Es gab da unlängst den Wunsch nach einem neuen Thread, zum Start ein Kommentar des Wirtschaftsblatts:

 
Der Leiterplattenhersteller AT &S war in den vergangenen Monaten für Anleger nicht unbedingt der große Gewinn. Wer auf Sicht eines Jahres investieren will, ist mit der Aktie jetzt jedoch gut bedient.

 
Weiter:
 
http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/4941348/ATS-setzt-auf-eine-neue-Cashcow

  

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Antworten zu diesem Thema
AT&S III, Rang: Warren Buffett(3290), 19.3.24 13:54
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Umsatz!
18.3.16 17:45
1
RE: Umsatz!gut analysiert
19.3.16 18:13
2
Anlaufkosten in Chongqing und Preisdruck bei ICSubstrat...
13.5.17 15:14
3
CFO weg
02.6.17 14:51
4
Ein neues Herzstück für Hinterberg
13.6.17 15:21
5
AT&S zahlt 0,10 Euro Dividende je Aktie für 2016/17
06.7.17 15:57
6
.-
06.7.17 18:43
7
HV-Präsentation
06.7.17 21:09
8
Zum Jubiläum steigen die Chancen
17.7.17 12:56
9
RE: Zum Jubiläum steigen die Chancen
19.7.17 14:23
10
      RE: Zum Jubiläum steigen die Chancen
07.8.17 19:46
11
AT&S reduziert den Verlust und die Ausbaupläne in C...
26.7.17 20:06
12
RE: AT&S reduziert den Verlust und die Ausbaupläne ...
26.7.17 20:07
13
      RE: AT&S reduziert den Verlust und die Ausbaupläne ...
27.7.17 19:09
14
      1Q17/18 zeigt signifikante Kostenverbesserung in Chongq...
29.7.17 10:26
15
Erste Group stuft AT&S-Aktien von "Hold" auf "Buy" hoch
04.8.17 17:41
16
RCB erhöht Aktienempfehlung von "hold" auf "buy"
07.8.17 14:48
17
Geschäfte von AT&S über Erwartungen - Umsatzprognose hö...
09.10.17 11:05
18
+15%
09.10.17 11:06
19
      RE: +15%
09.10.17 11:46
20
      RE: +21%
09.10.17 20:09
21
      RE: +21%
09.10.17 21:11
22
      RE: +21%
10.10.17 07:36
23
      RE: +21%
10.10.17 10:53
24
      Zeit für einen Stopp ?
02.12.17 09:27
25
      AT&S €9.- auf €28.- Korrektur angesagt ???
31.1.18 18:13
26
      RE: AT&S €9.- auf €28.- Korrektur angesagt ???
31.1.18 18:56
27
Kurzielverdreifachung !!
11.10.17 08:19
28
RE: Kurzielverdreifachung !!gut analysiert
16.10.17 09:10
29
Gewinn Messe - AT&S-Chef: Haben Kehrtwende eingeleitet
19.10.17 18:13
30
Verbindungsebenen.
02.11.17 11:02
31
      RE: Verbindungsebenen.
02.11.17 11:26
32
      RE: Verbindungsebenen.
02.11.17 15:46
33
      RE: Verbindungsebenen.
02.11.17 15:54
34
      RE: Verbindungsebenen.
02.11.17 16:30
35
      RE: Verbindungsebenen.
02.11.17 16:51
36
      RE: Verbindungsebenen.
02.11.17 19:50
37
RCB: die wildesten Hoffnungen übertroffen
21.10.17 09:28
38
RE: RCB: die wildesten Hoffnungen übertroffen
21.10.17 13:30
39
      RE: RCB: die wildesten Hoffnungen übertroffen
24.10.17 09:40
40
AT&S prüft die Emission einer nachrangigen Anleihe (Hyb...
25.10.17 07:06
41
AT&S dreht Halbjahresergebnis ins Plus - Ausblick angeh...
02.11.17 20:24
42
RE: AT&S dreht Halbjahresergebnis ins Plus - Ausblick a...
02.11.17 20:44
43
AT&S sucht händeringend qualifiziertes Personal
03.11.17 16:28
44
Firmenchef sieht AT&S unter den Top drei der Branche we...
03.11.17 22:51
45
2Q17/18: Rekordquartal – die hohen Erwartungen wurden ü...
04.11.17 13:08
46
Berenberg erhöht Kursziel deutlich
06.11.17 12:59
47
AT&S beschließt die Ausgabe einer Hybridanleihe
07.11.17 11:43
48
Kursziel wird mehr als verdoppelt
08.11.17 15:18
49
175 Mio. Euro Hybridanleihe erfolgreich platziert
17.11.17 18:04
50
AT&S CFO Monika Stoisser-Göhring:
24.11.17 10:23
51
Kursziel 38,50 (!) Euro
30.11.17 16:53
52
RE: Kursziel 38,50 (!) Euro
30.11.17 18:12
53
RCB würde die Gewinne schön langsam mitnehmen
24.1.18 09:53
54
RE: RCB würde die Gewinne schön langsam mitnehmen
24.1.18 19:29
55
      RCB senkt Empfehlung von "Hold" auf "Reduce"
25.1.18 14:26
56
AT&S nach drei Quartalen durchwegs verbessert
30.1.18 19:45
57
RE: AT&S nach drei Quartalen durchwegs verbessert
30.1.18 23:01
58
      bis zum Strich besser als erwartet
31.1.18 13:47
59
Berenberg hebt Kursziel
01.2.18 12:00
60
3Q17/18: Der positive Trend hält an, was allerdings im ...
03.2.18 10:08
61
Autonomes Fahren: AT&S investiert 40 Mio. in Indien und...
09.2.18 19:56
62
AT&S baut oststeirisches Werk Fehring um rund 10 Mio. E...
09.2.18 20:00
63
Vorstand Heinz Moitzi kauft 1.001 Aktien
12.3.18 07:36
64
Erste Group stuft Aktie von "Hold" auf "Buy" hoch
04.5.18 16:31
65
Analysten erwarten Rückkehr in die Gewinnzone
07.5.18 13:26
66
# AT&S wieder positiv: Gewinn 2017/18 von 56,5 (-22,9) ...
07.5.18 18:44
67
AT&S kehrte 2017/18 in Gewinnzone zurück - Höhere Divid...
07.5.18 18:55
68
      RE: AT&S kehrte 2017/18 in Gewinnzone zurück - Höhere D...
07.5.18 21:39
69
      Ausblick für das Geschäftsjahr 2018/19
07.5.18 22:00
70
      RE: Ausblick für das Geschäftsjahr 2018/19
08.5.18 10:02
71
      RE: Ausblick für das Geschäftsjahr 2018/19
08.5.18 12:50
72
      RE: Ausblick für das Geschäftsjahr 2018/19
08.5.18 19:00
73
      RE: AT&S kehrte 2017/18 in Gewinnzone zurück - Höhere D...interessantgut analysiertgut analysiert
17.5.18 12:40
74
      ERSTE BANK -Kurspotential!
17.5.18 13:21
75
      unglaublicher Crash der Aktie
19.6.18 14:19
76
      RE: unglaublicher Crash der Aktie
19.6.18 16:58
77
      RE: unglaublicher Crash der Aktie
19.6.18 20:10
78
      Vorstand kauft
21.6.18 12:30
79
      AT & S: Günstiger Elektronikspezialist -Kursziel 20
22.6.18 08:19
80
      RE: unglaublicher Crash der Aktie
22.6.18 14:37
81
      RE: unglaublicher Crash der Aktie
22.6.18 18:34
82
      Directors' Dealings-Mitteilung
25.6.18 15:01
83
      Aufgestockt
25.6.18 17:35
84
      sehr gute analyse-gute aussichten für at&S
26.6.18 08:21
85
      Nur noch 1 Shortpositioninteressant
28.6.18 11:06
86
      RE: Nur noch 1 Shortposition
30.6.18 12:41
87
      RE: Nur noch 1 Shortposition
01.7.18 13:23
88
      at&s hebt die Dividende deutlich an!
06.7.18 16:58
89
      war wer auf der HV?
08.7.18 20:31
90
Ausblick verunsichert den Markt 
12.5.18 10:21
91
RE: Ausblick verunsichert den Markt 
17.5.18 10:36
92
      RE: Ausblick verunsichert den Markt 
17.5.18 11:43
93
      RE: Ausblick verunsichert den Markt 
22.5.18 11:10
94
      RE: Ausblick verunsichert den Markt 
22.5.18 17:13
95
      RE: Ausblick verunsichert den Markt 
22.5.18 21:39
96
      Die einzige 'kritische' Stimme
23.5.18 11:38
97
      RE: Ausblick verunsichert den Markt interessant
23.5.18 15:53
98
AT&S begab Schuldscheindarlehen in Höhe von 292,5 Mio. ...
20.7.18 09:36
99
AT&S lässt Handelskrieg kalt
20.7.18 14:25
100
      Heute ex Dividende
24.7.18 09:38
101
# AT&S in Q1 2018/19 mit 52 Mio. EBITDA, 18 Mio. EBIT ü...
30.7.18 20:10
102
AT&S verdiente zum Jahresauftakt 2018/19 besser
31.7.18 06:23
103
      Kursziel 23,5 bestätigt
01.8.18 12:41
104
      extrem überkauft mittlerweile
02.8.18 11:44
105
      RE: extrem überkauft mittlerweile interessant
03.8.18 13:02
106
      RE: extrem überkauft mittlerweile
04.8.18 19:34
107
      RE: extrem überkauft mittlerweile
04.8.18 20:08
108
1Q18/19 Zahlen konnten die Gewinnerwartungen deutlich s...
05.8.18 10:02
109
AT&S erwartet bei Elektromobilität überdurchschnittlich...
11.9.18 17:11
110
AT&S erhöht Prognose für das Geschäftsjahr 2018/19
23.10.18 21:19
111
Prognose für 2018/19 angehoben 
27.10.18 12:03
112
RE: Prognose für 2018/19 angehoben 
27.10.18 16:46
113
      RE: Prognose für 2018/19 angehoben 
27.10.18 19:24
114
      RE: Prognose für 2018/19 angehoben 
28.10.18 09:46
115
Analysten erwarten klaren Gewinnanstieg im zweiten Quar...
29.10.18 15:23
116
RE: Analysten erwarten klaren Gewinnanstieg im zweiten ...
29.10.18 17:33
117
AT&S im 1. Halbjahr mit Gewinnsprung von 15,4 Mio. auf ...
30.10.18 21:17
118
RE: AT&S im 1. Halbjahr mit Gewinnsprung von 15,4 Mio. ...
31.10.18 07:04
119
AT&S bleibt nach Gewinnsprung optimistisch
31.10.18 13:35
120
RE: AT&S bleibt nach Gewinnsprung optimistisch
02.11.18 21:20
121
2Q18/19 mit starker Gewinndynamik
03.11.18 13:49
122
at&s crasht und
06.12.18 13:34
123
RE: at&s crasht und
06.12.18 13:35
124
RE: at&s crasht und
06.12.18 13:51
125
RE: at&s crasht und
06.12.18 16:14
126
RE: at&s crasht und
06.12.18 17:06
127
RE: at&s crasht und
06.12.18 17:28
128
RE: at&s crasht und
06.12.18 13:58
129
Apple Gewinnwarnung
02.1.19 23:43
130
      RE: Apple Gewinnwarnung
03.1.19 00:15
131
      RE: Apple Gewinnwarnung
03.1.19 05:48
132
      RE: Apple Gewinnwarnung
03.1.19 13:49
133
      RE: Apple Gewinnwarnung
03.1.19 14:14
134
AT & S senkt Umsatzprognose für Geschäftsjahr 2018/19 a...
08.1.19 16:59
135
RE: AT & S senkt Umsatzprognose für Geschäftsjahr 2018/...
08.1.19 20:06
136
      RE: AT & S senkt Umsatzprognose für Geschäftsjahr 2018/...
08.1.19 22:27
137
      RE: AT & S senkt Umsatzprognose für Geschäftsjahr 2018/...
09.1.19 08:14
138
      RE: AT & S senkt Umsatzprognose für Geschäftsjahr 2018/...
06.3.19 10:14
139
      RE: AT & S senkt Umsatzprognose für Geschäftsjahr 2018/...
06.3.19 10:30
140
      RE: AT & S senkt Umsatzprognose für Geschäftsjahr 2018/...
06.3.19 10:51
141
      RE: AT & S senkt Umsatzprognose für Geschäftsjahr 2018/...
06.3.19 11:02
142
      RE: AT & S senkt Umsatzprognose für Geschäftsjahr 2018/...
06.3.19 10:55
143
      RE: AT & S senkt Umsatzprognose für Geschäftsjahr 2018/...
06.3.19 11:43
144
      RE: AT & S senkt Umsatzprognose für Geschäftsjahr 2018/...
06.3.19 11:51
145
      Grund für den Anstieg heute?
18.3.19 19:04
146
      RE: Grund für den Anstieg heute?
18.3.19 23:11
147
mit starken Abschlägen zur Peer Group attraktiv bewerte...
12.1.19 10:20
148
AT&S in den ersten neun Monaten mit Umsatzplus und ausg...
30.1.19 18:32
149
RE: AT&S in den ersten neun Monaten mit Umsatzplus und ...
30.1.19 20:43
150
      RE: AT&S in den ersten neun Monaten mit Umsatzplus und ...
30.1.19 22:34
151
      RE: AT&S in den ersten neun Monaten mit Umsatzplus und ...
30.1.19 23:20
152
      RE: AT&S in den ersten neun Monaten mit Umsatzplus und ...
31.1.19 08:35
153
      RE: AT&S in den ersten neun Monaten mit Umsatzplus und ...
31.1.19 08:39
154
Berenberg senkt Kursziel nach Q3-Zahlen von 23,5 auf 21...
01.2.19 10:31
155
Starkes 9-Monats-Ergebnis
02.2.19 10:11
156
Starkes 9-Monats-Ergebnis
28.2.19 07:47
157
RCB bestätigt "Hold"-Empfehlung nach Zahlen
04.2.19 13:55
158
RE: RCB bestätigt
04.2.19 16:04
159
      RE: RCB bestätigt
04.2.19 21:09
160
Kursziel EUR 24 
23.4.19 06:10
161
AT&S erzielt 2018/19 erneut Rekordwerte bei Umsatz und ...
06.5.19 19:08
162
AT&S weiter auf Wachstumskurs
07.5.19 15:23
163
Trotz Nachfrageschwäche im 4. Quartal gut gehalten 
11.5.19 11:59
164
Monika Stoisser-Göhring bei AT&S wiederbestellt
03.6.19 17:28
165
RCB senkt Kursziel von 20 auf 18 Euro, weiter "Hold"
17.6.19 17:39
166
massives Erholungspotential ante portas?
27.6.19 15:49
167
      RE: massives Erholungspotential ante portas?
27.6.19 16:23
168
      RE: massives Erholungspotential ante portas?
27.6.19 16:48
169
      RE: massives Erholungspotential ante portas?
03.7.19 12:59
170
      HV bericht erbeten
04.7.19 16:24
171
Ergebnisse der Hauptversammlung der AT&S
04.7.19 16:52
172
Kaufkurse!
09.7.19 16:10
173
Investitionsvolumen von knapp einer Milliarde Euro in d...
11.7.19 20:43
174
RE: Investitionsvolumen von knapp einer Milliarde Euro ...
11.7.19 20:45
175
      RE: Investitionsvolumen von knapp einer Milliarde Euro ...
11.7.19 20:55
176
      positive news
12.7.19 07:36
177
RE: AT&S III
12.7.19 10:56
178
RE: AT&S III
14.7.19 22:30
179
ERSTE BANK: weiter eine Kaufempfehlung
15.7.19 10:50
180
RE: AT&S III
15.7.19 12:11
181
      Für AT&S bestätigt GSC Research die Buy-Empfehlung
16.7.19 00:37
182
      AT&S bereits deutlich überverkauft
18.7.19 09:36
183
      RE: AT&S bereits deutlich überverkauft
18.7.19 09:44
184
      RE: AT&S bereits deutlich überverkauft
18.7.19 11:31
185
      RE: AT&S bereits deutlich überverkauft
18.7.19 16:28
186
      RE: AT&S bereits deutlich überverkauft
18.7.19 18:19
187
      Keine Kapitalerhöhung geplant
19.7.19 11:34
188
      RE: Keine Kapitalerhöhung geplant
19.7.19 12:55
189
      RE: Keine Kapitalerhöhung geplant
19.7.19 13:35
190
      RE: Keine Kapitalerhöhung geplant
19.7.19 13:46
191
      RE: Keine Kapitalerhöhung geplant
26.7.19 15:03
192
      gute zahlen ante portas?!
29.7.19 14:04
193
      RE: gute zahlen ante portas?!
30.7.19 14:13
194
      RE: gute zahlen ante portas?!
30.7.19 14:46
195
      +14%
31.7.19 21:15
196
      kaufempfehlung
31.7.19 21:08
197
      RE: kaufempfehlung
15.8.19 09:45
198
      RE: kaufempfehlung
18.9.19 13:26
199
      RE: kaufempfehlung
18.9.19 13:37
200
      RE: kaufempfehlung
18.9.19 13:49
201
      RE: AT&S bereits deutlich überverkauft
13.9.19 09:20
202
      RE: AT&S III
04.12.19 18:35
203
Investition und Konjunktur brachten AT&S im ersten Quar...
02.8.19 08:59
204
Geschäftsrückgang im 1Q19/20 wie erwartet 
05.8.19 06:03
205
Vorstand Monika Stoisser-Göhring kauft 4.000 Aktien 
06.8.19 06:45
206
Vorstand kauft 4.000 Aktien  - Und Wir?gut analysiertgut analysiert
06.8.19 15:10
207
      RE: Vorstand kauft 4.000 Aktien  - Und Wir?
06.8.19 18:55
208
      RE: Vorstand kauft 4.000 Aktien  - Und Wir?
06.8.19 20:05
209
      RE: Vorstand kauft 4.000 Aktien  - Und Wir?
06.8.19 20:20
210
      RE: Vorstand kauft 4.000 Aktien  - Und Wir?
06.8.19 20:40
211
      RE: Vorstand kauft 4.000 Aktien  - Und Wir?
06.8.19 20:55
212
      RE: Vorstand kauft 4.000 Aktien  - Und Wir?
07.8.19 15:13
213
RE: AT&S - Trumpismus im Kurs?
12.9.19 18:54
214
RE: AT&S - Trumpismus im Kurs?
13.9.19 08:51
215
RE: AT&S III
23.9.19 11:20
216
geht aufwärts
26.9.19 11:00
217
RE: geht aufwärts
26.9.19 11:09
218
      RE: geht aufwärts
26.9.19 11:36
219
RE: AT&S III
01.10.19 09:38
220
RE: AT&S III
02.10.19 13:13
221
AT&S - Erste Group stuft Aktie von "Buy" auf "Accumulat...
04.10.19 10:38
222
RE: AT&S - Erste Group stuft Aktie von
04.10.19 10:45
223
RE: AT&S - Erste Group stuft Aktie von
04.10.19 11:33
224
RE: AT&S - Erste Group stuft Aktie von
04.10.19 12:43
225
RE: AT&S - Erste Group stuft Aktie von
04.10.19 12:59
226
RE: AT&S - Erste Group stuft Aktie von
06.10.19 08:58
227
      RE: AT&S - Erste Group stuft Aktie von
30.10.19 09:57
228
 AT&S hilft ihre China-Expansion auch in Österreich
18.10.19 07:48
229
AT&S mit Ergebniseinbruch im 1. Halbjahr 2019/20
07.11.19 08:47
230
AT&S hat große Pläne:
07.11.19 10:20
231
RE: AT&S mit Ergebniseinbruch im 1. Halbjahr 2019/20
07.11.19 13:15
232
      RE: AT&S mit Ergebniseinbruch im 1. Halbjahr 2019/20
07.11.19 13:29
233
      RE: AT&S mit Ergebniseinbruch im 1. Halbjahr 2019/20
07.11.19 13:30
234
      RE: AT&S mit Ergebniseinbruch im 1. Halbjahr 2019/20
07.11.19 21:41
235
      RE: AT&S mit Ergebniseinbruch im 1. Halbjahr 2019/20
08.11.19 08:43
236
      RE: AT&S mit Ergebniseinbruch im 1. Halbjahr 2019/20
08.11.19 14:13
237
2. Quartal sollte Trendwende in Ergebnisentwicklung mar...
09.11.19 08:49
238
RE: 2. Quartal sollte Trendwende in Ergebnisentwicklung...
14.12.19 18:41
239
AT&S - Erste Group stuft Aktie von "Accumulate" auf "Bu...
02.12.19 10:03
240
RE: AT&S - Erste Group stuft Aktie von
07.12.19 10:57
241
      RE: AT&S - Erste Group stuft Aktie von
19.12.19 09:52
242
AT&S investiert 30 Mio. Euro in Korea
19.12.19 14:05
243
AT&S - RCB hebt Kursziel von 18,0 auf 21,0 Euro
27.12.19 15:19
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AT&S-Chef: "Anstrengungen der EU in Schlüsseltechnologi...
17.1.20 22:05
245
RE: AT&S-Chef:
28.1.20 12:51
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      RE: AT&S-Chef:
28.1.20 14:40
247
      RE: AT&S-Chef:
28.1.20 14:52
248
      RE: AT&S-Chef:
28.1.20 15:08
249
      RE: AT&S-Chef:
28.1.20 16:05
250
      RE: AT&S-Corona
28.1.20 16:12
251
      RE: AT&S-Corona
03.2.20 18:53
252
      RE: AT&S-Corona
03.2.20 19:04
253
      RE: AT&S-Corona
03.2.20 20:12
254
      RE: AT&S-Corona
04.2.20 08:13
255
      EILMELDUNG: AT&S Q1-3: Umsatz -4,7 % auf 753,2 Mio., EB...
04.2.20 08:23
256
      AT&S nach neun Monaten mit Ergebniseinbruch - Umsatz -4...
04.2.20 09:32
257
      RE: AT&S nach neun Monaten mit Ergebniseinbruch - Umsat...
04.2.20 09:45
258
      RE: AT&S nach neun Monaten mit Ergebniseinbruch - Umsat...
04.2.20 10:17
259
      RE: AT&S nach neun Monaten mit Ergebniseinbruch - Umsat...
04.2.20 12:34
260
      RE: AT&S nach neun Monaten mit Ergebniseinbruch - Umsat...
04.2.20 12:47
261
      RE: AT&S Erholung
05.2.20 22:12
262
Coronavirus löst Gewinnwarnung aus
08.2.20 17:54
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Coronavirus - AT&S sperrt Shanghai-Werk auf, Chongqing ...
10.2.20 13:14
264
Coronavirus - AT&S-Werk Chongqing II wieder in Betrieb
14.2.20 11:05
265
RE: Coronavirus - AT&S-Werk Chongqing II wieder in Betr...
10.3.20 18:18
266
Vorstand Heinz Moitzi kauft 2.000 Aktien
13.3.20 08:33
267
Werke in China wieder in Vollbetrieb
16.3.20 09:35
268
+30%
20.3.20 09:09
269
      RE: +30%
20.3.20 09:39
270
      RE: +30%gut analysiert
20.3.20 09:59
271
      RE: +30%
20.3.20 11:57
272
Positives Update zur aktuellen Geschäftsentwicklung
22.3.20 10:28
273
RE: Positives Update zur aktuellen Geschäftsentwicklung
23.3.20 10:08
274
Coronavirus - Alle AT&S-Werke offen, keine Angaben zu D...
27.3.20 07:52
275
Leiterplatten für Beatmungsgeräte
05.5.20 11:36
276
Finanzchefin verlässt AT&S-Vorstand
08.5.20 11:26
277
AT&S - RCB kappt Kursziel von 21,0 auf 16,5 Euro, weite...
10.5.20 09:49
278
Dividende von 0,25 € vorgeschlagen
12.5.20 19:53
279
EILMELDUNG: AT&S erlitt 2019/20 Gewinneinbruch - Umsatz...
14.5.20 08:04
280
Gewinn von AT&S 2019/20 auf ein Viertel geschrumpft
14.5.20 08:51
281
      RE: Gewinn von AT&S 2019/20 auf ein Viertel geschrumpft
14.5.20 10:02
282
AT&S-Chef: "Werden durch eine Delle gehen müssen"
14.5.20 21:26
283
2020/21 am oberen Ende der Guidance
17.5.20 14:39
284
Dörflinger kauft 80.000 Aktien
26.5.20 08:11
285
AT&S-Vorstand wird auf vier Mitglieder erweitert
22.6.20 11:09
286
AT&S führt ab 1. Juli Kurzarbeit in oststeirischem Werk...
22.6.20 17:31
287
HSBC reduziert das Kursziel
29.6.20 09:03
288
150 Mio. Euro Sonderförderung für Mikroelektronik-Produ...
08.7.20 11:25
289
Gerstenmayer bleibt AT&S-Chef - Neuer Vertrag bis 2026
09.7.20 09:02
290
HV live
09.7.20 10:03
291
Dividende in Höhe von 0,25 EUR je Aktie beschlossen
09.7.20 17:27
292
RE: Dividende in Höhe von 0,25 EUR je Aktie beschlosse...
09.7.20 18:13
293
      RE: Dividende in Höhe von 0,25 EUR je Aktie beschlosse...
09.7.20 22:34
294
      RE: Dividende in Höhe von 0,25 EUR je Aktie beschlosse...gut analysiert
10.7.20 02:12
295
      RE: Dividende in Höhe von 0,25 EUR je Aktie beschlosse...
10.7.20 12:44
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HV-Bericht
10.7.20 23:05
297
120 Millionen Euro in ein Technologie-Upgrade
20.7.20 14:26
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Commerzbank stuft AT&S neu mit der Empfehlung Kaufen ei...
23.7.20 09:59
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AT&S - Commerzbank nimmt Coverage mit "Buy"-Votum auf
24.7.20 07:45
300
Kaufempfehlung bestätigt
03.8.20 07:25
301
AT&S kam im ersten Quartal nicht aus der Verlustzone
04.8.20 08:45
302
RE: AT&S kam im ersten Quartal nicht aus der Verlustzon...
04.8.20 09:58
303
solider Ausblick auf das 2. Quartal 
08.8.20 18:11
304
Dörflinger-Privatstiftung kauft 20.000 Stück
12.8.20 14:29
305
RE: Dörflinger-Privatstiftung kauft 20.000 Stück
30.9.20 09:11
306
      RE: Dörflinger-Privatstiftung kauft 20.000 Stück
30.9.20 09:25
307
      RE: Dörflinger-Privatstiftung kauft 20.000 Stück
30.9.20 09:33
308
      RE: Dörflinger-Privatstiftung kauft 20.000 Stück
05.10.20 18:05
309
      RE: Dörflinger-Privatstiftung kauft 20.000 Stück
14.10.20 09:27
310
AT&S beruft mit Simone Faath neue CFO in den Vorstand
19.10.20 13:50
311
AT&S: 10%ige Umsatz- und EBITDA-Steigerung
03.11.20 07:25
312
RE: AT&S: 10%ige Umsatz- und EBITDA-Steigerung
03.11.20 08:40
313
AT&S - Commerzbank hebt nach Zahlen Kursziel von 21 auf...
04.11.20 13:02
314
2. Quartal sowie Guidance 2020/21 übertreffen Erwartung...
09.11.20 07:50
315
RE: 2. Quartal sowie Guidance 2020/21 übertreffen Erwar...
11.11.20 13:26
316
      RE: 2. Quartal sowie Guidance 2020/21 übertreffen Erwar...
16.12.20 13:32
317
      RE: 2. Quartal sowie Guidance 2020/21 übertreffen Erwar...
19.12.20 13:48
318
AT&S - Erste Group hebt Kursziel von 24,2 auf 33,0 Euro...
18.12.20 21:03
319
RE: AT&S - Erste Group hebt Kursziel von 24,2 auf 33,0 ...
19.12.20 16:54
320
      Derzeit +8,26%
28.12.20 17:44
321
      RE: Derzeit +8,26%
28.12.20 18:17
322
      RE: Derzeit +8,26%
29.12.20 13:09
323
      RE: Derzeit +8,26%
06.1.21 16:57
324
      RE: Derzeit +8,26%
06.1.21 17:19
325
      RE: Derzeit +8,26%
13.1.21 07:01
326
Neues höchstes Kursziel
13.1.21 08:28
327
AT&S meldet kräftiges Umsatz- und Gewinnplus nach drei ...
02.2.21 08:27
328
RE: AT&S meldet kräftiges Umsatz- und Gewinnplus nach d...
02.2.21 09:00
329
      RE: AT&S meldet kräftiges Umsatz- und Gewinnplus nach d...
02.2.21 12:32
330
      RE: AT&S meldet kräftiges Umsatz- und Gewinnplus nach d...
02.2.21 12:38
331
      RE: AT&S meldet kräftiges Umsatz- und Gewinnplus nach d...
02.2.21 12:48
332
      RE: AT&S meldet kräftiges Umsatz- und Gewinnplus nach d...
02.2.21 12:54
333
      RE: AT&S meldet kräftiges Umsatz- und Gewinnplus nach d...
02.2.21 14:10
334
      RE: AT&S meldet kräftiges Umsatz- und Gewinnplus nach d...
02.2.21 14:23
335
      RE: AT&S meldet kräftiges Umsatz- und Gewinnplus nach d...
02.2.21 22:32
336
Berenberg bestätigt für AT&S die Empfehlung Halten und ...
08.2.21 07:44
337
Profitabilität unter Erwartungen
08.2.21 13:07
338
Commerzbank reduziert für AT&S die Empfehlung von Kaufe...
17.2.21 07:35
339
CTO Heinz Moitzi geht mit 31. Mai 2021 in Ruhestand
18.3.21 15:57
340
RE: CTO Heinz Moitzi geht mit 31. Mai 2021 in Ruhestand
18.3.21 23:31
341
AdHoc: Prognoseanhebung, Kapazitätsausweitung, Investit...
24.3.21 19:17
342
RE: AdHoc: Prognoseanhebung, Kapazitätsausweitung, Inve...
24.3.21 21:41
343
RE: AdHoc: Prognoseanhebung, Kapazitätsausweitung, Inve...
25.3.21 08:37
344
      RE: AdHoc: Prognoseanhebung, Kapazitätsausweitung, Inve...
25.3.21 08:58
345
      RE: AdHoc: Prognoseanhebung, Kapazitätsausweitung, Inve...
25.3.21 09:20
346
      RE: AdHoc: Prognoseanhebung, Kapazitätsausweitung, Inve...
25.3.21 09:23
347
      RE: AdHoc: Prognoseanhebung, Kapazitätsausweitung, Inve...
25.3.21 09:46
348
Neues höchstes Kursziel
26.3.21 07:58
349
Geplante Kapazitätserweiterung sehr positiv
30.3.21 09:29
350
ois Wögerbauer: „AT&S ist eine der ganz raren Chancen i...
06.4.21 08:03
351
RE: ois Wögerbauer: „AT&S ist eine der ganz raren Chanc...
14.4.21 08:41
352
      RE: ois Wögerbauer: „AT&S ist eine der ganz raren Chanc...
14.4.21 08:44
353
      RE: ois Wögerbauer: „AT&S ist eine der ganz raren Chanc...
14.4.21 15:08
354
      RE: ois Wögerbauer: „AT&S ist eine der ganz raren Chanc...
14.4.21 15:21
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      RE: ois Wögerbauer: „AT&S ist eine der ganz raren Chanc...
07.5.21 13:05
356
Neues höchstes Kursziel
07.4.21 07:52
357
AT&S - Raiffeisen hebt Kursziel von 16,5 auf 35,0 Euro ...
13.5.21 21:28
358
AT&S will Dividende von 0,39 Euro je Titel an Aktionäre...
14.5.21 09:18
359
EILMELDUNG: AT&S steigerte 20/21 Umsatz um 19 %, Betrie...
18.5.21 07:46
360
AT&S erzielte im Corona-Jahr 2020/21 Rekordumsatz und m...
18.5.21 08:22
361
      RE: AT&S erzielte im Corona-Jahr 2020/21 Rekordumsatz u...
18.5.21 09:05
362
      AT&S setzt voll auf Wachstum durch Digitalisierungsschu...
18.5.21 15:23
363
      RE: AT&S setzt voll auf Wachstum durch Digitalisierungs...
19.5.21 12:48
364
Ausblick konservativ
26.5.21 12:26
365
AT&S plant eine Investition von bis zu 1,7 Mrd. € in zu...
01.6.21 14:54
366
RE: AT&S plant eine Investition von bis zu 1,7 Mrd. € i...
01.6.21 17:27
367
AT&S-Aufsichtsrat genehmigte Milliardenprojekt in Südos...
03.6.21 09:10
368
Kann mir einer erklären?
03.6.21 09:24
369
      RE: Kann mir einer erklären?
04.6.21 22:32
370
      RE: Kann mir einer erklären?
05.6.21 19:12
371
AT&S baut in Leoben neues Gebäude sowie Produktion und ...
04.6.21 15:05
372
Weiteres Kurspotential für die Aktie
06.6.21 10:30
373
AT&S investiert rund 1,7 Mrd. Euro in neuen Standort in...
10.6.21 12:05
374
RE: AT&S investiert rund 1,7 Mrd. Euro in neuen Standor...
10.6.21 12:07
375
RE: AT&S investiert rund 1,7 Mrd. Euro in neuen Standor...
10.6.21 12:27
376
RE: AT&S investiert rund 1,7 Mrd. Euro in neuen Standor...
10.6.21 13:43
377
      RE: AT&S investiert rund 1,7 Mrd. Euro in neuen Standor...
10.6.21 13:58
378
      RE: AT&S investiert rund 1,7 Mrd. Euro in neuen Standor...
10.6.21 14:11
379
      RE: AT&S investiert rund 1,7 Mrd. Euro in neuen Standor...
10.6.21 22:46
380
      RE: AT&S investiert rund 1,7 Mrd. Euro in neuen Standor...
10.6.21 14:11
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      RE: AT&S investiert rund 1,7 Mrd. Euro in neuen Standor...
10.6.21 14:41
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      RE: AT&S investiert rund 1,7 Mrd. Euro in neuen Standor...
10.6.21 23:00
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      RE: AT&S investiert rund 1,7 Mrd. Euro in neuen Standor...
11.6.21 09:25
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      RE: AT&S investiert rund 1,7 Mrd. Euro in neuen Standor...
11.6.21 11:28
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      RE: AT&S investiert rund 1,7 Mrd. Euro in neuen Standor...
11.6.21 11:33
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      RE: AT&S investiert rund 1,7 Mrd. Euro in neuen Standor...
11.6.21 12:09
387
Vorstand Peter Schneider kauft 300 Aktien
11.6.21 10:07
388
Vorstand Simone Faath kauft 1.000 Aktien
21.6.21 17:49
389
Neues höchstes Kursziel
01.7.21 07:44
390
RE: Neues höchstes Kursziel
02.7.21 20:51
391
Ergebnispotential aus Investitionen bei Weitem noch nic...
03.7.21 15:09
392
AT&S an Entwicklung kleinster Digitalkamera der Welt be...
05.7.21 14:24
393
Neues höchstes Kursziel
08.7.21 08:01
394
HV live 8.7.21 um 10 Uhr
08.7.21 09:43
395
RE: HV live 8.7.21 um 10 Uhrgut analysiert
08.7.21 10:14
396
      RE: HV live 8.7.21 um 10 Uhr
08.7.21 11:13
397
      RE: HV live - Finanzierung
08.7.21 11:29
398
      RE: HV live - Fachkräfte
08.7.21 12:10
399
      RE: HV live - P-Pause
08.7.21 12:46
400
      RE: HV live - Androsch-Machtwort
08.7.21 13:16
401
      RE: HV live - Androsch-Machtwortinteressant
08.7.21 14:51
402
      RE: HV live - Androsch-Machtwort
08.7.21 15:06
403
ividende in Höhe von 0,39 EUR je Aktie beschlossen
08.7.21 16:43
404
Malaysia in Leoben
12.7.21 14:06
405
Höchstes Kursziel
23.7.21 08:42
406
EILMELDUNG: AT&S 1. Quartal: Umsatz +28% auf 318 Mio. E...
03.8.21 08:05
407
AT&S mit starkem Quartals-Umsatzplus - Beeinträchtigt d...
03.8.21 08:46
408
      RE: AT&S mit starkem Quartals-Umsatzplus - Beeinträchti...
03.8.21 08:59
409
1Q21/22 mit gutem Start trotz Gegenwind
07.8.21 08:56
410
Triple A vorne, AT&S in der 1:20 Sicht
16.8.21 11:11
411
AT&S Technologie ermöglicht kleinste Digicam der Welt
16.8.21 11:16
412
interessantes Interviewinteressantinteressant
16.8.21 16:28
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interessantes Interview
16.8.21 16:31
414
      RE: interessantes Interview
24.9.21 13:39
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nach den Kunden "könnten wir gleich noch einmal vier We...
27.9.21 16:38
416
RE: nach den Kunden
04.10.21 18:09
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      RE: nach den Kunden gut analysiert
06.10.21 11:52
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EILMELDUNG: AT&S investiert 500 Mio. Euro in der Steier...
15.10.21 11:38
419
AT&S investiert 500 Mio. Euro in der Steiermark
15.10.21 11:56
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RE: AT&S investiert 500 Mio. Euro in der Steiermark
15.10.21 12:10
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RE: EILMELDUNG: AT&S investiert 500 Mio. Euro in der St...gut analysiert
15.10.21 12:01
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15.10.21 12:35
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15.10.21 14:03
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15.10.21 14:26
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      RE: AT&S investiert - die Finanzierung
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22.10.21 05:24
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CFO Simone Faath zieht sich aus dem Vorstand zurück
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04.11.21 07:44
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AT&S-Umsatz im Halbjahr rund ein Drittel höher, Ausblic...
04.11.21 08:48
434
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04.11.21 16:22
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05.11.21 07:15
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Weiter auf Wachstumskurs
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11.11.21 10:13
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13.11.21 14:25
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14.11.21 07:44
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AT&S beabsichtigt die Emission einer nachrangigen Anlei...
29.11.21 19:45
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RE: AT&S beabsichtigt die Emission einer nachrangigen A...
30.11.21 08:07
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      RE: AT&S beabsichtigt die Emission einer nachrangigen A...
30.11.21 13:00
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      RE: AT&S beabsichtigt die Emission einer nachrangigen A...
30.11.21 13:03
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Mitarbeiter, die neue Fachkräfte anwerben, bekommen ein...
03.12.21 11:27
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RE: Mitarbeiter, die neue Fachkräfte anwerben, bekommen...
09.12.21 14:40
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Neues höchstes Kursziel
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RE: Neues höchstes Kursziel
14.12.21 12:52
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AT&S setzt im neuen Werk in Malaysia auf erneuerbare En...
16.12.21 08:09
450
Anpassung der Einstufung von 24,6 Mio. € Hybridkapital
07.1.22 09:19
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AT&S beschließt Emission einer nachrangigen Anleihe (Hy...
10.1.22 12:52
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RE: AT&S beschließt Emission einer nachrangigen Anleihe...
10.1.22 13:38
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AT&S begab Hybrid-Anleihe für 350 Millionen Euro
18.1.22 15:44
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RE: AT&S begab Hybrid-Anleihe für 350 Millionen Euro
18.1.22 16:33
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      RE: AT&S begab Hybrid-Anleihe für 350 Millionen Euro
18.1.22 17:03
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      RE: AT&S begab Hybrid-Anleihe für 350 Millionen Euro
18.1.22 17:08
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      RE: AT&S begab Hybrid-Anleihe für 350 Millionen Euro
18.1.22 17:26
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      RE: AT&S begab Hybrid-Anleihe für 350 Millionen Euro
18.1.22 17:31
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      RE: AT&S begab Hybrid-Anleihe für 350 Millionen Euro
18.1.22 17:48
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      RE: AT&S begab Hybrid-Anleihe für 350 Millionen Euro
18.1.22 18:15
461
      RE: AT&S begab Hybrid-Anleihe für 350 Millionen Euro
18.1.22 18:43
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      RE: AT&S begab Hybrid-Anleihe für 350 Millionen Euro
03.2.22 07:03
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      RE: AT&S begab Hybrid-Anleihe für 350 Millionen Euro
03.2.22 07:28
464
EILMELDUNG: AT&S hebt Ausblick nach guten Q3-Zahlen noc...
03.2.22 08:00
465
Neues China-Werk sorgt bei AT&S für Umsatzsprung - Ausb...
03.2.22 08:46
466
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03.2.22 09:05
467
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04.2.22 12:24
468
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04.2.22 12:30
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04.2.22 12:32
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14.2.22 18:32
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Q3 zeigt profitablen Wachstumskurs, Ausblick erneut ang...
07.2.22 09:22
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Neues höchstes Kursziel
08.2.22 08:52
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RE: Neues höchstes Kursziel
08.2.22 13:28
474
AT&S liefert Hightech-Komponenten für die neue Leica M1...
08.2.22 13:32
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Vorstand Peter Schneider kauft 422 Aktien
13.2.22 17:45
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03.3.22 08:35
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AT&S-Chef Gerstenmayer: "Setzen gerade einen Plan B auf...
03.3.22 08:38
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04.3.22 09:13
479
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04.3.22 10:09
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29.3.22 10:29
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Vorstand Peter Schneider kauft 422 Aktien
01.4.22 07:19
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13.4.22 12:42
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      RE: Vorstand Peter Schneider kauft 422 Aktien
13.4.22 12:54
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      RE: Vorstand Peter Schneider kauft 422 Aktien
14.4.22 01:29
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      RE: Vorstand Peter Schneider kauft 422 Aktien
14.4.22 06:50
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17.5.22 07:18
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17.5.22 07:22
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AT&S - Gewinn 2021/22 auf 103 Mio. Euro mehr als verdop...
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Starker Ausblick 2022/23
23.5.22 17:51
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25.5.22 12:46
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Kepler Cheuvreux bestätigt für AT&S die Empfehlung Kauf...
25.5.22 08:05
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Raiffeisen Research bestätigt für AT&S die Empfehlung H...
30.5.22 07:49
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      AT&S - Raiffeisen Research hebt Kursziel auf 56,0 Euro ...
30.5.22 15:09
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      RE: AT&S - Raiffeisen Research hebt Kursziel auf 56,0 E...
30.5.22 15:19
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      RE: AT&S - Raiffeisen Research hebt Kursziel auf 56,0 E...
07.6.22 12:32
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Dörflinger Privatstiftung kauft 10.000 Aktien
07.6.22 14:04
506
RE: Dörflinger Privatstiftung kauft nochmal10.000 Aktie...
08.6.22 14:23
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      RE: Dörflinger Privatstiftung kauft nochmal10.000 Aktie...
20.6.22 15:23
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AT&S erhöht Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 202...
20.6.22 16:18
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RE: AT&S erhöht Ausblick für das laufende Geschäftsjahr...
20.6.22 17:20
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RE: AT&S erhöht Ausblick für das laufende Geschäftsjahr...
20.6.22 17:35
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RE: AT&S erhöht Ausblick für das laufende Geschäftsjahr...
20.6.22 18:33
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RE: AT&S erhöht Ausblick für das laufende Geschäftsjahr...
20.6.22 19:06
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RE: AT&S erhöht Ausblick für das laufende Geschäftsjahr...gut analysiert
20.6.22 20:23
514
RE: AT&S erhöht Ausblick für das laufende Geschäftsjahr...
21.6.22 09:32
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RE: AT&S erhöht Ausblick für das laufende Geschäftsjahr...
20.6.22 17:20
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      RE: AT&S erhöht Ausblick für das laufende Geschäftsjahr...
20.6.22 17:50
517
      RE: AT&S erhöht Ausblick für das laufende Geschäftsjahr...
20.6.22 19:33
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Jefferies bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - un...
23.6.22 07:41
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Ausblick 2022/23 deutlich angehoben
26.6.22 09:30
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AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je Aktie
30.6.22 11:44
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RE: AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je A...
03.7.22 16:58
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      RE: AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je A...
06.7.22 10:52
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      RE: AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je A...
07.7.22 09:33
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      RE: AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je A...
07.7.22 09:42
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      RE: AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je A...
07.7.22 09:47
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      RE: AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je A...
07.7.22 09:49
527
      RE: AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je A...
07.7.22 09:50
528
      RE: AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je A...interessantinteressantgut analysiertgut analysiert
07.7.22 09:59
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      RE: AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je A...
07.7.22 10:18
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      RE: AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je A...
07.7.22 10:20
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      RE: AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je A...gut analysiert
07.7.22 10:34
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      RE: AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je A...
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      RE: AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je A...
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      RE: AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je A...
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      RE: AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je A...
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      RE: AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je A...
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      RE: AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je A...
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      RE: AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je A...
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      RE: AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je A...
07.7.22 10:19
540
      für so(c)kratesinteressant
03.11.22 09:21
541
      RE: für so(c)krates
03.11.22 09:36
542
      RE: für so(c)krates
03.11.22 09:39
543
      RE: für so(c)krates
03.11.22 10:14
544
      RE: für so(c)krates
03.11.22 10:21
545
      RE: für so(c)krates
03.11.22 10:27
546
      RE: für so(c)krates
03.11.22 10:34
547
      RE: für so(c)krates
03.11.22 11:11
548
      RE: für so(c)krates
03.11.22 11:16
549
      RE: für so(c)krates
03.11.22 11:31
550
      RE: für so(c)krates
03.11.22 11:33
551
      RE: für so(c)krates
03.11.22 09:39
552
      RE: für so(c)krates
03.11.22 09:54
553
      RE: AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je A...
07.7.22 09:43
554
Stifel bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - und e...
01.7.22 06:26
555
HV 7.7.22 ab 10 h
07.7.22 09:34
556
AT&S - Berenberg stuft Aktien von "Hold" auf "Sell" ab
07.7.22 11:10
557
RE: AT&S - Berenberg stuft Aktien von
07.7.22 12:15
558
      RE: AT&S - Berenberg stuft Aktien von
07.7.22 12:55
559
      RE: AT&S - Berenberg stuft Aktien von
07.7.22 12:59
560
      RE: AT&S - Berenberg stuft Aktien von
08.7.22 07:15
561
      RE: AT&S - Berenberg stuft Aktien von
08.7.22 07:18
562
      RE: AT&S - Berenberg stuft Aktien von
08.7.22 07:44
563
      RE: AT&S - Berenberg stuft Aktien von
08.7.22 07:45
564
      RE: AT&S - Berenberg stuft Aktien von
08.7.22 13:35
565
      RE: AT&S - Berenberg stuft Aktien von
08.7.22 13:38
566
      RE: AT&S - Berenberg stuft Aktien von
08.7.22 13:49
567
      RE: AT&S - Berenberg stuft Aktien von
14.7.22 09:21
568
      RE: AT&S - Berenberg stuft Aktien von
20.7.22 09:28
569
Ergebnisse der Hauptversammlung der AT&S
07.7.22 19:53
570
RE: Ergebnisse der Hauptversammlung der AT&S
07.7.22 20:26
571
AT&S - Berenberg bestätigt "Sell" und Kursziel 38,00 Eu...
27.7.22 11:58
572
RE: AT&S - Berenberg bestätigt
27.7.22 12:40
573
      RE: AT&S - Berenberg bestätigt witzig
02.8.22 07:54
574
      RE: AT&S - Berenberg bestätigt
02.8.22 08:11
575
      RE: AT&S - Berenberg bestätigt
02.8.22 08:14
576
      RE: AT&S - Berenberg bestätigt
02.8.22 08:33
577
      RE: AT&S - Berenberg bestätigt
02.8.22 09:30
578
AT&S drehte Konzernergebnis im ersten Quartal 2022 kräf...
02.8.22 09:06
579
Q1 22/23 über Erwartungen
08.8.22 09:15
580
Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Karin Schaupp kauft 5...
09.8.22 20:44
581
Dörflinger Privatstiftung kauft
11.8.22 06:32
582
RE: Dörflinger Privatstiftung kauft
12.8.22 09:16
583
      RE: Dörflinger Privatstiftung kauft
23.8.22 13:18
584
      RE: Dörflinger Privatstiftung kauftgut analysiert
23.8.22 19:15
585
      RE: Dörflinger Privatstiftung kauft
23.8.22 19:19
586
      RE: Dörflinger Privatstiftung kauft
23.8.22 20:10
587
      RE: Dörflinger Privatstiftung kauft
24.8.22 11:03
588
      RE: Dörflinger Privatstiftung kauft
24.8.22 13:18
589
Aufsichtsrat Günter Pint kauft 200 Aktien
31.8.22 16:48
590
RE: Aufsichtsrat Günter Pint kauft 200 Aktien
31.8.22 21:04
591
      RE: Aufsichtsrat Günter Pint kauft 200 Aktien
01.9.22 10:10
592
      RE: Aufsichtsrat Günter Pint kauft 200 Aktien
01.9.22 11:16
593
      RE: Aufsichtsrat Günter Pint kauft 200 Aktien
06.9.22 13:08
594
      RE: Aufsichtsrat Günter Pint kauft 200 Aktien
06.9.22 13:59
595
      RE: Aufsichtsrat Günter Pint kauft 200 Aktien
06.9.22 14:17
596
      RE: Aufsichtsrat Günter Pint kauft 200 Aktien
06.9.22 16:09
597
      RE: Aufsichtsrat Günter Pint kauft 200 Aktien
08.9.22 07:04
598
AT&S beruft Petra Preining als CFO und erweitert den Vo...
01.9.22 10:48
599
Und jetzt sind die 40 auch gefallen...
15.9.22 09:38
600
RE: Und jetzt sind die 40 auch gefallen...
15.9.22 09:45
601
      RE: Und jetzt sind die 40 auch gefallen...
15.9.22 09:51
602
      RE: Und jetzt sind die 40 auch gefallen...gut analysiert
15.9.22 10:52
603
      RE: Und jetzt sind die 40 auch gefallen...
15.9.22 11:17
604
      RE: Und jetzt sind die 40 auch gefallen...
15.9.22 11:24
605
      RE: Und jetzt sind die 40 auch gefallen...
15.9.22 11:37
606
      RE: Und jetzt sind die 40 auch gefallen...
15.9.22 12:07
607
      RE: Und jetzt sind die 40 auch gefallen...
15.9.22 12:28
608
      RE: Und jetzt sind die 40 auch gefallen...
15.9.22 14:04
609
      RE: Und jetzt sind die 40 auch gefallen...interessantinteressantinteressant
15.9.22 16:06
610
      RE: Und jetzt sind die 40 auch gefallen...interessant
15.9.22 17:13
611
      RE: Und jetzt sind die 40 auch gefallen...
15.9.22 17:31
612
      RE: Und jetzt sind die 40 auch gefallen...
15.9.22 17:38
613
      RE: Und jetzt sind die 40 auch gefallen...interessantinteressantinteressantinteressant
15.9.22 21:25
614
      RE: Und jetzt sind die 40 auch gefallen...
16.9.22 06:09
615
      RE: Und jetzt sind die 40 auch gefallen...
16.9.22 07:25
616
      RE: Und jetzt sind die 40 auch gefallen...
16.9.22 09:02
617
      RE: Und jetzt sind die 40 auch gefallen...
16.9.22 09:04
618
      RE: Und jetzt sind die 40 auch gefallen...
16.9.22 09:13
619
      RE: Und jetzt sind die 40 auch gefallen...
15.9.22 14:43
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Stifel bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen
15.9.22 15:57
621
Aufsichtsrat Günter Pint kauft 240 Aktien
19.9.22 13:34
622
RE: Aufsichtsrat Günter Pint kauft 240 Aktien
22.9.22 13:45
623
      RE: Aufsichtsrat Günter Pint kauft 240 Aktien
22.9.22 13:59
624
Möglicher Grund für Schwäche?
22.9.22 20:17
625
RE: Möglicher Grund für Schwäche?
22.9.22 21:00
626
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
23.9.22 09:21
627
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
23.9.22 09:32
628
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
23.9.22 09:40
629
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
23.9.22 09:42
630
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
23.9.22 09:44
631
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
23.9.22 09:45
632
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
23.9.22 11:32
633
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
23.9.22 12:04
634
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
23.9.22 12:32
635
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
23.9.22 12:35
636
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
23.9.22 12:49
637
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
23.9.22 12:58
638
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
23.9.22 13:45
639
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
23.9.22 14:56
640
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
23.9.22 15:07
641
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
05.10.22 09:24
642
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
05.10.22 09:41
643
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
05.10.22 10:16
644
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
05.10.22 10:33
645
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
05.10.22 10:41
646
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
05.10.22 10:56
647
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
05.10.22 11:03
648
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
05.10.22 11:35
649
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
05.10.22 12:21
650
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
05.10.22 10:50
651
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
06.10.22 17:50
652
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
07.10.22 07:33
653
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
07.10.22 08:47
654
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
07.10.22 08:53
655
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
07.10.22 08:57
656
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?interessant
07.10.22 08:57
657
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
07.10.22 16:32
658
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
07.10.22 20:13
659
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
12.10.22 09:22
660
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
12.10.22 09:46
661
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
12.10.22 09:51
662
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
13.10.22 00:45
663
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
13.10.22 09:47
664
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
13.10.22 09:52
665
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
13.10.22 15:12
666
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
14.10.22 08:51
667
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
19.10.22 14:43
668
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
19.10.22 14:52
669
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
19.10.22 14:56
670
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
19.10.22 15:04
671
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
19.10.22 15:04
672
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
19.10.22 15:20
673
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
19.10.22 15:55
674
      SKS eigentlich fertig
20.10.22 19:03
675
      RE: SKS eigentlich fertig
24.10.22 09:25
676
      RE: SKS eigentlich fertig
24.10.22 09:30
677
      RE: SKS eigentlich fertig
24.10.22 09:38
678
      RE: SKS eigentlich fertig
24.10.22 09:42
679
      RE: SKS eigentlich fertig
25.10.22 13:57
680
      Ausblick gesenkt
03.11.22 07:09
681
      RE: Ausblick gesenkt
03.11.22 07:26
682
      RE: Ausblick gesenkt
03.11.22 07:33
683
      RE: Ausblick gesenkt
03.11.22 07:38
684
      RE: Ausblick gesenkt
03.11.22 07:57
685
      RE: Ausblick gesenkt
03.11.22 08:28
686
      RE: Ausblick gesenkt
03.11.22 08:29
687
      RE: Ausblick gesenkt
03.11.22 09:08
688
      RE: Ausblick gesenkt
03.11.22 09:09
689
      RE: Ausblick gesenkt
03.11.22 09:11
690
      RE: Ausblick gesenkt
03.11.22 08:57
691
      RE: SKS eigentlich fertig
24.10.22 09:40
692
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?interessantinteressant
12.10.22 09:58
693
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
12.10.22 10:04
694
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
12.10.22 10:11
695
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
12.10.22 10:12
696
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
12.10.22 10:13
697
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
12.10.22 10:15
698
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
12.10.22 10:21
699
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
12.10.22 10:21
700
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
12.10.22 10:27
701
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?gut analysiertgut analysiert
12.10.22 10:42
702
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
12.10.22 10:55
703
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
23.9.22 09:44
704
      RE: Möglicher Grund für Schwäche?
23.9.22 10:02
705
Oddo BHF bestätigt für AT&S die Empfehlung Outperformer...
13.10.22 08:26
706
EILMELDUNG: AT&S-Umsatz zum Halbjahr plus 53 Prozent au...
03.11.22 07:51
707
AT&S blickt trotz Halbjahres-Rekorden kritischer in die...
03.11.22 08:16
708
RE: AT&S blickt trotz Halbjahres-Rekorden kritischer in...
03.11.22 08:26
709
      RE: AT&S blickt trotz Halbjahres-Rekorden kritischer in...
03.11.22 14:19
710
Kepler Cheuvreux bestätigt für AT&S die Empfehlung Kauf...
04.11.22 07:52
711
Stifel bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - und r...
04.11.22 08:07
712
Oddo BHF bestätigt für AT&S die Empfehlung Outperformer...
07.11.22 07:38
713
Q2 22/23 über Erwartungen
08.11.22 12:42
714
RE: Q2 22/23 über Erwartungen
17.11.22 12:55
715
      RE: Q2 22/23 über Erwartungen
17.11.22 20:40
716
      RE: Q2 22/23 über Erwartungen
17.11.22 21:36
717
      RE: Q2 22/23 über Erwartungen
18.11.22 09:14
718
      RE: Q2 22/23 über Erwartungen
18.11.22 13:15
719
      RE: Q2 22/23 über Erwartungen
18.11.22 13:25
720
      RE: Q2 22/23 über Erwartungen
18.11.22 14:15
721
      RE: Q2 22/23 über Erwartungen
23.11.22 13:17
722
Oddo BHF bestätigt für AT&S die Empfehlung Outperformer...
07.12.22 07:06
723
RE: Oddo BHF bestätigt für AT&S die Empfehlung Outperfo...
07.12.22 08:50
724
      RE: Oddo BHF bestätigt für AT&S die Empfehlung Outperfo...
07.12.22 08:52
725
      RE: Oddo BHF bestätigt für AT&S die Empfehlung Outperfo...
19.12.22 19:14
726
      RE: Oddo BHF bestätigt für AT&S die Empfehlung Outperfo...
19.12.22 19:28
727
      RE: Oddo BHF bestätigt für AT&S die Empfehlung Outperfo...
04.1.23 09:48
728
      RE: Oddo BHF bestätigt für AT&S die Empfehlung Outperfo...
04.1.23 09:54
729
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08.1.23 17:40
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13.1.23 07:42
731
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19.1.23 15:37
732
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19.1.23 16:30
733
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21.1.23 12:20
734
RE: Wie Europa unabhängiger von asiatischer Chip-Fertig...
23.1.23 15:40
735
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24.1.23 08:26
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24.1.23 09:41
737
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24.1.23 10:02
738
      RE: Stifel bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - u...
24.1.23 10:14
739
      RE: Stifel bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - u...
24.1.23 11:01
740
      RE: Stifel bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - u...witzig
24.1.23 12:19
741
      RE: Stifel bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - u...
24.1.23 12:59
742
ABB vorsichtiger
29.1.23 11:25
743
Kepler Cheuvreux bestätigt für AT&S die Empfehlung Kauf...
30.1.23 06:53
744
Historic Crash for Memory Chips Threatens to Wipe Out E...interessant
30.1.23 09:51
745
AT&S reduziert Ausblick für das laufende Geschäftsjahr ...
01.2.23 16:30
746
RE: AT&S reduziert Ausblick für das laufende Geschäftsj...
01.2.23 16:48
747
      RE: AT&S reduziert Ausblick für das laufende Geschäftsj...
01.2.23 16:50
748
      RE: AT&S reduziert Ausblick für das laufende Geschäftsj...
01.2.23 17:08
749
      RE: AT&S reduziert Ausblick für das laufende Geschäftsj...
01.2.23 17:13
750
      RE: AT&S reduziert Ausblick für das laufende Geschäftsj...
01.2.23 17:17
751
      Bernberg hat es kommen sehen
02.2.23 07:17
752
      RE: AT&S reduziert Ausblick für das laufende Geschäftsj...
01.2.23 17:14
753
T&S - Erste Group senkt Kursziel von 75,0 auf 63,0 Euro
02.2.23 07:04
754
# AT&S-Gewinn stieg in Q1-Q3 2022/23 auf 221 Mio. Euro
02.2.23 08:30
755
AT&S-Gewinn legte in den ersten drei Quartalen 2022/23 ...
02.2.23 08:51
756
      RE: AT&S-Gewinn legte in den ersten drei Quartalen 2022...
02.2.23 09:13
757
Oddo BHF bestätigt für AT&S die Empfehlung Outperformer...
03.2.23 07:08
758
Q3 unter Erwartungen
04.2.23 09:52
759
Risiken mehr als ausreichend im Aktienkurs eingepreist
05.2.23 15:02
760
RE: Risiken mehr als ausreichend im Aktienkurs eingepre...
05.2.23 15:32
761
Stifel bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - und r...
07.2.23 09:29
762
AT&S - Berenberg senkt Kursziel von 26,0 auf 24,0 Euro
10.2.23 09:21
763
RE: AT&S - Berenberg senkt Kursziel von 26,0 auf 24,0 E...
10.2.23 10:21
764
      RE: AT&S - Berenberg senkt Kursziel von 26,0 auf 24,0 E...
10.2.23 10:37
765
      RE: AT&S - Berenberg senkt Kursziel von 26,0 auf 24,0 E...
10.2.23 12:21
766
Berenberg bestätigt für AT&S die Empfehlung Verkaufen -...
11.2.23 10:09
767
Kepler Cheuvreux bestätigt für AT&S die Empfehlung Kauf...
13.2.23 07:54
768
AT&S verschiebt Mittelfristziele um ein Jahr auf Geschä...
07.3.23 17:45
769
RE: AT&S verschiebt Mittelfristziele um ein Jahr auf Ge...
07.3.23 18:50
770
RE: AT&S verschiebt Mittelfristziele um ein Jahr auf Ge...
07.3.23 19:03
771
RE: AT&S verschiebt Mittelfristziele um ein Jahr auf Ge...
07.3.23 19:41
772
RE: AT&S verschiebt Mittelfristziele um ein Jahr auf Ge...
07.3.23 20:25
773
Oddo BHF reduziert für AT&S die Empfehlung von Outperfo...
09.3.23 09:46
774
RE: Oddo BHF reduziert für AT&S die Empfehlung von Outp...
10.3.23 09:30
775
Mittelfristziele um ein Jahr verschoben
14.3.23 05:26
776
Jefferies halbiert das Kursziel
15.3.23 06:25
777
AT&S zog Serienfertigungsaufträge für neues Werk in Leo...
15.3.23 15:08
778
RE: AT&S zog Serienfertigungsaufträge für neues Werk in...
04.4.23 15:43
779
Oddo BHF bestätigt für AT&S die Empfehlung Neutral - un...
06.4.23 09:58
780
AT&S - 25 Euro
04.5.23 14:50
781
      RE: AT&S - 25 Euro
04.5.23 14:51
782
Bodenbildungsversuch nach Kurshalbierung
07.5.23 19:09
783
AT&S erhält 250 Millionen Euro-Darlehen von EIB
09.5.23 10:43
784
Stifel bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - und r...
11.5.23 08:09
785
AT&S Vorstand schlägt vor Dividende von 0,40 € je Ak...
11.5.23 10:31
786
RE: AT&S Vorstand schlägt vor Dividende von 0,40 € j...
16.5.23 07:17
787
      Aletheia Capitalen
31.5.23 12:47
788
AT&S berichtet von Fortschritten bei verzögertem Malays...
31.5.23 16:20
789
RE: AT&S berichtet von Fortschritten bei verzögertem Ma...
31.5.23 16:56
790
      RE: AT&S berichtet von Fortschritten bei verzögertem Ma...
06.7.23 11:53
791
      RE: AT&S berichtet von Fortschritten bei verzögertem Ma...
05.9.23 17:22
792
USA China-Konflikt belastet auch AT&S
17.9.23 11:52
793
RE: USA China-Konflikt belastet auch AT&S
19.9.23 10:04
794
      RE: USA China-Konflikt belastet auch AT&S
19.9.23 15:17
795
      RE: USA China-Konflikt belastet auch AT&S
19.9.23 21:40
796
      RE: USA China-Konflikt belastet auch AT&S
20.9.23 12:14
797
      RE: USA China-Konflikt belastet auch AT&S
21.9.23 16:11
798
      RE: USA China-Konflikt belastet auch AT&S
21.9.23 16:36
799
      RE: USA China-Konflikt belastet auch AT&S
21.9.23 16:41
800
      RE: USA China-Konflikt belastet auch AT&S
21.9.23 20:52
801
      RE: USA China-Konflikt belastet auch AT&S
22.9.23 10:50
802
      RE: USA China-Konflikt belastet auch AT&S
22.9.23 12:05
803
      RE: USA China-Konflikt belastet auch AT&S
23.9.23 08:34
804
      RE: USA China-Konflikt belastet auch AT&Sgut analysiert
23.9.23 09:16
805
AT&S forscht an grüner Elektronik für Europa
26.9.23 15:13
806
Auffällige Kursschwäche
30.9.23 09:54
807
RE: Auffällige Kursschwäche
02.10.23 14:42
808
      RE: Auffällige Kursschwäche
03.10.23 08:04
809
      RE: Auffällige Kursschwäche
03.10.23 09:57
810
      RE: Auffällige Kursschwäche
05.10.23 15:26
811
      RE: Auffällige Kursschwächewitzig
05.10.23 15:30
812
      RE: Auffällige Kursschwächewitzig
05.10.23 16:49
813
      RE: Auffällige Kursschwächewitzig
05.10.23 17:19
814
Bei AT&S stocken die Leerverkäufer auf
14.10.23 08:39
815
RE: Bei AT&S stocken die Leerverkäufer auf
18.10.23 16:50
816
      RE: Bei AT&S stocken die Leerverkäufer auf
18.10.23 16:52
817
      RE: Bei AT&S stocken die Leerverkäufer auf
18.10.23 16:57
818
      RE: Bei AT&S stocken die Leerverkäufer auf
18.10.23 17:10
819
      RE: Bei AT&S stocken die Leerverkäufer auf
18.10.23 17:15
820
      RE: Bei AT&S stocken die Leerverkäufer auf
18.10.23 17:20
821
      RE: Bei AT&S stocken die Leerverkäufer auf
18.10.23 17:24
822
Neues AT&S-Werk in Leoben in finaler Phase
23.10.23 07:25
823
AT&S - Deutsche Bank nimmt Bewertung mit "Buy" auf
25.10.23 13:29
824
AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer unterstreicht "mutige Inv...
26.10.23 13:21
825
RE: AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer unterstreicht
02.11.23 07:49
826
      RE: AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer unterstreicht
02.11.23 10:09
827
EILMELDUNG: AT&S-Konzernergebnis im Halbjahr auf 49 Mio...
02.11.23 08:34
828
AT&S erzielte im ersten Halbjahr weniger Umsatz und Gew...
02.11.23 08:52
829
      RE: AT&S erzielte im ersten Halbjahr weniger Umsatz und...
02.11.23 10:20
830
AT&S - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 34 auf 38 Euro
06.11.23 15:00
831
AT&S produziert in Malaysia künftig für US-Chipherstell...
07.11.23 15:38
832
RE: AT&S produziert in Malaysia künftig für US-Chiphers...
07.11.23 15:58
833
Weitere Erholung im Q23/24
09.11.23 08:15
834
RE: Weitere Erholung im Q23/24
10.11.23 12:54
835
RE: Weitere Erholung im Q23/24
15.11.23 11:49
836
RE: Weitere Erholung im Q23/24
15.11.23 21:10
837
RE: Weitere Erholung im Q23/24
22.11.23 17:46
838
RE: Weitere Erholung im Q23/24
23.11.23 11:06
839
RE: Weitere Erholung im Q23/24
24.11.23 10:24
840
RE: Weitere Erholung im Q23/24
24.11.23 10:37
841
RE: Weitere Erholung im Q23/24
24.11.23 10:42
842
RE: Weitere Erholung im Q23/24
08.12.23 11:11
843
      RE: Weitere Erholung im Q23/24
12.12.23 08:12
844
      RE: Weitere Erholung im Q23/24
13.12.23 13:05
845
      RE: Weitere Erholung im Q23/24
13.12.23 13:06
846
      RE: Weitere Erholung im Q23/24
13.12.23 13:39
847
Goldman Sachs fällt unter 4%
27.12.23 07:21
848
RE: Goldman Sachs fällt unter 4%
28.12.23 09:26
849
      RE: Goldman Sachs fällt unter 4%
02.1.24 10:31
850
hängt am seidenen Faden
10.1.24 14:05
851
RE: hängt am seidenen Faden
10.1.24 14:36
852
      RE: hängt am seidenen Faden
10.1.24 14:40
853
      RE: hängt am seidenen Faden
10.1.24 14:45
854
      RE: hängt am seidenen Faden
10.1.24 14:52
855
      RE: hängt am seidenen Faden
10.1.24 15:33
856
      RE: hängt am seidenen Faden
10.1.24 15:42
857
      RE: hängt am seidenen Fadengut analysiert
10.1.24 17:16
858
      RE: hängt am seidenen Faden
10.1.24 17:26
859
      RE: hängt am seidenen Faden
10.1.24 20:49
860
      RE: hängt am seidenen Faden
10.1.24 17:40
861
Goldman Sachs über 4%
11.1.24 08:00
862
RE: Goldman Sachs über 4%gut analysiert
15.1.24 10:32
863
      RE: Goldman Sachs über 4%
15.1.24 11:32
864
      RE: Goldman Sachs über 4%
16.1.24 09:13
865
      RE: Goldman Sachs über 4%
17.1.24 14:08
866
      RE: Goldman Sachs über 4%
17.1.24 14:40
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      RE: Goldman Sachs über 4%
17.1.24 14:45
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      RE: Goldman Sachs über 4%
17.1.24 14:48
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      RE: Goldman Sachs über 4%
17.1.24 14:55
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      RE: Goldman Sachs über 4%
17.1.24 14:58
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      RE: Goldman Sachs über 4%
17.1.24 15:03
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      RE: Goldman Sachs über 4%
17.1.24 15:05
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      RE: Goldman Sachs über 4%
17.1.24 15:11
874
      RE: Goldman Sachs über 4%gut analysiertinteressantinteressant
17.1.24 17:26
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      RE: Goldman Sachs über 4%
17.1.24 17:38
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      RE: Goldman Sachs über 4%
17.1.24 18:01
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      RE: Goldman Sachs über 4%
17.1.24 18:29
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      RE: Goldman Sachs über 4%
17.1.24 19:54
879
      RE: Goldman Sachs über 4%interessantgut analysiert
17.1.24 20:12
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      RE: Goldman Sachs über 4%
18.1.24 13:00
881
      RE: Goldman Sachs über 4%
18.1.24 13:15
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      RE: Goldman Sachs über 4%
18.1.24 13:17
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      RE: Goldman Sachs über 4%interessant
19.1.24 10:11
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      RE: Goldman Sachs über 4%
19.1.24 14:07
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      RE: Goldman Sachs über 4%gut analysiert
19.1.24 14:16
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      RE: Goldman Sachs über 4%
19.1.24 15:22
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      RE: Goldman Sachs über 4%
20.1.24 10:34
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      RE: Goldman Sachs über 4%
19.1.24 14:20
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      RE: Goldman Sachs über 4%
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      RE: Goldman Sachs über 4%
17.1.24 18:53
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      RE: Goldman Sachs über 4%
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AT&S korrigiert Umsatzprognose für das laufende Geschäf...
19.1.24 14:07
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RE: AT&S korrigiert Umsatzprognose für das laufende Ges...
23.1.24 23:01
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      RE: AT&S korrigiert Umsatzprognose für das laufende Ges...
24.1.24 07:09
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      RE: AT&S korrigiert Umsatzprognose für das laufende Ges...
24.1.24 08:39
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Deutsche Bank bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen ...
22.1.24 08:30
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RE: Deutsche Bank bestätigt für AT&S die Empfehlung Kau...
22.1.24 10:46
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AT&S eröffnet am 24. Jänner erstes Werk in Malaysia
22.1.24 09:50
899
RE: AT&S III
25.1.24 22:14
900
Intel Plunges After Bleak Forecast Casts Doubt on Comeb...
26.1.24 08:08
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      RE: Intel Plunges After Bleak Forecast Casts Doubt on C...
26.1.24 08:58
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      RE: Intel Plunges After Bleak Forecast Casts Doubt on C...
05.3.24 12:32
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      RE: Intel Plunges After Bleak Forecast Casts Doubt on C...
05.3.24 13:48
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      RE: Intel Plunges After Bleak Forecast Casts Doubt on C...
05.3.24 13:59
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      RE: Intel Plunges After Bleak Forecast Casts Doubt on C...
05.3.24 14:17
906
      RE: Intel Plunges After Bleak Forecast Casts Doubt on C...
05.3.24 14:55
907
      RE: Intel Plunges After Bleak Forecast Casts Doubt on C...
05.3.24 15:16
908
      RE: Intel Plunges After Bleak Forecast Casts Doubt on C...
05.3.24 15:48
909
      RE: Intel Plunges After Bleak Forecast Casts Doubt on C...
05.3.24 16:06
910
      How low can IT go?
08.3.24 16:53
911
      RE: How low can IT go?
08.3.24 19:22
912
      RE: How low can IT go?
19.3.24 07:28
913
      RE: How low can IT go?
19.3.24 09:26
914
      RE: How low can IT go?
19.3.24 09:28
915
      RE: How low can IT go?
19.3.24 09:43
916
      RE: How low can IT go?gut analysiert
19.3.24 09:45
917
      RE: How low can IT go?
19.3.24 10:45
918
      RE: How low can IT go?
19.3.24 10:49
919
      RE: How low can IT go?
19.3.24 10:52
920
      RE: How low can IT go?
19.3.24 13:54
921

    

>885,633 Stk / SA
>Verfallstag?

... eher ATX-Prime-Market-Torschlußpanik.

Ab 21.3. wird AT&S im ATX gelistet.

  

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Anlaufkosten in Chongqing und Preisdruck bei ICSubstraten hinterlassen Spuren 

Der steirische Technologiekonzern schaffte erwartungsgemäß zwar nicht den Sprung in die schwarzen Zahlen, übertraf aber trotzdem die Konsensus-Schätzungen. Der Jahresumsatz kletterte um fast 7% auf EUR 815 Mio. dank einer hohen Auslastung, stabiler Nachfrage im Kerngeschäft und den ersten Umsatzbeiträgen aus Chongqing. Die Ertragskraft litt jedoch unter dem längeren Anlauf des IC-Substrate-Werks in China und dem Preisdruck bei IC-Substraten. Das EBITDA ging daher von EUR 167,5 Mio. auf EUR 130,9 Mio. zurück. Höhere Abschreibungen sowie ein schwächeres Finanzergebnis belasteten das Jahresergebnis, das bei EUR – 23 Mio. zu liegen kam. Zur Dividende gab es wie bei AT&S üblich noch keine Angaben. Der Dividendenvorschlag wird mit der Einladung zur HV (6. Juli) Mitte Juni bekannt gegeben. Für das Wirtschafsjahr 2017/18 erwartet das Management ein beschleunigtes Umsatzwachstum von 10-16% bei einer weiterhin reduzierten EBITDA-Marge zwischen 16-18% (mittelfristig: 18-20%), aufgrund des Preisdrucks bei IC-Substraten und dem Anlauf der nächsten Technologiegeneration (mSAP). Höhere Abschreibungen für die neuen Produktionslinien in der Höhe von rund EUR 25 Mio. werden das EBIT negativ beeinflussen.

Ausblick

Die Entwicklung des Kerngeschäfts war unserer Meinung nach zufriedenstellend, aber der Produktionsanlauf in Chongqing hinterließ seine Spuren. Der anhaltende Preisdruck bei IC-Substraten sowie das Hochfahren der mSAP Produktionslinien werden im heurigen Wirtschaftsjahr die Margen belasten. Die nächste Technologiegeneration mSAP mit besserem Pricing geht erst im 2. Quartal in Serienproduktion. Positiv ist, dass derzeit keine Kapitalmaßnahmen (EK oder FK) notwendig sind. Eine Entscheidung über die Investitionsphase II in Chongqing und deren Finanzierung soll im Sommer gefällt werden. Wir bleiben bei unserer neutralen Einschätzung der Aktie und denken, dass die ausstehende Investitionsentscheidung zum weiteren Ausbau in Chongqing sowie der mittelprächtige Ausblick die Kursentwicklung in den kommenden Wochen dämpfen werden. 

Erste Bank

  

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Uijegerl...

Wechsel im Vorstand 

CFO Karl Asamer verlässt auf eigenen Wunsch das Unternehmen

Karl Asamer, CFO der AT&S seit 2014, hat in der heutigen ordentlichen Aufsichtsratssitzung vorzeitig sein Vorstandsmandat aus persönlichen Gründen zurückgelegt. Der Aufsichtsrat der AT&S respektiert diese Entscheidung, stimmte einer einvernehmlichen Auflösung zu und bedankte sich bei Herrn Asamer für die Mitarbeit in den letzten Jahren. Herr Asamer steht dem Unternehmen noch bis Ende Juni beratend zur Verfügung. 

Als Nachfolgerin für Herrn Asamer bestellte der Aufsichtsrat mit sofortiger Wirkung Frau Monika Stoisser-Göhring vorerst für die Dauer von drei Jahren bis zum 31. Mai 2020 zum Finanzvorstand und zur stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft. Monika Stoisser-Göhring arbeitete zuvor für verschiedene internationale Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften und ist seit 2011 bei AT&S tätig: Sie begann als Leiterin des Bereiches „Finance“ auf Konzernebene bei AT&S, übernahm in weiterer Folge als „Director Group Finance & Controlling“ auch das Konzern-Controlling in ihren Aufgabenbereich und wechselte 2014 in die Position des „Directors Human Resources Global“. 

Im Rahmen einer vorausschauenden Nachfolgeplanung durch den Aufsichtsrat steht mit Frau Monika Stoisser-Göhring damit unverzüglich eine äußerst kompetente und erfahrene Nachfolgerin zur Verfügung. 

Die Vorstandskollegen, Vorstandsvorsitzender Andreas Gerstenmayer sowie Technik-Vorstand Heinz Moitzi zeigten sich erfreut, dass eine Nachbesetzung aus den eigenen Reihen der Gesellschaft möglich war und freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit mit Frau Stoisser-Göhring. 

  

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Ein neues Herzstück für Hinterberg

AT&S hat in Leoben-Hinterberg seit 2014 fast 60 Millionen Euro u. a. in neue Technologien investiert.

Ja, tun die in Österreich denn gar nichts?“ In jüngerer Vergangenheit sei er immer wieder mit dieser Frage konfrontiert, erzählt Andreas Gerstenmayer. Der Vorstandschef von AT&S mit Hauptsitz in Leoben-Hinterberg hat auch eine Erklärung für die Fragestellung. Hunderte Millionen Euro sind in den – bisher noch mit verlustreichen Anlaufschwierigkeiten kämpfenden – neuen Standort im chinesischen Chongqing geflossen.

Dem Eindruck, dass ob dieser Großinvestition hierzulande nichts passiere, tritt Gerstenmayer aber entgegen.

„Allein in den vergangenen drei Jahren sind hier 57,7 Millionen Euro investiert worden, 16 Millionen Euro allein im Vorjahr. Auch der Mitarbeiterstand wurde in der Steiermark binnen vier Jahren um 16,5 Prozent auf 1355 erhöht.“ Eine konzernweite Schlüsselrolle komme Hinterberg vor allem bei hochkomplexen Kleinserien sowie in der Entwicklung zu. „Es geht immer darum, die Balance zu halten, also neben der Entwicklung auch Produktion in Österreich zu haben“, so Gerstenmayer. Denn das eine funktioniere ohne das andere nicht.

http://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/wirtschaftstmkhp/5229963/ATS_Ein-neues-Herzstueck- fuer-Hinterberg

  

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AT&S zahlt 0,10 Euro Dividende je Aktie für 2016/17
Nach einem Verlust von 22,9 Mio. Euro

Der börsennotierte Leiterplattenhersteller AT&S wird für das Geschäftsjahr 2016/17 eine Dividende von 0,10 Euro je gewinnberechtigter Stückaktie ausschütten. Das wurde heute (Donnerstag) bei der ordentlichen Hauptversammlung beschlossen. Ex-Tag ist der 25. Juli 2017, Nachweisstichtag der 26. Juli 2017 und Dividendenzahltag der 27. Juli 2017.

AT&S hat im Geschäftsjahr 2016/17 22,9 Mio. Euro Verlust gemacht und es war zunächst noch offen, ob eine Dividende ausgeschüttet wird.

  

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Zum Jubiläum steigen die Chancen

Vor 18 Jahren erfolgt das IPO der AT&S an der deutschen Börse (Neuer Markt - Anm. wie diesen, gibt es auch den Lead Manager mit Salomon Smith Barney nicht mehr)). Aus der Preisspanne von 21 bis 25 Euro wurde mit 25 Euro der Ausgabepreis festgelegt - angeboten wurden 4,4 Millionen Aktien, heute sind 38,9 Millionen im Umlauf. Mehr zur Geschichte und den weiteren Aussichten der Aktie...

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2895224/fullstory

  

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>Zum Jubiläum steigen die Chancen
>
>Vor 18 Jahren erfolgt das IPO der AT&S an der deutschen
>Börse (Neuer Markt - Anm. wie diesen, gibt es auch den Lead
>Manager mit Salomon Smith Barney nicht mehr)). Aus der
>Preisspanne von 21 bis 25 Euro wurde mit 25 Euro der
>Ausgabepreis festgelegt - angeboten wurden 4,4 Millionen
>Aktien, heute sind 38,9 Millionen im Umlauf. Mehr zur
>Geschichte und den weiteren Aussichten der Aktie...
>
>http://www.boerse-express.com/cat/pages/2895224/fullstory
>

Scheint sich stabilisiert zu haben, d.h. ich steck mal vorsichtig den Fuß in die Türe.

  

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>Scheint sich stabilisiert zu haben, d.h. ich steck mal
>vorsichtig den Fuß in die Türe.

Dieses Fussi war ja grandios platziert, muss ich schon sagen !

  

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http://ats.net/de/2017/07/26/1-quartal-201718-ats-startet-geschaeftsjahr-mit-deutlichem-u msatzwachstum-und-ergebnisverbesserung/


1. Quartal 2017/18: AT&S startet Geschäftsjahr mit deutlichem Umsatzwachstum und Ergebnisverbesserung

Stabile Nachfrage und gute Auslastung
Effizienz- und Produktivitätsmaßnahmen zeigen Wirkung
Umsatzwachstum von 11,6 %
EBITDA Verbesserung um 57,5 %, aber noch von Anlaufeffekten aus Chongqing sowie Preisdruck bei IC-Substraten negativ beeinflusst
Neue Technologiegeneration für mobile Applikationen (mSAP) am Start – gute Auslastung erwartet
Entscheidung Ausbau 2. Phase in Chongqing: kein Ausbau des Werks 1 im Geschäftsjahr 2017/18, Werk 2 weiter in Evaluierung
Finanzierung des für das GJ 2017/18 geplanten CAPEX von EUR 160-200 Mio. mit bestehenden Instrumenten abgesichert


Nach mehr als einem Jahr Produktion in den Werken in Chongqing, China, die die Profitabilität von AT&S zu Beginn deutlich beeinflussten, zeigt sich ein klarer Aufwärtstrend und damit eine im Vergleich zum Vorjahr positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung.

„Dank der guten Nachfrage im Kerngeschäft und aufgrund der höheren Umsätze aus den Werken in Chongqing war unser Umsatz im normalerweise schwächeren ersten Quartal auf einem sehr hohen Niveau. Und das, obwohl wir unser größtes Werk in Shanghai teilweise umgebaut haben und damit geringere Produktionskapazitäten zur Verfügung standen“, kommentiert CEO Andreas Gerstenmayer. „Unsere Profitabilität hat sich aufgrund der operativen Erfolge vor allem in Chongqing aber auch an den anderen Standorten deutlich verbessert. So konnten negative Einflüsse wie Preisanstiege bei Materialien und die Belastungen aus dem sehr umfangreichen Umbau in Shanghai durch entsprechende Gegenmaßnahmen weitgehend aufgefangen werden. Zudem stehen wir mit der nächsten Technologiegeneration im Kerngeschäft am Start. Die Auslastungsprognose für die kommenden Monaten ist positiv. Hingegen bleibt das Thema des deutlichen Preisdrucks bei IC-Substraten die klare Herausforderung für uns. Ein wesentlicher Fokus liegt daher auf der Fortführung der Effizienz- und Produktivitätsmaßnahmen. Auf Basis der laufenden Technologieevaluierung haben wir beschlossen, den Ausbau für das IC-Substrate-Werk im laufenden Geschäftsjahr noch nicht zu beginnen, für das zweite Werk evaluieren wir weiterhin einen möglichen weiteren Ausbauplan. Das für 2017/18 geplante Investitionsvolumen von rund 160-200 Millionen Euro ist mit den bestehenden Finanzierungsinstrumenten gesichert. Dennoch werden wir weiterhin Möglichkeiten zur Optimierung unseres Finanzierungsportfolios untersuchen.“

Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Der Umsatz erhöhte sich im 1. Quartal 2017/18 aufgrund der guten Nachfrage im Kerngeschäft und den Umsätzen aus Chongqing von EUR 178,9 Mio. um 11,6 % auf EUR 199,6 Mio., was im mehrjährigen Q1-Vergleich einen neuen Höchstwert darstellt.

Das EBITDA verbesserte sich um 57,5 % von EUR 18,8 Mio. auf EUR 29,7 Mio. aufgrund der erfolgreich umgesetzten Effizienz- und Produktivitätsmaßnahmen vor allem aus dem Projekt Chongqing und positiven Wechselkurseffekten. Die EBITDA-Marge lag bei 14,9 % und damit um 4,4 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau.

Die planmäßigen Abschreibungen auf das Sach- und immaterielle Anlagevermögen beliefen sich auf EUR 33,1 Mio. (Vorjahresperiode: EUR 28,0 Mio.) und erhöhten sich um EUR 5,1 Mio. vor allem aufgrund des Projektes Chongqing. Das EBIT verbesserte sich um EUR 5,8 Mio. von EUR -9,2 Mio. auf EUR -3,4 Mio. Die operativen Verbesserungen im Projekt Chongqing wirkten sich beim EBIT aufgrund der höheren Abschreibungen deutlich geringer aus als beim EBITDA. Daher ist die EBIT-Verbesserung in erster Linie auf positive Wechselkurseffekte zurückzuführen. Die EBIT-Marge lag bei -1,7 % (Q1 2016/17: -5,1 %).

Das Finanzergebnis verbesserte sich deutlich von EUR -5,7 Mio. auf EUR -2,2 Mio. vor allem aufgrund des Wegfalls der hochverzinsten Anleihe sowie von Wechselkurseffekten (EUR 5,4 Mio.). Der Steueraufwand belief sich auf EUR 5,6 Mio. (Vorjahr: Steuerertrag von EUR 1,3 Mio.) aufgrund der guten Ergebnisse an fast allen Standorten, auf Basis des Wegfalls der Aktivierung von latenten Steuern für Chongqing und des Wegfalls des reduzierten Steuersatzes in Shanghai (mit der Wiedererlangung wird noch 2017 gerechnet).

Das Konzernergebnis verbesserte sich trotz des höheren Steueraufwandes aufgrund des besseren operativen Ergebnisses und des deutlich besseren Finanzergebnisses von EUR -13,6 Mio. im Vorjahr auf EUR -11,2 Mio. Daraus resultiert eine Verbesserung des Ergebnisses je Aktie von EUR -0,35 auf EUR -0,29.

Cashflow und Bilanz

Der Cashflow aus dem Ergebnis belief sich auf EUR 17,5 Mio. nach EUR 8,6 Mio. im Vorjahr. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit – Investitionen in die im Aufbau befindlichen Werke in Chongqing, Technologieinvestitionen an anderen Standorten und Investitionen in finanzielle Vermögenswerte – lag bei EUR -67,0 Mio. (Vergleichsperiode des Vorjahres: EUR -101,5 Mio.).

Das Eigenkapital reduzierte sich um -10,2 % auf 485,2 Mio. aufgrund des negativen Konzernergebnisses und negativen Währungsdifferenzen in Höhe von EUR 43,6 Mio. Die daraus resultierende Eigenkapitalquote lag mit 37,2 % um 0,4 Prozentpunkte unter dem Wert zum 31. März 2017.

Die Nettoverschuldung erhöhte sich von EUR 380,5 Mio. zum 31. März 2017 auf EUR 496,7 Mio. Dieser erwartete Anstieg ergab sich aus der nach wie vor hohen Investitionstätigkeit und dem Aufbau des Nettoumlaufvermögens. Der Nettoverschuldungsgrad stieg auf 102,4 % gegenüber 70,5 % am 31. März 2017.

  

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>Entscheidung Ausbau 2. Phase in Chongqing: kein Ausbau des
>Werks 1 im Geschäftsjahr 2017/18, Werk 2 weiter in
>Evaluierung

Man korrigiere mich ggf., aber in meiner Wahrnehmung ist diese IC-Substrat-Sache bisher ein Fiasko?

  

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>
>>Entscheidung Ausbau 2. Phase in Chongqing: kein Ausbau des
>>Werks 1 im Geschäftsjahr 2017/18, Werk 2 weiter in Evaluierung
>
>Man korrigiere mich ggf., aber in meiner Wahrnehmung ist diese
>IC-Substrat-Sache bisher ein Fiasko?

Du formulierst brutal, aber ich muss gestehen, ich hatte auch mehr erwartet, bzw. geringere Anlaufschwierigkeiten. AT&S macht das ja nicht erst seit gestern. Letzteres lässt mich auch festhalten, denn immerhin ist man ein Name im Segment und hat schon einiges überstanden. Die aktuell günstige Finanzierungssituation kommt ihnen aber sicher gelegen...

  

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1Q17/18 zeigt signifikante Kostenverbesserung in Chongqing bei weiterhin starkem Kerngeschäft 

Das vorgelegte Zahlenwerk für 1Q17/18 war im Rahmen der Erwartungen. Der Umsatz stieg um knapp 12% J/J, das Highlight war jedoch die Verbesserung beim EBITDA, welches sich um 57% verbessert zeigt. Die Basis dafür waren Kostensenkungen in den neuen Werken in Chongqing. Aufgrund dieser Verbesserung und der im Juli gestarteten Massenproduktion der neuen Leiterplattentechnologie (mSAP), welche vorerst nur in den neuen iPhone-Modellen Einzug findet, befindet sich AT&S am Beginn einer positiven Wachstumsdynamik, die über einige Quartale anhalten sollte. Einziger Wehrmutstropfen bleibt die weiterhin mangelnde Visibilität hinsichtlich Timing des weiteren Ausbaus der Produktionskapazitäten in Chongqing. 

Ausblick

Während die Kapazitätserweiterung im Werk I (IC-Substrate) frühestens im kommenden Wirtschaftsjahr in Angriff genommen werden soll, könnte im Werk II (mSAP bzw. substratähnliche Leiterplatten) ein entsprechender Ausbau bereits im Laufe des aktuellen Geschäftsjahres gestartet werden. Der Ausbau in beiden Werken ist notwendig, um entsprechende Skaleneffekte zu generiere die sich positiv auf die Profitabilität des Gesamtunternehmens auswirken werden. In den kommenden Quartalen sollten wir dennoch eine sukzessive Verbesserung der Profitabilität aufgrund der sich verbessernden Auslastung der bestehenden Produktionslinien sehen und das, obwohl der Preisdruck bei IC-Substraten noch bis ins Dezemberquartal anhalten sollte. 

Erste Bank

  

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Erste Group stuft AT&S-Aktien von "Hold" auf "Buy" hoch
Kursziel von 10,10 auf 13,60 Euro erhöht - Positiver Ausblick

Die Erste Group hat ihre Empfehlung für Aktien von AT&S von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel für die Titel des steirischen Leiterplattenherstellers wurde in der Studie vom Donnerstag ebenfalls deutlich von 10,10 auf 13,60 Euro erhöht.

Erste-Group-Analyst Daniel Lion begründet die Neueinschätzung mit den vergangene Woche vorgelegten Geschäftszahlen für das erste Quartal 2017/18 sowie mit dem "positiven Ausblick, der auf eine positive Geschäftsdynamik in den kommenden Quartalen schließen" lasse.

Beim Ergebnis je Aktie prognostiziert der Erste-Analyst einen Verlust von 0,59 Euro für 2017. Im Folgejahr 2018 soll er sich dann auf 0,39 Euro reduzieren. Die Dividendenschätzung beläuft sich für beide Jahre auf jeweils 0,10 Euro.

  

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RCB erhöht Aktienempfehlung von "hold" auf "buy"
Kursziel von 10,70 auf 13,70 Euro angehoben

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Anlagevotum für Aktien von AT&S von "hold" auf "buy" hochgestuft. Das Kursziel für die Titel des steirischen Leiterplattenherstellers wurde von 10,70 auf 13,70 Euro angehoben.

Der Smartphone-Zulieferer steht angesichts der Markteinführung neuer Smartphone-Modelle einer höheren Nachfrage gegenüber, schreibt die RCB-Analystin Teresa Schinwald. Zudem hat AT&S im Juli ein Werk in Shanghai in Betrieb genommen, das die Anlaufschwierigkeiten des Werks in Chongqing kompensiere.

Beim Gewinn je Aktie prognostiziert die RCB-Analystin 0,36 Euro für 2017/18, sowie 1,05 bzw. 1,10 Euro für 2018/19 und 2019/20. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,10 Euro für 2017/18. Für die beiden Folgejahre werden Dividendenausschüttungen in Höhe von 0,17 bzw. 0,22 Euro erwartet.

  

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Geschäfte von AT&S über Erwartungen - Umsatzprognose höher
Neue Technologie schneller in den Griff bekommen - Auch schwacher Renminbi half

Der börsennotierte Leiterplattenhersteller AT&S macht heuer bisher sehr gute Geschäfte und erhöht daher seine Wachstumsprognose für den Umsatz von 10-16 Prozent auf 20-25 Prozent. Die zusätzlichen Abschreibungen sollen nun nur mehr 15 statt 25 Mio. Euro betragen. Auch die Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2017/18 dürfte angepasst werden, teilte das Unternehmen am Montag mit.

Vor allem in den letzten drei Monaten habe es eine sehr hohe Kundennachfrage gegeben, praktisch alle Werke arbeiteten an der Kapazitätsgrenze. Die neue Technologie sei schneller angenommen worden, im Werk in Chongqing habe es bei IC-Substraten weitere Effizienzsteigerungen gegeben. Die positive Entwicklung sei vor allem auf generelle Effizienzmaßnahmen "und die schneller als erwartete Beherrschung der technologischen Herausforderungen bei den neu eingeführten Technologien" zurückzuführen. Der schwächere Renminbi habe ebenfalls geholfen.

Diese Entwicklung sei "ein wesentlicher Meilenstein, um die mittel- bis langfristig gesetzten Finanzziele zu erreichen". Diese sind eine EBITDA-Marge von über 20 Prozent und eine Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) von 12 Prozent. AT&S veröffentlicht die Ergebnisse zum ersten Halbjahr am 3. November 2017.

  

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Im O-Ton:

AT&S erhöht Jahresprognose für Geschäftsjahr 2017/18

Leoben, 09:58 – AT&S verzeichnet – vor allem in den letzten drei Monaten – eine sehr hohe Kundennachfrage und nahezu für alle Werke eine Auslastung an der Kapazitätsgrenze. Der Hochlauf der neuen Technologiegeneration im Kerngeschäft verlief auf Basis einer sehr positiven Bedarfsentwicklung besser und rascher als ursprünglich erwartet. Darüber hinaus konnten bei IC-Substraten in Chongqing weitere Effizienzsteigerungen erzielt werden. Die entsprechenden Programme werden kontinuierlich fortgesetzt.

Die positive Geschäftsentwicklung insgesamt ist primär auf die Wirkung von generellen Effizienzmaßnahmen und die schneller als erwartete Beherrschung der technologischen Herausforderungen bei den neu eingeführten Technologien zurückzuführen. Unterstützt wurde diese gute Entwicklung von einem positiven Produktmix und – auf Basis der schwächeren Entwicklung des chinesischen Renminbi in Relation zum Euro im letzten Halbjahr – einer günstigen Fremdwährungsentwicklung bei den Produktionskosten.

Der Vorstand geht darauf aufbauend, vorbehaltlich eines stabilen Marktumfeldes und einer stabilen Wechselkursentwicklung, nach seiner heutigen Sitzung für das Geschäftsjahr 2017/18 nunmehr von einem Umsatzwachstum von 20-25 % (ursprüngliche Prognose: 10-16 %), einer EBITDA-Marge von 19-22 % (ursprüngliche Prognose 16-18 %) und – im Vergleich zum Geschäftsjahr 2016/17 – zusätzlichen Abschreibungen von rund EUR 15 Mio. (ursprüngliche Prognose: rund EUR 25 Mio.) aus.

Diese Entwicklung, die zur Anpassung der Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2017/18 führt, stellt einen wesentlichen Meilenstein dar, um die mittel- bis langfristig gesetzten Finanzziele (EBITDA-Marge von über 20 %, ROCE von 12 %) zu erreichen. Mit den eingeleiteten Maßnahmen und erzielten Verbesserungen sind erste wichtige Schritte zur Rückkehr zu der von AT&S erwarteten Profitabilität gesetzt. Dies ist entscheidend, um sich weiterhin als High-Tech Partner bei den Kunden positionieren zu können und die dafür benötigten Investitionen zu finanzieren.

AT&S veröffentlicht die Ergebnisse zum ersten Halbjahr am 3. November 2017.

  

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Schluss mit +21%.

Kann mich gar nicht erinnern wann zuletzt ein vernünftiges Unternehmen einen solchen Tagessprung gemacht hat ohne Übernahmeangebot.

  

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>Schluss mit +21%.
>
>Kann mich gar nicht erinnern wann zuletzt ein vernünftiges
>Unternehmen einen solchen Tagessprung gemacht hat ohne Übernahmeangebot.

Gewaltiges Volumen auch - da hat wer einen Paradigmenwechsel eingeläutet. Ehrlich gesagt bin ich auch überrascht, dass die Situation nun so gut aussieht (auch wenn eine gewisse Hoffnung da war), zuletzt wars ja durchaus durchwachsen. Aber Abnehmer gibts ja ohne Ende, das Business ist perfekt in der Zeit... (und die Geschichte tröstet mich heute über Semperit)

  

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>Gewaltiges Volumen auch - da hat wer einen Paradigmenwechsel
>eingeläutet. Ehrlich gesagt bin ich auch überrascht, dass die
>Situation nun so gut aussieht (auch wenn eine gewisse Hoffnung
>da war), zuletzt wars ja durchaus durchwachsen.

Eben, darauf hätte ich als Investor nicht zu hoffen gewagt. Aber auch das zeigt mir wieder das ich der Aktie fern bleiben sollte - ich habe nicht die geringste Idee was da passiert...

  

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Wie kann das der Chart aushalten??
Sind gewaltig aus den Bollingerbänder
Wie hoch gehts noch bis eine KORREKTUR einsetzt??

good luck

  

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Rückblick €24 -25 Widerstand!!
Trotz hoher Erwartung wäre es an der Zeit einen neuen Stopp zu setzen, dann könnte die Reise unbedenklich fortgesetzt werden!!
Was meint ihr dazu???
RICHTIG oder liege ich falsch????

IST DER TREND EINFACH ZU STARK UM ZU KORRIGIEREN???

  

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ich denke, dass sich die Performance sehen lassen kann!!
steht eine Korrektur an, wäre das für die Aktie eher gut ??
guck Wochenchart -Monatschart

  

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>ich denke, dass sich die Performance sehen lassen kann!!


Kleines Understatement.. Ärger mich ein bisserl, weniger das ich nicht schon länger dabei bin, weil ich eh nix davon verstehe, aber als die Meldung rauskam China läuft besser, dachte ich mir das ist eigentlich ein Game Changer für die Aktie und man könnte sie trotz des Kurssprungs an dem Tag noch immer kaufen. Natürlich nicht getraut.

  

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Eine Kurzielverdreifachung gibt's selten - und dann noch 100 Prozent weiteres Potenzial


Hauck & Aufhäuser hebt für Semperit die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und erhöht das Kursziel von 9,2 auf 30 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 16,95 Euro.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2929036/fullstory

  

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>
>Eine Kurzielverdreifachung gibt's selten - und dann noch 100
>Prozent weiteres Potenzial
>
>
> Hauck & Aufhäuser hebt für Semperit die Empfehlung von
>Halten auf Kaufen - und erhöht das Kursziel von 9,2 auf 30
>Euro.
>
>durchschnittliches Kursziel: 16,95 Euro.
>
>http://www.boerse-express.com/cat/pages/2929036/fullstory

Ja die positive Gewinnwarnung war ein Game Changer.

Denn bisher wurde die Aktie mit einem Abschlag gehandelt, weil die Sorge vorhanden war, dass sie sich mit dem IC Projekt überhoben haben.

Ist da jetzt nicht mehr der Fall, bzw. entwickelt sich die Sache sogar ins positive ist da ein ordentlicher Hebel vorhanden.

  

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Gewinn Messe - AT&S-Chef: Haben Kehrtwende eingeleitet
Gerstenmayer: Haben in China technologisch einen Riesenschritt gemacht - Sind noch nicht dort, wo der Unternehmenswert liegt - "All-in-one"-Anbieter als Ziel

Der Chef des börsennotierte Leiterplattenhersteller AT&S, Andreas Gerstenmayer, geht davon aus, dass das von ihm geleitete Unternehmen dieses Jahr die Kehrtwende eingeleitet hat. "Wir sind auf dem richtigen Weg, aber noch immer in einem Bereich, der noch nicht dem Unternehmenswert entspricht", sagte Gerstenmayer am Donnerstag auf der Gewinn Messe.

AT&S hat wie berichtet in der Vorwoche seine Umsatz- und Gewinnprognosen deutlich nach oben revidiert. Der Aktienkurs ist in der Folge von rund 12 auf 17 Euro gesprungen.

Entscheidend für die Kehrtwende seien die Investitionen in die beiden großen Werke in China gewesen. "Wir haben in China einen Riesenschritt gemacht. Wir haben uns vom Dorfschmied zum Hightech-Schmied entwickelt", sagte Gerstenmayer.

Insgesamt 520 Mio. Euro habe AT&S in den Ausbau der beiden Werke gesteckt und einen Technologiesprung gemacht. "Vor uns hat des keiner in nur drei Jahren geschafft", so Gerstenmayer.

AT&S sei weltweit die Nummer drei. Im Unterschied zur Nummer eins fahre AT&S eine evolutionäre Strategie, während die anderen mehr eine Akquisitionsstrategie fahren. Technologisch werde man sie sukzessive überholen, volumenmäßig nicht. "Was ist nachhaltiger?", fragte Gerstenmayer. Mit der Nummer zwei liefere man sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. AT&S wolle technologisch führend sein und gutes Geld verdienen.

Keine Sorge macht sich Gerstenmayer bezüglich Industriespionage in China. "In China gibt es keine Geheimnisse, auch wir bekommen alle Informationen über die anderen". Problem sei dies deswegen keines, weil es sich bei der Leiterplattenindustrie um eine Prozesstechnologie handle, das Know-how also vor allem im Fertigungsprozess selbst liege. "Wir sind ein Technologieunternehmen und kein Produktunternehmen."

Das Kerngeschäft der AT&S seien neue Technologien und Verbindungslösungen. In Zukunft werde man mehr integrierte Technologien brauchen. Die Wertschöpfungskette müsse verbreitert werden, Bauelemente integriert und das Angebot um eine Technologie-Box erweitert. Zusätzliche Kunden will Gerstenmayer durch neue Anwendungen und eine breitere Positionierung in der Wertschöpfungskette erreichen. Ziel sei ein "All-in-one"-Anbieter.

Egal, welche großen Trends man sich ansehe, autonomes Fahren oder Digitalisierung, am Ende komme alles auf das Gleiche heraus: die Geräte werden immer mehr vernetzt und intelligenter und dazu sei immer Technologie von AT&S notwendig. "Big Data" und "Data Analytics" werden noch eine Menge an elektronischer Ausrüstung und Leistungsfähigkeit der Bausteine erfordern. Ein weiterer Wachstumstreiber sei die Miniaturisierung und Modularisierung.

  

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>"Bahnhof"

Manche kann man halt nur mit ZAHLEN beeindrucken.

Weiß nicht wieviel km2 sie inzwischen produziert haben oder welche Landstriche sie damit eindecken könnten.
Aber der Kurs hat sich nach vielen Jahren fast verzehnfacht seit dem Sturmtief.
Zu blöd, er war vorher schon deutlich höher.

SG


  

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Gar nicht. Aber von Elektronik verstehe ich leider wenig...


>"Bahnhof"
>
>Manche kann man halt nur mit ZAHLEN beeindrucken.

  

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>>"Bahnhof"
>
>Manche kann man halt nur mit ZAHLEN beeindrucken.
>
>Weiß nicht wieviel km2 sie inzwischen produziert haben oder welche Landstriche sie damit eindecken könnten.
>Aber der Kurs hat sich nach vielen Jahren fast verzehnfacht seit dem Sturmtief.
>Zu blöd, er war vorher schon deutlich höher.
>
>SG
>

Ich möchte sagen, die Liebe zum technischen Detail (und damit einhergehende Möglichkeit der Einschätzung eines Unternehmens), die Du hier durchblicken lässt, ich, ist ein Aspekt der hier bei uns aktuell generell etwas zu kurz kommt. Mehr davon wäre immer besser - denn Analysen unter den Aspekten Markttechnik und globalem Wirtschafts- und Zyklusaspekt sind, so treffend sie sein mögen, inhaltlich notwendig etwas blutleer und recht abgehoben.

Details erden, verbinden und erweitern den Horizont - ich mag das, vielen Dank!

  

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>>>"Bahnhof"
>>
>>Manche kann man halt nur mit ZAHLEN beeindrucken.
>>
>>Weiß nicht wieviel km2 sie inzwischen produziert haben
>oder welche Landstriche sie damit eindecken könnten.
>>Aber der Kurs hat sich nach vielen Jahren fast
>verzehnfacht seit dem Sturmtief.
>>Zu blöd, er war vorher schon deutlich höher.
>>
>>SG
>>
>
>Ich möchte sagen, die Liebe zum technischen Detail (und damit
>einhergehende Möglichkeit der Einschätzung eines
>Unternehmens), die Du hier durchblicken lässt, ich, ist ein
>Aspekt der hier bei uns aktuell generell etwas zu kurz kommt.
>Mehr davon wäre immer besser - denn Analysen unter den
>Aspekten Markttechnik und globalem Wirtschafts- und
>Zyklusaspekt sind, so treffend sie sein mögen, inhaltlich
>notwendig etwas blutleer und recht abgehoben.
>
>Details erden, verbinden und erweitern den Horizont - ich mag
>das, vielen Dank!

Schließe mich dem vollkommen an, war keinesfalls als Kritik gemeint, nur als Dokumentation meiner Ignoranz auf diesem Gebiet bzw Bitte um ein paar erklärende/einordnende Worte. Als ich zuletzt da reingeschnuppert habe war SMD state of the Art...

  

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> Als ich zuletzt da reingeschnuppert habe war SMD state of the Art...

Als ich aus der Elektronik ausgestiegen bin ebenso.

Ein Leiterplatten Hersteller machte halt seine Platten von einseitig Pertinax bis Multilayer.
Alles eher galvanische Druck Technik.
Kein Bezug zur Elektronik außer der Prüfung.
In Leoben stand damals in der Halle eine Monster Presse (6m hoch oder mehr) für die Multilayer.
War für mich völliges Neuland. Wir selbst fertigen ja nur bis 2 seitig vergoldet.

Im Börsegang Prospekt obigen Betriebes stand glaub was von Halbleiter Produktion. Jetzt sind sie wirklich fast dort angelangt.
Fehlt nur noch der große Schritt zum Wafer.

Wenn es interessiert, war früher meine Morgenpost
Durchaus lohnenswert die Seite weiter abzusuchen.


Interessante Miniaturisierungen durch ihre Technologie
http://www.elektroniknet.de/markt-technik/elektronikfertigung/weltweit-kleinster-lautspre cher-nutzt-at-s-technologie-138433.html

http://www.elektroniknet.de/markt-technik/elektronikfertigung/innovative-leiterplattentec hnologie-ermoeglicht-gan-power-packages-141041.html

http://www.elektroniknet.de/markt-technik/elektronikfertigung/so-bleiben-miniaturisierte- hochleistungs-anwendungen-cool-145078.html

SG



  

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- RCB-Analysten senken Empfehlung von "Buy" auf "Hold"
Kursziel von 13,70 auf 18,50 Euro angehoben - Unternehmensprognosen übersteigen Analystenerwartungen

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Anlagevotum für die Aktien des Leiterplattenherstellers AT&S von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Die RCB hatte die Kaufempfehlung erst im August ausgesprochen. Auch ihr Kursziel für die AT&S-Papiere passten die RCB-Analysten an und sehen das Kursziel nun bei 18,50 Euro nach 13,70 Euro zuvor.

Im Update zu den AT&S-Titeln heißt es, der Leiterplattenhersteller habe in der vergangenen Woche seinen Ausblick für das Gesamtjahr 2017 angehoben und dabei "die wildesten Hoffnungen für einen guten Auftragsbestand" übertroffen: Der folgende Aktienkurssprung ist aus ihrer Sicht gerechtfertigt und könnte auch ins nächste Jahr reichen und den finanziellen Spielraum für Technologie- und Expansionsentscheidungen für die zweite Phase in Chongqing erhöhen, schreibt Teresa Schinwald in der Studie über AT&S.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 1,34 Euro für 2018, sowie 1,56 bzw. 1,48 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,20 Euro für 2018, sowie 0,28 bzw. 0,30 Euro für 2019 bzw. 2020.

  

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da hatte ich mich seinerzeit wohl um ein jahr vertan...
bin seit gestern komplett raus

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AT&S (AUS) II
Post 457 am 12.12.15 14:59

>Das flutscht hervorragend, keram!
>Jetzt gleich wieder verkaufen?

das kann ich natürlich nicht beantworten, was mich betrifft warte ich
auf kurse über 15,50 noch in diesem jahr. mein kz 2016 ist bei € 17.-

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>da hatte ich mich seinerzeit wohl um ein jahr vertan...
>bin seit gestern komplett raus
>
>--------------------------------
>
>AT&S (AUS) II
>Post 457 am 12.12.15 14:59
>
>>Das flutscht hervorragend, keram!
>>Jetzt gleich wieder verkaufen?
>
>das kann ich natürlich nicht beantworten, was mich betrifft
>warte ich
>auf kurse über 15,50 noch in diesem jahr. mein kz 2016 ist bei
>€ 17.-
>
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Hab Posi wegen Größe reduzieren müssen.
Aber Story für mich intakt.

  

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AT&S prüft die Emission einer nachrangigen Anleihe (Hybridanleihe) 

AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft prüft die Emission einer tief nachrangigen Anleihe mit unbegrenzter Laufzeit und einer vorzeitigen Rückzahlungsmöglichkeit nach fünf Jahren (Hybridanleihe). Details der Emission wie der Gesamtnennbetrag, der Emissionspreis und der Kupon würden basierend auf den jeweils geltenden Marktbedingungen ermittelt werden. Dabei würde ein Emissionsvolumen zumindest im hohen zweistelligen Millionen-Bereich angestrebt (Sub-Benchmark Size). Die Durchführung einer potenziellen Emission ist insbesondere abhängig von den gegebenen Marktbedingungen und der Zustimmung des Aufsichtsrates und könnte noch im Geschäftsjahr 2017/18 stattfinden. Die Emission würde sich ausschließlich an institutionelle Investoren richten, ein „Retailangebot“ würde nicht erfolgen. 

Der potenzielle Emissionserlös soll das strategische Investitionsprogramm unterstützen, das die Basis für das geplante, langfristig profitable Wachstum darstellt. Darüber hinaus soll die Kapitalbasis von AT&S gestärkt, die Bilanzstruktur durch ein nach IFRS definiertes Eigenkapitalinstrument optimiert und die bestehende Investorenbasis weiter diversifiziert werden. 

  

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AT&S dreht Halbjahresergebnis ins Plus - Ausblick angehoben
Mehr als 10.000 Beschäftigte

--------------------------------------------------------------------- KORREKTUR-HINWEIS In APA0445 vom 02.11.2017 muss es im 1. Absatz im 3. Satz richtig heißen: "...drehte von minus 14,8 auf plus 15,4 Mio. Euro." (nicht: stagnierte bei 15 Mio. Euro) ---------------------------------------------------------------------
Der börsennotierte Leiterplattenhersteller AT&S hat im 1. Halbjahr 2017/18 das Betriebsergebnis (Ebit) von minus 5,8 auf plus 36,9 Mio. Euro gedreht. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erhöhte sich von 52,1 auf 104,4 Mio. Euro. Das Konzernergebnis drehte von minus 14,8 auf plus 15,4 Mio. Euro. Beim Umsatz gab es einen Zuwachs von 26 Prozent auf 485,7 Mio. Euro.
Der Bruttogewinn stieg von 22,1 auf 70,4 Mio. Euro. Beim Eigenkapital gab es einen Rückgang von 9 Prozent auf 492,6 Mio. Euro. Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit drehte von minus 13 auf plus 43,6 Mio. Euro. Der Mitarbeiterstand (inklusive Leihpersonal) erhöhte sich von 9.315 auf 10.030, teilte das obersteirische Unternehmen am Donnerstagabend nach Börsenschluss mit.
Zum Ausblick hieß es: "Der Vorstand geht vorbehaltlich eines stabilen Marktumfeldes und einer stabilen Wechselkursentwicklung für das Geschäftsjahr 2017/18 von einem Umsatzwachstum von 20-25 Prozent (ursprüngliche Prognose: 10-16 Prozent), einer EBITDA-Marge von 19-22 Prozent (ursprüngliche Prognose 16-18 Prozent) und - im Vergleich zum Geschäftsjahr 2016/17 - zusätzlichen Abschreibungen von rund 15 Mio. Euro (ursprüngliche Prognose: rund 25 Mio. Euro) aus."

  

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https://ats.net/de/2017/11/02/1-halbjahr-201718-ats-mit-deutlichem-umsatz-und-ergebniszuw achs/

1. Halbjahr 2017/18: AT&S mit deutlichem Umsatz- und Ergebniszuwachs

Sehr hohe Nachfrage und Auslastung an der Kapazitätsgrenze
Hochlauf neue Technologiegeneration mSAP besser und rascher als erwartet
Weitere Effizienzsteigerungen bei IC-Substrate-Werk in Chongqing
Umsatzwachstum von 25,7 % auf EUR 485,7 Mio.
EBITDA mit EUR 104,4 Mio. mehr als verdoppelt
Konzernergebnis mit EUR 15,4 Mio. wieder positiv
Leoben, 17:53 – AT&S konnte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 eine im Vergleich zur Vorjahresperiode sehr positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung erzielen, die auch zur Erhöhung der Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 am 9. Oktober 2017 führte.

„Nach einigen sehr herausfordernden Quartalen, die vor allem auf dem Hochlauf der beiden Werke in Chongqing, China basierten, sehen wir nun wieder eine Entwicklung in die richtige Richtung“, so CEO Andreas Gerstenmayer. „Mehrere Faktoren sind dafür ausschlaggebend: zum einen konnten wir bei IC-Substraten nicht nur einen im Vergleich zum Vorjahr deutlich höheren Umsatz, sondern auch Effizienzverbesserungen erreichen, auch wenn die Preissituation nach wie vor angespannt bleibt. Zum anderen verlief die Einführung der neuen Technologiegeneration im Kerngeschäft rascher und besser als erwartet und auch die anderen Geschäftssegmente entwickelten sich sehr erfreulich, sodass nahezu alle unsere Werke an der Kapazitätsgrenze arbeiten. Mit dieser Entwicklung haben wir einen wichtigen Schritt zurück in Richtung einer angemessenen Unternehmensperformance erreicht.“

Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
Der Umsatz erhöhte sich um EUR 99,2 Mio. bzw. 25,7 % von EUR 386,5 Mio. auf EUR 485,7 Mio. Das EBITDA stieg um EUR 52,3 Mio. bzw. 100,4 % von EUR 52,1 Mio. auf EUR 104,4 Mio. Der Anstieg resultiert primär aus den Ergebnissen genereller Effizienzmaßnahmen und der schneller als erwarteten Beherrschung der technologischen Herausforderungen bei den neu eingeführten Technologien im Kerngeschäft. Unterstützt wurde diese Entwicklung von einem positiven Produktmix und – auf Basis der schwächeren Entwicklung des chinesischen Renminbi zum Euro – einer günstigen Fremdwährungsentwicklung bei den Produktionskosten. Die EBITDA-Marge lag bei 21,5 % und damit um 8,0 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau von 13,5 %. Die Vorjahresvergleichszahlen waren durch das Hochfahren der beiden neuen Werke in Chongqing gekennzeichnet, bei dem den Produktionsfixkosten noch geringe Erträge gegenüberstanden.

Die Abschreibungen erhöhten sich vor allem auf Basis der neuen Werke in Chongqing im Vergleich zur Vorjahresperiode um 16,6 % auf EUR 67,5 Mio. Das EBIT verbesserte sich um EUR 42,7 Mio. von EUR -5,8 Mio. auf EUR 36,9 Mio. und fiel aufgrund der höheren Abschreibungen geringer als die EBITDA-Verbesserung aus. Die EBIT-Marge lag bei 7,6 % (Vorjahresperiode: -1,5 %).

Das Finanzergebnis verbesserte sich deutlich von EUR -10,0 Mio. auf EUR -5,6 Mio. vor allem aufgrund von positiven Wechselkurseffekten (H1 2017/18: EUR 3,1 Mio., Vorjahresperiode: EUR -3,7 Mio.).

Der Steueraufwand betrug in den ersten sechs Monaten EUR 15,9 Mio. (Vorjahresperiode: Steuerertrag von EUR 1,0 Mio.). Der Anstieg resultierte aufgrund der guten Ergebnisse an fast allen Standorten, auf Basis des Wegfalls der Aktivierung von latenten Steuern für Chongqing und des Wegfalls des reduzierten Steuersatzes in Shanghai (mit der Wiedererlangung wird noch 2017 gerechnet).

Das Konzernergebnis verbesserte sich, trotz des höheren Steueraufwandes, aufgrund des deutlich besseren operativen Ergebnisses und des besseren Finanzergebnisses um EUR 30,2 Mio. von EUR -14,8 Mio. auf EUR 15,4 Mio. Daraus resultiert eine signifikante Verbesserung des Ergebnisses je Aktie von EUR -0,38 auf EUR 0,40.

Cashflow und Bilanz
Der Cashflow aus dem Ergebnis belief sich auf EUR 87,2 Mio. nach EUR 36,9 Mio. im Vorjahr. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit – für Investitionen in die im Aufbau befindlichen Werke in Chongqing, Technologieinvestitionen an anderen Standorten und Investitionen in finanzielle Vermögenswerte – lag bei EUR -95,1 Mio. (Vergleichsperiode des Vorjahres: EUR -155,1 Mio.).

Das Eigenkapital reduzierte sich trotz des positiven operativen Ergebnisses aufgrund von negativen Währungsdifferenzen in Höhe von EUR 59,0 Mio. um -8,8 % auf EUR 492,6 Mio. Die Eigenkapitalquote lag bei 36,1 % (Stand 31. März 2017: 37,6 %).

Die Nettoverschuldung erhöhte sich um 14,5 % auf EUR 435,7 Mio. Dieser erwartete Anstieg ergab sich aus der Investitionstätigkeit und dem Aufbau des Nettoumlaufvermögens. Der Nettoverschuldungsgrad stieg auf 88,5 % gegenüber 70,5 % am 31. März 2017.

Gem. IFRS; H1 2016/17 H1 2017/18 Ver„änderung
in Mio. EUR 01.04.-30.09.2016 01.04.-30.09.2017
Umsatzerl”se 386,5 485,7 25,7 %
EBITDA 52,1 104,4 > 100 %
EBITDA-Marge (in %) 13,5 21,5 -
EBIT -5,8 36,9 > 100 %
EBIT-Marge (in %) -1,5 7,6 -
Konzernergebnis -14,8 15,4 > 100 %
Cashflow aus dem Ergebnis 36,9 87,2 > 100 %
Netto-Investitionen (Net CAPEX) 142,5 95,0 -33,4 %
Eigenkapitalquote (in %) 37,6* 36,1 -
Nettoverschuldung 380,5* 435,7 14,5 %
Gewinn pro gewichteter Durchschnitt der Aktienanzahl (in EUR) -0,38 0,40 > 100 %
*Per 31.03.2017.
Segment Mobile Devices & Substrates mit signifikantem Umsatzwachstum und Ergebnisverbesserung
Das schnellere Hochfahren der neuen Technologiegeneration mSAP mit einer sehr positiven Bedarfsentwicklung, einer sehr guten Nachfrage auch im sonstigen Kerngeschäft sowie deutlich höhere Umsätze aus IC-Substraten führten zu einem Anstieg des Umsatzes um 33,1 % auf EUR 358,9 Mio. Das EBITDA verbesserte sich um EUR 55,8 Mio. auf EUR 80,3 Mio. und basiert auf allgemeinen Effizienzsteigerungsmaßnahmen und höheren Deckungsbeiträgen. Die EBITDA-Marge lag mit 22,4 % deutlich über dem Vorjahresvergleichswert von 9,1 %.

Segment Automotive, Industrial, Medical mit höherem Umsatz und stabiler Ergebnisentwicklung
Im Segment Automotive, Industrial, Medical stieg der Umsatz um 6,0 % auf EUR 184,8 Mio. auf Basis einer guten Nachfrage in allen Segmenten, vor allem aber im Bereich Industrial und Medical. Das EBITDA blieb mit EUR 23,0 Mio. unverändert auf Vorjahresniveau. In den Vorjahresvergleichszahlen war die Auflösung einer Rückstellung für bis dahin ungenutzte Flächen in Höhe von EUR 3,3 Mio. enthalten. Die EBITDA-Marge lag aufgrund von negativen Wechselkurseffekten, höheren Rohstoffpreisen und des Wegfalls des Einmaleffektes durch die Rückstellungsauflösung aus dem Vorjahr mit 12,4 % um 0,8 Prozentpunkte unter dem Vorjahresniveau. Diese Effekte wurden durch einen verbesserten Produktmix sowie Effizienzsteigerungsmaßnahmen teilweise kompensiert.

Ausblick für das Geschäftsjahr 2017/18
Der Vorstand geht vorbehaltlich eines stabilen Marktumfeldes und einer stabilen Wechselkursentwicklung für das Geschäftsjahr 2017/18 von einem Umsatzwachstum von 20-25 % (ursprüngliche Prognose: 10-16 %), einer EBITDA-Marge von 19-22 % (ursprüngliche Prognose 16-18 %) und – im Vergleich zum Geschäftsjahr 2016/17 – zusätzlichen Abschreibungen von rund EUR 15 Mio. (ursprüngliche Prognose: rund EUR 25 Mio.) aus.

  

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Wie man den Postings unter dem Artikel entnehmen kann scheint das aber etwas dick aufgetragen.

 

AT&S sucht händeringend qualifiziertes Personal

 

Die IT-Schmiede AT&S mit Sitz in Leoben-Hinterberg könnte mehr Mitarbeiter einstellen, wenn sie sie bekäme. Um international wettbewerbsfähig zu bleiben, sei es erforderlich, dass der Arbeitsmarkt nicht weiter abgeschottet, sondern geöffnet wird, sagte der Vorstandsvorsitzende von AT&S, Andreas Gerstenmayer, bei der Präsentation der Halbjahreszahlen am Freitag.Der Arbeitsmarkt in Österreich sei bei hochqualifiziertem Personal für die Halbleiterindustrie so gut wie ausgetrocknet. Andererseits aber sei es mehr als schwierig, Spezialisten von außerhalb Europas nach Österreich zu bringen, wenn diese über keinen Uni-Abschluss verfügen.


derstandard.at/2000067122200/AT-S-sucht-haenderingend-qualifiziertes-Personal

  

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Firmenchef sieht AT&S unter den Top drei der Branche weltweit
Unternehmen wieder in den schwarzen Zahlen - Ausblick deutlich erhöht - Steuerquote in Shanghai könnte für 2017 noch deutlich fallen - Forderung eines offen Arbeitsmarktes

Der steirische Leiterplattenherstellers AT&S hat schwere Zeiten hinter sich gelassen und im Halbjahr 2017/18 sein Konzernergebnis von minus 14,8 Mio. Euro auf plus 15,4 Mio. Euro gedreht. "Wir sind sicherlich in unserer Industrie einer der Spieler, die weiterhin Akzente setzen", sagte Vorstandsvorsitzender Andreas Gerstenmayer am Freitag vor Journalisten in Wien.
Der AT&S-Chef sieht das Unternehmen "technologisch gesehen" unter den Top-Drei-Unternehmen in der Branche weltweit. "In allen Marktsegmenten arbeiten wir mit den Technologieführern zusammen." Entscheidend für die Kehrtwende sei, dass die beiden Werke in China inzwischen ihr Potenzial zeigen. Rund 500 Mio. Euro wurden in den Ausbau von zwei Werken in Chongqing in China investiert. Im Halbjahr zuvor hatten Anlaufeffekte dort noch deutlich belastet. Nun sei die Auslastung auf einem hohen Niveau.
Das Betriebsergebnis (Ebit) kehrte mit 36,9 Mio. Euro wieder in die Gewinnzone zurück, nach einem Minus von 5,8 Mio. Euro im Halbjahr 2016/17. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte von 52,1 Mio. Euro auf 104,4 Mio. Euro zu. Beim Umsatz gab es einen Zuwachs von 26 Prozent auf 485,7 Mio. Euro.
Für das zweite Halbjahr rechnet der AT&S-Chef damit, "dass die Nachfrage in den Kundensegmenten stabil und hoch bleibt". AT&S hatte wie berichtet im Oktober seine Umsatz- und Gewinnprognosen deutlich nach oben revidiert. Für das Geschäftsjahr 2017/18 rechnet AT&S mit einem Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr von 20 bis 25 Prozent. Die ursprüngliche Prognose lag bei 10 bis 16 Prozent. Die EBITDA-Marge soll zwischen 19 und 22 Prozent liegen (ursprünglich 16-18 Prozent). "Wir können sehr zuversichtlich sein", sagte Gerstenmayer. Es werde nun eine Abschreibung von nur noch 15 Mio. Euro, anstatt ursprünglich 25 Mio. Euro, erwartet. Hier seien geplante Investitionen weggefallen, die man nicht mehr tätigen müsse, so der AT&S-Chef.
Spannend wird es im Dezember, dann steht die Entscheidung Shanghais zu einer Lizenz an, die die Steuerabgaben für das Jahr 2017 reduzieren könnte. Momentan sind für das abgelaufene Halbjahr 15,87 Mio. Euro Steuern ausgewiesen. Da noch kein Zertifikat vorliege, sei es noch nicht einberechnet, erklärte die Finanzchefin Monika Stoiser-Göhring. Sie wurde heuer im Juni als CFO bestellt. Um welchen Betrag es sich dabei handeln könnte, ließ das neue Vorstandsmitglied offen. Sollte AT&S das Zertifikat erhalten, fällt die Steuerquote von bisher eingerechneten 25 Prozent auf 15 Prozent für das Jahr 2017. Die Vergabe richtet sich unter anderem nach Forschungsinvestitionen.
Ein Wermutstropfen bleibe der steigende Preisdruck insbesondere bei den IC-Substraten, sagte Gerstenmayer. "Aber wir beginnen das zunehmend durch Produktmix und Effizienz zu kompensieren." Man untersuche intensiv Expansionsmöglichkeiten bei den Chongqing-Werken gerade im Bereich der neuen Technologiegeneration mSAP. "In einem dynamischen Umfeld müsse man genau untersuchen, was die Technologie für die nächsten Jahre sein wird", erläuterte Gerstenmayer. "Die Strategie heißt Wachstum über Technologie und möglichst profitabel." Ziel bleibe ein "All-in-one"-Anbieter zu sein.
Momentan prüft das Unternehmen die Emission einer nachrangigen Anleihe (Hybridanleihe). Man müsse schauen, was der Markt hergebe, konstatierte Gerstenmayer. Dabei würde ein Emissionsvolumen zumindest im hohen zweistelligen Millionen-Bereich angestrebt (Sub-Benchmark Size). Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit drehte von minus 13 auf plus 43,6 Mio. Euro. Der Nettoverschuldungsgrad stieg von 70,5 Prozent auf 88,5 Prozent. Beim Eigenkapital gab es einen Rückgang von 9 Prozent auf 492,6 Mio. Euro.
Die Zahl der Mitarbeiter liegt erstmals über 10.000 Personen. Der Mitarbeiterstand (inklusive Leihpersonal) erhöhte sich von 9.315 auf 10.030. Dabei entfalle der größte Zuwachs auf die Werke in Chongqing. Allerdings sei es oft schwierig, hoch qualifiziertes Personal aus Nicht-EU-Ländern nach Österreich zu bekommen. Monika Stoiser ist es ein großes Anliegen, dass man den Arbeitsmarkt nicht für internationale Mitarbeiter schließe. "Appell an die Politik: Wir brauchen die Offenheit des Arbeitsmarktes." Im Konzern seien Mitarbeiter aus über 50 verschiedenen Nationen vertreten.

  

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2Q17/18: Rekordquartal – die hohen Erwartungen wurden übertroffen 

Der Produktionsstart der neuen Leiterplattengeneration (mSAP) im Juli führt zu einer starken Wachstumsdynamik und einer signifikanten Verbesserung der Profitabilität. Die schrittweise Effizienzsteigerung bei IC-Substraten kann auch im abgelaufenen Quartal fortgesetzt werden. Der Umsatz wurde folglich um 38% J/J und 43% Q/Q gesteigert werden, die EBITDA Marge erreicht 26,1%, nach 16% im Vorjahr und 14,9% im Vorquartal. Der Quartalsüberschuss dreht ins Positive – EUR 26,7mn nach Verlusten sowohl im Vorjahr als auch im Vorquartal. Der im Oktober angehobene Ausblick für das Gesamtjahr – Umsatzwachstum von 20-25% bei einer EBITDA Marge von 19-22% - wurde bestätigt. Die vorgelegten Zahlen haben die Markterwartungen und auch unsere Erwartungen, übertroffen.

Ausblick

Die vorgelegte Geschäftsentwicklung bestätigt unsere Annahmen in der anfangs der Woche publizierten Analyse. Während das Unternehmen mangels Visibilität vor allem auf das Abschlussquartal den Ausblick bestätigt, erwarten wir in den kommenden Quartalen eine Fortsetzung der positiven Dynamik. Offen bleibt die Frage, wann die Erweiterungsinvestitionen im speziellen für das mSAP Werk beschlossen werden. Diese würden für zusätzliches Wachstum sorgen. Ab dem 4Q17/18 erwarten wir eine schrittweise Verbesserung des Produktmix bei IC-Substraten, der sich sowohl in einem höheren Umsatz als auch in einer weiteren Profitabilitätsverbesserung niederschlagen sollte. Unser anfangs der Woche angehobenes Kursziel von EUR 24,3 widerspiegelt diese Entwicklung der IC-Substrate noch nicht. Die Kaufempfehlung wurde bestätigt. 

Erste Bank

  

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AT&S - Berenberg erhöht Kursziel deutlich von 10,50 auf 19,00 Euro
Anlageempfehlung "Hold" bestätigt - Zweitquartalszahlen stark ausgefallen

Die Berenberg Bank hat ihr Kursziel für die Aktien des steirischen Leiterplattenherstellers AT&S deutlich von 10,50 auf 19,00 Euro angehoben. Gleichzeitig bestätigte sie nach der jüngsten Zahlenvorlage des Unternehmens allerdings ihre Anlageempfehlung "Hold".

Zum Vergleich: Am Montagvormittag wurden die Titel an der Wiener Börse bei 20,20 Euro gehandelt. Seit einer Erhöhung des Ausblicks im vergangenen Monat haben sie um rund 60 Prozent zugelegt.

Die Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal seien stark ausgefallen, heißt es in der Studie von Berenberg-Analyst Benjamin Pfannes-Varrow. Der Umsatzanstieg von 38 Prozent sei hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass eine neue Technologie für mobile Endgeräte, mSAP, schneller angelaufenen sei als erwartet und dass die Nachfrage nach IC-Substraten aus dem Werk in Chongqing hoch geblieben sei.

Die starke mSAP-Nachfrage seit August sei auf einen einzigen Kunden zurückzuführen, erläutert der Analyst weiter. Bei Berenberg glaubt man, dass dieser Kunde Apple ist. Für 2017/18 hebt Pfannes-Varrow nun seine Umsatzprognose um acht Prozent an, für die Folgejahre 2018/19 und 2019/20 um bis zu zwei Prozent. Auch die Schätzungen für den operativen Gewinn (Ebit) werden angehoben, um die Vollauslastung der Werke zu reflektieren. Im zweiten Quartal seien nahezu alle Werke des Unternehmens an der Kapazitätsgrenze gelaufen, heißt es in der Analyse.

Beim Gewinn je Aktie prognostiziert Berenberg 0,91 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2017/18 sowie 1,46 Euro (2018/19) und 1,76 Euro (2019/20) für die beiden Folgejahre. Die Dividendenschätzung beläuft sich für alle drei Jahre auf 0,10 Euro.

  

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AT&S beschließt die Ausgabe einer Hybridanleihe
Adressiert werden nur institutionelle Anleger

Der AT&S-Vorstand hat beschlossen, auf Basis der heute durch den Aufsichtsrat erteilten Genehmigung - abhängig von den Marktbedingungen -, eine tief nachrangige Anleihe mit unbegrenzter Laufzeit und einer vorzeitigen Rückzahlungsmöglichkeit nach fünf Jahren (Hybridanleihe) zu begeben. Als Sole Structuring Advisor und Sole Bookrunner wurde die HSBC Bank plc mandatiert.

AT&S strebt ein Emissionsvolumen zumindest im hohen zweistelligen Millionen-Bereich an (Sub-Benchmark Size). Die Emission soll sich mit einem Mindestzeichnungsvolumen von 100.000 Euro ausschließlich an institutionelle Investoren richten, ein "Retailangebot" wird nicht erfolgen. Das tatsächliche Emissionsvolumen steht noch nicht fest und wird nach einer Investoren-Roadshow festgelegt werden. Details der Emission wie der Gesamtnennbetrag, der Emissionspreis und der Kupon werden danach basierend auf den jeweils geltenden Marktbedingungen im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens ermittelt.


Die Emission soll voraussichtlich noch im November 2017 abgeschlossen werden. Der Emissionserlös soll dazu verwendet werden, das strategische Investitionsprogramm zu unterstützen, das die Basis für das langfristig profitable Wachstum darstellt. Darüber hinaus soll die Kapitalbasis von AT&S gestärkt, die Bilanzstruktur durch ein nach IFRS definiertes Eigenkapitalinstrument optimiert und die bestehende Investorenbasis weiter diversifiziert werden.

  

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Kursziel wird mehr als verdoppelt

Kepler Cheuvreux bestätigt für AT&S die Empfehlung Halten - und hebt das Kursziel von 9,0 auf 20,0 Euro an.

durchschnittliches Kursziel: 22,36 Euro.

  

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175 Mio. Euro Hybridanleihe erfolgreich platziert
Leiterplattenhersteller: "Damit wurde das angestrebte Transaktionsvolumen bereits bei der erstmaligen Begebung einer Hybridanleihe durch AT&S deutlich übertroffen"

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat die Emission einer Anleihe mit unbegrenzter Laufzeit und einer vorzeitigen Rückzahlungsmöglichkeit nach fünf Jahren (Hybridanleihe) nach Eigenauskunft "sehr erfolgreich abgeschlossen". Die an institutionelle Investoren gerichtete Emission konnte mit einem Gesamtbetrag von 175 Mio. Euro vor allem bei internationalen Anlegern platziert werden.

"Damit wurde das angestrebte Transaktionsvolumen bereits bei der erstmaligen Begebung einer Hybridanleihe durch AT&S deutlich übertroffen. Der Kupon wurde aufgrund des großen Interesses bei 4,75 Prozent festgelegt", teilten die Steirer Freitagnachmittag in einer Aussendung mit. Die Hybridanleihe wird nach Zulassung zum Handel an der Wiener Börse im geregelten Freiverkehr notieren.

  

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AT&S CFO Monika Stoisser-Göhring: „Wir brauchen mehr Offenheit für Neues, Anderes, Ungewohntes”
Monika Stoisser-Göhring wurde zum CFO Newcomer des Jahres gewählt. Im Interview spricht Sie über die Schwierigkeit, Personal nach Österreich zu holen, die weiteren Finanzziele und die Chancen der Digitalisierung für den Konzern.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2937224/fullstory

  

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Hauck & Aufhäuser bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - und das Kursziel von 30,0 auf 38,5 Euro - auch die 30 waren bereits das höchste aller Kursziele

durchschnittliches Kursziel: 24,07 Euro.

  

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WOanders träumen sie auch noch ganz anders - da habe ich die 100 auch schon gelesen .

Aktuell ist man mit AT&S jedenfalls mal in einer komfortablen Situation und wartet seit einiger Zeit erstmals wieder mit Freude auf die nächsten Zahlen.

  

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RCB würde die Gewinne schön langsam mitnehmen

RCB reduziert für AT&S die Empfehlung von Halten auf Reduzieren - und erhöht das Kursziel von 18,5 auf 23,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 24,97 Euro.

  

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Nice Timing - am Tag der Apple-Angst Iphone X nicht so gefragt?.

Damit sucht der Chart mal nach ein wenig Bodenhaftung. Angeschlagen war der forcierte Uptrend ohnedies zuvor schon, jetzt wird spannend, wohin die Konsolidierung führt.

  

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- RCB senkt Empfehlung von "Hold" auf "Reduce"
Kursziel von 18,50 auf 23,0 Euro angehoben

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihre Anlageempfehlung für die Papiere des Leiterplattenherstellers AT&S von "Hold" auf "Reduce" gesenkt. Das Kursziel wurde dagegen von 18,5 Euro auf 23,0 Euro angehoben.

Nach dem jüngsten spektakulären Preisanstieg der AT&S-Aktie rechnet die RCB-Expertin Teresa Schinwald damit, dass das Aufwärtspotenzial nun etwas abflaut. Verantwortlich dafür sei unter anderem die Umsatzentwicklung des iPhone X. Diese wird nach Meinung der RCB nicht dem großen Erfolg des iPhone 6 nacheifern.

Die Analystin rechnet damit, dass der Preisdruck für AT&S wiederkehrt, da Konkurrenten ihre Produktion einer neuen Technologie für mobile Endgeräte (mSAP) hochfahren. Zudem könnte der schwache Dollar auf die Umsätze drücken. Verzögerungen bei der Umstellung von Flagship-Smartphones auf mSAP könnten darüber hinaus die derzeit hohen Wachstumswartungen am Markt dämpfen, schreibt die RCB-Expertin.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 1,35 Euro für 2017, sowie 1,62 bzw. 1,44 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,30 Euro für 2017, sowie 0,36 bzw. 0,29 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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AT&S nach drei Quartalen durchwegs verbessert
CEO: "Jetzt geht es darum, weitere Effizienzverbesserungen zu implementieren"

Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat in den ersten drei Quartalen 2017/18 seine Ergebnisse praktisch durch die Bank gesteigert. Der Gewinn stieg von minus 19,7 auf plus 47,8 Mio. Euro, der Umsatz von 615,1 auf 765,9 Mio. Euro und das Betriebsergebnis (EBIT) von 11,8 auf 88,8 Mio. Euro. Das Finanzergebnis verbesserte sich von minus 18,6 auf minus 11,3 Mio. Euro.

Der Umsatzanstieg resultierte demnach aus einer generell hohen Nachfrage und neuen Umsätzen aus chinesischen Werken, heißt es im Geschäftsbericht, der Dienstagabend vom Unternehmen veröffentlicht wurde. Der Umsatzanteil von in Asien produzierten Produkten stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode von 82 auf 85 Prozent. Auch der verbesserte Produktmix habe zur Steigerung beigetragen. Negativ wirken sich Wechselkurseffekte aus.

"Unsere jüngsten Investitionen tragen Früchte, unser Geschäft läuft gut und wir konnten mit der Einführung der jüngsten Technologiegeneration unsere technologische Spitzenposition festigen", kommentiert CEO Andreas Gerstenmayer die Geschäftsentwicklung. "Jetzt geht es darum, weitere Effizienzverbesserungen zu implementieren und potenzielle Expansionsschritte im Rahmen unserer Technologiestrategie zu evaluieren."

  

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Betrachtet man das 3. Quartal für sich allein, sieht man, dass die Erwartungshaltung der Analysten beinahe durchwegs übertroffen wurde. Dieser ‘Vorsprung’ aber beim Überschuss wieder weggeschmolzen ist. Grund dafür ist das noch nicht wiedererlangte Steuerzertifikat in Shanghai für High-Tech-Unternehmen, das bei den Prognosen bereits als erhalten einkalkuliert war.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2950608/fullstory

  

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Berenberg hebt Kursziel nach Zahlen von 19,0 auf 23,5 Euro
Votum bleibt bei "Hold"

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben im Anschluss an die jüngst vorgelegten Quartalszahlen des Leiterplattenherstellers AT&S ihr Kursziel für die Aktien von 19,0 Euro auf 23,5 Euro angehoben. Das Votum bleibt unverändert bei "Hold".

Die Analysten bewerten vor allem die anhaltend hohe Nachfrage bei AT&S im dritten Quartal positiv. Angetrieben wurde diese insbesondere von der guten Entwicklung im Segment "Mobile Geräte und Substrate", schreibt das Analystenteam rund um Benjamin Pfannes-Varrow. Auch die Umsätze der beiden IC-Substrate-Werke in Chongqing blieben auf einem hohen Niveau.

Die Experten haben in Reaktion auf die AT&S-Ergebnisse ihre Schätzungen für die Umsätze und das operative Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) für das Jahr 2018/19 angehoben. Aus den neuen Prognosen ergibt sich auch das höhere Kursziel.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 1,24 Euro für 2017/18, sowie 1,57 bzw. 1,93 Euro für die beiden Folgejahre 2018/19 und 2019/20. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf jeweils 0,10 Euro für alle drei Jahre.

  

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3Q17/18: Der positive Trend hält an, was allerdings im Kurs bereits eingepreist scheint 

Die neue Leiterplattengeneration (mSAP), welche in den neuen iPhones (8, 8 Plus, X) verbaut wird, war einer der maßgeblichen Wachstums- und Profitabilitätstreiber im abgelaufenen 3Q17/18. Die schrittweise Effizienzsteigerung bei IC-Substraten konnte auch fortgesetzt werden. Der Umsatz wurde folglich um 22% J/J gesteigert, die EBITDA Marge erreicht 30,1%, nach 21,9% im Vorjahr. Der Quartalsüberschuss dreht ins Positive – EUR 32,4 Mio. nach Verlusten im Vorjahr. Der im Oktober angehobene Ausblick für das Gesamtjahr – Umsatzwachstum von 20-25% bei einer EBITDA Marge von 19-22% - wurde noch einmal leicht nach oben hin angepasst. Demnach wird nun eine EBITDA Marge von leicht über 22% erwartet. Die vorgelegten Zahlen haben die Markterwartungen und auch unsere Erwartungen, leicht übertroffen.

Ausblick

Die vorgelegte Geschäftsentwicklung bestätigt, wie erwartet, den positiven Trend. Allerdings dürften sich weitere Kurstreiber, nämlich die Kapazitätserweiterungen in den Werken für mSAP und IC-Substrate, etwas verschieben. Aus diesem Grund reduzieren wir nach dem starken Kursanstieg aktuell unsere Empfehlung auf Halten, heben aber unser Kursziel ein wenig auf EUR 26,3 an. AT&S wird somit in den kommenden Quartalen Zeit bekommen, sich ein wenig zu konsolidieren und die Effizienz der neuen Produktionskapazitäten weiter zu verbessern. 

Erste Bank

  

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Autonomes Fahren: AT&S investiert 40 Mio. in Indien und Österreich


Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S will beim autonomen Fahren vorne dabei sein und investiert 40 Mio. Euro an seinen Standorten in Nanjangud (Indien) und Fehring (Südsteiermark). Dort sollen ab Mai 2018 bzw. März 2019 Hochfrequenz-Leiterplatten produziert werden. Diese braucht man, um komplexe Datenmengen schnell und sicher zu übertragen, teilte AT&S am Freitag mit.

  

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AT&S baut oststeirisches Werk Fehring um rund 10 Mio. Euro aus
Rund 70 neue Jobs entstehen in strukturschwacher Region - weitere Investition im südindischen AT&S-Werk

Der börsenotierte Leiterplattenhersteller AT&S baut sein Werk im oststeirischen Fehring und somit in einer der strukturschwächeren Regionen der Steiermark aus: Investiert werden rund 10 Mio. Euro, woraus auch rund 70 neue Arbeitsplätze resultieren, wie am Freitag beim Spatenstich mitgeteilt wurde. Investiert wird in Anwendungen für autonomes Fahren, Luftfahrt sowie Medizintechnik.
Der Zubau wird rund 1.200 Quadratmeter groß. Gefertigt wird ab März 2019 vor allem für den automotiven Bereich, nämlich Hochfrequenz-Leiterplatten für Anwendungen im Bereich autonomes Fahren wie etwa Sensoren zur Abstandsmessung. Darüber hinaus werden gemeinsam mit dem AT&S-Standort in Leoben Produkte für die zivile Luftfahrt hergestellt und auch Leiterplatten für Medizintechnik-Anwendungen. In Fehring arbeiten laut AT&S rund 370 Beschäftigte.

Investiert wird nicht nur in Fehring, sondern auch in Nanjangud nahe der indischen Mikroelektronik- und IT-Hochburg Bangalore. Dort werden rund 30 Mio. Euro eingesetzt. Die dortige Produktion soll im Mai 2018 gestartet werden. Beide Werke werden in enger Abstimmung und synergetisch die entsprechenden Kompetenzen weiter ausbauen, hieß es.

"Mit dieser Technologieerweiterung und dem Zubau werden rund 70 neue Arbeitsplätze geschaffen", sagte AT&S Vorstandsvorsitzender Andreas Gerstenmayer. Damit werde der Standort innerhalb der AT&S-Gruppe nachhaltig abgesichert, was auch ein starkes Zeichen für die industrielle Entwicklung der Region Südoststeiermark sei. Man habe dazu auch die Unterstützung des Landes Steiermark erhalten.

ÖVP-Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl nannte AT&S "einen wesentlichen steirischen Leitbetrieb, der mit seinen Forschungsprojekten und Produkten viel zur positiven Entwicklung der heimischen Wirtschaft beiträgt". In der Tat investiert das Hochtechnologie-Unternehmen in einer Region, die nach wie vor nicht mit einer großen Zahl von hochwertigen Industriearbeitsplätzen gesegnet ist.

Für Heinz Moitzi, Operations-Vorstand von AT&S zähle vor allem Qualifikation. Die in Fehring eingesetzte Fertigungstechnik sei eine hervorragende Chance für die Mitarbeiter, ihre Qualifikation weiter zu verbessern. Das betreffe insbesondere das Thema Automatisierung.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Heinz Moitzi kauft 1.001 Aktien 

Datum: 2018-03-02
Name: Heinz Moitzi
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.001 Stück
Preis: 20.10
Gegenwert: 20.120,10
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000969985

Weitere AT&S-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=30 

  

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Erste Group stuft Aktie von "Hold" auf "Buy" hoch
Analyst sieht Aufwärtspotenzial nach jüngsten Verlusten - Kursziel von 26,30 Euro bestätigt

Die Erste Group hat die Aktien des steirischen Leiterplattenherstellers AT&S von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, nachdem die Titel speziell in den vergangenen zwei Wochen deutlich nachgegeben hatten. Das Kursziel blieb unverändert bei 26,30 Euro, auch die Gewinnprognosen blieben unverändert.

"Das aktuelle Kursniveau ist eine klare Chance", begründet Erste-Analyst Daniel Lion in der Analyse vom Donnerstag die Neueinschätzung. Angesichts der jüngsten Ausverkaufs gebe es beträchtliches Aufwärtspotenzial zum Kursziel. Am Freitagnachmittag wurde die Aktie an der Wiener Börse bei 23,55 Euro gehandelt, am Montag war sie zwischenzeitlich bis auf 20,25 Euro gefallen.

Die kürzlich von Apple vorgelegten iPhone-Verkaufszahlen seien positiv für die von AT&S verwendete mSAP-Technologie. Mit der nächsten Generation an iPhone-Modellen dürfte die mSAP-Technologie noch weitere Verbreitung finden, was sich positiv für die Produktpalette von AT&S auswirken sollte, meint der Analyst weiter.

Im Bereich der IC-Substrate dürften im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 Kostenverbesserungen erreicht worden sein, erwartet der Erste-Analyst. Ein in Shanghai für drei weitere Jahre genehmigter Steuernachlass sei außerdem in den Schätzungen noch nicht berücksichtigt, er würde den Gewinn pro Aktie um 0,20 Euro verbessern.

Die aktuellen Prognosen für den Gewinn pro Aktie liegen bei 1,18 Euro für 2017/18 sowie jeweils 1,87 Euro für die beiden Folgejahre. Die aktuelle Dividendenschätzung beläuft sich für 2017/18 auf 0,10 Euro, wobei Erste-Analyst Lion einräumt, dass sich diese als zu niedrig herausstellen könnte. In den Folgejahren rechnet er mit einer Ausschüttung je Anteilsschein von 0,15 Euro (2018/19) und 0,25 Euro (2019/20).

  

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Analysten erwarten Rückkehr in die Gewinnzone
Leiterplattenhersteller dürfte außerdem Umsatzmilliarde knacken - Unternehmen profitiert von besser als erwarteten iPhone-Verkaufszahlen

Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S dürfte nach Ansicht von Finanzanalysten im Geschäftsjahr 2017/18 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt sein. Die befragten Analysten von Erste Group, Raiffeisen Centrobank (RCB) und Berenberg prognostizieren außerdem einhellig, dass das ATX-Unternehmen erstmals in seiner Unternehmensgeschichte die Umsatzmilliarde geknackt hat.
Im Schnitt erwarten sie einen Umsatz von 1,01 Mrd. Euro - fast ein Viertel mehr als im Jahr zuvor. Ob die Marke von 1 Mrd. Euro aber tatsächlich überschritten wird, ist laut Erste-Group-Analyst Daniel Lion noch nicht ganz sicher: Aufgrund des schwachen US-Dollars sei es auch möglich, dass der Umsatz unter der Erste-Schätzung von 1.014,5 Mio. Euro zu liegen käme. Die Umsatzprognose des Unternehmens von 977 bis 1.109 Mio. Euro dürfte aber jedenfalls erfüllt werden, meint der Analyst.

Operativ dürfte es deutliche Verbesserungen geben: Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) prognostizierten die Analysten im Schnitt bei knapp 231 Mio. Euro, nach 130,9 Mio. Euro im Vorjahr. Der operative Gewinn (Ebit) könnte den Analystenschätzungen zufolge von 6,6 Mio. Euro im Vorjahr auf 92,4 Mio. Euro anziehen. Unterm Strich würde AT&S damit wieder schwarze Zahlen schreiben. Im Schnitt rechnen die Analysten mit einem Nettogewinn von knapp 50 Mio. Euro. Im Vorjahr stand noch ein Verlust von 22,9 Mio. Euro zu Buche.

Im letzten Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 (per Ende März) dürfte das Unternehmen dabei von den guten iPhone-Verkäufen profitiert haben: "Die meisten Apple-Zulieferer haben starke Quartalszahlen vorgelegt, nachdem die Nachfrage für die iPhone-Modelle 8, 8 plus und X nicht so schwach waren wie befürchtet", begründet Erste-Group-Analyst Daniel Lion. Ein Großteil der taiwanesischen Konkurrenten hätte für das Ende März abgeschlossene Quartal Umsatzzuwächse verzeichnet.

Der erwähnte schwache Dollar sei im vierten Quartal der "einzige negative Aspekt" gewesen, kommentiert der Erste-Analyst. Zusätzlich positiv wirke hingegen ein kürzlich genehmigter Steuernachlass in Shanghai, der nachträglich ab Jänner 2017 für drei Jahre den Steuersatz von 25 auf 15 Prozent senke. Der positive Effekt werde rückwirkend im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres verbucht.

AT&S - Analystenprognosen für das Geschäftsjahr 2017/18 (in Mio. Euro):

Schnitt Vorjahr +/- Umsatz 1.011,5 814,9 24,1% Ebitda 230,9 130,9 76,4% Ebit 92,4 6,6 1.289,7% Nettogewinn (*) 49,7 -22,9 n.v.

* nach Minderheiten

  

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AT&S kehrte 2017/18 in Gewinnzone zurück - Höhere Dividende geplant

Konzernergebnis von 56,5 Mio Euro nach minus 22,9 Mio Euro - Umsatzmilliarde knapp nicht geknackt, China-Wachstum pushte Erlöse - Dividende soll auf 0,36 Euro/Aktie steigen, nach 0,10 Euro

Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S ist im Geschäftsjahr 2017/18 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das Konzernergebnis lag bei 56,5 Mio. Euro nach minus 22,9 Mio. Euro im Jahr davor. Mit 991,8 Mio. Euro (Vorjahr: 814,9 Mio. EUR) schrammte AT&S nur knapp an der Umsatzmilliarde vorbei. Die Werke in China trugen laut Unternehmensangaben wesentlich zum Wachstum bei.
Die AT&S Aktionäre sollen von der positiven Geschäftsentwicklung profitieren. Das Management will der Hauptversammlung eine Dividende von 0,36 je Aktie Euro (Vorjahr 0,10 Euro) vorschlagen.

"AT&S hat 2017/18 Rekordwerte bei Umsatz und EBITDA erzielt. Unsere Investitionen der letzten Jahre tragen Früchte und die erfolgreich am Markt eingeführten Technologiegenerationen haben zum Wachstum beigetragen", kommentierte AT&S-Chef, Andreas Gerstenmayer, am Montagabend die aktuellen Bilanzzahlen in einer Aussendung. Eine hohe Nachfrage in den Geschäftsbereichen Automotive, Industrial, Medical sowie nach High-End Leiterplatten für mobile Endgeräte hätten zum Umsatzwachstum beigetragen.

Mittelfriststrategie will der AT&S-Chef mit einem Fokus auf neue Verbindungslösungen durch die Kombination von bestehenden und neuen Technologien den Umsatz auf 1,5 Mrd. Euro erhöhen und eine EBITDA-Marge von 20 bis 25 Prozent erreichen. Die Zielmarke von 1,5 Mrd. Euro würde ein durchschnittliches Umsatzwachstum von rund 9 Prozent pro Jahr bedeuten und liege damit deutlich über dem Branchenschnitt, so der AT&S-Chef.

Für das Geschäftsjahr 2018/19 erwartet der steirische Leiterplattenhersteller angesichts eines stark saisonal geprägten ersten Quartals, eines stabilen Markt- und makroökonomischen Umfeldes sowie im Vergleich zum 31. März 2018 unveränderter Wechselkurse ein Umsatzwachstum von bis zu 6 Prozent. Aufgrund eines weiterhin stabilen Produktmix rechnet AT&S mit einer EBITDA-Marge zwischen 20 bi 23 Prozent.

Weitere Details zum Jahresergebnis 2017/18 wird AT&S morgen, Dienstag, in Wien bei einer Pressekonferenz bekanntgeben.

  

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Vorläufiges Ergebnis für das Geschäftsjahr 2017/18

Rekordwerte bei Umsatz und EBITDA, gestärkte Positionierung als Technologieführer in einer herausfordernden Branche

AT&S knapp an der Umsatzmilliarde: Werke in China trugen wesentlich zum Wachstum bei
EBITDA mit 226,0 Mio. € liegt auf Rekordniveau
Dividende von 0,36 € (VJ: 0,10 €) vorgeschlagen
Eigenkapitalquote durch Begebung Hybridanleihe auf 46,5 % gestiegen
Ausblick 2018/19: Umsatzwachstum bis zu 6 % und EBITDA-Marge zwischen 20 bis 23 % angestrebt

AT&S, globaler Technologieführer für High-End-Leiterplatten, konnte das Geschäftsjahr 2017/18 mit Spitzenwerten abschließen. „AT&S hat 2017/18 Rekordwerte bei Umsatz und EBITDA erzielt. Unsere Investitionen der letzten Jahre tragen Früchte und die erfolgreich am Markt eingeführten Technologiegenerationen haben zum Wachstum beigetragen“, sagte Andreas Gerstenmayer, CEO von AT&S.

Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

Trotz des herausfordernden Markt- und Währungsumfelds konnte AT&S im Geschäftsjahr 2017/18 den Konzernumsatz um 21,7 % auf 991,8 Mio. € (Vorjahr: 814,9 Mio. €) steigern. Eine hohe Nachfrage in den Bereichen Automotive, Industrial, Medical sowie nach High-End Leiterplatten für mobile Endgeräte, insbesondere nach der neuen Technologiegenerationen mSAP und IC-Substrate trugen zum Umsatzwachstum bei. Negative Wechselkurseffekte, die auf die zunehmende Abschwächung des US-Dollar zurückzuführen waren, beeinflussten den Konzernumsatz in der Höhe von -46,8 Mio. €.

AT&S erzielte im Geschäftsjahr 2017/18 ein um 72,6 % höheres EBITDA von 226,0 Mio. € (Vorjahr: 130,9 Mio. €). Der Anstieg resultierte in erster Linie aus einer generell hohen operativen Leistung (Auslastung, Yield, Effizienz) sowie der erfolgreichen Einführung und schnellen Optimierung der neuen Technologiegeneration mSAP, bei der sich AT&S eine führende Marktposition erarbeiten konnte. Negative Wechselkurseffekte aus Translation und Bewertungseffekte beeinflussten das EBITDA mit -28,5 Mio. €. Die EBITDA-Marge erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,7 Prozentpunkte von 16,1 % auf 22,8 %.

Die quartalsweise Ergebnisbetrachtung zeigt, dass das Geschäftsjahr 2017/18 – vor allem im vierten Quartal – durch eine ausgeprägte, jedoch nicht unübliche Saisonalität gekennzeichnet war, dennoch konnte das Ergebnis in allen Quartalen die Vorjahreswerte übertreffen.

Die Abschreibungen in Höhe von 135,7 Mio. € (Vorjahr: 124,7 Mio. €) erhöhten sich vorwiegend aufgrund der zusätzlichen Linien im Werk Chongqing. Das EBIT stieg aufgrund der guten operativen Entwicklung und des vorteilhaften Produktmix auf 90,3 Mio. € (Vorjahr: 6,6 Mio. €). Die EBIT-Marge verbesserte sich analog auf 9,1 % (Vorjahr: 0,8 %).

Das Finanzergebnis verbesserte sich von -17,5 Mio. € auf -14,8 Mio. € und lag damit weiterhin auf niedrigem Niveau. Der Steueraufwand erhöhte sich in der Berichtsperiode ergebnisbedingt auf 19,0 Mio. € (Vorjahr: 12,0 Mio. €). Rückwirkend für das Kalenderjahr 2017 erhielt AT&S (China) Company Limited den begünstigen Steuerstatus als „High and New-Technology Enterprise (HNTE)“.

Folglich konnte das Konzernjahresergebnis von -22,9 Mio. € im Vorjahr auf 56,5 Mio. € gesteigert werden. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich auf 1,38 € (Vorjahr: -0,59 €).

Cashflow und Bilanz

Bedingt durch die signifikanten Ergebnisverbesserungen in den chinesischen Werken konnte der Cashflow aus dem Ergebnis von 90,5 Mio. € auf 192,1 Mio. € gesteigert werden. Aufgrund des sehr guten operativen Entwicklung konnte AT&S sämtliche Investitionen in Sachanlagen aus dem laufenden Geschäft finanzieren.

Das Eigenkapital erhöhte sich auf 711,4 Mio. € (Vorjahr: 540,1 Mio. €). Der Anstieg resultiert aus dem Nettoerlös der platzierten Hybridanleihe und dem positiven Konzernergebnis. Negativ beeinflusst wurde das Eigenkapital durch Währungsdifferenzen.

Die Nettoverschuldung verminderte sich aufgrund der Begebung der Hybridanleihe und eines starken Cashflows aus dem Ergebnis auf 209,2 Mio. € (Vorjahr: 380,6 Mio. €). Der Verschuldungsgrad sank somit auf 29,4 % und lag damit deutlich unter dem Vorjahresniveau von 70,5 %. Die Kennzahl Nettoverschuldung/EBITDA, die eine fiktive Entschuldungsdauer widerspiegelt, verbesserte sich von 2,9 Jahren auf 0,9 Jahren und lag damit deutlich unter dem internen Limit von 3,0 Jahren.

Segment Mobile Devices & Substrates mit signifikantem Umsatz- und Ergebniswachstum

Dank der erfolgreichen Einführung der neuen mSAP Technologie und der gesteigerten Ausbringung von IC-Substraten konnte der Segmentumsatz signifikant gesteigert werden. Zudem liefen die Standorte in Chongqing und Shanghai auf einem hohen Auslastungsniveau. Der Umsatz lag mit 738,9 Mio. € um 29,0 % über dem Wert des Vorjahres von 573,0 Mio. €, wenn auch vor allem die negative US-Dollar-Kursentwicklung den Umsatz um 46,7 Mio. € minderte.

Das EBITDA des Segments lag mit 179,0 Mio. € über dem Vorjahreswert von 68,5 Mio. €. Der EBITDA-Anstieg resultierte aus der hohen Auslastung und der guten operativen Performance der Standorte in Shanghai und Chongqing. Belastet wurde das Ergebnis durch den anhaltenden Preisdruck für IC-Substrate, negative Wechselkursentwicklungen und höhere Rohstoffpreise. Die EBITDA-Marge des Segments Mobile Devices & Substrates lag mit 24,2 % deutlich über dem Vorjahreswert von 12,0 %

Segment Automotive, Industrial, Medical

Mit einem Umsatz von 364,9 Mio. € (Vorjahr: 351,5 Mio. €) konnte das Segment Automotive, Industrial, Medical seinen Vorjahreswert um 3,8 % weiter steigern. Die positive Entwicklung konnte in allen Geschäftsbereichen erzielt werden und spiegelt die erfolgreiche Strategie als High-End-Anbieter wider. Das EBITDA reduzierte sich um 4,7 Mio. € auf 46,8 Mio. € (Vorjahr: 51,5 Mio. €). Die EBITDA-Marge verringerte sich um 1,8 Prozentpunkte auf einen Wert von 12,8 % (Vorjahr: 14,6 %). Bereinigt man das Vorjahres-EBITDA um den darin enthaltenen Einmaleffekt (Auflösung der Restrukturierungsrückstellung von 7,2 Mio. €) hätte man einen Ergebnisanstieg von 2,5 Mio. € bzw. 5,6 %.

Mittelfriststrategie

AT&S setzt sich unter der Strategie „More than AT&S“ ehrgeizige Ziele. Mit einer klaren Fokussierung auf neue Verbindungslösungen durch die Kombination von bestehenden und neuen Technologien soll der Umsatz auf 1,5 Mrd. € erhöht werden.

Mit dem angestrebten 1,5 Mrd. € Umsatz, einer angestrebten EBITDA-Marge von 20 bis 25 % will AT&S den erfolgreich beschrittenen Weg des wertsteigernden Wachstums konsequent fortsetzen. „AT&S differenziert sich erfolgreich durch Technologie, Qualität und Spezialisierung. Wir werden alles daransetzen, unsere führende Position hinsichtlich Technologie, Qualität und Ergebnis weiter auszubauen. In den bestehenden Segmenten wollen wir durch die Ausweitung des Leistungsportfolios wachsen – Stichwort „More than AT&S“ und das Geschäft mit innovativen Verbindungslösungen für elektrische, elektronische und mechanische Komponenten im Sinne der („All-in-One“) Integration immer leistungsfähigere Module mit immer mehr Funktionalität weiter forcieren. Aus der Kombination von zusätzlichen Services (wie Design und Test) und der Technologie-Toolbox können wir uns als Lösungsanbieter für komplexe Verbindungslösungen positionieren“, so Andreas Gerstenmayer, CEO der AT&S. Die Zielmarke von 1,5 Milliarden € würde ein durchschnittliches Umsatzwachstum von rund 9 % pro Jahr bedeuten, liegt damit deutlich über dem Branchenschnitt.

  

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Hm, in Anbetracht des möglichen rasanten technologischen Wandels in dieser Branche und des damit verbundenen Risikos wäre ich mit "bis zu 6% Umsatzwachstum" in keinster Weise zufrieden. Bin gespannt wie das morgen der Markt sieht.


Ausblick für das Geschäftsjahr 2018/19

Die in der laufenden Periode geplanten Investitionen dienen schwerpunktmäßig der Technologieerweiterung und dem Kapazitätsaufbau von Hochfrequenz-Leiterplatten im Bereich autonomes Fahren an den bestehenden Standorten Nanjangud, Indien (nahe Bangalore) und Fehring, Österreich (Südoststeiermark). Für Erhaltungsinvestitionen und kleinere Technologie-Upgrades für das laufende Geschäft sind Investitionen in der Dimension von rund 70 bis 100 Mio. € geplant. Abhängig von der Marktentwicklung können sich die Investitionen in Kapazitäts- und Technologieerweiterungen um weitere 100 Mio. € erhöhen.

Für das Geschäftsjahr 2018/19 erwartet AT&S auf Basis eines stark saisonal geprägten ersten Quartals, eines stabilen Markt- und makroökonomischen Umfeldes sowie im Vergleich zum 31.03.2018 unveränderter Wechselkurse ein Umsatzwachstum von bis zu 6 %. Auf Basis eines weiterhin stabilen, optimalen Produktmix wird eine EBITDA-Marge in der Bandbreite von 20 – 23 % erwartet.

  

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>Hm, in Anbetracht des möglichen rasanten technologischen
>Wandels in dieser Branche und des damit verbundenen Risikos
>wäre ich mit "bis zu 6% Umsatzwachstum" in keinster Weise
>zufrieden. Bin gespannt wie das morgen der Markt sieht.


Auch so, -6%

  

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Der Kursrutsch ist absolut nicht gerechtfertigt!
Ausreden zum Kasse machen gibt es ja immer.
Wenn man bedenkt das andere ganz miese Ergebnisse haben, und die Kurse aber steigen, da kann man sich schon manchmal seinen Teil denken?

  

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>>Hm, in Anbetracht des möglichen rasanten technologischen
>>Wandels in dieser Branche und des damit verbundenen Risikos
>>wäre ich mit "bis zu 6% Umsatzwachstum" in keinster Weise
>>zufrieden. Bin gespannt wie das morgen der Markt sieht.
>
>Auch so, -6%

Ganz so tragisch hätte ich das avisierte geringe Wachstum bei der bestehenden Bewertung auch nicht gesehen, letztlich sind die Margen ja der Punkt - und die hängen an der Auslastung. Das Geschäft ist hochzyklisch, ein grundsätzlicher Wachstumsausblick bei stabilen Margen aus meiner Sicht also Good News.

Aber AT&S ist ja stets für Überraschungen gut, dieser flotte Einbruch fällt für mich darunter

  

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Nachdem jeder hier seinen Senf abgibt möchte ich auch kurz zur ATS Stellung nehmen. Hatte mal vor einigen Jahren das Vergnügen für die ein Bewertungsgutachten zu erstellen - insofern kenne ich diese Bude recht gut. Nachdem ich selbst investiert bin, habe ich mir jetzt wieder einmal die Mühe gemacht und sie tiefgründig analysiert und bewertet und Sensitivitäten berechnet (kein Value Driver Model wie sie mittlerweile Banken anwenden, sondern ein DCF mit integrierter Bilanz und Guv Planung). Auf Basis der zuletzt veröffentlichten Zahlen und einer nicht sehr optimistischen Planung ergibt sich eine Wertbandbreite von 26,1 und 32,1. Somit ist die Aktie nicht nur unterbewertet sondern stark. Aber das Problem sind nicht die Zahlen oder der Ausblick sondern der Vorstand. Sie sind leider einfach zu unfähig die ATS börsengerecht zu vermarkten. Man hätte die Zahlen anders verkaufen müssen. G. Dann wäre der Kurs heute nicht bei 18 sondern über 25. Hilft aber leider nix. Jetzt heißt es als Kleinaktionär leider abwarten und auf den Turnaround hoffen. Sollte aber bald möglich sein. Bei einem aufwärtspotential von bis zu 100% bleibe ich auf jeden Fall. Also Kopf hoch......

  

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wie man es nimmt, aus meiner sicht gab es zuvor einen unglaublichen, fundamental nicht unterlegten hype.
demnach halte ich die derzeitigen kurse nicht einem crashniveau entsprechend, sondern fundamental und
makroökonomisch mehr oder weniger angemessen.

  

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Personenbezogene Daten:
Mitteilungspflichtige Person:
Name: Monika Stoisser-Göhring (Natürliche Person)
--------------------------------------------------------------------------------
Grund der Mitteilungspflicht:
Grund: Meldepflichtige Person ist Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Vorstand
--------------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Emittenten:
Name: AT & S Austria Technologie und Systemtechnik Aktiengesellschaft
LEI: 529900EVOKN4LCCD9321
--------------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Geschäft:
ISIN: AT0000969985
Beschreibung des Finanzinstruments: Stückaktie
Geschäftsart: Kauf
Datum: 20.06.2018; UTC+02:00
Handelsplatz: Wiener Börse, XVIE
Währung: Euro
Preis Volumen
15,74 193
15,76 63
15,74 301
15,74 52
15,74 25
15,74 366
Gesamtvolumen: 1000
Gesamtpreis: 15741,26
Durchschnittspreis: 15,74126

https://www.wienerborse.at/marktdaten/aktien-sonstige/news/?ID_NOTATION=23021010&ISIN=AT0 000969985&fileId=126349&c2031%5Bfile%5D=ljo%2Fynw3764%3D

  

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Fundamental und makroökonomisch angemessen? Wie bitte?. Die Aktie ist stark unterbewertet und die makroökonomische Lage kann nicht besser sein als es aktuell ist insofern denke ich das ihre Annahme nicht angemessen ist ....

  

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>Die Aktie ist stark unterbewertet und die makroökonomische Lage kann nicht besser sein als es aktuell ist
insofern denke ich das ihre Annahme nicht angemessen ist ....<


na dann good luck.....!

  

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EANS Adhoc: AT & S Austria Technologie und Systemtechnik Aktiengesellsc (deutsch)

20.06.2018, 17:15:00

EANS-DD: AT & S Austria Technologie und Systemtechnik Aktiengesellschaft /

Mitteilung über Eigengeschäfte von Führungskräften gemäß Artikel 19 MAR

Directors' Dealings-Mitteilung gemäß Artikel 19 MAR übermittelt durch euro

adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der

Emittent verantwortlich.

Personenbezogene Daten:

Mitteilungspflichtige Person:

Name: Monika Stoisser-Göhring (Natürliche Person)

Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist Person mit Führungsaufgaben

Funktion: Vorstand

Angaben zum Emittenten:

Name: AT & S Austria Technologie und Systemtechnik Aktiengesellschaft

LEI: 529900EVOKN4LCCD9321

Angaben zum Geschäft:

ISIN: AT0000969985

Beschreibung des Finanzinstruments: Stückaktie

Geschäftsart: Kauf

Datum: 20.06.2018; UTC+02:00

Handelsplatz: Wiener Börse, XVIE

Währung: Euro

Preis Volumen

15,74 193

15,76 63

15,74 301

15,74 52

15,74 25

15,74 366

Gesamtvolumen: 1000

Gesamtpreis: 15741,26

Durchschnittspreis: 15,74126

Ende der Mitteilung euro adhoc

Emittent: AT & S Austria Technologie und Systemtechnik Aktiengesellschaft

Fabriksgasse 13

A-8700 Leoben

Telefon: 03842 200-0

FAX:

Email: j.mattner@ats.net

WWW: www.ats.net

ISIN: AT0000969985

Indizes: ATX GP, WBI, VÖNIX

Börsen: Wien

Sprache: Deutsch
ISIN AT0000969985


AXC0220 2018-06-20/17:15



Preisinformation
AT&S AUSTRIA TECH.&SYSTEMTECH.




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Disclaimer

Die Wiener Börse übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit der Daten.
© 2018 Wiener Börse AG
Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen

  

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2. Tranche bei 15.14 gekauft, ungefähr in diesem Bereich sehe ich eine schon etwas ältere charttechnische Unterstützung.

  

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Otus hat gestern seine Shortposition geschlossen.
Jetzt hält nur noch BlackRock eine Shortposition (gestern reduziert von 0.7 auf 0.65). Zum Höhepunkt waren es 5 Hedgefonds, die AT&S geshortet haben.

  

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habe heute die 2 Tranche gekauft!
05.07.2018

Ergebnisse 24. AT&S Hauptversammlung

Die heutige 24. ordentliche Hauptversammlung der AT & S Austria Technologie und Systemtechnik Aktiengesellschaft (AT&S) hat eine Dividende in Höhe von EUR 0,36 je gewinnberechtigter Stückaktie für das Geschäftsjahr 2017/18 beschlossen. Ex- Tag ist der 24. Juli 2018, Nachweisstichtag der 25. Juli 2018 und Dividendenzahltag der 26. Juli 2018.

In der heutigen Hauptversammlung wurde zudem den Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2017/18 die Entlastung erteilt.

Gemäß dem Vorschlag des Vorstands und des Aufsichtsrats wurde die Aufsichtsratsvergütung für das Geschäftsjahr 2017/18 mit insgesamt EUR 466.960,0 festgelegt.

Zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2018/19 wurde die PwC Wirtschaftsprüfung GmbH, Wien, bestellt.

AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft - First choice for advanced applications AT&S ist europäischer Marktführer und weltweit einer der führenden Hersteller von hochwertigen Leiterplatten und IC-Substraten. AT&S industrialisiert zukunftsweisende Technologien für seine Kerngeschäfte Mobile Devices & Substrates sowie Automotive, Industrial und Medical. AT&S verfügt über eine globale Präsenz mit Produktionsstandorten in Österreich (Leoben, Fehring) sowie Werken in Indien (Nanjangud), China (Shanghai, Chongqing) und Korea (Ansan nahe Seoul) und beschäftigte im Geschäftsjahr 2017/18 rund 10.000 Mitarbeiter. Weitere Infos auch unter www.ats.net



Rückfragehinweis: Gerda Königstorfer, Director Investor Relations & Communications Tel: +43 3842 200-5925; Mobil: +43 676 8955 5925; g.koenigstorfer@ats.net

Fabriksgasse 13, 8700 Leoben/Österreich



Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------

Emittent: AT & S Austria Technologie und Systemtechnik Aktiengesellschaft Fabriksgasse 13 A-8700 Leoben Telefon: 03842 200-0 FAX: Email: ir@ats.net WWW: www.ats.net ISIN: AT0000969985 Indizes: WBI, VÖNIX, ATX GP Börsen: Wien Sprache: Deutsch

  

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dann bitte um einen bericht...
Stimmung, interessante Fragen von Aktionäen (Stichwort China Sanktionen.etc..)
MERCI

  

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GJ17/18 einen Hauch unter den Erwartungen, 1Q18/19 Ausblick verunsichert den Markt 

Die vorgelegten Zahlen für das GJ17/18 bestätigten eine anhaltend starke Marktnachfrage nach Leiterplatten auch im saisonal schwächeren Abschlussquartal. In Summe waren die Zahlen einen Hauch unter den Erwartungen, was allerdings vor allem auf den negativen Einfluss der Währungseffekte (v.a. USD) zurückzuführen ist. Die Zahlen im Detail: Der Umsatz ist im Jahresvergleich um 22% auf EUR 992 Mio. gestiegen, das EBITDA um 73% auf EUR 226 Mio. und das Jahresergebnis hat deutlich ins Positive gedreht (EUR 54 Mio.), nachdem es im Vorjahr mit EUR 23 Mio. im negativen Bereich war. Als Belohnung für den Aktionär ist eine kräftige Erhöhung der Dividende vorgeschlagen worden, nämlich EUR 0.36 (VJ: EUR 0.10). Die Dividendenrendite liegt somit bei ca. 1.8%. 

Ausblick

Gewinnmitnahmen löste vor allem die geringe Visibilität auf das 1Q18/19 aus. AT&S rechnet hier mit einer stärkeren Saisonalität (=schwächerer Umsatzmix und daher niedrigere Profitabilität). Der Ausblick auf das GJ18/19 blieb somit auch unter den Erwartungen. Umsatzseitig will AT&S bis zu 6% zulegen (dh. Umsatz bis zu EUR 1.050 Mio.), die EBITDA Marge soll zwischen 20-23% liegen, also EUR 242 Mio. (dh. +7% J/J) am oberen Ende. Wir erwarten diesbezüglich EUR 271 Mio. Das aktuelle Kursniveau um die EUR 21 sehen wir als fundamental gut abgesichert. Wir rechnen damit, dass mit der Vorlage der 1Q18/19 Zahlen die Verun-sicherung der Marktteilnehmer wieder abnehmen wird bzw. sogar wieder in Optimismus umschlagen sollte. Sehr positiv bewerten wir zudem auch das erstmalig offiziell ausgesprochene 5-jahres Ziel von EUR 1,5 Mrd. beim Umsatz bei einer EBITDA Marge von 20-25% (d.h. EBITDA von EUR 300- 375 Mio.). Auf Basis dieses Ziels hat die Aktie noch einiges an Kurspotenzial. Wir bleiben somit positiv und bestätigen unsere Kaufempfehlung. 

Erste Bank

  

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Es ist einfach sensationell, wenn Betriebe ihre BESTEN Zahlen präsentieren und danach um 20% in die Knie gehen.
Ist das rational zum nachvollziehen? @ LASKLER ?

  

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>Es ist einfach sensationell, wenn Betriebe ihre BESTEN Zahlen
>präsentieren und danach um 20% in die Knie gehen.
>Ist das rational zum nachvollziehen?


Denke schon, siehe Beitrag 70 und 74 im Thread.

  

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>>Es ist einfach sensationell, wenn Betriebe ihre BESTEN
>Zahlen
>>präsentieren und danach um 20% in die Knie gehen.
>>Ist das rational zum nachvollziehen?
>

Fundamental ist der Abverkauf eindeutig übertrieben. Ich suche bereits nach einem Einstieg, die Verkäufer sind aber noch nicht ganz fertig glaub ich (obwohl ich da einen charttechnischen Widerstand seh, aber der Abverkauf der Erholung ging einfach zu schnell).

  

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>Wagemutig wie ich bin, kauf ich mal eine 1. Tranche bei
>18,18.
>
>Wahrscheinlich zu früh, aber was soll's.

Ich tue mich bei denen immer so schwer einzuschätzen wie gut die technisch wirklich sind und ob die nicht morgen von einer Chinabude einfach an die Wand gefahren werden.

  

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RCB erhöht für AT&S die Empfehlung von Reduzieren auf Halten (die zuletzt einzige 'kritische' Stimme) - und reduziert das Kursziel von 23,0 auf 20,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 26,2 Euro

  

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@byronwien

Naja was heisst hier technisch gut?!? Sie sind halt qualitativ sehr gut aufgestellt und haben einen guten Mix was wo produziert wird. Kleinserien und Prototypen mit hohem Produktmix in AT und Massenware in CN und IN.
Die Eintrittsbarriere ist sehr hoch in diesem Geschäft. Da kann keiner kommen und so einach wen gegen die Wand fahren. Qualifikationszeiträume dauern oft ein Jahr und länger für ein einziges Produkt und langfristige Kunden springen dadurch nicht so einfach von einem zum anderen. Ausser es gibt gravierende Q-Mängel. Die sehe ich aber aktuell nicht und somit halte ich dein angesprochenes Risiko für sehr überschaubar.

Bei mSAP oder Substraten wirds noch extremer. Bis man das in der richtigen Qualität fertigen kann vergehen Jahre.

  

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AT&S begab Schuldscheindarlehen in Höhe von 292,5 Mio. Euro
Leiterplattenhersteller hat sich langfristig günstige Konditionen für die weitere Finanzierung gesichert

Der börsennotierte Leiterplattenhersteller AT&S hat ein Schuldscheindarlehen mit einem Gesamtvolumen von 292,5 Mio. Euro platziert. Damit habe man sich vor allem langfristig günstige Konditionen für die weitere Finanzierung gesichert, teilte das Unternehmen am Freitag mit. "Dies ist das größte bislang durch AT&S platzierte Schuldscheindarlehen", so Finanzvorständin Monika Stoisser-Göhring.
Das ursprünglich angestrebte Volumen von zumindest 150 Mio. Euro sei angesichts der großen Nachfrage und der daraus resultierenden Überzeichnung deutlich übertroffen worden, teilte AT&S mit. Der Schuldschein sei in zwei Tranchen (Juli und Oktober 2018) mit Laufzeiten von fünf, sieben und zehn Jahren sowohl mit fester als auch variabler Verzinsung begeben worden, wobei rund 40 Prozent mit Laufzeiten von sieben und zehn Jahren platziert worden seien. Mit der Emission könne AT&S das Fälligkeitsprofil der langfristigen Verbindlichkeiten weiter optimieren und damit das bestehende Schuldscheindarlehen aus dem Jahr 2014 frühzeitig refinanzieren.

Mit dem äußerst günstigen Zinssatz von derzeit durchschnittlich 1,18 Prozent könnten die Finanzierungskosten mittelfristig deutlich unter dem Zielwert von durchschnittlich 2 gehalten werden, so Stoisser-Göhring. "Die Mittel aus dieser Transaktion werden wir für die ambitionierten Vorhaben im Rahmen unseres Wachstumskurses nutzen." AT&S will mittelfristig einen Umsatz von 1,5 Mrd. Euro erreichen.

Beteiligt haben sich an dem Schuldscheindarlehen rund 50 institutionelle Investoren. Ausländische Investoren trugen rund 60 Prozent zum Gesamtvolumen bei.

  

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Auch der österreichische Leitplattenhersteller AT&S sieht hinsichtlich des Handelskonfliktes zwischen den beiden Weltmächten nur ein geringes Risiko, wie die Pressesprecherin von AT&S erklärte. Zwar wird mit Produkten, die in China produziert werden ein wesentlicher Teil der US-Umsätze lukriert, aber Direktimporte in die USA seien begrenzt. Da nahezu alle Elektronikprodukte in China gefertigt werden, würden im Falle von Zöllen auf Elektronikprodukte alle Erstausrüster, wie AT&S einer ist, gleich belastet werden. Die Kosten hierfür würden dann vor allem die US-amerikanischen Unternehmen, und schließlich die Endverbraucher zu tragen haben, hieß es aus dem Konzern.

https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/voest-AT&S-&-Co-Austro-Firmen-wegen-USA-China- Konflikts-nicht-besorgt-1027365651

  

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AT&S verdiente zum Jahresauftakt 2018/19 besser
Mit 52 Mio. EBITDA und 18 Mio. EBIT über RCB-Erwartungen - Leiterplattenhersteller bestätigt für Gesamtjahr den Ausblick am oberen Ende der EBITDA-Bandbreite von 20 bis 23 Prozent

Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S ist gut ins neue Geschäftsjahr 2018/19 gestartet. Im Auftaktquartal (per Ende Juni) sind die Ergebnisse besser ausgefallen als prognostiziert. Zusätzliche Kapazitäten in Chongqing hätten positiv auf Umsatz und Ergebnis gewirkt, und die Investitionen der letzten Jahre hätten Früchte getragen, erklärte das Unternehmen am Montagabend.

Der Umsatz im ersten Geschäftsquartal legte im Jahresabstand um 11,2 Prozent auf 222,1 Mio. Euro zu. Der Anstieg der Erlöse resultierte aus zusätzlichen Kapazitäten der Werke in Chongqing in China, die sich ein Jahr davor teils noch in der Anlaufphase gefunden haben, sowie einer generell sehr guten Nachfrage nach IC-Substraten, heißt es. Jedoch wirkten sich Wechselkurse, vor allem der schwächere US-Dollar, mit 11,5 Mio. Euro negativ auf die Umsätze aus.

Das EBITDA wuchs - dank höherem Ergebnis aus Chongqing und Bewertungseffekten - um 75,4 Prozent auf 52,0 Mio. Euro. Die Raiffeisen Centrobank (RCB) hatte hier lediglich 46,5 Mio. Euro erwartet. Die laufende Periode reflektiere bereits die erfolgreich umgesetzten Effizienz- und Produktivitätsverbesserungen der letzten Quartale für die Standorte in Chongqing und Shanghai, erklärt AT&S im Quartalsbericht zum EBITDA. Das Betriebsergebnis (EBIT) drehte von negativen 3,4 Mio. Euro auf 18,3 Mio. Euro ins Plus, die RCB-Prognose lautete hier auf 11,9 Mio. Euro.

Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von minus 0,29 Euro auf positive 0,30 Euro, und das Konzernergebnis drehte von -11,2 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 13,5 Mio. Euro ins Plus. Die Nettoverschuldung erhöhte sich von Ende März bis Ende Juni von 209,2 auf 214,1 Mio. Euro, der Nettoverschuldungsgrad wird mit 28,8 (29,4) Prozent beziffert.

Im Ausblick bestätigt das Management fürs Geschäftsjahr 2018/19 ein Umsatzplus von bis zu 6 Prozent bei einer EBITDA-Marge in der Range von 20 bis 23 Prozent - basierend auf einem stabilen Markt- und makroökonomischen Umfeld sowie unterjährig gleichbleibenden Wechselkursen, wie es heißt. "Aufgrund der guten Entwicklung im ersten Quartal erwartet AT&S zu diesem Zeitpunkt, das obere Ende der genannten Bandbreiten zu erreichen", heißt es.

Der Mitarbeiterstand zum Quartalsultimo wird mit 9.526 angegeben, um 4,5 Prozent mehr als ein Jahr davor.

  

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Die Erste Bank hat zurecht angedeutet, das da noch viel Luft nach oben herrscht.

In den Quartalen 2 und 3 des letzten Jahres erwirtschaftete die AT&S jeweils einen Gewinn von rund 80 Cent pro Aktie. Die Analyse der Berenberg >Bank mit 1,36 Euro Gewinn für dieses Jahr ist daher ein schlechter Witz.

Hoffe es geht jetzt richtig die Post ab!! Wenn nicht jetzt dann sicherlich bei sehr guten Halbjahreszahlen.

Jede Aktie mit solchen Zahlen und vor allem berechtigt guten Aussichten würde weit besser performen.

  

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1Q18/19 Zahlen konnten die Gewinnerwartungen deutlich schlagen 

Die vorgelegten Zahlen für das 1.Quartal 2018/19 beeindruckte mit einem EBITDA-Rekordergebnis und Profitabilitätswerten, die unsere Erwartungen klar übertrafen. Der Umsatz stieg rd. 11,2% im Vorjahresvergleich, unterstützt durch eine gute Performance in beiden Werken in Chongqing, und lag im Rahmen unserer Erwartungen.

AT&S überraschte aber mit einer EBITDA Marge von 23,4% vs. 14,9% im Vorjahr. Hauptverantwortlich für dieses überraschend starke Ergebnis zeigten sich sowohl ein günstiger Produktmix, Effizienzsteigerungen bei der Herstellung von mSAP und IC-Substraten, sowie vorteilhafte Fremdwährungsentwicklungen (RMB/USD). Bereinigt um Wechselkurse lag die EBITDA-Marge immer noch bei hervorragenden 20,7%. Der Gewinn stieg um EUR 25 Mio. auf EUR 13,5 Mio.

Ausblick

AT&S präzisierte nach Vorlegung der Quartalzahlen auch den Gesamtjahresausblick zum Positiven. Das Unternehmen erwartet nun das obere Ende des bisherigen Ausblick zu erreichen - ein erwartetes Umsatzwachstum von bis zu 6% (~ EUR 1,050 Mrd.) bei einer EBITDA-Marge von 20-23% (EUR 210-242 Mio.). Unsere Schätzungen belaufen sich auf EUR 271 Mio., der Konsensus liegt bei EUR 242 Mio. Ohne in den verbleibenden Quartalen des Geschäftsjahres weiteres Wachstum zu implizieren, wäre das EBITDA auf EUR 248mn. Da AT&S ~65-70% der Kosten in der chinesischen Landeswährung Renminbi begleicht, befindet man sich fremdwährungstechnisch aufgrund der aktuellen RMB Schwäche in einer ausgezeichneten Lage. Des Weiteren wird das neue iPhone zu einem früheren Zeitpunkt als letztes Jahr erwartet, was die Genauigkeit unserer Prognosen für das saisonal starke zweite und dritte Quartal positiv beeinflussen sollte. Unserem Basisszenario entsprechend erwarten wir eine weitere Erhöhung der Gesamtjahresprognosen bei der Veröffentlichung der 2Q18/19 Zahlen. 

Erste Bank

  

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11.09.2018




Am 29. und 30. September 2018 dreht sich am Red Bull Ring in Spielberg alles um Elektromobilität. Die „E-Mobility Play Days“ geben einen Einblick in die Zukunft der automobilen Fortbewegung. In Kooperation mit Industriepartnern wie AT&S und Experten der E-Mobility-Branche können Besucher im Rahmen von Ausstellungen, Wettbewerben und Demonstrationen die Welt der E-Mobilität erfahren und aktuelle E-Modelle selbst testen.

Als Partner der E-Mobility Play Days bietet AT&S einen Blick in die Zukunft der Automobiltechnik mit neuen Technologien für hybride oder komplett elektrische Antriebe. Dabei stehen die Steigerung der Effizienz und die Lieferung von hochqualitativen, zuverlässigen Produkten im Fokus, wie AT&S betont. Die Umsetzung der Elektromobilität erfordere eine bisher nicht gekannte Konnektivität in Automobilen und damit leistungsfähige, Platz sparende und zuverlässige Verbindungslösungen, so der Leiterplattenhersteller in einer Aussendung.

Seitens AT&S heisst es zum Thema Elektromobilität: "AT&S erwartet in den nächsten Jahren ein überdurchschnittliches Wachstum bei Anwendungen im Zusammenhang mit Elektromobilität, denn mittelfristig führt kein Weg an strombetriebenen Elektro-/Hybrid- Fahrzeugen vorbei. In einigen Ländern Europas wird schon ernsthaft darüber nachgedacht, in wenigen Jahren keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mehr zuzulassen. Für die Umsetzung sind jedoch Systeme erforderlich, die leichter, kompakter und leistungsfähiger sind. Dies kann nur mit moderner Elektronik gelingen. Dabei sind Verbindungstechnologien gefordert, die in puncto Miniaturisierung und zuverlässiger Verarbeitung die anspruchsvollen Vorgaben erfüllen und auch mit den hohen Strömen der E-Autos umgehen können."

AT&S hält den Angaben zufolge rund 260 Patente und über 40 Prozent des Konzernumsatzes wurden im letzten Geschäftsjahr mit neuen Produkten erwirtschaftet. Aktuell sind die AT&S-Experten an den neuen Technologien der Megatrends wie zum Beispiel autonomes Fahren, aber auch Internet of Things und Smart Home beschäftigt.

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2018-09/44743092-at-s-erwartet-bei-elektromo bilitaet-ueberdurchschnittliches-wachstum-245.htm

  

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Erfreulich:
https://ats.net/de/2018/10/23/ats-erhoehte-prognose-fuer-das-geschaeftsjahr-2018-19/< br />
AT&S erhöhte Prognose für das Geschäftsjahr 2018/19

• Umsatzwachstum von 6 bis 8 %
• EBITDA-Marge nunmehr mit 24 bis 26 % erwartet

Auf Basis der Geschäftsentwicklung im ersten Quartal des laufenden Jahres, des positiven Ausblicks für die kommenden Monate und unter Berücksichtigung saisonaler Effekte im vierten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2018/19 erhöht das Management bei Umsatz und Ergebnis die Prognosen.
Die sehr gute Geschäftsentwicklung ist im Wesentlichen auf höhere Umsätze aus den Werken in Chongqing, welche sich in der Vorjahresperiode noch teilweise in der Anlaufphase befanden, sowie Effizienz- und Produktivitätsverbesserungsmaßnahmen zurückzuführen. Zudem trägt ein höherwertiges Produktportfolio bei IC-Substraten (wie beispielsweise Server-Anwendungen) zur Ergebnissteigerung bei.
Infolgedessen geht AT&S nunmehr von folgenden Erwartungen für das Geschäftsjahr 2018/19 aus: Basierend auf gleichbleibenden Wechselkursen erwartet das Management für das Geschäftsjahr 2018/19 ein Umsatzwachstum von 6 bis 8 % (zuvor bis zu 6 %) und eine EBITDA-Marge in der Bandbreite von 24 bis 26 % (zuvor bis zu 23 %).

  

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Prognose für 2018/19 angehoben 

AT&S überraschte diese Woche mit einer positiven Gewinnwarnung für das Geschäftsjahr 2018/19 vor Präsentation der Halbjahreszahlen kommende Woche. Ein starkes 1. Quartal, hohe Nachfrage nach IC-Substraten und ein guter Geschäftsausblick sind die Haupttreiber. Basierend auf gleichbleibenden Wechselkursen erwartet das Management für das Geschäftsjahr 2018/19 ein Umsatzwachstum von 6 bis 8 % (zuvor bis zu 6 %) und eine EBITDA-Marge in der Bandbreite von 24 bis 26 % (zuvor bis zu 23 %).

Ausblick

Diese positive Gewinnwarnung kam für uns nach den starken Q1-Zahlen nicht ganz überraschend. Unsere EBITDA-Schätzung für 2018/19 von EUR 270 Mio. liegt jetzt im Rahmen der erhöhten Spanne, die Konsensus-Schätzungen liegen aktuell aber noch rund 10% darunter. Die guten Geschäftsaussichten zerstreuen auch Befürchtungen, dass die niedrigere Profitabilität, die ams diese Woche zeigte, auch andere Apple Zulieferer treffen könnte und somit auch die AT&S. 

Erste Bank

  

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Liebe AT&S Aktionäre, welcher Kurs ist auf Sicht 1-2 Monate realistisch? Würde gerne aussteigen, halte die Aktie schon seit 09/2017 aber keine Ahnung wann verkaufen?
Vielen Dank im Voraus!

  

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Analysten erwarten klaren Gewinnanstieg im zweiten Quartal
Nach AT&S-Prognoseerhöhung für das Gesamtjahr

Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S dürfte nach Ansicht von Finanzanalysten im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2018/19 ein deutliches Gewinnplus verzeichnet haben. Der heimische Technologiekonzern legt am Mittwoch, dem 31. Oktober, Zahlen vor.
AT&S hatte erst am vergangenen Dienstag die Prognose für das Geschäftsjahr 2018/19 nach oben geschraubt und selbst die Latte klar höher gelegt. So erwartet der Konzern nun ein Umsatzwachstum von 6 bis 8 Prozent. Bei der EBITDA-Marge rechnet die Geschäftsführung nun mit 24 bis 26 Prozent. Grund dafür sind dem Unternehmen zufolge die höheren Umsätze aus dem Werk in Chongqing in China sowie Effizienzsteigerungsmaßnahmen und ein höherwertiges Produktportfolio.

Vor der Berichtslegung erwarten die befragten Analysten der heimischen Equity-Research-Häuser im Mittel für das zweite Quartal unterdessen ein Umsatzplus von 7 Prozent auf 306,1 Mio. Euro. Im Zweitquartal der Vergleichsperiode 2017/18 waren es zuletzt 286 Mio. Euro gewesen.

Operativ gab es den Analysten zufolge deutliche Verbesserungen. So rechnen die Experten beim Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) im Mittel mit einem Zuwachs von 12,5 Prozent auf 84,1 Mio. Euro. Die zu erwartende EBITDA-Marge liegt mit 27,4 Prozent klar über der AT&S-Gesamtjahresprognose.

Der operative Gewinn (EBIT) zeichnet sich den Analysten-Prognosen zufolge knapp ein Viertel höher als bei der Vergleichsperiode ab. So würden im zweiten Quartal den Schätzungen zufolge im Mittel 50,7 Mio. Euro zu Buche stehen. Noch im Vorjahr waren es 40,3 Mio. Euro gewesen.

Beim Nettogewinn fällt die Steigerung zum Zweitquartal des Vorjahres am stärksten aus: Unterm Strich sollte AT&S den Analysten zufolge mit einem Plus von 38,8 Prozent auf 37,1 Mio. Euro rechnen können. Im zweiten Quartal des Vorjahres lag der Gewinn nach Minderheiten bei 26,7 Mio. Euro.

AT&S - Analystenprognosen für das zweite Quartal 2018/19 (in Mio. Euro):

Schnitt Vorjahr +/- Umsatz 306,1 286,0 7,0% EBITDA 84,1 74,7 12,5% EBIT 50,7 40,3 25,8% Nettogewinn* 37,1 26,7 38,8%

* nach Minderheiten

  

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Der ATX ist ja ein Alptraum


die At&s mit positiver Gewinnwarnung
Analysten heben die Erwartungen auf beinahe 1 € Gewinn / Aktie im 2. Quartal um ein Unterschreiten zu ermöglichen !!!!!


Sollte die At&s weniger als 1,3 € im Halbjahr verdient haben würden wir eine Enttäuschung laut Analysten erleben ):))

die Aktie bildet dieses Enttäuschungsszenario bereits ab )

  

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AT&S im 1. Halbjahr mit Gewinnsprung von 15,4 Mio. auf 55,4 Mio. Euro

Betriebsergebnis (EBITDA) um ein Drittel gesteigert - Umsatz stieg um 6,4 Prozent auf 516,9 Mio. Euro - Umsatz und Gewinnprognose angehoben

Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat in der ersten Hälfte seines Geschäftsjahres 2018/19 sein Konzernergebnis von 15,4 Mio. auf 55,4 Mio. Euro gesteigert. Gelungen sei das durch ein deutlich höheres operatives Ergebnis und ein verbessertes Finanzergebnis, teilte AT&S am Dienstagabend mit. Der Umsatz stieg um 6,4 Prozent auf 516,9 Mio. Euro.

Dieser Umsatzanstieg resultierte hauptsächlich aus den zusätzlichen Kapazitäten aus den Werken in Chongqing, die sich im Vergleichszeitraum des Vorjahres teilweise noch in der Anlaufphase befanden.

Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 32,5 Prozent auf 138,3 Mio. Euro, weil das Ergebnis in Chongqing deutlich besser war als in der Anlaufphase des Vorjahres. Das EBIT stieg um 35,0 Mio. Euro auf 71,9 Mio. Euro. Das Finanzergebnis verbesserte sich aufgrund von positiven Effekten aus Wechselkursen und der Optimierung von Zinsaufwendungen auf -0,1 Mio. Euro (Vorjahr: -5,6 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie stieg von 0,40 Euro auf 1,32 Euro.

Die Eigenkapitalquote lag mit 40,5 Prozent um 6,0 Prozentpunkte unter dem Wert zum 31. März 2018. Die Nettoverschuldung verringerte sich leicht von 209,2 Mio. auf 196,7 Mio. Euro. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug in den ersten sechs Monaten 2018/19 58,0 Mio. Euro (nach 43,6 Mio. Euro).

Für das gesamte Geschäftsjahr 2018/19 hat der AT&S-Vorstand die Umsatz- und Ergebnisprognose angehoben. Bei gleichbleibenden Wechselkursen wird nun ein Umsatzwachstum von 6 bis 8 Prozent erwartet (zuvor bis zu 6 Prozent) und eine EBITDA-Marge in der Bandbreite von 24 bis 26 Prozent (zuvor bis zu 23 Prozent).

  

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Ich bin neugierig ob die Aktie heute einen Raketenstart hinlegt, oder wieder irgend ein Argument (Zukunft in 3 Jahren usw. ) gefunden wird um dies zu verhindern.


Normalerweise ist das 3. Quartal das Beste bei AT&S. Letztes Jahr wurden da 0,81 Cent pro Aktie verdient. Unter der Annahme dass die Produktions- und Kosteneffizienzsteigerungen im nächsten Quartal ausbleiben wären wir bereit bei 2,13 Euro pro Aktie und würden alle Schätzungen für das Ergebnis 2018/19 pulverisieren.



  

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AT&S bleibt nach Gewinnsprung optimistisch

Vorkehrungen gegen harten Brexit - Vorstandschef Gerstenmayer: Handelsstreit mit den USA "sehr besorgniserregend", AT&S-Geschäft aber nicht betroffen - Zweite Ausbaustufe in Chongqing

Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S bleibt nach einem Gewinnsprung in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres auch für das zweite Halbjahr optimistisch. AT&S profitiert davon, dass das Leben immer vernetzter wird. Einer der Hauptwachstumstreiber könnte künftig das autonome Fahren sein. Gegen einen harten Brexit hat der AT&S-Vorstand Vorkehrungen getroffen.

Es seien einige Lieferanten von AT&S in England beheimatet, sagte Vorstandschef Andreas Gerstenmayer am Mittwoch in einer Pressekonferenz in Wien. Die Gespräche und Vorbereitungen laufen, "aber da vieles nicht geklärt ist, ist das nicht ganz trivial".

Im schlimmsten Fall eines unkontrollierten, harten Abschieds Großbritanniens aus der EU ohne Handelsabkommen müsste AT&S auf andere Bezugsquellen zurückgreifen. Für den Worst Case gebe es Zweitlieferanten, so Gerstenmayer. Auf Vorrat wird Produktionsmaterial für die Leiterplatten derzeit aber nicht gekauft.

Den Handelsstreit zwischen den USA und China bezeichnete Gerstenmayer als "sehr besorgniserregend", auf das Geschäft und Lieferketten von AT&S habe er aber keine wirklichen Auswirkungen - auch weil die Elektronikindustrie großteils von den Strafzöllen ausgenommen ist. AT&S produziert viele Leiterplatten in China und macht zwei Drittel des Umsatzes in den USA.

AT&S hat kürzlich den Ausblick angehoben und für das erste Halbjahr eine Gewinnsprung vermeldet. An der Börse kamen die Zahlen gut an, die Aktie stieg am Mittwochvormittag zwischenzeitlich um über drei Prozent, zu Mittag lag sie 1,85 Prozent im Plus.

Der Nettogewinn stieg in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2018/19 von 15,4 Mio. auf 55,4 Mio. Euro. Der Umsatz legte um 6,4 Prozent auf 516,9 Mio. Euro zu. Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 32,5 Prozent auf 138,3 Mio. Euro. Das EBIT stieg um 35,0 Mio. Euro auf 71,9 Mio. Euro. Für das gesamte Geschäftsjahr 2018/19 hat der AT&S-Vorstand die Umsatz- und Ergebnisprognose angehoben. Bei gleichbleibenden Wechselkursen wird nun ein Umsatzwachstum von 6 bis 8 Prozent erwartet (zuvor bis zu 6 Prozent) und eine EBITDA-Marge in der Bandbreite von 24 bis 26 Prozent (zuvor bis zu 23 Prozent).

Bei der Präsentation der Halbjahreszahlen erklärte Gerstenmayer die Zugewinne mit den chinesischen Werken, die nun in Vollbetrieb sind. "Wesentlicher Treiber der Ergebnisse war, dass wir das, was in Chongqing etabliert ist, jetzt voll nützen können, auch mit einer entsprechenden Effizienz und Produktivität. Die Lernkurve haben wir hinter uns gelassen." In dem hochgefahrenen zweiten Werk in Chongqing werden nun im Planbetrieb weniger Mitarbeiter gebraucht, der Personalstand sank dadurch um rund 300 auf 9.735 Mitarbeiter. In Österreich hat AT&S aber unverändert rund 1.500 Beschäftigte.

Auch über das laufende Geschäftsjahr hinaus dürften die Geschäfte brummen. Ein Blick in die Zukunft zeigt, dass selbstfahrende Autos mindestens 15 bis 20 Kameras sowie etliche Sensoren haben werden. Auch in der Medizin, etwa bei Diagnostik und Therapie, steigt der Hardwarebedarf. Bei Künstlicher Intelligenz seien höherwertige IC-Substrate mit kurzen Latenzzeiten und hohem Datendurchsatz nötig.

"Die Produkte, die wir liefern, werden größer und komplexer" - und somit auch teurer, wodurch sich Gerstenmayer Umsatzsteigerungen erwartet. Im Werk 1 in Chongqing leitet der Leiterplattenhersteller eine zweite Ausbaustufe ein, um dort die Technologieentwicklung voranzutreiben. In den nächsten zwei bis drei Jahren sollen dafür bis zu 160 Mio. Euro investiert werden. Ein erstes Drittel ist bereits im aktuellen Ausblick für 2018/19 berücksichtigt, der im laufenden Geschäftsjahr Investitionen von 140 bis 160 Mio. Euro vorsieht.

  

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2Q18/19 mit starker Gewinndynamik, IC-Substrat Produktion wird erweitert

Die vorgelegten Zahlen für 2Q bzw. 1H18/19 erfüllt im Großen und Ganzen die erwartet positive Gewinndynamik. Während der Umsatzanstieg im 1H18/19 mit 6,4% J/J recht moderat ausgefallen ist, konnte das EBITDA um 32,5% J/J und die EBITDA Marge um 5,3 Prozentpunkte gesteigert werden. Der Gewinn pro Aktie wurde sogar mehr als verdreifacht. Ausschlaggebend für die Verbesserung war vor allem die starke Nachfrage nach IC-Substraten (IC-S) – ein Bereich der im Vorjahr im Produktionsanlaufprozess noch deutliche Verluste geschrieben hat – aber auch eine positive Währungsentwicklung. Die Produzierten Substrate werden in PCs und Servern verbaut.

Der stetige Anstieg des globalen Datenverkehrs führte nun zur Investitionsentscheidung über eine Kapazitätserweiterung im IC-S Werk in Chongqing, der schrittweise über die kommenden 2-3 Jahre realisiert werden soll. Mit den zukünftig produzierten Substraten wird AT&S den Markt für Künstliche Intelligenz, Robotics, autonomes Fahren oder auch Speichermedien bedienen. Dadurch stärkt AT&S seine Position als HighEnd Anbieter für Verbindungslösungen.

Ausblick

AT&S hat bereits im Vorfeld der Zahlenpräsentation aufgrund der guten Geschäftsentwicklung, der hohen Nachfrage nach IC-Substraten und einem guten Geschäftsausblick die Ziele für das GJ18/19 angehoben. Basierend auf gleichbleibenden Wechselkursen erwartet das Management für das Geschäftsjahr 2018/19 ein Umsatzwachstum von 6 bis 8 % (zuvor bis zu 6 %) und eine EBITDA-Marge in der Bandbreite von 24 bis 26 % (zuvor bis zu 23 %). Unsere EBITDA-Schätzung für 2018/19 von EUR 270 Mio. liegt jetzt im Rahmen der erhöhten Spanne. Der per 1H18/19 erwirtschaftete Gewinn pro Aktie von EUR 1,32 indiziert allerdings, dass sowohl unsere als auch die Konsensus-Schätzungen Nachholbedarf haben.

Erste Bank

  

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>>keinen interessiert es??????!!!!!
>
>Wo anfangen, wo aufhören ? Ganz Wien crasht ja.


Nicht nur Wien. Einiges zu tun heute mit Verlust realisieren und wieder zurückkaufen.

  

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Mann gewöhnt sich daran

den Verfall der ATX Werte speziell AT&S und Vöest ist genial AT&S hat gleich ein KGV von 10 aber im Halbjahr ) Vöest ist auf ca. 8 und einen Abschlag des Buchwertes von 30%

Irrsinnig wie bei der Vöest short seller spielen da das Management zu schwach ist

  

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Mann gewöhnt sich daran
---
naja vorgestern war mein cmc Konto noch schön 4 stellig heute nur mehr 3 stellig!

  

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Das wird AT&S und ams wohl aufs Jahrestief bringen. Ev. Einstiegschance?

Apple issued an extremely rare revenue warning late on Wednesday, blaming economic weakness in China and disappointing iPhone upgrades in the developed world for a shortfall of as much as 10 per cent from its previous expectations.

The news wiped more than 7 per cent from the company’s shares in after-market trading.

https://www.apple.com/newsroom/2019/01/letter-from-tim-cook-to-apple-investors/

  

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Naja ich würde jetzt AT&S nicht unbedingt mit ams Gleichstellen. Bei ams ist der Apple Anteil sicher ein bedutenderer als bei AT&S. Hier hat in den letzten Jahren doch eine starke Diversifikation bereits stattgefunden und Apple ist für AT&S bei weitem nicht mehr so wichtig wie noch vor einigen Jahren. Wenngleich natürlich immer noch ein bedeutender Kunde.

  

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Mit seinen Tech-Investments hat Buffett wirklich kein Händchen...


>Das wird AT&S und ams wohl aufs Jahrestief bringen. Ev.
>Einstiegschance?
>
>Apple issued an extremely rare revenue warning late on
>Wednesday, blaming economic weakness in China and
>disappointing iPhone upgrades in the developed world for a
>shortfall of as much as 10 per cent from its previous
>expectations.
>
>The news wiped more than 7 per cent from the company’s shares
>in after-market trading.
>
>https://www.apple.com/newsroom/2019/01/letter-from-tim-cook-to-apple-investors/

  

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>Mit seinen Tech-Investments hat Buffett wirklich kein
>Händchen...
>
>
Er hätte halt bei seiner Aussage von ungefähr 1999 bleiben sollen, dass er in solche Unternehmen nicht investiert...

Edit: https://money.cnn.com/magazines/fortune/fortune_archive/1999/11/22/269071/

  

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>>Mit seinen Tech-Investments hat Buffett wirklich kein
>>Händchen...
>>
>>
>Er hätte halt bei seiner Aussage von ungefähr 1999 bleiben
>sollen, dass er in solche Unternehmen nicht investiert...


Dürften seine beiden Adjudanten federführend sein.

  

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AT & S senkt Umsatzprognose für Geschäftsjahr 2018/19 auf +3 Prozent

Der Leobener Halbleiterkonzern AT&S hat seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2018/19 von plus sechs bis acht Prozent auf plus drei Prozent reduziert. Die EBITDA-Marge wurde heute, Dienstag, in einer Aussendung mit 24 bis 26 Prozent bestätigt. "Der Vorstand sieht mittelfristig weiterhin sehr gute Chancen, um die Entwicklung von AT&S auch in Zukunft positiv zu gestalten", so das Unternehmen

  

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>AT & S senkt Umsatzprognose für Geschäftsjahr 2018/19 auf +3 Prozent
>
>Der Leobener Halbleiterkonzern AT&S hat seine
>Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2018/19 von plus sechs
>bis acht Prozent auf plus drei Prozent reduziert. Die
>EBITDA-Marge wurde heute, Dienstag, in einer Aussendung mit 24
>bis 26 Prozent bestätigt. "Der Vorstand sieht mittelfristig
>weiterhin sehr gute Chancen, um die Entwicklung von AT&S
>auch in Zukunft positiv zu gestalten", so das Unternehmen

Ja, da reut es einen, bei 27 nicht verkauft zu haben, wenn man auf das plötzlich schwierig gewordene Umfeld blickt, und in Erinnerung hat, wie volatil die Branche im Allgemeinen und auch die Aktie im Speziellen ist.

Mal sehen, wohin die Reise noch geht, aufgestellt sind sie ja sehr gut und kompetitiv allemal - vom Chart aus wäre es aber schön, wenn die Zone um 15 halten würde.

  

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Die Aktien im ATX werden in verschiedene Kategorien eingeteilt

AT&S gehört zu jenen deren Aktienkurs nicht den tatsächlichen Wert widerspiegelt


Sie verliert schon Monatelang da bei Apple ein Umsatzrückgang erwartet wird.

Apple bestätigt den Umsatzrückgang die Aktie fällt weiter


Nun veröffentlicht AT&S eine Umsatzgewinnrückgang!!!! (nicht einen Umsatzrückgang sondern ein geringeres Wachstum) und fällt weiter


mMn wird das KGV heuer noch unter 10 bleiben daher scheint die Korrektur sicherlich angebracht )

  

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>Die Aktien im ATX werden in verschiedene Kategorien eingeteilt
>
>AT&S gehört zu jenen deren Aktienkurs nicht den tatsächlichen Wert widerspiegelt
>
>Sie verliert schon Monatelang da bei Apple ein Umsatzrückgang erwartet wird.
>
>Apple bestätigt den Umsatzrückgang die Aktie fällt weiter
>
>Nun veröffentlicht AT&S eine Umsatzgewinnrückgang!!!!
>(nicht einen Umsatzrückgang sondern ein geringeres Wachstum)und fällt weiter
>
>mMn wird das KGV heuer noch unter 10 bleiben daher scheint die Korrektur sicherlich angebracht )

Da ist viel dran - so gesehen vertraut der Markt dem Segment UND den Prognosen aus dem Unternehmen nicht. Das hat bei AT&S leider auch eine gewisse Tradition. Genauso wie das Aufstehen - man darf gespannt bleiben was angesichts harter Fakten passieren wird

  

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ein gutes händchen der alte....?






Personenbezogene Daten:
Mitteilungspflichtige Person:
Name: Dr. Hannes Androsch (Natürliche Person)
--------------------------------------------------------------------------------
Grund der Mitteilungspflicht:
Grund: Meldepflichtige Person ist Person mit Führungsaufgaben
Funktion: Vorsitzender des Aufsichtsrats
--------------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Emittenten:
Name: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft
LEI: 529900EVOKN4LCCD9321
--------------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Geschäft:
ISIN: AT0000969985
Beschreibung des Finanzinstruments: Aktie
Geschäftsart: Verkauf
Datum: 20.12.2018; UTC+01:00
Handelsplatz: Wien
Währung: Euro
Preis Volumen
19,09 277346
Gesamtvolumen: 277346
Gesamtpreis: 5294535,14
Durchschnittspreis: 19,09
-------------------------------------------

  

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>Was soll das? Ist doch ein alter Hut, wurde bereits im Jänner publiziert<


warum so unfreundlich junger mann, schau dir einmal das datum des beträchtlichen insi-verkaufs 20.12 in bezug auf das datum der umsatzprognose 08.01. an. allein darauf wollte ich hinweisen.

  

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sorry bin nur genervt von der Performance der Aktie

unter Buchwert


KGV um 10



und immer wieder negative Meldungen auch wenn sie schon alt sind werden sie aufgewärmt


Das in Österreich ein paar Insider sich eine goldenen Nase verdienen ist auch ein großes aber altbekanntes Problem


Sieh dir die B&C Holding an wie die in den letzten Jahren abkassiert haben

schön langsam billig 92% aufgestockt dann Kapitalerhöhung und großzügig Anteile um 90 abgegeben danach auch sukzessive auf 50 % reduziert

die besitzen mittlerweile50 Prozent an einer Firma und erhielten für lau und haben dafür auch noch cash kasiert

  

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>ein gutes händchen der alte....?


Finde es jetzt nicht mehr aber ich meine mich zu erinnern daß er die an seine Stiftung verkauft hat.


>Beschreibung des Finanzinstruments: Aktie
>Geschäftsart: Verkauf
>Datum: 20.12.2018; UTC+01:00
>Handelsplatz: Wien
>Währung: Euro
> Preis Volumen
> 19,09 277346
>Gesamtvolumen: 277346
>Gesamtpreis: 5294535,14
>Durchschnittspreis: 19,09
>-------------------------------------------

  

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>>ein gutes händchen der alte....?
>
>
>Finde es jetzt nicht mehr aber ich meine mich zu erinnern daß
>er die an seine Stiftung verkauft hat.


Stiftung nicht aber an eine Gesellschaft von ihm:


Mitteilungspflichtige Person:
Name: AIC Androsch International Management Consulting GmbH, FN 57606s
(Juristische Person)
--------------------------------------------------------------------------------
Grund der Mitteilungspflicht:
Grund: Meldepflichtige Person ist eine juristische Person in enger Beziehung zu
einer Person mit Führungsaufgaben
Vor- und Zuname: Dr. Hannes Androsch
Funktion: Vorsitzender des Aufsichtsrats
--------------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Emittenten:
Name: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft
LEI: 529900EVOKN4LCCD9321
--------------------------------------------------------------------------------
Angaben zum Geschäft:
ISIN: AT0000969985
Beschreibung des Finanzinstruments: Aktie
Geschäftsart: Kauf
Datum: 20.12.2018; UTC+01:00
Handelsplatz: Wien
Währung: Euro
Preis Volumen
19,09 277346
Gesamtvolumen: 277346
Gesamtpreis: 5294535,14
Durchschnittspreis: 19,09

  

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Nachfrageschwäche dämpft erwartetes Umsatzwachstum leicht

Nachdem AT&S Ende Oktober seinen Jahresausblick 2018/19 angehoben hat, rudert das Unternehmen aufgrund der Nachfrageschwäche bei Smartphones und im Bereich Automotive nun leicht zurück. Während das Management heuer unverändert eine EBITDA-Marge von 24-26% erwartet, schrumpft das erwartete Umsatzplus auf rund 3% von zuletzt 6-8%. Das Unternehmen präsentiert am 30. Jänner sein 9-Monats-Ergebnis mit näheren Details.

Ausblick

Wir sehen die leichte Anpassung der Guidance (Reduktion um 4%) eher als Korrektur zu optimistischer Annahmen im Lichte einer schwächeren Nachfrage. Dennoch erwarten wir, dass AT&S ein gutes Jahresergebnis erzielen wird und sehen die Aktie auf aktuellen Kursniveaus mit starken Abschlägen zur Peer Group attraktiv bewertet.

Erste Bank

  

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EANS-News: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / AT&S in den ersten neun Monaten mit Umsatzplus und ausgezeichneter Profitabilität
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Quartalsbericht

Leoben - AT&S in den ersten neun Monaten mit Umsatzplus und ausgezeichneter Profitabilität

Breites Produktportfolio sichert positiven Geschäftsverlauf
Sehr gute Nachfrage nach IC-Substraten sowie im Bereich Medical & Healthcare
Abgeschwächte Nachfrage bei mobilen Endgeräten im dritten Quartal
Umsatz mit 790,1 Mio. EUR leicht gewachsen
EBITDA vor allem aufgrund von Effizienzsteigerungen um fast 16 % gestiegen
Verbesserte Profitabilität mit einer EBITDA-Marge von 27,9 % und einer EBIT-Marge von 15,4 %
Ausblick für 2018/19: Umsatzwachstum von rund 3 % und EBITDA-Marge von 24 bis 26 %
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnte AT&S beim Umsatz zulegen und das Ergebnis signifikant steigern. "Nach einem sehr positiven ersten Halbjahr zeigte sich zum Ende des dritten Quartals eine Abschwächung der Nachfrage bei mobilen Endgeräten. Dank des breiten Produkt-, Technologie- und Kundenportfolios konnten wir im Jahresvergleich dennoch an das außergewöhnlich hohe Niveau des Vorjahres anschließen", kommentiert AT&S CEO Andreas Gerstenmayer die aktuelle Entwicklung.

Kumuliert erhöhte sich der Umsatz um 3,2 % von 765,9 Mio. EUR auf 790,1 Mio. EUR. Absatzsteigerungen bei IC-Substraten und im Bereich Medical & Healthcare konnten die im dritten Quartal rückläufige Nachfrage in den Bereichen Mobile, Automotive und Industrial teilweise kompensieren. Wechselkurseffekte, vor allem aufgrund des schwächeren US-Dollars, hatten einen negativen Einfluss auf die Umsatzentwicklung. Positive Effekte kommen aus der Umsetzung der neuen Rechnungslegungsvorschrift (IFRS 15).

Das EBITDA stieg um 15,9 % von 190,3 Mio. EUR auf 220,5 Mio. EUR. Der Anstieg resultiert vor allem aus Effizienz- und Produktivitätsverbesserungen, dem Wegfall der Anlaufkosten aus dem Vorjahr in Chongqing sowie einem vorteilhaften Produktmix. Unterstützt wurde dieses Ergebnis durch positive Währungseffekte. Die EBITDA-Marge lag in den ersten neun Monaten bei 27,9 % und damit um 3,1 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau von 24,8 %.

Das EBIT verbesserte sich von 88,8 Mio. EUR auf 121,5 Mio. EUR. Die EBIT-Marge lag bei 15,4 % (Vorjahr: 11,6 %).

Das Finanzergebnis erhöhte sich deutlich von -11,3 Mio. EUR auf -2,6 Mio. EUR. Trotz einer deutlich über dem Vorjahresniveau liegenden Bruttoverschuldung lagen die Bruttozinsaufwendungen aufgrund von im Nachgang zur Hybridanleihe durchgeführter Optimierungsmaßnahmen mit 9,6 Mio. EUR unter dem Vorjahresniveau von 10,8 Mio. EUR. Die Zinserträge lagen mit 3,1 Mio. EUR über dem Vorjahresniveau von 0,7 Mio. EUR. Dieser Anstieg resultiert primär aus dem im USD-Bereich verbesserten Zinsumfeld. Wechselkurseffekte beeinflussten das Finanzergebnis in den ersten neun Monaten mit 6,5 Mio. EUR (Vorjahr: Ertrag von 2,0 Mio. EUR) positiv.
Bilanz und Cashflow
Auf Basis des höheren Eigenkapitals und der aufgrund der Begebung des Schuldscheindarlehens gestiegenen Bilanzsumme lag die Eigenkapitalquote mit 42,9 % um 3,6 Prozentpunkte unter dem Wert zum 31. März 2018. Die Nettoverschuldung verringerte sich um 34,7 % von 209,2 Mio. EUR auf 136,7 Mio. EUR. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug in den ersten neun Monaten 2018/19 153,2 Mio. EUR (Vorjahr: 121,0 Mio. EUR).

______________________________________________________________________________
|Gem. IFRS; (in | Q1-3 2017/18 | Q1-3 2018/19 | Veränderung |
|Mio._EUR)_________|_01.04.-31.12.2017_|_01.04.-31.12.2018_|___________________|
|Umsatzerlöse______|______________765,9|______________790,1|______________3,2_%|
|EBITDA____________|______________190,3|______________220,5|_____________15,9_%|
|EBITDA-Marge (in | 24,8| 27,9| |
|%)________________|___________________|___________________|___________________|
|EBIT______________|_______________88,8|______________121,5|_____________36,9_%|
|EBIT-Marge_(in_%)_|_______________11,6|_______________15,4|___________________|
|Konzernergebnis___|_______________47,8|_______________92,3|_____________93,1_%|
|Cashflow aus der | | | |
|laufenden | 121,0| 153,2| 26,6 %|
|Geschäftstätigkeit|___________________|___________________|___________________|
|Netto- | | | |
|Investitionen (Net| 124,6| 63,2| -49,3 %|
|CAPEX)____________|___________________|___________________|___________________|
|Eigenkapitalquote | 46,5*)| 42,9**)| -|
|(in_%)____________|___________________|___________________|___________________|
|Nettoverschuldung_|____________209,2*)|___________136,7**)|____________-34,7_%|
|Gewinn pro | | | |
|gewichteter | 1,21| 2,21| 83,2 %|
|Durchschnitt der | | | |
|Aktienanzahl______|___________________|___________________|___________________|

*) Per 31.03.2018 **) Per 31.12.2018

Segment Mobile Devices & Substrates steigert Profitabilität
Wenn auch der positive Geschäftsverlauf fortgesetzt werden konnte, zeichnete sich im abgelaufenen dritten Quartal 2018/19 eine Abschwächung der Nachfrage bei mobilen Endgeräten ab. Das Segment profitierte vor allem von einem höherwertigen Produktportfolio bei IC-Substraten. Dementsprechend erhöhte sich der Segmentumsatz um 3,7 % von 580,0 Mio. EUR auf 601,5 Mio. EUR. Wechselkurseffekte hatten eine negative Auswirkung von 10,8 Mio. EUR auf den ausgewiesenen Umsatz.

Das EBITDA verbesserte sich um 14,1 % von 155,3 Mio. EUR auf 177,2 Mio. EUR. Die deutliche Ergebnisverbesserung resultiert primär aus den erfolgreich umgesetzten Effizienz- und Produktivitätsverbesserungsmaßnahmen sowie dem Wegfall der Anlaufkosten in Chongqing. Unterstützt wurde dieser Effekt von einem höherwertigen Produktportfolio bei IC-Substraten sowie durch positive Währungseffekte. Insgesamt erzielte das Segment eine EBITDA-Marge von 29,5 %, die deutlich über dem Vorjahresvergleichswert von 26,8 % liegt.

Segment Automotive, Industrial, Medical auf dem Niveau des Vorjahres Der Segmentumsatz war mit 270,6 Mio. EUR auf dem Vorjahresniveau. Eine gute Nachfrage konnte in den ersten neun Monaten vor allem im Bereich Medical & Healthcare verzeichnet werden; die beiden anderen Bereiche zeigten eine etwas schwächere Nachfrage.

Das Segment-EBITDA lag mit 38,3 Mio. EUR um 6,0 Mio. EUR über dem Vorjahresniveau von 32,3 Mio. EUR. Der Ergebnisbeitrag aus einem besseren Produktmix und positiven Wechselkurseffekten konnte rückläufige Mengen kompensieren.

Ausblick für das Geschäftsjahr 2018/19
Aufgrund der aktuellen Marktentwicklung - insbesondere die aktuelle Nachfrageschwäche in den Bereichen Mobile Endgeräte und Automotive - erwartet der Vorstand nunmehr ein Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2018/19 in der Größenordnung von 3 % (zuletzt 6 bis 8 %). Darüber hinaus bestätigt der Vorstand eine EBITDA-Marge von 24 bis 26 %, die vor allem durch Effizienz- und Produktivitätsverbesserungsmaßnahmen und ein höherwertiges Produktportfolio bei IC-Substraten unterstützt wird.

Aufgrund von später zahlungswirksam werdenden Investitionen für die zweite Ausbaustufe im Werk I in Chongqing werden die Gesamtinvestitionen für das Geschäftsjahr 2018/19 in Summe rund 100 bis 120 Mio. EUR (zuletzt rund 140 bis 160 Mio. EUR) betragen, wobei die Instandhaltungsinvestitionen weiterhin auf geplantem Niveau erwartet werden.

  

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wie schlecht könne diese Zahlen interpretiert werden??

Der Gewinn nach 3 Quartalen beträgt 2,37 €

Welche Fakten könne nun genannt werden um den Kurs zu drücken??

Oder welche Zukunftsszenarien könne gezeichnet werden um den Kurs klein zu halten??


Der Gewinn pro Aktie welcher durch Produktivitätssteigerungen erzielt wurde rechtfertigt den Kurs nicht.

Sollte auch noch der Umsatz steigen was passiert dann??

  

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>wie schlecht könne diese Zahlen interpretiert werden??
>
>Der Gewinn nach 3 Quartalen beträgt 2,37 €
>
>Welche Fakten könne nun genannt werden um den Kurs zu
>drücken??
>

Zukunft Apple ist glaub ich das Problem

  

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Geh bitte, hörts doch mal mit Apple auf. jedes mal sag ich wieder das der Apple Share seit einiger Zeit nicht mehr so hoch ist wie er mal war. Automotive brummt dafür umso mehr. Harman und Co lassen Grüßen!

  

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>Geh bitte, hörts doch mal mit Apple auf. jedes mal sag ich
>wieder das der Apple Share seit einiger Zeit nicht mehr so
>hoch ist wie er mal war. Automotive brummt dafür umso mehr.
>Harman und Co lassen Grüßen!

Und bei Automotive haben wir das zweite Fragezeichen - siehe Report, 3. Absatz (rückläufige Nachfrage im 3. Quartal).

Das spannende bei AT&S ist ja, dass sie aufgrund Ihrer mittlerweile offenbar wirklich sehr breiten Aufstellung fast immer ein Feld dabei haben, das gerade weniger brummt. Interessant wirds, wenn das Sentiment wieder kippt und die solide Arbeit gesehen und bewertet wird. Die Bewertung ist aktuell ja wirklich sehr defensiv. Sie leiden eben im Sektor...aber am vergleich AMS sieht man, was eine höhere Spezialisierung und geringere Produktbandbreite für Ängste schürt.

  

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Berenberg senkt Kursziel nach Q3-Zahlen von 23,5 auf 21,5 Euro
"Hold"-Votum bekräftigt - Schwache Prognosen und stabile Verkäufe bei mobilen Endgeräten

Die Analysten der Berenberg Bank haben das Kursziel für die Aktien des Leiterplattenherstellers AT&S gesenkt. Als Antwort auf die nachbörsliche Zahlenvorlage am Mittwoch setzten sie es von 23,5 Euro auf 21,5 Euro herab, das Votum "Hold" bestätigte jedoch der Experte Benjamin Pfannes-Varrow in seinem Kommentar zu den Drittquartalszahlen.
Unter anderem weil der Konzern seine Prognosen herunter geschraubt habe, sei das Kursziel reduziert worden, schrieben die Analysten. Darüber belaste die schwächelnde Nachfrage nach Smartphones. Vor allem im Dezember 2018 sei sie gefallen. Selbst die Unternehmensführung der AT&S habe bestätigt, die globale Nachfrage nach den mobilen Endgeräten sei rückläufig.

Den Gewinn je Aktie prognostizieren die Analysten für das laufende Geschäftsjahr 2018/19 mit 1,94 Euro. In den Folgejahren rechnen sie mit 1,46 Euro (2019/20) und 2,03 Euro (2020/21). Die Dividendenschätzungen belaufen sich unverändert auf 0,36 Euro, 0,43 Euro und 0,48 Euro.

  

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Starkes 9-Monats-Ergebnis trotz sich abschwächender Nachfrage im 3. Quartal 

AT&S legte ein sehr solides 9-Monats-Ergebnis 2018/19 vor. Im 3. Quartal isoliert betrachtet spürte der Technologiekonzern jedoch die Abschwächung der Nachfrage in den Bereichen Mobile, Automotive und Industrial.

Absatzsteigerungen bei IC-Substraten und im Bereich Medical & Healthcare konnten die Schwäche nur teilweise abfedern. Während der Umsatz in den ersten 9 Monaten um 3,2% auf EUR 790,1 Mio. stieg, verzeichnete das 3. Quartal isoliert einen leichten Rückgang von 2,5%. Das EBITDA stieg in den ersten 9 Monaten um 15,9% auf EUR 220,5 Mio. aufgrund von Effizienz- und Produktivitätsverbesserungen, dem Wegfall der Anlaufkosten in Chongqing und einem höherwertigen Produktmix. Auch der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit kletterte in den ersten 9 Monaten um mehr als ein Viertel auf EUR 153,2 Mio. Wie bereits Mitte Jänner bekannt gegeben erwartet das Management für heuer ein Umsatzplus von rund 3% und eine EBITDA-Marge von 24-26%. 

Ausblick

Die Q3-Zahlen waren trotz der sich abschwächenden Nachfrage im Bereich Mobile und Automotive sehr solide. Dank einer breiten Aufstellung und starken Marktposition konnte AT&S Absatzrückgänge gut ausgleichen. Wir erwarten, dass auch die schrittweise Gewinnung von weiteren Neukunden für Leiterplatten der mSAP Technolgie, die neuen 10nm Prozessoren von Intel und komplexere IC Substrate zukünftige Geschäftstreiber sein werden.Auf aktuellen Kursniveaus sehen wir die günstige Marktposition von AT&S bewertungstechnisch nicht reflektiert und die starken Abschläge zur Peer Group als nicht gerechtfertigt. 

Erste Bank

  

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RCB bestätigt "Hold"-Empfehlung nach Zahlen
Kursziel von 20 Euro ebenfalls unverändert

Die Raiffeisen Centrobank (RCB) hat ihre "Hold"-Empfehlung für die Aktien des steirischen Leiterplattenherstellers AT&S bestätigt. Auch ihr Kursziel von 20 Euro blieb nach der jüngsten Vorlage von Geschäftszahlen zu den ersten drei Quartalen 2018/19 unverändert. Am späten Montagvormittag notierte die Aktie an der Wiener Börse bei 17,58 Euro.

RCB-Analystin Teresa Schinwald erwartet, dass sich Umsatzdynamik des Unternehmens weiter abschwächen wird. Der Kommunikationsbereich von AT&S dürfte 2019 stagnieren, was auf einen fortgeschrittenen Produktzyklus hindeute. Die Smartphone- und Halbleiterumsätze entwickelten sich weiter schwach. Zudem trübe sich die globale Konjunktur ein und der Handelskonflikt sei noch nicht vom Tisch, argumentiert die RCB-Analystin. Demgegenüber stünden zwar Effizienzgewinne und eine positive Entwicklung der IC-Substrate, diese könnten die negativen Punkte jedoch nicht kompensieren.

  

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Es gibt einfach Aktien die immer blöd dargestellt werden

Vöest At&S


und jene die hochgelobt werden OMV Schöller B..

  

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>Es gibt einfach Aktien die immer blöd dargestellt werden

Immerhin 14% Potenzial zum RCB Kursziel.
Ich habe heute einmal ein bisschen zugegriffen um 17,42.

  

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Kaufempfehlung bestätigt mit Kursziel EUR 24 

In unserem neuen TMT-Sektorreport für Österreich und CEE hat sich die AT&S klar als unser Sektor Top Pick herauskristallisiert. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung mit leicht gekürztem Kursziel von EUR 24 (zuvor EUR 26,3). 

Ausblick

Wir sehen die AT&S sehr gut positioniert, von der steigenden Nachfrage nach 5G-fähiger Ausrüstung und 5G-Anwendungen, wachsenden Datenvolumen und dem fortschreitenden Digitalisierungstrend zu profitieren. Während auch 2019/20 noch ein Übergangsjahr darstellen sollte, erwarten wir für die nachfolgenden Jahre höhere Wachstumsraten. Mit dem Massenauslieferungsbeginn von Intels 10nm Prozessoren, in welchen die IC-Substrate von AT&S verbaut sind, Ende 2019 sollte sich die Wachstumsdynamik deutlich beschleunigen. Wir liegen mit unseren mittelfristigen Schätzungen auch unter der aktuellen Guidance des Unternehmens, das für 2022/23 ein Umsatzziel von EUR 1,5 Mrd. anvisiert. Bewertungstechnisch notiert die AT&S noch immer unter Buch obwohl ihre Eigenkapitalrendite über den Eigenkapitalkosten und weit über den Vergleichswerten ihrer Peers liegt. 

Erste Bank

  

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EANS-Adhoc: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / AT&S erzielt 2018/19 erneut Rekordwerte bei Umsatz und EBITDA
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Geschäftszahlen/Bilanz
06.05.2019

Leoben - AT&S erzielt 2018/19 erneut Rekordwerte bei Umsatz und EBITDA

Breites Produktportfolio stützt positiven Geschäftsverlauf
Sehr gute Nachfrage nach IC-Substraten sowie im Bereich Medical & Healthcare
Umsatz erreicht mit 1.028 Mio. EUR das neunte Mal in Folge Rekordniveau
EBITDA steigt dank Produktivitätssteigerungen auf 250 Mio. EUR
Ergebnis je Aktie von EUR 1,38 auf EUR 2,08 gesteigert
Dividendenvorschlag gegenüber dem Vorjahr um 66,7 % auf 0,60 EUR erhöht
Vorstand erwartet für 2019/20 trotz hoher Volatilitäten eine stabile Entwicklung
In einem sehr herausfordernden Marktumfeld konnte AT&S im Geschäftsjahr 2018/ 19 die Umsatz- und Ergebniskennzahlen erneut ausbauen. Nach einem starken ersten Halbjahr schwächte sich die Nachfrage im zweiten Halbjahr marktbedingt in den Bereichen mobile Endgeräte, Automotive und Industrie ab. Die Bereiche IC-Substrate und Medizintechnik entwickelten sich demgegenüber über das gesamte Jahr hin sehr positiv.

Der Konzernumsatz 2018/19 stieg um 3,6 % auf 1.028,0 Mio. EUR (Vorjahr: 991,8 Mio. EUR). Die Effekte aus der Umsetzung des neuen IFRS 15 führten zu einer Erhöhung des ausgewiesenen Umsatzes um 22,5 Mio. EUR. Unterjährig bewegten sich die Umsätze entsprechend dem üblichen saisonalen Zyklus. Die beiden Quartale zwei und drei wiesen deutlich höhere Umsätze als das erste und das vierte Quartal auf.

Das EBITDA lag mit 250,1 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahreswert von 226,0 Mio. EUR. Die EBITDA-Marge erhöhte sich auf 24,3 % (Vorjahr: 22,8 %). Die positive Ergebnisentwicklung resultiert vor allem aus Effizienz- und Produktivitäts­steigerungen, Bewertungseffekten durch die US-Dollar- Entwicklung sowie die Anwendung der neuen Rechnungslegungsvorschrift IFRS 15.

Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg aufgrund der oben genannten Effekte deutlich um 29,8 % auf 117,2 Mio. EUR (Vorjahr: 90,3 Mio. EUR). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 11,4 % (Vorjahr: 9,1 %).

Das Finanzergebnis verbesserte sich aufgrund positiver Wechselkurseffekte und dem höheren Volumen der Termingeldveranlagungen von -14,8 Mio. EUR auf -2,0 Mio. EUR. Die Steuerbelastung betrug 28,2 Mio. EUR (Vorjahr: 19,0 Mio. EUR). Folglich erhöhte sich das Konzernergebnis von 56,5 Mio. EUR auf 86,9 Mio. EUR. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich auf 2,08 EUR (Vorjahr: 1,38 EUR). Bei der Berechnung des Ergebnisses je Aktie wurde der Nettoaufwand für Hybridkapitalzinsen in Höhe von 6,2 Mio. EUR (Vorjahr: 2,9 Mio. EUR) vom Konzernjahresergebnis in Abzug gebracht.

Bilanz und Cashflow
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug im Geschäftsjahr 2018/19 170,5 Mio. EUR (Vorjahr: 143,2 Mio. EUR). Aufgrund der sehr guten operativen Entwicklung konnte AT&S sämtliche Investitionen in Sachanlagen aus dem laufenden Geschäft finanzieren.

Die Eigenkapitalquote lag aufgrund der durch die Begebung des Schuldscheindarlehens gestiegenen Bilanzsumme mit 45,0 % (Vorjahr: 46,5 %) unter dem Wert zum 31. März 2018. Die Nettoverschuldung verringerte sich um 28,2 % auf 150,3 Mio. EUR (Vorjahr: 209,2 Mio. EUR). Der Rückgang resultiert aus dem positiven operativen Free-Cashflow.

Der Verschuldungsgrad sank deutlich von 29,4 % auf 18,7 %. Die Kennzahl Nettoverschuldung/EBITDA, sie spiegelt die theoretische Entschuldungsdauer wider, verbesserte sich aufgrund der niedrigeren Nettoverschuldung von 0,9 Jahren auf 0,6 Jahre. Sie lag damit weiterhin deutlich unter dem definierten Maximalwert von 3,0 Jahren.

Attraktive Rendite für Aktionäre
Basierend auf der guten Performance der letzten Jahre und einem Rekordergebnis im Geschäftsjahr 2018/19 will der Vorstand der Hauptversammlung eine Dividende von 0,60 EUR je Aktie vorschlagen.

______________________________________________________________________________
|Gem. IFRS; (in | 2017/18 | 2018/19 | |
|Mio. EUR) | 01.04.2017- | 01.04.2018- | Veränderung |
|__________________|____31.03.2018_____|____31.03.2019_____|___________________|
|Umsatzerlöse______|______________991,8|____________1.028,0|______________3,6_%|
|EBITDA____________|______________226,0|______________250,1|_____________10,7_%|
|EBITDA-Marge (in | 22,8| 24,3| |
|%)________________|___________________|___________________|___________________|
|EBIT______________|_______________90,3|______________117,2|_____________29,8_%|
|EBIT-Marge_(in_%)_|________________9,1|_______________11,4|___________________|
|Konzernergebnis___|_______________56,5|_______________86,9|_____________53,8_%|
|Cashflow aus der | | | |
|laufenden | 143,2| 170,5| 19,1 %|
|Geschäftstätigkeit|___________________|___________________|___________________|
|Netto- | | | |
|Investitionen (Net| 141,7| 100,8| -28,8 %|
|CAPEX)____________|___________________|___________________|___________________|
|Eigenkapitalquote | 46,51*| 45,02**| -|
|(in_%)____________|___________________|___________________|___________________|
|Nettoverschuldung_|____________209,21*|___________150,32**|____________-28,2_%|
|Gewinn_je_Aktie___|_______________1,38|_______________2,08|_____________50,7_%|

*) Per 31.03.2018 **) Per 31.03.2019

Segment Mobile Devices & Substrates profitiert von höherwertigem Produktportfolio
Auch wenn sich das Geschäft 2018/19 grundsätzlich positiv entwickelte, zeigte sich im zweiten Geschäftshalbjahr bei mobilen Endgeräten marktbedingt eine rückläufige Nachfrage. Gleichzeitig profitierte das Segment von einem deutlich höheren Absatzvolumen und einem höherwertigen Produktportfolio bei IC-Substraten. Dementsprechend erhöhte sich der Segmentumsatz um 5,0 % auf 776,0 Mio. EUR (Vorjahr: 738,9 Mio. EUR).

Das EBITDA des Segments lag mit 193,5 Mio. EUR um 8,1 % über dem Vorjahreswert von 179,0 Mio. EUR. Der EBITDA-Anstieg resultierte aus der guten operativen Performance am Standort Chongqing sowie einer positiven Wechselkursentwicklung. Die EBITDA-Marge des Segments lag mit 24,9 % über dem Vorjahreswert von 24,2 %.

Segment Automotive, Industrial, Medical auf dem Niveau des Vorjahres Mit einem Umsatz von 365,2 Mio. EUR (Vorjahr: 364,9 Mio. EUR) blieb das Segment Automotive, Industrial, Medical stabil auf Vorjahresniveau. Während die Bereiche Automotive und Industrial eine etwas schwächere Nachfrage verzeichneten, war das Wachstum im Bereich Medical sehr hoch.

Das Segment-EBITDA lag mit 52,6 Mio. EUR (Vorjahr: 46,8 Mio. EUR) um 12,4 % über dem Vorjahr. Diese Steigerung resultiert aus einem besseren Produktmix und positiven Wechselkurseffekten. Die EBITDA-Marge erhöhte sich um 1,6 Prozentpunkte auf einen Wert von 14,4 % (Vorjahr: 12,8 %).

Mittelfriststrategie: Eingeschlagener Wachstumskurs mit neuen Marktpotentialen wird fortgesetzt
Die Trends in der Elektronikindustrie werden auch in Zukunft die Miniaturisierung und die funktionale Integration sein. Zusätzlich verstärkt sich aufgrund von immer kürzeren Lebenszyklen bei neuen Produkten die Notwendigkeit einer möglichst kurzen Time-to-Market. Die Kombination dieser Trends verstärkt in den kommenden Jahren die Modularisierung in der Elektronik.

Das bedeutet, es werden integrierte Funktionsbausteine entwickelt, die ein definiertes Leistungsspektrum aufweisen und damit in verschiedenen Anwendungen und Geräten zum Einsatz kommen können. Aufgrund der Verwendung dieser vorentwickelten Bausteine ergeben sich für die Geräteanbieter deutliche Potenziale, die Time-to-Market weiter zu reduzieren. Dies wird die Supplychain in der Elektronikindustrie grundlegend verändern. Durch die hohe Integrationsdichte der Module werden verschiedenartigste Technologien zur Herstellung der Module zum Einsatz kommen.

Im Rahmen der Strategie "More than AT&S" will das Unternehmen an diesem in den kommenden Jahren stark wachsenden Markt (rund 12 % CAGR) bestmöglich partizipieren. Dazu baut AT&S seine Position in der Wertschöpfungskette aus und erschließt zusätzliche Geschäftsmöglichkeiten durch den Einstieg in ein weiteres Marktsegment. Wesentliche Effekte daraus sind weitere sehr vielversprechende Wachstumsmöglichkeiten in einem hochtechnologischen Marktsegment, eine weitere Diversifizierung des Applikations- und Kundenportfolio und eine frühzeitige Positionierung in einem wichtigen Zukunftsmarkt.

AT&S hat sich in den vergangenen Jahren konsequent auf diesen Trend vorbereitet und die für die Umsetzung der Strategie benötigte Technologie Toolbox aufgebaut. Im Rahmen der Strategie "More than AT&S" werden auch künftig alle Möglichkeiten zum Aufbau weiterer benötigter Technologien und Fähigkeiten geprüft. Dabei können sowohl organische wie auch nicht organische Maßnahmen in Betracht kommen.

Zusammenfassend bedeutet dies: Auch wenn das Jahr 2019 aufgrund des konjunkturellen und weltpolitischen Umfelds kurzfristig gewisse Herausforderungen mit sich bringt, bleibt AT&S weiterhin auf einem guten Kurs. Die Entwicklungsmöglichkeiten des Unternehmens bleiben weiterhin sehr positiv, so dass der Vorstand davon ausgeht, dass AT&S seine Wachstumsstrategie in den kommenden Jahren erfolgreich umsetzen wird.

Ausblick 2019/20: Stabiler Umsatz bei einer EBITDA-Marge innerhalb der Bandbreite von 20 bis 25 %
Basierend auf der seit der zweiten Jahreshälfte 2018/19 sichtbaren Nachfrageschwäche in den Bereichen Smartphone, Automotive und Industrie, dem fortwährend volatilen Marktumfeld und der geringen Visibilität, ist zu Jahresbeginn 2019/20 weiterhin eine hohe Unsicherheit im Markt zu verzeichnen.

In Anbetracht dieses Marktumfelds geht der Vorstand zunächst von einer auf Jahresbasis stabilen Umsatzentwicklung und einer EBITDA-Marge in der Bandbreite entsprechend der Mittelfrist-Guidance von 20 und 25 % aus. Voraussetzung dafür ist, dass sich die Rahmenbedingungen (Wirtschaftspolitik und Wechselkurse) nicht wesentlich verschlechtern. Neben der im Jahresverlauf üblichen Saisonalität wird insbesondere ein durch die Marktunsicherheit belastetes erstes Halbjahr erwartet.

Investitionstätigkeit im Geschäftsjahr 2019/20
Aus dem bereits kommunizierten und im Geschäftsjahr 2018/19 gestarteten Ausbau der Kapazitäten im Bereich der IC-Substrate werden in der laufenden Periode rund 80 Mio. EUR zahlungswirksam. Für Basisinvestitionen (Erhaltung und Technologie-Upgrades) ist ein Volumen zwischen 80 bis 100 Mio. EUR geplant. Abhängig von der Marktentwicklung können zusätzlich 100 Mio. EUR für Kapazitäts- und Technologieerweiterungen schlagend werden.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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AT&S weiter auf Wachstumskurs
Leiterplattenhersteller von US-Zöllen für China nicht direkt betroffen - Gewinn und Umsatz 2018/19 gestiegen, Dividende wird erhöht

Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S ist weiter auf Wachstumskurs. In den kommenden Jahren will man neue Marktsegmente vor allem im Bereich Module erschließen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 wurde erstmals ein Umsatz von mehr als 1 Mrd. Euro erzielt. Von höheren US-Zöllen für China sieht CEO Andreas Gerstenmayer das Unternehmen bis auf weiteres nicht direkt betroffen.

Die Produkte von AT&S würden nicht direkt mit Zöllen beaufschlagt. Allerdings könnten die Verwerfungen zwischen China und den USA zu Folgeeffekten führen. Die chinesischen Konsumenten könnten zunehmend eher heimische Waren kaufen und weniger auf Produkte aus den USA zurückgreifen, sagte er am Dienstag bei der Präsentation der vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2018/19. Geschickt im Umgang sei das seiner Meinung nach nicht, weil hier ein kultureller Konflikt entstehen könne, der zu emotionaler Eskalation auf Seiten der chinesischen Konsumenten führen könne, die dann möglicherweise amerikanische Produkte komplett ablehnen könnten. AT&S hat Werke in China.

AT&S profitiert von der zunehmenden Vernetzung. "In Summe sehen wir eine weiterhin sehr positive Marktentwicklung, sowohl bei Leiterplatten als auch IC-Substraten", sagte Gerstenmayer. Das Marktwachstum für Leiterplatten und IC-Substrate wird im Zeitraum 2018 bis 2021 auf 3,7 Prozent pro Jahr geschätzt. Zahlen bis 2024 würden eine ähnliche Entwicklung andeuten. Besonders erfreulich sei die Entwicklung bei IC-Substraten mit mehr als 9 Prozent erwartetem Wachstum bis 2021. Treiber seien dabei Cloud Computing und Rechenzentren. Im Bereich Automotive wird bis 2021 ein Marktwachstum von mehr als 5 Prozent gesehen, getrieben auch durch autonomes Fahren und Elektrifizierung des Antriebs. Für die Steuerung der Antriebe würden elektronische Komponenten in Zukunft in großem Umfang notwendig werden, so Gerstenmayer. Gute Wachstumschancen sieht man auch im Bereich Consumer. Alle diese Segmente, die AT&S bediene, zeigten nennenswerte Wachstumschancen und -potenziale gerade im Hochtechnologiesegment.

Weitere Chancen sieht AT&S in der geplanten Änderung der Aufstellung im Markt. Neben dem Bereich für Leiterplatten und Substrate, den AT&S schon heute bedient, wird die Lieferkette erweitert. Das Geschäft mit Leiterplatten/Substraten für Module soll ausgebaut werden, die Technologie dafür habe man bereits. Der nächste Schritt, den man gerade vorbereite, sei der Bereich Modulintegrationsdienstleistungen.

Die Segmente, die AT&S heute bediene, brauchten einerseits in Zukunft Leiterplatten im hochwertigen Bereich und all diese Segmente brauchten in Zukunft auch Module. "Wenn wir all das umgesetzt haben, sind wir, was die Lieferkette in der Elektronik betrifft, komplett anders aufgestellt", so Gerstenmayer. Die wesentlichen Trends in der Elektronikindustrie wie Miniaturisierung oder funktionale Integration unterstützten das weitere Wachstum. Mit der Strategie "More than AT&S" sei man genau in all diesen Trends bestens positioniert. AT&S habe alle wesentlichen Technologien, man müsse sich aber auch zusätzliche Fähigkeiten aneignen, was derzeit vorbereitetet werde. Es liefen diesbezüglich Untersuchungen, es könne eine organische Weiterentwicklung geben, es sei aber auch nicht ausgeschlossen, dass es zu der einen oder anderen anorganischen Maßnahme komme, um schneller den Schritt in eine Technologie oder in die entsprechenden Qualifikationen aufzubauen. Solche Unternehmen befinden sich vor allem in Asien.

Investieren will AT&S 2019/20 im Bereich Substrate rund 80 Mio. Euro, die im Vorjahr bereits initiiert wurden plus Erhaltungsinvestitionen in kleinere Technologie-Upgrades von 80 bis 100 Mio. Euro. Für Kapazitäts- und Technologieerweiterungen könnten bis zu 100 Mio. Euro dazukommen. 2018/19 wurden rund 101 Mio. Euro investiert.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat AT&S mit 1,028 Mrd. Euro (plus 3,6 Prozent) beim Umsatz erstmals die Milliarden-Euro-Grenze überschritten. Rund zwei Drittel des Umsatzes werden in Amerika erzielt, fast ein Fünftel in Deutschland und Österreich. Mittelfristig soll der Umsatz insgesamt 1,5 Mrd. Euro erreichen, wie das Unternehmen bereits im Vorjahr bekanntgegeben hat. Gestiegen ist 2018/19 auch der Gewinn. Profitiert habe man von der breiten Diversifikation des Portfolios, hieß es heute.

Der Konzerngewinn stieg 2018/19 von 56,5 auf 86,9 Mio. Euro, pro Aktie ergibt das einen Gewinn von 2,08 Euro, hatte das Unternehmen am Montagabend nach Börsenschluss mitgeteilt. Die zweite Jahreshälfte war von einer Nachfrageabschwächung bei Smartphones sowie in den Bereichen Automotive und Industrie geprägt. Das EBITDA lag mit 250,1 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 226,0 Mio. Euro. Der Betriebsgewinn (EBIT) stieg um 29,8 Prozent auf 117,2 Mio. Euro. Der Vorstand schlägt eine Erhöhung der Dividende von 36 auf 60 Cent je Aktie vor. Beschäftigt waren 9.811 Mitarbeiter (nach 9.980), davon rund 1.400 in Österreich.

Im laufenden Geschäftsjahr 2019/2020 erwartet AT&S einen stabilen Umsatz und entsprechend der Mittelfrist-Guidance eine EBITDA-Marge zwischen 20 und 25 Prozent - sofern sich die Rahmenbedingungen und die Wechselkurse nicht wesentlich verschlechtern.

  

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Trotz Nachfrageschwäche im 4. Quartal gut gehalten 

AT&S steigerte seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2018/19 (Ende per 31.3.19) um 3,6% auf EUR 1,02 Mrd. Nach einem starken 1. Halbjahr spürte der Technologiekonzern in der 2. Jahreshälfte die schwächere Nachfrage bei mobilen Endgeräten, Automotive und Industrie. Dank Effizienz- und Produktivitätssteigerungen, Bewertungseffekten aus der USD-Entwicklung sowie Erstanwendung von IFRS 15 kletterte das Betriebsergebnis um knapp 20% auf EUR 117,2 Mio. (EBIT-Marge von 11,4% ggü. 9,4% im Vorjahr). Der Jahresüberschuss konnte von EUR 56,5 Mio. auf EUR 86,9 Mio. gesteigert werden. Der Dividendenvorschlag wurde kräftig auf EUR 0,60/Aktie angehoben (Dividendenrendite von 3,4%). Für das Geschäftsjahr 2019/20 erwartet das Management einen stabilen Umsatz bei einer EBITDA-Marge zwischen 20% - 25%. AT&S sieht zu Jahresbeginn 2019/20 eine weiterhin hohe Unsicherheit am Markt in einem volatilen Marktumfeld mit geringer Visibilität. Mittelfristig sieht das Unternehmen weiterhin Wachstumsraten von rund 10% bis 2024 mit einem Umsatzziel von EUR 1,5 Mrd. bei einer EBITDA-Marge zwischen 20-25%. 

Ausblick

In Anbetracht der schwächeren Nachfrage und Umsatzeinbußen bei Branchenunternehmen zeigen die 4Q-Zahlen, dass AT&S sehr von seinem diversifiziertes Produktportfolio profitiert hat. Positiv ist auch, dass AT&S seine Schulden weiter reduzieren konnte. Wie bereits in unserer jüngsten Analyse dargelegt, erwarten wir, dass sich die Wachstumsdynamik in der 2. Jahreshälfte mit dem Massenauslieferungsbeginn von Intels 10nm Prozessoren, in welchen die IC-Substrate von AT&S verbaut sind, beschleunigen sollte. Das 1. Quartal wird jedoch noch von der aktuellen Nachfrageschwäche und schlechten Visibilität gekennzeichnet sein, unserer Meinung nach sollte aber dann der Boden erreicht sein. Die negative Kursentwicklung der AT&S diese Woche ist somit großteils auf die Eskalation im amerikanisch-chinesischen Handelskrieg zurückzuführen und die erneut erhöhten Strafzölle, die auch Chip-Produzenten treffen. Wir erwarten, dass die höheren Zölle wie in der ersten Runde über Preiserhöhungen weitergegeben werden und sich dämpfend auf die Nachfrage auswirken könnten. Dieses Szenario wurde im dieswöchigen Kursrückgang im Tech- Sektor zum Teil diskontiert. 

Erste Bank

  

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EANS-News: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / Monika Stoisser-Göhring bei AT&S wiederbestellt
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Personalia

Leoben - Monika Stoisser-Göhring bei AT&S wiederbestellt

Der Aufsichtsrat der AT&S AG hat heute beschlossen, das Vorstandsmandat von Finanzvorständin Monika Stoisser-Göhring zu verlängern. Die aktuelle Funktionsperiode von Monika Stoisser-Göhring läuft noch bis 31. Mai 2020 und wird danach um weitere fünf Jahre bis zum 31. Mai 2025 verlängert.

"Monika Stoisser-Göhring ist es in den letzten beiden Jahren gelungen, gemeinsam mit ihren Vorstandskollegen eine vielversprechende Neuausrichtung des Konzerns einzuleiten. Aus Finanzsicht hat sie mit einer Ausweitung des Finanzierungsportfolios sowie der nun wieder sehr soliden Bilanzstruktur die Basis für die nächsten strategischen Wachstumsschritte sowie weitere Investitionen in innovative Technologien gelegt. AT&S ist damit auf einem guten Wachstumsweg zu einem nachhaltig profitablen Lösungsanbieter in der Elektronikindustrie. Wir freuen uns sehr, dass Monika Stoisser-Göhring für eine weitere Vorstandsperiode zur Verfügung steht", so Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Hannes Androsch.

Monika Stoisser-Göhring ist Betriebswirtin und anerkannte Steuerexpertin. Sie war viele Jahre für verschiedene internationale Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften tätig, bevor sie 2011 bei AT&S den Bereich Corporate Finance übernahm. Vor ihrer Bestellung im Juni 2017 zur Finanzvorständin war sie als Director Human Resources Global für den Personalbereich verantwortlich.

  

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RCB senkt Kursziel von 20 auf 18 Euro, weiter "Hold"
Schwächerer Smartphone-Markt

Die Raiffeisen Centrobank (RCB) hat ihr Preisziel für die Aktien des heimischen Leiterplattenherstellers AT&S leicht abgesenkt. Nunmehr erwarten die Analysten 18 Euro statt vormals 20 Euro. Weiterhin gilt jedoch mit "Hold" eine neutrale Anlageempfehlung.

RCB-Analystin Teresa Schinwald begründet die Absenkung des Preisziels mit schwächeren Prognosen für den Smartphone-Gesamtmarkt. Darin nicht enthalten sind zusätzliche Risiken im Zuge der Turbulenzen um den chinesischen Huawei-Konzern sowie weitere Eskalationen im US-Handelskrieg - diese könnten für zusätzliche Unsicherheiten entlang der Wertschöpfungskette sorgen.

Die Analystin erwartet beim AT&S-Umsatz für 2019 nun einen knapp einprozentigen Rückgang. Die EBITDA-Marge wird mit 21,9 Prozent prognostiziert.

  

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>meiner einschätzung nach. (ct mäßig ziehmlich ausverkauft)
>Habe einen guten Teil von zumtobel hierher umgeschichtet.
>

Wie stehst Du zur vertrumpelten China-Thematik in dem Zusammenhang? Das sehe ich als potentiellen Katalysator in beide Richtungen. Wenn Du aber nur einen kurzfristigen Zock mit 10% suchst, dafür ist AT&S allemal drin (ich schaff es aktuell aber nicht, die Aktie zu timen, ist mir auch bei Andritz nicht wirklich gelungen).

  

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>>meiner einschätzung nach. (ct mäßig ziehmlich
>ausverkauft)
>>Habe einen guten Teil von zumtobel hierher umgeschichtet.
>>
>
>Wie stehst Du zur vertrumpelten China-Thematik in dem
>Zusammenhang? Das sehe ich als potentiellen Katalysator in
>beide Richtungen. Wenn Du aber nur einen kurzfristigen Zock
>mit 10% suchst, dafür ist AT&S allemal drin (ich schaff es
>aktuell aber nicht, die Aktie zu timen, ist mir auch bei
>Andritz nicht wirklich gelungen).

Ich kauf sie, um zu halten. So wie da Androsch.

  

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Ergebnisse der Hauptversammlung der AT&S
Die heutige 25. ordentliche Hauptversammlung der AT & S Austria Technologie und Systemtechnik Aktiengesellschaft (AT&S) hat eine Dividende in Höhe von 0,60 EUR je gewinnberechtigter Stückaktie für das Geschäftsjahr 2018/19 beschlossen. Ex-Tag ist der 23. Juli 2019, Nachweisstichtag der 24. Juli 2019 und Dividendenzahltag der 25. Juli 2019.

Nach Auslaufen der regulären Funktionsperiode wurden Mag. Dr. Karin Schaupp, Mag. DDr. Regina Prehofer, sowie Dr. Georg Riedl erneut in den Aufsichtsrat gewählt. Mag. Gerhard Pichler scheidet nach zehnjähriger Tätigkeit aus dem Aufsichtsrat aus, ihm gilt seitens des Unternehmens und des Aufsichtsrates Dank für seine langjährige, kompetente Mitarbeit. Mag. Dr. Gertrude Tumpel-Gugerell wurde erstmals in den Aufsichtsrat gewählt. Die Aufsichtsratsmitglieder wurden für die satzungsmäßige Höchstdauer gewählt (das ist bis zum Ende der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2023/24 beschließt).

Neben den Ermächtigungen des Vorstands der AT&S zum Erwerb sowie zur Verwendung und Veräußerung eigener Aktien (siehe diesbezüglich die gesonderten Veröffentlichungen nach § 119 Abs 9 BörseG 2018) wurde der Vorstand der AT&S in der heutigen Hauptversammlung auch ermächtigt, bis zum 3. Juli 2024 das Grundkapital der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats um bis zu EUR 21.367.500,-- durch Ausgabe von bis zu 19.425.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien zu erhöhen. Der Vorstand wurde diesbezüglich ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre ganz oder teilweise auszuschließen, sowie mit Zustimmung des Aufsichtsrats die näheren Ausgabebedingungen (insbesondere Ausgabebetrag, Gegenstand der Sacheinlage, Inhalt der Aktienrechte, Ausschluss der Bezugsrechte etc.) festzulegen (genehmigtes Kapital).

Außerdem wurde der Vorstand der AT&S in der Hauptversammlung ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 3. Juli 2024 einmalig oder mehrmals auf den Inhaber lautende Wandelschuldverschreibungen im Gesamtbetrag von bis zu EUR 150.000.000,-- auszugeben und den Inhabern von Wandelschuldverschreibungen Umtausch- und/oder Bezugsrechte auf bis zu 19.425.000 Stück neue auf Inhaber lautende Stückaktien der Gesellschaft nach Maßgabe der vom Vorstand festzulegenden Wandelschuldverschreibungsbedingungen zu gewähren. Der Vorstand wurde diesbezüglich auch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats nach Maßgabe der aktienrechtlichen Vorschriften die Ausgabe- und Ausstattungsmerkmale sowie die Wertpapierbedingungen der Wandelschuldverschreibungen (insbesondere Zinssatz, Ausgabebetrag, Laufzeit und Stückelung, Verwässerungsschutzbestimmungen, Wandlungszeitraum, Wandlungsrechte und -pflichten, Wandlungsverhältnis sowie Wandlungspreis) zu bestimmen. Weiters wurde der Vorstand ermächtigt, das Bezugsrecht der Aktionäre auf die Wandelschuldverschreibungen ganz oder teilweise auszuschließen.

Zudem wurde das Grundkapital der Gesellschaft gemäß § 159 Abs 2 Z 1 AktG um bis zu EUR 21.367.500,-- durch Ausgabe von bis zu 19.425.000 Stück neuer, auf Inhaber lautender Stückaktien bedingt erhöht. Diese bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, als Inhaber von auf Grundlage des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung vom 4. Juli 2019 ausgegebenen Wandelschuldverschreibungen von dem ihnen gewährten Umtausch- und/oder Bezugsrecht auf Aktien der Gesellschaft Gebrauch machen. Der Vorstand wurde ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen (insbesondere Ausgabebetrag, Inhalt der Aktienrechte).

Folgende betragsmäßige Determinierung der angeführten Ermächtigungen ist zu beachten: Die Summe aus (i) der Anzahl der nach den Bedingungen der Wandelschuldverschreibungen jeweils aus bedingtem Kapital aktuell ausgegebenen oder potentiell auszugebenden Aktien und (ii) der Anzahl der aus dem genehmigten Kapital ausgegebenen Aktien darf die Zahl von 19.425.000 nicht überschreiten (betragsmäßige Determinierung der Ermächtigungen).

Die Satzung wurde entsprechend dieser Beschlüsse zum genehmigten Kapital und zum bedingten Kapital bzw zu den Wandelschuldverschreibungen in § 4 (Grundkapital) geändert.

Auch alle sonstigen zur Beschlussfassung vorgelegten Tagesordnungspunkte wurden von den bei der Hauptversammlung anwesenden Aktionären angenommen.

Die Abstimmungsergebnisse der ordentlichen AT&S Hauptversammlung 2019 finden Sie unter www.ats.net <http://www.ats.net/>.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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EANS-Adhoc: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / AT&S initiiert den nächsten Wachstumsschritt


Investitionsvolumen von knapp einer Milliarde Euro in den nächsten fünf Jahren geplant / Bau eines neuen Werkes in Chongqing und Erweiterung des Standortes in Leoben

Strategische Unternehmensentscheidungen
11.07.2019

Leoben - AT&S, der führende Hersteller von High-End-Leiterplatten, baut sein Geschäft mit IC-Substraten als strategisches Standbein weiter aus. Bedingt durch die steigende Marktnachfrage nach IC-Substraten für die Anwendung von Hochleistungsrechner-Modulen ist geplant, ein neues Werk am Standort in Chongqing zu errichten und die bestehenden Kapazitäten im Werk Leoben zu erweitern. Dafür ist in den nächsten fünf Jahren ein Investitionsvolumen von knapp einer Milliarde Euro schwerpunktmäßig in Chongqing vorgesehen. Diese Investitionsvorhaben basieren auf der engen Zusammenarbeit mit einem führenden Halbleiterhersteller.

Stärker vernetzte digitale Systeme, Künstliche Intelligenz, Robotik sowie autonomes Fahren erfordern eine immer schnellere Verarbeitung stetig größerer Datenmengen. Dadurch steigt die erforderliche Rechenleistung und der Bedarf an Datenspeicherung signifikant an. Die nötige Performance künftiger Hochleistungsrechner-Module treibt massiv die technologischen Anforderungen an alle Komponenten des Moduls und damit auch an die IC-Substrate.

AT&S verfolgt mit diesen Investitionen das Ziel eines langfristigen, profitablen Wachstums und baut gleichzeitig die Position am Markt für IC-Substrate weiter aus. Durch diese Investitionen partizipiert AT&S am wachsenden Markt für IC-Substrate. Das Geschäft mit IC-Substraten entwickelt sich für AT&S - neben den bisherigen High-End-Leiterplatten - zu einem strategisch wichtigen Unternehmensstandbein.

Die neue hochmoderne Fabrik soll am bestehenden Standort in Chongqing errichtet werden. Die Bauarbeiten starten umgehend, der Produktionsstart ist für Ende 2021 geplant.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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>Die neue hochmoderne Fabrik soll am bestehenden Standort in
>Chongqing errichtet werden. Die Bauarbeiten starten umgehend,
>der Produktionsstart ist für Ende 2021 geplant.


Warum China? Gibt es dort das entsprechende Personal?

  

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die Investition ist ja doppelt so hoch als die Letzte!!!


Würde die AT&S eine derartige Investition planen, wenn die Kapazität nicht ausgelastet wäre, und die dementsprechenden Margen erzielt werden können.


Der Rückgang des Aktienpreises ließ ja auf zu geringe Auslastung und zu geringe Margen schließen.



Bin gespannt ob der Aktienpreis auf Grund der anstehenden Investitionen nochmals in die Knie geht.


Würde eine andere Tech- Aktie solche Investitionen tätigen, würde der Aktienpreis auf Grund der Perspektiven explodieren.

Die AT&S wahrscheinlich nicht.

  

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also ich finde die Meldung klar positiv!
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(...)AT&S verfolgt mit diesen Investitionen das Ziel eines langfristigen, profitablen Wachstums und baut gleichzeitig die Position am Markt für IC-Substrate weiter aus. Durch diese Investitionen partizipiert AT&S am wachsenden Markt für IC- Substrate. Das Geschäft mit IC-Substraten entwickelt sich für AT&S - neben den bisherigen High-End-Leiterplatten - zu einem strategisch wichtigen Unternehmensstandbein.
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ist schon verrückt wie die Aktie reagiert


Der sofortige Baubeginn sollte ja darauf hinweisen, dass bereits ein Produktionsengpass besteht oder vorhergesehen wird. Dies würde wiederum eine Margenerhöhung bedeuten.


Wer kann ungefähr deuten, welche Umsatzsteigerung die geplanten Investitionen bringen sollten?

Ich erwarte mir dass die Quartalszahlen sowie die Aussagen zur Zukunft hervorragend werden.

Bei der letzten Investition in die neuen Technologien war die Vorsicht möglicherweise angebracht, da keiner wusste wie die AT&S die Technologie beherrscht und ob sie am Markt angenommen wird.

Nun hat man die Erfahrung und kann darauf aufbauen sodass das Risiko viel geringer ist.

Ich hoffe dass es keine Kapitalerhöhung benötigt und wenn doch, mit Bezugsrechten

  

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>meiner bescheidenen Meinung nach Zeit für eine Gegenreaktion
>2. Tranche gekauft
>interessant ist auch, dass mit Stand heute keine
>Shortpositionen gemeldet wurden.
>https://webhost.fma.gv.at/ShortSelling/pub/www/QryNetShortPositions.aspx

hab mir auch ein bissl größere 2te Tranche gekauft (unter 14)
Gibt ja bald Dividende

  

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>>meiner bescheidenen Meinung nach Zeit für eine
>Gegenreaktion
>>2. Tranche gekauft
>>interessant ist auch, dass mit Stand heute keine
>>Shortpositionen gemeldet wurden.
>>https://webhost.fma.gv.at/ShortSelling/pub/www/QryNetShortPositions.aspx
>
>hab mir auch ein bissl größere 2te Tranche gekauft (unter 14)
>Gibt ja bald Dividende

Was nicht gefällt sind die neuen Aktien und Wandelanleihe zur Expansion.

  

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>Gibt ja bald Dividende
60 Cent am Dienstag, das ist schon ganz nett für einen Wachtumswert (Div.-Rendite damit aktuell >4%)

  

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Naja aba die Rendite is net hoch weil die Dividende hoch is sondern weil die Aktie so unterbewertet dasteht! Ein KGV von ca. 4,5 bei einem Tech-Wert is doch a Witz!
Aber immerhin etwas. Werden schon wieder bessere Zeiten kommen, damit i von meiner (zugegeben viel zu große Posi) wieder runter komm.

  

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wäre schön wenn die AT&S bekannt geben würde, wie sie die Investition finanzieren will


Bis 2 August ist noch lange und kann die Unsicherheit noch viel Schaden anrichten

  

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beinahe alle tech werte fliegen nur AT&S bleibt kleben

Ich bin gespannt ob gute Zahlen nächste Woche den Aktienkurs treiben oder hier einfach nur Pessimismus herrscht

  

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Meine Einschätzung ist die, dass wir ab 2.8. wieder Richtung 20 maschieren werden.
pro Argumente: keine KE in Sicht und gute Zahlen (vor allem durch die weiter steigende Nachfrage nach IC-Substraten bedingt)

  

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Kursverlauf ist ja verrückt


Nachdem AMS Semi Dialog gute Zahlen präsentierten umd auch einen sehr positiven Ausblick nannten fällt die AT&S


auch sie wird gute Zahlen und einen sehr guten Ausblick (sonst würden sie die Investitionen nicht ankündigen) präsentieren aber das Papierl notiert am ATX und scheint nicht beliebt zu sein


verrückt



  

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>Kursverlauf ist ja verrückt
>
>
>Nachdem AMS Semi Dialog gute Zahlen präsentierten umd auch
>einen sehr positiven Ausblick nannten fällt die AT&S
>
>
>auch sie wird gute Zahlen und einen sehr guten Ausblick (sonst
>würden sie die Investitionen nicht ankündigen) präsentieren
>aber das Papierl notiert am ATX und scheint nicht beliebt zu
>sein
>
>
>verrückt
>
>

Im 10 Jahres Rückblick stehen sie eh vergleichsweise hoch

https://aktien-portal.at/chart/tecchart_charts.php?id=30&id1=&TimeRange=3600&Volume=1&Log Scale=0&MajorVGrid=1&HGrid=1&ChartType=Close&Band=BB&avgType1=None&movAvg1=10&avgType2=None&movAvg2=25&In dicator1=RSI&Indicator2=MACD&Indicator3=SStoch&Indicator4=Momentum&Button1=Chart%20updaten%21&

  

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waren es tagesplus am 31.7.2018 (Q1 Zahlen 2018)-wenn ich meinen kalendereintrag trauen kann-
bin da mal gespannt....

  

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Haar (www.aktiencheck.de) - AT&S-Aktienanalyse von "Vorstandswoche.de":

Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" raten in einer aktuellen Aktienanalyse weiterhin zum Kauf der Aktie des Leiterplattenherstellers AT&S (ISIN: AT0000969985, WKN: 922230, Ticker-Symbol: AUS, Wien: ATS).

Andreas Gerstenmayer, CEO von AT&S, habe für das Jahr 2018/2019, welches im März geendet habe, ein gutes Zahlenwerk präsentiert. Die Firma habe neue Rekordwerte erzielt. Erstmals habe der Umsatz die Marke von 1 Mrd. Euro geknackt. Er habe im vergangenen Jahr bei 1,03 Mrd. Euro gelegen. Das EBITA habe 250 Mio. Euro betragen. Die EBITDA-Marge von 24,3% könne sich sehen lassen. Vor Steuern und Zinsen hätten 117,2 Mio. Euro in der Kasse geklingelt und netto habe der Gewinn rund 87 Mio. Euro oder 2,08 Euro je Aktie betragen.

Auch in der Kapitalflussrechnung habe das Unternehmen überzeugt. Der operative Cashflow habe bei über 170 Mio. Euro gelegen. Abzüglich Capex habe AT&S einen strammen Cashflow von rund 70 Mio. Euro erzielt. Auf Basis dieser Zahlen werde der Leiterplattenhersteller lediglich mit einem KGV von 7 bewertet. Natürlich sei diese Betrachtung nicht wirklich relevant. Für die Vergangenheit gebe es an der Börse noch nicht einmal einen Trostpreis. Dennoch verdeutliche es, dass die Aktie derzeit schon eine gewisse Fehlbewertung aufweise. Oder würden die Investoren davon ausgehen, dass AT&S im Gewinn implodiere? Natürlich unterliege die Firma den konjunkturellen Risiken. Ein Abschwung der Wirtschaft werde sich auf das Zahlenwerk massiv auswirken. Zudem sei AT&S von der Entwicklung in den Bereichen Mobile Devices und Automobilindustrie sowie der Industrie abhängig. Laufe es bei Apple & Co. nicht mehr rund, drücke das den Gewinn von AT&S und sorge immer für Volatilitäten im Zahlenwerk. Traditionell sei die Visibilität des Unternehmens eher gering. Aktuell weise das Unternehmen einen Börsenwert von weniger als 600 Mio. Euro aus. Das Eigenkapital liege per Ende März bei mehr als 800 Mio. Euro!

Durch das stetige Wachstum in den vergangenen Jahren sei AT&S inzwischen zur weltweiten Nummer 1 unter den Anbietern von High-End-Leiterplatten aufgestiegen. Immer komplexere, hochdichte und leistungsfähige Systeme mit den entsprechenden elektronischen Schaltungen würden auch dafür ausgelegte Boards bzw. Leiterplatten erfordern. Diese Anforderungen würden mit High-End-Produkten wie der HDI-Technologie adressiert. Typische Anwendungen finde man in Smartphones, Tablets, Wearables, Automotive- und Speicher-Produkten und Industrieelektronik, aber auch in künftigen 5G-Applikationen. Die starke Marktposition erfordere allerdings auch immer sehr hohe Investitionen. Das sei ein großer Nachteil des Unternehmens, weshalb viele Investoren die Aktie nicht gerne langfristig kaufen würden und weshalb das Papier auch stets keine hohen Multiples an der Börse bekomme. Das Wachstum koste bei AT&S kräftig Geld. Das jüngste Werk im chinesischen Chongqing habe knapp eine halbe Mrd. Euro an Investitionen gekostet.

Fokus des Werkes in Chongqing seien IC-Substrate. Gerstenmayer sehe den Bereich als weiteres Standbein des Unternehmens, das aktuell zudem sehr gut laufe und nicht unter einer schwächeren Nachfrage leide. Wichtigster Kunde sei ein großes US-Halbleiterunternehmen. Durch die steigende Marktnachfrage nach IC-Substraten für die Anwendung von Hochleistungsrechner-Modulen sei geplant, ein neues Werk am Standort in Chongqing zu errichten und zudem die bestehenden Kapazitäten im Werk Leoben zu erweitern. Dafür wolle der CEO in den kommenden 5 Jahren knapp 1 Mrd. Euro investieren. Die Börse habe wie üblich bei derartigen Investitionen verschnupft reagiert. Mit diesem Investment könnte AT&S aber auch den Umsatz auf bis zu 2 Mrd. Euro in den nächsten Jahren steigern. Offen sei noch die Finanzierung. Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" würden aber nicht ausschließen, dass die operativen Cashflows ausreichen würden, um das Investment zumindest in der ersten Phase zu stemmen. Eine kurzfristige Kapitalerhöhung würden sie jedoch ausschließen.




Kurzfristig sei es natürlich spannend, wie es mit AT&S im laufenden Wirtschaftsjahr weitergehe. In Kürze werde Gerstenmayer Zahlen für das 1. Quartal 2019/2020 verkünden. Das 1. Quartal sei bei AT&S nicht sonderlich spannend. Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" würden dennoch ein vernünftiges Quartal erwarten, auch wenn das Unternehmen die Nachfrageschwäche als auch die Unsicherheit in den Bereichen Smartphone, Automotive und Industrie spüre. Teilweise könne dies jedoch durch die starke Nachfrage nach IC-Substraten kompensiert werden. Zudem würden die Aktienexperten davon ausgehen, dass der Firmenchef an der Prognose für das Gesamtjahr festhalten werde. Er rechne mit einem stabilen Umsatz und einer EBITDA-Marge zwischen 20 und 25%. Im schlimmsten Fall sei der Gewinn je Aktie im laufenden Jahr um 10 bis 20% rückläufig. Das würde aber immerhin einem KGV von weniger als 10 entsprechen. Ob die Österreicher ihre Jahresziele schlussendlich erreichen würden, werde Gerstenmayer erst im Weihnachtsquartal wissen.

AT&S profitiere von Megatrends wie zum Beispiel Elektromobilität, dem automatisierten/autonomen Fahren, der 5G-Mobilkommunikation sowie der modernen Medizintechnik. Für das Technologieunternehmen - das erscheine den Aktienexperten auch ein wesentlicher Grund für die Fehlbewertung zu sein - sei die Börse Wien der falsche Platz. Sie würden sich eine Rückkehr nach Deutschland wünschen; zumal AT&S gute Chancen hätte, Mitglied im TecDAX zu werden. Spannend wäre auch die Variante einer Notiz in Hong Kong oder Shanghai. Asien wäre vermutlich der richtige Börsenplatz für AT&S.

Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" empfehlen in einer aktuellen Aktienanalyse die AT&S-Aktie erneut zum Kauf. (Analyse vom 31.07.2019)

Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU unter folgendem Link.

Börsenplätze AT&S-Aktie:

XETRA-Aktienkurs AT&S-Aktie:
14,65 EUR -1,15% (31.07.2018, 11:07)

Wiener Börse Aktienkurs AT&S-Aktie:
14,74 EUR -0,41% (31.07.2018, 12:32)

ISIN AT&S-Aktie:
AT0000969985

WKN AT&S-Aktie:
922230

Ticker-Symbol AT&S-Aktie:
AUS

Wien Ticker-Symbol AT&S-Aktie:
ATS

Kurzprofil AT&S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft:

Die AT&S (ISIN: AT0000969985, WKN: 922230, Ticker-Symbol: AUS, Wien: ATS) ist bereits heute Europas größter Leiterplattenhersteller und einer der führenden Produzenten von technologisch hochwertigen Leiterplatten. Es werden - je nach technologischen und wirtschaftlichen Anforderungen - unterschiedlichste, auf den Kunden speziell adaptierte Leiterplatten angeboten: doppelseitige durchkontaktierte, mehrlagige, HDI (High Density Interconnection; lasergebohrte Leiterplatten), IMS (Insulated Metallic Substrate), flexible, starrflexible, semiflexible und auch Mulitlayer- Leitplatten.

AT&S ist in den Geschäftsfeldern Mobile Devices & Substrates, Automotive & Aviation, Industrial, Medical und Advanced Packaging tätig. (31.07.2019/ac/a/a)

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-07/47321076-at-s-wird-die-jahresprognos e-erreicht-358.htm

  

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Das Bild der Gefahr das von den geplanten Investitionen ausgeht ist mMn FALSCH

Es wurde publiziert, dass in den nächsten 5 Jahren ca. 1 mrd investiert wird.

Die Investitionsentscheidung beruht auf eine prognostizierten Nachfrageboom.

Da die Investition sicherlich in Etappen getätigt wird, beleibt das Risiko kalkulierbar. Die ersten Etappen können sicherlich ohne Kapitalerhöhung finanziert werden und die weiteren Etappen werden erst getätigt wenn die Prognosen konkreter werden.

  

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In der Schweiz wird der Preisanstieg der AMS AG mit einer hohen Nachfrage nach dem neuen iPhone begründet. Die AT&S dümpelt mit niedrigen Volumen bei 16 herum. Wenn es negative Berichte über Apple gibt erodiert der Aktienkurs, bei positiven Meldungen verschläft die AT&S diese.

  

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>In der Schweiz wird der Preisanstieg der AMS AG mit einer
>hohen Nachfrage nach dem neuen iPhone begründet. Die AT&S
>dümpelt mit niedrigen Volumen bei 16 herum. Wenn es negative
>Berichte über Apple gibt erodiert der Aktienkurs, bei
>positiven Meldungen verschläft die AT&S diese.

Sowas nennt man Pech

  

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>In der Schweiz wird der Preisanstieg der AMS AG mit einer
>hohen Nachfrage nach dem neuen iPhone begründet. Die AT&S
>dümpelt mit niedrigen Volumen bei 16 herum. Wenn es negative
>Berichte über Apple gibt erodiert der Aktienkurs, bei
>positiven Meldungen verschläft die AT&S diese.

Naja - siehe die Bewegung letzte Woche. Ich würde vermuten, da war schon ein wenig Apple-Optimismus drin. Bei AT&S gilt leider generell, dass die Investoren geliefert haben wollen.

Die Bewegung kommt dann schon auch, und zwar meist recht schnell und heftig - deshalb ist es schwer sie zu erwischen und riskant, die Aktie nicht zu haben.

  

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>>meiner bescheidenen Meinung nach Zeit für eine
>Gegenreaktion
>>2. Tranche gekauft
>>interessant ist auch, dass mit Stand heute keine
>>Shortpositionen gemeldet wurden.
>>https://webhost.fma.gv.at/ShortSelling/pub/www/QryNetShortPositions.aspx
>
>hab mir auch ein bissl größere 2te Tranche gekauft (unter 14)
>Gibt ja bald Dividende

Gewinne mitgenommen und alles heute verkauft

  

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>Kauf 1. Tranche gerade abgeschlossen bei durchschnittlich €
>14,40.

Position wird langsam zu groß, aber noch ist Momentum da, also Gewinnmitnahmen müssen noch etwas warten.

  

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Investition und Konjunktur brachten AT&S im ersten Quartal Verlust
Prognose für das Gesamtjahr davon unberührt

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S leidet unter Nachfragerückgängen bei mobilen Endgeräten und in der Autoindustrie. Der Umsatz blieb zwar dank guter Geschäfte in anderen Bereichen stabil, das Unternehmen wies aber für das erste Quartal des schiefen Geschäftsjahres einen Verlust von 6,2 Mio. Euro aus. Im Vorjahresquartal hatte es noch einen Gewinn von 13,2 Mio. Euro gegeben.

Die vergangenen zwei Quartale haben "bei mobilen Endgeräten eine verstärkte Saisonalität" gezeigt und die Eintrübung der Wirtschaft belaste das Automotive- und Industriegeschäft. "Beides führt zu einer Unterauslastung der Produktionskapazitäten und einer geringeren Betriebsleistung", heißt es in der Aussendung des Unternehmens. Eine gute Entwicklung verbuchte AT&S dafür in den Bereichen IC-Substrate (Träger/Verbindungen für Computerchips) und Medical & Healthcare

Der Umsatz blieb mit 222,7 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 222,1 Mio. Euro) stabil. Der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank auf 34,9 Mio. Euro (52,0 Mio. Euro) und die EBITDA-Marge auf 15,7 Prozent (23,4 Prozent). Damit drehte der operative Gewinn (EBIT) von 18,3 Mio. Euro auf einen Verlust von 0,6 Mio. Euro.

AT&S erinnert daran, dass der Konzern zur Stärkung des Geschäfts mit IC-Substraten in den nächsten fünf Jahren vor allem im chinesischen Chongqing bis zu 1 Mrd. Euro investieren will. Die Produktion soll 2021 starten. Dieses Projekt soll dazu führen, dass sich der Umsatz des Konzerns innerhalb der kommenden fünf Jahre auf 2 Mrd. Euro verdoppelt - bisher war von einem Anstieg auf 1,5 Mrd. Euro ausgegangen worden.

Im laufenden Geschäftsjahr soll sich hingegen der Umsatz "auf Vorjahresniveau bewegen", die EBITDA-Marge soll zwischen 20 und 25 Prozent liegen.

  

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Geschäftsrückgang im 1Q19/20, wie erwartet 
Ausblick bestätigt. Investitionsentscheidung belastet, trotz Anhebung der mittelfristigen Finanzziele

Das Ergebnis im Startquartal der AT&S im aktuellen Geschäftsjahr 2019/20 zeigt, wie erwartet, eine rückläufige Entwicklung. Während Umsatz im Jahresvergleich bei EUR 223 Mio. stabil gehalten werden konnte, sank die EBITDA Marge von 23,4% auf 15,7%. Gründe dafür waren einerseits die Umsatzzusammensetzung mit schwächer-margigeren Produkten, eine gewisse Unterauslastung der Produktionswerke, aber auch gestiegene Entwicklungskosten für neue Technologien.

Ausblick

Trotz des schwächeren Startquartals hält AT&S an seinem Ausblick für das Gesamtjahr fest. Bei gleichbleibendem Umsatz soll die EBITDA Marge im GJ19/20 zwischen 20-25% oder EUR 206-257 Mio. liegen. Demnach kann man davon ausgehen, dass die Profitabilität in den kommenden Quartalen wieder merklich anziehen wird.

Positiv ist das Anheben der mittelfristigen Finanzziele, welche im Einklang mit der kürzlich angekündigten Investition in ein neues IC-Substrat Werk zu sehen sind. Demnach soll sich der Umsatz in 5 Jahren bei EUR 2 Mrd. stehen (also verdoppeln), die EBITDA Marge zwischen 25-30% oder bei EUR 500-600 Mio. (mehr als verdoppeln). Bis dato war das mittelfristige Finanzziel bei EUR 1,5 Mrd. bzw. bei EUR 300-375 Mio. Trotz dieses positiven Ausblicks sehen wir kurzfristig wenig Potenzial für die Aktie aufgrund des hohen Investitionsvolumens, des Risikos, dass mit der Massenproduktion der neuen IC-S Technologie einhergeht bzw. der Unsicherheit, wann sich die Investition positiv auf das Ergebnis / den Cash Flow auswirken wird. Für langfristig orientierte Investoren sehen wir das aktuelle Kursniveau als sehr attraktiven Einstiegszeitpunkt. 

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Monika Stoisser-Göhring kauft 4.000 Aktien 

Datum: 2019-08-05 
Name: Monika Stoisser-Göhring 
Grund für die Meldepflicht: Vorstand 
Kauf: 4.000 Stück 
Preis: 13.907755 
Gegenwert: 55.631,02 
Finanzinstrument: Aktie 
ISIN: AT0000969985 

Weitere AT&S-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=30 

  

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AT&S ist eine der spannendsten Aktien Wiens - und dennoch für mich schwierig geworden aktuell. Ich befinde mich in einem Meinungsbildungsprozess (meine aktuelle Long-Position ist schon recht alt, daher noch ansehnlich im Gewinn und die Frage ist - Aufstocken oder lassen).

Pro:
+ Zukunftsträchtige Branche, richtiges Segment("Werkzeugproduzent" des Automatisierungs- und Digitalisiserungsmegatrends)
+ traditionell gut geführt, innovativ und mit starkem, positiven Track Record was die Unternehmensleistungen & Zahlen betrifft
+ Starke Marktposition, Innovationsfreudig, Technologieführerschaft
+ Produktion auch regional gut diversifiziert, starke Präsenz in Asien
+ günstig bewertet (eigentlich sogar spottbillig)

Kontra:
- Technologische & Qualitäts-Führungsanspruch bedeutet Notwendigkeit ständiger Investitionen, Segment ist wahnsinnig innovativ mit kurzen Produktzyklen, daher auch ständiges Fehlerrisiko gegeben -> Investitionsrisiko im Auge behalten
- Paradigmenwechsel auf der politischen Weltbühne (Deglobalisierung?), Standorte in Asien benachteiligt (Zulieferketten weltweit beeinträchtigt, wie wirkt sich das hier aus)
- Chartbild desaströs, offenbar hohe Unsicherheit unter den Anlegern - könte kurzfristig noch deutlich tiefer gehen (11 wären keine Überraschung aus Chartsicht)
- gerade erst gelieferte letzte Zahlen waren unter meiner Erwartung, hohe Investition angekündigt - kurzfristig fehlt der unternehmensseitige Katalysator für positives Kursmomentum

Ich habe vermutlich einiges übersehen, wenn mans qualitativ betrachtet wäre ein Übergewicht auf der Pro-Seite mit einer Timing-Problematik. Ein Sell für meinen Bestand kann ich daher nicht ableiten, Trump gibt mir aber zunehmend zu denken (Paradigmenwechsel).

Wie seht ihr das?

  

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>
>Ich habe vermutlich einiges übersehen, wenn mans qualitativ
>betrachtet wäre ein Übergewicht auf der Pro-Seite mit einer
>Timing-Problematik. Ein Sell für meinen Bestand kann ich daher
>nicht ableiten, Trump gibt mir aber zunehmend zu denken
>(Paradigmenwechsel).
>
>Wie seht ihr das?

Paradigmenwechsel auf der politischen Weltbühne (Deglobalisierung?), Standorte in Asien benachteiligt (Zulieferketten weltweit beeinträchtigt, wie wirkt sich das hier aus) <<<---- Also ich weiß jetzt nicht wie stark, das AT&S trifft bzw. treffen wird. Aber nur weil Trump twittert verkaufe ich keine Aktien.

  

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Mich würde weiters interessieren, inwieweit sich das Damoklesschwert des plötzlichen Stopps der Lieferungen der drei für v.a. Smartphone-Displays, DRAM und NAND-Flash nötigen Materialien "fluorinated polyimide", "resist and high-purity hydrogen fluoride" und "photoresist" von Japan nach Korea (Samsung, LG, Hynix) auf andere (unter anderem AT&S) aus der Branche auswirken wird, das Japan den Koreanern angesetzt hat.

Die globalen Zulieferketten sind für mich als Laien bereits so unüberschaubar ... kann AT&S davon profitieren? Darunter leiden?

  

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>Wie seht ihr das?


Für meinen Geschmack zu oft stattfindende "bet the company"-Situationen und die Technik ist ein Buch mit sieben Siegeln für mich. Daher nichts für mich.

  

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>die Technik ist ein Buch mit sieben Siegeln für mich. Daher nichts für mich.

Man merkt den philosophischen Einfluß des Namensvetters

  

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>>die Technik ist ein Buch mit sieben Siegeln für mich.
>Daher nichts für mich.
>
>Man merkt den philosophischen Einfluß des Namensvetters

Besser gesagt diese Technik.
Ich habs mehr mit Thermodynamik, Aerodynamik, Maschinenbau etc.

Aber im Ernst: Wenn ich Meldungen des bzw. zum Unternehmen mangels Verständnis nicht einschätzen kann, würde ich mich dabei immer unwohl fühlen. Wie machst du das bei AT&S, @Alptraum?

  

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>Besser gesagt diese Technik.
>Ich habs mehr mit Thermodynamik, Aerodynamik, Maschinenbau etc.
>
>Aber im Ernst: Wenn ich Meldungen des bzw. zum Unternehmen mangels Verständnis nicht einschätzen kann, würde ich mich
>dabei immer unwohl fühlen. Wie machst du das bei AT&S, @Alptraum?>

Na, Detailverständnis habe ich nicht, aber auch garnicht den Anspruch - mir genügt regelmäßig, den Sinn einer Geschichte nachvollziehen zu können, die fachliche Expertise kommt ja dann aus dem Management. Ich investiere ja, ich bin kein Industrieller

Wie sieht das Produkt aus, hatte ich schon damit zu tun 8und wie hab ich's erlebt), gibt es dafür einen Markt, ist er traditionell, modern, wachsend, stagnierend, staatlich/politisch generiert (vgl. Biomasse) oder reglementiert (vgl. Zigaretten) oder offen... sind so die Grundfragen die ich anlege. Das Unwohlsein der fehlenden Detailkenntnis kompensiere ich ganz klassisch durch Streuung.

  

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Unglaublich was da abgeht, wenn ein wenig Appeasement USA-China durchschimmert? Oder wird das neue Iphone abgefeiert? Sonstige News sind mir jedenfalls nicht untergekommen.

Keine Ahnung, wie man sowas traden soll, aber plötzlich scheint der Downtrend seit Anfang 2018 gebrochen. Nur das Volumen passt mir da irgendwie noch nicht zu der Bewegung, sieht eher nach Verkäuferstreik aus als nach regem Handel.Weiter schwierig (aber als Investierten freut einen natürlich so ein Move allemal )

  

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bin am überlegen ob ich nicht heute was verkaufen soll, schon ein bissl übertrieben der Anstieg.

anscheinend Wirtschaftskrise abgesagt.

  

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ich schätze mal es geht demnächst wieder aufwärts

wer noch nicht dabei, sollte es sich gut überlegen. ich hab mittlerweile noch eine 2 Tranche (ca. 15,3) im Depot liegen

  

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>ich schätze mal es geht demnächst wieder aufwärts
>
>wer noch nicht dabei, sollte es sich gut überlegen. ich hab
>mittlerweile noch eine 2 Tranche (ca. 15,3) im Depot liegen
>

Magen, kleiner linker Zeh, Urin?

Ich bin im Prinzip bei Dir, hast Du einen Katalysator für das erwartete Event im Auge, oder ist es ein Gefühl?

Trump & China halten die Welt ja weiterhin in Atem, da könnte sich tägich was tun - die nächsten Zahlen andererseits dauern ja noch eine Weile, 07.11.)

  

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>>ich schätze mal es geht demnächst wieder aufwärts
>>
>>wer noch nicht dabei, sollte es sich gut überlegen. ich
>hab
>>mittlerweile noch eine 2 Tranche (ca. 15,3) im Depot
>liegen
>>
>
>Magen, kleiner linker Zeh, Urin?
>
>Ich bin im Prinzip bei Dir, hast Du einen Katalysator für das
>erwartete Event im Auge, oder ist es ein Gefühl?

"Hobby Trader" Gefühl

  

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bin mal wieder raus mit Mini Verlust,

Wie auch beim Wetter scheint mir es auch an der Börse bergab zu gehen

  

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AT&S - Erste Group stuft Aktie von "Buy" auf "Accumulate" ab
Kursziel von 24 auf 18 Euro gesenkt - Langfristig großes Aufwärtspotenzial für die Papiere

Die Erste Group hat die Aktien des steirischen Leiterplattenherstellers AT&S von "Buy" auf "Accumulate" abgestuft. Das Kursziel wurde gleichzeitig von 24 auf 18 Euro zurückgenommen.
AT&S will zur Stärkung des Geschäfts mit IC-Substraten in den nächsten fünf Jahren vor allem im chinesischen Chongqing bis zu 1 Mrd. Euro investieren. Dieses Investitionsprogramm werde einen starken negativen Free Cash Flow bis 2023 generieren, so Erste-Analyst Daniel Lion, der damit die Rücknahme von Kursziel und Rating begründet.

Im Gegensatz zur kurzfristigen Betrachtung liefere das Kursziel basierend auf den Schätzungen für 2025 allerdings ein Aufwärtspotenzial von etwa 200 Prozent. Ab 2024 sollte das neue Werk in Chongqing einen bedeutungsvollen Anteil daran haben, um das EBITDA-Ziel von 500 bis 600 Mio. Euro und einem Umsatz von 2 Mrd. Euro zu erreichen, heißt es in der Analyse weiter.

Die aktuellen Prognosen für den Gewinn pro Aktie liegen bei 1,12 Euro für 2019/20, bei 1,81 Euro für 2020/21 und bei 1,16 Euro für 2021/22. Die aktuelle Dividendenschätzung beläuft sich für alle drei Geschäftsjahre auf 0,10 Euro je Anteilsschein.

  

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bin gespannt ob die irrwitzigen Gewinnprognosen eintreten


Da muss ein großer Preiskampf im Gange sein wenn dies zutreffen sollte.

Ich persönlich kann mir das nicht vorstellen, sonst wären die Ausbaupläne absurd.

  

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>Kursziel von 24 auf 18 Euro gesenkt

Irgendwie komisch bei diesen Gewinnerwartungen (sind die also nicht ernst gemeint?):

>Gewinn pro Aktie liegen bei 1,12 Euro für 2019/20, bei 1,81 Euro für >2020/21 und bei 1,16 Euro für 2021/22.

  

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>>Kursziel von 24 auf 18 Euro gesenkt
>
>Irgendwie komisch bei diesen Gewinnerwartungen (sind die also
>nicht ernst gemeint?):
>
>>Gewinn pro Aktie liegen bei 1,12 Euro für 2019/20, bei
>1,81 Euro für >2020/21 und bei 1,16 Euro für 2021/22.


Wiseo komisch? Das ist eh trotzdem noch immer ein stolzes KGV?

  

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wieso soll die AT&S in den nächsten Jahren 1 mrd investieren, wenn die Marktsituation derzeit derart schlecht ist?

Die Aktie fiel nach der Meldung, dass die Firma 1 mrd investieren will. Jetzt fällt sie aufgrund von Ertragseinbußen von beinahe 50 %.

Entweder besitzen die Analysten der Erste Bank oder das Management die falsche Kristallkugel

  

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Empfehlung auf Akkumulieren mit neuem Kursziel EUR 18 gesenkt

Wir haben das EUR 1 Mrd. schwere Investitionsprogramm für das neue Werk in Chongqing in unserem Modell berücksichtigt. Die Kosten für den Kapazitätsausbau werden die Cash Flows bis 2023 belasten und führen zu unserem niedrigeren Kursziel von EUR 18 (zuvor: EUR 24).

Ausblick

Produktionsstart der neuen Fabrik für IC-Substrate für die Anwendung von Hochleistungsrechner-Modulen in Chonquing ist für Ende 2021 geplant. Ab 2024 wird das 3. Werk an diesem Standort bedeutend zum langfristigen Ziel der EUR 2 Mrd.-Umsatzmarke und eines EBITDA von EUR 500-600 Mio. beitragen. Auf Sicht der nächsten Jahre sehen wir die Aktie kurzfristig fair bewertet. Langfristig sehen wir jedoch ein Kurspotential von bis zu 200% unter Annahme der Zielerreichung 2024/25. Heuer werden die schwache Smartphone-Nachfrage sowie der schwächelnde Automobil-und Industriesektor ihre Spuren hinterlassen. Nächstes Jahr erwarten wir aufgrund der steigenden Anwendung der 5G-Technologie jedoch wieder mehr Nachfrageimpulse.

Erste Bank

  

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Die Zahlen nächste Woche müssten eigentlich genial ausfallen


Kapazitätsauslastung
dank hoher Nachfrage (wie bei AMS) hohe Margen

bin gespannt denn schön langsam wird es ziemlich langweilig hier bei AT&S (bezüglich Kurssteigerung)

  

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 AT&S hilft ihre China-Expansion auch in Österreich
Finanzchefin: "Handelskrieg wird sich mittelfristig lösen"

Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S setzt stark auf China und zieht dort mit einer Mega-Investition sein drittes Werk in dem Land hoch, das ab Ende 2021 produzieren soll. "Der Asien-Schwerpunkt hilft uns durchaus auch, in Österreich zu bleiben und profitabel zu bleiben", sagte AT&S-Finanzchefin Monika Stoisser-Göhring am Donnerstag auf der Gewinn-Messe.

Vom Investment von 1 Mrd. Euro sei nicht alles für das dritte China-Werk vorgesehen, sondern ein Teil davon auch für das Stammwerk in Leoben-Hinterberg in der Steiermark. Denn aus Österreich würden Vormaterialien nach China gehen, die dort weiterverarbeitet werden. Von den rund 10.000 ATS&S-Mitarbeitern sind etwa 1.300 in Österreich tätig.

Ab dem Jahr 2022 werde das neue Werk in Chongqing in Zentralchina, wo derzeit schon 2.400 Leute arbeiten (weitere 4.500 in Shanghai) die ersten Umsätze und Ertragsbeiträge liefern, sagte Stoisser-Göhring. Der Handelskrieg mit China sei "jetzt" ein heißes Thema, werde sich aber "mittelfristig lösen", zeigte sich die Finanzchefin überzeugt. AT&S selbst sei in China nicht direkt von US-Zöllen betroffen, selbes gelte auch für den Handelskonflikt zwischen Korea und Japan, wo die Supply-Chain ebenfalls so weiter laufe wie bisher. Auf China setze man, weil das Land mittlerweile der größte Weltmarkt und damit auch ein sehr großer Absatzmarkt sei. Es spiele sich "alles in Asien" ab, AT&S habe in China seit 2001 sehr großes Know-how erworben.

Speziell die China-Expansion soll AT&S dabei helfen, binnen fünf Jahren den Umsatz auf 2 Mrd. Euro zu verdoppeln. Und weil man sehr auf das lukrative High-End-Segment setze, das besonders stark wachse, laute das EBITDA-Margen-Ziel für in fünf Jahren auf 25 bis 30 Prozent gegenüber aktuell 20 bis 25 Prozent. Global soll das High-End-Segment bis 2024 rund 10 Prozent im Jahr wachsen. Auch in den anderen Segmenten sehe man aber mit neuen Applikationen ein Wachstum.

Zwei Drittel der AT&S-Umsätze entfallen auf Mobile Devices und sogenannte Substrats, ein Drittel auf Automotive/Industrial/Medical. Zwei Drittel der Umsätze macht AT&S in Amerika, etwa mit den großen Smartphone- und Prozessor-Herstellern, ein Fünftel in Deutschland und Österreich. Am 7. November will AT&S die Ergebnisse für das zweite Quartal 2019/20 vorlegen.

  

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AT&S mit Ergebniseinbruch im 1. Halbjahr 2019/20
Verschuldung deutlich gestiegen - Jahresprognose bleibt aufrecht

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S erlitt im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2019/20 einen Ergebniseinbruch, die Verschuldung legte deutlich zu. Das Nettoergebnis gab um 65 Prozent auf 19,5 Mio. Euro nach, das Betriebsergebnis (Ebit) sank um 59 Prozent auf 29,4 Mio. Euro, der Umsatz reduzierte sich um 5 Prozent auf 490,3 Mio. Euro.

Die Verschuldung erhöhte sich um 56 Prozent auf 233,7 Mio. Euro, der Mitarbeiterstand (inkl. Leihpersonal) wurde um 4 Prozent auf 10.126 Personen ausgebaut.

Das Unternehmen teilte heute in einer Aussendung mit, man sei "operativ und strategisch auf einem guten Kurs", allerdings habe das "makroökonomische Umfeld auf die Ertragswerte gedrückt". Der Markt für Smartphones sei geprägt gewesen von wenig Neuem, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) "bleibt mit 20,6 Prozent im Zielkorridor". Die Jahres- und Mittelfristprognose wurde aufrecht erhalten.

  

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AT&S hat große Pläne: Doppelter Umsatz in fünf Jahren

AT&S-Chef Andreas Gerstenmayer: "Wir betrachten die aktuellen Entwicklungen in unseren Märkten als eine große Chance auf signifikantes Wachstum. Als Unternehmer müssen wir allerdings auch bereit sein, in den entsprechenden Wissensaufbau zu investieren. Als Technologieführer haben wir die besten Voraussetzungen dafür, den Kompetenzausbau erfolgreich zu realisieren."

https://www.diepresse.com/5718102/ats-hat-grosse-plane-doppelter-umsatz-in-funf-jahren

  

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Ich muss sagen, hier bin ich wirklich unangenehm überrascht. Ich hätte mir nach den letzten Meldungen von AMS und Apple&Co hier eine positive Überraschung erwartet. Dass es nicht so kam, zeigt dass ich hier noch Hausaufgaben zu machen habe...wie offenbar auch das Unternehmen.

Ich würde immer auf eine Zeit der Ernte hoffen, aber sie kommt nicht, denn man ist unausgesetzt am Investieren, Entwickeln, Revolutionieren. Hartes Business - ich muss meine Erwartungshaltung anpassen.

Dennoch eine der spannendsten Aktien in Wien, leider auch wegen dieser Geschichten (man weiß nie genau, was kommt).

  

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Schwieriges Marktumfeld ließ AT&S-Gewinn im Halbjahr einbrechen

Mehr als halbiertes Konzernergebnis wegen Preisdrucks und schwächelnder Nachfrage in Autobranche - Ausblick dennoch bestätigt - Konzern profitiert von zunehmender digitaler Vernetzung

Die handelspolitischen Auseinandersetzungen zwischen den USA und China, politische Unsicherheiten wie der Brexit sowie Sorgen in der Automobilindustrie hinsichtlich der zukünftigen Antriebstechnologien sind nur einige Gründe, warum der steirische Leiterplattenhersteller AT&S im Halbjahr ordentlich Federn lassen musste. Mangelnde Nachfrage drückte die Preise, die Folge war ein Gewinneinbruch.
Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sank der Gewinn (EBITDA) des ATX-Unternehmens im Halbjahr 2019/20 auf rund 101 Mio. Euro, nach 138,3 Mio. Euro davor. Das Betriebsergebnis (EBIT) schrumpfte deutlich von 71,9 auf 29,4 Mio. Euro, das Konzernergebnis gab von 55,4 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2018/19 auf nun 19,5 Mio. Euro nach. Die Eigenkapitalquote sank von 45 auf 42,5 Prozent.

Nicht ganz so drastisch war der Umsatzrückgang mit rund 5 Prozent auf 490,3 Mio. Euro, zumal Währungseffekte sich hier positiv auswirkten. AT&S-Vorstand Andreas Gerstenmayer bezeichnete die Performance des Unternehmens am Donnerstag bei der Halbjahres-Pressekonferenz als "sehr solide". "Wir sind in den Märkten gut positioniert und können selbst in schwierigen Zeiten wie jetzt kompensieren, wenngleich es aktuell schwierig ist zu wachsen", sagte der Manager. Auch wenn der Automotive-Sektor derzeit in "schwierigen Gewässern" sei, sei für AT&S nicht entscheidend, wie viele Autos verkauft werden, sondern wie viel Elektronik ins Auto komme.

Den Ausblick für das Gesamtjahr hat das Unternehmen bestätigt. "Wir sehen zuversichtlich in die zweite Jahreshälfte", so Gerstenmayer, der weiterhin von einem stabilen Umsatz und einer EBITDA-Marge in der Bandbreite von 20 bis 25 Prozent ausgeht. Im laufenden Jahr investiert AT&S bis zu 340 Mio. Euro. An der Börse wurde AT&S heute aber abgestraft, zu Mittag reagierten die Titel mit minus 2,1 Prozent.

Gerstenmayer sieht Wachstumschancen in allen Segmenten des über 10.000 Mitarbeiter zählenden Konzerns. Die zunehmende digitale Vernetzung, 5G, neue Applikationen, Big Data, autonomes Fahren sowie Automatisierung seien Trends, die AT&S zugutekommen. Das Unternehmen stellt in seinen in Summe sechs Werken Leiterplatten sowie IC-Substrate her, das sind Chip-Verbindungsplattformen. Anwendung finden diese unter anderem in der Automobilindustrie, im Medizinbereich und in Smartphones.

In IC-Substrate will AT&S wie berichtet in den nächsten fünf Jahren 1 Mrd. Euro investieren. Um die steigende Nachfrage abzudecken, baut das Unternehmen ein neues Werk in China, zwei gibt es dort bereits.

Der Markt für Leiterplatten und IC-Substrate werde in den nächsten Jahren jährlich um 5 bis 6 Prozent wachsen, wird prognostiziert. Die China-Expansion soll den Umsatz von AT&S in den nächsten fünf Jahren auf 2 Mrd. Euro verdoppeln und die EBITDA-Marge auf 25 bis 30 Prozent erhöhen.

  

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>Ich muss sagen, hier bin ich wirklich unangenehm überrascht.
>Ich hätte mir nach den letzten Meldungen von AMS und
>Apple&Co hier eine positive Überraschung erwartet. Dass es
>nicht so kam, zeigt dass ich hier noch Hausaufgaben zu machen
>habe...wie offenbar auch das Unternehmen.
>
>Ich würde immer auf eine Zeit der Ernte hoffen, aber sie kommt
>nicht, denn man ist unausgesetzt am Investieren, Entwickeln,
>Revolutionieren. Hartes Business - ich muss meine
>Erwartungshaltung anpassen.
>
>Dennoch eine der spannendsten Aktien in Wien, leider auch
>wegen dieser Geschichten (man weiß nie genau, was kommt).


Nach vielen Jahren Beobachtung muß ich auch sagen die sind für mich eine Black Box.

  

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Also warum seit jeher Alle meinen, das AMS mit AT&S auch nur irgendwas (ausser 2 gleichen Buchsteben im Firmennamen) zu tun hätte, ist mir schon immer schleierhaft gewesen.
Auch der Apple Share ist gemessen am Gesamtumsatz bei weitem nicht mehr so hoch wie früher (oder noch schlimmer wie bei damaligen Zeiten von Nokia).
Das wichtigste ist, dass das Substartgeschäft gut läuft und wächst. Das wird einer der Treiber der Zukunft sein!
Somit ist die Geschichte mittel- bis langfristig sehr interessant, wer aber auf einen schnellen Zock aus ist, sollte eher die Finger davon lassen, hier haben sich schon einige verbrannt - weil eben ein wenig unberechenbar

Gute Nacht,
Codeman

  

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>Also warum seit jeher Alle meinen, das AMS mit AT&S auch
>nur irgendwas (ausser 2 gleichen Buchsteben im Firmennamen) zu
>tun hätte, ist mir schon immer schleierhaft gewesen.
>Auch der Apple Share ist gemessen am Gesamtumsatz bei weitem
>nicht mehr so hoch wie früher (oder noch schlimmer wie bei
>damaligen Zeiten von Nokia).
>Das wichtigste ist, dass das Substartgeschäft gut läuft und
>wächst. Das wird einer der Treiber der Zukunft sein!
>Somit ist die Geschichte mittel- bis langfristig sehr
>interessant, wer aber auf einen schnellen Zock aus ist, sollte
>eher die Finger davon lassen, hier haben sich schon einige
>verbrannt - weil eben ein wenig unberechenbar
>
>Gute Nacht,
>Codeman

Nun, Leiterplatten werden überall benötigt wo Chips zum Einsatz kommen, da sah ich stets den sektoralen Zusammenhang. Natürlich auch in jedem Handy...und der Apple-Share am AT&S-Business gibt eben Raum für Spekulation, die Aktie bricht ja auch jederzeit ein wenn Apple negatives vermeldet (analog zu AMS). Darüber hinaus sind das eh zwei verschiedene Paar Schuhe

  

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Ja natürlich haben alles die Hosen voll wenn Apple hustet, trotzdem ist die Aussage fundamental richtig. Die Abhängigkeit zu Apple ist bei weitem nicht mehr so hoch wie früher. Und die Substrate werden für Prozessoren in Hochleistungsservern benötigt, somit nicht ganz das Business von AMS

  

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2. Quartal sollte Trendwende in Ergebnisentwicklung markieren

Im 2. Quartal schlug sich wie erwartet die rückläufige Endkunden- und Industrienachfrage in sinkenden Umsätzen und Ergebnissen nieder. Die gute Nachfrage nach IC-Substraten sowie im Medizinbereich kompensierte zwar zum Teil, dennoch sank der Quartalsumsatz um 9% auf EUR 267 Mio. Das EBITDA fiel sogar um 23% auf EUR 66,2 Mio. infolge der Unterauslastung, eines schwächeren Produktmix und Preisdrucks. Für das Gesamtjahr bestätigte das Management seinen Ausblick mit stabilen Umsätzen und einer EBITDA-Marge von 20-25%. Auch an der Mittelfristprognose hält der Vorstand fest (Umsatzverdoppelung auf EUR 2 Mrd. in den nächsten 5 Jahren, EBITDA-Marge von 25-30%, ROCE von über 12%).

Ausblick

Mit Bestätigung der Guidance für heuer erwarten wir eine stärkere 2. Jahreshälfte mit neuen Kunden und besserem Produktmix. Die heurigen Investitionen in IC-Substrate und Kapazitätserweiterungen sollten ab nächstem Jahr die Umsätze weiter anschieben. Bewertungstechnisch sehen wir auf Basis unserer Schätzungen zwar nicht allzu viel Upside, jedoch weist die AT&S im Vergleich zu den Peers Abschläge auf trotz höherer Profitabilität. Mit der erwarteten anspringenden Wachstumsdynamik ab dem 2. Halbjahr sehen wir daher keinen Grund, warum die Aktie nicht noch weiter nördlich gehen sollte.

Erste Bank

  

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AT&S - Erste Group stuft Aktie von "Accumulate" auf "Buy"
Kursziel bei 23,3 Euro - Neue 5G-Technik im Fokus

Die Erste Group hat die Aktien des steirischen Leiterplattenherstellers AT&S von "Accumulate" auf "Buy" angehoben. Beim Kursziel gibt der Experte Daniel Lion 23,3 Euro an.
Die Nachfrage nach Mobiltelefonen würde bald beginnen zu steigen, kommentierte Lion. Dies sei auf die Veröffentlichung von 5G-Smartphones im kommenden Jahr zurückzuführen. Von Apple erwartet man sich bei der neuen Technologie einen Marktanteil von 50 Prozent. Als einer der Hauptlieferanten von mSAP-Platten, dürften AT&S von einem Preisanstieg dieser Leiterplatten (30 bis 35 Prozent) profitieren. Zudem dürfte die Veröffentlichung des iPhone SE2 im ersten Halbjahr - sofern die Gerüchte über die Einführung des neuen Produkts stimmen - ebenfalls stützen.

Die aktuellen Prognosen für den Gewinn pro Aktie liegen bei 1,02 Euro für 2019/20, bei 2,43 Euro für 2020/21 und bei 2,19 Euro für 2021/22. Die aktuelle Dividendenschätzung beläuft sich für alle drei Geschäftsjahre auf 0,10 Euro je Anteilsschein.

  

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Neue Kaufempfehlung mit Kursziel EUR 23,30 

Wir heben unsere Empfehlung von Akkumulieren auf Kaufen mit neuem Kursziel von EUR 23,30 (zuvor: EUR 18,0). 

Ausblick

Treiber des angehobenen Kursziels sind unsere höheren Gewinnschätzungen insbesondere für die kommenden 2 Jahre. Mit Einführung des neuen 5G Standards kommendes Jahr wird auch ein Anspringen der Nachfrage nach 5G-fähigen Mobiltelefonen erwartet. Insbesondere Apple, einem von AT&S Hauptkunden, sollte es gelingen, hohe Marktanteile zu erobern. AT&S wird dabei einer der Hauptlieferanten der größeren mSAP Leiterplatten sein, die auch um etwa ein Drittel teurer sollten als die heurigen Modelle. Neben den neuen Nachfrageimpulsen für Handys haben wir aber auch den neuen Plan für den Kapazitätsausbau für IC-Substrate in Chongqing I berücksichtigt während wir unsere Annahmen für die neue Fabrik CQ III unverändert ließen. Wir denken, dass der aktuelle Aktienkurs von AT&S das volle Umsatzpotential aus dem EUR 1 Mrd. Investitionsprogramm in CQ III noch bei weitem nicht reflektiert. Die bessere Visibilität und die erwartete Nachfragedynamik in den nächsten Quartalen rechtfertigen das höhere Kursziel. Die aktuelle Bewertung von AT&S mit Abschlägen zur Peer Group untermauert zudem unsere Kauf-Empfehlung. 

Erste Bank

  

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AT&S investiert 30 Mio. Euro in Korea


Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S investiert 30 Mio. Euro an seinem Standort im südkoreanischen Ansan. Mit dem Technologie-Upgrade werden in dem Werk ab Ende 2020 rund 8.000 Quadratmeter zusätzliche Produktionsfläche zur Verfügung stehen, die größtenteils für die Herstellung von Leiterplatten für Medizintechnik- Anwendungen genutzt werden, wie AT&S am Donnerstag mitteilte.

  

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AT&S - RCB hebt Kursziel von 18,0 auf 21,0 Euro
"Hold"-Votum bestätigt

Die Raiffeisen Centrobank (RCB) hat ihr Kursziel für die Titel des heimischen Leiterplattenherstellers AT&S leicht angehoben. Es liegt nun bei 21,0 Euro nach vormals 18,0 Euro. Die Bewertung "Hold" bleibt in der Studie der Wertpapieranalystin Teresa Schinwald aufrecht.
Das Werk im chinesischen Chongqing dürfte einen erheblichen Beitrag zum freien Kapitalfluss (Free Cashflow) liefern, kommentierte die Expertin. "In Summe erwarten wir uns in etwa weitere 500 Mio. Euro an Jahresumsatz", erläuterte Schinwald weiter.

Auch sollen deutlich steigende Margen in den Mittelpunkt rücken: Während sie im Bereich "Mobile Devices & Substrates" im Geschäftsjahr 2018/19 bei 25 Prozent gelegen habe, rechne man nun mit 40 Prozent, führte die Analystin aus. Für die EBITDA-Marge der gesamten Gruppe erwarte sich die Expertin einen Anstieg auf 26 Prozent.

  

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Die Informationspolitik der AT&S ist auch beschämend


Kein Statement über die Auswirkungen des Corona Virus auf das Geschäft der AT&S (Produktion und Lieferfähigkeit)

Falls es direkte Auswirkungen hat verstößt die AT&S der Meldepflicht


Daher gehe ich davon aus, dass es keine Auswirkungen hat und sie einfach nicht daran interessiert die Aktionäre darüber zu informieren


SO und so beschämend für die IR Abteilung

  

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>Die Informationspolitik der AT&S ist auch beschämend
>
>Kein Statement über die Auswirkungen des Corona Virus auf das
>Geschäft der AT&S (Produktion und Lieferfähigkeit)
>
>Falls es direkte Auswirkungen hat verstößt die AT&S der Meldepflicht
>
>Daher gehe ich davon aus, dass es keine Auswirkungen hat und
>sie einfach nicht daran interessiert die Aktionäre darüber zu
>informieren
>
>SO und so beschämend für die IR Abteilung

Die Lösung wäre, Dich mit Deinem Anliegen und empfundenen Mangel direkt an die IR zu wenden.

Ich verstehe zwar Deinen Wunsch, sehe die Notwendigkeit aber nicht, sich zu jedem Thema äußern zu müssen dass vielleicht oder auch nicht einen Einfluss haben könnte. Vielleicht fehlt Ihnen einfach der Impuls ...

  

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wenn die Hauptaktivität der AT&S 800 km vom Ursprung des Hauptthemas der Nachrichten liegt, dürfte die Impuls genug sein.

Wenn in China ein Rad umfällt, würde mir auch der Impuls fehlen, aber beim Thema NR. 1 in den Nachrichten und Börsensendungen wäre mMn genug Impuls vorhanden .

Übrigens an AT&S hatte ich gestern einen Anfrage gestellt, aber keine Antwort bekommen.

  

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>Übrigens an AT&S hatte ich gestern einen Anfrage gestellt, aber keine Antwort bekommen.<


sind alle zu hause fiebermessen.

  

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>wenn die Hauptaktivität der AT&S 800 km vom Ursprung des
>Hauptthemas der Nachrichten liegt, dürfte die Impuls genug sein.
>
>Wenn in China ein Rad umfällt, würde mir auch der Impuls
>fehlen, aber beim Thema NR. 1 in den Nachrichten und
>Börsensendungen wäre mMn genug Impuls vorhanden .
>
>Übrigens an AT&S hatte ich gestern einen Anfrage gestellt,
>aber keine Antwort bekommen.

Alles richtig gemacht diesfalls. Thema Nr. 1 in den Nachrichten heute ist halt auch nur der neueste Hype, ich denke sobald da entsprechende Visibilität gegeben ist, wird man ach etwas hören - allenfalls sind sie in einer Evaluierungsphase - im Unterschied zur FACC drängt sich ein Branchenrisiko ja bei AT&S nicht auf (und auch bei ersterer ist es ja maximal temporär).

  

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Und da haben wir auch schon Aktienportal:

Coronavirus - Auch AT&S-Mitarbeiter sollen nicht nach China reisen
Werk in Shanghai steht wegen Zwangsurlaubs still


Auch der steirische Leiterplattenhersteller AT&S will seine westlichen Mitarbeiter wegen des Coronavirus nicht mehr dienstlich nach China reisen lassen, sagte Unternehmenssprecher Christoph Stanzer am Dienstag auf APA-Anfrage. Die Mitarbeiter seien bereits entsprechend informiert worden. "Reisen müssen vom Vorstand genehmigt werden." Darüber hinaus habe man eine "Reihe von Maßnahmen" getroffen.

So hat AT&S den Mitarbeitern Handlungsempfehlungen gegeben, unter anderem geht es um das Desinfizieren der Hände - "um sicherzustellen, dass die Gesundheit gewahrt wird".

AT&S beschäftigt in China in zwei Werken rund 7.000 Mitarbeiter, hauptsächlich sind dies lokale Arbeitskräfte, es arbeiten aber auch 80 Expats dort.

Das Werk in Chongqing in Zentralchina habe die Produktion nach den Neujahrsfeierlichkeiten wieder aufgenommen, sagte der Sprecher. Die AT&S-Produktionsstätte in Shanghai stehe hingegen noch immer still, da die lokale Regierung Unternehmen bis zum 9. Februar Zwangsferien verordnet hat.

Man stehe in Kontakt mit den lokalen Behörden und beobachte auch internationale Quellen wie das Außenministerium und die Weltgesundheitsorganisation (WHO), so Stanzer. Momentan gebe es täglich ein Coronavirus-Briefing.

  

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es würden auch die 70 Mio Umsatzminus einen kompletten Produktionsausfall von 3,5 Wochen bedeuten

bin auf die Zahlen gespannt ob die im Rahmen sind und die 3,5 Wochen Produktionsausfall für das4. Quartal gelten

  

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>es würden auch die 70 Mio Umsatzminus einen kompletten
>Produktionsausfall von 3,5 Wochen bedeuten
>
>bin auf die Zahlen gespannt ob die im Rahmen sind und die 3,5
>Wochen Produktionsausfall für das4. Quartal gelten
>
>

Eines ist bei dieser Aktie sicher, da wird einem nie fad.

  

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AT&S nach neun Monaten mit Ergebniseinbruch - Umsatz -4,7 Prozent
Umfeld und Investitionen drücken Ertrag: Konzernergebnis sank um 72,7 Prozent auf 25,2 Mio. Euro - Ausblick wegen Coronavirus zurückgenommen, Produktion in China beeinträchtigt

Der börsennotierte Leiterplattenhersteller AT&S hat nach neun Monaten einen Ergebniseinbruch zu verzeichnen, den das Unternehmen auf das Marktumfeld und die hohen Investitionen zurückführt. Der Umsatz sank in den ersten drei Quartalen um 4,7 Prozent auf 753,2 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) ging um 60,8 Prozent auf 47,7 Mio. Euro zurück, teilte das Unternehmen Dienstagfrüh mit.
Das Konzernergebnis der AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG reduzierte sich im Vorjahresvergleich um 72,7 Prozent auf 25,2 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie sank von 2,21 Euro in der Vorjahresperiode um 78 Prozent auf 0,49 Euro.

Der Umsatzrückgang von 4,7 Prozent in den ersten drei Quartalen (1.4.2019 bis 31.12.2019) gehe auf den sich verändernden Produktmix im Bereich Mobile Endgeräte und eine rückläufige Nachfrage im Bereich Industrial zurück. Der Bereich Automotive liege trotz der aktuellen Umbrüche auf dem Mobilitätsmarkt auf Vorjahresniveau. In den Bereichen IC-Substrate und Medical & Healthcare habe man zulegen können.

Das Ergebnis werde durch die aktuelle Situation im Markt (Handelskonflikte, Brexit) sowie durch die Zukunftsinvestitionen in den strategischen Ausbau des Geschäfts in Form von höheren F&E-Ausgaben gedrückt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank um 29,1 Prozent auf 156,4 Mio. Euro, die EBITDA-Marge sank um 7,1 Prozentpunkte auf 20,8 Prozent. Die EBIT-Marge ging von 15,4 auf 6,3 Prozent zurück. Das Finanzergebnis sank aufgrund von Fremdwährungsdifferenzen von -2,6 Mio. auf -3,3 Mio. Euro.

AT&S baut in Zusammenarbeit mit einem führenden Halbleiterhersteller die Produktionskapazitäten für IC-Substrate an den Standorten Chongqing und Leoben aus. Das Investitionsvolumen beträgt in den kommenden fünf Jahren bis zu 1 Mrd. Euro. Das neue Projekt soll primär aus den bestehenden Finanzierungslinien und dem operativen Cashflow finanziert werden. Der Cashflow der laufenden Geschäftstätigkeit ist in den ersten drei Quartalen um 15,3 Prozent auf 176,7 Mio. Euro gestiegen. Der neue Mobilfunkstandard 5G und damit verbunden neue Smartphones sollen der Nachfrage nach High-End-Leiterplatten positive Impulse geben.



Bereits Montagabend hatte AT&S aufgrund der Krankheitswelle in China wegen des Coronavirus seine Prognose zurückgenommen. Die Ausbreitung der Viruskrankheit beeinflusse gegenwärtig die Produktion in China. Daher werden die Umsätze im vierten Quartal hinter den Erwartungen liegen. AT&S hat seine bisherige Umsatz- und Ergebnisprognose gesenkt und erwartet für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatzniveau von 960 Mio. Euro (bisher: Umsatz auf Vorjahresniveau mit 1,028,0 Mio.) bei einer EBITDA-Marge von 18 bis 20 Prozent (bisher: 20 bis 25 Prozent).

AT&S beschäftigt derzeit rund 7.000 Mitarbeiter in China und produziert dort einen Großteil des Konzernumsatzes. Ziel sei es, die Fertigungen sobald wie möglich wieder aufzunehmen, um die bestehenden Aufträge und Projekte abzuwickeln. Vorbehaltlich der Personalverfügbarkeit starten die AT&S-Werke in Shanghai und Chongqing II nach den verlängerten Feiertagen zum Neujahrsfest in der Woche vom 10. Februar 2020. Das Werk Chongqing I konnte laut Unternehmensmitteilung nach dem Neujahrsfest die Produktion mit reduzierten Kapazitäten plangemäß aufnehmen. Aktuell sieht AT&S besonders folgende Aspekte, die die Geschäftsentwicklung in den kommenden Monaten beeinflussen: die Verschärfung der aktuellen Rahmenbedingungen, die Bereitstellung der Fertigungsmaterialien und des Personals, die Abläufe in der Lieferkette sowie die Nachfragesituation.



Die Mittelfristprognose wird aufrechterhalten. Der Konzern geht innerhalb der kommenden fünf Jahre von einer Umsatzverdoppelung auf 2 Mrd. Euro aus. Mittelfristig soll eine Bandbreite bei der EBITDA-Marge von 25 bis 30 Prozent erreicht werden.

  

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mich fasziniert wie die At&s ihr Zahlen verkauft.

Die gestrige Meldung, des Umsatzrückganges war teilweise falsch. Außerdem war sie nicht notwendig, hätte man heute die ad hoc Meldung gebracht, hätte man erklären können, dass nur 31 Mio. Umsatzrückgang im 4 Quartal auf Grund des Viruses erwartet werden, da bereits 37 Mio. in den ersten 9 Monaten realisiert wurden.

Auch der gestiegene chashflow wird nicht genügend hervorgehoben.

Summa Summarum glaube ich wäre ich geheilt von dieser Firma, wenn mein Verlust nicht zu groß wäre. Ich erwarte mir eine Gegenreaktion in den nächsten Monaten, um einen Ausstiegszeitpunkt zu finden. Bin seit über 10 Jahren investiert und von 10 Mal neun mal enttäuscht worden.

  

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AT&S selbst:

EANS-News: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / Neunmonatsumsatz sinkt leicht um 4,7 %, EBITDA-Marge liegt bei 20,8 %
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Quartalsbericht

Leoben - In den ersten drei Quartalen erreichte der Umsatz 753,2 Mio. EUR. Der Rückgang von 4,7 % erklärt sich im Wesentlichen aus dem sich verändernden Produktmix im Bereich Mobiler Endgeräte und mit einer rückläufigen Nachfrage im Bereich Industrial. Der Bereich Automotive bewegte sich trotz der aktuellen Umbrüche auf dem Mobilitätsmarkt auf Vorjahresniveau. In den Bereichen IC-Substrate und Medical & Healthcare konnten erwartungsgemäß Zuwächse verbucht werden.

Neben der aktuellen Situation im Markt (Handelskonflikte, Brexit) führen derzeit die substanziellen Zukunftsinvestitionen in den strategischen Ausbau des Geschäfts in Form von höheren F&E-Ausgaben zu vergleichsweise niedrigeren Ergebniswerten. Das EBITDA sank um 29,1 % auf 156,4 Mio. EUR (Vorjahr: 220,5 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge sank um 7,1 Prozentpunkte auf 20,8 %. Sie lag aber trotz des Rückgangs weiter im Zielkorridor. Das EBIT erreichte 47,7 Mio. EUR (Vorjahr: 121,5 Mio. EUR), was einer EBIT-Marge von 6,3 % (Vorjahr: 15,4 %) entspricht. Das Finanzergebnis sank im Wesentlichen aufgrund von Fremdwährungsdifferenzen von -2,6 Mio. EUR auf -3,3 Mio. EUR.

Vor wenigen Monaten hat AT&S begonnen, in Zusammenarbeit mit einem führenden Halbleiterhersteller die Produktionskapazitäten für IC-Substrate an den Standorten Chongqing und Leoben auszubauen. Das Investitionsvolumen beträgt in den kommenden fünf Jahren bis zu 1 Mrd. EUR. Angesichts seiner hohen Ertragskraft wird AT&S das neue Projekt primär aus den bestehenden Finanzierungslinien und dem operativen Cashflow finanzieren.

Besonderes Augenmerk legt das Unternehmen zurzeit auf folgende Bereiche:

5G: Der neue Übertragungsstandard bzw. der Launch neuer Smartphones mit 5G-Support wird der Nachfrage nach High-End-Leiterplatten positive Impulse geben.
Modulgeschäft: Im Rahmen der "More than AT&S-Strategie" eröffnet der systematische Ausbau bei Modulen neue Geschäftsmöglichkeiten. Dazu werden vor allem für den Consumer-Bereich in Zukunft noch mehr leiterplattenbasierte Lösungen für miniaturisierte Elektronik auf kleinstem Raum benötigt. AT&S bündelt dazu seine Kompetenzen und startet zur Fertigung von Modulen für z.B. Smartphones und Wearables die zweite Ausbauphase im Werk Chongqing II.
Big Data: Mit dem stark wachsenden Datenaufkommen steigt auch die Nachfrage nach hochleistungsfähigen Mikroprozessoren. Die Nachfrage nach IC-Substraten für diese Anwendung steigt bis 2024 voraussichtlich jährlich um 11 %. Mithilfe der zusätzlichen Kapazitäten (+90 %) kann AT&S bereits ab dem Geschäftsjahr 2020/21 die deutlich höhere Nachfrage bedienen.
Andreas Gerstenmayer, AT&S CEO: "Der Trend der Miniaturisierung und der Modularisierung adressiert viele Applikationen in der Elektronikindustrie und auch den Bereich der Mikroprozessoren. Die künftigen Investitionen ermöglichen uns, die Position am Markt für IC-Substrate zu stärken und unser Produktportfolio weiter auszubalancieren."

Die Vermögens- und Finanzlage blieb zum Neunmonatsstichtag weiter solide. Die Bilanzsumme stieg im Zuge von Anlagenzugängen und Technologie-Updates gegenüber dem Bilanzstichtag um 6,7 % auf 1,9 Mrd. EUR. Das Eigenkapital verringerte sich um 6,3 % auf 752,6 Mio. EUR - im Wesentlichen aufgrund negativer Wechselkurseffekte, der ausbezahlten Dividende sowie einer Auszahlung an die Eigner der Hybridanleihe. Die Eigenkapitalquote sank um 5,4 Prozentpunkte auf 39,6 %, womit sie weiter auf einem hohen Niveau liegt. Die Nettoverschuldung erhöhte sich um 23,6 % von 150,3 Mio. EUR auf 185,8 Mio. EUR.

Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten betrug 432,7 Mio. EUR. Darüber hinaus verfügt AT&S über finanzielle Vermögenswerte von 191,9 Mio. EUR und über 236,5 Mio. EUR an nicht genutzten Kreditlinien zur Sicherstellung der Finanzierung des künftigen Investitionsprogramms und kurzfristig fälliger Rückzahlungen.

______________________________________________________________________________
|KENNZAHLEN | 2018/19 | 2019/20 | |
|Gem. IFRS; in Mio.| 01.04.-31.12.2018 | 01.04.-31.12.2019 | Veränderung |
|EUR_______________|___________________|___________________|___________________|
|Konzern___________|___________________|___________________|___________________|
|Umsatz____________|______________790,1|______________753,2|_____________-4,7_%|
|EBITDA____________|______________220,5|______________156,4|____________-29,1_%|
|EBITDA-Marge (in | 27,9| 20,8| |
|%)________________|___________________|___________________|___________________|
|EBIT______________|______________121,5|_______________47,7|____________-60,8_%|
|EBIT-Marge_(in_%)_|_______________15,4|________________6,3|___________________|
|Konzernergebnis___|_______________92,3|_______________25,2|____________-72,7_%|
|Cashflow der lfd. | 153,2| 176,7| 15,3 %|
|Geschäftstätigkeit|___________________|___________________|___________________|
|Netto- | | | |
|Investitionen (Net| 63,2| 145,5| >100 %|
|CAPEX)____________|___________________|___________________|___________________|
|Nettoverschuldung_|___________150,3_1)|____________185,82)|_____________23,6_%|
|Gewinn_je_Aktie___|_______________2,21|_______________0,49|____________-78,0_%|

1) Per 31.03.2019 2) Per 31.12.2019

Die Ausbreitung der Viruskrankheit Corona beeinflusst gegenwärtig die Produktion von AT&S in China. Aufgrund dieser Entwicklung werden die Umsätze im vierten Quartal des laufenden Jahres hinter den Erwartungen liegen. AT&S hat daher die bestehende Umsatz- und Ergebnisprognose (bisher: Umsatz auf Vorjahresniveau mit 1.028,0 Mio. EUR, EBITDA-Marge zwischen 20 % und 25 %) angepasst und erwartet für das laufende Geschäftsjahr ein Umsatzniveau von 960 Mio. EUR bei einer EBITDA-Marge von 18 % bis 20 %.

Vorbehaltlich der Personalverfügbarkeit starten die Werke in Shanghai und Chongqing II nach den verlängerten Feiertagen zum Neujahrsfest in der Woche vom 10. Februar 2020. Das Werk Chongqing I konnte nach dem Neujahrsfest die Produktion mit reduzierten Kapazitäten plangemäß aufnehmen. Aktuell sieht AT&S besonders folgende Aspekte, die die Geschäftsentwicklung in den kommenden Monaten beeinflussen: die Verschärfung der aktuellen Rahmenbedingungen, die Bereitstellung der Fertigungsmaterialen und des Personals, die Abläufe in der Lieferkette sowie die Nachfragesituation.

Bei den Investitionen für das Jahr haben sich die Prognosewerte präzisiert: Die Ausgaben für Basisinvestitionen (Erhaltung und Technologie-Upgrades) liegen weiterhin zwischen 80 bis 100 Mio. EUR. Die marktentwicklungsbedingten Ausgaben für Kapazitäts- und Technologieerweiterungen betragen voraussichtlich 40 Mio. EUR (Prognose H1: 100 Mio. EUR). Die Mittel werden zum Großteil für den Start der zweiten Ausbaustufe für das Modulgeschäft in Chongqing II eingesetzt. Für denAusbau der Kapazitäten im Bereich der IC-Substrate ist mit Ausgaben in Höhe von 130 Mio. EUR (bisher: bis zu 180 Mio. EUR) zu rechnen. Damit werden die Konzerninvestitionen in diesem Geschäftsjahr bei bis zu 270 Mio. EUR (H1: bis zu 340 Mio. EUR) liegen. Die Anpassungen ergeben sich rein aus der kurzfristigen Steuerung und damit aus Periodenverschiebungen zwischen den Geschäftsjahren. Der Gesamtinvestitionsrahmen für die Kapazitätserweiterung für IC-Substrate (Chongqing I und III) bleibt unberührt.

Damit hat auch die Mittelfristprognose weiterhin Bestand: Im Rahmen der Strategie "More than AT&S" geht der Konzern innerhalb der kommenden fünf Jahre von einer Umsatzverdoppelung auf 2 Mrd. EUR aus. Dies entspricht einem durchschnittlichen, jährlichen Wachstum (CAGR) von rund 15 %. Unter Berücksichtigung eines stabilen Basisgeschäfts basiert dieses Wachstum vor allem auf dem Vollausbau der Werke in Chongqing. Durch den verstärkten Fokus auf High-End-Applikationen kann der historische Trend einer kontinuierlichen und nachhaltigen Margenverbesserung fortgeführt und mittelfristig eine Bandbreite bei der EBITDA-Marge von 25 % bis 30 % erreicht werden. Der mittelfristige Ziel-ROCE des Konzerns liegt bei über 12 %.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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>Summa Summarum glaube ich wäre ich geheilt von dieser Firma,
>wenn mein Verlust nicht zu groß wäre. Ich erwarte mir eine
>Gegenreaktion in den nächsten Monaten, um einen
>Ausstiegszeitpunkt zu finden. Bin seit über 10 Jahren
>investiert und von 10 Mal neun mal enttäuscht worden.

Der Cashflow ist in der Tat stark, das zeigt doch einiges Potential. Die "Gegenreaktion" wird kommen (wir sind an sich im Kurs nicht so weit von Rekordständen entfernt, dass der weitere Ausbau sich niederschlagen wird hätte ich erwartet, so wie eben auch schon das letzte Mal)

Auch AT&S ist halt ein Zykliker, und speziell AT&S hat immer schon erratische Kursverläufe gezeigt. Hinsichtlich Deines teilweise nachvollziehabren Frusts hoffe ich doch, Du hast auch ein paar verlässliche, prognostizierbarere Unternehmen im Portfolio - aus meiner Sicht ist bei AT&S (wie auch VÖST) natürlich gerade der Einstiegszeitpunkt entscheidend, die kann man im Unterschied zu etwa einer Nestlé nicht bedenkenlos kaufen weil das Wetter grad so schön ist...

  

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Danke für die Anteilnahme

aber ich habe nur solche Unternehmen im Portfolio

AMS
AT&S
Vöest
Immofinanz


erlesene Gespür für schlechte Anlagen


ich bin zwar bis auf AMs in plus aber die Reaktionen der angeführten Aktien in guten und in schlechten Börsenphasen ist katastrophal.

Es ist die Gier die mein Schicksal ist, alle bis auf AMS wären steuerfrei

Die Geschichten waren bei jeder einzelnen Aktie zum kaufzeitpunkt plausibel, jedoch hat entweder der Aktienkursverlauf oder die Businessstory nicht gehalten.

  

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Coronavirus löst Gewinnwarnung aus 

Mit der Vorlage des 3Q19/20 Ergebnisses wurde klar, dass AT&S ein außergewöhnlich starkes Abschlussquartal benötigt, um den eigenen Jahresausblick zu erreichen. Die Ausbreitung des Coronavirus in China machte AT&S trotz entsprechend guter Auftragslage einen Strich durch die Rechnung. Anstatt die Werksferien über Chinesisches Neujahr wie geplant zu verkürzen, wurden diese nach Vorgabe der Chinesischen Regierung um zwei Wochen verlängert. Am 10. Februar sollen die Produktion in den Werken Shanghai und Chongqing wieder aufgenommen werden. Allerdings ist noch nicht klar, wie viele Mitarbeiter bei Produktionsstart aufgrund von Erkrankungen oder logistischen Einschränkungen antreten werden bzw. wie lange die Produktionsvorräte ausreichen werden. Diese Unsicherheit teilen aktuell beinahe alle Chinesischen Produktionsstandorte und somit auch deren globale Kunden.

Ausblick

Auf Basis der bereits sichtbaren und ungewissen Einschränkungen in der Produktion hat AT&S seinen Umsatzausblick auf das GJ 19/20 um 7% auf EUR 960 Mio. gesenkt, das EBITDA wird nun zwischen EUR 173-192 Mio. (-21% im Mittel) erwartet. In diesem Ausblick ist ein Produktionsausfall von 3-4 Wochen reflektiert, also ein Polster von ca. 2 Wochen zum geplanten Produktionsstart am Montag, den 10. Februar. Während wir prinzipiell für die Geschäftsentwicklung im kommenden Wirtschaftsjahr 2020/21 sehr positiv eingestellt sind, bleibt abzuwarten, wie lange der Coronavirus die gesamte Lieferkette im Technologiebereich (aber auch in anderen Bereichen) belasten wird. Diese Unsicherheit belastet aktuell den Kurs, sobald sich die Visibilität hingegen aufhellt, dh. der Coronavirus in den Griff bekommen wurde, wird der Kurs wieder anziehen. 

Erste Bank

  

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Coronavirus - AT&S sperrt Shanghai-Werk auf, Chongqing II noch zu
Leiterplattenhersteller verhandelt mit zentralchinesischer Stadt über Genehmigung

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S, der vorige Woche wegen des Coronavirus seine Ergebnisprognose für das Jahr 2019/20 gekappt hat, hat am Montag seine Produktion im Werk in Shanghai wieder aufgenommen. Das ebenfalls wegen der Krankheitswelle in China stillstehende Werk Chongqing II ist hingegen "aufgrund der verschärften Regularien noch nicht angelaufen", sagte der Konzernsprecher.
Die lokale Regierung der Region Shanghai hatte Unternehmen bis zum 9. Februar Zwangsferien verordnet, mit heute, Montag, sind diese vorbei. AT&S ist nun dabei, die Produktion dort wieder hochzufahren.

Der steirische börsennotierte Konzern beschäftigt in China rund 7.000 Menschen, davon 4.500 in Shanghai und 2.500 im zentralchinesischen Chongqing, wo es zwei Werke gibt. Chongqing I hatte den Betrieb bereits am 26. Jänner, nach den chinesischen Neujahrsferien, wieder aufgenommen, sagte Sprecher Christoph Stanzer am Montag zur APA. Für den derzeit noch stillstehenden Standort Chongqing II sei man im Austausch mit der Stadtverwaltung, damit man die Genehmigungen bekomme.

Der Verwaltungsbereich von AT&S sei die ganze Zeit über weitergelaufen. "Auf administrativer Ebene ist alles gemacht worden, was nötig und möglich war", sagte Stanzer. Vielfach hätten die Mitarbeiter von zu Hause aus gearbeitet. "Nur die Produktion ist stillgestanden."

Von den rund 80 Expats, die für AT&S in China arbeiten, sei niemand in die Heimat zurückgegangen. Sie seien vor Ort und unterstützten, wo es geht, teilweise aus dem Home Office, teilweise in den Werken.

Puncto Gesundheit gebe es "intensive Bemühungen", angefangen vom Mundschutz für Mitarbeiter bis hin zu Fiebermessungen an den Fabrikseingängen. Verhaltensregeln für die Mitarbeiter etwa zum Desinfizieren der Hände würden auch über WeChat, das chinesische WhatsApp-Pendant, kommuniziert.

  

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Coronavirus - AT&S-Werk Chongqing II wieder in Betrieb
Alle AT&S-Standorte in China offen

Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S nimmt mit heutigem Tag im Werk II am Standort Chongqing den Betrieb wieder auf. Damit sind nun wieder alle drei chinesischen AT&S-Werke zumindest mit eingeschränkten Kapazitäten in Betrieb, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Aufgrund des Coronavirus waren die chinesischen Neujahrsferien verlängert worden.

Der Öffnung des Werks in der zentralchinesischen Stadt seien sehr intensive Verhandlungen mit den chinesischen Behörden vorangegangen, die entsprechend einer lokalen Verordnung das Wiederanlaufen der Produktion an strenge Vorgaben knüpften. AT&S sei eines der ersten Unternehmen im Yufu Industriepark in Chongqing, das die Genehmigung der Behörden für die Wiederinbetriebnahme erhalten habe.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Heinz Moitzi kauft 1.000 Aktien

Datum: 2020-03-11
Name: Heinz Moitzi
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.000 Stück
Preis: 12.70
Gegenwert: 12.700,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000969985

Insider-Transaktion: Vorstand Heinz Moitzi kauft 1.000 Aktien

Datum: 2020-03-10
Name: Heinz Moitzi
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.000 Stück
Preis: 12.90
Gegenwert: 12.900,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000969985

Weitere AT&S-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=30

  

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AT&S empfiehlt aus Erfahrung schnelle, starke Maßnahmen
In Werken Maskenpflicht, Temperaturmessungen und Anpassungen in den Kantinen - Dienstreisen gestrichen - Werke in China wieder in Vollbetrieb

Um das Virus Covid-19 einzudämmen, sollten Maßnahmen rasch und konsequent ergriffen werden. Das zeige die eigene Erfahrung aus China, heißt es in einer Mitteilung des Leiterplattenherstellers AT&S. "Die drei AT&S-Werke in Shanghai bzw. Chongqing laufen seit einigen Tagen wieder im Vollbetrieb und produzieren bis auf kurze Unterbrechungen kontinuierlich", teilte das Unternehmen mit.
In Österreich wurden von AT&S inzwischen auf Basis der Erfahrungen in China eine Maskenpflicht am Betriebsgelände eingeführt, Home Office ausgeweitet, der Kantinenbetrieb eingeschränkt und die Dienstreisetätigkeit gestoppt. AT&S-Kommunikationschef Gerald Reischl würde allen Österreichern empfehlen, am Arbeitsplatz Masken zu tragen. Wobei AT&S auf hochwertigen Masken mit Ventilen setze. Von den 1.365 Mitarbeitern an den Standorten Leoben und Fehring sind 620 "White Colour", also Büromitarbeiter, von diesen ist die Hälfte in Home Office. Für jede Abteilung gibt es zwei Teams, die einander nicht treffen und abwechselnd jeweils eine Woche in Home Office gehen.

Wie in China wird auch in den österreichischen Kantinen der Menüplan geändert, statt Buffet wird Essen ausgeteilt, beim Essen dürfen die Mitarbeiter nicht eng nebeneinandersitzen. Selbst bei Rauchpausen wird auf Abstand geachtet. In der Produktion stehen Maschinen in der Regel nicht zu eng nebeneinander, sodass es zu keiner Gefährdung kommt.

Bei AT&S geht man derzeit davon aus, dass die getroffenen Maßnahmen für zumindest ein bis zwei Monate aufrechterhalten bleiben, um - so wie auch in China - eine nachhaltige Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus sicherzustellen und den laufenden Betrieb garantieren zu können. In China seien alle drei AT&S-Werke in Shanghai und Chongqing in Vollbetrieb, die Zahl der Mitarbeiter wieder auf Normalniveau.

"Nur mit strikten Maßnahmen wie in China können wir das Virus eindämmen", schließt Reischl aus der Erfahrung in China.

  

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Bin unter 10 noch dran gekommen, mit einer sehr kleinen Position die ich auszubauen gedachte. Aber das lege ich grad ad acta.
Mal sehen wie das weiter geht, in den USA ist das Virus noch nicht voll durchgebrochen, Deutschland hat noch keine Ausgangssperren ...

  

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Net so voreilig! Geht ja eh schon wieder runter. Ein kleines Strohfeuer. Wahrscheinlich stellten ein paar Shorties die Position glatt. Seit gestern sind ja keine Leerverkäufe mehr erlaubt (zumindest für ein Monat).

  

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>Net so voreilig! Geht ja eh schon wieder runter. Ein kleines
>Strohfeuer. Wahrscheinlich stellten ein paar Shorties die
>Position glatt. Seit gestern sind ja keine Leerverkäufe mehr
>erlaubt (zumindest für ein Monat).

Aja richtig, heute ist ja Hexensabbat

  

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Positives Update zur aktuellen Geschäftsentwicklung

AT&S gab im Rahmen einer Telekonferenz für Investoren und Analysten ein Update zum Unternehmen im Licht der Corona-Pandemie. Die Guidance für 2019/20 (Umsatz von EUR 960 Mio., 18-20% EBTIDA Marge) wurde bestätigt. Für das kommende Geschäftsjahr soll mit Publikation der Ergebnisse am 14. Mai ein Ausblick gegeben werden. Der Grundton war durchaus optimistisch trotz eingeschränkter Visibilität. Die Kapazitätserweiterungen in CQ I & II laufen planmäßig, die Finanzierung über ausreichend Bargeld und Kreditlinien ist sichergestellt. Die Auftragslage für die kommenden zwei Monate ist zufriedenstellend. Die Privatkundennachfrage wird der Hauptpfeiler für den Tech-Sektor sein. Unsicherheit gibt es bei den Industriekunden - allen voran im Automobilsektor. Die Preise sind bis dato stabil. Die Läger sind derzeit über Normalniveau gefüllt – aktuell für einen 3wöchigen Produktionsoutput.

Ausblick

Wir denken, dass die Corona-Krise ihren Höhepunkt noch länger nicht überschreiten wird und wir die Kurstiefs im Technologie-Sektor noch nicht erreicht haben. Sobald es aber positive Tendenzen gibt, sehen wir die AT&S für einen Rebound gut positioniert angesichts einer Bewertung von 2- 3 x EV/EBITDA 2020e.

Erste Bank

  

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Coronavirus - Alle AT&S-Werke offen, keine Angaben zu Dividende
Auswirkungen der Coronakrise auf Geschäft 2020/21 nicht einschätzbar, Analystenerwartungen werden heuer wohl verfehlt

Wie unzählige andere Unternehmen weltweit sieht der steirische Leiterplattenhersteller AT&S im neuen Geschäftsjahr 2020/21 wegen der Corona-Krise Nachfragerückgänge in Kundensparten. Auswirkungen der Krise auf das neue Geschäftsjahr seien derzeit nicht zu quantifizieren, hieß es am Abend. Bisherige Analystenschätzungen dürften aller Voraussicht nach verfehlt werden.
Zur Frage nach einer Dividende gebe es gegenwärtig keine Information, verlautete auf APA-Anfrage am Donnerstagabend.

Kurzarbeit plant das Unternehmen nicht. Der Konzern hielt fest, dass alle Standorte in Europa ind Asien zu 100 Prozent verfügbar und ausgelastet seien.

AT&S betreibt drei Werke in China, je eines in Korea und Indien und zwei in Österreich. 7.000 der weltweit 10.000 Beschäftigten arbeiten in China.

  

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Obersteirische AT&S liefert Leiterplatten für Beatmungsgeräte

10.04.2020, 10:44:00


Seit Covid-19-Ausbruch neue Kooperationen mit internationalen Herstellern von Beatmungsgeräten
Der obersteirische Technologiekonzern AT&S liefert Komponenten für lebensrettende Beatmungsgeräte. Seit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie sei man viele neue Kooperationen mit Herstellern entsprechender Apparaturen eingegangen, wurde am Freitag in einer Aussendung mitgeteilt. Dazu zählten Unternehmen in Indien oder den USA.
Ein zentrales Element bei der Behandlung von Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, liegt in der zusätzlichen Gabe von Sauerstoff mit Hilfe von Beatmungsgeräten - und gerade da gibt es weltweit Engpässe. "Seit dem globalen Ausbruch der Covid-19-Pandemie ist die Nachfrage nach Leiterplatten für Beatmungsgeräte enorm gestiegen", sagte AT&S-Chef Andreas Gerstenmayer. Der Konzern sei in den vergangenen Wochen ein wichtiger Teil der globalen Lieferkette für Beatmungsgeräte-Technologie geworden. Bei AT&S arbeiten Teams nun rund um die Uhr, die notwendigen Komponenten für solche lebensrettenden Geräte in ausreichender Stückzahl liefern zu können. Laut Gerstenmayer sind die Leiterplatten nicht nur in Geräten etablierter Hersteller integriert, eine starke Nachfrage gibt es auch von staatlicher Seite: "Unser Standort in Indien wurde von der indischen Regierung als 'Hersteller essenzieller Güter für den indischen Staat' definiert, weil wir kurzfristig die Produktion auf die Herstellung von Leiterplatten für lebensrettende Beatmungsgeräte umgestellt haben", so Gerstenmayer.

In Indien haben mehrere Produzenten laut AT&S auf die Technologie des Konzerns umgestellt - neben dem Hersteller Skanray Technologies ist es unter anderem auch Bharat Electronics Limited (BEL). Letztere Hersteller wurden von der indischen Regierung dazu aufgefordert, anstelle von Autos rund 30.000 Beatmungsgeräte zu bauen.

Neben den Aufträgen in Indien produziert der steirische Konzern auch Leiterplatten für Hersteller von Beatmungsgeräten wie die US-amerikanischen Firmen Masimo oder Ventec Life Systems. Ventec hat mit General Motors ein großes Projekt gestartet und baut in den USA rund 10.000 Beatmungsgeräte pro Woche. Masimo produziert derzeit unter anderem auch "Home-Monitoring"-Produkte, mit denen Covid-19-Patienten zu Hause überwacht werden können.

(Schluss) pek/ivn

  

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Finanzchefin verlässt AT&S-Vorstand aus gesundheitlichen Gründen

Abschied von Stoisser-Göhring mit Fertigstellung des Jahresabschlusses - Vorstandschef Gerstenmayer übernimmt Aufgaben interimistisch - Rückkehr geplant, künftige Funktion offen

AT&S-Finanzchefin Monika Stoisser-Göhring scheidet aus gesundheitlichen Gründen aus dem Vorstand aus, teilte der börsenotierte, steirische Leiterplattenhersteller am Freitag mit. Der Abschied erfolge mit Abschluss des Geschäftsjahres 2019/2020.
Vorstandschef Andreas Gerstenmayer übernimmt die Agenden interimistisch. Es ist geplant, dass Stoisser-Göhring zurückkommt, in welcher Funktion ist aber offen. Gerstenmayer sagte: "Das gesamte Team der AT&S wünscht ihr von Herzen das Beste, eine hoffentlich baldige Genesung und rasche Rückkehr ins Unternehmen."

"Der gesamte Vorstand und Aufsichtsrat bedauern das Ausscheiden von Monika Stoisser-Göhring aus dem Vorstand", erklärte AT&S-Aufsichtsratsvorsitzender Hannes Androsch in der Aussendung. "Sie hat es mit ihrer Führungskompetenz und ihrer fachlichen Expertise erreicht, nicht nur für eine gestiegene Innenfinanzierungskraft zu sorgen, sondern auch für eine gesunde Bilanzstruktur, die die Basis für Investitionen in neue Technologien ist", so Androsch.

Stoisser-Göhring kam 2011 als Leiterin Finanzen und Controlling zu AT&S. Vor drei Jahren stieg sie zur Finanzvorständin auf. Die vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres, das per 31. März 2020 endete, sollen nächsten Donnerstag, am 14. Mai veröffentlicht werden. Die Bekanntgabe der endgültigen Bilanz 2019/2020 ist für den 10. Juni geplant.

  

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AT&S - RCB kappt Kursziel von 21,0 auf 16,5 Euro, weiter "Hold"
Analystenprognosen im Vorfeld der am 14. Mai anstehenden Geschäftsergebnisse angepasst - Ausblick auf die Entwicklung der Industrie extrem schwierig

Die Raiffeisen Centrobank (RCB) hat ihr Kursziel für die Titel des heimischen Leiterplattenherstellers AT&S von 21,00 auf 16,50 Euro gekappt. Die Bewertung "Hold" wurde in der Studie der Wertpapieranalystin Teresa Schinwald bestätigt.
Im Vorfeld der am 14. Mai anstehenden Bekanntgabe der Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019/20 wurde die Prognose angepasst, hieß es. Der Ausblick auf die Entwicklung der Industrie sei extrem schwierig. Sogar die Schwergewichte in der Halbleiterbranche halten Abstand von der Veröffentlichung von Geschäftsprognosen. Für das Folgejahr 2020/21 passte die RCB ihre Prognosen für AT&S etwas nach unten an.

  

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Vorstand schlägt vor, für das Geschäftsjahr 2019/20 eine Dividende von 0,25 € auszuschütten

Leoben - Der Vorstand der AT&S hat heute vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, der 26. ordentlichen Hauptversammlung am 9. Juli 2020 eine Dividende in Höhe von 0,25 EUR je Aktie für das Geschäftsjahr 2019/20 vorzuschlagen.

AT&S verfolgt eine transparente Dividendenpolitik, die sich an den Investitionszyklen und dem Konzernergebnis orientiert. Dieser Vorschlag zur Gewinnausschüttung reflektiert die bevorstehenden Investitionen in zusätzliche Kapazitäten und neue Technologien sowie die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Ergebnisentwicklung.

Die Jahresergebnisse für das Geschäftsjahr 2019/20 werden am 14. Mai 2020 und der Geschäftsbericht am 10. Juni 2020 veröffentlicht.

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Gewinn von AT&S 2019/20 auf ein Viertel geschrumpft
Umsatz stabil - 25 Cent Dividende geplant - Unternehmen sieht sich für Bewältigung der Coronakrise gut gewappnet

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat im Geschäftsjahr 2019/20 (bis 31.3.) zwar den Umsatz haarscharf über einer Mrd. Euro (1.000,6 Mio. Euro) stabil gehalten, der Gewinn brach aber um drei Viertel ein, von 89 auf 21,5 Mio. Euro. Ausgewirkt haben sich abgesehen von der allgemeinen Konjunkturflaute und Handelskonflikten mit China auch die veränderte Nachfrage bei mobilen Endgeräten.
Die für den Jahresanfang 2020 erwarteten Aufholeffekte blieben nach dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie aus. Der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank um ein Fünftel von 250,1 auf 194,5 Mio. Euro, der operative Gewinn (EBIT) von 117,2 auf 47,4 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie fiel von 2,08 auf 0,34 Euro, der Verschuldungsgrad stieg von 18,7 auf 32,5 Prozent. "Vor dem Hintergrund der soliden Geschäftsentwicklung werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung für das vergangene Geschäftsjahr 2019/20 eine Dividende von 0,25 Euro je Aktie vorschlagen", heißt es in der Unternehmensmitteilung. 2018/19 hatte es 60 Cent gegeben.

AT&S sehe sich gut vorbereitet, die aktuelle Krise erfolgreich zu bewältigen. Bisher seien die Lieferketten nicht "essentiell" gestört, das sei für die Zukunft aber nicht auszuschließen. Insgesamt gebe es wegen der Covid-19-Pandemie eine deutliche Prognoseunsicherheit. Daher werde AT&S in diesem Geschäftsjahr laufend den Ausblick aktualisieren, "sobald die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen besser quantifizierbar sind."

  

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AT&S selbst:

EANS-News: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / Umsatz überschreitet erneut die Milliarde-Euro-Grenze, EBITDA-Marge auf erwartetem Niveau


Leoben -

Solide Geschäftsentwicklung trotz Handelskonflikt China - USA, Brexit und COVID-19
Umsatz liegt mit 1.000,6 Mio. EUR nahezu auf Vorjahresniveau
EBITDA mit 194,5 Mio. EUR aufgrund von Marktentwicklungen und Zukunftsinvestitionen beeinflusst
Ergebnis je Aktie sinkt auf 0,34 EUR; Dividende in Höhe von 0,25 EUR vorgeschlagen
Umsatz und EBITDA im 1. Quartal auf Vorjahresniveau erwartet
Ausblick für FY 2020/21, sobald wirtschaftliche Rahmenbedingungen besser quantifizierbar
Investitionen in das IC Substrate- und Modul-Geschäft werden konsequent fortgesetzt
AT&S sieht Markttrends weiterhin intakt und hält an Mittelfrist-Guidance fest
AT&S hat im Geschäftsjahr 2019/20 trotz herausfordernder Rahmenbedingungen (wie z.B. Handelskonflikt China-USA, Brexit, globale konjunkturelle Abschwächung und COVID-19) ein solides Geschäftsergebnis abgeliefert. Strategisch ist AT&S auf einem aussichtsreichen Kurs. Global war das abgelaufene Geschäftsjahr von einer sich stark abschwächenden Konjunktur und dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie geprägt. Auch wenn es dem Management-Team der AT&S im Rahmen des COVID-19-Ausbruchs hervorragend gelungen ist, die Einflüsse auf die laufende Produktion in allen Standorten möglichst gering zu halten, konnten die wirtschaftlichen Auswirkungen nicht gänzlich vermieden werden. Marktseitig wirkten sich vor allem ein veränderter Produktmix im Bereich der mobilen Endgeräte sowie eine rückläufige Nachfrage im Bereich Industrial auf die Ertragswerte. Positiv wirkten Absatzsteigerungen bei IC-Substraten und im Bereich Medical & Healthcare.

Ertragslage

Der Konzernumsatz kam erneut über einer Milliarde-Euro-Grenze zum Liegen, gab aber gegenüber dem Vorjahr leicht um 2,7 % auf 1.000,6 Mio. EUR nach (Vorjahr:
1.028,0 Mio. EUR). Die noch für das vierte Quartal erwarteten Aufholeffekte blieben nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie aus. Das EBITDA lag mit 194,5 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert von 250,1 Mio. EUR. Die EBITDA-Marge sank auf 19,4 % (Vorjahr: 24,3 %). Sie lag innerhalb des zum 3. Quartal angepassten Zielkorridors von 18 bis 20 %. Zu den wesentlichen Gründen zählen auch die intensiven Vorbereitungen für den strategischen Ausbau des Geschäfts. Das EBIT sank auf 47,4 Mio. EUR (Vorjahr: 117,2 Mio. EUR). Die EBIT-Marge betrug 4,7 % (Vorjahr: 11,4 %).

Das Finanzergebnis verringerte sich von -2,0 Mio. EUR auf -6,5 Mio. EUR. Die Steuerbelastung betrug 19,5 Mio. EUR (Vorjahr: 26,2 Mio. EUR). Als Konzernergebnis wurden 21,5 Mio. EUR gebucht (Vorjahr: 89,0 Mio. EUR), als Ergebnis je Aktie 0,34 EUR (Vorjahr: 2,08 EUR). Bei der Berechnung des Ergebnisses je Aktie wurden Hybridkapitalzinsen in Höhe von 8,3 Mio. EUR (Vorjahr: 8,3 Mio. EUR) vom Konzernergebnis in Abzug gebracht.

Finanz- und Vermögenslage

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug im Geschäftsjahr 185,1 Mio. EUR (Vorjahr: 170,5 Mio. EUR). Der operative freie Cashflow, d.h. der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit abzüglich der Netto-Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte, betrug -33,4 Mio. EUR (Vorjahr:
69,7 Mio. EUR). Damit gelang es AT&S, die hohe Investitionstätigkeit im Wesentlichen aus eigener Kraft zu finanzieren.

Die Eigenkapitalquote sank im Stichtagsvergleich aufgrund von negativen Währungsumrechnungsdifferenzen - u.a. für langfristige Ausleihungen an Tochterunternehmen - um 4 Prozentpunkte auf 41,0 % (Vorjahr: 45,0 %). Die Nettoverschuldung erhöhte sich um 64,2 % auf 246,7 Mio. EUR (Vorjahr: 150,3 Mio. EUR). Die Erhöhung resultiert im Wesentlichen aus der Aufnahme finanzieller Verbindlichkeiten.

Der Verschuldungsgrad erhöhte sich von 18,7 % auf 32,5 %. Die theoretische Entschuldungsdauer (Verhältnis der Nettoverschuldung zum EBITDA) erhöhte sich von 0,6 auf 1,3 Jahre und liegt weiter klar unter dem definierten Maximalwert von 3,0 Jahren.

Dividende

Vor dem Hintergrund der soliden Geschäftsentwicklung werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung für das vergangene Geschäftsjahr 2019/20 eine Dividende von 0,25 EUR je Aktie vorschlagen.

______________________________________________________________________________
|Gem. IFRS; (in | 2018/19 | 2019/20 | |
|Mio. EUR) | 01.04.2018- | 01.04.2019- | Veränderung |
|__________________|____31.03.2019_____|____31.03.2020_____|___________________|
|Umsatzerlöse______|____________1.028,0|____________1.000,6|_____________-2,7_%|
|EBITDA____________|______________250,1|______________194,5|____________-22,2_%|
|EBITDA-Marge (in | 24,3| 19,4| |
|%)________________|___________________|___________________|___________________|
|EBIT______________|______________117,2|_______________47,4|____________-59,6_%|
|EBIT-Marge_(in_%)_|_______________11,4|________________4,7|___________________|
|Konzernergebnis___|_______________89,0|_______________21,5|____________-75,9_%|
|Cashflow aus der | | | |
|laufenden | 170,5| 185,1| 8,6 %|
|Geschäftstätigkeit|___________________|___________________|___________________|
|Netto- | | | |
|Investitionen (Net| 100,8| 218,5| 116,7%|
|CAPEX)____________|___________________|___________________|___________________|
|Eigenkapitalquote | 45,0*)| 41,0*)| -|
|(in_%)____________|___________________|___________________|___________________|
|Nettoverschuldung_|____________150,3*)|____________246,7*)|_____________64,2_%|
|Ergebnis_je_Aktie_|_______________2,08|_______________0,34|____________-83,7_%|

*) zum Bilanzstichtag 31.03.

Segmente

Das Segment Mobile Devices & Substrates setzte seine positive Geschäftsentwicklung fort, wobei die dämpfenden Effekte aus dem veränderten Produktmix bei mobilen Endgeräten sowie die temporären Unterauslastungen in Verbindung mit COVID-19 nur zum Teil durch Absatzsteigerungen im Bereich der IC-Substrate kompensiert werden konnten. Der Umsatz stieg leicht um 0,3 % auf 778,5 Mio. EUR (Vorjahr: 776,0 Mio. EUR). Das EBITDA sank um 18,1 % auf 158,6 Mio. EUR (Vorjahr: 193,5 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge ging um 4,5 Prozentpunkte auf 20,4 % zurück (Vorjahr: 24,9 %).

Das Segment Automotive, Industrial, Medical entwickelte sich weiter grundsätzlich stabil, blieb aber wirtschaftlich deutlich unter dem Vorjahresniveau. Die Bereiche Automotive und Industrial waren mit einem schwierigen Umfeld konfrontiert, was in beiden Bereichen zu einem erhöhten Preisdruck und im Bereich Industrial auch zu einer geringeren Nachfrage führte. Die Nachfrage aus dem Bereich Medical & Healthcare blieb weiterhin gut. In Summe ging der Umsatz um 4,0 % auf 350,4 zurück (Vorjahr: 365,2 Mio. EUR). Das EBITDA verringerte sich um 45,1 % auf 28,9 Mio. EUR.

Strategie

Die Digitalisierungstrends bleiben weiterhin intakt und werden durch die aktuelle Corona-Krise sogar noch gestärkt. Als High-End-Anbieter sieht sich AT&S im Markt ausgezeichnet positioniert und will seinen Vorsprung in den kommenden Jahren durch massive Investitionen (vor allem für den stark wachsenden Bereich der IC Substrate) und Technologieerweiterung (bzw. Erweiterung der Leistungen) signifikant ausbauen. Auf Basis der Unternehmensstrategie hält AT&S an den mittelfristigen Zielen fest. Dies führt zu einer Verdoppelung des Umsatzes und einer EBITDA-Marge von 25 bis 30 %.

Durch die fortschreitende Digitalisierung werden sich die Anforderungen an die digitale Infrastruktur in den nächsten Jahren massiv erhöhen - sowohl an die Endgeräte selbst (Modularisierung, Miniaturisierung) als auch an ihre Umgebung (Datenspeicherung, Organisation der Datenprozesse). Der neue Mobilfunkstandard 5G wird das zu übertragende und zu verarbeitende Datenvolumen exponentiell anwachsen lassen und die Anforderungen an die dezentrale Rechenleistung auf ein neues Niveau heben. Damit wird auch die Nachfrage nach neuen Technologien im Bereich hochwertiger Leiterplatten, IC-Substrate und Module wachsen.

Ausblick 2020/21

Dank seiner strategischen Ausrichtung sieht sich AT&S gut vorbereitet, die aktuelle Krise erfolgreich zu bewältigen und an den weiterhin intakten Trends im Markt mittelfristig positiv zu partizipieren. Auch wenn das Unternehmen bisher nicht essentiell von Störungen in der Lieferkette betroffen ist, kann es in den kommenden Monaten zu Einflüssen auf die Kundennachfrage kommen.

Aufgrund der sehr eingeschränkten Visibilität gepaart mit hoher Volatilität in den Märkten wird AT&S in den kommenden Quartalen Maßnahmen ergreifen, die flexibles und schnelles Handeln entsprechend den sich ändernden Rahmenbedingungen ermöglichen. Dazu gehören u.a. eine sehr konsequente Kosten-und Ausgabenkontrolle, straffes Management der Supply Chain und engste Interaktion mit den Kunden und Geschäftspartnern. Parallel wird daran gearbeitet, sich auf Szenarien für die Zeit nach der Krise systematisch vorzubereiten.

Für die einzelnen Segmente von AT&S gestalten sich die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr derzeit wie folgt: Bei den mobilen Endgeräten kann es aufgrund der geringen Visibilität zu Verschiebungen bei Produktneuanläufen kommen. Im Bereich Automotive ist diese ebenfalls gering, sodass die konkrete Entwicklung hier abzuwarten bleibt. Der Bereich Industrie wird sich wie im Vorjahr weiter auf niedrigerem Niveau entwickeln. Für medizintechnische Anwendungen wird eine stabile Entwicklung erwartet. Weiterhin stark wird gemäß den vorliegenden Prognosen die Nachfrage nach IC-Substraten sein.

Operativ wird sich AT&S im laufenden Jahr auf die optimale Nutzung bestehender, den Aufbau von neuen Kapazitäten vor allem für IC Substrate in Chongqing konzentrieren und allen voran den Ausbau seiner geschäftlichen Performance weiter vorantreiben. Auf Basis der aktuellen Informationen und der Erwartung einer üblichen Saisonalität erwartet AT&S für das 1. Quartal eine solide Performance mit einem Umsatz und EBITDA auf Vorjahresniveau. Die wirtschaftlichen Auswirkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie sind schwer vorhersagbar und führen insoweit zu einer deutlichen Prognoseunsicherheit. Daher wird AT&S in diesem Geschäftsjahr laufend über die jüngsten Ereignisse in den Märkten sowie im Unternehmen berichten und eine Aktualisierung des Ausblicks vornehmen, sobald die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen besser quantifizierbar sind.

Investitionstätigkeit im Geschäftsjahr 2020/21

Der Vorstand sieht die künftigen Markttrends als umfassend intakt. Deshalb wird AT&S sein Investitionsprogramm für neue Kapazitäten und Technologien wie bereits angekündigt im laufenden Geschäftsjahr fortsetzen. Im Sinne der Ausgabendisziplin wird für Basisinvestitionen (Instandhaltung und Technologie-Upgrades) in Abhängigkeit von der Marktentwicklung ein reduziertes Budget von bis zu 80 Mio. EUR veranschlagt. Im Rahmen der strategischen Projekte plant das Management - je nach Projektfortschritt- - für das Geschäftsjahr 2020/21 Investitionen in einer Höhe von bis zu 410 Mio. EUR.

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2020/21 am oberen Ende der Guidance, Dividende von EUR 0,25/Aktie vorgeschlagen

AT&S präsentierte sein vorläufiges Jahresergebnis 2019/20, welches am oberen Ende der Guidance zu liegen kam. Der Umsatz lag stabil bei knapp über EUR 1 Mrd., Während im Bereich Automobil und Industrie die Nach-frage rückläufig war, wirkten Absatzsteigerungen bei IC-Substraten und im Bereich Medical & Healthcare positiv. Das EBITDA lag mit EUR 195 Mio. zwar am oberen Ende der Guidance, sank jedoch im Jahresabstand um knapp über 20% aufgrund von Unterauslastung und Investitionen in den Geschäftsausbau. Der Jahresüberschuss wird bei EUR 21,5 Mio. erwartet. Der Vorstand schlägt die Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,25/Aktie vor nach EUR 0,60/Aktie im Jahr zuvor. Für das 1. Quartal 2020/21 erwartet AT&S Umsatz und Ergebnis auf Vorjahresniveau (1Q 19/20: Umsatz EUR 222 Mio., EBITDA-Marge 15,7%). Für eine Guidance für das Gesamtjahr muss sich die Visibilität noch verbessern. Die Mittelfristziele für das GJ 2025 (Umsatz von EUR 2 Mrd., EBITDA-Marge von 25-30%) wurden bestätigt.

Ausblick

Sehr solide Zahlen von AT&S angesichts der Corona-Krise. Die Vorzeichen beim Ausblick für das 1. Quartal stehen auf einer weiter stabilen Entwicklung. Mit dem 2. Quartal gehen die neuen Kapazitäten für IC-Substrate in Serie (nahezu Verdoppelung der Kapazitäten in Chongqing 1 bis Jahresende 2020/21), welche zusätzliches Umsatz- und Ergebniswachstum ermöglichen sollten. Während wir eine weiter starke Nachfrage nach IC-Substraten erwarten für High Performance Computing, 5G und Server, steht hinter der Konsumentennachfrage nach mobilen Endgeräten eher noch ein Fragezeichen. Mittel- / Langfristig sind wir positiv für AT&S, kurzfristig sollte man einen guten Magen in Erwartung einer hohen Schwankungsbreite des Aktienkurses haben.

Erste Bank

  

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Mitteilungspflichtige Person:

Name: Dörflinger-Privatstiftung, FN 182519k (Juristische Person)

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Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist eine juristische Person in enger Beziehung zu einer Person mit Führungsaufgaben
Vor- und Zuname: Dr. Georg Riedl, Ing. Willibald Dörflinger Funktion: Mitglied des Aufsichtsrates

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Angaben zum Emittenten:

Name: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft LEI: 529900EVOKN4LCCD9321

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Angaben zum Geschäft:

ISIN: AT0000969985
Beschreibung des Finanzinstruments: Aktie
Geschäftsart: Kauf
Datum: 20.05.2020; UTC+02:00
Handelsplatz: XVIE Wiener Boerse
Währung: Euro

Preis Volumen
16,00 80.000

Gesamtvolumen: 80.000 Stück
Gesamtpreis: 1.280.000
Durchschnittspreis: 16,00

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EANS-News: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / AT&S beruft mit Ingolf-Schröder neuen COO in den Vorstand
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Ingolf Schröder übernimmt die Aufgaben als COO, Heinz Moitzi fokussiert sich künftig als CTO auf R&D und Technologieentwicklung. AT&S-Vorstand wird auf vier Mitglieder erweitert.

Personalia

Leoben - Der ehemalige Osram-Manager Ingolf Schröder (48) wird per 1. September 2020 neuer COO von AT&S. Der bisherige COO Heinz Moitzi konzentriert sich künftig als CTO auf die Weiterentwicklung der R&D-Aktivitäten des österreichischen Technologieunternehmens. Gleichzeitig geht AT&S in seiner Umsetzung der "More than AT&S"-Strategie den nächsten Schritt und erweitert den Vorstand um ein weiteres Mandat auf vier Personen.

"Mit der Berufung von Ingolf Schröder verstärken wir technologisch unser erfolgreiches Vorstandsteam, mit ihm werden wir den erfolgreich eingeschlagenen Wachstumskurs gezielt weitergehen", so AT&S-Aufsichtsratsvorsitzender Hannes Androsch. "Es freut mich, mit Ingolf Schröder einen Experten im Vorstandsteam zu haben, der enorme Erfahrung in den Bereichen Operations, Quality und Transformation mitbringt", sagt AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer.

Ingolf Schröder (48) arbeitete 24 Jahre in unterschiedlichen Positionen bei Osram. Zuletzt war er in seiner Funktion als Senior Vice President Operations & Quality global für alle operativen Prozesse an 23 Standorten über drei Business Units und Regionen hinweg mitverantwortlich. Als COO der Business Unit Automotive war er für übergreifende operative Prozesse zuständig, unter anderem hat er maßgeblich an der Entwicklung und Einführung eines neuen Produktionssystems mitgewirkt. Zudem hatte er eine Schlüsselrolle bei der Umwandlung des traditionellen Betriebs in ein vernetztes und digitalisiertes Unternehmen inne. Als COO wird Ingolf Schröder bei AT&S die Bereiche Operations, Quality, Global Supply Chain Management sowie EHS verantworten.

Ingolf Schröder hat an der TU Berlin studiert und einen Master in Materialwissenschaften. Er ist verheiratet, hat fünf Kinder und wird in die Steiermark übersiedeln. Der gesamte Vorstand freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neuen Kollegen.

AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft - First choice for advanced applications

AT&S ist ein führender Hersteller hochwertiger Leiterplatten und von IC-Substraten. AT&S industrialisiert zukunftsweisende Technologien für die Kerngeschäfte Mobile Devices & Substrates, Automotive, Industrial und Medical. AT&S verfügt über eine globale Präsenz mit Produktionsstandorten in Österreich (Leoben, Fehring) sowie Werken in Indien (Nanjangud), China (Shanghai, Chongqing) und Korea (Ansan nahe Seoul) und beschäftigte im Geschäftsjahr 2019/ 20 rund 10.000 Mitarbeiter. Weitere Infos auch unter www.ats.net <http:// www.ats.net/>

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AT&S führt ab 1. Juli Kurzarbeit in oststeirischem Werk Fehring ein
Nachfrageschwäche in Bereichen Automobil und Industrieelektronik soll zu Auftragsrückgängen geführt haben - 320 von 400 Mitarbeitern betroffen

Der Leiterplattenhersteller AT&S mit Sitz im obersteirischen Leoben führt wegen der Coronakrise befristete Kurzarbeit ab 1. Juli für das Werk im oststeirischen Fehring ein. Grund soll die wegen der Krise verstärkte globale Nachfrageschwäche in den Branchen Automobil und Industrieelektronik sein. Damit seien Auftragsrückgänge einher gegangen sein, teilte das börsennotierte Unternehmen am Montag mit.

Man sehe den Schritt als Überbrückungsmaßnahme für den Standort Fehring, betroffen seien 320 von 400 Mitarbeitern. Durch die derzeitige Situation in den genannten Branchen könne eine sinnvolle Auslastung der Produktionskapazitäten nicht aufrechterhalten werden. Die Planung sehe Kurzarbeit für die kommenden drei Monate vor. Wenn sich die derzeit sehr volatile Lage bis dahin weitgehend normalisiert habe, könne danach auch wieder in den Regelbetrieb übergegangen werden.

  

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HSBC bestätigt für AT%S die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 25,0 auf 24,0 Euro.

Letzter Schlusskurs: 15,62 Euro - durchschnittliches Kursziel: 21,27 Euro.

  

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150 Mio. Euro Sonderförderung für Mikroelektronik-Produktion
Auf Basis von EU-Projekt, das Schlüsseltechnologien im weltweiten Wettbewerb stärken soll

Im Herbst können 150 Mio. Euro an zusätzlicher Wirtschaftsförderung fließen, die für Produktionsbetriebe im Mikroelektronikbereich reserviert sind. Der Ministerrat gab entsprechende Mittel frei, der Nationalrat ist noch am Zug. Das Geld fließt im Rahmen eines Mikroelektronik-Projekts der EU. Neu ist, dass die Produktion gefördert wird, nicht die Forschung.
Dieses sogenannte Mikroelektronik-IPCEI (Important Projects of Common European Interest) soll strategisch bedeutende Schlüsseltechnologien in der EU im weltweiten Wettbewerb stärken. Europaweit werden 29 Unternehmen gefördert.

In Österreich sind es drei Firmen, die von den 150 Mio. Euro profitieren sollen, die auch bereits feststehen: Infineon, AT&S und NXP. Deren Halbleiterproduktion soll gestärkt werden. "Es ist ganz wichtig, dass wir die europäischen Unternehmen wie zum Beispiel Infineon unterstützen", sagte Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) am Rande des Ministerrats am Mittwoch.

Schramböck betonte auch, dass weitere Schwerpunkte wichtig wären. So versucht Österreich auch, ein IPCEI im Bereich der Life Science anzustoßen, hieß es auf Nachfrage aus dem Wirtschaftsministerium zur APA. Dazu stehe man in Kontakt mit EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager und habe die Thematik auch bereits im Wettbewerbsrat eingebracht. Schramböck sprach am Mittwoch etwa die Antibiotika-Produktion in Kundl in Tirol an. Es könne nicht sein, dass diese die einzige in Europa sei.

  

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Gerstenmayer bleibt AT&S-Chef - Neuer Vertrag bis 2026
Aktuelle Funktionsperiode läuft noch bis Mai 2021 - Lob von Miteigentümer Androsch

AT&S-Chef Andreas Gerstenmayer ist vom Aufsichtsrat wiederbestellt worden und hat eine Vertragsverlängerung bis 2026 bekommen. Die aktuelle Funktionsperiode laufe noch bis 31. Mai 2021 und sei vorzeitig für eine weitere Fünf-Jahresperiode bis zum 31. Mai 2026 verlängert worden, teilte der börsenotierte steirische Leiterplattenhersteller am Donnerstag mit.

AT&S-Miteigentümer und Aufsichtsratsvorsitzender Hannes Androsch lobte die Performance des Firmenchefs: "Andreas Gerstenmayer hat in den letzten Jahren maßgeblich zum Wachstum und zur Ausrichtung des Unternehmens als einen High-End-Verbindungslösungs-Anbieter im weltweiten Leiterplatten- und IC-Substrate-Markt beigetragen."

  

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EANS-Hauptversammlung: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / Ergebnisse zur Hauptversammlung
INFORMATION ZUR HAUPTVERSAMMLUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

09.07.2020

Die heutige 26. ordentliche Hauptversammlung der AT & S Austria Technologie und Systemtechnik Aktiengesellschaft (AT&S), die aufgrund der COVID-19-Pandemie virtuell durchgeführt wurde, hat eine Dividende in Höhe von 0,25 EUR je Aktie für das Geschäftsjahr 2019/20 beschlossen. Ex-Tag ist der 28. Juli 2020, Nachweisstichtag der 29. Juli 2020 und Dividendenzahltag der 30. Juli 2020.

Zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2020/21 wurde die Deloitte Audit Wirtschaftsprüfungs GmbH bestellt.

Mit Ablauf der Hauptversammlung scheiden Ing. Willibald Dörflinger, Dkfm. Karl Fink und Dipl. Ing. Albert Hochleitner auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat aus. Ihnen gilt seitens des Unternehmens und des Aufsichtsrates Dank für die langjährige, kompetente Mitarbeit. Besonderer Dank gilt Willibald Dörflinger, der aufgrund seiner unternehmerischen Initiative und Expertise maßgeblich an der Entwicklung von AT&S von einem Leiterplattenhersteller zu einem börsennotierten und weltweit agierenden Konzern mitwirkte. Er war 1994 beteiligt am Management-Buyout der AT&S und war bis 2005 zuerst geschäftsführender Gesellschafter, dann Vorstand und zuletzt Vorstandsvorsitzender. Im Jahr 2005 wechselte er in den Aufsichtsrat der AT&S. Willibald Dörflinger wird dem Unternehmen auch weiterhin als Kernaktionär verbunden sein.

Lars Reger, Prof. Dr. Hermann Eul, Mag. Robert Lasshofer und Dipl.-Ing. (FH) Georg Hansis wurden erstmals in den Aufsichtsrat gewählt. Nach Auslaufen der regulären Funktionsperiode wurde Dr. Hannes Androsch erneut in den Aufsichtsrat gewählt. Die Aufsichtsratsmitglieder wurden für die satzungsmäßige Höchstdauer gewählt (das ist bis zum Ende der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2024/25 beschließt). In diesem Zusammenhang wurde die Anzahl der Kapitalvertreter im Aufsichtsrat um eine Person von acht Mitglieder auf insgesamt neun Mitglieder erhöht.

Der Aufsichtsrat der AT&S setzt sich damit wie folgt zusammen: Dr. Hannes Androsch, DDr. Regina Prehofer, Dr. Georg Riedl, Dr. Gertrude Tumpel-Gugerell, Dr. Karin Schaupp, Lars Reger, Prof. Dr. Hermann Eul, Mag. Robert Lasshofer und Dipl.-Ing. (FH) Georg Hansis. Weiters besteht der Aufsichtsrat aus den vom Betriebsrat entsandten Herren Wolfgang Fleck, Günter Pint, Siegfried Trauch und Günther Wölfler.

Zudem wurde in der heutigen Hauptversammlung eine Aktualisierung und Neufassung der Satzung der Gesellschaft beschlossen. Ziel dieser Änderung war insbesondere die Anpassung der Satzung an neue Entwicklungen und die aktuelle Marktpraxis.

Auch alle sonstigen zur Beschlussfassung vorgelegten Tagesordnungspunkte wurden von den bei der Hauptversammlung vertretenen Aktionären angenommen.

Die Abstimmungsergebnisse der ordentlichen AT&S Hauptversammlung 2020 finden Sie unter www.ats.net <http://www.ats.net/>.

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Hat jemand verfolgt, ob es konkretere Auskünfte über das erwartete Ergebnis des laufenden Quartals sowie des laufenden Jahres gegeben wurden?

  

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Schwer einschätzbar, sagten sie, insbesondere Automotive hätten Probleme.

Auf 5-Jahres-Sicht rechne man aber mit schönem Wachstum auch bei Automotiven.

  

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In 5 Jahren ist Automotiv hoffentlich nicht mehr wirklich wichtig. Selbst Mobile Devices wird in den Hintergrund rücken (müssen). Als ich noch bei AT&S arbeitete sagte ich immer: CQ (damals noch als Alivh Werk gedacht) ist entweder der Sargnagel oder der große Triumph von AT&S. Mit Substrates aus CQ scheint ihnen wieder ein Geniestreich oder einfach großes Glück gelungen zu sein. Wie es damals nach Nokia, RIM war oder nach RIm, Apple. Voller Fokus auf Substrates - das wird/ muss sich rechnen. Anfangs waren sie (damalas konnte ich noch wir sagen) ihrerer Zeit voraus, jetzt gehts darum die Substrates auf den Boden zu bringen und komplexe Lösungen mit hohem Yield zu schaffen bzw. nachhaltig produzieren zu können. Sollte das gelingen, wird es wieder Kurse um oder vielleicht über (bleibt zu hoffen) 30 Euro geben. Das Geschäftsmodell passt, somit bin ich als langfridtiger Investor und nicht als Zocker mehr als positiv gestimmt! LG an all meine Ex-Kollegen, die hier heruaslesen konnten wer ich bin
Gute Nacht und lg,
Codeman

  

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EANS-News: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / Innovationsschub für AT&S-Standort Leoben
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AT&S plant, über einen Zeitraum von vier Jahren, bis zu 120 Millionen Euro in ein Technologie-Upgrade zu investieren. Bis 2023 sollen in Leoben 200 zusätzliche Jobs geschaffen werden.

Forschung/Entwicklung

Leoben - 20.07.2020 - Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, Margarete Schramböck, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl stellten AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer und COO Heinz Moitzi das Investitionsprogramm vor: Über einen Zeitraum von vier Jahren sollen bis zu 120 Millionen Euro am Standort Leoben-Hinterberg investiert werden, etwa 20 Millionen davon in R&D und etwa 100 Millionen Euro in Maschinen und Prozesse. Bis zu 25 Prozent der Investitionen werden im Rahmen des EU-Programms "IPCEI on Microelectronics" gefördert. In einem ersten Schritt werden bis Februar 2021 etwa 44 Millionen Euro investiert. "IC-Substrate sind seit Jahren das Kernelement unserer Unternehmensstrategie", sagt AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer. "IC-Substrate sind Verbindungselemente zwischen Leiterplatte und Chip, sie "übersetzen" die Nano-Strukturen des Chips auf die Mikrometer-Strukturen einer Leiterplatte." Die innovativen Technologien in den in Leoben produzierten Cores zusammen mit weiteren Innovationen an unserem Standort in Chongqing ermöglichen einen Leistungssprung bei den Prozessorsystemen. "Unter anderem kann damit der Energieverbrauch im Package gesenkt werden bzw. die Geschwindigkeit der Datenübertragung massiv gesteigert werden", sagt AT&S-COO Heinz Moitzi. Innovationen wie diese machen viele technische Revolutionen und Digitalisierung erst möglich. Sie sind auch die Basis dafür, dass in Prozessoren hohes Tempo (Stichwort 5G) erreicht wird.

Mit der Investition kann die Produktionskapazität der so genannten IC-Cores um 50 Prozent gesteigert werden. Derzeit werden in Leoben Hinterberg pro Jahr 225.000 Panels produziert, das entspricht einer Fläche von 56.000 m² oder fast acht Fußballfeldern. Nach dem Technologie-Upgrade können knapp 340.000 Panels produziert werden. "Es gäbe weder unsere Werke in China noch gäbe es die Standorte in Österreich, wenn unsere Experten nicht über Grenzen hinweg perfekt zusammenarbeiten und das Know-How bündeln würden", sagt CEO Andreas Gerstenmayer. "Wir nutzen die Synergien. Viele europäische Unternehmen in unserer Industrie haben ihre Bedeutung verloren, wir dagegen sind in der High-End-Leiterplatten-Industrie nicht nur einer der Weltmarktführer, sondern wir wachsen weiter."

Das Technologie-Upgrade erfolgt auch im Rahmen des von der EU initiierten IPCEI on Microelectronics-Projekts, das am 8. Juli im österreichischen Ministerrat beschlossen wurde. AT&S ist eines von drei Unternehmen in Österreich, das ab Herbst mit zusätzlichen Förderungen im Rahmen des IPCEI-Mikroelektronik-Projekts rechnen kann. IPCEI (Important Projects of Common European Interest) stärkt und ermöglicht die Unterstützung von Investitionen in strategisch bedeutende Schlüsseltechnologien in der EU im weltweiten Wettbewerb. Insgesamt werden in Europa 29 Unternehmen mit insgesamt 150 Millionen Euro gefördert.

"Der Investitionsschub von AT&S ist ein wichtiges Signal, dass sich Innovation trotz Krise nicht aufhalten lässt", sagt Bundesministerin Margarete Schramböck. "Die COVID-19-Pandemie führt uns derzeit vor Augen, wie wichtig Digitalisierung in allen Lebensbereichen ist, von Industrie über Wirtschaft bis hin zur Bildung. Dass es ein heimisches Unternehmen gibt, das mit renommierten internationalen Partnerfirmen daran mitarbeitet, die Digitalisierung voranzutreiben, zeigt, wie viel Know-How es in Österreich gibt."

"Mit einer Forschungs- und Entwicklungsquote von 4,91% steht die Steiermark an der Spitze Europas. In Innovation und technologischem Fortschritt liegt die Zukunft unserer Wirtschaft. Ich bin stolz, dass wir solche international tätigen Unternehmen wie AT&S haben, die auch in Zeiten wie diesen investieren", sagt der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer. "Denn was wir jetzt vor allem brauchen, ist Zuversicht - damit unsere Wirtschaft möglichst schnell wieder in Gang kommt und möglichst viele Arbeitsplätze gesichert sind."

"AT&S ist ein bedeutender steirischer Leitbetrieb, der mit seinen Produkten und Forschungsaktivitäten wesentlich dazu beiträgt, dass die Steiermark das Innovations- und Forschungsland Nummer eins in Österreich und in der Spitzengruppe in Europa ist. Auch die positive Entwicklung des Stärkefeldes der Mikroelektronik im Süden Österreichs ist untrennbar mit dem Unternehmen AT&S verbunden. Die aktuelle Investition ist ein Zukunftsprojekt, das gerade in der jetzigen Situation für Aufbruchstimmung sorgt. Ich danke Andreas Gerstenmayer und dem gesamten AT&S-Team für dieses starke Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Steiermark", so Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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AT&S - Commerzbank nimmt Coverage mit "Buy"-Votum auf
Kursziel bei 21,0 Euro - "Derzeitiger Kurs spiegelt bevorstehendes Momentum nicht adäquat wider"

Die Analysten der Commerzbank haben ihre Coverage der Papiere des heimischen Leiterplattenherstellers AT&S mit einer Kaufempfehlung aufgenommen. Das Kursziel wurde unterdessen bei 21,0 Euro festgelegt.

Zum Vergleich: An der Wiener Börse notierten die AT&S-Titel am Donnerstagnachmittag zuletzt mit 0,11 Prozent leicht im Plus bei 17,42 Euro. "Wir denken, dass der derzeitige Aktienkurs das bevorstehende Momentum nicht adäquat widerspiegelt", schreibt der Commerzbank-Analyst Florian Treisch hierzu.

Der Wertpapierexperte spricht in seiner jüngst vorgelegten Studie zur AT&S von einer etwas zurückgegangenen Wachstumsdynamik beim Umsatz in den vergangenen Jahren. Er rechnet jedoch mit einer Rückkehr zu einer stabilen Umsatzwachstumsrate von knapp 15 Prozent in den kommenden beiden Jahren.

Vor allem die wahrscheinliche Nachfrageerholung am Smartphone-Markt nach der Coronakrise wird den Erlöszuwachs des Apple-Zulieferers antreiben, schreibt Treisch. Daneben sieht er auch die Investitionen in weitere Kapazitäten beim IC-Substrate-Geschäft positiv.

Den Gewinn je Aktie erwartet der Analyst für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 bei 0,74 Euro. In den Folgejahren soll er dann auf 1,33 Euro (2021/22) sowie 2,07 Euro (2022/23) steigen. Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 0,25 Euro (2020/21), auf 0,30 Euro (2021/22) und auf 0,40 Euro (2022/23).

  

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Kaufempfehlung bestätigt, Kursziel beinahe unverändert bei EUR 23,1 (davor: EUR 23,3)

Ausblick

AT&S hat im Juni Quartal die neuen Produktionslinien für IC-Substrate gestartet. Dadurch wird bis Jahresende des aktuellen GJ 2020/21 die Produktionskapazität für IC-S um 90% J/J steigen, der entsprechende Umsatz um 50%. Die Nachfrage nach IC-substraten, welche Prozessoren mit Leiterplatten verbinden, wird getrieben vom steigenden Datenvolumen, der Implementierung von 5G und der dadurch benötigten höheren Prozessorenleistung. Der aktuelle globale Engpass an hochwertigen IC-S soll sich im nächsten Jahr sogar verschärfen.

Durch die schrittweise Erweiterung der IC-S Produktion sehen wir AT&S eine Wachstumsphase einläuten, die mehrere Jahre andauert, nachdem das nächste große IC-S Werk bereits mit Ende 2022 (3Q23) in Betrieb genommen werden soll. Im Smartphone Bereich wird AT&S von der breiteren Einführung neuer 5G Modelle profitieren, allen voran von den neuen iPhones.

Lediglich die Bereiche Automotive & Industrie leiden aktuell unter den Aus-wirkungen der Corona Krise. Das abgeschlossene June Quartal sollte hier allerdings den Tiefpunkt markiert haben. Für das 1Q21 (Juni Quartal) erwarten wir, dass AT&S die eigenen Ziele, nämliche ein Ergebnis auf Vorjahres-niveau, übertreffen wird. Auch das jüngste Apple Ergebnis und dessen Aus-blick auf das Septemberquartal sollten AT&S Rückenwind verleihen. Wir sehen AT&S als Profiteur der 5G Implementierung und eine positive Gewinndynamik in den kommenden Quartalen, weshalb wir unsere Kauf-empfehlung bestätigen.

Erste Bank

  

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AT&S kam im ersten Quartal nicht aus der Verlustzone
Nettoverlust von, 6,2 Mio. auf 7,5 Mio. Euro ausgeweitet, operativ leicht verbessert - Umsatz stieg um 11,3 Prozent auf 247,9 Mio. Euro

Der steirische Leiterplattenherstellers AT&S hat es im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2020/21 (April bis Juni) wie erwartet nicht aus der Verlustzone geschafft: Der Nettoverlust stieg von 6,2 auf 7,5 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Operativ legte AT&S etwas zu, das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 0,2 Mio. Euro (nach -0,6 Mio. Euro) knapp über der Nulllinie.
Der Konzernumsatz erhöhte sich um 11,3 Prozent auf 247,9 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 13,1 Prozent auf 39,5 Mio. Euro zu. Die EBITDA-Marge lag bei 15,9 Prozent und war damit auf etwa dem Vorjahresniveau von 15,7 Prozent. Die EBIT-Marge lag bei 0,1 Prozent (Vorjahr: -0,3 Prozent).

AT&S sieht trotz gesenkter Wirtschaftsprognosen die globalen Trends in der Elektronikindustrie insgesamt weiterhin intakt - insbesondere aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung, des neuen Mobilfunkstandards 5G sowie des stark wachsenden Datenaufkommens. Für das zweite Quartal erwartet das Unternehmen einen Umsatz auf Vorjahresniveau und eine EBITDA-Marge im Bereich der Zielgröße von 20 bis 25 Prozent.

Bei den Ausgaben für Basisinvestitionen (Instandhaltung und Technologie-Upgrades) wird abhängig von der Marktentwicklung ein reduziertes Budget von bis zu 80 Mio. Euro veranschlagt. Im Rahmen der strategischen Projekte sind für das Geschäftsjahr 2020/21 Investitionen bis zu 410 Mio. Euro plus 30 Mio. Euro aufgrund von Periodenverschiebungen zwischen den Geschäftsjahren geplant.

AT&S sieht die Markttrends weiterhin intakt und hält an der Mittelfrist-Guidance fest, heißt es.

  

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AT&S selbst:

EANS-News: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / AT&S gut ins neue Geschäftsjahr gestartet
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Quartalsbericht

Leoben -

Exzellentes Krisenmanagement und Stabilität der Geschäftsstruktur stützen positiven Geschäftsverlauf
Dreimonatsumsatz steigt auf 247,9 Mio. EUR (VJ: 222,7 Mio. EUR), EBITDA-Marge mit 15,9 % auf Vorjahresniveau
2. Quartal: Umsatz auf Vorjahresniveau und EBITDA-Marge in der Bandbreite von 20 % bis 25 % erwartet
Investitionen in das IC Substrate- und Modul-Geschäft werden konsequent fortgesetzt
AT&S sieht Markttrends weiterhin intakt und hält an Mittelfrist-Guidance fest
AT&S konnte ein sehr gutes erstes Quartal abschließen. Wenn auch die COVID-19-Pandemie den Alltag im Markt und in den Unternehmen verändert hat, ist es AT&S gelungen, die Einflüsse auf die laufende Produktion an den Standorten und damit die wirtschaftlichen Auswirkungen zu kompensieren. "In diesen turbulenten Zeiten, geprägt von Konjunktur- und Marktunsicherheiten, zeigt sich die Stabilität unserer erfolgreichen Geschäftsstruktur und die exzellente Markt­position. Die enge Kooperation mit unseren Kunden, der Fokus auf High-End-Technologien und hohe Qualitätsstandards erweisen sich als Basis für den Erfolg", kommentiert CEO Andreas Gerstenmayer die Entwicklung im ersten Quartal.

Dank des exzellenten Krisenmanagements konnte AT&S einen Konzernumsatz von 247,9 Mio. EUR (VJ: 222,7 Mio. EUR) erwirtschaften. Positiv wirkten das verbreiterte Kunden- und Anwendungsportfolio sowie Absatzsteigerungen bei IC-Substraten, mobilen Endgeräten und im Bereich Industrial. Die Umsätze im Bereich Automotive verringerten sich aufgrund schwieriger marktseitiger Rahmenbedingungen.

Das EBITDA erhöhte sich von 34,9 Mio. EUR auf 39,5 Mio. EUR. Die Gründe für die gestiegenen Ertragswerte sind vorrangig auf den höheren Konzernumsatz zurückzuführen, wobei zu berücksichtigen ist, dass zur Vorbereitung auf zukünftige Technologiegenerationen und zur Verfolgung der Modularisierungsstrategie verstärkt in die Forschung & Entwicklung investiert wurde. Diese Aufwendungen sichern die Zukunftsfähigkeit und erweitern das Ertragspotenzial mittelfristig signifikant.

Die EBITDA-Marge lag bei 15,9 % und war damit auf dem Vorjahresniveau von 15,7 %. Das EBIT verbesserte sich von -0,6 Mio. EUR auf 0,2 Mio. EUR. Die EBIT-Marge lag bei 0,1 % (Vorjahr: -0,3 %). Das Finanzergebnis sank aufgrund des niedrigeren Zins- und Währungsergebnisses von -1,7 Mio. EUR auf -5,2 Mio. EUR. Die Vermögens- und Finanzlage blieb zum Ultimo weiter solide. Die Bilanzsumme erhöhte sich im Zuge von Anlagenzugängen und Technologie-Updates gegenüber dem Bilanzstichtag um 6,8 % auf 2,0 Mrd. EUR.

Das Eigenkapital verringerte sich ergebnisbedingt sowie aufgrund negativer Wechselkurseffekte um -4,5 % auf 726,4 Mio. EUR. Auf Basis des geringeren Eigenkapitals und der gestiegenen Bilanzsumme lag die Eigenkapitalquote mit 36,7 % unter dem Wert zum 31. März 2020. Die Nettoverschuldung erhöhte sich um 20,9 % von 246,7 Mio. EUR auf 298,3 Mio. EUR. Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten betrug 387,6 Mio. EUR. Zusätzlich verfügt AT&S über finanzielle Vermögenswerte von 224,5 Mio. EUR und über 419,6 Mio. EUR an nicht genutzten Kreditlinien zur Sicherstellung der Finanzierung des künftigen Investitionsprogramms und kurzfristig fälliger Rückzahlungen.

Kennzahlen Einheit Q1 2019/20 Q1 2020/21 Veränderung
in %
Umsatzerlöse Mio. EUR 222,7 247,9 11,3 %
EBITDA Mio. EUR 34,9 39,5 13,1 %
EBITDA-Marge % 15,7 % 15,9 % -
EBIT Mio. EUR -0,6 0,2 -
(Betriebsergebnis)
EBIT-Marge % -0,3 % 0,1 % -
Konzernergebnis Mio. EUR -6,2 -7,5 -
ROCE % -1,8 % -0,9 % -
Netto- Mio. EUR 49,7 81,9 64,8 %
Investitionen
Cashflow aus
laufender Mio. EUR 28,5 28,1 -1,3 %
Geschäftstätigkeit
Nettoverschuldung Mio. EUR 246,7*) 298,32**) 20,9 %
Gewinn je Aktie EUR -0,21 -0,25 -
Mitarbeiterstand1) - 9.965 10.587 6,2 %

*) Per 31.03.2020 **) Per 30.06.2020

Ausblick 2020/21
Trotz gesenkter Wirtschaftsprognosen sind die globalen Megatrends in der Elektronikindustrie insgesamt betrachtet weiterhin intakt - insbesondere aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung, des neuen Mobilfunkstandards 5G sowie des stark wachsenden Datenaufkommens. AT&S ist in diesem Markt ausgezeichnet positioniert und für die Bewältigung der Krise gut gerüstet.

Für die einzelnen Segmente von AT&S gestalten sich die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr derzeit wie folgt:

Bei den mobilen Endgeräten kann es aufgrund des unsicheren Konsumentenverhaltens und in Folge der geringen Visibilität zu Verschiebungen bei Produktneuanläufen kommen.
Im Bereich Automotive ist davon auszugehen, dass sich der Automobilmarkt nicht rasch auf das Vorkrisenniveau erholen wird.
Der Bereich Industrie wird aus heutiger Sicht vergleichbar zum Vorjahr entwickeln.
Für medizintechnische Anwendungen wird für das Gesamtjahr ein leichtes Wachstum erwartet.
Weiterhin stark wird gemäß den vorliegenden Prognosen die Nachfrage nach IC-Substraten sein.
Operativ wird sich AT&S im laufenden Jahr auf die optimale Nutzung bestehender, den Aufbau von neuen Kapazitäten vor allem für IC-Substrate und Modul-Leiterplatten in Chongqing konzentrieren und allen voran den Ausbau seiner geschäftlichen Performance weiter vorantreiben.

Die durch die Pandemie verursachten Verwerfungen beeinträchtigen die Vorhersagbarkeit stark und führen zu Prognoseunsicherheiten. Daher wird AT&S in diesem Geschäftsjahr laufend über die jüngsten Ereignisse in den Märkten sowie im Unternehmen berichten und eine Aktualisierung des Ausblicks vornehmen, sobald die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen besser quantifizierbar sind. Auf Basis der aktuellen Informationen erwartet AT&S für das 2. Quartal weiterhin eine solide Performance mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau und einer EBITDA-Marge im Bereich der Zielmarge von 20 % bis 25 %.

Investitionstätigkeit im Geschäftsjahr 2020/21
AT&S wird sein Investitionsprogramm für neue Kapazitäten und Technologien wie bereits angekündigt im laufenden Geschäftsjahr fortsetzen. Im Sinne der Ausgabendisziplin wird für Basisinvestitionen (Instandhaltung und Technologie-Upgrades) in Abhängigkeit von der Marktentwicklung ein reduziertes Budget von bis zu 80 Mio. EUR veranschlagt. Im Rahmen der strategischen Projekte plant das Management - je nach Projektfortschritt - für das Geschäftsjahr 2020/21 Investitionen in einer Höhe von bis zu 410 Mio. EUR plus 30 Mio. EUR aufgrund von Periodenverschiebungen zwischen den Geschäftsjahren.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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1Q20/21 über den Erwartungen, solider Ausblick auf das 2. Quartal 

AT&S präsentierte Zahlen für 1Q20/21 (i.e. 1Q21), welche bei Umsatz, EBITDA und EBIT über der eigenen Guidance und den Markterwartungen lagen. Der Umsatzsteig lag bei EUR 248 Mio. (+11% J/J), das EBITDA bei EUR 39,5 Mio (+13% J/J), und das EBIT bei EUR 0,2 Mio. Der Quartalsverlust von EUR 7,5 Mio. aufgrund von höheren Finanzverlusten und Steuereffekten war so nicht erwartete worden, hat unserer Meinung allerdings in der aktuellen Entwicklung eine untergeordnete Bedeutung. 

Die solide Nachfrage nach Smartphones (v.a. iPhone 11, iPhone SE2), und eine volle Auslastung der Produktionslinien für IC-Substrate (v.a. für Server, Datencenter, 5G Basisstationen u.Ä.) waren die Haupttreiber für den Um-satz- und Profitabilitätszuwachs. Die Bereiche Automotive und Industrie waren im 1Q21 den widrigen Marktumständen ausgesetzt, was zu Rückgängen beim Umsatz führte und die Profitabilität belastete. 

Ausblick

Für das 2. Quartal 2020/21 erwartet AT&S wie schon für das vergangene Quartal einen Umsatz auf Vorjahresniveau (2Q 19/20: Umsatz EUR 268 Mio.) während die EBITDA-Marge zwischen 20-25% zu liegen kommen soll. Für eine Guidance für das Gesamtjahr muss sich die Visibilität noch verbessern. Die Mittelfristziele für das GJ 2025 (Umsatz von EUR 2 Mrd., EBITDA-Marge von 25-30%) wurden bestätigt. 
Die neuen Kapazitäten für IC-Substrate in Serie (nahezu Verdoppelung der Kapazitäten in Chongqing 1 bis Jahresende 2020/21) werden nun in den kommenden Quartalen schrittweise erhöht, welche zusätzliches Umsatz- und Ergebniswachstum ermöglichen sollten. Die Produktion für das neue iPhone 12 hat 4-6 Wochen Verspätung, was sich auch im genannten Aus-blick auf 2Q20/21 niederschlägt. Dafür sollte dann das Dezemberquartal demensprechend besser werden. 

Wir sehen uns in unserer positiven Einschätzung der Aktie gegenüber bestätigt. 

Erste Bank

  

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OTS0098, 12. Aug. 2020, 12:57drucken als pdf als Text
EANS-DD: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / Mitteilung über Eigengeschäfte von Führungskräften gemäß Artikel 19 MAR
DIRECTORS' DEALINGS-MITTEILUNG GEMÄSS ARTIKEL 19 MAR ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Personenbezogene Daten:

Mitteilungspflichtige Person:

Name: Dörflinger-Privatstiftung, FN 182519k (Juristische Person)

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Grund der Mitteilungspflicht:

Grund: Meldepflichtige Person ist eine juristische Person in enger Beziehung zu einer Person mit Führungsaufgaben
Vor- und Zuname: Dr. Georg Riedl
Funktion: Mitglied des Aufsichtsrates

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Angaben zum Emittenten:

Name: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft LEI: 529900EVOKN4LCCD9321

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Angaben zum Geschäft:

ISIN: AT0000969985
Beschreibung des Finanzinstruments: Aktie
Geschäftsart: Kauf
Datum: 11.08.2020; UTC+02:00
Handelsplatz: außerhalb eines Handelsplatzes
Währung: Euro

Preis Volumen
16,79 13390
16,98 6610

Gesamtvolumen: 20000
Gesamtpreis: 337000
Durchschnittspreis: 16,85

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ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Wann kommt endlich der Ausbruch


Die meisten Tec Werte sind gut gelaufen nur die AT&S ist trotz hervorragender Aussichten ein Rohrkrepierer

  

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>Wann kommt endlich der Ausbruch
>
>
>Die meisten Tec Werte sind gut gelaufen nur die AT&S ist
>trotz hervorragender Aussichten ein Rohrkrepierer

solang das 13,2er gap offen ist steigt sie nicht.

  

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>>Wann kommt endlich der Ausbruch
>>
>>
>>Die meisten Tec Werte sind gut gelaufen nur die AT&S
>ist
>>trotz hervorragender Aussichten ein Rohrkrepierer
>
>solang das 13,2er gap offen ist steigt sie nicht.

Falls es mal ärger kracht, sollte man dort in der Nähe mal ein Abstauber-Limit setzen.

  

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Kommen ja richtig gut an die Neuigkeiten von apple


sollte nicht die 5 G Generation der Durchbruch werden???

gibt es eine Prozentgrenze der Prognoseüberschreitung die zur Ad-hoc Meldung Verpflichtet??

  

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EANS-News: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / AT&S beruft mit Simone Faath neue CFO in den Vorstand
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Mit der Berufung von Simone Faath als CFO ist der AT&S Vorstand wieder komplett.

Personalia

Leoben - Der Aufsichtsrat von AT&S hat mit Wirkung 1. November 2020 Simone Faath (54) für drei Jahre als CFO in den Vorstand der AT&S berufen. Sie wird die Bereiche Finance, Controlling, Investor Relations, Legal, Internal Audit und Compliance verantworten. Die Diplom-Volkswirtin Simone Faath war zuletzt beim US-amerikanischen Medizintechnikunternehmen Hillrom tätig, wo sie fünf Jahre lang als Vice President Finance für die Division Surgical Solutions zuständig und maßgeblich an der erfolgreichen Integration der Trumpf Medizin Systeme beteiligt war. Ihre Karriere begann sie bei der Siemens AG in München und hatte dort unterschiedliche kaufmännische Positionen inne. Anschließend übernahm sie kaufmännische Führungspositionen bei Sachtler, SAP und Thermo Fisher Scientific. Simone Faath hat Volkswirtschaftslehre an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg studiert.

"Wir sind sehr froh, dass wir mit Frau Faath eine äußerst kompetente und erfahrene Finanzexpertin für AT&S gewinnen konnten, mit der wir den eingeschlagenen Wachstumskurs erfolgreich weitergehen werden", so AT&S Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Hannes Androsch. "Es freut mich, mit Simone Faath nun wieder eine CFO im Vorstandsteam zu haben, die enorme kaufmännische Erfahrung in renommierten Technologieunternehmen mitbringt", sagt AT&S CEO Andreas Gerstenmayer.

Mit der Berufung von Simone Faath ist der Vierer-Vorstand von AT&S nun wieder komplett, der sich nunmehr wie folgt zusammensetzt: CEO Andreas Gerstenmayer, CTO Heinz Moitzi, COO Ingolf Schröder sowie CFO Simone Faath. Nach dem Rückzug von Monika Stoisser-Göhring aus dem Vorstand im Frühjahr 2020 hatte CEO Andreas Gerstenmayer in den vergangenen Monaten die Finanzagenden interimistisch übernommen.

  

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EANS-News: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / AT&S weiter auf Wachstumskurs – 10%ige Umsatz- und EBITDA-Steigerung
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Geschäftszahlen/Bilanz

Leoben - 3. November 2020

15 % bei einer EBITDA-Marge in der
Bandbreite von 20 % bis 22 %

AT&S hat eine der schwersten Wirtschaftskrisen seit dem zweiten Weltkrieg
bislang bravourös bewältigt und sowohl bei Umsatz als auch EBITDA eine 10%ige
Steigerung erzielt. Das diversifizierte Geschäftsmodell, dass durch den
Kapazitätsausbau bei IC-Substraten und den Aufbau des Modulgeschäfts zusätzlich
gestärkt wird, zeigt sich aktuell in Bezug auf die Profitabilität robust.

"AT&S hält Kurs. Obwohl die aktuelle Pandemie die Nachfrage in einigen Bereichen
drückt und wesentliche Auswirkungen auf die Zielmärkte hat, konnten wir den
Wachstumskurs weiter fortsetzen. Erfreulicherweise zeichnet sich im besonders
hart getroffenen Automobilmarkt aus unserer Sicht eine Bodenbildung ab. Die
fortschreitende Digitalisierung dank steigendem Datenverkehr, Internet der Dinge
und verstärkter Konnektivität erhöht derzeit die Anforderungen an die digitale
Infrastruktur und deren Endgeräten massiv. Auf Basis der positiven Entwicklung
im ersten Halbjahr sind wir für die verbleibenden Monate des Geschäftsjahres
optimistisch. Unsere Geschäftsentwicklung ist jedoch auch vom weiteren Verlauf
der Coronavirus-Pandemie, dem Umfang der aufgelegten Konjunkturpakete und
geopolitischen Faktoren abhängig", kommentiert CEO Andreas Gerstenmayer die
ersten sechs Monate.

AT&S konnte im ersten Halbjahr den Konzernumsatz auf 537,8 Mio. EUR (VJ: 490,3
Mio. EUR) steigern. Der erfolgreiche Produktionsanlauf der erweiterten
Kapazitäten in Chongqing I, der die wachsende Nachfrage nach ABF-Substraten
bedient, trug wesentlich zum Umsatzwachstum bei. Positiv wirkte auch das
verbreiterte Kunden- und Anwendungsportfolio bei mobilen Endgeräten, das die
Umsatzverschiebungen aufgrund von verzögerten Produktneuanläufen kompensierte.
Im Segment AIM erzielte der Bereich Industrial einen Umsatzanstieg. Der Bereich
Automotive war im Halbjahr mit einer geringeren Nachfrage konfrontiert, zeigte
aber zuletzt eine sequenzielle Verbesserung. Wenn auch der Bereich Medical eine
solide Nachfrage aufwies, stand aufgrund eines veränderten Produktmix ein
Umsatzrückgang zu Buche.

Das EBITDA erhöhte sich von 101,1 Mio. EUR auf 111,2 Mio. EUR. Die Gründe für
die gestiegenen Ertragswerte sind vorrangig auf den höheren Konzernumsatz
zurückzuführen, wobei zu berücksichtigen ist, dass zur Vorbereitung auf
zukünftige Technologiegenerationen und zur Verfolgung der
Modularisierungsstrategie weiterhin verstärkt in Forschung & Entwicklung
investiert wurde. Diese Aufwendungen sichern die Zukunftsfähigkeit und erweitern
das Ertragspotenzial mittelfristig signifikant.

Die EBITDA-Marge lag bei 20,7 % und war damit auf dem Vorjahresniveau von 20,6
%. Das EBIT verbesserte sich von 29,4 Mio. EUR auf 32,8 Mio. EUR. Die EBIT-Marge
lag bei 6,1 % (Vorjahr: 6,0 %). Das Finanzergebnis sank aufgrund des niedrigeren
Zinsergebnisses und negativer Währungseffekte von 2,8 Mio. EUR auf -13,0 Mio.
EUR. Das Konzernergebnis verringerte sich trotz eines deutlich höheren
operativen Ergebnisses vor allem aufgrund des negativen Finanzergebnisses von
19,5 Mio. EUR auf 14,7 Mio. EUR.

Die Vermögens- und Finanzlage blieb zum Ultimo weiter solide. Die Bilanzsumme
erhöhte sich im Zuge von Anlagenzugängen und Technologie-Upgrades gegenüber dem
Bilanzstichtag um 9,0 % auf 2,0 Mrd. EUR.

Das Eigenkapital verringerte sich aufgrund negativer Wechselkurseffekte um -3,9
% auf 730,4 Mio. EUR. Auf Basis des geringeren Eigenkapitals und der gestiegenen
Bilanzsumme lag die Eigenkapitalquote mit 36,2 % unter dem Wert zum 31. März
2020. Die Nettoverschuldung erhöhte sich aufgrund der verstärkten
Investitionstätigkeit um 54,0 % von 246,7 Mio. EUR auf 380,0 Mio. EUR. Der
Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten betrug 348,5 Mio. EUR.
Zusätzlich verfügt AT&S über finanzielle Vermögenswerte von 177,7 Mio. EUR und
über 425,5 Mio. EUR an nicht genutzten Kreditlinien zur Sicherstellung der
Finanzierung des künftigen Investitionsprogramms und kurzfristig fälliger
Rückzahlungen.

~
Kennzahlen Einheit H1 2019/20 H1 2020/21 Veränderung
in %
Umsatzerlöse Mio. EUR 490,3 537,8 9,7 %
EBITDA Mio. EUR 101,1 111,2 10,0 %
EBITDA-Marge % 20,6 % 20,7 % -
EBIT Mio. EUR 29,4 32,8 11,8 %
(Betriebsergebnis)
EBIT-Marge % 6,0 % 6,1 % -
Konzernergebnis Mio. EUR 19,5 14,7 -25,0 %
ROCE % 3,4 % 5,2 % -
Netto- Mio. EUR 92,0 195,7 >100 %
Investitionen
Cashflow aus
laufender Mio. EUR 62,2 83,6 34,4 %
Geschäftstätigkeit
Nettoverschuldung Mio. EUR 246,7 *) 380,0 **) 54,0 %
Gewinn je Aktie EUR 0,40 0,27 -31,7 %
Mitarbeiterstand - 10.126 10.855 7,2 %

*) Per 31.03.2020 **) Per 30.09.2020

Ausblick 2020/21
Dank der strategischen Ausrichtung sieht sich AT&S gut aufgestellt, um die aktuelle Krise erfolgreich zu bewältigen und an den weiterhin intakten Trends im Markt positiv zu partizipieren.

Die aktuelle Einschätzung der Marktentwicklung für die kommenden Monate des Geschäftsjahres sieht wie folgt aus:

Weiterhin stark wird gemäß den vorliegenden Prognosen die Nachfrage nach IC-Substraten sein.
Bei den mobilen Endgeräten kommt es aufgrund zeitlich verzögerter Produktanläufe zu Nachfrageverschiebungen ins 3. Geschäftsjahresquartal, für das 4. Geschäftsjahresquartal wird eine übliche Saisonalität erwartet.
Im Bereich Automotive ist nach einer Bodenbildung ein leicht positiver Trend erkennbar.
Der Bereich Industrie wird auf dem Niveau des Vorjahres liegen.
Für medizintechnische Anwendungen wird für das Gesamtjahr ein leichtes Wachstum erwartet.
Operativ wird sich AT&S im laufenden Jahr auf die optimale Nutzung bestehender, den Aufbau von neuen Kapazitäten vor allem für IC-Substrate und Modul-Leiterplatten in Chongqing konzentrieren und allen voran den Ausbau seiner geschäftlichen Performance weiter vorantreiben.

Die starken Zahlen im ersten Halbjahr, die gute Auftragslage im 3. Geschäftsjahresquartal, der erfolgreiche Anlauf der zusätzlichen Kapazitäten in Chongqing I sowie die hervorragende Marktpositionierung bestärken den Vorstand trotz der Unsicherheiten auf den globalen Märkten einen Jahresausblick zu geben. Unter der Annahme, dass es aufgrund der Covid-19-Pandemie zu keinen massiven Beeinträchtigungen in den relevanten Schlüsselmärkten, an den Produktionsstandorten sowie der Lieferkette kommt, erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2020/21 einen wesentlichen Wachstumsschub mit einer Umsatzsteigerung von rund 15 % bei einer EBITDA-Marge in der Bandbreite von 20 % bis 22 %.

Investitionstätigkeit im Geschäftsjahr 2020/21
"Der Kapazitätsausbau in Chongqing stärkt unsere weltweite Marktposition bei IC-Substraten und Modulen, daher treiben wir die Investitionsvorhaben weiter voran. Sie sind die Basis für das weitere Wachstum des Unternehmens", kommentiert CEO Andreas Gerstenmayer das aktuellen Investitionsprogramm. Im Sinne der Ausgabendisziplin wird für Basisinvestitionen (Instandhaltung und Technologie-Upgrades) in Abhängigkeit von der Marktentwicklung ein reduziertes Budget von bis zu 80 Mio. EUR veranschlagt. Im Rahmen der strategischen Projekte plant das Management - je nach Projektfortschritt - für das Geschäftsjahr 2020/21 Investitionen in einer Höhe von bis zu 410 Mio. EUR plus 30 Mio. EUR aufgrund von Periodenverschiebungen zwischen den Geschäftsjahren.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Der Gewinn sieht diesmal nicht gut aus jedoch cashflow mit 83,6 Mio +34,4% sowie dem Abziehen des negativen Zinsergebnisses (gegenüber Vorjahr -15,8 Mio) zeigen die positive Entwicklung

  

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AT&S - Commerzbank hebt nach Zahlen Kursziel von 21 auf 23 Euro an
"Buy"-Empfehlung bleibt aufrecht

Die Analysten der Commerzbank haben nach der gestrigen Zahlenvorlage der AT&S ihr Kursziel für die Aktien des Leiterplattenherstellers von 21,0 auf 23,0 Euro erhöht. In der Studie des Experten Florian Treisch lautet das Votum weiterhin auf "Buy".

Nach einem "soliden" Erstquartal sehen die Analysten der Commerzbank ihre Einschätzung für die AT&S mit den Zweitquartalszahlen und dem Ausblick auf das gesamte Geschäftsjahr bestätigt. Die steigenden Volumina bei IC-Substraten würden vom Markt erfolgreich abgenommen werden, so Treisch. Hier hob der Analyst Intel als Kunden hervor. Dies und weitere Diversifizierungsmaßnahmen würden schwächelnde Geschäftssparten wie etwa das Automobilgeschäft konterkarieren.

Die AT&S habe zudem das Vertrauen ins neue Werk bei Chongqing mit weiteren Details untermauert, schrieb der Experte weiter. Treisch sprach von einer "makellosen" Durchführung der Kapazitätserweiterungen, die nun die operative Performance antreibe.

Den Gewinn je Aktie erwartet der Analyst für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 bei 1,28 Euro. In den Folgejahren soll er dann auf 1,64 Euro (2021/22) sowie 2,15 Euro (2022/23) steigen. Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 0,25 Euro (2020/21), auf 0,30 Euro (2021/22) und auf 0,40 Euro (2022/23).

  

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2. Quartal sowie Guidance 2020/21 übertreffen Erwartungen

AT&S übertraf sowohl die Umsatz- als auch insbesondere die Profitabilitätserwartungen im 2. Quartal 2020/21. Der Q2-Umsatz kletterte um 8,3% auf EUR 290 Mio. und lag somit über der Guidance eines stabilen Umsatzniveaus. Die wachsende Nachfrage nach ABF-Substraten, das verbreiterte Kunden- und Anwendungsportfolio bei mobilen Endgeräten sowie ein Umsatzanstieg im Bereich Industrial konnte Umsatzverschiebungen aufgrund von verzögerten Produktneuanläufen und eine geringere Automotive- und Medical-Nachfrage mehr als wettmachen. Die EBITDA-Marge lag mit 24,7% ebenfalls am oberen Ende der Guidance (20-25%). Der Quartalsgewinn fiel hauptsächlich infolge negativer Wechselkurseinflüsse (USD) um 15% j/j auf EUR 22,2 Mio. Der Vorstand gab erstmals für das volle Geschäftsjahr einen Ausblick und erwartet ein Umsatzplus von rund 15% bei einer EBITDA-Marge zwischen 20 - 22 %.

Ausblick

Sehr solide Zahlen von AT&S angesichts der Verschiebung von neuen Smartphone Modellen sowohl bei iPhone als auch Android ins Q3. Die neue Guidance entspricht einem Umsatzniveau 2020/21 von rund EUR 1,15 Mrd. und einem EBITDA von rund EUR 230-250 Mio. womit die Profitabilität über den aktuellen Markterwartungen liegt. Wir rechnen mit einem sehr starken 3. Quartal und denken, dass für das 4. Quartal ein Sicherheitspuffer berücksichtigt wurde, sollten sich die Pandemie und damit die Konjunktur verschlechtern. Wir bleiben klar bei unserer Kauf-Empfehlung. Die starke erwartete Gewinndynamik in den kommenden Quartalen sollte der Aktie helfen, ihre Abschläge zur Peer Group zu schließen und bildet somit eine Basis für eine starke Kursperformance.

Erste Bank

  

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AT&S - Erste Group hebt Kursziel von 24,2 auf 33,0 Euro an
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt - Ergebnisprognosen deutlich erhöht

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Titel von AT&S deutlich von 24,2 auf 33,0 Euro angehoben und gleichzeitig die Kaufempfehlung "Buy" bestätigt. Der Leiterplattenkonzern sei in einen mehrjährige Wachstumskurs eingetreten, schreibt Analyst Daniel Lion.
Dieses Wachstum resultiere aus der anhaltenden Expansion im Bereich der IC-Substrate-Kapazität, dem gerade beginnenden 5G Smartphone-Zyklus und dem Wachstum im Bereich Module. Die Papiere von AT&S werden zudem mit einem signifikanten Abschlag gegenüber der Vergleichsgruppe gehandelt.

Die Prognose für den Gewinn je Aktie 2020/21 wurde von bisher 1,06 auf nunmehr 1,35 Euro angehoben. Für 2021/22 erwarten die Experten nun 2,89 statt zuvor 1,96 Euro und für 2022/23 wird mit 3,07 (zuvor: 1,78) Euro Gewinn je Anteilschein gerechnet. Die Dividendenprognose beläuft sich für alle drei Jahre auf jeweils 0,25 (bisher 0,10) Euro je Aktie.

  

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Erste Bank bestätigt Kaufempfehlung

In unserem neuen Company Report zu AT&S bestätigen wir unsere Kaufempfehlung, schrauben unser Kursziel jedoch von EUR 23,10/Aktie auf EUR 33,0/Aktie nach oben. Hauptgrund für das höhere Kursziel sind unsere wesentlich optimistischeren Annahmen zu erwarteten Steigerung der Profitabilität.

Ausblick

Die Visibilität auf die Entwicklung der End-Märkte hat sich deutlich gebessert und die Kapazitätserweiterung für IC-Substrate wird leicht vor Plan Anfang FY22 abgeschlossen sein. Dieser nächste große Kapazitätssprung sollte AT&S ab FY22 im vgl zu FY20, ein zusätzliches Umsatzvolumen von rund EUR 360 Mio. sowie ein EBITDA von rund EUR 130 Mio. ermöglichen. Die nächste Erweiterungsphase Chongqing III soll im 2H23 mit der Produktion starten. Generell erwarten wir mit dem erst beginnenden Rollout der 5G-Technologie starke Nachfrageimpulse für neue Smartphones, die diese Technologie offerieren. Zusätzliche sollte AT&S von der Verschiebung der Marktanteile unter Smartphone Herstellern – weg von Huawei aufgrund der US Lieferbeschränkungen – profitieren. Als stärkste Profiteure kristallisieren sich Apple und Xiaomi heraus, die unserer Ansicht nach zwei größten Kunden in diesem Bereich. Die AT&S-Aktie ist im Vergleich zur Peer Group nach wie vor massiv unterbewertet. Wir erwarten, dass sich diese Abschläge mit der erwarteten Gewinndynamik über die nächsten Quartale schließen werden und die Basis für eine starke Kursperformance bilden.

Erste Bank

  

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Wahrscheinlich die gleichen Gründe wie bei der Jahresendrallye 2017, nämlich Keine! War bei AT&S schon immer so. Nur gut, dass ich all meine Stücke noch habe, gibt ein schönes Weihnachtsgeld
Langfristig ist AT&S super positioniert mit dem Produktmix, Substrate und PCB like Substrate wird immer wichtiger. Durch die Komplexität herrscht eine extrem hohe Einstiegsbarriere für Mitbewerber. AT&S ist rechtzeitig auf diesen Zug aufgesprungen und kann als einziger aus China heraus in dieser Qualität liefern. Meiner Meinung nach müsste die Aktie mindestens zwischen 40 und 50 Euro stehn. Mal schaun wie weit es diesmal geht

  

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>Gründe?

Aktie läuft ja schon seit einiger Zeit gut.
Treiber ist derzeit die gute Positionierung für das 5G Thema.

  

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>>Gründe?
>
>Aktie läuft ja schon seit einiger Zeit gut.
>Treiber ist derzeit die gute Positionierung für das 5G Thema.

Also wenn ich mich nicht verschaut habe, haben wir ein All time high, oder zumindest ein Mehrjahreshoch (Hab keinen Chart bei der Hand der bis Dotcom zurückgeht)

  

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Ja, ATH:



Gruß


>>>Gründe?
>>
>>Aktie läuft ja schon seit einiger Zeit gut.
>>Treiber ist derzeit die gute Positionierung für das 5G
>Thema.
>
>Also wenn ich mich nicht verschaut habe, haben wir ein All
>time high, oder zumindest ein Mehrjahreshoch (Hab keinen Chart
>bei der Hand der bis Dotcom zurückgeht)

  

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Kepler Cheuvreux vergibt AT&S neu die Empfehlung Kaufen - und nennt 36,0 Euro als Kursziel. Das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 30,67 Euro.

  

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AT&S meldet kräftiges Umsatz- und Gewinnplus nach drei Quartalen
Das Konzernergebnis stieg um fast die Hälfte auf 37,3 Mio. Euro - CEO Gerstenmayer: Corona-Pandemie führt zu Digitalisierungsschub - Prognose für Gesamtjahr 2020/21 angehoben

Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat in den ersten drei Quartalen dank einer hohen Nachfrage einen Rekordumsatz und ein kräftiges Gewinnplus erzielt. Der Umsatz stieg um 17,3 Prozent auf 883,8 Mio. Euro, das Konzernergebnis legte um 47,8 Prozent auf 37,3 Mio. Euro zu. Zum Umsatzplus hätten die erweiterten Kapazitäten im chinesischen Werk Chongquing I wesentlich beigetragen, teilte das Unternehmen am Dienstag in der Früh mit.
"Die Corona-Pandemie hat in vielen Lebensbereichen zu einem Digitalisierungsschub geführt", sagte CEO Andreas Gerstenmayer laut Mitteilung. "In fast allen Ländern der Welt ist es zu einem massiven Ansteigen des Datenverkehrs gekommen, was unter anderem die Nachfrage nach ABF-Substraten stärkt. Aufgrund dieser Entwicklungen gehen wir von künftig weiter wachsenden Märkten in allen unseren Geschäftsfeldern aus." Man baue deshalb die Kapazitäten massiv aus.

Die Prognose für das Gesamtjahr 2020/21 wurde angehoben: Beim Umsatz wird ein Plus zwischen 17 und 19 Prozent erwartet, für die operative Umsatzrendite (EBITDA-Marge) eine Bandbreite von 20 bis 22 Prozent. Zum dritten Quartal lag sie bei 21,1 Prozent.

Das EBITDA stieg um 19,4 Prozent auf 186,7 Mio. Euro, vor allem durch den höheren Konzernumsatz. Währungseffekte, insbesondere durch den schwächeren US-Dollar, hatten einen negativen Einfluss auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung.

Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten betrug 393,9 Mio. Euro. Zusätzlich verfügt AT&S über finanzielle Vermögenswerte von 38,6 Mio. Euro und über 421,6 Mio. Euro an nicht genutzten Kreditlinien zur Sicherstellung der Finanzierung des künftigen Investitionsprogramms und kurzfristig fälliger Rückzahlungen.

  

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AT&S selbst:

EANS-News: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / AT&S verzeichnet robustes Wachstum sowie deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Quartalsbericht

Leoben - AT&S verzeichnet robustes Wachstum sowie deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung

Nachfrage nach ABF Substraten weiterhin ungebrochen
Erfolgreicher Ramp in Chongqing I trägt wesentlich zum Umsatz- und Ergebniswachstum bei
Nachfrage nach Modul-Leiterplatten unterstützen positiven Geschäftsverlauf
9-Monatsumsatz mit 883,8 Mio. EUR auf Rekordniveau, EBITDA-Marge von 20,8 % auf 21,1 % verbessert
Ausblick 2020/21 erhöht: Umsatzsteigerung von 17 bis 19 %, EBITDA-Marge in der Bandbreite von 20 bis 22 %
Leoben, 2. Februar 2021 - AT&S trotzt der aktuellen Krise und erzielte im 3. Quartal den höchsten jemals erreichten Quartalsumsatz. Forciert wurde diese Entwicklung durch die pandemiebedingte Beschleunigung der Digitalisierung, die die Nachfrage nach High-End-Verbindungslösungen verstärkt. Das gilt insbesondere bei Geräten wie Notebooks, die für mobiles und vernetztes Arbeiten wesentlich sind, oder bei der Infrastruktur wie etwa Breitband. AT&S ist auch bei 5G-Lösungen in den Endgeräten wie auch in den Basisstationen aktiv. Industrie 4.0 mit ihren vernetzten Maschinen, Internet der Dinge oder autonomes Fahren erfordern ebenfalls High-End-Technologien, die AT&S anbietet. Für die Übertragung, Verarbeitung und Speicherung der zunehmenden Datenmengen und Prozesse bedarf es leistungsfähiger Leiterplatten und IC-Substrate.

"Die Corona-Pandemie hat in vielen Lebensbereichen zu einem Digitalisierungsschub geführt. In fast allen Ländern der Welt ist es zu einem massiven Ansteigen des Datenverkehrs gekommen, was unter anderem die Nachfrage nach ABF-Substraten stärkt. Aufgrund dieser Entwicklungen gehen wir von künftig weiter wachsenden Märkten in allen unseren Geschäftsfeldern aus. Wir bauen derzeit die Kapazitäten massiv aus und haben damit die Basis geschaffen, an diesem Wachstum noch stärker zu partizipieren und unsere Marktposition bei ABF Substraten wesentlich auszubauen. Auch bei den Modul-Leiterplatten konnten wir erste Aufträge erfolgreich abwickeln und einen Umsatz im zweistelligen Millionenbereich erzielen", so CEO Andreas Gerstenmayer.

AT&S konnte in den ersten drei Quartalen den Konzernumsatz um 17,3 % auf 883,8 Mio. EUR (VJ: 753,2 Mio. EUR) steigern. Der erfolgreiche Produktionsanlauf der erweiterten Kapazitäten in Chongqing I, der die wachsende Nachfrage nach ABF-Substraten bedient, trug wesentlich zum Umsatzwachstum bei. Positiv wirkte auch das verbreiterte Kunden- und Anwendungsportfolio bei mobilen Endgeräten sowie die Nachfrage nach Modul-Leiterplatten. Im Segment AIM erzielte der Bereich Medical einen Umsatz auf Vorjahresniveau und der Bereich Industrial einen leicht höheren Umsatz. Der Bereich Automotive konnte nach einem schwachen ersten Geschäftsjahres-Halbjahr im dritten Quartal wieder einen Umsatz auf Vorjahresniveau erzielen.

Das EBITDA stieg um 19,4 % auf 186,7 Mio. EUR (VJ: 156,4 Mio. EUR). Zurückzuführen ist die Ergebnisverbesserung vorrangig auf den höheren Konzernumsatz. Währungseffekte, vor allem durch den schwächeren US-Dollar, hatten einen negativen Einfluss auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit investiert AT&S verstärkt in Forschung & Entwicklung, um mit technischen Lösungen auf künftige Anforderungen vorbereitet zu sein.

Die EBITDA-Marge lag bei 21,1 % und somit über dem Vorjahresniveau von 20,8 %. Das EBIT verbesserte sich von 47,7 Mio. EUR auf 65,8 Mio. EUR. Die EBIT-Marge lag bei 7,4 % (Vorjahr: 6,3 %).

Das Finanzergebnis sank vor allem aufgrund von Währungseffekten von -3,3 Mio. EUR auf -19,3 Mio. EUR. Das Konzernergebnis erhöhte sich aufgrund des deutlich höheren operativen Ergebnisses von 25,2 Mio. EUR um 12,1 Mio. EUR auf 37,3 Mio. EUR.

Die Vermögens- und Finanzlage blieb zum Ultimo weiter solide. Die Bilanzsumme erhöhte sich in den ersten neun Monaten im Zuge von Anlagenzugängen und Technologie-Upgrades gegenüber dem Bilanzstichtag um 8,1 % auf 2,0 Mrd. EUR. Das Eigenkapital verringerte sich vor allem aufgrund negativer Wechselkurseffekte gegenüber dem Bilanzstichtag um 3,1 % auf 736,8 Mio. EUR. Auf Basis des geringeren Eigenkapitals und der gestiegenen Bilanzsumme lag die Eigenkapitalquote mit 36,8 % um 4,2 Prozentpunkte unter dem Wert zum 31. März 2020.

Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten betrug 393,9 Mio. EUR. Zusätzlich verfügt AT&S über finanzielle Vermögenswerte von 38,6 Mio. EUR und über 421,6 Mio. EUR an nicht genutzten Kreditlinien zur Sicherstellung der Finanzierung des künftigen Investitionsprogramms und kurzfristig fälliger Rückzahlungen.

Kennzahlen Einheit Q1-3 2019/20 Q1-3 2020/21 Veränderung
in %
Umsatzerlöse Mio. EUR 753,2 883,8 17,3 %
EBITDA Mio. EUR 156,4 186,7 19,4 %
EBITDA-Marge % 20,8 % 21,1 % -
EBIT Mio. EUR 47,7 65,8 38,0 %
(Betriebsergebnis)
EBIT-Marge % 6,3 % 7,4 % -
Konzernergebnis Mio. EUR 25,2 37,3 47,8 %
ROCE % 4,0 % 7,0 % -
Netto- Mio. EUR 145,5 304,0 >100 %
Investitionen
Cashflow aus
laufender Mio. EUR 176,7 176,5 (0,1 %)
Geschäftstätigkeit
Nettoverschuldung Mio. EUR 246,7* 401,6** 62,8 %
Gewinn je Aktie EUR 0,49 0,80 63,8 %
Mitarbeiterstand - 10.223 11.167 9,2 %

*Per 31.03.2020 **Per 31.12.2020

Ausblick 2020/21

AT&S hält an seinen Wachstumsplänen fest. Auch in einem sehr herausfordernden Umfeld wird das Investitionsprogramm, das auf Kapazitätserweiterung und technologischen Fortschritt ausgerichtet ist, weiter fortgesetzt und vorangetrieben.

Die aktuelle Einschätzung für die kommenden Monate des Geschäftsjahres sieht wie folgt aus:

Weiterhin stark wird gemäß den vorliegenden Prognosen die Nachfrage nach ABF Substraten sein.
Für das 4. Geschäftsjahresquartal wird bei den mobilen Endgeräten eine übliche Saisonalität erwartet.
Der positive Trend im Segment Automotive sollte sich fortsetzen. Im 4. Geschäftsjahres-Quartal wird im Vergleich zum Vorjahr mit einer flachen Entwicklung gerechnet.
In den Segmenten Industrial und Medical ist für das Gesamtjahr ein leichtes Wachstum zu erwarten.
Auf Basis der starken Zahlen in den ersten neun Monaten, einer verbesserten Visibilität sowie den zusätzlichen Kapazitäten aus Chongqing I erhöht der Vorstand die Guidance für das Geschäftsjahr 2020/21 und erwartet nunmehr ein Umsatzwachstum von 17 bis 19 % (zuvor rund 15 %) bei einer EBITDA-Marge in der Bandbreite von 20 bis 22 %.

Investitionstätigkeit im Geschäftsjahr 2020/21
"Operativ wird AT&S in den nächsten Monaten den Aufbau von neuen Kapazitäten vor allem für ABF Substrate und Modul-Leiterplatten weiter vorantreiben. Der Kapazitätsausbau in Chongqing stärkt unsere weltweite Marktposition und ist die Basis für das weitere Wachstum des Unternehmens", kommentiert CEO Andreas Gerstenmayer das aktuelle Investitionsprogramm. Im Sinne der Ausgabendisziplin wird für Basisinvestitionen (Instandhaltung und Technologie-Upgrades) in Abhängigkeit von der Marktentwicklung ein reduziertes Budget von bis zu 80 Mio. EUR veranschlagt. Im Rahmen der strategischen Projekte plant das Management - je nach Projektfortschritt - für das Geschäftsjahr 2020/21 Investitionen in einer Höhe von bis zu 410 Mio. EUR plus 30 Mio. EUR aufgrund von Periodenverschiebungen zwischen den Geschäftsjahren.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Das ist kein Argument

dieses Spiel kann man mit dem Gewinn auch machen

hat im 3. Quartal den Gewinn fast ver6facht

Es war der Kurs mit 9 oder 10 nicht gerechtfertigt und es besteht im Segment in dem sich die AT&S bewegt bezüglich KGV und Wachstumschancen eine deutliche Unterbewertung

  

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>Das ist kein Argument

Für dich nicht, für den Markt schon anscheinend.

Oder meinst das "Aufholen in der IT-Infrastruktur" geht ewig weiter, vor allem wenn uns mittelfristig Home Office wieder weniger intressieren wird?

Oder kann es sein dass der Markt diese Zahlen mit dem Run in einem Durch von 18 auf 28 schon eingepreist hat?

Fragen über Fragen

  

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>>Das ist kein Argument
>
>Für dich nicht, für den Markt schon anscheinend.
>
>Oder meinst das "Aufholen in der IT-Infrastruktur" geht ewig
>weiter, vor allem wenn uns mittelfristig Home Office wieder
>weniger intressieren wird?
>
>Oder kann es sein dass der Markt diese Zahlen mit dem Run in
>einem Durch von 18 auf 28 schon eingepreist hat?
>
>Fragen über Fragen

Schwierig ist, woher nun ein Katalysator für weitere Bewegung kommen soll, wenn der Markt glaubt, alles vorweggenommen zu haben.

AT&S hat das Problem der Zyklizität und überraschenden Entscheidungen. Und obwohl in der Vergangenheit praktisch immer alles richtig gemacht wurde, gibt es eine ordentliche Grundskepsis, die sich in der Bewertung niederschlägt.

In der IT-(Infrastruktur) geht es ja nicht nur ums Aufholen, sondern auch um Abnutzung und kurze Lebenszyklen mit extremem Innovationszwang. Das Damoklesschwert einer Fehlentscheidung rutscht da nie ganz aus dem Sichtfeld. Aktuell sind große Finanzierungsrunden aber bereits erfolgt, eine Erntephasen-Stimmung" könnte sich also durchaus einmal einstellen. Die Zahlen freuen jedenfalls uneingeschränkt, der Ausblick dürfte konservativ sein - und da ist dann doch ein wenig Phantasie enthalten

  

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Nur zu dem Punkt IT-Infrastruktur noch etwas. Mit Home-Office oder nicht Home-Office, wird's da nichts zu Begründen geben. Da wo AT%S brummt, ist bei den Substraten. Und die kommen bei Anwendungen fürs Home-Office nicht in Einsatz Ausser ihr betrachtet da "nur" die zusätzlich benötigten Server (v.a. bei Cloud-Providern). Es geht die Reise erst los meine Lieben! Mit den paar mehr verkauften Laptops, hat das gar nichts zu tun.
Viel richtiger sehe ich auch, dass es eine Grundskepsis bei AT&S gibt. Es wird sicher noch ein paar Quartale dauern bis man draufkommt, dass AT&S massivst unterbewertet ist und mit der aktuellen Substrat Technologie ein absolutes Ass im Ärmel hat. Meiner Meinung nach wäre eine mittelfristige Bewertung selbst zwischen 40 und 50 nicht wirklich übertrieben. Voraussetzung, der Gesamtmarkt bleibt intakt. Aber mal sehn! Schönen Abend allerseits!

  

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3Q20/21 mit Umsatzrekord, Profitabilität unter Erwartungen – dafür wurde der Ausblick angehoben.

Mit einer Umsatzsteigerung von 32% zum Vorjahresquartal verbuchte AT&S mit EUR 346 Mio. einen Umsatzrekord auf Quartalsebene und konnte damit unsere Erwartung übertreffen. Die Treiber dieser Entwicklung sind die stetig ansteigenden Datavolumina, welche die Nachfrage nach hochwertigen IC-Substraten und Leiterplatten beflügeln. Das IC-Substratewerk in Chongqing (CQ I) ist nun fertiggestellt und wird zu weiterem Wachstum führen. Die Dynamik nach 5G Smartphones, allen voran der neuen iPhone Generation hat ebenfalls zu einer vollen Kapazitätsauslastung geführt. Auch die Nachfrage aus der Automobilindustrie hat sich stark zurückgemeldet und führte zu einem Umsatz und Gewinnanstieg im Vergleich zum Vorjahresquartal. Das EBITDA konnte um 37% J/J gesteigert werden, wobei die EBITDA Marge von 21,8% unter unseren Erwartungen von 25,7% geblieben ist. Grund dafür waren geringer als erwartete Skaleneffekte aus der Volumenssteigerung.

Ausblick

Für das GJ 20/21 hat AT&S den Ausblick nachgeschärft und leicht verbessert. Es wird nun ein Umsatzwachstum von 17-19% (davor 15%) auf EUR 1.170-1.190 Mio. erwartet, die EBITDA Marge von 20-22% wurde bestätigt und entspricht nun einem EBITDA von EUR 234-262 Mio. (davor EUR 230-253 Mio.). Während der neue Ausblick unsere Umsatzschätzung von EUR 1.163 Mio. übertrifft, ist das obere Ende des erwarteten Ausblicks im Rahmen unserer EBITDA Schätzung von EUR 260 Mio. Der gegebene Jahresausblick impliziert eine starke Geschäftsdynamik im 4Q20/21, mit einer deutlichen Umsatz- und EBITDA Margen Steigerung zum Vorjahr. Diese Entwicklung unterstreicht die positiven Trends der Digitalisierung, die steigende Anforderung nach hochwertigen Leiterplatten bzw. IC-Subtraten, welche den erhöhten Anforderungen der Datenvolumina Rechnung tragen müssen. Das neue IC-Subtratewerk, welches gerade in Chogqing gebaut wird (CQ III), dient der Abdeckung der stark Wachsenden Nachfrage nach Prozessorenleistung (5G, Edge Computing, KI). Die Produktion soll im 2H22/23 aufgenommen werden.

Erste Bank

  

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EANS-News: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / AT&S CTO Heinz Moitzi geht mit 31. Mai 2021 in Ruhestand, Peter Schneider wird ab 1.Juni 2021 Vertriebsvorstand bei AT&S
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Personalia

Leoben - Heinz Moitzi wird nach 40 Jahren Zugehörigkeit zur AT&S AG zum 31.05.2021 in den wohlverdienten Ruhestand gehen. "Herr Moitzi hat nahezu sein gesamtes Berufsleben der Entwicklung und hierbei vor allem der technologischen Positionierung der AT&S AG gewidmet. In zahlreichen Stationen im Unternehmen hat er über viele Jahre ganz maßgeblich daran mitgewirkt, dass AT&S eine Spitzenposition in der Technologie-Welt erreicht", sagt Aufsichtsratsvorsitzender Hannes Androsch. "Im Namen des Aufsichtsrats und der Aktionäre bedanke ich mich bei Heinz Moitzi für seinen herausragenden Beitrag zur Erfolgsgeschichte der AT&S und wünsche ihm weiterhin viel Gesundheit." AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer ergänzt: "Seitens der Mitarbeiter und des Vorstands möchte ich mich ganz herzlich bei Heinz Moitzi für seine Verdienste, den langjährigen Einsatzwillen und die gute Zusammenarbeit bedanken."

Die damit frei gewordene Stelle im Vierer-Vorstand der AT&S wird per 1. Juni 2021 mit Dr. Peter Schneider besetzt. Schneider ist seit September 2020 Director Global Sales und damit verantwortlich für die globalen Markt- und Kundenagenden. "Im Rahmen der weiteren Wachstumsstrategie der AT&S haben der Aufsichtsrat und Vorstand beschlossen, die weltweiten Vertriebsagenden in einem eigenen Vorstandsressort zu bündeln," so Hannes Androsch. "Marktpräsenz und Kundennähe sind für uns im Rahmen der Unternehmensentwicklung ganz wichtige Elemente." "Durch die kontinuierlich steigenden Anforderungen in diesem Bereich freue ich mich, dass wir nun mit Peter Schneider auch im Vorstand zusätzliche Ressourcen und Kompetenzen haben, diesen Anforderungen Rechnung zu tragen," so Andreas Gerstenmayer.

"AT&S hat sich in den vergangenen Jahren als globaler Technologieführer für Leiterplatten und Substrate etabliert, und diese Stärke werden wir im Markt erfolgreich umsetzen", sagt Schneider. Peter Schneider hat ein Studium an der Technischen Universität Wien als Dr. techn. für Industrielle Betriebswirtschaftslehre und Diplom-Ingenieur für Technische Chemie abgeschlossen. Vor seiner Zeit bei AT&S war er unter anderem bei Wacker-Chemie und Mayr-Melnhof Karton tätig. Er verfügt über fundierte internationale Erfahrungen mit oftmals globaler Verantwortung für mehrere Produktionsstätten und Vertriebsteams und hat Unternehmen erfolgreich aufgebaut, saniert und restrukturiert.

  

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Als Kleinaktionär finde ich es nur interessant das der Neue CSO den selben Familiennamen hat wie die Schwester von Dr. Hannes Androsch.

Gibt es hier eine Verbindung ?

  

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Direkt von der Unternehmensseite:
Ad hoc Mitteilung: AT&S beschließt weiteren Ausbau der Division IC-Substrate mit einem Investitionsvolumen von rund 200 Mio. €

Mittelfristprognose: Zwei-Milliarden-Umsatzgrenze mit einer EBITDA-Marge von 25 – 30 % bereits 2023/24 überschritten
Der steigende Marktbedarf von ABF-Substraten macht Erweiterung der Kapazitäten notwendig

Der Bedarf nach ABF-Substraten, die am Standort in Chongqing, China, produziert werden, ist ungebrochen stark. Aufgrund der auch in Zukunft erwarteten starken Nachfrage hat der Vorstand beschlossen, die in Chongqing zur Verfügung stehenden Flächen vollständig für die Produktion von ABF-Substraten auszubauen. Dafür ist in den nächsten vier Jahren ein zusätzliches Investitionsvolumen von rund 200 Mio. € vorgesehen.

Diese Kapazitätserweiterung wird das Unternehmenswachstum weiter unterstützen und es ermöglicht AT&S, sich bei neuen Kunden zu positionieren. Derzeit befindet sich das Werk III in Chongqing in Installation und Qualifikation. Die Produktion startet nun bereits im Geschäftsjahr 21/22. ABF-Substrate sind die gegenwärtig dominierende Technologie für die Anwendung im Bereich von Hochleistungsrechnern, die im Herzen der meisten Server, Personal Computer, 5G Basisstationen und künftig Automobile zu finden sind. Bis 2025 will AT&S zu den drei größten ABFSubstrate-Anbietern weltweit aufsteigen und das Ziel, ein „Interconnect Solution Provider“ im Sinne der „More than AT&S“-Strategie zu sein, erreichen. Mit diesen zusätzlichen Kapazitäten passt der Vorstand die Mittelfristprognose an und erwartet bereits 2023/24 die Überschreitung der Zwei-Milliarden-Umsatzgrenze (zuvor 2024/25) und eine EBITDA-Marge von 25 bis 30 %.

Parallel dazu prüft AT&S geeignete Optionen für künftige Wachstumsschritte, um auf mögliche Marktentwicklungen vorbereitet zu sein. Die Fertigung von Hightech-Verbindungslösungen ist eine der wichtigsten Säulen von AT&S und hat daher eine große Bedeutung für die Zukunft des Unternehmens. „Wir müssen visionär denken und beschäftigen uns ständig mit den Themen Technologieentwicklung und Produktion“, sagt AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer. „Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Zugängen und Möglichkeiten, wir identifizieren und entwickeln Fähig- und Fertigkeiten und versuchen heute jene Technologien auszumachen, die künftig die Digitalisierung vorantreiben werden.“
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Good News, es explodiert die Nachfrage und man ist richtig unterwegs. Bad News, der Ausbau kostet. - Ich denke Good News überwiegen

  

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Ja klar aber bei 500-600 Mio. Ebitda!!! Wow, damals als ich noch dort war, war man mit 200 Mio. schon mehr als stolz, da man ein HDI Werk in quasi gut einem Jahr finanzieren könnte. Ich denke jetzt wirds da erst richtig spannend. Gerstenmayr liefert ab!

  

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Und schon kann man die meisten Call-Optionsscheine, die gerade noch ausverkauft waren, wieder kaufen; da waren ein paar sehr flott unterwegs und haben schöne Gewinne gemacht.
...wieder mal zu langsam, aber ich arbeite daran

  

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>Und schon kann man die meisten Call-Optionsscheine, die
>gerade noch ausverkauft waren, wieder kaufen; da waren ein
>paar sehr flott unterwegs und haben schöne Gewinne gemacht.
>...wieder mal zu langsam, aber ich arbeite daran


Würde vermuten die Emittenten haben vorbörslich aufgrund wesentlicher Meldung einfach nur keine Quotes gestellt.

  

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>>Und schon kann man die meisten Call-Optionsscheine, die
>>gerade noch ausverkauft waren, wieder kaufen; da waren
>ein
>>paar sehr flott unterwegs und haben schöne Gewinne
>gemacht.
>>...wieder mal zu langsam, aber ich arbeite daran
>
>
>Würde vermuten die Emittenten haben vorbörslich aufgrund
>wesentlicher Meldung einfach nur keine Quotes gestellt.

Ja, da hast du wohl recht... ist doch wesentlich plausibler als wenn alle Call-Optionsscheine ausverkauft wären. Auf der Web-Seite steht dann bei den Produkten im Briefkurs schlicht "ausverkauft"...
Allerings gab's bei einem Optionsschein heute in der Vorhandelsphase noch einen Briefkurs, der war dann aber auch wenige Minuten später "ausverkauft" und ich war zu langsam.

  

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Commerzbank erhöht für AT&S die Empfehlung von Halten auf Kaufen - und erhöht das Kursziel von 29,0 auf 37,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 33,25 Euro.

  

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Ausblick

Wir sehen die geplante Kapazitätserweiterung von ABF-Substraten sehr positiv. Derzeit gibt es eine große Angebotslücke bei ABF-Substraten aufgrund der stark expandierenden Chip-Nachfrage, die auch nicht so rasch von neuen Kapazitäten gedeckt werden kann. Wir würden uns jedoch noch nähere Details zu den neuen Kapazitäten wünschen sowie zu weiteren geplanten Investitionen und deren Finanzierung. Wir denken, dass diese aktuell fehlende Visibilität die Kursentwicklung deckeln könnte, bis mehr Informationen seitens des Unternehmens bekannt gegeben werden.

Erste Bank

  

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ois Wögerbauer: „AT&S ist eine der ganz raren Chancen in Wien, in Digitalisierung zu investieren“

Alois Wögerbauer im ­Interview zum 3 Banken Österreich-Fonds

Alois Wögerbauer schlägt mit seinem Österreich-Aktienfonds des Markt beständig - dies per selektiver Einzeltitelauswahl. Wie er das macht und warum ihn Inflation nicht sorgt, darüber spricht er ebenso im Interview, wie übers Thema ESG. Hier sieht er in Österreich noch ein wenig Nachholbedarf, vor allem beim Punkt G...

https://boerse-express.com/news/articles/fonds-im-portraet-v-3-banken-oesterreich-fonds-i m-interview-alois-woegerbauer-ats-ist-eine-der-ganz-raren-chancen-in-wien-in-digitalisierung-zu-investier en-312095

  

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wie sehen die Erwartungen für das Ergebnis aus???

war ein derart gutes Umfeld bei den Prognosen vorhersehbar??

Prognose: Umsatzwachstum 2o/21 17 - 19 %
EBITA-Marge 20 - 22 %

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 36,0 auf 40,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 34,25 Euro.

  

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AT&S - Raiffeisen hebt Kursziel von 16,5 auf 35,0 Euro kräftig an
"Hold"-Votum vor Zahlenvorlage am 18. Mai bestätigt

Die Raiffeisen Research (RFR) hat im Vorfeld der Zahlenvorlage 2020/21 des heimischen Leiterplattenherstellers AT&S am 18. Mai ihr Kursziel für die Titel des Unternehmens von 16,5 auf 35 Euro deutlich erhöht. Die "Hold"-Bewertung wurde von der Analystin Teresa Schinwald bestätigt.
Die RFR-Experten erwarten "eher starke" Viertquartalszahlen. Hinblicklich der Prognosen für das angelaufene Geschäftsjahr 2021/22 rechnen sie mit einer EBITDA-Marge von 23,6 Prozent. Verwiesen wird unter anderem auf die steigende Nachfrage nach Halbleitern, weswegen der AT&S-Konzern den letzten Teil seiner Kapazitätserweiterung in Chongqing früher als geplant durchgeführt habe.

  

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AT&S will Dividende von 0,39 Euro je Titel an Aktionäre ausschütten


Die börsennotierte steirische Halbleiterkonzern AT&S will für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020/21 eine Dividende von 0,39 Euro je Titel an seine Aktionäre ausschütten. Die Dividende soll auf der Hauptversammlung am 8. Juli vorgeschlagen werden, teilte AT&S am Mittwoch mit. Im Vorjahr lag die Ausschüttung bei 0,25 Euro je Aktie. AT&S wird seine Ergebnisse für 2020/21 am 18. Mai veröffentlichen.

  

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AT&S erzielte im Corona-Jahr 2020/21 Rekordumsatz und mehr Gewinn
Umsatz legte auf 1,188 Mrd. Euro zu - Gewinn stieg auf 47,4 Mio. - Starke Nachfrage nach ABF-Substraten

Der börsennotierte Leiterplattenhersteller AT&S hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 einen Rekordumsatz erzielt und auch den Gewinn deutlich gesteigert. Der Konzernumsatz stieg um 19 Prozent auf 1.188,2 Mio. Euro (Vorjahr: 1.000,6 Mio.). Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich von 47,4 Mio. auf 79,8 Mio. Euro. Das Konzernergebnis erhöhte sich aufgrund des deutlich höheren operativen Ergebnisses von 19,8 Mio. im Vorjahr auf 47,4 Mio. Euro.
Die Nachfrage nach ABF-Substraten sei weiterhin ungebrochen stark, heißt es in der Mitteilung des Unternehmens Dienstagfrüh. Im herausfordernden Corona-Jahr habe das Unternehmen bewiesen, "dass wir uns auch in unsicheren Zeiten stetig weiterentwickeln. Wir wachsen - mit einer hohen Profitabilität - stärker als der Markt. Und wir haben in der Vergangenheit die Voraussetzungen geschaffen, schnell reagieren zu können, und gleichzeitig konsequent an der Fortsetzung der Wachstumsstrategie zu arbeiten. Auf dem Weg zu unseren Zielen sind wir voll auf Kurs", so AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer.

Das EBITDA legte auf 245,7 Mio. (Vorjahr 194,5 Mio.) zu. Zurückzuführen sei die Ergebnisverbesserung vorrangig auf den höheren Konzernumsatz. Währungseffekte, vor allem durch den schwächeren US-Dollar, hatten einen negativen Einfluss auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Die EBITDA-Marge lag bei 20,7 Prozent und somit über dem Vorjahreswert von 19,4 Prozent. Das Finanzergebnis verschlechterte sich von - 8,7 Mio. auf -20,1 Mio. Euro, was vor allem auf Währungseffekte zurückzuführen sei. Die Dividende soll laut Vorschlag an die Hauptversammlung 0,39 Euro je Aktie betragen, nach 0,25 Euro im Jahr davor.

Die Digitalisierung in allen Lebensbereichen werde sich weiterentwickeln, daher investiere AT&S in zusätzliche Kapazitäten. Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2021/22 erwartet das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 13 bis 15 Prozent. Dabei wird ein Euro/US-Dollar-Wechselkurs von 1,18 unterstellt. Unter Berücksichtigung der Sondereffekte in der Höhe von rund 40 Mio. Euro aus dem Anlauf der neuen Produktionskapazitäten im Werk in Chongqing (China) werde die bereinigte EBITDA-Marge voraussichtlich zwischen 21 bis 23 Prozent liegen.

  

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AT&S selbst:

EANS-News: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / AT&S wächst im Corona-Jahr 2020/21 prozentual deutlich zweistellig
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Jahresergebnis

Leoben -

Rekordumsatz von 1.188,2 Mio.EUR (+18,8 %), Umsatzwachstum von 23 % in Q4
Nachfrage nach ABF-Substraten weiterhin ungebrochen stark
Fertigungsbeginn im Werk III in Chongqing vorgezogen - Start bereits im laufenden Geschäftsjahr
EBITDA mit 245,7 Mio. EUR fast auf historischem Höchststand, EBITDA-Marge von 19,4 % auf 20,7 % verbessert
Ausblick 2021/22: Umsatzwachstum von 13 bis 15 %, bereinigte EBITDA-Marge in der Bandbreite von 21 bis 23 %
AT&S hat ein herausforderndes Jahr - geprägt durch die Corona-Pandemie - mit einer beindruckenden Performance abgeschlossen und bei Umsatz und Ergebnis eine Steigerung im zweistelligen Bereich erreicht.

"Damit haben wir erneut unser resilientes Geschäftsmodell unter Beweis gestellt und bewiesen, dass wir uns auch in unsicheren Zeiten stetig weiterentwickeln. Wir wachsen - mit einer hohen Profitabilität - stärker als der Markt. Und wir haben in der Vergangenheit die Voraussetzungen geschaffen, schnell reagieren zu können, und gleichzeitig konsequent an der Fortsetzung der Wachstumsstrategie zu arbeiten. Auf dem Weg zu unseren Zielen sind wir voll auf Kurs", so CEO Andreas Gerstenmayer.

Der Konzernumsatz lag mit 1.188,2 Mio. EUR (VJ: 1.000,6 Mio. EUR) und einer Steigerung von 19 % auf Rekordniveau. Währungsbereinigt stieg der Konzernumsatz sogar um 22 %. Die zusätzlichen Kapazitäten aus dem Werk Chongqing I, das die wachsende Nachfrage nach ABF-Substraten bedient, trugen wesentlich zum Umsatzwachstum bei. Positiv wirkte im Segment Mobile Devices & Substrates auch das verbreiterte Kunden- und Anwendungsportfolio bei mobilen Endgeräten sowie die Nachfrage nach Modul-Leiterplatten. Im Segment AIM erzielte der Bereich Medical einen Umsatz auf Vorjahresniveau und der Bereich Industrial einen leicht höheren Umsatz. Der Bereich Automotive konnte nach einem schwachen ersten Geschäftsjahres-Halbjahr im zweiten Halbjahr einen Umsatz auf Vorjahresniveau erzielen.

Das EBITDA mit 245,7 Mio. EUR (VJ: 194,5 Mio. EUR) konnte fast an die historischen Höchststände aus dem Geschäftsjahr 2018/19 anknüpfen. Zurückzuführen ist die Ergebnisverbesserung vorrangig auf den höheren Konzernumsatz. Währungseffekte, vor allem durch den schwächeren US-Dollar, hatten einen negativen Einfluss auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Die EBITDA-Marge lag bei 20,7 % und somit über dem Vorjahreswert von 19,4 %. Das EBIT verbesserte sich von 47,4 Mio. EUR auf 79,8 Mio. EUR. Die EBIT-Marge lag bei 6,7 % (Vorjahr: 4,7 %).

Das Finanzergebnis veränderte sich vor allem aufgrund von Währungseffekten von -8,7 Mio. EUR auf -20,1 Mio. EUR. Das Konzernergebnis erhöhte sich aufgrund des deutlich höheren operativen Ergebnisses von 19,8 Mio. EUR im Vorjahr auf 47,4 Mio. EUR.
Die Vermögens- und Finanzlage zum Ultimo ist vom Anstieg der langfristigen Vermögenswerte geprägt. Die Bilanzsumme erhöhte sich im Zuge von Anlagenzugängen und Technologie-Upgrades gegenüber dem Bilanzstichtag um 28,9 % auf 2.390,0 Mio. EUR an.

Das Eigenkapital erhöhte sich vor allem aufgrund des gestiegenen Konzernergebnisses gegenüber dem Bilanzstichtag um 5,5 % auf 802,0 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote sank von 41,0 % im Vorjahr auf 33,6 % im Berichtsjahr und lag damit unter dem mittelfristig anvisierten Zielwert von 40,0 %. Dies ist insbesondere auf den Anstieg der Bilanzsumme infolge der Investitionen und der Sicherstellung der Finanzierung des künftigen Investitionsprogramms zurückzuführen.

Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten erhöhte sich auf 552,9 Mio. EUR (VJ: 418,0 Mio. EUR). Zusätzlich verfügt AT&S über finanzielle Vermögenswerte von 39,7 Mio. EUR und über 418,6 Mio. EUR an nicht genutzten Kreditlinien zur Sicherstellung der Finanzierung des künftigen Investitionsprogramms und kurzfristig fälliger Rückzahlungen. "AT&S ist wirtschaftlich stabil aufgestellt und verfügt über eine robuste Bilanzstruktur, die im zurückliegenden Jahr durch Kapitalmaßnahmen weiter gestärkt wurde. Zur Sicherstellung der Finanzierung der bevorstehenden Investitionen und der laufenden Geschäftstätigkeit werden wir auch weiterhin unsere Kapitalstruktur optimieren und ausbauen", sagt CFO Simone Faath.

Kennzahlen Einheit 2019/20 2020/21 Veränderung
in %
Umsatzerlöse Mio. EUR 1.000,6 1.188,2 18,8 %
EBITDA Mio. EUR 194,5 245,7 26,3 %
EBITDA-Marge % 19,4 % 20,7 % -
EBIT Mio. EUR 47,4 79,8 68,3 %
EBIT-Marge % 4,7 % 6,7 % -
Konzernergebnis Mio. EUR 19,8 *) 47,4 >100 %
ROCE % 2,8 % 5,8 % -
Netto- Mio. EUR 218,5 435,8 99,4 %
Investitionen
Cashflow aus lfd. Mio. EUR 185,1 184,7 (0,3 %)
Geschäftstätigkeit
Nettoverschuldung Mio. EUR 246,7 508,5 >100 %
Gewinn je Aktie EUR 0,30 1,01 >100 %
Dividende EUR 0,25 0,39 **) 56,0 %
Mitarbeiterstand - 10.239 11.349 15,0 %
(Durchschnitt)

*) Anpassung Hedge Accounting Vorjahr
**) Vorschlag an die Hauptversammlung

Ausblick 2021/22
Auch im Geschäftsjahr 2021/22 wird die globale Entwicklung in Richtung einer digitalen Gesellschaft voranschreiten. Der Einsatz von immer smarter werdenden Geräten, d.h. mit Intelligenz ausgestattet, und die zunehmende Vernetzung generieren exponentiell wachsende Datenmengen. AT&S ist in allen davon betroffenen Marktsegmenten mit seinen Lösungen und Dienstleistungen bestens positioniert. Die Geschäftsmöglichkeiten, die sich dadurch bieten, wird AT&S nutzen, um auch künftig schneller als der Markt profitabel zu wachsen. Zur Ausweitung unserer Leistungsfähigkeit investieren wir konsequent hohe Summen in Technologieentwicklung und Kapazitätsausbau. Unsere langfristigen Unternehmensziele spiegeln unseren klaren Wachstumsanspruch in profitablen Marktsegmenten und Applikationen wider.

Der positive Ausblick der Elektronikindustrie wird aktuell durch den Engpass bei Halbleitern gedämpft. Für die Segmente von AT&S gestalten sich die Erwartungen derzeit wie folgt: Die weiterhin anhaltend starke Nachfrage bei IC-Substraten bietet auch mittelfristig signifikante Wachstumsmöglichkeiten. Bei den mobilen Endgeräten bleibt der neue Mobilfunkstandard 5G weiterhin ein Wachstumstreiber. Im Bereich Automotive wird trotz der Halbleiterknappheit ein Aufschwung erwartet. Getrieben von einem Boom zu Industrierobotern und dem 5G-Infrastruktur-Roll-out wird sich der Bereich Industrial auch im kommenden Jahr positiv entwickeln. Im Bereich Medical erwartet AT&S für das laufende Geschäftsjahr eine positive Entwicklung.

Operativ wird sich AT&S im laufenden Jahr auf den Produktionsanlauf der neuen Kapazitäten im Werk III in Chongqing konzentrieren, Technologie-Upgrades an anderen Standorten durchführen und natürlich die geschäftliche Performance weiter vorantreiben.

Investitionen
"Der Markt für Kommunikationsinfrastruktur, der für das Übertragen der Daten verantwortlich ist, boomt ebenso wie die Nachfrage nach Rechenkapazität. Die Digitalisierung in allen Lebensbereichen wird sich dynamisch weiterentwickeln. Daher investieren wir in zusätzliche Kapazitäten und bauen unsere Marktposition bei ABF Substraten wesentlich aus", so Andreas Gerstenmayer.

Für Basisinvestitionen (Erhaltung und Technologie-Upgrades) werden in Abhängigkeit von der Marktentwicklung bis zu 100 Mio. EUR veranschlagt. Im Rahmen der strategischen Projekte plant das Management für das Geschäftsjahr 2021/22 - in Abhängigkeit vom Projektfortschritt - Investitionen in einer Höhe von bis zu 450 Mio. EUR. Hinzu kommen 80 Mio. EUR aufgrund von Periodenverschiebungen zwischen den Geschäftsjahren.

Gesamtaussage für das Geschäftsjahr 2021/22
Vor dem Hintergrund der oben geschilderten Erwartungen für das Wachstum der Weltwirtschaft, der zur Verfügung stehenden Kapazitäten und der für AT&S relevanten Märkte erwartet das Unternehmen im Geschäftsjahr 2021/22 ein Umsatzwachstum von 13 bis 15 %. Dabei wird ein Euro/US-Dollar-Wechselkurs von 1,18 unterstellt. Unter Berücksichtigung der Sondereffekte in der Höhe von rund 40 Mio. EUR - aus dem Anlauf der neuen Produktionskapazitäten in Chongqing -wird die bereinigte EBITDA-Marge voraussichtlich zwischen 21 bis 23 % liegen.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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AT&S setzt voll auf Wachstum durch Digitalisierungsschub
Leiterplattenhersteller erzielte im Corona-Jahr 2020/21 Rekordumsatz und mehr Gewinn: Umsatz legte auf 1,2 Mrd. Euro zu - Gewinn stieg auf 47 Mio. - Starke Nachfrage nach Substraten

Der börsennotierte Leiterplattenhersteller AT&S sieht seinen Wachstumskurs durch den Digitalisierungsschub, den die Gesellschaft im Zuge der Corona-Pandemie erlebt hat, befeuert. "Treiber ist die Digitalisierung und das darunterliegende Datenmanagement", sagte CEO Andreas Gerstenmayer am Dienstag bei der Jahrespressekonferenz. Das in Leoben ansässige Unternehmen hat vor allem im chinesischen Chongqing große Investitionspläne. Heuer werden mehr als 600 Mio. Euro investiert.

Die derzeit große Nachfrage im Halbleiter- und Elektronikbereich habe niemand vorausgesehen, erläuterte der AT&S-Vorstandschef. So sei etwa der Markt für Notebooks und PCs im vergangenen Jahr zwischen 5 und 10 Prozent gewachsen, und weiteres Wachstum werde prognostiziert. "Eine totgesagte Gerätefamilie hat ein komplettes Recovery erlebt", so Gerstenmayer. Die PC-Ausstattung der privaten Haushalte sei vielfach veraltet und wurde im Zuge der Herausforderungen durch Homeschooling, Homeoffice und Videokonferenzen von vielen aufgerüstet. AT&S selber bleibt diskret welche Kunden man beliefert, aus Medienberichten bekannt ist, dass Apple dazugehört.

Die Steirer setzen auf die Massenproduktion von IC-Substraten in China. Dabei gebe es ein "wertgetriebenes Wachstum", führt Gerstenmayer aus - die Substrate werden immer größer, bekommen immer mehr Funktionalitäten. Heuer sollen die Investitionen mit mehr als 600 Mio. Euro ihren Höhepunkt erreichen, in den Jahren danach werden sie wieder zurückgehen. Im Halbleitergeschäft dauere es immer ein paar Jahre, eine Produktion aufzubauen. Vor der Krise hätte niemand gerechnet, dass der Bedarf so "explodiert". Für AT&S bedeute dies, dass man sich in einem "Lieferantenmarkt" befinde, der unterstützend wirke. Trotz der weltweit zunehmenden Rohstoffknappheit komme AT&S zurecht, steigende Preise versuche man an die Kunden weiterzugeben.

Insgesamt arbeiten rund 12.200 Beschäftigte bei AT&S, der Großteil davon außerhalb Österreichs in China, Indien und Südkorea. In Österreich arbeiten rund 1.500 Beschäftigte, alleine am Standort Leoben sind rund 40 Nationalitäten vertreten. Auch in Leoben wird investiert, die bereits im Vorjahr angekündigte Investition von bis zu 120 Mio. Euro ins Stammwerk und die Aufnahme von 70 neuen Mitarbeitern laufe über zwei, drei Jahre. Wenn der Bedarf weiter so hoch bleibe, könne man noch ausweiten, stellt Gerstenmayer in Aussicht.

Bedeckt hält er sich zur Frage, ob man auch in Vietnam Werke errichten wolle, darüber hatte die "Hanoi Times" berichtet. Diesbezüglich seien noch keine Beschlüsse gefallen, sagt der CEO. Angesprochen auf das AT&S-Werk im Coronageplagten Indien versicherte Gerstenmayer, dass die Fabrik derzeit normal weitergeführt werde. Dort würden auch Leiterplatten für Beatmungsgeräte produziert. In China habe sich das Leben seit Sommer letzten Jahres wieder normalisiert.

  

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ist der Gedanke einer Zweitplatzierung vom Tisch?

eigentlich sollte bei einem stark wachsenden, verbunden mit hohen Investitionen, Unternehmen Augenmerk auf den Aktienkurs gelegt werden.

Die letzte Verwässerung hat gezeigt welchen Nachteil ein ungerecht niedriger Aktienkurs für die Anleger bedeutet!!!!

  

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Nachfragetrends ungebrochen, Ausblick konservativ

AT&S erzielte im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2020/21 solide Ergebnisse, die jedoch etwas unter unseren und den Konsensuserwartungen lagen. Dennoch kam der Umsatz mit EUR 1,19 Mrd. (+19% j/j) am oberen Ende der Guidance heraus. Das EBITDA legte um 26% auf EUR 246 Mio. zu (EBITDA-Marge von 20,7%) und das Konzernergebnis mehr als verdoppelte sich auf EUR 47,7 Mio. Der Vorstand schlägt eine Dividende von EUR 0,39/Aktie vor (19/20: EUR 0,25). Für das aktuelle Geschäftsjahr erwartet AT&S ein Umsatzplus von 13-15% (Umsatz von EUR 1,34 – 1,37 Mrd.) sowie eine bereinigte EBITDA-Marge von 21-23%. Unter Berücksichtigung der Anlaufkosten des Werks Chongqing III von rund EUR 40 Mio. wird das berichtete EBITDA bei rund EUR 242 – 274 Mio. liegen. Die Investitionen werden heuer mit bis zu EUR 630 Mio. zudem höher ausfallen, da es auch zu Verschiebungen aus dem letzten Wirtschaftsjahr kam.

Ausblick

Die Q4-Zahlen lagen etwas unter unseren Erwartungen, auch der Ausblick ist zu Beginn des Jahres unserer Meinung nach sehr konservativ angesetzt. Dennoch sind die Nachfragetrends infolge der Digitalisierung, Vernetzung und wachsenden Datenmengen für AT&S in allen Segmenten sehr stark. Bei mobilen Endgeräten ist der neue Mobilfunkstandard 5G weiterhin ein Wachstumstreiber, im Bereich Automotive wird trotz Halbleiter-knappheit ein weiterer Aufschwung erwartet, der Industriebereich profitiert vom Boom bei Robotern und dem Roll-Out von 5G, und auch der Bereich Medical sollte weiter von der Digitalisierung profitieren. Nachdem die Ankündigung über Kapazitätserweiterungen und das Vorziehen der Mittelfristziele um ein Jahr bereits Ende April für einen Kursturbo sorgte, sehen wir auf Basis des jetzt präsentierten Ausblicks keine unmittelbaren Kurstreiber für die AT&S-Aktie, die zudem auch ihre Bewertungsabschläge zum Median der Peer Group weitgehend geschlossen hat.

Erste Bank

  

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EANS-Adhoc: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / AT&S plant eine Investition von bis zu 1,7 Mrd. € in zusätzliche Kapazitäten für IC-Substrate in Südostasien
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

kein Stichwort
01.06.2021

Leoben -

Zustimmung des Aufsichtsrats noch ausständig
Investitionsvorhaben basiert auf der geplanten Zusammenarbeit mit großen Halbleiterherstellern
Wesentlicher Teil der Projektfinanzierung basiert auf Vereinbarungen mit Kunden - Kapitalmarkttransaktion nicht erforderlich
Im Fall der Investition ergibt sich folgende Prognose für 2025/26: Umsatz von rund 3 Mrd. EUR und EBITDA-Marge von 27 - 32 %
Die AT&S AG, einer der führenden Hersteller von High-End-Leiterplatten und IC-Substraten, plant vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats einen neuen Produktionsstandort für IC-Substrate in Südostasien zu errichten. Insgesamt sollen bis zu 1,7 Mrd. EUR in den Jahren 2021 bis 2026 in die Errichtung eines neuen Produktionskomplexes für High-End-Substrate investiert werden. Dies wäre die bisher größte Investition in der Unternehmensgeschichte von AT&S.

Das Vorhaben basiert auf und steht unter dem Vorbehalt der geplanten Zusammenarbeit mit zwei führenden Herstellern für High-Performance-Computing-Halbleitern, mit denen langfristige Verträge abgeschlossen werden sollen. Mit der Unterzeichnung dieser Verträge wird zeitnah gerechnet.

Rund die Hälfte des Investitionsvolumens soll durch Finanzierungsbeiträge der Kunden bereitgestellt werden, deren bilanzielle Darstellung noch zu klären ist. Jedenfalls ist eine Kapitalerhöhung durch Begebung neuer Aktien für die Finanzierung des Projekts nicht erforderlich.

Am Standort in Südostasien sollen ABF-Substrate für High-Performance-Prozessoren gefertigt werden. Diese finden Anwendung im Bereich Hochleistungsrechner, Datenzentren, Gaming, 5G, Automotive und KI. Der Produktionsstandort soll eine Gesamtgröße von rund 200.000 m² haben. Der Baubeginn ist für die zweite Jahreshälfte 2021 und der Start der Serienfertigung ist Ende 2024 geplant. Die derzeit geplanten Kapazitäten können bei vollständiger Auslastung ein zusätzliches Umsatzpotenzial von bis zu 1 Milliarde EUR pro Jahr generieren. Der Vorstand hebt die Bedeutung dieses Projekts hervor. Es trägt ganz wesentlich zur zukünftigen Diversifizierung des Kundenportfolios, der Verbreiterung des regionalen Footprints und der Positionierung im stark wachsenden Markt der ABF-Substrate bei.

In Fall dieser Investition als auch der Entwicklung in den anderen Geschäftsfeldern im Rahmen der Strategie "More than AT&S" geht der Vorstand von einer Geschäftsentwicklung mit einem Umsatz von rund 3 Mrd. EUR im Geschäftsjahr 2025/26 aus (2023/24: über 2 Mrd. EUR). Dies entspräche einem durchschnittlichen, jährlichen Wachstum (CAGR) bis 2025/26 von rund 20 %. Durch den verstärkten Fokus auf High-End-Applikationen in allen Bereichen kann eine Bandbreite bei der EBITDA-Marge von 27 bis 32 % (2023/24: 25 bis 30 %) erreicht werden. Während der Projektlaufzeit bis zur Nutzung der Kapazitäten - abhängig von der bilanziellen Darstellung - könnte die Nettoverschuldungsquote (Nettoverschuldung/EBITDA) vorübergehend den mittelfristigen Zielwert von <3 überschreiten sowie die Eigenkapitalquote unter dem internen Zielwert von >30 % zu liegen kommen. Der mittelfristige Ziel-ROCE des Konzerns würde weiterhin bei >12 % liegen, dieser Zielwert soll mit Anlauf der Fertigung erreicht werden.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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In Kurz: Kapitalerhöhung offiziell vom Tisch, das hat zuletzt den Kurs doch belastet. Damit kann man den Blick nun befreiter auf Potentiale richten, und das freut.

Will man ein Haar haben, dann kann man auf die Marge blicken: Da war man angesichts der letzten Zahlen schon nicht glücklich (bei der aktuellen Boom-Marktsituation im Chipsektor), wenn man sich nun finanzierungstechnisch in Abhängigkeit von Abnehmern begibt, dürften da keine explosiven Sprünge zu erwarten sein.

Aber hey, keine Verwässerung ist wirklich etwas wert, vor allem bei der Historie von AT&S diesbezüglich - und auch mit einer stabilen margensituation ließe es sich bei explodierenden Umsätzen mehr als exzellent Leben

  

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AT&S-Aufsichtsrat genehmigte Milliardenprojekt in Südostasien
Neues Werk entsteht laut Medienberichten in Malaysia

Der Aufsichtsrat des steirischen Technologiekonzerns AT&S hat am Mittwoch grünes Licht für das bis zu 1,7 Mrd. Euro schwere Investitionsvorhaben an einem neuen Standort in Südostasien gegeben. Es soll die größte Investition in der Unternehmensgeschichte der AT&S werden und 5.000 Arbeitsplätze schaffen. Mit dem neuen Standort will der Vorstand den Jahresumsatz von aktuell knapp 1,2 bis 2026 auf rund 3 Mrd. zu steigern. Laut "Krone" und "Kurier" entsteht das Werk in Malaysia.

  

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>rund 3 Mrd. zu steigern. Laut "Krone" und "Kurier" entsteht
>das Werk in Malaysia.

Kann mir einer erklären warum solche High-Tech-Projekte dort realisiert werden? Einschlägig qualifiziertes Personal wird es wohl nicht sein, wozu braucht man dabei die billigen Mitarbeiter?

  

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Kann mir vorstellen, dass in dieser Gegend wichtige Kunden sind.

Die chinesischen Investitionen hat AT&S jedenfalls damit erklärt,
dass dort die Abnehmer für die AT&S-Produkte sind.

  

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>Kann mir einer erklären warum solche High-Tech-Projekte dort
>realisiert werden?

Personal ist dort wohl noch günstiger als in China.

Die Menschen sind fleißig und lernfähig.

Die Arbeitsschritte sind meist Fließbandarbeit (Anlerntätigkeit ist ausreichend).

Alle Smartphone Hersteller produzieren in Asien.


https://de.wikipedia.org/wiki/Kuala_Lumpur

  

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AT&S baut in Leoben neues Gebäude sowie Produktion und Forschung aus
Rund 300 neue Arbeitsplätze ab 2022 - Zuwachs von weltweit zu rekrutierendem Personal - Bürgermeister plädiert für internationale Schule

Der Technologiekonzern AT&S errichtet bei seinem Headquarter Leoben ein neues Gebäude, in dem 300 Arbeitsplätze untergebracht werden - in die freiwerdenden Räume im "alten" Gebäude zieht die auszuweitende Produktion ein, wie Vorstandschef Andreas Gerstenmayer beim Spatenstich am Montag sagte. Leobens Bürgermeister Kurt Wallner (SPÖ) appellierte an die Landespolitik, dem erwarteten Zuwachs von Personal Rechnung zu tragen und eine internationale Schule in Leoben zu ermöglichen.
Das künftige Gebäude umfasse 8.322 Quadratmeter auf vier Stockwerken. Im Erdgeschoss werde sich auch eine Art technische Erlebniswelt für Kunden und Besucher befinden. "Baustart ist der 1. Juni, im August 2022 soll es fertig sein, das Beziehen erfolgt dann im Herbst", sagte Gerstenmayer. Es sei auf 300 Arbeitsplätze ausgelegt. Genannt wird das Objekt "New working world". Die Welt, auch die Arbeitswelt, sei nach Covid eine andere, dem trage man Rechnung, sagte der CEO. Die Investition sei ein deutliches Signal für den Standort. Noch vor einem Jahrzehnt habe man vier Personen in der sogenannten Basisentwicklung gehabt, nun seien es an die 1.000. Der Fokus für den Standort Leoben-Hinterberg liege ganz klar auf Forschung und Entwicklung. "Der Treiber des zukünftigen Geschäfts ist die Digitalisierung, egal ob im medizintechnischen, automotiven oder im Bereich der Industrieautomation", sagte Gerstenmayer.

Die Wachstumsstory beim Umsatz werde weitergehen, so der CEO, in Hinterberg werde für das Werk im chinesischen Chongqing vorproduziert. Das im Vorjahr gestartete Investitionsprogramm von 120 Mio. Euro bis 2023 beinhalte rund 20 Mio. Euro für Forschung und Entwicklung rund 100 Mio. Euro für Maschinen und Prozesse.

Das Arbeitsumfeld müsse für gute Mitarbeiter attraktiv sein: "Österreich und der mitteleuropäische Raum geben nicht genug Potenzial für die benötigten Fachkräfte her. Wir haben heute schon Menschen aus 45 Nationen, wir werden weltweit rekrutieren müssen", sagte Gerstenmayer. Die 300 neuen Arbeitsplätze bedeuteten ja nicht gleich Mitarbeiter, man werde im Wechsel auf den 300 Arbeitsplätzen tätig sein.

AT&S-Aufsichtsratsvorsitzender Hannes Androsch sagte: "Die Mikroelektronik ist das Feuer des digitalen Zeitalters", und ging dann nicht ganz so weit in die Vergangenheit zurück, als er an die Anfänge seines Engagements in Hinterberg erinnerte. Das Werk sei von einem Sanierungsfall 1994 zu einem wichtigen Teil der Halbleiterwelt heute geworden. "Damals hatten wir so viel Umsatz wie jetzt in Euro, da haben wir uns vervierzehnfacht", erinnerte der Industrielle. "Und jetzt gehen wir hier richtig in die Forschung, wir werden eine eigenes Forschungszentrum haben."

Der Leobener Bürgermeister Kurt Wallner erinnerte an die ständig steigenden Mitarbeiterzahlen bei AT&S, auch hoch qualifiziertes Personal mit internationalem Hintergrund. "Es muss eine internationale Schule her, nach so etwa fragen die Expatriats mit ihren Familien." Vorgespräche habe es schon vor drei Jahren mit der Graz International Bilingual School (GIBS) gegeben, doch wolle er nun die Landespolitik bitten, "einmal in der Bildungsdirektion nachzufragen", sagte Wallner: "Wir brauchen die Hilfe des Landes."

Dem verschloss sich LH Hermann Schützenhöfer (ÖVP) nicht: "Wir werden uns ganz besonders bemühen, dass das mit der internationalen Schule klappt, das ist eine wichtige Voraussetzung. Die Leute kommen ja meist mit ihren Kindern, da müssen wir dafür sorgen, dass sie sich wohlfühlen", sagte Schützenhöfer, der von "Investitionen wie in Hinterberg" auch von Aufbruchssignalen sprach.

  

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Milliarden-Investition in neues Werk in Südostasien

Die AT&S-Aktie sprang diese Woche um mehr als 20% nach oben nach Ankündigung einer Investition von EUR 1,7 Mrd. bis 2026 in ein neues Werk für IC-Substrate in Südostasien. Dort sollen ABF-Substrate für High- Performance-Prozessoren gefertigt werden, wie sie in Hochleistungsrechnern, Datenzentren, Gaming, 5G, Automotive und KI verwendet werden. Bereits in der 2. Jahreshälfte 2021 soll mit dem Bau begonnen werden und Ende 2024 die Serienproduktion starten. AT&S erwartet sich ein zusätzli-ches Umsatzpotential von bis zu EUR 1 Mrd. pro Jahr. Zur Finanzierung soll es keine Kapitalerhöhung geben. Die Hälfte des Investitionsvolumens soll durch Vereinbarungen mit Kunden – großen Halbleiterproduzenten – gestemmt werden. Der Vorstand erwartet einen Umsatz von EUR 3 Mrd. im Jahr 2025/26 (2023/24: über EUR 2 Mrd.) bei einer EBITDA-Marge von 27 – 32% (2023/24: 25-30%). Während der Projektlaufzeit könnte die Nettoverschuldungsquote (Nettoverschuldung/EBITDA) vorübergehend über dem Zielwert von unter 3 liegen sowie die Eigenkapitalquote unter 30%. Der mittelfristige Ziel-ROCE liegt weiter bei über 12%, dieser Zielwert soll mit Anlauf der Fertigung erreicht werden.

Ausblick

Mit dem neuen Werk ist AT&S der erste führende IC-Hersteller, der eine Großinvestition in den Kapazitätsausbau ankündigt, um die große Angebotslücke bei IC-Substraten für die Chip-Produktion zu schließen. Die damit verbundenen Bedenken einer Kapitalerhöhung wurden zerstreut, da AT&S mit zwei Abnehmern Finanzierungsmodelle ausarbeiten wird. Die neue Guidance deutet auf ein EBITDA von rund EUR 1 Mrd. in fünf Jahren hin, was einer Vervierfachung gegenüber dem gerade publizierten EBITDA-Wert von knapp EUR 250 Mio. für 2020/21 entspricht. Die aktuelle Marktkapitalisierung von AT&S beläuft ich auf rund EUR 1,4 Mrd., sodass wir weiteres Kurspotential für die Aktie sehen.

Erste Bank

  

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AT&S investiert rund 1,7 Mrd. Euro in neuen Standort in Malaysia
Produktion von IC-Substraten - Baustart noch 2021 - Betrieb soll 2024 anlaufen

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S wird in Malaysia seinen ersten Produktionsstandort in Südostasien errichten. Der neue Standort wird im Kulim Hi-Tech Park in der Region Kedah, etwa 350 Kilometer nördlich der Hauptstadt Kuala Lumpur, sein und soll zur Produktion von sogenannten IC-Substraten genutzt werden. Das Unternehmen sprach am Donnerstag von einer geplanten Gesamtinvestition von 8,5 Mrd. Malaysischen Ringgit (1,7 Mrd. Euro) über die kommenden sechs Jahre.

Der Bau des neuen Campus soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2021 beginnen und der Betrieb soll 2024 anlaufen. Die Entscheidung wurde durch CEO Andreas Gerstenmayer und COO Ingolf Schröder per Videokonferenz mit dem malaysischen Ministerpräsident Muhyiddin Yassin offiziell verkündet. "Nach einer sehr intensiven, globalen Standortsuche hat sich Malaysia als das Land herauskristallisiert, in dem wir unseren Wachstumspfad fortsetzen wollen", sagte Gerstenmayer. Den Ausschlag für die Entscheidung habe neben den Standortbedingungen vor allem die Kompetenz im Bereich der Mikroelektronik aber auch die Verfügbarkeit von Fachkräften und Ingenieuren gegeben. Am neuen Standort sollen auch zahlreiche F&E-Aktivitäten durchgeführt werden. Laut Schröder passe der Standort zu den Expansionsplänen.

Der Premierminister ergänzte: "Die Entscheidung von AT&S, hier zu investieren, spricht Bände für das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der malaysischen Wirtschaft und das Versprechen eines nachhaltigen Wachstums." Diese Investitionsankündigung sei ein wichtiger Meilenstein für Malaysia, der beweise, dass die Bemühungen des Landes bei der Ansiedlung internationalen Unternehmen Früchte tragen.

  

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Malysia: Falls das nicht nur PR wg. Premierminister ist - Man lernt.

Den
>Ausschlag für die Entscheidung habe neben den
>Standortbedingungen vor allem die Kompetenz im Bereich der
>Mikroelektronik aber auch die Verfügbarkeit von Fachkräften
>und Ingenieuren gegeben. Am neuen Standort sollen auch
>zahlreiche F&E-Aktivitäten durchgeführt werden.

  

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>Malysia: Falls das nicht nur PR wg. Premierminister ist - Man
>lernt.

Wer die Produktion hat, hat Ahnung, kann weiterentwickeln, kann forschen. Vietnam ist da auch sehr aufstrebend.


>
>Den
>>Ausschlag für die Entscheidung habe neben den
>>Standortbedingungen vor allem die Kompetenz im Bereich
>der
>>Mikroelektronik aber auch die Verfügbarkeit von
>Fachkräften
>>und Ingenieuren gegeben. Am neuen Standort sollen auch
>>zahlreiche F&E-Aktivitäten durchgeführt werden.

  

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>Der Premierminister ergänzte: "Die Entscheidung von AT&S,
>hier zu investieren, spricht Bände für das Vertrauen in die
>Leistungsfähigkeit der malaysischen Wirtschaft und das
>Versprechen eines nachhaltigen Wachstums." Diese
>Investitionsankündigung sei ein wichtiger Meilenstein für
>Malaysia, der beweise, dass die Bemühungen des Landes bei der
>Ansiedlung internationalen Unternehmen Früchte tragen.

Wieso lese ich solche Verkündigungen eigentlich nicht von unserem Bundeskanzler in Bezug auf Österreich? Achja man muss sich ja um Dritte-Welt Branchen wie den Tourismus kümmern. Hochtechnologie ist zu schwierig...

  

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>>Der Premierminister ergänzte: "Die Entscheidung von
>AT&S,
>>hier zu investieren, spricht Bände für das Vertrauen in
>die
>>Leistungsfähigkeit der malaysischen Wirtschaft und das
>>Versprechen eines nachhaltigen Wachstums." Diese
>>Investitionsankündigung sei ein wichtiger Meilenstein für
>>Malaysia, der beweise, dass die Bemühungen des Landes bei
>der
>>Ansiedlung internationalen Unternehmen Früchte tragen.
>
>Wieso lese ich solche Verkündigungen eigentlich nicht von
>unserem Bundeskanzler in Bezug auf Österreich?


Gelegentlich passiert es..Warum eigentlich dieser Zorn auf Tourismus?

Der Rohbau der neuen, vollautomatisierten Chipfabrik am Infineon-Standort Villach wurde ein Jahr nach Baustart trotz Einschränkungen durch die Corona-Pandemie planmäßig fertiggestellt. Infineon investiert insgesamt 1,6 Milliarden Euro in den Standort und setzt damit die größte private Investition in Österreich um.

https://www.infineon.com/cms/austria/de/presse/GJ1920/rohbau-fab.html

  

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>
>Gelegentlich passiert es..Warum eigentlich dieser Zorn auf
>Tourismus?

Weil wir da unmengen and staatliches Geld reinpumpen und nichts - nicht mal Steuereinnahmen zurückkommt. Zudem erzeugt diese Branche einen großen Teil des Ausländerproblems, da die Billigstkräfte aus Drittländern ins Land holen, die so schnell wie möglich aus dem Sklaventum der katastrophalen Arbeitsbedingungen fliehen und wiederum unserer Gesellschaft auf der Tasche liegen.

Siehe zb auch https://salzburg.orf.at/stories/3107668/

Wobei natürlich nur Blümchen&Co überrascht sind, weil es eigentlich jeder weiß wie das selbst nach der Registrierkasse Einführung läuft.

Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) sprach nach Bekanntwerden des Fundes von einem beispiellosen Fall. „Die Höhe der festgestellten Schwarzgelder überraschte selbst die erfahrensten Ermittler.“ Steuer- und Abgabenbetrug würden den Wettbewerb verzerren und der Wirtschaft schaden.



  

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>
>>
>>Gelegentlich passiert es..Warum eigentlich dieser Zorn
>auf
>>Tourismus?
>
>Weil wir da unmengen and staatliches Geld reinpumpen und
>nichts - nicht mal Steuereinnahmen zurückkommt. Zudem erzeugt
>diese Branche einen großen Teil des Ausländerproblems, da die
>Billigstkräfte aus Drittländern ins Land holen, die so schnell
>wie möglich aus dem Sklaventum der katastrophalen
>Arbeitsbedingungen fliehen und wiederum unserer Gesellschaft
>auf der Tasche liegen.
>
>Siehe zb auch https://salzburg.orf.at/stories/3107668/
>
>Wobei natürlich nur Blümchen&Co überrascht sind, weil es
>eigentlich jeder weiß wie das selbst nach der Registrierkasse
>Einführung läuft.
>
>Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) sprach nach Bekanntwerden
>des Fundes von einem beispiellosen Fall. „Die Höhe der
>festgestellten Schwarzgelder überraschte selbst die
>erfahrensten Ermittler.“ Steuer- und Abgabenbetrug würden den
>Wettbewerb verzerren und der Wirtschaft schaden.
>
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>
Wenn ein Wiener außerhalb Wiens eine Suppe bestellt spucken ihm drei Leute in die Suppe. Der Koch, der Kellner und der Gastwirt. Wer will kann die Personen gendern und mit Ausländern besetzen.

  

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>Gelegentlich passiert es..Warum eigentlich dieser Zorn auf
>Tourismus?

Weil wir da unmengen and staatliches Geld reinpumpen und nichts - nicht mal Steuereinnahmen zurückkommt. Zudem erzeugt diese Branche einen großen Teil des Ausländerproblems, da die Billigstkräfte aus Drittländern ins Land holen, die so schnell wie möglich aus dem Sklaventum der katastrophalen Arbeitsbedingungen fliehen und wiederum unserer Gesellschaft auf der Tasche liegen.

Siehe zb auch https://salzburg.orf.at/stories/3107668/

Wobei natürlich nur Blümchen&Co überrascht sind, weil es eigentlich jeder weiß wie das selbst nach der Registrierkasse Einführung läuft.

Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) sprach nach Bekanntwerden des Fundes von einem beispiellosen Fall. „Die Höhe der festgestellten Schwarzgelder überraschte selbst die erfahrensten Ermittler.“ Steuer- und Abgabenbetrug würden den Wettbewerb verzerren und der Wirtschaft schaden.



  

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>
>>
>>Gelegentlich passiert es..Warum eigentlich dieser Zorn
>auf
>>Tourismus?

Eines darf man auch nicht übersehen - vor Jahren hat die Schweiz den Tourismus und Banken zu den Akten gelegt und sich in Richtung Hochtechnologie ausgerichtet - so um 2000.

Durch den massiven politischen Einfluss der Tourismus Branche wurde das in Österreich versäumt. Mittlerweile hat uns die Schweiz bei ähnlichen topografischen Verhältnissen deutlich abgehängt. Im übrigen auch wie das Sozi-Land Schweden:

https://www.laenderdaten.info/laendervergleich.php?country1=AUT&country2=CHE

https://www.google.com/search?q=Bip+schweiz

  

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>Weil wir da unmengen and staatliches Geld reinpumpen und
>nichts - nicht mal Steuereinnahmen zurückkommt.

Laut Wikipedia bringt alleine der Wintertourismus mindestens 1,8 Mrd. Steuereinnahmen.
"Insgesamt gab es im Jahr 2018 ca. 149,8 Mio. Nächtigungen. Der direkte Wertschöpfungseffekt des Tourismus betrug 24,9 Mrd. Euro und die Gesamtausgaben der in- und ausländischen Besucher beliefen sich auf 42,4 Mrd. Euro."

Die Schweiz ist einfach zu teuer. Da können sich fast nur Schweizer
Urlaub leisten (56,8% der Touristen im Jahr 2017).
"Gäste aus dem Ausland haben im Jahr 2011 15,6 Milliarden Franken in der Schweiz ausgegeben. Mit 5,2 % der gesamten Exporteinnahmen im Jahr 2011 ist der Tourismus damit die viertgrösse Exporteinnahmequelle der Schweiz, direkt hinter der chemischen Industrie, der Metall- und Maschinenindustrie sowie der Uhrenindustrie."
Da mag sich seither einiges verschoben haben, aber die Preise sind gestiegen und die Ausgaben der Ausländer werden jetzt in Summe ähnlich sein.

>Zudem erzeugt
>diese Branche einen großen Teil des Ausländerproblems, da die
>Billigstkräfte aus Drittländern ins Land holen, ...

Jetzt outest du dich aber ordentlich. Und was hast du eigentlich gegen Piefke?

  

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>>Weil wir da unmengen and staatliches Geld reinpumpen und
>>nichts - nicht mal Steuereinnahmen zurückkommt.
>
>Laut Wikipedia bringt alleine der Wintertourismus mindestens
>1,8 Mrd. Steuereinnahmen.
>"Insgesamt gab es im Jahr 2018 ca. 149,8 Mio. Nächtigungen.
>Der direkte Wertschöpfungseffekt des Tourismus betrug 24,9
>Mrd. Euro
und die Gesamtausgaben der in- und ausländischen
>Besucher beliefen sich auf 42,4 Mrd. Euro."


Wär natürlich schön, wenn wir mehr Infineon, ams, AT&S, AVL, Plansee, Kundl, etc. hätten. Aber nicht jeder hat die Veranlagung die notwendigen Qualifikationen zu erwerben und abgelegene Regionen hätten ohne Tourismus geringe Chancen.

  

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>>>Weil wir da unmengen and staatliches Geld reinpumpen
>und
>>>nichts - nicht mal Steuereinnahmen zurückkommt.
>>
>>Laut Wikipedia bringt alleine der Wintertourismus
>mindestens
>>1,8 Mrd. Steuereinnahmen.
>>"Insgesamt gab es im Jahr 2018 ca. 149,8 Mio.
>Nächtigungen.
>>Der direkte Wertschöpfungseffekt des Tourismus betrug
>24,9
>>Mrd. Euro
und die Gesamtausgaben der in- und
>ausländischen
>>Besucher beliefen sich auf 42,4 Mrd. Euro."
>
>
>Wär natürlich schön, wenn wir mehr Infineon, ams, AT&S,
>AVL, Plansee, Kundl, etc. hätten. Aber nicht jeder hat die
>Veranlagung die notwendigen Qualifikationen zu erwerben und
>abgelegene Regionen hätten ohne Tourismus geringe Chancen.

Dass diese Zahlen nicht stimmen hat man ja jetzt in der Krise gesehen. Null Tourismus und Gastronomie und das BIP ist nicht um die oben genannten Werte zurückgegangen.

Wieso geht es bei noch schlechterer Topographie ohne nennenswerten Tourismus in der Schweiz? Das ist doch alles nur der Spin der Branche die am lautesten schreit.

  

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>Wieso geht es bei noch schlechterer Topographie ohne
>nennenswerten Tourismus in der Schweiz?

Die Schweiz hat keinen nennenswerten Tourismus? GDP Anteil 2,9% (2020), Österreich 7,3% (2019). In einem mormalen Jahr also vermutlich ähnlich.

  

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>
>>Wieso geht es bei noch schlechterer Topographie ohne
>>nennenswerten Tourismus in der Schweiz?
>
>Die Schweiz hat keinen nennenswerten Tourismus? GDP Anteil
>2,9% (2020), Österreich 7,3% (2019). In einem mormalen Jahr
>also vermutlich ähnlich.

Bis 3% ist eh normal und gesund. Alles darüber schädlich. Man darf auch nicht vergessen, dass in den Tourismus auch die komplette Gastro reingerechnet wird.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Peter Schneider kauft 300 Aktien

Datum: 2021-06-09
Name: Peter Schneider
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 300 Stück
Preis: 36.50
Gegenwert: 10.950,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000969985

Weitere AT&S-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=30

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Simone Faath kauft 1.000 Aktien
Datum: 2021-06-18
Name: Simone Faath
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.000 Stück
Preis: 35.60
Gegenwert: 35.600,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000969985

Weitere AT&S-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=30

  

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Erste Group bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 33,0 auf 45,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 36,8 Euro.

  

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Ergebnispotential aus Investitionen bei Weitem noch nicht eingepreist

In unserem neuen Company Report zur AT&S-Aktie haben wir das neue Werk für IC-Substrate in Malaysien in unseren Schätzungen berücksichtigt, wodurch unser Kursziel von EUR 33/Aktie auf EUR 45/Aktie nach oben springt. Wir bleiben klar bei unserer Kaufempfehlung.

Ausblick

Der beschleunigte Ausbau des Werks Chongquin III und das neue Werk in Malaysien ermöglichen AT&S, zu einem führenden Anbieter für elektronische Verbindungslösungen aufzusteigen. Die Nachfrage nach IC-Substraten, deren Knappheit derzeit für Produktionsverzögerungen in einer Reihe von Industrien führt, wird in den kommenden Jahren weiter stark steigen für die Anwendung in Hochleistungsrechnern, Datenzentren, Gaming, 5G, Automotive und KI. Wir rechnen damit, dass AT&S seinen Umsatz bis 2025/26 auf über EUR 3 Mrd. verdreifachen und das EBITDA vervierfachen wird. Der höhere Anteil des IC-Substrate-Geschäfts mit besseren Margen rechtfertigt auch eine Ausweitung der EBITDA-Multiples auf 5-8x vom historischen Niveau von 4x. Obwohl die AT&S-Aktie seit Jahres-beginn um 40% zugelegt hat und wir kurzfristig keine unmittelbaren Kurstrigger sehen, so erwarten wir mittelfristig weiteres signifikantes Kurspotential aus der Geschäftsausweitung und Margenexpansion.

Erste Bank

  

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AT&S an Entwicklung kleinster Digitalkamera der Welt beteiligt
Kooperation mit steirischem Sensorhersteller ams Osram

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S ist an der Entwicklung der kleinsten Digitalkamera der Welt beteiligt. In Kooperation mit dem an der Schweizer Börse notierten steirischen Sensorhersteller ams Osram soll die "NanEye" künftig auch im Bereich der Medizintechnik angewendet werden.
Der Bildsensor der "NanEye", dessen Leiterplatte AT&S entwickelt hat, sei "kleiner als ein Reiskorn, leichter als eine Briefmarke, aber leistungsfähiger als alle bisher da gewesenen Entwicklungen seiner Art", erklärte das börsennotierte Unternehmen in einer Aussendung am Montag. Der Sensor werde unter anderem in einen Kamerakopf für endoskopische Untersuchungen integriert. Das NanEye-Projekt sei ein Beispiel für eines jener Produkte, die der heimische Technologiekonzern künftig häufiger anbieten werde, heißt es dort weiter.

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 40,0 auf 50,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 39,25 Euro.

  

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>Es wird wieder spannend:
>https://ats.net/de/investoren/hauptversammlung/

Der Brix braucht echt mal einen Logopäden. Richtig anstrengend, seinen verwurschtelten Wörten zuzuhören.

"Aktionärinn und Aktionären", "Stimmrechtstreter", "Angabe des Nams oder der Firma", "Idität feststellen", "gemäß Paraf 118" usw...

War bei der SPI-HV auch schon so mühsam. Da war nur noch die AR-Vorsitzende, die ihm diesbzgl. ein bissl die Show gestohlen hat (fragen@siehmoag)

  

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Na ja, es ist heiß, ich lalle auch schon ein bisserl,
in aller Früh, nach dem ersten Schluck Kaffee.

Grundsätzlich redet Brix sehr gut. Man hat halt ab und zu Durchhänger,
gestern der VAS-ARV ganz besonders, oder auch Androsch.

Gestern die "Giez" ... ist Englisch ... schreibt man "Guides".

  

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Die Hälfte der Finanzierung des malaysischen Werks erfolgt durch Kunden. Die wollen das unbedingt.

P.S. In der Sonntagszeitung hat Androsch gesagt, in Ö seien die Kosten zu hoch, in Ö würde er ein Werk nicht einmal geschenkt nehmen.

  

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Für die Entscheidung für Malaysia sprechen die hochqualifizierten Fachkräfte und die Förderungen (wo man aber noch in Verhandlung sei)

  

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Baumüller-Pause

Der kriegt jetzt einen Termin bei der IR.

Die anderen Aktionäre werden um Verständnis gebeten,
das sei ein offizieller Fragenkatalog,
den man beantworten müsse.

  

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"Ich verweise darauf, dass man jede Kirche leerpredigen kann",
Baumüller solle Rücksicht auf die anderen Aktionäre nehmen,
die HV sei nicht der richtige Ort dafür,
es gebe eh das Angebot der IR, sich um ihn zu kümmern.

  

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>> HV live - Androsch-Machtwort
>
>Endlich jemand der sich was sagen traut.


Wegen Weltenretter?

edit: seh grad steht eh oben.

  

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Die heutige 27. ordentliche Hauptversammlung der AT & S Austria Technologie und Systemtechnik Aktiengesellschaft (AT&S), die virtuell durchgeführt wurde, hat eine Dividende in Höhe von 0,39 EUR je Aktie für das Geschäftsjahr 2020/21 beschlossen. Ex-Tag ist der 27. Juli 2021, Nachweisstichtag der 28. Juli 2021 und Dividendenzahltag der 29. Juli 2021.

Zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2021/22 wurde die Deloitte Audit Wirtschaftsprüfungs GmbH bestellt.

Neben dem Erwerb eigener Aktien sowie der allfällig damit in Zusammenhang stehenden Einziehung von Aktien wurde in der heutigen Hauptversammlung die Ermächtigung des Aufsichtsrats zu Änderungen der Satzung, die sich durch die Einziehung von Aktien ergeben sowie der Widerruf des diesbezüglichen Beschlusses der Hauptversammlung vom 4. Juli 2019 erteilt.

Auch alle sonstigen zur Beschlussfassung vorgelegten Tagesordnungspunkte wurden von den bei der Hauptversammlung vertretenen Aktionären angenommen.

Die Abstimmungsergebnisse der ordentlichen AT&S Hauptversammlung 2021 finden Sie unter www.ats.net <http://www.ats.net/>.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Enge Zusammenarbeit vereinbart - Malaysischer Senior Minister für Wirtschaft und Industrie besucht AT&S in Leoben

Innovationskraft, Technologieführerschaft und Lösungsorientierung haben AT&S zu einem der weltweit größten und erfolgreichsten Anbieter fortschrittlicher Verbindungstechnologien gemacht. Mit dem aktuellen Expansionsschritt – einem neuen Werk für IC-Substrate – erweitert AT&S seine geografische Präsenz und wird zukünftig auch in Malaysia vertreten sein. Bei einem Besuch in der AT&S Konzernzentrale in Leoben Hinterberg konnte sich eine Delegation des malaysischen Senior Wirtschafts- und Industrieministers Dato’ Seri Mohamed Azmin Ali von der Innovationskraft von AT&S überzeugen und mit dem Management weitere Kooperationsschritte und zukünftige Projekte besprechen. An dem Treffen nahmen auch Hannes Androsch, Vorsitzender des AT&S-Aufsichtsrats, Willi Dörflinger, Ehrenmitglied des Aufsichtsrats, Horst Bischof, Vizerektor der TU Graz, der malaysische Botschafter Dato’ Ganeson Sivagurunathan und der CEO der “Malaysian Investment Development Authority” (MIDA), Mr. Arham Abdul Rahman, teil. Die Wirtschaftskammer Österreich wurde durch Präsident Harald Mahrer vertreten; die Kammer war für AT&S ein wichtiger Partner im globalen Scouting für die Standortentscheidung für das neue Werk.

Senior Minister Dato’ Seri Mohamed Azmin Ali besuchte die Konzernzentrale in Leoben, weil AT&S vor einem Monat bekannt machte, in Malaysia seine erste Produktionsstätte in Südostasien zu errichten. Das neue AT&S-Werk von AT&S wird im Kulim Hi-Tech Park, im Bundesstaat Kedah, errichtet. Dort werden in Zukunft High-End-Leiterplatten und IC-Substrate produziert. Die Gesamtinvestition beträgt rund 1,7 Mrd. Euro und es werden 5.000 High-Tech-Arbeitsplätze geschaffen. Anlässlich des Treffens wurde auch eine universitäre Forschungskooperation zwischen AT&S, der TU Graz und malaysischen Universitäten beschlossen und ein Memorandum of Understanding unterzeichnet.




„Wir legen unseren Fokus auf ein Werk, das die neueste Generation von High-End-Technologien ins Land bringt und mit dem ein ganz neuer Technologiesektor aufgebaut wird“, sagt AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer. Da neben der Herstellung von Hightech-Produkten an diesem neuen Standort auch ein erheblicher Teil der F&E-Aktivitäten durchgeführt werden, wird auch stark auf universitäre Kooperationen gesetzt. „Wir sind vom Potenzial und den Fähigkeiten der malaysischen Wissenschaftler und Studenten überzeugt und wollen die Zusammenarbeit vertiefen. Malaysia kann von seiner Position als Technologieland profitieren und die Region als Hightech-Produktionszentrum in Asien stärken."

Dato‘ Seri Mohamed Azmin Ali sagte: „Die AT&S-Investitionen in Malaysia während der Covid-19-Pandemie sind ein Beweis für das Vertrauen ausländischer Investoren in die wirtschaftlichen Aussichten Malaysias sowie die Anerkennung des Ökosystems unserer etablierten Elektro- und Elektronikindustrie (E&E). Die Präsenz von AT&S in Malaysia wird Malaysias Position im E&E-Sektor als wichtiger Motor der industriellen Entwicklung Malaysias weiter stärken.“ Er fügte hinzu: „MIDA wird bei der Realisierung des Projekts in Malaysia weiterhin eng mit AT&S zusammenarbeiten. Die Unterzeichnung des MoU wird die gegenseitige Beziehung erweitern und es werden sich langfristige Forschungs- und Entwicklungspartnerschaften und Kooperationen zur Kapazitätsentwicklung zwischen AT&S und malaysischen Universitäten, Bildungs-, Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen entwickeln. Daraus kann ein Technologietransfer entstehen, der positiv zur Hightech-Beschäftigung im Land beitragen wird.“




„Hätten wir nicht auf Internationalisierung gesetzt, gäbe es die AT&S in Österreich nicht mehr und wir wären nicht zu einem weltweit führenden Unternehmen in der Mikroelektronik-Branche aufgestiegen“, sagt der Vorsitzende des AT&S-Aufsichtsrats, Hannes Androsch. „Das neue Werk in Malaysia wird unseren Erfolgsweg nicht nur verlängern, sondern unsere Standorte inklusive dem Headquarter in Leoben sichern und zu einem Ausbau und einem enormen Beschäftigtenzuwachs führen.“

WKÖ-Präsident Harald Mahrer: „Wir sind stolz darauf, dass die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA die AT&S AG bei der Erreichung dieses Meilensteins in der Unternehmensgeschichte tatkräftig unterstützen konnte. Dabei haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewiesen, dass bei uns ‚Worldwide Business Support‘ täglich gelebte Praxis ist. Sie haben sowohl den Kontakt zu wichtigen Stakeholdern in der Industrie als auch zu Vertreterinnen und Vertretern der Politik hergestellt, damit AT&S optimal von der Vernetzung der WKÖ im Ausland profitieren konnte. Gleichzeitig sichert der Expansionskurs von AT&S auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie und somit auch den Wirtschaftsstandort mit den Beschäftigten in Österreich.“

AT&S tätigt mit dem Bau des neuen Werkes in Malaysia die größte Investition der Unternehmensgeschichte und wird im Vollausbau zu den globalen Top-Playern bei High-End IC Substraten gehören. Es wird erwartet, dass Malaysia damit einen wichtigen Schritt in Richtung Weltmarktführerschaft in der Mikroelektronik machen wird. Parallel zum Aufbau des Produktionsstandorts wird AT&S gemeinsam der Malaysian Investment Development Authority (MIDA) die führenden Universitäten in Malaysia identifizieren und Kooperationsmöglichkeiten evaluieren. Die TU Graz hat großes Interesse bekundet an dieser Kooperation teilzunehmen.

  

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Stifel startet die Bewertung für AT&S mit der Empfehlung Kaufen - und nennt 52,0 Euro als Kursziel. Das höchste aller Kursziele

durchschnittliches Kursziel: 41,8 Euro.

  

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AT&S mit starkem Quartals-Umsatzplus - Beeinträchtigt durch Währungen
CEO: Temporär schwächere Märkte erholen sich zunehmend - Großprojekte weiter auf Kurs - Produktionsstart im Werk Chongqing erfolgt

Der börsennotierte Leiterplattenhersteller AT&S hat im ersten Geschäftsquartal 2021/22 (per Ende Juni) mit 317,7 Mio. Euro um 28 Prozent mehr Umsatz erzielt und das operative EBITDA gesteigert. Das Betriebsergebnis (EBIT) legte auf bereinigter Basis leicht zu, das Nettoergebnis war auf bereinigter Basis jedoch weiterhin leicht negativ.
Die Performance sei trotz ungünstiger Währungseffekte positiv gewesen, die temporär schwächeren Märkte würden sich zunehmend erholen, erklärte CEO Andreas Gerstenmayer am Dienstag. Die Großprojekte seien weiter voll auf Kurs, im Werk Chongqing in China sei der Produktionsstart vollzogen: Die Kapazitätserweiterung dort schreite weiter sehr gut voran, erste Teile des Produktionsequipments seien schon qualifiziert sowie in Betrieb genommen.



Das EBITDA stieg im Berichtsquartal um 17,3 Prozent von 39,5 Mio. auf 46,3 Mio. Euro. Grund sei vorrangig der höhere Konzernumsatz - währungsbereinigt habe das Umsatzplus sogar 37 Prozent betragen. Dagegen hätten Wechselkursschwankungen bei US-Dollar und chinesischem Renminbi einen negativen Einfluss auf die Ergebnisentwicklung in Höhe von 18,1 Mio. Euro gehabt. Ferner fielen im ersten Quartal temporäre Anlaufkosten für die IC-Substrate-Fertigung in Chongqing an. "Marktseitig belastet im ersten Geschäftsjahresquartal ein veränderter Produktmix im Bereich der mobilen Endgeräte die Profitabilität", erklärte AT&S in einer Aussendung.

  

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>IC-Substrate-Fertigung in Chongqing an. "Marktseitig belastet
>im ersten Geschäftsjahresquartal ein veränderter Produktmix im
>Bereich der mobilen Endgeräte die Profitabilität", erklärte
>AT&S in einer Aussendung.

Hier:

Quartalsbericht

Leoben - Q1 21/22 - AT&S setzt Wachstum ungebremst fort

Positive Performance trotz ungünstiger Währungseffekte
Quartalsumsatz steigt um 28 % auf 317,7 Mio. EUR (VJ: 247,9 Mio. EUR)
Bereinigtes EBITDA mit 50,8 Mio. EUR um 24 % über dem Vorjahr
Großprojekte weiterhin voll auf Kurs - Produktionsstart des Werks in Chongqing vorgezogen
Ausblick GJ 21/22 erhöht: Umsatzwachstum von 17 - 19 %, bereinigte EBITDA-Marge weiterhin in der Bandbreite von 21 - 23 % erwartet
AT&S verzeichnete trotz ungünstiger negativer Währungseffekte eine sehr positive Umsatz­entwicklung im 1. Quartal 2021/22.

"Die Digitalisierung treibt weiterhin die Nachfrage nach unseren Technologien. Die temporär schwächeren Märkte erholen sich zunehmend. Strategisch sind wir weiterhin voll auf Kurs. Insbesondere die Fertigung für IC-Substrate läuft auf Hochtouren. Die Umsetzung der Kapazitätserweiterung in Chongqing schreitet weiterhin sehr gut voran. So konnten erste Teile des Produktionsequipments bereits qualifiziert sowie in Betrieb genommen werden", so CEO Andreas Gerstenmayer.

Der Konzernumsatz konnte im ersten Quartal 2021/22 um 28 % auf 317,7 Mio. EUR (VJ: von 247,9 Mio. EUR) erhöht werden. Währungsbereinigt stieg der Konzernumsatz sogar um 37 %. Die zusätzlichen Kapazitäten und die wachsende Nachfrage nach ABF-Substraten trugen wesentlich zum Umsatzwachstum bei. Unterstützt wurde die Entwicklung durch das verbreiterte Anwendungsportfolio bei mobilen Endgeräten sowie die Nachfrage nach Modul-Leiterplatten. Im Segment AIM trugen alle drei Bereiche zum Umsatzwachstum bei. Wenn auch der Bereich Automotive nach einem sehr schwachen ersten Quartal des Vorjahres den Umsatz beinahe verdoppeln konnte, wird der Engpass bei Halbleitern weiterhin andauern.

Das EBITDA erhöhte sich von 39,5 Mio. EUR auf 46,3 Mio. EUR. Zurückzuführen ist die Ergebnisverbesserung vorrangig auf den höheren Konzernumsatz. Wechselkurschwankungen beim US-Dollar und Chinesischen Renminbi hatten einen negativen Einfluss auf die Ergebnisentwicklung in Höhe von 18,1 Mio EUR. Ferner fielen im ersten Quartal temporäre Anlaufkosten für die IC-Substrate-Fertigung in Chongqing an. Marktseitig belastet im ersten Geschäftsjahresquartal ein veränderter Produktmix im Bereich der mobilen Endgeräte die Profitabilität.

Weiterhin sichert AT&S seine Zukunftsfähigkeit und investiert für das bevorstehende Wachstum verstärkt in die Organisation sowie in Forschung & Entwicklung. Dazu wurden u.a. zur Vorbereitung auf künftige Technologien und zur Verfolgung der Modularisierungsstrategie in der Berichtsperiode 31,3 Mio. EUR (Vorjahr: 22,4 Mio. EUR) aufgewendet. Bereinigt um die Anlaufeffekte aus dem Projekt Chongqing betrug das EBITDA 50,8 Mio. EUR.

Die EBITDA-Marge lag bei 14,6 % (bereinigte EBITDA-Marge: 16,0 %) und damit unter dem Vorjahresniveau von 15,9 % (bereinigte EBITDA-Marge: 16,5%). Das EBIT verringerte sich von 0,2 Mio. EUR auf -0,4 Mio. EUR. Die EBIT-Marge lag bei -0,1 % (VJ: 0,1 %). Das Finanzergebnis verbesserte sich von -5,9 Mio. EUR auf -3,1 Mio. EUR, was im Wesentlichen auf die positive Veränderung bei Fremdwährungsdifferenzen zurückzuführen ist. Das Konzernergebnis erhöhte sich vor allem aufgrund des verbesserten Finanzergebnisses von -7,9 Mio. EUR um 2,6 Mio. EUR auf -5,3 Mio. EUR.

Die Vermögens- und Finanzlage zum Ultimo ist vom Anstieg der langfristigen Vermögenswerte geprägt. Die Bilanzsumme erhöhte sich im Zuge von Anlagenzugängen und Technologie-Upgrades gegenüber dem Bilanzstichtag 31. März 2021 um 5,3 % auf 2.515,7 Mio. EUR.

Das Eigenkapital verringerte sich vor allem ergebnisbedingt gegenüber dem Bilanzstichtag um -0,4 % auf 798,6 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote sank um 1,8 Prozentpunkte auf 31,7 % und lag aufgrund des hohen Investitionsprogramms temporär unter dem mittelfristig anvisierten Zielwert von 40,0 %. Dies ist insbesondere auf den Anstieg der Bilanzsumme infolge der Investitionen und die Sicherstellung der Finanzierung des künftigen Investitionsprogramms zurückzuführen.

Der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten erhöhte sich auf 560,7 Mio. EUR (31. März 2021: 552,9 Mio. EUR). Zusätzlich verfügt AT&S über finanzielle Vermögenswerte von 16,2 Mio. EUR und über 328,5 Mio. EUR an nicht genutzten Kreditlinien zur Sicherstellung der Finanzierung des künftigen Investitionsprogramms und kurzfristig fälliger Rückzahlungen.

Einheit Q1 2020/21 Q1 2021/22 Veränderung
in %
Umsatzerlöse Mio. EUR 247,9 317,7 28,2 %
EBITDA Mio. EUR 39,5 46,3 17,3 %
EBITDA bereinigt1) Mio. EUR 40,8 50,8 24,4 %
EBITDA-Marge % 15,9 % 14,6 % -
EBITDA-Marge % 16,5 % 16,0 % -
bereinigt1)
EBIT Mio. EUR 0,2 (0,4) -
EBIT bereinigt Mio. EUR 1,6 5,6 >100 %
EBIT-Marge % 0,1 % (0,1 %) -
EBIT-Marge % 0,7 % 1,8 % -
bereinigt1)
Konzernergebnis2) Mio. EUR (7,9) (5,3) -
ROCE1) % (0,8 %) (0,6 %) -
Netto- Mio. EUR 81,9 153,4 87,4 %
Investitionen
Cashflow aus
laufender Mio. EUR 28,1 30,5 8,5 %
Geschäftstätigkeit
Gewinn je Aktie EUR (0,26) (0,19) -
Mitarbeiterstand3) - 10.587 12.296 16,1 %

1) Bereinigt um Anlaufkosten Chongqing
2) Q1 2020/21: Anpassung Hedge Accounting
3) Inkl. Leihpersonal, Durchschnitt

Ausblick 2021/22
Im laufenden Jahr wird sich AT&S auf den Produktionsanlauf der neuen Kapazitäten im Werk III in Chongqing konzentrieren, das Investitionsvorhaben in Kulim, Malaysia, weiter vorantreiben und Technologie-Upgrades an anderen Standorten durchführen.

Für die Segmente von AT&S gestalten sich die Erwartungen derzeit wie folgt: Die weiterhin anhaltend starke Nachfrage bei IC-Substraten bietet auch mittelfristig signifikante Wachstumsmöglichkeiten. Bei den mobilen Endgeräten bleibt der neue Mobilfunkstandard 5G weiterhin ein Wachstumstreiber. Im Bereich Automotive wird trotz der Halbleiterknappheit ein Aufschwung erwartet. Getrieben vom 5G-Infrastruktur-Roll-out wird sich der Bereich Industrial auch im kommenden Jahr positiv entwickeln. Im Bereich Medical erwartet AT&S für das laufende Geschäftsjahr eine positive Entwicklung.

Investitionen
AT&S wird sein Investitionsprogramm für neue Kapazitäten und Technologien im laufenden Geschäftsjahr fortsetzen und plant für das Geschäftsjahr 2021/22 nunmehr ein Investitionsvolumen in Höhe von bis zu 700 Mio. EUR (zuvor: 630 Mio. EUR). Die Erhöhung ist vor allem auf Aktivitäten im Zusammenhang mit der Errichtung des neuen Produktionsstandorts für High-End-Substrate in Kulim, Malaysia, zurückführen. Für Basis­investitionen (Erhaltung und Technologie-Upgrades) werden in Abhängigkeit von der Marktentwicklung bis zu 100 Mio. EUR veranschlagt. Hinzu kommen 80 Mio. EUR aufgrund von Periodenverschiebungen zwischen den Geschäftsjahren. Im Rahmen der strategischen Projekte plant das Management für das Geschäftsjahr 2021/22 - in Abhängigkeit vom Projektfortschritt - Investitionen in einer Höhe von bis zu 450 Mio. EUR. Diese betreffen vorwiegend Investitionen in IC-Substrate in Chongqing sowie unter anderem Erweiterungs­maßnahmen für Produktionskapazitäten der so genannten IC-Cores am Standort Leoben, die für die Fertigung der IC-Substrate verwendet werden.

Gesamtaussage für das Geschäftsjahr 2021/22
Aufgrund der guten Entwicklung in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres und der weiterhin starken Dynamik des IC-Substrate-Markts erhöht AT&S die Prognose für die Umsatzentwicklung leicht und erwartet nunmehr ein Umsatzwachstum von 17 bis 19 % (zuvor: 13 bis 15 %). Dabei wird ein Euro/US-Dollar-Wechselkurs von 1,21 unterstellt. Die bereinigte EBITDA-Marge wird voraussichtlich zwischen 21 bis 23 % liegen, wobei Anlaufkosten der neuen Produktionskapazitäten in Chongqing sowie in Kulim von rund 50 Mio. EUR nunmehr nicht beinhaltet sind.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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1Q21/22 mit gutem Start trotz Gegenwind

Die vorgelegten Quartalszahlen für 1Q21/22 zeigten eine Fortsetzung des seit einigen Quartalen andauernden Wachstumstrends. Der Umsatz konnte trotz des negativen Einflusses durch den USD auf EUR 318 Mio. (+28% J/J) zulegen, das EBITDA auf EUR 46 Mio. (+17% J/J). Das Nettoergebnis war mit EUR -5.3 Mio. (VJ: EUR -7.5 Mio.) wie bereits im Vorjahr negativ. Die Treiber des Wachstums waren einerseits die zusätzlichen IC-Substrate Produktionskapazitäten und ein breiterer Produktmix, andererseits eine deutliche Erholung der Nachfrage aus dem Automobil und Industriebereich.

Der Ausbau der Produktionskapazitäten im Werk Chongqing III (CQ III) schreitet nun zügiger voran als geplant, wodurch einzelne Maschinen bereits in den kommenden Quartalen in Betrieb genommen werden können, um Engpässe im anderen IC-Substratewerk Chongqing I abzudecken. Die Verfügbarkeit der vollen Produktionskapazitäten im Werk CQ III soll nun bereits mit 3Q23/24, also ein Quartal früher, erreicht werden. Das neue IC-Substratewerk in Kulim, Malaysien, soll im 2H21/22 in die Bauphase eintreten.

Ausblick

Auf Basis des beschleunigten Ausbaus des Werks Chongqing III hat AT&S seinen Ausblick für das GJ21/22 angehoben. Demnach erwartet der Vorstand ein Umsatzwachstum von 17-19% (davor: 13-15%) zum Vorjahr, wobei die Erwartung hinsichtlich der bereinigten EBITDA-Marge bei 21- 23% bestätigt wird. Demnach soll der Umsatz nun zwischen EUR 1.390- 1.414 Mio. zu liegen kommen, das bereinigte EBITDA zwischen EUR 292- 325 Mio. Einmaleffekte in Bezug auf den Anlauf und Baustart der Werke CQ III und Kulim sollen im heurigen Wirtschaftsjahr EUR 50 Mio. (davor EUR 40 Mio.) betragen. Aufgrund der anhaltend starken Marktnachfrage in allen Bereichen denken wir, dass der neue Jahresausblick weiterhin konservativ ist. Wir sehen unsere Kaufempfehlung bestätigt.

Erste Bank

  

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https://www.boerse-social.com/2021/08/16/ats_investiert_sich_in_eine_neue_liga_ist_man_ei n_bernahmekandidat_christian_drastil
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T&S (zu Sommerbeginn sehr stark, jetzt in eine Korrektur gerutscht) ist auf dem Sprung in eine neue Liga. Wir analysierten mit CEO Gerstenmayer ein 5-Jahres-Ziel, das es in sich hat.

Lieber Herr Gerstenmayer, wir treffen uns kurz nach dem 22. Börsegeburtstag der AT&S, kurz nach der größten Investitionsankündigung der Unternehmensgeschichte, mitten in einem steilen Kursanstieg, aber kurz vor den Quartalszahlen, sodass ich eher das Bigger Picture als die aktuellen Figures besprechen möchte. Vorab: Wie gehts Ihnen?
Andreas Gerstenmayer: Gut geht es mir! Richtig, wir müssen vorsichtig sein vor den Quartalszahlen, aber ich denke, dass wir zuletzt sehr positive Meldungen veröffentlichen konnten. Wir sind in hochattraktiven Segmenten mit viel Wachstumspotenzial. Der Eintritt in den Bereich IC Substrate erfolgte zum richtigen Zeitpunkt, der Bedarf wird auf absehbare Zeit nicht abreißen. Die Frage ist immer: Wie entwickeln sich die Technologien weiter? Wir jedenfalls wollen im Hochtechnologiebereich an der Spitze sein und werden das auch.

Ich werfe nun mal als Status Quo 3x die Milliarde ein. Erstens: Die Aktie sehen wir aktuell auf Wien-Hoch bei 38 Euro, dies bei 38 Mio. Aktien, das macht ca. 1,5 Mrd. Market Cap.
Ich freue mich über das Wien-Hoch, das auch ein Hoch in meiner Zeit als CEO ist, ich bin seit 2010 dabei. Im Jahr 2002 gab es in Frankfurt Kurse Mitte 40. Das wollen wir natürlich auch jetzt wieder sehen.

Wir haben natürlich auch bei AT&S unsere Private Investor Return Variante gerechnet, die eine Wiederveranlagung der Nettodividenden unterstellt. Da ist die Aktie jetzt im Juni erstmals über 50 gegangen, zieht man die Bruttodividenden heran, sogar über 55. Wie wichtig wird die Dividendenstory?
Das mit den 50 ist eine schöne Sache, Vervierfachung vom IPO. Ich denke, wir werden die Ausschüttungspolitik so weiterfahren wie bisher. Wir haben ja einen langjährigen Aktionärsstock, der diesbezüglich auch Erwartungen hat.

Die höchste Dividendenrendite im Markt zu haben kann aber nicht das Ziel sein, nehme ich an.
Nein, solange wir in einer intensiven Wachstums­phase sind, sicher nicht. Aber gewisse Partizipation am Ergebnis gehört dazu.

Ich bleibe noch bei der Aktie: Die Ankündigung der 1,7-Mrd. Investition in Malaysia hat zu einem spontanen 17-Prozent-Tagessprung an der Wiener Börse geführt. Ich kann mich nicht erinnern, dass eine Investitionsansage eines österreichischen Unternehmens jemals eine so starke börsliche Reaktion ausgelöst hat. Zufrieden?
Natürlich freut einen die Reaktion des Marktes. Wir haben es in unserer Historie aber auch schon ganz anders gesehen, wir hatten ja mit dem Einstieg in das Geschäft mit IC Substraten den Aktienkurs quasi vernichtet, das ist ja noch gar nicht so lange her. Wir haben dann aber gezeigt, dass wir das können: Aufgebaut, ausgebaut, jetzt das 3. Werk. Wir liefern ja regelmäßig das, was wir versprechen.

Und mittlerweile beginnt der Markt immer stärker an AT&S-Visionen zu glauben. In der Aussendung zu Malaysia steht, dass von 2021 bis 2026 investiert wird. Ist es schon losgegangen?
Ich darf nicht viel dazu sagen, weil auch einige Kunden eingebunden sind. Aber wir haben ja kürzlich kommuniziert, dass ein Regierungsmitglied aus Malaysia bei uns in Leoben war.

Kommuniziert wurde, dass Sie das ohne Kapitalerhöhung schaffen wollen.
Genau. Es helfen Vereinbarungen mit unseren Kunden bei Risiko und Finanzierung. Zudem greifen wir gerne auf Schuldscheindarlehen oder hybride Finanzierungsformen zurück. Also: Aus heutiger Sicht wird es keine Kapitalerhöhung geben.

Damit leite ich zum zweiten Milliarden-Punkt über: Auch ohne Kapitalerhöhung wird es AT&S 2021 erstmals schaffen, auf mehr als 1 Mrd. Handelsvolumen an der Wiener Börse zu kommen. Jetzt, bei etwas mehr als der Jahreshälfte, halten wir bereits bei 720 Mio., ein Plus von fast 60 Prozent.
Was Sie alles ausrechnen! Freilich: Die verbesserte Handelbarkeit unserer Aktie ist ein wichtiger Faktor, so werden wir nach und nach bei weiteren Investorengruppen überhaupt auf das Radar genommen, Market Cap und Handelsvolumen sind ausschlaggebend.

Ist es geplant, mit den aktuellen News verstärkt auf Roadshow zu gehen, sei es nun physisch oder hybrid?
(denkt kurz nach, schmunzelt). Eigentlich nicht, wir haben auch so permanenten Kontakt mit den Investoren. Wir haben mit den News sofort einen Investoren-Call gemacht, da gab es natürlich viele Fragen rund um die Finanzierung, wie Sie es ja auch getan haben. Auf vieles können wir aktuell leider nur bedingt antworten, ich beziehe mich da auf die angesprochenen Vereinbarungen mit den Kunden.

Kommen wir zum dritten Milliarden-Punkt. Seit 2018 haben Sie mehr als eine Mrd. Revenues, die Margen im EBITDA-Bereich sind bei 20 Prozent und mehr. Nun wollen Sie den Umsatz bis 2026 auf 3 Mrd. erhöhen, die Margen werden aber in der Wachstumsphase wohl etwas leiden, oder?
Ein spannendes Programm soll uns bis 2026 auf 3 Mrd. Umsatz bringen: Das Werk 3 im chinesischen Chongqing, parallel Malaysia. In Chongqing geht es jetzt darum, das Equipment für den Volumenshochlauf vorzubereiten. Fabriken in dieser Größenordnung werden nicht vom 1. Tag an liefern können. Da werden wir in den kommenden drei Jahren beim Reporting genau zwischen operativ und den Investitionen unterscheiden müssen, die Margen werden durch Hochlauf- und Vorbereitungsaktivitäten beeinflusst werden.

Aber: Nicht nur Fondsmanager Alois Wögerbauer sagt, dass ihr auf dem Weg in eine internationale
Top-Liga seid, ich sage das auch. Was muss passieren, dass es klappt? Bzw. was darf nicht passieren?
Wir sind in einer Situation, ein sehr gutes Markt­umfeld zu haben, das sollte uns in den kommenden zumindest fünf Jahren gut unterstützen. Mit der Finanzierung sind wir ebenfalls gut aufgestellt. Operativ wird es eine große Herausforderung, etwas in dieser Größenordnung haben wir noch nicht gemacht. Dazu ist es ein neues Land, basierend auf unseren Erfahrungen sind wir aber sehr zuversichtlich. Was nicht passieren darf: Wir dürfen keine Fehler machen und müssen beim Recruiting gut performen.

Was sind die Lessons Learned aus China?
China kannten wir gut. Dann kam die China-Krise und die von unseren Kunden zur Produktion vorgesehenen Produkte hatten Verspätung, Malaysia kennen wir nicht so gut aber wir machen unsere Hausaufgaben und es gibt lokal sehr kompetente Unterstützung. Wir sind dabei, das Projekt detailliert zu strukturieren, ich sehe aber unter dem Strich ein beherrschbares Risiko. Freilich hat man gerade in den vergangenen Jahren gesehen, was alles kommen kann; die Pandemie als bestes Beispiel.

Die diversifizierte AT&S ist gut durch die Krise gekommen, wurde 2020 in der Publikumswahl unseres Number One Awards zum „Innovator of the year“ gewählt. National gibt es sowieso keine Konkurrenz. Wie sieht es international aus? Wen würden Sie zu Ihrer börsennotierten Peer Group zählen?
Im Bereich IC Substrate, in dem wir am stärksten wachsen, gibt es in der Tat wenig Konkurrenten, darunter Ibiden, Shinko oder Unimicron, im Bereich Leiterplatte ebenfalls Unimicron oder TTM.

Also in der Breite überhaupt nicht vergleichbar?
Am ehesten mit Unimicron und bis vor kurzem TTM, deren Portfolio hat sich zuletzt aber etwas verändert.

Diese Firmen weisen an der Börse höhere Multiples als AT&S auf, ich sehe Chancen, dass AT&S da Nachziehpotenzial hat und komme zusammenfassend auf die 3x 1 Mrd. Euro zurück: Unternehmensumsatz 1,2 Mrd. Euro, Handelsvolumen 2021 wohl 1,3 Mrd. Euro, Market Cap 1,5 Mrd. Euro. Den Unternehmensumsatz wollen Sie auf 3 Mrd. Euro steigern, die Mittelfristguidance beim EBITDA ist 25 bis 30 Prozent. Da sollte doch bei Eintreffen des Umsatzziels mindestens eine Kursverdoppelung drin sein, schätze ich konservativ.
Wir tun unser Bestes, das hohe EBITDA ist natürlich gut für den Cashflow. Das Analysehaus Stifel hat uns vor kurzem ein Kursziel von 52 Euro gegeben.

Mit 52 Euro wären wir bei 2 Mrd. Cap, aber immer noch nicht teuer, denke ich. Sind Sie ein Übernahmekandidat?
Wir haben 65 Prozent Free Float, aber auch 35 Prozent Kernaktionäre, die eine Barriere bilden. Die sind schon ewig dabei.

Ihr Vertrag wurde vor kurzem verlängert, auch das ist an der Börse gut angekommen. Und was mich freut: Sie bleiben dem Standort Österreich sowohl mit dem Unternehmenssitz als auch der Börsenotiz treu. Dies trotz hoher Investitionen im Ausland.
Der Standort Österreich geht sich für Investitionen in großvolumige Produktionseinrichtungen in unserer Industrie nicht aus, die Lohnnebenkosten sind zu hoch, der Unterschied zu Asien ist zu groß und unser Wettbewerb ist zu 99 Prozent asiatisch. Freilich gibt es in Europa weitere Leiterplattenhersteller, aber nichts im Bereich IC Substrate, das ist eine asiatische Geschichte. Vor der Malaysia-Entscheidung haben wir viel herumgerechnet, trotz aller Förderprogramme kommt man da in Österreich nicht mit. Was wir in Österreich aber gut können: Technologieentwicklung auf Basis unserer Ingenieurstradition. Um nachhaltig Wertschöpfung in Europa zu schaffen, braucht es eine klare europäische Industrie. Und eine Wirtschaftsstrategie mit den passenden Rahmenbedingungen.

Verdienen Sie eigentlich Geld in Österreich?
Sagen wir so: Die österreichischen Standorte haben ihre jeweiligen Nischen gefunden, in denen sie sich vernünftig entwickelt haben. Und zum Kapitalmarkt: Ich glaube, dass sich der europäische Kapitalmarkt mit unserem Geschäftsmodell schwer tut, es gibt keine echte Peer Group, wir sind technologiegetrieben und investitionsgetrieben. Das passt nicht ganz zum Quartalszahlen-Denken in Europa. Der Börseplatz Wien bräuchte neben Financials mehr Industrie und Technologie. ϑ

Das vorliegende Börse Social Magazine hat den Überbegriff „Audio“. AT&S und Audio?
Die Fauna-Brille hat für uns nicht das supergroße Volumen, aber wir schätzen es, als Lösungsanbieter für Startups, für die Produktion ja nicht leicht ist, zu fungieren. Und Hörgeräte sind ein großer und ständig wachsender Markt. Da sind wir gut aufgestellt.

Ein Abschluss-Statement?
Wir sind in einem Transformationsprozess. Wir können das Unternehmen, wenn es auf 3 Mrd. Umsatz zugeht, nicht mit den gleichen Prinzipien führen wie mit den 350 Mio. Umsatz, die wir hatten, als ich 2010 startete. Wir müssen die neuen Werke hochfahren, da geht es um tausende Einzelmaschinen und Mitarbeiter je Werk. Wir wissen, wie es geht. Die Ernte wird wie bisher nach der harten Arbeit kommen.

(16.08.2021)

  

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Zum Halbleitermangel sagte Androsch: "Diese Technologie kann man nicht beim Billa oder beim Spar kaufen". Der taiwanesische Konzern TSMC investiere über 100 Mrd. Dollar, auch Samsung und amerikanische Unternehmen würden derzeit viel investieren, um die eigene Produktion hochzufahren. Der Aufbau einer solchen Fabrik dauere drei bis vier Jahre, es werde schon alleine deshalb mindestens vier Jahre dauern, bis wieder ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage nach Halbleitern entstehe. Die Nachfrage nach Chips steige durch den Digitalisierungsschub jedoch derzeit geradezu exponentiell, Angebot und Nachfrage könnten deshalb noch länger auseinander gehen.

Beim Technologiekonzern AT&S, bei dem Androsch Aufsichtsratsvorsitzender und Großaktionär ist, stehe man deshalb vor großen Herausforderungen, von denen man gar nicht wisse, wie sie zu bewältigen seien. Man investiere gewaltige Summen in neue Werke, wenn es nach den Kunden gehe, "könnten wir gleich noch einmal vier Werke errichten", so Androsch. Dazu würden aber Personal, Equipment und Materialien fehlen.

  

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wo würde die Aktie stehen, wenn sie die Investition in Malaysia über den Kapitalmarkt finanzieren müsste!!!!

Kann jemand Gründe für den desaströsen Aktienkursverlauf nennen??

  

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Da gibt es mehrere Gründe:
1. Verschiebung der Investition auf nächstes Jahr aufgrund Regierungswechsel in Malaysia
2. China rationiert Strom durch Stromabschaltungen
3. Allgemeine Marktlage und Inflationssorgen
4. Die Aktie kommt von 10. Zu hoher Anstieg und Gewinnmitnahme
Trotz allem langfristig ein MUSS mit TP 50-75

  

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AT&S investiert 500 Mio. Euro in der Steiermark
700 hochqualifizierte neue Jobs am Standort Leoben

Der börsennotierte Mikroelektronikkonzern AT&S investiert in den nächsten Jahren 500 Mio. Euro in den Standort Leoben. Dadurch werden bis zu 700 hochqualifizierte neue Jobs in der Steiermark entstehen, teilte AT&S-Aufsichtsratsvorsitzender Hannes Androsch am Freitag bei einer Pressekonferenz in Wien mit. Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) bezeichnete die Investition als ein "Leuchtturmprojekt" für den österreichischen Wirtschaftsstandort.
Der Leiterplattenkonzern investiert die halbe Milliarde bis zum Jahr 2025 in Forschung und Entwicklung für Substrat- und Packaging-Lösungen für die globale Halbleiterindustrie. Um Fachkräfte nach Leoben zu holen werde ein internationaler Kindergarten und eine internationale Schule gebraucht, auch entsprechende Wohnmöglichkeiten müssten zur Verfügung gestellt werden. AT&S-Vorstandschef Andreas Gerstenmayer sprach von einem "Investitionsschub" für den Standort Leoben. Zusammen mit Kärnten bilde die Steiermark einen "Cluster" für Mikroelektronik.

  

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>Wow.
>
>EILMELDUNG: AT&S investiert 500 Mio. Euro in der
>Steiermark: Bis zu 700 neue Jobs

+ die Milliarden in Asien, alles ohne KE? Wie soll das alles bezahlt werden?

  

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>>Wow.
>>
>>EILMELDUNG: AT&S investiert 500 Mio. Euro in der
>>Steiermark: Bis zu 700 neue Jobs
>
>+ die Milliarden in Asien, alles ohne KE? Wie soll das alles
>bezahlt werden?

Ersteres durch Projektpartnerschaft mit Abnehmer, wie kommuniziert, und aktuell ja verschoben - letzteres ist eine Gesamtsumme bis 2025, das werden sie wohl aus dem Cashflow derstemmen (und Bund & Land werden sicher auch dabei sein). Wenns ned sein muss, wozu KE?

  

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War nur eine Frage, die du mir dankenswerter Weise beantwortet hast

>Ersteres durch Projektpartnerschaft mit Abnehmer, wie
>kommuniziert, und aktuell ja verschoben - letzteres ist eine
>Gesamtsumme bis 2025, das werden sie wohl aus dem Cashflow
>derstemmen (und Bund & Land werden sicher auch dabei
>sein). Wenns ned sein muss, wozu KE?

  

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>>derstemmen (und Bund & Land werden sicher auch dabei
>>sein).

In Summe wohl etwa 35 Mio.:

Die steirische Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP) begrüßte die Großinvestition. Das Land wolle nun die Bemühungen zur Ansiedlung von Fachkräften in Leoben und die Bereitstellung von Infrastruktur nach Kräften unterstützen. Die Investition werde seitens des Landes mit einem mittleren einstelligen Millionenbetrag gefördert. Weiters werden die universitären Mikroelektronik-Forschungen vom Land Steiermark mit unterstützt.

Das AT&S-Projekt wird vom Bund mit 28,5 Millionen Euro aus dem Programm "Important Projects of Common European Interest" gefördert. Der gesamte Förderungstopf für dieses Programm umfasste 150 Mio. Euro und ist nun ausgeschöpft, ein Teil davon ging etwa an das neue Infineon-Werk in Villach in Kärnten.

  

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Die AT&S habe sich für die Großinvestition aus Gründen der Rechtssicherheit und Technologiekompetenz bewusst für Europa entschieden. Die Finanzierung der Investition werde zum Teil aus Förderungen, zum Teil aus gemeinsamen Projekten mit Kunden und zum Teil aus selbst erwirtschafteten Mitteln erfolgen. In der Investition seien auch bereits laufende Investitionen in den Standort Leoben eingerechnet, so wird bereits an einem neuen Bürogebäude gebaut.

  

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Vor ein paar Wochen hat Androsch noch im Kurier-Interview gesagt, in Österreich würde er ein Werk nicht einmal geschenkt nehmen, hier seien die Kosten einfach zu hoch, hier würde er nicht investieren.

Aber mit Geld spielt die Musi

  

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Gewinn-Messe - AT&S sucht weltweit Mitarbeiter für Leoben
Qualifizierte Akademiker vor allem in Asien zu finden - Kein Bedarf nach Kapitalerhöhung oder externe Beteiligung - Guidance für 2025/26 sieht 3 Mrd. Euro Umsatz vor

Vor Kurzem hat der Leiterplattenspezialist AT&S eine Investition von 500 Mio. Euro am Standort in Leoben angekündigt. 700 Neue Jobs sollen entstehen. Vor allem qualifizierte Akademiker mit langjähriger Erfahrung würden nun weltweit gesucht, die gebe es vor allem in Asien, sagte Vertriebsvorstand Peter Schneider am Donnerstag bei der Gewinn-Messe. Schichtarbeiter würden zwar eher lokal gesucht, es werde aber Zuzug in die Region geben müssen, um alle Jobs zu besetzen.

AT&S will mit der Investition im Bereich Substrate "Top3" weltweit werden, so Schneider. Substrate sichern die Stromversorgung von Computerchips und angesichts der effizienteren Struktur von Chips verachtfache sich letztlich der Bedarf pro Chip nach Substraten, erläuterte Schneider. Substrate seien aber nur eines von fünf Segmenten des Unternehmens, die sich alle gut entwickelten.

Für den Ausbau von Leoben habe gesprochen, dass es bereits in Hinterberg zwei Werke gebe und das neue Projekt hier am schnellsten verwirklicht werden konnte. "In unserer Branche ist Geschwindigkeit wichtig", so Schneider. Außerdem sei die Forschung in Österreich und die aktuelle Investition, die der Herstellung von Prototypen dient, sollte in der Nähe der Forschung angesiedelt sein.

Insgesamt sieht die Mittelfristplanung (Guidance) von AT&S vor, dass 2025/26 der Umsatz auf rund 3 Mrd. Euro steigt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 waren es 1,2 Mrd. Euro - auch das schon ein Rekordwert. Die Gewinnmarge vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBIDTA-Marge) soll zwischen 27 und 32 Prozent liegen. Angesichts der großen Investitionen in Leoben und in Malaysia könnten temporär die Nettoverschuldung über das dreifache des EBITDA steigen und die Eigenkapitalquote unter 30 Prozent fallen.

Die riesigen Investitionen werden auch dank einer Beteiligung und finanziellen Unterstützung von Kunden gestemmt. "Natürlich, wenn man so eng zusammenarbeitet, arbeitet man auch technisch zusammen". Zusätzliches Kapital aufnehmen will AT&S aber nicht - auch ein Einstieg eines Kapitalgebers in das Unternehmen sei nicht angedacht. "Ich glaube nicht, dass wir Unterstützung von außen brauchen", so Schneider.

  

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Standort Leoben wird massiv ausgebaut

AT&S gab Ende letzter Woche bekannt, am Standort Leoben in ein neues R&D-Center für Substrat- und Packaging Lösungen für die globale Halbleiter-Industrie zu investieren. Insgesamt sind Investitionen in der Höhe von EUR 500 Mio. bis zum Jahr 2025 geplant. Die Gesamtinvestitionssumme beinhaltet bereits kommunizierte Investitionen für ein Technologie-Upgrade sowie für das neue AT&S-Bürogebäude. Der Großteil fließt in das neue Forschungszentrum, das AT&S ein Alleinstellungsmerkmal am Markt verschafft. Weiters wird ein Technologieupgrade in den Produktionsanlagen durchgeführt und ein neues Produktionsgebäude für IC-substrate Cores errichtet. Diese sind Vorprodukte für IC Substrate, die in Leoben hergestellt und in China und künftig Malaysien weiterverarbeitet werden.

Ausblick

AT&S baut mit dem neuen Forschungszentrum in Leoben seine führende Position im Bereich High End Leiterplatten und Substrate in Europa und global weiter aus. Wir denken, dass AT&S dabei stark von dem im September von der EU-Kommission angekündigten European Chips Act profitieren wird. Dieser soll mit einem Volumen von bis zu EUR 160 Mrd. bis 2030 die europäische Chip-Produktion forcieren, um Beschaffungssicherheit zu gewährleisten und neue Märkte zu erschließen. Wir hoffen, bei den am 4. November veröffentlichten Halbjahresergebnis 2021/22 nähere Details zu dem geplanten Vorhaben zu bekommen.

Erste Bank

  

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EANS-News: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft / CFO Simone Faath zieht sich aus dem Vorstand der AT&S AG zurück. CEO Andreas Gerstenmayer übernimmt interimistisch die Finanz-Agenden


Leoben - CFO Simone Faath zieht sich mit sofortiger Wirkung aus persönlichen Gründen als CFO der AT&S AG, einem der führenden globalen Hersteller von Leiterplatten und Substraten mit Headquarter in Leoben, zurück. Frau Faath legt das Vorstandsmandat mit Wirkung zum Ablauf des 25. Oktober 2021 nieder und steht selbstverständlich für die ordnungsgemäße und reibungslose Übergabe der Agenden zur Verfügung. Der Aufsichtsrat der AT&S AG nimmt diese persönliche Entscheidung zur Kenntnis und hat der einvernehmlichen Vertragsauflösung zugestimmt.

"Ich möchte mich für ihre engagierte Tätigkeit in der AT&S AG im vergangenen Jahr herzlich bedanken und wünsche Frau Faath für ihre berufliche und persönliche Zukunft alles Gute", sagt AT&S-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Hannes Androsch. Auch die Vorstandskollegen bedanken sich bei Frau Faath für die Zusammenarbeit. Die Agenden des CFO übernimmt mit sofortiger Wirkung interimistisch CEO Andreas Gerstenmayer, der bereits in den Jahren 2012/2013 und 2020/21 diese Funktion innehatte. Der Aufsichtsrat wird sich umgehend mit der Suche nach einem Nachfolger für die Position des/der CFO befassen.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Baubeginn für die erste AT&S High-Tech Fertigung in Südostasien

AT&S wird im Kulim Hi-Tech Park in Malaysia eine Hochtechnologie-Anlage für IC-Substrate errichten.

AT&S, einer der weltweit führenden Hersteller von High-End Leiterplatten und IC-Substraten mit Sitz in Österreich (Europa), gab heute detaillierte Projektinformationen zur geplanten Investition des Unternehmens in eine hochmoderne Fabrik für IC-Substrate im Kulim Hi-Tech Park, Kedah, Malaysia bekannt.

Im Rahmen einer Pressekonferenz gaben AT&S CEO Andreas Gerstenmayer und AT&S COO Ingolf Schröder Einblicke in die geplante Investition, den Projektumfang, Technologiedetails sowie die geplanten Aktivitäten zur Einstellung von ca. 6.000 hochqualifizierten Mitarbeitern.

Der neue Campus von AT&S wird im Kulim Hi-Tech Park, im Bundesstaat Kedah, etwa 350 Kilometer nördlich der Hauptstadt Kuala Lumpur, errichtet und nach Fertigstellung zur Produktion von IC-Substraten genutzt. Insgesamt umfasst das Projekt eine geplante Gesamtinvestition von 8,5 Milliarden RM (1,7 Milliarden Euro) über die kommenden Jahre. Der Bau des neuen AT&S Campus wird mit einem offiziellen Spatenstich am 30. Oktober 2021 starten, der kommerzielle Betrieb soll 2024 anlaufen.

„Ich möchte der malaysischen Regierung sowie der MIDA (Förderagentur der Regierung unter dem Ministerium für Internationalen Handel und Industrie) für die großartige Unterstützung während des gesamten Prozesses danken, vom Beginn unserer Standortsuche bis heute“, sagt AT&S CEO Andreas Gerstenmayer. „Malaysia ist schon heute eine wichtige Drehscheibe für die Chip-Lieferkette. Wir sind überzeugt, dass Malaysia seine Position als Technologieland weiter stärken und die Stellung in der Region als High-Tech-Produktionsstandort in Asien ausbauen kann“, so Gerstenmayer.

In der Region werden nicht nur tausende neue Arbeitsplätze geschaffen, sondern Malaysia wird sich auch als Hotspot für ein völlig neues, einzigartiges Technologiesegment profilieren. „AT&S bringt die neueste Generation von High-End-Technologien nach Malaysia und wird einen völlig neuen Technologiesektor in einem der zukünftigen globalen Mikroelektronik-Hotspots etablieren. Am neuen Standort werden neben der Herstellung von Hightech-Produkten auch umfangreiche F&E-Aktivitäten betrieben“, sagt AT&S COO Ingolf Schröder.

All diese Aktivitäten erfordern eine Vielzahl an hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und werden den Arbeitsmarkt in der Region stärken. Die Suchprofile für Mitarbeiter des neuen AT&S-Werks reichen von Fach- und Führungskräften in den Bereichen Elektronik, Maschinenbau, Chemie und Betriebswirtschaft. Gleichzeitig sucht AT&S auch rund 4.500 Produktionsmitarbeiter, die in einem hoch entwickelten Shopfloor-Umfeld arbeiten können.

Ein weiterer Schwerpunkt des neuen AT&S-Standorts in Kulim wird neben der Fertigung die Forschung und Entwicklung sein. Daher arbeitet AT&S an Kooperationen und Partnerschaften mit führenden Universitäten in Malaysia. „Diese Partnerschaften werden uns nicht nur helfen, neue Wege für die Mikroelektronikindustrie zu finden“, sagt Andreas Gerstenmayer. „Sie werden außerdem einen wichtigen Beitrag zum Aufbau von umfangreichem Know-how in den verschiedenen Bereichen der Mikroelektronik-Industrie für Malaysia leisten und letztlich zur positiven Entwicklung der Gesellschaft beitragen.“

  

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AT&S-Umsatz im Halbjahr rund ein Drittel höher, Ausblick angehoben
Zusätzliche Kapazitäten aus Werk in Chongqing sorgten für mehr Umsatz - Aber Anlaufkosten sowie Kosten für Material, Transport und Energie belasteten

Der börsennotierte Leiterplattenhersteller AT&S hat im ersten Halbjahr 2021/22 seinen Umsatz um rund ein Drittel gesteigert und erneut den Ausblick für die Kennzahl angehoben. Das teilte AT&S am Donnerstag mit. Auch operativ (EBITDA) schnitt das Unternehmen dank des gestiegenen Umsatzes besser ab, Anlaufkosten für das Werk in Chongqing in China drückten die Zahl aber leicht nach unten. Unterm Strich erhöhte sich das Konzernergebnis von 14,1 Mio. auf 18,3 Mio. Euro.



Im Halbjahr legte der Umsatz um 29,7 Prozent auf 697,6 Mio. Euro zu. Die Steigerung sei den zusätzlichen Kapazitäten aus dem Werk in Chongqing, der Nachfrage nach Modul-Leiterplatten sowie einem breiteren Anwendungsportfolio bei mobilen Endgeräten geschuldet. Der Bereich Automotive sei zudem bisher nicht von Einschränkungen aufgrund des Engpasses bei Halbleitern belastet gewesen, die Lage werde jedoch weiterhin genau beobachtet.

Von dem Umsatzplus profitierte auch das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA), welches um 17,7 Prozent auf 130,9 Mio. Euro zulegte. Belastend schlugen sich die Anlaufkosten für Chongqing, Wechselkursschwankungen beim US-Dollar und beim Chinesischen Renminbi sowie höhere Kosten für Material, Transport und Energie nieder, so das Unternehmen. Zudem seien die Ausgaben für Forschung und Entwicklung erhöht worden.

Für neue Kapazitäten und Technologien hat AT&S für das laufende Geschäftsjahr ein Investitionsvolumen von bis zu 700 Mio. Euro veranschlagt. Mitte Oktober kündigte das Unternehmen zudem an, in den kommenden Jahren 500 Mio. Euro in den Ausbau des Standortes in Leoben stecken zu wollen.

Die EBITDA-Marge ging von 20,7 Prozent auf 18,8 Prozent zurück. Das Konzernergebnis stieg vor allem dank eines verbesserten Finanzergebnisses von 14,1 auf 18,3 Mio. Euro an



Im Ausblick zeigt sich der Unternehmenschef Andreas Gerstenmayer optimistisch. "Die Performance im ersten Halbjahr beweist wieder einmal die positive Dynamik in unserem Sektor und dass wir konsequent die richtige Strategie umsetzen", so der CEO. Aufgrund der Halbjahreszahlen sowie wegen der Dynamik im IC-Substrate-Marke wurde der Ausblick für den Umsatz im Geschäftsjahr 2021/22 angehoben. AT&S rechnet nun mit einem Umsatzwachstum von 21 bis 23 Prozent. Zuvor war die Prognose bei 17 bis 19 Prozent gelegen.

Auch der mittelfristige Umsatzausblick wurde angehoben. Im Geschäftsjahr 2025/26 soll nun ein Umsatz von rund 3,5 Mrd. Euro erzielt werden. Davor rechnete das Unternehmen mit rund 3 Mrd. Euro. Unterstützung dafür soll von den Großprojekten in China und Malaysia kommen. Die Erweiterung der Produktionskapazitäten in diesen Ländern entwickle sich rascher als angenommen.

  

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AT&S selbst:

1. Halbjahr 2021/22 – AT&S weiter stark auf Wachstumskurs
Halbjahresumsatz steigt um 30 % auf 698 Mio. € (VJ: 538 Mio. €)
Bereinigtes EBITDA mit 140 Mio. € um 23 % über dem Vorjahr
Ausblick GJ 21/22 erhöht: Umsatzwachstum von 21 – 23 % (vorher: 17 – 19 %); bereinigte EBITDA-Marge in der Bandbreite von 21 – 23 % erwartet
Mittelfristiger Ausblick wird noch stärker von positivem Marktumfeld und Großprojekten in China und Malaysia begünstigt

https://ats.net/de/2021/11/04/1-halbjahr-2021-22-ats-weiter-stark-auf-wachstumskurs/

  

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https://forum.finanzen.at/forum/at_s_wachstumsweg_zu_80_euro-t568640?page=48

337 Postings, 2535 Tage MCFARLANE : BÖRSENRADIO
Gerstenmayer spricht von einer "Once-in-a-lifetime-opportunity und fügt den ungeheuren Satz an, daß die Kapazitäten, die dort installiert werden, "IM MARKT VERKAUFT SIND"!

530 Postings, 4438 Tage HANDBUCH : SCHADE,
dass es keine Frage zur Finanzierung gab.

Finanzierung dürfte egal sein, wenn der geplante Umsatz bereits verkauft ist.
Sollten die Baukosten nicht überschritten werden, ist der zukünftige Cashflow gesichert :)

  

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----------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Durchgehend neu nach der Bilanzpressekonferenz ---------------------------------------------------------------------

Der Engpass in der Chipbranche macht dem Leiterplattenhersteller AT&S derzeit keine Probleme. Im eigenen Unternehmen habe es deswegen bisher keine Einschränkungen gegeben, man beobachte die Lage jedoch sehr genau, sagte Vertriebsvorstand Peter Schneider am Donnerstag bei der Pressekonferenz. Dass der Engpass bald wieder vorbei sein könnte, glaubt er aber nicht. Für AT&S sieht er in den kommenden Jahren aber ein starkes Wachstum.

"Der Engpass in der Chipindustrie ist natürlich das große Thema, das uns alle beschäftigt und das den Markt beschäftigt", so Schneider. Derzeit herrsche Uneinigkeit in der Industrie, wie lange der Engpass noch dauern wird. Die Bandbreite der Antworten reiche von "bis Mitte 2022" bis hin zu "bis ins Jahr 2023".

Laut Schneider liege die Unsicherheit darüber vor allem daran, dass noch unklar sei, wie sich der Mangel an Elektronikteilen auf unterschiedliche Anwendungen auswirken werde. Ein für ihn logischer Schluss wäre es, wenn Hersteller hochpreisige Anwendungen, die auch hohe Margen bringen, präferieren würden. Das geschehe derzeit bereits bei Autoherstellern, die lieber hochpreisige Premium-Modelle verkaufen würden als Modelle aus der Einstiegsklasse. Davon profitiere auch AT&S, das mit seinen Leiterplatten eher höherpreisige Autohersteller beliefere.

In den Bereichen wo eher wenig Geld verdient werde und die Lieferkette ausgetrocknet sei, werde es dagegen noch länger dauern, bis die Engpässe korrigiert werden würden. Dass der Chipmangel bereits Mitte 2022 wieder vorbei sein könnte, könne er sich "beim besten Willen nicht vorstellen". Bereits jetzt gebe es für neue Autos und Motorräder Wartefristen bis zum Ende des nächsten Jahres.

Auch die globalen Lieferketten müssten in Anbetracht des Elektronikmangels neu überdacht und verstärkt werden, sagte Unternehmenschef Andreas Gerstenmayer. Der Neuaufbau solcher Ketten könne allerdings Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern und solange keine vollständigen Lieferketten etabliert sind, könne man nicht über eine "wirklich robuste Industrie" sprechen, so der CEO. Auch für die eigenen Pläne sei die Situation mit Herausforderungen verbunden. So rechnet Gerstenmayer damit, dass für den Ausbau des Werks in Leoben viel Material aus Asien bezogen werden müsse, weil man es hier in Europa nicht bekommen werde.

Für die weitere Geschäftsentwicklung bei AT&S ist das Management aber zuversichtlich. Die starke Dynamik im Markt für IC-Substrate, einer der wichtigsten Komponenten bei der Chipherstellung, sowie die Aussicht, dass teurere und bessere Anwendungen stärker wachsen werden als der übrige Markt, sollen dem Unternehmen in den kommenden Jahren zu einem starken Wachstum verhelfen. Bis 2026 soll das Unternehmen jährlich um mehr als 20 Prozent wachsen. Im Halbjahr 2021/22 wiesen alle Segmente von AT&S ein Wachstum im zweistelligen Bereich auf.

Der Leiterplattenhersteller hat derzeit mehrere Projekte in Planung. Mitte Oktober wurde der Ausbau des Werks in Leoben für rund 500 Mio. Euro angekündigt. "In Europa sucht diese Investition seinesgleichen", so Schneider. Überhaupt sei AT&S das erste Unternehmen, das in Europa in Substrate investiere. In Malaysia wurde überdies mit dem Bau einer Fabrik für die IC-Substrate-Herstellung begonnen. Im Werk in Chongqing hat die Volumensproduktion schon gestartet, die volle Kapazitätsauslastung sei dort ab dem dritten Quartal 2023/24 erreicht.

  

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Weiter auf Wachstumskurs, Ausblick angehoben

Die vorgelegten Quartalszahlen für das 2Q 21/22 zeigten eine Fortsetzung des seit einigen Quartalen andauernden Wachstumstrends. Der Umsatz konnte trotz des negativen Einflusses durch den USD auf EUR 380 Mio. (+31% J/J) zulegen. Anlaufkosten für Chongqing III sowie Wechselkursschwankungen bei USD und Renminbi belasteten das EBITDA, welches im Jahresabstand um 18% auf EUR 84,6 Mio. kletterte (EBITDA-Marge von 22,2%). Das Nettoergebnis belief sich auf EUR 23,6 Mio. Die Treiber des Wachstums waren einerseits die zusätzlichen Produktionskapazitäten für IC-Substrate und ein breiterer Produktmix, andererseits eine deutliche Erholung der Nachfrage aus dem Automobil und Industriebereich.

Ausblick

Der Vorstand hat seinen Ausblick für das GJ21/22 erneut angehoben und rechnet mit einem Umsatzwachstum von 21-23% (davor: 17- 19%) zum Vorjahr, wobei die Erwartung hinsichtlich bereinigter EBITDA Marge bei 21-23% bestätigt wird. Demnach soll der Umsatz nun bei rund EUR 1,45 Mrd. zu liegen kommen, das bereinigte EBITDA bei rund EUR 320 Mio. Einmaleffekte in Bezug auf den Anlauf und Baustart der Werke CQ III und Kulim sollen EUR 50 Mio. betragen. Auf Basis einer Neubewertung des Ausblicks, auch aufgrund einer besseren Visibilität, hob der Vorstand seinen Umsatzausblick 2025/26 auf rund EUR 3,5 Mrd. an (davor: EUR 3 Mrd.) bei einer EBITDA-Marge von 27-32% (unverändert). Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung auf das exzellente Geschäftsupdate und wir sehen unsere Kauf-Empfehlung bestätigt. AT&S ist eines von wenigen High Tech Unternehmen, die von den Lieferengpässen bisher kaum betroffen war. Sehr positiv auch, dass CQ III schon im 3Q 23/24 volle Kapazität aufnehmen wird und somit das mittelfristige Umsatzziel weiter angehoben werden konnte.

Erste Bank

  

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>Stifel bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - und
>erhöht das Kursziel von 52,0 auf 55,0 Euro.
>
>durchschnittliches Kursziel: 46,0 Euro.

Also wenn der Plan mit 3,5 Mrd Umsatz bis 25/26 bei ca. 30% EBITDA Marge aufgeht, und sie zusätzlich eine Toprolle am Weltmarkt einnehmen, dann ist die Aktie ziemlich billig.

  

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AT&S beabsichtigt die Emission einer nachrangigen Anleihe (Hybridanleihe)

Leoben - Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR

Die AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft beabsichtigt die Begebung einer tief nachrangigen Anleihe mit unbestimmter Laufzeit und einer vorzeitigen Rückzahlungsmöglichkeit durch die Emittentin nach fünf Jahren (Hybridanleihe). Die Details der Emission wie Gesamtnennbetrag, Emissionspreis und Kupon würden auf Basis der zum Zeitpunkt der Durchführung jeweils gültigen Marktbedingungen ermittelt werden. Dabei würde ein Emissionsvolumen im dreistelligen Millionenbereich bis hin zur Benchmark-Size erwartet. Die Gesellschaft hat verschiedene Finanz- und Rechtsberater beauftragt und der Aufsichtsrat hat heute seine grundsätzliche Zustimmung erteilt. Die Durchführung einer potenziellen Emission ist insbesondere abhängig von den gegebenen Marktbedingungen und finalen Organbeschlüssen und könnte noch im Geschäftsjahr 2021/22 (also bis zum 31. März 2022) stattfinden. Die Emission würde sich ausschließlich an institutionelle Investoren richten, ein "Retailangebot" würde nicht erfolgen.

Der mögliche Emissionserlös soll das strategische Investitionsprogramm als Basis für das geplante, langfristig profitable Wachstum unterstützen. Darüber hinaus soll der potenzielle Erlös die Kapitalbasis von AT&S stärken und die Bilanzstruktur über ein IFRS-Eigenkapitalinstrument optimieren. Darüber hinaus ist beabsichtigt, einen Teil des potenziellen Emissionserlöses für ein Rückkaufangebot an die Inhaber der im Jahr 2017 begebenen Hybridanleihe zu verwenden.

  

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>optimieren. Darüber hinaus ist beabsichtigt, einen Teil des
>potenziellen Emissionserlöses für ein Rückkaufangebot an die
>Inhaber der im Jahr 2017 begebenen Hybridanleihe zu
>verwenden.

Die hat übrigens 4,75% Kupon.

  

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Die Finanzierung für das Werk in Malaysia wird ja zum (Groß?) Teil von 2 Kunden finanziert. Richtet sich diese Anleihe auch an Diese oder wird sie zusätzlich aufgegeben? Auf jeden Fall dürfte der Kupon niedriger sein als der der Anleihe 2017, sonst würde, außer es gibt Klauseln bezüglich einer zusätzlichen Anleihe, die vorzeitige Rückzahlung keinen Sinn machen.

  

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>Die Finanzierung für das Werk in Malaysia wird ja zum (Groß?)
>Teil von 2 Kunden finanziert. Richtet sich diese Anleihe auch
>an Diese oder wird sie zusätzlich aufgegeben? Auf jeden Fall
>dürfte der Kupon niedriger sein als der der Anleihe 2017,
>sonst würde, außer es gibt Klauseln bezüglich einer
>zusätzlichen Anleihe, die vorzeitige Rückzahlung keinen Sinn
>machen.

Schätze das ist zusätzlich und nutzt primär die niedrigen aktuellen Zinsen.

  

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Mitarbeiter, die neue Fachkräfte anwerben, bekommen eine Prämie.

Das Hightech-Unternehmen AT&S in Leoben-Hinterberg baut massiv aus und will dabei 700 neue Stellen besetzen

https://steiermark.orf.at/stories/3132788/

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 50,0 auf 63,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 51,6 Euro.

  

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aus finanzen.at forum


Ganzes Interview auf englisch auf verlinkter Blog-Seite ganz unten. Interessant: mit Aktienkurseinschätzung...



blog.ats.net/2021/12/14/malaysia-aktivitaeten-werden-erheblichen-anteil-am-ats-wachstum-haben/



„Malaysia-Aktivitäten werden erheblichen Anteil am AT&S-Wachstum haben“



Mit rund 2 Milliarden Euro Anschaffungskosten ist die neue Hightech-Produktionsstätte in Kulim die bisher größte Einzelinvestition von AT&S sowie die größte österreichische Einzelinvestition in der aufstrebenden Hightech-Nation Malaysia. AT&S CEO Andreas Gerstenmayer sprach mit „The Edge Malaysia“, der führenden Wirtschaftszeitung des Landes. Auszüge:


Im Oktober erfolgte der Spatenstich für das neueste Werk von AT&S in Kulim, Malaysia. In einem ausführlichen Interview mit „The Edge Malaysia“ gab Andreas Gerstenmayer, CEO von AT&S, einen Ausblick auf die Bedeutung dieser Produktionsstätte: „Wir gehen davon aus, dass wir einen wesentlichen Teil des Wachstums aus unserem malaysischen Geschäft erwirtschaften werden. Als Konzern ist AT&S sehr zuversichtlich über den globalen Outlook der gesamten Mikroprozessorindustrie. Wir sind zuversichtlich, mit dem Werk in Kulim einer der führenden High-End-Leiterplattenhersteller der Welt zu werden“, sagte Gerstenmayer in seinem Gespräch mit „The Edge“.

Die Erstinvestition von 1,7 Milliarden Euro über einen Zeitraum von drei Jahren wird erst der Anfang sein. „Wenn man sich unsere Expansion in Chongqing, China anschaut, haben wir in den letzten 10 Jahren auch viel Geld investiert. Kulim ist zwar derzeit nicht die größte unserer Gesamtinvestitionen, aber als Startinvestition ist es definitiv die größte“, erklärte Gerstenmayer. In der ersten Phase des Projekts sollen 6000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

„Chongqing ist für uns eine Art Schwesterwerk des Werks in Kulim. Die Belegschaft der beiden Werken wird wahrscheinlich eine ähnliche Größe haben. Wir erwarten von ihnen, dass sie zusammenarbeiten sowie Technologien und Know-how miteinander austauschen.“ , sagte Gerstenmayer.
Der Großteil der 2000 Maschinen umfassenden Hightech-Ausrüstung in Kulim stammt aus Japan, den USA, Taiwan und Südkorea. „Es ist noch zu früh, um über Phase-2-Investitionen in Kulim zu sprechen. Im Moment wollen wir uns nur darauf konzentrieren, unsere Fabrik zu errichten. Aber ja, wir könnten in naher Zukunft weitere Investitionen tätigen, diese Möglichkeit besteht“, erklärte Gerstenmayer gegenüber „The Edge“.

Führende IC-Substrate-Produktion
Der Betrieb in Kulim soll 2024 in Betrieb gehen und wird künftig bei Substraten für integrierte Schaltkreise (IC Substrates) führend sein. IC-Substrates stellen Verbindungen zwischen Silizium-Halbleiter und PCBs (Leiterplatten) her. Sie bestehen aus mehreren Lagen, in denen Halbleiter integriert sind und die durch Leiterbahnen verbunden werden. So übertreffen IC-Substrates die Dichte herkömmlicher Leiterplatten und führen zu kleineren Bauteilen. Aufgrund des anhaltenden Miniaturisierungstrends werden sie zunehmend für alle Arten anspruchsvoller High-End-Anwendungen bevorzugt, wie Edge Computing in Cloud-Diensten, Rechenzentren und Serverfarmen, sowie für Gesundheits- und Consumergeräte.

Gerstenmayer erklärte gegenüber „The Edge“, dass AT&S im vergangenen Jahr eine weltweite Suche gestartet habe, um den besten Standort für seine Produktionserweiterung zu finden. „Wir haben mit mehr als 200 möglichen Standorten angefangen. In einer sehr strukturierten Evaluierung kam Malaysia schließlich in die engere Wahl, weil es alle unsere Kriterien erfüllte. Das Land bot uns die besten Vorschläge und die vielversprechendsten Möglichkeiten.“ Malaysia habe den Vorteil, über jahrzehntelange Erfahrung im Elektro- und Elektroniksektor (E&E) zu verfügen und Teil der globalen Mikroelektronik-Lieferkette zu sein, betonte Gerstenmayer. „Grundsätzlich versteht Malaysia die Bedürfnisse der E&E-Branche und verfügt über ein ausgereiftes Bildungssystem.“
Nachhaltigkeit wird auf der Roadmap der Kulim-Operationen einen hohen Stellenwert einnehmen. „Im Hi-Tech Park Kulim wissen wir, dass wir in Zukunft Zugang zu CO2-neutraler Energie haben, weil dort Solarkraftwerke gebaut werden. Das ist uns sehr wichtig“, so Gerstenmayer. (spu)

  

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AT&S setzt im neuen Werk in Malaysia auf erneuerbare Energie
AT&S unterzeichnet Memorandum Of Understanding mit dem Energieanbieter NUR Power, um das neue Werk im Kulim Hi-Technology Park mit erneuerbarer Energie zu versorgen.

AT&S hat mit NUR Power, dem unabhängigen Energieversorger für den Kulim Hi-Tech Park (KHTP), ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, um das in Bau befindliche AT&S-Werk in Malaysia künftig mit erneuerbarer Energie zu versorgen. Im Juni 2021 hat AT&S die Investition in Höhe von € 1,7 Mrd. angekündigt, um eine neue Produktionsstätte für High-End-IC-Substrate zu errichten. Der Bau der Anlage ist bereits im Gang, sie soll bis 2024 betriebsbereit sein.




Das Memorandum of Understanding, das nun von Vertretern beider Unternehmen unterzeichnet wurde, sieht vor, dass NUR Power über einen Zeitraum von mindestens 21 Jahren Solarenergie für das AT&S-Werk Kulim bereitstellen wird. Die Anlagen sollen im Jahr 2023 eine Leistung von 25 MW erbringen, bis 2026 werden die Kapazitäten auf bis zu 75 MW gesteigert. Die zugesicherte Solarenergie ist rückverfolgbar und wird zu Beginn 30 Prozent des jährlichen Energieverbrauchs des AT&S-Werks abdecken. In der Vereinbarung ist vorgesehen, dass der Anteil an erneuerbarer Energie zukünftig auch noch weiter gesteigert werden kann. Angesichts des schnellen Baufortschrittes der Anlage von AT&S in Kulim werden beide Partner eng zusammenarbeiten, um die erfolgreiche Anbindung innerhalb des prognostizierten Zeitplans sicherzustellen.

AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer begrüßt die Initiative in Richtung erneuerbarer Energie: „AT&S bekennt sich zu den Grundsätzen von Environment, Social und Corporate Governance (ESG). Daher ist es ein sehr wichtiger Schritt für uns, auf Solarenergie zu setzen, um unser malaysisches Werk im Kulim Hi-Tech Park zu betreiben. Wir streben CO2-Neutralität für unsere Fertigung an und sind überzeugt, dass diese Maßnahme ein weiteres wichtiges Element unserer verantwortungsvollen und grünen Unternehmenskultur ist. Wir verpflichten uns dazu, unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und für eine sauberere Umwelt für die zukünftige Generation zu sorgen.“




Ikwan Hafiz Jamaludin, der Geschäftsführer von NUR Power, bekräftigt diese Bemühungen: „NUR Power ist stolz darauf, das ESG Engagement von AT&S zu unterstützen und das Unternehmen auf einem Teil des Weges zur CO2-Neutralität zu begleiten. Unser Engagement für Investitionen in Solarenergie ist Teil der Initiativen für erneuerbare Energien von NUR Power für unsere Kunden. Da ESG den zukünftigen Investitionsbedarf für ausländische und inländische Investoren gleichermaßen antreiben wird, werden wir uns darauf konzentrieren, die Versorgung mit erneuerbaren Energien zu erhöhen und gleichzeitig weiterhin eine hohe Stromqualität und Zuverlässigkeit im Kulim Hi-Tech Park zu gewährleisten.“

  

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Vermutlich Ausweis als Fremd- statt Eigenkapital?


1. Halbjahr 21/22 - Anpassung der Einstufung von 24,6 Mio. € Hybridkapital

Leoben - AT&S veröffentlicht nach Pre-Clearance-Verfahren den
Halbjahresbericht erneut.

Nach Abschluss des kommunizierten Pre-Clearence-Verfahrens bei der
österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) bezüglich des
Eigenkapitalausweises von bilateralen Vereinbarungen in Höhe von 24,6 Mio.
€ hat sich der Vorstand von AT&S entschieden, den Halbjahresbericht
2021/2022 dahingehend anzupassen und neu zu veröffentlichen.

Sämtliche weiteren Aussagen zu Ausblick, Liquidität und Nettoverschuldung
bleiben von der Anpassung unberührt.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220107_EQS0003/eqs-news-ats-austria-technologie -systemtechnik-ag-1-halbjahr-2122-anpassung-der-einstufung-von-246-mio-hybridkapital

  

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AT&S beschließt Emission einer nachrangigen Anleihe (Hybridanleihe) und
lädt die Inhaber der ausstehenden Hybridanleihe 2017 ein, diese zum Kauf
gegen Barzahlung anzubieten

Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR

Der Vorstand der AT & S Austria Technologie & Systemtechnik
Aktiengesellschaft ("AT&S") hat beschlossen, - auf Basis der heute durch
den Aufsichtsrat erteilten Genehmigung und abhängig von den
Marktbedingungen - eine tief nachrangige Anleihe mit unbegrenzter Laufzeit
und einer vorzeitigen Rückzahlungsmöglichkeit nach fünf Jahren
("Hybridanleihe") zu begeben. HSBC Bank plc, Morgan Stanley Europe SE
wurden als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners, Erste Group
Bank AG als Joint Bookrunner mandatiert.

AT&S strebt ein Emissionsvolumen von mindestens EUR 300 Mio. bis hin zur
Benchmark-Size an. Die Emission wird sich mit einer Mindeststückelung von
EUR 100.000,- ausschließlich an professionelle und institutionelle
Investoren richten, ein Angebot an Kleinanleger wird nicht erfolgen. Das
tatsächliche Emissionsvolumen steht noch nicht fest und wird im Rahmen
eines Bookbuilding-Verfahrens bestimmt. Weitere Details der Emission wie
der Gesamtnennbetrag, der Emissionspreis und der Kupon werden basierend
auf den jeweils geltenden Marktbedingungen und den Rückmeldungen/
Gesprächen mit den Investoren im Rahmen eines solchen
Bookbuilding-Verfahrens ermittelt. Die Emission soll voraussichtlich noch
im Januar 2022 abgeschlossen werden.

Der mögliche Emissionserlös soll das strategische Investitionsprogramm als
Basis für das geplante, langfristig profitable Wachstum unterstützen.
Darüber hinaus soll der potenzielle Erlös die Kapitalbasis von AT&S
stärken und die Bilanzstruktur über ein IFRS-Eigenkapitalinstrument
optimieren. Weiteres dient er zur Refinanzierung der Anleihe 2017 wie
unten beschrieben und für allgemeine Gesellschafts- und
(Re)Finanzierungszwecke.

Im Zusammenhang mit der Begebung der neuen Hybridanleihe lädt AT&S in
Frage kommende Inhaber der am 24. November 2017 von AT&S begebenen EUR
175.000.000 Undated Resettable Fixed Rate Subordinated Notes (XS
1721410725) (die "2017 Anleihe") ein, die 2017 Anleihe zum Kauf durch AT&S
gegen Barzahlung unter den Bedingungen, die im Tender Offer Memorandum der
AT&S vom 10. Januar 2022 beschrieben sind, anzubieten ("TOM") (das
"Angebot").

Der Kaufpreis für die 2017 Anleihe beträgt 103.70% oder EUR 1.037 je EUR
1.000 Nennbetrag auf der Basis eines Abwicklungstages (Settlement Date) am
20. Januar 2022. Darüber hinaus wird AT&S auch die aufgelaufenen Zinsen
für die Anleihe 2017, deren Kauf im Rahmen des Angebots angenommen wurde,
zahlen. Das TOM ist während der Angebotsfrist, die voraussichtlich am 10.
Januar 2022 beginnt und voraussichtlich am 17. Januar 2022, 17.00 Uhr MEZ
endet, bei Lucid Issuer Services (die "Angebotsstelle") erhältlich. Das
Angebot erfolgt im Rahmen des Bekenntnisses der AT&S die anstehenden
Tilgungen des Unternehmens proaktiv zu steuern und das Fälligkeitsprofil
der Verbindlichkeiten zu optimieren.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220110_EQS0003/eqs-adhoc-ats-austria-technologi e-systemtechnik-ag-ats-beschliesst-emission-einer-nachrangigen-anleihe-hybridanleihe

  

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Die 2017er hat 4,75% Kupon, da werden sie sich ein wenig ersparen.

> Im Zusammenhang mit der Begebung der neuen Hybridanleihe
>lädt AT&S in
> Frage kommende Inhaber der am 24. November 2017 von
>AT&S begebenen EUR
> 175.000.000 Undated Resettable Fixed Rate Subordinated
>Notes (XS
> 1721410725) (die "2017 Anleihe") ein, die 2017 Anleihe zum
>Kauf durch AT&S
> gegen Barzahlung unter den Bedingungen, die im Tender Offer
>Memorandum der
> AT&S vom 10. Januar 2022 beschrieben sind, anzubieten
>("TOM") (das
> "Angebot").
>
> Der Kaufpreis für die 2017 Anleihe beträgt 103.70% oder EUR
>1.037 je EUR
> 1.000 Nennbetrag auf der Basis eines Abwicklungstages
>(Settlement Date) am
> 20. Januar 2022. Darüber hinaus wird AT&S auch die
>aufgelaufenen Zinsen
> für die Anleihe 2017, deren Kauf im Rahmen des Angebots
>angenommen wurde,
> zahlen. Das TOM ist während der Angebotsfrist, die
>voraussichtlich am 10.
> Januar 2022 beginnt und voraussichtlich am 17. Januar 2022,
>17.00 Uhr MEZ
> endet, bei Lucid Issuer Services (die "Angebotsstelle")
>erhältlich. Das
> Angebot erfolgt im Rahmen des Bekenntnisses der AT&S
>die anstehenden
> Tilgungen des Unternehmens proaktiv zu steuern und das
>Fälligkeitsprofil
> der Verbindlichkeiten zu optimieren.
>

  

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AT&S begab Hybrid-Anleihe für 350 Millionen Euro
Mindestvolumen übertroffen - Auch Umwandlung von im Jahr 2017 begebener Anleihe größtenteils geglückt

Der börsennotierte Leiterplattenhersteller AT&S hat 350 Millionen Euro mit einer Hybrid-Anleihe eingesammelt. Wie das Unternehmen am Dienstagnachmittag ad-hoc mitteilte, richtete sich die Emission der Hybridschuldverschreibung nur an institutionelle Investoren (Mindeststückelung 100.000 Euro). Der Kupon der Anleihe, die an der Wiener Börse gehandelt werden soll, wurde mit 5,00 Prozent festgelegt. Der Erlös lag über dem angestrebten Mindestvolumen von 300 Millionen Euro.
AT&S konnte zugleich einen Großteil der berechtigten Inhaber einer im November 2017 begebenen unbefristeten Hybrid-Anleihe von der Annahme eines neuen Angebots mit Zinsreset überzeugen. Bis zum Ablaufzeitpunkt am 17. Jänner wurden Schuldverschreibungen mit einer Nominale von 133.607.000 Euro angedient, bei einem ursprünglichen Gesamtvolumen von 175 Millionen Euro. Den Inhabern war ein Preis von 103,7 Prozent plus angefallene Zinsen angeboten worden. AT&S-Chef Andreas Gerstenmayer sagte, mit den Mitteln aus der Hybridanleihe soll die Kapitalbasis gestärkt und strategische Investitionen unterstützt werden.

  

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>>wie schätzt ihr die 5 % ein?
>
>
>Vergleichsweise mE ziemlich hoch.


Sogar teuer, weil

Zitat:
Die 2017er hat 4,75% Kupon, da werden sie sich ein wenig ersparen.

Da hab ich mich getäuscht.

  

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>sind beide mit unbegrenzter Laufzeit, sodass dies nicht der
>Grund ist

Die Investoren erwarten das zum ersten Call-Datum zurückgezahlt wird. Wer das nicht macht hat zum letzten Mal eine Hybridanleihe begeben.

  

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Neues China-Werk sorgt bei AT&S für Umsatzsprung - Ausblick angehoben

Je 30 Prozent mehr Umsatz und Ergebnis nach 3 Quartalen - Trotz Halbleiter-Engpasses Umsatzplus im Bereich Automotive - Für Gesamtjahr nun Wachstum von 28 bis 30 Prozent erwartet

Ein neues Werk in China und eine gute Nachfrage haben beim Leiterplattenhersteller AT&S nach drei Quartalen für ein kräftiges Umsatz- und Ergebnisplus gesorgt. Der Konzernumsatz stieg in den ersten drei Quartalen 2021/22 um 30 Prozent auf 1,15 Mrd. Euro, das operative Ergebnis (EBITDA) legte ebenfalls um 30 Prozent auf 244 Mio. Euro zu. Das Konzernergebnis erhöhte sich um 68 Prozent auf 62 Mio. Euro. Die Prognose für das Gesamtjahr hob AT&S nach diesen Zahlen erneut an.



Beim Umsatz geht das Unternehmen nun von einem Wachstum von 28 bis 30 Prozent aus statt bisher 21 bis 23 Prozent. Die bereinigte EBITDA-Marge werde weiterhin voraussichtlich zwischen 21 bis 23 Prozent liegen, wobei Anlaufkosten der neuen Werke in Chongqing sowie in Kulim von etwa 25 bis 35 Mio. Euro nicht beinhaltet seien, teilte AT&S am Donnerstag mit. Im Geschäftsjahr 2025/26 will der Leiterplattenhersteller einen Umsatz von rund 3,5 Mrd. Euro erzielen.

Die zusätzlichen Kapazitäten in China im Werk in Chongqing für sogenannte ABF Substrate seien in den ersten drei Quartalen der größte Treiber für das Wachstum gewesen, schreibt die Firma im Quartalsbericht. Darüber hinaus hätten auch das verbreiterte Anwendungsportfolio bei mobilen Endgeräten sowie die Modul Leiterplatten zum Umsatzwachstum beigetragen. Trotz des Engpasses bei Halbleitern sei der Umsatz auch im Bereich Automotive gestiegen, wenn auch nicht mit der Dynamik, die ohne diese Einschränkung möglich wäre, räumte AT&S ein.

Das Unternehmen plant für neue Kapazitäten und Technologien im laufenden Geschäftsjahr ein Investitionsvolumen von bis zu 700 Mio. Euro. "Die weiterhin anhaltend starke Nachfrage bei IC Substraten bietet auch mittelfristig signifikante Wachstumsmöglichkeiten", heißt es laut Mitteilung. Bei den mobilen Endgeräten bleibe der neue Mobilfunkstandard 5G ein Wachstumstreiber. Im Bereich Automotive erwartet AT&S trotz der Halbleiterknappheit weiter eine positive Entwicklung. Getrieben vom 5G-Infrastruktur-Roll out werde sich der Bereich Industrial auch im kommenden Jahr positiv entwickeln. Im Bereich Medical erwartet AT&S für das laufende Geschäftsjahr eine positive Entwicklung.

  

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AT&S selbst:

Q1-Q3 21/22 - AT&S weiter stark auf Wachstumskurs

- Neunmonatsumsatz steigt um 30 % auf 1.147 Mio. € (VJ: 884 Mio. €)

- Bereinigtes EBITDA mit 262 Mio. € um 37 % über dem Vorjahr

- Ausblick GJ 21/22 erneut erhöht: Umsatzwachstum von 28‒30 %; bereinigte
EBITDA-Marge in der Bandbreite von 21‒23 % erwartet

- Mittelfristiger Ausblick für 2025/26 bestätigt: Umsatz von rund 3,5 Mrd. €
und EBITDA-Marge
von 27‒32 %

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220203_EQS0001/eqs-news-ats-austria-technologie -systemtechnik-ag-q1-q3-2122-ats-weiter-stark-auf-wachstumskurs

  

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Q3 zeigt profitablen Wachstumskurs, Ausblick erneut angehoben

Die vorgelegten Quartalszahlen für das 3Q 21/22 zeigten eine Fortsetzung des seit einigen Quartalen andauernden Wachstumstrends. Der Umsatz legte um 30% auf EUR 442 Mio. zu., das EBITDA verdoppelte sich auf EUR 112,9 Mio. zu (EBITDA-Marge von 25,1%) und das Nettoergebnis lag bei EUR 43,3 Mio. Die Treiber des Wachstums waren einerseits die zusätzlichen Produktionskapazitäten für IC-Substrate und ein breiterer Produktmix, andererseits eine deutliche Erholung der Nachfrage aus dem Automobil und Industriebereich.

Ausblick

Der Vorstand hob seinen Ausblick für das GJ21/22 erneut an und rechnet mit einem Umsatzwachstum von 28-30% (davor: 21-23%) zum Vorjahr, wobei die Erwartung hinsichtlich bereinigter EBITDA Marge bei 21-23% bestätigt wird. Die Anlaufkosten der neuen Produktionskapazitäten in Chongqing sowie in Kulim von etwa EUR 25 - 35 Mio. (zuvor: EUR 50 Mio.) sind darin nicht beinhaltet. Demnach wird der Umsatz im Mittel der Guidance bei rund EUR 1,53 Mrd. und das bereinigte EBITDA bei rund EUR 337 Mio. erwartet. Der Vorstand bestätigte seinen Umsatzausblick 2025/26 mit EUR 3,5 Mrd. bei einer EBITDA-Marge von 27-32%. Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung auf das exzellente Geschäftsupdate und wir sehen unsere Kauf-Empfehlung bestätigt mit Luft nach oben für unsere aktuellen Schätzungen. Wir erwarten jedoch, dass die Kursentwicklung der AT&S-Aktie volatil bleiben wird gekoppelt mit dem Tech Sektor, der unter dem bevorstehenden Zinserhöhungszyklus leidet. Dies bietet auf der anderen Seite bei Kursrückgängen interessante Einstiegsgelegenheiten in die Aktie.

Erste Bank

  

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Stifel bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 55,0 auf 65,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 49,0 Euro.

  

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AT&S liefert Hightech-Komponenten für die neue Leica M11

Seit über einem Jahrhundert steht der Name Leica für Objektive und Kameras mit höchster Qualität, erstklassiger Verarbeitung „Made in Germany“ und einfacher Handhabung. Ob Fotografie-Einsteiger, ambitionierte Amateur- oder Profi-Fotografen – sie alle vertrauen gerne auf die hochwertigen Hightech-Produkte aus dem Leitz-Park in Wetzlar (Deutschland), dem Unternehmenssitz der Leica Camera AG.

Mit der neuen Leica M11 setzt das Unternehmen wieder einmal einen Meilenstein und kombiniert das einzigartige Erlebnis traditioneller Messsucher-Fotografie mit modernster Kameratechnologie. Herzstück der neuen M-Generation im ikonischen Leica Design ist ein Vollformat BSI CMOS Sensor mit Triple Resolution Technologie: Raw-Dateien im DNG-Format oder JPEGs lassen sich wahlweise mit einer Auflösung von 60, 36 oder 18 Megapixeln erstellen. So bietet die M11 noch mehr Flexibilität und ermöglicht Aufnahmen in überragender Bildqualität.

Hier kommt die AT&S als Entwicklungspartner innovativer Leiterplatten- und Verbindungstechnologien ins Spiel: Insgesamt zwölf verschiedene AT&S-Leiterplatten sind in der neuen M11 enthalten, darunter die Lösungen für die Integration des Bildsensors und der Bildverarbeitung. „Das Vertrauen, das ein Premium-Hersteller wie Leica in die Produkte und Lösungen von AT&S setzt, bestätigt wieder einmal die Lösungskompetenz und technologische Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens“, sagt AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer.

Die Leiterplatten werden sowohl am Standort in Hinterberg als auch im AT&S-Werk in Korea gefertigt. Der Einsatz von speziellen AT&S-Technologien, die sehr kompakte und flexible elektronische Verbindungslösungen erlauben, macht es Leica möglich, Digitalkameras zu bauen, die auf kleinstem Raum höchste Leistungsfähigkeit bei gleichzeitig sehr geringem Energieverbrauch bieten.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Peter Schneider kauft 422 Aktien

Datum: 2022-02-04
Name: Peter Schneider
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 422 Stück
Preis: 45.00
Gegenwert: 18.990,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000969985

Weitere AT&S-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=30

  

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AT&S-Chef Gerstenmayer: "Setzen gerade einen Plan B auf"

Der CEO des heimischen Leiterplattenkonzerns über den Ersatz von Russen-Gas in seinen Werken, Asien-Expansion in Zeiten der Krise und Migration als Lösung gegen den Fachkräftemangel.

https://kurier.at/wirtschaft/ats-chef-andreas-gerstenmayer-setzen-gerade-einen-plan-b-auf /401923504

  

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Baubeginn für neues AT&S-Forschungszentrum in Leoben - Chance für motivierte Fachkräfte in einer der spannendsten Industrien in Europa

Der österreichische Mikroelektronikhersteller AT&S investiert 500 Millionen Euro in Leoben
Ein neues Forschungszentrum und der Ausbau der Hochtechnologie-Produktion stärken Europas Rolle in der Halbleiterindustrie
700 spannende und attraktive Arbeitsplätze entstehen in der Steiermark

Der Baubeginn für das neue Forschungszentrum von AT&S in Leoben ist erfolgt. Bis 2025 werden am Hauptsitz des österreichischen Hightech-Unternehmens 500 Millionen Euro investiert, um ein neues Gebäude mit mehr als 10.000 Quadratmetern Fläche für Forschung und Produktion zu errichten. Bei der feierlichen Spatenstich-Zeremonie, bei der das neue Gebäude virtuell bereits erkundet werden konnte, waren neben dem Aufsichtsratsvorsitzenden der AT&S AG, Dr. Hannes Androsch, AT&S CEO Andreas Gerstenmayer auch die Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort der Republik Österreich, Margarete Schramböck, der steirische Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang sowie viele weitere Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu Gast.




AT&S hat sich in den vergangenen Jahren eine weltweit führende Position in der Mikroelektronik-Branche erarbeitet. Vor allem beim technologisch anspruchsvollen Packaging (Verpacken) von Halbleitern zu fertigen Mikrochips hat sich das Unternehmen durch einen starken Fokus auf Forschung und Entwicklung international einen Namen gemacht. Bei der Herstellung von Substraten – das sind hochminiaturisierte Leiterplatten, die unerlässliche Schnittstellen für Mikrochips in Mobiltelefonen, Laptops oder Servern sind – ist der österreichische Vorzeigebetrieb führend. Um vom anhaltenden Boom der Halbleiterindustrie zu profitieren und federführend in der Substratherstellung zu bleiben, hat sich AT&S entschieden, am Standort Leoben-Hinterberg ein globales Innovationszentrum für Substrate zu errichten. „AT&S ist in Leoben tief verwurzelt. Hier hat die Erfolgsgeschichte begonnen, von einem kleinen steirischen Unternehmen zum globalen Technologieführer bei Hightech-Leiterplatten und Substraten. In etwas mehr als einem Vierteljahrhundert konnten wir die Mitarbeiterzahlen des Konzerns von 939 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jahr 1994 auf mittlerweile mehr als 13.000 steigern“, sagt AT&S-Aufsichtsratsvorsitzender Hannes Androsch.

Mit Substraten aus Leoben werden künftig nicht nur Kunden aus dem High-End-Halbleiterbereich beliefert, sondern auch internationale Forschungseinrichtungen. „Wir sind der einzige Hersteller von Substraten, der in Europa produziert. AT&S zeigt hier, was für europäische Unternehmen in der Halbleiterindustrie möglich ist. Die neuen Anlagen auf höchstem technischen Niveau erlauben es, unseren Kunden noch innovativere Lösungen für kommende Generationen ihrer Produkte zu liefern“, sagt AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer. „Mit dieser einzigartigen Investition schaffen wir eine Vielzahl attraktiver Arbeitsplätze und ich lade alle motivierten Fachkräfte und Experten ein, sich mit uns auf eine der spannendsten Reisen zu begeben, die es in Europa aktuell gibt.“ Mit den Investitionen in der Steiermark leistet AT&S einen wichtigen Beitrag bei der Umsetzung der Strategie der Europäischen Union für die Förderung der europäischen Halbleiterindustrie, die kürzlich von der EU-Kommission im European Chips Act formuliert worden ist. Ziel ist die Schaffung eines wettbewerbsfähigen Ökosystems auf dem Kontinent, von der Fertigung der Halbleiter bis zum Packaging. Das ist von enormer Bedeutung für die Zukunft, weil Halbleiter die Basis der meisten Hightech-Industrien sind.




Durch den Ausbau des Standorts Leoben werden 700 neue Arbeitsplätze entstehen. Damit bekennt sich AT&S klar zum Standort Österreich. „Wir wollen den Österreicherinnen und Österreichern wirtschaftliche Sicherheit für die nächsten Generationen bieten. Die Investitionen von AT&S sind ein wichtiger Schritt in diese Richtung, hier entstehen Jobs mit langfristiger Perspektive. Als Bund ist es uns gelungen, den Ausbau auch finanziell zu unterstützen und damit in eine der wichtigsten Zukunftsindustrien zu investieren“, sagt Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.

Bedeutend ist das neue Forschungszentrum vor allem auch für die Steiermark, die im Bereich Mikroelektronik bereits jetzt eine führende Rolle unter Österreichs Bundesländern einnimmt. „Die Steiermark ist mit einer Forschungsquote von rund 5 Prozent eine der führenden Forschungsregionen Österreichs und Europas und ein wichtiges Mikroelektronik-Zentrum. Der weitere Ausbau von AT&S in Leoben ist wichtig für den Standort und kann ein Vorzeigeprojekt für Europa werden. Der Erhalt und die Schaffung von Arbeitsplätzen in den steirischen Regionen ist für unser Bundesland von enormer Bedeutung und mir als Gemeindereferent ein großes Anliegen“, sagt der steirische Landeshauptmann-Stv. Anton Lang.

  

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a) Name

┌────────────── ────────┬────── ─────────────── ─────────────── ─────────────┐
│ │ Dörflinger Privatstiftung, FN 182519 k, 2. │
│ Name und Rechtsform: │ Dörflinger Management & Beteiligungs GmbH, FN │
│ │ 203507a │
└────────────── ────────┴────── ─────────────── ─────────────── ─────────────┘


c) Preis(e) und Volumen

┌────────────┬─ ─────────────── ─┐
│ Preis(e) │ Volumen │
├────────────┼─ ─────────────── ─┤
│ 51.000 EUR │ 10000.000 Stück │
└────────────┴─ ─────────────── ─┘

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220328_EQS0007/eqs-dd-ats-austria-technologie-s ystemtechnik-ag-deutsch

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Peter Schneider kauft 422 Aktien

Datum: 2022-03-30
Name: Peter Schneider
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 422 Stück
Preis: 50.30
Gegenwert: 21.226,60
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000969985

Weitere AT&S-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=30

  

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Weiß jemand ob die Fabrik in Shanghai stillsteht, und falls ja welche Auswirkungen dies hat?
Falls die Fabrik stillsteht müsste dies AT&S nicht bekannt geben?

  

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>Weiß jemand ob die Fabrik in Shanghai stillsteht, und falls
>ja welche Auswirkungen dies hat?
>Falls die Fabrik stillsteht müsste dies AT&S nicht bekannt
>geben?

Gute Frage, würde mal bei IR anfragen...

  

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Nein, steht nicht still! Zumindest noch nicht. Ich bin langjähriger ehemaliger AT&S Mitarbeiter und habe die Info direkt von meinen Ex-Kollegen! LG

  

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Kepler Cheuvreux bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 63,0 auf 60,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 57,14 Euro.

  

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Leoben – Der Vorstand der AT&S hat heute vorbehaltlich der Zustimmung des
Aufsichtsrats beschlossen, der 28. ordentlichen Hauptversammlung am 7.
Juli 2022 eine Dividende in Höhe von 0,78 € je Aktie (VJ: 0,39 € je Aktie)
für das Geschäftsjahr 2021/22 sowie, auf Grund der positiven
Geschäftsentwicklung, eine Sonderdividende in Höhe von 0,12 € je Aktie
vorzuschlagen.

  

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AT&S - Gewinn 2021/22 auf 103 Mio. Euro mehr als verdoppelt

Umsatz stieg um ein Drittel auf 1,59 Mrd. Euro und soll 2022/23 2 Mrd. Euro erreichen - Vorstand will Sonderdividende vorschlagen

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat im Geschäftsjahr 2021/22 sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn kräftig zugelegt: Der Jahresumsatz stieg um 34 Prozent auf 1,59 Mrd. Euro, das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) erhöhte sich um 42 Prozent auf 349 Mio. Euro und das Konzernergebnis wurde von 47 Mio. auf 103 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Der Vorstand will neben einer Basisdividende von 0,78 Cent je Aktie auch eine Sonderdividende von 0,12 Euro vorschlagen.
"In einem volatilen Marktumfeld haben wir das Geschäftsjahr bei Umsatz und Ergebnis auf Rekordniveau abschließen können", sagte CEO Andreas Gerstenmayer am Dienstag laut Mitteilung. Für das laufende Geschäftsjahr erwarte man einen Umsatz von rund 2 Mrd. Euro mit einer bereinigten EBITDA-Marge zwischen 23 und 26 Prozent. Auch in den nächsten Jahren werde sich der Wachstumskurs fortsetzen, im Geschäftsjahr 2025/26 wird einen Umsatz von rund 3,5 Mrd. Euro angepeilt, die EBITDA-Marge soll auf 27 bis 32 Prozent steigern.

  

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AT&S selbst:

AT&S macht große Fortschritte bei der Strategieimplementierung und steigert
Umsatz und Ergebnis auf Rekordniveau

- Geschäftsjahresumsatz 2021/22 steigt um 34 % auf 1.590 Mio. € (VJ: 1.188
Mio. €)

- Bereinigtes EBITDA mit 378 Mio. € um 48 % über dem Vorjahr

- Ausblick GJ 2022/23: ca. 2 Mrd. € Umsatz, bereinigte EBITDA-Marge zwischen
23 und 26 %

- Mittelfristiger Ausblick für 2025/26 bestätigt

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220517_EQS0001/eqs-news-ats-austria-technologie -systemtechnik-ag-ats-macht-grosse-fortschritte-bei-der-strategieimplementierung-und-steigert-umsatz-und- ergebnis-auf-rekordniveau

  

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------------------------------------------------------------------ AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Neue Fassung nach Pressekonferenz ---------------------------------------------------------------------

Den steirischen Leiterplattenhersteller AT&S scheinen die zahlreichen aktuellen Krisen wenig anhaben zu können. Trotz Coronapandemie, Krieg in der Ukraine und damit verbundenen hohen Energiepreisen sieht der Konzern ungebrochenes Wachstum in seinen Geschäftsbereichen und investiert aktuell in Summe mehr als 3,5 Mrd. Euro. "Wir sind in den richtigen Märkten mit den richtigen Technologien", sagte AT&S-Chef Andreas Gerstenmayer am Dienstag bei der Bilanzpressekonferenz.

Die Digitalisierung und Elektrifizierung schreite immer weiter voran und das seien die großen Wachstumstreiber bei AT&S, so Gerstenmayer. Der Mikroelektronik-Hersteller errichtet ein neues Werk in Kulim in Malaysia, in dem IC-Substrate produziert werden sollen. Substrate sind hochminiaturisierte Leiterplatten und Schnittstellen für Mikrochips in Mobiltelefonen, Laptops oder Servern. Das Investment beläuft sich auf 1,7 Mrd. Euro.

Darüber hinaus wird die chinesische Fabrik in Chongqing weiter ausgebaut, im Geschäftsjahr 2023/24 sollen alle drei Linien mit der vollen Kapazität produzieren. Dafür nimmt AT&S in Summe 1,2 Mrd. Euro in die Hand. Am heimischen Standort in Leoben investiert die Firma wie berichtet 500 Mio. Euro. Dazu kommen jährliche Investitionen von 150 Mio. Euro, die in bestehende Fabriken fließen.

Der massive Ausbau führt zu einem weltweiten Personalbedarf von rund 10.000 Leuten in den nächsten drei Jahren. AT&S sieht sich seit Jahren vom Fachkräftemangel betroffen, doch dieser erfasse nun neben Ingenieuren und Ingenieurinnen auch Facharbeiter und Hilfskräfte, sagte Gerstenmayer.

Mit dem Milliarden-Investment will sich AT&S für die Zukunft rüsten. Datenvolumen würden steigen und Serverlandschaften wachsen, sagte Vertriebsvorstand Peter Schneider. Die Server wiederum bräuchten Hochleistungschips, um künstliche Intelligenz zu verarbeiten. Virtual Reality und Augmented Reality seien keine Zukunftsmusik mehr. "Wir sehen hier exponentielles Wachstum. Das Datenvolumen, das es braucht, ist atemberaubend", so Schneider.

Das Geschäft mit Mobilgeräten gehe anteilsmäßig etwas zurück, sei aber weiterhin sehr wichtig für den Leiterplattenhersteller. Im Luxusbereich, in dem AT&S tätig ist, sei das Konsumentenverhalten weiterhin ungebrochen und die Nachfrage nach teuren Smartphones hoch. Bei billigeren Handys sehe man sicher einen Einfluss von der gesamtwirtschaftlichen Lage, räumte Schneider ein.

Das Werk in der chinesischen Wirtschaftsmetropole Shanghai, in dem für den Bereich mobile Endgeräte produziert wird, läuft derzeit bei einer Kapazität von 75 Prozent. Shanghai befindet sich aufgrund Chinas strikter Null-Covid-Strategie seit mehreren Wochen in einem Lockdown. Der Containertransport über den Hafen ist stark eingebrochen. "Es ist unserem Team vor Ort aber gelungen, den Betrieb fortzuführen", sagte Gerstenmayer. Der Hafen spiele für AT&S eine untergeordnete Rolle, weil normalerweise nur ein Teil der Vormaterialien mit dem Schiff komme, dafür seien aber neue Wege gefunden worden.

Ein ungebrochenes Wachstum verzeichnet AT&S den Angaben nach auch im Segment Automotive. Auch wenn der Chipmangel gerade in aller Munde sei, so gebe es den Mangel eher im Niedrigbereich, so Schneider. AT&S hätte ein paar Prozentpunkte mehr Wachstum geschafft, wenn es den Engpass nicht gegeben hätte. Am ehesten habe man den Mangel im Smartphone-Bereich gemerkt, da wäre im Weihnachtsgeschäft mehr drin gewesen.

  

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Starker Ausblick 2022/23 nach Rekord-Ergebnis 2021/22

AT&S konnte mit einem sehr starken 4. Quartal und Ausblick auf das GJ 2022/23 die Erwartungen toppen. Im abgelaufenen GJ 21/22 konnte der Umsatz um 34% auf EUR 1,59 Mrd. gesteigert werden. Größter Wachstumstreiber waren dabei die zusätzlichen Kapazitäten für ABF-Substrate in Chongqing. Das um die Anlaufkosten (Chongqing, Kulim) bereinigte EBIT-DA verbesserte sich um knapp die Hälfte auf EUR 378 Mio. (bereinigte E-BITDA-Marge von 23,8% gegenüber 20,7% im Vorjahr). Das Umsatzplus glich dabei höhere Kosten sowie negative Kursschwankungen - insbesonders beim Renminbi - mehr als auf. Der Jahresüberschuss erreichte EUR 103 Mio. (VJ: EUR 47 Mio.). Der Vorstand schlägt der HV am 7. Juli eine Dividende von EUR 0,90/Aktie vor (Basisdividende von EUR 0,78/Aktie plus Sonderdividende von EUR 0,12/Aktie). Die Nettoverschuldung lag zu Jahresende bei EUR 212 Mio. und die Verschuldungskennzahl Nettofinanzverbindlichkeiten : EBITDA bei 0,6x.

Ausblick

Für das GJ 2022/23 erwartet der Vorstand einen Umsatz von rund EUR 2 Mrd. (ein Plus von rund 25% j/j) und eine bereinigte EBITDA-Marge zwischen 23-26% (2021/22: 23,8%). Diese berücksichtigt Effekte von rund EUR 75 Mio. aus dem Anlauf der neuen Produktionskapazitäten in Kulim, Leoben und Chongqing. Für den Ausblick wird angenommen, dass keine unvorhergesehenen Einflüsse wie z.B. aus einer Eskalation des Krieges in der Ukraine oder Covid-bedingte Lockdowns auftreten. Das Investitionsbudget wird mit EUR 1,25 Mrd. doppelt so hoch wie 2021/22 ausfallen, beinhaltet aber auch rund EUR 100 Mio. an verschobenen Investitionen aus 21/22. Der mittelfristige Umsatzausblick 2025/26 mit EUR 3,5 Mrd. bei einer EBITDA-Marge von 27-32% wurde bestätigt. Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung auf den attraktiven Ausblick gleich zu Beginn des neuen Geschäftsjahres. Wir denken, dass trotz des unsicheren gesamtwirtschaftlichen Umfeldes positive Revisionen im Laufe des Jahres folgen könnten, da der Ausblick auf konservativen Wachstums-, Margen-, und Wechselkursannahmen für Dollar und Renminbi basiert. Wir sehen AT&S auf bestem Weg mit seinen Kapazitätserweiterungen vom attraktiven Wachstumspotential zu profitieren und bleiben klar bei unserer Kauf-Empfehlung.

Erste Bank

  

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AT&S hat gerade im letzten Quartal gezeigt wie robust ihr Geschäftsmodel ist.

Trotz Covid-Maßnahmen in China, Lieferengpässen, Preiserhöhungen bei Strom und Material solche Zahlen zu präsentieren, zeigt die Robustheit ihres Geschäftsmodelles!!

  

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Raiffeisen Research bestätigt für AT&S die Empfehlung Halten - und nimmt das mit 35,0 Euro ausgesetzte Kursziel mit 56,0 Euro wieder auf.

durchschnittliches Kursziel: 66,83 Euro.

  

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AT&S - Raiffeisen Research hebt Kursziel auf 56,0 Euro an
"Hold"-Votum bleibt

Raiffeisen Research (RFR) hat das Kursziel für die Aktien des heimischen Leiterplattenherstellers AT&S auf 56,0 Euro erhöht. Die "Hold"-Bewertung wurde in einer am Freitag publizierten Analyse von der Expertin Teresa Schinwald bestätigt.

Vorläufige Jahreszahlen 2021/22 und die neuen Unternehmensprognosen würden dem angehobenen Kursziel zugrunde liegen, erklärten die Experten der Raiffeisen Research. Mittelfristig würden die Industrienachfrage und der Materialmangel weiter bestimmend bleiben. Die jüngsten Kapazitätserweiterungen seien "auf Schiene", allerdings "bereits eingepreist".

  

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Bereits eingepreist, hahahaha. Diese Dame hat von Tech Aktien und im Speziellen von AT&S ungefähr genau so viel Ahnung wie ich von Gehirn-Chirurgie! Aber bitte, wenn die RCB niemand besseren hat.

  

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b) Art des Geschäfts

┌──────┐
│ Kauf │
└──────┘

c) Preis(e) und Volumen

┌───────────┬── ──────────────┐
│ Preis(e) │ Volumen │
├───────────┼── ──────────────┤
│ 55.00 EUR │ 10000.00 Stück │
└───────────┴── ──────────────┘

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220607_EQS0001/eqs-dd-ats-austria-technologie-s ystemtechnik-ag-deutsch

  

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┌───────────┬── ──────────────┐
│ Preis(e) │ Volumen │
├───────────┼── ──────────────┤
│ 53.00 EUR │ 10000.00 Stück │
└───────────┴── ──────────────┘

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220608_EQS0011/eqs-dd-ats-austria-technologie-s ystemtechnik-ag-deutsch

  

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Definiere "schlechtes Timing"

Dabei hätt er doch nur auf den Chart schauen müssen



Naja, ich hab jetzt mal den Touch des Kanals zu 43,8 gekauft - jetzt wird er wohl brechen


ahhahahahaha was für ein Glück

" AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG: AT&S erhöht Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2022/23"

  

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Adhoc-Mitteilung: AT&S erhöht Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2022/23
Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR

Leoben – Die AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft hat hinsichtlich der künftigen Entwicklung innerhalb des laufenden Geschäftsjahres im Wesentlichen drei ihrer Annahmen angepasst:

Der Anlauf der neuen Produktionskapazitäten im Werk Chongqing, China, erfolgt schneller als zuvor erwartet und die aktualisierten Kundenbestellungen zeigen einen höherwertigen Produkt-Mix, der mit einem höheren Umsatz und einer verbesserten Marge einhergeht.
Der Covid-bedingte Lockdown in Shanghai, China, führte in dem dort ansässigen Werk zu deutlich geringeren negativen Auswirkungen als in der bisherigen Planung erwartet.
Die Wechselkurserwartung für das laufende Jahr wurde auf 1,07 Euro/US-Dollar (zuvor: 1,17 Euro/US-Dollar) und 6,9 Euro/RMB (zuvor: 7,5 Euro/RMB) angepasst.
AT&S geht daher davon aus, dass im Geschäftsjahr 2022/23 ein Umsatz von rund 2,2 Mrd. € erzielt wird (zuvor: rund 2 Mrd. €). Die erwartete und um Anlaufkosten bereinigte EBITDA-Marge erhöht sich auf 27 bis 30 % (zuvor: 23 bis 26 %). Die Annahmen zu der Höhe der Anlaufkosten (75 Mio. €) und dem Investitionsvolumen (1.250 Mio. €) bleiben unverändert. Für den Ausblick wird angenommen, dass sich die Weltwirtschaft nicht in eine Rezession begibt, sich durch den Krieg in der Ukraine keine direkten negativen finanziellen Auswirkungen infolge geopolitischer Verwerfungen ergeben und die Covid-Situation in China zu keinen langfristigen Produktionsausfällen führt.

  

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ziemlich moderat der Anstieg nach der Meldung


nimmt man die Mittelwerte der EBITA - Prognose ergibt dies ienen Anstieg beim EBITA von 137 Mio. €

diese 137 Mio. müssten beinahe 1:1 in den Gewinn übergehen sodass sie einen Gewinnanstieg von 3,5 € pro Aktie !!!!!!!! vor Steuern bedeuten würden

  

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>ziemlich moderat der Anstieg nach der Meldung
>
>
>nimmt man die Mittelwerte der EBITA - Prognose ergibt dies
>ienen Anstieg beim EBITA von 137 Mio. €
>
>diese 137 Mio. müssten beinahe 1:1 in den Gewinn übergehen
>sodass sie einen Gewinnanstieg von 3,5 € pro Aktie !!!!!!!!
>vor Steuern bedeuten würden

Das ist derzeit öfter zu beobachten. Auch bei Firmen die gute Ergebnisse liefern. Denke hat wohl mit der Erwartungshaltung zu tun, dass es nicht so bleiben wird.

  

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hier imho nicht,

1. ami feiertag
2. wieder die unart, das mitten im Handel zu machen, die 44er stoploss tun mir fast leid

>Das ist derzeit öfter zu beobachten. Auch bei Firmen die gute
>Ergebnisse liefern. Denke hat wohl mit der Erwartungshaltung
>zu tun, dass es nicht so bleiben wird.

  

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>hier imho nicht,
>
>1. ami feiertag
>2. wieder die unart, das mitten im Handel zu machen, die 44er
>stoploss tun mir fast leid
>
>>Das ist derzeit öfter zu beobachten. Auch bei Firmen die
>gute
>>Ergebnisse liefern. Denke hat wohl mit der
>Erwartungshaltung
>>zu tun, dass es nicht so bleiben wird.
>

Ja das mitten im Handel zu machen ist echt eine Unart

  

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>>hier imho nicht,
>>
>>1. ami feiertag
>>2. wieder die unart, das mitten im Handel zu machen, die
>44er
>>stoploss tun mir fast leid
>>
>>>Das ist derzeit öfter zu beobachten. Auch bei Firmen
>die
>>gute
>>>Ergebnisse liefern. Denke hat wohl mit der
>>Erwartungshaltung
>>>zu tun, dass es nicht so bleiben wird.
>>
>
>Ja das mitten im Handel zu machen ist echt eine Unart



Vergleiche dazu den Altmeister (Berkshire) der Zahlen am Samstag veröffentlicht damit alle genug Zeit haben bis zum nächsten Handel.

  

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ziemlich moderat der Anstieg nach der Meldung


nimmt man die Mittelwerte der EBITA - Prognose ergibt dies ienen Anstieg beim EBITA von 137 Mio. €

diese 137 Mio. müssten beinahe 1:1 in den Gewinn übergehen sodass sie einen Gewinnanstieg von 3,5 € pro Aktie !!!!!!!! vor Steuern bedeuten würden

  

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>ziemlich moderat der Anstieg nach der Meldung
>
>
>nimmt man die Mittelwerte der EBITA - Prognose ergibt dies
>ienen Anstieg beim EBITA von 137 Mio. €
>
>diese 137 Mio. müssten beinahe 1:1 in den Gewinn übergehen
>sodass sie einen Gewinnanstieg von 3,5 € pro Aktie !!!!!!!!
>vor Steuern bedeuten würden

PS. Warum meinst du EBITDA müsste 1:1 in G/A übergehen, Steuern sind ja in jedem Fall fällig

  

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beim Satz 1:1 habe ich die Steuern vergessen zu erwähnen wurde aber im nächsten Satz "sodass sie einen Gewinnanstieg von 3,5 € pro Aktie !!!!!!!! vor Steuern bedeuten würden" berücksichtigt

  

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Ausblick 2022/23 deutlich angehoben

Knapp zwei Wochen nach Präsentation der Geschäftsergebnisse 21/22 sowie eines starken Ausblicks 22/23, schraubte das Management den Finanzausblick für heuer nach oben. Der Vorstand erwartet nun einen Umsatz von EUR 2,2 Mrd. (zuvor: rund EUR 2 Mrd.), sowie eine bereinigte EBITDA-Marge von 27-30% (zuvor: 23-26%). Unverändert werden Anlaufkosten von rund EUR 75 Mrd. für die neuen Produktionskapazitäten in Kulim, Leoben und Chongquing erwartet sowie ein Investitionsbudget von EUR 1,25 Mrd. Grund für die Anhebung des Ausblicks sind schnellere Produktionsanläufe in Chongqing, ein höhermargiger Produkt-Mix bei Bestellungen, geringere Auswirkungen des Lockdowns in Shanghai sowie ein stärkerer Wechselkurs des Euro gegenüber Dollar und Renminbi. Der Ausblick steht unter dem Vorbehalt, dass keine Rezession eintritt, der Ukraine-Krieg nicht zu direkten finanziellen Auswirkungen führt und es in China zu keinen langfristigen Produktionsausfällen infolge der Covid-Lage kommt.

Ausblick

Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung auf den neuen Ausblick und bügelte einen Teil der Verluste des durch die Zinserhöhungen unter Druck geratenen Technologiesektors wieder aus. Obwohl wir bereits mit einer Anhebung der Guidance im Laufe des Jahres gerechnet haben, so kommt sie zu diesem frühen Zeitpunkt und vor allem hinsichtlich der Profitabilität als positive Überraschung. Die erwartete EBITDA-Spanne von 27- 30% lässt die mittelfristige Margenerwartung von 27-32% für 2025/26 nun konservativ aussehen, wenn man an die Skalenerträge aus Chongqing denkt und die neuen Kapazitäten in Malaysien. Wir sehen AT&S auf bestem Weg mit seinen Kapazitätserweiterungen vom attraktiven Wachstumspotential zu profitieren. Während das mittelfristige Geschäftspotenzial zumindest eine Kursverdoppelung in den kommenden Jahren vom aktuellen Niveau rechtfertigen würde, würde es uns nicht überraschen, wenn die Aktie aufgrund des sich eintrübenden globalen Wirtschaftsumfelds kurzfristig auch tiefer gehen könnte.

Erste Bank

  

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AT&S - Erste Group erhöht Kursziel auf 75 Euro je Aktie
Anlageempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Titel von AT&S deutlich auf 75,0 Euro angehoben. Zum Vergleich: Die Aktien waren am Vortag bei rund 49 Euro aus dem Handel gegangen. Die Kaufempfehlung "Buy" beließ der zuständige Experte Daniel Lion in seiner jüngsten Analyse unverändert.
Zugrunde liegen dem nach oben geschraubten Kursziel die kürzlich angehobenen Prognosen des Konzerns, weswegen auch Lion seine Annahmen für die Geschäftszahlen des Leiterplattenherstellers nach oben revidierte.

Die Prognose für den Gewinn je Aktie 2022/23 lautet auf 4,22 Euro. Für die beiden Folgejahre rechnen die Experten der Erste Group mit einem Ertrag von 6,69 Euro und 7,84 Euro. Die Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich auf 0,90 Euro für 2022/23 und 2023/24 und auf 1,05 Euro für 2024/25.

  

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Kauf-Empfehlung bestätigt – neues Kursziel: EUR 75/Aktie

Nachdem AT&S letzte Woche seine Guidance für 2022/23 überraschend stark angehoben hatte, haben wir in einer neuen Unternehmensanalyse unsere Schätzungen und unser Kursziel deutlich nach oben geschraubt. Die Kaufempfehlung bleibt aufrecht mit neuem Kursziel EUR 75/Aktie (zuletzt: EUR 45). Der Vorstand erwartet 2022/23 einen Umsatz von EUR 2,2 Mrd. (+38% j/j) und eine bereinigte EBITDA-Marge von 27-30% (eine Ausweitung von rund 300-600 Basispunkten im Jahresvergleich). Größter Treiber dabei sind die neuen Kapazitäten für IC-Substrate. Diese treffen auf eine weiter stark wachsende Nachfrage bei einem noch auf Jahre hinaus eingeschränkten Angebot. Weitere Treiber sind die zunehmende Komplexität der Substrate mit größeren Substratflächen für eine schnellere Performance der Chips sowie die Kosteninflation. Auf Basis der neuen Guidance und unserer Markteinschätzung sehen wir den mittelfristigen Finanzausblick 2025/26 mit einer EBITDA-Marge von 27-32% als sehr konservativ an. Die derzeit spürbar gedämpften Konsumausgaben sollten AT&S aufgrund der stabilen High-End Nachfrage und des diversifizierten Produktportfolios nur bedingt beeinflussen.

Ausblick

Bewertungstechnisch notiert die Aktie bei einem EV/EBITDA von 6,5x für 2024. Auf Basis des attraktiven Wachstumspotentials sehen wir aber Kursniveaus von EUR 100-150 Mio. in ein paar Jahren als durchaus erreichbar an. Auf Basis unserer Schätzungen für 2026 würde die Aktie damit auf EV/EBITDA-Multiples von 5x - 6,5x notieren. Wir erwarten, dass die AT&S-Aktie den Markt outperformen wird, und denken, dass Kursrücksetzer gute Möglichkeiten für den Aufbau von Positionen bieten.

Erste Bank

  

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>Bewertungstechnisch notiert die Aktie bei einem EV/EBITDA von
>6,5x für 2024. Auf Basis des attraktiven Wachstumspotentials
>sehen wir aber Kursniveaus von EUR 100-150 Mio. in ein paar
>Jahren als durchaus erreichbar an. Auf Basis unserer
>Schätzungen für 2026 würde die Aktie damit auf
>EV/EBITDA-Multiples von 5x - 6,5x notieren. Wir erwarten, dass
>die AT&S-Aktie den Markt outperformen wird, und denken,
>dass Kursrücksetzer gute Möglichkeiten für den Aufbau von
>Positionen bieten.
>
>Erste Bank

Die Euroschwäche sollte dem Kurs eigentlich helfen oder zumindest stützen

  

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>Ein Wahnsinn
>
>sind dies stop loss Einsammler?
>
>oder nur die Analyse von Berenbank?
>
>reagiert ja wie bei einer deftigen Umsatzwarnung

Berenberg hat auf SELL mit Kursziel 38€ abgestuft.
Deren Kontrapunkte zur Erstebank würden mich wirklich interessieren.

  

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Kursziel von 11 auf 38 erhöht )
in einer halben Stunde das durchschnittliche Tagesvolumen der letzten 100 Tage erreicht


zur These der Chartanalyse SKS bis 30 kann ich nur sagen, dass mich das bei den Aussichten sehr wundern würde

  

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>Kursziel von 11 auf 38 erhöht )
>in einer halben Stunde das durchschnittliche Tagesvolumen der
>letzten 100 Tage erreicht
>
>
>zur These der Chartanalyse SKS bis 30 kann ich nur sagen, dass
>mich das bei den Aussichten sehr wundern würde

Naja, wollte schon länger aufstocken - mal schauen ob ich mich nicht zu früh gefreut habe

  

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>noch ein Gedanke:
>
> ist es möglich, dass der Zeitpunkt der Veröffentlichung der
>Analyse (Hauptversammlung) kein Zufall ist??

Was würden sie damit bezwecken wollen, sprich was ist die Agenda dahinter.

  

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Wenns nach unten geht, ist es immer Verschwörung! Ausnahmslos

Dass sie vorher allen Turbulenzen getrotzt hat war "natürlich logisch".

>Was würden sie damit bezwecken wollen, sprich was ist die
>Agenda dahinter.

  

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Seit Jahren regst du dich über die Analysten auf, ignorier sie doch einfach und blende alle Analysten IMMER bei deinen Entscheidungen aus.

Analysten sind für GAR NIX.

>seht Euch einmal die Analyse an das Kursziel und die
>Gewinnerwartungen passen nicht zusammen
>
>wann würde die Bank zu einem Kauf kommen bei KGV von 2 oder
>3?

  

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>auch eine widersprüchliche Analyse kann einen Aktienkurs
>enorm beeinflussen wie man sieht
>
>
>Dabei zu schweigen fällt mir schwer sorry

Ab und zu sudern ist ja nicht weiter schlimm........

  

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>auch eine widersprüchliche Analyse kann einen Aktienkurs
>enorm beeinflussen wie man sieht
>
>
>Dabei zu schweigen fällt mir schwer sorry

Es ändert absolut nix und ob die Meldung für das Volumen + Downswing relevant ist, weiß auch niemand.

Bitte, einfach diese Scheixxe ignorieren, Analysten sind fürn Hugo, ausnahmslos immer. Sonst wärs ja einfach, Kauf wo jemand Buy sagt und verkauf wo jemand Sell sagt. Tu das und du hast eine Performance von -90% in 3 Jahren.

  

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>>auch eine widersprüchliche Analyse kann einen Aktienkurs
>>enorm beeinflussen wie man sieht
>>
>>
>>Dabei zu schweigen fällt mir schwer sorry
>
>Es ändert absolut nix und ob die Meldung für das Volumen +
>Downswing relevant ist, weiß auch niemand.
>
>Bitte, einfach diese Scheixxe ignorieren, Analysten sind fürn
>Hugo, ausnahmslos immer. Sonst wärs ja einfach, Kauf wo jemand
>Buy sagt und verkauf wo jemand Sell sagt. Tu das und du hast
>eine Performance von -90% in 3 Jahren.

Ich lese tortzdem gerne deren Argumente, vor allem wenn sie einen Kontrapunkt setzen, ob ich sie teile ist dann eine andere Geschichte.

  

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unbestritten, aber dran aufhängen würde ich mich nicht in der vehemenz wie manche hier

>Ich lese tortzdem gerne deren Argumente, vor allem wenn sie
>einen Kontrapunkt setzen, ob ich sie teile ist dann eine
>andere Geschichte.

  

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>und am 22. juli war der kurs auf 51,10€

Unabhängig wer den längeren hat, Fakt ist, dass offensichtlich trotz erfolgten Kursrückgang eine Absenkung der Prognose nur partiell abgedeckt ist.

Enttäuschend, und als Folge darf man sich wohl auf eine längere Durststrecke einrichten.

  

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"partiell abgedeckt" => sehr partiell, weil ein paar Prozent beim Umsatz daneben liegen, aber dafür einen wesentliche besseren Wechselkurs zu bekommen würde ich als Unternehmen in Kauf nehmen. Weil am Ende des Tages das Ergebnis zählt und bei dem Umfeld eine geringe Abweichung beim Umsatz in die gewöhnliche Schwankungsbreite fällt. Abgesehen davon, dass des Umfeld ja schon seit März besteht und nicht erst seit Juli. Und auch die diskutierte Stagflation ist jetzt keine Überraschung. Wobei ich schon zugeben muss für die Helden in Regierung scheinbar schon.

Es steht ja auch wenn man es 1:1 wiedergegeben hätte:
"Ausblick innerhalb der marktüblichen Schwankungsbreite für das GJ 2022/23 bestätigt: Umsatz im mittleren einstelligen Prozentbereich unter bisheriger Erwartung von 2,2 Mrd. €"

"Längeren":
Ich weiß halt auf was ich mich bei Aktien einlasse. Aber sich hinzustellen und zu behaupten man hätte eine Glaskugel find ich schon sehr dreist. Noch dazu wo es welche gibt die solchen Mist glauben und auf solchen anraten tatsächlich Kaufen oder Verkaufen.

Nö bei solchen Zahlen sind solche Kursverläufe nicht rational, aber ich gehe auch beim Aktienmarkt nicht davon aus, dass hier tatsächlich immer nach Unternehmesgesichtspunkten in Aktien investiert wird.

Und ja, wird sicher a bissi dauern bis die Aktie sich wieder erholen wird. Nur liegt dies derzeit weniger am Unternehmen wie der Kurs steht. Vom Unternehmen aus meiner Sicht kann man eigentlich net mehr Verlangen.

  

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>"Längeren":
>Ich weiß halt auf was ich mich bei Aktien einlasse. Aber sich
>hinzustellen und zu behaupten man hätte eine Glaskugel find
>ich schon sehr dreist. Noch dazu wo es welche gibt die solchen
>Mist glauben und auf solchen anraten tatsächlich Kaufen oder
>Verkaufen.

Meine Prognose ist eingetroffen. Deine nicht. Mehr muss dazu nicht mehr gesagt werden. Deine Beleidigungen kannst dir sparen.

  

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>"Deine nicht" => Ich hab doch keine abgegeben?

Richtig. Du motzt nur und bringst Allgemeinfloskeln die überhaupt niemandem irgendwas bringen, trägst aber nix bei.

  

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"..., trägst aber nix bei." => Du leicht schon? Dann erklär mir mal anhand der Unternehmensdaten diesen Kursverlauf? Bzw. auch heute gleich mal das heutige Abtauchen auf unter 30?

Ich verstehe was von Unternehmenszahlen und bin selbst seit mehr als 10 Jahren im Controlling/Konzerncontrolling und hatte meinen Schwerpunkt auf der Uni in Richtung Aktienbereich. Aber Reaktion/Übertreibungen wie diese egal in welche Richtungen sind ÜBERHAUPT nicht mit Fakten belegbar und wenn du dann sowas schreibst: „Wenn da keine Gewinnwarnung/Prognosesenkung kommt fress ich den längsten Besen den ihr jemals gesehen habt.“

Dann darfst Dich auch nicht wundern, dass sich wer bei der Diskussion einklinkt.

Und auch heute des Umdichten und bestätigt fühlen nach der Pressemitteilung spricht eher nicht dafür, dass du des ganze Objektiv siehst. Sondern eher dir da was zusammenbastelst als Erklärung.
"Ausblick innerhalb der marktüblichen Schwankungsbreite für das GJ 2022/23 bestätigt: Umsatz im mittleren einstelligen Prozentbereich unter bisheriger Erwartung von 2,2 Mrd. €"

Bin ein Zahlenmensch und war bei der AT+S und dem rasanten Anstieg auch skeptisch, aber finde die Unternehmensdaten ziemlich beeindruckend und sollte sich tatsächlich nichts dramatisches auf dem Planten abspielen ist eine Bewertung jenseits von 50 durchaus gerechtfertigt. Mein Zeithorizont ist auch entsprechend bereits beim Kauf darauf abstellt gewesen Notfalls diese auch mehr als 18 Jahre (für meine Jungs) zu halten.

  

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>"..., trägst aber nix bei." => Du leicht schon? Dann
>erklär mir mal anhand der Unternehmensdaten diesen
>Kursverlauf? Bzw. auch heute gleich mal das heutige Abtauchen
>auf unter 30?

Das schöne an der Charttechnik ist, dass ich mich mit Fundamentaldaten die sich von einer Sekunde auf die andere ändern können nicht auseinandersetzen muss.

>Ich verstehe was von Unternehmenszahlen und bin selbst seit
>mehr als 10 Jahren im Controlling/Konzerncontrolling und hatte
>meinen Schwerpunkt auf der Uni in Richtung Aktienbereich. Aber
>Reaktion/Übertreibungen wie diese egal in welche Richtungen
>sind ÜBERHAUPT nicht mit Fakten belegbar und wenn du dann
>sowas schreibst: „Wenn da keine Gewinnwarnung/Prognosesenkung
>kommt fress ich den längsten Besen den ihr jemals gesehen
>habt.“

Bin seit 6 Jahren im Controlling eines Konzerns mit 500k Mitarbeitern, tell me more.

Prognosesenkung ist da, ob sie groß oder klein ist, ist irrelavant. Den Besen muss ich also nicht fressen.

Uni und Aktienbereich Alles klar, dann bist genauso gut wie die ganzen Analysten die immer zu spät sind, sowohl am Boden als auch am High.

ÜBERHAUPT nicht mit Fakten belegbar... weißt du schon wie die Zahlen in Zukunft sein werden? Zum Thema Glaskugel.

>Dann darfst Dich auch nicht wundern, dass sich wer bei der
>Diskussion einklinkt.

Wunder mich nicht, frag mich nur noch immer was dein Mehrwert hier ist. Meiner ist eindeutig belegbar (zB was hier die ATS betrifft, jeder der drauf gehört hätte, hätte sich schon 30% Verlust erspart).

>Und auch heute des Umdichten und bestätigt fühlen nach der
>Pressemitteilung spricht eher nicht dafür, dass du des ganze
>Objektiv siehst. Sondern eher dir da was zusammenbastelst als
>Erklärung.

Ich dichte gar nichts um, in der Presseaussendung steht schwarz auf weiß, dass die Prognose unter bisheriger Erwartung ist. Wenn das keine Prognosesenkung ist, dann versteh ich wohl kein deutsch.

>"Ausblick innerhalb der marktüblichen Schwankungsbreite für
>das GJ 2022/23 bestätigt: Umsatz im mittleren einstelligen
>Prozentbereich unter bisheriger Erwartung von 2,2 Mrd. €"

>Bin ein Zahlenmensch und war bei der AT+S und dem rasanten
>Anstieg auch skeptisch, aber finde die Unternehmensdaten
>ziemlich beeindruckend und sollte sich tatsächlich nichts
>dramatisches auf dem Planten abspielen ist eine Bewertung
>jenseits von 50 durchaus gerechtfertigt. Mein Zeithorizont ist
>auch entsprechend bereits beim Kauf darauf abstellt gewesen
>Notfalls diese auch mehr als 18 Jahre (für meine Jungs) zu
>halten.
>

Verwechsel nicht Zahlen und Buchhaltungs/Controllingtheorie mit der Börse. Teurer Trugschluss.

  

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Und ja, wenn ich einen deutlich besseren Wechselkurs > 5%, dann juckt mich eine Umsatzreduktion von 4-6% wirklich gewaltig. Klingst ja schon wie die Regierung die auch nicht zwischen Umsatz und Ergebnis unterscheiden kann und deshalb einen Umsatzersatz eingeführt hat.

Wie gesagt, ich weiß wenn ich eine Aktie kaufe, dass im Worst Case der Wert NULL sein kann.

Aber Junge, poste weiter. Wenn du so super wärst, dann würdest wohl nimmer arbeiten müssen. Also ich müsste wohl wenn ich deine Glaskugel hätte nimmer arbeiten.

  

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>Und ja, wenn ich einen deutlich besseren Wechselkurs > 5%,
>dann juckt mich eine Umsatzreduktion von 4-6% wirklich
>gewaltig. Klingst ja schon wie die Regierung die auch nicht
>zwischen Umsatz und Ergebnis unterscheiden kann und deshalb
>einen Umsatzersatz eingeführt hat.

Du schaffst es nur ad hominem oder? Bin jetzt wirklich raus aus der Diskussion. Hab' einen schönen Tag!

>Aber Junge, poste weiter. Wenn du so super wärst, dann würdest
>wohl nimmer arbeiten müssen. Also ich müsste wohl wenn ich
>deine Glaskugel hätte nimmer arbeiten.

Ich arbeite gern.

  

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>und am 22. juli war der kurs auf 51,10€

ja, noch besser um die reißleine zu ziehen, worauf willst du hinaus? haben sie halt ein bissl mit der trendlinie gespiel um alle verrückt zu machen. resultat ist das gleiche.

das ist mein letzter beitrag zu dem thema, bin hier nicht verpflichtet dir irgendwas zu beweisen - unglaublich. bin seit über 15 jahren hier im forum und hab wohl nicht den schlechtesten track record, aber ja, kannst mich gerne weiter anpissen.

sorry an die anderen für offtopic

  

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Worauf ich hinaus will?

Dass die Preisbildung von Aktien weniger auf Unternehmensdaten basiert, wie man auch gerade sieht, sondern auf Kaufen und Verkaufen von Aktien und damit einhergehende Spekulation.

Und ja, manchmal trifft man eine Aktie halt richtig und manchmal eben nicht. Die Wahrscheinlichkeit ist halt höher, dass nach einem Peak wieder eine Kurskorrektur kommt, genauso nach so einem Absturz ein Rebound.

Aber zu behaupten, dass der Markt recht hat ist Schwachsinn.

Es ist einfach Kaufen und Verkaufen mehr nicht.

  

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>Ein Wahnsinn
>
>sind dies stop loss Einsammler?
>
>oder nur die Analyse von Berenbank?
>
>reagiert ja wie bei einer deftigen Umsatzwarnung

Na sie bricht einfach endlich den Kanal und hat eine schöne SKS gebildet mit Ziel 30

  

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AT&S - Berenberg stuft Aktien von "Hold" auf "Sell" ab
Kursziel von 27,00 auf 38 Euro nach oben gesetzt

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Anlageempfehlung für die Titel von AT&S von "Hold" auf das Verkaufsvotum "Sell" zurückgenommen. Gleichzeitig wurde vom zuständigen Experten Gustav Froberg das Kursziel für die Aktie des Leiterplattenherstellers von 27,00 auf 38,00 Euro revidiert.

Die Abstufung begründete der Analyst damit, dass die Wachstumsaussichten für das Unternehmen in den Aktienkurs bereits eingeflossen seien und mit einem Bewertungsaufschlag im Vergleich zu den Branchenkollegen.

Die Prognose für den Gewinn je Aktie 2022/23 lautet auf 4,98 Euro. Für die beiden Folgejahre werden mit einem Ertrag von 6,65 Euro und 7,89 Euro pro Anteilsschein gerechnet. Die Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich für diesen Zeitraum auf jährlich 0,90 Euro.

  

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>Die Abstufung begründete der Analyst damit, dass die
>Wachstumsaussichten für das Unternehmen in den Aktienkurs
>bereits eingeflossen seien und mit einem Bewertungsaufschlag
>im Vergleich zu den Branchenkollegen.

Wenig Substanz

  

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Nochmal meine These, dass der EUR/USD Kurs hilfreich ist.

- positiver Einfluss GJ 21/22 5,1 Mio
- Netto Dollarposition Ende März 299 Mio
- Berechnungsgrundlage Budget 22/23 1,17
- Eine Abwertung des Dollar (ggü. Ende März) um 7% würde das EBT um 20,9 positiv beeinflussen
- EBT 21/22 122 Mio

Daten aus dem Geschäftsbericht 21/22

  

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>Nochmal meine These, dass der EUR/USD Kurs hilfreich ist.
>
>- positiver Einfluss GJ 21/22 5,1 Mio
>- Netto Dollarposition Ende März 299 Mio
>- Berechnungsgrundlage Budget 22/23 1,17
>- Eine Abwertung des Dollar (ggü. Ende März) um 7% würde das
>EBT um 20,9 positiv beeinflussen
>- EBT 21/22 122 Mio
>
>Daten aus dem Geschäftsbericht 21/22

Man darf aber davon ausgehen, dass der Effekt zumindest tlw. bereits in der positiven Gewinnwarnung vom 20.06 berücksichtigt ist.

  

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>bin gespannt ob sie sich die Finger verbrennen
>
>
>short Position
>
>Point72 Asset Management, L.P 0,55%

die sind seit 4.7. short also schon dick im plus

  

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Hier wird dies nicht bestätigt

https://webhost.fma.gv.at/ShortSelling/pub/www/QryNetShortPositions.aspx


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AT0000969985
Position Date From (yyyy-mm-dd)
2022-07-03
Position Date To (yyyy-mm-dd)
2022-07-06
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wo kann man das prüfen?

  

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Ist sogar seit 1.7. short.

Gib einfach nur die ISIN ein und dann kommt die Tabelle.

Position-Date: 2022-07-01, Reporting Date: 2022-07-04

lg

>wo kann man das prüfen?
>

  

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>Ist sogar seit 1.7. short.
>
>Gib einfach nur die ISIN ein und dann kommt die Tabelle.
>
>Position-Date: 2022-07-01, Reporting Date: 2022-07-04
>
>lg
>
>>wo kann man das prüfen?
>>
>

Nachdem der Markt bekanntlich immer recht hat, scheint es, als hätten die Berenberg Leute einen wunden Punkt getroffen.

Wäre dies nicht der Fall, hätte die Aktie sich heute erholt, vor allem nachdem die Chipwerte an der Nasdaq gestern gut abgeschnitten haben.

  

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>Nachdem der Markt bekanntlich immer recht hat, scheint es, als
>hätten die Berenberg Leute einen wunden Punkt getroffen.

D.h. auch du gehst davon aus, dass die "Analyse" Schuld ist?

Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Nicht von der pipifax-Bude und auch nicht mit dem Volumen und der Vehemenz und Schwäche.

Vermutlich war die letzte Prognoseanhebung eine zuviel und wird so nicht halten.

  

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>
>>Nachdem der Markt bekanntlich immer recht hat, scheint es,
>als
>>hätten die Berenberg Leute einen wunden Punkt getroffen.
>
>D.h. auch du gehst davon aus, dass die "Analyse" Schuld ist?
>
>Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Nicht von
>der pipifax-Bude und auch nicht mit dem Volumen und der
>Vehemenz und Schwäche.
>
>Vermutlich war die letzte Prognoseanhebung eine zuviel und
>wird so nicht halten.

Sie war zumindest der Auslöser für eine Neupositionierung.

Der Markt war offensichtlich sehr bullisch positioniert, daher anfällig für eine Korrektur.

  

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>
>Sie war zumindest der Auslöser für eine Neupositionierung.
>
>Der Markt war offensichtlich sehr bullisch positioniert, daher
>anfällig für eine Korrektur.

Hat idr auch Auswirkungen auf AT&S

TSMC Raises Revenue Outlook in Strong Signal for Tech Demand

Net income and margin beat expectations, reflecting its lead
Longer-term concerns about demand and a recession persist

The world’s largest contract chipmaker booked NT$237 billion ($7.9 billion) in net income for the quarter ended June, surpassing the average estimate of NT$219.8 billion. Revenue jumped 44% to NT$534.1 billion in the second quarter, as previously reported. Its gross margin of 59.1% was the highest in 26 years, based on data compiled by Bloomberg.

  

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Nur noch 9 Handelstage bis zur Zahlenvorlage.

Hoffentlich bekräftigen diese den Ausblick

Datum Institution Analyst Kursziel (EUR) Analyse
20.07.2022 Aletheia Capital George Chang
george.chang@aletheia-capital.com 100,00 Kaufen
18.07.2022 ODDO BHF Melek Laabidi
melek.laabidi@oddo-bhf.com 60,00 Outperform

  

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Ergebnisse der Hauptversammlung der AT&S



Leoben – Die heutige 28. ordentliche Hauptversammlung der AT & S Austria
Technologie und Systemtechnik Aktiengesellschaft (AT&S), die virtuell
durchgeführt wurde, hat eine Dividende in Höhe von 0,90 € je Aktie für das
Geschäftsjahr 2021/22 beschlossen. Der Wert setzt sich zusammen aus einer
Basisdividende in Höhe von 0,78 € und einer Sonderdividende in Höhe von
0,12 € je Aktie. Ex-Dividenden-Tag ist der 26. Juli 2022, Nachweisstichtag
der 27. Juli 2022 und Dividendenzahltag der 28. Juli 2022.



Zum Abschlussprüfer für den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für
das Geschäftsjahr 2022/23 wurde die Deloitte Audit Wirtschaftsprüfungs
GmbH bestellt.



Auch alle sonstigen zur Beschlussfassung vorgelegten Tagesordnungspunkte
wurden von den bei der Hauptversammlung vertretenen Aktionären angenommen.



Die Abstimmungsergebnisse der ordentlichen AT&S Hauptversammlung 2022
finden Sie unter <1> www.ats.net.

  

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AT&S - Berenberg bestätigt "Sell" und Kursziel 38,00 Euro
Analyst erwartet starkes Umsatzwachstum im Quartal verbunden mit hohen Kosten

Die Analysten der Berenberg Bank haben sowohl ihre Anlageempfehlung "sell" als auch das Kursziel von 38,00 Euro für die Titel von AT&S unverändert belassen. Der zuständige Experte Gustav Froberg erwartet ein starkes Umsatzwachstum bei den anstehenden Quartalszahlen des Leiterplattenherstellers verweist aber auf die hohen Kosten für das Wachstum. Zudem könnte es möglichen zyklischen Gegenwind für das Unternehmen geben.
Die Schätzungen für den Gewinn und Dividendenausschüttungen wurden ebenfalls beibehalten. Die Prognose für den Gewinn je Aktie 2022/23 lautet weiterhin auf 4,98 Euro. Für die beiden Folgejahre werden mit Erträgen von 6,65 Euro und 7,89 Euro pro Anteilsschein gerechnet. Die Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich für diesen Zeitraum auf jährlich 0,90 Euro.

  

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schon wieder die Berenbank

verweist auf hohe Kosten gibt den Gewinn aber mit 4,98 6,65 und 7,89 an.

Entweder er korrigiert seine Gewinnerwartungen oder sein Kursziel den seine Zahlen widersprechen sich!

  

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AT&S drehte Konzernergebnis im ersten Quartal 2022 kräftig ins Plus
Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis - Mitarbeiterzahl legte im Jahresvergleich um 21 Prozent zu

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S blickt auf ein starkes erstes Quartal 2022 zurück. Das Konzernergebnis drehte von minus 5 auf plus 96 Mio. Euro. Das EBIT erhöhte sich von minus 0,4 auf plus 73 Mio. Euro, die EBIT-Marge lag bei 14,5 Prozent. Das Ebitda legte um 196 Prozent auf 137 Mio. zu, der Umsatz stieg um 58 Prozent auf 503 Mio. Euro. Der Ausblick für 2022 mit 2,2 Mrd. Euro Umsatz und einer bereinigten EBITDA-Marge zwischen 27 und 30 Prozent wurde bestätigt.

"Dank der erfolgreichen Strategieimplementierung konnten bei Umsatz und Ergebnis Rekordwerte erzielt werden. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen konnten wir einmal mehr zeigen, dass wir auf die richtigen Märkte gesetzt haben", so der CEO des börsennotierten Konzerns, Andreas Gerstenmayer, am Dienstagfrüh in einer Aussendung. Und er kündigte an: "Wenn unser Aufbau zusätzlicher Produktionskapazitäten in Chongqing, Kulim und Leoben weiterhin nach Plan läuft, werden wir schon im Geschäftsjahr 2025/26 einen Umsatz von 3,5 Mrd. Euro erreichen."

Positiv sei hervorzuheben, dass das Wachstum erneut von allen Segmenten getragen worden sei. Als wesentlicher Treiber für die Entwicklung erwies sich die robuste Nachfrage nach ABF-Substraten, so die Steirer. Der Mitarbeiterstand habe sich im Jahresvergleich konzernweit um 21 Prozent auf 14.891 Personen (inklusive Leiharbeiter) erhöht.

  

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Q1 22/23 über Erwartungen – Ausblick bestätigt

AT&S übertraf mit seinen Q1 22/23 Zahlen die Konsensus-Erwartungen deutlich. Der Umsatz kletterte um 58% auf EUR 503 Mio. dank starker Nachfrage in allen Segmenten – vor allem nach ABF-Substraten, die von den neuen Kapazitäten in Chongqing bedient werden konnten – sowie FX-Rückenwind (Dollar, Renminbi). Der Umsatzsprung führte zu einer nahezu Verdoppelung des EBITDA auf EUR 137 Mio. zusätzlich unterstützt von positiven Währungseffekten. Die EBITDA-Marge lag mit 27,3% signifikant über dem Vorjahresniveau von 14,6%. Positive Fremdwährungseffekte hatten auch einen starken Einfluss auf das Finanzergebnis, sodass der Quartalsgewinn bei EUR 96 Mio. zu liegen kam nach einem Verlust von EUR 3 Mio. im Vorjahresquartal.

Ausblick

Das Management bestätigte den Ausblick von Mitte Juni mit einem Umsatzziel 2022/23 von EUR 2,2 Mrd. (+38% j/j) und einer bereinigten EBITDA-Marge von 27-30% (dies entspricht rund EUR 594-660 Mio.). Das Investitionsbudget wird bis zu EUR 1,25 Mrd. betragen. 2025/26 wird weiter ein Umsatz von EUR 3,5 Mrd. bei einer EBITDA-Marge von 27-32% angepeilt. Wir sehen unsere positive Einschätzung der AT&S-Aktie durch die Q1- Zahlen bestätigt. Mit ihrem High-End-Fokus ist AT&S auch resilienter gegenüber einer schwächeren Konsumnachfrage als die meisten ihrer Mitbewerber, zu denen sie immer noch mit Abschlägen notiert.

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Karin Schaupp kauft 547 Aktien

Datum: 2022-08-09
Name: Karin Schaupp
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 547 Stück
Preis: 45.7482
Gegenwert: 25.024,27
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000969985

Weitere AT&S-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=30

  

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┌─────────────┬ ─────────────── ───────┐
│ Preis │ Aggregiertes Volumen │
├─────────────┼ ─────────────── ───────┤
│ 45.5000 EUR │ 10000.0000 Stück │
└─────────────┴ ─────────────── ───────┘

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220810_EQS0008/eqs-dd-ats-austria-technologie-s ystemtechnik-ag-deutsch

  

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woher kommt die Unsicherheit?

https://kurier.at/wirtschaft/groesste-investition-in-firmengschichte-ats-baut-werk-in-mal aysia/401399796

Die Kapazität der neu zu errichtenden Anlagen ist ausverkauft und Sie hätten fünf mal soviel verkaufen können.

Es dürfte daher egal sein ob der Chipmarkt zurückgeht, da laut Androsch weiterhin eine ein Engpass bei den Produkten von AT&S Produkten herrschen soll.

Ich verstand ja noch die Unterperformance der Aktie während des Aufbaus in China, da eine Unsicherheit der Absatzlage, Finanzierung und Preis bestand, dies ist jetzt zu 99% vorgegeben sodass der Aktienkurs und die Akzeptanz dessen Stärke des Produktmix den Tatsachen weit hinterher hinkt.

  

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>woher kommt die Unsicherheit?
>
>https://kurier.at/wirtschaft/groesste-investition-in-firmengschichte-ats-baut-werk-in-mal aysia/401399796
>
>Die Kapazität der neu zu errichtenden Anlagen ist ausverkauft
>und Sie hätten fünf mal soviel verkaufen können.
>
>Es dürfte daher egal sein ob der Chipmarkt zurückgeht, da laut
>Androsch weiterhin eine ein Engpass bei den Produkten von
>AT&S Produkten herrschen soll.
>
>Ich verstand ja noch die Unterperformance der Aktie während
>des Aufbaus in China, da eine Unsicherheit der Absatzlage,
>Finanzierung und Preis bestand, dies ist jetzt zu 99%
>vorgegeben sodass der Aktienkurs und die Akzeptanz dessen
>Stärke des Produktmix den Tatsachen weit hinterher hinkt.

Schon mal an Schweinezyklus gedacht? Muss den Teufel ja nicht an die Wand malen, aber der Sektor ist halt traditionell zyklisch und die gewaltigen nachholffekte aus Corona und Lieferproblemen können natürlich per aufgebauter Lagerbestände dann auch mal kippen.

Ob und wo das gerade für AT&S passiert ist natürlich fraglich, in der Historie sind Durststrecken aber nicht unbekannt - der ganze Sektor kommt aktuell ja zurück & die generellen Aussichten sind ja aktuell eher nicht rosig...

  

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grundsätzlich ja, aber die Aussagen:

hätten 5 mal soviel verkaufen können

und Produktion bis 2025 ausverkauft

passen nicht zur Annahme eines Schweinezyklus

  

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Da angeblich an der Börse die Zukunft gehandelt wird, diese bei AT&s laut Angaben des Vorstandes und der Quartalszahlen hervorragend sind muss am Markt Unsicherheit herrschen, sonst würde sich der Aktienpreis in anderen Sphären bewegen

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Günter Pint kauft 200 Aktien

Datum: 2022-08-29
Name: Günter Pint
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 200 Stück
Preis: 44.00
Gegenwert: 8.800,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000969985

Weitere AT&S-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=30

  

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hoffentlich werden jetzt die letzten abgeschüttelt und es kann dann aufwärts gehen

40.000 Stück ohne Meldung in nicht ganz einer Stunde ist schon eine Hausnummer

  

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>hoffentlich werden jetzt die letzten abgeschüttelt und es
>kann dann aufwärts gehen
>
>40.000 Stück ohne Meldung in nicht ganz einer Stunde ist schon
>eine Hausnummer

Kurzfristig gibt es da nichts zu holen, der ganze Chipsektor grundelt am 52w Tief herum, und heute wird der eine oder andere Titel wie NVDA neue Tiefs machen.

  

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>vielleicht nix zum Aktienkurs aber zum erwartenden
>Geschäftsverlauf

Den kann der Markt in der Regel besser einschätzen als irgendein AR. Es ist leider so

  

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AT&S beruft Petra Preining als CFO und erweitert den Vorstand

Mit der Berufung von Mag.a Petra Preining als CFO hat AT&S eine ausgezeichnete CFO zur Unterstützung des Vorstandsteams. Zum 01.04.2023 wird der Vorstand um eine CTO Funktion erweitert. In diese Rolle wird Dr. Peter Griehsnig berufen, der lange Jahre erfolgreich die AT&S Werke in China aufgebaut hat. Der Aufsichtsrat von AT&S hat mit Wirkung 1. Oktober 2022 Frau Petra Preining (49) für fünf Jahre als CFO in den Vorstand der AT&S berufen. Sie wird die Bereiche Finance, Controlling, Procurement, Investor Relations, Legal, Internal Audit, Compliance sowie Risk- und Continuitymanagement verantworten.

Die Betriebswirtin Petra Preining war zuletzt bei der Semperit AG Holding als CFO tätig. Ihre berufliche Karriere begann sie in der Lebensmittelindustrie und nach Stationen in der Pharmaindustrie sowie der Wirtschaftsberatung ist sie seit 2016 für Unternehmen der B&C Industrieholding in unterschiedlichen leitenden Finanzfunktionen tätig gewesen. Petra Preining hat Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität in Wien studiert.

Mit Wirkung 01.04.2023 wird Herr DI Dr. Peter Griehsnig (57) für fünf Jahre als CTO in den Vorstand der AT&S berufen. Er wird die Bereiche Research & Development, Innovationsmanagement, Advanced Interconnect Solution Services (AISS), Quality, ESG und Industrial Planning verantworten.



Nach seinem Eintritt in das Unternehmen im Jahr 2001 ist der promovierte Physiker Peter Griehsnig seit 2002 in Shanghai für die AT&S tätig. Dort hat er in unterschiedlichen Managementfunktionen wesentlich zu Design, Bau und Inbetriebnahme der Werke Shanghai und Chongqing beigetragen und war seit 2012 in seiner Funktion als COO der Business Unit Mobile Devices & Substrates für die Performance der Werke sowie für die Entwicklung und Implementierung der mSAP Technologie und die Einführung der Technologie für Substrate verantwortlich.

„Wir sind sehr froh, dass wir mit Frau Preining eine äußerst kompetente und erfahrene Finanzexpertin für AT&S gewinnen konnten, mit der wir den eingeschlagenen Wachstumskurs erfolgreich weitergehen werden“, so AT&S Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Hannes Androsch. „Dr. Peter Griehsnig wird mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung in der neu geschaffenen Rolle des CTO die erfolgreiche technologische Positionierung der AT&S weiter vorantreiben“, so Androsch weiter. „Es freut mich, dass mit Petra Preining und Peter Griehsnig derart erfahrene und kompetente Kollegen künftig den Vorstand der AT&S verstärken werden. Ich bin zuversichtlich, dass AT&S mit diesem Vorstandsteam die kommenden Herausforderungen im Rahmen der Umsetzung der Unternehmensstrategie erfolgreich umsetzen wird.“

Der neue Vorstand setzt sich nunmehr wie folgt zusammen: CEO Andreas Gerstenmayer, CSO/Stellvertreter CEO Peter Schneider, COO Ingolf Schröder, CFO Petra Preining sowie ab 01.04.2023 CTO Peter Griehsnig.

  

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Ja aber aktuell siehts eher nach einer Gewinnwarnung nach oben aus. Das Geschäft brummt nach wie vor. Alles on Track aber das Marktumfeld lässt halt alle durchdrehen.

  

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>Ja aber aktuell siehts eher nach einer Gewinnwarnung nach
>oben aus. Das Geschäft brummt nach wie vor. Alles on Track
>aber das Marktumfeld lässt halt alle durchdrehen.

Die wievielte wäre das? 12380% EBIT Marge bei Umsatzsteigerung von 3000% bis 2029?

Oder vielleicht doch zu oft nach oben geschraubt und es geht sich vielleicht doch nicht ganz aus?

Aber ja, die Schwäche der letzten Monate ist sicher nur "Zufall" und der blöde Markt

  

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>>Ja aber aktuell siehts eher nach einer Gewinnwarnung
>nach
>>oben aus. Das Geschäft brummt nach wie vor. Alles on
>Track
>>aber das Marktumfeld lässt halt alle durchdrehen.
>
>Die wievielte wäre das? 12380% EBIT Marge bei Umsatzsteigerung
>von 3000% bis 2029?
>
>Oder vielleicht doch zu oft nach oben geschraubt und es geht
>sich vielleicht doch nicht ganz aus?
>
>Aber ja, die Schwäche der letzten Monate ist sicher nur
>"Zufall" und der blöde Markt

Schwierig einzuschätzen, Intel macht ja ein Mehrjahrestief nach dem anderem bzw. die ganze Chipbranche ist schwer unter Druck. D.h. wäre nicht überraschend wenn dies auch auf AT&S durchschlägt. Auf der anderen Seite behaupten sie, dass sie bisher davon unberührt sind (weil qualitativ auch im oberen Segment) und zusätzlich der schwache Dollar sehr hilfreich ist. Gefühlt würde ich mich eher am Chart orientieren. Und der schaut nach dem Fall der 50 Im Sommer nach einer klassischen SKS Formation aus.

  

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@murcielago: Natürlich wirds keine nach oben geben jetzt aber warum sollte es eine nach unten geben? Wenn mehrfach beteuert wurde das Geschäft läuft, ausserdem habe ich als ehemaliger langjähriger Mitarbeiter von AT&S doch noch ein wneig Einblick in das Ganze.
Wenns nicht der Markt ist, dann unterstllst du den Verkäufern Insiderhandel weil alles andere ist DER MARKT.

  

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Warum sollte es KEINE nach unten geben? Die letzten Monate haben wohl alles ein bisschen verändert.

Und natürlich besteht der Markt auch aus Insidern, wie auch immer man diese definiert. Dass es keiner aus dem Unternehmen selbst ist, ist schon klar.

Und komplett egal ob du ehemaliger Mitarbeiter bist und "Einblick" hast, das bedeutet rein absolut überhaupt gar nix Sorry, aber diese Blauäugigkeit erlebe ich seit 15 Jahren. Wie bei bwin damals (klar, die 2 kann man nicht vergleichen). Aber es gibt immer _irgendwen_ der mehr weiß bzw. besser interpretieren kann.

>@murcielago: Natürlich wirds keine nach oben geben jetzt aber
>warum sollte es eine nach unten geben? Wenn mehrfach beteuert
>wurde das Geschäft läuft, ausserdem habe ich als ehemaliger
>langjähriger Mitarbeiter von AT&S doch noch ein wneig
>Einblick in das Ganze.
>Wenns nicht der Markt ist, dann unterstllst du den Verkäufern
>Insiderhandel weil alles andere ist DER MARKT.

  

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>
>>@murcielago: Natürlich wirds keine nach oben geben jetzt
>aber
>>warum sollte es eine nach unten geben? Wenn mehrfach
>beteuert
>>wurde das Geschäft läuft, ausserdem habe ich als
>ehemaliger
>>langjähriger Mitarbeiter von AT&S doch noch ein wneig
>>Einblick in das Ganze.
>>Wenns nicht der Markt ist, dann unterstllst du den
>Verkäufern
>>Insiderhandel weil alles andere ist DER MARKT.
>

Muss da zustimmen, in den meisten Fällen haben Mitarbeiter und / oder auch die Firmenleitung interessanterweise keinen wesentlichen Informationsvorsprung (hinsichtlich Marktentwicklung). Außer es ist etwas non-standard innerhalb der Firma vorgefallen. Beim Sturz heute würde ich vermuten, dass entweder ein Konkurrenzunternehmen schlechte Nachrichten übermitteln hat, oder in der Lieferkette es neue Infos gibt.

@Codeman hast du eine Idee wer der (die) wesentliche(n) Mitbewerber bei den Substraten ist?

  

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>Ein Hauptmitbewerber ist sicherlich Ibiden aber aus ASE
>Kaohsiung, TTM und Unimicron möchte da auch mehr rein.

Eins würd mich generell noch interessieren für Leute die meinen "Einblick" zu haben. Wie sollen diese Einblicke in KONKRETE Kurse umgerechnet werden?

  

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Ja natürlich lässt sich das gar nicht in konkrete Kurse umwandeln!!! Wonhin driftet denn diese Stichelei ab lieber murcielago?
Ich hab ja nicht gesagt, dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe, aber ich habe eben auch nichts von gröberem Prblemen gehört von meinen noch vielen Kontakten bei AT&S. Deswegen zweifle ich auch nicht dauernd die positive Prognose an die gebetsmühlenartig wiederholt wurde. Jeder sieht gleich immer ein Problem in der Lieferkette usw. wenn AT&S mal stärker fällt. Wenn es so wäre, würde das nicht so leicht nach aussen dringen, am ehesten aber an jemanden der dort viele Leute kennt, oder? Und wenn nichts nach aussen dringt, also es keine News gibt ist es einfach so wie immer, AT&S hat oft in der Vergangenheit heftige Kursreaktionen nach unten wie oben gehabt und meistens waren sie unerklärlich. Zumindest ich habe das schon oft erlebt und bin schon ca. 16, 17 Jahre investiert (mit glücklicherweise einem 1-stelligen Mischpreis ).
Mich macht das jetzt nicht panisch und deswegen war meine erste Reaktion halt der Verweis auf den Markt. Das du dich da gleich so angegriffen fühlst, damit konnte ich ja nicht rechnen. Aber alles gut und jetzt, AUS!

  

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Ich fühle mich sicher nicht angegriffen Mir ist die ATS so wie jede andere Aktien komplett wurscht, solang ich nicht drin bin.

Soll eher als Warnung gedacht sein, dass eben jegliches fundamentales Wissen, was man glaubt zu haben, meist wertlos ist. Und es ist bei jedem Highflyer nach Trendwechsel das gleiche mit anzusehen, immer und immer wieder, deswegen die Warnung.

Weil was passiert sonst? Da kauft man bei 50 weil es passt ja alles, dann bei 47 weil jetzt kanns ja wirklich nur mehr bergauf gehen. Was? 43? Schnäppchen des Jahres. 40 hält sicher, ich geh allin! Upsi, 38, ... usw.

Und am Schluss sinds dann meist die bösen shortseller. Es geht doch nicht darum jemanden zu ärgern - zugegeben mein Tonfall ist manchmal bissig, sorry dafür - sondern einfach mahnend drauf hinzuweisen, dass alles was man glaubt über eine Aktie zu wissen, wertlos ist, wenn der Markt es (und das über Monate) anders sieht.

Siehe der AR, der 10k bei 55 und 10k bei 52 gekauft hat, na gratuliere.

Aber ja, nix für ungut und grats, dass du so einen tollen EK hast!

  

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Der Markt sieht es schon seit Jahren anders bei der AT&S, die jedes Mal geliefert hat. Es wurde der AT&S nicht zugetraut mit den Substraten in China erfolgreich zu sein, die Verschuldung wurde bekrittelt, die Lockdowns in China wurden speziell für die AT&S als sehr schädigend gesehen und trotz alledem hat sie jedes Mal geliefert.

Es ist eben eine Aktie die leicht nach unten gedrückt wird und sich schwer tut ihre Erfolge im Aktienpreis darzustellen.

Keine Gewinnwarnung kein schlechtes Umfeld heute und trotzdem schmiert sie ab. Natürlich sind noch viele dabei die Gewinne verzeichnen da der letzte steile Anstieg noch nicht lange her ist, ich hoffe nur dass die meisten aus der Aktie verdrängt wurden und es wieder aufwärts geht


Bei dieser Aktie kann man sich aber nie sicher sein, da sie ziemlich losgelöst von den dem betrieblichen Erfolg reagiert. Aber irgendwann wird sich der Erfolg auch am Aktienpreis zumindest teilweise widerspiegeln.

  

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>Der Markt sieht es schon seit Jahren anders bei der AT&S,
>die jedes Mal geliefert hat. Es wurde der AT&S nicht
>zugetraut mit den Substraten in China erfolgreich zu sein, die
>Verschuldung wurde bekrittelt, die Lockdowns in China wurden
>speziell für die AT&S als sehr schädigend gesehen und
>trotz alledem hat sie jedes Mal geliefert.

Den Boom seit 10 Jahren durch Nullzinsen, Stimulus durch Covid bis zum geht nicht mehr und dadurch Nachfrage nach allem was irgendwie mit Chips zu tun hat wird man aber vielleicht nicht mehr so wiederholen können. Ich wünsch es den Investierten natürlich, kann ja auch alles hinhauen. Der Unterschied: die Zinsen werden das erste mal seit 11 Jahren tatsächlich merklich angehoben, das ist "anders" als vorher.

>Es ist eben eine Aktie die leicht nach unten gedrückt wird und
>sich schwer tut ihre Erfolge im Aktienpreis darzustellen.
>Keine Gewinnwarnung kein schlechtes Umfeld heute und trotzdem
>schmiert sie ab.

Kein schlechtes Umfeld? Der NASDAQ (nehm ich jetzt mal als Proxy für Techwerte) hat sich vom Top um 25%-30% verbilligt und die ATS hats lange negiert. Sometimes things break.

>Bei dieser Aktie kann man sich aber nie sicher sein, da sie
>ziemlich losgelöst von den dem betrieblichen Erfolg reagiert.
>Aber irgendwann wird sich der Erfolg auch am Aktienpreis
>zumindest teilweise widerspiegeln.

Ja, oder der betriebliche Erfolg nähert sich dem Aktienpreis an

Wie gesagt, ich wünsche jedem, dass das alles nur wieder ein blöder Dip (vielleicht auch aufgrund fehlender Liquidität im Markt) ist, aber es gibt eben ein Merkmal im Markt was jetzt anders ist als die letzten 11 Jahre. Die ZINSEN steigen. Das einfach im Hinterkopf behalten

  

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Passt schon, eh alles gut. Wie gesagt ich war über 10 Jahre bei dieser Firma und auch viel in allen Werken weltweit unterwegs. Damals so von 2005-2010 war da irgendwie kein Plan dahinter. Genauso schnell wie der Produktionsouput gestiegen ist, ist der Preis für HDI Platten gefallen, somit ist man jahrelang bei einem Umsatz von ca. 500 Mio. herumgetreten. Dann kam Andreas Gerstenmayr, wir dachten anfangs alle, was ist den das für Einer und er wird sich sicher bei alteingessesenem Management eine blutige Nase holen. Weit gefehlt!!! Nach einer gewissen Orientierungsphase hat er Stück für Stück sein Ding durchgezogen (wenns sein musste mit der Streitaxt). Über die Jahre hat er viel über die Branche gelernt. Als wir dann CHQ gebaut haben, war das ja ursprünglich für die nicht mehr existente Alivh -Technologie von Panasonic geplant gewesen. Da PED das aber von einem Tag auf den anderen quasi eingestampft hat, stand man plötzlich mit einem leeren Rohbau ohne Plan da. Zu dieser Zeit kamen die ersten Ideen bzgl. Substrate auf. Als man sich dafür entschied (ich glaube das war 2011 und ich war zu dieser Zeit in China) sagte ich immer, dass das entweder der Sargnagel für AT&S ist oder absoluter Raketentreibstoff. Es wurde über Jahre in den Mistkübel produziert (Millionen von Euro) was meine erste Meinung eher bestätigte aber am Ende kam wirklich Gutes heraus. Das zeigt auch, dass da nicht einfach ein Mitbewerber kommen kann und sagt: Ich mache jetzt auch Substrate. Die Einstiegsbarriere ist dermassen hoch und somit ein guter Schutz für die, die es bereits können. Vor allem im High-End Bereich. Der Verschuldungsgrad etc. war damals wirklich schlimm und AT&S stand mehr als einmal auf der Kippe des Überlebens. Nun wird laaaaangsam zu Ernten begonnen. Wir sehen aktuell erst den Anfang, Ein Anlauf in Kulim sollte relativ schnell glücken mit dem Knowhow und dann wird wirklich Geld eingesammelt, aber so richtig.

Ende der Nullerjahre ging die Aktie auch schon mal von ca. 3 Euro in relativ kurzer Zeit auf 18 oder so, aber da war nichts dahinter, rein gar nichts. Deswegen geb ich dir hier schon Recht, Murcielago, keiner weis warum Aktien manchmal so reagieren wie sie es tun. Jetzt ist aber ein Masterplan dahinter und die finanzielle Situation sieht ganz anders aus. Früher hat ein HDI Werk ca. 200 Mio USD gekostet, und man brauchte mehrere Jahre um so eines zu finanzieren (war damals immder der Maßstab). Heute könnte AT&S ca. 3 solche Werke im Jahr allein aus dem Ebitda bauen, ein Wahnsinn. Und die Finanzwerte werden noch weiter steigen und nicht so wie damals auf der Stelle treten.

Ich bin seit 2006 oder so investiert, deshalb mein EK und ich werde es auch mindestens noch die nächsten 4-5 Jahre sein. Dann hoffe ich meine vielen, vielen Stücke für 200+ je Anteil hergeben zu "dürfen" um mich in die Frühpension zu verabschieden!


Spaß beiseite, mal schaun was passiert, man weiß ja nie. Warum solls aber nicht auch mal gut gehen und mein 20-jähriger Investment Horizont ist hier sicher nicht nachteilig.

Aja und zu dem Kommentar (weiß grad nicht wer das gepostet hat), dass der AT&S Kurs seit jeher hinterherhängt, absolut richtig! Aber seit dem Covid Absturz im März 2020 auf 11 bis dann wieder auf die 58 wo er mal Intraday war ist doch ein kräftiges Lebenszeichen. Eine Verfünffachung haben dann nach Corona doch nicht sehr viele geschafft.

Schönen Abend allerseits!

  

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Hallo zusammen! Danke für die interessanten Insights und konstruktiven Kommentare! Bin auch schon lange dabei und bin gespannt wo die Reise noch hingeht, auch wenn es kurz-/mittelfristig wahrscheinlich wieder schmerzvoll werden wird. Erfolgreichen Tag! THX!

  

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Danke für die Einblicke, sehr interessant! Und sorry nochmal dass ich manchmal sehr überspitzt formuliere, werde versuchen das abzustellen

  

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>>dass ich manchmal sehr überspitzt formuliere, werde
>versuchen
>>das abzustellen
>
>Ach das passt schon

Wenigstens ist was los........

  

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>>dass ich manchmal sehr überspitzt formuliere, werde
>versuchen
>>das abzustellen
>
>Ach das passt schon

Ersten Support sehe ich übrigens im Bereich 36,5.

  

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>Ein Hauptmitbewerber ist sicherlich Ibiden aber aus ASE
>Kaohsiung, TTM und Unimicron möchte da auch mehr rein.

Also konnte an der Newsfront (auch Konkurrenz) nichts finden.
Aber ist ein gutes Bsp. denn vermutlich gibt es irgendeine Neuigkeit von Relevanz und es reicht aus, dass dies ein paar Investoren mitbekommen um entsprechend den Kurs zu beeinflussen.
Denn, dass die Aktie in einem ruhigen Umfeld einfach so 8 oder 9% fällt ist eher auszuschließen.

  

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Stifel bestätigt für AT&S die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 74,0 auf 70,0 Euro.

Letzter Schlusskurs: 42,1 Euro - durchschnittliches Kursziel: 69,71 Euro.


Gruß

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Günter Pint kauft 240 Aktien

Datum: 2022-09-15
Name: Günter Pint
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 240 Stück
Preis: 39.85
Gegenwert: 9.564,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000969985

Weitere AT&S-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=30

  

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At&s ist nicht für ihre offensive Presseabteilung bekannt. In dem aktuellen Abwärtsstrudel des Aktienkurses würde aber eine Klarstellung der Situation helfen. Sollte das Geschäft wirklich schlechter laufen würde eine Klarstellung die Situation genauso beruhigen wie eine Bestätigung der Planzahlen.

Bei Lenzing wurde die schlechte Situation veröffentlicht und nach kurzem heftigen Kursabfall stabilisiert sich der Aktienkurs

  

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„Die potenziellen Sanktionen
gegenüber China strahlten diese Woche auch bis nach Österreich aus! Die territorialen Auseinandersetzungen des Reiches
der Mitte ließen den Aktienkurs des in China stark vertretenen
Leobener Herstellers von Leiterplatten und IC Substraten, AT&S
zuletzt in den Keller sinken.“ Der Analyst konkretisierte: „Sollte
mit Intel einer der größten Kunden von AT&S möglicherweise
nicht mehr chinesische Kunden beliefern dürfen, könnte es
negative Auswirkungen für AT&S geben.“ Wir hatten auf das
Intel-Risiko bereits hingewiesen (vgl. Börsenbrief 35/2022). Ob
dies tatsächlich der Grund für den jüngsten Kursrutsch ist, ist
schwer einzuschätzen.

Austria Börsenbrief

  

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>„Die potenziellen Sanktionen
>gegenüber China strahlten diese Woche auch bis nach
>Österreich aus! Die territorialen Auseinandersetzungen des
>Reiches
>der Mitte ließen den Aktienkurs des in China stark vertretenen
>
>Leobener Herstellers von Leiterplatten und IC Substraten,
>AT&S
>zuletzt in den Keller sinken.“ Der Analyst konkretisierte:
>„Sollte
>mit Intel einer der größten Kunden von AT&S möglicherweise
>
>nicht mehr chinesische Kunden beliefern dürfen, könnte es
>negative Auswirkungen für AT&S geben.“ Wir hatten auf das
>
>Intel-Risiko bereits hingewiesen (vgl. Börsenbrief 35/2022).
>Ob
>dies tatsächlich der Grund für den jüngsten Kursrutsch ist,
>ist
>schwer einzuschätzen.
>
>Austria Börsenbrief

Interessant dazu, dass sich NVDA (eigentlich hauptsächlich betroffen) eher entspannt geäußert haben. Und es betrifft ja vor allem die AI Chips.

<nvda.o> Chief Executive< Jensen Huang said Wednesday that he continues to see a large market for Nvidia's data center chips in China despite U.S. restrictions on exports of two of its top chips to the country. At a news conference after the company's fall product launch, Huang said that the restrictions disclosed earlier this month have specific thresholds for both the performance of a chip as well as the processor's ability to connect other chips. He said that the rules leave "a large space for us" in the Chinese market. "The vast majority of our customers are not affected by the specification," Huang said. "So our expectation is that for the United States and also for China, we will have a large number of products that are architecturally compatible, that are within the limits and that require no license at all."

  

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Der freie Fall setzt sich fort!!

Schön langsam sollte sich das Management dazu äußern, denn bis zum 3.November pulverisiert sich der Aktienkurs bei diesem Verlauf

  

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>Der freie Fall setzt sich fort!!
>
>Schön langsam sollte sich das Management dazu äußern, denn bis
>zum 3.November pulverisiert sich der Aktienkurs bei diesem
>Verlauf

Ganz ehrlich, was sollen sie denn groß sagen. Kracht doch alles nach unten.

  

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>bin der festen Überzeugung, dass der freie Fall gestoppt
>würde, gebe die AG bekannt, dass sie ihre Prognose
>bestätigen.

Kurzfristig vielleicht, ja.

  

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>bin der festen Überzeugung, dass der freie Fall gestoppt
>würde, gebe die AG bekannt, dass sie ihre Prognose
>bestätigen.

Eben, sie können es wahrscheinlich nicht bestätigen, und sagen erst einmal gar nichts.

  

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>leider

Auf die Gefahr hin einer Wiederholung, wenn der ganze Sektor abschmiert, können sie bestätigen was sie wollen. Würde ziemlich egal sein.

  

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>ach so
>
>https://www.finanzen.net/aktien/aixtron-aktie

Müsste ich mir ansehen, aber wenn es hilft, bin auch AT&S long, einmal mehr, einmal weniger. Aber ein Grundposi habe ich schon lange. Jetzt ist die Posi halt kleiner, denn grundsätzlich glaube ich schon an die Story.
Was ich aber in Zeiten wie diesen mache, ich sichere die Posi ab.

Risiko unter Kontrolle zu haben ist das um und auf. Die Tage mehr denn je. Leider gute Chancen, dass es demnächst richtig ungemütlich wird.

Also Risikokontrolle lt. die Devise.

  

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>>ach so
>>
>>https://www.finanzen.net/aktien/aixtron-aktie
>
>Müsste ich mir ansehen, aber wenn es hilft, bin auch AT&S
>long, einmal mehr, einmal weniger. Aber ein Grundposi habe ich
>schon lange. Jetzt ist die Posi halt kleiner, denn
>grundsätzlich glaube ich schon an die Story.
>Was ich aber in Zeiten wie diesen mache, ich sichere die Posi
>ab.
>
>Risiko unter Kontrolle zu haben ist das um und auf. Die Tage
>mehr denn je. Leider gute Chancen, dass es demnächst richtig
>ungemütlich wird.
>
>Also Risikokontrolle lt. die Devise.
>

Varta jetzt Gewinnwarnung, klar warum sie heute in der Früh 10% gefallen ist.
Was für ein Scam. Und die haben außer GEwinnwarnungen noch nie was geliefert.

  

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>
>Varta jetzt Gewinnwarnung, klar warum sie heute in der Früh
>10% gefallen ist.
>Was für ein Scam. Und die haben außer GEwinnwarnungen noch nie
>was geliefert.

Also bei Gewinnwarnungen gibt es derzeit keine Gnade. Von 58 auf 42 Euro.

  

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>Varta ist aber ein Spezialfall hat ihre Prognosen nie
>eingehalten
>
>
>nicht vergleichbar mit At&s die immer geliefert haben

War auch nicht als Vergleich zur AT&S gemeint.
Sondern als Hinweis, wie der Markt derzeit mit Gewinnwarnungen umgeht und in der Früh (vor Publikation), dass derzeit viele Aktien ohne Meldungen nach Süden rauschen.

Die Herausforderung die ich sehe, dass jetzt die Gewinnwarnungen beginnen einzutrudeln. Und entgegen der Annahme, dass schon einiges eingepreist ist, dies nicht der Fall ist.

  

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>Kommt da eine Nachricht? ist ja nicht normal wie stark die
>Aktie fällt im Vergleich zum Markt

Keine Angst, die 40 wird sie schon noch testen vor der Nachricht

  

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>>Kommt da eine Nachricht? ist ja nicht normal wie stark
>die
>>Aktie fällt im Vergleich zum Markt
>
>Keine Angst, die 40 wird sie schon noch testen vor der
>Nachricht

In diesem erratischen Umfeld ist zu beobachten, dass eine deutliche Trennung bei der Erholung stattfindet. Manche Titel bleiben stecken, andere zeigen eine tolle Performance. Denke es spielt short covering sicherlich eine erhebliche Rolle, auf der anderen Seite gibt es in zahlreichen Branchen ja massive Herausforderungen.

Derzeit (Murcielago wird es gerne hören) würde ich mich primär an der Technik orientieren. Zu unübersichtlich ist das Gemengenlage. Bestes Beispiel ist Lenzing.

  

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>> Bestes Beispiel ist Lenzing.
>
>Bei Lenzing ist der Grund klar - die sind einfach extrem stark
>von der Energie abhängig.
>

Und die wird gerade billiger

  

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>>> Bestes Beispiel ist Lenzing.
>>
>>Bei Lenzing ist der Grund klar - die sind einfach extrem
>stark
>>von der Energie abhängig.
>>
>
>Und die wird gerade billiger

Das stimmt, aber das kann sich schnell wieder ändern. Diese Unsicherheiten werden halt eingepreist.

  

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>>>> Bestes Beispiel ist Lenzing.
>>>
>>>Bei Lenzing ist der Grund klar - die sind einfach
>extrem
>>stark
>>>von der Energie abhängig.
>>>
>>
>>Und die wird gerade billiger
>
>Das stimmt, aber das kann sich schnell wieder ändern. Diese
>Unsicherheiten werden halt eingepreist.

Scheibenkleist hat auf die massiven Lagerstände verwiesen.

  

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>>>>> Bestes Beispiel ist Lenzing.
>>>>
>>>>Bei Lenzing ist der Grund klar - die sind einfach
>>extrem
>>>stark
>>>>von der Energie abhängig.
>>>>
>>>
>>>Und die wird gerade billiger
>>
>>Das stimmt, aber das kann sich schnell wieder ändern.
>Diese
>>Unsicherheiten werden halt eingepreist.
>
>Scheibenkleist hat auf die massiven Lagerstände verwiesen.

Und wo ist Gasselsberger?

  

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>> Bestes Beispiel ist Lenzing.
>
>Bei Lenzing ist der Grund klar - die sind einfach extrem stark
>von der Energie abhängig.
>

Das ist halt alles schon "passiert". Sie kommt grad von 135 auf aktuell 53 => -60%.

  

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Also der Chipsektor, ergo SMH, zeigt sich die letzten Tage in den Staaten relativ stabil. NVDA, AMD bspw. heute gut im Plus.

  

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>Also der Chipsektor, ergo SMH, zeigt sich die letzten Tage in
>den Staaten relativ stabil. NVDA, AMD bspw. heute gut im Plus.
>

AMD mit Prognosesenkung. Mittlerweile ist es imho ausgeschlossen, dass die ATS hier nicht nachziehen muss. Tja, zu oft sinnlos ungefragt die Zukunft erhöht.

  

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das gilt für Chiphersteller

Das Geschäftsfeld von At&s ist, auch wenn Sie verschränkt sind, laut Standard von den Chipherstellern zu differenzieren

  

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>>Also der Chipsektor, ergo SMH, zeigt sich die letzten
>Tage in
>>den Staaten relativ stabil. NVDA, AMD bspw. heute gut im
>Plus.
>>
>
>AMD mit Prognosesenkung. Mittlerweile ist es imho
>ausgeschlossen, dass die ATS hier nicht nachziehen muss. Tja,
>zu oft sinnlos ungefragt die Zukunft erhöht.

Das Gewinnwarnungen uns die nächsten Wochen begleiten werden gilt als fix. Sonst würde der Markt nicht auf diesem Niveau notieren. AMD notiert 100$ unter dem Hoch.

Für mich entscheidend ist, wie der Kurs heute auf die Nachricht reagiert.

MU hat am 29.09 ähnlich stark den Umsatz revidiert, die Aktie ist seit dem 10% im Plus.

  

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>>AMD mit Prognosesenkung. Mittlerweile ist es imho
>>ausgeschlossen, dass die ATS hier nicht nachziehen muss.
>Tja,
>>zu oft sinnlos ungefragt die Zukunft erhöht.
>
>Das Gewinnwarnungen uns die nächsten Wochen begleiten werden
>gilt als fix. Sonst würde der Markt nicht auf diesem Niveau
>notieren. AMD notiert 100$ unter dem Hoch.
>
>Für mich entscheidend ist, wie der Kurs heute auf die
>Nachricht reagiert.
>
>MU hat am 29.09 ähnlich stark den Umsatz revidiert, die Aktie
>ist seit dem 10% im Plus.
>

Also bei AMD ist die Sache klar, da wurde eindeutig enttäuscht. Beim restl. Chipsektor ist, auch aufgrund schwachen Gesamtmarkt, die Sache durchwachsen. MU hält sicher besser als der Markt, NVDA schwach eröffnet aber jetzt stabil. Mal sehen...

  

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>
>>>AMD mit Prognosesenkung. Mittlerweile ist es imho
>>>ausgeschlossen, dass die ATS hier nicht nachziehen
>muss.
>>Tja,
>>>zu oft sinnlos ungefragt die Zukunft erhöht.
>>
>>Das Gewinnwarnungen uns die nächsten Wochen begleiten
>werden
>>gilt als fix. Sonst würde der Markt nicht auf diesem
>Niveau
>>notieren. AMD notiert 100$ unter dem Hoch.
>>
>>Für mich entscheidend ist, wie der Kurs heute auf die
>>Nachricht reagiert.
>>
>>MU hat am 29.09 ähnlich stark den Umsatz revidiert, die
>Aktie
>>ist seit dem 10% im Plus.
>>
>
>Also bei AMD ist die Sache klar, da wurde eindeutig
>enttäuscht. Beim restl. Chipsektor ist, auch aufgrund
>schwachen Gesamtmarkt, die Sache durchwachsen. MU hält sicher
>besser als der Markt, NVDA schwach eröffnet aber jetzt stabil.
>Mal sehen...

Nach dieser Meldung war dann klar in welche Richtung es geht

Biden Tightens China Chip Rules on Chaotic Day for Industry
-Supercomputer and AI computing components will be cut off
-Chip stocks are already reeling from a slump in demand

  

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Kennt kein halten, obwohl die Prognosen hervorragend sind

Die letzte Meldung von 20.06

AT&S geht daher davon aus, dass im Geschäftsjahr 2022/23 ein Umsatz von
rund 2,2 Mrd. € erzielt wird (zuvor: rund 2 Mrd. €). Die erwartete und um
Anlaufkosten bereinigte EBITDA-Marge erhöht sich auf 27 bis 30 % (zuvor:
23 bis 26 %). Die Annahmen zu der Höhe der Anlaufkosten (75 Mio. €) und
dem Investitionsvolumen (1.250 Mio. €) bleiben unverändert. Für den
Ausblick wird angenommen, dass sich die Weltwirtschaft nicht in eine
Rezession begibt, sich durch den Krieg in der Ukraine keine direkten
negativen finanziellen Auswirkungen infolge geopolitischer Verwerfungen
ergeben und die Covid-Situation in China zu keinen langfristigen
Produktionsausfällen führt.

Da die AG verpflichtet wäre eine Veränderung ihrer Einschätzung ab einer Differenz von 10 % zu veröffentlichen, müssen zumindest die 1,98 Mrd. Umsatz und eine EBITA Marge von 24 - 27 Prozent erreicht werden!!!!

Diese Zahlen rechtfertigen den Absturz sicherlich nicht!

  

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>Für den
> Ausblick wird angenommen, dass sich die Weltwirtschaft
>nicht in eine
> Rezession begibt, sich durch den Krieg in der Ukraine keine
>direkten
> negativen finanziellen Auswirkungen infolge geopolitischer
>Verwerfungen
> ergeben und die Covid-Situation in China zu keinen
>langfristigen
> Produktionsausfällen führt.

Hmmmm, merkst was?

>Da die AG verpflichtet wäre eine Veränderung ihrer
>Einschätzung ab einer Differenz von 10 % zu veröffentlichen,
>müssen zumindest die 1,98 Mrd. Umsatz und eine EBITA Marge von
>24 - 27 Prozent erreicht werden!!!!

Steht das so im BörseG?

>Diese Zahlen rechtfertigen den Absturz sicherlich nicht!

Dann sind die Zahlen wohl nicht mehr zu halten.

  

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>Steht das so im BörseG?
>
>>Diese Zahlen rechtfertigen den Absturz sicherlich nicht!
>
>Dann sind die Zahlen wohl nicht mehr zu halten.

Es wird das letzte Q noch nicht wesentlich betroffen sein, sprich keine 10% Abweichung (wo auch immer die Vorgabe herkommt). Entscheidend ist der Ausblick.

Und das wird mit der laufenden Berichterstattung eben sehr interessant werden. Denn zahlreiche Unternehmen werden für das letzte Q noch respektable Ergebnisse liefern. Aber bekanntlich zählt die Zukunft.

  

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>Aber bekanntlich zählt die Zukunft.

Welche denn? 2024, 2023, nächsten Monat, nächste Woche, morgen oder nur die prognostizierbar Zukunft - also gar keine?

Dass die Zeiten nicht rosig sein werden, war auch vor einem halben Jahr abzusehen, aber nach dem ersten Schock durch den Kriegsbeginn in der Ukraine sind die Märkte trotz der Konjunktur- und Inflationsaussichten relativ stabil gebleiben. Und jetzt ist die Zukunft von damals.

  

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>>Aber bekanntlich zählt die Zukunft.
>
>Welche denn? 2024, 2023, nächsten Monat, nächste Woche, morgen
>oder nur die prognostizierbar Zukunft - also gar keine?
>
>Dass die Zeiten nicht rosig sein werden, war auch vor einem
>halben Jahr abzusehen, aber nach dem ersten Schock durch den
>Kriegsbeginn in der Ukraine sind die Märkte trotz der
>Konjunktur- und Inflationsaussichten relativ stabil gebleiben.
>Und jetzt ist die Zukunft von damals.
>
>

Vor einem halben Jahr ist NVIDIA auch noch bei 300 gestanden und der Chipmarkt war von massiven Engpässen betroffen. Jetzt schlägt das Pendel halt in die andere Richtung aus.

Ich weiß, dass es nicht einfach ist, aber würde versuchen mich da zu entemotionalisieren. Die 32 Euro sind halt Faktum, und der Markt wird nicht komplett daneben liegen. Und wenn es hilft a) habe auch eine Posi und b) die AT&S steht heute wesentlicher besser dar, als vor einigen Jahren, Nettoverschuldung ca. auf Niveau von 18 obwohl deutlich höhere Umsätze. Sprich selbe Krise 2018 und wir hätten 10er Kurse.

Ergänzung: Sollte es tatsächlich einen Rebound geben, dann wird es die AT&S schon wieder nach oben heben. Denke aber nicht, dass diese Krise in ein paar Monaten Geschichte ist, Stichwort risk management (Posigröße)

  

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>>Aber bekanntlich zählt die Zukunft.
>
>Welche denn? 2024, 2023, nächsten Monat, nächste Woche, morgen
>oder nur die prognostizierbar Zukunft - also gar keine?
>
>Dass die Zeiten nicht rosig sein werden, war auch vor einem
>halben Jahr abzusehen, aber nach dem ersten Schock durch den
>Kriegsbeginn in der Ukraine sind die Märkte trotz der
>Konjunktur- und Inflationsaussichten relativ stabil gebleiben.
>Und jetzt ist die Zukunft von damals.

Wir werden die Wende nicht herbeireden können auch wenn du noch so passiv aggressiv daherkommst. Der Markt siehts aktuell so, und so is es, damit muss man leben.

  

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zm Nachdenken

Cicero33 eröffnet in finanzen.at eine Diskussion mit

ch habe mich dazu entschlossen einen neuen AT&S - Thread zu eröffnen, weil das Unternehmen im Rahmen der dem Leitsatz "More than AT&S" untergeordneten Strategie eine bedeutende Veränderung erfährt, die dazu führen wird, dass AT&S auch an der Börse neu bewertet werden wird.

Ich möchte damit auch das Kursziel 80 Euro für das Geschäftsjahr 2024/25 ausgeben und habe entsprechend auch den Thread-Titel angepasst.

Die Grundlage für dieses Kursziel bilden die unternehmenseigenen Prognosen, wonach mittelfristig, also in 5 Jahren (GJ 2024/25), ein Umsatz von 2 Mrd Euro und eine EBITDA-Marge von 25-30% erreicht werden soll.

Was steht also hinter dem Leitsatz bzw. der Strategie "More than AT&S":?

* Die Hauptsäule ist definitiv der massive Ausbau der IC-Substrate - Produktion, welche die Kapazitäten bis zum GJ 2024/25 stufenweise verfünffachen lässt und AT&S unter die TOP 3 - Hersteller (weltweit) vorstoßen lassen soll.

* Daneben steigt AT&S verstärkt in die Modulproduktion ein. Es wurden bereits Investitionen in Produktionsanlagen (Werk Chongqing II) vorgenommen. Die Umsätze sollen in den nächsten 2 Jahren
5-10% des Konzernumsatzes erreichen.

* Zusätzlich zur "Produktion" von Modulen wird AT&S auch Dienstleistungen in diesem Bereich anbieten. Das geht von der Planung mit dem Kunden, über die Produktion und den Tests. Die Wertschöpfung wird also gesteigert und weitere Umsätze erzielt.

In den letzten Jahren ist es gelungen weltweit die Nr. 1 bei der Produktion von technologisch hochwertigen Leiterplatten zu werden. Die Margen stiegen stetig an. Die Pläne unter "More than AT&S" werden eine weitere Margenverbesserung nach sich ziehen.
Die Projekte sind nicht nur bereits geplant und großteils finanziert, sondern es wurde bereits mit der Umsetzung begonnen. Nach zuletzt getätigten Investitionen wird sich die Kapazität für die Produktion von IC-Substraten bereits im GJ 2020/21 nahezu verdoppeln.

Anhand der angeführten Parameter (Umsatzverdoppelung und Margenverbesserung) lässt sich somit für das Geschäftsjahr 2024/25 ein EBITDA von 500-600 Mio bzw. ein Nettogewinn zwischen 205 und 280 Mio errechnen (Selbstverständlich wurden dabei auch erhöhte Abschreibungen und Zinskosten bzw. Steuern berücksichtigt).
Unterstellt man nun bei gleichbleibender Aktienanzahl einen Aktienkurs von 80 Euro käme man auf einen Marktwert von 3,1 Mrd Euro. Bei der erwarteten Gewinnspanne würde das ein KGV von 11-15 bedeuten. Die Kosten für den Ausbau sollen aus dem CashFlow, den bestehenden liquiden Mittel und neuen Krediten, bestritten werden. Es ist also keine Kapitalerhöhung geplant.


Nun erreichen wir im Jahr 22/23 mehr als 2 Mrd Umsatz mit einer Prognose von 3,5 Mrd in 2026

  

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>Diese Meldung widerspricht dem Aktienkurs
>
>https://www.wallstreet-online.de/nachricht/16077026-starke-quartalszahlen-asml-aktie-durc h-umsatz-uebertrifft-prognosen
>
>
>von 1% Plus auf 4% Minus ohne negative Meldung im Gegenteil

Der Aktienkurs entspricht aber dem Aktienkurs. Und das ist alles was zählt. Neues Jahreslow. Wenn da keine Gewinnwarnung/Prognosesenkung kommt fress ich den längsten Besen den ihr jemals gesehen habt.

  

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>Mahlzeit. Diese Schwachsinnige Diskussion nervt schön
>langsam.
>

Aber nur die die weiter long sind, nach all unseren Warnungen bei 45, 40, 35 usw. Aber sowas steht in anderen Foren halt nicht.

Wo sind deine Inputs?

  

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>Ich finde schon, dass der Quartalsbericht von ASML und
>speziell der Artikel in Wo interessant ist

Schon, aber für den Kurs anscheinend nicht.

  

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Der Aktienkurs ist der Aktienkurs. Der Teil ist zumindest sicher nicht falsch.

Aber als ob der Markt rational ist bzw. irgend eine Ahnung hat welchen tatsächlichen Wert ein Unternehmen hat/hätte. Zumindest scheint sich diese Meinung ja stündlich/täglich/monatlich zu ändern. Und spätestens bei den Schwankungen der AT+S Aktie sollte man sich fragen ob der Wert sich binnen so kurzer Zeit tatsächlich so krass ändert oder es einfach der Mark/die Markteilnehmer sind. Die den Wert der Aktien überproportional durch Kaufen und Verkaufen beeinflussen.

Tut mir leid. Hab schon auf der Uni den Sinn von Aktienkursen bezweifelt, aber bestärkt wurde ich seit ich selbst Aktien halte. Aber so ist das Spiel.

Aber weil du meintest deine Warnungen vor dem Drop jetzt. Da halte ich es wie der Seher bei Asterix und Obelix: "Dem Regen folgt der Sonnenschein". Und ich bin mir sicher wenn in den nächsten 2-3 Wochen der Boden erreicht wird und die Unternehmenszahlen, die ja eigentlich der wahre Beweggrund für kaufen oder verkaufen sein sollten, veröffentlicht werden. Werden die Schafe dem Trend nach oben folgen.
Was ja auch OK ist.

Nur die Frage ist halt was ist dies anderes als gambeln?


  

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Geschrieben vor 3 Monaten.

Bild zeigt sogar die 31 als Ziel, lustig. Naja, ich kauf sie trotzdem noch nicht.

>Hier noch als Bild...
>
>

tja

>>Ein Wahnsinn
>>
>>sind dies stop loss Einsammler?
>>
>>oder nur die Analyse von Berenbank?
>>
>>reagiert ja wie bei einer deftigen Umsatzwarnung
>
>Na sie bricht einfach endlich den Kanal und hat eine schöne
>SKS gebildet mit Ziel 30

tja

>zur These der Chartanalyse SKS bis 30 kann ich nur sagen, dass
>mich das bei den Aussichten sehr wundern würde

tja


Man kann natürlich weiterhin alles negieren was ich schreibe, auf wallstreet online und ariva verweisen usw. Man hätte sich halt viel Geld erspart.

An der Börse ist es einfach irrelevant was man sich "nicht vorstellen kann".

ps: sorry wenn ich schon wieder patzig bin, aber ich mach das ja alles nicht zur selbstbelustigung sondern weil ich immer will, dass andere auch was verdienen / weniger (nichts) verlieren. und wenn dann mit wallstreet-online oder ariva oder cash.ch geantwortet wird wo wirklich hauptsächlich volldillos ("wo bleibt die bafin/fma, böse shortseller, bla bla bla") herumlaufen, dann ...

nutzt einfach die expertise hier, dafür dass wir so wenige sind (oder genau deswegen) ist das niveau außerordentlich hoch für ein aktienforum.

  

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möglich, wäre aber genauso wenig gerechtfertigt wie der derzeitige Kurs


bei der At&s resigniere ich schon mit meinen Erwartungen, hoffe nur dass es bei entsprechenden Zahlen wieder ein steiler Anstieg erfolgt.


Der derzeitige Ausverkauf würde bei guten Zahlen dafürsprechen


Aber wie gesagt, der Kursverlauf bei der At&s hat mMn nichts mit dem Geschäftsverlauf zu tun, außer sie kassieren alle Prognosen ein.

  

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Mit dem zukünftigen vielleicht (höchstwahrscheinlich) schon.

>Aber wie gesagt, der Kursverlauf bei der At&s hat mMn
>nichts mit dem Geschäftsverlauf zu tun

  

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"Surprise"

Nach der guten Entwicklung im ersten Halbjahr erwartet AT&S in der zweiten
Jahreshälfte eine Eintrübung im Marktumfeld und erwartet nun für das
Geschäftsjahr 2022/23 einen Umsatz im mittleren einstelligen Prozentbereich
unter der bisherigen Erwartung von 2,2 Mrd.

  

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ist schon erstaunlich wie man den Ausblick als Begründung für den Aktienpreisverfall hervorheben kann

im mittleren einstelligen Bereich dies bedeutet bei 5% 2,09 mrd Umsatz


dies ist sowohl mehr als die bei der Jahreszahlenpräsentation bekanntgegebenen Zahlen, als auch höher als jene Zahlen die vor Kulim bekannt gegeben wurde. Da war die Rede von 2 mrd in 2025, wenn ich mich nicht irre.

5,52 € Gewinn in der ersten Jahreshälfte das kann man als surprise nennen

  

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>ist schon erstaunlich wie man den Ausblick als Begründung für
>den Aktienpreisverfall hervorheben kann
>
>im mittleren einstelligen Bereich dies bedeutet bei 5% 2,09
>mrd Umsatz
>
>
>dies ist sowohl mehr als die bei der Jahreszahlenpräsentation
>bekanntgegebenen Zahlen, als auch höher als jene Zahlen die
>vor Kulim bekannt gegeben wurde. Da war die Rede von 2 mrd in
>2025, wenn ich mich nicht irre.
>
>5,52 € Gewinn in der ersten Jahreshälfte das kann man als
>surprise nennen

was du erstaunlich findest oder nicht ist mir ziemlich powidl. hab euch alle bei 45-50 gewarnt dass die 30 kommen, tief war dann 30,05.

gewinn von 5,52 ist halt schon wieder vergangenheit. wart mal bis die rezession durchkickt, dann können sie sich ihre 2025 ziele auch aufzeichnen.

  

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>du musst ein reicher Mann sein, mit deiner Glaskugel
>
>Gratuliere

Kann mich nicht beschweren ja, aber 2 Dinge

1) Geb ich keinen gewonnenen Cent für mich aus, wandert alles ausschließlich in Sozialprojekte

2) versteh ich deine "Anfeindungen" nicht, mir gibts viel mehr, auch anderen zu helfen, was ich seit Monaten hier probiert hab.

Aber ja, man kanns nicht allen rechtmachen

PS: Ausstieg bei 40 nicht verpassen

  

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>Des ist halt der Nachteil am Internet, da kann man wirklich
>alles und jedes behaupten.
>
>

?? meine Ansage steht ja im Forum?! (die 30€) aber ja, you do you.

  

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"jeder Cent geht in Sozialprojekte" blablabla

"ich fresse einen Besen" wenn es zu Prognosekürzungen kommt.

Ich hab ja schon lange gesagt, dass der Kurs auf 30 geht. Dann poste einen LINK zum Orginalposting wann du es zum Erstenmal gesagt hast. Bei 41 oder 40 Kurs war es keine Kunst bei der Aktie.

Genauso wie es keine Kunst ist jetzt davon ausgehen, dass die Aktie wieder auf 40 geht. Dann wieder Leute aussteigen usw.

Keine Ahnung des sieht man bei der Andritz Aktie genauso. Nur hier ist die Schwankung einfach irrational hoch und hat Nüsse mit dem Geschäftsverlauf zu tun.

Frag mich eher was du beruflich machst, weil du scheinst mir weniger aus dem Finanzbereich zu sein.

Wie gesagt, nach Regen folgt Sonnenschein des wusste schon der Seher von Asterix und Obelix.

  

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>"jeder Cent geht in Sozialprojekte" blablabla
>
>"ich fresse einen Besen" wenn es zu Prognosekürzungen kommt.
>
>Ich hab ja schon lange gesagt, dass der Kurs auf 30 geht. Dann
>poste einen LINK zum Orginalposting wann du es zum Erstenmal
>gesagt hast. Bei 41 oder 40 Kurs war es keine Kunst bei der
>Aktie.
>
>Genauso wie es keine Kunst ist jetzt davon ausgehen, dass die
>Aktie wieder auf 40 geht. Dann wieder Leute aussteigen usw.
>
>Keine Ahnung des sieht man bei der Andritz Aktie genauso. Nur
>hier ist die Schwankung einfach irrational hoch und hat Nüsse
>mit dem Geschäftsverlauf zu tun.
>
>Frag mich eher was du beruflich machst, weil du scheinst mir
>weniger aus dem Finanzbereich zu sein.
>
>Wie gesagt, nach Regen folgt Sonnenschein des wusste schon der
>Seher von Asterix und Obelix.

Alles klar, dir auch einen schönen Tag. Was für ein sinnloser Kindergarten

  

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>"Surprise"
>
>Nach der guten Entwicklung im ersten Halbjahr erwartet
>AT&S in der zweiten
> Jahreshälfte eine Eintrübung im Marktumfeld und erwartet
>nun für das
> Geschäftsjahr 2022/23 einen Umsatz im mittleren
>einstelligen Prozentbereich
> unter der bisherigen Erwartung von 2,2 Mrd.

Mal schauen was davon der Kurs schon "abdeckt".
Würde vermuten schon einiges (siehe auch gestern AMS).

  

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Zitat aus Gespräch von Cicero33 mit der IR-Abteilung von AT&S

AT&S spürt in diesem Bereich keinen Nachfragerückgang - die Nachfrage übersteigt nach wie vor das Angebot. Im 1. Quartal 2023 wird der Kunde eine neue Produktlinie auf den Markt bringen, wobei von AT&S dazu noch höherwertige Substrate geliefert werden.Das Controlling von AT&S prüft etwa monatlich, inwieweit die Prognosen noch Bestand haben. Sollten sich hier Änderungen ergeben, ist der Vorstand verpflichtet, eine AdHoc-Meldung abzugeben. Das wird dann passieren, wenn die Abweichung 10% betrifft.

  

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>Zitat aus Gespräch von Cicero33 mit der IR-Abteilung von
>AT&S
>
>AT&S spürt in diesem Bereich keinen Nachfragerückgang -
>die Nachfrage übersteigt nach wie vor das Angebot. Im 1.
>Quartal 2023 wird der Kunde eine neue Produktlinie auf den
>Markt bringen, wobei von AT&S dazu noch höherwertige
>Substrate geliefert werden.Das Controlling von AT&S prüft
>etwa monatlich, inwieweit die Prognosen noch Bestand haben.
>Sollten sich hier Änderungen ergeben, ist der Vorstand
>verpflichtet, eine AdHoc-Meldung abzugeben. Das wird dann
>passieren, wenn die Abweichung 10% betrifft.

Danke für die Aufklärung, denke einen Punkt haben wir noch nicht besprochen / erwähnt. Die steigenden Zinsen führen zu Änderungen in den WACC Bewertungsmodellen. Dies betrifft, siehe USA vor allem die ganzen Nasdaq Buden aus der zweiten und dritten Reihe, und eben auch die AT&S.

  

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>Danke für die Aufklärung, denke einen Punkt haben wir noch
>nicht besprochen / erwähnt. Die steigenden Zinsen führen zu
>Änderungen in den WACC Bewertungsmodellen. Dies betrifft,
>siehe USA vor allem die ganzen Nasdaq Buden aus der zweiten
>und dritten Reihe, und eben auch die AT&S.

Sehr guter Punkt!

Für die, die nicht wissen was das heißt:

Wenn die Instis einen Discounted Cash flow berechnen um auf ein Kursziel zu kommen, nutzen sie dafür einen bestimmen Zinssatz, den WACC (weighted average cost of capital). Damit wir der zukünfigte Cashflow abgezinst.

Steigt der WACC jetzt zB von 3% auf 6%, macht das im Ziel natürlich einen ordentlichen Unterschied aus und die Zahlen können noch so gut sein, es interessiert "niemanden".

  

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>
>Danke für die Aufklärung, denke einen Punkt haben wir noch
>nicht besprochen / erwähnt. Die steigenden Zinsen führen zu
>Änderungen in den WACC Bewertungsmodellen. Dies betrifft,
>siehe USA vor allem die ganzen Nasdaq Buden aus der zweiten
>und dritten Reihe, und eben auch die AT&S.

Und noch eine Ergänzung:

INTEL

- Intel will einem Agenturbericht zufolge tausende Mitarbeiter entlassen. Einzelheiten dazu könnten bei der Vorlage der Quartalsergebnisse am 27. Oktober bekannt gegeben werden. Ein Intel-Sprecher wollte sich zu dem Bericht nicht äußern.

- Der Chiphersteller gibt sich eine neue Struktur und strebt eine stärkere Trennung der Entscheidungsgremien zwischen den Bereichen Chipdesign und den Chipfabriken an. Dies ist Teil der Strategie von CEO Pat Gelsinger, das Unternehmen zu erneuern und die Rendite zu steigern. Die neue Struktur, die Gelsinger am Dienstag in einem Brief an die Mitarbeiter ausführte, soll dazu führen, dass Intels Netzwerk von Fabriken wie ein Auftragsfertigungsbetrieb für Chips arbeitet und Aufträge sowohl von Intel-Ingenieuren als auch von externen Chip-Unternehmen gleichberechtigt entgegennimmt.

  

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Der WACC ist schwer nachvollziehbar, da wir nicht Wissen mit welchen Konditionen die Kunden die Ausbaupläne mitfinanzieren. Außerdem (ohne den Geschäftsbericht im Kopf zu haben) kann ich mir nicht vorstellen, dass die AG keine Absicherungsinstrument für die Kredite benutzt.

Viel schwerer wiegt mMn, im positiven Sinn, die Differenz zwischen Annahme des Wechselkurses 1,07 und dem derzeitigen.

  

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>Der WACC ist schwer nachvollziehbar, da wir nicht Wissen mit
>welchen Konditionen die Kunden die Ausbaupläne mitfinanzieren.
>Außerdem (ohne den Geschäftsbericht im Kopf zu haben) kann ich
>mir nicht vorstellen, dass die AG keine Absicherungsinstrument
>für die Kredite benutzt.

Das hat mit dem WACC nur bedingt zu tun. Im WACC ist auch immer der risikofreie Zins beinhaltet, der sich aktuell sicher schon verdoppelt hat. Der hat nix mit der AT&S an sich zu tun.

  

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>>Der WACC ist schwer nachvollziehbar, da wir nicht Wissen
>mit
>>welchen Konditionen die Kunden die Ausbaupläne
>mitfinanzieren.
>>Außerdem (ohne den Geschäftsbericht im Kopf zu haben) kann
>ich
>>mir nicht vorstellen, dass die AG keine
>Absicherungsinstrument
>>für die Kredite benutzt.
>
>Das hat mit dem WACC nur bedingt zu tun. Im WACC ist auch
>immer der risikofreie Zins beinhaltet, der sich aktuell sicher
>schon verdoppelt hat. Der hat nix mit der AT&S an sich zu
>tun.
>

Korrekt und dies ist ja auch der Grund warum in einem Inflationsumfeld niedrigere Bewertungen aufgerufen werden. Sprich selbst wenn alles bei der AT&S gleich bleibt, geht die Bewertung in die Knie. Sonst einfach mal im Internet nach einem Bewertungsmodell suchen und sich mit dem risikofreien Zinssatz spielen.

  

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WACC beruht auf eine marktwertorientierte Finanzierung

inwieweit die Kundenfinanzierung in diesem Wert abgebildet werden kann, ist mir nicht klar

  

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>WACC beruht auf eine marktwertorientierte Finanzierung
>
>inwieweit die Kundenfinanzierung in diesem Wert abgebildet
>werden kann, ist mir nicht klar

Gaaaanz grob:

Risikofreier Zins + Aktienspezifischer Zins

Selbst wenn sich der aktienspezifische nicht ändert (auch das kann ich mir schwer vorstellen, weil die ATS sicher höhere Finanzierungskosten in Zukunft hat) würde der WACC steigen, allein weil eben der Rf steigt.

  

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>Gaaaanz grob:
>
>Risikofreier Zins + Aktienspezifischer Zins
>
>Selbst wenn sich der aktienspezifische nicht ändert (auch das
>kann ich mir schwer vorstellen, weil die ATS sicher höhere
>Finanzierungskosten in Zukunft hat) würde der WACC steigen,
>allein weil eben der Rf steigt.

Ergänzung:

Der wesentliche Faktor im WACC ist die unterstellte Verzinsung des Eigenkapitals. Höhere Risikoprämie und höheres Zinsniveau => höhere geforderte EK-Verzinsung. Bei einer halbwegs soliden Bilanz (=vernünftige Eigenkapitalquote ) wirkt sich das im WACC deutlich stärker aus als die Fremdkapitalkosten.

  

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>>Gaaaanz grob:
>>
>>Risikofreier Zins + Aktienspezifischer Zins
>>
>>Selbst wenn sich der aktienspezifische nicht ändert (auch
>das
>>kann ich mir schwer vorstellen, weil die ATS sicher
>höhere
>>Finanzierungskosten in Zukunft hat) würde der WACC
>steigen,
>>allein weil eben der Rf steigt.
>
>Ergänzung:
>
>Der wesentliche Faktor im WACC ist die unterstellte Verzinsung
>des Eigenkapitals. Höhere Risikoprämie und höheres Zinsniveau
>=> höhere geforderte EK-Verzinsung. Bei einer halbwegs
>soliden Bilanz (=vernünftige Eigenkapitalquote ) wirkt sich
>das im WACC deutlich stärker aus als die Fremdkapitalkosten.


P.S.: Letztere gehen dazu noch etwas gedämpft mit tax shield ( x (1-tax rate) ) in die Berechnung ein.


  

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>>Der freie Fall setzt sich fort!!
>>
>>Schön langsam sollte sich das Management dazu äußern, denn
>bis
>>zum 3.November pulverisiert sich der Aktienkurs bei
>diesem
>>Verlauf
>
>Ganz ehrlich, was sollen sie denn groß sagen. Kracht doch
>alles nach unten.

Ja Varta heute bspw. 10% im Minus und konnte keine Meldung finden. Hypoport zerbröselt es nach einer Gewinnwarnung. Credit Suisse CDS schießen nach oben, etc. Wie ich gestern schon meinte, die Sache sieht derzeit sehr wackelig aus. Die Märkte sind schwer angeschlagen. Dax testet wohl gleich Jahrestief. Einzig die Megastocks halten die Indizes noch halbwegs oben.

  

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AT&S blickt trotz Halbjahres-Rekorden kritischer in die Zukunft

Ergebnis und Umsatzrekord nach sechs Monaten 2022/23 - Aber Umsatzziel für das Gesamtjahr gekappt

Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat in einem Geschäftshalbjahr erstmals mehr als eine Milliarde Umsatz gemacht. Das Unternehmen berichtete Donnerstagfrüh von einem Umsatz- und Ergebnisrekord, erwartet im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres allerdings eine Eintrübung. Im ersten Halbjahr 2022/23 kletterte der Umsatz um 53 Prozent auf 1,07 Mrd. Euro (21/22: 698 Mio. Euro). Im Gesamtjahr würden die geplanten 2,2 Mrd. Euro aber nicht erreicht werden.
Der Jahresumsatz werde "im mittleren einstelligen Prozentbereich unter der bisherigen Erwartung von 2,2 Mrd. Euro" liegen, teilte AT&S mit. Die bereinigte operative Umsatzrendite (EBITDA-Marge) soll aber unverändert 27 bis 30 Prozent erreichen. Zum Halbjahr schnellte dieser Wert um 139 Prozent auf 335 Mio. Euro nach oben und lag bei 29,5 Prozent.

Das Halbjahres-Konzernergebnis stieg von 18 Mio. Euro um 444 Prozent auf 224 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie (EPS) kletterte von 0,36 Euro auf 5,52 Euro. "Generell sind wir davon überzeugt, dass die großen Trends in Bezug auf Digitalisierung und Elektrifizierung weiter in Takt sind", so AT&S-Vorstandschef Andreas Gerstenmayer. Er spricht aber auch von "Volatilitäten und kurzen Sichtweiten", die man "entsprechend managen" wolle.

Der Mitarbeiterstand hat sich im Vergleich zur vorigen Halbjahresperiode um 22 Prozent gesteigert. Inklusive Leihpersonal lag er bei durchschnittlich 15.600 Menschen.

  

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AT&S selbst:

AT&S erstmals mit über einer Milliarde Halbjahresumsatz

• Umsatz steigt im 1. Halbjahr 2022/23 um 53% auf 1.070 Mio. € (VJ:
698 Mio. €)
• Bereinigtes EBITDA mit 335 Mio. € um 139 % über dem Vorjahr
• Vorbereitet für ein herausforderndes Marktumfeld
• Ausblick innerhalb der marktüblichen Schwankungsbreite für das GJ
2022/23 bestätigt: Umsatz im mittleren einstelligen Prozentbereich unter
bisheriger Erwartung von 2,2 Mrd. €

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20221103_EQS0001/eqs-news-ats-austria-technologie -systemtechnik-ag-ats-erstmals-mit-ueber-einer-milliarde-halbjahresumsatz

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Details aus operativem Geschäft, Investitionen ---------------------------------------------------------------------
Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat in einem Geschäftshalbjahr erstmals mehr als eine Milliarde Umsatz gemacht. Das Unternehmen berichtete Donnerstagfrüh von einem Umsatz- und Ergebnisrekord, erwartet im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres allerdings eine Eintrübung. Im ersten Halbjahr 2022/23 kletterte der Umsatz um 53 Prozent auf 1,07 Mrd. Euro (21/22: 698 Mio. Euro). Im Gesamtjahr würden die geplanten 2,2 Mrd. Euro aber nicht erreicht werden.

Der Jahresumsatz werde "im mittleren einstelligen Prozentbereich unter der bisherigen Erwartung von 2,2 Mrd. Euro" liegen, teilte AT&S mit. Die bereinigte operative Umsatzrendite (EBITDA-Marge) soll aber unverändert 27 bis 30 Prozent erreichen. Zum Halbjahr schnellte dieser Wert um 139 Prozent auf 335 Mio. Euro nach oben und lag bei 29,5 Prozent. Dies resultiere unter anderem aus der gesteigerten Kapazität des Werks im chinesischen Chongqing, teilte CFO Petra Preining mit, für die die Halbjahresbilanz die erste seit ihrem Einstieg bei AT&S Anfang Oktober war. Zur Finanzierungslage sagte Preining, man habe heuer keine signifikanten offenen Rückführungen. Bei 43 Prozent der Verbindlichkeiten habe man Fixzinsvereinbarungen. Das gebe Sicherheit, das Programm weiter durchzuziehen.

Das Konzernergebnis stieg zum Halbjahr von 18 Mio. Euro um 444 Prozent auf 224 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie (EPS) kletterte von 0,36 Euro auf 5,52 Euro. "Generell sind wir davon überzeugt, dass die großen Trends in Bezug auf Digitalisierung und Elektrifizierung weiter in Takt sind", so AT&S-Vorstandschef Andreas Gerstenmayer. Er spricht aber auch von "Volatilitäten und kurzen Sichtweiten", die man "entsprechend managen" wolle.

Der Mitarbeiterstand hat sich im Vergleich zur vorigen Halbjahresperiode um 22 Prozent gesteigert. Inklusive Leihpersonal lag er bei durchschnittlich 15.600 Menschen. Für den Ausbau in Leoben-Hinterberg liege man sowohl baulich als auch beim zusätzlich erforderlichen Personal voll im Terminplan, sagte Gerstenmayer auf Journalistenfragen. "Noch heuer beginnen wir mit dem Innenausbau, im April wird die Produktionsausrüstung reingebracht. Mit der Rekrutierung der 700 Mitarbeiter sind wir vor Plan. Wir haben dabei über 20 Nationalitäten", so der Vorstandschef. Alleine am Standort Leoben vereine man 60 Nationalitäten, was natürlich auch Anforderungen an die Infrastruktur stelle, bezüglich, Schule, Ausbildung, Kindergarten.

Gerstenmayer berichtete weiters, dass man mit dem Werk Chongqing 3 gut unterwegs sei, die Fertigstellung erfolge heuer. Die Niederlassung im nordmalaysischen Kulim werde "2024 live gehen, das ist im Zeitplan und im Budget". AT&S diversifiziere sich ja regional, der Gang nach Malaysia sei ja schon länger in die Wege geleitet worden. Dazu habe man rund 200 potenzielle Standorte weltweit analysiert. In China habe man für die erste Phase rund eine Mrd. Euro investiert, und dann für Chongqing 3 noch einmal 200 Mio. Euro. In Kulim investiere man in beide Werke rund 1,75 Mrd. Euro in der ersten Phase. "Da ist es noch nicht voll ausinvestiert, mehr wäre möglich", sagte Gerstenmayer.

Zur Energiefrage sagte der CEO, man könnte beim Energieträger jederzeit von Gas auf Öl umsteigen, das sei aber nicht beabsichtigt. Für das malaysische Werk habe man Vereinbarungen mit lokalen Energieversorgern getroffen, hier könne man für 40 Prozent des Bedarfs auf Solarkraft zurückgreifen.

Zur Marktlage führte Gerstenmayer aus, die Megatrends im Bereich von Unternehmen wie AT&S seien Digitalisierung und Elektrifizierung. "Wir wachsen mit dem 5G-Trend. Das ist deutlich robuster und stabiler, etwa bei Highend-Smartphones." Eine Abschwächung des Bedarfs sehe er bei billigeren Geräten, dort sei AT&S mit seiner Technologie aber ohnehin weniger vertreten.

Schnellere Apps erforderten bessere Infrastruktur, auch habe die Covid-Situation mehr Endgeräte bedingt, etwa durch Homeschooling oder Homeoffice. Auch Cloud-Computing sei ein extrem starker Trend. Hier sei AT&S gut positioniert, um an diesen Entwicklungen zu partizipieren. Wertgetriebenes Wachstum sei hier immer besser als volumengetriebenes.

Auf die Frage nach der Dividendenpolitik sagte Gerstenmayer unter anderem, man würde es wie schon in den vergangenen 20 Jahren halten. Da sei immer eine Dividende gezahlt worden, auch in schwierigen Zeiten.

  

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Q2 22/23 über Erwartungen - Ausblick leicht abgesenkt

AT&S übertraf mit seinen Q2 22/23 Zahlen die Konsensus-Erwartungen deutlich. Der Umsatz kletterte um fast die Hälfte auf EUR 567 Mio. dank starker Nachfrage in allen Segmenten – vor allem nach ABF-Substraten, die von den neuen Kapazitäten in Chongqing bedient werden konnten. Der Umsatzsprung und FX-Rückenwind (Dollar, Renminbi) führten zu einer mehr als Verdoppelung des EBITDA auf EUR 190,4 Mio. Die EBITDA-Marge lag mit 33,6% um über 10 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau von 22,2%. Positive Fremdwährungseffekte hatten auch einen starken Einfluss auf das Finanzergebnis, sodass der Quartalsgewinn bei EUR 123,3 Mio. zu liegen kam nach EUR 25,6 Mio. im Vorjahresquartal.

Ausblick

Für die 2. Jahreshälfte 2022/23 erwartet das Management eine Eintrübung im Marktumfeld und senkte den Finanzausblick leicht ab. Der Umsatz im Gesamtjahr 2022/23 wird nun bei rund EUR 2,1 Mrd. erwartet (zuletzt: EUR 2,2 Mrd.) während die bereinigte EBITDA-Marge weiter 27- 30% erreichen sollen - das sind absolut gesehen rund EUR 564-627 Mio. (zuletzt: rund EUR 594-660 Mio.). Das Investitionsbudget wird bis zu EUR 1,25 Mrd. betragen. 2025/26 wird weiter ein Umsatz von EUR 3,5 Mrd. bei einer EBITDA-Marge von 27-32% angepeilt. Wir denken, dass der niedrigere Umsatzausblick auch den Produktionsverzögerungen bei Intels neuen Prozessoren (Sapphire Rapids) sowie der über die kommenden Monate schwer einzuschätzenden iPhone-Nachfrage zuzuschreiben ist. Dass die Langfrist-Guidance bestätigt wurde, bekräftigt unsere Ansicht, dass die langfristigen Trends der Digitalisierung und Elektrifizierung weiter intakt sind. Obwohl einige schwächere Quartale bevorstehen könnten, ist die Bewertung der AT&S-Aktie nach dem Kursverfall seit Juni nun weit unter dem historischen Schnitt und auch unter jener der Peers, sodass wir aktuelle Kursniveaus als langfristig interessante Einstiegsniveaus sehen, wenn auch unmittelbare Kurstrigger derzeit fehlen.


Erste Bank

  

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Wann unternimmt AT&s etwas gegen die Unterbewertung?

Sollte es tatsächlich nicht die letzte Ausbaustufe sein, müsste hier aktiv Maßnahmen gesetzt werden, um den Aktienpreis zu heben, um etwaige Finanzierungen zu erleichtern.

Weder wird hier aktiv über einen geeigneteren Börsenplatz geredet, noch kann man auf ihrer Internetseite etwas über Roadshows usw. lesen.

Die negative Stimmung, die in den Letzten Jahren diese Aktie unbegründet begleitet, wird mMn einfach hingenommen.

Ich bin seit 2009 investiert und wundere mich immer über die negative Stimmung hier gegenüber der Aktie, obwohl sie immer geliefert hatte.

Je mehr sie liefert, desto mehr werden die Negativszenarien beworben.

Es ist ja schön zu sehen, dass die AG immer wieder liefert, aber ebenso frustrierend, wenn der Aktienpreis dies nicht widerspiegelt.



  

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>Wann unternimmt AT&s etwas gegen die Unterbewertung?
>
>Sollte es tatsächlich nicht die letzte Ausbaustufe sein,
>müsste hier aktiv Maßnahmen gesetzt werden, um den Aktienpreis
>zu heben, um etwaige Finanzierungen zu erleichtern.
>
>Weder wird hier aktiv über einen geeigneteren Börsenplatz
>geredet, noch kann man auf ihrer Internetseite etwas über
>Roadshows usw. lesen.
>
>Die negative Stimmung, die in den Letzten Jahren diese Aktie
>unbegründet begleitet, wird mMn einfach hingenommen.
>
>Ich bin seit 2009 investiert und wundere mich immer über die
>negative Stimmung hier gegenüber der Aktie, obwohl sie immer
>geliefert hatte.
>
>Je mehr sie liefert, desto mehr werden die Negativszenarien
>beworben.
>
>Es ist ja schön zu sehen, dass die AG immer wieder liefert,
>aber ebenso frustrierend, wenn der Aktienpreis dies nicht
>widerspiegelt.
>
>
>
>

Denke ein Börsenplatzwechsel bringt nix.
In D könnten sie froh sein, wenn sie überhaupt in den SDAX kommen.
Hier sind sie zumindest in der ersten Reihe.
Und die Börse spielt max. indirekt über die Liq. eine Rolle.
Ansonsten ist im Jahr 2022 den Profis wurscht wo die Aktie notiert.

Und mir wäre jetzt nicht aufgefallen, dass Negativszenarien "beworben" werden. Was meinst du da konkret?

Auch bitte beachten, dass die ATS historisch gesehen keine Konstanz bei den Ergebnissen aufweisen kann.

Und sie hat sich derzeit ohnehin stabilisiert.

  

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>
>Denke ein Börsenplatzwechsel bringt nix.
>In D könnten sie froh sein, wenn sie überhaupt in den SDAX
>kommen.
>Hier sind sie zumindest in der ersten Reihe.
>Und die Börse spielt max. indirekt über die Liq. eine Rolle.
>Ansonsten ist im Jahr 2022 den Profis wurscht wo die Aktie
>notiert.
>

Hm, in den USA wäre die Bewertung wohl schon höher. Siehe z.B. Dynatrace. Auf kleineren Börsen findet man viel öfter unterbewertete Aktien, einfach weil die Bekanntheit kleiner ist und bei der Kaufwahl für viele Anleger diese nicht in Betracht kommen, z.b. weil der Broker die Börse nicht im Angebot hat oder die Spesen sehr hoch sind, oder die Versteuerung zu komplex ist.

  

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Und mir wäre jetzt nicht aufgefallen, dass Negativszenarien "beworben" werden. Was meinst du da konkret?


Es werden immer wieder die Risiken hervorgehoben, und die dabei gehen die errichten Ziele unter.

2019-20 gab At&s bekannt, dass sie im Jahre 2024/25 die 2 Mrd. Umsatz grenze mit 27-30 % Ebita erreichen wollen.

Nun übertreffen sie dieses Ziel (Umsatz) bereits 2022/23, mit dem Ziel im Jahre 025/26 einen Umsatz von 3,5 Mrd. mit einem Ebita von 27-32% zu erzielen.


Bis vor kurzen wurde immer bezweifelt, dass At&s die im Jahr 2020 bekannt gegebenen Ziele nicht erreicht. Jetzt wird nicht gefeiert, dass sie diese Ziele 2 Jahre früher erreichen, sondern Ziele für 2025/26 in Frage gestellt.

Erst wurde generell die Investition in China kritisch gesehen, dann die Finanzierbarkeit und der Absatzmarkt bezweifelt. Dann wurde die null Covid Strategie in China als Stolperstein gesehen.

Natürlich ist es besser, wenn eine Firma nicht zu viel Propaganda dafür aber liefert.

Es gibt aber glaube ich keinen ATX Wert der bei positiver Performance derart kritisch gesehen wird.

  

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>Es gibt aber glaube ich keinen ATX Wert der bei positiver
>Performance derart kritisch gesehen wird.
>

zB Verbund

Verstehe deine Punkte, aber meiner Erfahrung nach sehen die meisten prof. Anleger dies vollkommen unemotional.

Die klopfen die Zahlen in ihre WACC Modelle, vergleichen sie mit der Peer Group, usw.

Und wenn eine Aktie beständig neg. abweicht, gibt es meistens gute Gründe.
Geb dir ein Beispiel, was wurde nicht immer gejammert, dass die RBI unter BW notiert (zT markant).

Seit Februar wissen wir warum. Was ich damit sagen will, wenn eine Aktie beständig von den Peers abweicht, gibt es meist ein schlummerndes Risiko.

Und dies muss man dann auch in die Erwartungshaltung entsprechend einbauen, sonst bald graue Haare.




  

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>Der Tipp mit den grauen Haaren kommt zu spät

Aber derzeit schaut es eh gut aus, wirkt sehr stabil.
Und die Chipwerte in den Staaten laufen auch recht passabel (siehe AMD, INTC).

  

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>Oddo BHF bestätigt für AT&S die Empfehlung Outperformer -
>und erhöht das Kursziel von 42,0 auf 50,0 Euro.
>
>durchschnittliches Kursziel: 59,00 Euro.

Wer ist eigentlich Oddo BHF?

  

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>Wer ist eigentlich Oddo BHF?

Gar nicht klein:

ODDO BHF is an independent Franco-German financial services group. It was created from the alliance of a French family-owned business built up by five generations of stockbrokers and a German bank specialising in Mittelstand companies.<1> With 2,300 employees (1,300 in Germany and 1,000 in France), and more than 100 billion euros in assets under management

https://en.wikipedia.org/wiki/ODDO_BHF

  

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Die AT&s scheint ihre Hausaufgaben seit Jahren im Bezug auf den wirtschaftlichen Teil zu erfüllen, teilweise übererfüllen, jedoch im selben Ausmaß den Abstand des Aktienpreises zum Geschäftserfolg hoch zu halten.

Liegt dies nur am österreicheschen Markt oder auch an einer unzureichenden Darstellung am Kapitalmarkt

  

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Der Abstand wird leider in die falsche Richtung hoch gehalten

Ich denke es ist ein wenig von Beidem! Bisher war AT&S für internationale Anleger (noch) nicht wirklich interessant, deshalb war der Börseplatz mMn eher egal. Das ändert sich aber nun langsam, da sie zum Einen mit der Umsatzgröße langsam in einen Warnehmungsbereich für internationale bzw. inst. Anleger kommt und zum Anderen das neue Produkt (IC Substrate - früher waren es HDi oder max. Rigid-Flex Leiterplatten) wie Bombe einschlägt. Ich habs ja schon mal geschrieben, als ich dachte das Produkt wird der Sargnagel oder Raketentreibstoff. Ich denke momentan ist es egal, da die Märkte aktuell ohnehin politisch sind. Wenn sich aber das Wachstum weiter fortsetzt und in Richtung 4 Mrd. geht, zeitgleich sich der Ukraine Krieg beruhigt(ich rede von 2-3 Jahren) dann wird das eine sehr, sehr spannende Sache. Muss man jetzt investiert sein, ich weiß es nicht, vielleicht sogar eher nein, zeitgleich finde ich mir aktuell keine bessere Alternative (von der mittel- bis Langfriststory) und somit stört es mich auch nicht. Natürlich wärs mir lieber sie würde bei 60 stehen, aber glaube mir das muss kommen wie das Amen im Gebet (mind. 3-Stelligkeit).

Ist halt meine Meinung dazu.

Und nochmal, ich denke die meisten unterschätzen was die da nun in höchster Qualität produzieren können. High-Quality Substrate, der Markt wird weiter boomen wie verrückt und die Einstiegsbarriere ist riiiieeeesig, auch für große und etablierte Unternehmen.

Schönen Abend,
Codeman

  

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>kommt da eine Meldung oder ist die Aktie einfach IR-mässig so
>schwach aufgestellt, dass man mit ihr spielen kann ??

sehr komisch in dem Umfeld ja, da muss wohl endlich was kommen

  

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Wir sehen jetzt eine Einstiegschance in den fundamentalanalytisch aus unserer Sicht deutlich zu niedrig bewerteten
Technologietitel und stufen AT&S als spekulativ kaufenswert ein. Zur Absicherung der Position sollte ein Stopp auf
Schlusskursbasis um 29 Euro vorgemerkt werden.

Austria Börsenbrief

  

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Hätte eine Frage

Wie wird der Erfolg einer IR-Abteilung in einer AG von der Geschäftsführung bewertet?

Welche Parameter werden der Beurteilung zu Grunde gelegt??

  

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Wie Europa unabhängiger von asiatischer Chip-Fertigung werden will

Europa will sich bei Halbleitern ein Stück weit aus der Abhängigkeit von Asien und den USA befreien. AT&S-Chef Gerstenmayer denkt, dass die Ansätze zu kurz greifen

https://www.derstandard.at/story/2000142775831/wie-europa-unabhaengiger-von-asiatischer-c hip-fertigung-werden-will

  

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Also so ganz verstehen tue ich das Gesudere (sorry, aber lese des wegen der IR-Abteilung in einem anderem Forum auch immer) net und das Bashing gegen die IR-Abteilung.

Kaufen und Verkaufen so setzt sich der Preis zusammen. Jeder kann aktiv dazu was beitragen, wenn er an das Unternehmen u. deren Profite glaubt.

Problem ist halt nur die Frage ob jene die da in den letzten Monaten gekauft und verkauft haben an einem schnellen Profit oder an einem langfristigen Investment interessiert sind.

Das Unternehmen selbst hat ja beim Börsengang seine Anteile verkauft und klar ist ein hoher Börsenkurs nach außen für das Unternehmen was fürs Ego aber dem Unternehmen kann es eigentlich relativ egal sein. Wichtig ist, dass es Profite macht und eine wirklich interessante Perspektive hat. Und so sieht es zumindest aus.

Also eher die Gelegenheit wahrnehmen und eine gute Aktie günstig kaufen.

Wie der Berenberg - Analysten auf 28 kommt ist für mich nicht erklärbar, allein bei heuer hochgerechnet 400 Mio Konzernergebnis. Aber sowas kann man eh nicht ernst nehmen. Wäre allein ein Gewinn von 10€/Aktie. Wo hat man dies schon. Vor allem bei einem Kurs von 34.

Aber was solls es gibt auch Leute die Kaufen Bitcoin oder Tesla Aktien. Aber ja es gibt auch Blasen u hier ist es halt eher das Gegenteil.

  

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Ich möchte dies nicht als Bashing sehen, sondern einen (mMn) Missstand aufzeigen.

Es ist ein wesentliches Aufgabengebiet der IR Abteilung den wirtschaftlichen Erfolg und die Zukunft der Ag gegenüber den Investoren zu präsentieren und zu erklären.

In den Foren werden auch immer wieder die Risiken des Erfolges mehr hervorgehoben als die Möglichkeiten und die erreichten Erfolge.

Wem sollte man den Ursprung der beschriebenen Stimmung ankreiden. Wer sollte diese Grundstimmung, die gegenüber der AT&s herrscht, entkräften???

Sollte dies die IR-Abteilung sein, so versagt sie bereits seit Jahren

  

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Die IR-Abteilung ist doch in erster Linie dazu da um Fakten/Informationen (natürlich in Zusammenarbeit mit der aller wichtigsten aller Abteilung: Controlling ) zur Verfügung zu stellen. Es gibt einen Geschäftsbericht, es gibt Roadshows, es gibt die Quartalspräsentationen,... . Was jeder damit macht ist ja seine Sache.

Es ist zwar nice eine IR-Abteilung zu haben aber am Ende sollten auch nur Leute die einen Geschäftsbericht lesen können auch Aktien kaufen. Leider ist aber nicht so und da passieren halt Dinge am Markt die würde der homo oeconomicus als irrational bewerten muss. Für manche natürlich ist es schon rational => Stichwort: shortselling


Glaub mir ich wäre natürlich happy, wenn der Kurs morgen 60 wäre. Aber, dass dies seit Spätsommer/Herbst so gekommen ist, wundert mich auch nicht.

NACHTRAG: @negative Grundstimmung hab mir den 10 Jahresverlauf angesehen aus dem GB und vor einigen Jahren wäre die AT&S für mich auch kein Thema gewesen, aber die derzeitigen Basiszahlen und die Perspektive sind für mich Top. Wichtig wird für die AT&S sein, dass sie es auch wirklich auf Papier bringen und dies vor allem konstant. Ohne zu große Erwartungen zu schüren sondern einfach mit ein bisschen Understatement und am Ende des Tages mit Fakten dann überzeugen. Dann würde die Stimmung auch in die richtige Richtung kippen.

  

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Ich hab vor kurzem (also kurz vor Corona) weit unter 20 nicht zugeschlagen, weil ich die Aktie schon mal hatte und wusste, wie schwer es ist, dass die mal steigt, schon allein wegen dem &, und wie schwer man daher wieder rauskommt (damals war die Adcon-Geschichte).

und jetzt warte ich halt, bis sie wieder unter 20 ist. Um mein Versäumnis zu sanieren.

Ich finde die Aktie also viel zu teuer jetzt
und muss der IR den Vorwurf machen, dass sie da nicht rechtzeitig
gebremst hat, dass auch ich noch rein kann.

  

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Wir sind aktuell etwas vorsichtiger, weil wir die aktuellen technischen Schwächesignale nicht ignorieren wollen. Vorerst würden
wir somit trotz der ungewöhnlich attraktiven Fundamentaldaten nicht weiter zukaufen. Unsere Musterdepotposition
belassen wir unter Beachtung des um 30,10 Euro liegenden
Stopps unverändert bestehen.

Austria Börsenbrief

  

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Falling gadget demand has dealt massive blow to Hynix, Micron
Chip industry bracing for Samsung’s earnings on Tuesday

...the $160 billion industry is suffering one of its worst routs ever. There’s a glut of the chips sitting in warehouses, customers are cutting orders, and product prices have plunged.

https://www.bloomberg.com/news/articles/2023-01-29/historic-crash-for-memory-chips-threat ens-to-wipe-out-earnings

  

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AT&S korrigiert Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2022/23



Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR



Leoben – Die AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft
hat aufgrund der schwachen Nachfrage, insbesondere im Markt für
IC-Substrate, ihre Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr 2022/23
angepasst.



AT&S geht davon aus, im Geschäftsjahr 2022/23 einen Jahresumsatz von rund
1,8 Mrd. € zu erzielen (zuvor: rund 2,1 Mrd. €). Die um Anlaufkosten
bereinigte EBITDA-Marge wird bei rund 25 % (zuvor: 27 bis 30 %) liegen.
Die Höhe der Anlaufkosten reduziert sich voraussichtlich auf rund 50 Mio.
€ (zuvor: 75 Mio. €).

  

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,wauuu

vor 3 Monaten die Umsatzerwartung für die nächsten 6 Monate 8,8% reduziert (1070 im 1. Halbjahr 1130 um 100 reduziert fürs 2.)

nun 3 Monate später die Umsatzerwartung wieder um 29,1 % gesenkt

( 1030 fürs 2. Halbjahr - 300 = 29,1 %)

wie passt dies mit der Aussage "Wir hätten 5 mal soviel verkaufen könne" zusammen

  

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>,wauuu
>
>vor 3 Monaten die Umsatzerwartung für die nächsten 6 Monate
>8,8% reduziert (1070 im 1. Halbjahr 1130 um 100 reduziert fürs
>2.)
>
>nun 3 Monate später die Umsatzerwartung wieder um 29,1 %
>gesenkt
>
>( 1030 fürs 2. Halbjahr - 300 = 29,1 %)
>
>wie passt dies mit der Aussage "Wir hätten 5 mal soviel
>verkaufen könne" zusammen

Was halt ned so super ist, dass sie massive Investitionen laufen haben.
Man kann nur hoffen, dass sie da rasch anpassen.
Ein bisschen haben sie schon zurückgefahren.

  

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legt den Verdacht Nahe dass sie bei der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen die Zukunft schöngefärbt haben, ansonsten kann ich mir einen solchen Umsatzeinbruch nicht vorstellen.

Welche Ansatzpunkte haben sie für die Produktionsplanung?

Wenn Sie 3 Monate haben würde dies einen Umsatzrückgang für das 4. Quartal von 60 % bedeuten

  

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>legt den Verdacht Nahe dass sie bei der Bekanntgabe der
>Halbjahreszahlen die Zukunft schöngefärbt haben, ansonsten
>kann ich mir einen solchen Umsatzeinbruch nicht vorstellen.
>
>Welche Ansatzpunkte haben sie für die Produktionsplanung?
>
>Wenn Sie 3 Monate haben würde dies einen Umsatzrückgang für
>das 4. Quartal von 60 % bedeuten

Würde eher vermuten, dass Q3 noch passabel war, weil sonst schon früher Warnung. Aber das laufende Q deutlich schwächer ist.

  

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Dies wäre umso schrecklicher

Da es ja angeblich maßgeblich an den Substratumsätzen liege

so kämen wir auf einen noch höheren Umsatzeinbruch als 60 % in diesem Bereich

  

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NewsKurseRTMedienForum
31.01.2023 09:47
AT&S 29,00 (-7,79%) | APA
AT&S - Berenberg senkt Kursziel von 28,0 auf 26,0 Euro
"Sell"-Votum bleibt aufrecht

Die Analysten der Berenberg haben ihr Kursziel für die Aktien der AT&S von 28,0 auf 26,0 Euro gesenkt. Der zuständige Experte Gustav Froberg bestätigte in seiner neusten Studie die Verkaufsempfehlung "Sell".

Im Vorfeld der Zahlenvorlage am 2. Februar beleuchtete Froberg das heimische Unternehmen und sein ökonomisches Umfeld. Er verwies dabei unter anderem auf die schwächelnde Nachfrage im PC- und Smartphone-Geschäft, höhere Bestände seien die Folge. Darüber hinauf verwies der Experte auch auf die jüngsten Quartalsergebnisse von Intel, das Wachstum des Konzerns werde langsamer und auch AT&S-Branchenrivalen in Taiwan würden nur ein geringes Wachstum aufweisen. Dementsprechend kürzte Froberg seine Ertragsschätzungen.

Die Prognose für den Gewinn je Aktie 2022/23 lautet nun auf 4,85 Euro. Für die beiden Folgejahre wird mit Erträgen von 3,57 Euro und 4,90 Euro gerechnet. Die Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich für diesen Zeitraum auf jährlich 0,90 Euro.

  

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>,wauuu
>
>vor 3 Monaten die Umsatzerwartung für die nächsten 6 Monate
>8,8% reduziert (1070 im 1. Halbjahr 1130 um 100 reduziert fürs
>2.)
>
>nun 3 Monate später die Umsatzerwartung wieder um 29,1 %
>gesenkt
>
>( 1030 fürs 2. Halbjahr - 300 = 29,1 %)
>
>wie passt dies mit der Aussage "Wir hätten 5 mal soviel
>verkaufen könne" zusammen

ich hab hier durchaus nachdrücklich gewarnt. hmmmmmmm, bin gespannt wie das noch endet.

  

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AT&S - Erste Group senkt Kursziel von 75,0 auf 63,0 Euro
Anlageempfehlung "Buy" wurde bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Titel von AT&S von 75 auf 63 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung "Buy" bestätigte der zuständige Experte Daniel Lion in seiner Studie.

Das derzeitige Marktumfeld verlangte laut dem Analysten nach einer Revidierung der kurzfristigen Schätzungen - hier verwies Lion unter anderem auf die zuletzt veröffentlichten Zahlen des Branchenriesen Intel. Trotz wachsender Nachfrage im Server-Bereich, sinke sie im PC-Geschäft. Die Verschiebung der Einführung neuer Intel-CPUs würde sich zudem direkt auf das IC-Substrate-Geschäft der AT&S niederschlagen.

Die Prognose für den Gewinn je Aktie 2022/23 lautet auf 3,01 Euro. Für die beiden Folgejahre rechnen die Experten der Erste Group mit einem Ertrag von 4,35 Euro und 8,18 Euro. Die Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich auf 0,78 Euro für 2022/23 und 2023/24 und auf 1,00 Euro für 2024/25.

  

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AT&S-Gewinn legte in den ersten drei Quartalen 2022/23 deutlich zu

Gewinn mehr als verdoppelt - Geringere Nachfrage im dritten Quartal trübt Aussichten

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2022/23 einen deutlich höheren Gewinn eingefahren. Das Konzernergebnis stieg von 62 Mio. auf 221 Mio. Euro, während sich der Umsatz von rund 1,15 Mrd. auf 1,49 Mrd. erhöhte und das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) von 262 Mio. auf 452 Mio. Euro kletterte. Einbußen gab es jedoch im dritten Quartal, wie das Unternehmen am Donnerstag in einer Aussendung berichtete.
"Nach der guten Entwicklung im ersten Halbjahr hat sich das Marktumfeld im dritten Quartal deutlich eingetrübt", kommentierte CEO Andreas Gerstenmayer das Ergebnis laut Mitteilung. So sah sich der börsennotierte Konzern mit einer schwächelnden Nachfrage, vor allem bei IC-Substraten, konfrontiert. Das Geschäftsjahr 2022/23 dürfte aus diesem Grund mit einem prognostizierten Umsatz von 1,8 Mrd. Euro hinter den Erwartungen zurückbleiben.

  

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AT&S selbst:

AT&S für herausforderndes Marktumfeld gut vorbereitet

• Umsatz steigt in den ersten drei Quartalen 2022/23 um 30% auf
1.489 Mio. € (VJ: 1.147 Mio. €)
• Bereinigtes EBITDA mit 452 Mio. € um 73 % über dem Vorjahr
• Nachlassende Nachfrage im dritten Quartal
• Vorbereitet für ein herausforderndes Marktumfeld
• Ausblick für Geschäftsjahr 2022/23 angepasst

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230202_EQS0001/eqs-news-ats-austria-technologie -systemtechnik-ag-ats-fuer-herausforderndes-marktumfeld-gut-vorbereitet

  

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Q3 unter Erwartungen – Finanzausblick 22/23 abgesenkt

Nach den bereits schwachen Intel-Zahlen letzte Woche lagen die Q3 22/23 Ergebnisse von AT&S ebenfalls unter den Erwartungen. Zudem veröffentlichte das Unternehmen eine Gewinnwarnung für das Gesamtjahr. Im 3. Quartal fiel der Umsatz um 7% auf EUR 419 Mio., das bereinigte EBITDA lag bei EUR 117 Mio. (-4% j/j). Die bereinigte EBITDA-Marge legte hingegen leicht auf 28% zu. Über die ersten drei Quartale kumuliert erzielte AT&S ein Umsatzplus von 30% auf EUR 1,49 Mrd. sowie ein bereinigtes EBITDA von EUR 452 Mio. (+73% j/j). Das Management senkte aber seinen Finanzausblick ab und erwartet nun einen Jahresumsatz von EUR 1,8 Mrd. (zuvor: EUR 2,1 Mrd.) sowie eine bereinigte EBITDA-Marge von 25% (zuvor: 27- 30%). Das Investitionsbudget liegt weiter bei bis zu EUR 1,25 Mrd. Die Mittelfristziele 2025/26 mit einem Umsatz von EUR 3,5 Mrd. und einer EBITDA-Marge von 27-32% bleiben aufrecht.

Kurz vor den Q3-Zahlen haben wir in unserer neuen Unternehmensanalyse unsere Kauf-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 63/Aktie (zuvor: EUR 75) bestätigt. Dabei haben wir unsere kurzfristigen Schätzungen gekürzt. Eine schleppende PC-Nachfrage, erhöhte Lagerbestände, eine nachlassende Server-Nachfrage sowie die Verschiebung der heterogenen Server CPUs von Intel führen kurzfristig zu einer schlechteren Auslastung bei AT&S wobei die Talsohle bereits im 1. Kalenderquartal 2023 durchschritten werden und in der 2. Jahreshälfte wieder Fahrt aufnehmen sollte. Die Hersteller von IC-Substraten sollten stärker als die OEM von den neuen Chiplet-CPUs profitieren, da die CPU-Kerne aus mehreren Dies (Platten) bestehen. Zudem entwickelt sich die Nachfrage nach dem iPhone 14 stärker als der übrige Endgerätemarkt.

Ausblick

Der Ausblick für das Q4 auf Basis der neuen Guidance (Umsatz von rund EUR 310 Mio. und ein EBITDA rund um die Nullinie) reflektiert die schwache Nachfrage und Produktverschiebungen bei Intels neuen Prozessoren. Dass die Langfrist-Guidance bestätigt wurde, bekräftigt unsere Ansicht, dass die langfristigen Trends der Digitalisierung und Elektrifizierung weiter intakt sind. Die wichtigste Frage für den Aktienkurs ist nun, wann die Wachstumsraten und damit Kurstrigger wieder anspringen. Dabei sollte das Design der neuen Prozessorengeneration wie erwähnt zu einem stärkeren Wachstum bei den Substrateherstellern wie AT&S führen. Auf Basis der aktuellen Bewertungszahlen sehen wir die kurzfristige Nachfrageschwäche bereits in den aktuellen Kursniveaus reflektiert bzw. attraktiv gepreist für Investoren mit einem längerfristigen Anlagehorizont.

Erste Bank

  

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Unsere Einschätzung: Diese Schwäche von Intel könnte AT&S
durchaus treffen. Doch die Bewertung dieses Musterdepottitels
ist fundamentalanalytisch bereits so niedrig, dass derartige Risiken mehr als ausreichend im Aktienkurs eingepreist sein sollten.
Uns gefällt bei diesem Musterdepottitel trotz der technischen Schwäche das Chance-Risiko-Verhältnis weiterhin.
Der Musterdepottitel bleibt unter Beachtung der um 30,10
Euro liegenden Stopp-Marke haltenswert.

Austria Börsenbrief

  

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und wenn jetzt alle ihr SL bei 30,10 setzen,
dann gibts einen freien Fall durchs Auslösen auch der folgenden SL,
und die Aktie gibts um 26,90 oder so ... dort wo keine SL mehr stehn.

  

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AT&S - Berenberg senkt Kursziel von 26,0 auf 24,0 Euro
"Sell"-Votum bleibt aufrecht

Die Analysten der Berenberg haben ihr Kursziel für die Aktien der AT&S von 26,0 auf 24,0 Euro gesenkt. Der zuständige Experte Gustav Froberg bestätigte in seiner Studie die Verkaufsempfehlung "Sell".

Die Prognosekürzung vor den in der Vorwoche vorgelegten Ergebnissen zum dritten Quartal sei stärker ausgefallen, als die Berenberg-Experten erwartet hätten. In Anbetracht des Kurses sei es laut Froberg möglich, dass der Markt die potenzielle Länge des geschäftlichen Dämpfers bei AT&S unterschätze. Auch die auf einen kürzeren Zeithorizont tieferen Ergebnisprognosen könnten sich laut dem Analysten auf die mittelfristigen Ziele des Managements auswirken.

Die Prognose für den Gewinn je Aktie 2022/23 lautet nun auf 2,97 Euro. Für die beiden Folgejahre wird mit Erträgen von 1,20 Euro und 4,45 Euro gerechnet. Die Dividendenschätzungen je Titel belaufen sich für diesen Zeitraum auf jährlich 0,90 Euro.

  

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>Jetzt geht es dahin. Mal sehen, ob die 29 Euro halten werden
>...

Sollte sie wirklich die 28,8 brechen seh ich den nächsten größeren Support erst um die 23/24 herum.

  

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Berenberg bestätigt für AT&S die Empfehlung Verkaufen - und reduziert das Kursziel von 26,0 auf 24,0 Euro. Weiter das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 54,0 Euro.

  

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AT&S passt das Wachstumstempo den aktuellen Marktgegebenheiten an und
verschiebt Mittelfristziele um ein Jahr auf Geschäftsjahr 2026/27


Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR


Leoben – Aufgrund des aktuellen Marktumfeldes passt die AT & S Austria
Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft bis auf Weiteres das
Investitionsprojekt in Kulim, Malaysia, an. Das Wachstumstempo wird den
Marktgegebenheiten angeglichen und die Mittelfristziele um ein Jahr auf
das Geschäftsjahr 2026/27 verschoben.



Maßgebliche Gründe hierfür sind:

• Hohe Lagerbestände in der gesamten Lieferkette für IC-Substrate in
Kombination mit einer schwächeren Nachfrage führen zu einem
reduzierten Marktwachstum im Jahr 2023.
• AT&S ist daher in Gesprächen mit einem wesentlichen Kunden, um
Kapazitäten und Finanzierungsbeiträge dem aktuellen Marktumfeld
anzupassen. Aktuell geht AT&S davon aus, dass Teile des
Investitionsprojektes in Kulim zu einem späteren als bisher geplanten
Zeitpunkt realisiert werden.

  

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so schnell kann man sich einen mühsam erarbeiteten Status als konservativ prognostizierender Betrieb ruinieren


"Hätten fünf mal soviel verkaufen können"

  

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>so schnell kann man sich einen mühsam erarbeiteten Status als
>konservativ prognostizierender Betrieb ruinieren
>
>
>"Hätten fünf mal soviel verkaufen können"

ich verstehe es echt nicht, die kommunikation und noch dazu eher kurz nach den zahlen, einfach unterirdisch

  

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Insgesamt investiert AT&S in Kulim in zwei Werke in einer ersten Phase rund 1,75 Mrd. Euro, hatte AT&S-Vorstandschef Andreas Gerstenmayer Anfang November des Vorjahres bei der Präsentation der Halbjahreszahlen des Unternehmens gesagt. Die Niederlassung im nordmalaysischen Kulim werde "2024 live gehen, das ist im Zeitplan und im Budget", sagte Gerstenmayer damals.

Aktuell geht AT&S davon aus, dass Teile des Investitionsprojektes in Kulim zu einem späteren als bisher geplanten Zeitpunkt realisiert werden.

  

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Maßgebliche Gründe hierfür sind:
>
> • Hohe Lagerbestände in der gesamten Lieferkette für
>IC-Substrate in
> Kombination mit einer schwächeren Nachfrage führen zu
>einem
> reduzierten Marktwachstum im Jahr 2023.
> • AT&S ist daher in Gesprächen mit einem wesentlichen
>Kunden, um
> Kapazitäten und Finanzierungsbeiträge dem aktuellen
>Marktumfeld
> anzupassen. Aktuell geht AT&S davon aus, dass Teile
>des
> Investitionsprojektes in Kulim zu einem späteren als
>bisher geplanten
> Zeitpunkt realisiert werden.


Wie wir schon mal festgehalten haben, die haben massiv in den Zyklus hineininvestiert und wenn das nicht aufgeht könnte es ungut werden.

Und diese Erkenntnis ist offenbar gereift, wie die ersten Bremsmanöver zeigen...

  

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Oddo BHF reduziert für AT&S die Empfehlung von Outperformer auf Neutral - und das Kursziel von 42,0 auf 34,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 51,43 Euro.

  

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Mittelfristziele um ein Jahr verschoben

Mitte der Woche gab AT&S bekannt, seine Mittelfristziele (Umsatz von EUR 3,5 Mrd., EBITDA-Marge von 27-32%) um ein Jahr auf das Geschäftsjahr 2026/27 zu verschieben. Grund für die Verschiebung ist der langsamere Ausbau des Investitionsprojekts in Kulim, Malaysia infolge eines reduzierten Marktwachstums. Aufgrund hoher Lagerbestände in der gesamten Lieferkette für IC-Substrate und einer schwächeren Nachfrage wird 2023 mit geringeren Zuwächsen gerechnet.

Ausblick

Der Aktienkurs reagierte klar negativ auf die Verschiebung der Mittelfristziele. Wie in unserer jüngsten Analyse dargelegt, leidet AT&S aktuell unter den erhöhten Lagerbeständen gekoppelt mit einer schleppenden PC-Nachfrage und nachlassenden Server-Nachfrage sowie im Speziellen unter der derzeitig niedrigeren Performance der Server Prozessoren (CPUs), welche der neuen, heterogenen CPU-technologie entsprechen. Intel rechnet damit, die Technologieführerschaft von AMD mit der übernächsten Prozessorengeneration (Codename: „Granite Rapids zurückzuerlangen, die 2024 vorgestellt werden soll. 2022 hielt Intel einen Marktanteil von 77% bei Server-CPUs, der 2023 auf 70% zurückgehen soll. (Quelle: Counterpoint). Intel ist der größere von zwei Kunden der zwei neuen Substrate-Fabriken in Malaysien. Wir führen die Verschiebung der Guidance auf den um ein Jahr verschobenen Ausbau der Fabrik für Intel zurück, während die andere Fabrik für den zweiten Kunden wie geplant gebaut werden soll. Mittelfristig führt technologisch kein Weg an der neuen Prozessorentechnologie vorbei, sodass wir das langfristige Wachstumspotential weiter intakt sehen. Kursimpulse nach oben erwarten wir jedoch erst mit einem Wiederanspringen der Wachstumsraten, was allerdings frühestens für das 2H 2023/24 zu erwarten ist.

Erste Bank

  

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Jefferies reduziert für AT&S die Empfehlung von Kaufen auf Halten - und das Kursziel von 65,0 auf 30,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 46,43 Euro.

  

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AT&S zog Serienfertigungsaufträge für neues Werk in Leoben an Land
Neue Kunden wünschten Fertigung in Europa - Bau und Mitarbeitersuche "voll im Plan"

Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S liegt mit dem Bau seines Substrat-Zentrums in Leoben "voll im Plan", wie CEO Andreas Gerstenmayer im APA-Gespräch sagte. Im Werk namens "Volt" werden im April die ersten Maschinen in Betrieb genommen. Der echte Produktionsbeginn wird allerdings erst ab Ende 2023 sein - und zwar nicht nur wie ursprünglich geplant mit Prototypen- und Kleinserienproduktion sondern mit Serienfertigungsaufträgen für neu gewonnene Kunden.
Wer diese neuen Kunden sind, wird seitens AT&S nicht bekannt gegeben, allerdings dürften laut informierten Kreisen darunter Größen wie Cisco und Marvell sein, die jährlich Milliarden an Umsatz machen. Die neuen Kunden würden laut dem CEO das Portfolio diversifizieren. AT&S kam zum Zug, gerade weil man die Produktion in Europa anbiete. Würden die Kunden dann doch einmal mehr Volumina benötigen, könnte man gegebenenfalls auch an anderen Standorten produzieren lassen. Trotz der Produktion bleibe der Stammsitz in Leoben-Hinterberg hauptsächlich ein R&D-Standort (Forschung und Entwicklung, Anm.), so Gerstenmayer.

Während der Bau in Leoben seit dem Spatenstich vor rund einem Jahr schon weit vorangeschritten ist, wird auch am Werk in Kulim in Nordmalaysia gebaut. Eine der beiden dort gerade in Bau befindlichen Fabriken wird wie geplant Ende 2024 in Betrieb gehen, die zweite dagegen wurde auf einen noch nicht genau bekannten späteren Zeitpunkt verschoben, stellte Gerstenmayer klar. Da bleibe bis dahin lediglich ein Rohbau "wind and water tight" stehen.


AT&S hat derzeit wie viele andere Unternehmen aus dem Bereich mit einer Delle im Wirtschaftswachstum zu kämpfen: Der Corona-Hype und die Spitze im Bedarf, verursacht durch viele Leiterplatten für neue Geräte etwa auch im Homeoffice und Homeschooling, sei vorbei, sagte Gerstenmayer und fuhr fort: "Das hat sich nun wieder normalisiert. Das heißt zwar kein Rückgang, aber die Marktvolumina wachsen nicht mehr so wie zu Beginn der Corona-Pandemie." Es hätten sich dadurch Lagerbestände aufgebaut, die nun erst einmal wieder abgebaut werden müssen. "2023 müssen wir daher von niedrigen Bedarfen ausgehen, die Prognosen sagen aber, dass Ende 2023 sich alles wieder normalisiert."

Diese Entwicklungen hatten allerdings Auswirkungen auf die Mittelfristplanung, wie bereits Anfang März mitgeteilt wurde. Das Ziel der Fünf-Jahres-Erwartung - 3,5 Mrd. Euro Umsatz - hat sich um ein Jahr von 2025/26 auf 2026/27 nach hinten verschoben. Deswegen werden auch die schon genannten Teile der Investition in Kulim wohl erst später kommen, so Gerstenmayer.

Langfristig sieht er AT&S aber in den richtigen Bereichen wie etwa Elektrifizierung, Digitalisierung und auch in der Medizintechnik: "Die mittelfristigen Trends sind da eindeutig", auch wenn die aktuelle Situation "holprig" sei, weil in vielen Branchen die Realität nach dem Corona-Peak eingekehrt sei.


Für "Volt" laufe die Suche nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern übrigens gut: "Wir sind beim Recruiting voll im Plan." Die ersten 200 Männer und Frauen, die dann in die neuen Räumlichkeiten einziehen werden, seien bereits gefunden. "Es ist eine sehr international ausgerichtete Suche", man sei in mehr als 20 Ländern fündig geworden und nun arbeiten am Standort Leoben-Hinterberg Menschen aus rund 60 Nationen. Bis zu 700 Männer und Frauen sollen im neuen Werk Platz haben.

  

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>Ich frage mich, ob die 25 Euro bei AT&S halten. Sonst
>dürfte es noch einen Schub nach unten geben.

Ersten Support seh ich bei 23,5 - wenn das auch nicht hält => 16 (hui)

  

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Bodenbildungsversuch nach Kurshalbierung

AT&S (ISIN AT0000969985 – Euro 26,52) unternimmt einmal
mehr einen Bodenbildungsversuch. Wir gehen davon aus, dass
die schwachen Nachrichten nach einer Kurshalbierung innerhalb
eines Jahres weitgehend eingepreist sein sollten und sehen
mittlerweile deutlich mehr Chancen als Risiken. Noch steht
allerdings ein klares Kaufsignal aus charttechnischer Sicht aus.
Wichtig ist, dass das um 25,90 Euro liegende Jahrestief nicht
nach unten durchbrochen wird. Beobachten.

Austria Börsenbrief

  

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AT&S erhält 250 Millionen Euro-Darlehen von EIB
Kredit für Forschung und Entwicklung sowie Bau eines neuen Forschungszentrums

Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S erhält von der Europäischen Investitionsbank (EIB) ein Darlehen über 250 Mio. Euro. Der Kredit soll in die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Konzerns fließen und den Bau eines neuen Forschungszentrums am Standort Leoben unterstützen. Das Forschungszentrum soll zur digitalen Souveränität der EU und zur Versorgungssicherheit Europas mit Mikrochips beitragen, wie die EIB am Dienstag mitteilte.
Die Europäische Investitionsbank vergibt langfristige Finanzierungsmittel für Projekte, die den Zielen der EU entsprechen. Ihre Anteilseigner sind die Mitgliedstaaten der EU.

  

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AT&S Vorstand schlägt vor, für das Geschäftsjahr 2022/23 eine Dividende
von 0,40 € je Aktie auszuschütten



Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR



Leoben – Der Vorstand der AT&S hat heute vorbehaltlich der Zustimmung des
Aufsichtsrats beschlossen, der 29. ordentlichen Hauptversammlung am 6.
Juli 2023 eine Dividende in Höhe von 0,40 € je Aktie (VJ: 0,78 € je Aktie
und Sonderdividende von 0,12 € je Aktie) für das Geschäftsjahr 2022/23
vorzuschlagen.



Die Jahresergebnisse für das Geschäftsjahr 2022/23 werden am 16. Mai 2023
und der Geschäftsbericht am

8. Juni 2023 veröffentlicht.

  

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AT&S berichtet von Fortschritten bei verzögertem Malaysia-Projekt
Konzern verbreitet auch gute Nachrichten vom Stammsitz in Leoben

Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat am Donnerstag von Baufortschritten bei seinem Milliardenprojekt in Kulim in Malysia berichtet. Beim Werk 1 sei die Dachgleiche erreicht worden, Produktionsstart sei im Herbst 2024. Der Produktionsstart des bereits fertig gebauten Werks 2 hänge aber weiter von der Entwicklung des Marktes ab, so die Firma. Das Projekt geht langsamer voran, als ursprünglich angestrebt. Aber aus Leoben gibt es gute Nachrichten.
So seien die großen Baukräne am Stammsitz in Leoben Hinterberg verschwunden, hieß es weiters in der Aussendung. Das hier entstehende Forschungs- und Entwicklungszentrum mit angeschlossener Serienfertigung für IC-Substrat-Technologien sei "etwas Einzigartiges in und für Europa", so Projektleiter Nikolaus Bauer-Oeppinger. Schließlich werde "diese Technologie und eine IC-Substrate-Fertigung dieser Dimension erstmals in die westliche Welt" geholt.

Mit dieser 500 Mio. Euro schweren Baustelle, laut Unternehmensangaben der größten in der ganzen Steiermark, liege man "voll im Plan und parallel zu den abschließenden Außenarbeiten haben wir im April bereits begonnen, die ersten Produktionsmaschinen einzubringen", so Bauer-Oeppinger. "Dem baldigen Qualifikationsstart steht also nichts im Wege, sodass unser Kundenportfolio verbreitert werden kann und unsere Kunden noch schneller und besser beliefert werden."


Binnen 14 Monaten sei die Gebäudehülle des künftigen R&D- und IC-Substrate-Centers hochgezogen worden, das neben den zwei bereits bestehenden Produktionsstätten als Werk 3 in Leoben in Betrieb gehen soll.

Mit dem neuen, heimischen Forschungs- und Entwicklungszentrum mit angeschlossener Produktion am Stammsitz in Leoben, dem neuen Werk in Kulim und den etablierten Produktionsstandorten in Chongqing, Shanghai (beide China), Ansan (Korea) und Nanjangud (Indien) zeigt sich AT&S überzeugt, "einen entscheidenden Schritt voraus zu sein".

Am AT&S-Standort Kulim arbeiten rund 5.000 Bauarbeiter. Das Projekt wird über eine Reinraumfläche von 120.000 Quadratmetern verfügen, was der Größe von 17 Fußballfeldern entspricht. Ingolf Schröder, Executive Vice President der AT&S Business Unit Microelectronics: "Ich freue mich sehr, dass wir diese beiden wichtigen Meilensteine innerhalb von 15 Monaten nach dem Spatenstich erreichen konnten - ein großer Erfolg, nachdem wir enorme Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit (Pandemie), Ressourcen und Logistik zu bewältigen hatten."

  

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bei Intel kommen jetzt regelmäßig positive Meldungen, aber bei AT&s bleibt es ruhig.

Bei einer Prognoseänderung von 10% müssten sie eine ad hoc Meldung bringen.

Sollte Intel den angekündigten hochfahren der Kapazitäten von Intel 4 und damit dem Meto lake selbst bewerkstelligen und damit At&s ausgebremst werden?

  

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USA China-Konflikt belastet auch AT&S

AT&S (ISIN AT0000969985 – Euro 30,94) entwickelten sich zuletzt
recht schwach. Der Hersteller von hochwertigen Leiterplatten
und IC-Substraten dürfte auch unter den offenbar steigenden
Spannungen zwischen der USA und China leiden, in dessen Zuge
bekannt wurde, dass die chinesische Regierung das iPhone für Millionen Staatsangestellte verbieten könnte. Dies könnte nur
ein erster Warnschuss Chinas gewesen sein. Jedenfalls drückte
diese Unsicherheit offenbar auf den Aktienkurs von AT&S, für den
Apple bekanntlich ein ganz wichtiger Kunde ist. Wir meinen: Ein
Technologie- und Handelskrieg zwischen den USA und China
würde nur Verlierer mit sich bringen, allerdings ist eine Eskalation
keineswegs ausgeschlossen.

Wir belassen AT&S im Musterdepot, wobei die Risiken durch
einen um 26,90 Euro liegenden Stopp begrenzt werden.

Austria Börsenbrief

  

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>Man kann günstig einsteigen.

Kleine Vorwarnung für morgen, Intel hat gerade eine indirekte Gewinnwarnung gegeben - Aktie -5%

  

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>>Man kann günstig einsteigen.
>
>Kleine Vorwarnung für morgen, Intel hat gerade eine indirekte
>Gewinnwarnung gegeben - Aktie -5%

War der AT&S heute wurscht, aber irgendwie auch logisch, denn sie hat den schönen Intel Anstieg der letzten Wochen nicht mitgemacht.

  

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es ist und bleibt ein Spielball

Es wird mit der Aktie gespielt, da es durch ungünstige oder fehlende Kommunikation der Geschäftsführung, leicht gemacht wird.

Sollte dieser Absturz Fakten ohne Meldung basierend sein, werde ich die Aktie nach 14 Jahren auf den Markt werfen.

Fand es ein spannendes Investment und dachte nach der Ankündigung des Aufbaues von Malaysia bestätigt worden zu sein.

Doch die Aktie reagiert weiterhin wie ein Junk Bond

  

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Was hast leicht erwartet? die Aktie hat sich heuer von 25 auf 33 erholt ohne wirklich besondere Unternehmensergebnisse zu liefern. Jenseits 40 kann man erst erwarten, wenn AT&S solide Zahlen schreibt.

Sei lieber froh, dass du nicht 2022 eingestiegen bist.
Da ist der Ärger größer. Aber in einem halben Jahr/Jahr wird es wohl deutlich besser sein aber für 2023 erwarte ich nimmer viel von der Aktie.

Maximal günstig nachzukaufen.

  

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>es ist und bleibt ein Spielball
>
>Es wird mit der Aktie gespielt, da es durch ungünstige oder
>fehlende Kommunikation der Geschäftsführung, leicht gemacht
>wird.
>
>Sollte dieser Absturz Fakten ohne Meldung basierend sein,
>werde ich die Aktie nach 14 Jahren auf den Markt werfen.
>
>Fand es ein spannendes Investment und dachte nach der
>Ankündigung des Aufbaues von Malaysia bestätigt worden zu
>sein.
>
>Doch die Aktie reagiert weiterhin wie ein Junk Bond

Sehe ich eigentlich nicht so. Die Chipaktien werden gerade zT ordentlich verprügelt. Schau dir mal die Schwankung von einer NVDA, SMCI, AMD, etc die Tage an. Da wirkt die AT&S schon fast stabil.

Warum sollte das Management anders kommunizieren (oder gar die Schwankungen kommentieren). Sind die Ergebnisse gut, wird solide gearbeitet, wird der Markt das honorieren. Relativ unabhängig von der Kommunikationsstrategie. Für Wien gibt es dann noch einen Liquiditätsabschlag, ist leider so.

Und es gibt oft die Vorstellung, dass das Management mehr Weitblick hat als der Markt. Dies ist oft nicht der Fall.



  

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>"Sind die Ergebnisse gut, wird solide gearbeitet, wird der
>Markt das honorieren."
>
>unterschreibe ich zu 1000%


In the short run the market is a voting machine, in the long run a weighing machine.

  

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Das stimmt allerdings. Wenn das Unternehmen liefert dann wir es langfristig auch kurstechnisch performen. Geschäft läuft wieder gut. Gute Voraussichten also.

  

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>Das stimmt allerdings. Wenn das Unternehmen liefert dann wir
>es langfristig auch kurstechnisch performen. Geschäft läuft
>wieder gut. Gute Voraussichten also.

Wir erwähnt hat die ATS ggf. gleiche Thematik wie Lenzing, massive Investitionen in Erwartung eines Booms. Kommt dieser nicht, haben sie ein Problem.

Langfristig gesehen ist bei ATS das Thema, dass sie hin und wieder ein gutes Jahr haben (sowie 22), und dann wieder Durststrecke. Da gibt es seit 20 Jahren überhaupt keine Beständigkeit.

  

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AT&S forscht an grüner Elektronik für Europa

AT&S arbeitet im Projekt EECONE (European ECOsystem for greeN Electronics) an der Entwicklung neuer Technologien, um die Elektronikproduktion in Europa nachhaltiger zu gestalten.

Leoben (OTS) - Gemeinsam mit 48 anderen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, welche die gesamte Wertschöpfungskette abdecken, arbeitet AT&S im Projekt EECONE (European ECOsystem for greeN Electronics) an der Entwicklung neuer Technologien, um die Elektronikproduktion in Europa nachhaltiger zu gestalten. Das Projekt mit einem Volumen von 35 Millionen Euro ist auf drei Jahre angelegt und wird von der Europäischen Union und den beteiligten Mitgliedsstaaten mit 20 Millionen Euro gefördert.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20230926_OTS0092/ats-forscht-an-gruener-elektroni k-fuer-europa

  

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Auffällige Kursschwäche

Wir belassen AT&S in unserem Musterdepot, würden
jedoch aufgrund der angeschlagenen charttechnischen
Verfassung vorerst nicht zukaufen.

Austria Börsenbrief

  

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liegt wohl am 2ten shortseller

Position Holder Issuer ISIN Code Position Date Net Short Position(%) Reporting Date Cancellation Date
JPMORGAN ASSET MANAGEMENT (UK) LIMITED AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft AT0000969985 2023-09-08 1.1 2023-09-12
Marble Bar Asset Management LLP AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft AT0000969985 2023-09-29 0.51 2023-10-02

https://webhost.fma.gv.at/ShortSelling/pub/www/QryNetShortPositions.aspx

  

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In einem anderen Forum (Finnzen.at) postete jemand, dass ihm die IR Abteilung der AT&S antwortete: "Es gibt keine Hinweise auf eine Prognoseänderung"

Jetzt ist dies nicht gerade eine umwerfende Meldung. Nach den positiven Meldungen von Infineon und Intel hört sich das eher dürftig an.

Dass man den Aktienkursverfall kommentarlos hin nimmt, werte ich auch nicht gerade als positiv.

Sollte jetzt im November nur Ansatzweise ein schlechtes Haar im Bericht gefunden werden drückt dies weiter am Kurs.


Der Kursverlauf in den letzten Wochen, ohne negative Meldungen, zeugt nicht gerade von einem robusten Unternehmen.




  

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>In einem anderen Forum (Finnzen.at) postete jemand, dass ihm
>die IR Abteilung der AT&S antwortete: "Es gibt keine
>Hinweise auf eine Prognoseänderung"

Also bitte, wer der IR so eine Mail schreibt sollte vielleicht gar keine Aktien handeln.

  

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>>In einem anderen Forum (Finnzen.at) postete jemand, dass
>ihm
>>die IR Abteilung der AT&S antwortete: "Es gibt keine
>>Hinweise auf eine Prognoseänderung"
>
>Also bitte, wer der IR so eine Mail schreibt sollte vielleicht
>gar keine Aktien handeln.

"
Sehr geehrtes IR-Team,

können Sie mir eine Insiderinformation zukommen lassen, die Sie noch nicht per adhoc sofort verteilt haben?

Herzlichst,

ihr Kleinanleger
"

  

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So könnte es schon funktionieren....

Sehr geehrtes IR-Team,

können Sie mir eine Insiderinformation zukommen lassen, die
Sie noch nicht per adhoc sofort verteilt haben?

Herzlichst,

Steve Brown
Blackrock

  

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>Sollte die At&s nicht zu den Kursverläufen Stellung
>nehmen?
>

Wieso? Wozu? Wenn sie von 9 auf 55 steigt fragt auch keiner nach einer Stellungnahme

  

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Da haben sie immer wieder Meldungen nachgeschossen!!

Investition Malaysia

5 Mal so viel verkaufen können als die geplante Investition usw.

Also ohne Meldungen des Unternehmens wäre der Kurs nicht so gestiegen, vor allem da er zuerst Jahrelang dahin vegetierte


  

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>Also ohne Meldungen des Unternehmens wäre der Kurs nicht so
>gestiegen, vor allem da er zuerst Jahrelang dahin vegetierte

Was zu beweisen wäre

Aber ich versteh dich schon, nur hat grad der ganze Markt ein großes Problem, da wird wohl noch Geduld notwendig sein

  

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>Sollte die At&s nicht zu den Kursverläufen Stellung
>nehmen?


Allgemein würde ich nervös werden wenn ein Unternehmen anfängt den Kurs zu kommentieren...

Abgesehen von "Wir halten unsere Aktie für unterbewertet und deshalb einen Aktienrückkauf aktuell für die beste Verwendung von Eigenkapital."

  

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>oder massive Insiderkäufe die dies ausdrücken würden

d'accord.

Nur die haben sie halt bei 52 und 55 gemacht (der AR mit je 10k Stück, na gut er wirds verkraften)

  

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Neues AT&S-Werk in Leoben in finaler Phase
Erste Büros werden im November bezogen - Maschinen großteils eingebracht - Testproduktion ab Frühjahr 2024 geplant

Der Bau des neuen Werks von AT&S in Leoben - "Volt" - geht in die finale Phase: Ende November soll das Gebäude von den Baufirmen übergeben werden und die wesentlichen Arbeiten abgeschlossen sein. Anschließend werden die ersten Büros bezogen und die einzelnen Etagen mit Innenleben gefüllt. 66 von 69 der Hauptmaschinen sind schon eingebracht. Bis zum Vollausbau 2025 oder 2026 werden es rund 130 Maschinen sein. In den kommenden Monaten finden Testproduktionen statt.
Knapp 500 Mio. Euro kostet der Neubau in Leoben-Hinterberg. Baubeginn war im Februar 2022, Mitte Oktober 2023 sind am Werk selbst nur noch Schlussarbeiten nötig. Bei einem Lokalaugenschein der APA waren bereits die Bodengestaltung an der Werkseinfahrt in Arbeit und erste Schulungen für die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den aufgestellten Maschinen waren im Gange.

Werksleiter Nikolaus Bauer ist seit rund eineinhalb Jahren für die Koordination der Baustelle verantwortlich und unterstreicht den Fortschritt: "Wir sind im Schlusssprint der Baustelle." Wenn die letzten wichtigen Maschinen eingebaut sind, werde zuerst die Prozesskette aller Maschinen durchgetestet. Ende des ersten Quartals 2024 sollen die ersten Testproduktionen anlaufen. "Die gehen dann zum Kunden, die wiederum testen, ob die Lieferung in Ordnung ist", so Bauer. Fällt die Rückmeldung positiv aus, erhalte AT&S die Zertifizierung und die "Massenproduktion" könne starten.

Vorerst werden aber immer noch täglich 700 bis 800 Zutritte zur Baustelle verzeichnet, wobei da nun immer mehr auf Sauberkeit geachtet wird, denn im Betrieb werden am Ende gleich zwei Stockwerke komplett als Reinraumbereiche geführt. Das sei einmalig in Europa. Gefordert seien dann Schutzkleidung, Gummihandschuhe, Haarnetze und dergleichen. Besonders in den sogenannten 100er-Räumen ist Reinlichkeit oberstes Gebot: In diesen Räumen werden dann sogar Make-up, Schmuck und Parfüm tabu sein. Reinräume der Reinraumklasse 100 dürfen maximal 100 Partikel von mindestens 0,5 Mikrometer (My) Durchmesser pro Kubikfuß, also maximal 3.531 je Kubikmeter, enthalten. Das entspricht 3,5 Partikel pro Liter.

Diese Reinräume bei AT&S werden damit zu den saubersten Räumen Österreichs gehören. Dafür sorgen etwa ein doppelter Boden, über den die über Filter an der Decke eingeblasene Luft wieder abgesaugt wird. Zusätzlich sind Gummihandschuhe und Gesichtsmaske für die Mitarbeitenden in diesen Räumen Pflicht. Nötig sei das alles, weil schon kleinste Partikel auf den produzierten IC-Substraten, die als Verbindungsplattformen zwischen Halbleiterchips dienen, die Funktion stören.

Rund 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von künftig bis zu 700 im neuen Werk seien bereits gefunden worden. Viele davon im Ausland und zwar in 20 unterschiedlichen Ländern. Bis Mitte 2024 will man rund 550 Stellen in "Volt" besetzt haben. Das Werk hat eine Bruttogeschoßfläche von 39.000 Qaudratmetern. Rund zehn Kilometer Metallrohre und 22 Kilometer Kunststoffrohre wurden verlegt. Rund 32.000 Kubikmeter Beton mit einem Gewicht von etwa 80.000 Tonnen sowie rund 4.700 Tonnen Stahl wurden für das Werk verbaut.

  

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AT&S - Deutsche Bank nimmt Bewertung mit "Buy" auf
Kursziel von 34 Euro errechnet

Die Analysten von Deutschen Bank Research haben die Bewertung der AT&S-Aktie mit "Buy" neu aufgenommen. Als Kursziel für die Titel des Leiterplattenherstellers errechnete der zuständige Experte George Brown 34 Euro. Der Wertpapierspezialist verweist vor allem auf das laufende massive Expansionsprogramm des Unternehmens im Volumen von etwa drei Milliarden Euro und das starke "Produktions-Know-How".

  

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AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer unterstreicht "mutige Investitionen in Österreich"
Das jüngste Bekenntnis der Bundesregierung zur Mikroelektronik sei wesentlich für Digitalisierung, grüne Energiewende, nachhaltiges Wachstum und technologische Unabhängigkeit Europas

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20231026_OTS0045/ats-ceo-andreas-gerstenmayer-unt erstreicht-mutige-investitionen-in-oesterreich

  

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AT&S erzielte im ersten Halbjahr weniger Umsatz und Gewinn
Konzernergebnis um 78 Prozent gesunken - Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt

Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S hat im ersten Halbjahr 2023/24 weniger Umsatz erwirtschaftet. Der Konzernumsatz reduzierte sich von 1,07 Mrd. Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres auf 814 Mio. Euro (minus 24 Prozent), teilte das Unternehmen am Donnerstag in einer Aussendung mit. Begründet wurde das mit dem schwierigen Marktumfeld, das auch unterm Strich zu Einbußen führte: Das Konzernergebnis verringerte sich von 224 Mio. um 78 Prozent auf 49 Mio. Euro.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank - bedingt durch den geringeren Konzernumsatz - von 315 Mio. Euro auf 217 Mio. Euro, hieß es in der Aussendung. Um den aus der schwierigen Marktlage resultierenden Effekten wie Preisdruck und Inflation gegenzusteuern, hatte das Unternehmen bereits im Vorjahr "umfassende" Kostenoptimierungsprogramme umgesetzt. Diese zeigten trotz des Dämpfers im Halbjahr bereits Wirkung, so AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer: "Die Maßnahmen greifen nicht nur schneller als geplant, sie haben vor allem die Ertragssituation deutlich verbessert."

Den Ausblick für das Gesamtjahr 2023/24 bestätigte der Leiterplattenhersteller. Das Management rechnet trotz der aktuellen Herausforderungen mit einem Konzernumsatz zwischen 1,7 und 1,9 Mrd. Euro, die bereinigte EBITDA-Marge werde voraussichtlich zwischen 25 und 29 Prozent liegen. Auch längerfristig gibt sich AT&S positiv. Die Erweiterung der Produktionskapazitäten in Kulim und der Ausbau des Standorts in Leoben würden sich momentan gut entwickeln, deswegen gehe man davon aus, im Geschäftsjahr 2026/27 einen Umsatz von 3,5 Mrd. zu erreichen.

  

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AT&S selbst:

• Umsatz im 2. Quartal 2023/24 mit 452 Mio. € um 25 % höher als im
Vorquartal, allerdings noch um 20 % unter dem Vorjahresquartal (Q2
2022/23: 567 Mio. €; Q1 2023/24: 362 Mio. €)
• Bereinigte EBITDA-Marge von 30,6 % nur knapp unter Vorjahr
• Ausblick für GJ 2023/24 und 2026/27 bestätigt

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20231102_EQS0001/eqs-news-ats-setzt-erholung-weit er-fort

  

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AT&S - Deutsche Bank erhöht Kursziel von 34 auf 38 Euro
Empfehlung weiter "Buy"

Die Analysten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktie der AT&S-Aktie in Reaktion auf die gemeldeten Quartalszahlen von 34 auf 38 Euro erhöht. Ihre Empfehlung "Buy" haben die Experten gleichzeitig bestätigt. Laut dem Deutsche-Bank-Analysten George Brown sind die Zahlen des Leiterplattenherstellers "besser als befürchtet" ausgefallen und zeigten starke Profitabilität.

  

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AT&S produziert in Malaysia künftig für US-Chiphersteller AMD
Sprecher: Im vierten Quartal 2024 wird in Malaysia für AMD mit der Produktion von IC-Substraten begonnen

Der österreichische Leiterplattenhersteller AT&S wird in seinem neuen Werk in Malaysia im nächsten Jahr für den US-Chiphersteller AMD produzieren. Im vierten Quartal 2024 werde in Malaysia für AMD mit der Produktion von IC-Substraten begonnen, sagte ein AT&S-Sprecher am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. AT&S investiert rund 1,7 Milliarden Euro in das neue Werk in Malaysia.
Die Hälfte der Kapazitäten vor Ort werde für AMD bereitgestellt, sagte der Sprecher. Angaben zu Stückzahlen darf das steirische Unternehmen allerdings nicht nennen. AT&S stellt neben Leiterplatten für Smartphones, Tablets, Spielekonsolen und Medizinprodukte auch sogenannte IC-Substrate her, die etwa in Notebooks verwendet werden und als Verbindungselemente zwischen Leiterplatte und Chip dienen. Normalerweise darf das Unternehmen keine Namen von Kunden nennen. Es gilt aber als offenes Geheimnis, dass auch Apple und Intel dazu gehören.

  

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Weitere Erholung im Q23/24, Ausblick 23/24 bestätigt

AT&S setzte im 2. Quartal 2023/24 die im Q1 begonnene Erholung fort und konnte die Markterwartungen deutlich übertreffen. Der Quartalsumsatz stieg um 25% zum Vorquartal auf EUR 452 Mio. lag jedoch noch 20% unter dem Vorjahreswert. Die adjustierte EBITDA-Marge konnte jedoch zum Vorjahr fast stabil gehalten werden und legte sequenziell stark zu. Der Quartalsüberschuss drehte mit EUR 46,6 Mio. wieder in den grünen Bereich (Q1 23/24: EUR – 6,8 Mio.).

Aus Sicht des IC-Substrate-Segments haben sich vor allem die Erwartungen für Server stark verbessert, auch wenn der Lagerabbau hier noch nicht ganz ab geschossen ist. Nach dem konjunkturbedingten Einbruch zu Jahresbeginn, wird nun eine rasche Erholung erwartet, sodass im 2. Halbjahr 2024 das Vorjahresniveaus übertroffen werden soll. Die Notebook-Nachfrage hat sich bereits etwas verbessert (Lagerabbau abgeschlossen). Der Leiterplattenmarkt steht weiter unter Preisdruck aufgrund schwacher Industrienachfrage. Eine solide Automotive-Nachfrage wird getrieben durch den stetigen Anstieg an elektronischen Komponenten. Auch Modulleiterplatten für mobile Endgeräte bleiben ein positiver Treiber für AT&S.

Ausblick

Das Management bestätigte seinen Ausblick mit einem Umsatz 2023/24 von EUR 1,7-1,9 Mrd. sowie einer bereinigten EBITDA-Marge zwischen 25-29% (exklusive Anlaufkosten der neuen Produktionskapazitäten in Kulim und Leoben von rund EUR 100 Mio.). Die Investitionskosten 2023/24 sind mit EUR 1,1 Mrd. veranschlagt. Im GJ 2026/27 wird weiter ein Umsatz von EUR 3,5 Mrd. bei einer EBITDA-Marge von 27-32% angepeilt. Die Q2- Zahlen zeigen eine starke Verbesserung der Profitabilität, die sich in der 2. Jahreshälfte dank der Erholung in der Datacenter Nachfrage noch verstärken sollte. Auf aktuellen Kursniveaus sehen wir daher erhebliches Kurspotential auf Basis der erwarteten Geschäftserholung. Das Risiko einer Kapitalmaßnahme aufgrund der aktuell noch steigenden Nettoverschuldung wird wohl vom weiteren Geschäftsverlauf abhängen.

Erste Bank

  

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ein Einstieg der ÖBAG mit 25%+1 würde bereits eine Kapitalerhöhung von 33% bedeuten.

sollten noch andere Investoren gefunden werden würde der Öbag-Anteil eine noch größere Kapitalerhöhung bedeuten um 25%+1 zu erhalten


Und dies zu einem Spotpreis nachdem die Täler bereits durchschritten scheinen


Es dürften ja Visionäre in Punkto Technik am Werk sein bei AT&S aber kaufmännisch und Pr-mäßig sind sie derzeit desaströs unterwegs

  

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kurze Frage

Kulim wird ja für AMD und Intel gebaut

AMD läuft nach Plan Intel wurde zurückgestellt, da Intel schwächelte.

nachdem nun Intel laut Aktienpreis und deren Forecasts wieder in der Spur ist, warum wird nicht auch dieser Teil in Kulim weitergebaut (mit Maschinen bestückt?)

Sollten Intels Prognosen stimmen, müssten sie ja schon reagieren.

  

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Naja, vl. ist gerade dies der Grund warum die KE gemacht werden muss um Kulim II mit Maschinen zu bestücken. Kostet ja auch immerhin 450 Mio.

  

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glaube ich nicht

da Kulim 1 (inkl. Intel) laut Gerstenmayr finanziert ist

noch dazu wäre es ja fatal, wenn AT6S dies nicht bekannt gäbe, würde ja den Aktienpreis pushen und mehr Geld in die Kasse spülen!!

  

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Marble Bar (Hedgefonds) ist übrigens seit 14. Nov. mit 1.47% net short. Das ist ziemlich hoch, die scheinen sich recht sicher zu sein, dass es weiter runter geht.

  

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Entweder bei Intel und AMD läuft der Aktienkurs dem Geschäftsverlauf derart krass davon oder At&s muss demnächst eine Prognoseerhöhung bekannt geben.








































  

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>Entweder bei Intel und AMD läuft der Aktienkurs dem
>Geschäftsverlauf derart krass davon oder At&s muss
>demnächst eine Prognoseerhöhung bekannt geben.

Echt beachtlich die Diskrepanz zwischen Intel/AMD und AT&S.

Version 1: Sie haben kein Alleinstellungsmerkmal als Lieferant, siehe bspw. FACC, sprich boomende Industrie von der nur der Letzte in der Kette profitiert
Version 2: Diese AI Chips brauchen das Zeug nicht ??
Version 3: Vor der KE halten die meisten die Füße still

  

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>>Entweder bei Intel und AMD läuft der Aktienkurs dem
>>Geschäftsverlauf derart krass davon oder At&s muss
>>demnächst eine Prognoseerhöhung bekannt geben.
>
>Echt beachtlich die Diskrepanz zwischen Intel/AMD und
>AT&S.
>
>Version 1: Sie haben kein Alleinstellungsmerkmal als
>Lieferant, siehe bspw. FACC, sprich boomende Industrie von der
>nur der Letzte in der Kette profitiert
>Version 2: Diese AI Chips brauchen das Zeug nicht ??
>Version 3: Vor der KE halten die meisten die Füße still

Version 4: tax loss selling

  

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Version 3 wäre kontraproduktiv und daher den Altaktionären gegenüber schädlich

Sollte eine KE beschlossen werden und kurze Zeit später eine Prognoseerhöhung kommen, würde die Geschäftsführung komplett das Vertrauen verlieren.

  

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3. Meldepflichtige Person
Name: The Goldman Sachs Group, Inc.


5. Datum der Schwellenberührung: 20.12.2023



6. Gesamtposition der meldepflichtigen Person

Prozentanteile der
Prozentanteile Stimmrechte, die die Gesamtzahl
der Finanz-/sonstigen Summe der
Stimmrechte, Instrumente von Stimmrechte
die zu Aktien repräsentieren (7.B.1 + 7.A + des
gehören (7.A) 7.B.2) 7.B in Emittenten
%
Situation am
Tag der 0,01 % 3,92 % 3,93 % 38 850 000
Schwellenberührung
Situation in der
vorherigen Meldung 0,10 % 3,91 % 4,01 %

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20231226_EQS0001/eqs-pvr-ats-austria-technologie- systemtechnik-ag-veroeffentlichung-gemaess-135-abs-2-boerseg-mit-dem-ziel-der-europaweiten-verbreitung

  

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mMn ist hier eine Prognoseanhebung überfällig

Intel und AMD laufen laut eigenen Angaben und Aktienkurs gut wenn dies sollte dem Geschäftsverlauf der AT&s sehr gut tun!!

Es gibt eine Aussage von Herrn Gerstenmayr, dass die At&s verpflichtet ist bei einer Prognoseänderung von 10% eine Ad Hoc Meldung bekannt zu geben.

Entweder man kann sich die Prognosen zurecht rechnen, oder das Geschäftsfeld der AT&s ist doch nicht so gut wie in den letzten Jahren propagiert(könnten 5 Mal mehr absetzen)

  

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schaut eher schon sehr grauslich aus. bei 24,60 hat sich einer heute 30k alleine gegönnt, hat aber nicht viel gebracht.

  

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>"hängt am seidenen Faden" => Was meinst du damit genau?

du siehst einen Chart wo sie schon wieder einen Uptrend bricht, was könnt ich meinen?

Aber nochmal:

Sollte der Uptrend EOD nicht zurückerobert werden, gehts wohl bald eine nächste Etage tiefer.

  

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es war früher schon nicht der Performer, aber in letzter Zeit haben Sie auch noch ihre Glaubwürdigkeit verloren.


Das Management hatte immer einen gewissen Vertrauensvorschuss, den Sie in der letzten Zeit komplett verspielt haben.

Bei dieser Mengengelage (fallender Aktienkurs und Verhandlungen über Kapitalerhöhung) einfach nicht mit dem Markt besseren Einblick zu gewähren ist fatal. Aber dem Management war der Aktienkurs immer schon egal. Früher war da vielleicht noch verständlich, aber bei Verhandlungen einer möglichen Kapitalerhöhung, verfehlt das Management seinen Auftrag!!!

  

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>es war früher schon nicht der Performer, aber in letzter Zeit
>haben Sie auch noch ihre Glaubwürdigkeit verloren.
>
>
>Das Management hatte immer einen gewissen Vertrauensvorschuss,
>den Sie in der letzten Zeit komplett verspielt haben.
>
>Bei dieser Mengengelage (fallender Aktienkurs und
>Verhandlungen über Kapitalerhöhung) einfach nicht mit dem
>Markt besseren Einblick zu gewähren ist fatal. Aber dem
>Management war der Aktienkurs immer schon egal. Früher war da
>vielleicht noch verständlich, aber bei Verhandlungen einer
>möglichen Kapitalerhöhung, verfehlt das Management seinen
>Auftrag!!!

Wie würde das "Einblick geben" da konkret aussehen? Nicht falsch verstehen, finds auch bedenklich vor 2 Monaten was von einer KE faseln und dann kommt GAR NIX. Aber was sollte auch kommen? Jeden Tag eine OTS mit Stand der Dinge?

  

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>
>Wie würde das "Einblick geben" da konkret aussehen? Nicht
>falsch verstehen, finds auch bedenklich vor 2 Monaten was von
>einer KE faseln und dann kommt GAR NIX. Aber was sollte auch
>kommen? Jeden Tag eine OTS mit Stand der Dinge?
>
>

Will jetzt ned den Besserwisser machen, aber spät seit AMS sollte auch in AT bekannt sein, dass man den Sack schnell zumachen muss.

Dass dies nicht passiert ist, ist ein deutliches Indiz, dass die KE Vorstellungen zwischen den Parteien auseinanderklaffen.

  

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Man hätte zum Beispiel den Ball von Intel auf nehmen können und zu den Glassubstraten stellen nehmen können.


Auch die Short Aktivitäten kommentieren können. Es wäre genug Geld da um dagegen zu steuern. Wenn man sowieso eine Kapitalerhöhung vor hat, und einen Beschluss zum Aktienrückkauf hat, sollte man diese Attacken bekämpfen.

Ob dies AT&s ist oder Androsch und Dörflinger, deren Depotwert ja auch angegriffen wird ist egal. Wenn die jedoch der Meinung sind, dass es bei m derzeitigen Aktienkurs kein gutes Investment ist dann Gute Nacht

  

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>Man hätte zum Beispiel den Ball von Intel auf nehmen können
>und zu den Glassubstraten stellen nehmen können.
>
>
>Auch die Short Aktivitäten kommentieren können. Es wäre genug
>Geld da um dagegen zu steuern. Wenn man sowieso eine
>Kapitalerhöhung vor hat, und einen Beschluss zum
>Aktienrückkauf hat, sollte man diese Attacken bekämpfen.
>
>Ob dies AT&s ist oder Androsch und Dörflinger, deren
>Depotwert ja auch angegriffen wird ist egal. Wenn die jedoch
>der Meinung sind, dass es bei m derzeitigen Aktienkurs kein
>gutes Investment ist dann Gute Nacht

Wie hoch ist die Shortquote?

Und immer wieder faszinierend, dass für den Kursverfall die Shorties herhalten müssen.

Aber was wundere ich mich, wenn selbst bei TSLA für einen nicht stattfindenden Kursanstieg die Shorties die Schuldigen sind.

Denke Murci hat schon vorher geschrieben, die Aktie ist schwer angeschlagen, da passt was nicht. Die Ami Chipwerte machen einen auf Stratosphäre und AT&S kann gerade das Niveau halten. Da würde ich mal investigieren was im Busch sein könnte.

  

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>
>>
>>Wie würde das "Einblick geben" da konkret aussehen? Nicht
>>falsch verstehen, finds auch bedenklich vor 2 Monaten was
>von
>>einer KE faseln und dann kommt GAR NIX. Aber was sollte
>auch
>>kommen? Jeden Tag eine OTS mit Stand der Dinge?
>>
>>
>
>Will jetzt ned den Besserwisser machen, aber spät seit AMS
>sollte auch in AT bekannt sein, dass man den Sack schnell
>zumachen muss.
>
>Dass dies nicht passiert ist, ist ein deutliches Indiz, dass
>die KE Vorstellungen zwischen den Parteien
>auseinanderklaffen.

absolut ja

  

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6. Gesamtposition der meldepflichtigen Person

Prozentanteile der
Prozentanteile Stimmrechte, die die Gesamtzahl
der Finanz-/sonstigen Summe der
Stimmrechte, Instrumente von Stimmrechte
die zu Aktien repräsentieren (7.B.1 + 7.A + des
gehören (7.A) 7.B.2) 7.B in Emittenten
%
Situation am
Tag der 0,01 % 4,03 % 4,03 % 38 850 000
Schwellenberührung
Situation in der
vorherigen Meldung 0,01 % 3,92 % 3,93 %
(sofern anwendbar)

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240110_EQS0004/eqs-pvr-ats-austria-technologie- systemtechnik-ag-veroeffentlichung-gemaess-135-abs-2-boerseg-mit-dem-ziel-der-europaweiten-verbreitung

  

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Ein Gedanke zur Ke und dem Aktienpreis

Durch den niedrigen Aktienpreis kann das Management jeden Preis der über dem aktuellen, sehr niedrigen, Preis als Erfolg verkaufen.


Es hatte in den letzten Jahren immer den Anschein als ob Herrn Gerstenmayer der Aktienkurs egal ist, in diesem Fall ist der Aktienkurs aber auch betriebswirtschaftlich, Basis für Kapitalerhöhung, wichtig!!

2013 konnte ich die KE noch verstehen, da man Intel ins Boot holte und in der neuen Technologie noch ein gewisses Risiko bestand. Doch jetzt so dilettantisch eine Kapitalerhöhung zu vor zu bereiten oder auch nur zu diskutieren kommt einer Kapitalvernichtung gleich

  

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jo, Kapsch wird auch gefeiert für die beste KE in Ö im Jahr 2023.
zu 9 Euro. Da kursschonend gemacht. Echte Vollprofis.

  

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ein Paradebeispiel wie man einen guten Ruf eines Unternehmens binnen 18 Monaten ruinieren kann

Aktienpreis reagiert wie bei einem Junk Bond und die Verantwortlichen sehen tatenlos zu

  

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>ein Paradebeispiel wie man einen guten Ruf eines Unternehmens
>binnen 18 Monaten ruinieren kann
>
>Aktienpreis reagiert wie bei einem Junk Bond und die
>Verantwortlichen sehen tatenlos zu

ich versteh den frust, aber bei keinem einzigen unternehmen auf der welt wurde es besser, wenn der vorstand den aktienkurs kommentiert

  

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>nicht kommentieren sondern stützen bei den geringen Umsätzen

dazu müssten sie ja einen Aktienrückkauf machen, und auch dort sind sie eingeschränkt. Und wie würde eine vermeintliche KE mit einem Aktienrückkauf zusammen passen?

Oder meinst du Insiderkäufe? Auch das wäre wenig zielführend, wenn weiterhin die KE geplant ist

  

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da die KE nicht dringend ist sondern die laufenden Projekte finanziert sind und die KE nur weiteren Investments dient, wäre es sinnvoll den Aktienkurs zu pflegen!!

Je höher der Aktienkurs desto geringer die Verwässerung

  

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Absolut richtig. Hilft nur nix wenn zu viel Material in Erwartung der KE auf den Markt kommt. Das einzige was hilft:

- KE absagen
- KE endlich durchführen, kurzes Tal der Tränen und bei 20 aufladen

>Je höher der Aktienkurs desto geringer die Verwässerung

  

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>der Umsatz heue z.B wäre beherrschbar )

und morgen? und übermorgen? und am montag? du siehst worauf ich hinauswill

das muss alles organisch passieren, wir sind ja (kapitalmarktmäßig) leider nicht in den USA

  

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sollten die Aussagen des Managements stimmen, wäre jedes Investment, auch noch so groß, ein hervorragendes!!

Auch Gerstenmayer müsste wie ein wahnsinniger kaufen wenn er seinen Aussagen traut!!

  

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Gerstenmayer und co. dürfen ja gerade gar nicht kaufen! Stehen ja Zahlen an! Die Blackout Periode ist immer sehr lang. Ich war fast 10 Jahre bei AT&S angestellt und durfte nur immer nur eine kurze Zeit pro Quartal handeln. Leider brauchen sie relativ lange (früher noch länger) für die Quartalsabschlüsse und v.a. für den Jahresabschluss.

Ich sitz auch auf einem riesigen Berg an Aktien und mir wäre es auch lieber, wenn sie höher stünde. Wer an die Story langfristig glaubt kann jetzt ruhig kaufen aber das dauernde jammern bringt halt nichts. Ich bin kein Zocker sondern IMMER langfristig investiert, somit ists am Ende des Tages halb so wild wo sie jetzt steht, 25/26/27 wird spannend, sofern man es so lange aussitzen kann/will.

In den USA würde eine vergleichbare Firma in der aktuellen Situation sicher 2-3 mal höher bewertet sein, sind wir aber halt nicht!

Schönen Abend!

  

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>Gerstenmayer und co. dürfen ja gerade gar nicht kaufen!
>Stehen ja Zahlen an! Die Blackout Periode ist immer sehr lang.
>Ich war fast 10 Jahre bei AT&S angestellt und durfte nur
>immer nur eine kurze Zeit pro Quartal handeln. Leider brauchen
>sie relativ lange (früher noch länger) für die
>Quartalsabschlüsse und v.a. für den Jahresabschluss.
>
>Ich sitz auch auf einem riesigen Berg an Aktien und mir wäre
>es auch lieber, wenn sie höher stünde. Wer an die Story
>langfristig glaubt kann jetzt ruhig kaufen aber das dauernde
>jammern bringt halt nichts. Ich bin kein Zocker sondern IMMER
>langfristig investiert, somit ists am Ende des Tages halb so
>wild wo sie jetzt steht, 25/26/27 wird spannend, sofern man es
>so lange aussitzen kann/will.
>
>In den USA würde eine vergleichbare Firma in der aktuellen
>Situation sicher 2-3 mal höher bewertet sein, sind wir aber
>halt nicht!
>
>Schönen Abend!

danke für die Einblicke, Conclusio kann ich nur unterschreiben, dir auch schönen Abend!

  

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Wer an die Story
>langfristig glaubt kann jetzt ruhig kaufen aber das dauernde
>jammern bringt halt nichts. Ich bin kein Zocker sondern IMMER
>langfristig investiert, somit ists am Ende des Tages halb so
>wild wo sie jetzt steht, 25/26/27 wird spannend, sofern man es
>so lange aussitzen kann/will.

in seit 2009 dabei und warte schon lange!! auf den Durchbruch

immer wieder wird vertröstet

vor 3 Jahren hieß es noch 22/23 2023/24 werden spannend

ja spannend sind sie aber nicht im positiven Sinn!!

  

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Also ganz ehrlich mal, 2009 war die Aktien beim Tief bei ca. 2,5 Euro und relativ lang stabil unter 4 Euro (ich sagte damals immer: Jetzt kriegst grad mal noch einen Big Mac um eine Aktie), im Hoch 2022 war sie bei 56,8. Da hättest ja mal einen Teil realisieren können!?!? Ist ja ca. eine Ver20fachung Mir erschliesst sich nach deiner Info von 2009, dein gejammere nun noch weniger Da hast du ja eh den absoluten TOP Zeitpunkt für einen Kauf erwischt, oder??? Ich hab damals leider nicht nach unten gemischt (ich weiß, war blöd) und hatte einen Mischpreis von ca. 9 Euro. Hab Ende 2022 bei ca. 40 nochmal nachgelegt, da ich auch dachte, es gesht schneller Richtung 80. Aktueller Durchschnittspreis bei mir ist ca. 15,5.

Aber wie gesagt, wenn man an die Story glaubt und da rede ich NICHT von irgendwelchen Geschichtln, sondern von dem absoluten High End Produkt was AT&S produzieren kann und wenn man um die extreme Komplexität deren Fertigung Bescheid weiß (so wie ich wahrscheinlich mehr als du), dann passt alles zusammen. Ich glaube du hast nicht mal im Ansatz eine Ahnung was es bedeutet High End Substrate zu fertigen und wie lange man da braucht um dieses Know-How aufzubauen. Ich kann mich noch gut erinnern als wir am Anfang in CHQ nur in den Mistkübel produziert haben, aber das war nötig um es zu erlernen. Dafür ist die Eintrittsbarriere für etwaige Mitbewerber sehr, sehr, sehr hoch!

Nix für ungut Scheibenkleist, ist alles nicht böse gemeint! Du hast da jetzt wohl meine Triggertaste erwischt

So und nun genug für heute - Feierabend




  

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>Aber wie gesagt, wenn man an die Story glaubt und da rede ich
>NICHT von irgendwelchen Geschichtln, sondern von dem absoluten
>High End Produkt was AT&S produzieren kann und wenn man um
>die extreme Komplexität deren Fertigung Bescheid weiß (so wie
>ich wahrscheinlich mehr als du), dann passt alles zusammen.
>Ich glaube du hast nicht mal im Ansatz eine Ahnung was es
>bedeutet High End Substrate zu fertigen und wie lange man da
>braucht um dieses Know-How aufzubauen. Ich kann mich noch gut
>erinnern als wir am Anfang in CHQ nur in den Mistkübel
>produziert haben, aber das war nötig um es zu erlernen. Dafür
>ist die Eintrittsbarriere für etwaige Mitbewerber sehr, sehr,
>sehr hoch!

Ich glaube ich habe dich schon mal gefragt, wer sind die Konkurrenten im Substrate Bereich?

Eines ist natürlich schon auffallend, die Chipwerte (siehe AMD) haussieren während die ATS dahindämmert.

Die KE spielt da sicher eine Rolle, aber mEn ist dies nicht alles.
Da gibt es noch andere Themen.

Umso interessanter wäre es ob es einen exakten Peer gibt

  

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>Aber wie gesagt, wenn man an die Story glaubt und da rede ich
>NICHT von irgendwelchen Geschichtln, sondern von dem absoluten
>High End Produkt was AT&S produzieren kann und wenn man um
>die extreme Komplexität deren Fertigung Bescheid weiß (so wie
>ich wahrscheinlich mehr als du), dann passt alles zusammen.
>Ich glaube du hast nicht mal im Ansatz eine Ahnung was es
>bedeutet High End Substrate zu fertigen und wie lange man da
>braucht um dieses Know-How aufzubauen. Ich kann mich noch gut
>erinnern als wir am Anfang in CHQ nur in den Mistkübel
>produziert haben, aber das war nötig um es zu erlernen. Dafür
>ist die Eintrittsbarriere für etwaige Mitbewerber sehr, sehr,
>sehr hoch!

nun ja mag ja sein ´das du ein Fachmann bist, das sagt aber nichts über den Verlauf des Aktienkurses aus.

Ich bin zwar mit 3,35 eingestiegen habe sehr viele Up und downs mitgemacht und gehofft dass es sich eines Tages auszahlt.

Das es so lange dauert war nicht der Plan!

Das Management war immer zurückhaltend mit ihren Aussagen, und als Malaysia, mit der Aussage wir hätten 5 Mal so viel verkaufen können, verkündet wurde, dachte ich mir Jackpot

Das aber kurz darauf nicht einmal die jetzigen Produktionsmöglichkeiten am Markt untergebracht werden konnten, hat die mühsam erarbeitete Glaubwürdigkeit des Managements vernichtet.

Wenn jetzt eine KE bei diesen Preisen, trotz keiner Notwendigkeit (Aussage Androsch Gerstenmayer) wäre dies Fatal.

Daher wäre ein Aktienrückkaufprogramm derzeit sinnvoller als eine Kapitalerhöhung

  

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Das war ein Zock Papier


Da investiert im frühen Stadium und viele werden nichts, so dass eines von 10 richtig einschlagen muss.

So jetzt rechne mal mit Rosenthal


  

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US Chipaktien (inkl. ASML) haussieren weiter.
Beschränkt sich überwiegend auf den AI Bereich.
Auslöser TSMC zeigt sich optimistisch für 24 und SMCI hat gestern vorab Zahlen bekannt gegeben die deutlich über den Prognosen gelegen sind.

Problem:
- Soweit ich verstanden habe, spielen die IC Substrate bei den AI Chips keine Rolle.
- Firmen die wenig im AI Bereich vertreten sind, machen die Rally nur mehr bedingt mit -> INTC seit Jahresbeginn im Minus

  

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bekommt schon Tradition

die Aktie fällt wochenlang und kurz vor den Zahlen Senkung der Umsatzprognose

Ist Ruf einmal ruiniert lebt es sich ganz ungeniert!!

  

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Die Diskrepanz zu den US Chipwerten ist schon außerordentlich.
AMD / NVDA / SMCI gestern alle ATH und der Semiconductor Index 4% im Plus.

  

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>Jetzt ist sie da, die lang erwartete Gewinnwarnung oder
>euphemistisch Korrektur der Prognose

jetzt noch die KE durchziehen und dann fett aufladen

  

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>Aber wie gesagt, wenn man an die Story glaubt und da rede ich
>NICHT von irgendwelchen Geschichtln, sondern von dem absoluten
>High End Produkt was AT&S produzieren kann und wenn man um
>die extreme Komplexität deren Fertigung Bescheid weiß (so wie
>ich wahrscheinlich mehr als du), dann passt alles zusammen.
>Ich glaube du hast nicht mal im Ansatz eine Ahnung was es
>bedeutet High End Substrate zu fertigen und wie lange man da
>braucht um dieses Know-How aufzubauen. Ich kann mich noch gut
>erinnern als wir am Anfang in CHQ nur in den Mistkübel
>produziert haben, aber das war nötig um es zu erlernen. Dafür
>ist die Eintrittsbarriere für etwaige Mitbewerber sehr, sehr,
>sehr hoch!
>

---> sehr interessant, vielen Dank für den Einblick. Für die Aktie ist wohl das Problem, weil die Branche so kapitalintensiv ist und auch die Sichtbarkeit mit Wien als Handelsplatz. Trotzdem werd ich auch weiter long bleiben...

  

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>ich versteh den frust, aber bei keinem einzigen unternehmen
>auf der welt wurde es besser, wenn der vorstand den aktienkurs
>kommentiert


eher big red flag (abgesehen von "die Aktie ist unterbewertet, deshalb starten wir Aktienrückkauf")

  

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>
>>ich versteh den frust, aber bei keinem einzigen
>unternehmen
>>auf der welt wurde es besser, wenn der vorstand den
>aktienkurs
>>kommentiert
>
>
>eher big red flag (abgesehen von "die Aktie ist unterbewertet,
>deshalb starten wir Aktienrückkauf")

Kann ich nur zustimmen, wir hatten die Diskussion eh schön öfter.
Die ganzen Buden, die immer nur über den Aktienkurs quatschen, stehen bei mir ganz ober auf der Short Liste, aber zum "Shorten".

  

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AT&S korrigiert Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr 2023/24

Veröffentlichung von Insiderinformationen gemäß Artikel 17 MAR

Leoben – Die AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft hat aufgrund einer geringeren Nachfrage bedingt durch hohe Lagerbestände, insbesondere bei Servern, sowie eines unvorteilhaften Produktmixes und erhöhten Preisdrucks ihre Umsatzerwartung für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 angepasst.

AT&S geht davon aus, im Geschäftsjahr 2023/24 einen Jahresumsatz von rund 1,6 Mrd. € zu erzielen (zuvor: zwischen 1,7 und 1,9 Mrd. €). Die um Anlaufkosten bereinigte EBITDA-Marge wird in der erwarteten Bandbreite zwischen 25 und 29 % liegen.

Nach vorläufigen Zahlen belief sich der Konzernumsatz in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2023/24 auf ca. 1,2 Mrd. € (VJ: 1.489 Mio. €). Die um Anlaufkosten bereinigte EBITDA-Marge lag zwischen 26 und 27 % (VJ: 30,4 %), wobei die Anlaufkosten ca. 55 Mio. € betrugen (VJ: 37,6 Mio. €).

  

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>AT&S korrigiert Umsatzprognose für das laufende
>Geschäftsjahr 2023/24
>...
>Nach vorläufigen Zahlen belief sich der Konzernumsatz in den
>ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2023/24 auf ca. 1,2
>Mrd. € (VJ: 1.489 Mio. €). Die um Anlaufkosten bereinigte
>EBITDA-Marge lag zwischen 26 und 27 % (VJ: 30,4 %), wobei die
>Anlaufkosten ca. 55 Mio. € betrugen (VJ: 37,6 Mio. €).

KUV ca. 0,74 und EBITDA-Marge zwischen 26 und 27% sind doch nicht so schlecht, oder?

  

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>>AT&S korrigiert Umsatzprognose für das laufende
>>Geschäftsjahr 2023/24
>>...
>>Nach vorläufigen Zahlen belief sich der Konzernumsatz in
>den
>>ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2023/24 auf ca.
>1,2
>>Mrd. € (VJ: 1.489 Mio. €). Die um Anlaufkosten bereinigte
>>EBITDA-Marge lag zwischen 26 und 27 % (VJ: 30,4 %), wobei
>die
>>Anlaufkosten ca. 55 Mio. € betrugen (VJ: 37,6 Mio. €).
>
>KUV ca. 0,74 und EBITDA-Marge zwischen 26 und 27% sind doch
>nicht so schlecht, oder?


Tja, Management Credibility...

  

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>>AT&S korrigiert Umsatzprognose für das laufende
>>Geschäftsjahr 2023/24
>>...
>>Nach vorläufigen Zahlen belief sich der Konzernumsatz in
>den
>>ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2023/24 auf ca.
>1,2
>>Mrd. € (VJ: 1.489 Mio. €). Die um Anlaufkosten bereinigte
>>EBITDA-Marge lag zwischen 26 und 27 % (VJ: 30,4 %), wobei
>die
>>Anlaufkosten ca. 55 Mio. € betrugen (VJ: 37,6 Mio. €).
>
>KUV ca. 0,74 und EBITDA-Marge zwischen 26 und 27% sind doch
>nicht so schlecht, oder?

EBITDA Marge wird auch benötigt, um die massiven Investitionen zu stemmen.
Die schaut dann zwar schön aus, aber unterm Strich bleibt halt nix übrig.

  

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AT&S - Deutsche Bank senkt Kursziel von 38 auf 32 Euro
Kaufempfehlung "Buy" bestätigt

Die Analysten von Deutsche Bank Research haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen AT&S von 38,0 auf 32,0 Euro gesenkt. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von Analyst George Brown für die Aktien des Leiterplattenherstellers hingegen unverändert beibehalten.

AT&S hat seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 24 (bis März) von 1,7 bis 1,9 Mrd. auf 1,6 Mrd. Euro gesenkt. Das Unternehmen hat jedoch seine EBITDA-Margenprognose in Höhe von 25 bis 29 Prozent bekräftigt, hieß es in der aktuellen Studie.

  

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AT&S eröffnet am 24. Jänner erstes Werk in Malaysia

Im neuen Werk werden IC-Substrate für die nächste Generation von Mikrochips für High-Performance-Computing, Rechenzentren und KI-Anwendungen führender Hersteller wie AMD hergestellt.

Wir sind stolz darauf, dass wir in so kurzer Zeit und trotz all der Herausforderungen wie etwa der COVID-Pandemie das wohl modernste IC-Substrate-Werk der Welt errichtet haben und die benötigten Technologien und Kapazitäten zeitgerecht zur Verfügung stellen können, sobald sich die Märkte wieder erholt haben.
Andreas Gerstenmayer, AT&S-CEO
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Es ist nach wie vor unser klares Ziel, dass AT&S unter den Top 3 Unternehmen am globalen Markt positioniert ist. Unsere Midtime-Guidance, 3,5 Milliarden Umsatz im Geschäftsjahr 26/27, bleibt aufrecht
Andreas Gerstenmayer, AT&S-CEO
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Exakt dieser globale Megatrend zahlt auf die Strategie von AT&S ein, denn wir werden vor allem im und durch das Hochleistungs-Computing-Segment wachsen. Daher sind wir seit vielen Jahren massiv auf Expansionskurs und haben uns für Investitionsprojekte wie unseren Campus in Malaysia entschieden
Andreas Gerstenmayer, AT&S-CEO
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Leoben (OTS) - AT&S eröffnet am 24. Jänner 2024 offiziell das neue Werk in Kulim, Malaysia, und erwartet dazu zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft. An der neuen Hightech-Produktionsstätte in Kulim werden IC-Substrate für die nächste Generation von Mikrochips für High-Performance-Computing, Rechenzentren und KI-Anwendungen führender Hersteller wie AMD hergestellt.

KI wird den Markt beflügeln
Wie die gegenwärtigen Diskussionen zeigen, wird KI jeden Bereich der Gesellschaft revolutionieren, KI wird in den meisten digitalen Anwendungen eine Rolle spielen. Und all diese Applikationen werden unheimlich große Datenmengen generieren, die mittels High-Performance Mikroprozessoren verarbeitet werden müssen.

„Exakt dieser globale Megatrend zahlt auf die Strategie von AT&S ein, denn wir werden vor allem im und durch das Hochleistungs-Computing-Segment wachsen. Daher sind wir seit vielen Jahren massiv auf Expansionskurs und haben uns für Investitionsprojekte wie unseren Campus in Malaysia entschieden“, sagt AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer. „Wir sind stolz darauf, dass wir in so kurzer Zeit und trotz all der Herausforderungen wie etwa der COVID-Pandemie das wohl modernste IC-Substrate-Werk der Welt errichtet haben und die benötigten Technologien und Kapazitäten zeitgerecht zur Verfügung stellen können, sobald sich die Märkte wieder erholt haben.“

Märkte erholen sich ab Mitte 2024
Die aktuellen Daten zahlreicher Marktanalysten bestärken auch AT&S‘ interne Einschätzung, dass ab der zweiten Hälfte 2024 das Marktumfeld auf Erholung und Wachstumskurs einschwenken sollte. „Es ist nach wie vor unser klares Ziel, dass AT&S unter den Top 3 Unternehmen am globalen Markt positioniert ist. Unsere Midtime-Guidance, 3,5 Milliarden Umsatz im Geschäftsjahr 26/27, bleibt aufrecht“, so CEO Gerstenmayer.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240122_OTS0009/ats-eroeffnet-am-24-jaenner-erst es-werk-in-malaysia

  

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Intel Plunges After Bleak Forecast Casts Doubt on Comeback Bid

Intel’s first-quarter projection for both sales and profit came in well short of Wall Street estimates, and executives struggled to soothe concerns during a conference call with analysts.

Sales in the first quarter will be $12.2 billion to $13.2 billion, the Santa Clara, California-based company said. That compared with an average analyst estimate of $14.25 billion, according to data compiled by Bloomberg. Profit will be 13 cents a share, minus certain items, versus a projection of 34 cents.

https://finance.yahoo.com/news/intel-gives-bleak-forecast-sign-213237492.html

  

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>Intel Plunges After Bleak Forecast Casts Doubt on Comeback
>Bid
>
>Intel’s first-quarter projection for both sales and profit
>came in well short of Wall Street estimates, and executives
>struggled to soothe concerns during a conference call with
>analysts.
>

Man muss festhalten (siehe auch Texas I, und Wester Digital), dass abseits von NVDA, SMCI, und ein paar anderen, die Ergebnisse bzw. der Ausblick außerhalb von AI mau ist.

  

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Es wäre an der Zeit, dass Vorstands- u. Aufsichtsratsmitglieder ihr Vertrauen in das gesagte zeigen und Aktien sowohl über die Ag als auch selbst massive kaufen.

Um wieder Vertrauen zu generieren müssten Sie, natürlich nach vorheriger Ankündigung, massive auch privat zu kaufen!!

  

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Ich wäre wohl eher dafür, dass sie Umsatz und Gewinn steigern damit eine Kapitalerhöhung nicht nötig wäre. Würde vermutlich mehr für den Kurs bringen als wenn Vorstand u AR Aktien kaufen würden.

  

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Naja, prophezeit haben sie in den letzten 1,5 Jahren viel und ja erst vor einem Jahr diese um 1 Jahr nach hinten verschoben. Zum Überdruss steht noch eine KE im Raum und das aktuelle Geschäftsjahr wird man auch nicht positiv abschließen. Also warum sollte man heute bitte kaufen? Weil der AR u. der Vorstand kaufen? Erst mal liefern und solange dies nicht passiert wird auch der Kurs nicht wirklich anspringen.

  

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Ist es nicht verständlich, wenn ich ein kräftiges Zeichen halte sollten die Agierenden Aktien in großen Umfang kaufen.

Aktienmarkt hat viel mit Psychologie zu tun wurde mir mal vermittelt.

  

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>Ist es nicht verständlich, wenn ich ein kräftiges Zeichen
>halte sollten die Agierenden Aktien in großen Umfang kaufen.
>
>Aktienmarkt hat viel mit Psychologie zu tun wurde mir mal
>vermittelt.

Der Bayer-CEO hat bei 30 auch fett aufgeladen, nach -70% vom High. Kurs seither nochmal >10% nach unten.

  

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Liebe User!
Ich hab an die IR-Abteilung von AT&S schriftlich Fragen gestellt und folgende Antworten erhalten (Zusammenschnitt von zwei Emails):


Gleich vorweg darf ich ihnen sagen, dass natürlich auch wir mit der Kursentwicklung nicht zufrieden sind.

Aktuell spielen hier sicher zwei Sachen eine Rolle. Einerseits agieren wir nach wie vor in einem schwierigen Marktumfeld und erleben eine erhöhte Volatilität bei den Ordereingängen. Das war auch der Grund, warum wir unseren Umsatzausblick für das laufende Geschäftsjahr im Januar reduzieren mussten. Bitte entnehmen sie die Einschätzung der Marktlage der angehängten Pressemitteilung, die wir im Rahmen der letzten Ergebnisveröffentlichung ausgesendet haben.

Das Umfeld bekommen aber nicht nur wir zu spüren, sondern spiegelt sich auch in teils kräftigen Umsatzrückgängen bei unseren direkten Konkurrenten im vierten Quartal wider.
Andererseits begleitet uns seit Oktober das Thema einer möglichen Kapitalmaßnahme.

Unverändert ist die Situation, wie auch in der ad hoc Mitteilung vom 13.11.2023 dargestellt, dass der Vorstand nach wie vor die Durchführung einer Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital bis zu max. 50% des derzeitigen Grundkapitals erwägt.

Diese Überlegungen der Gesellschaft haben reges Interesse von potentiellen Investoren am Kapitalmarkt hervorgerufen.
Die Gesellschaft evaluiert derzeit die verschiedenen Optionen und führt Gespräche mit verschiedenen Interessenten (darunter auch nach wie vor ÖBAG). Diese Gespräche werden unter bestehenden Vertraulichkeitsvereinbarungen geführt. Wir ersuchen daher um Verständnis, das wir dazu derzeit keine näheren Informationen bzw. Wasserstandsmeldungen geben können.

Nach wie vor steht eine allfällige Kapitalmaßnahme unter dem Genehmigungsvorbehalt durch den Aufsichtsrat. Selbstverständlich wird nach weiteren relevanten Entwicklungen und allfälligen Beschlussfassungen zeitgerecht darüber informiert werden.
Bei der Finanzierung und Refinanzierung des Unternehmens greifen wir je nach Marktlage bzw. Geschäftsentwicklung auf mehrere Optionen zurück: Kundenvorauszahlungen für Kulim & Leoben, Cashflow, Cashbestände, Kreditlinien, Leasing…
Zusätzliche Optionen wären die oben schon erwähnten Kapitalmaßnahmen.

Außerdem evaluieren wir aktuell auch, ob wir uns von unserem Leiterplattenbereich für den medizinischen Bereich trennen oder diesen weiterentwickeln.

Es wird somit permanent daran gearbeitet, um die Finanzierung des Unternehmens über die nächsten Jahre hinweg sicherzustellen und die Bilanzstruktur zu verbessern.

Bezüglich Directors‘ Dealings kann ich ihnen leider keine Auskunft geben. Diese sind persönliche Angelegenheit der jeweiligen Vorstände. Zudem sind auch Sperrfristen und ähnliches zu beachten.

Die wichtigen Projekte werden aktuell weiter vorangetrieben. Das Werk 1 in Malaysia und das neue Produktionsgebäude in Leoben werden gegen Ende des Kalenderjahres 2024 in Betrieb gehen und dann Schritt für Schritt die Kapazitäten hochfahren. Beide Werke wurden von den Kunden teilweise finanziert.


Es geht bei den derzeit zu prüfenden Kapitalmaßnahmen um eine längerfristige Absicherung der Unternehmensentwicklung. AT&S hat sich AT&S entscheiden, einen starken Partner zu suchen, um die Sicherstellung der Investitionsprogramme zu garantieren und
Investitionen in neue Technologien zu ermöglichen.

Durch die potenziell angestiegene Eigenkapitalquote wird zudem eine deutlich günstigere Fremdkapitalfinanzierung erwartet.

Das Geschäft mit Leiterplatten für den medizinischen Bereich unterscheidet sich dahingehend, dass man z.B. in Produkten vertreten ist, die wiederum im Körper ihre Anwendung finden. Das wären dann Implantate. Wie sie sich vorstellen können, ist der geschilderte Bereich doch sehr anspruchsvoll hinsichtlich Materialen, Zulassungen…. Hinsichtlich Umsatz kann ich ihnen leider keine Auskunft geben. Allerdings ist bereits heute der Anteil am Gesamtumsatz nicht der größte. Produziert wird vorwiegend in Ansan, Südkorea.


Würde mich über Anmerkungen bzw. Einträge über das operative Geschäft von AT&S freuen (codeman(1)?!).
Schönen Tag!

  

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Also so ein blabla

es fehlt mir hier das eindeutige Statement "Bei solch einem Kurs gibt es auf gar keinen Fall eine Kapitalerhöhung!!"

  

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>Also so ein blabla
>
>es fehlt mir hier das eindeutige Statement "Bei solch einem
>Kurs gibt es auf gar keinen Fall eine Kapitalerhöhung!!"

Meine Güte, würden sie dir das exklusiv schreiben, würden sie sich strafbar machen. Was glaubts ihr alle was das bringen soll?

  

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>Mehr Klarheit

S.t.r.a.f.b.a.r

Mehr Klarheit die offiziell verlautbart wird kommt über eine adhoc und nicht über eine IR Anfrage. Ist das so schwer zu verstehen?

Also wenn sich eines nicht verändert, dann der immer gleiche Verzweiflungszyklus der dann in sinnlosen IR Anfragen und Theorien endet.

  

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>>Sie brauchen ja nur auf die Aussage von Herrn Androsch
>>verweisen!!!
>>
>>
>
>ok, ich gebs auf, good luck weiterhin

Also die IR Nummer kannst du einstampfen.
Die haben oft auch nicht viel mehr Ahnung, Extrembeispiel Teakholz.
Glaube der ist dann bei FACC gelandet.

  

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Thema #194972

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