Nachdem die Aktie vor dem Wochenende bei hohen Umsätzen 4 Euro zugelegt hat, habe ich sie mir mal kurz angesehen.

Die UIAG hält einige Beteiligungen.

Pankl 10% = 8,7 Mio
Steeb 25% = 55 Mio
Rest etwa 6 Mio.
In der Bilanz gibt es de facto keine Schulden.
Netto Cash Posi von 45 Mio Euro.

Kurze Rechnung Beteiligungen 69,7 + 45 Mio Cash = 114,7 / 4,25 Mio Aktien = 27 Euro/Aktie.

Somit keine besondere Unterbewertung gegeben.
Bei 20/21 wäre sie ein wenig attraktiv.

  

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Antworten zu diesem Thema
Unternehmens Invest AG - UIAG, Rang: caj(340), 19.8.22 13:48
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Übernahme drückte UIAG-Halbjahresergebnis ins Minus
29.9.17 16:01
1
Vorstand Dr. Rudolf Knünz kauft 29.000 Aktien 
03.12.17 12:19
2
Insider kaufen zuletzt
25.2.18 16:09
3
@caj
27.2.18 06:23
4
RE: @caj
27.2.18 18:43
5
      RE: @caj
27.2.18 19:41
6
      RE: @caj
27.2.18 20:41
7
      RE: @Dividende
28.2.18 08:14
8
      RE: @Alptraum
28.2.18 11:48
9
      RE: @Alptraum
28.2.18 19:59
10
      Insider-Transaktion: Vorstand Paul Neumann kauft 8.400 ...
05.3.18 07:43
11
UIAG erwartet 5 Mio. Euro Verlust für 2017
10.3.18 10:02
12
RE: UIAG erwartet 5 Mio. Euro Verlust für 2017
11.3.18 20:47
13
UIAG schrieb 2017 Verluste - Dividende entfällt
30.4.18 15:07
14
Vorstand Paul Neumann kauft 20.000 Aktien 
04.6.18 08:41
15
RE: Vorstand Paul Neumann kauft 20.000 Aktien 
04.6.18 09:12
16
      RE: Vorstand Paul Neumann kauft 20.000 Aktien 
04.6.18 09:27
17
Boerse Social HV-Berichtinteressant
12.6.18 18:53
18
UIAG will Kapital erhöhen
31.7.18 14:53
19
UIAG hat im Halbjahr Verlust mehr als halbiert
28.9.18 14:40
20
UIAG kündigt Kapitalerhöhung an - Ausgabepreis 25,30 Eu...
31.10.18 17:54
21
A.o.HV-Berichtinteressantwitzig
05.12.18 14:09
22
A.o.HV 5.Akt
06.12.18 21:27
23
RE: A.o.HV 5.Aktwitzig
06.12.18 21:49
24
      RE: A.o.HV 5.Akt
07.12.18 08:27
25
storno
10.12.18 22:44
26
UIAG startet Kapitalerhöhung - Grundkapital um rund 47 ...
03.1.19 19:00
27
RE: UIAG startet Kapitalerhöhung - Grundkapital um rund...
03.1.19 22:40
28
Vorstände klotzen mit Käufen
06.1.19 11:47
29
RE: Vorstände klotzen mit Käufen
07.1.19 18:49
30
      RE: Vorstände klotzen mit Käufen
07.1.19 18:51
31
      RE: Vorstände klotzen mit Käufen
07.1.19 19:27
32
      RE: Vorstände klotzen mit Käufen
07.1.19 21:42
33
UIAG hat Sachkapitalerhöhung abgeschlossen
30.1.19 08:58
34
UIAG hat Barkapitalerhöhung durchgeführt
20.2.19 16:42
35
RE: UIAG hat Barkapitalerhöhung durchgeführt
21.2.19 10:05
36
UIAG verkauft ihren Anteil an der LCS Holding
16.4.19 08:06
37
RE: UIAG verkauft ihren Anteil an der LCS Holdinggut analysiert
16.4.19 08:24
38
      RE: UIAG verkauft ihren Anteil an der LCS Holding
16.4.19 15:07
39
UIAG verringerte 2018 Verlust - Keine Dividende geplant
03.5.19 06:28
40
UIAG verspürt schon negative Konjunktureffekte - Mehr H...
27.9.19 11:58
41
UIAG wegen Schwäche der Autoindustrie mit 7 Mio. Euro b...
20.12.19 08:10
42
Unternehmens Invest im Halbjahr mit 15 Mio. Euro Verlus...
30.6.20 12:35
43
UIAG wegen Corona verhalten für 2020/21 - Mittelfristig...
02.2.21 08:09
44
Qino Pipe One Ltd. stieg aus UIAG aus
21.7.21 16:54
45
Fehlerhafte Rechnungslegungen bei UIAG festgestellt
07.12.21 06:56
46
Knünz verlässt UIAG-Vorstand - Neumann wird Vorstandsvo...
16.12.21 12:56
47
Beteiligungsholding UIAG 2020/21 mit weniger Verlust
28.1.22 13:34
48
Große UIAG-Aktionäre für Delisting der Aktien von der W...
21.3.22 13:23
49
RE: Große UIAG-Aktionäre für Delisting der Aktien von d...
21.3.22 13:24
50
      RE: Große UIAG-Aktionäre für Delisting der Aktien von d...
22.3.22 09:52
51
HV 23.3.22 um 15 h
23.3.22 14:59
52
UIAG-Delisting: Knünz bietet 29,4 Euro/Aktie, Frist läu...
05.5.22 08:47
53
UIAG-Delisting - Letzter Handelstag am 19. August
12.5.22 07:02
54
RE: UIAG-Delisting - Angebot bis 27.5.22
26.5.22 12:11
55
96.167 Aktien eingeliefert
01.6.22 13:51
56
letzter handelstag - alles muss raus
19.8.22 13:48
57

Übernahme drückte UIAG-Halbjahresergebnis ins Minus
Firmenwertabschreibung nach "All for One Steeb"-Übernahme schien erstmals in Bilanz auf und führte zu Verlust - Beteiligung selbst wuchs kräftig

Die Firmenwertabschreibung nach der mehrheitlichen Übernahme des deutschen SAP-Spezialisten All for One Steeb hat bei der österreichischen Beteiligungsfirma Unternehmens Invest AG (UIAG) zu einem Verlust von 1,5 Mio. Euro geführt. Der Umsatz stieg leicht von 16 auf 16,5 Mio. Euro, geht aus dem am Freitag veröffentlichten Halbjahresfinanzbericht hervor.
All for One Steeb selbst sei in allen Geschäftsbereichen kräftig gewachsen. In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2016/17 kletterte der Umsatz um 12 Prozent auf 223 Mio. Euro. Für das gesamte Geschäftsjahr sei mit einer Steigerung des Betriebsergebnisses (EBIT) um 4 bis 5 Prozent auf 19,0 bis 20,5 Mio. Euro zu rechnen, heißt es. 2017 habe die Beteiligung an die UIAG sowie an ihre 49,6-Prozent-Beteiligung UIAG Informatik-Holding GmbH eine Dividende von jeweils 1,4 Mio. Euro ausgeschüttet.
Die anderen Beteiligungsunternehmen - die Pongratz Trailer- Group GmbH, die LCS-Gruppe, der Spezialguss-Hersteller Begalom Guss GmbH und der Messtechnik-Spezialist MLU - lagen heuer in den ersten sechs Monaten den Angaben zufolge noch leicht unter den Erwartungen, seien aber mit durchwegs positiven Aussichten ins zweite Halbjahr gestartet.
Nachdem die Eingliederung des SAP-Spezialisten All for One Steeb nun abgeschlossen sei, seien wieder Kapazitäten frei, um sich mit neuen potenziellen Beteiligungen zu befassen. Ein Schritt in diese Richtung sei die Gründung der Plastech Holding gewesen. UIAG bezeichnet seine Liquiditätssituation als "ausgezeichnet".

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Dr. Rudolf Knünz kauft 29.000 Aktien 

Datum: 2017-11-30
Name: Dr. Rudolf Knünz
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 29.000 Stück
Preis: 20.20
Gegenwert: 585.800,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000816301

Weitere Unternehmens Invest-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=28 

  

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Bist du hier dabei? Billig schaut sie lt. letzten Zahlen für mich nicht aus aber die Insider-Käufe sind auffällig.

  

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>Bist du hier dabei? Billig schaut sie lt. letzten Zahlen für
>mich nicht aus aber die Insider-Käufe sind auffällig.

Ich bin da seit ewig drin, aus Gründen der Steuer sehe ich auch keinen Änderungsgrund.

Sonst aber: Ist aus meiner Sicht ein Vehikel und Spielzeug speziell vom Knünz (und zuvor anderen Investoren). Viel fällt dabei nicht ab für den Kleinaktionär, aber die Kursbewegung hält sich seit Knünz im Rahmen und Dividende gibts ab und an.

Must have sehe ich nicht, wenn ich mich an Libro & Co zurückerinnere (damals allerdings noch unter anderer Führung): Die großen Gewinne damals haben den UIV-Aktionären nicht viel eingebracht, die Libro-Pleite allerdings sehr wohl fast Kopf und Kragen gekostet. Gibts zwingendere Stories, falls man noch nix damit zu tun hat - aus meiner Sicht aktuell in Wien etwa Lenzing oder Agrana (und auch Uniqa ist allemal interessanter ).

  

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>>Bist du hier dabei? Billig schaut sie lt. letzten Zahlen
>für
>>mich nicht aus aber die Insider-Käufe sind auffällig.
>
>Ich bin da seit ewig drin, aus Gründen der Steuer sehe ich
>auch keinen Änderungsgrund.
>
>Sonst aber: Ist aus meiner Sicht ein Vehikel und Spielzeug
>speziell vom Knünz (und zuvor anderen Investoren). Viel fällt
>dabei nicht ab für den Kleinaktionär, aber die Kursbewegung
>hält sich seit Knünz im Rahmen und Dividende gibts ab und an.
>
>Must have sehe ich nicht, wenn ich mich an Libro & Co
>zurückerinnere (damals allerdings noch unter anderer Führung):
>Die großen Gewinne damals haben den UIV-Aktionären nicht viel
>eingebracht, die Libro-Pleite allerdings sehr wohl fast Kopf
>und Kragen gekostet. Gibts zwingendere Stories, falls man noch
>nix damit zu tun hat - aus meiner Sicht aktuell in Wien etwa
>Lenzing oder Agrana (und auch Uniqa ist allemal interessanter
> ).

Sehe ich genauso, da kann man nur was rausholen (UIAG) wenn man die Bewegungen/Interessen dieser Aktionäre antizipiert, sowie damals bei der Brain Force - KTM Story.

Auf der anderen Seite bedeutet es, dass man beobachten sollte was da
hinsichtlich Insiderkäufe abläuft

  

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>>Bist du hier dabei? Billig schaut sie lt. letzten Zahlen
>für
>>mich nicht aus aber die Insider-Käufe sind auffällig.
>
>Ich bin da seit ewig drin, aus Gründen der Steuer sehe ich
>auch keinen Änderungsgrund.
>
>Sonst aber: Ist aus meiner Sicht ein Vehikel und Spielzeug
>speziell vom Knünz (und zuvor anderen Investoren). Viel fällt
>dabei nicht ab für den Kleinaktionär, aber die Kursbewegung
>hält sich seit Knünz im Rahmen und Dividende gibts ab und an.
>
>Must have sehe ich nicht, wenn ich mich an Libro & Co
>zurückerinnere (damals allerdings noch unter anderer Führung):
>Die großen Gewinne damals haben den UIV-Aktionären nicht viel
>eingebracht, die Libro-Pleite allerdings sehr wohl fast Kopf
>und Kragen gekostet. Gibts zwingendere Stories, falls man noch
>nix damit zu tun hat - aus meiner Sicht aktuell in Wien etwa
>Lenzing oder Agrana (und auch Uniqa ist allemal interessanter
> ).


Danke. Bin auch nur wg. der Insiderkäufe aufmerksam geworden. Ist die Dividende eigentlich noch immer so wie früher steuerfrei?

  

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>> Ist die Dividende eigentlich noch immer so wie früher steuerfrei?

Davon hätte ich leider nichts bemerkt die letzten Jahre. Im Gegensatz zur TKA und der Immofinanz volle KESt. (Genau genommen kenne ich allerdings gar keinen anderen Zustand bei der UIV, das muss ja schon sehr lange her sein...)

  

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>>> Ist die Dividende eigentlich noch immer so wie
>früher steuerfrei?
>
>Davon hätte ich leider nichts bemerkt die letzten Jahre. Im
>Gegensatz zur TKA und der Immofinanz volle KESt. (Genau
>genommen kenne ich allerdings gar keinen anderen Zustand bei
>der UIV, das muss ja schon sehr lange her sein...)

1994 wurde die UIAG in eine Mittelstandsfinanzierungsgesellschaft umgewandelt (Befreiung der Veräußerungsgewinne von der Körperschaftsteuer, Beteiligungen bis maximal 49%, kapitalertragsteuerfreie Dividende)

http://www.uiag.at/der-konzern/geschichte/

  

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>>>> Ist die Dividende eigentlich noch immer so wie
>>früher steuerfrei?
>>
>>Davon hätte ich leider nichts bemerkt die letzten Jahre.
>Im
>>Gegensatz zur TKA und der Immofinanz volle KESt. (Genau
>>genommen kenne ich allerdings gar keinen anderen Zustand
>bei
>>der UIV, das muss ja schon sehr lange her sein...)
>
>1994 wurde die UIAG in eine
>Mittelstandsfinanzierungsgesellschaft umgewandelt (Befreiung
>der Veräußerungsgewinne von der Körperschaftsteuer,
>Beteiligungen bis maximal 49%, kapitalertragsteuerfreie
>Dividende)
>
>http://www.uiag.at/der-konzern/geschichte/

Ah, well - der Link klärt auch gleich einen Absatz darunter auf: "Im Oktober 2008 positionierte sich die UIAG neu und verließ – aufgrund neuer gesetzlicher Rahmenbedingungen – den Markt der Mittelstandsfinanzierer und Private Equity-Anbieter." Dass damit wohl auch die KESt-befreiung passe gewesen sein dürfte, vergaß man hier wohl zu erwähnen.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Paul Neumann kauft 8.400 Aktien 

Datum: 2018-02-23
Name: Paul Neumann
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 8.400 Stück
Preis: 23.00
Gegenwert: 193.200,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000816301

  

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Warum die Insider zuletzt bloß gekauft?


UIAG erwartet 5 Mio. Euro Verlust für 2017
Dividende für 2017 fällt aus - Beteiligung an MLU-Monitoring für Leben und Umwelt Ges.m.b.H. verkauft

Die börsennotierte Beteiligungsfirma UIAG (Unternehmens Invest AG) rechnet für das Geschäftsjahr 2017 mit einem Verlust von 5 Mio. Euro nach Steuern. Grund dafür seien Firmenwertabschreibungen bei einigen UIAG-Beteiligungen, teilte das Unternehmen am Freitagnachmittag mit. Die Dividende für 2017 will man ausfallen lassen.

Aufgrund des negativen Ergebnisses, aber auch hinsichtlich der kürzlich getätigten großen Investitionen, werde es keinen Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung am 30. Mai 2018 geben, heißt es in der Mitteilung. Der Jahresfinanzbericht wird am 30. April 2018 veröffentlicht.

Ihre über die UIAG Holding GmbH gehaltene 60-Prozent-Beteiligung an der MLU-Monitoring für Leben und Umwelt Ges.m.b.H. hat die UIAG heute (Freitag) verkauft und dafür rund 500.000 Euro bekommen.

  

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UIAG schrieb 2017 Verluste
Jahresergebnis drehte gegenüber dem Jahr davor von plus 47,3 Mio. Euro auf minus 5,8 Mio. Euro - Dividende entfällt (2016: 35 Cent je Aktie)

Die börsennotierte Beteiligungsfirma UIAG ist 2017 in die Verlustzone gerutscht. Das Ergebnis nach Steuern betrug minus 4,1 Mio. Euro (nach 1,3 Mio. Euro im Jahr davor). Der Jahresverlust lag bei 5,8 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. 2016 hatte die UIAG noch einen Gewinnsprung auf 47,3 Mio. Euro hingelegt. 2018 werde "mit einer deutlichen Verbesserung aller Kennzahlen" gerechnet.
Das Ergebnis sei "durch die Neubewertung der Beteiligungen geprägt" gewesen, es kam zu Firmenwertabschreibungen. Für das abgelaufene Geschäftsjahr soll es wegen der Ergebnisentwicklung und der aktiven Akquisitionstätigkeit in der Kunststoffbranche "ausnahmsweise keine Dividende" geben. Im Jahr davor war die Ausschüttung von 70 auf 35 Cent je Aktie halbiert worden.

Die UIAG gründete 2017 mit Partnern die Plastech Holding GmbH, an der sie den Angaben zufolge mittlerweile 32 Prozent hält. Eine erste Beteiligung in der Kunststoffindustrie sei bereits unter Dach und Fach - an der BAGE Recycling GmbH, die auf Kühlschrank-Recycling spezialisiert ist, kaufte die Plastech einen Anteil von 25,1 Prozent. Heuer im Februar übernahm die Plastech zudem 74,9 Prozent an der Kautex Maschinenbau, die Extrusionsblasformanlagen für die Automobilindustrie (beispielsweise für Kraftstofftanks), für Verpackungen und Spezialanwendungen herstellt.

Die Unternehmens Invest AG hält laut Eigenangaben zwei wesentliche Finanzbeteiligungen - neben der Plastech den deutschen SAP-Spezialisten All for One Steeb. Die beiden Hauptaktionäre der UIAG sind Rudolf Knünz und Paul Neumann.

  

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Hoppla:


Insider-Transaktion: Vorstand Paul Neumann kauft 20.000 Aktien 

Datum: 2018-05-28
Name: Paul Neumann
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 20.000 Stück
Preis: 25.00
Gegenwert: 500.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000816301

Weitere Unternehmens Invest-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=28 

  

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>Name: Paul Neumann
>Grund für die Meldepflicht: Vorstand
>Kauf: 20.000 Stück
>Preis: 25.00
>Gegenwert: 500.000,00

Einer der wenigen Vorstände die an ihre eigene Arbeit glauben!

  

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>
>>Name: Paul Neumann
>>Grund für die Meldepflicht: Vorstand
>>Kauf: 20.000 Stück
>>Preis: 25.00
>>Gegenwert: 500.000,00
>
>Einer der wenigen Vorstände die an ihre eigene Arbeit
>glauben!


Für mich nicht nachvollziehbar bei den aktuellen Zahlen. Kommt da was?

  

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UIAG will Kapital erhöhen

Gegenwert von 21,72 Mio. Euro - Als Sacheinlage in Form von Anteilen an Tochterfirmen - Bernd Neumann sowie die Vorstände Rudolf Knünz und Paul Neumann wollen Anteile an UIAG übertragen

Die Beteiligungsgesellschaft UIAG (Unternehmens Invest AG) erwägt eine Kapitalerhöhung. Sie soll durch die Übertragung von Anteilen an den Tochterfirmen UIAG Informatik-Holding und Plastech Holding erfolgen. Ihre Anteile an den Töchtern übertragen würden Bernd Neumann sowie die UIAG-Vorstände Rudolf Knünz und Paul Neumann, die im Gegenzug Darlehensforderungen über 21,72 Mio. Euro einbringen.
Derzeit hält die UIAG rund 49,55 Prozent an der UIAG Informatik-Holding GmbH und rund 32 Prozent an der Plastech Holding GmbH. Rudolf Knünz, Paul Neumann und Bernd Neumann sollen ihre 21,31 Prozent, die sie an der UIAG Informatik-Holding halten, an die UIAG übertragen. Außerdem sollen Bernd und Paul Neumann ihre 58 Prozent, die sie an der Plastech Holding halten, an die UIAG übertragen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die einbringenden Personen würden im Gegenzug "Darlehensforderungen gegenüber der UIAG Informatik-Holding GmbH und der Plastech Holding GmbH in Höhe von bis zu 21,72 Mio. Euro" einbringen. Diese Kapitalerhöhung durch Sacheinlage würde unter Ausschluss der Bezugsrechte der übrigen Aktionäre erfolgen.

Im Anschluss an die Sachkapitalerhöhung soll es auf Basis eines von der Finanzmarktaufsicht genehmigten Prospekts auch eine Barkapitalerhöhung geben. Damit soll eine Verwässerung der Aktionäre ausgeglichen werden. Die endgültige Entscheidung zu diesen Transaktionen soll im Herbst in einer außerordentlichen Hauptversammlung fallen.

  

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UIAG hat im Halbjahr Verlust mehr als halbiert
Periodenergebnis minus 660.000 Euro

Die börsennotierte Beteiligungsfirma Unternehmens Invest AG (UIAG) hat im ersten Halbjahr 2018 den Verlust mehr als halbiert. Mit einem Periodenergebnis von minus 660.000 Euro schloss die Firma die ersten sechs Monate ab, nach noch 1,42 Mio. Euro Verlust in der Vorjahresperiode. Der Umsatz stieg etwas von 15,02 auf 15,46 Mio. Euro, geht aus dem am Freitag veröffentlichten Halbjahresbericht hervor.
Die Zahlen des Vorjahres wurden laut Unternehmensangaben angepasst. Das Ergebnis je Aktie betrug im ersten Halbjahr 2018 minus 0,16 Euro, nach minus 0,33 Euro in der Vorjahresperiode.

Die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung durch Sacheinlage und nachfolgend einer Kapitalerhöhung durch Bareinlage werde geprüft, heißt es im Ausblick des Berichts. Dadurch würde der operative Einfluss der Unternehmens Invest AG auf die UIAG Informatik Holding GmbH und die Plastech Holding GmbH wesentlich gestärkt. Weiters würden im Zuge der Kontrollerlangung die All for One Steeb AG und die Plastech Holding GmbH vollkonsolidiert, was das Bilanzbild wesentlich verändern würde.

Die UIAG steht mehrheitlich im Besitz der Knünz Invest Beteiligungsgesellschaft, die per September 2018 nun 51,02 Prozent hält. Weiters besitzt die Knünz Gmbh 15,94 Prozent der Firma. 26,57 Prozent hält die Nucleus Beteiligungs GmbH, 0,86 Prozent die Robotec GmbH. 5,61 Prozent der Aktien sind im Streubesitz.

  

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UIAG kündigt Kapitalerhöhung an - Ausgabepreis 25,30 Euro je Aktie
UIAG-Beteiligung an UIAG Informatik-Holding steigt durch Sacheinlage auf rund 90 Prozent

Die börsennotierte Beteiligungsgesellschaft Unternehmens Invest AG (UIAG) hat ihre am 31. Juli 2018 bekannt gegebenen Pläne für eine Kapitalerhöhung nun konkretisiert. Eine Kapitalerhöhung durch Sacheinlagen mit Ausschluss des Bezugsrechts sowie eine Barkapitalerhöhung zugunsten der Streubesitzaktionäre sollen zu einem Ausgabepreis von 25,30 Euro je Aktie erfolgen, teilte die UIAG am Mittwoch mit.

Derzeit hält die UIAG 49,55 Prozent der Anteile an der UIAG Informatik-Holding GmbH und 32 Prozent an der Plastech Holding GmbH. Ein weiterer Gesellschafter der Informatik-Holding habe sich nun bereit erklärt, seine Beteiligung samt einer Darlehensforderung gegen Gewährung neuer Aktien in die UIAG einzubringen, heißt es in der heutigen Aussendung. Dadurch würde sich die Beteiligung der UIAG an der UIAG Informatik-Holding auf rund 90 Prozent erhöhen. Auch Anteile an der Plastech Holding sollen durch Sacheinlage in die UIAG eingebracht werden.

Um die durch die Sachkapitalerhöhung eintretende Verwässerung der Streubesitzaktionäre auszugleichen, soll auch eine Barkapitalerhöhung durchgeführt werden. Das Grundkapital der UIAG würde dadurch um rund 50 Prozent erhöht werden. Die entsprechenden Beschlüsse sollen bei einer außerordentlichen Hauptversammlung am 28. November gefasst werden. Die Einberufung dieser ao. HV und die Beschlussvorschläge sollen spätestens am 7. November veröffentlicht werden.

  

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Sog i aa. Auf jedm Kirchenbuffet gibts heit scho wos bessares und mehr oiswia af de Hauptvasaummlungen. De san laung scho nimma des, wos amoi woan

Siecht ma eh, dass si de Minderheitsaktionäre und de Großaktionäre nimma leidn kennan

Wos soin de klaanan Leit mochn? Fernseher haums kann, Theater foit aa aus, Kino kennan sa se aa net leistn. Bleim eana nur de Hauptvasaummlungen zwecks Zeitvertreib und Entertainment.

  

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UIAG startet Kapitalerhöhung - Grundkapital um rund 47 Prozent erhöht
UIAG-Beteiligung an der UIAG Informatik-Holding GmbH soll auf 90 Prozent steigen

Die börsennotierte Beteiligungsgesellschaft Unternehmens Invest AG (UIAG) hat ihre am 31. Juli 2018 bekannt gegebenen Pläne für eine Kapitalerhöhung nun umgesetzt. Wie sie heute, Donnerstagnachmittag, mitteilte, ist die Durchführung der Sachkapitalerhöhung mit heutigen Tag initiiert worden.

Nach Eintragung der Durchführung der Sachkapitalerhöhung in das Firmenbuch werde die Beteiligung der UIAG an der UIAG Informatik-Holding GmbH, die ihrerseits zu 25 Prozent an der börsenotierten All for One Steeb AG beteiligt ist, auf rund 90 Prozent erhöht. Die Beteiligung der UIAG an der Plastech Holding GmbH werde von derzeit 32 auf 90 Prozent steigen.

"Durch die Sachkapitalerhöhung wird das Grundkapital der UIAG um rund 47,08 Prozent erhöht werden", so das Unternehmen. Um die im Rahmen der Sachkapitalerhöhung eintretende Verwässerung der Streubesitzaktionäre auszugleichen, solle nach Vorliegen eines von der Finanzmarktaufsicht gebilligten Kapitalmarktprospekts die beschlossene ordentliche Barkapitalerhöhung durchgeführt werden.

  

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Da wird geklotzt und nicht gekleckert:

nsider-Transaktion: Vorstand Paul Neumann kauft 767.327 Aktien

Datum: 2019-01-03
Name: Paul Neumann
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 767.327 Stück
Preis: 25.30
Gegenwert: 19.413.373,10
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000816301

Bei dem Geschäft handelt es sich um die Zeichnung von jungen Aktien im Rahmen der beschlossenen Sachkapitalerhöhung.


Insider-Transaktion: Vorstand Rudolf Knünz kauft 100.422 Aktien

Datum: 2019-01-03
Name: Rudolf Knünz
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 100.422 Stück
Preis: 25.30
Gegenwert: 2.540.676,60
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000816301

Bei dem Geschäft handelt es sich um die Zeichnung von jungen Aktien im Rahmen der beschlossenen Sachkapitalerhöhung.

Weitere Unternehmens Invest-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=28

  

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Na ja, die auf der HV beschlossene Kapitalerhöhung.
Eh langwierig genug, die Entscheidungsfindung.

An der Börse tät er die Aktien jetzt günstiger kriegen,
aber an der beschlossenen KE kann er schwer rütteln,
sonst war das ganze Gwirks umsonst.

  

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>P.S. Sachkapitalerhöhung. Da wurde eh lang herum gerätselt,
>ob die "Sache" den Preis wert ist, zu dem sie eingebracht
>wird.


Ah ok. Ich dachte das ist die Barkapitalerhöhung die in dem Kontext auch erwähnt wurde.

  

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Weiß ich jetzt nicht auswendig, wie hoch die ist, aber viel geringer.

Die beiden oben erwähnten sind Sachkapitalerhöhungen.
Vor allem Darlehen an Töchter, die die beiden einbringen,
wenn ich das richtig verstanden habe. Ziemlich kompliziert, alles.

  

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UIAG hat Sachkapitalerhöhung abgeschlossen
Eintragung im Firmenbuch erfolgt - Barkapitalerhöhung zum Ausgleich der Verwässerung der Streubesitzaktionäre geplant

Die börsennotierte Beteiligungsgesellschaft Unternehmens Invest AG (UIAG) hat ihre Sachkapitalerhöhung abgeschlossen. Die Eintragung ins Firmenbuch sei am 29. Jänner 2019 erfolgt, teilte die UIAG mit. Das Grundkapital wurde durch die Ausgabe von 2,000.713 auf Inhaber lautende Stückaktien um 14,545.183,51 Euro auf 45.442.683,51 Euro erhöht.

Ab dem 1. Jänner 2019 werden die Finanzdaten der UIAG Informatik-Holding GmbH und der Plastech Holding GmbH in den Konzernabschluss der Gesellschaft integriert. Durch die Übernahme der Geschäftsanteile im Rahmen der Sachkapitalerhöhung hält die Gesellschaft nun rund 90,95 Prozent am Stammkapital der UIAG Informatik-Holding und 90 Prozent am Stammkapital der Plastech Holding. Durch die Erlangung der Kontrolle über die beiden Unternehmen werden diese ab Jahresbeginn vollkonsolidiert. In den Konsolidierungskreis aufgenommen werden im Zuge der Sachkapitalerhöhung auch die Kautex-Holding GmbH, und die All for One Steeb AG.

Es sei davon auszugehen, dass durch die Sacheinlagen und der damit verbundenen Konsolidierung eine "bedeutende Veränderung der Aktiva und Passiva sowie der Erträge der Gesellschaft eintritt", teilte die UIAG am Dienstag mit.

Um die durch die Sachkapitalerhöhung eingetretene Verwässerung der Streubesitzaktionäre auszugleichen, soll nach Vorliegen eines von der Finanzmarktaufsicht gebilligten Kapitalmarktprospekts die beschlossene ordentliche Barkapitalerhöhung durchgeführt werden.

  

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UIAG hat Barkapitalerhöhung durchgeführt
Neue Aktien werden ab 22. Februar an der Wiener Börse gehandelt

Die börsennotierte Beteiligungsgesellschaft Unternehmens Invest AG (UIAG) hat ihre Barkapitalerhöhung durchgeführt: Das Bezugsangebot sei abgeschlossen, alle 118.444 neuen Aktien zum Bezugspreis von 25,30 je Aktie seien bezogen bzw. erworben worden, teilte die UIAG am Mittwoch mit.

Dabei seien 1.185 neue Aktien durch Ausübung von Bezugsrechten erworben worden. Die restlichen 117.259 Aktien habe Paul Neumann, Vorstand und Großaktionär der UIAG, im Rahmen seiner Restzeichnungsverpflichtung gekauft.

Die UIAG hat die Barkapitalerhöhung durchgeführt, um die durch eine Ende Jänner abgeschlossene Sachkapitalerhöhung eingetretene Verwässerung der Streubesitzaktionäre auszugleichen.

Die Durchführung der Barkapitalerhöhung werde am morgigen 21. Februar in das Firmenbuch eingetragen, teilte die UIAG heute weiter mit. Valutatag sei der 22. Februar. Gehandelt würden die neuen Aktien aus der Barkapitalerhöhung ab Freitag, 22. Februar, im standard-market-Segment der Wiener Börse.

  

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Ich hab jetzt schon 4 Briefe von meiner Bank zu dieser KE bekommen

Sogar meine Bezugsrechte hams verkauft

Trotzdem nehm ich an, dass nach Abzug der Spesen exakt 0 rauskommen wird, kein Mittelzufluss an Vecerniceks armes WP-Verrechnungskonto

  

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Heikle Sache

UIAG verkauft ihren Anteil an der LCS Holding
Käufer ist die Knünz GmbH - Verkaufspreis fast 5 Mio. Euro

Die börsennotierte Unternehmens Invest AG (UIAG) hat mit heutigem Datum ihren 32,5-Prozent-Anteil an der LCS Holding GmbH an die Knünz GmbH veräußert. Der Verkaufspreis für die Beteiligung betrage insgesamt 4,997.082 Euro, teilte die UIAG am Montag mit.

Für die UIAG als Industrieholding stelle der Verkauf einen "gelungenen Exit" dar. Neben einem Return on Investment im zweistelligen Prozentbereich bedeute der Schritt für die UIAG eine konsequente Fortsetzung der Strategie, bei ihren Beteiligungen die industrielle Führerschaft innezuhaben.

Im November 2014 war die UIAG bei der Vorarlberger LCS Holding GmbH eingestiegen.

Der Geschäftsmann Rudolf Knünz zählt mit seinen Firmen zu den maßgeblichen Aktionären der UIAG.

  

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>Heikle Sache
>


Wie Du sagst - die UIV ist wohl nur mehr an der Börse, um allenfalls rascher Kapital beschaffen zu können. Für den gemeinen Aktionär ist das ein Vehikel das er/sie nicht braucht - Bestimmende Eigentumsverhältnisse mit einigermaßen undurchsichtigen Absichten, jedenfalls aber keinem Interesse an einer Entwicklung der Gesellschaft, dafür allerlei Deals kreuz und quer. Und immer wieder ein Strategiewechsel aus heiterem Himmel, mit folgenden "Strukturbereinigungen" in den Bereich verbundener Personen. Praktisch.

Ich war lange Aktionär, zu lange, retrospektiv betrachtet - die Geschichte ist seit einiger Zeit abgeschlossen. Gibt besseres

  

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UIAG verringerte 2018 Verlust - Keine Dividende geplant
Beteiligungsholding erneut mit negativem Ergebnis

Die börsennotierte Beteiligungsfirma Unternehmens Invest AG (UIAG) hat 2018 ihre Verluste verringert. Unterm Strich betrug das Ergebnis minus 2,24 Mio. Euro, nach minus 5,16 Mio. Euro im Jahr 2017. Der Umsatz der Beteiligungsholding stieg von 26,1 auf 27,3 Mio. Euro. Wie schon im Vorjahr ist auch heuer keine Dividende geplant, geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Geschäftsbericht hervor.

Die Bilanzsumme verringerte sich von 122,9 auf 121 Mio. Euro. Der Bilanzgewinn (inklusive Rücklagen) sank von 80,1 auf 78,6 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote stieg minimal von 90 auf 90,6 Prozent. Das Ergebnis je Aktie betrug minus 0,53 Euro, nach minus 1,21 Euro im Jahr 2017. Die Zahl der Mitarbeiter im Jahresschnitt sank leicht von 244 auf 241 Personen.

Die im Standard Market Continuous der Wiener Börse notierte UIAG ist als Industrie-Holding an mittelständischen Unternehmen beteiligt. Der Beteiligungsansatz ist langfristig ausgerichtet. Im Geschäftsbericht heißt es dazu, dass sich der Großteil der Beteiligungen positiv entwickelt habe. Leider seien zwei Beteiligungen aus unterschiedlichen Gründen hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018 habe die UIAG wesentliche Schritte in der strategischen Entwicklung gesetzt und sich weiterhin stark auf die Kernbereiche IT und Kunststoff fokussiert. Im Februar 2018 wurden über die UIAG-Beteiligung Plastech Holding 74,9 Prozent der Kautex Maschinenbau GmbH erworben.

Ab Jänner 2019 werde die UIAG ihre zwei größten Beteiligungen, die All for One Group AG und die Kautex-Gruppe, voll konsolidieren.

Hauptaktionäre der UIAG sind die beiden Vorstände, Rudolf Knünz und Paul Neumann.

  

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UIAG verspürt schon negative Konjunktureffekte - Mehr Halbjahrsgewinn
Beteiligungs-Gruppe wuchs stark durch Zukäufe von Plastech und UIAG Informatik - Bereits knapp 2.700 Mitarbeiter - Belastungen durch Handelskonflikte und Autoindustrie-Verwerfungen

Die börsennotierte Beteiligungsfirma Unternehmens Invest AG (UIAG), die durch die Erstkonsolidierung von Plastech und UIAG Informatik stark gewachsen ist, hat heuer im ersten Halbjahr mehr Gewinn eingefahren als im gleichen Zeitraum 2018. Allerdings spürt die UIAG bereits negative Effekte der Konjunktureintrübung, erklärte die Gruppe am Freitag im Ausblick.

Die Konjunkturlage am Weltmarkt gestalte sich "in den vergangenen Monaten wesentlich herausfordernder", so die UIAG-Vorstände Rudolf Knünz und Paul Neumann. Die nachlassende wirtschaftliche Dynamik, der Handelsstreit zwischen USA, China und Europa sowie die Verwerfungen im Automobil-Sektor hätten bereits teils negative, teils positive Auswirkungen auf einzelne Portfolio-Unternehmen der UIAG-Gruppe. So würden Kunden aus der Automotive-Branche größere Käufe von Investitionsgütern verschieben oder stornieren, aber offensiv in die Prototypenentwicklung investieren. Auch wenn man kurzfristige Rückschläge nicht ausschließen könne, schätze man die mittel- und langfristigen Entwicklungspotenziale der UIAG-Portfoliounternehmen positiv ein.

Der Mitarbeiterstand kletterte bis Mitte 2019 gegenüber dem Vorjahr durch die Erstkonsolidierungen von UIAG Informatik und Plastech von 241 auf 2.692, also auf mehr als das Zehnfache, davon sind nun vier Fünftel Angestellte (früher zwei Drittel Arbeiter).

Die Umsatzerlöse kletterten binnen Jahresfrist aus dem selben Grund von 15,5 auf 244,8 Mio. Euro, und die Bilanzsumme erhöhte sich seit Ende 2018 von 121,0 auf 537,6 Mio. Euro bzw. auf das Viereinhalbfache, geht aus der Halbjahresbilanz hervor.

Seit dem ersten Quartal sind die UIAG Informatik-Holding GmbH und die Plastech Holding GmbH in den Konzernabschluss der UIAG integriert. Durch die Übernahme der Geschäftsanteile im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung hält die UIAG seither rund 90,95 Prozent am Stammkapital der UIAG Informatik-Holding und 90 Prozent am Stammkapital der Plastech Holding. Plastech gehören 25,01 Prozent der BAGE Recycling GmbH, eines der größten Kühlschrank-Recyclingunternehmen Europas, sowie 74,95 Prozent der Kautex Holding GmbH (Bonn), deren operativ tätige Kautex Maschinenbau GmbH auch in China aktiv ist. Kautex baut Spezialmaschinen, vor allem für die Kunststoffverarbeitung, und befasst sich mit Blasformmaschinen, die u.a. in den Sektoren Automotive und Packaging Anwendung finden. Von Jänner bis Juni setzte die Plastech-Holding-Gruppe heuer 55,6 Mio. Euro um.

Während sich bei der UIAG das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit heuer bis Juni im Jahresabstand von -0,79 Mio. auf -2,15 Mio. Euro verschlechterte, drehte das Vorsteuerergebnis von -660.000 Euro auf 697.000 Euro ins Plus. Nach Steuern blieben, dank 2,73 Mio. Euro Steuererträgen, 3,42 (-0,65) Mio. Euro, das Periodenergebnis fiel praktisch ebenso hoch aus. Das Gesamtergebnis der Periode stellte sich letztlich auf 3,34 (-0,64) Mio. Euro, was 0,54 (-0,16) Euro je Aktie entspricht - letzter Kurs: 18,70 Euro.

Infolge der Sach- und Barkapitalerhöhungen, die im November 2018 durch eine ao HV beschlossen wurden - UIAG Informatik und Plastech wurden ja via Sachkapitalerhöhung eingebracht -, hat sich die UIAG-Aktionärsstruktur erheblich verändert: Die Qino Pipe One Ltd. hielt danach 7,21 und Bernd Neumann 9,82 Prozent; der Streubesitz liege aktuell bei 3,67 Prozent, so das Unternehmen am Freitag. Die Anteile der Knünz-Gruppe betragen demzufolge 47,59 Prozent, jene der Neumann-Gruppe 31,71 Prozent.

  

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UIAG wegen Schwäche der Autoindustrie mit 7 Mio. Euro belastet
Auch Gewinn betroffen

Die börsennotierte Beteiligungsfirma Unternehmens Invest AG (UIAG) muss wegen der anhaltenden Schwäche in der Autoindustrie Sonderabschreibungen vornehmen, die auch den Gewinn des Rumpfgeschäftsjahres belasten werden. Wertminderungen von Vermögensgegenständen von 18 Mio. Euro stehen positive Effekte von 11 Mio. Euro gegenüber - in Summe macht die Belastung 7 Mio. Euro aus, teilte die UIAG mit.
Es sei davon auszugehen, dass sich die weltweite Schwäche im Bereich Automotive in den kommenden drei Jahren nicht wesentlich verbessern wird, so die UIAG. Die Wertminderungen werden sich auf das EBIT, das den Anteilseignern zuzurechnende Konzernergebnis und die Eigenkapitalquote auswirken. Der Jahresfinanzbericht für das Rumpfgeschäftsjahr 2019 wird am 31. Jänner 2020 veröffentlicht, vorläufige Zahlen früher, wenn sie vorliegen.

  

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Unternehmens Invest im Halbjahr mit 15 Mio. Euro Verlust

Sonderabschreibungen wegen Coronakrise belasten Ergebnis - Zahlen wegen Umstellung auf schiefes Geschäftsjahr nur bedingt vergleichbar - Im Gesamtjahr kein positives Ergebnis erwartet

Die börsennotierte Beteiligungsfirma Unternehmens Invest AG (UIAG), hat im ersten Halbjahr 2019/20 einen Verlust von 15 Mio. Euro geschrieben. Der Umsatz lag bei 238,9 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Die Halbjahreszahlen sind nur bedingt mit den Halbjahreszahlen des Jahres 2019 vergleichbar, da infolge der vorjährigen Sach- und Barkapitalerhöhungen (UIAG Informatik und Plastech wurden via Sachkapitalerhöhung eingebracht) der Bilanzstichtag vom Jahresultimo auf den 30. September umgestellt wurde.

Damit war 2019 (1. Jänner bis 30. September) ein Rumpfjahr. Das erste Halbjahr 2019/20 lief vom 1. Oktober bis zum 31. März. Im Rumpfjahr 2019 hatte UIAG einen Verlust von 5,4 Mio. Euro erzielt.

Das erste Halbjahr 2019/20 sei "herausfordernd" gewesen, heißt es im Zwischenbericht des Unternehmens. So hätten der Handelskonflikt zwischen den USA und China, Unsicherheiten wegen des Brexit und Strukturveränderungen in der Automobilindustrie die kurzfristige Entwicklung der Beteiligungen beeinflusst.

Hinzu sei ab Dezember die Coronavirus-Pandemie gekommen. Diese habe über Sonderabschreibungen wegen Wertminderungen von Vermögensgegenständen das Halbjahresergebnis belastet.

Die weiteren Auswirkungen der Krise auf die Weltwirtschaft und das Geschäft der UIAG seien nur schwer abschätzbar, das laufende Geschäftsjahr dürfte jedoch auch im zweiten Halbjahr "mit hoher Wahrscheinlichkeit" negativ von der Coronakrise beeinflusst werden, so die UIAG. Für das Gesamtjahr 2019/20 sei daher kein positives Ergebnis zu erwarten.

Im ersten Halbjahr betrug das Betriebsergebnis minus 15,9 Mio. Euro, das Ergebnis vor Steuern kam bei minus 14,1 Mio. Euro zu liegen. Das Ergebnis je Aktie stand bei minus 2,60 Euro.

  

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UIAG wegen Corona verhalten für 2020/21 - Mittelfristig optimistisch
Effizienzsteigerungen zum Erreichen der Jahresziele - Mehr Nettoverlust in abgelaufener Periode

Die börsennotierte Beteiligungsfirma Unternehmens Invest AG (UIAG) geht für heuer von weiteren Belastungen der wirtschaftlichen Aktivität durch Corona-Einschränkungen aus und blickt daher nur verhalten auf das neue Geschäftsjahr 2020/21. Mittelfristig schätze man die Potenziale der Portfoliounternehmen aber weiterhin positiv ein, erklärten die Vorstandsdirektoren Rudolf Knünz und Paul Neumann am Freitag. Die Gruppe mit Sitz in Wels (OÖ) zählte zuletzt über 2.600 Mitarbeiter.
"Eine konsequente Umsetzung von Maßnahmen zur Effizienzsteigerung" und die weitere Diversifizierung der Absatzmärkte im Zusammenspiel mit der Erweiterung des Produktportfolios solle den UIAG-Beteiligungen erlauben, im Geschäftsjahr 2020/21 die gesetzten Ziele zu erreichen, heißt es im neuen Finanzbericht zur Periode 2019/20 (per 30.9.).

Im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielte die UIAG-Gruppe 467,6 Mio. Euro Umsatz, die vor allem aus den Segmenten IT (UIAG Informatik) und Kunststoff (Plastech) stammten. Mit den 368,5 Mio. Euro Erlösen im neunmonatigen Rumpfjahr 2019 sind diese Zahlen nicht vergleichbar. Das Betriebsergebnis (EBIT) war auch 2019/20 negativ (-16,9 Mio. nach -19,8 Mio. Euro).

Der Verlust vergrößerte sich vor Steuern auf -13,7 (-8,1) Mio. Euro und nach Steuererträgen auf -10,1 (-5,4) Mio. Euro. Je Aktie betrug der Verlust damit -1,59 (-0,85) Euro; zuletzt notierten die Titel mit 25 Euro.

Von den voriges Jahr im Schnitt 2.631 Mitarbeitern waren 76 Prozent in Deutschland beschäftigt, über 7 Prozent in Österreich sowie unter anderem gut 5 Prozent in China. 70 Prozent waren im Segment IT tätig, 22 Prozent im Bereich Kunststoff.

Zu 34,33 Prozent gehörte die UIAG zum Bilanzstichtag der Knünz Invest Beteiligungs GmbH., zu 11,52 Prozent der Knünz GmbH - beide zusammen stellten somit 45,85 Prozent der Stimmrechte. Der Streubesitz an der Börse betrug nur 3,33 Prozent.

  

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Qino Pipe One Ltd. stieg aus UIAG aus

Anteile wurden von der Knünz-Gruppe bzw. der Neumann-Gruppe aufgegriffen

Die Qino Pipe One Ltd. verkaufte ihre Anteile an der heimischen börsennotierten Beteiligungsfirma Unternehmens Invest AG. Die Aktien wurden von der Knünz-Gruppe bzw. der Neumann-Gruppe aufgegriffen, teilte die UIAG mit.
Durch den Verkauf hat sich die Aktionärsstruktur der UIAG wie folgt verändert: Die Anteile der Knünz-Gruppe belaufen sich nun auf 47,58 Prozent, jene von Paul Neumann/Nucleus Beteiligungs GmbH auf 39,29 Prozent. 9,85 Prozent hält Bernd Neumann, 3,28 Prozent befinden sich im Streubesitz, so die UIAG.

  

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Fehlerhafte Rechnungslegungen bei UIAG festgestellt

Unternehmen stimmte Feststellung der Prüfstelle für Rechnungslegung zu - Nun Verfahren bei FMA

Bei der börsennotierten Industrieholding UIAG (Unternehmens Invest AG) hat die Österreichische Prüfstelle für Rechnungslegung (OePR) in Prüfungen ohne besonderen Anlass fehlerhafte Rechnungslegungen im Konzernabschluss zum 30. September 2020 und im Halbjahresabschluss zum 31. März 2021 festgestellt. Die UIAG hat den Feststellungen der OePR heute zugestimmt. Diese werden der Finanzmarktaufsicht (FMA) gemeldet, wo ein Verfahren beginnt, teilte der Vorstand am Montagabend mit.
Es geht um mehrere Punkte. So wurde der Firmenwert der Plastech-Holding Gruppe von der UIAG mit fast 43 Mio. Euro laut OePR um gut 20 Mio. Euro zu hoch ausgewiesen. Ebenso im Konzernabschluss von 2020 wurden Optionsverbindlichkeiten um 3,3 Mio. Euro zu hoch und das Eigenkapital in selber Höhe zu niedrig ausgewiesen.

Weiters geht es um die Konsolidierung und fehlerhafte Entkonsolidierung der UIAG Informatik-Holding begonnen im Jahr 2016. Schlussendlich wurde das Eigenkaptal zum 1. Oktober 2019 um 10,8 Mio. Euro zu hoch ausgewiesen, so die UIAG.

"Nach dem Abschluss des Verfahrens vor der FMA und Zustellung des entsprechenden Bescheides der FMA wird die Gesellschaft die Beanstandungen vollinhaltlich gemäߧ 5 Abs 2 Rechnungslegungs-Kontrollgesetz (RL-KG) veröffentlichen", hieß es in der UIAG-Mitteilung.

  

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Knünz verlässt UIAG-Vorstand - Neumann wird Vorstandsvorsitzender
Benjamin Behr kommt neu in den Vorstand - Knünz wird Aufsichtsrat

Die Industrieholding UIAG ordnet den Vorstand neu. Der bisherige Vorstand und Kernaktionär Rudolf Knünz gibt mit Jahresende nach 11 Jahren als Vorstand das Ruder ab und wechselt in den Aufsichtsrat. Statt ihm wird sein bisheriger Ko-Vorstand Paul Neumann, ebenfalls Großaktionär der UIAG, am 1. Jänner Vorstandsvorsitzender. Benjamin Behr kommt neu in den Vorstand mit einem Vertrag bis zum 30. September 2026, teilte die UIAG am Mittwochabend mit.

  

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Beteiligungsholding UIAG 2020/21 mit weniger Verlust
Großaktionär Knünz zieht sich aus Vorstand zurück und wechselt in den Aufsichtsrat

Die börsennotierte Beteiligungsfirma Unternehmens Invest AG hat im Geschäftsjahr 2020/21 deutlich besser abgeschnitten als im ersten Coronajahr 2019/20, dennoch wies das im Wiener Standard Market Auction notierte Unternehmen einen leichten Verlust aus. Der größter Eigentümer Rudolf Knünz hat sich mit Jahreswechsel aus dem Vorstand zurückgezogen und soll bei der nächsten Hauptversammlung als Aufsichtsrat vorgeschlagen werden. Vorstände sind nun Benjamin Behr und Paul Neumann.
Die fünf Beteiligungen der UIAG könnten inzwischen besser mit den Folgen der Coronapandemie umgehen, heißt es im Jahresfinanzbericht: "Auch wenn unsere Beteiligungen mittlerweile eine gewisse Routine im Umgang mit den wiederkehrenden Lockdown-Situationen und dadurch bedingten Einschränkungen entwickelt haben, wurden die produzierenden Unternehmen nun noch zusätzlich durch massive Störungen in den Lieferketten und deutlich höheren Rohstoffpreise beeinflusst."



Der Umsatz der UIAG stieg leicht von 467,6 auf 472,6 Mio. Euro. Vor Steuern belief sich der Verlust auf weniger als 1 Mio. Euro - nach 33,6 Mio. Euro im Geschäftsjahr davor. Nach Steuern gab es 3,8 Mio. Euro Verlust, was ebenfalls eine deutliche Verbesserung zum Vorjahr mit einem Fehlbetrag von 29,1 Mio. Euro bedeutet. Nach Berücksichtigung sonstiger Ergebnisse der Periode ging der Verlust weiter auf 1,7 Mio. Euro zurück. Die Zahl der Mitarbeiter stieg leicht auf durchschnittlich 2.678 Mitarbeiter in der Gruppe.

  

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Große UIAG-Aktionäre für Delisting der Aktien von der Wiener Börse
Übrige UIAG-Aktionäre sollen Übernahmeangebot für 29,40 Euro je Aktie erhalten - Aktie derzeit bei 23,00 Euro

Die Beteiligungsfirma Unternehmens Invest AG (UIAG) - derzeit noch im standard market auction der Wiener Börse gelistet - soll vom Aktienmarkt verschwinden. Das haben die großen Aktionäre des Unternehmens, die Knünz GmbH, die Knünz Invest Beteiligungs GmbH sowie die Nucleus Beteiligungs GmbH und Paul Neumann, am Montag verlangt. Gemeinsam halten die Anteilseigner 87,04 Prozent an dem Unternehmen, heißt es in einer Aussendung.
An die übrigen Aktionäre soll ein Übernahmeangebot der Aktien erfolgen, und zwar in Höhe von 29,40 Euro je Papier - sofern der Preis nach einem Gutachten zur Wertfindung der Firma nicht "offensichtlich unter dem tatsächlichen Wert des Unternehmens" liege. Die Aktie der UIAG steht derzeit an der Wiener Börse bei 23,00 Euro und wurde zuletzt am 8. März 2022 gehandelt. Der Vorstand der UIAG werde das Verlangen der Aktionäre nun prüfen und bei Vorliegen der Voraussetzungen weitere Schritte einleiten, heißt es in der Mitteilung.



Die Knünz GmbH und die Knünz Invest Beteiligungs GmbH stehen laut Daten des Wirtschafts-Compass jeweils im Eigentum von Rudolf Knünz, der bis Ende 2021 Vorstand der UIAG war und bei der nächsten Hauptversammlung in den Aufsichtsrat wechseln soll. Paul Neumann folgte Knünz als Vorstandsvorsitzender nach. Er ist Eigentümer der Nucleus Beteiligungs GmbH.

  

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>Der Vorstand der UIAG werde das Verlangen der Aktionäre nun
>prüfen und bei Vorliegen der Voraussetzungen weitere Schritte
>einleiten, heißt es in der Mitteilung.


Herr Neumann prüft also sein eigenes Angebot.

  

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Wieder eine winzige Position "Altbestand" weg,
die Zeilen auf meinem Depotauszug werden weniger.

Die paar Stücke hab ich damals bei 9,x nicht und nicht losgekriegt,
hab ich dann als Ladenhüter akzeptiert.

Waren immer spannende HVs. Ich werd sie vermissen.

  

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UIAG-Delisting: Knünz bietet 29,4 Euro/Aktie, Frist läuft bis 27. Mai
Angebotspreis liegt bei 29,41 cum Dividende 2021/22 je Aktie - Annahmefrist läuft von 29. April 2022 bis einschließlich 27. Mai 2022

Großaktionär Knünz hat den Aktionären der Beteiligungsfirma Unternehmens Invest Aktiengesellschaft (UIAG) ein Delisting-Angebot unterbreitet. Der Angebotspreis liegt bei 29,41 cum Dividende 2021/22 je Aktie und die Annahmefrist läuft von 29. April bis einschließlich 27. Mai 2022, teilte die Knünz GmbH am Freitag mit. Zuletzt notierte die UIAG-Aktie bei 29 Euro.



Das Delisting-Angebot bezieht sich auf 197.936 UIAG-Aktien, die sich im Streubesitz befinden. Die Unternehmens Invest AG ist derzeit noch im standard market auction der Wiener Börse gelistet, soll nun aber vom Aktienmarkt verschwinden. Das haben die großen Aktionäre des Unternehmens, die Knünz GmbH, die Knünz Invest Beteiligungs GmbH sowie die Nucleus Beteiligungs GmbH und Paul Neumann, im März verlangt. Gemeinsam halten die Anteilseigner 87,04 Prozent an dem Unternehmen, hieß es damals.

Die Knünz GmbH und die Knünz Invest Beteiligungs GmbH stehen laut Daten des Wirtschafts-Compass jeweils im Eigentum von Rudolf Knünz, der bis Ende 2021 Vorstand der UIAG war und dann in den Aufsichtsrat gewechselt ist. Paul Neumann folgte Knünz als Vorstandsvorsitzender nach. Er ist Eigentümer der Nucleus Beteiligungs GmbH.

  

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UIAG-Delisting - Letzter Handelstag an Wiener Börse am 19. August
Delisting-Angebot der Knünz GmbH läuft noch bis 27. Mai

Die Aktien der Beteiligungsfirma Unternehmens Invest Aktiengesellschaft (UIAG) sind nur noch bis 19. August an der Wiener Börse handelbar. Die UIAG hatte am 4. Mai nach dem Delisting-Angebot der Knünz GmbH den Widerruf der Aktienzulassung vom Amtlichen Handel beantragt. Die Wiener Börse habe den Widerruf der Zulassung verfügt, teilte die UIAG am Mittwoch in einer Aussendung mit.

UIAG-Großaktionär Knünz hat den Aktionären der Beteiligungsfirma Unternehmens Invest Aktiengesellschaft (UIAG) ein Delisting-Angebot unterbreitet. Der Angebotspreis liegt bei 29,41 Euro cum Dividende 2021/22 je Aktie und die Annahmefrist läuft von 29. April bis einschließlich 27. Mai. Das Delisting-Angebot bezieht sich auf 197.936 UIAG-Aktien, die sich im Streubesitz befinden. Die Unternehmens Invest AG ist derzeit noch im standard market auction der Wiener Börse gelistet

  

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Ich hole Deinen Beitrag noch einmal rauf,
falls jemand wegen des Fenstertags morgen
das gleichzeitige Ablaufen des Kaufangebots
übersehen hat.

Ich selbst bin noch nicht sicher, ob ich zu 29,41 an Knünz verkaufe.
Hab nur kleine Position.
HVs waren ja immer interessant.

  

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197.936 wollten sie:



01.06.2022

Die Knünz GmbH als Bieterin hat am 21. März 2022 bekannt gegeben, den Aktionären der Unternehmens Invest Aktiengesellschaft (UIAG) ein Angebot zur Beendigung der Handelszulassung der UIAG-Aktien (ISIN AT0000816301) zu stellen. Der Angebotspreis betrug 29,41 Euro cum Dividende 2021/22 je UIAG-Aktie. Bis zum Ende der Annahmefrist sind bei der Erste Group Bank AG als Annahme- und Zahlstelle insgesamt 96.167 Aktien der UIAG zum Verkauf eingereicht worden; dies entspricht einem Anteil am Grundkapital der UIAG von rund 1,51 Prozent.

Nach Übertragung der in das Delisting-Angebot eingelieferten UIAG-Aktien werden die Bieterin sowie die Knünz Invest Beteiligungs GmbH als 100-prozentiger Tochtergesellschaft der Bieterin ("Knünz-Gruppe") über 3.127.021 Aktien der UIAG verfügen; dies entspricht einem Anteil am Grundkapital der UIAG von rund 49,1 Prozent.

Gemäß dem Beschluss der Wiener Börse AG vom 11. Mai 2022 wird die UIAG-Aktie letztmalig am 19. August 2022 an der Wiener Börse gehandelt werden.

  

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bei 22,20 stehen sie einander gegenüber

105 wollen kaufen, 500 wollen verkaufen

wird als krönender abschied von der börsekarriere also noch einmal megaumsatz geben

wenn er mehr stücke loswerden will, müsst der verkäufer auf 21 runtergehn, da steht offenbar noch wer

edit ... jetzt 48 im kauf bei 24

edit ... am ende ist er doch noch 278 stücke losgeworden zu 22,20,
den rest kann er dann hoffentlich irgendwann dem knünz um 30+ andienen

  

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Thema #189053

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