Immer mehr Firmen verlassen die Wiener Börse. Neuemissionen Fehlanzeige. Langsam muss man sich die Frage stellen wann ist es soweit, dass die Börse zusperrt? Der neue Börse Chef bringt auch nichts merkbares weiter.

  

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Antworten zu diesem Thema
Wann sperrt die Wiener Börse mangels Firmen zu?, Rang: byronwien(491), 04.4.17 11:59
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
RE: Wann sperrt die Wiener Börse mangels Firmen zu?gut analysiertgut analysiert
20.2.17 20:12
1
Gelistete Unternehmen sorgen sich um Wiener Börse
21.2.17 08:45
2
Börse investiert in IT
21.2.17 12:11
3
Österreich in Zahlen: Kapitalmarkt im Dornröschenschlaf
22.2.17 15:57
4
Wiener Börse - das ewige Schlusslicht
28.2.17 12:14
5
RE: Wiener Börse - das ewige Schlusslicht
28.2.17 12:21
6
      RE: Wiener Börse - das ewige Schlusslicht
28.2.17 12:42
7
      RE: Wiener Börse - das ewige Schlusslicht
28.2.17 13:22
8
      RE: Wiener Börse - das ewige Schlusslicht
28.2.17 13:09
9
      RE: Wiener Börse - das ewige Schlusslicht
28.2.17 19:07
10
Die verschmähte Wiener Börse
23.3.17 20:18
11
Das Interesse an Wiener Aktien steigt wieder
04.4.17 11:59
12

Verblüffendes Timing. Substantielle Notierungsverluste waren in den letzten Jahren in der Regel übernahmegetrieben, bedauerliche Rückzüge wie Miba kommen aus der 2. oder dritten Reihe.

Wien hat schwer gelitten unter den Immoskandalen und der Markt ist wegen der gewichtigen Banken noch angeschlagen, aber eine große Fluchttendenz hätte ich nicht ausgemacht zuletzt. Und die Spielchen der üblichen Verdächtigen (Pierer, Knünz, Weissenbacher & Co) möchte ich mal außen vor lassen.

Wien ist klein, aber Schwanengesänge scheinen mir dann doch ein wenig übertrieben...

  

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http://derstandard.at/2000052675982/Gelistete-Unternehmen-sorgen-sich-um-Wiener-Boerse

"Wir haben den eindeutigen Trend, dass Unternehmen die Wiener Börse verlassen", sagt Robert Ottel, Präsident des Aktienforums und Voest-Finanzvorstand. Seit 2013 ist ihm zufolge die Anzahl der Listings um ein Fünftel zurückgegangen. Für diese Erosion sieht Ottel zwei Gründe: Das Fehlen an Börsengängen, um "natürliche Abgänge", wie sie an allen Handelsplätzen vorkämen, zu kompensieren.

  

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MiFID II, die neue Richtlinie über Märkte für
Finanzinstrumente, wird Anfang 2018 erstmalig angewendet und
signifikante Auswirkungen auf die Vor- und
Nachhandelstransparenzanforderungen der europäischen Finanzmärkte
haben. Die Richtlinie erfasst gleichzeitig erheblich mehr
Finanzinstrumente als bisher. Die Wiener Börse plant eine Lösung zur
Reportingverpflichtung von OTC-Geschäften (Over the Counter,
außerbörslicher Handel) bzw. Reporting von Orders und Quotes für
Wertpapierfirmen (inklusive Systematischer Internalisierer)
anzubieten. Der Service der Wiener Börse wird vorbehaltlich einer
Zulassung als APA (Approved Publication Arrangement) durch die FMA
angeboten werden und wird – in Anlehnung an MiFID II – TTR® II
heißen. Er basiert auf dem bereits etablierten Angebot TTR®
(Transparent Trade Reporting, deckt Anforderungen der MiFID ab).

Bei der gestrigen Podiumsdiskussion der ÖVFA (Österreichischen
Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management) zum Thema MiFID
II betonte Ludwig Nießen, als Vorstand der Wiener Börse für den
technischen und operativen Betrieb verantwortlich, einmal mehr die
Vorreiterrolle der Wiener Börse bei Dienstleistungen im IT-Bereich.
„Unsere Systemlandschaft wächst mit den rechtlichen Vorgaben mit. Ein
ganz wesentliches Ziel für uns ist es, unseren Handelsteilnehmern bei
der Bewältigung ihrer regulatorischen Erfordernisse unter die Arme zu
greifen,“ so Nießen gestern Abend.

Die Wiener Börse entwickelt nicht nur Lösungen um auf rechtliche
Vorgaben reagieren zu können, sie verfügt auch über 25 Jahre
Erfahrung mit modernster Handelsinfrastruktur. Zukünftig wird neben
den bereits bestehenden Kooperationen auch die Zagreber Börse an das
von der Wiener Börse genutzte Handelssystem angeschlossen. Dass die


IT-Lösungen der Wiener Börse sowohl kundenorientiert als auch nach
höchsten Standards gestaltet sind, beweisen auch die jüngsten
Vertragsverlängerungen. Die Verträge zum Betrieb des Handelssystems
für die Börse Budapest und Börse Laibach konnten bis Ende 2021
verlängert werden. Damit betreibt die Wiener Börse künftig die
technische Handelsinfrastruktur für fünf Börsen.

Das als „MiFID II“ bekannte Regelwerk ist in eine Richtlinie (MiFID)
und eine Verordnung (MiFIR) unterteilt. Es ist ein wesentlicher
Baustein einer Reihe aktueller Reformen zur Stabilisierung und
Modernisierung des europäischen Finanzsystems. Zusätzlich sollen
Marktstrukturen widerstandsfähiger und effizienter gestaltet,
Befugnisse der Aufsichtsbehörden ausgeweitet, Warenderivatemärkte
stärker reguliert sowie der Anlegerschutz weiter verbessert werden.

Weitere Informationen zu den Vorteilen und dem Leistungsumfang von
TTR® II finden sie auf der Website der Wiener Börse.

  

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>In dem Zeitraum haben zwei verlorene Weltkriege auch nicht
>gerade geholfen...
>

Es war ein klarer strategischer Fehler mit einer veralteten Armee und diesen Bündnisspartnern einen derartigen Krieg zu beginnen.

  

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>
>>In dem Zeitraum haben zwei verlorene Weltkriege auch
>nicht
>>gerade geholfen...
>>
>
>Es war ein klarer strategischer Fehler mit einer veralteten
>Armee und diesen Bündnisspartnern einen derartigen Krieg zu
>beginnen.

Meldung:Italien ist in den Krieg eingetreten!

Nein! Das kostet uns 10 Divisionen.

Nein, nein. Auf unserer Seite.

Um Gottes Willen! Dann kostet es 20.

  

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>In dem Zeitraum haben zwei verlorene Weltkriege auch nicht
>gerade geholfen...

Daß es wirklich daran liegen dürfte, sieht man an den Mit-Schlußlichtern bei den Anleiheerträgen: Deutschland, Italien und Japan.

  

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Der Betrachtungszeitraum vom Ende der Monarchie über den Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart ist halt wirklich bitter - und Vergleiche mit Wirtschaftsbarometern von Siegermächten naturgemäß etwas unfair.

Der erfreulichere Aspekt dabei ist: Da gibts Potential, wenn derlei Ereignisse ausbleiben. Die Downside dabi ist die wirklich bitter Aktien- und Aktionärsunfreundliche Stimmung hierzulande, auch und speziell regierungsseitig.

Mit etwas Bemühen wäre da sehr rasch viel zu erreichen, siehe letzte Hausse ("small" hat eben auch Hebel). Ein wichtiegr Schritt wäre schon, Aktieninvestmenst aus dem verruchten Eck zu holen und die Entwicklung einer entsprechenden Bewusstseinskultur zu fördern, indem man die Assetklasse wahrnimmt und den Vermögenserwerb damit steuerlich durchdenkt und fair gestaltet (Kosten anrechenbar auch für Kleinanleger).

  

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Die verschmähte Wiener Börse

Mit Schlumberger verlässt das 50. Unternehmen seit 2006 die Börse. Jetzt wird nach Sündenböcken gesucht. Börsenchef Christoph Boschan, Brüssel oder die Regierung? Wer ist schuld?

...

Seit 1900 versank die Wiener Börse im Relevanz-Nirwana. Damals hatte Wien 5,2 Prozent Weltmarktanteil. Heute ist er so gering, dass er im Bericht gar nicht mehr ausgewiesen wird.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5188868/Die-verschmaehte-Wiener-Boerse

  

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Das Interesse an Wiener Aktien steigt wieder

Marktkapitalisierung erstmals seit August 2008 über 100 Mrd. Euro.

 

Im ersten Quartal 2017 verzeichnet die Wiener Börse einen Aktienumsatz von 16,62 Mrd. Euro. Das entspricht einem Plus von 5 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der durchschnittliche Monatsumsatz liegt bei rund 5,54 Mrd. Euro. Beim Ranking der stärksten Handelstage im ersten Quartal 2017 führt der 17. März, mit einem Handelsvolumen von 921,7 Mio. Euro, vor dem 25. Jänner 393,5 Mio. Euro) und dem 31. März 359,2 Mio. Euro). Mit 2,4 Mio. ausgeführten Börseaufträgen im ersten Quartal bewegt sich die Aktivität am heimischen Börseplatz weiterhin auf Höchstniveau.

 

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2875360/fullstory

  

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Thema #199745

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