Antworten zu diesem Thema
RBI - nach der Fusion, Rang: Warren Buffett(3276), 05.10.20 14:25
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
RBI nach RZB-Fusion mit Gewinnanstieg ins Jahr gestarte...
17.5.17 11:42
1
Russland, Ukraine, Albanien lieferten mehr
17.5.17 12:02
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RE: RBI nach RZB-Fusion mit Gewinnanstieg ins Jahr gest...
17.5.17 16:42
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Gekauft um 21,245.
18.5.17 13:23
4
RE: Gekauft um 21,245.
19.5.17 09:52
5
      RE: Gekauft um 21,245.
19.5.17 10:09
6
Societe Generale erhöht den Optimismus
19.5.17 10:07
7
Das starke Q1-Ergebnis sollte den Aktienkurs unterstütz...
20.5.17 10:29
8
Zwei, mit der gleichen Idee
22.5.17 09:04
9
RBI will Börsengang von Polentochter noch verzögern
30.5.17 09:10
10
RE: RBI will Börsengang von Polentochter noch verzögern...
30.5.17 10:22
11
RE: RBI will Börsengang von Polentochter noch verzögern...
30.5.17 10:23
12
      RBI investiert in Finanz-Start-ups
02.6.17 05:47
13
      RE: RBI investiert in Finanz-Start-ups
02.6.17 10:28
14
      Goldman Sachs hebt Kursziel an
07.6.17 14:25
15
      Polen pocht auf Börsengang von RBI-Polentochter bis End...
07.6.17 17:20
16
      RE: RBI investiert in Finanz-Start-ups
15.11.18 07:25
17
      Buchwert/Aktie
15.11.18 08:34
18
RBI sieht wieder bessere Aussichten für Osteuropa-Banke...
08.6.17 12:50
19
"Der Goldrausch im Russland-Banking ist vorbei"
09.6.17 08:57
20
Exane BNP Paribas reduziert die Skepsis
12.6.17 09:01
21
Probleme in Polen: Raiffeisen verschiebt Börsengang
13.6.17 13:52
22
Dementi
14.6.17 09:02
23
      gekauft
14.6.17 10:45
24
      RE: gekauft
14.6.17 20:18
25
      RE: gekauft
14.6.17 20:22
26
      RE: gekauft
14.6.17 22:51
27
      RE: gekauft
15.6.17 09:16
28
      RE: gekauft
15.6.17 09:21
29
Barclays hebt Kursziel massiv
14.6.17 14:33
30
RE: Barclays hebt Kursziel massiv
15.6.17 10:33
31
      RE: Barclays hebt Kursziel massivgut analysiert
15.6.17 11:40
32
      RE: Barclays hebt Kursziel massiv
15.6.17 11:55
33
      RE: Barclays hebt Kursziel massiv
15.6.17 14:01
34
Plötzlicher Einbruch intraday
16.6.17 12:18
35
RE: Plötzlicher Einbruch intraday
16.6.17 15:02
36
      RE: Plötzlicher Einbruch intraday
16.6.17 16:36
37
      RE: Plötzlicher Einbruch intraday
19.6.17 09:08
38
      Raiffeisen Bank Polska S.A. leitet Börsegang ein 
19.6.17 10:38
39
      RE: Plötzlicher Einbruch intraday
19.6.17 10:47
40
      Für die Erste weiter ein Kauf
21.6.17 14:28
41
Hameseder zum neuen RBI-Präsidenten gewählt
22.6.17 21:10
42
Hauptversammlung stimmt allen Tagesordnungspunkten zu 
23.6.17 16:47
43
RBI-Chef Strobl: Börsengang der Polen-Tochter nicht um ...
26.6.17 13:41
44
      RBI-Chef Strobl: Interview
26.6.17 21:03
45
      RBI erwartet mehr Wirtschaftswachstum in Österreich und...
28.6.17 14:14
46
      RE: RBI erwartet mehr Wirtschaftswachstum in Österreich...
28.6.17 15:12
47
Polens Aufsicht genehmigt Börsenprospekt von Raiffeisen...
28.6.17 16:21
48
Eigenkapital um 6,125%
28.6.17 19:42
49
RE: Eigenkapital um 6,125%
28.6.17 20:12
50
      Warum 6,125% billig sindgut analysiert
30.6.17 09:25
51
      # Raiffeisen bläst Börsengang von Polen-Tochter ab - In...
06.7.17 17:54
52
      Nicht genug Interessenten für Aktien der Raiffeisen Pol...
06.7.17 18:54
53
RBI Börsengang in Polen - Angebot bis zu 8 Prozent unte...
29.6.17 16:36
54
RBI hat bei Börsengang in Polen noch Hintertür offen
29.6.17 16:42
55
RE: RBI Börsengang in Polen - Angebot bis zu 8 Prozent ...
30.6.17 06:10
56
RBI verschiebt Börsengang ihrer Polen-Tochter - "Intere...
06.7.17 20:48
57
Polish regulator insists on Raiffeisen Polish unit list...
07.7.17 09:36
58
      RE: Polish regulator insists on Raiffeisen Polish unit ...
07.7.17 09:38
59
      Polnischer Regulator "besorgt" über geplatzten IPO von ...
07.7.17 16:58
60
      Berenberg hebt Kursziel von 13 auf 14 Euro - "Sell" bes...
13.7.17 11:49
61
Sonder-HV am 4. und 5. August
14.7.17 05:54
62
RBI erwartet für das erste Halbjahr ein Konzernergebnis...
25.7.17 12:37
63
RBI zertrümmert die Erwartungen
25.7.17 20:56
64
      RE: RBI zertrümmert die Erwartungen
26.7.17 10:21
65
      Überraschend starker Gewinnausblick für das zweite Quar...
30.7.17 10:03
66
      HSBC hebt seine Ziele an
31.7.17 14:33
67
      Keine Sanktionen wegen abgesagtem Polen-Börsegang
02.8.17 10:28
68
      RBI baut faule Kredite schneller ab als gedacht
10.8.17 09:05
69
      RBI macht 2018 neuen Anlauf für Börsengang der Polen-To...
10.8.17 10:30
70
      Halbjahresergebnis fiel besser aus als vom Vorstand erw...
10.8.17 17:42
71
Ausgezeichnetes Q2-Ergebnis, Ausblick erhöht 
13.8.17 10:15
72
die Kursziele steigen
16.8.17 12:29
73
      Kurs nähert sich Buchwert
16.8.17 16:43
74
      Raiffeisen Bank International verliert einen Skeptiker
01.9.17 10:49
75
      Barclays hebt Kursziel von 22,00 auf 28,50 Euro
01.9.17 14:26
76
      Interview mit Strobl
17.9.17 18:23
77
      Commerzbank Unit Sees Poland Bank Revenue Boom as Risk ...
03.10.17 09:38
78
      kräftige Kurszielanhebung
05.10.17 10:19
79
      das Top wird in die Höhe geschraubt
06.10.17 12:50
80
      Erste Group stuft Aktie ab und erhöht Kursziel
06.10.17 15:57
81
      Dividendenschätzung
08.10.17 09:06
82
In favorisierter europäischer Bankenbranche günstig bew...
09.10.17 08:14
83
Polish Banks Rally on Move Toward Less-Costly Swiss-Loa...
10.10.17 20:27
84
Polen pocht auf neuen Zeitplan für Börsengang von Raiff...
17.10.17 21:42
85
Gewinn Messe - RBI plant für 2017 erstmals wieder Divid...
20.10.17 11:51
86
Bank Aval in Ukraine: Vom Krisenmanagement zum leichten...
26.10.17 17:07
87
Raiffeisen Bank International mit neuem Top
30.10.17 09:41
88
      RBI kooperiert mit Banco Santander
30.10.17 12:10
89
Goldman Sachs nähert sich dem Ist an
02.11.17 08:51
90
Goldman Sachs hebt Kursziel von 21,75 auf 22,50 Euro
02.11.17 11:45
91
      # RBI Q1-3: Erg. n. Steuern 1.012 (524) Mio - NPL-Ratio...
14.11.17 08:08
92
      RBI erzielt in den ersten drei Quartalen 2017 ein Konze...
14.11.17 08:44
93
      Das waren die Schätzungen
14.11.17 08:50
94
zwei mal wird das Kursziel erhöht
16.11.17 12:04
95
# RBI erwägt wieder Mehrheitsverkauf von Polenbank, ohn...
17.11.17 14:55
96
RBI prüft Mehrheitsverkauf von Polen-Bank - Ohne Fremdw...
17.11.17 15:58
97
      BNP an Polen-Tochter der RBI interessiert - Insider
17.11.17 20:27
98
Starkes Q3-Ergebnis
18.11.17 10:59
99
UBS erhöht den Optimismus
20.11.17 09:00
100
CEO-Interview
23.11.17 10:54
101
      Polnische Finanzaufsicht: Kein weiterer Aufschub für Ra...
28.11.17 07:51
102
      RBI hat einen neuen Freund
07.12.17 10:36
103
      Andrii Stepanenko wird neuer Retail-Vorstand
08.12.17 10:17
104
      RBI wäre ein lohnendes Übernahmeziel
20.12.17 10:32
105
      RE: RBI Struzl
20.12.17 19:14
106
      RE: RBI Struzl
21.12.17 10:30
107
      RE: RBI wäre ein lohnendes Übernahmeziel
20.12.17 19:37
108
      RE: RBI wäre ein lohnendes Übernahmeziel
20.12.17 22:11
109
      RE: RBI wäre ein lohnendes Übernahmeziel
21.12.17 08:13
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      RE: RBI wäre ein lohnendes Übernahmeziel
21.12.17 09:25
111
      RE: RBI wäre ein lohnendes Übernahmeziel
21.12.17 19:34
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      RE: RBI wäre ein lohnendes Übernahmeziel
21.12.17 20:50
113
      Michael Höllerer verstärkt den Vorstand der Raiffeisen ...
27.12.17 16:31
114
      RBI-Chef Strobl: "Die größte Bedrohung kommt aus der Po...
29.12.17 12:34
115
      deutliche Kurszielerhöhung
15.1.18 09:24
116
Lukasz Januszewski wird neuer RBI-Vorstand für Markets
15.1.18 15:30
117
Polnische Bankenaufsicht schiebt RBI-Plänen einen Riege...
16.1.18 18:11
118
      RBI hat über ewige Anleihe 500 Mio. Euro Kernkapital a...
17.1.18 17:05
119
      Für Raiffeisen wird es in Russland enginteressant
18.1.18 17:34
120
      nun wieder mit mehr Potenzial
19.1.18 09:04
121
Teil verkauft @34,38
22.1.18 10:29
122
Einigkeit herrscht nur darin, dass die Ziele zu tief wa...
23.1.18 08:43
123
Konsensusschätzungen
05.2.18 16:18
124
JPMorgan bestätigt
06.2.18 07:54
125
Leicht besser als erwartet
07.2.18 09:44
126
# RBI hat Gewinn 2017 mehr als verdoppelt - Es gibt ein...
07.2.18 08:17
127
RBI nimmt für 2017 Dividendenzahlungen wieder auf
07.2.18 08:19
128
RBI: Vorläufige Geschäftszahlen 2017
07.2.18 09:37
129
Viel weniger faule Kredite auf RBI-Büchern
07.2.18 16:27
130
Banks are stupid
09.2.18 10:39
131
Ergebnis 2017 übertrifft Erwartungen 
10.2.18 09:54
132
      Gehen mit deutlich stärkerer Kapitalausstattung in Stre...
15.2.18 16:58
133
      Riesiges Kreditwachstum in Russland
19.2.18 12:16
134
      Zloty stark
26.2.18 15:07
135
      RBI kündigt nachrangige Anleihe
06.3.18 09:11
136
      Raiffeisen: Der polnische Patient
06.3.18 11:06
137
      Verkauf von Polbank könnte im März fixiert werden
06.3.18 15:30
138
      # RBI erstmals seit 2013 wieder mit Dividende: 62 Cent ...
14.3.18 08:00
139
      # RBI will auf Sicht 20 bis 50 Prozent des Gewinns auss...
14.3.18 08:01
140
      RE: # RBI will auf Sicht 20 bis 50 Prozent des Gewinns ...
14.3.18 08:06
141
      RBI erstmals seit 2013 wieder mit Dividende: 62 Cent je...
14.3.18 08:30
142
      RBI will nach Jahren des Rückbaus wieder wachsen
14.3.18 09:48
143
RBI hat 2,3 Mrd. Euro faule Kredite weniger - 2018 weit...
14.3.18 15:05
144
BNP in final stages of talks to buy RBI's Polish arm: s...
15.3.18 12:38
145
Polen Anfang April
29.3.18 10:26
146
FMA bestraft RBI wegen mangelhafter Sorgfalt mit 2,748 ...
31.3.18 20:17
147
RE: FMA bestraft RBI wegen mangelhafter Sorgfalt mit 2,...
01.4.18 10:52
148
Goldman Sachs bestätigt
03.4.18 08:53
149
Polen-Tochter der RBI soll an BNP Paribas gehen - Insid...
05.4.18 19:32
150
Russian Markets Tumble After Sanctions Leave Kremlin Sc...
09.4.18 14:07
151
Staatsbesuch in China: RBI schließt Finanzierungskooper...
09.4.18 15:12
152
      China-Besuch - RBI könnte CEE-Geschäfte von China-Firme...
09.4.18 15:44
153
      RE: China-Besuch - RBI könnte CEE-Geschäfte von China-F...
09.4.18 16:58
154
      RE: China-Besuch - RBI könnte CEE-Geschäfte von China-F...
09.4.18 17:04
155
      Aktie massiv unter Druck
09.4.18 17:44
156
Raiffeisen verkauft Bankgeschäft in Polen für 775 Milli...
10.4.18 08:20
157
RE: Raiffeisen verkauft Bankgeschäft in Polen für 775 M...
10.4.18 08:30
158
Why the U.S. Targeted This Russian Oligarch (Deripaska)
10.4.18 09:41
159
wieder -8% :-(
10.4.18 10:25
160
      Call gekauft
10.4.18 10:42
161
      RE: Call gekauft
10.4.18 11:40
162
      RE: Call gekauft
10.4.18 11:57
163
      RE: Call verkauft
12.4.18 09:28
164
RBI erwartet nur minimale Auswirkungen der US-Russlands...
10.4.18 16:16
165
RE: RBI erwartet nur minimale Auswirkungen der US-Russl...
10.4.18 16:18
166
Kepler Cheuvreux bestätigt Kaufen
11.4.18 08:38
167
RBI fährt Kredite an von US-Sanktionen betroffene Russe...
11.4.18 17:06
168
RE: RBI - Rußland
12.4.18 09:37
169
Marktreaktion übertrieben
14.4.18 10:44
170
Aufsichtsrat Birgit Noggler kauft 5.000 Aktien
15.4.18 13:04
171
U.S. to Sanction Russia Due to Syria Chemical Attack, H...
15.4.18 17:22
172
Barclays senkt Preisziel von 28,50 auf 27,50 Euro
16.4.18 18:49
173
JPMorgan bestätigt
24.4.18 08:31
174
# RBI-Konzerngewinn stieg im 1. Quartal um 81 % auf 399...
15.5.18 07:57
175
      Deutlich besser als erwartet
15.5.18 08:25
176
Q1 2018 - Details, Ziele
15.5.18 08:37
177
RE: Q1 2018 - Erwartungen
15.5.18 09:03
178
RE: Q1 2018 - Erwartungen vs. tatsächlich
15.5.18 09:14
179
Citigroup on RBI 1Q18:
15.5.18 09:45
180
Ziele Q1 vs. Q2
09.8.18 11:01
181
RBI will physische Präsenz in Russland weiter ausbauen
15.5.18 14:04
182
Wieder wesentlicher Ergebnisbeitrag aus Russland
15.5.18 15:04
183
CEO Strobl: Machen derzeit keine Iran-Geschäfte
15.5.18 17:58
184
RBI gründet Corporate-Venture-Capital-Gesellschaft „Ele...
17.5.18 18:23
185
Starkes Q1-Ergebnis
19.5.18 15:24
186
Untergewichten
23.5.18 11:41
187
RBI und UNIQA wollen jeweils 15 Mio. Euro in Fintechs i...
25.5.18 14:20
188
      Call gekauft
29.5.18 12:44
189
      RE: Call verkauft
01.6.18 12:13
190
      RE: Call verkauft
12.7.18 14:50
191
Recht großer Kauf einer Aufsichtsrätin
01.6.18 12:05
192
Erste Group stuft Aktie von "Accumulate" auf "Hold" ab
01.6.18 15:53
193
Johann Strobl: „Populismus gibt es auch in Westeuropa“
03.6.18 21:15
194
Goldman Sachs erhöht
04.6.18 08:59
195
Underperformer
12.6.18 09:32
196
RBI bestätigt 62 Cent Dividende
21.6.18 16:27
197
Commerzbank hebt für Raiffeisen Bank International die ...
22.6.18 08:51
198
      RBI und Osteuropa-Börsenplatz SEE Link vereinbaren Part...
22.6.18 17:15
199
Boerse Social HV-Bericht 1. Teilinteressant
25.6.18 20:28
200
synthetische Verbriefunggut analysiert
25.6.18 21:19
201
RE: synthetische Verbriefung
25.6.18 21:36
202
RE: synthetische Verbriefung
25.6.18 21:49
203
RE: synthetische Verbriefung
25.6.18 21:36
204
RE: synthetische Verbriefung
25.6.18 21:47
205
RE: synthetische Verbriefung
25.6.18 21:54
206
RE: synthetische Verbriefung
25.6.18 22:09
207
RE: Reposgut analysiert
25.6.18 21:15
208
Boerse Social HV-Bericht 2. Teilinteressant
26.6.18 17:38
209
Russisches Kartellamt geht gegen Raiffeisen vor
27.6.18 21:33
210
RE: Russisches Kartellamt geht gegen Raiffeisen vor
28.6.18 05:34
211
      Heue ex-Dividende
28.6.18 15:57
212
RBI emittierte 500 Mio. Euro-Green Bond
28.6.18 16:34
213
Boerse Social HV-Bericht 3. Teil
28.6.18 19:33
214
Boerse Social HV-Bericht 4. Teilinteressant
28.6.18 19:40
215
Boerse Social HV-Bericht 5. Teilinteressant
02.7.18 19:38
216
RE: Boerse Social HV-Bericht 5. Teil - Green Bond
02.7.18 20:03
217
      RE: Boerse Social HV-Bericht 5. Teil - Green Bond
02.7.18 20:46
218
      RE: Boerse Social HV-Bericht 5. Teil - Green Bond
02.7.18 21:07
219
      RE: Boerse Social HV-Bericht 5. Teil - Green Bond
07.7.18 11:26
220
Boerse Social HV-Bericht 6. Teilinteressant
03.7.18 17:44
221
Elevator Lab
04.7.18 21:01
222
Consensus Q2 2018e
07.8.18 14:01
223
Viel besser als erwartet
09.8.18 08:27
224
      RE: Viel besser als erwartet
09.8.18 08:29
225
      RE: Viel besser als erwartet
09.8.18 09:34
226
      RE: Viel besser als erwartet
09.8.18 09:47
227
      Russlandsanktionen kommen
09.8.18 10:28
228
      The United States has announced it will impose restrict...
09.8.18 10:51
229
      RE: Viel besser als erwartet
09.8.18 10:37
230
      Raiffeisen Bank International profitiert von niedrigen ...
09.8.18 11:47
231
      RE: Viel besser als erwartet
09.8.18 11:48
232
      RE: Viel besser als erwartet
09.8.18 12:11
233
      Call 28, 15.03.19 gekauft @0,21
09.8.18 13:13
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      RE: Call 28, 15.03.19 Aufgestockt @0,14
13.8.18 13:34
235
      RE: Call 28, 15.03.19 Aufgestockt @0,10
23.8.18 15:39
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      RE: Call 28, 15.03.19 Aufgestockt @0,10
23.8.18 16:28
237
      JPM mit neuem höchsten Kursziel
27.8.18 17:01
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      RE: Call 28, 15.03.19 verkauft
13.12.18 14:11
239
      CALL 20.09.19 RAIF.INT 28 aufgestockt
19.12.18 10:19
240
      RE: Call 28, 15.03.19 verkauft
23.5.19 13:33
241
      RE: Call 26, 18.09.20 gekauft
23.5.19 15:10
242
RBI weist für das erste Halbjahr 2018 ein Konzernergebn...
09.8.18 08:02
243
Russland-Sanktionen drücken RBI-Kurs - Moskau-Bank verd...
09.8.18 14:12
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Starkes Q2-Ergebnis
11.8.18 09:41
245
RE: Starkes Q2-Ergebnis
13.8.18 12:16
246
      RE: Starkes Q2-Ergebnis
13.8.18 12:38
247
Societe Generale reduziert das Kursziel
13.8.18 20:02
248
Raiffeisen Bank International faces another hurdle to p...
23.8.18 15:34
249
      RE: Raiffeisen Bank International faces another hurdle ...
23.8.18 15:38
250
RBI und vc trade erhöhen Transparenz am Schuldscheinmar...
10.9.18 06:40
251
Risiko für Immo-Blase leicht erhöht
10.9.18 17:42
252
Goldman Sachs bestätigt
13.9.18 22:22
253
Russische Notenbank erhöht überraschend Leitzins
14.9.18 20:54
254
Erste Group erhöht von Halten auf Akkumulieren
08.10.18 11:02
255
RE: Erste Group erhöht von Halten auf Akkumulieren
09.10.18 11:01
256
      RE: Erste Group erhöht von Halten auf Akkumulieren
13.10.18 08:30
257
RBI heuer mit schönen Gewinnen in Ukraine, Rumänien
19.10.18 13:02
258
Verkauf des Polen-Geschäfts an BNP Paribas abgeschlosse...
31.10.18 12:16
259
Consensus Q3 2018e
12.11.18 13:48
260
RE: Consensus Q3 2018e
12.11.18 14:54
261
RE: Consensus Q3 2018e - Morgen Zahlen
13.11.18 18:03
262
Q3 2018e - besser als erwartet
14.11.18 08:40
263
      RE: Q3 2018e - besser als erwartet
14.11.18 09:37
264
      RE: Q3 2018e - besser als erwartet
14.11.18 09:44
265
# RBI-Gewinn nach 9 Monaten um 29 Prozent auf 1,17 Mrd....
14.11.18 08:06
266
RBI hat in den ersten neun Monaten 2018 gut verdient
14.11.18 08:12
267
      RE: RBI hat in den ersten neun Monaten 2018 gut verdien...
14.11.18 08:27
268
      Ausblick unverändert
14.11.18 08:32
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Update zu Russland
14.11.18 11:12
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RBI um etliche faule Kredite erleichtert - Polenbank-Tr...
14.11.18 17:15
271
Starkes Q3-Ergebnis, Aktie deutlich unterbewertet 
17.11.18 09:47
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CEO mit großem Aktienkauf
21.11.18 12:22
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      Goldman Sachs erhöht Kursziel leicht
28.11.18 17:20
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      RE: Goldman Sachs erhöht Kursziel leicht
29.11.18 15:47
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      1. Tranche gekauft
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RBI-Chef - Für 2018 höhere Dividende
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30.11.18 19:44
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Aufsichtsreform - Raiffeisen hofft auf weniger Anforder...
03.12.18 08:17
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Raiffeisen in Indonesien mit kurioser Klage konfrontier...
07.12.18 11:01
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Kepler Cheuvreux bestätigt Kaufen
21.12.18 12:00
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Österreichs Banken kritisieren Rumäniens Steuerpläne
16.1.19 08:18
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Commerzbank bestätigt Kaufen
16.1.19 21:50
283
RBI bezieht Ausweichquartier
17.1.19 15:12
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Konsensusschätzungen für morgen
05.2.19 20:34
285
# RBI erhöht Dividende für 2018 von 62 auf 93 Cent
06.2.19 08:10
286
# RBI-Gewinn bei 1,27 Mrd Euro (+13,8 %), Zusatzvorsoge...
06.2.19 08:11
287
RBI stockt nach Milliardengewinn 2018 Dividende deutlic...
06.2.19 09:00
288
Zahlen im Detail
06.2.19 09:11
289
RE: Zahlen im Detail
06.2.19 09:27
290
Tatsächlich vs. Erwartungen
06.2.19 14:45
291
      Zusammenfassend mE
06.2.19 17:25
292
      RE: Zusammenfassend mE
07.2.19 10:38
293
RBI traf im Schlussquartal Vorsorge für mögliche später...
06.2.19 14:22
294
IFRS 9 explained
06.2.19 14:52
295
Q4-Gewinn und Dividendenvorschlag unter Erwartungen
09.2.19 10:54
296
Dividendenrendite bei knapp 5%
07.3.19 11:41
297
      RBI bleibt mit Bank in Russland - Verkaufs-Spekulation ...
07.3.19 16:45
298
      Erste Bank: Kurssturz nach Geldwäsche-Vorwürfen
08.3.19 15:53
299
Aufsichtsrat Birgit Noggler kauft 5.000 Aktien 
12.2.19 05:54
300
Kauf @22.1
26.2.19 15:38
301
      RBI untersucht Beziehungen zu litauischer Geldwäsche-Ba...
04.3.19 19:11
302
      RE: RBI untersucht Beziehungen zu litauischer Geldwäsch...
04.3.19 19:14
303
      RE: RBI untersucht Beziehungen zu litauischer Geldwäsch...
04.3.19 20:53
304
      Geldwäsche-Bank: -6%
05.3.19 11:01
305
      RE: Geldwäsche-Bank: -6%
05.3.19 11:10
306
      Kauf 2. Tranche
05.3.19 11:20
307
      Kauf 3. Tranche
05.3.19 14:58
308
      Gekauft
05.3.19 11:23
309
      RE: Gekauft
05.3.19 11:27
310
      RE: Gekauft
05.3.19 11:29
311
      RE: Geldwäsche-Bank: -6%
05.3.19 11:54
312
      RE: Geldwäsche-Bank: -6%
05.3.19 13:00
313
      RE: Geldwäsche-Bank: -6%
05.3.19 13:26
314
      RE: Geldwäsche-Bank: -6%
05.3.19 13:31
315
      RE: Geldwäsche-Bank: -6%
05.3.19 14:54
316
      RE: Geldwäsche-Bank: -6%
05.3.19 19:32
317
      RE: Geldwäsche-Bank: -6%
05.3.19 19:35
318
      RE: Geldwäsche-Bank: -6%
05.3.19 20:16
319
      RE: Geldwäsche-Bank: -6%
05.3.19 21:33
320
      RE: Geldwäsche-Bank: -6%
06.3.19 08:51
321
      RE: Geldwäsche-Bank: -6%
06.3.19 15:10
322
      RE: Geldwäsche-Bank: -6%
06.3.19 15:13
323
      RE: Geldwäsche-Bank: -6%
05.3.19 22:45
324
      RE: Geldwäsche-Bank: -6%
06.3.19 08:49
325
RBI lobbyiert in Brüssel gegen Polens Abgabe auf Fremdw...
20.2.19 13:50
326
RBI's IR statement:
05.3.19 14:44
327
Die RBI reagiert -erfüllen alle Vorschriften zur Geldwä...
05.3.19 16:56
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RE: Die RBI reagiert -erfüllen alle Vorschriften zur Ge...
05.3.19 18:33
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Call 24 03-2020 gekauft
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RBI machte 2018 1,27 Mrd. Euro Gewinn und erhöht die Di...
13.3.19 10:29
331
Geldwäschevorwürfe - Strobl: Erwarten keine Strafe
13.3.19 11:21
332
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13.3.19 15:18
333
RE: RBI - nach der Fusion
14.3.19 09:00
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Aktie fundamental deutlich unterbewertet
16.3.19 11:53
335
RE: Aktie fundamental deutlich unterbewertet
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      RE: Aktie fundamental deutlich unterbewertet
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      RE: Aktie fundamental deutlich unterbewertet
19.3.19 14:33
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      RE: Aktie fundamental deutlich unterbewertet
19.3.19 18:52
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      RE: Aktie fundamental deutlich unterbewertet
20.3.19 00:40
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      RE: Aktie fundamental deutlich unterbewertet
20.3.19 11:23
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      RE: Aktie fundamental deutlich unterbewertet
20.3.19 20:53
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      RE: Aktie fundamental deutlich unterbewertet
21.3.19 08:50
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      RE: Aktie fundamental deutlich unterbewertet
25.3.19 00:26
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      RE: Aktie fundamental deutlich unterbewertet
25.3.19 08:28
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      RE: Aktie fundamental deutlich unterbewertet
25.3.19 21:15
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      RE: Aktie fundamental deutlich unterbewertet
25.3.19 22:35
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15.5.19 09:50
357
      Negative Reaktion
15.5.19 10:01
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      RE: Negative Reaktion
15.5.19 10:22
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      RE: Negative Reaktion
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      RE: Negative Reaktion
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      RE: Negative Reaktion
15.5.19 11:05
362
      RE: Negative Reaktion
15.5.19 11:09
363
      RE: Negative Reaktion
15.5.19 13:03
364
      RE: Negative Reaktion
15.5.19 13:38
365
      RE: Negative Reaktion
15.5.19 15:42
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      RE: Negative Reaktion
15.5.19 15:46
367
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16.5.19 16:43
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16.5.19 12:55
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14.6.19 19:48
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26.6.19 20:09
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26.6.19 22:06
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27.6.19 07:30
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08.8.19 14:17
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CEO Johann Strobl kauft 10.000 Aktien 
06.3.20 06:38
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Aufsichtsrat Peter Anzeletti-Reikl kauft 375 Aktien
10.3.20 14:26
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      RE: Aufsichtsrat Peter Anzeletti-Reikl kauft 375 Aktien
10.3.20 14:37
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      RE: Aufsichtsrat Peter Anzeletti-Reikl kauft 375 Aktien
10.3.20 17:14
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      Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Erwin Hameseder kauft...
12.3.20 13:11
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      RE: Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Erwin Hameseder k...
12.3.20 13:25
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      EILMELDUNG: RBI - 2020 schwere Rezession in Eurozone, t...
18.3.20 08:23
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      RE: EILMELDUNG: RBI - 2020 schwere Rezession in Eurozon...
18.3.20 08:43
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EILMELDUNG: RBI-Chef: Banken werden Kunden mehrere Mona...
18.3.20 10:43
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RE: EILMELDUNG: RBI-Chef: Banken werden Kunden mehrere ...
18.3.20 10:56
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RE: EILMELDUNG: RBI-Chef: Banken werden Kunden mehrere ...
18.3.20 10:56
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      RE: EILMELDUNG: RBI-Chef: Banken werden Kunden mehrere ...
18.3.20 11:15
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RBI-Chef Strobl: „Ferien für Kredittilgungen“
18.3.20 19:29
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Orban verkündet Moratorium für Kreditrückzahlungen
18.3.20 20:07
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      Vorstände kaufen
19.3.20 15:25
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      Verhaltene Reaktionen zu Orbans Bankenplänen
20.3.20 07:55
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Kurze, aber schwere Rezession erwartet, Ausblick revidi...
23.3.20 07:18
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Russischer Bankensektor massiv von Coronakrise betroffe...
01.4.20 09:41
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Goldman Sachs reduziert das Kursziel auf 13,0 Euro
01.4.20 16:13
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Keefe, Bruyette & Woods bestätigt für Raiffeisen Bank I...
02.4.20 10:22
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03.4.20 10:38
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      Verschiebung der Hauptversammlung
09.4.20 07:37
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EILMELDUNG: RBI-Konzernergebnis sank im 1. Quartal auf ...
14.5.20 08:05
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14.5.20 08:22
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      RE: RBI-Quartalsgewinn durch Coronakrise eingetrübt - A...
14.5.20 09:34
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14.5.20 12:55
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17.5.20 09:10
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RBI - Deutsche Bank stuft von "Buy" auf "Hold" ab
09.6.20 11:12
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      RBI plant Integration ihrer Tochter RCB in zwei Phasen
19.6.20 07:03
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      RBI dementiert Wirecard-Exposure
22.6.20 20:48
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      BNP Paribas bestätigt die Empfehlung Outperformer
25.6.20 08:10
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      Mediobanca erhöht das Kursziel
29.6.20 09:36
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      Neues tiefstes Kursziel
20.7.20 13:06
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RBI stärkte Kapitalstruktur mit neuer Kernkapital-Emiss...
23.7.20 05:53
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RE: RBI stärkte Kapitalstruktur mit neuer Kernkapital-E...
23.7.20 09:49
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RLB Vorarlberg fehlt die Dividende von der RBI
23.7.20 07:43
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RBI
05.8.20 09:38
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      RE: RBI
05.8.20 12:13
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      RE: RBI
05.8.20 13:38
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      RE: RBI
05.8.20 14:14
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RBI - KONSENSUS Q2 2020E
10.8.20 21:57
490
RBI Q2 Ergebnis etwas besser als erwartetgut analysiert
11.8.20 07:45
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      RE: RBI Q2 Ergebnis etwas besser als erwartetgut analysiert
11.8.20 08:02
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      RE: RBI Q2 Ergebnis etwas besser als erwartet
11.8.20 08:05
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      RE: RBI Q2 Ergebnis etwas besser als erwartet
11.8.20 10:43
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      RBI hält an Ausblick und Dividendenpolitik vorerst fest
11.8.20 10:59
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RE: RBI 1. Halbjahr 2020
11.8.20 07:39
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RE: RBI 1. Halbjahr 2020
11.8.20 07:40
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RBI-CEO Strobl: Keine direkte Relation zu Mattersburg-B...
11.8.20 15:29
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RBI rechnet mit weiter steigenden Risikokosten, Höhepun...
11.8.20 16:32
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Exane BNP Paribas bestätigt die Empfehlung Outperformer...
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      Q2-Gewinn übertrifft Erwartungen
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Goldman Sachs bestätigt für RBI die Empfehlung Halten -...
26.8.20 08:10
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Politische Turbulenzen in Weißrussland schlagen bisher ...
10.9.20 11:55
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RBI streicht Dividende - vorerst
16.9.20 21:09
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FinCEN Files - Odebrecht-Konzern verschob Geld über Aus...
21.9.20 13:48
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Vorstand Michael Höllerer kauft 500 Aktien
28.9.20 17:34
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RE: Vorstand Michael Höllerer kauft 500 Aktien
29.9.20 06:35
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      RE: Vorstand Michael Höllerer kauft 500 Aktien
29.9.20 07:41
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Erste Group bestätigt für RBI die Empfehlung Kaufen und...
02.10.20 08:50
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Goldman Sachs bestätigt für RBI die Empfehlung Halten -...
02.10.20 08:51
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      RBI - Goldman Sachs schraubt Kursziel von 16,3 auf 16,6...
02.10.20 19:07
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      Trotz der gesenkten Gewinnprognosen deutlich unterbewer...
03.10.20 11:05
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RBI und C-Quadrat legen Mittelstandsfonds auf
05.10.20 14:25
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RBI nach RZB-Fusion mit Gewinnanstieg ins Jahr gestartet
Nettogewinn im ersten Quartal 2017 verdoppelt

Mit einem deutlichen Zuwachs beim Gewinn ist die börsennotierte Raiffeisen Bank International (RBI) ins heurige Jahr gestartet. Seit Jänner ist erstmals auch das Geschäft der fusionierten Raiffeisen Zentralbank (RZB) in den Zahlen voll enthalten. Für die Quartalsbilanz 2017 wurden für Vergleichszwecke die Vorjahreszahlen (pro-Forma-Zahlen) rückwirkend um die Fusionseffekte adaptiert.

Für das erste Quartal 2017 meldete die Bank am Mittwoch einen Anstieg beim Gewinn je Aktie auf 0,67 Euro, nach 0,34 Euro pro forma im Erstquartal 2016.

Nach einem Anstieg des Zinsüberschusses um 4,7 Prozent und weiter rückläufigen Wertberichtigungen auf faule Kredite (sie sanken um 24 Prozent) verblieben als Nettogewinn unter dem Strich 220 Mio. Euro - das war doppelt so viel wie im ersten Quartal des Vorjahres (111 Mio. Euro) und ein Zuwachs um 134 Mio. Euro im Vergleich zum vierten Quartal 2016.

Der neue Konzernchef Johann Strobl zeigte sich mit dem Start in das Geschäftsjahr "sehr zufrieden". Er erwartet für die Bank in der Region wieder selektives Wachstum. Für Problemkredite wird die Bank auch im Geschäftsjahr 2017 weniger zurücklegen müssen als 2016.

  

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RBI verdoppelte Gewinn - Russland, Ukraine, Albanien lieferten mehr
Faule Kredite im ersten Quartal 2017 massiv abgebaut - Russland-Bank bleibt Cash Cow

Bei der börsennotierten Raiffeisen Bank International (RBI) brachte das erste Quartal 2017 eine Verdopplung des Nettogewinns auf 220 Mio. Euro. Hauptgrund für den Zuwachs war ein um 70 Mio. Euro höherer Betriebsgewinn. Für Problemkredite mussten 80 Mio. Euro zur Seite gelegt werden, ein Viertel weniger als vor einem Jahr.

Dabei sorgten speziell niedrigere Risikodotierungen in Russland und Albanien sowie Nettoauflösungen in der Ukraine für positive Effekte, schrieb die RBI am Mittwoch in ihrem Quartalsbericht. Bei Banken fallen Kreditabschreibungen üblicherweise erst gegen Jahresende höher aus. Der Trend soll aber weitergehen: In Summe sollen die Kreditvorsorgen auch im Gesamtjahr unter der Vorjahressumme von 758 Mio. Euro zu liegen kommen.

Cash Cow blieb die Tochterbank in Russland: Hier gab es mit 118 Mio. Euro Nettogewinn fast doppelt so viel Gewinn wie im Jahr davor. Die Ukrainebank lieferte 50 (Vorjahresquartal: 24) Mio. Euro Gewinn ab. Aus Albanien gab es - nach einem Quartalsverlust im Jahr davor - wieder Gewinne. Von der Polen-Bank Polbank, die an die Börse gebracht wird, gab es bloß einen mageren Gewinn von 4 Mio. Euro. Dort läuft ein umfassendes Sparprogramm.

Der Bestand an notleidenden Kundenkrediten sank im RBI-Konzern seit Jahresbeginn um 101 Millionen auf 6,8 Mrd. Euro. Die größten Rückgänge gab es dabei in der Ukraine (minus 138 Millionen) und in Bulgarien. Zu Anstiegen kam es hingegen in Kroatien und in Polen.

Den größten Rückgang bei den Nettodotierungen zu den Kreditrisikovorsorgen gab es in Russland, wo mit 4 Mio. Euro nur weniger als ein Zehntel der Summe vom Vorjahresquartal zurückgelegt werden musste. In der Ukraine wurden Kreditpakete verkauft. Hier konnten netto sogar 22 Mio. Euro an Wertberichtigungen aufgelöst werden. Höher waren die Kreditrisiken in Rumänien, großteils wegen einer freiwilligen "Konvertierungsrückstellung" für Schweizer-Franken-Kredite.

Rückläufig sind die Beschäftigtenzahlen: Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter (Vollzeit) sank im Jahresabstand um 2.877 Personen auf 50.408. Den größten Rückgang gab es in der Ukraine, wo Ende März 1.477 Leute weniger beschäftigt waren.

Von Bedeutung war bei Raiffeisen auch, dass der Abwärtstrend im Zinsgeschäft gestoppt wurde. "Für eine klassische Kundenbank wie die RBI ist das Zinsergebnis sehr wichtig. Ich freue mich, dass sich unsere Nettozinsspanne im ersten Quartal weiter stabilisiert hat", erklärte Konzernchef Johann Strobl in einer Aussendung.

Bekräftigt wurde heute das Ziel, auf Sicht rund 13 Prozent hartes Kernkapital zu erreichen. Ende März lag diese Quote (Basel III, "fully loaded") bei 12,2 Prozent. Das war - wegen der RZB-Fusion - etwas weniger als zum Jahresende 2016.

  

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Gekauft um 21,245.

Zahlen fand ich eigentlich sehr gut. Sofern nicht irgendein exogenes Event reinhaut sollte die weitere Entwicklung mE passen.

KGV wenn man das 1. Quartal aufs ganze Jahr fortschreibt 7,9.

  

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Hoffe auch das sich der Trend noch fortsetzt!

Auf welchen Buchwert kommst du bei deinen Berechnungen - der letzte mir bekannte auf Basis 2016er Zahlen lag bei 29,53!?

  

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>Hoffe auch das sich der Trend noch fortsetzt!
>
>Auf welchen Buchwert kommst du bei deinen Berechnungen - der
>letzte mir bekannte auf Basis 2016er Zahlen lag bei 29,53!?


Klingt realistisch. 220/330 Mio. Aktien kommt mit Q1 dazu.

  

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Q1-Gewinn verdoppelt 

Mit der Verdoppelung des Q1-Nettogewinns gegenüber dem Vorjahr auf EUR 220 Mio. übertraf die Raiffeisen Bank International (RBI) die Markterwartungen deutlich. Mit dem Rückenwind eines stärkeren Rubels legten einerseits Zinsüberschuss (+5%) und Provisionsüberschuss (+10%) zu, während sich andererseits die Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen gegenüber dem Q1 im Vorjahr um fast ein Viertel verringerten.

Die Quote notleidender Kredite (NPL Ratio) verbesserte sich weiter auf 8,3% von zuletzt 8,7% am Ende des Geschäftsjahres 2016. Die Eigenmittelquoten (inkl. dem Q1-Gewinn) stiegen gegenüber dem Vorquartal leicht an. So erhöhte sich die CET 1 Ratio (transitional) auf 12,8% von 12,7% per 31.12.16.

Ausblick

Der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr und die Mittelfristziele wurden bestätigt. Heuer sollen die Risikokosten unter dem Niveau von 2016 liegen und die NPL-Quote auf 8% sinken. Mittelfristig will die RBI einen ROE von 11% erzielen. Das starke Q1-Ergebnis sollte den Aktienkurs unterstützen. Hier sehen wir noch weiter Luft nach oben, wenn die RBI zeigt, dass sie weiter auf gutem Weg ist, den ROE mittelfristig auf 11% zu steigern (9,6% im Q1). Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung der Aktie. 

Erste Bank

  

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Zwei, mit der gleichen Idee

 

HSBC bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Halten - und hebt das Kursziel von 21,0 auf 22,0 Euro an.
Commerzbank bestätigt das Halten - und hebt das Kursziel von 21,0 auf 22,0 Euro an

 

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2884246/fullstory

  

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RBI will Börsengang von Polentochter noch verzögern - Medien
Bankchef Strobl warnt vor fehlender Nachfrage

Raiffeisen-Spitzenmanager reisen heute nach Warschau, um die polnische Finanzmarktaufsicht zu überzeugen, die Frist für den Börsengang ihrer Polen-Tochter zu verlängern, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf "eine mit der Sache vertraute Person".

Der Börsengang der Raiffeisen Bank Polska SA sei nicht einfach, da 46 Prozent des Portfolios nicht in der nationalen polnischen Währung Zloty denominiert seien und Polen versuche, Fremdwährungsgeschäfte einzudämmen. Insbesondere sollen polnischen Banken höhere Kapitalpolster vorgeschrieben werden, um Hauskredite in Fremdwährungen unprofitabel zu machen.

RBI-Sprecherin Ingrid Krenn-Ditz wollte Gerüchte über eine Warschau-Reise nicht kommentieren, schreibt Bloomberg. RBI-Chef Johann Strobl hatte am Wochenende in den "Salzburger Nachrichten" gesagt, man liege im Plan, die Bank bis Ende Juni an die Börse zu bringen. "Ob es gelingt, ist eine andere Frage, dafür braucht man die entsprechende Nachfrage", ergänzte er. Der Versuch der RBI, die Polen-Tochter an die Alior-Bank zu verkaufen, war im Dezember gescheitert.

  

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Hallo ihr alle
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Pioneers Festival - RBI investiert in Finanz-Start-ups
Bank will mit Start-ups aus dem Finanzbereich zusammenarbeiten - In der ersten Runde fünf Mal jeweils bis zu 200.000 Euro

--------------------------------------------------------------------- KORREKTUR-HINWEIS In APA0484 vom 01.06.2017 muss es im ersten Absatz, dritten Satz richtig heißen: "können fünf Fintechs zusammen bis zu 200.000 Euro von der RBI erhalten" (nicht: jeweils bis zu 200.000 Euro) --------------------------------------------------------------------- 

Die Raiffeisen Bank International (RBI) will sich an Start-ups aus dem Finanzbereich beteiligen. RBI-Chef Johann Strobl stellte das "Elevator Lab"-Programm am Donnerstagnachmittag beim Wiener Pioneers Festival vor. In der ersten Runde können fünf Fintechs zusammen bis zu 200.000 Euro von der RBI erhalten.

"Ich lade Sie ein, sich zu bewerben. Wir bieten großartige Unterstützung", warb Strobl auf der Start-up-Konferenz für Raiffeisen. Die Bank will mit innovativen Neugründungen aus den Bereichen Big Data Analytics, Filiale der Zukunft, Investment- und Trading-Technologie, Zahlungen und Transaktionen, Regulierungstechnologie und KMU-Finanzierung zusammenarbeiten.

Bewerben können sich Start-ups beim Raiffeisen "Finanz Lab" bis Ende Juli. Von Oktober 2017 bis Februar 2018 wird die Technologie des Start-ups gemeinsam mit der Raiffeisen IT getestet und weiterentwickelt. Das Programm beinhaltet auch sechs Wochen an Coaching und Co-Working in Wien.

  

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Goldman Sachs hebt Kursziel von 20,75 auf 21,75 Euro an
Anlageempfehlung "Neutral" unverändert

Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs haben im Rahmen einer Branchenstudie zu Banken in Zentral- und Osteuropa ihr Kursziel für die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) von 20,75 Euro auf 21,75 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung blieb unverändert bei "Neutral.

Die Neueinschätzung folgt auf die Erstquartalszahlen der Bank, schreibt das Analystenteam um Pawel Dziedzic. Zudem wurden die Gewinnschätzungen leicht angepasst. So erwarten die Goldman-Analysten für das laufende Jahr 2017 nun 2,4 Euro je Titel (zuvor: 2,2 Euro). Für die beiden Folgejahre 2018 und 2019 blieben die Prognosen unverändert bei 2,5 bzw. 2,8 Euro je Aktie.

  

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Polen pocht auf Börsengang von RBI-Polentochter bis Ende Juni
Behörde: Vorbereitungen für Listing der Polbank ausgesetzt

Die österreichische Raiffeisen Bank International (RBI) bekommt von den polnischen Behörden nicht mehr Zeit für den vereinbarten Börsegang ihrer Polen-Tochter. Das Geldhaus müsse ihre Tochterbank Polbank wie geplant bis Ende Juni zu einem Teil an die Warschauer Börse bringen, teilte der polnische Regulator KNF am Mittwoch mit.

Angeblich will die RBI das Listing aufgrund mangelnder Nachfrage verschieben. Insidern zufolge erschweren die Zahlen der Bank sowie ein riesiges Portfolio an Schweizer-Franken-Krediten die Pläne für den Gang aufs Börsenparkett.

Die RBI hatte mit der polnischen Finanzaufsicht vereinbart, dass 15 Prozent an der Polbank an die Börse gebracht werden. Die Vorbereitungen für einen Börsengang seien jedoch ausgesetzt worden, teilte die Behörde ohne Details mit. Auch die RBI hält sich bedeckt.

"Wir sind in Diskussionen mit dem polnischen Regulator über den Börsegang", lautete das Statement aus der Raiffeisen Bank International bisher dazu.

Ursprünglich wollten die Österreicher ihre Polen-Tochter - die zehntgrößte Bank Polens - im vergangenen Jahr verkaufen. Doch die Pläne platzten überraschend. Die RBI führte exklusive Verhandlungen mit der polnischen Alior Bank, doch das vom staatlichen Versicherer PZU kontrollierte Institut stoppte den Deal. Der polnische Finanzminister begründete dies mit unterschiedlichen Preisvorstellungen.

Die RBI kündigte daraufhin an, ihr Geschäft in Polen stark verkleinern zu wollen. Filialen sollen geschlossen und bis zu 950 Jobs gestrichen werden.

  

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>Auf welchen Buchwert kommst du bei deinen Berechnungen - der
>letzte mir bekannte auf Basis 2016er Zahlen lag bei 29,53!?


Ende September 2018:

Aktien: 328,94 Mio.

Eigenkapital: 10.532 Mio.

http://investor.rbinternational.com/fileadmin/ir/2018_Q3/2018-11-14_Q3_Bericht_RBI.pdf

Somit: 10532 / 328,94 = 32,02 Euro/ Aktie

KBV = 25,50 / 32,02 = 79.6%

  

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RBI sieht wieder bessere Aussichten für Osteuropa-Banken
Abwärtstrend gestoppt - Wieder höhere Rentabilität als westeuropäische Banken - Russische Banken erholt - Weniger notleidende Kredite - Mehr lokale und staatliche Banken - GRAFIK

Experten der Raiffeisenbank International (RBI) sehen den Bankensektor in Zentral- und Osteuropa (CEE) wieder in einem positiveren Licht. 2016 sei der Abwärtstrend der Profitabilität gestoppt worden, die Region wieder zu gesundem Wachstum zurückgekehrt, heißt es im aktuellen jährlichen "CEE Banking Sector Report" der RBI, der am Donnerstag in Wien vorgestellt wurde.

Die Veränderungen der letzten Jahre beginnen sich auszuzahlen und zeigen neue Wachstums- und Geschäftsmöglichkeiten auf, so RBI-Analyst Gunter Deuber. Dem CEE-Bankensektor stehe nunmehr eine neue Konvergenzrunde bevor, die mit zahlreichen technischen Neuerungen wie der Digitalisierung zusammenhängen werde. Die Region sei auf Grund der vergleichsweise geringen Größe einzelner Märkte und der für neue Produkte aufgeschlossenen Nutzer ein ideales Testfeld für grenzüberschreitende digitale Banking-Lösungen.

2016 sei durch eine solide Entwicklung bei der Vergabe neuer Kredite, stabiler oder besserer Qualität der Vermögen und fortgesetzter Erholung mehrerer Schlüsselmärkte wie Russland, Rumänien oder Ungarn gekennzeichnet gewesen. Die Ukraine sei der einzige verlustbringende Markt gewesen.

Die Eigenkapitalrentabilität (RoE) des CEE-Bankensektors lag bei 10 Prozent. In Summe habe die Region erneut die westeuropäischen Banken hinsichtlich Profitabilität überholt. In der Eurozone stagnierte die Rentabilität demnach zwischen 5 und 6 Prozent. 2016 seien somit die Jahre abnehmender Profitabilität beendet worden.

Nach zweijährigen Rückschlägen sei der Vermögenszuwachs auf Euro-Basis 2016 wieder solide ausgefallen. In Osteuropa (Weißrussland, Ukraine und allen voran Russland) habe er rund 15 Prozent betragen, in Zentraleuropa (Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien) lag er zwischen 4 und 5 Prozent und zwischen 2 und 3 Prozent in Südosteuropa (Kroatien, Rumänien, Bulgarien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Albanien).

Der Vermögensbestand des CEE-Bankensektors im Verhältnis zum Bankensektor der Eurozone stieg von 8,3 auf 9 Prozent, was einem Gesamtvermögen von 2.384 Mrd. Euro entsprach. Auch die russischen Banken erholten sich. Ihre Bilanzsumme lag mit 1.255 Mrd. Euro nur mehr 1,7 Prozent unter den Höchstwert von 2013. Durch die Erholung in Russland verkleinerte sich der Anteil der anderen Teilregionen am gesamten CEE-Bankenmarkt auf 44 Prozent. Auf Russland alleine entfielen 53 Prozent der gesamten CEE-Bankenassets.

Zum Vergleich: Der österreichische Bankensektor war im Vorjahr 832,3 Mrd. Euro schwer. Das den rein österreichischen Banken zurechenbare Osteuropa-Engagement hat sich durch den Transfer des CEE-Geschäftes der UniCredit Bank Austria in ihre italienische Mutter UniCredit von rund 300 Mrd. auf rund 180 Mrd. Euro verringert und entfällt nun hauptsächlich auf Erste Group und RBI. Von 2010 bis 2016 erhöhten sich die CEE-Assets der beiden Institute um rund 4 Prozent. Seit 2014 habe sich wieder ein Aufwärtstrend etabliert, heißt es. Beide Banken würden von ihrem Osteuropageschäft überdurchschnittlich profitieren.

Die Struktur des CEE-Bankensektors habe sich im Vorjahr spürbar verändert, so Deuber. Der Marktanteil ausländischer Banken sei auf den niedrigsten Stand seit einem Jahrzehnt zurückgegangen. Hauptgrund dafür waren die steigenden Marktanteile staatlicher Banken in Weißrussland, Russland und der Ukraine. Aber auch in Polen und Ungarn habe der Anteil lokaler bzw. staatlicher Banken zugenommen.

Diese Trends in der Eigentümerschaft spiegelten aber auch die veränderten, weniger riskanten Strategien der westlichen Banken wider. Seit 2007/08 gehe das grenzüberschreitende Bankengeschäft global und in Europa zurück. Grund dafür sei der geringere Risiko-Appetit und damit zusammenhängend die Refokussierung auf Kern- und Heimmärkte. Der größte Teil dieser Anpassungen dürfte nun aber vorüber sein.

In Russland habe im Vorjahr der Anteil österreichischer, französischer und italienischer Banken an grenzüberschreitenden Geschäften die 50 Prozent-Marke überschritten (2015: 45 Prozent). Deutsche und niederländische Banken zogen sich weiter zurück. Auffallend: Der Anteil der US-Banken stieg von 8 Prozent in 2014 auf 11 Prozent.

Der Anteil der notleidenden Kredite (NPL-Ratio) stabilisierte sich 2016 bei 8 Prozent. Dazu habe auch der Verkauf einiger dieser Kredite beigetragen. In Russland habe die Verschlechterung der Kreditqualität im Vorjahr ihren Höhepunkt früher als erwartet erreicht, die Rate sei von 7,2 auf 7,0 Prozent zurückgegangen.

Die RBI-Analysten sehen nun Raum für eine weitere Annäherung des west- und osteuropäischen Bankensektors. Die Durchdringung mit Bankendienstleistungen sei in allen CEE-Teilregionen unterhalb grundlegender Levels. Der Bankensektor dürfte somit stärker als die Gesamtwirtschaft wachsen. Unterstützt werde diese Entwicklung auch durch die grundsätzliche Stabilisierung des europäischen Bankensektors. Und überhaupt sei der langfristige Trend zur finanziellen Durchdringung in CEE viel gesünder als in großen Teilen der Eurozone.

Zusammenfassend halten die RBI-Analysten fest, dass es im zentral- und osteuropäischen Bankensektor - wenn auch regional unterschiedlich - noch viele Wachstums- und Geschäftsmöglichkeiten gebe.

  

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Exane BNP Paribas reduziert die Skepsis

 

Exane BNP Paribas bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Underperform - und hebt das Kursziel von 17,0 auf 20,0 Euro an.

  

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Probleme in Polen: Raiffeisen verschiebt Börsengang


Raiffeisen Bank International und polnische Aufsicht einigen sich, dass die 15 Prozent der Polbank nicht bis Ende Juni platziert sein müssen. Der Verlust wäre zu hoch

 
derstandard.at/2000059197279/Probleme-in-Polen-Raiffeisen-verschiebt-Boersegang

 

  

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Raiffeisen Bank arbeitet an Börsengang der polnischen Tochter
Laut "Standard" wird Bank das Listing aufgrund mangelnder Nachfrage verschieben

Die österreichische Raiffeisen Bank International (RBI) setzt ihre Vorbereitungen für den Börsengang der polnischen Tochter fort. Das sagte laut Reuters ein Sprecher des Geldhauses am Dienstag laut Reuters. "Der Standard" hatte zuvor unter Berufung auf Eigentümerkreise online berichtet, dass die Bank den Börsengang aufgrund mangelnder Nachfrage nun doch verschieben wird.

Polen pocht auf einen Börsengang der RBI-Tochter bis Ende Juni. Die RBI hatte mit der polnischen Finanzaufsicht vereinbart, dass 15 Prozent an der Raiffeisen Bank Polska, die auch unter Raiffeisen Polbank bekannt ist, an die Börse gebracht werden.

  

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>also viel lärm um gar nix!
>

Wenn in Polen deutlich unter Buchwert ein IPO durchgedrückt werden muß wird das schon einigermaßen weh tun, also "um gar nix" kann man nicht sagen. Vielleicht kann man den IPO-Preis einfach auf Buchwert setzen und wenn sich keine Käufer finden, was soll diese komische Behörde tun?

  

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>>was soll diese komische Behörde tun?
>
>In einem ersten Schritt könnte sie eine Geldstrafe verhängen.


Klar aber kann sowas in höheren Instanzen halten bzw. kursrelevante Größenordnung?

  

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>Klar aber kann sowas in höheren Instanzen halten bzw.
>kursrelevante Größenordnung?

Ich denke, das kann schon halten. Der Kauf der Polbank ist unter Auflagen von der Wettbewerbsbehörde genehmigt worden. Wenn Raiffeisen die Auflagen nicht erfüllt, ist das ein klarer Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht.
Strafen im Wettbewerbsrecht werden üblicherweise in Prozent des Jahresumsatzes festgelegt. Höchststrafe ist wahrscheinlich 10%, also durchaus relevant. Aber auch 2% täten weh.

PS: Die Torschlußpanik ist selbst verschuldet. Raiffeisen hatte ursprünglich 4 Jahre Zeit. Um ein Jahr wurde bereits verlängert. Daß sie den Börsengang 2 Wochen vor Fristablauf immer noch nicht durchgeführt haben, nun ja.

  

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>>Klar aber kann sowas in höheren Instanzen halten bzw.
>>kursrelevante Größenordnung?
>
>Ich denke, das kann schon halten. Der Kauf der Polbank ist
>unter Auflagen von der Wettbewerbsbehörde genehmigt worden.
>Wenn Raiffeisen die Auflagen nicht erfüllt, ist das ein klarer
>Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht.
>Strafen im Wettbewerbsrecht werden üblicherweise in Prozent
>des Jahresumsatzes festgelegt. Höchststrafe ist wahrscheinlich
>10%, also durchaus relevant. Aber auch 2% täten weh.
>
>PS: Die Torschlußpanik ist selbst verschuldet. Raiffeisen
>hatte ursprünglich 4 Jahre Zeit. Um ein Jahr wurde bereits
>verlängert. Daß sie den Börsengang 2 Wochen vor Fristablauf
>immer noch nicht durchgeführt haben, nun ja.


Bilde mir ein hätte wo gelesen der wäre nur unter der Bedingung eines zufriedenstellenden Preises?

  

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Barclays hebt Kursziel von 12,00 auf 22,00 Euro
Analysten senken Anlagevotum auf "Underweight"

Die Wertpapierexperten von Barclays haben ihr Kursziel für die Anteilsscheine an der Raiffeisen Bank International (RBI) von 12,00 Euro auf 22,00 Euro angehoben. Allerdings senken sie ihre Empfehlung für die Aktien von "Equal Weight" auf "Underweight".

Das Analysten-Team um Victor Galliano verweist darauf, dass die RBI zuletzt von der starken russischen Landeswährung, dem Rubel, Vorteile gezogen hat. Die Bank ist den Bedingungen dort ausgesetzt, was bei schwächeren Ölpreisen zu einem erhöhten Bonitätsrisiko führen könnte. Die Barclays-Experten sehen den Wiederaufbau von Kapital durch die Verringerung der Risikoaktiva (RWA) und Veräußerungen als positiv. Es unterstützte die Aktienbewertung.

Die Barclays-Analysten erwarten für 2017 mit 1,83 Euro einen etwas höheren Gewinn je Aktie nach 1,56 Euro zuvor. Für die beiden Folgejahre sehen sie 2,04 Euro (zuvor: 2,09 Euro) sowie 2,30 Euro. Während eine Dividende heuer ausbleiben dürfte, gehen die Barclays-Experten für die beiden Folgejahre von einer Dividende je Titel von 0,41 Euro sowie 0,81 Euro aus.

  

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>Barclays hebt Kursziel von 12,00 auf 22,00 Euro
>Analysten senken Anlagevotum auf "Underweight"
>

Bei der Finanzmarktregulierung sollte man den Berufsstand der ANALysten komplett streichen bzw. verbieten. Die Welt kommt auch mit weniger Arschlöchern aus.

  

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>>Barclays hebt Kursziel von 12,00 auf 22,00 Euro
>>Analysten senken Anlagevotum auf "Underweight"
>>
>
>Bei der Finanzmarktregulierung sollte man den Berufsstand der
>ANALysten komplett streichen bzw. verbieten. Die Welt kommt
>auch mit weniger Arschlöchern aus.
>

Ich verstehe dein Posting nicht.

Wenn die Analysten deiner meiner Meinung nach immer so daneben liegen, warum schenkst du ihnen dann Beachtung.

Ich lese immer wieder Analysen und sie haben mir schon öfters viel Basisarbeit abgenommen.

Und das hindert mich nicht zu einem anderen Schluss zu kommen als der Analyst (Was auch schon häufig vorgekommen ist, wie letztens bei AT&S)

Ebenso ist es in den Conf. Calls schon öfters passiert, dass Analysten ein Thema vorgebracht haben welches ich übersehen habe.

Also kurzum alle Analysten über einen Kamm zu scheren finde ich unfair und wenn sie immer richtig liegen würden, wäre es wohl auch zu einfach.

  

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>Ich lese immer wieder Analysen und sie haben mir schon öfters
>viel Basisarbeit abgenommen.
>
>Und das hindert mich nicht zu einem anderen Schluss zu kommen
>als der Analyst (Was auch schon häufig vorgekommen ist, wie
>letztens bei AT&S)
>
>Ebenso ist es in den Conf. Calls schon öfters passiert, dass
>Analysten ein Thema vorgebracht haben welches ich übersehen
>habe.

Sehe ich ganz genau so. Man muß auch wissen welchen Themen der Markt Beachtung schenkt. Und der liest Analysen.

PS. Die besten Chancen entstehen wenn alle Analysten zu einem Thema eine ganz andere Meinung haben als ich.

  

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Da wollte jemand sehr schnell mit einer knappen Mio. raus, über 40.000 Stk. um 11:51:49 als Marketorder (oder sehr tiefem Limit).

Über die Beweggründe kann man nur spekulieren.

  

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>Da wollte jemand sehr schnell mit einer knappen Mio. raus,
>über 40.000 Stk. um 11:51:49 als Marketorder (oder sehr tiefem
>Limit).
>
>Über die Beweggründe kann man nur spekulieren.

Dummheit kann man bei solchem Volumen ja eher ausschließen. Na egal hat sich eh schon erholt.

  

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>>Da wollte jemand sehr schnell mit einer knappen Mio.
>raus,
>>über 40.000 Stk. um 11:51:49 als Marketorder (oder sehr
>tiefem
>>Limit).
>>
>>Über die Beweggründe kann man nur spekulieren.
>
>Dummheit kann man bei solchem Volumen ja eher ausschließen. Na
>egal hat sich eh schon erholt.

Am Verfallstag sind derartige, per se nicht vernünftig scheinende Aktionen nicht so ungewöhnlich.

  

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Raiffeisen Bank Polska S.A. leitet Börsegang ein 

Die Raiffeisen Bank Polska S.A., die polnische Tochterbank der Raiffeisen Bank International AG (RBI), hat heute bekanntgegeben, dass sie beabsichtigt, im Zuge eines Initial Public Offering (IPO) Aktien an der Warschauer Börse zu emittieren.

Im Zusammenhang mit dem Genehmigungsverfahren für den Erwerb der Anteile an der Polbank wurde gegenüber der polnischen Finanzmarktaufsicht in Aussicht gestellt, dass 15 Prozent der Aktien der Raiffeisen Bank Polska S.A. an der Warschauer Börse notieren sollen.

Konditionen und Zeitplan sind abhängig von den Marktbedingungen und können noch nicht kommuniziert werden. 

  

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>>>Da wollte jemand sehr schnell mit einer knappen Mio.
>>raus,
>>>über 40.000 Stk. um 11:51:49 als Marketorder (oder
>sehr
>>tiefem
>>>Limit).
>>>
>>>Über die Beweggründe kann man nur spekulieren.
>>
>>Dummheit kann man bei solchem Volumen ja eher
>ausschließen. Na
>>egal hat sich eh schon erholt.
>
>Am Verfallstag sind derartige, per se nicht vernünftig
>scheinende Aktionen nicht so ungewöhnlich.

Aja, klar, das war ja Freitag. Verflucht,Gelegenheit verpasst. In Anbetracht der Uhrzeit war es sicher nur das.

  

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Hameseder zum neuen RBI-Präsidenten gewählt

Raiffeisen: An der Spitze des Aufsichtsrates wurde die angekündigte Ablöse vollzogen.

Strobl versprühte bei der Hauptversammlung einiges an Zuversicht. Nach dividendenlosen Jahren versprach er für 2017 wieder eine Ausschüttung an die Aktionäre. Das Startquartal 2017 mit einer Gewinnverdoppelung auf 220 Millionen Euro scheint Strobl recht zu geben.

Auch der lange verzögerte Teilverkauf der polnischen Tochterbank sollte nun über die Bühne gehen. Die Aktienemission der Raiffeisen Bank Polska sei allerdings nicht für Privatanleger gedacht, betonte Strobl bei der Hauptversammlung.

https://kurier.at/wirtschaft/hameseder-zum-neuen-rbi-praesidenten-gewaehlt/271.252.285

  

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Die ex-IIA-Noggler ist im AR:


RBI-Hauptversammlung stimmt allen Tagesordnungspunkten zu 

Zurück Unter großem Interesse fand gestern die ordentliche Hauptversammlung der Raiffeisen Bank International AG (RBI) zum Geschäftsjahr 2016 statt. 

Johann Strobl, CEO der RBI, zog auf der Hauptversammlung ein positives Resümee: „Wir haben 2016 ein ordentliches Konzernergebnis erzielt. Ganz entscheidend für die Zukunft unserer Bank ist aber auch, dass wir unser Transformationsprogramm früher als geplant abgeschlossen und unsere Kapitalziele deutlich übererfüllt haben. Dies versetzt uns in die Lage, nun den Schalter umzulegen von der Stärkung der Kapitalquoten in den vergangenen Jahren hin zur Erhöhung unserer Profitabilität. Wir möchten für unsere Aktionäre gute Ergebnisse erwirtschaften. Und dies wollen wir nachhaltig tun.“ 

Es war die letzte Hauptversammlung der RBI unter der Leitung von Walter Rothensteiner, der sein Aufsichtsratsmandat mit Wirkung zum Ende der Hauptversammlung zurückgelegt hatte. Rothensteiner hat diese Funktion seit dem Börsegang der damaligen Raiffeisen International ausgeübt und freut sich „dass ich dieses Amt in einer Zeit übergeben kann, in der sich die RBI wieder in ruhigem Fahrwasser und auf einem guten Kurs befindet. Ich wünsche dem Team um Johann Strobl und meinem Nachfolger Erwin Hameseder alles Gute.“ 

Die Hauptversammlung stimmte allen Beschlussvorschlägen zu den einzelnen Tagesordnungspunkten zu. Die Aufsichtsratsmandate von Heinrich Schaller (Generaldirektor der RLB OÖ) und Günther Reibersdorfer (Geschäftsleiter des Raiffeisenverbands Salzburg) wurden verlängert, Peter Gauper (Vorstandssprecher der RLB Kärnten), Wilfried Hopfner (Vorstandsvorsitzender der RLB Vorarlberg), Rudolf Könighofer (Generaldirektor der RLB Burgenland) und Johannes Ortner (Vorstandsvorsitzender der RLB Tirol) wurden neu in den Aufsichtsrat gewählt. Ebenfalls neu im Aufsichtsrat sind Eva Eberhartinger, Leiterin der Abteilung für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre am Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen an der Wirtschaftsuniversität Wien, sowie Birgit Noggler, selbstständige Steuerberaterin mit Finanzkompetenz aus früheren Tätigkeiten, unter anderem als CFO eines börsenotierten Unternehmens. Die Aufsichtsratsmitglieder wurden jeweils bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2021 beschließt, gewählt. 

Der Aufsichtsrat traf sich in der neuen Zusammensetzung im Anschluss an die Hauptversammlung zu seiner konstituierenden Sitzung und wählte Erwin Hameseder zum Vorsitzenden des Gremiums. 

  

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RBI-Chef Strobl: Börsengang der Polen-Tochter nicht um jeden Preis
"Am besten wäre es, wenn Börsengang gelingt" - Für 2017 wieder Dividende in Aussicht

Der Börsengang der Raiffeisen Bank Polska werde "sicher nicht um jeden Preis" erfolgen, sagt der Chef der Raiffeisen Bank International (RBI), Johann Strobl, in einem Interview mit der "Kleinen Zeitung" (Montagausgabe). Für 2017 stellt Strobl auch wieder eine Dividende in Aussicht. Zuletzt hatte die RBI für das Jahr 2013 eine Dividende gezahlt.

"Am liebsten wäre uns, der Börsengang gelingt, dann ist das Thema erledigt", so Strobl im Zeitungsinterview. Die RBI plant nach einer Zusage an die polnischen Behörden im Zuge eines Initial Public Offering (IPO) 15 Prozent der Aktien der Raiffeisen Bank Polska (Polbank) an der Warschauer Börse zu emittieren.

Wo der Preis liegen werde, sei noch offen, so Strobl. Bald werde man wissen, wie groß das Interesse sei, zu welchem Preis die Investoren bereit seien zu kaufen. "Wir wissen, wer die potenziellen Investoren sind. Wir kennen die Meinung der Analysten", so Strobl.

Sobald man den Preis kenne, werde man auch wissen, ob er zumutbar sei oder ein grundloser Verlust entsteht. "Dann kann man darüber reden und zur Behörde gehen", so der RBI-Chef.

Es könnte aber auch durchaus sein, dass sich ein geplatzter Polbank-Verkauf als Glücksfall erweise. "Polen war immer ein sehr stabiler großer Markt mit schönem Wachstum ohne Rezession", so Strobl. Die polnischen Kollegen hätten 50 Millionen einsparen müssen. Sie hätten 63 von 299 Filialen geschlossen. Auch sonst werden überall die Kosten reduziert.

"Wir haben jedenfalls jetzt die Basis, um in zwei Jahren sagen zu können, dass wir eine attraktive Bank haben - oder dass es noch einen weiteren Schritt braucht", so Strobl.

Alle Osteuropabanken der RBI seien rentabel, auch die Polbank sei kein Sanierungsfall. Am besten aufgestellt sei die slowakische Tatra-Bank. Die Wachstumsaussichten für Osteuropa seien weiter überdurchschnittlich und ein Ende dieser Entwicklung sei nicht erkennbar. "Das Irritierende ist zuletzt nur von der politischen Seite gekommen", so Strobl. Man sehe auch eine verstärkte Kreditnachfrage. Gleichzeitig würden die Konsumkredite auch rascher zurückgeführt.

  

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>Der Börsengang der Raiffeisen Bank Polska werde "sicher nicht
>um jeden Preis" erfolgen, sagt der Chef der Raiffeisen Bank
>International (RBI), Johann Strobl, in einem Interview mit der
>"Kleinen Zeitung" (Montagausgabe).


http://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/wirtschaftktnhp/5240936/Raiffeisen_RBIBoss-Strobl_ Durch-die-Krise-hat-sich-viel-verbessert

  

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RBI erwartet mehr Wirtschaftswachstum in Österreich und Osteuropa
Österreich-Prognose für 2017 von 1,7 auf 2,2 Prozent angehoben - Wiener Börse zurück im Fokus, profitiert vom Aufschwung im Osten

Die Raiffeisenbank International (RBI) sieht Konjunktur und Finanzmärkte in guter Verfassung und erwartet mehr Wachstum in Österreich und Mittel- und Osteuropa. Die Wachstumsprognosen wurden zum Teil deutlich erhöht. Die Wiener Börse wird zurück im Fokus gesehen, sie profitiert auch vom anhaltenden Aufschwung in Osteuropa.

Man habe seit dem Startschuss zum Brexit paradoxerweise einen neuen Optimismus auf den Finanzmärkten und in der Wirtschaft gesehen, sagte RBI-Chefanalyst Peter Brezinschek am Mittwoch in einer Pressekonferenz. Das sei zwar nicht die Ursache, man sehe aber, dass sich die Schwarzmalereien über unmittelbare Brexit-Auswirkungen nicht bewahrheitet hätten. Von den USA über Europa bis zu den Emerging Markets gebe es im ersten Halbjahr die besten Stimmungsindikatoren seit 2011. Das zeige, dass man sich in einem globalen Zyklus befinde, der sich 2017 offensichtlich auf seinem Höhepunkt befinde, 2018 aber nicht unbedingt abreißen müsse.

Für Österreich haben die RBI-Experten ihre Wachstumsprognose für heuer von 1,7 auf 2,2 Prozent erhöht. Damit würde das stärkste Wirtschaftswachstum seit 2011 erreicht. Für das kommende Jahr sehen die Experten nun einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,7 Prozent (zuletzt: 1,5 Prozent). Der private Konsum sollte heuer erneut um 1,5 Prozent zulegen. Das Jammern über die Investitionen hält Brezinschek für unbegründet. Im Vorjahr seien die Ausrüstungsinvestitionen um mehr als 7 Prozent gestiegen. Für heuer wird bei den Bruttoanlageninvestitionen ein Anstieg um 2,2 Prozent erwartet, nach plus 3,4 Prozent 2016.

Neben der Inlandsnachfrage wird die Wirtschaftsentwicklung auch stark vom Außenhandel getragen. "Den Vogel schießt nach wie vor der Export ab", so der RBI-Chefanalyst. Im ersten Quartal sind die Warenexporte laut zu Wochenbeginn von der Wirtschaftskammer bekannt gegebenen Zahlen um mehr als 10 Prozent gestiegen. Die USA hätten sich als Nummer zwei schon deutlich von Italien abgesetzt. In Zeiten von US-Präsident Donald Trump seien die Exportaussichten Österreichs durchaus intakt, so Brezinschek. Bei der Inflation erwartet die RBI nach dem Anstieg zu Jahresbeginn keine weitere Beschleunigung im Jahresverlauf. Für das Gesamtjahr wird eine durchschnittliche Teuerungsrate von 2,0 Prozent prognostiziert. Mit einem moderaten Preisdruck sei von der Kerninflationsrate her zu rechnen. Die Arbeitslosenrate wird heuer mit 5,6 Prozent (EU-Definition) niedriger gesehen als im Vorjahr (6,0) Prozent.

In Zentraleuropa (Tschechien, Polen, Slowakei, Slowenien und Ungarn) sei der Aufschwung generell breit aufgestellt, getragen durch den inländischen Privatkonsum, zum Teil den Bruttonanlageinvestitionen und auch die Exporte. Die Wachstumsprognose für die Region wurde für heuer von 3,1 auf 3,6 Prozent angehoben. Der Arbeitsmarkt entwickle sich gut. Beschäftigungszuwachs, Lohnsteigerungen und relativ moderate Inflationsraten würden auch den privaten Konsum anschieben.

Für Südosteuropa erwartet die RBI nun für heuer ein Wachstum von 4,1 Prozent (zuletzt 3,7 Prozent). In der größten Volkswirtschaft der Region, in Rumänien, sollte die Wirtschaft heuer um 4,9 Prozent wachsen - zuvor war mit einem Wachstum von 4,2 Prozent gerechnet worden. Für Kroatien wird dagegen wegen der Agrokor-Krise die Wachstumsprognose für heuer und das kommende Jahr um je 0,5 Prozentpunkte gesenkt. In Russland rechnet die Bank unverändert mit einem BIP-Anstieg von 1 Prozent für 2017.

Die Wiener Börse profitiert von der guten Konjunktur in Osteuropa. Österreichische Aktien seien zurück im Fokus, mit einer zunehmenden Dynamik seit Mitte des Vorjahres, so Bernd Maurer, Chefanalyst der Raiffeisen Centrobank. Der österreichische Aktienmarkt werde stark hinsichtlich seiner Osteuropa-Komponente wahrgenommen - vor allem Banken, Versicherungen, Immobilien- und Bauwerte. Ein weiterer Grund für die gute Performance des ATX seien die verbesserten Aussichten für Finanzwerte - Banken und Versicherungen - , die in der ATX-Gewichtung eine große Rolle spielen. Gut entwickelt hätten sich auch andere ATX-Schwergewichte wie voestalpine oder OMV. Zudem zeige sich oft in fortgeschrittenen Aufschwungphasen an den Märkten, dass sich Randmärkte wie etwa Österreich stärker entwickelten als die Leitbörsen, die am Anfang sehr stark seien.

Die Bewertungen seien in Österreich angemessener als an globalen Leitbörsen. Aktuell sei der ATX mit einem KGV von 13,6 für 2017 und von 12,7 für 2018 bewertet, was die RBI für angemessen hält und im Vergleich zum breiten europäischen Markt einem Abschlag von mehr als 10 Prozent entspricht.

Für den Wiener Leitindex sieht die RBI nach einem möglichen Rückgang über die Sommermonate bis Jahresende ein leichtes Aufwärtspotenzial. Zum Jahresende wird der ATX bei 3.250 Punkten gesehen, zum September bei 3.000 Punkten. Gestern, Dienstag, schloss der ATX mit 3.096,85 Punkten.

An den Finanzmärkten sieht die RBI angesichts der guten Konjunktur generell keine Trendwende, wenngleich in den kommenden Monaten ein Rückschlagpotenzial als möglich erachtet wird. Eher unterbewerten würde man etwa Technologie und zyklische Konsumwerte, während sich Industrie, Energie und Grundstoffe besser verhalten. Beim Brent-Ölpreis wird für die zweite Jahreshälfte eine Bandbreite von 54 und 62 Dollar je Fass erwartet. Den Euro/Dollar-Kurs sehen die Experten bis Dezember bei 1,07. Mit einer Leitzinserhöhung der Europäischen Zentralbank wird gegen Ende 2018 gerechnet.

  

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>Die Raiffeisenbank International (RBI) sieht Konjunktur und
>Finanzmärkte in guter Verfassung und erwartet mehr Wachstum in
>Österreich und Mittel- und Osteuropa. Die Wachstumsprognosen
>wurden zum Teil deutlich erhöht. Die Wiener Börse wird zurück
>im Fokus gesehen, sie profitiert auch vom anhaltenden
>Aufschwung in Osteuropa.


Die RBI im Originalton:

http://www.rbinternational.com/eBusiness/01_template1/826124957350877869-8260998940691995 59-1253087541623399798-NA-1-NA.html

  

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RBI schließt Platzierung von zusätzlichem Kernkapital erfolgreich ab

Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) hat heute zusätzliches Kernkapital (AT1) mit unbegrenzter Laufzeit im Volumen von EUR 650 Millionen platziert. Der Coupon beträgt bis Dezember 2022 6,125% p.a. und wird danach neu festgesetzt.
„Die Emission stellt einen wesentlichen Schritt zur Optimierung der Kapitalstruktur der Bank dar“, so Martin Grüll, Finanzvorstand der RBI. „Während der Roadshow in den vergangenen Tagen bestätigten uns die Investoren durch ihr positives Feedback das Vertrauen des Marktes in die Entwicklung der RBI. Die Transaktion war innerhalb weniger Stunden dreifach gezeichnet“, freut sich Martin Grüll über das große Interesse der Investoren, die vor allem aus Großbritannien, Kontinentaleuropa und Asien kommen.

  

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Bekannter ist ganz besorgt wegen der 6,125% die die RBI auf  den AT1 zahlt.

 
Es ist vielleicht von allgemeinem  Interesse warum das mE im Gegenteil sogar sehr billig ist:

 
1.       Zinsen sind abzugfähig somit sind es nach Steuern 4,5%, was für Eigenkapital schon an sich wenig ist

2.       AT1 haben einen Trigger, die Anleihe verfällt wertlos wenn die Eigenkapitalquote (CET1-Ratio) unter den Trigger fällt (typisch zwischen 5-7% CET1-Ratio)

3.       D.h. die Anleihen haben ein größeres Risiko als die Aktien (verfallen schon wenn die Aktien noch immer Wert haben,  aber keine Upside wenn es gut läuft)

4.       Call-Option enthalten. Wenn die RBI einen günstigeren Ersatz findet kann sie vorzeitig tilgen.

 

In Summe somit mE ein gutes Geschäft.

  

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Raiffeisen bläst Börsengang von Polen-Tochter ab - Insider
Nicht genug Interessenten für Aktien der Raiffeisen Polbank

Die Raiffeisen Bank International (RBI) wird Insidern zufolge den Börsengang ihrer Polen-Tochter wohl auf Eis legen. Es gebe nicht genug Interessenten für die Aktien der Raiffeisen Bank Polska, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag. Die Zeichnungsfrist sollte am Donnerstag enden.

Das österreichische Geldhaus hatte mit der polnischen Finanzaufsicht vereinbart, 15 Prozent an der auch unter Raiffeisen Polbank bekannten Tochter bis Ende Juni an die Warschauer Börse zu bringen. Die Behörde ließ sich nicht auf eine Verlängerung der Frist ein. Der Buchwert des Anteils liegt bei rund 950 Millionen Zloty (223 Millionen Euro). Investoren verlangten jedoch wegen eines riesigen Portfolios an unprofitablen Schweizer-Franken-Krediten einen kräftigen Abschlag. Raiffeisen sei aber nur zu geringen Zugeständnissen bereit. "Der Börsengang wird wahrscheinlich auf Eis gelegt oder abgesagt", sagte ein Insider.

  

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RBI Börsengang in Polen - Angebot bis zu 8 Prozent unter Buchwert
Preisspanne höchstens bei Buchwert

Die Raiffeisen Bank International hat 15 Prozent der Anteile an ihrer Polen-Tochter Polbank für einen Börsengang in Warschau institutionellen Investoren angeboten. Der Angebotspreis liege zwischen 15,5 und 28 Zloty, schreibt Bloomberg unter Berufung auf ein Börsendokument.

Die obere Grenze des Preisbandes bewertet die gesamte Polbank mit 1,5 Mrd. Euro beziehungsweise die 15 Prozent, die an die Börse kommen, mit 225 Mio. Euro. Das entspricht dem Buchwert. Die untere Grenze des Preisbandes entspricht einem Abschlag von acht Prozent zum Buchwert, schreibt Bloomberg.

Im Börsenprospekt ist ausdrücklich festgehalten, dass Raiffeisen den Börsengang abblasen könnte, wenn ihr dadurch ein nicht vertretbar Verlust entsteht. Das Interesse von Investoren war im Vorfeld schleppend. Raiffeisen bekennt sich zwar grundsätzlich dazu, 15 Prozent der Polbank an die Börse zu bringen, hält nur die Marktbedingungen im Moment für besonders ungünstig und möchte den Schritt verschieben.

  

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RBI hat bei Börsengang in Polen noch Hintertür offen
15 Prozent der Polbank sollen an die Börse - Bei nicht vertretbaren Verlusten könnte Deal noch abgeblasen werden

Polbank, die Polen-Tochter der Raiffeisenbank International, hat heute Donnerstag den Prospekt für ihren Börsengang veröffentlicht. Die polnische Aufsicht hatte schon beim Einstieg von Raiffeisen in Polen verlangt, dass 15 Prozent des Bankkapitals in Warschau notieren sollen. Nach einem Aufschub sollte es Ende Juni so weit sein. Aber fix ist der Börsengang trotzdem noch nicht.

Denn aus Sicht der RBI kommt der Börsengang zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Die Wirtschaft brummt zwar und der RBI geht es gut, aber die Polbank selber wird gerade umstrukturiert, sie soll 50 Mio. Euro an Kosten einsparen. Außerdem liegt ein Gesetzesentwurf im polnischen Parlament, wonach die Kapitalanforderungen für Fremdwährungskredite steigen und Banken ihren Kunden Spesen für solche Geschäfte rückerstatten sollen. Alles das bringe Unsicherheit und mindere den Appetit der Investoren auf Aktien der Polbank, argumentiert die RBI. Firmenchef Johann Strobl hatte daher auch unlängst öffentlich gesagt, verkauft werde "sicher nicht um jeden Preis".

Der - nur auf Polnisch vorliegende - Börsenprospekt zeigt nun eine Möglichkeit auf, wie die RBI noch den Börsengang abblasen könnte: Die Bank könne die Aufsichtsbehörde KNF ersuchen, den Börsengang zu verschieben, wenn sie nachweisen kann, dass der IPO angesichts unerwarteter Marktbedingungen ungerechtfertigt ist oder der RBI nicht vertretbare Verluste zufügen würde, zitiert die Nachrichtenagentur Bloomberg aus dem Papier. Die Klausel stehe auf Seite 302 und 303 des 1.051 Seiten starken Dokuments, hält Bloomberg fest.

Der Börsenprospekt schreibe keine Bandbreite für den Preis fest, den RBI für die Aktien zu erlösen hofft, schreibt Bloomberg. 33,85 Mio. Aktien werden institutionellen Investoren angeboten. Die Bücher sollen bis zum 6. Juli offen bleiben. Analysten bewerten das Unternehmen aber derzeit unter dem Buchwert, während Banken allgemein in Polen bei dem 1,4-fachen des Buchwertes notieren. Der Buchwert der Aktien, die an die Börse kommen sollen, liege bei rund 225 Mio. Euro, was für Warschau ein relativ großer Deal wäre. Wie viel Abschlag die RBI in Kauf nehmen würde, bevor sie die Notbremse zieht, ist nicht bekannt.

Die RBI erhebt nun das endgültige Interesse der Investoren. Abgesehen von einem zu niedrigen Preis wäre auch mangelndes Interesse der Investoren ein Grund, die Transaktion abzusagen, denn es müssen alle 15 Prozent der Anteilsscheine einen Käufer finden. Die Versuche der RBI, schon im Voraus die KNF von einer weiteren Verschiebung des Börsengangs zu überzeugen, fruchteten allerdings nicht.

Dabei ist die RBI heute nicht unglücklich, dass der Verkauf an die Alior Bank nicht zustande gekommen ist. Die Ausfälle aus den Fremdwährungskrediten seien in Polen sehr gering, heißt es aus der RBI. Da Negativzinsen aus der Schweiz weitergegeben würden, seien die Kreditraten für die Kunden im Vergleich zu Darlehen in der nationalen Währung Zloty immer noch gering. Wenn einmal die Unsicherheiten aus der Regulierung der Fremdwährungskredite und aus der Restrukturierung der Polbank ausgeräumt sind, wäre ein deutlich besseres Geschäft möglich, erwartet die RBI. Das grundsätzliche Bekenntnis zum Börsengang ihrer Polen-Tochter bleibe.

  

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>Die obere Grenze des Preisbandes bewertet die gesamte Polbank
>mit 1,5 Mrd. Euro beziehungsweise die 15 Prozent, die an die
>Börse kommen, mit 225 Mio. Euro. Das entspricht dem Buchwert.
>Die untere Grenze des Preisbandes entspricht einem Abschlag
>von acht Prozent zum Buchwert, schreibt Bloomberg.


Das wären also 20 Mio. Euro. Verlust. Bitter, aber nur einige Cent pro Aktie.

  

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RBI verschiebt Börsengang ihrer Polen-Tochter - "Interesse zu gering"
RBI erörtert mit polnischem Regulator die weitere Vorgangsweise - RBI-Aktienkurs legte zu

Der Börsengang der polnischen Raiffeisen-Tochter Polbank in Warschau ist verschoben worden. Die in Wien börsennotierte österreichische Raiffeisen Bank International (RBI) hat für die ausgelobten 15 Prozent des Bankkapitals der polnischen Tochter bis zum Ende der Zeichnungsfrist heute, Donnerstag, nicht genug Käufer gefunden.
Grund für den Aufschub sei "das nicht ausreichende Interesse am Angebot innerhalb der Parameter, zu denen sich die RBI gegenüber der polnischen Aufsichtsbehörde im Zusammenhang mit einem Listing der Aktien der Raiffeisen Bank Polska an der Warschauer Börse verpflichtet hat", erklärte die RBI am Donnerstagabend in einer Aussendung.
Die Entscheidung zur Verschiebung enthalte noch keinen Zeitplan, der die bisherige Angebotsfrist ersetze. Im Zusammenhang mit der Entscheidung zum Aufschub des Börsengangs habe die RBI einen Nachtrag zum Emissionsprospekt eingereicht, der noch der Genehmigung des polnischen Regulators bedürfe. Mit dem Regulator führe die RBI derzeit Gespräche über die weitere Vorgangsweise.
Beim Kauf der polnischen Bank 2012 hatte sich die RBI gegenüber der polnischen Bankenaufsicht verpflichtet, mindestens 15 Prozent der Aktien der Tochter (damals bis zum 30. Juni 2016) an der Warschauer Börse zu listen. Im Mai 2016 einigten sich die Österreicher mit dem polnischen Regulator darauf, dass die Pflicht zum Börsengang auch dann als erfüllt gälte, wenn bis Ende 2016 ein Verkauf der Polbank an eine polnische börsenotierte Bank erfolgte. Im Dezember 2016 aber scheiterte ein solcher Verkauf. Die Pflicht zum Going Public lebte damit wieder auf. Diesmal sollte es zur Jahresmitte 2017 so weit sein.
Über hundert Investoren wurden angesprochen, Road Shows liefen in London und Warschau. Zuletzt war die Erstnotiz der Polbank für 19. Juli angepeilt. Eine Klausel im Börsenprospekt sah vor, dass Raiffeisen den Börsengang verschieben könne, wenn unerwartete Marktverhältnisse dagegen sprechen oder aus einem IPO nicht vertretbare Verluste erwachsen würden.
Die Polbank selbst wird gerade einem massiven Sparprogramm unterzogen. Viele Filialen werden geschlossen, Hunderte Stellen abgebaut. Unsicherheiten birgt in Polen auch nach wie vor noch das bankrechtliche Umfeld, außerdem haften in der polnischen Raiffeisen-Tochter Milliarden in Frankenkrediten aus.
Am Börsenplatz Wien hielt sich die Trauer über den abgeblasenen Börsengang der RBI-Tochter in Warschau in Grenzen. Im Gegenteil: Als am Nachmittag kurz vor Ende der Zeichnungsfrist für Polbank-Anteile Spekulationen durchsickerten, ging es mit dem RBI-Kurs deutlich nach oben. Die RBI-Aktie schloss in Wien mit 2 Prozent im Plus.

  

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Was sind das für Clowns?

 

Polish regulator insists on Raiffeisen Polish unit listing

 

KNF is concerned with the information that the Raiffeisen Bank Polska shares' sale failed," KNF said in a statement.

"KNF will take necessary steps to ensure that bank shares are floated on the Warsaw stock exchange with free float at 15 percent or higher," it said.

 

http://uk.reuters.com/article/raiffeisen-intl-poland-ipo-idUKL8N1JY0H0

  

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Naja, sehr offensiv ist das Bookbuilding nicht gewesen. Ich habe nichteinmal eine Information darüber bekommen, obwohl ich normalerweise ein Mail für jede Pimperlemission in Timbuktu bekomme.

  

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Polnischer Regulator "besorgt" über geplatzten IPO von RBI-Tochter
Behörde will nun klären, "welche Umstände RBI zur Nichterfüllung ihrer Verpflichtung bewogen haben" - Aktien der Polbank sollen "so bald wie möglich" an der Warschauer Börse notieren

Nachdem die Raiffeisen Bank International (RBI) den längst überfälligen Börsengang ihrer polnischen Tochter Polbank neuerlich verschoben hat, zeigt sich die Finanzmarktaufsicht (KNF) in Warschau in einer Stellungnahme "besorgt" darüber, dass die RBI diese wichtige Verpflichtung gegenüber der Behörde nicht eingehalten habe.

Man sei nun darum bemüht die Umstände zu klären, die zur Entscheidung des Investors geführt hätten, seine Verpflichtung nicht zu erfüllen, heißt es in der Stellungnahme. So sei auch zu klären, in welchem Maße diese Umstände vom Investor abhingen.

Die polnische Finanzmarktaufsicht setze sich seit Jahren dafür ein, dass Aktien aller Banken mit einem signifikanten Marktanteil in Polen an der Warschauer Börse gehandelt werden. Die damit verbundene erhöhte Transparenz ermögliche die Beurteilung der Lage der Bank durch die Finanzmärkte und erleichtere es der Finanzmarktaufsicht, ihre Aufgaben zu erfüllen.

Man werde alle nötigen Schritte setzen um sicherzustellen, dass die Aktien der Polbank so bald wie möglich an der Warschauer Börse notieren, schreibt die KNF in ihrer Stellungnahme.

  

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Berenberg hebt Kursziel von 13 auf 14 Euro - "Sell" bestätigt
Hohe Abhängigkeit von Märkten in Osteuropa - Weniger Kreditausfälle

Die Wertpapierexperten der Bank Berenberg haben ihr Kursziel für die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) von 13,00 auf 14,00 Euro angehoben. Ihre Anlageempfehlung für die RBI-Anteilsscheine bestätigte Berenberg mit "Sell".

Aufgrund niedrigerer Kreditausfälle haben die Analysten die Gewinnschätzungen und das Kursziel angehoben. Allerdings sehen sie erhebliche Risiken durch die starke Abhängigkeit des Gewinns bei RBI von den Märkten in Osteuropa.

Insbesondere die wichtige Rolle Russlands wird kritisch gesehen: "Russland alleine trug 38 Prozent des Konzerngewinns nach Steuern bei. Wir sind beunruhigt darüber, dass Raiffeisen einen solch großen Anteil des Konzerngewinns in Ländern generiert, in denen ein signifikantes Risiko bestehen bleibt", schreibt Berenberg-Analyst Eoin Mullany im aktuellen Update über die RBI-Papiere.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 1,85 Euro für 2017, sowie 1,81 bzw. 1,88 Euro für die beiden Folgejahre. Bei den Dividenden rechnen sie erst in den Jahren 2018 und 2019 wieder mit einer Dividende von je 0,50 Euro pro Titel.

  

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Sonder-HV der RHI AG vor Magnesita-Verschmelzung am 4. und 5. August
Im Austria Center Vienna

Die börsennotierte RHI AG führt am 4. und wenn nötig auch noch am 5. August eine Sonder-Hauptversammlung im Austria Center Vienna in Wien-Donaustadt durch. Es geht um die Vorbereitung der Verschmelzung des heimischen Feuerfestkonzerns mit der brasilianischen Magnesita.

Konkret abgestimmt wird auf der Sonder-HV über die Abspaltung aller Vermögenswerte der RHI AG in ihre österreichische 100-Prozent-Tochter RHI Feuerfest GmbH und die anschließende Verschmelzung der restlichen RHI AG in ihre niederländische 100-Prozent-Tochter RHI-MAG N.V, geht aus der am Donnerstagabend veröffentlichten Einladung zur HV und der HV-Tagesordnung hervor.

  

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RBI erwartet für das erste Halbjahr ein Konzernergebnis von rund EUR 585 Millionen 

Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) erwartet für das zweite Quartal 2017 ein Konzernergebnis von rund EUR 365 Millionen bzw. ein Halbjahres-Konzernergebnis 2017 von rund EUR 585 Millionen. Die Pro-forma-Werte für das fusionierte Institut für die entsprechenden Vergleichsperioden 2016 betrugen EUR 125 Millionen bzw. EUR 236 Millionen. Die positive Entwicklung ist vor allem auf Auflösungen von Risikovorsorgen (höhere Rückflüsse als erwartet sowie Erlöse aus Verkäufen notleidender Kredite) zurückzuführen. Die Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen beliefen sich im ersten Halbjahr 2017 auf rund EUR 75 Millionen (nach EUR 403 Millionen im ersten Halbjahr 2016). Nachdem diese im ersten Quartal 2017 EUR 80 Millionen betragen hatten, kam es im zweiten Quartal 2017 zu Nettoauflösungen von rund EUR 5 Millionen. 

Die Halbjahres-Zahlen werden einer prüferischen Durchsicht durch den Wirtschaftsprüfer der RBI unterzogen, die noch nicht abgeschlossen ist. Der vollständige Halbjahres-Finanzbericht 2017 wird am 10. August 2017 veröffentlicht. Der Ausblick wird aufgrund der aktuellen Entwicklung der Risikokosten angepasst werden. 

  

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Es werden sicher manche meckern "Einmaleffekt", aber mE trotzdem sehr stark.

Gewinn wird im 2. Quartal von 125 auf 365 Millionen Euro steigen - bei 174 Millionen liegt die Erwartungshaltung der Analysten.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2896676/fullstory

  

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>Es werden sicher manche meckern "Einmaleffekt", aber mE trotzdem sehr stark.

finde ich auch, zumal einmaleffekte wie auch sonstige windfallprofits mmn integrierender
bestandteil jeder performance sind. lediglich für ausblicke haben sie geringe bis keine relevanz.

  

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Überraschend starker Gewinnausblick für das zweite Quartal

Die RBI veröffentlichte diese Woche unangekündigt ihre Gewinnerwartung für das erste Halbjahr 2017 und sorgte damit für eine positive Überraschung, die die Aktie beflügelte. Die Bank erwartet für das zweite Quartal 2017 ein Konzernergebnis von rd. EUR 365 Mio. (VJ: EUR 125 Mio.) bzw. ein Halbjahres-Konzernergebnis von EUR 585 Mio. (VJ: EUR 236 Mio.). Somit konnte der Gewinn im Q2 nicht nur gegenüber dem Vorjahr sondern auch verglichen mit dem starken Q1-Ergebnis (EUR 220 Mio.) deutlich gesteigert werden. Die positive Entwicklung ist vor allem auf Auflösungen von Risikovorsorgen zurückzuführen (höhere Rückflüsse als erwartet sowie Erlöse aus Verkäufen notleidender Kredite). Im zweiten Quartal 2017 kam es zu Nettoauflösungen von rd. EUR 5 Mio.

Ausblick

Die Höhe des Q2-Gewinns hat die Marktteilnehmer klarerweise überrascht, von „positiven Risikokosten“ (d.h. Nettoauflösungen) sind auch wir nicht ausgegangen. Das ist nicht nachhaltig, aber der Trend der Gewinnentwicklung zeigt jedenfalls in die richtige Richtung. Die RBI wird den vollständigen Halbjahres-Finanzbericht am 10. August veröffentlichen und voraussichtlich eine Anpassung des Ausblicks aufgrund der aktuellen Entwicklung der Risikokosten bekanntgeben. Wir behalten unsere Kaufempfehlung bei.

Erste Bank

  

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Keine Sanktionen wegen abgesagtem Polen-Börsegang

Der abgesagte Börsegang der Polen-Tochter wird von der polnischen Börseaufsicht nicht sanktioniert werden. Das teilte die Behörde heute mit. Eigentlich hätten die Stimmrechte der RBI an die Aufsicht überführt werden können.
Raiffeisen wurde bis 15. Mai 2018 Zeit gegeben, den Börsegang nachzuholen.

  

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RBI baut faule Kredite schneller ab als gedacht
Quote notleidender Kredite zur Jahresmitte bei 7,3 Prozent - BILD

Flotter als von der Bank selber erwartet geht es bei der börsennotierten Raiffeisen Bank International (RBI) beim Abbau der Kreditrisiken voran. Weil für Ausleihungen weniger Geld für Ausfälle zur Seite gelegt werden muss und außerdem notleidende Darlehen verkauft wurden, hat die Bank ihre Kreditrisikoprognosen verbessert.

Zur Jahresmitte 2017 lag der Anteil der notleidenden Kredite an den gesamten Krediten (NPL-Quote) bei 7,3 Prozent. Damit wurde nach RBI-Angaben das ursprünglich gesetzte Ziel von rund 8 Prozent frühzeitig erreicht. In der RBI rechnet man deshalb mit mittelfristig weiter rückläufigen NPL-Quoten.

Die Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen sind bis Ende Juni im Vergleich zur Vorjahresperiode um 81 Prozent oder 327 Millionen auf 76 Mio. Euro zurückgegangen. Die sinkenden Kreditrisiken haben auch die Halbjahreszahlen gepusht. Wie schon seit Ende Juli bekannt, ist der Halbjahresgewinn heuer von 236 auf 587 Mio. Euro angewachsen.

"Wir ernten jetzt die Früchte unseres Transformationsprogramms", befand RBI-Chef Johann Strobl Donnerstagfrüh in einer Mitteilung. Besonders erfreut ist das Management über die Ergebnisse aus Ungarn und der Ukraine. Erste Spareffekte kamen auch aus Polen herein. Am Vormittag ist RBI-Halbjahrespressekonferenz in Wien.

Der Gewinn je Aktie war zum Halbjahr mit 1,79 Euro (2016 pro forma: 0,72 Euro) ebenfalls mehr als doppelt so hoch wie voriges Jahr. Die Zahlen vom Vorjahreszeitraum wurden rückwirkend adaptiert, weil damals die Zahlen der heuer mit der RBI fusionierten RZB noch nicht dabei waren.

  

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RBI macht 2018 neuen Anlauf für Börsengang der Polen-Tochter
Musste heuer zur Jahresmitte verschoben werden

Die in Wien börsennotierte österreichische Raiffeisen Bank International (RBI) wird 2018 einen neuen Anlauf für einen Börsengang der polnischen Tochter Polbank in Warschau nehmen. Das hat RBI-Chef Johann Strobl am Donnerstag bei der Halbjahrespressekonferenz angekündigt.

Ein Anlauf heuer zur Jahresmitte war erfolglos geblieben. Für die zur Zeichnung angebotenen 15 Prozent des Bankkapitals der polnischen Tochter hatten sich zu den erwarteten Preisen im gegebenen Marktumfeld in Polen nicht genug Käufer gefunden. Der Börsengang in Warschau wurde deshalb abermals aufgeschoben. Mit dem polnischen Regulator laufen Gespräche über die nächsten Schritte. Die Polbank durchläuft gerade ein Sparprogramm.

  

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Halbjahresergebnis fiel besser aus als vom Vorstand erwartet - Dividendenaussicht gefestigt - Russlandgeschäft bleibt wesentlicher Konzernteil

Die börsennotierte Raiffeisen Bank international (RBI) baut ihre faulen Kredite schneller ab als gedacht. Ende Juni 2017 hatte sie um eine Milliarde weniger an Problemkrediten auf den Büchern als Ende 2016. Fast 470 Millionen Euro davon wurden verkauft. Das hat die Gewinne im Halbjahr gepusht. Die Kreditrisikoentwicklung für die nächste Zeit wird viel entspannter gesehen.

Dass es für 2017 erstmals seit 2013 wieder eine Dividende gibt, ist damit noch wahrscheinlicher geworden. Ein Großvorhaben der nächsten Monate ist ein neuerlicher Anlauf für den zur heurigen Jahresmitte geplatzten Börsengang der Polentochter Polbank in Warschau. Dafür hat die RBI jetzt von der polnischen Aufsicht Zeit bis Mai 2018 bekommen.

Es gilt folgende Vorgabe: Entweder 15 Prozent der Polbank an die Börse zu bringen und zugleich ein Zweitlisting der RBI in Warschau - oder bis zu einem Viertel der Polbank-Aktien zu verkaufen. Im heurigen Juni hatte allerdings auch ein versuchter Verkauf von 15 Prozent ans Warschauer Börsenpublikum nicht geklappt.

"Wir wollen der Verpflichtung nachkommen, die Bank an die Warschauer Börse zu bringen, aber es muss für uns auch ein attraktives Umfeld sein", sagte RBI-Chef Johann Strobl. Der polnische Regulator habe die Bedingungen nicht verschärft, wurde heute betont, es gebe aber einen neuen Termin. Es laufen weiter Gespräche mit den polnischen Behörden.

Der Zeitraum bis Mai 2018 sei sehr knapp, es werde kein leichter Weg, sagt der RBI-Vorstand. Vom Marktumfeld her wünscht sich die RBI in Polen ein Ende der politischen Debatten um Schweizer-Franken-Kredite und um Bankensteuern. In der eigenen Hand habe Raiffeisen das laufende Kostensenkungsprogramm, um die Polbank rentabler zu machen: Im Jahresvergleich sperrten schon 62 Filialen zu, mehr als 300 Jobs wurden gestrichen. Insgesamt sollen 850 bis 950 Arbeitsplätze bei der Polbank dem Rotstift zum Opfer fallen.

Im ersten Halbjahr 2017 weist die RBI für die polnische Tochter einen Nettogewinn von 25 Mio. Euro aus, obwohl Restrukturierungskosten anfielen.

Mit den Zahlen in der Gruppe ist Strobl zufrieden: "Unser Halbjahresergebnis ist gut, besser als wir erwartet haben." Der Nettogewinn von 587 Mio. Euro (Vorjahr/adaptiert um RZB-Fusion: 236 Mio. Euro) sei "hervorragend", auch wenn man bedenke, was man erwarten durfte. Vor allem der Rückgang der Kreditvorsorgen auf 76 Mio. Euro (Vorjahr: 403 Mio. Euro) schlug zu Buche. Das zweite Quartal war mit 367 Mio. Euro Nettogewinn überhaupt das beste in der Geschichte der Bank. Im zweiten Halbjahr wurde das Kernkapital gestärkt.

Besonders gut findet das Management die Ergebnisse aus Ungarn und der Ukraine. Kroatien war vom Sonderfall Agrokor und damit entsprechenden Kreditabschreibungen in Mitleidenschaft gezogen. Mit 241 Millionen Gewinn nach Steuern, ein Zuwachs um fast 50 Prozent, ist die Russland-Bank weiterhin Cash Cow des Konzerns. Russland bleibe für Raiffeisen ein wichtiger Konzernbestandteil und wichtiger Markt, sagte Strobl. Von den Sanktionen gegen Russland sei die Bank aus aktueller Sicht "materiell nicht direkt essenziell betroffen", da man aus Russland selber Unternehmen und Privatkunden finanziere. Als Financier der Exportwirtschaft habe man die Entwicklung freilich zu spüren bekommen.

  

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Ausgezeichnetes Q2-Ergebnis bereits bekannt, Ausblick erhöht 

Nachdem die Raiffeisen Bank International (RBI) bereits im Vorfeld des gestern veröffentlichten Halbjahresergebnisses 2017 eine konkrete Gewinnschätzung bekanntgab, kam das ausgezeichnete Q2-Ergebnis nicht mehr überraschend. Wie bereits berichtet konnte der Nettogewinn sowohl im Q2/17 (EUR 367 Mio.) als auch im Halbjahr gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt werden. Die positive Entwicklung ist vor allem auf Auflösungen von Risikovorsorgen zurückzuführen. Sehr erfreulich entwickelte sich auch die Quote notleidender Kredite (NPL-Quote), die, bedingt durch weniger NPL-Zuflüsse und durch NPL-Verkäufe, alleine im Q2 um einen Prozentpunkt auf 7,3% gesunken ist. Da die RBI heuer noch keine Dividende ausschüttete, konnte die Eigenmittelquote auf 17,4% und die harte Kernkapitalquote (CET1 Ratio) auf 12,8% (beides fully loaded) weiter gesteigert werden.

Ausblick

Der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr wurde erhöht. Die Risikokosten sollen deutlich unter dem Niveau von 2016 liegen. Nachdem das mittelfristige Ziel von 8% für die NPL-Quote bereits erreicht wurde, soll die Quote nun noch weiter sinken. Unverändert wird mittelfristig ein ROE von 11% angepeilt. Das Management hat die Absicht, ab dem nächsten Jahr wieder Dividenden zu zahlen bestätigt. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung der Aktie. 

Erste Bank

  

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UBS bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Kaufen - und hebt das Kursziel von 26,0 auf 28,0 Euro an.
Societe Generale kürzt von Kaufen auf Halten - und hebt das Kursziel von 26,0 auf 27,0 Euro an.

durchschnittliches Kursziel: 22,95 Euro.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2900706/fullstory

  

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Raiffeisen Bank International verliert einen Skeptiker

 

VTB Capital erhöht für Raiffeisen Bank International die Empfehlung von Verkaufen auf Halten - und das Kursziel von 20,0 auf 29,0 Euro.
durchschnittliches Kursziel: 23,59 Euro.

 

  

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Barclays hebt Kursziel von 22,00 auf 28,50 Euro
Analysten heben Anlagevotum von "Underweight" auf "Equal Weight" - Kursziel 30 Prozent erhöht

Die Wertpapierexperten von Barclays haben ihr Kursziel für die Anteilsscheine der Raiffeisen Bank International (RBI) von 22,00 Euro auf 28,50 Euro angehoben. Ihre Anlageempfehlung für die Aktien heben sie zudem von "Underweight" auf "Equal Weight" angehoben. Innerhalb der letzten drei Monate wurde das Kursziel damit bereits zum zweiten Mal angehoben.

Als entscheidend sieht Analyst Victor Galliano den revidierten Risikokosten-Ausblick (Cost of Risk) für den RBI-Geschäftsbereich Osteuropa (Weißrussland, Russland und Ukraine) an. Dem liegt die stabile Makroentwicklung in der Region zugrunde. Die bisher in der Region Russland höheren Risikokosten bei niedrigen Ölpreisen sehen die Analysten zudem in der Zukunft weniger als eine Gefahr für RBI.

Insgesamt bewertet das Bankhaus auch das Wachstum in der Zentraleuropa-Geschäftseinheit (Tschechien, Ungarn, Polen, Slowakei und Slowenien) als positiv. Seit dem zweiten Quartal 2017 konnte die Einheit 37 Prozent des Gesamtkreditvolumens der Gruppe für sich verbuchen. Auch die Eingliederung von Polen in die Geschäftseinheit sehen die Investmentanalysten positiv.

Die Barclays-Analysten erwarten für 2017 mit 2,51 Euro einen etwas höheren Gewinn je Aktie nach 1,83 Euro zuvor. Für die beiden Folgejahre sehen sie 2,54 Euro (zuvor: 2,04 Euro) sowie 2,65 Euro (zuvor: 2,30 Euro). Während eine Dividende heuer ausbleiben dürfte, gehen die Barclays-Experten für die beiden Folgejahre von einer Dividende je Titel von 0,51 Euro sowie 0,93 Euro aus.

  

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Der Vorstandschef der Raiffeisen Bank International, Johann Strobl, über Schein und Sein, Frauen, Rennpferde und Zustände, in denen ihm die Tränen kommen

derstandard.at/2000064138120/RBI-Chef-Strobl-Ichich-kann-einen-Teil-der-Alltagsprobleme-von

  

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Commerzbank Unit Sees Poland Bank Revenue Boom as Risk Fades

Bank outlook improves amid consumption surge, MBank CEO saysPolitical push to fix Swiss-franc loans has ‘lost momentum’

(Bloomberg) -- Polish banking revenues may grow at the fastest pace in six years as the economy powers ahead and regulatory risks decline, according to the chief executive officer of Commerzbank AG’s unit in the country.

The ruling Law & Justice party’s push to force lenders to convert $40 billion in mostly Swiss-franc mortgages into zloty has “lost momentum” and the government has realized it’s not in its interest to curb banks’ ability to feed the growing economy, MBank SA CEO Cezary Stypulkowskisaid in an interview last week.

  

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kräftige Kurszielanhebung - an der Empfehlung ändert das nichts



Commerzbank bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Halten - und hebt das Kursziel von 22,0 auf 28,0 Euro an.

durchschnittliches Kursziel: 25,55 Euro.

  

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das Top wird in die Höhe geschraubt


Erste Group reduziert für
Raiffeisen Bank International die Empfehlung von Kaufen auf Akkumulieren - und hebt das Kursziel von 23,0 auf 33,0 Euro an - das nunmehr höchste aller Kursziele


durchschnittliches Kursziel: 26,21 Euro.

  

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Erste Group stuft Aktie ab und erhöht Kursziel
Anlageempfehlung von "Buy" auf "Accumulate" gesenkt - Kursziel von 23,00 auf 33,00 Euro erhöht

Die Erste Group hat die Titel der Raiffeisen Bank International (RBI) von "Buy" auf "Accumulate" abgestuft. Gleichzeitig erhöhte Analyst Thomas Unger sein Kursziel von 23,00 auf 33,00 Euro.

Zum Vergleich: Am Freitagnachmittag notierten die Aktien der RBI an der Wiener Börse um 0,62 Prozent schwächer bei 28,70 Euro.

  

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Ausblick

Nach dem sehr starken Halbjahresergebnis konnten wir unsere Prognosen für das laufende Geschäftsjahr deutlich erhöhen. Wir gehen für heuer von einem Nettogewinn von EUR 997 Mio. bzw. EUR 3.03 je Aktie aus. Weiterhin erwarten wir, dass die RBI mit den Gewinnen 2017 die Dividendenzahlungen wieder aufnehmen wird, unsere Prognose für die Ausschüttung liegt bei EUR 1,21 je Aktie. 

Erste Bank

  

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Polish Banks Rally on Move Toward Less-Costly Swiss-Loan Fix

Lenders gain most since August as relief effort seen limited
Polish lawmaker wants new rules to take effect from January

(Bloomberg) -- Poland’s ruling party has changed its approach toward helping the country’s 565,000 foreign-currency mortgage holders, seeking to focus relief on the most troubled households and putting on ice legislation that would straddle banks with bigger costs.

Bank valuations surged the most since August after the ruling Law & Justice party said on Tuesday it would seek fast approval for legislation to set up a relief fund for the mostly Swiss franc borrowers, which will cost 2.8 billion zloty ($768 million) per year, less than a third of a previous bill’s price tag. Costs may drop further, to as little as 1.1 billion zloty, as politicians seek to ensure the bank industry’s stability and shore up the weakest lenders, daily Parkiet reported, without revealing the source of its information.

  

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Polen pocht auf neuen Zeitplan für Börsengang von Raiffeisen-Tochter

Der polnische Regulator KNF besteht auf die Einhaltung des mit der Raiffeisen Bank International (RBI) vereinbarten Zeitplans für den Börsengang ihrer polnischen Tochter. Sollten nicht mindestens 15 Prozent der Raiffeisen Bank Polska bis Mai 2018 an die Warschauer Börse gebracht werden, könnte man die RBI bestrafen, teilte die polnische Aufsicht am Dienstag mit.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2930282/fullstory



  

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Gewinn Messe - RBI plant für 2017 erstmals wieder Dividende
Finanzchef Grüll: Sollte auch für kommende Jahre der Fall sein - "Es geht uns wesentlich besser" - Banken vor dramatischen Umbruch durch Digitalisierung

Die börsennotierte Raiffeisen Bank International (RBI) wird laut ihrem Finanzvorstand Martin Grüll für das laufende Geschäftsjahr erstmals seit 2013 wieder eine Dividende auszahlen. Dies soll auch in den kommenden Jahren der Fall sein, sagte Grüll am Freitag auf der Gewinn-Messe in Wien.

"Es geht uns wesentlich besser als in den vergangenen Jahren", sagte Grüll. In diesem Jahr habe die RBI im ersten Halbjahr bereits wieder 600 Mio. Euro verdient. Aus den Märkten, die weit weg von Österreich waren, habe man sich zurückgezogen - etwa aus China, den USA und Slowenien, und die Ukrainetochter habe man wieder fit gemacht. Ungarn gehe auch wieder wesentlich besser. Zudem habe die Fusion mit der Raiffeisen Zentralbank (RZB) die Komplexität in der Unternehmensstruktur wesentlich reduziert. "Summa summarum geht es uns wesentlich besser", so Grüll.

Der Turnaround in der Ukraine sei wirklich bemerkenswert, führte Grüll aus. Im ersten Halbjahr habe man dort 100 Mio. Euro verdient, die Risikokosten gingen gegen Null. Viele notleidende Kredite seien wieder einbringlich geworden.

Russland sei und bleibe die Cashcow der Gruppe. "Wir machen dort nicht nur Gewinne, sondern bekommen wirklich eine Dividende heraus", so Grüll. Die Risikokosten seien zufriedenstellend. Aus dem Osten des Landes habe man sich zurückgezogen und konzentriere sich auf St. Petersburg und Moskau.

In Ungarn habe sich die deutliche Reduktion der Bankenabgabe positiv ausgewirkt. Von der Risikosituation und politischen Situation her habe es sich für die Banken dramatisch verbessert.

Aus Slowenien habe sich die RBI zurückgezogen, weil das Land und der Marktanteil zu klein waren.

Auch auf die österreichischen Banken komme ein Umbruch zu. In Polen oder Weißrussland würden Kunden ihre Bankgeschäfte bereits zu 60 Prozent über Mobilbanking abwickeln. In Polen werde man 25 Mio. Euro in digitales Banking investieren, auch in Tschechien, Rumänien und Russland. "Es wird eine Revolution kommen", so Grüll. Die Fintechs sehe er in diesem Zusammenhang nicht als Bedrohung, sondern als Chance.

Im Zusammenhang mit dem Verkauf von Anteilen an der Polentochter gebe es nichts neues zu berichten

"Die Bankenkrise ist wirklich vorbei", meinte Grüll. Die Bankenunion sei mit Ausnahme der einheitlichen Einlagensicherung abgeschlossen. Die Banken stünden auf sicheren Beinen, die Kapitalquoten hätten sich fast verdoppelt. "Nun können wir uns auf Kundenservice und Digitalisierung konzentrieren", meinte Grüll.

  

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Bank Aval in Ukraine: Vom Krisenmanagement zum leichten Wachstum
Banken-Vorstand erkennt enormes Potenzial - Österreichische Firmenpartner hätten hohen Stellenwert in Ukraine

Ausländische Unternehmen in der Ukraine bewegen sich in einem Umfeld, das von Krise und Korruption gekennzeichnet ist. Dennoch birgt das Land ein enormes Potenzial, wie Gerhard Bösch, Vorsitzender der ukrainischen Tochter der RBI, Raiffeisen Bank Aval, bei einer vom IDM (Institut für den Donauraum und Mitteleuropa) organisierten Veranstaltung in Lwiw (Lemberg) dieser Tage betont.

In diesem und auch vergangenen Jahr war die Aval Bösch zufolge die ertragreichste Bank in der Ukraine und gemessen an den Kennzahlen im Bankenwesen die effizienteste der Raiffeisen Gruppe. Mit rund 8.000 Mitarbeitern, 500 Filialen und über 2,5 Millionen Kunden ist die Bank Aval laut Bösch die größte nicht staatliche Bank in der Ukraine. Gemessen an ihrer Bilanzsumme von nur zwei Milliarden Euro aber auch die kleinste Bank der Raiffeisen Group. Während die Bank in den letzten neun Jahren in lokaler Währung gewachsen ist, schrumpfte sie in Dollar oder Euro gemessen von rund 10 Milliarden auf 2 Milliarden, wie Bösch berichtet.

Die ukrainische Bank hat eine radikale Redimensionierung und Umstrukturierung hinter sich. In den vergangenen Jahren "blieb kein Stein auf dem anderen", wie Bösch sagt, auch war es ein "schmerzhafter" Prozess für Mitarbeiter und Eigentümer. Die Zahl der Mitarbeiter sank binnen Jahresfrist von 9.600 auf etwas über 8.000. Profitiert habe man von dem Rückzug von Mitbewerbern, wie etwa von drei russischen Staatsbanken seit 2014.

Die Krise im Osten hat die Bankenbranche schwer getroffen, resümiert Bösch die letzten neun Jahre. "Zirka 70 bis 80 Prozent dieser Periode waren Krisenmanagement, 2014 war pures Überlebensmanagement". Während 1994 noch 195 Banken im Land aktiv waren, sind es Bösch zufolge jetzt nur noch 95.

Von den Erfahrungen in der Krisenzeit, die Bösch, wie er sagt, "keineswegs missen möchte, aber auch keineswegs wiederholen würde", konnte er einiges mitnehmen. Etwa, dass es in einem Land wie der Ukraine nicht möglich ist präzise zu planen. "Alle Mehrjahresbudgets musste man jedes Mal durch laufende Ereignisse über Bord zu werfen". An ausländische Investoren verweist er, sich lokale Manager und Mitarbeiter zu suchen, die kompetent und vor allem "sauber" sind; die weder bestechen, noch sich bestechen lassen, "das ist nicht immer einfach in einem Umfeld wie diesem", so Bösch.

In den letzten drei Jahren Reformregierung erkennt Bösch, dass sich "deutlich mehr zum Positiven gewendet hat als er erwartet hätte". Ein Fortschritt, der allerdings nicht symmetrisch ist, wie er hinzufügt. Noch sei nicht genug passiert, um das Land auf einen Entwicklungspfad zu bringen, "die berühmte Konvergenz zu Europa", die Polen oder die Slowakei Mitte der 90er-Jahre mit intensiven Reformen geschafft haben. Aber: "Es gebe zum ersten Mal eine realistische Chance", so Bösch.

Eine positive Entwicklung sieht Bösch in der Banken- und Währungspolitikreform der ukrainischen Nationalbank. Diese hat die Bankenlandschaft "aufgeräumt" und ging dabei auch gegen "oligarche Banken" vor. Dieser Prozess ist Bösch zufolge von allen Reformvorhaben am weitesten fortgeschritten.

Die Reformen hätten dazu beigetragen, dass sich die Wirtschaft in der vergangenen eineinhalb Jahren stabilisiert hat. Kunden hätten wieder mehr Zuversicht, es gebe eine höhere Kreditanfrage. Gleichzeitig bremst Bösch Erwartungen: "Es ist noch zu früh von einem Aufschwung zu sprechen. 2,3 Prozent Wachstum ist noch nicht genug nach einer Rezession von 17 Prozent".

Bei über 40 Millionen Einwohnern gebe es ein großes Potenzial in der Ukraine, aber einen gigantischen Nachholbedarf, etwa im Bereich der Privatisierung und der Korruptionsbekämpfung, wie Bösch betont. Gleichzeitig gebe es in der Ukraine alle Voraussetzungen, um ein Wirtschaftswachstum von vier bis fünf Prozent zu erreichen. "Wenn die jetzige Regierung und der Präsident den Willen haben, könnte die Ukraine in den nächsten drei Jahren die größte positive Überraschung werden".

Auch die österreichischen Wurzeln würden sich positiv auf das Geschäft auswirken. "Wien hat - auch historisch gesehen - als Partner einen höheren Stellenwert für kulturellen als auch geschäftlichen Austausch als Mailand, Madrid, Lissabon oder auch Paris", so Bösch.

Die ukrainische Aval hat das Jahr 2016 mit einem Gewinn von rund 135 Mio. Euro abgeschlossen, wie die Bank im März bekannt gab. Im Jahr davor stand unter dem Strich noch ein Verlust von 85 Mio. Euro. Hier sind die in den Vorjahren umfangreichen Kreditwertberichtigungen stark zurückgegangen. Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) ist seit zwei Jahren an Bord und hält 30 Prozent der Aktien.

  

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Raiffeisen Bank International mit neuem Top

JPMorgan bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Übergewichten - und hebt das Kursziel von 21,0 auf 35,0 Euro an - das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 26,92 Euro.


http://www.boerse-express.com/cat/pages/2932730/fullstory

  

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RBI kooperiert mit Banco Santander
Wechselseitige Vermittlung von Kunden - RBI in Osteuropa stark, Santander in Westeuropa und Amerika

Die Raiffeisenbank International (RBI) hat ein Kooperationsabkommen mit der spanischen Banco Santander abgeschlossen. Die beiden Banken wollen einander Kommerzkunden vermitteln und Kunden des Partners betreuen, teilte die RBI am Montag mit. Klein- und Mittelbetriebe wie auch international tätige Großunternehmen sollen von den Angeboten der Partnerbanken auf den jeweiligen Heimmärkten profitieren.

Die RBI hat ihren Fokus außerhalb Österreichs in Zentral- und Osteuropa (CEE), die Banco Santander in Westeuropa sowie Nord- und Südamerika. Erste Geschäfte unter der Kooperationsvereinbarung seien bereits abgeschlossen worden. Die 1857 gegründete Banco Santander habe "nennenswerte Marktanteile" in zehn Ländern in Europa sowie Nord- und Südamerika und zähle nach Marktkapitalisierung zu den größten Banken der Welt. Ende Juni 2017 hatte die Banco Santander 131 Millionen Kunden, 13.800 Filialen und 200.000 Angestellte. Im ersten Halbjahr 2017 erzielte sie einen Periodenüberschuss von 3,6 Mrd. Euro.

  

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Goldman Sachs nähert sich dem Ist an


Goldman Sachs bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Neutral - und hebt das Kursziel von 21,75 Euro auf 22,5 Euro an.

durchschnittliches Kursziel: 26,66 Euro.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2933370/fullstory

  

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Goldman Sachs hebt Kursziel von 21,75 auf 22,50 Euro
Anlageempfehlung "Neutral" bestätigt

Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs haben im Rahmen einer neuen Analysteneinschätzung zur Raiffeisen Bank das Kursziel für die Papiere des Finanzinstituts von 21,75 auf 22,50 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung "Neutral" wird beibehalten.

Unter anderem aufgrund geringerer Ausfälle beim Kreditgeschäft, schraubte der Goldman-Experte Pawl Dziedzic in seiner neuesten Studie zum Unternehmen seine Gewinnschätzung je Titel leicht nach oben. So erwarten die Analysten für das laufende Jahr 2017 nun 2,88 Euro je Titel (zuvor: 2,37 Euro). Für die beiden Folgejahre 2018 und 2019 hob der Goldman-Analyst die Prognosen auf 2,60 (2,50) bzw. 2,89 (2,79) Euro je Aktie.

  

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RBI erzielt in den ersten drei Quartalen 2017 ein Konzernergebnis von € 910 Millionen





•Zinsüberschuss steigt im Jahresvergleich um 2,2 Prozent auf € 2.391 Millionen (1-9/2016 pro forma: € 2.340 Millionen)
•Betriebserträge steigen um 4 Prozent auf € 3.889 Millionen (1-9/2016 pro forma: € 3.737 Millionen)
•Verwaltungsaufwendungen stabil bei € 2.291 Millionen (1-9/2016 pro forma: € 2.294 Millionen)
•Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen sinken um 68,1 Prozent auf € 160 Millionen (1-9/2016 pro forma: € 501 Millionen)
•Ergebnis vor Steuern steigt um 66,6 Prozent auf € 1.301 Millionen (1-9/2016 pro forma: € 781 Millionen)
•Ergebnis nach Steuern steigt um 93,2 Prozent auf € 1.012 Millionen (1-9/2016 pro forma: € 524 Millionen)
•Konzernergebnis steigt um 109,9 Prozent auf € 910 Millionen (1-9/2016 pro forma: € 433 Millionen)
•Non-performing Loan Ratio sinkt im Vergleich zum Jahresende 2016 (pro forma) um 2 Prozentpunkte auf 6,7 Prozent
•Common Equity Tier 1 Ratio (transitional) im Vergleich zum Jahresende 2016 (pro forma) konstant bei 12,7 Prozent
•Common Equity Tier 1 Ratio (fully loaded) steigt im Vergleich zum Jahresende 2016 (pro forma) um 0,1 Prozentpunkte auf 12,5 Prozent

Alle angeführten Zahlen gemäß International Financial Reporting Standards (IFRS).

„Wir sind mit dem Ergebnis der ersten neun Monate sehr zufrieden. Wir haben unser Zinsergebnis im Vorjahresvergleich leicht gesteigert, unser Provisionsergebnis deutlich verbessert und unsere Verwaltungsaufwendungen konstant gehalten“, sagte Johann Strobl, Vorstandsvorsitzender der RBI.

Der Konzern der Raiffeisen Bank International AG (RBI) erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen 2017 ein Ergebnis vor Steuern von € 1.301 Millionen, das um 66,6 Prozent oder € 520 Millionen über dem Vergleichswert des Vorjahres lag. Die Kreditrisikovorsorgen konnten im Vorjahresvergleich deutlich zurückgefahren werden, und auch das operative Geschäft entwickelte sich positiv: So verzeichneten die Betriebserträge im Jahresvergleich einen Anstieg um 4 Prozent oder € 151 Millionen auf € 3.889 Millionen, während die Verwaltungsaufwendungen konstant blieben. Das Ergebnis nach Steuern stieg im Vorjahresvergleich um 93,2 Prozent auf € 1.012 Millionen. Für die Berichtsperiode ergab sich ein Konzernergebnis von € 910 Millionen. Das entspricht einem Anstieg von 109,9 Prozent oder € 476 Millionen.

„Der breite Wirtschaftsaufschwung in CEE spiegelt sich in allen unseren Segmenten wider. Wir schreiben in allen unseren Märkten Gewinne“, so Strobl.

Zinsüberschuss leicht gestiegen

In den ersten neun Monaten 2017 stieg der Zinsüberschuss im Vergleich zur Vorjahresperiode um 2 Prozent oder € 52 Millionen auf € 2.391 Millionen. Hauptverantwortlich dafür war ein währungsbedingter Anstieg des Zinsüberschusses in Russland um € 62 Millionen, während es in anderen Märkten aufgrund des anhaltend tiefen Zinsniveaus zu leichten Rückgängen kam.

Der Provisionsüberschuss verbesserte sich aufgrund der Währungsaufwertungen in Osteuropa und höherer Umsätze im Jahresabstand um 8 Prozent oder € 90 Millionen auf € 1.271 Millionen.

Das Handelsergebnis nahm gegenüber der Vorjahresperiode um € 42 Millionen auf € 183 Millionen zu.

Verwaltungsaufwendungen konstant

Die Verwaltungsaufwendungen sanken im Vergleich zur Vorjahresperiode um € 3 Millionen auf € 2.291 Millionen. Der Personalaufwand ging im Vergleich zur Vorjahresperiode um € 4 Millionen auf € 1.145 Millionen zurück.

Die Cost/Income Ratio verbesserte sich – vorwiegend aufgrund der gestiegenen Betriebserträge – um 2,5 Prozentpunkte auf 58,9 Prozent.

Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen um 68 Prozent gesunken

Die Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen gingen im Vergleich zur Vorjahresperiode um insgesamt 68 Prozent oder € 341 Millionen auf € 160 Millionen zurück.

Die NPL Ratio verbesserte sich gegenüber dem Jahresultimo um 2,0 Prozentpunkte auf 6,7 Prozent. Den notleidenden Krediten standen Wertberichtigungen in Höhe von € 3.778 Millionen gegenüber. Daraus resultierte eine NPL Coverage Ratio von
69,4 Prozent nach 75,2 Prozent zum Jahresultimo 2016.

„Wir sind mit der Reduzierung der notleidenden Kredite sehr gut vorangekommen und haben unsere Ziele, die wir uns für dieses Jahr gesetzt hatten, bereits übererfüllt“, so Strobl.

Common Equity Tier 1 Ratio (fully loaded) von 12,5 Prozent

Per 30. September 2017 betrugen die gesamten Eigenmittel der RBI € 12.532 Millionen. Das entspricht einem Anstieg um € 728 Millionen im Vergleich zum Jahresendwert 2016.

Bezogen auf das Gesamtrisiko ergaben sich eine Common Equity Tier 1 Ratio (transitional) von 12,7 Prozent und eine Eigenmittelquote (transitional) von 18,0 Prozent.

Ohne Berücksichtigung der in der CRR definierten Übergangsbestimmungen ergab sich eine Common Equity Tier 1 Ratio (fully loaded) von 12,5 Prozent und eine Eigenmittelquote (fully loaded) von 17,9 Prozent.

Unter Berücksichtigung des Ergebnisses für das dritte Quartal 2017 ergäben sich jeweils um 0,4 Prozentpunkte höhere Kapitalquoten.

Das Ergebnis im Quartalsvergleich

Im Vergleich zum zweiten Quartal 2017 stieg der Zinsüberschuss im dritten Quartal 2017 um 1 Prozent oder € 11 Millionen auf € 803 Millionen.

Der Provisionsüberschuss ging gegenüber dem zweiten Quartal um 1 Prozent oder € 4 Millionen auf € 429 Millionen zurück.

Das Handelsergebnis sank gegenüber dem Vorquartal um 28 Prozent oder € 19 Millionen auf € 50 Millionen.

Mit € 718 Millionen lagen die Verwaltungsaufwendungen im dritten Quartal 2017 um 5 Prozent oder € 40 Millionen unter dem Wert des Vorquartals.

Die Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen beliefen sich im dritten Quartal 2017 auf € 84 Millionen, nachdem im zweiten Quartal aufgrund von Verkäufen von notleidenden Krediten und Auflösungen von Risikovorsorgen Nettoauflösungen von
€ 4 Millionen verbucht worden waren.

Die übrigen Ergebnisse sanken von minus € 26 Millionen im zweiten Quartal 2017 um € 11 Millionen auf minus € 37 Millionen im dritten Quartal 2017.

Das Konzernergebnis betrug im dritten Quartal € 322 Millionen, was einem Rückgang um 12,2 Prozent oder € 45 Millionen im Vergleich zum zweiten Quartal 2017 entspricht.

Ausblick

Der Ausblick der RBI hat sich nicht geändert.

Mittelfristig strebt die RBI eine CET1 Ratio (fully loaded) von rund 13 Prozent an.

Nach einer stabilen Entwicklung geht sie für die nächsten Jahre von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich aus.

Die RBI erwartet, dass die Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen 2017 aufgrund hoher Rückflüsse und von Erlösen aus Verkäufen notleidender Kredite deutlich unter dem Niveau von 2016 (€ 758 Millionen) bleiben werden.

Nachdem die Bank das ursprünglich gesetzte Ziel von rund 8 Prozent frühzeitig erreicht hat, soll die NPL Ratio mittelfristig weiter sinken.

Mittelfristig strebt die RBI unverändert eine Cost/Income Ratio von 50 bis 55 Prozent an.

Die RBI peilt mittelfristig unverändert einen Return on Equity vor Steuern von rund 14 Prozent und einen Konzern-Return-on-Equity von rund 11 Prozent an.

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zwei mal wird das Kursziel erhöht

Goldman Sachs bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Neutral - und hebt das Kursziel von 22,5 auf 23,5 Euro an.
Societe Generale bleibt beim Halten - und hebt das Kursziel von 27,0 auf 29,0 Euro an.

durchschnittliches Kursziel: 27,79 Euro.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2935118/fullstory

  

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RBI prüft Mehrheitsverkauf von Polen-Bank - Ohne Fremdwährungskredite
Als Alternative zum Börsengang wieder Bankverkauf erwogen - In jedem Fall werden vorher 3,5 Mrd. Euro an Fremdwährungskrediten von den Büchern genommen - Zeit bis Mitte Mai 2018

Die börsennotierte Raiffeisen Bank International (RBI) denkt nun wieder an einen Verkauf der Mehrheit ihrer polnischen Tochterbank Polbank (Raiffeisen Bank Polska). Dies teilte der österreichische Konzern am Freitag mit.

Ein Verkauf gilt als Alternative zum Börsengang. Der Börsengang der Polbank ist weiterhin Option. Dafür gab es schon mehrere Anläufe, zuletzt ist ein solches Vorhaben heuer im Sommer geplatzt. Für einen neuen Anlauf hat die RBI von der polnischen Aufsicht Zeit bis 15. Mai 2018 bekommen.

In jedem Fall aber - also Listing an der Börse Warschau oder Mehrheitsverkauf - wird die polnische Bank vorher um ihren 3,5 Mrd. Euro schweren Fremdwährungskreditbestand erleichtert. Der Löwenanteil (2,7 Mrd. Euro) sind Schweizer Franken, der Rest des betreffenden Portfolios sind Kredite in Euro und Dollar. Damit ließen sich, so wird allgemein erwartet, bessere Preise für die Kernbank erzielen.

In einer ad-hoc-Mitteilung am Freitag hat die Bank angekündigt, das auf fremde Währung lautende Hypothekarkreditportfolio der polnischen Tochterbank auf die RBI selbst zu übertragen.

Wie die Bank weiter schrieb, kann die Verpflichtung gegenüber der polnischen Börsenaufsicht KNF, die Aktien der Polbank an der Warschauer Börse zu listen, sowohl über einen Verkauf von mindestens 15 Prozent der Aktien an Streubesitz-Aktionäre im Zuge eines Börsengangs als auch über einen Verkauf einer Mehrheitsbeteiligung am Kernbankgeschäft erfüllt werden.

  

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Sehr schön, strategisches Interesse. Hat dem Verkäufer noch selten beim Preis geschadet.

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BNP an Polen-Tochter der RBI interessiert - Insider
Banker: Franzosen sprechen mit österreichischem Mutterkonzern Raiffeisen Bank International - Mindestens ein Interessent

Die französische Großbank BNP Paribas hat Insidern zufolge ein Auge auf die polnische Tochter der österreichischen Raiffeisen Bank International (RBI) geworfen. Das Pariser Geldhaus spreche über einen Kauf dieser Raiffeisen-Sparte, sagte ein hochrangiger Vertreter der Bankenbranche zu Reuters.
Die RBI erklärte am Freitag, es hätten sich bereits erste Interessenten für die Polen-Tochter gemeldet. Namen nannten die Österreicher nicht. Das Institut bemüht sich unterdessen, sein Polen-Geschäft für Investoren attraktiver zu machen. So sollen Fremdwährungskredite aus der Raiffeisen Bank Polska herausgelöst und auf die RBI übertragen werden.
Raiffeisen Bank Polska ist das zehntgrößte Kreditinstitut Polens. Dort wäre BNP Paribas kein Neuling: Nach einem Zukauf 2014 gehört den Franzosen mit BGZ BNP Paribas das siebtgrößte Geldhaus. Ein Vertreter aus dem polnischen Finanzsektor sagte ebenfalls, dass BNP nun auch an der heimischen RBI-Tochtergesellschaft interessiert sei. Die französische Bank lehnte eine Stellungnahme ab. Der mit der BGZ bereits erfolgte Einstieg in Polen gehört zum Plan der Franzosen, in schnell wachsenden Märkte zu expandieren.
Die polnische Bankenbranche kommt unterdessen offenbar auch an anderer Stelle in Bewegung: Die spanische Großbank Santander hat Finanzkreisen zufolge exklusive Gespräche über den Kauf von Teilen des Polen-Geschäfts der Deutschen Bank begonnen.
RBI teilte mit, nach der Übertragung der betroffenen Hypothekenkredite soll die Polen-Tochter entweder an die Warschauer Börse gebracht werden oder die Mehrheit an der Kernbank an einen Investor verkauft werden. Das große Portfolio an unprofitablen Schweizer-Franken-Krediten gilt als einer der Hauptgründe für das Scheitern des Börsengangs der Polen-Tochter im Sommer. Die polnische Aufsichtsbehörde KNF pocht darauf, dass die RBI bis 15. Mai 2018 mindestens 15 Prozent ihrer polnischen Tochter an die Börse bringt. Die KNF würde sich laut der Bank auch mit einem Verkauf einer Mehrheitsbeteiligung an der Kernbank zufrieden geben
2016 platzten die Pläne zum Verkauf der Polen-Tochter. Die RBI führte exklusive Verhandlungen mit der polnischen Alior Bank, doch das vom staatlichen Versicherer PZU kontrollierte Institut stoppte den Deal. Die RBI verordnete ihrer Polen-Tochter daraufhin einen scharfen Sparkurs.

  

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Starkes Q3-Ergebnis, Ausblick bleibt unverändert 

Mit einer Steigerung des Nettogewinns von 63% im Q3/17 gegenüber dem Vorjahr konnte die Raiffeisen Bank Int. (RBI) ein weiteres starkes Quartalsergebnis vorlegen. Die Marktprognosen wurden damit deutlich übertroffen, unsere höheren Erwartungen wurden ebenfalls erfüllt.

Ausschlaggebend für die verbesserte Profitabilität im Q3 waren gestiegenen Betriebserträge sowie gesunkene Risikokosten und Verwaltungsaufwendungen. In den ersten drei Quartalen 2017 konnte damit eine Steigerung des Gewinns je Aktie von EUR 1,32 im Vorjahr auf EUR 2,74 erreicht werden. Die Quote notleidender Kredite (NPL Ratio) verbesserte sich weiter auf 6,7% von 8,7% am Ende des Geschäftsjahres 2016. Die Eigenmittelquoten (inkl. dem Q3-Gewinn) stiegen gegenüber dem Vorquartal leicht an, die CET 1 Ratio (fully loaded) liegt nun bei 13,0% und somit am Zielwert des Managements.

Ausblick

Der Ausblick des Managements für das Geschäftsjahr 2017 blieb unverändert, die Risikokosten sollen deutlich unter das Niveau von 2016 fallen. Auch die mittelfristigen Ziele wurden vorerst noch nicht angepasst. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung der Aktie und sehen weiteres Kurspotential. 

Erste Bank

  

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UBS erhöht den Optimismus

UBS bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Kaufen - und hebt das Kursziel von 28,0 auf 33,0 Euro an.

durchschnittliches Kursziel: 28,24 Euro.

  

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Johann Strobl wurde zum CEO des Jahres in der Kategorie International gewählt. Was wünscht sich der Chef der Raiffeisen Bank International von den Aufsichtsbehörden? Was rät er ihnen? Und wie sieht es mit dem Konkurrenzdruck aus der Digitalisierung aus?

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2937002/fullstory

  

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Polnische Finanzaufsicht: Kein weiterer Aufschub für Raiffeisen
Regulator droht RBI mit Entzug der Stimmrechte bei Raiffeisen Bank Polska, falls IPO nicht bis 15. Mai erfolgt

Die polnische Finanzmarktaufsicht (KNF) sieht keinen weiteren Spielraum für eine neuerliche Verschiebung des Börsengangs der RBI-Tochter Raiffeisen Bank Polska. Die Raiffeisen Bank International hatte den vereinbarten Börsengang schon früher verschoben, jetzt dürfe am Termin 15. Mai 2018 nicht mehr gerüttelt werden, sagte KNF-Chef Marek Chrzanowski der Agentur "Bloomberg".

Die Behörde dürfe keinen Präzedenzfall durch eine weitere Verzögerung schaffen, betonte Chrzanowski. Andere Banken müssten wissen, dass sie ihre Zusagen einhalten müssten.

Das polnische Recht sehe bei Nichterfüllung der Zusage keine andere Sanktion vor, als der RBI die Stimmrechte bei ihrer polnischen Tochterbank zu entziehen. Außer einem IPO könnte der Regulator auch einen Verkauf des Kerngeschäfts der Raiffeisen Bank Polska akzeptieren. Insidern zufolge soll die französische Großbank BNP Paribas interessiert sein.

  

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RBI hat einen neuen Freund

Kepler Cheuvreux-Analyst vergibt Raiffeisen Bank International intial die Empfehlung Kaufen - und 34,0 Euro als Kursziel.

durchschnittliches Kursziel 29,07 Euro.

  

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Andrii Stepanenko wird neuer Retail-Vorstand
Bisheriger Retail-Vorstand der Raiffeisenbank Russland folgt Klemens Breuer nach

Neuer Vorstand für das Retail Banking bei der Raiffeisen Bank International (RBI) wird Andrii Stepanenko. Das hat der RBI-Aufsichtsrat heute, Donnerstag, beschlossen. Stepanenko folgt Klemens Breuer nach, der die Bank Ende Oktober verlassen hat.

Stepanenko (45) war zuletzt stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Retail-Vorstand der Raiffeisenbank in Russland. Seine Bestellung bedarf noch der Genehmigung der Aufsichtsbehörden.

  

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Aber ob das die RLBs auch so sehen wage ich zu bezweifeln...


RBI wäre ein lohnendes Übernahmeziel
Citigroup erwartet, dass sich das Banken-Konsolidierungs-Karussell zu drehen beginnt.

Geht es nach der Citigroup, wird es in Europa Zeit für den nächsten Schritt in Sache Banken-Konsolidierung. Und nennt als lohnendes Target für Käufer etwa Commerzbank und Raiffeisen Bank International (weiters Banco BPM, Bank of Ireland, BPER Banca, Getin Noble, Liberbank, OneSavings Bank, Permanente TSB, UBI, Unipol, Virgin Money, zitiert Bloomberg aus der Studie).

Grund: Die besseren Fundamentaldaten der Branchenvertreter, die makroökonomische Stärke Europas und die regulatorischen Eigenkapitalanforderungen.
Interessant ist, dass Citigroup zuerst an eine Phase der inländischen Konsolidierung glaubt, der grenzüberschreitende Transaktionen folgen werden. Interessant, da bei den Ländern, in denen die inländische Konsolidierung vorab erwartet wird, neben Italien, Spanien und Deutschland auch Österreich auftaucht. Viele Namen gibt es da in Sachen einer wohl eher theoretischen RBI-Übernahme hierzulande nicht...
Ziel des ganzen laut Citi-Studie: Banken müssen eine Mindestgröße erreichen, um die höheren regulatorische Kosten absorbieren zu können und um die
Wettbewerbsposition zu stärken, wenn sich der Markt wieder ändert.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2942708/fullstory

  

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Weiß jemand wie es Franz Struzl geht? Ist er wieder gesund?
Seine Zwilling sind ja erst ca 10 Jahre alt.
Ich denke öfter an ihn.

Grüße von genesis

  

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>Weiß jemand wie es Franz Struzl geht? Ist er wieder gesund?
>Seine Zwilling sind ja erst ca 10 Jahre alt.
>Ich denke öfter an ihn.

Entschuldigung, hab auf die Schnelle falsch abgelesen.
Die Frage sollte bei RHI und nicht bei RBI stehen.

Grüße von genesis

  

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Tjo, da wird schon wieder "too big to fail" annonciert. Kann das wirklich so schnell gehen? Widerstand gegen allzu große Zusammenschlüsse zB nicht denkbar?

  

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>Tjo, da wird schon wieder "too big to fail" annonciert. Kann
>das wirklich so schnell gehen? Widerstand gegen allzu große
>Zusammenschlüsse zB nicht denkbar?

Die EZB wäre sicher nervös. Aber unterhalb der Größe der Giganten wie z.B BNP Paribas wäre sicher viel möglich und ich denke auch da wird in den nächsten Jahren einiges passieren. Eine Bank die eine andere Bank unter Buchwert kaufen kann gewinnt sofort Eigenkapital. Liquidität dafür ist für eine Bank zur Zeit ja kein Problem bzw. bekommt sie noch Negativzinsen am Geldmarkt dafür gezahlt wenn sie Geld aufnimmt...

  

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>>Tjo, da wird schon wieder "too big to fail" annonciert. Kann
>>das wirklich so schnell gehen? Widerstand gegen allzu große
>>Zusammenschlüsse zB nicht denkbar?
>
>Die EZB wäre sicher nervös. Aber unterhalb der Größe der
>Giganten wie z.B BNP Paribas wäre sicher viel möglich und ich
>denke auch da wird in den nächsten Jahren einiges passieren.
>Eine Bank die eine andere Bank unter Buchwert kaufen kann
>gewinnt sofort Eigenkapital. Liquidität dafür ist für eine
>Bank zur Zeit ja kein Problem bzw. bekommt sie noch
>Negativzinsen am Geldmarkt dafür gezahlt wenn sie Geld
>aufnimmt...

Wie recht Du hast - es ist ja geradezu eine Notwendigkeit, das zu machen, wenn man darf. Vor dem Hintergrund dieses Paradigmenwechsels (auch in der Zinslandschaft) fällt mein Blick auch allmählich wieder auf die von mir so ungeliebte Branche. Wie siehst Du den ehemaligen Primus, die Deutsche Bank? Für die sollte Fusionsphantasie kein Thema sein, Rückkehr zu Stärke aber womöglich schon...?

  

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>>>Tjo, da wird schon wieder "too big to fail"
>annonciert. Kann
>>>das wirklich so schnell gehen? Widerstand gegen allzu
>große
>>>Zusammenschlüsse zB nicht denkbar?
>>
>>Die EZB wäre sicher nervös. Aber unterhalb der Größe der
>>Giganten wie z.B BNP Paribas wäre sicher viel möglich und
>ich
>>denke auch da wird in den nächsten Jahren einiges
>passieren.
>>Eine Bank die eine andere Bank unter Buchwert kaufen kann
>>gewinnt sofort Eigenkapital. Liquidität dafür ist für
>eine
>>Bank zur Zeit ja kein Problem bzw. bekommt sie noch
>>Negativzinsen am Geldmarkt dafür gezahlt wenn sie Geld
>>aufnimmt...
>
>Wie recht Du hast - es ist ja geradezu eine Notwendigkeit, das
>zu machen, wenn man darf. Vor dem Hintergrund dieses
>Paradigmenwechsels (auch in der Zinslandschaft) fällt mein
>Blick auch allmählich wieder auf die von mir so ungeliebte
>Branche. Wie siehst Du den ehemaligen Primus, die Deutsche
>Bank? Für die sollte Fusionsphantasie kein Thema sein,
>Rückkehr zu Stärke aber womöglich schon...?

Ich behalte meine Stücke weil so niedrig bewertet und Altbestand. Aber Management eine einzige fortgesetzte Enttäuschung und Firmenkultur offenbar eine Katastrophe (bei jedem Skandal dabei).

  

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>Ich behalte meine Stücke weil so niedrig bewertet und
>Altbestand. Aber Management eine einzige fortgesetzte
>Enttäuschung und Firmenkultur offenbar eine Katastrophe (bei
>jedem Skandal dabei).

Eine Zweckbeziehung also, Liebe lang erloschen. Dass die Kultur eine Katastrophe ist, rechne ich im Grunde genommen dem Sektor an (seit der Lektüre der großartigen Empfehlung "Morgan" bin ich da Illusionslos), und im bitteren Wettkampf ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die übleren Genossen das bessere Ende haben - solange man nicht dem Amis allzu sehr Futter gibt.

Das Managementthema ist allerdings ein Schlag ins Kontor, da erinnere ich mich noch an eine Dresdner, die auch für die Allianz unverdaulich war. Ich entnehme Deinen Worten ein "aktuell Finger weg" - das heißt ich muss auf jeden Fall noch auf einen Katalysator warten, der hier für bessere Aussichten sorgt... Danke Dir!

  

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>Das Managementthema ist allerdings ein Schlag ins Kontor, da
>erinnere ich mich noch an eine Dresdner, die auch für die
>Allianz unverdaulich war. Ich entnehme Deinen Worten ein
>"aktuell Finger weg"

Würde ich gar nicht so kategorisch sagen, aber andere Bankaktien gefallen mir besser, SocGen z.B. Bei Deutsche könnte aber vielleicht der DWS-IPO ein Katalysator werden.

  

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Michael Höllerer verstärkt den Vorstand der Raiffeisen Bank Polska

Der Aufsichtsrat der Raiffeisen Bank Polska hat Michael Höllerer in den Vorstand der Bank berufen. Er wird dort ab dem 20. Dezember für den Bereich Portfolio Management verantwortlich sein. Höllerer war zuletzt Generalbevollmächtigter der RBI.

„Wir haben in Polen wichtige Aufgaben vor uns. Michael Höllerer hat während seiner Tätigkeit für die RBI-Gruppe immer wieder bedeutende Projekte erfolgreich umgesetzt und dabei seine Führungsqualität unter Beweis gestellt. Ich freue mich, dass er den Vorstand unserer polnischen Tochterbank verstärkt“, sagte RBI-CEO Johann Strobl.

Die Karriere des 39jährigen Juristen innerhalb der RBI-Gruppe begann 2006 und umfasste wichtige Führungsfunktionen. Von 2015 bis 2017 war er Vorstand der RZB. Seit der Fusion mit der RZB im Frühjahr 2017 war er als Generalbevollmächtigter der RBI für die Bereiche Group Digital Banking, Group Regulatory Affairs, Legal Services, Group Marketing und Sustainability Management verantwortlich.

  

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RBI-Chef Strobl: "Die größte Bedrohung kommt aus der Politik"
Der Chef der Raiffeisenbank International, Johann Strobl, sieht die gute Entwicklung in Osteuropa durch die Politik gefährdet, befürchtet nach 2018 einen wirtschaftlichen Abschwung und hofft, dass die neue Regierung die Zeichen der Zeit erkennt.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5345333/RBIChef-Strobl_Die-groesste-Bedro hung-kommt-aus-der-Politik

  

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deutliche Kurszielerhöhung, aber...


Wood & Co reduziert die Empfehlung für Raiffeisen Bank International von Kaufen auf Halten - das Kursziel steigt von 25,3 auf 34,4 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 29,9 Euro.

  

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Lukasz Januszewski wird neuer RBI-Vorstand für Markets
Noch im Vorstand der Raiffeisen Bank Polska

Der Aufsichtsrat der Raiffeisen Bank International AG (RBI) hat heute den 39 Jahre alten Lukasz Januszewski in den Vorstand der RBI berufen. Er übernimmt die Verantwortung für den Bereich Markets und folgt somit Klemens Breuer, der die Bank Ende Oktober 2017 verlassen hat. Die Bestellung bedarf noch der Genehmigung der Aufsichtsbehörden, teilte die RBI am Montag mit.

Januszewski ist zurzeit Mitglied des Vorstands der Raiffeisen Bank Polska und dort für den Bereich Markets und Investment Banking verantwortlich.

Die Karriere des Betriebswirtes in der RBI-Gruppe begann 1998 im Treasury der Raiffeisen Bank Polska. Es folgten Führungspositionen im Bereich Capital Markets. Seit 2007 ist er in seiner derzeitigen Funktion tätig.

Der Vorstand der RBI besteht somit zukünftig aus Johann Strobl (CEO), Martin Grüll (CFO), Andreas Gschwenter (COO/CIO), Lukasz Januszewski (Markets), Peter Lennkh (Corporate Banking), Hannes Mösenbacher (CRO) und Andrii Stepanenko (Retail).

  

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Polnische Bankenaufsicht schiebt RBI-Plänen einen Riegel vor
Polnische Aufsicht untersagt RBI die Gründung einer neuen Bank - RBI will weiter mit dem Regulierer zusammenarbeiten

Die Raiffeisen Bank International hat bei ihren Plänen für einen Börsengang ihrer polnischen Tochter einen Rückschlag erlitten. Die polnische Bankenaufsicht KNF habe das Vorhaben des österreichischen Geldhauses, eine neue Bank in Polen in Form einer Aktiengesellschaft zu gründen, einstimmig abgelehnt, heißt es in einer Mitteilung der Behörde vom Dienstag. Die Bank erfülle die Anforderungen nicht.

Wie Reuters von zwei mit der Situation vertrauten Personen erfuhr, will die RBI eine neue Bank gründen, welche das milliardenschwere Schweizer-Franken-Portfolio der polnischen RBI-Tochter Bank Polska übernehmen soll. Dadurch sollten für die Bank Polska bessere Voraussetzungen für einen Börsengang geschaffen werden. Die Pläne für ein Listing waren im Sommer gescheitert. Als einer der Hauptgründe dafür gilt das große Portfolio an unprofitablen Fremdwährungskrediten der RBI-Tochter. Von der RBI hieß es dazu, dass man weiterhin mit der polnischen Aufsicht zusammenarbeite, um eine akzeptable Struktur zu finden.

Die polnische Behörde pocht darauf, dass die RBI zumindest 15 Prozent ihrer polnischen Tochter an die Warschauer Börse bringt. Die Frist dafür wurde auf 15. Mai verlängert. Alternativ prüft die RBI einen Mehrheitsverkauf ihrer polnischen Tochter, womit sich KNF ebenfalls zufrieden geben würde. Insidern zufolge hat die französische Großbank BNP Paribas Interesse an einem Kauf der Bank Polska. Der polnische Regulierer besteht darauf, dass große Banken in Polen gelistet sein sollen, um mehr Sicherheit und Transparenz für den Sektor zu gewährleisten.

Für die RBI ist es der zweite Anlauf für einen Verkauf ihres Polen-Geschäfts. 2016 platzte das Vorhaben, nachdem die vom staatlichen Versicherer PZU kontrollierte Alior Bank den Deal stoppte. Die RBI verordnete ihrer Tochter daraufhin einen Sparkurs. Bis Anfang April will die RBI Klarheit über die Zukunft ihrer polnischen Tochter haben. Das sagte Bankchef Johann Strobl der "Kronen Zeitung" 

  

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Schön billiges Eigenkapital

RBI hat über ewige Anleihe 500 Mio. Euro Kernkapital aufgenommen
Kupon bis Mitte Juni 2025 4,5 Prozent

Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) hat heute eine sogenannte "ewige Anleihe" mit einer unbegrenzten Laufzeit platziert und damit 500 Mio. Euro zusätzliches Kernkapital (AT1) aufgenommen. Bis 2025 beträgt die Verzinsung 4,5 Prozent, dann wird sie neu festgesetzt. Im Juni 2016 hatte die RBI bereits eine ewige Anleihe über 650 Mio. Euro platziert.

Die heutige Transaktion sei achtfach gezeichnet worden, die Investoren kommen vor allem aus Großbritannien, Kontinentaleuropa und Asien, teilte die RBI mit.

  

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Für Geldinstitute wie Raiffeisen ist Russland die wahre Cash Cow. Das könnte auch weiterhin so bleiben. Aber auf dem Markt findet inzwischen eine ganz andere Tendenz statt. Sie ist furchterregend. Ein Raiffeisen-Manager schlägt Alarm ...

weiter: https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5355857/Fuer-Raiffeisen-wird-es-in-Russland- eng

  

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Raiffeisen Bank International - nun wieder mit mehr Potenzial


Kepler Cheuvreux bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 34,0 auf 36,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 30,33 Euro.,

  

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Einigkeit herrscht nur darin, dass die Ziele zu tief waren


Keefe, Bruyette & Woods bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Underperform - und erhöht das Kursziel von 22,9 auf 24,0 Euro.
Mediobanca betätigt das Neutral - und erhöht das Kursziel von 23,0 auf 33,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 30,71 Euro.

  

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Konsensusschätzungen

http://investor.rbinternational.com/index.php?id=566&L=0




Raiffeisen Bank International Konsensus für das Geschäftsjahr 2017e

Erfolgsrechnung



Konsensus in Euro Millionen


Durchschnittswert


Höchstwert


Tiefstwert


Zinsüberschuss

3.201

3.229

3.177


Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen

297

333

261


Provisionsüberschuss

1.703

1.716

1.691


Handelsergebnis

231

249

190


Verwaltungsaufwendungen

3.128

3.270

3.041


Ergebnis vor Steuern

1.630

1.882

1.519


Ergebnis nach Steuern

1.232

1.321

1.146


Konzernergebnis

1.092

1.154

1.010



Kennzahlen / Bankspezifische Kennzahlen



Monetäre Werte in Euro Million


Durchschnittswert


Höchstwert


Tiefstwert


Risikogewichtete Aktiva (RWA gesamt)

72.151

73.660

69.797


CET1 Ratio (transitional)

12,8%

13,0%

12,7%


CET1 Ratio (fully loaded)

12,6%

12,8%

12,2%


Nettozinsspanne

2,42%

2,53%

2,33%


Cost/income Ratio

60,6%

62,2%

58,5%


Konzern-Return-on-Equity

11,4%

12,3%

10,7%

http://investor.rbinternational.com/index.php?id=566&L=0

  

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JPMorgan bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Übergewichten - und erhöht das Kursziel von 35,0 auf 43,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 31,16 Euro.

  

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Leicht besser als erwartet bei jedem line item

>Raiffeisen Bank International Konsensus für das Geschäftsjahr
>2017e
>
>Erfolgsrechnung
>
>
>
>Konsensus in Euro Millionen
>
>
>Durchschnittswert
>
>
>Höchstwert
>
>
>Tiefstwert
>
>
>Zinsüberschuss
>
>3.201
=> tatsächlich 3.208
>
>
>Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen
>
>297
=> tatsächlich 287


>Provisionsüberschuss
>
>1.703

=> tatsächlich 1.719


>Handelsergebnis
>
>231
=> tatsächlich 244


>Verwaltungsaufwendungen
>
>3.128
=> tatsächlich 3.104



>Ergebnis vor Steuern
>
>1.630
=> tatsächlich 1.612



>Ergebnis nach Steuern
>
>1.232
=> tatsächlich 1.246



>Konzernergebnis
>
>1.092
=> tatsächlich 1.116

  

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RBI nimmt für 2017 Dividendenzahlungen wieder auf
Gewinn mehr als verdoppelt - Strobl sieht auch für 2018 Rückenwind

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat am Mittwoch vorläufige Zahlen vorgelegt. Sie weist für 2017 einen von 520 Millionen Euro auf 1,116 Mrd. Euro mehr als verdoppelten Konzerngewinn aus. Erstmals seit 2013 wird es auch eine Dividende geben. Deren Höhe will die Bank aber erst Mitte März lüften, wenn die endgültigen Zahlen da sind.

Die faulen Kredite wurden weiter abgebaut, für Risikovorsorgen für Problemkredite musste nicht einmal die Hälfte des Vorjahressumme auf die Seite gelegt werden.

Bankchef Johann Strobl ist mit dem Konzernergebnis "sehr zufrieden", wie er am Mittwoch schrieb. Das lag an der guten Konjunktur im Osten, aber auch an den Spar- und Strategiemaßnahmen der vergangenen Jahre. In der Ergebnisrechnung haben sich Kostensenkungen niedergeschlagen.

"Da uns die Konjunktur auch heuer Rückenwind geben wird, gehen wir optimistisch in das Geschäftsjahr 2018", so Strobl in einer Aussendung.

Voriges Jahr im März hat die RBI die Fusion mit der Raiffeisen Zentralbank (RZB) vollzogen. Für den Zahlenvergleich werden pro-forma-Werte für 2016 herangezogen.

  

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07.02.2018 - RBI: Vorläufige Geschäftszahlen 2017
Konzernergebnis mit EUR 1.116 Millionen im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt (2016 pro forma: EUR 520 Millionen)
Common Equity Tier 1 (CET1) Ratio (fully loaded) vor Dividende von 13,0% (2016 pro forma: 12,4%)
Erfreuliche Entwicklung der Risikokosten spiegelt positives Marktumfeld wider
Rückgang der NPL Ratio auf 5,7% (2016 pro forma: 8,7%) aufgrund von geringen NPL-Zuflüssen, NPL-Verkäufen sowie NPL-Ausbuchungen
Anstieg der Kundenkredite um rund 2% trotz gegenläufiger Währungsentwicklungen
Stabile Nettozinsspanne mit 2,48% trotz anhaltend niedrigen Zinsniveaus
Veröffentlichung des Ausblicks und der Höhe des Dividendenvorschlags am 14. März 2018 im Zuge der Publikation des vollständigen Geschäftsberichts



http://www.rbinternational.com/eBusiness/01_template1/826124957350877869-8260998940691995 59-1305019898157479028-NA-1-NA.html

  

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Viel weniger faule Kredite auf RBI-Büchern
Anteil von Problemausleihungen an Gesamtkrediten unter 6 Prozent gedrückt

Haupttreiber der Gewinnverdopplung bei der börsennotierten Raiffeisen Bank International (RBI) auf 1,116 Mrd. Euro war 2017 der forcierte Abbau von Problemkrediten. Dafür musste fast eine halbe Milliarde weniger rückgestellt werden als ein Jahr davor. Schon zum Halbjahr hatte die Bank eine Milliarde weniger Problemkredite auf den Büchern als Ende 2016. Es wurden auch faule Kreditpakete verkauft.

Der Anteil notleidender Ausleihungen an den um 2 Prozent gestiegenen gesamten Kundenausleihungen (NPL-Quote) war Ende Dezember 2017 im Schnitt mit 5,7 Prozent um drei Prozentpunkte niedriger als vor Jahresfrist. 2016 waren es, pro-forma, also rückwirkend um die vorjährige RZB-Fusion adaptiert, im Schnitt quer über alle Banken der Gruppe noch 8,7 Prozent gewesen.

Für Problemkredite mussten im Gesamtjahr 2017 netto nur mehr 287 Mio. Euro zurückgestellt werden. Im Jahr davor waren es 758 Mio. Euro. Für das vierte Quartal 2017 wurde die Kreditrisikovorsorge nach vorläufigen Zahlen mit 127 Mio. Euro beziffert.

Die Bank sprach am Mittwoch von einer "erfreulichen Entwicklung der Risikokosten". Sie spiegelten das positive Marktumfeld wider. Zum einen gab es weniger neue Ausfälle, zum anderen konnten Pakete fauler Kredite verkauft bzw. ausgebucht werden. In manchen Märkten konnten Wertberichtigungen aufgelöst werden.

Stabil bei 2,48 Prozent blieb aufs Gesamtjahr gesehen die Nettozinsspanne. Im Schlussquartal lag sie bei 2,50 Prozent.

Während es bei der wichtigsten Ergebniskomponente einer Geschäftsbank, dem Zinsüberschuss, im weiter niedrigen Zinsumfeld eine leichte Verbesserung auf 3,208 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,197 Mrd. Euro) gab, wurde beim Provisionsüberschuss ein Anstieg von 1,6 auf 1,72 Mrd. Euro verbucht. Auch beim Handelsergebnis gab es einen Zuwachs, von 220 auf 244 Mio. Euro. Etwas weniger ausgegeben hat die Bank für die Verwaltung: die Aufwendungen dafür sanken von 3,14 auf 3,10 Mrd. Euro.

Die Bilanzsumme wurde von 134,8 auf 135,1 Mrd. Euro ausgeweitet. Nachdem in den letzten Jahren in mehreren Märkten Bankrisikopositionen merklich zurückgefahren worden sind, gab es bei den Risikogewichteten Aktiva 2017 wieder einen Anstieg um 4 Mrd. auf 71,9 Mrd. Euro.

Ihre Kernkapitalquote zum Ultimo bezifferte die Bank mit 13 Prozent (CET1, fully loaded, vor Dividende), nach 12,4 Prozent in der Pro-Forma-Bilanz 2016.

Einen Ausblick für 2018 will die RBI erst am 14. März präsentieren. Vorstandschef Johann Strobl sprach heute aber bereits von "Rückenwind" für das laufende Jahr. Am 14. März wird er auch die Höhe der Dividende an die Aktionäre bekanntgegeben, wenn der vollständige und dann auch von den Prüfern bestätigte Geschäftsbericht vorliegt. Seit 2013 waren die Aktionäre leer ausgegangen.

  

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Here is a hilarious paper from Juliane Begenau of Stanford and Erik Stafford of Harvard called "Do Banks Have an Edge?" No, is their answer. You'd be better off just passively buying Treasuries than buying the complicated mix of stuff that banks actually own:

We construct a simple buy-and-hold portfolio that each month purchases a six-year maturity UST and holds it to maturity, such that the three-year average maturity of this portfolio matches that of the aggregate banking sector. This is a highly conservative benchmark as it does not charge for the credit and illiquidity risk that banks have added to their asset portfolios, both of which realized positive risk premia in capital markets over this period. Remarkably, we find that the unlevered bank assets, inclusive of their share of operating expenses, underperform passive maturity-matched investments in US Treasury (UST) bond portfolios over the period 1960 to 2015. This suggests that the specialized asset-based activities of banks have contributed negatively to bank performance over this period.

https://www.bloomberg.com/view/articles/2018-02-07/are-banks-worthless

  

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Ergebnis 2017 übertrifft Erwartungen 

Die Raiffeisen Bank Int. (RBI) gab diese Woche das vorläufige Ergebnis des Geschäftsjahres 2017 bekannt. Das dabei ausgewiesene Konzernergebnis von EUR 1.116 Mio. lag über unserer Erwartung und den Marktprognosen. Gegenüber dem Vorjahr konnte der Nettogewinn somit mehr als verdoppelt werden, was größtenteils auf die deutlich geringeren Risikokosten zurückzuführen ist. Erfreulich war auch die Entwicklung der Quote notleidender Kredite (NPL Ratio), die sich im Geschäftsjahr 2017 von 8,7% auf 5,7% verbesserte. Die Kapitalquoten erhöhten sich im selben Zeitraum ebenfalls, die Common Equity Tier 1 Ratio (CET1, fully loaded) stieg von 12,4% auf 13,0% (allerdings vor Dividende). 

Ausblick

Der Ausblick des Managements für das Geschäftsjahr 2018 sowie die Höhe des Dividendenvorschlags (für 2017) wurden noch nicht bekanntgegeben. Die Veröffentlichung soll im Zuge der Publikation des Geschäftsberichts am 14. März erfolgen. 

Erste Bank

  

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Gehen mit deutlich stärkerer Kapitalausstattung in Stresstest
Risikovorstand: Tests werden von Mal zu Mal komplexer

Wenn in den nächsten Monaten die europäische Bankenaufsicht EBA 48 europäische Großbanken abermals einem Stresstest unterzieht, ist aus Österreich die Raiffeisen Bank International (RBI) wieder dabei. "Wir gehen mit einer deutlich stärkeren Eigenkapitalausstattung in den Stresstest als beim letzten Mal", sagt der seit März 2017 amtierende RBI-Risikovorstand Hannes Mösenbacher.
Der Arbeitsaufwand für den Stresstest werde sicher noch einmal deutlich zunehmen, die Tests würden von Mal zu Mal aufwendiger, so Mösenbacher in der "Raiffeisen Zeitung".

In den Krisenszenarien des bisher letzten Belastungstests 2016 hatte die damalige Raiffeisen Zentralbank (RZB) bei ihren Kernkapitalquoten den zweitschlechtesten Wert aller geprüften Banken erreicht. Im März 2017 wurde die RZB mit ihrer Tochter RBI fusioniert.

Der heurige Test wird nach EBA-Angaben der bisher strengste werden. Die Banken müssen in den Simulationen mit dramatischen Wirtschaftseinbrüchen und Einbrüchen der Immobilienmärkte zurandekommen, auch Auswirkungen des EU-Austritts der Briten werden abgefragt.

  

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Riesiges Kreditwachstum in Russland

Die österreichische Raiffeisenbank fährt in Russland einen aggressiven Expansionskurs. Sie steigerte in Russland das Volumen an Immobilienkrediten um 46 Prozent auf 1,8 Milliarden US-Dollar.

Für Österreichs Banken ist die Krise in Osteuropa vorbei. Vor allem in Russland rollt der Rubel. Wie die Finanzagentur Bloomberg am Montag berichtete, steigerte Raiffeisen in Russland im Vorjahr das Volumen an Immobilienkrediten um 46 Prozent auf 1,8 Milliarden US-Dollar. Fast die Hälfte der neuen Baufinanzierungen betraf Kunden, die ihre Darlehen von einer anderen Bank mit einer günstigeren Kredit bei Raiffeisen refinanzieren wollten, sagte ein russischer Raiffeisendirektor in einem Interview.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5374332/Raiffeisen_Riesiges-Kreditwachstu m-in-Russland

  

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Gerade fällt mir auf, der polnische Zloty hat schon fast seine ganzen Verluste gegen den Schweizer Franken seit 2015 wieder aufgeholt.

  

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Da geht mein schöner Kupon dahin (5,875%).

Aber aus Aktionärssicht: 17 Mio. Ersparnis (es sind 290 Mio. ausstehend)

Wien, 5. März 2018. Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) hat heute die vorzeitige Rückzahlung der "EUR 290.318.000 Kündbaren Nachrangigen Festverzinslichen Schuldverschreibungen mit Zinsanpassung fällig 2023" (Serie 18 unter dem EUR 25,000,000,000 Debt Issuance Programme for the issue of Notes der RBI) beschlossen. Es wird somit bekannt gegeben, dass - gemäß § 5 (3) (Vorzeitige Rückzahlung nach Wahl der Emittentin) der Bedingungen, wie in den entsprechenden Endgültigen Bedingungen datiert mit 24. Oktober 2012 ausgeführt - diese Schuldverschreibungen mit der ISIN XS0843322750 im derzeit ausstehenden Gesamtnennbetrag von EUR 290.318.000 mit Wirkung zum Wahl-Rückzahlungstag, dem 27. April 2018, zur Gänze zum Nennwert gekündigt werden.

  

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Raiffeisen: Der polnische Patient

Spätestens Mitte Mai muss Raiffeisen seine Polen-Tochter an die Börse gebracht oder verkauft haben. Mit beidem ist man bereits einmal gescheitert. Nun dürfte der Verkauf klappen.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5382760/Raiffeisen_Der-polnische-Patient< /a>

  

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Verkauf von Polbank könnte im März fixiert werden - Zeitung
Französische Interessenten seit Jänner am Prüfen

Zweimal wollte die Raiffeisen Bank International (RBI) ihre polnische Tochter Polbank schon an den Mann bringen, zweimal scheiterte der Plan. Seit längerem wird die französische BNP Paribas als Kaufinteressent genannt. Laut "Presse" laufen die Gespräche mit BNP sehr gut. Seit Mitte Jänner würden die Bücher eingesehen (Due Diligence). Ein Verkaufsentscheid noch im März sei durchaus möglich.
Die Franzosen wollen, so der Deal zustande kommt, die Polbank durch ihre in Warschau börsennotierte polnische Tochter BGZ BNP Paribas übernehmen, schreibt die Zeitung in ihrer Dienstagsausgabe.

  

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RBI zahlt erstmals seit 2013 wieder Dividende: 62 Cent je Aktie
Mittelfristig sollen 20 bis 50 Prozent des Konzerngewinns an Aktionäre gehen

Die Raiffeisen Bank International (RBI) nimmt wie angekündigt die Dividendenzahlungen wieder auf. Für das Geschäftsjahr 2017 werden an die Aktionäre 62 Cent je Aktie ausgeschüttet. Dies wird der Jahreshauptversammlung vorgeschlagen.

Zuletzt hatte es für das Jahr 2013 Dividenden von der RBI gegeben. Mittlerweile hat die börsennotierte Großbank mit der einstigen Mutter Raiffeisen Zentralbank (RZB) fusioniert.

Der Vorstand hat am Mittwoch Prognosen zu seinen künftigen Dividendenplänen skizziert. Demnach beabsichtigt die Bank mittelfristig Ausschüttungen in Höhe von 20 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses. 2017 lag der Konzerngewinn primär dank stark rückläufiger Kredit-Wertberichtigungen - es gab auch Rückflüsse sowie Kreditpaket-Verkäufe - bei 1,116 Mrd. Euro und damit mehr als doppelt so hoch wie 2016 (520 Mio. Euro). Für faule Kredite wird die Bank 2018 mehr zurücklegen müssen als 2017.

  

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RBI will nach Jahren des Rückbaus wieder wachsen
Strobl-Dank an Aktionäre für Geduld in dividendenlosen Jahren - Russland war 2017 wieder wichtiger Ergebnislieferant

Nach mehreren Jahren des Rückbaus hat die börsennotierte Raiffeisen Bank International (RBI) in einigen Ländern wieder vor, zu wachsen. "Angesichts der guten Kapitalsituation prüfen wir auch Ankäufe von Portfolien", kündigte Bankchef Johann Strobl im Jahresbericht an, der am Mittwoch vorgelegt wurde.

2017 habe die Bank in all ihren Märkten Gewinne schreiben können, schreibt der Vorstand. Russland sei nach vor ein wichtiger Markt, der laut Strobl mit 443 Mio. Euro Gewinn nach Steuern auch 2017 ein bedeutender Ergebnisbringer gewesen sei. Die RBI will auch in Russland wieder wachsen. Zugleich wolle man aber auch an der operativen Effizienz in diesem Land arbeiten, so die Bank.

Was den (nun beendeten) mehrjährigen Dividendenausfall betrifft, so bedankte sich Strobl bei den Aktionären für ihre Geduld und Treue. "In der schwierigen Phase seit 2014 und während des erforderlichen Aufbaus unseres Kernkapitals aufgrund regulatorischer Vorgaben wäre die Auszahlung einer Dividende nicht vertretbar gewesen", erläuterte Strobl im Geschäftsbericht. Dank des Transformationsprogramms und sehr guter Ergebnisse 2017 habe man die Kapitalausstattung nun aber so gestärkt, dass der Hauptversammlung vorgeschlagen werde, je Aktie 62 Cent auszuschütten. Das bedeutet eine Ausschüttungssumme von 204 Mio. Euro bzw. eine Ausschüttungsquote von 18 Prozent.

Ende 2017 hielt die Kernkapitalquote (unter voller Anwendung der Basel-III-Kapitalvorgaben/fully loaded) bei 12,7 Prozent. Mittelfristig sind rund 13 Prozent hartes Kernkapital die Zielquote. Aus Märkten wie Asien, den USA oder Slowenien ist die RBI ausgestiegen. Aus bestimmten Sparten - wie etwa der Autofinanzierung in Russland - hat sie sich zurückgezogen.

In der Jahrespressekonferenz am Vormittag werden Angaben über den Stand der Dinge bei der polnischen Tochterbank Polbank erwartet. Erste Anläufe für einen Verkauf bzw. Börsengang der Polen-Bank waren in den vergangenen Jahren gescheitert. Seit Jahresbeginn schien wieder ein Verkauf am wahrscheinlichsten.

  

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RBI hat 2,3 Mrd. Euro faule Kredite weniger - 2018 weiterer Abbau
Eine Milliarde Euro verkauft, 1,6 Mrd. Euro ausgebucht - Polbank-Aktienverkauf bald entschieden - Statt Bankenkäufen nun Sparten im Visier - Erstmals wieder Dividende

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat nach Angaben von Vorstandschef Johann Strobl 2017 einen Riesensprung beim Abbau notleidender Kredite gemacht. Der Bestand an faulen Krediten sank um 2,3 Milliarden auf 4,6 Mrd. Euro. Kredite im Volumen von 1,01 Mrd. Euro wurden verkauft und 1,63 Mrd. Euro an uneinbringlichen, aber schon abgeschriebenen Darlehen ausgebucht. Die Verkäufe gehen 2018 weiter.

Für 2017 wurde am Mittwoch ein Milliardengewinn berichtet. Mit dem Risikoabbau ist die Bank, die voriges Jahr die Fusion mit der Raiffeisen Zentralbank (RZB) durchgezogen hat, in den vergangenen Jahren vorangekommen. Im abgelaufenen Jahr ist der Anteil der faulen Kredite an den gesamten Krediten (Non-Performing-Loans/NPL-Quote) um 3 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent gesunken. Ziel sind auf Sicht 3 bis 5 Prozent.

Vor allem in der Ukraine, aber auch in Kroatien - wo auch die RBI Gläubigerin beim angeschlagenen Konzern Agrokor ist - sowie in Ungarn wird heuer das Portfolio weiter bereinigt. In der Ukraine wurde die NPL-Quote 2017 schon von 52 Prozent auf 20,6 Prozent mehr als halbiert. In Russland (4,1 Prozent), Bulgarien (4,3 Prozent) , Tschechien (2,6 Prozent) oder der Slowakei (2,9 Prozent) liegen diese Quoten schon unter dem Konzern-Schnitt.

Netto mussten 2017 in der Konzernbilanz nur rund 287 Mio. Euro für Kreditwertberichtigungen zur Seite gelegt werden - ein Rückgang um fast zwei Drittel. Diese Summe war außergewöhnlich niedrig und dürfte heuer wieder höher werden. 2017 war die komfortablere Risikolage Haupttreiber der Gewinnverdopplung von 520 Millionen auf 1,116 Mrd. Euro. In allen Märkten schreibt die Bank jetzt Gewinne, wurde bei der Bilanzvorlage betont.

204 Millionen Euro oder 62 Cent je Aktie schüttet die Bank für 2017 als Dividende aus, also eine Quote von 18 Prozent. Nach drei dividendenlosen Jahren, in denen vor allem Kapital aufgebaut wurde, wollte die Konzernspitze erst langsam wieder anfangen mit Ausschüttungen. Ziel sind mittelfristig jeweils 20 bis 50 Prozent vom Konzerngewinn.

Nach dem Rückzug aus einigen Märkten (Asien, USA, Slowenien) und weiteren Straffungen im Netz wird nun erstmals wieder an Zukäufe gedacht. Allerdings geht es nicht um ganze Banken. "Es findet seit einiger Zeit in vielen Märkten ein Konsolidierungsprozess statt", sagte Strobl heute. Mit Portfolio-Zukäufen habe die RBI in den letzten Jahren gute Erfahrungen gemacht, das werde jetzt wieder ein Thema. Als Beispiel nannte der Bankchef den Kauf der Privatkundensparte der Citibank in Tschechien. Das habe viele neue Kunden gebracht.

Infrage kämen solche Sparten-Zukäufe in ausgewählten Ländern, in denen die Wachstumskurve, vor allem auch in der Kreditnachfrage, nach oben zeigt. Besondere Zuwächse erwartet die Bank demnach für Rumänien, Tschechien, Bulgarien oder Rumänien. Ergäben sich etwa auch in Russland Gelegenheiten für Portfolio-Zukäufe, würde man sich diese anschauen.

Russland war mit einem Gewinn von netto 443 Mio. Euro im Berichtsjahr wieder Cash Cow unter den Ostbanken des Konzerns. Insgesamt ist die RBI in 15 Märkten mit Banken tätig. Ende 2017 beschäftigte die Gruppe mit einer Bilanzsumme von 135,15 Mrd. Euro erstmals wieder weniger als 50.000 Mitarbeiter, konkret 49.700 (Vollzeitrechnung). Die stärksten Rückgänge im Personalstand gab es im Jahresschnitt in der Ukraine (minus 1.360).

Kapitalerhöhungen stehen bei den Tochterbanken nicht an, hieß es heute. Gesteuert würde aber über einbehaltene Gewinne. Das ist vor allem in Polen der Fall. Laut geltendem polnischem Recht dürfen Banken mit Fremdwährungskreditbestand (d. h. Frankenkrediten) keine Dividenden ausschütten. Bei der polnischen Tochterbank Polbank steht die RBI kurz davor, sich von Aktien zu trennen. Entweder über einen Verkauf, wobei fortgeschrittene Verhandlungen mit der französischen BNP-Paribas-Gruppe kolportiert werden, oder über einen Börsengang. Nachdem erste Verkaufsversuche gescheitert waren, hat die RBI für einen neuen Anlauf von der polnischen Aufsicht Zeit bis 15. Mai 2018 bekommen.

Zum aktuellen Stand bei der Polbank äußerte sich Strobl heute nicht. Für die Polbank hatte die RBI vor mehr als sechs Jahren rund 600 Mio. Euro berappt und danach noch Kapital erhöht. Auf Fragen zu aktuell erwartbaren Preisen räumte der Vorstand heute ein, "wir schauen nicht in die Vergangenheit bei Entscheidungen". Ob die Polen-Akquisition im Nachhinein gesehen ein Reinfall war? Man habe größere Hoffnungen gehabt "als wir in der Lage waren zu realisieren."

  

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BNP in final stages of talks to buy RBI's Polish arm: source

WARSAW (Reuters) - BNP Paribas (BNPP.PA) is in the final stages of talks to buy Raiffeisen Bank International’s (RBI) (RBIV.VI) Polish business, a senior banking source said on Wednesday.

  

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The acquisition of Raiffeisen Bank International AG's Polish unit Raiffeisen Bank Polska SA by Bank BGŻ BNP Paribas SA could be announced at the beginning of April, if the parties manage to agree on the price, according to Rzeczpospolita.

  

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Äußerst peinlich:


FMA bestraft RBI wegen mangelhafter Sorgfalt mit 2,748 Mio. Euro
Höchste jemals verhängte Geldstrafe - Behörde wirft Bank mangelhafte Sorgfalt im Umgang mit Hochrisikokunden vor - Straferkenntnis nicht rechtskräftig - RBI legt Beschwerde ein

Die Finanzmarktaufsicht (FMA) hat über die Raiffeisenbank International (RBI) wegen des Verstoßes gegen Sorgfaltspflichten zur Verhinderung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung eine Geldstrafe von 2,748 Mio. Euro verhängt. Die Strafe steht indirekt im Zusammenhang mit Enthüllungen durch die "Panama Papers". Das Straferkenntnis ist nicht rechtskräftig, die RBI wird es anfechten.
Die FMA wirft der RBI "mangelhafte Überprüfung der Identität des wirtschaftlichen Eigentümers und nicht regelmäßiger Aktualisierung der zum Verständnis der Eigentums- und Kontrollstruktur erforderlichen Dokumente, Daten und Informationen bei Hochrisikokunden in bestimmten Einzelfällen" vor. Das Straferkenntnis ist nicht rechtskräftig, teilte die FMA auf ihrer Homepage am Freitagnachmittag mit

"Die RBI ist der Auffassung, dass sie alle rechtlichen Verpflichtungen zur Verhinderung von Geldwäsche erfüllt hat und die gegenständlichen Anforderungen der FMA überschießend sind", so RBI-Sprecherin Ingrid Krenn-Ditz in einer Stellungnahme zur APA. Die RBI werde das Straferkenntnis vor dem Bundesverwaltungsgericht (BVG) und allenfalls vor dem Verwaltungsgerichtshof (VwGH) vollumfänglich anfechten. Diese rechtliche Beurteilung solle Rechtssicherheit zu wesentlichen ungeklärten Rechtsfragen bringen.

Krenn-Ditz betont, dass die FMA keinen Vorwurf der Geldwäsche oder eines anderen Deliktes gegenüber der RBI erhoben habe. Vielmehr handle es sich um formale Beanstandungen wie beispielsweise das Fehlen zusätzlicher von der Aufsicht geforderter Dokumente zur Eigentümerstruktur weniger Kunden. Bei keinem der beanstandeten Fällen handle es sich um Fälle, die Gegenstand der medialen Berichterstattung über die Panama Papers waren. Diese seien von der FMA geprüft und nicht beanstandet worden.

Bei dieser Geldstrafe von 2,748 Mio. Euro handelt es sich um die bisher höchste jemals von der FMA verhängte Strafe. Die Strafhöhe dürfte die RBI aber nicht allzu schwer treffen, den sie entspricht nur 0,6 Prozent der höchstmöglichen Strafe von 458 Mio. Euro. Vergleichsweise härter hat es vor kurzem die ebenfalls aufgrund von Enthüllungen in den Panama-Papers von der FMA bestrafte Hypo Vorarlberg Bank getroffen. Die über sie verhängte Geldstrafe von 414.000 Euro entsprach wegen der Schwere der Vergehen rund 3 Prozent der möglichen Höchststrafe von 15,6 Mio. Euro. Die bisherige Höchststrafe erhielt die Meinl Bank mit 867.000 Euro, das waren rund 20 Prozent der Maximalstrafe.

Laut § 99d Bankwesengesetz (BWG) darf die FMA Strafen bis zu zehn Prozent des jährlichen Gesamtnettoumsatzes oder bis zum Zweifachen des aus dem Verstoß gezogenen Nutzens verhängen.

Ins Visier der FMA geriet die RBI wie berichtet wegen der in den Panama-Papers genannten Geschäftsbeziehungen mit der russischen Geschäftsfrau Olga Mirimskaya. Die Raiffeisen-Gruppe soll auch in Kreditgeschäfte im Umfeld des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko via Briefkastenfirmen involviert gewesen sein. Diese Vorwürfe wurden aber laut Angaben der RBI von heute von der FMA nicht beanstandet.

Unmittelbar im Anschluss an die Enthüllungen, die bereits im April 2016 veröffentlicht wurden, hat die FMA Sonderprüfungen bei der RBI und Hypo Vorarlberg begonnen.

  

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>Äußerst peinlich:
>
>
>FMA bestraft RBI wegen mangelhafter Sorgfalt mit 2,748 Mio.
>Euro
>Höchste jemals verhängte Geldstrafe - Behörde wirft Bank
>mangelhafte Sorgfalt im Umgang mit Hochrisikokunden vor -
>Straferkenntnis nicht rechtskräftig

Mal schauen wie lange die RBI sich diese ständigen Strafen, Ermittlungen und Probleme ansieht. Die werden wohl bald mal dafür sorgen, dass die FMA aufgelöst wird...

  

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Goldman Sachs bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Übergewichten - und reduziert das Kursziel von 43,0 auf 41,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 32,1 Euro.

  

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Polen-Tochter der RBI soll an BNP Paribas gehen - Insider
Übernahmepreis noch nicht fix - Entscheidung in den nächsten Tagen - RBI wollte dies nicht kommentieren

Die polnische Tochter der börsenotierten Raiffeisen Bank International (RBI) soll Insidern zufolge an die französische Großbank BNP Paribas verkauft werden. Ein entsprechender Vertrag soll voraussichtlich in den nächsten Tagen abgeschlossen werden. Derzeit werde noch über den finalen Kaufpreis verhandelt, sagten zwei mit der Situation vertraute Personen am Donnerstag zu Reuters.
"Meines Erachtens ist die Übernahme von Raiffeisen durch BNP Paribas bereits abgeschlossen, da sich Raiffeisen in einer ausweglosen Situation befindet", sagte einer der Insider. Die Franzosen würden die Bedingungen diktieren und die Verzögerung der Gespräche sei eine Folge davon, den endgültigen Preis festzulegen. Die zweite Person sagte, die Entscheidung würde innerhalb von Tagen bekanntgegeben werden.

Eine RBI-Sprecherin wollte dies gegenüber der APA nicht kommentieren. Sie verwies darauf, dass sich an der Situation in Polen nichts geändert habe und es weiterhin drei Optionen gebe: Einen Mehrheitsverkauf, einen Börsengang oder die Restrukturierung der polnischen Tochter.

Die RBI prüft einen Mehrheitsverkauf der Bank Polska, da sie auf dem hart umkämpften polnischen Bankenmarkt, in dem die Zinsen sehr niedrig sind, nicht in der Lage ist, angemessene Gewinne zu erwirtschaften. Erwartet wird, dass die BNP Paribas die Bank Polska mit ihrem bestehenden polnischen Geschäft fusionieren wird, was ihr weitere Skaleneffekte verschaffen würde.

Zeitgleich treibt die RBI auch einen Börsengang ihrer Tochter voran, weil das der polnische Regulator KNF verlangt. Dabei drängt die Zeit, die Aufsicht hat eine Frist bis zum 15. Mai gesetzt. Die polnische Behörde pocht darauf, dass die RBI zumindest 15 Prozent der Bank Polska an die Warschauer Börse bringt. Mit einem Mehrheitsverkauf würde sich KNF ebenfalls zufrieden geben. Für die RBI ist es der zweite Anlauf für einen Verkauf. 2016 platzte das Vorhaben, nachdem die Alior Bank den Deal stoppte. Die RBI verordnete ihrer Tochter daraufhin einen Sparkurs.

  

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China-Besuch - RBI könnte CEE-Geschäfte von China-Firmen finanzieren


Beim österreichischen Staatsbesuch in China hat die Raiffeisen Bank International (RBI) Finanzierungskooperationsvereinbarungen mit einer "namhaften" chinesischen Firma und einer "großen lokalen Bank" für Geschäftsvorhaben in Zentral- und Osteuropa unterzeichnet. Die RBI in Peking habe in Österreich und CEE schon Kundenbeziehungen mit Töchtern von 50 chinesischen Konzernen aufgebaut.

  

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>>????
>
>Siehe Post 149 - Rußland


Raiffeisen-Aktie gerät am Nachmittag massiv unter Druck - Minus 12%
Wegen Russland-Engangement der Bank - Auch OMV- und Strabag-Papiere klar im Minus

Die Aktie der Raiffeisen Bank International (RBI) ist am Montag am Nachmittag an der Wiener Börse massiv unter Druck geraten. Zuletzt notierte das Papiere mit 11,82 Prozent im Minus bei 27,07 Euro und zog damit auch den Gesamtmarkt deutlich in den roten Bereich. Der Leitindex ATX verlor 2,38 Prozent auf 3.369,96 Punkte.

Ein Analyst verwies auf das Russland-Engagement der RBI und die heutigen Turbulenzen an den russischen Märkten. Die Verhängung neuer US-Sanktionen gegen Russland hat die Anleger heute massig aus russischen Anlageklassen getrieben. Sowohl Staatsanleihen als auch russische Aktien rutschten deutlich ab, der russische Leitindex RTS brach zuletzt um über elf Prozent ein. Die USA hatten am Freitag Dutzende russische Geschäftsleute und Firmen, denen enge Verbindungen zum Kreml nachgesagt werden, mit Strafmaßnahmen belegt.

Neben der RBI erwischte es am Wiener Markt auch die in Russland engagierte OMV hart. Die Titel des Ölkonzern sackten am Nachmittag um 4,87 Prozent 47,43 Euro.

Zudem büßten Strabag-Papiere klare 3,54 Prozent auf 32,70 Euro ein. Der Baukonzern, an dem der mit US-Sanktionen belegte russische Oligarch Oleg Deripaska eine Sperrminorität hält, fühlt sich von den Sanktionen aber nicht unmittelbar betroffen. Die Strabag werde in den neuen US-Sanktionsregeln nicht genannt und Deripaska bzw. seine Firmen hätten auch keine Mehrheitsbeteiligung an der Strabag, heißt es in einer Stellungnahme zur APA.

  

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Super, trotz des Minus (+90bp CET1):


Raiffeisen verkauft Bankgeschäft in Polen für 775 Millionen Euro

Die Raiffeisen Bank International hat eine Sorge weniger: Die französische Großbank BNP Paribas nimmt ihr das Kernbankgeschäft in Polen ab. Dem Kaufpreis von 775 Millionen Euro steht eine Ergebnisbelastung von 120 Millionen Euro gegenüber.

Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) hat heute den Verkauf des
Kernbankgeschäfts der Raiffeisen Bank Polska S.A. mittels Abspaltung an die Bank BGZ BNP Paribas S.A., Tochter der BNP Paribas S.A. (BNP), vereinbart.
Der Verkaufspreis beträgt rund 775 Millionen Euro, das entspricht einem vorläufigen Verhältnis Preis/materieller Buchwert von rund 0,95. Dies basiert auf einem materiellen Buchwert des Kernbankgeschäfts zum 31. Dezember 2017 in Höhe von rund 815 Millionen Euro und ist vorbehaltlich des Rechnungsabschlusses. Aufgrund des Verkaufs wird ein positiver Effekt von rund 90 Basispunkten auf die CET 1 Ratio (fully loaded) des RBI-Konzerns basierend auf Werten zum 31. Dezember 2017 erwartet.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5403051/Raiffeisen-verkauft-Bankgeschae ft-in-Polen-fuer-775-Millionen-Euro

  

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RBI vereinbart Verkauf des Kernbankgeschäfts ihrer polnischen
Tochter an BGZ BNP

Wien, 10. April 2018. Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) hat heute den Verkauf des
Kernbankgeschäfts der Raiffeisen Bank Polska S.A. mittels Abspaltung an die Bank BGZ BNP
Paribas S.A., Tochter der BNP Paribas S.A. (BNP), vereinbart.
Der Verkaufspreis beträgt rund EUR 775 Millionen, das entspricht einem vorläufigen Verhältnis
Preis/materieller Buchwert von rund 0,95. Dies basiert auf einem materiellen Buchwert des
Kernbankgeschäfts zum 31. Dezember 2017 in Höhe von rund EUR 815 Millionen und ist
vorbehaltlich des Rechnungsabschlusses. Aufgrund des Verkaufs wird ein positiver Effekt von rund
90 Basispunkten auf die CET 1 Ratio (fully loaded) des RBI-Konzerns basierend auf Werten zum
31. Dezember 2017 erwartet. Die direkte Auswirkung des Verkaufs auf das RBI-Konzernergebnis
wird auf rund minus EUR 120 Millionen geschätzt, dabei sind mögliche Endkonsolidierungseffekte
nicht berücksichtigt. Gemäß der Vereinbarung mit dem Käufer wurden dem Kernbankgeschäft zum
31. Dezember 2017 Gesamtaktiva von rund EUR 9,5 Milliarden und risikogewichtete Aktiva von
insgesamt rund EUR 5,0 Milliarden zugeordnet.
Die RBI beabsichtigt die Übertragung des verbleibenden Betriebs der Raiffeisen Bank Polska S.A.,
bestehend vor allem aus dem Portfolio an Retail-Fremdwährungshypothekarkrediten, auf eine zu
gründende polnische Filiale der RBI. Zum 31. Dezember 2017 wurden dem verbleibenden Betrieb
Gesamtaktiva von rund EUR 3,5 Milliarden und risikogewichtete Aktiva von insgesamt rund EUR
5,0 Milliarden zugeordnet.
Die Transaktion wird in mehreren technischen Schritten umgesetzt werden:
1. Kauf von Aktien der Raiffeisen Bank Polska S.A. im Wert von rund 45 Prozent ihres
Stammkapitals durch BNP;
2. Abspaltung und Übertragung des Kernbankgeschäfts auf die Bank BGZ BNP Paribas S.A.;
3. Im Zusammenhang mit der Abspaltung werden RBI und BNP an einer Kapitalerhöhung der
Bank BGZ BNP Paribas S.A. teilnehmen, bei der die RBI Aktien der Bank BGZ BNP Paribas
S.A. in Höhe von 9,8 Prozent des Stammkapitals erhalten wird. Diese Aktien werden in
weiterer Folge von der BNP oder einer dritten Partei erworben;
4. Die Eigentümerschaft der BNP an der Raiffeisen Bank Polksa S.A. wird beendet, und die RBI
verbleibt nach der Abspaltung als alleiniger Aktionär des verbleibenden Betriebs der
Raiffeisen Bank Polska S.A.
Vorbehaltlich regulatorischer Genehmigungen wird das Closing für das vierte Quartal 2018
erwartet. Die Verpflichtung der RBI gegenüber dem polnischen Regulator KNF, Aktien der
Raiffeisen Bank Polska S.A. an der Warschauer Börse zu listen, gilt mit dieser Transaktion als
erfüllt.

  

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>>Aktie -11% bei 24
>>
>>Call gekauft @ 0,21
>>
>>https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/wertpapiere-und-maerkte/hebelprodukte/op tionsscheine/factsheet/?ID_NOTATION=198650314
>
>
>0,33 jetzt. Gutes Händchen. Wann verkaufst du ?


Danke, better lucky than good... Hoffe es kommt bald mal eine Stellungnahme der RBI damit man eine informierte Entscheidung treffen kann.

  

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>Aktie -11% bei 24
>
>Call gekauft @ 0,21
>
>https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/wertpapiere-und-maerkte/hebelprodukte/op tionsscheine/factsheet/?ID_NOTATION=198650314


Verkauft @ 0,35.

Mit dem Delta dieser Option und nach dem Rebound stößt meine gesamte RBI-Position schon wieder gegen mein Einzellimit und im Moment möchte ich es da nicht mehr darauf ankommen lassen was bei Syrien herauskommt.

  

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RBI erwartet nur minimale Auswirkungen der US-Russlandsanktionen

"Nur rund 0,1 Prozent der Bilanzsumme betroffen" - OenB-Nowotny zu Kurssturz: "Voreilige Interpretation der Märkte" - RBI-Aktie heute nach Berg- und Talfahrt wieder 2 Prozent im Plus

Die Russlandsanktionen werden sich auf Gruppenebene nur minimal auf das Geschäft der Raiffeisenbank International (RBI) auswirken, betont die RBI am Dienstag gegenüber APA in einer schriftlichen Stellungnahme. "Von den jüngsten US-Sanktionen sind nur rund 0,1 Prozent der Bilanzsumme der RBI-Gruppe betroffen", so die RBI.
Für morgen, 14 Uhr, kündigt die RBI gleichzeitig einen Conference-Call zum Verkauf ihrer Polentochter und anderen Themen an.

Auch Nationalbank-Gouverneur Ewald Nowotny sieht keine direkten Auswirkungen: "Wir sehen am Ende des Tages keine direkten Auswirkungen auf das Geschäft von Raiffeisen", sagte der Notenbanker laut Nachrichtenagentur Reuters. Händler führten das Minus auf die neuen US-Sanktionen gegen Russland zurück. Das Russland-Geschäft ist für die RBI einer der Hauptertragsbringer. Den vorübergehenden neuerlichen Kurssturz der RBI-Aktie heute bezeichnete Nowotny als "voreilige Interpretation der Märkte".

Die RBI-Aktien haben seit Wochenbeginn eine regelrechte Berg- und Talfahrt hingelegt. Am Montag waren sie massiv eingebrochen und sind mehr als 11,5 Prozent tiefer aus dem Handel gegangen. Am Dienstag begab sich das Papier im Eröffnungshandel zunächst auf Erholungskurs und stieg um knapp 5,5 Prozent, nachdem die Bank den Verkauf ihrer polnischen Tochterbank an die französische BNP Paribas bekanntgegeben hat.

Im Laufe des Dienstagvormittag gerieten die RBI-Aktien dann erneut schwer unter Druck. Am Vormittag lagen sie 11,32 Prozent im Minus und kosteten nur mehr 24,05 Euro. Damit erreichten sie den tiefsten Stand seit Juli 2017. Im Laufe des Handelstages erholten sich die RBI-Papiere aber wieder. Am Nachmittag kurz nach 15:30 Uhr lagen sie gut 2 Prozent im Plus bei 27,67 Euro.

  

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>Die Russlandsanktionen werden sich auf Gruppenebene nur
>minimal auf das Geschäft der Raiffeisenbank International
>(RBI) auswirken, betont die RBI am Dienstag gegenüber APA in
>einer schriftlichen Stellungnahme. "Von den jüngsten
>US-Sanktionen sind nur rund 0,1 Prozent der Bilanzsumme der
>RBI-Gruppe betroffen", so die RBI.


0,1% = 135 Mio. Euro

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 36,0 auf 35,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 31,91 Euro.

  

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RBI fährt Kredite an von US-Sanktionen betroffene Russenfirmen zurück
Auch Verkauf von Darlehenspaketen möglich

Die Verschärfung der US-Sanktionen gegen Russland wird bei der börsennotierten Raiffeisen Bank International (RBI) Folgen für das Kreditgeschäft mit den auf die US-Sanktionsliste gesetzten russischen Konzernen zeitigen. Es werde zwar nicht verlangt, Kreditengagements abzustoßen, Raiffeisen werde aber das Geschäft mit sanktionierten Unternehmen zurückfahren.
Sofern es Käufer gibt, könnten auch Kredite verkauft werden. Das erklärte der RBI-Vorstand unter Vorsitz von Konzernchef Johann Strobl am Mittwoch bei einer Telefonkonferenz. Namen bzw. die genaue Höhe der Außenstände an betroffene Firmen nannte der Vorstand heute nicht.

Von den jüngsten US-Sanktionen seien rund 0,1 Prozent der Bilanzsumme der RBI-Gruppe betroffen, hielt die RBI auch heute fest. Bei einer Bilanzsumme von 135 Mrd. Euro wären das etwa 135 Millionen Euro. Für Fragen nach allfälligen höheren Abschreibungen im wichtigen russischen Markt als Folge der schärferen Sanktionen ist es Raiffeisen noch zu früh.

Direkt betroffen ist die RBI von den jüngsten Sanktionen in Russland nicht. Auf Gruppenebene werde der Effekt nur minimal sein. Wie Außenstände von Kreditkunden heruntergefahren werden könnten, soll in Gesprächen im Einzelfall festgemacht werden. Auf Anfrage hieß es, dass in der Zeit der US-Maßnahmen kein Neugeschäft mit betroffenen Kunden gemacht werde.

Mit amerikanischen Sanktionen belegt worden sind hochrangige Vertreter der russischen Energiewirtschaft, aber auch russische Wirtschaftsprominenz wie Wladimir Putins Schwiegersohn Kirill Schamalov. Außerdem betroffen sind Gazprom-Chef Alexej Miller sowie einflussreiche Geschäftsmänner wie der Strabag-Mitaktionär Oleg Deripaska und die Magnaten Oligarchen Viktor Wekselberg und Igor Rotenberg. Die Sanktionen schneiden betroffene Firmen von Dollartransaktionen ab.

Die RBI ist seit Jahrzehnten stark in Russland engagiert. Ihre Aktien sind nach Bekanntgabe der neuen Sanktionsliste am Montag um mehr als 11 Prozent eingebrochen. Gestern und heute Mittwoch war die Aktie auf einer Berg- und Talfahrt.

Zum gestern paktierten Rückzug aus dem polnischen Markt hat der RBI-Vorstand am Mittwoch in der Telefonkonferenz ebenfalls Stellung genommen. Die Bank verkauft nach mehreren Anläufen für 775 Mio. Euro das Kernbankgeschäft der Polbank an die französische Großbank BNP Paribas. Der Abschluss des Deals wird im vierten Quartal erwartet. Nicht mitverkauft werden die aushaftenden Fremdwährungskredite (3,5 Mrd. Euro).

Weil der Polbank beim Verkauf mehr Eigenkapital mitgegeben wird als die Franzosen dafür bezahlen, fallen für die RBI daraus 120 Millionen Euro an Trennungskosten an. Diese Abschreibung wird im zweiten oder dritten Quartal verbucht. Die Fremdwährungskreditmilliarden werden in eine neu zu gründende Filiale eingebracht, die Kredite werden als Polen-Obligo über die Filiale in den Mutterkonzern in Wien integriert. Die polnische Filiale wird mit verbleibenden rund 150 Mitarbeitern den Bestand abarbeiten, Neugeschäft macht sie nicht.

  

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- RBI confirmed yesterday that exposure to sanctioned companies represents 0.1% of assets
- The bank is not required to sell the existing exposures, but they may need to eventually exit/reduce it based on a government/regulatory timeline (under discussion)
- In terms of FX – the bank noted that for every 1 Ruble to Euro move (close to 1%) there would be 1bp impact on the fully loaded CET1 ratio
- The Russian operation is self-funded, and RBI’s exposure to the business includes €1.7bn in equity as per end-FY17 accounts + €400m in both subordinated and AT1 debt

  

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Deutliche Kursverluste nach Russland-Sanktionen, Kernbankgeschäft der polnische Tochter verkauft 

Für die Raiffeisen Bank International (RBI) geht eine turbulente Woche zu Ende, in der die Aktie mehr als 13% verlor. Die lang erwartete Bekanntgabe des Verkaufs des Kerngeschäfts in Polen, die vom Markt positiv aufgenommen wurde, half dabei nur kurzfristig. Denn die Meldung wurde von den letzte Woche verabschiedeten US-Sanktionen gegen russische Firmen, einzelne Geschäftsleute und Politiker überschattet. Der russische Aktienmarkt hat mit einem heftigen Rückgang reagiert, in Österreich war von dem Abverkauf vor allem die RBI betroffen. In einer ersten Reaktion versuchten sowohl die Bank selbst als auch OeNB-Gouverneur Ewald Nowotny zu beruhigen, die direkten Auswirkungen auf die RBI wären minimal. Etwa 0,1% der gesamten Aktiva der RBI entfallen auf Unternehmen, die von den Sanktionen betroffen sind. 

Durch den nun vereinbarten Verkauf des Kernbankgeschäfts der Raiffeisen Bank Polska an die polnische Tochter der BNP Paribas erhält die RBI rund EUR 775 Mio., was einem Verhältnis Preis/materieller Buchwert von etwa 0,95 entspricht. Der Verkauf soll sich mit +90 Basispunkten positiv auf die CET 1 Ratio (fully loaded) des RBI-Konzerns auswirken. Allerdings wird gleichzeitig ein negativer Einmaleffekt von EUR 120 Mio. erwartet. In der RBI verbleibt vor allem das Portfolio an Fremdwährungshypothekarkrediten, welches auf eine zu gründende Filiale in Polen übertragen werden soll.

Ausblick

Am Ausblick des Managements hat sich bisher nichts geändert. Auch wenn die direkten Auswirkungen der Sanktionen gegen Russland überschaubar sind, wird die RBI die Abschwächung des Rubels spüren.

Insgesamt halten wir die Marktreaktion nach jetzigem Informationsstand für übertrieben. Allerdings werden die derzeitige Unsicherheit, die Befürchtung einer Verschärfung der Lage zwischen Russland und den USA und das Risiko einer Abschwächung der russischen Wirtschaft auf der Aktie lasten.

Eine rasche Erholung auf das Kursniveau von letzter Woche erwarten wir also nicht. Den Verkauf des Kernbankgeschäfts in Polen sehen wir positiv. 

Erste Bank

  

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Aufsichtsrat Birgit Noggler kauft 5.000 Aktien

Datum: 2018-04-11
Name: Birgit Noggler
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 5.000 Stück
Preis: 27.30
Gegenwert: 136.500,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000606306


Weitere Raiffeisen Bank International-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=113

Insidertransaktionen zu allen Unternehmen finden Sie unter http://www.aktie.at/insider.html

  

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U.S. to Sanction Russia Due to Syria Chemical Attack, Haley Says

The U.S. Treasury Department will announce fresh sanctions on Monday on Russia related to its involvement in Syria’s use of chemical weapons, U.S. United Nations Ambassador Nikki Haley said on Sunday.

“Russian sanctions will be coming down, Secretary Mnuchin will be announcing those Monday if he hasn’t already and they will have to do with chemical equipment used by Assad,” Haley said on CBS’s “Face the Nation,” referring to Treasury Secretary Steven Mnuchin.

https://www.bloomberg.com/news/articles/2018-04-15/u-s-to-sanction-russia-due-to-syria-ch emical-attack-haley-says?utm_source=google&utm_medium=bd&cmpId=google

  

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Barclays senkt Preisziel von 28,50 auf 27,50 Euro
Anlagevotum unverändert auf "Equal Weight" - schwächerer Rubel, Polen-Rückzug modelliert

Die Wertpapierexperten der britischen Investmentbank Barclays haben ihr Kursziel für die Anteilsscheine von Raiffeisen Bank International (RBI) von 28,50 Euro auf 27,50 Euro abgesenkt. Ihre Anlageempfehlung bleibt indessen weiter auf "Equal Weight".
Die Russland-Sanktionen haben für RBI vor allem Auswirkungen durch den schwächeren Rubel, schreibt Analyst Victor Galliano in einer aktuellen Analyse. Nur 0,1 Prozent der Bilanzsumme der RBI-Gruppe sind von der Sanktionsliste derzeit direkt betroffen, zitiert der Analyst eine offizielle RBI-Aussendung. Erst vergangene Woche hatte die Ankündigung der Russland-Sanktionen die Raiffeisen-Aktie auf Berg- und Talfahrt an der Wiener Börse geschickt.

Der Barclays-Analyst sieht jedoch Risiken aufgrund eines schwächeren Rubels und möglicherweise schwächer als erwarteten Wachstums im Russland-Kreditgeschäft. Die Abwertung des Rubels schätzt Galliano in der Höhe von 20 Prozent, womit sich für RBI dem Analysemodell zufolge ein um vier Prozent niedrigerer Vorsteuergewinn ergibt.

Außerdem erwähnt der Experte den kürzlich durch RBI paktierten Rückzug vom polnischen Markt. Dort verkauft RBI nach mehreren Anläufen für 775 Mio. Euro das Kernbankgeschäft der Polbank an die französische Großbank BNP Paribas. Dadurch entstehen für RBI 120 Mio. Euro Trennungskosten.

Die Barclays-Analysten erwarten für 2018 einen Gewinn von 2,49 Euro je Aktie. Für die beiden Folgejahre sehen sie 2,55 Euro sowie 2,70 Euro. Bei der Dividende gehen die Barclays-Experten für 2018 von 0,50 Euro sowie 0,64 Euro (2019) und 0,81 Euro (2020) aus.

  

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JPMorgan bestätigt für Raiffeisen Bank International die empfehlung Übergewichten - und reduziert das Kursziel von 41,0 auf 36,0 Euro - was noch immer das höchste aller Kursziele ist.

durchschnittliches Kursziel: 31,72 Euro.

  

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Deutlich besser als erwartet ist die Raiffeisen Bank International (RBI) ins Jahr gestartet. Im ersten Quartal stieg der Vorsteuergewinn von 330 auf 429 Millionen Euro. Unterm Strich blieben 399 Millionen Euro nach zuvor 220 Millionen Euro. Analysten hatten lediglich mit einem Quartalsgewinn von rund 265 Millionen Euro gerechnet.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5429466/Raiffeisen-ueberrascht-mit-hohe m-Quartalsgewinn

  

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15.05.2018 - RBI weist für das erste Quartal 2018 ein Konzernergebnis von € 399 Millionen aus
Zinsüberschuss steigt im Vorjahresvergleich um 4,0 Prozent auf € 829 Millionen (Q1/2017: € 797 Millionen)
Betriebserträge steigen um 3,0 Prozent auf € 1.291 Millionen (Q1/2017: € 1.253 Millionen)
Verwaltungsaufwendungen sinken um 0,7 Prozent auf € 740 Millionen (Q1/2017: € 745 Millionen)
Positive Entwicklung bei den Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte: € 83 Millionen (Q1/2017: € -82 Millionen)
Ergebnis vor Steuern steigt um 60,3 Prozent auf € 529 Millionen (Q1/2017: € 330 Millionen)
Ergebnis nach Steuern steigt um 68,7 Prozent auf € 430 Millionen (Q1/2017: € 255 Millionen)
Konzernergebnis steigt um 81,4 Prozent auf € 399 Millionen (: € 220 Millionen)
Non-performing Loan Ratio sinkt im Vergleich zum Jahresende 2017 um 0,3 Prozentpunkte auf 5,4 Prozent
Common Equity Tier 1 Ratio (fully loaded inkl. Quartalsergebnis) steigt im Vergleich zum Jahresende um 0,1 Prozentpunkte auf 12,8 Prozent
Ergebnis je Aktie steigt auf € 1,17 (Q1/2017: € 0,67)
Mit 1. Jänner 2018 wurden die Bestimmungen des neuen Bilanzierungsstandards für Finanzinstrumente (IFRS 9) wirksam. Zusätzlich zur Einführung von IFRS 9 hat die RBI auch ihr Bilanzbild verändert. Dieses folgt nunmehr den von der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) herausgegebenen Meldepflichten zu Finanzinformationen (FINREP). Diese Umstellung erforderte auch eine Adaptierung der Vergleichsperiode und des Vergleichsstichtags.

Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) erwirtschaftete im ersten Quartal 2018 ein Konzernergebnis in Höhe von € 399 Millionen.

„Wir sind gut in das Jahr gestartet. Wir konnten unser operatives Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr steigern und Kreditrisikovorsorgen auflösen“, sagte Johann Strobl, Vorstandsvorsitzen-der der RBI.

In den ersten drei Monaten 2018 erhöhte sich der Zinsüberschuss im Jahresvergleich um 4 Prozent oder € 32 Millionen auf
€ 829 Millionen. Getragen wurde der gestiegene Zinsüberschuss von der um 5 Basispunkte auf 2,49 Prozent verbesserten Nettozinsspanne, zusätzlich nahmen die zinstragenden Aktiva des Konzerns aufgrund einer Zunahme der kurzfristigen Forderungen um 1 Prozent zu.

Die Verwaltungsaufwendungen reduzierten sich im Jahresvergleich geringfügig um € 5 Millionen auf € 740 Millionen. Die Cost/Income Ratio verbesserte sich um 2,1 Prozentpunkte auf 57,3 Prozent.

Nettoauflösung von € 83 Millionen

Die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte zeigten in der Berichtsperiode eine Nettoauflösung von € 83 Millionen, nachdem in der Vergleichsperiode des Vorjahres € 82 Millionen dotiert worden waren. Treiber dieser positiven Entwicklung waren ein gutes makroökonomisches Umfeld hinsichtlich der Zuflüsse und Sanierungserfolge in Höhe von
€ 135 Millionen.

Die NPL Ratio lag Ende März 2018 bei 5,4 Prozent und damit um 0,3 Prozentpunkte unter dem Wert zu Jahresbeginn.

Die NPL Coverage Ratio betrug 69,7 Prozent nach 67,0 Prozent zum Jahresultimo.

Eigenmittelquote (fully loaded) von 17,2 Prozent

Unter Berücksichtigung des Auslaufens der Übergangsbestimmungen ergab sich eine Common Equity Tier 1 Ratio von
12,2 Prozent, eine Tier 1 Ratio von 13,8 Prozent und eine

Eigenmittelquote von 17,2 Prozent.

Unter Berücksichtigung des Ergebnisses für das erste Quartal 2018 ergaben sich jeweils um 0,6 Prozentpunkte höhere Kapitalquoten.

Das Ergebnis im Quartalsvergleich

Der Zinsüberschuss stieg geringfügig um 1 Prozent oder € 11 Millionen auf € 829 Millionen.

Mit € 740 Millionen lagen die Verwaltungsaufwendungen im ersten Quartal 2018 um 7,3 Prozent unter dem Wert des Vorquartals.

Die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte drehten von minus € 121 Millionen im Vorquartal auf plus € 83 Millionen im ersten Quartal 2018.

Das Konzernergebnis verbesserte sich vorwiegend aufgrund der positiven Entwicklung der Risikokosten um € 193 Millionen auf € 399 Millionen.

Ausblick

„Wir sind für das Geschäftsjahr zuversichtlich. Wir haben uns auch für dieses Jahr viel vorgenommen. Wir werden unsere digitalen Projekte vorantreiben und die Effizienz der RBI weiter verbessern“, so Strobl.

Die RBI geht für die nächsten Jahre von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aus.

Für 2018 erwartet sie, dass die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte (Risikokosten) etwa auf dem Niveau von 2017 liegen werden.

Die NPL Ratio soll mittelfristig weiter sinken.

Die Bank strebt mittelfristig eine Cost/Income Ratio von unter 55 Prozent an.

Sie peilt mittelfristig einen Konzern-Return-on-Equity von etwa 11 Prozent an.

Mittelfristig strebt die RBI eine CET1 Ratio (fully loaded) nach Dividende von rund 13 Prozent an.

Basierend auf dieser Zielquote beabsichtigt sie Dividendenausschüttungen in Höhe von 20 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses.

Die Ziele in diesem Ausblick enthalten die Auswirkungen von IFRS 9 und FINREP, reflektieren aber nicht den Verkauf des Kernbankgeschäfts in Polen.

* * * * *

Der Online-Quartalsbericht ist unter http://zb012018.rbinternational.com abrufbar. Die englische Version ist unter http://qr012018.rbinternational.com/ im Netz. Sie können dort auch gedruckte Exemplare bestellen.

https://www.rbinternational.com/eBusiness/01_template1/826124957350877869-826099894069199 559-1327507111586402403-NA-1-NA.html

  

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aiffeisen Bank International Consensus Q1 2018e

Erfolgsrechnung
Konsensus in Euro Million

Durchschnittswert

Höchstwert

Tiefstwert

Zinsüberschuss

818

841

806

Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte

-59

-12

-97

Provisionsüberschuss

435

448

423

Handelsergebnis und Ergebnis auf Fair-Value-Bewertungen

40

91

2

Verwaltungsaufwendungen

-782

-737

-815

Ergebnis vor Steuern

387

453

327

Ergebnis nach Steuern

289

335

247

Konzernergebnis

257

309

215


Kennzahlen / Bankspezifische Kennzahlen
Monetäre Werte in Euro Million

Durchschnittswert

Höchstwert

Tiefstwert

Risikogewichtete Aktiva (RWA gesamt)

72.533

72.872

71.680

CET1 Ratio (transitional)

12,6%

12,6%

12,5%

CET1 Ratio (fully loaded)

12,5%

12,6%

12,3%

Nettozinsspanne

2,51%

2,67%

2,45%

Cost/income Ratio

60,7%

65,7%

57,0%

Konzern-Return-on-Equity

10,2%

12,5%

8,1%


http://investor.rbinternational.com/index.php?id=566&L=0

  

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>aiffeisen Bank International Consensus Q1 2018e
>
>Erfolgsrechnung
>Konsensus in Euro Million
>
>Durchschnittswert

>Zinsüberschuss
>
>818

=> tatsächlich 829


>Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte
>
>-59

=> tatsächlich +83



>Verwaltungsaufwendungen
>
>-782

=> tatsächlich -740


>Ergebnis vor Steuern
>
>387
>
>453
>
>327
>
>Ergebnis nach Steuern
>
>289

=> tatsächlich 430


>Konzernergebnis
>
>257

=> tatsächlich 399


>CET1 Ratio (fully loaded)
>
>12,5%

=> tatsächlich 12,8%


>Nettozinsspanne
>
>2,51%

=> tatsächlich 2,49%


>Cost/income Ratio
>
>60,7%

=> tatsächlich 57,3%


  

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Citigroup on RBI 1Q18: The bank reported a net profit of €399m which represented a +36% beat. Despite the size of the beat, we think the results are a somewhat mixed bag with Revenues missing cons. (-4%) with the beat partly driven by better Expenses (-6% vs. cons. i.e. better) but mainly driven by the bank reporting Provision write backs (+€83m vs. -€59m cons.). Interestingly, despite the 1Q18 write back, the bank still expects 2018 risk costs to be around the same level as in 2017 (-€287m). Asset quality continues to improve coming in at 5.4% (4Q17: 5.7%) with coverage of 69.7% (4Q17: 67.0%) and the bank continues to guide for the NPL to reduce further in the medium term. In terms of capital, the FL CET1 ratio (pre-dividend) comes in at 12.8% including the 50bp of CET1 profit (4Q17: 12.7%) vs. cons. of 12.5% and the sale of Poland is expected to add 90bp to the CET1 ratio. Overall, whilst the beat is relatively low quality (driven by LLPs), the medium term trends for capital and asset quality seems robust for now.

  

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Ziele wie sie nach Q1 genannt wurden und darunter jetzt nach Q2, einzige Änderung beim Wording zu den Risikosten:


>Die RBI geht für die nächsten Jahre von einem
>durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen
>Prozentbereich aus.

RBI geht für die nächsten Jahre von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aus.


>Für 2018 erwartet sie, dass die Wertminderungen auf
>finanzielle Vermögenswerte (Risikokosten) etwa auf dem Niveau
>von 2017 liegen werden.

2018 erwartet sie, dass die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte (Risikokosten) unter dem Niveau von 2017 liegen werden.


>Die NPL Ratio soll mittelfristig weiter sinken.

NPL Ratio soll mittelfristig weiter sinken.


>Die Bank strebt mittelfristig eine Cost/Income Ratio von unter
>55 Prozent an.

Die Bank strebt mittelfristig eine Cost/Income Ratio von unter 55 Prozent an.


>Sie peilt mittelfristig einen Konzern-Return-on-Equity von
>etwa 11 Prozent an.

Sie peilt in den nächsten Jahren einen Konzern-Return-on-Equity von etwa 11 Prozent an.


>Mittelfristig strebt die RBI eine CET1 Ratio (fully loaded)
>nach Dividende von rund 13 Prozent an.

Mittelfristig strebt die RBI eine CET1 Ratio (fully loaded) nach Dividende von rund 13 Prozent an.


>Basierend auf dieser Zielquote beabsichtigt sie
>Dividendenausschüttungen in Höhe von 20 bis 50 Prozent des
>Konzernergebnisses.

Basierend auf dieser Zielquote beabsichtigt sie Dividendenausschüttungen in Höhe von 20 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses.


>Die Ziele in diesem Ausblick enthalten die Auswirkungen von
>IFRS 9 und FINREP, reflektieren aber nicht den Verkauf des
>Kernbankgeschäfts in Polen.

Die Ziele in diesem Ausblick reflektieren den Verkauf des Kernbankgeschäfts in Polen nicht.

  

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RBI will physische Präsenz in Russland weiter ausbauen
Wachstum in allen Geschäftsbereichen geplant - Vorsichtiger Risikozugang - Sondererlöse aus Verkauf von notleidenden Krediten - Nettozinsmarge stieg auf 5,95 Prozent

Die börsennotierte Raiffeisenbank International (RBI) bekräftigt heute anlässlich der Veröffentlichung ihres Quartalsberichtes, ihre physische Präsenz im von Sanktionen betroffenen Russland weiter auszubauen.
"Wir bleiben sowohl dem russischen Markt und dem hochqualitativen Kundenservice als auch der weiteren Entwicklung unserer physischen Präsenz und der digitalen Möglichkeiten verpflichtet", heißt es in der am Dienstag veröffentlichten Präsentation zu den Quartalszahlen.

Die RBI ist von der jüngsten Verschärfung der US-Sanktionen gegen Russland wie berichtet nicht direkt betroffen. Die Sanktionen dürften aber Folgen für das Kreditgeschäft mit den auf die US-Sanktionsliste gesetzten russischen Konzernen zeitigen. Es wird zwar nicht verlangt, Kreditengagements abzustoßen, Raiffeisen will aber das Geschäft mit sanktionierten Unternehmen zurückfahren.

"Wir werden in allen Geschäftsbereichen wachsen und gleichzeitig einen vorsichtigen Risikozugang beibehalten", betont die RBI heute.

Im ersten Quartal wuchs das Kreditgeschäft in Russland auf Euro-Basis um 2 Prozent, die Nettozinsmarge stieg von 5,43 auf 5,95 Prozent. Am Ende des ersten Quartals waren in Russland 8,15 Mrd. Euro an Krediten ausständig. Davon entfielen 3,15 Mrd. Euro bzw. 39 Prozent auf den Retailbereich, und davon wiederum 40 Prozent auf Konsumkredite, 38 Prozent auf Hypothekenkredite und 19 Prozent auf Kreditkartenkredite.

Durch den Verkauf von notleidenden Krediten wurden im ersten Quartal 17 Mio. Euro zusätzlich lukriert. Die NPL-Rate verbesserte sich auf 4 Prozent, die NPL-Deckungsquote blieb unverändert bei 75,9 Prozent.

Von den jüngsten US-Sanktionen sind rund 0,1 Prozent der Bilanzsumme der RBI-Gruppe betroffen, hielt die RBI auch heute fest. Bei einer Bilanzsumme von 135 Mrd. Euro wären das etwa 135 Millionen Euro.

Der vereinbarte Verkauf des Kerngeschäftes der Raiffeisen Banka Polska an die französische BNP Paribas für rund 775 Mio. Euro entspreche rund dem 0,95-fachen des Buchwertes. Der Verkauf werde sich voraussichtlich mit 120 Mio. Euro negativ auf das Konzernergebnis und mit 90 Basispunkten positiv auf die Kernkapitalquote auswirken, bestätigte die RBI bereits bekannte Zahlen.

Vom Verkauf betroffen sind rund 9,5 Mrd. Euro an Vermögenswerten bzw. 5 Mrd. Euro an risikogewichteten Assets. Das in der Raiffeisen Bank Polska verbleibenden Vermögen umfasst hauptsächlich Fremdwährungskredite in Höhe von rund 3,5 Mrd. Euro bzw. von rund 5 Mrd. Euro an risikogewichteten Assets. Diese Vermögenswerte sollen in eine polnische Tochter der RBI AG transferiert und dort abgebaut werden.

  

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Wieder wesentlicher Ergebnisbeitrag aus Russland
Region Osteuropa trug mit 248 Mio. Euro zum Vorsteuergewinn von 529 Mio. Euro bei - In zwölf Ländern unter Top 5 bei Kreditvergabe - 22 Prozent notleidende Kredite in der Ukraine

Den größten Teil ihres von 330 auf 529 Mio. Euro verbesserten Vorsteuergewinnes erwirtschaftete die Raiffeisenbank International (RBI) im ersten Quartal 2018 in der Region Osteuropa - und hier vor allem wieder in Russland. Diese Region, zu der noch Weißrussland und die Ukraine gezählt werden, trug mit 248 Mio. Euro zum gesamten Vorsteuergewinn bei, teilte die RBI am Dienstag weiter mit.
Fast drei Viertel der operativen Erträge in Osteuropa wurden demnach in Russland erwirtschaftet.

142 Mio. Euro an Vorsteuergewinnen kamen aus Südosteuropa - dazu zählen Albanien, Bosnien & Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, der Kosovo, Rumänien und Serbien.

Aus der Region Zentraleuropa flossen 130 Mio. Euro. Zu dieser Region zählen Tschechien, Ungarn, die Slowakei, Polen und Slowenien, wo die RBI im Leasing aktiv ist.

Auf den Bereich Group Corporates & Markets entfielen 154 Mio. Euro. Dazu zählen unter anderem das Österreich-Geschäft, Raiffeisen Leasing, Raiffeisen Centrobank, Raiffeisen Capital Management, Kathrein Privatbank, Raiffeisen Factorbank und die Raiffeisen Bausparkasse. Um 146 Mio. Euro vermindert wurde das Vorsteuerergebnis durch die Ergebnisse des Bereiches Corporate Center und durch Konsolidierungseffekte.

Die RBI ist inklusive Österreich in 15 Ländern vertreten. In zwölf davon ist sie gemessen an den vergebenen Kundenkrediten unter den fünf größten Finanzinstituten - neben Österreich (3) in Tschechien (5), Ungarn (5), der Slowakei (3), Albanien (3), Bosnien & Herzegowina (2), Bulgarien (5), Kroatien (4) , dem Kosovo (1), Rumänien (5), Serbien (5) und der Ukraine (4). In Russland liegt sie gemessen an den Kundenkrediten auf Platz 9, in Polen auf Platz 10 und in Weißrussland an 6. Stelle. In Summe werden rund 16,6 Millionen Kunden betreut.

Den höchsten Anteil notleidender Kredite (NPL-Ratio) gibt es in der Ukraine (22,1 Prozent), gefolgt von Albanien (15,7 Prozent) und Kroatien (11,6 Prozent). Deutlich über dem Gruppen-Durchschnitt von 5,4 Prozent liegen die NPL-Anteile auch noch in Polen (8,7 Prozent), Ungarn (8 Prozent) und B&H (6,8 Prozent). Zu einem Anstieg ist es in der Ukraine und Ungarn gekommen, Rückgänge gab es in Kroatien, Tschechien und Rumänien.

  

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CEO Strobl: Machen derzeit keine Iran-Geschäfte
Anfragen von Kunden vorhanden - Repräsentanz nicht geöffnet - In Russland sind die Sanktionen die größte Herausforderung - Ölpreis stützt Rubel

Die Raiffeisenbank International (RBI) verfüge derzeit im von neuen US-Sanktionen bedrohten Iran weder über eine offene Repräsentanz noch über Geschäftsbeziehungen, betonte CEO Johann Strobl am Dienstagnachmittag in einer Telefonkonferenz. "Wir haben Anfragen von Kunden, dort aktiv zu werden, aber es ist relativ schwer, das zu tun", sagte Strobl.

Es habe in der Vergangenheit auch Intentionen gegeben, die Repräsentanz wieder zu öffnen, sie sei aber nicht wieder geöffnet worden. "Mit den möglichen neuen Sanktionen ist es sehr wichtig, die vielen möglichen Auswirkungen zu bewerten", so Strobl.

Auch in Russland stellten die Sanktionen die größte Herausforderung dar und hätten viele Unsicherheiten geschaffen. Die größte Auswirkung bestehe darin, dass es über Nacht einen Einfluss auf Firmenkunden haben kann. Dieses Risiko sei viel bedeutender als etwa mögliche Änderungen beim Ölpreis. Der Ölpreisanstieg habe sich positiv ausgewirkt. Man könnte aber in Russland auch mit einem niedrigeren Ölpreis zurechtkommen. Vor allem für den Rubel sei der Preisanstieg ziemlich gut. Dieser habe sich zuletzt dadurch stabilisiert. "Die politischen Risiken wegen der Sanktionen sind die größten", betonte Strobl. Zudem wüssten Firmenkunden gut, wie sie mit der Rubel-Entwicklung umgehen müssten.

Das ausstehende Portfolio mit Firmenkunden sei nicht groß. Man habe es seit 2014 substanziell reduziert. Per Ende des ersten Quartals hätten die risikogewichteten Assets in Russland nur mehr 8,5 Mrd. Euro betragen, ein Minus von 8 Prozent seit Jahresbeginn. Das Geschäft sei breit aufgestellt. "Wir haben viele Russen als Kunden, die von den USA wohl nicht sanktioniert werden", so Strobl. Die Kreditqualität in Russland sei gut.

  

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RBI gründet Corporate-Venture-Capital-Gesellschaft „Elevator Ventures“ 

• Investitionskapital von € 25 Millionen soll Kapitallücke am Markt schließen
• Fokus auf strategischen Direktinvestitionen in ausgewählte Fintechs, Co-Investments sowie Investments in VC-Fonds

Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) hat eine Corporate-Venture-Capital-Gesellschaft (CVC-Gesellschaft) namens „Elevator Ventures“ gegründet, der sie € 25 Millionen an Investitionskapital zur Verfügung stellen wird. 

Elevator Ventures schließt Kapitallücke

Der Fokus von Elevator Ventures liegt auf strategischen Direktinvestitionen in “later-stage Fintechs“, Co-Investments mit Partnerinvestoren sowie Investments in VC-Fonds. Bei later-stage Fintechs handelt es sich um junge, technologiegetriebene Unternehmen aus der Finanzbranche (Fintechs), die bereits mit eigenen Produkten oder Dienstleistungen am Markt sind. Der Begriff „later-stage“ beschreibt die Abgrenzung zu „early-stage“ Startups und bereits erfolgreich am Markt etablierten „late-stage“ Unternehmen. Ziel der Investitionen in diese later-stage Fintechs ist es, sie bei der weiteren Skalierung ihrer Geschäftsmodelle zu unterstützen. Die RBI kann sich vor allem mit ihrer mehr als 30-jährigen Expertise in Zentral- und Osteuropa (CEE) und ihrem dortigen innovationsstarken Netzwerk aktiv einbringen, um so Fintechs bei der Expansion in diese dynamische Region zu begleiten. 
Hannes Cizek, Head of Group Digital Banking der RBI, betont darüber hinaus die Bedeutung für den österreichischen Finanzplatz: „In Österreich fehlt es derzeit an Wachstumskapital, um in jene Startups zu investieren, die bereits in einer späteren Entwicklungsphase sind, erste Markterfahrung gesammelt haben und nun Kapital brauchen, um weiter erfolgreich zu wachsen. Diese Kapitallücke will Elevator Ventures schließen.“ 
Gleichzeitig kann die RBI ihren 16,6 Millionen Kunden Zugang zu den neuesten Bankprodukten und Dienstleistungen ermöglichen. Zusätzlich will die RBI von den geplanten Co-Investments mit Partnerinvestoren sowie Investments in VC-Fonds profitieren. 

Nächster Schritt in der Innovationsstrategie der RBI

Nach dem erfolgreichen „Elevator Lab“, dem mittlerweile größten Fintech-Accelerator-Programm der CEE-Region, war es für die RBI ein logischer Schritt, nun auch auf der Investment-Seite tätig zu werden. So kann sie nicht nur Folgeinvestments für die Teilnehmer des Accelerator-Programms in Aussicht stellen, sondern durch die große Nähe zu Fintech-Ökosystemen auch in besonders attraktive Unternehmen investieren. 
„Elevator Ventures ist der nächste Schritt in unserer gruppenweiten Innovationsstrategie“, bringt es Johann Strobl, Vorstandsvorsitzender der RBI, auf den Punkt. „Wir planen schon bald, mit Elevator Ventures erste Akzente zu setzen und innovative Geschäftsmodelle und neue Technologien zu fördern.“ 
Geschäftsführer von Elevator Ventures, einer 100%igen Tochtergesellschaft der RBI, sind Hannes Cizek (Leiter Group Digital Banking, RBI) und Thomas Muchar (Leiter Austrian Equity Investments, RBI). 

Interessierte Fintechs können über die Website http://www.elevator-ventures.com/ mit dem Team von Elevator Ventures in Kontakt treten.

  

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Starkes Q1-Ergebnis, Ausblick leicht verbessert 

Die Raiffeisen Bank International (RBI) sorgte diese Woche mit einem starken Q1-Ergebnis für eine positive Überraschung. Der Nettogewinn konnte gegenüber dem Vorjahr um 81% gesteigert und lag mit EUR 1,17 pro Aktie sehr deutlich über den Analysten-Schätzungen. Außerordentlich hohe Nettoauflösungen von Kreditrisikovorsorgen führten zu positiven Risikokosten, während die Prognosen von einem negativen Wert ausgegangen sind. Der Zinsüberschuss erhöhte sich um 4%, die Nettozinsspanne konnte verglichen mit den Vorquartalen annähernd stabil gehalten werden. Die Verwaltungsaufwendungen gingen leicht zurück, wodurch sich das Kosten- Ertrags-Verhältnis im Q1 auf 57,3% verbesserte (59,5% im Vorjahr). Die Quote notleidender Kredite (NPL Ratio) verbesserte sich weiter auf 5,4% von zuletzt 5,7% am Ende des Geschäftsjahres 2017. Die Eigenmittelquoten (inkl. dem Q1-Gewinn) blieben gegenüber dem Vorquartal annähernd stabil. 

Ausblick

Nach dem starken Start in das Geschäftsjahr 2018 wurde der Ausblick leicht angepasst. Das Management geht nun davon aus, dass die Risikokosten etwa auf dem Niveau von 2017 liegen werden (bisher wurde ein Anstieg prognostiziert). Weiterhin werden mittelfristig ein Kosten- Ertrags-Verhältnis von 55% sowie ein ROE von 11% erwartet. Für die nächsten Jahre geht das Management von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen Bereich aus. Selbst wenn die Risikokosten in den kommenden Quartalen ansteigen werden (davon ist auszugehen), sollten weitere gute Ergebnisse möglich sein, da ein Großteil der Abgaben und Sonderbelastungen aus staatlichen Maßnahmen bereits im Q1 gebucht wurde. Das Russland-Risiko wird die Aktie weiterhin belasten, aber bei Notierungen unter EUR 30 betrachten wir die Aktie als attraktiv. 

Erste Bank

  

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Morgan Stanley vergibt Raiffeisen Bank International initial die Empfehlung Untergewichten - und 29,0 Euro als Kursziel.

durchschnittliches Kursziel: 32,0 Euro.

  

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RBI und UNIQA wollen jeweils 15 Mio. Euro in Fintechs investieren
50 Mio. Euro Wachstumskapital für europäische Fintech-Gründer - US-Risikokapitalfirma und andere Investoren bei "Speedinvest f" an Bord

--------------------------------------------------------------------- KORREKTUR-HINWEIS In APA0197 vom 25.05.2018 muss es im Titel richtig heißen: RBI und UNIQA wollen jeweils 15 Mio. Euro in Fintech investieren (nicht: RBI und UNIQA wollen jeweils 15 Mio Euro in Fintech-Fonds investieren). Der erste Satz und der zweite Absatz sind neu zu lesen. --------------------------------------------------------------------- 

Der heimische Start-up-Finanzierer Speedinvest, die Raiffeisen Bank International (RBI) und der Versicherer UNIQA investieren gemeinsam 50 Mio. Euro in europäische Fintechs. RBI und UNIQA planen, jeweils 15 Mio. Euro für Investments im Rahmen dieser Partnerschaft zur Verfügung zu stellen, kündigten sie am Freitag beim Pioneers Festival in Wien an.

Beim "Speedinvest f"-Fonds sind die bekannte US-amerikanische Risikokapitalfirma NEA (New Enterprise Associates) und einige erfolgreiche Fintech-Gründer mit an Bord.

"Speedinvest f" will 1 bis 4 Mio. Euro in Start-ups aus den Bereichen Alternative Kreditvergabe, Zahlungsdienstleistungen, Geldanlage und digitale Vermögensverwaltung, Versicherungen, Bankinfrastruktur, Sicherheit und Compliance investieren.

  

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>Bei dem Move:
>
>Gekauft @0,21:
>
>https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/wertpapiere-und-maerkte/hebelprodukte/op tionsscheine/factsheet/?ID_NOTATION=184828369
>
>RBI bei 26,60


Verkauft @0,26.

War eigentlich nur als kurzfristiger Rebound-Trade gedacht, ich habe auch genug RBI-Aktien und bei nur mehr zwei Monaten Restlaufzeit wird der time decay stark.

  

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Mitteilungspflichtige Person:

Name: Birgit Noggler (Natürliche Person)

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Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist Person mit Führungsaufgaben Funktion: Mitglied des Aufsichtsrates

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Angaben zum Emittenten:

Name: Raiffeisen Bank International AG
LEI: 9ZHRYM6F437SQJ6OUG95

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Angaben zum Geschäft:

ISIN: AT0000606306
Beschreibung des Finanzinstruments: Stammaktie
Geschäftsart: Kauf
Datum: 30.05.2018; UTC+02:00
Handelsplatz: Börse Wien, XWBO
Währung: Euro

Preis Volumen
25,99921 5.000

Gesamtvolumen: 5.000
Gesamtpreis: 129.996,05
Durchschnittspreis: 25,99921

  

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Erste Group stuft Aktie von "Accumulate" auf "Hold" ab
Kursziel von 33,0 auf 31,0 Euro gesenkt - Schätzungen nach Verkauf von Polen-Tochter angepasst

Die Erste Group hat ihre Kaufempfehlung für die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) gestrichen. Statt wie bisher mit "Accumulate" lautet das Anlagevotum nun nur mehr "Hold". Das Kursziel senkte Erste-Group-Analyst Thomas Unger leicht von 33,0 auf 31,0 Euro.

"Die Änderungen in unseren Prognosen für die nächsten Jahren sind größtenteils auf den Verkauf des Kernbankgeschäfts der polnischen Tochter zurückzuführen", heißt es in der Analyse vom Dienstag. Da damit ein großer Teil des derzeitigen Gewinnbeitrags aus Polen wegfalle, seien die Schätzungen ab 2019 reduziert worden.

Für das laufende Geschäftsjahr 2018 jedoch erwartet der Erste-Analyst nach dem "sehr starken" Erstquartalsergebnis einen höheren Nettogewinn. Den Gewinn je Aktie prognostiziert er nun mit 3,26 Euro, bisher hatte er mit 3,10 Euro gerechnet. Die Dividendenschätzung für 2018 liegt bei 1,31 Euro.

  

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Johann Strobl: „Populismus gibt es auch in Westeuropa“
Beim Kauf der Polbank habe man die politischen Risken in Polen unterschätzt, sagt RBI-Chef Johann Strobl. Dennoch sei Osteuropa politisch nicht unsicherer als Westeuropa.

Paywall:

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5438783/Johann-Strobl_Populismus-gibt-es- auch-in-Westeuropa

  

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Goldman Sachs bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Neutral - und erhöht das Kursziel von 30,0 auf 31,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 31,83 Euro.

  

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Exane BNP Paribas bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Underperformer - und erhöht das Kursziel von 26,5 auf 27,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 31,86 Euro.

  

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RBI bestätigt 62 Cent Dividende und holt Gaal in den Aufsichtsrat


Die Hauptversammlung der Raiffeisenbank International (RBI) hat wie vom Vorstand vorgeschlagen für 2017 eine Dividende von 62 Cent pro Aktie beschlossen. Das ist die erste Ausschüttung seit 2013. Außerdem wurde die Unternehmerin Andrea Gaal in den Aufsichtsrat aufgenommen, teilte die Bank am Donnerstag mit.

  

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RBI und Osteuropa-Börsenplatz SEE Link vereinbaren Partnerschaft
GSS der RBI künftig für Abwicklung grenzüberschreitender Wertpapiergeschäfte zuständig - SEE-Börsenplatz hofft auf neue Investoren

Die börsennotierte Raiffeisenbank International (RBI) und SEE Link, die gemeinsame Handelsplattform von derzeit sieben Börsen in Südosteuropa (SEE), gehen eine strategische Partnerschaft ein. Das GSS Operations Center der RBI wird künftig auf SEE Link getätigte Geschäfte abwickeln. Ein entsprechendes Memorandum of Understanding (MoU) wurde gestern in Wien unterzeichnet.

Dabei handle es sich um eine innovative Lösung zur Abwicklung grenzüberschreitender Wertpapiergeschäfte, teilte die RBI am Freitag mit.

Unterzeichnet wurde das MoU von Vertretern der Gründungsmitglieder der Plattform, der Zagreber Börse, der Bulgarischen Börse und der Mazedonischen Börse, sowie der in Skopje ansässigen SEE Link selbst und der RBI.

"Die RBI ist sehr interessiert an der wachsenden Aktivität an den Börsen in Südosteuropa", so Attila Szalay-Berzeviczy, Leiter RBI Group Securities Services (GSS).

Die RBI sei eine der führenden Depotbanken und Verwahrstellen in Zentral- und Osteuropa (CEE) und unterhält bereits Direktanbindungen zu zehn Zentralverwahrern (CSD) in der Region, um ihren Kunden einen einfachen Zugang zu diesen Märkten zu ermöglichen.

"Dieses Memorandum of Understanding ebnet den Weg für ein sehr wichtiges Element unserer regionalen Order-Routing-Infrastruktur", so Ivan Steriev, Präsident des Aufsichtsrats von SEE Link und CEO der Mazedonischen Börse. Dadurch werde die grenzüberschreitende Abwicklung in Südosteuropa erleichtert und neue Investoren von außerhalb der Region angezogen.

SEE Link werde von der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) durch einen Zuschuss zum Aufbau eines elektronischen Auftragsroutingsystems unterstützt.

Die Anbindung regionaler Börsen in Form von Orderrouting sei ein erster Schritt zur regionalen Integration der Wertpapiermärkte. Darüber hinaus sei die Verbesserung der Marktzugänglichkeit und -effizienz von wesentlicher Bedeutung, um die Investorenbasis zu verbreitern.

  

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Wie funktioniert denn wirklich eine synthetische Verbriefung von Krediten?

Heißt das mit der Wertpapierleihe, dass RBI die Wertpapiere von Kundenkonten an Spekulanten verleiht, und der Kunde merkt das gar nicht?

Die Druckerei ist tatsächlich spottbillig, 1.000 Stück mit 24 Hochglanzseiten kosten knapp über 400 Euro! Guter Griff!

https://boerse-social.com/page/newsflow/rbi-hv_teil_1_stamm-raika_geniert_sich_fur_spesen _weiters_gehts_um_leihe_und_nachhaltigkeit_gunter_luntsch

  

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>Wie funktioniert denn wirklich eine synthetische Verbriefung
>von Krediten?

Die Käufer übernehmen das Risiko einer bestimmten Tranche des verbrieften Pools, z.B 10-15%.d.h.RBI trägt die ersten 10% Verluste, die nächsten 5% der Investor, von 15-100% wieder RBI) Synthetisch heißt die Kredite werden nicht an eine Zweckgesellschaft verkauft, welche sich wieder durch Ausgabe von Anleihen(= ABS ) finanziert, sondern eben nur das Ausfallsrisiko dieser Tranche wird gegen eine laufende Gebühr an die Zweckgesellschaft verkauft. Das bewirkt eine Eigenkapitalentlastung, weil das max. Verlustrisiko ja sinkt.

z.B mit konkreten Zahlen, die erste Transaktion auf Seite 160:

der Kreditpool beträgt 1 Mrd., die Tranche ist 68,28 Mio groß (somit 6,828% dick).Nachrangigkeit steht nicht da, mezzanin heißt so um die 5% wird vermutlich hinkommen. Junior könnten first loss Tranchen sein, das heißt Tranche 0-x%. Kosten dann natürlich mehr und bringen auch höhere Eigenkapitalentlastung.

  

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>Äh ... was verdient man denn in etwa daran?
>Also renditemäßig ...
>
>Kann es sein, dass die Raika da einen Hedgefonds abzoggt?

Kommt darauf an wie die Tranche aussieht (Subordination, Thickness) vs Risiko des Pools. Junior >10%, Mezzanin 5-9% würde ich schätzen.

  

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>Heißt das mit der Wertpapierleihe, dass RBI die Wertpapiere
>von Kundenkonten an Spekulanten verleiht, und der Kunde merkt
>das gar nicht?

Nein da sind Repos gemeint, d. h. die RBI gibt Geld an andere Banken und bekommt Wertpapiere als Sicherheit, typischerweise Staatsanleihen oder Pfandbriefe und andere Bankanleihen. Tägliche Nachschußpflicht, tatsächlich sehr geringes Risiko. Ich glaube die Eigenkapitalregeln betrachten solche Repos als risikolos.

https://de.wikipedia.org/wiki/Rückkaufvereinbarung

  

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Russisches Kartellamt geht gegen Raiffeisen vor

Die Fußball-WM war offenbar zu verlockend, um sie nicht für eigene Zwecke zu nutzen. Die Raiffeisenbank schoss offenbar übers Ziel hinaus. Aber sie ist nicht die einzige.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/unternehmen/5454467/Russisches-Kartellamt-geht-gege n-Raiffeisen-vor

  

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Das passt zur Aussage auf der HV, dass der Staat gegen den privaten Bankensektor in Russland vorgeht. Dürfte sich hier zwar um Lappalien handeln, ich wundere mich, dass dafür gleich das Kartellgericht zuständig ist.

  

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RBI emittierte 500 Mio. Euro-Green Bond
Laut Institut erste grüne österreichische Benchmark-Anleihe

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat nach eigenen Angaben den ersten österreichischen Benchmark-Green Bond emittiert. Die 500 Mio.-Euro-Anleihe läuft drei Jahre. Der Kupon beträgt Mid Swap plus 40 Basispunkte. Sie war mit 1,3 Mrd. Euro deutlich überzeichnet. "Die Nachfrage nach grünen Investmentmöglichkeiten wächst kontinuierlich", so RBI-Finanzchef Martin Grüll in einer Aussendung.

  

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Der Nachhaltigkeitsbericht sei in einer Auflage von 800 Stück erschienen und habe ca. 80.000 Euro (?) gekostet, das sei sehr gut investiertes Geld, auch die Länge sei relevant, er würde uns aus der Hand gerissen, weil wir seit einer Woche für eine "grüne Anleihe" werben, daher sei es nicht schlecht, dass er vom GB getrennt ist.

Ja, ein 3 jähriger Green Bond wurde gemacht, zu Midswap+40bp. Das sind absolut ca. 0,30% Rendite.

  

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äh ... da legt jemand sein Geld auf 3 Jahre zu 0,3% p.a. bei Raiffeisen an?

Sicher, mehr als Negativzinsen, aber wirklich viel isses nicht

Arg überzeichnet soll er sogar gewesen sein, der Bond, hab ich gelesen.

  

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>äh ... da legt jemand sein Geld auf 3 Jahre zu 0,3% p.a.
>bei Raiffeisen an?

Ja.Bzw. zu +0,40% vs. variabel. der 3Y Swap ist negativ:

https://derstandard.at/kursinfo/wertpapierdetail.aspx?InstrumentId=2239851


>Sicher, mehr als Negativzinsen, aber wirklich viel isses nicht
>
>
>Arg überzeichnet soll er sogar gewesen sein, der Bond, hab ich
>gelesen.


Ja, war nur 500 Mio. groß. Wohl ein Testballon hinsichtlich "green".

  

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>>äh ... da legt jemand sein Geld auf 3 Jahre zu 0,3%
>p.a.
>>bei Raiffeisen an?
>
>Ja.Bzw. zu +0,40% vs. variabel. der 3Y Swap ist negativ:

0,25% waren es:

eit Donnerstagnotiert die erste grüne Benchmark-Anleihe der Raiffeisen Bank International (XS1852213930) an der Wiener Börse. Die Laufzeit der 500 Millionen Euro schweren Anleihe beträgt drei Jahre und die Verzinsung 0,25 %. Mit einer Stückelung von 100.000 EUR richtet sich der Green Bond an institutionelle Anleger. Das Volumen der an der Wiener Börse gelisteten Green und Social Bonds steigt mit der Emission der Raiffeisen Bank International auf 1,6 Mrd. EUR.

  

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Raiffeisen Bank International Consensus Q2 2018e
Erfolgsrechnung
Konsensus in Euro Million

Durchschnittswert

Höchstwert

Tiefstwert

Zinsüberschuss

835

849

816

Provisionsüberschuss

434

450

419

Handelsergebnis und Ergebnis auf Fair-Value-Bewertungen

30

80

2

Verwaltungsaufwendungen

-759

-746

-784

Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte

-40

35

-110

Ergebnis vor Steuern

396

464

294

Ergebnis nach Steuern

293

336

213

Konzernergebnis

264

303

192


Kennzahlen / Bankspezifische Kennzahlen
Monetäre Werte in Euro Million

Durchschnittswert

Höchstwert

Tiefstwert

Risikogewichtete Aktiva (RWA gesamt)

73.625

74.628

72.274

CET1 Ratio (transitional)

12,9%

13,3%

12,5%

CET1 Ratio (fully loaded)

12,7%

13,1%

12,4%

Nettozinsspanne

2,48%

2,65%

2,36%

Cost/income Ratio

58,6%

63,9%

56,3%

Konzern-Return-on-Equity

11,0%

14,2%

8,1%

http://investor.rbinternational.com/index.php?id=566&L=0

  

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>Raiffeisen Bank International Consensus Q2 2018e
>Erfolgsrechnung
>Konsensus in Euro Million
>
>Durchschnittswert

>Zinsüberschuss
>
>835

=> tatsächlich 834 Mio.
>
>Provisionsüberschuss
>
>434
>
=> tatsächlich 460Mio.

>Handelsergebnis und Ergebnis auf Fair-Value-Bewertungen
>
>30

=> tatsächlich 18 Mio.

>Verwaltungsaufwendungen
>
>-759

=> tatsächlich -754 Mio.
>Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte
>
>-40

=> tatsächlich 0 Mio.

>Ergebnis vor Steuern
>
>396

=> tatsächlich 496 Mio.

>Ergebnis nach Steuern
>
>293

=> tatsächlich 389 Mio.
>Konzernergebnis
>
>264

=> tatsächlich 357 Mio.
>

  

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Zahlen für Q2 hier, Seite 11:

http://investor.rbinternational.com/fileadmin/ir/2018_Q2/2018-08-09_Q2_Bericht_RBI.pdf


>>Raiffeisen Bank International Consensus Q2 2018e
>>Erfolgsrechnung
>>Konsensus in Euro Million
>>
>>Durchschnittswert
>
>>Zinsüberschuss
>>
>>835
>
>=> tatsächlich 834 Mio.
>>
>>Provisionsüberschuss
>>
>>434
>>
>=> tatsächlich 460Mio.
>
>>Handelsergebnis und Ergebnis auf Fair-Value-Bewertungen
>>
>>30
>
>=> tatsächlich 18 Mio.
>
>>Verwaltungsaufwendungen
>>
>>-759
>
>=> tatsächlich -754 Mio.
>>Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte
>>
>>-40
>
>=> tatsächlich 0 Mio.
>
>>Ergebnis vor Steuern
>>
>>396
>
>=> tatsächlich 496 Mio.
>
>>Ergebnis nach Steuern
>>
>>293
>
>=> tatsächlich 389 Mio.
>>Konzernergebnis
>>
>>264
>
>=> tatsächlich 357 Mio.
>>

  

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OK, das sollte sich eigentlich auf RBI kaum auswirken (glaube kaum die exportieren aktuell sensible Technologie). Aber die Gefahr der weiteren Eskalation ist halt da.


The United States has announced it will impose restrictions on the export of sensitive technology to Russia because of its use of a nerve agent in the attempted murder of a former Russian spy and his daughter in Britain.

The state department said the new sanctions would come into effect on 22 August and would be followed by much more sweeping measures, such as suspending diplomatic relations and revoking Aeroflot landing rights, if Russia did not take “remedial” action within 90 days.

Moscow is not expected to agree to the response required by US legislation, which includes opening up Russian scientific and security facilities to international inspections to assess whether it is producing chemical and biological weapons in violation of international law.

“Certainly is really up to Russia to make that decision, whether they meet this criteria,” a senior administration official said. “The second round of sanctions … are in general more draconian than the first round.”

https://www.theguardian.com/world/2018/aug/08/us-russia-sanctions-nerve-agent-attack-sali sbury

  

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>Zahlen für Q2 hier, Seite 11:
>
>http://investor.rbinternational.com/fileadmin/ir/2018_Q2/2018-08-09_Q2_Bericht_RBI.pdf

Weman sich das so ansieht und den einmaligen Polen-Verlust aus dem Verkauf herausrechnet, verdient die RBI aktuell etwa 500 Mio. nach Steuern pro Quartal, bei einer Marktkapialisierung von 7,3 Mrd. Naturlich sind die Risikokosten nicht auf Dauer so niedrig, aber auch wenn man dafür z.B. 500 Mio. pro Jahr abzieht ist das eine sehr niedrige Bewertung.

  

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>>Zahlen für Q2 hier, Seite 11:
>>
>>http://investor.rbinternational.com/fileadmin/ir/2018_Q2/2018-08-09_Q2_Bericht_RBI.pdf
>
>Weman sich das so ansieht und den einmaligen Polen-Verlust aus
>dem Verkauf herausrechnet, verdient die RBI aktuell etwa 500
>Mio. nach Steuern pro Quartal, bei einer Marktkapialisierung
>von 7,3 Mrd. Naturlich sind die Risikokosten nicht auf Dauer
>so niedrig, aber auch wenn man dafür z.B. 500 Mio. pro Jahr
>abzieht ist das eine sehr niedrige Bewertung.


P.S: Rußland steuert 237 Mio. bei.

  

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>>Zahlen für Q2 hier, Seite 11:
>>
>>http://investor.rbinternational.com/fileadmin/ir/2018_Q2/2018-08-09_Q2_Bericht_RBI.pdf
>
>Weman sich das so ansieht und den einmaligen Polen-Verlust aus
>dem Verkauf herausrechnet, verdient die RBI aktuell etwa 500
>Mio. nach Steuern pro Quartal, bei einer Marktkapialisierung
>von 7,3 Mrd. Naturlich sind die Risikokosten nicht auf Dauer
>so niedrig, aber auch wenn man dafür z.B. 500 Mio. pro Jahr
>abzieht ist das eine sehr niedrige Bewertung.


Call 28, 15.03.19 gekauft @0,21

RAIFFEISEN CENTROBANK AG CALL 15.03.19 RAIF.INT 28
WKN RC0NEY | ISIN AT0000A1Y703

https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/wertpapiere-und-maerkte/hebelprodukte/op tionsscheine/factsheet/?ID_NOTATION=198650314

  

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>Aufgestockt @0,10.
>
>Diese Polen-Geschichte scheint mir eigentlich ein Non-Event zu
>sein.
>
>
>>Aufgestockt @0,14
>>
>>
>>>Call 28, 15.03.19 gekauft @0,21
>>>
>>>RAIFFEISEN CENTROBANK AG CALL 15.03.19 RAIF.INT 28
>>>WKN RC0NEY | ISIN AT0000A1Y703
>>>
>>>https://www.boerse-stuttgart.de/de/boersenportal/wertpapiere-und-maerkte/hebelprodukte/op tionsscheine/factsheet/?ID_NOTATION=198650314


Verkauft @ 0,032 (Steuer!) und gerollt mit etwas mehr Volumen in:

RAIFFEISEN CENTROBANK AG CALL 20.09.19 RAIF.INT 28
WKN RC0PUK | ISIN AT0000A20FF1

@0,14

  

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>Verkauft @ 0,032 (Steuer!) und gerollt mit etwas mehr Volumen
>in:
>
>RAIFFEISEN CENTROBANK AG CALL 20.09.19 RAIF.INT 28
>WKN RC0PUK | ISIN AT0000A20FF1
>
>@0,14

Bisserl aufgestockt @ 0,08

  

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>Verkauft @ 0,032 (Steuer!) und gerollt mit etwas mehr Volumen
>in:
>
>RAIFFEISEN CENTROBANK AG CALL 20.09.19 RAIF.INT 28
>WKN RC0PUK | ISIN AT0000A20FF1
>
>@0,14

Das war zu aggressiv und mit zu kurzer Laufzeit. Verkauft @0,01 um etwas Kest von den Dividenden zurückzubekommen.

  

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>>Verkauft @ 0,032 (Steuer!) und gerollt mit etwas mehr
>Volumen
>>in:
>>
>>RAIFFEISEN CENTROBANK AG CALL 20.09.19 RAIF.INT 28
>>WKN RC0PUK | ISIN AT0000A20FF1
>>
>>@0,14
>
>Das war zu aggressiv und mit zu kurzer Laufzeit. Verkauft
>@0,01 um etwas Kest von den Dividenden zurückzubekommen.


gerollt in:

Call 26, 18.09.20 @ 0,13

AT0000A26WQ0

https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/produkte/hebelprodukte/optionsscheine/stuttgart/rc0 twl

  

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09.08.2018 - RBI weist für das erste Halbjahr 2018 ein Konzernergebnis von € 756 Millionen aus
Zinsüberschuss steigt im Vorjahresvergleich um 4,4 Prozent auf € 1.663 Millionen (HJ/2017: € 1.593 Millionen)
Betriebserträge steigen um 4,7 Prozent auf € 2.669 Millionen (HJ/2017: € 2.551 Millionen)
Verwaltungsaufwendungen sinken um 0,6 Prozent auf € 1.494 Millionen (HJ/2017: € 1.503 Millionen)
Stark positive Entwicklung bei den Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte: € 83 Millionen (HJ/2017: € -100 Millionen)
Ergebnis vor Steuern steigt um 20,7 Prozent auf € 1.024 Millionen (HJ/2017: € 849 Millionen)
Ergebnis nach Steuern steigt um 25,0 Prozent auf € 820 Millionen (HJ/2017: € 656 Millionen)
Konzernergebnis steigt um 28,7 Prozent auf € 756 Millionen (HJ/2017: € 587 Millionen)
Non-performing Loan Ratio sinkt im Vergleich zum Jahresende 2017 um 0,9 Prozentpunkte auf 4,8 Prozent
Common Equity Tier 1 Ratio (fully loaded) mit 12,8 Prozent stabil im Vergleich zum Jahresende
Ergebnis je Aktie steigt auf € 2,21 (HJ/2017: € 1,79)
Mit 1. Jänner 2018 wurden die Bestimmungen des neuen Bilanzierungsstandards für Finanzinstrumente (IFRS 9) wirksam. Zusätzlich zur Einführung von IFRS 9 hat die RBI ihr Bilanzbild verändert. Es folgt nunmehr den von der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) herausgegebenen Meldepflichten zu Finanzinformationen (FINREP). Diese Umstellung hat auch eine Adaptierung der Werte der Vergleichsperiode und des Vergleichsstichtags erfordert.

Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2018 ein Konzernergebnis in Höhe von € 756 Millionen.

„Wir sind mit unserem Halbjahresergebnis sehr zufrieden, insbesondere vor dem Hintergrund, dass der erwartete Verlust aus dem Verkauf der Raiffeisen Bank Polska im zweiten Quartal bereits enthalten ist“, sagte Johann Strobl, Vorstandsvorsitzender der RBI. „Die RBI befindet sich auf einem nachhaltigen Wachstumskurs.“

Die Betriebserträge verzeichneten im Jahresvergleich einen Zuwachs um 5 Prozent oder € 119 Millionen auf € 2.669 Millionen. Der um 4 Prozent auf € 1.663 Millionen gestiegene Zinsüberschuss wurde dabei von der um 5 Basispunkte auf 2,48 Prozent verbesserten Nettozinsspanne getragen.

Die Verwaltungsaufwendungen sanken im Jahresvergleich geringfügig um € 9 Millionen auf € 1.494 Millionen. Die Cost/Income Ratio verbesserte sich um 2,9 Prozentpunkte auf 56,0 Prozent.

Nettoauflösung von € 83 Millionen

Bei den Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte kam es in der Berichtsperiode zu einer Nettoauflösung von € 83 Millionen, nachdem in der Vergleichsperiode des Vorjahres Wertminderungen von € 100 Millionen erforderlich gewesen waren. Treiber dieser positiven Entwicklung waren ein gutes makroökonomisches Umfeld hinsichtlich der Zuflüsse und Sanierungserfolge in Höhe von € 361 Millionen.

Die Verbesserung der NPL Ratio setzte sich damit auch 2018 fort: Seit Jahresbeginn ging sie um weitere 0,9 Prozentpunkte zurück und lag Ende Juni bei 4,8 Prozent. Die NPL Coverage Ratio erhöhte sich weiter um 6,5 Prozentpunkte auf 73,5 Prozent.

Eigenmittelquote (fully loaded) von 17,6 Prozent

Unter Berücksichtigung des Auslaufens der Übergangsbestimmungen ergibt sich eine Common Equity Tier 1 Ratio von 12,8 Prozent, eine Tier 1 Ratio von 14,3 Prozent und eine Eigenmittelquote von 17,6 Prozent.

Das Ergebnis im Quartalsvergleich

Der Zinsüberschuss stieg geringfügig um 1 Prozent oder € 6 Millionen auf € 834 Millionen.

Mit € 754 Millionen lagen die Verwaltungsaufwendungen im zweiten Quartal 2018 um € 14 Millionen über dem Wert des Vorquartals.

Im zweiten Quartal 2018 fielen netto keine Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte an, im Vorquartal war es hingegen zu einer Nettoauflösung von Kreditrisikovorsorgen in Höhe von € 83 Millionen gekommen.

Das Konzernergebnis verringerte sich um € 43 Millionen auf € 357 Millionen, vorwiegend hervorgerufen durch den im zweiten Quartal verbuchten voraussichtlichen Verlust von € 121 Millionen aus dem Verkauf des Kernbankgeschäfts der Raiffeisen Bank Polska.

Ausblick

„Wir sehen, dass sich der positive Trend bei den Risikokosten auch im zweiten Halbjahr fortsetzen wird, und haben deshalb unseren Ausblick angepasst“, so Strobl.

Die RBI geht für die nächsten Jahre von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aus.

Für 2018 erwartet sie, dass die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte (Risikokosten) unter dem Niveau von 2017 liegen werden.

Die NPL Ratio soll mittelfristig weiter sinken.

Die Bank strebt mittelfristig eine Cost/Income Ratio von unter 55 Prozent an.

Sie peilt in den nächsten Jahren einen Konzern-Return-on-Equity von etwa 11 Prozent an.

Mittelfristig strebt die RBI eine CET1 Ratio (fully loaded) nach Dividende von rund 13 Prozent an.

Basierend auf dieser Zielquote beabsichtigt sie Dividendenausschüttungen in Höhe von 20 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses.

Die Ziele in diesem Ausblick reflektieren den Verkauf des Kernbankgeschäfts in Polen nicht.

* * * * *

Der Online-Halbjahresbericht ist unter http://zb022018.rbinternational.com abrufbar.

  

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Russland-Sanktionen drücken RBI-Kurs - Moskau-Bank verdient gut
Raiffeisen Bank International will in keine neuen Märkte vorstoßen - Polen-Bankverkauf drückte Gewinn im zweiten Quartal, im Halbjahr zweistelliges Plus

Die von den USA für 22. August angekündigten Sanktionen wegen des Giftanschlags auf einen russischen Ex-Doppelagenten in Großbritannien haben am Donnerstag die russische Währung und in Moskau notierte Bank-Aktien auf Talfahrt geschickt. In Wien hat die Raiffeisen Bank International (RBI) mehr als 5 Prozent verloren. In Russland sitzt die Cash Cow der RBI, die Moskau-Bank verdient auch heuer gut.

Die bisherigen Russland-Sanktionen hatten nach früheren Angaben der Raiffeisen Bank International (RBI) Firmenkundengeschäfte von nur 0,1 Prozent der Bilanzsumme betroffen. Dieses Volumen ist mittlerweile noch weniger geworden. Was die geplanten neuen US-Sanktionen anlangt, so ist außer voraussichtlicher weiterer unmittelbarer Rubel-Währungsverluste noch nichts bekannt.

"Wir halten alle Sanktionsvorschriften ein, unabhängig davon was wir uns dazu denken", so RBI-Chef Johann Strobl am Donnerstag bei der Halbjahrespressekonferenz. Es seien sehr viele Mitarbeiter damit befasst, die Lage zu analysieren und danach werde dann vorgegangen. Das werde man auch bei künftigen Sanktionen tun müssen.

Jedenfalls hat die Tochterbank in Russland heuer im ersten Halbjahr mit 303 Mio. Euro Vorsteuergewinn (Vorjahr: 308 Mio. Euro) praktisch gleich viel verdient wir voriges Jahr. Unterm Strich gab es von dort bis Juni einen Konzerngewinn von 237 (241) Mio. Euro. "Unsere Bank in Russland hat ihre Position in Russland gefunden und bewiesen, dass sie gut verdienen kann", so der Vorstand.

Zum Vergleich: Der gesamte Konzerngewinn der RBI belief sich im ersten Halbjahr 2018 auf 756 Mio. Euro, ein Zuwachs um knapp 29 Prozent.

Von den umstrittenen neuen amerikanischen Iran-Sanktionen und insbesondere von der Drohung des US-Präsidenten Donald Trump, wonach jeder, der mit dem Iran Geschäfte macht, keine Geschäfte mit den Vereinigten Staaten machen werde, ist die RBI von vornherein nicht betroffen. Im Iran ist die Bank seit Jahren nicht mehr im Geschäft.

In neue Märkte will die Bank nicht vorstoßen, sagte Strobl heute. Zur Zeit läuft gerade der Rückzug aus Polen. Ein voraussichtlicher Verlust aus dem im Frühjahr paktierten Verkauf von 121 Mio. Euro ist im zweiten Quartal verbucht worden. Das hat auch den Periodengewinn in dem Quartal gedrückt, und zwar um 43 Mio. Euro auf 357 Mio. Euro. Der Verkauf des Großteils des Polen-Geschäfts an die französische BNP Paribas wird im 4. Quartal wirksam. In der Raiffeisen Bank International AG in Wien bleiben die Fremdwährungskredite der Polen-Bank (3,2 Mrd. Euro, hauptsächlich in Schweizer Franken). Diese Kredite sollen mit normalen Fälligkeiten abreifen, das kann bei bis zu 30-jährigen Laufzeiten noch etwas dauern. Theoretisch ist aber auch ein vorzeitiger Verkauf denkbar.

Strobl zeigte sich mit den Halbjahresdaten heute sehr zufrieden. Die Bank befinde sich auf einem nachhaltigen Wachstumskurs. Vor allem die faulen Kredite sind deutlich weniger geworden, zum Teil wieder durch Verkäufe, aber auch durch Sanierungserfolge, die größere Auflösungen von Wertberichtigungen zuließen. Im zweiten Quartal gab es saldiert sogar null Kreditrisiko. Bis Jahresende soll der Anteil an Problemkrediten noch weiter sinken.

Zur Zeit liegt die Quote an notleidenden Krediten (Non Performing Loans/NPL) am Kreditbestand im Gesamtkonzern bei 4,8 Prozent. Ein Zielwert wäre bei 3 bis 4 oder 5 Prozent. Das größte Potenzial, notleidenden Kredite zurückzufahren, gibt es noch in der Ukraine, in Albanien und in Kroatien. Da sind die NPL-Quoten noch zweistellig.

Beim Zinsüberschuss, der Haupteinnahmequelle der Großbankengruppe, hat die RBI im ersten Halbjahr um 4,4 Prozent auf 1,66 Mrd. Euro zugelegt - weil das Kreditgeschäft durch das bessere Umfeld im Osten spürbar angezogen hat. Die Kosten sind gesunken. Die harte Kernkapitalquote lag Ende Juni bei 12,8 Prozent. Weiter aufrecht ist das Ziel, auf Sicht auf 13 Prozent zu kommen.

Mittelfristig plant die RBI an ihre Aktionäre Dividendenausschüttungen von 20 bis 50 Prozent des Konzerngewinns. Für das Jahr 2017 hatte die RBI nach vorherigen drei dividendenlosen Jahren 204 Millionen Euro oder 62 Cent je Aktie an ihre Aktionäre gezahlt, das war eine Quote von 18 Prozent. Wieviel Dividende für 2018 zu erwarten ist, wurde heute nicht gesagt.

  

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Starkes Q2-Ergebnis aber Russland-Sanktionen belasten die Aktie 

Das Q2-Ergebnis der Raiffeisen Bank International (RBI) fiel deutlich stärker aus als von den Analysten prognostiziert. Der Nettogewinn lag bei EUR 357 Mio. im Q2/18 bzw. EUR 756 Mio. im ersten Halbjahr 2018. Somit konnte der Gewinn im Q2 gegenüber dem Vorjahr annähernd stabil gehalten werden, was angesichts eines großen negativen Einmaleffekts (EUR 121 Mio. Verlust aus dem Verkauf des polnischen Kernbankgeschäfts) eine starke Leistung ist.

Außerordentlich hohe Nettoauflösungen von Kreditrisikovorsorgen führten zu Risikokosten von EUR 0 im Q2/18, im ersten Halbjahr waren sie mit EUR 83 Mio. sogar deutlich positiv. Der Zinsüberschuss erhöhte sich um 5%, die Nettozinsspanne konnte verglichen mit den Vorquartalen annähernd stabil gehalten werden. Die Verwaltungsaufwendungen blieben fast unverändert verglichen mit dem Vorjahr, wodurch sich das Kosten-Ertrags-Verhältnis im Q2 auf 54,7% verbesserte (58,4% im Vorjahr). Die Quote notleidender Kredite (NPL Ratio) verbesserte sich weiter auf 4,8% von zuletzt 5,4% im Q1/18. Trotz des starken Ergebnisses kam die RBI-Aktie gestern aufgrund der neuen US-Sanktionen gegen Russland deutlich unter Druck.

Ausblick

Nach dem starken ersten Halbjahr 2018 wurde der Ausblick leicht angepasst. Das Management geht nun davon aus, dass die Risikokosten unter dem Niveau von 2017 liegen werden. Weiterhin werden mittelfristig ein Kosten-Ertrags-Verhältnis von 55% sowie ein ROE von 11% erwartet. Für die nächsten Jahre geht das Management von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen Bereich aus. Die Auswirkungen der neuen Sanktionen gegen Russland konnten gestern noch nicht abgeschätzt werden. Da die russische Tochterbank einen großen Teil des RBIKonzerngewinns beisteuert, wird das Russland-Risiko die Aktie weiterhin belasten. Allerdings wird dieses Risiko, aus unserer Sicht, bei dem derzeitigen Kursniveau überschätzt und die starke Profitabilität zu wenig berücksichtigt. Wir sehen also eine Einstiegsgelegenheit für risikoaffine Anleger. 

Erste Bank

  

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Seit bekanntgabe der doch guten Zahlen ein Minus von über 20 %!

1. Erklärung war Türkei und alle Banken hat´s erwischt. Wenn ich mir aber die Erste vs. RBI ansehe ist das für mich nicht mehr erklärbar.

@Warren: Was machst mit dem Optionsschein?????

  

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>Seit bekanntgabe der doch guten Zahlen ein Minus von über 20
>%!
>
>1. Erklärung war Türkei und alle Banken hat´s erwischt. Wenn
>ich mir aber die Erste vs. RBI ansehe ist das für mich nicht
>mehr erklärbar.
>
>@Warren: Was machst mit dem Optionsschein?????


Halten.

  

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>Raiffeisen Bank International faces another hurdle to planned
>exit from Poland as Puls Biznesu reports regulator KNF could
>delay sale of unit to BNP Paribas.


KNF wants clarity on how Raiffeisen intends to liquidate some mutual funds administered by Raiffeisen Bank Polska, Puls newspaper says

Wurscht, und deswegen -4%?

  

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RBI und vc trade erhöhen Transparenz am Schuldscheinmarkt 

Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) kooperiert im Bereich Kapitalmarktfinanzierungen mit der vollintegrierten, digitalen Emissionsplattform vc trade. Damit ist die RBI die erste österreichische Bank, die ihren Kunden vollständige Transparenz bei der Strukturierung, Vermarktung und Platzierung von Schuldscheindarlehen bietet. 

vc trade ist die marktführende Plattform bei Privatplatzierungen. Die Plattform setzt dabei auf Kooperation mit arrangierenden Banken, um ein hohes Maß an Qualität und Transaktionssicherheit realisieren zu können. Sie bildet den etablierten Prozess vom Emittenten unter Einschaltung der arrangierenden Bank bis hin zum Investor vollumfänglich digital ab und erhöht dadurch Transparenz, Effizienz und Geschwindigkeit der Emission und verringert dabei signifikant die Kosten. Damit werden Schuldscheindarlehen auch für kleinere Emittenten attraktiver. 

Strukturierung, Vertrieb, Zeichnung, Preisbildung und Zuteilung sind ebenso wie das gesamte Lifecycle Management einer Kapitalmarkttransaktion einheitlich und transparent auf dem zentralen Marktplatz abgebildet. 

„Die RBI ist mittels vc trade in der Lage, sich noch stärker auf die Kundenberatung und Strukturierung von Transaktionen zu konzentrieren. Gleichzeitig erschließen wir einen deutlich größeren Emittentenkreis und erhöhen somit das Geschäftspotenzial der RBI“, so Lukasz Januszewski, Kapitalmarktvorstand der RBI. 

Stefan Fromme, Mitgründer und Geschäftsführer von vc trade, freut sich über den neuen Partner RBI. „Wir sind froh, mit der RBI einen starken Partner im deutschsprachigen und osteuropäischen Raum gewonnen zu haben. Für vc trade bedeutet das, nicht nur einen weiteren großen Arrangeur im Schuldscheinmarkt gewonnen zu haben, sondern eine weitere Internationalisierung der Emittenten- und Investorenbasis.“ 

  

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Risiko für Immo-Blase leicht erhöht

Leistbarkeit bei Wohnraum seit 2008/2009 deutlich gesunken, aber im internationalen Durchschnitt - Angebotslücke wird kleiner

Die Wohnpreise in Österreich klettern immer höher, auch heuer wird sich der Auftrieb fortsetzen. Von einer problematischen Überhitzung könne man aber nicht sprechen, so Peter Brezinschek, Chefanalyst der Raiffeisen Bank International (RBI). In Summe sei das Risiko für eine Immobilien-Blase "leicht erhöht". Deutlich abgenommen hat seit der Finanzkrise die Leistbarkeit von Wohnraum.

Während viele europäische Länder in den letzten zehn Jahren eine Korrekturphase durchlaufen haben, sind die Immopreise in Österreich deutlich gestiegen. Das liege aber auch daran, dass die Preise - wie in Deutschland - etliche Jahre davor quasi stagnierten, so Brezinschek bei einem Pressegespräch am Montag. Im historischen Vergleich zu Immo-Hochphasen in anderen Ländern, wie Spanien oder Schweden, sei die Entwicklung in Österreich nicht beunruhigend.

Die Leistbarkeit in Relation zu den Einkommen sei in den letzten zehn Jahren zwar deutlich gesunken, liege aber im internationalen Durchschnitt. Seit 2013 gebe es eine "fundamentale Überbewertung", sagte Michael Heller, Immobilien-Analyst bei der RBI. Im internationalen Vergleich sei sie moderat und habe kein Krisenterrain erreicht. Hierzulande würden für eine 70 Quadratmeter große Neubauwohnung 6,3 Brutto-Jahresgehälter veranschlagt. Heuer dürften die Preise für Immobilien in Österreich um 3,5 bis 5,5 Prozent zulegen, wobei das "eher konservativ" geschätzt ist, meinte Heller. Für 2019 gehen die Analysten von einem Plus zwischen 2,3 und 4,3 Prozent aus. Starke Preisentwicklungen beobachte man nicht nur in den Städten, sondern auch in den Regionen, so Heller.

Die Renditen im Immobilienbereich seien zuletzt gesunken, das Niveau sei aber nach wie vor attraktiv. Ein langfristiger Treiber für den heimischen Immo-Markt ist die demografische Entwicklung, so Heller. Nur wenige europäische Länder würden stärker wachsen als Österreich: Bis 2021 soll die Einwohnerzahl auf neun Millionen steigen. Den größten Zuwachs bei den Privathaushalten werde es in Wien geben.

Die RBI-Experten gehen davon aus, dass sich die Angebotslücke im Wohnbau schließen wird, die Baugenehmigungen stünden auf Rekordniveau. Auch wenn die konjunkturelle Dynamik im kommenden Jahr an Schwung verliert, werde fleißig weiter gebaut, so Brezinschek.

Auch die Wohnkredite haben zuletzt deutlich zugelegt, die rege Kreditvergabe dürfte aber nicht langfristig sein. Möglicherweise wollen sich viele noch mit günstigen Krediten eindecken, so Heller. Für die Banken sei das Risiko gering. Abzuwarten sei, was Basel IV bringen wird, so Brezinschek.

  

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Eine kleine Hilfe für die Gewinne der Rußland-Tochter:

Russische Notenbank erhöht überraschend Leitzins

Anhebung um einen Viertelprozentpunkt auf 7,5 Prozent

derstandard.at/2000087360110/Russische-Notenbank-erhoeht-ueberraschend-Leitzins

  

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Erste Group hebt Aktienbewertung von "Hold" auf "Accumulate"
Kursziel dagegen von 31,0 auf 30,0 Euro gesenkt

Die Erste Group hat ihre Bewertung für die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) von "Hold" auf "Accumulate" gehoben. Das Kursziel wurde dagegen vom Erste-Group-Experten Thomas Unger von 31,0 auf 30,0 Euro reduziert. Zum Vergleich: Am Dienstagvormittag tendierten die Aktien der Erste Group bei 25,36 Euro.
Der Erste-Experte Unger findet laut der Analyse die Aktien unterbewertet. Auch die Dividendenrendite ab 2019 würde zur höheren Bewertung des Finanzunternehmens beitragen, kommentierte er weiter. Für 2018 liege die erwartete Dividendenrendite bei 6,1 Prozent.

2018 erwartet der Erste-Analyst Unger einen Gewinn je Aktie von 3,90 Euro. Für die beiden Folgejahre soll der Ertrag je Titel bei 3,62 und 3,81 Euro liegen. Bei der Dividende rechnet der Experte mit 1,56 Euro je Anteilsscheine. 2019 soll die Dividende bei 2,18 und 2020 bei 2,29 Euro liegen.

  

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Empfehlung auf Akkumulieren erhöht, Kursziel: EUR 30 

In unserem jüngsten Sektorbericht zu den CEE-Banken haben wir die Empfehlung zur RBI-Aktie von Halten auf Akkumulieren erhöht, das Kursziel wurde von EUR 31,0 auf EUR 30,0 reduziert. Der Kurs hat sich seit den Verlusten nach den letzten Russland-Sanktionen kaum erholt und wir erachten dies als Einstiegsgelegenheit. Für das derzeitige Profitabilitätsniveau (ROE liegt über dem mittelfristigen Ziel) ist die Aktie mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,7x unserer Ansicht nach zu günstig (auf Basis der Prognose 2018). Ein weiterer Aspekt, der für die RBI spricht, ist die deutlich verbesserte Kapitalisierung, die eine spürbare Steigerung der Dividendenausschüttungsquote erlauben würde.

Ausblick

In unseren überabeiteten Prognosen gehen wir für 2018 von einer Ausschüttungsquote von 40% aus und das ergibt auf dem derzeitigen Kursniveau eine Rendite von etwa 6,5%. Für das laufende Geschäftsjahr haben wir unsere Gewinnschätzung deutlich erhöht. Aufgrund der sehr geringen Risikokosten, rechnen wir nun mit einem Nettogewinn von fast EUR 1,3 Mrd., bzw. einem Gewinn je Aktie von EUR 3,90. Für die Folgejahre wurden die Gewinnprognosen ebenfalls erhöht. Wir erwarten jedoch, dass der Nettogewinn 2019 verglichen mit 2018 geringer ausfallen wird, da wir von einer Erhöhung der Risikokosten ausgehen. 

Erste Bank

  

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RBI heuer mit schönen Gewinnen in Ukraine, Rumänien
"Risikoentwicklung sensationell, konjunkturelles Umfeld der Region sehr gut" - CFO Grüll: Übertreffen 13 Prozent Kernkapital-Ziel schon heuer deutlich - Italien, Russland drücken RBI-Aktie

Die RBI sei gut unterwegs, die Risikoentwicklung sei sensationell und das konjunkturelle Umfeld der bearbeiteten Region sehr gut, sagte Martin Grüll, Finanzvorstand der Raiffeisen Bank International (RBI), am Freitag auf der Gewinn-Messe. Die Ukraine werde auch heuer deutlich über 100 Mio. Euro nach Steuern verdienen, in Rumänien werde man voraussichtlich sogar ein Rekordergebnis einfahren.

Das Ziel von 13 Prozent Kernkapitalquote - derzeit liegt man noch knapp drunter - werde man heuer bis Jahresende durch den bis dahin finalisierten Polbank-Verkauf deutlich überschreiten. Dabei steuere allein der Polbank-Verkauf fast 90 Basispunkte, also fast einen Prozentpunkt, zur KK-Quote bei. Die Liquidität der RBI sei "gut - fast zu gut", so der RBI-CFO mit Hinweis auf die für Übernacht-Einlagen bei der EZB zu zahlenden Zinsen.

"Jetzt sind wir wieder im Wachstumsmodus", meinte Grüll und nannte als Beispiel Rumänien, Tschechien, die Slowakei, Bulgarien und Serbien. "Da ist ein Kapitalpuffer gut." In fast allen Ländern, in denen die RBI aktiv ist, gebe es ein anhaltendes Wirtschaftswachstum.

Vom Brexit sei die RBI "gar nicht betroffen", nicht unmittelbar und schon gar nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung. Am Ende des Tages werde es wohl eine Zollunion zwischen Großbritannien und EU geben. Für "gefährlich" in politischer Hinsicht hält Grüll im Zusammenhang mit dem Brexit "die Irland-Geschichte".

Dass sich für Italien durch die Haushaltsprobleme die Zinsen, also der Yield auf die Anleihen, den 3 Prozent nähert, sieht der Finanzvorstand als "schon problematisch" an. 4 oder 5 Prozent Rendite könne sich Italien nicht leisten, "die sind auf dem griechischen Pfad". Das Italien-Thema laste mit einem halben bis einem Euro auch auf dem RBI-Aktienkurs.

Die RBI-Aktie hält Grüll aktuell ohnedies für "eindeutig unterbewertet". Fundamental sei die Aktie nicht unter 30 Euro (heute Vormittag 24,70), schuld sei primär sei die Sorge vor weiteren Sanktionen in Russland, auch "vor einer Eskalation zwischen Russland und USA", also ein psychologisches Momentum. "Die derzeitigen Sanktionen treffen uns kaum", betonte der CFO. Wie es hier weitergehe, hänge wohl vom Ausgang der Midterm Elections in den USA ab. Das RBI-Geschäft in Russland laufe auch heuer gut weiter, man wolle in dem Land aber nicht unbegrenzt wachsen, um nicht in eine - regionale - Abhängigkeit zu kommen.

Die Q3-Zahlen will die RBI am 14. November vorlegen. Im Halbjahr wurde der Konzerngewinn um 29 Prozent auf 756 Mio. Euro gesteigert. Bis Juni habe man keine Risikokosten, sondern einen Risikoertrag gehabt, so Grüll heute.

  

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RBI hat Verkauf des Polen-Geschäfts an BNP Paribas abgeschlossen
Verminderung des RBI-Gewinns um 121 Mio. Euro bereits im zweiten Quartal verbucht

Die Raiffeisenbank International (RBI) hat den im März vereinbarten Verkauf des Kernbankgeschäfts der Raiffeisen Bank Polska an die französische BNP Paribas abgeschlossen. Das teilte die RBI am Mittwoch mit. Der Verkaufspreis beträgt 3,25 Mrd. Zloty (rund 760 Mio. Euro).

Der Verkauf erfolgte durch Abspaltung an die Bank BGZ BNP Paribas S.A., eine Tochter der BNP Paribas, nach Vorliegen der regulatorischen Genehmigungen. Der RBI-Gewinn wird dadurch um 121 Mio. Euro verringert, dieser Betrag wurde bereits im zweiten Quartal ergebniswirksam verbucht.

Unmittelbar nach erfolgter Abspaltung wird die RBI den verbleibenden Betrieb der Raiffeisen Bank Polska, bestehend vor allem aus dem Portfolio an Retail-Fremdwährungshypothekarkrediten, auf eine polnische Filiale der RBI AG übertragen. Die Filiale verfügt über Gesamtaktiva von rund 3,3 Mrd. Euro.

  

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Raiffeisen Bank International Consensus Q3 2018e
Erfolgsrechnung
Konsensus in Euro Million

Durchschnittswert

Höchstwert

Tiefstwert

Zinsüberschuss

840

849

830

Provisionsüberschuss

442

463

425

Handelsergebnis und Ergebnis auf Fair-Value-Bewertungen

12

25

-8

Verwaltungsaufwendungen

-748

-727

-762

Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte

-40

0

-99

Ergebnis vor Steuern

503

564

409

Ergebnis nach Steuern

386

435

316

Konzernergebnis

352

400

285

http://investor.rbinternational.com/index.php?id=566&L=0

  

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>Raiffeisen Bank International Consensus Q3 2018e
>Erfolgsrechnung
>Konsensus in Euro Million
>
>Durchschnittswert
>
>Höchstwert
>
>Tiefstwert
>
>Zinsüberschuss
>
>840
>
>849
>
>830


=> tatsächlich 856 Mio.
>Provisionsüberschuss
>
>442
>
>463
>
>425


=> tatsächlich 455 Mio.


>Handelsergebnis und Ergebnis auf Fair-Value-Bewertungen
>
>12
>
>25
>
>-8

=> tatsächlich 4 Mio.


>Verwaltungsaufwendungen
>
>-748
>
>-727
>
>-762


=> tatsächlich 734 Mio.


>Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte
>
>-40
>
>0
>
>-99

=> tatsächlich -28 Mio.


>Ergebnis vor Steuern
>
>503
>
>564
>
>409

=> tatsächlich 563 Mio.


>Ergebnis nach Steuern
>
>386
>
>435
>
>316

=> tatsächlich 452 Mio.


>Konzernergebnis
>
>352
>
>400
>
>285


=> tatsächlich 417 Mio.



https://www.rbinternational.com/eBusiness/services/resources/media/826124957350877869-826 099894069199559-1369822382728244253-1-1-NA.pdf

  

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Hallo Warren!

Ich habe mir vor einigen Wochen so wie du ebenfalls den Call AT0000A1Y703 gekauft. Hab auch nicht nachgekauft und deshalb ist er bisher für mich leider nicht gut gelaufen. Hab ihn mir jetzt in Erwartung guter Zahlen behalten. Hat auch gepasst und die Verluste wurden heute begrenzt. Hast du ihn noch und behälst du ihn noch weiter? Läuft ja leider schon in absehbarer Zeit ab! DANKE!

  

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>Hallo Warren!
>
>Ich habe mir vor einigen Wochen so wie du ebenfalls den Call
>AT0000A1Y703 gekauft. Hab auch nicht nachgekauft und deshalb
>ist er bisher für mich leider nicht gut gelaufen. Hab ihn mir
>jetzt in Erwartung guter Zahlen behalten. Hat auch gepasst und
>die Verluste wurden heute begrenzt. Hast du ihn noch und
>behälst du ihn noch weiter? Läuft ja leider schon in
>absehbarer Zeit ab! DANKE!


Ja hab ihn noch. Bis März ist ja noch ein bisserl Zeit.

  

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RBI hat in den ersten neun Monaten 2018 gut verdient
Anteil fauler Kredite zurückgegangen

Die börsennotierte Raiffeisenbank International (RBI) hat in den ersten neun Monaten 2018 gut verdient. Das Konzernergebnis legte um 29 Prozent auf 1,17 Mrd. Euro (910 Mio. Euro) zu. Der Anteil fauler Kredite ist von 5,7 auf 4,4 Prozent zurückgegangen, teilte die Bank am Mittwoch mit. Die Risikokosten seien durch Auflösungen von Kreditrisikovorsorgen gefallen. Der Ausblick bleibt unverändert.

Das Kernkapital ist unter Berücksichtigung des bisherigen Ergebnisses von 12,7 auf 12,8 Prozent leicht gestiegen und soll im vierten Quartal durch den Verkauf des Polen-Geschäfts um 0,85 Prozentpunkte weiter zulegen. Die Bilanzsumme hat von 135 Mrd. Euro Ende 2017 auf 146 Mrd. Euro Ende September 2018 zugelegt.

  

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RBI selbst:

RBI erzielt in den ersten drei Quartalen 2018 ein Konzernergebnis von € 1.173 Millionen
Zinsüberschuss steigt im Jahresvergleich um 4,6 Prozent auf € 2.519 Millionen (1-9/2017: € 2.407 Millionen)
Betriebserträge steigen um 4,8 Prozent auf € 4.003 Millionen (1-9/2017: € 3.821 Millionen)
Verwaltungsaufwendungen stabil bei € 2.228 Millionen (1-9/2017: € 2.213 Millionen)
Stark positive Entwicklung bei den Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte: € 56 Millionen (1-9/2017: € -191 Millionen)
Ergebnis vor Steuern steigt um 22,0 Prozent auf € 1.587 Millionen (1-9/2017: € 1.301 Millionen)
Ergebnis nach Steuern steigt um 25,7 Prozent auf € 1.271 Millionen (1-9/2017: € 1.012 Millionen)
Konzernergebnis steigt um 28,9 Prozent auf € 1.173 Millionen (1-9/2017: € 910 Millionen)
Non-performing Loan Ratio sinkt im Vergleich zum Jahresende 2017 um 1,2 Prozentpunkte auf 4,4 Prozent
Common Equity Tier 1 Ratio beträgt 12,8% (fully loaded, inklusive Ergebnis seit Jahresbeginn)
Ergebnis je Aktie steigt auf € 3,43 (1-9/2017: € 2,74)
Mit 1. Jänner 2018 wurden die Bestimmungen des neuen Bilanzierungsstandards für Finanzinstrumente (IFRS 9) wirksam. Zusätzlich zur Einführung von IFRS 9 hat die RBI auch ihr Bilanzbild verändert. Dieses folgt nunmehr den von der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) herausgegebenen Meldepflichten zu Finanzinformationen (FinRep). Diese Umstellung erforderte auch eine Adaptierung der Werte der Vergleichsperiode und des Vergleichsstichtags.

Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen 2018 ein Konzernergebnis in Höhe von € 1.173 Millionen.

„Ich bin mit dem Ergebnis der ersten neun Monate zufrieden. Haupttreiber für das sehr gute Ergebnis ist die Entwicklung der Risikokosten. Die Entwicklung der Erträge ist ebenso erfreulich. Wir konnten in einem nach wie vor sehr schwierigen Zinsumfeld unser Zinsergebnis im Vergleich zum Vorjahr um knapp fünf Prozent verbessern“, sagte Johann Strobl, Vorstandsvorsitzender der RBI.

Die Betriebserträge verzeichneten im Jahresvergleich einen Zuwachs um 5 Prozent oder € 182 Millionen auf € 4.003 Millionen. Der um 5 Prozent auf € 2.519 Millionen gestiegene Zinsüberschuss wurde vom Anstieg der zinstragenden Aktiva des Konzerns um 3 Prozent getragen.

Die Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich im Jahresvergleich geringfügig um € 16 Millionen auf € 2.228 Millionen. Die Cost/Income Ratio verbesserte sich um 2,2 Prozentpunkte auf 55,7 Prozent.

„Wir sind gut in das vierte Quartal gestartet und haben mit dem Verkauf des Kernbankgeschäfts der Raiffeisen Bank Polska ein wichtiges Projekt erfolgreich abgeschlossen“, so Strobl.

Nettoauflösungen von € 56 Millionen

Bei den Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte kam es in der Berichtsperiode zu einer Nettoauflösung von € 56 Millionen, nachdem in der Vergleichsperiode des Vorjahres Wertminderungen von € 191 Millionen erforderlich gewesen waren. Treiber dieser positiven Entwicklung waren Zuflüsse und Sanierungserfolge in Höhe von € 416 Millionen dank des guten makroökonomischen Umfelds.

Die Verbesserung der NPL Ratio setzte sich damit weiter fort: Seit Jahresbeginn ging sie um 1,2 Prozentpunkte zurück und lag Ende September bei 4,4 Prozent. Dennoch erhöhte sich die NPL Coverage Ratio weiter um 7,9 Prozentpunkte auf 75,0 Prozent, primär aufgrund von Verkäufen hochbesicherter Kredite sowie der erstmaligen Anwendung von IFRS 9.

„Bei der Entwicklung der Risikokosten profitieren wir von der sehr guten Konjunktur und von unserer auf Werterhaltung ausgelegten Sanierungsstrategie betreffend notleidende Kredite“, so Strobl.

Eigenmittelquote (fully loaded) von 17,0 Prozent

Unter Berücksichtigung des Auslaufens der Übergangsbestimmungen ergibt sich eine Common Equity Tier 1 Ratio von 12,3 Prozent (keine Effekte), eine Tier 1 Ratio von 13,8 Prozent und eine Eigenmittelquote von 17,0 Prozent (bedingt durch regulatorisch nicht mehr anrechenbares Tier 1 Kapital). Inklusive berücksichtigungsfähigem Zwischengewinn aus dem dritten Quartal wären diese Kapitalquoten jeweils um ca. 45 Basispunkte höher.

Das Ergebnis im Quartalsvergleich

Der Zinsüberschuss stieg um 3 Prozent oder € 22 Millionen auf € 856 Millionen, die Nettozinsspanne nahm um 3 Basispunkte auf 2,51 Prozent zu.

Mit € 734 Millionen lagen die Verwaltungsaufwendungen im dritten Quartal 2018 um € 20 Millionen unter dem Wert des Vorquartals.

Im dritten Quartal beliefen sich die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte auf € 28 Millionen, im Vorquartal hingegen waren netto keine Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte angefallen.

Das Konzernergebnis verbesserte sich um € 60 Millionen auf € 417 Millionen, nachdem der im zweiten Quartal verbuchte voraussichtliche Verlust aus dem Verkauf des Kernbankgeschäfts der Raiffeisen Bank Polska das Konzernergebnis mit € 121 Millionen belastet hatte.

Ausblick

Die RBI geht für die nächsten Jahre von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aus.

Für 2018 erwartet sie, dass die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte (Risikokosten) unter dem Niveau von 2017 liegen werden.

Die NPL Ratio soll mittelfristig weiter sinken.

Die Bank strebt mittelfristig eine Cost/Income Ratio von unter 55 Prozent an.

Sie peilt in den nächsten Jahren einen Konzern-Return-on-Equity von etwa 11 Prozent an.

Mittelfristig strebt die RBI eine CET1 Ratio nach Dividende von rund 13 Prozent an.

Basierend auf dieser Zielquote beabsichtigt sie Dividendenausschüttungen in Höhe von 20 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses.

https://www.rbinternational.com/eBusiness/01_template1/826124957350877869-826099894069199 559-1369960393358524301-NA-1-NA.html

  

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>Ausblick
>
>Die RBI geht für die nächsten Jahre von einem
>durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen
>Prozentbereich aus.
>
>Für 2018 erwartet sie, dass die Wertminderungen auf
>finanzielle Vermögenswerte (Risikokosten) unter dem Niveau von
>2017 liegen werden.
>
>Die NPL Ratio soll mittelfristig weiter sinken.
>
>Die Bank strebt mittelfristig eine Cost/Income Ratio von unter
>55 Prozent an.
>
>Sie peilt in den nächsten Jahren einen
>Konzern-Return-on-Equity von etwa 11 Prozent an.
>
>Mittelfristig strebt die RBI eine CET1 Ratio nach Dividende
>von rund 13 Prozent an.
>
>Basierend auf dieser Zielquote beabsichtigt sie
>Dividendenausschüttungen in Höhe von 20 bis 50 Prozent des
>Konzernergebnisses.

Ausblick zum Halbjahr, identisch:

Die RBI geht für die nächsten Jahre von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aus.

Für 2018 erwartet sie, dass die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte (Risikokosten) unter dem Niveau von 2017 liegen werden.

Die NPL Ratio soll mittelfristig weiter sinken.

Die Bank strebt mittelfristig eine Cost/Income Ratio von unter 55 Prozent an.

Sie peilt in den nächsten Jahren einen Konzern-Return-on-Equity von etwa 11 Prozent an.

Mittelfristig strebt die RBI eine CET1 Ratio (fully loaded) nach Dividende von rund 13 Prozent an.

Basierend auf dieser Zielquote beabsichtigt sie Dividendenausschüttungen in Höhe von 20 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses.

  

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Update zu Russland

Gewinn nach Steuern im Zeitraum 1-9/2018 trotz Abwertung des RUB
bei EUR 368 Mio. (um 3,1% gegenüber Vorjahr gestiegen)
 Abwertung des RUB um 9% seit Jahresbeginn, gegenüber dem
Vorjahr im Durchschnitt um 11% gesunken
 Nettozinsspanne im Zeitraum 1-9/2018 stabil bei 5,82% (1-9/2017:
5,78%) – trotz negativer Währungseffekte infolge der Optimierung des
Liquiditätsüberschusses
 Risikokosten im Zeitraum 1-9/2018 von EUR 2 Mio. gegenüber
EUR 20 Mio. im Vergleichszeitraum des Vorjahres
 Seit Jahresbeginn Kreditwachstum in EUR von 8%, überwiegend bei
Haushalten und Nicht-Finanzunternehmen
 NPL Ratio stabil bei 4,1%; NPL Coverage Ratio bei 69,0%
 Begrenzte Auswirkung der RUB-Abwertung auf Konzern-CET1-Ratio

Strategie

Wir streben unter Beibehaltung unseres umsichtigen Risikoansatzes
Wachstum über alle Geschäftsbereiche hinweg an.
 Retail-Geschäft: Ausbau der Privatkundenbasis und des KMUGeschäfts;
Ausdehnung unserer geografischen Reichweite in beiden
Bereichen durch ein neues digitales Vertriebs- und Servicemodell
 Corporate-Geschäft: Diversifizierung des Geschäfts mit großen
Firmenkunden und Forcierung des Mittelstandsgeschäfts mit Fokus
auf das risikoarme und wenig kapitalintensive Provisionsgeschäft
 Russland bleibt ein wichtiger Markt, wo wir uns auf einen
hochwertigen Kundenservice sowie die fortwährende Verbesserung
unserer physischen Präsenz und digitalen Kompetenz konzentrieren.

  

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RBI um etliche faule Kredite erleichtert - Polenbank-Trennung verdaut
Gewinnbringende Verkäufe notleidender Darlehen - Milliardengewinn nach neun Monaten - Auf Sicht 20 bis 50 Prozent Ausschüttungsquote bestätigt

Die Raiffeisen Bank International hat bis September den Nettogewinn um 28,9 Prozent auf 1,17 Mrd. Euro angehoben. Haupttreiber war die Entwicklung der Risikokosten, berichtete Bankchef Johann Strobl am Mittwoch. Das Kreditrisiko liegt heuer deutlich unter Vorjahresniveau. Auf mittlere Sicht bestätigt wurde die Absicht, 20 bis 50 Prozent des Konzerngewinns als Dividende weiterzugeben.

Zur erwartbaren Dividende für das zu Ende gehende Jahr 2018 äußerte sich die Bank heute zunächst nicht. Im Oktober hat der Vorstand aber angekündigt, die Aktionäre zumindest mit einer Ausschüttung auf Vorjahresniveau bedienen zu wollen. Für 2017 hatte die RBI 204 Millionen Euro oder 62 Cent je Aktie als Dividende ausgeschüttet.

Die Quote der notleidenden Kredite an den Gesamtkrediten ist auf mittlerweile 4,4 Prozent gesunken. In den ersten neun Monaten hat die RBI zahlreiche Kredite mit Bilanzgewinn verkauft, insgesamt hat sie Nettoauflösungen von früheren Wertberichtigungen von 56 Mio. verbucht. Im Jahr davor waren hingegen Kreditvorsorgen netto für 191 Mio. Euro neu dotiert worden - das war ebenfalls bereits ein niedriger Wert.

Bei den Kreditwertberichtigungen gab es heuer im Jahresvergleich die größten Erleichterungen in der RBI AG (gleich um 142 Mio. Euro), in Rumänien (54 Mio. Euro), Kroatien (43 Mio. Euro), Polen (26 Mio. Euro) und in Russland (19 Millionen). Weil es im Raum Zentral/Osteuropa mit der Wirtschaft besser lief, gab es in vielen Märkten Rückzahlungen sowie Verkäufe von notleidenden Krediten im Volumen von 416 Euro Mio. Euro, was sich in der RBI-Rechnung mit einem positiven Effekt von 95 Mio. Euro niederschlug. In der RBI AG konnten im Rechtsstreit nach der Insolvenz einer isländischen Bank Forderungen von 25 Mio. Euro aufgelöst werden. In Kroatien hatte die Bank im Jahr davor den Ausfall des Großkunden Agrokor zu spüren bekommen. In Rumänien wiederum waren voriges Jahr teure Abschreibungen infolge der dortigen Franken-Kredit-Konvertierung angefallen, was damals 67 Mio. Euro an Wertberichtigungen gekostet hatte. Solche Lasten fielen heuer nicht an.

Im dritten Quartal 2018 hat der RBI-Konzern das Ergebnis im Vergleich zum zweiten Quartal unter dem Strich um 60 Millionen auf 417 Mio. Euro verbessert, nachdem ein im zweiten Quartal verbuchter (voraussichtlicher) Verlust aus dem Verkauf des Kernbankgeschäfts der Raiffeisen Bank Polska (Polbank) das Konzernergebnis mit 121 Mio. Euro belastet hatte. Dem standen im dritten Quartal ein im Vergleich zum Zweitquartal um 25 Mio. Euro geringeres Betriebsergebnis gegenüber.

Der Verkauf der Polskabank-Kernbank an den französischen BNP Paribas Konzern ist am 31. Oktober auch formal über die Bühne gegangen. Die dafür lukrierten rund 760 Mio. Euro Verkaufserlös entsprachen 0,95 Prozent des Buchwerts. Weil das Polbank-Geschäft in den RBI-Büchern also höher bewertet war als der Verkauf hereinbrachte und der Bank bei der Trennung noch Eigenkapital mitgegeben wurde, setzte es den Veräußerungsverlust, der schon im 2. Quartal in der RBI-Bilanz verbucht worden ist. Auch Währungsverluste sind noch angefallen. Die Fremdwährungskredite der früheren Polen-Tochter blieben bei der RBI.

Der Verkauf in Polen war für die Bank ein wichtiges Projekt, wurde heute bei der Zwischenbilanzvorlage erklärt. RBI-Chef Strobl äußerte sich insgesamt mit dem Geschäftsverlauf zufrieden. Obwohl das Zinsumfeld nach wie vor sehr schwierig sei, habe man das Zinsergebnis um knapp 5 Prozent verbessern können. Minimal angestiegen ist der Verwaltungsaufwand. Die Russland-Tochter, seit Jahren Cashcow des Konzerns, hat die Gewinne wieder gesteigert. Bis September steuerte das Russlandgeschäft 368 Mio. Euro (Vorjahr: 357 Mio. Euro) Nettogewinn bei.

  

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Starkes Q3-Ergebnis, Aktie deutlich unterbewertet 

Das Q3-Ergebnis der Raiffeisen Bank International (RBI) fiel abermals deutlich stärker aus als von den Analysten prognostiziert. Das Konzernergebnis erreichte EUR 417 Mio. im Q3/18 und lag damit nach den ersten drei Quartalen mit EUR 1.173 Mio. um 29% über dem Vorjahreswert.

Besonders aufgrund des negativen Einmaleffekts im Q2 (EUR -121 Mio.) aus dem mittlerweile abgeschlossenen Verkauf des polnischen Kernbankgeschäfts betrachten wir dies als sehr gutes Ergebnis.

Ausschlaggebend waren die im Jahresvergleich deutlich geringeren Risikokosten, die in den ersten neun Monaten 2018 aufgrund außerordentlich hoher Nettoauflösungen von Kreditrisikovorsorgen mit EUR +56 Mio. sogar positiv ausfielen. Im Q3 waren es aber nicht die Risikokosten, die für die positive Überraschung sorgten, sondern die Kernerträge, die über den Erwartungen bzw. die Verwaltungsaufwendungen, die darunter lagen. Zins- und Provisionsüberschüsse erhöhten sich im Q3/18 um 5% bzw. 6% im Jahresvergleich. Das Kosten-Ertrags-Verhältnis im 1-3Q/18 verbesserte sich von 57,9% im Vorjahr auf 55,7%. Die Quote notleidender Kredite (NPL Ratio) ging weiter zurück, von zuletzt 4,8% (im Q2/18) auf 4,4%.

Ausblick

Nach dem starken Jahresverlauf bisher wurde der Ausblick bestätigt. Für 2018 geht das Management davon aus, dass die Risikokosten unter dem Niveau von 2017 liegen werden. Weiterhin werden mittelfristig ein Kosten-Ertrags-Verhältnis von 55% sowie ein ROE von 11% erwartet. Für die nächsten Jahre geht das Management von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen (%) Bereich aus. Verglichen mit dem Ergebnis der ersten drei Quartale wirkt die Managementprognose vorsichtig. ROE (1-3Q18: 14,4%) und Kreditwachstum (+3% alleine im Q3) liegen derzeit deutlich über den mittelfristigen Zielen. Wir halten die RBI-Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau für deutlich unterbewertet. 

Erste Bank

  

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Relativ groß für österreichische Verhältnisse jedenfalls:

Insider-Transaktion: Vorstand Johann Strobl kauft 10.000 Aktien

Datum: 2018-11-19
Name: Johann Strobl
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 10.000 Stück
Preis: 26.9993
Gegenwert: 269.993,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000606306

Weitere Raiffeisen Bank International-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=113

Insidertransaktionen zu allen Unternehmen finden Sie unter http://www.aktie.at/insider.html

  

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Goldman Sachs bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Neutral - und hebt das Kursziel von 30,0 auf 30,5 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 31,66 Euro.

  

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Goldman Sachs hebt Kursziel leicht von 30,00 auf 30,50 Euro
Anlageempfehlung "Neutral" bestätigt

Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs bewerten die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) aktuell mit der Anlageempfehlung "Neutral" und einem Kursziel von 30,50 Euro. Zuvor hatte die Investmentbank das Kursziel der RBI bei 30,00 Euro gesehen.
Die leichte Anpassung der Bewertung würden den Trend im dritten Quartal widerspiegeln, schreiben die Analysten um Pawel Dziedzic im Update zu den Raiffeisen-Papieren. Die grundsätzliche Bewertung und das Anlageszenario für die RBI seien unverändert geblieben.

Goldman Sachs erwartet für das laufende Jahr nun einen Gewinn pro RBI-Aktie von 3,71 Euro (zuvor: 3,57 Euro). Für die beiden Folgejahre 2019 und 2020 hoben die Analyst die Prognosen auf 3,38 (3,35) bzw. 3,55 (3,53) Euro je Aktie. Die Dividende wird mit 0,80 Euro für das laufende Jahr, 1,20 Euro für 2019 und 1,40 Euro für 2020 prognostiziert.

  

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RBI-Chef - Für 2018 höhere Dividende
Raiffeisen hält sich vorerst noch Spielraum für künftige Kapitalanforderungen und Währungsrisiken offen

Für 2018 wird es für die Aktionäre der Raiffeisen Bank International (RBI) mehr Dividende geben. Das hat Konzernchef Johann Strobl am Freitag bestätigt. Wie viel es wird, werde die Hauptversammlung entscheiden.
Dass es nach dem bis September schon um fast 29 Prozent höheren Gewinn eine höhere Dividende geben wird, sei eine "wirklich sehr zulässige" Schlussfolgerung, sagte Strobl im Klub der Wirtschaftspublizisten. Per Ende September hat es mit 1,17 Mrd. Euro bereits einen Milliardengewinn gegeben.

Mittelfristig will die Bank 20 bis 50 Prozent des Konzerngewinns als Dividende weitergeben. Strobl räumte ein, dass diese Bandbreite sehr weit sei. Er begründete die Vorsicht damit, sich angesichts künftiger Kapitalanforderungen (Basel IV etc.) noch einen Spielraum offen halten zu wollen. Sobald solche Unsicherheiten weg sind, wird auch diese Bandbreite weg sein. Auch für allfällige Währungsrisiken soll ausreichend Geld auf der Seite sein.

Für das Jahr 2017 hatte die RBI - nach vorangegangenen drei dividendenlosen Jahren - 204 Millionen Euro oder 62 Cent je Aktie an ihre Aktionäre gezahlt. Das war eine Quote von 18 Prozent.

Wie alle Banken profitiere man von der späten Phase des Konjunkturzyklus, von schönem Kreditwachstum und geringen Risikokosten. Nach dem Ende des Transformationsprogramms sei die Ausgangsposition gut. Strobl schaut "zuversichtlich" in die nächsten Jahre.

  

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RBI-Chef - Nach Verkauf von Polenbank Kapazität für Zukäufe im Osten

"Wenn Preis passt" - Risikopuffer für Währungseffekte in Russland und Ukraine, aber keine Sorge um Ertragslage dieser Töchter

Für die börsennotierte Raiffeisen Bank International (RBI) war nach dem Rückzug aus einigen Märkten (Asien, USA, Slowenien) der heurige Verkauf der Polen-Banktochter Polbank das Ende eines mehrjährigen Konzernrückbaus. Jetzt schaut sich die RBI wieder nach Kaufobjekten im Osten um - bevorzugt in Tschechien, der Slowakei oder Rumänien. Um die Gewinne in Russland und der Ukraine sorgt man sich nicht.
Nach dem Kernbankverkauf in Polen habe die RBI jetzt eine Kapitalquote, wo sie auch die Kapazität hätte, sich das eine odere andere anzusehen, wenn der Preis passen würde. Das sage RBI-Chef Johann Strobl am Freitag im Klub der Wirtschaftspublizisten. Das wäre in ausgewählten Märkten dann eine Alternative zu organischem Wachstum.

Im Ost-Bankenmarkt herrscht gerade wieder Konsolidierung. Einige Marktteilnehmer bzw. Fonds trennten sich gerade von Beteiligungen, auch Privatisierungen nach vorangegangen Verstaatlichungen stehen in der Region an.

Bevorzugte Märkte für Zukäufe wären gerade auch jene, in denen Raiffeisen sich besonderes inneres Wachstum verspricht: Also Tschechien, Slowakei, Rumänien, zudem wird Bulgarien und als Land auf dem Balkan Serbien genannt. Sein Ziel wäre es, besser in einem bestehenden Markt die Position zu verstärken als in einen Markt zurückzukehren, in dem man schon einmal war, stellte Strobl klar.

In Polen war Raiffeisen mit seiner dortigen Bank über Jahre zu klein geblieben. Nach mehreren Anläufen gelang heuer der Verkauf der "Kernbank" der Raiffeisen Bank Polska (Polbank). Deren Fremdwährungskredite (hauptsächlich Schweizer Franken) über umgerechnet rund 3 Mrd. Euro blieben bei der RBI. Diese Kredite und ihre Rückzahlung bearbeiten nun an die 200 Mitarbeiter einer Filiale in Polen. Neugeschäft wird dort keines mehr betrieben. Bis alles vom Alt-Kreditbestand getilgt ist, wird es viele Jahre dauern. Dann könnte ein verbliebener Rest die Besitzer wechseln. Ein Verkauf des polnischen Fremdwährungs-Kreditportfolios zum jetzigen Zeitpunkt wäre noch mit zu hohen Abschlägen verbunden.

Strobl hofft sehr, dass die zuletzt eskalierten Spannungen zwischen Russland und der Ukraine nicht noch größer werden. Um die Ertragslage der Bankentöchter in Russland und der Ukraine vor Ort fürchtet er nicht. In einer mittelfristig noch sehr breiten Bandbreite für die RBI-Dividendenausschüttungen wären weitere Währungseffekte abgedeckt. In Russland und in der Ukraine verdient Raiffeisen nach wie vor sehr gut, dort sind vor allem die Zinsen und damit die Zinsspannen weit höher als in Europa. In absehbarer Zeit sei in diesen beiden Ländern kein massiver Zinsrückgang in Sicht, sodass die Tochterbanken dort "weiter sehr ertragsstark sein können", meint Strobl.

In den ersten neun Monaten 2018 hat Russland rund 368 Millionen Euro Nettoergebnis für den RBI-Konzerngewinn beigesteuert. Aus der Ukraine waren es 130 Millionen Euro.

  

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Aufsichtsreform - Raiffeisen hofft auf weniger Anforderungen
"Europäisches Niveau reicht"

Aus der Reform der Bankenaufsicht - Zusammenfassung bei der Finanzmarktaufsicht, Trennung von Regulierung und Aufsicht bzw. Legislative und Vollzug - erwartet sich Raiffeisen Vereinfachungen. Der Chef der Raiffeisen Bank International (RBI), Johann Strobl, hofft, dass die Anforderungen mittelfristig etwas weniger werden.

Ein Punkt, der adressiert wurde, ist das so genannte "Gold Plating", was für eine Übererfüllung von EU-Vorgaben steht. Strobl sagte, er habe "Verständnis, dass unsere Aufseher die besten in Europa sein wollen", aber man habe "überall gespürt, dass sie die besten sein wollten", sagte er im Klub der Wirtschaftspublizisten. Nun habe die Regierung in Aussicht gestellt, dass bei der Vorgabe von Standards europäisches Niveau reichen soll.

Gezeigt hätte sich dies beispielsweise bei syndizierten Geschäften unter sieben europäischen Banken, wo sechs zufrieden waren und bei der österreichischen Bank noch "das und das" gebraucht wurde. "Das ist Zusatzaufwand", so Strobl.

  

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Raiffeisen in Indonesien mit kurioser Klage konfrontiert

Bank und Vorstandschef Strobl wird in deftiger Sprache "drohendes und erpresserisches" Verhalten gegenüber einem Kunden vorgehalten

derstandard.at/2000093377960/RBI-in-Indonesien-mit-kurioser-Klage-konfrontiert

  

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Österreichs Banken kritisieren Rumäniens Steuerpläne
Raiffeisen-Bank-International-Chef: "Rumänische Steuer ist ein Signal an die Kreditgeber, dass sie nicht willkommen sind"

Die Pläne der rumänischen Regierung für eine zusätzliche Steuerbelastung stoßen bei den im Land tätigen österreichischen Banken auf wenig Verständnis. "Die rumänische Steuer ist ein Signal an die Kreditgeber, dass sie nicht willkommen sind", sagte Raiffeisen-Bank-International-Chef Johann Strobl am Dienstag am Rande einer Konferenz in Wien.

Die Auswirkung der Steuer auf die Kapitalquote der rumänischen Tochterbank schätzt der Manager derzeit auf 30 Basispunkte pro Quartal. Erste-Group-Vorstand Jozef Sikela hielt sich mit Äußerungen zu den Auswirkungen der Bankensteuer zunächst zurück. Diese seien schwer kalkulierbar, sagte er in einer Podiumsdiskussion. Besorgt sei er um die rumänische Wirtschaft.

  

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Commerzbank bestätigt für Raiffeisen Group International die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 33,0 auf 30,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 29,84 Euro.

  

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Raiffeisen Bank International bezieht Ausweichquartier in der Nordbergstraße 13
650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten ab März am Alsergrund – Nutzung bis Anfang 2020 mit Eigentümer 6B47 vereinbart

650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Raiffeisen Bank International (RBI) werden ab Anfang März 2019 bis Anfang 2020 ein Bürogebäude in der Nordbergstraße 13 am Alsergrund beziehen. Das Ausweichquartier im neunten Wiener Gemeindebezirk wird notwendig, weil die Büroräume der RBI am Standort Stadtpark umfangreich renoviert und modernisiert werden. „Wir freuen uns, die RBI als Zwischennutzer in der Nordbergstraße begrüßen zu können. Für die Belebung des Grätzels, für die ansässigen Gastronomen und die Gewerbetreibenden ist das eine großartige Nachricht“, so Peter Ulm, CEO der 6B47 Real Estate Investors AG, in deren Besitz das Gebäude steht. Der RBI stehen im Ausweichquartier mehr als 10.000 Quadratmeter Nutzfläche und zeitgemäße Ausstattung zur Verfügung. Bis Mitte 2018 wurden die Büros in der Nordbergstraße von der Unicredit Bank Austria genutzt. Mittelfristig wird das Gebäude in der Nordbergstraße als Teil des Stadtentwicklungsprojekts Althan Quartier des Immobilienentwicklers 6B47 im Rahmen der Gesamtentwicklung umgeplant und revitalisiert. Auf dem 2,6 Hektar großen Areal über dem Franz-Josefs-Bahnhof am Julius-Tandler-Platz wird ein vielseitiges Stadtteilzentrum entstehen. Das Althan Quartier wird einen bunten Nutzungsmix beinhalten, der Raum für Wohnen, Arbeiten, Soziales, Gewerbe und Tourismus bietet.

  

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Konsensusschätzungen

Raiffeisen Bank International Consensus Q4 2018e
Erfolgsrechnung
Konsensus in Euro Million

Durchschnittswert

Höchstwert

Tiefstwert

Zinsüberschuss

837

869

792

Provisionsüberschuss

446

472

426

Handelsergebnis und Ergebnis auf Fair-Value-Bewertungen

4

26

-26

Verwaltungsaufwendungen

-790

-765

-807

Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte

-130

-54

-210

Ergebnis vor Steuern

314

464

220

Ergebnis nach Steuern

236

343

174

Konzernergebnis

197

231

130


Kennzahlen / Bankspezifische Kennzahlen
Monetäre Werte in Euro Million

Durchschnittswert

Höchstwert

Tiefstwert

Risikogewichtete Aktiva (RWA gesamt)

72.371

73.935

70.225

CET1 Ratio (transitional)

13,9%

15,3%

13,2%

CET1 Ratio (fully loaded)

13,7%

14,3%

12,8%

Nettozinsspanne

2,46%

2,55%

2,30%

Cost/income Ratio

61,9%

66,0%

57,8%

Konzern-Return-on-Equity

8,0%

13,2%

4,7%

http://investor.rbinternational.com/index.php?id=566&L=0

  

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RBI stockt nach Milliardengewinn 2018 Dividende deutlich auf
Den Aktionären winken 93 Cent je Aktie - Negative Sondereffekte durch neu angewandte Bilanzierungsnorm IFRS 9 und Polen-Bankverkauf

Die börsennotierte Raiffeisen Bank International (RBI) hat ihren Konzerngewinn 2018 um 13,8 Prozent auf 1,27 Milliarden Euro angehoben. Das wird sich auch in einer von 62 auf 93 Cent je Aktie erhöhten Dividende für die Aktionäre niederschlagen. Damit will die Bank bis zu 306 Mio. Euro für Dividendenzahlungen lockermachen.

Dank eines um 4,2 Prozent verbesserten Zinsüberschusses und auch höherer Provisionsergebnisse legten die Betriebserträge um 4 Prozent zu. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen um 1,2 Prozent. Dass von einem nach neun Monaten erzielten Gewinnplus von damals 29 Prozent nach dem Schlussquartal nun ein Gewinnzuwachs um knapp 14 Prozent verblieb, lag unter anderem an der Anwendung der neuen Bilanzierungsnorm IFRS 9, wonach im vierten Quartal zusätzlich Vorsorgen für allfällige zukünftige Kreditverluste - und nicht nur erlittene Ausfälle - gebildet worden sind.

Die Bank sprach in einer Aussendung zu den vorläufigen Zahlen 2018 am Mittwoch von negativen Sondereffekten von 159 Mio. Euro aus der "Verfeinerung" der IFRS-9-Modelle sowie Vorsorgen für "andere außerordentliche Ereignisse, die nicht in den Risikomodellen abbildbar" seien. Ins Gewicht fiel auch der letztlich defizitäre Verkauf der Polen-Tochter, was den Gewinn um rund 120 Mio. Euro geschmälert, aber die Kapitalquoten im vierten Quartal um 85 Basispunkte verbessert hat. Die harte Kernkapitalquote lag Ende 2018 (vorläufig) bei 13,4 Prozent.

Trotz des Verkaufs der Polen-Bank sind die Kredite (Kundenkredite) voriges Jahr um 4 Prozent angestiegen. Für notleidende Kredite musste abermals deutlich weniger zur Seite gelegt werden. Die Zinsspanne hat sich verbessert.

Endgültige Zahlen wird die stark in Osteuropa und Russland aktive Bankengruppe am 13. März veröffentlichen.

  

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Börsenumfeld jetzt mal gar nicht soo schlecht. Zahlen sehr in Ordnung bis auf ein paar negative Sondereffekte - oder? Dividende um 50 %!!!! erhöht und der Kurs gibt auf tiefem Niveau noch weiter nach - das verstehe wer will!!! ICH NICHT!!! KGV von ca. 6 und Div.Rendite von ca. 4 %! Manchmal kotzt mich die Börse einfach nur an!

  

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>Zinsüberschuss
>
>837

=> tatsächlich 843


>Provisionsüberschuss
>
>446

=> tatsächlich 467


>Handelsergebnis und Ergebnis auf Fair-Value-Bewertungen
>
>4

=> tatsächlich -3


>Verwaltungsaufwendungen
>
>-790


=> tatsächlich -819


>Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte
>
>-130

=> tatsächlich -222


>Ergebnis vor Steuern
>
>314

=> tatsächlich 167


>Ergebnis nach Steuern
>
>236

=> tatsächlich 127


>Konzernergebnis
>
>197

=> tatsächlich 98


>CET1 Ratio (fully loaded)
>
>13,7%

=> tatsächlich 13,4%


>Nettozinsspanne
>
>2,46%

=> tatsächlich 2,52%


>Cost/income Ratio
>
>61,9%

=> tatsächlich 63,3%

  

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Zusammenfassend mE:

Gute Entwicklung bei Zinsüberschuß, Zinsmarge und Provisionsüberschuss
Verwaltungskosten etwas enttäuschend
IFRS 9 one-off und nicht cash-wirksam (man wird sehen ob die Ausfälle dann so eintreten) und somit eigentlich egal
CET1 Ratio und Cost-Income Ratio verbesserungsfähig
Dividende erfreulich. Niedrige Auschüttungsquote läßt noch viel Luft nach oben

In Summe habe ich die anfänglich negative Reaktion nicht verstanden, mE sollte da noch positivere Reaktion folgen.



>>Zinsüberschuss
>>
>>837
>
>=> tatsächlich 843
>
>
>>Provisionsüberschuss
>>
>>446
>
>=> tatsächlich 467
>
>
>>Handelsergebnis und Ergebnis auf Fair-Value-Bewertungen
>>
>>4
>
>=> tatsächlich -3
>
>
>>Verwaltungsaufwendungen
>>
>>-790
>
>
>=> tatsächlich -819
>
>
>>Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte
>>
>>-130
>
>=> tatsächlich -222
>
>
>>Ergebnis vor Steuern
>>
>>314
>
>=> tatsächlich 167
>
>
>>Ergebnis nach Steuern
>>
>>236
>
>=> tatsächlich 127
>
>
>>Konzernergebnis
>>
>>197
>
>=> tatsächlich 98
>
>
>>CET1 Ratio (fully loaded)
>>
>>13,7%
>
>=> tatsächlich 13,4%
>
>
>>Nettozinsspanne
>>
>>2,46%
>
>=> tatsächlich 2,52%
>
>
>>Cost/income Ratio
>>
>>61,9%
>
>=> tatsächlich 63,3%
>
>

  

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>Zusammenfassend mE:
>
>Gute Entwicklung bei Zinsüberschuß, Zinsmarge und
>Provisionsüberschuss
>Verwaltungskosten etwas enttäuschend
>IFRS 9 one-off und nicht cash-wirksam (man wird sehen ob die
>Ausfälle dann so eintreten) und somit eigentlich egal
>CET1 Ratio und Cost-Income Ratio verbesserungsfähig
>Dividende erfreulich. Niedrige Auschüttungsquote läßt noch
>viel Luft nach oben
>
>In Summe habe ich die anfänglich negative Reaktion nicht
>verstanden, mE sollte da noch positivere Reaktion folgen.


-2,5%
Verflucht. Du sollst dich nicht täuschen.

  

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RBI traf im Schlussquartal Vorsorge für mögliche spätere Ausfälle
Sondereffekte drückten Ergebnis im 4. Quartal - Im Gesamtjahr Milliardengewinn - Strobl: "Gut gerüstet" - Dividende steigt um die Hälfte

Neue Rechnungslegungsnormen für international bilanzierende Banken besagen, dass für Kredite und deren allfälligen zukünftigen Ausfall weit im voraus vorgesorgt wird - und nicht wie bisher wenn schon ein Kreditausfall eingetreten ist. Die börsennotierte Raiffeisen Bank International (RBI) hat dem entsprechend im 4. Quartal 2018 spürbar höhere Risikovorsorgen in ihren Büchern stehen.

Ein Sondereffekt, wird bei Raiffeisen betont. Damit kam das Quartalsergebnis unter den vorherigen Quartalen zu liegen. Im Gesamtjahr 2018 gab es trotzdem einen fast 14-prozentigen Nettogewinnanstieg auf 1,27 Mrd. Euro, der Milliardengewinn hatte sich abgezeichnet. Im Markt war zunächst mehr erwartet worden, der Börsenkurs gab heute in den ersten Handelsstunden nach. Bis Mittag erholte sich die Aktie aber. Die Bank ist mit ihren Zahlen zufrieden und macht außerordentliche Effekte geltend, hauptsächlich wegen der Bilanzierung nach "IFRS 9".

"Wir haben im vierten Quartal die Möglichkeiten zur Bildung von zusätzlichen Risikovorsorgen ausgeschöpft, die uns die neuen IFRS-Regeln bieten. Außerdem haben wir uns für außerordentliche Ereignisse, die nicht in den Risikomodellen abbildbar sind, gut gerüstet", schilderte Bankchef Johann Strobl.

"Wir sind mit dem Geschäftsjahr 2018 sehr zufrieden", erklärte Strobl in einer Aussendung. "Wir haben das sehr gute Vorjahresergebnis deutlich übertroffen, unsere Kapitalquoten signifikant verbessert und die NPL-Ratio (den Anteil der notleidenden Kredite an den Gesamtkrediten) gesenkt." Der Hauptversammlung wird eine um die Hälfte höhere Dividende von 93 Cent je Aktie vorgeschlagen, was mehr als 300 Millionen Euro kostet. Die Ausschüttungsquote liegt nach vorläufigen Zahlen bei 24 Prozent.

Operativ meldete die RBI am Mittwoch einen um 4,2 Prozent verbesserten Zinsüberschuss, der Provisionsüberschuss stieg noch etwas stärker an. Vergleichsweise moderat, um 1,2 Prozent, legten hingegen die Verwaltungsaufwendungen zu.

Die Bank sprach in einer Mitteilung zu den vorläufigen Zahlen 2018 am Mittwoch von negativen Sondereffekten von 159 Mio. Euro aus der "Verfeinerung" der IFRS-9-Modelle (im Ausmaß von rund 108 Mio. Euro) sowie Vorsorgen für "andere außerordentliche Ereignisse, die nicht in den Risikomodellen abbildbar" seien (rund 51 Mio. Euro).

Die gesamten Kreditvorsorgen beliefen sich im vierten Quartal 2018 damit in Summe auf 222 Mio. Euro - nachdem nach massiven Auflösungen von Wertberichtigungen in den ersten neun Monaten in dieser Position sogar ein positiver Saldo von 56 Mio. Euro gestanden war. Aufs Gesamtjahr gesehen sind die Kreditrisikokosten 2018 mit 166 Mio. Euro um 146 Mio. Euro geringer ausgefallen als im Jahr 2017 (312 Mio. Euro).

Wegen der zu Jahresende 2018 gebildeten zusätzlichen Risikovorsorgen ist das Schlussquartalsergebnis 2018 mit 98 Mio. Euro deutlich geringer ausgefallen als in den Vorquartalen, wo es jeweils zwischen 300 und 400 Millionen waren - und auch niedriger als im letzten Quartal des Jahres 2017 (206 Mio. Euro).

Ins Gewicht gefallen ist im Geschäftsjahr 2018 auch der Verkauf der polnischen Tochter Polbank (Kernbank-Verkauf), was das Ergebnis mit 120 Mio. Euro belastet hatte, allerdings bei den Kapitalquoten eine Verbesserung brachte. Die harte Kernkapitalquote der RBI lag Ende 2018 (vorläufig) bei 13,4 Prozent.

Trotz des Verkaufs der Polen-Bank sind die Kredite (Kundenkredite) voriges Jahr um 4 Prozent angestiegen. Auch die Zinsspanne hat sich verbessert. Endgültige Zahlen und Details wird die stark in Osteuropa und Russland aktive Bankengruppe am 13. März veröffentlichen. Zum Teil wurden Zahlen von 2017 angepasst.

  

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>Neue Rechnungslegungsnormen für international bilanzierende
>Banken besagen, dass für Kredite und deren allfälligen
>zukünftigen Ausfall weit im voraus vorgesorgt wird - und nicht
>wie bisher wenn schon ein Kreditausfall eingetreten ist. Die
>börsennotierte Raiffeisen Bank International (RBI) hat dem
>entsprechend im 4. Quartal 2018 spürbar höhere Risikovorsorgen
>in ihren Büchern stehen.

Was die RBI hier macht:

IFRS 9 Explained – the new expected credit loss model

Entities will now be required to consider historic, current and forward-looking information (including macro-economic data). This will result in the earlier recognition of credit losses as it will no longer be appropriate for entities to wait for an incurred loss event to have occurred before credit losses are recognised.

https://www.bdo.co.uk/en-gb/insights/business-edge/business-edge-2017/ifrs-9-explained-th e-new-expected

  

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Q4-Gewinn und Dividendenvorschlag unter Erwartungen 

Das Q4-Ergebnis der Raiffeisen Bank International (RBI) fiel schwächer aus als von den Analysten prognostiziert. Das Konzernergebnis erreichte EUR 98 Mio. im Q4/18 und lag damit im Geschäftsjahr 2018 mit EUR 1.270 Mio. um 14% über dem Vorjahreswert. Die Risikokosten im Q4/18 fielen deutlich höher als erwartet aus, was größtenteils auf Einmaleffekte zurückzuführen ist. Insgesamt verwies die RBI auf negative Sondereffekte in Höhe von EUR 159 Mio. aus der Verfeinerung der IFRS-9-Modelle sowie aus Vorsorgen für andere außerordentliche Ereignisse und EUR 120 Mio. an Belastungen aus dem Verkauf des polnischen Kernbankgeschäfts. Dieser Verkauf (abgeschlossen im Q4) hatte allerdings einen positiven Effekt auf die Kapitalquoten, die CET1 Ratio (fully loaded) stieg so von 12,7% im Vorjahr auf 13,4% Ende 2018. Der Dividendenvorschlag 2018 liegt mit EUR 0,93 je Aktie deutlich über der Ausschüttung im Vorjahr (EUR 0,62/Aktie). Allerdings war die Markterwartung bei der Dividende noch höher. 

Ausblick

Für das laufende Geschäftsjahr 2019 wurde noch kein Ausblick veröffentlicht, der soll mit der Präsentation des Geschäftsberichts 2018 am 13. März bekanntgegeben werden. Auch wenn der Markt sich nach den Q4- Zahlen enttäuscht gezeigt hat (Kursverluste gestern), werten wir das Ergebnis 2018 besonders vor dem Hintergrund der negativen Sondereffekte als positiv. Ausschlaggebend für die Gewinnsteigerung im Geschäftsjahr waren die im Jahresvergleich deutlich geringeren Risikokosten. Die Erhöhung des Zinsüberschusses (+4,2%) war eine erfreuliche Entwicklung. Wir bleiben also bei unserer positiven Einschätzung und halten die RBI-Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau weiterhin für unterbewertet. 

Erste Bank

  

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Dividendenrendite kratzt beim aktuellen Kurs bei beachtlichen 5%. Gute Kernkapitalquote, hohe Risikorückstellungen, Wachtumsaussichten im CEE-Raum okay.
Ungemach droht längerfristig von den Fintechs wie N26, mittelfristig sollte es aber keine größeren Kundenbewegungen geben, vor allem, da der Kontowechsel ja doch (noch) etwas umständlich ist und das Vertrauen zu diesen Startups (zurecht) noch nicht vorhanden ist.

  

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RBI bleibt mit Bank in Russland - Verkaufs-Spekulation dementiert
"Russland bleibt sehr wichtiger Markt für Raiffeisen Bank International"

Die börsennotierte österreichische Raiffeisen Bank International (RBI) hat ein russisches Mediengerücht über eine angeblich geplante Trennung von der russischen Tochterbank zurückgewiesen. Die Tageszeitung "Kommersant" hat über einen möglichen Verkauf der russischen Raiffeisen spekuliert.

RBI-Sprecherin Ingrid Krenn-Ditz hat diese Spekulation am Donnerstag dementiert. Russland bleibe ein sehr wichtiger Markt für die Raiffeisen Bank International, in dem man auch mit einer eigenen Bank bleiben wolle, sagte die Sprecherin zur APA.

  

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Medienberichte, die die Raffeisen Bank Int. (RBI) in Zusammenhang mit Geldwäsche-Vorwürfen gegen die frühere litauische Bank Ukio Bankas gebracht haben, lösten am Dienstag einen Kurssturz bei der RBI-Aktie aus, das Papier verlor an dem Tag 12% an Wert. Welche konkreten Leistungen die RBI erbracht haben soll, ist derzeit nicht klar. Die Recherche-Plattform Addendum verwies darauf, dass es sich um eine Tätigkeit als Korrespondenzbank handeln könnte. Nach einer Anzeige gegen Unbekannt prüft die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft nun GeldwäscheVorwürfe, erst dann soll entschieden werden ob eine Untersuchung eingeleitet wird. In einer Stellungnahme verwies die RBI darauf, dass ein Teil der Vorwürfe in der Vergangenheit schon Gegenstand intensiver behördlicher und gerichtlicher Untersuchungen bei der RBI war, die bestätigt haben sollen, dass die Vorwürfe unbegründet sind. Dennoch nehme die RBI die Vorwürfe ernst, eine interne Untersuchung wurde bereits eingeleitet.

Ausblick.
Die Unsicherheit ist derzeit groß, und es liegt nun an der RBI, mehr Klarheit zu schaffen bzw. die Vorwürfe zu entkräften. Möglichkeit dazu bietet die Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2018 am Mittwoch, den 13.3. Bei der anschließenden Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren werden die Geldwäsche-Vorwürfe sicherlich im Mittelpunkt stehen, die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 sind ja bereits bekannt. Die Aktie ist technisch gesehen massiv überverkauft und fundamental ebenso deutlich unterbewertet. Die Dividendenrendite liegt bei etwa 5% und das bei einer Ausschüttungsquote von etwa 24%, während das Kurs-Buchwert-Verhältnis nur knapp über 0,5x liegt. Nichtsdestotrotz warten wir auf klare Aussagen seitens des Managements bevor wir Anlegern raten können, dieses Kursniveau als sehr günstigen Einstieg zu nutzen.

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Birgit Noggler kauft 5.000 Aktien 

Datum: 2019-02-08
Name: Birgit Noggler
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 5.000 Stück
Preis: 22.14
Gegenwert: 110.700,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000606306 

Weitere Raiffeisen Bank International-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=113

  

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Die Raiffeisen Bank International (RBI) überprüft nach Berichten der Recherche-Plattform "Addendum" und des Nachrichtenmagazins "profil" ihre Geschäftsbeziehungen zur litauischen Ukio Bankas, die 2013 pleitegegangen ist und gegen die Geldwäsche-Vorwürfe erhoben wurden. In geleakten Unterlagen wird auch die RBI genannt, die als Korrespondenzbank der litauischen Bank fungiert hat.

Die Berichte basieren auf in Litauen gestohlenen Bankdaten, die dem Organized Crime and Corruption Reporting Project (OCCRP) - einer internationalen Investigativjournalismusplattform - sowie der dänischen Zeitung Berlingske und dem litauischen Onlineportal 15min.lt zugespielt wurden. Insgesamt handelt es sich um mehr als 1,3 Millionen Überweisungsdaten sowie Rechnungen, Verträge und E-Mails.

Laut den aus dem Zeitraum 2005 bis 2013 stammenden Dokumenten sollen den Berichten zufolge mindestens 630 Mio. Dollar von Konten bei der Ukio auf Konten bei Raiffeisen überwiesen worden sein. Die an der Börse in Vilnius notierte Ukio Bankas war eine der größten Banken Litauens.

Konkrete Vorwürfe gegen Raiffeisen werden nicht erhoben, "es stellt sich jedoch die Frage, wer tatsächlich hinter bestimmten Transaktionen stand - und wie sorgfältig die Hintergründe abgeklärt wurden", schreibt Addendum. Eine RBI-Sprecherin erklärte auf Anfrage, die Compliance-Abteilung der RBI prüfe den Sachverhalt nun Fall für Fall. Details dazu könne man auf Grund des österreichischen Bankgeheimnisses nicht nennen.

https://www.boerse-express.com/news/articles/rbi-untersucht-beziehungen-zu-litauischer-ge ldwaesche-bank-ukio-raiffeisen-hatte-vor-mehr-als-fuenf-jahren-geschaeftsbeziehungen-zu-litauischer-pleit ebank-der-geldwaesche-vorgeworfen-wird-91823

  

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>nicht hilfreich wieder die Headlines

Deswegen. Der watscht schon alle nordischen Banken deswegen ab:

ddendum liegt eine Anzeige der in London ansässigen Fondsfirma Hermitage Capital Management vor, die diese bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft in Wien eingebracht hat.

https://www.addendum.org/geldwaesche/raiffeisen/

  

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>>nicht hilfreich wieder die Headlines
>
>Vor allem ist das Geschäftsgebaren der RBI das Grundproblem...


Was haben sie hier konkret falsch gemacht?

  

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>>>nicht hilfreich wieder die Headlines
>>
>>Vor allem ist das Geschäftsgebaren der RBI das
>Grundproblem...
>
>
>Was haben sie hier konkret falsch gemacht?
>

100 Mio aus zweifelhafter Quelle abgewickelt...

  

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>>>>nicht hilfreich wieder die Headlines
>>>
>>>Vor allem ist das Geschäftsgebaren der RBI das
>>Grundproblem...
>>
>>
>>Was haben sie hier konkret falsch gemacht?
>>
>
>100 Mio aus zweifelhafter Quelle abgewickelt...


Für KYC (know your customer) ist primär die lettische Bank verantwortlich...

  

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>>>>>nicht hilfreich wieder die Headlines
>>>>
>>>>Vor allem ist das Geschäftsgebaren der RBI das
Grundproblem...
>>>
>>>Was haben sie hier konkret falsch gemacht?
>>
>>100 Mio aus zweifelhafter Quelle abgewickelt...
>
>Für KYC (know your customer) ist primär die lettische Bank verantwortlich...

Was man jedenfalls schon (wieder) sieht: Das Bankgeschäft ist einfach eine riskante, wenig solide Angelegenheit und regulatorische Normen sind notwendig, da sie nicht von selbst erwachsen. Das Einflussrisiko aus der Politik ist dementsprechend zu groß, um Investment grade zu erreichen - gerade mal für gut getimete Spekulationen überlegenswert.

  

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>>>100 Mio aus zweifelhafter Quelle abgewickelt...
>>
>>Für KYC (know your customer) ist primär die lettische Bank
>verantwortlich...
>
>Was man jedenfalls schon (wieder) sieht: Das Bankgeschäft ist
>einfach eine riskante, wenig solide Angelegenheit und
>regulatorische Normen sind notwendig, da sie nicht von selbst
>erwachsen. Das Einflussrisiko aus der Politik ist
>dementsprechend zu groß, um Investment grade zu erreichen -
>gerade mal für gut getimete Spekulationen überlegenswert.

Und in Russland stolperte zu dieser Zeit die Raiffeisen Manager zufällig Treppen runter. Dummstellen ist und wird zu wenig sein.

  

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>>>>>nicht hilfreich wieder die Headlines
>>>>
>>>>Vor allem ist das Geschäftsgebaren der RBI das
>>>Grundproblem...
>>>
>>>
>>>Was haben sie hier konkret falsch gemacht?
>>>
>>
>>100 Mio aus zweifelhafter Quelle abgewickelt...
>
>
>Für KYC (know your customer) ist primär die lettische Bank
>verantwortlich...

So einfach ist das nicht: In Deutschland haben Kreditinstitute bei der Auswahl ihrer Korrespondenzbanken besondere Sorgfaltspflichten zu beachten, damit sie nicht mit Briefkastenbanken oder illegalen Schattenbanken zusammenarbeiten. Nach § 25k KWG müssen sie ausreichende, öffentlich verfügbare Informationen über das Korrespondenzinstitut und seine Geschäfts- und Leitungsstruktur einholen, um sowohl vor als auch während einer solchen Geschäftsbeziehung die Art der Geschäftstätigkeit des Korrespondenzinstituts in vollem Umfang verstehen und seinen Ruf und seine Kontrollen zur Bekämpfung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung sowie die Qualität der Bankenaufsicht bewerten zu können. Außerdem ist sicherzustellen, dass sie keine Geschäftsbeziehung mit einem Kreditinstitut begründen oder fortsetzen, von dem bekannt ist, dass seine Konten von einer Briefkastenbank zur Verhinderung der Nutzung des Finanzsystems zum Zwecke der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung genutzt werden, und sicherzustellen, dass das Korrespondenzinstitut keine Transaktionen über Durchlaufkonten zulässt.

  

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>>>>>>nicht hilfreich wieder die Headlines
>>>>>
>>>>>Vor allem ist das Geschäftsgebaren der RBI
>das
>>>>Grundproblem...
>>>>
>>>>
>>>>Was haben sie hier konkret falsch gemacht?
>>>>
>>>
>>>100 Mio aus zweifelhafter Quelle abgewickelt...
>>
>>
>>Für KYC (know your customer) ist primär die lettische
>Bank
>>verantwortlich...
>
>So einfach ist das nicht: In Deutschland haben Kreditinstitute
>bei der Auswahl ihrer Korrespondenzbanken besondere
>Sorgfaltspflichten zu beachten, damit sie nicht mit
>Briefkastenbanken oder illegalen Schattenbanken
>zusammenarbeiten. Nach § 25k KWG müssen sie ausreichende,
>öffentlich verfügbare Informationen über das
>Korrespondenzinstitut und seine Geschäfts- und
>Leitungsstruktur einholen, um sowohl vor als auch während
>einer solchen Geschäftsbeziehung die Art der
>Geschäftstätigkeit des Korrespondenzinstituts in vollem Umfang
>verstehen und seinen Ruf und seine Kontrollen zur Bekämpfung
>der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung sowie die
>Qualität der Bankenaufsicht bewerten zu können. Außerdem ist
>sicherzustellen, dass sie keine Geschäftsbeziehung mit einem
>Kreditinstitut begründen oder fortsetzen, von dem bekannt ist,
>dass seine Konten von einer Briefkastenbank zur Verhinderung
>der Nutzung des Finanzsystems zum Zwecke der Geldwäsche und
>der Terrorismusfinanzierung genutzt werden, und
>sicherzustellen, dass das Korrespondenzinstitut keine
>Transaktionen über Durchlaufkonten zulässt.


Ich unterstelle bei einer Bank in einem EU-Land kann man das im Regelfall als erfüllt betrachten. Im Lichte des Danske-Skandals werden alle in Zukunft vorsichtiger sein, aber hindsight is 20/20.

  

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>>verstehen und seinen Ruf und seine Kontrollen zur
>Bekämpfung
>>der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung sowie die
>>Qualität der Bankenaufsicht bewerten zu können. Außerdem
>ist
>>sicherzustellen, dass sie keine Geschäftsbeziehung mit
>einem
>>Kreditinstitut begründen oder fortsetzen, von dem bekannt
>ist,
>>dass seine Konten von einer Briefkastenbank zur
>Verhinderung
>>der Nutzung des Finanzsystems zum Zwecke der Geldwäsche
>und
>>der Terrorismusfinanzierung genutzt werden, und
>>sicherzustellen, dass das Korrespondenzinstitut keine
>>Transaktionen über Durchlaufkonten zulässt.
>
>
>Ich unterstelle bei einer Bank in einem EU-Land kann man das
>im Regelfall als erfüllt betrachten. Im Lichte des
>Danske-Skandals werden alle in Zukunft vorsichtiger sein, aber
>hindsight is 20/20.

RBI morgen wohl noch billiger
https://www.addendum.org/geldwaesche/raiffeisen/
Der größte Teil – rund 634 Millionen US-Dollar – floss demnach auf Konten bei der Raiffeisen Zentralbank (RZB), die eine sogenannte Korrespondenzbank der Ukio Bankas gewesen ist.

  

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More money laundering headlines grabbing the front pages. I can’t see how almost any international bank can be immune from some allegations in the coming days/weeks and to be honest it’s almost impossible for banks to be 100% sure about every single of billions of transactions.

There is one thing for sure, this OCCRP journalist group will uncover an allegation against pretty much every bank in Europe. There will be further fines and investigations and Browder will continue to get on his soap box at every opportunity. Also the US authorities will get neck deep in this as well and there will be financial penalties from there.

But look at these scale of these alleged transgressions. They are small compared with Danske’s $230bn plus.

  

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The reaction in share price (the bank lost ~€1bn in market cap in a single day), would imply a large fine/charge from this issue, when the amounts mentioned so far with relation to the bank appear comparatively small + refer to RBI’s correspondent banking role (questionable what is their responsibility here).

  

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FT:

The Nordic money-laundering scandal has spread to Austria after a prominent Kremlin critic filed a complaint urging Vienna prosecutors to investigate ​​​​$967m of suspicious money flows from Danske Bank to Raiffeisen and other lenders in the country.

Bill Browder, an anti-money-laundering activist and investor, said Austrian banks had for years ignored red flags and enabled Russian criminals to launder funds abroad, according to documents sent to the Vienna Public Prosecutor’s Office and seen by the Financial Times.

Raiffeisen shares fell 12.3 per cent on Tuesday. Investors were reacting to Hermitage Capital Management’s accusations, which are linked to a series of regulatory investigations and the release of an investigative report into money laundering by the Organized Crime and Corruption Reporting Project.

“Raiffeisen takes the allegations very seriously and is conducting an internal investigation,” a spokeswoman said. The bank “is not familiar with the concrete allegations,” but past investigations into some of them “confirmed to be unfounded”.

Hermitage alleged that Raiffeisen handled $634m — the lion’s share of the suspect funds that flowed to Austrian banks.

Mr Browder, who runs Hermitage, said many of the entities sending money to Austrian accounts had a number of suspicious characteristics that were ignored or not properly vetted.

Some were unknown companies with no business activity; others lacked normal expenses; and many were shell companies registered in opaque jurisdictions such as Belize, the Seychelles, the British Virgin Islands or Panama, according to the complaint.

Several of the account-holders who received the money lacked clear connections to the country and conducted no business there, Hermitage said. Some of the funds were used to buy luxury houses, charter yachts and rent private jets.

“The combination of these factors should have raised immediate red flags,” Hermitage said. “This illicit scheme would not have been possible without the gross negligence or acquiescence from the employees of Austrian banks.”

  

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>Mr Browder, who runs Hermitage, said many of the entities
>sending money to Austrian accounts had a number of suspicious
>characteristics that were ignored or not properly vetted.
>
>Some were unknown companies with no business activity; others
>lacked normal expenses; and many were shell companies
>registered in opaque jurisdictions such as Belize, the
>Seychelles, the British Virgin Islands or Panama, according to
>the complaint.


Hm. Vielleicht verstehe ich zu wenig von Zahlungsverkehr aber das konnte Raiffeisen ja gar nicht wissen sondern nur die Partnerbank die das Geld angewiesen hat?

>Several of the account-holders who received the money lacked
>clear connections to the country and conducted no business
>there, Hermitage said. Some of the funds were used to buy
>luxury houses, charter yachts and rent private jets.
>
>“The combination of these factors should have raised immediate
>red flags,” Hermitage said. “This illicit scheme would not
>have been possible without the gross negligence or
>acquiescence from the employees of Austrian banks.”


Eine ungewöhnliche Häufung von Überweisungen sollte auffallen und zumindest Nachfragen auslösen. Das scheint in dem Fall des Wiener Anwalts ja auch passiert zu sein.

  

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RBI lobbyiert in Brüssel gegen Polens Abgabe auf Fremdwährungskredite
Gemeinsam mit fünf weiteren Banken

Die RBI lobbyiert gemeinsam mit fünf weiteren Banken in Brüssel gegen eine geplante Regelung in Polen, die Banken eine Abgabe auf Fremdwährungskredite vorschreiben soll. In einem Schreiben an die EU-Kommission machen die Chefs der sechs Banken geltend, der polnische Gesetzesentwurf verstoße gegen EU-Recht für Eigentumsrechte, Staatsbeihilfen und den freien Warenverkehr, schreibt Bloomberg.

Johannes Bahrke, Sprecher der EU-Kommission, bestätige den Erhalt des Briefes, wolle ihn aber nicht kommentieren, schreibt die Finanznachrichtenagentur Bloomberg, der nach eigenen Angaben eine Kopie des Schreibens vorliegt.

Über eine halbe Million Polen halten zusammen Fremdwährungskredite im Gegenwert von 30 Mrd. Euro. Mit der Abwertung des Zloty fällt ihnen die Bedienung der Kredite schwer.

Das Parlament in Polen beschäftigt sich mit einem Gesetzesentwurf, wonach Banken bis zu 0,5 Prozent des Gegenwerts ihrer Fremdwährungskredite pro Quartal in einen Fonds einzahlen müssen, über den der Umtausch dieser Kredite in Zloty unterstützt wird. Das könnte die Banken bis zu 3,2 Mrd. Zloty (740 Mio. Euro) pro Jahr kosten, schreibt Bloomberg. Am Mittwoch werde der Entwurf im Finanzausschuss des polnischen Parlaments besprochen.

Neben der RBI sind an der Initiative die Deutsche Bank, Commerzbank, Banco Santander, Banco Comercial Portugues und GE Capital beteiligt. Besonders hart getroffen werden könnten neben der RBI die Deutsche Bank und GE, die ihre polnischen Banken verkauft haben, dabei aber die Schweizer-Franken-Kredite behalten mussten. Die Abgabe könnte Raiffeisen bis zu 60 Mio. Euro pro Jahr kosten, schreibt Bloomberg. Das wären fast fünf Prozent der Nettoeinnahmen der Bank im Vorjahr.

  

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RBI's IR statement:

"Dear Ladies and Gentlemen,

There have been various media reports that a complaint about suspicion of money laundering activity has been filed with the Austrian Public Prosecutor’s Office (Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft). Past involvement of Raiffeisen Zentralbank in these activities has also been mentioned in the media.

The complaint is filed against an unnamed party, and therefore at the current time Raiffeisen Bank International (RBI) is not familiar with the concrete allegations and does not have any further information on the content of the complaint. In the past, some of these allegations were already subject to intensive investigations at RBI on the part of the regulatory and legal authorities and confirmed to be unfounded.

RBI complies with all anti-money laundering requirements. Its compliance systems and processes have been, and continue to be, regularly reviewed by external parties and are confirmed to be in compliance with the legal requirements. Nevertheless, RBI takes the allegations in the media very seriously and is conducting an internal investigation.

Kind regards,

Group Investor Relations"

  

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Abgesehen vom Reputationsschaden stellt sich die Frage was kann das kosten? FMA und EBA werden Verbesserungsaufträge erteilen wenn Gelwäscherichtlinien nicht eingehalten wurden und ev. auch Geldstrafen verhängen aber die werden sich im Rahmen halten weil grob fahrlässig scheint es ja nicht zu sein? (regelmäßige Audits) Teuer kann es mE nur werden wenn irgendwie die Amis ins Spiel kommen. Einen möglichen Link sehe ich wenn Dollars zweifelhafter Herkunft an eine US-Bank überwiesen wurden. Aber auch dann sollte sich das im Rahmen halten solange nicht gegen irgendwelche Sanktionen verstoßen wird. Aber solche gab es in dem Zeitraum ja noch nicht. Also mE eine Überreaktion.

  

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RBI machte 2018 1,27 Mrd. Euro Gewinn und erhöht die Dividende
Weiteres Wachstum im Visier - Konsolidierung in Osteuropa erwartet - BILD

Die Raiffeisenbank International (RBI) hat am Mittwoch ihre vorläufigen Jahreszahlen für 2018 bestätigt: Der Konzerngewinn stieg um 14 Prozent auf 1,27 Mrd. Euro, in Folge wird der Hauptversammlung eine Dividende von 93 Cent/Aktie vorgeschlagen, um die Hälfte mehr als für 2017. Damals wurden 62 Cent ausgeschüttet. Das harte Kernkapital (CET 1 fully loaded) betrug 13,4 Prozent.

Die Bank geht für die nächsten Jahre von einem "durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aus", heißt es in der Unternehmensmitteilung vom Mittwoch. Die faulen Kredite, die auch 2018 rückläufig waren, sollen weiter sinken. Die Dividendenausschüttung soll bei 20 bis 50 Prozent des Konzerngewinns liegen.

Auch will die Bank in Osteuropa weiter wachsen. Derzeit finde in einigen CEE-Ländern eine Konsolidierung des Bankensektors statt, an der sich die RBI beteiligen wolle, wird Bankchef Johann Strobl im Geschäftsbericht zitiert. Besonders interessant seien Tschechien, die Slowakei, Serbien und Bulgarien. "Das bedeutet aber nicht, dass wir nicht auch in anderen CEE-Ländern wachsen möchten. Rumänien müssen wir neu bewerten", so Strobl.

Das im Vorjahr aufgenommene Kapital will Strobl nutzen, um die Marktposition der RBI in strategisch relevanten Märkten zu stärken. "Das kann organisches Wachstum bedeuten, aber auch die Akquisition von Portfolios oder kleinen Banken, wenn sich die richtige Gelegenheit ergibt und der Preis stimmt", sagte er.

  

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Geldwäschevorwürfe gegen RBI - Strobl: Erwarten keine Strafe
"Überzeugt, dass wir kein strafbares Verhalten gesetzt haben" - Task Force mit internen und externen Experten im Einsatz

Raiffeisen ist zur Zeit in Berichten eines internationalen Recherchenetzwerks erwähnt, das Spuren dubioser Gelder aus Russland verfolgt. Darin wurden Geldwäschevorwürfe laut. "Wir sind überzeugt, dass wir kein strafbares Verhalten gesetzt haben", sagte dazu am Mittwoch RBI-Chef Johann Strobl bei seiner Jahrespressekonferenz in Wien. "Deswegen erwarten wir auch keine Strafe."
Die Bank verfüge über sehr effiziente Systeme und "Filter", die regelmäßig von internen und externen Stellen kontrolliert würden. Zu einzelnen Kundenverbindungen und Transaktionen äußerte sich der Vorstandsvorsitzende der börsennotierten Raiffeisen Bank International mit Blick auf das Bankgeheimnis nicht. Es sei Standard im Konzern, jedem Verdachtsmoment nachzugehen. Wenn eine Transaktion auffällig sei, würden Plausibilisierungen erfolgen.

Aktuell sei eine bis zu 25-köpfige Task Force eingesetzt worden, die vom Compliance-Chef der RBI geführt wird und unter Zuhilfenahme externer Experten alle Vorwürfe prüfen soll. Dies werde zwei bis drei Monate in Anspruch nehmen, schätzt Strobl. Kosten werde dies einige hunderttausend Euro. Dabei würden auch neuerlich Zahlungsströme - nach heutigen rechtlichen Standards - analysiert, die früher schon geprüft worden seien.

Was bisher medial in Rede stehe, ordne man Bereichen zu, die bereits früher untersucht wurden. Den Medienberichten habe man entnommen, dass eine Anzeige gegen Unbekannt bei der Staatsanwaltschaft vorliegt, und es scheine so, dass man in dieser Anzeige auch genannt werde. Dazu habe man aber keine Akteneinsicht.

Von Journalisten habe man Material bekommen, so Strobl, da seien auch Kontonummern und Kundennamen aufgelistet. "Nur das steht uns zur Verfügung". Diesen Informationen gehe man nach und prüfe, welche Transaktionen man mit diesen Kunden gehabt habe und wie diese aus heutiger Sicht zu bewerten seien. Wenn neue Vorwürfe kämen, werde man die in das Überprüfungsprogramm übernehmen.

Rückgestellt wurde für dieses Thema nichts, und auf Basis des aktuellen Informationsstandes erwartet Finanzvorstand Martin Grüll auch keine Belastungen.

  

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RBI hat auch Ukraine-Verluste wettgemacht - Kaufobjekte am Radar
Kapital kein Thema mehr - Warten auf Bankensteuerdetails in Rumänien, könnte die Hälfte des lokalen Jahresgewinns kosten - Strobl zur Bilanz 2018: "Wirklich tolles Ergebnis" - BILD GRAFIK

Bei der Raiffeisen Bank International (RBI) läuft es, was Geschäftsgang, Kreditqualitäten und Kapital betrifft, wieder rund. Für Bankchef Johann Strobl hat das Jahr 2018 ein "wirklich tolles Ergebnis" gebracht. Er weist 1,27 Mrd. Euro Konzerngewinn aus und zahlt im Juni 93 Cent Dividende pro Aktie, um die Hälfte mehr als für 2017. Auch die 2014 und 2015 angehäuften Ukraine-Verluste sind abgebaut.
Nach dem Verkauf der Polen-Banktochter vorigen Herbst ist der Konzernumbau erledigt. In relevanten Märkten will sich die Bank nach langer Zeit wieder mit Zukäufen stärken. Neben organischem Wachstum spricht der Vorstand dezidiert von Akquisitionen von Portfolios oder kleinen Banken, wenn der Preis und das Umfeld stimmen. Auf dem Radar hätte Raiffeisen u.a. eine kleine Bank in Serbien (Komercijalna): Hier wird, wie es am Mittwoch bei der Jahrespressekonferenz in Wien hieß, zumindest die öffentliche und halböffentliche Diskussion um die Privatisierung verfolgt. Ein Verkaufsprozess für die serbische Bank ist bisher aber nicht eingeleitet.

In einigen Ländern der Region Zentral/Ost/Südosteuropa finde derzeit eine Konsolidierung des Bankensektors statt, an der sich die RBI aktiv beteiligen wolle. Besonders interessant seien Tschechien, die Slowakei, Bulgarien und eben auch Serbien. "Das bedeutet aber nicht, dass wir nicht auch in anderen Ländern wachsen möchten", fügt die RBI im Jahresbericht hinzu.

Für das Jahr 2017 hatte die RBI ihre Dividendenzahlungen wieder aufgenommen, für 2018 wird nun die Hälfte mehr ausgeschüttet. Die faulen Kredite wurden signifikant zurückgefahren. Ende 2018 lag deren Quote an den Gesamtkrediten bei 3,8 Prozent, und 2019 sei weiter Raum nach unten. Im Jahr 2015 waren es noch 12 Prozent gewesen. Die Kapitalpolster wurden gestärkt. "Das Kapital war viele Jahre Thema. Dieses Thema ist gelöst", sagt Strobl.

Ende 2018 wies die Bank ein hartes Kernkapital von 13,4 Prozent aus, wobei der Verkauf des Polen-Kernbankgeschäfts im vierten Quartal 85 Basispunkte beisteuerte.

Wären da nicht in einem Recherchenetzwerk verbreitete angebliche Verwicklungen in Zahlungsströme zwischen 2003 und 2015, die in einer eigenen Task Force nun noch einmal überprüft werden und die in den vergangenen Tagen einiges an Börsenkurs gekostet haben, hätte der Bankvorstand seine Bilanzpräsentation am Mittwoch richtig feiern können. Im Zentrum der Vorwürfe steht die pleitegegangene litauische Ukio Bank, über die russisches Schwarzgeld in den Westen geflossen und neben etlichen anderen West-Banken auch auf Konten von Raiffeisen gelandet sein soll. Strobl: "Wir sind überzeugt, dass wir kein strafbares Verhalten gesetzt haben. Deswegen erwarten wir auch keine Strafe." Rückstellungen gibt es dafür nicht. Auf Basis des aktuellen Informationsstandes erwartet Finanzvorstand Martin Grüll auch keine Belastungen.

Ob und wie viel Rückstellungen wegen der neuen rumänischen Bankensteuer nötig sind, die bisher nur per Notverordnung installiert ist, sollte in zwei Wochen klarer sein. Sollte es bei der ursprünglichen Steuerbasis bleiben (Bilanzsumme, mit Bindung an den aktuellen Interbankenkurs), könnte dies Raiffeisen in Rumänien im Gesamtjahr zwischen 80 und 90 Mio. Euro kosten. Zum Vergleich: 2018 lag der Jahresgewinn der Rumänien-Tochter bei 193 Mio. Euro.

Nun sind in Rumänien für diese Steuer aber zumindest diverse Abzugsposten (Staatsanleihen, EBRD-Finanzierungen) im Gespräch. Auch eine Verschiebung steht immer wieder im Raum. Raiffeisen hätte es am liebsten, würde die Steuer ganz vom Tisch kommen. Mit Blick auf diese neue Sondersteuer sprach der RBI-Vorstand heute davon, "Rumänien neu bewerten zu wollen". Einen Rückzug aus diesem Land bedeute dies nicht, betonte Strobl. Je nach Steueraufwand sei aber das Ausmaß der Präsenz zu überprüfen. "Es mag sein, dass Filialen, die gerade noch positiv sind, durch diese Entwicklung negativ werden."

Russland bleibt für die Raiffeisen Bank International wesentlich und ein starker Ergebnisträger. 2018 machte die RBI trotz der Sanktionen und des eher schwachen russischen Wirtschaftswachstums im Russland-Geschäft einen Gewinn nach Steuern von 455 Mio. Euro, rund 2,8 Prozent mehr als im Jahr davor.

Dreistellige Millionengewinne gibt es auch aus der Aval-Bank in der Ukraine. Hier wurden die in den Krisenjahren 2014 und 2015 angelaufenen Verluste von 290 Millionen bzw. 85 Millionen Euro mittlerweile mehr als kompensiert, sagte Finanzvorstand Manfred Grüll. 2016 gab es aus dem Ukraine-Geschäft 135 Mio. Euro Gewinn, 2017 rund 181 Millionen und im abgelaufenen Geschäftsjahr 164 Mio. Euro.

  

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RBI: full results out confirming the numbers from the 6th Feb preliminary release, I won’t go into detail again but in brief here you go: Q4 was a miss but the actual numbers don’t look too bad. Net income +14% yoy at €1.3bn and that includes €160m hit from IFRS9 and €120m loss on the Polish bank sale. Revenues up 4% yoy on 4% loan growth and what looks like a massive cost cut in Q4. Loan loss provisions also sharply down by 47% at €166m. So top line earnings growth is modest but OK, but the costs and cost of risk drove that bottom line. Indeed NPL ratio dropped 190bp to 3.8% and the book is now 77% covered, so expect to see some reserve releases perhaps in Q1. CET1 ratio 13.4% helped by 85% uplift from Polish sale. I don’t think these look too bad at all.

  

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Aktie fundamental deutlich unterbewertet

Die Raiffeisen Bank Int. (RBI) präsentierte diese Woche ihren Geschäftsbericht 2018 nachdem bereits Anfang Februar vorläufige Kennzahlen veröffentlicht wurden. Ergänzt wurden nun der Ausblick für 2019 und die Folgejahre. Für heuer rechnet die RBI mit einem Anstieg der Risikokosten, die Neubildungsquote soll sich auf rund 45 Basispunkte erhöhen (2018: 21 bps, 2017: 41 bps). Für die nächsten Jahren erwartet der Finanzkonzern ein durchschnittliches Kreditwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich, eine sinkende NPL Ratio und einen Konzern- RoE von etwa 11%. Die Kapitalquoten (CET1 Ratio) sollen stabil bei rund 13% gehalten werden, während das Kosten-Ertrags-Verhältnis bis 2021 auf etwa 55% sinken soll. Die Bandbreite für die Ausschüttungsquote blieb unverändert zwischen 20-50% des Konzernergebnisses.

Ausblick

Wichtiger als die Veröffentlichung der finalen Zahlen waren diesmal die Aussagen von CEO Strobl zu den Geldwäschevorwürfen. Dieser ist überzeugt, dass die RBI kein Strafvergehen begangen hat und rechnet daher auch mit keinen Strafzahlungen. Eine interne Task Force bei der RBI prüft derzeit die fraglichen Vorgänge. Trotz dieser Aussagen von CEO Strobl, erwarten wir, dass der Markt eine abwartende Haltung zu den Vorwürfen einnehmen wird. Wie bereits letzte Woche dargelegt, ist die Aktie fundamental deutlich unterbewertet.

Erste Bank

  

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der wert der aktie lässt sich nicht alleine aus der bilanz errechnen.
sie notiert exakt ihrem gegenwärtigen wert entsprechend.
die begriffe unter-/überbewertet sind subjektive einschätzungen, von bullen und bären.

  

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Über die Bedeutung des Begriffes Wert kann man diskutieren.

In https://de.wikipedia.org/wiki/Wert_(Wirtschaft) sind verschiedene Definitionen dargelegt.

Da der Tausch(Kauf)wert sehr gut durch Preis/Kurs beschrieben ist, verwende ich den Begriff Wert für den Entscheidungswert.

  

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>Über die Bedeutung des Begriffes Wert kann man diskutieren<

grundsätzlich hast du natürlich recht, im speziellen sind aber
börsenotierte werte davon ausgenommen. dort gilt preis=wert.

  

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>
>>Über die Bedeutung des Begriffes Wert kann man
>diskutieren<
>
>grundsätzlich hast du natürlich recht, im speziellen sind aber
>
>börsenotierte werte davon ausgenommen. dort gilt preis=wert.

Gerade bei börsennotierten Firmen werden die Begriffe über-/unterbewertet häufig verwendet, und diese implizieren, daß Wert <> Preis ist.

Bei sprachlichen Begriffen gilt das als richtig, das ein grosser Teil der den Begriff verwendenden Personen darunter versteht.
Es gibt auch mehrere richtige Bedeutungen.

  

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>Bei sprachlichen Begriffen gilt das als richtig, das ein grosser Teil der den Begriff verwendenden Personen darunter versteht.<


dem kann ich nicht zustimmen, weil "usus" nichts über richtig oder falsch aussagen kann, und mehrheiten in der nichtdemokratischen wirtschaft nur begrenzte bedeutung haben.

ich würde eher bei den fakten bleiben: der wert einer aktie ist durch ihren jeweilig handelbaren kurs bestimmt.

sprachgebräuchliche begriffe wie über-/unterbewertet bringen subjektive meinungen im hinblick auf mögliche zukünftige entwicklungen zum ausdruck.
als solche können sie u.a. bei wenig professionellen marktteilnehmern für fehlentscheidungen mitverantwortlich sein. nicht zuletzt dienen diese begriffe auch als instrumente für gelegentlich versuchte marktmanipultion (push/bash).

bei nicht börsenotierten assets zb immos, kunst etc, sind o.a. begriffe natürlich wertrelevant, zumal immer in ausschließlich individueller betrachtung.
hier gilt: der wert entspricht jenem preis, den ein käufer zum gegebenen zeitpunkt bereit ist zu bezahlen.


  

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> ... im speziellen sind aber
> börsenotierte werte davon ausgenommen. dort gilt preis=wert.

> sprachgebräuchliche begriffe wie über-/unterbewertet bringen
> subjektive meinungen im hinblick auf mögliche zukünftige
> entwicklungen zum ausdruck.

Damit die Begriffe über- bzw. unterbewertet überhaupt eine Daseinsberechtigung haben, muss man zwischen verschiedenen Wert-Begriffen unterscheiden.
Preis = (Markt-)Wert gilt nur für die, zu einem bestimmten Zeitpunkt gehandelten Titel (um den Begriff börsennotierte Werte zu vermeiden). Alle anderen haben auch "einen" Wert für die Eigentümer und Interessenten (innerer oder von mir aus subjektiver Wert), der höher oder niedriger sein kann. Aber auch die Preisbildung ist Ergebnis subjektiver Einschätzungen.

> als solche können sie u.a. bei wenig professionellen
> marktteilnehmern für fehlentscheidungen mitverantwortlich
> sein. nicht zuletzt dienen diese begriffe auch als instrumente
> für gelegentlich versuchte marktmanipultion (push/bash).

Gut, dass es auch wenig professionelle Markteilnehmer gibt, sonst müsste der Preis eines börsennotierten Werts immer gleich bleiben. Ohne eine vom (letzten) Preis abweichende (subjektive) Werteinschätzung käme es zu keiner neuen Preisbildung.

> bei nicht börsenotierten assets zb immos, kunst etc, sind o.a.
> begriffe natürlich wertrelevant, zumal immer in ausschließlich
> individueller betrachtung.
> hier gilt: der wert entspricht jenem preis, den ein käufer zum
> gegebenen zeitpunkt bereit ist zu bezahlen.

Definitiv nein. Sonst wären die meisten Beiträge in diesem Forum - ich nehme an auch deine - wertlos.
Und ohne übereinstimmender Wertvorstellung eines Verkäufers hat der gebotene Preis eines Käufers keinen Wert

  

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>Preis = (Markt-)Wert gilt nur für die, zu einem bestimmten Zeitpunkt gehandelten Titel (um den Begriff börsennotierte Werte zu vermeiden)<

insoferne stimmst du ja meiner diesbezüglichen aussage zu. warum du den begriff "börsennotierte werte" vermeiden möchtest, erschließt sich mir allerdings nicht, zumal mein thema sich ausschließlich auf börsennotierte werte bezieht.


>Ohne eine vom (letzten) Preis abweichende (subjektive) Werteinschätzung käme es zu keiner neuen Preisbildung.<

das ändert aber nichts an der tatsache, daß der neue preis gleichermaßen dem (neuen) wert entspricht. insoferne begründet sich meine ablehnung der begriffe "über-/unterbewertet". im übrigen entspricht eine vom preis abweichende individuelle werteinschätzung nicht notwendigerweise einem trigger auf angebot und nachfrage, bzw für preisveränderung.


>..Und ohne übereinstimmender Wertvorstellung eines Verkäufers hat der gebotene Preis eines Käufers keinen Wert<

das gilt nur für börse! für nicht börsegehandelte titel trifft das nicht zu, weil hier nur das gebot des käufers den wert definiert, ganz unabhängig von den wertvorstellungen des verkäufers. deshalb sind in einem solchen markt begriffe wie über-/unterbewertet auch absolut zulässig.

  

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>>Preis = (Markt-)Wert gilt nur für die, zu einem
>bestimmten Zeitpunkt gehandelten Titel (um den Begriff
>börsennotierte Werte zu vermeiden)<
>
>insoferne stimmst du ja meiner diesbezüglichen aussage zu.

Worauf ich hinaus will ist, dass der Preis unmittelbar nach diesem Zeitpunkt Geschichte ist.

>warum du den begriff "börsennotierte werte" vermeiden
>möchtest, erschließt sich mir allerdings nicht, zumal mein
>thema sich ausschließlich auf börsennotierte werte bezieht.

Ich wollte nur in der Diskussion der Bedeutung des Begriffs (finanzieller) "Wert" die Verwendung des Begriffs "Wert" in einem anderen Sinn im gleichen Satz vermeiden.

>>Ohne eine vom (letzten) Preis abweichende (subjektive)
>>Werteinschätzung käme es zu keiner neuen Preisbildung.
>
>das ändert aber nichts an der tatsache, daß der neue preis
>gleichermaßen dem (neuen) wert entspricht. insoferne begründet
>sich meine ablehnung der begriffe "über-/unterbewertet". im
>übrigen entspricht eine vom preis abweichende individuelle
>werteinschätzung nicht notwendigerweise einem trigger auf
>angebot und nachfrage, bzw für preisveränderung.

Das ist ein Henne-Ei-Problem. Der neue Preis kommt durch Angebot und Nachfrage zustande, aber wer würde mehr bieten als den (letzten) Preis oder für weniger verkaufen, wenn er nicht eine entsprechende (abweichende) Einschätzung des Werts hätte. Der (neue) Preis stellt damit auch nur den Wert aus Sicht von zwei Marktteilnehmern dar.
Außerdem betrachtet man normalerweise den Preis eines Teils eines Unternehmens, außer das ganze Unternehmen wird ge/verkauft. Dass ein um wenige Cent schwankender Preis einer Aktie den Wert des Unternehmens um vielen Millionen ändern soll, erscheint mir unsinnig.

>>..Und ohne übereinstimmender Wertvorstellung eines
>Verkäufers hat der gebotene Preis eines Käufers keinen
>Wert<
>
>das gilt nur für börse! für nicht börsegehandelte titel trifft
>das nicht zu, weil hier nur das gebot des käufers den wert
>definiert, ganz unabhängig von den wertvorstellungen des
>verkäufers. deshalb sind in einem solchen markt begriffe wie
>über-/unterbewertet auch absolut zulässig.

A möchte für € 10000 verkaufen
B möchte für € 1000 kaufen
C möchte für € 100 kaufen
Was wäre jetzt der Wert?
Im nächsten Moment könnte sich B zurückziehen oder D auftauchen und bereits sein, auch für mehr als € 10000 zu kaufen.

Umgekehrt ist auch das Semmerl beim Bäcker kein börsegehandelter Titel und hat dennoch einen Preis unabhängig von den Wertvorstellungen (Geboten) der Käufer, nämlich den Wert, den sich der Verkäufer vorstellt.

  

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vielleicht können wir uns darauf einigen:

-- über-/unterbewertet ist eine subjektive einschätzung und sagt nichts über den tatsächlichen wert
eines börsegehandelten titels aus.

-- der handelbare preis eines börsegehandelten titels entspricht exact seinem wert zum entsprechenden
zeitpunkt. der wert muß zu jeder zeit realisierbar sein, sonst ist er illusion.


ps: meine vielleicht etwas skurril anmutenden gedanken finden sich vermutlich in keinem skriptum und
nur selten im konsens mit der gängigen theorie von ökonomen. das wissen der ökonomen ist theoretisch,
das wissen der unternehmer ist praktisch. der wesentliche unterschied besteht in der bereitschaft, sein
wissen mit risiko in die tat umzusetzen.

in jedem fall danke ich für das aufschlussreiche gespräch.

  

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>vielleicht können wir uns darauf einigen:
>
>-- über-/unterbewertet ist eine subjektive einschätzung und
>sagt nichts über den tatsächlichen wert
>eines börsegehandelten titels aus.

Ja, weil ich finde, dass es nicht den einen (tatsächlichen) Wert gibt.

>-- der handelbare preis eines börsegehandelten titels
>entspricht exact seinem wert zum entsprechenden
>zeitpunkt.

Ja, dem Wert, den ihm die handelnden Personen beimessen.

>der wert muß zu jeder zeit realisierbar sein, sonst
>ist er illusion.

Welcher Wert ist schon jederzeit realisierbar?

>ps: meine vielleicht etwas skurril anmutenden gedanken finden
>sich vermutlich in keinem skriptum und
>nur selten im konsens mit der gängigen theorie von ökonomen.

Ich habe mit Ökonomie praktisch gar nichts am Hut.

  

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>>Welcher Wert ist schon jederzeit realisierbar?
>
>der börsenwert

Das würde ich mir zwar wünschen, aber meistens wenn ich Zeit für die Börse habe, also am späten Abend und am Wochenende, kann ich weder kaufen noch verkaufen.

  

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>>>Welcher Wert ist schon jederzeit realisierbar?
>>
>>der börsenwert
>
>Das würde ich mir zwar wünschen, aber meistens wenn ich Zeit
>für die Börse habe, also am späten Abend und am Wochenende,
>kann ich weder kaufen noch verkaufen.

Gibt eh genug außerbörsliche Handelsplätze die rund um die Uhr offen haben.

  

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Auf Kaufen angehoben, neues Kursziel EUR 26

In unserem aktuellen Unternehmensbericht haben wir unsere Empfehlung zur RBI-Aktie auf Kaufen angehoben, das Kursziel wurde aber gleichzeitig auf EUR 26,0 gesenkt (zuvor: Akkumulieren, Kursziel EUR 30). Das niedrigere Kursziel ergibt sich aus gesenkten Dividenden-Prognosen und der Annahme höherer Eigenkapitalkosten in unserer Bewertung.

Ausblick

Nachdem die Aktie im Zuge der Geldwäschevorwürfe massiv abverkauft wurde, sehen wir die aktuellen Kurstiefstände als interessante Einstiegsgelegenheit. Die aktuelle Bewertung mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,6x, einem KGV von unter 6x und einer Dividendenrendite von über 4% ist unserer Meinung nach von der fundamentalen Ertragskraft des Konzerns völlig losgelöst. Unser neues Kursziel von EUR 26 entspricht immer noch einem Abschlag von 20% auf den Buchwert 2018 und das bei einer erwarteten Eigenkapitalrendite von 11% in den kommenden Jahren. Die Geldwäschevorwürfe bleiben ein Belastungsfaktor bis die Causa geklärt ist. Auf Basis der öffentlich verfügbaren Informationen kann nur schwer abgeschätzt werden, ob für die RBI ein materieller Schaden entstehen wird. Die klaren Aussagen des Managements trugen aber dazu bei, die Investorenbedenken zu zerstreuen.

Erste Bank

  

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26.03.2019 - RBI startet digitale Schuldschein-Plattform Yellowe

Elektronische Abwicklung von Schuldscheindarlehen
Digitale Abdeckung des gesamten Emissionsprozesses
Mehr Transparenz und Effizienz für Emittenten und Investoren
Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat eine digitale Plattform für Schuldscheindarlehen gestartet. Yellowe (http://www.yellowe.com/) wickelt den gesamten Emissionsprozess digital ab. Das inkludiert die Erstellung des Termsheets und des Darlehensvertrags, Einladung der Investoren, das Bookbuilding und die Zuteilung an Investoren sowie die Erstellung des Zeichnungsscheins. Außerdem bekommen Investoren jederzeit einen Überblick über den Status ihrer Order und Investments. Yellowe bietet daher Emittenten und Investoren mehr Transparenz und Effizienz.

In die Entwicklung von Yellowe sind die langjährige Expertise der RBI und ihre hohen Standards in puncto Datensicherheit eingeflossen. Die Plattform ist so konzipiert, dass sie auch von anderen Arrangeuren genutzt werden kann.

Die RBI gehört seit Jahren zu den zehn größten Arrangeuren im kontinuierlich wachsenden Schuldscheinmarkt und bietet Emittenten Zugang zu einer breiten Investorenbasis bestehend in Österreich aus Raiffeisenlandesbanken, Sparkassen und Regionalbanken sowie europäischen und asiatischen institutionellen Investoren.

„Unsere Kunden sollen ihre Bankgeschäfte so schnell und einfach wie möglich abwickeln können. Deshalb verfolgen wir eine konsequente Innovationsstrategie. Die Etablierung von Yellowe ist ein wichtiger Bestandteil dieser Strategie und wird der RBI helfen, ihre starke Position am Schuldscheinmarkt weiter auszubauen“, sagte Łukasz Januszewski, Vorstand für Markets & Investment Banking.

  

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Raiffeisen-Russland-Beziehung in US-Geheimdienstausschuss hinterfragt

Ein gescheitertes Raiffeisen-Investment in den von Russen und Ukrainern finanzierten Trump-Tower in Toronto fällt im US-Kongress auf.

Raiffeisen, konkret die ehemalige Raiffeisen Zentralbank (RZB, mittlerweile mit der RBI fusioniert), ist in einer Anhörung im Geheimdienstausschuss des US-Repräsentantenhauses thematisiert worden. Es ging um die Russland-Verbindungen der Bank und die Finanzierung eines gescheiterten Trump-Immobilienprojekts, den Trump-Tower in Toronto, Kanada, im Jahr 2007, berichtet das Magazin "Newsweek".

https://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5605404/RaiffeisenRusslandBeziehung-i n-USGeheimdienstausschuss-hinterfragt

  

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Goldman Sachs bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Neutral - und hebt das Kursziel von 23,5 auf 24,0 Euro an.

durchschnittliches Kursziel: 27,36 Euro.

  

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Raiffeisen Bank International erwägt Übernahme der Budapest Bank
Sprecherin: Gute Alternative zur organischen Wachstumsstrategie

Die Raiffeisen Bank International (RBI) zeigt Interesse an einer möglichen Privatisierung der ungarischen Budapest Bank. "Die Strategie und das Portfolio der Budapest Bank könnten eine gute Alternative zur organischen Wachstumsstrategie sein", sagte eine RBI-Sprecherin am Donnerstag zu Reuters.

Die Synergien aus einem möglichen Zusammengehen der beiden Banken könnten zu einem höheren Kreditvolumen in der Region führen und den Wert der ungarischen Tochterbank erhöhen, sagte sie. Auch der RBI-Rivale Erste Group, der ebenfalls stark in Osteuropa vertreten ist, hatte zuvor bereits grundsätzliches Interesse an einer möglichen Übernahme der Budapest Bank signalisiert.

Ungarn war für die RBI der erste Auslandsmarkt. Heute sind die Österreicher mit ihrer ungarischen Tochter die fünftgrößte Bank des Landes gemessen am Kreditvolumen. Die ungarische Regierung will in Gesprächen mit Banken ausloten, welcher Preis bei einem Verkauf der Budapest Bank lukriert werden könne und ob zumindest der Preis erzielt werden kann, den der Staats selbst vor einigen Jahren bezahlt hat. Ungarn hatte die Budapest Bank 2015 von der Finanzsparte von General Electric für 700 Mio. US-Dollar (620,6 Mio. Euro) gekauft. Bis Ende Juni sollen Ergebnisse auf dem Tisch liegen, heißt es in einer im Jänner veröffentlichten offiziellen Veröffentlichung. Nach den Plänen von Ministerpräsident Viktor Orban sollen mindestens 50 Prozent des Bankensektors im ungarischen Eigentum bleiben.

  

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Raiffeisen Russia's Assets Boom as Parent Drops Limits on Growth

(Bloomberg) -- Raiffeisen Bank International AG has taken the foot off the brake in Russia, home to the lender’s most profitable unit.
Austria’s second-biggest lender has given its Russian unit the green light to expand lending again, according to local Chief Executive Officer Sergey Monin. Western sanctions targeting Moscow had forced Raiffeisen first to cut its local exposure and later to hold back growth.
“We don’t have any limits on growing the Russian business, as long as we can maintain the quality of our loan book,” Monin said in an interview in Moscow. “We’ll grow as fast as we can using our existing capital and profits earned.”

  

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RBI wuchs bei weniger Gewinn und sieht Spielraum für mehr Wachstum
Freude über Kreditwachstum und Zinsüberschuss im ersten Quartal 2019 - Gewinn in erster Linie durch Sondereffekte wie Polen-Verkauf gedrückt - Rubel-Kurs wirkte sich positiv aus

Die börsennotierte Raiffeisen Bank International (RBI) ist im ersten Quartal 2018 gewachsen, der Gewinn ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aber von 399 Mio. Euro auf 226 Mio. Euro gesunken. Das ist in erster Linie verschiedenen Sondereffekten geschuldet. Die Kredite sind konzernweit, auch in Österreich, gewachsen. Die Forderungen an Kunden stiegen insgesamt um 5,8 Prozent auf 85,53 Mrd. Euro.

Sondereffekte waren in erster Linie eine Veränderung der Risikokosten um 92 Mio. Euro nach Nettoauflösungen im ersten Quartal 2018, negative Bewertungsergebnisse aus Hedging und der Verkauf des Polen-Kernbankgeschäfts.

"Kreditwachstum und Zinsüberschuss entwickeln sich erfreulich", wurde RBI-Vorstandsvorsitzender Johann Strobl Mittwochfrüh in einer Aussendung zitiert. "Aufgrund von verschiedenen Sondereffekten ist das erste Quartal 2019 nur bedingt mit dem Vorjahresquartal vergleichbar", betonte er. "Wir verfügen über eine starke Kapitalbasis, die uns Spielraum für weiteres Wachstum gibt. Ich gehe davon aus, dass die RBI auch 2019 ein gutes Geschäftsergebnis erwirtschaften wird."

Die NPL-Rate für notleidende Kredite ging trotz des Kreditwachstums verglichen zum Jahresende 2018 um einen Prozentpunkt auf 2,9 Prozent zurück. Die NPL-Coverage Ratio stieg von 58,3 auf 58,4 Prozent.

Das RBI-Betriebsergebnis betrug 465 Mio. Euro. Der Zinsüberschuss blieb trotz des Polen-Verkaufs mit 825 Mio. Euro - einem Minus von 4 Mio. Euro (-0,5 Prozent) - nahezu stabil im Jahresvergleich. Ohne Berücksichtigung Polens wäre dieser im Jahresvergleich um rund 8 Prozent gestiegen, betont die heimische Großbank. Das Konzernergebnis verbesserte sich um 129 Mio. auf 226 Mio. Euro. Die um 212 Mio. geringeren Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte haben wesentlich dazu beigetragen, so die RBI. Dem standen um 101 Mio. Euro höhere Abgaben und Sonderbelastungen aus staatlichen Maßnahmen gegenüber, die in den meisten Fällen im ersten Quartal zu buchen waren.

Die Kernkapitalquote (CET1 Ratio fully loades) blieb mit 13,4 Prozent stabil. Die Zahl der Kunden stieg um 1,8 Prozent auf 16,3 Millionen. Die Zahl der Geschäftsstellen ging aber von 2.159 auf 1.153 zurück. Der Trend zu weniger Filialen ist in der Bankenwelt grundsätzlich gegeben. Die Zahl der Mitarbeiter stieg um 0,4 Prozent auf 47.264.

Profitiert hat die RBI im ersten Quartal vom Kursanstieg des russischen Rubel. Das hat sich trotz des Wachstums der Bank schön aufs Kapital und die Kapitalquote ausgewirkt.

  

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Im Original:

15.05.2019 - RBI weist für das erste Quartal 2019 ein Konzernergebnis von € 226 Millionen aus
Konzernergebnis von € 226 Millionen, hauptsächlich beeinflusst durch Veränderung der Risikokosten um € 92 Millionen nach Nettoauflösungen im ersten Quartal 2018, negative Bewertungsergebnisse aus Hedging und den Verkauf des polnischen Kernbankgeschäfts
Zinsüberschuss mit € 825 Millionen stabil im Jahresvergleich. Ohne Berücksichtigung Polens wäre der Zinsüberschuss im Jahresvergleich um rund 8 Prozent gestiegen
Anstieg der Kundenkredite um 6 Prozent seit Jahresbeginn
Nettozinsspanne im Quartalsvergleich aufgrund einer Verringerung in Russland und eines höheren Anteils des kurzfristigen Geschäfts mit geringeren Margen in der Konzernzentrale um 10 Basispunkte auf 2,43 Prozent gesunken
Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte mit € 9 Millionen nach wie vor sehr niedrig (4 Basispunkte Neubildungsquote), aber weniger Auflösungen und Erträge aus dem Eingang wertberichtigter Forderungen als im Vorjahr
NPE Ratio auf 2,5 Prozent verbessert
CET1 Ratio auf 13,6 Prozent verbessert (fully loaded, inklusive Ergebnis seit Jahresbeginn)
Die Raiffeisen Bank International (RBI) erwirtschaftete im ersten Quartal 2019 ein Konzernergebnis in Höhe von € 226 Millionen, das Betriebsergebnis betrug € 465 Millionen.

„Kreditwachstum und Zinsüberschuss entwickeln sich erfreulich. Aufgrund von verschiedenen Sondereffekten ist das erste Quartal 2019 nur bedingt mit dem Vorjahresquartal vergleichbar. Ich gehe davon aus, dass die RBI auch 2019 ein gutes Geschäftsergebnis erwirtschaften wird. Wir verfügen über eine starke Kapitalbasis, die uns Spielraum für weiteres Wachstum gibt“, sagte Vorstandsvorsitzender Johann Strobl.

Insgesamt sank der Zinsüberschuss in den ersten drei Monaten 2019 im Jahresvergleich trotz des Verkaufs des Kernbankgeschäfts der Raiffeisen Polbank nur geringfügig um € 4 Millionen auf € 825 Millionen. Rechnet man den Verkauf heraus, wäre der Zinsüberschuss um rund 8 Prozent gewachsen. Die Nettozinsspanne verringerte sich um 7 Basispunkte auf 2,43 Prozent, hervorgerufen vor allem durch Wachstum im niedrigmargigen Geschäft in der Konzernzentrale und die negative Margenentwicklung in Russland und Belarus.

Die Verwaltungsaufwendungen sanken im Jahresvergleich um € 16 Millionen auf € 724 Millionen. Die Cost/Income Ratio stieg vor allem aufgrund von Bewertungen von Absicherungsgeschäften um 3,6 Prozentpunkte auf 60,9 Prozent.

Moderate Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte

In der Berichtsperiode kam es zu moderaten Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte in Höhe von € 9 Millionen, nachdem in der Vergleichsperiode des Vorjahres – vor allem aufgrund von Zuflüssen und Sanierungserfolgen – eine Nettoauflösung von Kreditrisikovorsorgen von € 83 Millionen verbucht worden war.

Die NPE Ratio blieb nahezu stabil: Seit Jahresbeginn ging sie um 0,1 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent zurück. Auch die NPE Coverage Ratio blieb mit 58,4 Prozent nahezu unverändert.

Eigenmittelquote (fully loaded) von 18,0 Prozent

Die Common Equity Tier 1 Ratio (fully loaded) lag bei 13,4 Prozent, die Tier 1 Ratio (fully loaded) bei 14,9 Prozent und die Eigenmittelquote (fully loaded) bei 18,0 Prozent. Alle Quoten sind gegenüber 2018 nahezu unverändert. Inklusive berücksichtigungsfähigem Zwischengewinn aus dem ersten Quartal wären diese Kapitalquoten um ca. 18 Basispunkte höher.

Das Ergebnis im Quartalsvergleich

Der Zinsüberschuss der RBI sank im Quartalsvergleich um 2 Prozent oder € 18 Millionen auf € 825 Millionen, hervorgerufen durch einen Rückgang um € 19 Millionen in Polen (Verkauf des polnischen Kernbankgeschäfts). Die Nettozinsspanne ging durch die negative Margenentwicklung in Russland sowie eine Zunahme vor allem des kurzfristigen niedrigmargigen Geschäfts in der Konzernzentrale um 10 Basispunkte auf 2,43 Prozent zurück.

Mit € 724 Millionen lagen die Verwaltungsaufwendungen im ersten Quartal 2019 um 11,6 Prozent unter dem Wert des Vorquartals von € 819 Millionen.

Im ersten Quartal 2019 beliefen sich die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte auf € 9 Millionen, nachdem im Vorquartal noch Wertminderungen von € 222 Millionen angefallen waren.

Das Konzernergebnis verbesserte sich um € 129 Millionen auf € 226 Millionen. Die um € 212 Millionen geringeren Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte trugen wesentlich zu dieser Verbesserung bei. Dem standen um € 101 Millionen höhere Abgaben und Sonderbelastungen aus staatlichen Maßnahmen gegenüber, die in den meisten Fällen zur Gänze im ersten Quartal zu buchen sind.

Ausblick

Die RBI geht für die nächsten Jahre von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aus.

Für 2019 erwartet sie eine Neubildungsquote von rund 45 Basispunkten.

Die NPE Ratio soll weiter sinken.

Die RBI strebt für 2021 eine Cost/Income Ratio von etwa 55 Prozent an.

Sie peilt in den nächsten Jahren einen Konzern-Return-on-Equity von etwa 11 Prozent an.

Mittelfristig will die RBI eine CET1 Ratio von rund 13 Prozent beibehalten.

Basierend auf dieser Zielquote beabsichtigt sie Dividendenausschüttungen in Höhe von 20 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses.

  

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>Im Original:
>
>15.05.2019 - RBI weist für das erste Quartal 2019 ein
>Konzernergebnis von € 226 Millionen aus

-5%, warum? Verstehe das nicht, für mich liest sich das alles gut.

Schauen die alle nur auf das Nettoergebnis im Quartalsvergleich?

  

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>>Im Original:
>>
>>15.05.2019 - RBI weist für das erste Quartal 2019 ein
>>Konzernergebnis von € 226 Millionen aus
>
>-5%, warum? Verstehe das nicht, für mich liest sich das alles
>gut.
>
>Schauen die alle nur auf das Nettoergebnis im
>Quartalsvergleich?

Ich schätze ja.

  

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-5%, warum? Verstehe das nicht, für mich liest sich das alles
>gut.

könnte sein weil ein nicht unwesentlicher teil des gewinns aus dem rubel kommt?

  

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>-5%, warum? Verstehe das nicht, für mich liest sich das
>alles
>>gut.
>
>könnte sein weil ein nicht unwesentlicher teil des gewinns aus
>dem rubel kommt?


Das War ja schon immer so?

  

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>>Das War ja schon immer so?
>
>ich meinte den kurs des rubel

Der hat ein bisserl geholfen aber besonders signifikant hat er sich ja auch nicht bewegt in Q1.

  

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"Profitiert hat die RBI im ersten Quartal vom Kursanstieg des russischen Rubel. Das hat sich trotz des Wachstums der Bank schön aufs Kapital und die Kapitalquote ausgewirkt."

  

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>"Profitiert hat die RBI im ersten Quartal vom Kursanstieg des
>russischen Rubel. Das hat sich trotz des Wachstums der Bank
>schön aufs Kapital und die Kapitalquote ausgewirkt."

Aber was ist daran negativ?

  

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war einfach noch besser erwartet:

- Raiffeisen reported net income for the first quarter that missed the average analyst estimate.
- 1Q net income EU226 million, company-compiled estimate EU246.0 million
- CET1 ratio fully-loaded 13.6%, company-compiled estimate 13.3%
- 1Q net interest income EU825 million, company-compiled estimate EU831.0 million
- 1Q provision for loan losses EU9 million
- 1Q net fee and commission income EU402 million, company-compiled estimate EU416.0 million
- 1Q operating expenses EU724 million, company-compiled estimate EU725.0 million

  

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Mäßiger Jahresauftakt, Erholung in den nächsten Quartalen erwartet

Das Q1-Ergebnis der Raiffeisen Bank International (RBI) lag etwas unter den Erwartungen. Der Rückgang im Konzernergebnis (EUR 226 Mio.) um 43% gegenüber dem Vorjahr ist auf mehrere belastenden Faktoren zurückzuführen. Die Risikokosten waren zwar weiterhin sehr niedrig, stiegen aber verglichen mit dem Vorjahr um EUR 92 Mio. (Nettoauflösungen im Q1/18). Das Handelsergebnis wurde durch Bewertungsergebnisse aus Hedging negativ beeinflusst und der Verkauf des polnischen Kernbankgeschäfts belastete die Erträge. So blieb der Zinsüberschuss mit EUR 825 Mio. annährend stabil und wäre ohne Berücksichtigung des Polen-Verkaufs um rund 8% gestiegen. Das Kreditwachstum entwickelte sich stark mit +5,8% seit Jahresbeginn angetrieben vor allem durch Russland. Die NPE Ratio (Anteil der notleidenden Risikopositionen) verbesserte sich um 0,1 Prozentpunkte auf 2,5%. Die Eigenmittelquote CET 1 erhöhte sich von 13,4% zu Jahresende 2018 auf 13,6%.

Ausblick

Der Ausblick für 2019 wurde bestätigt. Obwohl die Q1-Zahlen aufgrund verschiedener Effekte etwas schwächer als erwartet ausfielen, ist eine Erholung in den kommenden Quartalen wahrscheinlich. Das starke Plus beim Kreditvolumen war eine positive Überraschung und sorgt für Wachstumsimpulse. Wir sehen die RBI auf gutem Weg unsere Gewinnprognose für 2019 zu erreichen. Die Aktie notiert trotz Kurserholung nach den Geldwäschevorwürfen noch immer rund 40% unter ihrem aktuellen Buchwert von EUR 33,4/Aktie. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung.

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Hannes Mösenbacher kauft 344 Aktien 

Datum: 2019-05-16
Name: Hannes Mösenbacher
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 344 Stück
Preis: 21.80
Gegenwert: 7.499,20
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000606306 

Weitere Raiffeisen Bank International-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=113 

  

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RBI liebäugelt mit Zukäufen in CEE

CEO Strobl zum "Handelsblatt": "Attraktive Länder sind Tschechien, Slowakei, Ungarn und Serbien" - Problem aber hohe Bewertungen oder "ob wir überhaupt willkommen sind"

Die Raiffeisen Bank International (RBI) will von der Marktbereinigung in Osteuropa profitieren. "Wenn der Preis passt, wären wir in Ländern, in denen wir willkommen sind, auch bereit, Banken zu übernehmen", sagte Vorstandschef Johann Strobl in Wien dem "Handelsblatt".
"Die attraktiven Länder sind Tschechien, Slowakei, Ungarn und Serbien. Ein Problem sind aber die hohen Bewertungen, ein anderes Problem, ob wir als ausländische Bank überhaupt willkommen sind", sagte er. Diese Frage stelle sich etwa im Fall der Komercijalna banka, die von Serbien privatisiert wird.

Die Komercijalna banka ist die Nummer zwei in Serbien, die RBI in den EU-Bewerberland aktuell auf Platz fünf. "Es braucht einen transparenten Verkaufsprozess durch die serbische Regierung. Ich kann die Chancen, dass wir zum Zug kommen, derzeit noch nicht einschätzen", sagte der 59-jährige CEO. "Die Konsolidierung findet jetzt statt. Das heißt, es gibt nicht nur Fusionen und Übernahmen, sondern es ziehen sich einige ausländische Banken aus Osteuropa zurück", so Strobl in Anspielung auf die französische Société Générale, die sich aus Südosteuropa zurückzieht.

  

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>Die Raiffeisen Bank International (RBI) will von der
>Marktbereinigung in Osteuropa profitieren. "Wenn der Preis
>passt, wären wir in Ländern, in denen wir willkommen sind,
>auch bereit, Banken zu übernehmen", sagte Vorstandschef Johann
>Strobl in Wien dem "Handelsblatt".

RBI-CHEF STROBL IM INTERVIEW

https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/rbi-chef-strobl-im-interview- wir-koennen-nur-das-beste-hoffen/24344394.html

  

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Serbien startet Komercijalna-Verkauf - Für RBI wohl ein Thema
Ausschreibung veröffentlicht - Potenzielle Käufer werden bis zu 83,23 Prozent der Bank erwerben können

Das serbische Finanzministerium hat am heutigen Freitag eine öffentliche Ausschreibung zum Verkauf der teilstaatlichen Komercijalna banka veröffentlicht. Die potenziellen Käufer werden, wie aus der Ausschreibung hervorgeht, höchstens 83,23 Prozent an der teilstaatlichen Bank erwerben können.

Der serbische Staat ist an der Komercijalna banka derzeit mit 41,75 Prozent beteiligt, zudem hält die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) weitere 24,43 Prozent.

Die Frist für die Interessenbekundung läuft bis zum 21. Juni. Für die Teilnahme an der Ausschreibung sind Banken berechtigt, deren Aktiva sich Ende des Vorjahres auf mehr als eine Milliarde Euro beliefen.

Raiffeisen hat heuer bei seiner Jahrespressekonferenz im März Interesse an einer Verstärkung in einigen Märkten, darunter am serbischen Markt, erkennen lassen und dabei auch bestätigt, die Komercijalna auf dem Radar zu haben. "Es braucht einen transparenten Verkaufsprozess durch die serbische Regierung. Ich kann die Chancen, dass wir zum Zug kommen, derzeit noch nicht einschätzen", sagte der Chef der börsennotierten österreichischen Raiffeisen Bank International (RBI), Johann Strobl, zuletzt Mitte Mai im deutschen "Handelsblatt".

Nach dem Verkauf der Staatsanteile an der Komercijalna banka, der laut früheren Ankündigungen bis September abgeschlossen sein soll, wird der serbische Staat nur noch an der Postanska stedionica (Postsparkasse) eine Beteiligung halten.

Zwischen Dezember 2015 und September 2017 stand der frühere österreichische Hypo-Alpe-Adria-Kurzzeit-Chef Alexander Picker an der Spitze der Komercijalna banka. Er war an die Bankspitze gekommen, als die serbische Bank Ende 2015 einen Verlust von 6,3 Mrd. Dinar (rund 50 Mio. Euro) verbuchen musste. 2018 schrieb die kleine Bank einen Gewinn von rund 70 Mio. Euro.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Lukasz Januszewski kauft 2.500 Aktien 

Datum: 2019-06-26
Name: Lukasz Januszewski
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.500 Stück
Preis: 20.09942
Gegenwert: 50.248,55
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000606306 

Weitere Raiffeisen Bank International-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=113

  

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RBI hat 50 Stellen abgebaut - Weitere werden folgen
Sprecher lässt genaue Zahl des Mitarbeiterabbaus offen: "Es gibt keine Zahl für den Gesamtabbau"

Die Raiffeisenbank International (RBI) hat gestern 50 Mitarbeiter der IT-Abteilung abgebaut. Einen entsprechenden Bericht des "Industriemagazins" (online) bestätigte ein RBI-Sprecher am Mittwoch auf APA-Anfrage. Es werde noch zu einem weiteren Abbau von Mitarbeitern kommen, bedauerte der Sprecher ohne eine konkrete Zahl zu nennen. "Es gibt keine Zahl für den Gesamtabbau."
"Die betroffenen Kollegen bekommen von uns eine faire Lösung angeboten", sagte der Sprecher weiter. Die Mitarbeiter wurden mit sofortiger Wirkung freigestellt, aber nicht gekündigt. Es werde um eine einvernehmliche Lösung verhandelt. Die Trennungen seien im Zusammenhang mit einem seit Beginn des Jahres laufenden Reorganisationsprogramm TOM (Targeting Operating Model) zu sehen, das sukzessive über alle weiteren Bereiche der RBI gespannt werde, schrieb das "Industriemagazin".

Die Großbank begründet den Stellenabbau gegenüber der APA mit "sich massiv und grundlegend verändernden Rahmenbedingungen für das Bankgeschäft". Als Beispiele nannte der Sprecher das anhaltende Niedrigzinsumfeld und die Digitalisierung. Banken müssten flexibler, innovativer und effizienter werden, um auf dem Markt erfolgreich zu bleiben. "Wir haben daher - gerade unter den guten Bedingungen unseres letztjährigen Ergebnisses - einen Prozess eingeleitet, im Zuge dessen unser Betriebsmodell und unsere internen Abläufe im Headoffice grundlegend optimiert, flexibilisiert und damit zukunftsfähig gemacht werden sollen."

Ziel sei, erfolgreich Dienstleistungen für die Kunden anzubieten. "Im Zuge dieses Prozesses wird in manchen von der Transformation erfassten Bereichen leider auch ein Abbau von Mitarbeitern notwendig sein."

Auch "Der Standard" berichtet in seiner Donnerstagsausgabe über den Abbau. Im Bericht wird gemutmaßt, dass in Summe rund 200 Mitarbeiter abgebaut werden dürften.

Im Bericht des "Industriemagazins" hieß es, dass die gestern betroffenen 50 Mitarbeiter des IT-Bereichs aufgefordert worden waren, ihren Arbeitsplatz umgehend zu räumen. Die IT-Experten hätten ihre Büros geräumt, ihre Berechtigungskarten abgegeben und seien zum Ausgang begleitet worden. Aus den zuvor 600 IT-Mitarbeitern wurden so nun einmal 550.

Zuletzt hatte die RBI konzernweit 47.264 Mitarbeiter.

  

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Heftig!

Sowas kennt man bis dato eigentlich nur von den schlimmsten amerikanischen Firmen.

Also die Art, wie man sich von Mitarbeitern trennt,
mit denen man über eine einvernehmliche Lösung verhandeln will.

  

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>Heftig!
>
>Sowas kennt man bis dato eigentlich nur von den schlimmsten
>amerikanischen Firmen.
>
>Also die Art, wie man sich von Mitarbeitern trennt,
>mit denen man über eine einvernehmliche Lösung verhandeln
>will.

Das Risiko, dass einer der frustrierten in der EDV was anrichtet ist halt auch sehr groß.

  

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Gewerkschaft kritisiert RBI-Jobabbau "in Zeiten von Rekordgewinnen"
GPA-djp sieht "verantwortlungsloses" Vorgehen der Großbank

Die Gewerkschaft GPA-djp hat am Mittwochabend harte Kritik an der Raiffeisenbank International (RBI) für deren mit bisher 50 Stellen begonnenen Personalabbau in noch offener Gesamthöhe geübt. "Der Zeitpunkt und die Art und Weise der Lösung der Dienstverhältnisse in der Raiffeisen Bank International sind unverständlich und nicht zu rechtfertigen", so Gewerkschafter Mario Ferrari in einer Aussendung.

Erst kürzlich habe die RBI einen Gewinn von 1,3 Mrd. Euro gemeldet und sei das ATX-Unternehmen mit dem zuletzt dritthöchsten Gewinn gewesen. "In einer Nacht-und-Nebel-Aktion über den Betriebsrat und Belegschaft hinweg diese Maßnahmen zu setzen, ist kein Beispiel einer gelebten innerbetrieblichen Sozialpartnerschaft und verantwortungslos", so Ferrari.

Die GPA-djp stehe voll hinter dem Betriebsrat und den betroffenen Beschäftigten. Die Gewerkschaft fordert die RBI auf, gemeinsam mit Betriebsrat und Gewerkschaft sozial verträgliche Lösungen für die Betroffenen zu realisieren.

Laut "Standard" hat der Betriebsrat hat intern per E-Mail reagiert. Er schreibt demnach von "völlig unnötigem Zeitdruck", sollte das Vorgehen auch in anderen Vorstandsbereichen (als der IT; Anm.) Schule machen, wäre das ein Paradigmenwechsel im Umgang mit den Mitarbeitern, der neben Imageschaden auch Unsicherheiten und Angst samt "Abkühlung des Betriebsklimas" bringen werde. Den Verantwortlichen dürfte ein "vorausschauendes Personalmanagement abhandengekommen" sein.

  

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Raiffeisen will serbische Komercijalna banka übernehmen - Bericht
Zeitung: Auch slowenische Nova Ljubljanska Banka hat Interesse bekundet

Die Raiffeisen Bank International (RBI) ist laut einem Bericht der serbischen Tageszeitung "Danas" (Freitagausgabe) am Kauf der zur Privatisierung ausgeschriebenen teilstaatlichen serbischen Komercijalna banka interessiert. Durch die Übernahme der Komercijalna banka würde Raiffeisen zur führenden Bank in Serbien werden, heißt es in dem Bericht.
Im Rennen um die Komercijalna banka sind laut inoffiziellen Quellen auch der serbische Geschäftsmann Miodrag Kostic, Inhaber der AIK banka, ferner die slowenische Nova Ljubljanska Banka (NLB) und ein Konsortium um die serbische Direktna banka, zu dem auch der US-Investmentfonds Ripplewood Advisers gehören soll.

Die potenziellen Käufer werden, wie aus der Ende Mai veröffentlichen Ausschreibung hervorgeht, höchstens 83,23 Prozent an der teilstaatlichen Bank erwerben können. Der Verkauf soll bis September abgeschlossen werden.

  

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Wird den Earnings der Rußland-Tochter nicht helfen:

Russische Zentralbank will Zinsen schrittweise senken
Die russische Notenbankchefin geht davon aus, dass der Handelsstreit zwischen China und den USA nicht in nächster Zeit beigelegt werden kann.

Die russische Notenbank will die Zinsen zur Ankurbelung der Konjunktur schrittweise senken. "Wir werden moderat vorgehen, damit sich die Wirtschaft auf unseren neuen Kurs einstellen kann", sagte Zentralbankchefin Elvira Nabiullina in einem am Mittwoch veröffentlichten Reuters-Interview. Die Phase, die geldpolitischen Zügel zu lockern, solle bis Mitte 2020 abgeschlossen sein.

Wenn der Leitzins eine Spanne von sechs bis sieben Prozent erreicht habe, seien die Auswirkungen der Geldpolitik neutral, also weder konjunkturbremsend noch konjunkturfördernd. Bei der letzten Sitzung im Juni hatte die Zentralbank den Leitzins um 25 Basispunkte auf 7,50 Prozent gesenkt.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5653805/Russische-Zentralbank-will-Zinsen-sc hrittweise-senken

  

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RBI verlor in erster Instanz zu FMA-Geldstrafe über 2,748 Mio. Euro
Behörde warf Bank mangelhafte Sorgfalt im Umgang mit Hochrisikokunden vor - RBI will Strafe laut "Presse" bis zur letzten Instanz bekämpfen - Höchste jemals verhängte FMA-Geldstrafe

Zu der im Frühjahr 2018 von der Finanzmarktaufsicht (FMA) über die Raiffeisenbank International (RBI) wegen des Verstoßes gegen Sorgfaltspflichten zur Verhinderung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung verhängten Geldstrafe von 2,748 Mio. Euro hat die RBI in erster Instanz verloren, berichtet die "Presse" (Dienstag-Ausgabe). Man will aber in Berufung gehen.

"Die RBI wird das Straferkenntnis voraussichtlich vollinhaltlich anfechten", erklärte dem Bericht zufolge eine RBI-Sprecherin - dazu hat man sechs Wochen Zeit. Man werde bis zur letzten Instanz - zum Verwaltungsgerichtshof - gehen. Es handelt sich um die höchste von der FMA gegen eine Bank verhängte Geldstrafe.

Die Strafe muss bezahlt werden, hat das Bundesverwaltungsgericht (BVwG) dem Bericht zufolge entschieden. Die RBI hat gegen die "Sorgfaltspflichten zur Verhinderung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung" verstoßen, so der Vorwurf der Finanzmarktaufsicht (FMA). Das weist die RBI dezidiert zurück: "Weder die FMA noch das Bundesverwaltungsgericht haben im Zuge ihrer Prüfung einen Vorwurf der Geldwäsche oder eines anderen Deliktes gegenüber der RBI oder ihrer Kunden erhoben", sagt die RBI-Sprecherin auf Anfrage der Zeitung. Das BVwG sei lediglich der FMA-Auffassung gefolgt, dass die RBI in "wenigen Einzelfällen verwaltungsrechtliche Dokumentationspflichten nicht eingehalten habe." Weiters heißt es, alle rechtlichen Pflichten zur Verhinderung von Geldwäsche seien erfüllt worden, die Anforderungen der FMA wären in diesem Fall überschießend.

Dennoch gab das BVwG der Finanzmarktaufsicht in erster Instanz Recht. Konkret beanstandete die FMA in ihrer Veröffentlichung Ende März 2018 die "mangelhafte Überprüfung der Identität des wirtschaftlichen Eigentümers und nicht regelmäßige Aktualisierung der zum Verständnis der Eigentums- und Kontrollstruktur erforderlichen Dokumente, Daten und Informationen bei Hochrisikokunden in bestimmten Einzelfällen".

Ins Visier der Behörden kam die RBI durch die sogenannten "Panama Papers"-Enthüllungen im Jahr 2016, als ein investigatives Journalistennetzwerk die weltweit verschachtelten, steuerschonenden Konstruktionen karibischer Briefkastenfirmen aufdeckte.

  

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Konzernergebnis im Halbjahr um ein Viertel eingebrochen
Gewinn sank um ein Viertel auf 571 Mio. Euro - Zinsüberschuss stabil, Provisionsüberschuss leicht gesunken

Die börsennotierte Raiffeisen Bank International (RBI) hat im ersten Halbjahr 2019 einen deutlichen Gewinnrückgang verbucht: Das Konzernergebnis ging um ein Viertel von 756 auf 571 Mio. Euro zurück, wie die RBI am Donnerstag mitteilte.
Der Zinsüberschuss blieb mit 1,66 Mrd. Euro stabil, während sich der Provisionsüberschuss gegenüber dem ersten Halbjahr 2018 um 3,5 Prozent auf 839 Mio. Euro verringerte. Bereinigt um die Erträge des polnischen Kernbankgeschäfts, das 2018 verkauft wurde, sei der Zinsüberschuss im Jahresvergleich um 8 Prozent gestiegen und der Provisionsüberschuss um 5 Prozent, heißt es in der Mitteilung.

Die Kundenkredite haben sich seit Jahresbeginn um 9 Prozent erhöht, hauptsächlich in der Konzernzentrale, in Russland und in Zentraleuropa.

Ihre Ziele hat die RBI bestätigt: Für die nächsten Jahre wird mit einem durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich ausgegangen. Für heuer wird eine Neubildungsquote unter 45 Basispunkten erwartet. Für 2021 strebt die RBI eine Cost-Income-Ratio von rund 55 Prozent an.

  

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Irreführend weil der Rückgang war in Q1, Q2 ist eh besser


RBI: Zwischenbericht 1. Halbjahr 2019
Solides Kreditwachstum, Kapital weiter gestärkt

Konzernergebnis von € 571 Millionen
Erfreuliche Entwicklung bei Zins- und Provisionsüberschuss (Anstieg im Jahresvergleich um 8 Prozent bzw. 5 Prozent bereinigt um die Erträge des polnischen Kernbankgeschäfts, das 2018 verkauft wurde)
Handelsergebnis beeinflusst durch Fair-Value-Bewertungen von Absicherungsinstrumenten und zu Marktpreisen bewerteten Verbindlichkeiten. Diese negativen Effekte neutralisieren sich über die Laufzeit der Portfolios
Anstieg der Kundenkredite um 9 Prozent seit Jahresbeginn, hauptsächlich in der Konzernzentrale, Russland und Zentraleuropa
Nettozinsspanne im Vorjahresvergleich aufgrund eines höheren Anteils des kurzfristigen Geschäfts in der Konzernzentrale und geringerer Margen in Russland leicht gesunken
Risikokosten nach wie vor sehr niedrig (€ 12 Millionen)
NPE Ratio weiter verbessert auf 2,3 Prozent
CET1 Ratio auf 13,8 Prozent gestiegen (inklusive Ergebnis seit Jahresbeginn)
Die Raiffeisen Bank International (RBI) erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2019 ein Konzernergebnis in Höhe von € 571 Millionen.

„Im ersten Halbjahr konnten wir bei den Kundenkrediten einen Zuwachs von 9 Prozent verzeichnen, und zwar vor allem in Österreich, Russland und Zentraleuropa. Zins- und Provisionsüberschuss entwickelten sich trotz des Niedrigzinsumfelds sehr erfreulich, und die Risikokosten blieben auf sehr niedrigem Niveau“, sagte Vorstandsvorsitzender Johann Strobl.

Insgesamt stieg der Zinsüberschuss geringfügig um € 2 Millionen auf € 1.664 Millionen. Die Nettozinsspanne verringerte sich um 7 Basispunkte auf 2,42 Prozent, hervorgerufen vor allem durch Wachstum im niedrigmargigen Geschäft in der Konzernzentrale und die Margenentwicklung in Russland und Belarus.

Die Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich im Jahresvergleich um € 3 Millionen auf € 1.497 Millionen. Die Cost/Income Ratio stieg um 4,8 Prozentpunkte auf 60,7 Prozent.

Moderate Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte

In der Berichtsperiode kam es zu moderaten Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte in Höhe von € 12 Millionen, nachdem in der Vergleichsperiode des Vorjahres – vor allem aufgrund von Zuflüssen und Sanierungserfolgen – eine Nettoauflösung von Kreditrisikovorsorgen von € 83 Millionen verbucht worden war.

Die NPE Ratio ging seit Jahresbeginn um 0,3 Prozentpunkte auf 2,3 Prozent zurück. Die NPE Coverage Ratio verbesserte sich um 0,7 Prozentpunkte auf 59,0 Prozent.

Eigenmittelquote (fully loaded) von 17,8 Prozent

Die Common Equity Tier 1 Ratio (fully loaded) lag bei 13,8 Prozent, die Tier 1 Ratio (fully loaded) bei 15,3 Prozent (jeweils plus 0,4 Prozentpunkte) und die Eigenmittelquote (fully loaded) bei 17,8 Prozent (minus 0,3 Prozentpunkte).

Das Ergebnis im Quartalsvergleich

Der Zinsüberschuss stieg im Quartalsvergleich um 2 Prozent oder € 15 Millionen auf € 840 Millionen, hervorgerufen durch einen volumenbedingten Anstieg um € 14 Millionen in Russland. In der Ukraine waren ebenfalls höhere Volumina bei Krediten an Nicht-Finanzunter-nehmen und Haushalte für einen Anstieg des Zinsüberschusses um € 4 Millionen verantwortlich. In Ungarn sorgten hingegen niedrigere Zinserträge aus derivativen Finanzinstrumenten für einen Rückgang des Zinsüberschusses um € 3 Millionen. Die Nettozinsspanne reduzierte sich durch eine Zunahme vor allem des kurzfristigen, niedrigmargigen Geschäfts in der Konzernzentrale um 2 Basispunkte auf 2,40 Prozent.

Mit € 773 Millionen lagen die Verwaltungsaufwendungen im zweiten Quartal 2019 um € 49 Millionen über dem Wert des Vorquartals.

Im zweiten Quartal 2019 beliefen sich die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte auf € 2 Millionen nach € 9 Millionen im Vorquartal.

Das Konzernergebnis verbesserte sich um € 119 Millionen auf € 345 Millionen. Wesentlich trugen zu dieser Verbesserung die um € 97 Millionen niedrigeren Abgaben und Sonderbelastungen aus staatlichen Maßnahmen bei, die vorwiegend zur Gänze im ersten Quartal zu buchen sind.

Ausblick

Die RBI geht für die nächsten Jahre von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aus.

Für 2019 erwartet sie eine Neubildungsquote von unter 45 Basispunkten.

Die NPE Ratio soll weiter sinken.

Die RBI strebt für 2021 eine Cost/Income Ratio von etwa 55 Prozent an.

Sie peilt in den nächsten Jahren einen Konzern-Return-on-Equity von etwa 11 Prozent an.

Mittelfristig will die RBI eine CET1 Ratio von rund 13 Prozent beibehalten.

Basierend auf dieser Zielquote beabsichtigt sie Dividendenausschüttungen in Höhe von 20 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses.

  

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Raiffeisen Profit Beats Estimates as Risk Provisions Drop
- Raiffeisen Bank International beat analysts’ estimates for second-quarter net income as risk costs were much lower than expected, more than outweighing a rise in operating expenses.
- 2Q net income EU345 million, company-compiled estimateEU306.0 million
- CET1 ratio fully-loaded 13.8%, estimate 13.7%
- 2Q net interest income EU840.0 million, estimate EU838.0 million
- Growth due to higher loan volumes and Russian ruble appreciation
- 2Q provision for loan losses EU2 million, estimate EU40 million
- Raiffeisen lowers FY risk cost target to “below” 45bps, from “approximately” 45bps
- 2Q net fee and commission income EU437 million, estimate EU432.0 million
- 2Q operating expenses EU773 million, estimate EU743.0 million
- Increase from 1Q driven by wage inflation in eastern Europe, higher marketing costs in Russia and Czech republic
- 2Q return on equity +12.3%, company-compiled estimate +11%
- Keeps 11% target “in the coming years”
- 2Q Cost to Income Ratio 60.6%, company-compiled estimate 58.2%
- Keeps 55% target for 2021
- 2Q net interest margin 2.40%, company-compiled estimate 2.35%

  

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RBI hat Geldwäsche-Vorwürfe um Ukio Bank abgehakt
Vorstand: Behörden ergriffen keine Maßnahmen - Laut interner Untersuchung keine Verfehlungen - Halbjahresgewinn um ein Viertel zurückgegangen - Ausblick bestätigt - Aktie leicht im Minus - GRAFIK

Die Raiffeisen Bank International (RBI) kann die Geldwäsche-Affäre rund um die pleitegegangene litauische Ukio Bank hinter sich lassen. "Ich kann hier abschließend berichten, dass nach den Aktivitäten, die wir März 2019 gesehen haben, jetzt dieser Teil für uns abgeschlossen ist", sagte RBI-Chef Johann Strobl am Mittwoch in einer Pressekonferenz zu den Halbjahreszahlen der Bank.
Die Behörden haben in dem Fall keine Maßnahmen gegen die RBI ergriffen, berichtete Strobl. Außerdem habe eine interne Prüfung bestätigt, dass es keine Verfehlungen seitens der RBI oder ihrer Kunden feststellbar gewesen seien. Im März war bekannt geworden, dass über die Ukio Bank russisches Schwarzgeld in den Westen geflossen und neben etlichen anderen West-Banken auch auf Konten von Raiffeisen gelandet sein soll. Die Raiffeisen-Aktien stürzten in Folge aus Angst vor Strafen um elf Prozent auf damals 19,84 Euro ein.

Die RBI hat im ersten Halbjahr 2019 einen Gewinnrückgang um einer Viertel von 756 auf 571 Mio. Euro verzeichnet. Ausschlaggebend waren dafür in erster Linie der Wegfall des verkauften Polen-Geschäfts und ein niedrigeres Zinsniveau. Den Ausblick ließ das Institut unverändert. Die Bank stellt sich in Osteuropa in den nächsten zwei Jahren aber auch auf ein schwächeres Wirtschaftswachstum ein, zentrales Thema blieben die Zinssenkungen.

Eine Nuance optimistischer ist die Bank bei den Risikokosten. Für 2019 wird nun eine Neubildungsquote von "unter 45 Basispunkten" erwartet, vor drei Monaten war noch von "rund 45 Basispunkten" die Rede. Zur Dividendenpolitik erklärte Strobl, dass zwischen 20 und 50 Prozent des Konzerngewinns ausgeschüttet werden sollen. Die große Bandbreite der Ausschüttungsquote verteidigte Strobl mit Blick auf die Bankenkonsolidierung in Osteuropa, für die die RBI einen Kapitalpuffer aufbaut. "Wenn alles passt und eine Bank zum Verkauf stünde, die zu uns passt, möchten wir auf diese Option nicht verzichten", sagte Strobl.

Trotz des bisher mit 50 Stellen begonnen Personalabbaus in der Konzernzentrale in Wien steige die Mitarbeiterzahl, betonte Strobl. Mit Ende Juni hatte die RBI konzernweit 47.181 Vollzeitäquivalente, Ende 2018 waren es 47.079. In Russland werden derzeit Mitarbeiter eingestellt. In der IT sei die RBI zudem seit gut einem Jahr dabei ausgelagerte Bereiche ins Haus zu holen, so Strobl. Das hängt auch damit zusammen, dass Mobile Banking, also Bank-Apps am Handy, immer wichtiger werden, mit etwas Verzögerung zu Westeuropa auch in Osteuropa. In Rumänien etwa erwartet die RBI 2021 eine Marktdurchdringung von 55 Prozent, nachdem 2018 erst 22 Prozent der Kunden dort mobile Bank-Anwendungen verwendeten.

Den Anstieg der Cost-Income-Ratio im ersten Halbjahr von 56 auf 60,7 Prozent begründete der Vorstand unter anderem mit der Gehaltsdynamik von fast zehn Prozent in einigen Ländern. Darüber hinaus habe es für den Mitarbeiterabbau keine Rückstellungen gegeben. Auch die Rubel-Aufwertung um 10 Prozent habe eine Rolle gespielt. Für nächstes Jahr erwartet die RBI einen schwächeren Anstieg der Kosten sowie ein stärkeres Kreditwachstum, weshalb das Management für 2021 an einer Cost-Income-Ratio von rund 55 Prozent festhält. Für die nächsten Jahre wird von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich ausgegangen.

Mit dem Ergebnis im ersten Halbjahr zeigte sich der Vorstand zufrieden und verwies insbesondere auf die niedrigen Risikokosten. Zu den 10 Mio. Euro im ersten Quartal kamen im zweiten Jahresviertel nur 2 Mio. Euro dazu. Der Zinsüberschuss der RBI blieb mit 1,66 Mrd. Euro stabil, während sich der Provisionsüberschuss gegenüber dem ersten Halbjahr 2018 um 3,5 Prozent auf 839 Mio. Euro verringerte. Bereinigt um die Erträge des polnischen Kernbankgeschäfts, das 2018 verkauft wurde, ist der Zinsüberschuss im Jahresvergleich um 8 Prozent gestiegen und der Provisionsüberschuss um 5 Prozent, wie die Bank am Donnerstag in der Früh mitteilte. Das gute Ergebnis des Vorjahres sei erwartungsgemäß nicht erreicht worden, hieß es. An der Wiener Börse lag die RBI-Aktie zu Mittag leicht im Minus. Ein Anteilsschein kostete um 13.00 Uhr 20,10 Euro, das ist 0,15 Prozent unter dem Schlusskurs vom Vortag. In der Früh war die Aktie in der Spitze noch 3,9 Prozent im Plus gewesen.

Die RBI ist mit über 16 Millionen Kunden in 13 Ländern die zweitgrößte Bank in Österreich. Heimatmarkt ist Osteuropa einschließlich Russland und Ukraine. Die wichtigsten Kreditmärkte sind nach dem Firmengeschäft in Wien die Länder Tschechien, Slowakei, Russland und Rumänien.

  

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Heute stark angefangen und stark nachgelassen. Offenbar stört die starke Kosteninflation. Aber ceteris paribus sollten die anderen positiven News von heute sich dann durchsetzen.

  

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Q2-Ergebnis unter dem Vorjahreswert, Erwartungen dennoch übertroffen 

Das Konzernergebnis der Raiffeisen Bank International (RBI) lag mit EUR 345 Mio. über den Markterwartungen. Gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr ging der Gewinn jedoch – trotz eines signifikanten negativen Einmaleffekts im Q2/18 – um 3% zurück. Dies lag zum einen am Wegfall der Erträge durch den Verkauf des polnischen Kernbankgeschäfts. Zum Anderen ging das Handelsergebnis im abgelaufenen Quartal verglichen mit dem Vorjahr beeinflusst durch Bewertungsveränderungen von Absicherungsinstrumenten um EUR 44 Mio. zurück. Ein weiterer belastender Faktor war der kräftige Anstieg der Verwaltungsaufwendungen u.a. aufgrund des gestiegenen Personalaufwands (trotz Verkaufs des polnischen Kernbankgeschäfts) als Folge von Gehaltsanpassungen und Mitarbeiterzuwächsen. Wie auch im Vorjahr waren die Risikokosten sehr niedrig. Im ersten Halbjahr 2019 verzeichnete die RBI ein deutliches Wachstum der Kundenkredite (+9% seit Jahresbeginn), das zu einer erfreulichen Entwicklung bei Zins- und Provisionsüberschuss führte (+5% bereinigt um den Polen-Verkauf im H1/19). Die NPE Ratio (Anteil der notleidenden Risikopositionen) verbesserte sich seit Jahresbeginn um 0,3 Prozentpunkte auf 2,3%. Die Eigenmittelquote CET 1 erhöhte sich von 13,4% zu Jahresende 2018 auf 13,8% im Halbjahr 2019. 

Ausblick

Der Ausblick für 2019 wurde leicht angepasst. Die Risikokosten werden nun niedriger erwartet, die Neubildungsquote soll 2019 unter 45 Basispunkten liegen (bisher: rund 45 Basispunkte). Aufgrund verschiedener Effekte fiel das Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2019 (EUR 571 Mio.) schwächer aus als im Vorjahr (EUR 756 Mio.), was aber nicht bedeutet, dass dies im zweiten Halbjahr nicht aufgeholt werden kann. Unsere Prognose für 2019 liegt mit EUR 1,2 Mrd. etwas unter dem Vorjahreswert und ist mit zwei guten Ergebnissen in Q3 und Q4 durchaus noch erreichbar. 

Das starke Plus beim Kreditvolumen ist erfreulich und sorgt für Wachstumsimpulse. Trotz des Anstiegs der operativen Kosten bestätigt das RBI-Management das Ziel das Aufwands-Ertrags-Verhältnis bis 2021 auf 55% senken zu wollen (H1/19: 60,7%). Die Aktie notiert noch immer rund 40% unter ihrem aktuellen Buchwert von EUR 33,6/Aktie. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung. 

Erste Bank

  

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JPMorgan bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 25 auf 24 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 26,99 Euro.

  

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Societe Generale bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 28 auf 30 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 27,13 Euro.

  

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RBI-Finanzchef Grüll geht mit Mandatsende im Februar 2020

Noch keine Nachfolge genannt - Vorstand wird von sieben auf sechs Personen verkleinert - Mandat von Risikovorstand Mösenbacher verlängert

Die Raiffeisen Bank International AG wird 2020 mit einem abgespeckten Vorstand von sechs statt sieben Personen weiter machen. Das Mandat von Finanzchef Martin Grüll (59) werde mit Auslaufen Ende Februar 2020 nicht verlängert, gab die Bank Dienstagabend nach der Aufsichtsratssitzung bekannt.
Ein Nachfolger wurde noch nicht genannt. Es sei noch ausreichend Zeit, um das in Ruhe zu diskutieren, sagte eine RBI-Sprecherin auf APA-Anfrage. Zu den Gründen für die Vorstandsverkleinerung wollte sie sich nicht äußern.

Das ebenfalls Ende Februar 2020 auslaufende Mandat des Risikovorstands Hannes Mösenbacher wurde hingegen um weitere fünf Jahre verlängert.


Der scheidende Grüll ist seit 37 Jahren im Bankgeschäft tätig und seit dem Börsengang der RBI 2005 als Finanzvorstand für die Bereiche Finanzen, Treasury und Investor Relations verantwortlich. "Martin Grüll hat wesentlich zum Aufbau und zur Entwicklung der RBI-Gruppe sowie zur Positionierung im Kapitalmarkt beigetragen. Dafür möchte ich mich im Namen des gesamten Aufsichtsrats ganz herzlich bei ihm bedanken", wird Aufsichtsratschef Erwin Hameseder in der Aussendung zitiert.

  

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Ergebnisse der Einladung zum Rückkauf von Wertpapieren durch die Raiffeisen Bank International AG

Wien, 12. September 2019. Die Raiffeisen Bank International AG (die "Bank") hat am 3. September 2019 die qualifizierten Inhaber ihrer "EUR 500.000.000 Nachrangige kündbare fest zu fest verzinsliche Schuldverschreibungen fällig Februar 2025" (ISIN: XS1034950672), (die "Schuldverschreibungen") eingeladen, der Bank sämtliche von ihnen gehaltene Schuldverschreibungen zum Kauf gegen Geld anzubieten.

Die Einladungsfrist endete am 11. September 2019 um 17:00 Uhr (MEZ).

Die Bank hat Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von insgesamt EUR 314,2 Millionen zum Kauf akzeptiert.

Darüber hinaus wird die Bank aufgelaufene und nicht gezahlte Zinsen auf die zum Kauf wirksam angebotenen und angenommenen Schuldverschreibungen von dem unmittelbar vorangehenden Zinszahlungstag (einschließlich) bis zum Abwicklungstag (ausschließlich) zahlen.

Die Abwicklung ist für den 13. September 2019 vorgesehen.

Der ausstehende aggregierte Nennbetrag der Schuldverschreibungen wird voraussichtlich durch Konfusion am 13. September 2019 um den Gesamtnennbetrag von EUR 314,2 Millionen herabgesetzt. Nach Abschluss der Konfusion wird der verbleibende aggregierte Nennbetrag der Schuldverschreibungen EUR 185,8 Millionen betragen.

  

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>Die Bank hat Schuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von
>insgesamt EUR 314,2 Millionen zum Kauf akzeptiert.

Die hat 4,5% Kupon, somit 14,139 Mio. Ersparnis.

Das sind 14,139/328,9 =4,3 Cent/Aktie

  

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Raiffeisens Frankenkredite in Polen auf dem Prüfstand

Für die Raiffeisen Bank International (RBI) steht am Donnerstag ein wichtiges EuGH-Urteil zu in Polen vergebenen Fremdwährungskrediten in Schweizer Franken an. Konkret geht es um die Bestimmungen zur Umrechnung der Kredit-Rückzahlungsraten von Franken in Zloty. Das Urteil gilt Experten zufolge als wegweisend für die Bankenbranche.

Für die RBI geht es in dem Rechtsfall konkret um eine Klausel zur Umrechnung der Rückzahlungsraten für die Kredite von Schweizer Franken in Zloty. Diese sei missbräuchlich verwendet worden, begründeten die Kläger, denn aus ihrer Sicht könne danach "die Raiffeisen Bank die Wechselkurse und somit die Höhe des Restsaldos und der zu zahlenden Raten frei bestimmen", heißt es in dem aktuellen "EU-Panorama" der Österreichischen Wirtschaftskammer (WKÖ). Das Bezirksgericht in Warschau gab den Klägern Recht und erklärte die Klausel für ungültig, bat den EuGH aber gleichzeitig um eine Auslegung einer europäischen Richtlinie zu missbräuchlichen Klauseln. Diese wird am Donnerstagvormittag veröffentlicht.

https://www.diepresse.com/5699520/raiffeisens-frankenkredite-in-polen-auf-dem-prufstand

  

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EuGH erlaubt polnischen Gerichten Auflösung von Fremdwährungskrediten
RBI davon stark betroffen - Genaue Auswirkungen noch offen

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am Donnerstag ein weitreichendes Urteil zur Fremdwährungskrediten in Polen veröffentlicht. Die Raiffeisenbank International ist als eine von mehreren Banken davon stark betroffen. Der EuGH erklärte es für zulässig, dass polnische Gerichte wegen missbräuchlicher Klauseln Darlehensverträge in Schweizer Franken für nichtig erklären. (Urteil C-260/18)
Der EuGH habe eine umfassende und sehr detaillierte Entscheidung erlassen, sodass es schwierig sei, zum jetzigen Zeitpunkt alle Auswirkungen abzuschätzen, heißt es in einer Stellungnahme der RBI. Aber "auf den ersten Blick scheint es, dass der EuGH das Szenario einer Umwandlung von Schweizer-Franken-Krediten in Sloty-Kredite mit einem Schweizer Franken LIBOR-Zinssatz nicht beibehalten hat", so die Bank. Ansonsten arbeiteten die Rechtsexperten an einer vollständigen Bewertung.

Was genau geschieht, wenn Kreditverträge für ungültig erklärt werden, müssen erst polnische Gerichte nach polnischem Recht entscheiden. Vor dem EuGH ging es im Kern um die Berechnung von Zinsen und Rückzahlungen von Krediten in Schweizer Franken. Ein Kreditnehmer hatte gegen die Bestimmung, wonach für die Auszahlung der Frankenkredite in polnischen Zloty auf den Ankaufskurs und für die Rückzahlungen auf den Verkaufskurs zurückgegriffen wurde, geklagt und diese als missbräuchliche Klauseln bezeichnet. Missbräuchliche Klauseln wären aber unwirksam. Zugleich machte der Kläger geltend, dass ohne diese Klauseln der gesamte Vertrag hinfällig sei, weil ohne sie kein korrekter Wechselkurs mehr bestimmt werden könne.

Der EuGH folgte dieser Argumentation in seinem Vorabentscheidungsverfahren, wie aus der Pressemitteilung hervorgeht. Nach EU-Recht sei es zulässig, dass polnische Gerichte die gesamten Darlehensverträge für unwirksam erklären. Außerdem stellt der EuGH fest, dass die Nichtigerklärung der strittigen Klauseln indirekt auch zum Wegfall des Wechselkursrisikos führen würde. Klauseln zum Wechselkurs seien aber ein Hauptgegenstand eines Fremdwährungskredits, "so dass jedenfalls ungewiss ist, ob die Aufrechterhaltung des betreffenden Darlehensvertrags objektiv möglich ist".

Zugleich hält der EuGH auch fest, dass Verbraucher nicht gezwungen werden können, auf Nichtigkeit ihres Kreditvertrags zu klagen, wenn sie die daraus folgenden Nachteile nicht in Kauf nehmen wollen.

Die Folgen des Urteils dürften weitreichend sein. Der polnische Bankenverband ZBP schätzt, dass sich die Kosten für alle betroffenen Geldhäuser zusammen auf 60 Milliarden Zloty (knapp 14 Milliarden Euro) belaufen könnten, sollten alle Kläger vor Gericht Erfolg haben. Das wäre vier Mal so viel wie die gesamten Gewinne der polnischen Banken im Jahr 2018. "Für Banken in Polen ist dies im Moment die größte Herausforderung", sagt ING-Ökonom Rafal Benecki. Die Gewinne vieler Institute könnten ausgelöscht werden und einige Geldhäuser müssten wahrscheinlich sogar über Kapitalerhöhungen nachdenken.

Die Summe dieser Fremdwährungsdarlehen in Polen beläuft sich auf umgerechnet gut 28 Milliarden Euro, das entspricht fast einem Drittel aller polnischen Hypotheken. Schätzungen zufolge sind derzeit in Polen bereits mehr als 11.000 Klagen von Kreditnehmern anhängig. Die Zahl der neuen Fälle stieg allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres um 39 Prozent auf 2.021, wie Daten des polnischen Justizministeriums zeigen.

Die Aktie der Raiffeisen Bank International (RBI) ist am Donnerstag nach Bekanntwerden eines Urteils des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) zu Frankenkrediten in Polen zwischenzeitlich mehr als drei Prozent ins Minus gerutscht. Für die RBI sind Frankenkredite in Polen ein großes Geschäft: Als die RBI im vergangenen Frühjahr die Raiffeisen Bank Polska (Polbank) für rund 760 Millionen Euro an die französische BNP Paribas verkaufte, musste sie das rund drei Milliarden Euro schwere Fremdwährungskredit-Portfolio, welches hauptsächlich aus Franken-Krediten besteht, nach einer Auflage des Regulators behalten. In dem Geschäft mit Schweizer-Franken-Krediten mischten auch die spanische Großbank Santander, die portugiesische BCP Bank sowie die polnischen Institute PKO BP und Getin Noble Bank mit.

  

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RBI: Auswirkung von EuGH-Fremdwährungsurteil nicht abschätzbar
Umsetzung polnischer Gerichte entscheidend

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am Donnerstag entschieden, dass zentrale Klauseln in den Verträgen zu Fremdwährungskrediten in Polen unzulässig sind. Daher dürften polnische Gerichte die ganzen Verträge für nichtig erklären. Was nun weiter geschieht, hänge davon ab, wie die EuGH-Entscheidung von polnischen Gerichten angewendet wird, schreibt die RBI am Freitag.
"Auf Basis der gestern ergangenen Entscheidung des EuGH erscheint aus heutiger Sicht eine seriöse Einschätzung der Ergebnisse und wirtschaftlichen Auswirkungen auf Fremdwährungskredite in Polen nicht möglich", heißt es in der Stellungnahme der RBI, in Polen einer der großen Kreditgeber auf Basis von Schweizer Franken und damit von dem Urteil direkt betroffen.

"Es bleibt abzuwarten, wie die gestrige Entscheidung von polnischen Gerichten nach polnischer Rechtsprechung auf Einzelfallbasis angewendet wird", so die RBI. Die Bank werde die Entwicklung in der polnischen Rechtsprechung und Gesetzgebung genau verfolgen und bewerten.

Grundsätzliches Problem ist, dass in den Verträgen für die Auszahlung der Frankenkredite in polnischen Zloty auf den Ankaufskurs und für die Rückzahlungen auf den Verkaufskurs zurückgegriffen wurde. Streiche man aber diese Klauseln, sei der Vertrag nicht mehr vollziehbar, meint der EuGH. Das Urteil im Rahmen einer Anfrage eines nationalen polnischen Gerichts (Vorabentscheidung) ist letztlich eine Auslegung von EU-Recht für die nationalen Gerichte. Diese müssen nun mit dieser Information über die konkreten Klagen Betroffener entscheiden.

Offen bleibt nach dem EuGH-Urteil, was geschieht, wenn solche Kreditvertrage, teilweise nach Jahren, für ungültig erklärt werden. Die RBI verweist darauf, dass der Kreditnehmer im Falle einer Unwirksamkeit des Vertrags zur Rückzahlung der durch die Auszahlung des Kreditbetrags aufgelaufenen Zinsen aufgefordert werden könnte. Völlig unbekannt ist aber auch, was für Folgen das für die Banken haben könnte.

Der EuGH hatte in seinem Urteil ausdrücklich darauf verwiesen, dass kein Kunde gezwungen werden könne, seinen Vertrag für nichtig erklären zu lassen, wenn er dadurch Nachteile befürchtet.

"Aufgrund der Entscheidung des EuGH ist zu bezweifeln, dass eine Konvertierung der betroffenen Kredite in polnische Zloty mit Beibehaltung der Schweizer Franken Zinsrate möglich ist", schreibt jedenfalls die RBI. Die niedrigen Schweizer Zinsen hatten diese Kreditform attraktiv gemacht.

  

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>Grundsätzliches Problem ist, dass in den Verträgen für die
>Auszahlung der Frankenkredite in polnischen Zloty auf den
>Ankaufskurs und für die Rückzahlungen auf den Verkaufskurs
>zurückgegriffen wurde.


Das selbstverständliche Konzept von Geld-Brief ist offenbar sogar für den EUGH zu hoch. Das gibt mir neues Vertrauen in die Justiz. NOT

  

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In Polish news, the ECJ ruled in favour of FX mortgage holders yesterday, but not in a draconian way. The contracts can now be annulled and repayment at historical rates. As far as I can see it pretty much established that the status quo ante can remain in place and thus aggrieved borrowers can continue to go to the courts on a case by case basis. This has been a small drag and manageable for the banks and that will simply continue, albeit the pace might pick up considering the publicity.

  

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>RBI: Auswirkung von EuGH-Fremdwährungsurteil nicht
>abschätzbar
>Umsetzung polnischer Gerichte entscheidend
>
>Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am Donnerstag
>entschieden, dass zentrale Klauseln in den Verträgen zu
>Fremdwährungskrediten in Polen unzulässig sind.


KORREKTUR-HINWEIS In APA0358 vom 04.10.2019 muss es im ersten Satz richtig heißen: Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am Donnerstag entschieden, dass polnische Gerichte Schweizer-Franken-Darlehensverträge für nichtig erklären dürfen, wenn sie einzelne Klauseln darin als unzulässig ansehen. (nicht: dass zentrale Klauseln in den Verträgen zu Fremdwährungskrediten in Polen unzulässig sind) ---------------------------------------------------------------------

  

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Erste Group bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 26 auf 27 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 27,02 Euro.

  

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Das wäre 2021 10% Dividendenrendite:


RBI - Erste Group hebt Kursziel von 26,0 auf 27,0 Euro - "Buy"
Anlagevotum bestätigt - Trotz Unsicherheiten im Polen-Geschäft sei schlimmster Fall wohl ausgeschlossen

Die Erste Group hat ihr Kursziel für die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) von 26,00 auf 27,00 Euro angehoben und ihr Anlagevotum mit "Buy" bestätigt.
Die Bewertung der RBI-Anteilsscheine bleibt dem jüngsten Update zufolge trotz möglicher kräftiger Verluste in Polen grundsätzlich unverändert positiv: "Unsicherheiten bleiben zwar bestehen, der schlimmste Fall scheint jedoch ausgeschlossen," schreibt Erste-Analyst Thomas Unger in der aktuellen Studie.

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in der Vorwoche entschieden, dass polnische Gerichte Schweizer-Franken-Darlehensverträge für nichtig erklären dürfen, wenn sie einzelne Klauseln darin als unzulässig ansehen. Die Folgen dieser Entscheidung auf das Geschäft mit Fremdwährungskrediten wären noch nicht einschätzbar, hieß nach der Entscheidung vonseiten der RBI.

Nun gaben auch die Erste-Analysten vorerst keine Prognosen ab, bestätigten aber ihre positive Sicht: "Unsere Bewertung ist aus unserer Sicht ausreichend konservativ, um potenzielle Verluste in diesem Portfolio mehr als abzubilden", schreibt Thomas Unger in der aktuellen Analyse. Zusammenfassend heißt es, die Erste Group sehe "RBI weiterhin als am stärksten unterbewertete Aktie in unserer CEE-Banking-Berichterstattung".

2019 erwartet die Erste Group einen Gewinn je Aktie von 3,67 Euro. Für die beiden Folgejahre soll der Ertrag je Titel bei 3,97 und 4,13 Euro liegen. Bei der Dividende rechnen die Analysten heuer mit 1,10 Euro je Anteilsschein. 2020 soll die Dividende bei 1,59 und 2021 bei 2,07 Euro liegen.

  

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Polish Banks Vow to Fight Back in Swiss Franc Loan Cases

Polish lenders have threatened to fight back and sue their clients if local courts start annulling mortgage loan agreements after the European Union’s top court dealt a blow to the country’s financial industry.

https://news.bloomberglaw.com/banking-law/polish-banks-vow-to-fight-back-in-swiss-franc-l oan-cases-1

  

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RBI schließt wegen Online-Boom 44 von 174 Filialen in Russland
Reaktion auf zunehmendes Online-Geschäft - Kundenzahl soll steigen - Keine Verringerung des Russland-Geschäfts

Die Raiffeisen Bank International (RBI) schließt in Russland 44 von 174 Filialen, bestätigte das Unternehmen der "Presse" eine Meldung der russischen Zeitung "Wedomosti". Auslöser für diesen Schritt sei die Zunahme des Online-Bankings.
Laut RBI stieg innerhalb eines Jahres die Kundenfrequenz online um 60 Prozent während sie in den Bankfilialen um 30 Prozent fiel. Die Verringerung der Filialzahlen soll bis zum Ende des ersten Quartals 2020 abgeschlossen sein. Im Gegenzug sollen Online-Auftritt und IT gestärkt werden. Zu den Auswirkungen auf die Beschäftigung mache die Bank keine Angaben, schreibt die "Presse".

Jedenfalls gehe es nicht um eine Kürzung der Geschäftsaktivitäten oder einen Abzug aus Russland, wird der Chef der russischen RBI-Tochter Sergej Monin zitiert. Die Maßnahme soll zu einer Erhöhung des Privatkundenstocks von zwei auf drei Millionen in den nächsten Jahren führe. Der Kundenkreis aus Klein- und Mittelbetrieben soll sich von 120.000 auf 250.000 verdoppeln.

  

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Quelle: Erste Bank

Wir bleiben bei Kaufen mit neuem Kursziel EUR 27

In unserem neuen Unternehmensbericht haben wir unser Kursziel um EUR 1 auf EUR 27 erhöht und bestätigen unsere Kaufempfehlung.

Ausblick

Wir sehen den jüngsten Kursrutsch infolge des EuGH-Urteils zu den Frankenkrediten in Polen als günstige Einstiegsmöglichkeit in die Aktie. Die RBI bleibt die am günstigsten bewertete Aktie unter den osteuropäischen Banken mit einem Abschlag zum Buchwert von über 40% (basierend auf der Prognose für 2019), während der Durchschnitt der Peergroup mit Abschlägen von rund 10% notiert. Dabei liegt die Eigenkapitalrendite der RBI nur einen Hauch unter dem Durchschnitt der Vergleichsinstitute von etwa 11%. Wir sehen also mögliche Verluste aus den Frankenkrediten in Polen, deren Höhe derzeit noch nicht abgeschätzt werden kann, bereits mehr als im Aktienkurs diskontiert. Die RBI verfügt derzeit über Überschusskapital, das für eine Akquisition oder höhere Dividenden eingesetzt werden könnte. In unseren Prognosen gehen wir von einer schrittweisen Dividendenerhöhung in Richtung Obergrenze der mittelfristigen Guidance von 50% des Konzernergebnisses aus.

  

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Commerzbank bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 29 auf 27 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 26,49 Euro.

  

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RBI hofft in Polen auf Gesetz zu Frankenkrediten
Grüll: EuGH-Urteil "nicht wirklich eine große Neuigkeit"

Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zu Frankenkrediten in Polen hofft die RBI nun auf eine gesetzliche Regelung, die Rechtssicherheit und Gleichbehandlung schaffen soll. Denn die nationalen Gerichte würden auch nach dem EuGH-Urteil unterschiedliche Urteile fällen. Es bestehe Hoffnung auf so ein Gesetz, sagte RBI-Finanzvorstand Martin Grüll am Freitag bei der Gewinn-Messe.
Das EuGH-Urteil bringe "nicht wirklich eine Neuigkeit" sagte Grüll. Aus Sicht der RBI hob er hervor, dass damit der EuGH festhalte, dass Kredite in Schweizer Franken grundsätzlich zulässig sind und dass sie bewusst aufgenommen wurden, um in den Genuss niedrigerer Zinsen zu kommen. Auch die Indexierung eines Kredites an eine Fremdwährung wurde damit für zulässig erklärt, sie sei sogar der wesentliche Bestandteil des Vertrags.

Ob nun einzelne Klauseln - im Mittelpunkt des Verfahrens stand die unterschiedliche Umrechnung bei Kreditaufnahme und Zinsrückzahlung - missbräuchlich waren, müssten die nationalen Gerichte entscheiden. Sollten die Klauseln als missbräuchlich eingeschätzt werden, dann können sie den Vertrag für nichtig erklären. Das würde zur Rückabwicklung führen, sagte Grüll und "das würde eindeutig zu einer großen Ungleichbehandlung führen gegenüber jenen Kreditnehmern, die in Zloty ihren Wohnbaukredit aufgenommen haben und zu wesentlich höheren Zinssätzen diese abstottern müssen".

Grülls Mandat als Finanzvorstand läuft Ende Februar 2020 aus. Nach 38 Jahren im Bankengeschäft und über 620 Vorstandssitzungen und dem Durchleben von Krisen aller Art sei es nun Zeit, "etwas Anderes zu machen". Er werde aber für Raiffeisen und angeschlossene Unternehmen noch Aufsichtsratsmandate wahrnehmen.

  

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RBI bessert mit weiterer Kredit-Verbriefung Kapitalquote auf
Wieder ein Kreditportfolio im Wert von 1,2 Milliarden Euro verbrieft, Ausfallsrisiko an Investor verkauft

Die börsennotierte Raiffeisen Bank International (RBI) hat sich einmal mehr eines Teils von Kreditrisiken entledigt, indem ein milliardenschweres Kreditpaket verbrieft worden ist. Das hilft der Bank beim Kapitalpolster, weil damit weniger Kapital für mögliche Ausfallsrisiken nötig ist.
Wie die Bank am Donnerstag mitteilte, hat sie ein Kreditportfolio im Wert von 1,2 Mrd. Euro verbrieft. Auf Konzernebene bringt dies laut RBI eine Stärkung der Kernkapitalquote (Common Equity Tier 1 Ratio/CET 1 Ratio) ) um rund 10 Basispunkte. Heuer zur Jahresmitte lag diese Quote bei der RBI bei 13,8 Prozent.

Im Wege einer sogenannten synthetischen Verbriefung hat sich ein internationaler institutioneller Investor an dem Portfolio aus gewerblichen Immobilienfinanzierungen in Tschechien, der Slowakei, Österreich und Deutschland beteiligt. Es handelte sich um hochwertige Kredite, die in den Büchern der Bank verblieben. Das Ausfallsrisiko liege nun aber beim Investor, der von Raiffeisen unter Hinweis auf Vertraulichkeitsvereinbarungen nicht genannt wird. Aus diesem Risikotransfer gebe es keine Änderungen für die Kreditkunden, betonte die RBI.

"Verbriefungen sind ein wichtiges Instrument zur Stärkung unserer Kapitalquote und Verbesserung der Rendite", wird Finanzchef Martin Grüll zitiert.

Die bisher letzte Verbriefung stammte aus dem Jahr 2017. Das Volumen betrug damals ebenfalls 1,2 Milliarden Euro, teilte die Bank auf Nachfrage mit.

  

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>Ausfallsrisiko an Investor verkauft

Ist das nicht ein Etikettenschwindel?
So wie die Transaktion beschrieben wird, hat im Gegenteil Raiffeisen etwas gekauft, nämlich eine Kreditversicherungspolizze.

  

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>>Ausfallsrisiko an Investor verkauft
>
>Ist das nicht ein Etikettenschwindel?
>So wie die Transaktion beschrieben wird, hat im Gegenteil
>Raiffeisen etwas gekauft, nämlich eine
>Kreditversicherungspolizze.

Ja und damit das Risiko an den Investor verkauft. Die Formulierung stimmt schon.

  

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>>>Ausfallsrisiko an Investor verkauft
>>
>>Ist das nicht ein Etikettenschwindel?
>>So wie die Transaktion beschrieben wird, hat im Gegenteil
>>Raiffeisen etwas gekauft, nämlich eine
>>Kreditversicherungspolizze.
>
>Ja und damit das Risiko an den Investor verkauft. Die
>Formulierung stimmt schon.


Mir ging es um den Geldfluß. Wenn ich etwas verkaufe, bekomme ich Geld. Wenn ich etwas kaufe, zahle ich.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß jemand dafür, das Risiko übernehmen zu dürfen, auch noch bezahlt hat.

  

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>>>>Ausfallsrisiko an Investor verkauft
>>>
>>>Ist das nicht ein Etikettenschwindel?
>>>So wie die Transaktion beschrieben wird, hat im
>Gegenteil
>>>Raiffeisen etwas gekauft, nämlich eine
>>>Kreditversicherungspolizze.
>>
>>Ja und damit das Risiko an den Investor verkauft. Die
>>Formulierung stimmt schon.
>
>
>Mir ging es um den Geldfluß. Wenn ich etwas verkaufe, bekomme
>ich Geld. Wenn ich etwas kaufe, zahle ich.
>
>Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß jemand dafür, das
>Risiko übernehmen zu dürfen, auch noch bezahlt hat.


Nein. kommt vermutlich von "to buy/sell risk"

  

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Deutsche Bank bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 27,5 auf 27,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 26,46 Euro.

  

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Ukrainischer Raiffeisen-Chef bei Hausdurchsuchung festgenommen

Der Chef der Raiffeisen Aval Bank, Alexander Pisaruk, wurde Montagabend wegen des Verdachts auf die Veruntreuung von Geldern von der nationalen Antikorruptionsbehörde der Ukraine festgenommen.


https://m.oe24.at/welt/Ukrainischer-Raiffeisen-Chef-bei-Hausdurchsuchung-festgenommen/405 518635

  

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Chef der RBI-Ukraine-Tochter Aval von Behörden befragt
Zu früherer Tätigkeit in der ukrainischen Nationalbank - Thema Abwicklung einer Bank

Alexander Pysaruk, seit Oktober CEO der Aval-Bank, Ukraine-Tochter der RBI, ist am Montag von der ukrainischen Anti-Korruptionsbehörde befragt worden. Thema sei die Abwicklung der ukrainischen VAB-Bank gewesen, in der Pysaruk 2014 als stellvertretender Chef der ukrainischen Nationalbank involviert war, sagte Martin Grüll, Finanzchef der RBI und Aufsichtsratschef der Aval Bank, am Dienstag zur APA.
Grüll betonte, dass es in der Aval Bank keine Razzia gegeben habe, die Anti-Korruptionsbehörde NABU habe das Gebäude nicht betreten. Auch hätten die Fragen, um die es bei der Befragung ging, nichts mit der Aval Bank oder RBI zu tun gehabt, sondern ausschließlich mit der früheren Tätigkeit Pysaruks und mit der VAB-Bank. "Man könnte nicht einmal Unterlagen bei uns recherchieren, weil der Fall mit uns überhaupt nichts zu tun hat", so Grüll.

Auch eine Festnahme wies Grüll zurück, Pysaruk sei zu Hause. Allerdings räumte Grüll ein, dass die Lage noch unübersichtlich sei, die RBI habe vorerst nur mündliche Informationen. Die RBI wisse auch noch nicht, ob Pysaruk als Beschuldigter oder als Zeuge befragt wurde und ob er seine Tätigkeit in der Aval Bank nahtlos fortführen kann. "Die Lage ist heute in der Früh nicht vollkommen klar", so Grüll.

Pysaruk war 2014/15 im Direktorium der ukrainischen Nationalbank, als der Bankensektor saniert wurde. Danach war er fünf Jahre beim Internationalen Währungsfonds (IWF) tätig, von wo er zur Aval Bank kam, so Grüll. Pysaruk sei als Aval-Generaldirektor von der ukrainischen Nationalbank approbiert.

Über den Fall haben bereits "Standard" und "Österreich" berichtet.

  

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RBI legte im 3. Quartal mehr fürs Kreditrisiko zur Seite
Nettogewinn bis September um ein Viertel niedriger als 2018 - Bank: Ertragswachstum erfreulich

Die börsennotierte Raiffeisen Bank International (RBI) muss aktuell wieder mehr Geld für mögliche Kreditausfälle zur Seite legen, die Risikokosten werden trotzdem als sehr moderat beurteilt. Im dritten Quartal 2019 sind die Kreditvorsorgen mit 68 Mio. Euro um 66 Mio. Euro höher ausgefallen als im zweiten Quartal, und auch viel höher als vor einem Jahr. Beim Kreditwachstum liege man indes über Plan.
Voriges Jahr hatte die Bank größere Pakete notleidender Kredite verkauft und frühere Wertberichtigungen aufgelöst, was sich damals in Sondererträgen niedergeschlagen hatte. Demgegenüber wurden heuer in den ersten neun Monaten für Kreditvorsorgen netto 80 Mio. Euro aufgewendet, nachdem im Jahr davor bis September - vor allem aufgrund von Zuflüssen und Sanierungserfolgen - netto 56 Millionen Euro aufgelöst worden waren, schrieb die Bank im Aktionärsbrief. Man blieb mit der Dotierung aktuell aber weiter zweistellig, hieß es von der Bank.

Erwartungsgemäß, so die RBI am Donnerstag, sei beim Ergebnis im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten das Niveau vom Vorjahr nicht erreicht worden. Der Konzerngewinn sank in den ersten neun Monaten um ein Viertel bzw. um 298 Millionen Euro auf 874 Mio. Euro.

Im dritten Quartal 2019 lag das Konzernergebnis bei 303 Mio. Euro - nach 345 Mio. Euro im zweiten Quartal 2019 und 417 Mio. im Vorjahresquartal.

RBI-Chef Johann Strobl erklärte in einer Aussendung, das Kreditwachstum liege trotz Konjunkturabschwächungen "über den Erwartungen". Die Kundenkredite wuchsen seit Jahresanfang um 14 Prozent, vor allem auch in Russland.

Bereinigt um die Erträge des polnischen Bankgeschäfts (es wurde 2018 verkauft) seien bei Zins- und Provisionsüberschuss deutliche Zuwächse erzielt worden, die Kernerträge lägen damit im Jahresvergleich um 8 Prozent über Vorjahr. Unbereinigt war der Zinsüberschuss um 0,5 Prozent höher, der Provisionsüberschuss aber um 1,3 Prozent unter dem von September 2018. Höher waren die Verwaltungsaufwendungen. Das Betriebsergebnis kam um 14,4 Prozent unter dem der ersten neun Monate 2018 zu liegen.

  

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RBI: I don’t have a crystal ball so I don’t know what the market is going to do, but if there is any justice in this world then RBI will outperform. There is nothing special about the data particularly, but in most instances RBI at least came in with a beat. Obviously, as has been the trend, 9m on 9m is down a fair bit, €1.52bn vs €1.77bn operating result, but management put that down to mtm on valuation losses with no economic effect over the lifetime of the portfolio. Similarly the net result is also down at €874, vs €1.2bn on Polish deconsolidation and TRIM adjustments. But the underlying looks robust. NIM is down 6bp only to a healthy 243bp (thank you Russia) and with €12bn of net new lending NII is actually up 8% yoy. Provisioning was the big delta in the bottom line I mentioned rising from just €2m to €68m in Q3, but with a modest increase in CZ and Hungary the vast majority was adjusted to new EBA rules. It’s still very small though. Group NPE ratio is 2.3% and 60% covered, with no great deviations from the mean across geographies. CET1 is 13.7%  vs a reg min of 11.57% and ADIs are now €7.3bn.

  

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Bei RBI nach Polen-Verkauf tausende Stellen weg - Zuwachs in Russland
Verwaltungsaufwand bis September gestiegen - Kostensparprogramm in Wiener Konzernzentrale läuft

Bei der börsennotierten Raiffeisen Bank International (RBI) sind seit dem Verkauf der Polen-Tochter Polbank vor einem Jahr wieder einige tausend Stellen weg aus der Payroll.
Wie die Bank im Bericht zum 3. Quartal 2019 schreibt, ist die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter (auf Vollzeit gerechnet) innerhalb eines Jahres um 2.982 auf 47.222 gesunken. Ohne Polen ergäbe sich indes ein Anstieg um 837 Arbeitsplätze (Vollzeitäquivalente) überwiegend in Russland, der Konzernzentrale, Ungarn und der Slowakei.

In Russland ist die Beschäftigtenzahl innerhalb Jahresfrist um knapp 300 auf 9.200 angewachsen. In dem für die RBI besonders wichtigen Markt waren in den Jahren nach der Finanzkrise hunderte Stellen abgebaut worden. Die Filialzahl wird in Russland aktuell aber zurückgefahren, was wie berichtet mit dem Boom im Onlinebanking zu tun hat.

Die gesamten Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich bei der RBI in den ersten neun Monaten im Jahresvergleich um 17 Mio. Euro auf 2,25 Mrd. Euro.

Während der Verkauf des polnischen Kernbankgeschäfts zu einer Reduktion um 157 Mio. Euro geführt habe, sorgten Gehaltserhöhungen und Mitarbeiterzuwächse für einen Anstieg, letztere vor allem in Russland und in der Konzernzentrale. Weiters sei eine "Restrukturierungsrückstellung für ein Optimierungsprogramm in der Konzernzentrale" gebildet worden (10 Mio. Euro).

Die Zahl der Filialen in der RBI-Gruppe ist im Jahresabstand - vorwiegend in Polen (minus 232) und Rumänien (minus 63) - um 310 auf 2.095 zurückgegangen.

In Warschau sind nach dem Verkauf der dortigen Bank im Oktober 2018 für die RBI heute nur mehr etwas mehr als 200 Mitarbeiter vor Ort verblieben, die den beim Konzern verbliebenen Bestand an Altkrediten (Frankenkrediten) bzw. dessen Rückzahlung bearbeiten. Zur Zeit wird der Frankenkreditbestand in Polen noch mit umgerechnet 2,1 Mrd. Euro beziffert. Aus Polen gab es bis Ende September ein Defizit für die RBI-Bilanz.

Anders als die deutsche Commerzbank, die ihre Polentochter mBank gerade zum Verkauf gestellt hat, geht die RBI im heute veröffentlichten Quartalsbericht nicht extra auf das Thema mit den Frankenkrediten bzw. zu Verträgen mit Indexierungsklauseln nach einem kürzlich ergangenen EuGH-Urteil ein. Auch die Commerzbank, deren Tochter in Polen auf 3,3 Mrd. Euro in Frankenkrediten sitzt, hatte betont, noch keine verlässliche Einschätzung der weiteren polnischen Rechtssprechung und deren Auswirkungen zu haben. Zugleich hatten die Deutschen aber eingeräumt, dass es damit für die betroffenen Banken in Polen, darunter eben eine Commerzbanktochter, zu erheblichen finanziellen Belastungen kommen könnte.

Nachdem in Polen aber etwa auch die staatlich kontrollierte PKO Bank zu den Häusern mit dem größten Fremdwährungskreditobligo zählt, schätzen Insider, dass der polnische Staat seine Kreditwirtschaft nicht sehenden Auges stark bluten lassen wird wollen.

  

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RBI verfolgt ein Übernahmeziel
Abschluss unsicher

Die Raiffeisen Bank International (RBI) ist dabei, in ihrem Marktgebiet Kaufgelegenheiten zu sondieren, wurde heute bestätigt. Über konkrete mögliche Transaktionen konnte sich der Vorstand in einer Analystenkonferenz am Donnerstag aber nicht äußern. Es sei bekannt, dass es ein Übernahmeziel gibt, hieß es. Namhaft gemacht wurde das heute nicht. Wann es einen Abschluss geben könnte, sei unsicher.

Mitte September hatten serbische Medien Raiffeisen als Bieter für die serbische Komercijalna Banka genannt, die zur Privatisierung ausgeschrieben ist. Nach Informationen der serbischen Tageszeitung "Danas" hat die österreichische Raiffeisen Bank ein unverbindliches Angebot für die in Staatsbesitz befindliche Komercijalna-Mehrheit eingereicht. Das nicht bindende Offert aus Österreich soll auf 390 Mio. Euro gelautet haben. Die Nase vorn hätte in dieser ersten Runde um die zum Verkauf stehenden 83,2 Prozent die slowenische Nova Ljubljanska Banka (NLB) mit 450 Mio. Euro gehabt. Die serbische AIK Banka soll 430 Mio. Euro offeriert haben. Verbindliche Offerte wurden dem Zeitungsbericht nach für November erwartet.

  

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Chef von RBI-Tochter in Ukraine gegen Kaution auf freiem Fuß

Nach ganztägiger Anhörung als Ex-Notenbanker vor Antikorruptionsgericht - Pysaruk beibt Chef der Raiffeisen Bank Aval, darf das Land vorerst aber nicht verlassen - Bank stellt Kaution

In Kiew ist gestern Donnerstag der Chef der Ukraine-Tochterbank der österreichischen Raiffeisen Bank International, Oleksandr Pysaruk, den ganzen Tag vor Gericht gestanden. Nach der Anhörung verhängte die Richterin am Anti-Korruptionsgericht in Kiew laut Interfax eine Kaution von 5 Mio. Griwna (188.000 Euro), zahlbar binnen fünf Tagen. Die Kaution wird von der Raiffeisen Bank Aval gestellt.
Gegen Pysaruk ermittelt die ukrainische Antikorruptionsbehörde wie berichtet im Zusammenhang mit seiner früheren Tätigkeit als Vorstand der ukrainischen Nationalbank. Mit der Aval bzw. Raiffeisen haben die Ermittlungen nichts zu tun, das hatte die RBI schon am Montag festgehalten.

"Oleksandr Pysaruk wird seine Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen Bank Aval fortsetzen", erklärte am Freitag RBI-Finanzvorstand Martin Grüll. Grüll ist Aufsichtsratsvorsitzender der Raiffeisen Bank Aval.

Der Aufsichtsrat der Aval Bank wird sich jetzt umgehend mit der erforderlichen Kaution befassen, hieß es bei der RBI am Freitag zur APA.

Pysaruk (lokale Schreibweise auch Pisaruk) hat sich jetzt die nächsten zwei Monate für weitere Befragungen zur Verfügung zu halten, darf in der Zeit Kiew nicht verlassen und musste dafür seinen Pass abgeben, heißt es in Medieninformationen aus Kiew.

Pysaruk wurde aus Wien heute nochmals der Rücken gestärkt. "Wir sind überzeugt, dass Herr Pysaruk von jeglichem Verdacht auf Fehlverhalten befreit wird und dass er sich sowohl bei der Raiffeisen Bank Aval als auch während vieler Jahre beim IWF und anderen internationalen Institutionen stets an die höchsten beruflichen und ethischen Standards gehalten hat", sagte RBI-Vorstand Grüll.

Pysaruk war 2014/15 im Direktorium der ukrainischen Nationalbank, als in diesem Land der Bankensektor saniert wurde. Die jetzigen Ermittlungen drehen sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge um die Gewährung von Staatshilfen an die kurz danach geschlossene VAB-Bank 2014.

  

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Operativer Gewinn im Q3 verbessert, Ausblick bestätigt

Das Konzernergebnis der Raiffeisen Bank International (RBI) traf mit EUR 303 Mio. die Markterwartungen. Gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr ging der Gewinn jedoch um 27% zurück. Das lag vor allem an einigen negativen Einmaleffekten, die bereits im Vorfeld des Ergebnisses bekannt waren. Positiv überrascht hat der deutliche Anstieg des operativen Gewinns gegenüber dem Vorquartal (Q2/19). Sowohl Betriebserträge als auch Verwaltungsaufwendungen fielen besser als erwartet aus. Besonders bemerkenswert war, dass Zins- und Provisionsüberschuss im Q3/19 trotz Verkaufs des polnischen Kernbankgeschäfts im Q4/18 gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden konnten (bereinigt um diesen Verkauf stiegen die Kernerträge um 8% in den ersten drei Quartalen verglichen mit dem Vorjahr). Ausschlaggebend dafür war der starke Anstieg der Kundenkredite (+14% seit Jahresbeginn), hauptsächlich in der Konzernzentrale, Russland und Zentraleuropa. Die NPE Ratio (Anteil der notleidenden Risikopositionen) verbesserte sich seit Jahresbeginn um 0,3 Prozentpunkte auf 2,3%. Die Eigenmittelquote CET 1 erhöhte sich von 13,4% zu Jahresende 2018 auf 13,7% per 30.9.2019 (inkl. Ergebnis seit Jahresbeginn).

Ausblick

Der Ausblick für 2019 wurde bestätigt. Trotz Überschusskapitals auf der Bilanz ändert sich derzeit noch nichts an der Dividendenpolitik (Ausschüttungsquote soll zwischen 20 und 50% des Konzernergebnisses liegen). Damit lässt sich die RBI für die nächsten Monate bzw. Quartale noch die Tür für eine mögliche Akquisition offen. In den kommenden zwei Jahren wird die Kostenentwicklung im Fokus stehen mit dem Ziel, das Aufwands-Ertrags-Verhältnis bis 2021 auf 55% zu senken (1-3Q 19: 59,6%). Obwohl sich der Aktienkurs – im Gleichklang mit der positiveren Stimmung für Banktitel – seit Anfang Oktober erholt hat, bleibt die RBI die am niedrigsten bewertete CEE-Bankaktie mit einem Abschlag von 36% auf ihren aktuellen Buchwert von EUR 34,75/Aktie. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung. 

          
Erste Bank

  

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Ich höre von Bekannten RBI macht tatsächlich ernst, auch mit betriebsbedingten Kündigungen:

RBI-Chef Strobl: „Manche Jobs wird es nicht mehr geben“

Die Raiffeisen Bank International will ihre Organisation schlanker machen, sagt RBI-Chef Strobl. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Belegschaft. Der Grund dafür sind die Veränderungen beim Kundenverhalten.

Die RBI hat im dritten Quartal erstmals seit längerem wieder mehr Geld für faule Kredite zurücklegen müssen. Sind die fetten Jahre wieder vorbei?

Johann Strobl: Wir haben immer noch eine relativ gute Konjunktursituation, obwohl sie sich natürlich abgeschwächt hat. Die vergangenen Jahre waren in den Ländern, in denen wir tätig sind, aber auch außergewöhnlich gut. Daher ist diese Abschwächung in einigen Ländern sogar willkommen, weil es bereits Tendenzen zur Überhitzung gegeben hat. Was wir in den Risikokosten im dritten Quartal gesehen haben, ist nach wie vor weit weg von einem normalen Jahr. Es ist also wesentlich besser.


Paywall:

https://www.diepresse.com/5738154/rbi-chef-strobl-manche-jobs-wird-es-nicht-mehr-geben

  

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RBI bekommt FMA-Strafe von 2,7 Mio. Euro zurück - Zeitung
Verwaltungsgerichtshof hob Strafe wegen eines Formfehlers auf

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat sich vor dem Verwaltungsgerichtshof (VwGH) gegen eine FMA-Geldstrafe in der Höhe von 2,7 Mio. Euro durchgesetzt. Der VwGH hob den Bescheid wegen eines Formfehler auf, berichtete "Die Presse" am Sonntag online. Die Strafe müsse daher an die RBI rücküberwiesen werden.
Laut Zeitung hat sich das Höchstgericht nicht inhaltlich mit der Sache beschäftigt. Der VwGH bemängelte stattdessen, dass die FMA einen Alternativvorwurf erhoben und damit gegen das sogenannte Bestimmtheitsgebot verstoßen habe, also dass sie nicht klar genug zum Ausdruck gebracht habe, wogegen die RBI tatsächlich verstoßen haben soll, heißt es in dem Bericht.

"Die RBI war bisher immer schon der Auffassung, dass sie alle rechtlichen Verpflichtungen zur Verhinderung von Geldwäsche erfüllt hat und die gegenständlichen Anforderungen der FMA überschießend sind", wird RBI-Compliance-Leiter Christoph Lehner in der "Presse" zitiert.

Die Strafe der Finanzmarktaufsicht (FMA) stand indirekt im Zusammenhang mit Enthüllungen durch die "Panama Papers". Die FMA hatte einen Verstoß gegen die "Sorgfaltspflichten zur Verhinderung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung" geortet und der RBI im März 2018 2,7 Mio. Euro aufgebrummt. Es war die bisher höchste in Österreich verhängte Strafe für ein solches Vergehen.

  

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- Friday afternoon, a District Court in Warsaw ruled against RBI in their CHF mortgage case vs Dziubak (the same case that the ECJ opined on)

- The court has cancelled the loan agreement and provided a fairly damning verbal reasoning behind its decision… Among others saying that the bank (i) did not inform the customer about risks associated with the loan, (ii) was motivated by “profit” when granting the loan, without even minimal concern about client’s interests
- At the same time, the court did not rule on how to settle the cancelled loan agreement
- Indeed, it indicated that the settlement should be part of a separate court proceeding by the client against the bank (which can again drag on for years)
- Concurrently to the decision, the Polish Commissioner for Human Rights, published its own opinion on the case saying that RBI should not be entitled to any compensation from consumers for ‘using capital’ in case where the loan agreement is cancelled, as this is essentially against the law

- Takeaways:
• The messy legal battle sees no end to it…
• Following this decision, a few things should happen -> (i) auditors will be more inclined to increase provisions on CHF mortgage portfolios, (ii) consumers will be even more keen to litigate against banks, (iii) courts will be even more stretched that they might have been in the past (separate cases have to be opened to rule on the compensation amount once the loan agreement is cancelled) and one cannot rule out a systemic/legislative solution to the problem, so to eliminate a burden on courts

• Negative to BCP, CMZB and RBI (in this order)

  

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RBI könnte Geld aus saudischen Großinsolvenzen von 2009 erhalten
Bloomberg: Saudisches Gericht akzeptiert Forderungen von Banken - Für RBI geht es um 175 Mio. Dollar

Nach dem Zusammenbruch der beiden saudischen Konzerne Saad Group und Algosaibi & Brothers Co im Jahr 2009 könnten die Gläubiger laut eines Berichts der Finanznachrichtenagentur Bloomberg nun ihr Geld zurückbekommen. Betroffen gewesen seien damals mehr als 100 Banken - darunter auch die Raiffeisen Bank International (RBI) -, Hedgefonds und andere Kreditoren.
Mehr als eine Dekade nach dem Zusammenbruch der beiden Konzerne habe nun im vergangenen Monat ein saudisches Gericht die Forderungen der Gläubiger akzeptiert, schrieb die Agentur. Es sei ein Meilenstein für die bisher größten und am längsten laufenden Insolvenzverfahren im Nahen Osten.

Für die RBI geht es Bloomberg zufolge um Forderungen in Höhe von 175 Mio. US-Dollar (derzeit 157,3 Mio. Euro). Die RBI kommentierte den Bericht auf APA-Anfrage nicht.

Verhältnismäßig ist der von der RBI geforderte Betrag eine moderate Summe - bei den beiden Gläubigern BNP Paribas und Citigroup seien beispielsweise Forderungen von 750 Mio. bzw. 270 Mio. Dollar gegen die beiden saudischen Unternehmen offen. Die Deutsche Bank habe 170 Mio. Dollar geltend gemacht, hieß es in dem Bericht.

Bei dem Baukonzern Anglosaibi seien rund 9 Mrd. Dollar an Schulden offen, bei dem Mischkonzern Saad Group rund 7 Mrd. Dollar, so Bloomberg.

  

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Chef der Raiffeisenbank in Kroatien stolpert über Lobbyingversuch

Die kroatische Tochterbank soll versucht haben, über eine Agentur Druck auf Gerichte auszuüben. Im Hause Raiffeisen fühlt man sich missverstanden

https://www.derstandard.at/story/2000113724127/chefraiffeisenin-kroatien

  

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>Chef der Raiffeisenbank in Kroatien stolpert über
>Lobbyingversuch
>
>Die kroatische Tochterbank soll versucht haben, über eine
>Agentur Druck auf Gerichte auszuüben. Im Hause Raiffeisen
>fühlt man sich missverstanden
>


Vielleicht hat man es einfach nur so gemacht, wie man es in Österreich immer macht?

  

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>>Chef der Raiffeisenbank in Kroatien stolpert über
>>Lobbyingversuch
>>
>>Die kroatische Tochterbank soll versucht haben, über eine
>>Agentur Druck auf Gerichte auszuüben. Im Hause Raiffeisen
>>fühlt man sich missverstanden
>>
>
>
>Vielleicht hat man es einfach nur so gemacht, wie man es in
>Österreich immer macht?


Litigation PR wie das ja leider mittlerweile üblich ist.

  

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RBI - Erste Group senkt Kursziel von 27,0 auf 26,5 Euro - "Buy"
Anlagevotum bestätigt - Negative Einmaleffekte durch Prozesskostenrückstellungen in Polen

Die Erste Group hat ihr Kursziel für die Papiere der Raiffeisen Bank International (RBI) von 27,0 auf 26,5 Euro leicht herabgesetzt. Das Anlagevotum wurde unterdessen mit "Buy" bestätigt.

Der Analyst Thomas Unger schreibt in seiner jüngst vorgelegten Studie, dass die positive Haltung gegenüber den Papieren der RBI nach wie vor aufrecht bleibt. Generell sei die Aktie eine der am stärksten unterbewerteten im Branchenvergleich der osteuropäischen Banken.

Der Grund für die Herabsetzung des Kursziels sind dem Experten zufolge negative Einmaleffekte, welche die Bank in der vergangenen Woche mitteilte. So musste die RBI in Polen Prozesskostenrückstellungen in der Höhe von 47 Mio. Euro verbuchen. Daher wurde der mittelfristige Ausblick seitens der Erste Group ebenso moderat angepasst.

Für 2019 erwartet der Erste-Group-Analyst einen Gewinn je Aktie von 3,57 Euro. Für die beiden Folgejahre soll der Ertrag je Titel bei 3,84 und 4,02 Euro liegen. Bei der Dividende rechnen die Wertpapierexperten für heuer mit einem Wert von 1,10 Euro je Anteilsschein. 2020 soll die Dividende bei 1,50 und 2021 bei 2,00 Euro liegen.

  

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Coronavirus - Home-Office für Raiffeisen-Mitarbeiter in China
RBI-Sprecher: "Alle gesund, aber bis inklusive Sonntag Arbeit von zuhause"

Wegen des Ausbruchs der Lungenkrankheit durch das neuartige Coronavirus in China hat die österreichische Raiffeisen Bank International (RBI) ihre Mitarbeiter vor Ort vorläufig zum Arbeiten nach Hause geschickt.

Die Raiffeisen Bank International ist die einzige österreichische Bank mit einer operativen Filiale in Peking. Dort sind 12 Angestellte beschäftigt. In Zhuhai gibt es eine Repräsentanz.

"Im Moment haben die Mitarbeiter Home Office bis inklusive Sonntag", sagte ein Sprecher der RBI am Mittwoch auf Anfrage der APA. Alle seien gesund, betonte der Sprecher. Aber sie werden die nächsten Tage von daheim aus arbeiten.

  

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RBI stockt für 2019 Dividende von 93 Cent auf 1 Euro auf
Nettogewinn mit 1,227 Mrd. Euro leicht unter Vorjahr

Die börsennotierte Raiffeisen Bank International (RBI) wird die Dividende an ihre Aktionäre für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 leicht anheben. Der Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung lautet auf 1 Euro je Aktie.
Zum Vergleich: Für 2018 zahlte 93 Cent Dividende pro Aktie aus, was damals die Hälfte mehr war als für 2017.

Der Dividendenvorschlag für 2019 bedeutet eine Ausschüttungssumme von 329 Mio. Euro.

Das Betriebsergebnis legte um 2 Prozent zu. Der Vorsteuergewinn war nach vorläufigen Angaben mit 1,767 Mrd. Euro um 0,8 Prozent höher als im Jahr davor. Der Konzerngewinn sank um 3,4 Prozent auf 1,227 Mrd. Euro. Das Ergebnis je Aktie lag für das Gesamtjahr nach vorläufigen Daten bei 3,54 (3,68) Euro.

Im vierten Quartal gab es mit 353 Mio. Euro einen höheren Gewinn als im Vorquartal (303 Mio. Euro).

Zinsüberschuss und Provisionsüberschuss sind angewachsen. Die Kreditrisikokosten werden weiter als sehr niedrig beschrieben. "Wir haben 2019 ein sehr gutes Wachstum verzeichnen können und sind mit unserem Konzernergebnis zufrieden", schrieb Bankchef Johann Strobl in einer Aussendung. Vor allem die Kundenkredite legten um 13 Prozent zu, vor allem in der Konzernzentrale von Wien aus, in Russland und Zentraleuropa.

  

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RBI selbst:

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200206_OTS0006/eans-news-rbi-vorlaeufige-gescha eftszahlen-2019-gewinn-vor-steuern-erneut-gestiegen-hoehere-kernertraege-durch-gruppenweit-starkes-kredit wachstum

ANS-News: RBI: Vorläufige Geschäftszahlen 2019 Gewinn vor Steuern erneut gestiegen – Höhere Kernerträge durch gruppenweit starkes Kreditwachstum
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

kein Stichwort

Wien -

Ergebnis vor Steuern im Jahresvergleich um 1% auf EUR 1.767 Millionen gestiegen, Konzernergebnis bei EUR 1.227 Millionen
Zins- und Provisionsüberschuss im Jahresvergleich um 8% bzw. 7% gestiegen (bereinigt um die Erträge des 2018 verkauften polnischen Kernbankgeschäfts)
Anstieg der Kundenkredite um 13% im Geschäftsjahr 2019, hauptsächlich in der Konzernzentrale, Russland und Zentraleuropa
Nettozinsspanne stabilisiert sich bei 2,44%
Risikokosten nach wie vor sehr niedrig (Neubildungsquote 0,26%)
NPE Ratio weiter verbessert auf 2,1%
CET1 Ratio auf 13,9% gestiegen
Dividendenvorschlag von EUR 1,00 pro Aktie, Ausschüttungsquote von 27%
Erfolgsrechnung 1-12/2019 1-12/2018* +/- Q4/2019 Q3/2019*
in EUR Millionen vorläufig vorläufig
Zinsüberschuss 3.412 3.362 1,5% 881 866
Laufendes Ergebnis aus
Anteilen an
Tochterunternehmen und 171 80 114,6% 120 14
assoziierten
Unternehmen
Provisionsüberschuss 1.797 1.791 0,3% 489 468
Handelsergebnis und
Ergebnis aus (17) 17 - 70 (8)
Fair-Value-Bewertungen
Sonstiges betriebliches 78 88 (10,5)% 65 (8)
Ergebnis
Betriebserträge 5.475 5.377 1,8% 1.642 1.327
Verwaltungsaufwendungen (3.100) (3.048) 1,7% (855) (748)
Betriebsergebnis 2.376 2.330 2,0% 787 580
Übriges Ergebnis (212) (241) (11,7)% (144) (35)
Abgaben und
Sonderbelastungen aus (162) (170) (4,4%) (21) (11)
staatlichen Maßnahmen
Wertminderungen auf
finanzielle (234) (166) 41,2% (154) (68)
Vermögenswerte
Ergebnis vor Steuern 1.767 1.753 0,8% 468 465
Ergebnis nach Steuern 1.365 1.398 (2,4)% 380 341
Konzernergebnis 1.227 1.270 (3,4)% 353 303

*Bitte beachten Sie, dass das Ergebnis aus at-equity-bewerteten assoziierten
Unternehmen nunmehr in einer separaten Position in den Betriebserträgen und
nicht wie bisher im übrigen Ergebnis ausgewiesen wird.

31/12/2019 31/12/2018 +/-
Bilanz
in EUR Millionen vorläufig
Forderungen an Kunden 91.204 80.866 12,8%
Verbindlichkeiten 96.214 87.038 10,5%
gegenüber Kunden
Bilanzsumme 152.200 140.115 8,6%
Risikogewichtete Aktiva 77.961 72.672 7,3%
(RWA gesamt)

Kennzahlen 31/12/2019 31/12/2018 +/-
vorläufig
NPE Ratio 2,1% 2,6% (0,5)PP
NPE Coverage Ratio 61,0% 58,3% 2,7PP
CET1 Ratio (fully 13,9% 13,4% 0,5PP
loaded)
Eigenmittelquote 17,9% 18,2% (0,3)PP
(fully loaded)

Kennzahlen 1-12/2019 1-12/2018 +/- Q4/2019 Q3/2019
vorläufig vorläufig
Nettozinsspanne
(durchschnittliche 2,44% 2,50% (0,07)PP 2,47% 2,46%
zinstragende
Aktiva)
Cost/Income Ratio 56,6% 56,7% (0,1)PP 52,1% 56,3%
Konzern-Return-on- 11,0% 12,6% (1,6)PP 12,8% 10,9%
Equity
Ergebnis je Aktie 3,54 3,68 (0,13) 1,03 0,87
in EUR
Dividendenvorschlag 1,00 0,93 0,07 - -
je Aktie in EUR

Der Vorstand hat beschlossen, der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2019 die Ausschüttung einer Dividende von EUR 1,00 je Aktie vorzuschlagen. Dies ergäbe eine maximale Ausschüttungssumme von EUR 329 Millionen bzw. eine Ausschüttungsquote von 27 Prozent.

Die Zahlen wurden noch nicht von den Wirtschaftsprüfern bestätigt. Der vollständige RBI-Geschäftsbericht 2019 einschließlich sonstiger Details über das abgelaufene Geschäftsjahr und des Ausblicks werden am 18. März 2020 veröffentlicht.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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** RBI: small beat with pretax profit +0.8% at €1.8bn. In a very brief release they show decent build in core revenues with NII and fees both up 8%, helped by the sale of the Polish ops which was becoming a bit of drag and also decent loan growth in Russia and CEE. Cost of risk only 26bp and NPE ratio at 2.1% from 2.7% yoy. CET1 13.9% up 50bp which is better than expected, wouldn’t be surprised to see a buy back here. So far, and based on almost no real info, it certainly doesn’t seem like there is anything to concern ourselves here.

  

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RBI legt mehr für Kreditrisiko zurück, Anteil fauler Kredite sinkt
Zweistelliger Zuwachs im Kreditgeschäft 2019

Bei der Raiffeisen Bank International (RBI) ist bei zuletzt zweistelligem Kreditwachstum der Anteil fauler Kredite an den Gesamtdarlehen weiter zurückgegangen. Im Jahr 2019 hat die Bank allerdings netto mehr für allfällige Kreditausfälle aufgewendet: Die Kreditrisikovorsorgen sind von 166 auf 234 Mio. Euro angestiegen.

Allein im vierten Quartal 2019 hat die börsennotierte RBI dafür netto 154 Mio. Euro zur Seite gelegt, das war mehr als doppelt so viel wie im dritten Quartal. Die Bank betrachtet die Risikokosten nach wie vor als sehr niedrig, wie sie im Bericht zum vorläufigen Abschluss 2019 schreibt.

Mit dem Abbau von ausfallgefährdeten Darlehen ("Non Performing Exposures"/NPE bzw. "Non-Performing Loans") kam die Bank voran. Der Anteil notleidender Kredite an den Gesamtkrediten ist im abgelaufenen Jahr von 2,6 auf 2,1 Prozent (vorläufige Zahlen) zurück gegangen, geht aus der heutigen Mitteilung hervor.

2019 wurden auch wieder Pakete fauler Kredite verkauft, gerade auch im vierten Quartal habe es eine entsprechende größere Sanierung gegeben, verlautete aus der Bank. Vor allem aber ist das Kreditvolumen insgesamt stark gestiegen: Die Kundenkredite haben 2019 um knapp 13 Prozent auf 91,2 Mrd. Euro zugenommen. Die Bilanzsumme lag bei 152,2 Mrd. Euro.

Es gibt auch wieder eine Reihe von Einmaleffekten, die die Zahlen beeinflussen. Unter anderem gab es Rückstellungen infolge der Rechtsstreitigkeiten um Frankenkredite in Polen, die negativ wirken. Die Fremdwährungskredite hatte Raiffeisen nach dem Verkauf der Polbank behalten. Einen Sonderertrag gab es aus dem Verkauf einer Kreditkarten-Unit in der Slowakei.

Ihr hartes Kernkapital (CET1-Quote) bezifferte die Bank zum Jahresende 2019 mit 13,9 (Vorjahr: 13,4 Prozent). Die Eigenmittelquote (fully loaded) lag bei 17,9 (18,2) Prozent).

  

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Gutes Q4-Ergebnis, Dividende erhöht, Kaufempfehlung bestätigt 

Die RBI gab diese Woche ihr vorläufiges Ergebnis 2019 bekannt und konnte mit einem Konzernergebnis von EUR 353 Mio. im Q4/19 (Geschäftsjahr 2019: EUR 1.227 Mio.) die Markterwartungen deutlich übertreffen. Gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr konnte der Gewinn im Q4/19 damit mehr als verdoppelt werden. Aufgrund des starken Anstiegs der Kundenkredite (+13%) konnte der Zinsüberschuss 2019 um 8% (bereinigt um die Erträge des 2018 verkauften polnischen Kernbankgeschäfts) gesteigert werden. Beim bereinigten Provisionsüberschuss fiel die Steigerung mit +7% ähnlich hoch aus. Die NPE Ratio (Anteil der notleidenden Risikopositionen) verbesserte sich 2019 um 0,5 Prozentpunkte auf 2,1%. Die Eigenmittelquote CET 1 erhöhte sich von 13,4% zu Jahresende 2018 auf 13,9% per Ende 2019 (inkl. Ergebnis seit Jahresbeginn). Der Dividendenvorschlag des Vorstands sieht eine Erhöhung der Ausschüttung auf EUR 1,0 je Aktie vor (2018: EUR 0,93), was einer Ausschüttungsquote von 27% entspricht. 

Bereits im Vorfeld der Ergebnispräsentation hatten wir unsere Gewinnprognosen für die RBI angepasst und unsere Kaufempfehlung bestätigt. Das Kursziel wurde von EUR 27,0 auf EUR 26,5 gesenkt. 

Ausblick 

Insgesamt lieferte die RBI im Q4 ein gutes Ergebnis ab. Allerdings war der Dividendenvorschlag etwas unter unserer Erwartung. Wir bleiben bei unserer Meinung, dass die RBI-Aktie deutlich unterbewertet ist und haben daher unsere Kaufempfehlung bestätigt. 

Erste Bank

  

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Coronavirus - RBI-Mitarbeiter in Peking zurück an Arbeitsplätzen
Nach Home Office wieder "Normalbetrieb" mit Vorsichtsmaßnahmen

Wegen des in China grassierenden Coronavirus haben viele Firmen vor Ort ihre Mitarbeiter zur Arbeit nach Hause geschickt. Auch die 12 Angestellten der österreichischen Raiffeisen Bank International-Filiale in Peking hatten vorläufig bis über das Wochenende Home Office. Mittlerweile herrsche in der Niederlassung "Normalbetrieb", mit einigen Vorsichtsmaßnahmen, sagte ein Banksprecher heute zur APA.

Die börsennotierte Raiffeisen Bank International (RBI) ist die einzige österreichische Bank mit einer operativen Filiale in Peking. In Zhuhai gibt es eine Repräsentanz.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Johann Strobl kauft 10.000 Aktien 

Datum: 2020-03-05
Name: Johann Strobl
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 10.000 Stück
Preis: 17.647
Gegenwert: 176.470,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000606306

Weitere Raiffeisen Bank International-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=113

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Peter Anzeletti-Reikl kauft 375 Aktien

Datum: 2020-03-09
Name: Peter Anzeletti-Reikl
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 375 Stück
Preis: 15.70136
Gegenwert: 5.888,01
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000606306

Weitere Raiffeisen Bank International-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=113

  

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>Ein Vertrauensbeweis!

ja ein Mega Vertrauensbeweis mit den paar Euro. Da bekommt man eher Angst und fragt sich ob es um die russischen Kunden wirklich so schlimm steht.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Erwin Hameseder kauft 10.000 Aktien

Datum: 2020-03-11
Name: Erwin Hameseder
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 10.000 Stück
Preis: 16.371834
Gegenwert: 163.718,34
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000606306

Weitere Raiffeisen Bank International-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=113

  

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Schon ein grösserer Vertrauensbeweis!

Jedoch bin ich bei Banken sehr vorsichtig - wenn die ersten Kreditausfälle kommen ist es vorbei.....oder werden die gerade eingepreist....

  

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Das ist wohl mal eine realistische Konjunktureinschätzung (-4%):

RBI - 2020 schwere Rezession, Folgen für das Kreditgeschäft
Erwartungen für das Kreditwachstum 2020 reduziert, mehr Rückstellungen für notleidende Kredite

Der derzeitige wirtschaftliche Stillstand wegen der Ausbreitung des Coronavirus trifft auch die Banken. Sie werden mit mehr Kreditausfällen konfrontiert werden. Die börsenotierte Raiffeisen Bank International (RBI) hat am Mittwoch ihre ursprünglichen Prognosen für das Kreditwachstum 2020 zurückgenommen. Für notleidende Kredite muss mehr Geld zurückgelegt werden.
"Wir sind fundamental auch für widrige Zeiten gut aufgestellt", versichert RBI-Chef Johann Strobl im heute vorgelegten Geschäftsbericht.

Die Bank geht infolge der Einschränkungen des alltäglichen und wirtschaftlichen Lebens von einer schweren Rezession in der Eurozone aus (Annahme eines BIP-Rückgangs für 2020: 4 Prozent) mit negativen Folgewirkungen auf die Märkte der RBI. In ihren Märkten fürchtet die RBI einen BIP-Einbruch um bis zu 6 Prozent.

"Wir reduzieren unsere Erwartungen für das Kreditwachstum im Jahr 2020", schrieb die Raiffeisen Bank International Mittwochfrüh. Die Neubildungsquote dürfte aus aktueller Sicht im Jahr 2020 auf 50 bis 75 Basispunkte steigen, das hänge von Dauer und Ausmaß des wirtschaftlichen Einbruchs ab. Zur für 2020 erwarteten Profitabilität gibt es vorerst noch keine Angaben, hier wird evaluiert. Am Vormittag wird sich der Vorstand in einer Telefonkonferenz äußern. Das Mittelfristziel für das Kapital gilt weiter: Das Ziel einer Kernkapitalquote (CET1 Ratio) von rund 13 Prozent wurde bestätigt.

Die Ergebnisse für 2019 hatte die Bank bereits auf vorläufiger Basis bekanntgegeben, sie blieben im endgültigen Abschluss im Wesentlichen unverändert. Die Dividende wird von 93 Cent auf einen Euro leicht angehoben. Der Konzerngewinn sank um 3,4 Prozent auf 1,227 Mrd. Euro.

  

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>EILMELDUNG: RBI-Chef: Banken werden Kunden mehrere Monate
>Kreditraten stunden

Stark negative Reaktion von Bawag und Erste. mE falsch, weil:

bei Negativzinsen verdienen die Banken sogar ein wenig wenn die Raten später kommen

sie haben kein Interesse Kunden jetzt das Leben noch zu erschweren

Was der Gesamtwirtschaft hilft, hilft auch den Banken.

  

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>>EILMELDUNG: RBI-Chef: Banken werden Kunden mehrere
>Monate
>>Kreditraten stunden
>
>Stark negative Reaktion von Bawag und Erste. mE falsch, weil:
>
>bei Negativzinsen verdienen die Banken sogar ein wenig wenn
>die Raten später kommen
>
>sie haben kein Interesse Kunden jetzt das Leben noch zu
>erschweren
>
>Was der Gesamtwirtschaft hilft, hilft auch den Banken.


Sicherlich positiv zu sehen. Nur bleibt halt ein wahnsinniges Risiko, wenn es um unsere "Ostbanken" geht. Eine brutaler Wirtschaftsabschwung wäre in der verlängerten Werkbank Osteuropa pures Gift.

  

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Nachdem Ungarn keine Negativzinsen hat tut das den lokalen Banken schon etwas weh:

Coronavirus - Orban verkündet Moratorium für Kreditrückzahlungen
Erste Group und RBI von Maßnahme betroffen

In Ungarn werden die Verpflichtungen für Kapital- und Zinszahlungen für bis heute abgeschlossene Privat- und Unternehmenskredite bis Ende 2020 ausgesetzt. Das verkündete der ungarische Premier Viktor Orban am Mittwoch in Budapest als eine Maßnahme im Kampf gegen das Coronavirus. Weiters wurde die Verlängerung von Krediten mit kurzer Laufzeit bis 30. Juni angekündigt.
Die österreichischen Banken Erste Group und RBI sind von der Maßnahme betroffen. In den besonders hart getroffenen Branchen, wie Tourismus, Gastronomie, Hotelgewerbe, Sport, Kultur und Personentransport, werden überdies die Arbeitgeber bis 30. Juni voll von der Zahlung der Lohn-Nebenkosten befreit. Die Beiträge der Arbeitnehmer wiederum werden bedeutend verringert.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Johann Strobl kauft 10.000 Aktien

Datum: 2020-03-18
Name: Johann Strobl
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 10.000 Stück
Preis: 11.178595
Gegenwert: 111.785,95
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000606306

Insider-Transaktion: Vorstand Hannes Mösenbacher kauft 10.000 Aktien

Datum: 2020-03-18
Name: Hannes Mösenbacher
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 10.000 Stück
Preis: 11.068111
Gegenwert: 110.681,11
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000606306

Weitere Raiffeisen Bank International-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=113

  

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Kurze, aber schwere Rezession erwartet, Ausblick revidiert

Mit der Publikation des Geschäftsberichtes passt die RBI ihren Ausblick für 2020 an die Corona-Krise an. Die makroökonomischen Prognosen wurden deutlich nach unten revidiert und die Bankengruppe erwartet nun eine kurze, aber schwere Rezession in der Eurozone (Annahme für 2020: 4% BIP-Rückgang) mit negativen Folgewirkungen auf RBI-Märkte in Osteuropa (Annahme für 2020: bis zu 6% BIP-Rückgang). Das Kreditwachstum wird daher geringer erwartet mit gleichzeitig stark steigenden Risikokosten, gegenüber 2019 könnten diese sich verdoppeln bis verdreifachen. Der Konzern-Return-on-Equity (ROE) wird mittelfristig unverändert bei etwa 11% erwartet, wobei die Auswirkungen auf das Konzernergebnis 2020 noch nicht abgeschätzt werden können. Die Dividendenpolitik (Ausschüttungsquote iHv. 20-50% des Konzernergebnisses) soll beibehalten werden und der Dividendenvorschlag für 2019 von EUR 1/Aktie (HV am 18. Juni) bleibt bestehen.

Ausblick

Die Revision des Ausblicks kam angesichts der Tragweite der Corona-Krise nicht überraschend. Dennoch bleiben zum jetzigen Zeitpunkt große Fragezeichen über Ausmaß und Dauer der Krise bestehen. Das RBI-Management erwartet eine V-förmige Wirtschaftsentwicklung mit Tiefpunkt im Q3/20 und Rückkehr zum Normalmodus im 4. Quartal. Positiv ist, dass der Dividendenvorschlag für 2019 – zumindest derzeit noch – aufrecht bleibt. Die Kapitalquote ist solide (CET 1 Ratio; Ende 2019: 13,9%) und CEO Strobl erwartet, dass der Zielwert von 13% auch in der derzeitigen Krise nicht unterschritten wird.

Erste Bank

  

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Russischer Bankensektor massiv von Coronakrise betroffen

Die am Mittwoch vom russischen Präsidenten Wladimir Putin im Zusammenhang mit der Corona-Krise verkündeten Maßnahmen, die auch Erleichterungen für Kreditnehmer vorsehen, haben massive Auswirkungen auf das russischen Bankensystem. Die Analyseabteilung der russischen Raiffeisen-Tochter prognostizierte am Montag Mehrkosten für den gesamten Sektor von 25 bis 50 Prozent des Bilanzgewinns von 2019.

Berechnungen zu den Auswirkungen auf die russische Raiffeisenbank selbst können erst zur Verfügung stellen, wenn die rechtlichen Bedingungen festgelegt seien, erklärte Raiffeisen Bank International-Sprecherin Ingrid Krenn-Ditz gegenüber der APA. "Derzeit wartet die Bank noch auf weitere Anweisungen der russischen Zentralbank", betonte sie.

https://www.diepresse.com/5793272/russischer-bankensektor-massiv-von-coronakrise-betroffe n

  

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Goldman Sachs bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 24,0 auf 13,0 Euro. Das aktuell tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 23,42 Euro.

  

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Keefe, Bruyette & Woods bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Underperformer - und reduziert das Kursziel von 27,2 auf 15,0 Euro.


durchschnittliches Kursziel: 22,61 Euro.

  

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JPMorgan bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 24,5 auf 14,7 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 22,11 Euro.

  

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Wien - RBI: Verschiebung der Hauptversammlung

Wien, 8. April 2020. Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) hat sich aufgrund der aktuellen gesetzlichen Maßnahmen betreffend Versammlungen in Österreich dazu entschieden, ihre Hauptversammlung auf einen späteren Zeitpunkt im Jahr 2020 zu verschieben.

In Einklang mit der Empfehlung der Europäischen Zentralbank zu Dividendenausschüttungen und angesichts der durch COVID-19 verursachten Unsicherheiten könnte der Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2019 überprüft werden, sobald die finanziellen Auswirkungen von COVID-19 klarer geworden sind.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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RBI-Quartalsgewinn durch Coronakrise eingetrübt - Ausblick angepasst
Ein Fünftel weniger Ergebnis bis März - Höhere Risikokosten

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat im ersten Quartal die Coronakrise zu spüren bekommen. Während die Betriebserträge wie geplant im Jahresabstand kräftig gestiegen sind, sind das Ergebnis nach Steuern und das Konzernergebnis bis Ende März spürbar gesunken. Die Risikokosten legten deutlich zu, der überwiegende Teil dieses Anstiegs war durch die Pandemie bedingt.
Das Ergebnis nach Steuern gab um knapp 20 Prozent auf 207 (259) Mio. Euro nach, und das Konzernergebnis verringerte sich um beinahe 22 Prozent auf 177 (226) Mio. Euro, teilte die RBI am Donnerstag mit. Je Aktie betrug der Gewinnrückgang mehr als 23 Prozent auf 0,49 (0,64) Euro. Die Titel notierten zuletzt an der Börse bei 15,88 Euro.

Wegen des Einflusses der Covid-19-Pandemie passte die RBI ihren Ausblick an. Für 2020 werde ein geringes Kreditwachstum erwartet. Pessimistischer ist man für die Risikokosten: Die Neubildungsquote dürfte heuer aus aktueller Sicht auf rund 75 Basispunkte steigen, "abhängig von Dauer und Ausmaß des wirtschaftlichen Einbruchs". Mitte März war man für 2020 noch von "50 bis 75 Basispunkten" ausgegangen. Im ersten Quartal waren es 66 Punkte gewesen (0,66 Prozent).

Mittelfristig werde eine Cost/Income-Ratio (CIR) von etwa 55 Prozent angestrebt, sie lag bis März bei 53,8 Prozent (ein Jahr davor bei 59,7 Prozent, Ende 2019 bei 51,7 Prozent).

Vom Konzernergebnis beabsichtige man 20 bis 50 Prozent auszuschütten.

  

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RBI selbst:

EANS-Adhoc: RBI: Zwischenbericht 1. Quartal 2020 und Anpassung des Ausblicks


Wien - Wien, 14. Mai 2020. Nach einem vergleichsweise starken Betriebsergebnis im ersten Quartal ergibt sich nun auch ein klareres Bild der wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 auf die Märkte der Raiffeisen Bank International AG (RBI). Dies ermöglicht eine bessere Einschätzung des zu erwartenden künftigen Einflusses der Pandemie auf das Geschäft und führte zu einer Anpassung des Ausblicks:

Wir erwarten ein geringes Kreditwachstum für 2020.
Die Neubildungsquote dürfte aus aktueller Sicht im Jahr 2020 auf rund 75 Basispunkte steigen, abhängig von Dauer und Ausmaß des wirtschaftlichen Einbruchs.
Wir streben mittelfristig eine Cost/Income Ratio von etwa 55 Prozent an und prüfen, wie sich die gegenwärtigen Entwicklungen auf die Quote im Jahr 2021 auswirken werden.
Wir peilen mittelfristig einen Konzern-Return-on-Equity von etwa 11 Prozent an. Zum heutigen Zeitpunkt und basierend auf unseren Einschätzungen erwarten wir für 2020 einen Konzern-Return-on-Equity im mittleren einstelligen Bereich.
Wir bestätigen unser mittelfristiges Ziel einer CET1 Ratio von rund 13 Prozent.
Basierend auf dieser Zielquote beabsichtigen wir Dividendenausschüttungen in Höhe von 20 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses.
Weiters hat die RBI den Zwischenbericht 1. Quartal 2020 veröffentlicht, der im Internet unter http://zb012020.rbinternational.com heruntergeladen werden kann.


Erfolgsrechnung in EUR Q1/2020 Q1/2019 Q4/2019
Millionen
Zinsüberschuss 881 825 881
Provisionsüberschuss 448 402 489
Handelsergebnis und
Ergebnis aus 37 (52) 70
Fair-Value-Bewertungen
Verwaltungsaufwendungen (755) (724) (848)
Übriges Ergebnis (82) (26) (151)
Betriebsergebnis 650 489 794
Abgaben und
Sonderbelastungen aus (128) (114) (21)
staatlichen Maßnahmen
Wertminderungen auf
finanzielle (153) (9) (154)
Vermögenswerte
Ergebnis vor Steuern 286 340 468
Ergebnis nach Steuern 207 259 380
Konzernergebnis 177 226 353

Bilanz in EUR Millionen 31/03/2020 31/12/2019
Forderungen an Kunden 92.198 91.204
Verbindlichkeiten gegenüber 97.084 96.214
Kunden
Bilanzsumme 155.596 152.200
Risikogewichtete Aktiva 78.181 77.966
gesamt (RWA)

Kennzahlen 31/03/2020 31/12/2019
NPE Ratio 2,0% 2,1%
NPE Coverage Ratio 62,4% 61,0%
Harte Kernkapitalquote (fully 13,0% 13,9%
loaded, inkl. Ergebnis)
Eigenmittelquote (fully 16,8% 17,9%
loaded, inkl. Ergebnis)

Kennzahlen Q1/2020 Q1/2019 Q4/2019
Nettozinsspanne
(durchschnittl. 2,43% 2,43% 2,47%
zinstragende Aktiva)
Cost/Income Ratio 53,8% 59,7% 51,7%
Neubildungsquote
(durchschnittl. 0,66% 0,04% 0,65%
Forderungen an Kunden)
Konzern-Return-on- 5,6% 7,9% 12,8%
Equity
Ergebnis je Aktie in 0,49 0,64 1,03
EUR


ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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RBI sieht für Corona-Pandemie bessere Basis als in Finanzkrise 2008
Bank: Kreditportfolio stabil für Krise, aber höhere Risikovorsorgen - Deutlicher Gewinnrückgang 2020 - CEO Strobl sieht Bedingungen für 2019er Dividende erfüllt, HV im Oktober

Die auf Zentral- und Osteuropa fokussierte Raiffeisen Bank International (RBI) sieht sich in der Coronakrise auf besserem Fundament als in der Finanzkrise 2008. Damals habe man kaum flexibel reagieren können, zudem seien die Risiken jetzt nach Detailanalyse der Kreditobligos überschaubar, hieß es am Donnerstag in einer Telefonkonferenz des Vorstands. Dividende will man für 2019 und 2020 zahlen.
Als Dividende für 2019 habe man im März, noch vor der Äußerung der Europäischen Bankenaufsicht (EBA), einen Euro je Aktie vorgeschlagen, das habe die Hauptversammlung zu beurteilen, die man wegen Covid-19 von Juni auf den 20. Oktober verlegt hat, sagte CEO Johannes Strobl. Die Bankenaufsicht-Forderung nach Versorgung von Firmen- und Privatkunden erfülle man, "wir geben die erforderlichen Finanzierungen". Und auch zur Frage, ob es für eine Dividende genug Eigenkapital gebe, sehe man sich auf der sicheren Seite, gab der CEO zu verstehen: "Ich sehe uns auch im Oktober in der Lage, der HV das vorzuschlagen." Und man glaube, dass man auch 2021 für 2020 eine Dividende zahlen könne - die Bandbreite könne man sich am Konzern-Return-on-Equity ausrechnen.

Man habe heute ein besser zu managendes Geschäft, ohne direkte Verknüpfungen etwa mit Amerika oder Asien, zog Vorstandsdirektor Hannes Mösenbacher den Vergleich zu 2008. Auch von der Underwriting-Seite gehe man heute deutlich stärker hinein. Das RBI-Kreditportfolio habe man Branche für Branche durchgerechnet, auch was allenfalls monatelange Umsatzausfälle betreffe. "Die reinen Stresstest-Annahmen sind eine gute Basis. Aber heute kann man anders reagieren als in der Finanzkrise", so der Chief Risk Officer (CRO) auf eine entsprechende Frage.

Die RBI sei mit einem stabilen Portfolio in die Krise hineingegangen, betonte Mösenbacher. Von den insgesamt 190,5 Mrd. Euro Kreditobligo würden rund 150 Mrd. auf den Non-Retail-Sektor entfallen - davon seien wiederum 89 Prozent als geringe Risiken einzustufen, 9,2 als moderates und lediglich 1,5 Prozent als hohes Risiko. 48,5 Mrd. von den 190,5 Mrd. entfallen auf den CE-Raum (Visegrad-Staaten), 32,2 Mrd. auf SEE (Südosteuropa) und 23,7 Mrd. Euro auf die Region EE (Osteuropa, also Russland, Ukraine, Weißrussland). Aber natürlich gehe man für heuer von deutlichen reduzierten wirtschaftlichen Aktivitäten aus, sagte CEO Strobl; für CE sieht die RBI heuer 5,2 Prozent BIP-Rückgang, für SEE 6,5 Prozent Minus, für EE (auch für Russland) minus 4,9 Prozent, für Österreich minus 7,2 Prozent.

  

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Höhere Risikokosten überschatten gute operative Q1-Zahlen, Ausblick angepasst

Das Konzernergebnis für das 1. Quartal 2020 lag über den Markterwartungen und der Ausblick 2020 von Mitte März wurde angepasst. Das Betriebsergebnis legte um 1/3 auf EUR 650 Mio. zu infolge eines starken Handelsergebnisses und Ergebnisses aus Fair-Value-Bewertungen sowie eines gestiegenen Zins- und Provisionsüberschusses aufgrund von Volumenanstiegen. Wie erwartet stiegen jedoch auch die Risikokosten stark an (auf EUR 153 Mio.). Zusätzlich belasteten Wertberichtigungen i.H.v. EUR 60 Mio. den Quartalsgewinn, der dadurch um 22% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 177 Mio. sank. Die harte Kapitalquote sank infolge von starken Wechselkursbewegungen der CEE-Währungen und einem Anstieg der risikogewichteten Aktiva um 90 Basispunkte gegenüber dem Ende 2019 auf 13,0%.

Ausblick

Das Management passte den Ausblick für 2020 leicht an und erwartet nun ein geringes Kreditwachstum, eine Neubildungsquote (Risiko-kosten) von rund 75 Basispunkten (zuletzt: 50-75bps) und einen Konzern- ROE im mittleren einstelligen Bereich. Mittelfristig strebt das Management weiterhin eine Kosten-Ertrags-Relation von 55%, einen Konzern-ROE von etwa 11%, eine CET1-Quote von rund 13% und eine Dividendenausschüttungsquote von 20-50% an. Die Q1-Zahlen waren unserer Meinung nach solide, der Anstieg der Risikokosten war absehbar. Der Ausblick wurde vor allem hinsichtlich der erwarteten Risikokosten leicht angepasst, was angesichts der sich nun auch in Russland verschärfenden Corona-Krise nicht überraschend kam. Wir halten die negative Kursreaktion auf die Q1-Zahlen für überzogen. Die weitere Entwicklung der Kreditqualität (und der Risiko-kosten) ist aktuell nur schwer abzuschätzen. Wir denken aber, dass die Guidance eines ROE im mittleren einstelligen Prozentbereich für ein Krisen-jahr einen guten Wert darstellt.


Erste Bank

  

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JPMorgan bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 14,7 auf 13,2 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 20,15 Euro.

  

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Goldman Sachs bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Neutral - und erhöht das Kursziel von 13,0 auf 15,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 20,51 Euro.

  

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RBI - Deutsche Bank stuft von "Buy" auf "Hold" ab
Kursziel von 27,0 auf 19,0 Euro gekürzt

Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Einschätzung für die Aktien der heimischen Raiffeisen Bank International (RBI) von "Buy" auf "Hold" zurückgenommen. Auch das Kursziel für die RBI-Titel wurde von 27,0 auf 19,0 Euro gekappt. Analyst Benjamin Goy verwies in der aktuellen Studie auf eine Verschnaufpause nach der zuletzt starken Entwicklung und sieht die Titel nun "in-line" mit dem europäischen Bank-Sektor.

Die Aktienexperten haben ihre Zahlen für RBI aktualisiert um COVID-19 und die negativen Auswirkungen zu berücksichtigen. Als Konsequenz daraus reduzierten sie ihre Schätzungen für 2020 und 2021 um fast 30 Prozent. Die Prognose für den Gewinn je Aktie für 2020 wurde von 3,48 auf 2,50 Euro gekürzt, jene für 2021 von 3,33 auf 2,43 Euro. Die Dividendenschätzungen für die Jahre 2020 bis 2022 lauten auf 0,54 bzw. 0,65 sowie 0,92 Euro je Anteilsschein.

  

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RBI plant Integration ihrer Tochter RCB in zwei Phasen
Marke Raiffeisen Centrobank bleibt - Bündelung der Kapitalmarktkompetenzen unter einem Dach soll für mehr Effizienz sorgen

Die Raiffeisen Centrobank (RCB) soll in zwei Phasen bis Ende 2022 in die Raiffeisen Bank International (RBI) integriert werden. Der RBI-Aufsichtsrat habe gestern der Integration der Wiener Tochter zugestimmt, teilte die börsennotierte RBI heute mit. Das Engagement auf den Kapitalmärkten in Österreich und Mittel- und Osteuropa (CEE) bleibe unverändert. Die Marke Raiffeisen Centrobank bestehe weiter.
"Die Bündelung unserer Kapitalmarktkompetenzen unter einem Dach soll unser Angebot betreffend Eigenkapitalprodukte verbessern und für mehr Effizienz sorgen" so Lukasz Januszewski, RBI-Vorstand für Markets und Investment Banking und RCB-Aufsichtsratschef. "Mittelfristig wollen wir das sehr erfolgreiche Zertifikate-und Handelsgeschäft integrieren und damit das gesamte Spektrum an Dienstleistungen und Produkten rund um Aktien, Zertifikate und Eigenkapitaltransaktionen aus einer Hand anbieten."

In einem ersten Schritt werde die Übertragung des Aktiengeschäfts der RCB, bestehend aus den Bereichen Equity Sales, Equity Capital Markets und Company Research, im Wege einer Spaltung vorbereitet, teilte die RBI weiter mit. Die vollständige Integration der verbleibenden Geschäftsbereiche Certificates und Trading in die RBI soll bis Ende 2022 durch Verschmelzung stattfinden.

Die Umgründungsschritte stehen noch unter dem Vorbehalt der erforderlichen Gremialbeschlüsse von RCB und RBI sowie der Genehmigungen durch die Finanzmarktaufsicht (FMA).

RCB-CEO Harald Kröger betonte: Da die Marke Raiffeisen Centrobank bestehen bleibe, unterstreiche der Plan "unsere Rolle als Kompetenzzentrum für Aktien und Zertifikate und bestätigt unser Kapitalmarktengagement in unserem Heimmarkt Österreich und Zentral-und Osteuropa".

Die RCB ist nach eigenen Angaben ein führender österreichischer Aktien- und Zertifikatespezialist und bietet mehr als 6.000 Produkte an. Das Company Research umfasst rund 125 österreichische und internationale Titel. Beschäftigt waren laut Jahresfinanzbericht 2019 zum Stichtag 195 Mitarbeiter.

  

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Exane BNP Paribas bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Outperformer - und erhöht das Kursziel von 21,5 auf 22,4 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 20,59 Euro.

  

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Mediobanca bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Outperformer - und erhöht das Kursziel von 20,0 auf 23,0 Euro.


durchschnittliches Kursziel: 20,76 Euro.

  

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JPMorgan bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Neutral - und reduziert das Kursziel von 13,2 auf 12,8 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 20,2 Euro.

  

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RBI stärkte Kapitalstruktur mit neuer Kernkapital-Emission
Deutlich überzeichnet - Großes Investoreninteresse

Mit der Platzierung von rund 500 Mio. Euro an zusätzlichem Kernkapital hat die Raiffeisen Bank International (RBI) am Mittwoch ihre Kapitalstruktur weiter gestärkt. Dies sei die dritte Platzierung von zusätzlichem Kernkapital seit 2017, erklärte das Institut. Damit werde die Kapitalstruktur sowie die Erfüllung der Anforderungen gemäß den Säulen 1 und 2 für regulatorisches Kapital weiter optimiert.

Die Emission war mit einem Ordervolumen von 1,6 Mrd. Euro deutlich überzeichnet und stieß laut RBI-Mitteilung auf großes Interesse bei Investoren, vor allem aus Großbritannien, Kontinentaleuropa und Asien.

  

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6% Kupon zahlen sie bei der.

>RBI stärkte Kapitalstruktur mit neuer Kernkapital-Emission
>Deutlich überzeichnet - Großes Investoreninteresse
>
>Mit der Platzierung von rund 500 Mio. Euro an zusätzlichem
>Kernkapital hat die Raiffeisen Bank International (RBI) am
>Mittwoch ihre Kapitalstruktur weiter gestärkt. Dies sei die
>dritte Platzierung von zusätzlichem Kernkapital seit 2017,
>erklärte das Institut. Damit werde die Kapitalstruktur sowie
>die Erfüllung der Anforderungen gemäß den Säulen 1 und 2 für
>regulatorisches Kapital weiter optimiert.
>
>Die Emission war mit einem Ordervolumen von 1,6 Mrd. Euro
>deutlich überzeichnet und stieß laut RBI-Mitteilung auf großes
>Interesse bei Investoren, vor allem aus Großbritannien,
>Kontinentaleuropa und Asien.
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>

  

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Schmerzt sicher alle RLBs:

Der RLB Vorarlberg fehlt die Dividende von der RBI
EGT ging bis Juni von 18,9 auf 12,1 Mio. Euro zurück, Überschuss fast halbiert

Die im Frühjahr ausgebliebene Dividendenausschüttung von der Raiffeisen Bank International (RBI) hat bei der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg den Halbjahresgewinn deutlich gedrückt. Auch im Gesamtjahr 2020 wird dies zu spüren sein.

Die Raiffeisenlandesbank Vorarlberg (RLBV) hat im ersten Halbjahr 2020 einen Rückgang ihres Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) auf 12,1 Mio. Euro (2019: 18,9 Mio.) hinnehmen müssen. Das Betriebsergebnis lag bei 12,4 Mio. Euro (2019: 15,2 Mio.), der Halbjahresüberschuss nach Steuern bei 8,8 Mio. Euro (2019: 16,1 Mio.).

Die Geschäftszahlen wurden vom RLBV-Vorstandsvorsitzenden Wilfried Hopfner am Mittwoch bekanntgegeben. Er führte den Rückgang beim EGT darauf zurück, dass die Raiffeisen International aufgrund der Corona-Pandemie keine Dividende ausschütte, wovon die RLBV unmittelbar betroffen sei.

Zu den Auswirkungen der Pandemie sagte Hopfner, dass die RLBV und alle Vorarlberger Raiffeisenbanken rasch und unbürokratisch die neue Situation der Kunden reflektiert und passende Lösungen angeboten hätten. In diesem Zusammenhang verwies der Vorstand auf die "hervorragende Liquiditätssituation" der Regionalbank und eine Kernkapitalquote von 15,0 Prozent (2019: 14,9). Als Finanzpartner habe man mit Kreditstundungen, bei Überbrückungsfinanzierungen oder auch beim Einbringen von Anträgen für staatliche Hilfszahlungen Unterstützung geleistet.

"Positive Erwartungen" hegte Hopfner beim Blick auf das Gesamtjahr. Es sei mit einem EGT von 15,0 Mio. Euro zu rechnen, so der Vorstandsvorsitzende. Aufgrund höherer erwarteter Risikokosten und des Ausfalls der Dividende aus der RBI-Beteiligung werde man damit aber deutlich unter dem Vorjahreswert von 25,5 Mio. Euro liegen.

  

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Also war das heute nicht eine SEHR GUTE Meldung von der RB Russland?

Das der Gewinn ziemlich stabil bleiben wird und noch dazu eine Dividende bezahlt werden soll. Das Umfeld noch dazu auch im grünen Bereich und dann bewegt sich die Aktie um weniger als 1 % - noch dazu wo es ja von Kursen von 17 aufwärts wieder auf unter 15 ging. Also ich halte das echt für lächerlich.
Wie seht ihr das?

  

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SORRY von gestern natürlich!

Russische Raffeisen-Tochter erwartet 2020 stabilen Gewinn
Keine höhere Vorsorge für faule Kredite erwartet

Die Russland-Tochter der Raiffeisen Bank International (RBI) fürchtet trotz der Coronakrise keinen Ergebniseinbruch im laufenden Jahr. Der Gewinn werde 2020 auf dem Niveau des Vorjahres von 37,6 Milliarden Rubel (434,4 Mio. Euro) liegen, sagte Bankchef Sergei Monin der Nachrichtenagentur Reuters in einem am Dienstag veröffentlichen Interview.

"Ich denke, wir enttäuschen nicht in Bezug auf den Gewinn." Wenn sich die Lage nicht verschlechtere, werde man in der zweiten Jahreshälfte eine Dividende zahlen.

Die russische RBI-Tochter zählt zu den 15 größten Kreditgebern Russlands und ist eine der größten westlichen Banken des Landes. Sie steht im harten Wettbewerb mit den staatlichen Kreditgebern, die den Markt dominieren. Für die Konzernmutter in Wien ist Russland der größte Gewinnbringer. Wieviel die RBI letztendlich verbuchen kann, hängt auch von der Kursentwicklung des russischen Rubel ab.

Anders als andere große Kreditgeber erwartet die RBI-Tochter keine höhere Vorsorge für faule Kredite. "Wir gehen nicht davon aus, dass die Risikokosten und die Anzahl der Ausfälle steigen", sagte Monin. Auch bei den Unternehmenskrediten und im Einzelhandel rechnet das Geldhaus mit Zuwächsen, obwohl im vergangenen Jahr ein Viertel der Filialen geschlossen wurde.

Die Coronakrise und der Einbruch der Ölpreise haben Russlands energieabhängige Wirtschaft getroffen. Die Weltbank erwartet, dass die Wirtschaftsleistung heuer um 6 Prozent schrumpfen wird. Die russische Zentralbank geht davon aus, dass die Banken des Landes dennoch profitabel bleiben und kein zusätzliches Kapital benötigen. Im April mahnte die russische Notenbank die Geldhäuser zur Vorsicht bei Gewinnausschüttungen. Sie sollten Dividenden für 2019 nur zahlen, wenn ihr Eigenkapital auch mittelfristig ausreicht.

Die Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB) rät den Instituten, wegen der Coronakrise bis Jahresanfang 2021 auf die Auszahlung von Dividenden und auf Aktienrückkäufe zu verzichten. Die RBI hält an ihrem Plan fest, für das vergangene Geschäftsjahr eine Dividende zu zahlen. Die Hauptversammlung, die darüber entscheidet, wurde auf Oktober verschoben.

Die RBI will am 11. August die Ergebnisse für das zweite Quartal veröffentlichen. Die Bank rechnet mit Wertminderungen in Höhe von 49 Mio. Euro. Darüber hinaus kündigte die Bank Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten in Rumänien und Polen in der Höhe von 27 Mio. Euro an.

  

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>SORRY von gestern natürlich!
>
>Russische Raffeisen-Tochter erwartet 2020 stabilen Gewinn
>Keine höhere Vorsorge für faule Kredite erwartet

Schon sehr positiv, aber ich schätze das glaubt der Markt nicht. Da wären sie ziemlich allein auf der Welt.

  

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RBI - KONSENSUS Q2 2020E

KONSENSUS IN EURO MILLION DURCHSCHNITTSWERT HÖCHSTWERT
TIEFSTWERT

Zinsüberschuss 842 860 820
Provisionsüberschuss 398 430 359
Übrige Betriebserträge 55 146 6
Betriebserträge 1.295 1.431 1.229
Verwaltungsaufwendungen -752 -717 -785
Betriebsergebnis 543 701 445
Übriges Ergebnis -83 -6 -169
Abgaben und Sonderbelastungen aus staatl. Maßnahmen -30 -11 -41
Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte -218 -155 -300
Ergebnis vor Steuern 225 323 117
Ergebnis nach Steuern 164 252 65
Konzernergebnis 143 221
47

https://www.rbinternational.com/de/investoren/rbi-aktie/konsensusschaetzung.html

  

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>RBI - KONSENSUS Q2 2020E
>
>KONSENSUS IN EURO MILLION DURCHSCHNITTSWERT HÖCHSTWERT
>TIEFSTWERT
>
>Zinsüberschuss 842 860 820

=> tatsächlich 825

>Provisionsüberschuss 398 430 359

=> tatsächlich 392

>Übrige Betriebserträge 55 146 6

=> tatsächlich 25
>Betriebserträge 1.295 1.431 1.229


>Verwaltungsaufwendungen -752 -717 -785

=> tatsächlich -719

>Betriebsergebnis 543 701 445
>Übriges Ergebnis -83 -6 -169
>Abgaben und Sonderbelastungen aus staatl.
>Maßnahmen -30 -11 -41
>Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte -218 -155 -300
>Ergebnis vor Steuern 225 323 117

=> tatsächlich 279

>Ergebnis nach Steuern 164 252 65

=> tatsächlich 213

>Konzernergebnis 143 221

=> tatsächlich 192

  

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Macht einen 1,03 Euro pro Aktie (im HJ)

Wesentlicher Unterschied sind mEn die Wertminderungen (-158) und die Verwaltungsaufwendungen (-719) ggü. den Erwartungen.

  

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Die Raiffeisen Bank International (RBI) erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2020 ein Konzernergebnis in Höhe von € 368 Millionen. Das Konzernergebnis sank im Periodenvergleich um € 203 Millionen. Es ist durch direkte und indirekte Effekte aus der COVID-19-Krise belastet: Dies betrifft die Kreditrisikokosten sowie Auswirkungen von Zahlungsmoratorien und Wertminderungen bei Beteiligungen und Firmenwerten.

„Die RBI befindet sich in einer soliden Verfassung. Wir verfügen über eine gute Kapitalausstattung und eine starke Liquiditätsposition. Wir lassen unseren Ausblick unverändert. Wir rechnen damit, dass die RBI in diesem Jahr einen Konzern-Return-on-Equity im mittleren einstelligen Bereich erwirtschaften wird“, sagte Vorstandsvorsitzender Johann Strobl.

Die Verwaltungsaufwendungen sanken im Jahresvergleich um € 23 Millionen auf € 1.474 Millionen. Die Cost/Income Ratio sank um 5,0 Prozentpunkte auf 54,8 Prozent.

Rezession zeigt sich bei Wertminderungen am stärksten

Am stärksten sichtbar wurde die durch COVID-19 verursachte Rezession bei den Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte, die nunmehr € 312 Millionen erreichten, nachdem sie im Vorjahr noch bei sehr niedrigen € 12 Millionen gelegen waren.

Die NPE Ratio lag mit 1,9 Prozent um 0,2 Prozentpunkte unter dem Wert zum Jahresultimo, was primär auf den Anstieg des Kreditvolumens zurückzuführen ist. Die NPE Coverage Ratio verbesserte sich um 2,4 Prozentpunkte auf 63,3 Prozent.

Eigenmittelquote (fully loaded) von 17,5 Prozent

Unter Berücksichtigung des Halbjahresergebnisses ergab sich (jeweils fully loaded) eine harte Kernkapitalquote von 13,2 Prozent, eine Kernkapitalquote von 14,6 Prozent und eine Eigenmittelquote von 17,5 Prozent.

Das Ergebnis im Quartalsvergleich

„Nach einer erfreulichen Ertragsentwicklung im ersten Quartal hatten wir im zweiten Quartal aufgrund des Lockdown einen deutlichen Rückgang zu verzeichnen. Mittlerweile beobachten wir in vielen Bereichen eine Erholung der wirtschaftlichen Aktivitäten“, so Strobl.

Der Zinsüberschuss reduzierte sich im Quartalsvergleich um € 57 Millionen auf € 825 Millionen. Die Nettozinsspanne verringerte sich um 22 Basispunkte auf 2,21 Prozent, überwiegend zurückzuführen auf eine negative Margenentwicklung in zahlreichen Ländern des Konzerns aufgrund von Zinssenkungen im Zusammenhang mit COVID-19.

Die Verwaltungsaufwendungen sanken im Quartalsvergleich um € 36 Millionen auf € 719 Millionen.

Die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte lagen mit € 158 Millionen um € 5 Millionen über dem Niveau des Vorquartals.

Das Konzernergebnis lag mit € 192 Millionen um € 15 Millionen über dem Vorquartal. Das Betriebsergebnis hingegen ging im Quartalsvergleich um € 83 Millionen zurück, vor allem hervorgerufen durch einen deutlichen Rückgang der Kernerträge.

Ausblick

Wir erwarten ein geringes Kreditwachstum für 2020.

Die Neubildungsquote dürfte aus aktueller Sicht im Jahr 2020 auf rund 75 Basispunkte steigen, abhängig von Dauer und Ausmaß des wirtschaftlichen Einbruchs.

Wir streben mittelfristig eine Cost/Income Ratio von etwa 55 Prozent an und prüfen, wie sich die gegenwärtigen Entwicklungen auf die Quote im Jahr 2021 auswirken werden.

Wir peilen mittelfristig einen Konzern-Return-on-Equity von etwa 11 Prozent an. Zum heutigen Zeitpunkt und basierend auf unseren Einschätzungen erwarten wir für 2020 einen Konzern-Return-on-Equity im mittleren einstelligen Bereich.

Wir bestätigen unser mittelfristiges Ziel einer CET1 Ratio von rund 13 Prozent.

Basierend auf dieser Zielquote beabsichtigen wir Dividendenausschüttungen in Höhe von 20 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses.

* * * * *

  

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RBI selbst:

Die Raiffeisen Bank International (RBI) erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2020 ein Konzernergebnis in Höhe von € 368 Millionen. Das Konzernergebnis sank im Periodenvergleich um € 203 Millionen. Es ist durch direkte und indirekte Effekte aus der COVID-19-Krise belastet: Dies betrifft die Kreditrisikokosten sowie Auswirkungen von Zahlungsmoratorien und Wertminderungen bei Beteiligungen und Firmenwerten.

„Die RBI befindet sich in einer soliden Verfassung. Wir verfügen über eine gute Kapitalausstattung und eine starke Liquiditätsposition. Wir lassen unseren Ausblick unverändert. Wir rechnen damit, dass die RBI in diesem Jahr einen Konzern-Return-on-Equity im mittleren einstelligen Bereich erwirtschaften wird“, sagte Vorstandsvorsitzender Johann Strobl.

Die Verwaltungsaufwendungen sanken im Jahresvergleich um € 23 Millionen auf € 1.474 Millionen. Die Cost/Income Ratio sank um 5,0 Prozentpunkte auf 54,8 Prozent.

Rezession zeigt sich bei Wertminderungen am stärksten

Am stärksten sichtbar wurde die durch COVID-19 verursachte Rezession bei den Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte, die nunmehr € 312 Millionen erreichten, nachdem sie im Vorjahr noch bei sehr niedrigen € 12 Millionen gelegen waren.

Die NPE Ratio lag mit 1,9 Prozent um 0,2 Prozentpunkte unter dem Wert zum Jahresultimo, was primär auf den Anstieg des Kreditvolumens zurückzuführen ist. Die NPE Coverage Ratio verbesserte sich um 2,4 Prozentpunkte auf 63,3 Prozent.

Eigenmittelquote (fully loaded) von 17,5 Prozent

Unter Berücksichtigung des Halbjahresergebnisses ergab sich (jeweils fully loaded) eine harte Kernkapitalquote von 13,2 Prozent, eine Kernkapitalquote von 14,6 Prozent und eine Eigenmittelquote von 17,5 Prozent.

Das Ergebnis im Quartalsvergleich

„Nach einer erfreulichen Ertragsentwicklung im ersten Quartal hatten wir im zweiten Quartal aufgrund des Lockdown einen deutlichen Rückgang zu verzeichnen. Mittlerweile beobachten wir in vielen Bereichen eine Erholung der wirtschaftlichen Aktivitäten“, so Strobl.

Der Zinsüberschuss reduzierte sich im Quartalsvergleich um € 57 Millionen auf € 825 Millionen. Die Nettozinsspanne verringerte sich um 22 Basispunkte auf 2,21 Prozent, überwiegend zurückzuführen auf eine negative Margenentwicklung in zahlreichen Ländern des Konzerns aufgrund von Zinssenkungen im Zusammenhang mit COVID-19.

Die Verwaltungsaufwendungen sanken im Quartalsvergleich um € 36 Millionen auf € 719 Millionen.

Die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte lagen mit € 158 Millionen um € 5 Millionen über dem Niveau des Vorquartals.

Das Konzernergebnis lag mit € 192 Millionen um € 15 Millionen über dem Vorquartal. Das Betriebsergebnis hingegen ging im Quartalsvergleich um € 83 Millionen zurück, vor allem hervorgerufen durch einen deutlichen Rückgang der Kernerträge.

Ausblick

Wir erwarten ein geringes Kreditwachstum für 2020.

Die Neubildungsquote dürfte aus aktueller Sicht im Jahr 2020 auf rund 75 Basispunkte steigen, abhängig von Dauer und Ausmaß des wirtschaftlichen Einbruchs.

Wir streben mittelfristig eine Cost/Income Ratio von etwa 55 Prozent an und prüfen, wie sich die gegenwärtigen Entwicklungen auf die Quote im Jahr 2021 auswirken werden.

Wir peilen mittelfristig einen Konzern-Return-on-Equity von etwa 11 Prozent an. Zum heutigen Zeitpunkt und basierend auf unseren Einschätzungen erwarten wir für 2020 einen Konzern-Return-on-Equity im mittleren einstelligen Bereich.

Wir bestätigen unser mittelfristiges Ziel einer CET1 Ratio von rund 13 Prozent.

Basierend auf dieser Zielquote beabsichtigen wir Dividendenausschüttungen in Höhe von 20 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses.

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RBI hält an Ausblick und Dividendenpolitik vorerst fest
Gewinn geht um mehr als ein Drittel zurück, Wertminderungen und Risikokosten belasten - Für Gesamtjahr geringes Kreditwachstum und "deutlicher Ergebnisrückgang " erwartet - GRAFIK

Trotz eines Gewinnrückgangs im ersten Halbjahr von über einem Drittel (minus 35,5 Prozent auf 368 Mio. Euro) hält die Raiffeisen Bank International (RBI) an ihrem Ausblick für das Gesamtjahr fest und rechnet mit einem geringen Kreditwachstum für 2020. Das teilte die Bank am Dienstag mit. Auch an der Dividendenpolitik ändert die Bank vorerst nichts.
Wegen des weltweiten Wirtschaftseinbruchs rechnet die RBI mit einem "deutlichen Ergebnisrückgang für das laufende Geschäftsjahr", heißt es im Zwischenbericht. Im ersten Halbjahr standen unterm Strich 368 Mio. Euro, nach 571 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

Dagegen stieg der Zinsüberschuss leicht um 2,5 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro an, der Provisionsüberschuss blieb unverändert bei 840 Mio. Euro. Bei den Kundenkrediten wurde ein Wachstum von 3 Prozent erzielt, trotz deutlicher Währungsabwertungen, so die Bank.

Das Konzernergebnis sei "durch direkte und indirekte Effekte aus der Covid-19-Krise belastet: Dies betrifft die Kreditrisikokosten sowie Auswirkungen von Zahlungsmoratorien und Wertminderungen bei Beteiligungen und Firmenwerten", heißt es in der Aussendung am Dienstag.

Die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte stiegen im Halbjahr deutlich von 12 Mio. Euro im Vorjahr auf 312 Mio. Euro an. Darin sind unter anderem Wertminderungen auf Beteiligungen und Firmenwerte in Höhe von 106 Mio. Euro und Anpassungen bei Krediten aufgrund von Zahlungsmoratorien im Ausmaß von 16 Mio. Euro erfasst. Zum Ende des Halbjahres waren 8,5 Mrd. Euro an Krediten Moratorien unterworfen. Für die Folgeperioden rechnet die RBI mit weiteren Effekten der Moratorien auf das Ergebnis.

  

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ZWISCHENBERICHT 1. HALBJAHR 2020
Kernerträge stabil, Konzernergebnis von EUR 368 Millionen beeinträchtigt durch COVID-19

Kernerträge im Jahresvergleich stabil, Zinsüberschuss um 2% gestiegen und Provisionsüberschuss
unverändert (Rückgang im Quartalsvergleich durch Lockdown)
Wachstum der Kundenkredite seit Jahresbeginn um 3% trotz starker Währungsabwertungen
Neubildungsquote von 0,67% im 1. Halbjahr, Anstieg hauptsächlich bedingt durch COVID-19
Konzernergebnis von EUR 368 Millionen beeinträchtigt durch höhere Risikovorsorgen und
Wertminderungen auf at-equity-bewertete Unternehmen (übriges Ergebnis)
Nettozinsspanne im Quartalsvergleich um 22 Basispunkte auf 2,21% gesunken
NPE Ratio und NPE Coverage Ratio leicht verbessert auf 1,9% bzw. 63,3%
Harte Kernkapitalquote bei 13,2% (inklusive Ergebnis)

  

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RBI-CEO Strobl: Keine direkte Relation zu Mattersburg-Bank

Betroffenheit für Raiffeisen-Gruppe kommt aus der Einlagensicherung - Strobl denkt Selbstbehalt bei Einlagensicherung für Sparer an

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat "keine direkte Relation" zur Mattersburger Commerzialbank, so der RBI-Chef Johann Strobl am Dienstag am Rande der Halbjahrespressekonferenz. Die Betroffenheit der Raiffeisen rund um den Skandal komme über die Einlagensicherung. Diese werde auch in erster Linie gegen die Bank vorgehen müssen, so der Bankchef.
Die Raiffeisen-Gruppe wird wegen des Skandals um die Mattersburg-Bank in nächster Zeit wohl mehr in den Fonds der Einlagensicherung einzahlen müssen als bisher. Der gesamte Konzern sei mit ungefähr 45 Prozent in der Einlagensicherung "drinnen", wobei die RBI selbst etwas weniger betroffen, da sie selbst keine Einlagen von Privatkunden hat, so Strobl. Nur über die Bausparkasse gebe es gesicherte Einlagen.

Wie viel die Gruppe genau in die Einlagensicherung nachschießen werden muss, bezifferte der Bankchef nicht. Dass die RBI nicht wie die Sparkassen-Gruppe ihre eigene Einlagensicherung behalten habe, ärgert Strobl zudem nicht. Das sei "vergossene Milch".

Der Bankchef wünscht sich jedoch eine gewisse Mindest-Verantwortung für die Sparer selbst. Er denkt dabei an eine Art Selbstbehalt so wie es bei anderen Versicherungen auch der Fall sei, so Strobl.

Er selbst habe die Entwicklung der Mattersburger-Bank in den vergangenen Monaten und Jahren nicht beobachtet. Seit die Bank in den 1990er Jahren aus dem Raiffeisen-Konzern ausgeschieden ist, habe sie immer eine eigenständige Position gehabt. Strobl stammt laut mehreren Medienberichten selbst aus Mattersburg.

  

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RBI rechnet mit weiter steigenden Risikokosten, Höhepunkt Ende 2020
Gewinn im Halbjahr von höheren Risikokosten und Wertminderungen belastet - Ausblick unverändert - Auch Dividendenausschüttung weiter geplant

Für das laufende Geschäftsjahr sieht sich die Raiffeisen Bank International (RBI) weiter steigenden Risikokosten gegenüber. Aktuell liegt die Neubildungsquote für die Risikokosten bei 66 Basispunkten (0,67 Prozent), für das Gesamtjahr sind im Ausblick 75 Basispunkte veranschlagt. Der Höhepunkt dürfte gegen Ende des Jahres erfolgen und sich bis ins nächste Jahr weiterziehen.
"Das Ganze wird auch 2021 noch nicht vorbei sein", sagte der Chief Risk Officer (CRO) Hannes Mösenbacher bei der Bilanzpressekonferenz am Dienstag. Er rechnet im vierten Quartal 2020 sowie im ersten Quartal 2021 mit dem Peak bei den Risikokosten. Die Prognose für die 75 Basispunkte für das Gesamtjahr bestehe "unter der Annahme, dass es zu keinen weiteren großflächigen Störungen" aufgrund der Coronakrise kommt, sagte RBI-CEO Johann Strobl.

Zwar gebe es derzeit steigende Corona-Fallzahlen in Südosteuropa, man hoffe aber, dass die Regierungen richtig damit umgehen werden und dass es nicht zu einem breiten Lockdown komme. Makroökonomisch gesehen habe man in den meisten Ländern, in denen die RBI tätig ist, seit Mai bereits wieder eine "kontinuierliche Verbesserung der Wirtschaftsaktivitäten" gesehen, so Strobl weiter.

Wegen der von der Coronakrise ausgelösten globalen Rezession buchte die Bank im ersten Halbjahr allerdings zusätzliche Kreditrisikovorsorgen im Ausmaß von rund 158 Mio. Euro, so die RBI. Diese sind in den Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte enthalten, die im Halbjahr von 12 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 312 Mio. Euro anstiegen.



Des weiteren sind Wertminderungen auf Beteiligungen und Firmenwerte in Höhe von 106 Mio. Euro und Anpassungen bei Krediten aufgrund von Zahlungsmoratorien im Ausmaß von 16 Mio. Euro von der Kennzahl umfasst. Zum Ende des Halbjahres waren 8,5 Mrd. Euro an Krediten Moratorien unterworfen. Für die Folgeperioden rechnet die RBI mit weiteren Effekten der Moratorien auf das Ergebnis.

Das "notleidende Exposure" (NPE Ratio) der Bank lag zum Ende des Halbjahres 1,9 Prozent und damit um 0,2 Prozentpunkte unter dem Wert zum Jahresultimo. Das war laut der RBI vor allem auf das höhere Kreditvolumen zurückzuführen. Trotz Währungsabwertungen stieg das Kundenkreditvolumen um rund drei Prozent.

Die höheren Risikokosten und Wertminderungen belasteten den Gewinn, der im Vergleich zur Vorjahresperiode im Halbjahr um 35,5 Prozent auf 368 Mio. Euro fiel. Dagegen stieg der Zinsüberschuss leicht um 2,5 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro, der Provisionsüberschuss blieb unverändert bei 840 Mio. Euro.

Auch in den einzelnen Osteuropa-Segmenten gab es jeweils einen Gewinnrückgang zu sehen. In Zentraleuropa fiel der Gewinn um knapp 55 Prozent auf 105 Mio. Euro, in Südosteuropa ging er um 47 Prozent auf 115 Mio. Euro zurück, in Osteuropa - wozu auch Russland gehört - fiel er um 7,4 Prozent auf 338 Mio. Euro. In Russland sei das Geschäft zuletzt wieder gut gelaufen. Strobl rechnet auch für das Gesamtjahr mit einem guten Ergebnis, wenn auch nicht auf dem Niveau des Vorjahres.

"Angesichts der schweren Rahmenbedingungen müssen wir mit dem Ergebnis zufrieden sein", so der CEO zu den Konzernzahlen. Die Verwaltungsausgaben seien - "nicht überraschend" - im Jahresvergleich um 23 Mio. Euro auf rund 1,5 Mrd. Euro gesunken.

Aber auch die Kostensenkungsmaßnahmen, die die Bank seit nun zwei Jahren verfolge, würden Wirkung zeigen. Einige dieser Maßnahmen seien bereits im vergangenen Jahr umgesetzt worden, darunter auch ein Personalabbau von weniger als 200 Stellen, so Strobl. Damit habe man einen "erheblichen Teil" des Personalabbaus schon gemacht, so Strobl. Die RBI hat international über 46.000 Mitarbeiter.

Mittelfristig werde man hart arbeiten müssen, um eine Cost-Income-Ratio von 55 Prozent zu erreichen, so der Bankchef. Zum Ende des Halbjahres lag die Kostenquote - das ist der Anteil der Kosten an den Einnahmen (Cost-Income-Ratio) bei 54,8 Prozent (Halbjahr 2019: 59,7 Prozent).

Was die Kapitalausstattung angeht, befindet sich die Bank laut Strobl in solider Verfassung. Zum Ende des ersten Halbjahres lag die harte Kernkapitalquote bei 13,2 Prozent, die Kernkapitalquote bei 14,6 Prozent (Ende 2019: 15,4 Prozent) und die Eigenmittelquote bei 17,5 Prozent (Ende: 17,9 Prozent). In der mittleren Frist peilt die RBI eine harte Kernkapitalquote (CET1) von 13 Prozent an.

Damit blieb der Ausblick insgesamt unverändert zum ersten Quartal. Auch an der Dividendenpolitik hält die Bank weiterhin fest und plant eine Dividendenausschüttung in Höhe von 20 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses. Die Hauptversammlung, die darüber entscheidet, ist für den 20. Oktober anberaumt.

Aktuell "scheint es im Moment schwierig zu sein, Dividenden zu zahlen", sagte der CEO zu dem Thema. Man halte derzeit an der Ausschüttungsquote fest, ob man aber tatsächlich eine Dividende auszahlen könne, werde man im Verlauf der weiteren Äußerungen der Aufseher noch sehen. Ende Juli hatte die Europäische Zentralbank (EZB) Europas Banken gemahnt, wegen der Coronakrise bis 2021 auf Dividendenausschüttungen zu verzichten. Die heimische Finanzmarktaufsicht (FMA) unterstützt die Empfehlungen der europäischen Finanzaufseher.

  

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JP Morgan bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Neutral - und erhöht das Kursziel von 12,8 auf 15,3 Euro. nun nicht mehr das niedrigste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 19,45 Euro.

  

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Exane BNP Paribas bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Outperformer - und reduziert das Kursziel von 22,4 auf 20,5 Euro.

durchschnittliches Kursziel 19,31 Euro.

  

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Q2-Gewinn übertrifft Erwartungen aufgrund niedrigerer Risiko- und operativer Kosten 

Das Konzernergebnis für das 2. Quartal 2020 lag deutlich über den Markterwartungen und der Ausblick vom 1. Quartal wurde bestätigt. Das Betriebsergebnis legte um 9% auf EUR 567 Mio. zu infolge eines starken Handelsergebnisses und Ergebnisses aus Fair-Value-Bewertungen sowie gesunkener Verwaltungsaufwendungen. Dadurch konnte der Rückgang bei den Kernerträgen ausgeglichen werden. Die Risikokosten waren weiterhin hoch, lagen aber mit EUR –158 Mio. deutlich unter den Erwartungen der Analysten und nur geringfügig über dem 1. Quartal. Der Quartalsgewinn wurde zusätzlich durch Einmaleffekte belastet und sank dadurch um 45% gegenüber dem Vorjahr auf EUR 192 Mio. Die harte Kernkapitalquote stieg gegenüber dem Q1/20 leicht an, auf 13,2%. Die geplante Dividende für 2019 ist darin weiterhin berücksichtigt (der Vorschlag blieb unverändert bei EUR 1,0 pro Aktie). Die HV ist für den 20. Oktober anberaumt, jedoch ist das Management wenig zuversichtlich, dass die Aufsichtsbehörden Ausschüttungen im Jahr 2020 zustimmen werden.

Ausblick

Das Management bestätigte den Ausblick für 2020 und erwartet ein geringes Kreditwachstum, eine Neubildungsquote (Risikokosten) von rund 75 Basispunkten und einen Konzern-ROE im mittleren einstelligen Bereich. Mittelfristig strebt das Management weiterhin eine Kosten-Ertrags-Relation von 55%, einen Konzern-ROE von etwa 11%, eine CET1-Quote von rund 13% und eine Dividendenausschüttungsquote von 20-50% an. Unserer Meinung nach ist die RBI-Aktie auf aktuellen Kursniveaus mit Abschlägen von fast 50% auf den Buchwert attraktiv bewertet, sollte sich das Makroumfeld in den kommenden Quartalen nicht wesentlich verschlechtern. 

Erste Bank

  

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Goldman Sachs bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 15,0 auf 16,3 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 19,62 Euro.

  

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RBI-Strobl mit Idee für Selbstbehalt bei Einlagensicherung allein
Politische Turbulenzen in Weißrussland schlagen bisher nicht auf Risikovorsorge durch - RCB-Chef wird vor Fusion neuer Chef des RBI-Investmentbanking

Der Chef der Raiffeisen Bank International (RBI), Johann Strobl, hat mit der Idee eines Selbstbehalts für Kunden für die Einlagensicherung bei Bankenpleiten aufhorchen lassen. Offen hinter ihn gestellt hat sich von seinen Bankerkollegen dazu bisher keiner.
"Als ich diese Aussage getroffen habe, war mir bewusst, dass ich damit alleine stehe", sagte Strobl in einem Interview im "Kurier" (Donnerstagausgabe).

Anrufe habe er schon bekommen. "Aber ich stehe alleine, damit hat es auch keinen Sinn darüber weiterzureden."

In der Zeitung äußert sich der RBI-Konzernchef auch über die Lage bei der RBI-Tochterbank in Weißrussland. Dort sei man die Nummer fünf. Eine Reduktion des Kreditvolumens sei nicht geplant. "Wir haben uns in diesem Land immer zurückgehalten. Die Dimension ist so wie wir es wollen." Ein Fehler sei es nicht gewesen, nach Weißrussland zu gehen. "Bei den Ländern, in die wir gegangen sind, war die Hoffnung, dass rasch eine Konvergenz eintritt. In Weißrussland ist das nicht aufgegangen. Das kann man im Vorfeld nicht wissen." Bisher hätten die politischen Turbulenzen in diesem Land keine Auswirkungen auf die Risikovorsorge.

Die Coronakrise hat das Interesse an Expansionen Raiffeisens etwa in Tschechien, der Slowakei, Serbien und Ungarn nicht geschmälert. Strobl erwartet in der Folge vielmehr eine weitere Konsolidierung.

Am Donnerstag hat die RBI in einer Aussendung die Neubesetzung der Leitung ihres Investment Banking bekannt gegeben. Ab 1. Oktober übernimmt Harald Kröger (44) die Leitung des Bereichs Group Investment Banking. Die Bestellung muss noch der Aufsichtsrat der Raiffeisen Centrobank (RCB) billigen, deren Vorstandsvorsitzender Kröger ist und bleibt. Als Investmentbanking-Chef der Bankengruppe folgt er Matthias Renner (58) nach, der den Bereich seit 2012 geleitet hat und mit Jahresende in Pension geht.

Die RCB (Raiffeisen Centrobank) wird wie berichtet bis Ende 2022 mit der RBI fusioniert, die Marke RCB soll aber bleiben.

  

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EANS-Adhoc: Raiffeisen Bank International AG / RBI ändert Gewinnverwendungsvorschlag für das Geschäftsjahr 2019 ab
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

kein Stichwort
16.09.2020

Wien - Wien, 16. September 2020. Der Empfehlung der Europäischen Zentralbank zu Dividendenausschüttungen folgend hat der Vorstand der Raiffeisen Bank International AG (RBI) heute beschlossen, der Hauptversammlung am 20. Oktober 2020 vorzuschlagen, den gesamten Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2019 (EUR 331.662.036,45) auf neue Rechnung vorzutragen. Der Vorstand beabsichtigt jedoch, Anfang 2021 unter Berücksichtigung des Bedarfs an Eigenmitteln für die kommende Periode, einer allenfalls bestehenden Dividendenempfehlung der Aufsichtsbehörden sowie der wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Krise neuerlich zu evaluieren, ob im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung eine nachträgliche Ausschüttung des im Geschäftsjahr 2019 ausgewiesenen Bilanzgewinns vorgeschlagen werden soll.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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FinCEN Files - Odebrecht-Konzern verschob Geld über Austro-Banken
profil und ORF: Frühere Meinl Bank und RBI involviert

Nach den Panama und Paradise Papers gibt es nun die sogenannten FinCEN Files. Es wird enthüllt, wie Geld, das aus Staatskassen abfloss, durch kriminelle Handlungen generiert wurde und weltweit versteckt wurde, berichteten das Internationalen Netzwerks investigativer Journalisten (ICIJ) und das US-Onlineportal BuzzFeed am Sonntagabend (MESZ). Spuren führen auch nach Österreich. Der brasilianische Odebrecht-Konzern soll Gelder über Austro-Banken verschoben haben.

Gut 100 Medien mit mehr als 400 Journalisten aus 88 Ländern des - darunter aus Österreich ORF und profil - haben sich länger als ein Jahr mit Korruption, Geldwäsche und Großbanken sowie der Frage auseinandergesetzt, was falsch läuft im internationalen Bankensystem. Die Geldwäschemeldungen, die man sich angeschaut hat, "zeichnen ein verstörendes Bild", schreibt das profil (online). Ungeachtet aller Anstrengungen gegen Geldwäsche wurden Milliarden US-Dollar aus dunklen Quellen durch das internationale Bankensystem geschleust.

In den FinCEN Files - geleakte Dokumente aus dem Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN), der Strafverfolgungsbehörde des US-Finanzministeriums - werden den Berichten zufolge auch österreichische Banken genannt. Zwischen 2007 und 2017 registrierten US-Banken mindestens 804 verdächtige Transaktionen in einer Höhe von mehr als einer Milliarde US-Dollar - die entweder bei österreichischen Banken landeten oder von diesen auf die Reise geschickt wurden. Die von den US-Banken als verdächtig eingestuften Transaktionen involvierten unter anderem UniCredit Bank Austria, Erste Group, Bawag, Raiffeisen Bank International, Meinl und den Österreich-Ableger der russischen VTB, so ORF und profil.

Die mittlerweile insolvente Meinl Bank und deren frühere Antigua-Operation spielen auch eine besondere Rolle. Das hat mit deren Verwicklung in den Schmiergeldskandal rund um den brasilianischen Baukonzern Odebrecht zu tun. Die US-Reports dokumentieren verdächtige Transaktionen der Meinl Bank Antigua von insgesamt 188 Millionen US-Dollar, ein Teil davon lief auch über die Raiffeisen Bank International.



Eine der Verdachtsmeldungen stammt von der US-Zentrale der britischen Standard Chartered Bank. Dort fiel auf, dass Odebrecht 2011 offenbar eine Mehrheit an der Meinl Bank Antigua erworben hatte und sie dazu nutzte, Bestechungsgelder in Milliardenhöhe "zu waschen, zu verteilen und zu verbergen". Nun bieten Einvernahmen ehemaliger Odebrecht-Mitarbeiter neue Erkenntnisse.

Ein geständiger Ex-Odebrecht-Mitarbeiter sagte demnach gegenüber der brasilianischen Staatsanwaltschaft aus, dass die bis dahin für schmutzige Transfers genutzte Antigua Overseas Bank 2010 in Schieflage geraten sei. Und bei der Suche nach Ersatz sei man bei der Karibiktochter der Meinl Bank fündig geworden. Über Antigua seien dann nicht nur Beamte bestochen worden, sondern "alle".

Dass die Meinl Bank Antigua in den Odebrecht-Skandal verwickelt ist, steht schon seit einigen Jahren fest. Doch Vertreter der Meinl Bank in Wien bestritten immer, Bestechungsgelder wissentlich weitergeleitet zu haben. 2016 hatte die Bank selbst, nachdem der Skandal medial bekanntgeworden war, eine Geldwäscheverdachtsmeldung erstattet, auch wenn sie inhaltlich nicht besonders umfangreich ausgefallen ist.

Schon 2017 hatten ORF und profil berichtet, dass Meinl Antigua die Wiener Meinl Bank als Korrespondenzbank genutzt und über sie Transaktionen abgewickelt habe, da die Karibik-Bank keinen Zugang zum internationalen Zahlungsverkehr hatte. Dieser Verdacht wird nun in den FinCEN-Files erhärtet - und auch deswegen dürfte die Europäische Zentralbank (EZB) ihr im November 2019 per Bescheid die Bankkonzession, allerdings noch nicht rechtskräftig, entzogen haben. Die Meinl Bank nennt sich heute Anglo Austrian Bank (AAB) und ist derzeit in Abwicklung, bis Jahresende solle die Bank endgültig stillgelegt sein. Seit 2017 ermittelt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Bestechung und der Geldwäscherei. Die meisten Ermittlungen gegen die Meinl Bank wurden im Mai eingestellt - nicht so jene in Sachen Antigua.



Der frühere Meinl-Bank-CEO Peter Weinzierl bestreitet gegenüber dem profil und dem ORF sämtliche Vorwürfe und betont, dass es sich bei Meinl in Wien und der Meinl Bank Antigua um "völlig getrennte Einheiten" gehandelt habe. In Wien habe man "keine operative Kontrolle über die Aktivitäten der Meinl Bank Antigua" gehabt. Bei den Transaktionen, die man für die Karibik-Bank abgewickelt habe, habe man keinen Verdacht gehegt. Allerdings hielt die Meinl Bank laut EZB-Beschluss an der Meinl Bank Antigua bis zum Verkauf der letzten verbliebenen Anteile im Oktober 2015 eine Sperrminorität und sei "effektiv an der Kontrolle über die Meinl Bank Antigua beteiligt" gewesen.

Odebrecht hatte seine Schmiergeldzahlungen über mehrere Offshore-Firmen abgewickelt. Diese hatten Konten bei der Meinl Bank Antigua. Und die wiederum wickelten ihre Zahlungen über mehrere Korrespondenzbanken ab. Über die Meinl Bank in Wien dürften laut den FinCEN-Files mindestens 64 Millionen Dollar in 134 verdächtigen Transaktionen geflossen sein.

Ebenfalls involviert war laut den Dokumenten auch die Raiffeisen Bank International. Zwischen Ende 2013 und 2015 sollen es hier mindestens 54 Millionen Dollar in 102 Zahlungen gewesen sein. Insgesamt sind beide Summen aber nur ein kleiner Teil der Odebrecht-Zahlungen, die über die Meinl Bank Antigua gelaufen sind: Einer der drei Direktoren der Bank, der mittlerweile als Kronzeuge geführt wird, behauptet, über Meinl Antigua sollen insgesamt 1,6 Milliarden Dollar bewegt worden sein.



Ob auch Raiffeisen eine Geldwäschemeldung erstattet hat, ließ die Bank auf Anfrage von ORF und profil offen: Aufgrund des Bankgeheimnisses sei man nicht dazu berechtigt, "Angaben zum Bestand oder Nicht-Bestand einer Geschäftsbeziehung oder zu einzelnen Transaktionen zu machen", hieß es zunächst von einer Sprecherin. Selbstverständlich würde die Bank "alle gesetzlichen Verpflichtungen einhalten". Und weiter: "Wir melden Verdachtsfälle und wir beenden auch Beziehungen, wenn entsprechende Verdachtsmomente bestehen."

Später ergänzte die RBI, dass die Meinl Bank Antigua nicht Inhaberin des Kontos gewesen sei, über das laut Verdachtsmeldung die Transaktionen gelaufen sind. Die Geldflüsse als solche hat es demnach aber gegeben. Von der RBI heißt es weiter: "Die von den US-Banken gemeldeten Zahlungen haben auch einen Alarm unserer Geldwäschesysteme ausgelöst. Daraufhin haben wir sofort eine Erstanalyse durchgeführt und in der Folge derartige Zahlungen unterbunden. Nach Durchführung einer Detailanalyse haben wir die Geschäftsbeziehung mit dem betroffenen Kontoinhaber beendet."

Begonnen hatte alles mit einem Datenleck in den USA. Der Projektname Fincen-Files nimmt Bezug auf jene US-Behörde, bei welcher diese Verdachtsmeldungen eingehen. Wann immer eine US-Bank Hinweise darauf hat, dass ihre Systeme zur Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung genutzt werden, muss sie das im US-Finanzministerium angesiedelte Financial Crimes Enforcement Network, FinCEN, informieren. In Österreich ist dafür das Bundeskriminalamt zuständig.

Die vertraulichen US-Regierungsdokumente gewähren laut profil einen bisher einzigartigen Einblick in eine Schattenwelt, in der Geld aus dunkelsten Quellen ohne nennenswerte Widerstände zirkuliert und dabei umstandslos Landesgrenzen überwindet. All das unter den Augen heillos überforderter Behörden.

Es handle sich um ein Panoptikum des Bösen: Steuerhinterziehung, Betrug, Korruption, Menschen-, Waffen- und Drogenhandel, Verbrechen gegen Leib und Leben. Die Reports lieferten unter anderem Hinweise auf die Verwicklung von Banken in die Finanzierung des Fentanyl-Handels, einem Opioid, dem allein in den USA jedes Jahr zehntausende Menschen zum Opfer fallen. Sie zeigen, wie problemlos Wirtschaftskriminelle öffentliche Mittel aus Malaysia und Venezuela veruntreuen und verschwinden lassen konnten. Auch ukrainische Oligarchen mit Österreich-Bezug nutzten die Bankerservices, um diskret Milliarden US-Dollar unklarer Provenienz zu verschieben.

  

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Du hast es geschafft wenn deine Ticket-size über der eines RBI-Vorstands liegt... wait:

Insider-Transaktion: Vorstand Michael Höllerer kauft 500 Aktien

Datum: 2020-09-25
Name: Michael Höllerer
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 500 Stück
Preis: 13.09
Gegenwert: 6.545,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000606306

Weitere Raiffeisen Bank International-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=113

  

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>Du hast es geschafft wenn deine Ticket-size über der eines
>RBI-Vorstands liegt... wait:
>
>Insider-Transaktion: Vorstand Michael Höllerer kauft 500
>Aktien
>
>Datum: 2020-09-25
>Name: Michael Höllerer
>Grund für die Meldepflicht: Vorstand
>Kauf: 500 Stück
>Preis: 13.09
>Gegenwert: 6.545,00
>Finanzinstrument: Aktie
>ISIN: AT0000606306
>

Vielleicht ist die Bezahlung im Vergleich zu den Verpflichtungen so mies?

  

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Erste Group bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 26,5 auf 19,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 19,11 Euro.

  

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RBI - Goldman Sachs schraubt Kursziel von 16,3 auf 16,6 Euro hoch
Mit "Neutral"-Bewertung

Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs haben in einer Studie zu europäischen Banken das Kursziel für die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) von 16,3 auf 16,6 Euro leicht angehoben. Die Bewertung der Expertenrunde rund um Jernej Omahen lautet indes weiter "Neutral".
Als sogenannte "upside Risks" mit potenziell kurstreibenden Charakter machten die Analysten unter anderem mögliche positive geografische Entwicklungen aus. Auch im Raum stehende "besser als erwartete" operative Trends erwähnen die Goldman-Experten. Negativ auswirken könnten sich dagegen geopolitische Turbulenzen oder eine ausgeprägtere Verlangsamung der Konjunktur in Ländern, in denen die RBI tätig ist. Auch nachteilige regulatorische Maßnahmen werden erwähnt.

Goldman Sachs erwartet für das laufende Jahr 2020 nun einen Gewinn pro Aktie von 1,65 Euro. Für die beiden Folgejahre liegen die Ertragsschätzungen je Titel bei 1,65 und 2,01 Euro.

  

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Kaufempfehlung bestätigt, Kursziel auf EUR 19,0 gesenkt

In unserem aktuellen Unternehmensbericht haben wir unsere Kaufempfehlung bestätigt, während das Kursziel von EUR 26,5 auf EUR 19,0 reduziert wurde. Die Senkung des Kursziels ist größtenteils auf restriktivere Bewertungsparameter zurückzuführen.

Ausblick

Für das Geschäftsjahr 2020 erwarten wir nun ein Konzernergebnis von EUR 709 Mio. bzw. EUR 2,16 je Aktie nachdem sich der Nettogewinn im ersten Halbjahr auf EUR 368 Mio. belief. Wir gehen davon aus, dass die Risikokosten sowohl in der zweiten Jahreshälfte 2020 als auch 2021 hoch bleiben werden. Für 2021 rechnen wir mit einem Anstieg der NPL-Quote und einer moderaten Ergebnisverbesserung. Ab 2022 erwarten wir deutlichere Steigerungen des Konzernergebnisses, die den ROE wieder in Richtung der mittelfristigen Zielmarke von 11% heben sollen (für 2020 wird ein ROE von 6% erwartet). Unsere Dividendenschätzung für 2020 beträgt nun EUR 1,50 je Aktie und beinhaltet nicht nur die reguläre Dividende für das Geschäftsjahr 2020, sondern auch jene für 2019, die bisher aufgrund der Empfehlung der EZB nicht ausbezahlt wurde (ursprünglicher Dividendenvorschlag war EUR 1,0 je Aktie).
Insgesamt betrachten wir die RBI-Aktie weiterhin und trotz der gesenkten Gewinnprognosen als deutlich unterbewertet.

Erste Bank

  

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RBI und C-Quadrat legen Mittelstandsfonds auf

Austrian Growth Fund für wachstumsstarke Unternehmen startet im ersten Quartal 2021 und soll bis zu 200 Mio. Euro schwer werden - Vorerst nur für institutionelle Investoren gedacht

Die Raiffeisenbank International (RBI) und die Wiener Investmentgesellschaft C-Quadrat legen gemeinsam einen Wagniskapitalfonds für wachstumsstarke kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) auf. "Der Mittelstand ist das Herzstück der österreichischen Wirtschaft", betonte RBI-Chef Johann Strobl am Montag in einem Online-Pressegespräch. Der "Austrian Growth Capital Fund" soll im ersten Quartal 2021 starten und mit bis zu 200 Mio. Euro gefüllt werden.
"Innovation gibt uns eine besondere Stellung in der Weltwirtschaft", so Strobl mit Blick auf den heimischen Mittelstand. "Das bedarf Wagniskapitals - Covid macht dieses Problem einfach noch deutlicher und dringlicher." Letztlich gehe es darum, dass die Idee mit Kapital gefüllt werde. "Ziel ist es, die Finanzierungslücke der KMU etwas zu schließen", erklärte C-Quadrat-CEO Alexander Schütz.

"Wir wollen das Wachstum und das Unternehmen fördern", bekräftigte er. Dafür gibt es eine Art Kriterienkatalog: Die Betriebe sollten eine vorteilhafte Wettbewerbssituation aufweisen, gute Wachstumschancen haben, nicht über 1.500 Mitarbeiter beschäftigen und mindestens 2 Mio. Euro Jahresumsatz erzielen. Weiters sollen sie in Österreich angesiedelt sein oder hier ihren Schwerpunkt haben, weder Start-ups noch börsennotierte Unternehmen sein und auch nicht der Immobilienbranche angehören.



Das Beteiligungskapital werde zwischen 2 Mio. und 20 Mio. Euro betragen. Der Private-Equity-Fonds soll eine Laufzeit von zehn Jahren haben und "zweistellige Renditen" bringen, also mindestens 10 Prozent. "Es ist geplant, das erste Closing im ersten Quartal 2021 zu machen und dann gleich erste Investitionen zu tätigen", kündigte Schütz an. Geplant seien "eher Minderheitsbeteiligungen", aber "in Ausnahmefällen gibt es auch die Möglichkeit über 50 Prozent zu gehen". Unternehmen könnten sich gerne bei der RBI oder C-Quadrat melden.

Nahezu jeder zweite Angestellte in Österreich arbeitet laut RBI in einem mittelständischem Betrieb. Diese Firmen tätigten rund 50 Prozent der inländischen Bruttoinvestitionen. Allerdings bestehe in diesem Marktsegment seit geraumer Zeit ein Mangel an heimischem Wagniskapital für Wachstums- und Buy-out-Finanzierungen. Die Coronakrise verschärfe die Situation auch für viele attraktive Wachstumsunternehmen mit Eigenkapitalbedarf und intaktem Geschäftsmodell zusätzlich.



Das neu vorgestellte Anlageprodukt richtet sich zunächst nur an institutionelle Investoren. "Ein breiter Vertrieb an Privatkunden ist in einem ersten Schritt nicht vorgesehen", sagte Valerie Brunner, die in der RBI leitend für institutionelle Kunden zuständig ist. In Zeiten der Niedrigzinsphase hätten die institutionellen Anleger "kaum Möglichkeiten über Anleiheveranlagungen Erträge zu erzielen, die über der Inflationsrate liegen". Man sei bereits mit "vorausgewählten Investoren", die an der Innovationskraft der österreichischen Mittelstandunternehmen teilhaben und davon profitieren könnten, in Gesprächen.

Konkret hätten etwa internationale sowie österreichische Versicherungen "ein absolut aktives Interesse bekundet", so Brunner. Der Veranlagungsdruck rege doch an. Auch Stiftungen, größere "Family Offices", österreichische Banken und staatliche Investoren zeigten "valides Interesse", sich an dem Fonds zu beteiligen.

Die RBI fungiert auch als Kerninvestor und wird sich den Angaben zufolge mit bis zu 25 Mio. Euro beteiligen, C-Quadrat als Projektpartner und Investment Manager. Den Vertrieb unterstützen soll die Kathrein Privatbank. "Wir hoffen, dass sich viele andere an diesem Fonds beteiligen", so Strobl.

  

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Thema #200996

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