>>Dann hast du noch nie in einen schlechten Job
>gearbeitet.
>
>
>es gibt keinen guten oder schlechten job. die freiwillige
>annahme eines angebotes
bestätigt das beiderseitige
>einvernehmen.
>
>der unfrieden geht nicht von den
arbeitenden menschen aus,
>sondern von politischen funktionären, altruistischen
>weltverbesserern, und heuchlerischen medien, die allesamt
>vollgefressen in ihren
lehnstühlen sitzen und sich auf dem
>buckel der unteren schichten profilieren wollen.
amazon-verdi
>hat gezeigt was sache ist, da hilft auch nichts dass die
>demaskierten
apparatschniks meinten die ausgebeutenden
>menschen wurden gezwungen oder gekauft. im gegenteil,
damit
>haben sie ihr klientel als korrupt und verräterisch
>bezeichnet.
Es
gibt 2 unterschiedliche Arten von niedrigeren Löhnen:
1.) schwächere Leister. ältere oder weniger
qualifizierte sind froh, wenn sie einen etwas schlechter bezahlten Job (manchmal sogar noch ein wenig
unter KV) bekommen, aber von ihnen auch nicht so die TOP-Leistung erwartet wird. In dem Fall treffen sich
Angebot und Nachfrage zur beiderseitigen Zufriedenheit.
2.) Es gibt Jobs, die echt Ausbeuterei
sind, z.B. wenn ich mir Leute in Leibeigenen Verhältnissen halte und denen 1€ am Tag zahle.
Ersteres gibt es häufiger, zweiteres gibt es seltener, denn selbst die Selbstständigen slowakischen
Altenbetreuerinnen sind für ihre Verhältnisse und die Lebenskosten in der Slowakei so gut entlohnt, dass
sie ihr Kartell hier nicht aufgeben wollen. Sie bieten aber auch gute Leistung für die Alten, bei weiter
östlicheren Betreuerinnen passt die Leistung gar nicht mehr, trotz geringerer Entlohnung.
>wenn du dich schon dem dienst an der sogenannten gerechtigkeit
>verschrieben hast, solltest
du neben dem allgemein bereits
>abgedroschenen wehklagen auch nach effizienz trachten. sich
>der masse jener anzuschliessen, die meinen für andere
>protestieren und polemisieren zu
müssen, ist ein extrem
>ineffizienter approach. suche dir einen der sogenannten
>sklaven
aus und ünterstütze ihn privat mit 200€/mo. ein guter
>deal für dich, dein gewissen und vorallem
für deine
>glaubwürdigkeit.
Nein keram, sei doch bitte nicht so naiv
Je
höher die Entlohnung, umso höher die Lohnsteuer, DG-Anteil und Sozialversicherung. Der Staat hat
chronischen Geldmangel, die Gründe kennen wir hier alle.
Da geht es nicht um Menschlichkeit,
da geht es um Herauspressen von mehr Einnahmen für den Staat und die Funktionäre.
P.S.:
(reloaded)
Paradoxon bei progressiver Besteuerung und SV:
Je höher die (Brutto-)Löhne, ab
einer gewissen Einkommensgrenze für eine bestimmte kritische Masse, desto geringer wird die
gesamtvolkswirtschaftliche (Netto-)Kaufkraft, was einen thril-down zur Folge hat
alle
verweigern höhere Löhne, weil ab bestimmter Grenze mit jedem € mehr ¼€ mehr netto bleibt und ¾€ der Staat
kassiert!
Die Teuerung trifft dann alle aber um 1½€ und real haben sie ¼€ mehr und damit sinkt die
Kaufkraft!
https://twitter.com/023_43/statuses/443292267542233088
P.P.S.: Oida,
ein interessant
oder gut analysiert
könnts ma scho gebn.