Downs in einigen Ländern – allen voran in den für Polytec umsatzmäßig wichtigen Staaten Deutschland und UK – könnten ihre Spuren, vor allem im Dezember, in der Automobilnachfrage hinterlassen.

Erste Bank

  

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Polytec - Warburg erhöht Kursziel nach Zahlen von 8,0 auf 9,0 Euro
Anlageempfehlung "Buy" nach "vielversprechendem Ausblick" bestätigt

Warburg Research hat sein Kursziel für die Aktien des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec leicht von 8,00 auf 9,00 Euro erhöht. Gleichzeitig bestätige der Analyst Marc-Rene Tonn seine Kaufempfehlung "Buy" nach der am Freitag erfolgten Zahlenvorlage des Unternehmens.

Das dritte Quartal sei solide ausgefallen und der Ausblick für das vierte Quartal sowie darüber hinaus sei vielversprechend, schreibt er in der Analyse. Nach einem besonders herausfordernden zweiten Quartal hätte sich das Geschäftsumfeld besonders aufgrund eines starken Septembers wieder stabilisiert. Die Werke des Unternehmens seien in diesem Monat zu 90 Prozent ausgelastet gewesen. Dank des starken Septembers sei die Polytec im dritten Quartal operativ wieder in die schwarzen Zahlen gekommen.

Die Unsicherheiten für 2021 seien aufgrund der Covid-19-Pandemie weiter hoch, allerdings erwarte er, dass das Unternehmen deutlich von den in den vergangenen zwei Jahren umgesetzten Kosteneinsparungen profitieren werde, führt der Warburg-Analyst weiter aus. Er geht davon aus, dass die Polytec im nächsten Jahr wieder eine EBIT-Marge von rund vier Prozent erreichen wird, während der Umsatz noch unter den Vorjahreswerten bleiben dürfte. Zusätzlich zur Erholung der Margen erwartet der Analyst außerdem, dass das Unternehmen im nächsten Jahr neue Aufträge im E-Mobilitätsgeschäft präsentieren wird.

Beim Gewinn pro Aktie rechnet Tonn mit 0,10 Euro im laufenden Geschäftsjahr 2020 sowie mit 0,59 Euro (2021) und 1,19 Euro (2022) in den beiden Folgejahren. Mit einer Dividendenzahlung rechnet der Warburg-Analyst erst 2021 wieder, dann sollen seine Prognose zufolge 0,20 Euro ausgeschüttet werden. 2022 rechnet er mit 0,35 Euro.

  

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Polytec - Baader bestätigt nach Zahlen Kaufempfehlung
Kursziel ebenfalls unverändert bei 8,00 Euro - Aktie "weiterhin unterbewertet"

Die Baader Bank hat ihre Kaufempfehlung ("Buy") für die Aktien des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec nach der jüngsten Zahlenvorlage bestätigt. Auch das Kursziel von 8,00 Euro beließ Analyst Peter Rothenaicher in der Studie vom Freitag unverändert. Damit liegt es deutlich über dem aktuellen Kursniveau. An der Wiener Börse wurden die Titel am Montagvormittag zuletzt mit 5,70 Euro gehandelt.

"Wir betrachten die Polytec-Aktien weiterhin als unterbewertet", schreibt Rothenaicher. Die Zahlen zum dritten Quartal hätten eine starke anhaltende Geschäftserholung und operativ eine Rückkehr in die schwarzen Zahlen gezeigt. "Wir sind weiterhin überzeugt, dass Polytec in einem verbesserten Marktumfeld und unterstützt von einer stark verbesserten Kostenstruktur solide Gewinne schaffen wird", führt der Analyst aus.

Die Schätzungen für den berichteten Gewinn pro Aktie liegen bei 0,15 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2020 sowie bei 0,59 Euro (2021) und 1,12 Euro (2022) für die beiden Folgejahre. Mit einer Ausschüttung rechnet der Baader-Analyst erst wieder 2021, dann soll eine Dividende von 0,20 Euro pro Aktie gezahlt werden. Für das Folgejahr 2022 prognostiziert der Analyst dann eine Erhöhung auf 0,30 Euro.

  

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Polytec - Warburg erhöht Kursziel von 9,0 auf 12,0 Euro
Anlageempfehlung "Buy" nach virtueller Roadshow bestätigt

Das Analystenhaus Warburg Research hat sein Kursziel für die Aktien des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec von 9,00 auf 12,00 Euro erhöht. Gleichzeitig bestätige der Analyst Marc-Rene Tonn seine Kaufempfehlung "Buy".

Tonn bezieht sich in seiner Studie auf Informationen die bei der kürzlich virtuell abgehaltenen Roadshow der Polytec publik wurden. Dort wurde der konzerneigene Ausblick für das Viertquartal bestätigt. Mit der anhaltenden Stabilisierung bei der Produktion von Leichtfahrzeugen nach den Lockdowns in diesem Jahr, operierten die Anlagen des Konzerns mit einer Auslastung von mehr als 90 Prozent im Oktober und November. Auf diesen Aussagen beruhend, zeigten sich die Analysten der Warburg zuversichtlich, dass die Polytec die eigenen Umsatzerwartungen erfüllen werde.

Die Kurszielanpassung fußt laut dem Warburg-Experten auf höhere Gewinn- und Cashflow-Prognosen für die Jahre 2021 und 2022. Überdies wurden aufgrund von Annahmen einer nachhaltigen Kostenstrukturverbesserung die in das Bewertungsmodell einfließenden EBIT-Margen leicht nach oben revidiert.

Beim Gewinn pro Aktie rechnet Tonn mit 0,11 Euro im laufenden Geschäftsjahr 2020 sowie mit 0,77 Euro (2021) und 1,30 Euro (2022) in den beiden Folgejahren. Für das Jahr 2020 soll indes eine Dividende von 0,15 Euro je Titel ausgeschüttet werden. Für die Folgejahre soll die Gewinnausschüttung bei 0,25 und 0,40 Euro je Anteilsschein liegen.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Mag. Reinhard Schwendtbauer kauft 7.000 Aktien

Datum: 2020-12-14
Name: Mag. Reinhard Schwendtbauer
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 7.000 Stück
Preis: 7.402
Gegenwert: 51.814,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000A00XX9

Weitere Polytec Holding-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=193

  

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Polytec - RBI hebt Kursziel von 8,0 auf 10,5 Euro an
"Buy" bestätigt - Kostenreduktion und Erholung des Marktumfelds im Fokus

Die Analysten der Raiffeisen Bank (RBI) International haben ihr Kursziel für die Papiere des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec von 8,0 auf 10,5 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung ("Buy") wurde von dem RBI-Experten Markus Remis bestätigt.
Seit der Kurszielerhöhung im Mai des Vorjahres habe sich der Kurs des Wertpapiers stark gesteigert, schrieb Remis. Dies führt der Analyst auf eine sich schneller als bisher erwartete Erholung des Automobilmarkts zurück. Überdies hob er die vom Management durchgeführten Kosteneinsparungen hervor. Zuletzt sei auch der Appetit auf sogenannte "Value Stocks" groß gewesen.

Als Dreh- und Angelpunkt für die Bewertung der Polytec strich Remis weiterhin die Fixkosten hervor. Nach Werkschließungen und Reduktionen beim Personal könnten diese, in Kombination mit einer Verbesserung des Marktumfelds, einen starken Anstieg der Margen und des Gewinns herbeiführen.

  

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Baader Helvea bestätigt für Polytec die Empfehlung von Kaufen - und erhöht das Kursziel von 8,0 auf 12,0 Euro. Womit das höchste Kursziele eingestellt wird.

durchschnittliches Kursziel: 10,1 Euro.

  

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Polytec - Baader Bank bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Aufnahme in Top-Picks-Liste - Kursziel von 12,00 beibehalten

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Polytec bestätigt und die Titel in ihre Top-Picks-Liste aufgenommen. Das Kursziel von 12,00 Euro wurde an Analyst Peter Rothenaicher ebenfalls unverändert belassen.



Die Experten verwiesen auf günstige Aussichten für 2021 und 2022 in Form einer Erholung der Nachfrage in Kombination mit stark verbesserten Kostenstrukturen. Trotz der starken Erholung des Aktienkurses seit Ende Oktober betrachten die Baader-Experten die Polytec-Aktien weiterhin als unterbewertet, hieß es in der aktuellen Studie.

Beim Gewinn je Aktie rechnen die Baader-Analysten mit 0,21 Euro für 2020, sowie 0,77 bzw. 1,24 Euro für die beiden Folgejahre. Für 2020 wird keine Dividende erwartet. Die Dividendenschätzung je Titel für 2021 beläuft sich auf 0,20 Euro, sowie auf 0,30 bzw. 0,40 Euro für 2022 bzw. 2023.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Peter Bernscher kauft 5.880 Aktien

Datum: 2021-01-27
Name: Peter Bernscher
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 5.880 Stück
Preis: 8,509
Gegenwert: 47.040,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000A00XX9

Weitere Polytec Holding-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=193

  

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Polytec - Baader Bank bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Weiterhin auf Empfehlungsliste "Top-Picks" - Auch Kursziel von 12,00 Euro unverändert belassen

Die Analysten der Baader Bank haben sowohl ihre Kaufempfehlung "Buy" als auch das Kursziel von 12,00 Euro für die Aktien des heimischen Autozulieferers Polytec bestätigt. Auch wurden die Titel auf der Empfehlungsliste "Top Picks" belassen.



Der Experte Peter Rothenaicher verweist auf die vorteilhaften Aussichten für das Unternehmen für die Jahre 2021 und 2022 aufgrund einer erwarteten Nachfrageerholung und einer stark verbesserten Kostenstruktur. Zudem sieht der Analyst die Aktie ungeachtet der starken Kurserholung seit Ende Oktober von mehr als 90 Prozent als weiterhin unterbewertet an.

Die Gewinnschätzungen wurden unverändert belassen. Beim Gewinn je Aktie rechnen die Baader-Analysten weiterhin mit 0,21 Euro für 2020, sowie 0,77 bzw. 1,24 Euro für die beiden Folgejahre. Für 2020 wird keine Dividende erwartet. Die Dividendenschätzung je Titel für 2021 beläuft sich auf 0,20 Euro, sowie auf 0,30 Euro für 2022.

  

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Polytec - Erste Group hebt Kursziel von 5,9 auf 12,3 Euro an
Rating von "Accumulate" auf "Buy" erhöht

Die Erste Group hat die Anlageempfehlung für die Aktien des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec von "Accumulate" auf "Buy" angehoben. Außerdem wurde das Kursziel von 5,90 Euro auf 12,30 Euro erhöht. Die Anhebung des Kursziel begründet Analyst Michael Marschallinger mit den ebenfalls nach oben revidierten Ergebnisschätzungen.
Die ersten beiden Monate 2021 seien zwar ähnlich schwach gestartet wie 2020 - für das Gesamtjahr erwartet der Analyst aber, dass die Auto-Neuregistrierungen in der EU um elf Prozent anziehen. Die Erste Group erwartet, dass sich Polytec schneller als bisher erwartet erholen wird.

Für 2020 rechnet das Institut mit einem Gewinn je Aktie von 0,19 Euro, für 2021 liegt die Prognose bei 0,73 Euro und 2022 werden 1,12 Euro erwartet. Für 2020 rechnet die Erste Group nicht mit der Ausschüttung einer Dividenden, für 2021 liegt die Dividendenprognose je Polytec-Papier bei 0,20 Euro und für 2022 bei 0,30 Euro.

  

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Im neuen Austria Börsenbrief steht, dass sich Poytec wieder ganz klar im Aufwärtstrend befindet. Nach einem minimalen Gewinn im Vorjahr wird man dieses Jahr wohl wieder ca. 0,80€ pro Aktie verdienen können. Die Prognose sieht für 2022 sogar eine Steigerung um 50% vor. Da dieser Nebenwert auch in der vergangenheit durch sehr stabile Trends aufgefallen ist, würde es nicht überraschend sein, wenn der Aufwärtstrend fortgesetzt wird und in den kommenden Jahren neue Höchstkurse erreicht werden. Der alte Höchstkurs lag im November 2017 bei ca. 22 EUR.
Wer es lesen will, findet den Artikel hier: www.boersenkiosk.de/Details.php?prod_id=151

  

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Auf Kaufen hochgestuft dank anspringender Automobilverkäufe 2021

In unserem neuen Company Report zur Polytec heben wir unsere Empfehlung von Akkumulieren auf Kaufen mit neuem Kursziel von EUR 12,30/Aktie (zuvor: EUR 5,90/Aktie). Der Sprung beim Kursziel basiert auf unseren höheren Schätzungen.

Ausblick

Nach dem Umsatzeinbruch infolge der Corona-Krise in der 1. Jahreshälfte 2020 erholt sich der Automobilmarkt und damit die Zulieferindustrie schneller als ursprünglich erwartet. Obwohl die PKW-Neuzulassungen in den EU-27 in den ersten beiden Monaten 2021 noch um knapp 20% fielen, erwarten wir für das Gesamtjahr dennoch ein Plus von 11%. Die deutschen Autobauer haben letztes Jahr massiv Kosten reduziert, was die Profitabilität heuer stark unterstützen sollte und sogar ein Erreichen der Vor-Krisen-Niveaus ermöglichen sollte. Bei Polytec erwarten wir nun, dass an die Vor-Corona-Margen bereits 2022 wieder angeschlossen werden kann (zuvor: 2024). Für 2020 rechnen wir jetzt mit einem Umsatz von EUR 523 Mio. (-17% j/j), einem deutlich höheren EBITDA von EUR 47 Mio. infolge eines positiven Einmaleffekts aus einem Unternehmensverkauf sowie einem Gewinn von rund EUR 4 Mio.

Erste Bank

  

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Autozulieferer Polytec im Vorjahr durch Coronakrise belastet
Umsatz und Gewinn 2020 gesunken - Dividende von 0,30 Euro je Aktie vorgeschlagen - Für heuer mehr Umsatz und Gewinn erwartet

Der oberösterreichische Autozulieferer Polytec hat 2020 die Coronakrise zu spüren bekommen. Gewinn und Umsatz sind gesunken. Die massiven Umsatzeinbußen während des ersten Halbjahrs, die im wesentlichen durch die Auswirkungen der Coronakrise und des Lockdowns verursacht wurden, konnten trotz Konjunkturverbesserung im dritten und vierten Quartal nicht aufgeholt werden, wie das Unternehmen mitteilte. Der Umsatz sank um 16,8 Prozent auf 522 Mio. Euro.
Das entspreche dem bereits zum Halbjahr 2020 kommunizierten Ausblick auf das Gesamtjahr. Umsatzrückgänge habe es in allen drei Marktbereichen gegeben, wobei am deutlichsten die Commercial Vehicles und die Passenger Cars & Light Commercial Vehicles betroffen waren.

Das Ergebnis nach Steuern sank auf 9,5 Mio. Euro (Vorjahr: 23,1 Mio. Euro). Das EBITDA verringerte sich auf 48,3 (68,4) Mio. Euro. Die Reduktion sei im Wesentlichen auf Covid-19-bedingte Nachfrageeinbußen zurückzuführen. Die Entkonsolidierung des Geschäftsbereichs "Industrial" und der Polytec Industrielackierungen GmbH & Co. KG wirkten sich mit 17,0 Mio. Euro positiv auf das EBITDA aus. Das EBIT des Konzerns betrug 13,0 (32,6) Mio. Euro. Die Aktionäre sollen eine Dividende erhalten: Vorstand und Aufsichtsrat schlagen die Ausschüttung einer Dividende von 0,30 Euro vor, für 2019 hat es keine Dividende gegeben.

Für heuer geht das Polytec-Management unter der Annahme der Erholung des Geschäftsumfelds grundsätzlich von einem Konzernumsatz von rund 575 Mio. Euro aus, heißt es im Ausblick. Das EBIT sollte sich auf Grundlage der im Vorjahr durchgeführten Restrukturierung - inklusive der Schließung von vier Produktionswerken und der daraus resultierenden nachhaltigen Reduzierung der Personal- und Strukturkosten - auf rund 35 Mio. Euro verbessern. Das Erreichen dieses Ausblicks unterliege jedoch bedeutenden Unsicherheiten, die die Visibilität der Geschäftsentwicklung weiterhin begrenzen und einen volatilen Geschäftsverlauf bedingen könnten. Vor allem die erheblich steigenden Materialpreise sowie die teilweise Verknappung von Rohstoffen erschwerten den Ausblick. Zudem drohten auch heuer negative Auswirkungen durch den weiteren Verlauf der Coronapandemie.

Die Zahl der Mitarbeiter (inklusive Leiharbeiter) lag per Ende Dezember 2020 bei 3.636 (FTE-Vollzeitäquivalente), nach rund 4.400.

  

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Polytec - Baader Bank hebt Ergebnisschätzungen an
Kursziel weiter bei 12,0 Euro - Weiterhin auf Empfehlungsliste "Top-Picks"

Die Analysten der Baader Bank haben sowohl ihre Kaufempfehlung "Buy" als auch das Kursziel von 12,00 Euro für die Aktien des heimischen Autozulieferers Polytec nach der Vorlage von Jahresergebnissen bestätigt. Die Zahlen für 2020 hätten leicht über der Guidance des Unternehmens gelegen, schreibt Analyst Peter Rothenaicher.
Der Ausblick von Polytec auf 2021 sei von "enormer Zuversicht" gekennzeichnet, die der Baader-Experte aber für realistisch hält. Die Papiere des Autozulieferer sind seiner Ansicht nach weiterhin unterbewertet und bleiben in der "Top Picks"- Empfehlungsliste.

Die Gewinnschätzungen wurden deutlich angehoben.. Beim Gewinn je Aktie rechnen die Baader-Analysten nun mit 1,13 (bisher: 0,77) Euro für 2021, für 2022 werden nun 1,42 (bisher 1,24) Euro erwartet. Die Dividendenschätzung je Titel für 2021 beläuft sich auf 0,35 Euro, sowie auf 0,40 Euro für 2022.

  

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Polytec - Warburg Research erhöht Kursziel von 12 auf 16 Euro
Anlageempfehlung "Buy" nach Jahresergebnissen bestätigt

Das Analystenhaus Warburg Research hat sein Kursziel für die Aktien des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec nach der Vorlage von Jahresergebnissen von 12,00 auf 16,00 Euro angehoben. Gleichzeitig bestätige der Analyst Marc-Rene Tonn seine Kaufempfehlung "Buy".


Er begründet die Erhöhung des Kursziels unter anderem mit einer besser als erwartete ausgefallene Verschuldung am Ende des Geschäftsjahres 2020 sowie Steigerungen bei den Umsatz- und Ergebnisschätzungen für 2021 und 2022.

Der Umsatz und das Betriebsergebnis (Ebit) für 2020 wären in-line mit dem Forecast von Polytec selbst gelegen. Eine positive Überraschung sei der freie Cashflow (FCF) gewesen. Die solide FCF-Entwicklung gemeinsam mit einem positiven Ausblick für das laufende Geschäftsjahr hätten zudem einen Dividendenvorschlag von 0,30 Euro je Aktie erlaubt. Der Ausblick für 2021 sei zuversichtlich, schreibt der Analyst weiter.

Beim Gewinn pro Aktie rechnet Tonn für 2021 nun mit 0,98 (bisher: 0,77) Euro, für 2022 werden 1,43 (bisher : 1,30) Euro erwartet und für 2023 liegt die Prognose bei 1,64 Euro. Die Dividendenschätzung wird für 2021 nun mit 0,35 (bisher: 0,25) Euro beziffert, für 2022 mit 0,45 (bisher: 0,40) Euro und für 2023 mit 0,50 Euro.

  

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Ausblick 2021 schlägt Erwartungen

Während die Zahlen 2020 von Polytec im Rahmen unserer Erwartungen lagen, war der Ausblick 2021 stärker als angenommen. In Summe fiel der Umsatz 2020 infolge der Corona-Krise um 17% auf EUR 522 Mio. Ein Gewinn aus dem Verkauf einer Unternehmenstochter über EUR 17 Mio. half dem Automobilzulieferer mit EUR 6,4 Mio. in der Gewinnzone zu bleiben. Für 2021 erwartet das Management einen Umsatzanstieg auf rund EUR 575 Mio. sowie ein EBIT von rund EUR 35 Mio. Der Vorstand schlägt eine Dividende von EUR 0,30/Aktie vor.

Ausblick

Der Ausblick für 2021 liegt insbesondere im Hinblick auf die erwartete Profitabilität mit einer EBIT-Marge von etwa 6% sowohl über unseren als auch den Konsensus-Erwartungen. Die 2020 umgesetzten Restrukturierungsschritte inklusive Schließung von vier Produktionswerken werden sich somit 2021 positiver auf Personal- und Strukturkosten auswirken als angenommen. In der Telekonferenz mit Investoren und Analysten zeigte sich das Management zudem zuversichtlich, mit EBIT-Margen von 8% sogar die Niveaus vor Corona und vor WLTP zu übertreffen dank besserem Produktmix insbesondere für Elektroautos. Sowohl unsere als auch die Konsensus-Schätzungen liegen derzeit deutlich unter diesen Niveaus, sodass wir mittelfristig weiteres Kurspotential sehen und bei unserer Kauf- Empfehlung bleiben.

Erste Bank

  

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Raiffeisen Research bestätigt für Polytec die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 10,5 auf 13,5 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 13,45 Euro.

  

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Polytec - Raiffeisen Research hebt Kursziel von 10,5 auf 13,5 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Wertpapierexperten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Autozulieferers Polytec von 10,5 auf 13,5 Euro angehoben. Gleichzeitig bestätigten die Analysten ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Titel des oberösterreichischen Konzerns.
Die in der Vorwoche präsentierten Jahreszahlen 2020 von Polytec sind laut dem Raiffeisen-Analysten Markus Remis solide ausgefallen. Beim Gewinn habe der Konzern etwas besser performt als erwartet. Zudem war auch nicht mit der angekündigten Dividende für 2020 von 0,30 Euro je Aktie gerechnet worden.

Die optimistische Haltung gegenüber der Aktie ergibt sich laut Remis aus zwei operativen Säulen. Einerseits scheint sich die Nachfrageerholung weitgehend wie erwartet einzustellen. Zweitens sollte die Ertragsentwicklung nach der umfassenden Restrukturierung im Vorjahr schneller als in der Vergangenheit verlaufen. Der präsentierte Ausblick auf das Geschäftsjahr 2021 habe diese Annahmen bekräftigt, so Remis in seiner jüngst veröffentlichten Studie.

  

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Polytec im ersten Quartal mit Gewinnsprung auf 4,8 Mio. Euro
Umsatz leicht unter Vorjahresniveau - Operatives Ergebnis nach Werksschließungen im Vorjahr deutlich verbessert - Rohstoffknappheit und hohe Materialpreise trüben Ausblick

Der börsennotierte heimische Autozulieferer Polytec hat im ersten Quartal 2021 seinen Nettogewinn von 1,5 Mio. auf 4,8 Mio. kräftig gesteigert. Der Umsatz lag mit 147,8 Mio. Euro um 0,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau - das sei im Wesentlichen auf die Entkonsolidierung des Geschäftsbereichs "Industrial" Anfang Dezember 2020 zurückzuführen, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Während der Umsatz im Marktbereich Commercial Vehicles zurückging, stiegen die Erlöse im Bereich Passenger Cars & Light Commercial Vehicles im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres.

Das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) der Polytec-Gruppe belief sich in den ersten drei Monaten 2021 auf 13,8 Mio. Euro (Q1 2020: 11,7 Mio. Euro). Die EBITDA-Marge verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,5 Prozentpunkte auf 9,3 Prozent. Das EBIT des Konzerns betrug 6,7 Mio. Euro (Q1 2020: 2,7 Mio. Euro). Die EBIT-Marge erhöhte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 2,7 Prozentpunkte auf 4,5 Prozent.

Das Finanzergebnis betrug in den ersten drei Monaten -0,7 Mio. Euro und lag damit auf Vorjahresniveau. Das Konzernergebnis von 4,8 Mio. Euro (Q1 2020: 1,5 Mio. Euro) entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,21 Euro (Q1 2020: 0,06 Euro).

Die Eigenkapitalquote zum 31. März 2021 verbesserte sich im Vergleich zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2020 um einen Prozentpunkt auf 43,6 Prozent. Die Nettofinanzverbindlichkeiten erhöhten sich gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2020 um 11,0 Mio. auf 116,8 Mio. Euro. Die Polytec-Gruppe verfügte zum Stichtag 31. März 2021 über Zahlungsmittel in Höhe von 77,9 Mio. Euro.

Für das Gesamtjahr wird ein Konzernumsatz von rund 575 Mio. Euro angepeilt, unter der Annahme, dass sich das Geschäftsumfeld erholt. Das operative Ergebnis (EBIT) sollte sich auf rund 35 Mio. verbessern, nachdem im Vorjahr vier Produktionswerke geschlossen und die Kosten gesenkt wurden. Allerdings sei die Prognose sehr unsicher, weil die Materialpreise gestiegen seien und es durch eine teilweise Verknappung der Rohstoffe auch zu Produktionsunterbrechungen kommen könnte.

  

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Gewinnsprung im Q1 21

Die Q1-Zahlen von Polytec trafen unsere Erwartungen. Der Umsatz blieb in etwa stabil bei EUR 147,8 Mio. (-0,9% j/j) wobei ein Anstieg im größten Segment Passenger Cars den Umsatzrückgang bei Commercial Vehicles und den Verkauf des Geschäftsbereichs Industrial nicht ganz abfedern konnte. Das Betriebsergebnis kletterte auf EUR 6,7 Mio. (1Q 20: EUR 2,7 Mio.) gestützt durch höhere Volumina sowie geringere Abschreibungen. Die EBIT-Marge verbesserte sich mit 4,5% somit schon Richtung Vor- Krisenwert von 5,7% (1Q 19). Für 2021 erwartet das Management einen Umsatzanstieg auf rund EUR 575 Mio. sowie ein EBIT von rund EUR 35 Mio. Polytec wies jedoch auch darauf hin, dass sich die Unsicherheiten seitens steigender Materialpreise und verknappender Rohstoffpreise in den letzten Wochen verschärft haben.

Ausblick

Die Q1-Zahlen trafen unsere Erwartungen und der positive Aus-blick für 2021 wurde bestätigt. Die EBIT-Marge stieg im Q1 bereits auf 4,5% und wir sollten bereits im 2. Quartal weitere Verbesserungen sehen. Daher bleibt der Ausblick einer EBIT-Marge von 6% durchwegs realistisch. Die 2020 umgesetzten Restrukturierungsschritte wirken sich dabei sehr positiv auf Personal- und Strukturkosten aus. In der letzten Telekonferenz mit Investoren und Analysten zeigte sich das Management zudem zuversichtlich, mittelfristig mit EBIT-Margen von 8% sogar die Niveaus vor Corona und vor WLTP zu übertreffen, dank besserem Produktmix insbesondere für Elektroautos. Wir bleiben weiter bei unserer Kauf-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Baader Helvea bestätigt für Polytec die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 12,0 auf 16,0 Euro. Womit das bis dato höchste Kursziel eingestellt wird.

durchschnittliches Kursziel: 14,45 Euro.

  

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Polytec - Baader erhöht Kursziel von 12,0 auf 16,0 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Polytec von 12,00 auf 16,00 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analyst Peter Rothenaicher bestätigt. Die Polytec-Aktie bleibe einer der "top picks", hieß es in der aktuellen Studie.
Polytec hat die Krise in der Automotive- und Nutzfahrzeugindustrie in sehr guter Verfassung überstanden und blickt nun mit großem Vertrauen auf die kommenden Jahre, kommentierten die Baader-Experten.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 1,13 Euro für 2021, sowie 1,42 bzw. 1,70 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,35 Euro für 2021, sowie 0,40 bzw. 0,50 Euro für 2022 bzw. 2023.

  

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Polytec - Erste Group erhöht Kursziel von 12,3 auf 14,8 Euro, "buy"
Analysten erwarten bessere Margen für den Autozulieferer

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktie der Polytec von 12,3 auf 14,8 Euro erhöht. Die Empfehlung "buy" wurde in Reaktion auf die zuletzt gemeldeten Zahlen des Autozulieferers bestätigt.
Der Erste-Analyst Michael Marschallinger begründet die Kurszielerhöhung unter anderem mit der Erwartung höherer Margen angesichts von Optimierungen der Kostenstruktur und eines besseren Produktmix. Die Umsatzerwartungen für 2021 bleiben hingegen großteils unverändert.

Für das laufende Geschäftsjahr 2021 der Polytec prognostizieren die Erste-Analysten einen Gewinn von 1,04 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die Folgejahre liegen bei 1,24 (2022) und 1,41 (2023) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,29 (2021), 0,33 (2022) und 0,45 (2023) Euro je Aktie erwartet.

  

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Kaufen – Steigende Ertragskraft als Kurstreiber

Nach den starken Q1-Zahlen von Polytec haben wir unsere Schätzungen leicht nach oben angepasst und schrauben unser Kursziel auf EUR 14,80/Aktie (zuvor: EUR 12,30) nach oben. Die Kauf-Empfehlung bleibt aufrecht.

Ausblick

Für 2021 haben wir unsere EBIT-Schätzung mit EUR 35,4 Mio. an den positiven Ausblick des Managements angepasst und sind auch für die Profitabilität in den Folgejahren optimistischer geworden. Dennoch sind wir mit unseren neuen Schätzungen unterhalb der mittelfristigen Ziel-EBIT-Marge von 8% geblieben. Wir sehen diese zukünftigen Steigerungen der Profitabilität auch als größte Kurstreiber für die Aktie. Die jüngsten Q1- Zahlen zeigten, dass Polytec hier bereits einen großen Schritt nach vorne gemacht hat und wir erwarten auch für die Folgequartale weitere positive Impulse.

Erste Bank

  

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Polytec - Warburg Research bestätigt "Buy" und Kursziel 16 Euro
Ausblick auf das Gesamtjahr wurde vom Autozulieferer nach den Erstquartalszahlen bestätigt

Das Analystenhaus Warburg Research hat sowohl das Anlagevotum "Buy" als auch das Kursziel von 16,00 Euro für die Aktien des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec bestätigt. Der Analyst Marc-Rene Tonn verweist auf den nach den Erstquartalszahlen bestätigten Ausblick des Unternehmens auf das Gesamtjahr 2021.
Unverändert beließen die Experten auch ihre Gewinnprognosen. Beim Gewinn pro Aktie für 2021 rechnen die Analysten mit 0,98 Euro. Die Prognosen für die Folgejahre lauten weiterhin auf 1,43 Euro bzw. 1,63 Euro Profit je Papier. Als Dividendenausschüttungen für diesen Zeitraum werden jährlich 0,35 Euro, sowie 0,45 Euro und 0,50 Euro pro Aktie erwartet.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Peter Haidenek verkauft 3.000 Aktien

Datum: 2021-05-20
Name: Peter Haidenek
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Verkauf: 3.000 Stück
Preis: 11.535
Gegenwert: 34.605,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000A00XX9

Weitere Polytec Holding-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=193

  

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>Freitag nachbörslich?
>
>Hoppla:
>
>12,6300 € +0,7300 +6,13 % 28.05. 22:36
>
>https://www.ls-tc.de/de/aktie/polytec-holding-aktie


Ausschlaggebend dafür waren 500 (!) gehandelte Stück auf Tradegate. Also eher sehr zu vernachlässigen.

  

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Papa beaufsichtigt den Sohn...

Polytec Holding macht Firmengründer zum Aufsichtsratsvorsitzenden
Friedrich Humer (63) übernimmt Agenden von Fred Duswald

Der neue Aufsichtsratsvorsitzende der Polytec Holding heißt Friedrich Huemer (63). Der Gründer des oberösterreichischen Autozulieferers wurde heute in der konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats einstimmig gewählt, wie das Unternehmen am Dienstag in einer Aussendung mitteilte.
Huemer übernimmt den Vorsitz von Fred Duswald, der nun stellvertretender Aufsichtsratschef wird. Huemer ist neu in dem Gremium. Er war bis Ende 2018 Vorstandsvorsitzender.

  

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Polytec - Baader bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel weiter bei 16,00 Euro

Die Analysten der Baader Bank haben ihre "Buy"-Bewertung für die Aktien der Polytec bestätigt. Das Kursziel beließ der Analyst Peter Rothenaicher unverändert bei 16,00 Euro je Titel. Die Polytec-Aktie bleibe einer der "Top Picks", hieß es in der aktuellen Studie. Rothenaicher spricht in seiner Analyse unter anderem von einem "exzellenten Wachstum" des Autozulieferers, der die Krise bisher gut gemeistert habe.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 1,13 Euro für 2021, sowie 1,42 bzw. 1,70 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,35 Euro für 2021, sowie 0,40 bzw. 0,50 Euro für 2022 bzw. 2023.

  

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Polytec - Warburg senkt Kursziel von 16,0 auf 15,0 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten von Warburg Research haben ihr Kursziel für die Aktien der heimische Polytec von bisher 16,00 auf nunmehr 15,00 Euro leicht gesenkt. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analyst Marc-René Tonn hingegen unverändert beibehalten.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten nun 0,74 statt zuvor 0,98 Euro für 2021. Die Prognosen für 2022 wurde von 1,43 auf 1,34 Euro gekürzt. 2023 erwarten die Experten 1,64 Euro Gewinn je Anteilsschein. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,30 (zuvor: 0,35) Euro für 2021, sowie 0,40 (nach 0,45) bzw. 0,50 Euro für 2022 bzw. 2023.

  

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Polytec - Baader Bank bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel mit 16,00 Euro bekräftigt - Attraktive Bewertung der Aktie des Autozulieferers

Die Analysten der Baader Bank haben ihre "Buy"-Bewertung für die Aktien der Polytec bestätigt. Auch das Kursziel beließ der zuständige Analyst Peter Rothenaicher unverändert bei 16,00 Euro je Titel. Der Experte verweist auf die attraktive Bewertung der Aktie des Autozulieferers. Aktuell ist das Unternehmen aber aufgrund der Engpässe in den Lieferketten und damit verbundenen höheren Materialpreisen etwas Gegenwind ausgesetzt.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 0,99 Euro für das Geschäftsjahr 2021, sowie 1,42 bzw. 1,70 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel belaufen sich auf 0,35 Euro für 2021, sowie 0,40 bzw. 0,50 Euro für 2022 bzw. 2023.

  

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Polytec - Raiffeisen Research hält an "Buy"-Votum fest
Kursziel weiter bei 13,5 Euro

Die Wertpapierexperten von Raiffeisen Research (RFR) haben vor den in der kommenden Woche anstehenden Zweitquartalszahlen des heimischen Autozulieferers Polytec an der "Buy"-Bewertung festgehalten. In der am Mittwoch veröffentlichten Studie des Analysten Markus Remis blieb das Kursziel von 13,5 Euro aufrecht. Zum Vergleich: Am Donnerstagnachmittag notierten die Papiere von Polytec an der Wiener Börse bei 9,66 Euro.

Remis habe laut eigenen Angaben seine Umsatz- und operativen Gewinnschätzungen (EBIT) für das heurige Geschäftsjahr um 2 bzw. 12 Prozent gesenkt. Für die Jahre danach beließ er die Prognosen unverändert. Die neue Einschätzung für 2021 rühre einerseits vom Chipmangel in der Halbleiterbranche und andererseits von den nun höheren Kosten von Vorprodukten und Rohmaterialien her.

Beim Gewinn je Aktie (EPS) erwartet der RFR-Analyst für das Geschäftsjahr 2021 nun einen Ertrag von 0,89 Euro je Titel statt der bisherigen 1,02 Euro. Für das besagte Bilanzjahr soll zudem eine Dividende von 0,30 Euro je Anteil ausgeschüttet werden.

  

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Polytec verbesserte Ergebnis im Halbjahr deutlich
Konzerngewinn von 6,8 Mio. Euro, nach Verlust von 8,9 Mio. Euro im Jahr davor - Ebit auf plus 10 Mio. Euro (minus 7 Mio. Euro) erhöht

Der börsennotierte heimische Autozulieferer Polytec hat im ersten Halbjahr eine deutliche Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahreszeitraum erzielt. Der Konzerngewinn betrug 6,8 Mio. Euro, im Vorjahreszeitraum stand hier noch ein Verlust von 8,9 Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) betrug 10,1 Mio. Euro, nach einem Minus von 7,0 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Der Konzernumsatz betrug 291,7 Mio. und lag - ob der Covid-19 bedingt niedrigeren Vergleichsbasis - deutlich über der Vorjahresperiode (242,3 Mio. Euro). Der Anstieg sei im Wesentlichen auf die stark erhöhte Nachfrage im Marktbereich Passenger Cars & Light Commercial Vehicles zurückzuführen. Im Marktbereich Commercial Vehicles seien die Umsatzerlöse leicht unter dem Vorjahresniveau gelegen. Die niedrigeren Umsätze im Marktbereich Smart Plastics & Industrial Applications seien auf die im Dezember 2020 vollzogene Entkonsolidierung des Geschäftsbereichs "Industrial" zurückzuführen.



In Folge der Verwerfungen an den internationalen Rohstoffmärkten seien die Einkaufspreise im zweiten Quartal 2021 abrupt und drastisch gestiegen. Die Rohstoffpreissteigerungen hätten im zweiten Quartal Materialaufwandserhöhungen verursacht, die signifikant über der Planung lagen.

Das Ebitda (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von 10,7 auf 24,2 Mio. Euro. Die turbulenten Entwicklungen an den Rohstoffmärkten hätten insbesondere ab dem zweiten Quartal die Ergebnislage spürbar belastet, so Polytec. Zudem hätten im ersten Halbjahr die umfassenden Restrukturierungen und Kapazitätsanpassungen im Vorjahr (Werksschließungen) das Ergebnis aufgrund der hohen Anzahl an Produktionsverlagerungen in andere Polytec-Werke noch belastet. Der Mitarbeiterstand (inklusive Leiharbeiter, FTE-Vollzeitäquivalente) lag per Ende Juni 2021 bei 3.708, nach 3.870 per Ende Juni 2020.

Zum Ausblick für das Gesamtjahr heißt es in der Pressemitteilung, das Management der Polytec-Group geht weiterhin von einem Konzernumsatz von rund 575 Mio. Euro aus. Das Ebit werde auf Basis einer Neubewertung der aktuellen Risiken voraussichtlich rund 30 Mio. Euro betragen. Das Erreichen dieses Ausblicks unterliege jedoch bedeutenden Unsicherheiten. Insbesondere die drastisch gestiegenen Materialpreise stellten ein erhebliches Risiko für die Rentabilität auch im zweiten Halbjahr dar. Diesbezüglich seien die laufenden Kundenverhandlungen zur Kompensation der Preissteigerungen essenziell für das Erreichen des Ausblicks. Eine Fortsetzung der kurzfristigen Automotive-Abrufreduktionen über die Sommermonate hinaus, die Verknappung von Rohstoffen, insbesondere Elektronikchips, und die dadurch wiederholt auftretenden Disruptionen der Produktion würden das Ergebnis zusätzlich belasten.

  

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Polytec selbst:

* Umsatz EUR 291,7 Mio. (H1 2020: EUR 242,3 Mio.)

* EBITDA EUR 24,2 Mio. (H1 2020: EUR 10,7 Mio.)

* EBITDA-Marge 8,3% (H1 2020: 4,4%)

* EBIT EUR 10,1 Mio. (H1 2020: EUR –7,0 Mio.)

* EBIT-Marge 3,5% (H1 2020: –2,9%)

* Ergebnis nach Steuern EUR 6,8 Mio. (H1 2020: EUR –8,9 Mio.)

* Ergebnis je Aktie EUR 0,30 (H1 2020: EUR –0,42)

* Eigenkapitalquote 44,2% (H1 2020: 40,0%)

* Nettofinanzverbindlichkeiten EUR 121,2 Mio. (H1 2020: EUR 153,4 Mio.)

* Endbestand der Zahlungsmittel per 30.06.2021 EUR 72,1 Mio. (30.06.2020: EUR 66,1 Mio.)

* Mitarbeiterstand (inklusive Leiharbeiter, FTE-Vollzeitäquivalente) per 30.06.2021 3.708 (30.06.2020: 3.870)

weiter:

https://www.polytec-group.com/investor-relations/news/news-detail/polytec-group-ergebnis- 1-halbjahr-2021

  

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Polytec - Baader bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel unverändert bei 16,00 Euro gesehen

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Polytec nach den jüngst vorgelegten Ergebnissen bestätigt. Auch das Kursziel in Höhe von 16,00 Euro wurde von Analyst Peter Rothenaicher unverändert belassen.
Die Bewertung der Titel sei sehr attraktiv und offeriere einen hohen Abschlag gegenüber dem europäischen Autozulieferer-Umfeld, hieß es in der aktuellen Studie. Die Polytec-Aktie bleibe einer der Top Picks von Baader.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 0,99 Euro für 2021, sowie 1,42 bzw. 1,70 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,35 Euro für 2021, sowie 0,40 bzw. 0,50 Euro für 2022 bzw. 2023.

  

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Polytec - Warburg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Kursziel weiterhin bei 15,00 Euro gesehen

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Polytec nach den jüngst präsentierten Zahlen bestätigt. Auch das Kursziel in Höhe von 15,00 Euro wurde von Analyst Marc-René Tonn unverändert beibehalten.
Das Q2 fiel schwach wie erwartet aus, die Guidance für das Gesamtjahr wurde angepasst, die langfristigen Aussichten sind intakt, hieß es in der aktuellen Warburg-Studie.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten 0,65 Euro für 2021, sowie 1,30 bzw. 1,63 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,30 Euro für 2021, sowie 0,40 bzw. 0,50 Euro für 2022 bzw. 2023.

  

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Höhere Rohstoffpreise belasten Ergebnis und Ausblick

Die Q2-Zahlen von Polytec lagen aufgrund der stark gestiegenen Rohstoffpreise ergebnisseitig unter den Erwartungen. Der Umsatz legte im 2. Quartal gegenüber dem von den Corona Lock-Downs getroffenen Vorjahresquartal um mehr als die Hälfte auf EUR 144 Mio. zu. Das Betriebsergebnis drehte mit EUR 3,4 Mio. zwar in den positiven Bereich, jedoch drückten die stark gestiegenen Rohstoffkosten sowie Kosten für Produktionsverlagerungen aus Werkschließungen die EBIT-Marge auf 2,4% von 4,5% im Q1.

Ausblick

Für das Gesamtjahr bestätigte der Vorstand zwar den Umsatzausblick von EUR 575 Mio., das Betriebsergebnis wird jedoch nun etwas tiefer bei EUR 30 Mio. erwartet (zuletzt: EUR 35 Mio.). Voraussetzung dafür ist, dass die Preisanstiege bei Rohstoffen wieder abflachen, Kompensationszahlungen von den Abnehmern für die gestiegenen Inputpreise ausgehandelt werden können und die Autobauer ihre Produktionsraten nach dem Chip-Mangel wieder normalisieren. Wir bleiben weiter bei unserer positiven Einschätzung, müssen unsere Schätzungen für heuer jedoch an die neue Guidance anpassen.

Erste Bank

  

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Anscheinend helfen kritische Nachrichten dem Kurs eher mehr als positive Meldungen. Selbst im weniger positiven Ausblick liegt das KGV für 2022 unter 10. Ich weiß schon es ist nicht der einzige Parameter, aber teuer ist der Wert nicht. Zudem prtofitiert er vermutlich vom E-Auto-Boom, da er nicht auf Verbrenner-Teile spezialisert ist, sondern diese universell einsetzbar sind.

  

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.... waren so schlecht auch nicht, oder?
Aber leider verkauft irgend jemand sehr aggressiv, finde ich?
Da werden schon manchmal große Pakete auf den Tisch geworfen, welch bei sonst mageren Umsätzen ihre Spur hinterlassen!
Und von € 12,60 auf € 9,00 ist schon nicht wenig, finde ich?
Der Niedergang begann ja schon weit vor den Zahlen!
In etwa seit der neue Vorsitzende gewählt wurde! Könnte es damit was zu tun haben?

  

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Schwer zu sagen, aber die gesamte Autobranche, zumindest in Europa, ist unter Druck und die Kurse auch der großen Werte wie VW, BMW haben allgemein nachgegeben. Ziemlich zeitgleich seit rund um den 10. Juni. Bei Polytec werden zudem gestiegene Rohstoffpreise für Kunststofferzeugung als Grund angegeben. Man muss ja auch sehen, dass Polytec Ende März 2020 auf 3,21 Euro gefallen war. Damals hab ich mich ordentlich eingedeckt und warte in Ruhe den Wiederanstieg ab.

  

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Und wenn man glaubt, das Schlimmste ist vorbei, dann kommt das nächste Doppeltief herbei. So schlimm kann es doch um die Autobranche nicht stehen, die nachfrage bleib thoch und auch E-Fahrezuge brauchen Kunsstoffteile. Der Chipmangel etc, was sonst noch dafür verantworlich gemacht wird, kann doch nicht ewig anhalten? Die allgemeine Verarmung kann es nicht sein, wenn ich mir den Autobesitz in meiner Umgebung anschaue.

  

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Ja leider kennt Polytec nur noch eine Richtung!!
Vom Jahreshoch haben wir schon 35% verbrannt!! Auch kaum Gegenbewegungen! INFORMATIONEN und Neuigkeiten gibt es leider auch nicht. Irgendjemand scheint den Kurs immer wieder zu drücken?

  

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>Ja leider kennt Polytec nur noch eine Richtung!!
>Vom Jahreshoch haben wir schon 35% verbrannt!! Auch kaum
>Gegenbewegungen! INFORMATIONEN und Neuigkeiten gibt es leider
>auch nicht. Irgendjemand scheint den Kurs immer wieder zu
>drücken?


Geringere Produktion bei den Kunden wg. Chipmangel.

  

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>>Ja leider kennt Polytec nur noch eine Richtung!!
>>Vom Jahreshoch haben wir schon 35% verbrannt!! Auch kaum
>>Gegenbewegungen! INFORMATIONEN und Neuigkeiten gibt es
>leider
>>auch nicht. Irgendjemand scheint den Kurs immer wieder zu
>>drücken?
>
>
>Geringere Produktion bei den Kunden wg. Chipmangel.

So ist es - ganz allgemein leidet die Autoindustrie, auch bei der VOEST spürt man das aktuell, wie man hört.

Und von leergefegten Gebrauchtwagenmärkten hat PYT leider nix.

  

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Naja, leergefegt ist ein bisschen Medienhype, bei den mir bekannten größeren Händlern für Pkw der Mittelklasse bzw gehobene Mittelklasse sind die Stellplätze immer noch ganz ordentlich befüllt. Auch die Preissteigerungwen von 2-3 % werden keinen schrecken. Die Situation wird sich aber schneller als erwartet wieder drehen, der Chipmanghel kann nur eine Frage der Zeit sein, das hat man immer wieder erlebt auch am PC-Sektor. Außerdem verdient Polytec im Gegensatz zu anderen Zuliefern auch am E-Automarkt,vor allem wenn die Produktion bei VW mal ins Laufen kommt. Der Kurs ist natürlich derzeit triste, aber ein weiteres Fallen müsste schon durch eine globale Krise ausgelöst werden. Ein drückender Faktor sind natürlich die höheren Rohstoffpreise, die sich hoffentlich wieder moderieren werden.

  

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Raiffeisen Research bestätigt für Polytec die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 13,5 auf 12,5 Euro. Weiter das niedrigste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 14,57 Euro.

  

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Polytec - Raiffeisen Research kürzt Kursziel von 13,5 auf 12,5 Euro
"Buy"-Einstufung bestätigt

Die Analysten von Raiffeisen Research (RFR) haben ihr Kursziel für die Papiere des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec von 13,5 auf 12,5 Euro gekürzt. Der Raiffeisen-Experte Markus Remis bestätigte jedoch gleichzeitig seine Kaufempfehlung "Buy" für die Wertpapiere.

Die Zweitquartalszahlen der Polytec seien laut dem Wertpapierexperten Remis hinter seinen Erwartungen zurückgeblieben. Zudem hat der Konzern seine Prognose für den operativen Gewinn im laufenden Geschäftsjahr gekürzt. Dabei waren stark steigende Rohstoffkosten und höhere Personalkosten die treibenden Kräfte.

Die angedeutete stark verbesserte Rentabilität im zweiten Halbjahr erscheine laut Meinung des Analysten "recht ambitioniert". Allgemein sei er jedoch, was den Investment Case angeht, zuversichtlich. Der kurzfristige Gegenwind sollte das Geschäftsmodell nicht nachhaltig belasten.

  

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Insider-Transaktion: Peter Bernscher verkauft 4.000 Aktien

Datum: 2021-08-13
Name: Peter Bernscher
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Verkauf: 4.000 Stück
Preis: 9.31
Gegenwert: 37.240,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000A00XX9

Weitere Polytec Holding-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=193

  

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Polytec-Gewinnwarnung: Autozulieferer hat neue Kosten und Umsatzminus

Anhaltende kurzfristige Kundenstornos - "Von Kunden für Herbst in Aussicht gestellte Aufholungen realisieren sich nicht" - EBIT soll im Gesamtjahr 2021 aber deutlich positiv sein

Der börsennotierte oberösterreichische Autozulieferer Polytec senkt wegen einer Reihe neuer Zusatzkosten bei gleichzeitigen Umsatzrückgängen den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2021. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) werde 2021 aber "deutlich positiv" sein, hieß es am Montagabend. Voriges Jahr hatte das EBIT 13 Mio. Euro betragen, heuer im ersten Halbjahr 10 Mio. Euro.
Polytec berichtete in einer Aussendung von anhaltenden, extrem kurzfristigen Abrufstornierungen der Kunden, die zu überproportionalen Fertigungskosten und gleichzeitigen Umsatzrückgängen geführt hätten. Die für Herbst von den Kunden in Aussicht gestellten Aufholungen der in der Produktion bis Sommer verlorenen Fahrzeuge würden sich nicht realisieren.

Die Kunden könnten keine verlässlichen Informationen zu den Planmengen für die verbleibenden Monate zur Verfügung stellen, weshalb ein Ausblick ausschließlich auf eigenen Einschätzungen basieren könne, ohne die Modellpolitik der Kunden zu berücksichtigen, heißt es. Aktuell würden diverse Kundenverhandlungen über die Kompensation der entstandenen Zusatzkosten inkl. Materialmehrkosten laufen, jedoch seien diese bis dato nicht abgeschlossen. Angesichts der erheblichen Unwägbarkeiten sei eine fundierte Einschätzung zur Umsatz- und Ergebniserwartung derzeit nicht möglich.

  

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Polytec - Baader nimmt Aktie von Top Picks-Liste
Kaufempfehlung "Buy" sowie Kursziel von 16,00 Euro aber bestätigt

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Polytec bestätigt. Allerdings nimmt Analyst Peter Rothenaicher die Titel des Autozulieferers nach der jüngsten Gewinnwarnung von der "Top Picks"-Liste. Das Kursziel von 16,00 Euro wurde unverändert beibehalten.

"Wir sind weiterhin überzeugt, dass Polytec in einer sehr guten Verfassung aus der aktuellen Krisen-Situation hervorgehen wird", schreiben die Baader-Analysten in ihrer aktuellen Studie. Daher behalten sie die Kaufempfehlung bei.

  

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Polytec - Warburg bestätigt Kaufempfehlung "Buy"
Auch Kursziel bei 15,00 Euro unverändert belassen

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Polytec nach der jüngsten Gewinnwarnung bestätigt. Auch das Kursziel von 15,00 Euro wurde von Analyst Marc-René Tonn unverändert beibehalten.
Das Beibehalten der Kaufempfehlung basiert auf der Aussicht auf substanzielle Margenverbesserungen in den kommenden Jahren, trotz des aktuellen Gegenwinds, heißt es in der aktuellen Studie.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten 0,65 Euro für 2021, sowie 1,30 bzw. 1,63 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,30 Euro für 2021, sowie 0,40 bzw. 0,50 Euro für 2022 bzw. 2023.

  

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Raiffeisen Research bestätigt für Polytec die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 12,5 auf 10,5 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 14,07 Euro.

  

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Polytec - Raiffeisen kürzt Kursziel von 12,5 auf 10,5 Euro, "Buy"
Gewinnprognosen nach jüngster Gewinnwarnung des Autozulieferers ebenfalls geschmälert - "Buy"-Einstufung aber bestätigt

Die Analysten von Raiffeisen Research (RFR) haben ihr Kursziel für die Papiere des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec von 12,5 Euro auf 10,50 Euro nach unten revidiert. Der Raiffeisen-Experte Markus Remis bestätigte jedoch gleichzeitig seine Kaufempfehlung "Buy" für die Wertpapiere.

Die Kürzungen des Kursziels und der Gewinnschätzungen wurden mit der jüngsten Gewinnwarnung des Unternehmens begründet. Polytec berichtete zum Wochenauftakt in einer Aussendung von anhaltenden, extrem kurzfristigen Abrufstornierungen der Kunden, die zu überproportionalen Fertigungskosten und gleichzeitigen Umsatzrückgängen geführt hätten.

Die Wertpapierspezialisten kappten nun ihre Prognose für den Gewinn je Aktie für heuer um 46 Prozent auf 0,42 Euro. Für die Folgejahre 2022 und 2023 lauten die neuen Gewinnschätzungen auf 1,03 bzw. 1,34 Euro pro Titel, nachdem zuvor Werte von 1,22 und 1,41 Euro erwartet worden waren.

  

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Gewinnwarnung infolge gedrosselter Autoproduktion

Nachdem Polytec zum Halbjahr seinen Ausblick aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise ergebnisseitig leicht gesenkt hatte, wurde ein konkreter Umsatz- und Ergebnisausblick für heuer nun ganz aufgehoben (ursprünglich: Umsatz von EUR 575 Mio, EBIT von EUR 30 Mio.). Das EBIT wird dennoch deutlich positiv erwartet. Polytec leidet unter den anhaltenden, kurzfristigen Abrufstornierungen seiner Kunden infolge des Chipmangels, die zu höheren Fertigungskosten und Umsatzrückgängen führen. Die Autobauer haben ebenfalls nur geringe Visibilität über ihre Planmengen für das restliche Jahr. Polytec ist in Verhandlung mit seinen Kunden über Kompensationszahlungen, diese sind bis dato aber noch nicht abgeschlossen.

Ausblick

Der globale Halbleitermangel traf die Autobauer und somit auch Zulieferer wie Polytec härter als erwartet. Obwohl die PKW-Neuzulassungen bis August kumuliert um rund 11% zulegten, zeigte sich in den Sommermonaten bereits ein deutlicher Einbruch (Juli: - 23%, August: - 19%). Einige deutsche Autobauer kündigten Produktionskürzungen an wie etwa VW und Opel. Auch der zweitgrößte deutsche Zulieferer Continental warnte diese Woche vor anhaltenden Folgen des Halbleitermangels und erwartet erst 2023 eine deutliche Besserung, wenn höhere Kapazitäten bei den Chipherstellern verfügbar sind.

Erste Bank

  

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Polytec nach drei Quartalen mit mehr Umsatz und Gewinn

EBITDA stieg um 37 Prozent auf 28,3 Mio. Euro - Turbulenzen am Rohstoffmarkt und kurzfristige Abrufstornierungen belasteten das Ergebnis

Der börsennotierte oberösterreichische Autozulieferer Polytec konnte sein Ergebnis nach drei Quartalen gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich verbessern. Der Nettogewinn betrug 3,6 Mio. Euro, nach einem Verlust von 10,4 Mio. Euro im Jahr 2020. Der Umsatz stieg auf 415,8 Mio. Euro, im Vorjahr waren es noch 379,4 Mio. Euro. Turbulenzen am Rohstoffmarkt sowie wiederholte, kurzfristige Abrufstornierungen belasteten jedoch das Ergebnis, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.



Das Plus beim Konzernumsatz sei auch auf eine coronabedingt niedrige Vergleichsbasis im Jahr 2020 zurückzuführen, hieß es in der Aussendung. Während der Umsatz im Marktbereich Passenger Cars & Light Commercial Vehicles um rund 21 Prozent stieg, sank er im Bereich Commercial Vehicles um rund 21 Prozent.

Das EBITDA stieg nach drei Quartalen um 37,2 Prozent auf 28,3 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge betrug 6,8 Prozent, nach 5,4 Prozent in der Vorjahresperiode. Die turbulenten Entwicklungen an den Rohstoffmärkten hätten das Unternehmensergebnis vor allem ab dem zweiten Quartal spürbar belastet. Außerdem berichtete Polytec von deutlich geringeren Abrufmengen und wiederholten, "extrem kurzfristigen" Abrufstornierungen durch Kunden, die zu höheren Kosten und gleichzeitigen Umsatzrückgängen geführt hätten.

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte auf 7 Mio. Euro, im Vorjahr stand hier noch ein Minus von 6,2 Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag damit bei 1,7 Prozent, nach -1,6 Prozent im Vorjahreszeitraum.

Das Finanzergebnis lag nach neun Monaten bei -2,1 Mio. Euro, im Vorjahreszeitraum betrug es -2,4 Mio. Euro. Das Konzernergebnis von 3,6 Mio. Euro entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,15 Euro. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich, basierend auf einer reduzierten Bilanzsumme, gegenüber dem Jahresbilanzstichtag 2020 um 3 Prozentpunkte auf 45,6 Prozent.

"Die Unwägbarkeiten im Hinblick auf den derzeitigen und zukünftigen Geschäftsverlauf erlauben keine fundierte Einschätzung zur Umsatz- und Ergebniserwartung", hieß es in der Aussendung in Bezug auf den Ausblick für das Gesamtjahr 2021. Das Polytec-Management erwarte jedoch weiterhin ein deutlich positives EBIT.

  

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Polytec - Baader bestätigt Kursziel von 16 Euro, "Buy"
Kaufempfehlung "Buy" ebenso beibehalten

Die Analysten der Baader Bank haben ihr Kursziel von 16 Euro für die Aktien des heimischen Autozulieferers Polytec beibehalten. Auch die Kaufempfehlung "Buy" wurde seitens des Baader-Analysten Peter Rothenaicher bestätigt.

Wie viele Automobilzulieferer habe Polytec im dritten Quartal eine Verschlechterung der Situation erlebt, so Baader-Analyst Peter Rothenaicher. Er geht dabei insbesondere auf Materialkostensteigerungen und sehr kurzfristige Abrufstornierungen einiger Kunden ein. "Dies führte zu deutlich höheren Produktionskosten bei gleichzeitigem Umsatzrückgang", schreibt Rothenaicher in seiner jüngst veröffentlichten Studie zudem.

Trotzdem bestätigt er die Kaufempfehlung für die Titel von Polytec: "Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass Polytec aus der aktuellen Krisensituation in einer guten Verfassung hervorgehen wird". Während zahlreiche Anbieter in diesem Umfeld zu kämpfen hätten, sei Polytec mit seiner starken Bilanz in einer sehr guten finanziellen Lage die Möglichkeiten für Akquisitionen bietet.

Die Gewinnerwartungen haben die Experten der Baader Bank etwas nach unten geschraubt. Im laufenden Geschäftsjahr 2021 erwarten sie nun einen Gewinn je Aktie von 0,48 Euro. In den darauffolgenden Jahren soll dieser dann bei 1,01 Euro (2022) und 1,51 Euro (2023) liegen. Die Dividende erwarten die Analysten für das laufende Geschäftsjahr 2021 bei 0,20 Euro. Danach soll diese bei 0,40 Euro (2022) und 0,50 Euro (2023) liegen.

  

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Polytec - Erste Group senkt Kursziel von 14,8 auf 11,5 Euro, "Buy"
Empfehlung "Buy" wird aufgrund des aktuellen Aktienkurses beibehalten

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktie der Polytec von 14,8 auf 11,5 Euro gesenkt. Die Empfehlung "Buy" wurde mit Blick auf die aktuelle Bewertung der Aktie bestätigt.
Der Erste-Analyst Michael Marschallinger begründet die Kurszielsenkung mit schlechteren Zahlenprognosen nach den Zahlen im dritten Quartal, die auf die aktuellen Engpässe bei Halbleitern zurückzuführen seien. In den vergangenen drei Quartalen seien die Probleme immer größer geworden, so der Analyst. Für das vierte Quartal erwartet er aber einen Rückgang bei den Verlusten.

Für das laufende Geschäftsjahr 2021 der Polytec prognostizieren die Erste-Analysten einen Gewinn von 0,40 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die Folgejahre liegen bei 0,98 (2022) und 1,15 (2023) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,30 (2021), 0,30 (2022) und 0,35 (2023) Euro je Aktie erwartet.

  

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Gedrosselte Autoproduktion belastet; Kauf- Empfehlung bestätigt

Polytec hatte Anfang Oktober seinen Umsatz- und Ergebnisausblick 2021 aufgrund der reduzierten Abrufmengen seiner Automobilkunden aufgehoben. Die reduzierten Produktionsraten der Autobauer spiegeln sich nun auch in den Q3-Ergebnissen wider. Der Umsatz ging im Q3 um 9% auf EUR 124 Mio. zurück. Das EBITDA rutschte um fast 60% auf EUR 4 Mio. ab zusätzlich belastet durch erhöhte Kosten aus den Abrufstornierungen und gestiegene Rohmaterialpreise. Das Management erwartet für das Gesamtjahr unverändert ein deutlich positives EBIT (1-3Q 21: EUR 7 Mio.). Polytec ist aktuell in Verhandlung mit seinen Kunden über Kompensationszahlungen.




Wir haben unsere Schätzungen nach der Zahlenvorlage an die Guidance sowie die reduzierten Produktionsraten der OEM angepasst. Dadurch sinkt unser Kursziel auf EUR 11,50/Aktie (zuvor: EUR 14,80/Aktie), unsere Kauf- Empfehlung bleibt jedoch aufrecht.

Ausblick

Der globale Halbleitermangel trifft die Autobauer und somit auch Zulieferer wie Polytec härter als erwartet. So reduzierten die beiden Haupt-kunden von Polytec Daimler und VW ihre Auslieferungen um 30% bzw. 25%. Wir sehen jedoch den Automobilsektor prinzipiell weiter positiv. Die Nachfrage schätzen wir weiter stark ein – nur verzögert durch die aktuelle Halbleiterknappheit, die sich jedoch 2022 wieder entspannen sollte.

Erste Bank

  

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Megapeinlich.

Polytec mit falschen Annahmen in der Bilanz - Eigenkapital niedriger
OePR kritisiert Bewertung zu CGU Carstyling

Der Autozulieferer Polytec hat in seinen Abschlüssen für das Jahr 2019 und das erste Halbjahr 2020 falsche Annahmen für die Bewertung des Bereichs CGU Carstyling getroffen. Damit wurden das Ergebnis und das Eigenkapital von Polytec zu hoch ausgewiesen. Zu diesem Schluss kam die Österreichische Prüfstelle für Rechnungslegung (OePR), wie Polytec am Donnerstagnachmittag mitteilte.
Die Werthaltigkeit nahezu des gesamten Firmenwerts für die CGU Carstyling in Höhe von 12,6 Mio. Euro habe zum 31.12.2019 nicht nachgewiesen werden können, kritisiert die OePR laut Mitteilung von Polytec. Die Cashflow-Prognosen würden nicht auf vernünftigen und vertretbaren Annahmen gemäß Rechnungslegungsregeln (IAS 36.33(a)) aufbauen. Das Management habe nicht sichergestellt, dass die Annahmen für die Cashflow-Prognosen mit den effektiven Ergebnissen der Vergangenheit übereinstimmen. Weiters sei entgegen den Annahmen mit einem Wettbewerbsdruck auf die Ergebnismargen zu rechnen.

Aus Sicht von Polytec hat es sich um eine Routineprüfung der OePR gehandelt. Die sich daraus ergebenden Anpassungen in der Bewertung würden bei der nächsten Berichterstattung berücksichtigt. "Wir nehmen das zur Kenntnis und setzen die Änderungen um", so ein Sprecher.

  

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CFO muß gehen... interpretier ich mal und das war mE nicht anders zu erwarten.

Polytec verkleinert Vorstand
Vertrag mit Finanzchef Peter Haidenek läuft Ende 2022 aus - CEO Markus Huemer übernimmt dann seine Agenden - Restliche Vorstandsmandate bis Ende 2026 verlängert

Der oberösterreichische Autozulieferer Polytec verzichtet künftig auf einen eigenen Finanzvorstand - das Führungsgremium wird von derzeit vier auf drei Manager verkleinert. Der Vertrag von CFO Peter Haidenek läuft Ende Dezember 2022 aus und wird nicht verlängert, wie das Unternehmen am Mittwoch nach der Aufsichtsratssitzung mitteilte. Haidenek ist seit zehn Jahren Finanzchef und sehe "nach langjähriger und erfolgreicher Zusammenarbeit neuen Aufgaben entgegen".
Die ebenfalls per Ende 2022 auslaufenden Bestellungen der restlichen drei Vorstandsmitglieder wurden den Angaben zufolge vorzeitig bis 31. Dezember 2026 weiter bestätigt. Davon betroffen ist das Mandat des Vorstandschefs Markus Huemer, der zum 1. April 2022 als konzernweiter "Vice President Finance" auch für Finanzen zuständig sein wird, sowie der Vorstände Peter Bernscher und Heiko Gabbert.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Heiko Gabbert kauft 5.000 Aktien

Datum: 2021-12-14
Name: Heiko Gabbert
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 5.000 Stück
Preis: 6.817
Gegenwert: 34.085,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000A00XX9

Weitere Polytec Holding-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=193

  

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Polytec - Warburg stuft Titel von "Buy" auf "Hold" ab
Kursziel von 12,5 auf 7,5 Euro reduziert

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Kaufempfehlung ("Buy") für die Aktien der Polytec gestrichen. Das Analystenhaus rät nun zum Halten ("Hold") der Wertpapiere. Der Analyst Marc-René Tonn reduzierte in seiner Studie zudem das Kursziel von 12,5 auf 7,5 Euro.

Volatile Märkte und steigende Kosten dürften 2022 das Geschäft unter Druck bringen, schrieb Tonn in seiner Studie. Daneben würden Produktionskürzungen, die auf Lieferkettenprobleme zurückzuführen sind, die Rentabilität der Polytec belasten.

Beim Ertrag je Aktie erwarten die Warburg-Analysten plus 0,31 Euro für 2021, sowie minus 0,13 bzw. plus 0,56 Euro für die beiden Folgejahre. An die Aktionäre sollen 2021 0,30 Euro je Anteilsschein fließen. Für das Folgejahr wird dagegen mit keiner Dividende gerechnet. Erst für 2023 sehen die Experten wieder eine Gewinnausschüttung pro Aktie von 0,20 Euro.

  

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Polytec - Baader senkt Kursziel auf 6,7 Euro, Empfehlung auf "Reduce"
Analysten erwarten herausforderndes Jahr - Gewinnprognosen revidiert

Die Analysten der Baader Bank haben ihr Kursziel für die Aktie der Polytec von 16,0 auf 6,7 Euro gesenkt. Die Empfehlung für die Titel des Autozulieferers wurde gleichzeitig von "buy" auf "reduce" revidiert. Nach der Corona-Krise 2020 und dem Halbleitermangel 2021 dürfte das Jahr 2022 noch herausfordernder für den Konzern werden, schreiben die Baader-Analysten.
Die massiven Energie- und Materialpreisanstiege dürften die Ergebnisse weiter unter Druck setzen. Selbst Verluste können 2022 nicht mehr ausgeschlossen werden, heißt es in der Analyse des Baader-Experten Peter Rothenaicher.

Die Baader-Analysten haben damit auch ihre Gewinnprognosen für Polytec gesenkt. Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2021 erwarten sie nun ein Ergebnis von 0,31 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 0,07 (2022) und 0,56 (2023) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,10 (2021 und 2022) bzw. 0,20 (2023) Euro je Aktie prognostiziert.

  

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Polytec - Erste Group stuft Aktie von "Buy" auf "Hold" ab
Kursziel auf 6,8 Euro gesenkt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Anlagevotum für die Polytec-Aktie von "Buy" auf "Hold" zurückgenommen. Das Kursziel für die Titel des Autozulieferers wurde gleichzeitig vom zuständigen Experten Michael Marschallinger von 14,8 auf 6,8 Euro gekappt. Zum Vergleich: Am Mittwoch im Frühhandel an der Wiener Börse notierte die Polytec-Aktie bei 6,36 Euro prozentuell unverändert.
Das neue Kursziel resultiert aus niedrigeren Ergebnisschätzungen im Vorfeld der am 22. April anstehenden Bekanntgabe aktueller Geschäftszahlen. Die neuen Prognosen für den Gewinn je Aktie für die Jahre 2021 bis 2024 lauten auf jährlich 0,30 Euro, 0,45 Euro, 0,84 Euro sowie 1,07 Euro. Die jährlichen Dividendenschätzungen für diesen Zeitraum liegen bei 0,10 Euro, 0,14 Euro, 0,25 Euro und 0,32 Euro je Titel.

Der Experte verweist neben der Halbleiter-Knappheit auf mehrere Belastungsfaktoren. Neue Covid-19-Maßnahmen in China führen zu weiteren Beschränkungen in den Lieferketten. Zudem lassen die anziehenden Energie- und Rohstoffkosten die Preise für Automobile steigen. Weiters führt der Ukraine-Krieg zu Engpässen bei Kabelsträngen.

  

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Polytec in schwierigem Umfeld durch Materialprobleme und Kriegsfolgen
Oö. Autozulieferer gibt daher für 2022 keinen Ausblick - Vor allem Mehrkosten bei Preisbildung nicht abschätzbar - 2021 Umsatzplus und weiterhin Nettogewinn - Dividende wird gedrittelt

Der oberösterreichische Autozulieferer Polytec hat 2021 mehr Umsatz erzielt und ist trotz Marktverwerfungen weiter in der Gewinnzone geblieben. Die Erlöse wuchsen um 6,5 Prozent auf 555,9 Mio. Euro, der Nettogewinn sank aber leicht von 9,5 auf 7,0 Mio. Euro. Wegen der Herausforderungen durch den Mangel an Rohstoffen und Materialien, vor allem Halbleitern, durch die Lieferkettenstörungen und die Folgen des Ukraine-Kriegs gibt man für das laufende Jahr 2022 keinen Ausblick.
Die genannten Faktoren könnten sich heuer auf Umsatz und Ertragsentwicklung auswirken, erklärte Polytec am Freitag. Insbesondere lasse sich nicht abschätzen, in welchem Ausmaß man aus den genannten Gründen entstehende Mehrkosten in einer nachhaltigen Preisbildung berücksichtigen werde könne. Man reagiere dazu jedoch flexibel und zeitnah und stimme sich eng mit Kunden und Lieferanten ab.

Das Umsatzplus im Vorjahr sei im Vergleich zu dem durch Corona stark beeinträchtigten Jahr 2020 erfolgt, relativierte der Autozulieferer. Grund für das Plus sei im wesentlichen eine höhere Nachfrage im Bereich Passenger Cars & Light Commercial Vehicles, während der Umsatz bei Commercial Vehicles deutlich gesunken sei.

2021 ging das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 44,8 (48,3) Mio. Euro zurück, und die EBITDA-Marge sank von 9,3 auf 8,1 Prozent. Insbesondere ab dem zweiten Quartal hätten die turbulenten Entwicklungen an den Rohstoff- und Energiemärkten belastet. Zudem hätten deutlich reduzierte Abrufmengen sowie auch extrem kurzfristige Abrufstornierungen und gestiegene Kosten das Ergebnis gedrückt, heißt es.

Das Betriebsergebnis (EBIT) betrug 12,3 (13,0) Mio. Euro, die EBIT-Marge ging von 2,5 auf 2,2 Prozent zurück. Das Nettoergebnis von 7,0 (9,5) Mio. Euro entspricht 0,32 (0,29) Euro je Aktie. Als Dividende werden 0,10 Euro pro Anteilsschein vorgeschlagen, nur ein Drittel der Ausschüttung für 2020 von damals 0,30 Euro je Aktie.

Die Eigenkapitalquote verbesserte sich im Jahresverlauf von 41,3 auf 42,0 Prozent, die Nettofinanzschulden wuchsen um 20,8 Prozent auf 79,6 Mio. Euro. Die Gearing-Ratio (Verschuldungsgrad) stieg von 28 auf 33 Prozent.

Ende 2021 zählte Polytec samt Leihpersonal 3.420 Beschäftigte, nach 3.636 Ende 2020. Der Umsatz je Arbeitskraft legte von 132.500 auf 155.100 Euro zu.

  

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Polytec selbst:

Trotz massiver zusätzlicher Kosten erwirtschaftete die POLYTEC GROUP im Geschäftsjahr 2021 ein vertretbares Ergebnis. In schwierigen Verhandlungen gelang es dem Konzern, diverse Belastungen aus Marktverwerfungen zumindest teilweise an seine Kunden weiterzugeben. Die POLYTEC zeichnet sich durch hohe Flexibilität und die Bereitschaft aus, sich laufend an neue Rahmenbedingungen durch Umstrukturierung, Verschlankung und Weiterentwicklung anzupassen, und begegnet damit auch dem aktuellen Umfeld.

Der Konzernumsatz der POLYTEC GROUP betrug im Geschäftsjahr 2021 EUR 555,9 Mio. und lag aufgrund der durch Covid-19 bedingten niedrigeren Vergleichsbasis um 6,5% bzw. EUR 33,9 Mio. über dem Vorjahr (EUR 522,0 Mio.).

Die Umsatzsteigerung im Gesamtjahr ist im Wesentlichen auf die erhöhte Nachfrage im Marktbereich Passenger Cars & Light Commercial Vehicles zurückzuführen (+18,7%). Im Unterschied dazu ging der Umsatz im Marktbereich Commercial Vehicles im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurück (-21,9%). Der Marktbereich Smart Plastic & Industrial Applications blieb ungefähr auf Vorjahresniveau (-2,3%).



Geschäftsentwicklung im Jahr 2021

Konzernumsatz betrug EUR 555,9 Mio., davon 32,7% taxonomiefähig
EBITDA belief sich auf EUR 44,8 Mio., EBITDA-Marge 8,1%
EBIT betrug EUR 12,3 Mio., EBIT-Marge 2,2%
Ergebnis nach Steuern erreichte EUR 7,0 Mio.
Ergebnis je Aktie EUR 0,32, Dividendenvorschlag EUR 0,10
Eigenkapitalquote um 0,7 Prozentpunkte auf 42,0% gestiegen
Nettofinanzverbindlichkeiten betrugen EUR 79,6 Mio.
Beschäftigte per 31.12.2021 (inklusive Leihpersonal, FTE-Vollzeitäquivalente) 3.420
CO2-Emissionen sehr deutlich um 44,6% bzw. 20.754 Tonnen auf 25.783 Tonnen reduziert


Das EBITDA der POLYTEC GROUP belief sich im Geschäftsjahr 2021 auf EUR 44,8 Mio. (Vorjahr: EUR 48,3 Mio.). Die EBITDA-Marge reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Prozentpunkte von 9,3% auf 8,1%. Im Vorjahr wirkte sich die Entkonsolidierung unter anderem des Geschäftsbereichs „Industrial“ mit EUR 17,0 Mio. positiv auf das EBITDA aus. Die turbulenten Entwicklungen an den Rohstoff- und Energiemärkten belasteten insbesondere ab dem zweiten Quartal 2021 die Ergebnislage des Konzerns spürbar. Zudem verringerten deutlich reduzierte Abrufmengen, wiederholte extrem kurzfristige Abrufstornierungen von Automotive-Kunden sowie – aufgrund erheblich erschwerter Kostenanpassungsmaßnahmen – gestiegene Kosten das Ergebnis der POLYTEC GROUP.

Das EBIT der POLYTEC GROUP betrug im Jahr 2021 EUR 12,3 Mio. (Vorjahr: EUR 13,0 Mio.). Die EBIT-Marge ging im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozentpunkte von 2,5% auf 2,2% zurück.

Das Finanzergebnis der POLYTEC GROUP betrug EUR -2,7 Mio. (Vorjahr: EUR -5,3 Mio.) und das Ergebnis nach Steuern belief sich auf EUR 7,0 Mio. (Vorjahr: EUR 9,5 Mio.). Das Ergebnis je Aktie betrug EUR 0,32 und lag somit über dem Vorjahresergebnis (EUR 0,29).

Der Vorstand der POLYTEC Holding AG wird der für 1. Juli 2022 einzuberufenden 22. Ordentlichen Hauptversammlung für 2021 die Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,10 je bezugsberechtigter Aktie vorschlagen.

Die Bilanzsumme des Konzerns betrug zum 31. Dezember 2021 EUR 568,5 Mio. und blieb damit auf Vorjahresniveau. Die Eigenkapitalquote zum Bilanzstichtag verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahresbilanzstichtag um 0,7 Prozentpunkte auf 42,0% und weist damit weiterhin ein solides Niveau auf.

Die Nettofinanzverbindlichkeiten erhöhten sich gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2020 um 20,8% bzw. EUR 13,6 Mio. auf EUR 79,6 Mio. Der Anstieg ist überwiegend auf das deutlich gestiegene Nettoumlaufvermögen (Working Capital) zurückzuführen. Die fiktive Schuldentilgungsdauer verlängerte sich von 1,37 auf 1,78 Jahre. Die Gearing-Ratio (Verschuldungsgrad) erhöhte sich im Vergleich zum Jahresende 2020 von 0,28 auf 0,33.

Offenlegung gemäß Artikel 8 EU-Taxonomie-Verordnung: Für das Geschäftsjahr 2021 ergaben sich ein taxonomiefähiger Umsatzanteil von rund 32,7%, taxonomiefähige Investitionen (CapEx) von 30,7% und taxonomiefähige Betriebsausgaben (OpEx) von 27,0%.



Ausblick Geschäftsjahr 2022
Das Management der POLYTEC GROUP setzt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2022 aus, da sich die zukünftige Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für das Unternehmen aktuell nicht qualifiziert einschätzen lässt. Die größten Unsicherheitsfaktoren sind die von der Coronapandemie ausgelösten und andauernden wirtschaftlichen Verwerfungen, der Mangel an Rohstoffen und Materialien, insbesondere Halbleitern, die Störungen der internationalen Lieferketten sowie die Folgen des Kriegs in der Ukraine. Alle diese Faktoren könnten sich im Geschäftsjahr 2022 auf die Umsatz- und Ertragsentwicklung der POLYTEC GROUP auswirken. Insbesondere lässt sich nicht abschätzen, in welchem Ausmaß die aus oben genannten Gründen entstehenden Mehrkosten in einer nachhaltigen Preisbildung berücksichtigt werden können.

Das Management der POLYTEC GROUP reagiert flexibel und zeitnah auf die laufenden Änderungen des Umfelds und stimmt sich dabei eng mit den Kunden und Lieferanten der Gruppe ab, um die aktuellen Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.

Der Jahresfinanzbericht, der ESEF-Bericht und der Geschäftsbericht der POLYTEC Holding AG zum Stichtag 31. Dezember 2021 sind auf der Website des Unternehmens unter Investor Relations, Publikationen zum Download bereitgestellt.

https://www.polytec-group.com/investor-relations/news/news-detail/polytec-group-geschaeft sjahr-2021

  

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Q4-Ergebnis im Rahmen der Erwartungen, Ausblick für das Geschäftsjahr 2022 ausgesetzt, Empfehlung auf Halten gestuft

Das Ergebnis des 4. Quartals hat unseren Erwartungen entsprochen. Aufgrund der Erholung bei der Halbleiterknappheit konnten die Umsatzerlöse im Vergleich zum 3. Quartal um 13% zulegen. Auch das bereinigte EBITDA konnte deutlich um 55% im Vorjahresvergleich gesteigert werden, Treiber waren hier vor allem Kompensationszahlungen der Automobilhersteller aufgrund von stornierten Lieferaufträgen während des 2. Halbjahres.

Der Konzernumsatz der Polytec betrug im Geschäftsjahr 2021 EUR 555,9 Mio. und lag aufgrund der durch Covid-19 bedingten niedrigeren Vergleichsbasis um 6,5% über dem Vorjahr. Das EBITDA Polytec belief sich im Geschäftsjahr 2021 auf EUR 44,8 Mio. (Vorjahr: EUR 48,3 Mio.). Im Vorjahr wirkte sich die jedoch Entkonsolidierung unter anderem des Geschäftsbereichs „Industrial“ mit EUR 17,0 Mio. positiv auf das EBITDA aus.

Der Vorstand der Polytec wird der für 1. Juli 2022 einzuberufenden 22. Ordentlichen Hauptversammlung für 2021 die Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,10 je bezugsberechtigter Aktie vorschlagen.

Ausblick

Aufgrund des Mangels an Rohstoffen und Materialien, insbesondere Halbleitern und des aktuellen Kriegsgeschehens in der Ukraine (rd. 20% der Kabelbäume für die europäische Autoproduktion stammen aus dem Land) setzt Polytec seine Prognose für das Geschäftsjahr 2022 aus. Wir gehen in unserer jüngsten Unternehmensanalyse bereits von ersten negativen Auswirkungen in 1. Quartal 2022 aus und erwarten für das Geschäftsjahr 2022 keine großen Erholung der operativen Margen im Vergleich zum Vorjahr. Wir haben daher unsere Empfehlung von Kaufen auf Halten gestuft und unser neues Kursziel beträgt EUR 6,80. Polytec wird die Zahlen zum 1. Quartal in 2 Wochen am 6. Mai präsentieren.

Erste Bank

  

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Polytec - Baader bleibt bei "Reduce"-Votum nach Jahreszahlen

Kursziel von 6,7 Euro je Titel ebenfalls unverändert

Die Analysten der Baader Bank haben an ihrer "Reduce"-Empfehlung für die Aktie der Polytec festgehalten, nachdem der Konzern seine Jahreszahlen 2021 veröffentlicht hatte. Das Kursziel von Peter Rothenaicher bleibt bei 6,7 Euro je Titel unverändert.

Das Ergebnis sei im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, so die Baader-Analysten. Wegen der hohen Unsicherheiten kann die Polytec keinen verlässlichen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2022 geben.

Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022 erwarten sie ein Ergebnis von 0,07 Euro je Aktie. Im Folgejahr soll es bei 0,56 Euro liegen. Die Dividende für 2022 soll 0,10 Euro je Titel betragen und für das Folgejahr 0,20 Euro.

  

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Raiffeisen Research bestätigt für Polytec die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 10,5 auf 7,5 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele - nun als Doppelspitze.

durchschnittliches Kursziel: 7,13 Euro.

  

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Polytec - Raiffeisen kürzt Kursziel von 10,5 auf 7,5 Euro
"Buy"-Votum beibehalten

Die Analysten von Raiffeisen Research (RFR) haben ihr Kursziel für die Papiere des oberösterreichischen Autozulieferers Polytec von 10,50 Euro auf 7,50 Euro nach unten revidiert. Der Raiffeisen-Experte Markus Remis bestätigte in der am Vortag veröffentlichten Studie seine Kaufempfehlung "Buy" für die Wertpapiere.

Lieferengpässe bei Halbleitern, Kostendruck, Produktionsunterbrechungen und neue Lockdowns in China würden in der Automobilbranche im Fokus stehen, so der Wertpapieranalyst. Silberstreifen am Horizont seien zumindest auf kurzfristige Sicht schwer ausfindig zu machen, allerdings würde es den Experten zufolge danach aussehen, als sei gerade wegen den genannten Gründen die Aktie derzeit tief bewertet. Sie würde in etwa bei der Hälfte des Buchwerts des Unternehmens gehandelt.

  

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Autozulieferer Polytec verdiente im ersten Quartal mehr als erwartet
Leichte Umsatzsteigerung zum Vorjahr - Operatives Ergebnis ging zurück, lag aber deutlich über den Prognosen von Analysten

Der oberösterreichische Autozulieferer Polytec hat im ersten Quartal etwas mehr umgesetzt als in der Vorjahresperiode und übertrifft die Erwartungen der Analysten. Unter dem Strich fiel das Quartalsergebnis heuer dafür etwas geringer aus, meldet das Unternehmen. Von Jänner bis März machte Polytech einen Umsatz von 148,8 Mio. Euro - ein Zuwachs von 0,7 Prozent in der Jahresfrist. Das operative Ergebnis EBIT schrumpfte von 6,7 Mio. auf 2,9 Mio. Euro.



Nach Steuern blieben dem börsennotierten Konzern noch 1,7 Mio. Euro, nach 4,8 Mio. im Vorjahr. Pro Aktien bleiben damit noch 0,07 Euro Gewinn. Das EBITDA belief sich im ersten Quartal 2022 auf 11,0 Mio. Euro, ein Rückgang zu den 13,8 Mio. des Vorjahres.

Polytec übertrifft mit dem Quartalsergebnis die Erwartungen der Analysten von Erste Group und Raiffeisen Research. Diese hatten im Vorfeld im Schnitt einen Rückgang beim Umsatz und ein deutlich schwächeres operatives Ergebnis prognostiziert. Unterm Strich hatten die Analysten einen Nullgewinn erwartet.

Das Finanzergebnis betrug im ersten Vierteljahr minus 0,6 Mio. Euro. Durch die Rückführung von Schuldscheindarlehen reduzierte sich die Bilanzsumme zum 31. März auf 538,8 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote stieg um 2,5 Prozentpunkte auf 44,5 Prozent. Die Nettofinanzverbindlichkeiten sind in den ersten drei Monaten deutlich von 26,1 auf 105,7 Mio. Euro gestiegen, was Polytec auf ein merklich gestiegenes Nettoumlaufvermögen zurückführt.

Einen Ausblick auf das laufende Jahr will das Konzernmanagement weiterhin nicht wagen. "Die größten Unsicherheitsfaktoren sind weiterhin die von der Coronapandemie ausgelösten und andauernden wirtschaftlichen Verwerfungen, der Mangel an Rohstoffen und Materialien, insbesondere Halbleitern, die Störungen der internationalen Lieferketten sowie die Folgen des Kriegs in der Ukraine", steht dazu in der Aussendung. All diese Faktoren könnten sich auf Umsatz und Ertrag auswirken, heißt es lapidar.


Auf der Hauptversammlung am 1. Juli will der Polytec-Vorstand eine Dividenden-Ausschüttung in Höhe von 0,10 Euro pro Aktie vorschlagen. Ende März beschäftigte das Unternehmen 3.450 Menschen, nach 3.706 zum Jahresanfang.

  

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Besserer Start als erwartet im 1. Quartal 2022

Polytec spürte im 1. Quartal 2022 die Auswirkungen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Krieges zwar deutlich, übertraf aber dennoch unsere Erwartungen. Der Umsatz konnte trotz geringerer Abrufe der OEM mit EUR 148,8 Mio. (+1% j/j) stabil gehalten werden. Das EBITDA hingegen fiel um 20% auf EUR 11 Mio. infolge der Kosteninflation.

Aufgrund von Kompensationszahlungen der Autobauer lag die Profitabilität dennoch über unseren Erwartungen. Der Quartalsgewinn erreichte EUR 1,6 Mio. (Q1/21: EUR 4,7 Mio.)

Ausblick

Aufgrund des Mangels an Rohstoffen und Materialien, insbesondere Halbleitern und des aktuellen Kriegsgeschehens in der Ukraine (rd. 20% der Kabelbäume für die europäische Autoproduktion stammen aus dem Land) bleibt die Prognose für das Geschäftsjahr 2022 ausgesetzt. Wie in unserer jüngsten Unternehmensanalyse dargelegt, erwarten wir für das Geschäftsjahr 2022 keine großen Erholung der operativen Margen im Vergleich zum Vorjahr und bleiben aktuell weiter bei unserer Halten- Empfehlung.

  

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Polytec - Warburg bestätigt "Hold" und Kursziel 7,50 Euro für Aktie
Erstquartalszahlen des Autozulieferers laut Analysteneinschätzung besser als befürchtet

Die Analysten von Warburg Research haben ihre "Hold"-Empfehlung für die Aktien der Polytec bestätigt. Der zuständige Experte Marc-René Tonn beließ auch das Kursziel von 7,5 Euro für die Aktie des heimischen Autozulieferers unverändert. Die Erstquartalszahlen wurden als besser als befürchtet bewertet, aber die Unsicherheiten für das Gesamtjahr 2022 bleiben hoch.

Am Mittwochvormittag notierten die Aktien des Automobilzulieferers an der Wiener Börse bei 5,94 Euro mit plus 0,41 Prozent. Beim Ertrag je Aktie erwarten die Warburg-Analysten 0,27 Euro für 2022, sowie 0,65 bzw. 1,03 Euro für die beiden Folgejahre. An die Aktionäre sollen 2022 0,10 Euro je Anteilsschein fließen. Für das Folgejahr wird mit einer Gewinnausschüttung pro Aktie von 0,20 Euro gerechnet und 0,30 Euro für 2024.

  

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Polytec gekauft @6,48

KGV dank schwarzer Null nicht aussagekräftig, aber Marktkapitalisierung nur 145 Mio. vs. 550 Mio Umsatz und Buchwert 10,6.

Wichtiger aber die Aussagen der deutschen Autobauer, das Chips und Kabelbäume kein Engpaß mehr sind und Produktion wieder läuft. Das sollte sich doch bei Polytec niederschlagen.

  

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Polytec mit starkem Ergebnis- und Umsatzrückgang im 1. Halbjahr
Ausblick bleibt ausgesetzt

Der oberösterreichische Autozulieferer Polytec hat sich im ersten Halbjahr 2022 deutlich eingebremst. Der Umsatz gab im Jahresvergleich um 2,3 Prozent auf 285 Mio. Euro nach, das Betriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich um 86,4 Prozent auf 1,4 Mio. Euro, das Ergebnis nach Steuern gar um 98,2 Prozent auf 100.000 Euro. Der Mitarbeiterstand verringerte sich (inkl. Leihpersonal) um 6,8 Prozent auf 3.457, teilte Polytec heute mit.
Zum Ausblick teilte der Konzern mit, dass die Prognose für das heurige Gesamtjahr bereits im April ausgesetzt wurde. Da die Unsicherheiten am Markt so groß seien bleibe es vorerst dabei.

  

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Polytec selbst:

Kennzahlen H1 2022

Konzernumsatz betrug EUR 285,0 Mio. (H1 2021: EUR 291,7 Mio.)
EBITDA belief sich auf EUR 17,7 Mio. (H1 2021: EUR 24,2 Mio.)
EBITDA-Marge 6,2% (H1 2021: 8,3%)
EBIT betrug EUR 1,4 Mio. (H1 2021: EUR 10,1 Mio.)
EBIT-Marge 0,5% (H1 2021: 3,5%)
Ergebnis nach Steuern erreichte EUR 0,1 Mio. (H1 2021: EUR 6,8 Mio.)
Ergebnis je Aktie EUR 0,00 (H1 2021: EUR 0,30)
Eigenkapitalquote 44,0% (31.12.2021: 42,0%)
Nettofinanzverbindlichkeiten betrugen EUR 114,4 Mio. (31.12.2021: EUR 79,6 Mio.)
Beschäftigte per 30.06.2022 (inklusive Leihpersonal, FTE) 3.457 (30.06.2021: 3.708)

https://www.polytec-group.com/investor-relations/news/news-detail/polytec-group-ergebnis- 1-halbjahr-2022

  

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Polytec - Warburg senkt Kursziel von 7,50 auf 6,50 Euro
Anlageempfehlung "Hold" wird beibehalten

Die Analysten von Warburg Research haben ihr Kursziel für Polytec von 7,50 auf 6,50 gesenkt. Die "Hold"-Empfehlung für die Aktien wurde bestätigt. Laut dem zuständigen Experten Marc-René Tonn hat der Automobilzulieferer ein herausforderndes zweites Quartal hinter sich.
Dem Unternehmen sei es zwar gelungen, einen großen Teil der gestiegenen Kosten an seine Kunden weiterzugeben. Geringere Abnahmen durch wichtige Kunden hätten aber zu einem geringeren Absatzvolumen und Ineffizienzen in der Produktion geführt.

Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Warburg-Analysten 0,15 Euro für 2022, sowie 0,51 bzw. 0,88 Euro für die beiden Folgejahre. An die Aktionäre sollen 2022 0,05 Euro je Anteilsschein fließen. Für das Folgejahr wird mit einer Gewinnausschüttung pro Aktie von 0,15 Euro gerechnet und für 2024 mit 0,25 Euro.

  

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Schwächere Automobilnachfrage und Kosteninflation lasten auf Q2-Ergebnis

Das 2. Quartal von Polytec zeigte sich wie erwartet von den niedrigeren Abrufmengen der Automobilindustrie und der Kosteninflation negativ beeinflusst. Der Umsatz sank im Q2/22 leicht um 5% auf EUR 136,1 Mio. während das EBIT mit EUR – 1,5 Mio. in den negativen Bereich rutschte nach EUR 3,4 Mio. im Vorjahresquartal. Der Ausblick für 2022 bleibt weiter ausgesetzt aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten hinsichtlich Störungen der internationalen Lieferketten, Kosteninflation und der unsicheren Gasversorgungslage.

Ausblick

Wir erwarten, dass sich die Ergebnisse von Polytec in der 2. Jah reshälfte erholen dürften, da Kompensationszahlungen der OEM (für höhere Material- und Energiekosten etc.) normalerweise im 4. Quartal gebucht werden. Wir rechnen jedoch nicht mit einer signifikanten Margenerholung aufgrund der anhaltenden Energie- und Lohnkosteninflation. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung da wir derzeit keine Kurs-Trigger für die Aktie sehen.

Erste Bank

  

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Polytec - Baader bestätigt "Reduce" mit Kursziel 6,70 Euro
Analysten sehen herausforderndes Umfeld für den Automobilzulieferer

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Verkaufsempfehlung "Reduce" für die Aktien der Polytec in Reaktion auf die gemeldeten Zweitquartalszahlen des Automobilzulieferers bestätigt. Ihr Kursziel von 6,70 Euro belassen die Experten ebenfalls unverändert.
Angesichts des schwierigen Geschäftsumfelds liegt das Kursziel damit deutlich unter dem rechnerischen Buchwert von 10,50 Euro je Aktie, heißt es in der Baader-Analyse.

Das zweite Quartal war den Experten zufolge herausfordernd für Polytec: Fallenden Autoneuzulassungen stehen derzeit steigende Energie- und Materialkosten gegenüber. Die Baader-Analysten sind aber überzeugt, dass der Autozulieferer dank seiner soliden finanziellen Basis und seiner starken Marktposition die Krise gut überstehen wird.

Für das laufende Geschäftsjahr 2022 der Polytec erwarten die Analysten einen kleinen Gewinn von 0,07 Euro je Aktie. Die Prognosen für die beiden Folgejahre liegen bei 0,56 (2023) und 0,85 (2024) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,10 (2022), 0,20 (2023) und 0,30 (2024) Euro je Aktie erwartet.

  

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Polytec - Raiffeisen senkt nach Zahlen Kursziel von 7,5 auf 7, "buy"
Analysten: Fraglich ob es nach schwierigem ersten Halbjahr noch schlimmer kommen kann

Die Analysten von Raiffeisen Research (RFR) haben ihr Kursziel für die Aktien der Polytec in Reaktion auf die Zweitquartalszahlen des oberösterreichischen Autozulieferers von 7,5 auf 7,0 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung "buy" wurde gleichzeitig bestätigt.
Das Unternehmen leide zwar derzeit unter hohen Materialkosten und Lieferkettenproblemen, steigenden Zinsen sowie einem schwierigen Wirtschaftsumfeld, es sei aber fraglich, ob es noch schlimmer werden kann, begründet der Raiffeisen-Analyst Markus Remis seine Empfehlung.

Die Polytec hatte am Mittwoch wie berichtet deutliche Rückgänge für das erste Halbjahr 2022 gemeldet. Der Umsatz gab im Jahresvergleich um 2,3 Prozent auf 285 Mio. Euro nach, das Betriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich um 86,4 Prozent auf 1,4 Mio., das Ergebnis nach Steuern sogar gar um 98,2 Prozent auf 100.000 Euro. Die Prognose für das Gesamtjahr bleibt angesichts der hohen Marktunsicherheiten weiter ausgesetzt.

  

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>Polytec - Raiffeisen senkt nach Zahlen Kursziel von 7,5 auf
>7, "buy"
>Analysten: Fraglich ob es nach schwierigem ersten Halbjahr
>noch schlimmer kommen kann
>

Gelöscht, falscher Thread

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Heiko Gabbert kauft 2.500 Aktien

Datum: 2022-10-05
Name: Heiko Gabbert
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.500 Stück
Preis: 4.76
Gegenwert: 11.900,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000A00XX9

Weitere Polytec Holding-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=193

  

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Autozulieferer Polytec machte in drei Quartalen 1,9 Mio. Euro Verlust
Betriebsergebnis noch knapp positiv - Hohe Material- und Energiepreise sowie Auftragsstornierungen belasteten das Ergebnis

Der oberösterreichische Autozulieferer Polytec hat in den ersten drei Quartalen dieses Jahres weniger produziert als im Vorjahr, durch die teilweise Weitergabe der Mehrkosten aber den Umsatz um 3,6 Prozent auf 430,7 Mio. Euro gesteigert. Das Betriebsergebnis (EBIT) schmolz von 7,0 Mio. auf 0,24 Mio. Euro zusammen, unterm Strich blieb ein Verlust von 1,9 Mio. Euro, nach einem Nettogewinn von 3,6 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Für das Gesamtjahr 2022 geht Polytec von einem positiven EBIT (operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern) aus, allerdings sei die Prognose für Umsatz und Gewinn sehr unsicher, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Knapp drei Viertel (74 Prozent) seines Umsatzes macht Polytec im Marktbereich Passenger Cars & Light Commercial Vehicles. Dort wurde der Umsatz um 8,6 Prozent auf 318,9 Mio. Euro gesteigert.

Der Umsatz im Marktbereich Commercial Vehicles (Anteil 16,7 Prozent) stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4,5 Prozent auf 71,7 Mio. Euro. Der Umsatz im Marktbereich Smart Plastics & Industrial Applications ging um ein Viertel auf 40,1 Mio. Euro zurück.


Ab März hätten geringere Abrufmengen und wiederholte kurzfristige Stornos sowie das sehr hohe Preisniveau von Material und insbesondere Energie das Ergebnis deutlich belastet, heißt es in der Mitteilung. Während man im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022 noch ein positives Ergebnis erwirtschaftet habe, seien die Ergebniszahlen des zweiten und auch des dritten Quartals negativ ausgefallen. Insgesamt habe man den Zeitraum Jänner bis September 2022 mit einem leicht positiven operativen Ergebnis abgeschlossen. Das Finanzergebnis betrug in den ersten neun Monaten 2022 -1,9 Mio. Euro (Q1-Q3 2021: -2,1 Mio. Euro).

  

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Polytec - Warburg senkt Kursziel von 6,5 auf 5,9 Euro, weiter "hold"
Analysten sehen herausforderndes Umfeld für den Automobilzulieferer

Die Analysten von Warburg Research haben ihr Kursziel für Polytec in Reaktion auf die gemeldeten Neunmonatszahlen des Automobilzulieferers von 6,50 auf 5,90 gesenkt. Die "Hold"-Empfehlung für die Aktien wurde in einer aktuellen Analyse gleichzeitig bestätigt. Der Warburg-Experte Marc-René Tonn erwartet für Polytec weiter ein herausforderndes Umfeld und hat seine Ergebnisprognosen für die beiden kommenden Jahre gesenkt.
Ab dem kommenden Jahr dürfte sich das Bild allerdings wieder bessern, so der Analyst. So dürfte Polytec die starken Kostenanstiege durch Preiserhöhungen kompensieren können - mit entsprechend positiven Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis.

Die Warburg-Analysten prognostizieren für das laufende Geschäftsjahr 2022 der Polytec ein knappes Ergebnisminus von 0,01 Euro je Aktie. Für die beiden Folgejahre erwarten sie einen Gewinn von 0,38 (2023) bzw. 0,71 (2024) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,05 (2022), 0,10 (2023) und 0,20 (2024) Euro je Aktie prognostiziert.

  

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M.M.Warburg bestätigt für Polytec die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 6,5 auf 5,9 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 6,47 Euro.

  

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Polytec - Baader bestätigt "Reduce"-Einstufung
Kursziel bei 6,70 Euro gesehen

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Einstufung "Reduce" für die Aktien der heimischen Polytec nach der jüngsten Zahlenvorlage vorerst bestätigt. Das Kursziel wurde von Analyst Peter Rothenaicher unverändert bei 6,70 Euro belassen.


Das Kursziel der Baader-Analysten auf Sicht von 12 Monaten liegt deutlich unter einem "fairen" inneren Wert für Polytec (d.h. 10,40 Euro Buchwert je Aktie). Ein leicht negatives EBIT in 3Q22 ist angesichts des herausfordernden Umfelds keine Überraschung, hieß es in der aktuellen Studie weiter.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 0,07 Euro für 2022, sowie 0,56 bzw. 0,85 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,10 Euro für 2022, sowie 0,20 bzw. 0,30 Euro für 2023 bzw. 2024.

  

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Positives operatives Ergebnis im Gesamtjahr erwartet

Der Umsatz von Polytec legte im Q3/22 zwar um 17% j/j auf EUR 145,7 Mio. zu, jedoch war das Vorjahresquartal hart von der Halbleiterknappheit im Automobilsektor getroffen worden. Der Verlust auf EBIT-Ebene konnte im Q3/22 auf EUR -1,1 Mio. verringert werden nach EUR -3,2 Mio. im Vorjahresquartal. Der Ausblick für 2022 bleibt weiter ausgesetzt, das Management geht aber von einem positiven operativen Ergebnis für dieses Ge schäftsjahr aus (1-3Q/22: EUR 0,2 Mio.). Laut Management können die Kunden weiter keine verlässlichen Planmengen zur Verfügung stellen. Kurzfristige Abrufstornierungen führen weiter zu überproportionalen Fertigungskosten und Umsatzrückgängen. Verhandlungen mit Kunden über Preiserhöhungen laufen noch.

Ausblick

Die Q3-Zahlen spiegelten wie erwartet die schwierige Marktlage wider und wir rechnen auch mit keiner materiellen Erholung im 4. Quartal. Kompensationszahlungen für höhere Kosten, die traditionellerweise im 4. Quartal anfallen, sollten sicherstellen, dass das Betriebsergebnis im positiven Bereich endet. Die Margenentwicklung 2023 sollte sich aber entspannen. Auf der einen Seite könnten die Energie- und Materialkosten in der 2. Jahreshälfte ihre Spitze überschreiten, auf der anderen Seite hängt aber über der Automobilnachfrage angesichts sinkender Kaufkraft im kommenden Jahr ein Fragezeichen. Wir bleiben weiter bei unserer konservativen Einschätzung.

Erste Bank

  

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Polytec - Erste Group stuft Aktie von "Hold" auf "Accumulate"
Kursziel auf 5,9 Euro gesenkt

Die Analysten der Erste Group haben nach den jüngsten Zahlen zum dritten Quartal der Polytec ihr Anlagevotum für die Aktie von "Hold" auf "Accumulate" angehoben. Das Kursziel für die Titel des Autozulieferers wurde gleichzeitig vom zuständigen Experten Michael Marschallinger von 6,8 auf 5,9 Euro gekappt. Zum Vergleich: Am Montag in der Früh notierten die Titel der Polytec bei 4,91 Euro.

Das jüngste Zahlenwerk sei laut den Analysten schwach ausgefallen. So lag der operative Ertrag (EBIT) für die ersten neun Monate mit 0,2 Mio. Euro nur knapp im Plus. Rohstoff- und Energiepreise würden die Kosten nach oben treiben. Auch die Tatsache, dass die Polytec gegenüber ihren Abnehmern ihre Preise nur langsam steigern könne, belastet.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten 0,02 Euro für 2022, sowie 0,62 bzw. 0,91 Euro für die beiden Folgejahre. Eine Dividende erwarten sie erst für 2023 und 2024. Sie soll sich jeweils auf 0,18 und 0,27 Euro je Anteilsschein belaufen.

  

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Empfehlung auf Akkumulieren angehoben – neues Kursziel: EUR 5,90/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Polytec-Aktie nach den schwachen Q3-Zahlen haben wir unsere Schätzungen zurückgenommen und unser Kursziel auf EUR 5,90/Aktie (zuvor: EUR 6,80/Aktie) herabgesetzt. Gleichzeitig stufen wir die Aktie auf Akkumulieren hoch (zuvor: Halten). Nachdem das Betriebsergebnis im Q3 negativ und in den ersten drei Quartalen 22 nur knapp positiv war, erwarten wir für das Gesamtjahr einen Wert von EUR 5,1 Mio. Das Q4 ist saisonal das stärkste Quartal, in dem Kompensationszahlungen von den Autobauern abgerechnet werden. 2023 rech en wir wieder mit steigenden Margen da wir davon ausgehen, dass Material- und Energiekosten im 2. und 3. Quartal 2023 ihren Höhepunkt überschritten haben. Dennoch sollten die Margen weiter unter jenen der Konkurrenz bleiben.

Ausblick

Im Peer Group Vergleich notiert Polytec zwar mit hohen Abschlägen auf P/BW, jedoch mit Aufschlägen auf KGV und EB/EBITDA-Basis aufgrund der schwächeren Margen. Seit Jahresbeginn hat die Aktie rund ein Drittel verloren, sodass wir auf aktuellen Kursniveaus den sich leicht aufhellenden Ausblick noch nicht reflektiert sehen.

Erste Bank

  

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Die
aktuelle Bewertung des auf hochwertige Kunststofflösungen
spezialisierten Automobilzulieferers nur zum halben Buchwert
erscheint uns zu niedrig. Der derzeitige Aktienkurs sieht nach
einem Ausverkaufsniveau aus, das für langfristig orientierte Anleger eine attraktive Einstiegsgelegenheit bieten sollte.
Wir sehen für diesen Turnaround-Titel im Börsenjahr 2023
spekulativ Kurspotenzial von 20 bis 30 Prozent.

Austria Börsenbrief

  

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Abwärtstrend durchbrochen – Trendwendechance steigt

Polytec (ISIN AT0000A00XX9 – Euro 5,25) hat sich zuletzt etwas
von den Tiefstkursen gelöst. Dabei wurde immerhin der seit Mitte
2021 gültige Abwärtstrend nach oben überwunden. Das Chartbild
signalisiert den Ausbruch aus einer Bodenbildung. Allerdings läuft
die Aktie des auf hochwertige Kunststofflösungen spezialisierten
Automobilzulieferers bisher vielen Branchennachbarn hinterher.

Aktien aus dem gleichen Sektor wie beispielsweise Continental
oder Dürr haben sich bereits wesentlich stärker erholen können
und sehen technisch stärker aus. Generell sollten Anleger innerhalb einzelner Branchen eher auf die technisch stärksten Aktien setzen.

Doch auch bei der zurückgebliebenen Polytec erscheint uns das
Chance-Risiko-Verhältnis antizyklisch und spekulativ derzeit recht
positiv. Das Chartbild hat sich aufgehellt, die Chancen auf einen
Turnaround sind gestiegen. Mutige Anleger können hier ihre
Bestände leicht aufstocken.

Austria Börsenbrief

  

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Autozulieferer bleiben auf der Strecke

Als Standort für Autozulieferer glänzt Österreich trotz Schwächen bei der Bildung. Die Industrie warnt, Mittelständler würden zwischen Autokonzernen und Teuerung aufgerieben

https://www.derstandard.at/story/2000142957542/autozulieferer-bleiben-auf-der-strecke

  

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Polytec rutschte im Vorjahr in die roten Zahlen

Reduzierte Abrufmengen und hohe Kosten belasteten das Konzernergebnis - Ausblick für 2023 verhalten positiv

Polytec steigerte im Vorjahr zwar den Umsatz um 8,2 Prozent auf 601,4 Mio. Euro, musste aber bei den Ergebniszahlen herbe Rückgänge verzeichnen. Nach einem positiven Jahresauftakt im ersten Quartal bekam der Kunststoffkonzern die Krise zu spüren: Das Betriebsergebnis (EBIT) fiel auf 0,7 Mio. Euro, nach 12,3 Mio. Euro. Damit ging auch die EBIT-Marge von 2,2 auf 0,1 Prozent zurück. Unterm Strich fiel 2022 ein Minus von 2,2 Mio. Euro an, nach einem Gewinn von 7 Mio. Euro 2021.
Im Umsatz sind zum Teil auch die Mehrkosten für Material und Energie enthalten, begründet Polytec in einer Aussendung das Umsatzplus. Das Produktionsvolumen hingegen habe sich verringert. Während sich das Geschäft im ersten Quartal noch zufriedenstellend entwickelt habe, hätten sich ab März die hohen Preise für Material und Energie negativ ausgewirkt. Schließlich hätten Kunden Abrufmengen reduziert und Aufträge kurzfristig storniert.

Während die Bereiche Passenger Cars & Light Commercial Vehicles und Commercial Vehicles - also Produkte für die Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie - Umsatzzuwächse verzeichneten, brach der Umsatz im Bereich Smart Plastic & Industrial Applications - Verpackungen, Gehäuse und Lösungen für die Industrie - um 20,9 Prozent ein.

Positiv entwickelte sich das Finanzergebnis des Konzerns, das von minus 2,7 Mio. auf plus 3,1 Mio. Euro gedreht werden konnte. Die Nettofinanzverbindlichkeiten konnten um 25 Prozent auf 59,8 Mio. Euro gesenkt werden, teilte Polytec mit.

Für heuer erwartet Polytec eine leichte Markterholung. Dabei seien der Ukraine-Krieg, die hohe Inflation und ein möglicherweise sinkender Konsum die größten Risikofaktoren. Aber die Produktabrufe sollten sich nach Einschätzung des Managements wieder etwas normalisieren. Stabilere Lieferketten sowie einige neue Produkte sollten sich demnach positiv auf die Umsatzentwicklung auswirken. Das Management geht für das laufende Jahr von 650 bis 700 Mio. Euro Umsatz aus.

Allerdings werden die im Vorjahr aufgetretenen Probleme auch heuer noch zu Mehrkosten führen. Laufende Kostensteigerungen seien ebenfalls zu berücksichtigen. Dennoch rechnet das Management mit einem deutlich besseren Betriebsergebnis als 2022.

  

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EBITDA 2022 unter Erwartungen, vielversprechender Ausblick 2023

Polytec präsentierte gestern seine Ergebnisse 2022. Beim Umsatz toppte der Automobilzulieferer zwar unsere Erwartungen, jedoch lag das EIBTDA aufgrund von Sonderaufwendungen unter unseren Schätzungen. In Summe konnte Polytec ihren Konzernumsatz 2022 um 8,2% auf knapp über EUR 600 Mio. steigern. Die Profitabilität war jedoch deutlich belastet von den reduzierten Abrufmengen sowie den gestiegenen Material- und Energiekosten, welche durch die Kompensationszahlungen der OEM im Q4 nur zum Teil abgefedert werden konnten. Zudem verbuchte Polytec im 4. Quartal einen Sonderaufwand von EUR 4,6 Mio. für neue Software-Systeme. Dies drückte das EBIT auf EUR 0,7 Mio. nach EUR 12,3 Mio. im Jahr zuvor und das Jahresergebnis auf EUR – 2,2 Mio. Der Vorstand schlägt dennoch eine stabile Dividende von EUR 0,10/Aktie vor.

Ausblick

2023 erwartet der Vorstand einen Konzernumsatz von EUR 650 – 700 Mio. und eine Verbesserung des Betriebsergebnisses im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatzausblick 2023 ist vielversprechend und wir erwarten ebenfalls eine Erholung der Margen nachdem die Kosteninflation bei Rohstoffen und Energie in der 2. Jahreshälfte 2022 ihren Höhepunkt überschritten hat und Preiserhöhungen nur zeitversetzt greifen. Zudem notiert die Polytec-Aktie mit leichten Abschlägen auf EV/EBITDA-Basis zu ihrer Peer Group. Wir denken, dass auf aktuellen Kursniveaus der sich aufhellende Ausblick 2023 noch nicht reflektiert ist und bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung. Bereits am 11 Mai veröffentlicht Polytec mit ihrem Q1-Bericht ein Update zum Jahresauftakt.

Erste Bank

  

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M.M.Warburg bestätigt für Polytec die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 5,9 auf 5,5 Euro. Nun das alleinige tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 6,03 Euro.

  

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Polytec - Warburg senkt Kursziel von 5,90 auf 5,50 Euro
Anlageempfehlung "Hold" unverändert

Die Analysten von Warburg Research haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Polytec von 5,90 auf 5,50 Euro gekürzt. Das Anlagevotum "Hold" wurde von Analyst Marc-René Tonn für die Titel des Automobilzulieferers nach der jüngsten Ergebnisvorlage unverändert beibehalten.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Warburg-Analysten 0,35 Euro für 2023, sowie 0,62 bzw. 0,81 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,10 Euro für 2023, sowie 0,20 bzw. 0,25 Euro für 2024 bzw. 2025.

  

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Zulieferer Polytec rutschte im ersten Quartal ins Minus
Umsatz deutlich gestiegen - Zuversicht für das gesamte Jahr und die mittelfristige Entwicklung

Der börsennotierte oberösterreichische Auto-Zulieferer Polytec hat im ersten Quartal des Jahres zwar den Umsatz deutlich ausgeweitet, dabei aber unter dem Strich einen Verlust eingefahren. Operativ war das Unternehmen gerade noch positiv. Polytec geht davon aus, dass der operative Gewinn (EBIT) im Gesamtjahr "im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert werden kann", wie es in einer Mitteilung zum ersten Quartal am Donnerstag hieß.
Der Konzernumsatz der Polytec Group stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 12,8 Prozent auf 167,8 Mio. Euro. Der gestiegene Umsatz sei auf höhere Verkaufspreise und auf das gestiegene Produktionsvolumen zurückzuführen. Das Ergebnis wurde aber durch "punktuell entstandene Fertigungsengpässe in Folge deutlicher Lieferverzögerungen von Fertigungsanlagen" sowie den erhöhten Personalstand deutlich belastet. "Zudem stellen die laufenden Kostensteigerungen eine Herausforderung für die Organisation dar", heißt es in der Aussendung. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel von 2,9 auf nur mehr 0,2 Mio. Euro. Nach Steuern gab es einen Verlust von 1,3 Mio. Euro, nach einem Gewinn von 1,7 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Die Eigenkapitalquote betrug 42 Prozent.

Das Management von Polytec erwartet für 2023 eine leichte Markterholung, stabilere Abrufe, die Einführung mehrerer neuer Produkte und eine Stabilisierung der Lieferketten. Unter dieser Voraussetzung sollte der Jahresumsatz zwischen 650 und 700 Mio. Euro liegen und damit im Vergleich zu 2022 deutlich steigen. Der Ausblick unterliege aber hohen Unsicherheiten, vom Ukraine-Krieg über die Inflation bis zu einer möglichen Rezession. Die Neuaufträge zeigten aber, dass Polytec mittelfristig, insbesondere im Bereich der Elektromobilität, "über eine sehr gute Marktpositionierung verfügt und für die Zukunft zuversichtlich ist".

  

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Für risikobereite Anleger stufen wir Polytec als chancenreiche Turnaround-Spekulation ein. Zur Absicherung der
Position sollte ein Stopp auf Schlusskursbasis um 4,00
Euro vorgemerkt werden.

Austria Börsenbrief

  

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Q1/23 trifft Erwartungen, Ausblick 2023 bestätigt

Polytec präsentierte gestern seine Ergebnisse zum 1. Quartal 2023. Der Zulieferer steigerte seinen Umsatz um 12,8% auf EUR 167,8 Mio. dank weiterer Erholung des Automobilbereichs und starker Nachfrage bei Nutzfahrzeugen. Die Profitabilität litt jedoch unter Fertigungsengpässen in Folge von Lieferverzögerungen von Fertigungsanlagen aber auch der laufenden Kostensteigerungen. Somit sank das EBITDA im Q1/23 um 24% auf EUR 8,4 Mio. und die EBITDA-Marge lag bei 5,0% (Q1/22: 7,4%). Unterm Strich ergab sich ein Quartalsminus von EUR -1,3 Mio. (Q1/22: EUR 1,7 Mio.)

Ausblick

2023 erwartet der Vorstand weiter einen Konzernumsatz von EUR 650 – 700 Mio. und eine Verbesserung des Betriebsergebnisses im Vergleich zum Vorjahr. In der Telekonferenz mit Investoren und Analysten bezifferte das Management die Kostenbelastung aus der Lieferverzögerung der Fertigungsanlagen mit rund EUR 3 Mio. auf EBIT-Ebene im Q1. Ab dem Sommer sollte es hier zu einer Entspannung und Margenverbesserung kommen. Nach den Q1-Zahlen erwarten wir somit, dass die Steigerung der Profitabilität länger brauchen wird als zuletzt angenommen.

Erste Bank

  

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Polytec - Baader stuft Aktie von "Reduce" auf "Buy" hoch
Kursziel von 6,70 Euro auf 7,00 Euro nach oben revidiert

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Einstufung für die Aktien der heimischen Polytec von "Reduce" auf "Buy" merklich nach oben genommen. Das Kursziel wurde von Analyst Peter Rothenaicher für die Papiere des Autozulieferers von 6,70 Euro auf 7,00 Euro nach oben revidiert. Der Experte verweist auf einen starken Auftragseingang bei Polytec und erwartet für die Jahre 2023 bis 2025 eine deutliche Erholung bei den Erträgen.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten nun 0,48 Euro für 2023, sowie 0,95 bzw. 1,22 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,15 Euro für 2023, sowie 0,30 bzw. 0,40 Euro für 2024 bzw. 2025.

  

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Polytec - Warburg bestätigt "Hold"-Einstufung
Kursziel ebenfalls unverändert bei 5,50 Euro - EPS-Schätzungen angepasst

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Einstufung "Hold" für die Aktien der heimischen Polytec bestätigt. Auch das Kursziel in Höhe von 5,50 Euro wurde von Analyst Marc-René Tonn für die Titel des Automobilzulieferers unverändert beibehalten.
Anpassungen gab es hingegen bei den EPS-Schätzungen. So rechnen die Experten für 2023 nun mit 0,28 Euro (statt zuvor 0,35 Euro) Gewinn je Aktie. Die Prognose für 2024 wurde hingegen leicht von 0,62 auf 0,63 Euro angehoben und jene für 2025 von 0,81 auf 0,88 Euro je Anteilsschein erhöht. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich unverändert auf 0,10 Euro für 2023, sowie 0,20 bzw. 0,25 Euro für 2024 bzw. 2025.

  

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Polytec - Raiffeisen Research bestätigt "Buy"-Votum
Kursziel weiter bei 7,0 Euro

Die Analysten von Raiffeisen Research (RFR) haben sowohl die "Buy"-Bewertung als auch ihr Kursziel für die Aktien der Polytec von 7,0 Euro bestätigt. Nach einer dreijährigen Schwächephase, die in einem Nettoverlust für das Geschäftsjahr 2022 mündete, scheine nun das Fundament für positive Gewinnjahre gelegt, schrieb der Experte Markus Remis in einer am Montag veröffentlichten Studie.
Das Management zeige sich mit Verweis auf das Orderbuch zuversichtlich. Auch die sich verbessernde Lieferkettenproblematik sei der Schlüssel, die derzeitige Geschäftsflaute, begründet durch Ungereimtheiten zwischen Produktionsraten und der zugrunde liegenden Nachfrage, zu überwinden. Der vor allem durch das Personal verursachte Kostendruck sei laut Remis weiter spürbar, aber auch besser bewältigbar als bisherige Kostenprobleme.

  

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Wegen doch recht vieler Empfehlungen von Börsebriefen in der letzten Zeit,
und auch wegen Dickingers (Bet-at-home) hoffnungsfrohem Einstieg
war Polytec schon eine Zeitlang unter meiner Beobachtung.

Der im aktuellen Börsenkurier beschriebene Vorfall (Old Huemer scheißt Aktionär zusammen) bringt mich aber dazu, Polytec wieder von meiner Watchlist zu streichen.

Ich habe dazu auch einen Aktionär befragt, der auf der Polytec-HV anwesend war: Der Vorfall hat ungefähr stattgefunden wie beschrieben.
Tatsächlich wollte der interessierte und freundliche Aktionär dem Unternehmen nur eine Idee mitteilen, wo Polytec noch Geschäft machen könnte.

Sowas kann man ja ablehnen. Man kann Gründe dafür nennen oder auch nicht. Aber nicht einen Aktionär so zusammenscheißen.

Der Alte hat wohl noch immer nicht begriffen, dass das ein börsenotiertes Unternehmen ist, seit der Hereinnahme von außerfamiliären Aktionären kein Familienbetrieb mehr.

Dazu passt auch, dass er sich ungut darüber äußert, dass der CFO-Posten außerfamiliär vergeben werden hat müssen.

Ich kenne ihn nicht persönlich. Aber das Erzählte (auch von anderen Seiten) reicht.

  

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Polytec baut Vorstand um


Der börsennotierte oberösterreichische Auto-Zulieferer Polytec baut seinen Vorstand um. Der bisherige Chief Operating Officer (COO) Heiko Gabbert wurde aus dem Vorstand abberufen, weiters wurde Markus Mühlböck per sofort zum neuen Finanzvorstand (CFO) bestellt. Vorstandschef Markus Huemer hatte zuvor die Finanzagenden inne, er übernimmt nun die COO-Agenden von Gabbert.
Peter Bernscher wurde überdies zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden berufen, teilte das Unternehmen am Montag mit.

  

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Abberufen mit Wirkung gleicher Tag - sieht man auch nicht oft:

Der Aufsichtsrat der POLYTEC Holding AG hat in seiner heutigen Sitzung Beschlüsse zu Veränderungen im Vorstand
gefasst:
Heiko Gabbert (55), COO, wird mit Wirkung zum heutigen Tag aus dem Vorstand abberufen. Er trat 2005 in das
Unternehmen ein und wurde 2018 zum Mitglied des Vorstands bestellt. Er hat in zahlreichen Funktionen wesentlich
zum Erfolg der POLYTEC GROUP beigetragen und das Unternehmen mitgestaltet.
Markus Mühlböck (37) wird per sofort zum Finanzvorstand bestellt. Er ist seit 2016 im Unternehmen und hatte zuletzt
bereits die operative Verantwortung für den Finanzbereich als Senior Vice President Finance unter Markus Huemer
(42), CEO/CFO, inne.
Mit Übergabe der Finanzagenden an Markus Mühlböck wird der Aufgabenbereich Operations durch Markus Huemer
übernommen. Vor Übernahme des Vorstandsvorsitzes verantwortete er bereits zwischen 2014 und 2018 die COO-Agenden.
Weiters wird Peter Bernscher (55), CCO, zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden berufen.

  

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Polytec im Halbjahr mit mehr Umsatz, aber Verlust
Nettoergebnis bei minus 3,7 Mio. Euro - Mittel- und langfristig sieht sich der oö. Konzern sehr gut aufgestellt

Der börsennotierte oberösterreichische Auto-Zulieferer Polytec hat zwar seinen Umsatz zum Halbjahr im Vergleich zur Vorjahresperiode um 19,2 Prozent auf 339,6 Mio. Euro gesteigert. Das Betriebsergebnis brach allerdings von 1,4 Mio. auf 281.000 Euro ein und das Ergebnis nach Steuern (EBIT) drehte von 126.000 Euro nunmehr mit minus 3,7 Mio. Euro in den negativen Bereich, geht aus den am Donnerstag veröffentlichten Semesterbericht hervor.
Im Gesamtjahr soll zumindest das EBIT wieder positiv ausfallen, geht aus dem Halbjahresfinanzbericht hervor. Die operative Effizienz sei aber belastet, denn "die erfolgreichen Auftragsakquisen der Vorjahre zu einer punktuellen Aggregation bei Neuanläufen". Dazu kämen Lieferverzögerungen bei dringend benötigten neuen Fertigungsanlagen.

"Es wird davon ausgegangen, dass die Mehrkosten durch Zusatzschichten, erhöhten Personalstand und anderer Sonderaufwendungen auch im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Ertragslage des Konzern beeinträchtigen. Mit einer Verbesserung der zuvor beschriebenen Einflüsse wird ab dem vierten Quartal 2023 gerechnet", schreibt das Unternehmen.

Unsicherheiten lägen im hohen Zinsniveau und der noch immer hohen Inflation. Mittel- und langfristig sei man aber "strategisch sehr gut aufgestellt, um den Wandel im Automobilsektor für sich in einen steigenden wirtschaftlichen Erfolg umwandeln zu können".

  

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>>auf 281.000 Euro ein und das Ergebnis nach Steuern
>(EBIT)
>
>Bisher dachte ich ja das heißt earnings before interest and
>taxes


Am Land ist das nicht so genau - sagt viel über die Finanzabteilung aus.

  

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>>>auf 281.000 Euro ein und das Ergebnis nach
>Steuern

>>(EBIT)
>>
>>Bisher dachte ich ja das heißt earnings before interest
>and
>>taxes

>
>Am Land ist das nicht so genau - sagt viel über die
>Finanzabteilung aus.


Über die APA, Polytec hat es schon richtig.

  

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>>Am Land ist das nicht so genau - sagt viel über die
>>Finanzabteilung aus.
>
>
>Über die APA, Polytec hat es schon richtig.

:

--------------------------------------------------------------------- KORREKTUR-HINWEIS In APA0066 vom 10.08.2023 muss es im ersten Absatz richtig lauten: Das Betriebsergebnis (EBIT) brach allerdings von 1,4 Mio. auf 281.000 Euro ein und das Ergebnis nach Steuern (nicht: das Ergebnis nach Steuern (EBIT)) drehte ... ---------------------------------------------------------------------

  

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Polytec selbst:

Kennzahlen H1 2023
* Konzernumsatz EUR 339,6 Mio. (H1 2022: EUR 285,0 Mio.)
* EBITDA EUR 17,0 Mio. (H1 2022: EUR 17,7 Mio.)
* EBITDA-Marge 5,0% (H1 2022: 6,2%)
* EBIT EUR 0,3 Mio. (H1 2022: EUR 1,4 Mio.)
* EBIT-Marge 0,1% (H1 2022: 0,5%)
* Ergebnis nach Steuern EUR –3,7 Mio. (H1 2022: EUR 0,1 Mio.)
* Ergebnis je Aktie EUR –0,18 (H1 2022: EUR 0,00)
* Eigenkapitalquote 42,0% (31.12.2022: 43,0%)
* Nettofinanzverbindlichkeiten EUR 72,0 Mio. (H1 2022: EUR 114,4 Mio.)
* Beschäftigte per 30.06.2023 (inklusive Leihpersonal, FTE) 3.933 (30.06.2022: 3.457)
​​​​​​​

Der Konzernumsatz der POLYTEC GROUP betrug im ersten Halbjahr 2023 EUR 339,6 Mio. und lag damit 19,2% über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (H1 2022: EUR 285,0 Mio.). Im Verlauf des Jahres 2023 haben sich die Kundenabrufe deutlich verbessert. Die Markterholung und mehrere Produktneuanläufe führten zu den im Vergleich zum Vorjahr wesentlich höheren Umsatzzahlen.

Im Marktbereich Passenger Cars & Light Commercial Vehicles, dem mit 74,0% (H1 2022: 74,0%) umsatzstärksten Bereich der POLYTEC GROUP, wurde in den Monaten Jänner bis Juni 2023 ein Umsatz in Höhe von EUR 251,4 Mio. erzielt und lag um 19,3% bzw. EUR 40,6 Mio. über dem Vergleichswert des Vorjahres (H1 2022: EUR 210,8 Mio.).

Der Umsatz im Marktbereich Commercial Vehicles (Anteil 17,6%; H1 2022: 16,3%) stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 28,1% von EUR 46,6 Mio. auf EUR 59,7 Mio.

Der Umsatz im Marktbereich Smart Plastic & Industrial Applications blieb mit EUR 28,5 Mio. auf dem niedrigen Niveau des Vorjahreshalbjahres (H1 2022: EUR 27,6 Mio.). Die Abrufe eines wesentlichen Kunden waren in beiden Quartalen des Jahres 2023 unter den Erwartungen geblieben. Der Anteil des Marktbereichs Smart Plastic & Industrial Applications am Konzernumsatz der POLYTEC GROUP lag mit 8,4% um 1,3 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert (H1 2022: 9,7%).

Das EBITDA der POLYTEC GROUP belief sich im ersten Halbjahr 2023 auf EUR 17,0 Mio. (H1 2022: EUR 17,7 Mio.). Die EBITDA-Marge reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,2 Prozentpunkte von 6,2% auf 5,0%. Lieferverzögerungen bei dringend benötigten neuen Fertigungsanlagen, die entweder verspätet oder noch nicht geliefert wurden, beeinträchtigten die internen Produktionsabläufe und haben die Ergebnislage des Konzerns auch im zweiten Quartal 2023 deutlich belastet. Punktuelle Anlagenengpässe und eine hohe Dichte an Neuprojektanläufen führten zu Zusatzschichten und einer erhöhten Personalzahl.

Das EBIT der POLYTEC GROUP betrug in den Monaten Jänner bis Juni 2023 EUR 0,3 Mio. (H1 2022: EUR 1,4 Mio.). Die EBIT-Marge ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,4 Prozentpunkte von 0,5% auf 0,1% zurück.

Das Finanzergebnis betrug im ersten Halbjahr 2023 EUR –3,6 Mio. (H1 2022: EUR –1,2 Mio.). Das Ergebnis nach Steuern des ersten Halbjahres 2023 belief sich auf EUR –3,7 Mio. (H1 2022: EUR 0,1 Mio.). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von EUR –0,18 (H1 2022: EUR 0,00).

Die Bilanzsumme des Konzerns reduzierte sich zum 30. Juni 2023 im Vergleich zum 31. Dezember 2022 um EUR 1,6 Mio. auf EUR 549,6 Mio. Die Eigenkapitalquote betrug 42,0% und lag damit um 1,0 Prozentpunkt unter jener des letzten Jahresbilanzstichtage. Die Ausschüttung der Dividende und der Jahresfehlbetrag waren die Treiber für die Reduzierung. Mit über 40 % weist das Eigenkapital seit Jahren ein gesundes Niveau auf.

Die Nettofinanzverbindlichkeiten betrugen am 30. Juni 2023 EUR 72,0 Mio. und erhöhten sich um EUR 12.2 Mio. im Vergleich zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2022 (EUR 59,8 Mio.). Die Gearing-Ratio (Verschuldungsgrad) stieg von 0,25 zum letzten Bilanzstichtag auf 0,31 per 30. Juni 2023. Die POLYTEC GROUP verfügte zum Stichtag 30. Juni 2023 über Zahlungsmittel in Höhe von EUR 38,0 Mio. (H1 2022: EUR 20,8 Mio.).
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Ausblick Geschäftsjahr 2023
Das Management der POLYTEC GROUP geht aus aktueller Sicht für das Geschäftsjahr 2023 von einem Konzernumsatz in der Größenordnung von rund EUR 650 Mio. und einem positiven EBIT (operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern) aus.

Die Umsatzzahlen spiegeln die leichte Erholung in den Kundenabrufen wider. Gleichzeitig führen die erfolgreichen Auftragsakquisen der Vorjahre zu einer punktuellen Aggregation bei Neuanläufen. Diese belasten zusammen mit den Lieferverzögerungen bei dringend benötigten neuen Fertigungsanlagen weiterhin die operative Effizienz.

Es wird davon ausgegangen, dass die Mehrkosten durch Zusatzschichten, erhöhten Personalstand und anderer Sonderaufwendungen auch im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Ertragslage des Konzern beeinträchtigen. Mit einer Verbesserung der zuvor beschriebenen Einflüsse wird ab dem vierten Quartal 2023 gerechnet.

Das Erreichen dieses Ausblicks unterliegt jedoch Unsicherheiten. Das hohe Zinsniveau und die noch immer hohe Inflation haben Einfluss auf zahlreiche Wirtschaftssektoren, so auch die Automobilindustrie.

Mittel- und langfristig sieht sich die POLYTEC GROUP strategisch sehr gut aufgestellt, um für sich den Wandel im Automobilsektor in einen steigenden wirtschaftlichen Erfolg umwandeln zu können. Die sehr gute Marktposition der POLYTEC GROUP, speziell im Bereich der wachsenden Elektromobilität, wird durch den hohen Neuauftragseingang im Geschäftsjahr 2022 unterstrichen und lässt auf eine gute zukünftige Entwicklung schließen.

Der Halbjahresfinanzbericht der POLYTEC Holding AG zum Stichtag 30. Juni 2023 ist auf der Website des Unternehmens unter Investor Relations, Publikationen zum Download bereitgestellt.

https://www.polytec-group.com/investor-relations/publikationen

  

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Polytec - Baader bestätigt "Buy" und Kursziel von 7,00 Euro
Nach Ergebniskennzahlen zum zweiten Quartal

Die Analysten der Baader Bank haben ihre "Buy"-Einstufung für die Aktien der heimischen Polytec nach den jüngsten Zahlen zum zweiten Quartal bestätigt. Das Kursziel wurde vom Analysten Peter Rothenaicher bei 7,00 Euro beibehalten.

Rothenaicher lobte die starke "Top-Line", wo der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal klar zulegte. Allerdings konnte keine Verbesserung bei den Rentabilitätskennzahlen erzielt werden. Hier verwies der Analyst auf den Verlust von 2,7 Mio. Euro. Angesichts der Ergebnisse schraubte der Experte seine Gewinnschätzungen hinunter.

Für 2023 rechnen die Baader-Experten nun mit einem Verlust je Titel von 0,26 Euro. Zuvor hatte man mit einem Gewinn von 0,48 Euro je Aktie gerechnet. Für 2024 sollen allerdings wieder schwarze Zahlen geschrieben werden. Die Analysten erwarten dann einen Gewinn je Anteilsschein von 0,59 Euro und im Jahr darauf 0,94 Euro. Eine Dividende soll für 2024 nicht ausgeschüttet werden.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Markus Huemer kauft 80.000 Aktien

Datum: 2023-08-10v
Name: Markus Huemer
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 80.000 Stück
Preis: 4.37
Gegenwert: 349.600,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000A00XX9

Weitere Polytec Holding-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=193

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Markus Mühlböck kauft 2.829 Aktien

Datum: 2023-08-10
Name: Markus Mühlböck
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.829 Stück
Preis: 4.37
Gegenwert: 12.362,73
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000A00XX9

Weitere Polytec Holding-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=193

  

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M.M.Warburg bestätigt für Polytec die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 5,5 auf 5,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 6,22 Euro.

  

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Lieferverzögerungen bei Fertigungsanlagen drücken Margen im Q2/23

Polytec konnte im 2. Quartal 2023 dank der Markterholung am Automobilsektor und Produktneuanläufen seinen Umsatz um 26% auf EUR 171,7 Mio. steigern. Das EBIT drehte im Q2 knapp in den positiven Bereich zurück mit EUR 0,1 Mio., unterm Strich weitete sich der Quartalsverlust jedoch auf EUR -2,5 Mio. aus. Wie schon im 1. Quartal lasteten Lieferverzögerungen von neuen Fertigungsanlagen auf der Ergebnislage des Unternehmens sowie Produktionsineffizienzen aus der höheren Zahl an Neuprojektanläufen.

Ausblick

Der Vorstand revidierte seinen Finanzausblick 2023 nach unten mit einem Umsatz von rund EUR 650 Mio. (zuvor: EUR 650-700 Mio.) und einem positiven EBIT (zuvor: deutliche Verbesserung, Wert 2022: EUR 5 Mio.). Während wir das starke Umsatzwachstum positiv sehen, leidet die Profitabilität nach wie vor unter der verzögerten Installation neuer Fertigungsanlagen. In der Telekonferenz mit Investoren und Analysten wies der Vorstand auch auf sich abschwächende Auftragsabrufe der Autobauer hin. Nach den gedämpften Margen im Q2 sowie dem abgesenkten Ausblick müssen wir unsere Schätzungen für 2023 überarbeiten.

Erste Bank

  

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Rote Zahlen trotz Umsatzschub

Polytec (ISIN AT0000A00XX9 – Euro 4,22) hat den Halbjahresumsatz um 19% auf 340 Mio. Euro gesteigert und damit das
höchste Erlösniveau seit 2017 erreicht. Allerdings ist die Profitabilität weiterhin extrem schwach. So lag das Halbjahresergebnis
unter dem Strich sogar mit -0,18 Euro im Minus, während 2017
bei ähnlichem Umsatz noch ein Halbjahresgewinn je Aktie von
1,01 Euro erwirtschaftet werden konnte. Wenig erfreulich: Im
zweiten Quartal gab es keine Margenverbesserung gegenüber
dem ersten Quartal. Das Ergebnis je Aktie sackte in Q2 sogar
mit -0,11 Euro stärker in die roten Zahlen als im Vorquartal. Der
Vorstand begründet die schwache Profitabilität unter anderem
mit Sonderkosten für Neuanläufe sowie Lieferverzögerungen bei
dringend benötigten neuen Fertigungsanlagen. Es wird davon
ausgegangen, dass die Mehrkosten durch Zusatzschichten, erhöhten Personalstand und anderer Sonderaufwendungen auch
im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Ertragslage
belasten. Mit einer Verbesserung wird ab dem vierten Quartal
2023 gerechnet. Darüber hinaus sieht das Management den auf
hochwertige Kunststofflösungen spezialisierten Automobilzulieferer „strategisch sehr gut aufgestellt, um für sich den Wandel
im Automobilsektor in einen steigenden wirtschaftlichen Erfolg
umwandeln zu können“. Die sehr gute Marktposition, speziell
im Bereich der wachsenden Elektromobilität, lasse auf eine gute
zukünftige Entwicklung schließen. Diese positive Einschätzung
des Vorstandes gewinnt an Glaubwürdigkeit, da den schönen
Worten mit Insiderkäufen auch Taten folgten.

Wir sehen hier spekulativ attraktive Turnaround-Chancen. Allerdings mahnt das sehr schwache Chartbild zunächst noch zur
Zurückhaltung. Beobachten.

Austria Börsenbrief

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Peter Bernscher kauft 8.120 Aktien

Datum: 2023-08-11
Name: Peter Bernscher
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 8.120 Stück
Preis: 4.355
Gegenwert: 35.362,60
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000A00XX9

Weitere Polytec Holding-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=193

  

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Polytec - Erste Group senkt Einstufung von "Accumulate" auf "Hold"
Kursziel von 5,9 auf 4,7 Euro gekürzt

Die Analysten der Erste Group haben ihre Einstufung für die Aktien der heimischen Polytec nach den jüngsten Ergebnissen des Autozulieferers von "Accumulate" auf "Hold" gekürzt. Das Kursziel wurde von Analyst Michael Marschallinger von 5,90 auf 4,70 Euro reduziert.
Das niedrigere Kursziel ergibt sich aus reduzierten Gewinnschätzungen und erhöhten Risikoparametern. Die Erste Group-Experten senken ihre EBITDA-Schätzung für das Geschäftsjahr 2023 um 39,2 Prozent und gehen davon aus, dass das EBIT nur leicht positiv sein wird.

Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten minus 0,06 Euro für 2023, sowie plus 0,51 bzw. 0,60 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,10 Euro für 2023, sowie 0,15 bzw. 0,20 Euro für 2024 bzw. 2025.

  

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Empfehlung auf Halten rückgestuft mit Kursziel EUR 4,70/Aktie

Nach den Halbjahreszahlen mit revidiertem Ausblick haben wir unsere Schätzungen deutlich gekürzt und setzen unser Kursziel auf EUR 4,70/Aktie (zuvor: EUR 5,90) herunter. Somit stufen wir unsere Empfehlung von Akkumulieren auf Halten ab. Dabei mussten wir insbesondere unsere Schätzungen für EBITDA und EBIT herabsetzen, nachdem die Profitabilität im 1. Halbjahr von Einmaleffekten und der verzögerten Installation neuer Fertigungsanlagen belastet war. Aufgrund niedrigerer Abrufe für das 3. Quartal erwarten wir ein negatives Betriebsergebnis im Q3. Eine nachhaltige Trendwende für die Ertragskraft erwarten wir frühestens für die 1. Jahreshälfte 2024, nachdem die operativen Ineffizienzen beseitigt sind.

Ausblick

Die Visibilität hinsichtlich der Beseitigung der operativen Ineffizienzen und Lieferung neuer Fertigungsanlagen ist aktuell eingeschränkt, sodass wir unsere Empfehlung auf Halten rückstufen mussten. Fortschritte in der Lösung der operativen Reibungsverluste und damit eine Erholung der Margen sehen wir definitiv als Kurstreiber, der Zeitrahmen bleibt allerdings derzeit noch vage.

Erste Bank

  

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Weil wir ja bei der ANDR schon drüber philosophiert haben hier noch ein funfact...

Nach dem Coronacrash hat die PYT ein Upgap bei 3,71 aufgerissen, was sie nie geschlossen hat. Heutiges Tagestief (bisher) 3,85 - spannend

schönes WE

  

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Turnaround-Chance

Polytec (ISIN AT0000A00XX9 – Euro 4,02) hat offenbar auf
der Investoren-Konferenz der Baader Bank überzeugt. Der auf
hochwertige Kunststofflösungen spezialisierte Automobilzulieferer habe laut einem Kommentar der Baader-Analysten auf
einen weithin starken Auftragseingang verwiesen sowie darauf,
dass Probleme bei der Produktionseffizienz bis zum Jahresende
gelöst seien sollen.

Der Polytec-Finanzvorstand zeigte sich zudem zuversichtlich, die
EBIT-Marge im Jahr 2024 auf mindestens 4 Prozent zu verbessern. Dem Aktienkurs half dieser positive Analystenkommentar
bisher nicht auf die Beine. Die Notierung verharrte in einem
intakten Abwärtstrend im Bereich des 2-Jahrestiefs. Die Aktie
notiert aktuell auf Ausverkaufsniveau bei nur rund 40% des
Buchwertes. Gleichzeitig entspricht die Marktkapitalisierung nur noch rund 15% des Jahresumsatzes.

Dies eröffnet angesichts der erwarteten operativen Verbesserungen hohes Turnaround-Potenzial. Sobald der charttechnische
Abwärtstrend ausläuft, kann hier wieder vorsichtig mit Käufen
begonnen werden. Beobachten.

Austria Börsenbrief

  

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Polytec schrieb nach neun Monaten Verlust, aber mehr Umsatz
Mehrkosten durch Zusatzschichten, erhöhter Personalstand und Sonderaufwendungen lasten auf Ertragslage

Der börsennotierte oberösterreichische Auto-Zulieferer Polytec hat nach neun Monaten zwar mehr Umsatz erzielt, unterm Strich aber dennoch einen Verlust geschrieben. Der Umsatz stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 12,7 Prozent auf 485,2 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern lag bei minus 8,7 Mio. Euro, nach einem Minus von 1,9 Mio. Euro im Vorjahr.


Im Sommer habe das Unternehmen Maßnahmen zur Verbesserung der operativen Effizienz eingeleitet. Diese hätten punktuell positive Wirkung gezeigt, deutlich Mehrkosten durch Zusatzschichten, einen höheren Personalstand und andere Sonderaufwendungen hätten jedoch die Ertragslage des Unternehmens belastet, heißt es in der Aussendung.

Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) belief sich in den ersten neun Monaten 2023 auf 22,3 Mio. Euro, nach 25,0 Mio. Euro im Jahr davor. Die EBITDA-Marge sank von 5,8 Prozent auf 4,6 Prozent. Das Betriebsergebnis (EBIT) kam bei minus 2,7 Mio. Euro zu liegen, im Jahr davor war es noch ein kleines Plus von 0,24 Mio. Euro.

Für das Gesamtjahr nimmt das Management seine Erwartungen leicht zurück und rechnet nun mit einem Umsatz von 630 Mio. Euro. Zum Halbjahr war mit einem Jahresumsatz von rund 650 Mio. Euro gerechnet worden. Im dritten Quartal seien kurzfristig Reduktionen in den Abrufmengen aufgetreten. Das habe zu niedrigeren Umsatzerlösen im abgelaufenen Jahresviertel geführt. Ein positives EBIT für das Gesamtjahr stelle "eine Herausforderung dar."

  

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Polytec selbst:

Kennzahlen Q1-Q3 2023
* Konzernumsatz EUR 485,2 Mio. (Q1-Q3 2022: EUR 430,7 Mio.)
* EBITDA EUR 22,3 Mio. (Q1-Q3 2022: EUR 25,0 Mio.)
* EBITDA-Marge 4,6% Q1-Q3 2022: 5,8%)
* EBIT EUR –2,7 Mio. (Q1-Q3 2022: EUR 0,24 Mio.)
* EBIT-Marge –0,6% (Q1-Q3 2022: 0,1%)
* Ergebnis nach Steuern EUR –8,7 Mio. (Q1-Q3 2022: EUR –1,9 Mio.)
* Ergebnis je Aktie EUR –0,40 (Q1-Q3 2022: EUR –0,08)
* Eigenkapitalquote 42,0% (31.12.2022: 43,0%)
* Nettofinanzverbindlichkeiten EUR 90,0 Mio. (Q1-Q3 2022: EUR 92,2 Mio.)
* Beschäftigte per 30.09.2023 (inklusive Leihpersonal, FTE) 3.906 (30.09.2022: 3.588)​​​​​​​

https://www.polytec-group.com/investor-relations/news/news-detail/polytec-ergebnis-3-quar tal-2023

  

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"i darad nia an tesla foan"

>Polytec selbst:
>
>Kennzahlen Q1-Q3 2023
>* Konzernumsatz EUR 485,2 Mio. (Q1-Q3 2022: EUR 430,7 Mio.)
>* EBITDA EUR 22,3 Mio. (Q1-Q3 2022: EUR 25,0 Mio.)
>* EBITDA-Marge 4,6% Q1-Q3 2022: 5,8%)
>* EBIT EUR –2,7 Mio. (Q1-Q3 2022: EUR 0,24 Mio.)
>* EBIT-Marge –0,6% (Q1-Q3 2022: 0,1%)
>* Ergebnis nach Steuern EUR –8,7 Mio. (Q1-Q3 2022: EUR –1,9
>Mio.)
>* Ergebnis je Aktie EUR –0,40 (Q1-Q3 2022: EUR –0,08)
>* Eigenkapitalquote 42,0% (31.12.2022: 43,0%)
>* Nettofinanzverbindlichkeiten EUR 90,0 Mio. (Q1-Q3 2022: EUR
>92,2 Mio.)
>* Beschäftigte per 30.09.2023 (inklusive Leihpersonal, FTE)
>3.906 (30.09.2022:
>3.588)​​​​​​​
>
>https://www.polytec-group.com/investor-relations/news/news-detail/polytec-ergebnis-3-quar tal-2023

  

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Polytec - Warburg bestätigt nach Zahlen "Hold"-Einstufung
Kursziel weiter bei 5,0 Euro

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Einstufung "Hold" für die Aktien der heimischen Polytec nach der Vorlage frischer Quartalszahlen bestätigt. Auch das Kursziel für die Titel des Automobilzulieferers in Höhe von 5,0 Euro wurde von Analyst Marc-René Tonn unverändert beibehalten. Zum Vergleich: Am Dienstagvormittag notierten die Polytec-Titel an der Wiener Börse bei 3,92 Euro.
Der Umsatz im dritten Quartal sei laut dem Warburg-Experten den Erwartungen entsprechend ausgefallen. Das operative Ergebnis (EBIT) lag indes im roten Bereich, unter anderem wegen Produktionsengpässen. Tonn verwies darauf, dass der Konzern nun seinen Ausblick für das Gesamtjahr justiert habe. So werde mit einem geringeren Erlös von 630 Mio. Euro gerechnet, nachdem bereits im Zuge der Halbjahreszahlen die Prognosen auf 650 Mio. Euro gesenkt worden waren.


Der Warburg-Experte rechnet für 2023 mit einem Ergebnis von minus 0,27 Euro je Aktie. Die Prognosen für die beiden Folgejahre liegen bei plus 0,31 Euro bzw. plus 0,69 Euro je Titel. Für heuer und das nächste Jahr prognostizierte die Warburg eine Dividendenauszahlung von 0,10 Euro je Anteilsschein. Für 2025 sollen 0,20 Euro pro Aktie ausgeschüttet werden.

  

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>Polytec - Warburg bestätigt nach Zahlen "Hold"-Einstufung
>Kursziel weiter bei 5,0 Euro
>
>Die Analysten von Warburg Research haben ihre Einstufung
>"Hold" für die Aktien der heimischen Polytec nach der Vorlage
>frischer Quartalszahlen bestätigt. Auch das Kursziel für die
>Titel des Automobilzulieferers in Höhe von 5,0 Euro wurde von
>Analyst Marc-René Tonn unverändert beibehalten. Zum Vergleich:
>Am Dienstagvormittag notierten die Polytec-Titel an der Wiener
>Börse bei 3,92 Euro.
>Der Umsatz im dritten Quartal sei laut dem Warburg-Experten
>den Erwartungen entsprechend ausgefallen. Das operative
>Ergebnis (EBIT) lag indes im roten Bereich, unter anderem
>wegen Produktionsengpässen. Tonn verwies darauf, dass der
>Konzern nun seinen Ausblick für das Gesamtjahr justiert habe.
>So werde mit einem geringeren Erlös von 630 Mio. Euro
>gerechnet, nachdem bereits im Zuge der Halbjahreszahlen die
>Prognosen auf 650 Mio. Euro gesenkt worden waren.

Was mich ein wenig verunsichert ist, dass sie jetzt schon länger mit Problemen im Tagesgeschäft zu kämpfen haben(Anlaufkosten, Personalkosten, usw.) Früher gab's ja immer wieder starke EBIT Zahlen. Da wartet man jetzt schon seit einigen Quartalen drauf.

  

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Polytec - Baader bestätigt "Buy" und Kursziel von 7,00 Euro
Nach Ergebniskennzahlen zum dritten Quartal

Die Analysten der Baader Bank haben ihre Anlageempfehlung "Buy" für die Aktien der heimischen Polytec nach den jüngsten Zahlen zum dritten Quartal bestätigt. Das Kursziel wurde von Analyst Peter Rothenaicher mit 7,00 Euro beibehalten.

Die Baader Bank ist überzeugt, dass die Effizienzprobleme von Polytec gelöst und die Preisverhandlungen mit den Kunden erfolgreich sein werden. Nach Ansicht des Instituts sind die Papiere des Auto-Zulieferers stark unterbewertet.

Für 2023 rechnen die Baader-Experten nun mit einem Verlust je Titel von 0,43 (bisher: -0,26) Euro. Für 2024 sollen allerdings wieder schwarze Zahlen geschrieben werden. Die Analysten erwarten dann einen Gewinn je Anteilsschein von 0,45 (bisher 0,59) Euro und im Jahr darauf 0,86 Euro. Für 2023 wird keine Dividendenzahlung erwartet, die prognostizierte Ausschüttung für 2024 liegt bei 0,15 Euro je Aktie, jene für 2025 bei 0,30 Euro je Anteilsschein.

  

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Polytec - Warburg kürzt Kursziel von 5,0 auf 4,5 Euro
Anlagevotum "Hold" nach jüngsten Quartalszahlen unverändert belassen

Die Analysten von Warburg Research haben ihre Einstufung "Hold" für die Aktien der heimischen Polytec nach der Vorlage von Quartalszahlen bestätigt. Das Kursziel für die Titel des Automobilzulieferers wurde vom zuständigen Experten Marc-René Tonn aber von 5,0 auf 4,5 Euro gekürzt.

Die Zahlen für das abgelaufene Jahresviertel wurden als erneut eher schwach von den Analysten bewertet. Zudem wurde der Umsatzausblick für das Gesamtjahr nach unten angepasst. Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet Polytec aber eine Rückkehr zum Wachstum dank eines vielversprechenden Auftragseingang für zukunftsorientierte Produkte.

Der Warburg-Experte rechnet für 2023 mit einem Ergebnis von minus 0,39 Euro je Aktie. Die Prognosen für die beiden Folgejahre liegen bei plus 0,18 Euro bzw. plus 0,48 Euro je Titel. Für heuer wird keine Dividendenausschüttung erwartet. Für das nächste Jahr prognostiziert Warburg eine Dividendenauszahlung von 0,05 Euro je Anteilsschein. Für 2025 sollen 0,15 Euro pro Aktie ausgeschüttet werden.

  

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nsere Einschätzung: Gemessen an Buchwert oder Jahresumsatz ist dieser Nebenwert ungewöhnlich niedrig bewertet. Doch
seit diversen Quartalen gelingt es dem Management nicht, das
fraglos vorhandene Ertragspotenzial zu heben. Anleger sollten
hier weiterhin eine klare Bodenbildung sowie operative Verbesserungen abwarten. Beobachten.

Austria Börsenbrief

  

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Q3/23 trifft unsere Erwartungen, Ausblick leicht gekürzt

Nach dem positiven Umsatztrend im 1. Halbjahr führten kurzfristig reduzierte Abrufmengen über die Sommermonate zu einem Umsatzrückgang im Q3/23 um 15% im Vergleich zum Vorquartal auf EUR 145,6 Mio. Zum Vorjahresquartal blieb der Trend stabil. Das EBIT rutschte im Q3 tiefer ins Minus mit EUR – 3,0 Mio. und der Quartalsverlust weitete sich auf EUR -5,0 Mio. aus (Q3/22: EUR - 2,0 Mio.). Wie schon im 1. Halbjahr lasteten Lieferverzögerungen von neuen Fertigungsanlagen auf der Ergebnislage des Unternehmens sowie Produktionsineffizienzen aus der höheren Zahl an Neuprojektanläufen.

Ausblick

Der Vorstand revidierte auch seinen Finanzausblick 2023 nochmals leicht nach unten und erwartet nun einen Umsatz von EUR 630 Mio. (zuvor: EUR 650 Mio.). Ein positives EBIT zu erreichen, wird nun als Herausforderung gesehen, eine leicht negative EBIT-Marge sei nicht auszuschließen (zuvor: positives EBIT). In der Telekonferenz mit Investoren und Analysten gab der Vorstand bekannt, dass die Fertigungsanlagen nun geliefert wurden. Die operativen Ineffizienzen sollten folglich in der 1. Jahreshälfte 2024 behoben werden. Wir sehen diese News positiv, da mit der Bereinigung der operativen Ineffizienzen der Weg frei wird, die Ertragskraft nachhaltig zu steigern. Jedoch bleibt die Visibilität über Zeitdauer und Ausmaß der Margenerholung derzeit noch eingeschränkt, sodass wir weiter bei unserer Halten-Empfehlung bleiben.

Erste Bank

  

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Raiffeisen Research bestätigt für Polytec die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 7,0 auf 5,0 Euro. Nun nicht mehr ex-aequo das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 5,30 Euro.

  

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Polytec - Raiffeisen Research senkt Kursziel von 7,0 auf 5,0 Euro
Weiter "Buy"

Die Analysten von Raiffeisen Research (RFR) ihr Kursziel für die Aktien der Polytec von 7,0 auf 5,0 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung "Buy" wurde beibehalten. Der Schlüssel für das Re-Rating sei die Überwindung der produktionsbedingten Probleme, schrieb der Experte Markus Remis in einer am Montag veröffentlichten Studie.
Die Guidance für 2023 wurde von Polytec zwei Mal zurückgenommen, derzeit wird vom Unternehmen ein Jahresumsatz von 630 Mio. Euro angepeilt, ein negatives Betriebsergebnis (EBIT) wird nicht ausgeschlossen. Die Raiffeisen-Analysten erwarten für 2023 Erlöse im Bereich von 634 Mio, bei einem erwarteten Betriebsverlust (EBIT) von minus 3 Mio. Euro.

  

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Turnaround-Chance nach Kursdebakel

Wir trauen Polytec nach einem Übergangsjahr 2024 in den
folgenden Jahren eine Rückkehr zu einer normalen Ertragskraft
mit Gewinnen um rund 0,50 Euro bis 1,00 Euro je Aktie zu. Dies
würde der derzeit extrem stark gedrückten Aktie, die aktuell an
der Börse nicht einmal mehr mit der Hälfte des Buchwertes
gehandelt wird, signifikantes Erholungspotenzial eröffnen.

Die Risiken sind zwar überdurchschnittlich, doch unter
dem Strich stufen wir Polytec als attraktiven und spekulativ
kaufenswerten Turnaround-Titel mit Kursziel von 5 bis 7
Euro auf Sicht von einem Jahr ein. Kaufaufträge dieser
marktengen Aktie sollten strengstens limitiert zunächst
nicht über 3,60 bis 3,70 Euro in den Markt gelegt werden.

Austria Börsenbrief

  

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Dieses Unternehmen ist leider einfach unfähig und nicht mehr ernst zu nehmen. Am besten wäre eine Liquidation des Unternehmens. Das wäre das Beste für alle Aktionären weil man damit das Maximum herausholen könnte.

  

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>Turnaround-Chance nach Kursdebakel
>
>Wir trauen Polytec nach einem Übergangsjahr 2024 in den
>folgenden Jahren eine Rückkehr zu einer normalen Ertragskraft
>
>mit Gewinnen um rund 0,50 Euro bis 1,00 Euro je Aktie zu. Dies
>
>würde der derzeit extrem stark gedrückten Aktie, die aktuell
>an
>der Börse nicht einmal mehr mit der Hälfte des Buchwertes
>gehandelt wird, signifikantes Erholungspotenzial eröffnen.
>
>Die Risiken sind zwar überdurchschnittlich, doch unter
>dem Strich stufen wir Polytec als attraktiven und spekulativ
>kaufenswerten Turnaround-Titel mit Kursziel von 5 bis 7
>Euro auf Sicht von einem Jahr ein. Kaufaufträge dieser
>marktengen Aktie sollten strengstens limitiert zunächst
>nicht über 3,60 bis 3,70 Euro in den Markt gelegt werden.
>
>Austria Börsenbrief
>
>

Tue mir schwer in dieser Branche einen Turnaround zu erkennen
- Bosch streicht 3000 Stellen
- Continental bis zu 7000
- Forvia(Hella) 10.000 Stellen
- Michelin und Goodyear schließen in D 5 Standorte
- etliche kleine Betriebe Insolvenz
Und die Chinesen werden (bis die Politik reagiert) ihre Überkapazität in den Markt dumpen

  

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Thema #204868

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