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Kapsch TrafficCom legt nach Kurskorrektur am Freitag wi..., pedro_s(0), 12.3.24 09:25
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
RE: Kapsch TrafficCom legt nach Kurskorrektur am Freita...
13.4.15 14:01
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RE: Kapsch TrafficCom legt nach Kurskorrektur am Freita...
14.4.15 15:21
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      Auftrag aus Chile
10.5.15 21:01
3
      Kapsch erhält Mautsystem-Auftrag der Louisville-Souther...
13.5.15 19:58
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      Kapsch TrafficCom 2014/15 wieder mit mehr Gewinn
16.6.15 08:44
5
      Dividendenzahlung wird wieder aufgenommen
19.6.15 16:24
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ERSTE-Bank: neues Kapsch-Kursziel 30,30 Euro
02.8.15 19:48
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Kapsch TrafficCom baut Mautsystem in Weißrussland aus
17.8.15 15:38
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      60-Mio.-Euro Auftrag aus England und Niederlanden
18.8.15 17:08
9
      Kapsch Q1
19.8.15 07:55
10
      RE: Kapsch Q1gut analysiert
19.8.15 08:41
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Der Kurs frohlockt
08.9.15 19:06
12
RE: Der Kurs frohlockt
06.10.15 09:55
13
      RE: Der Kurs frohlockt
06.10.15 10:11
14
      RE: Der Kurs frohlocktgut analysiert
06.10.15 11:03
15
      RCB hebt Kursziel von 24,50 auf 33,20 Euro
12.10.15 17:49
16
      RE: RCB hebt Kursziel von 24,50 auf 33,20 Euro
12.10.15 20:51
17
      Kapsch HJ Ergebnis über den Erwartungengut analysiert
19.11.15 08:15
18
      Aktie ist weiter auf der richtigen Spur
11.1.16 12:22
19
Wow, 2 Euronetten down
13.1.16 10:17
20
RE: Wow, 2 Euronetten down
14.1.16 10:03
21
      RE: Wow, 2 Euronetten down
14.1.16 20:19
22
      RE: Wow, 2 Euronetten down
14.1.16 20:52
23
      RE: Wow, 2 Euronetten down
15.1.16 13:04
24
      RE: Wow, 2 Euronetten down
15.1.16 18:26
25
      RE: Wow, 2 Euronetten down
15.1.16 21:01
26
      RE: Wow, 2 Euronetten down
15.1.16 21:03
27
      RE: Wow, 2 Euronetten down
15.1.16 21:07
28
      RE: Wow, 2 Euronetten downwitzig
15.1.16 21:05
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Lebenszeichen
24.2.16 08:21
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Schneider-Electric-Übernahme bringt Kapsch TrafficCom 1...
04.4.16 12:16
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KGV erstmals einstelliginteressant
10.4.16 20:24
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Musst du haben
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      Kapsch TrafficCom liefert Mautsystem für 134 Mio. Euro ...
25.7.16 20:01
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      Tschechiens Wettbewerbshüter stellten Prüfung des Kapsc...
17.8.16 12:22
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RE: Kapsch TrafficCom angesprungen
09.6.16 07:56
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Kapsch TrafficCom 2015/16 mit Gewinnsprung - Dividende ...
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      Kapsch hadert mit Neid
22.6.16 16:31
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      GJ 15/16 sogar besser als erwartet, attraktive Dividend...
26.6.16 20:02
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      Kapsch bis zu drei weitere Jahre Lkw-Maut-Betreiber in ...
11.7.16 18:49
40
      Das Beste kommt im September
13.7.16 19:26
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Asfinag erteilt T-Systems 84-Millionen-Auftrag für Maut...
18.8.16 13:17
42
# Kapsch TrafficCom Q1: Umsatz +30% (152,3 Mio) - Gewin...interessant
24.8.16 08:45
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      Kapsch TrafficCom verkaufte und verdiente im 1. Quartal...
24.8.16 10:01
44
      Mautvertrag in Tschechien bis zu Neuausschreibung verlä...
29.8.16 18:42
45
      Erste Group erhöht Kursziel auf 43,8, senkt Votum
02.9.16 08:38
46
      SkyToll beschwert sich bei der EU-Kommission wegen Kaps...
02.11.16 09:05
47
Deutschland schreibt Lkw-Maut-System neu aus
03.11.16 22:48
48
Deutschland: Die Pkw-Maut kommt
03.11.16 23:01
49
Kapsch TrafficCom verdiente im 2. Quartal bei mehr Umsa...
17.11.16 09:26
50
Solides 2Q16/17 bestätigt unsere Empfehlung 
26.11.16 14:58
51
      Kapsch TrafficCom errichtet Lkw-Mautsystem in Österreic...
28.11.16 18:57
52
      Kapsch TrafficCom strebt jährliche Dividende von 1 Euro...
30.11.16 13:00
53
      RCB hebt Kursziel von 36,8 auf 40,0 Euro
06.12.16 20:42
54
      Schneider- Deal wird Gewinn 2016/17 drücken
27.12.16 13:32
55
      Kapsch TrafficCom und Axxes planen Langzeitpartnerschaf...
10.1.17 08:03
56
      Kapsch TrafficCom übernimmt Mehrheit an "qando"-Erfinde...
12.1.17 15:59
57
Kapsch TrafficCom nach drei Quartalen mit mehr Gewinn u...
22.2.17 13:22
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RCB erhöht Kursziel auf 42,0 Euro
24.2.17 18:17
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1-3Q16/17 solide, den Erwartungen entsprechend 
25.2.17 15:54
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Kapsch TrafficCom liefert Verkehrsmanagementsoftware in...
27.2.17 18:09
61
Tschechiens Wettbewerbsbehörde wies Beschwerde gegen Ka...
07.3.17 12:28
62
Chart in einem sensiblen Bereichinteressant
21.3.17 22:00
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RE: Chart in einem sensiblen Bereich
03.4.17 20:15
64
Kapsch und Efkon spitzen auf deutschen Pkw-Mautauftrag
14.6.17 14:28
65
EILMELDUNG: Kapsch TrafficCom steigerte 2016/17 Gewinn ...
19.6.17 18:59
66
Kapsch TrafficCom AG erzielte 2016/17 Rekordgewinn
19.6.17 19:08
67
RCB erhöht Kursziel auf 51,0 Euro
27.6.17 08:21
68
Kapsch TrafficCom erstellt Mobil-Ticket-System für US-R...
05.7.17 12:14
69
# Kapsch TrafficCom in Q1 mit mehr Umsatz, Gewinn auf 6...
30.8.17 09:08
70
Gewinn halbiert, Aktie stürzt ab
30.8.17 11:06
71
Kapsch TrafficCom erhielt in Sambia Konzessionsvertrag
20.9.17 13:51
72
Kapsch TrafficCom errichtet Mautsystem in Bulgarien
10.10.17 14:49
73
Georg Kapsch: Mobilität ist unser Kernthema für die Zuk...
13.11.17 06:24
74
# Kapsch TrafficCom: Periodengewinn fiel im 1. HJ um 30...
29.11.17 08:25
75
Kapsch TrafficCom machte im 1. Halbjahr mehr Umsatz, we...
29.11.17 09:44
76
Kapsch TrafficCom unterzeichnte 77-Mio.-Euro-Vertrag mi...
16.1.18 13:44
77
RE: Kapsch TrafficCom unterzeichnte 77-Mio.-Euro-Vertra...
16.1.18 16:00
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Polen stoppt Maut-Ausschreibung: Kapsch zittert um Groß...
22.1.18 17:18
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RCB senkt Kursziel
24.1.18 16:48
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Einmaleffekte drückten Gewinn um ein Fünftel
28.2.18 12:24
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3Q17/18 durch Währungseffekte belastet 
03.3.18 09:32
82
Kapsch rechnet bald mit Massenmarkt für kommunizierende...
05.3.18 16:08
83
Kapsch rittert gegen drei Mitbewerber um tschechisches ...
09.3.18 13:24
84
RCB stuft Kapsch TrafficCom-Aktie von "Hold" auf "Reduc...
10.3.18 08:39
85
Kapsch bereit zu Kostensenkung beim Lkw-Mautsystem in T...
13.3.18 06:38
86
Kapsch scheiterte bei Lkw-Maut-Ausschreibung in Tschech...
11.4.18 15:02
87
Kapsch erwägt Einspruch gegen Prags Maut-Entscheid: Dia...
12.4.18 07:51
88
Kapsch TrafficCom erhält 55 Mio.-Auftrag für Mautsystem...
24.4.18 05:49
89
Kapsch reicht Beschwerde gegen Maut-Auftrag an SkyToll/...
26.4.18 14:18
90
RE: Kapsch reicht Beschwerde gegen Maut-Auftrag an SkyT...
26.4.18 16:44
91
Tschechisches Kartellamt stoppte Vergabe von Lkw-Mautsy...
11.5.18 06:17
92
Prag beruft gegen Aufhebung der Lkw-Mautausschreibung
24.5.18 07:41
93
Kapsch kämpft in Prag mit täglichen Beschwerden um Lkw-...
15.6.18 05:51
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Ein Drittel weniger Gewinn, Dividende unverändert
18.6.18 08:27
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Kapsch TrafficCom stellt sich immer breiter auf
18.6.18 13:39
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Geschäftspotenzial wirkt weiterhin attraktiv
23.6.18 11:20
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# Kapsch TrafficCom senkt Ausblick 2018/19 - "Q1 2018/1...
24.7.18 13:47
98
Kapsch TrafficCom senkt Ausblick für 2018/19 - Projekt-...
24.7.18 14:50
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Tschechien: Kapsch-Anzeige gegen Mitglied der Berufungs...
21.8.18 12:10
100
Tschechische Lkw-Mautausschreibung wird neuerlich geprü...
23.8.18 07:38
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EILMELDUNG: Quartalsgewinn bei Kapsch TrafficCom um 62 ...
23.8.18 08:11
102
Quartalsgewinn bei Kapsch TrafficCom um 62 Prozent eing...
23.8.18 10:29
103
Schwaches Startquartal bestätigt die vorläufigen Ergebn...
25.8.18 15:28
104
Kapsch TrafficCom sichert sich Mautauftrag in der Schwe...
28.8.18 15:15
105
Kapsch-Gruppe leidet unter Sanktionen und sucht Fachkrä...
07.9.18 14:04
106
RE: Kapsch-Gruppe leidet unter Sanktionen und sucht Fac...
07.9.18 14:40
107
Kapsch im Streit um tschechischen Mautbetrieb endgültig...
21.9.18 14:59
108
Kapsch könnte Betrieb des tschechischen Lkw-Mautsystem ...
25.9.18 08:19
109
Kapsch fordert Stopp für den Vertrag zur Lkw-Maut in Ts...
26.9.18 06:43
110
      Tschechischer Verkehrsminister: Kapsch wird mit Einspru...
26.9.18 12:08
111
Kapsch TrafficCom zog drei Aufträge in Lateinamerika an...
03.10.18 14:39
112
Deutsche Pkw-Maut - Berlin plant Zuschlag an Kapsch
11.10.18 07:57
113
doppelt
11.10.18 08:07
114
Kapsch TrafficCom unterstützt während einer Übergangsph...
18.10.18 09:07
115
Kapsch versucht Lkw-Maut-Auftrag in Tschechien für sich...
29.10.18 05:49
116
Kapsch TrafficCom kauft in den USA Know-how für autonom...
12.11.18 17:11
117
Kapsch TrafficCom im Halbjahr mit weniger Umsatz und Ge...
21.11.18 08:46
118
2. Quartal zeigt leicht nach oben
24.11.18 11:01
119
5 Mio. Sonderertrag
07.12.18 12:19
120
Kapsch nimmt an Pilotprojekt zur Fahrzeugvernetzung in ...
10.12.18 12:40
121
Tschechische Wettbewerbshüter: Lkw-Maut-Vergabe gegen K...
11.12.18 11:55
122
Kapsch TrafficCom liefert um 20 Mio. Euro Mautsysteme i...
13.12.18 11:25
123
2 Mrd. Auftrag!
19.12.18 15:22
124
Konsortium aus Kapsch TrafficCom und CTS EVENTIM offizi...
31.12.18 08:09
125
Ergebnisse für die ersten drei Quartale 2018/19
21.2.19 09:27
126
3. Quartal wie erwartet stark
24.2.19 10:25
127
RCB kürzt Kursziel
28.2.19 06:25
128
Kapsch zieht wegen tschechischer Lkw-Maut-Ausschreibung...
28.2.19 07:51
129
EILMELDUNG: Maut-Anbieter Kapsch TrafficCom: Büros in P...
07.3.19 12:06
130
Auch Wohnung von Tschechien-Chef Feix war Ziel
07.3.19 12:22
131
      Korruptionsvorwürfe gegen Tschechien-Chef Feix
07.3.19 15:42
132
      RE: Korruptionsvorwürfe gegen Tschechien-Chef Feix
07.3.19 17:54
133
Kapsch weist Korruptionsvorwürfe in Tschechien zurück
29.3.19 06:09
134
Kapsch TrafficCom erhält neuen Auftrag in der Dominikan...
09.4.19 10:38
135
Escriba ersetzt Lewald als Technikvorstand bei Kapsch T...
10.4.19 08:10
136
Auf den Trend zu intelligenten Transportmärkten setzen
13.4.19 09:58
137
Kapsch hat tschechische Wettbewerbsbehörde erneut verkl...
16.4.19 17:55
138
Kapsch TrafficCom regelt Verkehr im spanischen Aviles
02.5.19 14:23
139
Kapsch TrafficCom bekommt in US-Patentstreit Recht
03.5.19 06:08
140
Kapsch TrafficCom signalisiert Ergebnissteigerung
17.5.19 12:42
141
Positive Gewinnwarnung 
18.5.19 08:58
142
Kapsch TrafficCom erhält Auftrag in Griechenland
13.6.19 15:55
143
# Kapsch TrafficCom: Gewinn 2018/19 um 66% auf 46,6 Mio...
18.6.19 08:29
144
Kapsch TrafficCom mit mehr Gewinn, Dividende stabil
18.6.19 08:53
145
Deutsche Pkw-Maut - Kapsch: Kein Verlust durch Urteil
18.6.19 11:43
146
Kapsch TrafficCom bleibt trotz EuGH-Maut-Urteil optimis...
18.6.19 15:25
147
Aus für Pkw-Maut ärgert Kapsch: "Erfolg für Österreich ...
18.6.19 22:37
148
Deutsche Pkw-Maut - Verträge mit Betreibern werden gekü...
19.6.19 12:44
149
Stellungnahme von Kapsch TrafficCom zu den Kündigungssc...
19.6.19 13:03
150
300 Millionen Euro Entschädigung wegen gekippter Mautpl...
21.6.19 19:19
151
RE: 300 Millionen Euro Entschädigung wegen gekippter Ma...
21.6.19 19:20
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Unsicherheit
22.6.19 11:17
153
Kapsch TrafficCom übernimmt Integration von vernetzter ...
01.7.19 07:55
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EANS-Adhoc: Kapsch TrafficCom AG / Vorläufige Ergebniss...
20.7.19 10:37
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Vorläufiges 1Q19/20 mit höherer Saisonalität beim Ergeb...
27.7.19 09:35
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Finale Ergebnisse für das erste Quartal 2019/20
20.8.19 08:42
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Deutsches Verkehrsministerium wirft Maut-Firmen Tricks ...
03.9.19 09:56
158
Dividende EUR 1,50 je Aktie beschlossen
10.9.19 15:40
159
Kapsch TrafficCom will gegen Kündigung des Pkw-Maut-Ver...
11.9.19 07:40
160
Verstieß Deutscher Minister gegen Vergaberecht?
11.10.19 19:56
161
Gewinnwarnung: Kapsch TrafficCom erwartet ein schwache...
14.10.19 20:45
162
Kapsch - RCB kappt nach Gewinnwarnung Kursziel von 38 a...
17.10.19 06:12
163
Kapsch TrafficCom Bestbieter für ein Mautprojekt
18.11.19 07:46
164
EILMELDUNG: Kapsch TrafficCom: Gewinneinbruch im 1. Hal...
20.11.19 09:13
165
Kapsch TrafficCom machte im 1. Halbjahr mehr Umsatz, Ge...
20.11.19 09:37
166
      RE: Kapsch TrafficCom machte im 1. Halbjahr mehr Umsatz...
20.11.19 17:50
167
Halbjahreszahlen wie erwartet, Fokus auf möglichem neue...
23.11.19 10:32
168
Kapsch beliefert Big Brother?
19.12.19 11:04
169
Kapsch will von Deutschland 280 Mio. Euro
19.12.19 17:00
170
Kapsch TrafficCom - Erste Group senkt Empfehlung von "B...
20.12.19 11:37
171
Kapsch TrafficCom erhält ein Großprojekt in den USA
20.12.19 21:59
172
Empfehlung auf Halten zurückgestuft mit neuem Kursziel ...
22.12.19 10:07
173
Kapsch plant App für Autofahrer
07.1.20 09:12
174
Gewinnwarnung: Kapsch TrafficCom mit schwachem EBIT in ...
12.2.20 15:30
175
Deutsche ziehen gegen Kapsch vor Schiedsgericht
14.2.20 15:39
176
RE: Deutsche ziehen gegen Kapsch vor Schiedsgericht
14.2.20 18:44
177
Gewinnwarnung kam klar als negative Überraschung
15.2.20 13:11
178
Ergebnisse für die ersten drei Quartale 2019/20
18.2.20 08:21
179
Kurzfassung
18.2.20 10:19
180
Einmaleffekte und Kosten für Geschäftsausbau in den USA...
23.2.20 08:35
181
Ausschreibungsverfahren, in dem Kapsch TrafficCom als B...
10.3.20 08:34
182
Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2019/20 deutlich unter de...
20.4.20 16:29
183
RE: Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2019/20 deutlich unte...
21.4.20 18:55
184
Ausblick
28.4.20 13:03
185
Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2019/20
16.6.20 07:46
186
Erste Group erhöht für Kapsch TrafficCom die Empfehlung...
16.6.20 09:08
187
      RE: Erste Group erhöht für Kapsch TrafficCom die Empfeh...
24.7.20 18:00
188
      RE: Erste Group erhöht für Kapsch TrafficCom die Empfeh...
24.7.20 18:10
189
      RE: Erste Group erhöht für Kapsch TrafficCom die Empfeh...
24.7.20 19:26
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      RE: Erste Group erhöht für Kapsch TrafficCom die Empfeh...
24.7.20 20:50
191
      RE: Erste Group erhöht für Kapsch TrafficCom die Empfeh...
24.7.20 21:25
192
Kapsch TrafficCom sieht kein rasches Ende im Mautstreit...
22.6.20 07:20
193
Gewinnwarnung trübt das Bild
03.8.20 06:59
194
Kapsch TrafficCom im ersten Quartal 2020/21 tief in den...
12.8.20 09:48
195
RE: Kapsch TrafficCom im ersten Quartal 2020/21 tief in...
12.8.20 12:41
196
RE: Kapsch TrafficCom legt nach Kurskorrektur am Freita...
16.8.20 10:41
197
SO schlecht?
28.8.20 13:44
198
RE: SO schlecht?
28.8.20 13:49
199
      RE: SO schlecht?
29.8.20 12:35
200
Kapsch TrafficCom - RCB nimmt Empfehlung mit "Hold" wie...
31.8.20 07:47
201
Kapsch baut Stellen ab und zieht in Afrika die Notbrems...
03.9.20 09:52
202
RE: Kapsch baut Stellen ab und zieht in Afrika die Notb...interessant
06.9.20 20:05
203
HV live
09.9.20 09:06
204
RE: HV live
09.9.20 12:09
205
      RE: HV live
09.9.20 12:19
206
Beschlüsse der ordentlichen Hauptversammlung
10.9.20 14:33
207
RE: Beschlüsse der ordentlichen Hauptversammlung
10.9.20 17:22
208
Showdown im House of Maut
01.10.20 14:41
209
Kapsch TrafficCom: Ergebnis heuer klar negativ, keine D...
02.10.20 13:39
210
RE: Kapsch TrafficCom: Ergebnis heuer klar negativ, kei...
02.10.20 13:51
211
Kapsch TrafficCom - RCB kürzt Kursziel von 14,5 auf 12,...
06.10.20 17:26
212
Kapsch TrafficCom AG übernimmt tolltickets vollständig.
07.10.20 12:51
213
Folgen der Corona-Pandemie lasten weiter
10.10.20 10:30
214
Berichtigungen von Wertansätzen und Margenanpassungen b...
23.10.20 15:52
215
RE: Berichtigungen von Wertansätzen und Margenanpassung...
24.10.20 08:48
216
      RE: Berichtigungen von Wertansätzen und Margenanpassung...
24.10.20 09:17
217
      RE: Berichtigungen von Wertansätzen und Margenanpassung...
24.10.20 10:29
218
      RE: Berichtigungen von Wertansätzen und Margenanpassung...
24.10.20 10:56
219
      RE: Berichtigungen von Wertansätzen und Margenanpassung...
24.10.20 11:45
220
      öffentliche Ausschreibungen sind schwierig
24.10.20 11:52
221
Folgen der Corona-Pandemie bedingen Wertberichtigungen
31.10.20 13:13
222
Kapsch TrafficCom verkaufte die Beteiligung an Fluidtim...
02.11.20 09:34
223
Fluidtime Data Services - Management-Buy-Out
02.11.20 09:47
224
EILMELDUNG: Kapsch TrafficCom mit -58 (+9) Mio Hj-EBIT,...
18.11.20 08:31
225
RE: EILMELDUNG: Kapsch TrafficCom mit -58 (+9) Mio Hj-E...interessant
18.11.20 08:37
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Kapsch TrafficCom wie erwartet im Halbjahr mit hohem Ve...
18.11.20 08:53
227
      RE: Kapsch TrafficCom wie erwartet im Halbjahr mit hohe...
18.11.20 10:03
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Gedämpfter Ausblick mit Halbjahreszahlen bestätigt
21.11.20 10:27
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Kapsch TrafficCom baut Mautdienste in Europa durch eine...
03.12.20 08:09
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Kapsch TrafficCom baut Präsenz in Lateinamerika weiter ...
17.12.20 08:36
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Kapsch TrafficCom hat die Beteiligung an Q-Free ASA ve...
18.12.20 12:26
232
RE: Kapsch TrafficCom hat die Beteiligung an Q-Free AS...
04.1.21 18:11
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      RE: Kapsch TrafficCom hat die Beteiligung an Q-Free AS...
04.1.21 18:23
234
      RE: Kapsch TrafficCom hat die Beteiligung an Q-Free AS...
05.1.21 10:01
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      RE: Kapsch TrafficCom hat die Beteiligung an Q-Free AS...
05.1.21 10:04
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      RE: Kapsch TrafficCom hat die Beteiligung an Q-Free AS...
05.1.21 18:24
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      RE: Kapsch TrafficCom hat die Beteiligung an Q-Free AS...
06.1.21 17:08
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      RE: Kapsch TrafficCom hat die Beteiligung an Q-Free AS...
07.1.21 11:17
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      RE: Kapsch TrafficCom hat die Beteiligung an Q-Free AS...
07.1.21 11:43
240
Kapsch: Maut ist Lösung für Finanzierung und Steuerung ...
29.12.20 14:28
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RE: Kapsch: Maut ist Lösung für Finanzierung und Steuer...
29.12.20 15:11
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      RE: Kapsch: Maut ist Lösung für Finanzierung und Steuer...
29.12.20 17:24
243
Zwei Großprojekte verlängert und ein zusätzlicher Vertr...
11.1.21 10:14
244
Zuschlag für den technischen Betrieb der Mautsysteme i...
18.1.21 14:34
245
RE: Zuschlag für den technischen Betrieb der Mautsyste...
19.1.21 08:53
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Strategie 2027 peilt Turnaround im nächsten Wirtschafts...
30.1.21 14:47
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RE: Strategie 2027 peilt Turnaround im nächsten Wirtsch...
01.2.21 08:23
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      RE: Strategie 2027 peilt Turnaround im nächsten Wirtsch...
01.2.21 08:32
249
Kapsch TrafficCom ging in Slowenien bei E-Vignetten-Auf...
01.2.21 15:06
250
Kapsch TrafficCom meldet 78 Mio. Euro Verlust nach drei...
16.2.21 08:56
251
RE: Kapsch TrafficCom meldet 78 Mio. Euro Verlust nach ...
16.2.21 09:15
252
RE: Kapsch TrafficCom meldet 78 Mio. Euro Verlust nach ...interessantgut analysiert
16.2.21 09:43
253
Kurzfristiger Ausblick trüber als erwartet
22.2.21 09:54
254
Vom tiefsten zum höchsten Kursziel
24.2.21 07:06
255
Vorläufige Ergebnisse: EBIT -124 Mio
16.4.21 12:13
256
RE: Vorläufige Ergebnisse: EBIT -124 Miogut analysiert
16.4.21 14:36
257
      RE: Vorläufige Ergebnisse: EBIT -124 Mio
16.4.21 14:52
258
bereinigte EBIT-Marge im Q4 jedoch positiv
18.4.21 09:49
259
Kapsch TrafficCom - Erste Group stuft Aktie mit "hold" ...
11.5.21 14:33
260
Neueinstufung mit Halten/Kursziel EUR 15
15.5.21 09:23
261
Andreas Hämmerle wird neuer CFO
31.5.21 10:01
262
Kapsch TrafficCom gewinnt großes Mautprojekt in den USA
10.6.21 10:11
263
RE: Kapsch TrafficCom gewinnt großes Mautprojekt in den...
10.6.21 12:51
264
      RE: Kapsch TrafficCom gewinnt großes Mautprojekt in den...
11.6.21 11:39
265
Kapsch TrafficCom 2020/21 wie erwartet mit Verlust und ...
16.6.21 08:56
266
RE: Kapsch TrafficCom 2020/21 wie erwartet mit Verlust ...
16.6.21 09:04
267
Endgültige Jahreszahlen bestätigen die bereits vorgeleg...
21.6.21 08:18
268
Vorstand Andreas Hämmerle kauft 2.600 Aktien
05.7.21 17:34
269
Kapsch-Gruppe strukturiert sich um: Raiffeisen-Einstieg...
12.7.21 12:34
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RE: Kapsch-Gruppe strukturiert sich um: Raiffeisen-Eins...
12.7.21 20:46
271
Raiffeisen Research bestätigt für Kapsch TrafficCom die...
14.7.21 14:39
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RE: Raiffeisen Research bestätigt für Kapsch TrafficCom...
14.7.21 20:22
273
Kapsch TrafficCom - Raiffeisen erhöht Kursziel von 12,5...
16.7.21 09:55
274
Kapsch TrafficCom: Quartalsergebnis ins Plus gedreht
11.8.21 08:34
275
RE: Kapsch TrafficCom: Quartalsergebnis ins Plus gedreh...
11.8.21 08:50
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Kapsch TrafficCom - Erste Group erhöht Votum auf "Accum...
12.8.21 16:02
277
Langfristig großes Potential
16.8.21 07:25
278
HV live 8.9.21 um 10 Uhr
08.9.21 09:16
279
RE: HV live 8.9.21 um 10 Uhr
08.9.21 09:57
280
RE: HV live 8.9.21 um 10 Uhr
08.9.21 10:03
281
RE: HV live 8.9.21 um 10 Uhr
08.9.21 10:26
282
RE: HV live 8.9.21 um 10 Uhr
08.9.21 10:30
283
RE: HV live 8.9.21 - Veterinärmedizinerin kommt in den ...
08.9.21 11:02
284
RE: HV live 8.9.21 - schlimm
08.9.21 11:16
285
RE: HV live 8.9.21 - schlimm
08.9.21 11:23
286
RE: HV live 8.9.21 - schlimm
08.9.21 11:42
287
RE: HV live 8.9.21 - schlimm
08.9.21 11:45
288
RE: HV live 8.9.21 - schlimm
08.9.21 11:45
289
RE: HV live 8.9.21 - schlimminteressant
08.9.21 11:50
290
RE: HV live 8.9.21 - schlimm
08.9.21 11:58
291
RE: HV live 8.9.21 - schlimminteressant
08.9.21 12:10
292
RE: HV live - Baumüller
08.9.21 12:16
293
RE: HV live 8.9.21 - schlimm
08.9.21 12:24
294
RE: HV live 8.9.21 - schlimm
08.9.21 12:27
295
RE: HV live 8.9.21 - Veterinärmedizinerin kommt in den ...
08.9.21 15:44
296
RE: HV live 8.9.21 - Veterinärmedizinerin kommt in den ...
09.9.21 08:08
297
RE: HV live 8.9.21 um 10 Uhr witzig
08.9.21 11:44
298
RE: HV - soziale Nachhaltigkeit
08.9.21 12:32
299
COO André Laux verlässt den Vorstand
20.10.21 12:30
300
Gewinn-Messe - Kapsch: Verkehr wird nicht durch Behinde...
23.10.21 13:11
301
Kaufrausch
04.11.21 14:43
302
RE: Kaufrausch
04.11.21 14:45
303
      RE: Kaufrausch
04.11.21 15:20
304
Kapsch TrafficCom drehte im 1. Halbjahr 2021/22 Ergebni...
18.11.21 08:32
305
RE: Kapsch TrafficCom drehte im 1. Halbjahr 2021/22 Erg...
18.11.21 09:15
306
Kapsch TrafficCom - Erste Group bestätigt "Accumulate"
19.11.21 13:03
307
Turnaround bestätigt
22.11.21 07:55
308
Vorstand Andreas Hämmerle verkauft 2.600 Aktien
06.12.21 09:22
309
Kapsch TrafficCom erwartet Schub durch Ökologie und Dig...
06.12.21 12:42
310
Kapsch-Museum
02.2.22 00:43
311
EILMELDUNG: Kapsch TrafficCom drehte Ergebnis in Q1-Q3 ...
23.2.22 07:54
312
Kapsch TrafficCom drehte Ergebnis in Q1-Q3 2021/22 ins ...
23.2.22 08:14
313
      RE: Kapsch TrafficCom drehte Ergebnis in Q1-Q3 2021/22 ...
23.2.22 08:17
314
COVID-Pandemie dämpft weiter Neugeschäft
27.2.22 22:25
315
Neues tiefstes Kursziel
02.3.22 08:12
316
Pkw-Maut - Kapsch: Schiedsgericht bestätigte Entschädig...
26.3.22 10:27
317
RE: Pkw-Maut - Kapsch: Schiedsgericht bestätigte Entsch...
26.3.22 10:48
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Schiedsgericht gesteht Kapsch TrafficCom Entschädigungs...
28.3.22 09:24
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RE: Schiedsgericht gesteht Kapsch TrafficCom Entschädig...
28.3.22 09:32
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Kapsch TrafficCom - Erste Group stuft Aktie auf "Buy" h...
01.4.22 10:28
321
Aussicht auf Entschädigungszahlung wiegt verzögerte Erh...
04.4.22 07:45
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100 Millionen Transponder in Mississauga, Kanada produz...
13.6.22 10:14
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Kapsch TrafficCom dämmte Verluste 2021/22 deutlich ein
15.6.22 10:01
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RE: Kapsch TrafficCom dämmte Verluste 2021/22 deutlich ...
15.6.22 13:10
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Operativer Turnaround im GJ 21/22 geschafft
18.6.22 12:22
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FMR Frankfurt Main Research bestätigt für Kapsch Traffi...
20.6.22 08:53
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Kapsch TrafficCom errichtet in Göteborg eines der weltw...
14.7.22 11:33
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EILMELDUNG: Kapsch TrafficCom schrieb im 1. Quartal tro...
17.8.22 08:17
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RE: EILMELDUNG: Kapsch TrafficCom schrieb im 1. Quartal...interessant
17.8.22 08:37
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      Kapsch TrafficCom schrieb im 1. Quartal trotz Umsatzplu...
17.8.22 08:39
331
      RE: EILMELDUNG: Kapsch TrafficCom schrieb im 1. Quartal...
17.8.22 08:58
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      RE: EILMELDUNG: Kapsch TrafficCom schrieb im 1. Quartal...
17.8.22 09:07
333
      RE: EILMELDUNG: Kapsch TrafficCom schrieb im 1. Quartal...
17.8.22 09:16
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      RE: EILMELDUNG: Kapsch TrafficCom schrieb im 1. Quartal...
17.8.22 10:06
335
      RE: EILMELDUNG: Kapsch TrafficCom schrieb im 1. Quartal...
17.8.22 21:33
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      RE: EILMELDUNG: Kapsch TrafficCom schrieb im 1. Quartal...
18.8.22 05:14
337
      RE: EILMELDUNG: Kapsch TrafficCom schrieb im 1. Quartal...interessant
18.8.22 19:31
338
Kapsch TrafficCom - Erste Group senkt Kursziel von 22 a...
22.8.22 07:04
339
RE: Kapsch TrafficCom - Erste Group senkt Kursziel von ...
22.8.22 13:15
340
Kapsch TrafficCom vereinbart Verkauf von spanischem Ges...
31.8.22 14:17
341
Kapsch TrafficCom: Keine Dividende für das Geschäftsjah...
07.9.22 18:09
342
RE: Kapsch TrafficCom: Keine Dividende für das Geschäft...
07.9.22 18:17
343
HV in kürzeinteressantinteressant
27.9.22 16:01
344
Kapsch TrafficCom: Neues Mautsystem berücksichtigt Emis...
14.11.22 09:39
345
EILMELDUNG: Kapsch TrafficCom büßte im Halbjahr operati...
16.11.22 08:22
346
Kapsch TrafficCom im Halbjahr mit deutlichem Gewinnrück...
16.11.22 09:04
347
      RE: Kapsch TrafficCom im Halbjahr mit deutlichem Gewinn...
16.11.22 09:23
348
      Die sind in Schwierigkeiten
16.11.22 09:24
349
- Erste Group bestätigt "Buy" und Kursziel 20 Euro
18.11.22 06:25
350
Kursziel lebt nur von Entschädigungshoffnung
21.11.22 07:31
351
RE: Kursziel lebt nur von Entschädigungshoffnung
21.11.22 12:03
352
      RE: Kursziel lebt nur von Entschädigungshoffnunggut analysiert
21.11.22 14:48
353
Kapsch TrafficCom erhält französischen Auftrag für neue...
22.11.22 12:50
354
Nachhaltige Mautbrücken aus Österreich: Holz sticht Met...
30.11.22 15:51
355
Georg Kapsch: "Rechnen Sie nach, Sie werden sehen, dass...
11.12.22 11:26
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14.12.22 16:23
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01.1.23 10:21
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RE: Verpfändung von 3.250.001 Kapsch-Aktien
10.1.23 08:49
361
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20.1.23 06:57
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22.2.23 08:54
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27.2.23 07:13
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28.2.23 07:16
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04.3.23 14:37
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06.4.23 13:25
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19.4.23 19:52
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RE: Operatives Ergebnis im Geschäftsjahr 2022/23 niedri...
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      RE: Operatives Ergebnis im Geschäftsjahr 2022/23 niedri...
19.4.23 20:23
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FMR Frankfurt Main Research bestätigt für Kapsch Traffi...
21.4.23 09:39
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30.4.23 10:40
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05.5.23 17:17
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31.5.23 11:06
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RE: Kapsch TrafficCom in Schwierigkeiten - Restrukturie...
31.5.23 17:19
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RE: Kapsch TrafficCom in Schwierigkeiten - Restrukturie...
31.5.23 20:14
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01.6.23 08:51
379
Kapsch TrafficCom verbuchte 2022/23 trotz Umsatzplus me...
14.6.23 08:25
380
RE: Kapsch TrafficCom verbuchte 2022/23 trotz Umsatzplu...
14.6.23 08:45
381
Kapsch TrafficCom - Erste Group bewertet Titel mit "Hol...
30.6.23 10:14
382
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04.7.23 07:15
383
Kapsch bekommt 80 Mio wegen der Maut in Deutschland
05.7.23 17:26
384
      RE: Kapsch bekommt 80 Mio wegen der Maut in Deutschland
05.7.23 19:40
385
      RE: Kapsch bekommt 80 Mio wegen der Maut in Deutschland
05.7.23 20:24
386
      RE: Kapsch bekommt 80 Mio wegen der Maut in Deutschland
06.7.23 08:46
387
      RE: Kapsch bekommt 80 Mio wegen der Maut in Deutschland
06.7.23 09:27
388
      RE: Kapsch bekommt 80 Mio wegen der Maut in Deutschland
06.7.23 09:46
389
      RE: Kapsch bekommt 80 Mio wegen der Maut in Deutschland
06.7.23 09:52
390
      RE: Kapsch bekommt 80 Mio wegen der Maut in Deutschlandinteressant
06.7.23 10:00
391
      RE: Kapsch bekommt 80 Mio wegen der Maut in Deutschland
06.7.23 12:03
392
      RE: Kapsch bekommt 80 Mio wegen der Maut in Deutschland
06.7.23 12:05
393
      RE: Kapsch bekommt 80 Mio wegen der Maut in Deutschlandwitziggut analysiert
06.7.23 12:13
394
      RE: Kapsch bekommt 80 Mio wegen der Maut in Deutschland
06.7.23 12:15
395
Ausblick 2023/24 angehoben
11.7.23 05:03
396
RE: Ausblick 2023/24 angehoben
11.7.23 20:24
397
Entschädigung begeistert Börse nicht
23.7.23 18:40
398
243 Mio. Euro an Joint Venture von Kapsch überwiesen
26.7.23 08:53
399
kauf-empfehlung_fur_kapsch_trafficcom
10.8.23 11:10
400
Kapsch TrafficCom - Erste Group stuft Titel von "Hold" ...
11.8.23 06:37
401
Entschädigungszahlung noch nicht im Kurs reflektiert
14.8.23 13:11
402
RE: Entschädigungszahlung noch nicht im Kurs reflektier...
14.8.23 15:54
403
      RE: Entschädigungszahlung noch nicht im Kurs reflektier...
15.8.23 12:57
404
      RE: Entschädigungszahlung noch nicht im Kurs reflektier...
15.8.23 19:38
405
Kapsch TrafficCom schrieb im 1. Quartal 2023/24 5,9 Mio...
17.8.23 08:33
406
RE: Kapsch TrafficCom schrieb im 1. Quartal 2023/24 5,9...
17.8.23 08:47
407
RE: Kapsch TrafficCom schrieb im 1. Quartal 2023/24 5,9...
17.8.23 09:30
408
1Q 23/24 entspricht Erwartungen
22.8.23 05:08
409
stablier Kurs von 10,25?
02.9.23 20:57
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Kapsch TrafficCom - Raiffeisen hebt Einstufung auf "Buy...
04.9.23 12:12
411
100 Mio. aus Deutschland
06.9.23 10:20
412
RE: 100 Mio. aus Deutschland
08.9.23 19:41
413
mühsam nährt sich das Eichhörnchen
08.9.23 19:49
414
Kapsch TrafficCom erweitert Produktion in Österreich am...
19.9.23 13:07
415
Kapsch TrafficCom beliefert dänischen Mautdienstleister...
21.9.23 09:44
416
RE: Kapsch TrafficCom beliefert dänischen Mautdienstlei...
21.9.23 10:51
417
Kapsch TrafficCom gewinnt Auftrag auf kanarischen Insel...
28.9.23 12:51
418
Ausweitung der Produktion ist ein positives Signal
30.9.23 09:57
419
Kapsch TrafficCom gewinnt Autobahnprojekt in Deutschlan...
13.10.23 08:33
420
RE: Kapsch TrafficCom gewinnt Autobahnprojekt in Deutsc...
13.10.23 19:07
421
Trotz des brutalen Abwärtstrends weiterhin spekulativ c...
21.10.23 12:07
422
RE: Trotz des brutalen Abwärtstrends weiterhin spekulat...
21.10.23 16:51
423
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25.10.23 00:03
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RE: Kapsch TrafficCom nach 9 Monaten mit weniger Umsatz...
21.2.24 08:59
464
RE: Kapsch TrafficCom nach 9 Monaten mit weniger Umsatz...
21.2.24 09:18
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Entschädigungszahlung beflügelt
26.2.24 10:55
466
RE: Entschädigungszahlung beflügelt
26.2.24 13:01
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      RE: Entschädigungszahlung beflügelt
26.2.24 13:43
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Kapsch TrafficCom - Erste Group kürzt Kursziel
08.3.24 13:07
469
RE: Kapsch TrafficCom - Erste Group kürzt Kursziel
08.3.24 19:24
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RE: Kapsch TrafficCom - Erste Group kürzt Kursziel
12.3.24 07:19
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      RE: Kapsch TrafficCom - Erste Group kürzt Kursziel
12.3.24 09:25
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Der börsenotierte Maut-Ausrüster Kapsch TrafficCom hat Folgeaufträge aus Chile erhalten. Einerseits wird in Santiago de Chile der innerstädtische Teil der Panamericana mit drei neuen Mautbrücken ausgebaut. Weiters liefert Kapsch 400.000 On-Board Units für Neufahrzeuge. Damit stärke man in Chile die Position als marktführender Zulieferer für elektronische Mautlösungen, erklärte Kapsch am Dienstag.

aktuelle posi: 4tr/€21,60

  

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Kapsch erhält Mautsystem-Auftrag der Louisville-Southern Indiana Ohio River Bridges

Der österreichische Spezialist für Intelligent Transportation Systems stärkt mit 37 Millionen Euro-Auftrag seine Position im Wachstumsmarkt Nordamerika



Wien/McLean (Virginia, USA), 13. Mai 2015 – Die im Prime Market der Wiener Börse notierte Kapsch TrafficCom AG (ISIN AT000KAPSCH9) gibt bekannt, dass ihre nordamerikanische Tochtergesellschaft (Kapsch) von der Indiana Finance Authority (IFA) beauftragt wurde, ein Mautsystem für die Louisville-Southern Indiana Ohio River Bridges (LSIORB) zu errichten und zu betreiben. Das umfangreiche Projekt umfasst sowohl Installation, Integration, Betrieb und Wartung eines elektronischen Mautsystems für den mehrspurigen Fließverkehr sowie den Betrieb eines Back-Office-Systems und Kundendienst-Centers für drei Brücken. Die geplanten Brücken verbinden Louisville und Jeffersonville und sind ein Kooperationsprojekt zwischen den Staaten Kentucky und Indiana, um in der Region Staus zu verringern, die Sicherheit und Mobilität zu erhöhen sowie die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern. Kapsch wird das Projekt in seiner Niederlassung in Louisville, Southern Indiana, umsetzen. Gesamtwert des Projektes sind USD 41 Millionen (rund EUR 36,7 Millionen). Die Mautsysteme sollen Ende 2016 in Betrieb gehen.

Der anfängliche Projektumfang beinhaltet die Bereitstellung der Mautinfrastruktur auf den neuen Brücken New Downtown Bridge und East End Bridge, sowie auf der bereits bestehenden Kennedy-Brücke, die vorübergehend geschlossen und renoviert wurde. Ziel ist es, die Kapazität über den Ohio River zu erhöhen und so die Mobilität in der Region Louisville-Southern Indiana zu verbessern. Kapsch stellt dafür Mautequipment, Software und Account-Management-Systeme zur Verfügung, beaufsichtigt die Verteilung der On-Board Units und organisiert den Kundenservice.

Kapsch setzt dabei auf Systeme und Komponenten, die bereits erfolgreich in Projekten auf der ganzen Welt eingesetzt werden. „Dies ist ein nächster wichtiger Schritt für uns, unsere Position im Wachstumsmarkt Nordamerika weiter zu stärken“, erklärt Mag. Georg Kapsch, CEO der Kapsch TrafficCom. „Unser Know-how und Wissen aus Projekten auf allen Kontinenten sollen sowohl Infrastruktur-Verantwortlichen als auch Verkehrsteilnehmern einen Mehrwert bieten.“ Das neue Mautsystem wird sowohl die Verwendung von Transpondern nach ISO 18000 6C-Protokoll erlauben als auch den Einsatz von auf TDM-Protokoll basierenden On-Board Units (E-ZPass®). Dadurch haben die Fahrer die Möglichkeit, eine Vignette entweder einzig für den lokalen Gebrauch oder auch für Reisen über die Staatsgrenzen zu erwerben. Die Kompatibilität dieser beiden Systeme bedeutet einen wichtigen Meilenstein in der Maut-Interoperabilität: Es erleichtert die Mobilität für Autofahrer und Mautbetreiber unterschiedlicher Regionen durch die Verwendung gemeinsamer Technologien.

  

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Kapsch TrafficCom 2014/15 wieder mit mehr Gewinn

Jahresüberschuss stieg von 2,9 auf 11,4 Mio. Euro - Wieder Dividende (0,50 Euro je Aktie) geplant

Der börsennotierte Mautspezialist Kapsch TrafficCom konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014/15 bei rückläufigem Umsatz den Jahresüberschuss deutlich steigern. Während sich die Erlöse um 6 Prozent auf 456,4 (Vorjahresperiode: 487,0) Mio. Euro verringerten, stieg der Jahresüberschuss von 2,9 auf 11,4 Mio. Euro. Für 2014/15 ist wieder die Ausschüttung einer Dividende von 0,50 Euro je Aktie geplant.
Im Vorjahr ist die Dividende nach einem Gewinneinbruch um 83 Prozent gestrichen worden. Das Ergebnis je Aktie drehte von minus 0,33 auf plus 0,28 Euro.

Das betriebliche Ergebnis konnte um 61,5 Prozent auf 32,7 Mio. Euro gesteigert werden. Dazu hätten insbesondere Kosteneinsparungen beigetragen, teilte die Gesellschaft am Dienstag in einer Pflichtveröffentlichung mit. Die Ebit-Marge stieg somit von 4,2 auf 7,2 Prozent.

Die kommenden Jahre sieht der Mautspezialist "herausfordernd". Die Kosteneinsparungen sollen vollumfänglich wirksam werden. Die Ebit-Marge wird aber noch unter 10 Prozent erwartet.

  

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Dividendenzahlung wird wieder aufgenommen

Auch wenn die Ertragslage bisher noch unbefriedigend ist, stufen wir Kapsch TrafficCom weiterhin als chancenreiche Turnaround-Spekulation ein.

(austria boersenbrief)

  

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Soll man der ERSTE noch was glauben?
Ok, die 30,30 nehm ich noch,aber dann weg mit dem Klump ...

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=40250

Kapsch TrafficCom Datum/Zeit: 02.08.2015 14:01
Quelle: Erste Bank

Von Halten auf Kaufen gestuft

Kapsch TrafficCom (KTC) hat in den vergangenen Quartalen ihre Hausaufgaben gemacht, die aufgeblähte Organisationsstruktur geschrumpft und die strategische Marschrichtung für die kommenden Jahre ausgearbeitet. Demnach sollen einerseits bestehende Mautbetreiberverträge bestmöglich erneuert (bzw. wiedergewonnen) werden. Andererseits soll das Geschäft mit Hilfe eines breiteren Produktangebots in Richtung intelligente Managementsysteme ausgebaut werden. Wir sehen KTC mit guten Karten in Bezug auf die aktuell anstehenden Ausschreibungen in Österreich und Tschechien. Darüber hinaus hat sich das Marktumfeld aufgehellt und die Projektpipeline verbessert. Das landesweite Mautsystem in Slowenien ist wieder gestartet worden. In Erwartung positiver Nachrichten und verbesserter Ergebnisse stufen wir die Aktie auf Kaufen (von Halten). Unser neues Kursziel ist EUR 30,3 (von EUR 25,1).

  

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Kapsch TrafficCom baut Mautsystem in Weißrussland aus
BelToll wird um 323 Kilometer erweitert - Keine Angabe zu Auftragsvolumen

Der Wiener Mautspezialist Kapsch TrafficCom hat einen Folgeauftrag zum Ausbau des Mautstraßennetzes in Weißrussland an Land gezogen. In den kommenden zehn Monaten soll das Mautsystem BelToll um weitere 323 Kilometer auf 1.512 Kilometer ausgeweitet werden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Kapsch fungiert in Weißrussland als Entwickler und Betreiber des Mautsystems.
Die Höhe des Auftrages wollte der Mautspezialist nicht näher beziffern. "Auf Wunsch des Auftraggebers wurde zum Auftragsvolumen striktes Stillschweigen vereinbart", hieß es von Kapsch TrafficCom auf APA-Anfrage.

  

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http://aktien-portal.at/shownews.html?id=40427

Datum/Zeit: 18.08.2015 09:02
Quelle: APA

KapschTrafficCom: 60-Mio.-Euro Auftrag aus England und Niederlanden
System zur Modernisierung und Konsolidierung des Verkehrsmanagements auf Autobahnen

Die börsennotierte Kapsch TrafficCom AG erhält aus den Niederlanden und England einen Auftrag zur Modernisierung und Konsolidierung des Verkehrsmanagements auf den Autobahnen. Das Auftragsvolumen betrage insgesamt rund 60 Mio. Euro und umfasse auch Serviceleistungen für einen Zeitraum bis zu 13 Jahre nach der erfolgreichen Implementierung des Systems DYNAC, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Von der niederländischen Behörde für Straßenbau und -betrieb Rijkswaterstaat habe man den Auftrag sowie von der englischen Behörde für Straßenbau und -betrieb Highways England die Beabsichtigung zur Beauftragung zur Lieferung des" Advanced Traffic Management Systems DYNAC" für das grenzübergreifende Programm "CHARM" erhalten. Dabei handle es sich um ein Gemeinschaftsprogramm der englischen und niederländischen Straßenbaubehörden.

Kapsch werde DYNAC in zwei Verkehrsmanagementzentralen in England und den Niederlanden installieren. Die Arbeiten sollen innerhalb von 26 Monaten abgeschlossen werden. Nach der Implementierung in den ersten beiden Verkehrsmanagementzentralen wird das System von Drittunternehmen in allen übrigen Verkehrsmanagementzentralen installiert.

(Schluss) itz/cri/cs

ISIN AT000KAPSCH9
WEB http://www.kapsch.net

  

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Glaube das ist deutlich über den Erwartungen:

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Der Umsatz
lag im ersten Quartal mit 117,1 Mio. EUR auf Vorjahresniveau.
Das EBIT verzeichnete eine enorme Verbesserung
von 0,6 Mio. EUR im Vorjahresquartal auf
12,8 Mio. EUR. Wir haben es somit im Berichtsquartal
geschafft, die EBIT-Marge über die angestrebte
10 %-Grenze zu heben. Diese Steigerung ist auf
den Umsatzmix mit einem starken On-Board-UnitGeschäft
zurückzuführen, und auf die Umsetzung
des Programmes 2020. Das Periodenergebnis betrug
11,5 Mio. EUR und das Ergebnis je Aktie, das im
Vergleichsquartal des Vorjahres negativ war, erhöhte
sich auf 0,75 EUR.
Die Bilanzkennzahlen wie Eigenkapitalquote und
Nettoverschuldung bestätigen die Stärkung der
Kapsch TrafficCom Group und das Potenzial für
zukünftige Vorhaben. Der Free Cashflow ist mit
14,7 Mio. EUR positiv.

  

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>Glaube das ist deutlich über den Erwartungen:
>
>Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Der Umsatz
>lag im ersten Quartal mit 117,1 Mio. EUR auf Vorjahresniveau.
>Das EBIT verzeichnete eine enorme Verbesserung
>von 0,6 Mio. EUR im Vorjahresquartal auf
>12,8 Mio. EUR. Wir haben es somit im Berichtsquartal
>geschafft, die EBIT-Marge über die angestrebte
>10 %-Grenze zu heben. Diese Steigerung ist auf
>den Umsatzmix mit einem starken On-Board-UnitGeschäft
>zurückzuführen, und auf die Umsetzung
>des Programmes 2020. Das Periodenergebnis betrug
>11,5 Mio. EUR und das Ergebnis je Aktie, das im
>Vergleichsquartal des Vorjahres negativ war, erhöhte
>sich auf 0,75 EUR.
>Die Bilanzkennzahlen wie Eigenkapitalquote und
>Nettoverschuldung bestätigen die Stärkung der
>Kapsch TrafficCom Group und das Potenzial für
>zukünftige Vorhaben. Der Free Cashflow ist mit
>14,7 Mio. EUR positiv.


Umsatz erwartet 107,1 -> 117,1

EBIT erwartet 7,4 -> 12,8

Nettogewinn erwartet 4,2 -> 9,8

  

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Ich habe Kapsch mal wieder verkauft - eher zufällig, muss ich zugeben. Wie steht es um den Titel, soll man etwas billiger wieder einzusteigen trachten?

  

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>Ich habe Kapsch mal wieder verkauft - eher zufällig, muss ich
>zugeben. Wie steht es um den Titel, soll man etwas billiger
>wieder einzusteigen trachten?

Wie verkauft man zufällig?;-)

Ich hab mich von der Aktie immer ferngehalten muß ich sagen, für meinen Geschmack zu unvorhersehbar dieses Projektgeschäft

  

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>Wie verkauft man zufällig?

Einen starken Kaffee trinken, dann übermütig werden, fad is's, man möchte irgendwo Knöpferl drücken, und schon is's geschehen.

  

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RCB hebt Kursziel für Kapsch TrafficCom von 24,50 auf 33,20 Euro

Anlagevotum bleibt "Hold"

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Titel der Kapsch TrafficCom von 24,50 Euro auf 33,20 Euro angehoben. Das Anlagevotum bleibt unverändert bei "Hold".
Obwohl die Analysten ihre Schätzungen für die Erlöse und Gewinne angesichts der neuesten Auftragseingänge angepasst haben, bleiben sie bei ihrer Hold-Einstufung, heißt es in der Studie. Für weiteres Aufwärtspotenzial seien auch neue Aufträge notwendig, heißt es weiter.

Beim Gewinn je Aktie prognostizieren die Analysten für das Geschäftsjahr 2015/16 2,16 Euro und für die beiden Folgejahre 2,16 Euro bzw. 2,07 Euro. Die Dividendenschätzungen belaufen sich auf 0,65 Euro je Titel für das laufende Jahr 2015/16 sowie auf 0,65 bzw. 0,62 Euro je Aktie für die Jahre 2016/17 bzw. 2017/18.

  

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>RCB hebt Kursziel für Kapsch TrafficCom von 24,50 auf 33,20 Euro

Wow, die haben glatt recht. Der Kurs ist tatsächlich schon über 33,20 Euro!

  

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Umsatz erwartet 119,1 -> 127,5

EBIT erwartet 10,8 -> 14,6

Nettogewinn erwartet 6,8 -> 6,9

Ausblick Umsatz etwas so wie VJ, EBIT Marge 10% d.h. ca. 46 Mi, d.h. mE nach so um 2,5 G/A

  

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Wow, bin verwundert, eben hat es mir Kapsch unter 35€ ins Depot gespült, nachdem diese am Morgen noch fast 2 Euros höher standen.

Was für ein Schrottwert - eure Meinung?

  

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>Was für ein Schrottwert - eure Meinung?

>halten, kz 37.


halten war definitiv keine gute idee!
habe soeben 1tr zugekauft.

  

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>Ich warte auf unter 25 ... wenn geht nahe 20 ...

Hast Du dafür einen Begründung? Ich meine, 30 wäre ja schon eine nette Unterstützung im Chart, die bei 20 sieht aus meiner Sicht ned besser aus - wenns soweit runter kracht, wieso ned gleich noch weiter?

  

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So lange, wie die Aktie auf 17,x war ...

Bin ja kein Schnäppchenjäger, dass ich auf 17,x warten tät,
ich greif sicherheitshalber schon vorher zu.

Meine Begründung: Unsicheres Projektgeschäft! Kriselts mal wieder bei einem Auftrag, gehts gleich -25% runter, und beim zweiten Auftrag nochmal -25%. Und selbst sicher geglaubte Aufträge können noch wackeln, und selbst ausgeführte Aufträge können noch Nachwehen haben.
Man ist ja viel in politisch unsicheren Ländern unterwegs.

  

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>So lange, wie die Aktie auf 17,x war ...
>
>Bin ja kein Schnäppchenjäger, dass ich auf 17,x warten tät,
>ich greif sicherheitshalber schon vorher zu.
>
>Meine Begründung: Unsicheres Projektgeschäft! Kriselts mal
>wieder bei einem Auftrag, gehts gleich -25% runter, und beim
>zweiten Auftrag nochmal -25%. Und selbst sicher geglaubte
>Aufträge können noch wackeln, und selbst ausgeführte Aufträge
>können noch Nachwehen haben.
>Man ist ja viel in politisch unsicheren Ländern unterwegs.

Aye, Projektgeschäft, nochmal aye, teilweise sehr kritische Staaten.

Die Argumentation mit der Verweildauer auf tiefen Kursniveaus kann ich ned ganz nachvollziehen, da könnte man ja auch mit dem Gegenteil kommen - ich selber hab die im Depot seit Börsegang, die Lehre daraus ist, dass das Business nicht stabil genug ist für Buy and hold - warte daher auf guten Wind und erwäge ein bischen Surfing, also Bewegungen mitzunehmen. Volumen is halt recht schwierig auch...

  

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Ich glaub, in aktuellen >30-Euro-Kursen ist ziemlich viel Euphorie eingepreist, es ist wirklich sehr lange rauf gegangen, mir fehlt da die Substanz (wie gesagt: Projektgeschäft).

Daneben noch die Beziehungen zur Mutter, ich hab das Gefühl, die Firma wird immer noch geführt wie ein Einzelunternehmen. Die HV hat mich darin bestärkt. ("Ich will das so, ich mach das so, egal was die anderen Aktionäre darüber denken!")

  

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>Ich glaub, in aktuellen >30-Euro-Kursen ist ziemlich viel
>Euphorie eingepreist, es ist wirklich sehr lange rauf
>gegangen, mir fehlt da die Substanz (wie gesagt:
>Projektgeschäft).
>
>Daneben noch die Beziehungen zur Mutter, ich hab das Gefühl,
>die Firma wird immer noch geführt wie ein Einzelunternehmen.
>Die HV hat mich darin bestärkt. ("Ich will das so, ich
>mach das so, egal was die anderen Aktionäre darüber
>denken!")

Ja die habe ich den letzten Tagen abgestoßen, zum Glück den Großteil noch vor dem jetzigen Einbruch. Verblieben ist eine Mini Posi.

Für mich ist da auch schon zu viel Fantasie drinnen.

  

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Hast super hingekriegt, caj!

Ich hab schon zwischen 25 und 29 zuviel gezittert
Ich hätt Kurse über 30 net ausgehalten ... stündlich den Finger am Abzug

  

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und dann giften mich so "Kleinigkeiten", wie dass man ihnen wirklich jede Information aus der Nase herausziehen muss.

Da ist z.B. im letzten Geschäftsbericht groß China eingefärbt als Operationsgebiet mit Referenzen von KTC. Auf Rückfrage, was wir denn groß in China machen, wenn das Chinageschäft nirgendwo sonst mit einem Wort erwähnt wird: Dort haben wir ein kleines Büro, das sich in Liquidation befindet, weil das Chinageschäft war ein Reinfall, und die Auflösung des Büros kostet eben einige Jahre, und solang die Liquidation nicht beendet ist, wird China als Geschäftsgebiet von KTC angeführt und in ganzen Größe untermalt, von Tibet bis zur Inneren Mongolei.

  

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Schneider-Electric-Übernahme bringt Kapsch TrafficCom 125 Mio. Umsatz
900 Beschäftigte werden mitübernommen - Kaufpreis liegt bei 26 Mio. Euro

Die börsennotierte Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat die Übernahme des Transportation-Geschäftes von Schneider Electric abgeschlossen. Die Übernahme soll Kapsch einen Mehrumsatz von rund 125 Mio. Euro bei einem leicht positiven Betriebsergebnis (EBIT) bringen, gab das Unternehmen am Montag bekannt. Kapsch wird zudem etwa 900 Mitarbeiter von Schneider Electric mitübernehmen.

Der Kaufpreis wird mit 26 Mio. Euro angegeben und sei frei von Verbindlichkeiten, heißt es. Das Geschäft werde mit etwas mehr als 3 Mio. Euro an Barmitteln übergeben. Mit der Übernahme erweitere Kapsch sein Portfolio und stärke die Marktposition im Bereich von Intelligent Transportation Systems, vor allem in Wachstumsmärkten wie Spanien, Lateinamerika, Nordamerika und dem Nahen Osten.

  

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... sagt die Erste Bank:


Bewertung verlangt Kaufempfehlung, Akquisition erhöht Wachstumspotenzial 

In unserem neuesten Update haben wir sowohl die positive Entwicklung des Effizienzsteigerungsprogramms als auch die nun abgeschlossene Übernahme des Transportgeschäfts von Schneider Electric ("Telvent") in unsere Schätzungen einfließen lassen. In Erwartung eines der Saisonalität entsprechenden guten Abschlussquartals sollte die Ergebnisse des GJ15/16 deutlich über den Vorgaben von KTC zu liegen kommen (i.e. >10% EBIT Marge, EUR >50 Mio.). Wir rechnen mit einer EBIT Marge von mehr als 11,5%, das entspricht rund EUR 60 Mio. Im kommenden Geschäftsjahr wird das Effizienzsteigerungsprogramm in voller Höhe schlagend, wodurch mit einer weiteren Steigerung des EBIT zu rechnen ist. Die Übernahme von Telvent wird einer Steigerung der Umsätze führen und die Produktpalette um Smart City Lösungen bereichern. Wir erwarten eine Verbesserung der Marktposition in Spanien, den USA und Lateinamerika. 

Ausblick:

Bewertungstechnisch liegt das KGV das erste Mal seit Jahren im einstelligen Bereich, der Abschlag zur Peer Group beträgt 50%. Daher: klares Kaufen, neues Kursziel bei EUR 37,9. 

  

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Kapsch sendet charttechnisch heftige Musst-du-haben-Signale aus.
Bis zur hohen Dividende im September dürfte der Titel weiter schön steigen.

  

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Kapsch TrafficCom liefert Mautsystem für 134 Mio. Euro in die USA
Für Brücken und Tunnels der Port Authority of New York and New Jersey

Kapsch TrafficCom erneuert das Mautsystem für die sechs Brücken und Tunnels der Hafenbehörde von Ney York und New Jersey (Port Authority of New York and New Jersey/PANYNJ). Dazu kommt die laufende Wartung des Systems für mindestens sechs Jahre. Mit bis zu 134 Mio. Euro (147 Mio. Dollar) sei es in Summe der größte Projektwert, den Kapsch in den USA je abgewickelt hat.
Die Arbeiten beginnen im August 2016. Das gesamte System soll bis Ende 2020 ersetzt sein. Die Lieferung ist das erste gemeinsame Projekt von Kapsch TrafficCom und der kürzlich zugekauften Transport-Sparte von Schneider Electric. Kapsch TrafficCom erhofft sich durch dieses und andere Referenzprojekte weitere Aufträge in den USA.

  

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Tschechiens Wettbewerbshüter stellten Prüfung des Kapsch-Vertrags ein
Begründung: Man kann sich nicht mit einem Dokument befassen, das noch nicht existiert - Verkehrsminister Tok will Vertrag ohne Ausschreibung verlängern - Kapsch erwartet Unterlagen dazu

Die tschechische Wettbewerbsbehörde (UOHS) hat das Verfahren eingestellt, in dem sie die Absicht des Prager Verkehrsministeriums überprüfte, den Lkw-Maut-Vertrag mit der börsennotierten österreichischen Kapsch TrafficCom AG um drei Jahre ohne neue Ausschreibung zu verlängern.

UOHS begründete die Entscheidung mit den Worten, man könne nicht einen Vertrag (bzw. Vertragsanhang) oder ein Vergabe-Verfahren überprüfen, die noch nicht existieren, berichteten tschechische Medien am Dienstag.

Die Absicht, den Vertrag mit Kapsch zu verlängern, hatte die oppositionelle Bewegung Bürgermeister und Unabhängige (STAN, hat gemeinsame Fraktion mit der oppositionellen TOP 09, Anm.) im Juli bei der UOHS angefochten. Die Begründung lautete, das Verkehrsministerium wolle einen öffentlichen Auftrag im Wert von 7,5 Mrd. Kronen (277,5 Mio. Euro) ohne transparenten Wettbewerb vergeben.

Die Lkw-Maut ist in Tschechien seit Monaten ein heißes Thema. Die Regierung befindet sich unter Zeitdruck, weil der bestehende Vertrag mit Kapsch am 31. Dezember 2016 ausläuft. Eine ordentliche Neuausschreibung kann das Verkehrsministerium wegen Verzögerungen in den vergangenen Jahren nicht mehr schaffen, sodass Verkehrsminister Daniel Tok fürchtet, dass auf tschechischen Autobahnen ab 1. Jänner 2017 keine Lkw-Maut eingehoben werden kann. Die Verlängerung der Zusammenarbeit mit Kapsch sieht Tok als eine Notlösung und die einzige Möglichkeit. Er erwägt, nach einer Verlängerung des Kapsch-Vertrags in einer regulären öffentlichen Ausschreibung einen neuen Betreiber zu finden. Die Ausschreibung für den weiteren Betrieb des Mautsystems sei in Vorbereitung, zitiert die Nachrichtenagentur CTK den Sprecher des Verkehrsministeriums, Tomas Nerold.

Bei Kapsch TrafficCom erwartet man, dass es seitens des Prager Verkehrsministeriums wie von der Regierung angekündigt eine bis zu 3-jährige Vertragsverlängerung gibt und in der Zeit eine Neuausschreibung vorbereitet wird

  

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Keine Zahlen, keine News die mir aufgefallen wären, und die Chartsituation hat es auch nicht aufgedrängt - dennoch, aus meiner Sicht plötzlich, Ausbruch aus dem 30er-Tiefschlaf.

Wurden Investoren motiviert in Glasgow? ITS European Congress

  

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Kapsch TrafficCom 2015/16 mit Gewinnsprung - Dividende wird erhöht
Kostensenkungsprogramm machte sich bemerkbar

Der börsennotierte Mautsystemkonzern Kapsch TrafficCom hat im Geschäftsjahr 2015/16 wie von Analysten erwartet einen Gewinnsprung hingelegt und auch seinen Umsatz gesteigert. Die Aktionäre sollen davon profitieren: Die Dividende soll von 50 Cent auf 1,50 Euro je Aktie angehoben werden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Dank neuer Projekte setzte Kapsch TrafficCom 2015/16 (per Ende März) um 15 Prozent mehr um, nämlich 526 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) hat sich auf 62 Mio. Euro nahezu verdoppelt - dies, obwohl schon der Vorjahreswert aufgrund von Einmaleffekten sehr hoch war, erklärte der Konzern und verwies auf sein Kostensenkungsprogramm. Das Periodenergebnis legte dank des verbesserten Finanzergebnisses von 11 Mio. auf mehr als 36 Mio. Euro zu.

Im laufenden Geschäftsjahr 2016/17 wird sich die Übernahme der Transportation-Sparte von Schneider Electric in Umsatz und Ergebnis niederschlagen, heißt es weiter. Laut früheren Angaben bringt die 26 Mio. Euro schwere Akquisition Kapsch einen Mehrumsatz von 125 Mio. Euro; außerdem werden 900 Schneider-Mitarbeiter übernommen.

  

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Kapsch legt Rekordergebnis 2015/16 hin und hadert mit Neid
Flächendeckende Lkw-Maut auf Österreichs Bundesstraßen ist "volkswirtschaftlich ein Unsinn"

Der börsenotierte Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat im Geschäftsjahr 2015/16 ein Rekordergebnis hingelegt und sieht sich weiterhin auf dem richtigen Kurs. Das Wachstum kam vor allem aus dem Auslandsgeschäft, die Aktionäre profitieren davon in Form einer Rekorddividende. In Europa würden innovative Projekte unter anderem durch Neid blockiert, so Konzernchef Georg Kapsch vor Journalisten.

So gebe es im weltgrößten Mautmarkt USA auf einigen Strecken eigene Fahrstreifen für zahlende Autofahrer, die sich dadurch Staus ersparen. "In Europa ist ein bissl der Neid zu groß dass jemand dafür zahlt um schneller zu sein", so Kapsch, der auch Präsident der Industriellenvereinigung (IV) ist.

Eine flächendeckenden Lkw-Maut auf Bundesstraßen, wie sie von einigen Ländern gefordert wird, lehnt Kapsch klar ab - "auch wenn das gegen unser eigenes Geschäft ist". "Das ist volkswirtschaftlich ein Unsinn - erstens erwischt man damit großteils Regionalverkehr und zweitens werden entlegene Regionen noch mehr belastet", so Kapsch. Des weiteren wäre das System weit teurer als von den Befürwortern angeführt und die Kontrolle sehr schwierig.

"Wenn die Bundesländer glauben, so ihr Budget aufzubessern, wird das nicht funktionieren", betonte Kapsch.

Beim eigenen Budget hat jedenfalls im abgelaufenen Geschäftsjahr alles funktioniert. "Wir waren mit nichts nicht zufrieden", so Kapsch. Am US-Markt habe sich das Unternehmen - nach zähem Start 2007 - gut entwickelt. Rund 20 Prozent des Umsatzes werde dort inzwischen erzielt. Besonders interessant ist laut Kapsch der US-Markt auch deswegen "weil man viel ausprobieren kann".

Künftig will sich Kapsch mehr im Bereich von städtischen Verkehrsleit- und Mautsystemen engagieren, etwa im Bereich Parkraumbewirtschaftung. "30 Prozent des Verkehrs innerhalb des Wiener Ringes ist Parkplatzsuche", rechnete Kapsch am Mittwoch vor.

Die Wiener Kapsch TrafficCom konnte 2015/16 das Betriebsergebnis (Ebit) um 90 Prozent auf 62,3 Mio. Euro steigern, das Periodenergebnis legte um 220 Prozent auf 36,5 Mio. Euro zu. Beim Umsatz gab es ein Plus von 15 Prozent auf 526,1 Mio. Euro. Das Ergebnis pro Aktie erhöhte sich von 0,28 auf 2,39 Euro, bei der Hauptversammlung soll eine Dividendenerhöhung von 0,50 auf 1,50 Euro je Aktie vorgeschlagen werden - ein Rekordwert, so Kapsch. Das Unternehmen beschäftigt in 30 Ländern rund 3.700 Mitarbeiter, in Österreich sind es knapp 600.

In Österreich wird gerade das seit 2004 bestehende Lkw-Mautsystem für Autobahnen und Schnellstraßen neu ausgeschrieben, das seinerzeit von Kapsch errichtet wurde und für das die Autobahnholding Asfinag voll des Lobes ist.

Zum bemauten gibt es jedenfalls genug, rechnete heute der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) vor. "Die in Österreich im Auto gefahrenen Kilometer sind seit dem Jahr 1990 um rund 40 Prozent gestiegen. Der Lkw-Transport in Österreich hat sich in den vergangenen 25 Jahren sogar mehr als verdoppelt", so VCÖ-Expertin Ulla Rasmussen.

  

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GJ 15/16 sogar besser als erwartet, attraktive Dividende 

Wir hatten im Vorfeld bereits erwartet, dass KTC im Abschlussquartal deutlich besser performen wird als der Gesamtjahresausblick impliziert hat. Das EBIT-Margen-Ziel von >10% wurde mit 11,9% deutlich übertroffen, wir hatten 11,7% erwartet. Aber auch Umsatz und Jahresüberschuss konnten die Erwartungen übertreffen, der Jahresüberschuss wurde im Jahresvergleich verachtfacht. Die Basis hierfür lieferte ein erfolgreich abgeschlossenes Restrukturierungsprogram, als Belohnung gibt es einen Dividendenvorschlag von EUR 1,50 – über 4,5% Rendite. 

Ausblick:

KTC hat mit dem Restrukturierungserfolg einen wichtigen Schritt in Richtung wiedergewinnen von Investorenvertrauen gemacht. Eine Meldung aus Tschechien, wonach die Verlängerung des Mautbetriebs mit KTC um 2-3 Jahre im Herbst unterzeichnet werden soll, ist ebenfalls positiv zu werten. Bewertungstechnisch liegt das KGV das erste Mal seit Jahren im einstelligen Bereich (für GJ16/17e), Auf Basis der aktuellen Informationen wäre Kursanstieg in Richtung EUR 40 durchwegs gerechtfertigt. Unser aktuelles Kursziel liegt bei EUR 37,9. 

Erste Bank

  

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Kapsch bis zu drei weitere Jahre Lkw-Maut-Betreiber in Tschechien
Zehnjahresvertrag läuft mit Ende 2016 aus - Neuer Vertragt über maximal drei Jahre bringt Wiener Firma per anno mehr als 70 Mio. Euro Umsatz

Die börsennotierte Kapsch TrafficCom AG hat von der tschechischen Regierung Grünes Licht für den Weiterbetrieb des landesweiten Mautsystems signalisiert bekommen. Die Verlängerung, für die es noch Detailverhandlungen mit dem tschechischen Verkehrsministerium braucht, beläuft sich auf maximal drei weitere Jahre.
Der bestehende Vertrag der Kapsch TrafficCom mit Tschechien über zehn Jahre läuft mit Jahresende 2016 aus. Läuft er um drei Jahre weiter, erhält Kapsch TrafficCom 6 Mrd. tschechische Kronen (222 Mio. Euro). Das teilte das Wiener Unternehmen Montagnachmittag mit Verweis auf einen Bericht der öffentlich-rechtlichen tschechischen Nachrichtenagentur CTK mit, die sich ihrerseits bei dieser Summe auf den Verkehrsminister Dan Tok berief. Pro Jahr der Verlängerung geht es also um 2 Mrd. tschechische Kronen.
Zuletzt galt Toks Plan zur Verlängerung um zwei bis drei Jahre als gefährdet. Die Sozialdemokraten (CSSD) des Premiers Bohuslav Sobotka und die Volkspartei (KDU-CSL) des Vizepremiers Pavel Belobradek kritisierten die Absicht von Toks aus der Protestbewegung ANO.
Das Hauptargument der Kritiker war laut Medienberichten in der Vorwoche, dass eine Vertragsverlängerung ohne ein Auswahlverfahren gesetzeswidrig sei. Außerdem habe das Verkehrsministerium "genug Zeit gehabt", eine Neuausschreibung vorzubereiten. Der Streit über das Thema war auf eine Regierungssitzung am heutigen Montag verschoben worden. Tok sprach vorige Woche davon, dass die Verlängerung der Zusammenarbeit mit Kapsch eine Notlösung und die einzige Möglichkeit sei, dass man auch nach dem 1. Jänner 2017 die Lkw-Maut einheben könne. Sein Ministerium habe einen "unvorteilhaft abgeschlossenen" Vertrag geerbt. Nun dürfte es in Tschechien zumindest einige Jahre mit der Lkw-Maut betreut von Kapsch weitergehen.

  

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Das Beste kommt im September

Anders als bei den meisten anderen ATX-Prime-Werten ist beim Mautspezialisten Kapsch der Ausschüttungstermin 2016 noch nicht vorbei. Dank rekordhohen Betrags liegt die Dividendenrendite sogar bei 4,52 Prozent.
Keine Nettoschulden zu haben, scheint heutzutage angesichts der rekordtiefen Zinsen fast schon als Tugend von gestern zu gelten. Freilich ist es nicht wirklich ein Makel, in diesem einen Punkt nicht am Puls der Zeit zu sein. Nach einer Nettoverschuldung von 35,9 Millionen € im Vorjahr wies der Mautsystemanbieter Kapsch Traffic Com im Geschäftsjahr 2015/16 (per Ende März) nämlich ein Nettoguthaben von 33,8 Millionen € aus. Netto wohlgemerkt, also nach Gegenrechnung der Schulden mit den liquiden Mittel. Trotzdem super.

meint das Wirtschaftsblatt:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/5048755/Das-Beste-kommt-im-September?_vl_ backlink=/home/boerse/index.do

  

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Asfinag erteilt T-Systems 84-Millionen-Auftrag für Mautverrechnung

Leer ausgegangen sind Kapsch und Raiffeisen Informatik, die bisher Teile des Systems bereitstellten. Zum Jahresende wird die Mauttechnik ausgeschrieben Wien/Bonn – T-Systems, der IT-Dienstleister der Deutschen Telekom, hat von der Asfinag den Zuschlag für das neue Mautverrechnungssystem bekommen. Der Auftrag ist rund 84 Millionen Euro schwer und ein Teil der Neuausschreibung der Lkw-Maut. Leer ausgegangen sind die Mitbewerber Kapsch und Raiffeisen Informatik, die bisher Teile des Systems bereitstellten. Zu Jahresende wird dann der nächste Großauftrag vergeben – die Mauttechnik.

Technologielieferant bisher ist die Wiener Kapsch TrafficCom. Ende 2017 laufen dann die Verträge für die Lkw-Maut mit
KapschTrafficCom und Raiffeisen Informatik aus. Im Vorjahr spülte die Maut für Lkws über 3,5 Tonnen höchst zulässiges Gesamtgewicht und für Busse 1,253 Milliarden Euro in die Kassa der Autobahnholding Asfinag, die den Autobahnausbau und die Straßenerhaltung ausschließlich aus Mauteinnahmen finanziert. (APA, 1.8.2016)

derStandard

  

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Kapsch TrafficCom verkaufte und verdiente im 1. Quartal mehr
Konsolidierung von Schneider Electric brachte mehr Umsatz aber weniger Gewinn - Unternehmenschef Kapsch blickt "positiv nach vorn"

Kapsch TrafficCom, in Wien börsennotierter Anbieter von Mautsystemen, hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Einen großen Anteil am Umsatzplus hatte die erstmalige Konsolidierung der von Schneider Electric gekauften Sparte Transportation, die im Quartal fast 25 Mio. Euro zusätzlichen Umsatz brachte, allerdings noch nicht den Gewinn sprudeln lässt.

"Vor dem Hintergrund der deutlich verbesserten strategischen Aufstellung der Gruppe, der guten Geschäftsentwicklung im ersten Quartal, einer starken Kapitalausstattung und der gut gefüllten Projektpipeline sehe ich positiv nach vorne", schreibt Unternehmenschef Georg Kapsch im Quartalsfinanzbericht.

Die "Kapsch TrafficCom Transportation (KTT) soll im Gesamtjahr 125 Mio. Euro zum Umsatz von Kapsch TrafficCom beitragen, aufgrund von "Integrationskosten" und noch fehlender Profitabilität aber die Ergebnisse der Kapsch TrafficCom Group belasten. Im ersten Quartal belief sich die Belastung des operativen Ergebnisses auf 1,1 Mio. Euro. Drei Viertel des Umsatzes macht Kapsch mit Mautsystemen, den Rest mit der wachsenden Sparte "intelligente Mobilität" ("Intelligent Mobility Solutions").

Der Umsatz von Kapsch TrafficCom legte im ersten Quartal 2016/17 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 30 Prozent auf 152,3 Mio. Euro (117,1 Mio. Euro) zu, der Gewinn (Periodenergebnis) um 8 Prozent auf 12,4 Mio. Euro (11,5 Mio. Euro). Der operative Gewinn (EBIT) stieg um 38 Prozent auf 17,6 Mio. Euro (12,8 Mio. Euro).

Kapsch hat im ersten Quartal erstmals ein Schuldscheindarlehen über 62 Mio. Euro plus 14,5 Mio. US-Dollar begeben. Damit soll eine im November 2017 fällige Anleihe über 70,8 Mio. Euro refinanziert werden. Es ist teils fix, teils variabel verzinst und umfasst drei Tranchen von fünf, sieben und zehn Jahren Laufzeit. Die Möglichkeit einer vorzeitigen Tilgung soll dem Unternehmen mehr Flexibilität sichern. Diese Maßnahme sowie der Kauf der 48 Prozent an der tschechischen Kapsch Telematic Services haben dazu geführt, dass die Eigenkapitalquote auf 35 Prozent gefallen ist. Dennoch verfüge man mit Quartalsende über ein Nettoguthaben von 15,2 Mio. Euro.

  

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Kapsch-Mautvertrag in Tschechien bis zu Neuausschreibung verlängert
Um maximal drei Jahre - Lkw-Maut politisch umstrittenes Thema

Nach langem Hin und Her hat die tschechische Regierung den Vertrag für das landesweite Lkw-Mautsystem mit dem österreichischen börsennotierten Unternehmen Kapsch TrafficCom doch "freihändig" verlängert - um bis zu drei Jahre. Der bestehende Vertrag mit Kapsch liefe Ende dieses Jahres aus. Die Regierung in Prag hat es wegen zahlreicher Verzögerungen nicht geschafft, das ganze offiziell neu auszuschreiben.
Das Thema Lkw-Maut ist in Tschechien seit längerer Zeit ein auch politisch umstrittenes Thema. Die vom Verkehrsministerium geplante Verlängerung des Kapsch-Vertrags um bis zu drei Jahre ohne Ausschreibung wurde von einer oppositionellen Bewegung bei den Wettbewerbshütern angefochten. Diese haben ihr Verfahren aber Mitte August eingestellt. Die Begründung: Man könne einen Vertrag oder ein Vergabeverfahren, die noch nicht existieren, nicht überprüfen.
Am Montag in der Früh gab Kapsch schließlich in einer Pflichtmitteilung bekannt, dass der tschechische Verkehrsminister Daniel Tok die Verlängerung des Vertrags zum Betrieb des landesweiten Mautsystems für den Lkw-Verkehr unterschrieben habe. Kapsch werde während des Zeitraums von maximal drei weiteren Jahren bis zu 5,3 Mrd. Kronen (194,6 Mio. Euro) erhalten.
Verkehrsminister Tok erwägt laut Berichten von vor zwei Wochen, nach einer Verlängerung des Kapsch-Vertrags in einer regulären öffentlichen Ausschreibung einen neuen Betreiber zu finden.
Für Kapsch geht es in Tschechien um viel Geld. Seit Inbetriebnahme des Lkw-Mautsystems im Jahr 2007 hat das Nachbarland umgerechnet mehr als 2,5 Mrd. Euro an Mautgebühren eingenommen, 2015 waren es knapp 359 Mio. Euro. Betreiber Kapsch bekommt rund ein Fünftel der Erlöse.

  

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- Erste Group erhöht Kursziel auf 43,8, senkt Votum
Empfehlung von "buy" auf "accumulate" revidiert

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktie der Kapsch TrafficCom von 37,9 auf 43,8 Euro erhöht. Die Anlageempfehlung wurde gleichzeitig von "buy" auf "accumulate" revidiert.

  

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SkyToll beschwert sich bei der EU-Kommission wegen Kapsch-Vertrags
Glaubt nicht an Wiedergutmachung seitens tschechischer Behörden

Der slowakische Konkurrent des österreichischen börsennotierten Mautsystem-Anbieters Kapsch TrafficCom in Sachen tschechische Lkw-Maut, SkyToll, hat sich mit einer Beschwerde an die EU-Kommission gewandt.

SkyToll kritisiert, dass das tschechische Verkehrsministerium den Vertrag mit Kapsch ohne Auswahlverfahren verlängert hat, berichteten tschechische Medien am Dienstag. Laut der Vereinbarung soll das österreichische Unternehmen das Lkw-Maut-System in Tschechien weitere drei Jahre betreiben.

SkyToll hatte sich zuvor bereits an die tschechische Wettbewerbsbehörde (UOHS) gewandt und gefordert, den Anhang zum Kapsch-Vertrag für ungültig zu erklären. Da SkyToll fürchtet, dass die tschechischen Behörden bzw. Justiz zwar die Verletzung der Gesetze konstatieren werden, allerdings keine Wiedergutmachung anordnen, wandte sich das Unternehmen an die EU-Kommission, hieß es.

Laut dem Vorstandschef von SkyToll, Matej Okali, hat das Prager Verkehrsministerium den Zustand der "technischen Exklusivität" zugunsten von Kapsch, mit dem es die Verlängerung des Vertrags begründet, selbst geschaffen. Dies hatte auch die tschechische Wettbewerbsbehörde vergangene Woche erklärt und dem Ministerium deswegen eine Geldstrafe in Höhe von einer Million Kronen (rund 37.000 Euro) erteilt.

Der bestehende Lkw-Maut-Vertrag mit Kapsch läuft Ende dieses Jahres aus. Die tschechische Regierung hatte es nicht geschafft, rechtzeitig ein neues Auswahlverfahren durchzuführen.

Für Kapsch geht es dabei um viel Geld. Seit der Inbetriebnahme des Lkw-Maut-Systems im Jahr 2007 hat Tschechien umgerechnet mehr als 2,5 Mrd. Euro an Mautgebühren eingenommen, 2015 waren es knapp 359 Mio. Euro. Betreiber Kapsch bekommt rund ein Fünftel der Erlöse.

  

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Der Zuschlag für das bisher durch Toll Collect betriebene System sei für das erste Quartal 2018 vorgesehen, teilte das Verkehrsministerium am Montag in Berlin mit.

Mit der europaweiten Ausschreibung können sich ab jetzt Unternehmen bewerben, um die Maut auf den Autobahnen sowie den rund 40.000 Kilometer Bundesstraßen für den Bund zu kontrollieren und zu kassieren. Bisher liegt dies bei Toll Collect, hinter dem Daimler und die Deutsche Telekom stehen. Der Toll-Collect-Vertrag endet im August 2018.

Den Ausschreibungsbedingungen zufolge wird der neue Kontrakt dann zwölf Jahre laufen, also bis Ende August 2030. Zudem gibt es eine einmalige Verlängerungsoption um drei Jahre. Die Bewerber sollen das Maut-System auch für Kraftfahrzeuge ab 3,5 Tonnen Gesamtgewicht ausdehnen. Dies würde auch Lieferwagen erfassen. Derzeit liegt die Schwelle bei 7,5 t. Das bedeutet aber auch, dass das System nicht für eine Pkw-Maut ausgelegt wird. Vorgesehen war zuletzt, die geplante Gebühr dann über eine Vignette zu kassieren. Wegen Widerstands der EU-Kommission liegen die Pkw-Maut-Pläne derzeit auf Eis.

Dagegen ist eine Erweiterung auf Fernbusse, die bisher von der Maut ausgenommen sind, Teil der Ausschreibung. Besonders Bahn-Betreiber dringen auf diese Abgabe, weil sie sich im Wettbewerb benachteiligt fühlen. Den Unterlagen zufolge rechnet der Bund mit etwa vier Bewerbern. Schlusstermin für den Eingang von Angeboten oder Teilnehmeranträgen ist Mitte Dezember 2016.

Der Vertrag mit Toll Collect war kürzlich noch einmal verlängert worden und läuft nun Ende August 2018 aus. Der Bund wird die Gesellschaft dann kurzzeitig übernehmen, um sie dann dem Sieger der Ausschreibung zu übergeben. Auch Toll Collect kann sich noch einmal bewerben. "Mit dem Vergabeverfahren sichern wir Einnahmen aus der Lkw-Maut ohne Unterbrechung über das Jahr 2018 hinaus", sagte Verkehrsminister Alexander Dobrindt. "Wir sorgen für ein transparentes und faires wettbewerbliches Verfahren."

  

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Die CSU bekommt ihre Pkw-Maut nun doch: Verkehrsminister Dobrindt konnte den Streit mit der EU-Kommission über die Abgabe überraschend beilegen. Mit einer Brüsseler Genehmigung ist noch im November zu rechnen.

Brüssel - Verkehrsminister Alexander Dobrindt hat es geschafft: Er kann in Deutschland eine Pkw-Maut einführen. Seinen Streit mit der EU-Kommission über das Vorhaben konnte der CSU-Politiker überraschend beilegen. „Die Gespräche zwischen dem Bundesverkehrsminister und der EU-Kommission sind auf einem gutem Weg, um eine Lösung zur Frage der Pkw-Maut herbeizuführen“, sagte eine Sprecherin der EU-Kommission auf Anfrage. Noch im November sei mit einer Einigung zu rechnen.

Das ursprüngliche Maut-Konzept Dobrindts hatte die Brüsseler Behörde als EU-rechtswidrig zurückgewiesen – und zwar vor allem aus einem Grund: Dobrindt wollte deutsche Autofahrer schonen. Sie sollten zwar die Maut wie alle anderen zahlen, dafür aber eins zu eins bei der Kfz-Steuer entlastet werden. EU-Ausländer würden damit diskriminiert und dies verstoße gegen den EU-Vertrag, argumentierte die Kommission.

In wochenlangen Verhandlungen haben Dobrindt und die EU-Kommission nun eine Alternative gefunden, die mit dem EU-Recht kompatibel ist. Demnach sollen deutsche Autofahrer bei der Kfz-Steuer zwar entlastet werden – aber nicht in Verbindung mit der Autobahn-Maut, sondern abhängig vom Schadstoffausstoß des Fahrzeugs. Je umweltfreundlicher der Wagen, desto weniger Kfz-Steuer soll künftig anfallen. Insgesamt werde die Kfz-Steuer stärker gesenkt als es Dobrindt ursprünglich vorgehabt habe, sagten EU-Diplomaten. Dies werde Mehrkosten von 100 Millionen Euro verursachen.

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker habe sich persönlich eingeschaltet und mehrfach mit Verkehrsminister Dobrindt gesprochen, um diese einvernehmliche Lösung zu erreichen, hieß es in Brüssel. Die EU-Kommission sei ebenso wie die Bundesregierung daran interessiert, „in Europa schrittweise den Systemwechsel von der Steuer- hin zur Nutzerfinanzierung der Verkehrsinfrastruktur voranzutreiben.“

Wie es weiter in Brüssel hieß, ist eine letzte Frage noch nicht abschließend geklärt: Was zahlen ausländische Pendler und Touristen, die sich nur kurzfristig in Deutschland aufhalten? Die EU-Kommission halte eine Zehn-Tagesvignette zum Preis von 2,50 Euro für angemessen, hieß es in diplomatischen Kreisen. Außerdem müsse es Wochenendvignetten für Grenztouristen geben.

Der sich abzeichnende Kompromiss zwischen Berlin und Brüssel bedeutet nicht, dass die Pkw-Maut nun sofort eingeführt werden kann. Dobrindt muss das Verhandlungsergebnis in Deutschland noch politisch durch- und rechtlich umsetzen. Das Bundeskabinett und der Bundestag müssen Änderungen des Mautgesetzes, des Infrastrukturabgabengesetzes und des Kfz-Steuergesetzes beschließen.

www.handelsblatt.com/politik/international/erfolg-fuer-dobrindt-die-pkw-maut-kommt/147924 44.html

  

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Kapsch TrafficCom verdiente im 2. Quartal bei mehr Umsatz weniger
Im ersten Halbjahr Umsatzsprung und mehr Gewinn - Jahresumsatz soll um 100 Mio. Euro steigen

Die börsennotierte Kapsch TrafficCom hat im zweiten Quartal 2016/17 (1. Juli bis 30. September) mit mehr Umsatz operativ weniger verdient. Der Umsatz stieg um 25 Prozent auf 159,4 Mio. Euro, der operative Gewinn (EBIT) sank um 24 Prozent auf 11,1 Mio. Euro, geht aus dem Donnerstagfrüh auf der Homepage des Unternehmens veröffentlichten Geschäftsbericht hervor.

Analysten hatten im Vorfeld das Umsatzplus für das zweite Quartal etwas unterschätzt, das EBIT etwas überschätzt.

Im ersten Halbjahr (1. April bis 30. September) legte der Umsatz um 27 Prozent auf 311,7 Mio. Euro zu, der operative Gewinn (EBIT) stieg um 5 Prozent auf 28,7 Mio. Euro. Der Periodenüberschuss nahm um 5 Prozent auf 20,1 Mio. zu, wobei laut der Ad-hoc-Aussendung des Unternehmens der Vergleichswert des Vorjahres einen positiven Einmaleffekt im Finanzergebnis enthielt.

Aufgrund des höheren Vorsteuerergebnisses lag heuer der Aufwand für Ertragsteuern über dem Vorjahreswert. Durch die Akquisition des restlichen 48-Prozent-Anteils an der tschechischen Kapsch Telematic Services spol. s r.o. stieg das den Anteilseignern zurechenbare Periodenergebnis im ersten Halbjahr um 23 Prozent auf 20,6 Mio. Euro.

Im Ausblick geht das Management davon aus, dass die Kapsch TrafficCom Group wie erwartet den Jahresumsatz um mehr als 100 Mio. Euro steigern wird. Im Mautgeschäft soll die EBIT-Marge deutlich mehr als 10 Prozent betragen. Die Marge im IMS-Geschäft ("Intelligent Mobility Solutions") wird von der Integration und dem geringeren EBIT-Beitrag der Kapsch TrafficCom Transportation sowie von dem negativen EBIT der Streetline belastet.

  

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Solides 2Q16/17 bestätigt unsere Empfehlung 

Die vorgelegten Zahlen waren im Rahmen der Erwartungen. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 25%, aber auch sequenziell legte er um 5% zu. Haupttreiber waren die Akquisition der Telvent (jetzt „KTT“, also Kapsch Transportation) und die in den letzten Monaten gewonnen Aufträge in den USA, Australien und Europa. Der profitabilitätsseitige (EBIT) Rückgang um 24% J/J und 37% Q/Q ist auf Integrationskosten der KTT als auch Prokduktentwicklungskosten einer intelligenten Parkraumlösung der Tochtergesellschaft Streetline zurückzuführen. Positiv anzuführen ist die Entwicklung der Nettoliquidität, die trotz der Akquisition von KTT also auch der ausgezahlten Dividende im Halbjahr beinahe ausgeglichen ist (guter operativer Cash Flow). 

Ausblick:

Kapsch TraffiCom erwartet, dass der Umsatz im GJ16/17 im Jahresvergleich um mehr als EUR 100 Mio. ansteigen wird, und die Profitabilität (EBIT Marge) im Segment ETC (Mautgeschäft) deutlich über 10% zu liegen kommt. Weitere Integrations- und Entwicklungskosten werden allerdings im 2H16/17 erwartet, die in Summe höher sind, als wir sie bis dato in unserem Model reflektiert haben. Insofern haben wir in unseren Schätzungen Anpassungsbedarf, allerdings auch, was die erwartete Nettoliquidität angeht. Diese Anpassungen haben in der Bewertung teils kompensierenden Charakter. Interessant wird die in den kommenden Wochen erwartete Entscheidung hinsichtlich der Vergabe des österreichischen Mautbetriebs – weniger aus fundamentaler Sicht (ca. 5% des Umsatzes) aber aufgrund der Tatsache, dass es sich um den Heimmarkt handelt. Wir bestätigen das Kursziel von EUR 43,8 und unsere Akkumulieren Empfehlung. 

Erste Bank

  

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Kapsch TrafficCom errichtet Lkw-Mautsystem in Österreich
Auftraggeber ist die Asfinag - Auch Betrieb für die nächsten zehn Jahre vertraglich gesichert

Der heimische börsennotierte Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat den Zuschlag für die Errichtung und den technischen Betrieb des Lkw-Mautsystems in Österreich ("GO Maut 2.0 - Mauttechnik" für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen) erhalten. Auftraggeber ist die Asfinag Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-AG, wie das Unternehmen heute, Montag, Nachmittag mitteilte.
Mit den Arbeiten werde umgehend begonnen. Der entsprechende Vertrag sei bereits abgeschlossen. Der Betrieb für das neue technische System ist auf eine Laufzeit von zehn Jahren begrenzt und könnte den Angaben zufolge fünf Mal um jeweils ein Jahr verlängert werden. Über den Auftragswert wurden keine Angaben gemacht. Nur soviel: Die Projektmarge werde unter jener des aktuell noch laufenden Projektes liegen.

  

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Kapsch TrafficCom strebt jährliche Dividende von 1 Euro je Aktie an
Zumindest ein Drittel des Jahresüberschusses soll ausgeschüttet werden - Zuletzt hatte das Unternehmen für 2015/16 die Auszahlung von 50 Cent auf 1,50 Euro pro Anteilschein angehoben

Der österreichische Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom will auch weiterhin "jedenfalls zumindest ein Drittel des Jahresüberschusses" als Dividende an seine Aktionäre ausschütten. Sollte der errechnete Wert dann aber unter 1 Euro liegen, "wird das Unternehmen eine höhere Ausschüttungsquote in Betracht ziehen", hieß es heute, Dienstag, in einer Mitteilung.

Über einen Durchschnittszeitraum von drei Jahren will das börsennotierte Unternehmen "zumindest eine durchschnittliche jährliche Ausschüttung in Höhe von 1 Euro" zusichern. Zuletzt hatte Kapsch TrafficCom mehr ausgezahlt: Für das Geschäftsjahr 2015/16 (per Ende März) wurde die Dividende von 50 Cent auf 1,50 Euro je Aktie kräftig angehoben.

In der Regel könne von einer jährlichen Basisdividende von 1 Euro ausgegangen werden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung, dem Marktumfeld und dem Kapitalbedarf für anstehende Projekte könne dieser Wert über- oder unterschritten werden.

  

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RCB hebt Kursziel von 36,8 auf 40,0 Euro, "Hold"
IMS- und ETC-Segment im Fokus der Analysten

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) heben das Kursziel für Kapsch TrafficCom-Aktien von 36,80 auf 40,00 Euro. Die Anlageempfehlung "Hold" wird beibehalten.
In einer Kurzstudie geht das Expertenteam von Christian Bader auf das ETC-Segment ("Electronic Toll Collection") ein. Dieses zeige sich weiterhin "gesund" und dürfe somit als "Cashcow" des Unternehmens bestehen bleiben. Kritischer wird der IMS-Sektor ("Intelligent Mobility Solutions") betrachtet. Dort rechnen die Wertpapierexperten bei der US-Tochter Streetline mit Verlusten für das zweite Halbjahr 2016. Im Zuge der IMS-Analyse wird der Zukauf der Transportsparte von Schneider Electric unterm Strich als positiv bewertet.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 2,60 Euro für 2016/17, sowie 3,03 bzw. 3,04 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,00 Euro für 2016/17. Für 2017/18 und 2018/19 wird die Dividende mit 1,10 Euro je Aktie geschätzt.

  

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Schneider- Deal wird Gewinn 2016/17 drücken
Georg Kapsch: Hohe Integrationskosten durch Schneider-Transportation-Übernahme

Die Übernahme des Verkehrssteuerung-Geschäfts von Schneider Electric im Frühjahr 2016 wird den Gewinn 2016/17 des börsennotierten Mautsystemanbieters Kapsch TrafficCom voraussichtlich drücken. Das Geschäfts laufe "grundsätzlich gut, wir haben aber hohe Integrationskosten durch Schneider Transportation. Die drücken das Ergebnis", sagte Kapsch-TrafficCom-Chef Georg Kapsch dem "Standard"-(Dienstag).

Durch den Schneider-Deal sind bei Kapsch TrafficCom rund 900 Mitarbeiter und 110 Mio. Euro Umsatz dazugekommen. Die Integration von Schneider Transportation soll per 1. April 2017 abgeschlossen sein. Das Verkehrssteuerungs-Geschäft umfasst die Steuerung von Ampelsystemen, Verkehrsinformationszentralen und intelligente Parksuchhilfen. "Das Ergebnis der Kapsch TrafficCom Transportation, also der einstigen Schneider-Sparte zeigt noch nicht die gleiche Performance wie die anderen Geschäftsbereiche der Kapsch TrafficCom", erklärte Kapsch gegenüber der Zeitung. Wie stark die Schneider-Transportation-Übernahme das Ergebnis 2016/17 drücken werde, wollte er aber nicht kommentieren.

Ende November hatte Kapsch TrafficCom den neuerlichen Zuschlag für die Lkw-Maut in Österreich durch die Asfinag erhalten. Weitere Mautausschreibungen seien im Fokus, "einige Projekte in Osteuropa, in Westeuropa zurzeit keines", sagte Kapsch.

  

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Kapsch TrafficCom und Axxes planen Langzeitpartnerschaft
Intensivierung der Zusammenarbeit bei europäischem elektronischen Mautdienst (EETS) geplant - "Mautgebiete" Deutschland und Italien im Visier

Der börsenotierte Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom und der französische Lkw-Mautdienstanbieter Axxes planen eine Langzeitpartnerschaft im Bereich des europäischen elektronischen Mautdienstes (EETS). Ziel seien die Verbesserung und der Ausbau des Dienstleistungsangebotes sowohl für Verkehrsteilnehmer als auch Betreiber, teilte Kapsch TrafficCom am Montag mit.

Gemeinsam habe man bereits zahlreiche Projekte abgeschlossen, wie etwa das belgische Viapass-Mautsystem für Lkw über 3,5 Tonnen. Diese Lösung habe rechtzeitig zum Start am 1. April 2016 erstmals auch eine EETS-Zertifizierung erhalten. Axxes bediene eine Flotte von 200.000 Lkw, die mit der GNSS-Lösung (Anm.: GNSS - globales ziviles Satellitennavigationssystem) von Kapsch ausgestattet seien.

Nun habe man beschlossen, die Zusammenarbeit zu intensivieren und gemeinsam an der Weiterentwicklung von Lösungen zu arbeiten. Beide Unternehmen planen, sich mit den neuen "Mautgebieten" zu beschäftigen, die in naher Zukunft Teil des EETS-Markts werden, allen voran Deutschland und Italien.

Axxes hat 30.000 Firmenkunden und bietet Fracht- und Passagiertransportern ein Mauterhebungssystem für die Zahlung von europäischen Mautgebühren mit einem einzigen On-Board-Gerät und einem einzigen Abonnement. Zu den Gründungsmitgliedern von Axxes zählen die wichtigsten französischen Autobahnbetreibergesellschaften und die französische Bank Crédit Mutuel.

Durch den von der EU definierten europäischen elektronischen Mautdienst (EETS, European Electronic Toll Service) wird die Interoperabilität auf den mautpflichtigen Straßennetzen in Europa eingeführt. Unternehmen, die EETS-Anbieter geworden sind, dürfen somit nur einen Bordgerätetyp und nur einen Vertrag für alle europäischen Länder anbieten. Axxes hat die EETS-Zertifizierung am 4. Jänner 2016 erhalten.

  

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Kapsch TrafficCom übernimmt Mehrheit an "qando"-Erfinder Fluidtime
IT-Anbieter entwickelt Apps, die Fahrgästen Routensuche, Ticketbuchung und Bezahlung ermöglichen

Der börsenotierte Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom übernimmt 75 Prozent des heimischen Unternehmens Fluidtime, das IT-Lösungen für Mobilitätsservices anbietet und u.a. die Öffi-App "qando" entwickelt hat. Gemeinsam will man "integrierte Mobilitätslösungen" entwickeln, die dem Fahrgast etwa Routensuche, Ticketbuchung und Bezahlung auf einer Plattform ermöglichen, hieß es am Donnerstag.

"Mit der Beteiligung an Fluidtime stärkt Kapsch seine Position als Anbieter von Plattformen und Services im Bereich von Mobility-as-a-Service (MaaS)-Lösungen für Städte, Unternehmen und Verkehrsbehörden", teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Über den Kaufpreis gab es keinerlei Angaben.

Fluidtime besteht seit 2004 und hat Projekte u.a. für die ÖBB, die Asfinag, den Verkehrsverbund Stuttgart, die Salzburg AG oder den Verkehrsverbund Ost-Region entwickelt. Dabei werden Echtzeitdaten aus Fahrplänen, Öffi-Routen, Radangeboten, Tarifinfos oder Standorten von Car-Sharing-Diensten miteinander verknüpft. User können so mit einer App die geeignetste Verbindung bzw. den gewünschten Mix aus Verkehrsmitteln wählen, Reservierungen tätigen oder Tickets kaufen.

Die bekannte Öffi-App "qando" für die Wiener Linien wird seit 2009 angeboten und zählt seither rund 1,5 Mio. Nutzer. Pro Monat gibt es laut Aussendung 35 Mio. Infoabfragen.

  

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Kapsch TrafficCom nach drei Quartalen mit mehr Gewinn und Umsatz
CEO sieht Unternehmen gut auf Kurs bei Umsetzung der Strategie 2020

Der börsennotierte Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahr 2016/17 mehr Umsatz und Gewinn erzielt. Operativ blieb das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) mit 43 Mio. Euro (minus 0,7 Prozent) stabil. Der Periodengewinn stieg um 16,3 Prozent auf 29,4 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Das Finanzergebnis sei wegen geringerer Währungsverluste in den ersten neun Monaten über dem Wert des Vorjahreszeitraum gelegen. Das den Anteilseignern zurechenbare Periodenergebnis sei durch die Akquisition des 48-Prozent-Anteils an der Betreibergesellschaft des Mautprojekts in Tschechien um 41 Prozent auf 30,1 Mio. Euro gestiegen.

Der Umsatz legte um 27,6 Prozent auf 483,8 Mio. Euro zu. Die per Anfang April von Schneider Electric gekaufte Transportation-Sparte (Kapsch TrafficCom Transportation) habe 80,7 Mio. Euro zum Umsatz beigesteuert.

"Wir liegen weiterhin gut auf Kurs bei der Umsetzung unserer Strategie 2020", so CEO Georg Kapsch. Die Gruppe wachse sowohl organisch als auch durch Akquisitionen. Dabei unterstützt die Profitabilität des Geschäfts mit Mautlösungen die Expansion im jungen Geschäftsbereich der intelligenten Mobilitätslösungen.

Die Ebit-Marge sei wegen des noch negativen Ergebnisbeitrages der Kapsch TrafficCom Transportation und der mit dieser Akquisition verbundenen Integrationskosten um 2,5 Prozentpunkte auf 8,9 Prozent zurückgegangen, heißt es in der heutigen Mitteilung weiter. Aus heutiger Sicht sollte der Integrationsprozess im Großen und Ganzen mit Ende des aktuellen Wirtschaftsjahres abgeschlossen sein, wenngleich für das nächste Jahr einige Nachlaufeffekte nicht auszuschließen seien. Gleichzeitig sei zu erwarten, dass sich die Synergien aus der Akquisition im Wirtschaftsjahr 2017/18 positiv auswirken werden.

Vertriebsseitig sei in Tschechien der Betrieb des Lkw-Mautsystems vorerst auf bis zu drei Jahre verlängert worden. In Österreich habe man den Zuschlag für die Errichtung und den technischen Betrieb des landesweiten Mautsystems für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen erhalten. Nordamerika sei "sicherlich der wesentlichste Wachstumsmarkt". Neben einigen größeren Projekten rechnet Kapsch TrafficCom dort auch mit einer zunehmenden Anzahl kleinerer Aufträge.

Im dritten Quartal stieg der Umsatz um 28,2 Prozent auf 172,2 Mio. Euro. Das Ebit sank um 10,3 Prozent auf 14,2 Mio. Euro. Der Periodengewinn stieg um 53 Prozent auf 9,3 Mio. Euro und das den Anteilseignern zurechenbare Periodenergebnis verdoppelte sich von 4,7 auf 9,5 Mio. Euro. Von der APA befragte Analysten hatten einen Nettogewinn nach Minderheiten von 9,4 Mio. Euro, ein Ebit von 13,8 Mio. Euro und einen Umsatz von 162,9 Mio. Euro erwartet.

  

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- RCB erhöht Kursziel auf 42,0 Euro, weiter "hold"
Wichtige Impulse von Neuausschreibung des polnischen Mautsystems erwartet

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktie der Kapsch TrafficCom von 40,0 auf 42,0 Euro erhöht. Die Empfehlung "hold" wurde gleichzeitig in Reaktion auf die vorgelegten Drittquartalszahlen des Mautsystemanbieters bestätigt.

Von besonderer Bedeutung für das Unternehmen ist nach Einschätzung des RCB-Analysten Christian Bader die Neuausschreibung des polnischen Mautsystems, das derzeit von Kapsch betrieben wird. Im vierten Quartal soll die Entscheidung getroffen werden, welcher Anbieter das System erneuern wird.

Für das laufende Geschäftsjahr 2016/17 der Kapsch TrafficCom prognostizieren die RCB-Analysten einen Gewinn von 2,61 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 3,03 (2017/18) und 3,04 (2018/19) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 1,00 (2016/17) und 1,10 (2017/18 und 2018/19) Euro je Aktie erwartet.

  

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1-3Q16/17 solide, den Erwartungen entsprechend 

Die vorgelegten Zahlen für 1-3Q16/17 waren solide und unspektakulär. Die Umsatzsteigerung von 27,6% ist größtenteils zurückzuführen auf die Übernahme von Telvent, aber auch durch ein besser gefülltes Auftragsbuch und höhere Komponentenverkäufe. Profitabilitätsseitig belastet die Integration von Telvent und führt zu einer negativen EBIT% von 9,5% (1- 3Q15/16: -4,5%) im Intelligent Mobility Solutions (IMS) Segment, die aber von einer Profitabilitätssteigerung im Maut Segment (ETC) ausgeglichen wird. (15,3% vs. 13,4%).

Ausblick

Der Ausblick für das GJ16/17 wurde bestätigt. KTC erwartet eine Umsatzsteigerung von zumindest EUR 100mn im Vergleich zum Vorjahr und eine EBIT Marge im ETC Segment von zumindest 10%. Beide Vorgaben sollten mit Leichtigkeit erreicht werden. In Erwartung eines ebenso unspektakulären aber soliden 4Q16/17 bestätigen wir unsere Akkumulieren Empfehlung mit einem Kursziel von EUR 43,8. 

Erste Bank

  

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Kapsch TrafficCom liefert Verkehrsmanagementsoftware in die USA
Auftragswert 8,2 Mio. Euro über vier Jahre

Kapsch TrafficCom wird für die Hafenbehörde von New York und New Jersey eine Software zum Management des Verkehrs liefern. Damit soll die Behörde Brücken-, Tunnel-, Luftverkehrs- und Hafeneinrichtungen sowie das S-Bahnsystem verwalten können. Verkehrsinformationen sollen aktueller, die Koordination des Regionalverkehrs besser werden. Der Auftragswert liegt für vier Jahre bei 8,2 Mio. Euro.

Kapsch TrafficCom hat bereits 2016 den Auftrag erhalten, das Mautsystem für die sechs Brücken und Tunnels der Hafenbehörde von Ney York und New Jersey zu erneuern und das System mindestens sechs Jahre zu warten. Dieser Auftrag ist mit bis zu 147 Mio. Dollar (139 Mio. Euro) das größte Projekt, das Kapsch in den USA je abgewickelt hat.

  

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Tschechiens Wettbewerbsbehörde wies Beschwerde gegen Kapsch erneut ab
In Sachen der Verlängerung des Lkw-Mautvertrages um drei Jahre ohne Ausschreibung

Die tschechische Wettbewerbsbehörde (UOHS) wies die Klage des slowakischen Unternehmens SkyToll gegen die Verlängerung des Lkw-Mautvertrages zwischen der österreichischen Firma Kapsch und dem tschechischen Staat in einem Berufungsverfahren erneut ab. Kapsch darf daher das Lkw-Mautsystem in Tschechien zunächst weiter betreiben, berichteten tschechische Medien am Dienstag.

SkyToll hatte gefordert, den Betrieb des Lkw-Mautsystems durch Kapsch einzustellen, weil die österreichische Firma den dreijährigen Auftrag ohne ordentliche Ausschreibung erhalten habe.

UOHS kommentierte die neue Entscheidung nicht, allerdings hatte sie schon bei dem ersten Urteil im Oktober 2016 argumentiert, die Einhebung der Lkw-Maut sei "im öffentlichen Interesse". Die Einstellung des Mautsystems würde der Tschechischen Republik Schäden bringen, so UOHS. Gleichzeitig hatte aber die UOHS dem Verkehrsministerium in Prag eine Geldstrafe von einer Million Kronen (37.000 Euro) aufgebrummt.

SkyToll beschwerte sich gegen die Verlängerung des Mautvertrags auch bei der EU-Kommission. Diese befasst sich schon damit.

Das Verkehrsministerium sah sich zu der Verlängerung des Mautvertrages mit Kapsch gezwungen. Es hatte nämlich nicht geschafft, rechtzeitig ein neues Auswahlverfahren durchzuführen. Der ursprüngliche Vertrag lief Ende 2016 ab.

Für Kapsch geht es dabei um viel Geld. Seit der Inbetriebnahme des Lkw-Mautsystems im Jahr 2007 hat Tschechien umgerechnet mehr als 2,5 Mrd. Euro an Mautgebühren eingenommen, 2015 waren es knapp 359 Mio. Euro. Betreiber Kapsch bekommt rund ein Fünftel der Erlöse.

  

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Der Langfristchart bei Kapsch ist in einen interessanten Bereich geraten (ich habe einen genaueren Blick drauf, weil ich letztes Jahr aus CT Gründen eingestiegen bin bei € 30).

http://www.easycharts.at/getChart.asp?action=getChart&chartID=D87ABE35D9633D562F0C5057B40 D9446985B9E9F.png

Im Bereich von 40 liegt eine langjährige Widerstandszone mit Basis schon aus Zeiten des IPO. Da war auch in den letzten Jahren immer Endstation. Nunmehr aber ist auch der langjährige, übergeordnete Downtrend seit 2011 in dem Bereich und der Kurs knabbert sich brav hoch - eine brisante Situation, die bei positiver Auflösung durch Ausbruch erfreuliches Potential verheißt.

Alternativ ist als Risiko natürlich eine Auflösung durch Seitwärtsbewegung möglich - eine gravierende Korrektur erscheint aufgrund des erfreulichen Uptrends seit 2014, der auch von entsprechend solider fundamentaler Entwicklung getragen ist, weniger angezeigt.

Wenn der Markt natürlich nun kippt, ist das Makulatur, sonst würde ich empfehlen bei steigenden Volumina über 40 spekulativ einzusteigen

  

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Wir haben den Ausbruch mit gutem Volumen nach oben (wie schön), es sollte noch ein Stückchen weitergehen nun... die 47 und 50 gilt es zu beobachten.

  

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Kapsch und Efkon spitzen auf deutschen Pkw-Mautauftrag - Zeitung
"Kurier": Börsennotierter Systemausrüster und steirische Strabag-Tochter haben sich Unterlagen besorgt - Ausschreibung in zwei Teilen - Mächtige ausländische Konkurrenz

Zwei österreichische Unternehmen spitzen laut einem Zeitungsbericht auf den Auftrag für das geplante deutsche Pkw-Mautsystem. Die börsennotierte Kapsch TrafficCom, die das heimische Lkw-Mautsystem errichtet hat, und die steirische Strabag-Tochter Efkon haben sich die Ausschreibungsunterlagen schon besorgt, berichtet der "Kurier" (Mittwoch).

Der deutsche Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat kürzlich die Ausschreibungen für die Einhebung und Kontrolle der umstrittenen Maut gestartet, gegen die Österreich beim EuGH klagen will. Der Zuschlag soll im zweiten Quartal 2018 erfolgen, ab 2019/20 könnte die Maut effektiv starten.

"Das ist ein interessantes Projekt und wir schauen uns das an", wird Efkon-Vertriebschef Bernhard Tzar in der Zeitung zitiert. Dabei gehe es um Kamerasysteme, die die Kennzeichen der Autos automatisch auslesen und mit einer Datenbank vergleichen, ob der erfasste Pkw über eine gültige elektronische Vignette verfügt oder nicht. Efkon hat bereits für die deutsche Lkw-Maut Kommunikationssysteme geliefert.

Und seitens Kapsch TrafficCom heißt es dem Bericht zufolge: "Deutschland ist und bleibt ein interessanter Markt für uns. Wir sichten jetzt die Unterlagen und schauen, welche technischen Anforderungen für uns passen."

Die Ausschreibung besteht aus zwei Teilen: Bis 13. Juli müssen die Teilnehmer ihr Interesse für die Errichtung und den Betrieb der 100 automatisierten Erfassungssysteme in Berlin deponieren, und bis 1. August für den zweiten Teil, die Kontrolle der Pkw-Maut.

Die Österreicher haben mächtige Konkurrenz. Dazu zählen der deutsche Lkw-Mautbetreiber Toll Collect, die italienische Europass-Autostrade sowie Anbieter aus Frankreich und Spanien.

  

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Kapsch TrafficCom AG erzielte 2016/17 Rekordgewinn
Unternehmen will weiterwachsen

Die börsennotierte Kapsch TrafficCom AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016/17 größtenteils ein deutliches Wachstum erzielt. Der Gewinn stieg auf den Rekordwert von 42,7 Mio. Euro (+17,1 Prozent). Der Umsatz kletterte von 526,1 Mio. Euro im vorangegangenen Geschäftsjahr auf nunmehr 648,5 Mio. Euro (+23,3 Prozent), teilte das Unternehmen am Montag nach Börsenschluss mit.
Das operative Ergebnis (Ebit) ging aber vom Rekordwert des Geschäftsjahres 2015/16 in Höhe von 62,3 Mio. Euro auf 60,1 Mio. Euro zurück (-3,6 Prozent). Auch die Ebit-Marge sank von 11,9 auf 9,3 Prozent.
Wie schon voriges Geschäftsjahr wird der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 1,50 Euro je Aktie vorgeschlagen.
Die Kapsch-Gruppe feiert heuer ihr 125-jähriges Bestehen. Kapsch TrafficCom ist 15 Jahre alt und notiert seit zehn Jahren im Prime Segment der Wiener Börse. Die aktuellen Ergebnisse "bilden eine gute Basis und Motivation, engagiert für weitere Erfolge in der Zukunft zu arbeiten", so Georg Kapsch, CEO Kapsch TrafficCom.
Demnach soll das Unternehmen auch im Wirtschaftsjahr 2017/18 weiter wachsen. Beispielsweise in Europa liegt ein Fokus auf landesweiten Mautsystemen - etwa in Polen, wo ein bestehender Mautvertrag 2018 ausläuft und ein Ausschreibungsprozess läuft.

  

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Kapsch TrafficCom - RCB erhöht Kursziel auf 51,0 Euro, weiter "hold"
Gewinnerwartungen angepasst

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktie der Kapsch TrafficCom von 42,0 auf 51,0 Euro erhöht. Auch die Gewinnerwartungen wurden angepasst. Grund dafür sind die neuen Auftragseingänge in den USA bzw. der neue Ausblick des Managements.

Die Empfehlung "hold" für die Aktie wurde allerdings durch die Analysten bestätigt.

In Bezug auf das Segment Mautsysteme weist der RCB-Analyst Christian Bader auf fortlaufenden Preisdruck hin, der sowohl für herkömmliche als auch elektronische Systeme gilt. Für das Segment Intelligente Mobilitätslösungen (IMS) können die Analysten die sehr optimistische Einschätzung des Managements nicht teilen und verweisen vor allem auf die hoch gesteckten Ziele bei der EBIT-Marge.

Als Risikofaktoren führen die Analysten an, dass die Verträge in Weißrussland und Polen einen starken Anteil am derzeitigen EBIT haben und ein möglicher Verlust der Aufträge sich entsprechend auf den Aktienkurs auswirken würde. Auch die starke Exponierung in Schwellenmärkten ist für die Analysten neben dem Fall von eventuellen Kostenüberschreitungen bei Großprojekten ein Risikofaktor.

Für das Geschäftsjahr 2017/18 der Kapsch TrafficCom prognostizieren die RCB-Analysten einen Gewinn von 3,35 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die drei Folgejahre liegen bei 3,26 (2018/19), 3,22 (2019/20) und 3,18 (2020/21) Euro je Aktie. Die Dividenden werden für das Geschäftsjahr 2017/18 sowie die drei Folgejahre mit 1,50 Euro je Aktie erwartet.

  

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Kapsch TrafficCom erstellt Mobil-Ticket-System für US-Region Atlanta
10-Mio.-Euro-Auftrag an österreichisches Unternehmen - Neuntgrößtes Nahverkehrssystem in den USA befördert werktags über 500.000 Menschen

Die börsennotierte österreichische Kapsch TrafficCom hat den Auftrag für ein Mobil-Ticket-System für die Verkehrsregion Atlanta (Georgia) in den USA erhalten. Der Auftragswert beträgt etwa 10 Mio. Euro. Für die Projektumsetzung sind 18 Monate vorgesehen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der dortige Verkehrsverbund befördert werktags mehr als 500.000 Personen.

Konkret erhielt Kapsch TrafficCom von der Metropolitan Atlanta Rapid Transit Authority (MARTA) den Auftrag zur Planung, Entwicklung, Umsetzung, dem Support und der Instandhaltung eines Systems zur mobilen Fahrpreiseinhebung (Mobile Ticketing System, MTS).

MARTA ist das neuntgrößte Nahverkehrssystem in den Vereinigten Staaten und umfasst knapp 80 km Bahnstrecken und über 2.250 km Buslinien. MTS soll die mobile Fahrpreiseinhebung für alle 38 Bahnstationen, 565 Linienbusse sowie 210 Paratransit-Busse von MARTA bereitstellen.

  

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ch TrafficCom: Gewinn halbiert, Aktie stürzt ab

Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat im ersten Quartal weniger verdient als erwartet. CEO Georg Kapsch sieht das Unternehmen trotzdem auf dem richtigen Weg.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5276906/Kapsch-TrafficCom_Gewinn-halbiert-Akt ie-stuerzt-ab

  

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Kapsch TrafficCom erhielt in Sambia Konzessionsvertrag
50:50-Joint Venture für 17 Jahre - 90 bis 110 Mio. Umsatz in ersten drei Jahren erwartet

Der börsenotierte österreichische Mautspezialist Kapsch TraffiCom hat von der Regierung Sambias einen landesweiten Konzessionsvertrag erhalten. Für die ersten drei Jahre des über 17 Jahre laufenden 50:50-Joint Ventures sind Umsätze zwischen 90 und 110 Mio. Euro zu erwarten, teilte Kapsch Trafficom am Dienstagabend mit.

Der Vertrag umfasst die Planung, Errichtung und den Betrieb von Systemen und Lösungen zur Verkehrsüberwachung, Geschwindigkeits- und Fahrzeugkontrolle sowie zur Registrierung von Fahrzeugen.

Für dieses Projekt hat Kapsch TrafficCom ein 50/50-Gemeinschaftsunternehmen mit Lamise Trading Limited, einem sambischen Unternehmen mit Sitz in Lusaka, gegründet. Der Vertrag sei mit der Unterschrift der sambischen Regierungsvertreter umgehend in Kraft getreten.

  

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Kapsch TrafficCom errichtet Mautsystem in Bulgarien
Projektvolumen beläuft sich auf knapp 75 Mio. Euro

Der österreichische Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat sich in Bulgarien einen millionenschweren Auftrag gesichert. Das börsennotierte Unternehmen wird ein landesweites Mautsystem für Lkw über 3,5 Tonnen errichten und die Einführung der E-Vignette für Pkw umsetzen. Das Projektvolumen belaufe sich auf knapp 75 Mio. Euro, teilte Kapsch TrafficCom heute, Dienstag, mit.

Installiert werde ein von dem Unternehmen entwickeltes satellitengestütztes System der Fahrzeugerhebung und automatischen Mauteinhebung. Rund 80 Prozent des bulgarischen Straßennetzes sind mautpflichtig. Das Projekt läuft den Angaben zufolge über 19 Monate, binnen sieben Monaten muss die Infrastruktur fertig sein.

Bulgarien ist das sechste Land - nach Österreich, der Schweiz, Polen, Tschechien und Weißrussland -, in dem Kapsch TrafficCom ein elektronisches Mautsystem umsetzt.

  

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Georg Kapsch: Mobilität ist unser Kernthema für die Zukunft
Maut und Traffic Management machen bei Kapsch 60 Prozent des Geschäfts aus - Autonomer Verkehr "noch relativ weit weg" - Satellitensystem wäre für europaweite Maut "viel zu teuer"

Das Technologieunternehmen Kapsch hat sich im Laufe seiner 125-jährigen Geschichte schon mehrmals neu erfinden müssen - zuletzt zu Beginn dieses Jahrtausends, als das Traditionsunternehmen eine schwere Krise zu überstehen hatte. "Heute ist nichts mehr so wie vor 17 Jahren, außer unseren Grundwerten", sagt Georg Kapsch, der das Familienunternehmen seit 2001 leitet.

"Das Unternehmen war bis in die Neunzigerjahre ein sehr Österreich-zentriertes Unternehmen", sagte Kapsch im Gespräch mit der APA. "Wir waren in einer extrem schlechten strategischen Position und haben den Großteil unseres Umsatzes mit einem Kunden in Österreich gemacht. Und auf der anderen Seite hatten wir einen Technologiepartner", schilderte Kapsch die damalige Ausgangslage. "Das war in Zeiten des Oligopols in der Telekom in Österreich mittelfristig und von der Ertragslage her eine sehr komfortable, aber immer schon eine strategisch sehr gefährliche Position." Auf Grund der damaligen Eigentümerstruktur sei es auch nicht möglich gewesen, diese Grundstrategie zu ändern.

"Die wirklich Veränderung hat eigentlich im Jahr 2000 begonnen, als wir die Eigentümerstruktur und auch die Geschäftsführungsstruktur total verändert haben." Damals habe auch die Internationalisierung begonnen. "Wir haben Unternehmen akquiriert und wir haben Märkte angesprochen, von denen wir eigentlich keine Ahnung hatten."

Nach einer massiven Krise in den Jahren 2001/02 habe man das Unternehmen komplett restrukturiert, und heute sei nichts mehr so wie damals. "Wir haben völlig andere Gewichtungen in den Produkten und Dienstleistungen. Ein Bereich, der vor 15 Jahren nicht einmal ein Prozent des Umsatzes des Unternehmens ausgemacht hat, nämlich das Thema Maut, Traffic Management und Mobility, der macht heute ungefähr 60 Prozent des Gesamtumsatzes aus."

Die Kapsch-Gruppe besteht heute aus drei wesentlichen Bereichen: 25 Prozent des Geschäfts werden mit den Themen IT, IT-Security sowie Sprach- und Datennetzwerke generiert. Ungefähr 15 Prozent des Umsatzes stammen aus dem Bereich Bahnkommunikation und öffentliche Telekomnetzbetreiber. 60 des Geschäfts sind Maut, Traffic Management und Verkehrsmobilitätslösungen.

Die Kapsch TrafficCom, die seit 2007 im Prime Market der Wiener Börse notiert, hat im Geschäftsjahr 2016/17 mit mehr als 4.800 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 648 Mio. Euro erwirtschaftet. Insgesamt beschäftigt die Kapsch-Gruppe rund 7.000 Leute, davon etwa 2.000 in Österreich. 37 Prozent der Kapsch TrafficCom werden an der Börse gehandelt, die Marktkapitalisierung beträgt derzeit rund 653 Mio. Euro. Ein Zweitlisting an einer anderen Börse würde angesichts des vergleichsweise geringen Volumens derzeit keinen Sinn machen, so Kapsch.

Maut und Traffic Management wird für das Unternehmen noch eine ganze Weile das Schwerpunktthema bleiben, ist Kapsch überzeugt. Das Mikrowellen-basierte Mautsystem, wie es etwa in Tschechien zum Einsatz kommt, sei das sicherste und habe die beste Performance.

Für eine europaweite Maut, wie sie bereits diskutiert wird, "kommt ein satellitenbasiertes System die nächsten zehn, fünfzehn Jahre für Pkw nicht in Frage, das ist viel zu teuer", ist Kapsch überzeugt. Die On-Board-Units für Satelliten-Systeme würden ein Vielfaches dessen kosten, was man für Mikrowellen-On-Board-Units ausgeben müsste. Das sei im Lkw-Verkehr nicht wirklich relevant, weil die Stückzahlen nicht so groß seien. Bei Pkw gehe es aber um 40 Millionen Fahrzeuge, "da ist der Unterschied beim Investitionsvolumen in Milliardenhöhe". Videobasierte Systeme wie zum Beispiel in Ungarn seien hingegen von der Performance her nicht so gut. "Wenn Sie in Florida sind, haben Sie das Problem nicht, aber dort, wo es Schnee gibt und viel schlechtes Wetter, haben Sie bei Video immer die Einschränkung der Optik. Nebel ist Nebel und eine schmutzige Kamera ist eine schmutzige Kamera."

Die Einführung einer europaweit einheitlichen Treibstoffsteuer anstelle der Maut zur Finanzierung der Straßen-Infrastruktur hält Kapsch für kein geeignetes Mittel. "Die Fahrzeuge brauchen immer weniger Treibstoff und der Anteil der Elektrofahrzeuge wird immer größer. Das heißt, es gehen die Einnahmen zurück, während man aber die gleiche Infrastruktur braucht - denn ob Sie ein Elektrofahrzeug auf der Straße bewegen oder ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, die Straße wird so oder so beansprucht." Dazu kämen aber auch weitere Nachteile der Treibstoffsteuer: "Sie können mit der Mineralölsteuer den Verkehr nicht steuern, Sie können keine verkehrsabhängigen Bemautungen vornehmen, Sie können keine streckenspezifischen Mauteinhebungen machen, also in besonders sensiblen Bereichen mehr Maut einheben und in weniger sensiblen Bereichen weniger."

Die Elektromobilität werde künftig kaum ein Schwerpunkt für Kapsch sein, meint der Firmenchef. "Vielleicht im Bereich von Plattformen, wo es um das Aufladen von Fahrzeugen geht. Aber ansonsten ist es für unser Geschäft - wir sind ja primär in der Kommunikation von Fahrzeugen - irrelevant, ob das Fahrzeug durch einen Verbrennungsmotor oder Elektromotor angetrieben wird."

Anders sehe es beim autonomen Fahren aus, "da sind wir dabei, da geht es um die Kommunikation von Fahrzeugen untereinander und zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur. Die Automobilindustrie hat lange Zeit geglaubt, dass sie alles mit der Sensorik im Fahrzeug machen kann. Mittlerweile ist auch der Automobilindustrie klar, dass Fahrzeuge miteinander kommunizieren müssen und dass sie auch um die Infrastruktur nicht ganz herumkommen." Allerdings sei das autonome Fahren noch relativ weit weg, glaubt Kapsch. "Nur weil ein paar Fahrzeuge auf der Autobahn autonom fahren, sind wir noch lange nicht bei einem autonomen Verkehr."

Speziell im Stadtbereich müssten die Fahrzeuge mit Daten über Ampelsteuerungen oder Baustellen versorgt werden, "sonst haben Sie ununterbrochen Stau". Der Sinn des autonomen Fahrens sei es ja vor allem, den Verkehr besser fließen zu lassen und die Sicherheit zu erhöhen und nicht so sehr die Bequemlichkeit. Dafür brauche man eine Datenbasis. "Und da sind wir da, weil wir Daten erheben, aggregieren und distribuieren - ob das jetzt Ampeldaten sind, Verkehrsdaten oder Parken. In Wien zum Beispiel sind 40 Prozent des innerstädtischen Verkehrs nur Parkplatzsuche. Das muss man auch in den Griff bekommen, und mit all diesen Themen beschäftigen wir uns. Das Thema Mobilität ist sicher unser Kernthema für die Zukunft." Weitere Schwerpunkte seien Digitalisierung und IT-Sicherheit.

Obwohl das Thema der Nachfolge an der Unternehmensspitze noch längere Zeit nicht ansteht, hat man sich über das Thema schon Gedanken gemacht. In der nächsten Generation gibt es in der Familie insgesamt sieben Kinder, alle im Alter zwischen 19 und 25 Jahren. "Wir sind drei, ich habe eine Schwester und einen Bruder. Meine Schwester hat drei Töchter, mein Bruder hat zwei Söhne und ich habe auch zwei Söhne." Zwingen werde man niemanden ins Unternehmen zu gehen. "Wer will, kann, bei entsprechender Qualifikation", so Kapsch. Voraussetzung sei ein Master-Abschluss- "wenn einer Philosophie macht oder Psychologie gilt das genauso" - sowie Berufserfahrung in einem anderen Unternehmen. "Interessant ist, dass zwei meiner Nichten an der TU studieren und die Burschen alle nicht Technik machen. Einer macht Landwirtschaft und drei machen Betriebswirtschaft."

  

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Kapsch TrafficCom machte im 1. Halbjahr mehr Umsatz, weniger Gewinn
Durch Währungs- und Einmaleffekte blieb das Nettoergebnis deutlich unter jenem des Vorjahres - 10 Prozent Umsatzplus im Gesamtjahr erwartet, EBIT voraussichtlich auf Niveau des Vorjahres

Der börsenotierte österreichische Mautspezialist Kapsch TrafficCom hat in der ersten Hälfte seines Geschäftsjahres 2017/18 zwar mehr Umsatz gemacht, der Gewinn blieb aber unter jenem des Vorjahres. Auch im zweiten Quartal war das Periodenergebnis rückläufig - von der APA befragte Analysten hatten mit einer Steigerung des Nettoergebnisses gerechnet.

Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr um 11,3 Prozent auf 339,8 Mio. Euro, vor allem durch das Wachstum des Mautsegments, das um 15,9 Prozent zulegte. Das Betriebsergebnis (EBIT) war zwar im zweiten Quartal mit 13,5 Mio. Euro höher als vor einem Jahr (11,1 Mio. Euro), in beiden Quartalen zusammen ging es jedoch um 12,1 Prozent auf 25,3 Mio. Euro zurück. Schuld daran waren negative Währungseffekte im Ausmaß von 5,9 Mio. Euro - die Differenz zur ersten Jahreshälfte 2016/17 machte sogar 8,2 Mio. Euro aus.

Im Zuge der Verlängerung des Mautprojekts in Tschechien im Jahr 2016 habe man auch die Preise senken müssen, was den Profit im heurigen Geschäftsjahr gedrückt habe, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Bereinigt um Einmaleffekte und Wechselkursschwankungen habe man ein deutliches EBIT-Wachstum erzielt.

Das Periodenergebnis ging im ersten Halbjahr von 20,1 Mio. auf 14,1 Mio. Euro zurück, das Ergebnis je Aktie sank von 1,58 auf 1,12 Euro.

Insbesondere der Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 13,7 Mio. habe im ersten Halbjahr zu einem negativen Free Cashflow von -1,0 Mio. Euro geführt, heißt es im Ergebnisbericht. Als Konsequenz und aufgrund der Dividendenzahlung in Höhe von 19,5 Mio. Euro sowie der Ausgaben für Beteiligungen und Akquisitionen sei das Nettoguthaben von 19,6 Mio. am 31. März 2017 auf eine Nettoverschuldung von EUR -15,7 Mio. am 30. September 2017 gesunken (Verschuldungsgrad von 7,1 Prozent). Die Eigenkapitalquote ging insbesondere in Folge der Dividendenzahlung leicht zurück von 35,0 Prozent auf 34,8 Prozent.

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen ein Umsatzwachstum von rund 10 Prozent. Das EBIT soll - bereinigt um einen Einmaleffekt von 3 Mio. Euro und Wechselkursveränderungen - wieder das Niveau des Vorjahres erreichen. Im IMS-Segment ("Intelligente Mobilitätslösungen") werde man voraussichtlich noch kein positives EBIT erzielen können.

Zum Quartalsstichtag beschäftigte Kapsch TrafficCom weltweit erstmals mehr als 5.000 Leute.

  

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Kapsch TrafficCom unterzeichnte 77-Mio.-Euro-Vertrag mit Bulgarien
Mautinfrastruktur muss innerhalb von sieben Monaten errichtet werden

Der börsenotierte Wiener Verkehrstelematikanbieter Kapsch TrafficCom hat einen Großauftrag in Bulgarien an Land gezogen. Gestern wurde ein Vertrag für ein landesweites Mautsystem mit einem Auftragswert von knapp 77 Mio. Euro unterzeichnet. Nach Österreich, der Schweiz, Polen, Tschechien und Belarus ist Bulgarien das sechste europäische Land, in dem Kapsch erfolgreich war.

Das Projekt mit einer Laufzeit von 19 Monaten umfasst die Lieferung und Errichtung von 500 Terminals für die Registrierung und Ausgabe der elektronischen Vignetten, 100 Kontrollfahrzeugen, 100 Gewichtskontrollstellen, 100 Mautportalen sowie eines Daten-Centers und Back Offices. Die Infrastruktur muss binnen sieben Monaten errichtet werden.

Die Wiener zeichnen im siegreichen Konsortium "Kapsch Traffic Solutions" für die Errichtung, die technische Ausstattung und den technischen Support des Mautsystems für Lkw über 3,5 Tonnen sowie der Einführung der E-Vignette für Pkw verantwortlich.

  

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>Kapsch TrafficCom unterzeichnte 77-Mio.-Euro-Vertrag mit
>Bulgarien
>Mautinfrastruktur muss innerhalb von sieben Monaten errichtet
>werden
>

>Das Projekt mit einer Laufzeit von 19 Monaten umfasst die
>Lieferung und Errichtung von 500 Terminals für die
>Registrierung und Ausgabe der elektronischen Vignetten, 100
>Kontrollfahrzeugen, 100 Gewichtskontrollstellen, 100
>Mautportalen sowie eines Daten-Centers und Back Offices. Die
>Infrastruktur muss binnen sieben Monaten errichtet werden.
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Der Termin ist sportlich. Was wenn sich das in 7 Monaten nicht ausgeht? Pönale? oder eh wurscht?

  

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Polen stoppt Maut-Ausschreibung: Kapsch zittert um Großkunden
Warschauer Regierung will Lkw-Mautsystem staatlich betreiben - Laufender Vertrag mit Kapsch TrafficCom bleibt aufrecht

Der börsennotierte Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom muss um einen langjährigen Großkunden zittern. Die polnische Regierung will das Lkw-Mautsystem von staatlichen Stellen betreiben lassen und hat die seit Dezember 2016 laufende Ausschreibung gestoppt. Der bis November 2018 laufende Vertrag mit Kapsch bleibt aber aufrecht.

"Kapsch TrafficCom wird sich um etwaig verfügbares Folgegechäft in Polen engagieren", teilte das Wiener Unternehmen am Montag mit. Wie dieses Folgegeschäft aussehen könnte oder ob es überhaupt eins gibt, ist unklar. Denkbar wäre, dass Polen das Mautsystem zwar staatlich betreibt, jedoch Expertise zukauft. Ob dies dann freihändig vergeben würde oder wieder via Ausschreibung, ist offen.

Kapsch TrafficCom hat vor mehreren Jahren das Mautsystem in Polen aufgebaut und betreibt es seither. Der aktuelle Vertrag hat eigentlich eine Option auf eine einjährige Verlängerung (bis 2019).

Bereits im Dezember 2016 hat Polen die neuerliche, nunmehr gestoppte Ausschreibung für das Lkw-Mautsystem gestartet. Für Kapsch TrafficCom wäre es keineswegs eine sichere Sache gewesen, dass man gewinnt, denn es gab knapp zehn Bieter.

  

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RCB senkt Kursziel von 51,0 Euro auf 48,0 Euro
Votum weiterhin "Hold"

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktie der Kapsch TrafficCom von 51,0 auf 48,0 Euro gesenkt. Das Votum wurde bei "Hold" beibehalten.

Heuer dürfte ein geschäftiges Jahr für den Wiener Verkehrstelematikanbieter werden, schreibt Christian Bader, Analyst der RCB. Es böten sich Chancen, es drohen aber auch Gefahren. Der Experte befürchte den Verlust von Verträgen in Osteuropa. Kapsch TrafficCom könnte dafür aber Erfolg bei einer Ausschreibung für ein deutschlandweites Mautsystem haben.

Für das Geschäftsjahr 2017/18 der Kapsch TrafficCom prognostizieren die RCB-Analysten einen Gewinn von 2,44 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 2,71 (2018/19) und 2,60 (2019/20) Euro je Aktie. Die Dividenden werden für das Geschäftsjahr 2017/18 sowie die zwei Folgejahre mit jeweils 1,20 Euro je Aktie erwartet.

  

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Einmaleffekte drückten Gewinn um ein Fünftel

Umsatz stieg in drei Quartalen um 7,5 Prozent auf 507 Mio. Euro - EBIT sank um 17,8 Prozent auf 35,3 Mio., Periodenergebnis um 22 Prozent auf 22,9 Mio. - Belastung durch Währungseffekte

Der börsennotierte österreichische Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat in den ersten drei Quartalen seines Geschäftsjahres 2017/18 zwar mehr Umsatz gemacht als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, der Gewinn fiel jedoch vor allem durch Einmal- und Währungseffekte um gut ein Fünftel geringer aus als vor einem Jahr. Das teilte die Kapsch am Mittwoch mit.
In den ersten neun Monaten hat Kapsch TrafficCom 506,9 Mio. Euro (+7,5 Prozent) Umsatz erzielt und damit erstmals die Umsatzschwelle von 500 Mio. Euro nach drei Quartalen überschritten. Der operative Gewinn (EBIT) lag jedoch mit 35,3 Mio. Euro (-17,8 Prozent) deutlich unter dem Vergleichswert des Vorjahres und das Periodenergebnis brach um 22 Prozent auf 22,9 Mio. Euro ein. Das Ergebnis je Aktie ging von 2,31 auf 1,82 Euro zurück.

Vor allem negative Währungseffekte aus Kursveränderungen des Euro gegenüber dem US-Dollar und der Schwedischen Krone hätten das EBIT stark belastet, nämlich mit -4,8 Mio. Euro, während es im Vorjahr einen positiven Währungseffekt gegeben habe. Das habe insgesamt einen Unterschied von 9 Mio. Euro ausgemacht, heißt es in der Erläuterung.

Darüber hinaus habe es im Vorjahr in Folge einer Akquisition einen positiven Einmaleffekt in Höhe von 3 Mio. Euro gegeben. Bereinigt um diese beiden Punkte habe man im ordentlichen Geschäftsverlauf ein deutliches EBIT-Wachstum erzielt. Negativ auf die Profitabilität ausgewirkt habe sich eine Preissenkung im Zuge der Verlängerung des Mautauftrags in Tschechien im Jahr 2016.

Während der Free Cashflow zum Halbjahr noch negativ war, führte die Begleichung von Forderungen insbesondere aus Österreich, Weißrussland und Schweden im dritten Quartal zu einem positiven Wert von 40,6 Mio. Euro, womit Kapsch TrafficCom nach neun Monaten ein Nettoguthaben von 26,1 Mio. Euro hat.

Für das vierte Quartal rechnet Kapsch mit einer Umsatzsteigerung im Jahresvergleich. Es gelte weiterhin das Ziel, das EBIT des Vorjahres - bereinigt um Einmaleffekte - wieder zu erreichen.

  

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3Q17/18 durch Währungseffekte belastet 

Die vorgelegten Zahlen für das 3Q17/18 entsprachen im Großen und Ganzen den Erwartungen, obwohl das operative Ergebnis (EBIT) niedriger als prognostiziert war. Der Umsatz war auf Vorjahresniveau (-3% J/J), der leichte Rückgang ist der Währungsentwicklung und dem geringeren Beitrag aus dem Tschechischen Mautbetrieb geschuldet. Auf EBIT Niveau führen dieselben Gründe zu einem Rückgang von EUR 3,9 Mio. (-29% J/J) auf EUR 10 Mio. Der Quartalsüberschuss überraschte allerdings positiv und war mit EUR 9,1 Mio. deutlich über unseren Erwartungen.

Ausblick

Das Geschäftspotenzial, bestehend aus laufenden und zu erwartenden Ausschreibungen, schaut attraktiv aus. Landesweite Mautausschreibungen laufen derzeit in Deutschland (3) und Tschechien, Polen ist gestoppt worden, da der kommerzielle Betrieb ab 2020 dem Staat unterstellt wird. In Nordamerika stehen in den kommenden 24 Monaten Ausschreibungen mit einem Gesamtvolumen im USD 2,2Mrd. an. Auch Afrika und Asien bieten Wachstumsperspektiven für KTC. In Tschechien und Polen besteht für KTC das Risiko, das ein signifikantes Geschäftsvolumen wegfällt, sollte KTC nicht neubeauftragt werden, bzw, im Falle Polens den Mautbetrieb zumindest technisch zu gewährleisten. Der Umsatz soll heuer und in den kommenden Jahren jeweils um zumindest 10% wachsen. Ein interessantes Potenzial bietet die Einführung eines Europäischen Mautdienstleisters (EETS). Wann dieser Dienst starten soll ist aktuell noch nicht genau abzusehen, könnte aber signifikantes Geschäftspotenzial für KTC bedeuten. 

Erste Bank

  

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Kapsch rechnet bald mit Massenmarkt für kommunizierende Fahrzeuge

Kommerzieller Rollout für Massenmarkt wird in den nächsten ein bis zwei Jahren erwartet - Kapsch betreibt Teststrecken für Echtzeit-Datenaustausch zwischen Fahrzeugen und deren Umgebung

Der börsennotierte österreichische Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom rechnet bald mit einem Massenmarkt für kommunizierende Fahrzeuge (V2X-Technologie). "Ein kommerzieller Rollout für den Massenmarkt wird in den nächsten ein bis zwei Jahren erwartet", hieß es aus dem Unternehmen auf APA-Anfrage.
V2X ermöglicht den Austausch von Echtzeit-Daten zwischen Fahrzeugen und deren Umgebung mithilfe drahtloser Kommunikation, unter anderem Informationen über Straßenarbeiten, Wetterbedingungen, Geschwindigkeitsbeschränkungen und Daten von Meldefahrzeugen ("Probe Vehicles"). Die großen Autobauer wollen ab 2019 Fahrzeuge mit V2X-Technologie ausstatten. Kapsch TrafficCom erwartet deswegen in dem V2X-Geschäftsbereich großes Geschäftspotenzial.

Kapsch hat von September 2017 bis Jänner 2018 eine V2X-Teststrecke auf der litauischen Autobahn A1 zwischen Kaunas und Vilnius auf einer Streckenlänge von rund 32 Kilometer betrieben. Straßenseitige V2X-Infrastruktur wurde dort aufgestellt und Tests durchgeführt. Andere Kapsch-Teststrecken sind derzeit in Planung.

  

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Kapsch rittert gegen drei Mitbewerber um tschechisches Lkw-Mautsystem

Tschechischer Verkehrsminister Tok: Drei Angebote liegen unter dem bisher geschätzten Preis

Der börsennotierte österreichische Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat bei der Ausschreibung für den Betrieb des tschechischen Lkw-Mautsystems drei Konkurrenten. Das hat das Verkehrsministerium in Prag am Freitag bestätigt.

Gesucht wird ein Betreiber für das Lkw-Mautsystem nach dem Jahr 2019 für zehn Jahre. Neben dem aktuellen Betreiber Kapsch TrafficCom haben sich laut tschechischen Medien auch die slowakische SkyToll, die ungarische National Toll Payment und die deutsche T-Systems beworben.

Drei der Angebote liegen nach Angaben des Verkehrsministeriums preislich um 25 bis 50 Prozent unter den vom Ministerium geschätzten Kosten von 29 Mrd. Kronen (1,14 Mrd. Euro). Das sei eine "angenehme Überraschung", wird Verkehrsminister Daniel Tok zitiert. Ein Angebot liege hingegen deutlich über der Preisschätzung, so Tok.

Es bestehe die Chance, dass man künftig weniger bezahlen müsse als bisher, sagte Tok. Der Preis für den Betrieb des Systems könnte von derzeit 20 Prozent der Mauterträge auf 10 Prozent sinken. Man werde die Angebote jetzt sorgfältig prüfen und voraussichtlich im Herbst über die Auftragsvergabe entscheiden. Der Gewinner der Ausschreibung werde dann rund 14 Monate Zeit haben um das Mautsystem vorzubereiten.

Die Lkw-Maut wird in Tschechien seit 2007 elektronisch mit Hilfe des von Kapsch errichteten Mikrowellensystems eingehoben. Mautpflichtig sind derzeit rund 1.400 Kilometer der Autobahnen, Schnellstraßen und Straßen der 1. Klasse. Ab 2019 sollten weitere 900 Kilometer Straßen mautpflichtig werden.

  

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RCB stuft Kapsch TrafficCom-Aktie von "Hold" auf "Reduce" ab
Kursziel von 48,0 auf 40,0 Euro nach unten gesetzt - Verlust eines attraktiven Mautbetreibervertrags in Polen führt zu Prognosenkürzungen

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben die Aktie der Kapsch TrafficCom von "Hold" auf "Reduce" abgestuft. Zudem wurde vom RCB-Experten Christian Bader das Kursziel für die Titel des Mautsystemausrüsters von 48,0 auf 40,0 Euro nach unten gesetzt.

Gekürzt wurden auch die Gewinnschätzungen für den gesamten Prognosezeitraum, nachdem das Unternehmen einen attraktiven Mautbetreibervertrag in Polen verloren hatte. Weiters wurden die Drittquartalszahlen des laufenden Geschäftsjahres als schwach bewertet. Das operative Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsquartal hatte die Erwartungen deutlich verfehlt. Weiters warnt die RCB auch, dass Kapsch den wichtigsten Betreibervertrag in Tschechien verlieren könnte.

  

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Kapsch bereit zu Kostensenkung beim Lkw-Mautsystem in Tschechien
Generaldirektor Feix wirft dem Staat Bevorzugung der Satelliten-Technologie vor

In Tschechien rittert Kapsch TrafficCom um die Fortsetzung des Betriebs des Lkw-Mautsystems. Sollte sich die tschechische Regierung künftig für die Beibehaltung der Mikrowellen-Technologie entscheiden, würden die Betriebskosten von 15 Prozent der Erträge 2017 auf 8,6 Prozent sinken. Dies sagte der Generaldirektor von Kapsch in Tschechien, Karel Feix, am Montag laut der Nachrichtenagentur CTK.

Das österreichische börsennotierte Unternehmen, das das Lkw-Mikrowellen-Mautsystem aufgebaut hat und seit 2007 betreibt, ist einer der vier Bewerber um den Auftrag für den weiteren Betrieb des Systems nach 2019. Die anderen Bewerber sind die slowakische SkyToll, die ungarische National Toll Payment und die deutsche T-Systems.

Das Verkehrsministerium habe eine "dramatische Senkung" der Betriebskosten nur durch eine administrative Änderung der Bedingungen für den Betrieb des bestehenden Mautsystems erzielt. Es handle sich um keine Ermäßigung, sondern nur um das Ergebnis der Änderung der Bedingungen in der Vergabedokumentation, so Feix auf einer Pressekonferenz. Er reagierte damit auf die Pressekonferenz des Verkehrsministers Daniel Tok in der vergangenen Woche, auf der sich Tok gefreut hatte, dass die Angebote dank der Konkurrenz deutlich niedriger als die vorläufig geschätzten 29 Mrd. Kronen (1,14 Mrd. Euro) liegen.

"Die Verwunderung der Vertreter des Verkehrsministeriums über die niedrigen Preisangebote deutet an, dass der Staat die Details und die Struktur der Betriebskosten des eigenen Mautsystems weitgehend gar nicht kennt", sagte Feix. Außerdem warf er dem Ministerium vor, dass die Bedingungen der Ausschreibung die Satelliten-Technologie gegenüber der Mikrowellen-Technologie bevorzugen würden. Deswegen hatte sich Kapsch mit mehreren Beschwerden an die tschechische Wettbewerbsbehörde (UOHS) gewandt.

Die Lkw-Maut wird in Tschechien seit 2007 elektronisch mit Hilfe des von Kapsch erbauten Mikrowellensystems eingehoben. Mautpflichtig sind derzeit rund 1.400 Kilometer der Autobahnen, Schnellstraßen und Straßen der 1. Klasse (Straßen für den Fernverkehr). Ab 2019 sollten dazu weitere 900 Kilometer der Straßen der 1. Klasse kommen.

  

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Kapsch scheiterte bei Lkw-Maut-Ausschreibung in Tschechien
Verkehrsminister: Zuschlag für preisgünstigstes Angebot - Vertragsunterzeichnung für Herbst geplant - Davor muss Wettbewerbsbehörde noch Beschwerden abarbeiten

Die österreichische Kapsch TrafficCom ist in der neuen Ausschreibung für das Lkw-Mautsystem in Tschechien gescheitert. Sieger wurde das Konsortium der slowakischen SkyToll, die die Lkw-Maut in der Slowakei seit 2010 einhebt, und der tschechischen CzechToll, die der Investmentgruppe PPF des reichsten Tschechen Petr Kellner angehört, sagte Verkehrsminister Daniel Tok am Mittwoch vor Journalisten.
Laut Tok befasste sich die Regierung am Mittwochvormittag mit der Ausschreibung. Gewonnen habe das preisgünstigste Angebot über 10,8 Mrd. Kronen (425,2 Mio. Euro) für einen 10-jährigen Betrieb des Mautsystems ab 2020. Der Vertrag könnte im Herbst unterzeichnet werden, damit der neuer Betreiber 14 Monate Zeit für die Übernahme des Systems habe.

Ein früherer Termin für die Unterzeichnung des Vertrages ist laut Tok nicht möglich, weil die tschechische Wettbewerbsbehörde (UOHS) sich noch mit einigen Beschwerden gegen die Ausschreibung befasst und die Prüfung noch nicht abgeschlossen hat. Eine der Beschwerden stammt von Kapsch, der die Ausschreibung u.a. dafür kritisierte, dass sie die Satelliten-Technologie der - von Kapsch in Tschechien bisher verwendeten - Mikrowellen-Technologie vorziehe. Laut Medien bietet das Konsortium die Satelliten-Technologie an, die künftig das Mikrowellen-System ersetzen solle.

Tok zeigte sich in der Pressekonferenz sicher, dass das Auswahlverfahren richtig ausgeschrieben wurde. "Jetzt werden wir bestimmt mit Protesten und Angriffen konfrontiert. Ich glaube aber, dass es uns gelingt, es zu erhalten und bis zum Ende durchzuziehen", so Tok.

Den Sieger hat das Verkehrsministerium aufgrund der Empfehlung seiner Experten-Kommission bestimmt. Auch der Projekt-Manager habe das Angebot des slowakisch-tschechischen Konsortiums als das "günstigste, fehlerlos" und "fähig, das System zu betreiben" bezeichnet. Da SkyToll und CzechToll alle Informationen und Unterlagen im Einklang zu dem Gesetz vorgelegt hätten, hätte nichts dagegengesprochen, den Sieger bereits jetzt zu bestimmen, so Tok.

An der Ausschreibung haben insgesamt vier Bewerber teilgenommen. Außer Kapsch TrafficCom, die das bisher verwendete Mautsystem errichtet hatte und seitdem betreibt, und dem Konsortium SkyToll/CzechToll waren es noch die ungarische National Toll Payment Services und die deutsche T-Systems.

Die Lkw-Maut wird in Tschechien seit 2007 elektronisch mit Hilfe des von Kapsch erbauten Mikrowellensystems eingehoben. Mautpflichtig sind derzeit rund 1.400 Kilometer Autobahnen, Schnellstraßen und Straßen der 1. Klasse (Straßen für den Fernverkehr). Ab 2019 soll die Mautpflicht auf weitere 900 Kilometer Straßen der 1. Klasse ausgeweitet werden.

Aus der Unternehmenszentrale von Kapsch TrafficCom in Wien war bisher noch keine Stellungnahme zu erhalten.

  

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Kapsch erwägt Einspruch gegen Prags Maut-Entscheid: Dialog fehlte
Austro-Maut-Betreiber scheiterte bei Neu-Ausschreibung in Tschechien für Zeit ab 2020 - "Zugesicherter Competitive Dialogue und Nachbesserungsmöglichkeit fanden nicht statt"

Die österreichische Kapsch TrafficCom erwägt rechtliche Schritte gegen die tschechische Entscheidung über die Errichtung und den Betrieb eines neuen Lkw-Mautsystems ab dem Jahr 2020, bei der das börsennotierte Unternehmen am Mittwoch unterlegen ist. Entgegen den Ausschreibungsunterlagen habe es keinen "Competitive Dialogue" und damit auch keine Nachbesserungsmöglichkeit gegeben, so Kapsch.

Die Nachricht des tschechischen Transportministeriums, dass das Angebot von Kapsch TrafficCom nicht als das günstigste Offert angesehen werde, sei "überraschend", da gemäß Ausschreibungsunterlagen mit den Bietern ein Austausch zu den bereits gelegten vorläufigen kommerziellen Angeboten für das Projekt hätte stattfinden müssen, erklärte das Unternehmen am Mittwoch in einer Aussendung. Da dies nicht geschehen sei "sowie aus weiteren Gründen", evaluiere Kapsch TrafficCom rechtliche Schritte gegen die Entscheidung des Verkehrsministeriums.

  

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Kapsch TrafficCom erhält 55 Mio.-Auftrag für Mautsystem in Maryland
Für Modernisierung und Instandhaltung

Der österreichische Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat einen millionenschweren Auftrag in den USA an Land gezogen. Der Auftragswert beläuft sich auf 55 Mio. Euro und umfasst die Modernisierung und Instandhaltung von Straßenmautsystemen im US-Bundesstaat Maryland, teilte das börsenotierte Unternehmen am Montag mit.

"Der Vertrag startete im Februar 2018 und beinhaltet den Austausch der Mautinfrastruktur, die bis 2020 auf das Kapsch-System umgestellt werden soll, sowie sechs Jahre Betrieb und Wartung und die Option, den Vertrag um weitere vier Jahre zu verlängern", heißt es von Kapsch. Mit dem neuen System, das die Verkehrsbehörde des US-Bundesstaats Maryland (Maryland Transportation Authority, MDTA) in Auftrag gegeben hat, sollen alle Mauteinrichtungen mit modernsten RFID-Lesegeräten und Technologie für die automatische Kennzeichenerkennung ausgestattet werden.

  

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Kapsch reicht Beschwerde gegen Maut-Auftrag an SkyToll/CzechToll ein
Kritik von Kapsch: Tschechische Maut-Ausschreibung sei "in vielen Punkten unklar" gewesen

Die österreichische Kapsch TrafficCom hat in Prag eine Beschwerde gegen die Entscheidung des tschechischen Verkehrsministeriums eingelegt, den Auftrag für die Errichtung und den Betrieb eines elektronischen Lkw-Mautsystems an das slowakisch-tschechische Konsortium SkyToll/CzechToll zu vergeben.
Die tschechische Wettbewerbsbehörde werde sich nun mit der Beschwerde befassen, berichteten tschechische Medien am Donnerstag.

Kapsch begründete den Einspruch damit, dass die Maut-Ausschreibung "in vielen Punkten unklar" gewesen sei. Darum seien die Angebote der verschiedenen Anbieter auch völlig unterschiedlich und nicht miteinander vergleichbar gewesen, argumentiert Kapsch. Die Österreicher hatten auch von Anfang an kritisiert, dass die Ausschreibung die Satelliten-Technologie bevorzuge.

An der Ausschreibung hatten vier Bewerber teilgenommen. Außer dem bisherigen Mautbetreiber Kapsch TrafficCom bewarben sich auch das Konsortium SkyToll/CzechToll, die ungarische National Toll Payment Services und die deutsche T-Systems. Die Lkw-Maut wird in Tschechien seit 2007 elektronisch mit Hilfe des von Kapsch erbauten Mikrowellensystems eingehoben.

  

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>Kapsch begründete den Einspruch damit, dass die
>Maut-Ausschreibung "in vielen Punkten unklar" gewesen sei.

Darum gibt es in Ausschreibungen normalerweise die üblichen Fragerunden. Da wird vieles definiert

>Darum seien die Angebote der verschiedenen Anbieter auch
>völlig unterschiedlich und nicht miteinander vergleichbar
>gewesen, argumentiert Kapsch. Die Österreicher hatten auch von
>Anfang an kritisiert, dass die Ausschreibung die
>Satelliten-Technologie bevorzuge.

Das wird man wohl dem Ausschreiber überlassen müssen was der haben will.

Den Einspruch können die vergessen, das kostet nur. Die sollten besser in die (Satelliten) Technologie investieren.

  

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Tschechisches Kartellamt stoppte Vergabe von Lkw-Mautsystem
Bisheriger Betreiber Kapsch TrafficCom war bei Neuausschreibung einem Konsortium unterlegen - Gegen Entscheidung noch Einspruch möglich

Die Ausschreibung für den Betrieb des Lkw-Mautsystems in Tschechien ab dem Jahr 2020 war unzulässig. Das hat die Wettbewerbsbehörde UOHS am Mittwoch in Brünn (Brno) entschieden.

Der bisherige Betreiber, das börsenotierte Unternehmen Kapsch TrafficCom, war bei der Neuausschreibung einem Konsortium der Firmen CzechToll und SkyToll unterlegen. Diese hatten mit umgerechnet knapp 425 Millionen Euro für zehn Jahre ab Jänner 2020 das preislich günstigste Angebot abgegeben.

Die Kartellbehörde bemängelte, dass das Verkehrsministerium in Prag die Vergabeunterlagen auf USB-Speichersticks an die Interessenten übergeben hatte. Rückwirkend sei daher nicht festzustellen, ob alle Unternehmen die gleichen Informationen erhalten hatten. Gegen die Entscheidung können die Beteiligten Einspruch einlegen.

Der Kapsch-Konkurrent SkyToll betreibt bereits das elektronische Mautsystem in der Slowakei auf der Basis eines Satellitensystems. Der tschechische Staat erhofft sich Einnahmen durch die elektronische Lkw-Maut ab 2020 von umgerechnet jährlich mehr als einer halben Milliarde Euro. Für Pkw gilt in Tschechien eine Vignettenpflicht.

  

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Prag beruft gegen Aufhebung der Lkw-Mautausschreibung
Verkehrsminister Tok schickte entsprechendes 40-seitiges Schreiben an Wettbewerbsbehörde - Verkehrsministerium: Verlängerung des Mautvertrages mit Kapsch keine Option

Das tschechische Verkehrsministerium hat gegen die Aufhebung der Lkw-Maut-Ausschreibung durch die Wettbewerbsbehörde (UOHS) Berufung eingelegt. Verkehrsminister Daniel Tok habe ein 40-seitiges Einspruchsschreiben an die UOHS geschickt, mit dem er die Behörde überzeugen wolle, das Ergebnis der Ausschreibung gelten zu lassen, berichtete die Tageszeitung "Lidove noviny" am Mittwoch.

Dem Bericht zufolge dürften bis zu einer Entscheidung über den Einspruch mehrere Monate vergehen. Es sei aber "nicht wahrscheinlich", dass UOHS-Chef Petr Rafaj die Entscheidung seiner Behörde korrigieren werde, so das Blatt.

Die tschechische Wettbewerbsbehörde hatte die Ausschreibung nach einer Beschwerde des österreichischen Anbieters Kapsch TrafficCom mit der Begründung storniert, das Verkehrsministerium habe die Ausschreibungsunterlagen auf USB-Speichersticks an die Interessenten übergeben, wobei der Inhalt nicht in allen Fällen gleich gewesen sei. Tok räumte ein, dass die Bewerber unterschiedliche Informationen erhalten hätten, allerdings seien die Unterschiede nicht relevant gewesen.

Da die Ausschreibung eine Inbetriebnahme des neuen elektronischen Lkw-Mautsystems ab 2020 vorsah und die Regierung nun unter Zeitdruck gerät, will das Verkehrsministerium der Regierung in drei Wochen alternative Varianten für den künftigen Betrieb des Mautsystems vorlegen. Eine neuerliche Verlängerung des laufenden Vertrages mit Kapsch (wie bereits für den Zeitraum 2017 bis 2019, Anm.) sei keine Option, sagte Tok der Nachrichtenagentur CTK.

  

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Kapsch kämpft in Prag mit täglichen Beschwerden um Lkw-Mautvertrag
Um so eine eventuelle Unterzeichnung mit dem Sieger der umstrittenen Ausschreibung zu verhindern

Der Mautsystemanbieter KapschTrafficCom kämpft mit außergewöhnlichen Mitteln um einen lukrativen 10-Jahres-Vertrag des Prager Verkehrsministeriums für den Betrieb des Lkw-Mautsystems in Tschechien. Laut Tageszeitung "Mlada fronta Dnes" (Online), schickt Kapsch jeden Tag eine Beschwerde ans Ministerium, um eine Unterzeichnung des Vertrags mit einer Konkurrenzfirma zu verhindern.

Das Verkehrsministerium darf nämlich keinen Vertrag unterzeichnen, ehe es nicht alle Beschwerden gegen die Ausschreibung erledigt hat.

Kapsch betreibt das Lkw-Mautsystem seit 2007 und nahm auch an der neuen Ausschreibung für den Betrieb von Jänner 2020 bis Ende 2029 teil. Kapsch unterlag jedoch einem slowakisch-tschechischen Konsortium der Firmen SkyToll und CzechToll. Im Mai hob die tschechische Wettbewerbsbehörde (UOHS) die Ausschreibung nach einer Kapsch-Beschwerde auf, weil das Verkehrsministerium die Unterlagen auf USB-Speichersticks an die Interessenten übergeben habe, wobei der Inhalt nicht in allen Fällen gleich gewesen sein soll.

Der tschechische Verkehrsminister Daniel Tok berief gegen diese UOHS-Entscheidung und auch Premier Andrej Babis unterstützte diese Vorgangsweise. Laut Tok und Babis waren die Fehler bei der Ausschreibung aber "nicht schwerwiegend" gewesen. Außerdem habe SkyToll/CzechToll den günstigsten Preis angeboten, argumentierten sie.

Die Aufhebung des Auswahlverfahrens ist damit noch nicht rechtskräftig. Kapsch wolle nun mit seinen Beschwerden verhindern, dass das Ministerium schließlich doch einen Vertrag mit dem ursprünglich siegreichen Konsortium unterzeichnet, so die Zeitung.

Ähnlich war 2016 - schließlich erfolglos - auch SkyToll mit einer Serie von Beschwerden an das Verkehrsministerium gegen Kapsch vorgegangen, als das Ministerium eine dreijährige Vertragsverlängerung mit der österreichischen Firma beschlossen hatte. Die börsennotierte österreichische Kapsch sei jetzt aber gründlicher, weil sie die Beschwerden im Unterschied zu SkyToll auch an den Wochenendtagen schicke, schreibt die Zeitung.

  

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Kapsch TrafficCom stellt sich immer breiter auf
Afrika und USA als Wachstumsmärkte - Vorstoß zu Endkunden - Unternehmenschef Kapsch bedauert Renationalisierungstendenzen in Europa

Der Chef des börsennotierten Wiener Mautsystemanbieters Kapsch TrafficCom, Georg Kapsch, sieht nach einem Gewinnrückgang um ein Drittel auf 28 Mio. Euro und einem zuletzt gesunkenen Aktienkurs im Geschäftsjahr 2017/18 "immer noch ein relativ gutes Ergebnis". Der Umsatz stieg um 6,9 Prozent auf 693,3 Mio. Euro. Das Unternehmen sei in vergangenen Jahren breiter aufgestellt worden, so Kapsch.

"Die Volatilität ist gesunken. Wir sind nicht mehr so stark abhängig von wenigen Großprojekten", sagte Kapsch am Montag vor Journalisten in Wien. In Tschechien ist ein Auftrag nach Einsprüchen zur Vergabe zwar noch nicht ganz verloren, "aber vor zehn Jahren wäre der Verlust eines so großen Auftrags wie in Tschechien noch ans Eingemachte gegangen." Freilich schmerze der dortige potenzielle Verlust des Betriebs eines elektronischen Lkw-Mautsystems. Auch in Polen läuft ein Auftrag für Kapsch mit November aus, das dortige Mautsystem wird dann verstaatlicht. Hier sieht der Firmenchef aber "durchaus noch Möglichkeiten weiter zuzuliefern".

Kapsch bedauerte die "Tendenz zur Renationalisierung in Europa, die eine gesellschafts- und wirtschaftspolitische Katastrophe für den Kontinent ist. Darunter leiden auch wir." Wo es Renationalisierungen gebe, versuche man Lösungen mit den Ländern zu finden.

Als Beispiele für die neuen "vielen kleineren und mittleren Aufträge", die der Mautspezialist zuletzt bekommen hat, führten Kapsch und sein Vorstandskollege André F. Laux (Chief Operating Officer) Aufträge in Sambia, Bulgarien und Maryland (USA) an. In Bulgarien wird ein landesweites Mautsystem aufgebaut. In wenigen Wochen beginnt eine landesweite Konzession für Verkehrsüberwachung, Geschwindigkeits- und Fahrzeugkontrollen sowie die Registrierung von Fahrzeugen im südafrikanischen Sambia. Es handelt sich um ein Joint Venture mit dem lokalen Partner Lamise Trading. Der erwartete Umsatz liegt bei jährlich 90 bis 110 Mio. Euro. Vor allem durch die Referenz in Südafrika wurde die Ausschreibung in Sambia gewonnen, so Kapsch.

Die Hauptwachstumsmärkte für Kapsch TrafficCom sind die USA und Afrika. "Afrika ist ein kommender Kontinent." Aufträge wie in Belarus, mit 20 Jahre langen Konzessionen, würden immer seltener.

Zur breiteren Aufstellung von Kapsch TrafficCom gehört auch, das die Firma "an die Endkunden, die Fahrzeughalter, insbesondere die Spediteure und Frächter in Europa" will. Bisher braucht jeder Frächter Verträge mit den einzelnen Mautbetreibern. "Das ist sehr mühsam", sagte Kapsch. Das Unternehmen will über den europäischen elektronischen Mautdienst (EETS) seinerseits Verträge mit den einzelnen Mautbetreibern in Europa haben und jeweils in On-Board-Units abrechnen. Kapsch hat eine EETS-Genehmigung. "Nächster Schritt ist es, die On-Board-Units in einzelnen Ländern zulassen zu lassen", so der Firmenchef.

Dass der Aktienkurs zuletzt zurückging, schmerzt Kapsch auch, wie er sagte. Auch äußerte der Firmenchef darüber ein gewisses Unverständnis. Die Analysten würden offenbar vor allem die Unsicherheiten in Polen und Tschechien sehen, aber nicht, "dass Kapsch jetzt auf breiteren Beinen steht". Den Höchststand habe die Aktie mit rund 74 Euro gehabt, "als wir von zwei, drei Großprojekten abhängig waren". Auch wenn man in Tschechien den Auftrag doch wieder bekomme, tue ein Verlust eines solch großen Projekts weh, "aber es kratzt keineswegs an unserer Lebensfähigkeit", sagte Kapsch.

  

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Jahresergebnis 17/18: Umsatz steigt, Profitabilität sinkt, Dividende dennoch stabil 

Die vorgelegten Zahlen für das GJ17/18 führten den Trend der Vorquartale fort. In Summe zeigt das Gesamtbild eine steigende Nachfrage (Umsatz +7% J/J), die zum Teil bereits das in den vergangenen Quartalen kontraktierte Neugeschäft widerspiegelt. Profitabilitätsseitig belasten niedrigere Margen von kürzlich verlängerten bzw. neuvergebenen Mautbetriebsprojekten in Österreich u Tschechien, aber auch anhaltender Preisdruck beim Verkauf von On-Board-Units. Die Währungsentwicklung, hier sind vor allem der USD und der AUD zu nennen, wirkte zusätzlich belastend. Während der Gewinn pro Aktie um 31% auf EUR 2,20 zurückgegangen ist, wird dennoch eine Dividende von EUR 1,50 (Dividendenrendite: 3,8%) vorgeschlagen.

Ausblick

Das Geschäftspotenzial, bestehend aus laufenden und zu erwartenden Ausschreibungen, wirkt weiterhin attraktiv. Landesweite Mautausschreibungen laufen derzeit in Deutschland (3). In Tschechien ist die Ausschreibung aufgrund rechtlicher Vorbehalte des Wettbewerbshüters aufgehoben worden und es wird eine Neuausschreibung erwartet. Polen hat die Ausschreibung für einen Mautbetreiber gestoppt, da der kommerzielle Betrieb ab November 2019 dem Staat unterstellt wird. Kapsch geht allerdings weiterhin davon aus, dass sie den Betrieb mit ihrem Knowhow unterstützen wird. In Nordamerika stehen in den kommenden 24 Monaten Ausschreibungen mit einem Gesamtvolumen im USD 2,2Mrd. an. Auch Afrika und Asien bieten Wachstumsperspektiven für KTC. In Tschechien und Polen besteht für KTC das Risiko, dass ein signifikantes Geschäftsvolumen wegfällt, sollte KTC nicht neubeauftragt werden, bzw. im Falle Polens den Mautbetrieb zumindest technisch zu gewährleisten.

Der Umsatz soll im GJ 18/19 um zumindest 10% wachsen, so wie das EBIT. Die Implementierung des satellitenbasierten Mautsystems in Bulgarien, die Umsetzung des Verkehrssicherheitskonzepts in Zambia und die Neuaufträge in den USA sind hierbei die Wachstumstreiber. Ein interessantes Potenzial bietet die Einführung eines Europäischen Mautdienstleisters (EETS). Dieser soll nun im Laufe des Jahres 2019 als regionaler Mautdienst in CEE gestartet werden, um dann auf weitere Europäische Länder ausgedehnt zu werden. Kurzfristig ist die Performance der Aktie stark davon abhängig, ob KTC bei den großen, landesweiten Ausschreibungen zum Zug kommt. Mittelfristig ist KTC gut aufgestellt, um das global steigende Interesse an smarten Verkehrskonzepten zu bedienen. 

Erste Bank

  

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Kapsch TrafficCom senkt Ausblick für 2018/19 - Projekt-Verschiebungen
Umsatz und EBIT lediglich auf Vorjahresniveau statt jeweils 10 Prozent höher erwartet - Erstes Quartal 2018/19 unter Plan - "Generelle Auftragslage aber unverändert positiv"

Der börsennotierte Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat am Dienstag seinen Ausblick für das Wirtschaftsjahr 2018/19 (per Ende März) gesenkt. Umsatz und Betriebsergebnis (EBIT) werden lediglich auf Vorjahresniveau erwartet, ursprünglich sollten beide Kennzahlen um je 10 Prozent zulegen. Grund für schwächere Resultate im Erstquartal 2018/19 seien zeitliche Verschiebungen einiger Projekte.
Im Gesamtjahr 2018/19 sollten Umsatz und EBIT das Vorjahresniveau von 693 Mio. bzw. 50 Mio. Euro erreichen, erklärte das Unternehmen in einer Aussendung. Die Senkung des Ausblicks erfolge auf Basis von schwächeren Werten im Erstquartal (April bis Juni). Da erwartet man Zahlen unter Plan, nämlich - auf vorläufiger Basis - einen Umsatz von rund 158 Mio. Euro und ein EBIT von rund 7 Mio. Euro.

Durch die zeitlichen Verschiebungen in einigen bestehenden Projekten "könnten sich für das laufende Wirtschaftsjahr budgetierte Umsätze und Erträge aus diesen Projekten teilweise in das kommende Wirtschaftsjahr verschieben", also 2019/20, heißt es. Die generelle Auftragslage stelle sich für Kapsch TrafficCom jedoch unverändert positiv dar. Die Erstquartalszahlen sollen am 23. August publiziert werden.

  

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Tschechien: Kapsch-Anzeige gegen Mitglied der Berufungskommission
Wiener vermuten Befangenheit im Sinne der tschechischen Regierung

Der börsennotierte Wiener Mautsystemanbieter KapschTrafficCom reichte in Tschechien eine Strafanzeige gegen Jan Hrazdira ein, einem Mitglied der Berufungskommission der tschechischen Wettbewerbsbehörde (UOHS) ein. Hrazdira könnte laut Kapsch seine Vollmachten missbraucht und die endgültige Entscheidung in Sachen Lkw-Maut-Ausschreibung zugunsten des Verkehrsministeriums beeinflusst haben.
Kapsch, bisheriger Betreiber des Lkw-Mautsystems in Tschechien, war in der neuen Ausschreibung des Prager Verkehrsministeriums für die Verwaltung des Systems nach 2019 nicht erfolgreich. Das Ministerium erteilte dem slowakisch-tschechischen Konsortium SkyToll/CzechToll den Zuschlag, was die Wiener beeinspruchten.

Die Wettbewerbsbehörde hob die Ausschreibung auf, weil das Verkehrsministerium die Unterlagen auf USB-Speichersticks an die Interessenten übergeben habe, wobei der Inhalt nicht in allen Fällen gleich gewesen sein soll. Das Ministerium legte dann Einspruch dagegen ein.

Laut der Strafanzeige hat Hrazdira aktiv das Verkehrsministerium verteidigt und es über das noch laufende Berufungsverfahren direkt informiert. Hrazdira wies die Vorwürfe seitens Kapsch als "Unsinn" zurück. Er habe über die aufgehobene Ausschreibung mit niemandem aus dem Verkehrsministerium gesprochen.

Besser als beim nördlichen Nachbarn läuft es in Österreich. Wie Kapsch heute mitteilte, wurde der Vertrag zur Modernisierung des heimischen Lkw-Mautsystems erfolgreich abgearbeitet. Rund 500 Standorte wurden auf den neuesten Stand gebracht.

KapschTrafficCom hat 2017/18 zwar den Umsatz gesteigert, der Gewinn ging aber um ein Drittel auf 28 Mio. Euro (42,7 Mio. Euro) zurück. Der Rückgang beruhe zu einem Gutteil auf Währungsverlusten. 2018/19 soll der Umsatz um rund 10 Prozent steigen.

  

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Tschechische Lkw-Mautausschreibung wird neuerlich geprüft
Zeitung: Wettbewerbsbehörde dürfte Aufhebung der Ausschreibung zurückziehen und damit dem Einspruch des Verkehrsministeriums stattgeben

Die tschechische Wettbewerbsbehörde (UOHS) wird laut einem Bericht der Tageszeitung "Hospodarske noviny" (Mittwoch-Ausgabe) die Aufhebung der Ausschreibung für ein neues Lkw-Mautsystem zurückziehen und die Ausschreibung neuerlich prüfen. Bei der Ausschreibung war der bisherige Mautbetreiber Kapsch TrafficCom leer ausgegangen.
Die Wettbewerbsbehörde hatte die Auftragsvergabe für ungültig erklärt, weil das Verkehrsministerium in Prag die Vergabeunterlagen auf USB-Speichersticks an die Interessenten übergeben hatte. Rückwirkend sei daher nicht festzustellen, ob alle Bewerber die gleichen Informationen erhalten hätten. Gegen diese Entscheidung der Wettbewerbsbehörde legte das Ministerium Berufung ein.

Die UOHS-Berufungskommission habe nun dem UOHS-Chef Petr Rafaj empfohlen, die Aufhebung der Ausschreibung neuerlich zu prüfen, schreibt die Zeitung und beruft sich dabei auf "verlässliche Quellen". Bisher sei der Chef der Wettbewerbsbehörde der Empfehlung der Berufungskommission fast immer gefolgt. Rafaj werde "in den nächsten Tagen - höchstwahrscheinlich noch in dieser Woche" darüber entscheiden, heißt es in dem Bericht.

Kapsch TrafficCom hat das derzeitige elektronische Lkw-Mautsystems in Tschechien errichtet und betrieben, hat aber bei der neuen Ausschreibung für ein Lkw-Mautsystem nach 2019 nicht den Zuschlag bekommen. Das Verkehrsministerium erteilte dem slowakisch-tschechischen Konsortium SkyToll/CzechToll den Auftrag, wogegen Kapsch Einspruch einlegte. Die Wettbewerbsbehörde UOHS hob dann im Mai 2018 die Vergabe des milliardenschweren Auftrags auf.

  

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Quartalsgewinn bei Kapsch TrafficCom um 62 Prozent eingebrochen
Management: Keine substanziellen Aufträge verloren, aber Projekt-Verschiebungen

Beim börsennotierten Mautanbieter Kapsch TrafficCom ist im ersten Quartal 2018/19 der Nettogewinn um 62,3 Prozent auf 2,5 Mio. Euro eingebrochen. Der Gewinn je Aktie lag bei 21 (Vorjahr: 52) Cent. Ein Grund dafür waren Währungsverluste, es gab aber auch Projektverschiebungen. Deshalb hatte das Unternehmen schon Ende Juli seinen Ausblick für das Wirtschaftsjahr 2018/19 gesenkt.
"Die Ergebnisse des ersten Quartals sind zwar schwächer als ursprünglich erwartet", schrieb der Vorstand am Donnerstag. "Wir haben keine substanziellen Aufträge verloren", so Vorstandschef Georg Kapsch, "sondern es gab aus unterschiedlichen Gründen, die bisweilen außerhalb unseres Einflussbereichs lagen, bei einigen Projekten Differenzen zwischen dem geplanten und dem aktuellen Projektfortschritt." Die Auftragslage sei weiter positiv. Zudem stehe bis Ende 2018 die Vergabe einer Reihe von Großprojekten an.

Ein Streit um den Mautbetrieb tobt wie berichtet gerade in Tschechien: Dort hat Kapsch TrafficCom das derzeitige elektronische Lkw-Mautsystems errichtet und betrieben, aber bei der neuen Ausschreibung nicht den Zuschlag bekommen. Das tschechische Verkehrsministerium erteilte dem slowakisch-tschechischen Konsortium SkyToll/CzechToll den Auftrag, wogegen Kapsch Einspruch einlegte. Die Wettbewerbsbehörde UOHS hob dann im Mai 2018 die Vergabe des milliardenschweren Auftrags auf. Nach tschechischen Medienberichten von gestern, Mittwoch, will die tschechische Wettbewerbsbehörde die Aufhebung der Ausschreibung zurückziehen und neuerlich prüfen.

Wie Kapsch heute zum Quartalsbericht erläuterte, hätten "zeitliche Verschiebungen innerhalb von Bestandsprojekten" im ersten Quartal zu einem Umsatz- und Ergebnisrückgang geführt. Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,7 Prozent auf 158,2 Mio. Euro gesunken. Da damit auch Deckungsbeiträge noch nicht in die Ergebnisse eingeflossen seien, sei das Betriebsergebnis (EBIT) um 39,3 Prozent auf 7,1 Mio. Euro zurückgegangen.

An einem Gemeinschaftsunternehmen in Sambia wurde die Beteiligung aufgestockt. Im Mai 2018 erhöhte Kapsch TrafficCom seinen Anteil an Intelligent Mobility Solutions Ltd auf 51 Prozent. Das hieß in der Folge, dass Kapsch das Gemeinschaftsunternehmen seit heuer kontrolliert und vollkonsolidiert.

  

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Schwaches Startquartal bestätigt die vorläufigen Ergebnisse 
Wichtige Ausschreibungen sollen bis Jahresende entschieden werden

Bereits vor einem Monat warnte KTC, dass das Startquartal (1Q18/19) aufgrund von Verzögerungen bei einigen Projekten schwach ausfallen wird. Der Umsatz von EUR 158 Mio. (-3,6% J/J) und das EBIT von EUR 7,1 Mio. (-39% J/J) wurden nun mit der Vorlage der Zahlen bestätigt. Die Verzögerungen betreffen Implementierungen im Segment ETC (Elektronische Mautlösungen). Als positiven Aspekt gilt der leicht positive Ergebnisbeitrag (EBIT) im Segment für Intelligente Mobilitätslösungen (IMS), der mit Hilfe von Restrukturierungsmaßnahmen von EUR -2,9 Mio. im Vorjahr auf EUR 0,1 Mio. gedreht werden konnte. Inwieweit diese Entwicklung auch nachhaltig ist, wird sich allerdings erst in den kommenden Quartalen zeigen.

Ausblick

Der bereits vor einem Monat reduzierte Ausblick auf das Gesamtjahr wurde bestätigt. Folglich erwartet KTC Umsatz und EBIT im GJ 18/19 auf Vorjahresniveau. Der Fokus liegt allerdings auf der Entwicklung in CZ und PL, sowie auf den Ergebnissen der Ausschreibungen für den Betrieb des Mautsystems in Deutschland. In PL und CZ läuft der Betreibervertrag für KTC im Nov 2018 bzw. Dez 2019 aus. Die Neuausschreibung der Betreiberverträge ist gestoppt worden und es bleibt somit offen, ob und in welchem Ausmaß KTC nach Auslaufen der Verträge weiterhin für den Betrieb des jeweiligen Systems zuständig sein wird.

Zusammen machen CZ und PL rund 25% der Umsätze aus, operativ (EBIT) sogar mehr. Sollte KTC bei zumindest einer der Ausschreibungen zum Zug kommen, könnte das den Erwartungsdruck in CZ und PL reduzieren. Der Aktienkurs sollte daher in den kommenden Wochen vom Newsflow zu diesen Entscheidungen getrieben werden. 

Erste Bank

  

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Kapsch TrafficCom sichert sich Mautauftrag in der Schweiz
Auftragswert rund 20 Mio. Euro

Der börsenotierte Wiener Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat einen Auftrag zur Modernisierung des Schweizer Lkw-Mautsystems an Land gezogen. Der Auftragswert liegt bei knapp über 20 Mio. Euro, teilte Kapsch am Dienstag mit.
Das Projekt umfasst "die Modernisierung der straßenseitigen und zentralen Mautsystemteile, eine Funktionserweiterung zur Herstellung der Interoperabilität mit dem europäischen Mautservice (EETS)". Dabei übernimmt das Unternehmen auch die Wartung und den Systembetrieb bis Ende 2020, jährlich verlängerbar bis Ende 2024. Auftraggeber sind das Schweizer Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) und die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV).

  

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Kapsch-Gruppe leidet unter Sanktionen und sucht Fachkräfte

"Russland, Türkei, Iran wären interessante Märkte" - China starke Konkurrenz im Bahnsektor - Ausbildung sollte bei Ausschreibungen Punkte bringen - Maut bleibt Kerngeschäft

Der heimischen Kapsch-Technologiegruppe machen die internationalen Sanktionen zu schaffen, die ein Engagement in den interessanten Märkten Russland oder Iran verhindern. Der China-Konkurrenz im Bahnbereich will man selbstbewusst entgegentreten. Auf der Suche nach Fachkräften wünscht man sich Erleichterungen für Zugewanderte. Die Maut wird noch lang Kerngeschäft bleiben, sagt das Management.
Russland, der Iran oder die Türkei wären interessante Märkte, doch gebe es einerseits verschärfte Sanktionen - und auch die Türkei stehe unter massivem Beschuss der Amerikaner. Die Europäer sollten aber in der Türkei Chancen wahrnehmen können, sonst würden sich dort womöglich Chinesen breitmachen. Im Iran hätte man sich Chancen in allen Kapsch-Sparten - Bahn, Maut und Verkehr - ausgerechnet.

Auch russische Nachbarländer seien von den Sanktionen gegen Moskau betroffen, berichtete Vorstandsdirektor Kari Kapsch am Donnerstagabend vor Journalisten. So "stehe" mittlerweile etwa auch der weißrussische Güterverkehr, der profitabel gewesen sei: "Auch dort hätte es interessante Projekte gegeben." Beim Seidenstraßenvorhaben versuche Kapsch mit Bahntechnik dabei zu sein. Gegen die starke China-Konkurrenz bei Bahnaufträgen in Europa könne man nur versuchen, flexibler, schneller und noch kundenorientierter zu sein.

Von der Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump ist die Kapsch-Gruppe mit über 1,1 Mrd. Euro Umsatz und rund 7.500 Mitarbeitern laut Vorstandsdirektor Georg Kapsch nicht direkt betroffen: "Rein wirtschaftlich haben wir mit Trump keine Probleme". Die gesamte Gruppe mache circa 15 Prozent ihrer Umsätze in Nordamerika, aber mit stark steigender Tendenz. Bei der börsennotierten Kapsch TrafficCom seien es 23 Prozent. "Wir haben keine Probleme, denn wir produzieren dort." Auch vom Brexit sei man nicht betroffen; das UK-Geschäft halte sich in Grenzen, und man gehe davon aus, dass dies auch nach dem Briten-Austritt aus der EU weiterlaufen werde.

Von den rund 7.500 Mitarbeitern sind etwa 5.700 bei der Kapsch TrafficCom tätig, wo laut Georg Kapsch allein 1.500 Leute in Südafrika arbeiten und Hunderte in Polen. Mehr als 1.300 zählt die Kapsch BusinessCom, der Rest gehört zum Bahnbereich (Kapsch CarrierCom). International sucht man aktuell 200 qualifizierte Mitarbeiter, davon allein 50 in Österreich, so Vorstandsdirektor Franz Semmernegg.

In Österreich seien Fachkräfte etwas leichter zu finden als im Ausland, räumte er ein: "In Tschechien und Rumänien kämpfen wir um die Facharbeiter schon sehr stark." Dennoch wünscht sich Georg Kapsch, der auch Präsident der Industriellenvereinigung (IV) ist, sehr wohl Erleichterungen für die Zuwanderung. So seien etwa bei der Rot-Weiß-Rot-Card für Nicht-EU-Bürger das Alterslimit und der erforderliche Nachweis einer Wohnung schon "Hürden". Bei Wohnungen trete man deshalb in Vorleistung, so Semmernegg, kürzlich habe man das bei einem hoch qualifizierten Ägypter gemacht - "ein mittelständisches Unternehmen könnte sich das nicht leisten".

Bei öffentlichen Ausschreibungen sollte es Pluspunkte bringen, wenn man in die Lehrlingsausbildung investiere, schlägt die Kapsch-Gruppe vor. Jedenfalls sollten Asylwerber oder subsidiär Schutzberechtigte "nicht auf der Straße stehen, wenn sie hierherkommen". Zielführend regeln lasse sich die Möglichkeit einer sinnvollen Ausbildung wohl besser über die Rot-Weiß-Rot-Card als im Asylrecht. Und schon gar nicht könne man "Menschen einfach ertrinken lassen im Mittelmeer - das geht nicht", betont Georg Kapsch.

Die Maut werde auch in den nächsten Jahren das Kerngeschäft der Gruppe bleiben, "der Markt ist nach wie vor ein wachsender", sagt Georg Kapsch. Österreich habe eine gute Straßeninfrastruktur, es gebe aber kaum ein anderes Land mit dieser hohen Qualität, teils seien die Straßen verrottet. Das von Kapsch TrafficCom verwendete terrestrische Mautsystem verspreche weiterhin ein ertragreiches Geschäft. Satellitengestützte Systeme seien wegen der erforderlichen On-Board-Units zu teuer, für ganz Deutschland etwa würden allein die Endgeräte 4,6 Mrd. Euro kosten. Für Tschechien, wo Kapsch schon lange um einen Auftrag ringt, könnte es laut Georg Kapsch "in den nächsten zwei bis sechs Monaten eine Neuausschreibung" geben. Denn wenn es mit rechten Dingen zugehe, müsse die Aufhebung der letzten Ausschreibung aufrecht bleiben: "Da passierten so viele Fehler. Das Verfahren war nicht sauber. Daher haben wir uns gewehrt."

Kapsch beschäftigt sich auch mit "autonomem Fahren", sowohl in dem von Georg verantworteten Autobereich als auch in dem zu seinem Bruder Kari ressortierenden Bahnsektor. Bis zu einer echten Durchdringung mit autonomen Autos, egal ob mit klassischem Sprit oder Strom betrieben, werde es aber wohl noch "lange" dauern, meint Georg Kapsch, sein Bruder denkt da an 20 bis 25 Jahre. Hemmschuh für autonom fahrende Kfz sei die hinterherhinkende Legislative, in der Bahn dagegen sei alles standardisiert, sagt Kari. Bruder Georg verweist dazu etwa auf die "Parking Policy", die in jeder Stadt anders sei: "Deshalb tun sich das Google und Apple nicht an." Bevorzugt macht Kapsch seine Autoinfrastruktur-Tests in der spanischen Hauptstadt Madrid, dort verfüge man durch die gelieferten Ampeln und Ampelsteuerungen über eine große Marktmacht. Dieser Markt stelle ein Riesenpotenzial dar und entwickle sich auch schnell.

Ob sich die Elektromobilität langfristig durchsetzt, ist für Georg Kapsch "überhaupt nicht sicher". Er gibt so wie sein Bruder sowohl Wasserstoff-Antrieben als auch synthetischen Kraftstoffen hohe Chancen. Ja, in den Städten werde es schon Richtung E-Mobilität gehen, sagt Kari Kapsch - im Fernverkehr sei das aber anders. E-Autos komme künftig wohl auch eine wichtige Funktion als rollende Energiespeicher zu. Sie würden irgendwo aufgetankt, bei uns bevorzugt mit Strom aus erneuerbaren Energien, und könnten dann umgekehrt daheim auch das eigene Haus mit Elektrizität versorgen, wenn etwa die Sonne nicht scheine und kein Solarstrom zur Verfügung stehe. Natürlich könnten diese "mobilen Energiespeicher" dann auch schon 300 bis 500 Kilometer weit fahren, und Schnellladung sei kein Thema mehr, sondern normal. "Sobald die deutsche Autoindustrie reingeht, kommt hier ein gewaltiger Schub."

Größte Herausforderung für die Zukunft, auch für 2019, ist es laut Georg Kapsch für die Gruppe, "darauf zu achten, dass wir den richtigen nächsten Schritt setzen". Man prüfe immer wieder Bereiche ganz genau, ob man sich dort vielleicht neu engagieren könne. Das sei aber nur möglich, wenn nicht schon Multis drinnen seien: "Wir sehen uns immer an, ob wir etwas akquirieren oder verkaufen wollen". Das gelte für alle drei Geschäftsfelder BusinessCom, CarrierCom, TrafficCom gleichermaßen, die man weiterentwickeln wolle. Um innovatives Denken in der Gruppe zu fördern, screene man immer wieder Start-ups, doch kämen von 200 bis 300 Kandidaten vielleicht nur vier bis sechs in eine engere Wahl, mit denen man dann in Versuche gehe. "Eine Kapitalbeteiligung ist nicht das primäre Ziel." Im letzten derartigen Durchgang habe man sich an keinem einzigen Start-up beteiligt. Dabei sei es etwa um eine neue, auf Salz basierende Batterietechnologie gegangen, ein Monitoring von Kreuzungsbereichen oder das Erkennen von Fahrbahnzuständen. Ins Payment - Stichwort Wirecard - hätte man vor fünf Jahren einsteigen "können und sollen", das habe man verpasst, räumt Georg Kapsch ein: "Das tut mir weh. Jetzt geht es nicht mehr."

  

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>Kapsch-Gruppe leidet unter Sanktionen und sucht Fachkräfte

>International sucht man aktuell 200
>qualifizierte Mitarbeiter, davon allein 50 in Österreich, so
>Vorstandsdirektor Franz Semmernegg.

Einfach mehr zahlen und die Mitarbeiter besser behandeln. Dann sind die Stellen ganz schnell besetzt.

  

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Kapsch im Streit um tschechischen Mautbetrieb endgültig abgeblitzt
Wettbewerbsbehörde in Prag wies Einspruch von Kapsch TrafficCom ab - Verkehrsministerium hat Zehn-Jahres-Vertrag für Lkw-Mautsystem mit Kapsch-Konkurrenten bereits unterzeichnet

Das tschechische Wettbewerbsamt (UOHS) hat die Einsprüche der österreichischen Firma Kapsch TrafficCom gegen die umstrittene Ausschreibung für den künftigen Betreiber des Lkw-Mautsystems abgewiesen und unmittelbar danach einen zehn Jahre laufenden Vertrag mit dem slowakisch-tschechischen Konsortium SkyToll/CzechToll unterzeichnet, berichteten tschechische Medien am Freitag.
SkyToll/Czech/Toll war ursprünglich als Sieger aus der Ausschreibung ausgegangen. Auf Grund einer Beschwerde von Kapsch hob UOHS dann aber die Vergabe des milliardenschweren Auftrags auf. Die damalige Begründung: Das Verkehrsministerium hatte die Vergabeunterlagen auf USB-Speichersticks an die Interessenten übergeben, damit war rückwirkend nicht festzustellen, ob alle Bewerber die gleichen Informationen erhalten haben.

Das Ministerium berief gegen die Aufhebung der Ausschreibung. Die Wettbewerbsbehörde UOHS prüfte die Ausschreibung erneut, weil einige wichtige Umstände des Falles "nicht ausreichend berücksichtigt worden" seien. Nun entschied UOHS zu Gunsten des Verkehrsministeriums, weil "keine Verletzung des Gesetzes über die Vergabe von öffentlichen Aufträgen festgestellt" worden sei.

Die laut Medien unerwartet schnelle Unterzeichnung des Vertrages mit SkyToll/CzechToll begründete Prag mit den Worten, das Ministerium habe als einziger Teilnehmer des Verfahrens auf das Recht der Berufung verzichtet, womit die Entscheidung von UOHS rechtskräftig geworden sei.

Nach Angaben der Tageszeitung "Hospodarske noviny" hat sich um eine "geheime Aktion" des Verkehrsministeriums gehandelt, über die "nur ein paar Eingeweihte" gewusst hätten. Die börsennotierte österreichische Firma Kapsch zeigte sich schockiert über das Vorgehen von UOHS und Verkehrsministerium. UOHS habe sich "um 180 Grad gedreht". "Offenbar hat die politische Druckausübung funktioniert", vermutet der Sprecher von Kapsch in Tschechien, David Simonik. Man sei jetzt dabei, die "beispiellose Situation mit den Juristen zu prüfen", so Simonik.

  

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Kapsch könnte Betrieb des tschechischen Lkw-Mautsystem früher abgeben
Tschechisches Verkehrsministerium: Sobald das Satellitensystem von SkyToll/CzechToll betriebsbereit ist

Kapsch TrafficCom könnte früher als erwartet als Betreiber des tschechischen Lkw-Mautsystems durch das slowakisch-tschechische Konsortium SkyToll/CzechToll ersetzt werden. Das hat der Sprecher des tschechischen Verkehrsministeriums, Jakub Stadler, gegenüber der Tageszeitung "Hospodarske noviny" (Online-Ausgabe) nicht ausgeschlossen.

Der Zeitpunkt werde davon abhängen, wie schnell SkyToll/CzechToll ihr Satellitensystem in Betrieb nehmen könnten, um das Mikrowellensystem von Kapsch abzulösen, sagte der Sprecher. Er verwies darauf, dass der bestehende Vertrag mit Kapsch eine Verlängerung des früheren, seit 2007 existierenden Auftrages für "maximal" drei Jahre vorsehe, das heißt bis Ende 2019.

Der Sprecher von Kapsch in Tschechien, David Simonik, bestätigte der Zeitung, dass der Vertrag von Kapsch bereits vor Ende 2019 auslaufen werde.

Das tschechische Verkehrsministerium hatte in der vergangenen Woche den milliardenschweren Vertrag mit SkyToll/CzechToll unterzeichnet, der eine Laufzeit von zehn Jahren hat. Zuvor hatte die Wettbewerbsbehörde (UOHS) die Einsprüche von Kapsch gegen die umstrittene Ausschreibung für den künftigen Betrieb des Lkw-Mautsystems abgewiesen.

  

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Kapsch fordert Stopp für den Vertrag zur Lkw-Maut in Tschechien
Entsprechender Vorschlag an Wettbewerbsamt eingereicht

Der österreichische Maut-Spezialist Kapsch TrafficCom hat bei der tschechischen Wettbewerbsbehörde UOHS beantragt, den vor kurzem unterzeichneten Vertrag zwischen dem tschechischen Verkehrsministerium und dem slowakisch-tschechischen Konsortium SkyToll/CzechToll zur Errichtung eines elektronischen Mautsystems zu stoppen.

Dies bestätigte der Chef von Kapsch in Tschechien, Karel Feix, auf einer Pressekonferenz am Dienstag. Laut Feix ist der Vertrag ungültig, weil die frühere vorläufige Maßnahme der Wettbewerbsbehörde, mit der die Unterzeichnung des Vertrages verboten wurde, weiterhin in Kraft sei. Feix warf außerdem der Behörde vor, dem "politischen Druck" von Verkehrsminister Daniel Tok und Premier Andrej Babis nachgegeben zu haben.

Feix spielte damit auf die Tatsache an, dass die tschechischen Wettbewerbshüter zunächst die milliardenschwere Ausschreibung für den zehnjährigen Betrieb der Lkw-Maut ab 2020 aufgehoben, nach einem Einspruch des Verkehrsministers aber diese Entscheidung zurückgenommen hatten. Laut Verkehrsministerium fiel damit auch die vorläufige Maßnahme, die die Unterzeichnung des Vertrages verboten hatte. Das Ministerium sei "der einzige Teilnehmer" des Berufungsverfahrens gewesen und es habe auf das Berufungsrecht verzichtet, argumentiert man.

Kapsch hatte das Mikrowellen-Mautsystem in Tschechien errichtet und seit 2007 betrieben. Aus einer neuen Ausschreibung ging SkyToll/CzechToll als Sieger hervor.

  

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Tschechischer Verkehrsminister: Kapsch wird mit Einspruch scheitern

Kapsch TrafficCom will Mautauftrag für SkyToll/CzechToll nicht akzeptieren - Minister Daniel Tok: "Man muss auch verlieren können"

Der tschechische Verkehrsminister Daniel Tok und die Wettbewerbsbehörde UOHS kritisieren den neuerlichen Einspruch der österreichischen Kapsch TrafficCom gegen die Vergabe des Lkw-Mautauftrages an das Konsortium SkyToll/CzechToll. Kapsch werde mit dem Berufung bei der Wettbewerbsbehörde keinen Erfolghaben, sagte Tok laut tschechischen Medienberichten vom Mittwoch.
Die von Kapsch vorgebrachten Argumente seien "leer" und "falsch", sagte Tok. "Für Kapsch ist das grundsätzliche Kriterium für einen fairen und transparenten Wettbewerb sein Sieg (...) Man muss auch verlieren können", schrieb der Minister auf Twitter. Gegenüber dem Tschechischen Fernsehen fügte er hinzu, das Ministerium habe mit dem siegreichen Konsortium SkyToll/CzechToll einen Vertrag unterzeichnet, der gültig sei. Die Ausschreibung sei transparent gewesen, so Tok.

Die Wettbewerbsbehörde UOHS wies die Behauptung des Chefs von Kapsch in Tschechien, Karel Feix, zurück, wonach die Behörde auf politischen Auftrag entschieden habe. Das Verfahren sei völlig im Einklang mit dem Gesetz zu öffentlichen Aufträgen, der Verwaltungsordnung und anderen Vorschriften verlaufen, erklärte UOHS-Sprecher Martin Svanda.

SkyToll/CzechToll wollte das Vorgehen von Kapsch nicht kommentieren. "Wir konzentrieren uns ganz auf die Vorbereitung eines neuen Mautsystems, das viel billiger als das bisherige System von Kapsch sein wird", sagte der Sprecher von CzechToll, Miroslav Benes.

  

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Kapsch TrafficCom zog drei Aufträge in Lateinamerika an Land
In Argentinien, Peru und Panama - Gesamtwert 15 Mio. Euro

Kapsch TrafficCom hat drei Aufträge in Lateinamerika für die Lieferung von Verkehrsmanagementsystemen an Land gezogen. Die Projekte in Buenos Aires (Argentinien), Lima (Peru) und Panama City (Panama) haben zusammen einen Auftragswert von rund 15 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
In Buenos Aires sollen die Aktivitäten verschiedener Behörden koordiniert werden. Das Gebiet umfasst rund drei Millionen Bürger der Stadt sowie neun Millionen aus dem Umland, verwaltet werden unter Anderem über 3.800 Kreuzungen und 150 Kameras. Auch Daten öffentlicher Verkehrsmittel wie Züge, Busse, U-Bahn und Leihfahrräder werden einbezogen, Daten der Polizei, Feuerwehr, Rettungsfahrzeuge oder Informationen für Reisende können integriert werden.

In der Metropolregion Lima wird die Software von Kapsch TrafficCom (EcoTrafiXTM) unter Anderem über 5.000 Ampeln, 128 Kameras und 860 Fahrzeugerkennungssysteme steuern. In Panama geht es um Wartung und Instandsetzung des 2006 installierten Steuerungssystems für Ampeln.

Schon bisher sind Verkehrssteuerungssysteme von Kapsch TrafficCom in Lateinamerika unter anderem in Rio de Janeiro (Brasilien), Santo Domingo (Dominikanische Republik) und Quito (Ecuador) installiert.

  

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Deutsche Pkw-Maut - Berlin plant Zuschlag an Kapsch aus Österreich
Republik Österreich hat gegen deutsche Mautpläne vor EuGH geklagt

Die geplante deutsche Pkw-Maut ist in Österreich besonders umstritten. Sogar eine Klage Wiens gegen die "Ausländermaut" liegt beim EuGH in Luxemburg. Doch zumindest ein heimisches börsennotiertes Unternehmen darf sich aller Wahrscheinlichkeit über die Straßentaxe freuen: Der heimische Mautspezialist Kapsch TrafficCom soll den Zuschlag zur Errichtung und den Betrieb erhalten, teilte die Firma mit.

"Die zuständige Vergabestelle hat Kapsch TrafficCom über die Absicht benachrichtigt, den (entsprechenden, Anm.) Vertrag mit MTS Maut & Telematik Services GmbH, einer 100 prozentigen Tochtergesellschaft von Kapsch TrafficCom AG, zu schließen", teilte das Wiener Unternehmen am späten Mittwochabend mit. "Der Zuschlag kann bei planmäßiger Vorabinformation der unterlegenen Bieter frühestens am 22. Oktober 2018 erteilt werden." Danach könnten noch etwaige vergaberechtliche Verfahren abzuwarten sein.

Der Vertrag hat eine Grundlaufzeit von zwölf Jahren ab Beginn der Erhebung der Maut. Die Bundesrepublik Deutschland kann den Vertrag auf maximal bis zu 15 Jahre verlängern. Das Auftragsvolumen beläuft sich laut Kapsch - je nach konkreter Ausformung der Leistungen - auf bis zu 120 Mio. Euro.

"Wir haben einen Riesenschritt zur technischen und organisatorischen Umsetzung gemacht", wird der deutsche Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) im "Münchner Merkur" (Donnerstagsausgabe) zitiert. Das Ministerium in Berlin hatte bereits zuletzt angekündigt, bis Jahresende solle feststehen, wer die Maut erhebt und kontrolliert.

Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel (CDU) erwartete erst dieser Tage, dass die Klagen Österreichs und auch der Niederlande gegen die deutsche Pkw-Maut nicht erfolgreich sein würden. Man habe eine mit dem Europarecht konforme Lösung gefunden, sagte sie erst am Montag. "Deshalb glaube ich auch, dass die Klagen der Nachbarländer nicht so einen großen Erfolg haben werden."

Die Maut soll auf Bundesstraßen und Autobahnen kassiert werden, für Ausländer nur auf Autobahnen. Österreich und Holland stören sich daran, dass es sich um eine reine "Ausländermaut" handle, also Deutsche selbst nicht zur Kassa gebeten würden. Die Maut ist ein Prestigeprojekt der CSU.

Deutsche Autofahrer sollen künftig im Gegenzug für Mautzahlungen durch eine geringere Kfz-Steuer komplett entlastet werden. Nach Abzug der Kosten soll die Maut gut 500 Mio. Euro im Jahr für Investitionen einbringen.

  

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EANS-News: Kapsch TrafficCom AG / Kapsch TrafficCom unterstützt während einer Übergangsphase den weiteren Betrieb des landesweiten Mautsystems in Polen.

Öffentliche Aufträge/Verträge

Wien - In Folge von Bestrebungen seitens der polnischen Regierung, das landesweite Mautsystem von staatlicher Stelle betreiben zu lassen, wird der laufende Vertrag mit Kapsch TrafficCom über den Betrieb des Mautsystems am 2. November 2018 auslaufen. Kapsch wird den weiteren Betrieb des Systems während einer Übergangsphase von 27 Monaten (beginnend mit 3. November 2018) unterstützen. Der Kunde hat das Recht den Vertrag sechs Monate vor Ende der Frist frühzeitig zu kündigen, d. h. nach einer Laufzeit von 21 Monaten. Kapsch TrafficCom erhält für die Unterstützung eine monatliche Vergütung von rund EUR 2,4 Millionen.

  

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Auch originell: Nachdem man weiß wie der Sieger geboten hat...

Kapsch versucht Lkw-Maut-Auftrag in Tschechien für sich zu retten
Neues "öffentliches Angebot an tschechische Regierung" per Zeitungsinserat

Der österreichische Mautspezialist Kapsch TrafficCom versucht, den verlorenen Lkw-Mautauftrag in Tschechien doch noch für sich zu retten. In tschechischen Zeitungen ließ Kapsch am Freitag ein "Öffentliches Angebot an die tschechische Regierung" in Form eines Inserats veröffentlichen, in dem das Mautsystem zum neuen Preis von 6,9 Mrd. Kronen (267,5 Mio. Euro) angeboten wird.

Dieser Preis ist um 4 Mrd. Kronen niedriger als der Preis des siegreichen slowakisch-tschechischen Konsortiums SkyToll/CzechToll, dem das tschechische Verkehrsministerium den Zuschlag gegeben hat. Ursprünglich hatte Kapsch in der Ausschreibung mehr als 13 Mrd. Kronen gefordert.

Kapsch stellt die Ausschreibung für den Betrieb des Lkw-Mautsystems in Tschechien in den Jahren 2020 bis 2029 in Frage und argumentiert, das Prager Verkehrsministerium habe die Unterlagen in der Ausschreibung auf USB-Speichersticks an die Interessenten übergeben, wobei der Inhalt nicht in allen Fällen gleich gewesen sei.

Deswegen legte Kapsch Einspruch bei der Wettbewerbsbehörde (UOHS) ein, die zunächst die Ausschreibung aufhob. Nach einem Einspruch des Verkehrsministeriums gegen die Aufhebung des Mautauftrags wies die Behörde dann aber die Beschwerde von Kapsch ab, sodass das Verkehrsministerium den Vertrag mit SkyToll/CzechToll unterzeichnete. Der Chef von Kapsch in Tschechien, Karel Feix, sprach von einem "politischen Druck" auf die Wettbewerbsbehörde.

  

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Kapsch TrafficCom kauft in den USA Know-how für autonomes Fahren zu
Kleine Firma übernommen

Kapsch TrafficCom hat in den USA die Firma eTrans Systems übernommen. Das ist zwar nur ein kleines Unternehmen mit fünf Mitarbeitern, hat aber viel Know-how im Bereich vernetzter und autonomer Fahrzeuge. Die Lösungen von eTrans seien "Grundlage für ein breites Spektrum an Sicherheits- und Mobilitätsanwendungen", teilte Kapsch am Montag in einer Aussendung mit.
Kapsch hat damit künftig zusätzliche Produkte im Angebot, um Fahrzeuge untereinander, mit der Infrastruktur oder auch mit Fußgängern zu verbinden und die Daten für das Management und den Betrieb von Verkehrssystemen zu nutzen. eTrans hat bisher Projekte in den USA abgewickelt, schon bisher gab es eine Zusammenarbeit mit Kapsch.

  

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Kapsch TrafficCom im Halbjahr mit weniger Umsatz und Gewinn
Umsatz und operativer Gewinn im Gesamtjahr auf Vorjahresniveau erwartet

Der börsennotierte Mautspezialist Kapsch TrafficCom hat im ersten Halbjahr 2018/19 nach Projektverschiebungen etwas weniger Umsatz und deutlich weniger Gewinn ausgewiesen. Im zweiten Quartal habe es zwar eine Verbesserung zum ersten Quartal gegeben, im Vergleich zum Vorjahresquartal sei das Ergebnis aber nicht besser geworden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Für das laufende Wirtschaftsjahr geht Kapsch davon aus, bei Umsatz und operativem Gewinn (EBIT) das Vorjahresniveau zu erreichen, wenn es keine Währungseffekte gibt. Der EU-Austritt Großbritanniens werde "keinen nennenswerten Einfluss" auf die Ergebnisse haben, da sich der Umsatz dort im einstelligen Millionenbereich bewege.

Der Umsatz der ersten sechs Monate des schiefen Geschäftsjahres brachte dem Unternehmen einen Umsatz von 334,8 Mio. Euro, um 1,2 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode (339,8 Mio. Euro). Der Gewinn (Periodenergebnis) fiel um 40,4 Prozent von 14,1 Mio. Euro auf 8,4 Mio. Euro, das operative Ergebnis (EBIT) um 29,5 Prozent von 25,3 Mio. Euro auf 17,8 Mio. Euro.

  

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2. Quartal zeigt leicht nach oben, wichtige Ausschreibungen sollen bis Jahresende entschieden werden 

Nach dem verpatzten Startquartal zeigte sich bei Kapsch TrafficCom im 2. Quartal eine sequentielle Verbesserung, überzeugen konnten die Zahlen jedoch trotzdem nicht. Der Umsatz im 2. Quartal legte leicht um 1,2% J/J auf EUR 177,6 Mio. zu, ist aber immer noch beeinträchtigt von Verschiebungen innerhalb bestehender Errichtungsprojekte. Das EBIT des 2. Quartals fiel um 21% J/J auf EUR 10,7 Mio. aufgrund der schwachen Entwicklung im Segment IMS. Hier wirkte sich die seit September voll konsolidierte Beteiligung in Sambia aufgrund von Währungsverlusten negativ aus. Der Quartalsgewinn kam bei EUR 6,4 Mio. zu liegen (- 14,7% J/J).

Ausblick

Der Ausblick auf das Gesamtjahr mit Umsatz und Ergebnis auf Vorjahresniveau wurde bestätigt. Dies bedeutet, dass das 2. Halbjahr eine starke Tendenz aufzeigen muss, um den EBIT-Rückgang von 30% im 1. Halbjahr wieder aufzuholen. Das Management erwartet weiters, dass noch heuer die offenen Mautentscheidungen in Deutschland getroffen werden. Diese sind kurzfristig die größten Kurstreiber. Obwohl KTC bereits die Einhebung der PKW-Maut für sich entscheiden konnte, steht jedoch das ganze Mautsystem noch unter erheblicher politischer Diskussion. In Tschechien kam KTC nicht mehr zum Zug, in Polen konnte das Unternehmen eine Verlängerung um 21-27 Monate erreichen. Der Aktienkurs sollte daher in den kommenden Wochen vom Newsflow zu den deutschen Mautentscheidungen getrieben werden. 

Erste Bank

  

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Kapsch TrafficCom AG schließt den Verkauf der Beteiligung an ParkJockey Global Inc. ab 

Wien - Kapsch TrafficCom hat die Beteiligung an ParkJockey Global Inc., USA, verkauft. Die Transaktion wird voraussichtlich zu einem außerordentlichen Finanzertrag in Höhe von rund EUR 5 Mio. führen.

Kapsch TrafficCom war seit 2016 an ParkJockey beteiligt. Das Unternehmen stellt intelligente Parklösungen für Parkhäuser und sonstige Stellplätze abseits des Straßenraums zur Verfügung. Durch die vermehrte Integration zusätzlicher, nicht transportbezogener Dienstleistungen seitens ParkJockey, sank der strategische Beitrag zum Kerngeschäft von Kapsch TrafficCom. Somit wurde ein Angebot von ParkJockey, die von Kapsch TrafficCom gehaltenen Anteile zurückzukaufen, angenommen.

  

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Kapsch nimmt an Pilotprojekt zur Fahrzeugvernetzung in Australien teil
Bereitstellung von 30 C-ITS-Geräten für zukunftsweisendes Pilotprojekt

Kapsch TrafficCom hat einen Zweijahresvertrag für ein Pilotprojekt der australischen Stadt Ipswich nahe Brisbane erhalten. Bei dem Projekt handelt es sich um Australiens größten Probebetrieb von kooperativen Verkehrssystemen (Cooperative Intelligent Transport Systems, C-ITS). Auftraggeber ist das Department of Transport and Main Roads (TMR) in Queensland. Ab Ende 2019 werden im Rahmen dieses Pilotprojekts Geräte von Kapsch entlang des mit ITS-Stationen ausgestatteten Straßennetzes in und um Ipswich eingesetzt.

Insgesamt sollen rund 500 Flottenfahrzeuge und Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs mit C-ITS-Technologie nachgerüstet und 30 C-ITS-Vorrichtungen an Straßen und Autobahnen verbaut werden. Mit dem Pilotprojekt werden die Sicherheitsvorteile einer vernetzen Fahrzeuginfrastruktur erprobt und zugleich die technischen Grundlagen für die zukünftige Generation intelligenter Verkehrssysteme geschaffen. Das TMR arbeitet bei diesem Pilotprojekt mit dem Forschungs- und Entwicklungszentrum von Kapsch zusammen.

Im Rahmen des Projekts werden acht Anwendungsfälle auf Sicherheitsaspekte hin getestet. Dabei kommen Anwendungen für die Funkkommunikation zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur (V2I – Vehicle-to-Infrastructure) sowie von Fahrzeugen untereinander (V2V – Vehicle-to-Vehicle) zum Einsatz, die vor potenziellen Gefahren auf der Strecke warnen. Zu den Warnmeldungen gehören:

Notbremsung eines anderen Fahrzeugs (V2V)
Geschwindigkeitsbeschränkungen (V2I)
Radfahrer und Fußgänger an Kreuzungen (V2V)
Baustellenarbeiten (V2I)
Stau-Ende (V2I)
Ampelmissachtung durch anderen Verkehrsteilnehmer (V2I/V2V)
Rote Ampel (V2I)
Stehendes oder langsames Fahrzeug voraus (V2V)

„Als Technologieführer und Pionier im Bereich Mobilitätstechnologien unterstützen wir weltweit Projekte zur Erhöhung der Verkehrssicherheit mit unseren innovativen V2X-Lösungen. Vom Fahrzeug bis zu straßenseitigen Technologien oder in die Cloud – unsere Lösungen decken alle Arten von vernetzten Ressourcen im Straßenverkehr ab, wie Fußgänger, Radfahrer oder Fahrzeuge. Unsere strategische Connected Road-Initiative erweitert unseren Erfahrungsschatz im Bereich C-ITS immens“, erklärt Alexander Lewald, CTO Kapsch TrafficCom.

„Unsere Ziele decken sich im hohen Maß mit jenen des aktuellen Pilotprojekts der Stadt Ipswich und mit der Verkehrssicherheitspolitik des TMR, und wir sind überzeugt, dass wir durch die Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Bereitstellung dieser neuen Technologien in Australien auf eine Minimierung von Verkehrs- und Fußgängerunfällen auf den Straßen von Queensland hinwirken können“, ergänzt Soren Tellegen, Executive Vice-President, Kapsch TrafficCom Australia.

Kapsch kann mit Blick auf Kommunikationsstandards eine starke Erfolgsbilanz durch bestehende Mauttechnologien sowie umfassende Erfahrung mit C-ITS-Systemen vorweisen. Das Unternehmen hat sich auch als treibende Kraft in ETSI- und ISO-Normierungsforen und Interessengruppen weltweit einen Namen gemacht. Die australische Regierung und die Branche selbst haben eine Angleichung an europäische Normen zugesagt.

Mark Bailey, Verkehrsminister des Bundeslands Queensland, sieht in der Zusammenarbeit mit weltweit führenden Unternehmen eine Gelegenheit für die Regierung von Queensland, den Verkehrsteilnehmern die Sicherheitsvorteile von kooperativen bzw. vernetzten Fahrzeugsystemen vor Augen zu führen.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit der Bestätigung von Kapsch als Partner des Pilotprojekts einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung und Durchführung dieses Projekts erreicht haben. Alle beteiligten Unternehmen haben Erfahrung im Zukunftsbereich der vernetzten Fahrzeuge und haben ihre hohe Qualität bei ITS-Projekten bereits bewiesen“, so Minister Bailey.

  

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Tschechische Wettbewerbshüter: Lkw-Maut-Vergabe gegen Kapsch rechtens
Österreichischer Anbieter kann innerhalb von 15 Tagen noch anfechten

Die Wettbewerbsbehörde in Tschechien hat eine Beschwerde der österreichischen Kapsch TrafficCom gegen die Vergabe des Lkw-Mautsystems an einen Konkurrenten abgewiesen. Der am 20. September abgeschlossene Vertrag sei rechtmäßig zustande gekommen, urteilte die Wettbewerbsbehörde mit Sitz in Brünn (Brno) am Montag.
Das Verkehrsministerium in Prag hatte den Betrieb des Abrechnungssystems ab 2020 für zehn Jahre an ein tschechisch-slowakisches Konsortium aus CzechToll und SkyToll vergeben. Gegen eine frühere einstweilige Verfügung der Kartellhüter sei damit nicht verstoßen worden, so die Wettbewerbsbehörde heute weiters. Die jetzige Entscheidung kann innerhalb von 15 Tagen angefochten werden.

Kapsch TrafficCom hatte das Lkw-Mautsystem in Tschechien seit dessen Einführung im Jahr 2007 auf der Basis der Mikrowellentechnik betrieben. Im Oktober erhielt das Wiener Unternehmen den Zuschlag für die Kontrolle der geplanten Pkw-Maut in Deutschland.

Kapsch versuchte bis zuletzt den verlorenen Lkw-Mautauftrag in Tschechien doch noch für sich zu retten. In tschechischen Zeitungen ließ Kapsch Ende Oktober ein "Öffentliches Angebot an die tschechische Regierung" in Form eines Inserats veröffentlichen, in dem das Mautsystem zum neuen Preis von 6,9 Mrd. Kronen (knapp 270 Mio. Euro) angeboten wurde. Dieser Preis lag um 4 Mrd. Kronen unter jenem des siegreichen tschechisch-slowakischen Konsortiums SkyToll/CzechToll, dem das tschechische Verkehrsministerium den Zuschlag gegeben hatte. Ursprünglich hatte Kapsch in der Ausschreibung mehr als 13 Mrd. Kronen gefordert.

Die Autobahnmaut in Tschechien betrifft alle Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen auf rund 1.630 Kilometern des Autobahn- und Schnellstraßennetzes. Für Pkw gilt in dem EU-Mitgliedstaat eine Vignettenpflicht.

  

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Kapsch TrafficCom liefert um 20 Mio. Euro Mautsysteme in Australien


Kapsch TrafficCom liefert für zwei Tunnel in Melbourne und Sydney die Mautsysteme. Die Aufträge umfassen in beiden Fällen die Konzeption, Lieferung, Installation und Inbetriebnahme des Straßenmautsystems. Der Gesamtauftragswert liegt bei über 20 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

  

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Deutsche Pkw-Maut - Zuschlag für Kapsch und oeticket-Mutter CTS
Auftragsvolumen von zwei Milliarden Euro - Österreich klagt gegen Pkw-Maut

Die von Österreich heftig kritisierte deutsche Pkw-Maut, die ausschließlich nicht-deutsche Autofahrer treffen soll, wird mit österreichischer Beteiligung eingeführt. Den Zuschlag zur Mauteinhebung erhielt der Wiener börsenotierte Mautspezialist Kapsch TrafficCom, der Konsortialpartner ist die oeticket-Mutter CTS Eventim AG.

Der Auftrag reicht über einem Zeitraum von zwölf Jahren, das Auftragsvolumen inklusive Umsatzsteuer beträgt knapp zwei Milliarden Euro, teilte Kapsch am Mittwochnachmittag in einer Aussendung mit.

Beide Unternehmen halten an einem Joint Venture 50 Prozent. Die Ausschreibung lief EU-weit. Der endgültige Zuschlag kann erst nach planmäßiger Vorabinformation der unterlegenen Bieter - frühestens am 30. Dezember 2018 - erteilt werden.

Das Versprechen, ausländische Autofahrer auf der Autobahn zu Kasse zu bieten - und deutsche Pkw-Betreiber ebenso, allerdings sollen sie die Ausgaben über die Kfz-Steuer zurück erhalten - war ein Wahlversprechen der CSU. Die EU-Kommission hatte Mitte 2015 ein Vertragsverletzungsverfahren wegen der Maut gegen Deutschland eingeleitet, später aber wieder eingestellt, weil durch Nachbesserungen Bedenken einer Diskriminierung aufgehoben worden seien.

Erst vor wenigen Tagen wurde vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg die Klage Österreichs gegen die deutsche Pkw-Maut verhandelt. Nach Ansicht Österreichs werden ausländische Autofahrer durch die Abgabe diskriminiert. Ein Urteil in dem Verfahren wird in einigen Monaten erwartet.

  

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EANS-News: Kapsch TrafficCom AG / Konsortium aus Kapsch TrafficCom und CTS EVENTIM offiziell mit Erhebung der deutschen Pkw-Maut beauftragt

Wien/München/Berlin - Das deutsche Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur als zuständige Vergabestelle hat ein gemeinsames Konsortium aus Kapsch TrafficCom AG und CTS EVENTIM AG & Co. KGaA heute endgültig mit der Erhebung der deutschen Infrastrukturabgabe ("Pkw-Maut") beauftragt. Nachdem keiner der unterlegenen Bieter Gebrauch von seinem vergaberechtlichen Rechtsschutz gemacht hatte, besiegelten Auftraggeber und Auftragnehmer ihre Zusammenarbeit heute per notarieller Beurkundung.

Kapsch TrafficCom und CTS EVENTIM hatten sich als Bietergemeinschaft an der EU-weiten Ausschreibung des Bundes für dieses Projekt beteiligt. Als Betreibergesellschaft ist ein Joint Venture vorgesehen, an dem beide Partner jeweils 50 Prozent der Anteile halten und das sie voraussichtlich at-equity bilanzieren werden.

Der Vertrag des Bundes mit der Betreibergesellschaft läuft über mindestens zwölf Jahre ab Beginn der Erhebung der Infrastrukturabgabe. Über die gesamte Vertragsmindestlaufzeit beträgt das Auftragsvolumen für die Betreibergesellschaft in Summe knapp EUR 2 Mrd. (inklusive Umsatzsteuer). Der Auftraggeber hat die Möglichkeit, die Zusammenarbeit einmalig um drei Jahre oder dreimalig um jeweils ein Jahr (also auf insgesamt maximal 15 Jahre) zu verlängern.

  

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EANS-News: Kapsch TrafficCom AG – Ergebnisse für die ersten drei Quartale 2018/19.
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Quartalsbericht

Wien - Highlights.

Rekordumsatz im dritten Quartal
Beide Segmente im Q3 mit Umsatzanstieg, erfreuliche EBIT-Entwicklung
Wertberichtigung in Höhe von EUR 4,0 Mio. verhinderte aber ein noch besseres Ergebnis
Zu Beginn des Wirtschaftsjahres führten zeitliche Verschiebungen innerhalb von Bestandsprojekten zu Umsatz- und EBIT-Rückgang
Nach neun Monaten: Umsatz 5,2 % über Vorjahresperiode, EBIT 4,9 % unter Vorjahresperiode
Ausblick auf das Wirtschaftsjahr: Umsatz über und EBIT auf Vorjahresniveau
"Das dritte Quartal 2018/19 war für Kapsch TrafficCom sehr erfolgreich. Wir erzielten den höchsten Quartalsumsatz in der Konzerngeschichte und konnten gleichzeitig die Profitabilität deutlich steigern. Neue Großaufträge in Deutschland, eine dynamische Entwicklung des US-Geschäfts und ein neuer Vertrag in Polen sind nur einige, ausgesuchte Highlights", so Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom.

Wenn nicht
anders Q3 Q3 Q1-Q3 Q1-Q3
angegeben, alle 2017/18 2018/19 +/- 2017/18 2018/19 +/-
Werte in EUR
Mio.
Umsatz 167,1 197,2 +18,1 % 506,9 533,1 +5,2 %
EBIT 10,0 15,8 +57,1 % 35,3 33,6 -4,9 %
EBIT-Marge 6,0 % 8,0 % +2,0 %p 7,0 % 6,3 % -0,7 %p
Periodenergebnis 8,9 13,5 +52,5 % 22,9 21,9 -4,5 %
Ergebnis je 0,70 1,07 +52,9 % 1,80 1,77 -1,9 %
Aktie (EUR)

Wien, am 21. Februar 2019 - Ein starkes drittes Quartal half Kapsch TrafficCom die enttäuschenden Ergebnisse zu Beginn des Wirtschaftsjahres weitgehend wettzumachen. Das Unternehmen erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen 2018/ 19 einen Umsatz von EUR 533,1 Mio. (+5,2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum). Das EBIT betrug EUR 33,6 Mio. (-4,9 %). Zum Halbjahr lag das EBIT noch 29,5 % unter dem Vorjahreswert. Die Wertberichtigung eines Steuerguthabens in Brasilien in Höhe von EUR 4,0 Mio. verhinderte allerdings ein noch besseres Ergebnis. Die EBIT-Marge betrug 6,3 % (Vorjahr: 7,0 %).

Das Finanzergebnis der ersten drei Quartale betrug EUR -2,3 Mio. und war um EUR 1,8 Mio. besser als der Vorjahreswert. Dabei hoben sich der positive Einmaleffekt aufgrund des Verkaufs der Minderheitsbeteiligung am US-Unternehmen ParkJockey (EUR 5,1 Mio.) und negative Fremdwährungseffekte, insbesondere in Zusammenhang mit dem Südafrikanischen Rand, (EUR -5,3 Mio.) auf. Der Steueraufwand betrug EUR 9,4 Mio. (Vorjahr: EUR 7,7 Mio.). Das Periodenergebnis für Q1-Q3 2018/19 lag bei EUR 21,9 Mio. (Vorjahr: EUR 22,9 Mio.), was einem Ergebnis je Aktie von EUR 1,77 (Vorjahr: EUR 1,80) entspricht.

Der Free Cashflow lag mit EUR -32,7 Mio. deutlich unter dem Vorjahreswert von EUR +40,6 Mio. Ausschlaggebend dafür waren primär gestiegene Forderungen und Lagerbestände. Aufgrund des negativen Free Cashflows und der Dividendenausschüttung (EUR 19,5 Mio.) stieg die Nettoverschuldung auf EUR 42,9 Mio. (31. März 2018: Nettoguthaben von EUR 16,2 Mio.). Das entspricht einem Verschuldungsgrad von 18,3 %. Die Eigenkapitalquote war weiterhin stark bei 37,1 % (31. März 2018: 37,0 %).

  

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3. Quartal wie erwartet stark nach verpatztem 1. Halbjahr

Nach einer enttäuschenden 1. Jahreshälfte aufgrund von zeitlichen Verschiebungen innerhalb von Bestandsprojekten konnte KTC im 3. Quartal durchstarten. Der Q3 18/19 Umsatz legte im Jahresvergleich um rund 18% auf EUR 197,2 Mio. zu. Das Mautsegment ETC erzielte ein Plus von knapp 15% und konnte auch seine EBIT-Marge kräftig auf 10,7% steigern. Das kleinere IMS Segment (Intelligente Mobilitätslösungen) schaffte nach der Implementierung in Zambia ein Umsatzplus von 28% und erzielte wieder ein ausgeglichenes EBIT. In Summe stieg der Quartalsgewinn um mehr als die Hälfte auf EUR 13,5 Mio. trotz außerordentlicher Belastung in Form einer Wertberichtigung eines Steuerguthabens in Brasilien iHv. EUR 4,0 Mio.

Ausblick

Für das Gesamtjahr erwartet das Management nun einen Umsatzanstieg (zuvor flach) und unverändert ein EBIT (exklusive Währungs- und Sondereffekte) auf Vorjahresniveau. Nach dem verpatzten 1. Halbjahr zeigte das 3. Quartal nun die erwartete starke Entwicklung. Die Nachfrage besonders in den USA und Australien, aber auch in einigen europäischen Ländern war sehr gut. Zusätzlich erhöhte der Auftrag für die deutsche PKW-Maut die Visibilität für die nächsten Jahre. Wir sehen daher auf aktuellen Kursniveaus interessante Einstiegsmöglichkeiten mit geringerem Korrektur- aber attraktivem Kursgewinnpotential.

Erste Bank

  

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RCB kürzt Kursziel für Kapsch TrafficCom-Aktie von 40 auf 38 Euro
Anlagevotum "hold" bestätigt

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktie von Kapsch TrafficCom von von 40 auf 38 Euro etwas nach unten revidiert. Gleichzeitig wurde vom RCB-Experten Christian Bader das Anlagevotum für die Titel des Mautsystemausrüsters mit "hold" bestätigt.

Die Anpassung des Kursziels begründete der Wertpapierspezialist mit der Erwartung einer höheren Nettoverschuldung. Die Prognose für den Gewinn je Aktie für das Geschäftsjahr 2018/19 wurde wegen einer im Jahresvergleich schwachen Margenentwicklung deutlich um 17 Prozent nach unten gesetzt. Die Schätzungen für den Gewinn pro Anteilsschein des Geschäftsjahres 2019/20 und des Folgejahres wurden hingegen aufgrund des neuen Mautvertrages in Deutschland leicht nach oben revidiert.

  

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Kapsch zieht wegen tschechischer Lkw-Maut-Ausschreibung vor Gericht
Wettbewerbsbehörde hat "eklatant unser Recht auf fairen Prozess verletzt"

Die österreichische Kapsch TrafficCom wird wegen der verlorenen Lkw-Maut-Ausschreibung in Tschechien vor Gericht ziehen. Kapsch sei nicht mit der Entscheidung der tschechischen Wettbewerbsbehörde (UOHS) einverstanden, mit der die UOHS die Rechtmäßigkeit des Vertrages zwischen dem Prager Verkehrsministerium und dem siegreichen slowakisch-tschechischen Konsortium SkyToll/CzechToll bestätigt hat.

Das teilte ein Sprecher von Kapsch in Tschechien, David Simonik, der Nachrichtenagentur CTK am Dienstag mit. Die UOHS hat laut Simonik nicht nur ihre Entscheidungspraxis, sondern auch die Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtes und die Prinzipien der EU-Kommission verletzt. "Wir halten daran fest, dass die UHOS eklatant unser Recht auf einen fairen und transparenten Prozess verletzt. Wir werden uns an ein unabhängiges Gericht wenden, damit es darüber entscheidet", so Simonik.

  

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Maut-Anbieter Kapsch TrafficCom: Büros in Prag von Polizei durchsucht
Auch Wohnung von Tschechien-Chef Feix war Ziel der Hausdurchsuchungen

Die Büros der börsennotierten österreichischen Mautanbieters Kapsch TrafficCom in Prag wurden heute (Donnerstag) Früh von der Polizei durchsucht - das hat ein Kapsch-Sprecher der APA bestätigt. Ziel der Hausdurchsuchung sei auch die Wohnung des Kapsch-Chefs in Tschechien, Karl Feix, gewesen. Über die Hintergründe der Polizeiaktion könne man vorerst noch nichts sagen, so der Sprecher.
Ein Sprecher der Nationalen Zentrale für Bekämpfung der organisierten Kriminalität (NCOZ) in Tschechien sagte im tschechischen Fernsehen, dass in zwei Strafsachen ermittelt werde. Er wollte aber nicht bestätigen, ob sich die Ermittlungen gegen Kapsch richten.

  

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Korruptionsvorwürfe gegen Tschechien-Chef Feix
Tschechische Polizei ermittelt gegen Karel Feix und den Chef der tschechischen Wettbewerbsbehörde - Kapsch-Sprecher: Keine offizielle Information darüber, was uns angelastet wird

Die tschechische Polizei verdächtigt den Generaldirektor von Kapsch TrafficCom in Tschechien, Karel Feix, und den Leiter der tschechischen Wettbewerbsbehörde UOHS, Petr Rafaj, der Korruption. Das berichteten tschechische Medien, nachdem heute (Donnerstag) Früh die Büroräumlichkeiten von Kapsch und die Wohnung von Feix von der Polizei durchsucht wurden.
Der österreichische Mautsystem-Anbieter Kapsch TrafficCom hat die Razzia gegenüber der APA bestätigt. "Wir haben zu momentanen Zeitpunkt keine offizielle Information darüber, was uns, Karel Feix oder dem Kapsch-Management angelastet wird", sagte Kapsch-Sprecher Alf Netek zur APA. "Herr Feix kooperiert mit den Behörden. Auch wir sind an einer Aufklärung der Sache interessiert."

Das tschechische Nachrichtenportal "Novinky.cz" berief sich in seinem Bericht auf den Durchsuchungsbefehl, der den Hausdurchsuchungen zugrunde lag.

Laut den Ermittlern bestehe der Verdacht auf Annahme von Schmiergeld sowie Bestechung und Amtsmissbrauch im Zusammenhang mit der Ausschreibung für den weiteren Betrieb des Lkw-Mautsystems in Tschechien, berichtete "Novinky.cz".

Durchsucht wurden demnach nicht nur die Kapsch-Büros und die Wohnung von Feix, sondern auch die UOHS-Zentrale in Brünn, das Amtsgebäude des Stadtbezirkes Brünn-Mitte und die Wohnung des Klubobmanns der Regierungspartei ANO und Vizechef des Abgeordnetenhauses, Jaroslav Faltynek, im mittelmährischen Prostejov.

  

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Kapsch weist Korruptionsvorwürfe in Tschechien zurück
Im Zusammenhang mit umstrittener Lkw-Maut-Ausschreibung - Rechtliche Schritte gegen "mediale Diskreditierung" angekündigt

Der österreichische Mautsystem-Anbieter Kapsch TrafficCom hat den Vorwurf der illegalen Einflussnahme auf die Lkw-Maut-Ausschreibung in Tschechien zurückgewiesen und rechtliche Schritte dagegen angekündigt. Der Name Kapsch und der seines Generaldirektors in Tschechien werden ohne Beweise medial diskreditiert, heißt es in einer Presseaussendung des Unternehmens.

"Gemeinsam mit Anwälten prüfen wir derzeit alles, was in dieser Pseudo-Causa geschrieben, gesagt und ausgestrahlt wurde, damit wir entsprechende rechtliche Maßnahmen treffen können", sagte der Sprecher von Kapsch in Tschechien, David Simonik, der Nachrichtenagentur CTK.

Laut tschechischen Medien werden der Generaldirektor von Kapsch in Tschechien, Karel Feix, und der Chef der tschechischen Wettbewerbsbehörde (UOHS), Petr Rafaj, der Korruption im Zusammenhang mit der Lkw-Maut-Ausschreibung verdächtigt. Anfang März hatte die tschechische Polizei Durchsuchungen im Prager Kapsch-Büro, in der Wohnung von Feix sowie in der UOHS-Zentrale in Brünn durchgeführt.

Weder die Polizei noch die zuständige Staatsanwaltschaft gaben Einzelheiten bekannt. Kapsch-Mitarbeiter wurden bisher nicht beschuldigt.

  

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Kapsch TrafficCom erhält neuen Auftrag in der Dominikanischen Republik

Wien (OTS) -

Urbanes Mobilitätsmanagement für Santo Domingo mit EcoTrafiXTM
17 Monate Implementierung, vier Jahre technischer Betrieb
Auftrag in Kooperation mit EVOCON, dem Partner vor Ort
Wien, 9. April 2019 – Kapsch TrafficCom und sein Partner EVOCON erhielten bei einer öffentlichen Ausschreibung den Zuschlag für die Lieferung der Komplettlösung für urbanes Mobilitätsmanagement EcoTrafiXTM für die Hauptstadt der Dominikanischen Republik, Santo Domingo. Der Auftrag wurde von der lokalen Behörde Instituto Nacional de Tránsito y Transporte Terrestre (INTRANT) vergeben und beinhaltet die Implementierung (d. h. Entwicklung und Errichtung) der neuen Infrastruktur über einen Zeitraum von 17 Monaten sowie den technischen Betrieb für vier Jahre. Der Gesamtauftragswert von rund 18 Millionen EUR teilt sich im Verhältnis 60:40 auf die Konsortialpartner Kapsch und EVOCON auf.

Der erste Teil der Ausschreibung umfasst die Planung, Lieferung, Installation, den Testbetrieb sowie die Inbetriebnahme und Bereitstellung von EcoTrafiXTM. Dazu gehören 100 neue Kreuzungen, 2.200 neue Ampeln, 40 CCTV-Kameras, 400 CVD-Fahrzeugerkennungskameras, Wechselverkehrszeichen und die Ausrüstung für die Leitzentrale. Die Instandhaltung wird 260 bereits bestehende Kreuzungen samt Ampeln und CCTV-Kameras sowie die neu installierten Anlagen abdecken.

„Mit diesem Auftrag stärken wir unsere Präsenz und Expertise im urbanen Mobilitätsmanagement im lateinamerikanischen Raum“, erklärt André F. Laux, COO von Kapsch TrafficCom. „Santo Domingo ist das größte Ballungszentrum in der Karibik, was hohe Anforderungen an die Mobilität in der Stadt mit sich bringt. Wir sind stolz darauf, dass die Wahl auf unsere Lösung gefallen ist. So können wir die Stadt dabei unterstützen, ihre Mobilität der Zukunft effizienter und sicherer zu gestalten.“

  

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Escriba ersetzt Lewald als Technikvorstand bei Kapsch TraficCom
Lewald scheidet laut Mitteilung einvernehmlich halbes Jahr vor Vertragsablauf aus - Vorstandsmandat von Laux um weitere fünf Jahre verlängert

Der börsennotierte Wiener Mautspezialist Kapsch TrafficCom bekommt einen neuen Technikvorstand. Alfredo Escriba, bisher für den US-Markt zuständig, ersetzt Ende April Alexander Lewald als Chief Technology Officer (CTO), wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das Vorstandsmandat von Andre Laux, seit 2010 Chief Operating Officer (COO), wurde um weitere fünf Jahre bis Ende März 2024 verlängert.

Laut der Mitteilung wird Lewald das Unternehmen Ende April 2019 einvernehmlich verlassen. Sein Mandat wäre ursprünglich noch bis 31. Oktober 2019 gelaufen. Vorstandsvorsitzender ist seit 2002 Georg Kapsch. Die Familienstiftungen der Kapschs sind auch Mehrheitseigentümer der Kapsch TrafficCom.

  

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Auf den Trend zu intelligenten Transportmärkten setzen (neue Kaufempfehlung) 

Wir haben die KTC-Aktie in unserer neuen Analyse auf Kaufen hochgestuft mit neuem Kursziel von EUR 38.

Ausblick

Für uns bietet die Kapsch-Aktie eine gute Möglichkeit, auf den Trend zu intelligenten Transportmärkten (ITS) zu setzen bei gleichzeitig attraktiver Bewertung der Aktie und ansprechender Dividendenrendite. Die Nachfrage nach elektronischen Mautsystemen (ETC) wird einerseits vom Finanzierungsbedarf für Straßeninfrastruktur und andererseits von der Harmonisierung technischer Standards angetrieben. Weitere Mega-Trends, von denen Kapsch profitiert, sind die Steuerung von Verkehrsflüssen, die Erhöhung der Verkehrssicherheit und die Digitalisierung der Verkehrsinfrastruktur. Mit Implementierung der deutschen PKW-Maut ist auch die Visibilität für die kommenden Jahre deutlich gestiegen. Der Vertragswert von rund EUR 1 Mrd. über die kommenden 12 Jahre hilft dabei, den Verlust des tschechischen Vertrages und die Reduktion in Polen wettzumachen. Wir sehen für Kapsch auch gute Chancen für neue Verträge bei Ausschreibungen in den USA im Bereich großvolumiger Projekte und EETS aber auch bei der Implementierung in Zambia. 

Erste Bank

  

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Kapsch hat tschechische Wettbewerbsbehörde erneut verklagt
Wegen umstrittener Lkw-Maut-Ausschreibung

Die österreichische Kapsch TrafficCom hat die tschechische Wettbewerbsbehörde (UOHS) wegen der verlorenen Lkw-Maut-Ausschreibung in Tschechien erneut verklagt. Kapsch kritisiert, dass die UOHS im Herbst 2018 seine Forderung abgewiesen hatte, die Realisierung des Vertrages zwischen dem Prager Verkehrsministerium und dem siegreichen slowakisch-tschechischen Konsortium SkyToll/CzechToll zu verbieten.

Dies berichteten tschechische Medien am Dienstag. Die Rechtsmeinsung des Wiener Mautspezialisten dabei: Dieser Vertrag ist "gesetzwidrig", weil dieser in dem Moment abgeschlossen wurde, wo noch die vorläufige Maßnahme der UOHS gegolten hat, die dem Staat die Unterzeichnung des Vertrages bis die Erledigung aller Beschwerden verbietet.

Kapsch hatte bereits im Februar 2019 eine Klage gegen die UOHS wegen der Ausschreibung eingereicht. Grund ist die Vorgehensweise der Behörde bei der Überprüfung der Einwände, die Kapsch gegen die Vergabe-Bedingungen der Ausschreibung präsentiert hatte. UOHS habe diese Beschwerden nicht ausreichend geprüft, so Kapsch in der ersten Klage.

Das Verkehrsministerium hatte den Vertrag mit SkyToll/CzechToll im September 2018 mit der Begründung abgeschlossen, die vorläufige Maßnahme der UOHS habe in diesem Moment nicht mehr gegolten.

  

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Kapsch TrafficCom regelt Verkehr im spanischen Aviles
Spanier entschieden sich einmal mehr für den Wiener Mautexperten

Der Wiener Mauttechnologie-Anbieter Kapsch TrafficCom hat von der im Norden Spaniens gelegenen Stadt Avilés (78.000 Einwohner) den Auftrag zur Modernisierung des lokalen Verkehrsleitsystems erhalten. Der Deal über die nächsten vier Jahre hat einen Auftragswert von über 1 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Damit waren die Wiener einmal mehr in Spanien erfolgreich, wo sie bereits Aufträge in Madrid, Malaga, Bilbao, Vitoria, Castellón, Donostia, La Coruña, Valladolid, Palencia und Huelva erhalten hatten. Und auch in Lateinamerika war das börsennotierte Unternehmen kürzlich erfolgreich, wo es in Santa Domingo (Dominikanische Republik) für flüssigeren Verkehr sorgen soll.

  

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Kapsch TrafficCom bekommt in US-Patentstreit Recht
Rechtssicherheit für millionenschweren Wachstumsmarkt

Kapsch TrafficCom hat in einem US-Patentstreit um Mautsysteme einmal mehr Rechtssicherheit bekommen. Ein Berufungsgericht hat nun eine Entscheidung zugunsten von Kapsch bestätigt. "Für Kapsch ist es ein wichtiges und richtungsweisendes Urteil", heißt es vom Unternehmen am Dienstag zur APA. Im betroffenen Geschäftszweig gehe es um mehrstellige Millionen-Beträge.

Das Unternehmen Neology sah seine Patente 2014 durch die Einfuhr von Produkten für elektronische Mautsysteme, "die das ISO/IEC-18000-6C-Kommunikationsprotokoll (6C-Standard) nutzen", verletzt und klagte Kapsch. Bereits 2015 erklärte das US-Patent- und Markenamt mehrere der 6C-Standard-Patentansprüche von Neology für nichtig, die US-Behörde für Außenhandel (International Trade Commission, ITC) hatte 2017 weitere Ansprüche als ungültig abgewiesen.

Im April bestätigte das oberste Bundesgericht für Patentrechtsfragen, der U.S. Court of Appeals for the Federal Circuit, "die Ungültigkeit der fraglichen Patentansprüche" und bekräftigte damit die Entscheidung der ITC. "Das Urteil gibt uns endlich mehr Rechtssicherheit und reduziert das Geschäftsrisiko in einem für uns sehr wichtigen Wachstumsmarkt."

  

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Kapsch TrafficCom signalisiert Ergebnissteigerung

Operativer Gewinn soll sich 2018/19 um rund 14 Prozent auf 57 Mio. Euro erhöhen - Zuletzt war das Unternehmen von einem Ergebnis auf Vorjahresniveau ausgegangen

Der Wiener Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat seine Erwartungen für das Geschäftsjahr 2018/19 nach oben revidiert. Statt eines stabilen Gewinns vor Zinsen und Steuern (EBIT) erwartet das Management nun ein Ergebnis von rund 57 Mio. Euro, also ein Plus von rund 14 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 50,1 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.
Der Umsatz soll im Jahresabstand von 693,3 Mio. auf voraussichtlich rund 738 Mio. Euro steigen. Die endgültigen Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr legt Kapsch TrafficCom am 18. Juni vor.

  

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Positive Gewinnwarnung 

Kapsch TrafficCom veröffentlichte ungeprüfte Umsatz- und EBIT-Zahlen für das Wirtschaftsjahr 2018/19, die über dem zuletzt gegebenen Ausblick liegen. Der Umsatz stieg um 6,5% auf EUR 738 Mio. während das EBIT um 13,9% auf EUR 57 Mio. kletterte. Damit übertrifft Kapsch auch unsere Schätzungen leicht, insbesondere bei der Profitabilität. Die testierten Zahlen werden am 18. Juni veröffentlicht.

Ausblick

Die vorgelegten Eckzahlen sind stark und zeigen, dass die Aktie attraktiv bewertet ist mit einem geschätzten KGV von unter 14x. Wir rechnen daher auch mit einer Dividende auf Vorjahresniveau (EUR 1,50/Aktie), was einer Dividendenrendite von 4,5% entspricht. Wir bleiben bei unserer Kauf-Empfehlung. 

Erste Bank

  

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Kapsch TrafficCom erhält Auftrag in Griechenland

Entlang der Olympia Odos Autobahn soll Mautsystem auf ein distanzbasiertes Modell umgestellt werden

Der börsennotierte Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat einen Auftrag in Griechenland für ein neues Mautsystem an Land gezogen. So soll die 202 Kilometer lange griechische Autobahn Olympia Odos mit 30 "Hybrid-Rabattstationen" versorgt werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Der Auftragswert liege im einstelligen Millionenbereich, sagte eine Sprecherin zur APA.
Die Olympia Odos verbindet die Städte Athen, Korinth und die Hafenstadt Patras auf dem Peloponnes. Mit dem neuen Mautsystem soll laut Aussendung auf ein distanzbasiertes Preismodell umgestellt werden, das den Verkehrsteilnehmern einen Rabatt gewährt, wenn sie nicht die Gesamtlänge eines bisher vordefinierten Streckenabschnitts zurücklegen. Der Auftrag umfasst auch laufende Service- und Wartungsleistungen.

Hintergrund der Umstellung sei ein neues Gesetz in Griechenland, laut dem nur noch für den Abschnitt bezahlt werden muss, der auch tatsächlich auf der Autobahn zurückgelegt wird, so die Kapsch-Sprecherin. Bisher mussten die Griechen bei Auffahrt auf die Autobahn ein Fixbetrag zahlen.

  

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Kapsch TrafficCom mit mehr Gewinn, Dividende stabil
Periodenergebnis 2018/19 um zwei Drittel auf 46,6 Mio. Euro erhöht - Dividende unverändert bei 1,50 Euro je Aktie - Umsatz erstmals auf mehr als 700 Mio. Euro gestiegen

Der börsennotierte österreichische Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 deutlich mehr verdient und den Umsatz gesteigert. Die Dividende soll unverändert 1,50 Euro je Aktie betragen. Der Periodengewinn stieg um zwei Drittel auf 46,6 Mio. Euro, der Umsatz um 6,4 Prozent auf 737,8 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Das operative Ergebnis (Ebit) erhöhte sich um 13,9 Prozent auf 57,0 Mio. Euro. Die heute veröffentlichten endgültigen Zahlen für Umsatz und Ebit entsprechen den Mitte Mai nach oben revidierten Erwartungen.

"Wir konnten das vierte Jahr in Folge den Umsatz steigern und 2018/19 erstmals die Schwelle von 700 Millionen Euro überschreiten", so Kapsch TrafficCom-Chef Georg Kapsch laut Mitteilung. "Gleichzeitig verbesserten wir auch das EBIT im Vergleich zum Vorjahr. Die zahlreichen neuen Projekte aus dem Wirtschaftsjahr 2018/19 geben uns für die nächsten Jahre Stabilität und bilden die Basis für weiteres Wachstum."

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde das Wachstum der Gruppe laut Mitteilung von beiden Konzernsegmenten getragen. Im vierten Quartal sei der Rekordumsatz des vorangegangenen Quartals übertroffen worden. Dafür seien vor allem höhere Errichtungsumsätze im Mautsegment (ETC) und gesteigerte Betriebsumsätze im Segment IMS (Intelligent Mobility Solutions) verantwortlich.

Im laufenden Geschäftsjahr 2019/20 plane Kapsch TrafficCom den Umsatz um mindestens 5 Prozent zu steigern, teilte das Unternehmen im Vorfeld der heutigen Bilanzpressekonferenz weiter mit. Das solle gelingen, obwohl damit zu rechnen sei, dass einige umsatzstarke Projekte auslaufen werden und das Projekt in Polen einen deutlich niedrigeren Umsatzbeitrag leisten werde. Der wichtigste Wachstumsmarkt in den nächsten Jahren sei Nordamerika (USA und Kanada), wo gute zweistellige Wachstumsraten möglich sein sollten - ausgehend von rund 200 Mio. Euro 2018/19. Das Ebit sollte im laufenden Jahr ebenfalls um mindestens 5 Prozent zulegen.

Der Verlauf des Wirtschaftsjahres 2019/20 werde voraussichtlich ähnlich sein wie im vorangegangenen Jahr: Auf ein schwächeres erstes Halbjahr werde voraussichtlich ein starkes zweites Halbjahr folgen. Der Brexit sollte keinen nennenswerten Einfluss auf die Ergebnisse haben, der dortige Umsatz bewege sich im einstelligen Millionenbereich.

  

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Deutsche Pkw-Maut - Kapsch: Kein Verlust durch Urteil
Kapsch-Chef verweist auf Schutzbestimmungen

Georg Kapsch, Chef von Kapsch TrafficCom sagte Dienstagvormittag zu Beginn der Jahrespressekonferenz des börsenotierten Wiener Unternehmens, er könne zu dem EuGH-Urteil zur deutschen Pkw-Maut "im Moment gar nichts sagen". Verluste würden dem Mautspezialisten, der gemeinsam mit der deutschen oeticket-Mutter CTS Eventim den Zuschlag für die Einhebung erhalten hatte, nicht entstehen.
"Wir müssen uns das Urteil anschauen, es können Auflagen drinnen sein, die wir noch nicht kennen. Wir haben vertragliche Schutzbestimmungen. Es braucht niemand glauben, dass wir da einen Verlust einfahren", so der Kapsch-TrafficCom-Chef vor Journalisten.

Der EuGH hat die geplante deutsche Pkw-Maut am Dienstag zu Fall gebracht. Sie verstoße gegen EU-Recht, weil deutsche Autofahrer über die Kfz-Steuer entlastet werden sollten, entschieden die Richter.

  

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Kapsch TrafficCom bleibt trotz EuGH-Maut-Urteil optimistisch für 2019
Georg Kapsch: "Wir liefern dort nichts auf Risiko" - Chinesischer Markt und 5G überbewertet - Probleme in Tschechien: "Wir geben nie auf"

Der börsennotierte Wiener Mautspezialist Kapsch TrafficCom lässt sich durch das heutige EuGH-Urteil, wonach die deutsche Pkw-Maut diskriminierend ist, nicht aus der Ruhe bringen. Als Errichter des Mautsystems habe man keinen Plan B - "entweder es kommt oder es kommt nicht", so Kapsch-TrafficCom-Chef Georg Kapsch.
Verlust aus einer Absage werde man jedenfalls keinen haben, da gelieferte Leistungen wohl auch bezahlt würden. "Wir liefern dort nichts auf Risiko", betonte Kapsch. Die Arbeitsleistung sei großteils an Subunternehmen ausgelagert worden und die Spezialisten im eigenen Haus würden ohnehin dringend für andere Projekte benötigt, so Kapsch am Rande der heutigen Bilanzpressekonferenz.

Ganz spurlos würde ein Ende der Maut, mit dem der Firmenchef nicht rechnet, aber auch nicht an den Wienern vorübergehen. Das erwartete Umsatzplus heuer von fünf Prozent könnte dann einkassiert werden, die EBIT-Marge könnte von 10 auf 7 Prozent sinken, so seine vorsichtige Schätzung, denn: "Wir müssen uns das Urteil vorher genau ansehen."

Die Märkte reagierten jedenfalls empfindlich. Obwohl der im Wiener Prime Market notierte Konzern heute eine gute Jahresbilanz 2018 vorgelegt hat - das Betriebsergebnis legte um 13,9 Prozent zu, der Umsatz um 6,4 Prozent und das Ergebnis je Aktie um 66,7 Prozent - gab die Aktie bis Mittag um 3,44 Prozent auf 33,70 Euro nach.

Das deutsche System basiert auf einer E-Vignette mit Scanner- oder Kameraerfassung. Der Auftrag wurde Ende 2018 vergeben, die Implementierung sollte 2020 abgeschlossen sein. Kapsch ist mit einem 50:50-Konsortium gemeinsam mit der deutschen Eventfirma CTS Eventim angetreten, das Auftragsvolumen für beide umfasst 1,6 Mrd. Euro.

Zur zweiten, schon länger offenen Baustelle, der Mautausschreibung in Tschechien, hielt Kapsch fest: "Es ist ein Kampf, die Einsprüche laufen. (...) Wir geben nie auf, daher auch dort nicht", so Kapsch. Die Wiener hatten das Lkw-Mautsystem in Tschechien errichtet und seit 2007 betrieben. Dann haben die Österreicher aber die Ausschreibung für den Betrieb des Systems von 2020 bis 2029 verloren. Kapsch legte Beschwerde ein.

Weit mehr Freude bereitet der nordamerikanische Markt, der für die Wiener immer wichtiger wird. Weiterhin keine Lust hat Kapsch auf China, wo es sehr viel Produktpiraterie gebe. "Ich gehöre nicht zu denen die sagen, dass man dort unbedingt hin muss", so Kapsch, der auch Präsident der Industriellenvereinigung (IV) ist.

Wenig Begeisterung kann er auch für den Hype rund um die nächste Mobilfunkgeneration 5G aufbringen. Ein Problem sei unter anderem, dass diese nicht standardisiert sei. In der Mauterfassung spiele sie jedenfalls keine Rolle.

  

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Deutsche Pkw-Maut - Verträge mit Betreibern werden gekündigt

Deutscher Verkehrsminister Scheuer veranlasste Kündigung - oeticket-Mutter und Kapsch TrafficCom erhielten Zuschlag schon 2018 - Bereits 40 Mio. Euro für Berater und Gutachten ausgegeben

Der Stopp der geplanten deutschen Pkw-Maut durch den Europäischen Gerichtshof (EuGH) hat erste konkrete Konsequenzen. Deutschlands Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) veranlasste, zwei bereits geschlossene Verträge mit den Betreibern für die vorgesehene Erhebung und die Kontrolle der Nutzungsgebühr zu kündigen, wie die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Regierungskreisen erfuhr.
Die Zuschläge für den österreichischen Mautsystem-Anbieter Kapsch und den Ticketverkäufer CTS Eventim hatte das Ministerium im vergangenen Jahr erteilt. Unter anderem aus der Opposition war kritisiert worden, dass so noch vor einer endgültigen Rechtssicherheit Fakten geschaffen wurden. Nach dem Scheitern der Maut könnten auf den deutschen Staat nun finanzielle Ansprüche der Unternehmen zukommen.

"Wir haben vertragliche Schutzbestimmungen. Es braucht niemand glauben, dass wir da einen Verlust einfahren", sagte der Kapsch-TrafficCom-Chef Georg Kapsch am Dienstag. Der Chef der oeticket-Mutter CTS Eventim, Klaus-Peter Schulenberg, hatte bereits 2018 erklärte, dass die beiden Partner mit dem deutschen Bund eine Vorkehrung für den Fall getroffen hätten für den Fall, dass die Maut vor Gericht scheitere: "Für diesen Fall haben wir uns vertraglich abgesichert", so Schulenberg.

Scheuer hat nun direkt nach dem Urteil des EuGH am Dienstag eine Arbeitsgruppe eingerichtet, um finanzielle und organisatorische Folgen zu klären. Wie es aus Regierungskreisen weiter hieß, wurden auch weitere laufende Verfahren und Ausgaben zur Umsetzung der Maut mit sofortiger Wirkung gestoppt.

Die deutschen Grünen fordern von Scheuer umfassende Informationen zu den Kosten, die durch das Scheitern der geplanten Pkw-Maut entstehen. "Wir erwarten, dass er umgehend offenlegt, wie viel Steuergelder genau verloren sind und wie viele Strafzahlungen der Bundesregierung jetzt drohen", sagte Bundestags-Fraktionschef Anton Hofreiter der dpa. "Durch ihr kopfloses Festhalten an der Quatsch-Maut hat die CSU Steuergelder in Millionenhöhe aus dem Fenster geworfen."

Für Gutachten und Beratung gab Scheuers Verkehrsministerium bereits mehr als 40 Mio. Euro aus. Für die privaten Betreiber, die sich um Erhebung und Kontrolle der Maut kümmern sollten, könnte Schadenersatz fällig werden - wie viel, ist unklar. "Das ist unverantwortlich gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern", kritisierte der grüne Oppositionspolitiker.

Die obersten EU-Richter hatten die deutschen Maut-Pläne für rechtswidrig erklärt, da sie Fahrer aus dem Ausland benachteilige. Hintergrund ist, dass nur Autobesitzer aus dem Inland für Mautzahlungen komplett über eine geringere Kfz-Steuer entlastet werden sollten. Die Maut sollte eigentlich im Oktober 2020 starten.

  

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EANS-Adhoc: Kapsch TrafficCom AG: Stellungnahme von Kapsch TrafficCom zu den Kündigungsschreiben in Zusammenhang mit der deutschen Infrastrukturabgabe.
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Öffentliche Aufträge
19.06.2019

Wien - MTS Maut & Telematik Services GmbH, eine 100 prozentige Tochtergesellschaft von Kapsch TrafficCom AG, erhielt im Jahr 2018 den Zuschlag zur Planung, Entwicklung, Errichtung, Betrieb und Unterhaltung des automatischen ISA-Kontrolleinrichtungssystems (Automatische Kontrolle) zur Kontrolle der deutschen Infrastrukturabgabe ("Pkw-Maut"). Zudem wurde ein gemeinsames Konsortium aus Kapsch TrafficCom AG und CTS EVENTIM AG & Co. KGaA mit der Erhebung der Pkw-Maut beauftragt. Kapsch TrafficCom wurde heute informiert, dass beide Verträge in Zusammenhang mit der Pkw-Maut vom Kunden mit Wirkung zum 30. September 2019 gekündigt wurden. Derzeit wird die Kündigung und deren Konsequenzen geprüft. Die Verträge enthalten Schutzbestimmungen, die Vermögensschäden für die Betreibergesellschaft und ihre Gesellschafter vorbeugen sollen. Dies gilt auch für den Fall, dass die Infrastrukturabgabe nicht eingeführt werden sollte.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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>300 Millionen Euro Entschädigung wegen gekippter Mautpläne?
>
>Kapsch TrafficCom und CTS Eventim könnten für
>Investitionskosten und entgangene Gewinne eine
>Millionen-Entschädigung geltend machen.
>
>https://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5647742/300-Millionen-Euro-Entschaedi gung-wegen-gekippter-Mautplaene

Schön vom Spiegel abgeschrieben, da gibt es einen ausführlichen Artikel.

  

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Negatives EuGH-Urteil zur deutschen PKW-Maut sorgt kurzfristig für Unsicherheit 

Kapsch TrafficCom bestätigte seine vor einem Monat veröffentlichten Eckdaten. Der Umsatz stieg um 6,5% auf EUR 738 Mio. während das EBIT um 13,9% auf EUR 57 Mio. kletterte (EBIT-Marge von 7,7%). In Summe führten das höhere EBIT, ein nur leicht negatives Finanzergebnis sowie der geringere Steueraufwand zu einem deutlich besseren Periodenergebnis von EUR 46,6 Mio. (Vorjahr: EUR 28,0 Mio.). Der Dividendenvorschlag liegt mit EUR 1,50/Aktie auf Vorjahresniveau. Für 2019/20 plant das Management, Umsatz und EBIT um 5% zu steigern. Mittelfristig wird nach wie vor eine EBIT-Marge von 10% angestrebt. Anders als erwartet fiel jedoch das EuGH-Urteil zur deutschen PKW-Maut aus, das von den Luxemburger Richtern aufgrund der Diskriminierung von ausländischen Fahrzeughaltern gekippt wurde. Damit steht nun ein großes Fragezeichen hinter dem von Kapsch im JV mit Eventim jüngst gewonnenen Mautauftrag. 

Ausblick

Die finalen Zahlen brachten keine großen Überraschungen. Der Ausblick für heuer ist positiv. Das EuGH-Urteil bringt jedoch Unsicherheiten für Kapsch mit sich. Wir sehen zwei mögliche Szenarien. Bei einer Einstellung des Mautprojektes würde KTC zwar keine Verluste verbuchen, der Verdienstentgang wäre bei einem Vertragswert von rund EUR 2 Mrd. über 12 Jahre aber enorm. Wahrscheinlicher scheint uns eine Adaptierung der Berechnungsparameter, die nicht mehr diskriminierend ist, da die EU auf die europaweite Einführung von Mautsystemen drängt. Wir sehen KTC trotz dieses kurzfristigen Rückschlags auf einem langfristigen Wachstumspfad, der sich unabhängig von den aktuellen Handelskonflikten und Wirtschaftszyklen entfaltet. Bis es mehr Klarheit über die weitere Marschrichtung bei der deutschen PKW-Maut gibt, rechnen wir mit einer gedämpften Kursentwicklung. 

Erste Bank

  

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Kapsch TrafficCom übernimmt Integration von vernetzter Fahrzeugumgebung in Ohio

Kapsch TrafficCom (Kapsch) hat von der Stadt Columbus im US-amerikanischen Bundesstaat Ohio den Auftrag erhalten, die infrastrukturelle Einbindung der intelligenten vernetzten Fahrzeugumgebung vor Ort (Smart Columbus Connected Vehicle Environment, CVE) zu leiten. Mit der Einrichtung einer straßenseitigen Infrastruktur für vernetzte Fahrzeuge (Connected Vehicles, CV) und einer entsprechenden CV-Ausrüstung an Bord der Fahrzeuge soll die CVE die Sicherheit und Mobilität der Fahrzeugbetreiber verbessern und Fußgängern im Umfeld von Schulen mehr Sicherheit bieten. Darüber hinaus wird die CVE hochqualitative Daten für das Verkehrsmanagement und für Sicherheitszwecke bereitstellen.

Zur Unterstützung von Sicherheits- und Mobilitätsanwendungen für die Kommunikation zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur (Vehicle-to-Infrastructure, V2I) an über 100 Kreuzungen in der Stadt wird Kapsch als Generalunternehmer für die Infrastruktur seine Roadside Unit (RSU) ITS Station 9160 (RIS-9160) liefern. Die Technologie der RIS-9160 ist skalierbar, wodurch sich die Gerätefunktionen problemlos upgraden lassen. Ergänzend dazu wird Kapsch sein Smart Cities Control Center (SC3) für die Konfiguration, Überwachung und Erfassung von Live-Daten aus der gesamten Umgebung einsetzen. Diese Daten werden in das Smart-Columbus-Netzwerk integriert – mit dem Ziel, den Bewohnern der Stadt mehr Mobilität zu bieten und gleichzeitig die Sicherheit und Effizienz des Verkehrsnetzes zu verbessern. 

Im Rahmen des CVE-Projekts werden vernetzte Fahrzeuge in die Verkehrsumgebung der Stadt eingebunden. Möglich wird dies durch die fahrzeug- und straßenseitige Installation der entsprechenden Technologien sowie durch den Einsatz von CV-Anwendungen für eine verbesserte Sicherheit und Mobilität. Auch die für Connected-Vehicle-Anwendungen erforderlichen verkehrsrelevanten Daten werden von der CVE generiert. Kapsch wird die RSU-Installation bis Februar 2020 abschließen und den Status des RSU-Netzwerks bis zum Ende der Demo-Phase im März 2021 überwachen. Als Subunternehmer hat Kapsch die Partner Econolite, Path Master und Danlaw an Bord geholt.

Das Projekt Connected Vehicle Environment (CVE) ist eines von mehreren verkehrstechnischen Projekten des Smart-Columbus-Programms. Smart Columbus wurde 2016 ins Leben gerufen, als die Stadt Columbus die Smart City Challenge unter der Schirmherrschaft des Verkehrsministeriums der Vereinigten Staaten (United States Department of Transportation, USDOT) gewann. Das Programm dient mittlerweile anderen Städten, die neue Technologien in ihre Verkehrsnetze einbinden wollen, als Modell.

Das ehrgeizige Columbus-Projekt belegt einmal mehr die Position von Kapsch als Weltmarktführer in Sachen Smart Urban Mobility. Die intelligenten Mobilitätslösungen von Kapsch wurden bereits in den Städten Madrid, León und Málaga (Spanien) sowie in Saudi-Arabien, der Dominikanischen Republik und Ecuador – um nur einige Beispiele zu nennen – implementiert. 

  

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EANS-Adhoc: Kapsch TrafficCom AG / Vorläufige Ergebnisse des Q1 2019/20: Umsatzanstieg im Jahresvergleich, EBIT jedoch unter den Erwartungen. Ausblick für das Wirtschaftsjahr bestätigt.

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Geschäftszahlen/Bilanz
20.07.2019

Wien - Der von Kapsch TrafficCom bereits veröffentlichte Ausblick auf das Wirtschaftsjahr 2019/20 sieht einen ähnlichen Verlauf wie im vorangegangenen Jahr vor: Auf ein schwächeres erstes Halbjahr wird voraussichtlich ein starkes zweites Halbjahr folgen. Diese Saisonalität dürfte im Q1 2019/20 beim Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (EBIT) stärker ausfallen als erwartet. Es wird voraussichtlich rund EUR 4,6 Mio. betragen (Vorjahr: EUR 7,1 Mio.). Ein weiterer negativer Effekt könnte aus der Konsolidierung der noch nicht final verfügbaren Ergebnisse des Deutschlandgeschäfts resultieren. Hingegen wird der Umsatz des ersten Quartals 2019/20 im Jahresvergleich deutlich ansteigen und rund EUR 186 Mio. erreichen (Vorjahr: EUR 158,2 Mio.).

Das Unternehmen bestätigt den Ausblick für Wirtschaftsjahr 2019/20 (Anstieg von Umsatz und EBIT um jeweils mindestens 5 %).

Die finalen Ergebnisse für das erste Quartal 2019/20 wird Kapsch TrafficCom am 20. August 2019 veröffentlicht.

  

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Vorläufiges 1Q19/20 mit höherer Saisonalität beim Ergebnis

Kapsch TrafficCom veröffentlichte unerwarteter Weise vorläufige 1Q19/20 Zahlen. Demnach stieg der Umsatz 18% j/j auf EUR 186mn, das operative Ergebnis (EBIT) allerdings ging auf EUR 4.6mn (-35% j/j) zurück. In diesem Ergebnis ist allerdings das Joint Venture (JV) reflektiert, in dem die deutsche PKW Maut abgebildet ist. Folglich könnte sich dieses Ergebnis auch noch verschlechtern.

Ausblick

KTC hat trotz des schwachen Quartalsergebnisses den Ausblick für das Gesamtjahr 2019/20 bestätigt. Demnach soll ein Wachstum von ca. 5% bei Umsatz und EBIT erzielt werden.

Interessant wird auch zu beobachten sein, wie sich die Situation um die Deutsche PKW Maut entwickeln wird, nachdem der EUGH die PKW Maut in der geplanten Struktur gekippt hat und somit das Deutsche Verkehrsministerium die Verträge mit KTC und Eventim (50-50 JV) gekündigt hat. Möglichen Kompensationszahlungen wegen Vertragsauflösung im dreistelligen EUR Mio. Bereich stehen Anschuldigungen seitens des Verkehrsministeriums im Raum, die Vertragspartner hätten gegen Vertragsbestimmungen verstoßen. Im schlimmsten Fall steht KTC ein langwieriger Prozess vor Gericht bevor, wovon wir allerdings nicht ausgehen. Im aktuellen Kursniveau sehen wir den Deutschen PKW Maut Auftrag bzw. etwaige Schadensersatzzahlungen nicht reflektiert, sehen dementsprechend wenig Downside. Das endgültige 1Q19/20 Ergebnis wird am 20.8. vorgelegt.

Erste Bank

  

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EANS-News: Kapsch TrafficCom – Finale Ergebnisse für das erste Quartal 2019/20.
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Geschäftszahlen/Bilanz/Quartalsbericht

Wien - Highlights.
Umsatzanstieg im Jahresvergleich (+18 %) auf EUR 186 Mio
EBIT sank auf EUR 4,6 Mio. (Vorjahr: EUR 7,1 Mio.)
Ausblick 2019/20 bestätigt: Umsatz und EBIT (exklusive Einmaleffekte) sollen jeweils um mindestens 5 % steigen.
"Im ersten Quartal gelang es uns, die positive Umsatzentwicklung fortzusetzen. Beim EBIT war die Saisonalität aber stärker ausgeprägt als erwartet, weshalb der Wert unter jenem des ersten Quartals des Vorjahres liegt. Für das Wirtschaftsjahr 2019/20 bin ich weiterhin optimistisch, dass wir die gegebene Guidance erreichen werden", so Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom.

Wenn nicht anders
angegeben, alle Q1 2018/19 Q1 2019/20 +/-
Werte in EUR Mio.
Umsatz 158,2 186,2 +17,7 %
EBIT 7,1 4,6 -36,0 %
EBIT-Marge 4,5 % 2,4 % -2,0 %p
Periodenergebnis 2,5 2,2 -11,6 %
Ergebnis je 0,21 0,19 -9,0 %
Aktie (EUR)

Die heute von Kapsch TrafficCom veröffentlichten finalen Ergebnisse für das erste Quartal des Wirtschaftsjahres 2019/20 weichen kaum von den am 20. Juli 2019 bekannt gegebenen Erwartungen in Bezug auf Umsatz und Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (EBIT) ab.

Kapsch TrafficCom konnte im ersten Quartal 2019/20 dem Umsatz auf EUR 186,2 Mio. steigern (+17,7 % gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres). Starke Wachstumsraten verzeichnete das Unternehmen speziell in der Region Americas (Nord-, Mittel- und Südamerika). Das EBIT erreichte EUR 4,6 Mio. (-36,0 %), was einer EBIT-Marge von 2,4 % (Vorjahr: 4,5 %) entspricht. Hauptgründe für die geringere Profitabilität sind Investitionen in weiteres Wachstum, nämlich in der Form von:

* Materialaufwand. Das Errichtungsgeschäft entwickelte sich im ersten Quartal 2019/20 sehr positiv, verlangte aber einen vergleichsweise hohen Materialeinsatz. Die neu errichteten Systeme - insbesondere im ETC-Segment -müssen in weiterer Folge betrieben werden. Das bietet für Kapsch TrafficCom Potenzial für weitere Umsätze.

* Personalaufwand. Da das Geschäft in Nordamerika stark wächst, muss auch personell nachgezogen werden, um das sich bietende Marktpotenzial bestmöglich nutzen zu können. Allein im ersten Quartal stieg der Mitarbeiterstand in den USA um 50 Personen.

Das deutlich bessere Finanzergebnis von EUR -1,7 Mio. (Vorjahr: EUR -3,5 Mio.) resultierte im Wesentlichen aus vorteilhaften Wechselkursveränderungen. Auch der Steueraufwand von EUR -0,4 Mio. lag unter dem Wert des Vorjahres (EUR -1,1 Mio.). So erreichte das Unternehmen ein Periodenergebnis von EUR 2,2 Mio. (Vorjahr: EUR 2,5 Mio.) und ein Ergebnis je Aktie von EUR 0,19 (Vorjahr: EUR 0,21)

Segmentergebnisse.
ETC (Mautsegment).
Wenn nicht anders Q1 2018/19 Q1 2019/20 +/-
angegeben, Werte in
EUR Mio.
Umsatz 119,6 147,0 +23,0 %
EBIT 7,0 7,6 +9,3 %
EBIT-Marge 5,8 % 5,2 % -0,6 %p

Kapsch TrafficCom steigerte den Umsatz des ETC-Segments im ersten Quartal 2019/ 20 auf EUR 147,0 Mio. Das ist ein Plus von 23,0 % gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres.

Das ETC-EBIT lag bei EUR 7,6 Mio. und damit 9,3 % über dem Wert des Vorjahres. Die EBIT-Marge erreichte 5,2 % (Vorjahr: 5,8 %). Im ersten Quartal 2019/20 verkaufte Kapsch TrafficCom 3,3 Millionen On-Board Units (+0,9 %).

IMS (Intelligente
Mobilitätslösungen).
Wenn nicht anders Q1 2018/19 Q1 2019/20 +/-
angegeben, Werte in
EUR Mio.
Umsatz 38,7 39,1 +1,2 %
EBIT 0,1 -3,1 n.a.
EBIT-Marge 0,3 % -7,9 % -8,2 %p

Im ersten Quartal 2019/20 erreichte der Segmentumsatz EUR 39,1 Mio. (+1,2 %). Das IMS-EBIT lag bei EUR -3,1 Mio. und somit unter dem Wert des Vorjahres (EUR 0,1 Mio.).

Free Cashflow und Bilanz.
Der Free Cashflow im ersten Quartal 2019/20 war mit EUR -4,6 Mio. deutlich besser als in der Vergleichsperiode des Vorjahres (EUR -15,1 Mio.). Wesentlicher Grund für die positive Entwicklung war der geringere - wenngleich weitere -Anstieg des Nettoumlaufvermögens.

Eine wesentliche Neuerung ab dem Wirtschaftsjahr 2019/20 ist die erstmalige Anwendung des Standards IFRS 16 "Leasingverhältnisse". Er behandelt den Ansatz, die Bewertung und den Ausweis sowie die Angabepflichten bezüglich Leasingverhältnissen im Abschluss. Die Nutzungsrechte aus Leasingverträgen werden aktiviert (Sachanlagen) und die Leasingverbindlichkeiten auf der Passivseite der Bilanz separat dargestellt. Durch diese geänderte Darstellung der Leasingverhältnisse erhöhten sich ab 1. April 2019 die Bilanzsumme und die Nettoverschuldung signifikant, die Eigenkapitalquote sank.

Zum 30. Juni 2019 betrug die Nettoverschuldung EUR 133,4 Mio. Ohne Neuanwendung des IFRS 16 läge sie bei EUR 81,7 Mio. (31. März 2019: EUR 73,5 Mio.). Die Eigenkapitalquote zum 30. Juni 2019 war trotz des IFRS 16-Effekts weiterhin sehr stark: Sie betrug 36,3 % (31. März 2019: 38,2 %). Die Bilanzsumme stieg auf EUR 715,9 Mio. (31. März 2019: EUR 677,7 Mio.).

Den Bericht über die Highlights des ersten Quartals 2019/20 finden Sie ab heute, 7:35 Uhr (MESZ), unter: http://kapsch.net/ktc/ir <http://kapsch.net/ktc/ir>

Kapsch TrafficCom ist ein Anbieter von Intelligenten Verkehrssystemen in den Bereichen Mauteinhebung, Verkehrsmanagement, Smart Urban Mobility, Verkehrssicherheit und vernetzte Fahrzeuge. Kapsch TrafficCom deckt mit durchgängigen Lösungen die gesamte Wertschöpfungskette ihrer Kunden aus einer Hand ab: von Komponenten über Design bis zur Errichtung und dem Betrieb von Systemen. Die Mobilitätslösungen von Kapsch TrafficCom helfen dabei, den Straßenverkehr in Städten und auf Autobahnen sicherer, zuverlässiger, effizienter und komfortabler zu machen sowie die Umweltbelastung zu reduzieren.

Durch eine Vielzahl an erfolgreichen Projekten in mehr als 50 Ländern rund um den Globus hat sich Kapsch TrafficCom als anerkannter Anbieter intelligenter Verkehrssysteme etabliert. Als Teil der Kapsch Group verfügt Kapsch TrafficCom, mit Hauptsitz in Wien, über Tochtergesellschaften und Niederlassungen in mehr als 30 Ländern und ist seit 2007 im Prime Market der Wiener Börse (Symbol: KTCG) notiert. Die rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kapsch TrafficCom erwirtschafteten im Wirtschaftsjahr 2018/19 einen Umsatz von 738 Mio. EUR.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Deutsches Verkehrsministerium wirft Maut-Firmen Tricks vor

Die Betreiber sollen noch nach dem Aus für das Projekt noch Aufträge vergeben haben. Bei Kapsch Trafficcom kommentierte man den Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ unter Berufung auf die Schweigepflicht nicht.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/5683646/Deutsches-Verkehrsministerium-wirft-MautFir men-Tricks-vor

  

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Wien, 10. September 2019: In der heute abgehaltenen ordentlichen Hauptversammlung der Kapsch TrafficCom AG wurden folgende Beschlüsse getroffen:

Auszahlung einer Dividende von EUR 1,50 je Aktie (das sind insgesamt EUR 19.500.000,--). Der Rest wird auf neue Rechnung vorgetragen. Als Ex-Dividendentag wurde der 13. September 2019, als Nachweisstichtag der 16. September 2019 und als Zahltag der 18. September 2019 festgelegt.

  

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Kapsch TrafficCom will gegen Kündigung des Pkw-Maut-Vertrags vorgehen
Kapsch: "Wir schauen, dass wir das bekommen, von dem wir glauben, dass es uns zusteht"

Der börsenotierte Mautspezialist Kapsch TrafficCom will die Kündigung der Verträge für die deutsche Pkw-Maut nicht einfach hinnehmen. "Dankbarkeit bekommen Sie in der Politik sowieso nicht. Wir schauen, dass wir das bekommen, von dem wir glauben, dass es uns zusteht", sagte Firmenchef Georg Kapsch am Dienstag auf der Aktionärsversammlung des Unternehmens.

Details wollte der Manager mit Verweis auf die bis Monatsende aufrechten Verträge nicht nennen. Er wolle schließlich die Chancen in einem künftigen Verfahren nicht gefährden, sagte Kapsch, dessen Familie über Stiftungen die Mehrheit an der Firma hält. Deutschland hatte nach dem Nein des Europäischen Gerichtshofs zur Pkw-Maut die Verträge mit Kapsch sowie dem Ticketvermarkter Eventim gekündigt.

Die in Medien genannte Entschädigungsforderung in Höhe von 300 Mio. Euro wollte der Kapsch-Chef nicht bestätigen. "Die Werte, die in Zeitungen kursieren, sind nicht von uns", sagte er. Auch welche Kosten die Kündigung der Verträge mit sich bringe, wollte der Manager nicht nennen. Er räumte aber ein, dass im ersten Quartal 2019/20 eine Rückstellung in Höhe von zwei Mio. Euro vorgenommen worden sei. Die Frage eines Aktionärs, ob mit weiteren Rückstellungen zu rechnen sei, ließ er unbeantwortet. "Wir werden die Berechnungen nach dem 30. September machen".

Von deutschen Verträgen wolle der Kapsch-Chef auch künftig nicht die Finger lassen. "Irgendwann wird in Deutschland wieder eine Maut ausgeschrieben und wir werden uns dann auch bewerben", sagte Kapsch.

  

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ANS-Adhoc: Kapsch TrafficCom erwartet ein schwaches EBIT für das erste Halbjahr 2019/20. Ausblick angepasst. Umsatz entwickelt sich nach Plan.
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Gewinnprognose/Halbjahresergebnis
14.10.2019

Wien, 14. Oktober 2019 - Kapsch TrafficCom gibt auf Grundlage vorläufiger Zahlen bekannt, dass das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) für das erste Halbjahr des Wirtschaftsjahres 2019/20 voraussichtlich rund EUR 8 Mio. betragen wird. Bereinigt um Einmaleffekte insbesondere im Zusammenhang mit der Beendigung der Mautprojekte in Deutschland hätte das EBIT rund EUR 14 Mio. betragen (Vergleichsperiode des Vorjahres: EUR 17,8 Mio.). Der Umsatz wird voraussichtlich rund EUR 358 Mio. erreichen und damit über dem Vergleichswert des Vorjahres (EUR 335,8 Mio.) liegen.

Basierend auf den vorläufigen Halbjahresergebnissen passt Kapsch TrafficCom den Ausblick für das Wirtschaftsjahr 2019/20 an. Aus heutiger Sicht sollte ein EBIT (exklusive Einmaleffekte) von rund EUR 35 Mio. (Schwankungsbreite: +/- 10 %) zu erreichen sein. Bisher ging das Unternehmen davon aus, dass das EBIT des Wirtschaftsjahres 2019/20 (bereinigt um Einmaleffekte) den Vergleichswert des Vorjahres (EUR 57 Mio.) um mindestens 5 % übersteigen wird. Der Ausblick für den Jahresumsatz wird bestätigt: Der Wert des Vorjahres (EUR 737,8 Mio.) soll um mindestens 5 % übertroffen werden.

Die finalen Ergebnisse für das erste Halbjahr 2019/20 werden am 20. November 2019 veröffentlicht.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Kapsch - RCB kappt nach Gewinnwarnung Kursziel von 38 auf 30 Euro
Anlagevotum "Hold" bleibt dagegen aufrecht

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben aufgrund der am Montag veröffentlichten Gewinnwarnung der Kapsch TrafficCom das Kursziel für die Aktie des Mautsystemausrüsters von 38 auf 30 Euro nach unten geschraubt. Das Anlagevotum "Hold" ließ der RCB-Experte Christian Bader unverändert.

Die Gewinnwarnung für das Zweitquartal und dem gesamten Geschäftsjahr 2019/20 sprach der heimische Konzern hauptsächlich aufgrund Problemen im US-amerikanischen Markt aus. Dies führte zu einer Kürzung der RCB-Ertragsprognosen um 22 bis 42 Prozent und belastete damit das Kursziel. Das "Hold"-Votum wird beibehalten, weil Bader "nahezu alle Negativschlagzeilen im Aktienkurs eingepreist" sieht, der heuer bereits stark nachgegeben hatte.

Derzeit habe das Management kein Nachfrageproblem, erklärte der Analyst der RCB. Hauptsächlich sehe er Probleme bei den Rentabilität - ein Problem, das Kapsch bereits in den vergangenen Jahre lösen konnte.

  

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Kapsch TrafficCom Bestbieter für ein Mautprojekt
Abschließende Due Dilegence noch ausständig - Projektvolumen mehr als 400 Mio. Euro über Laufzeit von sechs Jahren

Kapsch TrafficCom hat Freitagabend mitgeteilt, dass das Unternehmen Bestbieter für ein Mautprojekt in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) sei. Nach einer abschließenden Due Diligence, dem Ablauf der Einspruchsfrist und unter der Voraussetzung erfolgreicher Verhandlungen mit dem Kunden könnte der Zuschlag zum Projekt in den nächsten drei Wochen erfolgen.

Das Gesamtprojektvolumen über die Laufzeit von sechs Jahren wird voraussichtlich mehr als 400 Millionen Euro betragen. Kapsch TrafficCom wird weitere Details verlautbaren, sobald der Vertrag gesichert ist, heißt es von dem börsennotierten Unternehmen.

  

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Kapsch TrafficCom machte im 1. Halbjahr mehr Umsatz, Gewinn brach ein
Der Umsatz stieg um 7 Prozent auf 359,2 Mio. Euro, der operative Gewinn halbierte sich auf 8,8 Mio. Euro

Der börsennotierte Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat im ersten Halbjahr 2019/20 zwar seinen Umsatz um 7 Prozent auf 359,2 Mio. Euro gesteigert, der operative Gewinn (EBIT) hat sich aber auf 8,8 Mio. Euro halbiert und unterm Strich blieb ein Periodenergebnis von 2,3 Mio. Euro (-72,1 Prozent). Das teilte Kapsch am Mittwoch mit. Das Ergebnis je Aktie brach um drei Viertel auf 0,18 Euro ein.

"Wie schon in den letzten Geschäftsjahren müssen wir auch heuer von einem durchwachsenen ersten Halbjahr sprechen", sagte Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom, laut Aussendung. "Während die Umsatzentwicklung durchaus positiv war, enttäuschte die Profitabilität. Bei genauerem Hinsehen gibt es zwar gute Gründe für den Gewinnrückgang, sodass ich absolut nicht besorgt bin; zufrieden bin ich aber auch nicht."

Beim EBIT seien Einmaleffekte im Zusammenhang mit der frühzeitigen Kündigung der deutschen Pkw-Maut-Verträge und mit dem Mautprojekt in Tschechien zu berücksichtigen, wo der Vertrag im dritten Quartal des Geschäftsjahres ausläuft. Ohne diese Einmaleffekte hätte das EBIT des ersten Halbjahres 13,9 Mio. Euro betragen (Vorjahr: 17,8 Mio. Euro). Die Profitabilität werde auch durch Wachstumsinvestitionen in Material und Personal belastet.

Die positive Umsatzentwicklung wurde von beiden Segmenten getragen. Im Mautsegment legte der Umsatz um 7,3 Prozent auf 281,2 Mio. Euro zu, das EBIT brach um 29,5 Prozent auf 17,5 Mio. Euro ein. Im Segment Intelligente Mobilitätslösungen stieg der Umsatz um 5,9 Prozent auf 78,1 Mio. Euro, das EBIT war mit -8,7 Mio. Euro negativ (nach -7,0 Mio. Euro).

Das Umsatzwachstum sei von der Region Americas (Nord-, Mittel- und Südamerika) getrieben worden, die um 27,5 Prozent zugelegt hat. Der EMEA-Umsatz (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) blieb konstant. In der kleinsten Vertriebsregion, APAC (Asien-Pazifik), ging der Umsatz um 29,6 Prozent zurück. Einige Errichtungsprojekte liefen aus und bei der Abnahme von Komponenten durch Kunden gab es zeitliche Verschiebungen.

  

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Halbjahreszahlen wie erwartet, Fokus auf möglichem neuen Großauftrag 

Kapsch TrafficCom hatte bereits Mitte Oktober eine Gewinnwarnung für das 1. Halbjahr 2019/20 aufgrund von Einmalkosten für die Beendigung der Mautprojekte in Deutschland veröffentlicht und seinen Ganzjahresausblick zurückgenommen. Somit brachten die finalen Zahlen für das 1. Halbjahr wenig Überraschendes. Der Umsatz legte um 7% auf EUR 359,2 Mio. zu dank einer starken Region Americas. Das EBIT knickte um die Hälfte auf EUR 8 Mio. ein infolge der Einmaleffekte aus der Kündigung der deutschen Infrastrukturabgabe und dem Auslaufen des Mautprojekts in Tschechien. Aber auch die bereinigte EBIT-Marge zeigte sich deutlich schwächer, da Kapsch im ETC-Segment höhere Materialkosten für Mauterrichtung verbuchte sowie Personal in Nordamerika aufstockte. Der reduzierte Ganzjahresausblick bleibt aufrecht (Umsatzwachstum von ca. 5%, bereinigtes EBIT bei rund EUR 35 Mio. mit Schwankungsbreite von +/- 10%).

Ausblick 

Die Halbjahreszahlen entsprachen unseren Erwartungen. Abgesehen von den Einmaleffekten ist die Ertragskraft aber unter Druck, was sich mit Auslaufen des tschechischen Mautvertrages im Dezember und dem Ausfall der deutschen Maut nicht so schnell ändern wird. Die Hoffnungen liegen jetzt auf dem angekündigten EUR 400 Mio.-Projekt in der EMEA-Region, wo Kapsch Bestbieter ist, und das in den kommenden Wochen unterfertigt werden soll. Wir denken jedoch, dass die aktuellen Kursniveaus die aktuell schwache Profitabilität bereits reflektieren und sehen den neuen Großauftrag als Katalysator, der den Aktienkurs wieder über die EUR 30-Marke hieven sollte. 

Erste Bank

  

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Kapsch beliefert Big Brother?

Die bieten ja einiges:

Intelligente Verkehrssteuerung in Castellón als weiterer Meilenstein eines erfolgreichen Jahres für Kapsch TrafficCom in Spanien.
Wien (OTS) - Kapsch TrafficCom (Kapsch) realisiert in der Stadt Castellón ein intelligentes System im öffentlichen Verkehr, das die Mobilität vor Ort effizienter gestalten wird. Das Projekt beinhaltet unter anderem eine App, die Nutzer in Echtzeit über Fahrpläne, erlaubte Fahrten oder Verstöße informiert. Darüber hinaus werden die Sperrpfosten, die derzeit zur Regulierung des Fahrzeugverkehrs in den Fußgängerzonen der Altstadt dienen, durch ein System zur Kennzeichenerfassung ersetzt. Dadurch wird es möglich, Ein- und Ausfahrten von Fahrzeugen durch automatisches Auslesen von Daten ebenso zu erfassen wie Verweildauer oder unbefugte Fahrten.

Das Projekt mit einem Budget von über fünf Millionen Euro wird über einen Zeitraum von fünf Jahren umgesetzt. Ortsfeste und mobile Messgeräte für die Tempokontrolle von Fahrzeugen sowie zur Messung der Verkehrsdichte und Auslastung von Fahrspuren an elf Zugangspunkten zur Stadt sind ebenfalls Teil des Projekts. Künftig werden auch Daten zum Aufkommen von Fahrrädern und Personen von Messgeräten analysiert und kontinuierlich an ein Rechenzentrum gesendet. Der Vertrag sieht überdies einen Instandhaltungsplan sowie technischen Support bei der Verkehrssteuerung, der Instandhaltung und dem Betrieb des Systems vor.

Kapsch macht Städte zu Smart Cities

Die Innovationskraft von Kapsch kam 2019 bei zahlreichen Projekten auf dem spanischen Markt zum Tragen. Zu erwähnen sind beispielsweise das Management der Zufahrtskontrolle von Fahrzeugen in der Altstadt von Bilbao im Rahmen eines Joint Ventures mit Etra Norte sowie in der Stadt Avilés, aber auch Projekte ähnlicher Art in Pamplona, León, Palencia oder Málaga.

Auch für die Stadtverwaltung von Madrid hat Kapsch ein Projekt zur Implementierung eines Systems für smarte Mobilität entwickelt, das mithilfe von Artificial Vision Cameras und Big-Data-Technologie präzise Daten in Echtzeit liefert. Dieses System trägt dazu bei, die Verkehrsplanung in Madrid zu verbessern, was dem Management der örtlichen Verkehrsnetze und -infrastrukturen insgesamt zugutekommt.

Das Kapsch-System EcoTrafiX™ wurde bereits in Vitoria, Donostia, La Coruña, Valladolid und Huelva implementiert. Dieses Tool sammelt, aggregiert, archiviert und überwacht verschiedene Datenquellen, um den zuständigen Verkehrsleitzentralen eine Gesamtansicht dieser Daten bereitzustellen und so Analysen für das Echtzeit-Management zu ermöglichen.

Auszeichnung „Ceuta Ciudad Segura“

Kapsch hat 2019 nicht nur etliche Meilensteine erreicht, sondern wurde auch für die Lösung „Ceuta Ciudad Segura“ mit dem ASIS International Award ausgezeichnet. Dieses SafeCity-System dient der integralen Datenverwaltung unter Verwendung eines ausgeklügelten Kamerasystems. Die in das System eingebundenen Tools bieten eine Vielzahl von Problemlösungen, wie etwa die genaue Kenntnis der Echtzeit-Verkehrslage durch Kennzeichenerfassung, die Früherkennung von Waldbränden mithilfe von Wärmebildkameras oder die Verbesserung der Bürgersicherheit durch Gesichtserkennungstechnologie.

„Smart Urban Mobility ist einer der strategischen Schwerpunkte von Kapsch in Spanien. Das Unternehmen ist auch 2019 erfolgreich weitere Kooperationsvereinbarungen mit verschiedenen Behörden zur Realisierung intelligenter Verkehrssysteme eingegangen. So lassen sich die Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit der urbanen Mobilität steigern. Wir haben bereits mehrere wichtige Projekte umgesetzt“, sagt Javier Aguirre, President Kapsch TrafficCom für Spanien und Portugal.

  

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EANS-Adhoc: Joint Venture von Kapsch TrafficCom und CTS EVENTIM beziffert Ansprüche gegen den Bund auf rund EUR 560 Mio.
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Joint Ventures/Kooperationen/Zusammenarbeit/Öffentliche Aufträge/Recht/Prozesse/Verträge
19.12.2019

Wien/München - Die autoTicket GmbH ist Betreibergesellschaft der durch den Bund geplanten Infrastrukturabgabe ("Pkw-Maut") in Deutschland. Sie ist ein 50/50 Joint Venture der Gesellschafter Kapsch TrafficCom AG und CTS EVENTIM AG & Co. KGaA.

Nach der einseitigen Kündigung des Betreibervertrages zur Infrastrukturabgabe per 30. September 2019 durch das deutsche Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, haben die autoTicket GmbH und ihre beiden Gesellschafter heute entschieden, die vertraglich vereinbarten finanziellen Ansprüche gegenüber dem Bund auf insgesamt rund EUR 560 Mio. zu beziffern und in dieser Höhe in mehreren Schritten geltend zu machen.

autoTicket GmbH und ihre Gesellschafter Kapsch TrafficCom AG und CTS EVENTIM AG & Co. KGaA sind überzeugt, dass autoTicket GmbH für den vorliegenden Fall der Vertragsbeendigung durch den Bund Anspruch auf den entgangenen Gewinn über die Vertragslaufzeit hat. Weiterhin sieht der Betreibervertrag die Kompensation der Beendigungskosten vor, zu denen auch Schadensersatzansprüche der beauftragten Unterauftragnehmer gehören. Zu den relevanten Unterauftragnehmern gehören - in unterschiedlichem Umfang - auch Kapsch TrafficCom AG und CTS EVENTIM AG & Co. KGaA sowie mit diesen verbundene Unternehmen.

Der Betreibervertrag sieht ein effizientes Verfahren zur Streitbeilegung vor:
Zunächst soll ein unabhängiger Stichtagsprüfer die Ermittlung des entgangenen Gewinns überprüfen.Zur Klärung der Ansprüche ist im Anschluss ein Verhandlungsverfahren mit dem Bund vorgesehen. Für den Fall des Scheiterns ist zur Erreichung einer endgültigen Entscheidung ein Schiedsverfahren vorgesehen.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Kapsch TrafficCom - Erste Group senkt Empfehlung von "Buy" auf "Hold"
Kursziel von 38 auf 30 Euro nach unten revidiert

Die Analysten der Erste Group haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien von Kapsch TrafficCom von "Buy" auf "Hold" zurückgenommen. Gleichzeitig wurde auch das Kursziel von 38 auf 30 Euro nach unten revidiert.
Begründet werden die Veränderungen von Analyst Daniel Lion einerseits mit dem Scheitern der Verträge für die Pkw-Maut in Deutschland und andererseits mit den Schwierigkeiten, benötigtes Personal für die Projektabwicklung in den USA zu finden.

In Folge wurden auch die Ergebnisprognosen zurückgenommen. Für 2019/20 rechnet die Erste Group mit einem Gewinn je Aktie von 1,57 Euro (bisher: 4,12 Euro). Für 2020/21 werden 1,26 Euro je Anteilsschein erwartet (bisher: 3,44 Euro) und für 2021/22 beläuft sich die Schätzung auf 2,06 Euro (bisher 3,02 Euro). Die Dividendenschätzung je Aktie liegt für 2019/20 und 2020/21 bei 1,00 Euro, für 2021/22 bei 1,50 Euro.

  

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EANS-Adhoc: Kapsch TrafficCom erhält ein Großprojekt in den USA.
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Verträge
20.12.2019

Wien - Kapsch TrafficCom ist Lieferant der Plenary Infrastructure Belle Chasse LLC. Dabei handelt es sich um ein Konsortium, das soeben vom Louisiana Department of Transport and Development mit dem Belle Chasse Bridge & Tunnel Replacement Public-Private Partnership beauftragt wurde. Kapsch TrafficCom wird an das Konsortium Mauttechnologie liefern sowie das Mautsystem betreiben und erhalten. Die Errichtung des Mautsystems wird voraussichtlich im Jahr 2023 beginnen. Nach erfolgter Errichtung wird Kapsch TrafficCom das System für 30 Jahre technisch und kommerziell betreiben. Das Projektvolumen für Kapsch TrafficCom über diese 30 Jahre wird voraussichtlich mehr als USD 100 Mio. betragen.

Das Gesamtprojekt umfasst den Bau einer vierspurigen Brücke, welche die bestehende Verkehrsinfrastruktur (eine Brücke und einen Tunnel) ersetzen wird. Die neu errichtete Brücke wird mit moderner, vollelektronischer Mauttechnologie (die keine Mautstationen benötigt) ausgestattet sein. All dies erfolgt im Rahmen des ersten Public-Private-Partnership-Projekts (PPP-Projekts) in diesem US-Bundesstaat. Das beauftragte Konsortium wird seine Investitionen über Mauteinnahmen auf der Brücke refinanzieren. Das Projekt soll im Jänner 2020 beginnen und hat eine Gesamtlaufzeit von rund 34 Jahren: etwas über vier Jahre für die Errichtung der Brücke und 30 Jahre Betrieb und Wartung.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Empfehlung auf Halten zurückgestuft mit neuem Kursziel EUR 30

In unserem neuen Company Report haben wir unser Kursziel von EUR 38 auf EUR 30 gekürzt und stufen die Kapsch TrafficCom-Aktie von Kaufen auf Halten zurück.

Ausblick

Die Gründe für die Reduktion unseres Kurszieles sind hauptsächlich die Kündigung der deutschen Mautverträge sowie niedrigere Wachstumsannahmen im sehr dynamischen US-Markt. Dort kann Kapsch aufgrund von Personalengpässen nicht so rasch wachsen wie angenommen. Die Situation sollte sich erst in der 1. Hälfte 2019/20 entspannen. Kapsch plant jedoch nach Kündigung des deutschen Mautvertrages gemeinsam mit seinem JV Partner, finanzielle Ansprüche gegenüber dem Bund geltend zu machen in Höhe von EUR 560 Mio. Diese Summe reflektiert den Gewinnentgang sowie die Kompensation von Beendigungskosten. Bis zu einer endgültigen Entscheidung eines Schiedsverfahrens wird es jedoch noch dauern und wir rechnen auch mit einer deutlich geringeren aber dennoch beträchtlichen Entschädigungsleistung.

Erste Bank

  

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Kapsch plant App für Autofahrer

Der Mautdienstleister implementiert Fahrspuren, die bei hohem Andrang teurer werden.

Der Mautdienstleister Kapsch TrafficCom stellt sich breiter auf. Neben Verkehrssystemen will das Unternehmen auch direkt auf die Straßennutzer zugehen.

Geplant seien Apps für Autofahrer etwa zur Buchung von Mautgebühren. Auf US-Autobahnen hat Kapsch bereits sogenannte HOT Lanes implementiert, das sind Fahrspuren, „bei denen Sie dafür bezahlen, dass sie dort fahren dürfen“, wie Georg Kapsch erklärte.

https://www.diepresse.com/5747720/kapsch-plant-app-fur-autofahrer

  

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EANS-Adhoc: Kapsch TrafficCom mit schwachem EBIT in der Periode Q1–Q3 2019/20. Kein Ausblick auf das EBIT des Geschäftsjahres.
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Geschäftszahlen/Bilanz/Gewinnprognose
12.02.2020

Wien - Kapsch TrafficCom erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2019/20 ein Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) von EUR 7,7 Mio. Das stellt einen Rückgang zum Vergleichswert des Vorjahres um rund 77 % dar und inkludiert Einmaleffekte von EUR -10,6 Mio.

Basierend auf der schwachen Ergebnisentwicklung widerruft die Gesellschaft ersatzlos den bestehenden Ausblick für das EBIT des Gesamtjahres (EUR 35 Mio. exklusive Einmaleffekte).

Die Highlights des Zeitraums Q1-Q3 2019/20 werden plangemäß am 18. Februar 2020 veröffentlicht.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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>Deutsche ziehen gegen Kapsch vor Schiedsgericht
>
>Das deutsche Verkehrsministerium wirft gekündigten
>Mautbetreibern Vertragsverletzungen vor und will dafür Geld.
>
>https://kurier.at/wirtschaft/deutsche-ziehen-gegen-kapsch-vor-schiedsgericht/400753506

Angriff ist die beste Verteidigung? Wohl eine Straegie zur Erhöhung des Drucks in Richtung Vergleich. Aber Kapsch hat ja Erfahrung mit sinnlosen Auseinandersetzungen mit Staaten / Politikern.

  

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Gewinnwarnung mit Q3 19/20 Zahlen 

Kapsch TrafficCom veröffentlichte am Mittwoch sein vorläufiges Betriebsergebnis für die ersten drei Quartale 19/20 und strich seinen Ergebnisausblick für das Gesamtjahr von EUR 35 Mio. exklusive Einmaleffekte. In den ersten 9 Monaten wird das EBIT bei EUR 7,7 Mio. liegen (-77% j/j) und Einmaleffekte von EUR – 10,6 Mio. enthalten. Finale Q3-Zahlen werden am 18. Februar veröffentlicht.

Ausblick

Die Gewinnwarnung kam klar als negative Überraschung. Wir nehmen an, dass eine Kombination von negativen Faktoren zu dem schwachen Ergebnis führte, darunter Kosten im Zusammenhang mit dem gekündigten deutschen Mautvertrag, fehlende Personalressourcen bei Projekten in den USA und langsame Fortschritte beim Verkehrssystem in Zambia. Diese Faktoren belasteten auch schon teilweise die Vorquartale. Zusätzlich lief im November der tschechische Mautvertrag aus. Ein fehlender neuer Ausblick deutet auch auf eine eingeschränkte Visibilität zum aktuellen Zeitpunkt hin. Während der Markt für Mautsysteme in Summe weiterhin interessantes Potential bietet, sehen wir aktuell keine Kurstrigger für die Aktie in Sicht und bleiben weiter an der Seitenlinie. 

Erste Bank

  

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EANS-News: Kapsch TrafficCom AG / Ergebnisse für die ersten drei Quartale 2019/20.
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Geschäftszahlen/Bilanz

Wien -
Highlights.

Umsatzanstieg im Jahresvergleich auf EUR 545,5 Mio. (+2 %).
EBIT sank um auf EUR 7,7 Mio. (Vorjahr: EUR 33,6 Mio.).
Einmaleffekte in Höhe von EUR 10,6 Mio. belasten das EBIT.
"Die Ergebnisse entsprechen weder meinen Erwartungen noch werden sie unseren Ansprüchen gerecht. Wir durchleben gerade einen gewissen Umbruch in eine neue Phase der Expansion. Das Geschäftsmodell wird erweitert, sodass wir bestehende aber auch neue Kundengruppen mit innovativen Lösungen ansprechen. Die dafür notwendigen Investitionen schlagen sich in unserer G&V unmittelbar nieder, weil wir wenig aktivieren.

Wir werden zielstrebig und mit Konsequenz weiterarbeiten. Sobald wir in Nordamerika den notwendigen Personalstand aufgebaut und die frühere, gewohnt hohe Produktivität zurückgewonnen haben sowie in Afrika die aktuellen Herausforderungen hinter uns lassen können, werden wir wieder profitables Wachstum zeigen", so Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom.

Wenn nicht anders
angegeben, alle Q1-Q3 2018/19 Q1-Q3 2019/20 +/-
Werte in EUR Mio.
Umsatz 533,1 545,5 +2,3 %
EBIT 33,6 7,7 -77,2 %
EBIT-Marge 6,3 % 1,4 % -4,9 %p
Periodenergebnis 21,9 0,2 -99,3 %
Ergebnis je Aktie 1,77 0,14 -91,9 %
(EUR)

Wien, am 18. Februar 2020 - Kapsch TrafficCom konnte in den ersten drei Quartalen 2019/20 den Umsatz auf EUR 545,5 Mio. (+2,3 %) erhöhen. Hervorzuheben ist das Wachstum in der Region Americas (Nord-, Mittel- und Südamerika) in Höhe von 23,2 %. Das Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (EBIT) erreichte EUR 7,7 Mio. (-77,2 %), was einer EBIT-Marge von 1,4 % (Vorjahr: 6,3 %) entspricht. Einmaleffekte belasteten das EBIT im Ausmaß von EUR 10,6 Mio. Davon entfielen EUR 5,9 Mio. auf den Themenbereich deutsche Infrastrukturabgabe, EUR 2,3 Mio. auf die Beendigung des Betriebs des landesweiten Mautsystems in Tschechien und EUR 2,4 Mio. auf das Herunterfahren der Aktivitäten der US-Konzerngesellschaft Streetline (intelligente straßenseitige Parklösungen).

Der Rückgang der Profitabilität hängt unter anderem mit dem Wachstum des Geschäfts in Nordamerika zusammen. Es gestaltete sich schwieriger als erwartet, in ausreichendem Maß neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu finden. Durch eine geänderte Rekrutierungsstrategie gelang es, in den ersten neun Monaten den Personalstand in den USA (exklusive Streetline) um rund 110 Personen auf in Summe 753 zu steigern. Dabei darf nicht außer Acht gelassen werden, dass die zahlreichen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oft erst durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen eingeschult werden müssen. Bevor die volle Leistungsfähigkeit des gewachsenen Teams ausgespielt werden kann, nimmt daher die Produktivität bei zugleich steigenden Kosten ab. Das muss teilweise durch Drittfirmen kompensiert werden. Es liegt folglich auf der Hand, dass die Profitabilität der Gruppe temporär leidet. Diese Situation wird das Unternehmen wohl bis weit ins Geschäftsjahr 2020/21 begleiten. Dann sollte der Personalstand ein stabiles Niveau erreichen und in einem "gesunden" Ausmaß weiter wachsen.

In Sambia ist Kapsch TrafficCom weiterhin mit regulatorischen Themen konfrontiert. Um das Risiko zu beschränken, wurden bereits vor einiger Zeit die Aktivitäten auf ein Minimum beschränkt.

Im Bereich intelligenter straßenseitiger Parklösungen kann nach Wissen der Gesellschaft derzeit kein Unternehmen ein nachhaltiges und profitables Geschäftsmodell vorweisen. Das gilt auch für die Konzerngesellschaft Streetline. Daher hat das Management beschlossen, die Aktivitäten dieses Unternehmens zu beenden.

Das Finanzergebnis in den ersten drei Quartalen betrug EUR -5,2 Mio. und lag um EUR 2,9 Mio. unter dem Vorjahreswert. Dieser enthielt einen positiven Einmaleffekt in Höhe von EUR 5,1 Mio. aus dem Verkauf der Beteiligung an ParkJockey. Der Steueraufwand betrug EUR 1,4 Mio. (Vorjahr: EUR 9,4 Mio.).

Das Periodenergebnis betrug EUR 0,2 Mio. (Vorjahr: EUR 21,9 Mio.), was einem Ergebnis je Aktie von EUR 0,14 (Vorjahr: EUR 1,77) entspricht.

Der Free Cashflow von EUR -19,8 Mio. war deutlich besser als in der Vergleichsperiode des Vorjahrs (EUR -27,7 Mio.). Die Nettoverschuldung stieg auf EUR 190,2 Mio. (31. März 2019: Nettoverschuldung von EUR 73,5 Mio.). Ohne die Neuanwendung des Rechnungslegungsstandards IFRS 16 läge sie bei EUR 125,2 Mio. Die Eigenkapitalquote war weiterhin zufriedenstellend bei 31,2 % (31. März 2019:
38,2 %).

Der nun tatsächlich erfolgte Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU (Brexit) hat auf die Ergebnisse von Kapsch TrafficCom keinen nennenswerten Einfluss. Der dortiger Umsatz bewegt sich im einstelligen Millionenbereich.

Segmentergebnisse.
In den ersten drei Quartalen 2019/20 entfielen 77,0 % des Umsatzes auf das ETC-Segment und 23,0 % auf das IMS-Segment. Der Umsatz wurde zu 56,2 % in der Region Europa-Mittlerer Osten-Afrika (EMEA), zu 39,4 % in der Region Americas (Nord-, Mittel- und Südamerika) und zu 4,4 % die Region Asien-Pazifik (APAC) erwirtschaftet.

ETC (Mautsegment).

Wenn nicht anders
angegeben, Werte in Q1-Q3 2018/19 Q1-Q3 2019/20 +/-
EUR Mio.
Umsatz 406,9 420,1 +3,2 %
EBIT 40,3 18,5 -54,0 %
EBIT-Marge 9,9 % 4,4 % -5,5 %p

Der ETC-Umsatz erreichte EUR 420,1 Mio. (+3,2 %). Treiber war das Wachstum in der Region Americas (+31,9 %). In der Region EMEA sank der Umsatz um 3,7 %. Zuwächse in den Bereichen Errichtung und Komponenten konnten Rückgänge im Bereich Betrieb nicht kompensieren. In der Region APAC ging der Umsatz von EUR 35,0 Mio. auf EUR 18,6 Mio. zurück.

Das ETC-EBIT lag bei EUR 18,5 Mio. (-54,0 %). Die EBIT-Marge erreichte 4,4 % (Vorjahr: 9,9 %).

IMS (Intelligente Mobilitätslösungen).

Wenn nicht anders
angegeben, Werte in Q1-Q3 2018/19 Q1-Q3 2019/20 +/-
EUR Mio.
Umsatz 126,1 125,3 -0,6 %
EBIT -6,7 -10,9 -61,6 %
EBIT-Marge -5,3 % -8,7 % -3,3 %p

In den ersten drei Quartalen 2019/20 erreichte der Segmentumsatz EUR 125,3 Mio. (-0,6 %). Während in der Region Americas der Umsatz um 3,1 % zulegte, sank er in der Region EMEA um 8,2 %. In der Region APAC konnte das Unternehmen die IMS-Umsätze von einem niedrigen Niveau ausgehend kräftig steigern.

Das IMS-EBIT lag bei EUR -10,9 Mio. und somit unter dem Wert des Vorjahres (EUR -6,7 Mio.).

Den Bericht über die Highlights der ersten drei Quartale 2019/20 finden Sie ab heute, 7:35 Uhr (MEZ), unter: http://kapsch.net/ktc/ir

  

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Kapsch TrafficCom mit Gewinneinbruch nach drei Quartalen
EBIT fiel um 77 Prozent auf 7,7 Mio. Euro - Einmaleffekte unter anderem im Zusammenhang mit deutscher Pkw-Maut belasten Ergebnis

Der börsennotierte Mautsystemekonzern Kapsch TrafficCom verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2019/20 einen Gewinneinbruch nach Belastungen im Zusammenhang mit der Kündigung der deutschen Mautverträge und dem Mautprojekt in Tschechien. Der Periodengewinn fiel auf 0,2 Mio. Euro, nach 21,9 Mio. Euro in der Vorjahresperiode, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Das Betriebsergebnis (EBIT) sank wie in der Vorwoche bereits bekanntgegeben um 77,2 Prozent auf 7,7 Mio. Euro, belastet durch Einmaleffekte von 10,6 Mio. Euro. Von den Einmaleffekten entfielen 5,9 Mio. Euro auf den Themenbereich deutsche Infrastrukturabgabe, 2,3 Mio. Euro auf die Beendigung des Betriebs des landesweiten Mautsystems in Tschechien und 2,4 Mio. Euro auf das Herunterfahren der Aktivitäten der US-Konzerngesellschaft Streetline (intelligente straßenseitige Parklösungen), wie es in der heutigen Mitteilung heißt. Der Rückgang der Profitabilität hänge unter anderem mit dem Wachstum des Geschäfts in Nordamerika zusammen, es habe sich schwieriger als erwartet herausgestellt, in ausreichendem Maß neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden.

Unternehmenschef Georg Kapsch erklärte laut Ausendung: "Die Ergebnisse entsprechen weder meinen Erwartungen noch werden sie unseren Ansprüchen gerecht. Wir durchleben gerade einen gewissen Umbruch in eine neue Phase der Expansion. Das Geschäftsmodell wird erweitert, so dass wir bestehende aber auch neue Kundengruppen mit innovativen Lösungen ansprechen. Die dafür notwendigen Investitionen schlagen sich in unserer G&V unmittelbar nieder, weil wir wenig aktivieren. Wir werden zielstrebig und mit Konsequenz weiterarbeiten. Sobald wir in Nordamerika den notwendigen Personalstand aufgebaut und die frühere, gewohnt hohe Produktivität zurückgewonnen haben sowie in Afrika die aktuellen Herausforderungen hinter uns lassen können, werden wir wieder profitables Wachstum zeigen."

Der EBIT-Ausblick für das Gesamtjahr (35 Mio. Euro exklusive Einmaleffekte) war in der Vorwoche ersatzlos widerrufen worden. Beim Umsatz werde weiterhin erwartet, dass der Wert des Vorjahres (737,8 Mio. Euro) um mindestens 5 Prozent übertroffen wird, heißt es im heute veröffentlichten Zwischenbericht. In den ersten drei Quartalen stieg der Umsatz um 2,3 Prozent auf 545,5 Mio. Euro.

  

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Einmaleffekte und Kosten für Geschäftsausbau in den USA belasten Q3 19/20 

Nach der bereits letzte Woche erfolgten Gewinnwarnung veröffentlichte Kapsch TrafficCom seine finalen Q3-Zahlen, die wenig Überraschendes enthielten. Die Umsätze legten in den ersten 9 Monaten trotz Auslaufen des tschechischen Mautvertrages mit + 2,3% auf EUR 545 Mio. zu getragen von einer starken Geschäftsausweitung in den USA (+23,2%). Das EBIT schrumpfte auf EUR 7,7 Mio. (-77,2% j/j) belastet durch Einmaleffekte über EUR 10,6 Mio. (Beendigung deutsche Mautverträge, Beendigung des tschechischen Mautvertrages, Schließung einer Konzerngesellschaft) und Kosten im Zusammenhang mit der Expansion in den USA. In Summe schaffte Kapsch beim Gewinn eine knappe Landung im schwarzen Bereich. Das Management gab keinen konkreten Ausblick. Der Mitarbeiteraufbau zum Geschäftsausbau in den USA wird die Profitabilität jedoch noch weit bis ins Geschäftsjahr 2020/21 negativ beeinflussen. Sobald aber der Personalstand in Nordamerika aufgebaut wurde und die Produktivität wieder das gewohnte Niveau erreicht und auch die Herausforderungen in Afrika gemeistert wurden, sieht CEO Kapsch wieder ein profitables Wachstum. 

Ausblick

Nach der bereits veröffentlichten Gewinnwarnung bot der Q3- Bericht keine großen Überraschungen. Positiv ist die trotz Auslaufen des tschechischen Mautvertrages besser als erwartete Umsatzentwicklung, welche vor allem von den USA getragen wird. Während der Markt für Mautsysteme in Summe weiterhin interessantes Potential bietet, sehen wir aktuell keine Kurstrigger für die Aktie in Sicht. Gleichzeitig scheint das Abwärtspotential fundamental ebenfalls begrenzt. 

Erste Bank

  

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EANS-Adhoc: Ausschreibungsverfahren, in dem Kapsch TrafficCom als Bestbieter hervorgegangen war, eingestellt.
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Öffentliche Aufträge
09.03.2020

Wien - Am 15. November 2019 teilte Kapsch TrafficCom mit, Bestbieter für ein Mautprojekt in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) zu sein. Es handelte sich dabei um die Ausschreibung für die Gauteng-Provinz in Südafrika. Das Gesamtprojektvolumen über eine Laufzeit von sechs Jahren hätte mehr als EUR 400 Millionen betragen sollen. Kapsch TrafficCom erhielt die Mitteilung, dass die Ausschreibung eingestellt wurde. Ob es zu einer neuerlichen Ausschreibung kommen wird und wann ist aus heutiger Sicht nicht absehbar.

Der bis zum 2. Dezember 2019 laufende Mautvertrag wurde jedoch bereits um ein weiteres Jahr verlängert.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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EANS-Adhoc: Kapsch TrafficCom AG / vorläufige Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2019/20 deutlich unter den Erwartungen; reduzierter Dividendenvorschlag.
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Jahresergebnis/Ausschüttungen/Dividendenbeschlüsse/Gewinne 20.04.2020

Wien - Die vorläufigen Finanzzahlen für das Geschäftsjahr 2019/20 zeigen einen Umsatz von rund EUR 731 Mio. und damit unter Guidance.

Das Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit ("EBIT") wird voraussichtlich rund EUR -38 Mio. betragen. Exklusive Einmaleffekte in Höhe von rund EUR -39 Mio. wäre das EBIT voraussichtlich knapp positiv.

Die Einmaleffekte umfassen: Wertberichtigungen aufgrund aktualisierter Einschätzungen zum weiteren Geschäftsverlauf in Sambia (rund EUR -27 Mio.), Abschreibungen aufgrund der vorzeitigen Beendigung der Projekte zur deutschen Infrastrukturabgabe (rund EUR -7 Mio.) sowie Aufwendungen in Zusammenhang mit der Beendigung der Aktivitäten der Konzerngesellschaft Streetline (rund EUR -3 Mio.) und dem Ende des Mautprojekts in Tschechien (rund EUR -2 Mio.). Sonstige Einmaleffekte (netto) werden voraussichtlich rund EUR -1 Mio. betragen.

Operativ führten erhebliche Mehraufwände bei der anspruchsvollen Implementierung von neuen Software-Lösungen in bestehende Kundensysteme zu signifikanten Kostenüberschreitungen.

Die negative Aktienkursentwicklung eines finanziellen Vermögenswerts (15,4 % Beteiligung an Q-Free ASA, Norwegen) schlug sich mit rund EUR -6 Mio. im Finanzergebnis nieder. Zudem führten Wechselkursturbulenzen gegen Ende des Geschäftsjahres zu (fast ausschließlich nicht realisierten) Wechselkursverlusten von voraussichtlich rund EUR -9 Mio.

Aufgrund des schwachen Periodenergebnisses und sofern rechtlich zulässig, beabsichtigt der Vorstand der Hauptversammlung eine reduzierte Dividende von voraussichtlich EUR 0,25 vorzuschlagen.

Für das Geschäftsjahr 2020/21 erwartet das Management wieder ein deutlich positives EBIT. Ein konkreter Ausblick ist aber angesichts der aktuellen globalen Lage (SARS-CoV-2) bis auf Weiteres nicht möglich.

Kapsch TrafficCom wird die finalen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2019/20 am 16. Juni 2020 veröffentlichen.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Ausblick

Die Gewinnwarnung kam überraschend, insbesondere die komplette Wertberichtigung des Projekts in Sambia. Wir denken, dass auch die Kostenüberschreitungen vor allem in den USA eine stärkere Rolle spielten als von uns angenommen. Hier erwarten wir jedoch durch die Personalaufstockung in den USA eine Entspannung im kommenden Wirtschaftsjahr. Die Visibilität bleibt jedoch weiter eingeschränkt, insbesondere die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Auftragsvergabe. Kurzfristig rechnen wir noch mit keiner Erholung des Aktienkurses, mittel- bis langfristig bleibt Kapsch sehr gut positioniert, da Staaten nach der Krise sicher nach Einnahmequellen zur Defizitreduktion suchen werden.

Erste Bank

  

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EANS-News: Kapsch TrafficCom AG / Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2019/20.
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Geschäftsberichte/Geschäftszahlen/Bilanz/Jahresergebnis

Wien -

Trotz des Wegfalls zweier Großprojekte (landesweites Mautsystem in Tschechien und Infrastrukturabgabe in Deutschland) konnte der Umsatz des Vorjahrs beinahe gehalten werden.
Erhebliche Einmaleffekte und operative Herausforderungen, die massive Kosten verursachten, führten zu einem negativen EBIT.
Positives EBIT ohne Einmaleffekte.
Positiver Free Cashflow.
Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung: voraussichtlich EUR 0,25 je Aktie.
"2019/20 war ein verflixtes Jahr. Wir mussten uns öfter als sonst neuen und teils ungewöhnlichen Herausforderungen stellen. Die Auswirkungen von COVID-19 auf unser Geschäft sind bislang noch nicht quantifizierbar. Wir sehen derzeit nur einen geringen Einfluss; in einigen Regionen kommt es aber zu Verschiebungen. Ich gehe davon aus, dass 2020/21 besser als das vorangegangene Geschäftsjahr wird und dass wir wieder ein klar positives EBIT erwirtschaften werden", so Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom.

Wenn nicht anders
angegeben, alle 2018/19 2019/20 +/-
Werte in EUR Mio.
Umsatz 737,8 731,2 -0,9 %
EBIT 57,0 -39,2 > -100 %
EBIT-Marge 7,7 % -5,4 % -13,1 %p
Periodenergebnis,
den 47,8 -48,1 > -100 %
Anteilseignern
zurechenbar
Ergebnis je Aktie 3,68 -3,70 > -100 %
(EUR)

Die heute von Kapsch TrafficCom veröffentlichten finalen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2019/20 weichen kaum von den am 20. April 2020 bekannt gegebenen Erwartungen in Bezug auf Umsatz und Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (EBIT) ab.

Der Konzernumsatz sank im Geschäftsjahr 2019/20 um knapp ein Prozent auf EUR 731 Mio. Das Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (EBIT) betrug EUR -39 Mio. (Vorjahr: EUR 57 Mio.), was einer EBIT-Marge von -5 % (Vorjahr: 8 %) entspricht. Im EBIT waren Einmaleffekte in Höhe von rund EUR 40 Mio. enthalten. Zudem belasteten operative Themen die Profitabilität der Gruppe. Allen voran waren es die beiden folgenden Entwicklungen:

Der signifikant hohe Personalbedarf in Nordamerika bedeutete, dass nicht ausreichend Kapazitäten vorhanden waren, um die Projekte wie gewohnt zu realisieren. Dabei darf nicht außer Acht gelassen werden, dass zahlreiche neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter generell oft erst durch erfahrene Kolleginnen und Kollegen eingeschult werden müssen. Bevor die volle Leistungsfähigkeit des vergrößerten Teams ausgespielt werden kann, nimmt daher die Produktivität bei zugleich steigenden Kosten ab. Das muss teilweise durch Drittfirmen kompensiert werden.
Erhebliche Mehraufwände bei der anspruchsvollen Implementierung von neuer Software in bestehende Kundensysteme führten zu signifikanten Kostenüberschreitungen.
Das Finanzergebnis im Geschäftsjahr 2019/20 betrug EUR -23 Mio. (Vorjahr: EUR -2 Mio.). Das inkludierte Fremdwährungsverluste in Höhe von EUR -9,0 Mio. (Vorjahr: EUR -5 Mio.). Zudem mussten die Anteile an Q-Free ASA, Norwegen, (aufgrund des Kursverlaufs dieser Aktie) im Ausmaß von EUR -6 Mio. abgewertet werden.

Das Ertragsteuer-Ergebnis war mit EUR 8 Mio. positiv (Vorjahr: EUR -8 Mio.). Somit war das, den Anteilseignern der Gesellschaft zurechenbare, Periodenergebnis mit EUR -48 Mio. (Vorjahr: EUR 48 Mio.) stark negativ. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von EUR -3,70 (Vorjahr: EUR 3,68).

Trotz des negativen Periodenergebnisses stieg die Bilanzsumme um 8 % auf EUR 727 Mio. Ausschlaggebend dafür war die Aktivierung der Leasingverbindlichkeiten aufgrund der Erstanwendung des IFRS 16 "Leasingverhältnisse". Dadurch und aufgrund des negativen Ergebnisbeitrags fiel die Eigenkapitalquote auf 25 %.

Die Nettoverschuldung erreichte EUR 176 Mio. (31. März 2019: EUR 73 Mio.), was einem Verschuldungsgrad von 96 % (31. März 2019 angepasst: 29 %) entspricht. Der Anstieg der Nettoverschuldung resultierte im Wesentlichen aus der Erstanwendung des IFRS 16, der Zunahme der Finanzverbindlichkeiten, dem negativen Cashflow aus Investitionstätigkeit und der Dividendenzahlung (rund EUR 20 Mio.). Ohne Anwendung des IFRS 16 hätte die Nettoverschuldung EUR 112 Mio. und der Verschuldungsgrad 61 % betragen.

Das Nettoumlaufvermögen betrug per 31. März 2020 EUR 168 Mio. (31. März 2019:
EUR 193 Mio.). Dieser Rückgang war der Hauptgrund, dass Kapsch TrafficCom im Geschäftsjahr 2019/20 einen positiven Free Cashflow von EUR 2 Mio. erzielen konnte.

Segmentergebnisse.

Im Geschäftsjahr 2019/20 entfielen 77 % des Umsatzes auf das ETC-Segment und 23 % auf das IMS-Segment. Der Umsatz wurde zu 55 % in der Region Europa-Mittlerer Osten-Afrika (EMEA), zu 40 % in der Region Americas (Nord-, Mittel- und Südamerika) und zu 5 % die Region Asien-Pazifik (APAC) erwirtschaftet.

ETC
(Mautsegment).
Wenn nicht
anders 2018/19 2019/20 +/-
angegeben,
Werte in EUR
Mio.
Umsatz 558,4 563,5 +0,9 %
EBIT 64,9 1,5 -97,7 %
EBIT-Marge 11,6 % 0,3 % -11,4 %p

Im Geschäftsjahr 2019/20 erreichte der ETC-Umsatz EUR 563 Mio. (+1 %). Der mit EUR 315 Mio. (Vorjahr: EUR 334 Mio.) größte Umsatzbeitrag konnte auch in diesem Geschäftsjahr in der Region EMEA erwirtschaftet werden. In der Region Americas steigerte Kapsch TrafficCom den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich auf EUR 221 Mio. (+27 %). In der Region APAC war zur Vergleichsperiode des Vorjahrs ein Umsatzrückgang von EUR 50 Mio. auf EUR 27 Mio. zu verzeichnen. Dieser rührte vor allem aus niedrigeren Errichtungsumsätzen.

Das ETC-EBIT lag bei EUR 1 Mio. (Vorjahr: EUR 65 Mio.). Die EBIT-Marge war knapp positiv (Vorjahr: 12 %). Dieser starke Rückgang ist zum Großteil auf höhere Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen sowie höheren Personalaufwand zurückzuführen. Dies betraf insbesondere die Region Americas, wo das Volumen der Errichtungsprojekte stark zulegte. Wertminderungen, hohe Anwalts- und Beratungsaufwendungen sowie die Nichtabnahmeentschädigung für Finanzierungen aufgrund der vorzeitigen Beendigung der Projekte zur deutschen Infrastrukturabgabe (Pkw-Maut) belasteten das Segment-EBIT im Ausmaß von in Höhe von rund EUR 8 Mio. Darüber hinaus fielen in Zusammenhang mit der Beendigung des Mautbetriebs in Tschechien Einmalaufwände von rund EUR 2 Mio. an. Im Geschäftsjahr 2019/20 verkaufte Kapsch TrafficCom 13,2 Millionen On-Board Units (Vorjahr: 13,5 Millionen).

IMS (Intelligente
Mobilitätslösungen).
Wenn nicht anders 2018/19 2019/20 +/-
angegeben, Werte in
EUR Mio.
Umsatz 179,4 167,7 -6,5 %
EBIT -7,9 -40,7 -413,5 %
EBIT-Marge -4,4 % -24,2 % -19,8 %p

Im Geschäftsjahr 2019/20 erreichte der IMS-Segmentumsatz EUR 168 Mio. (-7 %). Dies war im Wesentlichen auf geringere Umsatzerlöse bei Betriebsprojekten und Komponenten zurückzuführen.

Obwohl das Gros der IMS-Projekte profitabel war, betrug das EBIT im Segment IMS im Geschäftsjahr 2019/20 EUR -41 Mio. (Vorjahr: -8 Mio.). Für dieses negative Ergebnis waren hauptsächlich Einmaleffekte verantwortlich. Wertminderungen von immateriellen Vermögenswerten und Wertberichtigungen für Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Vertragsvermögenswerte im Zusammenhang mit aktualisierten Einschätzungen zum IMS-Segment - insbesondere zum weiteren Geschäftsverlauf in Sambia - betrugen EUR -27 Mio. Die Kosten für die Beendigung der Aktivitäten von Streetline, USA, (intelligente straßenseitige Parklösungen) schlugen mit EUR 3 Mio. zu Buche.

Ausblick.

Im Geschäftsjahr 2019/20 sind zahlreiche negative Effekte zusammengekommen. Viele Herausforderungen sind mittlerweile beseitigt und weiterhin ökonomisch belastende Faktoren sind bekannt: Die Personalknappheit in Nordamerika, die voraussichtlich bis Ende 2020 andauern wird. Mehraufwände bei der Implementierung neuer Software, die wahrscheinlich bis ins erste Halbjahr anfallen werden. Gleichzeitig steht das Unternehmen der Herausforderung gegenüber, den Wegfall des landesweiten Mautprojekts in Tschechien - mit einem hohen Umsatz- und Ergebnisbeitrag - seit Ende November 2019 zu kompensieren.

Kapsch TrafficCom rollt in den USA einen neuen Mobilitätsdienst aus, der es Autofahrern ermöglicht, Maut mithilfe eines Mobiltelefons zu bezahlen. Dafür fielen in den letzten Jahren bereits Entwicklungskosten an. Das Management plant, auch in den Geschäftsjahren 2020/21 und 2021/22 weiter in den Ausbau dieses Service zu investieren. Im Gegenzug wird in den Folgejahren ein merklicher Umsatz- und Ergebnisbeitrag erwartet.

Aufgrund der COVID-19-Pandemie ist die Visibilität, insbesondere im Hinblick auf neue Ausschreibungen, zurückgegangen ist. Daher ist es zu früh, jetzt einen quantitativen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2020/21 zu geben. Das Management erwartet, dass 2020/21 besser als das vorangegangene Jahr werden und Kapsch TrafficCom wieder ein klar positives EBIT erwirtschaften können wird.

Der kombinierte Bericht 2019/20 sowie weitere Materialien zu den Ergebnissen finden Sie ab heute, 7:35 Uhr (MESZ), unter: http://kapsch.net/ktc/ir

  

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Erste Group erhöht für Kapsch TrafficCom die Empfehlung von Halten auf Akkumulieren - und reduziert das Kursziel von 30,0 auf 23,0 Euro.

durchschnittliches Kursziel: 21,83 Euro.

  

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>Erste Group erhöht für Kapsch TrafficCom die Empfehlung von
>Halten auf Akkumulieren - und reduziert das Kursziel von 30,0
>auf 23,0 Euro.
>
>durchschnittliches Kursziel: 21,83 Euro.

Anbei ein schönes Beispiel wie die Kapsch die letzten Jahre agiert und kommuniziert hat

16.06, 08:42 (Quelle: APA)

Der börsennotierte österreichische Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat im Geschäftsjahr 2019/20 einen Verlust von 48,1 Mio. Euro erlitten - in der Periode davor wurden noch 47,8 Mio. Euro Gewinn erzielt. CEO Georg Kapsch sprach am Dienstag von einem "verflixten Jahr". In verschiedenen Ländern war man mit negativen Sonderfaktoren konfrontiert, etwa der Pkw-Maut-Kündigung in Deutschland.

Das Betriebsergebnis (EBIT) brach von positiven 57,0 Mio. Euro auf minus 39,2 Mio. Euro ein - das war seit April bekannt. Für 2020/21 geht Kapsch aber von einem "klar positiven EBIT" aus, wie er in einer Aussendung erklärte. Der Verlust fiel mit 3,70 Euro je Aktie (nach 3,68 Euro je Aktie Gewinn) massiver aus als Mitte Juni von Erste-Group-Analysten erwartet, die von 2,61 Euro Minus ausgegangen waren. Die Titel notierten zuletzt bei 18,75 Euro. Der Hauptversammlung wird die Kürzung der Dividende von 1,50 Euro auf 0,25 Euro je Aktie vorgeschlagen.


24.07, 16:35 (Quelle: APA)

Der börsennotierte österreichische Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom ist schlecht ins neue Geschäftsjahr 2020/21 gestartet. Im ersten Quartal (per 30. Juni) gab der Umsatz nach vorläufigen Angaben von 186 Mio. auf 138 Mio. Euro nach, und das operative Ergebnis (EBIT) war mit rund 11 Mio. Euro negativ, nach positiven 5 Mio. Euro EBIT ein Jahr davor, wie Kapsch am Freitag mitteilte.

Grund für den "erheblichen Umsatz- und Ergebnisrückgang" im Jahresabstand sei das Auslaufen von Großprojekten gewesen, etwa der Betrieb des landesweiten Mautsystems in Tschechien, für das es für Kapsch keinen Folgeauftrag gab. Auch das nach einem abschlägigen EuGH-Urteil beendete Mautprojekt in Deutschland habe belastet - hier kämpft Kapsch ja wie berichtet noch um Schadenersatz.

Mit dem vor Wochen gestarteten Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogramm wolle man negative Einflüsse auf die Ergebnisse der laufenden Periode 2020/21 "bestmöglich abfedern". Im Bilanzpressegespräch für 2019/20 Mitte Juni ging CEO Georg Kapsch für 2020/21 noch von einem "klar positiven EBIT" aus. Das vollständige Quartalsergebnis soll wie geplant am 12. August kommen.

Nun doch gestrichen wird die - laut Plan bereits deutlich gekürzte - Dividende für das abgelaufene Jahr 2019/20. Statt 0,25 Euro je Aktie (nach 1,50 Euro pro Anteilsschein davor) soll es nun gar keine Ausschüttung geben, das werde man der Hauptversammlung am 9. September vorschlagen. Mitte Juni hieß es noch, eine geschmälerte Dividende könne man sich durch den positiven Cashflow noch leisten

  

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>Anbei ein schönes Beispiel wie die Kapsch die letzten Jahre
>agiert und kommuniziert hat

Schön aufgeschlüsselt, ich kann ehrlich sagen ich hatte bei Hr. Kapsch noch nie ein gutes Gefühl und war deshalb nie versucht die Aktie zu kaufen. Zeitweise wäre allerdings schon einiges zu verdienen gewesen, muß man zugeben.

  

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>
>
>>Anbei ein schönes Beispiel wie die Kapsch die letzten
>Jahre
>>agiert und kommuniziert hat
>
>Schön aufgeschlüsselt, ich kann ehrlich sagen ich hatte bei
>Hr. Kapsch noch nie ein gutes Gefühl und war deshalb nie
>versucht die Aktie zu kaufen. Zeitweise wäre allerdings schon
>einiges zu verdienen gewesen, muß man zugeben.
>

Man beachte vor allem die Zeitspanne zwischen den beiden Aussendungen

  

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>>>Anbei ein schönes Beispiel wie die Kapsch die letzten
>>Jahre
>>>agiert und kommuniziert hat
>>
>>Schön aufgeschlüsselt, ich kann ehrlich sagen ich hatte
>bei
>>Hr. Kapsch noch nie ein gutes Gefühl und war deshalb nie
>>versucht die Aktie zu kaufen. Zeitweise wäre allerdings
>schon
>>einiges zu verdienen gewesen, muß man zugeben.
>>
>
>Man beachte vor allem die Zeitspanne zwischen den beiden
>Aussendungen


Was mir dazu einfällt will ich lieber nicht verschriftlichen.

  

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>>>>Anbei ein schönes Beispiel wie die Kapsch die
>letzten
>>>Jahre
>>>>agiert und kommuniziert hat
>>>
>>>Schön aufgeschlüsselt, ich kann ehrlich sagen ich
>hatte
>>bei
>>>Hr. Kapsch noch nie ein gutes Gefühl und war deshalb
>nie
>>>versucht die Aktie zu kaufen. Zeitweise wäre
>allerdings
>>schon
>>>einiges zu verdienen gewesen, muß man zugeben.
>>>
>>
>>Man beachte vor allem die Zeitspanne zwischen den beiden
>>Aussendungen
>
>
>Was mir dazu einfällt will ich lieber nicht verschriftlichen.

Arrogant sein kann er, dann soll er gefälligst auch liefern, und nicht die Leute verar.....

  

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Kapsch TrafficCom sieht kein rasches Ende im Mautstreit mit Berlin

CEO trotz Verlustjahr 2019/20 optimistisch für die Zukunft: Durch Corona kein Rückschlag für Urbanisierung und Mobilität - Im Herbst soll neue Strategie stehen -B2B und B2C stärker im Fokus

Der börsennotierte österreichische Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom rechnet nach der Kündigung des deutschen Pkw-Maut-Vertrags nicht mit einer raschen Klärung der Streitpunkte mit Berlin. "Diesen Sommer oder Herbst erwarte ich kein Ergebnis, das dauert sicher länger", sagte CEO Georg Kapsch am Dienstag. Es wäre der größte Auftrag der Firmengeschichte gewesen, nun kämpft man um Schadenersatz.
Im Juni 2019 hatte der Europäische Gerichtshof (EuGH) die deutschen Pkw-Mautpläne für EU-rechtswidrig erklärt, worauf Deutschland den Vertrag mit dem Konsortium von Kapsch TrafficCom und CTS Eventim (50:50) kündigte. Im Dezember machten die Partner zusammen Ansprüche von 560 Mio. Euro gegenüber Deutschland geltend. Da der zuständige Minister den Anspruch bestritt, ist ein Schiedsgericht am Zug. Das könne "mehrere Jahre dauern", so Kapsch. Von 40 Mio. Euro Einmalbelastung für Kapsch im Jahr 2019/20 entfielen allein 9 Mio. Euro auf das Aus für diesen Mautvertrag.

CEO Kapsch blickt indes - nach einem herben Verlustjahr - optimistisch in die Zukunft und will dem Unternehmen mit weltweit 5.000 Mitarbeitern über den Sommer eine neue Strategie verpassen. Dem Verkehr und der Maut werde man treu bleiben und hier die Aktivitäten sogar noch stärker auch Richtung B2B und B2C ausdehnen, mit Ticketing- und Maut-Abbuchungssystemen in Europa, aber auch Nordamerika, wie der Firmenchef im Online-Bilanzpressegespräch am Dienstag sagte. In Europa bietet man von Deutschland aus Pkw-Onboard-Units für Reisen in süd- und westeuropäische Länder an, die das Anstellen bei Mautstellen ersparen sollen. In den USA hat man vor zwei Monaten ein "Upload" genanntes Maut-Abbuchungssystem gestartet. Kapsch: "Wir hatten Pech, weil wir genau in die Coronazeit hineinkamen mit 60 bis 70 Prozent weniger Verkehr - wir sehen da aber gute Chancen." Kapsch fungiert dabei als single account, kompatibel mit verschiedenen Betreibern. Und als drittes gebe es noch das Lkw-Geschäft. Urbanisierung und Mobilität würden durch Corona keinen Rückschlag erleiden, deshalb wolle man die Verkehrssteuerung in Städten forcieren. Ob die neue Strategie auf Akquisitionen hinauslaufe oder auf organisches Wachstum, lasse sich jetzt noch nicht sagen.



Im Geschäftsjahr 2019/20 (per 31.3.) hat Kapsch TrafficCom einen herben Verlust von 48,1 Mio. Euro erlitten - in der Periode davor gab es noch 47,8 Mio. Euro Gewinn. CEO Kapsch sprach von einem "verflixten Jahr", in dem man durchaus auch selbst Fehler gemacht bzw. einige Risiken falsch eingeschätzt habe. In verschiedenen Ländern war man mit negativen Sonderfaktoren konfrontiert - auch neben der Maut-Kündigung in Deutschland. Nach positiven 57,0 Mio. Euro brach das Betriebsergebnis (EBIT) auf minus 39,2 Mio. Euro ein.

Für 2020/21 geht Kapsch aber von einem "klar positiven EBIT" aus. Dafür stimme ihn zuversichtlich, dass sich die negativen Einmaleffekte nicht wiederholen würden, dass man Komplexität und damit auch Kosten senke und dass die Probleme in Nordamerika - Personalmangel trotz starken Wachstums sowie Schwierigkeiten mit einer Software - im Griff seien. Dass man die Dividende nicht ganz streicht, sondern sie von 1,50 Euro auf 0,25 Euro je Aktie kürzt, könne man sich durch den positiven Free Cashflow leisten. Die Aktien legten am Dienstagvormittag - an einem insgesamt noch festeren Gesamtmarkt - um knapp 1,9 Prozent auf 19,10 Euro zu.

Für 2019/20 listet der Geschäftsbericht 40 Mio. Euro Einmaleffekte auf, allen voran im Segment Intelligente Mobilitätslösungen (ISM) -27 Mio. Euro durch Wertminderungen und Wertberichtigungen, primär wegen neuer Einschätzungen zum Geschäftsverlauf in Sambia, wo es nicht behebbare regulatorische Hindernisse gebe. Da damit die Geschäftsaussichten enttäuschend seien, überlege man sich, was man mit dem Markt anfangen werde, sagte Kapsch.



Mit zwei Mio. Euro negativ zu Buche schlug das tschechische Maut-Thema. Dort hatte Kapsch mehr als dreizehn Jahre ein Mautsystem betrieben, dieses lief aus, es gab eine Neuausschreibung, jedoch kam man nicht zum Zug. "Das lief nicht sauber", so der CEO. Trotz verschiedener rechtlicher Schritte ging der Auftrag an einen Mitbewerber, womit Kapsch TrafficCom ein Auftragsvolumen von 70 Mio. Euro verloren habe. "Wir können daran nichts ändern. Das Thema hat sich leider erledigt", sagt der CEO. Allenfalls könne man noch die eine oder andere kleine Kompensation erstreiten.

Den Umsatz hielt Kapsch TrafficCom 2019/20 mit 731 Mio. nach 738 Mio. Euro beinahe. Im Mautsegment (Electronic Toll Collection, ETC), das drei Viertel der Erlöse bringt, stiegen diese leicht auf 564 (558) Mio. Euro und das EBIT blieb mit 1 (65) Mio. Euro knapp positiv. 2018/19 hatte die EBIT-Marge in dem Segment noch 12 Prozent betragen. Schwieriger gestaltet sich der Bereich IMS (Intelligent Mobility Services), da verschlechterte sich die Marge von -4 auf -24 Prozent, der Umsatz sank um knapp sieben Prozent auf 168 (179) Mio. Euro.

  

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Gewinnwarnung trübt das Bild, die Erholung wird wohl etwas dauern

Kapsch TrafficCom (KTC) veröffentlichte Freitag letzter Woche eine Gewinnwarnung für das 1Q 2020/21, welches am 12. August vorgelegt werden soll. Demnach soll der Umsatz im 1Q20/21 bei EUR 138 Mio. (-26% J/J), das EBIT bei EUR -11 Mio. (VJ: EUR 5 Mio.) liegen. Das EBIT könnte allerdings noch stärker in den negativen Bereich fallen, da das Ergebnis von Impairmenttests (Prüfung der Werthaltigkeit einzelner Geschäftsbereiche) noch ausständig ist.

Ausblick

Wir haben für die kommenden Quartale bereits eine bescheidene Geschäftsentwicklung erwartet, die Gewinnwarnung zeigt nun ein deutlich schlechteres Bild. Als Sofortmaßnahme hat der Vorstand die in Aussicht gestellte Dividende von EUR 0,25 für das WJ 2019/20 gestrichen. Des Weiteren wurde ein Kostensenkungs- & Restrukturierungsprogramm in die Wege geleitet. Weitere Details erwarten wir mit der Vorlage des Quartalsergebnisses am 12. August. Wir gehen davon aus, dass es einige Quartale dauern wird, bis wir wieder eine positive Gewinndynamik bei KTC sehen werden.

Erste Bank

  

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Kapsch TrafficCom im ersten Quartal 2020/21 tief in den roten Zahlen

CEO Kapsch: "Befinden und aktuell in einer Schwächephase" - Sparprogramm - Manager verzichten auf 10 Prozent von Fixgehalt

Der börsennotierte österreichische Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat im ersten Quartal 2020/21 mit massiven Ergebniseinbrüchen zu kämpfen. Der Umsatz ging verglichen zur selben Periode im vorigen Geschäftsjahr um 25,6 Prozent auf 138,5 Mio. Euro zurück. Das operative Ergebnis (EBIT) brach von 4,6 Mio. auf minus 11,6 Mio. Euro ein, das Periodenergebnis von 2,5 Mio. auf minus 10 Mio. Euro.
"Wir befinden uns aktuell in einer Schwächephase. Ich bin aber überzeugt, dass wir die richtigen Schritte setzen, um das Unternehmen schnell wieder auf Erfolgskurs zu bringen", so Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom, in einer Aussendung Mittwochfrüh.

Das Ergebnis je Aktie von beträgt -0,77 Euro (Vorjahr: 0,19 Euro). Das Unternehmen erwartet ein insgesamt schwieriges Geschäftsjahr. Daher sollen kurzfristige und nachhaltige Kostensenkungsmaßnahmen definiert und die Basis für nachhaltiges Wachstum geschaffen werden.

Als Zeichen, wie ernst das Management die Sparpläne nehme, verzichteten die Mitglieder des Vorstands und weitere 15 Führungskräfte für zumindest sechs Monate auf 10 Prozent ihres Fixgehalts.

Aus heutiger Sicht erwartet das Management für das Geschäftsjahr 2020/21 zwar eine deutlich bessere Profitabilität als im Vorjahr. Ein positives EBIT zu erreichen werde ausgehend von dem Wert im ersten Quartal, aufgrund der geringen Visibilität und wegen der Unsicherheiten im Zusammenhang mit COVID-19 eine deutlich größere Herausforderung, als ursprünglich angenommen.

  

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Kapsch selbst:

EANS-News: Kapsch TrafficCom AG / Ergebnisse für das erste Quartal 2020/21.
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Geschäftszahlen/Bilanz

Wien -
Headlines.

Beendigung einiger Großprojekte, anhaltende Personalknappheit in Nordamerika und Mehraufwände bei der Implementierung neuer Software führen zu Umsatz- und Ertragseinbußen.
Keine Dividende für 2019/20.
Programm zur Senkung der Kosten und Steigerung der Effizienz lanciert.
Noch zu viele Unsicherheiten für quantitativen Ausblick auf das Gesamtjahr 2020/21.
"Wir befinden uns aktuell in einer Schwächephase. Ich bin aber überzeugt, dass wir die richtigen Schritte setzen, um das Unternehmen schnell wieder auf Erfolgskurs zu bringen", so Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom.

Wenn nicht anders
angegeben, alle Q1 2019/20 Q1 2020/21 +/-
Werte in EUR Mio.
Umsatz 186,2 138,5 -25,6 %
EBIT 4,6 -11,3 > -100 %
EBIT-Marge 2,4 % -8,2 % -10,6 %p
Periodenergebnis,
den 2,4 -10,0 > -100 %
Anteilseignern
zurechenbar
Ergebnis je Aktie 0,19 -0,77 > -100 %
(EUR)

Wien, am 12. August 2020 - Die heute von Kapsch TrafficCom veröffentlichten finalen Ergebnisse für das erste Quartal des Wirtschaftsjahrs 2020/21 weichen kaum von den am 24. Juli 2020 bekannt gegebenen Erwartungen in Bezug auf Umsatz und Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (EBIT) ab.

Der Umsatz sank im ersten Quartal um rund 26 % auf EUR 138 Mio. Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf Entwicklungen in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) zurückzuführen. Hier schlugen sich im letzten Jahr noch Umsätze von mittlerweile beendeten Projekten zu Buche: die zwei Projekte zur deutschen Infrastrukturabgabe, der Betrieb des landesweiten Mautsystems in Tschechien sowie die Errichtung des landesweiten Mautsystems in Bulgarien. Das alleine erklärt einen Umsatzrückgang von rund EUR 38 Mio. In Südafrika führte insbesondere die COVID-19-Situation zu einem Umsatzrückgang von EUR 6 Mio.

Demgegenüber legte der Umsatz in der Region Americas (Nord-, Mittel- und Südamerika) weiter zu. Ausschlaggebend dafür war ein starkes Errichtungsgeschäft. In der Region APAC (Asien-Pazifik) sank der Umsatz um 7 %.

Das EBIT betrug EUR -11 Mio. (Vorjahr: EUR 5 Mio.). Der Wegfall der profitablen Großprojekte konnte bislang nicht kompensiert werden. Gleichzeitig gelang es noch nicht, die Kostenbasis an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Die Implementierung neuer Software in einzelne Kundensysteme führte weiterhin zu Mehrkosten. Die angespannte Personalsituation in Nordamerika belastete die Profitabilität ebenfalls.

Im ersten Quartal 2020/21 erzielte Kapsch TrafficCom ein den Anteilseignern der Gesellschaft zurechenbares Periodenergebnis von EUR -10 Mio. (Vorjahr: EUR 2 Mio.). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von EUR -0,77 (Vorjahr: EUR 0,19). Der Free Cashflow war mit EUR -27 Mio. deutlich negativ. Mehr als EUR -20 Mio. davon resultieren aus Veränderungen des Nettoumlaufvermögens. Speziell Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen wurden reduziert, was eine bilanzverkürzende Wirkung hatte. Die Bilanzsumme zum 30. Juni 2020 sank auf EUR 677 Mio. (31. März 2020: EUR 727 Mio.) und die Nettoverschuldung stieg auf EUR 205 Mio. (31. März 2020: EUR 176 Mio.). Die Eigenkapitalquote legte leicht auf 26 % zu (31. März 2020: 25 %).

In Erwartung eines schwierigen Geschäftsjahrs hat Kapsch TrafficCom ein Programm gestartet, um sowohl kurzfristige Kostensenkungsmaßnahmen zu definieren als auch die Basis für nachhaltiges Wachstum zu schaffen. Zu den Zielen gehören nachhaltige Kostensenkungen im zweistelligen Millionenbereich und das Abfedern negativer Einflussfaktoren auf die Ergebnisse des laufenden Geschäftsjahrs. Erste Maßnahmen werden bereits umgesetzt und weitere werden folgen. Als Zeichen, wie ernst das Management dieses Programm nimmt, verzichten die Mitglieder des Vorstands und die 15 Führungskräfte des Global Leadership-Teams für zumindest sechs Monate auf 10 % ihres Fixgehalts.

Die Auswirkungen von COVID-19 auf das Geschäft sind noch nicht quantifizierbar. In einzelnen Fällen kommt es innerhalb von Projekten und bei Ausschreibungen zu Verschiebungen. Zudem ist die Visibilität für das zweite Halbjahr des Geschäftsjahrs weiterhin gering. Daher und aufgrund der schwachen Ergebnisse des ersten Quartals geht der Vorstand vom ursprünglichen Dividendenvorschlag (EUR 0,25 je Aktie) ab und wird der Hauptversammlung am 9. September 2020 keine Ausschüttung vorschlagen.

Aus heutiger Sicht erwartet das Management für das Geschäftsjahr 2020/21 eine deutlich bessere Profitabilität als im Vorjahr. Ein positives EBIT zu erreichen wird ausgehend von dem Wert im ersten Quartal, aufgrund der geringen Visibilität und wegen der Unsicherheiten im Zusammenhang mit COVID-19 eine deutlich größere Herausforderung, als ursprünglich angenommen.

Segmentergebnisse.
Im ersten Quartal 2020/21 entfielen 77 % des Umsatzes auf das ETC-Segment und 23 % auf das IMS-Segment. Der Umsatz wurde zu 48 % in der Region Europa-Mittlerer Osten-Afrika (EMEA), zu 47 % in der Region Americas (Nord-, Mittel- und Südamerika) und zu 5 % die Region Asien-Pazifik (APAC) erwirtschaftet.

ETC
(Mautsegment).
Wenn nicht
anders Q1 2019/20 Q1 2020/21 +/-
angegeben,
Werte in EUR
Mio.
Umsatz 147,0 106,0 -27,9 %
EBIT 7,6 -8,9 >100 %
EBIT-Marge 5,2 % -8,4 % -13,6 %p

Im ersten Quartal 2020/21 sank der ETC-Umsatz auf EUR 106 Mio. (-28 %). Das ETC-EBIT lag bei EUR -9 Mio. (Vorjahr: EUR 8 Mio.). Die EBIT-Marge erreichte -8 % (Vorjahr: 5 %).

IMS (Intelligente
Mobilitätslösungen).
Wenn nicht anders Q1 2019/20 Q1 2020/21 +/-
angegeben, Werte in
EUR Mio.
Umsatz 39,1 32,5 -17,0 %
EBIT -3,1 -2,5 +20,1 %
EBIT-Marge -7,9 % -7,6 % +0,3 %p

Im ersten Quartal 2020/21 erreichte der Segmentumsatz EUR 32 Mio. (-17 %). Das IMS-EBIT lag bei EUR -2 Mio. und somit über dem Wert des Vorjahres (EUR -3 Mio.).

Den Bericht über das erste Quartal 2020/21 finden Sie ab heute, 7:35 Uhr (MESZ), unter: http://kapsch.net/ktc/ir

  

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Bank
Weiter geringe Visibilität, Dividende gestrichen

Nachdem Kapsch bereits vor 3 Wochen eine Gewinnwarnung für das 1. Quartal 2020/21 ausgesprochen hatte, bestätigten nun die finalen Zahlen den schwachen Start ins neue Wirtschaftsjahr. Das weitere Wachstum in der Region Americas konnte dabei die Beendigung von Großprojekten nicht ausgleichen sodass der Umsatz um 25,6% auf EUR 138,5 Mio. fiel. Das Betriebsergebnis drehte deutlich ins Minus mit EUR – 11,3 Mio. (Vorjahresquartal: EUR 4,6 Mio.) und der Quartalsverlust lag bei EUR – 10 Mio.

Kapsch hat ein Kostensenkungsprogramm gestartet mit dem Ziel, Einsparungen im zweistelligen Millionenbereich umzusetzen. Für das heurige Wirtschaftsjahr strebt das Management weiter eine deutlich bessere Profitabilität als im Vorjahr (EBIT: EUR – 39 Mio.) an. Jedoch wird es nach dem schwachen Q1 eine größere Herausforderung sein, ein positives EBIT im Gesamtjahr zu erreichen. Der Dividendenvorschlag von EUR 0,25/Aktie bei der HV am 9. September wurde zurückgezogen.

Ausblick

Das Geschäftsumfeld bleibt nach wie vor angespannt für Kapsch mit äußerst geringer Visibilität. Es bleibt schwer abzuschätzen, wann Ausschreibungen und Projekte unter COVID-19 wieder aufgenommen werden. Wir rechnen mit Umsatzeinbußen und Druck auf die Ertragskraft in den nächsten Quartalen was wir in unseren Schätzungen stärker reflektieren müssen.

Erste Bank

  

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Kurz vor All-Time-Low (12,50) - wie siehts aktuell eigentlich mit den Forderungen ggü DE aus? Gibts da noch was zu holen?

  

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>Kurz vor All-Time-Low (12,50) - wie siehts aktuell eigentlich
>mit den Forderungen ggü DE aus? Gibts da noch was zu holen?

Lange, lange Gerichtsverfahren, da gibt es wohl wirklich noch früher einen Corona-Impfstoff.

  

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Das einzige Positive, was ich in der Kapsch-Aktie seh:

Dass sie wie alle Straßenverkehrsmautfirmen in den Green-Fonds enthalten sind ... wenn die nix besseres Grünes finden, müssen sie Kapsch kaufen

  

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Kapsch TrafficCom - RCB nimmt Empfehlung mit "Hold" wieder auf
Kursziel von 14,50 Euro errechnet

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben die Bewertung der Aktie von Kapsch TrafficCom mit "Hold" wieder aufgenommen. Als Kursziel für die Titel des Mautsystemausrüsters wurde von der RCB-Expertin Teresa Schinwald ein Wert von 14,50 Euro errechnet.

Das Unternehmen stehe vor einem schwierigen Geschäftsjahr 2020/21, schreibt die Analystin. Der Verlust von Aufträgen und das Auslaufen von Projekten lasten auf den Ergebnissen. Für das laufende Ja

  

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Kapsch baut Stellen ab und zieht in Afrika die Notbremse

Die Corona-bedingte "Schwächephase" zieht beim Telematik-Spezialisten Kapsch Trafficcom ein Restrukturierungsprogramm nach sich. An die 400 Stellen fallen weg

https://www.derstandard.at/story/2000119752087/kapsch-baut-stellen-ab-und-zieht-in-afrika -die-notbremse

  

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"In Südafrika haben wir Lehrgeld gezahlt,
aber wir haben viel gelernt,
in Afrika kennen wir uns jetzt aus."

So ähnlich hörte sich vor etwa 3 Jahren Hr. Kapsch auf einer HV an.

  

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Zusammenfassung der Beschlüsse der ordentlichen Hauptversammlung.
Wien, 10. September 2020

In der gestern abgehaltenen ordentlichen Hauptversammlung von Kapsch TrafficCom AG wurden folgende Beschlüsse getroffen:

* Keine Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2019/20; Bilanzgewinn wird auf neue Rechnung vorgetragen.

* Entlastung der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2019/20.

* PwC Wirtschaftsprüfung GmbH, Wien, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2020/21 bestellt.

* Beschluss der Vergütungspolitik für Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats.

Anpassung der Satzung,
um die Grundlage zu schaffen, dass in Zukunft Aktionäre an einer Hauptversammlung auch im Wege einer Fernteilnehme teilnehmen und/oder ihre Stimme auch im Wege der Fernabstimmung abgeben können;
sodass die Möglichkeit der Abhaltung von Aufsichtsratssitzungen im Wege einer qualifizierten Videokonferenz/Videokonferenzsitzung ausdrücklich in der Satzung verankert wird. Das Präsenzerfordernis wird auf drei Mitglieder des Aufsichtsrats (zuvor drei von der Hauptversammlung gewählte Mitglieder) reduziert.

  

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Kapsch TrafficCom: Ergebnis heuer klar negativ, keine Dividende
Wiener Technologieunternehmen: Etwaige Berichtigungen von Wertansätzen langfristiger Vermögenswerte können nicht ausgeschlossen werden

Der Wiener Mautspezialist Kapsch TrafficCom veröffentlichte heute schlechte Nachrichten: Das operative Ergebnis (EBIT) werde im Gesamtjahr voraussichtlich "klar negativ" ausfallen. "Die Prognosen lassen einen zweistellig negativen Millionenbetrag erwarten", so das Unternehmen. Der Jahresumsatz lasse sich schwer voraussagen, aktuell gehe man von einem Rückgang um 15 bis 20 Prozent aus.
Die Umsätze im profitablen Komponentengeschäft würden unter dem gesunkenen Verkehrsaufkommen stark leiden. Zudem komme es - trotz einiger Projektgewinne - vermehrt zu Verzögerungen bei Ausschreibungen und Auftragserteilungen. Aufholeffekte in relevantem Ausmaß würden erst für das nächste Geschäftsjahr erwartet.

"Etwaige Berichtigungen von Wertansätzen langfristiger Vermögenswerte können aus heutiger Sicht für das Geschäftsjahr 2020/21 nicht ausgeschlossen werden", teilte die börsennotierte Kapsch TrafficCom mit.

Für die Aktionäre heißt das: "Aufgrund der erwarteten, klar negativen Ergebnisse wird die bestehende Dividendenpolitik bis auf weiteres ausgesetzt. Für das Geschäftsjahr 2020/21 ist mit keiner Dividende zu rechnen."

  

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Kapsch TrafficCom - RCB kürzt Kursziel von 14,5 auf 12,5 Euro
"Hold"-Empfehlung bestätigt - Kurszielsenkung folgt auf Gewinnwarnung von vergangenem Freitag

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Papiere des heimischen Mautsystemausrüsters Kapsch TrafficCom von 14,5 auf 12,5 Euro herabgesetzt. Das "Hold"-Votum hat die RCB-Analystin Theresa Schinwald unterdessen bestätigt.
Die Kurszielsenkung folgt laut Schinwald auf die am vergangenen Freitag von dem Mautspezialisten abgesetzte Gewinnwarnung. Das operative Ergebnis (EBIT) werde im heurigen Geschäftsjahr im zweistelligen Millionenbereich negativ ausfallen und eine Dividendenzahlung ist nicht vorgesehen. Grund hierfür sind einerseits niedrigere Umsätze im Komponentengeschäft durch das infolge der Coronakrise gesunkene Verkehrsaufkommen. Daneben komme es auch vermehrt zu Verzögerungen bei Ausschreibungen und Auftragserteilungen.

Trotz des negativen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bleibt die RCB-Expertin auf lange Sicht positiv gestimmt. Im Hinblick auf die Präsentation der Zweitquartalszahlen der Kapsch TrafficCom Mitte November erhofft sich Schinwald ein klareres Bild der Geschäftslage durch Kommentare und Aussagen des Managements.

  

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EANS-News: Kapsch TrafficCom AG übernimmt tolltickets vollständig.
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Fusion/Übernahme/Beteiligung

Wien - Kapsch TrafficCom hält seit dem Jahr 2016 einen Anteil von 65 % an tolltickets (Deutschland). Mit Wirkung zum 1. Oktober 2020 übernahm Kapsch TrafficCom die restlichen 35 % zu einem niedrigen einstelligen Millionenbetrag.

Tolltickets ist registrierter Anbieter des Europäischen Elektronischen Mautdienstes (European Electronic Toll Service, EETS). Dieser ermöglicht die Entrichtung von Mautgebühren in Europa über einen einzigen Vertragspartner und mit nur einer On-Board Unit. Kapsch TrafficCom vertreibt bereits derartige Geräte. Tolltickets arbeitet gerade an der Zertifizierung als EETS-Anbieter bei verschiedenen Mauterhebern. Schon heute deckt das Unternehmen mit seinen Mautdienstleistungen die Autobahnnetzwerke in Frankreich, Spanien und Portugal sowie in Österreich, Ungarn und Bulgarien ab.

Mit der Komplettübernahme der tolltickets unterstreicht Kapsch TrafficCom die strategische Relevanz des Mautdienstleistungsgeschäfts.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Folgen der Corona-Pandemie lasten weiter auf Geschäftsentwicklung

Kapsch gab letzten Freitag bekannt, für das 2. Quartal 2020/21 (Juli - September 2020) keine Verbesserung der Umsatz- und Ertragssituation gegenüber dem Q1 zu erwarten. Für das Gesamtjahr erwartet das Management einen Umsatzrückgang von 15-20% und ein klar negatives EBIT im 2-stelligen Bereich. Auch Wertberichtigungen könnten notwendig werden. Für 2020/21 ist mit keiner Dividende zu rechnen. Kapsch spürt die Folgen der Corona-Pandemie in Form von gesunkenen Umsätzen im profitablen Komponentengeschäft infolge eines geringeren Verkehrsaufkommens und Verzögerungen bei Ausschreibungen und Auftragserteilungen. Aufholeffekte werden erst für das Wirtschaftsjahr 2021/22 erwartet.

Ausblick

Kapsch steckt mitten in einem Transformationsprozess, der durch die COVID-Krise zusätzlich belastet wird. Die Visibilität bleibt eingeschränkt und eine Rückkehr auf den Wachstumspfad wird noch einige Quartale dauern. Langfristig sehen wir Kapsch weiterhin als Nutznießer des Green Deals mit dem Investitionsfonds von EUR 1 Mrd. bis 2030.

Erste Bank

  

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EANS-Adhoc: Kapsch TrafficCom AG / Berichtigungen von Wertansätzen und Margenanpassungen belasten das Ergebnis zusätzlich.


Geschäftszahlen/Bilanz/Gewinnprognose
23.10.2020

Wien - Basierend auf aktualisierten Schätzungen hat Kapsch TrafficCom die Werthaltigkeit langfristiger Vermögenswerte einer kritischen Prüfung unterzogen. Das wesentliche Ergebnis ist eine Firmenwertabschreibung in Höhe von rund EUR 21 Mio. Darüber hinaus mussten im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs bei einigen Projekten, insbesondere in Nordamerika, die Projektmargen angepasst sowie Drohverlustrückstellungen gebildet werden. Dies wirkte sich in Summe mit rund EUR 32 Mio. negativ aus das operative Ergebnis (EBIT) aus. Zudem belasteten Währungseffekte das EBIT im Ausmaß von rund EUR 6 Mio.

Als Ergebnis dieser Effekte wird der Umsatz des ersten Halbjahrs 2020/21 rund EUR 258 Mio. betragen und das EBIT rund EUR -58 Mio. Daher erwartet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2020/21 aktuell ein negatives EBIT im höheren zweistelligen Millionenbereich sowie einen Umsatzrückgang im Jahresvergleich von rund 25 %.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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>EANS-Adhoc: Kapsch TrafficCom AG / Berichtigungen von
>Wertansätzen und Margenanpassungen belasten das Ergebnis
>zusätzlich.
>
>
>Geschäftszahlen/Bilanz/Gewinnprognose
>23.10.2020
>
>Wien - Basierend auf aktualisierten Schätzungen hat Kapsch
>TrafficCom die Werthaltigkeit langfristiger Vermögenswerte
>einer kritischen Prüfung unterzogen. Das wesentliche Ergebnis
>ist eine Firmenwertabschreibung in Höhe von rund EUR 21 Mio.
>Darüber hinaus mussten im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs
>bei einigen Projekten, insbesondere in Nordamerika, die
>Projektmargen angepasst sowie Drohverlustrückstellungen
>gebildet werden. Dies wirkte sich in Summe mit rund EUR 32
>Mio. negativ aus das operative Ergebnis (EBIT) aus. Zudem
>belasteten Währungseffekte das EBIT im Ausmaß von rund EUR 6
>Mio.
>
>Als Ergebnis dieser Effekte wird der Umsatz des ersten
>Halbjahrs 2020/21 rund EUR 258 Mio. betragen und das EBIT rund
>EUR -58 Mio. Daher erwartet das Unternehmen für das
>Geschäftsjahr 2020/21 aktuell ein negatives EBIT im höheren
>zweistelligen Millionenbereich sowie einen Umsatzrückgang im
>Jahresvergleich von rund 25 %.
>
>ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

Weil es beispielhaft ist, hier nochmal die Meldung von Juni

16.06, 08:42 (Quelle: APA)

....Für 2020/21 geht Kapsch aber von einem "klar positiven EBIT" aus, wie er in einer Aussendung erklärte. Der Verlust fiel mit 3,70 Euro je Aktie (nach 3,68 Euro je Aktie Gewinn) massiver aus als Mitte Juni von Erste-Group-Analysten erwartet, die von 2,61 Euro Minus ausgegangen waren. Die Titel notierten zuletzt bei 18,75 Euro. Der Hauptversammlung wird die Kürzung der Dividende von 1,50 Euro auf 0,25 Euro je Aktie vorgeschlagen.

  

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>Weil es beispielhaft ist, hier nochmal die Meldung von Juni
>
>16.06, 08:42 (Quelle: APA)
>
>....Für 2020/21 geht Kapsch aber von einem "klar positiven
>EBIT" aus, wie er in einer Aussendung erklärte.


Gutes Management liefert positive Überraschungen und.... naja.

  

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Bei Kapsch is es schon ein bisserl extrem in den letzten Jahren.

Ich meine, der Typ is mir total sympathisch,
er ist lustig und locker und leutselig,

aber seine Prognosen sind regelmäßig und verlässlich zu euphorisch

  

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>Bei Kapsch is es schon ein bisserl extrem in den letzten
>Jahren.
>
>Ich meine, der Typ is mir total sympathisch,
>er ist lustig und locker und leutselig,
>
>aber seine Prognosen sind regelmäßig und verlässlich zu
>euphorisch

Also mEn schaut es da ned gut aus, die laufenden Erträge brechen weg. Neue Ausschreibungen Fehlanzeige, die können nur hoffen, dass sie in D einen schönen Schadenersatz bekommen und damit Firma restrukturieren. Aber das wird sich auf der Zeitschiene vermutlich nicht ausgehen.

Mit einem EBIT im hohen zweistelligen Minus Bereich wird das EK unter 20% rutschen.

Im Juni 21 sind auch 40 Mio aus dem Schuldscheindarlehen fällig

  

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Folgen der Corona-Pandemie lasten auf Geschäftsentwicklung und bedingen Wertberichtigungen

Nachdem Kapsch bereits Anfang Oktober bekannt gegeben hatte, für das Geschäftsjahr 2020/21 einen Umsatzrückgang und ein 2stellig negatives EBIT zu erwarten, gab das Unternehmen nähere Details bekannt. Für das abgelaufene 1. Halbjahr (per 30.9.) wird der Umsatz bei EUR 258 Mio. erwartet (-28% j/j) und das EBIT wird in den tiefroten Bereich (EUR – 58 Mio.) abrutschen. Darin enthalten sind Firmenwertabschreibungen über EUR 21 Mio., Drohverlustrückstellungen über EUR 32 Mio. für Projekte in Nordamerika und negative Währungseffekte über EUR 6 Mio. Daher erwartet Kapsch für das Gesamtjahr nun einen Umsatzrückgang von rund 25% (zuletzt: 15- 20%) sowie ein negatives EBIT im höheren zweistelligen Millionenbereich.

Ausblick

Im Vergleich zu Anfang Oktober hat sich die Situation für Kapsch noch nicht verbessert. Kapsch steckt mitten in einem Transformationsprozess, der durch die COVID-Krise zusätzlich belastet wird. Die Visibilität bleibt eingeschränkt und eine Rückkehr auf den Wachstumspfad wird noch einige Quartale dauern. Langfristig sehen wir Kapsch weiterhin als Nutznießer des Green Deals mit dem Investitionsfonds von EUR 1 Mrd. bis 2030. Das Unternehmen publiziert am 18. November seinen Halbjahresbericht, bei dem wir hoffen, nähere Details zur neuen Strategie zu bekommen.

Erste Bank

  

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EANS-News: Kapsch TrafficCom verkaufte die Beteiligung an Fluidtime Data Services („Fluidtime“).
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Fusion/Übernahme/Beteiligung/Joint Ventures/Kooperationen/Zusammenarbeit

Wien - Kapsch TrafficCom verkaufte die 75,5 Prozentbeteiligung an Fluidtime (Österreich) an das Management dieser Gesellschaft. Die Transaktion erfolgte zum 1. November 2020. In Zukunft werden beide Unternehmen eigene Strategien verfolgen; gemeinsame Kunden werden aber durch eine Vertriebspartnerschaft betreut. Damit können Kapsch TrafficCom und Fluidtime weiterhin innovative Lösungen im Bereich Mobility-as-a-Service (MaaS) in Kombination mit Verkehrsmanagement-Lösungen anbieten.

Nach der Übernahme der restlichen Anteile an tolltickets (Deutschland) mit 1. Oktober 2020 ist die aktuelle Transaktion ein weiterer Schritt von Kapsch TrafficCom zur Fokussierung auf strategische Geschäftsfelder.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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>EANS-News: Kapsch TrafficCom verkaufte die Beteiligung an
>Fluidtime Data Services („Fluidtime“).

Fluidtime geht neue Wege: Erfolgreiches Management-Buy-Out
Mit dem Rückkauf sämtlicher Anteile von Kapsch TrafficCom nimmt das international agierende IT-Unternehmen seine Wachstumspläne im Mobilitätsmarkt künftig selber in die Hand
Wien (OTS) - Im Zuge eines Management-Buyouts (MBO) erwarb Michael Kieslinger, CEO und Gründer von Fluidtime, alle Unternehmensanteile von der Kapsch TrafficCom. Diese hielt 75,5 Prozent seit Ende 2016 im Portfolio. "Ich freue mich, dass ich die strategische Entwicklung meines Unternehmens, das ich selbst vor über 15 Jahren in Wien gründete, wieder selbst vorantreiben kann. Durch den Management-Buyout haben wir nun die Möglichkeit uns im Markt für smarte Mobilitätslösungen noch flexibler zu positionieren.“ Fluidtime ist seit mehreren Jahren erfolgreich im Zukunftsmarkt Mobility-as-a-Service (MaaS) tätig. Zuletzt wurde das Unternehmen im Juni 2020 von einem etablierten holländischen Automobilimporteur und Fahrradhersteller beauftragt, ein nationales MaaS-Service umzusetzen. Ebenso vertraut seit Ende 2019 GOLDBECK, Deutschlands größtes Bauunternehmen im Familienbesitz, auf die Mobilitätslösungen von Fluidtime.

Strategische Partnerschaft mit Kapsch TrafficCom wird beibehalten
Dank der Beteiligung der Kapsch TrafficCom hat sich Fluidtime in den vergangenen Jahren von einem Projektzulieferer zu einem Produkthaus entwickelt. Die Zusammenarbeit war für beide Seiten sehr wertvoll. In Zukunft werden beide Unternehmen eigene Strategien verfolgen, gemeinsame Kunden werden durch eine Vertriebspartnerschaft betreut. Damit können Fluidtime und Kapsch weiterhin innovative MaaS-Lösungen in Kombination mit Verkehrsmanagementlösungen anbieten.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20201102_OTS0026/fluidtime-geht-neue-wege-erfolgr eiches-management-buy-out

  

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>EILMELDUNG: Kapsch TrafficCom mit -58 (+9) Mio Hj-EBIT,
>Nettoverlust -54 (+2) Mio

Bingo, diesmal haben sie es geschafft ihre eigene Prognose von Oktober auch tatsächlich umzusetzen.

Also die Situation ist nicht gerade berauschend.
Das EK bewegt sich in großen Schritten Richtung Süden.
Von 25 auf 20,7% innerhalb von 6 Monaten.
Verschuldungsgrad auf 160%.
Aber wirklich bedenklich ist, dass der FCF minus 30 Mio beträgt.
Frag mich langsam wie die aus der Nummer da rauskommen sollen.

  

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Kapsch TrafficCom wie erwartet im Halbjahr mit hohem Verlust
54 Mio. Euro Minus beim Periodenergebnis - Belastungen durch Abschreibungen, Rückstellungen, Coronakrise: Weniger On-Board-Units, gebremstes Neugeschäft - 2020/21 ein Viertel weniger Umsatz

Der börsennotierte österreichische Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom ist im ersten Geschäftshalbjahr 2020/21 stark in die Verlustzone gerutscht. Grund waren hohe Rückstellungen, Firmenwertabschreibungen und die Effekte der Covid-19-Pandemie. Operativ sank das EBIT von 8,8 Mio. Euro im Plus auf 57,8 Mio. Euro ins Minus. Unterm Strich blieben 54,0 Mio. Euro Nettoverlust, nach 2,3 Mio. Euro Periodengewinn ein Jahr davor. Die Verluste waren schon im Oktober avisiert worden.
Belastet wurde Kapsch TrafficCom durch 32 Mio. Euro infolge Anpassung von Projektmargen (vor allem in Nordamerika) und Drohverlustrückstellungen, 21 Mio. Euro an Firmenwertabschreibungen und 6 Mio. Euro an negativen Währungseffekten. Die Verlustrückstellung betraf vor allem Errichtungsprojekte einer amerikanischen Tochtergesellschaft, die nicht gewinnbringend abgeschlossen werden können. Zudem machte sich die Coronakrise bemerkbar: Das Geschäft mit On-Board-Units sank wegen des geringeren Verkehrsaufkommens um 17,3 Prozent von 6,25 Mio. auf 5,17 Mio. Stück. Bei Ausschreibungen und Auftragserteilungen gab es vermehrte Verzögerungen. Außerdem habe die Visibilität beim Neugeschäft deutlich abgenommen, hieß es am Mittwoch.

Der Umsatz ging im Geschäftshalbjahr um 28 Prozent von 359,2 auf 257,5 Mio. Euro zurück, dabei besonders stark im Mautsegment (Electronic Toll Collection) mit minus 32 Prozent auf 190,6 (281,2) Mio. Euro. Für das Gesamtjahr 2020/21 rechnet Kapsch TrafficCom mit 25 Prozent Umsatzrückgang auf 550 Mio. Euro, hieß es im Ausblick.

"Es schmerzt mich, das Unternehmen, das ich mit meinem Team praktisch von null aufbauen durfte, nach einer stetigen Aufwärtsentwicklung über die letzten 20 Jahre nun in dieser Verfassung zu sehen", erklärte CEO Georg Kapsch in einer Aussendung. Im Gesamtjahr werde das Betriebsergebnis (EBIT) "im höheren zweistelligen Millionenbereich negativ" sein. Und es solle "keine Dividende für das Geschäftsjahr 2020/21 ausgeschüttet werden" - das war schon Anfang Oktober erklärt worden. Zum Stichtag Ende September beschäftigte Kapsch TrafficCom 4.805 Mitarbeiter, um 3,8 Prozent weniger als ein Jahr davor (4.997).



Wesentlicher Grund für den Umsatzrückgang waren mittlerweile beendete Maut-Großprojekte, die davor 64 Mio. Euro zu den Erlösen beigetragen hatten. Neben dem kundenseitig vorzeitig gekündigten Mautprojekt in Deutschland betraf dies den ausgelaufenen Mautvertrag in Tschechien und die abgeschlossene Errichtung des bulgarischen Mautsystems.

Beim Free Cashflow, der mit -30 Mio. Euro deutlich unter dem Vorjahresvergleich von -18 Mio. Euro lag, wurde das Minus von -26,6 Mio. Euro auf -3,4 Mio. Euro im zweiten Quartal verringert. Die Nettoverschuldung lag per 30.9. bei 213 Mio. Euro, nach 176 Mio. Euro Ende März. Das entsprach einem Verschuldungsgrad von 163 Prozent. Die Eigenkapitalquote lag bei 21 (25) Prozent.

  

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Kapsch selbst:

ANS-News: Kapsch TrafficCom AG / Ergebnisse für das erste Halbjahr 2020/21.
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Geschäftszahlen/Bilanz/Halbjahresergebnis

Wien - Headlines.

* Spezialeffekte belasten das EBIT:

o Anpassungen von Projektmargen und Drohverlustrückstellungen: EUR -32 Mio. o Firmenwertabwertung: EUR -21 Mio.
o Negative Währungseffekte: EUR -6 Mio.

* Auswirkungen von COVID-19 auf das Geschäft:

o Deutlicher Rückgang des Geschäfts mit On-Board Units.
o Vermehrte Verzögerungen bei Ausschreibungen und Auftragserteilungen. o Visibilität in Bezug auf das Neugeschäft nahm deutlich ab.

"Es schmerzt mich, das Unternehmen, das ich mit meinem Team praktisch von null aufbauen durfte, nach einer stetigen Aufwärtsentwicklung über die letzten 20 Jahre nun in dieser Verfassung zu sehen. Klar ist, wie wichtig es war, bereits vor dem Sommer ein Programm ins Leben zu rufen, um sowohl kurzfristige Kostensenkungsmaßnahmen zu definieren als auch die Basis für nachhaltiges Wachstum zu schaffen", so Georg Kapsch, CEO von Kapsch TafficCom.

Wenn nicht anders angegeben, alle Werte in EUR H1 2019/20 H1 2020/21 +/-
Mio.
Umsatz 359,2 257,5 -28,3 %
EBIT 8,8 -57,8 > -100 %
EBIT-Marge 2,4 % -22,5 % -24,9 %p
Periodenergebnis, den Anteilseignern zurechenbar 2,3 -54,0 > -100 %
Ergebnis je Aktie (EUR) 0,18 -4,15 > -100 %

Wien, am 18. November 2020 - Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahrs erreichte der Umsatz EUR 257 Mio. (-28 %). Ein wesentlicher Grund für den Umsatzrückgang ist, dass im Vergleichszeitraum noch einige Maut-Großprojekte, die mittlerweile beendet sind, EUR 64 Mio. zum Umsatz beigetragen haben. Dabei handelte es sich um die kundenseitig vorzeitig gekündigten Mautprojekte in Deutschland, den ausgelaufenen Mautvertrag in Tschechien und die abgeschlossene Errichtung des bulgarischen Mautsystems. Der Wegfall dieser umsatzstarken Projekte konnte im laufenden Geschäftsjahr nicht durch Neugeschäft kompensiert werden. COVID-19 bedingte Verzögerungen bei Ausschreibungen und Auftragserteilungen spielten dabei eine erhebliche Rolle.

Das Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (EBIT) war mit EUR -58 Mio. negativ (Vorjahr: EUR 9 Mio.), was einer EBIT-Marge von -22 % (Vorjahr: 2 %) entspricht. Für die negative EBIT-Entwicklung im ersten Halbjahr 2020/21 gab es eine Reihe von Gründen, die wesentlichsten sind:

* Wertminderungen von langfristigen Vermögenswerten: Basierend auf aktualisierten Schätzungen hat Kapsch TrafficCom die Werthaltigkeit langfristiger Vermögenswerte einer kritischen Prüfung unterzogen. Als Konsequenz dieser Maßnahme wurden Wertminderungen von Firmenwerten in Höhe von EUR 21 Mio. und weiteren immateriellen Vermögenswerten in Höhe von EUR 3 Mio. vorgenommen.

Anpassung von Projektmargen und Drohverlustrückstellungen: Bei einigen Projekten, insbesondere in Nordamerika, wurden die Projektmargen angepasst und Drohverlustrückstellungen gebildet. Dies wirkte sich in Summe mit rund EUR 32 Mio. negativ auf das EBIT aus.
Auswirkungen von COVID-19: Die Umsätze im profitablen Komponentengeschäft litten stark unter dem gesunkenen Verkehrsaufkommen. Auch das Errichtungsgeschäft litt unter verzögerten oder aufgeschobenen Ausschreibungen.
Operative Währungseffekte: Die operativen Währungseffekte (netto) waren im ersten Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahrs mit EUR 6 Mio. negativ (Vorjahr:
EUR +1 Mio.). Dafür waren im Wesentlichen die Wechselkurse des US-Dollar (USD) und der schwedischen Krone (SEK) gegenüber dem Euro (EUR) verantwortlich.

Das Finanzergebnis im ersten Halbjahr betrug EUR -8 Mio. und lag um rund EUR 3 Mio. unter dem Vorjahreswert. Der Steuerertrag machte EUR 11 Mio. (Vorjahr: EUR -1 Mio.) aus.

Das den Anteilseignern zurechenbare Periodenergebnis für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahrs ging auf EUR -54 Mio. zurück (Vorjahr: EUR 2 Mio.), was einem Ergebnis je Aktie von EUR -4,15 (Vorjahr: EUR 0,18) entspricht.

Der Free Cashflow betrug EUR -30 Mio. und lag deutlich unter dem Wert in der Vergleichsperiode des Vorjahrs (EUR -18 Mio.). Während der Wert im ersten Quartal 2020/21 mit EUR -26,6 Mio. stark negativ war, konnte das Minus des zweiten Quartals auf EUR -3,4 Mio. reduziert werden. Die Nettoverschuldung erreichte am 30. September 2020 einen Wert von EUR 213 Mio. (31. März 2020:
Nettoverschuldung von EUR 176 Mio.). Das entspricht einem Verschuldungsgrad von 163 %. Die Eigenkapitalquote betrug 21 % (31. März 2020: 25 %).

Segmentergebnisse.

Im ersten Halbjahr 2020/21 entfielen 74 % des Umsatzes auf das ETC-Segment und 26 % auf das IMS-Segment. Der Umsatz wurde zu 51 % in der Region Europa-Mittlerer Osten-Afrika (EMEA), zu 44 % in der Region Americas (Nord-, Mittel-und Südamerika) und zu 5 % die Region Asien-Pazifik (APAC) erwirtschaftet.

ETC (Electronic Toll Collection; Mautsegement)
Wenn nicht anders angegeben, Werte in EUR Mio. H1 2019/20 H1 2020/21 +/-
Umsatz 281,2 190,6 -32,2 %
EBIT 17,5 -52,1 > -100 %
EBIT-Marge 6,2 % -27,3 % -33,6 %p

Im ersten Halbjahr 2020/21 erreichte der ETC-Umsatz EUR 191 Mio. (-32 %). Die bereits eingangs erwähnten, beendeten Großprojekte betrafen durchwegs das Mautsegment in Europa. Hier war folglich ein Umsatzrückgang von 43 % zu verzeichnen. Das ETC-EBIT lag bei EUR -52 Mio. (Vorjahr: EUR 17 Mio.). Dieser Wert inkludiert eine Firmenwertabschreibung in Höhe von EUR 21 Mio. Die EBIT-Marge erreichte -27 % (Vorjahr: 6 %).

IMS (Intelligent Mobility Solutions; intelligente Mobilitätslösungen)
Wenn nicht anders angegeben, Werte in EUR Mio. H1 2019/20 H1 2020/21 +/-
Umsatz 78,1 66,9 -14,3 %
EBIT -8,7 -5,7 +34,0 %
EBIT-Marge -11,1 % -8,6 % +2,6 %p

Im ersten Halbjahr 2020/21 erreichte der IMS-Segmentumsatz EUR 67 Mio. (-14 %). Das IMS-EBIT lag bei EUR -6 Mio. und somit über dem Wert des Vorjahrs (EUR -9 Mio.). Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen um 22 % sanken.

Den Bericht über das erste Halbjahr 2020/21 sowie weitere Materialien zu den Ergebnissen finden Sie ab heute, 7:35 Uhr (MESZ), unter: http://kapsch.net/ktc/ IR

Kapsch TrafficCom ist ein weltweit anerkannter Anbieter von Verkehrslösungen für eine nachhaltige Mobilität. Innovative Lösungen in den Anwendungsbereichen Maut, Mautdienstleistungen, Verkehrsmanagement und Nachfragemanagement tragen zu einer gesünderen Welt ohne Staus bei.

Kapsch hat in mehr als 50 Ländern rund um den Globus erfolgreich Projekte umgesetzt. Mit One-Stop-Lösungen deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette der Kunden ab, von Komponenten über Design bis zu der Implementierung und dem Betrieb von Systemen.

Als Teil der Kapsch Group, mit Hauptsitz in Wien, verfügt Kapsch TrafficCom über Tochtergesellschaften und Niederlassungen in mehr als 30 Ländern und ist seit 2007 im Segment Prime Market der Wiener Börse (Symbol: KTCG) notiert. Im Geschäftsjahr 2019/20 erwirtschafteten rund 5.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Umsatz von EUR 731 Mio.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Gedämpfter Ausblick mit Halbjahreszahlen bestätigt

Nachdem Kapsch bereits gegen Ende Oktober Eckdaten zum Halbjahr bekannt gegeben hatte, brachte der finale Halbjahresbericht nun keine Überraschungen. Der Umsatz fiel um 28% auf EUR 258 Mio. und das EBIT lag bei EUR – 57,8 Mio. infolge von Firmenwertabschreibungen, Drohverlustrückstellungen für Projekte in Nordamerika und negativen Währungseffekten. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt mit einem Umsatz-rückgang von rund 25% sowie einem negativen EBIT im höheren zweistelligen Millionenbereich.

Ausblick

Der Halbjahresbericht brachte keine wesentlichen neuen Erkenntnisse. Kapsch arbeitet weiter daran, seine Organisationsstrukturen auf ein niedrigeres Umsatzniveau anzugleichen. Dieser Prozess sollte gegen Ende des Geschäftsjahres abgeschlossen sein und die Margen im Fiskaljahr 2021/22 stützen. Die Corona-Pandemie verzögert die Pipeline an Aus-schreibungen weiter und die geringere Mobilität dämpft die Nachfrage nach OBUs. Das aktuelle Bild hat sich mit dem Halbjahresbericht also für uns nicht geändert. Wir warten auf die neue Mittelfrist-Strategie, die in den kommenden Wochen/Monaten präsentiert werden soll. Kurzfristig sehen wir derzeit keine Kurstrigger für die Aktie.

Erste Bank

  

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Kapsch TrafficCom baut Mautdienste in Europa durch eine neue Partnerschaft mit Ford weiter aus

•Bereitstellung von Services für neue Marktplatz-Funktion •Partnerschaft mit Automobilhersteller wichtiger Meilenstein
Rosenheim/Wien (OTS) - Tolltickets, ein deutscher Anbieter von Mautdiensten und 100-prozentige Tochtergesellschaft von Kapsch TrafficCom, wird seine derzeitige Präsenz durch die Bereitstellung integrierter Mautdienste für Partnerunternehmen erweitern.

Kapsch TrafficCom ist stolz darauf, über seine Tochtergesellschaft tolltickets die Einführung der neuen Marktplatz-Funktion von Ford zu unterstützen. Ford-Kunden erhalten Zugang zu von tolltickets angebotenen Mautdiensten. Als Bestandteil von FordPass Pro, einer Smartphone-App für kleine Unternehmen, ist die neue Marktplatz-Funktion für Flotten mit bis zu fünf Fahrzeugen verfügbar. Neben den Fernbedienungs- und Komfortfunktionen der App können Besitzer jetzt Details zu verfügbaren Service-Partnerschaften und Angeboten durchsuchen sowie sich bei den jeweiligen Anbietern anmelden oder mehr Informationen dazu erhalten. Tolltickets ist einer von drei Partnern der Marktplatz-Funktion und ermöglicht es Fahrzeugbesitzern, eine Vielzahl von Mautdiensten zu abonnieren und im Voraus zu bezahlen. Zu den Vorteilen zählen Ermäßigungen auf Standardtarife, ein erleichterter Transit durch die durch tolltickets abgedeckten Länder, sowie ein reduzierter Verwaltungsaufwand dank monatlicher Abrechnung mit einem Lieferanten für die gesamte Flotte.

„Der Start dieser Zusammenarbeit mit Ford ist ein Meilenstein für uns“, so Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom. „Der Mautmarkt wird sich in den nächsten Jahren grundlegend verändern. Wir sehen einen kontinuierlichen Übergang zu App-basierten Lösungen. Für Kapsch werden B2B-Partnerschaften zunehmend an Bedeutung gewinnen, um den Endkunden integrierte Services anbieten zu können. Darum bin ich stolz, dass ein namhafter Fahrzeughersteller wie Ford auf das Know-how von tolltickets in der Erbringung von Mautdiensten setzt. Diese Partnerschaft ist ein Erfolg in unserer neuen Strategie, das bestehende Kerngeschäft mit den Bereichen Maut und Verkehrsmanagement um Mautdienste und Nachfragemanagement zu erweitern.“

  

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Kapsch TrafficCom baut Präsenz in Lateinamerika weiter aus

• Mautsysteme in Mexiko und Ecuador • Erste Auslieferung von intelligenten Verkehrssystemen in Kolumbien
Wien (OTS) - Kapsch TrafficCom war in den letzten Monaten in Lateinamerika sehr erfolgreich in den Bereichen Maut und Verkehrsmanagement.

In Mexiko erhielt Kapsch den Auftrag zur Realisierung eines elektronischen Mautsystems für die Autobahnen „MRO Paquete Noreste“ im Nordosten des Landes. Hierbei handelt es sich um eines der verkehrsreichsten Autobahnnetze des Landes. Mit seiner Lösung SmartTOLL™ wird Kapsch das bestehende System mit zwölf Mautstellen und 64 Fahrspuren auf einer Strecke von 350 km aufrüsten. Die Abschaffung von Barzahlungen und die Einführung der elektronischen Mauteinhebung hat in Lateinamerika – verstärkt noch durch die COVID-19-Pandemie – zugenommen, weil sie einen sichereren und schnelleren Transit gewährleistet.“

In Quito, der Hauptstadt Ecuadors, ging im November das erste Multi-Lane Free-Flow Mauteinhebungssystem des Landes in Betrieb. Gemeinsam mit einem lokalen Unternehmen war Kapsch verantwortlich für die Lieferung und Errichtung der Mautbrücken an einer der Hauptzugangsstraßen der Stadt sowie für das operative Backoffice. Das neue Mautsystem ersetzt Mautstellen, die am Guayasamin-Tunnel zu Spitzenverkehrszeiten lange Staus verursachten, weil die Autofahrer anhielten und die Mautgebühren in bar entrichteten. Die neue vierspurige Free-Flow Mautbrücke ist reversibel und ermöglicht damit je nach Bedarf Änderungen der Verkehrsrichtung.

In Kolumbien ist Kapsch seit drei Jahren erfolgreich tätig und hat schon mehrere bedeutende Projekte für Maut- und intelligente Verkehrssysteme für sich gewinnen. Im September feierte das Unternehmen den ersten Projektabschluss eines intelligenten Verkehrssystems. In Medellín, der zweitgrößten Stadt des Landes, gewährleistet das fortschrittliche Verkehrsmanagementsystem DYNAC® die Sicherheit nach dem neuesten Stand der Technik in zwei 460 Meter langen Tunneln, deren Bau Teil eines wesentlichen städtebaulichen Transformationsprojektes mit Namen Parques del Rio war. Das System erfasst Verkehrsdaten in Echtzeit und liefert diese an die Kontrollzentren, so dass die Bediener Staus, Störungen und Notfallsituationen erkennen und darauf reagieren können. Die Informationen können dann schnell verbreitet werden, damit Autofahrer ihre Routen informiert wählen können.

Darüber hinaus wurde Kapsch vor Kurzem mit der Implementierung der Systeme DYNAC und SmartTOLL an der neuen Río-Magdalena-Autobahn Kolumbiens beauftragt. Das Unternehmen wird verantwortlich sein für die Lieferung, Errichtung, Konfiguration und Inbetriebnahme der elektronischen Ausrüstung und Software des intelligenten Verkehrssystems an einem von vier Straßenabschnitten. Zudem wird Kapsch drei Mautstellen entlang der Autobahn errichten, die Fahrspuren sowohl für reine Barzahlung als auch für Bar- und elektronische Zahlung besitzen werden.

  

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EANS-News: Kapsch TrafficCom hat die Beteiligung an Q-Free ASA veräußert.
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Fusion/Übernahme/Beteiligung

Wien - Wien, 18. Dezember 2020 - Kapsch TrafficCom hielt 15,4 % der Anteile an Q-Free ASA (Q-Free), einem norwegischen Anbieter für intelligente Verkehrssysteme. Das Aktienpaket stand schon länger zum Verkauf, weil die Beteiligung mittlerweile nicht mehr als strategisch einzustufen war. Durch Verkäufe über die Börse und schließlich außerbörsliche Blockverkäufe gelang es, das Aktienpaket zu einem Durchschnittspreis von rund NOK 4,73 pro Aktie zu veräußern.

Zusätzlich zu einem Zahlungseingang von mehr als EUR 5 Mio. bringt diese Transaktion einen positiven Effekt für das Finanzergebnis und eine Reduktion der finanziellen Risiken von Kapsch TrafficCom AG.

Kapsch TrafficCom ist ein weltweit anerkannter Anbieter von Verkehrslösungen für eine nachhaltige Mobilität. Unsere innovativen Lösungen in den Anwendungsbereichen Maut, Verkehrsmanagement, Nachfragemanagement und Mobilitätsdienstleistungen tragen zu einer gesünderen Welt ohne Staus bei.

Wir haben in mehr als 50 Ländern rund um den Globus erfolgreich Projekte umgesetzt. Mit unseren One-Stop-Lösungen decken wir die gesamte Wertschöpfungskette unserer Kunden ab, von Komponenten über Design bis zu der Implementierung und dem Betrieb von Systemen.

Als Teil der Kapsch Group, mit Hauptsitz in Wien, verfügt Kapsch TrafficCom über Tochtergesellschaften und Niederlassungen in mehr als 30 Ländern und ist seit 2007 im Segment Prime Market der Wiener Börse (Symbol: KTCG) notiert. Die rund 5.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kapsch TrafficCom erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2019/20 einen Umsatz von EUR 731 Mio.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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>Hat jemand eine Erklärung für den heutigen Zuwachs?

Erfreulich aber keine Ahnung.
Hab auch etwas im Netz gestöbert, aber nichts gefunden.

Heutiger Umsatz weit über Schnitt und die 14 war auch beim letzten Ausbruchversuch im November eine Hürde.

  

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>>Hat jemand eine Erklärung für den heutigen Zuwachs?
>
>Erfreulich aber keine Ahnung.
>Hab auch etwas im Netz gestöbert, aber nichts gefunden.
>
>Heutiger Umsatz weit über Schnitt und die 14 war auch beim
>letzten Ausbruchversuch im November eine Hürde.

ich würde zu 99,9% darauf wetten, dass die analzysten der erste bank bald eine kaufempfehlung raushauen. siehe AT&S.

VIP at it's best. Und das 2021. YAY.

  

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>Wegen Kaufempfehlung auf TikTok?
>

Nachdem jetzt schon den dritten Tage in Folge bei guten Umsätzen im Plus, dürfte dies mehr als ein Fake Ausbruch sein.

Im Orderbuch tauchen auch immer wieder substantielle Order auf.
Heute bspw. 15 Tsd Stück bei 15

  

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hat Deutschland verlautbart die Pönalen für die stornierten Verträge zu bezahlen oder was geht hier ab?

Wenn man sich die Stückzahlen anschaut hat da scheints jemand über die Weihnachtsfeiertage einen Entschluss gefasst.

  

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>hat Deutschland verlautbart die Pönalen für die stornierten
>Verträge zu bezahlen oder was geht hier ab?
>


Keine Ahnung, aber würde auch vermuten, dass etwas in die Richtung sein muss.

Werd mal das Netz nach Mautnews (Deutschland) durchstöbern.

  

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Kapsch: Maut ist Lösung für Finanzierung und Steuerung des Verkehrs
Stau in Städten könnte um 70 Prozent reduziert werden - Breite Vernetzung von Fahrzeugen und Leitsystemen nötig

Ohne Maut wird künftig weder die Finanzierung von Straßen - und Schienen-, noch die effiziente Steuerung des Verkehrs möglich sein, ist Georg Kapsch, CEO des Mautsystemanbieters Kapsch TrafficCom überzeugt. Denn nach den "Corona-Verschwendungsmaßnahmen" werde nicht mehr genug Geld zur Verfügung stehen, um Verkehrsinfrastruktur zu bauen. "Die Finanzierung der Straßeninfrastruktur wird das Thema der Zukunft, das ist ein extrem wachsender Markt", so Kapsch im Gespräch zur APA.
Aber ebenso wichtig sei der verkehrssteuernde Effekt einer Maut. "Sie werden à la longue den Verkehr nur dann steuern können, wenn Sie das Fahrverhalten an finanzielle Rahmenbedingungen koppeln". Das heißt, die Nutzung der gleichen Strecke kann je nach Verkehrsaufkommen oder nach Tageszeit unterschiedlich viel kosten.

Das Modell werde zwar auch für Autobahnen sinnvoll sein, noch spannender sei es aber für Städte. Wobei die beste Lösung für urbane Gebiete eine Kombination aus einer Maut und einer Verkehrssteuerung durch Information sei. Damit gebe es nicht unbedingt weniger Verkehr, aber man könne den Stau "gewaltig" reduzieren. Schon mit einem guten Verkehrsmanagementsystem könnten Staus kurzfristig um mindestens 30 Prozent verringert werden, kombiniert mit einer City Maut "kommen Sie relativ leicht auf 70 Prozent" weniger Stau, so Kapsch.

Wobei das Informationssystem idealerweise "interaktiv" wäre, also auf das aktuelle Verkehrsgeschehen reagiert. Der Unterschied zwischen einer Situation mit hauptsächlich menschlichen Fahrern im Vergleich zu autonomen Fahrzeugen: Bei Menschen muss man hoffen, dass sie sich an die Empfehlungen halten, autonome Fahrzeuge könnten direkt gesteuert werden.

Die einzelnen Elemente der Verkehrssteuerung sind dabei sehr anspruchsvoll. So hat sich Kapsch TrafficCom an einem Unternehmen beteiligt, das sich nur auf die Frage spezialisiert, wie die Information über unmittelbar bevorstehende Ampelschaltungen an Fahrzeuge kommuniziert werden. Denn nur wenn der Fahrer - oder ein künftiges autonomes Fahrzeug - im Voraus weiß, dass die nächste Ampel Rot sein wird, kann das Fahrtempo ideal eingestellt werden.

Kapsch TrafficCom selber entwickelt inzwischen vor allem Plattformen, um die entsprechende Information umzusetzen. "Wir sind ja kein Ampelhersteller" so Kapsch, der schätzt, dass sein Unternehmen inzwischen zu 75 Prozent Softwareunternehmen ist.

Und Dienstleistungen anbietet, etwa die Mautabrechnung im Hintergrund. Denn das Mautgeschäft ist sehr regional, jede Stadt geht ihren eigenen Weg. Für Konsumenten dürfte das aber kein Problem werden - "Sie werden einen Service-Provider haben, der Ihnen die Maut macht über ganz Europa, der Ihnen die Verkehrssteuerungsdaten ins Fahrzeug liefert". Für die USA habe Kapsch bereits ein Service gestartet, wo der Kunde per App jede Maut zahlen kann, ohne sich darum zu kümmern, wer ihm gerade eine Maut verrechnet.

Kapsch sieht sein Unternehmen mit der Verkehrssteuerung als "Teil der Green Economy". "Klimawandel ist für uns ein Motor. Denn wir sind mit unseren Produkten und Dienstleistungen jemand, der überproportional viel beiträgt zur Reduktion der Klimaschädigung durch den Verkehr. Das ist sicher ein Vorteil für uns für die Zukunft", sagt Kapsch. Das gelte für autonome wie auch für konventionelle Fahrzeuge. Diese Überlegungen gelten auch unabhängig davon, ob die Zukunft dem E-Auto, dem Wasserstoffauto oder doch noch länger dem Verbrennungsmotor gehören, und auch unabhängig davon, wann autonomes Fahren Realität wird.

  

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das bestätigt wieder meine skepsis in ein "turnaround-story"-investment. gehts nur mir so oder liest man die Verzweiflung vom kapsch senior förmlich raus?

  

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>das bestätigt wieder meine skepsis in ein
>"turnaround-story"-investment. gehts nur mir so oder liest man
>die Verzweiflung vom kapsch senior förmlich raus?

Ja lese ich auch so. Die legen einen Bauchfleck nach dem anderen hin. Auch ist aus meiner Sicht die schlecht gefüllte Projektpipeline ein wachsendes Problem. Man braucht schon viele gewonnene Projekte um einigermaßen ein kontinuierliches Geschäft zu erreichen.

  

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EANS-News: Kapsch TrafficCom / Zwei Großprojekte verlängert und ein zusätzlicher Vertrag.
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Öffentliche Aufträge/Verträge

Wien - Zwei Großprojekte im Mautsegment wurden zu ähnlichen Bedingungen verlängert:

Die South African National Roads Agency (SANRAL) hat um eine Vertragsverlängerung um 12 Monate, das heißt bis Dezember 2021, angesucht. Der monatliche Umsatz wird rund EUR 3,7 Mio. betragen.
Für die erste Februarwoche ist vorgesehen, dass der laufende Vertrag zur Unterstützung des Betriebs des landesweiten Mautsystems in Polen endet. Kapsch TrafficCom erhielt eine weitere Verlängerung des Vertrags um fünf Monate, das heißt bis Anfang Juli 2021. Der monatliche Umsatz wird stabil bei rund EUR 2,4 Mio. bleiben.
In Polen erhielt Kapsch TrafficCom zudem den Zuschlag zur Umsetzung des Vertriebsstellennetzwerks für das neue, satellitenbasierte Mautsystem (Global Navigation Satellite Systems, GNSS). Dieses muss noch errichtet und in implementiert werden. Dann wird Kapsch TrafficCom für die Implementierung und Erbringung des Kundendienstes zuständig sein. Dieser umfasst die Registrierung und Aktivierung zugelassener Fahrzeuggeräte von Logistik-Serviceanbietern oder der Smartphones der Lkw-Fahrer im System sowie die Ausgabe von On-Board Units. Kapsch TrafficCom wird zudem die Anzahl der Verteilstellen ausbauen. Der Projektstart ist abgestimmt mit der Inbetriebnahme des neuen Mautsystems. Der Vertrag hat eine Laufzeit von 24 Monaten bei einem Gesamtprojektvolumen von bis zu rund EUR 30 Mio.

Kapsch TrafficCom ist ein weltweit anerkannter Anbieter von Verkehrslösungen für eine nachhaltige Mobilität. Innovative Lösungen in den Anwendungsbereichen Maut, Mautdienstleistungen, Verkehrsmanagement und Nachfragemanagement tragen zu einer gesünderen Welt ohne Staus bei.

Kapsch hat in mehr als 50 Ländern rund um den Globus erfolgreich Projekte umgesetzt. Mit One-Stop-Lösungen deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette der Kunden ab, von Komponenten über Design bis zu der Implementierung und dem Betrieb von Systemen.

Als Teil der Kapsch Group, mit Hauptsitz in Wien, verfügt Kapsch TrafficCom über Tochtergesellschaften und Niederlassungen in mehr als 30 Ländern und ist seit 2007 im Segment Prime Market der Wiener Börse (Symbol: KTCG) notiert. Im Geschäftsjahr 2019/20 erwirtschafteten rund 5.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Umsatz von EUR 731 Mio.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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EANS-News: Kapsch TrafficCom Group erhielt den Zuschlag für den technischen Betrieb der Mautsysteme in Bulgarien.
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Öffentliche Aufträge/Verträge

Wien - Kapsch Traffic Solutions, ein Konsortium verschiedener Unternehmen der Kapsch TrafficCom Group, ist für die Laufzeit von fünf Jahren für den technischen Betrieb des e-Vignettensystems für Pkws und des elektronischen Lkw-Mautsystems in Bulgarien zuständig. Die Beauftragung folgt einer öffentlichen Ausschreibung, aus der Kapsch Traffic Solutions als Bestbieter hervorging. Der technische Betrieb umfasst die Wartung sämtlicher Hardware und Software sowie den Betrieb der Datencenter. Das Gesamtprojektvolumen beträgt rund EUR 60 Mio.

Kapsch Traffic Solutions errichtete in Bulgarien das bestehende Pkw e-Vignettensystem und das elektronische Lkw-Mautsystem. Diese wurden 2019 bzw. 2020 fertig gestellt und an den Staat übergeben.

  

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Strategie 2027 peilt Turnaround im nächsten Wirtschaftsjahr an

Kapsch präsentierte gestern seine neue Strategie 2027 welche neben den mittelfristigen Zielen eine Einschätzung der Marktentwicklung und Geschäftstreiber beinhaltet. KTC sieht das Volumen seines gesamten ansprechbaren Marktes bei EUR 4,5 Mrd. (Basis 2020) mit einem Wachstums- CAGR von rund 7% bis 2027. Die am stärksten wachsenden Segmente sind Mautdienstleistungen und Verkehrsnachfragemanagement. Ziel von KTC ist es, schneller als der Markt zu wachsen und mittelfristig zu 2stelligen EBIT-Margen zurückzukehren bei einem Umsatzvolumen von über EUR 1 Mrd. Kurzfristig liegt der Fokus darauf, operativ im kommenden Wirtschaftsjahr wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen mit einem EBIT im niedrigen zweistelligen Bereich.

Ausblick

Die neue Strategie zeigt interessantes Wachstumspotential und Trends am ITS Markt auf, von denen Kapsch profitieren will. Kurzfristig liegt das Augenmerk jedoch darauf, die Restrukturierungsmaßnahmen zu finalisieren und kommendes Wirtschaftsjahr wieder in die Gewinnzone zurückzukehren. Wir sehen den geplanten Turnaround zusammen mit einem sehr starken ESG-Fokus, der die Aktie für Nachhaltigkeitsfonds interessant macht, als die derzeit wichtigsten Kurstreiber. KTC präsentiert am 16. Februar seine Q3 Zahlen 2020/21 wobei wir auf nähere Informationen zu den Restrukturierungsschritten hoffen.

Erste Bank

  

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Wir
>sehen den geplanten Turnaround zusammen mit einem sehr starken
>ESG-Fokus, der die Aktie für Nachhaltigkeitsfonds interessant
>macht, als die derzeit wichtigsten Kurstreiber.


Ziel für Nachhaltigkeitsfonds? Sieht das jemand so? Wäre bei KTC nicht mein erster Gedanke gewesen.

  

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>Wir
>>sehen den geplanten Turnaround zusammen mit einem sehr
>starken
>>ESG-Fokus, der die Aktie für Nachhaltigkeitsfonds
>interessant
>>macht, als die derzeit wichtigsten Kurstreiber.
>
>
>Ziel für Nachhaltigkeitsfonds? Sieht das jemand so? Wäre bei
>KTC nicht mein erster Gedanke gewesen.
>

Meiner auch nicht, eher wirkt das Ganze (Strategiepapier) wie ein krampfafter Versuch das Steuer herumzureißen.

  

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Kapsch TrafficCom ging in Slowenien bei E-Vignetten-Auftrag leer aus
Zuschlag an slowakische SkyToll - Elektronische Vignetten-System für Pkw soll im Dezember errichtet werden

Der österreichische Mautspezialist Kapsch TrafficCom ist in Slowenien bei einer Ausschreibung für die Errichtung eines Systems für elektronische Autobahnvignette für Pkw leer ausgegangen. Der Zuschlag ging an die slowakische SkyToll, die ein Gebot über 15,7 Mio. Euro gelegt hat, berichtete die Nachrichtenagentur STA unter Berufung auf die slowenische Autobahngesellschaft DARS.
Von den drei eingegangenen Angeboten sei jenes von SkyToll das einzige zulässige gewesen, hieß es. Die Angebote von Kapsch im Konsortium mit der staatlichen slowenischen Telekom Slovenije, der slowenischen Post und dem IKT-Unternehmen Marand sowie vom ungarischen Unternehmen ARH Informatics hätten hingegen die Ausschreibungsbedingungen nicht erfüllt. Deshalb seien diese als unzulässig ausgeschieden.

Das Angebot von Kapsch war mit 33,4 Mio. Euro das teuerste. Das ungarische Unternehmen legte unterdessen mit 14 Mio. Euro das niedrigste Gebot.

Gegen die Auswahl, die am Freitag vom DARS-Aufsichtsrat bestätigt wurde, kann man noch eine Beschwerde einlegen. Die elektronische Autobahnvignette für Pkw in Slowenien soll heuer im Dezember eingeführt werden.

  

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Kapsch TrafficCom meldet 78 Mio. Euro Verlust nach drei Quartalen
Umsatz brach um 30 Prozent auf 384 Mio. Euro ein - Im Gesamtjahr gut 500 Mio. Euro Umsatz erwartet - Betriebsverlust könnte 100 Mio. Euro übersteigen

Der österreichische Mautspezialist Kapsch TrafficCom hat in den ersten drei Quartalen seines Geschäftsjahrs 2020/21 einen schweren Umsatz- und Ergebniseinbruch erlitten. Der Umsatz ging um knapp 30 Prozent auf 384 Mio. Euro zurück, das Betriebsergebnis (EBIT) drehte von 8 Mio. Euro im Vorjahr auf nun -89 Mio. Euro in die Verlustzone und das Periodenergebnis war nach neun Monaten mit -78 Mio. Euro negativ.
Der Umsatzrückgang sei zu einem guten Teil - 75 Mio. Euro - auf das Auslaufen von Großprojekten in Deutschland, Tschechien und Bulgarien zurückzuführen, teilte Kapsch TrafficCom am Dienstag mit. Das waren einerseits die Kündigung des Mautprojekts in Deutschland durch den Kunden aufgrund einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs, das Auslaufe des Betriebsvertrages in Tschechien und die Errichtung des landesweiten Mautsystems in Tschechien ist abgeschlossen.

Schließlich hätten die verschiedenen Maßnahmen um die die Ausbreitung von Covic-19 einzudämmen zu einem deutlichen Umsatzrückgang geführt: Im Segment Electronic Toll Collection (ETC) seien sie der wesentliche Treiber gewesen, dass die Komponentenumsätze um 28 Mio. oder rund ein Drittel zurückgingen. Auch die Errichtungsumsätze seien um 71 Mio. Euro gesunken.

"Wir sehen bereits Erfolge der eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen", sagte Vorstandschef Georg Kapsch laut Mitteilung. So sei der Free Cashflow im ersten Quartal noch mit rund -27 Mio. Euro negativ gewesen, habe sich im zweiten Quartal auf -3 Mio. Euro verbessert und sein im dritten Quartal bereits mit 31 Mio. Euro positiv gewesen. "Damit liegen wir nach neun Monaten bei einem positiven Wert von 1 Mio. Euro", so Kapsch.

Für den Rückgang des Betriebsergebnisses seien u.a. negative Wertanpassungen von Projektmargen und Verlustrückstellungen vor allem bei Projekten in Nordamerika um 50 Mio. Euro verantwortlich. Firmenwertabschreibungen hätten 21 Mio. Euro ausgemacht und operative Währungseffekte hätten mit -11 Mio. Euro zu Buche geschlagen. Das Finanzergebnis in den ersten drei Quartalen betrug -10 Mio. Euro (Vorjahr: -5 Mio. Euro).

Zum 31. Dezember 2020 betrug die Nettoverschuldung 183 Mio. Euro (31. März 2020: 176 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote betrug 18 Prozent (31. März 2020: 25 Prozent).

Die Umsetzung notwendiger Restrukturierungen werde kurzfristig mit Mehrkosten verbunden sein, heißt es in der Mitteilung. Der Vorstand geht davon aus, dass diese im Großen und Ganzen im Ergebnis des laufenden Geschäftsjahrs reflektiert sein werden. "So könnte es sein, dass das negative EBIT im Geschäftsjahr 2020/21 bei einem Umsatz von etwas über 500 Mio. Euro die Schwelle von 100 Mio. übersteigen wird."

  

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Kapsch selbst:

News: Kapsch TrafficCom / Ergebnisse für die ersten drei Quartale 2020/21.
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Geschäftszahlen/Bilanz/Quartalsbericht

Wien - Highlights.

Ausgelaufene Großprojekte, COVID-19, Sondereffekte und interne Herausforderungen führten zu Umsatzrückgang und negativem EBIT.
Restrukturierungsmaßnahmen zeigen erste Erfolge, Free Cashflow ist wieder positiv.
"Wir sehen bereits Erfolge der eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen. War der Free Cashflow im ersten Quartal noch mit rund EUR 27 Mio. negativ, reduzierte sich das Minus des zweiten Quartals auf EUR 3 Mio. Im abgelaufenen, dritten Quartal gelang es uns, einen positiven Free Cashflow von EUR 31 Mio. zu erwirtschaften. Damit liegen wir nach neun Monaten bei einem positiven Wert von EUR 1 Mio.", so Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom.

Wenn nicht anders angegeben, Q1-Q3 Q1-Q3
alle Werte in EUR Mio. 2019/20 2020/21 +/-
Umsatz 545,5 384,5 -29,5 %
EBIT 7,7 -89,0 > -100 %
EBIT-Marge 1,4 % -23,1 % -24,5 %p
Periodenergebnis, den Anteilseignern zurechenbar 1,9 -78,3 > -100 %
Ergebnis je Aktie (EUR) 0,14 -6,03 > -100 %

Der Umsatz von Kapsch TrafficCom betrug in den ersten drei Quartalen 2020/21 EUR 384 Mio. Das entspricht einem Rückgang von 30 % oder EUR 161 Mio. EUR 75 Mio. davon sind auf die im Vorjahr ausgelaufenen Großprojekte in Deutschland (vorzeitige Kündigung des Errichtungsprojekts durch den Kunden aufgrund einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs), Tschechien (Auslaufen des Betriebsvertrags) und Bulgarien (Abschluss der Errichtung eines landesweiten Mautsystems) zurückzuführen. In Nordamerika lag das Augenmerk auf der Abarbeitung und Sanierung bestehender Projekte. Zudem waren US-Projektmargen anzupassen, was sich nicht nur negativ auf das EBIT, sondern zu einem großen Teil auch auf den Umsatz auswirkte. Schließlich führten die verschiedenen Maßnahmen, die Ausbreitung von COVID-19 einzudämmen, zu einem deutlichen Umsatzrückgang: Im Segment Electronic Toll Collection (ETC) waren sie wesentliche Treiber, dass die Komponentenumsätze um EUR 28 Mio. oder rund ein Drittel zurückgingen. Auch die Errichtungsumsätze sanken um EUR 71 Mio.

Das Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (EBIT) drehte von EUR 8 Mio. im Vorjahr auf EUR -89 Mio. in der aktuellen Berichtsperiode. Für diese Entwicklung waren im laufenden Geschäftsjahr insbesondere die folgenden Sondereffekte verantwortlich:

Anpassung der Projektmargen und Drohverlustrückstellungen, insbesondere bei Projekten in Nordamerika: EUR -50 Mio.
Firmenwertabschreibungen: EUR -21 Mio. (entspricht dem Wert zum H1 2020/21).
Rückstellung für Rechtsstreit in den USA: EUR -8 Mio.
Operative Währungseffekte: EUR -11 Mio. (netto).
Das Finanzergebnis in den ersten drei Quartalen betrug EUR -10 Mio. (Vorjahr:
EUR -5 Mio.). Dafür waren primär das Zinsergebnis von EUR -3 Mio. (netto) und nicht realisierte Fremdwährungsverluste in Höhe von EUR 5 Mio. (netto) verantwortlich. Der Steuerertrag betrug EUR 18 Mio. (Vorjahr: EUR -1 Mio.).

Das den Anteilseignern der Gesellschaft zurechenbare Periodenergebnis nach neun Monaten betrug EUR -78 Mio. (Vorjahr: EUR 2 Mio.). Das entspricht einem Periodenergebnis je Aktie von EUR -6,03 (Vorjahr: EUR 0,14).

Zum 31. Dezember 2020 betrug die Nettoverschuldung EUR 183 Mio. (31. März 2020:
EUR 176 Mio.). Die Eigenkapitalquote betrug 18 % (31. März 2020: 25 %). Die Bilanzsumme sank aufgrund des negativen Periodenergebnisses auf EUR 614 Mio. (31. März 2020: EUR 727 Mio.).

Der Free Cashflow nach drei Quartalen von EUR 1 Mio. war deutlich besser als in der Vergleichsperiode des Vorjahrs (EUR -20 Mio.). Die Nettoinvestitionen betrugen EUR 2 Mio. (Vorjahr: EUR 9 Mio.).

Auch wenn bereits erste Erfolge der Anstrengungen zu sehen sind, das Unternehmen effizienter, fokussierter, wendiger und nachhaltig profitabel aufzustellen, bleibt noch ein Weg zu gehen. Das Management hinterfragt in der gesamten Organisation die Strukturen, Abläufe und Ausgaben. Viele notwendige Restrukturierungen wurden bereits umgesetzt, andere eingeleitet und ein paar stehen noch an. Klar ist, dass dies kurzfristig oft mit Mehrkosten verbunden ist. Der Vorstand geht davon aus, dass diese im Großen und Ganzen im Ergebnis des laufenden Geschäftsjahrs reflektiert sein werden. So könnte es sein, dass das negative EBIT im Geschäftsjahr 2020/21 bei einem Umsatz von etwas über EUR 500 Mio. die Schwelle von EUR 100 Mio. übersteigen wird.

Segmentergebnisse.
In den ersten drei Quartalen 2020/21 entfielen 73 % des Umsatzes auf das ETC-Segment und 27 % auf das IMS-Segment. Der Umsatz wurde zu 53 % in der Region Europa-Mittlerer Osten-Afrika (EMEA), zu 42 % in der Region Americas (Nord-, Mittel- und Südamerika) und zu 5 % die Region Asien-Pazifik (APAC) erwirtschaftet.

ETC (Electronic Toll Collection; Mautsegement)
Wenn nicht anders angegeben, Q1-Q3 Q1-Q3
Werte in EUR Mio. 2019/20 2020/21 +/-
Umsatz 420,1 279,6 -33,5 %
EBIT 18,5 -79,7 > -100 %
EBIT-Marge 4,4 % -28,5 % -32,9 %p

In den ersten drei Quartalen 2020/21 erreichte der ETC-Umsatz EUR 280 Mio. (-33 %). Wie eingangs erwähnt, inkludierte die Vergleichsperiode Umsätze mittlerweile ausgelaufener Großprojekte. Die Errichtungs- und Komponentenumsätze sanken um rund EUR 100 Mio. Das ist zu einem Gutteil auf die internationalen Maßnahmen gegen die Verbreitung von COVID-19 zurückzuführen. Das ETC-EBIT lag bei EUR -80 Mio. (EUR 19 Mio.). Die EBIT-Marge betrug -28 % (Vorjahr: 4 %). In den ersten drei Quartalen 2020/21 verkaufte Kapsch TrafficCom 7,5 Millionen On-Board Units (Vorjahr: 10,1 Millionen).

IMS (Intelligent Mobility Solutions; intelligente Mobilitätslösungen)
Wenn nicht anders angegeben, Q1-Q3 Q1-Q3
Werte in EUR Mio. 2019/20 2020/21 +/-
Umsatz 125,3 104,9 -16,3 %
EBIT -10,9 -9,3 +14,2 %
EBIT-Marge -8,7 % -8,9 % -0,2 %p

In den ersten drei Quartalen 2020/21 erreichte der Segmentumsatz EUR 105 Mio. (-16 %). Das IMS-EBIT lag bei EUR -9 Mio. und war somit besser als im Vorjahr (EUR -11 Mio.).

Der mittlerweile umgesetzte Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU (Brexit) hatte keinen nennenswerten Einfluss auf die Ergebnisse von Kapsch TrafficCom. Der dortige Umsatz bewegte sich in den ersten drei Quartalen 2020/21 im einstelligen Millionenbereich.

Den Bericht über die ersten drei Quartale 2020/21 sowie weitere Materialien zu den Ergebnissen finden Sie ab heute, 7:35 Uhr (MESZ), unter: http://kapsch.net/ ktc/IR <http://kapsch.net/ktc/IR>

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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>
>Die Umsetzung notwendiger Restrukturierungen werde kurzfristig
>mit Mehrkosten verbunden sein, heißt es in der Mitteilung. Der
>Vorstand geht davon aus, dass diese im Großen und Ganzen im
>Ergebnis des laufenden Geschäftsjahrs reflektiert sein werden.
>"So könnte es sein, dass das negative EBIT im Geschäftsjahr
>2020/21 bei einem Umsatz von etwas über 500 Mio. Euro die
>Schwelle von 100 Mio. übersteigen wird."

Wiedermal eine Verschlechterung der Ergebnisprognose.
Positiv sicherlich die Cash Flow Entwicklung (aber auch dringend notwendig).

Zum HJ meinten sie (oder er):

Als Ergebnis dieser Effekte wird der Umsatz des ersten Halbjahrs 2020/21 rund
EUR 258 Mio. betragen und das EBIT rund EUR -58 Mio. Daher erwartet das
Unternehmen für das Geschäftsjahr 2020/21 aktuell ein negatives EBIT im höheren
zweistelligen Millionenbereich sowie einen Umsatzrückgang im Jahresvergleich von
rund 25 %.

  

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Kurzfristiger Ausblick trüber als erwartet, Turnaround 2021/22 angepeilt

Kapsch steckt mitten in einem Restrukturierungsprozess, der zusätzlich durch ausgelaufene Großprojekte (in Deutschland, Tschechien und Bulgarien), COVID-19 und Sondereffekte (Nordamerika) erschwert wird. Dies spiegelt sich auch in den erwartungsgemäß schwachen Q3-Zahlen wider mit einem Umsatzrückgang von über 30% auf EUR 127 Mio. sowie einem Quartalsverlust von EUR -24,3 Mio. Positiv ist jedoch, dass der Free Cash Flow im Q3 wieder ins Plus drehte. Kumuliert über die ersten drei Quartale lag der Umsatz bei EUR 384,5 Mio. bei einem negativen EBIT von EUR -89 Mio. Darin enthalten sind Anpassungen bei Projektmargen und Drohverlustrückstellungen (insbesondere in Nordamerika) über EUR 50 Mio., Firmenwertabschreibungen über EUR 21 Mio., negative Währungseffekte und eine Rückstellung für einen Rechtsstreit in den USA. Für 2020/21 senkte der Vorstand seinen Ausblick und erwartet nun einen Umsatz etwas über EUR 500 Mio. (zuletzt: EUR 550 Mio.) und ein negatives EBIT über EUR 100 Mio. (zuletzt: 2-stelliges Minus). Der Vorstand geht davon aus, dass die Restrukturierung damit im Großen und Ganzen in diesem Wirtschaftsjahr reflektiert ist. In der Ende Jänner vorgestellten Strategie 2027 peilt das Management im nächsten Wirtschaftsjahr den operativen Turnaround an mit einem leicht positiven EBIT.

Ausblick.

Nachdem Kapsch Ende Jänner in seiner Strategie 2027 interessantes Wachstumspotential und Trends am ITS Markt aufgezeigt hat, zeigen nun die Q3-Zahlen sowie der abgesenkte Ausblick, dass die Restrukturierung doch tiefgreifender als angenommen ist. Dennoch erwarten wir, dass Kapsch seine Restrukturierung heuer noch zum Großteil abschließen kann und nächstes Jahr mit einer schlankeren Kostenbasis operativ in die Gewinnzone zurückkehren kann. Dieser Turnaround sollte aber frühestens im 1. Quartal 2021/22 sichtbar sein und stellt für uns den wichtigsten anstehenden Kurstreiber dar.

Erste Bank

  

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FMR Research bestätigt für Kapsch TrafficCom die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 12,0 auf 18,0 Euro - vom tiefsten zum höchsten aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 14,25 Euro.

  

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EANS-Adhoc: Kapsch TrafficCom AG / EANS-Adhoc: Kapsch TrafficCom AG / Vorläufige Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2020/21.
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Geschäftszahlen/Bilanz/Jahresergebnis
16.04.2021

Wien - Das Geschäftsjahr 2020/21 von Kapsch TrafficCom ist mit 31. März 2021 zu Ende gegangen. Basierend auf vorläufigen Zahlen erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund EUR 500 Mio. Das Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (EBIT) inklusive negativer Spezialeffekte wird einen Verlust von rund EUR 124 Mio. ergeben. Die relevantesten negativen Spezialeffekte wirken sich mit rund EUR -139 Mio. auf das EBIT aus und umfassten:

EUR -79 Mio.: Anpassung der Projektmargen und Drohverlustrückstellungen, insbesondere bei Projekten in Nordamerika
EUR -21 Mio.: Wertminderungen von Firmenwerten
EUR -14 Mio.: Rückstellungen für Restrukturierungsmaßnahmen
EUR -8 Mio.: Rückstellung für Rechtsstreit in den USA
EUR -8 Mio.: Währungseffekte
EUR -6 Mio.: Lagerwertberichtigung
EUR -3 Mio.: Wertminderungen von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Trotz des stark negativen Ergebnisses liegt die Eigenkapitalquote noch bei rund 14 %.

Per 31. März 2021 hielt Kapsch TrafficCom liquide Mittel im Ausmaß von mehr als EUR 100 Mio.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC des Geschäftsjahrs 2020/21.
VERÖFFENTLICHUNG EINER INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH

Geschäftszahlen/Bilanz/Jahresergebnis
16.04.2021

Wien - Das Geschäftsjahr 2020/21 von Kapsch TrafficCom ist mit 31. März 2021 zu Ende gegangen. Basierend auf vorläufigen Zahlen erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund EUR 500 Mio. Das Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (EBIT) inklusive negativer Spezialeffekte wird einen Verlust von rund EUR 124 Mio. ergeben. Die relevantesten negativen Spezialeffekte wirken sich mit rund EUR -139 Mio. auf das EBIT aus und umfassten:

EUR -79 Mio.: Anpassung der Projektmargen und Drohverlustrückstellungen, insbesondere bei Projekten in Nordamerika
EUR -21 Mio.: Wertminderungen von Firmenwerten
EUR -14 Mio.: Rückstellungen für Restrukturierungsmaßnahmen
EUR -8 Mio.: Rückstellung für Rechtsstreit in den USA
EUR -8 Mio.: Währungseffekte
EUR -6 Mio.: Lagerwertberichtigung
EUR -3 Mio.: Wertminderungen von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Trotz des stark negativen Ergebnisses liegt die Eigenkapitalquote noch bei rund 14 %.

Per 31. März 2021 hielt Kapsch TrafficCom liquide Mittel im Ausmaß von mehr als EUR 100 Mio.

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Seit Jahren liest man hier mehr von Rechtsstreits und geplatzen Deals als von normalem Geschäftsgang. Ein Anti-Unternehmen also, das diese Spirale eiligst durchbrechen sollte (wo doch das Geschäftsmodell insbesondere bei den Mauten idiotensicher sein sollte).

  

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>wo doch das Geschäftsmodell insbesondere bei den Mauten idiotensicher sein sollte

Theoretisch. Aber mit der Einschränkung, daß der Vertragspartner bzw. Konzessionsgeber üblicherweise der Staat ist, und die Verträge nicht standardisiert sind. Entsprechend gibt es jede Menge Verhandlungsspielraum, sowohl im Protokoll als auch außerhalb. Ergo maximale Intransparenz für alle Beteiligten, insbesondere aber für die Unbeteiligten.

  

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Sondereffekte drücken Ergebnis 20/21 tief ins Minus; bereinigte EBIT-Marge im Q4 jedoch positiv

Kapsch veröffentlichte heute Eckzahlen für 2020/21, die im Rahmen des mit den Q3-Zahlen veröffentlichten Ausblicks lagen. Der vorläufige Umsatz betrug rund EUR 500 Mio. Das vorläufige EBIT rutschte mit EUR -124 Mio. tief in den roten Bereich und beinhaltet negative Spezialeffekte von EUR – 139 Mio. Der Großteil betrifft Anpassungen bei Projektmargen und Drohverlustrückstellungen (insbesondere in Nordamerika) und Firmenwertabschreibungen.

Die Eigenkapitalquote zum 31.3. belief sich zwar nur auf 14%, jedoch gibt Kapsch liquide Mittel von EUR 100 Mio. ab. Der finale Jahresbericht wird am 16. Juni veröffentlicht.

Ausblick

Trotz der auf den ersten Blick ernüchternd hohen Verluste, sollte die Restrukturierung mit diesem Bilanzauskehren heuer abgeschlossen sein. Damit sollte Kapsch die Basis geschaffen haben, 2021/22 mit einer schlankeren Kostenbasis operativ in die Gewinnzone zurückzukehren. Ein erster positiver Beleg ist, dass das EBIT im Q4 auf bereinigter Basis ins Positive drehte mit einer bereinigten EBIT-Marge von 2,6%. Dennoch bleiben etliche Fragen hinsichtlich zukünftig besserem Projektmonitoring offen. Der operative Turnaround 2021/22 stellt für uns den wichtigsten anstehenden Kurstreiber dar.

Erste Bank

  

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Kapsch TrafficCom - Erste Group stuft Aktie mit "hold" ein
Kursziel bei 15 Euro, nachdem Titel zunächst "under review" gestanden waren

Die Analysten der Erste Group haben ihre Bewertung für die Aktien der heimischen Kapsch TrafficCom mit "hold" wieder aufgenommen, nachdem die Titel zunächst "under review" gestanden waren. Das Kursziel wurde von Analyst Daniel Lion mit 15,0 Euro festgelegt.
Laut dem Experten tritt das Unternehmen in eine Phase der Stabilisierung ein, die einige Quartale lang andauern dürfte. Die vorläufigen Jahreszahlen des Konzerns wiesen indes einen erheblichen Verlust wegen Restrukturierungsmaßnahmen aus. Allerdings habe Kapsch "zumindest" eine positive bereinigte Marge für das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) vorgelegt.

Die Schätzung für das Ergebnis je Aktie für das Geschäftsjahr 2021/22 liegt bei 0,54 Euro je Titel. Für das Folgejahr wird ein Gewinn von 1,74 Euro je Anteilsschein prognostiziert. Dividenden sollen für diese beiden Perioden nicht ausbezahlt werden.

  

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Neueinstufung mit Halten/Kursziel EUR 15

In unserem neuen Company Report zur KTC stufen wir die Aktie neu mit Halten/Kursziel EUR 15 ein (zuletzt: Under Review). Die kürzlich publizierten vorläufigen Eckdaten 2020/21 weisen aufgrund von hohen Einmaleffekten ein tiefrotes Nettoergebnis auf und eine dünne Eigenkapitaldecke von nur 14%. Jedoch verfügt Kapsch über liquide Mittel von rund EUR 100 Mio. Positiv ist, dass die bereinigte EBIT-Marge im Q4 ins Schwarze drehte.

Ausblick

Für das kommende Wirtschaftsjahr erwarten wir eine weitere Stabilisierung. Das restrukturierte US-Geschäft sowie die globalen Bemühungen zur Dekarbonisierung sehen wir dabei als Haupttreiber für wachsende Auftragsbücher. Eine signifikant stärkere Ertragskraft erwarten wir dabei jedoch erst 2022/23 und eine Rückkehr zu Dividendenausschüttungen dann 2023/24. Generell durchläuft Kapsch die Transformation von einem Hardware- zu einem Software und Services-Anbieter. Dabei will das Unter-nehmen in den nächsten 5 Jahren den Umsatz auf EUR 1 Mrd. verdoppeln und zweistellige EBIT-Margen erreichen. Wir sind mit unseren Schätzungen noch unter diesen Zielwerten geblieben bis erste Zeichen einer erfolgreichen Strategieumsetzung sichtbar sind. Der operative Turnaround 2021/22 stellt auf diesem Weg für uns den wichtigsten anstehenden Kurstreiber dar.

Erste Bank

  

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Andreas Hämmerle wird neuer CFO
Andreas Hämmerle wird zum 1. Juli 2021 Finanzchef der KTC in Wien

Wien (OTS) - Ab dem 1. Juli 2021 ist Andreas Hämmerle als Chief Financial Officer (CFO) neues Mitglied im Vorstand der Kapsch TrafficCom. Derzeit ist Hämmerle bereits im Unternehmen als Executive Vice President Finance tätig.




„Im Namen des Vorstands gratuliere ich Andreas Hämmerle herzlich und freue mich darauf, ihn als neues Vorstandsmitglied willkommen zu heißen”, sagt Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom. „Wir schätzen Andreas Hämmerle als erfahrene Führungspersönlichkeit. Mit seiner Unterstützung haben wir KTC sicher durch eine Transformationsphase navigiert - zudem hat er wesentlich dazu beigetragen, unsere finanzielle Position deutlich zu verbessern. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit seinen umfangreichen Erfahrungen und Kenntnissen, speziell im Finanzbereich, für die Zukunft gut aufgestellt sind.“

„Ich fühle mich geehrt und freue mich darauf, meine Arbeit als Chief Financial Officer der Kapsch TrafficCom aufzunehmen" sagt Hämmerle. „Zusammen mit einem großartigen Team werden wir die Unternehmensgeschichte erfolgreich fortschreiben.“

Hämmerle hatte vor seiner Tätigkeit bei Kapsch TrafficCom bereits diverse Management- und Vorstandspositionen inne. Er verfügt über langjährige internationale Erfahrung in der Markenartikelindustrie sowie in der Dienstleistungs- und Einzelhandelsbranche. Die Schwerpunkte seiner Arbeit lagen in den Bereichen Unternehmensentwicklung, Change Management, Mergers & Acquisition, Restrukturierung, Compliance und Controlling in Veränderungssituationen.

  

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Kapsch TrafficCom gewinnt großes Mautprojekt in den USA

WIEN--(BUSINESS WIRE)--Plenary Infrastructure Group (Plenary) hat Kapsch TrafficCom (Kapsch) in den USA mit der Implementierung eines neuen Mautsystems beauftragt.

Das Projekt des Louisiana Department of Transportation and Development (LADOTD) für den Louisiana Highway (LA-1) ist eine Ergänzung des bestehenden Vertrags zwischen Kapsch und Plenary.

Für das LA-1-Projekt aktualisiert Kapsch die bestehende Maut-Infrastruktur und setzt dafür die Kapsch-Advanced-Lane-Lösung ein. Darüber hinaus werden bestehende Systeme und Dienste aktualisiert und bereitgestellt sowie die Effizienz von Betrieb und Wartung gesteigert. Das neue System arbeitet künftig mit dem aktuellen GeauxPass-Transponderprogramm des Bundesstaates zusammen und wird neue Systemfunktionen wie videobasierte Mauttechnologie beinhalten. Der Beginn der Implementierung ist für das Jahr 2023 geplant, gefolgt von einem 30-jährigen technischen und kommerziellen Betrieb.

https://www.businesswire.com/news/home/20210609005987/de/?feedref=JjAwJuNHiystnCoBq_hl-W8 j9Oi60kFTomUxRDB8jhAEfR2G5GXoZceRmI_YYIc1rCOi9QzgjCezTS3Nw_X6kJUrpSBm-Hav1w-UkdSlG3l3ScBNTd-ee813XyNZAEVW cVjEfZIyqgxRRsuxHCTK2w==

  

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>Das Auftragsvolumen liege im mittleren bis hohen
>zweistelligen Millionenbereich, sagte eine Sprecherin auf
>APA-Anfrage.

Vielleicht der Beginn der langerhofften Trendwende.
Aktie scheint sich ja stabilisiert zu haben und hat den Seitwärtskanal verlassen.

  

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Kapsch TrafficCom 2020/21 wie erwartet mit Verlust und Umsatzeinbruch

Unterm Strich 103 Mio. Euro Nettoverlust - Abwertungen und Vorsorgen belasteten - Umsatz sank um über 30 Prozent - Dividende dürfte auch 2021/22 ausfallen - Kapitalerhöhung geplant

Der börsennotierte Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat 2020/21 (per 31.3.) ein weiteres verlustträchtiges Geschäftsjahr hinter sich gebracht. Das Minus beim Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (EBIT) machte wegen mehrerer negativer Spezialeffekte wie schon im April erwartet 123,2 Mio. Euro aus und unterm Strich standen 102,9 Mio. Euro Verlust, nach 48,1 Mio. Euro im Jahr davor. Der Umsatz brach um 30,9 Prozent von 731,2 auf 505,2 Mio. Euro ein.
Nicht nur wegen der Covid-Pandemie, sondern auch wegen der Restrukturierung des Unternehmens, um künftig wieder nachhaltig profitabel zu sein, sei die abgelaufene Periode sehr schwierig gewesen, so Firmenchef Georg Kapsch am Mittwoch. Das laufende Geschäftsjahr 2021/22 solle nach zwei negativen Jahren eine Periode der Stabilisierung und Festigung sein. Der Umsatz solle - trotz der anhaltend geringen Visibilität im Hinblick auf das Neugeschäft - "ein dezentes Wachstum" aufweisen.



Dividende wird für das Verlustjahr 2020/21 keine vorgeschlagen, auch im Folgejahr scheine eine Ausschüttung unwahrscheinlich angesichts der geplanten Investitionen im Rahmen der Umsetzung der Strategie 2027, heißt es. Um die Kapitalbasis zu verbessern, will man der Hauptversammlung vorschlagen, einen Kapitalerhöhungs-Vorratsbeschluss im Ausmaß von bis zu 10 Prozent zu fassen. Der Verschuldungsgrad war zuletzt binnen Jahresfrist wegen eines signifikanten Rückgangs des Eigenkapitals von 96 auf 200 Prozent gestiegen, obwohl die Nettoverschuldung in absoluter Höhe mit 170 (176) Mio. etwa gleich blieb.

Die Gründe für den weiteren Rückgang des EBIT von -39 Mio. Euro auf nunmehr -123 Mio. Euro seien Wertminderungen langfristiger Vermögenswerte (-31 Mio.) und die Anpassung von Projektmargen sowie Drohverlustrückstellungen (zusammen -79 Mio.), hieß es in einer Aussendung. Durch Corona litten die Umsätze im profitablen Komponentengeschäft stark unter dem gesunkenen Verkehrsaufkommen. Mit 8 Mio. Euro belasteten operative Währungseffekte. In den USA wurden für Rechtsstreitigkeiten 8 Mio. Euro rückgestellt. Und an Restrukturierungskosten fielen 5 Mio. Euro an.

Im Mautsegment, das 71 Prozent der Erlöse stellte, sank der Umsatz um 36,4 Prozent auf 358,2 Mio. Euro, und das EBIT rutschte wegen der Drohverlustrückstellungen von knapp positiven 1,5 Mio. Euro auf 117,2 Mio. Euro ins Minus. Speziell das Maut-Errichtungsgeschäft habe unter der Coronalage gelitten und sei um 54 Prozent eingebrochen, heißt es. Das Komponentengeschäft verlor rund 35 Prozent, während das Betriebsgeschäft lediglich 20 Prozent einbüßte. 2020/21 verkaufte Kapsch TrafficCom 9,9 Mio. Euro On-Board-Units, um 3,3 Mio. Stück weniger als in der Periode davor.



Im Segment Verkehrsmanagement büßte Kapsch TrafficCom ein Achtel der Erlöse ein, der Umsatz sank um 12,4 Prozent auf 147,0 Mio. Euro. Das Minus beim EBIT konnte jedoch von -40,7 Mio. auf -6,0 Mio. Euro verbessert werden.

  

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Kapsch selbst:

EANS-News: Kapsch TrafficCom AG / Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2020/21.
CORPORATE NEWS ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Geschäftszahlen/Bilanz/Jahresergebnis

Wien - Highlights

Rückläufiger Umsatz von etwas mehr als 30 % gleichermaßen in allen Regionen.
EBIT von EUR -123 Mio.
Kostensenkungs- und Restrukturierungsmaßnahmen zeigten Wirkung: Trotz eines Free Cashflow von EUR -27 Mio. im ersten Quartal konnte über das Gesamtjahr ein positiver Wert von EUR 4 Mio. erreicht werden.
Keine Dividende (wie im Vorjahr) für das Geschäftsjahr 2020/21.
"2020/21 war nicht nur aufgrund der COVID-Situation ein sehr schwieriges Jahr. Wir mussten das Unternehmen restrukturieren, um in Zukunft wieder nachhaltig profitabel zu sein. Das Geschäftsjahr 2021/22 soll nach zwei negativen Jahren eine Periode der Stabilisierung und Festigung sein", so Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom.

Wenn nicht anders angegeben, 2019/20 2020/21 +/-
alle Werte in EUR Mio.
Umsatz 731,2 505,2 -30,9 %
EBIT -39,2 -123,2 -214,4 %
EBIT-Marge -5,4 % -24,4 % -19,0 %p
Periodenergebnis, den Anteilseignern zurechenbar -48,1 -102,9 -113,7 %
Ergebnis je Aktie (EUR) -3,70 -7,91 -113,7 %

Der Umsatz von Kapsch TrafficCom ging im Geschäftsjahr 2020/21 auf EUR 505 Mio. zurück und lag damit 31 % (oder EUR 226 Mio.) unter dem Vorjahreswert. Die rückläufige Umsatzentwicklung mit etwas über 30 % betraf alle Regionen gleichermaßen. Geografisch betrachtet verteilte sich der Konzernumsatz wie folgt:

Europa, Mittlerer Osten, Afrika (EMEA): 55 %
Nord-, Mittel- und Südamerika (Americas): 41 %
Asien-Pazifik (APAC): 5 %
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) war mit EUR -123 Mio. negativ (Vorjahr: EUR -39 Mio.). Die folgenden Effekte in Höhe von EUR 132 Mio. waren die Haupttreiber dafür:

Wertminderungen von langfristigen Vermögenswerten (EUR -31 Mio.).
Anpassung von Projektmargen und Drohverlustrückstellungen: Bei einigen Projekten, insbesondere in Nordamerika, wurden die Projektmargen angepasst und Umsatz und Vertragsvermögenswerte aus Kundenverträgen gemindert und Drohverlustrückstellungen gebildet. Dies wirkte sich in Summe mit EUR 79 Mio. negativ auf das EBIT aus.
Auswirkungen von COVID-19: Die Umsätze im profitablen Komponentengeschäft litten stark unter dem gesunkenen Verkehrsaufkommen.
Operative Währungseffekte: Die operativen Währungseffekte (netto) waren mit EUR 8 Mio. negativ (Vorjahr: EUR 0 Mio.).
Rückstellungen für Rechtstreitigkeiten in den USA in Höhe von EUR 8 Mio.
Restrukturierungskosten in Höhe von EUR 5 Mio.
Das Finanzergebnis betrug EUR -10 Mio. und war um EUR 14 Mio. besser als der Vorjahreswert. Die Fremdwährungsverluste sanken um EUR 7 Mio. auf EUR -2,0 Mio. und der Wert des Vorjahrs beinhaltet die Abwertung einer, mittlerweile verkauften, Beteiligung in der Höhe von EUR 6 Mio. Der Steuerertrag betrug EUR 28 Mio. (Vorjahr: EUR 8 Mio.).

Das Periodenergebnis war mit EUR -105 Mio. stark negativ (Vorjahr: EUR -56 Mio.). Den Anteilseignern der Gesellschaft war ein Ergebnis von EUR -103 Mio. zuzurechnen. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie in Höhe von EUR -7,91 (Vorjahr: EUR -3,70).

Die Nettoverschuldung erreichte EUR 170 Mio. (31. März 2020: EUR 176 Mio.), was einem Verschuldungsgrad von 200 % (31. März 2020: 96 %) entspricht. Die Nettoverschuldung war auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr. Da jedoch das Eigenkapital signifikant sank, erhöhte sich der Verschuldungsgrad. Das Nettoumlaufvermögen konnte auf EUR 110 Mio. reduziert werden (31.März 2020: EUR 168 Mio.), was die Basis für den positiven Free Cashflow von EUR 4 Mio. war.

Der Vorstand wird, wie bereits verlautbart, der ordentlichen Hauptversammlung 2021 keine Dividendenauszahlung für das Verlustjahr 2020/21 vorschlagen. Auch im Folgejahr erscheint eine Ausschüttung als unwahrscheinlich.

Segmentergebnisse.

Im Geschäftsjahr 2020/21 entfielen 71 % des Umsatzes auf das Maut-Segment und 29 % auf das Segment Verkehrsmanagement.

Segment Maut
Wenn nicht anders angegeben, 2019/20 2020/21 +/-
Werte in EUR Mio.
Umsatz 563,5 358,2 -36,4 %
EBIT 1,5 -117,2 > -100 %
EBIT-Marge 0,3 % -32,7 % -33,0 %p

Im Geschäftsjahr 2020/21 erreichte der Maut-Umsatz EUR 358 Mio. (-36 %). Speziell das Errichtungsgeschäft litt unter der COVID-19-Situation und brach um 54 % ein. Das Komponentengeschäft verlor rund 35 % während das Betriebsgeschäft "nur" 20 % einbüßte.

Das operative Ergebnis betrug EUR -117 Mio. (Vorjahr: EUR 1 Mio.). Hauptgrund dafür waren die Margenanpassungen und die Bildung von Drohverlustrückstellungen.

Im Geschäftsjahr 2020/21 verkaufte Kapsch TrafficCom 9,9 Mio. On-Board Units, ein Rückgang von 3,3 Mio. Stück.

Segment Verkehrsmanagement
Wenn nicht anders angegeben, 2019/20 2020/21 +/-
Werte in EUR Mio.
Umsatz 167,7 147,0 -12,4 %
EBIT -40,7 -6,0 +85,4 %
EBIT-Marge -24,2 % -4,1 % +20,2 %p

Im Geschäftsjahr 2020/21 erreichte der Umsatz im Segment Verkehrsmanagement EUR 147 Mio. (-12 %). Während der Umsatz in der Region EMEA auf Vorjahresniveau gehalten werden konnte, sank er in der Region Americas um 21 % und in der Region APAC um 57 %. Das EBIT betrug im Geschäftsjahr EUR -6 Mio. und war damit deutlich besser als im Vorjahr (EUR -41 Mio.).

Ausblick.

Nach zwei negativen Jahren mit umfangreichen Restrukturierungen soll das Geschäftsjahr 2021/22 eine Periode der Stabilisierung und Festigung sein, bevor wieder ein dynamischer Wachstumskurs verfolgt wird.

Der Umsatz sollte trotz der anhaltend geringen Visibilität in Hinblick auf das Neugeschäft ein dezentes Wachstum aufweisen.

Die umgesetzten Maßnahmen zur Reduktion der Kostenbasis sollten Erfolge zeigen und das EBIT wieder positiv ausfallen lassen. Dabei muss insbesondere im ersten Quartal 2021/22 mit Nachlaufeffekten und zusätzlichen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Restrukturierung gerechnet werden. Für das Gesamtjahr erwartet das Management eine EBIT-Marge im unteren einstelligen Prozentbereich.

Der Vorstand wird, wie bereits verlautbart, der ordentlichen Hauptversammlung 2021 keine Dividendenauszahlung für das Verlustjahr 2020/21 vorschlagen. Auch im Folgejahr erscheint eine Ausschüttung als unwahrscheinlich angesichts der geplanten Investitionen im Rahmen der Umsetzung der Strategie 2027.

Um die Kapitalbasis des Unternehmens gegen unerwartete Entwicklungen zu schützen, wird der Vorstand der kommenden ordentlichen Hauptversammlung vorschlagen, ihm die Berechtigung zu einer Kapitalerhöhung zu gewähren. Mit diesem Vorratsbeschluss soll es möglich sein, das Grundkapital um bis zu 1,3 Millionen Aktien, das entspricht 10 %, zu erhöhen.

Unterschiedliche Berichte über das Geschäftsjahr 2020/21 sowie weitere Materialien zu den Ergebnissen finden Sie ab heute, 7:35 Uhr (MESZ), unter:
https://kapsch.net/ktc/ir

ENDE DER MITTEILUNG EURO ADHOC

  

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Endgültige Jahreszahlen bestätigen die bereits vorgelegen Vorläufigen

Kapsch TrafficCom hat bereits Mitte April einige Kennzahlen für das GJ 20/21 vorgelegt, welche nun im Großen und Ganzen mit dem endgültigen Jahresabschluss bestätigt wurden. Der Umsatz fiel demnach um 31% auf EUR 505 Mio., das EBIT war mit EUR -123 Mio. und das Ergebnis mit EUR -103 Mio. deutlich im negativen Bereich und unter Vorjahr. Der Verlust ist eine Folge des Restrukturierungsprozesses, der auch eine Neubewertung von Aufträgen ausgelöst hat, die das operative Ergebnis (EBIT) mit EUR 78 Mio belastet hat. Positiv zu werten ist die Tatsache, dass nach Bereinigung der negativen Restrukturierungseffekte ein positives operatives Jahresergebnis von EUR 9 Mio. erzielt werden konnte. Auch der Free Cash Flow und die Nettoverschuldung konnten im Jahresvergleich verbessert werden, obwohl die Bilanzkennzahlen (z.B.: EK-Quote von 14,5%; Ziel >30%) immer noch belastet sind und wohl auch noch einige Zeit unter dem Mittelfristziel von Kapsch bleiben werden.




KTC hat bestätigt, dass für das abgelaufene GJ keine Dividende ausgeschüttet wird. Auch für das aktuelle GJ 21/22 wird eine Dividende als unwahrscheinlich gesehen. Der Vorstand will sich auf der HV im August eine bedingte Kapitalerhöhung von 10% des Grundkapitals genehmigen lassen, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein.

Ausblick

Für das kommende Wirtschaftsjahr erwartet der Vorstand eine weitere Stabilisierung. Das restrukturierte US-Geschäft sowie die globalen Bemühungen zur Dekarbonisierung sehen wir dabei als Haupttreiber für wachsende Auftragsbücher. Das sollte zu einem moderaten Anstieg des Geschäftsvolumens und einer niedrig einstelligen EBIT Marge im GJ 21/22 führen. Generell durchläuft Kapsch die Transformation von einem Hard-ware- zu einem Software und Services-Anbieter. Dabei will das Unternehmen in den nächsten 5 Jahren den Umsatz auf EUR 1 Mrd. verdoppeln und zweistellige EBIT-Margen erreichen. Wir sehen uns aktuell in unserer Einschätzung hinsichtlich Empfehlung und Kursziel bestätigt. Der operative Turnaround 2021/22 stellt auf diesem Weg für uns den wichtigsten anstehenden Kurstreiber dar.

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Andreas Hämmerle kauft 2.600 Aktien

Datum: 2021-07-02
Name: Andreas Hämmerle
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.600 Stück
Preis: 14.7576
Gegenwert: 38.369,76
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT000KAPSCH9

Weitere Kapsch TrafficCom-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=211

  

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Kapsch-Gruppe strukturiert sich um: Raiffeisen-Einstieg bei IT-Sparte
Georg Kapsch bleibt CEO bei Kapsch AG und börsennotierter Kapsch TrafficCom - Raiffeisen-Einstieg bei Kapsch BusinessCom mit Bruder Kari Kapsch an AR-Spitze

Mit Blick auf einen Generationswechsel bei der Familie Kapsch stellt sich die Kapsch Group neu auf. Die Kapsch Aktiengesellschaft und die börsennotierte Kapsch TrafficCom sollen wie bisher unter der Führung von Georg Kapsch als CEO bleiben, hieß es am Montag. Sein Bruder Kari Kapsch bleibt Aufsichtsratschef der Kapsch BusinessCom, diese scheide aber aus der Gruppe aus - geplant ist, dass die zu Raiffeisen zählende Invest Unternehmensbeteiligungs AG als Partner neu einsteigt.

Die zur Raiffeisen Invest Gruppe zählende Invest Unternehmensbeteiligungs AG (mit Sitz in Linz) solle die weitere Expansion der Kapsch BusinessCom unterstützen, hieß es in einer Aussendung.

Die Neuordnung der Kapsch-Gruppe sei kürzlich gestartet worden. Es seien noch behördliche Genehmigungen nötig, mit einem Abschluss sei in einigen Monaten zu rechnen. An den direkten Beteiligungsverhältnissen der Kapsch-Group Beteiligungs GmbH an der Kapsch TrafficCom ändere sich nichts. Auf die Beschäftigten und Kunden der Kapsch TrafficCom, der Kapsch AG und der Kapsch BusinessCom habe die Umstrukturierung keine Auswirkungen.

  

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Wär vielleicht nicht schlecht, wenn wir auch aus der Kapsch-Gruppe ausscheiden würden,
wenn wir uns dann eventuell die Gebühren für den Namen Kapsch ersparen würden,
diese Kosten sind ein ewiges Ärgernis

  

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Raiffeisen Research bestätigt für Kapsch TrafficCom die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 12,5 auf 17,0 Euro. nun nicht mehr das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 16,67 Euro.

  

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Kapsch TrafficCom - Raiffeisen erhöht Kursziel von 12,5 auf 17 Euro
"Hold-Empfehlung" bestätigt

Die Wertpapierexperten von Raiffeisen Research haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Mautsystemausrüsters Kapsch TrafficCom von 12,5 auf 17 Euro angehoben. Gleichzeitig beließ die Raiffeisen-Analystin Theresa Schinwald ihre Anlageempfehlung unverändert bei "Hold".
Das höhere Kursziel resultiert laut Schinwald unter anderem aus einem niedrigeren risikofreien Zinssatz bei der Bewertung und der Verschiebung des Bewertungshorizonts in Richtung 2022. Hinsichtlich des Umsatzes könnten materielle Verbesserungen durch neue Verträge nach Angaben der Wertpapierexpertin noch in weiter Ferne liegen.

Im Geschäftsjahr 2021/2022 könnte das Unternehmen laut der Einschätzung der Analystin allerdings wieder schwarze Zahlen schreiben. Dabei dürften die Verschlankung des Unternehmens und die Reduzierung von negativen Einmaleffekten wie Wertminderungen und Restrukturierungskosten unterstützen.

  

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Kapsch TrafficCom: Quartalsergebnis ins Plus gedreht
Georg Kapsch: "Es ist uns nach einer schwierigen Phase gelungen, eine sichtbare Trendwende einzuläuten."

Die börsennotierte Wiener Kapsch TrafficCom konnte im ersten Quartal 2021 das Betriebsergebnis (Ebit) ins Plus drehen. Das Ebit erholte sich von minus 11,3 auf plus 6,6 Mio. Euro, der Umsatz ging von 138,5 auf 126,8 Mio. Euro zurück. Das Mautunternehmen sprach heute von einer "Rückkehr zur Profitabilität bei niedrigerem Umsatz", Kostensenkungs- und Restrukturierungsmaßnahmen zeigten Wirkung.

"Es ist uns nach einer schwierigen Phase gelungen, eine sichtbare Trendwende einzuläuten. Zurückblickend auf die letzten beiden Jahre bin ich überzeugt, dass wir die wesentlichen Sanierungsmaßnahmen hinter uns haben und das Geschäftsjahr 2021/22 wieder profitabel abschließen werden", so Georg Kapsch, Chef von Kapsch TrafficCom. Verzögerungen bei Ausschreibungen lassen jedoch noch keine genaueren Aussagen zum Grad der Profitabilität im zweiten Halbjahr 2021/22 zu.


"Die Reduzierung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen war der Hauptgrund für den negativen Free Cashflow im ersten Quartal von minus 11 Mio. Euro", so die Wiener. Im Vorjahr lag die Zahl bei minus 27 Mio. Euro. Zum 30. Juni beschäftigte Kapsch TrafficCom 4.538 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (31. März 2021: 4.657).

  

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Kapsch TrafficCom - Erste Group erhöht Votum auf "Accumulate"
Von "Hold" - Kursziel von 15,0 auf 17,5 Euro nach oben revidiert

Die Analysten der Erste Group haben ihre Bewertung für die Aktien der heimischen Kapsch TrafficCom von "Hold" auf "Accumulate" hochgenommen. Das Kursziel wurde vom zuständigen Analysten Daniel Lion gleichzeitig von 15,0 auf 17,5 Euro nach oben revidiert.

Der Experte schreibt von ersten Anzeichen einer Verbesserung beim Mautausrüster. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres kehrte das Unternehmen in die Gewinnzone zurück, nachdem zuvor in fünf aufeinanderfolgenden Quartal auf Basis des EBITDA ein Verlust erwirtschaftet worden war.

Die Prognosen für den Gewinn je Aktie für die Jahre 2021/22 bis 2023/24 lauten auf 0,80 bzw. 1,88 sowie 2,12 Euro. Eine Dividendenausschüttung in Höhe von 1,00 Euro je Titel wird erst im Geschäftsjahr 2023/24 erwartet.

  

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Empfehlung auf Akkumulieren erhöht nach Turnaround im 1. Quartal

Nach fünf Verlustquartalen schaffte Kapsch im 1. Quartal 2021/22 die Rückkehr in die Gewinnzone mit einem Betriebsergebnis von EUR 7 Mio. und einem Quartalsgewinn von EUR 3 Mio. (Vorjahr: EUR – 19 Mio.). Die Q1- Zahlen zeigen unserer Meinung nach, dass Kapsch mit seiner schlankeren Kostenbasis auch bei niedrigeren Umsatzniveaus gesunde Margen erzielen kann, auch wenn sie noch unter den Zielwerten liegen. Wir haben daher unsere Schätzungen leicht nach oben genommen mit neuem Kursziel von EUR 17,5/Aktie (zuletzt: EUR 15,0). Somit stufen wir unsere Empfehlung auf Akkumulieren von Halten hoch.

Ausblick

Obwohl der Neugeschäftseingang infolge der Corona-Krise der-zeit noch gebremst ist, sehen wir langfristig großes Potential aus den Infrastrukturbudgets zur CO2-Reduktion und Digitalisierung im Verkehrssektor in Europa und den USA. Auf Basis dieser Trends sollte Kapsch die Transformation zu einem Software- und Dienstleistungsanbieter erfolgreich umsetzen mit einem mittelfristigen Umsatzziel von EUR 1 Mrd. und einer EBIT-Marge von über 10%.

Erste Bank

  

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Die Teller sind voll,
soviel Gebäck, auch sehr viel mit Marmelade,
Kaffee wird fleißig der Kanne entnommen,
die Leute sind seit 9 Uhr da,
um sich für die HV zu stärken.

äh, nein, heute nicht,
heute schauen wir gemütlich virtuell der HV zu,
wir sitzen noch im Pyjama vor dem PC,
um 10 gehts los:
https://www.kapsch.net/ktc/ir/hauptversammlung

  

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>Die Teller sind voll,
>soviel Gebäck, auch sehr viel mit Marmelade,
>Kaffee wird fleißig der Kanne entnommen,
>die Leute sind seit 9 Uhr da,
>um sich für die HV zu stärken.


Früher war alles besser 🤪




>
>äh, nein, heute nicht,
>heute schauen wir gemütlich virtuell der HV zu,
>wir sitzen noch im Pyjama vor dem PC,
>um 10 gehts los:
>https://www.kapsch.net/ktc/ir/hauptversammlung

  

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"Wir haben aus einem Startup" das gemacht, was KTC jetzt ist.
Der Kapsch ist grad wieder in seinem Element
Es war nicht alles schlecht,
und er ist frank und frei und sagt uns eh,
was nicht perfekt gelaufen ist

Das Wachstum war zu schnell,
drum hat man die KTC nicht mehr im Griff,
aber das ist nur ein strategisches Problem,
nichts Ernstes.

  

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"Wir haben uns vorgenommen,
Märkte zu diesuptieren,
das war unser Erfolgsgeheimnis der Vergangenheit,
und das wird es in der Zukunft sein,
wir sind der Innovator."

  

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Wie sich Kapsch heute ausdrückt,
also wenn das alles auf die Waagschale gelegt wird,
in irgend einer Zeitung,
da könnt man als Leser dann schon leichte Panik kriegen.

  

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>Wie sich Kapsch heute ausdrückt,
>also wenn das alles auf die Waagschale gelegt wird,
>in irgend einer Zeitung,
>da könnt man als Leser dann schon leichte Panik kriegen.

Inwiefern?

  

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grundsätzlich das lockere Drüberreden
über Lizenzstreitigkeiten usw,
das sind heftige Sachen, das weiß jeder,
und wir wissen, wie locker er da drüber redet,
sogar Dr. Knap spricht schon von "Katastrophe".

  

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Ich finde hier überhaupt keinen Anlass für Optimismus,
aber ich nehme an, dass die Aktie im Bereich von knapp unter 15
weiterhin gut abgesichert ist,
also Schnäppchenpreise wirds wohl nicht geben.

Das Positive an Kapsch war halt immer das Essen,
drum denk ich an einen Wiedereinstieg.
aber beim Aktuellen Kurs fürcht ich mich.

  

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2 Verfahren in den USA, sehr hohe Anwaltskosten, (8,1 Mio Euro rückgestellt),
wir hätten das gern hinter uns,
und selbst wenn wir sehr gute Chancen auf einen gerichtlichen Erfolg hätten,
täten wir uns gern mit denen einigen.

Da gehts angeblich eh nur um 2 kleine Patente,
aber da hänge soviel anderes dran,
wir können daher auf die nicht verzichten.

Aber Amerika und Patente,
das wird keine Kleinigkeit sein,
zwischen Samsung und Apple fliegen die Milliarden,
auch nur wegen "Kleinigkeiten".

  

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>Aber Amerika und Patente,
>das wird keine Kleinigkeit sein,

Ich habe gerade auch so eine Sache, wo eine Firma unsere Patente verletzt. Das wird von vielen Firmen recht blauäugig gesehen, man erzielt aber recht schnell einen Unterlassungsanspruch... Dann wird blöd geschaut.

  

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Man täts ja net glauben,
es wird sogar Kühlgefrierkombinationen Designdiebstahl unterstellt,
obwohl die für den Laien eh alle praktisch gleich ausschaun.

Aber bei technischen Patenten,
das ist noch einige Spuren gefährlicher,
weil ohne die Lizenzen kann man ein paar Produkte nicht verwenden,
oder man hat das Glück, dass man (teuer mitunter) dafür zahlen darf.

Weiters von der HV erfahren:
die haben so viele Firmen zusammengekauft,
so viele Produkte und Plattformen,
dass Dr. Kapsch jetzt froh ist, dass die reduziert
(also eingestellt) werden.

Erinnert mich an das Märchen von Hans im Glück:
als er all die Last endlich los war, war er glücklich.

  

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ist heut in seinem Element,
der PwC wird "ein Gefühl für Redlichkeit abgesprochen"
laut Fachzeitschrift, meint er, im Hinblick auf Wienwert.

  

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>Man täts ja net glauben,
>es wird sogar Kühlgefrierkombinationen Designdiebstahl
>unterstellt,
>obwohl die für den Laien eh alle praktisch gleich ausschaun.
>
>Aber bei technischen Patenten,
>das ist noch einige Spuren gefährlicher,
>weil ohne die Lizenzen kann man ein paar Produkte nicht
>verwenden,
>oder man hat das Glück, dass man (teuer mitunter) dafür zahlen
>darf.
>
>Weiters von der HV erfahren:
>die haben so viele Firmen zusammengekauft,
>so viele Produkte und Plattformen,
>dass Dr. Kapsch jetzt froh ist, dass die reduziert
>(also eingestellt) werden.
>
>Erinnert mich an das Märchen von Hans im Glück:
>als er all die Last endlich los war, war er glücklich.


Das vermittelt den Eindruck der Bruder hatte guten Grund sich lieber zu trennen.

  

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Ich wär ja schon glücklich, wenn die Lizenzgebühren für die Verwendung des Namens Kapsch wegfallen würden

Dass man das, umasatzbezogen, ewig zahlen sollte,
dafür fehlt mir mehr und mehr das Verständnis.

  

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>angeblich war sie Bildungsministerin auch.
>Aufgfallen is sie mir nie


Sonja Hammerschmid

Welche Qualifikation soll die in einen AR einbringen? Außer der Quote?

  

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Quote nicht notwendig bei KTC,
weil es nur 4 Kapitalvertreter im Aufsichtsrat gibt.
Quote sei erst ab 6 notwendig, habens gesagt.

Als Hauptgrund für den Vorschlag, sie in den AR zu wählen,
wurde genannt, dass sie durch ihre Tätigkeit Erfahrung in "Innovationsförderung" gesammelt habe.

Finde ich jetzt nicht mal schlecht, wenn der Aufsichtsrat nicht nur durch Brancheninsider besetzt wird. Viele Aufsichtsräte sind eh sehr einseitig besetzt.

  

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>Das Wachstum war zu schnell,
>drum hat man die KTC nicht mehr im Griff,
>aber das ist nur ein strategisches Problem,
>nichts Ernstes.

Sollte das nicht nur ein organisatorisches Problem sein? Wenn das ein strategisches ist, wird mir Angst und Bange...

  

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Davon schwärmt die AR-Kandidatin grad

Erinnerungen an die Afrika-Projekte der KTC werden wach,
wo wir immer geschaut haben, dass wir mit der lokalen Bevölkerung teilen,
ganz offiziell haben sich da regelmäßig Behörden und Gewerkschaften
reingeschoben in die Eigentumsverhältnisse,
es gab Geber, und es gab Nehmer, einer war immer zufrieden

  

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Nichts von Dank, Bedauern und besten Wünschen...

COO André Laux verlässt den Vorstand

Der Aufsichtsrat von Kapsch TrafficCom AG hat sich mit André Laux, Chief Operating Officer (COO) des Unternehmens, einvernehmlich auf eine vorzeitige Beendigung des bis 2024 laufenden Vorstandsmandats geeinigt. Georg Kapsch (CEO) übernimmt die Vertriebsagenden von Herrn Laux und ist somit für alle Vertriebsregionen verantwortlich. Andreas Hämmerle (CFO) verantwortet zusätzlich Supply Chain Management inklusive Produktion.

Der Vorstand von Kapsch TrafficCom besteht ab sofort aus Georg Kapsch (CEO), Andreas Hämmerle (CFO) und Alfredo Escribá (CTO).

  

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Gewinn-Messe - Kapsch: Verkehr wird nicht durch Behinderung weniger
Politik soll sich nicht dem Aktivismus hingeben

Der Ausbau von Straßen ist nötig, da eine Behinderung des Verkehrs nicht dazu führe, dass Menschen weniger Auto fahren, sagte Georg Kapsch, Eigentümer und Chef von Kapsch TrafficCom, am Freitag bei der Gewinn-Messe. Wichtiger sei es, den Verkehr "intelligent zu steuern". Das gelte auch für den Lobau-Tunnel, der nach jahrelangen Umweltverträglichkeitsprüfungen (UVP) gebaut werden soll. "Gebiete wie Aspern sind nicht angebunden, das kann nicht sein", so Kapsch.
Den Verkehr werde es weiter geben, ohne gute Straßen eben im "Stop and go" mit entsprechender Umweltbelastung. Grundsätzlich seien UVP und auch Aktivismus notwendig. Letzterer habe die Industrie in die Richtung mehr Umweltbewusstsein getrieben. Die Politik müsse aber darauf sachlich reagieren und dürfe nicht populistisch vorgehen und sich "vollkommen dem Aktivismus hingeben, nur um Stimmen zu bekommen". Er finde auch bewundernswert, was die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg tue, aber "die Reaktion der Politik, auf die Knie zu gehen davor, sofort, und nicht einmal nachzudenken wie mache ich es bevor ich sage was ich mache, ist vielleicht nicht gerade der beste Weg".

Kapsch zitierte auch eine von seinem Unternehmen beauftrage Umfrage in Österreich und Deutschland. Diese habe zwar ergeben, dass eine große Mehrheit für sofortige Umweltmaßnahmen im Verkehr eintrete. Allerdings "schaut die Sache etwas anders aus", wenn man frage, was die Menschen selber bereit sind beizutragen.

Denn 82 Prozent sagten, dass sie wegen Covid derzeit lieber Auto fahren und weit über 80 Prozent sagten, dass der Autoverkehr weiter steigen wird, "weil es einfach bequemer ist, mit dem Auto zu fahren als mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad". Das zeige, dass die Menschen gerne hätten, dass woanders eingegriffen wird.

Die auf Verkehrsleitsysteme spezialisierte Kapsch habe hier Lösungen. Mit einer guten Verkehrssteuerung könnten in Städten 25 Prozent der Emissionen und 15 Prozent der Fahrzeiten eingespart werden, so Kapsch. Das sei an der Entwicklung in den US-Städten Austin und Dallas aber auch in der spanischen Hauptstadt Madrid, wo Kapsch seit langem die Ampelsteuerung über habe, nachweisbar.

  

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>Irgend ein Verrückter kauft riesige Kapsch-Pakete...

Er täuscht nur an und lässt die Auktion nicht auslaufen/bzw. zieht dann zurück. Oder spinnt mein Orderbuch/Tickliste?

  

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>>Irgend ein Verrückter kauft riesige Kapsch-Pakete...
>
>Er täuscht nur an und lässt die Auktion nicht auslaufen/bzw.
>zieht dann zurück. Oder spinnt mein Orderbuch/Tickliste?

Nein, ist so wie beschrieben. Der hat nur getestet.

Also nix "kauft riesige Pakete"

  

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Kapsch TrafficCom drehte im 1. Halbjahr 2021/22 Ergebnis ins Plus

Georg Kapsch: Hauptfokus im zweiten Halbjahr auf dem Aufrechterhalten der Kostendisziplin und auf der Akquisition von Neugeschäft

Der Wiener Mauttechnologie-Anbieter Kapsch TrafficCom hat im ersten Halbjahr 2021/22 das Betriebsergebnis (EBIT) wieder ins Plus gedreht, der Umsatz blieb nahezu stabil. Für das Gesamtjahr wird ein Umsatzplus von rund zehn Prozent auf 550 Mio. Euro angestrebt, die EBIT-Marge soll bei drei Prozent liegen.

Lag das Betriebsergebnis im ersten Halbjahr des Vorjahrs bei minus 58 Mio. Euro, erwirtschaftete das börsennotierte Unternehmen heuer ein EBIT von plus 11 Mio. Euro. Die EBIT-Marge stieg im Vergleich zum ersten Halbjahr des letzten Geschäftsjahres um rund 27 Prozentpunkte auf 4 Prozent. Das Finanzergebnis betrug minus 3 Mio. Euro (Vorjahr: minus 8 Mio.). Der Free Cashflow lag bei minus 1 Mio. Euro (Vorjahr: minus 30 Mio.). Somit stieg die Nettoverschuldung seit dem letzten Bilanzstichtag auf minus 174 Mio. (31. März 2021: minus 170 Mio.). Der Verschuldungsgrad blieb konstant bei 200 Prozent, so der Mautspezialist.

"Ich bin froh zu sehen, dass die Maßnahmen zur Restrukturierung Wirkung zeigen. Die Gruppe spürt jedoch weiterhin die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Daher wird der Hauptfokus im zweiten Halbjahr auf dem Aufrechterhalten der Kostendisziplin und auf der Akquisition von Neugeschäft liegen", so Georg Kapsch, Chef von Kapsch TrafficCom.

Für das Geschäftsjahr 2021/22 erwartet Kapsch Zuwächse in Nordamerika sowie ein sich weiter erholendes Komponentengeschäft. "Damit sollte das Auslaufen der Betriebsprojekte in Polen zum Ende des zweiten und im dritten Quartal kompensiert werden können", hieß es am Donnerstag in einer Aussendung.

  

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Kapsch TrafficCom - Erste Group bestätigt "Accumulate"
Kursziel von 17,5 Euro ebenfalls unverändert - Ergebnisschätzungen 2021/22 zurückgenommen

Die Analysten der Erste Group haben ihre Bewertung "Accumulate" für die Aktien der heimischen Kapsch TrafficCom nach der Vorlage von Ergebniszahlen bestätigt . Das Kursziel wurde vom zuständigen Analysten Daniel Lion gleichzeitig unverändert bei 17,50 Euro belassen.



Mit den Zahlen zum zweiten Quartal 2021/22 bestätigte Kapsch TrafficCom den erfolgreichen Turnaround. Die neue Guidance für das Gesamtjahr impliziere steigende Erlöse im zweiten Halbjahr gegenüber dem ersten Halbjahr, während die EBIT-MArge sinken soll, so der Experte.

Die Erste Group hat ihre Prognosen für das Ergebnis je Aktie etwas zurückgenommen. Für 2021/22 wird nun ein Ergebnis je Aktie von 0,62 (bisher: 0,80) Euro erwartet, für 2022/23 soll es weiterhin bei 1,88 Euro und für 2023/24 bei 2,12 Euro liegen. Eine Dividendenausschüttung in Höhe von 1,00 Euro je Titel wird erst im Geschäftsjahr 2023/24 erwartet.

  

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Q2 21/22 und Ausblick bestätigen Turnaround

Kapsch bestätigte im 2. Quartal 2021/22 mit einem Betriebsergebnis von EUR 4 Mio. seinen Turnaround und gab erstmals einen Ergebnisausblick auf das Gesamtjahr. Der Umsatz legte im Q2 um 8% auf EUR 128 Mio. zu, während das EBIT auf EUR 4 Mio. drehte (Vorjahr: EUR – 46,5 Mio.). Dieses war jedoch von negativen Einmaleffekten über nahe EUR 4 Mio. belastet. Der Quartalsüberschuss lag knapp unter der Nulllinie. Für das Gesamtjahr erwartet das Management einen Umsatz von rund EUR 550 Mio. und eine EBIT-Marge im Bereich von 3% (dies entspricht rund EUR 16 Mio.). In unserer neuen Aktienanalyse haben wir den neuen Ausblick in unsere Schätzungen einfließen lassen. Unser Kursziel bleibt dennoch unverändert bei EUR 17,50/Aktie und die Akkumulieren-Empfehlung weiter aufrecht.

>

Die Q2-Zahlen zeigen unserer Meinung nach, dass Kapsch mit seiner schlankeren Kostenbasis auch bei niedrigeren Umsatzniveaus gesunde Margen erzielen kann, auch wenn sie noch unter den Zielwerten liegen. Obwohl der Neugeschäftseingang infolge der Corona-Krise derzeit noch gebremst ist, sehen wir langfristig großes Potential aus den Infrastrukturbudgets zur CO2-Reduktion und Digitalisierung im Verkehrssektor in Europa und den USA. Auf Basis dieser Trends sollte Kapsch die Transformation zu einem Software- und Dienstleistungsanbieter erfolgreich umsetzen mit einem mittelfristigen Umsatzziel von EUR 1 Mrd. und einer EBIT-Marge von über 10%.

Erste Bank

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Andreas Hämmerle verkauft 2.600 Aktien

Datum: 2021-12-01
Name: Andreas Hämmerle
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Verkauf: 2.600 Stück
Preis: 15.17
Gegenwert: 39.442,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT000KAPSCH9

Weitere Kapsch TrafficCom-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=211

  

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Kapsch TrafficCom erwartet Schub durch Ökologie und Digitalisierung

Georg Kapsch: "Wir gehen sehr stark in die Softwareentwicklung, dem Handling von Daten vor Ort, da liegt die Zukunft"

Der Wiener Mauttechnik-und Telematik-Anbieter KapschTrafficCom sieht angesichts der zunehmenden Digitalisierung und Ökologisierung des Verkehrs sowie der leeren Staatskassen einen kräftigen Schub für das eigene Geschäft. Während in Österreich die Straßeninfrastruktur großteils gut sei hätten, viele andere Staaten einen hohen Investitionsbedarf. Diese Länder würden versuchen, die Finanzierung auf neue Beine zu stellen.
"Wir sind Teil der Green Economy und tragen zur Verkehrsentlastung in Städten und auf den Autobahnen bei", so Firmenchef Georg Kapsch zur APA. Verhaltensveränderungen seien durch Überzeugungsarbeit und monetäre Anreize herbeiführbar - und eine Möglichkeit dazu sei beispielsweise eine frequenzabhängige Bemautung. Es gehe nicht nur um die Reduktion des Kohlendioxid-Ausstoßes, es gehe auch um die Feinstaubbelastung durch Reifenabrieb.



Weitere konkrete Pläne am Kapitalmarkt hat das börsenotierte Wiener Familienunternehmen nicht, der Wachstumskurs soll primär organisch erfolgen. "Wir haben in den letzten Jahren viele Unternehmen gekauft, jetzt müssen wir einmal alles integrieren und das Produktportfolio bereinigen. Wir gehen sehr stark in die Softwareentwicklung, das Handling von Daten, dort liegt die Zukunft", so Kapsch.

Nach wie vor schwierig sei die Lage bei den globalen Lieferketten, das spüre auch Kapsch. Hier wären oft entschlossenere und schnellere Maßnahmen der Regierenden vonnöten.

Als besondere Herausforderung sieht Kapsch den Fachkräftemangel. "Das ist eine Katastrophe, wir können vieles nicht machen, weil uns die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fehlen", so der ehemalige Präsident der Industriellenvereinigung. Als großes Defizit führt er den geringen Frauenanteil in Technikberufen an. Hier könne sich Österreich ein Beispiel an Spanien nehmen. Er fordere seit Jahrzehnten eine grundsätzliche Neuausrichtung der Bildungspolitik, beginnend schon in der Elementarpädagogik. "In der Pflichtschule verlieren wir viel zu viele", kritisiert Kapsch. Ganz großes Lob findet er hingegen für die Einführung der Fachhochschulen.

  

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Kapsch TrafficCom drehte Ergebnis in Q1-Q3 2021/22 ins Plus
Free Cashflow deutlich gesteigert

Dem Wiener Mauttechnologieanbieter Kapsch TrafficCom ist in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021/22 die Rückkehr zu einem positiven Betriebsergebnis (EBIT) gelungen, beim Umsatz gab es ein kleines Minus. Die Kostensenkungs- und Restrukturierungsmaßnahmen würden Wirkung zeigen, aber die geringe Neugeschäftsdynamik wirke sich weiterhin auf den Umsatz aus. Trotzdem erwartet Kapsch TrafficCom für das Gesamtjahr einen Umsatzzuwachs und EBIT-Turnaround.
Der Umsatz gab vom ersten bis zum dritten Quartal um 1,4 Prozent auf 379,2 Mio. Euro nach, das EBIT drehte von minus 89 auf plus 5,8 Mio. Euro, die EBIT-Marge von minus 23,1 auf plus 1,5 Prozent. Das Ergebnis je Aktie lag bei minus 0,19 Euro nach minus 6,03 Euro ein Jahr zuvor. Der Free Cashflow betrug in den ersten drei Quartalen 2021/22 neun Mio. Euro (Vorjahr: 1 Mio. Euro). 72 Prozent des Umsatzes entfielen auf das Mautsegment und 28 Prozent auf das Segment Verkehrsmanagement.

"Auch wenn die Ergebnisse deutlich besser sind als im Vorjahr, sind wir bei weitem noch nicht auf dem Niveau, auf dem wir waren und sein müssen", so Firmenchef Georg Kapsch zu den am Mittwoch veröffentlichten Bilanzzahlen. Für das Geschäftsjahr 2021/22 erwartet sich das Management einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr. Die bisher anvisierten plus zehn Prozent "erscheinen aktuell aber außer Reichweite", hieß es in einer Aussendung.

  

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Kapsch selbst:

Highlights.

* Rückkehr zu positivem EBIT bei niedrigerem Umsatz im Vergleich zu Q1-Q3 des
Vorjahrs
* Kostensenkungs- und Restrukturierungsmaßnahmen zeigen Wirkung.
* Geringe Neugeschäftsdynamik wirkt sich weiterhin auf den Umsatz aus.
* Positiver Free Cashflow
* Ausblick auf das Geschäftsjahr 2021/22: Umsatzzuwachs und EBIT-Turnaround.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220223_EQS0003/eqs-news-kapsch-trafficcom-ag-er gebnisse-fuer-die-ersten-drei-quartale-202122

  

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COVID-Pandemie dämpft weiter Neugeschäft im Q3 21/22

Die Q3 21/22 Zahlen von Kapsch trafen im Großen und Ganzen die Erwartungen. Der Umsatz sank im Q3 leicht um 2,4% auf EUR 124 Mio., während das EBIT aufgrund von Einmalaufwendungen nach einem positiven Q2- Wert auf EUR -4,8 Mio. rutschte (Vorjahr: EUR – 31,1 Mio.). Der Quartalsverlust lag bei EUR -5,5 Mio. Kumuliert über die ersten drei Quartale konnte Kapsch den Umsatz mit EUR 379,2 Mio. annähernd stabil halten und schloss mit einem Verlust von EUR 2,5 Mio. nahe der Nulllinie. Der freie Cash Flow über die ersten drei Quartale lag bei EUR 9 Mio, die Eigenkapitalquote stieg marginal auf 15%. Der Ausblick aufs Gesamtjahr trübte sich leicht ein. Aufgrund der schwachen Neugeschäftsdynamik infolge der CO-VID-Pandemie erwartet das Management zwar ein Umsatzplus zum Vor-jahr, dieses wird jedoch unter den zuletzt avisierten +10% liegen. Infolge der niedrigeren Umsätze wird auch das EBIT 21/22 voraussichtlich unter den zuvor prognostizierten 3% liegen, aber positiv sein.

Ausblick

Die Q3-Zahlen belegen unsere bereits in den Vorquartalen geäußerte Sorge, dass der infolge der COVID-Krise schleppende Neugeschäftseingang zu Druck auf die operativen Margen führt. Wie das Management in seinem Ausblick darlegt, ist eine weitere Senkung der Kostenbasis kurzfristig nicht möglich, um kommende Wachstumsmöglichkeiten mangels Ressourcen nicht zu vergeben. Bis die Umsätze wieder anziehen sieht das Management das Unternehmen in einer Phase geringerer Profitabilität. Langfristig bleibt das große Potential aus den Infrastrukturbudgets zur CO2- Reduktion und Digitalisierung im Verkehrssektor in Europa und den USA jedoch weiter bestehen.

Erste Bank

  

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FMR Frankfurt Research bestätigt für Kapsch TrafficCom die Empfehlung Halten - und reduziert das Kursziel von 17,3 auf 16,7 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 16,85 Euro.

  

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Pkw-Maut - Kapsch: Schiedsgericht bestätigte Entschädigungsanspruch
In zweiter Phase des Schiedsverfahrens wird über Entschädigungshöhe entschieden - Kapsch TrafficCom und CTS EVENTIM verlangen rund 560 Mio. Euro Entschädigung für gescheiterte Pkw-Maut

Ein Schiedsgericht hat nach Angaben von Kapsch TrafficCom und CTS EVENTIM den Entschädigungsanspruch gegen die Bundesrepublik Deutschland wegen der gescheiterten Pkw-Maut bestätigt. Die beiden Mautbetreiber haben für ihre gemeinsame autoTicket GmbH Ansprüche in Höhe von rund 560 Mio. Euro geltend gemacht. "In der nun folgenden zweiten Phase des Schiedsverfahrens wird über die Höhe des Anspruchs entschieden", teilte Kapsch TrafficCom am Freitagabend in einer Aussendung mit.

Das deutsche Verkehrsministerium hatte, nachdem die Pkw-Maut im Sommer 2019 vom Europäischen Gerichtshof gekippt wurde, den Betreibervertrag zur Erhebung der Infrastrukturabgabe gekündigt. Das Schiedsgericht habe bestätigt, "dass die von der autoTicket GmbH im Schiedsverfahren geltend gemachten Ansprüche auf Ersatz des Bruttounternehmenswerts und auf Erstattung der durch die Abwicklung des Betreibervertrags entstandenen Kosten dem Grunde nach bestehen", so der börsenotierte Wiener Mautspezialist Kapsch TrafficCom mit Verweis auf den Zwischenschiedsspruch. Mit dem Schiedsspruch sei auch der von der Bundesrepublik Deutschland angeführte Kündigungsgrund einer Schlechtleistung abgelehnt worden.

Die gescheiterte Pkw-Maut war jahrelang ein großes innenpolitisches Thema in Deutschland. Der deutsche Verkehrsminister Andreas Scheuer hatte im Jänner 2021 als letzter Zeuge im Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages zur Pkw-Maut Rechtsverstöße und zu große Risiken für den Steuerzahler bestritten. "Ich verstehe den Unmut auch über dieses Projekt. Fakt ist aber, dass wir rechtmäßig gehandelt haben", sagte der CSU-Politiker damals vor dem Ausschuss. Scheuer wird vorgeworfen, die Verträge mit den Mautbetreibern Ende 2018 geschlossen zu haben, bevor Rechtssicherheit bestand.

  

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Kapsch TrafficCom - Erste Group stuft Aktie auf "Buy" hoch
Kursziel von 17,5 Euro auf 22,0 Euro nach oben revidiert

Die Analysten der Erste Group haben ihre Bewertung für die Aktien der heimischen Kapsch TrafficCom von "Accumulate" auf "Buy" nach oben revidiert. Auch das Kursziel wurde vom zuständigen Analysten Daniel Lion von 17,5 Euro auf 22,0 Euro erhöht.
Die Aussicht auf eine beträchtliche Kompensationszahlung von Deutschland nach der Stornierung des vorgesehenen PKW-Mautsystems dort werde positiv bewertet. Eine Verzögerung der Geschäftserholung werde dadurch in den Hintergrund gedrängt.

Die Prognose für den Gewinn je Aktie für das Geschäftsjahr 2021/22 lautet auf 0,10 Euro. Für die zwei Folgejahre werden 0,72 Euro bzw. 1,22 Euro Gewinn je Aktie erwartet. Eine Dividendenausschüttung in Höhe von 1,00 Euro je Titel wird erst im Geschäftsjahr 2023/24 erwartet.

  

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Kaufen: Aussicht auf Entschädigungszahlung wiegt verzögerte Erholung auf

In unserem neuen Company Report zu Kapsch TrafficCom haben wir die zu erwartende substantielle Entschädigung für die gescheiterte PKW-Maut in Deutschland mitberücksichtigt. Unser Kursziel erhöht sich folglich von EUR 17,50 auf EUR 22,0/Aktie und wir stufen die Aktie auf Kaufen hoch (zuletzt: Akkumulieren). Kapsch gab zu Wochenbeginn bekannt, dass ein Schiedsgericht den Entschädigungsanspruch gegen die Bundesrepublik Deutschland bestätigt hat. Gemeinsam mit JV Partner CTS Eventim hat Kapsch für die gemeinsame autoTicket GmbH Ansprüche in Höhe von rund EUR 560 Mio. geltend gemacht. In einer nun folgenden zweiten Phase des Schiedsverfahrens soll über die Höhe des Anspruchs entschieden werden, wobei Kapsch die Hälfte der beanspruchten Summe – d.h. bis zu EUR 280 Mio. – zustünde. Unter Berücksichtigung von Steuern und einer Inflationsanpassung, kommen wir auf eine Nettoentschädigung von EUR 240 Mio. (ca. EUR 18,5/Aktie) für KTC, sofern den Unternehmen die gesamte geforderte Entschädigung zugesprochen wird. In unserem Modell haben wir vorerst einen Betrag von EUR 100 Mio. (rund EUR 7,70/Aktie) veranschlagt, wobei wir aber mit einer weiteren Verfahrensdauer von mind. 2 Jahren rechnen.

Ausblick

Diese Aussicht auf eine hohe Entschädigung wiegt die verzögerte Geschäftserholung – vor allem im Hinblick auf Projekte in den USA, mögliche Sanktionsrisiken für das Mautsystem in Weißrussland sowie eine noch immer schleppende Ausschreibungsaktivität – mehr als auf. Langfristig sehen wir weiter großes Potential aus den Infrastrukturbudgets zur CO2- Reduktion und Digitalisierung im Verkehrssektor in Europa und den USA.

Erste Bank

  

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100 Millionen Transponder in Mississauga, Kanada produziert

Automatische stoppfreie Mautzahlungen für Verkehrsteilnehmer
Kapsch TrafficCom ist stolz auf über 40 Jahre Arbeitgebergeschichte in Kanada

Am 6. Juni feierte die Kapsch TrafficCom Produktionsstätte in Mississauga, Ontario, dass die 100-millionste Transpondereinheit vom Band läuft.

Die RFID-Transponder ermöglichen die automatische Mautbezahlung ohne Stopp an einer Mautstelle und reduzieren damit Emissionen und Reisezeiten für die Nutzerinnen und Nutzer. Die Transponder werden für automatische Mautzahlungen im Rahmen von Programmen wie EZ-Pass und auf der 407-Schnellstraße in Ontario verwendet und sind ein wichtiger Bestandteil des Angebots des globalen Verkehrstechnologieanbieters Kapsch TrafficCom.

"Jeder Transponder ermöglicht eine einfachere Mautbezahlung, ohne an einer Mautstelle anhalten zu müssen, was bedeutet, dass die 100 Millionen Transponder den Fahrerinnen und Fahrern Millionen und Abermillionen von Stunden erspart haben", kommentiert Dan Toohey, SVP of Sales, Manufacturing and Business Development bei Kapsch TrafficCom. "Ich bin sehr stolz darauf, dass unsere Komponenten tagtäglich Millionen von Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern die Fahrt erleichtern, und ebenso stolz auf unsere hervorragende Sicherheitsbilanz und unsere Qualitätsstandards. Am stolzesten bin ich jedoch auf unsere unglaublichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen viele schon seit mehr als 30 Jahren bei uns sind. Dies ist wirklich ein Erfolg für die gesamte Belegschaft, das Werk und die Gemeinschaft, zu der wir seit dem ersten Tag gehören", so Dan Toohey weiter.

Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom, fügt hinzu: "Als Familienunternehmen ist die Gemeinschaft ein Schlüsselelement der Kapsch TrafficCom-Kultur. Dieser Meilenstein ist ein Symbol für die Partnerschaft mit allen Kolleginnen und Kollegen hier in Mississauga sowie der Stadt selbst und ihren Bürgerinnen und Bürgern, eine Partnerschaft, die hoffentlich noch viele Jahre andauern wird."

Das 1978 gegründete Werk wurde zunächst unter der damaligen Eigentümerschaft von Ferranti-Packard errichtet und produzierte Elektronikdisplays. Die Display-Produktion wurde unter dem Eigentümer Mark IV fortgesetzt, der das Unternehmen 1990 erwarb, bis Kapsch TrafficCom im Jahr 2010 Mark VI IVHS erwarb und das Werk auf die Produktion verschiedener Geräte für das moderne Verkehrsmanagement umstellte.

  

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Kapsch TrafficCom dämmte Verluste 2021/22 deutlich ein

Minus von 102,9 auf 9,3 Mio. Euro reduziert - Hoher Steueraufwand lastete auf dem Ergebnis

Der Mautsystembetreiber Kapsch TrafficCom hat seine Verluste im Geschäftsjahr 2021/22 deutlich reduziert. Unterm Strich blieb ein Minus von 9,3 Mio. Euro stehen, nach einem Periodenergebnis von minus 102,9 Mio. Euro im Jahr davor. Der Umsatz stieg dagegen um 2,9 Prozent auf 519,8 Mio. Euro an und das Betriebsergebnis (EBIT) drehte von minus 123,2 Mio. Euro im Vorjahr auf plus 11 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Dass dennoch ein Verlust geschrieben wurde, sei einem hohen Steueraufwand geschuldet gewesen. Dieser belief sich auf 12 Mio. Euro, im Jahr davor wurde noch ein Steuerertrag von 28 Mio. Euro verbucht.

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Management ein stabiles Umsatzniveau und weitere Verbesserungen beim EBIT. "Um diese Ziele zu erreichen, liegt der Fokus weiterhin auf Neugeschäftsakquisitionen und Kostendisziplin", heißt es in der Aussendung.

  

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--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Gänzlich neu geschrieben nach der PK ---------------------------------------------------------------------
Der Wiener Mautsystembetreiber Kapsch TrafficCom hat seine Verluste im Geschäftsjahr 2021/22 deutlich reduziert. "Es ist uns der Turnaround gelungen", so Vorstandschef Georg Kapsch. Unterm Strich blieb aber trotzdem ein Minus von 9,3 Mio. Euro stehen, nach einem Periodenergebnis von minus 102,9 Mio. Euro im Jahr davor. Der Umsatz stieg dagegen um 2,9 Prozent auf 519,8 Mio. Euro an und das Betriebsergebnis (EBIT) drehte von minus 123,2 Mio. im Vorjahr auf plus 11 Mio. Euro.

Dass dennoch ein Verlust geschrieben wurde, sei einem hohen Steueraufwand geschuldet gewesen. Dieser belief sich auf 12 Mio. Euro, im Jahr davor wurde noch ein Steuerertrag von 28 Mio. Euro verbucht. Außerdem verwies Kapsch auf drei Sondereffekte beim Betriebsergebnis, zum Großteil seien dies Wertberichtigungen bei Projekten gewesen, vor allem in Nordamerika. Dazu kam ein Patentstreit und die Trennung von Chief Operation Officer (COO) André Laux.

Besonders positiv habe sich das Geschäft in Südafrika entwickelt, aber auch in Bulgarien. In der Ukraine habe der Wiener Industriekonzern zwar keine Geschäftsstelle, aber Software-Entwickler. Das Russland-Geschäft belaufe sich gerade einmal auf ein Prozent des Gesamtumsatzes, in Weißrussland sei man noch als Mautbetreiber aktiv.

Zum Schiedsgerichtsverfahren mit Deutschland rund um die dann von der bayrischen Regierung abgesagte "Pkw-Ausländer-Maut", bei der Kapsch mit Partnern der Systembetreiber gewesen wäre, meinte Georg Kapsch heute vor Journalisten: "Wir haben gemeinsam mit Partnern 560 Mio. Euro eingeklagt, das kann nun sechs Monate oder auch drei, vier Jahre dauern.

Zum Hintergrund: Trotz europarechtlicher Bedenken wollte Bayern eine Pkw-Maut einführen, die letztendlich nur von Nicht-Deutschen zu bezahlen gewesen wäre. Österreich und andere Länder haben dagegen protestiert, 2019 wurde das Vorhaben dann vom Europäischen Gerichtshof gekippt. In einem ersten Schiedsgerichtsverfahren wurde Kapsch ein Kostenersatz zugesprochen, nun geht es im zweiten Verfahren um die Höhe.

Zu den Veränderungen in seinem Unternehmen - auch personeller Natur - meinte Kapsch heute, dass "im Leadership teilweise Menschen dabei waren, die meine Kultur nicht mittragen wollten". Mittlerweile habe man die Wertberichtigungen eingedämmt, und sei schlanker und schneller geworden.

In die Zukunft blickend meinte Kapsch, dass das autonome Fahren auch eine Konkurrenz zu den öffentlichen Verkehrsmitteln sei, weil eben eine Punkt-zu-Punkt-Fahrt angenehmer wäre. Darum werde die Verkehrssteuerung immer wichtiger. Rund ein Drittel des Umsatzes macht Kapsch TrafficCom in diesem Bereich, zwei Drittel werde mit Mautsystemen umgesetzt.

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Kapsch ein stabiles Umsatzniveau und weitere Verbesserungen beim EBIT. "Um diese Ziele zu erreichen, liegt der Fokus weiterhin auf Neugeschäftsakquisitionen und Kostendisziplin", so der Vorstandschef.

  

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Operativer Turnaround im GJ 21/22 geschafft; 22/23 soll Profitabilität weiter steigen

Kapsch übertraf dank eines starken Schlussquartals unsere und die Konsensus-Schätzungen deutlich. In Summe legte der Umsatz im GJ 21/22 um 3% auf EUR 519,8 Mio. zu und das Betriebsergebnis drehte mit EUR 11 Mio. in den positiven Bereich zurück. Bereinigt um Einmaleffekte (hauptsächlich Restrukturierung Nordamerika) erreichte das EBIT EUR 43 Mio., was einer starken EBIT-Marge von 8,2% entspricht. Der Nettoverlust verringerte sich auf EUR – 9 Mio. (Vorjahr: EUR -102,9 Mio.). Die Eigenkapitalquote befestigte sich leicht auf 15% und auch die Nettoverschuldung konnte dank höherem Freien Cash Flow leicht auf EUR 158 Mio. abgebaut werden.

Ausblick

Für das GJ 2022/23 erwartet das Management eine deutlich verbesserte Profitabilität bei einem stabilen Umsatz. Während die Neugeschäftsdynamik in Europa weiter verhalten gesehen wird, sollte die Nach-frage in Nordamerika zulegen. Zudem erwartet das Management 22/23 den Auftragsrückstau bei Komponenten (on-board units) infolge von Liefereng-pässen abzubauen, was sich positiv auf die Margen auswirken sollte. Die Ergebnisse 21/22 stimmen uns zuversichtlich, dass KTC heuer die avisierte Profitabilitätssteigerung umsetzen kann – insbesondere, da die Restrukturierungsprojekte in den USA sukzessive abgeschlossen werden sollten. Das stärkere Komponentengeschäft sollte zudem für Kompensation des ausgelaufenen Vertrages in Polen sorgen. Wir bleiben klar bei unserer Kauf- Empfehlung, der Investment Case bleibt für uns aufrecht. Langfristig sehen wir weiter großes Potential aus den Infrastrukturbudgets zur CO2-Reduktion und Digitalisierung im Verkehrssektor in Europa und den USA, welcher die kurzfristig verzögerte Geschäftserholung mehr als aufwiegt. Zudem bleibt die Aussicht auf eine hohe Entschädigungszahlung aus der gescheiterten PKW-Maut in Deutschland ein Argument für die Aktie.

Erste Bank

  

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Kapsch TrafficCom errichtet in Göteborg eines der weltweit größten urbanen Multi-Lane Free-Flow Systeme

• Kapsch plant, realisiert und betreut den Betrieb für 10 Jahre

Die schwedische Verkehrsbehörde (Trafikverket) hat Kapsch TrafficCom mit der Umsetzung eines neuen Multi-Lane Free-Flow Systems (MLFF) in Göteborg, Schweden, beauftragt. Der Vertrag wurde am 5. Juli 2022 unterzeichnet.

Das MLFF-System deckt ein komplexes Stadtgebiet ab, das jedes Jahr von rund 150 Millionen Fahrzeugen passiert wird. Gemessen an der Anzahl der Mautstationen und Mautstellen ist das schwedische Projekt eines der größten städtischen Mautprojekte der Welt.

„Wir freuen uns, dass wir diesen Großauftrag erhalten haben und ein zuverlässiges und leistungsfähiges System in Göteborg umsetzen können. Unser System ermöglicht die Erfassung von Fahrzeugdaten in einer Qualität, die zu den besten in der Mautbranche gehört. Dadurch werden wir der Verkehrsbehörde alle notwendigen Informationen zur Verfügung stellen, damit sie auf die Fahrzeuge, die die Infrastruktur nutzen, eine entsprechende Maut erheben können“, so Mikael Hejel, zuständiger Area Sales Manager für die nordischen Länder.




In der Stadt Göteborg erreicht das bestehende System, das von zwei verschiedenen Anbietern bereitgestellt wird, das Ende seiner Lebensdauer. Deshalb werden 42 bestehende Mautstationen, darunter 85 Maut- und Kontrollstellen, für insgesamt 138 Fahrspuren vollständig ersetzt. Das neue Multi-Lane Free-Flow System ermöglicht die automatische Identifizierung von Fahrzeugen an den Free-Flow Mautstellen unter allen Verkehrs- und Witterungsbedingungen. Die erfassten Informationen werden an das Backoffice der schwedischen Verkehrsbehörde (Transportstyrelsen) übermittelt, wo sie verarbeitet und die Gebührenbescheide an die Fahrzeughalter weitergeleitet werden. Das System generiert rund 90 Millionen Euro an Steuereinnahmen pro Jahr.

Der Vertrag umfasst sowohl den Austausch aller bestehenden Maut- und Kontrollstellen durch das neue MLFF-System von Kapsch TrafficCom als auch den technischen Betrieb für die vereinbarten 10 Jahre – und zwar rund um die Uhr. Der Vertrag beinhaltet auch Optionen für die Verlängerung des technischen Betriebs und für die Bereitstellung zusätzlicher Maut- und Kontrollstellen.

  

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>EILMELDUNG: Kapsch TrafficCom schrieb im 1. Quartal trotz
>Umsatzplus Verlust

Die Bilanz schaut schon mau aus, GK dazu in der Aussendung:

Nettoverschuldung und Eigenkapitalquote beunruhigen mich nicht, werden aber mit speziellem Augenmerk gemanagt.
Wir stehen in engem und gutem Kontakt mit unseren finanzierenden Banken

Echt schade, dass die das Unternehmen nicht in die Höhe bekommen.

  

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Kapsch TrafficCom schrieb im 1. Quartal trotz Umsatzplus Verlust

Umsatz stieg um 2,9 Prozent auf 130,5 Mio. Euro, inflationsbedingte Kostensteigerung fraß operativen Gewinn fast vollständig auf

Der Mautsystembetreiber Kapsch TrafficCom hat im ersten Quartal seinen Umsatz um 2,9 Prozent auf 130,5 Mio. Euro gesteigert, der operative Gewinn (EBIT) ist jedoch im vergleich zum Startquartal des Vorjahres von 6,6 Mio. auf 0,5 Mio. Euro zusammengeschmolzen. Der Periodenergebnis drehte von 3,2 Mio. Euro auf -1,3 Mio. Euro in die Verlustzone, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.
Für den Rückgang des operativen Ergebnisses macht Kapsch TrafficCom höhere, zum Teil inflationsbedingte operative Kosten verantwortlich. Eine günstige Entwicklung der Wechselkurse, allen voran des US-Dollar gegenüber dem Euro, habe zu einem beinahe ausgeglichenen Finanzergebnis geführt (Vorjahr: -2 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie drehte von 0,24 Euro auf -0,10 Euro ins Minus.

73 Prozent seines Umsatzes macht das Unternehmen im Mautsegment, 27 Prozent entfallen auf das Geschäftssegment Verkehrsmanagement. Der Umsatz wurde zu 48 Prozent in der Region Europa-Mittlerer Osten-Afrika (EMEA), zu 46 Prozent in der Region Americas (Nord-, Mittel- und Südamerika) und zu 6 Prozent in der Region Asien-Pazifik (APAC) erwirtschaftet.

  

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>Die Bilanz schaut schon mau aus, GK dazu in der Aussendung:
>
>Nettoverschuldung und Eigenkapitalquote beunruhigen mich
>nicht, werden aber mit speziellem Augenmerk gemanagt.
>Wir stehen in engem und gutem Kontakt mit unseren
>finanzierenden Banken

Autsch.
Gibts da noch eine andere Aussendung, sehe das nicht?

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220817_EQS0003/eqs-news-kapsch-trafficcom-ag-er gebnisse-fuer-das-erste-quartal-202223

  

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>
>>Die Bilanz schaut schon mau aus, GK dazu in der
>Aussendung:
>>
>>Nettoverschuldung und Eigenkapitalquote beunruhigen mich
>>nicht, werden aber mit speziellem Augenmerk gemanagt.
>>Wir stehen in engem und gutem Kontakt mit unseren
>>finanzierenden Banken
>
>Autsch.
>Gibts da noch eine andere Aussendung, sehe das nicht?
>
>https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20220817_EQS0003/eqs-news-kapsch-trafficcom-ag-er gebnisse-fuer-das-erste-quartal-202223

Guckst du da:
https://www.kapsch.net/_Resources/Persistent/674a7ecbc68e725872494b87b2f9155a61e8aef0/KTC _IR_Highlights_FY23-Q1.pdf

  

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>>EILMELDUNG: Kapsch TrafficCom schrieb im 1. Quartal
>trotz
>>Umsatzplus Verlust
>
>Die Bilanz schaut schon mau aus, GK dazu in der Aussendung:
>

Die haben halt so wie viele andere Ösis die erforderlichen Preiserhöhungen verschlafen

  

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>wär schön, wenn unsere kapsch für die verwendung des namens
>kapsch keine lizenzgebühren mehr vom umsatz zahlen müsste
>
>das wär eine schöne entlastung


An wen?

  

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jetzt, wo du es sagst ... kam auf einer hv zur sprache, auch die höhe ... aber nur 1x und nie wieder kam es zur sprache

erinnerlich wird das von mutter bzw. familie an die ktc verrechnet ...

hab jetzt einzel u konzernabschluss durchgeackert und nix gefunden,
entweder gut versteckt oder eh schon abgeschafft,
werd auf der heurigen hv nachfragen, falls ichs hin schaffe.

  

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Kapsch TrafficCom - Erste Group senkt Kursziel von 22 auf 20 Euro
"Buy"-Empfehlung wird beibehalten

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der heimischen Kapsch TrafficCom von 22 auf 20 Euro gesenkt. Die "Buy"-Empfehlung wurde vom zuständigen Analysten Daniel Lion beibehalten.
Die am Mittwoch veröffentlichten Quartalszahlen des Mautsystembetreibers hätten einen Rückgang der Profitmargen aufgrund gestiegener Personalkosten offengelegt. Der Analyst geht aber weiterhin davon aus, dass die Kapsch TrafficCom eine dreistellige Summe an Kompensationen für eine unrechtmäßige Vertragskündigung in Deutschland erhalten wird.

Für 2023 rechnet die Erste Group mit einer geringeren EBIT-Marge von 2,5 Prozent (statt davor 4 Prozent).

Die Prognose für den Gewinn je Aktie für das Geschäftsjahr 2022/23 lautet auf 0,43 Euro. Für die zwei Folgejahre werden 1,20 Euro bzw. 1,59 Euro Gewinn je Aktie erwartet. Eine Dividendenausschüttung in Höhe von 1,00 Euro je Titel wird erst im Geschäftsjahr 2023/24 erwartet.

  

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Kauf-Empfehlung nach Q1 22/23 bestätigt mit neuem Kursziel EUR 20/Aktie

Kapsch steigerte seinen Umsatz im 1. Quartal 2022/23 um 3% auf EUR 130 Mio. dank stärkerem Komponentengeschäft. Das Betriebsergebnis sank jedoch infolge der Kosteninflation und vor allem von Lohnanstiegen auf EUR 0,5 Mio. von EUR 6,6 Mio. im Vorjahresquartal. Das Nettoergebnis landete schließlich mit EUR 1,3 Mio. im roten Bereich. Das Management gibt keinen konkreten Finanzausblick. Für das weitere Geschäftsjahr wird der Fokus auf die Akquisition von Neugeschäft und Kostenmanagement gelegt.

In unserer neuen Unternehmensanalyse haben wir den höheren Margendruck in unseren Schätzungen reflektiert und setzen unser Kursziel leicht auf EUR 20/Aktie herab (zuvor: EUR 22). Während wir heuer unverändert einen Umsatz von etwas über EUR 500 Mio. erwarten, haben wir unsere Schätzung für die EBIT-Margen von 4% auf 2,5% korrigiert. Mit dem erhöhten Kostendruck steigt auch das Risiko von Projektwertberichtigungen. Wir sehen das Wirtschaftsjahr 22/23 weiter als Übergangsjahr. Wichtigster Hebel für die Profitabilität bleibt eine stärkere Umsatzdynamik. Während Amerika und Asien schon auf Expansion sind, bleibt Europa weiter schwach.

Ausblick

Wir bleiben klar bei unserer Kauf-Empfehlung, der Investment Case bleibt für uns aufrecht. Langfristig sehen wir weiter großes Potential aus den Infrastrukturbudgets zur CO2-Reduktion und Digitalisierung im Verkehrssektor in Europa und den USA, welcher die kurzfristig verzögerte Geschäftserholung mehr als aufwiegt. Zudem bleibt die Aussicht auf eine hohe Entschädigungszahlung aus der gescheiterten PKW-Maut in Deutschland ein Argument für die Aktie.

Erste Bank

  

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Kapsch TrafficCom vereinbart Verkauf von spanischem Geschäftsbereich öffentlicher Verkehr an Kontron

Der Geschäftsbereich öffentlicher Verkehr, gebündelt in der Konzerngesellschaft „Arce Mobility Solutions“, soll an das Technologieunternehmen Kontron verkauft werden.

Die Transaktion erfolgt vorbehaltlich behördlicher Freigaben. Der vereinbarte Kaufpreis entspricht den Erwartungen des Managements.

Der Bereich öffentlicher Verkehr zählt nicht zum strategischen Kerngeschäft von Kapsch TrafficCom, daher hat sich das Unternehmen entschieden, diesen Geschäftsbereich zu verkaufen.

Kapsch TrafficCom erwarb im Jahr 2016 die Transportation-Sparte von Schneider Electric. Diese enthielt unter anderem auch Aktivitäten im Bereich öffentlicher Verkehr (insbesondere Fahrkartenautomaten und Zugangskontrollen) in Spanien. Im Geschäftsjahr 2021/22 erwirtschaftete dieser Geschäftsbereich einen Umsatz von rund EUR 11,2 Mio. und beschäftigte mehr als 115 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Für Kontron stellt die Transaktion eine willkommene Gelegenheit dar, das bestehende Geschäft der Kontron Transportation Gruppe im Bereich öffentlicher Verkehr weiter auszubauen. „Arce Mobility Solutions“ wird eine komplementäre Erweiterung des Kontron-Produktportfolios, Ingenieurskapazitäten einbringen und darüber hinaus die Präsenz der Gruppe im iberischen Markt, der bereits im Bahnsegment abgedeckt wird, stärken.

  

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Kapsch TrafficCom: Keine Dividende für das Geschäftsjahr 2021/22
Bereits das dritte Jahr in Folge

Der österreichische Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom schüttet wie erwartet keine Dividende für das vergangene Jahr aus, wie aus einer Mitteilung des Konzerns hervorgeht. Damit gibt es bereits das dritte Jahr in Folge keine Gewinnausschüttung für die Aktionärinnen und Aktionäre.

  

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>Kapsch TrafficCom: Keine Dividende für das Geschäftsjahr
>2021/22
>Bereits das dritte Jahr in Folge
>
>Der österreichische Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom
>schüttet wie erwartet keine Dividende für das vergangene Jahr
>aus, wie aus einer Mitteilung des Konzerns hervorgeht. Damit
>gibt es bereits das dritte Jahr in Folge keine
>Gewinnausschüttung für die Aktionärinnen und Aktionäre.

Alles andere wäre fahrlässig

  

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bevor ichs vergesse, die highlights der hv vor 2 wochen:

kritisiert wurden die 0,5 prozent vom umsatz für die nutzung des namens kapsch, dieser name sei nach der beihnahe-insolvenz vor wenigen jahren (so wurde es vom fragesteller dargestellt, niemand hat widersprochen) nicht mehr so werthaltig, zumal ktc selbst regelmäßig in den namen investiere, praktisch als einziges kapsch-unternehmen

ktc wird den wert der marke unabhängig überprüfen lassen

kritisiert wurde die pension an eine kapsch-witwe aus zeiten vor dem börsegang

kritisiert wurde die kompetenz einer zur wiederwahl anstehenden aufsichtsrätin, schließlich wurde sie auf ein jahr wiedergewählt

buffet war kleiner als sonst, auch die schnitzel waren kleiner als sonst, man bekam nur zwei davon auf den teller, auch beim zweiten mal, und beim dritten mal waren schon keine mehr da. geschmeckt hats aber, und zu trinken war genug da. lukullisch betrachtet bleibt ktc wohl die angenehmste aller hvs.

ärgernis: dass manche banken ordentlich für die stimmkarten kassieren, also 24 euro für die stimmkarte hält wohl einige aktionäre vom besuch der hv ab.

  

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Kapsch TrafficCom: Neues Mautsystem berücksichtigt Emissionen
Neues Mautsystem soll den Ausfall fahrzeugbezogener Steuern kompensieren

Norwegen verzeichnet einen rapiden Rückgang an fahrzeugbezogenen Steuereinnahmen. Dies ist nicht zuletzt auf die hohe Verbreitung von Elektroautos zurückzuführen. Um diese Lücke zu füllen, werden in Norwegen neue Mautsysteme gesucht.
Das österreichische IT-Unternehmen Kapsch TrafficCom hat dort gemeinsam mit seinem Partnerunternehmen Aventi Intelligent Communication in einem Pilotprojekt das Mautsystem der Zukunft getestet. Die Gebühren für Pkw sollen vom Emissionsstatus der Fahrzeugen, der zurückgelegten Strecke und dem Fahrzeugtyp abhängen, geht aus einer Aussendung des Unternehmens hervor.

Das Projekt erfüllt alle relevanten Datenschutz-Richtlinien und sammelt ausschließlich die für die Abwicklung der Fahrt notwendigen Daten. "Insgesamt wurden mehr als zwei Millionen Kilometer an Fahrten analysiert, das sind umgerechnet ca. 50 Erdumrundungen. Das System war in der Lage, mit den schwierigen und sehr spezifischen Bedingungen des norwegischen Straßennetzes umzugehen, Routen abzugleichen und Tarife mit einer Genauigkeit von über 99 Prozent zu berechnen", sagte Alfredo Escriba, Chief Technical Officer bei Kapsch TrafficCom.


Das Projekt fließt in die von den norwegischen Behörden beauftragte "Konzeptauswahlstudie" ein. Letztlich geht es darum, neue Wege für das künftige Mautsystem zu finden. Denn eine nutzungsbasierte Abrechnung kann den Ausfall von fahrzeugbezogenen Steuern, etwa beim Treibstoff, kompensieren und bietet ein faires und transparentes Gebührensystem für Straßennutzer. Während diese Art der Gebührenerhebung bei Lkws bereits etabliert ist, könnte das getestete System erstmals ein praktikables und nutzerfreundliches Instrument für Pkw bieten.

  

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Kapsch TrafficCom im Halbjahr mit deutlichem Gewinnrückgang

Anteilseignern zurechenbarer Gewinn um 90 Prozent verringert - Leichtes Umsatzplus von 4 Prozent - Ausblick positiv

Höhere Kosten für Material und Vorleistungen haben beim Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom im ersten Halbjahr 2022/23 zu einem kräftigen Ergebnisrückgang geführt. Der den Anteilseignern zurechenbare Gewinn ging zur Vorjahresperiode um 90 Prozent zurück und lag noch bei 0,3 Millionen Euro, beziehungsweise 0,02 Euro je Aktie. Operativ (EBIT) verdiente Kapsch TrafficCom 4,7 Mio. und damit mehr als 55 Prozent weniger als vor einem Jahr, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Im Zuge einer Restrukturierung sei es gelungen, die Kostenbasis zu senken. "Dennoch wirkten sich im Berichtszeitraum Kostensteigerungen bei Material und bezogenen Herstellungsleistungen sowie die bereits im ersten Quartal gestiegenen Personalkosten, vor allem in Nordamerika, negativ aus", heißt es in der Aussendung. Die positive Wechselkursentwicklung zum US-Dollar habe dies nicht ausgleichen können.

Einen leichten Zuwachs gab es beim Umsatz, der im Periodenvergleich um 3,8 Prozent auf 264,8 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres gewachsen ist.

Das Mautsegment habe diese Entwicklung getragen, 74 Prozent des Gesamtumsatzes sei hier erwirtschaftet worden. Der Umsatz des Segments wurde um fast 8 Prozent auf 195,3 Mio. Euro gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um etwa 85 Prozent.

Einen Rückgang gab es im Segment Verkehrsmanagement. Der Umsatz ging um 6,3 Prozent zurück, das EBIT verringerte sich um gut drei Viertel.

Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern unverändert mit einem stabilem Umsatzniveau und einer höheren Profitabilität. Darin werde auch der Verkauf des spanischen Geschäftsbereichs "öffentlicher Verkehr" enthalten sein - man rechnet mit dem baldigen Abschluss der Transaktion.

Trotzdem sei das weitere Jahr von Unsicherheit geprägt. "In Südafrika wird die Bekanntgabe der Provinz Gauteng erwartet, wie sie mit dem Mautsystem weiter verfahren möchte", schreibt das Unternehmen. "Ebenso gilt dem Projekt in Belarus, das weiterhin plangemäß läuft, besonderes Augenmerk."

  

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Die sind in Schwierigkeiten:

Der Free Cashflow war im ersten Halbjahr 2022/23 mit EUR -11 Mio. (Vorjahr: EUR
-1 Mio.) deutlich negativ. In diesem Zusammenhang stieg die Nettoverschuldung auf EUR
190 Mio. und der Verschuldungsgrad auf 302 %. Die Eigenkapitalquote ging auf 12 %
zurück.

  

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Kapsch TrafficCom - Erste Group bestätigt "Buy" und Kursziel 20 Euro
Nach jüngsten Quartalszahlen des Mautausrüsters

Die Analysten der Erste Group haben sowohl ihr Anlagevotum "Buy" als auch ihr Kursziel von 20 Euro für die Aktien der heimischen Kapsch TrafficCom unverändert belassen. Im 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2022/23 gab es beim Mautausrüster eine besser als erwartete Geschäfts- und Gewinnmargenentwicklung in einer langsam verbesserten Marktdynamik und dies überraschte positiv, schreibt der zuständige Experte Daniel Lion.
Die anstehenden Kompensationszahlungen für eine unrechtmäßige Vertragskündigung in Deutschland werden von der Erste Group aber als Hauptargument für die Kaufempfehlung und das errechnete Kursziel angeführt. Für das Gesamtjahr 22/23 erwartet der Analyst ein niedriges einstelliges Plus beim Umsatzwachstum und eine leicht verbesserte operative Rentabilität.

Die Prognose für den Gewinn je Aktie für das Geschäftsjahr 2022/23 lautet auf 0,76 Euro. Für die zwei Folgejahre werden 1,19 Euro bzw. 1,59 Euro Gewinn je Aktie erwartet. Eine Dividendenausschüttung in Höhe von 1,00 Euro je Titel wird erst im Geschäftsjahr 2023/24 erwartet. Auch im darauffolgenden Jahr 2024/25 sehen die Experten eine Ausschüttung in Höhe von 1,00 Euro pro Anteilsschein.

  

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Kauf-Empfehlung nach Q2 22/23 bestätigt mit Kursziel EUR 20/Aktie

In unserer neuen Unternehmensanalyse nach den Q2-Zahlen haben wir unsere Kauf-Empfehlung mit unverändertem Kursziel von EUR 20/Aktie bestätigt. Im 2. Quartal 2022/23 steigerte Kapsch seinen Umsatz um 5% auf EUR 134 Mio. dank stärkerem Mautsegment. Das Betriebsergebnis legte um 6% auf EUR 4,3 Mio. Das Nettoergebnis landete schließlich mit EUR 1,6 Mio. wieder im grünen Bereich. Für das GJ 2022/23 erwartet der Vorstand ein stabiles Umsatzniveau (2021/22: EUR 520 Mio.) und eine gegenüber dem Vorjahr deutlich verbesserte Profitabilität (2021/22: EBIT-Marge 2,1%). Darin berücksichtigt ist ein Buchgewinn aus dem Verkauf des spanischen Geschäftsbereiches von rund EUR 5 Mio.

Ausblick

Die Geschäftsdynamik im 2. Quartal gekoppelt mit einem sich aufhellenden Ausblick des Managements überraschten positiv. Dennoch ist die erwartete Entschädigungszahlung aus der gescheiterten PKW-Maut in Deutschland für uns nach wie vor der einzige Grund für unser hohes Kursziel und unsere Kauf-Empfehlung. Diese Zahlung könnte rund EUR 70-150 Mio. erreichen, wobei wir aktuell rund EUR 100 Mio. in unserem Modell berücksichtigt haben – dies entspricht rund EUR 7,70/Aktie – wobei auch der Zeitpunkt der Zahlung schwer abzuschätzen ist. Die Bilanz- und Verschuldungskennzahlen sind aktuell angespannt, sollten sich aber im Lauf des Geschäftsjahres durch Liquiditätsmanagement und den Verkaufsgewinn der spanischen Gesellschaft wieder etwas erholen.

Erste Bank

  

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die erwartete Entschädigungszahlung aus der
>gescheiterten PKW-Maut in Deutschland für uns nach wie vor der
>einzige Grund für unser hohes Kursziel und unsere
>Kauf-Empfehlung. Diese Zahlung könnte rund EUR 70-150 Mio.
>erreichen, wobei wir aktuell rund EUR 100 Mio. in unserem
>Modell berücksichtigt haben – dies entspricht rund EUR
>7,70/Aktie – wobei auch der Zeitpunkt der Zahlung schwer
>abzuschätzen ist. Die Bilanz- und Verschuldungskennzahlen sind
>aktuell angespannt, sollten sich aber im Lauf des
>Geschäftsjahres durch Liquiditätsmanagement und den
>Verkaufsgewinn der spanischen Gesellschaft wieder etwas
>erholen.
>
>Erste Bank

Eine Kaufempfehlung die auf einer eventuellen Einmalzahlung basiert, ist eine etwas dünne Suppe.

  

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und ich würd sagen, auch im positiven fall wird die entschädigungszahlung eher am unteren ende zu finden sein.

die müssen das ja auch ihren wählern erklären. und je mehr sie zahlen, desto tiefer sinken sie in der gunst der steuerzahler.

ich denke, es wird zu einer für alle gesichtswahrenden einigung kommen, aber eher am unteren ende.

  

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Kapsch TrafficCom erhält französischen Auftrag für neues Mautsystem

Barrierefreies Mautsystem für die Autobahn zwischen Paris und Caen in der Normandie spart bis zu 30.000 Tonnen CO2 pro Jahr

Mit einem neuen Mautsystem soll die österreichische Kapsch TrafficCom in Frankreich dazu beitragen, dass es weniger Staus und damit auch deutlich weniger Emissionen gibt, teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit.
Dabei handle es sich um ein barrierefreies Mautsystem, das auf 250 Kilometer der Autobahnen A13 und A14, auf der Strecke von Paris nach Caen, installiert werden solle.

"Autofahrer müssen nicht mehr abbremsen oder an der Mautstelle warten, sondern können die Straße frei und ohne Mautunterbrechungen benützen, da die Zahlungen automatisch oder im Nachhinein durchgeführt werden können", erklärte Quentin Houet, Area Sales Manager des Unternehmens. Mit dem System, zu dem Kapsch TrafficCom zentrale Bausteine liefere, würden 30.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.

Kapsch TrafficCom liefere ein komplettes Set an Autobahnbrücken sowie die Schnittstellen zu zentralen Systemen des Autobahnkonzessionärs SAPN. Dabei würden die bestehenden Mautstationen durch Autobahnbrücken ersetzt. Diese seien in der Lage, Fahrzeuge zu erkennen, zu identifizieren, zu klassifizieren und die entsprechende Mautgebühr automatisch zu berechnen. Der Vertrag beinhalte außerdem auch optionale Wartungsleistungen.


"Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt bei der Umstellung von herkömmlichen Mautstationen auf Free-Flow-Systeme, die eine nachhaltigere Mobilität und ein ungestörtes Fahrerlebnis für die Benutzer der Autobahnen A13 und A14 ermöglichen", so Quentin Houet abschließend.

Die ersten Teile des neuen Systems sollen in der zweiten Hälfte 2023 in Betrieb genommen werden. Der freie Verkehrsfluss soll im Laufe des Jahres 2024 starten.

  

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Nachhaltige Mautbrücken aus Österreich: Holz sticht Metall

Neue Mautbrücke mit positiver CO2-Bilanz
Erfüllt alle relevanten europäischen Normen und Standards

Mit der „Green Gantry“ stellt Kapsch TrafficCom eine Mautbrücke (Gantry) aus lokalen und erneuerbaren Ressourcen vor, die mit ihrem positiven CO2-Fußabdruck den Weg für nachhaltige Straßeninfrastruktur ebnet.

Jeder kennt den Anblick der meist grauen Stahlbrücken auf Autobahnen, an denen Anzeigetafeln, Sensoren und Kameras montiert sind. Seit Jahrzehnten werden diese Gantries aus Stahl und Aluminium hergestellt, mit dementsprechend schlechtem CO2-Fußabdruck – jede Stahlbrücke verursacht durchschnittlich über 30 Tonnen CO2. Die von Kapsch TrafficCom entwickelte Gantry aus österreichischem Holz bindet hingegen mehr als 20 Tonnen CO2 und hat somit eine positive CO2-Bilanz!

Resilient und nachhaltig

Katharina Rynesch, Innovation Managerin bei Kapsch TrafficCom, erklärt weitere Vorteile: „Unsere Green Gantry hat nicht nur eine positive CO2-Bilanz, sie ist auch gleich stabil und durch die Verwendung eines natürlichen Materials widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse.“

Die Green Gantry wird durch einen konstruktiven Holzschutz vor Stehwasser, Eis und Schnee geschützt, wodurch eine Lebensdauer von über 20 Jahren garantiert werden kann. Außerdem belastet sie auch nach ihrem Abbau die Umwelt nicht, da keine schädlichen chemischen Substanzen für die Behandlung des Holzes verwendet werden.

Erfüllt alle relevanten Normen und Standards

Die Green Gantry erfüllt alle relevanten europäischen Normen und Standards und das Design ist perfekt auf die Eigenschaften von Holz abgestimmt und trotzdem wettbewerbsfähig. Die Modulbauweise ermöglicht eine Installation, die mit üblichen Stahlbrücken vergleichbar ist und auch die gleiche Lebensdauer und Wartungsintensität aufweist.

„Unsere Straßeninfrastruktur ist aktuell ein blinder Fleck bei den Bemühungen, den Verkehrssektor nachhaltiger zu gestalten. Mit unserer Green Gantry hoffen wir, einerseits einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten, andererseits aber auch aufzuzeigen, dass auch seit vielen Jahren etablierte Konzepte neu und nachhaltig gedacht werden können“, schließt Rynesch.

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Waldfonds, einer Initiative des österreichischen Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft, gefördert und im Rahmen des Programms Think.Wood der Österreichischen Holzinitiative durchgeführt.

  

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Mexikanische Autobahn erhält Hightech-Verkehrsmanagementsystem von Kapsch TrafficCom
Intelligentes Verkehrssystem erhöht die Sicherheit auf der Autobahn Wien/Mexiko-Stadt

Das von Kapsch TrafficCom entwickelte Verkehrsmanagementsystem wurde dieses Jahr auf der Autobahn Monterrey – Saltillo in Betrieb genommen.
Das von Kapsch TrafficCom über mehrere Jahre umgesetzte Projekt besteht aus der Verbesserung und Modernisierung des gesamten Verkehrsmanagementsystems, mit dem der Autobahnverkehr geregelt wird. Dies umfasst sowohl die bestehende Ausrüstung als auch die Integration neuer, hochmoderner Geräte und Systeme, um die fläschendeckende Sicherkeit auf der Autobahn zu verbessern.

Zusätzlich zur eingesetzten EcoTrafiX-Verkehrsmanagementsoftware wurden mehr als 100 Kameras, Sensoren und Anzeigetafeln entlang der 96 km langen Autobahn montiert. Damit ist die Strecke Monterrey – Saltillo eine der bestausgestatteten Autobahnen in ganz Mexiko.

Ziel ist es, die Sicherheit auf der Autobahn zu erhöhen. Unterstützt durch weitere Maßnahmen ist die Zahl der schweren Unfälle seit Beginn der Projektumsetzung deutlich zurückgegangen. Selbst im Jahr 2022 konnten laut mexikanischem Straßenkonzessionär die schweren Unfälle trotz des zunehmenden Verkehrsaufkommens reduziert werden.

  

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New York: Technologie „Made in Austria“ erobert den Big Apple

Wichtigster Verkehrsknotenpunkt der USA profitiert von barrierefreiem Mautsystem

Kapsch gewinnt Preis für Projekt des Jahres 2022 der Intelligent Transportation Society New York

Kapsch TrafficCom gibt die Fertigstellung eines neuen Mautsystems für vier Brücken und zwei Tunnel zwischen New York und New Jersey bekannt. Der letzte Abschnitt des Projekts, für den die Port Authority of New York and New Jersey und Kapsch TrafficCom den ITS NY Project of the Year 2022-Preis gewannen, ging am 11. Dezember in Betrieb.

Mit dem neuen System kann der Knotenpunkt mit dem höchsten Verkehrsaufkommen in den Vereinigten Staaten bargeldlos passiert werden. Damit können Millionen von Autofahrern, die die Tunnel oder Brücken nach New York verwenden, ohne Stopp an den Mautstellen vorbeifahren.

„Dieses neue System ist ein Gewinn für alle Autofahrer, die unsere Brücken und Tunnel benutzen“, kommentiert Port Authority Executive Director Rick Cotton. „Damit sparen sie wertvolle Zeit im täglichen Pendelverkehr, die Zahl der Unfälle auf den Straßen wird reduziert und die Emissionen der Fahrzeuge, die sonst an den Mautstellen warten, um bar zu bezahlen, werden verringert."

JB Kendrick, Präsidentin bei Kapsch TrafficCom USA, ergänzt: „Mit der Inbetriebnahme des Systems für den Lincoln Tunnel haben wir sechs Jahre unermüdlicher Arbeit abgeschlossen, um die bargeldlose Durchfahrt zwischen New York und New Jersey zu ermöglichen. Ich möchte dem Team für seinen Einsatz danken und natürlich auch der Port Authority für die hervorragende Zusammenarbeit."

Das neue Mautsystem umfasst den Lincoln Tunnel, den Holland Tunnel, die George Washington Brücke sowie drei weitere Brücken zwischen New Jersey und Staten Island.

  

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a) Name

┌────────────── ────────┬────── ─────────────── ─────────────── ────────┐
│ Name und Rechtsform: │ KAPSCH-Group Beteiligungs GmbH, FN 170439x │
└────────────── ────────┴────── ─────────────── ─────────────── ────────┘

2. Grund der Meldung

a) Position / Status

┌────────────── ─────────────── ────────┐
│ Person steht in enger Beziehung zu: │
├────────────── ──────┬──────── ────────┤
│ Titel: │ Mag. │
├────────────── ──────┼──────── ────────┤
│ Vorname: │ Andreas │
├────────────── ──────┼──────── ────────┤
│ Nachname(n): │ Hämmerle │
├────────────── ──────┼──────── ────────┤
│ Position: │ Vorstand │
└────────────── ──────┴──────── ────────┘

b) Erstmeldung

3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für
Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder
zur Auktionsaufsicht

a) Name

┌────────────── ────────┐
│ Kapsch TrafficCom AG │
└────────────── ────────┘

b) LEI

┌────────────── ─────────┐
│ 529900PD3SI453KAW989 │
└────────────── ─────────┘

4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften

a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung

┌───────┬────── ────────┐
│ Art: │ Aktie │
├───────┼────── ────────┤
│ ISIN: │ AT000KAPSCH9 │
└───────┴────── ────────┘

b) Art des Geschäfts

┌────────────── ─────────────── ─────┐
│ Verpfändung von 3.250.001 Aktien │
└────────────── ─────────────── ─────┘

c) Preis(e) und Volumen

┌──────────┬─── ──────┐
│ Preis(e) │ Volumen │
└──────────┴─── ;──────┘

d) Aggregierte Informationen

┌────────────── ─────┬───────── ─────────────┐
│ Preis │ Aggregiertes Volumen │
├────────────── ─────┼───────── ─────────────┤
│ nicht bezifferbar │ nicht bezifferbar │
└────────────── ─────┴───────── ─────────────┘

e) Datum des Geschäfts

┌────────────── ─────┐
│ 05.01.2023; UTC+1 │
└────────────── ─────┘

f) Ort des Geschäfts

┌────────────── ─────────────── ───┐
│ Außerhalb eines Handelsplatzes │
└────────────── ─────────────── ───┘

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230109_EQS0001/eqs-dd-kapsch-trafficcom-ag-kaps ch-group-beteiligungs-gmbh-fn-170439x-verpfaendung-von-3250001-aktien

  

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>https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230109_EQS0001/eqs-dd-kapsch-trafficcom-ag-kaps ch-group-beteiligungs-gmbh-fn-170439x-verpfaendung-von-3250001-aktien

Ist noch abzuwarten wie sie dies begründen, aber vermutlich nicht gut.
Wahrscheinlich, dass die Banken aufgrund des Geschäftsverlaufs dies eingefordert haben.
Auf der anderen Seite ist noch die D- Entschädigung offen.
Echt schade, dass die in einer eigentlich zukunftsträchtigen Branche sich nicht etablieren können.

  

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Kapsch TrafficCom schließt Verkauf von spanischem Geschäftsbereich ab
Käufer war das Linzer IT-Unternehmen Kontron - Kaufpreis bei 7,6 Mio. Euro

Der börsennotierte Wiener Mautspezialist Kapsch TrafficCom hat den Verkauf des spanischen Geschäftsbereichs "öffentlicher Verkehr" an den Linzer IT-Dienstleister Kontron abgeschlossen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der Kaufpreis habe bei 7,6 Mio. Euro gelegen, für Kapsch ergebe sich daraus ein sonstiger betrieblicher Ertrag von 5,8 Mio. Euro. Das werde sich im Ergebnis für die ersten drei Quartale 2022/23 niederschlagen. Dieses werde am 22. Februar veröffentlicht.

  

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Mautsystem erleichtert Verkehr für mehr als 60 Millionen Brasilianer

Ab März 2023: Kapsch TrafficCom Mautsystem auf der zentralen Autobahn zwischen der brasilianischen Megastadt Rio de Janeiro und Santos
Brasilianisches Straßennetz ist das viertgrößte der Welt, davon über 60.000 Kilometer Autobahn

Das barrierefreie Mautsystem wird den Verkehr auf der Küstenautobahn flüssiger machen und die Emissionen und Lärmbelästigung in den angrenzenden Gebieten reduzieren. Mit insgesamt mehr als 60 Millionen Einwohnern verbindet die Autobahn die bevölkerungsstärksten Regionen des Landes. Das System ist das erste seiner Art in Brasilien seit der Einführung der entsprechenden Gesetzgebung im Jahr 2021.

"Wir freuen uns sehr, diese Technologie nach Brasilien zu bringen und damit die Mobilität im Land zu verbessern. Das brasilianische Straßennetz ist rund 1.720.700 km lang und insgesamt das viertgrößte der Welt. Davon sind alleine über 60,000 km Autobahn, weshalb hier ein besonders starker Hebel zur Verbesserung der Verkehrssituation und zur Verringerung der Emissionen angesetzt werden kann", so Samuel Kapsch, Executive Vice President für Lateinamerika bei Kapsch TrafficCom.



Da für die Mauterhebung keine Verkehrssperren mehr erforderlich sein werden, müssen die Autofahrer nicht mehr abbremsen oder warten, bis sie an der Mautstelle an der Reihe sind, sondern können die Straße ohne Unterbrechungen nutzen. Im März werden die ersten Elemente des Systems auf 200 km der Küstenautobahn BR-101 im Bereich Rio-Santos in Betrieb genommen, einer von der CCR RioSP konzessionierten Autobahnstrecke. Die Rio-Santos, ein wichtiger Teil der BR-101 und eine der schönsten Autobahnrouten des Landes, wurde 1972 fertiggestellt und wird täglich von circa 10.000 kommerziellen Fahrzeugen befahren.

Kapsch TrafficCom in Lateinamerika

Kapsch TrafficCom ist seit 2000 in Lateinamerika aktiv und hat mittlerweile Projekte in 10 Ländern und 19 Städten in der Region durchgeführt. Unter der Führung von Samuel Kapsch liegt der Schwerpunkt vor allem auf modernen Mautsystemen und intelligenten Verkehrsmanagementlösungen für Autobahnen und Städte, um Stau zu vermeiden und Emissionen zu reduzieren.

  

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Kapsch TrafficCom meldet mehr Umsatz und Gewinn nach drei Quartalen
Anteilseignern zurechenbarer Gewinn erhöhte sich auf 2 Mio. Euro - Operatives Ergebnis stieg um 67 Prozent dank Sondereffekten - Umsatzplus von 9 Prozent - Ausblick positiv

Der börsennotierte Wiener Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat in den ersten drei Quartalen seines Geschäftsjahres 2022/23 mehr Umsatz und Gewinn erzielt. Der den Anteilseignern zurechenbare Gewinn stieg auf 2 Mio. nach -2 Mio. Euro im Vorjahr, das entspricht 0,18 Euro je Aktie. Der Umsatz stieg um 9 Prozent auf 414 Mio. Euro. Operativ (EBIT) verdiente Kapsch TrafficCom 9,8 Mio. Euro und damit um 67 Prozent mehr als vor einem Jahr, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Zu dieser Verbesserung habe vor allem der Abschluss des Verkaufs des spanischen Geschäftsbereiches öffentlicher Verkehr beigetragen, der im dritten Quartal zu einem sonstigen betrieblichen Ertrag von knapp 6 Mio. Euro geführt hatte, hieß es in der Aussendung.

Die durchwegs steigenden Kosten dämpften das operative Ergebnis dennoch deutlich. Insbesondere die seit dem ersten Quartal gestiegenen Personalkosten wirkten sich negativ aus. Zudem sei die Situation in der Lieferkette unverändert angespannt gewesen und habe die Lieferfähigkeit eingeschränkt. "Angesichts der herausfordernden Rahmenbedingungen werden wir daher unsere Kosten und Liquidität weiter im Fokus behalten", so Kapsch-TrafficCom-Chef Georg Kapsch.

Das Mautsegment habe den Wachstum in den vergangenen neun Monaten getragen, 73 Prozent des Gesamtumsatzes sei hier erwirtschaftet worden. Der Umsatz des Segments wurde um rund 11 Prozent auf 303,6 Mio. Euro gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) sei aber wegen der gestiegenen Personalkosten auf -2 Mio. Euro (Vorjahr: -1 Mio. Euro) zurückgegangen.

Eine leichte Umsatzsteigerung gab es auch im Segment Verkehrsmanagement. Der Umsatz stieg um 4,5 Prozent auf 110,8 Mio. Euro, das EBIT vergrößerte sich um gut drei Viertel.

Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern mit einem leichten Umsatzwachstum und einer höheren Profitabilität. Der Fokus werde weiterhin am Neugeschäft liegen.

  

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Kapsch TrafficCom selbst:

• Umsatz um 9 % auf EUR 414 Mio. gesteigert.
• Sondereffekt ermöglichte EBIT-Steigerung um 67 %.
• Weiterhin Fokus auf Kosten und Liquidität.
• Ausblick Gesamtjahr 2022/23: Leichtes Umsatzwachstum und verbesserte Profitabilität.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230222_EQS0003/eqs-news-kapsch-trafficcom-ag-er gebnisse-fuer-die-ersten-drei-quartale-202223

  

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Umsatzwachstum springt im Q3 an, Kosteninflation lastet weiter auf Profitabilität

Die Zahlen zum 3. Quartal 22/23 toppten zwar die Konsensuserwartungen auf Umsatzebene, jedoch entwickelte sich die Profitabilität schwächer als erwartet. In Summe legte der Umsatz im 3. Quartal um 21% auf EUR 150 Mio. zu und erreichte über die ersten drei Quartale kumuliert EUR 414 Mio. (+9,3% j/j). Das Betriebsergebnis im Q3 drehte aus dem negativen Bereich auf EUR 5,1 Mio. beinhaltet jedoch den Buchgewinn aus dem Verkauf der spanischen Tochter von EUR 5,8 Mio. Auf Sicht der ersten drei Quartal lag das Betriebsergebnis bei EUR 9,9 Mio. und der Gewinn bei EUR 2,3 Mio. Der freie Cash Flow in den ersten neun Monaten des GJ lag bei EUR 2 Mio. (Vorjahr: EUR 9 Mio.). Die Bilanzkennzahlen verbesserten sich marginal zum Vorquartal mit einer Eigenkapitalquote von 13,7%, einer Nettoverschuldung von EUR 175 Mio. und einem Verschuldungsgrad von 249%. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand ein leichtes Umsatzwachstum (zuletzt: stabiles) sowie eine Verbesserung des EBIT.

Ausblick

Das Umsatzplus im 3. Quartal gekoppelt mit einem sich aufhellenden Ausblick des Managements überraschten positiv. Auf der anderen Seite bleibt die Profitabilität aufgrund der Inflation bei Personal- und Materialkosten weiterhin sehr angespannt und auch die Bilanz- und Verschuldungskennzahlen zeigen im Quartalsabstand noch keine signifikante Verbesserung. Damit bleibt die erwartete Entschädigungszahlung aus der gescheiterten PKW-Maut in Deutschland für uns nach wie vor der einzige Grund für unser hohes Kursziel und unsere Kauf-Empfehlung, wobei auch der Zeitpunkt der Zahlung schwer abzuschätzen ist.

Erste Bank

  

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Unsere Einschätzung: Operativ läuft es weiterhin nicht rund
bei Kapsch. Allein ein Sonderertrag aus dem Buchgewinn des
Verkaufs der spanischen Tochtergesellschaft schob das Ergebnis in die Pluszone zurück. Der Nebenwert bleibt aufgrund der
schwachen Bilanzrelationen ein höchst spekulatives Investment.

Auf der anderen Seite signalisiert die nur noch um 170 Mio. Euro
liegende Marktkapitalisierung bei einem Jahresumsatz oberhalb
von 500 Mio. Euro beträchtliches Erholungspotenzial, sobald
sich operative Verbesserungen ergeben oder es Neuigkeiten
zur Entschädigungszahlung (wir berichteten mehrfach) gibt.
Für risikobereite Anleger bleibt Kapsch TrafficCom eine
spannende Turnaround-Spekulation.

Austria Börsenbrief

  

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KI-basierte Bilderkennung für Maut- und Verkehrsmanagement
Kennzeichenerkennung für viele moderne Verkehrsanwendungen entscheidend
Künstliche Intelligenz mit hunderttausenden Bildern trainiert

6. April 2023 – Kapsch TrafficCom hat kürzlich ein umfangreiches Update seiner Software zur automatischen Kennzeichenerkennung (ANPR, Automatic Number Plate Recognition) fertiggestellt. Mit dem Update können je nach Anwendungsfall Bestwerte bei der automatischen Erkennung von Nummernschildern erzielt werden.

Die neueste Version verfügt über eine überarbeitete Architektur, die verschiedene KI-Elemente enthält, was zu einer erheblichen Leistungssteigerung führt. Mit der neuen ANPR-Software wurde eine künstliche Intelligenz GDPR-konform mit hunderttausenden Bildern trainiert, um Nummernschilder genau und zuverlässig zu identifizieren.

Software zur automatisierten Erkennung von Kennzeichen



ANPR ist eine Technologie zum Lesen und Interpretieren von Kfz-Kennzeichen. Sie ist für viele moderne Maut- und Verkehrsmanagementanwendungen unverzichtbar, beispielsweise zur Ermittlung des korrekten Mautsatzes für ein Fahrzeug in einem barrierefreien Mautsystem oder zur Bestimmung von Zufahrtsrechten im Rahmen von Umweltzonen. Da es jedoch viele verschiedene Arten von Nummernschildern gibt, die je nach Sauberkeit, Beleuchtung und Wetterbedingungen unterschiedlich gut lesbar sind, ist ihre fehlerfreie Identifizierung eine Herausforderung.

Julia Azfar, Mobilitätsexpertin bei Kapsch TrafficCom, kommentiert: "Je höher der Automatisierungsgrad ist, desto effizienter kann das System arbeiten, da dies die Notwendigkeit einer kostspieligen manuellen Überprüfung verringern.”

Auch die kontinuierliche Verbesserung ist ein Schwerpunkt, erklärt Azfar: "Besonders in Projekten mit langen Laufzeiten und mit hohen Anforderungen kann es sich lohnen, durch regelmäßige Updates von der rasanten technischen Entwicklung zu profitieren. Deswegen arbeiten wir eng mit Partnerunternehmen und Zulieferern zusammen, um die neuesten Technologien am Markt mit unserer eigenen Expertise in Bildverarbeitung und in künstlicher Intelligenz zu kombinieren. Somit garantieren wir beste Qualität, Innovation und State-of-the-Art Services für unsere Kunden.”



Training der Software mit Hilfe von Responsible Annotation-Projekt

Um eigenständig Bilder identifizieren zu können, muss das Programm zusätzlich zu den reinen Bildern mit Informationen zum Bildinhalt trainiert werden, beispielsweise ob auf einem Foto ein österreichisches oder italienisches Kennzeichen zu sehen ist. Diese Informationen werden Annotation genannt, und sie sind essentiell für die korrekte Verarbeitung der Bilder durch das System. Wenn das Programm mit ausreichend annotierten Bildern gefüttert wird, kann es in Folge selbstständig auch nicht annotierte Bilder verarbeiten.

Diese Annotation der Bilder wurde von Kapsch in Wien im Rahmen eines Pilotprojekts durchgeführt, das Menschen, die am Jobmarkt benachteiligt werden, in neue Berufsfelder einführt. Die Annotation und Validierung von Daten ist ein neues Arbeitsgebiet, das durch die zunehmende Nutzung von KI in den kommenden Jahren stark wachsen wird. Durch das Projekt “Responsible Annotation” wird ausgrenzungsgefährdeten Personen ein realistischer Pfad in den primären Arbeitsmarkt ermöglicht.

  

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Operatives Ergebnis im Geschäftsjahr 2022/23 niedriger als erwartet.

Wien, 19. April 2023 – Der Vorstand der Kapsch TrafficCom AG (ISIN: AT000KAPSCH9) gibt
bekannt, dass der Ausblick auf das mit 31. März 2023 zu Ende gegangene Geschäftsjahr
2022/23 voraussichtlich nicht eingehalten werden kann.

Zu diesem Resultat kommt der Vorstand nach der heutigen Analyse der vorläufigen
Geschäftszahlen im Rahmen des laufenden Jahresabschlussprozesses. Basierend auf
vorläufigen Zahlen erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund EUR 550 Mio.
(Geschäftsjahr 2021/22: EUR 519,8 Mio.), das Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (EBIT)
wird im einstelligen Bereich (Geschäftsjahr 2021/22: EUR 11,0 Mio.) liegen. Im Ausblick
auf das Geschäftsjahr 2022/23 erwartete das Management eine deutlich verbesserte
Profitabilität auf einem stabilen Umsatzniveau.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230419_EQS0011/eqs-adhoc-kapsch-trafficcom-ag-o peratives-ergebnis-im-geschaeftsjahr-202223-niedriger-als-erwartet

  

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>Operatives Ergebnis im Geschäftsjahr 2022/23 niedriger als
>erwartet.
>
>Wien, 19. April 2023 – Der Vorstand der Kapsch TrafficCom AG
>(ISIN: AT000KAPSCH9) gibt
>bekannt, dass der Ausblick auf das mit 31. März 2023 zu Ende
>gegangene Geschäftsjahr
>2022/23 voraussichtlich nicht eingehalten werden kann.
>

Na sowas.
Überall sonst würde der CEO schon lange stempeln gehen...

  

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FMR Frankfurt Main Research bestätigt für Kapsch TrafficCom die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 15,8 auf 15,2 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele.

durchschnittliches Kursziel: 13,85 Euro.

  

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Unsere Einschätzung: Kapsch TrafficCom gelingt es derzeit
weiterhin nicht, das technologische Potenzial auf die Straße
zu bekommen. Positiv werten wir, dass diese Gewinnwarnung
keinen weiteren Druck bei dem ohnehin stark verfallenen Aktienkurs ausübte. Die schwachen Hände scheinen mittlerweile nach
enttäuschenden Monaten aus diesem Nebenwert heraus zu
sein, was die Chance auf einen Turnaround erhöhen sollte. Wir
stufen Kapsch TrafficCom als spekulativ haltenswert ein.

Austria Börsenbrief

  

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EQS-DD: Kapsch TrafficCom AG: KAPSCH-Group Beteiligungs GmbH, FN 170439x, Verpfändung von 8.227.831 Aktien
Meldung und öffentliche Bekanntgabe der Geschäfte von Personen, die
Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie in enger Beziehung zu ihnen stehenden
Personen

05.05.2023 / 12:30 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.

═══════════════ ═══════════════ ═══════════════ ═══════════════ ══════════════

1. Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den
in enger Beziehung zu ihnen stehenden Personen

a) Name

┌────────────── ────────┬────── ─────────────── ─────────────── ────────┐
│ Name und Rechtsform: │ KAPSCH-Group Beteiligungs GmbH, FN 170439x │
└────────────── ────────┴────── ─────────────── ─────────────── ────────┘

2. Grund der Meldung

a) Position / Status

┌────────────── ─────────────── ────────┐
│ Person steht in enger Beziehung zu: │
├────────────── ──────┬──────── ────────┤
│ Titel: │ Mag. │
├────────────── ──────┼──────── ────────┤
│ Vorname: │ Andreas │
├────────────── ──────┼──────── ────────┤
│ Nachname(n): │ Hämmerle │
├────────────── ──────┼──────── ────────┤
│ Position: │ Vorstand │
└────────────── ──────┴──────── ────────┘

  

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Kapsch TrafficCom AG verständigt sich mit ihren wesentlichen
Finanzgläubigern auf eine umfassende Restrukturierung.

• Verlängerung bestehender Finanzierungen und neue Finanzierung bis
25.5.2025
• Dividendenpolitik bleibt ausgesetzt – keine Ausschüttungen

Wien, 31. Mai 2023 – Kapsch TrafficCom AG (ISIN: AT000KAPSCH9; die
"Gesellschaft") gibt bekannt, dass sie sich mit ihren wesentlichen
Finanzgläubigern (einschließlich den Gläubigern der am 16.6.2023 fällig
werdenden Schuldscheindarlehen) auf eine umfassende Restrukturierung der
Finanzierungen mit einer Laufzeit bis 25.5.2025 geeinigt hat. Ziel ist
eine materielle Reduktion der Nettoverschuldung um zumindest EUR 60
Millionen und längerfristig auf ein Niveau von Nettoverschuldung zu EBITDA
von 3,0x.

Bei neuen Finanzierungen kommt es zu marktüblichen erhöhten Konditionen,
darüber hinaus sind die Finanzgläubiger in bestimmten Fällen (auch für
bestehende Finanzierungen) zu einem Rückzahlungsaufgeld berechtigt. Zur
Erreichung der angestrebten Reduktion der aktuellen Nettoverschuldung
verpflichtet sich die Gesellschaft zu vorzeitigen Rückzahlungen aus
überschüssigen liquiden Mitteln (Cash Sweep), aus außerordentlichen
Zuflüssen und aus anhängigen Verfahren sowie zum Verzicht auf
Dividendenausschüttungen. Die Dividendenpolitik der Gesellschaft bleibt
daher weiter ausgesetzt.

Die Hauptaktionärin KAPSCH-Group Beteiligungs GmbH unterstützt die
Restrukturierung – ergänzend zu bereits Ende 2022 gewährten Darlehen von
in Summe EUR 5 Millionen - durch Verpfändung aller ihrer an der
Gesellschaft gehaltenen Aktien, dies entspricht aktuell rund 63,3 % des
Grundkapitals der Gesellschaft.

Die Gesellschaft verpflichtet sich weiters zur Ausnutzung des gesamten
bestehenden genehmigten Kapitals im Umfang von 10 % des Grundkapitals der
Gesellschaft (entspricht 1,3 Millionen neuen Aktien der Gesellschaft) zur
Schaffung ausreichender Liquidität, wobei die Hauptaktionärin KAPSCH-Group
Beteiligungs GmbH zur Einlage bereits geleisteter finanzieller
Unterstützungen berechtigt ist.

  

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"Bei neuen Finanzierungen kommt es zu marktüblichen erhöhten Konditionen,
darüber hinaus sind die Finanzgläubiger in bestimmten Fällen (auch für
bestehende Finanzierungen) zu einem Rückzahlungsaufgeld berechtigt."

Liest sich sehr schlimm.
So ähnliche Worte waren bei einigen mir bekannten Unternehmen die letzten Worte.

Hoffentlich derblosns das noch bis zu den Entschädigungszahlungen aus Deutschland. Weil wenn das Geld zu spät kommt, ist es zu spät.

  

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Nächstes Millionenprojekt in Spanien abgeschlossen

Wien (OTS) -

Schnellere Abfertigung durch modernisiertes Mautsystem von Kapsch TrafficCom
A8-Autobahn in Nordspanien mit Basisausschreibungsbudget von EUR 6,1 Millionen
1. Juni 2023 – Kapsch TrafficCom gibt die erfolgreiche Modernisierung einer Mautstation im baskischen Zarautz bekannt. Die Modernisierung der Mautstelle auf der A8-Autobahn in Nordspanien hatte ein Basisausschreibungsbudget von EUR 6,1 Millionen.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20230601_OTS0008/naechstes-millionenprojekt-in-sp anien-abgeschlossen

  

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Kapsch TrafficCom verbuchte 2022/23 trotz Umsatzplus mehr Verlust
Finanzierungen wurden im Mai umstrukturiert - Verschuldung gestiegen, Eigenkapitalquote auf 11 Prozent gesunken - Keine Dividende - Warten auf Entschädigung für deutsche Pkw-Maut

Steigende Kosten bei Komponenten, Löhnen und Gehältern sowie eine Margensenkung in bestehenden Projekten haben den Gewinn von Kapsch TrafficCom im Jahr 2022/23 belastet. "Die in den vergangenen Jahren restrukturierte und reduzierte Kostenbasis konnte dies nicht ausgleichen", teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Umsatz stieg im Gegensatz dazu um 6,5 Prozent auf 553,4 Mio. Euro, vor allem dank starkem Wachstum in Amerika und Asien-Pazifik.
Operativ (EBIT) habe es zwar mit 7,6 Mio. Euro noch einen Gewinn gegeben, wenn auch um ein Drittel geringer als im Jahr davor. Unter dem Strich standen aber 24,8 Mio. Euro Verlust, nach einem Abgang von 9,3 Mio. Euro im Jahr davor, auch weil sich das Finanzergebnis deutlich verschlechterte. Die negativen Entwicklungen spiegeln sich in den Vermögenskennzahlen. Das Eigenkapital reduzierte sich insbesondere aufgrund des negativen Periodenergebnisses und Währungsumrechnungsdifferenzen, die Finanzverbindlichkeiten erhöhten sich. Dadurch stieg der Verschuldungsgrad auf 363 Prozent, die Eigenkapitalquote ging auf 11 Prozent zurück. Kapsch TrafficCom wird wie schon früher bekanntgegeben für das Geschäftsjahr 2022/23 keine Dividende ausschütten.

Für das Geschäftsjahr 2023/24 erwartet das Management ein Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich. Das operative Ergebnis soll sich "leicht verbessern". Die Kosten dürften allerdings weiter steigen. Kapsch TrafficCom rechnet mit einer Verbesserung der Liquidität. Zudem hat Kapsch TrafficCom im Mai eine Restrukturierung der Finanzierungen vereinbart, "um finanzielle Stabilität zu gewährleisten". Auch wartet das Unternehmen auf eine Entschädigungszahlung der Bundesrepublik Deutschland wegen der gescheiterten Pkw-Maut. Ein Schiedsgericht hatte im Vorjahr grundsätzlich die Entschädigung zugesprochen, nun geht es noch um deren Höhe. Kapsch und CTS Eventim hatten für ihre gemeinsame autoTicket GmbH Ansprüche in Höhe von rund 560 Mio. Euro geltend gemacht.

  

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Kapsch selbst:

Highlights.

• Umsatzsteigerung um 7 % auf EUR 553 Mio.
• Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (EBIT) auf EUR 8 Mio. zurückgegangen.
• Finanzkennzahlen weiterhin im Fokus.
• Ausblick auf das Geschäftsjahr 2023/24: Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich
und leichte Verbesserung des operativen Ergebnisses (EBIT) erwartet.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230614_EQS0001/eqs-news-kapsch-trafficcom-ag-er gebnisse-fuer-das-geschaeftsjahr-202223

  

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Kapsch TrafficCom - Erste Group bewertet Titel mit "Hold"
Nachdem die Aktien zuvor "Under Review" gestanden waren - Kursziel nun 12,5 Euro

Die Analysten der Erste Group haben ihre Bewertung der Aktien von Kapsch TrafficCom mit "Hold" wieder aufgenommen, nachdem sie zuvor "Under Review" gestanden waren. Das Kursziel liegt nun bei 12,5 Euro. In der Analyse von Daniel Lion ist von einer konservativeren Bewertung die Rede, die unter anderem keine Kompensationszahlung für den gekündigten deutschen Pkw-Maut-Vertrag berücksichtig.
Das neue Bewertungsmodell fuße nun auf die zu erwarteten Geschäftsentwicklungen des Unternehmens. Dabei stehen schwache Bilanzkennzahlen im Fokus. Allerdings sehen die Analysten der Erste Group auch Licht: So gäbe es Chancen, dass die Auftragseingänge in den kommenden 12 bis 24 Monaten um bis zu 800 Mio. Euro anschwellen. Das neue Geschäftsjahr dürfte allerdings nur langsam in die Gänge kommen.

Die Prognose für den Gewinn je Aktie für 2023/24 lautet auf 0,17 Euro. Für die zwei Folgejahre werden 0,72 Euro bzw. 0,99 Euro Gewinn je Aktie erwartet. Eine Dividende wird nicht erwartet.

  

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Aktie mit Empfehlung mit Halten und Kursziel EUR 12,50 neu eingestuft

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Kapsch TrafficCom stufen wir die Aktie mit einer Halten-Empfehlung und Kursziel EUR 12,50/Aktie neu ein (zuvor: in Überprüfung). Unser Kursziel basiert dabei ausschließlich auf einem DCF-Modell, eine mögliche Entschädigungszahlung aus der gescheiterten PKW-Maut in Deutschland bleibt unberücksichtigt. 2022/23 drückten bei Kapsch trotz leichtem Umsatzplus die Kosteninflation bei Komponenten und Personal sowie eine negative Margenanpassung bei bestehenden Projekten auf die Profitabilität.

Ausblick

2023/24 rechnen wir mit einem langsamen Start (Veröffentlichung Q1/Zahlen: 17. August 23). In den nächsten zwei Jahren erwarten wir jedoch ein Anspringen der Märkte für Mautsysteme und Verkehrsmanagement infolge der Megatrends zur Dekarbonisierung und Digitalisierung. Die größten Chancen auf Neugeschäft sehen wir in den Mautsystemausschreibungen in Kroatien, Frankreich, Schweiz und den Niederlanden. Aber auch das Segment der vernetzten Fahrzeuge (V2X) zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, Effizienz der Verkehre und Energieeinsparung gewinnt verstärkt an Bedeutung. Als größte Risikofaktoren sehen wir weiterhin die angespannten Verschuldungskennzahlen, Inflationsdruck, den Ausgleich des ausgelaufenen südafrikanischen ETC Projekts sowie politische Risiken beim Betrieb des ETC-Systems in Weißrussland.

Erste Bank

  

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Grad nochmal von der Schippe gesprungen der Kapsch Senior.

"Mit der Zahlung des Betrages in der Höhe von EUR 243 Mio. an die
autoTicket GmbH durch die Bundesrepublik Deutschland werden die
wechselseitigen Ansprüche aus dem Betreibervertrag bereinigt und
verglichen sein, insbesondere die ursprünglich im Ausmaß von rund EUR 560
Mio. geltend gemachten Entschädigungs- und Schadenersatzansprüche der
autoTicket GmbH gegen die Bundesrepublik Deutschland. Entsprechend der
erzielten Einigung wird die autoTicket GmbH aus dem Betrag in Höhe von EUR
243 Mio. Abwicklungs- und sonstige Kosten sowie bereits entstandene und
künftige Aufwendungen, deren insgesamte Höhe aktuell noch nicht feststeht,
selbst zu bestreiten haben, bevor es zu einer Verteilung des der Kapsch
TrafficCom AG zustehenden Anteils kommen kann. Aus heutiger Sicht kann die
Kapsch TrafficCom AG zumindest einen Zufluss in der Höhe von rund 80 Mio.
erwarten.

Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2023/24 erwartet das Management der
Kapsch TrafficCom AG nunmehr eine signifikante Verbesserung des operativen
Ergebnisses (EBIT) bei einem Umsatzwachstum im einstelligen
Prozentbereich."

  

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>Grad nochmal von der Schippe gesprungen der Kapsch Senior.

50% der market cap bekommen sie da... aber ohne Wechsel im Management wohl nur Zeitgewinn.

  

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knapp +20% heute ... die haben diesen letzten Strohhalm wirklich gebraucht wie einen Bissen Brot.

(Ich habs versäumt ... aber 11 Euro wirds schon wieder mal geben,
oder weniger)

  

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>Ich habs versäumt ... aber 11 Euro wirds schon wieder mal geben,
>oder weniger

11€ momentan nicht. Aber auf Tradegate habe ich gerade welche um 12,75€ bekommen.

  

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>>Ich habs versäumt ... aber 11 Euro wirds schon wieder mal
>geben,
>>oder weniger
>
>11€ momentan nicht. Aber auf Tradegate habe ich gerade welche
>um 12,75€ bekommen.

Nunja, hätte ich mir auch sparen können.

  

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>>>Ich habs versäumt ... aber 11 Euro wirds schon wieder
>mal
>>geben,
>>>oder weniger
>>
>>11€ momentan nicht. Aber auf Tradegate habe ich gerade
>welche
>>um 12,75€ bekommen.
>
>Nunja, hätte ich mir auch sparen können.

versteh die Reaktion heute nicht ganz um ehrlich zu sein

ich frag mich auch, ob die KE jetzt überhaupt noch durchgeführt wird?!

  

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>>>>Ich habs versäumt ... aber 11 Euro wirds schon
>wieder
>>mal
>>>geben,
>>>>oder weniger
>>>
>>>11€ momentan nicht. Aber auf Tradegate habe ich
>gerade
>>welche
>>>um 12,75€ bekommen.
>>
>>Nunja, hätte ich mir auch sparen können.
>
>versteh die Reaktion heute nicht ganz um ehrlich zu sein
>
>ich frag mich auch, ob die KE jetzt überhaupt noch
>durchgeführt wird?!

Lege mich mal bei 11,20 für heute auf die Lauer.

  

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>>>>>Ich habs versäumt ... aber 11 Euro wirds
>schon
>>wieder
>>>mal
>>>>geben,
>>>>>oder weniger
>>>>
>>>>11€ momentan nicht. Aber auf Tradegate habe ich
>>gerade
>>>welche
>>>>um 12,75€ bekommen.
>>>
>>>Nunja, hätte ich mir auch sparen können.
>>
>>versteh die Reaktion heute nicht ganz um ehrlich zu sein
>>
>>ich frag mich auch, ob die KE jetzt überhaupt noch
>>durchgeführt wird?!
>
>Lege mich mal bei 11,20 für heute auf die Lauer.

Wenn ich es richtig vernommen habe, rührt die Enttäuschung daher, dass Summen bis zu knapp 500 Mio als Gesamtentschädigung in Raum standen.
Unabhängig davon, eine Entschädigung im Kurs sicherlich fix eingepreist war.

  

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Aber das Schiedsgericht hatte ja nur den verminderten Preis zugesprochen.

Die Frage war lediglich, wie weit die Deutschen noch runterhandeln, wie lange sie sich zieren ...

Dass sie jetzt den zugesprochenen Betrag problemlos kriegen werden,
ist eigentlich ein Erfolg auf allen Linien.

  

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P.S. Ich dachte eigentlich, die Hälfte bekommen sie.

Jetzt kriegt CTS Eventim 2/3 und Kapsch nur 1/3 ...
Das hatte ich überlesen, falls es wo gestanden ist.

  

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Ausblick 2023/24 angehoben nach erwarteter Entschädigungszahlung zur PKW-Maut in Deutschland

Kapsch TrafficCom gab Mitte der Woche bekannt, aus der Einigung mit der Bundesrepublik Deutschland betreffend die gescheiterte PKW-Maut einen Zufluss von rund EUR 80 Mio. im GJ 2023/24 zu erwarten. Das 50:50-JV von CTS Eventim und KTC erzielte eine Einigung mit Deutschland wegen der Kündigung des Betreibervertrages zur Einhebung der PKW-Maut in Höhe von EUR 243 Mio. Nach Abzug der Abwicklungskosten sowie bereits entstandener und künftiger Aufwendungen, erwartet KTC aus aktueller Sicht einen Zufluss in Höhe von rund EUR 80 Mio. Für das GJ 2023/24 erwartet KTC eine signifikante EBIT-Verbesserung bei einem Umsatzplus im einstelligen Prozentbereich.

Ausblick

Der aktuell erwartete Mittelzufluss von rund EUR 80 Mio. entspricht rund EUR 6/Aktie und ist in unserem aktuellen Kursziel von EUR 12,50/Aktie nicht berücksichtigt. Wir schätzen, dass die Zahlung KTC helfen wird, die Verschuldungskennzahlen signifikant zu verbessern und die Eigenmittelquote Richtung der 30%-Zielmarke zu steigern. Während die nunmehrige Einigung, die in den nächsten Tagen wirksam werden soll, Kapsch finanziellen Spielraum verschafft, muss das Unternehmen jedoch weiter am Ausbau des Neugeschäfts arbeiten, um auslaufende Verträge zu ersetzen und die operativen Kennzahlen verbessern. Wie in unserer Analyse von letzter Woche dargelegt, sehen wir attraktives Wachstumspotential in den Märkten für Mautsysteme und Verkehrsmanagement sowie vernetzte Fahrzeugen.

Erste Bank

  

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aha ... doch 50:50 ... die großen Gewinner waren also wohl, wie Hagen schlußfolgert, die Anwälte ... auf beiden Seiten ...

  

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Entschädigung begeistert Börse nicht

Unsere Einschätzung: Die Entschädigung ist etwas niedriger
ausgefallen als erwartet. Allerdings ersparen sich die Unternehmen damit ein noch deutlich längeres juristisches Tauziehen,
da Schiedsverfahren häufig über zehn Jahre dauern können.

Bereits jetzt hat der seit über drei Jahren andauernde Rechtsstreit
erhebliche Kosten verursacht. Das zufließende Geld stärkt die
Bilanz von Kapsch TrafficCom deutlich.

Doch ein Kurssprung des Nebenwertes blieb aus. Offenbar wurde
eine höhere Entschädigungszahlung erwartet. Entscheidend für
die künftige Entwicklung des Aktienkurses ist jetzt, dass Kapsch
TrafficCom endlich auch operativ wieder Fortschritte macht und
dass ein nachhaltiger Turnaround gelingt.

Wir sehen weiterhin Potenzial im Kerngeschäft und stufen
diesen Nebenwert als haltenswerte Turnaround-Spekulation ein.

Austria Börsenbrief

  

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Pkw-Maut: Joint Venture von Kapsch TrafficCom erhielt Millionenbetrag
243 Mio. Euro an Joint Venture von Kapsch überwiesen

Der 243 Millionen Euro schwere Schadenersatz aus dem Verfahren zur gescheiterten Pkw-Maut in Deutschland, in das der heimische Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom involviert war, ist mittlerweile überwiesen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, ist der Geldbetrag an die Betreibergesellschaft autoTicket ergangen, an der Kapsch zur Hälfte beteiligt ist. Nach Abzug diverser Kosten sollen an Kapsch davon mindestens 80 Mio. Euro fließen.
Die genaue Höhe der Zahlung an Kapsch sei noch offen, sagte Investor Relations Officer Marcus Handl auf APA-Anfrage. Derzeit liege das Geld noch bei autoTicket.

  

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Kapsch TrafficCom - Erste Group stuft Titel von "Hold" auf "Buy" hoch

Kursziel von 12,5 auf 17,0 Euro nach oben revidiert - Kompensationszahlung aus gekündigten deutschen Pkw-Maut-Vertrag in Bewertung eingeflossen

Die Analysten der Erste Group haben ihre Bewertung der Aktien von Kapsch TrafficCom von "Hold" auf "Buy" nach oben gesetzt. Das Kursziel wurde vom zuständigen Experten Daniel Lion von 12,5 Euro auf 17,0 Euro erhöht. Begründet wurden die Anpassungen vor allem mit der Kompensationszahlung für den gekündigten deutschen Pkw-Maut-Vertrag. Mit der Zahlung gebe es eine deutliche Verbesserung der Bilanz-Kennzahlen des Mautausrüsters.
Die Prognose für den Gewinn je Aktie für 2023/24 lautet nun auf 5,66 Euro. Für die zwei Folgejahre werden 0,82 Euro bzw. 1,10 Euro Gewinn je Aktie erwartet. Eine Dividende wird nur für das Jahr 2025/26 in Höhe von 0,33 Euro pro Anteilsschein erwartet.

  

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Empfehlung auf Kaufen angehoben – Entschädigungszahlung noch nicht im Kurs reflektiert

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Kapsch TrafficCom stufen wir unsere Empfehlung von Halten auf Kaufen hoch mit neuem Kursziel EUR 17/Aktie (zuvor: EUR 12,50). Wir haben dabei die bereits erfolgte Entschädigungszahlung aus der gescheiterten PKW-Maut in Deutschland berücksichtigt. Wegen der Kündigung des Betreibervertrages erhielt das 50:50-JV von CTS Eventim und KTC eine Ausgleichszahlung in Höhe von EUR 243 Mio. Nach Abzug der Abwicklungskosten sowie bereits entstandener und künftiger Aufwendungen, erhält Kapsch einen Zufluss in Höhe von rund EUR 80 Mio., der wohl im 2. Quartal 2023/24 verbucht wird. Darüber hinaus erwarten wir eine weitere Entschädigungszahlung aus dem Betreibervertrag von rund EUR 10-15 Mio. (rund EUR 0,80 – 1,15/Aktie) sowie aus der Begleichung von Forderungen an Autoticket von bis zu EUR 20 Mio. (rund EUR 1,50/Aktie), welche wir derzeit jedoch nicht in unseren Schätzungen berücksichtigt haben.

Ausblick

Die Entschädigungszahlung wird das Finanzprofil von Kapsch erheblich verbessern und ermöglicht es dem Unternehmen zudem, höher verzinste Finanzverbindlichkeiten rückzuführen. Kommende Woche veröffentlicht Kapsch seine Q1-Zahlen, die jedoch von Einmalkosten aus der Refinanzierung von Bankkrediten belastet sein dürften. Mit dem 2. Quartal erwarten wir jedoch eine Verbesserung der Profitabilität - nicht nur infolge der verbuchten Entschädigungszahlung. Generell bleibt das Wachstumspotential in den Märkten für Mautsysteme und Verkehrsmanagement sowie vernetzten Fahrzeugen attraktiv. Der Fokus muss jetzt am Ausbau des Neugeschäfts liegen.

Erste Bank

  

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Darüber hinaus erwarten wir eine
>weitere Entschädigungszahlung aus dem Betreibervertrag von
>rund EUR 10-15 Mio. (rund EUR 0,80 – 1,15/Aktie) sowie aus der
>Begleichung von Forderungen an Autoticket von bis zu EUR 20
>Mio. (rund EUR 1,50/Aktie), welche wir derzeit jedoch nicht in
>unseren Schätzungen berücksichtigt haben.

Die ERSTE erwartet das? Wurde das von Kapsch offiziell nirgends bestätigt? Was berechtigt zu dieser Erwartung?

  

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>Darüber hinaus erwarten wir eine
>>weitere Entschädigungszahlung aus dem Betreibervertrag
>von
>>rund EUR 10-15 Mio. (rund EUR 0,80 – 1,15/Aktie) sowie aus
>der
>>Begleichung von Forderungen an Autoticket von bis zu EUR
>20
>>Mio. (rund EUR 1,50/Aktie), welche wir derzeit jedoch
>nicht in
>>unseren Schätzungen berücksichtigt haben.
>
>Die ERSTE erwartet das? Wurde das von Kapsch offiziell
>nirgends bestätigt? Was berechtigt zu dieser Erwartung?

Guter Punkt!

Die Erste träumt noch immer vom attraktiven "Mautmarkt".
So wie die Kapsch derzeit agiert, bewirken diese Zahlungen nur eine Lebensverlängerung

  

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Grad im ORF-Magazin vom 9.8. (https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-Magazin/5521881/ZIB-Magazin/14189298) gesehn: EU finanziert eine südliche Seidenstraße quer durch Afrika, um den Kontinent zu erschließen,
bevor die Chinesen kommen.

Diese teuren Straßen werden sich wohl teils durch Mauten rechnen müssen, also:

Afrika, wir (Kapsch) kommen!

  

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Kapsch TrafficCom schrieb im 1. Quartal 2023/24 5,9 Mio. Euro Verlust

Sondereffekte belasteten das Ergebnis - Umsatz auf 132 Mio. Euro leicht gestiegen - Einigung im deutschen Schiedsverfahren dürfte mindestens 80 Mio. Euro bringen

Der Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2023/24 beim Umsatz leicht zugelegt, das Betriebsergebnis (EBIT) drehte aber auf -3,2 Mio. Euro ins Minus. Unter dem Strich stand ein Nettoverlust von 5,9 Mio. Euro. "Das Geschäft der Kapsch TrafficCom Group entwickelte sich im ersten Quartal 2023/24 wie erwartet gut", heißt es in der Mitteilung des Unternehmens. Umsatz und Ergebnis seien jedoch von vielen Sondereffekten beeinflusst gewesen.
Der Umsatz legte um 1,2 Prozent auf 132,1 Mio. Euro zu. Das EBIT, das im ersten Quartal des vorigen Geschäftsjahres noch mit 0,5 Mio. Euro positiv gewesen war, war nun mit -3,2 Mio. Euro negativ. Das Periodenergebnis verschlechterte sich von -1,3 Mio auf -5,9 Mio. Euro, das Ergebnis je Aktie von -0,10 auf -0,45 Euro.

Ein negativer Sondereffekt sei die Gutschrift an einen Kunden im Ausmaß von 6 Mio. Euro gewesen, ohne die der Umsatz um 6 Prozent gestiegen wäre, hieß es am Donnerstag zur Erklärung. Zudem lasse ein hoher Auftragseingang im ersten Quartal eine weitere Umsatzsteigerung erwarten. Im Gegenzug habe man eine Forderungswertberichtigung in Höhe von 10 Mio. Euro auflösen können.

Kurz nach Quartalsende, im Juli, konnte das Schiedsverfahren im Zusammenhang mit der Kündigung des Betreibervertrages zur Erhebung der Infrastrukturabgabe ("Pkw-Maut") in Deutschland abgeschlossen werden. Darauf werde für die Kapsch TrafficCom ein Zufluss von zumindest 80 Mio. Euro erwartet.

Für das Geschäftsjahr 2023/24 erwartet das Management ein Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich, unter anderem stünden einige größere Projekt-Ausschreibungen unmittelbar vor der Vergabe. Die erfolgte Einigung in Deutschland werde zudem zu einer signifikanten Verbesserung des operativen Ergebnisses und der Finanzkennzahlen führen. Dennoch liege der Fokus weiterhin auf konsequentem Kosten- und Liquiditätsmanagement und auf der Verbesserung der Finanzkennzahlen sowie auf dem Neugeschäft.

  

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Kapsch selbst:

Highlights.

• Leichtes Umsatzwachstum auf EUR 132 Mio.
• Restrukturierung der Finanzierungen vereinbart.
• Operatives Ergebnis (EBIT) von Sondereffekten beeinflusst.
• Vergleich zwischen autoTicket und Bundesrepublik Deutschland im Juli abgeschlossen.
• Ausblick Geschäftsjahr 2023/24: Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich und
signifikante EBIT-Verbesserung; größere Projekt-Ausschreibungen unmittelbar vor
Vergabe.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20230817_EQS0001/eqs-news-kapsch-trafficcom-ag-er gebnis-fuer-das-erste-quartal-202324

  

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>Ein negativer Sondereffekt sei die Gutschrift an einen Kunden
>im Ausmaß von 6 Mio. Euro gewesen, ohne die der Umsatz um 6
>Prozent gestiegen wäre, hieß es am Donnerstag zur Erklärung.
>Zudem lasse ein hoher Auftragseingang im ersten Quartal eine
>weitere Umsatzsteigerung erwarten. Im Gegenzug habe man eine
>Forderungswertberichtigung in Höhe von 10 Mio. Euro auflösen
>können.

Habe ich gar nicht mitbekommen, dass sie da ein Qualitätsthema hatten

  

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1Q 23/24 entspricht Erwartungen

Der Umsatz legte im 1Q 23/24 um 1% auf EUR 132 Mio. zu, bereinigt um eine Kundengutschrift von EUR 6 Mio. läge das Umsatzplus bei 6%. Aufgrund von negativen Sondereffekten von in Summe rund EUR 8 Mio. drehte das EBIT mit EUR -3 Mio. jedoch ins Negative (1Q 22/23: EUR 1 Mio.). Diese Einmalkosten betrafen Großteils eine Einigung zu überfälligen Forderungen, Kosten für die Restrukturierung von Bankkrediten und Kostenüberschreitungen bei Projekten in Nordamerika. Der Quartalsverlust weitete sich schließlich auf EUR – 6 Mio. aus (1Q 22/23: EUR -1 Mio.). Am 6. September 2023 wird Kapsch auf seiner HV über eine Kapitalerhöhung um 10% abstimmen. Kapsch hat mit wesentlichen Finanzgläubigern vereinbart bis 2025 die Nettoverschuldung um mind. EUR 60 Mio. zu reduzieren. Um das zu erreichen, verpflichtete sich Kapsch TrafficCom zu vorzeitigen Rückzahlungen, zum Aussetzen der Dividendenausschüttungen sowie zur Ausnutzung des gesamten bestehenden genehmigten Kapitals (10% des Grundkapitals).

Ausblick

Das Management erwartet 2023/24 ein Umsatzplus im einstelligen Prozentbereich. Die Entschädigungszahlung aus der Einigung in Deutschland wird zudem das operative Ergebnis und das Finanzprofil signifikant verbessern. Einige Projekt-Ausschreibungen (unter anderem Schweiz und Kroatien mit einem Volumen von je rund EUR 100 Mio.) stehen kurz vor der Vergabe. Mit dem 1Q 23/24 sollte Kapsch unserer Meinung nach bereits das Tal bezogen auf die operative Profitabilität durchschritten haben. Im 2Q 23/24 sollte mit der verbuchten Entschädigungszahlung dann eine Trendwende einsetzen. Kurstrigger sehen wir in erster Linie in erfolgreichen Neuabschlüssen, die das Investorenvertrauen in das Wachstumspotential wieder herstellen sollten. Wir bleiben bei unserer Kaufen-Empfehlung.

Erste Bank

  

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Kapsch TrafficCom - Raiffeisen hebt Einstufung auf "Buy" an
Kursziel von 15 Euro errechnet

Die Wertpapierexperten von Raiffeisen Research haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien des heimischen Mautsystemausrüsters Kapsch TrafficCom auf "Buy" angehoben. Als Grund für die Hochstufung der Aktien nennt Analystin Teresa Schinwald die Kompensationszahlung für den gekündigten deutschen Pkw-Maut-Vertrag sowie eine geschäftliche Erholungstendenz. Das Kursziel wird mit 15 Euro beziffert.

Vor wenigen Wochen konnte das Schiedsverfahren im Zusammenhang mit der Kündigung des Betreibervertrages zur Erhebung der Infrastrukturabgabe ("Pkw-Maut") in Deutschland abgeschlossen werden. Daraus wird für die Kapsch TrafficCom ein Zufluss von zumindest 80 Mio. Euro erwartet.

Laut Raiffeisen Research sollte der Mautsystemanieter außerdem von einigen Ausschreibungen profitieren, die erst später im Jahr entschieden werden.

  

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Spezifizierung zu Mittelzufluss und pro forma Simulation der Auswirkungen auf Finanzkennzahlen aus Vergleich in Deutschland

Kapsch TrafficCom AG erwartet aus heutiger Sicht einen Mittelzufluss in Höhe von EUR 99,5 Mio. aus dem Vergleich in Deutschland.

Wie bereits am 5. Juli 2023 mittels Ad-hoc-Meldung veröffentlicht, erzielte die autoTicket GmbH, ein zu gleichen Anteilen gehaltenes Joint Venture von CTS Eventim AG Co. KGaA und Kapsch TrafficCom AG, an diesem Tag eine vergleichsweise Einigung mit der Bundesrepublik Deutschland zur Beendigung des geführten Schiedsverfahrens wegen der Kündigung des Betreibervertrags zur Erhebung der Infrastrukturabgabe („Pkw-Maut“). Die autoTicket GmbH erwartete aufgrund dieser Einigung eine Zahlung in der Höhe von EUR 243 Mio. Zu diesem Zeitpunkt erwartete die Kapsch TrafficCom AG einen Zufluss in Höhe von zumindest rund EUR 80 Mio.

Am 25. Juli 2023 informierte die Kapsch TrafficCom AG mittels Presseaussendung, dass die vergleichsweise Einigung zwischenzeitlich finalisiert, ausgefertigt und wirksam und das Schiedsverfahren damit beendet wurde. Kapsch TrafficCom AG bestätigte auch, dass die Zahlung des Betrages in der Höhe von EUR 243 Mio. an die autoTicket GmbH durch die Bundesrepublik Deutschland bereits erfolgt war.

Eine pro forma Simulation der Auswirkungen des Mittelzuflusses in der derzeit erwarteten Höhe von EUR 99,5 Mio. und der anschließenden Tilgung von Finanzverbindlichkeiten auf die Bilanz zum 1. Quartal 2023/24 (per 30. Juni 2023; veröffentlicht am 17. August 2023 – daher unter der fiktiven Annahme, der Mittelzufluss und die Rückzahlung wären bereits zum 30. Juni 2023 erfolgt) zeigt insbesondere folgende pro forma Änderungen der Bilanz zum 30. Juni 2023:

• Die pro forma Nettoverschuldung sinkt von EUR 208 Mio. auf EUR 130 Mio.
• Der pro forma Verschuldungsgrad sinkt von 491 % auf 130 %.
• Die pro forma Bilanzsumme reduziert sich um EUR 39 Mio. auf EUR 443 Mio.
• Die pro forma Eigenkapitalquote steigt von 9 % auf 21 %.

Weitere Änderungen zum Mittelzufluss und den Auswirkungen auf die Finanzkennzahlen sind möglich und werden im Bericht über das erste Halbjahr 2023/24 ausgeführt werden.

  

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Diese 20 Mio extra küssen offenbar die Aktie auch nicht wach.

Grad am Mittwoch kurz um +2% gestiegen, jetzt schon wieder fast Ausgangsbasis, die war bei 10,25 für einige Tage.

So als ob man sich auf eine billige KE vorbereiten würde ...
Streubesitz ist eh von der KE ausgeschlossen,
und das Mutterunternehmen kriegt einen Debt-Equity-Swap zu sehr günstigen Konditionen, den zahlen sie mit den gestundeten Lizenzgebühren.

Die Umbenennung auf "Kaputt AG", um die teuren Zahlungen für den Namen Kapsch zu sparen, fand unter den anwesenden Aktionären praktisch keine Zustimmung.

  

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Find ich trotzdem positiv,
Auftrag ist Auftrag, wir wollen ja nicht so abhängig werden von Großaufträgen, die dann umso mehr weh tun, wenn sie storniert werden:

"Spanische Stadt Castelló setzt bei Umweltzonen-Plänen auf Kapsch TraffiCom

08.09.2023
Die spanische Stadt Castelló richtet eine Umweltzone ein, um die Luftqualität zu verbessern und die Lärmbelastung und Staus im Stadtzentrum zu reduzieren und setzt dabei auf ein System von Kapsch TrafficCom."Das System in Castelló basiert auf einem Nummernschilderkennungssystem, Sensoren zur Messung der Luftqualität und des Lärmpegels sowie einem Signalsystem zur Information der Benutzer", erklärt Carolin Treichl, EVP EMENA bei Kapsch TrafficCom. "Wir liefern auch die Software für den Betrieb und die Überwachung dieser Systeme und integrieren sie in das Mobilitätsmanagement-Toolkit der Stadt." Die initiale Vertragssumme beträgt laut Kapsch TrafficCom 1,47 Mio. Euro.

Das System wird in der Lage sein, Kennzeichen von Fahrzeugen zu erkennen und zu überprüfen, ob diese berechtigt sind, in die Zone einzufahren. Dazu werden 45 Zugangspunkte (Gates) via bildgebender Sensorik kontrolliert. Intelligente Kameras detektieren und lesen unter Einhaltung sämtlicher datenschutzrechtlicher Vorgaben die Kennzeichen fahrender Fahrzeuge und klassifizieren die Fahrzeugtypen in Lkw, Busse, Lieferwagen und Nutzfahrzeuge, Pkw, Motorräder und Mopeds. Darüber hinaus werden 24 Sensoren zur Messung der Luftverschmutzung und des Lärmpegels an Orten mit hohem Verkehrsaufkommen und an sensiblen Orten, wie Schulen, installiert."

https://www.boerse-social.com/page/newsflow/spanische_stadt_castello_setzt_bei_umweltzone n-plane_auf_kapsch_trafficom

  

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Kapsch TrafficCom erweitert Produktion in Österreich am Standort Wien

Produktionskapazitäten wird um mehr als 30 Prozent erhöht
Seit 2008 mehr als 50 Millionen On-Board Units in Wien produziert

Kapsch TrafficCom erweitert die Produktionskapazitäten für so genannte On-Board Units (OBUs), das sind Bordgeräte für kontaktlose Mautabrechnung, am Standort in Wien um mehr als 30 Prozent. Pro Jahr können dadurch rund zwei Millionen OBUs zusätzlich produziert werden. Insgesamt wurden EUR 1,3 Millionen in die Erweiterung der Industrieanlage investiert.

“Jede einzelne produzierte OBU bedeutet weniger Wartezeit an Mautstationen. In Kombination mit der entsprechenden Infrastruktur und Software-Plattform können mit dieser OBU Emissionen und Stau reduziert werden,“ erklärt Georg Kapsch, CEO bei Kapsch TrafficCom. “Der Straßenverkehr ist für ein Fünftel der globalen Emissionen verantwortlich – deswegen arbeiten wir daran, den Verkehr durch den Einsatz von Technologie nachhaltig zu gestalten.“

Die OBUs ermöglichen die automatische Mautbezahlung ohne Stopp an einer Mautstelle und reduzieren damit Emissionen und Reisezeiten. Insgesamt wurden in Wien seit 2008 mehr als 50 Millionen OBUs gefertigt. Aktuell sind in der Produktion rund 130 Personen beschäftigt, die neben den OBUs auch hochkomplexe Kamerasysteme für Verkehrs- und Mautmanagement herstellen.

Kapsch TrafficCom produziert bereits seit Anfang der 2000er OBUs, unter anderem für die Go-Maut in Österreich und verschiedene weitere europäische und globale Abnehmer. 2008 erfolgte die Übersiedelung der Fertigung vom Traditionsstandort am Johann-Hoffmann Platz in Meidling in die moderne Produktionstätte im 23. Wiener Gemeindebezirk, wo die OBUs seitdem vollautomatisch auf einer Fläche von 6,000 Quadratmetern hergestellt werden.

  

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Kapsch TrafficCom gewinnt Auftrag auf kanarischen Inseln

Drei-Jahres-Vertrag im Wert von 2,4 Millionen Euro pro Jahr
Kapsch TrafficCom betreibt und wartet Mobilitätssysteme für mehr als 20 spanische Städte

Kapsch TrafficCom (KTC) hat einen signifikanten Auftrag für Wartung und Betrieb des Mobilitätsmanagements der spanischen Stadt Santa Cruz de Tenerife erhalten.

Das Projekt in Santa Cruz de Tenerife hat ein Finanzvolumen von 2,4 Millionen Euro pro Jahr und eine Projektdauer von drei Jahren mit einer optionalen Verlängerung um zwei Jahre.

Der Vertrag umfasst den Betrieb der Mobilitätszentrale der Stadt, die Verkehrstechnik und die Entwicklung neuer Ansätze zur Verbesserung der Mobilität in der Stadt. Die Stadtverwaltung möchte sicherstellen, dass alle Mobilitätsarten in der Stadt für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer nebeneinander existieren können: ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder per Auto. Mit diesem Vertrag möchte die Stadt ihre Strategien und Maßnahmen für eine sichere, integrative, nachhaltige und vernetzte Mobilität vertiefen.

Javier Aguirre, CEO/Präsident von Kapsch TrafficCom Spanien & Portugal, kommentiert: "Wir bei Kapsch TrafficCom sind stolz darauf, mit dem Stadtrat zusammenzuarbeiten, um die urbane Mobilität zu verbessern, und wir stellen der Stadt unsere umfassende Erfahrung als Mobilitäts- und Technologieunternehmen sowie unsere fachkundigen Ingenieure in diesem Bereich zur Verfügung. "



Kapsch TrafficCom kann auf eine lange Geschichte und Erfahrung in Spanien zurückblicken, wo das Unternehmen Mobilitätsmanagementsysteme in mehr als 20 Städten verwaltet.

  

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Wir meinen: Diese Ausweitung der Produktion ist ein
positives Signal. Kapsch TrafficCom bleibt ein spekulativ interessanter Turnaround-Titel, doch angesichts des
intakten Abwärtstrends sollte nicht zugekauft werden.

Austria Börsenbrief

  

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Kapsch TrafficCom gewinnt Autobahnprojekt in Deutschland
Wegweisendes C-ITS-Projekt erhöht Sicherheit auf Autobahnen
Kapsch TrafficCom liefert, installiert und betreibt Hard- und Software

Kapsch TrafficCom (KTC) hat am 4. Oktober 2023 mit der deutschen Autobahn GmbH des Bundes einen Vertrag für ein wegweisendes C-ITS (Cooperative Intelligent Transport Systems)-Projekt abgeschlossen.

Das Auftragsvolumen beläuft sich voraussichtlich auf EUR 7 Millionen und kann bei vollständigem Abruf aller Bedarfspositionen für die Einführung weiterer Dienste auf bis zu EUR 36 Millionen anwachsen.

Im Rahmen des Projekts werden fahrbare Absperrtafeln, die auf Arbeitsstellen kürzerer Dauer hinweisen, mit sogenannten ITS Roadside Stations (IRS) ausgestattet, die Warnmeldungen direkt an herannahende Fahrzeuge senden. Dadurch kann das Unfallrisiko in gefährlichen Baustellenbereichen verringert werden, da Fahrerinnen und Fahrer schneller und direkter über Baustellen informiert werden.

Carolin Treichl, Executive Vice President EMENA bei Kapsch TrafficCom, erklärt: „Wir sind sehr erfreut, mit der Autobahn GmbH an diesem wegweisenden europäischen C-ITS-Projekt zu arbeiten. Baustellen sind Zonen mit einem höheren Unfallrisiko als andere Straßenbereiche – und weil hier Menschen auf der Straße arbeiten, ist Sicherheit besonders wichtig.“

Design, Implementierung, Wartung und Betrieb

Zusätzlich zu rund 1.200 IRS liefert Kapsch TrafficCom die cloudbasierte CMCC (Connected Mobility Control Center)-Software, die die IRS steuert und auch als Schnittstelle zu weiteren Verkehrsmanagementsystemen fungieren kann. Neben der Installation der Hardware, die in Kooperation mit einem lokalen Partnerunternehmen durchgeführt wird, ist KTC auch über einen Zeitraum von bis zu 12 Jahren gemeinsam mit der Autobahn GmbH für den Betrieb und die Wartung aller Systemelemente verantwortlich.

„Wir haben globale Erfahrung mit der Umsetzung und dem Betrieb solcher Projekte, um die langfristige Verfügbarkeit und Stabilität der Systeme sicherzustellen. Die Technologie, die auch für urbane Anwendungen genutzt werden kann, ist außerdem zukunftssicher – es können also auch weitere Use Cases mit der vorhandenen Hard- und Software abgedeckt werden“, so Marko Frank, Vertriebsleiter Deutschland bei Kapsch TrafficCom.

C-ITS ermöglicht die Mobilität der Zukunft

C-ITS-Technologie kann einen substanziellen Beitrag zur Straßensicherheit und zur Verhinderung von Staus leisten, da relevante Informationen schneller und direkter zwischen Fahrzeugen, Straßeninfrastruktur und Straßenbetreibern ausgetauscht werden können.

Zusätzlich zu den essentiellen Use Cases, die jetzt in Deutschland implementiert werden, können mit der Technologie beispielsweise auch Warnungen vor Staus, herannahenden Einsatzfahrzeugen oder auch vor Regen oder Nebel auf der Fahrbahn übermittelt und dadurch Unfälle verhindert werden.

Im urbanen Bereich können durch die Technologie vor allem risikoreiche Zonen, also etwa Kreuzungen, für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer sicherer gestaltet werden, um Unfälle zu verhindern und den allgemeinen Verkehrsfluss und die Mobilität, ob per Fahrrad, Auto, ÖPNV oder zu Fuß, zu verbessern.

„Die Technologie bietet die einzigartige Möglichkeit, alle Elemente der Verkehrsinfrastruktur miteinander zu vernetzen und damit die Mobilität der Zukunft zu gestalten. Vernetzte Fahrzeuge schaffen mehr Sicherheit, Verlässlichkeit, Geschwindigkeit und vor allem auch Nachhaltigkeit“, schließt Marko Frank.

  

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Der Vorstand
zeigt sich zuversichtlich gestimmt und sieht die adressierbaren
Märkte in den kommenden fünf Jahren um 8,8% p.a. wachsen.
Nur muss es dem Anbieter von intelligenten Verkehrssystemen
sowie Mautsystemen in Zukunft wieder besser als in den zurückliegenden Jahren gelingen, an diesem Marktwachstum
zu partizipieren. Die Chancen hierfür sind spekulativ durchaus
intakt. Laut dem Management stehen diverse größere Projekt-Ausschreibungen unmittelbar vor Vergabe.

Trotz des brutalen Abwärtstrends des Aktienkurses stufen wir diesen Technologietitel weiterhin als spekulativ chancenreichen Turnaround-Titel ein.

Austria Börsenbrief

  

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>Der Vorstand
>zeigt sich zuversichtlich gestimmt und sieht die
>adressierbaren
>Märkte in den kommenden fünf Jahren um 8,8% p.a. wachsen.
>Nur muss es dem Anbieter von intelligenten Verkehrssystemen
>sowie Mautsystemen in Zukunft wieder besser als in den
>zurückliegenden Jahren gelingen, an diesem Marktwachstum
>zu partizipieren. Die Chancen hierfür sind spekulativ durchaus
>
>intakt. Laut dem Management stehen diverse größere
>Projekt-Ausschreibungen unmittelbar vor Vergabe.
>
>Trotz des brutalen Abwärtstrends des Aktienkurses stufen wir
>diesen Technologietitel weiterhin als spekulativ
>chancenreichen Turnaround-Titel ein.
>
>Austria Börsenbrief

Ganz ehrlich, der Vorstand muss da zuversichtlich gestimmt sein, ansonsten müssen sie zusperren oder verkaufen. Die Lage ist ernst. Drücke ihnen jedenfalls die Daumen, wäre schad drum. Nur frage ich mich warum die schon seit geraumer Zeit nichts mehr an Land ziehen.

  

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Nicht ernst genug, um dem Vorstand Realitätssinn beizubringen.

Fest überzeugt war er noch auf der HV,
dass Kapsch Trafficcom unter keinen Umständen auf Kultursponsoring verzichten kann,
nicht einmal in der derzeitigen Lage.

  

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CFO Andreas Hämmerle verlässt den Vorstand.

Wien, 25. Oktober 2023 – Der Aufsichtsrat der Kapsch TrafficCom AG hat sich entschieden,
den bis 2024 laufenden Vorstandsvertrag mit Andreas Hämmerle, Chief Financial Officer
(CFO) des Unternehmens, nicht zu verlängern. Georg Kapsch (CEO) übernimmt den
Zuständigkeitsbereich Finanzen von Herrn Hämmerle.

  

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Mehr Sicherheit für gefährdete Verkehrsteilnehmer in Montreal
Kapsch TrafficCom liefert Videoanalyse und Vernetzte Fahrzeuge-Technologie
Das System wird an 19 Kreuzungen in der Innenstadt von Montreal zum Einsatz kommen

Kapsch TrafficCom ist stolz darauf, einen Projektauftrag für Verkehrsmanagement und Vernetzte Fahrzeuge-Technologie in der kanadischen Stadt Montreal bekannt zu geben.

Im Stadtzentrum von Montreal wird Kapsch TrafficCom mit seiner Orchestrated Connected Corridor (OCC)-Servicesuite für Sicherheit und Mobilität sorgen. OCC nutzt Verkehrsdaten von bestehenden Videokameras und vernetzten Fahrzeugen, um Fahrer mit Echtzeit-Benachrichtigungen über gefährdete Verkehrsteilnehmer zu versorgen und Verkehrsbehörden bessere Verkehrsstatistiken zu ermöglichen.

"Wir setzen unseren Orchestrated Connected Corridor mit Video Analytics an 19 Kreuzungen in der Innenstadt von Montreal ein", erklärt JB Kendrick, President North America bei Kapsch TrafficCom. "Durch die Nutzung von Deep Learning erhöhen wir nicht nur die Sicherheit, sondern stellen den Stadtbehörden auch Echtzeitdaten zur Verfügung, die unmittelbare Auswirkungen haben können."

Nachhaltige und kostengünstige Echtzeit-KI für die Erkennung von Unfällen

Der Orchestrated Connected Corridor basiert auf einer Servicesuite, die die digitale Transformation für Autobahnen und städtische Umgebungen ermöglicht. Das bietet eine Grundlage für zusammenhängende, konsolidierte und modulare Dienste für mehr Sicherheit, Mobilität und Nachhaltigkeit im Straßenverkehr und ist auch erweiterbar, um künftige Bedürfnisse der Verkehrsbehörden abzudecken. Die Architektur von OCC ermöglicht skalierbare Dienste wie Videoanalyse, vorausschauende Analyse, Entscheidungsunterstützung und Nachfragesteuerung.

Das zentrale Element des von Kapsch TrafficCom gelieferten Systems ist die Deep Learning Versatile Platform (DLVP) Videoanalyseplattform. Sie analysiert Videofeeds von bestehenden Kameras und verarbeitet sie mit KI in Echtzeit, um die Reaktionszeiten auf sicherheitskritische Ereignisse zu verbessern. DLVP ist hardwareunabhängig, d. h., sie kann Daten von verschiedenen Eingängen und Videoformaten, Auflösungen und Bildraten verarbeiten. Dadurch kann die Lösung auf vorhandene Hardware zurückgreifen, anstatt teure zusätzliche Verkehrskameras zu benötigen, was die Kosten niedrig hält und einen nachhaltigeren Ansatz für das Verkehrsmanagement ermöglicht.

Das System in Montreal zielt auf die Erkennung von Unfällen, die Klassifizierung von Fahrzeugen und gefährdeten Verkehrsteilnehmern (Fußgänger und Radfahrer), Falschfahrern, Staus und anderen potenziell gefährlichen Situationen ab.



Im Falle eines Zwischenfalls wird ein Dashboard der Dienste Warnungen und relevante Informationen an die Betreiber in der Verkehrsmanagementzentrale der Stadt liefern. Die Daten aus der DLVP werden in das Connected Mobility Control Center (CMCC), die Softwareplattform für das Management vernetzter Mobilität, eingespeist, um spezifische Warnungen (Stau, stehende Fahrzeuge, Fußgänger und Fahrräder auf der Straße) direkt an die Fahrer in der Nähe des Vorfalls zu senden.

  

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Kapsch TrafficCom liefert Verkehrsmanagement für Málaga
Vier-Jahres-Vertrag im Wert von EUR 8,2 Millionen

13. November 2023 - Kapsch TrafficCom hat den Zuschlag für das Management und den Betrieb des Verkehrsmanagementsystems der spanischen Stadt Málaga für die nächsten vier Jahre erhalten.

Das Unternehmen ging dabei als Sieger aus einem Ausschreibungsverfahren mit sieben Mitbewerbern hervor. Der Zuschlag für den Auftrag im Wert von EUR 8,2 Mio. wurde an Kapsch für das qualitativ und preislich beste Angebot erteilt.

Javier Aguirre, CEO/Präsident von Kapsch TrafficCom Spanien & Portugal, kommentiert den Meilenstein: "Wir fühlen uns geehrt und freuen uns, dass wir diese zentrale Rolle in Málagas Mobilitätssystem übernehmen dürfen. Diese Auszeichnung unterstreicht nicht nur unser Engagement für die Verbesserung der städtischen Mobilität, sondern bestätigt auch das Vertrauen, das die Stadt in unsere Fähigkeiten setzt."

Umfang des Wartungsvertrags

Der Vertrag umfasst das Management und den Betrieb des städtischen Verkehrsmanagementsystems. Darin inkludiert sind die Verkehrsmanagementzentrale und das Kontrollzentrum für die Zufahrt zum historischen Zentrum, die Schwerverkehrskontrolle, die Busspuren und die Umweltzone sowie Betrieb und Wartung der Kontrollpunkte und Verkehrskameras, die im Rahmen der Umweltzone installiert wurden. Das Hauptinstrument für die Integration der verschiedenen Mobilitätssysteme ist die EcoTrafiX-Mobilitätsmanagement-Suite.

Außerdem erstreckt sich der Vertrag auf die Lieferung und Installation der verschiedenen Hardware-Elemente, die in der Stadt verteilt sind, sowie auf deren Wartung, Reparatur und Ersatz im Falle von Beschädigungen.

  

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KapschTrafficCom im Halbjahr 2023/24: Umsatz und Ergebnis gesteigert
EBIT von 1 Mio. Euro ohne den Effekt der Maut-Einigung mit Deutschland

Der Wiener Mauttechnologie-Anbieter Kapsch TrafficCom vermeldet für das erste Halbjahr 2023/24 einen Umsatz- und Ergebnisanstieg. Einen wichtigen Anteil daran hat die Einigung im Rechtsstreit um die abgesagte deutsche Pkw-Ausländer-Maut. Der Mittelzufluss aus der Einigung habe die Finanzlage "signifikant" verbessert. Der Umsatz blieb mit 266,4 Mio. Euro nahezu stabil, das EBIT legte von 4,7 auf 73,1 Mio. Euro zu. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich von 2 Cent auf 3,59 Euro.
Zum Ausblick hieß es von Firmenchef Georg Kapsch, die Aufträge, die Kapsch TrafficCom zuletzt gewonnen hat und noch erwartet, würden das Geschäft in den kommenden Jahren stärken. Weiters verwies er auf die Schiedsgerichtseinigung mit Deutschland, wonach die autoTicket GmbH, ein Joint Venture von Kapsch TrafficCom und CTS Eventim, von der Bundesrepublik Deutschland einen Betrag von 243 Mio. Euro bekommt.

"Der bereits erfolgte Mittelzufluss von 79 Millionen Euro zeigt sich mit 72 Mio. Euro im EBIT und wurde zum Großteil zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten verwendet. Das Unternehmen erwartet unverändert einen Gesamt-Nettomittelzufluss von zumindest rund 100 Mio. Euro, wobei der noch nicht geflossene Anteil zu keinem weiteren Ergebniseffekt führen wird", so das Unternehmen.


Einige Projekte in den USA hätten sich aufgrund gestiegener Kosten mit einer Margenverschlechterung konfrontiert gesehen. Das operative Ergebnis (EBIT) sei dadurch im Ausmaß von 9 Mio. Euro belastet worden. Die Verringerung des Personal- und des sonstigen betrieblichen Aufwands um 6 Mio. bzw. 4 Mio. Euro zeige bereits die Wirkung.

Ohne die Effekte aus der Einigung in Deutschland habe Kapsch TrafficCom im ersten Halbjahr mit einem EBIT von 1 Mio. Euro eine leicht positive Geschäftsentwicklung verzeichnet.

Zum Ausblick hieß es heute in einer Aussendung: Es ist das Ziel, das vor der Einigung in Deutschland längerfristig angestrebte Mindest-Niveau von Nettoverschuldung zu EBITDA von 3,0x nunmehr unmittelbar zu erreichen."

  

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Kapsch selbst:

Highlights.

• Mittelzufluss aus Einigung in Deutschland verbessert Finanzlage signifikant.
• Umsatz mit EUR 266 Mio. auf Vorjahresniveau.
• Operatives Ergebnis (EBIT) auf EUR 73 Mio. erhöht.
• Ausblick Geschäftsjahr 2023/24: Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich und
signifikante EBIT-Verbesserung; weitere Projekt-Ausschreibungen vor Vergabe.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20231115_EQS0001/eqs-news-kapsch-trafficcom-ag-er gebnis-fuer-das-erste-halbjahr-202324

  

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Kapsch: "Rezession für uns kein großes Thema"
Firmenchef: Investitionen in Maut und "intelligentes Verkehrsmanagement" auch in Zukunft wichtig - Umsatz und Ergebnis im Halbjahr gesteigert

--------------------------------------------------------------------- AKTUALISIERUNGS-HINWEIS Neu: Titel, Untertitel, mehr Details, Zitate Firmenchef Kapsch nach Pressekonferenz (Absätze 1-3) ---------------------------------------------------------------------
Der Firmenchef des Wiener Mauttechnologie-Anbieters Kapsch TrafficCom, Georg Kapsch, erwartet von der weltweiten Konjunkturschwäche und der Industrierezession in Österreich nur geringen Einfluss auf die Geschäftsfelder des Unternehmens. Weder im Bereich Maut noch im Bereich Verkehrsmanagement werde es große Auswirkungen geben, sagte Kapsch bei der Präsentation der Halbjahreszahlen am Mittwoch.

Durch die zunehmende Elektromobilität werden die Einnahmen aus der Mineralölsteuer mittelfristig sinken, erwartet Kapsch. "Die Verkehrsinfrastruktur wird gebraucht und der Staat wird sie weiter finanzieren müssen", daher werde das Thema Maut in Zukunft eine zentrale Rolle spielen. Ohne Maut werde weder die Finanzierung der Straßen noch eine effiziente Verkehrssteuerung möglich sein, ist Kapsch überzeugt. Auch beim Thema Verkehrsmanagement werde man künftig nicht sparen können, verwies Kapsch auf den "Green Deal", der eine Reduktion der Netto-Treibhausgasemissionen in der EU bis 2050 auf null vorsieht. Die Städte müssten daher in intelligente Verkehrsmanagementsysteme investieren, wenn sie keine Strafzahlungen riskieren wollten, so Kapsch. Die Rezession sei daher auch in diesem Bereich "kein großes Thema" für das Unternehmen.


Zu schaffen machten dem Mautspezialisten allerdings die Inflation und die damit verbundenen Kostensteigerungen beim Material, die nicht in vollem Umfang weitergegeben werden könnten. Die Preisgleitklauseln in den bestehenden Verträgen würden nur die Inflation abdecken, nicht aber darüber hinausgehende Steigerungen. Die Materialkosten seien deutlich über der Inflationsrate gestiegen und hätten sich teilweise verdoppelt, so der Firmenchef. Auch im Bereich der Lieferketten gäbe es nach wie vor Probleme, die aber nicht mit denen der Coronazeit vergleichbar seien. Im Zuge der Rezession werde sich aber auch das Lieferketten-Problem weiter relativieren, erwartet Kapsch. Das Unternehmen sei zudem vom Fachkräftemangel betroffen, es fehle an qualifiziertem Personal.

Der Wiener Mauttechnologie-Anbieter vermeldete für das erste Halbjahr 2023/24 einen Umsatz- und Ergebnisanstieg. Einen wichtigen Anteil daran hat die Einigung im Rechtsstreit um die abgesagte deutsche Pkw-Ausländer-Maut. Der Mittelzufluss aus der Einigung habe die Finanzlage "signifikant" verbessert. Der Umsatz blieb mit 266,4 Mio. Euro nahezu stabil, das EBIT legte von 4,7 auf 73,1 Mio. Euro zu. Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich von 2 Cent auf 3,59 Euro.

Zum Ausblick hieß es von Firmenchef Kapsch, die Aufträge, die Kapsch TrafficCom zuletzt gewonnen hat und noch erwartet, würden das Geschäft in den kommenden Jahren stärken. Weiters verwies er auf die Schiedsgerichtseinigung mit Deutschland, wonach die autoTicket GmbH, ein Joint Venture von Kapsch TrafficCom und CTS Eventim, von der Bundesrepublik Deutschland einen Betrag von 243 Mio. Euro bekommt.


"Der bereits erfolgte Mittelzufluss von 79 Mio. Euro zeigt sich mit 72 Mio. Euro im EBIT und wurde zum Großteil zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten verwendet. Das Unternehmen erwartet unverändert einen Gesamt-Nettomittelzufluss von zumindest rund 100 Mio. Euro, wobei der noch nicht geflossene Anteil zu keinem weiteren Ergebniseffekt führen wird", so das Unternehmen.

Einige Projekte in den USA hätten sich aufgrund gestiegener Kosten mit einer Margenverschlechterung konfrontiert gesehen. Das operative Ergebnis (EBIT) sei dadurch im Ausmaß von 9 Mio. Euro belastet worden. Die Verringerung des Personal- und des sonstigen betrieblichen Aufwands um 6 Mio. bzw. 4 Mio. Euro zeige bereits die Wirkung.

Ohne die Effekte aus der Einigung in Deutschland habe Kapsch TrafficCom im ersten Halbjahr mit einem EBIT von 1 Mio. Euro eine leicht positive Geschäftsentwicklung verzeichnet.

Zum Ausblick hieß es heute in der Aussendung: "Es ist das Ziel, das vor der Einigung in Deutschland längerfristig angestrebte Mindest-Niveau von Nettoverschuldung zu EBITDA von 3,0x nunmehr unmittelbar zu erreichen."

  

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Sacheinlage?

Wien, 21. November 2023 – Der Vorstand der Kapsch TrafficCom AG beschloss diesen Morgen die Durchführung einer Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital durch die Ausgabe von bis zu 1.300.000 neuen auf Inhaber lautenden stimmberechtigten Stückaktien (Stammaktien (entsprechend bis zu 10% des bestehenden Grundkapitals), davon bis zu 477.217 Aktien gegen Bareinlagen und bis zu 822.783 Aktien gegen Sacheinlagen. Das Bezugsrecht der Aktionäre im Rahmen der beabsichtigten Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital wurde mit Beschluss der Hauptversammlung vom 6. September 2023 ausgeschlossen. Neue Aktien werden mit Gewinnberechtigung für das laufende Geschäftsjahr 2023/2024
ausgestattet.

  

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>Sacheinlage?

KAPSCH-Group Beteiligungs GmbH, die Mehrheitsgesellschafterin der
Gesellschaft, bestätigte, an der Kapitalerhöhung im Umfang der bestehenden
Beteiligung von 63,291% teilzunehmen. Die Teilnahme der KAPSCH-Group
Beteiligungs GmbH erfolgt gegen Sacheinlagen (Forderungen gegen die
Gesellschaft). KAPSCH-Group Beteiligungs GmbH wird daher 63,291% der neuen
Aktien, das sind bis zu 822.783 neue Aktien, gegen Sacheinlagen
übernehmen.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20231121_EQS0003/eqs-adhoc-kapsch-trafficcom-ag-k apitalerhoehung-von-bis-1300000-neuen-aktien-aus-genehmigtem-kapital-startet

  

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So accelerated dürfte das Bookbuilding nicht laufen... uiuiui



>>Sacheinlage?
>
>KAPSCH-Group Beteiligungs GmbH, die Mehrheitsgesellschafterin
>der
> Gesellschaft, bestätigte, an der Kapitalerhöhung im Umfang
>der bestehenden
> Beteiligung von 63,291% teilzunehmen. Die Teilnahme der
>KAPSCH-Group
> Beteiligungs GmbH erfolgt gegen Sacheinlagen (Forderungen
>gegen die
> Gesellschaft). KAPSCH-Group Beteiligungs GmbH wird daher
>63,291% der neuen
> Aktien, das sind bis zu 822.783 neue Aktien, gegen
>Sacheinlagen
> übernehmen.
>
>https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20231121_EQS0003/eqs-adhoc-kapsch-trafficcom-ag-k apitalerhoehung-von-bis-1300000-neuen-aktien-aus-genehmigtem-kapital-startet
>

  

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>So accelerated dürfte das Bookbuilding nicht laufen...
>uiuiui
>
>
Ist ja schon ungewöhnlich, dass sie die Aktie aussetzen lassen.

  

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>>So accelerated dürfte das Bookbuilding nicht laufen...
>>uiuiui
>>
>>
>Ist ja schon ungewöhnlich, dass sie die Aktie aussetzen
>lassen.

dachte ich mir auch. normal geht sowas innerhalb von 2 stunden vor börsenbeginn... aber ja, wenn sie niemand haben will (verständlicherweise)...

wird wohl kurs 5 werden

  

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>>>So accelerated dürfte das Bookbuilding nicht
>laufen...
>>>uiuiui
>>>
>>>
>>Ist ja schon ungewöhnlich, dass sie die Aktie aussetzen
>>lassen.
>
>dachte ich mir auch. normal geht sowas innerhalb von 2 stunden
>vor börsenbeginn... aber ja, wenn sie niemand haben will
>(verständlicherweise)...
>
>wird wohl kurs 5 werden

Wien, 21. November 2023 – Kapsch TrafficCom AG (FN 223805a; ISIN AT000KAPSCH9) schließt die
Platzierung der neuen Aktien aus genehmigtem Kapital erfolgreich ab. Der Vorstand legte mit
Zustimmung des Aufsichtsrats die endgültige Zahl der neuen Aktien mit 1.300.000 neuen auf
Inhaber lautenden stimmberechtigten Stückaktien (Stammaktien) (entsprechend bis zu 10% des
bestehenden Grundkapitals) fest, davon 477.217 Aktien gegen Bareinlagen und 822.783 Aktien
gegen Sacheinlagen. Weiters legte der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats den
Platzierungspreis mit EUR 9,00 je neuer Aktie fest. Neue Aktien werden mit Gewinnberechtigung
einschließlich dem laufenden Geschäftsjahr 2023/2024 ausgestattet.

Doch 9 € - verwunderlich. Aber was heißt, der Vorstand legt mit Zustimmung des AR die 9€ fest?! Schon wieder so ein Blödsinn. Die 9€ legt wohl der Markt fest?

  

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Platzierung der Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital erfolgreich abgeschlossen.

Wien, 21. November 2023 – Kapsch TrafficCom AG (FN 223805a; ISIN AT000KAPSCH9) schließt die
Platzierung der neuen Aktien aus genehmigtem Kapital erfolgreich ab. Der Vorstand legte mit
Zustimmung des Aufsichtsrats die endgültige Zahl der neuen Aktien mit 1.300.000 neuen auf
Inhaber lautenden stimmberechtigten Stückaktien (Stammaktien) (entsprechend bis zu 10% des
bestehenden Grundkapitals) fest, davon 477.217 Aktien gegen Bareinlagen und 822.783 Aktien
gegen Sacheinlagen. Weiters legte der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats den
Platzierungspreis mit EUR 9,00 je neuer Aktie fest. Neue Aktien werden mit Gewinnberechtigung
einschließlich dem laufenden Geschäftsjahr 2023/2024 ausgestattet.

Die neuen Aktien werden nach und vorbehaltlich der Eintragung der Durchführung der
Kapitalerhöhung in das Firmenbuch voraussichtlich am 24. November 2023 geliefert und ab
diesem Tag auch im Amtlichen Handel (Prime Market Segment) der Wiener Börse unter der
bisherigen ISIN AT000KAPSCH9 gehandelt werden.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20231121_EQS0007/eqs-adhoc-kapsch-trafficcom-ag-p latzierung-der-kapitalerhoehung-aus-genehmigtem-kapital-erfolgreich-abgeschlossen

  

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Sacheinlage, das sind die nachrangigen Forderungen vor allem für die Lizenz zum Führen des Namensteils "Kapsch" im Firmenwortlaut.

Die Banken haben es offenbar nicht erlaubt, dass er sich das cash auszahlen lässt, bevor nicht ihre eigenen Forderungen beglichen sind. Also gibts günstige Aktien dafür.

Lustig, dass die Aktie steigt Das KE-Zittern hat ein Ende vorerst ...

  

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>Sacheinlage, das sind die nachrangigen Forderungen vor allem
>für die Lizenz zum Führen des Namensteils "Kapsch" im
>Firmenwortlaut.

Warum die Aktie mit der Führung für mich auch nie in Frage kommt.

  

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Ich glaub, ich muss meine Mitschriften von der letzten HV suchen,
das gibt Euch den Rest, die gelbe Zeitung hat sich eh nobel zurück gehalten in ihrem HV-Bericht.

Drastils Börseradio heute fand die Art der KE sehr schön,
so hätte es Lenzing auch machen sollen.

  

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Entschädigungszahlung beflügelt Halbjahresergebnis und stärkt Finanzprofil

Größter Treiber des Halbjahresergebnisses 23/24 war klar die Entschädigungszahlung von rund EUR 79 Mio. aus dem gekündigten Maut-Vertrag in Deutschland. Der Mittelzufluss von rund EUR 72 Mio. beeinflusste das EBITDA positiv und wurde zu einem Gutteil zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten eingesetzt. Die Eigenkapitalquote verdoppelte sich nahezu auf 19% per 30.9.23 gegenüber 11% zu Jahresende. In Summe erwartet Kapsch einen Gesamt-Nettomittelzufluss von zumindest rund EUR 100Mio., wobei der noch nicht geflossene Anteil zu keinem weiteren Ergebniseffekt führen soll.

Der Umsatz legte im 1H 23/24 um 1% auf EUR 266 Mio. zu, bereinigt um eine Kundengutschrift von EUR 6 Mio. läge das Umsatzplus bei 4%. Das Betriebsergebnis kletterte auf EUR 73 Mio. (1H 22/23: EUR 5 Mio.) und das Quartalsergebnis lag schließlich bei EUR 47 Mio. (1H 22/23: EUR 0,1 Mio.).

Ausblick

Das Management erwartet 2023/24 unverändert ein Umsatzplus im einstelligen Prozentbereich. Mittelfristig soll das Vor-Corona-Niveau mit einem Umsatz von EUR 730 Mio. wieder erreicht werden. Das Marktumfeld verbesserte sich weiter und Kapsch konnte seinen Auftragseingang im 1. Halbjahr 23/24 dank zwei Großaufträgen mit EUR 480 Mio. fast verdoppeln. Der Auftragsstand lag per 30.9.23 bei EUR 1,4 Mrd. (+18% gegenüber Jahresende).

Uns gefällt die Entwicklung von KTC, die im Großen und Ganzen unseren Erwartungen entspricht und im Q2 23/24 sogar deutlich besser ausfiel, wenn man die positiven Auswirkungen der deutschen Entschädigung ausklammert. Auf der Grundlage einer attraktiven Projektpipeline mit vielen mittelgroßen bis großen Aufträgen, die in den kommenden Quartalen vergeben werden, erwarten wir, dass KTC seinen Erholungspfad fortsetzen, seine Bilanz weiter stabilisieren und seine Rentabilität langsam aber sicher verbessern wird. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung.

Erste Bank

  

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Die Kapitalerhöhung wurde von KTC auf der jüngsten Bilanzpressekonferenz für das 2. Halbjahr 2023/24 bereits angekündigt. Der Erlös von etwa EUR 10 Mio. wird die Bilanzkennzahlen jedoch nur beschränkt weiter verbessern. Das SPO war offensichtlich Teil der Refinanzierungsvereinbarungen mit den Banken zu Beginn dieses Geschäftsjahres. Wir gehen davon aus, dass sich der Aktienkurs nach der Transaktion aufgrund der jüngsten operativen Entwicklung und der verbesserten Aussichten deutlich erholen wird.

Erste Bank

  

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Kapsch TrafficCom - Erste Group kürzt Kursziel von 17 auf 15,1 Euro
Anlagevotum "Buy" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihre Kursziel für die Aktien von Kapsch TrafficCom von 17 auf 15,1 Euro nach unten gesetzt. Das Anlagevotum "Buy" wurde vom zuständigen Experten Daniel Lion hingegen bestätigt. Die Revidierung des Kursziels wurde mit der zehnprozentigen Kapitalerhöhung, leichten Anpassungen bei den Schätzungen für die Kompensationszahlung aus Deutschland, sowie höheren Finanzierungskosten begründet.
Die Prognose für den Gewinn je Aktie für 2023/24 lautet nun auf 4,02 Euro. Für die zwei Folgejahre werden 0,72 Euro bzw. 1,03 Euro Gewinn je Aktie erwartet. Eine Dividende wird erst für das Jahr 2025/26 in Höhe von 0,34 Euro pro Anteilsschein erwartet.

  

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Kaufen-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 15,10/Aktie bestätigt

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Kapsch TrafficCom bestätigen wir unsere Kaufen-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 15,10/Aktie (zuvor: EUR 17,0). In unseren überarbeiteten Schätzungen haben wir dabei die jüngste Kapitalerhöhung (+1,3 Mio. neue Aktien) berücksichtigt sowie unsere Annahmen zur Kompensationszahlung aus der gescheiterten Maut in Deutschland leicht angepasst. Zudem haben wir die Finanzierungskosten infolge vorzeitiger Tilgungen erhöht. Zusätzlich zur bereits erhaltenen Kompensationszahlung über rund EUR 80 Mio. erwartet Kapsch im GJ 203/24 eine Dividende von rund EUR 25 Mio. aus der Auflösung des autoticket Joint Ventures. Noch offen ist ein weiteres Schiedsverfahren zu Kompensationszahlungen aus dem Betrieb des gescheiterten deutschen Mautsystems. Unserer Meinung nach könnte Kapsch hier ein Betrag von rund EUR 10-15 Mio. erhalten, was wir aber noch nicht in unserem Modell reflektiert haben.

Ausblick

Kapsch macht unserer Meinung nach gute Fortschritte auf seinem Restrukturierungspfad. Die Neugeschäftsdynamik hat im 1. Halbjahr 2023/24 spürbar zugelegt (Auftragseingang stieg um 250% auf EUR 480 Mio.) und viele attraktive Ausschreibungen sind in der Pipeline. Auch die Bewertung mit einem EV/EBITDA 24/25 von rund 6x sowie einstellige KGVs ab 25/26 ist weiter günstig.

Erste Bank

  

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Kapsch TrafficCom gewinnt bedeutendes US-Tunnelmanagementprojekt

Auftragsvolumen von USD 9 Millionen
Tunnel wird Eastern Shore und Virginia Beach verbinden

Kapsch TrafficCom wurde mit dem Tunnelmanagement für den USD 755 Mio. teuren Parallel Thimble Shoal Tunnel in der Chesapeake Bay, Virginia, beauftragt. Der Auftrag für Kapsch TrafficCom hat einen Wert von USD 9 Millionen.

Der Chesapeake Bay Bridge-Tunnel ist ein 17,6 Meilen langer Brücken- und Tunnelkomplex, der die untere Chesapeake Bay überspannt und die Ostküste Virginias verknüpft. Nach der Fertigstellung wird der neue Tunnel zweispurig in Richtung Süden und der bestehende Tunnel zweispurig in Richtung Norden befahrbar sein.

JB Kendrick, Präsidentin von Kapsch TrafficCom North America, kommentiert: "Wir freuen uns, ein Projekt dieser Größenordnung mit unserer Technologie unterstützen zu können. Die Verbindung zwischen der Eastern Shore und Virginia Beach ist eine Schlüsselkomponente für die Expansion in dieser Region."

Die von Kapsch TrafficCom gelieferte Technologie wird sowohl im bestehenden Tunnel als auch im neuen Tunnel für Sicherheit sorgen. Dazu gehören ein SCADA-System (Supervisory Control and Data Acquisition), ein Stromkontrollsystem und Sicherheitseinrichtungen wie Feueralarm, Generatoren, CCTV, Überschwemmungs- und Feuerlöschpumpen sowie andere sicherheitskritische Hard- und Software.

  

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>Kapsch TrafficCom wurde mit dem Tunnelmanagement für den USD
>755 Mio. teuren Parallel Thimble Shoal Tunnel in der
>Chesapeake Bay, Virginia, beauftragt. Der Auftrag für Kapsch
>TrafficCom hat einen Wert von USD 9 Millionen.

So peinlich (vor allem die Erwähnung dass der Tunnel 755 Mio USD kostet, who cares?)

  

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also mindestens 10 Mio Euro mehr Umsatz, verteilt auf 8 Jahre,
den Rest vom Kuchen kriegt Lost&Found:

"Kapsch TrafficCom erhält LKW Maut-Auftrag aus der Schweiz
27.12.2023

Ein Joint Venture von Kapsch TrafficCom und der schweizerischen LostnFound AG hat vom schweizerischen Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) den Zuschlag für die Lieferung von Hardware und Dienstleistungen für das nationale LKW-Mautsystem erhalten. Kapsch TrafficCom wird einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag generieren. Der finanzielle Umfang des Auftrags beträgt insgesamt rund 54 Mio. Euro und umfasst eine Laufzeit von acht Jahren."

  

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4.1.24

Ein Kapsch TrafficCom-Projekt wurde nun eröffnet, nämlich die erste Etappe eines Autobahnmautprojekts in Serbien. Die erste Phase des Projekts, zwischen Ruma und Šabac im Großraum Belgrad, sei in weniger als 6 Monaten abgeschlossen worden und habe ein Volumen von 4,3 Mio. Euro, informiert das Unternehmen. Die folgenden Projektabschnitte, auf der neuen Autobahn im Moravski-Korridor südlich von Belgrad, werden in den nächsten Monaten in Betrieb gehen. Nach der Fertigstellung wird die Technologie von Kapsch TrafficCom für mehr als 100 Fahrspuren und 14 Mautstationen genutzt, wie es heißt.

Neben dem SmartTOLL-System erhielt Kapsch TrafficCom im Jänner 2023 auch den Zuschlag für den landesweiten Mautbetrieb in Serbien für rund 1 Mio. Euro. Darüber hinaus hat Kapsch TrafficCom in Serbien, Nordmazedonien und Republika Srpska Verträge für seine TÜV-zertifizierte und EU-Taxonomie-konforme On-Board-Unit TRP-4010 im Gesamtwert von rund 1,8 Mio. Euro abgeschlossen.

  

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In letzter Zeit gefühlt laufend Aufträge, aber halt "nur" einstellige Millionenbeträge:


Kapsch TrafficCom installiert Autobahn-Mautsystem in Serbien in Rekordzeit

Kapsch TrafficCom-Technologie auf mehr als 100 Fahrspuren und über 130 Kilometern Straße
SmartTOLL Mauttechnologie für serbische Autobahnen
Kapsch TrafficCom gibt die erfolgreiche Eröffnung der ersten Etappe eines großen Autobahnmautprojekts in Serbien bekannt.

Die erste Phase des Projekts, zwischen Ruma und Šabac im Großraum Belgrad, wurde in weniger als 6 Monaten abgeschlossen - eine Rekordzeit für Mautprojekte dieses Umfangs. Das Projekt hat ein Volumen von EUR 4,3 Millionen.

Die folgenden Projektabschnitte, auf der neuen Autobahn im Moravski-Korridor südlich von Belgrad, werden in den nächsten Monaten in Betrieb gehen. Nach der Fertigstellung wird die Technologie von Kapsch TrafficCom für mehr als 100 Fahrspuren und 14 Mautstationen genutzt.

Die Mautstationen, die vom lokalen Partner Orion errichtet wurden, sind mit der bewährten Kapsch SmartTOLL Technologie für einfache und komfortable Mauttransaktionen ausgestattet.



Carolin Treichl, EVP EMENA bei Kapsch TrafficCom, kommentiert: "Die Fertigstellung des Mautsystems in Rekordzeit ist ein Beweis für die Qualität unserer Zusammenarbeit mit dem lokalen Partner als auch für unser eigenes Team. Mit SmartTOLL werden die Fahrerinnen und Fahrer auf den neuen Autobahnen von einer effizienten und robusten Mautlösung profitieren."

Verkauf von Mauttechnik

Neben dem SmartTOLL-System erhielt Kapsch TrafficCom im Jänner 2023 auch den Zuschlag für den landesweiten Mautbetrieb in Serbien für rund EUR 1 Million. Darüber hinaus hat Kapsch TrafficCom in Serbien, Nordmazedonien und Republika Srpska Verträge für seine TÜV-zertifizierte und EU-Taxonomie-konforme On-Board-Unit TRP-4010 im Gesamtwert von rund EUR 1,8 Millionen abgeschlossen. Kapsch TrafficCom bringt damit die nachhaltigste On-Board-Unit ihrer Klasse unternehmen in die Region.

  

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>Fast 10 Euro bei relativ sehr hohem Umsatz.
>Das ist der höchste Kurs seit Anfang Oktober!

Damm, wie soll ich als Whale da noch reinkommen
Oder wird das gar ein Short Squeeze

  

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Kapsch TrafficCom managt Mobilität in weiterer spanischer Stadt

Auftrag umfasst EUR 4 Millionen über vier Jahre
Kapsch TrafficCom betreut seit Anfang 2023 die städtischen Verkehrsinformations- und -steuerungssysteme von Vitoria-Gasteiz.

Das Ziel des Projektes ist, die verlässliche und sichere Mobilität in der baskischen Stadt zu gewährleisten. Der Auftrag hat ein Volumen von EUR 4 Millionen und wird über einen Zeitraum von vier Jahren abgewickelt.

"Wir sind stolz darauf, die Stadt bei ihrer Aufgabe, sichere Mobilität für ihre Bürger zu gewährleisten, zu unterstützen", sagt Javier Aguirre, CEO des spanischen Tochterunternehmens von Kapsch TrafficCom. "Um den nachhaltigen und sicheren Verkehr der Zukunft zu ermöglichen, ist die Digitalisierung des Verkehrsmanagements ein wichtiger Hebel für die Behörden.“

Der Vertrag umfasst die Einrichtung, den Betrieb und die Wartung von Software und Hardwareelementen der Verkehrsmanagementsysteme. Ein wesentlicher Aspekt ist außerdem die effiziente Nutzung und Verarbeitung von Daten, die durch die verschiedenen Verkehrsmessgeräte, Kameras und andere Quellen zur Überwachung der Verkehrsbedingungen gesammelt werden. Diese Daten werden zur Diagnose und Bereitstellung von Informationen über städtische Dienstleistungen und Mobilität genutzt, sowohl intern als auch über Radio, Web und soziale Netzwerke.

Der Vertrag beinhaltet auch die Wartung und den Betrieb von neuesten Steuerungselementen, beispielsweise ein Ampelprioritätssystem oder auch ein modernes Straßenbahnprioritätssystem, welches zu einer größeren Verlässlichkeit und schnelleren Taktung des öffentlichen Verkehrs beiträgt.

  

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Kapsch TrafficCom wins motorway project in Germany

• Groundbreaking C-ITS project increases safety on motorways
• Kapsch TrafficCom supplies, installs and operates hardware and
software

Berlin, January 18, 2023 - Kapsch TrafficCom (KTC) has signed a contract
for a groundbreaking C-ITS (Cooperative Intelligent Transport Systems)
project with the German Autobahn GmbH of the Federal Government on 4
October 2023.

The contract is expected to be worth EUR 7 million and can grow up to EUR
36 million if all conditional stages for the introduction of further
services are fully confirmed.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240117_EQS0003/kapsch-trafficcom-wins-motorway- project-in-germany

  

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> The contract is expected to be worth EUR 7 million and can
>grow up to EUR
> 36 million if all conditional stages for the introduction
>of further
> services are fully confirmed.
>


7 Mio ist jetzt nicht die Welt, aber gefühlt haben sie jetzt doch einige kleinere Dinge an Land gezogen

  

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Keine Summe...

Vitoria-Gasteiz setzt auf Kapsch TrafficCom für nachhaltigen öffentlichen Verkehr
Technologie von Kapsch TrafficCom verkürzt Busfahrzeit um bis zu 25 %

Kapsch TrafficCom hat erfolgreich Vorrangschaltungen für öffentlichen Verkehr in der baskischen Stadt Vitoria-Gasteiz (rund 250.000 Einwohnerinnen und Einwohner) installiert. Das Unternehmen bekräftigt damit erneut sein Engagement für nachhaltige und gesunde Mobilität.

Die Technologie von Kapsch TrafficCom kommt bei zwei wichtigen Projekten zum Einsatz: für die intelligenten Elektrobusse (Bus Eléctrico Inteligente, BEI) auf einer der Hauptverkehrsachsen Vitorias, und der Verlängerung einer Straßenbahnlinie, die die Anbindung des östlichen Teils der Stadt verbessert.

Kapsch TrafficCom hat alle notwendigen Ampelanlagen für die 61 Kreuzungen, die der BEI quert, geliefert. Dabei handelt es sich einerseits um Aufrüstungen bestehender Lichtsignalanlagen, die Installation neuer Anlagen und auch die Errichtung eines eigenen Lichtsignalsystems für die vollelektrischen intelligenten Busse. Unter anderem auch Dank der Vorrangschaltungen konnte die Busfrequenz von 10 auf 7 Minuten verbessert werden, wodurch sich die Fahrzeit für eine potenzielle Nutzergruppe von 120.000 Bürgerinnen und Bürgern um 25 % verkürzt.

Neben diesem Projekt wurde auch die Verlängerung der Straßenbahn Vitoria-Gasteiz nach Salburua fertig gestellt. Dafür hat Kapsch TrafficCom an15 Ampelkreuzungen eine Vorrangschaltung für die Straßenbahn eingerichtet.

Diese Verlängerung, zusätzlich zu der ebenfalls von Kapsch TrafficCom unterstützten Verlängerung zwischen dem Bahnhof Angoulême und dem Universitätscampus, wird die Verbindung zwischen dem östlichen Gebiet und dem Stadtzentrum verbessern und dem öffentlichen Verkehr in der Stadt Vorrang geben und damit mehr nachhaltige Mobilität für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt ermöglichen.

  

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Schnellere Güterlieferung mit barrierefreier Maut in den Vereinigten Arabischen Emiraten
Eine Million Transaktionen pro Jahr
End-to-End Mauttechnologie von Kapsch TrafficCom

Kapsch TrafficCom hat im Emirat Ras Al Khaimah (Teil der Vereinigten Arabischen Emirate) erfolgreich ein LKW-Mautsystem installiert.

Das barrierefreie System ersetzt die bisherige Mautstation-basierte Lösung. Dadurch können LKW das Autobahnnetz nutzen, ohne an den Mautstellen warten zu müssen, was einen besseren Verkehrsfluss und schnelleren Gütertransport ermöglicht. Das System wird derzeit vom Public Services Department des Emirats betrieben, dessen Mautpersonal von Kapsch TrafficCom geschult wurde.

Carolin Treichl, EVP EMENA bei Kapsch TrafficCom, kommentiert das Projekt: "Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit mit dem Public Services Department so gut funktioniert. Dies ist eine sehr wichtige und langfristige Partnerschaft für uns."

Das Mautsystem besteht aus einer Reihe von Mautbrücken, den entsprechenden Sensoren, Kameras und anderen Hardwareelementen zur Identifikation und Mautverrechnung für LKW, ohne dass diese zum Anhalten oder Abbremsen gezwungen werden. Das System verfügt außerdem über Schnittstellen zu zahlreichen anderen Verkehrssystemen des Ministeriums sowie über eine mobile App, mit der die Fahrer ihre Fahrten und Zahlungen individuell und einfach verwalten können, und ein Webportal für die Mautzahlung.



Fakhar Munir, General Manager UAE bei Kapsch TrafficCom, kommentiert: "Ras Al Khaimah ermöglicht mit der verbesserten Mautlösung für LKW mehr Transporteffizienz,einen reibungsloseren Verkehrsfluss und verbesserte Logistik. Dies ist ein bahnbrechender Schritt der Behörden, um die Konnektivität der Region zu verbessern.“

Das System zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass es den extremen Wetterbedingungen der Region standhält, wo Temperaturen von über 40 Grad Celsius und schwere Sandstürme an der Tagesordnung sind. Trotz dieser schwierigen Umstände funktioniert das System zuverlässig und verarbeitet derzeit etwa eine Million Transaktionen pro Jahr.

  

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Was so ein Auftrag wohl wert ist?

Modernes Lichtsignalmanagement in Schweden
Kapsch TrafficCom liefert nationales System zur Steuerung und Überwachung von Lichtsignalanlagen

Kapsch TrafficCom wurde von der schwedischen Verkehrsbehörde Trafikverket ausgewählt, eine Erneuerung des landesweiten Steuerungssystems der Ampelanlagen durchzuführen.

Dieses Projekt ist ein entscheidender Schritt in der Weiterentwicklung des Verkehrsmanagements des Landes. Im Rahmen der Vereinbarung wird Kapsch TrafficCom die Effizienz und Zuverlässigkeit des schwedischen Lichtsignalsteuerungssystems durch modernste Technologie, die in die bestehende Infrastruktur von Trafikverket integriert wird, verbessern.

Die EcoTrafiX™-Steuerungssoftware wird über zwei bestehende Kontrollzentren verwaltet: eines in Stockholm, das für die nördlichen und östlichen Regionen Schwedens zuständig ist, und das andere in Göteborg, das für den Süden und Westen zuständig ist.

Michael Weber, Head of Sales EMENA bei Kapsch TrafficCom, kommentiert: "Wir sind stolz, von Trafikverket für diese wichtige Modernisierung ausgewählt worden zu sein. Durch die Implementierung unserer Ecotrafix-Software haben wir gezeigt, dass unser Produkt nicht nur für den Betrieb von Ampeln auf nationaler Ebene geeignet ist, sondern auch den nordischen Standards für das Management von Ampeln entspricht.“

Die Zusammenarbeit zwischen Kapsch TrafficCom und Trafikverket ist ein bedeutender Meilenstein für den Einsatz fortschrittlicher Technologien zur Steuerung der Verkehrssicherheit in Schweden. Die EcoTrafiX™-Software ist so konzipiert, dass sie problemlos in die bestehende Infrastruktur implementiert werden kann, um einen reibungslosen Übergang und eine minimale Beeinträchtigung des laufenden Betriebs zu gewährleisten.

  

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Kapsch TrafficCom nach 9 Monaten mit weniger Umsatz, aber mehr Gewinn
Margenwertberichtigungen und Kundengutschrift belasteten Umsatz - Einigung in Deutschland rund um Schadensersatzverfahren zur gescheiterten Pkw-Maut brachte starken EBIT-Zuwachs

Der Wiener Mauttechnologie-Anbieter Kapsch TrafficCom hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2023/24 etwas weniger Umsatz erzielt, dafür den Gewinn aber vervielfacht. Übrig blieb ein Periodenergebnis von 38,3 Mio. Euro, nach 2,3 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Der Umsatz ging indessen um 3,5 Prozent auf 400 Mio. Euro zurück. Margenwertberichtigungen für angearbeitete Projekte und Kundengutschriften haben den Umsatz gedrückt.
So erfolgte im ersten Quartal eine Kundengutschrift in Höhe von 6 Mio. Euro, zudem reduzierten Umsatzabgrenzungen und Wertberichtigungen den Umsatz um 18 Mio. Euro, schreibt das Unternehmen. In den kommenden Quartalen soll sich die Situation bessern. "Aufgrund einer wesentlichen Verbesserung unserer Organisation und unserer Prozesse sehen wir eine drastische Einschränkung der Notwendigkeit von Wertberichtigungen in der Zukunft", teilte Unternehmenschef Georg Kapsch am Mittwoch mit.


Das Unternehmen entwickle viele bestehende Projekte weiter und habe einige Neuaufträge an Land gezogen. Zudem habe eine Einigung im Schiedsverfahren des Joint Ventures autoticket 79 Mio. Euro an Mittelzuflüssen gebracht. Kapsch TrafficCom erhielt Schadensersatz aus dem Verfahren zur gescheiterten Pkw-Maut in Deutschland. Im operativen Ergebnis (EBIT) hab sich dieser Sondereffekt mit 72 Mio. Euro niedergeschlagen. Weiters habe er die Zahlung eine Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 63 Mio. Euro ermöglicht. Dagegen belasteten höhere Kosten für einige Errichtungsprojekte in den USA das operative Ergebnis mit 19 Mio. Euro.

Nach drei Quartalen blieb demnach ein EBIT von 70 Mio. Euro stehen, nach 9,8 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Die EBIT-Marge legte von 2,4 Prozent auf 17,5 Prozent zu. Im Segment Maut zog das EBIT dank der Einigung rund um autoticket von minus 2 Mio. Euro auf 58 Mio. Euro nach oben, im Segment Verkehrsmanagement stieg das operative Ergebnis von 12 auf 13 Mio. Euro.

Für der verbleibende Geschäftsjahr sieht der Vorstand eine Zunahme der Marktdynamik. Nach mehreren Neuaufträgen in den vergangenen Quartalen seien noch weitere Projektausschreibungen zu erwarten. Für Kapsch TrafficCom wird demnach ein "Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich und eine signifikante Verbesserung des operativen Ergebnisses (EBIT)" gesehen.

  

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Kapsch selbst:

Highlights.

• Ausgewiesener Umsatz mit EUR 400 Mio. durch Kundengutschrift und Wertberichtigungen
von Margen für angearbeitete Projekte um 4 % unter Vorjahr.
• Mittelzufluss aus Einigung in Deutschland verbesserte Finanz-, Vermögens- und
Ertragslage signifikant.
• Operatives Ergebnis (EBIT) stieg auf EUR 70 Mio.
• Erfolgreiche Abarbeitung bestehender und zahlreiche neue Projekte sollten demnächst
in Umsatz, Ergebnis und Liquidität sichtbar werden.
• Ausblick Geschäftsjahr 2023/24: Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich und
signifikante EBIT-Verbesserung; weitere größere Projekt-Vergaben erwartet.

https://www.ots.at/presseaussendung/EQS_20240221_EQS0003/eqs-news-kapsch-trafficcom-ag-er gebnis-fuer-die-ersten-drei-quartale-202324

  

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.
>Dagegen belasteten höhere Kosten für einige
>Errichtungsprojekte in den USA das operative Ergebnis mit 19
>Mio. Euro.
>

Seufz, jetzt habens schon wieder einen ordentlichen Betrag bei einem Projekt versenkt


>Für der verbleibende Geschäftsjahr sieht der Vorstand eine
>Zunahme der Marktdynamik. Nach mehreren Neuaufträgen in den
>vergangenen Quartalen seien noch weitere
>Projektausschreibungen zu erwarten. Für Kapsch TrafficCom wird
>demnach ein "Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich und
>eine signifikante Verbesserung des operativen Ergebnisses
>(EBIT)" gesehen.

Wenn diese Verbesserung des EBITs die Sonderzahlungen inkludiert, dann ist die Aussage eher substanzlos

  

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Entschädigungszahlung beflügelt Ergebnis der ersten drei Quartale, Ausblick 23/24 bestätigt

Größter Treiber des Ergebnisses der ersten drei Quartale 23/24 war klar die Entschädigungszahlung von rund EUR 79 Mio. aus dem gekündigten Maut-Vertrag in Deutschland. Der Mittelzufluss von rund EUR 72 Mio. beeinflusste das EBITDA positiv und wurde zu einem Gutteil zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten eingesetzt. Der Umsatz der ersten neun Monaten 23/24 lag mit EUR 400 Mio. um knapp 4% unter dem Vorjahreswert, bereinigt um Einmaleffekte war die Entwicklung stabil. Das Betriebsergebnis kletterte auf EUR 70 Mio. (1-3Q 22/23: EUR 10 Mio.), bereinigt läge der Wert bei rund EUR 13 Mio. Das Ergebnis der ersten drei Quartale lag schließlich bei EUR 38,3 Mio. (1-3Q 22/23: EUR -9,3 Mio.).

Ausblick

Das Management erwartet 2023/24 unverändert ein Umsatzplus im einstelligen Prozentbereich sowie eine signifikante Ergebnisverbesserung auf Basis der Kompensationszahlung aber auch steigendem Neugeschäft. Sehr positiv für die Kapsch ist, dass sich das Marktumfeld weiter verbessert, einige weitere Projekte stehen kurz vor der Vergabe (Schweiz, Kroatien). Auf Grundlage einer attraktiven Projektpipeline mit vielen Aufträgen, die in den kommenden Quartalen vergeben werden, erwarten wir, dass KTC seinen Erholungspfad fortsetzen, seine Bilanz weiter stabilisieren und seine Rentabilität langsam, aber sicher verbessern wird. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung.

Erste Bank

  

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>
>Das Management erwartet 2023/24 unverändert ein Umsatzplus im
>einstelligen Prozentbereich sowie eine signifikante
>Ergebnisverbesserung auf Basis der Kompensationszahlung aber
>auch steigendem Neugeschäft. Sehr positiv für die Kapsch ist,
>dass sich das Marktumfeld weiter verbessert, einige weitere
>Projekte stehen kurz vor der Vergabe (Schweiz, Kroatien). Auf
>Grundlage einer attraktiven Projektpipeline mit vielen
>Aufträgen, die in den kommenden Quartalen vergeben werden,
>erwarten wir, dass KTC seinen Erholungspfad fortsetzen, seine
>Bilanz weiter stabilisieren und seine Rentabilität langsam,
>aber sicher verbessern wird. Wir bleiben bei unserer
>Kaufempfehlung.
>
>Erste Bank

Naja, der Aktie sind noch keine Flügeln gewachsen.
Die 10€ Marke verschwindet am Horizont.

  

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Kapsch TrafficCom - Erste Group kürzt Kursziel von 15,1 auf 15,0 Euro
Anlagevotum "Buy" bestätigt

Die Analysten der Erste Group haben ihre Kursziel für die Aktien von Kapsch TrafficCom von 15,1 auf 15,0 Euro leicht zurückgenommen. Das Anlagevotum "Buy" wurde vom zuständigen Experten Daniel Lion allerdings bestätigt. Zum Vergleich: Die Titel von Kapsch TrafficCom notierten am Freitag in der Früh mit 8,5 Euro klar darunter.
Die Geschäftserholung sei weiterhin auf Spur, auch wenn sich bei gewissen Projekten des Mautkonzerns Probleme als etwas schwieriger erweisen würden, als bisher angenommen. Mit Blick auf die derzeitige Bewertung würden die Anteile des Unternehmens stark unterbewertet - ein Zustand, der laut Lion nur teilweise berechtigt ist.

Die Prognose für den Gewinn je Aktie für 2023/24 lautet nun auf 2,63 Euro, nach bisher 5,66 Euro. Für die zwei Folgejahre werden 0,78 Euro bzw. 1,16 Euro Gewinn je Aktie erwartet. Eine Dividende wird für diese Zeiträume nicht gesehen.

  

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Kaufen-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 15,0/Aktie bestätigt

In unserer neuen Unternehmensanalyse zur Kapsch TrafficCom bestätigen wir unsere Kaufen-Empfehlung mit Kursziel EUR 15,0/Aktie (zuvor: EUR 15,10). Unsere überarbeiteten Schätzungen berücksichtigen dabei die im 3. Quartal 23/24 verbuchten Projektneubewertungen, die höher ausfielen als zuvor angenommen. Andererseits stimmt die bereinigte EBIT-Marge von über 3% zuversichtlich, dass die Gesamtrentabilität und der Cashflow in Zukunft steigen dürften - sobald die Belastung durch Projektneuberechnungen ein Ende findet. Wir sehen dabei eine bereinigte EBIT-Marge von etwa 3-4% als guten Ausgangswert für weitere Verbesserungen, die zu erwarten sind, sobald die Skaleneffekte aus einem steigenden Auftragsbuch zum Tragen kommen. Die Marktdynamik bleibt hoch, sodass wir für Kapsch gute Chancen sehen, demnächst weitere Neuaufträge bekannt zu geben. Die Mautausschreibung in Kroatien ging dabei an die Konkurrenz, eine Entscheidung in der Schweiz wird demnächst erwartet.

Ausblick

Im Vergleich zur Peer Group wird die Kapsch-Aktie mit hohen Abschlägen gehandelt, die unserer Meinung nach nur teilweise gerechtfertigt sind. Wir gehen davon aus, dass es nicht lange dauern dürfte, bis KTC beginnt, von seiner Marktposition und den Nachfragetrends zu profitieren.

Erste Bank

  

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Die Mautausschreibung in
>Kroatien ging dabei an die Konkurrenz, eine Entscheidung in
>der Schweiz wird demnächst erwartet.

Wenn sie bei den großen Ausschreibungen nicht bald was reißen, werden die 10 Euro in weite Ferne rücken...

  

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Thema #188586

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