Antworten zu diesem Thema
Die Ex-Hypo wird abgewickelt, welche Auswirkungen wird ..., Rang: byronwien(490), 22.12.23 10:00
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Ergebnis kärntner Gemeinderatswahl
01.3.15 18:00
1
Das ist der Grund für die Abwicklunginteressant
01.3.15 18:03
2
RE: Das ist der Grund für die Abwicklunginteressantinteressant
01.3.15 18:44
3
      RE: Das ist der Grund für die Abwicklung
01.3.15 18:54
4
      RE: Das ist der Grund für die Abwicklung
01.3.15 19:10
5
      RE: Das ist der Grund für die Abwicklung
01.3.15 19:35
6
      RE: Das ist der Grund für die Abwicklung
01.3.15 20:16
7
      RE: Das ist der Grund für die Abwicklung
01.3.15 20:15
8
      RE: Das ist der Grund für die Abwicklung
01.3.15 20:30
9
      RE: Das ist der Grund für die Abwicklung
01.3.15 20:40
10
      RE: Das ist der Grund für die Abwicklung
01.3.15 21:08
11
      RE: Das ist der Grund für die Abwicklung
01.3.15 21:27
12
      RE: Das ist der Grund für die Abwicklung
01.3.15 21:43
13
      RE: Das ist der Grund für die Abwicklunginteressant
02.3.15 16:40
14
      RE: Das ist der Grund für die Abwicklung
02.3.15 17:12
15
      eigentlich nicht besser Griechenland
02.3.15 17:31
16
      RE: eigentlich nicht besser Griechenland
02.3.15 18:03
17
      RE: eigentlich nicht besser Griechenland
02.3.15 18:07
18
      RE: eigentlich nicht besser Griechenland
02.3.15 19:20
19
      RE: eigentlich nicht besser Griechenland
02.3.15 19:22
20
      Heta - Die Gläubigergut analysiert
02.3.15 19:25
21
      RE: Heta - Die Gläubiger
03.3.15 15:56
22
      RE: eigentlich nicht besser Griechenland
02.3.15 20:07
23
      RE: eigentlich nicht besser Griechenland
02.3.15 20:16
24
      RE: eigentlich nicht besser Griechenland
02.3.15 20:28
25
      RE: eigentlich nicht besser Griechenland
02.3.15 20:57
26
      Kaiser: Gefahr für Kärnten vorerst gebannt
03.3.15 08:51
27
      RE: Kaiser: Gefahr für Kärnten vorerst gebannt
03.3.15 08:56
28
      RE: eigentlich nicht besser Griechenland
02.3.15 20:34
29
      RE: Das ist der Grund für die Abwicklung
01.3.15 19:30
30
Problem Pfandbriefstelle
03.3.15 09:05
31
RE: Problem Pfandbriefstelle
03.3.15 09:37
32
      RE: Problem Pfandbriefstelle
03.3.15 09:48
33
      RE: Problem Pfandbriefstelle
03.3.15 09:52
34
Schelling will Beitrag Kärntens zu Hypo-Abbaueinheit
03.3.15 11:09
35
Schelling: Seit 15 Jahren falsche Hypo Zahlen
04.3.15 09:06
36
Heta: Bayern-Politiker vergleicht Österreich mit Athen
04.3.15 11:19
37
RE: Heta: Bayern-Politiker vergleicht Österreich mit At...
04.3.15 12:53
38
Droht Kärnten der Konkurs?
05.3.15 08:56
39
Heta-Bürde: Bund will sich nicht beteiligen
05.3.15 14:52
40
RE: Heta-Bürde: Bund will sich nicht beteiligen
05.3.15 15:24
41
      würde mich nicht wunderninteressant
05.3.15 17:29
42
      RE: würde mich nicht wundern
05.3.15 20:00
43
      RE: würde mich nicht wundern
05.3.15 20:44
44
      RE: würde mich nicht wunderngut analysiert
05.3.15 21:38
45
      Frag doch den Inder
06.3.15 08:55
46
Österreich klagt Bayern LB
06.3.15 17:25
47
Niederösterreichs Hypo hält 225 Millionen Euro an Heta-...
10.3.15 20:17
48
RE: Niederösterreichs Hypo hält 225 Millionen Euro an H...
11.3.15 06:51
49
      RE: Niederösterreichs Hypo hält 225 Millionen Euro an H...
11.3.15 07:55
50
      UK Zeitungsbericht - wir sind mini Griechenland!
11.3.15 11:38
51
      Münchner Rück schreibt zweistelligen Millionenbetrag ab
11.3.15 15:45
52
Auswirkungen in Deutschland
11.3.15 16:16
53
RE: Auswirkungen in Deutschland
11.3.15 16:20
54
      RE: Auswirkungen in Deutschland
11.3.15 16:31
55
FMA sieht keine Ansteckungsgefahr für andere Banken
11.3.15 18:22
56
RE: FMA sieht keine Ansteckungsgefahr für andere Banken
12.3.15 08:52
57
      Heta: Bund könnte doch noch zum Handkuss kommen
12.3.15 10:22
58
      RE: Heta: Bund könnte doch noch zum Handkuss kommenwitzig
12.3.15 12:15
59
Deutsche Banken zittern um Heta-Milliarden
12.3.15 15:16
60
Heta: Länder bekennen sich zu 1,2 Mrd Euro Haftung
13.3.15 16:14
61
auf zum Deutschen schnalzen
31.3.15 17:24
62
Anadi Bank übernimmt 75 Mio. Euro im Heta-Haftungsstrei...
31.3.15 20:50
63
Schelling: Vorgehen der deutschen Banken bei Heta "scho...
25.4.15 16:25
64
Commerzbank musste im Quartal 200 Mio abschreiben, will...
30.4.15 11:23
65
Heta 2014 mit 7,9 Mrd. Euro Verlust - 7 Mrd. Euro Übers...
17.6.15 18:55
66
Schelling: 4,6 Milliarden Hetaschaden eingepreist
14.8.15 14:51
67
Heta - Schelling kündigt für heute "große Lösung" an
18.5.16 10:04
68
Heta - Grundsatz-Einigung mit Gläubigern: Settlement Mi...
18.5.16 11:19
69
      @ WB: RE: Heta - Grundsatz-Einigung mit Gläubigern: Set...
18.5.16 17:39
70
      @ WB: RE: Heta - Grundsatz-Einigung mit Gläubigern: Set...
18.5.16 18:03
71
      @ WB: RE: Heta - Grundsatz-Einigung mit Gläubigern: Set...
18.5.16 18:15
72
      @ WB: RE: Heta - Grundsatz-Einigung mit Gläubigern: Set...
18.5.16 18:30
73
      @ WB: RE: Heta - Grundsatz-Einigung mit Gläubigern: Set...
18.5.16 18:59
74
      @ WB: RE: Heta - Grundsatz-Einigung mit Gläubigern: Set...gut analysiert
18.5.16 19:40
75
      @ WB: RE: Heta - Grundsatz-Einigung mit Gläubigern: Set...
18.5.16 19:55
76
      @ WB: RE: Heta - Grundsatz-Einigung mit Gläubigern: Set...
19.5.16 10:17
77
92% für die Gläubiger
22.5.16 15:24
78
5,3 Mrd. Euro Cash; zu 0,4% Negativzinsen veranlagtinteressant
24.7.16 10:05
79
RE: 5,3 Mrd. Euro Cash; zu 0,4% Negativzinsen veranlagtgut analysiert
24.7.16 12:35
80
Heta: Ausverkauf läuft gut
26.8.16 20:19
81
Heta - Nötige Mehrheiten für Rückkaufangebot bereits er...
04.10.16 09:15
82
Luxuspensionen so "teuer wie Hypo"
21.1.17 15:38
83
Heta: Das Loch wird kleiner
01.4.17 19:53
84
Heta wirtschaftet besser als erwartet
02.5.17 12:52
85
Heta zahlt Gläubigern vorzeitig 5,8 Milliarden Euro
30.6.17 20:41
86
Abbau 2020 fertig
07.7.17 06:21
87
Hypo-Bad-Bank Heta schüttet erste Milliarden aus
21.7.17 05:54
88
StA hat wenig Interesse am Verbleib der Gelder
26.11.17 22:43
89
Ex-Chefermittler zum Hypo-Milliardengrab: Nur ein Bruch...
07.1.18 14:40
90
RE: Ex-Chefermittler zum Hypo-Milliardengrab: Nur ein B...
07.1.18 16:02
91
      RE: Ex-Chefermittler zum Hypo-Milliardengrab: Nur ein B...
07.1.18 16:48
92
      RE: Ex-Chefermittler zum Hypo-Milliardengrab: Nur ein B...
07.1.18 19:31
93
      RE: Ex-Chefermittler zum Hypo-Milliardengrab: Nur ein B...
08.1.18 05:31
94
      RE: Ex-Chefermittler zum Hypo-Milliardengrab: Nur ein B...
07.1.18 19:31
95
      RE: Ex-Chefermittler zum Hypo-Milliardengrab: Nur ein B...
08.1.18 05:43
96
      RE: Ex-Chefermittler zum Hypo-Milliardengrab: Nur ein B...
08.1.18 10:34
97
Verwertung hat ein um drei Milliarden Euro besseres Erg...
23.1.18 15:50
98
RE: Verwertung hat ein um drei Milliarden Euro besseres...
23.1.18 16:40
99
      RE: Verwertung hat ein um drei Milliarden Euro besseres...
23.1.18 18:27
100
      RE: Verwertung hat ein um drei Milliarden Euro besseres...
23.1.18 19:31
101
      RE: Verwertung hat ein um drei Milliarden Euro besseres...
23.1.18 20:28
102
Gewaltiger Sonder-Ertrag für die Republik
20.4.18 21:20
103
Löger: HETA Portfolioverwertung übertrifft die Erwartun...
15.6.18 15:39
104
5-6 Mrd. wird es gekostet haben
15.6.18 20:07
105
--
25.6.18 09:57
106
Staat bleiben laut Fiskalrat Kosten von zwölf Milliarde...
28.9.18 20:20
107
Kärntner Hypo: Bayern zahlt Österreich 1,23 Milliarden ...
11.3.19 10:22
108
Abbautätigkeit setzt sich auch 2018 erfolgreich fort
20.3.19 12:11
109
Heta: 300 Mio. mehr
23.5.19 19:42
110
RE: Heta: 300 Mio. mehr
23.5.19 20:30
111
      RE: Heta: 300 Mio. mehr
23.5.19 21:10
112
      RE: Heta: 300 Mio. mehr
24.5.19 09:22
113
FMA erhöht die Erfüllungsquote der HETA ASSET RESOLUTIO...
16.9.19 07:48
114
FMA genehmigt dritte Zwischenverteilung der HETA in Höh...
12.12.19 14:39
115
Hypo-Abbauvehikel Heta dürfte noch heuer Bankgeschäfte ...
21.5.21 08:35
116
Heta-Abwicklung mit 10,85 Mrd. Euro Erlös abgeschlossen
22.10.21 09:34
117
RE: Heta-Abwicklung mit 10,85 Mrd. Euro Erlös abgeschlo...gut analysiert
22.10.21 09:55
118
      RE: Heta-Abwicklung mit 10,85 Mrd. Euro Erlös abgeschlo...
22.10.21 12:03
119
      RE: Heta-Abwicklung mit 10,85 Mrd. Euro Erlös abgeschlo...
22.10.21 14:51
120
      RE: Heta-Abwicklung mit 10,85 Mrd. Euro Erlös abgeschlo...
22.10.21 14:58
121
      RE: Heta-Abwicklung mit 10,85 Mrd. Euro Erlös abgeschlo...gut analysiert
30.12.21 09:37
122
Abwicklung der früheren Hypo Alpe Adria abgeschlossen
30.12.21 08:05
123
FPÖ Kärnten will politische Verantwortung klären
19.1.22 19:55
124
Anadi-Filialen gehen an die GRAWE
22.12.23 10:00
125

https://www.fma.gv.at/de/sonderthemen/bankenabwicklung/edikte.html

Die Berechnungen des AQR haben ergeben, dass die zu erwartenden Verwertungserlöse im
Konkursfall signifikant unter den Verwertungserlösen unter Abwicklung der HETA gemäß BaSAG
liegen.

Die FMA teilt die Ansicht des Bewertungsprüfers, dass im Falle der Eröffnung eines
Insolvenzverfahrens mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Verwertungserlöse
signifikant unter den errechneten AQR-Werten bei der Abwicklung gemäß BaSAG liegen würden
und somit die Gläubiger bei Abwicklung gemäß BaSAG hinsichtlich eines möglichen
Verwertungsergebnisses gegenüber der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens jedenfalls nicht
schlechter gestellt sind.
Die in der Mitteilung der HETA gemäß § 114 Abs. 1 iVm § 51 Abs. 1 Z 3 zweiter Halbsatz und Z 4
BaSAG angeführten sonstigen Begründungen für die Vorteilhaftigkeit der Abwicklung der HETA
gemäß BaSAG – vor allem der erfolgreiche Abschluss der Transaktion der HGAA SEE Holding AG
– sind aus Sicht der FMA schlüssig und nachvollziehbar.
Die Nachteile einer Insolvenz gegenüber einer Maßnahme nach BaSAG können somit wie folgt
zusammengefasst werden:
(i) es besteht ein größeres Insolvenzrisiko für die Banken der HGAAGruppe;
(ii) es tritt die sofortige Fälligkeit aller Forderungen ein, wodurch nachteilige Folgen auf die
Finanzstabilität zu erwarten sind; und
(iii) eine Insolvenz verunmöglicht den schrittweisen und auf
eine bestmögliche Verwertung ausgerichteten Abbau und führt zu einer zusätzlichen
Wertvernichtungen, die wiederum negative Auswirkungen auf die Finanzstabilität hätte.

  

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Also die Übersicht ergibt:
Nachrangkapital, Anleihen und Schuldscheine in der Höhe von 9,8 MRD
Pfandbriefe 1,2 MRD

Hab mal ein paar Kurse durchgesehen.
XS0281875483 Volumen 2 MRD notierte am Freitag bei 65.
Bei den anderen ist es ähnlich.
Selbst die Anleihen die in wenigen Wochen auslaufen haben ein Abschlag und notieren so um die 80.
Interessant wird es vor allem für die
XS0863484035
HAA Lower Tier2 Gov.Guarnt. 2012-2022_GGB
13.12.2022 - 1.000.000.000,00

Eine Tier2 und Staatsgarantie?!
Die notiert bei 108.
Bin gespannt was mit der passiert.

Also wenn wir jetzt die Pfandbriefe rausnehmen und der Rest sind 9,8 (keine Ahnung wie der vermeintliche Bayernanteil zu werten ist), daher nehmen wir die 9,8 als worst case der herangezogen wird, und es kommt zu einem Bedarf von 7,5 verbleiben 2,3 Mrd.

Wenn wir jetzt (alles sehr vereinfacht) annehmen, dass im Durchschnitt der Abschlag so um die 30% war = 3 Mrd kommen jetzt 4,5 Mrd Anleihenabschreibungsbedarf dazu.

Nachdem abgewickelt wird, sollte nicht alles auf einmal schlagend werden.

Und dann natürlich die Frage wie Kärnten herangezogen werden kann.

Puh, eine Gleichung mit sehr vielen Unbekannten!

  

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>Also die Übersicht ergibt:
>Nachrangkapital, Anleihen und Schuldscheine in der Höhe von
>9,8 MRD
>Pfandbriefe 1,2 MRD
>
>Hab mal ein paar Kurse durchgesehen.
>XS0281875483 Volumen 2 MRD notierte am Freitag bei 65.
>Bei den anderen ist es ähnlich.
>Selbst die Anleihen die in wenigen Wochen auslaufen haben ein
>Abschlag und notieren so um die 80.
>Interessant wird es vor allem für die
>XS0863484035
>HAA Lower Tier2 Gov.Guarnt. 2012-2022_GGB
>13.12.2022 - 1.000.000.000,00
>
>Eine Tier2 und Staatsgarantie?!
>Die notiert bei 108.
>Bin gespannt was mit der passiert.
>
>Also wenn wir jetzt die Pfandbriefe rausnehmen und der Rest
>sind 9,8 (keine Ahnung wie der vermeintliche Bayernanteil zu
>werten ist), daher nehmen wir die 9,8 als worst case der
>herangezogen wird, und es kommt zu einem Bedarf von 7,5
>verbleiben 2,3 Mrd.
>
>Wenn wir jetzt (alles sehr vereinfacht) annehmen, dass im
>Durchschnitt der Abschlag so um die 30% war = 3 Mrd kommen
>jetzt 4,5 Mrd Anleihenabschreibungsbedarf dazu.
>
>Nachdem abgewickelt wird, sollte nicht alles auf einmal
>schlagend werden.
>
>Und dann natürlich die Frage wie Kärnten herangezogen werden
>kann.
>
>Puh, eine Gleichung mit sehr vielen Unbekannten!

Und die Anleihen haben durchwegs ein C Rating.

  

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>Interessant wird es vor allem für die
>XS0863484035
>HAA Lower Tier2 Gov.Guarnt. 2012-2022_GGB
>13.12.2022 - 1.000.000.000,00
>
>Eine Tier2 und Staatsgarantie?!
>Die notiert bei 108.
>Bin gespannt was mit der passiert.
>

Nicht von dem Rückzahlungsmoratorium betroffen ist die eine Milliarde Euro schwere Nachranganleihe aus dem Jahr 2012, für die der Bund wegen eines damaligen Bilanzlochs schon garantieren musste. Die werde die Heta "pünktlich und in vollem Umfang erfüllen", schrieb das Ministerium am Abend.

  

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Sie trauen sich wirklich, sieh einer an. Die Bayern sind angeschmiert.

>Nicht von dem Rückzahlungsmoratorium betroffen ist die eine
>Milliarde Euro schwere Nachranganleihe aus dem Jahr 2012, für
>die der Bund wegen eines damaligen Bilanzlochs schon
>garantieren musste. Die werde die Heta "pünktlich und in
>vollem Umfang erfüllen", schrieb das Ministerium am
>Abend.

  

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>Sie trauen sich wirklich, sieh einer an. Die Bayern sind
>angeschmiert.

Also lt. ZIB dürfte die ganze Aktion primär ein Verhandlungsvehikel sein, um die Gläubiger zu einem Haircut zu bewegen.

Kärnten traut man sich doch nicht über die Klinge springen zu lassen.

Die Frage ist wer hat die ganzen Anleihen.

Bekannterweise liegt ein Teil bei den Versicherungen, die hatten ja schon die Nachrangingen drinnen.

Hab mal bei den Kepler Fonds reingeschaut, da liegt auch einiges drinnen. Somit sind wahrscheinlich primär die KAGs der Banken betroffen.

Die Banken selbst (EBS & RBI) sind schwierig einzuschätzen.

Presse Artikel Feb 2014:
Große Verlierer wären allerdings heimische und internationale Banken. Denn die Hypo schuldet nicht nur Anleihegläubigern einen zweistelligen Milliardenbetrag, in der Bilanz stehen auch noch rund fünf Milliarden Euro an „Verbindlichkeiten gegenüber Finanzinstituten“. Das ist wohl der Hauptgrund, warum die Regierung so darauf drängt, dass die Steuerzahler die gesamte Rechnung im Rahmen einer Anstaltslösung übernehmen.

In der Bilanz HJ 2014 sind 4,3 Mrd gegenüber Kreditinstituten offen, dem stehen Forderungen an Kreditinstitute von 1,8 Mrd gegenüber.

  

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>>Wie stark hängt da die Raiffeisen eigentlich noch
>drinnen?
>
>Die RbI? Wurde glaube ich nie gesagt.

Denke auch, dass die Auswirkungen auf RBI & EBS eher beschränkt sein werden.

Primär bluten werden die ganzen Fonds.

  

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>Denke auch, dass die Auswirkungen auf RBI & EBS eher
>beschränkt sein werden.
>

Der Treichl hat ja grad gesagt, das die Zeit der Hiobsbotschaften vorbei ist.

Mich täts wundern wenn die net wieder mittendrin wären.

  

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>
>>Denke auch, dass die Auswirkungen auf RBI & EBS eher
>>beschränkt sein werden.
>>
>
>Der Treichl hat ja grad gesagt, das die Zeit der
>Hiobsbotschaften vorbei ist.
>
>Mich täts wundern wenn die net wieder mittendrin wären.

Sollte aber mE in den allgemeinen Risikovorsorgen untergehen. Wenn sie was hatten war ja lange Zeit zu verkaufen.

  

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>>
>>>Denke auch, dass die Auswirkungen auf RBI & EBS
>eher
>>>beschränkt sein werden.
>>>
>>
>>Der Treichl hat ja grad gesagt, das die Zeit der
>>Hiobsbotschaften vorbei ist.
>>
>>Mich täts wundern wenn die net wieder mittendrin wären.
>
>Sollte aber mE in den allgemeinen Risikovorsorgen untergehen.
>Wenn sie was hatten war ja lange Zeit zu verkaufen.
>
Vor allem in Anbetracht, dass bereits vor einem Jahr konkret über eine Insolvenz nachgedacht wurde.

  

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>Falls jemand an einer Diskussion über die Heta-Bonds
>interessiert ist.
>
>http://bondboard.arielgrafik.de/forum/showthread.php?265-Hypo-Alpe-Adria-Group-Tier-1-Per petual-7-375-Fixverzinster-und-Floater-mit-3-436/page205

Mit dieser Aktion sind wir eigentlich nicht viel besser als Griechenland.

Die wollen auch einfach nicht mehr zahlen, genauso wie die Republik jetzt sagt, "keine Geld da -> Anleihen werden nicht bedient"

  

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>>Falls jemand an einer Diskussion über die Heta-Bonds
>>interessiert ist.
>>
>>http://bondboard.arielgrafik.de/forum/showthread.php?265-Hypo-Alpe-Adria-Group-Tier-1-Per petual-7-375-Fixverzinster-und-Floater-mit-3-436/page205
>
>Mit dieser Aktion sind wir eigentlich nicht viel besser als
>Griechenland.
>
>Die wollen auch einfach nicht mehr zahlen, genauso wie die
>Republik jetzt sagt, "keine Geld da -> Anleihen werden
>nicht bedient"
>
>

Aber die Reaktion ist, auch zu meiner Überraschung, verhalten.
Am Aktienmarkt de facto keine Reaktion.
Die Anleihen der Heta notieren OTC Mitte 40, also eine Abschlag von 2000 Basispunkten gegenüber Freitag.
Für eine vermeintliche Insolvenz ebenfalls eine moderate Reaktion.

Einzig die Raiffeisen TIERs sind im Laufe des Tages etwas unter Druck gekommen und haben so um die 250 Punkte verloren.


  

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>Aber die Reaktion ist, auch zu meiner Überraschung,
>verhalten.

Finde ich auch, weil eigentlich ist das ein Tabu Bruch. Bin gespannt wie sich das mit Kärnten entwickelt.

  

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>>>Falls jemand an einer Diskussion über die Heta-Bonds
>>>interessiert ist.
>>>
>>>http://bondboard.arielgrafik.de/forum/showthread.php?265-Hypo-Alpe-Adria-Group-Tier-1-Per petual-7-375-Fixverzinster-und-Floater-mit-3-436/page205
>>
>>Mit dieser Aktion sind wir eigentlich nicht viel besser
>als
>>Griechenland.
>>
>>Die wollen auch einfach nicht mehr zahlen, genauso wie
>die
>>Republik jetzt sagt, "keine Geld da -> Anleihen
>werden
>>nicht bedient"

Naja es ist schon ein Unterschied ob jemand keine weiteren Eigenkapitaleinschüsse leistet zu denen er ja nicht verpflichtet ist oder Schulden nicht bezahlen will. Dementsprechend auch die Reaktion.

>Aber die Reaktion ist, auch zu meiner Überraschung,
>verhalten.
>Am Aktienmarkt de facto keine Reaktion.
>Die Anleihen der Heta notieren OTC Mitte 40, also eine
>Abschlag von 2000 Basispunkten gegenüber Freitag.
>Für eine vermeintliche Insolvenz ebenfalls eine moderate
>Reaktion.
>
>Einzig die Raiffeisen TIERs sind im Laufe des Tages etwas
>unter Druck gekommen und haben so um die 250 Punkte verloren.
>
>
>

  

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>Naja es ist schon ein Unterschied ob jemand keine weiteren
>Eigenkapitaleinschüsse leistet zu denen er ja nicht
>verpflichtet ist oder Schulden nicht bezahlen will.
>Dementsprechend auch die Reaktion.

Für den Gläubiger wohl kaum, er bekommt einfach sein Geld nicht, so oder so

  

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>Naja es ist schon ein Unterschied ob jemand keine
>weiteren Eigenkapitaleinschüsse leistet zu denen er
>ja nicht verpflichtet ist oder Schulden nicht bezahlen will.

das ist ja auch ok, aber sich aus der Kärnten Garantie herauswinden zu wollen sagt eigentlich: "wir machen die Gesetze, und wer unser Wort erst nimmt ist selber Schuld". Wenn Kärnten nicht zahlt und ohne Insolvenz davonkommt, ist eigentlich jegliche Rechtstatlichkeit passé. Dann sollten wir es machen wie die Griechen und aufhören Steuern an unseren Staat zu zahlen.

  

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>>Naja es ist schon ein Unterschied ob jemand keine
>>weiteren Eigenkapitaleinschüsse leistet zu denen er
>>ja nicht verpflichtet ist oder Schulden nicht bezahlen
>will.
>
>das ist ja auch ok, aber sich aus der Kärnten Garantie
>herauswinden zu wollen sagt eigentlich: "wir machen die
>Gesetze, und wer unser Wort erst nimmt ist selber
>Schuld". Wenn Kärnten nicht zahlt und ohne Insolvenz
>davonkommt, ist eigentlich jegliche Rechtstatlichkeit passé.
>Dann sollten wir es machen wie die Griechen und aufhören
>Steuern an unseren Staat zu zahlen.

Das ist wahr , Kärnten müßte eine kleine Quote zahlen.

  

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>>Das ist wahr , Kärnten müßte eine kleine Quote zahlen.
>
>Ich dachte da eher an 50% über 20 Jahre, ungefäht was über
>bleiben wird.

Ich an Milliarden-Garantien werden schlagend, was steht dem an Kärntner verwertbarem Vermögen gegenüber = Quote.

Das wäre wohl niedriger einstelliger Prozentbereich.

  

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Kaiser: Gefahr für Kärnten vorerst gebannt

Die Kärntner Landesregierung begrüßt das Heta-Moratorium. Dadurch sei eine Insolvenz der Bank und des Landes und damit die Gefahr für Kärnten vom Tisch, so LH Peter Kaiser (SPÖ). Jetzt sei es Sache des Bundes und der Finanzmarktaufsicht, Gespräche mit den Gläubigern zu führen.



http://kaernten.orf.at/news/stories/2697485/

Dann können wir uns ja zurücklehnen, hier in Kärnten



Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln.

Erstens durch Nachdenken - das ist der edelste.
Zweitens durch Nachahmen - das ist der leichteste.
Drittens durch Erfahrung - das ist der bitterste.

( Konfuzius )

  

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>>Naja es ist schon ein Unterschied ob jemand keine
>>weiteren Eigenkapitaleinschüsse leistet zu denen er
>>ja nicht verpflichtet ist oder Schulden nicht bezahlen
>will.
>
>das ist ja auch ok, aber sich aus der Kärnten Garantie
>herauswinden zu wollen sagt eigentlich: "wir machen die
>Gesetze, und wer unser Wort erst nimmt ist selber
>Schuld". Wenn Kärnten nicht zahlt und ohne Insolvenz
>davonkommt, ist eigentlich jegliche Rechtstatlichkeit passé.
>Dann sollten wir es machen wie die Griechen und aufhören
>Steuern an unseren Staat zu zahlen.

Naja also diese Diskussion begleitet uns ja schon seit einigen Monaten (Jahren). Spätestens seit dem Haircut vom Frühjahr 2014 war wohl jeden klar, dass hier Feuer am Dach ist. Und es war auch so, dass die Kurse ziemlich genau die Verlusterwartung ohne Einschuss der Republik abgebildet haben.

Ich kann mich erinnern, dass vor ein paar Wochen in einer Analyse darauf verwiesen wurde, dass die Anleihen mehr als die erwarteten Verluste eingepreist haben. Und dabei wurden die HETA Anleihen zum Kauf empfohlen.

Für mein Empfinden ist die Sache mit der Haftung nicht so klar, wiewohl ich respektiere, dass die Garantieerklärung heikel ist. Ich sehe es aber so wie den AAA Ratings für die US ABS Papiere. An Ende des Tages muss man selber Verantwortung übernehmen.

  

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>
>Und dann natürlich die Frage wie Kärnten herangezogen werden
>kann.
>

Da wird's wirtschaftlich bald besser ausschauen, die SPÖ hat fächendeckend zugelegt.


>Puh, eine Gleichung mit sehr vielen Unbekannten!

Das Ergebniss ist schon bekannt - es wird noch teurer als in den düstersten Prognosen vorhergesagt.
Und es geht immer weiter.

  

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(...) zu den Gläubigern, deren Schuldtitel bzw. Verbindlichkeiten vorerst bis 31. Mai 2016 nicht bedient werden, gehört auch die Pfandbriefstelle der Landes-Hypothekenbanken.

weiter: http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/4675770/LandesHypos-bekommen-ein-P roblem?_vl_backlink=/home/index.do

  

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>(...) zu den Gläubigern, deren Schuldtitel bzw.
>Verbindlichkeiten vorerst bis 31. Mai 2016 nicht bedient
>werden, gehört auch die Pfandbriefstelle der
>Landes-Hypothekenbanken.
>
>weiter:
>http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/4675770/LandesHypos-bekommen-ein-P roblem?_vl_backlink=/home/index.do

voll Zynismus behaupte ich mal, es wäre besser wir hätten um das Geld 300 Eurofighter gekauft.

  

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http://derstandard.at/2000012387235/Hypo-AbwicklungVermoegensschwund-und-Bilanzdilemma

Laut Insidern wird jede Hypo (an jener in Salzburg, Oberösterreich und der Steiermark sind Raiffeisen-Landesbanken beteiligt) mit unter 100 Mio. Euro belastet werden. Beträge, die sie ohne Hilfe ihrer Eigentümer (Land oder Raiffeisen) stemmen könnten.

  

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>>(...) zu den Gläubigern, deren Schuldtitel bzw.
>>Verbindlichkeiten vorerst bis 31. Mai 2016 nicht bedient
>>werden, gehört auch die Pfandbriefstelle der
>>Landes-Hypothekenbanken.
>>
>>weiter:
>>http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/4675770/LandesHypos-bekommen-ein-P roblem?_vl_backlink=/home/index.do
>
>voll Zynismus behaupte ich mal, es wäre besser wir hätten um
>das Geld 300 Eurofighter gekauft.

Bicht doch die können in Tirol lt Hr. Broukal
Nicht wenden. (womit haben wir solche Abgeordneten
Verdient ?)

  

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http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Schelling-will-Beitrag-Kaerntens-zu-Hypo -Abbaueinheit;art15,1674783

Schelling will Beitrag Kärntens zu Hypo-Abbaueinheit

WIEN/KLAGENFURT. Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) fordert von Kärnten, seinen Teil zu den Kosten der Hypo-Abbaueinheit Heta beizusteuern. Angesichts von Zahlungen, die schon geleistet wurden, werde die Summe weniger als die 500 Millionen Euro betragen, die im Zukunftsfonds liegen.

  

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Seit dem Jahr 2000 hätten die Zahlen "nie gestimmt". FMA-Vorstand Klaus Kumpfmüller schloss ein "Schönrechnen" der Bilanzen der vergangenen Jahre nicht aus. Dass schon frühere Bilanzen falsch waren, vermutet auch der Finanzexperte Werner Doralt.

Quelle: http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/4676354/Schelling_Seit-15-Jahren-s timmen-die-HypoZahlen-nicht-Ernst-?_vl_backlink=/home/index.do

Was ist das hier? Verdacht auf Organisierte Kriminalität?

  

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aus der NZZ:

Die Abwicklung der ehemaligen Hypo Alpe Adria wird für Österreichs Föderalismus zum Stresstest. Es muss geklärt werden, ob Kärnten oder der Bund für die Hypo-Schulden haftet. Doch das birgt eine wohl einmalige Chance.

http://www.nzz.ch/wirtschaft/droht-kaernten-der-konkurs-1.18495354

  

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>http://derstandard.at/2000012528850/Bund-will-sich-nicht-an-Heta-Buerde-beteiligen
>
>Heta-Bürde: Bund will sich nicht beteiligen
>
>Finanzminister Schelling lehnt den Wunsch der Bundesländer ab,
>dass sich der Bund an ihren Belastungen durch den
>Heta-Zahlungsausfall beteiligt

Der soll sie fragen ob sie dann also auch auf iihren Anteil an der Bankensteuer verzichten?

  

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>>wenn da auch noch Verquickungen auftauchen
>>http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/karstadt-eigentuemer-der-scho ene-schein-von-benkos-reich/11452238.html
>>
>
>Warum beschleicht mich bei solchen Geschichten immer ein
>ungutes Gefühl?
>
>Und warum werden solche Stories immer zuerst im Ausland
>publiziert?

Ich sage mal keck das überrascht mich nicht im geringsten.

  

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>
>Ich sage mal keck das überrascht mich nicht im geringsten.
>

word up !

Früher oder später wird sich Ikarus die Flügel verbrennen !

Ohne persönliche Folgen für den Rene versteht sich, dazu wurden zu viele Exzellenzen zum Futtertrog eingeladen.
Die Signa wird es zerreißen, nachdem diese vorher noch schnell am Wiener Börsenparkett einläuft, um noch einige Jahre gutgläubige Anleger auszunehmen.

Siehe das Ösi-Immowunder der 2000er (MEL, IIA, IEA, Conwert, ECO, SPI, CAI, CAII, ECO, Warimpex, hab ich wen vergessen ?)
mit 1-2 Kapitalerhöhungen pro Jahr, dazwischen Kurspflege und Provisions-Ringelspiel mit Anlegergeld; zugegeben die einen mehr, die anderen weniger

  

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Der Streit zwischen Wien und München rund um die Hypo Alpe Adria hat eine neue Facette dazubekommen. Die Republik hat eine Irrtumsanfechtungsklage gegen die BayernLB eingebracht. Der Staat will so den Hypo-Kaufvertrag von Ende 2009 anfechten und begründet das u. a. mit Täuschung, Irrtum und Wucher. Allerdings will die Republik den Verstaatlichungsvertrag nicht rückgängig machen, sondern ihn korrigieren lassen. 3,515 Milliarden Euro soll Hypo-Verkäuferin BayernLB nachzahlen.

weiter: http://derstandard.at/2000012611114/Hypo-Oesterreich-klagt-Milliarden-von-Bayern-ein

  

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Als MUV Aktionär darf ich mich auch beteiligen , super.

Heta - Münchner Rück schreibt zweistelligen Millionenbetrag ab
Von Kärnten landesbesicherte Papiere in dreistelliger Millionenhöhe in Büchern - Andere österreichische Bundesländer befürchteten "nicht ganz zu Unrecht" Nachteile für eigene Finanzierung

Der deutsche Rückversicherungsriese Münchner Rück sieht den Umgang der österreichischen Finanzpolitik bei der Abwicklung der Hypo Alpe Adria kritisch. Weil auch die Münchner Rück festverzinsliche Wertpapiere mit Kärntner Landeshaftung in dreistelliger Millionenhöhe gezeichnet habe, werde man im ersten Quartal 2015 Abschreibungen in zweistelliger Millionenhöhe vornehmen müssen.
Das sagte Munich-Re-Finanzvorstand Jörg Schneider am Mittwoch in München. "Wir würden es gut finden, wenn sich die österreichischen Gebietskörperschaften nicht ihrer Verantwortung entziehen würden", sagte Schneider.

So wie es geplant sei, ziehe die Gewährträgerhaftung des Landes Kärnten für die ehemalige Hypo Alpe Adria und (nunmehr Abbaueinheit Heta, Anm.) nicht, sagte Munich-Re-Vorstandsvorsitzender Nikolaus von Bomhard. "Da könnte man sagen, gut gemacht." Doch müsse man nach dem römischen Grundsatz "Respice finem" das Ende der Operation bedenken. "Nicht ganz zu Unrecht" befürchteten die anderen österreichischen Bundesländer Nachteile für ihre eigene Finanzierung.

  

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Der Münchner Pfandbriefbank pbb zum Beispiel verhagelte die HGGA-Schieflage die 2014-er Bilanz. Die NRW-Bank soll gar 276 Millionen Euro bei den Österreichern im Feuer haben. Die Deutsche Bank ist über ihre Fondstochter DWS betroffen. Und wie sehr die BayernLB vom Schicksal der einstigen Kärntner Tochter abhängt, ist ohnehin schon lange bekannt.

Nach SZ-Recherchen könnte die HGAA-Pleite einem deutschen Geldinstitut sogar existenzielle Schwierigkeiten bereiten - nämlich der Düsseldorfer Hypothekenbank, die 2008 schon einmal aufgefangen wurde, seitdem aber angeblich auf dem Weg der Besserung war.

weiter: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/krisenbank-duesseldorfer-hypothenbank-droht-schiefl age-1.2388336

  

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>Der Münchner Pfandbriefbank pbb zum Beispiel verhagelte die
>HGGA-Schieflage die 2014-er Bilanz. Die NRW-Bank soll gar 276
>Millionen Euro bei den Österreichern im Feuer haben. Die
>Deutsche Bank ist über ihre Fondstochter DWS betroffen. Und
>wie sehr die BayernLB vom Schicksal der einstigen Kärntner
>Tochter abhängt, ist ohnehin schon lange bekannt.
>
>Nach SZ-Recherchen könnte die HGAA-Pleite einem deutschen
>Geldinstitut sogar existenzielle Schwierigkeiten bereiten -
>nämlich der Düsseldorfer Hypothekenbank, die 2008 schon einmal
>aufgefangen wurde, seitdem aber angeblich auf dem Weg der
>Besserung war.
>
>weiter:
>http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/krisenbank-duesseldorfer-hypothenbank-droht-schiefl age-1.2388336

ich würde ja lachen wenn die Krise jetzt wie in den 1930er Jahren wieder in Österreich los geht.
Damals bracht auch ein österreichische Bank die Lawine ins Rollen.

  

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>>Der Münchner Pfandbriefbank pbb zum Beispiel verhagelte
>die
>>HGGA-Schieflage die 2014-er Bilanz. Die NRW-Bank soll gar
>276
>>Millionen Euro bei den Österreichern im Feuer haben. Die
>>Deutsche Bank ist über ihre Fondstochter DWS betroffen.
>Und
Blödsinn die Kunden der DWS sind betroffen. Journalisten sind doch wirklich Kompetenzbefreit.

  

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Bleibt die Frage, was die FMA überhaupt sieht?

Nun will diese Organisation den Schuldenschnitt auf Verordnungsweg durchführen - bei all dem, was in diesem Haus in den letzten Jahren passiert ist, muß man sich als Österreicher vor neuen Entscheidungen aus dieser Ecke definitiv fürchten.

  

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Witzig, daran hatte ich noch nicht gedacht:

"die im Eigentum des Bundes stehende Bundesfinanzierungsagentur ÖBFA, die Kredite im Umfang von über einer Milliarde Euro an Kärnten vergeben habe. 'Wenn Kärnten zahlungsunfähig ist, bekommt der Bund auch diesen Kredit nicht zurück.'"

http://www.krone.at/Wirtschaft/Heta_Bund_koennte_doch_noch_zum_Handkuss_kommen-Schlagzeil en-Story-443250

  

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http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=39252 &s=Allgemeines-Heta---Commerzbank-musste-im-Quartal-200-Mio-abschreiben%2C-will-klagen

Heta - Commerzbank musste im Quartal 200 Mio abschreiben, will klagen

Deutsches Institut insgesamt mit 400 Mio. Euro bei Hypo/Heta engagiert

  

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Heta 2014 mit 7,9 Mrd. Euro Verlust - 7 Mrd. Euro Überschuldung
Vermögen 3,3 Mrd. weniger Wert als erwartet - 1,7 Mrd. Abwertung vor Verkauf der Balkantöchter - 1,3 Mrd. Euro Vorsorgen für Italien-Tochter

Die Heta, Abbaueinheit der notverstaatlichten Hypo Alpe Adria, hat 2014 einen Verlust von 7,9 Mrd. Euro (nach UGB) verbucht. Die Überschuldung stieg auf 7 Mrd. Euro und lag damit am oberen Ende der angekündigten Bandbreite, teilte die Heta am Mittwochnachmittag mit. Bisher war von einer kapitalmäßigen Unterdeckung von 4 bis 7,6 Mrd. Euro ausgegangen worden.
Die detaillierte Überprüfung der vorhandenen Vermögen (Asset Quality Review) ergab ein Loch von 3,3 Mrd. Euro. Der Verkauf der Balkantöchter an den US-Fonds Advent und die EBRD belastet die Bilanz ebenfalls schwer: Der Deal führt zu Abschreibungen von 1,7 Mrd. Euro, der erwartete Kaufpreis liegt hingegen nur bei 50 bis 200 Mio. Euro. Der Abgang der Italien-Tochter führt in der Bilanz zu weiteren Abschreibungen von 1,3 Mrd. Euro. In der Bilanz (nach UGB/BWG) stehen damit Vermögen von 9,6 Mrd. Euro Verbindlichkeiten von 16,6 Mrd. Euro gegenüber.

  

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Heta - Schelling kündigt für heute "große Lösung" an


Im Streit um die Heta-Verbindlichkeiten hat Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) für heute noch "eine große Lösung" angekündigt. "Es wird heute einen Vorschlag im Ministerrat zur Heta geben", sagte Schelling vor dem Ministerrat gegenüber Journalisten. "Ich werde heute noch eine große Lösung präsentieren", so Schelling. Details dazu werde er auf einer Pressekonferenz um 9.30 Uhr erläutern.

  

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Heta - Grundsatz-Einigung mit Gläubigern: Settlement Mitte Oktober
Kärntner Ausgleichszahlungsfonds soll neues Angebot legen - Kärnten beteiligt sich mit 1,2 Mrd. Euro, Bund soll Erlöse aus Heta-Abwicklung vorfinanzieren

Finanzminister Schelling hat mit den Heta-Gläubigern eine grundsätzliche Einigung über eine außergerichtliche Beilegung des Streits über die Heta-Verbindlichkeiten erzielt, für die das Land Kärnten haftet. Der Bund habe heute ein Memorandum of Understanding mit einer "bedeutenden Anzahl" von Heta-Gläubigern unterzeichnet, teilte das Finanzministerium am Mittwoch in der Früh mit.

Geplant ist, dass der Kärntner Ausgleichszahlungsfonds (KAF) ein neues, öffentliches Angebot legt, das wie schon im Jänner 2016 auf Grundlage des § 2a Finanzmarktstabilitätsgesetz erfolgte. Den Heta-Gläubigern soll wie schon bisher eine Barzahlung von 75 Prozent für Senior-Heta-Schuldtitel und 30 Prozent für Nachrang-Heta-Schuldtitel angeboten werden. Das Land Kärnten beteiligt sich mit einem Beitrag von 1,2 Mrd. Euro. Die übrigen finanziellen Mittel sollen dem KAF von Bundesseite bereitgestellt werden, wobei der Bund damit zu einem großen Teil die Erlöse aus der Heta-Abwicklung vorfinanziert.

72 Heta-Gläubiger, die eine Gesamtnominale an landesbehafteten Heta-Schuldtiteln von rund 4,938 Mrd. Euro repräsentieren, haben das MoU unterfertigt. Darunter sind Senior-Gläubiger mit einer Gesamtnominale von knapp 4,829 Mrd. Euro, das entspricht 48,7 Prozent der insgesamt von Senior-Gläubigern gehaltenen landesbehafteten Heta-Schuldtitel. Darüber hinaus sind Nachranggläubiger mit einer Gesamtnominale von 109,9 Mio. Euro erfasst, das entspricht 12,3 Prozent der von den Nachranggläubigern insgesamt gehaltenen, landesbehafteten HETA-Schuldtitel.

Bevor das KAF-Angebot gelegt werden kann, muss es eine ausreichende Anzahl von verbindlichen Annahme-Erklärungen geben - das Angebot wird für Anfang September erwartet. Das Settelment ist für Mitte Oktober geplant.

  

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>Heta - Grundsatz-Einigung mit Gläubigern: Settlement Mitte
>Oktober
>Kärntner Ausgleichszahlungsfonds soll neues Angebot legen -
>Kärnten beteiligt sich mit 1,2 Mrd. Euro, Bund soll Erlöse aus
>Heta-Abwicklung vorfinanzieren
>
>Finanzminister Schelling hat mit den Heta-Gläubigern eine
>grundsätzliche Einigung über eine außergerichtliche Beilegung
>des Streits über die Heta-Verbindlichkeiten erzielt, für die
>das Land Kärnten haftet. Der Bund habe heute ein Memorandum of
>Understanding mit einer "bedeutenden Anzahl" von
>Heta-Gläubigern unterzeichnet, teilte das Finanzministerium am
>Mittwoch in der Früh mit.
>
>Geplant ist, dass der Kärntner Ausgleichszahlungsfonds (KAF)
>ein neues, öffentliches Angebot legt, das wie schon im Jänner
>2016 auf Grundlage des § 2a Finanzmarktstabilitätsgesetz
>erfolgte. Den Heta-Gläubigern soll wie schon bisher eine
>Barzahlung von 75 Prozent für Senior-Heta-Schuldtitel und 30
>Prozent für Nachrang-Heta-Schuldtitel angeboten werden. Das
>Land Kärnten beteiligt sich mit einem Beitrag von 1,2 Mrd.
>Euro. Die übrigen finanziellen Mittel sollen dem KAF von
>Bundesseite bereitgestellt werden, wobei der Bund damit zu
>einem großen Teil die Erlöse aus der Heta-Abwicklung
>vorfinanziert.
>
>72 Heta-Gläubiger, die eine Gesamtnominale an landesbehafteten
>Heta-Schuldtiteln von rund 4,938 Mrd. Euro repräsentieren,
>haben das MoU unterfertigt. Darunter sind Senior-Gläubiger mit
>einer Gesamtnominale von knapp 4,829 Mrd. Euro, das entspricht
>48,7 Prozent der insgesamt von Senior-Gläubigern gehaltenen
>landesbehafteten Heta-Schuldtitel. Darüber hinaus sind
>Nachranggläubiger mit einer Gesamtnominale von 109,9 Mio. Euro
>erfasst, das entspricht 12,3 Prozent der von den
>Nachranggläubigern insgesamt gehaltenen, landesbehafteten
>HETA-Schuldtitel.
>
>Bevor das KAF-Angebot gelegt werden kann, muss es eine
>ausreichende Anzahl von verbindlichen Annahme-Erklärungen
>geben - das Angebot wird für Anfang September erwartet. Das
>Settelment ist für Mitte Oktober geplant.
>
>

Liest sich sehr enttäuschend das ganze !
Heißt das, dass der Bund direkt oder indirekt für alles aufkommt ?

* direkt, da er dem Land Kärnten deren nun notwendige Kreditlinie vorfinanziert,
* indirekt, indem er vorab die Heta-Schulden begleicht und diese über die Heta-Erlöse zu tilgen hofft ?

Und Kärnten muß nichts beisteuern, nicht mal die Kelag wird im Zuge der jetzigen Nachbesserung veräussert, wie von der Gläubigergruppe gefordert (vom vielzitierten "Zukunftsfonds" steht auch nichts da....)

  

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>Und Kärnten muß nichts beisteuern, nicht mal die Kelag wird im
>Zuge der jetzigen Nachbesserung veräussert, wie von der
>Gläubigergruppe gefordert (vom vielzitierten
>"Zukunftsfonds" steht auch nichts da....)

Das finde ich konsequent. So unsinnig und unglaublich die gesamte Abwicklung war (unfassbar, dass man es nicht schafft, Tote zu Grabe zu tragen), so irrwitzig wäre es doch gewesen, das einem Bundesland umzuhängen, das es niemals stemmen kann.

Wenn, dann müssen alle dahinterstehen - und Regelungen getroffen werden, die zukünftig rasche Beerdingungen erlauben, wo nötig. Dringend!

Die Gläubiger steigen hier erheblich zu gut aus, aber das ist man aus der Netzwerkpartie ja gewohnt.

  

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>>Und Kärnten muß nichts beisteuern, nicht mal die Kelag
>wird im
>>Zuge der jetzigen Nachbesserung veräussert, wie von der
>>Gläubigergruppe gefordert (vom vielzitierten
>>"Zukunftsfonds" steht auch nichts da....)
>
>Das finde ich konsequent. So unsinnig und unglaublich die
>gesamte Abwicklung war (unfassbar, dass man es nicht schafft,
>Tote zu Grabe zu tragen), so irrwitzig wäre es doch gewesen,
>das einem Bundesland umzuhängen, das es niemals stemmen kann.
>
>Wenn, dann müssen alle dahinterstehen - und Regelungen
>getroffen werden, die zukünftig rasche Beerdingungen erlauben,
>wo nötig. Dringend!
>
>Die Gläubiger steigen hier erheblich zu gut aus, aber das ist
>man aus der Netzwerkpartie ja gewohnt.

@Alptraum
Danke für die Rückmeldung !

Hatte @WarrenBuffet deswegen angesprochen, da sich außer ihm und @Finanzer (der weilt ja hier glaube ich nicht mehr unter uns) seit längerem niemand mehr hier mit der Thematik schriftlich auseinandergesetzt hat

  

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>Die Gläubiger steigen hier erheblich zu gut aus, aber das ist
>man aus der Netzwerkpartie ja gewohnt.

Das sehe ich anders. Die Gläubiger haben zuerst wegen der Staatsgarantien kaum Zinsen bekommen, und dann wollte man ihnen auch noch die Pleite umhängen, obwohl sowohl Kärnten als auch der Bund von der Bank für die Garantien Geld genommen haben.

  

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>>Die Gläubiger steigen hier erheblich zu gut aus, aber das
>ist
>>man aus der Netzwerkpartie ja gewohnt.
>
>Das sehe ich anders. Die Gläubiger haben zuerst wegen der
>Staatsgarantien kaum Zinsen bekommen, und dann wollte man
>ihnen auch noch die Pleite umhängen, obwohl sowohl Kärnten als
>auch der Bund von der Bank für die Garantien Geld genommen
>haben.

Sehe ich auch so.

Die Gläubiger nehmen Verluste ohne das Kärnten das letzte Hemd abliefern muß. Ich denke beide Seiten können jetzt damit leben, daher ja auch die Einigung.

  

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>>>Die Gläubiger steigen hier erheblich zu gut aus, aber das ist
>>>man aus der Netzwerkpartie ja gewohnt.
>>
>>Das sehe ich anders. Die Gläubiger haben zuerst wegen der
>>Staatsgarantien kaum Zinsen bekommen, und dann wollte man
>>ihnen auch noch die Pleite umhängen, obwohl sowohl Kärnten als
>>auch der Bund von der Bank für die Garantien Geld genommen haben.
>
>Sehe ich auch so.
>
>Die Gläubiger nehmen Verluste ohne das Kärnten das letzte Hemd
>abliefern muß. Ich denke beide Seiten können jetzt damit
>leben, daher ja auch die Einigung.


Well, differenzieren wir.

Einen grundsätzlichen Anspruch eines Gläubigers auf Erfüllung seiner Forderung im Rahmen der rechtsstaatlichen Normen will ich niemals bestreiten.

Bei klarer Gesamtsituation steht es ihm also selbstverständlich zu, den Schuldner bis aufs letzte Hemd auszuziehen, allenfalls auch Haut, Haare und Zähne zu verwerten.

Bei betrügerischen Machenschaften und schon in der Basis stinkenden Vorgängen aber ist ein Verlust dann eben auch "part of the game". Das ganze Schlamassel dann frank und frei dem Steuerzahler umhängen zu können ist einfach eine Unart, die vorgestern abgeschafft gehört hätte.

Wenn also Haftungen da sind, die nicht erfüllt werden können weil die Kapazitäten offenbar kriminell überschätzt wurden, dann muss man die Forderungen eben berichtigen bis zu dem Ausmaß der Tragfähigkeit, idealerweise sogar deren Rechtmäßigkeit komplett bestreiten, eben wegen des Zustandekommens.

Es muss möglich sein, solche Dinge drastischer und rascher abzuwickeln, mit mehr Lerneffekt für die Beteiligten, denn die Pyramiden die mit dieser Vollkasko-Kapitalakkumulierung gebaut werden sind für das Gesamtsystem gefährlich und schädlich.


  

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>Well, differenzieren wir.
>
>Einen grundsätzlichen Anspruch eines Gläubigers auf Erfüllung
>seiner Forderung im Rahmen der rechtsstaatlichen Normen will
>ich niemals bestreiten.
>
>Bei klarer Gesamtsituation steht es ihm also
>selbstverständlich zu, den Schuldner bis aufs letzte Hemd
>auszuziehen, allenfalls auch Haut, Haare und Zähne zu
>verwerten.
>
>Bei betrügerischen Machenschaften und schon in der Basis
>stinkenden Vorgängen aber ist ein Verlust dann eben auch
>"part of the game". Das ganze Schlamassel dann frank
>und frei dem Steuerzahler umhängen zu können ist einfach eine
>Unart, die vorgestern abgeschafft gehört hätte.
>
>Wenn also Haftungen da sind, die nicht erfüllt werden können
>weil die Kapazitäten offenbar kriminell überschätzt wurden,
>dann muss man die Forderungen eben berichtigen bis zu dem
>Ausmaß der Tragfähigkeit, idealerweise sogar deren
>Rechtmäßigkeit komplett bestreiten, eben wegen des
>Zustandekommens.
>
>Es muss möglich sein, solche Dinge drastischer und rascher
>abzuwickeln, mit mehr Lerneffekt für die Beteiligten, denn die
>Pyramiden die mit dieser Vollkasko-Kapitalakkumulierung gebaut
>werden sind für das Gesamtsystem gefährlich und schädlich.


Ja. Das neue Bail-In- Regime der EU sollte das auch ermöglichen. Davon abgesehen haben glaube ich alle gesehen und gelernt das öffentliche Garantien wenig wert sind wenn sie schlagend werden da keine willingness to pay vorhanden, siehe auch die Alpine-Story.

  

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>Wenn also Haftungen da sind, die nicht erfüllt werden können
>weil die Kapazitäten offenbar kriminell überschätzt wurden,
>dann muss man die Forderungen eben berichtigen bis zu dem
>Ausmaß der Tragfähigkeit, idealerweise sogar deren
>Rechtmäßigkeit komplett bestreiten, eben wegen des
>Zustandekommens.

Es ist halt schwierig, ein einstimmig vom Landtag beschlossenes Gesetz, das der Verfassung nicht widerspricht, rückwirkend für ungültig zu erklären.
Die Zahlungsunwilligkeit Kärntens ist ja verständlich, aber mittels Bundesgesetz die Zahlungsunwilligkeit für rechtmäßig zu erklären und die Gläubiger durch die Finger schauen zu lassen, ist eine Vorgangsweise, die mich persönlich - als nicht Betroffenen - empört. Hier wurde aus meiner Sicht versucht, die Doppelrolle des Staates als Gesetzgeber und Schuldner zu mißbrauchen um sich unrechtmäßige Vorteile zu ergaunern.
Ganz zurecht wurde diese Vorgangsweise von den Ratingagenturen als Alarmsignal gewertet und von den Gläubigern bei diversen Gerichten bekämpft.

  

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Gläubiger steigen besser aus

Jene Gläubiger, die ihre Heta- in KAF-Anleihen tauschen (13,5 Jahre Laufzeit bzw. 54 Jahre bei nachrangigen Anleihen), könnten übrigens besser davonkommen, als bisher gedacht. Nach ersten Kalkulationen gehen Analysten davon aus, dass das Angebot von Bund und Kärnten über der bisher genannten 90 Prozent Forderungserfüllung liege. Im MoU werde betreffend Nullkuponanleihe eine für Österreichs Bonität zu hohe Verzinsung unterstellt, die sich an der Höhe des Interbanken-Satzes orientiere. Deshalb stiegen die Gläubiger besser, faktisch mit mindestens 92 Prozent, aus, heißt es.

http://mobil.derstandard.at/2000037367859/Heta-Deal-Glaeubiger-duerften-mehr-bekommen

  

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>Wird Zeit, dass Geld an die Gläubiger fließt, bevor das Cash
>von den Negativzinsen aufgefressen ist.


Die Erträge der Nationalbank kassiert eh die Republik,insofern ist das wurscht.


>12 Mio. Euro pro Einkaufszentrum in Südosteuropa, ist das net
>a bissl gar billig?
>
>http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/oesterreich/833088_Heta-zahlt-Negativz ins-fuer-Milliarden-Einlagen-bei-Notenbank.html
>

  

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Heta - Nötige Mehrheiten für Rückkaufangebot bereits erreicht


Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) hat am Dienstag vor dem Ministerrat verkündet, dass die nötigen Quoren für ein Gelingen des Heta-Rückkaufangebotes schon erreicht sind. Mit Ende voriger Woche haben bereits 75 Prozent der Vorranggläubiger zugestimmt und 50 Prozent der Nachranggläubiger. Nötig sind 66 bzw. 25 Prozent. Bis zum Angebotsende am Freitag hofft Schelling auf noch mehr Zustimmung.

  

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Heta: Das Loch wird kleiner

Die ehemalige Kärntner Hypo ist das größte Debakel der Zweiten Republik, der Abbau läuft aber besser als gedacht. Am Ende dürfte es die Steuerzahler rund 12,8 Mrd. Euro gekostet haben.

Derzeit hat die Heta jedoch bereits Barmittel in Höhe von 7,9 Mrd. Euro eingenommen, während nur mehr Forderungen von rund eineinhalb Mrd. Euro ausständig sind. Die Heta-Manager schätzen daher, dass schlussendlich 9,6 Mrd. Euro übrig bleiben werden. Im Verhältnis zu den Schulden von 13,1 Mrd. Euro ergäbe dies eine Quote von 73 Prozent – deutlich mehr als die 46 Prozent der FMA und auch mehr als die Schätzung des Finanzministeriums von 60 Prozent aus dem Vorjahr.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5193732/Heta_Das-Loch-wird-kleiner

  

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Heta wirtschaftet besser als erwartet

 

Barreserven um rund 2,6 Milliarden Euro höher, Finanzmarktaufsicht senkt SchuldenschnittWien/Klagenfurt – Die Heta hat bisher besser gewirtschaftet, als erwartet worden war, und mit dem Verkauf von Werten um rund 2,6 Milliarden Euro mehr eingenommen als geplant. Daher hat die Finanzmarktaufsicht beschlossen, den Schuldenschnitt zu senken: Bisher war davon ausgegangen worden, dass Besitzer vorrangiger Anleihen auf 53,98 Prozent ihrer Ansprüche verzichten müssen, dieser Verzicht sinkt nun auf 35,6 Prozent.Da inzwischen praktisch alle Anleihengläubiger ihre Forderungen an den Kärntner Ausgleichsfonds (KAF) verkauft haben, ist der geringere Schuldenschnitt eine gute Nachricht für den Steuerzahler. Da das Land Kärnten mit einem Fixbetrag von 1,2 Milliarden Euro für Heta-Schulden geradesteht, ist es vor allem der Bund, der den Rückkauf der Heta-Anleihen vorfinanziert hat, der von dem geringeren Schuldenschnitt profitieren dürfte.


derstandard.at/2000056843404/Heta-wirtschaftet-besser-als-erwartet

  

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Heta zahlt Gläubigern vorzeitig 5,8 Milliarden Euro

Die Hypo-Abwicklungsgesellschaft nimmt eine Zwischenausschüttung an die Gläubiger vor. Drei Viertel des Heta-Vermögens sind versilbert

Und wer bekommt nun die 5,8 Milliarden? Der Großteil geht an den Staat bzw. den Kärntner Ausgleichszahlungsfonds (KAF) – denn diesem Vehikel schuldet die Heta am meisten Geld. Die meisten Anleihegläubiger der früheren Landesbank haben ja ihre vom Land behafteten Anleihen dem KAF um 90 Prozent des Nominales verkauft (Nachranggläubiger bekamen 45 Prozent). 1,3 Milliarden gehen für strittige Fälle auf ein Sonderkonto bei der OeNB und sind im Wesentlichen für die Bayerische Landesbank (BLB) reserviert. Mit der BLB, die die Hypo 2007 gekauft hatte, hat sich die Republik nach diversen Klagen verglichen. Die Verfahren sind noch nicht beendet, bis dahin wird das Geld also auf die Seite gelegt.

derstandard.at/2000060589527/Heta-zahlt-5-8-Milliarden-Euro-aus

  

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Heta-Chef Schoenaich-Carolath geht Ende August - Abbau 2020 fertig
Tscherteu als neuer Vorstandssprecher

Bei der staatlichen Hypo-Alpe-Adria-Bad Bank Heta geht der Abbau der Altlasten schneller voran, und es soll dabei auch mehr Geld hereinkommen. Die endgültige Abwicklung erledigt dann aber nicht mehr der bisherige Chef: Vorstandschef Sebastian Schoenaich-Carolath will sein Mandat nicht mehr verlängern und scheidet damit jetzt nach gut zwei Jahren per Ende August aus dem Vorstand aus.

Das gab der Heta-Aufsichtsrat am Donnerstag bekannt. Im dreiköpfigen Vorstand wird ab September Alexander Tscherteu als Vorstandssprecher agieren.

Finanzminister Hans-Jörg Schelling und Aufsichtsratschef Michael Mendel unterstrichen, dass der bisherige Abbauerfolg der Heta deutlich über den ursprünglichen Erwartungen liege. In den vergangenen Tagen wurden vorzeitig knapp 6 Mrd. Euro an die Gläubiger ausgeschüttet.

Im Aufsichtsrat gab es heute auch einen neuen Finanzplan: Aus heutiger Sicht geht die Heta davon aus, dass die Verwertung am Ende 9,6 Mrd. Euro hereinbringen wird. Ende 2020 wird im Plan erstmalig ein vollständiger Abbau der Bilanzsumme unterstellt, so dass kein Restportfolio mehr verbleibt, teilte die Gesellschaft mit.

  

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Hypo-Bad-Bank Heta schüttet erste Milliarden aus

Weil die Bad Bank der früheren Hypo Alpe-Adria mit dem Abbau schneller vorankommt und dabei auch mehr Geld hereinkommt, werden jetzt vorzeitig die ersten Milliarden ausgeschüttet. Heute hat die Heta Asset Resolution mit der Auszahlung begonnen.

1,4 Milliarden an BayernLB

Die Heta gab zu Mittag bekannt, dass mit dem heutigen Tag 5,8 Milliarden Euro zur Auszahlung kommen beziehungsweise, wie im Fall der Bayerischen Landesbank (BayernLB), für strittige und ungewisse Ansprüche hinterlegt werden. Auf die Bayern entfallen 1,4 Milliarden Euro, die auf ein separates Treuhandkonto kommen.

Sehr viele einzelne Anleihegläubiger gibt es nicht mehr, denn das Land Kärnten hat über den Kärntner Ausgleichszahlungsfonds die landesbehafteten Heta-Anleihen von den Gläubigern gekauft. Damit werden praktisch alle vorrangigen Heta-Papiere, die nach dem Schuldenschnitt in den Genuss von Auszahlungen kommen, mittlerweile von diesem Ausgleichszahlungsfonds gehalten.

Die heute ausgezahlte Summe macht 69 Prozent des Betrages aus, den die Gläubiger nach dem Schuldenschnitt der Finanzmarktaufsicht (FMA) am Ende des Verfahrens erwarten durften.

  

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Was die Staatsanwaltschaft nicht wissen will

Die Aufarbeitung komplexer Wirtschaftskriminalfälle bringt Ermittler oft an ihre Grenzen. Erschwert wird ihre Arbeit mitunter auch durch die Staatsanwaltschaft, die solche Causen nicht mit der nötigen Vehemenz verfolgt. Das belegen jedenfalls Unterlagen und Zeugenaussagen im Fall Hypo. Das erweckt den Anschein, als ob die Staatsanwaltschaft nicht immer so genau wissen wollte, was im größten Finanzkriminalfall der Zweiten Republik tatsächlich abgelaufen ist.

Weiter: https://www.addendum.org/justiz/staatsanwaltschaft-hypo/

  

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Ex-Chefermittler zum Hypo-Milliardengrab: Nur ein Bruchteil des Geldes geholt

Der ehemalige Hypo Alpe Adria-Chefermittler Christian Böhler übt in der "Presse am Sonntag" massive Kritik an Politik und Justiz im Zusammenhang mit der Aufarbeitung der Milliardenpleite der Bank. Der nunmehrige Landwirt Böhler zeigt sich verblüfft darüber, dass der Weg des verschwundenen Geldes nicht nachvollzogen wurde und dass die Staatsbürger dem ganzen so teilnahmslos zugesehen haben.

derstandard.at/2000071634013/Ex-ChefermittlerHypo-Milliardenpleite-erstaunt-dass-Steuerzahler

  

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>Der nunmehrige Landwirt Böhler
>zeigt sich verblüfft darüber, dass der Weg des verschwundenen
>Geldes nicht nachvollzogen wurde und dass die Staatsbürger dem
>ganzen so teilnahmslos zugesehen haben.
>

Der typische ÖSTERREICHER checkt halt nicht ab, was in dem Land wirklich abgeht und glaubt tatsächlich daran sind die paar Ausländer schuld.

  

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>>Der typische ÖSTERREICHER checkt halt nicht ab, was in
>dem
>>Land wirklich abgeht
>
>
>Nämlich?

Dass ein paar ehrenwerte Familien einen ordentlichen Milliardenbetrag ins Privatvermögen verschoben haben. Und nachdem jedes Colours dabei ist wird die Sache auch noch gedeckt. Unverändert ist auch die FPÖ führend dabei, siehe personelle Besetzung der Abbaubank.

  

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>>>Der typische ÖSTERREICHER checkt halt nicht ab, was
>in
>>dem
>>>Land wirklich abgeht
>>
>>
>>Nämlich?
>
>Dass ein paar ehrenwerte Familien einen ordentlichen
>Milliardenbetrag ins Privatvermögen verschoben haben. Und
>nachdem jedes Colours dabei ist wird die Sache auch noch
>gedeckt. Unverändert ist auch die FPÖ führend dabei, siehe
>personelle Besetzung der Abbaubank.

Bei der derzeit korrupten Justiz kann ich mir das gut vorstellen. Nur dass sie die FPÖ mitmachen haben lassen, das stimmt nicht. Das haben sich die roten und schwarzen inkl. deren Familien und Freunderln alles selber aufgeteilt. Und die schwarzen Justizminister haben alles gedeckt unter der Führung eines roten BK.

  

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>>Der typische ÖSTERREICHER checkt halt nicht ab, was in
>dem
>>Land wirklich abgeht
>
>
>Nämlich?

Dass ein paar ehrenwerte Familien einen ordentlichen Milliardenbetrag ins Privatvermögen verschoben haben. Und nachdem jedes Colours dabei ist wird die Sache auch noch gedeckt. Unverändert ist auch die FPÖ führend dabei, siehe personelle Besetzung der Abbaubank.

  

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>>>Der typische ÖSTERREICHER checkt halt nicht ab, was
>in
>>dem
>>>Land wirklich abgeht
>>
>>
>>Nämlich?
>
>Dass ein paar ehrenwerte Familien einen ordentlichen
>Milliardenbetrag ins Privatvermögen verschoben haben. Und
>nachdem jedes Colours dabei ist wird die Sache auch noch
>gedeckt. Unverändert ist auch die FPÖ führend dabei, siehe
>personelle Besetzung der Abbaubank.


Woher? In der medialen Berichterstattung hätte ich keine solchen Andeutungen wahrgenommen?

  

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>>Dass ein paar ehrenwerte Familien einen ordentlichen
>>Milliardenbetrag ins Privatvermögen verschoben haben. Und
>>nachdem jedes Colours dabei ist wird die Sache auch noch
>>gedeckt. Unverändert ist auch die FPÖ führend dabei,
>siehe
>>personelle Besetzung der Abbaubank.
>
>
>Woher? In der medialen Berichterstattung hätte ich keine
>solchen Andeutungen wahrgenommen?
>

Teilweise stand das in den Medien. Aber es geht ja eh nicht um viel Geld. Wir Österreicher sind ja Kummer gewohnt, wenn es um öffentliche Gelder geht:

Hypo Kärnten: 12,5 Mrd
Kommunalkredit: 10,5 Mrd
AVZ-Stiftung (Erlös Verkauf der Bank Austria durch Stadt Wien, heute angeblich defakto nichts mehr vorhanden - verspekuliert) 1,7 Mrd.
Wohnbauförderung NÖ: 1 Mrd.
Swap Linz 417 Mio (laut Börseprospekt Bawag)
Swap Salzburg 340 Mio.

Zum Vergleich - die österreichischen Universitäten belasten das Budget mit 3,2 Mrd. Hätte man die oben aufgeführten Summen in diese investiert, könnte sich Österreich auch in Zukunft behaupten und das hätte langfristig einen regelrechten Wirtschaftsboom ausgelöst.

Der BAWAG/Elsner Skandal war mit seinen 1,72Mrd. die keinen EUR Steuergeld gekostet haben (nur den Streikfond der Gewerkschaft) direkt lächerlich. Und da sind witzigerweise bei den Panama-Papers dann vom angeblich vermögenslosen Flöttl ein paar Konten aufgetaucht. Der Justiz war es auch wurscht (legendär ist ja der Festplattencrash der alle Buchhaltungsdaten verschwinden hat lassen).

  

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Im März 2015, als die Heta unter FMA-Aufsicht gestellt wurde, waren ihre Vermögen laut Gutachten 7,1 Milliarden Euro wert. Das Management habe aber bei der Verwertung ein um drei Milliarden Euro besseres Ergebnis erzielt. Der Barbestand habe sich auf über zehn Milliarden erhöht, von denen allerdings 5,8 Milliarden im Sommer 2017 ausgeschüttet wurden, um die hohen Kosten von Bargeld zu vermeiden.

derstandard.at/2000072853140/Heta-muss-laut-Finanzmarktaufsicht-noch-eine-Milliarde-Euro-abbauen

  

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>Gesamtschadensschätzung vor zwei Jahren:
>
>https://kurier.at/politik/inland/hypo-schaden-unter-zehn-milliarden/224.477.437
>
>Mit der Verbesserung dürfte der Schaden unter das
>Verstaatlichtendesaster fallen. Geringer Trost...
>
>Wie sagte Napoléon, am wichtigsten ist Fortüne.
>@Kurz,@Löger...


Faux Pas meinerseits, das war Friedrich der Große.

  

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>>Faux Pas meinerseits, das war Friedrich der Große.
>
>Friedrich von Preußen, zu Unrecht genannt "der Große"
>(so nannte man ihn im Hause Molden/Preradovi

Unlängst Hab ich gelesen das seine militärischen Fähigkeiten eigentlich recht bescheiden waren.

  

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Wieder ein gewaltiger Sonder-Ertrag für die Republik. Kurz hat einfach Fortüne:


Heta-Gläubigern winkt wieder eine Ausschüttung

2020 soll die Hypo-Abbaugesellschaft ihr Vermögen verwertet haben, früher als geplant. Heuer soll es wieder eine Zwischenausschüttung geben Wien – Als Kärntner Bank Hypo Alpe Adria hat sie auf rapides Wachstum gesetzt, jetzt, als staatliche Abwicklungsgesellschaft Heta, setzt sie auf Schrumpfung. Und: 2017 hat die Heta mehr Assets als geplant abgebaut und 3,3 Milliarden Euro daraus erlöst. Damit lag sie Ende des Vorjahres um rund 2,7 Mrd. Euro besser als veranschlagt. Derzeit sind noch rund 1,5 Mrd. Euro an zu versilberndem Vermögenswerten übrig, bis 2020 sollen die abgebaut sein. Diesen Rück- und Ausblick haben die drei Heta-Chefs am Freitag vor Journalisten in Wien gegeben. Bis zur endgültigen Auflösung der Gesellschaft werde es dann aber "noch ein paar Jährchen dauern", erklärte Vorstandssprecher Alexander Tscherteu. 9,5 Milliarden Euro hat der Abbau der Heta bisher in Cash eingespielt. Voriges Jahr haben die Gläubiger eine Zwischenausschüttung von 5,8 Mrd. Euro bekommen – für heuer ist eine weitere derartige Auszahlung geplant. Voraussetzung dafür ist die Zustimmung der Abwicklungsbehörde in der FMA sowie ein Beschuss der Hauptversammlung. Diese besteht nur aus einem Aktionär (die Republik, vertreten durchs Finanzministerium) und wird am 16. Juni entscheiden. Staat hat gute Aussichten Und wie werden Staat und Steuerzahler davonkommen, die die Hypo Ende 2009 aufgefangen und dann der Heta 2015 auf die Welt geholfen haben? Möglicherweise besser als erwartet. Der Staat hat ab 2015 rund neun Mrd. Euro für Vorfinanzierungen zugunsten von Heta-Gläubigern, für Garantien und Haftungen ausgegeben, und die dürfte er zurückbekommen. "Es gibt Indikatoren, dass der Bund das, was er im Rahmen der Abwicklung in die Hand genommen hat, zum größten Teil und vielleicht auch alles zurückkriegen wird", sagte Heta-Finanzvorstand Arnold Schiefer dazu. Allerdings werde auch die Liquidierung dann noch Geld kosten. Die Gesamteinnahmen aus dem Abbau müssten daher "deutlich über zehn Milliarden Euro" liegen, damit der Staat sein Geld aus der Heta zurückbekommen kann. Die Frage, ob noch so viel zusammenkommt, wird in erster Linie in München beantwortet. Dort ist ja – unabhängig vom Vergleich zwischen Österreich und Bayern – immer noch ein Verfahren der früheren Hypo-Eignerin BayernLB beim Oberlandesgericht München anhängig. Da geht es um 1,2 Mrd. Euro. Sie machen also den Großteil der obgenannten, noch abzubauenden 1,5 Mrd. Euro aus. Staat zahlt drauf Selbst wenn das alles gut ausgehen sollte: Pari wird die Republik aus der Verstaatlichung der Hypo Alpe Adria und ihrem Einsatz für die Abwicklung der Heta sicher nicht aussteigen. Zur Erinnerung: Die Hypo saß bei ihrer Verstaatlichung Ende 2009 auf Assets in der Höhe von rund 17 Mrd. Euro, allein zwischen 2010 bis 2013 hat die damalige Staatsbank um die vier Milliarden Euro an Verlusten geschrieben, wie Heta-Chef Tscherteu am Freitag erinnerte. Der Staat musste immer wieder Eigenkapital in sein Institut einschießen. In Summe hat er vor dem Beschluss, die Bank im Rahmen des neuen rechtlichen Rahmens abzuwickeln, rund 5,5 Mrd. Euro in die Hypo Alpe Adria investiert. Auf dieser Summe wird die Republik und damit der Steuerzahler letzten Endes sitzen bleiben. Die Frage, mit welcher Zwischenausschüttung die Heta-Gläubiger heuer rechnen dürfen, soll erst am 20. Juni beantwortet werden. Da ist eine Pressekonferenz von Finanzminister und Heta-Vorstand in Klagenfurt geplant. Am Freitag wurde kolportiert, dass es drei Milliarden Euro sein könnten – was Wohlinformierte aber bezweifeln. Realistischer erscheint ihnen eine Ausschüttung von rund einer Milliarde Euro.

derstandard.at/2000078353075/Heta-Glaeubigern-winkt-wieder-eine-Ausschuettung

  

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Löger: HETA Portfolioverwertung übertrifft die Erwartungen

„Dank professionellem Abbaumanagement kann der Kärntner Ausgleichsfonds Schulden gegenüber Bund weiter tilgen“

„Nun ist der Kärntner Ausgleichszahlungsfonds (KAF) in der Lage, einen großen Teil seiner Schulden gegenüber dem Bund zu tilgen. Für die Republik und die Steuerzahler ist das eine mehr als gute Nachricht“, meinte Finanzminister Hartwig Löger anlässlich der neuerlichen Auszahlung aus dem Kassenbestand der HETA Asset Resolution an ihre Gläubiger.
Von der Auszahlung der HETA in der Höhe von 2,4 Mrd. Euro gehen rund drei Viertel an den KAF, der diese Mittel zur Tilgung der Bundesdarlehen verwenden wird.

„Das professionelle Abbaumanagement übertrifft unsere Erwartungen und wir erwarten als Bund eine vollständige Tilgung der Schulden durch den KAF“, so der Finanzminister. Der Kärntner Ausgleichszahlungsfonds ist dank des erfolgreichen Rückkaufprogramms landesbehafteter Schuldtitel der HETA der bei weitem größte Gläubiger der HETA. HETA und KAF sind Teil des öffentlichen Sektors.

Die verbleibenden Forderungen des Bundes gegenüber dem KAF aus Rechtsträgerfinanzierungen und Maßnahmen gemäß Finanzmarktstabilitätsgesetz betragen knapp 1,5 Mrd. Euro.

  

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Das Verstaatlichten-Desaster bleibt Verlust-Rekordhalter:

Die Heta, Abbaueinheit der früheren Hypo Alpe Adria hatte heute angekündigt, dass der Verkauf ihrer Vermögenswerte mehr Geld bringt als erwartet. Das heißt allerdings nicht, dass das Abenteuer Hypo Alpe Adria den Steuerzahler nichts gekostet hätte. Fünf bis sechs Mrd. Euro an Steuergeldern sind schon vor der Abwicklung verloren gegangen,<[/b> vor allem für Kapitalzuschüsse in einer Phase, als die damaligen Regierung das Institut unbedingt retten wollte. Aber im Hypo-U-Ausschuss waren noch 2016 Berechnungen der volkswirtschaftlichen Abteilung der Statistik Austria vorgelegt worden, wonach das Hypo-Desaster den Steuerzahler rund 12,5 Mrd. Euro kosten könnte.

https://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5447544/Erloese-der-Heta-liegen-ueber-Plan

  

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Staat bleiben laut Fiskalrat Kosten von zwölf Milliarden Euro nach Bankenhilfen

Der Fiskalrat geht davon aus, dass das Bankenhilfspaket auch nach Abwicklung der notverstaatlichten "Bad Banks" noch elf bis zwölf Milliarden Euro an Schulden hinterlassen wird. Am Höhepunkt der Hilfsmaßnahmen waren es 37,2 Milliarden Euro, sagte Fiskalrats-Experte Johannes Holler am Rande einer Pressekonferenz am Freitag. Gänzlich abgebaut werden sollen die drei Bad Banks bis 2023.

derstandard.at/2000088275854/Staat-bleiben-laut-Fiskalrat-Kosten-von-zwoelf-Milliarden-Euro-nach

  

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Kärntner Hypo: Bayern zahlt Österreich 1,23 Milliarden zurück

Es kann auch gute Nachrichten von der früheren Hypo Alpe Adria geben: Die Regierung erhält viel Geld zurück Wien – Von der Heta ist nicht mehr viel zu hören. Die Abbaueinheit der einstigen Skandalbank Hypo Alpe Adria werkt fleißig an der Eintreibung der offenen Forderungen. Das hat nun auch positive Auswirkungen für den Steuerzahler, der viele Milliarden in die Ende 2009 verstaatlichte Hypo Alpe Adria pumpen durfte: Die Republik erhielt im Jänner die hübsche Summe von 1,23 Milliarden Euro überwiesen.

derstandard.at/2000099283493/Kaerntner-Hypo-Bayern-zahlt-Oesterreich-1-23-Milliarden-zurueck

  

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HETA ASSET RESOLUTION AG 2015 gestartete Abbautätigkeit setzt sich auch 2018 erfolgreich fort
Wien/Klagenfurt am Wörthersee (OTS) - Die Eckpunkte des Jahres 2018:
Positives Jahresergebnis von EUR 810 Mio. (inkl. außerordentlichen Erträgen).

Mehr als EUR 650 Mio. aus Abbautätigkeit erlöst.
Bereits knapp EUR 8 Mrd. an Gläubiger verteilt.
Erwartete Recovery Rate steigt auf mehr als EUR 10 Mrd.
Knapp 90 Prozent der Vermögenswerte abgebaut.
Vorstand Schiefer scheidet auf eigenen Wunsch aus.

Die HETA bilanziert auch das Geschäftsjahr 2018 positiv. Das Jahresergebnis beläuft sich auf EUR 810 Mio. Damit konnte der im Jahr 2015 eingeschlagene Weg der Abwicklung gemäß BaSAG (Bundesgesetz über die Sanierung und Abwicklung von Banken) sehr erfolgreich fortgesetzt werden.

Aus Abbautätigkeiten wurden mit rund EUR 670 Mio. deutlich mehr als die ursprünglich geplanten EUR 500 Mio. eingenommen. Im Jahresverlauf gelang der vollständige Rückzug aus Montenegro. Insgesamt konnten 30 Gesellschaften geschlossen und eine Fülle laufender Rechtsverfahren beendet werden.

Durch die effiziente Abbauleistung war es der HETA möglich, bereits zwei Zwischenverteilungen für unstrittige nicht-nachrangige Verbindlichkeiten durchzuführen. Die umfassende Klärung von strittigen Verbindlichkeiten hat eine weitere Auszahlung von EUR 1,4 Mrd. im Dezember 2018 ermöglicht. In Summe wurden EUR 7,9 Mrd. (63,112 %) vorzeitig an die Gläubiger der HETA ausbezahlt.

Aufgrund dieser Entwicklungen konnten die Recovery-Erwartungen im Abbauplan 2018 erneut nach oben revidiert werden. Aktuell wird davon ausgegangen, dass eine Recovery von rd. EUR 10,5 Mrd. per Ende 2023 erzielt werden kann. Die HETA arbeitet derzeit an der Aktualisierung des Abbauplans, in welchem ein weiterer Anstieg der Recovery erwartet wird. Die Fertigstellung des Abbauplans 2019 ist für Mai 2019 vorgesehen.

Die interne Vorgabe, die Vermögenswerte bis zum Jahresende 2018 um 80 % zu reduzieren, wurde übertroffen. Per 31. Dezember 2018 wurden rd. 90 % der Aktiva verwertet. Damit setzt die HETA ihren Weg konsequent fort, wenngleich davon auszugehen ist, dass der Abbau aufgrund komplexer Sachverhalte nun langsamer voranschreiten wird.

Abschließend gibt die HETA eine Änderung in ihrem Vorstand bekannt. Herr Mag. Arnold Schiefer scheidet per 31. März 2019 auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand der HETA aus. Das Vorstandsteam setzt sich zukünftig aus Mag. Martin Handrich und Mag. Alexander Tscherteu zusammen.

Aufsichtsratsvorsitzender der HETA, Herr Dipl. Kfm. Michael Mendel: „Herr Mag. Arnold Schiefer hat mit seiner umsichtigen und lösungsorientierten Art einen außerordentlichen Beitrag zum Erfolg der HETA geleistet. Im Namen des gesamten Aufsichtsrates möchte ich mich für die gute Zusammenarbeit bedanken und ihm viel Erfolg in seiner neuen, verantwortungsvollen Tätigkeit wünschen."

  

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>Heta: 300 Mio. mehr
>
>Laut aktualisiertem Abbauplan soll die Abwicklung der
>Skandalbank 10,8 Mrd. Euro bringen.
>
>

Und warum steht im ganzen Artikel nicht was uns die Hypo in Summe GEKOSTET hat? Die bringt nichts, sondern kostet - brav wie die Presse Message-Control Jubelmeldungen verbreitet.

  

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>>Heta: 300 Mio. mehr
>>
>>Laut aktualisiertem Abbauplan soll die Abwicklung der
>>Skandalbank 10,8 Mrd. Euro bringen.
>>
>>
>
>Und warum steht im ganzen Artikel nicht was uns die Hypo in
>Summe GEKOSTET hat? Die bringt nichts, sondern kostet - brav
>wie die Presse Message-Control Jubelmeldungen verbreitet.


Unterm Strich ja, aber wie es halt auch in Unternehmen ist: In der Vergangenheit bereits verbuchte Wertberichtigungen interessieren nicht mehr wenn man aktuell plötzlich unerwartet teilweise wieder erfolgswirksam hochschreiben kann.

  

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>>Heta: 300 Mio. mehr
>>
>>Laut aktualisiertem Abbauplan soll die Abwicklung der
>>Skandalbank 10,8 Mrd. Euro bringen.
>>
>>
>
>Und warum steht im ganzen Artikel nicht was uns die Hypo in
>Summe GEKOSTET hat? Die bringt nichts, sondern kostet - brav
>wie die Presse Message-Control Jubelmeldungen verbreitet.

Es kostet 5,5 Mrd:

ieser Kredit kann inzwischen zur Gänze aus den Rückzahlungen der Heta bedient werden, sodass das Abbauprogramm den Steuerzahler nichts kostet. Übrig bleiben aber als "Kosten" für den Steuerzahler rund 5,5 Milliarden Euro, die noch vor der offiziellen Pleite der Hypo Alpe Adria von der Republik eingezahlt wurden, als versucht wurde, die Bank am Leben zu halten. Dieser Betrag ist dauerhaft verloren. Das Land Kärnten wird mit 1,2 Milliarden Euro belastet.

  

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FMA erhöht die Erfüllungsquote der HETA ASSET RESOLUTION AG auf 86,32% 
Mit einer weiteren Zwischenausschüttung ist noch heuer zu rechnen

Die österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) hat heute in ihrer Funktion als Abwicklungsbehörde per Bescheid (Vorstellungsbescheid III) die Erfüllungsquote für die berücksichtigungsfähigen Verbindlichkeiten der HETA ASSET RESOLUTION AG auf 86,32% hinaufgesetzt. Im Vorstellungsbescheid II betrug die Erfüllungsquote lediglich 64,4%. Bisher wurden in zwei Zwischenausschüttungen bereits € 7,8 Mrd. an die Gläubiger ausgeschüttet. Es ist damit zu rechnen, dass die HETA auf Basis des neuen Bescheides noch heuer eine weitere substanzielle Ausschüttung beantragen wird. Nach derzeitigem Stand werden die nachrangigen Gläubiger ihre gesamte Forderung von € 1,9 Mrd. verlieren, die berücksichtigungsfähigen Forderungen von Gläubigern werden um € 1,7 Mrd. geschnitten, womit die Gläubigerbeteiligung bei der geordneten Abwicklung zusammen in etwa € 3,6 Mrd. betragen wird. 

Das neue europäische Abwicklungsregime hat sich bewährt

„So schmerzhaft und kostspielig das Scheitern der Hypo Alpe Adria als Bankengruppe war, ihre geordnete Abwicklung als HETA unter dem neuen europäischen Regime hat die Belastung des Steuerzahlers so gering wie möglich gehalten“, so der Vorstand der FMA, Helmut Ettl und Klaus Kumpfmüller: „Unsere neuen Abwicklungsinstrumente haben sich bewährt. Bewerteten die 2015 beim Beschluss der Abwicklung der HETA erstellten Gutachten die vorhandenen Assets mit € 7,1 Mrd., so konnten durch die geordnete und wertschonende Abwicklung unter dem Dach der FMA bisher bereits mehr als € 10 Mrd. erlöst werden.“ Derzeit sind bereits rund 85% aller Vermögenswerte abgebaut und bar realisiert. Ende 2020 sollen es laut Plan 99% sein.

Seit der Übertragung der Verantwortung an die FMA im März 2015 wurden bereits 115 der 168 Konzerngesellschaften abgewickelt und liquidiert. In der HETA AG wurde der Personalstand in diesem Zeitraum von rund 550 auf 190, im HETA-Netzwerk gar von 1.800 auf rund 400 reduziert. Vor der Abwicklung, noch als Hypo Alpe Adria, hatte die Gruppe in etwa 7.200 Mitarbeiter; 4.200 davon in ihrem Bankennetzwerk in Süd- und Südosteuropa.

  

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FMA genehmigt dritte Zwischenverteilung der HETA in Höhe von € 2,05 Mrd. – in Summe nun € 9,9 Mrd. an Gläubiger verteilt
Wien (OTS) - Österreichs Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) hat heute nach einem entsprechenden Beschluss durch die Hauptversammlung der HETA ASSET RESOLUTION AG (HETA) die dritte Zwischenverteilung an deren Gläubiger genehmigt, und zwar in Höhe von rund € 2,05 Mrd. Die Auszahlung erfolgt noch im Dezember 2019.

Somit hat die HETA in Summe rund € 9,9 Mrd. vorzeitig an die Gläubiger verteilt. Die externen Bewertungsgutachten, auf deren Basis der erste Bescheid der FMA zum Schnitt der Gläubigerforderungen erstellt wurde, gingen noch von einem maximalen Erlös für die Gläubiger nach Ende der Abwicklung 2023 von rund € 6 Mrd. aus. Durch die von FMA und HETA-Management gemeinsam erzielten Abwicklungserfolge wurden somit bis inkl. 2019 bereits jetzt rund € 3,9 Mrd. mehr als Zwischenverteilung ausgeschüttet, als ursprünglich insgesamt erwartet worden war.

  

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>Heta-Abwicklung mit 10,85 Mrd. Euro Erlös abgeschlossen
>
>Statt 35 Prozent Insolvenzquote wurden 86 Prozent der
>Forderungen gegenüber der ehemaligen Hypo Alpe Adria Bank
>beglichen.

...waren die dann wirklich Insolvent? 14% "Überschuldung" kommt mir wenig vor, vor allem wenn man berücksichtigt das auch die Abwicklung einiges kostet und nicht immer sehr effizient abläuft.

  

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irrtümlich abgewickelt

Wie bei Atomic ...

Zum Vergleich könnma jetzt schauen, was der Masseverwalter bei der Autobank rausholt, die nicht überschuldet, sondern nur insolvent war.

  

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>>Heta-Abwicklung mit 10,85 Mrd. Euro Erlös abgeschlossen
>>
>>Statt 35 Prozent Insolvenzquote wurden 86 Prozent der
>>Forderungen gegenüber der ehemaligen Hypo Alpe Adria Bank
>>beglichen.
>
>...waren die dann wirklich Insolvent? 14% "Überschuldung"
>kommt mir wenig vor, vor allem wenn man berücksichtigt das
>auch die Abwicklung einiges kostet und nicht immer sehr
>effizient abläuft.
>

Auf jeden Fall. Sie, bzw. die Gläubiger, hatten nur Glück, daß die Abwicklung in einen gewaltigen Boom hineingefallen ist, und man sich mit den Verkäufen nicht beeilt hat.

  

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jetzt kriegen sie doch noch was ab vom großen Fressen

Aber Preis wird wohl nicht mehr so günstig sein wie damals, wie zum halben Buchwert an Anadi verkauft worden ist.

orf. at:

GRAWE Bankengruppe übernimmt Filialnetz von Anadi Bank

Die Austrian Anadi Bank trennt sich von ihrem Filialnetz sowie vom Großteil ihres Geschäfts mit Klein- und Mittelunternehmen (KMU). Käufer ist die GRAWE Bankengruppe mit ihrem Spitzeninstitut, der Bank Burgenland.

Sie übernimmt zehn Filialen mit fast 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie gut 42.000 Retailkunden, teilte die Anadi Bank gestern mit. Kaufpreis wurde keiner genannt. Das Kundengeschäftsvolumen bezifferte die Anadi Bank auf 1,7 Mrd. Euro.

Außerdem übernimmt die GRAWE Bankengruppe mit dem Erwerb rund 250 KMU-Kundinnen und KMU-Kunden. Das Eigenkapital, die Banklizenz, rund 15.000 Kundinnen und Kunden, gut 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie eine Bilanzsumme von rund 1,5 Mrd. Euro verbleiben in der Anadi Bank, wie es in der Mitteilung hieß.

Der Abschluss der Übernahme soll im September 2024 erfolgen. Das Geschäft stehe noch unter dem Vorbehalt behördlicher Genehmigungen. Für die Kundinnen und Kunden der Anadi Bank ändere sich vorerst nichts.

  

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