Antworten zu diesem Thema
Rath AG, Rang: Vecernicek(605), 01.10.24 05:17
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
RE: Rath AGgut analysiert
22.4.15 21:46
1
RE: Rath AG
23.4.15 09:40
2
RE: Rath AG
23.4.15 10:10
3
RE: Rath AG
23.4.15 10:21
4
RE: Rath AG
23.4.15 10:40
5
RE: Rath AG
30.4.15 17:05
6
RE: Rath AG
30.4.15 17:13
7
RE: Rath AGinteressantgut analysiert
01.5.15 21:57
8
RE: Rath AG
03.5.15 13:16
9
RE: Rath AG
03.5.15 12:18
10
RE: Rath AG
03.5.15 14:22
11
      Nebenwerte: Im Reich der Zwerge geht die Post ab
05.5.15 12:50
12
      RE: Nebenwerte: Im Reich der Zwerge geht die Post ab
05.5.15 13:01
13
      Rath fängt an der Börse Feuergut analysiertinteressant
07.5.15 11:48
14
      RE: Rath fängt an der Börse Feuer
07.5.15 13:15
15
      RE: Rath fängt an der Börse Feuer
07.5.15 15:03
16
      RE: Rath fängt an der Börse Feuer
07.5.15 16:10
17
      RE: Rath fängt an der Börse Feuer
07.5.15 16:15
18
      RE: Rath fängt an der Börse Feuer
07.5.15 16:20
19
      RE: Rath fängt an der Börse Feuer
28.5.15 11:41
20
      RE: Rath fängt an der Börse Feuer
28.5.15 15:05
21
      RE: Rath fängt an der Börse Feuer
28.5.15 22:25
22
      RE: Rath fängt an der Börse Feuer
28.5.15 23:17
23
      HV Bericht
02.6.15 09:49
24
      RE: HV Bericht
02.6.15 09:59
25
      Ex Dividende
07.6.15 18:37
26
      bestens
30.6.15 13:51
27
      RE: bestens
01.7.15 11:29
28
      Bid/Ask
10.8.15 13:28
29
      Ergebnis 2015 Q2
28.8.15 20:14
30
      RE: Ergebnis 2015 Q2
28.8.15 20:17
31
      RE: Ergebnis 2015 Q2
06.11.15 20:38
32
      Rath steigerte nach drei Quartalen Umsatz und Ergebnis
14.11.15 09:29
33
      RE: Rath steigerte nach drei Quartalen Umsatz und Ergeb...
14.11.15 22:04
34
      RE: Rath steigerte nach drei Quartalen Umsatz und Ergeb...
16.11.15 09:28
35
      Rath verdiente im ersten Quartal operativ mehr - Dollar...
29.4.16 06:12
36
      RE: Rath verdiente im ersten Quartal operativ mehr - Do...
29.4.16 20:49
37
      Filtrationsindustrie als zusätzliches Standbein
03.5.16 19:54
38
      RE: Filtrationsindustrie als zusätzliches Standbein
06.6.16 07:55
39
      RE: Filtrationsindustrie als zusätzliches Standbein
06.6.16 08:12
40
      RE: Filtrationsindustrie als zusätzliches Standbein
06.6.16 09:18
41
      RE: Filtrationsindustrie als zusätzliches Standbein
06.6.16 14:06
42
      Rath bis Juni operativ stabil - Finanzergebnis drückte ...
31.8.16 19:11
43
      Rath nach drei Quartalen mit weniger Betriebsgewinn und...
12.11.16 20:26
44
      RE: Rath fängt an der Börse Feuer
07.5.15 17:45
45
      RE: Rath fängt an der Börse Feuer
07.5.15 20:00
46
      RE: Rath fängt an der Börse Feuer
08.5.15 12:10
47
      RE: Rath fängt an der Börse Feuer
07.5.15 17:26
48
      RE: Rath fängt an der Börse Feuer
08.5.15 08:20
49
      RE: Rath fängt an der Börse Feuer
08.5.15 08:56
50
      RE: Rath fängt an der Börse Feuer
08.5.15 08:22
51
      RE: Rath fängt an der Börse Feuer
11.5.15 14:53
52
Rath schloss 2016 mit weniger Umsatz und Gewinn ab
28.4.17 06:27
53
RE: Rath schloss 2016 mit weniger Umsatz und Gewinn ab
28.4.17 10:41
54
      RE: Rath schloss 2016 mit weniger Umsatz und Gewinn ab
28.4.17 22:16
55
Andreas Pfneiszl: Es ist Zeit, zu wachsen
21.7.17 10:23
56
Squeeze-Out interessantinteressant
21.7.17 10:52
57
Rath verdiente im Halbjahr deutlich weniger
31.8.17 17:06
58
Rath AG steigerte Betriebsgewinn im dritten Quartal auf...
10.11.17 17:42
59
Rath AG: "Wir sind ständig auf 1000"
30.1.18 10:39
60
Rath 2017 mit mehr Umsatz, Währungseffekte belasten Erg...
30.4.18 14:38
61
Rath setzte zu Jahresbeginn mehr um
17.5.18 15:31
62
Rath im Halbjahr mit starkem Gewinnanstieg
28.9.18 13:14
63
Rath bis Herbst mit Umsatz- und Gewinnplus - Dynamik lä...
30.11.18 12:34
64
Rath hat nach sehr gutem Jahr 2018 Zukäufe im Visier
30.4.19 16:23
65
Rath steigerte zum Jahresauftakt den Umsatz
27.5.19 13:23
66
Rath hat Feuerfest-Bereich von Bucher Emhart Glass über...
31.8.19 07:51
67
Aufsichtsrat verlängerte Vorstand Sitzenfrey nicht
13.9.19 17:36
68
Rath im Halbjahr mit Umsatz- und Gewinnplus - Ausblick ...
27.9.19 14:39
69
Vertrag mit Rath-Vorstand Sitzenfrey vorzeitig aufgelös...
08.10.19 07:48
70
Rath bis Herbst mit Umsatzplus und mehr operativem Gewi...
29.11.19 15:27
71
Rath im Vorjahr gewachsen, Ziele 2020 wegen Corona nich...
30.4.20 17:48
72
Feuerfestkonzern Rath im ersten Quartal mit weniger Gew...
27.5.20 18:21
73
Rath machte wegen Coronakrise ein Zehntel weniger Umsat...
25.9.20 12:03
74
Vorstand Andreas Pfneiszl verkauft 1.099 Aktien
25.1.21 09:25
75
Rath hat 2020 weniger umgesetzt
30.4.21 15:56
76
Feuerfest-Firma Rath hat Gewinn mehr als verdreifacht
30.9.21 09:32
77
Rath nur mehr knapp unter Umsatz-Vorkrisenniveau - Ausb...
29.4.22 15:19
78
Erfolgreiche Platzierung Schuldscheindarlehen
11.7.22 09:49
79
Rath plant bei weniger Gewinn deutlich höhere Dividende
28.4.23 16:35
80
Rath erweitert den Vorstand
02.5.23 17:14
81
Rath legte im 1. Halbjahr 2023 kräftig zu
29.9.23 11:09
82
RATH steigt in den indischen Markt ein
06.2.24 15:10
83
Rath - nach gutem Geschäftsjahr wird es heuer schwierig...
08.4.24 16:12
84
Gewinnwarnung
16.9.24 08:54
85
Rath bekommt neuen Finanzvorstand
24.9.24 05:04
86
Rath AG verzeichnet zum Halbjahr rote Zahlen
01.10.24 05:17
87

Nach langer Zeit bin ich wiedermal über die Rath gestolpert.

Die Aktie historisch gesehen ein Trauerspiel, bis auf ein kurzes Intermezzo 2006/7 auf 25 Euro, grundelt sie seit Jahren zwischen 5 und 10 Euro.

In letzten Tagen gab es (für Rath Verhältnisse) sehr hohe Umsätze.
13. April 2000 Stück
14. April 2980 Stück
15. April 2132 Stück

Auch heute wurde wieder eine größere Order in den Ask gestellt, 1800 Stück zu 10,80.

Soviel wurde schon lange nicht mehr umgesetzt und damit wurde mein Interesse geweckt.

Es gibt 1,5 Mio Aktien, davon sind 14,7 % im Streubesitz, also etwas über 200K. Ein größeres Paket hält auch Pioneer mit 4,8%.

Zu den Zahlen:

Das Geschäft hat sich stabilisiert und die neue Strategie, Marge vor Volumen, dürfte greifen.

Hier die EBIT Zahlen, in Mio Euro, der letzten Quartale:

Q1 2013 -0,54
Q2 2013 0,06
Q3 2013 0,07
Q4 2013 1,77
Q1 2014 0,19
Q2 2014 2,03
Q3 2014 0,69
Q4 2014 ???

Klar ein Aufwärtstrend erkennbar, man profitiert auch vom schwachen Euro.

Hinsichtlich Jahresergebnis bin ich dann zufällig über folgende Nachricht gestolpert.

Die Rath Gruppe wird voraussichtlich mit einem Umsatz von annähernd 78 Mio. EUR und einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von über 4,0 Mio. EUR das Geschäftsjahr 2014 abschließen. Der operative Cashflow konnte ebenfalls deutlich verbessert werden, daher wird der Vorstand der Hauptversammlung eine Dividendenausschüttung vorschlagen.

D.h. das EBIT im Q4 war vermutlich um die 2,5 Mio, Steuern dürften kaum angefallen sein, da Verlustvorträge idH von 4,8 Mio vorhanden sind.

Ein EGT von 4 Mio ergibt einen G/A von 2,67 Euro.

Der Buchwert je Aktie beträgt etwas mehr als 20 Euro, Immaterielle Vermögenswerte sind erfreulicherweise kaum vorhanden.

Ein weiterer Pluspunkt, es gab letztes Jahr einen Managementwechsel, es wurden soweit ich das überblicken kann, erstmals ausschließlich Externe geholt.

2006 gab es einen Gewinn in ähnlicher Größenordnung, da wurde eine Dividende von 50 cent ausgeschüttet.

Die Minuspunkte:

Marginale Liquidität

Das (alte) Management & Eigentümer haben sich um die Aktionäre wenig bzw. gar nicht gekümmert, obwohl die Geschäftsberichte sind ausreichend informativ.

Der Geschäftsverlauf der Rath war historisch betrachtet ausgesprochen volatil, es gab eigentlich noch nie eine längere Phase mit stabilen vernünftigen Gewinnen.

In den letzten 9 Jahren wurde nur viermal eine Dividende bezahlt.

Aber vielleicht gibt es mit dem neuem Management einen Wandel, es kann auch nicht im Sinne der Eigentümerfamilie sein, sich jahrelang ein Lame Duck zu halten.

Disclaimer: Bin Rath long und Feedback highly welcome




  

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>Disclaimer: Bin Rath long und Feedback highly welcome


- geringe liquidität im handel
- geringer free float
- old economy, organische wachstumsaussichten begrenzt, sehr konjunkturabhängig.
- dividenden sind gut für aktionäre, nicht für ein unternehmen mit marginaler liquidität, die bei steigenden zinsen problematisch werden kann.

zur zeit interessant als kleine position mit mittelfristigem zeitfenster.

nur meine bescheidene meinung!

  

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>>Disclaimer: Bin Rath long und Feedback highly welcome
>
>
>- geringe liquidität im handel
>- geringer free float
>- old economy, organische wachstumsaussichten begrenzt, sehr
>konjunkturabhängig.
>- dividenden sind gut für aktionäre, nicht für ein unternehmen
>mit marginaler liquidität, die bei steigenden zinsen
>problematisch werden kann.
>
>zur zeit interessant als kleine position mit mittelfristigem
>zeitfenster.
>
>nur meine bescheidene meinung!

Großteils einverstanden, bin mir aber nicht ganz sicher, was du mit Liquidität meinst.

Die EK Quote beträgt >43%, die Finanzierung erfolgt offensichtlich über die Banken. Finanzschulden betragen knapp 30 Mio, davon sind 18 Mio Kontokorrentkredite -> kurzfristig.

D.h. Die werden solange die Bilanzstruktur passt auch ausreichend Liquidität bereitstellen, problematischer ist schon eher die Kurzfristigkeit.

Soweit ich sehen kann waren bisher alle Dividenden durch einen entsprechenden Cashflow abgesichert.

Knackpunkt ist ob der wirtschaftliche Turn Around nachhaltig ist. Q1 Ergebnis kommt am 30. April.

  

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>Großteils einverstanden, bin mir aber nicht ganz sicher, was du mit Liquidität meinst.


"marginale liquidität" das waren deine worte, auf die ich mich bezogen habe.

was eine krediterhöhende finanzierug von dividenden betrifft, habe ich so meine
eigene vorstellung, die sagt dazu kategorisch nein.

  

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>>Großteils einverstanden, bin mir aber nicht ganz sicher,
>was du mit Liquidität meinst.
>
>
>"marginale liquidität" das waren deine worte, auf
>die ich mich bezogen habe.
>
>was die krediterhöhende finanzierug von dividenden betrifft,
>habe ich so meine
>eigene vorstellung, die sagt dazu kategorisch nein.

Okay verstehe, das hat sich auf die Börsenliq. bezogen.

Nachdem in den letzten Tagen wie gesagt größere Pakete angeboten wurden, besteht für mich auch die Möglichkeit, dass sich evtl. Pioneer zurückzieht -> kleine Erhöhung der Liq.

  

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APA News
Rath 2 - Gewinn dank "punktuellem" Stellenabbau und Dollareffekt
Mitarbeiterstand 2014 um ein Zehntel reduziert - Ebit-Marge von 6 Prozent soll gehalten werden - Österreich-Tochter im niederösterreichischen Krummnußbaum schaffte den Turnaround

Das bessere Ergebnis im Geschäftsjahr 2014 führt der Rath-Vorstand neben positiven Währungseffekten auf den "Fokus auf die Margen" zurück. Beim Personal habe es "punktuelle Anpassungen" gegeben. Vor allem im Vertrieb, in der Produktion und in der Verwaltung seien Stellen abgebaut worden, sagte Andreas Pfneiszl am Donnerstag bei der Bilanz-Pressekonferenz in Wien. Einen Sparkurs gebe es aber nicht.


--------------------------------------------------------------------------------

Der Feuerfest-Konzern hatte Ende 2014 knapp 550 Mitarbeiter, um 60 weniger als Ende 2013. Österreichweit hat das Unternehmen aktuell rund 150 Mitarbeiter, am niederösterreichischen Produktionsstandort Krummnußbaum sind es 112 Personen. Aus heutiger Sicht seien die verbliebenen Arbeitsplätze aber gesichert, so Pfneiszl.

Dass unterm Strich trotz weniger Umsatz ein Gewinn steht, begründete der Vorstand vor Journalisten auch mit günstigeren Einkaufspreisen und geringeren Energiekosten. Rath gehört österreichweit zu den 15 größten Gasverbrauchern. Der Vorsteuergewinn habe mit 5 Mio. Euro eine "wunderbare Größe erreicht", die Ebit-Marge verbesserte sich gegenüber 2013 von 1,7 auf 6,0 Prozent. Diesen Wert langfristig zu halten sei aber "herausfordernd", dämpfte Pfneiszl die Erwartungen.

Der aktuelle Vorstand räumte auch Fehler in der Vergangenheit ein. Es sei zu sehr auf den Umsatz geschaut worden. Jetzt sei zwar der Umsatz rückläufig, gleichzeitig verdiene das Unternehmen mehr. Nach den Umstrukturierungen könne man nun "die ersten Lorbeeren ernten". In den nächsten Jahren will das Unternehmen aber wieder wachsen. Die Erlöse jährlich um 5 Prozent zu steigern sei realistisch, so Pfneiszl. 2014 gab es ein Umsatzminus von 2,5 Prozent.

In der Österreich-Tochter, der "Chamottewaren- und Thonöfenfabrik Aug. Rath jun. GmbH" in Krummnußbaum, wo 1891 August Rath mit dem Kauf der Porzellanfabrik Johann Poduschka den Grundstein für den heutigen Rath-Konzern gelegt hatte, schrieb die Firmengruppe erstmals seit mehr als 12 Jahren wieder einen Gewinn von über 1 Mio. Euro. Man sei stolz, dass Krummnußbaum wieder zurück sei und nach dem Turnaround einen "wesentlichen Beitrag zum Konzernergebnis" liefere, sagte Pfneiszl.

Für 2015 peilt der Vorstand bei ähnlicher Margenhöhe eine "sichtbare Umsatzsteigerung" an. Von den 2,9 Mio. Euro Nettogewinn schüttet Rath 750.000 Euro als Dividende aus. Damit sei man innerhalb der anvisierten Bandbreite für künftige Gewinnausschüttungen. "Es kann aber auch noch nach oben gehen", meinte Pfneiszl. Im ersten Quartal 2015 setzte Rath den 2014 eingeschlagenen Weg fort: Der Umsatz sank leicht auf 16,9 Mio. Euro, der operative Gewinn (Ebit) hingegen hat sich auf 445.000 Euro mehr als verdoppelt. Das Finanzergebnis hat sich zwischen Jänner und März 2015 aufgrund eines nochmals stärkeren Dollars um weitere 1,5 Mio. Euro verbessert.

Die Rath AG mit Produktionsstandorten in Österreich, Deutschland, Ungarn und den USA ist ein Zulieferer für die Feuerfest-Industrie. Auch in den Smartphone-Displays von Apple, Samsung und Co. steckt Know-how aus Österreich. Rath liefert für das berühmte "Gorilla Glass" des US-Konzerns Corning Öfen für die Herstellung der ultraharten Displaygläser. Das Unternehmen steht zu 80,5 Prozent im Besitz der Familie Rath, der Investment-Fonds Pioneer hält laut "FirmenCompass" 4,8 Prozent, die restlichen 14,7 Prozent der Aktien sind in Streubesitz.

  

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Dazu ein paar Kommentare:

Der G/A pro Aktie ist deutlich niedriger ausgefallen als ich erwartet hätte. Einerseits wurde bei der Pressemeldung offensichtlich das EBIT kommuniziert und nicht das EGT. Auch war die Steuerquote erheblich höher als erwartet. Ich hatte gehofft, dass die Verlustvorträge besser genutzt werden können. Aber es wurden viele latente Steuern aktiviert.

Jedenfalls ergibt der G/A von 1,91 ein KGV von knapp unter 6.
Bitte beachten, dass da natürlich einige Währungsgewinne mitgeholfen haben, aber der Grundtrend passt. Das sieht man daran, dass auch das EBIT im Q1 2015 abermals gestiegen ist.

2013 Q1 -543 Tsd
2014 Q1 185 TSD
2015 Q1 445 TSD

Der Buchwert je Aktie beträgt jetzt 24 Euro.

Was mir am meisten gefällt ist dieser Sinneswandel durch das neue Management, einerseits wird jetzt offensiver informiert und anderseits wird ganz klar der Fokus auf die Marge gelegt.

  

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.
>
>2013 Q1 -543 Tsd
>2014 Q1 185 TSD
>2015 Q1 445 TSD
>
>Der Buchwert je Aktie beträgt jetzt 24 Euro.
>
>Was mir am meisten gefällt ist dieser Sinneswandel durch das
>neue Management, einerseits wird jetzt offensiver informiert
>und anderseits wird ganz klar der Fokus auf die Marge gelegt.
>

Hab jetzt noch ein wenig in der Bilanz recherchiert.

Die Steuerquote war deshalb so hoch weil 1,450 TSD latente Steuern aktiviert wurden. Tatsächlich an KÖST sind 703 TSD angefallen.

Nur zum Vergleich die latenten Steuern machen fast -1 Euro (!) G/A Aktie aus.

Interessant ist vor allem in Hinblick auf die USD Aufwertung herauszufinden wieviel da der Windfall Profit ist. Da gibt es verschiedene Informationen, aber wenn ich es richtig interpretiere sind es 1,4 Mio Euro, also +93 Cent/Aktie. Dollar Ende 14 - 1,21

Somit sollten a) die Währungen heuer konstant bleiben (Vgl. Ende 14) b) die Steuerquote heuer auf 25% zurückgehen und c) der positive Trend des Q1 sich fortsetzten, dann müsste es einen leichten bis mäßigen Anstieg des G/A geben.

Dies ist durch das Q1 untermauert:
In der Zusammenfassung wird nur das EBIT von 445 TSD angegeben.
Das Finanzergebnis steht aber in den Ausführungen.

Somit Ebit 445 + Finanzergebnis 1,066 macht ca 1,5 Mio Euro - 25% Steuer (Annahme) wäre 75 Cent G/A.

Dabei ist aber zu beachten, dass der Dollar (Ende Q1 1,0759), das Ergebnis mit 1,2 Mio positiv beeinflusst hat. Da hätten wir dann einen G/A nach Steuern von etwa 15 Cent. Nachdem der Dollar noch ein gutes Stück von den 1,21 (Kurse Ende 14) entfernt ist und das Q1 das schwächste Quartal ist, ist dies im Rahmen.

Vor allem weil sich in den Ausführungen noch folgender Satz findet.

...Umsatz im ersten Quartal zurückgegangen. Bedingt durch größere Projektaufträge, welche erst in den beiden Folgequartalen abgerechnet werden, kommt es zu diesen Umsatzverschiebungen.

Auch ist so wie jetzt ausschaut die Dividende gut abgesichert.
Operating CF +5,313 Invest CF -2,787 = FCF 2,526 TSD Euro.

Die Dividende kostet 1,5 * 0,5 = 750 TSD. Somit wird 30% FCF ausgeschüttet. Daher mehr als gut abgesichert auch für 2015.

Buchwert: Die Aktie notiert bei 44% des BWs.

  

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>Nach langer Zeit bin ich wiedermal über die Rath gestolpert.
>
>Die Aktie historisch gesehen ein Trauerspiel, bis auf ein
>kurzes Intermezzo 2006/7 auf 25 Euro, grundelt sie seit Jahren
>zwischen 5 und 10 Euro.
>
>In letzten Tagen gab es (für Rath Verhältnisse) sehr hohe
>Umsätze.
>13. April 2000 Stück
>14. April 2980 Stück
>15. April 2132 Stück

Keine gemeldeten Dealings:

https://www.fma.gv.at/typo3conf/ext/dam_download/secure.php?u=0&file=11358&t=1430736928&h ash=d4900e87a4f46b335b1175b91e036d1d


>Auch heute wurde wieder eine größere Order in den Ask
>gestellt, 1800 Stück zu 10,80.
>
>Soviel wurde schon lange nicht mehr umgesetzt und damit wurde
>mein Interesse geweckt.
>
>Es gibt 1,5 Mio Aktien, davon sind 14,7 % im Streubesitz, also
>etwas über 200K. Ein größeres Paket hält auch Pioneer mit
>4,8%.
>
>Zu den Zahlen:
>
>Das Geschäft hat sich stabilisiert und die neue Strategie,
>Marge vor Volumen, dürfte greifen.
>
>Hier die EBIT Zahlen, in Mio Euro, der letzten Quartale:
>
>Q1 2013 -0,54
>Q2 2013 0,06
>Q3 2013 0,07
>Q4 2013 1,77
>Q1 2014 0,19
>Q2 2014 2,03
>Q3 2014 0,69
>Q4 2014 ???
>
>Klar ein Aufwärtstrend erkennbar, man profitiert auch vom
>schwachen Euro.
>
>Hinsichtlich Jahresergebnis bin ich dann zufällig über
>folgende Nachricht gestolpert.
>
>Die Rath Gruppe wird voraussichtlich mit einem Umsatz von
>annähernd 78 Mio. EUR und einem Ergebnis der gewöhnlichen
>Geschäftstätigkeit (EGT) von über 4,0 Mio. EUR das
>Geschäftsjahr 2014 abschließen. Der operative Cashflow konnte
>ebenfalls deutlich verbessert werden, daher wird der Vorstand
>der Hauptversammlung eine Dividendenausschüttung vorschlagen.
>
>D.h. das EBIT im Q4 war vermutlich um die 2,5 Mio, Steuern
>dürften kaum angefallen sein, da Verlustvorträge idH von 4,8
>Mio vorhanden sind.
>
>Ein EGT von 4 Mio ergibt einen G/A von 2,67 Euro.
>
>Der Buchwert je Aktie beträgt etwas mehr als 20 Euro,
>Immaterielle Vermögenswerte sind erfreulicherweise kaum
>vorhanden.
>
>Ein weiterer Pluspunkt, es gab letztes Jahr einen
>Managementwechsel, es wurden soweit ich das überblicken kann,
>erstmals ausschließlich Externe geholt.
>
>2006 gab es einen Gewinn in ähnlicher Größenordnung, da wurde
>eine Dividende von 50 cent ausgeschüttet.
>
>Die Minuspunkte:
>
>Marginale Liquidität
>
>Das (alte) Management & Eigentümer haben sich um die
>Aktionäre wenig bzw. gar nicht gekümmert, obwohl die
>Geschäftsberichte sind ausreichend informativ.
>
>Der Geschäftsverlauf der Rath war historisch betrachtet
>ausgesprochen volatil, es gab eigentlich noch nie eine längere
>Phase mit stabilen vernünftigen Gewinnen.
>
>In den letzten 9 Jahren wurde nur viermal eine Dividende
>bezahlt.
>
>Aber vielleicht gibt es mit dem neuem Management einen Wandel,
>es kann auch nicht im Sinne der Eigentümerfamilie sein, sich
>jahrelang ein Lame Duck zu halten.
>
>Disclaimer: Bin Rath long und Feedback highly welcome
>
>
>
>
>

  

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@caj, danke für deine Ausführungen.
Ich habe mir ein wenig die Historie angesehen , sehr erratische P&L. Gewinne und Verluste wechseln sich ab, für mich ein Indiz das sie keine starke Position am Markt haben.

Mir scheint ein Investment ist primär eine Wette auf das neue Management?

  

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>@caj, danke für deine Ausführungen.
>Ich habe mir ein wenig die Historie angesehen , sehr
>erratische P&L. Gewinne und Verluste wechseln sich ab, für
>mich ein Indiz das sie keine starke Position am Markt haben.
>
>Mir scheint ein Investment ist primär eine Wette auf das neue
>Management?

Ja das ist für mich der Hauptgrund. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass da ein Sinneswandel eingetreten ist. Weg vom herumwurschteln, hin zur mehr Augenmerk auf Ertrag. Und die letzten Quartale scheinen, auch wenn man die Währungsgewinne herausnimmt, den Kurs zu bestätigen.
Insbesondere die Op. CF Entwicklung gefällt mir.

Aber wie du richtig feststellst, kleine Unternehmen sind sehr anfällig für P&L Ausreißer. Und der größte Minuspunkt ist die geringe Liquidität.

  

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Zuweilen machen Anleger zwar zu Recht einen Bogen um Nebenwerte. In einigen Fällen lassen sie Blue Chips aber ziemlich alt aussehen. Das gilt auch für österreichische Aktien.


Die Nachteile von Nebenwerten sind nicht zu unterschätzen: Der Handel an der Börse ist illiquide, Analysten covern die Aktien kaum, Fondsmanager steigen erst gar nicht ein, weil sie nur schwer wieder aussteigen können, ohne sich selbst die Kurse zu ruinieren, und das Risiko einer Insolvenz ist mitunter erhöht. Hinzu kommt die gewaltige Macht der Großaktionäre: Manchmal stehen die Firmengebäude in ihrem Privatbesitz und sie vermieten sie an die börsenotierte AG, sie verkaufen Anteile, wenn die Aktie am Zenit steht, sie verschmelzen das Unternehmen mit anderen oder veranlassen ein Squeeze-out.

Und dennoch gibt es selbst an der Börse Wien Nebenwerte, die langfristig eine tolle Performance aufweisen bzw. die nach einem Kurssturz in diesem Jahr ein beachtliches Comeback feiern. Beste Beispiele sind KTM, Rath, UIAG, Sanochemia oder C-Quadrat (s. Factboxen). Gut in Schuss sind nach ihrer Umstrukturierung auch Porr und UBM. KFZ-Zulieferer Miba machte seinen Aktionären in den letzten Jahren ebenfalls Freude.

Und weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/investor/4721295/Nebenwerte_Im-Reich-der-Zwerge-ge ht-die-Post-ab?from=suche.intern.portal

  

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http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/4725512/Rath-faengt-an-der-Borse-Feuer

Still und leise hat sich der Feuerfestanbieter Rath an der Börse Wien zum Highflyer entwickelt. Operative Erfolge wurden mit 60 Prozent Kursplus honoriert. Trotzdem ist die Aktie noch immer günstig bewertet.

  

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>http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/4725512/Rath-faengt-an-der-Borse-Feuer
>
>Still und leise hat sich der Feuerfestanbieter Rath an der
>Börse Wien zum Highflyer entwickelt. Operative Erfolge wurden
>mit 60 Prozent Kursplus honoriert. Trotzdem ist die Aktie noch
>immer günstig bewertet.

Hmm, ärgerlich

  

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>Hmm, ärgerlich

Aha, warum ärgerlich? Wolltest du noch still und heimlich mehr Aktien günstig einsammeln?

Ich habe mir nach deinen Postings natürlich auch die Rath gleich einmal angesehen. Es hat alles in allem dafür ausgereicht, dass ich mir vor zwei Wochen eine kleine Posi zu 10,80€ gegönnt habe. Was noch zusätzlich zu deinen Argumenten hinzu kam (waren wieder einmal sehr interessante und hilfreiche Infos!!!), war der Chart, der mir so unheimlich gut gefällt. Zunächst ein Ausbruch aus der langen Seitwärtsrange zwischen 6 und 10€. Und darüber befindet sich relatives Niemandsland. Das könnte rasch den Kurs auf 14€ treiben. Ist auf jeden Fall meine erste anvisierte Marke. Außerdem gehe ich davon aus, dass der Dollar nach einer kurzen Schwächephase gegenüber dem EURO wieder anziehen wird. Dann sollten bei Rath auch für heuer solide Gewinne folgen, die für nächstes Jahr wieder eine sehr attraktive Dividende bringen. Das müsste doch weitere Käufer anziehen. Mein Fazit: Sollte der Kurs noch einmal etwas nachgeben, könnte ich mir gut vorstellen, dass ich bei ca. 10€ noch etwas aufstocke.

Noch eine Bitte: Kannst du mir näher erläutern, wie du zu einem aktuellen Buchwert pro Aktie von 24€ kommst. Das konnte ich irgendwie nicht nachvollziehen. Wäre dir sehr dankbar dafür!

  

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>>Hmm, ärgerlich
>
>Aha, warum ärgerlich? Wolltest du noch still und heimlich mehr
>Aktien günstig einsammeln?
>
>

Stimmt , habe aber 80% meiner Posi erreicht, dem Kurs nachlaufen werde ich aber nicht.

  

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Kommt ihr auch alle mal zur Rath Hauptversammlung?
1. Juni im Ares Tower, sehr nett auf der Terrasse oben.
Ein paar neue Gesichter auf den HVs schaden nicht

  

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>Kommt ihr auch alle mal zur Rath Hauptversammlung?
>1. Juni im Ares Tower, sehr nett auf der Terrasse oben.
>Ein paar neue Gesichter auf den HVs schaden nicht

Ich würde sehr gerne kommen. Leider lässt es sich zeitlich bei mir nicht einrichten. Aber ich würde mich über einen Kurzbericht sehr freuen.

  

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>Und ich hab keine Karten mehr
>Zu früh raus, wie immer

Bin jetzt zu 100% investiert.

Obwohl die letzten 20%, nach der WI Blatt Story, eher zäh einzusammeln waren.

  

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>Obwohl die letzten 20%, nach der WI Blatt Story, eher zäh
>einzusammeln waren.

Ich glaube, die WI Blatt Story hatte weniger Einfluss auf den Kurs als deine Postings hier

  

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Folgendes wurde mir von der HV berichtet:

Stimmung gut. Einzig kritisiert wurde die hohe Steuerquote (siehe auch oben). Ganz klar war auch trotz nachfragen nicht warum soviele latente Steuern aktiviert wurden.

Q2 & Q3 dürften gut ausschauen.

Für heuer strebt man einen Umsatz von 80 Mio, EBIT Marge gleich wie 2014 (6%)

Mittelfristig wird eine Marge von 7% angestrebt und ein Umsatz von 90 - 100 Mio.

Die Zinsbelastung dürfte heuer zurückgehen.

D.h. 80 Mio * 6% = 4,8 Mio EBIT

Jetzt gehen wird davon aus, dass die Zinsaufwendungen sinken und der Dollarkurs gegenüber Ultimo 2014 (1,21) unverändert bleibt, dann dürfte das Finanzergebnis etwa bei -500 TSD liegen.

EBT 4,3

Steuerquote sollte sich normalisieren = 25%

EGT ca. 3,2 bei 1,5 Mio Aktien 2,13 G/A

Ich denke damit sind wir auf der vorsichtigen Seite. Das Management wirkte bzgl. Prognosen zurückhaltend, offensichtlich hat man aus der Vergangenheit entsprechende Lehren gezogen.

  

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Danke für den Bericht und deine Schlussfolgerungen daraus. Klingt alles sehr vernünftig. Denke, dass sich beim Kurs der Aktie in den kommenden Monaten schon noch einiges nach oben tun wird, auch wenn die Liquidität eher mau ist.

  

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>Welcher D... hat da heute 200 Stk bestens gekauft?

Legendäääär!!! Der aktuelle Kurs macht optisch schon was her. Daran könnt ich mich gewöhnen

  

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Derzeit stehen bei 14,50 10.500 Stk zum Verkauf.

Das sind 0,7% vom Kapital.
Bin gespannt wie das aufgenommen wird.

  

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APA News

Rath rechnet mit Umsatzplus im Gesamtjahr trotz Stagnation bis Juni

Wegen gut gefüllter Auftragsbücher "starkes zweites Halbjahr" erwartet - Dollar ließ Finanzergebnis ins Plus drehen, starke US-Währung bremste auch Erlösrückgang

Begünstigt von einem festeren US-Dollar haben sich Umsatz und operatives Ergebnis der Rath AG im ersten Halbjahr seitwärts entwickelt. Die Erlöse sanken nur leicht um 0,7 Prozent auf 37,3 Mio. Euro, ohne Währungseffekt wären es 4,2 Prozent Minus gewesen. Fürs 3. Quartal erwartet man einen deutlichen Umsatzsprung, auch mit einem guten 4. Quartal werde gerechnet, so Rath am Freitag.

Im Gesamtjahr solle sich der Umsatz zwischen um 6 bis 11 Prozent erhöhen, heißt es im Ausblick - 2014 waren es 77,4 Mio. Euro gewesen. Trotz Umsatzstagnation bis Juni rechnet der Vorstand mit "einem starken zweiten Halbjahr, betrachtet man unsere gut gefüllten Auftragsbücher".

Das EBITDA verharrte im Halbjahr bei 4,0 Mio. Euro, und das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) sank nur leicht von 2,2 auf 2,0 Mio. Euro. Wegen des stärkeren Dollar stiegen die Personalkosten um fast eine halbe Million auf 12,15 Mio. Euro, bereinigt um diesen Effekt hätte das Plus nur 0,8 Prozent auf 11,8 Mio. Euro ausgemacht. Das Finanzergebnis drehte dollarbedingt auf 1,0 (-0,7) Mio. Euro ins Plus, der Gewinn aus Fremdwährungsbewertung betrug 2,1 (0,7) Mio. Euro.

Im Gesamtjahr werde das EBIT heuer, wie schon im Erstquartalsbericht festgestellt, lediglich auf Vorjahreshöhe zu liegen kommen. Als "kritische Einflussfaktoren auf das Konzernergebnis" nennt man "etwaige negative Währungs- und Zinsveränderungen".

Das Eigenkapital wuchs auf 38,6 (34,8) Mio. Euro, die Eigenkapitalquote auf 47,3 (43,7) Prozent, heißt es im Halbjahreslagebericht des Feuerfestprodukteherstellers. Der Mitarbeiterstand verringerte sich im Periodenschnitt leicht auf 544 (551).

  

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G/A HJ 1,81.

Das ist aber aufgrund der Währungsschwankungen mit Vorsicht zu genießen. Ohne dem meine Schätzung so um die 0,90.

Muss ich erst genauer nachrechnen.

  

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>G/A HJ 1,81.
>
>Das ist aber aufgrund der Währungsschwankungen mit Vorsicht zu
>genießen. Ohne dem meine Schätzung so um die 0,90.
>
>Muss ich erst genauer nachrechnen.
>

Nächste Woche Q3 Ergebnis. In letzter Zeit gab es wieder vermehrt Umsätze. Kursmäßig hat sich ja nicht viel getan.

Bin schon gespannt!

  

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Rath steigerte nach drei Quartalen Umsatz und Ergebnis
Aussichten gut - Management will für 2015 wieder Dividende vorschlagen

Der börsennotierte Feuerfestproduktehersteller Rath hat in den ersten neun Monaten 2015 mehr Umsatz und Ergebnis erzielt. Der Umsatz stieg um 5 Prozent auf rund 60,9 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) lag per Ende September bei 3,9 Mio. Euro, nach 2,9 Mio. Euro im Jahr davor, geht aus dem am Freitag veröffentlichten Quartalsbericht hervor.
Für das Geschäftsjahr 2015 geht das Management weiterhin von einer Umsatzsteigerung von 3 Prozent aus. Das operative Ergebnis sei weiterhin stabil und auf gutem Vorjahresniveau, so das Unternehmen. Aus diesem Grund will Rath auch für 2015 wieder eine Dividende ausschütten.

  

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>Rath steigerte nach drei Quartalen Umsatz und Ergebnis
>Aussichten gut - Management will für 2015 wieder Dividende
>vorschlagen
>
>Der börsennotierte Feuerfestproduktehersteller Rath hat in den
>ersten neun Monaten 2015 mehr Umsatz und Ergebnis erzielt. Der
>Umsatz stieg um 5 Prozent auf rund 60,9 Mio. Euro. Das
>operative Ergebnis (EBIT) lag per Ende September bei 3,9 Mio.
>Euro, nach 2,9 Mio. Euro im Jahr davor, geht aus dem am
>Freitag veröffentlichten Quartalsbericht hervor.
>Für das Geschäftsjahr 2015 geht das Management weiterhin von
>einer Umsatzsteigerung von 3 Prozent aus. Das operative
>Ergebnis sei weiterhin stabil und auf gutem Vorjahresniveau,
>so das Unternehmen. Aus diesem Grund will Rath auch für 2015
>wieder eine Dividende ausschütten.

Der Ausblick ist etwas vorsichtig gehalten.
Einige Kunden haben Projekte ins 2016 Jahr verschoben.

Letztes Jahr hatten wir ein EBIT von 4,6 Mio.

Jetzt stehen wir nach 3Q 3,8 Mio. Normalerweise ist Q4 ein "normales" Quartal, sprich die 4,6 aus dem VJ scheinen selbst bei einer etwas moderateren Entwicklung erreichbar.

Die alles entscheidende Frage für den G/A ist die Steuerquote, die ist 2014 erstaunlich hoch ausgefallen und die FW Gewinne.

Denke, dass die Steuerquote geringer sein wird, die FW Gewinne ebenfalls und so zumindest ein G/A von 1,91 (2014) realistisch ist.

Der Op CF dürfte vermutlich sogar über dem VJ liegen. Scheint als hätten sie das W. Capital gut im Griff. Eine Divi in VJ Jahres Höhe dürfte sich wohl ausgehen.

Zusammengefasst: Aufgrund des etwas zurückgenommen Ausblicks, nicht mehr die ganz große Unterbewertung, aber noch immer attraktiv bewertet.

  

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>Zusammengefasst: Aufgrund des etwas zurückgenommen Ausblicks,
>nicht mehr die ganz große Unterbewertung, aber noch immer
>attraktiv bewertet.

Auf jeden Fall noch kein Grund meine Stücke zu verkaufen. Da geht noch was

  

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Rath verdiente im ersten Quartal operativ mehr - Dollar belastete


Der börsennotierte Feuerfest-Konzern Rath hat auch im ersten Quartal 2016 operativ mehr verdient. Das Ebit stieg von 445.000 auf 551.000 Euro. Der Umsatz schrumpfte leicht von 16,9 Mio. auf 16,4 Mio. Euro. Das Finanzergebnis rutschte auf -0,6 Mio. (1,1 Mio.) Euro ins Minus, Grund war der fallende Dollar-Wechselkurs. Der Rohertrag stieg dank niedriger Energiepreise von 61,1 auf 65 Prozent.

  

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>Rath verdiente im ersten Quartal operativ mehr - Dollar
>belastete
>
>
>Der börsennotierte Feuerfest-Konzern Rath hat auch im ersten
>Quartal 2016 operativ mehr verdient. Das Ebit stieg von
>445.000 auf 551.000 Euro. Der Umsatz schrumpfte leicht von
>16,9 Mio. auf 16,4 Mio. Euro. Das Finanzergebnis rutschte auf
>-0,6 Mio. (1,1 Mio.) Euro ins Minus, Grund war der fallende
>Dollar-Wechselkurs. Der Rohertrag stieg dank niedriger
>Energiepreise von 61,1 auf 65 Prozent.

Hab jetzt mal den GB 15 durchgelesen. Schaut alles grundsolide aus, auch das Q1/16 Ergebnis ist sehr gut.

Hätte ich nicht schon eine größere Posi, würde ich bis 14 (oder knapp darüber) zukaufen.

  

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Jo.

(war ganz interessant, was die alles machen. Also z.B. auch so mikrowellenherdgroße Brennkammern für Zähne direkt für den Zahnarzt, in Zusammenarbeit mit einem Partner. Stimmung war sehr gut. Viele glauben, nicht mehr billiger reinzukommen und träumen von Kursen um die 24. Gar nicht zu vergleichen mit der langen und aggressiven HV vor nicht allzu langer Zeit, wo der Kurs bei ca. 6,50 gestanden ist. Drum wurden heuer wieder die AR-Bezüge erhöht. Ohne Gegenstimmen, weil die Stimmung eben so gut war und niemand die 100%-Happiness stören wollte.)

  

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>Jo.
>
>(war ganz interessant, was die alles machen. Also z.B. auch so
>mikrowellenherdgroße Brennkammern für Zähne direkt für den
>Zahnarzt, in Zusammenarbeit mit einem Partner. Stimmung war
>sehr gut. Viele glauben, nicht mehr billiger reinzukommen und
>träumen von Kursen um die 24. Gar nicht zu vergleichen mit der
>langen und aggressiven HV vor nicht allzu langer Zeit, wo der
>Kurs bei ca. 6,50 gestanden ist. Drum wurden heuer wieder die
>AR-Bezüge erhöht. Ohne Gegenstimmen, weil die Stimmung eben so
>gut war und niemand die 100%-Happiness stören wollte.)

Na Schade, dass es sich heuer bei mir nicht ausgegangen ist.
Danke jedenfalls.

  

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Doppelt schade, weil auch das Buffet (gut und ausreichend) und die Aussicht (Wolke 19) perfekt waren

Ich will Euch jetzt hier nicht mit Buffetphotos quälen
(erhöht die Ladezeit des Threads),
aber man erinnert sich gerne

  

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Rath bis Juni operativ stabil - Finanzergebnis drückte Gewinn
Feuerfest-Konzern peilt für Gesamtjahr Umsatzplus und über 5 Prozent EBIT-Marge an

Der börsennotierte Feuerfest-Konzern Rath hat im Halbjahr stabile operative Ergebnisse geschrieben. Das Konzernergebnis wurde aber durch ein schlechteres Finanzergebnis auf unter eine Million Euro gedrückt.

Das operative EBITDA lag bis Juni bei 4,1 (4,0) Mio. Euro, wodurch die Marge angesichts 37,2 (37,3) Mio. Euro Umsatz (+0,4 Prozent) bei 11,1 (10,8) Prozent zu liegen kam. Das Betriebsergebnis (EBIT) zeigte sich mit 2,1 (2,0) Mio. Euro ebenfalls fast unverändert, die Marge verbesserte sich auf 5,7 (5,4) Prozent.

Ein schlechteres Finanzergebnis drückte das Konzernergebnis im Periodenvergleich jedoch von 2,7 Mio. auf 0,86 Mio. Euro, geht aus dem Halbjahresbericht von Mittwoch hervor. Heuer lag das Finanzergebnis per 30.6. bei -680.000 Euro im Minus, ein Jahr davor waren es positive 1,004 Mio. Euro. Dies sei im Wesentlichen auf Effekte aus der Dollar-Euro-Währungsumrechnung zurückzuführen, so das Unternehmen.

Das Eigenkapital verringerte sich im Halbjahr von 39,9 Mio. Euro Ende 2015 auf 39,7 Mio. Euro Mitte 2016. Im Juni wurden erneut 750.000 Euro Dividendenausschüttung vorgenommen. Die Eigenkapitalquote lag Ende des Halbjahres bei 48 (47) Prozent. Der Mitarbeiterstand erhöhte sich im Schnitt auf 550 (544).

Nach 7 Prozent Umsatzplus 2015 sollen die Umsätze heuer "um mindestens 3 Prozent" steigen, heißt es im Ausblick. Die operative EBIT-Marge werde mit über 5 Prozent angenommen. Im 125. Jahr des Bestehens von Rath sei "eine adäquate Dividendenausschüttung ein wesentliches Unternehmensziel". Als kritische Einflussfaktoren auf das Konzernergebnis nennt man etwaige negative Währungs- und Zinsveränderungen.

  

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Rath nach drei Quartalen mit weniger Betriebsgewinn und Umsatz
Umsatz sank um 5 Prozent auf 58 Mio. Euro, unter Plan - Für Gesamtjahr nun weniger Umsatz und Ebit-Marge weiter über 5 Prozent erwartet

Der börsennotierte Feuerfest-Konzern Rath hat in den ersten drei Quartalen weniger Umsatz und operativen Gewinn erzielt. Das Finanzergebnis drehte ins Minus. Operativ sank das Ebit von 3,9 Mio. auf 3,2 Mio. Euro, das Ebitda (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf 6,3 (6,9) Mio. Euro, geht aus dem am Freitag veröffentlichten Zwischenbericht hervor.
Der Umsatz sank um 5 Prozent auf 57,9 Mio. Euro. "Die Umsatzentwicklung liegt hinter unseren Erwartungen. Geplante Auslieferungen wurden durch mehrere Kunden in das vierte Quartal verschoben", heißt es im Bericht. Zusätzlich hätten erwartete Umsätze nicht realisiert werden können. Aus heutiger Sicht rechne das Management zum Jahresende mit schwächeren Umsätzen gegenüber dem Vorjahr. Zum Halbjahr hatte Rath noch erwartet, dass die Umsätze "um mindestens 3 Prozent" steigen werden.
Die Ebit-Marge werde weiterhin mit mehr als 5 Prozent angestrebt. In den ersten neun Monaten betrug die Ebit-Marge 5,6 Prozent, nach 6,4 Prozent im Vorjahreszeitraum. Die Profitabilität resultiere unter anderem aus der schlanken Kostenstruktur, die in den letzten drei Jahren nachhaltig umgesetzt worden sei. Wie bereits zum Halbjahr angeführt, bekenne sich das Management auch zu einer stabilen Dividendenpolitik.
Das Finanzergebnis war per Ende September mit 959.000 Euro negativ, nach plus 759.000 Euro im Jahr davor. Grund dafür war vor allem der Euro/Dollar-Wechselkurs. Der operative Cashflow stieg auf 4,02 (3,7) Mio. Euro.

  

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>Und wegen EK bzw. Buchwert.
>
>36.481 (EK 2014) / 1.500 (Anzahl Aktien) = 24,32 Euro/Aktie

Ich formulier es anders: Woher hast du die 36.481 EK? Ich konnte die Zahl auf die Schnelle nicht im Finanzbericht finden.

  

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>>Und wegen EK bzw. Buchwert.
>>
>>36.481 (EK 2014) / 1.500 (Anzahl Aktien) = 24,32
>Euro/Aktie
>
>Ich formulier es anders: Woher hast du die 36.481 EK? Ich
>konnte die Zahl auf die Schnelle nicht im Finanzbericht
>finden.
>

Jahresfinanzbericht 2014 Teil 1, Seite 32, vorletzte Zeile

  

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>Jahresfinanzbericht 2014 Teil 1, Seite 32, vorletzte Zeile

Ahhh, danke!!! Da wäre eine gedruckte Version des Finanzberichtes doch besser. Am PC übersiehst ja die Hälfte

  

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>>>Hmm, ärgerlich
>>
>>Aha, warum ärgerlich? Wolltest du noch still und heimlich
>mehr
>>Aktien günstig einsammeln?
>>
>>
>
>Stimmt , habe aber 80% meiner Posi erreicht, dem Kurs
>nachlaufen werde ich aber nicht.

Sehr nobel schon zu posten bevor man vollständig positioniert ist.

  

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>>
>>Stimmt , habe aber 80% meiner Posi erreicht, dem Kurs
>>nachlaufen werde ich aber nicht.>Aha, warum ärgerlich? Wolltest du noch still und
>heimlich
>>me
>
>Sehr nobel schon zu posten bevor man vollständig positioniert
>ist.

Quasi Revanche für L&S

  

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>
>>>
>>>Stimmt ;-), habe aber 80% meiner Posi erreicht, dem
>Kurs
>>>nachlaufen werde ich aber nicht.>Aha, warum
>ärgerlich? Wolltest du noch still und
>>heimlich
>>>me
>>
>>Sehr nobel schon zu posten bevor man vollständig
>positioniert
>>ist.
>
>Quasi Revanche für L&S

:-), da hat sich mein Aufstocken aber erst durch weiteres Nachdenken ergeben und die Liqudidät ist auch besser.

  

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>http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/4725512/Rath-faengt-an-der-Borse-Feuer
>
>Still und leise hat sich der Feuerfestanbieter Rath an der
>Börse Wien zum Highflyer entwickelt. Operative Erfolge wurden
>mit 60 Prozent Kursplus honoriert. Trotzdem ist die Aktie noch
>immer günstig bewertet.

Also in dem Artikel finden sich im Prinzip keine neuen Informationen.

Das WB hatte auch schon mal mehr Einfluss, gestern wurden ja ganze 5 Stück gehandelt.

  

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>Das WB hatte auch schon mal mehr Einfluss, gestern wurden ja
>ganze 5 Stück gehandelt.

Heute wieder ganze 5 Stück gehandelt. Dafür +10%
Mein erstes Kursziel von 14 ist fast erreicht

  

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Rath schloss 2016 mit weniger Umsatz und Gewinn ab
Konzernumsatz sank um 2 Prozent auf 80,3 Mio. Euro - Jahresüberschuss bei 3,95 Mio. Euro (-4 Prozent) - Für 2017 Umsatzplus erwartet - Erstes Quartal noch schwach

Der börsennotierte Feuerfest-Konzern Rath hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 weniger Umsatz und Gewinn gemacht. Der Gruppenumsatz ging um 2 Prozent auf 80,3 (81,9) Mio. Euro zurück, der Jahresüberschuss sank um 4 Prozent auf 3,95 (4,11) Mio. Euro. Die Aktionäre sollen dennoch eine - inklusive Sonderdividende von 25 Cent - auf 75 Cent je Aktie erhöhte Dividende erhalten.

2016 sei ein "sehr gutes Jahr" gewesen, betonten die Vorstände Jörg Sitzenfrey und Andreas Pfneiszl am Donnerstag beim Bilanzpressegespräch in Wien. Die richtigen Weichen seien gestellt, das Unternehmen für die Zukunft fit gemacht und neue Geschäftsfelder gestartet worden, wo sich bereits erste Erfolge zeigten.

Für 2017 peilt das Management ein Umsatzplus von bis zu 5 Prozent an. Die Auftragseingänge im ersten und zweiten Quartal seien gut. Die neuen Produkt- und Geschäftsfelder sollen weiterentwickelt werden. Ziel sei "Wachstum mit Fokus auf Profitabilität". Ein Riesenziel sei auch, das eingesetzte Kapital (Working Capital) von derzeit über 40 Prozent auf 30 Prozent des Umsatzes zu verringern.

Das erste Quartal 2017 verlief aber noch schwach. Zwar stieg der Umsatz von 16,4 auf 17,6 Mio. Euro, das operative Ergebnis (Ebit) verringerte sich von 551.000 auf 496.000 Euro, die Ebit-Marke sank von 3,4 auf 2,8 Prozent.

Hauptumsatzbringer waren im Vorjahr die Absatzmärkte Österreich und Deutschland. Das bisherige Sorgenkind Österreich habe 2016 den höchsten Ertrag der Gruppe erwirtschaftet, betonte Pfneiszl. In Deutschland sei die Profitabilität zurückgefallen, weil das dort vorwiegend getätigte Projektgeschäft nicht so margenträchtig sei. Ungarn habe eines der besten operativen Ergebnisse seit Bestehen gebracht. Als Zukunftsmarkt wird die USA gesehen, wo derzeit allerdings noch kein Gewinn gemacht wurde. Auch in den Vertriebsgesellschaften in Frankreich, Tschechien, Polen, der Ukraine und Mexiko sei es zu leichten Umsatzrückgängen gekommen.

Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) ging von 9,79 auf 9,14 Mio. Euro zurück, die Ebitda-Marge blieb mit 11,4 Prozent stabil. Der Branchenschnitt liege bei 11,5 Prozent, hieß es. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern verringerte sich von 5,63 auf 5,02 Mio. Euro. Die Ebit-Marge verschlechterte sich von 6,9 auf 6,2 Prozent. 5,6 Mio. Euro flossen in Ersatzinvestitionen und Investitionen für neue Anlagen. 2017 und mittelfristig werde weniger investiert werden. Für Forschung und Entwicklung wurden 700.000 Euro ausgegeben.

Generell habe der Markt für Feuerfestprodukte mit Überkapazitäten zu kämpfen, so Pfneiszl. Weltweit würden 15 Mio. Tonnen produziert, 6 Mio. davon kämen aus Europa. "Wir müssen weite Wege nehmen, um Absatz zu finden."

Nicht erfüllt haben sich für Rath die Absatzerwartungen im Nahen Osten, etwa in der Türkei oder dem Iran, obwohl die Nachfrage dort sehr hoch sei. Hier habe der "Trumpf-Effekt" hineingespielt, so Pfneiszl. Neben Europa will der Vorstand in Zukunft ein stärkeres Augenmerk auf die USA legen und hofft hier auf positive Auswirkungen des "Trump-Effektes".

Nur gut 14 Prozent der Aktien des Unternehmens, das im Vorjahr sein 125-jähriges Bestehen feierte, befinden sich im Streubesitz, den Rest hält die Rath-Familie.

  

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>Warum erhöht Rath die Dividende signifikant?

Da gab es bei den letzten HVs immer einen Druck, nach der jahrelangen Durststrecke die Divi zu erhöhen.

Soweit ich mich erinnern kann, wollten sie zuerst eine gewisse Nachhaltigkeit (Ergebnisse) haben, denn in der Vergangenheit waren die Ergebnisse immer volatil.

Jedenfalls eine nette Sache.

  

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Andreas Pfneiszl: Es ist Zeit, zu wachsen

Andreas Pfneiszl ist der erste familienfremde CEO bei Rath. Bei der Profitabilität wurde bereits zur Benchmark RHI aufgeschlossen, jetzt sieht Pfneiszl die Zeit für Zukäufe angebrochen.

BÖRSE EXPRESS: RHI und Rath sind im Feuerfestbereich tätig – was ist der Unterschied, außer dass RHI in etwa um den Faktor 20 größer ist?

ANDREAS PFNEISZL: Der größte Unterschied ist der Ausgangsstoff – Magnesit. Die RHI produziert und bietet im Wesentlichen die Produkte auf Basis Magnesit an, während wir Feuerfest-Produkte ohne Magnesit produzieren und verkaufen. Die RHI ist Weltmarktführer bei Zustellungen von Feuerfestauskleidungen auf magnesitischer Basis z.B. für Hochöfen. Wir sind ebenfalls in der Stahlindustrie beheimatet, jedoch eher im Bereich Schmiedöfen/Glühöfen, etc. In diesen Öfen wird mehr auf Wärmedämmung wertgelegt. Daher ist da auch unser Produktportfolio gefragt – Feuerleichtsteine, Hochtemperaturwolle, feuerfeste Betone und/oder auch feuerfeste Bauteile.

 

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2895882/fullstory

  

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Noch ein Auszug:

BÖRSE EXPRESS: Da die Familie Rath einen derart dominierenden Einfluss hat, ist das Unternehmen eigentlich nur fünf Prozent von einem Squeeze-Out entfernt. Macht die Börsenotiz bei Ihnen Sinn?

ANDREAS PFNEISZL: Darauf muss ich mit „Jein“ antworten. So, wie wir heute gelistet sind, weit entfernt vom Prime Market, macht eine Notierung eigentlich wenig Sinn. Die Notierung kann auch ein Anker nach unten bei Preisverhandlungen sein, wenn dein Gegenüber die Margen im Geschäftsbericht sieht. Wer aber international reüssieren will, muss etwas darstellen. Einem an einer streng reglementierten Börse gelisteten Unternehmen mit extern geprüften Bilanzen wird schneller Reputation zugebilligt als einem Familienunternehmen ohne Einblick in die Zahlen. Da verbuche ich die Kosten für die Börsennotierung gern unter Marketingausgaben. Aber zum Squeeze-out: Das kommt aus heutiger Sicht nicht in Frage.

BÖRSE EXPRESS: Sie erwähnten zuvor Zukäufe: Da die Aktie deutlich unter Buchwert notiert, muss es wohl per Fremdkapital passieren?

ANDREAS PFNEISZL: Leider ja. Rath ist ein in allen Bereichen absolut unterbewertetes Unternehmen, nicht nur an der Börse.

  

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Rath verdiente im Halbjahr deutlich weniger
Höhere Materialkosten und geringeres Finanzergebnis drückten auf Ergebnis - Umsatz leicht gestiegen - Für Gesamtjahr 8 Prozent mehr Umsatz erwartet

Der börsennotierte Feuerfest-Konzern Rath hat im ersten Halbjahr 2017 deutlich weniger verdient. Das Konzernergebnis brach hauptsächlich wegen höherer Materialaufwendungen und eines schlechteren Finanzergebnisses von 863.000 auf 357.000 Euro ein. Die Umsätze lagen mit 38,5 Mio. Euro um 4 Prozent über dem Vorjahreszeitraum, geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Halbjahresbericht hervor.

Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBIDTDA) ging von 4,1 auf 3,8 Mio. Euro zurück, die EBITDA-Marge verringerte sich auf 9,9 (11,1) Prozent. Das EBIT ging von 2,1 auf 1,7 Mio. Euro zurück, die EBIT-Marge von 5,7 auf 4,3 Prozent. Das Finanzergebnis verschlechterte sich auf -1,1 (-0,68) Mio. Euro, was wesentlich auf Effekte der Währungsumrechnung US-Dollar/Euro zurückzuführen sei, heißt es. Der operative Cashflow ging auf 2,9 (4,2) Mio. Euro zurück. Die Eigenkapitalquote beträgt rund 50 Prozent. Die Mitarbeiterzahl hat sich um 18 auf 532 verringert.

Aufgrund der gut gefüllten Auftragsbücher rechnet die Rath-Gruppe für das Gesamtjahr 2017 mit einer Umsatzsteigerung von 8 Prozent. Die operative Marge (EBITDA) wird mit über 11 Prozent und die EBIT-Marge mit rund 6 Prozent angenommen. Das Management hat sich das langfristige Ziel gesetzt, eine regelmäßige Dividende mit einer Rendite von über 3 Prozent auszuschütten. Als kritische Einflussfaktoren auf das Konzernergebnis nennt man etwaige negative Währungs- und Zinsveränderungen sowie höhere Rohstoff- und Energiepreise.

  

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Rath AG steigerte Betriebsgewinn im dritten Quartal auf 3,8 Mio. Euro
Umsatz gestiegen, Finanzergebnis mit -2,6 Mio. Euro negativ

Der börsennotierte Feuerfest-Konzern Rath AG hat im dritten Quartal per 30. September ein operatives Ergebnis (Ebit) von 3,8 Mio. Euro erzielt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 3,24 Mio. Euro gewesen. Das Finanzergebnis fiel mit minus 2,6 Mio. Euro negativ aus (Vorjahresperiode: minus 0,43 Mio. Euro). Der Umsatz stieg von 57,89 auf 61,72 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Zum Ausblick hieß es, dass das Gesamtjahr eine Umsatzsteigerung im Vorjahresvergleich von rund 5 Prozent bringen werde. Zum Halbjahr war noch mit einer Umsatzsteigerung von 8 Prozent gerechnet worden.

  

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Netter Artikel über Rath. Jetzt wo ein echter Manager statt den Kindern des Eigentümers am Werk ist scheint es wieder gut zu laufen.

Der Umsatz ist in den ersten neun Monaten 2017 um 6,6 Prozent auf fast 62 Millionen Euro gestiegen, die Gewinnmarge vor Steuern und Abschreibungen konnte von 10,9 Prozent auf 11,3 Prozent angehoben werden.


https://kurier.at/wirtschaft/rath-ag-wir-sind-staendig-auf-1000/308.786.089

  

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Rath 2017 mit mehr Umsatz, Währungseffekte belasten Ergebnis
Feuerfestkonzern spitzt auf Zukäufe

Der börsennotierte Feuerfestkonzern Rath hat im Vorjahr mehr Umsatz gemacht, wegen negativer Währungseffekte aber deutlich weniger verdient. Unterm Strich blieben 2,37 Mio. Euro, nach 3,95 Mio. im Jahr zuvor. Der Gruppenumsatz kletterte indes um 8 Prozent auf 86,34 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 1,22 Mio. auf 6,24 Mio. Euro.
Die Aktionäre sollen wieder eine Dividende von 0,75 Euro pro Aktie bekommen. "Das Wirtschaftsjahr 2017 war ein äußerst erfolgreiches für die Rath Gruppe", heißt es im Geschäftsbericht vom Montag. Für heuer erwartet das Unternehmen eine deutliche Umsatzsteigerung, auch Zukäufe seien geplant. "Diesbezüglich sind unsere Augen auf Europa und die USA gerichtet", schreibt der Vorstand im Geschäftsbericht vom Montag.

Die Verschmelzung der beiden Feuerfestkonzerne RHI und Magnesita habe auch Auswirkungen auf das Geschäft der Rath-Gruppe. Fusionen wie diese seien "das Ergebnis aus einem Überangebot", die Branche befinde sich "weiterhin in einem stagnierenden und sich bereinigenden Absatzmarkt."

Das meiste Geschäft machte der Konzern 2017 in Österreich und Deutschland, gefolgt von Ungarn und den USA. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 6,2 auf 7,2 Prozent. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) erhöhte sich von 9,14 auf 10,4 Mio. Euro. Das Finanzergebnis verschlechterte sich von -311.000 auf -3,35 Mio. Euro. Das liege "im Wesentlichen in der Stärkung des Euros gegenüber dem US-Dollar begründet und stammt aus Fremdwährungsbewertung."

  

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Feuerfestkonzern Rath setzte zu Jahresbeginn mehr um
Operativ war Unternehmen im ersten Quartal ebenfalls besser unterwegs

Der börsennotierte Feuerfestkonzern Rath hat im ersten Quartal 2018 seinen Umsatz um ein Fünftel auf 21,1 Mio. Euro gesteigert. Das operative Ergebnis (Ebit) stieg kräftig von 0,5 Mio. auf knapp 2 Mio. Euro. Dank der guten Auftragslage erwartet Rath für das Gesamtjahr ein Umsatzplus von bis zu 5 Prozent. Der steigende US-Dollar belastete das Unternehmen zu Jahresbeginn, heißt es im Finanzbericht.

  

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Rath im Halbjahr mit starkem Gewinnanstieg
Auch Umsatz deutlich höher

Der börsennotierte Feuerfestkonzern Rath hat im ersten Halbjahr den Umsatz um ein gutes Fünftel gesteigert und auch den Gewinn kräftig nach oben geschoben. Das sei im Wesentlichen auf die weltweit gute Konjunktur zurückzuführen, heißt es im Halbjahresbericht von Rath. Die Fertigungsstraßen seien zu 85 bis 90 Prozent ausgelastet, die Nachfrage nach Rath-Produkten hoch.
Die Umsätze in Österreich und Ungarn legten um fast 30 Prozent zu, in Deutschland waren es auch 17 Prozent, in den USA drei Prozent und im Geschäftssegment "Rest" sogar 83 Prozent. Auch die Aussichten für das Gesamtjahr 2018 sind "im Vergleich zu den ersten sechs Monaten im Wesentlichen unverändert, bis leicht rückläufig". Umsatz und operativer Gewinn sollten stabil bleiben. Kopfzerbrechen bereiten aber die "Unsicherheit der Märkte durch die permanenten Diskussionen über Zölle", das mache Vorhersagen zum Umsatz und Gewinn schwieriger.

Rath hat im ersten Halbjahr 2018 den Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode von 38,5 auf 47,3 Mio. Euro gesteigert. Der operative Gewinn legte von 1,6 auf 4,0 Mio. Euro zu. Das Konzernergebnis stieg von 357.000 auf 2,95 Mio. Euro. Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich von 532 auf 547.

  

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Rath bis Herbst mit Umsatz- und Gewinnplus - Dynamik lässt aber nach
Profitabilität und Cashflow verbessert - Aussichten für Gesamtjahr positiv - Prognosen aber wegen "wachsender Unsicherheit durch permanente Diskussionen über Zölle und Sanktionen" erschwert

Der börsennotierte Feuerfestkonzern Rath hat in den ersten drei Quartalen Umsatz und Gewinn gesteigert - die Erlöse sogar über Plan, wie das Unternehmen am Freitag erklärte. Auch die Profitabilität und der Cashflow legten zu. Die Aussichten auf das Gesamtjahr 2018 bezeichnet Rath als positiv, wenngleich sich die Dynamik gegenüber den ersten neun Monaten etwas verlangsame.
Nachhaltige Aussagen hinsichtlich Umsatz- und Ergebniserwartung würden durch "die wachsende Unsicherheit der Märkte durch die permanenten Diskussionen über Zölle und Sanktionen" erschwert. Daher gehe das Rath-Management von keiner neuerlichen Zunahme von Umsatz und EBITDA/EBIT aus. Die Marktdynamik habe leicht abgenommen, man rechne mit einer stabilen Umsatzentwicklung und einem starken EBITDA/EBIT bis Jahresende 2018, heißt es im Ausblick. Das EBITDA solle heuer weiter steigen.

Der Konzernumsatz wuchs bis Ende September im Jahresabstand um 15,6 Prozent auf 71,36 Mio. Euro. Der Bestand offener Aufträge lag sogar um 31 Prozent höher. Das operative Ergebnis (EBITDA) vergrößerte sich auf 9,3 (7,0) Mio. Euro, die EBITDA-Marge auf 13,0 (11,3) Prozent. Das operative Ergebnis nach Abschreibungen (EBIT) stieg auf 6,1 (3,8) Mio., die EBIT-Marge auf 8,6 (6,2) Prozent.

Das Finanzergebnis verbesserte sich auf -0,3 (-2,6) Mio. Euro, vor allem dank eines im Vergleich zum Dollar schwächeren Euro, wodurch Fremdwährungsbewertungen von -0,5 (-2,0) Mio. Euro erfasst wurden. Die tatsächlich realisierten Fremdwährungsaufwendungen betrugen lediglich -6.000 (-37.000) Euro, heißt es. Der operative Cashflow lag per 30.9. bei 8,3 (7,8) Mio. Euro.

  

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Rath hat nach sehr gutem Jahr 2018 Zukäufe im Visier
Dividende soll von 75 Cent auf 1 Euro steigen

Der börsennotierte Feuerfestkonzern Rath hat 2018 sehr gute Geschäfte gemacht und plant nun Zukäufe. "Es wurden sehr interessante Unternehmen gesichtet", noch gebe es aber kein grünes Licht für ein Projekt, heißt es in dem am Dienstag veröffentlichten Geschäftsbericht. Trotz nachlassender Konjunktur sei auch heuer bei Umsatz und Ertrag ein gutes Ergebnis zu erwarten.

Die allgemeinen Rahmenbedingungen waren sehr gut, aber hätte es die Anti-Dumping-Zölle der USA gegen die Stahl- und Aluminiumimporte nicht gegeben, wären sie noch besser gewesen. Auch die eigenmächtige Sanktionspolitik der USA gegen den Iran habe dazu geführt, dass ein wichtiger Handelspartner weggefallen sei. Trotzdem gab es "das beste Geschäftsjahr seit dem Börsengang 1989", so Rath.

Der Umsatz stieg 2018 auf 94,5 Mio. Euro (2017: 86,3 Mio. Euro), das Konzernergebnis auf 5,9 Mio. Euro (2,4 Mio. Euro), der Vorsteuergewinn (EBT) auf 8,1 Mio. Euro (2,9 Mio. Euro). Angesichts des guten Ergebnisses wird der Vorstand der Hauptversammlung vorschlagen, die Dividende von 75 Cent auf 1 Euro je Aktie zu erhöhen.

  

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Rath steigerte zum Jahresauftakt den Umsatz

Feuerfesthersteller wächst dank starker Marktnachfrage

Der börsennotierte Feuerfestkonzern Rath hat im ersten Quartal den Umsatz um 9 Prozent auf 23,04 Mio. Euro erhöht. Die Zuwächse resultierten aus der starken Marktnachfrage seit dem vierten Quartal 2018 und verteilten sich auf alle Gesellschaften, heißt es im aktuellen Zwischenbericht. Der Bestand an offenen Aufträgen liege bei 32,7 Mio. Euro, nach 24,6 Mio. Euro im Vorjahresquartal.
Der operative Gewinn (EBIT - Ergebnis von Zinsen und Steuern) sank auf 1,76 Mio. Euro, nach 1,98 Mio. Euro. Beschäftigt waren durchschnittlich 558 (553) Mitarbeiter.

Für das Gesamtjahr wird ein vergleichbares Umsatzniveau wie im "starken Umsatzjahr 2018" (mit 94,5 Mio. Euro) erwartet. Mit der kürzlich bekannt gegebenen Akquisition der Feuerfestsparte des US-Unternehmens Bucher Emhart Glass werde die Rath-Gruppe ein eindeutiges und nachhaltiges Wachstumssignal setzen. Das Closing für den Zukauf ist Ende August geplant. "Dementsprechend erwartet das Management ein weiteres erfolgreiches und profitables Geschäftsjahr 2019", heißt es im Zwischenbericht.

  

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Rath hat Feuerfest-Bereich von Bucher Emhart Glass übernommen


Der österreichische Feuerfestkonzern Rath hat die im Mai bekanntgegebene Übernahme des Feuerfest-Bereiches von Bucher Emhart Glass planmäßig heute Freitag abgeschlossen. Die Rath Gruppe übernehme den Produktionsstandort in Owensville, Missouri USA inklusive Vertrieb und Kunden für Feuerfestprodukte für die Glasindustrie von der Bucher Emhart Glass, teilte Rath am Abend mit.

  

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Brösel?

Rath-Aufsichtsrat verlängerte Vorstand Sitzenfrey nicht
Vorstandsmandat läuft Ende 2020 aus

Der Aufsichtsrat des börsenotierten Feuerfestherstellers Rath hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, dass Vorstandsmandat von Jörg Sitzenfrey über den 31. Dezember 2020 hinaus nicht zu verlängern. Sitzenfrey ist seit Mai 2012 im Rath-Konzern, derzeit als COO und CTO. Weitere Angaben zur Nichtverlängerung machte der Aufsichtsrat nicht.

Außerdem beschlossen die Aufsichtsräte, Ingo Gruber per Anfang Oktober 2019 mit einer Vertragslaufzeit bis zum 31. Dezember 2022 in den Rath-Vorstand zu bestellen. Finanz- und Einkaufsvorstand bleibt weiterhin Andreas Pfneiszl, sein Vertrag wurde bis Ende 2025 verlängert, teilte der Aufsichtsrat am Freitagnachmittag in einer Aussendung mit.

  

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Rath im Halbjahr mit Umsatz- und Gewinnplus - Ausblick getrübt
"Unsicherheit der Märkte durch Diskussionen über Zölle": Kein weiteres Plus bei EBITDA/EBIT, Umsatz - Akquisition des Feuerfest-Bereiches von Bucher Emhart Glass Ende August abgeschlossen

Der börsennotierte Feuerfestkonzern Rath hat im ersten Halbjahr mehr Umsatz und Gewinn gemacht. Die Umsätze legten im Jahresabstand von 47,3 auf 50,7 Mio. Euro zu, und das Konzernergebnis wuchs von 3,0 auf 3,3 Mio. Euro. Operativ (EBIT) kam man auf 4,4 (4,0) Mio. Euro. Die Unsicherheit der Märkte durch permanente Diskussionen über Zölle trübe den Ausblick, erklärte das Unternehmen am Freitag.
Grundsätzlich sehe man die Aussichten für das Gesamtjahr im Vergleich zu den ersten sechs Monaten jedoch "im Wesentlichen unverändert", heißt es. Nach dem sehr starken zweiten Halbjahr 2018 und dem neuerlich erfreulichen ersten Halbjahr 2019 gehe das Rath-Management für Umsätze und EBITDA/EBIT "von keiner weiteren Zunahme" aus: "Wir rechnen mit einem stabilen Umsatz und einem guten EBITDA/EBIT bis Jahresende 2019." Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) hatte man bis Juni auf 6,9 (6,1) Mio. Euro zugelegt. Die EBITDA-Marge wuchs auf 13,6 (12,9) Prozent, die EBIT-Marge auf 8,8 (8,5) Prozent. Der Mitarbeiterstand betrug in den konsolidierten Unternehmen im Periodenschnitt 561 (547), ohne Leiharbeiter.

Planmäßig Ende August hat Rath die im Mai bekannt gegebene Übernahme des Feuerfest-Bereiches von Bucher Emhart Glass (BEG) abgeschlossen. Damit übernahm man den Produktionsstandort in Owensville, Missouri (USA) inklusive Vertrieb und Kunden für Feuerfestprodukte für die Glasindustrie von Bucher Emhart Glass. Mit der Akquisition könne sich die Rath-Gruppe "nachhaltig als weltweiter Komplett-Feuerfestanbieter für die Behälterglasindustrie stärken und noch breiter am Markt positionieren".

  

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Vertrag mit Rath-Vorstand Sitzenfrey vorzeitig aufgelöst
Vertrag wäre Ende 2020 ausgelaufen

Der börsenotierten Feuerfestherstellers Rath und Vorstand Jörg Sitzenfrey gehen getrennte Weg. Der Rath-Aufsichtsrat und Sitzenfrey seien am 4. Oktober übereingekommen, das Vorstandsmandat vorzeitig zu beenden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Der Vertrag sei in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst worden. Gründe für das Ausscheiden wurden in der Aussendung nicht genannt.
Sitzenfrey war 2012 zum COO bestellt worden. 2015 wurde sein Vertrag bis Ende 2020 verlängert. Erst vor einem Monat hat der Aufsichtsrat beschlossen, Sitzenfreys Mandat nicht über den 31. Dezember 2020 hinaus nicht zu verlängern.

  

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Rath bis Herbst mit Umsatzplus und mehr operativem Gewinn
"Profitabilität entgegen allgemeinem Trend nach wie vor stark" - Verhaltener Ausblick: "Unsicherheit durch permanente Diskussionen über Zölle"

Der börsennotierte Feuerfestkonzern Rath hat in den ersten drei Quartalen den Umsatz und den operativen Gewinn leicht steigern können, nach Abschreibungen fiel das Ergebnis aber geringer aus als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Aussichten fürs Gesamtjahr sieht Rath laut Mitteilung von Freitag unverändert - aber getrübt durch Unsicherheit der Märkte infolge des internationalen Zoll-Themas.
Entgegen den weltweiten negativen konjunkturellen Dynamiken habe die Rath-Gruppe den Umsatz in ihren Absatzmärkten bis September stabil halten können. Die Erlöse legten auf 72,6 (71,4) Mio. Euro zu. Die daraus resultierende Profitabilität sei nach wie vor stark, auch entgegen den allgemeinen Trend. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg geringfügig auf 9,4 (9,3) Mio. Euro, die EBITDA-Marge ging auf 12,9 (13,0) Prozent zurück. Beim Betriebsergebnis (EBIT) ergab sich ein Rückgang auf 5,7 (6,1) Mio. Euro, die EBIT-Marge sank auf 7,8 (8,6) Prozent - wegen höherer Abschreibungen infolge der anhaltenden Investitionstätigkeit.

Nach starken ersten drei Quartalen 2019 und dem davor bisher besten Geschäftsjahr (2018) seit dem Börsengang 1989 geht das Rath-Management für Umsatz sowie EBITDA/EBIT "von keiner weiteren Zunahmen der Leistungskennzahlen" aus. Die Unsicherheit der Märkte durch die permanenten Diskussionen über Zölle erschwere eine klare Aussage und trübe den Ausblick. Beschäftigt wurden heuer in den ersten neun Monaten im Schnitt 568 (548) Mitarbeiter.

Die wie geplant im August abgeschlossene Übernahme des Feuerfest-Bereiches von Bucher Emhart Glass (BEG) samt Produktionsstandort in Owensville, Missouri (USA), wirkte sich in den Neunmonatszahlen noch nicht aus. Mit der Akquisition könne sich die Rath-Gruppe "nachhaltig als weltweiter Komplett-Feuerfestanbieter für die Behälterglasindustrie stärken und noch breiter am Markt positionieren", war der Zukauf begründet worden.

  

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Rath im Vorjahr gewachsen, Ziele 2020 wegen Corona nicht umsetzbar
Im Vorjahr Umsatzrekord von mehr als 100 Mio. Euro - Für 2019 keine Dividende geplant

Der börsennotierte Feuerfestkonzern Rath hat ist 2019 gewachsen und hat den Umsatz um 6 Prozent auf mehr als 100 Mio. Euro erhöht. Das Konzernergebnis nach Steuern ging von 5,9 auf 3,7 Mio. Euro spürbar zurück, geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Geschäftsbericht hervor. Wegen der Coronakrise seien die Ziele für heuer nicht umsetzbar. Für 2019 wird es keine Dividende geben.
Die Ausgangssituation für 2020 sei schwierig: "Aufgrund der globalen Covid-19-Pandemie haben Regierungen weltweit als Reaktion rigorose Maßnahmen gesetzt - Lockdowns ganzer Städte und Regionen -, wodurch die ursprünglich gesetzten Ziele für 2020 aktuell nicht umsetzbar sind", so Finanzvorstand Andreas Pfneiszl heute in einer Pressemitteilung. "Das bedeutet, dass wir aktuell auf Sicht fahren. Eine Einschätzung der Auswirkungen in konkreten Zahlen ist derzeit seriöserweise nicht möglich."

Aufgrund dieser Entwicklungen werden Vorstand und Aufsichtsrat in der kommenden Hauptversammlung am 2. Oktober 2020 keine Dividendenausschüttung vorschlagen und somit die Liquidität stärken.

Die Rath-Gruppe sehe sich im Geschäftsjahr 2020 zwar in sehr unruhigem Fahrwasser unterwegs, "jedoch sind wir sehr gut gerüstet, auch diese Phase in unserer mittlerweile 130-jährigen Unternehmensgeschichte zu überstehen", schreibt das Unternehmen im Jahresbericht. Die Produktion werde soweit möglich aufrechterhalten, der Personaleinsatz durch Home-Office optimiert. Je nach Rückgang der Auftragslage, werde in Österreich und Deutschland auf das Instrument Kurzarbeit zurückgegriffen. Der Auftragsbestand liege mit Stand Ende März bei 30,8 Mio. Euro, hier zeige sich bereits der erste Einbruch aufgrund der Covid-19 Pandemie.

2019 habe die Rath-Gruppe den Umsatz auf den höchsten Wert in der Firmengeschichte gesteigert. Per 30. August 2019 wurde die Produktion von feuerfesten Materialien in den USA der Bucher Emhart Glass, im Rahmen eines Asset Deals übernommen. Das langjährige Absatzziel von 100 Mio. Euro sei trotz abflachender Nachfrage im zweiten Halbjahr erreicht worden, so Pfneiszl laut Pressemitteilung. Die Profitabilität sei weiterhin auf einem gutem Niveau. Das um Einmaleffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg gegenüber dem Jahr davor von 12,7 Mio. auf 14,1 Mio. Euro, das um Einmaleffekte bereinigte EBIT betrug 8,38 (8,42) Mio. Euro. Beschäftigt waren im Jahresdurchschnitt 577 (549) Mitarbeiter.

  

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Feuerfestkonzern Rath im ersten Quartal mit weniger Gewinn

Der börsennotierte Feuerfestkonzern Rath, derzeit in Kurzarbeit, hat am Mittwoch seinen Bericht zum ersten Quartal 2020 veröffentlicht. Der Umsatz stagnierte im Vergleich zur Vorjahresperiode bei knapp mehr als 23 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) halbierte sich beinahe auf 928.000 Euro. Die EBIT-Marge betrug 4 Prozent.

  

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Rath machte weniger Coronakrise ein Zehntel weniger Umsatz
Nettogewinn im Halbjahr von 3,3 auf 1,3 Mio. Euro dezimiert

Der börsennotierte Feuerfestkonzern Rath hat wegen der Coronavirus-Pandemie im ersten Halbjahr weniger Umsatz geschrieben. Die Erlöse sanken um 9,3 Prozent auf 46 Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) reduzierte sich um mehr als ein Fünftel auf 5,5 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Unterm Strich schrieb Rath im ersten Halbjahr einen Nettogewinn von 1,3 Mio. Euro, nach 3,3 Mio. Euro in der Jahreshälfte 2019.
"Neben den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie ist die Rath Gruppe weiterhin mit Erhöhungen bei Preisen für Rohstoffen sowie einer Verteuerung der Abgaben auf Energie in Deutschland konfrontiert", heißt es im Halbjahresbericht. In Deutschland stieg der Umsatz trotz Krise um rund zwei Prozent, während in Österreich und Ungarn der Einbruch rund 20 Prozent betrug.

Auch in den USA gab es ein Umsatzplus. Rath hatte voriges Jahr in den USA die Firma Bucher Emhart Glass übernommen. Durch den Zukauf und aufgrund von Investitionen in den vergangenen Jahren hätten sich die Abschreibungen erhöht. Die Zahl der Vollzeitstellen stieg durch die Übernahme von 561 auf 596.

  

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Insider-Transaktion: Andreas Pfneiszl verkauft 1.099 Aktien

Datum: 2021-01-15
Name: Andreas Pfneiszl
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Verkauf: 1.099 Stück
Preis: 23.00
Gegenwert: 25.277,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000767306

Weitere Rath-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=152

  

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Feuerfestkonzern Rath hat 2020 weniger umgesetzt
Operatives Ergebnis eingebrochen

Der börsennotierte Feuerfestkonzern Rath hat 2020 Rückgänge bei Umsatz und operativem Ergebnis verzeichnet. Begründet wird das mit negativen Auswirkungen der Coronapandemie. Die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr 2021 seien aber positiv, teilte Rath am Freitag mit.
Der Konzernumsatz sank 2020 auf 86,4 Mio. Euro (2019: 100,1 Mio. Euro). Das EBITDA verringerte sich auf 8,5 Mio. Euro, das operative Ergebnis EBIT brach von 6,5 auf 1,6 Mio. Euro ein.

"Die Pandemie ist noch nicht besiegt und die Planung bleibt aufgrund unsicherer Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel dem Fortschritt internationaler Impfkampagnen, weiter herausfordernd", so Andreas Pfneiszl, CFO/CSO der Rath AG. "Dennoch ist der Ausblick auf das laufende Jahr 2021 - infolge der von uns gesetzten Maßnahmen zur Bewältigung der Pandemiefolgen und dank der Stabilität unserer wesentlichen Kennzahlen - positiv. Strategisches Hauptziel bleibe weiterhin ein profitables und nachhaltiges Wachstum - sowohl organisch mit neuen Produkten als auch anorganisch durch Unternehmenszukauf.

  

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Feuerfest-Firma Rath hat Gewinn mehr als verdreifacht
Umsatz gegenüber erstem Halbjahr 2020 gleich geblieben

Die niederösterreichische Rath AG hat ihre Gewinnspannen im ersten Halbjahr 2021 deutlich gesteigert. Bei einem gegenüber dem ersten Halbjahr 2020 gleich gebliebenen Umsatz von 46 Mio. Euro, ist der Nettogewinn von 1,3 auf 4,3 Mio. Euro gestiegen. Die operative Gewinnmarge stieg von 4,7 auf 8,4 Prozent ist damit wieder auf dem Niveau von 2019, geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Halbjahresbericht des börsenotierten Unternehmens hervor.
Das Unternehmen mit Sitz in Wien und Werk in Krummnußbaum hat rund 570 Mitarbeiter und bietet verschiedene feuerfeste Produkte, etwa Schamottsteine und Mörtel für Hafner oder Brotbackofen für Bäcker. Auch Pizzaplatten für Zuhause produziert Rath.

  

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Rath nur mehr knapp unter Umsatz-Vorkrisenniveau - Ausblick unsicher

Auswirkungen des Ukraine-Kriegs und der Energiepreissituation in Europa belasten laufendes Geschäftsjahr - Dividendenvorschlag in Höhe von 0,33 Euro je Aktie

Nach einem Umsatz- und Gewinneinbruch im ersten Coronajahr 2020 ist der börsennotierte Feuerfesthersteller Rath im Vorjahr wieder kräftig gewachsen. Der Konzernumsatz stieg 2021 um 13 Prozent auf 97,8 Mio. Euro, das Vorkrisenniveau von 100 Mio. Euro wurde aber knapp nicht erreicht. Der Betriebsgewinn (EBIT) kletterte zwar um 150 Prozent auf 5 Mio. Euro, schaffte aber noch nicht den Vorkrisenwert von 6 Mio. Euro.

"Dieser deutliche Zuwachs ist zum einen dem Umstand geschuldet, dass nun im Jahr 2020 sistierte Aufträge aufgeholt werden, andererseits auch in der im Jahr 2021 entstanden Euphorie zu verorten", kommentierte Rath-Finanzvorstand Andreas Pfneiszl in einer Aussendung die Geschäftsentwicklung.

Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen "eine deutliche Abflachung dieser Entwicklung, hauptsächlich aufgrund des Krieges in der Ukraine und der Energiepreissituation in Europa". Eine Umsatz- und Ergebnisprognose für 2022 kann der Feuerfesthersteller aufgrund der nicht absehbaren Auswirkungen des Ukraine-Krieges, der Verfügbarkeiten von Rohstoffen und Energie sowie der Entwicklungen der Rohstoff- und Energiepreise nicht geben.

Für Rath-Aktionäre gibt es aber gute Nachrichten. Der kommenden Hauptversammlung am 10. Juni werden Vorstand und Aufsichtsrat eine Dividendenausschüttung für 2021 in Höhe von 0,33 Euro je Aktie vorschlagen. Das sind in Summe 495.000 Euro aus dem Bilanzgewinn.

  

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Erfolgreiche Platzierung Schuldscheindarlehen

Die RATH Aktiengesellschaft hat in einem sehr herausfordernden Kapitalmarktumfeld ein Schuldscheindarlehen in Höhe von 40 Mio. Euro mit einer Laufzeit von 5 und 7 Jahren platziert. Die Transaktion umfasst Tranchen mit sowohl fester als auch variabler Verzinsung. Die Platzierung erfolgte bei institutionellen Investoren aus Österreich und Deutschland. Die Rath Aktiengesellschaft setzt den Transaktionserlös zur Refinanzierung anstehender Tilgungen sowie zur langfristigen Liquiditätssicherung ein.

• Emissionsvolumen von 40 Mio. Euro
• Überzeichnung trotz herausforderndem Kapitalmarktumfeld
• Pricing am unteren Ende der Vermarktungsspanne
• Emissionserlöse dienen der allgemeinen, langfristigen Liquiditätssicherung, sowie der Refinanzierung anstehender Tilgungen

  

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Rath plant bei weniger Gewinn deutlich höhere Dividende

Ausschüttung für 2022 soll von 0,33 auf 1,30 Euro je Aktie erhöht werden - Gewinn vor Steuern sank von 6,5 auf 5,1 Mio. Euro - Umsatz stieg um 20 Prozent auf rund 118 Mio. Euro

Der Feuerfest-Spezialist Rath will die Dividende für 2022 trotz Gewinnrückgangs kräftig anheben. Vorstand und Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung für 2022 eine Ausschüttung in Höhe von 1,30 Euro je Aktie - in Summe 1,95 Mio. Euro - vorschlagen, also rund viermal so viel wie im Jahr davor (0,33 Cent je Anteilsschein). Der Gewinn vor Steuern brach in einem herausforderenden Umfeld um gut ein Fünftel von 6,5 auf 5,1 Mio. Euro ein, wie der aktuelle Geschäftsbericht zeigt.
Der Ukraine-Krieg und stark gestiegene Preise für Rohstoffe, Energie, Frachten und Personal: Trotz der "wirtschaftlich widrigen Rahmenbedingungen" habe sich der international tätige Konzern auch 2022 "gut behauptet" und mit 117,6 Mio. Euro (2021: 97,8 Mio. Euro) den "höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte" erwirtschaftet, teilte das Management mit Blick auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine mit.

Infolge des Ukraine-Kriegs herrschte "große Verunsicherung bei Europas energieintensiven Industrieunternehmen". Es sei Angst in der Luft gelegen, nicht ausreichend Erdgaslieferungen zu erhalten. "Wer hätte geahnt, dass ein Krieg mitten in Europa möglich wäre und dieser die Energiepreise in astronomische Höhen treiben würde - und es sogar zu einer Verknappung von Energie kommen könnte", hielt Rath-Finanzvorstand Andreas Pfneiszl am Donnerstag in einer Aussendung fest.

Vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen stabilisierte sich das Ergebnis (EBITDA) bei 11,6 Mio. Euro (Jahr davor: 11,5 Mio. Euro). Die EBITDA-Marge sank von 11,8 auf 10 Prozent. Die Rohstoff- und Energiekosten erhöhten sich den Angaben zufolge um mehr als 20 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verharrte bei 5 Mio. Euro (2021: 5,1 Mio. Euro).

Der Ausblick auf 2023 sei "unsicher". Zu Beginn des Jahres habe der "Orderbacklog" 59 Mio. Euro erreicht - das war wesentlich mehr als ein Jahr zuvor mit 44 Mio. Euro. "Dieser deutliche Zuwachs ist im Wesentlichen der Tatsache der Preisanpassungen, die Rath durchführen musste, zuzuordnen", erklärte der Vorstand. Zusätzlich sei die Produktsparte "häusliche Feuerstätten" in Europa sehr stark nachgefragt. "Eine Vorhersage für den wirtschaftlichen Verlauf des Jahres 2023 ist aktuell nur schwer möglich - wir gehen jedoch davon aus, wieder das Umsatzniveau des Jahres 2022 zu erreichen, bei einer leicht steigenden Profitabilität, unter der Voraussetzung von stabilen Rahmenbedingungen", so Pfneiszl. Die Herausforderungen in Europa würden zum Großteil der effiziente Umgang mit Energie und Rohstoffen sein.

  

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Rath erweitert den Vorstand
Wirtschaftsprüferin Alexandra Rester wird Finanzvorständin

Die Rath AG erweitert per Anfang Juni den Vorstand: Dann übernimmt Alexandra Rester die Agenden des Finanzvorstandes bei dem börsennotierten Feuerfest-Hersteller. Die beeidete Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin blicke auf 25 Jahre Berufserfahrung in einer der "Big Four"-Kanzleien zurück und sei zuletzt selbstständig gewesen, teilte Rath am Dienstag mit. Damit gehen per 1. Juni die Finanzagenden von Andreas Pfneiszl an die 52-jährige Niederösterreicherin über.


Pfneiszl, seit 2013 im Vorstand, wird künftig als Sprecher des Vorstandes die strategische Ausrichtung des Unternehmens sowie den Vertrieb verantworten. Ingo Gruber, seit 2019 bei Rath, wird weiterhin als Technikvorstand die Bereiche Technik und Produktion zuständig sein.

  

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Feuerfest-Spezialist Rath legte im 1. Halbjahr 2023 kräftig zu
Für heuer EBITDA-Marge zwischen 10 und 13 Prozent erwartet

Der börsennotierte Feuerfest-Spezialist Rath hat im 1. Halbjahr 2023 kräftig zugelegt. Der Umsatz erhöhte sich im Jahresvergleich dank Preisanpassungen von 55,39 auf 61,20 Mio. Euro, das Nettoergebnis stieg von 2,80 auf 4,12 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (Ebit) erhöhte sich von 1,78 auf 5,92 Mio. Euro. Die Mitarbeiterzahl legte von 583 auf 590 Beschäftigte zu. Die Nettoverschuldung reduzierte sich von 33,28 auf 28,61 Mio. Euro, teilte das Wiener Unternehmen am Freitag mit.
Für das Gesamtjahr erwartet Rath einen leichten Umsatzanstieg sowie eine EBITDA-Marge zwischen 10 und 13 Prozent. Im Halbjahr lag die Marge bei 14,7 Prozent, nach 3,2 Prozent ein Jahr zuvor.

  

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RATH steigt in den indischen Markt ein und erweitert die Feuerfestkapazität

Die Rath Aktiengesellschaft erwirbt im Rahmen ihres strategischen Wachstumsplans 33% der Anteile an der AVANEE REFSOL PRIVATE LIMITED, Hyderabad 500 081, A.P., Indien, die Joint Venture Verträge wurden am 6. Februar 2024 in Hyderabad unterzeichnet.

Mit dem Beteiligungserwerb steigt die RATH Gruppe in den indischen Markt ein und sichert sich damit neue Wachstumschancen sowie Kapazitäten für den weltweiten Absatzmarkt. Rath wird die Beteiligungsgesellschaft neben Kapital mit Produktions- und Produkt-Know-How ausstatten.

  

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Rath - nach gutem Geschäftsjahr wird es heuer schwieriger
Nettoergebnis legte auf 5,3 Mio. Euro zu

Der Feuerfestkonzern Rath hat 2023 einen Umsatz von 121,8 Mio. Euro erzielt - und damit den Rekordumsatz von 2022 um 4 Prozent übertroffen. Darüber hinaus erwirtschaftete Rath im Vorjahr ein Betriebsergebnis (EBIT) von knapp 10 Mio. Euro und konnte damit die EBIT-Marge gegenüber 2022 auf 8 Prozent verdoppeln, geht aus dem Finanzbericht des Unternehmens hervor. Unterm Strich blieben 5,3 Mio. Euro über, nach 4,2 Mio. Euro 2022. Doch der Ausblick ist nicht ganz so positiv.
Beim Umsatzplus verwies der Feuerfesthersteller auf einen Auftragspolster von 59 Mio. Euro sowie die anfängliche Euphorie zu Beginn des Jahres 2023. Allerdings verschlechterte sich die Stimmung im Jahresverlauf. Die Auftragseingänge gingen um 13 Prozent zurück, der Auftragspolster fiel um 31 Prozent auf 41 Mio. Euro.

Das Werk in Krummnußbaum konnte zwar den Umsatz leicht steigern und in Ungarn verzeichnete die Tochter ein Umsatzplus von 8 Prozent. Die drei deutschen Werken mussten hingegen einen Umsatzrückgang um rund 5 Prozent verzeichnen. Aber auch in den USA trübte sich zu Beginn des zweiten Halbjahres die Stimmung ein und die Nachfrage ließ nach.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Rath angesichts des Auftragsbestandes von 41 Mio. Euro und der aktuellen Marktentwicklung mit einer Seitwärtsbewegung beim Umsatz und einem leicht schwächeren Ergebnis. Nicht nur Inflation und höhere Löhne und Gehälter sondern auch weiterhin teure Rohstoffe und einer zunehmenden Konkurrenz aus Asien werden sich auswirken, teilte der Feuerfesthersteller mit. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit werde auch durch die hohen Zinsen in Europa und den USA beeinflusst. "Um gegenüber Wettbewerbern nicht ins Hintertreffen zu gelangen, werden wir punktuell Absatz- und Preisanpassungen vornehmen müssen", teilte Rath weiters mit.

Allerdings konnte sich Rath in Indien an einem Joint Venture beteiligen. Gemeinsam mit einem indischen Partner werde man in dem bevölkerungsreichsten Land eine Produktion sowohl für den indischen Markt als auch für internationale Kunden hochziehen.

  

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Gewinnwarnung

„Der Vorstand der Rath AG teilt auf Basis einer aktuell erstellten Prognose für das Jahr 2024 einen starken Rückgang des EBIT 2024 im Vergleich zum Vorjahr mit. Die deutliche Senkung des EBITs ist auf Umsatzrückgänge durch geringer Marktnachfrage und Kostensteigerungen insbesondere bei Löhnen und Gehältern zurückzuführen.“

  

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Rath bekommt neuen Finanzvorstand


Bei der Rath AG kommt es zu einem Wechsel im Vorstand. Alexandra Rester wird ihr Mandat als Finanzvorständin vorzeitig zurücklegen, ihre Agenden übernimmt Andreas Pfneiszl, wie das Unternehmen am Montagabend in einer Aussendung mitteilte. Die Entscheidung zur Beendigung des Vertrags sei im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat erfolgt, nähere Details wurden seitens des Feuerfestkonzerns nicht genannt.

  

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Rath AG verzeichnet zum Halbjahr rote Zahlen


Die börsennotierte Rath AG hat im ersten Halbjahr 2024 rote Zahlen geschrieben. Das Nettoergebnis betrug minus 1,27 Mio. Euro (Vj.: +4,01 Mio. Euro). Auch das Betriebsergebnis war mit minus 0,8 Mio. Euro (+5,9 Mio. Euro) negativ. Der Umsatz ging im Vergleichszeitraum zu 2023 von 61,2 auf 56,6 Mio. Euro zurück. Der Erlöse dürften im Gesamtjahr um 2,5 bis 5 Prozent unter dem Vorjahr liegen, ging aus dem am Montagabend veröffentlichten Geschäftsbericht hervor.

  

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