Der Verkauf von Wertpapieren wird wohl die Bawag-Beteiligung gewesen sein:

Wertpapierverkäufe erhöhten 2017 den Gewinn
Vorläufiges Periodenergebnis stieg gegenüber dem Jahr davor von 153 auf 165 Mio. Euro - Operativer Gewinn (EBIT) verbesserte sich von 202 auf 208 Mio. Euro

Die Österreichische Post hat 2017 mit Hilfe von Wertpapierverkäufen eine Gewinnsteigerung erzielt. Das vorläufige Periodenergebnis habe sich von 153 auf 165 Mio. Euro erhöht, da ein Ertrag in Höhe von 11 Mio. Euro durch den Verkauf von Wertpapieren das Finanzergebnis positiv beeinflusst habe, teilte der Konzern am Mittwochabend in einer Aussendung mit.
Der Gewinn je Aktie stieg gegenüber dem Jahr davor von 2,26 auf 2,45 Euro. Operativ verbesserte sich das Ergebnis (EBIT) im Jahresabstand um 2,7 Prozent von 202 auf 208 Mio. Euro. Der Konzernumsatz stieg den vorläufigen Berechnungen zufolge um 2,3 Prozent oder 43 Mio. auf 1,94 Mrd. Euro. Die Division Brief, Werbepost & Filialen habe im Jahresverlauf einen Umsatzrückgang von 2,1 Prozent auf 1,45 Mrd. Euro verbucht, der durch einen Anstieg in der Division Paket & Logistik von 17,7 Prozent auf 496 Mio. Euro (nach 421 Mio. Euro in 2016 exklusive trans-o-flex) mehr als kompensiert worden sei. Der Rückgang im Briefbereich sei vor allem auf "die anhaltende elektronische Substitution von Briefen" zurückzuführen.

Der Ausblick für das Jahr 2018 wurde bestätigt. Das Unternehmen geht den Angaben zufolge von "einer weiterhin stabilen Umsatzentwicklung" aus.

  

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Post: Wertpapierverkäufe erhöhten 2017 den Gewinn, Rang: Warren Buffett(3276), 03.12.20 15:21
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      RE: shöpping.at knackt 600er-Marke
18.7.19 21:44
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Werbekonvolut in Ö besser als in D
21.7.19 11:24
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Post testet Paketzustellung via Elektro-Lastenräder in ...
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Der Staat macht der Post Frühpensionierung leicht
25.7.19 15:51
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ProSiebenSat.1 steigt mit mindestens 14 Prozent bei shö...
07.8.19 18:12
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Walter Oblin als Vorstand Brief & Finanzen wiederbestel...
08.8.19 12:20
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# Post AG im 1. Halbjahr: Ebit +2,5%, Umsatz +2,7%, Aus...
09.8.19 08:34
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Post AG legte im 1. Halbjahr deutlich zu, Paketgeschäft...
09.8.19 09:34
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Neuer Anlauf für Post-Bankgeschäft
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Halbjahresergebnis übertrifft Erwartungen
10.8.19 11:18
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Deutsche FinTech-Gruppe vor Verkauf - Post hat ein Pake...
16.8.19 15:04
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Schöne stille Reserve
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Post Schadenersatz für Daten
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RE: Post Schadenersatz für Daten
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      RE: Post Schadenersatz für Daten
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16.8.19 19:50
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      RE: Post Schadenersatz für Daten
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      droht der Post nun eine Milliardenklage?!
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      RE: droht der Post nun eine Milliardenklage?!
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DHL Österreich erhöht Preise um mindestens 4,9 Prozent
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Österreichische Post übernimmt adverserve komplett
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Post sorgt mit Kampagne gegen "Keine Werbung"-Aufkleber...
11.10.19 14:56
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„profil“: Rechtswidrige Privilegien bei Post und Teleko...
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MEILENSTEINE UND AUSBLICK FÜR 2019 UND 2020
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18 Mio. Strafe
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      RE: 18 Mio. Strafe
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Sammel-Klage-Aktion
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RE: Sammel-Klage-Aktion
30.10.19 13:46
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Positiver Ausblick 2019/2020
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# Datenskandal-Strafe - Post-Gewinn sank im 3. Quartal ...
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Datenskandal-Strafe - Post-Gewinn sank im 3. Quartal um...
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Amazon baut Verteilzentrum in Liesing
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RE: Amazon baut Verteilzentrum in Liesing
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Post erhöht ab April 2020 Porto für Briefe und Päckchen
15.11.19 16:44
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Datenschutz-Rückstellung lastet wie erwartet auf 3. Qua...
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Amazon-Lager in Wien - Post hält Paket-Prognose aufrech...
18.11.19 08:56
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RE: Amazon-Lager in Wien - Post hält Paket-Prognose auf...
18.11.19 11:07
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Post - RCB stuft Aktien von "Buy" auf "Hold" herab
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Mehr Pakete, weniger CO2
03.12.19 15:59
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05.12.19 17:49
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Rekord: Post verarbeitete 127 Millionen Pakete in 2019
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Post startet am 1. April mit eigener Bank
04.1.20 16:07
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RE: Post startet am 1. April mit eigener Bank
04.1.20 17:31
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      RE: Post startet am 1. April mit eigener Bank
04.1.20 18:21
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Österreichische Post verarbeitet 2019 so viele Pakete w...
07.1.20 21:56
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EILMELDUNG: Neue Post-Bank heißt "bank99" - Start am 1....
23.1.20 14:35
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Post startet am 1. April mit eigener Bank und gibt den ...
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Post - Erste hebt Kursziel
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Coronavirus - Post kann derzeit keine Pakete/Briefe nac...
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Onlinehandel lässt Paketbeförderung massiv wachsen
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als Dividendenpapier kaufen
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Post AG 2019 mit einem Umsatzplus bei leichtem Ergebnis...
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RE: Post AG 2019 mit einem Umsatzplus bei leichtem Erge...
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Hauptversammlung soll wie geplant stattfinden
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RE: Hauptversammlung soll wie geplant stattfinden
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Post stellt normal zu, aber keine Geldsendungen
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RE: Post stellt normal zu, aber keine Geldsendungen
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Kostensparmaßnahmen eingeleitet
23.3.20 11:08
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Coronavirus - Post: Keine Engpässe, Paketaufkommen wie ...
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Coronavirus - Zugriffe auf "shöpping.at" der Post vervi...
28.3.20 16:40
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600.000 Österreicher nutzen jeden Monat shöpping...
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Post - Berenberg senkt Kursziel von 28,00 auf 25,00 Eur...
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Post startet morgen mit neuer bank99
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Über 1.000 Kunden nach dem ersten Tag: bank99
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RE: Über 1.000 Kunden nach dem ersten Tag: bank99
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      RE: Über 1.000 Kunden nach dem ersten Tag: bank99
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      RE: Über 1.000 Kunden nach dem ersten Tag: bank99
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Coronavirus bremst weiter internationalen Brief- und Pa...
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Streicht die Post ebenfalls die Dividende?!
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bank99: Nach 3 Wochen bereits 10.000 Kunden
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RE: bank99: Nach 3 Wochen bereits 10.000 Kunden
24.4.20 19:49
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Post Partner starten mit bank99
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Versand von Briefen und Paketen in über 80 Länder wiede...
04.5.20 12:32
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Post verschickte im 1. Quartal deutlich mehr Pakete
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RE: Post verschickte im 1. Quartal deutlich mehr Pakete
14.5.20 11:12
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      gekauft
14.5.20 16:23
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Post beschenkt die Helfer
14.5.20 16:01
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RE: Post beschenkt die Helfer
14.5.20 16:40
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      RE: Post beschenkt die Helfer
14.5.20 16:40
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Post AG - Coronavirus und Start von bank99 lasten auf E...
15.5.20 10:24
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Heer „übernimmt“ Post-Verteilzentrum
15.5.20 11:45
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RE: Heer „übernimmt“ Post-Verteilzentrum
15.5.20 18:53
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Peter Umundum zum Vorstand Paket & Logistik der Post wi...
15.5.20 16:28
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Corona-bedingte Effekte und Anlaufkosten für Bankgeschä...
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Heer übernimmt noch ein Logistik-Zentrum der Post
18.5.20 16:29
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(nach)kaufkurse?
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Heeres-Einsatz in Inzersdorf startet
21.5.20 11:24
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RE: Heeres-Einsatz in Inzersdorf startet
21.5.20 11:27
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      RE: Heeres-Einsatz in Inzersdorf startet
21.5.20 17:45
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Schlimm
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Post-Chef Georg Pölzl setzt auf Leiharbeiter und Innova...
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Goldman Sachs bestätigt für Österreichische Post die Em...
29.5.20 08:14
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Post - Goldman Sachs senkt Kurziel von 30 auf 28 Euro -...
29.5.20 14:28
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Logistikzentrum in Hagenbrunn ab Montag wieder im Regel...
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Einigung bei Gehaltsverhandlungen
03.6.20 09:53
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Überfällige Sendungen: Post kämpft nach wie vor mit Ber...
04.6.20 08:59
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Post - Erste Group erhöht Einstufung von "Accumulate" a...
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Paket-Logistikzentrum in Inzersdorf ab Sonntag wieder i...
05.6.20 14:20
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12% Short Interest!
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Die Chronik der COVID-Krise bei der Post
06.6.20 20:40
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Corona hat die Post heuer schon 10 Mio. Euro gekostet
12.6.20 10:06
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Weiter enormer Paketrückstau bei der Post
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Post sicherte sich Mehrheitsanteil an türkischer Aras K...
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RE: Post sicherte sich Mehrheitsanteil an türkischer Ar...
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      RE: Post sicherte sich Mehrheitsanteil an türkischer Ar...
17.6.20 09:26
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HV: Aktionär fordert Erhöhung der AR-Gagen
17.6.20 12:01
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ABC-Abwehrteam
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Festnetz abgeschafft
17.6.20 12:20
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RE: HV: Aktionär fordert Erhöhung der AR-Gagen
17.6.20 13:58
347
RE: HV: Aktionär fordert Erhöhung der AR-Gagenwitzig
17.6.20 14:03
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      RE: HV: Aktionär fordert Erhöhung der AR-Gagen
17.6.20 14:22
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      Dividende beträgt 2,08 Euro pro Aktie
17.6.20 18:03
350
Rückstau bei Paketen wird kleiner
17.6.20 15:53
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Online-Plattform shöpping.at rechnet bis Sommer mit 1.0...
22.6.20 13:24
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RE: Online-Plattform shöpping.at rechnet bis Sommer mit...
22.6.20 17:21
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Bank99 hilft Commerzialbank-Mattersburg-Kunden
16.7.20 17:07
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Offener Brief der Österreichischen Post an das Momentum...
17.7.20 08:36
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Post stellte 2019 erneut alle Sendungen in Österreich C...
27.7.20 14:48
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Post-Chef Georg Pölzl: „Wir hatten jetzt Weihnachten“
01.8.20 17:50
357
EILMELDUNG: Post im Halbjahr mit stabilem Umsatz, EBIT ...
07.8.20 08:32
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Post im Halbjahr mit stabilem Umsatz - Gewinn halbiert
07.8.20 08:53
359
      Für die Post war Corona-Zeit wie "elf Wochen Weihnachte...
07.8.20 13:38
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      RE: Für die Post war Corona-Zeit wie
07.8.20 13:58
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zuletzt durch den Aufbau von Leerposition unter Druck
09.8.20 17:38
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Post nun mit 80 Prozent am türkischen Paketdienstleiste...
25.8.20 21:39
363
RE: Post nun mit 80 Prozent am türkischen Paketdienstle...
26.8.20 15:55
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Vorstand Peter Umundum kauft 1.500 Aktien
27.8.20 06:14
365
Goldman Sachs bestätigt für Österreichische Post die Em...
04.9.20 09:48
366
Goldman Sachs bestätigt für Österreichische Post die Em...
07.10.20 11:07
367
Post angeblich zweitbeste Postgesellschaft der Welt
09.10.20 13:27
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Imageprobleme der Post
13.10.20 15:26
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shöpping.at knackt Marke von 1.000 Händler*innen
13.10.20 18:26
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Post-Chef Pölzl: Investieren gut 100 Mio. Euro in Aras ...
21.10.20 14:43
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BvWG: Keine Mio.-Strafe für Post in Datenskandal wegen ...
02.12.20 07:47
372
RE: BvWG: Keine Mio.-Strafe für Post in Datenskandal we...
02.12.20 08:58
373
„Sind am Limit“
02.12.20 08:30
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Zustellrekord: Über eine Million Pakete täglich
03.12.20 15:21
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Post schaffte 2017 leichtes Gewinnplus
Wertpapierverkäufe ermöglichten Anstieg des Nettogewinns gegenüber dem Jahr davor von 153 auf 165 Mio. Euro - Umsatz erhöhte sich dank Paket-Bereichs um 2,3 Prozent auf 1,45 Mrd. Euro

Die Österreichische Post hat 2017 den Vormarsch von E-Mails und Online-Shopping einmal mehr zu spüren bekommen. Sie hat wesentlich weniger Briefe, dafür aber spürbar mehr Pakete zugestellt. Der Nettogewinn stieg mit Hilfe von Wertpapierverkäufen von 153 auf 165 Mio. Euro, wie aus den vorläufigen Ergebnissen hervorgeht, die der Konzern Mittwochabend bekanntgab.

Ein Ertrag in Höhe von 11 Mio. Euro durch die Veräußerung von Wertpapieren habe das Finanzergebnis positiv beeinflusst. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich den Angaben zufolge gegenüber dem Jahr davor von 2,26 auf vorläufig 2,45 Euro. Operativ verbesserte die Post ihren Gewinn (vor Zinsen und Steuern) im Jahresabstand um 2,7 Prozent von 202 auf 208 Mio. Euro.

Der Umsatz weitete sich gegenüber dem Jahr davor um 2,3 Prozent oder 43 Mio. Euro auf 1,94 Mrd. Euro aus. Die Division Brief, Werbepost & Filialen habe im Jahresverlauf 2017 einen Umsatzrückgang von 2,1 Prozent (31 Mio. Euro) auf 1,45 Mrd. Euro verbucht, der aber durch einen Anstieg in der Division Paket & Logistik von 17,7 Prozent (75 Mio. Euro) auf 496 Mio. Euro mehr als kompensiert worden sei. Der Rückgang im Briefbereich sei vor allem auf "die anhaltende elektronische Substitution von Briefen" zurückzuführen. Der Paketbereich wiederum habe dank des E-Commerce-Trends starkes Wachstum gezeigt.

Bei der Nationalratswahl 2017, an der sich 14 Prozent Briefwähler beteiligten, kam die Post als Dienstleister zum Zug. Zu spüren bekommen hat der Konzern im abgelaufenen Jahr auch ein zunehmendes Volumen an Werbesendungen - dieses sei um rund 4 Prozent gewachsen und zeige, "dass Flugblätter und Dialogmarketing weiterhin ein unverzichtbarer Teil des Werbemixes von Unternehmen darstellen".

Im "hart umkämpften österreichischen Paketmarkt" baute die Post ihre führende Marktposition laut Eigenangaben weiter aus: Das Paketvolumen wuchs 2017 um 20 Prozent auf 97 Millionen Sendungen (2016: 81 Millionen), der Marktanteil erhöhte sich dadurch von 45 auf 47 Prozent, so die Post unter Verweis auf die Quelle Branchenradar KEP-Dienste 2018. "Die Basis für unsere Marktposition als Nummer 1 im heimischen Brief- und Paketgeschäft ist unsere Qualitätsführerschaft", meinte Generaldirektor Georg Pölzl in der Aussendung.

Auf das Ergebnis der Post schlugen 2017 "sowohl positive als auch negative Sondereffekte" durch, die sich in Summe weitgehend kompensiert hätten: Als positiver Sondereffekt seien Rückforderungsansprüche aus in Vorperioden bezahlten Lohnnebenkosten enthalten. Diese hätten sich saldiert, also abzüglich Aufwendungen für etwaige Ersatzleistungen, auf 21 Mio. Euro belaufen. Gegenläufig hätten "diverse Wertminderungen" in Höhe von 14 Mio. Euro sowie ein um 9 Mio. Euro erhöhter Personalaufwand (exklusive trans-o-flex) gewirkt, der vor allem aus Rückstellungsveränderungen resultierte.

Die erwähnten Rückstellungsveränderungen (Neubildung saldiert um Erstattungsansprüche) betrafen laut Post unter anderem das Finanzdienstleistungsgeschäft. Ziel sei es gewesen, das Angebot und die Kapazitäten "an aktuelle Bedürfnisse anzupassen". Nach der erfolgten Kündigung der Kooperationsvereinbarung durch den Bankpartner BAWAG P.S.K. hätten die Österreichische Post und die BAWAG P.S.K. "eine einvernehmliche und schrittweise Entflechtung der Kooperation" vereinbart - "im Wesentlichen bis Ende 2019". Erste Schritte seien bereits gesetzt worden; die Schieds- und Schlichtungsverfahren würden eingestellt. Eine "Redimensionierung" von Bankberatungsleistungen erfolge bereits im Laufe des heurigen Jahres. Das Angebot an Schaltertransaktionen bleibe dabei unverändert.

Mittelfristig will die Österreichische Post den Angaben zufolge auch weiterhin Finanzdienstleistungen über das Filialnetz anbieten. Dieses Geschäft werde als sinnvolle Ergänzung zum Postdienstleistungsangebot gesehen. Seit einiger Zeit würden Gespräche mit internationalen und nationalen Partnern über potenzielle Kooperationen geführt. Konkrete Entscheidungen sollten noch heuer fallen. Die Vorbereitungen für die Neuausrichtung des Finanzdienstleistungsgeschäfts hätten bereits begonnen, ergänzende Standorte befänden sich in der Evaluierungsphase.

Den Ausblick für die Geschäftsentwicklung 2018 bestätigte der Konzern: Die Umsätze sollen sich "weiterhin stabil" entwickeln. Vorsichtig ist das Management betreffend Gewinnerwartung - Ziel sei "Stabilität im operativen Ergebnis". Die Dividendenpolitik mit einer Ausschüttungsquote von zumindest 75 Prozent des Nettogewinns will die Post fortsetzen.

Angesichts der wachsenden Zahl an Privatkundenpaketen will der Konzern die Sortierleistung innerhalb der nächsten vier Jahre verdoppeln. Neben den laufenden Investitionen im Kerngeschäft von rund 60 bis 70 Mio. Euro pro Jahr seien in den nächsten Jahren damit zusätzliche Wachstumsinvestitionen im Bereich Paketlogistik vorgesehen. Ziel sei es, die bestehenden Sortierkapazitäten "so rasch wie möglich zu erweitern" und heuer mindestens 50 Mio. Euro zu investieren. Darüber hinaus seien Erweiterungen bzw. Zukäufe von Grundstücken möglich.

Die endgültigen Zahlen für die Bilanz 2017 veröffentlicht die Post am 15. März.

  

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Erste Group erhöht Kursziel von 38,5 auf 40,0 Euro
Anlageempfehlung "Hold" bestätigt

Die Erste Group hat ihr Kursziel für die Aktien der Österreichischen Post leicht von 38,5 auf 40,0 Euro erhöht. Die Anlageempfehlung lautet auf "Hold". Als Hintergrund wird die erfreuliche Entwicklung im Paketbereich genannt. Die Post hatte im Jahr 2017 einen Rekordwert von 97 Mio. Paketen ausgeliefert.

Die Neueinschätzung der Post-Aktie erfolgte bereits im Vorfeld der Veröffentlichung vorläufiger Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 vom vergangenen Mittwochabend. Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) seien "einen Tick" über den Erwartungen der Erste Group gelegen, der Nettogewinn von 165 Mio. Euro sogar deutlich, beurteilt Erste-Analyst Christoph Schultes die Zahlen. Er rechnet auch für die kommenden Jahren mit leicht steigenden Ergebnissen.

  

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Santander will nicht neuer Bank-Partner der Post werden
Santander-Österreich-Chef: Überleitung von Postamtskunden zu Bankkunden außerordentlich schwierig

Der spanische Bankkonzern Santander, in Österreich mit der "Santander Consumer Bank" und 400 Mitarbeitern vertreten, will nicht neuer Bank-Partner der Österreichischen Post werden. Die BAWAG zieht sich ja aus dem Postamtsvertrieb zurück. Bisher teilen sich BAWAG und Post die Filialen, die maßgeblich dem US-Fonds Cerberus gehörende Wiener Bank zieht 2019 dort aus.
Wer der BAWAG als Bankpartner der Post nachfolgt, das will die Post im Lauf des heurigen Jahres entscheiden. Gespräche führt die Post dazu mit möglichen internationalen und nationalen Partnern. Mit der Partnersuche haben die Postmanager bereits Mitte vorigen Jahres begonnen. Um die Jahresmitte könnte der neue Partner fest stehen.

In Österreich hat bereits die Erste Bank abgewunken. In Medien wurde wiederholt die deutsche Commerzbank als möglicher neuer Kooperationspartner der österreichischen Post gehandelt, vereinzelt auch Santander.

Das hat Santander Österreich heute dementiert. Wer ein Postamt aufsuche, zur Aufgabe von Briefen oder Paketen, mache sich meist nicht so viele Gedanken über sein Girokonto, meint man bei der Santander Consumer Bank. Diese Kunden vom Postschalter ins Finanzdienstleistungsgeschäft überzuleiten, hält Olaf Peter Poenisch, Chef der Santander Consumer Bank in Wien, für "außerordentlich schwierig".

In die Strategie von Santander in Österreich passe dies jedenfalls nicht, sagte Poenisch am Montag bei seiner Jahrespressekonferenz in Wien. Hierzulande ist Santander u.a. Marktführer bei Waren-Ratenkrediten und mischt im Kfz-Finanzierungsgeschäft mit. Sie betreibt in Österreich 30 Filialen, davon 9 in Wien.

  

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Löger nominiert neue Aufsichtsräte für Post AG
Neu im Gremium EVN-Vorstandssprecher Szyszkowitz, Anwältin Gheneff und Ex-VP-Staatssekretär Danninger - AR-Vorsitzende Hlawati bleibt, Hampel und VIG-Stadler gehen

Das Nominierungskomitee der ÖBIB unter Vorsitz von Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) hat heute, Dienstag, neue Aufsichtsräte für die teilstaatliche börsennotierte Österreichische Post AG nominiert. Neu sollen EVN-Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz, Anwältin Huberta Gheneff und ecoplus-Geschäftsführer Jochen Danninger, ehemals ÖVP-Staatssekretär im Finanzministerium, einziehen.

Rechtsanwältin Gheneff von der Kanzlei Gheneff-Rami-Sommer war vor einigen Jahren im ORF-Stiftungsrat vom BZÖ entsendet.

Die bisherige Post-AR-Vorsitzende Rechtsanwältin Edith Hlawati, der deutsche Logistik-Experte Peter Kruse und der Schweizer Manager Chris E. Muntwyler werden wieder für das Aufsehergremium benannt.

Die bestehenden Mandate von aws-Geschäftsführerin Edeltraud Stiftinger und BKS-Bankchefin Herta Stockbauer laufen noch bis zum Jahr 2020.

Das Gremium verlassen werden Ex-Bank-Austria-Chef Erich Hampel, die Chefin der börsennotierten Vienna Insurance Group (VIG), Elisabeth Stadler, sowie Red Bull-Manager Markus Pichler. Ihre Mandate laufen aus, heißt es auf APA-Anfrage von der Post.

Insgesamt vertreten acht Personen die Eigentümerinteressen des Bundes im Aufsichtsrat der Post. Die freiwerdenden Mandate werden bei der Hauptversammlung der Post AG am 19. April neu besetzt.

Mit vier Frauen im Aufsichtsrat werde die vorgeschriebene Geschlechterquote von 30 Prozent - wie auch in den vergangenen Jahren - wieder erfüllt, betont das Finanzministerium in einer Aussendung.

Die staatliche Österreichische Bundes- und Industriebeteiligungen GmbH (ÖBIB) hält 52,85 Prozent an der Post.

  

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Wien
Die Österreichische Post will nach dem Absprung der Bawag etwa bis Jahresmitte einen neuen Partner für die Abwicklung von Bankgeschäften finden. „Wir haben einige konkrete Interessenten und mit einem werden wir hoffentlich eine gute Lösung finden“, sagte der Chef der Österreichischen Post, Georg Pölzl, der „Kleinen Zeitung“. Die Post habe an rund 40 potenzielle Interessenten Unterlagen verschickt.





Einem früheren Medienbericht zufolge verhandelt die Österreichische Post mit der Commerzbank über eine Kooperation. Die spanische Bank Santander hat einem anderen Zeitungsbericht zufolge bereits dementiert.






Die im Besitz der Finanzinvestoren Cerberus und Golden Tree stehende Bank Bawag hatte erst kürzlich bekannt gegeben, die Partnerschaft mit der Post über den gemeinsamen Betrieb von Postbankfilialen vorzeitig zu beenden. Das Wiener Geldhaus gibt dafür eine Einmalzahlung von 110 Millionen Euro an die mehrheitlich im Staatsbesitz stehende Post.



Das jährliche Geschäftsvolumen mit der Bawag bezifferte der Post-Chef zuletzt mit 50 bis 60 Millionen Euro Umsatz.

  

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Post AG steigerte 2017 Ergebnis sowie Umsatz und erhöht Dividende
Sortierleistung soll innerhalb der nächsten vier Jahre auf über 100.000 Pakete pro Stunde verdoppelt werden - BILD GRAFIK

Die Österreichische Post steigerte 2017 Ergebnis und Umsatz und hält am positiven Ausblick für das heurige Jahr fest. Die Dividende soll um 2,5 Prozent auf 2,05 Euro je Aktie steigen. Der Rückgang beim Briefgeschäft setzte sich im Vorjahr fort, dafür gab es ein kräftiges Plus im Paketgeschäft. Dies sorgt für eine höhere Mitarbeiterprämie, die um 2,6 Prozent auf 875 Euro je Mitarbeiter steigt.

Bereinigt um den Verkauf der deutschen Pakettochter trans-o-flex legte der Umsatz um 2,3 Prozent auf 1,94 Mrd. Euro zu, wobei beim Brief ein Minus von 2,1 Prozent und beim Paket ein Plus von 17,7 Prozent verzeichnet wurde. Das Betriebsergebnis (Ebit) wurde 2017 um 2,7 Prozent auf 207,8 Mio. Euro verbessert. Das Periodenergebnis erhöhte sich von 152,7 auf 165,0 Mio. Euro im Jahresvergleich, wobei hier ein Ertrag in Höhe von 11,0 Mio. Euro durch den Verkauf von Wertpapieren das Finanzergebnis positiv beeinflusste. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 2,45 Euro nach 2,26 Euro im Jahr 2016.

Am Ausblick für heuer hält Postchef Georg Pölzl fest, wobei auch 2018 wieder kräftig investiert werden soll. "Vor dem Hintergrund des anhaltenden Marktwachstums im Bereich der Privatkundenpakete werden Maßnahmen getroffen, um die Sortierleistung innerhalb der nächsten vier Jahre auf über 100.000 Pakete pro Stunde zu verdoppeln", so die Post AG am Donnerstag zur Jahresbilanz 2017.

  

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Post will Selbstbedienungs-Angebot verdoppeln
Pölzl zu Paketboom: "Mitarbeiter sind Extrameile gegangen" - Nur mehr 35 Prozent der Postler beamtet - "Kurier": Volksbanken Favorit für BAWAG-Nachfolge

Die Österreichische Post will in den kommenden Jahren kräftig investieren. Bis 2021 soll die Sortierleistung auf 100.000 Stück pro Stunde verdoppelt werden. Und auch das Angebot bei der Selbstbedienung soll um das doppelte zulegen. Derzeit hat die teilstaatliche Post 24.000 Empfangsboxen, 308 Abholstationen und 376 Versandboxen.

Für das gesamte Investitionsprogramm sind 500 Mio. Euro für die nächsten drei Jahre vorgesehen. Trotz des ambitionierten Programms wird die Dividende um 2,5 Prozent auf 2,05 Euro je Aktie erhöht, was durch das gute Jahresergebnis gerechtfertigt sei, betonte Post-Chef Georg Pölzl bei der Präsentation der Jahresbilanz.

Wie schon in den vergangenen Jahren profitieren vom guten Geschäft auch die Mitarbeiter, die eine Prämie von 857 Euro pro Person erhalten. Insgesamt kostet das Prämienprogramm 15,9 Mio. Euro, bei einem Jahresumsatz von 2,03 Mrd. Euro (plus 2,3 Prozent). Das Betriebsergebnis (Ebit) steigerte die Post um 2,7 Prozent auf 207,8 Mio. Euro, der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit kletterte von 248,8 auf 273,7 Mio. Euro.

"Unser Geschäft ist sehr solide und von einem starken Cashflow getragen. Wir haben praktisch keine Verbindlichkeiten", so Pölzl. Der besondere Dank dafür gelte der Belegschaft, die aufgrund des stark steigenden Paketgeschäftes "die extra Meile gegangen ist". Die Paketmenge habe im Vorjahr um 20 Prozent auf 97 Mio. Pakete zugelegt, wobei 52 Prozent der Pakete gleichzeitig mit Briefen zugestellt wurde, womit die Post international im Spitzenfeld liege.

Am Gesamtpaketmarkt hält die Post hierzulande 47 Prozent Marktanteil, bei den Retoursendungen von Bestellungen im Internet liegt dieser Anteil laut Pölzl bei rund 75 Prozent. Beim Briefgeschäft hält der Rückgang an, im Jahresvergleich zu 2016 betrug das Minus fünf Prozent, womit aber noch immer 728 Millionen Briefe versendet wurden.

Die Zustellprobleme in Vorarlberg sei man dabei, in den Griff zu bekommen. "Wir sind hier im Übergangsmodus", so Pölzl. Das Management vor Ort sei ausgetauscht und der Mitarbeiterstand erhöht worden.

Welchen Modus der Konflikt mit der Mehrheitseigentümerin der türkischen Postbeteiligung Aras Kargo gerade hat, wollte Pölzl nicht näher kommentieren. "Wir bleiben da am Ball", meinte er am Donnerstag vor Journalisten zu dem laufenden Schiedsgerichtsverfahren.

Noch schweigsamer wurde er beim Ausstieg der BAWAG aus dem gemeinsamen Bankgeschäft. "Wir verhandeln mit in- und ausländischen Partnern", war ihm lediglich zur Suche nach einem Ersatzpartner zu entlocken. Die Post werde auf jeden Fall im Bankgeschäft bleiben. Dass sich die Volksbanken in der Favoritenrolle befinden sollen, wie das heute der "Kurier" berichtet, kommentierte Pölzl nicht.

Redseliger wurde der Post-Chef bei der kolportierten schlechten Auslastung des Einkaufszentrums in der neuen Postzentrale beim Wiener Rochusmarkt. Hier würde eine "Dolchstoßlegende" verbreitet. Man sei bei der Belegung mit Geschäftsmietern noch in der "Hochlaufphase", die Kundenfrequenz sei aber jetzt schon "sehr gut". Aber ja, unterm Strich sei man "ein bisschen hinter den Plänen".

Planmäßig laufe die Entwicklung beim Beschäftigtenstand, wobei die Rekrutierung neuer Kräfte "durchaus eine Herausforderung ist", so Pölzl. Von den 20.524 Mitarbeitern der Post arbeiten 17.463 in Österreich, von ihnen sind noch rund 35 Prozent beamtet. Rund 200 Arbeitsplätze seien im Vorjahr durch Fluktuation abgebaut worden. Der Personalaufwand erhöhte sich trotzdem um 1,5 Prozent auf 1,04 Mrd. Euro, was rund der Hälfte des Gesamtumsatzes der Post entspricht.

  

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Post wird wieder Filialen eröffnen

Jahrelang war bei der Post eine Reduktion des Filialnetzes Kern der Restrukturierungsstrategie. Statt einer selbst betriebenen Filiale übernehmen in vielen Orten Österreichs inzwischen Post-Partner die Aufgaben des Unternehmens. Nun kommt es jedoch wieder zu einer Filialoffensive. Grund dafür ist jedoch nicht, dass sich die Strategie geändert hat, sondern die Scheidung vom bisherigen Finanzdienstleistungspartner Bawag, wie Post-Chef Georg Pölzl am Donnerstag anlässlich der Bilanzpräsentation für 2017 sagte.

„Wir werden wieder neue Filialen eröffnen – vor allem in Wien“, so Pölzl. Derzeit betreiben Post und Bawag zusammen rund 450 Dependancen, zusätzlich zu weiteren 1350 Post-Partnern. 74 dieser Geschäftsstellen sind jedoch ehemalige Bawag-Filialen, die von der Bank nach der Trennung per Ende 2019 auch als reine Bankfilialen weiterbetrieben werden. Das reißt sozusagen ein Loch in das derzeitige Netz der Post, das durch neu eröffnete eigene Filialen wieder geschlossen werden soll, so Pölzl.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5389585/Post-wird-wieder-Filialen-eroef fnen

  

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Vorläufige Zahlen und Ausblick bestätigt, Dividende von EUR 2,05 pro Aktie 

Die finalen Zahlen für 2017 bestätigten die vorläufigen. Der Umsatz konnte um 2,3% auf EUR 1.939 Mio. gesteigert werden wobei hervorzuheben ist, dass die um mehr als 2% rückgängigen Umsätze im Bereich Brief durch das starke Paketwachstum (+18%) mehr als ausgeglichen wurden. Das operative Ergebnis erhöhte sich um 2,7% auf EUR 207,8 Mio. Das Nettoergebnis stieg – auch dank eines positiven Effekts in Höhe von EUR 11 Mio. im Zusammenhang mit dem Verkauf des BAWAG Anteils – um 8% auf EUR 165 Mio. Der operative Free Cashflow konnte ebenfalls gesteigert werden, und zwar um mehr als 9% auf EUR 171,4 Mio.

Ausblick

Für das Jahr 2017 plant das Unternehmen eine Dividende von EUR 2,05 pro Aktie auszubezahlen. Für 2018 erwartet das Management stabile Umsätze und ein stabiles Ergebnis. Der aktuelle Trend von sinkenden Briefvolumina und stark wachsenden Paketzahlen sollte sich weiterhin fortsetzen. 

Erste Bank

  

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Post könnte sich mit 35 Prozent an Volksbank Wien beteiligen -Bericht
"Der Standard": Erste Entscheidungen bei Volksbank-HV am 24. April möglich - Keine offizielle Bestätigung von Post oder VB Wien

Die börsennotierte und mehrheitlich staatliche Post AG könnte sich mit rund 35 Prozent an der Volksbank (VB) Wien AG beteiligen - das berichtet "Der Standard" in seiner Samstagsausgabe und beruft sich dabei auf "gut informierte Kreise". Offiziell werde das aber weder von der Post noch von der VW Wien bestätigt. Entscheidungen könnten am 24. April fallen, da hat die VB Wien ihre Hauptversammlung.

Nachdem die Volksbanken vom Staat gerettet werden mussten, hält die Republik heute knapp 24 Prozent an der VB Wien, die als Zentralorganisation des genossenschaftlich organisierten Sektors fungiert.

  

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RCB hebt Kursziel von 39,0 auf 43,0 Euro
Votum bleibt "Hold"

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien der Post AG von 39,0 Euro auf 43,0 Euro angehoben. Das Anlagevotum wurde dagegen mit "Hold" bestätigt.

Das höhere Kursziel begründet der Analyst Bernd Maurer unter anderem mit versteckten Reserven des Unternehmens in Immobilieninvestments. Hinzu kommen bessere Cashflow-Ergebnisse für 2017 sowie die Erwartung einer besseren Liquiditätssituation in den kommenden Jahren aufgrund der frühzeitigen Beendigung der Partnerschaft mit der BAWAG, heißt es in der Studie.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 2,38 Euro für 2018, sowie 2,50 Euro für das darauffolgende Jahr 2019.

  

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Post muss bis Ende 2019 aus 73 BAWAG-Filialen ausziehen
42 Standorte in Wien betroffen - Post-Sprecher: Großteil der geschlossenen Filialen soll durch neue Standorte ersetzt werden

Weil die BAWAG ihre langjährige Vertriebspartnerschaft mit der Österreichischen Post aufkündigt, werden österreichweit 73 Filialen an Standorten geschlossen, wo die Post bei der BAWAG eingemietet ist. Einen entsprechenden Bericht von "vienna.at" hat ein Post-Sprecher gegenüber "orf.at" bestätigt.

"In Wien sind wir in 42 Filialen eingemietet, aus denen wir nun bis Ende 2019 ausziehen müssen", wird Post-Pressesprecher David Weichselbaum zitiert. In der Steiermark sind laut "Kronen Zeitung" acht Filialen betroffen, davon fünf in Graz. In Kärnten muss die Post demnach aus drei Filialen ausziehen, nämlich in Klagenfurt, Villach und Ferlach.

Ziel sei es, dass noch heuer der Großteil der geschlossenen Filialen laufend durch neue, eigene Standorte der Post oder durch Post-Partner ersetzt wird, sagte der Post-Sprecher. Einen neuen Bankpartner will die Post bis Jahresende gefunden haben.

  

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(Auszug aus HV-Bericht Boerse-Social. com)

"Ca. 5 Stunden dauerte die HV, davon knapp 2 Stunden die Präsentation. Die Fragen betrafen vor allem die Trennung von der Bawag (man suche einen neuen Bankpartner, 3 seien auf der Shortlist), die Rückkehr der (besser bezahlten) Bawag-Mitarbeiter zur Post (330 würden zurückkommen, die man mit offenen Armen empfangen und in einem 2 1/2 Tage dauernden Onboarding-Prozess nach ihren Erwartungen fragen würde, die meisten würden wohl für die Post arbeiten wollen), das Job-Center (das Bild stimme nicht mehr, man habe für die früher dort abgestellten Beamten Tätigkeiten gefunden, wo sie zwar nicht kostendeckend arbeiten, aber immerhin arbeiten könnten), die Postbeamten (Durchschnittsalter nun 53,3 Jahre, sie könnten leider nicht im Zustellbereich eingesetzt werden, da diese Tätigkeit ihnen aufgrund ihrer Qualifikation nicht zugemutet werden könne), die Bezahlung der neuen Mitarbeiter (endlich "marktgerecht", die Konkurrenten UPS usw. zahlen auch nicht besser, die 30-50% über dem Markt bezahlten alten Mitarbeiter seien nur geblieben, weil sie sich einen Wechsel schlicht nicht leisten hätten können), die Fluktuation (voriges Jahr im Zustellbereich Brief mit unter 30% "nicht so schlecht"), den Prozess gegen die ARAS-Eigentümer (3,6 Mio. Euro Verfahrenskosten bisher), den e-Fuhrpark (Ersparnis bei Wartungskosten ca. 20%, würde sich ohne Förderung nicht rechnen, verschiedene Typen und Anbieter, Suche nach robusten belastbaren e-Mopeds), die Stranded Costs für den aus der Planung genommenen Standort Langenzersdorf (sechsstelliger Eurobetrag an verlorenen Planungskosten), die CO2-Zertifikate (nicht verpflichtend, aber man wolle gerne für geprüfte Klimaprojekte im In- und Ausland spenden), die IT-Kosten und IT-Sicherheit (man sei von größeren Schadensfällen verschont geblieben, weil man soviel in IT-Sicherheit investiere), Postüberfälle (zahlt sich wirklich nicht aus, bei gesamt 3 Überfällen im Vorjahr habe die Gesamtbeute 25.500 Euro betragen, alle Täter seien ausgeforscht worden, ein Großteil der Beute sei sichergestellt worden), Probleme mit den fast bargeldlosen Poststellen (aus Sicherheitsgründen), Shoepping.at (300 Händler seien angeschlossen, 800 weitere würden noch angeschlossen, es sei etwas kompliziert, weil man alles Mögliche bis hin zu den Geldwäschebestimmungen einhalten müsse), die neue Postzentrale am Rochusmarkt (man habe schöne Stille Reserven dort aufgebaut; man habe einige Ankermieter, die Miete sei marktüblich, das Shopping Center sei gut besucht, der Anlauf brauche halt Zeit, das sei bei The Mall in Wien-Mitte auch nicht anders gewesen).

Ein Aktionär sah im Wechsel von 3 Aufsichtsratsmitgliedern eine "politische Umfärbung". Bei den Vorstellungen der neuen Aufsichtsratsmitglieder erfuhr man von Karrieren bei Staat und staatsnahen Unternehmen, aber als Privataktionär kann man dagegen nichts machen, die Machtverhältnisse sind eindeutig: Bei "anwesenden" 887 Aktionären und Aktionärsvertretern (es wurden offenbar die Stimmkarten gezählt, physisch anwesend war meines Erachtens maximal die Hälfte, in dieser Zahl enthalten auch Dutzende Schüler als Gäste) mit 47,908.282 Aktien war die Österreichische Bundes- und Industriebeteiligungen GmbH mit 35,700.000 Aktien der alleinbestimmende Aktionär. Der zweitgrößte Aktionär war die Norges Bank aus Oslo mit 1,460.480 angemeldeten Aktien. Befremdlich die Großzügigkeit der Post AG bei der Entlohnung der AR-Mitglieder: sogar für die Teilnahme an einer Telefonkonferenz gibt es 600 Euro Sitzungsgeld pro Teilnehmer. Bei physischer Anwesenheit 1.600 Euro für die "internationalen Experten" im Aufsichtsrat, 600 Euro für die inländischen. Das neben der Grundvergütung von 20.000 für normale AR-Mitglieder und 10.000 extra für normale Ausschussmitglieder. Die Location Messe Wien wurde von den Besuchern für tauglich befunden, zumindest nicht so beengt wie in der Stadthalle. Es gab pro HV-Besucher 4 Briefmarken als Aktionärsgeschenk. Voriges Jahr waren es 20 Briefmarken, aber das sei zu "großzügig" gewesen."

  

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Post-Gewerkschaft will 4 Prozent Lohnplus und 1.700 Euro Mindestlohn
Der Abschluss soll mit 1. Juli 2018 in Kraft treten und für 12 Monate gelten

Bei den heute (Montag) angelaufenen Post-Kollektivvertragsverhandlungen hat die Gewerkschaft für Post- und Fernmeldebedienstete (GPF) eine Anhebung aller Istgehälter um 4 Prozent sowie eine deutliche Anhebung aller Kollektivvertrag-Mindestgehälter auf 1.700 Euro gefordert.

Man verlange auch eine Erhöhung des Nachtdienstgeldes um 6 Prozent und die Einführung einer Schichtdienstzulage für Kollektivvertrag-Neu-Mitarbeiter, teilte die GPF in einer Aussendung mit. Der Abschluss soll mit 1. Juli 2018 in Kraft treten und für einen Zeitraum von 12 Monaten gelten.

  

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Post sendet Briefe künftig mit drei verschiedenen Geschwindigkeiten
Zustellung am nächsten Tag kostet mit 1. Juli 80 Cent je Standardbrief - Nichts neues zur Bankensuche

Die Österreichische Post ist solide in das heurige Jahr gestartet und beginnt den Sommer mit einem neuen Tarifmodell. Mit 1. Juli können die Kunden entscheiden, ob sie ihren Brief am nächsten Tag oder in zwei bis drei Tagen - oder überhaupt erst in vier bis fünf Tagen zugestellt haben möchten.

Der Preis für die "Prio-Variante" mit Zustellung am nächsten Tag wird bei 80 Cent liegen, beim Modell "Eco" (2-3 Tage) fallen 70 Cent an, beim langsamsten Transport ("Eco-Business") sind es 0,65 Cent. Weitere Details wird Postchef Georg Pölzl heute, Mittwochvormittag, bei der Quartalspressekonferenz bekannt geben.

Die Bilanzzahlen für das erste Quartal entsprechen den positiven Analystenerwartungen, das Betriebsergebnis (Ebit) erhöhte sich um 4,3 Prozent auf 56,7 Mio. Euro, beim Ergebnis je Aktie gab es einen Zuwachs von 3,5 Prozent auf 0,62 Euro. Der Umsatz blieb mit 490,6 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum stabil. Einmal mehr gab es einen Rückgang im Briefgeschäft (minus 3,5 Prozent), während dank Onlinehandel der Paketbereich weiter zulegte (plus 1,.9 Prozent).

Den Ausblick für das Gesamtjahr ließ Pölzl unverändert. Im Vorjahr lag der Umsatz knapp unter zwei Milliarden Euro, das Ebit bei 208 Mio. Euro. Zu der Partnersuche für den Bankenbereich - die BAWAG hat ja bereits begonnen, sich aus den Post-Filialen zurückzuziehen - gab sich die Post in einer Aussendung bedeckt. "Gespräche mit alternativen Finanzdienstleistern werden gesucht", hieß es lediglich.

  

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Zahlt sich das aus? Da muß die Post die verschiedenen Tarifgruppen zuerst auseinandersortieren, die billigen Briefe irgendwo einen Tag bzw. 2 Tage zwischenlagern, und dann erst alles zustellen.

  

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>Zahlt sich das aus? Da muß die Post die verschiedenen
>Tarifgruppen zuerst auseinandersortieren, die billigen Briefe
>irgendwo einen Tag bzw. 2 Tage zwischenlagern, und dann erst
>alles zustellen.

Auf jeden Fall eine schöne Teuerung von derzeit 68 auf 80 Cents.

  

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>>Zahlt sich das aus? Da muß die Post die verschiedenen
>>Tarifgruppen zuerst auseinandersortieren, die billigen
>Briefe
>>irgendwo einen Tag bzw. 2 Tage zwischenlagern, und dann
>erst
>>alles zustellen.
>
>Auf jeden Fall eine schöne Teuerung von derzeit 68 auf 80
>Cents.


Sind sie nicht stolz eh schon fast alle Briefe am nächsten Tag zuzustellen? Vielleicht peilen sie jetzt einfach alle an und erhöhen bei der Gelegenheit verdeckt die Preise?

  

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>Zahlt sich das aus? Da muß die Post die verschiedenen
>Tarifgruppen zuerst auseinandersortieren, die billigen Briefe
>irgendwo einen Tag bzw. 2 Tage zwischenlagern, und dann erst
>alles zustellen.

Das machen eh alles die Sortiermaschinen. Das ist nur ein Softwareupdate.

  

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>>Zahlt sich das aus? Da muß die Post die verschiedenen
>>Tarifgruppen zuerst auseinandersortieren, die billigen Briefe
>>irgendwo einen Tag bzw. 2 Tage zwischenlagern, und dann erst
>>alles zustellen.
>
>Das machen eh alles die Sortiermaschinen. Das ist nur ein
>Softwareupdate.

Ich hätte vermutet das ist einfach eine wenig gut versteckte Preiserhöhung - neue Begrifflichkeit, und de facto ändert sich nix (denn besseres als bisher versprechen sie eh nicht, nur Verschlechterung - wird sich keiner beschweren, wenn ein Brief statt 3 Tagen nur 1 braucht - und bei Businessm, was imho die einzig relevante Kategorie ist, da ja an Firmen gerichtet, können Sie sich nun mehr Zeit lassen).

Frech finde ich das Ausmaß - aber wer schickt schon noch Briefe...?

  

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1Q18 Zahlen im Rahmen der Erwartungen, Ausblick bestätigt 

Der Umsatz konnte im 1. Quartal leicht um 0,4% auf EUR 490,6 Mio. gesteigert werden. Dabei konnte das Wachstum im Paketgeschäft (+12,9%) den Rückgang im Briefgeschäft (-3,5%) mehr als kompensieren. Im Paketbereich wurden deutliche Steigerungsraten erzielt, die Post profitiert hier von einem dynamischen Marktwachstum durch den anhaltenden Online-Shopping-Trend. Um das stark wachsende Paketvolumen auch zukünftig zu meistern, startete die Post ein Kapazitätserweiterungsprogramm (Wachstums-CAPEX von mind. EUR 50 Mio. im Jahr 2018). Mittelfristig soll die Sortierleistung auf 100.000 Pakete/Stunde mehr als verdoppelt werden. Das operative Ergebnis erhöhte sich um 4,3% auf EUR 56,7 Mio.. Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit erreichte in der Berichtsperiode EUR 175,9 Mio. (Vorjahr: EUR 61,8 Mio.). Dieser Anstieg ist auf eine Sonderzahlung der BAWAG iHv. EUR 107,0 Mio. in Folge der Beendigung der Zusammenarbeit zurückzuführen. 

Ausblick

Der Ausblick für das Jahr 2018 wurde bestätigt, das Management erwartet stabile Umsätze und ein stabiles Ergebnis. Der aktuelle Trend von sinkenden Briefvolumina und stark wachsenden Paketzahlen sollte sich weiterhin fortsetzen. 

Erste Bank

  

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>https://derstandard.at/2000080584077/Shoeppingat-Made-in-Austria-zu-gesalzenen-Preisen

Beim Preisvergleich verschiedenster Artikel stellt sich jedoch die Frage, was Österreichs Antwort auf Amazon wettbewerbsfähig machen soll.

Muß man leider so sehen. Ich war auch gewillt bei gleichen Preisen shöpping.at Amazon vorzuziehen. Aber davon sind sie leider weit entfernt.

  

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Soviel auf der HV zu hören war, ist dieses Shoepping ziemlich kompliziert, auch die Aufnahmeprozedur samt Implementierung der neuen Lieferanten. Kein Wunder, dass die ihre Kosten hereinholen müssen.

  

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Postler bekommen um 2,6 bzw. 2,8 Prozent mehr Lohn
Nachtdienst wird deutlich besser bezahlt

Die Beschäftigten der Österreichischen Post bekommen mit 1. Juli um 2,6 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Für jene Beschäftigten, die dem Kollektivvertrag-Neu aus 2009 unterliegen, gibt es 2,8 Prozent mehr. Nebengebühren und Zulagen werden um 2,6 Prozent erhöht.

Weiters wird mit 1. Juli das Nachtdienstgeld für Beamte und Angestellte um 5,5 Prozent und für KV-Neu-Mitarbeiter um 5,8 Prozent erhöht.

  

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Post verhandelt mit Banken und Handelsketten
Die Bawag-Nachfolge soll binnen Wochen geklärt sein.

Die Ära der Bawag PSK geht zu Ende. Aber was wird folgen? Welche Bank wird in die Postfilialen einziehen? Aktuell verhandle man noch mit zwei Bietergruppen, sagte Post-Chef Georg Pölzl am Dienstag im Klub der Wirtschaftspublizisten. In ein paar Wochen soll die Entscheidung fallen.

Wer noch im Rennen ist, wollte der Post-Chef freilich nicht verraten. Gerüchte gibt es rund um die Volksbanken, die Austrian Anadi Bank, die spanische Santander und die deutsche Commerzbank.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5441437/Post-verhandelt-mit-Banken-und-Ha ndelsketten

  

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Jefferies erhöht für Österreichische Post die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und das Kursziel von 36,5 auf 43,5 Euro - die derzeit einzige positive Stimme - auch das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 40,28 Euro.

  

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Volksbanken sagen Kooperation mit der Post ab
Thema wird nicht weiterverfolgt - Post sucht Kooperationspartner, weil Zusammenarbeit mit der BAWAG ausläuft

Die Volksbanken haben am Dienstag die angedachte Kooperation mit der Post abgesagt. Die Post sucht einen Kooperationspartner, da die Zusammenarbeit mit der BAWAG Ende 2019 ausläuft. In der heutigen Aufsichtsratssitzung der Volksbanken fiel kein Beschluss für eine Kooperation. Das Thema wurde APA-Informationen zufolge von der Tagesordnung der Sitzung genommen und wird nicht weiterverfolgt.

Im Vorfeld der heutigen Aufsichtsratssitzung wurde das Thema intensiv und vor allem zwischen der Volksbank Wien und Volksbanken in westlichen Bundesländern kontroversiell diskutiert. Schlussendlich kamen die Volksbanken gemeinsam zum Schluss, dass die Partnerschaft mit der Post nur funktionieren würde, wenn alle dahinter stünden. Und das ist nicht der Fall.

Mitbegründet wird die negative Entscheidung von Insidern auch damit, dass die Volksbanken nach ihren vielen Fusionen zuletzt noch Prozesse konsolidieren müssen. Auch deswegen sei es für eine Partnerschaft zu früh. Befürworter sahen Wachstums- und Synergiepotenziale.

"Wir führen aktuell keine strategischen Kooperationsgespräche mit irgendeinem Partner", sagte Volksbank-Sprecher Wolfgang Layr nach der Aufsichtsratssitzung. Mehr wollte er zum Thema aber nicht kommunizieren. Auch vom Wiener Bankvorstand war keine Stellungnahme zu bekommen. Die Volksbanken Vorarlberg, Tirol und Salzburg stemmten sich gegen die Volksbank Wien bzw. deren Kooperationsplan mit der Post.

  

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Post sieht weitere Optionen nach Kooperationsabsage der Volksbanken
Entscheidung der Volksbanken "ist zu akzeptieren"

Die Post hat am Dienstag mit den Volksbanken einen potenziellen Kooperationspartner verloren. "Das ist zu akzeptieren", sagte Postsprecher Michael Homola auf APA-Anfrage. "Nichtsdestotrotz gibt es noch weitere Optionen." Man wolle im Laufe des heurigen Jahres eine Lösung finden, um nach 2019 - wenn die derzeitige Kooperation mit der BAWAG endet - weiterhin Finanzdienstleistungen anzubieten.

Ob sich die Verhandlungsposition der Post bei ihrer Partnersuche durch den Ausstieg der Volksbanken verschlechtere, wollte der Sprecher nicht kommentieren. Die Zeit dränge nicht allzu sehr, auch wenn freilich eine gewisse Vorbereitungszeit mit dem neuen Partner notwendig sei, um ab 2020 zu starten.

  

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Amazon rückt im Großraum Wien bald mit eigenen Zustellern aus

Der Online-Riese plant ein Verteilzentrum in Großenzersdorf. Der heimischen Post, dem größten Kunden, wurde mitgeteilt, dass Amazon mit eigenen Zustellern operieren werde.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5454609/Amazon-rueckt-im-Grossraum-Wien -bald-mit-eigenen-Zustellern-aus

  

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wie wäre es mit einer sondersteuer für us-dienstleistungen,
die europäische arbeitsplätze gefährden?

oder

gibt es zu apple keine (asiatischen) alternativen?

  

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>wie wäre es mit einer sondersteuer für us-dienstleistungen,
>die europäische arbeitsplätze gefährden?
>
>oder
>
>gibt es zu apple keine (asiatischen) alternativen?
>
>
nein kaum. nur Samsung, Huawai uvm

  

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Post investiert 50 Mio. Euro in Paketzentrum in Niederösterreich
Spatenstich in Hagenbrunn erfolgt - Mehr als 300 neue Arbeitsplätze

Die Österreichische Post investiert 50 Mio. Euro in ein Paketzentrum in Hagenbrunn (Bezirk Korneuburg). Der Spatenstich ist am Dienstag erfolgt. Der Vollbetrieb soll laut einer Aussendung "rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft 2019" erreicht sein.

Die teilstaatliche Post habe 2017 mehr als 97 Mio. Pakete zugestellt, wurde am Dienstag betont. Das seien etwa 20 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor gewesen. Ein Ende dieses vom boomenden Online-Handel getragenen Trends sei nicht in Sicht. "Das erfordert eine Erhöhung der Sortierleistungen, unter anderem durch die Errichtung neuer Standorte", wobei jener in Hagenbrunn als optimal bezeichnet wurde.

Auf einer 75.000 Quadratmeter großen Grundstücksfläche, von der rund 20.000 Quadratmeter verbaut werden, schaffe die Post 300 Arbeitsplätze. Die Fertigstellung des neuen Zentrums, in dem 13.500 Pakete stündlich sortiert werden können, ist für Sommer 2019 geplant. Neben den Sortierkapazitäten werden auch die Kapazitäten der Paketzustellung ausgebaut.

Totalunternehmer für den Bau und die Außenanlagen ist der Aussendung zufolge die Goldbeck Rhomberg GmbH. Die Paketverteilanlage stammt von der Beumer Maschinenfabrik GmbH & Co KG.

Das Paketzentrum war ursprünglich in Langenzersdorf (Bezirk Korneuburg) geplant. Nach Bürgerprotesten wird nun im wenige Kilometer entfernten Hagenbrunn gebaut.

  

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Post stellt Filialnetz nach Kooperations-Aus mit BAWAG neu auf
Noch heuer sollen in Wien 17 Filialen übersiedeln oder von Postpartnern übernommen werden

Die Post muss ihr Filialnetz in Österreich nach dem Ende der Bank-Kooperation mit der BAWAG neu aufstellen. Allein in Wien verliert die Post dadurch bis Ende 2019 42 Filialen, österreichweit sind es 73. Noch heuer sollen 17 Filialen übersiedeln oder von Postpartnern übernommen werden. Die ersten neuen Filialen sollen im September eröffnen, berichtet ORF-Wien online.

Von den insgesamt 42 betroffenen Standorten in Wien sollen noch bis Jahresende 17 ersetzt werden, heißt es von der Post laut orf.at. 13 übersiedeln an neue Standorte, vier werden von Postpartnern übernommen. "Im September eröffnen wir dann die ersten neuen Standorte. Es werden voraussichtlich drei sein", wird Post-Sprecher David Weichselbaum zitiert.

Mindestens zehn der neuen Standorte, die noch heuer eröffnen sollen, seien mit einem neuen Konzept ausgestattet. Dieses beinhalte etwa eine Selbstbedienungszone, einen Bereich mit Sitzgelegenheit, Kaffee- und Wasserspender, eine Kinderecke und ein Ticketsystem, das zum nächsten freien Schalter weist.

Wie viele Postpartner bis Ende 2019 einzelne Filialstandorte ersetzen sollen und wo genau die restlichen neuen Filialen eröffnen werden, steht laut Weichselbaum derzeit noch nicht fest. Es sollen jedenfalls nicht weniger werden. "Wir beabsichtigen, das Netz an Postgeschäftsstellen in Wien insgesamt weiter zu verdichten", so der Sprecher.

Die Kooperation mit der BAWAG läuft Ende 2019 aus. Mit wem die Post künftig im Bankgeschäft zusammenarbeiten wird, ist weiter offen. Die Volksbanken haben die angedachte Kooperation vor einem Monat abgesagt. Als Kandidaten werden in Medien noch Santander oder die Anadi Bank, die frühere Hypo Alpe Adria Österreich, genannt.

  

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HSBC hebt Kursziel von 36,0 auf 40,0 Euro
"Hold"-Empfehlung bestätigt

Die Wertpapierexperten der HSBC haben in einer Sektorstudie das Kursziel der Post-Aktien von 36 auf 40 Euro geschraubt. Für die Titel des heimischen Logistikers sprach die Analystenrunde um Edward Stanford weiterhin die Anlageempfehlung "Hold" aus.
Trotz steigender Konkurrenz bleibe das Volumen der Paketzustellung "widerstandsfähig", erklärte das Expertenteam. Sollten sich die Volumina reduzieren, würde sich dies auf die Prognosen der HSBC niederschlagen. Darüber hinaus könne das neue Modell der Briefzustellung Vorteile bergen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die HSBC-Analysten 2,40 Euro für 2018, sowie 2,44 bzw. 2,46 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 2,10 Euro für 2018, sowie 2,15 bzw. 2,21 Euro für 2019 bzw. 2020.

  

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Postler könnten Viertagewoche bekommen

Die Post AG denkt über eine kürzere Arbeitswoche nach, die Führung steht entsprechenden Vorschlägen der Personalvertreter positiv gegenüber.

derstandard.at/2000084865849/Postler-koennten-Vier-Tage-Woche-bekommen

  

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># Post im 1. HJ mit mehr Umsatz und weniger Gewinn

Bin schon gespannt wie das nächstes Jahr wird, wenn Amazon zumindest im Großraum Wien selbst ausliefert.

  

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Post beförderte wieder mehr Pakete und weniger Briefe
Umsatz mit Paketen um 12,1 Prozent gewachsen - Bereich Brief/Werbung und Filialen um 3,7 Prozent zurückgegangen

Die börsennotierte Post AG hat im ersten Halbjahr 2018 einmal mehr beim Paketgeschäft kräftig zugelegt und dafür weniger Briefe und Werbung ausgetragen. Auch die Finanzdienstleistungen gingen zurück. Trotzdem erwirtschaftet der Bereich Brief, Werbepost & Filialen noch fast drei Viertel des Umsatzes (72,6 Prozent), teilte die Post am Freitag mit.

Der verstärkte Einkauf der Österreicher im Internet ließ das Paketgeschäft um 12,1 Prozent (auf 262,6 Mio. Euro) ansteigen. Allerdings seien der Wettbewerb und damit der Preisdruck hoch, heißt es in der Aussendung der Post. Die Post muss in die Erweiterung der Logistik hinter der Paketzustellung investieren, um die steigende Menge zu bewältigen. Mittelfristig will das Unternehmen in Österreich pro Stunde 100.000 Pakete sortieren können, doppelt so viele wie derzeit noch. Die Division Brief, Werbepost & Filialen machte hingegen im ersten Halbjahr um 3,7 Prozent weniger Umsatz (695 Mio. Euro).

Dem gesamten Umsatz der Post von 955,2 Mio. Euro (plus 0,2 Prozent) stehen Personalkosten von 516,4 Mio. Euro gegenüber, wobei die Personalkosten mit 0,4 Prozent stärker stiegen als der Umsatz. Der Gewinn vor Abschreibungen (EBITDA) stieg um 0,7 Prozent auf 144,3 Mio. Euro, der operative Gewinn (EBIT) um 2,8 Prozent auf 105,1 Mio. Euro. Damit gab es ein Periodenergebnis von 75,9 Mio. Euro, um 0,4 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode (76,2 Mio. Euro).

  

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Neue Post-Kooperation: Paketstationen bei Hofer-Filialen
Pilot-Projekte bei Discounter ab Ende September - Gesamtanzahl der Poststellen bleibt gleich - Paketumleitung bald österreichweit möglich

Die österreichische Post AG plant Post-Stationen bei Hofer-Filialen. Ende September werden die ersten Pilot-Projekte starten, sagte Generaldirektor Georg Pölzl am Freitag bei der Halbjahrespressekonferenz. Die Stationen sollen 24 Stunden zugänglich sein und können zum Abholen, Verschicken und Retournieren von Paketen verwendet werden. Die genaue Anzahl werde im September mitgeteilt, so Pölzl.
Dem wachsenden Privatkunden-Geschäft im Online-Handel möchte die Post auch mit einer neuen Isolierbox für Tiefkühlwaren entgegenkommen. Die "Temprify"-Box garantiere Temperaturen von -18 Grad Celsius über 24 Stunden und komme ohne Batterien oder Ähnlichem aus.

Ab September soll auch eine österreichweite Paketumleitung möglich sein. Befindet sich das Paket noch am Lieferweg, so stehen fünf Umleitungsoptionen zur Auswahl: An einen Abstellort, zu einem Wunsch-Nachbar, Verschiebung der Zustellung auf einen anderen Tag, in eine nahegelegene Postgeschäftsstelle oder in eine Abholstation in der Nähe. Insgesamt gibt es derzeit rund 1.800 Post-Geschäftsstellen, 320 Abholstationen und 1.600 Hermes Paketshops (dessen Logistik die Post verwaltet), an die das Paket umgeleitet werden kann.

Die Anzahl der Filialen soll insgesamt konstant bleiben. Diese setzt sich aktuell aus rund 450 Eigenfilialen und 1.350 Partnerstellen zusammen. Es werde einen leichten Rückgang an Eigenfilialen geben, so Pölzl, die Gesamtanzahl der Postgeschäftsstellen werde aber nicht sinken. Dem Postmarktgesetz zufolge ist die Post sogar verpflichtet, für eine flächendeckende Versorgung bundesweit mindestens 1.650 Post-Geschäftsstellen zur Verfügung zu stellen.

  

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Post rüstet sich für neuen Wettbewerb mit Amazon
Paketgeschäft als Wachstumsbranche - Investitionsprogramm von 500 Mio. Euro - Gespräche über neuen Partner im Finanzdienstleistungsbereich laufen - Vier-Tage-Woche bereits in Teilbereichen

Die börsennotierte Post AG hat im ersten Halbjahr 2018 ein "gutes Ergebnis" erzielt, sagte Post-Generaldirektor Georg Pölzl am Freitag bei einer Pressekonferenz in Wien. Mit Investitionen wie einem neuen Paket-Verteilzentrum in Hagenbrunn, Innovationen und Kooperationen will sich der teilstaatliche Konzern für neuen Wettbewerb rüsten. Im Herbst tritt der US-Riese Amazon auf den heimischen Markt.

Amazon will zunächst in Wien und dann in ganz Österreich seine Pakete selber bzw. mit externen Partnern ausliefern. Für die Post fällt damit wohl ein wichtiger Teil des Paketmarkts weg - wie viel Volumen betroffen sein wird, wollte Pölzl heute nicht konkret sagen. Für die Österreichische Post ist der Online-Händler derzeit noch einer der größten Kunden. Was der Post allerdings wohl bleiben wird, ist der Rückversand der Pakete, denn Internetshopping generiere rund 30 Prozent Rücksendungen, erläuterte der Post-Chef.

Das Paketgeschäft der Österreichischen Post macht deutlich weniger Umsatz als die Brief- und Werbepost. Während die beförderten Briefe aber ständig rückläufig sind, ist die Paketbeförderung eine Wachstumsbranche. Der verstärkte Einkauf der Österreicher im Internet ließ das Paketgeschäft um 12,1 Prozent auf 262,6 Mio. Euro ansteigen. Die Division Paket und Logistik erreichte einen Anteil von 27,4 Prozent des Konzernumsatzes. Vom gesamten österreichischen Paketmarkt (209 Millionen Pakete) hält die Post nach Eigenangaben 47 Prozent, bei den Privatkunden-Paketen (116 Millionen Pakete) sogar 58 Prozent. Im B2B-Geschäft, also zwischen Wirtschaftstreibenden (93 Millionen Pakete), sind es 32 Prozent Marktanteil.

Der Umsatz in der Division Brief, Werbepost und Filialen ging um 3,7 Prozent auf 695,0 Mio. Euro zurück. Hier ist sowohl der Bereich adressierter Brief geschrumpft, als auch der Umsatz mit adressierter und unadressierter Werbung sowie das Finanzdienstleistungsgeschäft. Umsatzsteigernd wirkten Zuwächse im Bereich Mail Solutions in der Dokumentenlogistik und im Outputmanagement.

Zu den strategischen Prioritäten der Österreichischen Post gehört die "Verteidigung der Marktführerschaft im Kerngeschäft". Weiters setzt die Post auf Effizienzsteigerung, Kundenorientierung durch Forcierung von Selbstbedienungslösungen und Serviceverbesserungen. Mit einem 500-Mio.-Euro-Investitionsprogramm von 2018 bis 2021 sollen die Ziele erreicht werden, den Mitarbeitern winken EBIT-Prämien.

Nach dem Rückzug der BAWAG werden Gespräche mit möglichen Partnern geführt, sagte Pölzl. "Wir kämpfen im Finanzdienstleistungsbereich um neue Partnerschaften." Bis Ende 2019 laufe noch die Entflechtung mit der BAWAG. Namen möglicher neuer Partner wollte der Post-Chef nicht nennen. Eine BAWAG-Sonderzahlung in diesem Zusammenhang hat den Cashflow im ersten Halbjahr von 108,9 auf 173,4 Mio. Euro stark gesteigert.

Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg im Halbjahr um 2,8 Prozent auf 105,1 Mio. Euro, die EBIT-Marge erhöhte sich leicht von 10,7 auf 11,0 Prozent. Das Ergebnis je Aktie lag im Halbjahr bei 1,12 Euro, nach 1,13 Euro im Vorjahreszeitraum. Die Eigenkapitalquote sank auf 39,2 Prozent aufgrund gestiegener Bilanzsumme. Das Vorsteuerergebnis stieg um 6,0 Prozent auf 108,2 Mio. Euro. Unterm Strich blieb ein Periodenergebnis von 75,9 (76,2) Mio. Euro, ein kleiner Rückgang um 0,4 Prozent. Der Ausblick für 2018 bleibt unverändert.

Die Vier-Tage-Woche werde in der Post bereits in einigen Arbeitsbereichen praktiziert, etwa im Güterverkehr oder dort, wo es gemäß der Schichtpläne möglich und vorteilhaft sei, sagte Pölzl. Die Diskussion darüber, einen Anspruch auf eine Vier-Tage-Woche in Kollektivvertrag bzw. Betriebsvereinbarung zu verankern, sei von der Gewerkschaft angestoßen worden. Man führe derzeit Gespräche, konkrete Verhandlungen gebe es aber keine. Grundsätzlich zeigte sich Pölzl durchaus offen, wenn es konkrete Vorschläge vonseiten der Arbeitnehmervertreter gebe, werde man darüber auch Verhandlungen führen. Das neue Arbeitszeitgesetz ab 1. September begrüßte er als Möglichkeit zur Flexibilität, gerade bei der Post gebe es Spitzenzeiten, etwa vor Weihnachten.

In der Türkei geht der Rechtsstreit um den Paketzusteller Aras Kargo weiter: Bereits im Mai 2017 hatte die Post bekannt gegeben, dass sie die Erhöhung ihres Anteils von 25 auf - wie geplant - 75 Prozent bei der türkischen Wettbewerbsbehörde angemeldet hat. Nach wie vor spießt es sich daran, dass Mehrheitseigentümerin Evrim Aras keine Anteile hergeben will. "Wir kämpfen weiter und hoffen auf einen positiven Abschluss", sagte Pölzl. Zwei Wertberichtigungen mussten für die Aras Kargo schon gemacht werden. Zwar schwächelt die türkische Lira, grundsätzlich setze er aber Vertrauen in die türkische Wirtschaftsentwicklung.

  

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1H18 Zahlen im Rahmen der Erwartungen, Ausblick bestätigt 

Die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2018 stiegen geringfügig um 0,2% auf EUR 955,2 Mio., wobei sich der bestehende Trend rückläufiger Umsatzerlöse im Briefgeschäft (-3,7%) und Umsatzanstiege im Paketbereich (+12,1%) fortsetzte. Das operative Ergebnis in Höhe von EUR 105,1 Mio. verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 2,8%. Das Periodenergebnis ging aufgrund höherer Steueraufwendungen um 0,4% auf EUR 75,9 Mio. zurück. Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit lag – so wie bereits im 1. Quartal – aufgrund einer Sonderzahlung der BAWAG P.S.K. im Zusammenhang mit der Beendigung der Kooperation mit EUR 173,4 Mio. deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres. Der Ausblick (stabile Umsätze und stabiles operatives Ergebnis für das Gesamtjahr) wurde bestätigt.

Ausblick

Gespannt darf man auf den Markteinstieg von Amazon in Wien im Herbst sein, der der Österreichischen Post unserer Meinung nach langfristig weniger schadet als dem Konkurrenten DHL. Der Aufbau einer Eigenzustellung von Amazon könnte bewirken, dass sich DHL früher oder später wieder aus dem österreichischen Markt zurückzieht und die (gekündigte) Partnerschaft mit der Österreichischen Post wieder erneuert. Die Aktie der Österreichischen Post bleibt für uns der konstanteste Dividendentitel im ATX. 

Erste Bank

  

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Nachdem schon die Schilling-Briefmarken für ungültig erklärt worden sind und auch nicht mehr zurückgenommen werden, macht man das jetzt mit den 68-Cents-Briefmarken.

Intelligentes und nachhaltiges Geschäftsmodell,
für den Aushecker sollte es einen Bonus geben.

https://help.orf.at/stories/2929429

  

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Berenberg nimmt Coverage mit "Hold" auf, Zielpreis: 35 EUR
Wenig Potenzial für "Upside" - Stabile, aber starre Geschäftsentwicklung

Die Analysten der Berenberg Bank haben die Coverage für Aktien der Österreichischen Post AG mit "Hold" aufgenommen. Als Kursziel gilt ein Stückpreis von 35 Euro je Aktie.

Im europäischen Vergleich sieht Analyst William F. Howard die Aktie als verhältnismäßig unaufregend und gleichzeitig teuer an. Im Vorteil sieht der Analyst die Post am heimischen Markt aufgrund des starken Marktanteils sowie der günstigen regulatorischen Umgebung. Dem gegenüber stehen allerdings die schwache Profitabilität und geringe Ambitionen im Vergleich zu europäischen Konkurrenten.

Eine hohe Dividende und eine konservative Bilanzstruktur machen den Wert für Anleger attraktiv, meint der Analyst. Der derzeit hohe Aufpreis im Vergleich zu anderen europäischen Anbietern ist aber nur bedingt gerechtfertigt. Eine Preiszielkorrektur nach oben hält der Analyst aufgrund der starren Geschäftsentwicklung eher für unwahrscheinlich.

Den Gewinn je Aktie prognostizieren die Analysten für das laufende Geschäftsjahr 2018 mit 2,31 Euro. In den Folgejahren rechnen sie mit 2,46 Euro (2019) und 2,42 Euro (2020). Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 2,00 Euro (2018), 2,05 Euro (2019) und 2,10 Euro (2020).

  

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Post findet deutschen Kooperationspartner für Bankendienstleistungen
50/50-Joint-Venture mit deutscher FinTech Group vereinbart - Post beteiligt sich mit 7 Prozent an FinTech Group AG

Die börsenotierte Österreichische Post AG ist nach dem für Ende 2019 geplanten Ausstieg der BAWAG P.S.K. auf der Suche nach einem neuen Bank-Partner fündig geworden. Gemeinsam mit der deutschen FinTech Group werde künftig ein umfassendes Finanzdienstleistungsangebot im Filialnetz geschaffen werden, teilten die beiden Unternehmen am Montag mit.
Die teilstaatliche Post und die FinTech Group werden ein 50/50-Joint-Venture gründen. Die FinTech Group Bank AG wird ihre Niederlassung in Österreich inklusive der rund 30.000 Kunden in das Joint Venture einbringen - vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Aufsichtsbehörden. Die Joint-Venture-Gesellschaft soll nach der Erteilung einer Banklizenz Bankdienstleistungen in Österreich erbringen und in den nächsten fünf Jahren mit einem Eigenkapital von über 200 Mio. Euro ausgestattet werden.

Die Joint-Venture-Gesellschaft wird einen Kooperationsvertrag mit der Post AG zur Nutzung deren Filial- und Vertriebsnetzes mit ihren 433 eigenbetriebenen Post-Filialen und 1.351 Post-Partnern sowie einen IT-Kooperationsvertrag mit der FinTech Group AG abschließen. Der IT-Kooperationsvertrag umfasst Bank-IT-Dienstleistungen der FinTech Group AG an die Joint-Venture-Gesellschaft über eine Laufzeit von zehn Jahren in einer Umsatzhöhe von mehr als 100 Mio. Euro.

Die Post wird sich gleichzeitig mit 7 Prozent an der FinTech Group AG beteiligen und einen Sitz im Aufsichtsrat einnehmen. Die FinTech Group AG wird 1.225.761 neue Aktien unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre im Gesamtausgabebetrag von rund 35 Mio. Euro ausgeben. Diese Aktien werden von der Österreichischen Post übernommen.

  

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Die Post wird zur Bank

Seit einem Jahr sucht die Post nach einem neuen Bank-Partner. Sie hat ihn nun in Deutschland gefunden. Allerdings gründen die beiden zusammen ein neues Finanzinstitut.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5494196/Die-Post-wird-zur-Bank

  

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>Wie das Unternehmen am Montagabend bekannt gab, wird es künftig mit
>der deutschen Fintech Group zusammenarbeiten.

Die Fintech-Group ist uns hier übrigens mit ihrer Marke Flatex bekannt.
Auch ViTrade gehört dazu.

  

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Post-Bank im Eigenbau als Ersatz für Bawag

Angesichts erodierender Margen und Nullzinsen sehen Branchenkenner die Partnerschaft zwischen gelber Post und der Fintech Group als Experiment

derstandard.at/2000087153868/Post-Bank-im-Eigenbau-als-Ersatz-fuer-Bawag

  

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>Post-Bank im Eigenbau als Ersatz für Bawag
>
>Angesichts erodierender Margen und Nullzinsen sehen
>Branchenkenner die Partnerschaft zwischen gelber Post und der
>Fintech Group als Experiment
>
>derstandard.at/2000087153868/Post-Bank-im-Eigenbau-als-Ersatz-fuer-Bawag

Wenn sie es gut machen fahren sie den anderen Banken aufgrund von moderner Funktionalität und schlankerer Strukturen um die Ohren.

  

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Wenn sie es gut machen fahren sie den anderen Banken aufgrund von moderner Funktionalität und schlankerer Strukturen um die Ohren.
---
sehe ich genauso-sicher besser wie die bawag!

  

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>Wenn sie es gut machen fahren sie den anderen Banken aufgrund
>von moderner Funktionalität und schlankerer Strukturen um die
>Ohren.
>---
>sehe ich genauso-sicher besser wie die bawag!

EasyBank hat ein gratis Konto also viel billiger wird schwierig.

  

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>Wenn sie es gut machen fahren sie den anderen Banken aufgrund
>von moderner Funktionalität und schlankerer Strukturen um die
>Ohren.
>---
>sehe ich genauso-sicher besser wie die bawag!


Ich bin skeptisch, aber gespannt. Jedenfalls würde ich die Post-Aktie deswegen nicht kaufen. Ich glaube auch Fintech Group hat dabei den viel besseren Deal gemacht, wie auch deren Aktien-Reaktion zeigt.

  

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>>Wenn sie es gut machen fahren sie den anderen Banken
>aufgrund
>>von moderner Funktionalität und schlankerer Strukturen um
>die
>>Ohren.
>>---
>>sehe ich genauso-sicher besser wie die bawag!
>
>
>Ich bin skeptisch, aber gespannt. Jedenfalls würde ich die
>Post-Aktie deswegen nicht kaufen. Ich glaube auch Fintech
>Group hat dabei den viel besseren Deal gemacht, wie auch deren
>Aktien-Reaktion zeigt.


"Presse" spekuliert, eine vereinbarte Zahlung von 50 Mio. von Fintech Group an das Joint-Venture sei nicht gekommen und deswegen sei die Sache geplatzt.

  

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>>>Wenn sie es gut machen fahren sie den anderen Banken
>>aufgrund
>>>von moderner Funktionalität und schlankerer Strukturen
>um
>>die
>>>Ohren.
>>>---
>>>sehe ich genauso-sicher besser wie die bawag!
>>
>>
>>Ich bin skeptisch, aber gespannt. Jedenfalls würde ich
>die
>>Post-Aktie deswegen nicht kaufen. Ich glaube auch Fintech
>>Group hat dabei den viel besseren Deal gemacht, wie auch
>deren
>>Aktien-Reaktion zeigt.
>
>
>"Presse" spekuliert, eine vereinbarte Zahlung von 50 Mio. von
>Fintech Group an das Joint-Venture sei nicht gekommen und
>deswegen sei die Sache geplatzt.

Hier:

Vielmehr soll die Überweisung der ersten Tranche der Kapitaleinlage für das Joint Venture in Höhe von 50 Mio. Euro durch Fintech ausgeblieben sein.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5548102/Post_Koepferollen-nach-Bankdeba kel

  

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> Vielmehr soll die Überweisung der ersten Tranche der
>Kapitaleinlage für das Joint Venture in Höhe von 50 Mio. Euro
>durch Fintech ausgeblieben sein.


Ist von außen schwer zu beurteilen, wenn es keine offiziellen Erklärungen gibt.
Ich könnte mir vorstellen, daß eine aufschiebende Bedingung aus Sicht der Fintech Bank nicht erfüllt war.

  

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>> Vielmehr soll die Überweisung der ersten Tranche der
>>Kapitaleinlage für das Joint Venture in Höhe von 50 Mio.
>Euro
>>durch Fintech ausgeblieben sein.
>
>
>Ist von außen schwer zu beurteilen, wenn es keine offiziellen
>Erklärungen gibt.
>Ich könnte mir vorstellen, daß eine aufschiebende Bedingung
>aus Sicht der Fintech Bank nicht erfüllt war.


Möglich. Ich traue denen dank Förtsch jedenfalls nicht über den Weg.

  

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Post übernimmt Mehrheit an Grazer Startup sendhybrid
Spezialist für elektronischen Dokumentenversand - Bisher schon mit 26 Prozent beteiligt

Der Gründerfonds aws steigt aus dem Start-up sendhybrid aus, dafür stockt die Post auf eine Mehrheitsbeteiligung auf. Das Grazer Unternehmen versteht sich als "Beratungs- und Kommunikationsunternehmen" im Zusammenhang mit Dokumentenempfang und -versand. Spezialisiert ist sendhybrid auf elektronischen Dokumentenversand und die Abwicklung elektronischer Verträge.

Der aws hat das Unternehmen seit 2014 unterstützt, 2016 ist die Post mit 26 Prozent Beteiligung eingestiegen. Das habe "für die flächendeckende Verbesserung der Reichweite sowie eine höhere Marktdurchdringung" gesorgt, heißt es in einer Mitteilung des aws. Neben der Post (51 Prozent) halten die Gründer und Geschäftsführer Oliver Bernecker (37,75 Prozent) und Peter Danner (11,25 Prozent) die restlichen Anteile.

  

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DHL schafft mit Paketverteilzentrum 150 Arbeitsplätze in OÖ

Die DHL Paket Austria GmbH errichtet ein Paketverteilzentrum in Enns (Bezirk Linz-Land) in Oberösterreich. Dienstag fiel der Spatenstich, bis 30. Juni 2019 sollen die 11.000 Quadratmeter große Logistikhalle und mehr als 1.000 Quadratmeter Bürofläche fertig werden. 150 Arbeitsplätze entstehen, 50 am Standort und 100 für Zusteller, teilte das Unternehmen mit. Investitionssumme nannte es keine.

Der neue Standort auf 48.000 Quadratmetern im Ennshafen wird eines von drei zentralen Umschlagszentren in Österreich und soll den Großraum Linz versorgen. Bis zu 8.000 Pakete pro Stunde können dort sortiert werden. Damit werde man dem steigenden E-Commerce-Versand gerecht und könne den Kunden zu weiterem Wachstum verhelfen, kommentierte Geschäftsführer Günter Birnstingl die Entwicklung in der Presseunterlage. Die Deutsche Post DHL Group, zu der die DHL Paket Austria gehört, setzte 2017 mehr als 60 Mrd. Euro um.

  

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bald kommt wieder das mega weihnachts paketgeschäft trotz Konkurrenz und ehe man sichs versieht winkt eine saftige dividende.

  

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Rechnungshof: Post bei Tochterfirma Scanpoint zu optimistisch
Finanzziele wurden nur bedingt erreicht - Partnerbetriebe in Ungarn und Vietnam halfen Kosten zu sparen

Der Rechnungshof hat die Post-Tocher Scanpoint GmbH unter die Lupe genommen und einiges an Verbesserungsvorschlägen gefunden. Das Unternehmen, das auf die digitale Erfassung und Verarbeitung von Poststücken spezialisiert ist, solle "verstärkt auf ein striktes Kostenmanagement sowie eine weitere Optimierung und Automatisierung der Prozesse und Produktionsabläufe achten".
Denn in der Vergangenheit wurde die Geschäftsentwicklung etwas zu positiv gesehen. Laut Rechnungshof "erreichte die Scanpoint von 2014 bis zum ersten Halbjahr 2017 ihre Pläne nicht und wies nur im Geschäftsjahr 2016 ein positives Ergebnis aus". In diesen Perioden erreichte sie in Summe anstatt eines geplanten positiven Betriebsergebnis (EBIT) von rund 950.000 Euro tatsächlich ein negatives EBIT von rund 290.000 Euro.

Lob gibt es aber auch: Die Scanpoint sei bestrebt gewesen, "die Kundenaufträge so wirtschaftlich wie möglich abzuwickeln". Neben einer hohen Auslastung des Eigenpersonals in Österreich und der Slowakei führten die Beschäftigung von Leasingarbeitskräften sowie Auslagerungen an Partnerbetriebe in Ungarn und in Vietnam zu günstigeren Produktionskosten, schreiben die Prüfer. Auch sei die Übernahme der Scanpoint eine sinnvolle Entscheidung gewesen.

Darauf verweist auch die Post in ihrer Stellungnahme. Und sie betont, dass viele der Empfehlungen des Rechnungshofes bereits umgesetzt seien oder sich in Umsetzung befinden. "Entsprechende Maßnahmen und Kontrollmechanismen wurden und werden auch weiterhin ausgearbeitet und eingeführt. Zwischenzeitlich wurde auch eine neue Geschäftsführung, bestehend aus zwei Personen, bei Scanpoint eingerichtet", so die Österreichische Post zur APA.

  

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FinTech Group AG: Erster Meilenstein zur Gründung des 50/50 Joint Venture zwischen FinTech Group und Österreichische Post erreicht DGAP-News: FinTech Group AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung/Joint Venture FinTech Group AG: Erster Meilenstein zur Gründung des 50/50 Joint Venture zwischen FinTech Group und Österreichische Post erreicht 10.10.2018 / 09:58 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Corporate News / Frankfurt am Main, 10.10.2018 Erster Meilenstein zur Gründung des 50/50 Joint Venture zwischen FinTech Group und Österreichische Post erreicht Österreichische Post Aktiengesellschaft zeichnete 1.225.761 neue Aktien der Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital zum Preis von EUR 28,50 je Aktie im Gesamtausgabebetrag von rund EUR 35 Millionen an der FinTech Group AG Gezeichnetes Kapital der FinTech Group AG steigt auf EUR 18.736.637, neue Aktienanzahl der FinTech Group AG beträgt 18.736.637 Stück Namensaktien Eintragung der Kapitalerhöhung in das Handelsregister mit Wirkung zum 24. September 2018 erfolgt Einbuchung der Aktien ins Depot der Österreichische Post Aktiengesellschaft am 5. Oktober 2018 Österreichische Post hält nach der Kapitalerhöhung einen Anteil von 6,54% an der FinTech Group AG Frankfurt am Main/Wien, 10. Oktober 2018 - Die FinTech Group AG (ISIN: DE00FTG1111, WKN: FTG111, Ticker: FTK.GR) und die Österreichische Post Aktiengesellschaft (ISIN: AT0000APOST4, Ticker: POST.AV) erreichen den 1. Meilenstein auf dem Weg zur Gründung der beabsichtigten 50/50-Joint-Venture-Gesellschaft nach österreichischem Recht. Diese Joint-Venture-Gesellschaft soll nach der Erteilung einer Banklizenz Bankdienstleistungen in Österreich erbringen und im Verlauf des fünfjährigen Businessplans mit einem Eigenkapital in Höhe von über EUR 200 Millionen ausgestattet werden. Zur Unterstreichung dieser strategischen Kooperation zeichnete die Österreichische Post Aktiengesellschaft 1.225.761 neue Aktien der Barkapitalerhöhung aus genehmigten Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zum Preis von EUR 28,50 je Aktie im Gesamtausgabebetrag von rund EUR 35 Millionen EUR. Das gezeichnete Kapital der FinTech Group AG steigt damit auf EUR 18.736.637 eingeteilt in 18.736.637 Stück Namensaktien. Die Einbuchung der Aktien ins Depot der Österreichische Post Aktiengesellschaft erfolgte am 5. Oktober 2018. "Wir freuen uns, gemeinsam mit der Österreichischen Post den 1. Meilenstein auf dem Weg zur Gründung unserer 50/50-Joint-Venture-Gesellschaft zum Aufbau der modernsten Hybrid-Bank in der DACH-Region erreicht zu haben", begrüßte Frank Niehage, CEO der FinTech Group AG, den neuen Großaktionär. Die Österreichische Post hält nach der Kapitalerhöhung einen Anteil von 6,54% an der FinTech Group AG. Darüber hinaus wird die Österreichische Post Aktiengesellschaft einen Sitz im Aufsichtsrat der FinTech Group AG erhalten. Über die FinTech Group AG Die FinTech Group AG (WKN: FTG111, ISIN: DE000FTG1111, Ticker: FTK.GR) besitzt eine moderne Smart Bank, die innovative Finanztechnologie, ein eigenes Kernbankensystem und ein regulatorisches Haftungsdach bietet. Der Online Broker flatex ist die Cash-Cow, der durch seine fortschrittliche, hauseigene Technologie Topp-Service kostengünstig anbietet und somit zur am schnellsten wachsenden Trading-Plattform Europas macht. Diese smarte und zugleich leicht skalierbare Technologie nutzen auch zahlreiche B2B-Kunden erfolgreich. Namhafte Institute sowie die staatliche Infrastruktur setzen diese vitalen Leistungen. Startups und disruptive Geschäftsideen, die eine Banklizenz benötigen, verhilft dieses White-Label-Banking zum schnellen Erfolg. In einer Zeit der Bankenkonsolidierung, von Niedrigzinsen und Digitalisierung ist die FinTech Group AG als Anbieter von Smart-Banking-Lösungen somit ideal für weiteres Wachstum positioniert und auf einem sehr guten Weg, Europas führender Anbieter für Finanztechnologie zu werden. Disclaimer Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen enthalten, die durch Formulierungen wie ,erwarten', ,wollen', ,antizipieren', ,beabsichtigen', ,planen', ,glauben', ,anstreben', ,einschätzen', ,werden' oder ähnliche Begriffe erkennbar sind. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen, die eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten in sich bergen können. Die von der FinTech Group AG tatsächlich erzielten Ergebnisse können von den Feststellungen in den zukunftsbezogenen Aussagen erheblich abweichen. Die FinTech Group AG übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Kontakt: Jörg Peters IR & Presse FinTech Group AG Rotfeder-Ring 7 D-60327 Frankfurt/Main Tel.: +49 (0) 69 450001 1701 joerg.peters.ext@fintechgroup.com 10.10.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de Sprache: Deutsch Unternehmen: FinTech Group AG Rotfeder-Ring 5 60327 Frankfurt am Main Deutschland Telefon: +49 (0) 69 450001 041 E-Mail: ir@fintechgroup.com Internet: www.fintechgroup.com ISIN: DE000FTG1111, DE0005249601 WKN: FTG111 Indizes: Scale 30 Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange Ende der Mitteilung DGAP News-Service 731969 10.10.2018
ISIN DE000FTG1111 DE0005249601
AXC0085 2018-10-10/09:59

  

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Post spürt Amazon-Angriff auf Paketzustellung in Wien

Post: "Wir merken, dass die da sind" - Lieferwägen mit Aufschrift "in Zusammenarbeit mit Amazon" bereits unterwegs - Kooperation mit Intersprint, Veloce und anderen kleineren Lieferfirmen

Der Onlinehändler Amazon nimmt die Zustellung der Pakete im Großraum Wien verstärkt selbst in die Hand. "Wir merken mittlerweile schon, dass die da sind und das Lager hochfahren", sagte eine Post-Sprecherin am Dienstag zur APA. Die Post rüstet sich seit längerem für den Wettbewerb mit einem ihrer Großkunden. Das Amazon-Lager in Großebersdorf (NÖ) ist seit Anfang Oktober in Betrieb.

Statt mit den Logistikern Post, DHL und Co. stellt Amazon aus dem Lager im nordöstlichen Wiener Umland mit kleineren Kooperationspartnern wie dem Botendienst Veloce oder dem Kleintransportbetrieb Intersprint zu. Betreiber des Verteillagers ist Amazon Logistics, mehr als 100 Arbeitsplätze sollen dort entstehen. Weitere bis zu 250 Fahrer sind als Zusteller bei den Partnern im Einsatz. Auf Wiens Straßen sind die Lieferwägen mit der Aufschrift "in Zusammenarbeit mit Amazon" bereits zu sehen.

Im Gegensatz zur Österreichischen Post und DHL haben die neuen Partner kein Netz an Standorten, wo die Lieferungen abgegeben werden, wenn der Kunde nicht zuhause ist. Die Abholstationen der Post dürfen die neuen Amazon-Partner jedenfalls nicht nützen, wie die Post-Sprecherin sagte.

Wenn es keine Hinterlegungsmöglichkeiten gibt, geht die Sendung im schlimmsten Fall zurück ins Verteilzentrum. Das sei aber der äußerste Notfall, erklärte eine Amazon-Sprecherin auf APA-Anfrage. Die neuen Zusteller könnten das Paket auch an einem sicheren Ort ablegen, es einem Nachbarn geben oder den Kunden kontaktieren.

Für die Post sind die Auswirkungen der neuen Konkurrenz vorerst überschaubar, weil der Markt ohnehin wächst und auch Amazon immer größer und größer wird. Dem teilstaatlichen, börsenotierten Unternehmen kommt auch zugute, dass das komplette Retourengeschäft über die Postämter läuft und das Lager in Großebersdorf (Bezirk Mistelbach) nur den Wiener Raum bedient.

Das Internetshopping generiert nämlich rund 30 Prozent Rücksendungen. Wobei es zwischen den Produktgruppen große Unterschiede gibt: Bei Büchern oder CDs gehen nur 6 bis 8 Prozent wieder zurück, bei Bekleidung sind es über 40 Prozent. Vom gesamten österreichischen Paketmarkt (209 Millionen Pakete) hält die Post nach Eigenangaben 47 Prozent, bei den Privatkunden-Paketen (116 Millionen Pakete) sogar 58 Prozent.

Die Logistik hinter dem Onlineriesen aus Seattle ist mittlerweile eine komplexe Angelegenheit. Das Verteilzentrum in Großebersdorf ist kein Warenlager, sondern erhält die bestellten Sachen aus anderen europäischen Amazon-Logistikzentren. Die Lieferung zur Wohnungstür erfolgt dann über die Partner.

  

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Post eröffnet 13 neue Filialen in Wien
Mehr Service und längere Öffnungszeiten - zusätzlich acht neue Post Partner

"Schöner. Besser. Lääänger!" Mit diesem Slogan modernisiert die Österreichische Post ihr Filialnetz und eröffnet heuer 13 neue Filialen und acht neue Post Partner in der Bundeshauptstadt. Das bringt Postkundinnen und Postkunden mehr Service, verbesserte Öffnungszeiten und ein ganz neues Einkaufserlebnis im Wohlfühlkonzept.

Notwendig wurden die neuen Standorte auf Grund der Entflechtung von BAWAG P.S.K. und Österreichischer Post, in Zuge dessen die Post bis Ende 2019 aus 42 Bankfilialen in Wien ausziehen muss. "Diesen Umstand nehmen wir zum Anlass, unser Netz zu optimieren und zu modernisieren. Das Filialnetz bleibt weiterhin so dicht wie bisher und die Postkundinnen und Postkunden profitieren von zahlreichen neuen Angeboten und Services", so Post-Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl anlässlich der Eröffnung der Filiale 1213 in Floridsdorf.

"Die neuen Filialen und Post Partner sind ein wesentlicher Beitrag für noch mehr Lebensqualität für die Wienerinnen und Wiener. Hier steht klar der Servicegedanke im Vordergrund und bringt einen Mehrwert für die Bezirke und deren Bewohnerinnen und Bewohner", betont auch der Floridsdorfer Bezirksvorsteher Georg Papai.

Ein wesentlicher Gewinn für Postkundinnen und Postkunden sind die verlängerten Öffnungszeiten. Die neuen Postfilialen haben Montag bis Freitag von 08.00-20.00 Uhr und Samstag von 9.00-12.00 Uhr geöffnet. Daneben verfügen die neuen Filialen über vollausgestattete Selbstbedienungszonen mit Frankierautomat, Drucker, Packstation, Versandbox und Abholstation. Auch ein Bankomat steht zur Verfügung. Die barrierefreie Gestaltung der Geschäftslokale ermöglicht es auch Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit einfach in die Filiale zu gelangen. Neben der „klassisch gelbe Post-Welt“ mit Post-Produkten und Dienstleistungen, werden natürlich auch weiterhin Energiekostenvergleiche oder eine reichhaltige Auswahl an Handelswaren angeboten. Zudem bietet der integrierte A1-Shop den Kunden professionelle Beratung rund um Handy, Telefon und Internet.

In die Planung der neuen Filialen flossen über 7.000 Anregungen von Kunden und Kundinnen ein, damit diese genau so gestaltet sind, wie es die Kunden wünschen – Einkaufserlebnis mit Wohlfühlfaktor steht im Vordergrund. So erwartet die Kunden nun ein Lounge-Bereich mit Sitzgelegenheit, der die Wartezeit in der Filiale kurz und entspannend empfinden lässt. Zudem gibt es Kaffee- und Wasserspender oder eine Kinderecke mit Mini-Post. Neu ist auch das Ticketsystem, das den Kunden zum nächsten freien Schalter weist. Weitere Highlights wie gratis WLAN, ein eigenes Radioprogramm oder ein spezielles Duftkonzept laden zum Verweilen ein.

Auch Finanzdienstleistungen werden trotz Trennung von der Bawag P.S.K. weiterhin integraler Bestandteil des Leistungsangebots der Post bleiben. Dazu werden die Post und die FinTech Group AG, die seit mehr als acht Jahren mit rund 30.000 Kunden erfolgreich in Österreich vertreten ist, ein 50/50-Joint-Venture gründen. Der neue Bank-Partner wird ab Mitte 2019 in ausgewählten Filialen präsent sein.

  

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Post-Gewinn bis September fast stabil, Briefgeschäft schrumpft weiter
Periodenergebnis nach neun Monaten bei 105,3 (105,9) Mio. Euro

Die Österreichische Post hat in den ersten neun Monaten 2018 ihren Gewinn unter dem Strich nahezu stabil gehalten. Beim Betriebsergebnis gab es ein Plus um 1,5 Prozent. Der Umsatz stieg leicht um 0,8 Prozent auf 1,416 Mrd. Euro. Dabei hat das Wachstum in der Paketbeförderung um 11,5 Prozent Rückgänge bei Briefen und Werbepost sowie in den Filialen (minus 2,6 Prozent) kompensiert.
Auch vom Online-Shopping profitiert die Post. Hier bleibe der damit verbundene Konkurrenz- und Preisdruck weiterhin hoch, schrieb das börsennotierte Unternehmen am Donnerstag zur Vorlage des Zwischenberichts.

Der Nettogewinn lag per Ende September mit 105,3 Mio. Euro annähernd auf dem Niveau von 2017 (105,9 Mio. Euro). Der Gewinn je Aktie kam bei 1,56 Euro (minus 0,8 Prozent) zu liegen.

Im Ausblick geht die Post davon aus, dass bei adressierten Briefmengen mittelfristig mit Volumens-Rückgängen von etwa 5 Prozent jährlich zu rechnen ist. Starke Zuwächse werden indes im weiter wachsenden Internethandel und damit bei Privatkundenpaketen erwartet.

  

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AllesPost: Neues Service garantiert Paketzustellung ausschließlich mit der Post 
Komfort und Flexibilität durch Nutzung sämtlicher Post-Services

Die Online-Bestellungen nehmen Jahr für Jahr zu, doch Kundinnen und Kunden können dabei meist nicht wählen, von welchem Zustelldienst das Paket geliefert werden soll. Die Österreichische Post bereitet dafür nun ein neues Service vor: Mit AllesPost wird das Paket garantiert mit der Post zugestellt – auch, wenn der Transport zunächst von einem Mitbewerber erfolgt. Nach einem internen Pilotprojekt soll das Service ab März 2019 allen Kundinnen und Kunden österreichweit zur Verfügung stehen. 

Mehr Kundennutzen durch Zugang zu allen Post-Services

Mit AllesPost kommt das Paket nicht nur garantiert mit der Österreichischen Post, sondern Kundinnen und Kunden profitieren zusätzlich von sämtlichen Services, die die Post mit ihrer landesweit einzigartigen Infrastruktur bietet. Neben der Möglichkeit, dass Sendungen in eine der mittlerweile über 30.000 Empfangsboxen hinterlegt werden können, ist damit unter anderem die Zustellung des Pakets in eine Rund-um-die-Uhr zugängliche Post-Abholstation, an einen Wunschtag sowie eine Paketumleitung oder die Nutzung einer Abstellgenehmigung möglich. 

So funktioniert’s

Um das neue Service der Post ab März nächsten Jahres nutzen zu können, ist bereits jetzt eine Vorab-Anmeldung unter post.at/allespost möglich. Nach Erhalt einer speziellen AllesPost-Zustelladresse, muss diese dann bei jedem Online-Einkauf als Lieferadresse angegeben werden. Erfolgt der Versand über einen beliebigen Zustelldienst, übergibt dieser das Paket an die angegebene AllesPost-Zustelladresse und die Zustellung an den Kunden erfolgt danach ausschließlich mit der Österreichischen Post. 

  

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Amazon-Effekt wird bei der Post das Paket-Wachstum dämpfen
2019 wird Paketgeschäft nur mehr einstellig wachsen, nach 10 Prozent heuer und 20 Prozent 2017 - Bank-Vorbereitungen mit FinTech Group "sehr, sehr schwieriges Unterfangen"

Die Zeit der zweistelligen Wachstumsraten im Paketgeschäft der Österreichischen Post AG gehören bald der Vergangenheit an. "Das Wachstum im Paketbereich wird sich im nächsten Jahr mit Sicherheit in den einstelligen Bereich begeben, weil wir hier natürlich einen Amazon-Effekt haben werden", sagte Post-Generaldirektor Georg Pölzl am Donnerstag bei der Vorlage der Quartalsdaten.

Der Online-Versandhändler hat Anfang Oktober begonnen, in Wien Pakete selbst zuzustellen. Einen ähnlichen Effekt habe es auch beim Markteintritt des deutschen Paketzustellers DHL gegeben. "Aber wir sind auch von 2015 auf 2016, als DHL in den Markt eintrat, gewachsen", relativierte Pölzl. Bei Amazon sei es zwar etwas anderes, "aber wir können damit sehr gut leben", führte der Post-Chef weiter aus. Man befinde sich mit Amazon im Wettbewerb, habe aber auch eine sehr gute Kooperation und der Online-Versandhändler bleibe der größte Kunde der Post.

In den ersten drei Quartalen 2018 ist das Paketgeschäft der Post um 11,5 Prozent gewachsen. Im gesamten Vorjahr waren es 20 Prozent: "Das war eh ein Wahnsinn bei einem Marktwachstum von 15 Prozent", sagt Pölzl. Die 10 Prozent, die es in diesem Jahr werden dürften, seien "auch noch immer ein Wahnsinn". Zwischen 2013 und 2017 waren es nach Unternehmensangaben im Schnitt rund acht Prozent.

Im Quartalsbericht stellt die Post für 2019 ein Wachstum der Paketsparte "im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich" in Aussicht.

Das Paketgeschäft ist laut Pölzl auch der Grund für die derzeit hohen Investitionen der Post: "Mit unseren derzeitigen Kapazitäten arbeiten wir jenseits des betriebswirtschaftlichen Optimums". In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres hat die Post 29,3 Mio. Euro für Kapazitätserweiterungen ausgegeben, zusätzlich zu 56,9 Mio. Euro an Erhaltungsinvestitionen. In den nächsten vier bis fünf Jahren würde sich der Investitionsbedarf "gut verdoppeln", erwartet Pölzl.

Im Filialnetz ist die Post gerade dabei, ihre Vertriebskooperation mit dem bisherigen Bankpartner BAWAG zu entflechten. Neuer Finanzdienste-Partner der Post ist künftig die deutsche FinTech Group. Mit dem neuen Partner arbeite man intensiv an der Vorbereitung zur Bank, "das ist ein spannendes und sehr, sehr schwieriges Unterfangen", sagte Pölzl. Eine Banklizenz habe man noch nicht, es werde auch noch dauern. Einen konkreten Zeitraum wollte der Post-Generaldirektor aber nicht nennen.

Gedanken über einen Plan B, wenn man mit der FinTech Group keine Banklizenz bekomme, mache sich die Post aber nicht: "Für mich ist Scheitern keine Option", sagte Pölzl. Man strebe an, Mitte nächsten Jahres mit einer Bank in den Markt zu gehen.

Schwierig läuft es derzeit im Briefgeschäft. In der Sparte Brief, Werbepost und Filialen gab es in den ersten neun Monaten einen Rückgang von 2,6 Prozent. Profitiert hat die Post im dritten Quartal allerdings von der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Viele Unternehmen verschickten Informationen oder holten die Zustimmung ihrer Kunden zur Datenspeicherung und -verarbeitung per Brief ein. Gleichzeitig hatte die DSGVO jedoch auch negative Auswirkungen: Bei der adressierten Werbung sind Versender vorsichtiger geworden. "Finanziell war es in Summe ein positiver Effekt, weil der adressierte Brief für uns attraktiver ist als die adressierte Werbung", sagte Pölzl.

  

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Georg Pölzl erneut zum Vorstandsvorsitzenden der Post AG bestellt
Funktionsperiode um drei Jahre verlängert, danach Option auf zwei weitere Jahre

Die Österreichische Post AG setzt auf Kontinuität und hat erneut Georg Pölzl zum Vorsitzenden des Vorstands bestellt. Die aktuelle Funktionsperiode laufe noch bis Ende September 2019 und werde danach um drei Jahre verlängert, mit anschließender Verlängerungsoption um zwei weitere Jahre. Das wurde in der ordentlichen Sitzung des Aufsichtsrats beschlossen, teilte die Post heute, Mittwoch, mit.

Weiters hat der Aufsichtsrat Walter Oblin mit Beginn des Jahres 2019 zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden bestellt. "Der Aufsichtsrat der Österreichischen Post setzt damit ein klare Zeichen in Richtung Kontinuität und ein Bekenntnis zur konsequenten Fortsetzung der eingeschlagenen Strategie", heißt es in der Aussendung des Unternehmens. Pölzl ist bereits seit Oktober 2009 Vorstands-Chef des Post-Konzerns, Oblin wurde erstmals 2012 zum Finanzvorstand des Konzerns ernannt.

  

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Wenn der Dienst nicht allzu teuer ist könnte er funktionieren. In den Städten funktioniert die Zustellung mit den 3 Buchstaben Paketdiensten nur wenn man sich etwas an eine Buroadresse liefern lässt. Am Land werfen sie es einfach über den Zaun und gut ist.

  

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1-3Q18 Zahlen im Rahmen unserer Erwartungen, Ausblick mit ein paar Fragezeichen 

Die Umsatzerlöse der ersten drei Quartale stiegen um 0,8% auf EUR 1,416 Mio. und damit etwas mehr als erwartet. Die rückläufigen Umsätze im Briefgeschäft (-2,6%) werden weiterhin vom starken Umsatzplus im Bereich Paket (+11.5%) kompensiert. Das EBIT konnte ebenfalls leicht gesteigert werden (+1,5% auf EUR 141,9 Mio.), womit die EBIT Marge unverändert bei 10% liegt. Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit verbesserte sich vor allem aufgrund einer Sonderzahlung der BAWAG P.S.K. im ersten Quartal auf EUR 252,5 Mio. (von EUR 166,5 Mio.). Der Ausblick für das Gesamtjahr (stabile Umsätze und stabiles operatives Ergebnis) wurde bestätigt.

Ausblick

Auch für das Jahr 2019 erwartet man stabile Umsätze bzw. Ergebnisse. Diese zu erzielen könnte jedoch schwieriger werden als ursprünglich geplant. Der Markteintritt von Amazon in Wien wird das Wachstum im Paketbereich auf eine niedrige bis mittlere einstellige Prozentzahl schrumpfen lassen, zudem drückt die Überauslastung der Kapazitäten in den Sortierzentren auf die Margen. Die Implementierung des Banken JV wird sich ebenfalls negativ zu Buche schlagen. Bis jetzt ist es dem Management jedoch immer noch gelungen, die selbst definierten Ziele zu erreichen, daher gehen wir auch dieses Mal davon aus, dass es so ist. 

Erste Bank

  

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Goldman Sachs senkt Kursziel von 34 auf 32 Euro
Verkaufsempfehlung "Sell" bleibt aufrecht - Amazon macht Konkurrenz bei Paketen

Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktien der Österreichischen Post in einem Kommentar zu den kürzlich vorgelegten Zahlen von 34,0 Euro auf 32,0 Euro reduziert. Das Verkaufsvotum "Sell" blieb aufrecht.
Die Expertenrunde um Matija Gergolet streicht in ihrem Bericht unter anderem die steigende Konkurrenz im Geschäft mit Paketen hervor. Der heimische Logistiker dürfte aufgrund des Selbstlieferdiensts Amazons seine Prognosen gesenkt haben, erklärte Gergolet.

Für 2018 erwarten die Goldman-Analysten nun einen geringeren Gewinn von 2,41 Euro je Titel. In den beiden Folgejahre sollen sich die Erträge je Aktie auf 2,47 und 2,50 Euro belaufen.

  

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Berenberg senkt Bewertung von "Hold" auf "Sell"
Kursziel von 35 auf 29 Euro zurückgenommen - Ergebnisschätzungen gekürzt

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Einschätzung für die Aktien der Österreichischen Post AG von "Hold" auf "Sell" gesenkt. Das Kursziel wurde gleichzeitig von 35 auf 29 Euro nach unten revidiert. Auch die Ergebnisschätzungen für die Geschäftsjahre 2019 und 2020 wurden um 7,5 bzw. 5,4 Prozent nach unten angepasst. Dies geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Analyse des Instituts hervor.
Den Experten zufolge wurde die Österreichische Post wegen ihres bisher soliden Umsatzwachstums, einem guten Management und verlässlichen Profiten traditionell mit einem 20-prozentigen Aufschlag zum europäischen Postsektor gehandelt. Die Experten der Berenberg Bank erwarten aber, dass der Druck durch die Lohninflation und die "zweifelhaften Segnungen des Paketwachstums" sich langsam abzuzeichnen beginnt.

Für 2018 rechnet die Berenberg Bank daher mit einem Ergebnis je Aktie von 2,26 (bisher: 2,31) Euro, für 2019 liegt die Schätzung bei 2,28 (bisher: 2,46) Euro und 2020 wurde ein Gewinn je Aktie von 2,29 (bisher: 2,42) Euro erwartet. Die Dividendenprognose liegt bei 2,11 Euro je Aktie für 2018, für die beiden Folgejahre bei 2,15 Euro je Post-Papier.

  

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>War doch eine vollkommene Schnapsidee. Wundert mich, dass die
>Post es doch noch bemerkt hat.

Vor allem mit diesem speziellen Partner.

Wenn dessen Kurs bei Bekanntgabe nach oben hüpft während der eigene fällt, sollte es auch dem Dümmsten auffallen...

  

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Keine nähere Erläuterung (siehe unten): Ich unterstelle da hat es Brösel gegeben.

EANS-Adhoc: FinTech Group AG und Österreichische Post AG nehmen Abstand von geplantem Joint Venture
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Joint Ventures/Kooperationen/Zusammenarbeit/Unternehmen
27.11.2018

Wien - FinTech Group AG und Österreichische Post AG sind übereingekommen, von der geplanten Gründung und Kapitalisierung eines 50:50 Joint Ventures zur Erbringung von Finanzdienstleistungen Abstand zu nehmen.

Die Österreichische Post AG verfolgt weiterhin das Ziel, ihren Kunden Finanzdienstleistungen über ihr Filialnetz anzubieten.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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>Keine nähere Erläuterung (siehe unten): Ich unterstelle da
>hat es Brösel gegeben.


Über die genauen Gründe will die Post nicht sprechen und keine über die karge Aussendung hinausgehende Angaben machen: "Wir wollen nicht sagen, bei wem es gehapert hat, oder wem was nicht gepasst hat", so der Sprecher. Jedenfalls sei man mit dem Zeitplan des nun abgesagten Joint Venture, der sehr ambitioniert gewesen sei, nicht auf einen gemeinsamen Nenner gekommen. "Wir haben gesagt, nein, das wollen wir nicht mehr weiter verfolgen. Dann gehen sich nicht mehr als diese zwei, drei Sätze aus."

  

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Bawag-Nachfolge wird für die Post zum Debakel

Nur zweieinhalb Monate nach der Bekanntgabe ist die Kooperation mit der deutschen Fintech Group schon wieder aus. Es bleibt ein Buchverlust von zehn Mio. Euro und ein schwarzer Fleck auf der Weste von Post-Chef Pölzl.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5537324/BawagNachfolge-wird-fuer-die-Post -zum-Debakel

  

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Die eigentliche Frage für mich ist: Braucht die Post überhaupt eine Bank? Sollte sie sich nicht lieber auf das Brief- und Paketgeschäft konzentrieren, mit dem sie sich auskennt und wofür sie keinen Partner braucht? Die großen Synergien zwischen Bank und Post sehe ich nicht.

  

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>Die eigentliche Frage für mich ist: Braucht die Post
>überhaupt eine Bank? Sollte sie sich nicht lieber auf das
>Brief- und Paketgeschäft konzentrieren, mit dem sie sich
>auskennt und wofür sie keinen Partner braucht? Die großen
>Synergien zwischen Bank und Post sehe ich nicht.

Das Brief Geschäft und auch langfristig das Paketgeschäft (zb Amazon eigener Lieferdienst) wird zukünftig nicht mehr der Bringer sein...

  

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Post-Aktionäre schalten Anwalt wegen Platzen des FinTech-Deals ein
Buchverlust aktuell bei 8,5 Mio. Euro - Investoren lassen Ansprüche prüfen - Investition war offenbar nicht abgesichert - Post hat über Verkauf von FinTech-Aktien noch nicht entschieden

Die Österreichische Post AG hat noch keine Entscheidung darüber getroffen, ob sie das im Zusammenhang mit dem abgesagten Joint-Venture mit der deutschen FinTech Group gezeichnete 35 Mio. Euro schwere FinTech-Aktienpaket wieder verkaufen oder behalten wird. "Das ist noch offen", sagte eine Post-Sprecherin am Freitag auf APA-Anfrage.

Die Post AG hat am 5. Oktober - wie am 10. September mit der FinTech-Gruppe vereinbart - rund 1.225.761 neue FinTech-Aktien gezeichnet und dafür je Aktie 28,50 Euro bezahlt. Der gesamte Gegenwert belief sich somit auf rund 35 Mio. Euro. Die Investition galt als erster Meilenstein zur Gründung des geplanten gemeinsamen 50/50-Joint Ventures.

Vor drei Tagen sind aber nun die beiden Unternehmen übereingekommen, von der Gründung des geplanten Joint-Ventures Abstand zu nehmen. Konkrete Gründe dafür wurden nicht angegeben. Man sei beim Zeitplan auf keinen gemeinsamen Nenner gekommen, hieß es nur allgemein. Auf die Aktienkurse hat sich die Absage jedenfalls ziemlich schlecht ausgewirkt, der Kurs der FinTech-Aktie sackte um bis zu 9 Prozent auf unter 19 Euro ab. Auch die Post-Aktie verlor, aber etwas weniger stark.

Seither konnte sich die FinTech-Aktie zwar wieder etwas erholen, liegt am heutigen Freitag gegen Mittag aber mit 21,50 Euro noch immer deutlich unter dem Preis von 28,50 Euro, den die Post AG bezahlt hat. Rein rechnerisch beläuft sich der buchmäßige Kursverlust damit auf rund 8,5 Mio. Euro.

Dieser ungewöhnliche Sachverhalt beschäftigt in der Zwischenzeit auch Post-Aktionäre und Rechtsanwälte. Investoren hätten sie mit der Prüfung von Ansprüchen im Zusammenhang mit dem geplatzten FinTech-Deal beauftragt, so Lukas Aigner von der Rechtsanwaltskanzlei Aigner + Partner am Freitag.

"Fest steht, dass den Aktionären Schäden durch Kursverluste entstanden sind", meint Aigner und weist darauf hin, dass die Post-Vorstände aufgrund der Börsennotierung der Gesellschaft unter anderem den Publizitätspflichten des Börsengesetzes unterliegen.

Das Investment sei scheinbar trotz ungesicherter Vertragslage mit FinTech erfolgt, so Ainger. Soweit bisher bekannt, war das Investment der Post AG offenbar nicht gegen ein Scheitern der Verhandlungen abgesichert. Die Erklärung des Scheiterns der Kooperation sei zu hinterfragen.

Auch eine Stellungnahme der Finanzmarktaufsicht (FMA) lege nahe, dass es der FinTech Group ohne zeitliche Verzögerungen möglich gewesen wäre, Bankdienstleistungen in Österreich zu erbringen. "Für die Investoren ergeben sich daher erhebliche Zweifel an der bisherigen Darstellung", so Aigner. Für die Post AG stehe - sollte die Investition tatsächlich nicht mit Verkaufsrechten abgesichert worden sein - ein erheblicher (Buch)Verlust zu Buche.

"Stellt sich heraus, dass die Gründe für das Scheitern der Kooperation woanders zu verorten waren, so wäre auch zu prüfen, ob die Meldepflichten gemäß Börsegesetz (Ad-hoc-Meldepflicht) gesetzeskonform eingehalten wurden. Weiters ist dringend Aufklärung geboten, ob diese erhebliche Investition in Aktien der FinTech für den Fall, dass die Kooperation nicht zustande kommt, rechtlich gesichert war und gegebenenfalls warum nicht. Aufgrund des hohen erworbenen Anteils an FinTech würde im Fall des Verkaufes des Pakets der Kurs womöglich weiter unter Druck geraten", hält Aigner fest.

"Wir werden den Vorstand zunächst auffordern, für die Investoren Licht in diese Angelegenheit zu bringen. Die bisher veröffentlichten Informationen haben die Investoren erheblich verunsichert und zu Kursschäden geführt", so Rechtsanwalt Aigner.

  

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IVA-Rasinger: Geplatzter Post-FinTech-Deal Thema für nächste HV
Kleinaktionärsvertreter: "Jetzt schon mit Klagen zu drohen, ist ungeheuerlich" - Rasinger stellt Sinn einer Partnerschaft zwischen Post und Bank in Frage

Die geplatzte Kooperation der Post AG mit der deutschen FinTech Group - verbunden mit einem bisher verlustträchtigen Aktieninvestment - wird bei der nächsten Hauptversammlung der Post im Jahr 2019 sicher eine wichtige Rolle spielen. "Aber es ist ungeheuerlich, jetzt schon mit Klagen zu drohen", sagte Kleinaktionärsvertreter Wilhelm Rasinger am Montag im Klub der Wirtschaftspublizisten.
Dieser ungewöhnliche Sachverhalt beschäftigt wie berichtet in der Zwischenzeit auch Post-Aktionäre und Rechtsanwälte. Investoren hätten sie mit der Prüfung von Ansprüchen im Zusammenhang mit dem geplatzten FinTech-Deal beauftragt, teilte in der Vorwoche eine Anwaltskanzlei mit. "Fest steht, dass den Aktionären Schäden durch Kursverluste entstanden sind", hielt Rechtsanwalt Lukas Aigner fest.

Dass das geplante gemeinsame Joint Venture nicht zustande gekommen sei, "tut weh und ist unangenehm", meinte Rasinger. Es sei aber besser gewesen, das Projekt jetzt zu stoppen, bevor es noch teurer geworden wäre, so der Präsident des Interessenverbandes für Anleger (IVA). Natürlich werde es auf der Hauptversammlung darum gehen, ob die notwendige Sorgfalt anwendet worden sei.

Für Rasinger stellt sich in diesem Zusammenhang generell die Frage, ob die Verbindung eines Logistikers wie der Post mit einer Bank in Zeiten von Internet und Bankfilialschließungen noch Zukunft habe, ob in Filialen noch genügend Erträge erwirtschaftet werden könnten. Andererseits gebe es auch das Gegenbeispiel, etwa wenn die Oberbank neue Filialen eröffne.

Sollte die im Zusammenhang mit der abgesagten Kooperation von der Post eingegangene Beteiligung an der FinTech Group sich als verlustträchtig herausstellen, müsste dies auch Auswirkungen auf die erfolgsabhängigen Gehälter des Post-Vorstandes haben, betonte Rasinger. "Nicht nur die Aktionäre sollten darunter leiden."

Die Post hat sich Anfang Oktober wie berichtet mit 35 Mio. Euro an der FinTech Group beteiligt, indem sie neu aufgelegte Aktien kaufte. Das 7-Prozent-Aktienpaket ist aktuell durch die inzwischen eingetretenen Kursverluste gut 8 Mio. Euro weniger wert. Der Post-Vorstand hat noch nicht entschieden, was er damit machen wird.

  

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Post spürt in Wien bereits Paketzustellung durch Amazon
Rückgang bei Paketlieferungen im Dezember in Wien - Sonst in Österreich Zuwachs - Gesamtjahr bringt der Post österreichweit mehr als 10 Prozent Steigerung

Seit Oktober stellt Amazon in Wien selber Pakete zu und bei der Post wirkt sich das bereits aus. Im Dezemberschnitt wird die Post heuer voraussichtlich rund 116.000 Pakete täglich zustellen, im Vorjahr waren es noch 122.000, bestätigte Post-Sprecher Michael Homola einen Bericht von ORF Wien. "Wir spüren, dass ein zusätzlicher Mitbewerber am Markt ist", so Homola zur APA.

In den anderen Bundesländern stellt die Post hingegen heuer im Dezember mehr Pakete zu als im gleichen Monat des Vorjahres. Österreichweit läuft die Paketzustellung über das gesamte Jahr hervorragend: Die Post geht davon aus, heuer 109 Mio. Pakete zuzustellen, nach 97 Mio. im Vorjahr.

  

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>Noch steckt der neue Paketdienst "Alles Post" in Tests, der
>Preis für die Einheitszustellung ist offen. In der Branche
>steigt die Nervosität
>
>https://derstandard.at/2000093708997/Neuer-Paketdienst-Alles-Post-macht-alle-nervoes< br />
Ich würde es ja gerne nutzen. Aber solange die keine Preise nennen laß ich mir die Sachen einfach in die Firma liefern. Der Amazon Lieferdienst hat es bei 2 von 2 Lieferungen geschafft es so zuzustellen, dass das Paket unauffindbar ist. Wobei die recht unkompliziert das Geld einfach wieder rückgebucht haben. Trotzdem ärgerlich und unbrauchbar.

  

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Krisensitzung in der Post nach teurem Fiasko mit Bankpartner

Der Deal mit dem künftigen Bankpartner der Österreichischen Post platzte und kostete reichlich Geld. Jetzt will sich der Post-Aufsichtsrat mit der mysteriösen Angelegenheit befassen. Ein Köpferollen ist nicht ausgeschlossen.

Paywall:

https://diepresse.com/home/wirtschaft/kolumnen/kordikonomy/5546543/Krisensitzung-in-der-P ost-nach-teurem-Fiasko-mit-Bankpartner

  

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Sonder-Aufsichtsrat nach geplatztem Deal mit FinTech Gruppe
Am Montagnachmittag

Die teilstaatliche Post sucht einen Partner, um ab 2020 weiter Finanzdienstleistungen anzubieten, nachdem die derzeitige Kooperation mit der BAWAG endet. Zuletzt platzte rund um diesen Plan aber ein Deal mit der deutschen FinTech Gruppe. Die Post muss erneut suchen. Nun findet am Montag eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung statt. Dort geht es um einen Nachbericht zum geplatzten Deal.

So bestätigte ein Post-Sprecher gegenüber der APA am Freitagabend einen Bericht der Zeitung "Presse" (Samstagsausgabe), in dem von einer "Krisensitzung" die Rede ist. Konkreter wollte sich der Sprecher nicht äußern.

Bei der Aufsichtsratssitzung dürfte aber nicht nur über die Zukunft der Post-Finanzdienstleistungen - die wichtig für ein dichtes Filialnetz sind - gesprochen werden, sondern über die grundsätzliche weitere Vorgehensweise im Konzern nach dem Platzen des Deals. Ende November war das Aus der geplanten Kooperation bekanntgeworden.

Zuletzt hatte die Post etwa noch keine Entscheidung darüber getroffen, ob sie das im Zusammenhang mit dem abgesagten Joint Venture gezeichnete 35 Mio. Euro schwere FinTech-Aktienpaket wieder verkaufen oder behalten wird. Die Post AG hat am 5. Oktober - wie am 10. September mit der FinTech-Gruppe vereinbart - rund 1.225.761 neue FinTech-Aktien gezeichnet und dafür je Aktie 28,50 Euro bezahlt. Der gesamte Gegenwert belief sich somit auf rund 35 Mio. Euro und die Post hält nun gut 6 Prozent an der deutschen Firma.

Die Investition galt als erster Meilenstein zur Gründung des geplanten gemeinsamen 50/50-Joint Ventures. Der zweite Meilenstein - dass die FinTech eine Kapitalanlage im höheren zweistelligen Millionenbereich überweist - wurde nicht mehr erreicht.

Konkrete Gründe für das Platzen des Joint Ventures wurden bei Bekanntwerden nicht genannt. Es war lediglich die Rede davon gewesen, dass man sich beim Zeitplan nicht einig geworden sei.

Post-Aktionäre haben wegen der Vorgänge inzwischen einen Anwalt eingeschaltet. Investoren hätten die Prüfung von Ansprüchen im Zusammenhang mit dem geplatzten FinTech-Deal beauftragt, so Lukas Aigner von der Rechtsanwaltskanzlei Aigner + Partner kürzlich. Kleinaktionärsvertreter Wilhelm Rasinger sprach sich ebenso vor Kurzem dagegen aus, bereits jetzt zu klagen. Er sagte, die Sache sei Thema für die nächste Hauptversammlung der Post AG.

Noch bevor die FinTech-Gruppe im September als künftiger Partner offiziell genannt worden war, hatten andere potenzielle Kooperationspartner wie beispielsweise die Volksbanken oder Santander einer Zusammenarbeit eine Absage erteilt. Seit Herbst 2017 ist klar, dass die Post einen BAWAG-Nachfolger für das Anbieten von Finanzdienstleistungen ab 2020 brauchen wird.


  

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>Klarer strategischer Fehler, der CEO gehört daher
>ausgetauscht

Sein Vertrag wurde erst kurz vorher verlängert, der ist sicher. Der Filialvorstand wackelt. Und die FPÖ hätte gern den Posten.

  

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>>Klarer strategischer Fehler, der CEO gehört daher
>>ausgetauscht
>
>Sein Vertrag wurde erst kurz vorher verlängert, der ist
>sicher. Der Filialvorstand wackelt. Und die FPÖ hätte gern den
>Posten.

Zuerst die trans-o-flex Sache und jetzt diese Pleite. Egal wie lange die Laufzeit ist, der CEO hat die Letztverantwortung und muss weg. Das kostet sonst noch mehr!

  

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Post verkleinert nach Joint-Venture-Aus Vorstandsgremium
Filialvorstand Hitziger geht einvernehmlich nach Sonder-Aufsichtsratssitzung - Agenden in Chefetage werden neu verteilt

Der Aufsichtsrat Post hat am Montag in einer Sondersitzung den Vorstand verkleinert. Der Vorstand für Brief, Werbepost & Filialen, Walter Hitziger, beendet seine Funktion mit Jahresende "einvernehmlich", teilte das Unternehmen Montagabend mit. Die Agenden im künftig dreiköpfigen Gremium werden neu verteilt. Generaldirektor Georg Pölzl übernimmt das Geschäftsfeld Filialnetz persönlich.

Die Sonder-Aufsichtsratssitzung fand wegen des geplatzten Joint Ventures mit der deutschen FinTech Gruppe statt, über das die Post weiterhin Finanzdienstleistungen anbieten wollte, wenn die Kooperation mit der BAWAG per Jahresende 2019 ausläuft. Die Post will auch nach dieser Entwicklung nach 2019 weiter Finanzdienstleistungen anbieten.

Nun werden die Brief- und Paketlogistik zusammengeführt, teilte das teilstaatliche, börsennotierte Unternehmen nach einer stundenlangen Sitzung mit. Demnach übernimmt der zukünftige Generaldirektor-Stellvertreter Walter Oblin zusätzlich zu seinen bisherigen Agenden die Geschäftsfeldverantwortung für die Division Brief und Werbepost und die dazugehörigen Beteiligungen. Neben der Division Paket & Logistik übernimmt Vorstand Peter Umundum auch die Verantwortung für die Produktion beider Sparten Brief und Paket.

"Mit der Neuverteilung der Geschäftsfelder in einem kleineren Vorstandsteam wird es gelingen, weitere Synergien zu heben und unseren Kunden ein umfangreiches Brief- und Paket-Produktportfolio mit einer Top-Qualität zu bieten", betont Edith Hlawati, Vorsitzende des Aufsichtsrats. Pölzl dankte Hitziger für seien "Verdienste um die Entwicklung der Österreichischen Post in den Jahren der Zusammenarbeit mit mir". Das Kerngeschäft Brief sei - schon vor den nun angestrebten Synergien - trotz rückläufiger Mengen eine hochprofitable Sparte.

Auf die zukünftige Strategie rund um die Finanzdienstleistungen und die Partnersuche wurde in der Aussendung nicht eingegangen. 

  

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Florierendes Weihnachtsgeschäft beschert Post Paketrekord
672.000 Pakete an einem Tag - Neuer Allzeithöchstwert am 17. Dezember

Der boomende Online-Handel und das gute Weihnachtsgeschäft lassen die Paketmengen bei der Post steigen: Nach der Rekordmenge nach dem Cyber-Monday mit 605.000 Paketen an einem Tag wurde dieser Wert am Montag, den 17. Dezember, mit einem neuen Allzeit-Hoch noch einmal bei weitem übertroffen: 672.000 Pakete wurden allein an diesem Tag von der Post österreichweit verteilt – und das trotz stetig steigender Konkurrenz am Paketmarkt.

Damit alle Pakete und Weihnachtsgeschenke rechtzeitig unter dem Christbaum landen, arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Österreichischen Post in der Vorweihnachtszeit auf Hochtouren. Ein Anstieg der Mengen ist bereits ab Oktober spürbar. Transportiert die Österreichische Post im Jahresschnitt rund 360.000 Pakete täglich, werden in der Vorweihnachtszeit Tageswerte mit durchschnittlich 540.000 Stück erreicht.

Sendungsfristen und erweiterte Samstagsöffnung vor Weihnachten

Damit auch die letzten Pakete und Briefe vor Weihnachten noch rechtzeitig ankommen, sollten PRIO-Briefe, Pakete und EMS-Sendungen (Express Mail Service) innerhalb Österreichs bis spätestens Donnerstag, den 20. Dezember, aufgegeben werden. ECO-Briefe spätestens heute, den 18. Dezember. Zudem erweitert die Post ihre Öffnungszeiten vor den Feiertagen und schenkt Postkundinnen und Postkunden zusätzliche Zeit für die letzten Besorgungen und zur Nutzung der Postservices. So öffnen alle Filialen am Samstag, den 22. Dezember, von 9 bis 12 Uhr (mit Ausnahme der Filiale in der Willergasse 11 in 1230 Wien und der Filiale in der Europastraße 1 in 9524 St. Magdalen). Auch am 24. Dezember haben alle Filialen von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Filiale am Fleischmarkt 19 in 1010 Wien sind darüber hinaus auch am Mittwoch, den 26. Dezember, von 9 bis 22 Uhr persönlich für ihre Kundinnen und Kunden da.

  

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Der Sündenbock für den Fintech-Flop bei der Post

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Einen schlanken Fuß mache die vorzeitige Vertragsverlängerung für Post-Chef Pölzl knapp zwei Wochen vor dem Fintech-Debakel im Rückblick jedenfalls nicht. Kaum vorstellbar sei, dass die Kooperationsgespräche mit dem zukünftigen Bankpartner zwei Wochen vor dem Scheitern noch reibungslos gelaufen seien.

derstandard.at/2000094278407/Der-Suendenbock-fuer-den-Fintech-Flop-bei-der-Post

  

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>Der Sündenbock für den Fintech-Flop bei der Post
>
>...
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>Einen schlanken Fuß mache die vorzeitige Vertragsverlängerung
>für Post-Chef Pölzl knapp zwei Wochen vor dem Fintech-Debakel
>im Rückblick jedenfalls nicht. Kaum vorstellbar sei, dass die
>Kooperationsgespräche mit dem zukünftigen Bankpartner zwei
>Wochen vor dem Scheitern noch reibungslos gelaufen seien.
>
>derstandard.at/2000094278407/Der-Suendenbock-fuer-den-Fintech-Flop-bei-der-Post

Diese Fintech Entscheidung wurde sicher von ihm mitgetragen bzw. vielleicht sogar initiiert. Dieses Bauernopfer ist ein Witz, die hätten die Pölzl endlich entfernen sollen.

  

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Post erzielte 2018 trotz Amazon-Konkurrenz Paketrekord
Boomender Online-Handel steigerte Paketzahl um über 11 Prozent auf 108 Millionen - DHL erhöhte in Österreich Preise, Post aktuell nicht

Die Österreichische Post hat 2018 trotz der Konkurrenz des Onlinehändlers Amazon, der seit Oktober in Wien auch selber zustellt, einen Paketrekord erzielt. Das Logistikunternehmen versendete 108 Millionen Pakete, um über 11 Prozent mehr als 2017. Grund für das starke Wachstum sei der boomende Online-Handel gewesen, teilte die Post am Donnerstag mit.

Das "Allzeit-Hoch" an verteilten Paketen verzeichnete die Post am 17. Dezember: Allein an diesem Tag stellte das Unternehmen 672.000 Pakete zu.

Ganz ohne Auswirkungen bleibt die teilweise Selbstzustellung von Amazon aber nicht. "In Wien merken wir es schon", räumte Post-Sprecher Michael Homola auf APA-Anfrage ein. Der Paketmarkt wachse aber insgesamt sehr stark. Amazon hat Anfang Oktober in Österreich sein erstes Verteilzentrum in Großebersdorf (NÖ) aufgemacht und beliefert von dort aus mit neun regionalen und lokalen Geschäftspartnern den Großraum Wien.

Konkurrent DHL hat in Österreich mit 1. Jänner 2019 die Preise erhöht. Bei der Post seien aktuell keine Preisänderungen geplant, so der Post-Sprecher.

  

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Heikel...

Post verkauft Daten zu Parteiaffinität ihrer Kunden

Die Post sammelt und verkauft Datensätze ihrer Kunden an die Privatwirtschaft. Darunter finden sich auch statistische Einschätzungen zur politischen Orientierung. Datenschutzexperten betrachten das als rechtswidrig.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5556821/Post-verkauft-Daten-zu-Parteiaf finitaet-ihrer-Kunden

  

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Datenschutzbehörde leitet Prüfverfahren gegen Post ein

Dass die Post Daten zur "Parteiaffinität" der Österreicher verkauft, sorgt für Aufregung. Die Datenschutzbehörde leitet nun ein Prüfverfahren ein, die Post kann die Kritik nicht nachvollziehen.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5557178/Datenschutzbehoerde-leitet-Pruefv erfahren-gegen-Post-ein

  

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Klarstellung zur Verwendung von Adressdaten der Post zu Marketingzwecken 
Alle rechtlichen Grundlagen, Gewerbeordnung und DSGVO werden strengstens eingehalten

Mit aktuellen und reichhaltigen Kundendaten ermöglicht das Adressmanagement der Österreichischen Post eine höhere Effizienz zu geringeren Kosten für den Versand von Werbesendungen. Das Sammeln von Marketinginformationen ist kein neues Geschäftsfeld der Post, sondern gängige Praxis seit nahezu 20 Jahren. 

Als Rechtsgrundlage gilt die Gewerbeordnung, die die für den Adresshandel relevante Norm ist – sowohl die Gewerbeordnung als auch die Datenschutzgrundverordnung werden auf das Strengste eingehalten. Laut Gewerbeordnung (GewO) § 151 Abs. 5 dürfen Daten (Name, Adresse, Geburtsdatum etc.) ermittelt werden. Laut § 151 Abs. 6 GewO dürfen diesen erhobenen Daten von Personen weitere Marketinginformationen auf Grund von Marketinganalyseverfahren zugeschrieben werden. Dies bedeutet, dass zu Name, Adresse und Alter etc. weitere Daten auf Grund von Analysen hochgerechnet werden dürfen, solange diese Daten für Werbezwecke verwendet werden. Das sind eben jene Daten wie zum Beispiel Bioaffinität oder Parteiaffinität. Ebenfalls laut § 151 Abs. 6 GewO dürfen diese errechneten Daten an Dritte übermittelt werden.

Die Post hat einerseits konkrete, von Personen angegebene Interessen wie zum Beispiel Möbel oder Sport, berechnet andererseits aber auch Affinitäten zu zum Beispiel Bioprodukten oder eben auch eine Parteiaffinität. Diese Berechnungen erfolgen mit einem ähnlichen Mechanismus wie Hochrechnungen am Wahlabend. Es handelt sich dabei um statistische Daten, aus denen nicht auf das Verhalten einzelner Personen, aber auf eine Affinität von Zielgruppen, geschlossen werden kann. 

Aus Umfragen, Wahlergebnissen der Zählsprengel, Hochrechnungen und Statistiken ist bekannt, welche Bevölkerungsgruppen in welchen Gebieten besonders zu welchen Parteien tendieren. Auf Basis solcher Erkenntnisse wird ein Modell entwickelt, auf Grund dessen Personen bzw. Zielgruppen zum Beispiel auch eine Wahrscheinlichkeit zu einer Parteiaffinität zugewiesen werden kann. Diese Wahrscheinlichkeit macht jedoch keinerlei Aussage über das tatsächliche Verhalten der Person. 

Diese Berechnungen dienen ausschließlich dazu, den Streuverlust bei Werbesendungen zu reduzieren. Keinesfalls können daraus Rückschlüsse auf Eigenschaften konkreter Personen gezogen werden. 

Beispiel für eine derartige Berechnung: Aus Faktoren wie Alter, Geschlecht, Wohnort, Wahlergebnis im Zählsprengel etc. wird ein Modell erstellt und damit eine Wahrscheinlichkeit berechnet. Die Daten werden ausschließlich zu Marketingzwecken verwendet, die Datennutzung wird von der Post strikt auf diesen Zweck eingeschränkt. Alle Datenempfänger haben der Österreichischen Post AG vertraglich zugesichert, die Daten ausschließlich zu Marketingzwecken zu verwenden.

Die rechtliche Klärung durch die Einleitung eines Prüfverfahrens durch die Datenschutzbehörde wird seitens der Post begrüßt. 

  

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Überraschung; Die Fahnenträger des Datenschutzes (SPÖ, Grüne, Neos) an vorderster Front dabei:

Welche Parteien bei der Post Wählerdaten gekauft haben

Die SPÖ, die Grünen in Salzburg, die niederösterreichische Volkspartei und die Wiener Neos: Sie alle sollen in Wahlkämpfen auf Datensätze der Post gebaut haben.

https://diepresse.com/home/innenpolitik/5557631/Welche-Parteien-bei-der-Post-Waehlerdaten -gekauft-haben

  

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Gfraster!

Haben meine Daten und schicken mir kein Studentenfutter
und keine Werbe-Gummibärli

Glauben die echt, ich würd sie gratis wählen?

  

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Erste Group stuft Aktien von "Hold" auf "Accumulate" hoch
Kursziel von 40 auf 36 Euro gesenkt - Analyst: Aktie nach jüngstem Kursrückgang nun attraktiv bewertet

Die Erste Group hat eine Kaufempfehlung für die Aktien der Österreichischen Post ausgesprochen. Die Anlageempfehlung für die Titel wurde von "Hold" auf "Accumulate" erhöht. Gleichzeitig sank das Kursziel von 40 Euro auf 36 Euro.

Herausforderungen, die "zugegebenermaßen beträchtlich" seien, hätten den Aktienkurs auf ein attraktives Niveau gedrückt, schreibt Erste-Analyst Christoph Schultes in der am Dienstag veröffentlichten Studie. Trotz der gescheiterten Zusammenarbeit mit der deutschen FinTech Group und einer Abschwächung im Paket-Geschäft dürfte die Post aber ihre Ergebnisse und Dividenden stabil halten können, erwartet der Analyst. "Die Dividendenrendite von derzeit 6,7 Prozent sieht in unseren Augen ansprechend aus", heißt es in der Analyse.

Die negativen Nachrichten seien mittlerweile vollständig eingepreist, argumentiert Schultes weiter. Mögliche Auslöser für einen künftigen Kursanstieg könnten die Präsentation eines neuen Partners im Bankenbereich oder die weiteren Auswirkungen des Markteintritts von Amazon bei der Zustellung von Paketen in Wien sein.

Dass Amazon Pakete mittlerweile selbst ausliefert, dürfte nach Einschätzung des Analysten den Post-Konkurrenten DHL nämlich stärker treffen als die Post selbst. Die Stadt Wien dürfte nach Einschätzung der Erste Group eine der wenigen Regionen sein, in der DHL profitabel wirtschaftet. Amazons Markteintritt könnte dazu führen, dass das deutsche Logistikunternehmen mittelfristig ungefähr 3 Mio. Paketen weniger ausliefern wird, erwartet der Erste-Analyst. Für DHL werde es unter diesen Umständen "schwierig, wenn nicht sogar unmöglich" profitabel zu werden. Dies könnte wiederum zu einer Wiederaufnahme der Partnerschaft mit der Post führen, vermutet der Wertpapierexperte. Eine solche Zusammenarbeit würde seiner Einschätzung nach beiden Unternehmen helfen.

Die Gewinnschätzung je Titel belaufen sich auf 2,13 Euro für das Geschäftsjahr 2018 sowie auf 2,22 Euro (2019) und 2,20 Euro (2020) in den beiden Folgejahren. Was die Dividende angeht, prognostiziert die Erste Group für alle drei Jahre eine konstante Ausschüttung von 2,05 Euro.

  

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Empfehlung auf Akkumulieren mit Kursziel EUR 36 angehoben

Wir haben unsere Empfehlung für die Aktie der Österreichischen Post von Halten auf Akkumulieren angehoben. Unser Kursziel haben wir dabei von EUR 40 auf EUR 36 leicht abgesenkt. Dies reflektiert vor allem rückläufige Einnahmen aus Finanzdienstleistungen mit Auslaufen der BAWAG P.S.K.- Kooperation sowie ein verlangsamtes Wachstum in Paket & Logistik durch den Markteintritt von Amazon als Zusteller in Wien. Der Aufbau eines eigenen Verteilnetzwerkes durch Amazon hat den Kurs der Post-Aktie zuletzt deutlich unter Druck gesetzt, zusätzlich belasteten die missglückte Kooperation mit der deutschen FinTech Group sowie negative News von anderen Postkonzernen.

Ausblick

Unserer Meinung nach sind die ergebnisbelastenden Faktoren in den aktuellen Kursniveaus bereits eingepreist. Kurstreiber wären die Bekanntgabe eines neuen Bankpartners oder ein Wiederaufleben der Kooperation mit DHL. Zwischenzeitlich erwarten wir, dass die Post ihre stabilen Ergebnisse halten kann und somit weiterhin attraktive Dividenden ausschütten wird. Mit einer erwarteten Rendite von 6,7% (!) für 2018/19 bleibt die Post-Aktie somit ein äußerst attraktiver Dividendentitel.

Erste Bank

  

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Bei 15.000 Paketen voriges Jahr ließ sich angeblich weder Absender noch Empfänger eruieren, da waren Smartphones, Fernseher usw. drin.

Wird jetzt vergünstigt an die Mitarbeiter verkauft, der Erlös
gehört der Post.

https://wien.orf.at/news/stories/2959104/

  

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EANS-News: Österreichische Post AG / Österreichische Post mit gutem Geschäftsverlauf 2018 und Zuversicht für 2019
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Unternehmen

Wien, 18.01.2019 -

Österreichische Post mit erfreulichem Geschäftsverlauf 2018 - Konzernumsatz um 1,0% gestiegen
2019 mit strategischer und organisatorischer Fokussierung
Stabiler Ausblick für 2019 bestätigt
Der Geschäftsverlauf der Österreichischen Post zeigte sich im Jahr 2018 sehr zufriedenstellend. Im Kerngeschäft der Brief- und Paketzustellung lagen die Mengenentwicklungen leicht über den ursprünglichen Prognosen. Der Rückgang des adressierten Briefvolumen war etwas geringer als erwartet, die Paketmenge hingegen legte um starke 11% im Vergleich zum Vorjahr zu. Der Konzernumsatz 2018 (vorläufig) stieg trotz eines schwierigen Marktumfelds um 1,0% auf 1.958 Mio EUR. Das Wachstum im Paketgeschäft mit +11,5% auf 552 Mio EUR konnte den Rückgang im Briefgeschäft (-2,5% auf 1.412 Mio EUR) kompensieren. Aufgrund der guten Entwicklung wird der positive Ausblick für 2019 bestätigt. Das endgültige Jahresergebnis 2018 wird am 14. März 2019 veröffentlicht.

Auch 2019 sollten die grundsätzlichen Herausforderungen am Brief-, Werbe- und Paketmarkt unverändert bleiben. "Unser Fokus für 2019 liegt auf der Weiterentwicklung des Kerngeschäfts - wir wollen die Service- und Qualitätsführerschaft weiter ausbauen", so Generaldirektor Georg Pölzl.

Im Briefbereich war 2018 die Einführung der Wahlmöglichkeit zwischen zeitkritischen und nicht zeitkritischen Sendungen (PRIO- und ECO-Briefe) ein voller Erfolg. Diese Produktreform sowie kombinierte physische und elektronische Angebote sollten auch 2019 die Basis für steigenden Kundennutzen, Stabilisierung des Umsatzes und Erschließung weiterer Potenziale im Briefbereich sein.

Hinsichtlich des Paketgeschäfts wird - trotz der nunmehrigen Eigenzustellung eines Großversenders im Raum Wien - mit weiterem Mengenwachstum gerechnet. Oberste Priorität ist es dabei, die Logistikkapazität der Österreichischen Post mittelfristig zu verdoppeln. Der erste Schritt eines umfassenden Investitionsprogramms wurde bereits mit Errichtung eines neuen Logistikzentrums in Hagenbrunn geschafft. Die Fertigstellung sollte planmäßig im Sommer 2019 erfolgen und eine zusätzliche Sortierkapazität von an die 14.000 Pakete pro Stunde ermöglichen. Dies bedeutet eine Kapazitätserweiterung um mehr als 25%. Ein weiterer Ausbau von Sortierkapazitäten angesichts der zu erwarteten Mengenströme ist in Planung.

Neben der operativen Performance gilt das Augenmerk auch der strategischen und organisatorischen Weiterentwicklung des Konzerns. In Österreich werden die Logistikeinheiten des Brief- und Paketgeschäfts zusammengeführt. Dadurch wird es möglich, weitere Synergien zu heben und die Rolle des Qualitätsführers am österreichischen Brief- und Paketmarkt weiter auszubauen. Darüber hinaus sollten im Laufe des Jahres die strukturellen Weichen für das Angebot von Finanzdienstleistungen ab dem Jahr 2020 im Filialnetz der Österreichischen Post gestellt werden.

Aktuelle Kundenbedürfnisse punktgenau zu erfüllen, ist der Schlüssel für den Erfolg. "Wir wollen auch künftig ein verlässlicher und vertrauenswürdiger Partner für unsere Kunden und Aktionäre sein", so Generaldirektor Georg Pölzl. Hinsichtlich der Geschäftsentwicklung wird - wie bereits prognostiziert - auch für 2019 Stabilität bei Umsatz und operativem Ergebnis angepeilt. Die solide Entwicklung sollte es der Österreichischen Post ermöglichen, ihrer klaren Kapitalmarktpositionierung als verlässlicher Dividendentitel treu zu bleiben.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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>>Trans-o-flex war schon ein teures Abenteuer von Pölzl -
>wird
>>es nun auch ein strafrechtliches?
>>
>>https://kurier.at/wirtschaft/strafanzeige-kaeufer-einer-post-tochter-fuehlen-sich-betroge n/400382405
>
>
>Caveat emptor...
>

naja, gerade bei einem börsennotierten Unternehmen in staatlichen Besitz sollte es einen gewissen Restanteil an Seriosität geben. Wobei nach den letzten Aktionen vom Vorstand darf man eher nicht mehr davon ausgehen...

  

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>Caveat emptor...
>>
>
>naja, gerade bei einem börsennotierten Unternehmen in
>staatlichen Besitz sollte es einen gewissen Restanteil an
>Seriosität geben.

Bei dem Kaufpreis sollte aber jedem Käufer klar sein welche Qualität das Set hat und auch die jahrelangen Sanierungsversuche waren kein Geheimnis. Übliche Käufer-Hybris.

  

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Strafanzeige - Post: Schiedsgericht entschied zu unseren Gunsten

Die österreichische Post hat in einer Stellungnahme gegenüber der APA den gegen sie erhobenen Betrugsvorwurf seitens der deutschen Käufer der früheren Post-Tochter trans-of-flex neuerlich zurückgewiesen. Bereits im März 2018 habe ein Schiedsgericht die Klage der trans-o-flex-Eigentümer zurückgewiesen, sagte Post-Sprecher Homola am Sonntag.

  

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>Trans-o-flex war schon ein teures Abenteuer von Pölzl - wird
>es nun auch ein strafrechtliches?

Den Trans-o-flex Kauf hat aber schon sein Vorgänger bei der Post gemacht.

  

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 Goldman Sachs erhöht Kursziel leicht von 32,00 auf 33,00 Euro
Verkaufsempfehlung "Sell" bleibt aufrecht

Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktien der Österreichischen Post leicht von 32,00 auf 33,00 Euro erhöht. Ihre Verkaufsempfehlung ("Sell") für die Titel bestätigten sie allerdings.

Während es für die deutsche und die niederländische Post in einer neuen Branchenstudie jeweils eine Kaufempfehlung gibt, bleiben die Analysten rund um Matija Gergolet für die österreichische pessimistisch. Die Aktie weise einen "Mangel an Wert verglichen mit dem Rest der Branche" auf, heißt es zur Begründung.

  

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Datenaffäre um Post weitet sich aus

Mit einem Partner vermarktete die Post auch das Surfverhalten von Usern.

Die Rechercheplattform Addendum, die den möglichen Verstoß gegen die Datenschutzgrundverordnung aufgedeckt hat, schildert die Problematik anschaulich so: „Ein User befindet sich im Onlineshop von Zalando, besucht später die Website von Porsche. Durch den Cookie von Twyn ist diese Information gesammelt, durch die hinterlegte Adresse beim Onlineshop der Wohnsitz des Users bekannt. Daraufhin schickt Porsche dem User per Post Werbematerial zu. Dass der User Interesse an einem Porsche haben könnte und wo dieser User wohnt, weiß die Firma aus den Daten, die Twyn über den Zalando-Besuch gesammelt hat und die die Post mit ihren Datensätzen abgleicht.“

https://diepresse.com/home/techscience/5570178/Datenaffaere-um-Post-weitet-sich-aus

  

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Post bekommt neues Design und Untersuchung der Datenschutzkommission

Neue Uniformen von Designerin Marina Hoermanseder für 12.000 Post-Mitarbeiter - In der Datenaffäre stellt sich die Post der Datenschutzkommission und will ein Gütesiegel

Eigentlich wollte die Post am Donnerstag die neuen Uniformen für ihre 12.000 Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellen. Angesichts der jüngsten Datenaffäre des teilstaatlichen Konzerns drehte sich aber das Interesse um den Datenschutz. "Wir stellen uns gerne der Untersuchung und Diskussion mit der Datenschutzkommission", sagte Post-Chef Georg Pölzl auf Journalistenfragen.
Nach der Affäre um die Auswertung und Speicherung der Parteiaffinität ihrer Kunden geriet die Post erst diese Woche wieder in die Schlagzeilen. Die Rechercheplattform Addendum wirft der Post vor, gemeinsam mit einem Partner gezielt das Surfverhalten von Kunden mit Adressdaten zu verknüpfen und so personalisierte Werbezusendungen zu ermöglichen. Die Post selber und der Auftragsdatenverarbeiter Twyn, mit dem die Post zusammenarbeitet, dementierten das diese Woche. Weder Post noch Twyn würden werbetreibenden Unternehmen Online-Nutzerdaten anbieten oder verkaufen.

Aus Pölzls Sicht ist "in der Datendiskussion alles gesagt. Wir halten uns an die geltenden Gesetze", sagte er am Donnerstag auf Journalistenfragen. Das Vertrauen der Kunden sei das Allerwichtigste, weshalb sich die Post auch der Datenschutzkommission stelle und ein "Datengütesiegel" anstrebe. Nach der Affäre um die Errechnung der Parteizugehörigkeit der Kunden entschied die Post, alle vorhandenen Informationen darüber zu löschen und künftig nicht mehr zu berechnen oder abzuspeichern.

Mehrfach betonte Pölzl heute, dass sich die Post an die Gesetze halte und sprach von "vielen Unterstellungen". Der Post-Chef räumte ein, dass es zuletzt auch Anfragen verunsicherter Kunden gegeben habe. Es habe sich dabei aber um eine "überschaubare Anzahl von Leuten" gehalten. Das Interesse an der Post sei groß, daher habe man eine breite Diskussion in der Öffentlichkeit zu akzeptieren, sagte Pölzl.

Schon bevor Geschichten um Datenweitergaben in den Schlagzeilen waren, musste die erfolgsverwöhnte Post eine Niederlage einstecken: Das geplante Joint-Venture mit der deuschen FinTech-Gruppe, die als BAWAG-Nachfolgerin für die Finanzdienstleistungen der Post zuständig hätte sein sollen, platzte. Seither sucht die Post einen neuen Partner für Finanzangelegenheiten, zumal die Kooperation mit der BAWAG Ende 2019 ausläuft.

"Die Dynamik zeigt, wie schwierig das Unterfangen ist", sagte Pölzl dazu. "Wir werden auf jeden Fall auch weiterhin Finanzdienstleistungen anbieten." Im ersten Halbjahr 2020 werde es aus heutiger Sicht eine sichtbare Veränderung geben, sprich einen neuen Partner.

Neuerungen optischer Natur gibt es bereits jetzt. Nach einem mehrmonatigem Tragetest und einigen Designänderungen tragen die Postler ab sofort die neuen Uniformen aus dem Hause Hoermanseder. Der Einmalaufwand sei "sehr überschaubar" gewesen, sagte Pölzl. In erster Linie seien Designkosten angefallen. Produktionskosten hätte die Post sonst auch, da die Dienstkleidung der Postler laufend erneuert werde.

Die Entwürfe der in Berlin lebenden österreichischen Designerin wurden bereits im Sommer 2017 präsentiert. "Österreich ist auf meiner Seite und stolz auf mich", sagte Hoermanseder, von der übrigens auch die AUA-Uniformen stammen.

Bekannt wurde Hoermanseder mit Mode, die an orthopädische Korsetts erinnert, mit viel Leder, Metall und Fetisch-Elementen. Ihre spektakulärsten Stücke waren schon auf roten Teppichen und Showbühnen zu sehen, u.a. an Lady Gaga und Rihanna.

  

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Österreichische Post stockt Anteile an Transaktionsdruckerei D2D auf
Post hält damit 70% am größten Druckdienstleister Österreichs

Die Österreichische Post AG setzt weiter auf Wachstum und erhöht ihre Anteile an Österreichs größter Transaktionsdruckerei D2D (Direct 2 Document GmbH). Sie erwirbt weitere 40% der Firmenanteile und hält damit insgesamt 70% am österreichischen Marktführer für Outputservices, die restlichen Anteile des Unternehmens hält (mittelbar) weiterhin die Raiffeisen Informatik GmbH. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Als größter Druckoutsourcing-Dienstleister Österreichs übernimmt die D2D von der Datenübernahme und Druckdatenaufbereitung über die Kuvertierung bis zur Postaufgabe Aufträge ihrer Kunden. „Mit der Aufstockung der Anteile an der D2D wird sich die Post noch stärker als Full-Service Dienstleister im Druckoutsourcing etablieren. Neben höchster Qualität in der physischen Datenverarbeitung werden wir weiterhin auch verstärkt unsere Kompetenzen in der dualen Zustellung in die Partnerschaft einfließen lassen, um unseren Kunden die bestmöglichen Qualitätsstandards in der Dokumentenverarbeitung garantieren zu können“, so DI Georg Mündl, Leiter des Geschäftsfelds Mail Solutions, über die Beteiligung.

„Das Leistungsspektrum der D2D umfasst den modernen Druckoutput, begonnen von der sicheren Datenübermittlung, den hochwertigen Digitaldruck in Farbe sowie die exakte Weiterverarbeitung bis hin zum termingerechten Versand. In einer stabilen, durchgängigen Prozesskette verarbeiten wir zuverlässig, durchgängig dokumentiert sowie ausfallssicher durch unseren zweiten Standort, den Versand von Schriftstücken, wahlweise physisch als klassischen Brief oder digital als E-Brief. Durch die Erhöhung der Anteile der Post an der D2D sind wir erneut in unserer Innovationskraft bestärkt und haben somit die Weichen für zukünftiges Wachstum gestellt“, hebt Thomas Kaiselgruber, Geschäftsführer der D2D - direct 2 document GmbH hervor.

„D2D steht wie Raiffeisen Informatik für kompromisslose Sicherheitsstandards und garantierte Topqualität. Wie auch im professionellen Rechenzentrumsbetrieb, sind die Produktion und der Versand von Dokumenten immer mit dem Umgang von sensiblen Daten verbunden. Unser Beitrag als hochverfügbares Rechenzentrum zum modernen Druckoutput ist es, die zuverlässige und sichere Verarbeitung der Daten im höchsten Maße zu gewährleisten“, sagt Mag. Doris Partel-Niederreiter, Geschäftsführerin der Raiffeisen Informatik.

Über D2D

Das Kerngeschäft der D2D ist die Produktion von hochvolumigen Druckprodukten mit variablem Inhalt wie beispielweise Rechnungen, Mahnungen, Kontoauszügen, Polizzen sowie Standardmailings. D2D übernimmt den gesamten Geschäftsprozess von der Datenübernahme und Druckdatenaufbereitung über die Kuvertierung bis zur Postaufgabe. Beim Kooperationsunternehmen der Österreichischen Post AG und der Raiffeisen Informatik GmbH bündeln zwei Experten ihre Logistikkompetenzen und gewährleisten damit Sicherheitsstandards und Topqualität. Mit rund 380 Millionen Seiten A4-Drucke und 100 Millionen Sendungen pro Jahr sorgen durchschnittlich 60 Mitarbeiter dafür, dass das Unternehmen die klare Nummer 1 im Transaktionsdruck in Österreich ist.

  

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OGH-Entscheid: 821 Euro brutto für 40-Stunden-Woche in Ordnung
Arbeiterkammer empört - Praktikanten verdienten rund die Hälfte des Mindestlohnes eines Postzustellers - Lohn nicht im KV geregelt

40 Stunden die Woche arbeiten für 821,20 Euro brutto ist für Ferialpraktikanten der teilstaatlichen Post AG eine ausreichende Bezahlung, so ein Entscheid des Obersten Gerichtshofes (OGH). Zum Vergleich: Angestellte Briefzusteller in Vollzeitbeschäftigung erhalten laut Arbeiterkammer Tirol ein Mindestentgelt von 1.501,81 Euro brutto.
Der OGH hat demnach argumentiert, dass Ferialarbeiten von Schülern und Studenten zwangsläufig kürzer und mit der Notwendigkeit einer gewissen Einschulung verbunden sind und man von einem dauernd im Arbeitsleben stehenden Arbeitnehmer in der Regel auch größere Effizienz erwarten darf, so die Kammer in einer Aussendung.

Für den Tiroler AK Präsidenten Erwin Zangerl zeigt der Fall, wie wichtig Kollektivverträge sind - denn "nach Paragraph 19 Poststrukturgesetz sind Urlaubsersatzkräfte von der Geltung des Post-Kollektivvertrags ausgenommen", betonte Zangerl am Dienstag. Die Post hatte die Arbeitnehmerin nach dem Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch (ABGB) aus dem Jahre 1811 als "ABGB-Angestellte" beschäftigt.

Die AK Tirol hatte für die Arbeitnehmerin die Gehaltsdifferenzen zum Mindestlohn eingeklagt, da die Kammer von einer sittenwidrigen Unterentlohnung ausgegangen war. "Denn im wesentlichen Kernbereich sind die Aufgaben einer Urlaubsersatzkraft und eines unbefristet angestellten Zustellers die gleichen", betonte Zangerl.

  

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man könnte meinen daß studenten und schüler unter zwang in ketten zu ihrem fereialjob geschleppt werden. sie wisse selbst ganz genau, daß man ein angebot annehmen oder ablehnen kann. den terror machen nur die quasi beamteten vereinsmeier.

  

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Werbung mit personalisierten Daten weiter im Angebot
Werbebroschüre mit Anpreisung des Produkts unglücklich formuliert

Die Post steht in der Kritik, personalisierte Werbung an Menschen zu verschicken, deren Interessen davor online erhoben worden waren. Obwohl die Post von Anfang betonte, mit der Datenerhebung nichts zu tun zu haben, hatte sie nach Bekanntwerden des Vorgangs durch eine Addendum-Recherche angekündigt, das Produkt vorerst nicht mehr zu vertreiben. Auf Kundennachfrage ist es aber noch im Angebot.

Die angekündigte "Vertriebspause" bedeute nur, dass das Produkt derzeit nicht beworben und nicht empfohlen wird, sagte Post-Sprecher Michael Homola am Montag auf APA-Anfrage. Komme ein Kunde aktiv auf die Post zu und verlange danach, werde ihm weiter die personalisierte Werbung verkauft. Wobei Homola weiter betont, dass es ein Produkt des Partnerunternehmens Twyn sei, die Post vertreibe es nur.

Das gelte auch, nachdem die Recherche-Plattform Addendum heute eine Post-Werbung veröffentlicht hat, in der es heißt: "Wir analysieren Millionen Cookies der letzten 2-4 Wochen auf mehr als 150.000 österreichischen Websites zu 18 Standardinteressen. So finden wir echte, aktuelle Interessenten für Ihre Produktkategorie."

Das Produktblatt sei echt, bestätigte Homola am Montag auf APA-Nachfrage. Allerdings sei das "wir" in dem Text irreführend. Das sei als Marketingsprache zu verstehen. Mit dem "wir" sei nicht die Post, sondern "unser Partner", die Firma Twyn, gemeint. "Wir haben keinen Zugriff oder Kenntnis von Daten." Das sei vielleicht unglücklich formuliert, aber inhaltlich bleibe die Post dabei, dass sie keine Daten sammle oder berechne. Sie vertreibe das von Twyn erstellte Produkt nur bei ihren Kunden.

Auch Twyn-Chef Werner Schediwy sagte kürzlich zur APA, die Post vermittle lediglich ihren Kunden die Möglichkeit, gezielte Werbung zu verschicken, ohne jemals selber die Datensätze zu kennen. Aber auch Twyn selber führe zwar beim Versand der Werbung Daten aus Cookies von Adressverlagen mit Daten aus eigenen Cookies, die das Surfverhalten von Kunden abspeichern, zusammen, aber "Twyn ist dabei zu keinem Zeitpunkt im Besitz von personenbezogenen Daten". Der ganze Vorgang sei mehrfach von Juristen geprüft und entspreche den Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), weil niemand gleichzeitig sowohl das Surfverhalten als auch die Adressen der Nutzer kenne, sagt Schediwy.

  

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Datenschutzbehörde prüft Strafverfahren
Entscheidung binnen zwei Wochen

Die Datenschutzbehörde prüft derzeit die Einleitung eines Strafverfahrens gegen die Post. Dass der Konzern beim Datensammeln gegen geltende Gesetze verstoßen hat, hat die Behörde bereits festgestellt. Die Post will zwar dagegen berufen. Unabhängig davon kann die Behörde aber ein Verwaltungsstrafverfahren einleiten und will das binnen zwei Wochen klären, wie Vizechef Matthias Schmidl der APA sagte.

Die Datenschutzgrundverordnung sieht bei Verstößen empfindliche Geldstrafen vor, die im Extremfall bis zu 20 Mio. Euro bzw. vier Prozent des weltweiten Jahresumsatzes betragen können. Derzeit ist allerdings noch nicht klar, ob die Datenschutzbehörde ein Strafverfahren einleitet. Sollte es dazu kommen, müsste geklärt werden, wer für die Verstöße verantwortlich war, ob diese vorsätzlich oder fahrlässig erfolgten und ob es sich um schwerwiegende oder mindere Verstöße handelt, erklärt Schmidl. Bei geringfügigen Verstößen kann es die Behörde auch bei einer Verwarnung belassen.

Am Dienstag hatte die Datenschutzbehörde bekannt gegeben, dass die Post aus ihrer Sicht gegen den Datenschutz verstoßen hat, weil sie die Parteipräferenzen der Österreicher geschätzt und diese Daten für Marketingzwecke verwendet hat. Die Post hat nun vier Wochen (bis 11. März) Zeit, um gegen diese Entscheidung Berufung beim Bundesverwaltungsgericht einzulegen. Ein etwaiges Verwaltungsstrafverfahren würde nach Angaben der Behörde aber unabhängig von dieser Berufung laufen.

  

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Datenschutz - Zweites Verfahren gegen Post
Datenschutzbehörde prüft Zusammenarbeit mit Twyn

Die Post steht nicht nur in der Kritik, Daten zur Parteiaffinität der Österreicher gesammelt zu haben, sondern auch weil sie personalisierte Werbung an Menschen verschickt, deren Interessen davor online erhoben worden waren. Die Datenschutzbehörde leitete nun dazu ein zweites amtswegiges Prüfverfahren ein.
Darin soll unter anderem geklärt werden, inwieweit die Post im "Offline Retargeting" mit der Twyn Group GmbH zusammenarbeitet und ob derartige Auswertungen des Surfverhaltens rechtlich zulässig sind, berichtete die Rechercheplattform Addendum. "Der Grund des Prüfverfahrens ist genau die Art der Zusammenarbeit mit der Twyn Group GmbH und die Frage der datenschutzrechtlichen Zulässigkeit dieser Art von Auswertungen", wird der stellvertretende Leiter der Datenschutzbehörde, Matthias Schmidl, zitiert.

Sowohl die Post als auch ihr Partner Twyn betonen, keinen Zugang zu den Daten zu haben. Twyn-Chef Werner Schediwy sagte Ende Jänner zur APA, die Post vermittle lediglich ihren Kunden die Möglichkeit, gezielte Werbung zu verschicken, ohne jemals selber die Datensätze zu kennen. Twyn selber führe zwar beim Versand der Werbung Daten aus Cookies von Adressverlagen mit Daten aus eigenen Cookies, die das Surfverhalten von Kunden abspeichern, zusammen, aber "Twyn ist dabei zu keinem Zeitpunkt im Besitz von personenbezogenen Daten". Der ganze Vorgang sei mehrfach von Juristen geprüft und entspreche den Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), weil niemand gleichzeitig sowohl das Surfverhalten als auch die Adressen der Nutzer kenne, so Schediwy.

  

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Post von Behörde irritiert
Sprecher: Vorverurteilung schwingt mit

In der Datenschutz-Affäre geht die Post nun in die Offensive und kritisiert die Datenschutzbehörde. "Wir sind sehr irritiert über die Vorgehensweise, denn während wir bei der Behörde auf keinerlei Gesprächsbereitschaft zu inhaltlichen Fragen treffen, wird uns andererseits bereits zum zweiten Mal über die Medien eine Einleitung eines Verfahrens ausgerichtet", so Post-Sprecher Michael Homola.
"Diese Kampagnisierung ist für uns nicht nachvollziehbar, denn es schwingt immer eine Form von Vorverurteilung mit", sagte Homola am Dienstag zur APA. Die Post sei seit 18 Jahren ein Adressverlag und unterstütze die heimische Wirtschaft bei der treffsicheren Erhebung von Adressdaten.

  

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Boomender Onlinehandel sorgte 2018 für starken Anstieg am Paketmarkt

Paketvolumen stieg in Österreich um 9 Prozent auf fast 228 Millionen Pakete - Neues Amazon-Verteilzentrum spielt noch keine Rolle - Anstieg der Retouren um 16 Prozent

Das ungebremste Wachstum des Onlinehandels sorgte auch im Vorjahr für einen kräftigen Anstieg am heimischen Paketmarkt. Paketdienste wie die Post, DHL, Hermes und DPD lieferten 2018 fast 228 Millionen Pakete aus, um 9 Prozent mehr als im Jahr davor, geht aus einer am Montag veröffentlichten "Branchenradar"-Marktanalyse hervor. Das neue Amazon-Verteilzentrum spielte dabei noch keine Rolle.
Der Onlinehändler Amazon stellt seit Oktober in Wien einen Teil seiner Pakete selber zu. Mit rund einer halben Million Pakete habe Amazon im Privatkunden-Geschäft einen Marktanteil von 0,4 Prozent, räumte "Branchenradar" ein. Selbst hochgerechnet auf das volle Jahr käme Amazon nicht über einen Marktanteil von 2 Prozent hinaus, heißt es.

Marktführer ist die Post mit rund 47 Prozent Marktanteil vor DHL Paket mit 27 Prozent, Hermes mit knapp 12 Prozent und DPD mit 10 Prozent.

Getragen wurde das Paketwachstum im vergangenen Jahr sowohl von Privatpersonen, die mehr bestellten, als auch Firmenkunden. Doch während sich die Zahl der Pakete im Geschäftskundensegment um 2,1 Prozent auf 95 Millionen Stück erhöhte, stieg sie im Konsumentengeschäft kräftig um 14,6 Prozent auf knapp 132,7 Millionen Stück.

Doch nicht jedes Paket bleibt beim Kunden: Die wachsenden Interneteinkäufe führten im Vorjahr zu einem Anstieg der Retouren um 16 Prozent auf rund 28 Millionen Pakete. Im Vergleich zu den Jahren davor habe sich der Anstieg aber halbiert, hieß es seitens "Branchenradar" auf APA-Anfrage. Das liege daran, dass die Wachstumsimpulse im Onlinehandel zunehmend aus Warengruppen mit geringen Retouren-Quoten kämen, wie etwa Möbel, Haushaltswaren oder Streamingdienste.

  

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Angeblich denkt DHL über Ausstieg aus Österreich nach
Manager-Magazin: Paketexpansion in Österreich angehalten

DHL, Pakettochter der Deutschen Post, denkt über einen Rückzug aus Österreich nach, schreibt das "Manager Magazin". Ken Allen, als Vorstand bei der Deutschen Post seit kurzem für Paketversand an private Kunden zuständig, habe die Paketexpansion in Österreich angehalten. "Wahrscheinlich folgt bald der Rückzug" zitiert die "Kleine Zeitung" das deutsche Magazin.

So ein Schritt wäre eine große Überraschung. DHL ist erst im September 2015 mit der Zustellung von Paketen in Österreich aktiv geworden. Es entstanden Verteilzentren bei Graz und in Wien-Liesing. Im Oktober 2018 erfolgte der Spatenstich für ein Verteilzentrum in Enns. Bis 30. Juni 2019 sollen dort die 11.000 Quadratmeter große Logistikhalle und mehr als 1.000 Quadratmeter Bürofläche fertig werden und 150 Arbeitsplätze entstehen, hieß es damals.

DHL baut auch am Flughafen Wien um 10 Mio. Euro ein Logistikzentrum, die Flughafen-Wien-Vorstände gehen davon aus, dass dort ab Mai 200 bis 300 Jobs entstehen werden.

DHL Paket ist mit 27 Prozent Marktanteil Nummer zwei hinter der Post. Allerdings hat im Herbst 2018 Amazon begonnen, Pakete im Raum Wien selber zuzustellen und im Februar sein erstes Verteilzentrum eröffnet. Damit hat die Konkurrenz am heftig umkämpfen Markt zugenommen.

  

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"Eine Branche wird Internetriesen geopfert" 
Post-Chef Georg Pölzl sieht physisches Direktmarketing in Österreich durch problematische Datenschutzauslegung gefährdet

Die jüngste Datenaffäre rund um die Österreichische Post, die für Wahlkämpfe Personendaten mit Dateiaffinitäten verkauft hat, könnte noch weitreichende Konsequenzen haben. Post-Chef Georg Pölzl sorgt sich in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin trend um die Zukunft des Direktmarketings in Österreich. 

Wörtlich sagt er: „Die Grundfrage ist: Sind statistisch hochgerechnete Daten persönliche Daten? Wenn solche Daten nicht mehr verwendet werden dürfen, dann gratuliere! Dann kann man auch keinen vernünftigen Streuplan für Werbemailings und keine professionelle Zielgruppenanalyse mehr machen. Dann wird eine Branche mit österreichischer Wertschöpfung von 700 Millionen Euro, davon rund 200 Millionen Euro bei der Post, zugunsten der Internetriesen Google, Facebook und Amazon geopfert. Dann wird physisches Direktmarketing auf einen Schlag zugunsten von Online-Werbung abgedreht.“ 

Pölzl sieht das Geschäftsmodell Adresshandel der Post gefährdet, sollte sich die Rechtsauffassung der Datenschutzbehörde und anderer Kritiker bestätigen: „Diese Diskussion muss geführt und rechtlich geklärt werden. Wenn sich unsere Position nicht durchsetzt, ist das ein Brandbeschleuniger in Richtung digitaler Werbung. Dieser Bereich wird von internationalen Playern beherrscht, die in Österreich kaum Steuern und Abgaben zahlen. Wenn so eine Entwicklung das Ziel der Datenschutzgrundverordnung ist, hielte ich das für völlig absurd.“ 

Der Post-CEO kritisiert auch den Umgang mit seinem Konzern in der Öffentlichkeit: „Es war und ist eine Kampagne. Damit haben sich einige Leute in Österreich profiliert. Dem Leitbetrieb Post etwas anzulasten, bringt viel Aufmerksamkeit.“ Von der Behörde wünscht er sich, „die Betroffenen zu informieren, bevor man mit den Medien redet. Ein Sperrfeuer aus dem Hinterhalt nützt niemandem.“ 

  

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>"Eine Branche wird Internetriesen geopfert" 
>Post-Chef Georg Pölzl sieht physisches Direktmarketing in
>Österreich durch problematische Datenschutzauslegung
>gefährdet

Kann seinen Frust gut verstehen. Sin haben ja nur aus Wahlergebnissen hochgerechnet wo tendenziell die Wähler von Partei X wohnen. Brief an Grüne gewünscht? => Massen -Mail an Wien-Neubau. Wo da das Datenschutzproblem liegt erschließt sich mir nicht?

  

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Post-Chef bestätigt Verluste mit Internetplattform shöpping.at
"Ein paar Hundert" Transaktionen pro Tag - Kein Termin für Break-Even - Suche nach BAWAG-Ersatz läuft noch

Auf dem 2017 von der Post ins Leben gerufenen Online-Einkaufsportal shöpping.at bieten inzwischen 500 Händler ihre Waren an. Das Portal habe täglich "ein paar Hundert" Bestellungen, sagte Post-Chef Georg Pölzl im Interview mit dem "Trend". Es mache noch Verluste, diese seien aber "nicht in Dimensionen, die das Ergebnis der Post AG infrage stellen".
Pölzl will sich aber nicht festlegen, wann die Gewinnschwelle erreicht wird. "shöpping.at ist heute schon ein Profitcenter, nur eben noch ohne Profit", so Pölzl. Einen Vergleich mit Amazon lehne er ab: "Wir sind ein österreichischer Marktplatz, und wir werden der einzige österreichische Marktplatz bleiben". Pölzl hofft auf Unterstützung "von Stellen, die Interesse an einer guten Entwicklung des österreichischen Handels haben. shöpping.at ist ein Beitrag zur Antwort auf die Globalisierung der Warenströme." Die Posttochter AEP, eine deutsche Arznei-Großhandelsfirma, mache nach fünf Jahren über 400 Mio. Euro Handelsumsatz, verglich er.

Pölzl sieht unverändert "viel Interesse, auch aus dem Ausland" an Stelle der BAWAG Partner der Post für Finanzprodukte zu werden. Zugleich sagte er im "Trend", es müssten nicht alle Produkte von einem Partner kommen. "Wir könnten uns ja auch auf eine breite Palette von Partnern stützen". Ob die Post doch noch eine eigene Bank gründet "wird gerade intensiv mit dem Aufsichtsrat diskutiert und ist noch nicht entschieden."

Jedenfalls werde die Post auch ab 2020 Finanzdienstleistungen bieten. Grundsätzlich machten Bankdienstleistungen aber nur 2,5 Prozent des Post-Umsatzes aus und hätten für das Ergebnis sehr wenig Bedeutung. "Die Zukunft der Post hängt nicht von diesem Geschäft ab", so Pölzl im "Trend".

  

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Cobin Claims ruft zur Sammelklage im Post-Datenskandal auf

Die Plattform sei daran interessiert ein Musterverfahren durch alle Instanzen zu treiben, sagte Obmann Oliver Jaindl. Er kritisiert auch das Vorgehen der Datenschutzbehörde.

Die Plattform Cobin Claims strebt im Zuge der Daten-Affäre der Post AG eine Sammelklage vor einem Zivilgericht an. Das teilte der Verein am Freitagvormittag auf einer Pressekonferenz mit. Den Betroffenen soll auf Basis eines EuGH Urteils ein ideeller Schadenersatz von 3000 Euro pro Person zukommen.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5588135/Cobin-Claims-ruft-zur-Sammelklage -im-PostDatenskandal-auf

  

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AllesPost: Paketzustellung ab sofort ausschließlich mit der Post 
Die ersten drei Monate kostenlos - Komfort und Flexibilität durch Nutzung sämtlicher Postservices bei jedem Paket

Wer zukünftig alle Pakete ausschließlich von der Österreichischen Post erhalten möchte, kann dies ab sofort mit dem neuen Service AllesPost beauftragen. Kundinnen und Kunden konnten bislang meist nicht wählen, von welchem Zustelldienst das Paket geliefert werden soll. Mit AllesPost wird das Paket garantiert mit der Österreichischen Post zugestellt – auch, wenn der Transport zunächst von einem anderen Dienstleister erfolgt. Mehr als 22.000 Voranmeldungen zeigen, dass großes Interesse an AllesPost besteht. 

So funktioniert AllesPost

Um AllesPost zu nutzen, beauftragen Kundinnen und Kunden das neue Service unter post.at/allespost. Sie erhalten danach eine spezielle AllesPost-Adresse, die dann beim Online-Einkauf als Lieferadresse anzugeben ist. Erfolgt der Versand über einen beliebigen Zustelldienst, liefert dieser das Paket an die angegebene AllesPost-Adresse (im Logistikzentrum der Post). Die Zustellung erfolgt danach ausschließlich mit der Österreichischen Post. 

Die ersten drei Monate kostenlos

Um das Service zu testen, können sich Interessierte jetzt registrieren – die ersten drei Monate sind für alle Kundinnen und Kunden kostenfrei. Danach kann AllesPost mit einem 3-Monats-Abo (bis zu 10 Sendungen) um 14,90 EUR oder mit einem 12-Monats-Abo (bis zu 40 Sendungen) um 39,90 EUR genutzt werden. 

Alle Sendungen aus einer Hand

Kundinnen und Kunden profitieren zusätzlich von sämtlichen Services, die die Post mit ihrer landesweit einzigartigen Infrastruktur bietet. Mit den Post Empfangsboxen und Abstellgenehmigungen wird bereits 1,1 Millionen Haushalten eine Empfangsmöglichkeit direkt an der Haustüre ermöglicht, was einem Drittel aller Haushalte in ganz Österreich entspricht. Weiters ist die Zustellung der Pakete in eine der Rund-um-die-Uhr zugänglichen Abholstation oder an einem Wunschtag möglich, mit der österreichweiten Paketumleitung können Pakete jederzeit auch einfach via Post App umgeleitet werden. 

Alle Infos unter post.at/allespost. 

  

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Die Post hat die Preise für ihr neues Service "Alles Post" bekanntgeben. Nach einem drei Monate langem Gratis-Testzeitraum koste ein 3-Monats-Abo mit bis zu zehn Sendungen 14,90 Euro, ein Jahresabo mit bis zu 40 Sendungen komme auf 39,90 Euro, teilte die Post am Mittwoch zum Start des neuen Angebot mit. Das Unternehmen verwies auf mehr als 22.000 Voranmeldungen.

"Alles Post" richtet sich an Onlineshopper, die ihre Pakete nur durch die Österreichische Post zugestellt haben wollen. Die Paketdienste liefern die Sendungen dann in das Logistikzentrum der Post, die dann die Zustellung übernimmt. Die Post reagiert damit auf der Ärgernis vieler Kunden, beim Einkauf im Internet nicht auswählen zu können, mit welchem Zustelldienst das Paket geliefert wird.

  

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Wow. DHL aus dem Feld geschlagen.

EANS-Adhoc: Österreichische Post AG / ÖSTERREICHISCHE POST UND DEUTSCHE POST DHL GROUP GEHEN LANGFRISTIGE PARTNERSCHAFT EIN
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Joint Ventures/Kooperationen/Zusammenarbeit
12.03.2019

Wien -

Österreichische Post wird Zustellpartner der Deutsche Post DHL Group in Österreich
Zusammenarbeit nach Prüfung der Wettbewerbsbehörden noch im Laufe des Jahres 2019 geplant
Die Österreichische Post und die Deutsche Post DHL Group haben eine langfristige Partnerschaft vereinbart. Die Kooperation unterliegt noch der Prüfung der österreichischen und deutschen Wettbewerbsbehörden. Unter der Voraussetzung einer positiven Entscheidung soll die Kooperation noch im Jahr 2019 starten und eine Zustellung von Paketen in Österreich über die Österreichische Post erfolgen. Weiters ist vorgesehen, Mitarbeiter und einen Großteil der betroffenen Logistik-Standorte zu übernehmen.

Die Zusammenarbeit soll beide Parteien in die Lage versetzen, gemeinsam das Potenzial im wachsenden, grenzübergreifenden E-Commerce-Geschäft auszuschöpfen und verbindet die Stärken der beiden Unternehmen in ihren jeweiligen Zustellnetzen. Gleichzeitig werden den Kunden in beiden Ländern hochwertige Paketzustelldienste mit kurzen Laufzeiten für ein- und ausgehende Sendungen angeboten.

"Wir freuen uns die Deutsche Post DHL Group als Partner gewonnen zu haben. Unsere österreichweit flächendeckende Zustellung steht für Qualität und Zuverlässigkeit", so Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl. "Abholstationen, SB-Zonen, Empfangsboxen und die Features unserer App sind einzigartig und werden von unseren Kunden sehr gut angenommen."

Aufbauend auf den 108 Mio Paketen, die im Jahr 2018 durch die Österreichische Post transportiert wurden, war es das mittelfristige Ziel der Österreichischen Post die Menge bis 2022 auf 150 Mio Pakete zu steigern. Mit dieser Kooperation wird ein wichtiger Schritt gesetzt dieses Ziel bereits früher zu erreichen. Der stabile Ausblick für das operative Ergebnis der Österreichischen Post im Jahr 2019 bleibt vor dem Hintergrund steigender Paketmengen, aber auch steigender Investitions- und Integrationskosten unverändert.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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>Bin mal gespannt, ob man dafür die Genehmigung der
>Wettbewerbsbehörde kriegt. Falls ja ist das für mich
>vollkommen unverständlich.

Kann eigentlich nicht sein: gemeinsamer Marktanteil 75%, nächster (Hermes) 12%.

  

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>>Bin mal gespannt, ob man dafür die Genehmigung der
>>Wettbewerbsbehörde kriegt. Falls ja ist das für mich
>>vollkommen unverständlich.
>
>Kann eigentlich nicht sein: gemeinsamer Marktanteil 75%,
>nächster (Hermes) 12%.

Und läßt Hermes nicht durch die Post zustellen? Bei der Zustellung wären das dann schon 87%.

  

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Post AG und DHL - Wettbewerbsbehörde nimmt Paketmarkt unter die Lupe
BWB-Chef Thanner: Wegen hoher Marktanteile

Der Deal der Post mit dem Konkurrenten DHL könnte sich als kartellrechtlich problematisch erweisen. Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) wird anlässlich der geplanten Übernahme den österreichischen Paketmarkt einer genauen Prüfung unterziehen, wie BWB-Chef Theodor Thanner am Dienstag gegenüber der APA ankündigte. Der Grund seien die hohen Marktanteile.
"Wir rechnen damit, dass das die Woche offiziell eingereicht wird", sagte Thanner. "Unterlagen haben wir keine schriftlichen, daher werden wir einmal die Fusionsanmeldung abwarten und dann intensiv prüfen und analysieren." Den Einstieg des Internethändlers Amazon in das Zustellgeschäft im Großraum Wien mit einem Verteilzentrum in Großebersdorf will die Behörde ebenfalls berücksichtigen.

Grundsätzlich wird im Kartellrecht in Österreich ab 30 Prozent Marktanteil von einer marktbeherrschenden Stellung ausgegangen. In der Vergangenheit hat die BWB bei Zusammenschlüssen mit hohen Marktanteilen Marktbefragungen durchgeführt. Dies wird auch in diesem Fall erwogen, wie Thanner sagte. Im Regelfall hat die BWB vier bis sechs Wochen Zeit für die Fusionskontrolle, besonders heikle Fällen landen vor dem Kartellgericht.

(Schluss) pro/stf

  

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Pölzl: Keine Marktbeherrschung wegen Amazon-Konkurrenz

Postaktie legt um 3,25 Prozent zu - Postchef zur Suche nach Bawag-Nachfolger: "Es tut sich sehr viel"


Post-Chef Georg Pölzl sieht in der Übernahme des Österreich-Geschäftes der Deutsche-Post-Tochter DHL keine Einschränkung beim Wettbewerb. Er verweist auf den Einstieg von Amazon ins Paketgeschäft im Herbst 2018, wodurch sich die Marktanteile deutlich verschieben werden. Jedenfalls weit über die zwei Prozent, die der "Branchenradar" für Amazon für das Vorjahr ausgewiesen hat.
Wie viel vom Paketkuchen sich der US-Konzern schnappen werde, ist aber schwer abzuschätzen, so Pölzl am Dienstag im Gespräch mit der APA. Die Börse reagierte jedenfalls erfreut auf die heutige Ankündigung, das DHL-Geschäft hierzulande heuer zu übernehmen. Die Postaktie legte zu Mittag gegenüber dem Vortag um 3,25 Prozent auf 35,56 Euro je Aktie zu.

Zur Suche nach einem Finanzdienstleister als Ersatz für die Bawag meinte der Post-Generaldirektor heute: "Es tut sich sehr viel." Die Post sei in guten Verhandlungen, man komme gut voran.

Sehr zufrieden zeigte sich Pölzl mit dem gerade angelaufenen Service "Alles Post", mit der Onlineshopper sicherstellen können, dass die bestellten Waren nur durch die Österreichische Post zugestellt werden. 22.000 Voranmeldungen gebe es schon, wobei sich das Jahresabo als beliebter als das 3-Monats-Abo herausgestellt habe.

Das Einkaufszentrum in der neuen Post-Zentrale am Wiener Rochusmarkt, das anfänglich noch einigen Leerstand hatte, sei inzwischen gefüllt, versichert Pölzl. Nichts Neues gäbe es zur Datenaffäre, die Post befinde sich im Beantwortungsprozess. Zum Hintergrund: Die Datenschutzbehörde hat festgestellt, dass die Post Daten zur "Parteiaffinität" nicht verarbeiten hätte dürfen. Die Behörde ordnete an, diese Praxis mit sofortiger Wirkung zu unterlassen und die Daten zu löschen. Dem war zuvor schon die Post nachgekommen, will aber nun auf dem Rechtsweg eine endgültige Klärung zur Verarbeitung personalisierter Daten herbeiführen.

  

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>Keine Marktbeherrschung wegen Amazon-Konkurrenz

Stellt Amazon für Dritte zu? Kann ich im Amazonamt ein Paket aufgeben? Wenn nicht, dann ist es keine Konkurrenz.

  

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Post schnappt Amazon DHL vor der Nase weg

Amazon hat offenbar ein Auge auf DHL geworfen. Bevor der US-Konkurrent groß in Österreich zuschlagen konnte, schnappte sich die Post DHl. Es geht um viel Geschäft

derstandard.at/2000099423358/Post-schnappt-Amazon-DHL-vor-der-Nase-weg

  

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Bankpartner: Eigene Konzession der Post wieder im Gespräch

Bei der Suche nach einem neuen Bankpartner halten sich hartnäckige Gerüchte, wonach die Post AG um eine eigene Bankkonzession ansuchen werde

derstandard.at/2000099421479/Bankpartner-Eigene-Konzession-der-Post-wieder-im-Gespraech

  

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Post-Daten - Post bekräftigt rechtmäßiges Handeln
Im Verwaltungsstrafverfahren Aufforderung zur Rechtfertigung nachgekommen

Die Post ist im Zuge des laufenden Verwaltungsstrafverfahrens bei der Datenschutzbehörde rund um die Speicherung von Parteiaffinitäten von Sample-Gruppen einer Aufforderung zur Rechtfertigung nachgekommen. Das bestätigte eine von der Post beauftragte Anwaltskanzlei gegenüber der APA. Zuvor war die Thematik in einem "Addendum"-Bericht aufgegriffen worden.

Der Anwalt bekräftigte die Post-Ansicht, wonach bei der Sache "am Ende nichts herauskommen wird. Die Post ist nicht der Hort des Bösen." Es seien keine persönlich-sensiblen Datensätze gespeichert worden. Auch nach den Regeln der Gewerbeordnung werde vorgegangen.

Exemplarisch ging der Anwalt auf das Beispiel eines großen Online-Händlers ein. Wenn ein Kunde auf der Homepage des Online-Händlers eine Datenschutzerklärung akzeptiere, die die Datenweitergabe einschließe, übergebe der Online-Händler die Daten einem anderen Dienstleister. Der Dienstleister gebe diese Daten an die Post weiter und die Post ermögliche es dann, dass Papierwerbung an jene Person gehe, die vorher beim Online-Händler die Datenschutzerklärung abgegeben habe. "Das machen alle. Die gesamte Direktmarketingindustrie lebt davon", so der Anwalt.

  

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2018: Anstieg bei Umsatz (+1,0%) und Ergebnis (+1,5%)
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Jahresergebnis

Wien -
Umsatzanstieg 2018 dank robustem Brief- und wachsendem Paketgeschäft - Umsatzanstieg um 1,0% auf 1.958,5 Mio EUR
- Briefrückgang (-2,5%) durch Paketwachstum (+11,5%) kompensiert

Ergebnisanstieg auf Basis der guten Umsatzentwicklung
- EBITDA um 3,7% auf 305,4 Mio EUR gesteigert
- EBIT um 1,5% auf 210,9 Mio EUR verbessert

Attraktive Dividendenpolitik und Ausblick 2019 bestätigt
- Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung 2,08 EUR pro Aktie (+1,5%) - Auch 2019 Stabilität im Umsatz und operativen Ergebnis angestrebt

Österreichische Post wird Zustellpartner der Deutschen Post DHL Group in Österreich
- Zusammenarbeit nach Prüfung der Wettbewerbsbehörden noch im Laufe des Jahres 2019 geplant

Das Geschäft der Österreichischen Post hat sich im Jahr 2018 sehr gut entwickelt. Der Konzernumsatz erhöhte sich um 1,0% auf 1.958,5 Mio EUR. Trotz eines herausfordernden Marktumfelds konnte das Wachstum im Paketgeschäft (+11,5%) den Rückgang im Briefgeschäft (-2,5%) kompensieren. Auch ergebnisseitig konnte die Post ihre Ziele im Jahr 2018 erreichen. Auf Basis der soliden Umsatzentwicklung und gepaart mit konsequenter Kostendisziplin lag das Konzern-EBIT mit 210,9 Mio EUR um 1,5% über dem Niveau des Vorjahres.

Der Briefbereich war in der Berichtsperiode geprägt vom generellen Rückgang des adressierten Briefvolumens durch die elektronische Substitution, von einem geringeren Werbeumsatz verglichen mit dem starken Werbegeschäft des Vorjahres sowie vom redimensionierten Finanzdienstleistungsgeschäft. Positiv auf die Umsatzentwicklung wirkte sich das neue Produkt- und Tarifmodell aus, das seit dem 1. Juli 2018 den Kunden die Wahlmöglichkeit zwischen zeitkritischen und nicht zeitkritischen Sendungen bietet.

Im Paketbereich wurden deutliche Steigerungsraten erzielt - die Österreichische Post profitiert hier von einem dynamischen Marktwachstum durch den anhaltenden E-Commerce-Trend. Die damit verbundene Wettbewerbsintensität und der Preisdruck bleiben weiterhin hoch. Trotz dieser herausfordernden Rahmenbedingungen konnte das Volumen um 11% auf 108 Millionen Pakete gesteigert werden.

Hinsichtlich des Paketgeschäfts wird - trotz der nunmehrigen Eigenzustellung eines Großversenders im Raum Wien - mit weiterem Mengenwachstum gerechnet. "Oberste Priorität ist es, die Logistikkapazität der Österreichischen Post mittelfristig zu verdoppeln", so Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl. "Der erste Schritt eines umfassenden Investitionsprogramms wurde bereits mit der Errichtung eines neuen Logistikzentrums in Hagenbrunn geschafft." Die Fertigstellung sollte planmäßig im Sommer 2019 erfolgen und eine zusätzliche Sortierkapazität von bis zu 14.000 Paketen pro Stunde ermöglichen. Dies bedeutet eine Kapazitätserweiterung um mehr als 25%. Der Bau eines neuen Logistikzentrums in Kalsdorf bei Graz ist in Vorbereitung - der Spatenstich erfolgt am 18. März 2019.

Auf Grundlage des guten Ergebnisses, des starken Cashflows und der soliden Bilanz wird der Vorstand der Hauptversammlung am 11. April 2019 eine Dividende von 2,08 EUR je Aktie (2,05 EUR im Vorjahr) vorschlagen. Die Steigerung der Dividende von 1,5% steht dabei im Einklang mit dem EBIT-Wachstum. Damit wird einmal mehr die Positionierung der Österreichischen Post als zuverlässiges und berechenbares Investment unterstrichen. Und auch die Mitarbeiter profitieren:
Seit 17 Jahren beteiligt die Post ihre Mitarbeiter freiwillig am Erfolg des Unternehmens. Anspruchsberechtigte Mitarbeiter erhalten für das Jahr 2018 eine um 1,6% gestiegene Prämie in Höhe von 889 EUR.

Auch für das Geschäftsjahr 2019 peilt die Post wieder Stabilität im operativen Ergebnis an. Die Effizienz der Leistungsbereiche soll erhöht und Strukturen und Prozesse verändert werden. So wurde etwa Anfang 2019 die Logistik der Brief- und Paket-Sparte unter einer operativen Führung vereint. Ziel ist es - basierend auf den Mengenprognosen des Brief- und Paketgeschäfts der Österreichischen Post - in der neuen Struktur weitere Synergien zu heben, um die Rolle des Qualitätsführers am österreichischen Brief- und Paketmarkt weiter auszubauen. Dazu beitragen wird auch die mit der Deutschen Post DHL Group vereinbarte langfristige Partnerschaft. Die Kooperation unterliegt noch der Prüfung der österreichischen und deutschen Wettbewerbsbehörden. Unter der Voraussetzung einer positiven Entscheidung soll die Kooperation noch im Jahr 2019 starten und eine Zustellung von DHL-Paketen an Privatpersonen in Österreich über die Österreichische Post erfolgen.

"Aktuelle Kundenbedürfnisse punktgenau zu erfüllen ist der Schlüssel für unseren Erfolg", so Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl. "Unsere österreichweit flächendeckende Zustellung steht für Qualität und Zuverlässigkeit. Das garantieren tagtäglich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch ihren unermüdlichen Einsatz - einen herzlichen Dank dafür. Gemeinsam wird es uns gelingen, auch weiterhin der bevorzugte Partner unserer Kunden zu sein."

KENNZAHLEN

Veränderung 2017/2018
Mio EUR 2017 2018 % Mio EUR Q4 2017 Q4 2018
Umsatzerlöse 1.938,9 1.958,5 1,0% 19,6 534,3 542,1
Brief, Werbepost & 1.447,8 1.412,3 -2,5% -35,6 392,5 384,9
Filialen
Paket & Logistik 495,6 552,4 11,5% 56,9 143,1 159,6
Corporate/ -4,5 -6,2 -38,9% -1,7 -1,4 -2,4
Konsolidierung
Sonstige
betriebliche 112,7 96,2 -14,7% -16,5 69,5 22,3
Erträge
Materialaufwand und
Aufwand für -409,9 -441,2 -7,6% -31,3 -113,4 -128,0
bezogene Leistungen
Personalaufwand -1.020,1 -1.008,7 1,1% 11,4 -275,3 -251,8
Sonstige
betriebliche -325,0 -295,7 9,0% 29,3 -118,3 -84,5
Aufwendungen
Ergebnis aus nach
der Equity-Methode -1,9 -3,6 -85,4% -1,7 -0,8 -1,9
bilanzierten
Finanzanlagen
EBITDA 294,6 305,4 3,7% 10,8 95,9 98,3
Abschreibungen -86,8 -94,5 -8,9% -7,7 -28,0 -29,4
EBIT 207,8 210,9 1,5% 3,1 67,9 68,9
Brief, Werbepost & 289,6 289,8 0,1% 0,2 89,6 90,7
Filialen
Paket & Logistik 42,8 41,3 -3,5% -1,5 13,9 14,7
Corporate/ -124,7 -120,2 3,5% 4,4 -35,6 -36,5
Konsolidierung
Sonstiges 12,8 -13,1 <-100% -25,9 12,2 -17,3
Finanzergebnis
Ergebnis vor 220,6 197,8 -10,3% -22,8 80,0 51,6
Steuern
Ertragsteuern -55,6 -53,6 3,6% 2,0 -20,9 -12,7
Periodenergebnis 165,0 144,2 -12,6% -20,8 59,1 38,9
Ergebnis je Aktie 2,45 2,13 -13,0% -0,32 0,88 0,57
(EUR)1
Cashflow aus 255,7 295,9 15,7% 40,2 89,1 43,4
Geschäftstätigkeit
Investitionen in -102,1 -139,4 -36,6% -37,3 -52,6 -53,2
Sachanlagen (CAPEX)
Free Cashflow 146,6 158,4 8,0% 11,8 30,7 28,7
Free Cashflow vor
Akquisitionen/ 178,3 231,9 30,0% 53,6 43,1 27,2
Wertpapieren und
Growth CAPEX2

1 Unverwässertes Ergebnis je Aktie, bezogen auf 67.552.638 Stück Aktien 2 2017: Free Cashflow vor Akquisitionen/Wertpapieren und neuer Unternehmenszentrale

AUSZÜGE AUS DEM KONZERN-LAGEBERICHT:

UMSATZENTWICKLUNG IM DETAIL
Die Umsatzerlöse der Österreichischen Post verbesserten sich 2018 um 1,0 % auf 1.958,5 Mio EUR. Das Wachstum im Paketgeschäft bedingte einen Umsatzanstieg von 11,5 %, der den Rückgang der Umsatzerlöse von 2,5 % in der Division Brief, Werbepost & Filialen kompensieren konnte.

Der Anteil der Division Brief, Werbepost & Filialen am Konzernumsatz der Österreichischen Post betrug 71,9 %. Die Umsatzentwicklung in der Berichtsperiode war weiterhin geprägt vom generellen Rückgang des adressierten Briefvolumens durch die elektronische Substitution, von einem geringeren Werbeumsatz verglichen mit dem starken Werbegeschäft des Vorjahres sowie vom redimensionierten Finanzdienstleistungsgeschäft. Umsatzerhöhend wirkten die neue Produktstruktur, Zuwächse im Bereich Mail Solutions sowie Wachstum durch vermehrtes internationales E-Commerce-Volumen. Die Division Paket & Logistik erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Anteil von 28,1 % am Konzernumsatz mit einem weiterhin positiven Trend. Das Umsatzwachstum von 11,5 % wurde primär vom organischen Mengenwachstum in Österreich getrieben.

Der Umsatz der Division Brief, Werbepost & Filialen von 1.412,3 Mio EUR stammt zu 57,0 % aus dem Bereich Briefpost & Mail Solutions, zu 27,1 % aus Werbepost und zu 9,3 % aus Medienpost. Zudem wurden 6,6 % des Umsatzes mit Filialdienstleistungen erwirtschaftet.

Im Bereich Briefpost & Mail Solutions lag der Umsatz mit 804,8 Mio EUR im Jahr 2018 um 2,8 % über dem Niveau des Vorjahres. Die rückläufige Volumenentwicklung infolge der Substitution von Briefen durch elektronische Kommunikationsformen setzte sich fort. Der Umsatz wurde aber auch von diversen Sondereffekten positiv beeinflusst. So etwa wurden die transportierten Mengen durch zahlreiche Einmalaussendungen von Banken gestützt. Dank der Einführung der neuen Produktstruktur per 1. Juli 2018 erfolgte darüber hinaus ein positiver Tarifeffekt. Zudem gab es im Bereich Briefpost Zusatzumsätze in Höhe von 18,2 Mio EUR durch vermehrtes internationales E-Commerce-Volumen, das im Vorjahr zum Teil noch unter Werbepost ausgewiesen wurde. Ebenso umsatzerhöhend wirkten neue Dienstleistungen rund um den klassischen Brieftransport. Der Bereich Mail Solutions verzeichnete, vor allem in der Dokumentenlogistik und im Outputmanagement, Zuwächse in Höhe von 5,0 Mio EUR. Zudem zählte das Geschäftsjahr 2018 zwei Werktage mehr als das Vorjahr. Umsatzmindernd wirkten der Rückzug aus dem Briefgeschäft in Südost- und Osteuropa sowie der Segmentwechsel des kroatischen Konzernunternehmens Weber Escal d.o.o., das seit 1. Jänner 2018 in der Division Paket & Logistik dargestellt wird. Der Bereich Werbepost verzeichnete im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatzrückgang um 7,4 % auf 382,6 Mio EUR. Dieser Rückgang setzte sich aus einem operativen Umsatzminus von 2 bis 3 % und der beschriebenen veränderten Produktzuordnung internationaler Sendungen, die nun im Bereich Werbepost dargestellt werden, zusammen. Zudem gab es bei den Werbevolumen im Vorjahr höhere Sondereffekte durch Wahlen und einen starken Anstieg aufgrund einzelner Vertriebsinitiativen. Bei adressierten Sendungen zeigt sich bei einigen Kunden auch Verunsicherung hinsichtlich der neuen Datenschutz-Grundverordnung. Ebenso umsatzmindernd wirkte der Rückzug aus dem südost- und osteuropäischen Werbegeschäft. Der Umsatz mit Medienpost, also aus der Zustellung von Zeitungen und Magazinen, reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr um 4,3 % auf 131,2 Mio EUR. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf das rückläufige Abonnement-Geschäft von Zeitungen und Magazinen zurückzuführen.
Die Umsätze aus Filialdienstleistungen lagen im Geschäftsjahr 2018 mit 93,7 Mio EUR unter dem Niveau des Vorjahres von 114,6 Mio EUR. Gemäß der Vereinbarung mit dem Bankpartner BAWAG P.S.K. erfolgt die Beendigung der Kooperation bis Ende 2020. Der Umsatz mit Beratungsleistungen wird 2019 kontinuierlich reduziert. Ebenso umsatzmindernd wirkte sich die geänderte Bilanzierung des Vertriebs von Mobilfunkprodukten und Services aufgrund IFRS 15 aus, dem aber ein Rückgang in der entsprechenden Aufwandsposition gegenübersteht.

Der Umsatz der Division Paket & Logistik erhöhte sich von 495,6 Mio EUR auf 552,4 Mio EUR im Jahr 2018. In der Berichtsperiode umsatzerhöhend wirkte der Segmentwechsel des kroatischen Konzernunternehmens Weber Escal d.o.o. mit 1. Jänner 2018, das im Vorjahr noch in der Division Brief, Werbepost & Filialen erfasst wurde. Auch das seit 1. November 2017 vollkonsolidierte Konzernunternehmen ACL advanced commerce labs GmbH trug zum Umsatzwachstum der Division bei. Bereinigt um die Weber Escal d.o.o. und die ACL advanced commerce labs GmbH erhöhte sich der Umsatz der Division Paket & Logistik um 8,1 %. Das starke Wachstum im Paketgeschäft ist vor allem auf den anhaltenden E-Commerce-Trend zurückzuführen, der zu einem deutlichen Anstieg bei Privatkundenpaketen führte. Generell entwickelt sich der Paketmarkt in Österreich sehr dynamisch. Es herrscht weiterhin intensiver Wettbewerb, gleichzeitig nehmen die Anforderungen hinsichtlich Qualität und Zustellgeschwindigkeit sowie der Preisdruck zu. Eine Betrachtung nach Regionen zeigt, dass im Jahr 2018 80,4 % der Divisionsumsätze in Österreich erzielt wurden, 19,6 % der Umsätze entfielen auf die Konzernunternehmen in Südost- und Osteuropa. In Österreich wurde 2018 ein Umsatzanstieg von 11,4 % erzielt. Berücksichtigt man die Vollkonsolidierung der ACL advanced commerce labs GmbH zeigt sich auf vergleichbarer Basis ein Umsatzwachstum von 10,0 % in Österreich. Für den wettbewerbsintensiven Raum Südost- und Osteuropa wurde in der Berichtsperiode ein Umsatzplus von 11,8 % ausgewiesen. Unter Berücksichtigung des Segmentwechsels der Weber Escal d.o.o, Kroatien, entwickelten sich die Divisionsumsätze im CEE-/SEE-Raum im Jahr 2018 stabil.

AUFWANDS- UND ERGEBNISENTWICKLUNG
Die Aufwandsstruktur der Österreichischen Post ist von einem hohen Anteil an Personalaufwendungen geprägt. So entfielen im Jahr 2018 54,8 % der gesamten betrieblichen Aufwendungen auf den Personalbereich. Die zweitgrößte Aufwandsposition stellten mit 24,0 % der Materialaufwand und der Aufwand für bezogene Leistungen dar, der zum Großteil extern vergebene Transportaufwendungen betrifft. Weiters entfielen 16,1 % auf sonstige betriebliche Aufwendungen und 5,1 % auf Abschreibungen.

Der Personalaufwand belief sich im Geschäftsjahr 2018 auf 1.008,7 Mio EUR, was einem Rückgang von 1,1 % entspricht. Die im Personalaufwand inkludierten operativen Personalaufwendungen für Löhne und Gehälter blieben im Vergleich zum Vorjahr nahezu stabil. Ziel ist es, durch stetige Effizienzsteigerungen und strukturellen Umbau kollektivvertragliche Gehaltssteigerungen zu kompensieren. In Summe beschäftigte der Österreichische Post Konzern im Geschäftsjahr 2018 im Periodendurchschnitt 20.545 Mitarbeiter (Vollzeitkräfte), während im Geschäftsjahr 2017 20.524 Mitarbeiter für die Österreichische Post tätig waren. Zusätzlich zu den operativen Personalkosten umfasst der Personalaufwand der Österreichischen Post auch diverse nicht-operative Personalaufwendungen wie Abfertigungen und Rückstellungsveränderungen, die primär auf die spezifische Beschäftigungssituation beamteter Mitarbeiter der Österreichischen Post zurückzuführen sind. Der nicht-operative Personalaufwand inklusive Rückstellungsveränderungen durch diverse Parameteranpassungen lag im Geschäftsjahr 2018 unter dem Niveau des Vorjahres. Den größten Anteil bildeten wie schon im Vorjahr die Rückstellungen für die Redimensionierung im Finanzdienstleistungsbereich. Sie beliefen sich im Geschäftsjahr 2018 auf 21,5 Mio EUR. Gegenläufig wirkten verminderte Aufwendungen für Sozialplanmodelle.

Der Materialaufwand und Aufwand für bezogene Leistungen erhöhte sich im Geschäftsjahr 2018 um 7,6 % auf 441,2 Mio EUR, primär bedingt durch vermehrte Transportaufwendungen hervorgerufen durch die gestiegenen Paketmengen.

Ergebnisseitig zeigt sich ein stabiles bis leicht positives Bild. Das EBITDA lag mit 305,4 Mio EUR um 3,7 % über dem Vergleichswert des Vorjahres, das entspricht einer EBITDA-Marge von 15,6 %. In Summe fielen in der Berichtsperiode 94,5 Mio EUR Abschreibungen nach 86,8 Mio EUR im Jahr 2017 an. Dabei erhöhten sich die planmäßigen Abschreibungen auf 80,6 Mio EUR, während die Wertminderungen mit 13,9 Mio EUR leicht unter dem Niveau des Vorjahres lagen. Die Wertminderungen im Geschäftsjahr 2018 beinhalteten im Wesentlichen Anpassungen von Geschäfts- oder Firmenwerten sowie Wertminderungen für Immobilien in Kroatien und Österreich. Das EBIT im Jahr 2018 erreichte 210,9 Mio EUR nach 207,8 Mio EUR im Vorjahr. Die EBIT-Marge betrug 10,8 %.

Das Finanzergebnis des Konzerns reduzierte sich von 12,8 Mio EUR im Vorjahr auf minus 13,1 Mio EUR im Geschäftsjahr 2018. Während im Vorjahr im Finanzergebnis ein positiver Effekt in Höhe von 11,0 Mio EUR aus dem Verkauf von Anteilen an der BAWAG Group AG enthalten war, gab es im Geschäftsjahr einen negativen Effekt durch die Abwertung der Anteile an der FinTech Group AG in Höhe von 14,4 Mio EUR. Das Ergebnis vor Steuern lag im Jahr 2018 bei 197,8 Mio EUR nach 220,6 Mio EUR im Vorjahr. Nach Abzug der Steuern ergibt sich damit ein Periodenergebnis (Ergebnis nach Steuern) von 144,2 Mio EUR, im Vergleich zu 165,0 Mio EUR im Vorjahr. Dies entspricht einem unverwässerten Ergebnis pro Aktie von 2,13 EUR für das Geschäftsjahr 2018 im Vergleich zu 2,45 EUR im Vorjahr.

Nach Divisionen betrachtet, verzeichnete die Division Brief, Werbepost & Filialen im Jahr 2018 ein EBITDA von 311,2 Mio EUR. Dies entspricht einem Rückgang von 0,5 %. Das Divisions-EBIT verbesserte sich in der Berichtsperiode um 0,1 % auf 289,8 Mio EUR. Positiv auf das Ergebnis des Geschäftsjahres 2018 wirkten sich die hohe Kostendisziplin sowie die Intensivierung der Logistiksynergien durch die vermehrte Zustellung von Paketen und Päckchen über die Brieflogistik aus.

Die Division Paket & Logistik zeigte Umsatzwachstum bei hohem Wettbewerbs- sowie Margendruck und erwirtschaftete ein EBITDA von 54,9 Mio EUR (-5,5 %) und ein EBIT von 41,3 Mio EUR (-3,5 %) im Geschäftsjahr 2018. Dieser Rückgang ist vor allem auf Mehraufwände im Logistiknetz zur Vermeidung von Kapazitätsengpässen und gestiegene IT- Aufwände zurückzuführen. Das EBIT der Division Corporate (inkl. Konsolidierung) verbesserte sich um 4,4 Mio EUR auf minus 120,2 Mio EUR. Die Verbesserung resultierte überwiegend aus einem geringeren Rückstellungsbedarf im Vergleich zum Vorjahr.

Die Division Corporate erbringt nicht-operative Dienstleistungen, wie sie typischerweise für Zwecke der Verwaltung und Steuerung eines Konzerns erbracht werden. Diese Tätigkeiten umfassen unter anderem die Verwaltung der Konzernimmobilien, die Erbringung von IT-Dienstleistungen, die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle sowie die Administration des Post Arbeitsmarktes.

CASHFLOW UND BILANZ
Der Cashflow im Geschäftsjahr 2018 war von Sondereffekten beeinflusst. Aus einer Sonderzahlung der BAWAG P.S.K. in Höhe von 107,0 Mio EUR in Folge der Beendigung der Zusammenarbeit resultierte, abzüglich der in der Berichtsperiode erbrachten Finanzdienstleistungen in Höhe von 37,0 Mio EUR, ein positiver Sondereffekt im Cashflow von 70,0 Mio EUR. Gegenläufig wirkten erhöhte Basis- und Wachstumsinvestitionen (Maintenance und Growth CAPEX), die in Summe mit 139,4 Mio EUR über dem Niveau der Vergleichsperiode von 102,1 Mio EUR lagen. Ebenso Cashflow mindernd waren höhere Zahlungen im Zusammenhang mit Rückstellungen und für Steuern sowie der Erwerb von 6,5 % der Anteile an der FinTech Group AG im Rahmen der geplanten Finanzdienstleistungskooperation. Der Cashflow aus dem Ergebnis lag im Geschäftsjahr 2018 bei 352,9 Mio EUR nach 316,6 Mio EUR im Geschäftsjahr 2017. Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit erreichte in der Berichtsperiode 295,9 Mio EUR nach 255,7 Mio EUR im Vorjahr. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit erreichte im Jahr 2018 einen Wert von minus 137,5 Mio EUR nach minus 109,1 Mio EUR im Vorjahr. Dieser Anstieg resultierte aus Zahlungen für den Erwerb von Sachanlagen (CAPEX) und ist vor allem auf Investitionen im Rahmen des Kapazitätserweiterungsprogramms in der Paketlogistik zurückzuführen. Die Growth CAPEX betrugen in der aktuellen Berichtsperiode in Summe 58,1 Mio EUR. Gegenläufig wirkten Zahlungen aus Anlageabgängen. Der Free Cashflow vor Akquisitionen/Wertpapieren und Growth CAPEX erreichte 231,9 Mio EUR im Geschäftsjahr 2018 nach 178,3 Mio EUR im Vorjahr. Dies bildet eine gute Basis für die zukünftige Investitions- und Dividendenfähigkeit.

Die Österreichische Post setzt auf eine konservative Bilanz- und Finanzierungsstruktur. Dies zeigt sich vor allem an der hohen Eigenkapitalquote, den geringen Finanzverbindlichkeiten und der soliden Veranlagung von Zahlungsmitteln mit möglichst geringem Risiko. Die Bilanzsumme der Österreichischen Post lag per 31. Dezember 2018 bei 1.681,2 Mio EUR. Aktivseitig bilden Sachanlagen in Höhe von 652,8 Mio EUR die größte Bilanzposition, zudem gab es immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 83,3 Mio EUR. Die darin enthaltenen Geschäfts- oder Firmenwerte aus Unternehmenserwerben sind per 31. Dezember 2018 mit 58,7 Mio EUR ausgewiesen. Forderungen, die in Summe die zweitgrößte Bilanzposition auf der Aktivseite bilden, beliefen sich auf 320,2 Mio EUR. Die Passivseite der Bilanz ist von einer hohen Eigenkapitalquote geprägt, die per 31. Dezember 2018 bei 41,6 % lag. Das entspricht einem Eigenkapital in Höhe von 699,1 Mio EUR. Die langfristigen Schulden lagen mit Ende der Berichtsperiode bei 421,7 Mio EUR, die kurzfristigen Schulden bei 560,4 Mio EUR.

AUSBLICK 2019
Die aktuellen Entwicklungen im Kerngeschäft der Österreichischen Post zeigen, dass mit unveränderten Basistrends im Brief- und Paketgeschäft gerechnet werden muss. Im klassischen adressierten Briefgeschäft ist auch zukünftig von Volumenrückgängen von etwa 5 % p. a. auszugehen. Die Mengenentwicklung bei Werbesendungen hingegen ist stark vom Konjunkturumfeld sowie vom Werbeverhalten großer Versender abhängig.

Klar positiv wird die Marktentwicklung im Paketgeschäft eingeschätzt. Gestützt durch weitere Zuwächse im Online-Handel ist von einem Marktwachstum im oberen einstelligen Bereich auszugehen. Geprägt ist diese Branche einerseits von hohen Anforderungen hinsichtlich Zustellqualität und -geschwindigkeit sowie innovativer Servicelösungen, andererseits aber auch durch veränderte Wettbewerbsbedingungen und Preisdruck.

Angesichts dieses Marktumfelds geht die Österreichische Post auch für das Geschäftsjahr 2019 von einer stabilen Umsatzentwicklung aus (Umsatz 2018:
1.958,5 Mio EUR). Die darin enthaltenen Planungsprämissen sind anhaltende Trends im Brief- und Werbemarkt. Es ist auch anzunehmen, dass das mit 1. Juli 2018 eingeführte Tarifmodell (PRIO-Zustellung am nächsten Tag und ECO-Zustellung innerhalb von 2 - 3 Tagen) weiterhin gut angenommen wird.

Das Paketgeschäft der Österreichischen Post wird auch im Jahr 2019 weiter wachsen. Trotz hoher Wettbewerbsintensität, erhöhtem Preisdruck sowie der Eigenzustellung eines Großversenders in Wien ist davon auszugehen, dass die Qualitäts- und Leistungsvorteile der Österreichischen Post sich in einer Umsatzsteigerung widerspiegeln werden.

Im Filialnetz des Unternehmens erfolgt derzeit eine Entflechtung der Finanzdienstleistungskooperation mit dem bisherigen Bankpartner. Aber auch zukünftig bleibt das Ziel aufrecht, Finanzdienstleistungen über das Filialnetz anzubieten, da es eine wichtige und sinnvolle Ergänzung für die Kunden zum Post-Leistungsspektrum darstellt.

Neben zahlreichen Markt-Initiativen hat das Investitionsprogramm zur Kapazitätserweiterung im Paketgeschäft einen wichtigen Stellenwert in der Weiterentwicklung des Unternehmens. Ziel ist es, die Sortierkapazität des Jahres 2018 in den nächsten Jahren stufenweise zu verdoppeln. Auch für 2019 sind daher zusätzlich zu den Basis-Investitionen in Höhe von ca. 70 Mio EUR wiederum Wachstumsinvestitionen in Höhe von über 50 Mio EUR geplant. Darüber hinaus sind Erweiterungen bzw. Zukäufe von Grundstücken möglich, etwa beim bestehenden Logistikzentrum im Süden Wiens. Mit der Inbetriebnahme eines Paketzentrums in Hagenbrunn nördlich von Wien soll ab Sommer 2019 die Kapazität bereits um 25 % erhöht werden.

Auch hinsichtlich der Ertragsentwicklung verfolgt die Österreichische Post im Jahr 2019 das Ziel, Stabilität im operativen Ergebnis des Kerngeschäfts zu erzielen (EBIT 2018: 210,9 Mio EUR). Hier sollen die Effizienz der Leistungsbereiche erhöht und Strukturen und Prozesse verändert werden. So wurde etwa Anfang 2019 die Logistik der Brief- und Paket-Sparte unter einer operativen Führung vereint. Ziel ist es, basierend auf den Mengenprognosen des Brief- und Paketgeschäfts der Österreichischen Post, in der neuen Struktur weitere Synergien zu heben, um die Rolle des Qualitätsführers am österreichischen Brief-und Paketmarkt weiter auszubauen. Darüber hinaus werden im Jahr 2019 Business-Pläne geprüft, wie Finanzdienstleistungen auch zukünftig angeboten werden.

Stabilität und Sicherheit sind die Grundpfeiler in der Finanzgebarung des Unternehmens. Die Mittel für die notwendigen Wachstumsinvestitionen wurden in den letzten Jahren erwirtschaftet und dienen nun dazu, die strategische Positionierung auszubauen. Daneben wird der Cashflow aus dem operativen Geschäft auch weiterhin umsichtig und zielgerichtet für nachhaltige Investitionen des operativen Betriebes und für die Dividende verwendet.

Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 11. April 2019 die Ausschüttung einer Dividende von 2,08 EUR je Aktie vorschlagen. Damit setzt das Unternehmen auf der Grundlage seiner soliden Bilanzstruktur und der erwirtschafteten Cashflows seine attraktive Dividendenpolitik weiter fort: Die Österreichische Post verfolgt weiterhin das Ziel, zumindest 75 % des Nettoergebnisses an die Aktionäre auszuschütten.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Underlying profits look in line for FY18

• Citi's Take — FY revenue had previously been reported so the focus is on profits; EBIT of €211m which was essentially in line with expectations (Citi: €211.7m, Cons: €210m). PBT looks light at €198m (Citi: €214.7m, Cons: €211.6m) however once we adjust the result for an asset write-down of €15.7m PBT also looks in line. The full year dividend was set at €2.08 which is 1% below market expectations at €2.10.
• Underlying mail performance looks in line — Mail & Branch revenue was down 2.5% YoY, which is better than the decline in letter mail volumes (-3.5%) with the new product structure and pricing helping to reduce the decline.
• Parcel pricing remains difficult, new Deutsche Post agreement a positive — Parcel volume growth remains strong with total market volumes +9% YoY, however EBIT for the division was down slightly YoY owing to intense competition and cost pressures. The recently announced partnership with Deutsche Post is likely to help lessen the impact of this competition on Austrian Post and should be accretive for the years ahead.
• Implications — The underlying results looks more or less in line and the outlook for 2019 is little change from the Q3 presentation. The shares were strong into results following the announcement of the Deutsche Post partnership so we would expect that shares to remain stable today.

  

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Bespitzelungsvorwürfe "Bullshit"

Post-Chef Pölzl: "Wenn jemand ins Brief- oder Paketgeschäft einsteigen will, soll er sich besser an uns als gegen uns wenden" - BILD GRAFIK

Die Österreichische Post konnte 2018 Umsatz und Ergebnis leicht steigern, für heuer werden ähnliche Zahlen erwartet. Die bisher erfolglose Suche nach einem Nachfolger für die Kooperation mit der BAWAG sieht Postchef Gerog Pölzl überbewertet. Die Vorwürfe, die Post würde ihre Kunden bespitzeln, bezeichnete er heute bei der Bilanzpressekonferenz als "Bullshit".
Dass die Post das Österreich-Geschäft der deutschen DHL übernimmt, sieht er nicht als Antwort auf den Einstieg von Amazon ins Paketzustellungsgeschäft im Oktober des Vorjahres. Dies sei eine reine Medienspekulation. Zu den Kosten der Einigung mit DHL äußerste sich Pölzl nicht, man habe für die Übernahme der Infrastruktur gezahlt. Die DHL-Mitarbeiter würden in die Post integriert und angestellt. Ein Paketzusteller bekomme rund 2.000 Euro brutto im Monat.

Für Mitbewerber und mögliche Neueinsteiger hatte Pölzl heute folgende Botschaft: "Wenn jemand ins Brief- oder Paketgeschäft einsteigen will, soll er sich besser an uns als gegen uns wenden."

Die teilstaatliche börsenotierte Österreichische Post sei jedenfalls sehr gut aufgestellt. Es wurde das beste Ergebnis in der Geschichte und das neunte Jahr in Folge eine Ergebnissteigerung erzielt, betonte der langjährige Post-Generaldirektor. In Zahlen gegossen heißt das: Das Betriebsergebnis (EBIT) legte um 1,5 Prozent auf 210,9 Mio. Euro zu, beim Umsatz gab es ein Plus von einem Prozent auf 1,96 Mrd. Euro. Die positive Entwicklung im Paketgeschäft setzte sich fort (plus 11,5 Prozent), im Briefgeschäft hielt der Abschwung an (minus 2,5 Prozent). Der Personalstand blieb mit 20.545 Vollzeitkräften auf Vorjahresniveau. Heuer werden 180 neue Lehrlinge aufgenommen.

Den geplanten Anstieg der Dividende um 1,5 Prozent auf insgesamt 140,5 Mio. Euro verteidigte Pölzl, die Summe sei alleine durch den Free Cashflow von 158,4 Mio. Euro abgedeckt. Hauptprofiteur der Ausschüttung ist der Staatshaushalt, da die Post zu 53 Prozent dem Staat gehört. An die Hauptversammlung soll der Vorschlag ergehen, die Aktie auf 2,08 Euro pro Stück anzuheben. "Die Post-Aktie ist das beste Sparbuch, das ich kenne", betonte Österreichs oberster Postler. Freuen dürfen sich auch die Mitarbeiter, sie bekommen für 2018 eine Ergebnisprämie von 889 Euro pro Person.

Zur Datenaffäre meinte Pölzl, die rechtliche Klärung laufe. Der Ärger der Kunden sei weit weniger spürbar gewesen als das die intensive Medienberichterstattung suggerieren würde. Es habe einige tausend Beschwerden gegeben. "Wogegen wir uns entschieden wehren ist, dass wir bespitzeln, das ist Bullshit", so Pölzl.

Kritik, dass das Post-Onlineportal "Shöpping" schwächle, ließ Pölzl heute bei der Jahresbilanzpressekonferenz nicht gelten. Der Umsatz habe sich in den ersten beiden Monaten mit 1,5 Mio. Euro im Jahresvergleich verdreifacht. Und auch die negative Darstellung der schleppenden Partnersuche für einen BAWAG-Nachfolger relativierte der Postchef. Das Finanzgeschäft mache nur 3 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Die Suche gehe jedenfalls weiter, alleine wolle man Finanzdienstleistungen "auf keinen Fall" anbieten.

Zum Ausblick für heuer erklärte Pölzl: "Wir setzen auf Stabilität und Profitabilität, das haben wir in den vergangenen Jahren geschafft und werden wir hoffentlich auch heuer schaffen." Es werde 2019 eine Investitionsoffensive geben, primär in der Erweiterung der Sortierkapazitäten im Paketgeschäft und im Immobiliensektor, wo die Post bereits jetzt über eine Million Quadratmeter verwaltet.

  

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Post-Chef Pölz zur Aktie: "Das beste Sparbuch, das ich kenne"

Post-Chef Georg Pölzl hat heute eine Erfolgsbilanz für das Jahr 2018 gezogen. Es wurde das beste Ergebnis in der Geschichte und das neunte Jahr in Folge eine Ergebnissteigerung erzielt. Er räumte aber auch ein, dass es ein schwieriges Jahr war - Stichwort Partnersuche für die Bawag-Nachfolge und Datenskandal.

Wobei Pölzl relativierte, dass das Finanzgeschäft nur drei Prozent des Gesamtumsatzes von rund 2 Milliarden Euro ausmacht. Die Partnersuche gehe jedenfalls weiter, alleine wolle man Finanzdienstleistungen "auf keinen Fall" anbieten.

Zur Übernahme des DHL-Geschäftes in Österreich, die am Dienstag bekannt gegeben wurde, gab sich Pölzl noch etwas zugeknöpft. Wie sehr sich das Zusatzgeschäft auf die Bilanz 2019 auswirken werde, lasse sich aufgrund des dynamischen Marktes nicht genau beziffern. Der Deal muss noch von den Wettbewerbsbehörden in Deutschland und Österreich abgesegnet werden.

Dass die Post das DHL-Geschäft auf der sogenannten "letzten Meile" übernommen hat, habe jedenfalls nichts mit dem Einstieg von Amazon im Oktober des Vorjahres zu tun. Dies sei eine reine Medienspekulation. Zu den Kosten der Einigung mit DHL äußerste sich Pölzl nicht, man habe für die Übernahme der Infrastruktur gezahlt. Die DHL-Mitarbeiter würden in die Post integriert und angestellt. Ein Paketzusteller bekomme rund 2.000 Euro brutto im Monat.

Für Mitbewerber und mögliche Neueinsteiger hatte Pölzl heute folgende Botschaft: "Wenn jemand ins Brief- oder Paketgeschäft einsteigen will, soll er sich besser an uns als gegen uns wenden."

Kritik, dass das Post-Onlineportal "Shöpping" schwächle, ließ Pölzl heute bei der Jahresbilanzpressekonferenz nicht gelten. Der Umsatz habe sich in den ersten beiden Monaten mit 1,5 Mio. Euro im Jahresvergleich verdreifacht.

Den Anstieg der Dividende um 1,5 Prozent auf rund 140 Mio. Euro verteidigte Pölzl, die Summe sei alleine durch den Free Cashflow abgedeckt. Hauptprofiteur der Ausschüttung ist der Staatshaushalt, da die Post zu 53 Prozent dem Staat gehört.

  

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Ergebnis und Ausblick treffen Erwartungen; Post wird Zustellpartner für DHL in Österreich 

Die Österreichische Post präsentierte gestern ihr Jahresergebnis, welches im Rahmen unserer Schätzungen lag. Die Post konnte 2018 ihren Umsatz um 1% auf EUR 1,96 Mrd. steigen. Das kräftige Umsatzwachstum im Paketbereich (+11,5%) konnte dabei rückläufige Umsätze im Segment Brief (-2,5%) mehr als ausgleichen. Das EBIT stieg ebenfalls leicht um 1,5% auf EUR 211 Mio. während der Jahresüberschuss bei EUR 144 Mio. (-11% j/j) zu liegen kam. Der Dividendenvorschlag liegt bei EUR 2,08/Aktie (+1,5% j/j). Für 2019 strebt die Post 2019 Stabilität im Umsatz und operativen Ergebnis an.

Am Dienstag gab die Österreichische Post die unserer Meinung nach wichtigere Mitteilung bekannt, dass sie eine langfristige Partnerschaft mit der Deutschen Post DHL Group vereinbarte. Diese soll nach Zustimmung durch die Kartellbehörden zusätzlich rund 20 Mio. Pakete bringen und der Post helfen, ihr Ziel von 150 Mio. Paketen bis 2022 zu erreichen (2018: 108 Mio. Pakete). Die Post wird die DHL-Mitarbeiter und die Logistikzentren (Großteils gemietet) übernehmen.

Ausblick

Während Ergebnisse und Ausblick im Rahmen unserer Erwartungen lagen, sehen wir die Kooperation mit DHL sehr positiv. In unserer Analyse vom Jänner 2019 hatten wir diese als einen möglichen Kurstrigger gesehen. 2019/2020 wird es noch keinen Ergebniseffekt aufgrund von Integrationsmaßnahmen geben, danach sollten wir jedoch einen spürbaren EBIT und Cash Flow Effekt in der Paketdivision sehen, den wir aktuell noch nicht in unseren Schätzungen berücksichtigt haben. 

Erste Bank

  

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Kalsdorf bei Graz: Spatenstich für modernstes und größtes Logistikzentrum
60 Millionen Euro Investment - 280 Arbeitsplätze - 54.000 Pakete pro Tag
Wien (OTS) - Der Online-Handel boomt: 108 Millionen Pakete wurden allein im letzten Jahr von der Post transportiert, das ist ein Plus von 11 Prozent zum Vorjahr. Die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden ändern sich – und somit auch die Anforderungen an die Österreichische Post.

Österreich ist ein besonders anspruchsvoller Markt hinsichtlich der Qualität und dem Preis-/Leistungsverhältnis. Um einerseits in diesem hart umkämpften Markt bestehen und andererseits auch wachsen zu können, sind laufende Investitionen und der Ausbau von Infrastruktur notwendig. Und genau darauf reagiert die Post: Nach Hagenbrunn in Niederösterreich folgt nun das modernste und größte Paketzentrum Österreichs. Wegen der sehr guten verkehrstechnischen Anbindung und der Nähe zu Graz, konnte im steirischen Kalsdorf ein optimaler neuer Standort gefunden werden.

Am Montag, den 18. März erfolgte – im Beisein von Hermann Schützenhöfer, Landeshauptmann Steiermark, Mag. Christian Konrad, 2. Vizebürgermeister Kalsdorf, Gemeinderat Peter Tabor, Obmann des Ausschusses für Raumordnung, Verkehr und Wirtschaft Kalsdorf, DI Dr. Georg Pölzl, Generaldirektor der Österreichischen Post AG und DI Peter Umundum, Vorstandsmitglied der Österreichischen Post AG – der Spatenstich für das neue Paketzentrum.

Auf einer 167.500 Quadratmeter großen Grundstücksfläche, von der rund 25.000 Quadratmeter verbaut werden, schafft die Post Arbeitsplätze für rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Fertigstellung des Logistikzentrums, in dem 54.000 Pakete pro Tag sortiert werden können, ist für Sommer nächsten Jahres geplant. In Vollbetrieb wird das Paketzentrum, das auch über eine eigene Photovoltaikanlage verfügen wird, rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft 2020 gehen. Die Kosten für den neuen Standort belaufen sich auf insgesamt rund 60 Millionen Euro. Mit der Inbetriebnahme des Logistikstandortes ist die Post gerüstet, um die steigenden Mengen mit der gewohnt hohen Qualität zu bearbeiten und erfüllt damit nicht nur die Ansprüche der Kundinnen und Kunden, sondern auch jene, die die Post selbst an sich stellt.

  

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RCB senkt Kursziel von 42,50 auf 40,00 Euro, weiter "hold"
Anpassungen des Kursziel wegen Bewertungseffekten durch IFRS 16

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien der Österreichischen Post AG von 42,50 auf 40,00 Euro nach unten gesetzt. Die neutrale Anlageempfehlung "hold" wurde von RCB-Experte Bernd Maurer hingegen bestätigt.

Die Anpassung des Kursziels wurde mit negativen Bewertungseffekten durch die Anwendung der internationale Rechnungslegungsvorschriften IFRS 16 begründet. Die geplante Übernahme des Großteils des Zustellgeschäftes der deutschen DHL in Österreich durch die heimische Post werde positiv bewertet. Durch die Übernahme könnte der Umsatzausfall wegen der Beendigung der Kooperation mit der Bawag zum Teil kompensiert werden.

  

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Post testet in Inzersdorf autonomes Fahrzeug für Container-Transport
Post-Vorstand Umundum sieht "viel Potenzial für Realisierbarkeit"

Die Post testet an ihrem Logistik-Standort in Inzersdorf gemeinsam mit dem AIT (Austrian Institute of Technology) ein neues Fahrzeug für den eigenständigen Transport von Containern. Das Spezialfahrzeug, das am Dienstag von Post-Vorstand Peter Umundum vorgestellt wurde, soll autonom Wechselaufbaubrücken (WAB) auf dem Betriebsgelände transportieren.

"Wir glauben an die Zukunft des autonomen Fahrens, wenngleich es im Moment schwierig ist, Testbereiche ausfindig zu machen", sagte Umundum laut Mitteilung. "Mit unserem Projekt haben wir einen ersten, echten Testbereich in der Inhouse-Logistik gefunden, der viel Potenzial für eine zukünftige Realisierbarkeit bietet." Für das Pilotprojekt wurde ein Standard-Wechselbrückenhubwagen, der in Logistikzentren eingesetzt wird, umgebaut. Künftig soll das Umsetzfahrzeug einen Elektromotor bekommen.

  

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darüber wird in Banken- und Post-Kreisen gleichermaßen gerätselt.

Ich rätsle auc Oder es geht nur um die Banklizenz.


Nach der Bawag: Eine neuer Partner für die Post ist in Sicht

Nach dem Fintech-Debakel hat die Post mit dem altehrwürdige Bankhaus Brüll Kallmus einen Bankpartner an der Angel Nach dem Fintech-Debakel nimmt die Post einen neuen Anlauf zu einer Bankpartnerschaft. Diesmal hat sie kein neumodisches digitales Fintech-Vehikel an der Angel, sondern eine "österreichische Lösung". Nach STANDARD-Recherchen will sich die Post mit einem altehrwürdigen Institut zusammentun: dem zur Grawe-Gruppe gehörenden Bankhaus Brüll Kallmus. In einem ersten Schritt wolle sich die mehrheitlich in Staatsbesitz (53 Prozent) befindliche gelbe Post mehrheitlich an dem Geldhaus beteiligen, erfuhr DER STANDARD von mit der Materie vertrauten Post-Insidern. Als mittelfristiges Ziel wird in Post-Kreisen auch eine Totalübernahme angestrebt.

Welche Finanzprodukte die gelbe Post mit der "Spezialbank für Handel und Emissionen von festverzinslichen Wertpapieren", der Emissionen von Anleihen und Schuldscheinen platziert (Eigenbeschreibung von Brüll Kallmus auf der Grawe-Website) konkret anbieten will, darüber wird in Banken- und Post-Kreisen gleichermaßen gerätselt.

derstandard.at/2000100483851/Nach-der-Bawag-Eine-neuer-Partner-fuer-die-Post-ist

  

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Nach STANDARD-Recherchen will sich die Post mit einem
>altehrwürdigen Institut zusammentun: dem zur Grawe-Gruppe
>gehörenden Bankhaus Brüll Kallmus. In einem ersten Schritt
>wolle sich die mehrheitlich in Staatsbesitz (53 Prozent)
>befindliche gelbe Post mehrheitlich an dem Geldhaus
>beteiligen, erfuhr DER STANDARD von mit der Materie vertrauten
>Post-Insidern. Als mittelfristiges Ziel wird in Post-Kreisen
>auch eine Totalübernahme angestrebt.

Viel kosten kann es nicht:

Die Brüll Kallmus Bank erzielte 2018 ein EGT iHv 0,4 Mio. EUR

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190403_OTS0212/grawe-bankengruppe-konzernergebn is-2018-stabile-ertragssituation-und-erfolgreiche-entwicklung-bild

  

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Post-Finanzpartnerschaft mit GraWe samt Kauf der Brüll Kallmus Bank
56 Mio. Euro für Kapitalerhöhung bei Brüll Kallmus - Ab 2020 Finanzdienstleistungen rund um Konto und Zahlungsverkehr - Post: Drei Jahre Anlaufkosten, dann positive Ergebnisbeiträge

Die teilstaatliche Post hat ihren neuen Finanzpartner gefunden: Sie kooperiert in dem Bereich künftig mit der Grazer Wechselseitigen (GraWe) und erwirbt von dieser 80 Prozent der Brüll Kallmus Bank. Damit werde die rechtliche Basis für ein eigenständiges und flächendeckendes Finanzdienstleistungsangebot geschaffen, teilte am Montagabend die Post mit, die 56 Mio. Euro via Kapitalerhöhung einbringt.

Es handle sich um den Aufbau eines Leistungsangebotes unter unternehmerischer Führung der Post mit der GraWe-Gruppe "und weiteren Partnern", hieß es. Die Partnerschaft vereine die Vertriebsstärke der Österreichischen Post über ihr landesweites Netz mit dem Bank- und Versicherungs-Know-how der GraWe-Gruppe.

Ende 2019 läuft ja die langjährige Partnerschaft der Post mit der BAWAG P.S.K. aus. Ein geplantes Joint Venture mit der deuschen FinTech-Gruppe, das an deren Stelle treten sollte, war im Herbst geplatzt. Dass das Grazer Bankhaus Brüll Kallmus neuer Partner werden könnte, hatte zuerst Ende März der "Standard" berichtet.

Laut Post sollen im Laufe des Jahres 2020 Finanzdienstleistungen in der neuen Partnerschaft angeboten werden. Die ersten drei Jahre rechne man mit Anlaufkosten, danach mit positiven Ergebnisbeiträgen, so die Post.

Ziel sei es, sowohl online als auch physisch präsent zu sein - das Netz der Post mit ihren 1.800 Geschäftsstellen an eigenbetriebenen Filialen und Post-Partnern sei eine hervorragende Basis dafür. Das Geschäftsmodell werde fokussiert und risikoavers gestaltet und Dienstleistungen rund um Konto und Zahlungsverkehr enthalten.

Finanzdienstleistungen weiterer Partner würden das Produktportfolio abrunden, so das börsennotierte Unternehmen weiter. Über das genaue Leistungsangebot und den Marktauftritt werde zu gegebener Zeit berichtet.

Für die aufsichtsbehördliche Genehmigung des Brüll-Kallmus-Erwerbs wurde ein Eigentümerkontrollverfahren am Montag bei der Europäische Zentralbank (EZB) über die heimische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) eingeleitet.

  

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Post hat DHL-Übernahme noch nicht offiziell angemeldet
Post-Sprecher: Sind in Abstimmung mit der Bundeswettbewerbsbehörde - BWB: Pränotifikationsgespräche laufen

Die Post hat die Übernahme des Paketgeschäfts von DHL in Österreich noch nicht offiziell bei der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) angemeldet, obwohl die öffentliche Bekanntgabe bereits vor gut einem Monat erfolgt ist. Ein Post-Sprecher erklärte am Montag auf APA-Anfrage, der Zusammenschluss sei "vorangemeldet" worden, man befinde sich in Abstimmung mit der Behörde. Dies sei ein "üblicher Prozess".

Die BWB bestätigte, dass sogenannte Pränotifikationsgespräche laufen. Behördenchef Theodor Thanner hatte die Anmeldung ursprünglich schon im März erwartet. Wegen der hohen Marktanteile von Post und DHL - zusammen sind es laut Branchenradar 75 Prozent - kündigte Thanner an, den österreichischen Paketmarkt einer genauen Prüfung unterziehen zu wollen.

Grundsätzlich wird im Kartellrecht in Österreich ab 30 Prozent Marktanteil von einer marktbeherrschenden Stellung ausgegangen. In der Vergangenheit hat die BWB bei Zusammenschlüssen mit hohen Marktanteilen Marktbefragungen durchgeführt. Im Regelfall hat die BWB ab der offiziellen Anmeldung vier bis sechs Wochen Zeit für die Fusionskontrolle, besonders heikle Fällen landen vor dem Kartellgericht.

Die Österreichische Post hatte am 12. März verkündet, im Laufe des Jahres 2020 den Großteil des Zustellgeschäftes der deutschen DHL in Österreich samt Mitarbeitern und einem Großteil der Logistik-Standorte zu übernehmen. DHL gehört zur Deutsche Post AG.

  

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Die gebohrten Bretter werden dünn und dünner - ob da nicht die nächsten "stranded costs" vor der Türe stehen? Das Konstrukt liest sich ja einigermaßen kompliziert, und wieder mal investiert man ordentlich up front.

  

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>>.. und wieder mal investiert man ordentlich up front.
>
>haben das investitionen nicht so an sich?
>

Ohne die Terminologie diskutieren zu wollen (da hast Du natürlich recht), stellt sich hier schon die Frage, ob diese Art von Kooperationsmodell wirklich dermaßen erzwungen werden muss, oder ob das stets behauptete Asset der Präsenz vor Ort nicht evtl. etwas wert ist, wofür man bezahlt werden kann?

Denn ob die Post in Zeiten der Tendenz zu digitaler Effizienzsteigerung gerade im Bankensektor hier etwas nochmal neu erfnden kann oder muss scheint mir sehr fraglich.

Insgesamt verstehe ich evtl. vom Bankbusiness zu wenig, aber ich persönlich benötige Filialen nur in höchst seltenen Fällen und dann mit dem Wunsch, einen kompetenten Ansprechpartner vorzufinden (tendenziell, weil irgendetwas nicht geklappt hat im Automatisierungsprozess oder eben für Komplexere Thematiken). Das hat bei der Post meiner Erinnerung nach schon zu PSK-Zeien nur sehr eingeschränkt geklappt, der Markt ist mir daher heute nicht klar.

  

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>Ohne die Terminologie diskutieren zu wollen (da hast Du
>natürlich recht), stellt sich hier schon die Frage, ob diese
>Art von Kooperationsmodell wirklich dermaßen erzwungen werden
>muss, oder ob das stets behauptete Asset der Präsenz vor Ort
>nicht evtl. etwas wert ist, wofür man bezahlt werden kann?


Zu Bawag-Zeiten wurde man ja bezahlt, offensichtlich hat die Bawag den Wert nicht mehr gesehen.


>Denn ob die Post in Zeiten der Tendenz zu digitaler
>Effizienzsteigerung gerade im Bankensektor hier etwas nochmal
>neu erfnden kann oder muss scheint mir sehr fraglich.


Mir auch, und auch ob sich solche doch erhebliche Summen rechtfertigen lassen. Man kann als indirekter Aktionär (Staatsanteil) nur hoffen wir irren uns.

  

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>>Ohne die Terminologie diskutieren zu wollen (da hast Du
>>natürlich recht), stellt sich hier schon die Frage, ob
>diese
>>Art von Kooperationsmodell wirklich dermaßen erzwungen
>werden
>>muss, oder ob das stets behauptete Asset der Präsenz vor
>Ort
>>nicht evtl. etwas wert ist, wofür man bezahlt werden
>kann?
>
>
>Zu Bawag-Zeiten wurde man ja bezahlt, offensichtlich hat die
>Bawag den Wert nicht mehr gesehen.
>
>
>>Denn ob die Post in Zeiten der Tendenz zu digitaler
>>Effizienzsteigerung gerade im Bankensektor hier etwas
>nochmal
>>neu erfnden kann oder muss scheint mir sehr fraglich.
>
>
>Mir auch, und auch ob sich solche doch erhebliche Summen
>rechtfertigen lassen. Man kann als indirekter Aktionär
>(Staatsanteil) nur hoffen wir irren uns.


Der Kurier ist auch skeptisch:

Post: Neue Bankkunden, teuer erkauft

https://kurier.at/wirtschaft/80-millionen-fuer-neue-bankkunden/400461658

  

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Die 180 Grad Kehrtwende finde ich ja interessant. Zuerst in ein Fintec einkaufen, nachdem das ein Bauchfleck war in eine uralt Privatbank. Das zeugt nicht gerade von einer klaren Strategie.

Vielleicht sollte sich die Post einfach auf das versenden von Briefen und Paketen konzentrieren. Da gibt es genug zu tun...

  

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Postchef Pölzl: Bis zu 80 Mio. Kapitalbedarf bei GraWe-Kooperation
"Das wird sich rentieren, indem wir viele Kunden gewinnen werden, vor allem durch die flächendeckende Versorgung" - Angebot der Brüll Kallmus Bank wird reduziert

Post-Generaldirektor Georg Pölzl sieht für die angekündigte Kooperation mit der Grazer Wechselseitigen (GraWe) als Finanzpartner einen Kapitalbedarf "in der Größenordnung von 70 bis 80 Millionen" in der Startphase. "Das wird sich rentieren, indem wir viele Kunden gewinnen werden, vor allem durch die flächendeckende Versorgung", sagte Pölzl heute (Dienstag) im Ö1-"Mittagsjournal".

"Im ländlichen Raum wird ja Finanzdienstleistung immer weiter ausgedünnt", sagte Pölzl. "Wir streben an, ein spannendes, auch digitales Angebot, ergänzt mit einem flächendeckenden Filialnetz anzubieten."

Wie der Finanzbedarf dann nach dem Start wirklich aussehen werde, "hängt sehr stark auch davon ab, wie schnell uns Kundengewinnung in welchem Ausmaß gelingt und wie sich das Bankgeschäft entwickelt."

Wettbewerbsvorteile für die Post sieht Pölzl "sicherlich auf der Kostenseite, weil wir zu sehr günstigen Bedingungen ein flächendeckendes Filialnetz und Finanzdienstleistungen anbieten können. Ich glaube, das ist unser Hauptvorteil."

Die Post übernimmt von der GraWe 80 Prozent der Spezialbank Brüll Kallmus. Das bisherige Angebot der Brüll Kallmus, etwa mit Anleiheemissionen auf dem Kapitalmarkt, "werden wir in dieser Form nicht aufrecht erhalten", sagte Pölzl. "Wir zielen hier auf Überweisungsfähigkeit, auf Konten und auf Finanzprodukte, die wir mit Partnern anbieten werden. Also wir streben nicht an, dieses Angebot selbst auch zu produzieren, sondern werden uns hier auf verschiedene Partner stützen, und das Interesse dafür ist sehr, sehr groß."

  

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Post denkt an Mitarbeiterbeteiligungsstiftung
Hauptversammlung beschloss höhere Dividende

Auch die Österreichische Post will ihre Mitarbeiter mit Aktienbeteiligungen an das Unternehmen binden. Konzernchef Georg Pölzl machte sich dafür auf am Donnerstag vor 500 Aktionären stark. Die heutige Jahreshauptversammlung hat am Donnerstag die Bilanz 2018 und eine von 2,05 auf 2,08 Euro erhöhte Dividende je Aktie abgesegnet, die am 25. April ausgeschüttet wird, geht aus einer Aussendung hervor.

Die Post verfüge derzeit über kein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm, sodass die Mitarbeiter "gegenwärtig nicht auf breiter Basis in einer den Aktionären vergleichbaren Weise am Unternehmenserfolg beteiligt sind", heißt es im Vorstandsbericht. Das Management ist der Auffassung, dass eine engere Anbindung der Arbeitnehmer an das Unternehmen im Interesse aller liegt.

Festgehalten wurde, dass die am Donnerstag erteilte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien insbesondere zur Bedienung von Aktienoptionen, zur direkten Übertragung von Aktien an Arbeitnehmer, leitende Angestellte und Mitglieder des Vorstandes der Gesellschaft oder eines verbundenen Unternehmens oder zur Übertragung auf eine Privatstiftung (etwa eine Mitarbeiterbeteiligungsstiftung) dienen soll.

  

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"will ihre Mitarbeiter mit Aktienbeteiligungen an das Unternehmen binden"

Klingt nicht sehr schlüssig, wenn man seit Jahren bei der Post über die immer höher werdende Fluktuation jubelt, weil der neue Kollektivvertrag viel günstiger sei.

  

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Ich bin in diesen Tagen ziemlich eingespannt gewesen, daher habe ich das erst jetzt mitbekommen... aber ja, das habe ich mir jetzt auch gedacht. Es sei denn, es sollen nur relativ neue Mitarbeit an das Unternehmen gebunden werden.

  

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Wie ich das verstanden hab, dürfts eher um Führungskräfte gehen

Die haben Angst, dass die da oben alles hinschmeißen, weil das so ein Sch...job ist in letzter Zeit, wo alle Medien blöde Fragen zu Zustellproblemen, Datenschutzproblemen u.ä. stellen

Und der Trend-Chef hat im Odeon-Theater den Pölzl total vorgeführt,
fast hätt man Mitleid bekommen können

  

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>Und der Trend-Chef hat im Odeon-Theater den Pölzl total
>vorgeführt,
>fast hätt man Mitleid bekommen können


Inwiefern vorgeführt?

  

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Post hielt Umsatz stabil und steigerte Gewinn
Plus im Paketgeschäft glich Minus bei Briefen aus - Post-Chef Pölzl peilt heuer Umsatz und operatives Ergebnis auf Niveau des Vorjahres an

Die Österreichische Post ist mit einem stabilen Umsatz sowie einem Gewinnanstieg in das Jahr 2019 gestartet. Im ersten Quartal verzeichnete der teilstaatliche Logistikkonzern einen Umsatz von 492,5 Mio. Euro, nach 490,6 Mio. Euro im ersten Quartal 2018. Der Nettogewinn stieg um 3,5 Prozent, von 41,8 auf 43,3 Mio. Euro, teilte das börsenotierte Unternehmen am Donnerstag in der Früh mit.
Den Rückgang im Briefgeschäft hat einmal mehr der Online-Handel ausgeglichen. Im Paketgeschäft stieg der Umsatz in den ersten drei Monaten um 6,7 Prozent, während der Umsatz mit Briefen, Werbepost und Filialen um 1,4 Prozent sank. Das Unternehmen erklärte, dass wegen E-Mails und Co. im klassischen Briefgeschäft mit Volumenrückgängen von 5 Prozent gerechnet werden müsse. Auch das Werbegeschäft zeige sich generell rückläufig, zusätzlich beeinflusst durch aktuelle Datenschutzbestimmungen.

Im Paketgeschäft sei auch heuer mit guten Wachstumsraten zu rechnen, so die Post, die von weiteren Zuwächsen im Online-Handel ausgeht. "Die Wettbewerbsintensität - insbesondere durch die nunmehrige Eigenzustellung eines Großkunden in Wien - und auch die Qualitätsanforderungen bleiben hoch", erklärte das Unternehmen. Der US-Internethändler Amazon stellt im Großraum Wien seit einiger Zeit seine Bestellungen mit eigenen Partnern zu.

Zum Ausblick erklärte Post-Chef Georg Pölzl, für das Gesamtjahr 2019 sowohl in Bezug auf den Umsatz als auch in Bezug auf das operative Ergebnis im Kerngeschäft eine stabile Entwicklung auf dem Niveau des Vorjahres anzupeilen. Im ersten Quartal lag das operative Ergebnis (EBIT) mit 57,4 Mio. Euro um 1,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahres.

  

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Solid start to the year, particularly in Mail & Branch

Citi's Take — Q1 EBITDA was some 8% ahead of consensus mainly owing to an outperformance in the Mail and Branch Network division driven by cost discipline and in spite of some cost pressures in the Parcel and Logistics division. Total group EBIT was 6% ahead of expectation. However there was also a higher than expected tax expense so Q1 net income beat consensus by 3%. Mail divisions performs well while the Parcel division sees costs pressure — Letter mail volumes performed better than expected with a decline of 3.5% comparing favourably against the full year expectation of a 5% decline (which remains the FY guidance). Revenue growth for the Parcel and Logistics division was +6.7% even with the loss in volumes as Amazon ramps up its own delivery network in Vienna, although pricing pressure remains. Management still expects the overall Austrian parcel market to have high single digit volume growth in 2019. Implications — The outlook for group revenue in 2019 has been improved to "Stable to slightly higher" from just "stable". These results are likely to be somewhat supportive of the shares.

  

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Post-Ergebnis "unspektakulär, aber zufriedenstellend"

Post-Chef Pölzl peilt Umsatz und operatives Ergebnis auf Niveau des Vorjahres an - DHL-Übernahme soll zur Jahresmitte unter Dach und Fach sein

Mit einem stabilen Umsatz und einem leichten Gewinnanstieg ist die Österreichische Post in das Jahr 2019 gestartet. "Unser Ergebnis ist relativ unspektakulär, aber zufriedenstellend", sagte Post-Chef Georg Pölzl am Donnerstag in einer Pressekonferenz mit Blick auf die Turbulenzen am internationalen Postmarkt mit Gewinnwarnungen und Vorstandsrücktritten.
Der Trend rückläufiger Briefumsätze und hoher Wachstumsraten im Paketgeschäft setzte sich auch im ersten Quartal 2019 fort. Dementsprechend plant die Post, weiter in das Paketgeschäft zu investieren. Die Post will heuer einen Umsatz und einen operativen Gewinn auf Vorjahresniveau schreiben, also jenes "Ergebnis liefern, dass die Anleger von uns erwarten", sagte Pölzl.

Der teilstaatliche Logistikkonzern bereitet sich gerade auf die Übernahme des DHL-Paketgeschäfts in Österreich mit 200 Mitarbeitern, 10 Zustellbasen und 3 Verteilzentren vor. Derzeit laufe die Prüfung durch die Kartellbehörden. "Wir rechnen mit einem Bescheid zur Jahresmitte". Die Gespräche mit der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) wollte Pölzl nicht kommentieren. Auflagen seien dabei kein Thema.

Im Briefgeschäft ging das Volumen im ersten Quartal um 3,5 Prozent zurück, für das Gesamtjahr erwartet die Post einen Rückgang um 5 Prozent. Umsatzmäßig war der Rückgang geringer. Pölzl begründete das mit der neuen Produkt- und Preisstruktur. Die Post hatte Mitte 2018 neue, teurere Tarife ("Prio" und "Eco") eingeführt.

Unter Druck sei auch der Werbemarkt. Einerseits gebe es einen Rückgang bei unadressierter Werbung, weil der Einzelhandel bei den Flugblättern spart, andererseits sei auch die adressierte Werbung rückläufig, weil Unternehmen nach der Datenschutz-Grundverordnung verunsichert seien, ob sie ihren Kunden noch Werbung schicken dürfen, erklärte Pölzl.



Ende 2019 läuft die langjährige Partnerschaft der Post mit der BAWAG P.S.K. aus. Künftig kooperiert die Post die Post bei Finanzdienstleistungen mit der Grazer Wechselseitigen (GraWe) und hat dafür 80 Prozent an der Brüll Kallmus Bank erworben. Derzeit laufe das Genehmigungsverfahren und parallel dazu die Vorbereitungen für den Start, berichtete Pölzl.

Die Post hat im ersten Quartal einen stabilen Umsatz verzeichnet. Er stieg leicht von 492,5 Mio. Euro, nach 490,6 Mio. Euro im ersten Quartal 2018. Der Nettogewinn legte um 3,5 Prozent, von 41,8 auf 43,3 Mio. Euro, zu. Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 57,4 Mio. Euro um 1,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Den Rückgang im Briefgeschäft glich einmal mehr der Online-Handel aus. Im Paketgeschäft stieg der Umsatz in den ersten drei Monaten um 6,7 Prozent, während der Umsatz mit Briefen, Werbepost und Filialen um 1,4 Prozent sank.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Peter Umundum kauft 2.000 Aktien

Datum: 2019-05-16
Name: Peter Umundum
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 32.33115
Gegenwert: 64.662,30
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000APOST4

Weitere Post-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=195

  

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Ergebnis und Ausblick treffen Erwartungen 

Die Österreichische Post präsentierte gestern ihr Q1-Ergebnis, welches im Rahmen unserer Schätzungen lag. Die Post konnte im 1. Quartal ihren Umsatz um 0,4% auf EUR 492,5 Mio. steigern. Das kräftige Umsatzwachstum im Paketbereich (+6,7%) konnte dabei rückläufige Umsätze im Segment Brief (-1,4%) knapp ausgleichen. Das EBIT stieg ebenfalls leicht um 1,3% auf EUR 57,4 Mio. während der Jahresüberschuss bei EUR 43,3 Mio. (+3% j/j) zu liegen kam. Für 2019 strebt die Post unverändert Stabilität im Umsatz und operativen Ergebnis im Kerngeschäft an.

Ausblick

Ergebnisse und Ausblick lagen im Rahmen unserer Erwartungen. Ergebnistreiber wird die Kooperation mit DHL sein, für die es jedoch aktuell noch keinen exakten Starttermin gibt. Die Post arbeitet auch mit Hochdruck an der Erweiterung ihrer Paketkapazität (Errichtung von zwei neuen Paketzentren in Hagenbrunn und Kalsdorf) und wird heuer mehr als EUR 80 Mio. an Wachstumsinvestitionen tätigen. Der Ergebniseinfluss des geplanten Finanz-JVs mit der GRAWE-Gruppe kann derzeit noch schwer eingeschätzt werden, das Management rechnet mit einem Break-Even nach drei Jahren und einem zweistelligen Nettoergebnisbeitrag als Ziel. Wir sehen den jüngsten Kursrückgang nach dem Dividendenabschlag als nicht gerechtfertigt und bleiben bei unserer Akkumulieren-Empfehlung. 

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Georg Pölzl kauft 4.688 Aktien

Datum: 2019-05-17
Name: Georg Pölzl
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 4.688 Stück
Preis: 32.04621374
Gegenwert: 150.232,65
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000APOST4

Weitere Post-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=195

  

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Die besten Unternehmen: Größe ist nicht alles

Bei den 100 besten börsenotierten Unternehmen zeigt sich deutlich: Ein hoher Börsenwert ist kein Garant für Qualität. Kleine Nischenplayer überholen etablierte Branchenriesen. In Österreich schafft die Post den Sprung an die Spitze.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5632719/Die-besten-Unternehmen_Groess e-ist-nicht-alles

  

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Prüfantrag für DHL Österreich-Übernahme durch Post verzögert sich


Die offizielle Übernahme von DHL Österreich durch die Österreichische Post verzögert sich noch etwas. Wie die Bundeswettbewerbsbehörde heute mitteilte, wurde durch die Post eine Verlängerung der Frist zur Stellung eines Prüfungsantrages um zwei Wochen beantragt. Die Frist endet somit am 26. Juni. Der Kauf der Tochter der Deutschen Post wurde bereits Mitte März 2019 bekanntgegeben.

  

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Dinge die die Welt nicht braucht...:

Crypto stamp: Österreichische Post präsentiert die erste Blockchain-Briefmarke der Welt 
Der innovative Sondermarkenblock verbindet die analoge mit der digitalen Welt

Von der Dirndl-Stickerei- und Lederhosen-Briefmarke bis hin zu Sondermarken aus Porzellan, Glas, Meteoritenstaub oder mit funkelnden Swarovski-Kristallen – die Österreichische Post präsentierte in den letzten Jahren eine bunte Palette an innovativen Sondermarken. Nun beschreitet die Post abermals neue Wege und bringt erstmals eine Marke heraus, die die analoge und digitale Welt miteinander vereint: Die Crypto stamp. Diese hat heute ihren Ersttag und wurde von Stefan Nemeth, Leitung Produktmanagement Filialen der Österreichischen Post AG, den Gästen im Panoramaraum des Hochhauses Herrengasse in Wien vorgestellt. 
Die Crypto stamp kann als Briefmarke nicht nur zur Beförderung einer Postsendung verwendet werden, sie ist zugleich ein virtuelles Sammlerstück. Das digitale Pendant ist in der Blockchain abgespeichert, einer speziellen Art der dezentralen Datenspeicherung. Dort liegt sie in einer digitalen „Geldbörse“, einer so genannten Wallet, über die ausschließlich die Besitzerin bzw. der Besitzer verfügt. 

Der Markenblock hat die Form einer Scheckkarte. Die rechte Seite des Blocks enthält alle Zugangsdaten, die unter Rubbelschichten verborgen sind. Die Inhaberin bzw. der Inhaber des zum Wallet gehörigen Zugriffscodes sowie eines weiteren angebrachten Codes, der „Secret Word List“, verfügt damit über die digitale Crypto stamp. Wenn die digitale Version der Sondermarke verkauft bzw. von einer Wallet in eine andere transferiert wird, ist die Transaktion in der Blockchain lückenlos dokumentiert. 

Der linke Bereich ist die eigentliche Briefmarke, die regulär versendet werden kann – dazu bricht man den Block an der Sollbruchstelle auseinander. Das auf der Crypto stamp abgebildete Einhorn ist das Wappentier der Ethereum-Community. 

Der Grafikentwurf der Sonderbriefmarke stammt von Julia Obermüller. Die Marke mit einem Nennwert von 6,90 Euro wurde 150.000 Mal aufgelegt und ist in allen Filialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post (Telefon: +43 577 67 – 95095; E-Mail: sammler-service@post.at) erhältlich. 

Weitere Informationen zur neuen digitalen Briefmarke sind unter crypto.post.at abrufbar.

  

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Post arbeitet am Aufbau der neuen Bank

Post-Chef Georg Pölzl hofft auf gute Geschäfte im ländlichen Raum

Im nächsten Jahr wird es so weit sein: Dann wird die österreichische Post mit dem neuen Bankpartner verschiedene Basis-Bankprodukte anbieten, sagte Post-Generaldirektor Georg Pölzl am Mittwoch im „Klub der Wirtschaftspublizisten“. Gute Geschäfte erhofft sich Pölzl vor allem im ländlichen Raum, wo sich andere Banken physisch zurückziehen. Das Schlagwort laute „filial und digital“. Zu Beginn sollen Girokonten, Spar- und Kreditprodukte angeboten werden. In weiterer Folge werde man mit dem Partner, der Brüll Kallmus Bank, auch zusätzliche Produkte auflegen. 20 Prozent an dieser Kleinbank gehören weiterhin der Grazer Wechselseitigen-Versicherung.

Rund um die pannenreiche Suche nach einem Bankpartner habe sich die Post laut Pölzl nichts vorzuwerfen. Ende 2019 läuft die langjährige Partnerschaft der Post mit der Bawag-Gruppe aus. Ein geplantes Joint Venture mit der deutschen Fintech-Gruppe war im Herbst geplatzt. Die Post hat im Vorjahr auch Fintech-Aktien erworben. Der Kurs der Aktien ist seitdem gefallen. Pölzl sagte, der Anteil an Fintech werde jetzt einmal weiter gehalten.

Häme rund um die langsam anlaufende Online-Plattform Shöpping kritisierte Pölzl. Es sei normal, in den ersten Jahren keinen Gewinn zu machen. Das Geschäft entwickle sich derzeit gut, täglich gebe es Hunderte Bestellungen. Händlerseitig sei das Interesse ebenso groß. Auch im laufenden und kommenden Jahr werde der Break-even noch nicht erreicht. Irgendwann werde es aber so weit sein. Die Höhe der Verluste wollte Pölzl nicht nennen. Investiert werde jährlich im niedrigen einstelligen Millionenbereich.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5643259/Post-arbeitet-am-Aufbau-der-neuen -Bank

  

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Post-Kollektivvertragsverhandlungen erfolgreich abgeschlossen
Auch Beteiligung am Unternehmenserfolg erreicht
Wien (OTS) - Nach mehreren Verhandlungsrunden konnten die Post-Kollektivvertragsverhandlungen 2019 am 12. Juni erfolgreich abgeschlossen werden. Wie in den Jahren zuvor konnten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im neuen Kollektivvertrag zahlreiche zusätzliche Verbesserungen durchgesetzt werden.++++

Der Abschluss im Überblick:

3 % für KV Neu MitarbeiterInnen mit bis zu 5 Jahren Betriebszugehörigkeit
2,6 % für Beamte und Angestellte nach Dienstordnung sowie KV Neu MitarbeiterInnen außerhalb der oben genannten Regelung
2,6 % Erhöhung aller dynamisierten Nebengebühren und Zulagen
3,0% Erhöhung der Lehrlingsentschädigung im KV-Teil 1 ab 1. Juli 2019 sowie eine weitere Erhöhung mit 1.1.2020
Erhöhung des Überstundenzuschlages auf 100% für jede an einem Sonn- und Feiertag geleistete Überstunde
Monatlicher Kinderförderungsbeitrag für KV-Neu MitarbeiterInnen
Gewährung von „Papamonat“
Darüber hinaus erhielten alle MitarbeiterInnen eine „Beteiligung am Unternehmenserfolg für 2018“ in Höhe von 889 Euro. (Für Teilzeitkräfte aliquotiert)

Der Abschluss tritt mit 1. Juli 2019 in Kraft und wurde über einen Zeitraum von 12 Monaten abgeschlossen.

  

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Neuwahlen bringen der Post fünf Millionen Euro

Die Freude von Post-Chef Georg Pölzl am Mehrumsatz hält sich jedoch in Grenzen.

Die vorgezogenen Nationalratswahlen im Herbst bringen der Österreichischen Post ein kleines Zusatzgeschäft, auf das man in der Führungsetage aber gerne verzichtet hätte. Fünf Millionen Euro wird die Post durch die Briefwahl sowie durch Wahlwerbung zusätzlich umsetzen. Im Vergleich zum Jahresumsatz, der 2018 bei 1,96 Milliarden Euro lag, ist das eine überschaubare Summe.

Terrain verloren
Die Freude darüber hält sich bei Post-Vorstandsvorsitzendem Georg Pölzl aus einem Grund in Grenzen. „Ich finde es schade, dass nach der Aufbruchsstimmung und eingeleiteten Reformen jetzt mindestens ein halbes Jahr Wahlkampf und damit Stillstand herrscht.“ Der Standort Österreich habe gerade wieder Terrain gewonnen, das er in den Jahren davor verloren habe. Weiter aufzuholen, wäre wichtig gewesen.

https://kurier.at/wirtschaft/neuwahlen-bringen-der-post-fuenf-millionen-euro/400522453

  

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Österreichische Post verhandelt bei DHL-Deal über Auflagen - Insider
Wettbewerbshüter haben bis nächsten Mittwoch Zeit zur Prüfung

Bei der Übernahme des Paketgeschäfts von DHL Österreich wird die Österreichische Post AG einem Insider zufolge Auflagen akzeptieren müssen. Derzeit liefen Gespräche mit der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) über die Ausgestaltung der Bedingungen, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person am Mittwoch zur APA. Die Post lehnte eine Stellungnahme unter Verweis auf das laufende Verfahren ab.

Die Kartellwächter untersuchen derzeit mögliche Auswirkungen des DHL-Paketdeals auf den Wettbewerb. Die Frist für die Prüfung läuft nächsten Mittwoch, am 26. Juni ab. Die Post plant, zur Jahresmitte von DHL 200 Mitarbeiter, 10 Zustellbasen und 3 Verteilzentren zu übernehmen. Zusammen kommen die beiden Zusteller im Paketmarkt laut Branchenangaben auf einen Marktanteil von mehr als 70 Prozent.

Die teilstaatliche Österreichische Post AG hatte den Kauf der Tochter der Deutschen Post im März 2019 bekanntgegeben.

  

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RCB senkt Kursziel und erhöht Anlageempfehlung auf "Buy"
Kursziel von 40 auf 35 Euro nach unten revidiert

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien der Österreichischen Post AG von "Hold" auf "Buy" nach oben gestuft und gleichzeitig das Kursziel von 40,00 auf 35,00 Euro nach unten gesetzt.
Die Papiere der Post waren in den vergangenen zwei Monaten laut RCB-Analyst Bernd Maurer "überproportional getroffen worden (minus 21 Prozent seit Mitte April)" - hauptsächlich aufgrund einer schwächeren Sektorperformance, die durch den starken Rückgang der Briefmengen ausgelöst wurde. Zudem hätten einige unternehmensspezifische Faktoren zum Aktienpreisrückgang beigetragen.

  

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>Ich glaub, er war eh auf der HV. Hat dort das gleiche
>gefordert.
>
>https://wien.orf.at/stories/3003131/

Der soll nicht unsre Post, sondern die US Konzerne(GOOG, FB, AMZN, etc.) klagen. Wenn ihm Datenschutz wichtig ist.

  

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Post ersetzt Bawag-Filialen

In Wien entstehen 34 größere und modernere Standorte. 17 neue Filialen habe die Post in Wien bereits eingerichtet, in der zweiten Hälfte dieses Jahres sollen es noch einmal so viele werden.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5657178/Post-ersetzt-BawagFilialen

  

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Nicht Umsatz, bloß Händleranzahl


shöpping.at knackt 600er-Marke
Bereits 600 Händler auf shöpping.at - Wertschöpfung bleibt in Österreich - Umsatz gegenüber Vorjahr versechsfacht
Wien (OTS) - Gut zwei Jahre nach dem Start von shöpping.at, dem Online-Marktplatz der Österreichischen Post, sind aktuell bereits 600 heimische Händlerinnen und Händler mit über 2 Millionen Produkten auf der Einkaufsplattform vertreten. Und es herrscht großes Interesse: Weitere 300 Händlerinnen und Händler sind in der Pipeline und werden in den kommenden Wochen auch auf shöpping.at vertreten sein. Ein Grund dafür sind sicherlich auch die sehr günstigen Konditionen und Verkaufsprovisionen, die shöpping.at bietet und die deutlich geringer sind als jene von großen Online-Händlern und unter den Kosten für den Betrieb eines eigenen Shops liegen.

Der Handelsumsatz von shöpping.at konnte gegenüber dem Vorjahr versechsfacht werden und für das Jahr 2019 wird dieser in einem deutlich zweistelligen Millionenbereich liegen.

Mit shöpping.at wird dem österreichischen Handel eine Plattform für die Vermarktung seiner Produkte geboten und die Möglichkeit geschaffen, das umfangreiche Portfolio des österreichischen Marktes attraktiv zu präsentieren. Den Kunden steht ein vielfältiges Angebot bekannter Marken und Produkte lokaler, regionaler und nationaler Händler zur Verfügung. Zu den Top-Anbietern zählen Salamander, Kastner & Öhler, e-tec, HandyShop.cc, usw. Die Produktpalette umfasst regional alle Bundesländer, vom Käsehändler aus Vorarlberg bis zum Winzer aus dem Burgenland.

shöpping.at bewegt den österreichischen Handel nachhaltig und ermöglicht neue Umsatzchancen. Die Wertschöpfung bleibt in Österreich, Einkäufe in Österreich sichern Arbeitsplätze und die Online-Shopper profitieren zudem von einem zuverlässigen, schnellen und CO2-neutralen Lieferservice der Österreichischen Post.

  

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>Verwendet dieses Shöpping eigentlich wer?

Ich hab mehrmals versucht Bücher dort statt bei Amazon zu kaufen, aber Preise immer höher. Zu subventionieren hab ich keine Lust.

  

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>>Verwendet dieses Shöpping eigentlich wer?
>
>Ich hab mehrmals versucht Bücher dort statt bei Amazon zu
>kaufen, aber Preise immer höher. Zu subventionieren hab ich
>keine Lust.

Mehr Patriotismus bitte!!!

  

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>>>Verwendet dieses Shöpping eigentlich wer?
>>
>>Ich hab mehrmals versucht Bücher dort statt bei Amazon zu
>>kaufen, aber Preise immer höher. Zu subventionieren hab
>ich
>>keine Lust.
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>Mehr Patriotismus bitte!!!


Meine Amazon-Pakete bringt die Post!

  

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>>>>Verwendet dieses Shöpping eigentlich wer?
>>>
>>>Ich hab mehrmals versucht Bücher dort statt bei Amazon
>zu
>>>kaufen, aber Preise immer höher. Zu subventionieren
>hab
>>ich
>>>keine Lust.
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>>Mehr Patriotismus bitte!!!
>
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>Meine Amazon-Pakete bringt die Post!

Nur mehr dorthin wo selber durch Amazon liefern nicht rentabel ist. Ob es sich dort noch lange für die Post auszahlt wird man sehen

  

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>>>>>Verwendet dieses Shöpping eigentlich wer?
>>>>
>>>>Ich hab mehrmals versucht Bücher dort statt bei
>Amazon
>>zu
>>>>kaufen, aber Preise immer höher. Zu
>subventionieren
>>hab
>>>ich
>>>>keine Lust.
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>>>Mehr Patriotismus bitte!!!
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>>Meine Amazon-Pakete bringt die Post!
>
>Nur mehr dorthin wo selber durch Amazon liefern nicht rentabel
>ist. Ob es sich dort noch lange für die Post auszahlt wird
>man sehen

Ich versuch amazon zu meiden wie die Pest. Klappt nicht immer, aber zumindest weniger dort kaufen. GO SHÖPPING!

  

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Unsere Post schafft, was die Deutsche Post nicht schafft:

Das Werbematerial in einem mit Werbung versehenen Umschlag ohne Plastik zuzustellen. Altpapier ists leider allemal, im Ofen brennt es nicht so leicht.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Initiative-will-gegen-Plastik-Post-vorgehen-article2115787 5.html

  

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Post testet Paketzustellung via Elektro-Lastenräder in Wien
Dreimonatiges Pilotprojekt im Sinne CO2-sparender Logistik - Bei Erfolg Ausweitung auf größere Städte in ganz Österreich vorgesehen - BILD

Das Packerl vom Biker: Die Post testet die Zustellung von Paketen via Elektro-Lastenrad. Im dritten Wiener Gemeindebezirk werden in den kommenden drei Monaten zwei batteriebetriebene Fahrzeuge unterwegs sein, sagte Peter Umundum, Post-Vorstand für Paket und Logistik, am Dienstag in einem Pressegespräch. Bewährt sich das Konzept, soll es auf größere Städte in ganz Österreich ausgerollt werden.

"Nachhaltige Logistik wird immer wichtiger", erklärte Umundum. Nicht nur von Empfängerseite gebe es erhöhte Sensibilität, sondern auch "große Versender" würden in ihren Ausschreibungen zunehmend darauf achten, wie "grün" das Angebot sei. Mit den Lastenrädern ergänzt die Post ihre bisher aus 1.600 E-Fahrzeugen bestehende Flotte.

Zentrum des Pilotversuchs ist die Zustellbasis in der Haidingergasse in Wien-Landstraße. Anders als üblich, fahren die Fahrrad-Paketauslieferer nicht mehr - wie ihre Dieselfahrzeug-Kollegen - ins Logistikzentrum Inzersdorf, um dort "ihre" Pakete abzuholen und anschließend zuzustellen, sondern die Ware wird schon fertig sortiert in einer Metallbox in den dritten Bezirk geliefert. Der Radpostler braucht die Box dann nur noch auf sein Gefährt montieren und kann mit seiner Route beginnen.

Laut Umundum sollen zwei Räder zwei Dieselkleinlaster ersetzen und damit verbundene CO2-Mengen einsparen. In Summe entspricht das im Pilotversuch einem Tagesumfang von rund 300 Paketen. Das Projekt wird nach drei Monaten evaluiert - wobei neben Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit auch die Frage relevant ist, ob die Umstellung rentabel ist. "Die aktuelle Hypothese lautet: Ja", so der Postvorstand.

Gegen Jahresende soll dann die Entscheidung folgen, ob die Lastenrad-Zustellung ausgeweitet wird. In diesem Fall sieht Umundum nicht nur in Wien Potenzial , sondern in allen größeren Städten Österreichs.

  

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ProSiebenSat.1 steigt mit mindestens 14 Prozent bei shöpping.at ein
Tauschhandel für Werbung auf Puls 4 und Co.

Die Österreichische Post gibt einen Anteil an ihrer Handelsplattform shöpping.at an ProSiebenSat.1 ab. Die Fernsehsender des deutschen Medienriesens werben in Österreich künftig für shöpping.at, im Gegenzug erhält dessen Investment-Arm SevenVentures Austria eine Option von mindestens 14 Prozent, teilte die Post am Mittwoch mit.

Eine maximale Höhe der Beteiligung wurde nicht genannt, nach APA-Informationen wird SevenVentures aber jedenfalls unter 20 Prozent bleiben.

Die beiden Partner bezeichnen den Tauschhandel als "media for equity"-Kooperation. Der Chef von ProSiebenSat.1 Puls 4, Markus Breitenecker, erklärte in der Aussendung, TV-Werbung habe bei E-Commerce-Angeboten eine besonders gute Werbewirkung. Post-Chef Georg Pölzl hofft, mit dem Werbevolumen die Reichweite von shöpping.at zu steigern.

Die Post hatte den Online-Marktplatz vor gut zwei Jahren aus der Taufe gehoben. Rund 600 Händler sind darauf vertreten. Ziel von shöpping.at ist es, einen Gegenpol zu ausländischen Onlinehändlern wie Amazon zu schaffen, um die Wertschöpfung in Österreich zu halten. Im Juli hieß es, der Handelsumsatz habe sich gegenüber dem Vorjahr versechsfacht und werde heuer "in einem deutlich zweistelligen Millionenbereich" liegen. Noch fährt die Post mit dem Projekt aber Anfangsverluste ein.

  

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Walter Oblin als Vorstand Brief & Finanzen wiederbestellt

Der Aufsichtsrat der Österreichischen Post AG hat in seiner gestrigen ordentlichen Sitzung Generaldirektor-Stellvertreter DI Walter Oblin zum Vorstand Brief & Finanzen wiederbestellt. Seine aktuelle Funktionsperiode läuft noch bis 30. Juni 2020 und wird danach um drei Jahre verlängert, mit einer anschließenden Verlängerungsoption um weitere zwei Jahre.

„Der Aufsichtsrat der Österreichischen Post setzt mit dieser Wiederbestellung von Walter Oblin ein klares Zeichen in Richtung Kontinuität und Fortsetzung unserer Strategie. Er trug die letzten Jahre maßgeblich an der erfolgreichen Neuausrichtung des Unternehmens bei, die sich auch in der ausgezeichneten wirtschaftlichen Entwicklung widerspiegelt“, so Dr. Edith Hlawati, Vorsitzende des Aufsichtsrats der Österreichischen Post.

DI Walter Oblin

Walter Oblin (50 Jahre) absolvierte das Studium Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau an der Technischen Universität Graz und ein MBA-Studium in den USA. Seinen beruflichen Werdegang startete der gebürtige Kärntner 1994 als Unternehmensberater bei McKinsey & Company in Wien. Im Jahr 2000 wurde er dort zum Partner gewählt und übernahm in der Folge Führungsaufgaben als Mitglied der österreichischen Geschäftsleitung und im weltweiten Transport- und Logistiksektor von McKinsey. Nach 14 Jahren internationaler Beratungstätigkeit vor allem für Transport-, Infrastruktur- und Logistikunternehmen übernahm Walter Oblin 2008 die Funktion des kaufmännischen Vorstands des deutschen Technologieunternehmens SorTech AG. Im Herbst 2009 wechselte er als Leiter des Bereichs Strategie und Konzernentwicklung zur Österreichischen Post AG. Mit 1. Juli 2012 wurde Walter Oblin erstmals zum Finanzvorstand der Österreichischen Post AG bestellt. Mit Jänner 2019 wurde er zum Generaldirektor-Stellvertreter ernannt und übernahm zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Finanzvorstand auch die Ergebnisverantwortung für das Geschäftsfeld Brief.

  

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Post AG legte im 1. Halbjahr deutlich zu, Paketgeschäft boomt
Ausblick bestätigt - Bankengeschäft rückläufig

Die Österreichische Post hat im 1. Halbjahr Umsatz und Ergebnis gesteigert, insbesondere das Paketgeschäft hat stark zugelegt. Das Betriebsergebnis (Ebit) erhöhte sich um 2,5 Prozent auf 107,7 Mio. Euro. Die Ebit-Marge betrug elf Prozent. Das Ergebnis vor Steuern blieb mit 108,5 Mio. Euro stabil, der Umsatz stieg um 2,7 Prozent auf 981,1 Mio. Euro.
Für das Gesamtjahr kündigte das teilstaatliche, börsenotierte Unternehmen heute einen leicht steigenden Umsatz bei einem stabilen operativen Ergebnis an. Umsatzbringer in den ersten sechs Monaten war einmal mehr die Paketzustellung, die um 7,8 Prozent zulegte. Die Division Brief, Werbepost und Filialen verzeichnete im Jahresvergleich ein Plus von 1,3 Prozent. Nicht ganz so rosig lief es im Bankgeschäft. "Das Finanzdienstleistungsgeschäft ist aufgrund der Beendigung der Kooperation mit der BAWAG P.S.K. weiterhin rückläufig", heißt es dazu heute von der Post.

Der Personalaufwand belief sich im ersten Halbjahr 2019 auf 507,3 Mio. Euro, was einem Rückgang von 1,8 Prozent entspricht. Die Post beschäftigte in den ersten sechs Monaten 2019 durchschnittlich 20.166 Mitarbeiter, womit sich der Personalstand um 0,6 Prozent reduzierte.

  

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Positive momentum in Q2



• Citi's Take — Q2 Revenue was 3% ahead of consensus while EBITDA was 1% ahead. Total group EBIT was 2.7% ahead of expectations. Net income missed expectations by 2%, however this was owing to financial income for the quarter turning negative rather from operational earnings, so is unlikely to trouble the market.
• Mail volume decline still trending better than the medium term 5% target — Letter mail volumes in Q2 performed as well as in Q1 with a decline of 3.5% comparing favourably against the medium term expectation of a 5% decline. 2019 is now expected to do better than -5% owing to elections and one-off mailings which have already benefitted H1 volumes. Revenue for both letter mail (+6.3% YoY) and direct mail/media post (+2.7% YoY) performed significantly better than in Q1 showing strong momentum.
• Parcel revenue also picks up momentum in Q2 — Revenue growth for the Parcel and Logistics division was +8.9% in Q2 (+6.7% in Q1) even with the loss in volumes as Amazon ramps up its own delivery network in Vienna. Parcel volumes for H1 were up 8% YoY overall for the company.
• Implications — The outlook for group revenue in 2019 has been tweaked/improved to "slightly higher" from just "stable to slightly higher". This change, reflective of the positive momentum seen in the divisions in Q2, should prove supportive of the share price today.

  

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Neuer Anlauf für Post-Bankgeschäft

Die Österreichische Post bleibt auf Erfolgskurs und erhöht ihr Ergebnis. Auch der anfangs missglückte Versuch, nach dem Bawag-Ausstieg eine Bank aufzubauen, nimmt nun neue Form an.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5671991/Neuer-Anlauf-fuer-PostBankgeschaeft< /a>

  

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Halbjahresergebnis übertrifft Erwartungen

Die Österreichische Post konnte die Umsätze im ersten Halbjahr 2019 um 2,7% auf EUR 981 Mio. steigern und übertraf damit die Schätzungen der Analysten. Der Anstieg der Umsätze im Paketbereich in Höhe von 7,8% fiel aufgrund des Markteintritts von Amazon in Wien vielleicht etwas höher aus als man erwarten durfte, definitiv überraschend war jedoch der Umsatzanstieg im Bereich Brief in Höhe von 1,3%. Die neue Produktstruktur und positive Sondereffekte in Form von Einmalaussendungen konnten die rückläufigen Volumina mehr als kompensieren. Das Betriebsergebnis konnte um 2,5% auf knapp EUR 108 Mio. angehoben werden. Für das Gesamtjahr erwartet das Management nun leicht steigende Umsätze, das operative Ergebnis soll stabil bleiben, allerdings inklusive Anlaufkosten für die Finanzdienstleistungen (zuletzt war die Rede von stabilem operativen Ergebnis lediglich im Kerngeschäft). 

Ausblick

Seit Anfang August läuft die Kooperation mit DHL, das Paket- Logistikzentrum Hagenbrunn soll den Vollbetrieb im September aufnehmen und damit die aktuellen Kapazitätsengpässe abfedern. Das Angebot neuer Finanzdienstleistungen ist für das 2. Quartal 2020 vorgesehen, das Eigenangebot soll Zahlungsverkehr, Girokonto und Sparprodukte umfassen, provisionsbasiert will man zusätzlich Finanzierungs-, Versicherungs- sowie Vorsorgeprodukte anbieten. Die Aktie ist zuletzt aufgrund von Leerverkäufen ein wenig unter Druck geraten. Wir sehen das aktuelle Kursniveau als Einstiegsgelegenheit. 

Erste Bank

  

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Deutsche FinTech-Gruppe vor Verkauf - Österreichs Post hat ein Paket
"Handelsblatt": Erste Bieterfrist endet am Dienstag, mehrere internationale Großbanken interessiert, darunter Goldman Sachs - Bei Verkauf Abgang von der Börse

Die in Frankfurt ansässige FinTech Group, die den Broker Flatex betreibt, steht zum Verkauf. Bis 20. August können Bieter unverbindliche Angebote für die Firma abgeben, die sich in Flatex-Bank umbenennen will, schreibt das deutsche "Handelsblatt" unter Berufung auf Finanzkreise.
An der deutschen FinTech Group ist bisher auch die börsennotierte österreichische Post AG beteiligt. FinTech war von der Post nach dem Ende von deren langjähriger Finanzpartnerschaft mit der BAWAG im Herbst 2018 als neuer Kooperationspartner auserkoren worden. Ein geplantes Joint Venture ist aber Ende November 2018 geplatzt. Im Zuge dieser Joint-Venture-Verhandlungen hat sich die Post mit ursprünglich 6,5 Prozent an der FinTech Group beteiligt. Aus dem Post-Jahresfinanzerbericht 2018 geht hervor, dass der Anteil um 14,4 Mio. Euro abgewertet wurde. Zum 31. Dezember stand laut Jahresbericht FinTech mit 20,5 Mio. Euro in den Post-Büchern.

Für die FinTech Group AG sollen sich unter anderen die US-Investmentbank Goldman Sachs und die UOB-Bank aus Singapur interessieren. Interesse nachgesagt werde auch der US-Bank Morgan Stanley, sie könnte aber auch ein Private-Equity-Haus in der Causa unterstützen. Der Zeitung "Die Welt" zufolge sollen bis zu 20 Kandidaten in Frage komme, wobei Morgan Stanley vorsichtshalber schon eine Position von knapp 5 Prozent an der FinTech Group aufgebaut haben soll.

Die Interessenten strebten eine Komplettübernahme an und wollten die FinTech Group von der Börse nehmen, heißt es. Übernahme und Delisting seien einfach, da die Aktie im nicht regulierten Markt notiert sei und große Anteile in der Hand weniger Aktionäre lägen, heißt es in den von der Investmentbank Lazard erstellten Verkaufsunterlagen, aus denen das Handelsblatt zitierte.

Die fünf größten Aktionäre der FinTech, zu denen Flatex-Gründer Bernd Förtsch, der Finanzinvestor Heliad - der rund 10 Prozent hält und angeblich auf einen Verkauf drängt - sowie die österreichische Post zählen, halten demnach 53 Prozent der Anteile. Das Management besitzt etwa 7 Prozent. An der Börse ist die FinTech Group mit rund 470 Mio. Euro bewertet.

Berenberg hingegen schätzt den inneren Firmenwert auf 33 Euro je Aktie, was einer Gesamtsumme von über 620 Mio. Euro entspräche. Darin spiegelten sich unter anderem Wachstumsaussichten durch Expansionspläne wider. Den vom "Handelsblatt" zitierten Unterlagen zufolge will das Unternehmen (500 Mitarbeiter, 125 Mio. Euro Umsatz), das bisher in Deutschland, Österreich und den Niederlanden aktiv ist, bis Anfang 2021 auch nach Spanien, Frankreich, Italien und Schweden expandieren.

  

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>Venture ist aber Ende November 2018 geplatzt. Im Zuge dieser
>Joint-Venture-Verhandlungen hat sich die Post mit ursprünglich
>6,5 Prozent an der FinTech Group beteiligt. Aus dem
>Post-Jahresfinanzerbericht 2018 geht hervor, dass der Anteil
>um 14,4 Mio. Euro abgewertet wurde. Zum 31. Dezember stand
>laut Jahresbericht FinTech mit 20,5 Mio. Euro in den
>Post-Büchern.


>Prozent der Anteile. Das Management besitzt etwa 7 Prozent. An
>der Börse ist die FinTech Group mit rund 470 Mio. Euro
>bewertet.
>
>Berenberg hingegen schätzt den inneren Firmenwert auf 33 Euro
>je Aktie, was einer Gesamtsumme von über 620 Mio. Euro
>entspräche.


6,5% x 470 = 30,55 Mio.
6,5% x 620 = 40,3 Mio.

Schönw stille Reserve für die Post. 67,6 Mio. Aktien hat die Post, also potenziell vielleicht +30Cent/Aktie.

  

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Das kann ja noch teuer werden. Mal so grob kalkuliert ohne Anwaltskosten, weil bei den weiteren Fällen wird man wohl gleich zahlen 800x 4 Mio =2,4 Mrd Schadenspotential wenn das in der zweiten Instanz hält.
https://mobil.krone.at/1978991

  

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>Das kann ja noch teuer werden. Mal so grob kalkuliert ohne
>Anwaltskosten, weil bei den weiteren Fällen wird man wohl
>gleich zahlen 800x 4 Mio =2,4 Mrd Schadenspotential wenn das
>in der zweiten Instanz hält.
>https://mobil.krone.at/1978991

Glaube nicht dass, 4mio klagen werden...

  

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>>Das kann ja noch teuer werden. Mal so grob kalkuliert
>ohne
>>Anwaltskosten, weil bei den weiteren Fällen wird man wohl
>>gleich zahlen 800x 4 Mio =2,4 Mrd Schadenspotential wenn
>das
>>in der zweiten Instanz hält.
>>https://mobil.krone.at/1978991
>
>Glaube nicht dass, 4mio klagen werden...
>
Da werden sich eh Vereine drum kümmern. Ich hole mir die 800 hundert Euro sicher ab, ist ja geschenktes Geld.

  

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>>>Das kann ja noch teuer werden. Mal so grob
>kalkuliert
>>ohne
>>>Anwaltskosten, weil bei den weiteren Fällen wird man
>wohl
>>>gleich zahlen 800x 4 Mio =2,4 Mrd Schadenspotential
>wenn
>>das
>>>in der zweiten Instanz hält.
>>>https://mobil.krone.at/1978991
>>
>>Glaube nicht dass, 4mio klagen werden...
>>
>Da werden sich eh Vereine drum kümmern. Ich hole mir die 800
>hundert Euro sicher ab, ist ja geschenktes Geld.

Finde ich nicht gut und hoffe dass es in zweiter Instanz abgelehnt wird. Gründe:

1. Das was die Post gemacht hat gehört bestraft, doch nicht in diesem Ausmaß. Da sammeln andere Unternehmen viel mehr Daten und kommen ungestraft davon.

2. Wir sollten nicht unsere Unternehmen schwächen im Kampf gegen amerikanische Kraken.

  

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>1. Das was die Post gemacht hat gehört bestraft, doch nicht in
>diesem Ausmaß. Da sammeln andere Unternehmen viel mehr Daten
>und kommen ungestraft davon.

Ich finde das ist überhaupt nicht strafwürdig. Das war doch nur Marke "Du willst Grünwähler erreichen, hier sind die Adressen in Neubau", nur etwas ausgefeilter.

  

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>>Da werden sich eh Vereine drum kümmern. Ich hole mir die
>800
>>hundert Euro sicher ab, ist ja geschenktes Geld.
>
>Finde ich nicht gut und hoffe dass es in zweiter Instanz
>abgelehnt wird. Gründe:
>
>1. Das was die Post gemacht hat gehört bestraft, doch nicht in
>diesem Ausmaß. Da sammeln andere Unternehmen viel mehr Daten
>und kommen ungestraft davon.
>
>2. Wir sollten nicht unsere Unternehmen schwächen im Kampf
>gegen amerikanische Kraken.
>
>
Ad 1.) Das ist dann nur der Anfang, wenn das in der Instanz hält. Da kommen andere auch noch zum Handkuss.

Ad 2.) Jeder der eine Niederlassung hier hat kann problemlos geklagt werden. Wegen der Gerichtsstandsache ist eh gerade ein interessantes Verfahren beim EuGH anhängig (wenn ich mich recht erinnere soll es Google Deutschland an den Kragen gehen)

  

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>
>>>Da werden sich eh Vereine drum kümmern. Ich hole mir
>die
>>800
>>>hundert Euro sicher ab, ist ja geschenktes Geld.
>>
>>Finde ich nicht gut und hoffe dass es in zweiter Instanz
>>abgelehnt wird. Gründe:
>>
>>1. Das was die Post gemacht hat gehört bestraft, doch
>nicht in
>>diesem Ausmaß. Da sammeln andere Unternehmen viel mehr
>Daten
>>und kommen ungestraft davon.
>>
>>2. Wir sollten nicht unsere Unternehmen schwächen im
>Kampf
>>gegen amerikanische Kraken.
>>
>>
>Ad 1.) Das ist dann nur der Anfang, wenn das in der Instanz
>hält. Da kommen andere auch noch zum Handkuss.
>
>Ad 2.) Jeder der eine Niederlassung hier hat kann problemlos
>geklagt werden. Wegen der Gerichtsstandsache ist eh gerade ein
>interessantes Verfahren beim EuGH anhängig (wenn ich mich
>recht erinnere soll es Google Deutschland an den Kragen gehen)
>
>

Ja, trotzdem ist hier auf Verhältnismäßigkeit zu achten. Google lacht über eine €2Mrd Strafe, für die Post wäre es das Ende.

  

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>Wenn die betroffenen ca 2200 Geschädigten sich an einer
>Sammelklage
>beteiligen dann good night postfuchs!
>https://www.krone.at/1713186

Ich hoff nur die Österreicher sind so gscheit, nicht ihre eigene Post zu klagen.

  

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DHL Österreich erhöht Preise um mindestens 4,9 Prozent

Zusteller der DHL-Pakete - außer Express und internationale Pakete - ist die Österreichische Post AG

Der Paketzusteller DHL Express erhöht in Österreich mit 1. Jänner 2020 die Preise um mindestens 4,9 Prozent, teilte die Tochter der Deutschen Telekom am Freitag in einer Aussendung mit. Betroffen ist der nationale wie der internationale Versand. Österreich-Chef Ralf Schweighöfer begründet den Preisanstieg unter anderem mit hohen Investitionen ins internationale Logistiknetzwerk.

DHL habe umfassend in neue Flugzeuge und in die Entwicklung seines globalen Hub- und Gateway-Netzwerks investiert, wodurch ein "wesentlicher Beitrag zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks geleistet wurde".

Einen Großteil der Zustellung der DHL erledigt hierzulande die teilstaatliche Österreichische Post. Der Deal ging bereits im Frühjahr 2019 über die Bühne, kurz darauf wurde eine Kooperation mit DHL in der Slowakei und Tschechien bekannt gegeben. In der Slowakei werden zukünftig DHL-Pakete von InTime s.r.o. - seit 2002 eine hundertprozentige Tochter der Post - zugestellt. In Tschechien übernimmt PPL CZ s.r.o., ein Unternehmen der DHL Group, die Zustellung von Paketen der Österreichischen Post.

  

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Österreichische Post übernimmt adverserve komplett

Anbieter für Digital Marketing soll "als Know-how-Träger maßgeblich dazu beitragen, die Stellung der Post als progressives und kundenorientiertes Werbeunternehmen weiter zu stärken"

Die Österreichische Post übernimmt den Digital-Marketing-Anbieter adverserve Holding GmbH stufenweise komplett. Aktuell ist die teilstaatliche, börsennotierte Post AG mit 49 Prozent beteiligt, bis 2021 sollen es 100 Prozent sein. Der Kaufpreis wurde nicht genannt.
Die 2001 gegründete adverserve mit ihren rund 55 Mitarbeitern soll laut Post "den digitalen Transformationsprozess in der Werbeindustrie gestalten", anvisiert wird Österreich, Deutschland und die Schweiz. Georg Mündl, Leiter des Geschäftsfeldes Mail Solutions der Österreichischen Post, setzt dabei auf Synergieeffekte.

"Es erschließen sich neue Möglichkeiten und Zugänge, von denen auch adverserve profitieren wird. adverserve wird als Know-how-Träger maßgeblich dazu beitragen, die Stellung der Post als progressives und kundenorientiertes Werbeunternehmen weiter zu stärken", so Mündl.

Die Post und adverserve haben bereits in der Vergangenheit eng zusammengearbeitet, unter anderem wurde die digitale Prospektplattform Aktionsfinder vermarktet und die Online-Sonderwerbeform Kuvert digital entwickelt.

  

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Wien (OTS) - „Aktuell bestehen für den österreichischen Handel gegenüber Händlern aus Nicht-EU-Ländern verzerrte Wettbewerbsbedingungen - etwa durch niedrig gehaltene Preise für Postsendungen aus China. Das ist ein Wettbewerbsnachteil für heimische Handelsunternehmen“, hält Peter Buchmüller, Obmann der Bundessparte Handel der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), fest.

Grund für dieses Ungleichgewicht ist eine Konzession des Weltpostvereines (Universal Postal Union, UPU) aus den 1960er Jahren für Entwicklungsländer– zu denen China aber mittlerweile aber definitiv nicht mehr zählt.

Tarifanpassung bei Postsendungen aus China rasch umsetzen
Bei der aktuellen Sondersitzung des Weltpostverbandes, der 192 Mitgliedsstaaten umfasst, wurde nun eine Anpassung der Posttarife beschlossen „und damit ein Schritt in die richtige Richtung gesetzt“, so Handelsobmann Buchmüller. Für Österreich hat sich dafür die Österreichische Post AG, die unser Land im Weltpostverein UPU, vertritt, stark gemacht. „Gemeinsam haben wir – die WKÖ-Bundessparte Handel, die europäische Handelsdachorganisation EuroCommerce und die Post - uns für die notwendige Reform eingesetzt. Denn das derzeitige System schadet sowohl dem europäischen Online- und Offline-Einzelhandel“, so Handelsobmann Buchmüller. Mit der Anpassung der Tarife für Postsendungen aus China konnte gemeinsam ein Erfolg erreicht werden“, zeigt sich der oberste Repräsentant und Interessenvertreter des österreichischen Handels erfreut. „Damit hat sich unser interessenpolitischer Einsatz gelohnt“, unterstreicht Buchmüller. „Jetzt gilt es, die Tarifanpassung bei Postsendungen aus China wie geplant mit 1. Jänner 2020 rasch umzusetzen.“

Darüber hinaus konnte im Zuge der UPU-Sondertagung ein Kompromiss mit den Vereinigten Staaten erzielt werden, die dem Weltpostverein damit weiter angehören werden. Damit ist der Postaustausch mit den USA insbesondere im Hinblick auf das bevorstehende Weihnachtsgeschäft auch in Zukunft sichergestellt.

  

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Post sorgt mit Kampagne gegen "Keine Werbung"-Aufkleber für Aufregung
Flugblätter wichtiges Geschäftsfeld für Post - Postwurfsendungen verursachen pro Haushalt rund 100 Kilogramm Papiermüll im Jahr - Post verteidigt Kampagne: "Wichtigster Einkaufsratgeber"

Die Österreichische Post ist wenige Monate nach dem Datenskandal erneut in die Kritik geraten. Auslöser ist eine Kampagne gegen die "Keine Werbung"-Aufkleber. "Was soll das?" fragen sich Nutzer auf der Facebook-Seite der Post. Sie erklären, aus Umweltschutzgründen und um Müll zu vermeiden, Flugblätter abzulehnen. Für die Post ist Werbung ein wichtiges, aber rückläufiges Geschäftsfeld.
Laut Geschäftsbericht stellte die Post 2018 rund 3,3 Milliarden unadressierte Werbesendungen, 550 Millionen adressierte Werbesendungen, 723 Millionen Briefe, 342 Millionen Printmedien und 336 Millionen Regionalmedien zu. Das Geschäft mit Werbepost ging gegenüber 2017 um rund 5 Prozent zurück.

Ein Sprecher der Post räumte gegenüber der APA ein, dass in Ballungsräumen die "Keine Werbung"-Aufkleber weiter verbreitet sind als am Land. Deshalb habe man die Kampagne in zwei ausgewählten Wiener Bezirken gestartet. Einen Trend zu den Aufklebern im Zuge der Klimadebatte um "Fridays for Future" und der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg kann die Post aber nicht erkennen.

Laut der Plattform Footprint, die unter anderem von WWF, Greenpeace aber auch vom Klimabündnis Österreich sowie dem Umweltbundesamt unterstützt wird, verursachen Postwurfsendungen rund 100 Kilogramm Papiermüll im Jahr. Der Umweltberatung zufolge liegt Österreich beim Papierverbrauch mit über 200 Kilogramm pro Kopf im EU-Spitzenfeld.

Die Post steht vor einem Dilemma: Einerseits investiert das teilstaatliche Unternehmen in Klimaschutzmaßnahmen, andererseits gehört die Zustellung von Werbung zum Kern des Geschäfts. Der Pressesprecher erklärte, man versuche in diesem "heiß diskutierten Thema" eine Balance zu finden.

Auf die Beschwerden auf Facebook antwortete die Post folgendermaßen: "Das Flugblatt ist der wichtigste Einkaufsratgeber der ÖsterreicherInnen. Dadurch wird die heimische Wirtschaft gestärkt und auch regionale Anbieter gefördert. Werbung soll für alle zugänglich sein, auch für ältere Personen, die keinen Online-Zugriff haben. Ein Großteil der Prospekte besteht mittlerweile aus 100% Recycling-Papier und ist PEFC zertifiziert. Alle Flugblätter werden von der Post CO2 neutral zugestellt."

Die Post bietet im Zuge der Anti-Aufkleber-Kampagne einen kostenlosen Schaber, den "Verzichtervernichter", sowie einen eigenen, größeren Aufkleber "Flugblatt - Ja zu Angeboten!" zum Überkleben an. Die "Keine Werbung"-Aufkleber gibt es kostenlos bei der Plattform Footprint oder um rund zwei Euro in Trafiken. Wer auch adressierte Werbepost loswerden will, kann sich in die sogenannte Robinsonliste der Wirtschaftskammer eintragen.

  

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Habe schon gehört in der Praxis heißt das bei vielen Betrieben ein Maximum anzusetzen. Man will den Betriebsrat ja wohlgesonnen haben und sich nicht dem Vorwurf aussetzen man würde ihn diskriminieren.

"Dazu würden „die individuellen hypothetischen Karriereverläufe als Beurteilungsgröße“ herangezogen werden."

„profil“: Rechtswidrige Privilegien bei Post und Telekom Austria?
Eigenes Entlohnungsschema für Post-Betriebsräte; individuelle Gehälter für Telekom-Austria-Personalvertreter
Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner aktuell erscheinenden Ausgabe berichtet, halten sich in einzelnen teilstaatlichen Unternehmen noch immer Besserstellungen für Betriebsräte und Personalvertreter. Während sich die Entlohnung der freigestellten Betriebsräte bei OMV, Verbund und Casinos Austria an den Gehältern der Normalbeschäftigten orientieren, besteht etwa bei der Österreichischen Post AG ein eigenes Entlohnungsschema für Betriebsräte. Dieses würde laut Auskunft der Post allerdings dem im Arbeitsverfassungsgesetz verankerten „Privilegierungsverbot“ entsprechen, wonach einem Betriebsrat nicht mehr Gehalt zustehe als anderen Mitarbeitern. Von „profil“ befragte Arbeitsrechtsexperten weisen allerdings daraufhin, dass bereits die Existenz eines eigenen Entlohnungsschemas für Betriebsräte als Privilegierung und Verstoß gegen das Arbeitsverfassungsgesetz gesehen werden könne.
Wie „profil“ weiter berichtet, wird in der A1 Telekom Austria AG laut Pressestelle „jeder Personalvertreter individuell betrachtet“ und „so entlohnt, wie er auch ohne Freistellung entlohnt“ würde. Dazu würden „die individuellen hypothetischen Karriereverläufe als Beurteilungsgröße“ herangezogen werden.

  

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EANS-Adhoc: Österreichische Post AG / MEILENSTEINE UND AUSBLICK FÜR 2019 UND 2020
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Quartalsbericht/Unternehmen
29.10.2019

Wien, 29. Oktober 2019 -

Österreichische Post prognostiziert Umsatzanstieg sowohl für 2019 als auch 2020
Ausblick im Ergebnis (EBIT): Stabilität im operativen Ergebnis 2019 (vor Datenschutz-Rückstellung) und auch Stabilität im operativen Ergebnis 2020 (vor Aufbaukosten neuer Finanzdienstleistungen)
2019: gutes operatives Brief- und Paketgeschäft mit positiven Effekten durch Sonderaussendungen und hervorragendem Paketwachstum unterstützt durch Kooperation mit Deutsche Post DHL Group
Positiver Entscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) zur 80%igen Übernahme der Brüll Kallmus Bank durch die Österreichische Post
Negativer Effekt durch Verwaltungsstrafe der Datenschutzbehörde
2020 mit drei Prioritäten: Sicherstellung der Kapazität und Qualität vor dem Hintergrund des Paketwachstums, Weiterentwicklung des Produktportfolios und Aufbau neuer Bank
Im Vorfeld der Publikation Q1-3 der Österreichischen Post am 14. November 2019 stellt sich das Bild des Geschäftsverlaufes für die Jahre 2019 und 2020 wie folgt dar:

PROGNOSE 2019: STEIGENDER UMSATZ UND STABILES OPERATIVES ERGEBNIS

In der Umsatzentwicklung für das Gesamtjahr 2019 geht die Österreichische Post -wie bereits in der Halbjahresentwicklung ersichtlich - von einem Anstieg aus. Trotz rückläufiger Briefmengen sorgen positive Einmaleffekte wie Wahlen und Sonderaussendungen, vor allem aber auch das wachsende Paketgeschäft, für einen positiven Trend.

Die Partnerschaft mit der Deutsche Post DHL Group zur Paketzustellung in Österreich ist sehr gut angelaufen. Seit 1. August 2019 erfolgt die Zustellung von Paketen in Österreich durch die Österreichische Post. Das gesamte monatliche Transport- und Zustellvolumen ist nunmehr um ca. 25 % höher als im Jahr zuvor. Vor dem Hintergrund dieser Paketmengenentwicklung hat das Investitionsprogramm zur Kapazitätserweiterung oberste Priorität. Wie bereits kommuniziert sind 2019 zusätzlich zu den Basis-Investitionen in Höhe von ca. 70 Mio EUR Wachstumsinvestitionen in Höhe von über 50 Mio EUR geplant. Darüber hinaus sind Investitionen in Erweiterungen bzw. Zukäufe von Grundstücken in der Größenordnung von 25 Mio EUR sowie der Erwerb von Sortiertechnik im Zusammenhang mit der Kooperation der Deutsche Post DHL Group in Höhe von 15 Mio EUR zu erwarten.

Basierend auf der guten Entwicklung im Kerngeschäft wird für das Jahr 2019 in Summe ein stabiles operatives Ergebnis (EBIT) angepeilt, welches diverse Anlaufkosten zum Aufbau des Finanzdienstleistungsgeschäfts inkludiert. Nicht inkludiert ist eine Rückstellung für eine Verwaltungsstrafe in Höhe von 18 Mio EUR, die die Datenschutzbehörde gegen die Österreichische Post wegen Verwendung von Marketingdaten ausgesprochen hat. Das Straferkenntnis ist nicht rechtskräftig, die Österreichische Post wird gegen diesen Bescheid erster Instanz Rechtsmittel ergreifen.

MEILENSTEINE 2020 ZUR SICHERUNG DER LANGFRISTIGEN STABILITÄT

Stabilität ist nicht nur das Ziel für 2019 sondern auch für 2020. Stabilität insbesondere in der qualitativ hochwertigen und schnellen Zustellung der stark steigenden Paketmengen sowie in der Sicherung des Universaldienstes in Österreich. Aber auch Stabilität im Leistungsangebot des Filialnetzes.

Paketwachstum erfordert Investitionsschub

Eine qualitativ hochwertige und schnelle Zustellung der Pakete erfordert den raschen Ausbau der Infrastruktur an Sortier- und Verteilzentren. Vor dem Hintergrund von gegenwärtigen Mengensteigerungen von ca. 25 % wird das vorgesehene Investitionsprogramm der Paketlogistik Österreich in Paketverteilzentren intensiviert. Dies ist der Erfolgsgarant, um auch zukünftig das qualitativ beste Netz in Österreich garantieren zu können. Mit Vollbetrieb des Paket-Logistikzentrums in Hagenbrunn nördlich von Wien wurde ab September 2019 die Kapazität bereits signifikant erhöht. Die nächsten Meilensteine sind die Fertigstellung des Paket-Logistikzentrums in Kalsdorf bei Graz sowie ein Logistikzentrum in Thalgau/Salzburg Mitte nächsten Jahres. Somit ist auch im Geschäftsjahr 2020 mit einem CAPEX-Programm in der Größenordnung des Jahres 2019 zu rechnen.

Weiterentwicklung des Produktportfolios

Die Wahlmöglichkeit durch die Ausweitung der Produktpalette an Briefen - der ECO-Brief für nicht dringende Sendungen mit einer Laufzeit von 2-3 Tagen und der PRIO-Brief für schnelle Sendungen mit einer Zustellung am nächsten Tag nach der Aufgabe - wurde am Markt gut angenommen. Derzeit werden über 60% aller Briefsendungen in der nicht zeitkritischen ECO-Variante zugestellt.

Im Einklang mit der internationalen Entwicklung gilt es hier stetig innovative Lösungen zu finden und Produktanpassungen vorzunehmen, um dem rückläufigen Briefvolumen von ca. 5% p.a. bei gleichzeitigen Faktorkostensteigerungen zu begegnen. Ziel ist es einerseits neue Kundenlösungen zu schaffen und andererseits das Preisniveau moderat im Rahmen eines Inflationsausgleichs zu gestalten. An Neuerungen im Produktsortiment wird gearbeitet, wie etwa ein erleichterter Zugang zu ECO-Sendungen oder Vereinfachungen bei Wert- und Gefahrgutsendungen. Gerade im internationalen Vergleich ist damit auch weiterhin sichergestellt, dass in Österreich ein hervorragendes Service mit günstigen Tarifen angeboten werden kann.

Weitere innovative Lösungen werden auch im Paket-Privatkundenbereich geschaffen. So wird im Jahr 2020 die technische Basis für Weiterentwicklungen des Abholservices und von AllesPost gelauncht. Das Abholservice kann zukünftig auch über eine App gesteuert werden und die Funktionen für AllesPost werden erweitert. Die bereits installierten Selbstbedienungslösungen werden hervorragend genutzt und deutlich ausgebaut. Auch die 10.000 neuen Handhelds für Brief- und Paketzusteller ermöglichen weitere Dienstleistungen.

Neues Finanzdienstleistungsangebot ab Q2 2020

Wichtige Meilensteine wurden erreicht, um ab dem zweiten Quartal 2020 ein fokussiertes Finanzdienstleistungsgeschäft in den Geschäftsstellen der Österreichischen Post anzubieten.

Nach dem positiven Entscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) im Rahmen des Eigentümerkontrollverfahrens hat sich die Österreichische Post mit 80% an der Brüll Kallmus Bank AG (vormaliger Alleineigentümer GRAWE Bankengruppe) beteiligt. Die Österreichische Post wird nunmehr - nach erfolgtem Closing - im Zuge einer Kapitalerhöhung rund 55 Mio EUR einbringen.

Ab dem zweiten Quartal 2020 werden neue Finanzdienstleistungen angeboten. Ziel ist es, sowohl online als auch physisch präsent zu sein - das Netz der Post mit ihren rund 1.800 Geschäftsstellen an eigenbetriebenen Filialen und Post Partnern ist eine hervorragende Basis dafür. Das Geschäftsmodell wird fokussiert und risikoavers gestaltet und Dienstleistungen rund um Konto und Zahlungsverkehr enthalten. Weitere Finanzdienstleistungen und Versicherungsprodukte sollen über Partner angeboten werden und das Produktportfolio abrunden.

STABILITÄTSZIEL 2020

Bei einem stabilen bis leicht steigenden Umsatz soll auch wiederum eine weitgehende Stabilität im operativen Ergebnis (EBIT) des Kerngeschäftes erzielt werden. Daneben sind im Zuge des Aufbaus des neuen Finanzdienstleistungsangebotes Anlaufkosten in den Jahren 2020 und 2021 von in Summe etwa 40 Mio EUR zu erwarten. Positive Ergebnisbeiträge aus dem Finanzdienstleistungsgeschäft werden ab 2023 erwartet.

Durch den hohen Bestand an Finanzmitteln in der Bilanz ist es der Österreichischen Post möglich, die zielgerichteten Wachstumsinvestitionen in der Logistikinfrastruktur und in die neuen Finanzdienstleistungen selbst zu finanzieren. Der operativ erwirtschaftete Cashflow wird daher weiterhin für die Investitionen der operativen Bereiche sowie für die Beibehaltung der attraktiven Dividendenpolitik verwendet.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Strafverfahren gegen Österreichische Post AG
Datenschutzbehörde verhängt Verwaltungsstrafe gegen Österreichische Post AG

Wien (OTS) - Die Datenschutzbehörde hat nach Durchführung eines ordentlichen Verwaltungsstrafverfahrens mit Straferkenntnis vom 23.10.2019 eine Verwaltungsstrafe von 18 Millionen gegen die Österreichische Post AG (ÖPAG) verhängt.

Die Datenschutzbehörde sah es nach Durchführung einer mündlichen Verhandlung aufgrund der Beweislage als erwiesen an, dass die ÖPAG durch die Verarbeitung von personenbezogenen Daten über die vermeintliche politische Affinität von Betroffenen gegen die DSGVO verstoßen hat.

Darüber hinaus wurde u.a. eine Rechtsverletzung wegen der Weiterverarbeitung von Daten über die Paketfrequenz und die Häufigkeit von Umzügen zum Zweck des Direktmarketings festgestellt, weil dies keine Deckung in der DSGVO findet.
Diese Rechtsverletzungen wurden rechtswidrig und schuldhaft begangen, weshalb die Verwaltungsstrafe in oben genannter Höhe angemessen war, um andere bzw. gleichartige Rechtsverletzungen hintanzuhalten.

Das Straferkenntnis ist nicht rechtskräftig, es kann dagegen innerhalb von vier Wochen ab Zustellung Beschwerde an das Bundesverwaltungsgericht erhoben werden.

  

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https://kurier.at/chronik/oesterreich/post-in-der-causa-datenskandal-verurteilt/400660373

Ich finde die Strafe recht niedrig. Die Frage ist ob jetzt die Prozessfinanzierer aufspringen und für defakto jeden Betroffenen Ösi auf dem Zivilrechtsweg Schadenersatz einfordert. Das kann für die Post ein teurer Spaß werden. Einzig der Anwalt wird sich freuen, steht er doch jedenfalls mit der Honorarnoten auf der Gewinnerseite.

  

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>https://kurier.at/chronik/oesterreich/post-in-der-causa-datenskandal-verurteilt/400660373
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>Ich finde die Strafe recht niedrig. Die Frage ist ob jetzt die
>Prozessfinanzierer aufspringen und für defakto jeden
>Betroffenen Ösi auf dem Zivilrechtsweg Schadenersatz
>einfordert. Das kann für die Post ein teurer Spaß werden.
>Einzig der Anwalt wird sich freuen, steht er doch jedenfalls
>mit der Honorarnoten auf der Gewinnerseite.

Ich finde es angemessen, weil die Verhältnismäßigkeit zu den amerikanischen Datensammlern nicht gegeben ist. Wie auch die post anwälte betonen:

"...Entscheidung zu einer Ungleichbehandlung zwischen der Post und Datenverarbeitung durch Internetfirmen führt."

  

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>>https://kurier.at/chronik/oesterreich/post-in-der-causa-datenskandal-verurteilt/400660373
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>>Ich finde die Strafe recht niedrig. Die Frage ist ob jetzt
>die
>>Prozessfinanzierer aufspringen und für defakto jeden
>>Betroffenen Ösi auf dem Zivilrechtsweg Schadenersatz
>>einfordert. Das kann für die Post ein teurer Spaß werden.
>>Einzig der Anwalt wird sich freuen, steht er doch
>jedenfalls
>>mit der Honorarnoten auf der Gewinnerseite.
>
>Ich finde es angemessen, weil die Verhältnismäßigkeit zu den
>amerikanischen Datensammlern nicht gegeben ist. Wie auch die
>post anwälte betonen:
>
>"...Entscheidung zu einer Ungleichbehandlung zwischen der Post
>und Datenverarbeitung durch Internetfirmen führt."
>

Gute Einschätzung.

"Die Strafe der Datenschutzbehörde gegen die Österreichische Post zählt zu den höchsten Geldbußen der EU, sagte der auf Datenschutzrecht spezialisierte Anwalt Sascha Jung am Dienstag zur APA. Seit Inkrafttreten der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) habe es nur drei höhere Strafen, 205 Mio. Euro gegen British Airways, 110 Mio. Euro gegen Marriott und 50 Mio. Euro gegen Google, gegeben, so Jung."


  

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>>>https://kurier.at/chronik/oesterreich/post-in-der-causa-datenskandal-verurteilt/400660373
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>>>Ich finde die Strafe recht niedrig. Die Frage ist ob
>jetzt
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>>>Prozessfinanzierer aufspringen und für defakto jeden
>>>Betroffenen Ösi auf dem Zivilrechtsweg Schadenersatz
>>>einfordert. Das kann für die Post ein teurer Spaß
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>>>Einzig der Anwalt wird sich freuen, steht er doch
>>jedenfalls
>>>mit der Honorarnoten auf der Gewinnerseite.
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>>Ich finde es angemessen, weil die Verhältnismäßigkeit zu
>den
>>amerikanischen Datensammlern nicht gegeben ist. Wie auch
>die
>>post anwälte betonen:
>>
>>"...Entscheidung zu einer Ungleichbehandlung zwischen der
>Post
>>und Datenverarbeitung durch Internetfirmen führt."
>>
>
>Gute Einschätzung.
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>"Die Strafe der Datenschutzbehörde gegen die Österreichische
>Post zählt zu den höchsten Geldbußen der EU, sagte der auf
>Datenschutzrecht spezialisierte Anwalt Sascha Jung am Dienstag
>zur APA. Seit Inkrafttreten der EU-Datenschutzgrundverordnung
>(DSGVO) habe es nur drei höhere Strafen, 205 Mio. Euro gegen
>British Airways, 110 Mio. Euro gegen Marriott und 50 Mio. Euro
>gegen Google, gegeben, so Jung."


Mir ist nach wie vor nicht klar wo das Problem dabei sein soll, hätte das als innovative Idee gesehen. Aber die halbe Strafe zahlt die Republik als Aktionär ohnehin selbst.

  

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>>>>https://kurier.at/chronik/oesterreich/post-in-der-causa-datenskandal-verurteilt/400660373
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>>>>Ich finde die Strafe recht niedrig. Die Frage ist
>ob
>>jetzt
>>>die
>>>>Prozessfinanzierer aufspringen und für defakto
>jeden
>>>>Betroffenen Ösi auf dem Zivilrechtsweg
>Schadenersatz
>>>>einfordert. Das kann für die Post ein teurer Spaß
>>werden.
>>>>Einzig der Anwalt wird sich freuen, steht er doch
>>>jedenfalls
>>>>mit der Honorarnoten auf der Gewinnerseite.
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>>>Ich finde es angemessen, weil die Verhältnismäßigkeit
>zu
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>>>amerikanischen Datensammlern nicht gegeben ist. Wie
>auch
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>>>post anwälte betonen:
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>>>"...Entscheidung zu einer Ungleichbehandlung zwischen
>der
>>Post
>>>und Datenverarbeitung durch Internetfirmen führt."
>>>
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>>Gute Einschätzung.
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>>"Die Strafe der Datenschutzbehörde gegen die
>Österreichische
>>Post zählt zu den höchsten Geldbußen der EU, sagte der
>auf
>>Datenschutzrecht spezialisierte Anwalt Sascha Jung am
>Dienstag
>>zur APA. Seit Inkrafttreten der
>EU-Datenschutzgrundverordnung
>>(DSGVO) habe es nur drei höhere Strafen, 205 Mio. Euro
>gegen
>>British Airways, 110 Mio. Euro gegen Marriott und 50 Mio.
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>>gegen Google, gegeben, so Jung."
>
>
>Mir ist nach wie vor nicht klar wo das Problem dabei sein
>soll, hätte das als innovative Idee gesehen. Aber die halbe
>Strafe zahlt die Republik als Aktionär ohnehin selbst.
>

Ich denke es geht hier um die Informationspflicht über die stat. Auswertung von personenbezgenen Daten. Doch im Vergleich zu Google ist das natürlich lächerlich.

  

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>>>"Die Strafe der Datenschutzbehörde gegen die
>>Österreichische
>>>Post zählt zu den höchsten Geldbußen der EU, sagte
>der
>>auf
>>>Datenschutzrecht spezialisierte Anwalt Sascha Jung am
>>Dienstag
>>>zur APA. Seit Inkrafttreten der
>>EU-Datenschutzgrundverordnung
>>>(DSGVO) habe es nur drei höhere Strafen, 205 Mio.
>Euro
>>gegen
>>>British Airways, 110 Mio. Euro gegen Marriott und 50
>Mio.
>>Euro
>>>gegen Google, gegeben, so Jung."
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>>Mir ist nach wie vor nicht klar wo das Problem dabei sein
>>soll, hätte das als innovative Idee gesehen. Aber die
>halbe
>>Strafe zahlt die Republik als Aktionär ohnehin selbst.
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>Ich denke es geht hier um die Informationspflicht über die
>stat. Auswertung von personenbezgenen Daten. Doch im Vergleich
>zu Google ist das natürlich lächerlich.

Der große Unterschied ist, dass die Postler es wohl ohne Wissen und Zustimmung der Betroffenen gemacht haben. Die großen Internetkonzerne diese Prozesse aber im Griff haben-inkl. automatische Auskunft.

  

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Die Sammel-Klage-Aktion des Vereins ist im vollen Gang. Bis gestern, Dienstag, haben sich 1666 Teilnehmer der Aktion angeschlossen, denen nach der Rechtsansicht der Anwälte in Summe bis zu 5 Mio. € an ideellem Schadenersatz zu leisten wäre. Ein vom Verein mitfinanziertes Musterverfahren gegen den Konzern läuft bereits.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20191030_OTS0029/cobin-claims-nach-rekordverdaech tiger-strafe-gegen-post-ausweitung-der-aktion-verein-will-millionen-zahlung-fuer-geschaedigte-erstreiten< /a>

  

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>Die Sammel-Klage-Aktion des Vereins ist im vollen Gang. Bis
>gestern, Dienstag, haben sich 1666 Teilnehmer der Aktion
>angeschlossen, denen nach der Rechtsansicht der Anwälte in
>Summe bis zu 5 Mio. € an ideellem Schadenersatz zu leisten
>wäre. Ein vom Verein mitfinanziertes Musterverfahren gegen den
>Konzern läuft bereits.
>
>https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20191030_OTS0029/cobin-claims-nach-rekordverdaech tiger-strafe-gegen


Find ich überhaupt nicht gut. Cobin Claims will schnellen Profit, aus einem Managment Fehler, schlagen. Wieso sollte ich als Österreicher meine eigene Post klagen?

  

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>Die Sammel-Klage-Aktion des Vereins ist im vollen Gang. Bis
>gestern, Dienstag, haben sich 1666 Teilnehmer der Aktion
>angeschlossen, denen nach der Rechtsansicht der Anwälte in
>Summe bis zu 5 Mio. € an ideellem Schadenersatz zu leisten
>wäre. Ein vom Verein mitfinanziertes Musterverfahren gegen den
>Konzern läuft bereits.


Hätte mich ja gewundert, ist ja aufgelegt. Und die Postler lassen sich wahrscheinlich auch noch so gut beraten und führen den aussichtslosen Prozess statt sich zu vergleichen...

  

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Positiver Ausblick 2019/2020, jedoch EUR 18 Mio. Datenschutz-Rückstellung

Vor den Q3-Zahlen am 14. November gab die Post einen Ausblick auf 2019 und 2020 bekannt. So soll es sowohl 2019 als auch 2020 steigende Umsätze geben. Das EBIT soll 2019 und 2020 stabil bleiben, jedoch vor Einmalkosten in beiden Jahren. 2019 muss eine Rückstellung in Höhe von EUR 18 Mio. für eine Verwaltungsstrafe seitens der Datenschutzbehörde wegen Verwendung von Marketingdaten gebucht werden. 2020 fallen Aufbaukosten für die neuen Finanzdienstleistungen an, die ab dem 2. Quartal 2020 über die Brüll Kallmus Bank angeboten werden sollen. In Summe rechnet die Post in den kommenden 2 Jahren mit etwa EUR 40 Mio. an Anlaufkosten, ab 2023 werden positive Ergebnisbeiträge aus dem Finanzdienstleistungsgeschäft erwartet.

Ausblick

Trotz der hohen Strafzahlung (Straferkenntnis ist noch nicht rechtskräftig, Rechtsmittel werden ergriffen) sind wir zuversichtlich, dass unsere EBIT-Schätzungen für 2019 und 2020 halten oder sogar übertroffen werden. Der Ausblick auf das Kerngeschäft war sehr positiv (Paketvolumina seit DHL Übernahme um ca. 25% höher, Briefgeschäft unterstützt von Sonderaussendungen) und sollte die Bekanntgabe der Rückstellung kompensieren. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzungen der Aktie.

Erste Bank

  

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Was die Post (nicht) über uns weiß: Von Vorliebe für Biogemüse bis Parteiaffinität
Die Post hat anhand gesammelter Daten mögliche Interessen ihrer Kunden errechnet – und diese Datensätze verkauft. Doch stimmen die Bilder, die die Post von uns zeichnet?

https://www.derstandard.at/story/2000110990089/was-die-post-nicht-ueber-uns-weiss-von-vor liebe-fuer

  

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Datenskandal-Strafe - Post-Gewinn sank im 3. Quartal um 30 Prozent
19,8 Mio. Euro Rückstellung für Verwaltungsstrafe der Datenschutzbehörde - Für 2020 "stabiler bis leicht steigender Umsatz" und "weitgehende Stabilität im operativen Ergebnis" erwartet

Der Gewinn der Österreichischen Post ist im dritten Quartal wegen einer Rückstellung in Höhe von 19,8 Mio. Euro für eine Verwaltungsstrafe der Datenschutzbehörde stark zurückgegangen. Das Periodenergebnis ging um knapp 30 Prozent auf 20,7 Mio. Euro zurück. Der Umsatz erhöhte sich um mehr als 4 Prozent auf 481 Mio. Euro.

Die Post hat wegen der Speicherung von Parteiaffinitäten von Millionen Post-Kunden und dem Verkauf dieser Daten an wahlwerbende Parteien eine Verwaltungsstrafe von der Datenschutzbehörde erhalten. Die Entscheidung ist nicht rechtskräftig, die Post legte Rechtsmittel ein. Experten erwarten, dass die Strafe gegen die Post in der zweiten Instanz reduziert werden könnte, weil es Spielraum bei der Auslegung gibt.

In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2019 erhöhte sich der Umsatz der Post im Vergleich zur Vorjahresperiode um 3,2 Prozent auf 1,46 Mrd. Euro. Sowohl der Geschäftsbereich "Paket & Logistik (+11,3 Prozent) als auch die Sparte "Brief, Werbepost & Filialen" (+0,6 Prozent) hätten "eine gute Entwicklung" gezeigt, teilte die Österreichische Post Donnerstagfrüh mit. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag nach neun Monaten mit 130 Mio. Euro um mehr als 8 Prozent unter dem Vorjahr, weil eine Rückstellung für die Datenschutz-Verwaltungsstrafe gebildet werden musste.

Für 2020 rechnet die Post mit einem "stabilen bis leicht steigenden Umsatz" und "einer weitgehenden Stabilität im operativen Ergebnis (EBIT)". Nach der Trennung vom Bankpartner BAWAG werden für den Aufbau des neuen Finanzdienstleistungsgeschäfts Anlaufkosten erwartet. "Der Österreichischen Post ist es durch den hohen Bestand an Finanzmitteln möglich, die zielgerichteten Wachstumsinvestitionen in der Logistikinfrastruktur und in die neuen Finanzdienstleistungen selbst zu finanzieren", sagte Post-Chef Georg Pölzl. Der operative Cashflow werde weiterhin für Investitionen und für die Beibehaltung "der attraktiven Dividendenpolitik" verwendet".

  

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Amazon baut Verteilzentrum in Liesing

Der Onlinehändler Amazon will seine Präsenz in Österreich kräftig ausweiten und errichtet dafür ein zweites Verteilzentrum im Süden Wiens, in Wien-Liesing, um die steigende Nachfrage decken zu können, berichtet die „Presse“ in ihrer Freitag-Ausgabe.


https://wien.orf.at/stories/3021750/

  

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Post erhöht ab April 2020 Porto für Briefe und Päckchen
Großteil der Brief- und Päckchen-Tarife wird um 5 Cent erhöht - Post-Chef: Tarife für Briefe in Österreich auch künftig im unteren Drittel in Europa

Die Post erhöht im kommenden Jahr das Porto für nationale Briefe und Päckchen. Mitte 2018 waren zuletzt die Preise bei einer Tarifreform erhöht worden. Der Eco-Brief S - etwa eine Postkarte - mit einer Zustellzeit von zwei bis drei Werkstagen kostet ab 1. April 2020 0,74 Euro statt bisher 0,70 Euro. Das Päckchen S mit der gleichen Geschwindigkeit verteuert sich um 5 Cent auf 2,55 Euro.

Post-Briefe und -Päckchen sind hierzulande seit Juli 2018 mit drei Geschwindigkeiten unterwegs. Die Österreichische Post erhöht die Preise ab April 2020 für den Eco-Business-Brief S und das Päckchen S mit einer Zustelldauer von 4 bis 5 Tagen um jeweils 5 Cent auf 0,70 Euro bzw. 2,30 Euro. Beim Prio-Brief S und -Päckchen S, die am nächsten Arbeitstag zugestellt werden, kommt es ebenso zu einer Erhöhung um 5 Cent auf 0,85 Euro bzw. 2,75 Euro. Der Prio Brief M kostet im kommenden Jahr unverändert 1,35 Euro. Bei der Päckchengröße M zieht die Post die Preise um 10 Cent an.

Post-Chef Georg Pölzl begründete die Preiserhöhung mit der allgemeinen Inflationsrate und der sinkenden Briefmenge. Die flächendeckende Versorgung mit rund 1.800 Post-Geschäftsstellen und die tägliche Zustellung müsse finanziert werden, sagte Pölzl am Donnerstag bei der Quartalszahlen-Pressekonferenz in Wien. Die Tarife für Briefe seien in Österreich auch künftig im unteren Drittel in Europa.

  

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Datenschutz-Rückstellung lastet wie erwartet auf 3. Quartal 

Die Österreichische Post erzielte in den ersten 3. Quartalen solide Ergebnisse, die jedoch von der bereits angekündigten Datenschutzrückstellung überschattet wurden. In den ersten 9 Monaten legte der Umsatz um 3,2% auf EUR 1,46 Mrd. zu. Die Paketdivision war Hauptumsatztreiber mit +11,3% aber auch die Division Brief, Werbepost & Filialen entwickelte sich mit Plus 0,6% stabil. Während das bereinigte EBIT um rund EUR 10 Mio. auf EUR 149,8 Mio. zulegte, drückte die im Q3 gebuchte Rückstellung von fast EUR 20 Mio. auf das ausgewiesene Betriebsergebnis, das bei EUR 130 Mio. zu liegen kam. Das Management bestätigte den Ende Oktober gegebenen Ausblick für 2019 (Umsatzplus, stabiles EBIT vor Datenschutz-Rückstellung) und 2020 (stabiler bis leicht steigender Umsatz, stabiles EBIT vor Anlaufkosten Finanzdienstleistungen). Weiters gab die Post bekannt, ab April 2020 ihre Tarife für Briefe leicht anzuheben.

Ausblick

Bereinigt um die etwas höher als angekündigt ausgefallene Rückstellung lieferte die Post ein solides Quartalsergebnis. Der Ausblick war erst vor 3 Wochen aktualisiert worden. Positiv ist die angekündigte Tariferhöhung, welche die weiter rückläufigen Briefvolumina etwas ausgleichen sollte. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung der Aktie. 

Erste Bank

  

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Amazon-Lager in Wien - Post hält Paket-Prognose aufrecht
Obwohl der US-Konzern bereits ein Lager in Österreich betreibt, ist er weiterhin der größte Kunde der Post AG

Das geplante Verteilzentrum des US-Onlineriesen Amazon in Wien-Liesing ändert nichts an der Wachstumsprognose im Paketsektor der teilstaatlichen Österreichischen Post AG. Nach 108 Millionen Pakete 2018 sollen es heuer 125 und 2021 dann 150 Millionen Packerl sein. Hier ist auch schon die Kooperation mit DHL miteingerechnet. Damit hat sich das Paketaufkommen in zehn Jahren verdreifacht.

Obwohl Amazon bereits ein Verteilzentrum im Norden von Wien betreibt, ist der US-Konzern weiter der größte Paketkunde der Post. Inwieweit sich das durch das Lager in Wien ändern wird, werde der Markt zeigen, so die Post zur APA.

Dass es am angespannten Arbeitsmarkt zusätzliche Konkurrenz durch die US-Amerikaner gibt, fürchtet der börsenotierte heimische Marktführer nicht, schließlich seien die "spezifischen Anforderungen" etwas anders, so die Post. Amazon steht wegen seiner Arbeitsbedingungen immer wieder in der Kritik, die deutschen Gewerkschaften führen seit Jahren regelmäßig einen Arbeitskampf gegen den Konzern.

Erst zu Wochenbeginn forderte der Präsident der US-Handelsgewerkschaft RWDSU, Stuart Appelbaum, bei einer Diskussionsveranstaltung in Wien die Zerschlagung von Amazon. Es sei eine "Gefahr für die Demokratie". Als Beispiel für den angeblichen Druck auf die Arbeitnehmer beschrieb er, dass manche Lagerarbeiter in Flaschen urinieren, weil sie Angst davor hätten, auf die Toilette zu gehen.

  

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Glaubt man der aktuellen TV-Werbung, sind die Mitarbeiter vollauf zufrieden Ich persönlich zweifle stark daran, dass es da gute Arbeitsbedingungen gibt.

  

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Post - RCB stuft Aktien von "Buy" auf "Hold" herab
Kursziel von 35,0 auf 36,0 Euro angehoben

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien der Österreichischen Post AG von "Buy" auf "Hold" herabgesetzt. Das Kursziel für die Post-Titel wurde von den Wertpapierexperten hingegen von 35,0 auf 36,0 Euro leicht angehoben.

Der RCB-Analyst Bernd Maurer streicht in seiner jüngst veröffentlichten Studie die solide Geschäftsentwicklung der Post in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres hervor. Unterstützend dürften ihm zufolge die Einnahmen aus den Wahlen und ein robustes Wachstum im E-Commerce-Geschäft gewesen sein. Auch die Personalkosten seien erfreulicherweise auf stabilem Niveau.

Die "Hold"-Bewertung der Post-Titel begründet der Analyst mit dem begrenzten Potenzial für weitere Kursanstiege. Das Gewinnwachstum des Unternehmens sollte sich dem Kommentar des Wertpapierexperten zufolge in den nächsten Jahren spürbar eindämmen. Vor allem die Startkosten für die neue Finanzdienstleistungssparte der Post dürften sich hier negativ auswirken.

  

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Mehr Pakete, weniger CO2
Neuer Tagesrekord: 750.000 Pakete an einem Tag - Minus 13% an CO2 durch "grüne" Maßnahmen

Wien (OTS) - Das florierende Weihnachtsgeschäft beschert der Österreichischen Post einen neuen Tagesrekord: Nachdem der Rekord an täglich verarbeiteten Paketen vom 17. Dezember des Vorjahres (672.000) bereits heuer im August übertroffen wurde, erreichten die Mengen am 2. Dezember 2019 mit 750.000 Paketen an nur einem Tag ein neues Allzeit-Hoch. Dies ist auf das enorme organische Wachstum des Paketmarktes einerseits und auf die Übernahme der Pakete der Deutsche Post DHL Group durch die Österreichische Post andererseits zurückzuführen, die damit zudem für eine klimafreundlichere Zustellung der Pakete in Österreich sorgt.

DHL-Kooperation: Mehr Effizienz durch "grüne" Maßnahmen der Post
Die Österreichische Post trägt seit vielen Jahren maßgeblich zur Verbesserung des Umwelt- und Klimaschutzes bei – so werden unter anderem Sendungen seit 2011 CO2-neutral zugestellt, mit knapp 1.900 Fahrzeugen hat die Post die größte E-Flotte des Landes und erzeugt mit Photovoltaikanlagen eigenen Strom. Mit der Übernahme der Pakete, die die Post seit Sommer für die Deutsche Post DHL Group in Österreich zustellt, konnten durch Effizienzsteigerungen 13 Prozent an CO2 – im Vergleich zu den Prozessen vor der Kooperation – eingespart werden.
Dies ist vorrangig durch die Konsolidierung der Paketmengen in ländlichen Regionen und den damit verbundenen „grünen“ Maßnahmen der Österreichischen Post ermöglicht worden.

Dass die Post vor allem auch in den Ballungszentren bereits sehr effizient unterwegs ist, belegt eine kürzlich erschienene Studie der Wirtschaftsuniversität Wien zur Citylogistik. Die KEP-Dienste sind in Wien für nur rund 0,8 Prozent der Gesamtverkehrsbelastung verantwortlich, während der Anteil der Lieferwagen von Handwerkern beispielsweise mit 6 Prozent fast sieben Mal so groß ist. Studien, wie beispielsweise des Deutschen Clean Tech Instituts, zeigen außerdem auf, dass Online-Shopping generell das Klima weniger belastet, als oft behauptet wird. Paketdienste transportieren viele Sendungen in einem Fahrzeug: Das reduziert die CO2-Bilanz für jeden mitgelieferten Artikel.

  

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Paketflut zu Weihnachten bewegt sich in Richtung 1 Million täglich
Allein die Post stellt derzeit pro Tag knapp 600.000 Pakete zu - Bei DPD sind es bis zu 270.000

Die Logistikbranche befindet sich in der heißestes Phase des Jahres. Der boomende Internethandel sorgt für eine regelrechte Paketflut. Allein die Post stellt im Dezember pro Tag knapp 600.000 Pakete zu. Bei DPD sind es bis zu 270.000 Packerl täglich. Rechnet man Amazon, GLS & Co. dazu, bewegt sich die Paketmenge in der Weihnachtszeit in Richtung 1 Million pro Tag.

Abgesehen von sehr abgelegenen Regionen stellt die Post auch samstags zu, um die Mengen zu stemmen. Im Jahresschnitt liefert die Post pro Tag knapp 420.000 Pakete aus, bei DPD sind es laut einer Aussendung knapp über 200.000.

Amazon stellt im Großraum Wien seit einem Jahr auch selbst Pakete zu - wie viel, ist nicht bekannt. "Branchenradar" ist im Februar fürs Jahr hochgerechnet von einem Marktanteil von 2 Prozent ausgegangen. Vor kurzem gab Amazon allerdings bekannt, seine Präsenz in Österreich kräftig auszuweiten und ein zweites Verteilzentrum im Süden Wiens, in Wien-Liesing, zu bauen.

Bei der Post spüre man die Eigenzustellung des Onlinehändlers, "dennoch haben wir auch in Wien Steigerungen gegenüber dem Vorjahr", sagte ein Post-Sprecher zur APA.

Wer sicher gehen will, dass sein Packerl rechtzeitig unter dem Christbaum liegt, sollte es bei der Post bis spätestens 23. Dezember via EMS auf die Reise schicken. Günstiger, weil mit Standardgeschwindigkeit unterwegs, ist die Paketaufgabe bis zum 21. Dezember. Für Eco-Briefe ist der 18. die Deadline, Prio-Briefe müssen bis 20. eingeworfen werden.

DPD empfiehlt die Aufgabe von Paketen bis spätestens 20. Dezember um 12 Uhr. Gehen die Pakete ins EU-Ausland, dann soll man sie bis spätestens 13. Dezember aufgeben.

  

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Rekord: Post verarbeitete 127 Millionen Pakete in 2019
Neues Allzeit-Hoch von 765.000 Paketen an einem Tag - Rekordinvestitionsjahr

Wien (OTS) - 2019 verzeichnete die Österreichische Post einen neuen Mengenrekord: 127 Millionen Pakete transportierte das Logistikunternehmen im abgelaufenen Jahr – ein Plus von fast 18 Prozent. Im Vergleich: 2018 waren es noch 108 Millionen, im Jahr 2009 zählte man rund 50 Millionen Pakete. Damit haben sich die Mengen in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Zurückzuführen ist dieser rapide Anstieg auf das starke organische Wachstum – getrieben durch den boomenden Online-Handel – einerseits, aber auch auf zusätzliche Mengen, die die Post seit August dieses Jahres für DHL in Österreich zustellt.

An durchschnittlichen Tagen transportierte die Post österreichweit rund 420.000 Pakete, im Dezember stieg diese Zahl auf über 600.000 täglich an. Auch konnte man heuer am 11. Dezember ein neues Allzeit-Hoch verzeichnen: 765.000 Pakete wurden allein an diesem Tag von der Post österreichweit verteilt.

Um sich für die Zukunft zu rüsten, investiert die Post massiv in ihre Infrastruktur. 2019 verzeichnete man mit 160 Millionen Euro ein Rekordinvestitionsjahr, ein Großteil davon floss in den Aus- und Neubau von Logistikstandorten. 2020 wird sich die Investitionshöhe in einer ähnlichen Größenordnung bewegen.

  

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Post startet am 1. April mit eigener Bank

Nach Trennung von BAWAG und Übernahme der Banktochter der Grazer Wechselseitigen Versicherung - Name noch nicht bekannt

Die Österreichische Post AG startet am 1. April mit ihrer eigenen Bank. Das bestätigte Post-Sprecher Michael Homola gegenüber der Bezirksrundschau. Bei den Postpartnern würden Bankdienstleistungen in eingeschränktem Ausmaß ab 4. Mai angeboten, berichtete die oberösterreichische Wochenzeitung Freitagabend auf ihrer Website.
Die Post hat im April 2019 die Übernahme von 80 Prozent der zur Grazer Wechselseitigen (GraWe) gehörenden Brüll Kallmus Bank bekanntgegeben. Damit wurde nach der Trennung von der BAWAG die rechtliche Basis für ein eigenständiges und flächendeckendes Finanzdienstleistungsangebot geschaffen. Ein geplantes Joint Venture mit der deuschen FinTech-Gruppe war zuvor geplatzt.



Laut der Bezirksrundschau will die Post mit besonders "aggressiven" Konditionen wieder in den Wettbewerb um Bankkunden einsteigen. Anderslautenden Branchengerüchten zufolge werden sich die Dienstleistungen im mittleren Preissegment bewegen. Bei der Post wollte man dazu noch keine Stellungnahme abgeben. Mehr Details sollen per Ende Jänner bekanntgegeben werden.

Bis dahin wird es jedenfalls einen Eintrag im Firmenbuch geben müssen, der auch im Amtsblatt der "Wiener Zeitung" erscheint - dann weiß man auch den bisher nicht genannten Namen der neuen Bank.

  

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>>Post startet am 1. April mit eigener Bank
>>
>
>Ist das ein Aprilscherz? Flopt das wieder so wie der Fintech
>Ausflug?

Find die Idee gar nicht schlecht. Zumindest besser als Shöpping. Wenn sie gute Konditionen haben, werde ich wechseln.

  

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Wien. Im Jahr 2019 hat die österreichische Post nach eigener Aussage einen neuen Mengenrekord verzeichnet. Demnach sind 127 Millionen Pakete transportiert worden – ein Plus von fast 18 Prozent. 2018 waren es noch 108 Millionen und im Jahr 2009 zählte man rund 50 Millionen Pakete. Die Menge an Paketen hat sich damit in den letzten zehn Jahren mehr als verdoppelt. Zurückzuführen sei dieser Anstieg auf das starke organische Wachstum – getrieben durch den boomenden Online-Handel – einerseits, aber auch auf zusätzliche Mengen, die die Post seit August 2019 für DHL in Österreich zustellt.

An durchschnittlichen Tagen transportierte die Post österreichweit rund 420.000 Pakete, im Dezember stieg diese Zahl auf über 600.000 täglich an. Auch habe man am 11. Dezember 2019 ein neues Allzeit-Hoch verzeichnen können: 765.000 Pakete habe die Post allein an diesem Tag österreichweit verteilt.

Unternehmenspläne für die Zukunft

Das Unternehmen gibt an, sich für die Zukunft zu rüsten. Dafür investiere die Post massiv in ihre Infrastruktur. Demnach sei 2019 mit 160 Millionen Euro ein Rekordinvestitionsjahr verzeichnet worden – ein Großteil davon sei in den Aus- und Neubau von Logistikstandorten geflossen. Für 2020 werde erwartet, dass sich die Investitionshöhe in einer ähnlichen Größenordnung bewegen wird. (ja)






Weitere Berichte zu diesem Thema finden Sie in unserem Special KEP – KURIER-, EXPRESS-, PAKETDIENSTE.

07.01.2020
(ja)

https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/oesterreichische-post-verarbeitet-2019-so-vi ele-pakete-wie-noch-nie-2527020.html

  

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Post startet am 1. April mit eigener Bank und gibt den Namen bekannt - Das alles steckt in der "bank99"

Wien (OTS) -

Die Bank für 99% der Österreicher - digital und filial
Einfache und verständliche Produkte für 99% der Menschen
99% der Österreicher finden eine Bank-Filiale in ihrer Nähe
Heute wurde im Rahmen der alljährlichen Jahresauftaktveranstaltung für ausgewählte Führungskräfte der Post das lange gehütete Geheimnis des Namens der neuen Bank der Post gelüftet: bank99.

Seit jeher ist das Angebot von Finanzdienstleistungen ein Teil des Portfolios, das die Österreichische Post ihren Kundinnen und Kunden bietet – und das soll auch weiterhin so bleiben. Werden tendenziell Standorte vieler Banken ausgedünnt, leistet die Post mit ihren knapp 1.800 bestehenden Geschäftsstellen auch zukünftig einen Beitrag zur „Bank-Nahversorgung“ im Land und bietet damit ein einzigartiges und flächendeckendes Netz in ganz Österreich.

Bank99 ab April 2020 in ganz Österreich
Ab 1. April 2020 bietet die Post mit der bank99 in ihren eigenbetriebenen Filialen Bank- und Finanzdienstleistungen an, die Post Partner folgen mit 4. Mai 2020. „Schon immer stand und steht die Post in der Mitte der Gesellschaft. Mit der bank99 sprechen wir 99% der Menschen in Österreich an, die sich sowohl eine Digital- als auch eine Filial-Bank wünschen“, so Post-Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl. Mit der neuen Bank schafft die Post für potenzielle Kundinnen und Kunden Anlaufstellen in ganz Österreich – mit kurzen Wegen, verständlichen Angeboten und persönlicher Beratung zu attraktiven Öffnungszeiten.

Das fokussierte Leistungsangebot für 99% der ÖsterreicherInnen umfasst zum Start der Bank Dienstleistungen und Produkte rund um: Girokonten, Zahlungsverkehr, Kreditkarten, Debitkarten und Sparprodukte.

„Viele Banken dünnen ihre Standorte aus – wir gehen einen anderen Weg. In unseren knapp 1.800 bestehenden Geschäftsstellen bieten wir mit der bank99 ab April eine weitere posteigene Dienstleistung an und stehen für 99% der Österreicherinnen und Österreicher mit persönlichem Service insbesondere in ländlichen Gegenden für Bank- und Finanzprodukte zur Verfügung. Und wir werden die besten Öffnungszeiten der Branche haben“, ergänzt Pölzl. Dadurch bleiben auch in Zukunft die tragenden Säulen des Filialnetzes bestehen: Postdienstleistungen, Telekommunikation, Bank und Energieservices.

  

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>>Und das ist eine angeblich 56Mio Kapitalerhöhung bei
>Brüll
>>Bank wert?
>
>Netter Spitzname. Oder Fehler?
>

So hat die ein Bekannter, der bei einer Grazer Versicherung arbeitet genannt. Das fand ich muss man übernehmen.

  

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Post - Erste hebt Kursziel von 36,0 auf 38,0 Euro
"Accumulate"-Bewertung bleibt aufrecht

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben das Kursziel für die Anteilsscheine der heimischen Post von 36,0 auf 38,0 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung "Accumulate" wurde in der Analyse von Christoph Schultes beibehalten.

Schultes nennt drei Hauptpunkte, die für eine Kurszielanpassung nach oben sprachen: Zuoberst sei die Investment-Story weiterhin unverändert. Die Post verzeichne weiterhin hervorragende Wachstumszahlen im Paketgeschäft, die mit Leichtigkeit den Umsatzrückgang im Briefgeschäft wettmache. Die Preiserhöhungen ab April 2020 würden zusätzlich den unter Druck geratenen Volumina im Briefgeschäft entgegenwirken.

Zudem schraube zuletzt einer der drei großen Short-Investoren seine Position zurück, erläuterte der Erste-Group-Experte. Der Abwärtstrend für die Branche, in der sich die Post befinde, sei bereits seit Anfang 2019 zu Ende. Schultes erwarte sich vorerst keine Umkehr, die Leerverkäufe rechtfertigten.

Zuletzt kommentierte der Analyst auch die Saisonalität der Post-Aktienperformance. Besonders im ersten Quartal sei mit einem durchschnittlichen Aktienaufschlag von acht Prozent eine gute Entwicklung des Kurses zu erwarten. Im zweiten Quartal, in dem auch Dividendenzahlung fällig würden, sei dann durchschnittlich ein Rückgang um acht Prozent zu sehen - jedoch bei einer Dividendenrendite von sechs Prozent beim derzeitigen Kursstand.

Beim Gewinn je Aktie erwarten sich die Erste-Analysten 2,32 Euro für 2019, sowie 2,01 Euro in 2020 bzw. 2,14 Euro für 2021. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich für 2019 und die beiden Folgejahre auf 2,08 Euro je Titel.

  

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Akkumulieren-Empfehlung mit höherem Kursziel von EUR 38 bestätigt

In unserer neuen Analyse bestätigen wir unsere Akkumulieren-Empfehlung mit leicht höherem Kursziel von EUR 38 (zuvor: EUR 36).

Ausblick

Wir sehen die Investment Story der Österreichischen Post unverändert intakt. Das starke Paketwachstum gleicht die Umsatzrückgänge in der Briefdivision aus, die auch von einer Tariferhöhung per 1. April 2020 profitieren wird. Heuer und wahrscheinlich auch 2021 werden die Anlaufkosten für das Bankgeschäft (bank99) das Betriebsergebnis unter die EUR 200 Mio.-Marke drücken. Wir rechnen aber dennoch mit einer stabilen Dividende von EUR 2,08/Aktie, was einer Dividendenrendite von rund 6% entspricht. Die hohe Dividendenrendite beeinflusst auch die saisonale Kursentwicklung. Durchschnittlich legte die Post-Aktie im 1. Quartal um 8% zu während sie im 2. Quartal (Ex-Tag 2020: 4. Mai) um 8% fiel. Wir sehen zudem, dass Short-Positionen in der Post-Aktie reduziert werden, was die Kursentwicklung unterstützen sollte.

Erste Bank

  

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Coronavirus - Post kann derzeit keine Pakete/Briefe nach China senden
Da der Post keine Flugverbindungen zur Verfügung stehen - Umgekehrt kommen Sendungen aber noch an

Die Österreichische Post bringt derzeit nicht allen was. Seit etwa einer Woche könne das teilstaatliche Unternehmen keine Briefe oder Pakete nach China (inklusive Hongkong und Macao) schicken, da aktuell keine Flugverbindungen nach China zur Verfügung stünden, so Post-Sprecher Michael Homola zur APA. Im Jänner seien im Schnitt pro Tag 125 Pakete ins Reich der Mitte gesendet worden.

Umgekehrt funktioniert die Zustellung noch. "Wir bekommen derzeit nach wie vor Sendungen aus China, über die chinesische Post", sagte Homola. Im gesamten vergangenen Jahr wurden über acht Millionen Sendungen (Briefe und Pakete) von China nach Österreich geschickt.

  

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Onlinehandel lässt Paketbeförderung massiv wachsen

2019 Anstieg um 18 Millionen Pakete - Branchenradar erwartet 2020 und 2021 weiteres Wachstum

Die Österreicher und Österreicherinnen kaufen gerne Online und verschaffen damit den Paketzustellern mehr Arbeit. 245,9 Millionen Pakete wurden 2019 in Österreich befördert, das waren um gut 18 Millionen oder acht Prozent mehr als im Jahr davor, schreibt der Branchenradar KEP-Dienste (Kurier/Express/Paket). Heuer und nächstes Jahr werde das Wachstum "ungebremst" weitergehen, so die Prognose.
Pakete zwischen Firmen (B2B) stagnierten, während das Geschäft mit Privatkunden (B2C und C2C) um 14 Prozent zulegte. Von den 143 Millionen Paketen im Privatkundengeschäft war ein knappes Viertel Retoursendungen. Die Zahl der Pakete zwischen Privatpersonen (C2C) fällt mit 10 Millionen kaum ins Gewicht.

Die Post hat ihren Marktanteil am Paketgeschäft mit der Übernahme des Inlandgeschäfts von DHL Paket im August des Vorjahres auf absatzseitig 47 Prozent ausgebaut. Amazon, das in Wien eine eigene Logistik aufbaut, ist österreichweit noch ein kleiner Konkurrent. "Bezogen auf den B2C-Markt im Großraum Wien lag der Marktanteil im Jahr 2019 gerade einmal bei rund 14 Prozent. Das entspricht knapp fünf Millionen Paketen", heißt es in der Aussendung.

Der Branchenradar geht von einem anhaltenden Wachstum aus. Für heuer prognostiziert er einen Zuwachs um neun Prozent auf 268 Millionen Pakete, 2021 dann einen weiteren Anstieg um 7,1 Prozent auf 287 Millionen. Die Zahl der Pakete an Privatkunden (B2C) soll dabei um 10 bis 14 Prozent zulegen.

  

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Kooperation zwischen Ria Money Transfer und Österreichischer Post 
Geldüberweisungen ab 1.4. möglich

Ab 1. April 2020 bietet die Post mit der bank99 in ihren eigenbetriebenen Filialen Bank- und Finanzdienstleistungen an. Das Leistungsangebot umfasst zum Start der Bank Dienstleistungen und Produkte rund um Girokonten, Zahlungsverkehr, Kreditkarten, Debitkarten und Sparprodukte. Somit bietet die Post auch weiterhin eine entsprechende Flächendeckung und eine Versorgung des ländlichen Raums mit Bank- und Finanzprodukten. Nun kommen durch eine Kooperation mit Ria Money Transfer auch Geldüberweisungen dazu. 

Nach einer internationalen Ausschreibung – aus der Ria Money Transfer als Sieger hervorging – wird durch diese Partnerschaft in den über 400 Postfilialen auch Geldüberweisungen möglich sein. Zum Start der Bank- und Finanzdienstleistungen bei den Post Partnern am 4. Mai bieten vorerst 300 Post Partner eine Geldüberweisung via Ria Money Transfer – klares Ziel ist, dass in weiterer Folge Geldüberweisungen auch bei den anderen Post Partnern möglich sein werden.

„Schnell, sicher und bequem – das erwarten sich Kunden von einer Geldüberweisung. Und mit Ria Money Transfer haben wir den idealen Partner für unser Filialnetz gefunden und können unseren Kunden wie gewohnt Geldüberweisungen anbieten“, so DI Dr. Georg Pölzl, Generaldirektor der Österreichischen Post zur neuen Partnerschaft. 

Über Ria Money Transfer

Ria Money Transfer, eine Tochtergesellschaft der Euronet Worldwide, Inc. (NASDAQ: EEFT), ist einer der führenden Anbieter für Bargeldtransfer weltweit. In einem Netzwerk aus weltweit knapp 400.000 Standorten in 160 Ländern und auf www.riamoneytransfer.com bietet Ria schnelle, sichere und kostengünstige Bargeldüberweisungen an. Mehr Informationen gibt es auf www.riafinancial.com und www.riamoneytransfer.com

  

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9,90 Euro Bareinzahlungsentgelt als "Service"

https://www.orf.at/#/stories/3154922/

BAWAG bringt Post in Streit um Gebühr vor Gericht

Die 2017 von der BAWAG aufgekündigte 20-jährige Zusammenarbeit mit der Post endet endgültig im März 2020. Wie die „Presse“ (Donnerstag-Ausgabe) berichtet, hat die BAWAG die Post nun vor Gericht gebracht und eine einstweilige Verfügung gegen sie erwirkt.

Anlassfall sei eine Kundenaktion der Post für BAWAG-P.S.K.-Kunden gewesen. Diese müssen seit November für Bareinzahlungen auf Fremdkonten am Schalter 9,90 Euro bezahlen. Diese Einhebung sei von der BAWAG verfügt worden und komme der auch zugute, abgewickelt würde das aber von den Schalterbeschäftigten der Post.

Um frustrierte Kunden zu besänftigen, verteilte die Post „Sammelpässe“. Für jede Barüberweisung würden darin drei Euro gutgeschrieben, eingelöst werden können die Pässe ab April – wenn die posteigene Bank99 ihren Betrieb aufnimmt – und eben nicht mehr Postfilialen für BAWAG-Konten zuständig sind. Jeder BAWAG-P.S.K.-Kunde, der dann ein Konto bei der Bank99 eröffne, könne sich das am Sammelpass angesparte Geld auf dieses Konto einzahlen lassen.
Post muss Aktion bis auf Weiteres einstellen

Die BAWAG sah dadurch die in den Verträgen zwischen Post und Bank festgeschriebene Exklusivität der BAWAG für Bankdienstleistungen innerhalb der Postfilialen verletzt und zog vor Gericht. Der Post ist es nun über eine einstweilige Verfügung bis auf Weiteres untersagt, Sammelpässe auszugeben oder weitere Einzahlungen in bestehende Pässe gutzuschreiben. Zudem muss die Post Teilnehmer an der Sammelpassaktion aufgrund der Entscheidung von sich aus über die Einstellung der Aktion informieren.

Die Post kündigte an, Rechtsmittel zu ergreifen. Die Sammelpässe würden ihre Gültigkeit behalten, hieß es gegenüber der Zeitung. Weil die BAWAG mit Jahresbeginn damit begonnen habe, Selbstbedienungsautomaten abzubauen, seien Kunden etwa bei Einzahlungen gezwungen, die teureren Services am Schalter in Anspruch zu nehmen, wird ein Postsprecher zitiert.

Die mit 1. November von zuvor 7,90 auf 9,90 Euro erhöhte Gebühr bei Bareinzahlungen auf Fremdkonten wird von der BAWAG mit hohen Abwicklungskosten argumentiert und verteidigt. Trotz des hohen Aufwands biete die BAWAG das Service weiterhin an und gebe damit auch Fremdbankkunden – zum Beispiel Kunden von Onlinebanken ohne eigene Filialinfrastruktur – die Möglichkeit, diese Dienstleistung zu nutzen.

  

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Post startet bei bank99 mit Verlusten

Betriebsaufwendungen wegen Umbau des Geschäftsmodells stiegen von 3,3 auf 29,2 Mio. Euro - 2019 Verlust von 26,2 Mio. Euro - "Presse": Bawag fordert 100.000 Euro

Die Österreichische Post hat bei ihrem neuen Bankgeschäft Anfangsverluste aufzuholen. 2019 schrieb die bank99 unter dem Strich einen Verlust von 26,2 Mio. Euro. Das Minus ergibt sich aus dem Umbau des Geschäftsmodells der ehemaligen Brüll Kallmus Bank AG. Die Betriebsaufwendungen stiegen von 3,3 auf 29,2 Mio. Euro, wie aus der im Amtsblatt der "Wiener Zeitung" veröffentlichten Bilanz hervorgeht.
Die Post hatte Ende 2019 eine Kapitalerhöhung in der Höhe von 24 Mio. Euro durchgeführt und damit die Mehrheit von 80 Prozent an der früheren Grawe-Tochter übernommen. Die Grazer Wechselseitige blieb mit 20 Prozent beteiligt. Der Start ist per 1. April 2020 geplant.

Bisher war die BAWAG der Bankpartner der Post. Rund um den Wechsel von der BAWAG zur bank99 gibt es einen Rechtsstreit. Weil die Post trotz einstweiliger Verfügung weiter eine unrechtmäßige Kundenaktion ("Sammelpass") beworben habe, fordert die BAWAG nun 100.000 Euro von der Post, berichtete "Die Presse" am Donnerstag unter Verweis auf einen entsprechenden Exekutionsantrag.

  

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laut Börsenkurier vom 5.3.2020
bei einem (damaligen Kurs von 29.5) eine Rendite von 7,08%!!
habe heute mal nachgekauft.

  

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Post AG 2019 mit einem Umsatzplus bei leichtem Ergebnisrückgang

Ausblick 2020 stabil - Datenskandal belastet Bilanz - Free Cashflow massiv rückläufig


Die Österreichische Post AG hat im Jahr 2019 einen leichten Ergebnisrückgang bei einem starkem Umsatzplus verzeichnet und erwartet für heuer ein stabiles Geschäftsjahr mit einer konstanten Dividende. Der Umsatz im Paketbereich legte deutlich zu, während der Bereich Brief und Filialen auf Vorjahresniveau blieb. Belastet wird die Bilanz durch den Datenskandal rund um politische Werbung.
"Das Geschäft der Österreichischen Post hat sich im Jahr 2019 trotz herausfordernder Rahmenbedingungen sehr zufriedenstellend entwickelt. Der Briefbereich ist weiterhin von der anhaltenden Substitution klassischer Briefe durch elektronische Kommunikationsformen geprägt und ebenso wie das adressierte Werbevolumen einem strukturellen Rückgang ausgesetzt", so Postchef Georg Pölzl Donnerstagfrüh in einer Aussendung. Positiv hätten sich neue Produkt- und Tarifmodelle sowie die Nationalratswahlen ausgewirkt.

In Zahlen heißt das für die teilstaatliche, börsenotierte Post AG: Der Umsatz legte um 3,2 Prozent auf 2,02 Mrd. Euro zu und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erhöhte sich um 4,3 Prozent auf 318,7 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (Ebit) verzeichnete hingegen ein Minus von 4,9 Prozent auf 200,6 Mio. Euro, der Free Cashflow brach um 78,8 Prozent auf 33,8 Mio. Euro ein. Der Personalaufwand, der rund die Hälfte aller betrieblichen Aufwendungen ausmacht, reduzierte sich um 3,2 Prozent auf 976,7 Mio. Euro.

  

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Post selbst:

EANS-News: ÖSTERREICHISCHE POST FY 2019: POSITIVE UMSATZENTWICKLUNG IM GESCHÄFTSJAHR 2019 VON +3,2 %
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Jahresergebnis

Wien, 12. März 2020 -
Umsatz

Umsatzanstieg um +3,2 % auf 2.021,6 Mio EUR
Gutes Paketwachstum (+14,5 %) überkompensiert Rückgang in der Division Brief, Werbepost & Filialen (-0,8 %)
Ergebnis

EBITDA +4,3 % auf 318,7 Mio EUR (durch erstmalige Anwendung IFRS 16)
Operatives Ergebnis leicht über Vorjahresniveau, ausgewiesenes EBIT mit 200,6 Mio EUR durch Sondereffekte darunter
Ergebnis je Aktie von 2,17 EUR nach 2,13 EUR im Vorjahr
Cashflow und Bilanz

Operativer Free Cashflow von 148,4 Mio EUR
Bilanzsumme nach Aktivierung Nutzungsrechte aus Leasingverhältnissen gem. IFRS 16 auf 2.042,9 Mio EUR erhöht
Ausblick 2020

Stabiler bis leicht steigender Umsatz 2020 angepeilt
Neue Finanzdienstleistungen über Post Tochtergesellschaft bank99 ab Q2 2020
EBIT 2019 lag operativ leicht über den 211 Mio EUR des Jahres 2018, diese Stabilität im operativen Ergebnis wird weiterhin angepeilt (vorbehaltlich stabiles wirtschaftliches Umfeld); zusätzlich in Summe Anlaufkosten zum Aufbau des neuen Finanzdienstleistungsgeschäfts in Höhe von zumindest 40 Mio EUR für 2020 und 2021
Das Geschäft der Österreichischen Post hat sich im Jahr 2019 trotz herausfordernder Rahmenbedingungen sehr zufriedenstellend entwickelt. Der Konzernumsatz konnte um 3,2 % auf 2.021,6 Mio EUR gesteigert werden. Mit einem starken Wachstum in der Division Paket & Logistik von 14,5 % wurde der Rückgang in der Division Brief, Werbepost & Filialen (-0,8 %) mehr als kompensiert.

Der Briefbereich ist weiterhin von der anhaltenden Substitution klassischer Briefe durch elektronische Kommunikationsformen geprägt und ebenso wie das adressierte Werbevolumen - auch beeinflusst durch Verunsicherung aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung - einem strukturellen Rückgang ausgesetzt. Positive Umsatzeffekte verzeichnete die Division durch das neue Produkt- und Tarifmodell sowie durch Sonderaussendungen und Wahlen im Jahresverlauf 2019.

In der Division Paket & Logistik wurden Umsatzsteigerungen sowohl in Österreich (+15,9 %) als auch in den Tochtergesellschaften in Südost- und Osteuropa (+8,7 %) verzeichnet. Der Paketmarkt bleibt national und international geprägt von einem Marktwachstum, das auf privaten Online-Shopping Zuwächsen basiert und von anhaltender Wettbewerbsintensität und Preisdruck betroffen ist. "In Österreich ist die Partnerschaft zwischen der Österreichischen Post und der Deutsche Post DHL Group seit 1. August 2019 sehr gut angelaufen. Die große Herausforderung des erhöhten täglichen Zustell- und Transportvolumens konnte seither logistisch gut bewältigt werden", so Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl.

Ein wichtiger Meilenstein im wachstumsbedingten Ausbau der Sortierkapazität war 2019 die Inbetriebnahme des neuen Paket-Logistikzentrums Niederösterreich (Hagenbrunn). 2020 stehen mit der Inbetriebnahme des Paket-Logistikzentrums Steiermark (Kalsdorf) und der Zustellbasis Thalgau/Salzburg weitere Kapazitätserweiterungen an. Neben dieser Kapazitätsoffensive hat 2020 der Aufbau eines neuen Finanzdienstleistungsgeschäftes über die Post Tochtergesellschaft bank99 oberste Priorität. "Ab April 2020 werden Finanzdienstleistungen sowohl online als auch physisch - über das österreichweite Netz an Filialen und Post Partnern - angeboten", so Pölzl.

Auch ergebnisseitig verzeichnete die Österreichische Post ein gutes Ergebnis 2019. Das EBITDA verbesserte sich um 4,3 % auf 318,7 Mio EUR, das ausgewiesene EBIT lag mit 200,6 Mio EUR um 4,9 % unter dem Wert des Vorjahres, da Sondereffekte wie etwa Vorsorgen für Datenschutzverfahren erfasst wurden. Das Ergebnis je Aktie belief sich im Jahr 2019 auf 2,17 EUR nach 2,13 EUR im Vorjahr. Auf Grundlage des guten Ergebnisses, des starken Cashflows und der soliden Bilanz wird der Hauptversammlung am 16. April 2020 daher eine stabile Dividende von 2,08 EUR/Aktie vorgeschlagen.

Auch für das Jahr 2020 sind diverse Initiativen geplant, um allen gegenläufigen Trends des Postmarktes zu trotzen und wieder eine stabile bis leicht steigende Umsatzentwicklung zu erwirtschaften. Als wichtige Voraussetzung dafür gilt es die gesteckten Ziele bei Brief- und Werbesendungen, im Paketbereich aber auch bei Filial- und Finanzdienstleistungen zu erreichen. Auch ergebnisseitig sind Stabilität und Berechenbarkeit wichtige Ziele der Österreichischen Post. Im Jahr 2019 lag das ausgewiesene Ergebnis (EBIT) mit 200,6 Mio EUR primär aufgrund von Sondereffekten unter dem Vorjahr. Operativ konnte das Niveau von 211 Mio EUR aus 2018 jedoch leicht übertroffen werden. Vorbehaltlich eines stabilen wirtschaftlichen Umfelds in Österreich, vor dem Hintergrund von COVID-19, wird diese Stabilität wird auch für 2020 angepeilt. Daneben sind im Zuge des Aufbaus des neuen Finanzdienstleistungsangebots in Summe Anlaufkosten in den Jahren 2020 und 2021 von zumindest 40 Mio EUR zu erwarten. Positive Ergebnisbeiträge aus dem Finanzdienstleistungsgeschäft sind ab 2023 vorgesehen.

"Grundlage für unsere Qualitätsführerschaft sind unsere mehr als 20.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die tagtäglich unermüdlich im Einsatz sind -einen herzlichen Dank dafür. Gemeinsam wird es uns gelingen, auch weiterhin der bevorzugte Partner unserer Kunden zu sein" ergänzt Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl.

Der komplette Bericht ist im Internet unter post.at/ir --> Reporting verfügbar.

KENNZAHLEN

Veränderung
Mio EUR 2018 2019 % Mio EUR Q4 2018 Q4 2019
Umsatzerlöse 1.958,5 2.021,6 3,2 % 63,1 542,1 559,3
Brief, Werbepost & Filialen 1.412,3 1.400,5 -0,8 % -11,8 384,9 367,0
Paket & Logistik 552,4 632,5 14,5 % 80,0 159,6 195,2
Corporate/Konsolidierung -6,2 -11,4 -83,8 % -5,2 -2,4 -2,9
Sonstige betriebliche Erträge 96,2 131,5 36,7 % 35,3 22,3 17,6
Materialaufwand und Aufwand für -441,2 -473,3 -7,3 % -32,0 -128,0 -139,7
bezogene Leistungen
Personalaufwand -1.008,7 -976,7 3,2 % 31,9 -251,8 -232,0
Sonstige betriebliche -295,7 -383,7 -29,8 % -88,0 -84,5 -102,1
Aufwendungen
Ergebnis aus nach der Equity-
Methode bilanzierten -3,6 -0,6 82,1 % 3,0 -1,9 -0,4
Finanzanlagen
EBITDA 305,4 318,7 4,3 % 13,2 98,3 102,7
Abschreibungen -94,5 -118,1 -24,9 % -23,5 -29,4 -32,2
EBIT 210,9 200,6 -4,9 % -10,3 68,9 70,5
Brief, Werbepost & Filialen 289,8 265,4 -8,4 % -24,4 90,7 78,3
Paket & Logistik 41,3 45,5 10,1 % 4,2 14,7 18,0
Corporate/Konsolidierung -120,2 -110,3 8,2 % 9,9 -36,5 -25,8
Sonstiges Finanzergebnis -13,1 10,7 >100 % 23,8 -17,3 -2,9
Ergebnis vor Ertragsteuern 197,8 211,3 6,8 % 13,5 51,6 67,7
Ertragsteuern -53,6 -66,8 -24,7 % -13,3 -12,7 -23,3
Periodenergebnis 144,2 144,5 0,2 % 0,3 38,9 44,4
Ergebnis je Aktie (EUR) 1 2,13 2,17 1,9 % 0,04 0,57 0,69
Cashflow aus Geschäftstätigkeit 295,9 325,2 9,9 % 29,4 43,4 96,6
Investitionen in Sachanlagen -139,4 -153,1 -9,8 % -13,6 -53,2 -52,9
(CAPEX)
Free Cashflow 158,4 33,8 -78,7 % -124,6 28,7 -16,0
Operativer Free Cashflow 2 161,9 148,4 - - 34,5 14,3

1 Unverwässertes Ergebnis je Aktie, bezogen auf 67.552.638 Stück Aktien 2 Free Cashflow vor Akquisitionen/Wertpapieren/Geldmarktveranlagungen und Growth CAPEX: 2019: exklusive Einzahlungen aus dem Immobilienprojekt Neutorgasse 32,8 Mio EUR und gutgeschriebene Rückforderungsansprüchen von Lohnnebenkosten aus Vorperioden 65,7 Mio EUR; 2018: exklusive Sondereffekt 70,0 Mio EUR (Sonderzahlung BAWAG P.S.K. 107,0 Mio EUR abzüglich erbrachter Finanzdienstleistungen 37,0 Mio EUR)

AUSZÜGE AUS DEM KONZERN-LAGEBERICHT:

UMSATZENTWICKLUNG IM DETAIL

Die Umsatzerlöse der Österreichischen Post verbesserten sich 2019 um 3,2 % auf 2.021,6 Mio EUR. Das Wachstum im Paketgeschäft bedingte einen Umsatzanstieg von 14,5 %, der den Rückgang der Umsatzerlöse von 0,8 % in der Division Brief, Werbepost & Filialen überkompensieren konnte.

Der Anteil der Division Brief, Werbepost & Filialen am Konzernumsatz der Österreichischen Post betrug 68,9 %. Die Umsatzentwicklung in der Berichtsperiode war weiterhin geprägt von der grundsätzlichen Abnahme des adressierten Briefvolumens durch die elektronische Substitution, einem geringeren Werbeumsatz sowie der schrittweisen Redimensionierung des Finanzdienstleistungsgeschäfts im Jahr 2019. Umsatzerhöhend wirkten die neue Produktstruktur, Zusatzumsätze durch Wahlen und Einmalaussendungen von Banken und Versicherungen.
Die Division Paket & Logistik erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Anteil von 31,1 % am Konzernumsatz mit einem weiterhin positiven Trend. Das Umsatzwachstum von 14,5 % war einerseits vom organischen Mengenwachstum in Österreich sowie andererseits aufgrund der Kooperation mit der Deutsche Post DHL Group seit August 2019 in Österreich getrieben.

Der Umsatz der Division Brief, Werbepost & Filialen von 1.400,5 Mio EUR stammte zu 58,3 % aus dem Bereich Briefpost & Mail Solutions, zu 26,6 % aus Werbepost und zu 9,4 % aus Medienpost. Zudem wurden 5,7 % des Umsatzes mit Filialdienstleistungen erwirtschaftet.

Im Bereich Briefpost & Mail Solutions lag der Umsatz mit 816,0 Mio EUR im Jahr 2019 um 1,4 % über dem Niveau des Vorjahres. Umsatzerhöhend im Bereich Briefpost wirkten die neue Produktstruktur sowie Zusatzumsätze durch Wahlen und vermehrter Umsatz im Bereich Mail Solutions. Die rückläufige Volumenentwicklung infolge der Substitution von Briefen durch elektronische Kommunikationsformen setzte sich fort. Im klassischen adressierten Briefgeschäft muss mit Volumenrückgängen von ca. 5 % p.a. gerechnet werden. Der Bereich Mail Solutions verzeichnete Umsatzzuwächse in Höhe von 12,4 % vor allem in der Dokumentenlogistik und im Outputmanagement sowie bei Digital Services.
Der Bereich Werbepost verzeichnete im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatzrückgang um 2,8 % auf 372,0 Mio EUR. Bei adressierten Sendungen zeigte sich bei einigen Kunden weiterhin Verunsicherung hinsichtlich der Datenschutz-Grundverordnung. Die unadressierte Werbepost ist vor allem geprägt durch positive Impulse bei Lebensmittelhändlern und Rückgängen im Möbelhandel sowie einer generellen Reduktion der Sendungsgewichte der Werbeprospekte. Positiv wirkten Zusatzumsätze aus Wahlen im Geschäftsjahr 2019.
Der Umsatz mit Medienpost, also der Zustellung von Zeitungen und Magazinen, erhöhte sich im Periodenvergleich leicht um 0,7 % auf 132,1 Mio EUR, positiv beeinflusst durch Wahlen im Jahr 2019. Generell wird jedoch ein weiterer Rückgang im Abonnement-Geschäft von Zeitungen und Magazinen erwartet. Die Umsätze aus Filialdienstleistungen lagen im Geschäftsjahr 2019 mit 80,4 Mio EUR um 14,2 % unter dem Niveau des Vorjahres. Nach der Beendigung der Kooperation mit dem Bankpartner BAWAG P.S.K. bis Anfang 2020 wurde der Umsatz mit Finanzdienstleistungen im Jahr 2019 bereits kontinuierlich reduziert. Das Geschäft mit Handelswaren und Filialprodukten hat sich im Geschäftsjahr hingegen stabil entwickelt.

Der Umsatz der Division Paket & Logistik erhöhte sich im Geschäftsjahr 2019 um 14,5 % von 552,4 Mio EUR auf 632,5 Mio EUR. Das Wachstum im Paketgeschäft basiert einerseits auf dem anhaltenden E-Commerce-Trend in Österreich und andererseits seit August 2019 auf der Zustellung von Privatkunden-Paketen im Rahmen eines Kooperationsvertrags mit der Deutsche Post DHL Group in Österreich. Aus diesen Entwicklungen ergaben sich Mengensteigerungen von mehr als 20 %. Trotz der intensivierten Eigenzustellung eines Großkunden im Osten von Österreich konnte die Österreichische Post auch im Jahr 2019 am Marktwachstum partizipieren und eine Steigerung des Marktanteils in Österreich erzielen. Generell entwickelt sich der Paketmarkt sehr dynamisch. Es herrscht weiterhin intensiver Wettbewerb und hoher Preisdruck, gleichzeitig nehmen die Anforderungen hinsichtlich Qualität und Zustellgeschwindigkeit zu. Die Entwicklung hin zu einer schnelleren Zustellung von Paketen ist als klarer Trend zu bemerken. Insgesamt entfielen im Geschäftsjahr 2019 55,8 % des Divisionsumsatzes auf den Premium-Bereich (Zustellung erfolgt am Werktag nach der Aufgabe). Dies entspricht einem Umsatzanstieg von 32,6 % auf 352,9 Mio EUR. Der Anteil des Bereichs Paket Standard am Divisionsumsatz beträgt 34,4 %. Im Jahr 2019 verzeichnete dieser Bereich einen Umsatzrückgang von 5,3 % auf 217,5 Mio EUR. Im Bereich Paket Sonstige Leistungen, der diverse Logistik-Zusatzdienstleistungen beinhaltet und auf den 9,8 % des Divisionsumsatzes entfallen, wurden in der Berichtsperiode Umsätze in Höhe von 62,1 Mio EUR generiert, dies entspricht einem Anstieg von 9,6 %. Eine Betrachtung nach Regionen zeigt, dass im Jahr 2019 81,4 % der Divisionsumsätze in Österreich erzielt wurden, 18,6 % der Umsätze entfielen auf Tochtergesellschaften in Südost- und Osteuropa. In Österreich wurde ein Umsatzanstieg von 15,9 % erzielt. Im wettbewerbsintensiven Raum Südost- und Osteuropa lag das Umsatzplus im Jahr 2019 bei 8,7 %.

ERGEBNISENTWICKLUNG

Die Aufwandsstruktur der Österreichischen Post ist von einem hohen Anteil an Personalaufwendungen geprägt. So entfielen im Jahr 2019 50,0 % der gesamten betrieblichen Aufwendungen auf den Personalbereich. Die zweitgrößte Aufwandsposition stellten mit 24,2 % der Materialaufwand und Aufwand für bezogene Leistungen dar, der zum Großteil extern vergebene Transportaufwendungen betrifft. Weiters entfielen 19,7 % auf sonstige betriebliche Aufwendungen und 6,0 % auf Abschreibungen.

Der Personalaufwand belief sich im Geschäftsjahr 2019 auf 976,7 Mio EUR, was einem Rückgang von 3,2 % bzw. 31,9 Mio EUR entspricht. Die im Personalaufwand inkludierten operativen Personalaufwendungen für Löhne und Gehälter blieben im Vergleich zum Vorjahr stabil. Ziel ist es, durch stetige Effizienzsteigerungen und strukturellen Umbau kollektivvertragliche Gehaltssteigerungen zu kompensieren. In Summe beschäftigte der Österreichische Post-Konzern im Jahr 2019 durchschnittlich 20.338 Mitarbeiter (Vollzeitkräfte), während im Geschäftsjahr 2018 20.545 Mitarbeiter für die Österreichische Post tätig waren (-1,0 %). Zusätzlich zu den operativen Personalaufwendungen umfasst der Personalaufwand der Österreichischen Post auch diverse nicht-operative Personalaufwendungen wie Abfertigungen und Rückstellungsveränderungen, die primär auf die spezifische Beschäftigungssituation beamteter Mitarbeiter zurückzuführen sind. Während in dieser Position im Vorjahr noch rund 20 Mio EUR an Rückstellungen für die Redimensionierung im Finanzdienstleistungsbereich angefallen sind, ergab sich nunmehr ein geringerer Rückstellungsbedarf.

Der Materialaufwand und Aufwand für bezogene Leistungen erhöhte sich um 7,3 % auf 473,3 Mio EUR, primär bedingt durch vermehrte Transportaufwendungen hervorgerufen durch die gestiegenen Paketmengen und beschleunigt durch die im August 2019 gestartete Kooperation mit der Deutsche Post DHL Group.

Sowohl die sonstigen betrieblichen Aufwendungen als auch die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich in der Berichtsperiode. So erreichten die sonstigen betrieblichen Erträge 131,5 Mio EUR nach 96,2 Mio EUR im Vorjahr. Darin war im Vorjahr ein Einmalertrag von rund 20 Mio EUR als pauschale Abgeltung seitens des Bankpartners BAWAG P.S.K. für die Verkürzung der Vertragsdauer enthalten. Die Berichtsperiode 2019 inkludierte hingegen gutgeschriebene Rückforderungsansprüche aus in Vorperioden bezahlten Lohnnebenkosten in Höhe von 58,0 Mio EUR (Rückforderungen von Beiträgen aus der Gehaltsabrechnung der Beamten). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erhöhten sich von 295,7 Mio EUR auf 383,7 Mio EUR im Jahr 2019. Einerseits wirkten Verpflichtungen für etwaige Ersatzleistungen in Zusammenhang mit diesen Rückforderungsansprüchen in etwa derselben Höhe (59,7 Mio EUR) sowie Vorsorgen für Datenschutzverfahren in Höhe von 24,7 Mio EUR aufwandserhöhend. Andererseits wirkte die erstmalige Anwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS 16 mit 1. Jänner 2019 in Höhe von 36,7 Mio EUR aufwandsmindernd auf die sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Darüber hinaus waren darin zusätzliche Aufwendungen für Schadensfälle und Beratung enthalten.

Das EBITDA lag mit 318,7 Mio EUR um 13,2 Mio EUR über dem Vergleichswert des Vorjahres, das entspricht einer EBITDA-Marge von 15,8 %. In dieser Position wirkte auch der positive Effekt aus der erstmaligen Anwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS 16 in Höhe von 36,7 Mio EUR. In Summe fielen in der Berichtsperiode 118,1 Mio EUR Abschreibungen nach 94,5 Mio EUR im Jahr 2018 an. Dabei erhöhten sich die planmäßigen Abschreibungen vorwiegend aufgrund IFRS 16 von 80,6 Mio EUR auf 116,3 Mio EUR, während die Wertminderungen mit 1,7 Mio EUR unter dem Niveau des Vorjahres von 13,9 Mio EUR lagen. Das EBIT in Höhe von 200,6 Mio EUR verringerte sich um 4,9 % gegenüber dem Vorjahr. Die EBIT-Marge betrug 9,9 %.

Das Sonstige Finanzergebnis des Konzerns erhöhte sich von minus 13,1 Mio EUR im Vorjahr auf 10,7 Mio EUR im Geschäftsjahr 2019. Während im Vorjahr im Finanzergebnis ein negativer Effekt durch die Abwertung der Anteile an der flatex AG (vormals FinTech Group AG) in Höhe von 14,4 Mio EUR enthalten war, gab es im aktuellen Geschäftsjahr einen positiven Effekt durch die Aufwertung dieser Anteile in Höhe von 8,9 Mio EUR zum Bewertungsstichtag 31. Dezember 2019. Das Ergebnis vor Ertragsteuern lag im Jahr 2019 bei 211,3 Mio EUR nach 197,8 Mio EUR im Vorjahr. Die Ertragssteuern lagen mit 66,8 Mio EUR um 13,3 Mio EUR über dem Niveau des Vorjahres. Nach Abzug der Ertragsteuern erhöhte sich das Periodenergebnis (Ergebnis nach Steuern) um 0,2 % auf 144,5 Mio EUR, im Vergleich zu 144,2 Mio EUR im Vorjahr. Dies entspricht einem unverwässerten Ergebnis je Aktie von 2,17 EUR im Geschäftsjahr 2019 im Vergleich zu 2,13 EUR im Vorjahr.

Nach Divisionen betrachtet, verzeichnete die Division Brief, Werbepost & Filialen im Jahr 2019 ein EBITDA von 288,9 Mio EUR. Dies entspricht einem Rückgang von 7,2 %. Das Divisions-EBIT reduzierte sich um 8,4 % auf 265,4 Mio EUR. Positiv wirkten der stabile Umsatz sowie die hohe Kostendisziplin, gegenläufig die beschriebenen Vorsorgen für Datenschutzverfahren.

Die Division Paket & Logistik zeigte Umsatzwachstum bei hohem Wettbewerbs- und Margendruck und erwirtschaftete ein EBITDA von 66,0 Mio EUR (+20,3 %) und ein EBIT von 45,5 Mio EUR, dies entspricht einer EBIT-Steigerung von 10,1 % gegenüber dem Vorjahr. Das Umsatzwachstum ist einerseits durch organisches Wachstum, geprägt vom Online-Handel, sowie andererseits durch die Kooperation mit der Deutsche Post DHL Group seit August 2019, getrieben. Die damit verbundenen Integrationsnotwendigkeiten und Mehraufwände im Logistiknetz zur Vermeidung aktueller Kapazitätsengpässe beeinträchtigten das EBIT. Die Mengen-und Umsatzsteigerungen werden mithilfe umfangreicher Logistikmaßnahmen bewältigt.

Das EBIT der Division Corporate (inkl. Konsolidierung) verbesserte sich um 8,2 % auf minus 110,3 Mio EUR aufgrund eines geringeren Rückstellungsbedarfs. Gegenläufig wirkten erhöhte Aufwendungen durch Rechnungszinssatzanpassungen und Kosten im Zusammenhang mit dem Aufbau des neuen Finanzdienstleistungsgeschäfts. Die Division Corporate erbringt nicht-operative Dienstleistungen, wie sie typischerweise für Zwecke der Verwaltung und Steuerung eines Konzerns erbracht werden. Diese Tätigkeiten umfassen unter anderem die Verwaltung der Konzernimmobilien, die Erbringung von IT-Dienstleistungen, die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle sowie die Administration des Post Arbeitsmarktes.

CASHFLOW UND BILANZ

Der Cashflow des aktuellen Jahres sowie auch des Vorjahres war durch Sondereffekte beeinflusst. Im Geschäftsjahr 2018 wurde von der BAWAG P.S.K. eine Sonderzahlung von 107,0 Mio EUR in Folge der Beendigung der Zusammenarbeit geleistet, abzüglich der in 2018 erbrachten Finanzdienstleistungen von 37,0 Mio EUR ergab sich somit ein positiver Sondereffekt im Cashflow von 70,0 Mio EUR. Der Cashflow des Jahres 2019 beinhaltet Einzahlungen aus dem Wohnungsverkauf des Immobilienprojektes Neutorgasse in Höhe von 32,8 Mio EUR sowie gutgeschriebene Rückforderungsansprüche von Lohnnebenkosten aus Vorperioden in Höhe von 65,7 Mio EUR. Gegenläufig wirkten in beiden Geschäftsjahren erhöhte Wachstumsinvestitionen (Growth CAPEX) aufgrund der Infrastrukturinitiative. Der Cashflow aus dem Ergebnis lag im Geschäftsjahr 2019 bei 333,7 Mio EUR nach 352,9 Mio EUR im Jahr zuvor. Im Vorjahr war in diesem Wert ein Einmalertrag von rund 20 Mio EUR als pauschale Abgeltung seitens des Bankpartners BAWAG P.S.K. inkludiert. Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit erreichte in der Berichtsperiode 325,2 Mio EUR nach 295,9 Mio EUR im Vorjahr. Sowohl 2018 als auch 2019 waren somit durch die zuvor beschriebenen Sondereffekte positiv beeinflusst.

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit belief sich im Jahr 2019 auf minus 291,5 Mio EUR nach minus 137,5 Mio EUR im Vorjahr. Dieser Anstieg resultierte vorwiegend aus Auszahlungen für Geldmarktveranlagungen, die sich in der Berichtsperiode mit 130,0 Mio EUR im Cashflow auswirkten sowie aus höheren Zahlungen für den Erwerb von Sachanlagen (CAPEX), die im Geschäftsjahr 2019 mit 153,1 Mio EUR über dem Wert des Vorjahres von 139,4 Mio EUR lagen.

Betrachtet man den Operativen Free Cashflow vor den beschriebenen Sondereffekten, so erreichte dieser eine Höhe von 148,4 Mio EUR in der aktuellen Berichtsperiode. Diese Höhe bildet eine gute Basis für die zukünftige Investitions- und Dividendenfähigkeit. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit enthielt hauptsächlich die Dividendenzahlungen sowie die Tilgung von Leasingverbindlichkeiten und belief sich im Geschäftsjahr 2019 auf minus 183,4 Mio EUR.

Die Österreichische Post setzt auf eine konservative Bilanz- und Finanzierungsstruktur. Dies zeigt sich vor allem an der hohen Eigenkapitalquote und der soliden Veranlagung von Zahlungsmitteln mit möglichst geringem Risiko. Die Bilanzsumme der Österreichischen Post lag per 31. Dezember 2019 bei 2.042,9 Mio EUR. Die Sachanlagen erhöhten sich vor allem durch die Aktivierung der Nutzungsrechte aus Leasingverhältnissen aufgrund der erstmaligen Anwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS 16 per 1. Jänner 2019 um 270,3 Mio EUR auf 1.056,5 Mio EUR und stellten somit die größte Bilanzposition dar. Zudem gab es immaterielle Vermögenswerte von 96,2 Mio EUR. Die darin enthaltenen Geschäfts-oder Firmenwerte aus Unternehmenserwerben sind per 31. Dezember 2019 mit 61,1 Mio EUR ausgewiesen. Forderungen, die in Summe die zweitgrößte Bilanzposition auf der Aktivseite bilden, beliefen sich auf 313,8 Mio EUR. Die Passivseite der Bilanz ist von einer hohen Eigenkapitalquote geprägt, die per 31. Dezember 2019 bei 34,3 % lag. Die Verringerung der Eigenkapitalquote gegenüber dem Vorjahr resultierte überwiegend aus der erstmaligen Anwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS 16, welcher zum 31. Dezember 2019 einen Effekt auf die Eigenkapitalquote von minus 6,1 %-Punkten hatte. Das Eigenkapital des Österreichischen Post Konzerns lag zum Stichtag bei 700,7 Mio EUR. Die langfristigen Schulden lagen mit Ende der Berichtsperiode bei 657,8 Mio EUR, die kurzfristigen Schulden bei 684,3 Mio EUR.

AUSBLICK 2020

Mit einem Umsatzanstieg von 3,2 % auf 2.022 Mio EUR 2019 wurde die Wachstumsprognose im letzten Jahr übertroffen. Auch für das Jahr 2020 sind diverse Initiativen geplant, um allen gegenläufigen Trends des Postmarktes zu trotzen und wieder eine stabile bis leicht steigende Umsatzentwicklung zu erwirtschaften. Als wichtige Voraussetzung dafür gilt es die gesteckten Ziele bei Brief- und Werbesendungen, im Paketbereich aber auch bei Filial- und Finanzdienstleistungen zu erreichen.

INNOVATIONEN UND PORTFOLIOANPASSUNGEN IM BRIEFBEREICH

Internationalen Trends folgend muss auch weiterhin mit Rückgängen adressierter Briefvolumen in der Größenordnung von 5 % p.a. gerechnet werden. Elektronische Substitution klassischer Briefmengen und mannigfaltige E-Governance Lösungen stellen für alle Postgesellschaften ebenso eine große Herausforderung dar wie kontinuierliche Faktorkostensteigerungen.

Mit innovativen Lösungen und kundengerecht adaptierten Produktportfolios einerseits und moderaten Preisanpassungen - angelehnt an die Inflationsentwicklung - andererseits wird international versucht gegenzusteuern. Die Österreichische Post hat einige Neuerungen für 2020 vorgesehen - ein Großteil wird ab Anfang April wirksam. Die mit 2018 eingeführte Möglichkeit günstiger ECO-Sendungen (Zustellung von Briefen mit einer Laufzeit von 2-3 Tagen) erfährt bei dieser Portfolioanpassung einen erleichterten Zugang. Ebenso wurden Vereinfachungen bei Wert- und Gefahrengutsendungen ermöglicht. Auch einige Briefpreise werden moderat im Rahmen eines Inflationsausgleichs erhöht. Gerade im internationalen Vergleich ist damit auch weiterhin sichergestellt, dass in Österreich ein hervorragendes Service zu günstigen Tarifen angeboten werden kann.

NEUE SORTIERKAPAZITÄTEN ERMÖGLICHEN PAKETWACHSTUM

Der nationale und internationale Paketmarkt ist weiterhin von Volumenwachstum geprägt, primär bedingt durch die anhaltende Steigerungsrate des Online-Handels. In diesem Markt der B2C (Business-to-Consumer) Pakete hat die Österreichische Post eine hervorragende Marktstellung und ist sowohl hinsichtlich Zustellmenge als auch -geschwindigkeit und Servicequalität klarer Marktführer am österreichischen Paketmarkt. Basierend auf organischen Zuwächsen sowie der Partnerschaft mit der Deutsche Post DHL Group ist eine Steigerung der Jahresmenge auf über 140 Mio transportierter Pakete absehbar, obwohl die Eigenzustellung eines Großkunden im Osten Österreichs weiter voranschreitet. Zur Sicherung von Marktstellung und Wachstum bei höchsten Qualitätsansprüchen wird derzeit ein umfassendes Investitionsprogramm realisiert. Auch für 2020 sind Wachstumsinvestitionen von über 50 Mio EUR - zusätzlich zu den jährlichen Instandhaltungsinvestitionen von ca. 70 Mio EUR - vorgesehen, um auch weiterhin das qualitativ beste Netz in Österreich garantieren zu können. Darüber hinaus sind Erweiterungen bzw. Zukäufe von Grundstücken möglich. Im Laufe des Jahres 2020 soll das Paket-Logistikzentrum Steiermark (Kalsdorf) sowie die Zustellbasis Thalgau/Salzburg fertiggestellt werden. Somit wird es Ende 2020 möglich sein, die Sortierkapazität auf über 80.000 Pakete pro Stunde zu steigern.

NEUES FINANZDIENSTLEISTUNGSANGEBOT AB APRIL 2020

Dienstleistungen der Österreichischen Post durch das österreichweite Netz mit rund 1.800 Geschäftsstellen sind ein weiterer wichtiger Eckpfeiler des Geschäfts: 64 Mio Kundenkontakte pro Jahr belegen die Attraktivität des Angebots in den eigenbetriebenen Filialen und bei den Post Partnern. Aktuell hat der Aufbau eines neuen Finanzdienstleistungsangebots oberste Priorität. Nachdem sich der langjährige Partner für Finanzdienstleistungen mit Ende 2019 aus der Kooperation mit der Österreichischen Post zurückgezogen hat, erfolgt nun der Eigenaufbau fokussierter Finanzdienstleistungen über die Post Tochtergesellschaft bank99 - eine 80/20 Partnerschaft zwischen der Österreichischen Post und der GRAWE Bankengruppe.

Ab dem zweiten Quartal 2020 werden neue Finanzdienstleistungen angeboten. Ziel ist es, sowohl online als auch physisch präsent zu sein - das Netz der Post mit ihren eigenbetriebenen Filialen und Post Partnern ist eine hervorragende Basis dafür. Das Geschäftsmodell wird fokussiert und risikoavers gestaltet und Dienstleistungen sind rund um Konto und Zahlungsverkehr enthalten. Weitere Finanzdienstleistungen und Versicherungsprodukte sollen über Partner angeboten werden und das Produktportfolio abrunden.

OPERATIVE STABILITÄT

Stabilität und Berechenbarkeit sind auch weiterhin die wichtigsten ökonomischen Ziele der Österreichischen Post. Im Jahr 2019 lag das ausgewiesene Ergebnis (EBIT) mit 201 Mio EUR aufgrund von Einmaleffekten wie etwa Vorsorgen für Datenschutzverfahren unter dem Vorjahr. Operativ konnte das Niveau von 211 Mio EUR aus 2018 jedoch leicht übertroffen werden. Diese Stabilität im operativen Ergebnis wird auch für 2020 angepeilt. Daneben sind im Zuge des Aufbaus des neuen Finanzdienstleistungsangebots in Summe Anlaufkosten in den Jahren 2020 und 2021 von zumindest 40 Mio EUR zu erwarten. Positive Ergebnisbeiträge aus dem Finanzdienstleistungsgeschäft sind ab 2023 vorgesehen.

Durch den hohen Bestand an Finanzmitteln in der Bilanz ist es der Österreichischen Post möglich, die zielgerichteten Wachstumsinvestitionen in die Logistikinfrastruktur und in die neuen Finanzdienstleistungen selbst zu finanzieren. Der operativ erwirtschaftete Cashflow wird daher weiterhin für die Investitionen der operativen Bereiche sowie für die Beibehaltung der attraktiven Dividendenpolitik verwendet.

Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 16. April 2020 die Ausschüttung einer stabilen Dividende von 2,08 EUR je Aktie vorschlagen. Damit setzt das Unternehmen auf der Grundlage seiner soliden Bilanzstruktur und der erwirtschafteten Cashflows seine attraktive Dividendenpolitik fort: Die Österreichische Post verfolgt bereits seit dem Börsengang das Ziel, zumindest 75 % des Nettoergebnisses an die Aktionäre auszuschütten.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Die Aktionäre sollen mit einer Dividende von 2,08 Euro je Aktie am Gewinn partizipieren. Die Hauptversammlung soll wie geplant stattfinden, aber wenn möglich über das Internet virtuell besucht werden. Ihr Stimmrecht könnten die Aktionäre auch per Briefwahl wahrnehmen.

https://www.diepresse.com/5783879/post-kein-ende-im-streit-mit-bawag

  

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Könnte es sein dass die Post eine Art Nach-Krisen-Gewinner wird wenn wieder massiv online Bestellungen getätigt werden?
Dividende passt ja auch.

  

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Coronavirus - Post stellt normal zu, aber keine Geldsendungen
Postler müssen Kontakt vermeiden, Pakete werden vor Tür gelegt - Bei Nachnahme müssen Kunden ihr Geld im Kuvert übergeben - Pensionsauszahlungen derzeit noch fraglich

Das Schließen der meisten Geschäfte dürfte dem Onlinehandel Zuwächse bescheren. Die österreichische Post stellt weiterhin zu, allerdings sind die Postler angehalten, den Kontakt bei der Zustellung komplett zu vermeiden. Pakete werden - mit Einverständnis - vor der Tür abgelegt, Sendungen mit Wert oder Nachnahme müssen in einem Kuvert oder einer Filiale bezahlt werden. Fraglich sind derzeit Pensionsauszahlungen.
Die Post arbeite derzeit an einer Lösung, sagte Post-Sprecher Michael Homola am Montag zur APA. Abgesehen von Wien bekommen immer noch viele Pensionisten ihr Geld zu Monatsbeginn mit der Post zugestellt. Da menschlicher Kontakt nun vermieden werden soll, ist das nicht möglich. In Wien etwa werden Pensionisten schon bisher verständigt, dass sie ihr Geld in einer Post-Filiale abholen können. Diese sind nach wie vor geöffnet.

Bei Sendungen mit Nachnahme müssen Kunden ihr Geld in einem Kuvert übergeben, damit der Abstand zum Poster bzw. zur Postlerin gewährt wird. Wenn das nicht geht, ist auch eine Bezahlung in der Filiale möglich.

Pakete werden künftig in einer Empfangsbox oder vor der Wohnungstür abgelegt. Kunden müssen die Annahme nicht wie sonst üblich mit ihrer Unterschrift bestätigen, das macht der Postler oder die Postlerin selbst. Wer nicht zu Hause ist, bekommt nach wie vor einen gelben Zettel.

Beim Handelsverband rechnet man in den kommenden Tagen und Wochen mit vermehrten Online-Bestellungen. "Der eCommerce wird insbesondere auch durch die psychologischen Folgen der Corona-Krise mehr Zuspruch erhalten, das wissen wir aus vergangenen Erfahrungen", sagte Handelsverband-Chef Rainer Will zur APA. So sei etwa der zweitgrößte chinesische Onlinehändler JD.com nach der SARS-Epidemie gegründet worden, weil die Kunden damals nicht mehr in den stationären Geschäften Chinas einkaufen wollten.

Will appelliert an die Konsumenten, nicht nur bei Plattformen wie Amazon einzukaufen, sondern auch bei den rund 12.000 österreichischen Webshops.

  

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>Coronavirus - Post stellt normal zu, aber keine
>Geldsendungen
>Postler müssen Kontakt vermeiden, Pakete werden vor Tür gelegt
>- Bei Nachnahme müssen Kunden ihr Geld im Kuvert übergeben -
>Pensionsauszahlungen derzeit noch fraglich

ich sage es ja, der Virus bleibt am Bargeld hängen. Wir werden es jetzt so schnell wie möglich abschaffen müssen, sonst werden wir alle am Virus sterben und die Ausgangsperre dauert bis Weihnachten - lol (wie im Drehbuch)

  

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Sicher bleibt es an Gegenständen und Bargeld dran, nur wie lange? Das sind Minuten.
Aber ich denke das werden wir noch oft hören von Personen die am liebsten das Bargeld schon gestern abgeschafft hätten. Den Staaten dürfte gefallen, dann haben sie die totale Geldkontrolle und -übersicht.

  

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>Sicher bleibt es an Gegenständen und Bargeld dran, nur wie
>lange? Das sind Minuten.
>Aber ich denke das werden wir noch oft hören von Personen die
>am liebsten das Bargeld schon gestern abgeschafft hätten. Den
>Staaten dürfte gefallen, dann haben sie die totale
>Geldkontrolle und -übersicht.

Ich würde das Risiko auf Gegenständen nicht unterschätzen. Bisher wurden nur sehr vereinfachte Studien dazu gemacht. Es ist wahrscheinlich viel geringer, als bei Mensch zu Mensch, dennoch gegeben.

Das video find mit Christian Drosten ich sehr gut, gibt einen Einblick wie ein Virologe denkt.

https://www.youtube.com/watch?v=Zr8B6gkOkMc

  

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OTS0039, 23. März 2020, 10:32drucken als pdf als Text
Logo von Österreichische Post AG
EANS-Adhoc: Österreichische Post AG / ÖSTERREICHISCHE POST: ÖKONOMISCHE AUSWIRKUNGEN DER CORONA-KRISE AKTUELL NICHT ABSCHÄTZBAR – KOSTENSPARMASSNAHMEN EINGELEITET
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Gewinnprognose
23.03.2020

Wien, 23. März 2020 -

Die Österreichische Post - als Teil der kritischen Infrastruktur des Landes -hält den Betrieb zum Wohle und zur Sicherheit Österreichs aufrecht
Mit Umsatzeinbußen wird - abhängig von der Dauer und den Folgewirkungen der aktuellen Einschränkungen - gerechnet
Kostenseitige Maßnahmen wurden eingeleitet, ebenso wie die Verschiebung nicht zeitkritischer Projekte
Ergebnisauswirkung für das Jahr 2020 aus heutiger Sicht nicht abschätzbar
Solide Bilanz mit hoher Eigenkapitalquote sowie hohen liquiden Mitteln stärkt Widerstandsfähigkeit
POSTDIENSTLEISTUNGEN BLEIBEN AUCH IN SCHWIERIGEM UMFELD AUFRECHT

Auch in dieser schwierigen Zeit gelingt es der Österreichischen Post, unter höchsten Anstrengungen den Auftrag der österreichischen Bundesregierung umzusetzen: die Serviceleistungen des Unternehmens und somit der Universaldienst werden - als Teil der kritischen Infrastruktur des Landes - aufrecht erhalten.

Postfilialen und auch die meisten Post Partner bleiben - wo behördlich genehmigt - für die Österreicherinnen und Österreicher geöffnet. Die Zustellerinnen und Zusteller besuchen weiterhin täglich vier Millionen Haushalte und Unternehmen, dies trotz schwieriger Umstände durch die Einschränkung des öffentlichen Lebens oder durch Grenzschließungen. Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Logistikzentren sind weiterhin Tag und Nacht für die Sortierung von Briefen und Paketen im Einsatz.

MIT NEGATIVEN UMSATZEFFEKTEN IST ZU RECHNEN

In der Umsatzentwicklung der nächsten Monate und somit für das Gesamtjahr 2020 geht die Österreichische Post davon aus, dass es zu Rückgängen der Brief- und insbesondere Werbevolumen kommen wird. Abhängig von der Dauer der Geschäftsschließungen sind Werbesendungen außerhalb des Lebensmittelhandels stark betroffen. Auch der eingeschränkte internationale Warenverkehr kann sich negativ auswirken. Das Privatkunden- Paketaufkommen (B2C) in Österreich verzeichnet positive Impulse in der Nachfrage aber auch negative Impulse durch die mangelnde Verfügbarkeit von Produkten. Bei Businesspaketen (B2B) hingegen ist aktuell mit einer negativen Volumenentwicklung zu rechnen.

KOSTENSENKUNGSMASSNAHMEN EINGELEITET, ERGEBNISAUSWIRKUNG AKTUELL NICHT ABSCHÄTZBAR

Um negativen Umsatzeffekten entgegenzuwirken, wurden kostenseitig strikte Maßnahmen ergriffen. Diese betreffen den Personalaufwand - mit partieller Kurzarbeit und Urlaubsabbau - ebenso wie Sachkosten. Nicht zeitkritische Projekte werden aktuell zurückgestellt.

Die weitere Entwicklung der CORONA-Krise und die darauf abgestimmten behördlichen Maßnahmen werden einen direkten Einfluss auf die ökonomische Prognose haben. Die Höhe der negativen Ergebnisauswirkung für das Jahr 2020 ist aktuell jedoch nicht quantifizierbar. Mittelfristig stärkt die solide Bilanz der Österreichischen Post mit einer hohen Eigenkapitalquote und hohen liquiden Mitteln die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodelles in einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Coronavirus - Post: Keine Engpässe, Paketaufkommen wie im Februar
Genug Personal vorhanden

Die Österreichische Post liefert derzeit ein vergleichbar hohes Paketaufkommen wie im Vormonat Februar aus. Die Sendemenge ist zwar bei Privatkunden etwas gestiegen, dafür ist sie im Geschäftsbereich "völlig zurückgefahren worden", so Post-Sprecher Michael Homola. Zusätzlich habe das Coronavirus die Luftfracht zum Erliegen gebracht.
An Kapazitäten mangle es der Post nicht, in Grenzregionen mit Einpendlern seien zwar Mitarbeiter ausgefallen, dabei handle es sich aber nur um eine sehr kleine Zahl der insgesamt rund 9.000 Zusteller.

Einschränkungen durch Krankenstände wären - bis auf wenige regionale Ausnahmen - auch nicht zu verzeichnen. Allerdings könnte sich die eine oder andere Zustellung verzögern wenn Lkw an den Grenzen im Stau stehen.

Diese Woche würden alle rund 400 Postfilialen mit Plexiglasscheiben als Schutz gegen Infektionen ausgestattet.

  

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Coronavirus - Zugriffe auf "shöpping.at" der Post vervierfacht
Starkes Interesse von Kunden und Händlern an österreichischem Online-Marktplatz

Die Zugriffszahlen und der Umsatz beim Online-Marktplatz der Post AG, "shöpping.at", haben sich seit dem Ausbruch der Corona-Krise vervierfacht, berichtet die "Kleine Zeitung" (Samstagsausgabe). Robert Hadzetovic, Geschäftsführer des Portals, führt das auf ein geändertes Konsumverhalten zurück.
"In diesen schwierigen Zeiten stellen wir fest, dass Konsumenten vermehrt bei österreichischen Händlern kaufen", so Hadzetovic. Aktuell befinden sich auf der Plattform 600 ausschließlich österreichische Anbieter mit rund zwei Millionen Produkten. Seit den Beschränkungen der Regierung und den weitgehenden Geschäftsschließungen haben sich 300 weitere Händler angemeldet, die nun im Registrierungsprozess sind. Jede Woche fragen derzeit 100 Händler an, so Hadzetovic.

Shöpping.at war vor drei Jahren als nationaler Gegenentwurf zum Online-Riesen Amazon ans Netz gegangen, bisher aber mit überschaubarem Erfolg. 2019 wurden Waren im Wert von 17 Millionen Euro über die Plattform verkauft. Der Boom dürfte früher dazu führen, dass der Online-Marktplatz schwarze Zahlen schreibt.

  

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Post - Berenberg senkt Kursziel von 28,00 auf 25,00 Euro
Verkaufsempfehlung "Sell" bleibt aufrecht - Umsätze dürften zurückgehen - Einstieg in Bankengeschäft stellt Risiko dar

Die Analysten der Berenberg Bank stufen die Aktien der Österreichischen Post weiterhin mit "Sell" ein. Das Kursziel wurde unterdessen von 28,00 auf 25,00 Euro herabgesetzt.
Durch die derzeit ungewisse wirtschaftliche Lage und die erwartbare Rezession rechnen die Wertpapierexperten der Berenberg Bank mit einem leichten Umsatzrückgang der Post. Beim Paketgeschäft erwartet der Berenberg-Analyst William Fitzalan Howard zwar Zuwächse, jedoch hauptsächlich durch die Übernahme des österreichischen Paketgeschäfts von DHL.

Die Pläne der Post, mit der neuen Bankensparte bald Umsätze zu erzielen, sieht der Experte jedoch skeptisch. Für ihn stellt der Wiedereinstieg in die Bankenbranche in der derzeitig schwierigen Situation durch die Coronavirus-Pandemie ein hohes Risiko dar.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Analysten für das laufende Geschäftsjahr 2020 nun 1,88 Euro. In den Folgejahren 2021 und 2022 rechnen sie mit einem Gewinn von 2,07 und 2,15 Euro je Aktie. Die Dividendenerwartungen belaufen sich auf 1,50 Euro je Aktie für 2020. In den Jahren 2021 und 2022 prognostizieren die Berenberg-Experten eine Dividende von 1,52 und 1,54 Euro je Titel.

  

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Post startet morgen mit neuer bank99
Zunächst in Post-Filialen - Post-Partner folgen am 4. Mai - Prämie für Post-Mitarbeiter

Die Österreichische Post startet am morgigen 1. April mit ihrer neuen bank99. In 413 Post-Filialen werden Girokonten, Zahlungsverkehr, Kreditkarten, Debitkarten und Sparprodukte sowie Online-Services angeboten, wie die Post am Dienstag mitteilte. Am 4. Mai folgen die Post Partner. Für Post-Mitarbeiter gibt es wegen der Coronavirus-Krise eine Prämie von 200 Euro.
"Wir starten mit der bank99 nicht nur trotz, sondern auch wegen der aktuellen Situation im Land", betonte Post-Generaldirektor Georg Pölzl. Die Filialen und 90 Prozent der Post-Partner seien weiterhin geöffnet, das unterstreiche deutlich, warum es wichtig ist, dass die Post auch in Zukunft Bankdienstleistungen anbietet. Die Post leiste mit ihren knapp 1.800 Geschäftsstellen auch zukünftig einen Beitrag zur "Bank-Nahversorgung" im Land, heißt es in der heutigen Mitteilung weiter. Die Geschäftszeiten der bank99 seien identisch mit denen der Postfilialen und somit die besten der Branche.

Ab dem zweiten Halbjahr sollen auch Produkte wie Konsumkredite, Wohnbaufinanzierungen und Versicherungs- bzw. Vorsorgeprodukten mit und von Partnern dazukommen.

Die Post hat vor dem Start ihrer eigenen Bank lange Zeit mit der BAWAG P.S.K. zusammengearbeitet, die im Herbst 2017 ihre Kooperation mit den Postlern aufkündigte. Eine geplante Partnerschaft mit der deutschen FinTech Group kam nicht zustande. Im Frühjahr 2019 einigte sich die Post mit der Grazer Wechselseitigen (GraWe) und erwarb von dieser 80 Prozent der Brüll Kallmus Bank und kam damit selber zu der begehrten Banklizenz.

Die teilstaatliche, börsenotierte Post AG hat heute auch mitgeteilt, dass sie drei Millionen Euro an Sonderprämie für die Mitarbeiter im operativen Geschäft (Filialen, Lager, etc.) ausschüttet. Pro Beschäftigtem wären das bis zu 200 Euro.

  

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Über 1.000 Kunden nach dem ersten Tag: bank99 mit fulminantem Start

Wien (OTS) - Trotz der aktuellen Herausforderungen durch die Corona-Krise ist gestern, Mittwoch, der technische Start der bank99 erfolgreich über die Bühne gegangen. Schon über 1.000 Österreicherinnen und Österreicher haben sich für die bank99 entschieden.

Durch die einfachen Online-Angebote können Interessierte innerhalb weniger Minuten direkt von zuhause aus ihr neues bank99-Konto eröffnen. Das Online Banking ist direkt im Internetbrowser oder mittels eigener Smartphone-Apps – meine99 und okay99 für iOS und Android – verfügbar. Auch die Postfilialen bieten die Dienste der bank99 trotz der Corona-Krise ohne Einschränkungen für alle Kunden an. Ab 4. Mai folgen alle Post Partner.

HOHER ANSTURM TROTZ SCHWIERIGER UMSTÄNDE

Mit der bank99 schließt die Österreichische Post die Versorgungslücke, die durch den Rückzug der Bawag P.S.K. entstanden ist. Damit ist sichergestellt, dass Kunden auch in Zukunft weiterhin Bankdienstleistungen in den Post-Geschäftsstellen österreichweit tätigen können.

„Wir waren und sind uns nach wie vor sicher, dass die bank99 großen Anklang finden wird. Wir sind aber doch überrascht, dass schon am ersten Tag der Ansturm auf unsere Angebote trotz der schwierigen Umstände so groß war“, freut sich Post Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl. „Mein Dank geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die am Aufbau unserer bank99 so tatkräftig beteiligt waren.“

  

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>Über 1.000 Kunden nach dem ersten Tag: bank99 mit fulminantem
>Start

Ich habe mir gerad die Konditionen angeshen
https://bank99.at/konto99/
und frage mich wieso dort jemand ein Konto eröffnen sollte. Da gibt es x andere Anbieter mit einer besseren Leistung.

  

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>>Über 1.000 Kunden nach dem ersten Tag: bank99 mit
>fulminantem
>>Start
>
>Ich habe mir gerad die Konditionen angeshen
>https://bank99.at/konto99/
>und frage mich wieso dort jemand ein Konto eröffnen sollte. Da
>gibt es x andere Anbieter mit einer besseren Leistung.

und x anbieter mit schlechteren Konditionen. 48€ im Jahr find ich nicht schlecht.

  

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>>>Da
>>>gibt es x andere Anbieter mit einer besseren
>Leistung.
>>
>>und x anbieter mit schlechteren Konditionen. 48€ im Jahr
>find
>>ich nicht schlecht.
>
>https://www.girokonto.at/vergleich


Die aggressiven online Gehaltskonten von Dadat, ING, N26 oder easybank lassen sich mit diesem Startkapital nicht unterbieten. Das denke ich ist jedoch nicht die Zielgruppe.

Es gibt Leute, die machen noch immer alle Überweisungen über den Terminal. Im Vergleich zu Raiffeisen ist bank99 konkurrenzfähig.

  

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>Es gibt Leute, die machen noch immer alle Überweisungen über
>den Terminal. Im Vergleich zu Raiffeisen ist bank99
>konkurrenzfähig.

Ich glaube gegenüber den Raiffeisen-Konditionen ist so ziemlich jede Bank konkurrenzfähig.

  

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>>Es gibt Leute, die machen noch immer alle Überweisungen
>über
>>den Terminal. Im Vergleich zu Raiffeisen ist bank99
>>konkurrenzfähig.
>
>Ich glaube gegenüber den Raiffeisen-Konditionen ist so
>ziemlich jede Bank konkurrenzfähig.
>

Haha ja. Doch es gibt noch andere teure. Oberbank zb.

  

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>>>Es gibt Leute, die machen noch immer alle
>Überweisungen
>>über
>>>den Terminal. Im Vergleich zu Raiffeisen ist bank99
>>>konkurrenzfähig.
>>
>>Ich glaube gegenüber den Raiffeisen-Konditionen ist so
>>ziemlich jede Bank konkurrenzfähig.
>>
>
>Haha ja. Doch es gibt noch andere teure. Oberbank zb.

Naja...

https://www.oberbank.at/privatkonto
Classic Konto 10 EUR/Quartal

https://www.raiffeisen.at/noew/rlb/de/privatkunden/konto/basiskonto.html
Basis Konto 20EUR/Quartal

  

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>>>Ich glaube gegenüber den Raiffeisen-Konditionen ist
>so
>>>ziemlich jede Bank konkurrenzfähig.
>>>
>>
>>Haha ja. Doch es gibt noch andere teure. Oberbank zb.
>
>Naja...
>
>https://www.oberbank.at/privatkonto
>Classic Konto 10 EUR/Quartal
>

+€ 28,13 p. a. für die Bankomatkarte. Da hat Pölzl schon recht, die Konditionen sind sehr unübersichtlich geworden.

  

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Coronavirus bremst weiter internationalen Brief- und Paketversand
Versand nach China wieder möglich - USA oder Griechenland nicht

Mit dem Überschwappen der Corona-Krise nach Europa und der Einstellung des weltweiten Flugverkehrs hat auch die Post am 20. März den Paket- und Briefverkehr mit zahlreichen Ländern eingestellt. Langsam verbessert sich die Lage, sie ist aber noch weit von normal entfernt. Waren zunächst weit über 200 Länder nicht erreichbar, sind es jetzt rund 190.
Nach China kann die österreichische Post schon seit einiger Zeit wieder Pakete und Briefe zustellen, nach Italien auch. Griechenland, Zypern, Irland aber auch die USA stehen hingegen nicht auf dem Programm, zeigt die täglich aktualisierte Seite der Post zu Corona-Behinderungen. Die Beschränkungen hängen mit fehlenden Flügen, Grenzschließungen oder auch Einschränkungen bei den lokalen Postgesellschaften zusammen, so ein Sprecher auf APA-Anfrage.

Wer international ein Paket oder einen Brief verschicken will, sollte sich auf der Homepage der Post informieren - damit könne man sich eventuell einen Weg zum Postamt oder Postpartner ersparen, empfiehlt der Sprecher.

Informationen zu Beschränkungen bei der Post-Annahme: http://go.apa.at/l9Aog1AS

  

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Habe mal die Hälfte verkauft.
Sollte die Post ebenfalls-siehe Uniqa- die Dividende kürzen bez streichen würde es sich abspielen....

  

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Hätte ich nicht gedacht:

Nach 3 Wochen bereits 10.000 Kunden
Bank99 begrüßte heute die 9.999. Kundin in Feldbach
Wien (OTS) - Der Corona-Krise zum Trotz: Die Post und ihre neue Bank steht gerade auch in Krisenzeiten allen KundInnen zur Verfügung. So konnte die bank99 heute, rund drei Wochen nach ihrem Start, in der Filiale im steirischen Feldbach mit Frau Maria Koller bereits die 9.999. Kundin begrüßen. Nachgefragt werden vor allem Konto-Komplettlösungen, die den Menschen neben Online-Banking auch alle Serviceleistungen am Schalter inklusive bieten.

Mit ihrem starken KundInnenwachstum zeigt die bank99, dass sie den Menschen das bietet, was sie brauchen: einfache Kontolösungen für individuelle Bedürfnisse und Unterstützung, wo sie benötigt wird. Und das alles ohne versteckte Kosten – österreichweit immer in der Nähe. Auch die über 6.000 Anrufe im Servicecenter der Bank und mehr als 68.000 NutzerInnen und 535.000 Besuche auf der Website bank99.at verdeutlichen das enorme Interesse an den neuen Lösungen.

Das meistgewählte Produkt der bank99-KundInnen ist das „konto99 komplett“, das neben den Online-Diensten auch alle Serviceleistungen am Post-Schalter inkludiert. Damit zeigt sich klar der Wunsch der Menschen nach sowohl digitalen als auch filialen Bankdienstleistungen.

Einfache Kontoeröffnung: Online oder in der Filiale

Interessierte können mit den einfachen Online-Angeboten innerhalb weniger Minuten übers Internet direkt von zuhause aus ihr neues bank99-Konto eröffnen. Ebenso bieten alle Postfilialen die Dienste der bank99 trotz der Corona-Krise ohne Einschränkungen für alle Kunden an. Mit 4. Mai folgen die Post Partner. Damit steht bank99-KundInnen ein flächendeckendes Netz von rund 1.800 Servicestellen österreichweit zur Verfügung.

Weitere Informationen über die Angebote der bank99 gibt es online unter bank99.at, unter der neuen Hotline 0800 099 099 oder in allen Postfilialen.

  

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>Hätte ich nicht gedacht:
>
>Nach 3 Wochen bereits 10.000 Kunden
>Bank99 begrüßte heute die 9.999. Kundin in Feldbach
>Wien (OTS) - Der Corona-Krise zum Trotz: Die Post und ihre
>neue Bank steht gerade auch in Krisenzeiten allen KundInnen
>zur Verfügung. So konnte die bank99 heute, rund drei Wochen
>nach ihrem Start, in der Filiale im steirischen Feldbach mit
>Frau Maria Koller bereits die 9.999. Kundin begrüßen.
>Nachgefragt werden vor allem Konto-Komplettlösungen, die den
>Menschen neben Online-Banking auch alle Serviceleistungen am
>Schalter inklusive bieten.
>
>

Da gibt's noch viele potentielle Kunden von Raiffeisen oder Oberbank!

  

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Post Partner starten mit bank99

Neue Bank der Österreichischen Post bietet Leistungen damit in 1.800 Geschäftsstellen an

Wien (OTS) - Mit der bank99 werden einfache, verständliche Produkte für 99% der ÖsterreicherInnen direkt und unmittelbar verfügbar – digital und filial. Ab nächsten Montag, dem 4. Mai, bieten auch die 1.350 Post Partner in ganz Österreich die eigenen Bankdienstleistungen der Österreichischen Post an. Damit verfügt die bank99 nun über knapp 1.800 Servicestellen. Und die Nachfrage ist enorm: Innerhalb von nur drei Wochen haben schon mehr als 10.000 Kundinnen und Kunden ein Konto eröffnet.

Bereits seit 1. April stellen die über 400 Postfilialen die Bankdienstleistungen der neuen bank99 bereit: Girokonten, Zahlungsverkehr, Kreditkarten, Debitkarten und Sparprodukte. Geldüberweisungen sind durch eine Kooperation mit RIA Money Transfer möglich. Während viele Banken ihre Standorte tendenziell ausdünnen, leistet die Post mit ihren knapp 1.800 Geschäftsstellen auch zukünftig einen wichtigen Beitrag zur „Bank-Nahversorgung“ im Land und bietet damit ein einzigartiges und flächendeckendes Netz in ganz Österreich an. Wer seine Bankgeschäfte lieber digital erledigen möchte, kann auch unter bank99.at bzw. mit der Smartphone-App „meine99“ auf die Leistungen der bank99 setzen.

„Egal ob über das Internet oder persönlich in einer Filiale – wir sprechen gezielt jene Menschen in Österreich an, die sich gleichzeitig eine Digital- und Filialbank wünschen. Unabhängig davon, was man bevorzugt: Die Post steht in der Mitte der Gesellschaft, nicht zuletzt, weil wir selbst in den entlegenen Gebieten Anlaufstellen mit einfachen Angeboten, persönlicher Beratung und attraktiven Öffnungszeiten schaffen. Dank unserer Post Partner können wir unser Netz nun noch erweitern“, erklärt DI Dr. Georg Pölzl, Generaldirektor der Österreichischen Post.

Der durchgehende Betrieb der Postfilialen und die Öffnung von mehr als 95 Prozent aller Post Partner auch während der Corona-Krise zeigt deutlich, dass die Österreichische Post auch ein verlässlicher Partner für Bankdienstleister ist – und das seit schon fast 140 Jahren.

  

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Versand von Briefen und Paketen in über 80 Länder wieder möglich
Annahmestopp für zahlreiche Destinationen aufgehoben

Wien (OTS) - Aufgrund der nahezu vollständigen Einstellung des Flugverkehrs durch die COVID-19-Einschränkungen musste die Österreichische Post Ende März einen Annahmestopp für zahlreiche Länder auszusprechen. Ab heute, Montag, ist der Versand von Briefen und Paketen jedoch in über 80 Länder wieder möglich. Regionen wie Südeuropa (Spanien, Italien), Nordamerika (Vereinigte Staaten von Amerika, Kanada) das Baltikum (Estland, Lettland, Litauen) oder die Türkei sind damit für den Postverkehr wieder erreichbar. Die Post wird dadurch auch wieder Sendungen aus diesen Ländern erhalten.

Die Österreichische Post eruiert täglich Transportmöglichkeiten, um ihren KundInnen schnellstmöglich wieder einen weltweiten Versand von Sendungen anbieten zu können. Um das gewohnte Service wieder zu ermöglichen, wurde der Postverkehr mit manchen Ländern etwa vom Luftweg auf die Straße umgestellt.

EMS International ohne Einschränkungen

Der internationale EMS-Versand ist weiterhin über DHL Express möglich, ein Partnerunternehmen der Österreichischen Post. Diese Dienstleistung steht auch für Länder zur Verfügung, die aufgrund von COVID-19-Einschränkungen nicht über den normalen Postverkehr erreicht werden können.

Für einzelne Länder ist der Annahmestopp noch aufrecht, eine aktuelle Liste ist auf post.at/coronavirus abrufbar. Weiters finden sich auf dieser Website Q&As und allgemeine Informationen zu COVID-19.

  

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Post verschickte im 1. Quartal deutlich mehr Pakete
Betriebsergebnis durch Corona und den Start der bank99 im Jahresvergleich eingebrochen

Die Österreichische Post verzeichnete im 1. Quartal 2020 einen Anstieg beim Paketversand von 23,8 Prozent, gleichzeitig verhagelten die Coronavirus-Pandemie und die Vorbereitungen für den Start der konzerneigenen bank99 das Betriebsergebnis (EBIT), das um 41,9 Prozent auf 33,3 Mrd. Euro nachgab. Beim Umsatz wurde ein Plus von 2,1 Prozent auf 502,9 Mio. Euro verzeichnet.
Beim Ausblick für heuer gibt sich die Post mit Verweis auf die Pandemie zurückhaltend, für 2021 aber optimistisch. "Die Zahlen des ersten Quartals 2020 verdeutlichen die aktuellen schwierigen Rahmenbedingungen", so Postchef Georg Pölzl heute in einer Aussendung. Ein Teil des kräftigen Paketzuwachses sei auch auf die Übernahme des Paketgeschäftes der Deutsche-Post-Tochter DHL zurückzuführen, die im August des Vorjahres umgesetzt wurde.

Neben dem Wechsel des Bank-Anbieters - von der BAWAG zur konzerneigenen bank99 - haben im ersten Quartal auch die Schutzmaßnahmen gegen das Virus deutliche Spuren hinterlassen. In der Division Filiale & Bank gab der Umsatz der teilstaatlichen, börsenotierten Post AG um 39,4 Prozent nach.

Die Kosten für die Mitarbeiter sind um 0,7 Prozent auf 254 Mio. Euro zurückgegangen. Derzeit nimmt die Post Beschäftigte für die Zustellung auf, nicht zuletzt aufgrund steigender Krankenstandszahlen wegen der Pandemie. Außerdem nimmt die Arbeitsbelastung für die Postler zu, da in den Packerln zunehmend auch sperriges Material zugestellt wird - vom Rasenmäher bis zur Bierbank.

  

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Post AG - Coronavirus und Start von bank99 lasten auf Ergebnis
Post-Chef Pölzl: "Wir haben im Paketgeschäft seit acht Wochen Weihnachten" - Über 700 Händler auf shöpping - 21.000 Bankkunden

Das Coronavirus hat die Ergebniskurve der Post abgeflacht, und gleichzeitig die Paketmenge in lichte Höhen geschraubt. Die lange kritisierte Online-Plattform shöpping wird von Händlern und Kunden bestürmt, den ergebnismindernden Anlaufkosten der bank99 steht eine überraschend hohe Kundennachfrage gegenüber, so Post-Chef Georg Pölzl heute bei der Präsentation der Quartalszahlen.
"Wir haben im Paketgeschäft seit acht Wochen Weihnachten", beschreibt Pölzl die Situation seit dem Shut Down im Zuge der Coronavirus-Pandemie. Dies und Krankenstände beim Personal führten dazu, dass es regional zu Lieferverzögerungen kommen könne. Insgesamt hat das Paketaufkommen in den ersten drei Monaten des heurigen Jahres gegenüber dem 1. Quartal 2019 um 23,8 Prozent zugelegt.

Auf der Positivseite verbucht Pölzl den Ansturm auf shöpping. "Wir haben zur Zeit deutlich über 700 Händler aktiv, ein paar Hundert warten auf das Onboarding", rechnete er vor. Demnach befinden sich auf der Onlineplattform mittlerweile über zwei Millionen "sehr bunte" Artikel, die tägliche Bestellmenge hat sich verfünffacht.

Ein Loblied sang Pölzl heute auch auf die im April gestartete bank99 - dem Nachfolge-Kreditinsititut der BAWAG P.S.K. Das Kundeninteresse habe, selbst in Krisenzeiten, die eigenen Erwartungen übertroffen, aktuell gebe es rund 21.000 Kunden. Mit der bank99 habe die Post die Versorgungslücke, die durch die Ausdünnung der Filialnetze der Mitbewerber entstanden sei, auffüllen können.

Die Freude über die neue Bank und den Paketboom wird allerdings durch das Bilanzergebnis getrübt. "Es war das bisher schlechteste Ergebnis im Quartal", so Pölzl mit Verweis auf einen Rückgang des Betriebsergebnisses (Ebit) um 41,9 Prozent auf 33,3 Mio. Euro. Dies sei einerseits den Anlaufkosten durch die Bank, andererseits den virusbedingten Mehrkosten und dem Geschäftsausfall in anderen Bereichen geschuldet.

So sei die Werbepost um bis zu 70 Prozent eingebrochen. Und auch in den Filialen war weniger los: In der Division Filiale & Bank gab der Umsatz um 39,4 Prozent nach. Der Gesamtumsatz der teilstaatlichen, börsennotierten Post legte um 2,1 Prozent auf 502,9 Mio. Euro. Einen Ausblick auf das Gesamtjahr wagte Pölzl mit Verweis auf die Pandemie ("Das ist noch nicht aus") nicht, für 2021 wird eine Ergebnisverbesserung in allen Divisionen angestrebt.

Kurzarbeit gibt es bei der Post keine - und sei auch keine geplant. "Ganz im Gegenteil, wir haben alle Hände voll zu tun", so Pölzl vor Journalisten. Sehr wohl habe es aber Bereiche gegeben, wo weniger los war. Dank der "tollen Unterstützung" der Mitarbeiter und der Personalvertreter sei hier aber eine flexible Arbeitsverteilung möglich gewesen. "Ganz ohne Betriebsvereinbarung, das ist ja auch nicht selbstverständlich", lobte der Post-Generaldirektor.

  

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Heer „übernimmt“ Post-Verteilzentrum

Weil mehrere Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert sind, wird das Post-Verteilzentrum in Hagenbrunn (Bezirk Korneuburg) von der ABC-Abwehr des Bundesheeres desinfiziert. 250 Soldaten unterstützen ab Sonntag die Post beim Paketeverteilen.

Erst am Mittwoch war bekannt geworden, dass sich knapp 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Post-Verteilzentrum in Hagenbrunn mit dem Coronavirus infiziert haben. Mittlerweile soll die Zahl der bestätigten Fälle auf mehr als 60 gestiegen sein. Um den Weiterbetrieb im Postverteilzentrum sicherzustellen, rückt nun das Bundesheer zum Einsatz aus.

https://noe.orf.at/stories/3048798/

  

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Ein Zeitungsmensch...

Peter Umundum zum Vorstand Paket & Logistik der Post wiederbestellt

Der Aufsichtsrat der Österreichischen Post AG hat in seiner letzten ordentlichen Sitzung DI Peter Umundum zum Vorstand Paket & Logistik wiederbestellt. Seine aktuelle Funktionsperiode läuft noch bis 31. März 2021 und wird danach um drei Jahre bis 2024 verlängert, mit einer anschließenden Verlängerungsoption um weitere zwei Jahre.

Peter Umundum

Peter Umundum (56) startete nach seinem Studium der Informatik und Technischen Mathematik seine berufliche Karriere im Jahr 1988 in der Steirerbrau AG, wo er die Leitung der Organisations- und Informatikabteilung übernahm. 1994 wechselte er als IT-Leiter in die Styria Medien AG und stieg bereits zwei Jahre später zum Geschäftsführer der Tochtergesellschaft Media Consult Austria GmbH auf. 1999 war er Mitbegründer und Geschäftsführer von redmail. Im Jahr 2001 wurde Peter Umundum mit der Geschäftsführung der Tageszeitung „Die Presse“ betraut und drei Jahre später in die Geschäftsführung der Tageszeitung „Kleine Zeitung“ berufen. Nach zehn Jahren Tätigkeit bei der Styria Gruppe folgte 2005 der Wechsel zur Österreichischen Post, wo er als Mitglied der Divisionsleitung Brief im größten Geschäftsfeld des Unternehmens tätig war. Mit 1. April 2011 wurde er zum Vorstand Paket & Logistik bestellt.

Seine Verantwortungsbereiche umfassen das Paketgeschäft Österreich und Tochterunternehmen und Gesellschaften in zehn europäischen Ländern mit Schwerpunkt CEE. Darüber hinaus trägt er die Gesamtverantwortung für die Brief- und Paketlogistik Österreich mit rund 13.000 Mitarbeitenden. Zudem ist er Vorsitzender des Aufsichtsrates des europäischen Distributionsnetzwerkes EURODIS.

  

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Corona-bedingte Effekte und Anlaufkosten für Bankgeschäft lasten auf Q1 2020-Ergebnis

Wie erwartet verzeichnete die Österreichische Post im 1. Quartal einen Ergebnisrückgang infolge der Anlaufkosten für die bank99 und einem Corona-bedingten Rückgang der Werbesendungen. Der Umsatz legte um 2,1% auf EUR 503 Mio. zu wobei das starke Paketgeschäft (+23,8%) Rück-gänge in den Divisionen Brief (-4,6%) und Filiale & Bank (-39,4%) kompensierte. Das EBIT rutschte infolge der eingangs erwähnten Effekte von EUR 57,4 Mio. im Vorjahresquartal auf nunmehr EUR 33,3 Mio. ab. Dennoch lag der Quartalsgewinn mit EUR 26,2 Mio. über unseren Erwartungen. Für 2020 kann derzeit aufgrund der großen Unsicherheit keine genaue Umsatz- und Ergebnisprognose abgegeben werden. Das Management setzt sich einen so stabil wie möglichen Umsatz als Ziel, ein EBIT-Rückgang wird jedoch erwartet. Umsatzverluste der hochmargigen Briefdivision können ergebnisseitig nicht durch steigende Paketumsätze wettgemacht werden.

Ausblick

Die Q1-Zahlen waren besser als von uns erwartet. Das Paketgeschäft war der Krisengewinner aus dem Online-Bestellboom während die Briefdivision den starken Einbruch bei den Werbesendungen spürte. Die Post hat ihre ursprünglichen Ergebnisziele bereits bei Ausbruch der Krise zurückgenommen, die Auswirkungen wird das Unternehmen vor allem im zweiten Quartal zu spüren bekommen. Dennoch stufen wir das Unternehmen als relativ krisenresistent ein. Langfristig sehen wir die Investment Story als Dividendentitel intakt, auch wenn die Post ihre Dividende für wahrscheinlich 2020 reduzieren muss. Am Dividendenvorschlag für das abgelaufene Geschäftsjahr von EUR 2,08 pro Aktie hält das Management weiterhin fest, sie soll auf der am 17. Juni stattfindenden Hauptversammlung dann beschlossen werden.

Erste Bank

  

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Post fordert aktiv Unterstützung des Bundesheeres für Paket-Logistikzentrum Wien an

Betrieb der Logistikzentren weiterhin aufrecht - Umfangreiche Schutzmaßnahmen seit Beginn von COVID-19

Wien (OTS) - Bereits vergangene Woche hat die Österreichische Post die Unterstützung des Österreichisches Bundesheeres für das Logistikzentrum Niederösterreich (Hagenbrunn) angefordert, um einen Kompletttausch der Mannschaft zu ermöglichen. Alle der dort rund 300 tätigen Personen sind als vorbeugende Maßnahme in Heimquarantäne. Das Bundesheer hat auf Ersuchen der Post den kompletten Standort desinfiziert und rund 280 MitarbeiterInnen für die Paketlogistik zur Verfügung gestellt, die unter Leitung der Schlüsselpersonen der Post den Sortierbetrieb aufnehmen. Da die Unterstützung des Bundesheeres sehr gut anläuft, wird nunmehr am Standort Wien-Inzersdorf aus Sicherheitsgründen ein ähnliches Vorgehen durchgeführt.

Mit voraussichtlich 21. Mai werden sich alle im Paket-Logistikzentrum Wien beschäftigten Personen in Heimquarantäne begeben. Die ABC-Abwehr des Bundesheeres wird auch dort den kompletten Standort desinfizieren, in Folge übernimmt das Bundesheer den operativen Betrieb. Die Post stellt eine Führungsmannschaft, um das Bundesheer einzuweisen und das Personal anzuleiten. Aufgabe ist die Verteilung und Sortierung von Paketen, die Zustellung erfolgt weiterhin durch MitarbeiterInnen der Post. Der durchgehende Betrieb beider Paket-Logistikzentren im Großraum Wien ist damit sichergestellt, die Kosten für den Einsatz trägt die Österreichische Post.

  

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es ist ja nicht so, dass plötzlich keine Pakete mehr sortiert werden.
Danke Bundesheer!
Finde den Kursrückgang jetzt als Chance-Ende Juni ist Dividende von über 2 euro fällig.

  

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Coronavirus: Rund 250 Soldaten und Zivilbedienstete des Bundesheeres unterstützen Post-Logistikzentrum in Wien
Einsatz in Inzersdorf startet
Wien (OTS) - Heute Donnerstag, den 21. Mai 2020, um 14.00 Uhr, startet die Unterstützungsleistung im Logistikzentrum Wien-Süd in Inzersdorf für insgesamt 250 Bedienstete des Österreichischen Bundesheeres. Die Anforderung zur Unterstützung erfolgte am Montag durch die Österreichische Post AG, nachdem es zu vermehrten Corona-Infektionen unter den Mitarbeitern gekommen war. Die Dauer des Einsatzes ist vorerst für zwei Wochen, bis Anfang Juni, festgelegt. Soldatinnen und Soldaten sowie Zivilbedienstete vom Kommando Streitkräfte und Kommando Streitkräftebasis aus Kärnten, Steiermark, Niederösterreich, Oberösterreich und Wien ersetzen für diese Zeit den Großteil der Mannschaft der Post in der Logistikhalle. Unter Einhaltung höchster Sicherheitsmaßnahmen unterstützen sie die Post bei logistischen Aufgaben. Dazu zählt das Sortieren von Paketen bis hin zum Beladen der LKWs, um eine reibungslose Verteilung der Pakete österreichweit gewährleisten zu können.

„Aufgrund einer Vielzahl von Erkrankungen der Mitarbeiter hat sich die Österreichische Post an das Bundesheer gewandt und logistische Unterstützung in Inzersdorf angefordert. Das Bundesheer ist stets einsatzbereit und hilft mit seiner Professionalität und Stärke immer dort, wo andere nicht mehr können. Ich bedanke mich bei allen Soldatinnen und Soldaten sowie Zivilbediensteten, die heute mit ihrem Einsatz begonnen haben. Mit ihrem Engagement und ihrer Bereitschaft helfen sie dabei, dass die österreichische Bevölkerung auch in dieser schwierigen Zeit, weiterhin mit Paketen versorgt werden kann. Zusätzlich möchte ich mich auch bei den Experten des ABC-Abwehrzentrums bedanken, die mit der regelmäßigen Desinfektion im Gebäude und zwischen den jeweiligen Schichten, für die notwendige Sicherheit unserer Soldaten und Bedienstete sorgen“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner zum Start des Einsatzes.

Der Schutz der Soldaten und Bediensteten steht besonders in Zeiten der Coronakrise an oberster Stelle: Um eine Ansteckung vor Ort zu verhindern, startete am Mittwoch ein Erkundungsteam des Kommando Streitkräftebasis und des ABC-Abwehrzentrums, um die Lage vor Ort zu beurteilen. Donnerstagfrüh begann eine Kompanie des ABC-Abwehrzentrums ihren Einsatz: Vor Ort unterstützen die Experten bei der regelmäßigen Desinfektion des rund 12.000m² großen Gebäudes. Zusätzlich werden die ABC-Experten laufend zwischen den Dienstschichten alle Oberflächen und andere Kontaktflächen mittels eines Desinfektionsmittels durch eine Wischdesinfektion von Viren und Bakterien befreien. Außerdem stehen Teams der ABC- Abwehr rund um die Uhr im Schichtbetrieb vor Ort bereit. Alle Soldaten und Bedienstete sind mit einem Mund-Nasen-Schutz ausgestattet und halten sich an die vorgegebenen Schutzmaßnahmen im Rahmen von COVID-19 des Österreichischen Bundesheeres. Um das Ansteckungsrisiko zu minimieren sind pro Schicht rund 80 Soldaten und Bedienstete eingeteilt, die immer in den gleichen Schichten sowie Kleingruppen eingesetzt werden.

Von den 250 Soldatinnen und Soldaten sowie Zivilbedienstete, die im Logistikzentrum Wien-Süd die nächsten zwei Wochen im Rahmen der Unterstützungsleistung helfen, sind rund 80 Soldaten von der Garde und rund zehn Bedienstete vom Kommando Streitkräftebasis. Diese werden zum Großteil in den Heimatgarnisonen und im Großraum Wien untergebracht. Etwa 45 Frauen und Männer des Führungsunterstützungsbataillon 1 aus Kärnten werden in einer niederösterreichischen Kaserne beherbergt. Die restlichen rund 115 Soldaten des Panzergrenadierbataillons 35, des Aufklärungs-und Artilleriebataillons 3 und des Militärkommandos Niederösterreich verbleiben in ihren jeweiligen Heimatgarnisonen.

  

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Seit Beginn der Krise hat das Bundesheer auch schon im Lebensmittelhandel ausgeholfen, Soldaten waren da vor allem in den Warenlagern tätig. „Eine knappe Million“ Euro haben die Supermarktketten laut Bundesheer-Sprecher Michael Bauer dafür bezahlen müssen.

https://orf.at/stories/3166555/

  

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Nicht schlecht. Am End finanziert sich das Heer noch selbst.
Aber was machma mit der Heeresblasmusik? Die können ja nix als blasen?

  

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Goldman Sachs bestätigt für Österreichische Post die Empfehlung Verkaufen - und reduziert das Kursziel von 30,0 auf 28,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 31,38 Euro.

  

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Post - Goldman Sachs senkt Kurziel von 30 auf 28 Euro - Weiter "Sell"
EPS-Prognose in Reaktion auf die Q1-Ergebnisse herabgesetzt

Nach Durchsicht der Ergebnisse zum Auftaktquartal 2020 haben die Wertpapierexperten von Goldman Sachs ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Logistik-Unternehmens Österreichische Post von 30 auf 28 Euro gesenkt. Das Anlagevotum "Sell" wurde bestätigt.
Das Analystenteam rund um Matija Gergolet bewertet in seiner jüngsten Studie zur Post die vorgelegten Ergebnisse als unter ihren Erwartungen. Das Paketgeschäft habe zwar die Prognosen der Goldman Sachs übertroffen, die Herausforderungen im Briefgeschäft dürften jedoch etwas größer sein, als zunächst angenommen, erklärten die Wertpapierexperten. Da das Briefgeschäft die höheren Margen erwirtschafte, wurden die Ergebnisschätzungen gesenkt.

Beim Gewinn je Aktie erwartet Goldman Sachs nunmehr 1,55 (bisher: 1,75) Euro für 2020, 2,01 (2,09) Euro für 2021 sowie 2,18 (2,33) Euro für 2022. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf jeweils 2,08 Euro für die Jahre 2020, 2021 und 2022.

  

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Logistikzentrum in Hagenbrunn ab Montag wieder im Regelbetrieb

Normalisierung der Paketverteilung in Ost-Österreich mit Anfang Juni
Wien (OTS) - Mit heute, Samstag, endet die zweiwöchige Unterstützungsleistung des Österreichischen Bundesheeres am Post-Logistikstandort in Hagenbrunn. Bis zu 140.000 Pakete pro Tag wurden im Rahmen dieser Unterstützung durch das Bundesheer sortiert. Die letzten SoldatInnen und Zivilbedienstete ziehen am heutigen Samstag ab, danach wird das ganze Gebäude noch einmal von der ABC-Abwehr desinfiziert. Ab Montag übernimmt die Österreichische Post wieder den kompletten operativen Betrieb des Logistikzentrums.

„Die Corona-Krise und das außerordentlich hohe Paketvolumen haben uns vor besondere Herausforderungen gestellt. Ich bin daher ausgesprochen froh, dass das Österreichische Bundesheer in der aktuellen Situation auch die Österreichische Post als kritische Infrastruktur unterstützt. Dadurch wurde nicht nur Betrieb des Logistikzentrums in Hagenbrunn für alle Kundinnen und Kunden sichergestellt, sondern gleichzeitig auch für das Wohlergehen und die Gesundheit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesorgt. Für diese wertvolle Unterstützung bin ich allen Soldatinnen, Soldaten und Zivilbediensteten ausgesprochen dankbar“, sagt Post-Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl.

Mit der Rückkehr des Stammpersonals aus der Quarantäne und dem neu hinzugewonnenen Personal kann somit am Standort Hagenbrunn mit voller Mannschaftsstärke von 300 Personen der Regelbetrieb wieder aufgenommen werden. Personalfirmen werden weiterhin bei absoluten Spitzenzeiten zur Verstärkung eingesetzt.

Verstärkte Tests an allen Logistikstandorten

Weiterhin wird – so wie in allen Logistikzentren - vor dem Betreten des Gebäudes in Hagenbrunn die Körpertemperatur der Beschäftigten gemessen. Zusätzlich werden bis auf Weiteres wöchentliche Tests durchgeführt, um die Entwicklungen engmaschig zu überwachen. Die Post wird stichprobenartige Testungen auch an allen anderen Logistikstandorten durchführen.

Darüber hinaus hat die Österreichische Post gemeinsam mit den Gesundheitsbehörden die internen COVID-19-Sicherheitsmaßnahmen insgesamt nochmals evaluiert und in allen Großstandorten wie den Logistikzentren weiter optimiert und intensiviert: Wo Shuttlebusse zum Einsatz kommen, wird das Einhalten leerer Sitzreihen verstärkt kontrolliert, die Arbeitsschichten beginnen mit zeitlichem Abstand zueinander, gemeinsame Pausen der einzelnen Arbeitsgruppen innerhalb einer Arbeitsschicht werden unterbunden.

Paketverteilung: Regelbetrieb in Ost-Region mit Anfang Juni

Um die COVID-19-bedingten Verzögerungen in den zwei Paket-Logistikzentren im Großraum Wien aufzuarbeiten, hat die Post ein ganzes Bündel an Maßnahmen geschnürt:

Personelle Unterstützung durch das Bundesheer in den Paket-Logistikzentren in Hagenbrunn und Wien-Inzersdorf
Sonderschichten von Post-MitarbeiterInnen, Unterstützung aus anderen Regionen und Unternehmensbereichen
Verteilung und Sortierung von Paketen durch andere Logistik-Standorte der Post
Damit wird Sorge getragen, dass die von der Österreichischen Post zurecht erwartete Qualität so rasch wie möglich wiederhergestellt wird. Mit Anfang Juni soll die Paketverteilung in der Ost-Region (Niederösterreich, Wien, Burgenland) wieder in den Regelbetrieb übergehen. Der Paketversand innerhalb der anderen Bundesländer – etwa von Vorarlberg in die Steiermark – erfolgte auch bisher zu den gewohnten Laufzeiten. Auf die Zustellung von Briefen hat die derzeitige Situation keine Auswirkungen.

  

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Einigung bei Gehaltsverhandlungen
Erhöhung um 1,56% bzw. 2,08% ab 1. Juli 2020

Wien (OTS) - Die Gehaltsverhandlungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Österreichischen Post AG sind erfolgreich abgeschlossen.

Unternehmensführung und Gewerkschaft der Post- und Fernmeldebediensteten (GPF) einigten sich nach mehreren Verhandlungsrunden auf eine Erhöhung für Kollektivvertragsgehälter, Beamtenbezüge und Sondervertragsgehälter um 1,56 Prozent, sowie die Gehälter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die dem Kollektivvertrag-neu (KV-neu) aus 2009 unterliegen, um ebenfalls 1,56 Prozent allerdings mit einem Sockelbetrag in der Höhe von 33,- Euro, beginnend mit 1. Juli 2020. Dies entspricht einer Erhöhung bis zu 2,08 Prozent.

Eventuelle Nebengebühren und Zulagen werden um 1,56 Prozent erhöht.

Zudem wird mit 1. Juli 2020 das Nachtdienstgeld für Mitarbeiter KV-neu von derzeit 1,58 Euro auf 1,70 Euro pro Stunde erhöht und es erfolgt eine Anhebung der Lehrlingsentschädigung um 1,56 Prozent.

Diese Erhöhungen gelten vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates der Österreichischen Post AG und des GPF-Bundesvorstandes bis zum 30. Juni 2021.

  

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Post - Erste Group erhöht Einstufung von "Accumulate" auf "Buy"
Kursziel von 38 auf 36 Euro gesenkt

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihre Einschätzung für die Aktien der Österreichischen Post von "Accumulate" auf "Buy" angehoben und gleichzeitig das Kursziel von 38 auf 36 Euro gesenkt. Analyst Christoph Schultes zeigt sich zuversichtlich, dass der Aktienkurs in Fahrt kommen werde, sobald die Leerverkäufe aufhören.
Fünf Investoren würden momentan Short-Positionen halten, in Summe 3,7 Millionen Aktien oder 12 Prozent des derzeitigen Streubesitzes. Diese Investoren dürften nach Ansicht von Schultes auf den Aufschlag schauen, mit dem die Post-Papiere derzeit gehandelt werden - betrachtet man das Kurs-Gewinn-Verhältnis und den EV/EBITDA-Multiplikator. Dabei würden sie aber den seiner Ansicht nach wichtigsten Multiplikator übersehen - die Dividendenrendite, die bereits einen Abschlag gegenüber der Vergleichsgruppe andeuten würde.

Die Ergebnisse für das erste Quartal 2020 waren laut Schultes bereits vom Coronavirus beeinflusst, erst in den Zweitquartalszahlen werde man aber den vollen Einfluss der Krise sehen. Die Schätzungen für das derzeitige Geschäftsjahr wurden substanziell gekürzt, für 2020 erwartet die Erste Group ein Betriebsergebnis (EBIT) von leicht über 140 Mio. Euro. Für 2021 wird aber eine schnelle Erholung erwartet, das EBIT sollte dann wieder knapp unter 200 Mio. Euro liegen.

Der erwartete Gewinn je Aktie für 2020 wird nun mit 1,81 (bisher: 2,01) Euro beziffert. Für 2021 werden 2,09 (bisher: 2,14) Euro erwartet und für 2022 rechnet die Erste Group mit 2,21 (bisher: 2,28) Euro. Die Dividendenprognose je Post-Aktie liegt für 2020 bei 1,50 Euro, für 2021 bei 1,85 Euro und für 2022 bei 2,05 Euro.

  

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Paket-Logistikzentrum in Inzersdorf ab Sonntag wieder im Regelbetrieb

Wien (OTS) - Mit morgen, Samstag, endet die zweiwöchige Unterstützungsleistung des Österreichischen Bundesheeres am Post-Logistikstandort in Inzersdorf. Bis zu 90.000 Pakete pro Tag wurden im Rahmen dieser Unterstützung durch das Bundesheer sortiert. Die letzten SoldatInnen und Zivilbedienstete ziehen am Samstag ab, danach wird das ganze Gebäude noch einmal von der ABC-Abwehr desinfiziert. Ab Sonntag übernimmt die Österreichische Post wieder den kompletten operativen Betrieb.

„Durch die Unterstützung des Österreichischen Bundesheeres ist es uns gelungen - zur Vorsorge der Gesundheit unserer Mitarbeiter*innen - unser gesamtes Team an diesem Standort 14 Tage unter eine freiwillige Quarantäne zu stellen und gleichzeitig die Paketverteilung in Inzersdorf auch unter diesen schwierigen Umständen sicherzustellen. Ich möchte mich bei allen Soldatinnen, Soldaten und Zivilbediensteten herzlich bedanken, die uns tatkräftig unterstützt haben. Ab Sonntag kehrt das Post Team aus der Quarantäne zurück, wurde durch neue Kräfte verstärkt und übernimmt wieder“, sagt Post-Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl.

Mit der Rückkehr des Stammpersonals und dem neu hinzugewonnenen Personal kann somit im Paket-Logistikzentrum in Inzersdorf mit vollem Mitarbeiter*innenstand von ca. 270 Personen der Regelbetrieb wieder aufgenommen werden. Zeitarbeitsfirmen werden weiterhin zur Spitzenabdeckung eingesetzt.

Paketverteilung: Post arbeitet mit Hochdruck an Normalisierung

Um die COVID-19-bedingten Verzögerungen in der Paketverteilung aufzuarbeiten, hat die Post ein Bündel an Maßnahmen geschnürt. „Wir haben bereits alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Rückstände so rasch wie möglich abzubauen und alle Pakete zuzustellen. Ich möchte mich bei allen Kundinnen und Kunden für Verzögerungen entschuldigen und darf gleichzeitig versichern, dass wir rund um die Uhr daran arbeiten, die von der Österreichischen Post gewohnte und zurecht erwartete Qualität so rasch wie möglich wiederherzustellen. Hier gilt mein herzlichster Dank allen Post-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den letzten Wochen und auch an den Wochenenden und Feiertagen einen außerordentlichen Beitrag dazu geleistet haben – aber auch bei allen Unterstützer*innen aus den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen der Post, unseren Frächtern oder Zeitarbeitskräften möchte ich mich bedanken“, so Pölzl.

Evaluierte und optimierte Vorsichtsmaßnahmen in Inzersdorf

Vor dem Betreten des Paket-Logistikzentrums in Inzersdorf werden weiterhin die Körpertemperatur aller Beschäftigten gemessen und Krankheitssymptome abgefragt. Bis auf Weiteres werden auch wöchentliche Tests aller Mitarbeiter*innen durchgeführt, um die Entwicklungen engmaschig zu überwachen. Darüber hinaus hat die Österreichische Post gemeinsam mit den Gesundheitsbehörden die internen COVID-19-Vorsichtsmaßnahmen insgesamt nochmals evaluiert, optimiert und intensiviert:

Wenn Shuttlebusse zum Einsatz kommen, wird das Einhalten leerer Sitzreihen verstärkt kontrolliert
Arbeitsschichten beginnen mit zeitlichem Abstand zueinander
Alle Beschäftigten arbeiten nur noch in Kleingruppen zu je fünf Personen
Keine gemeinsamen Pausen der einzelnen Arbeitsgruppen innerhalb einer Arbeitsschicht

  

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Empfehlung hochgestuft auf Kaufen

In unserer neuen Analyse reduzieren wir unser Kursziel geringfügig auf EUR 36 (von EUR 38), stufen unsere Empfehlung allerdings aufgrund des hohen Kurspotenzials auf Kaufen (von Akkumulieren). COVID-19 wird im zweiten Quartal nicht spurlos vorübergehen, das Ergebnis wird durch eine deutliche Reduktion der Werbesendungen belastet werden. Unsere Schätzung für das operative Ergebnis für 2020 nehmen wir daher auf EUR 140 Mio. zurück. Den jüngsten Druck auf den Aktienkurs haben unserer Mei-nung nach aber die Leerverkäufe von Investoren verursacht, die die Bewertung der Österreichische Post Aktie im Vergleich zur Peer Group als zu hoch ansehen. Was hier aber offensichtlich übersehen wurde sind die Tat-sachen, dass die Österreichische Post im Vergleich zu anderen über ein sehr konservatives Geschäftsmodell verfügt und zum zudem eine starke Bilanz aufzuweisen hat, die es dem Unternehmen ermöglicht, beinahe den gesamten Free Cash Flow an die Aktionäre zu weiterzugeben.

Ausblick

Der Vorstand wird der Hauptversammlung vorschlagen, eine Dividende in Höhe von EUR 2,08 pro Aktie auszubezahlen, die dann am 29. Juni fällig wäre. Das Ergebnis des zweiten Quartals und damit des Gesamt-jahres wird durch COVID-19 belastet, jedoch viel geringer als bei anderen Unternehmen. Ein durch Kursanstiege der Flatex-Beteiligung positiv beeinflusstes Finanzergebnis könnte jedoch die Gewinnrückgänge durch COVID- 19 ein wenig abfedern. Die Leerverkäufe betragen mittlerweile 12% des Streubesitzes und müssen irgendwann wieder gedeckt werden. Diese werden den Kurs der Österreichische Post Aktie dann unterstützen.

Erste Bank

  

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Die Chronik der COVID-Krise bei der Post

179 Corona-Fälle in zwei Verteilzentren der Post, Folgeerkrankungen in 50 Familien und ein teurer Bundesheereinsatz als letzte Rettung. Die Post verteidigte ihre „vorbildlichen Maßnahmen“ zum Schutz der Mitarbeiter. Doch eine Addendum-Rekonstruktion stellt Versäumnisse fest und zeigt, wie Mitbewerber ähnliche COVID-Cluster vermieden.

https://www.addendum.org/coronavirus/verteilzentren-post/

  

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Corona hat die Post heuer schon 10 Mio. Euro gekostet
Pölzl zu "OÖN": Im Laufe des Jahres werden sich Kosten noch "deutlich erhöhen" - bank99 hat schon mehr als 30.000 Konten

Die Schutzmaßnahmen im Zuge der Coronakrise dürften bei der Post heuer einiges an Kosten verursachen. "Bei den coronabedingten Zusatzmaßnahmen gehen wir von bisher aufgelaufenen Kosten von ca. zehn Millionen Euro aus, die sich im Lauf des Jahres noch deutlich erhöhen," sagte Post-Chef Georg Pölzl am Freitag im Interview mit den "Oberösterreichischen Nachrichten" (OÖN).
Als Vorsichtsmaßnahme, um weitere Infektionen zu vermeiden, arbeiten die Post-Mitarbeiter aktuell "in Kleingruppen, die Schichten beginnen mit zeitlichem Abstand zueinander, und alle Personen werden bis auf Weiteres wöchentlich getestet", so Pölzl weiter. Im Mai hatte es in zweien der 15 Logistikzentren der Post Corona-Infektionscluster gegeben.

Die Vorkrisenprognose von 200 Mio. Euro operativem Gewinn (EBIT) für das heurige Jahr sei "unrealistisch. Covid-19 und bank99 verursachen Zusatzkosten und Erlösschmälerungen, die auf das Ergebnis drücken werden", so Pölzl zu den "OÖN".

Dennoch laufe die im April gestartete bank99 gut, man habe bereits mehr als 30.000 Konten. Die Anlaufkosten, die für den Aufbau der Bank nötig seien, habe man erwartet. Der Post-Chef rechnet damit, dass die Bank ab 2023 profitabel sein wird.

  

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Weiter enormer Paketrückstau bei der Post

Auch nach dem Bundesheereinsatz in den Post-Verteilzentren Wien-Inzersdorf und Hagenbrunn (Niederösterreich) kämpft die Post noch immer mit einem Rückstau von bis zu „150.000 Paketen“. Die nun geltenden Sicherheitsvorkehrungen machen den Abbau nicht leichter.

https://wien.orf.at/stories/3052886/

  

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Post sicherte sich Mehrheitsanteil an türkischer Aras Kargo
Ex-Monopolist sichert sich 80 Prozent nach jahrelangem Ringen mit Eigentümerfamilie

Nach jahrelangem Ringen hat sich die Post nun doch die Mehrheit am türkischen Paketzusteller Aras Kargo sichern können. Der Anteil an Aras Kargo werde von 25 auf 80 Prozent erhöht, teilte die Österreichische Post am Dienstagabend ad hoc mit. Man habe sich entsprechend mit der Gründer- und Eigentümerfamilie Aras geeinigt. Die Transaktion koste "einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag".
Baran Aras werde weiterhin mit 20 Prozent an dem Unternehmen vertreten sein und auch im Board von Aras Kargo sitzen. Ein Abschluss der Transaktion werde, vorbehaltlich der behördlichen Genehmigungen, "innerhalb der nächsten Wochen" erwartet. Aras Kargo ist mit 150 Millionen transportierten Paketen und Dokumenten pro Jahr und einem Umsatz von 1,37 Milliarden Lira (178,22 Mio. Euro) einer der führenden Paketdienstleister.

Die Post war im Juli 2013 mit 25 Prozent bei Aras Kargo eingestiegen und wollte eigentlich schon im Jahr 2016 auf 75 Prozent aufstocken. Danach kam es aber zu einem handfesten Streit mit der Eigentümerfamilie, in dessen Zuge auch ein Schiedsgericht in der Schweiz tätig werden musste.

Die Post hatte sich auf Kaufoption berufen, von der die Eigentümerin Evrim Aras aber nichts wissen wollte. Stattdessen wollte sie die österreichischen Minderheitseigner auskaufen. Im Mai 2017 gab die Post offiziell bei der türkischen Wettbewerbsbehörde bekannt, dass sie 75 Prozent des Unternehmens kaufen wolle. Kurze Zeit später bekam das Unternehmen einen neuen Geschäftsführer, was die Post als Fortschritt wertete, doch verliefen die Gespräche weiterhin zäh.

Das immer noch mehrheitlich in Staatsbesitz stehende Unternehmen, das jüngst mit Coronafällen und einem Bundesheer-Arbeitseinsatz für öffentliches Aufsehen gesorgt hatte, ist in mehreren mittel- und südosteuropäischen Ländern mit Paketfirmen präsent. So hat die Post Töchter in der Slowakei, Ungarn, Serbien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Bulgarien und eben der Türkei.

  

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Post selbst:

EANS-Adhoc: Österreichische Post AG / ÖSTERREICHISCHE POST VEREINBART ANTEILSERHÖHUNG AN TÜRKISCHEM PAKETDIENSTLEISTER ARAS KARGO AUF 80%


Die Österreichische Post ist seit dem Jahr 2013 mit einem Anteil von 25 % am türkischen Paketdienstleister Aras Kargo a.s. beteiligt. Bereits damals gab es die grundsätzliche Absicht und Übereinkunft zwischen der Gründer- und Eigentümerfamilie Aras und der Österreichischen Post, die Beteiligung zu erhöhen.
Eine dementsprechende Vereinbarung wurde nun erzielt. Die Österreichische Post wird einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag aufwenden und den Anteil am Unternehmen Aras Kargo auf 80 % erhöhen. Als Miteigentümer wird Baran Aras mit 20 % weiterhin vertreten sein und auch einen Sitz im Board der Aras Kargo bekleiden. Vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen wird ein Closing des Deals innerhalb der nächsten Wochen erwartet.

Aras Kargo ist mit einem Jahresumsatz 2019 von 1.370 Mio TRY (rund 215 Mio EUR) sowie ca. 150 Mio transportierter Pakete und Dokumente pro Jahr einer der führenden türkischen Paketdienstleister. Im Juli 2013 hatte die Österreichische Post 25 % am Unternehmen erworben, der Buchwert der Beteiligung betrug 23,3 Mio EUR zum 31. Dezember 2019.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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>Aras Kargo ist mit einem Jahresumsatz 2019 von 1.370 Mio TRY
>(rund 215 Mio EUR) sowie ca. 150 Mio transportierter Pakete
>und Dokumente pro Jahr einer der führenden türkischen
>Paketdienstleister. Im Juli 2013 hatte die Österreichische
>Post 25 % am Unternehmen erworben, der Buchwert der
>Beteiligung betrug 23,3 Mio EUR zum 31. Dezember 2019.


Ich würde von der Türkei ja dringend die Finger lassen, aber wenigstens ist das in Relation eine überschaubare Größenordnung.

  

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Erster Aktionärsantrag bei der laufenden HV:
30.000 für die AR-Vorsitzende san jo a Witz,
der Staat als Mehrheitseigentümer ist verpflichtet,
faire Tagessätze zu zahlen.

50.000 solls kriegen, und alle anderen AR-Bezüge sollen auch steigen,
auf insgesamt 453.000 Euro.

In die Werbepausen spielens dauernd Cheerokee Nation.
Gehts do um die letzten Jagdgründe der Post?

  

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Pölzl berichtet grad von der ABC-Abteilung des Bundesheeres,
das "die Reinigung der Räume und auch des Betriebsrats" vorgenommen hat.

  

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>Erster Aktionärsantrag bei der laufenden HV:
>30.000 für die AR-Vorsitzende san jo a Witz,
>der Staat als Mehrheitseigentümer ist verpflichtet,
>faire Tagessätze zu zahlen.
>

Was aber wirklich stimmt...

  

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>
>50.000 solls kriegen, und alle anderen AR-Bezüge sollen auch
>steigen,
>auf insgesamt 453.000 Euro.
>

Und Aktien hams auch keine. Die Ausrede auf complience zählt nicht!

  

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The Empire strikes back,
die Republik pfeift eam wos:

500 JA-Stimmen für seinen Antrag, das sind 0,00%,
35,700.000 NEIN-Stimmen, das sind gerundet 100,00%.

  

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Erste virtuelle Hauptversammlung der Österreichischen Post

Dividende beträgt 2,08 Euro pro Aktie / Neuer Rekord bei Briefwahl mit 1.129 Briefwählern
Wien (OTS) - Aufgrund der aktuellen Situation rund um COVID-19 fand am 17. Juni 2020 die ordentliche Hauptversammlung 2020 der Österreichischen Post AG virtuell statt – also ohne physische Präsenz der Aktionärinnen und Aktionäre.

Bei der Hauptversammlung der Österreichischen Post AG wurde allen Tagesordnungspunkten zugestimmt. Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl und seine Vorstandskollegen präsentierten unter anderem den Geschäftsverlauf des Jahres 2019 und einen strategischen Ausblick des Post-Konzerns.

Insgesamt 1.129 Aktionärinnen und Aktionäre nutzten die Möglichkeit, ihr Stimmrecht via Briefwahl auszuüben – hier nimmt die Post in Österreich eine Vorreiterrolle ein. Bis zu 1.000 Aktionärinnen und Aktionäre, Aktionärsvertreterinnen und Aktionärsvertreter und Gäste verfolgten die Hauptversammlung der Post über das Internet.

Die Dividende für das Jahr 2019 beträgt 2,08 EUR pro Aktie und wird am 1. Juli 2020 ausbezahlt – der Ex-Dividendentag ist der 29. Juni 2020.

  

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Nach Coronafällen bei der Post - Rückstau bei Paketen wird kleiner
Sprecherin: Fast nur noch Retouren betroffen

Der Paketrückstau in den beiden von Coronavirus-Fällen betroffenen Postzentren in Wien und Niederösterreich wird kleiner. Waren es am Wochenende noch rund 150.000 Pakete, seien es nun deutlich unter 100.000, sagte eine Pressesprecherin der Post am Mittwoch auf APA-Anfrage.

Endkunden, die Pakete im Internet bestellen, seien von dem Rückstau nicht mehr betroffen. Bei den liegengebliebenen Sendungen handle es sich großteils um Retouren an die Onlinehändler, so die Sprecherin.

Bei der Post waren im Mai an zwei Standorten - in Wien-Inzersdorf und im Logistikzentrum im niederösterreichischen Hagenbrunn - Dutzende Beschäftigte mit dem neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 infiziert. Um den Betrieb aufrechtzuerhalten, hat das Bundesheer ab Mitte Mai an beiden Post-Standorten die Arbeit übernommen. Dieser Einsatz ist mittlerweile wieder beendet.

  

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Online-Plattform shöpping.at rechnet bis Sommer mit 1.000 Händlern
Zusammenarbeit mit Regierungsinitiative "Kaufhaus Österreich" - Österreich zu klein für mehrere Plattformen - Vergleich mit Amazon unfair

Die Online-Shopping-Plattform der Post rechnet damit, im Sommer die Marke von 1.000 österreichischen Händlern auf ihrem Portal zu erreichen. Derzeit seien es über 800, sagte shöpping-Geschäftsführer Robert Hadzetovic zur APA. Mit dem Wirtschaftsministerium, das eine Plattform unter der Bezeichnung "Kaufhaus Österreich" aufbauen will, wolle man zusammenarbeiten und sei man in "regem Austausch".
Hadzetovic versteht die Initiative vor allem als eine Art Gütesiegel. Im Wirtschaftsministerium verweist man auf Anfrage der APA darauf, dass die Details der von Ministerin Margarete Schramböck (ÖVP) angekündigten Initiative noch in Ausarbeitung seien, es werde aber mehr als nur ein Gütesiegel sein.

Jedenfalls geht Hadzetovic davon aus, dass Österreich zu klein ist, um mehr als eine Online-Plattform "für ausnahmslos österreichische Händler und mit dem Zielpublikum österreichische Endverbraucher" zu tragen.

Ein Vergleich von shöpping mit Amazon ist "unfair", findet Hadzetovic. Amazon sei seit 25 Jahren am Markt und ein internationaler Weltkonzern. "Die sind ja so groß und so weit weg von uns, dass man die ja nicht einmal als Konkurrenz sehen möchte". Der Österreich-Umsatz von Amazon liegt in der Nähe einer Milliarde Euro, dahinter folgen Zalando und Unito (Otto, Universal, Quelle) mit mittleren dreistelligen Millionenumsätzen. Heuer werde shöpping.at den Umsatz auf 60 Mio. Euro mehr als verdreifachen, damit wäre von der Größenordnung her Rang vier in Österreich in Reichweite. "Und wenn man es schafft, 150 bis 200 Mio. Euro Umsatz zu machen, dann gilt es zu feiern", so Hadzetovic. Heuer, im dritten Jahr des Bestehens, rechnet Hadzikovic noch nicht mit schwarzen Zahlen, nächstes Jahr könnte es aber so weit sein.

So eine Plattform zu internationalisieren wäre "ungeheuer komplex", das beginne mit der unterschiedlichen Mehrwertsteuer und reiche von rechtlichen Problemen über die Organisation von Retouren bis zur Datenspeicherung. Der Aufwand stehe in keiner Relation zum Nutzen.



Der shöpping-Chef freut sich ausdrücklich, dass in der Coronakrise mehr österreichische Unternehmen das Online-Angebot forcierten und dass neue Plattformen entstanden. "Als Konkurrenz sehen wir das überhaupt nicht, das kann ja nur den E-Commerce beflügeln, der ohnehin Nachholbedarf hat". Allerdings sei er schon erstaunt gewesen, wie schnell manche eine Plattform aufbauen und wahnsinnig viel Umsatz generieren wollten. Seiner Erfahrung nach dauere alleine die technische Einrichtung länger. "Ich fürchte, davon wird nicht wahnsinnig viel übrig bleiben", sagt er. Darüber, ob sich manche dann unter das Dach von shöpping flüchten könnten, will er nicht spekulieren.

shöpping habe ein bis zwei Monate lang während der Zeit der Ausgangssperren einen massiven Schub durch die Coronakrise erfahren, seither sei man aber - auf leicht höherem Niveau - wieder auf den ohnehin vorgesehenen Wachstumspfad zurückgekehrt. Kurze Zeit hätten alle mehr Zuspruch per Internet erfahren, dazu sei ein "Österreich-Thema" gekommen. "Ich glaube, dass sich das Bewusstsein etwas geschärft hat, aber niemand hat geglaubt, dass es die nächsten 100 Jahre so weitergeht", fasst Hadzetovic die Auswirkungen der Quarantänezeit zusammen. Es sei zwar ein Schub in Richtung Nachhaltigkeit und Regionalität da, aber "wie zu erwarten war, hat das inzwischen ein bisserl abgeflaut".

  

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Offener Brief der Österreichischen Post an das Momentum Institut

Wien (OTS) -

Sehr geehrte Frau Blaha,

mit großer Verwunderung haben wir den Medien Ihre Darstellung entnehmen können, wonach die Österreichische Post Briefkastenfirmen in Steueroasen betreiben würde.

Zum Ausräumen von Missverständnissen dürfen wir festhalten, dass die Österreichische Post mit Unternehmensbeteiligungen in neun weiteren Staaten vertreten ist. Hierbei handelt es sich um eigenständige Unternehmen, die vor Ort operative Leistungen im Transport-, Logistik- und Expresssektor anbieten – dies selbstverständlich mit eigener Infrastruktur, angefangen bei Logistikstandorten, Fahrzeugen, Filialen, Mitarbeiter*innen, etc. Ja, mit diesen Beteiligungen bieten wir auch Leistungen in Staaten an, die von Ihnen als Steueroasen bezeichnet werden.

Über das Leistungsspektrum aller unserer Beteiligungen sowie die regional anzuwendenden Steuersätze geben wir offen und transparent in unseren Geschäftsberichten Auskunft. Es ist befremdlich, dass Ihnen und Ihren Mitarbeiter*innen diese Informationen entgangen sind, wo Sie doch als Quellenangabe die jeweiligen Geschäftsberichte anführen.

Wir dürfen abschließend ganz klar festhalten: Die Österreichische Post betreibt weder Briefkastenfirmen noch sonstige Umgehungskonstruktionen, um Erträge in Niedrigsteuerländer zu verschieben. Zudem hat die Post weder Kurzarbeit noch sonstige Staatshilfen während COVID-19 beantragt. Wer dies behauptet, ist entweder schlecht informiert oder sagt bewusst die Unwahrheit.

Alleine im letzten Jahr hat die Österreichische Post 331 Millionen Euro an Steuern und Abgaben an den Österreichischen Staat abgeführt, weitere 74 Millionen Euro ergingen als Dividende an die Österreichische Beteiligungs AG (ÖBAG), die sich ebenfalls im Besitz der Republik Österreich befindet. Damit leistet die Post einen essenziellen Beitrag zur Wertschöpfung in Österreich und zur Stärkung und Absicherung des heimischen Wirtschafts- und Beschäftigungsstandorts.

Wir dürfen Sie hiermit um Richtigstellung der falschen Vorwürfe ersuchen.

  

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Post stellte 2019 erneut alle Sendungen in Österreich CO2-neutral zu
Geprüfte Initiative seit 2011 - Ab 2030 Zustellung CO2-frei

Wien (OTS) - Egal ob Briefe, Werbesendungen oder Pakete: wer mit der Österreichischen Post versendet, belastet die globale Klimabilanz nicht. Denn schon seit 2011 stellt die Post alle Sendungen in Österreich CO2-neutral zu. Bis 2030 wird die Zustellung sogar CO2-frei und ausschließlich mit E-Fahrzeugen oder alternativen Antrieben erfolgen. Die Zertifikate über die Kompensation der CO2-Emissionen gibt die Post ihren Kund*innen weiter.

2011 startete die Österreichische Post die Initiative „CO2 NEUTRAL ZUGESTELLT“, um den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens schrittweise zu verringern. Dabei wird sowohl der unternehmenseigene Energie- und Treibstoffverbrauch ständig reduziert als auch selbst in saubere Energie investiert. So verfügt das Unternehmen aktuell über rund 1.750 E-Fahrzeuge, deren Anzahl laufend ausgebaut wird. Mit eigenen Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Logistikstandorte werden rund 1,3 Millionen Kilowattstunden Öko-Strom jährlich produziert und zugekauft wird ausschließlich grüner Strom aus Österreich. Durch diese und weitere Effizienzmaßnahmen konnte die Post ihre CO2-Emissionen in den vergangenen Jahren von circa 100.000 Tonnen auf rund 76.000 Tonnen jährlich beträchtlich reduzieren. Seit 2011 kompensiert das Unternehmen jene Emissionen, die derzeit noch nicht vermieden werden können, durch die Unterstützung von nationalen und internationalen Klimaschutzprojekten. Geprüft und bestätigt wird die Berechnung der CO2-Emissionen und deren Kompensation jährlich vom TÜV AUSTRIA.

Dieses Jahr wurde auf Grund von COVID-19 auf eine feierliche Übergabe der Zertifikate an die Großkunden der Post verzichtet. Stattdessen können sich alle Kund*innen ihr Foto von der „Verleihung“ selbst online erstellen. Dafür stellt die Post auf ihrer Seite post.at/co2neutral ein eigenes Online-Tool zur Verfügung, mit dem Kund*innen sich ihr Zertifikat downloaden sowie virtuell ein persönliches Foto erstellen können, das zur Firmenkommunikation zum Thema genutzt werden kann. Es besteht die Möglichkeit, durch Upload eines eigenen Fotos ein digitales Bild von sich, dem Zertifikat und Firmenlogo sowie mit dem Gesamtvorstand DI Dr. Georg Pölzl, Generaldirektor der Österreichischen Post, DI Walter Oblin, Generaldirektor-Stellvertreter, Vorstand Brief & Finanzen und DI Peter Umundum, Vorstand Paket & Logistik, zu gestalten.

BEREITS ÜBER 190 UNTERNEHMEN NUTZEN „CO2 NEUTRAL ZUGESTELLT“-LOGO

Die Initiative der Post stößt auf großen Anklang bei ihren Kunden. So verwenden bereits über 190 registrierte Unternehmen das grüne „CO2 NEUTRAL ZUGESTELLT“-Logo auf ihren Sendungen und weisen damit auf die Klimaschutzinitiative der Post hin. Insgesamt vergab die Post in den vergangenen acht Jahren über 5.000 Zertifikate an ihre Großkunden, auch heuer wurden wieder rund 650 CO2-Zertifikate „online“ verliehen.

Weitere Informationen zur Initiative „CO2 NEUTRAL ZUGESTELLT“ sind unter post.at/co2neutral verfügbar.

  

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Post-Chef Georg Pölzl: „Wir hatten jetzt Weihnachten“

Post-Chef Georg Pölzl erklärt, warum für die Post während des Lockdown zwölf Wochen Weihnachten war und es dennoch nichts zu feiern gab. Die geplante Anmietung neuer Büros wurde abgeblasen, weil Home-Office funktioniert.

https://www.diepresse.com/5847087/post-chef-georg-polzl-wir-hatten-jetzt-weihnachten< br />

  

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Post im Halbjahr mit stabilem Umsatz - Gewinn halbiert
Betriebsergebnis sank um 55,2 Prozent - Corona-Effekte und Aufbau der bank99 belasten

Die Österreichische Post AG hat im ersten Halbjahr 2020 den Umsatz im Vorjahresvergleich halten können, das Ergebnis ist jedoch eingebrochen. Der Umsatz blieb mit 981,9 Mio. Euro im Vergleich zur Vorjahresperiode stabil (+0,1 Prozent), das Betriebsergebnis (EBIT) des Konzerns ging um 55,2 Prozent auf 48,2 Mio. Euro zurück. Der Gewinn halbierte sich auf 39,1 Mio. Euro (-50,7 Prozent).

Das Ergebnis wurde durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und den Aufbau der bank99 belastet, teilt das börsennotierte Unternehmen Freitag früh mit. Das Ergebnis je Aktie sank von 1,17 Euro auf 0,66 Euro.

Besonders das zweite Quartal 2020 brachte durch die Lockdown-Bestimmungen und die wirtschaftlichen Stillstände in einigen Industrien den größten disruptiven Effekt der letzten zehn Jahre, heißt es in der Unternehmensmitteilung. "Trotz deutlich erschwerter Rahmenbedingungen gelang es der Österreichischen Post - dank dem unermüdlichen Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - die flächendeckende Versorgung an Brief-, Paket- und Filialdienstleistungen sicherzustellen, auch wenn diverse Versorgungspflichten nicht kostendeckend zu erfüllen waren bzw. Mehrkosten aus Verordnungen und Krisenmaßnahmen entstanden sind."

Das EBIT des Konzerns wurde mit negativen Covid-19-Effekten von ca. 45 Mio. Euro belastet - durch außerordentliche Gesundheits- und Logistikkosten (ca. 20 Mio. Euro) sowie der Ergebnisbelastung aus Umsatzrückgängen (ca. 25 Mio. Euro). Der reduzierte Umsatz im Brief- und Werbegeschäft wirkte sich aufgrund der hohen Fixkostenintensität dieses Geschäfts ergebnisseitig stark aus. Das Paketgeschäft profitierte hingegen von starken Impulsen im Online-Handel. Darüber hinaus waren in den letzten Monaten Zusatzkosten zu verzeichnen, um die Mengen von bis zu plus 50 Prozent in manchen Wochen zu bewältigen, so das Unternehmen. Das EBIT des Logistikgeschäfts reduzierte sich daher um 27,4 Prozent im ersten Halbjahr auf 76,9 Mio. Euro.

Belastend wirkten aber auch die Kosten für die neue bank99, die seit April am Markt aktiv ist. Die Division Filiale & Bank erzielte durch die Aufbaukosten der bank99 und Covid-19 bedingten Belastungen einen negativen Ergebnisbeitrag von 28,7 Mio. Euro. Über 42.000 Kunden hat die bank99 bisher. Ziel der Post ist es, dieses Finanzdienstleistungsgeschäft in den nächsten Quartalen um neue Produkte zu erweitern und ab dem Jahr 2023 positive Ergebnisbeiträge zu erwirtschaften.

Der Österreichische Post-Konzern beschäftigte in den ersten sechs Monaten 2020 durchschnittlich 20.443 Mitarbeiter (Vollzeitkräfte), um 1,4 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode.

  

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Für die Post war Corona-Zeit wie "elf Wochen Weihnachten"

Tagesspitze fast 800.000 transportierte Pakete - Versorgungsauftrag entsprochen - Rückgang bei Briefen, Boom bei Paketen - Halbjahr mit stabilem Umsatz, halbiertem Gewinn


Die Österreichische Post AG blickt auf ein extremes erstes Halbjahr 2020 zurück. Bedingt durch die Corona-Pandemie und den Lockdown mit Schließung vieler Geschäfte hat sich das Post-Geschäft sehr unterschiedlich entwickelt: Einem durch Online-Einkäufe verursachten Paket-Boom standen Rückgänge bei Brief- und Werbepost gegenüber. Insgesamt zieht Generaldirektor Georg Pölzl eine positive Bilanz.
Der teilstaatliche und börsennotierte Konzern habe seinem Versorgungsauftrag entsprochen, betonte Pölzl am Freitag in einer Pressekonferenz: "Oberstes Ziel war die Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes". Die Post habe auch zum Höhepunkt der Corona-Pandemie die Versorgung in allen Gebieten sichern können. Sogar in den Quarantäne-Gebieten seien die Filialen immer offen gewesen. Die Covid-19-Erkrankungen bei Mitarbeitern in den Verteilzentren Hagenbrunn und Inzersdorf wurden durch die Schließung und Wiedereröffnung mit Hilfe des Bundesheers, das mit Hunderten Soldaten "Dienst am Packerl" machte, überstanden.

"Wir hatten elf Wochen Weihnachten, und das unter Corona-Bedingungen", beschreibt der Post-Chef in der PK zum Halbjahresergebnis die hohe Arbeitsbelastung der Beschäftigten inmitten des Ausnahmezustands. Zum Höhepunkt wurden von der Post vor Ostern fast 800.000 Pakete an einem Tag transportiert. Viele Menschen hätten die Vorteile des e-commerce entdeckt, weil es teilweise die einzige Möglichkeit gewesen sei, Dinge überhaupt zu bekommen. Das habe auch der Onlinehandelsplattform shöpping.at geholfen. Mittlerweile hat sich die Menge der beförderten Pakete auf 500.000 bis 600.000 pro Tag eingependelt. Nun rüste man sich schon mit einem Ausbau der Kapazitäten für Weihnachten.

Dabei war Pölzl sogar selber im körperlichen Einsatz, wie er vor Journalisten ausführte: "Auch ich hab Packerl geschupft". Das Team der Zentrale habe "fast Schulter an Schulter" am Wochenende in Verteilzentren freiwillig mitgeholfen. Dabei habe er mehr von der Lebensrealität von Beschäftigten erfahren, mit denen er sonst nicht so in Kontakt sei, räumte der Spitzenmanager ein. Der Corona-Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter habe diesen auch Prämien gebracht von "mindestens 100 Euro, teilweise deutlich mehr". Dabei hält Pölzl die Wertschätzung für die Arbeitsleistung für wichtiger als finanzielle Extra-Abgeltung.

Die Kritik am Einsatz von Leiharbeitern in den Verteilzentren kann der Post-Chef nicht nachvollziehen. Man habe maximal zwei bis drei Prozent der insgesamt rund 20.000 Mitarbeiter auf Leiharbeitsbasis, das sei saisonabhängig. Hingegen gebe es andere Anbieter, die fast 100 Prozent ihrer Mitarbeiter nicht angestellt hätten, sagte Pölzl ohne Namen zu nennen. Gemeint ist wohl etwa der US-Konzern Amazon, bei dem nach Gewerkschaftsangaben nur ein Bruchteil der Mitarbeiter im Verteilzentrum Großebersdorf (NÖ) direkt angestellt ist, mehr als 90 Prozent sind Leiharbeitskräfte.

Das Halbjahresergebnis der Post AG wurde dementsprechend von Corona-Zusatzkosten und vom Aufbau der großteils posteigenen bank99 belastet. Trotzdem sei es gelungen, auch in dieser schwierigen Zeit einen Gewinn zu erzielen, der aber nicht an die Rekordergebnisse der vergangenen Jahre anschließen konnte, sagte Pölzl. "Wir sind gut durch die erste Phase der Corona-Zeit gekommen, mit ein paar Schrammen, aber wir hoffen, dass es jetzt bergauf geht."

Optimistisch sieht Pölzl auch die Entwicklung beim türkischen Paketzusteller Aras Kargo, wo Mitte Juni das Signing der Anteilserhöhung der Post auf 80 Prozent erfolgte. Der Umsatz habe sich im ersten Halbjahr gut entwickelt.

Das Ergebnis der ersten sechs Monate der Post AG weist eine stabile Umsatzentwicklung im Vorjahresvergleich auf, der Gewinn hat sich halbiert. Der Umsatz blieb mit 981,9 Mio. Euro im Vergleich zur Vorjahresperiode stabil (+0,1 Prozent), das Betriebsergebnis (EBIT) des Konzerns ging um 55,2 Prozent auf 48,2 Mio. Euro zurück. Der Gewinn halbierte sich auf 39,1 Mio. Euro (-50,7 Prozent). Das Ergebnis je Aktie sank von 1,17 Euro auf 0,66 Euro.

In der Hauptversammlung am 17. Juni wurde die Ausschüttung einer Dividende von 2,08 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2019 beschlossen und am 30. Juni ausgeschüttet (Dividendenzahltag 1. Juli 2020). Auch weiterhin sollen zumindest 75 Prozent des Nettoergebnisses an die Aktionäre ausgeschüttet werden.

  

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COVID-19 und Bankgeschäft belasten Q2-Zahlen 

Die Österreichische Post präsentierte heute die Zahlen für das erste Halb-jahr 2020, die sich deutlich von COVID-19 beeinträchtig zeigten. Vor allem der Umsatzrückgang im Briefgeschäft belastete das Ergebnis, während der Umsatz der Briefpost um knapp 7% zurückgingen, reduzierten sich die Ein-nahmen der Werbepost um

Für das Gesamtjahr 2020 rechnet die Österreichische Post mit weitestgehend stabilen Umsätzen und einem EBIT des Logistikgeschäfts (also Brief und Paket) in Höhe von zumindest EUR 160 Mio. Das Konzernergebnis wird dann noch von zwei zusätzlichen Effekten geprägt sein, nämlich einerseits die Belastungen durch die Aufbaukosten der bank99, die sich allerdings in den kommenden Quartalen schrittweise reduzieren sollten, und andererseits die Vollkonsolidierung der türkischen Gesellschaft Aras Kargo, die auf Jahressicht den Umsatz um rund EUR 200 Mio. erhöhen und einen Ergebnisbeitrag von ca. EUR 10 Mio. besteuern sollten. Wir denken, dass sich das operative Geschäft der Österreichischen Post sehr schnell wieder stabilisieren wird, die Aktie war zuletzt durch den Aufbau von Leerposition unter Druck. Auch wenn die Österreichische Post aus heutiger Sicht für das Jahr 2020 nur eine reduzierte Dividende ausschütten wird können, bleibt der Titel für uns langfristig interessant. Unsere Empfehlung lautet Kaufen. 

Erste Bank

  

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Closing zur Anteilserhöhung an Aras Kargo erfolgt
Österreichische Post nun mit 80 Prozent am türkischen Paketdienstleister beteiligt

Wien (OTS) - Seit 2013 ist die Österreichische Post mit 25 Prozent am türkischen Paketdienstleister Aras Kargo a.s. beteiligt. Bereits damals gab es die grundsätzliche Absicht und Übereinkunft zwischen der Gründer- und Eigentümerfamilie Aras und der Österreichischen Post, die Beteiligung zu erhöhen.

Am 25. August erfolgte nun das Closing zur Anteilserhöhung auf 80 Prozent. Die restlichen 20 Prozent verbleiben bei Baran Aras, der auch einen Sitz im Board der Aras Kargo innehat.

„Ich bin froh, dass die vor vielen Jahren vereinbarte Erhöhung unserer Beteiligung an Aras Kargo nun schlussendlich erfolgt ist. Die Türkei ist ein sehr attraktiver, dynamischer und auch stark wachsender Markt, an den wir nach wie vor glauben und in den wir auch in Zukunft investieren werden. Und die Aufstockung unserer Anteile bei Aras Kargo ist die konsequente Umsetzung unserer Strategie, dass wir in definierten Märkten wachsen wollen“, so DI Dr. Georg Pölzl, Generaldirektor der Österreichischen Post.

Für die Zukunft plant die Österreichische Post das Geschäft der Aras Kargo weiter auszubauen. Das Unternehmen ist mit einem durchschnittlichen Wachstum der letzten drei Jahre von 15 Prozent p.a. auf einem guten Weg. Der vom Unternehmen eingeschlagene Weg wird mit dem klaren Ziel fortgesetzt, die Position von Aras Kargo in einem sehr dynamischen Markt weiter zu stärken und in die kundenorientierten Lösungen des Unternehmens zu investieren.

„Wir planen jährliche Investitionssummen in dreistelliger Millionenhöhe in türkische Lira. Dank der Leistungen des Managements, der Mitarbeiter und natürlich der Familie Aras, ist es gelungen, Aras Kargo zu einem der führenden Paketdienstleister der Türkei zu etablieren. Der Dank gebührt auch den türkischen Institutionen, insbesondere dem Investitionsbüro der Präsidentschaft der Republik Türkei, welche vermittelnd im Konflikt der Anteilseigner tätig wurden und sicherstellten, dass sich Aras Kargo auch im Laufe des Disputs stets weiterentwickeln konnte“, ergänzt DI Peter Umundum, Vorstand Paket & Logistik bei der Österreichischen Post.

„Nach längerer Zeit mit einigen Konflikten, konnten wir nun mit unserem österreichischen Partner eine Einigung erzielen. Wir sind zuversichtlich, dass diese neuen Beteiligungsverhältnisse Vorteile für alle unsere Stakeholder und auch für unser Land bringen. Mein verstorbener Vater Celal Aras hat vor 41 Jahren Aras Kargo gegründet und seitdem wollen wir stets gegenüber den Mitbewerbern einen Schritt voraus sein. Und das gelingt uns dank dem täglichen Einsatz unserer mehr als 14.000 Mitarbeiter*innen. Aras Kargo verfügt heute über eines der dichtesten Vertriebsnetze in der Türkei. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit dieser neuen Konstellation unsere Marktstellung weiter ausbauen können“, so Baran Aras.

  

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Davon hat man auch lange nichts gehört.
Ich hätte damals, wie der Streit war, die Beteiligung ja entsorgt. Das wäre offenbar voreilig gewesen.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Peter Umundum kauft 1.500 Aktien

Datum: 2020-08-26
Name: Peter Umundum
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.500 Stück
Preis: 28.75
Gegenwert: 43.125,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000APOST4

Weitere Post-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=195

  

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Goldman Sachs bestätigt für Österreichische Post die Empfehlung Verkaufen - und reduziert das Kursziel von 28,0 auf 27,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 28,4 Euro.

  

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Goldman Sachs bestätigt für Österreichische Post die Empfehlung Verkaufen - und erhöht das Kursziel von 27,0 auf 29,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 26,0 Euro.

  

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Österreichische Post AG zweitbeste Postgesellschaft der Welt
Weltpostverein untersuchte 170 Postgesellschaften, Österreichische Post holt Silber

Der Weltpostverein Universal Postal Union (UPU) mit Sitz im Schweizer Bern veröffentlicht jährlich den „Postal Development Report“, eine Studie über die Leistung und die Zuverlässigkeit von 170 Postgesellschaften weltweit. Nach dem zehnten Platz 2018 und dem sechsten Platz 2019, hat sich die Österreichische Post mit der heute veröffentlichten Studie zur zweitbesten Postgesellschaft der Welt gesteigert. Platz eins geht an die Schweizerische Post.

„Diese Auszeichnung ist eine Bestätigung für den Service und die Qualität, die wir als Österreichische Post anbieten und ständig weiterentwickeln. Darüber freue ich mich ganz besonders. Die Anerkennung gebührt allen Postlerinnen und Postlern, die dieses Jahr auch schon unter schwierigen Bedingungen bewiesen haben, wozu wir als Österreichische Post gemeinsam imstande sind“, sagt Post-Generaldirektor Dr. Georg Pölzl.

Die Studie des Weltpostvereins wird seit 2017 durchgeführt und untersucht seither rund 170 Postgesellschaft auf der ganzen Welt. Die Wertung erfolgt in vier Bereichen:

Zuverlässigkeit: Geschwindigkeit und Einhaltung der Laufzeiten von Briefen, Paketen und Express-Sendungen
Reichweite: Internationale Netzwerkverbindungen, Anzahl der Partnernetzwerke, internationaler Austausch und Zusammenarbeit mit anderen Postgesellschaften
Relevanz: Nachfrage zu angebotenen Produkten und Dienstleistungen, Anzahl der Geschäftsstellen, Vergleich mit Postdienstleistern im eigenen Land
Widerstandsfähigkeit: Breite Aufstellung des Konzerns, Diversifikation der Einnahmequellen, Innovationskraft, Integration und Umsetzung von Nachhaltigkeit

Die Österreichische Post erzielte 95 von 100 möglichen Gesamtpunkten und erreicht damit den zweiten Platz. Während die hohe Performance in puncto Zuverlässigkeit gehalten wurde, konnten signifikante Steigerungen in den Bereichen Reichweite, Relevanz und Widerstandsfähigkeit dazugewonnen werden.

  

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Ich verschick schon lang nix mehr mit der Post.

Solche Leut sind schuld daran, dass das Image der Post am Boden ist,
solche Leut tun ihren Kollegen, dem Unternehmen und den Aktionären ordentlich was an,
und die Strafe dafür ist ein Witz:
https://burgenland.orf.at/stories/3071309/

  

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shöpping.at knackt Marke von 1.000 Händler*innen
Heimische Unternehmen bieten auf Online-Marktplatz 2,3 Millionen Produkte an - 60 Millionen Euro Handelsumsatz für 2020 erwartet

Wien (OTS) - Vor über drei Jahren hat die Österreichische Post das Start-up shöpping.at gegründet, den Online-Marktplatz für österreichische Händler*innen. Kürzlich wurde der 1.000 Händler auf der Plattform begrüßt, nun werden insgesamt mehr als 2,3 Millionen Produkte angeboten. Ein Grund für den wachsenden Erfolg ist der einfache Einstieg in den E-Commerce, der bei shöpping.at mit äußerst günstigen Konditionen einhergeht: Für die Händler*innen fallen keine Fixkosten an, das Einstellen der Artikel ist kostenlos und unlimitiert möglich. Außerdem stellt shöpping.at von der IT über die Vermarktung bis hin zum Kundeservice alles aus einer Hand zur Verfügung. Das beginnt beim CO2-neutralen Versand mit der Österreichischen Post und geht bis zu maßgeschneiderten Softwarelösungen oder Lager- und Kommissionierungsleistungen der Posttochter Systemlogistik.

„Während Corona haben wir verstärkte Nachfragen von Händler*innen und von Kund*innen verzeichnet. Das hätte es nicht gegeben, wenn wir uns als Marktplatz in den vergangenen Jahren nicht schon eine gute Basis aufgebaut hätten. Mit 1.000 österreichischen Händler*innen und über 2,3 Millionen Produkten haben wir eine wichtige Messlatte erreicht: Auf diesem Erfolg wollen wir uns aber nicht ausruhen, sondern den Marktplatz ständig weiterentwickeln“, sagt Robert Hadzetovic, Geschäftsführer von shöpping.at.

Als tausendsten Händler darf shöpping.at Romann Shop aus dem niederösterreichischen Harmannsdorf-Rückersdorf willkommen heißen. Das in 5. Generation tätige Familienunternehmen, das ursprünglich mit Schmiede, Landtechnik und Nutzmaschinen gestartet ist, hat vor rund 20 Jahren sein Produktangebot um Outdoor-Spielwaren wie etwa hochwertigen Kinder Gokarts und Trampolinen erweitert – diese werden ab sofort auch über shöpping.at vertrieben. „Als Familienbetrieb liegen uns der regionale Einkauf und kurze Transportwege besonders am Herzen, genau das haben wir bei shöpping.at gefunden. Gerade in Corona-Zeiten ist es wichtig, die heimische Wirtschaft zu stärken und damit Arbeitsplätze im Land zu sichern. Deshalb war uns auch klar, dass wir unsere Produkte auch auf dem österreichischen Online-Marktplatz anbieten wollen“, freut sich Eva Romann, Juniorchefin und Leiterin der Sparte Spielwaren bei Romann Shop.

VERDREIFACHUNG DES HANDELSUMSATZES FÜR 2020 ERWARTET

shöpping.at wurde 2017 gegründet und ist mittlerweile der größte heimische Online-Marktplatz. Die Zustellung der Produkte erfolgt in allen Fällen durch die Österreichische Post, Online-Shopper*innen profitieren damit nicht nur von bequemen Empfangslösungen – wie der Abstellgenehmigung, Paketumleitung, Post Empfangsboxen, Wunschfilialen und Abholstationen – sondern können auch sicher sein, dass alle Sendungen CO2-neutral zugestellt werden.

Während im Zuge von COVID-19 internationale Lieferketten unterbrochen wurden, konnten die heimischen Händler*innen ihre Stärken ausspielen. Geholfen hat ihnen dabei shöpping.at durch dessen Angebot und zahlreiche Services. Die Zugriffszahlen auf der Plattform haben sich in Spitzenzeiten sogar verzehnfacht - Aktuell greifen rund 700.000 User pro Monat auf den Online-Marktplatz zu, 200.000 Pakete wurden im ersten Halbjahr bereits über shöpping.at verschickt. Lag der Handelsumsatz 2019 noch bei knapp 20 Millionen Euro, werden für 2020 rund 60 Millionen erwartet.

  

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Post-Chef Pölzl: Investieren gut 100 Mio. Euro in Aras Kargo
Vor allem in IT und Sortieranlagen - Pölzl lobt Zusammenarbeit mit türkischen Behörden und sieht keine Spannungen auf wirtschaftlicher Seite

Post-Chef Georg Pölzl hat heute in Istanbul die weiteren Pläne bei dem türkischen Tochterunternehmen Aras Kargo vorgestellt. Eine Milliarde türkische Lira (107,3 Mio. Euro) werden in den nächsten fünf Jahren investiert, 200 Mio. Lira bereits nächstes Jahr. Der Schwerpunkt liegt auf IT und moderneren Sortieranlagen. Die Zusammenarbeit mit Aras und den türkischen Behörden laufe sehr gut, er sehe noch ein erhebliches Potenzial für die Türkei, so Pölzl vor Journalisten.
Das war nicht immer so. Der jetzigen Übernahme von 80 Prozent des Paketzweiges des türkischen Aras-Konzerns war ein jahrelanger Streit mit der Eigentümerfamilie Aras vorausgegangen. 2013 war die teilstaatliche Wiener Post in der Türkei mit 25 Prozent eingestiegen. Die Familie Aras ist weiterhin durch Baran Aras als stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden vertreten. Ansonsten sitzen Vertreter der Post - allen voran Pölzl selbst - im Board, sowie noch externe Aufsichtsräte.

Bei der Präsentation der Österreichischen Post - sie gehört zu 53 Prozent dem Staat - lobte Pölzl die stabile Entwicklung des Zwei-Milliarden-Unternehmens und meinte: "Wir zahlen eine sehr gute Dividende". Im kommenden Jahr werde die Post etwas unter 200 Mio. Euro investieren - "soviel wie in Lira hier in der Türkei". Ein Teil der Investitionen in der Türkei wird in den Fuhrpark gehen, viele Autos sind derzeit noch zwischen zehn und 15 Jahre alt, so Baran Aras. Aras Kargo betreibt rund 4.300 Fahrzeuge.

Zu den politischen Unstimmigkeiten zwischen Österreich und der Türkei - Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hatte erst vor einer Woche im Mittelmeer-Gasstreit dem Land mit Sanktionen gedroht - hielt Pölzl fest, dass es gut sei hier Politik und Wirtschaft zu trennen. Er habe weder Druck aus der türkischen noch aus der heimischen Politik vernommen.

Aras Kargo wurde 1979 gegründet und erzielte im Jahr 2019 mit 14.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 215 Mio. Euro. Die Sendungsmenge belief sich zuletzt auf 127 Millionen Pakete und 29 Millionen Dokumente pro Jahr.

  

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BvWG: Keine Mio.-Strafe für Post in Datenskandal wegen Formalfehler
Datenschutzbehörde hatte 18 Mio. Euro Strafe verhängt - Außerordentliche Revision der Behörde gegen das Urteil ist noch möglich

Das Bundesverwaltungsgericht (BvWG) hat die 18 Mio. Euro-Strafe der Datenschutzbehörde gegen die Österreichische Post wegen einem Formalfehler aufgehoben. Das berichten "Kurier" und "Heute" am Dienstagabend. Die Post bestätigte auf APA-Anfrage den Entscheid. Eine außerordentliche Revision an den Verwaltungsgerichtshof (VwGH) durch die Behörde ist noch möglich.
Im Oktober 2019 hatte die Post im Datenskandal um die Speicherung von Parteiaffinitäten von Millionen Post-Kunden und dem Verkauf dieser Daten an wahlwerbende Parteien eine Verwaltungsstrafe von der Datenschutzbehörde wegen der Verwendung von Marketingdaten erhalten. Die Post legte damals Rechtsmittel gegen die Strafe ein.

Laut "Kurier" sieht der Formalfehler der Datenschutzbehörde folgend aus: Die Strafe wurde gegen eine juristische Person (also die Post) verhängt und nicht gegen natürliche Personen. Gegen juristische Personen wäre die Strafe aber nur möglich gewesen, wenn ausdrücklich erklärt worden wäre, dass für das Unternehmen tätige Personen für das Verschulden verantwortlich sind, schreibt die Zeitung unter Berufung auf den BvWG-Entscheid. Inhaltlich bestätigte das Bundesverwaltungsgericht aber die Position der Datenschutzbehörde, dass die Post Daten zu Parteiaffinitäten nicht hätte sammeln dürfen.

  

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>Laut "Kurier" sieht der Formalfehler der Datenschutzbehörde
>folgend aus: Die Strafe wurde gegen eine juristische Person
>(also die Post) verhängt und nicht gegen natürliche Personen.
>Gegen juristische Personen wäre die Strafe aber nur möglich
>gewesen, wenn ausdrücklich erklärt worden wäre, dass für das
>Unternehmen tätige Personen für das Verschulden verantwortlich
>sind, schreibt die Zeitung unter Berufung auf den
>BvWG-Entscheid. Inhaltlich bestätigte das
>Bundesverwaltungsgericht aber die Position der
>Datenschutzbehörde, dass die Post Daten zu Parteiaffinitäten
>nicht hätte sammeln dürfen.

Operettenstaat...

  

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„Sind am Limit“: Postgewerkschaft warnt vor Paketflut zu Weihnachten

Man arbeite bis in die Abendstunden, dennoch könne die Paketflut nicht bewältigt werden, klagt die Postgewerkschaft und fordert Maßnahmen. Postchef Pölzl sagt, man sei für den Andrang zu Weihnachten gut vorbereitet.

https://www.diepresse.com/5905683/sind-am-limit-postgewerkschaft-warnt-vor-paketflut-zu-w eihnachten

  

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Zustellrekord bei der Österreichischen Post: Über eine Million Pakete täglich
Post appelliert: Online-Bestellungen möglichst frühzeitig tätigen, längere Lieferzeiten einplanen
Wien (OTS) - Bei der Österreichischen Post purzelt gerade ein Mengenrekord nach dem anderen. So wurden in den vergangenen drei Tagen jeweils mehr als eine Million Pakete pro Tag transportiert. Zum Vergleich: Der Spitzenwert in der Weihnachtssaison 2019 wurde am 11. Dezember mit 765.000 verteilten Paketen erzielt. „Durch COVID-19, dem damit einhergehenden Lockdown und dem ohnehin stetig wachsenden E-Commerce erleben wir einen Mengenzuwachs bei Paketen von knapp 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Wir haben uns das Jahr über gut auf die Hochsaison vorbereitet, die Vorweihnachtszeit im Corona-Jahr übertrifft selbst unsere höchsten Erwartungen. Wir möchten deshalb an die Menschen appellieren, ihre Bestellungen frühzeitig zu tätigen und einzuplanen, da die Lieferung aktuell etwas länger dauern kann“, betont Post-Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl angesichts der neuen Rekordwerte. „Vor dem Hintergrund der enormen Paketmengen werden Pakete in der Vorweihnachtszeit auch am Wochenende sortiert und zugestellt“, so Pölzl weiter.

An durchschnittlichen Tagen werden aktuell über 800.000 Pakete pro Tag befördert, Rekordmengen wie in den letzten Tagen sind auch weiterhin bis zum Heiligabend zu erwarten. Für die Bewältigung dieser Mengen hat die Post Personal aufgestockt und mehr Fahrzeuge in Betrieb. So sind nun bis zu 1.300 zusätzliche Arbeitskräfte und entsprechend dafür notwendige weitere Fahrzeuge, wie LKW, Container und Zustellfahrzeuge, im Einsatz. Trotzdem kann es zu Einschränkungen bei der Auflieferung für Großversender*innen kommen.

Damit die Empfänger*innen ihre Sendungen trotz der hohen Sendungsmengen rechtzeitig erhalten, ruft die Post nun dazu auf, Weihnachtsgeschenke möglichst früh zu bestellen und einen Zeitpuffer beim Versand einzuplanen. Außerdem sollten Empfänger*innen ihre Pakete möglichst rasch aus Filialen und Abholstationen abholen, damit diese Kapazitäten nicht überlastet werden. Alle Mitarbeiter*innen der Österreichischen Post arbeiten mit Hochdruck an der schnellstmöglichen Verteilung und Zustellung aller Sendungen.

  

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Thema #204143

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