Die Regierungsverhandlungen haben es ja deutlich gezeigt, daß an der These "Österreich abgesandelt und korrupt" einiges dran zu sein scheint. Plötzlich tut sich ein riesiges Budgetloch von bis zu 40 Mrd. Euro auf (hoppala, wo kommt denn das auf einmal her, nein, das kann nicht sein, das definieren wir einfach gleich wieder weg - Feimann und Spinnegger), die Hypo, das Milliardengrab entwickelt sich zur Milliardengruft, Beamte setzen beinhart ihre Interessen und Provilegien auf Kosten der Bürger durch, keinerlei Fortschritte im Pensionssystem, zunehmende Verarmung weiter Bevölerungskreise und so weiter und so fort. Ungelöste Probleme, wohin man nur schaut und keinerlei Reformbereitschaft erkennbar ...

  

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Antworten zu diesem Thema
Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der Welt?..., Rang: Finanzinvest(175), 15.1.14 16:19
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...gut analysiertgut analysiert
12.12.13 11:59
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RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
12.12.13 16:28
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JUHU wir haben eine Regierungwitzig
12.12.13 17:43
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RE: JUHU wir haben eine Regierung
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RE: JUHU wir haben eine Regierungwitzig
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      RE: JUHU wir haben eine Regierunginteressantinteressantgut analysiertgut analysiert
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
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      RE: JUHU wir haben eine Regierunggut analysiertgut analysiert
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
15.12.13 21:32
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
15.12.13 12:49
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
15.12.13 13:49
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
15.12.13 20:24
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
15.12.13 19:49
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
15.12.13 20:22
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      RE: JUHU wir haben eine Regierunggut analysiert
15.12.13 20:37
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
15.12.13 20:45
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
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      RE: JUHU wir haben eine Regierunggut analysiertgut analysiert
15.12.13 21:32
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
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      RE: JUHU wir haben eine Regierunginteressant
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
15.12.13 21:27
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
15.12.13 20:59
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
15.12.13 21:42
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
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      RE: JUHU wir haben eine Regierungwitzig
15.12.13 22:24
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
15.12.13 22:35
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
15.12.13 23:06
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      RE: JUHU wir haben eine Regierungwitzig
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
16.12.13 08:40
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
16.12.13 08:55
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      RE: JUHU wir haben eine Regierunggut analysiertgut analysiert
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
16.12.13 16:35
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
16.12.13 21:00
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
17.12.13 09:50
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
17.12.13 13:08
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
17.12.13 14:03
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
15.12.13 18:13
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
15.12.13 21:41
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
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      RE: JUHU wir haben eine Regierungwitzig
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      RE: JUHU wir haben eine Regierung
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      RE: JUHU wir haben eine Regierungwitzig
13.12.13 11:50
56
Österreich ist das zweitreichste Land der EU
12.12.13 20:00
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RE: Österreich ist das zweitreichste Land der EU
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Augenmass
13.12.13 16:01
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RE: Augenmass
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RE: Augenmass
13.12.13 17:02
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RE: Augenmass
13.12.13 17:39
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RE: Augenmass
13.12.13 18:19
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RE: Augenmass
13.12.13 18:44
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RE: Augenmass
13.12.13 20:22
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RE: Augenmass
15.12.13 14:09
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RE: Augenmassgut analysiertgut analysiertgut analysiert
15.12.13 14:15
67
RE: Augenmass
15.12.13 15:37
68
RE: Augenmass
15.12.13 17:21
69
RE: Augenmass
15.12.13 15:22
70
RE: Augenmass
15.12.13 14:44
71
RE: Augenmassinteressant
15.12.13 17:31
72
RE: Augenmass
15.12.13 19:00
73
RE: Augenmass
15.12.13 18:25
74
RE: Augenmass
15.12.13 18:40
75
RE: Augenmassgut analysiert
15.12.13 19:21
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RE: Augenmass
15.12.13 20:48
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RE: Österreich ist das zweitreichste Land der EU
13.12.13 17:18
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      RE: Österreich ist das zweitreichste Land der EU
13.12.13 18:30
79
ÖIAG neu mit nur 25 Prozent Staatsbeteiligung
12.12.13 20:22
80
Die Entfessler bauen einen Bauchfleck
12.12.13 20:40
81
RE: Die Entfessler bauen einen Bauchfleck
12.12.13 22:42
82
Das Regierungsprogramm zum downloadinteressant
12.12.13 22:52
83
RE: Das Regierungsprogramm zum download
12.12.13 23:02
84
RE: Das Regierungsprogramm zum download
13.12.13 00:29
85
RE: Das Regierungsprogramm zum download
12.12.13 23:05
86
      RE: Das Regierungsprogramm zum download
13.12.13 00:19
87
      unauffälliger geht es nicht mehr
13.12.13 13:10
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      RE: unauffälliger geht es nicht mehr
13.12.13 14:48
89
      RE: unauffälliger geht es nicht mehr
13.12.13 15:05
90
      RE: unauffälliger geht es nicht mehrgut analysiert
13.12.13 18:30
91
      Das halten die Leute vom Regierungsteam
13.12.13 18:52
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      RE: unauffälliger geht es nicht mehr
13.12.13 20:24
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      nur von Pensionisten, Beamten und Lobbyisten demokratis...gut analysiertgut analysiert
15.12.13 04:08
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      RE: nur von Pensionisten, Beamten und Lobbyisten demokr...gut analysiertgut analysiert
15.12.13 11:23
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Geplante Änderungen im Wirtschaftsbereich
14.12.13 09:27
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RE: Geplante Änderungen im Wirtschaftsbereich
15.12.13 00:19
97
      RE: Geplante Änderungen im Wirtschaftsbereich
15.12.13 03:59
98
      RE: Geplante Änderungen im Wirtschaftsbereich
15.12.13 08:54
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Schulden des Bundes übersteigen Vermögen
16.12.13 13:06
100
RE: Schulden des Bundes übersteigen Vermögen
16.12.13 13:18
101
      RE: Schulden des Bundes übersteigen Vermögen
16.12.13 14:29
102
      RE: Schulden des Bundes übersteigen Vermögen
16.12.13 15:40
103
      RE: Schulden des Bundes übersteigen Vermögen
16.12.13 16:12
104
      RE: Schulden des Bundes übersteigen Vermögen
16.12.13 17:32
105
      RE: Schulden des Bundes übersteigen Vermögen
16.12.13 17:43
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      RE: Schulden des Bundes übersteigen Vermögen
16.12.13 17:59
107
      RE: Schulden des Bundes übersteigen Vermögen
16.12.13 19:46
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      RE: Schulden des Bundes übersteigen Vermögen
16.12.13 21:08
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Heinzi Duas ned!
16.12.13 15:13
110
Neuauflage der Koalition als letzte Ausfahrt der rot-sc...
16.12.13 15:53
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      RE: Neuauflage der Koalition als letzte Ausfahrt der ro...gut analysiert
17.12.13 07:42
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      RE: Neuauflage der Koalition als letzte Ausfahrt der ro...
17.12.13 11:47
113
      RE: Neuauflage der Koalition als letzte Ausfahrt der ro...
17.12.13 09:53
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Hypo Alpe Adria: Felderer rechnet mit Anstaltslösung
16.12.13 17:48
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BIP-Defizit voraussichtlich "deutlich" unter zwei Proze...
16.12.13 20:20
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Neue Abgabe für Wiener Grundeigentümer ab 2014 fix
18.12.13 16:49
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RE: Neue Abgabe für Wiener Grundeigentümer ab 2014 fix
18.12.13 18:39
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RE: Neue Abgabe für Wiener Grundeigentümer ab 2014 fix
18.12.13 19:09
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      RE: Neue Abgabe für Wiener Grundeigentümer ab 2014 fix
18.12.13 19:20
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      RE: Neue Abgabe für Wiener Grundeigentümer ab 2014 fix
18.12.13 19:24
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      RE: Neue Abgabe für Wiener Grundeigentümer ab 2014 fix
18.12.13 19:36
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      RE: Neue Abgabe für Wiener Grundeigentümer ab 2014 fix
18.12.13 19:46
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      RE: Neue Abgabe für Wiener Grundeigentümer ab 2014 fix
19.12.13 02:41
124
Wiener Kraftwerke erzeugen Millionen-Verlust
18.12.13 20:49
125
Prognose für 2014 und 2015: Aufschwung bleibt wegen Kon...
19.12.13 12:20
126
Arbeitnehmer zahlten 2012 7% mehr Lohnsteuer
19.12.13 15:48
127
Heinisch-Hosek kündigt Ende der Noten und des Sitzenble...
20.12.13 09:23
128
RE: Heinisch-Hosek kündigt Ende der Noten und des Sitze...gut analysiert
20.12.13 09:52
129
RE: Heinisch-Hosek kündigt Ende der Noten und des Sitze...
20.12.13 11:25
130
RE: Heinisch-Hosek kündigt Ende der Noten und des Sitze...
20.12.13 11:47
131
      RE: Heinisch-Hosek kündigt Ende der Noten und des Sitze...gut analysiert
20.12.13 12:05
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      RE: Heinisch-Hosek kündigt Ende der Noten und des Sitze...
20.12.13 13:18
133
      RE: Heinisch-Hosek kündigt Ende der Noten und des Sitze...
20.12.13 14:12
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      RE: Heinisch-Hosek kündigt Ende der Noten und des Sitze...gut analysiert
20.12.13 14:21
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      RE: Heinisch-Hosek kündigt Ende der Noten und des Sitze...
20.12.13 15:15
136
      RE: Heinisch-Hosek kündigt Ende der Noten und des Sitze...
20.12.13 16:10
137
      RE: Heinisch-Hosek kündigt Ende der Noten und des Sitze...
21.12.13 08:20
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      RE: Heinisch-Hosek kündigt Ende der Noten und des Sitze...gut analysiert
21.12.13 11:39
139
      RE: Heinisch-Hosek kündigt Ende der Noten und des Sitze...
21.12.13 01:41
140
      RE: Heinisch-Hosek kündigt Ende der Noten und des Sitze...witzig
21.12.13 12:30
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      Für 4 Euro brutto arbeiten...interessant
21.12.13 15:00
142
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
21.12.13 17:03
143
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
21.12.13 17:35
144
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
21.12.13 18:52
145
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
21.12.13 20:13
146
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
22.12.13 10:39
147
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
22.12.13 11:30
148
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
22.12.13 11:20
149
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
22.12.13 11:53
150
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...gut analysiert
23.12.13 19:21
151
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...gut analysiert
22.12.13 13:43
152
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
22.12.13 14:01
153
      Für 4 Euro brutto arbeiten - da ist NUR die Politik sch...gut analysiertgut analysiert
22.12.13 14:21
154
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten - da ist NUR die Politik...
23.12.13 04:43
155
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...gut analysiert
23.12.13 19:21
156
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
23.12.13 11:10
157
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
23.12.13 16:19
158
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
23.12.13 23:05
159
      @Finanzinvest: neuer thread, vielleicht mit netterem t...
23.12.13 23:14
160
      RE: @Finanzinvest: neuer thread, vielleicht mit netter...interessant
26.12.13 11:22
161
      RE: @Finanzinvest: neuer thread, vielleicht mit netter...gut analysiert
26.12.13 16:18
162
      RE: @Finanzinvest: neuer thread, vielleicht mit netter...
27.12.13 13:05
163
      Whistleblower
27.12.13 13:38
164
      RE: Whistleblower
27.12.13 14:58
165
      RE: Whistleblower
29.12.13 19:42
166
      RE: Whistleblower
29.12.13 20:08
167
      RE: @Finanzinvest: neuer thread, vielleicht mit netter...gut analysiertgut analysiert
27.12.13 14:41
168
      RE: @Finanzinvest: neuer thread, vielleicht mit netter...
26.12.13 17:18
169
      RE: @Finanzinvest: neuer thread, vielleicht mit netter...
26.12.13 18:38
170
      RE: @Finanzinvest: neuer thread, vielleicht mit netter...
26.12.13 20:28
171
      RE: @Finanzinvest: neuer thread, vielleicht mit netter...gut analysiert
27.12.13 07:38
172
      RE: @Finanzinvest: neuer thread, vielleicht mit netter...gut analysiert
27.12.13 09:08
173
      RE: @Finanzinvest: neuer thread, vielleicht mit netter...
27.12.13 11:05
174
      RE: @Finanzinvest: neuer thread, vielleicht mit netter...witzig
27.12.13 11:03
175
      RE: @Finanzinvest: neuer thread, vielleicht mit netter...
27.12.13 11:08
176
      RE: @Finanzinvest: neuer thread, vielleicht mit netter...witzigwitzig
27.12.13 11:22
177
      RE: @Finanzinvest: neuer thread, vielleicht mit netter...witzig
27.12.13 11:09
178
      @Alptraum
27.12.13 12:59
179
      RE: @Alptraum
27.12.13 15:05
180
      RE: @Finanzinvest: neuer thread, vielleicht mit netter...
27.12.13 12:44
181
      RE: @Finanzinvest: neuer thread, vielleicht mit netter...
26.12.13 21:09
182
      RE: @Finanzinvest: neuer thread, vielleicht mit netter...
26.12.13 21:10
183
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
30.12.13 12:37
184
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
22.12.13 11:38
185
      --
22.12.13 11:54
186
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
21.12.13 20:09
187
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
21.12.13 20:29
188
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
22.12.13 11:53
189
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
22.12.13 12:12
190
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
23.12.13 11:07
191
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
23.12.13 11:45
192
      RE: Für 4 Euro brutto arbeiten...
22.12.13 12:59
193
Stromnetztarifsenkung spart Haushalten 22,8 Millionen E...
20.12.13 09:41
194
Budget - Strukturelles Defizit 2014 höher als geplant
22.12.13 14:09
195
"Ist doch furchtbar, oder?“
22.12.13 14:50
196
RE: "Ist doch furchtbar, oder?“
22.12.13 18:04
197
      RE: "Ist doch furchtbar, oder?“
22.12.13 21:25
198
      RE: "Ist doch furchtbar, oder?“
22.12.13 22:34
199
      RE: "Ist doch furchtbar, oder?“
23.12.13 13:13
200
      RE: "Ist doch furchtbar, oder?“
26.12.13 20:13
201
RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...interessant
27.12.13 20:47
202
Boom bei "GmbH light": Firmengründungen auf Rekordnivea...
29.12.13 19:28
203
RE: Boom bei "GmbH light": Firmengründungen auf Rekordn...
30.12.13 06:11
204
Schuldenstand 3. Quartal 2013: 239,8 Mrd. Euro oder 77,...
30.12.13 10:04
205
RE: Schuldenstand 3. Quartal 2013: 239,8 Mrd. Euro oder...
02.1.14 21:24
206
70 Mio. Euro Mehreinnahmen
30.12.13 15:21
207
Österreich: 15 Jahre sind nicht genug – wem die Pension...interessant
02.1.14 07:36
208
Arbeitslosenquote 2013: zweithöchster Wert seit 1945
02.1.14 16:47
209
Wie üblich Wien...
02.1.14 22:16
210
RE: Wie üblich Wien...gut analysiertgut analysiert
03.1.14 07:53
211
      RE: Wie üblich Wien...
03.1.14 08:14
212
      RE: Wie üblich Wien...
03.1.14 08:23
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      RE: Wie üblich Wien...gut analysiert
03.1.14 09:24
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      RE: Wie üblich Wien...
03.1.14 10:05
215
      RE: Wie üblich Wien...gut analysiert
03.1.14 12:57
216
      RE: Wie üblich Wien...
03.1.14 13:05
217
      RE: Wie üblich Wien...
03.1.14 13:35
218
      RE: Wie üblich Wien...
03.1.14 13:36
219
      RE: Wie üblich Wien...
03.1.14 13:51
220
      RE: Wie üblich Wien...
04.1.14 13:53
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      RE: Wie üblich Wien... @keram
03.1.14 14:08
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      RE: Wie üblich Wien... @keram
03.1.14 15:31
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      RE: Wie üblich Wien... @keram
03.1.14 15:39
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      RE: Wie üblich Wien... @keram
03.1.14 18:18
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      RE: Wie üblich Wien...gut analysiert
03.1.14 20:30
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      RE: Wie üblich Wien...
03.1.14 20:36
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      RE: Wie üblich Wien...
04.1.14 14:32
228
      RE: Wie üblich Wien...
04.1.14 16:29
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      RE: Wie üblich Wien...
04.1.14 17:32
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      RE: Wie üblich Wien...
04.1.14 18:27
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      RE: Wie üblich Wien...
05.1.14 20:28
232
      RE: Wie üblich Wien...
06.1.14 11:43
233
      RE: Wie üblich Wien...gut analysiertgut analysiert
06.1.14 13:45
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      RE: Wie üblich Wien...gut analysiert
07.1.14 08:35
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      RE: Wie üblich Wien...
04.1.14 11:24
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      RE: Wie üblich Wien...
04.1.14 12:01
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      RE: Wie üblich Wien...
04.1.14 13:40
238
      RE: Wie üblich Wien...
04.1.14 16:23
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      RE: Wie üblich Wien...
04.1.14 14:56
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      RE: Wie üblich Wien...
04.1.14 18:23
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      RE: Wie üblich Wien...
03.1.14 13:11
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      RE: Wie üblich Wien...gut analysiertgut analysiert
04.1.14 19:35
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      RE: Wie üblich Wien...gut analysiert
05.1.14 00:06
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      RE: Wie üblich Wien...gut analysiertgut analysiert
05.1.14 11:59
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      RE: Wie üblich Wien...
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10.1.14 10:15
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RE: Die neue Finanzstaatssekretärin
10.1.14 10:35
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RE: Die neue Finanzstaatssekretärin
10.1.14 10:48
266
RE: Die neue Finanzstaatssekretärin
10.1.14 09:25
267
RE: Die neue Finanzstaatssekretärin
10.1.14 09:26
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RE: Die neue Finanzstaatssekretärin
10.1.14 09:30
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RE: Die neue Finanzstaatssekretärin witziggut analysiert
10.1.14 10:30
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      RE: Die neue Finanzstaatssekretärin
10.1.14 10:46
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      RE: Die neue Finanzstaatssekretärin
10.1.14 10:51
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      RE: Die neue Finanzstaatssekretärin
10.1.14 13:37
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10.1.14 13:57
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      RE: Die neue Finanzstaatssekretärin
10.1.14 14:04
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      RE: Die neue Finanzstaatssekretärin
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Ein Prozent der Haushalte mit 8000 Euro Kapitaleinkom­m...
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RE: Ein Prozent der Haushalte mit 8000 Euro Kapitaleink...gut analysiert
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RE: Ein Prozent der Haushalte mit 8000 Euro Kapitaleink...
13.1.14 19:41
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RE: Ein Prozent der Haushalte mit 8000 Euro Kapitaleink...
14.1.14 06:37
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RE: Ein Prozent der Haushalte mit 8000 Euro Kapitaleink...
13.1.14 19:12
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RE: Ein Prozent der Haushalte mit 8000 Euro Kapitaleink...
13.1.14 19:22
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RE: Ein Prozent der Haushalte mit 8000 Euro Kapitaleink...
13.1.14 19:34
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RE: Ein Prozent der Haushalte mit 8000 Euro Kapitaleink...
13.1.14 19:43
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RE: Ein Prozent der Haushalte mit 8000 Euro Kapitaleink...
13.1.14 19:39
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RE: Ein Prozent der Haushalte mit 8000 Euro Kapitaleink...
13.1.14 19:57
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RE: Ein Prozent der Haushalte mit 8000 Euro Kapitaleink...
13.1.14 19:38
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RE: Ein Prozent der Haushalte mit 8000 Euro Kapitaleink...
13.1.14 19:46
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RE: Ein Prozent der Haushalte mit 8000 Euro Kapitaleink...gut analysiert
13.1.14 19:55
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RE: Ein Prozent der Haushalte mit 8000 Euro Kapitaleink...
13.1.14 20:00
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RE: Ein Prozent der Haushalte mit 8000 Euro Kapitaleink...
13.1.14 20:07
303
RE: Ein Prozent der Haushalte mit 8000 Euro Kapitaleink...
13.1.14 20:14
304
RE: Ein Prozent der Haushalte mit 8000 Euro Kapitaleink...
14.1.14 01:01
305
RE: Ein Prozent der Haushalte mit 8000 Euro Kapitaleink...gut analysiert
14.1.14 23:18
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RE: Ein Prozent der Haushalte mit 8000 Euro Kapitaleink...interessant
14.1.14 23:30
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RE: Ein Prozent der Haushalte mit 8000 Euro Kapitaleink...
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Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
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314
RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
14.1.14 09:41
315
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
14.1.14 10:16
316
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
14.1.14 12:10
317
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
14.1.14 12:22
318
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
14.1.14 12:28
319
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
14.1.14 14:17
320
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
14.1.14 15:31
321
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
14.1.14 17:16
322
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
14.1.14 17:48
323
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
14.1.14 18:36
324
      doppelt
14.1.14 18:15
325
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
14.1.14 20:01
326
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
14.1.14 21:53
327
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
14.1.14 17:41
328
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
14.1.14 21:55
329
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
14.1.14 22:03
330
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
15.1.14 07:02
331
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
15.1.14 08:19
332
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?gut analysiert
15.1.14 09:29
333
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
15.1.14 09:58
334
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
15.1.14 10:51
335
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
15.1.14 11:06
336
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?gut analysiert
15.1.14 11:21
337
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
15.1.14 11:56
338
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
15.1.14 11:59
339
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
15.1.14 12:16
340
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
15.1.14 12:40
341
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
15.1.14 12:59
342
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
15.1.14 13:40
343
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
15.1.14 13:52
344
      RE: Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
15.1.14 13:50
345
Ein Prozent der Gesellschaft hat das halbe Vermögen
15.1.14 09:51
346
RE: Ein Prozent der Gesellschaft hat das halbe Vermögengut analysiert
15.1.14 09:55
347
Verbessertes Umfeld in Europa stärkt heimische Wirtscha...
15.1.14 12:57
348
RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...witzigwitzig
15.1.14 16:19
349

Nich umsonst fällt im Corruption Perceptions Index 2013 von Transparency International fällt die Alpenrepublik auf Platz 26 zurück.

Ohne funktionierende Gerichtsbarkeit (bestes Beispiel Grasser, wo bis heute nichts verhandelt wurde) und einer korruptionsanfälligen Verwaltungen (zB in Wien) war nichts Anderes zu erwarten.

Und wie immer stinkt der Fisch am Kopf, also bei der Regierung.

  

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>Nich umsonst fällt im Corruption Perceptions Index 2013 von
>Transparency International fällt die Alpenrepublik auf Platz
>26 zurück.
>
>Ohne funktionierende Gerichtsbarkeit (bestes Beispiel Grasser,
>wo bis heute nichts verhandelt wurde) und einer
>korruptionsanfälligen Verwaltungen (zB in Wien) war nichts
>Anderes zu erwarten.
>
>Und wie immer stinkt der Fisch am Kopf, also bei der
>Regierung.

40 Jahre große Koalition haben leider entsprechende Spuren in der Gesellschaft hinterlassen. Eine wirkliche Erneuerung hat es nie gegeben, so hat sich der Krebs aus Parteibuch- und Vetternwirtschaft einfach in alle Bereiche und Schichten der Gesellschaft hineingefressen. Wie sollte man dieses Geschwür wieder loswerden? Wahrscheinlich ginge das nur durch einen finalen Finanzkollaps (der die Bevölkerung endlich wachrütteln würde), an dem zwar von Regierungs- und Behördenseite fleißig gearbeitet wird, dem sich aber bislang die Bürgerd durch Fleiß, Durchwurstelfähigkeit sowie einer gehörigen Portion Fatalismus erfolgreich entgegengestemmt haben.

  

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http://images.derstandard.at/t/12/livebericht/1385170504048/03d84d9b-6dc5-4df8-a892-97d21 d6c80b8.jpg.png


Die Roten haben sich ordentlich über den Tisch ziehen lassen. Nur Problem-Ressorts.

Aber der Spindi hat jetzt die Macht in der Hand dh. wir können uns auf zweistellige Wachstumszahlen gefasst machen! China muss sich jetzt warm anziehen, wenn bei uns die Wirtschaft entfesselt wird.

  

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Keine Studiengebühren und Zahnspange gratis, zum Glück haben wir keine größeren Probleme wie die fehlenden 40Mrd.

  

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Unterricht und Frauen gehören zusammen?
Naja die meisten Lehrerinnen sind weiblich dafür werden sie auch von einer reinen Alt-Herrengewerkschaft vertreten, deren Chef Spaß daran hat, dass er die Republik in Geisselhaft durch 10jährige Verhandlungen nehmen kann.

Familie, Wirtschaft, Wissenschaft und Jugend gehören jetzt zusammen?

Ich würde die Ministerien wie folgt zusammenfassen:

Wissenschaft - Innovation/Technologie - Wirtschaft (zuerst wird grundlagen geforscht, dann bei der Detailforschung kommts zur Innovation und die wird dann wirtschaftlich als Serienprodukt verkauft)

Finanzen - Kunst (Das Budget hat viel mit künstlerischer Gestaltung zu tun)

Frauen - Verkehr - Familie (Ich glaube, dass hilft am meisten gegen die negative Alterspyramide. Zuerst waren Frauen bei den Altherrenbeamten und jetzt unterrichten sie, da war der output zu wenig effizient)

Jugend - Unterricht

Sport - Landesverteidigungnneres

Justiz - Inneres

Kanzleramt - Beamte - Äußeres (der faymann fährt eh sogern herum, die Kanzler werden in der EU zunehmend auch Außenminister)

Arbeit - Soziales - Gesundheit

  

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>
>
>Unterricht und Frauen gehören zusammen?
>Naja die meisten Lehrerinnen sind weiblich dafür werden sie
>auch von einer reinen Alt-Herrengewerkschaft vertreten, deren
>Chef Spaß daran hat, dass er die Republik in Geisselhaft durch
>10jährige Verhandlungen nehmen kann.
>
>Familie, Wirtschaft, Wissenschaft und Jugend gehören jetzt
>zusammen?
>
>Ich würde die Ministerien wie folgt zusammenfassen:
>
>Wissenschaft - Innovation/Technologie - Wirtschaft (zuerst
>wird grundlagen geforscht, dann bei der Detailforschung
>kommts zur Innovation und die wird dann wirtschaftlich als
>Serienprodukt verkauft)
>
>Finanzen - Kunst (Das Budget hat viel mit künstlerischer
>Gestaltung zu tun)
>
>Frauen - Verkehr - Familie (Ich glaube, dass hilft am meisten
>gegen die negative Alterspyramide. Zuerst waren Frauen bei den
>Altherrenbeamten und jetzt unterrichten sie, da war der output
>zu wenig effizient)
>
>Jugend - Unterricht
>
>Sport - Landesverteidigungnneres
>
>Justiz - Inneres
>
>Kanzleramt - Beamte - Äußeres (der faymann fährt eh sogern
>herum, die Kanzler werden in der EU zunehmend auch
>Außenminister)
>
>Arbeit - Soziales - Gesundheit
>

Anbei das zugehörige Gruselkabinett:

http://orf.at/stories/2210205/2210148/

Am ärgsten ist für mich die Personalie des Justizministers.

"Er steht aber seit 1993 als Universitätsprofessor auf der alten Liste der Strafverteidiger und kann daher als Verteidiger tätig sein.

Und davon macht Brandstetter reichlich Gebrauch,

* zuletzt als Verteidiger Faymanns in den Ermittlungen in der Inseratenaffäre. Das Verfahren wurde ohne Anklage eingestellt.

* Öffentlich in Erscheinung getreten ist Brandstetter auch als Verteidiger des Telekom-Austria-Vorstandes Rudolf Fischer

* und als Anwalt des kasachischen Ex-Botschafters Rakhat Aliyev."

* Des weiteren ist er Rechtbeistand von unserem allseits geschätzten Dr. Petrivkovits und von Dr. Tilo Berlin

(man kann sich vorstellen, wie die Prozesse, die die Republik gegen die beiden Herren führt - sich nun entwickeln werden...

  

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>Am ärgsten ist für mich die Personalie des Justizministers.
>

>* Des weiteren ist er Rechtbeistand von unserem allseits
>geschätzten Dr. Petrivkovits und von Dr. Tilo Berlin
>(man kann sich vorstellen, wie die Prozesse, die die Republik
>gegen die beiden Herren führt - sich nun entwickeln werden...

Schweinerei so was! Da wird ja der Bock zum Gärtner gemacht, na dann gute Nacht Rechtsstaat Österreich.

  

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>>Am ärgsten ist für mich die Personalie des
>Justizministers.

>Schweinerei so was! Da wird ja der Bock zum Gärtner gemacht,
>na dann gute Nacht Rechtsstaat Österreich.

Das Selbe hab ich mir auch gedacht. Nun sind wir endgültig am Balkan angekommen....

  

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Nochmal die Frage: WOHIN ist das 35-40 Mrd Budgetloch (für die nächsten Jahre) verschwunden?

Ein paar lächerliche Steuererhöhungen, die fast nichts bringen, und schon wieder Mehrausgaben und Spendierhosen.

Schaut man in die Zeitungen, spricht fast niemand darüber was jetzt mit den absolut prekären Staatsfinanzen ist. Ich denke mal, dass entweder noch der große Hammer kommt oder die Id***en uns voll gegen die Wand fahren...

  

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>Nochmal die Frage: WOHIN ist das 35-40 Mrd Budgetloch (für die nächsten Jahre) verschwunden?


Das wurde wegverhandelt

  

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Wirklich gute Frage, haben sie einfach die Wachstumsprognosen adaptiert? Vermutlich soll der Hauptteil von der geplanten Anhebung
des Pensionsantrittsalters kommen, aber ohne harte Maßnahmen wird dieser
Anstieg nicht passieren.


>Nochmal die Frage: WOHIN ist das 35-40 Mrd Budgetloch (für
>die nächsten Jahre) verschwunden?
>
>Ein paar lächerliche Steuererhöhungen, die fast nichts
>bringen, und schon wieder Mehrausgaben und Spendierhosen.

  

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Laut neuen Berechnungen der IV droht das Pensionssystem schon bald zusammenzubrechen. So zwischen 2020 und 2025 düfte hier der völlige Kollaps drohen. Bis 2050 wird die Zahl der Über-65-Jähr­igen um 77 Prozent ansteigen. Da reden wir hier noch gar nicht über den Supergau im Gesundheits und Pflegebereich.

>Wirklich gute Frage, haben sie einfach die Wachstumsprognosen
>adaptiert? Vermutlich soll der Hauptteil von der geplanten
>Anhebung
>des Pensionsantrittsalters kommen, aber ohne harte Maßnahmen
>wird dieser
>Anstieg nicht passieren.


  

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>Laut neuen Berechnungen der IV droht das Pensionssystem schon
>bald zusammenzubrechen. So zwischen 2020 und 2025 düfte hier
>der völlige Kollaps drohen. Bis 2050 wird die Zahl der
>Über-65-Jähr­igen um 77 Prozent ansteigen. Da reden wir hier
>noch gar nicht über den Supergau im Gesundheits und
>Pflegebereich.
>


klingt superseriös,prognosen auf vier Jahrzehnte im voraus treffen ja meistens exakt zu -))))

es bricht nicht das pensionssystem zusammen,
das System der Beitragszahler bricht zu zusammen,
nicht zuletzt auch durch die starke abwanderung der Industrie in niedriglohnsklavenländer und dementsprechendem anstieg der Arbeitslosigkeit hierzulande.

ob die IV dazu auch Berechnungen anstellt?

  

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>>Laut neuen Berechnungen der IV droht das >>Pensionssystem schon bald zusammenzubrechen.
>>So zwischen 2020 und 2025 düfte hier der völlige
>>Kollaps drohen. .
>
>klingt superseriös,prognosen auf vier Jahrzehnte im voraus
>treffen ja meistens exakt zu -))))
>
>es bricht nicht das pensionssystem zusammen,
>das System der Beitragszahler bricht zu zusammen,
>nicht zuletzt auch durch die starke abwanderung der
>Industrie in niedriglohnsklavenländer und
>dementsprechendem anstieg der Arbeitslosigkeit
>hierzulande.
>
>ob die IV dazu auch Berechnungen anstellt?

Aber, was können die hier verbliebenen Industriellen dafür?
Die versuchen eh durch möglichst gute Technologie, nur Teilabwanderung der Vorproduktion, geschickte Finanztricks hier möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten.

Und was macht die Regierung?
Sie erhöht direkt oder indirekt immer mehr die Steuern auf Produktion


  

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>
>Aber, was können die hier verbliebenen Industriellen dafür?
>Die versuchen eh durch möglichst gute Technologie, nur
>Teilabwanderung der Vorproduktion, geschickte Finanztricks
>hier möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten.
>

nichts.
aber sie müssen keine abenteuerlichen "Berechnungen" anstellen um ins übliche pensionistenbashing einzustimmen,
sondern sie könnten die dinge beim namen nennen.
wir haben zwei Hauptprobleme,die Zuwanderung von Sozialhilfeempfängern und die Abwanderung von Arbeitsplätzen,das kostet uns zig mrd.
alles andere sind Peanuts,auch die Pensionen.


>Und was macht die Regierung?
>Sie erhöht direkt oder indirekt immer mehr die Steuern auf
>Produktion
>


ja,ich hab die Regierung auch nicht verteidigt,das liegt mir fern

es ist allerdings logisch,wenn die Steuerlast auf immer weniger schultern verteilt wird lastet auf jedem einzelnen immer mehr,das ist simple mathe.

also:
die last auf mehr schultern verteilen(mehr arbeitsplätze schaffen)dann hebt sich das Problem von ganz alleine.

  

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>>Aber, was können die hier verbliebenen Industriellen
>>dafür?
>>Die versuchen eh durch möglichst gute Technologie, nur
>>Teilabwanderung der Vorproduktion, geschickte
>>Finanztricks hier möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten.
>
>nichts.
>aber sie müssen keine abenteuerlichen "Berechnungen"
>anstellen um ins übliche pensionistenbashing einzustimmen,

Also ich sehe das so:
Die IV bringt eine sachliche Kritik an der nicht nachhaltigen Finanzierbarkeit unseres Pensionssystem.


>sondern sie könnten die dinge beim namen nennen.
>wir haben zwei Hauptprobleme,die Zuwanderung von
>Sozialhilfeempfängern

>und die Abwanderung von Arbeitsplätzen, das kostet uns zig mrd.
>alles andere sind Peanuts, auch die Pensionen.

Das sehe ich anders und die Zahlen belegen auch anderes:
http://www.statistik.at/web_de/statistiken/soziales/sozialschutz_nach_eu_konzept/sozialau sgaben/044088.html

>es ist allerdings logisch,wenn die Steuerlast auf immer
>weniger schultern verteilt wird lastet auf jedem einzelnen
>immer mehr,das ist simple mathe.

Tja, die IV hat eh zugesagt:
Wenn die Steuern auf Arbeit und die SV-Beiträge etwas niederer werden, dann stellen wir auch hier wieder mehr an.

>also:
>die last auf mehr schultern verteilen(mehr arbeitsplätze
>schaffen)dann hebt sich das Problem von ganz alleine.

Tja, ich sehe die Lösung des Problems in Strukturreformen und vorallem in einer Pensionsreform!

P.S.: Es ist eigentlich voll paradox, wenn Zocker & Industrielle als einzige sich um die Nachhaltigkeit des Pensionssystems kümmern.

  

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>
>In letzter Zeit jammern aber eher mehr Österreicher, dass
>Migranten ihnen den Job wegnehmen.
>

natürlich,die leute(egal ob Inländer oder Ausländer) spielen "reise nach Jerusalem" um die viel zu wenigen Jobs,da wird einer gegen den anderen ausgespielt,neuerdings auch vermehrt wieder jung gegen alt.



>>und die Abwanderung von Arbeitsplätzen, das kostet uns zig
>mrd.
>>alles andere sind Peanuts, auch die Pensionen.
>
>Das sehe ich anders und die Zahlen belegen auch anderes:
>http://www.statistik.at/web_de/statistiken/soziales/sozialschutz_nach_eu_konzept/sozialau sgaben/044088.html
>

die zahlen "belegen" das 15% das bip für Pensionen(altersicherung) ausgegeben wird,das sind Peanuts,eine mittelgrosse bankenrettung kostet genausoviel.("belegen" steh in klammern,denn bei veröffentlichten zahlen bin ich immer eher vorsichtig)




>Tja, ich sehe die Lösung des Problems in Strukturreformen und
>vorallem in einer Pensionsreform!
>

Strukturreform ist immer gut,aber leider nur eine leere worthülse
pensionsreform,ja gut,aber wo kommen die zusätzlichen arbeitsplätze her für die vielen zusätzlichen potentiellen Arbeitnehmer die durch eine pensionsreform dem Arbeitsmarkt zugeführt werden?

oder sollen sich die alten arbeitslosen mit den jungen arbeitslosen um die "begehrten" praktikumsplätze balgen,mit denen die Statistik geschönt wird und eine hohe beschäftigungszahl vorgetäuscht wird.

der einzige,der hier wirklich von einer echten strukturreform spricht bin ich,sorry,
die pensionsreformer verteilen nur klassisch um,
ich dagegen stelle die Schaffung von zusätzlichen Jobs als notwendige Vorleistung für eine pensionsreform als Bedingung in den raum.
weil ohne funkt es nicht!!!





  

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>>
>>In letzter Zeit jammern aber eher mehr Österreicher, dass
>>Migranten ihnen den Job wegnehmen.

Lassen wir das Migrantenthema, ich fütterte ungern mich und andere Trolle.

>die zahlen "belegen" das 15% das bip für
>Pensionen(altersicherung) ausgegeben wird,das sind
>Peanuts,eine mittelgrosse bankenrettung kostet
>genausoviel.("belegen" steh in klammern,denn bei
>veröffentlichten zahlen bin ich immer eher vorsichtig)

Und wie tradest du, wenn du keinen veröffentlichten Zahlen traust?

>>Tja, ich sehe die Lösung des Problems in Strukturreformen
>>und vorallem in einer Pensionsreform!
>
>Strukturreform ist immer gut,aber leider nur eine leere
>worthülse

599 Vorschläge des Rechnungshofs.
Rein zum Thema Gesundheit:
http://www.rezeptblog.at/

>pensionsreform,ja gut,aber wo kommen die zusätzlichen
>arbeitsplätze her für die vielen zusätzlichen potentiellen
>Arbeitnehmer die durch eine pensionsreform dem Arbeitsmarkt
>zugeführt werden?

>oder sollen sich die alten arbeitslosen mit den jungen
>arbeitslosen um die "begehrten" praktikumsplätze
>balgen,mit denen die Statistik geschönt wird und eine hohe
>beschäftigungszahl vorgetäuscht wird.
>
>der einzige,der hier wirklich von einer echten strukturreform
>spricht bin ich,sorry,
>die pensionsreformer verteilen nur klassisch um,
>ich dagegen stelle die Schaffung von zusätzlichen Jobs als
>notwendige Vorleistung für eine pensionsreform als Bedingung
>in den raum.

Da beißt sich die Katz in den Schwanz:
1.) Wir können mehr Arbeitplätze schaffen, wenn die Steuern auf Arbeit nieder sind,

2.) aber es müssen zuerst mehr geschaffen werden, bevor wir die Frühpensionen reduzieren können

3.) die vorhandenen Frühpensionen erfordern höhere Steuern auf Arbeit.

  

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>>>
>>>In letzter Zeit jammern aber eher mehr Österreicher,
>dass
>>>Migranten ihnen den Job wegnehmen.
>
>Lassen wir das Migrantenthema, ich fütterte ungern mich und
>andere Trolle.
>
>>die zahlen "belegen" das 15% das bip für
>>Pensionen(altersicherung) ausgegeben wird,das sind
>>Peanuts,eine mittelgrosse bankenrettung kostet
>>genausoviel.("belegen" steh in klammern,denn
>bei
>>veröffentlichten zahlen bin ich immer eher vorsichtig)
>
>Und wie tradest du, wenn du keinem Zahlen traust?
>
>>>Tja, ich sehe die Lösung des Problems in
>Strukturreformen
>>>und vorallem in einer Pensionsreform!
>>
>>Strukturreform ist immer gut,aber leider nur eine leere
>>worthülse
>
>599 Vorschläge des Rechnungshofs.
>Rein zum Thema Gesundheit:
>http://www.rezeptblog.at/
>
>>pensionsreform,ja gut,aber wo kommen die zusätzlichen
>>arbeitsplätze her für die vielen zusätzlichen
>potentiellen
>>Arbeitnehmer die durch eine pensionsreform dem
>Arbeitsmarkt
>>zugeführt werden?
>
>>oder sollen sich die alten arbeitslosen mit den jungen
>>arbeitslosen um die "begehrten"
>praktikumsplätze
>>balgen,mit denen die Statistik geschönt wird und eine
>hohe
>>beschäftigungszahl vorgetäuscht wird.
>>
>>der einzige,der hier wirklich von einer echten
>strukturreform
>>spricht bin ich,sorry,
>>die pensionsreformer verteilen nur klassisch um,
>>ich dagegen stelle die Schaffung von zusätzlichen Jobs
>als
>>notwendige Vorleistung für eine pensionsreform als
>Bedingung
>>in den raum.
>
>Da beisst sich die Katz in den Schwanz:
>1.) Wir können mehr Arbeitplätze schaffen, wenn die Steuern
>nieder sind,
>
>2.) aber es müssen zuerst mehr geschaffen werden, damit wir
>die Frühpensionen reduzieren
>
>3.) die Frühpensionen erfordern höhere Steuern auf Arbeit.
>

anderer, zugegeben politisch sehr inkorrekter und daher böser Vorschag:

Vielleicht sollte sich Österreich ähnlich wie Kanada, Australien und ausgewählte Länder Asiens beginnen auszusuchen, wen es an qualifizierten, integrationswilligen Leistungsträgern aus dem nicht EU-Ausland ins Land lässt.
Die Rot-Weiss-Rot Karte ist ein erster, viel zu später und derzeit noch unausgereifter Versuch, der muß noch einige Male Erfahrungs-basiert adaptiert werden.
Derzeit verschreckt man die Leistungsträger und heißt leider viel zu oft unkritisch die Wirschaftsmigranten willkommen (d.h jene, die daheim auswandern, weil sich nicht qualifiziert genug sind, um sich im eigenem Land zu etablieren es aber gleichzeitig bei uns super Sozialleistungen gibt, dort muß man hin, die kommen dann zu uns - und was soll daraus werden ???).

Was ich sagen will, das "alte Österreich" schrumpft nun mal stetig und braucht daher Zuwanderung: kein Problem, dann sollten wir es uns aber so gut wie möglich aussuchen können; es sollte ein Privileg, eine Besserstellung für diejenigen sein, die zu uns kommen und sich als Leistungsträger etablieren wollen - nicht für die Leistungsempfänger.

Wäre Leistung in Ö etwas Erstrebenswertes und Anerkanntes und nicht etwas Kriminelles (weil mit Geldhaben verbunden), dann würde ein anderer Geist, eine Art Aufbruch-Stimmung herrschen.
Unter diesen Umständen wäre jedenfalls genug Arbeit für alle da (es gibt in Österreich reichtlich Industrie, Innovation, Nischenplayer die sich am Weltmarkt als Exporteure behaupten und Potential für viel mehr davon) und diese unsägliche Disksussion der Sozi-Gewerkschafter "wir schicken die Alten in Früh-Pension, damit sie den Jungen nicht den Job wegnehmen" wäre endlich obsolet.

  

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>>>>
>>>>In letzter Zeit jammern aber eher mehr
>Österreicher,
>>dass
>>>>Migranten ihnen den Job wegnehmen.
>>
>>Lassen wir das Migrantenthema, ich fütterte ungern mich
>und
>>andere Trolle.
>>
>>>die zahlen "belegen" das 15% das bip für
>>>Pensionen(altersicherung) ausgegeben wird,das sind
>>>Peanuts,eine mittelgrosse bankenrettung kostet
>>>genausoviel.("belegen" steh in
>klammern,denn
>>bei
>>>veröffentlichten zahlen bin ich immer eher
>vorsichtig)
>>
>>Und wie tradest du, wenn du keinem Zahlen traust?
>>
>>>>Tja, ich sehe die Lösung des Problems in
>>Strukturreformen
>>>>und vorallem in einer Pensionsreform!
>>>
>>>Strukturreform ist immer gut,aber leider nur eine
>leere
>>>worthülse
>>
>>599 Vorschläge des Rechnungshofs.
>>Rein zum Thema Gesundheit:
>>http://www.rezeptblog.at/
>>
>>>pensionsreform,ja gut,aber wo kommen die zusätzlichen
>
>>>arbeitsplätze her für die vielen zusätzlichen
>>potentiellen
>>>Arbeitnehmer die durch eine pensionsreform dem
>>Arbeitsmarkt
>>>zugeführt werden?
>>
>>>oder sollen sich die alten arbeitslosen mit den
>jungen
>>>arbeitslosen um die "begehrten"
>>praktikumsplätze
>>>balgen,mit denen die Statistik geschönt wird und eine
>>hohe
>>>beschäftigungszahl vorgetäuscht wird.
>>>
>>>der einzige,der hier wirklich von einer echten
>>strukturreform
>>>spricht bin ich,sorry,
>>>die pensionsreformer verteilen nur klassisch um,
>>>ich dagegen stelle die Schaffung von zusätzlichen
>Jobs
>>als
>>>notwendige Vorleistung für eine pensionsreform als
>>Bedingung
>>>in den raum.
>>
>>Da beisst sich die Katz in den Schwanz:
>>1.) Wir können mehr Arbeitplätze schaffen, wenn die
>Steuern
>>nieder sind,
>>
>>2.) aber es müssen zuerst mehr geschaffen werden, damit
>wir
>>die Frühpensionen reduzieren
>>
>>3.) die Frühpensionen erfordern höhere Steuern auf
>Arbeit.
>>
>
>anderer, zugegeben politisch sehr inkorrekter und daher böser
>Vorschag:
>
>Vielleicht sollte sich Österreich ähnlich wie Kanada,
>Australien und ausgewählte Länder Asiens beginnen auszusuchen,
>wen es an qualifizierten, integrationswilligen
>Leistungsträgern aus dem nicht EU-Ausland ins Land lässt.
>Die Rot-Weiss-Rot Karte ist ein erster, viel zu später und
>derzeit noch unausgereifter Versuch, der muß noch einige Male
>Erfahrungs-basiert adaptiert werden.
>Derzeit verschreckt man die Leistungsträger und heißt leider
>viel zu oft unkritisch die Wirschaftsmigranten willkommen (d.h
>jene, die daheim auswandern, weil sich nicht qualifiziert
>genug sind, um sich im eigenem Land zu etablieren es aber
>gleichzeitig bei uns super Sozialleistungen gibt, dort muß man
>hin, die kommen dann zu uns - und was soll daraus werden
>???).
>
>Was ich sagen will, das "alte Österreich" schrumpft
>nun mal stetig und braucht daher Zuwanderung: kein Problem,
>dann sollten wir es uns aber so gut wie möglich aussuchen
>können; es sollte ein Privileg, eine Besserstellung für
>diejenigen sein, die zu uns kommen und sich als
>Leistungsträger etablieren wollen - nicht für die
>Leistungsempfänger.

Manche dürfen aber nur den Zeitungsverkäufer Job wegen irgendwelcher gesetzlichen Regeln machen. Sicher wäre es besser, wenn die im Hochbau- oder Tiefbau arbeiten dürften.

Es gibt solche, die nur da sitzen und sich erhalten lassen,
dann gibts solche, die nur Zeitungsverkaufen weils bequemer ist und dann gibts solche, die würden gerne mehr leisten, aber die dürfen es während des Warten am Asylbescheid nicht.

Hier wäres doch gut, die Leistungsbereitschaft besser feststellen zu können, oder?

  

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>Manche dürfen aber nur den Zeitungsverkäufer Job wegen
>irgendwelcher gesetzlichen Regeln machen. Sicher wäre es
>besser, wenn die im Hochbau- oder Tiefbau arbeiten dürften.
>
>Es gibt solche, die nur da sitzen und sich erhalten lassen,
>dann gibts solche, die nur Zeitungsverkaufen weils bequemer
>ist und dann gibts solche, die würden gerne mehr leisten, aber
>die dürfen es während des Warten am Asylbescheid nicht.
>
>Hier wäres doch gut, die Leistungsbereitschaft besser
>feststellen zu können, oder?
>
>

That's right, selbige Unlogik gibt bei der Zuerkennung der besagten Rot-Weiss-Rot Card.

Genau das habe ich gemeint - derzeit geht es aber eben nicht um Leistung sondern um Quoten und Klientelpolitik...

  

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>
>>Manche dürfen aber nur den Zeitungsverkäufer Job wegen
>>irgendwelcher gesetzlichen Regeln machen. Sicher wäre es
>>besser, wenn die im Hochbau- oder Tiefbau arbeiten
>dürften.
>>
>>Es gibt solche, die nur da sitzen und sich erhalten
>lassen,
>>dann gibts solche, die nur Zeitungsverkaufen weils
>bequemer
>>ist und dann gibts solche, die würden gerne mehr leisten,
>aber
>>die dürfen es während des Warten am Asylbescheid nicht.
>>
>>Hier wäres doch gut, die Leistungsbereitschaft besser
>>feststellen zu können, oder?
>>
>>
>
>That's right, selbige Unlogik gibt bei der Zuerkennung der
>besagten Rot-Weiss-Rot Card.
>
>Genau das habe ich gemeint - derzeit geht es aber eben nicht
>um Leistung sondern um Quoten und Klientelpolitik...

Das stimmt, die sozis wollen aber eben die Quoten haben, damit sie eben Wählerstimmen bekommen.

Deswegen haben sie auch eigentlich kein Interesse zusammen mit der ÖVP, dass sich die Leistung der Schule verbessert. Migranten mit schlechten Deutschkenntnissen tun sich schwerer in der Schule.

Damit versuchen Sie die stimmen von morgen zu sichern!

Eigentich sehr gemein!

  

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>>
>>>Manche dürfen aber nur den Zeitungsverkäufer Job
>wegen
>>>irgendwelcher gesetzlichen Regeln machen. Sicher wäre
>es
>>>besser, wenn die im Hochbau- oder Tiefbau arbeiten
>>dürften.
>>>
>>>Es gibt solche, die nur da sitzen und sich erhalten
>>lassen,
>>>dann gibts solche, die nur Zeitungsverkaufen weils
>>bequemer
>>>ist und dann gibts solche, die würden gerne mehr
>leisten,
>>aber
>>>die dürfen es während des Warten am Asylbescheid
>nicht.
>>>
>>>Hier wäres doch gut, die Leistungsbereitschaft besser
>>>feststellen zu können, oder?
>>>
>>>
>>
>>That's right, selbige Unlogik gibt bei der Zuerkennung
>der
>>besagten Rot-Weiss-Rot Card.
>>
>>Genau das habe ich gemeint - derzeit geht es aber eben
>nicht
>>um Leistung sondern um Quoten und Klientelpolitik...
>
>Das stimmt, die sozis wollen aber eben die Quoten haben, damit
>sie eben Wählerstimmen bekommen.
>
>Deswegen haben sie auch eigentlich kein Interesse zusammen mit
>der ÖVP, dass sich die Leistung der Schule verbessert.
>Migranten mit schlechten Deutschkenntnissen tun sich schwerer
>in der Schule.
>
>Damit sichern versuchen Sie die stimmen von morgen zu
>sichern!
>
>Eigentich sehr gemein!
>
Du hast leider auf Punkt und Beistrich recht !

  

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>
>Und wie tradest du, wenn du keinen veröffentlichten Zahlen
>traust?
>


ich trade nicht,ich investiere.
wenn ich einsteige sind die zahlen meistens so schlecht,das sie ohnehin nicht relevant sind(klassischer antizykliker).
und frei nach kostolany verkaufe ich Aktien nicht,ich vererbe sie



>Da beißt sich die Katz in den Schwanz:
>1.) Wir können mehr Arbeitplätze schaffen, wenn die Steuern
>auf Arbeit nieder sind,
>
>2.) aber es müssen zuerst mehr geschaffen werden, bevor wir
>die Frühpensionen reduzieren können
>
>3.) die vorhandenen Frühpensionen erfordern höhere Steuern auf
>Arbeit.
>


jup.

wenn aber was seit Jahrzehnten nicht funktioniert sollte man es mal anders versuchen,
zb zuerst die arbeitsplätze schaffen,und aus den daraus resultierenden steuereinnahmen und reduzierten ausgaben(zb frühpensionierung) die steuern senken.

ein Arbeitsplatz schafft direkt Beschäftigung und Steuereinnahmen im land,
bei einer Steuersenkung ist das nicht sicher,das geld kann irgendwo auf der welt landen,(zb als Investition in einem chinesischem ausbeuterbetrieb,oder einem thailändischem puff,oder sonstwo),da weiß man nie genau inwieweit das beschäftigungswirksam wird.

wäre also recht nett von der IV wenn sie ein paar vorschläge macht wie wir die schleichende deindustriealisierung stoppen können,wie zusätzliche wertschöpfung erzielt werden kann usw.

aus der zusätzlichen wertschöpfung lassen sich dann auch die pensionen finanzieren,
aus einer sinkenden wertschöpfung dagegen sicher nicht.

  

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>wäre also recht nett von der IV wenn sie ein paar vorschläge
>macht wie wir die schleichende deindustriealisierung stoppen
>können,wie zusätzliche wertschöpfung erzielt werden kann usw.

Da stehen vermutlich ein paar Ideen:

http://www.iv-net.at/bm95

  

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>>wäre also recht nett von der IV wenn sie ein paar
>vorschläge
>>macht wie wir die schleichende deindustriealisierung
>stoppen
>>können,wie zusätzliche wertschöpfung erzielt werden kann
>usw.
>
>Da stehen vermutlich ein paar Ideen:
>
>http://www.iv-net.at/bm95
>

mir ist das zu wenig,
seitenweise pensionsreform(gähn),dazu ein paar uraltvorschläge(wieso hat man da nichts durchgebracht?),und ständig mehr oder weniger unterschwellig der hinweis das alles zu teuer ist(energie,arbeit,steuern),das kann ich mir beim standler am Gemüsemarkt auch anhören wenn ich will.

qualtinger hätte gesagt:"a matte Sache"

wir brauchen UMSETZBARE vorschläge,daran fehlts,
auch ein guter vorschlag ist nutzlos wenn er nicht umsetzbar ist.

  

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>die zahlen "belegen" das 15% das bip für
>Pensionen(altersicherung) ausgegeben wird,das sind
>Peanuts,eine mittelgrosse bankenrettung kostet
>genausoviel.("belegen" steh in klammern,denn bei
>veröffentlichten zahlen bin ich immer eher vorsichtig)


15% des BIP pro Jahr... um das Geld könnten wir jedes Jahr mehrere
HAA-Schäden finanzieren. Um in deiner Diktion zu bleiben, dagegen
ist eine Bankenrettung Peanuts.

  

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>>die zahlen "belegen" das 15% das bip für
>>Pensionen(altersicherung) ausgegeben wird,das sind
>>Peanuts,eine mittelgrosse bankenrettung kostet
>>genausoviel.("belegen" steh in klammern,denn
>bei
>>veröffentlichten zahlen bin ich immer eher vorsichtig)
>
>
>15% des BIP pro Jahr... um das Geld könnten wir jedes
>Jahr mehrere
>HAA-Schäden finanzieren. Um in deiner Diktion zu bleiben,
>dagegen
>ist eine Bankenrettung Peanuts.
>

na geh,ich will nicht schon wieder mit der als griechenlandrettung getarnten bankenrettung anfangen.

wenn wir uns 15% für die alten und kranken nicht leisten können brauchen wir das alles nicht,dann gehen wir zurück auf den baum und fertig(was übrigens auch das absolut billigste wäre,ein richtiger sparefrohtraum )

  

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>>>die zahlen "belegen" das 15% das bip für
>>>Pensionen(altersicherung) ausgegeben wird,das sind
>>>Peanuts,eine mittelgrosse bankenrettung kostet
>>>genausoviel.("belegen" steh in
>klammern,denn
>>bei
>>>veröffentlichten zahlen bin ich immer eher
>vorsichtig)
>>
>>
>>15% des BIP pro Jahr... um das Geld könnten wir
>jedes
>>Jahr mehrere
>>HAA-Schäden finanzieren. Um in deiner Diktion zu bleiben,
>>dagegen
>>ist eine Bankenrettung Peanuts.
>>
>
>na geh,ich will nicht schon wieder mit der als
>griechenlandrettung getarnten bankenrettung anfangen.

Brauchst auch nicht zu tun, im Falle eines €-crash würdest du schon nur noch weinen!

>wenn wir uns 15% für die alten und kranken nicht leisten
>können
Ist das Pensionssystem
a.) ein System gegen Altersarmut?
b.) eine staatliche Erlebensversicherung?

Bei a.) ist es zu üppig
bei b.) passen Input und Output nicht zusammen.

Mir ist eh klar, was du da versuchst. Lukrieren von möglichst vielen Wählerstimmen von Leistungsempfängern um an der Macht zu bleiben.

Hast du eine Insel irgendwo, wo du schnell ab hauen kannst, wenn das System crasht?

Wie glaubst du reagiert deine versorgte Klientel, wenn sie bemerkt, dass du sie hinten und vorne gelinkt hast?

  

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>
>Brauchst auch nicht zu tun, im Falle eines €-crash würdest du
>schon nur noch weinen!
>

ja,vor Freude.



>Ist das Pensionssystem
>a.) ein System gegen Altersarmut?
>b.) eine staatliche Erlebensversicherung?
>
>

ein seit Jahrtausenden funktionierendes System,
die aktiven versorgen die kinder und die alten.
nur das wir uns heute dank technologischen fortschritt und höherer produktivität mehr leisten können,dh die kinder können älter sein und die pensionisten können jünger sein,der Anteil der aktiven kann kleiner sein als früher.



>Mir ist eh klar, was du da versuchst. Lukrieren von möglichst
>vielen Wählerstimmen von Leistungsempfängern um an der Macht
>zu bleiben.
>

lol
ich bin nicht politisch aktiv,ich hab noch keine Wählerstimme lukriert.
und an der macht bin ich sowieso nicht -)))


>Hast du eine Insel irgendwo, wo du schnell ab hauen kannst,
>wenn das System crasht?
>

nö.
aber wenn du aufpasst merkst du,das ich den systemcrash argumentativ verhindern will,nur betrachte ich es etwas quer zum Mainstream hier.




>Wie glaubst du reagiert deine versorgte Klientel, wenn sie
>bemerkt, dass du sie hinten und vorne gelinkt hast?
>

versteh ich nicht,
die einzige Klientel die ich versorge sind meine kinder,aber die linken mich mehr als ich sie

  

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>>
>>Brauchst auch nicht zu tun, im Falle eines €-crash >>würdest du schon nur noch weinen!
>
>ja,vor Freude.

Na wer hat den Interesse an einem €-crash?
>
>>Ist das Pensionssystem
>>a.) ein System gegen Altersarmut?
>>b.) eine staatliche Erlebensversicherung?
>
>ein seit Jahrtausenden funktionierendes System,
>die aktiven versorgen die kinder und die alten.
>nur das wir uns heute dank technologischen fortschritt
>und höherer produktivität mehr leisten können,dh die
>kinder können älter sein und die pensionisten können
>jünger sein,der Anteil der aktiven kann kleiner sein als
>früher.
>
Die Skandinavischen Länder haben das Pensionssystem aber reformiert, wieso?

Wieso können die Leute, die heutzutage älter werden, früher in Pension gehen?
Damit wir mehr Abgaben und weniger Geld für Investitionen und dauernd neue Staatsschulden haben?

Dein Ziel ist also: Erhöhung der Abgaben, Staatsschulden bei gleichzeitiger Verringerung der Investitionen.

Du musst mit Schulmeister verwandt sein

  

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>>>
>>>Brauchst auch nicht zu tun, im Falle eines €-crash
>>>würdest du schon nur noch weinen!



>>
>Die Skandinavischen Länder haben das Pensionssystem aber
>reformiert, wieso?
>

keine Ahnung,wird schon einen grund haben.


>Wieso können die Leute, die heutzutage älter werden, früher in
>Pension gehen?

sie können nicht,sie müssen.
weil es keine Jobs für sie gibt.
wenn wir entsprechend Jobs schaffen können sie auch länger arbeiten.
aber nur dann.


>Damit wir mehr Abgaben und weniger Geld für Investitionen und
>dauernd neue Staatsschulden haben?
>

nein,weil zuwenig Geld in Investitionen/forschung fließt und dementsprechend am Arbeitsmarkt mangelwirtschaft herrscht.



>Dein Ziel ist also: Erhöhung der Abgaben, Staatsschulden bei
>gleichzeitiger Verringerung der Investitionen.
>

genau umgekehrt,(massive)Erhöhung der Investitionen und in folge einnahmen lukrieren/ausgaben senken(Arbeitslosengeld etc)
schulden können von mir aus auch steigen,wenn die Investitionen rentabel sind ist das ziemlich wurscht.

>Du musst mit Schulmeister verwandt sein
>

noch nicht,aber er soll ja eine hübsche tochter haben

  

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>>>
>>Die Skandinavischen Länder haben das Pensionssystem aber
>>reformiert, wieso?
>
>keine Ahnung,wird schon einen grund haben.

Ja, damit die Leute länger potent bleiben.
Ich möchte auch so skandinavisch sein und gehe sicher nicht früher in Pension.

>>Wieso können die Leute, die heutzutage älter werden,
>>früher in Pension gehen?

>sie können nicht, sie müssen.
>weil es keine Jobs für sie gibt.

Sie müssen, weil Markus zu jedem sagt:
"Wenn du nicht in 2 Tagen einen Job hast, dann zwinge ich dich in Pension zu gehen!"

>wenn wir entsprechend Jobs schaffen können sie auch länger
>arbeiten aber nur dann.

Du reduzierst aber so die Nachfrage an Jobs, daher sinkt das Angebot auch.

So aber ich höre jetzt eh mit dem Thema auf!

  

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>
>>>Wieso können die Leute, die heutzutage älter werden,
>>>früher in Pension gehen?
>
>>sie können nicht, sie müssen.
>>weil es keine Jobs für sie gibt.
>
>Sie müssen, weil Markus zu jedem sagt:
>"Wenn du nicht in 2 Tagen einen Job hast, dann zwinge ich
>dich in Pension zu gehen!"
>

nein,markus sagt,das es für leute fortgeschrittenen alters,die keinen job haben und auch keinen mehr finden eine interessante alternative ist in pense zu gehen.



>>wenn wir entsprechend Jobs schaffen können sie auch
>länger
>>arbeiten aber nur dann.
>
>Du reduzierst aber so die Nachfrage an Jobs, daher sinkt das
>Angebot auch.
>

ich bin nicht sicher ob ich dich richtig verstehe?
aber das gilt eher für Spezialisten,denke ich.
die breite masse ist ersetzbar und wird auch ersetzt wenn die stelle produktiv ist.




>So aber ich höre jetzt eh mit dem Thema auf!

  

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>
>>>wenn wir entsprechend Jobs schaffen können sie auch
>>länger
>>>arbeiten aber nur dann.
>>
>>Du reduzierst aber so die Nachfrage an Jobs, daher sinkt
>das
>>Angebot auch.
>>
>
>ich bin nicht sicher ob ich dich richtig verstehe?
>aber das gilt eher für Spezialisten,denke ich.
>die breite masse ist ersetzbar und wird auch ersetzt wenn die
>stelle produktiv ist.
>
>


Die Jobs gäbe es ja nur sind die Firmen latent altenfeindlich. In der Regel werden nur Leute mit 3-5 Jahre Erfahrung und keinw mit 20Jahre gesucht...

  

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>
>>
>>>>wenn wir entsprechend Jobs schaffen können sie
>auch

>Die Jobs gäbe es ja nur sind die Firmen latent altenfeindlich.

Sehe ich auch so. Nur warum sind sie altenfeindlich? Weil man es nicht mehr gewohnt ist, daß in Österreich ein 60jähriger Mensch noch arbeitet, war ja in den letzten Jahrzehnten auch nicht der Fall. Aber in Zukunft wird man sich schon daran gewöhnen (müssen) ...

  

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>Die Jobs gäbe es ja nur sind die Firmen latent altenfeindlich.
>In der Regel werden nur Leute mit 3-5 Jahre Erfahrung und
>keinw mit 20Jahre gesucht...


Ist ja leider verständlich. Schon Erfahrung, aber viel billiger.

  

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>Die Jobs gäbe es ja nur sind die Firmen latent altenfeindlich.
>In der Regel werden nur Leute mit 3-5 Jahre Erfahrung und
>keinw mit 20Jahre gesucht...

>Ist ja leider verständlich. Schon Erfahrung, aber viel billiger.


erfahrung ist zumeist einschlägig und ist dadurch nur für einen begrenzten teil des arbeitsmarktes werthaltig.

mmn hat ein alter, neben erfahrung noch andere vorteile, die das übliche einstellungsrisiko klein halten. (jahrzehntelanger track record für eignung, leistung, loyalität, kontinuität etc). in summe sollte sich eine höhere bezahlung (aus privatwirtschaftlicher perspektive) zum grössten teil rechnen. ausserdem hat ein alter auf grund geringeren aufwands für existenzaufbau und konsum eher die bereitschaft/möglichkeit sich unter "marktwert" anzubieten, insbesondere da es sich im besten fall um mittelfristige dienstverträge handeln kann.

  

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>na geh,ich will nicht schon wieder mit der als
>griechenlandrettung getarnten bankenrettung anfangen.

Solltest du auch nicht, denn bei über 100 Mrd. Verlust aus dem Haircut des privaten
Sektors (= Banken, Versicherungen, Pensionskassen) fühlen sich die
sicher nicht sehr gerettet.


>wenn wir uns 15% für die alten und kranken nicht leisten
>können brauchen wir das alles nicht,

Ich will nur nicht den 5x-jährigen die Pension zahlen, vor allem nicht
wenn die Mitbewerber Österreichs erst mit 6x in Pension gehen. Das
können wir uns nämlich wirklich nicht leisten.

Selbst wenn das 1 zu 1 zu einer Erhöhung der Arbeitslosigkeit führen
würde (falsch wie alle internationalen Beispiele zeigen, aber nehmen wir es mal an) würde das wenigstens endlich eine realistische Betrachtung
der Situation erzwingen.

  

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>>na geh,ich will nicht schon wieder mit der als
>>griechenlandrettung getarnten bankenrettung anfangen.
>
>Solltest du auch nicht, denn bei über 100 Mrd. Verlust aus dem
>Haircut des privaten
>Sektors (= Banken, Versicherungen, Pensionskassen) fühlen sich
>die
>sicher nicht sehr gerettet.
>
>


tuts noch weh (sorry,das mußte sein)



>>wenn wir uns 15% für die alten und kranken nicht leisten
>>können brauchen wir das alles nicht,
>
>Ich will nur nicht den 5x-jährigen die Pension zahlen, vor
>allem nicht
>wenn die Mitbewerber Österreichs erst mit 6x in Pension gehen.
>Das
>können wir uns nämlich wirklich nicht leisten.
>

seh ich genauso,
nur will ich genausowenig dem 20-jährigen die Sozialhilfe zahlen.
und um beides zu vermeiden brauchen wir Jobs,ganz einfach.



>Selbst wenn das 1 zu 1 zu einer Erhöhung der Arbeitslosigkeit
>führen
>würde (falsch wie alle internationalen Beispiele zeigen, aber
>nehmen wir es mal an) würde das wenigstens endlich eine
>realistische Betrachtung
>der Situation erzwingen.
>
>

natürlich ist das nicht 1 zu 1,das steht ja ausser frage,
genauso wie die Erhöhung nicht 1 zu 1 zu ausgabensenkungen führen würde.

allerdings ist es ein pysikalisches Grundprinzip,wo etwas ist kann nichts anderes sein,wenn also meiner einen Job hat kann ihn kein anderer haben,
und wenn einer drei jahre länger auf seinem posten sitzt dann hat ihn ein anderer,der ihn ansonsten hätte,eben nicht.

nimm einfach die aktuelle Regierungsbildung,wenn der eine Kanzler ist kann der andere eben nicht Kanzler sein,und wenn es der eine nicht wäre wäre es ein anderer.
wenn sich also zwei drum bewerben bleibt immer einer über,da kannst du drehen und wenden soviel du willst,es nützt nichts.

  

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>tuts noch weh (sorry,das mußte sein)

Nein, denn das war eine kalkulierte Spekulation die halt nicht aufgegangen
ist.

Davon abgesehen würde ich mich nie über den Verlust eines anderen lustig
machen...


>allerdings ist es ein pysikalisches Grundprinzip,wo etwas ist
>kann nichts anderes sein,wenn also meiner einen Job hat kann
>ihn kein anderer haben,
>und wenn einer drei jahre länger auf seinem posten sitzt dann
>hat ihn ein anderer,der ihn ansonsten hätte,eben nicht.

Volkswirtschaft ist aber keine Naturwissenschaft wo das im Gesamten so exakt stimmen würde. Z.B. hat jemand kurz vor der Pension vielleicht Know-How
das nicht sofort am Arbeitsmarkt verfügbar ist und der Posten bleibt einige
Monate unbesetzt, wer arbeitet verdient mehr als in der Pension und kann sich mehr leisten (= höhere Nachfrage, die anderswo Arbeitsplätze
erhält) etc. etc.

Jedenfalls zeigt die Erfahrung von Ländern die ihr Pensionssystem reformiert haben daß das nicht mit einem nach deiner Rechnung zu erwarteten
Anstieg der Arbeitslosigkeit einhergeht.

  

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>>tuts noch weh (sorry,das mußte sein)
>
>Nein, denn das war eine kalkulierte Spekulation die halt nicht
>aufgegangen
>ist.
>
>Davon abgesehen würde ich mich nie über den Verlust eines
>anderen lustig
>machen...
>
>

normalerweise ja,aber für zocker gelten diese regeln nicht



>
>Volkswirtschaft ist aber keine Naturwissenschaft wo das im
>Gesamten so exakt stimmen würde.

ja,leider.
aber realwirtschaft hat aber viel mit Naturwissenschaften gemein,
viel mehr als mit der Finanzwirtschaft,die ihre regeln schnitzt wie es ihr gerade passt.


Z.B. hat jemand kurz vor der
>Pension vielleicht Know-How
>das nicht sofort am Arbeitsmarkt verfügbar ist und der Posten
>bleibt einige
>Monate unbesetzt,

ja natürlich,spezialfälle gibt's immer,in diesem fall wäre es aber ratsam RECHTZEITIG den ersatz einzuarbeiten,der fehler liegt eindeutig bei der Personalabteilung,und nicht am pensionssystem.

umgekehrt gibt's auch die Situation,das sein now how im laufe der zeit veraltet ist(technologischer wandel) und die Firma froh wäre wenn sie ihn los wäre,und ihn das auch spüren lässt(mobing)


wer arbeitet verdient mehr als in der
>Pension und kann sich mehr leisten (= höhere Nachfrage, die
>anderswo Arbeitsplätze
>erhält) etc. etc.
>


stimmt auch,das gilt aber auch für den jungen.
dieses mehrverdienen kommt eben aus der zusätzlichen wertschöpfung die ich immer reklamiere.


>Jedenfalls zeigt die Erfahrung von Ländern die ihr
>Pensionssystem reformiert haben daß das nicht mit einem nach
>deiner Rechnung zu erwarteten
>Anstieg der Arbeitslosigkeit einhergeht.

welche länder meinst du konkret?
wäre interessant,mit welchen methoden die ihre statistiken schönen.
wie zb Deutschland,die sich rühmen weniger als 3 mill arbeitslose zu haben,aber die 6 mill harzler lassen sie unerwähnt.
das ist wertlos.

  

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Schweden zum Beispiel.

>welche länder meinst du konkret?
>wäre interessant,mit welchen methoden die ihre statistiken
>schönen.
>wie zb Deutschland,die sich rühmen weniger als 3 mill
>arbeitslose zu haben,aber die 6 mill harzler lassen sie
>unerwähnt.
>das ist wertlos.
>

  

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>Schweden zum Beispiel.
>
>>welche länder meinst du konkret?
>>wäre interessant,mit welchen methoden die ihre
>statistiken
>>schönen.
>>wie zb Deutschland,die sich rühmen weniger als 3 mill
>>arbeitslose zu haben,aber die 6 mill harzler lassen sie
>>unerwähnt.
>>das ist wertlos.
>>
>


puh,ich bin nicht gerade ein schwedenexperte,und die Daten zu durchforsten ist ein bisschen mühsam,
hast du vielleicht einen link.

aber die veröffentlichte (wie immer mit Vorsicht zu geniessen) Jugendarbeitslosigkeit in schweden ist auch nicht gerade berauschend

http://www.dnet.at/elis/Tabellen/arbeitsmarkt/aminter_ALQJugendinter_Monat.pdf

dazu hoher teilzeitanteil etc,

sieht nach Verdrängung auf kosten der jungen aus.

  

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>puh,ich bin nicht gerade ein schwedenexperte,und die Daten zu
>durchforsten ist ein bisschen mühsam,
>hast du vielleicht einen link.


Erfolgreiche Budgetkonsolidierungen im internationalen Vergleich

Schweden ab Seite 70:

http://www.bertelsmann-stiftung.de/bst/de/media/xcms_bst_dms_19102_19104_2.pdf

  

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>>puh,ich bin nicht gerade ein schwedenexperte,und die
>Daten zu
>>durchforsten ist ein bisschen mühsam,
>>hast du vielleicht einen link.
>
>
>Erfolgreiche Budgetkonsolidierungen im internationalen
>Vergleich
>
>Schweden ab Seite 70:
>
>http://www.bertelsmann-stiftung.de/bst/de/media/xcms_bst_dms_19102_19104_2.pdf
>


besten dank.

ziemlich viel text,da hab ich eine weile was zu tun

für meine variante hab ich auf seite 141 auch was gefunden:

***Besondere Erwähnung verdient in diesem Zusammenhang die Reform der Arbeitsmarktpolitik
in Dänemark, die über sinkende Arbeitslosenzahlen maßgeblich zur Konsolidierung
der dänischen Staatsfinanzen beitrug. Durch eine geschickte Kombination von schärferen
Kriterien für Leistungsbezug, einer Verstärkung der aktiven Arbeitsmarktpolitik, höherer Flexibilität
im Arbeitsmarkt und dezentralisierter Vermittlung von Arbeitsstellen gelang es der
dänischen Regierung, die Arbeitslosigkeit und damit auch die Ausgaben in diesem Bereich
deutlich zu senken. Die dänische Regierung ging also nicht alleine den Weg von „versteckten“
Kürzungen. Sie federte vielmehr die negativen Effekte für die Arbeitslosen (wegen der
Verschärfung der Kriterien für das Arbeitslosengeld) durch eine stärkere Betonung aktiver
Arbeitsmarktpolitik ab. Auch die amerikanische Reform der Sozialhilfe vereinigte Kürzungsmaßnahmen
mit strukturellen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt.***

  

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>***Besondere Erwähnung verdient in diesem Zusammenhang die
>Reform der Arbeitsmarktpolitik
>in Dänemark, die über sinkende Arbeitslosenzahlen maßgeblich
>zur Konsolidierung
>der dänischen Staatsfinanzen beitrug. Durch eine geschickte
>Kombination von schärferen
>Kriterien für Leistungsbezug, einer Verstärkung der aktiven
>Arbeitsmarktpolitik, höherer Flexibilität
>im Arbeitsmarkt und dezentralisierter Vermittlung von
>Arbeitsstellen gelang es der
>dänischen Regierung, die Arbeitslosigkeit und damit auch die
>Ausgaben in diesem Bereich
>deutlich zu senken. Die dänische Regierung ging also nicht
>alleine den Weg von „versteckten“
>Kürzungen. Sie federte vielmehr die negativen Effekte für die
>Arbeitslosen (wegen der
>Verschärfung der Kriterien für das Arbeitslosengeld) durch
>eine stärkere Betonung aktiver
>Arbeitsmarktpolitik ab. Auch die amerikanische Reform der
>Sozialhilfe vereinigte Kürzungsmaßnahmen
>mit strukturellen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt.***

Wobei bei uns sicher die Arbeitslosigkeit kein Problem ist. Der größte Brocken ist das zu frühe reale und ist Pensionsantrittsalter. Und das könnte man innerhalb weniger Jahre lösen. Ich sehe das bei mir in der Firma, Leute die noch arbeiten könnten und wollten gehen in die Pension weil sich für die länger arbeiten finanziell nicht auszahlt oder gehen in Frühpension weil die gleich alte Frau schon in Pension ist.

  

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>
>>***Besondere Erwähnung verdient in diesem Zusammenhang
>die
>>Reform der Arbeitsmarktpolitik
>>in Dänemark, die über sinkende Arbeitslosenzahlen
>maßgeblich
>>zur Konsolidierung
>>der dänischen Staatsfinanzen beitrug. Durch eine
>geschickte
>>Kombination von schärferen
>>Kriterien für Leistungsbezug, einer Verstärkung der
>aktiven
>>Arbeitsmarktpolitik, höherer Flexibilität
>>im Arbeitsmarkt und dezentralisierter Vermittlung von
>>Arbeitsstellen gelang es der
>>dänischen Regierung, die Arbeitslosigkeit und damit auch
>die
>>Ausgaben in diesem Bereich
>>deutlich zu senken. Die dänische Regierung ging also
>nicht
>>alleine den Weg von „versteckten“
>>Kürzungen. Sie federte vielmehr die negativen Effekte für
>die
>>Arbeitslosen (wegen der
>>Verschärfung der Kriterien für das Arbeitslosengeld)
>durch
>>eine stärkere Betonung aktiver
>>Arbeitsmarktpolitik ab. Auch die amerikanische Reform der
>>Sozialhilfe vereinigte Kürzungsmaßnahmen
>>mit strukturellen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt.***
>
>Wobei bei uns sicher die Arbeitslosigkeit kein Problem ist.
>Der größte Brocken ist das zu frühe reale und ist
>Pensionsantrittsalter. Und das könnte man innerhalb weniger
>Jahre lösen. Ich sehe das bei mir in der Firma, Leute die noch
>arbeiten könnten und wollten gehen in die Pension weil sich
>für die länger arbeiten finanziell nicht auszahlt oder gehen
>in Frühpension weil die gleich alte Frau schon in Pension
>ist.
>

für die (unfreiwillig) arbeitslosen schon,und sicher ein grösseres Problem als für die (freiwilligen) frühpensionisten.
es ist ein großer posten,der zur budgetkonsolidierung einige mrd beitragen könnte.
bei den pensionsten kannst du vielleicht 10% reduzieren,max 20% wenn du die hardcorevariante wählst,bei den arbeitslosen kannst du (theoretisch) 100% reduzieren (Vollbeschäftigung),der posten Arbeitslosigkeit hat also sogar grösseres potential.


der für mich wichtigste punkt:
im Gegensatz zum penionsalter ist bei der Absenkung der Arbeitslosigkeit recht wenig politischer widerstand zu erwarten(abgesehen von ein paar berufsdemonstranten,die immer demonstrieren),
es ist eine breite Zustimmung in der Bevölkerung zu erwarten und evtl ist sogar eine parteiübergreifende Zustimmung ALLER parlamentsparteien möglich.

es ist also
1.wesentlich leichter politisch umsetzbar
2.ein ebenso grosser posten zu budgetkonsolidierung
3.genauso sinnvoll

also was spricht dagegen?

PS:
4.wenn Vollbeschäftigung herrscht ist auch die Erhöhung des Pensionsalter leichter durchsetzbar,weil das Argument mit der Arbeitslosigkeit dann wegfällt.

  

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>1.wesentlich leichter politisch umsetzbar
>2.ein ebenso grosser posten zu budgetkonsolidierung
>3.genauso sinnvoll
>
>also was spricht dagegen?


Gar nichts, nur ist das nur indirekt erreichbar, während man die Pensionskosten unmittelbar per Gesetz ändern kann.

  

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>>1.wesentlich leichter politisch umsetzbar
>>2.ein ebenso grosser posten zu budgetkonsolidierung
>>3.genauso sinnvoll
>>
>>also was spricht dagegen?
>
>
>Gar nichts, nur ist das nur indirekt erreichbar, während man
>die Pensionskosten unmittelbar per Gesetz ändern kann.

gutes Argument.


also plädiere ich dafür beides zu machen,
das Pensionsalter zu erhöhen UND Arbeitslosigkeit reduzieren.
dann bin ich zufrieden

  

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>klingt superseriös,prognosen auf vier Jahrzehnte im voraus
>treffen ja meistens exakt zu -))))

Diese wird ziemlich genau stimmen, Demographie und
Sterbetafeln sind relativ exakt einzuschätzen. Solange nicht
die Geburtenrate plötzlich rasant zulegt ist das sehr gut
zu prognostizieren.

  

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Wir reden hier ja über 2020-2025, wo das Pensionsystem kaum mehr haltbar sein wird, und nicht über Jahrzehnte. Denn das Märchen vom länger arbeiten, geht ja nur auf wenn auch entsprechende HOCHWERTIGE Arbeitsplätze (in der Privatwirtschaft) da wären.. Und im Gegensatz zur Schweiz fehlt uns hier ganz viel.

Man braucht ja gar nicht die IV, sondern nur den gesunden Menschenverstand um zu wissen, dass hier viele im Argen liegt.

>>bald zusammenzubrechen. So zwischen 2020 und 2025 düfte
>hier
>>der völlige Kollaps drohen. Bis 2050 wird die Zahl der
>>Über-65-Jähr­igen um 77 Prozent ansteigen. Da reden wir
>hier
>>noch gar nicht über den Supergau im Gesundheits und
>>Pflegebereich.
>>
>
>
>klingt superseriös,prognosen auf vier Jahrzehnte im voraus
>treffen ja meistens exakt zu -))))
>
>es bricht nicht das pensionssystem zusammen,
>das System der Beitragszahler bricht zu zusammen,
>nicht zuletzt auch durch die starke abwanderung der Industrie
>in niedriglohnsklavenländer und dementsprechendem anstieg der
>Arbeitslosigkeit hierzulande.
>
>ob die IV dazu auch Berechnungen anstellt?

  

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>Wir reden hier ja über 2020-2025, wo das Pensionsystem kaum
>mehr haltbar sein wird, und nicht über Jahrzehnte. Denn das
>Märchen vom länger arbeiten, geht ja nur auf wenn auch
>entsprechende HOCHWERTIGE Arbeitsplätze (in der
>Privatwirtschaft) da wären.. Und im Gegensatz zur Schweiz
>fehlt uns hier ganz viel.
>
>Man braucht ja gar nicht die IV, sondern nur den gesunden
>Menschenverstand um zu wissen, dass hier viele im Argen
>liegt.
>
>>>bald zusammenzubrechen. So zwischen 2020 und 2025
>düfte
>>hier
>>>der völlige Kollaps drohen. Bis 2050 wird die Zahl
>der
>>>Über-65-Jähr­igen um 77 Prozent ansteigen. Da reden
>wir
>>hier
>>>noch gar nicht über den Supergau im Gesundheits und
>>>Pflegebereich.
>>>
>>
>>
>>klingt superseriös,prognosen auf vier Jahrzehnte im
>voraus
>>treffen ja meistens exakt zu -))))
>>
>>es bricht nicht das pensionssystem zusammen,
>>das System der Beitragszahler bricht zu zusammen,
>>nicht zuletzt auch durch die starke abwanderung der
>Industrie
>>in niedriglohnsklavenländer und dementsprechendem anstieg
>der
>>Arbeitslosigkeit hierzulande.
>>
>>ob die IV dazu auch Berechnungen anstellt?

>

ich hab mich auf 2050 bezogen,also doch Jahrzehnte.

  

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>Unterricht und Frauen gehören zusammen?
>Naja die meisten Lehrerinnen sind weiblich dafür werden sie werden sie auch von einer reinen Alt-Herrengewerkschaft vertreten.

meine tochter hatte mal eine in geschichte, da war ich mir auch nicht sicher.

  

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>
>Ich würde die Ministerien wie folgt zusammenfassen:
>
>>
>Frauen - Verkehr - Familie (Ich glaube, dass hilft am meisten
>gegen die negative Alterspyramide. Zuerst waren Frauen bei den
>Altherrenbeamten und jetzt unterrichten sie, da war der output
>zu wenig effizient)
>
>


uii,das kann aber leicht missverstanden werden

  

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Österreich ist das zweitreichste Land der EU

Österreich ist gemessen am Pro-Kopf-Einkommen das zweireichste Land in der Europäischen Union. Reichstes Land ist mit Abstand Luxemburg. Das teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mit. Österreich war 2011 das drittreichste Land der EU. Damit schob sich die Alpenrepublik gegenüber 2010 um zwei Plätze vor, damals war es nur Rang fünf.

In der Liste, die auf Basis preisbereinigter Daten erstellt wurde, folgten auf Luxemburg Österreich und Irland, die 30 beziehungsweise 29 Prozent über dem Mittelwert lagen. Deutschland rangierte auf Platz 7, dort übertraf das Wohlstandsniveau den EU-Schnitt um ein Fünftel.

Schlusslichter Rumänien und Bulgarien

Deutlich weiter hinten befanden sich 2012 die Krisenländer Spanien, Portugal und Griechenland. Dort betrug das Pro-Kopf-Einkommen 4, 24 und 25 Prozent weniger als in der Gesamtheit aller Mitgliedsländer. Ganz am Ende der Rangliste lagen Rumänien und Bulgarien mit einem BIP pro Kopf, das noch kleiner war als die Hälfte des EU-Durchschnitts.

Das Pro-Kopf-Einkommen wird oft für Wohlstandsvergleiche zwischen Volkswirtschaften herangezogen. Es bietet aber nur eine sehr grobe und vereinfachende Darstellung. Auch Eurostat wies darauf hin, dass der tatsächliche Konsum der Haushalte ein besserer Maßstab ist. Doch auch bei seiner Verwendung lag Luxemburg 2012 klar auf Rang 1 unter den EU-Staaten. Die Wirtschaftskraft des kleinen Landes profitiert zudem besonders stark von Grenzgängern aus Deutschland, Frankreich und Belgien, die zum Arbeiten in das Großherzogtum pendeln.

  

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Unter Blinden (EU) ist der Einäugige (Österreich) eben König, würde ich dazu nur sagen ... (Bzw. unter Pleitiers ragt der Looser halt noch ein bißchen heraus)

  

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natürlich wäre es mir ein leichtes jetzt einen kommentar abzugeben, der euch in verzückung versetzen würde. das würde aber bedeuten, dass ich keinerlei wertschätzung für euch empfinden würde, was absolut nicht der fall ist. deshalb bleibt mir nur eine frage zu stellen: habt ihr sie eigentlich noch alle?

  

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>empfinden würde, was absolut nicht der fall ist. deshalb
>bleibt mir nur eine frage zu stellen: habt ihr sie eigentlich
>noch alle?

Du findest die Kritik nicht berechtigt? Alle Kommentatoren sind sich
einig daß das ein bescheidenes Ergebnis/Programm ist.

  

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>>empfinden würde, was absolut nicht der fall ist. deshalb
>>bleibt mir nur eine frage zu stellen: habt ihr sie
>eigentlich
>>noch alle?
>
>Du findest die Kritik nicht berechtigt? Alle Kommentatoren
>sind sich
>einig daß das ein bescheidenes Ergebnis/Programm ist.

don't feed the troll

  

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mich wundert das nicht, wenn man bedenkt das eine gewisse Person hier im Forum aus einem Land stammt, wo Diebstahl und Lügen ein Volksport ist.

  

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>mich wundert das nicht, wenn man bedenkt das eine gewisse
>Person hier im Forum aus einem Land stammt, wo Diebstahl und
>Lügen ein Volksport ist.

Du meinst aber nicht die Innere Stadt?

  

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>mich wundert das nicht, wenn man bedenkt das eine gewisse
>Person hier im Forum aus einem Land stammt, wo Diebstahl und
>Lügen ein Volksport ist.


Du meinst aber nicht die Innere Stadt?

sanatorium hera, 9.bez.

  

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>don't feed the troll

@keram ist keiner. Siehe z.B. sein Kommentar zum Hedging der AMAG,
diese Mühe würde sich keiner machen.

  

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>empfinden würde, was absolut nicht der fall ist. deshalb
>bleibt mir nur eine frage zu stellen: habt ihr sie eigentlich
>noch alle?

>Du findest die Kritik nicht berechtigt?


als politischer zaungast kann ich die kritik im einzelnen nicht kommentieren, sehr wohl aber die stimmung unter den kritikern hier im forum. ich finde es fehlt jegliches augenmass in der bewertung der situation im ganzen. es liest sich wie ein von depression, pessimismus, unzufriedenheit und resignation getragener konsens, der vielleicht in einer ostbulgarischen provinz gerade noch angebracht wäre. nicht aber in einem land mit der zweitbesten nachkrisen-bip-entwicklung, der niedrigsten arbeitslosigkeit bei gleichzeitig zweithöchstem pro kopf einkommen in der gesamten europäischen union. da fehlt wohl jedes augenmass, denkst du nicht?


ps: niedrigste arbeitslosigkeit bei gleichzeitig zweithöchstem pro kopf einkommen, jeder sollte überlegen was das bedeutet!


  

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>als politischer zaungast kann ich die kritik im einzelnen nicht kommentieren, sehr wohl aber die stimmung unter den
>kritikern hier im forum. ich finde es fehlt jegliches augenmass in der bewertung der situation im ganzen. es liest
>sich wie ein von depression, pessimismus, unzufriedenheit und resignation getragener konsens, der vielleicht in einer
>ostbulgarischen provinz gerade noch angebracht wäre. nicht aber in einem land mit der zweitbesten
>nachkrisen-bip-entwicklung, der niedrigsten arbeitslosigkeit bei gleichzeitig zweithöchstem pro kopf einkommen in der
>gesamten europäischen union. da fehlt wohl jedes augenmass, denkst du nicht?
>
>ps: niedrigste arbeitslosigkeit bei gleichzeitig zweithöchstem pro kopf einkommen, jeder soll überlegen was das bedeutet!
>

Das ist der argumentative Gestus der SPÖVP-Betonierer - uns geht es so gut, wir müssen nichts ändern.

Es ist auch die Rechtfertigung einer Politik, die konsequent dem Schuldenmachen und der fehlenden Budgetdisziplin frönt und Einsparungen stets "elegant" auf die nächste Legislaturperiode verschiebt.

Es ist, eben weil es uns so gut geht - nahezu unverdient, wenn man in Europa querblickt - eine Unverfrorenheit, keine Reserven für weniger gute Zeiten zu bilden. Zumal wir gerade aus solchen kommen (auch wenn sie hier vielfach garnicht verspürt wurden)!

Ich wundere mich doch, dass man als mündiger Staatsbürger und Steuerzahler, unternehmerisches denken sogar außen vor gelassen, hier in der Betrachtung Milde walten lassen möchte?

  

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>Ich wundere mich doch, dass man als mündiger Staatsbürger und
>Steuerzahler, unternehmerisches denken sogar außen vor gelassen,
>hier in der Betrachtung Milde walten lassen möchte?


nicht milde, augenmass. selten aber doch, ich kann dir in diesem fall nicht ganz folgen. hätten wir, über den "argumentativen gestus der SPÖVP-betonierer" hinaus, eine z.b. um 25% niedrigere verschuldungsrate, wären die betonierer ja beinahe schon der anbetung würdig. nein im ernst, du wirst wissen dass man nicht alles haben kann. ausserdem ist es das gute recht des einzelnen auf seinen anteil an der gesamtleistung hinzuweisen, diesen wegzupolemisieren ist mmn nicht der richtige weg.

ist schon traurig, dass die besten dinge die uns widerfahren, oft frühzeitig zur selbstverständlichkeit degenerieren. verantwortlich für diesen realitätsverlust sind mangelnde bescheidenheit bis hin zur masslosigkeit.

ps: was meinst du mit "unternehmerisches denken sogar außen vor gelassen"?
ist unternehmerisches denken denn ein garant für besseres urteilsvermögen?

  

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>>Ich wundere mich doch, dass man als mündiger Staatsbürger
>und
>>Steuerzahler, unternehmerisches denken sogar außen vor
>gelassen,
>>hier in der Betrachtung Milde walten lassen möchte?
>
>
>nicht milde, augenmass. selten aber doch, ich kann dir in
>diesem fall nicht ganz folgen. hätten wir, über den
>"argumentativen gestus der SPÖVP-betonierer" hinaus,
>eine z.b. um 25% niedrigere verschuldungsrate, wären die
>betonierer ja beinahe schon der anbetung würdig. nein im
>ernst, du wirst wissen dass man nicht alles haben kann.
>ausserdem ist es das gute recht des einzelnen auf seinen
>anteil an der gesamtleistung hinzuweisen, diesen
>wegzupolemisieren ist mmn nicht der richtige weg.
>
>ist schon traurig, dass die besten dinge die uns widerfahren,
>oft frühzeitig zur selbstverständlichkeit degenerieren.
>verantwortlich für diesen realitätsverlust sind mangelnde
>bescheidenheit bis hin zur masslosigkeit.
>
>ps: was meinst du mit "unternehmerisches denken sogar
>außen vor gelassen"?
>ist unternehmerisches denken denn ein garant für besseres
>urteilsvermögen?

Unternehmerisches Denken ist in der materiellen Welt überlebensnotwendig.
Der Jungsteinzeit Landwirt dachte unternehmerisch, indem er nicht vor dem Winter die Ernte auffrass.
Die einzigen Formen des Kommunismus, die je überlebten waren die VR China und der Kibbuz, weil der ohne Geheimpolizei auskam und vorallem unternehmerisch agierte und sich dynamisch veränderte, hin zu einem Teil Privateigentum und einem Teil gemeinsamen Eigentum.

  

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>>empfinden würde, was absolut nicht der fall ist. deshalb
>>bleibt mir nur eine frage zu stellen: habt ihr sie
>eigentlich
>>noch alle?
>
>>Du findest die Kritik nicht berechtigt?
>
>
>als politischer zaungast kann ich die kritik im einzelnen
>nicht kommentieren, sehr wohl aber die stimmung unter den
>kritikern hier im forum. ich finde es fehlt jegliches
>augenmass in der bewertung der situation im ganzen. es liest
>sich wie ein von depression, pessimismus, unzufriedenheit und
>resignation getragener konsens, der vielleicht in einer
>ostbulgarischen provinz gerade noch angebracht wäre. nicht
>aber in einem land mit der zweitbesten
>nachkrisen-bip-entwicklung, der niedrigsten arbeitslosigkeit
>bei gleichzeitig zweithöchstem pro kopf einkommen in der
>gesamten europäischen union. da fehlt wohl jedes augenmass,
>denkst du nicht?
>
>
>ps: niedrigste arbeitslosigkeit bei gleichzeitig zweithöchstem
>pro kopf einkommen, jeder sollte überlegen was das bedeutet!
>

Wie tradest du Keram?

Magst du möglichst viel Gewinne machen oder reicht dir so eine lala performance?

Die Leute sehen halt, dass in diesem Land viel mehr ginge und sie wollen eine TOP Performance und zwar eine midterm nachhaltige.

Und ehrliche Analysten hassen getürkte Zahlen.
Arbeitslosigkeit ist so niedrig, da diese durch Frühpensionisten und Überverwaltung versteckt sind.

Wenn ein Unternehmen Substanzmängel durch Fremdkapital zu verdecken versucht, das keinerlei Investitionseffekt hat, wie würdest du dieses Unternehmen bewerten?


P.S.: das Wort getürkte ist nicht rassistisch, sondern wird für Österreicher angewendet und stammt aus der Zeit der Türkenbelagerungen. Um die Belagerer zu täuschen, haben die Österreicher auf den Burgen immer den selben Stier anders hergerichtet auf der Burgmauer herumgeführt während sie selbst hungerten. Auch falsche zahlen über die Nahrungsreversen wurden absichtlich den Türken zugespielt, indem man sie Kuriere mit den getürkten zahlen bewusst fangen ließ.

In Friedenszeiten entsteht immer eine Empörung über getürkte Zahlen, da es als unredliche Täuschung gilt.

  

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>Wie tradest du Keram?

vorsichtig.

>Magst du möglichst viel Gewinne machen oder reicht dir so eine lala performance?

ich möchte nicht zu oft pech haben.

>Die Leute sehen halt, dass in diesem Land viel mehr ginge und sie
>wollen eine TOP Performance und zwar eine midterm nachhaltige.

ich bin nicht sicher ob diese leute mit gleichem elan für ihre eigene, persönliche top performance alles getan haben bzw es midterm tun.
ich empfinde es als überheblich zu meinen, man wüsste es besser.

>Wenn ein Unternehmen Substanzmängel durch Fremdkapital zu verdecken versucht, das keinerlei Investitionseffekt hat, wie würdest du
>dieses Unternehmen bewerten?

gar nicht.


  

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>....
>...aber in einem land mit der zweitbesten
>nachkrisen-bip-entwicklung, der niedrigsten arbeitslosigkeit
>bei gleichzeitig zweithöchstem pro kopf einkommen in der
>gesamten europäischen union. ....

Eigentlich solltest du intelligent genug sein nicht den Jubel Botschaften der gekauften presse zu glauben. Und besonders als Wiener solltest eigentlich auch wissen was in den Arbeiterbezirken wirklich los ist.

Also für Wien gilt: Rekordschulden, Rekordarbeitslosigkeit, Rekord Mindestsicherungsbezieher und Rekordgebühren, Kriminalität auf sehr hohem Niveau, 50% der Pflichtschüler können nicht genügen lesen und rechnen, ....

Super Sache, weil die anderen sind noch weiter abgesandelt, oder?

  

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>Eigentlich solltest du intelligent genug sein nicht den Jubel
>Botschaften der gekauften presse zu glauben. Und besonders als
>Wiener solltest eigentlich auch wissen was in den Arbeiterbezirken
<wirklich los ist.

>Also für Wien gilt: Rekordschulden, Rekordarbeitslosigkeit, Rekord
>Mindestsicherungsbezieher und Rekordgebühren, Kriminalität auf sehr
>hohem Niveau, 50% der Pflichtschüler können nicht genügen lesen und
>rechnen, ....



hier wird soweit ich das verstanden habe über nationalratswahlergebnisse geredet, es geht um österreich, was erzählst du dann über probleme in wien, wo es die meisten arbeitslosen, 60% der landesweiten mindestsicherungsbezieher und, auf grund der migranten, die meisten leseschwachen schüler gibt. abgesehen davon gibt es seit dem vorjahr einen klaren trend zur verbesserung bei lesetests, was du tunlichst zu ignorieren scheinst.

http://www.stadtschulrat.at/aktuell/detid183/off0

was du da betreibst ist nicht kritik, sondern polemisierende nestbeschmutzung, vollkommen im einklang mit deiner europa- und euro- gegnerschaft, motto zurück ins 20. jhdt. finde ich gar nicht gut.


  

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>>Du findest die Kritik nicht berechtigt?
>
>als politischer zaungast kann ich die kritik im einzelnen
>nicht kommentieren, sehr wohl aber die stimmung unter den
>kritikern hier im forum. ich finde es fehlt jegliches
>augenmass in der bewertung der situation im ganzen. es liest
>sich wie ein von depression, pessimismus, unzufriedenheit und
>resignation getragener konsens, der vielleicht in einer
>ostbulgarischen provinz gerade noch angebracht wäre. nicht
>aber in einem land mit der zweitbesten
>nachkrisen-bip-entwicklung, der niedrigsten arbeitslosigkeit
>bei gleichzeitig zweithöchstem pro kopf einkommen in der
>gesamten europäischen union. da fehlt wohl jedes augenmass,
>denkst du nicht?


Mein Großvater hat immer gesagt wenn man ihm mit Vergleichen
mit anderen kam "und wenn die von der Brücke springen, hüpfst
du auch runter?" (P.S.: Da fällt mir STS ein...)

Will sagen, es interessiert mich relativ wenig ob andere schlechter
dastehen, es zählt wo wir stehen könnten... und seit einigen Jahren verlieren
wir objektiv betrachtet relativ an Boden und dafür ist primär
die aktuelle politische Mannschaft verantwortlich. Mit diesem Programm wird
sich das mE fortsetzen.

Zum Glück sind die Politiker in vielen Ländern schlechter, insofern können
wir noch hoffen.

  

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>Will sagen, es interessiert mich relativ wenig ob andere schlechter
>dastehen, es zählt wo wir stehen könnten...


egal wo wir stehen könnten, es wird immer in der relation zu den anderen bewertet werden.
wenn es euch ins konzept passt, wird ja auch sofort schweden, schweiz etc vergleichend strapaziert.

  

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@zeno
@ifoko
und all die anderen hellen & engagierten Köpfe hier.

Sich mit Marek ernsthaft auf eine Diskussion einzulassen, nachdem er so ein Meldung abgelassen hat (Beitrag Nr. 27 am Freitag) ist vollkommene Energieverschwendung.
In diesen Momenten will er nicht einen fruchtbaren, letzlich konsensualen Diskurs eröffnen; er will in diesem Moment einfach nur zwanghaft anders sein als alle anderen hier und gibt dann stets den Querdenker/intellektuellen Freigeist.

Wenn er eine Diskussion - wie so oft in der Vergangenheit - hier also damit eröffent, dass er offensichtlich einen Gutteil der engagierten Community hier mit Vorsatz vor den Kopf stößt, gilt in solchen Momenten sehr wohl "don't feed the troll", wie ich es am Freitag schon angemerkt habe.
Wenn er Unternehmen, Bilanzen, Marktlagen etc analysiert - alles wunderbar (von dort hat er ja auch sein berechtigtes Standing hier), vom Rest jede Menge ihm weniger Wohlgesonnene.

  

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>egal wo wir stehen könnten, es wird immer in der relation zu
>den anderen bewertet werden.
>wenn es euch ins konzept passt, wird ja auch sofort schweden,
>schweiz etc vergleichend strapaziert.


Eben, da könnten wir auch stehen. Das wir es nicht tun liegt mE nicht
an den Österreichern...

  

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Eurostat macht da übrigens einen gravierenden Fehler (ich kenne den Originaltext allerdings nicht, sondern nur die Presseberichte, und Journalisten gehören ja nicht gerade zu den schlausten Köpfen, kann sein, daß eigentlich sie für den Fauxpas verantwortlich sind). Das momentane Einkommen hat nichts mit Reichtum zu tun, ich kann z.B. viel verdienen aber gleichzeitig z.B. hohe Schulden haben. Interessant ist nur das aktuelle private Vermögen, und da sieht es in ö Österreich dank hoher Steuern gar nicht mehr sooo toll aus, siehe:

http://www.welt.de/wirtschaft/article114649182/Italiener-und-Spanier-sind-reicher-als-Deu tsche.html

  

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> Interessant ist nur das
>aktuelle private Vermögen, und da sieht es in ö Österreich
>dank hoher Steuern gar nicht mehr sooo toll aus, siehe:
>
>http://www.welt.de/wirtschaft/article114649182/Italiener-und-Spanier-sind-reicher-als-Deu tsche.html

Vermögen ist immer leicht aufzubauen wenn man keine bzw. nur von 50% vom Gewinn Steuern zahlt. Frag mal einen der erfolgreichen Rindfleisch oder Schnitzel Gastronomen

  

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ÖIAG neu mit nur 25 Prozent Staatsbeteiligung

Die neue und alte SPÖ/ÖVP-Regierung will den Standort sichern und die Beschäftigung steigern. Heißes Eisen dabei: Die Staatsholding ÖIAG wird neu ausgerichtet - das ÖIAG-Gesetz soll dafür geändert werden. Privatisierungen sollen bis zu relevanten Beteiligungsgrößen - also einer Sperrminorität von 25 Prozent - ermöglicht werden, geht aus Papieren der beiden Parteien hervor.

Es geht um die strategische Weiterentwicklung der ÖIAG hin zu einer "Beteiligungs- und Standortholding", schreibt die ÖVP zur ÖIAG, die im SPÖ-Papier gar nicht erwähnt wird. Die drei großen Beteiligungen der ÖIAG derzeit sind Post (Staatsanteil 52,85 Prozent), OMV (31,5 Prozent) und Telekom Austria (28,42 Prozent).

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1407479/fullstory


Eine Frechheit ist dieser Punkt - Sponsoring für die Arbeiterkammer,
als würden die nicht schon genug Geld ohne Kontrolle verbrennen dürfen:

...Es soll künftig mehr Transparenz in Kartellverfahren geben und Bußgelder sollen für den Konsumentenschutz zweckgewidmet werden - an den VKI.

  

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Super auch der sinngemäße Kommentar von Faymann: "Aber anderswo erhöhen
sie zur Eindämmung des Defizits die Steuern viel stärker".

----

Die Entfessler bauen einen Bauchfleck

Statt mutiger Reformen gibt es wieder nur Steuererhöhungen. Ein Trauerspiel.

12.12.2013 | 18:41 | (Die Presse)

Das Leben, besonders das politische, besteht aus Kompromissen. Wenn also die eine Partei vor den Wahlen eisern „keine neuen Steuern“ verspricht und die andere „Gerechtigkeit“ avisiert, indem sie die „Reichen“ besteuern und den „Mittelstand“ entlasten will – wie könnte dann so ein Kompromiss für eine Koalition der beiden ausschauen?

Richtig: Man erhöht (Verzeihung: indexiert und passt an) eine Reihe von Massensteuern und verzichtet dafür weitgehend auf Reformen. Braucht ja keiner, geht ja auch so. Bis 2018 lässt sich das mit weiteren Schulden zuschütten. Und dann ist diese einstmals Große Koalition ohnehin Geschichte. Die real verfügbaren Einkommen der Menschen im Lande, die seit Jahren nicht zuletzt auch durch den beherzten Zugriff des Staats sinken, werden durch kommende Steuer- und Gebührenorgien (nicht nur beim Bund, demnächst beispielsweise auch in Wien) also weiter angeknabbert. Mutwillig gedrückte Massenkaufkraft in einer am Rande der Deflation dahinschrammenden Konsumgesellschaft – das wird die Wirtschaft mit Sicherheit so richtig entfesseln. Beim Gedanken, einen der dahinterstehenden Entfesselungskünstler jetzt möglicherweise fünf Jahre als Finanzminister zu haben, wird einem richtig warm ums Herz.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/diebilanz/1503815/Die-Entfessler-bauen-ein en-Bauchfleck?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

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>Richtig: Man erhöht (Verzeihung: indexiert und passt an) eine
>Reihe von Massensteuern und verzichtet dafür weitgehend auf
>Reformen.

Das haben alle falsch verstanden. Die wollen endlich die kalte Progression korrigieren *lach*

  

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falls es wem in Detail interessiert, hier ist es zu finden

http://images.derstandard.at/2013/12/12/regierungsprogramm%202013%20-%202018.pdf

Ganze 124 Seiten mit:

Präambel Seite 3
Zusammenarbeit der beiden Regierungsparteien Seite 5
Wachstum und Beschäftigung für Österreich Seite 6
Österreich fit für die Zukunft machen Seite 24
Bildung, Wissenschaft, Kunst und Kultur, Frauen Seite 44
Länger gesund leben und arbeiten Seite 56
Österreich in Europa und der Welt Seite 77
Sicherheit und Rechtsstaat Seite 84
Staatsreform und Demokratie Seite 96
Finanzen Seite 104

  

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Finanzen am Ende. Wie passend.


>Präambel Seite 3
>Zusammenarbeit der beiden Regierungsparteien Seite 5
>Wachstum und Beschäftigung für Österreich Seite 6
>Österreich fit für die Zukunft machen Seite 24
>Bildung, Wissenschaft, Kunst und Kultur, Frauen Seite 44
>Länger gesund leben und arbeiten Seite 56
>Österreich in Europa und der Welt Seite 77
>Sicherheit und Rechtsstaat Seite 84
>Staatsreform und Demokratie Seite 96
>Finanzen Seite 104

  

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>Finanzen am Ende. Wie passend.
>
Die Börse kommt immerhin an einer(!) Stelle vor

Kapitalmarkt durch aktive Politik stärken
• Förderung des Zugangs zum Kapitalmarkt über die Börse insbesondere für
KMU

  

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hätten sie doch gleich als Aufdruck auf das Klopapier drucken können.
Es ist schlichtweg zum Ar... auswischen geeignet.

ORF 2 war ja voller Highlights: zuerst Spindellecker und Feigmann,dann der Vollpfosten Kopf vom AMS und zum guten Schluss kommt noch der Vranz V.der Wi.er.

Gute Nacht Österreich

  

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>hätten sie doch gleich als Aufdruck auf das Klopapier drucken
>können.
>Es ist schlichtweg zum Ar... auswischen geeignet.
>
>ORF 2 war ja voller Highlights: zuerst Spindellecker und
>Feigmann,dann der Vollpfosten Kopf vom AMS und zum guten
>Schluss kommt noch der Vranz V.der Wi.er.
>
>Gute Nacht Österreich

Am Besten wären Neuwahlen - aber die zwei werden sich ab jetzt aneinanderklammern da es so abwärts gehen wird bei den Wahlen. Bei der nächsten Wahl stellt die FP den Kanzler - und das ohne was tun zu müssen. Das machen schon die Anderen...

  

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Wolfgang Brandstetter neuer Justizminister, der Typ hat Feigmann in der Inseratenaffäre vertreten.Da wird wieder viel was Rot/Schwarz verbrochen hat und auch in der Zukunft anstellen wird unter dem Teppich gekehrt werden.

  

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>Wolfgang Brandstetter neuer Justizminister, der Typ hat
>Feigmann in der Inseratenaffäre vertreten.Da wird wieder viel
>was Rot/Schwarz verbrochen hat und auch in der Zukunft
>anstellen wird unter dem Teppich gekehrt werden.

Bemerkenswert, dass Faymann seinem Anwalt auf einem ÖVP Ticket einen Platz in seiner Regierung verschafft hat - das ist hohe Politik.

  

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>Bemerkenswert, dass Faymann seinem Anwalt auf einem ÖVP Ticket
>einen Platz in seiner Regierung verschafft hat - das ist hohe
>Politik.
>

Ich würde eher sagen: hohe Korruption!

  

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>>Bemerkenswert, dass Faymann seinem Anwalt auf einem ÖVP
>Ticket
>>einen Platz in seiner Regierung verschafft hat - das ist
>hohe
>>Politik.
>>
>
>Ich würde eher sagen: hohe Korruption!

Karmasin ist doch das Selbe - kann mir keiner erzählen, dass das nicht schon vor der Wahl ausgemacht war. Und dann im Hauptabend den Spindi analysieren... das stinkt doch ALLES

Einzig der VOVES hat das wohl erkannt, sonst hätte er nicht so reagiert. Für die Anderen scheint das ja alles normal zu sein.

  

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>>Wolfgang Brandstetter neuer Justizminister, der Typ hat
>>Feigmann in der Inseratenaffäre vertreten.Da wird wieder
>viel
>>was Rot/Schwarz verbrochen hat und auch in der Zukunft
>>anstellen wird unter dem Teppich gekehrt werden.
>
>Bemerkenswert, dass Faymann seinem Anwalt auf einem ÖVP Ticket
>einen Platz in seiner Regierung verschafft hat - das ist hohe
>Politik.


Gibt es eine persönliche Verbindung? Der scheint ja eher SPÖ-nahe
zu sein, warum macht sich Spindelegger diese Front auf?

  

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>>Gute Nacht Österreich

Leider ja!

Es glauben wirklich noch einige Indoktrinierte, dass der Staat sie vor der Wirtschaft schützt.
Aber ich muss selber gestehen, dass ich auch früher linker war, bis ich mich selbst mit Wirtschaft näher befasste


>Am Besten wären Neuwahlen -

JA und zwar idealsterweise im Winter, wenn es spiegelglatt draußen auf den Straßen ist, weil da blieben viele Pensionisten lieber aus Angst vor Oberschenkelhalsbruch zu Hause.
In so einem Fall hätten F, Neos und Grüne zusammen die 2/3 Mehrheit.
Ich habe nichts gegen Pensionisten, aber SPÖVP werden nur noch Zuckerln an diese Klientel verteilen um möglichst noch an der Macht bleiben zu können.


Wahlergebnis 2013 noch vor Erkenntnis Budgetloch

Männer bis 59: (keine Mehrheit mehr)
SPÖ 20% ; ÖVP 19% ; zusammen 39%

Frauen bis 59: (nur noch sehr knappe Mehrheit)
SPÖ 27% ; ÖVP 26% ; zusammen 53%

Zusammen bis 59: (keine Mehrheit mehr)
SPÖ 24% ; ÖVP 23% ; zusammen 47%

Männer über 60: (solide Mehrheit)
SPÖ 35% ; ÖVP 23% ; zusammen 58%

Frauen über 60: (2/3 Mehrheit)
SPÖ 32% ; ÖVP 36% ; zusammen 68%

Pensionisten: (knapp 2/3 Mehrheit verfehlt)
SPÖ 34% ; ÖVP 31 ; zusammen 65%

>aber die zwei werden sich ab jetzt aneinander
>klammern da es so abwärts gehen wird bei den
>Wahlen.



>Bei der nächsten Wahl stellt die FP den Kanzler - und
>das ohne was tun zu müssen. Das machen schon die
>Anderen...

Mein Tipp für das Kanzlerduell 2018 oder früher
H.C. Strache gegen Mat. Strolz

  

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Nichtmal wenn die FPÖ 90 Mandate im Parlament hätte würde jemand Strache zum Kanzler machen.

Mit der gut geölten Medienmaschine wird sich noch länger eine SPÖVP Regierung (mit wem auch immer noch) ausgehen. Man braucht vor den WICHTIGEN Wahlen nur auf Panik und auf Versprechungen machen und schon kehren viele Schäfchen wieder heim.

Das gute alte Spiel funktioniert immer. Sogar in einem total ruinierten Land wie Griechenland.


--------------------------
>
>Mein Tipp für das Kanzlerduell 2018 oder früher
>H.C. Strache gegen Mat. Strolz

>
>

  

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>http://www.nachrichten.at/storage/med/download/grafiken_print/229272_Copy_of_Regierung_Ma ssnahmen_und_Folgen.pdf

Beratung statt Strafe= Aufforderung gegen das Gesetz zu verstoßen und falls es dann doch aufgedeckt wird, kommt man beim Ersten Mal straffrei weg.

Das ist so wie mit den viel zu wenigen Finanzamtsbeamten in der Großprüfung wo bekannt ist, dass jeder zusätzliche Beamte 3,5 Mio Netto mehr Steuereinnahmen pro Jahr bringt...

  

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><...>
>Beratung statt Strafe = Aufforderung gegen das Gesetz
>zu verstoßen und falls es dann doch aufgedeckt wird,
>kommt man beim Ersten Mal straffrei weg.

Die Regierung hat Angst, dass zu viele KMUs, EPUs zusperren oder abwandern, wenns da keine Schlupflöcher gibt.
Noch mehr Arbeitslose sind nicht die Lösung, ich würde aber stattdessen eine echte Steuerreform machen, wo dann alles nachher korrekt ist, weil so steht jeder Unternehmer immer mit einem Fuß im kriminal!
Welche kleine Baumeister oder Bausubunternehmen arbeitete die letzten Jahre 100% korrekt? Die WKO hatte sogar auf ihren offiziellen Seiten Tricks mit GmbH Mäntel zur Steuerersparnis oben.

>Das ist so wie mit den viel zu wenigen Finanzamts-
>beamten in der Großprüfung wo bekannt ist, dass
>jeder zusätzliche Beamte 3,5 Mio Netto mehr
>Steuereinnahmen pro Jahr bringt...

Mit einer meiner Meinung nach auch schon überfälligen Reform (Vereinfachung) des Steuersystems könnte man vielleicht die Arbeit einiger Beamten durchaus weg von Kleinkram hinzu Großprüfungen lenken.
Ich weiß, die armen Treuhänder, Finanzbuchhalter und Steuerberater haben eine zu gute Lobby

Das ist so wie bei der Lobbyistengesetzgebung, wo Dinge für die TA vorteilhaft waren und es dann Geld ans BZÖ oder ÖAAB, ... gab
oder bei den staatlich geförderten privaten Pensionsvorsorgen

  

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>Beratung statt Strafe= Aufforderung gegen das Gesetz zu
>verstoßen und falls es dann doch aufgedeckt wird, kommt man
>beim Ersten Mal straffrei weg.


Auch mein erster Gedanke beim Lesen. Es gibt sicher genug Vorschriften
gegen die unbewußt verstoßen wird, aber die schwarzen Schafe werden
das ungeniert ausnutzen.

  

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>http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/schulden-des-bundes-uebersteigen-vermoegen /41.195.202
>
>Schulden des Bundes übersteigen Vermögen
>Die Grundstücke, Gebäude und Kulturgüter Österreichs sind etwa
>39,6 Milliarden Euro wert.

Wozu diese theoretische Übung? Das passt bei den Aktiva nicht einmal annähernd.

  

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>>http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/schulden-des-bundes-uebersteigen-vermoegen /41.195.202
>>
>>Schulden des Bundes übersteigen Vermögen
>>Die Grundstücke, Gebäude und Kulturgüter Österreichs sind
>etwa
>>39,6 Milliarden Euro wert.
>
>Wozu diese theoretische Übung? Das passt bei den Aktiva nicht
>einmal annähernd.

Es paßt, wenn man uns arme Steuersklaven mit in die Aktiva aufnimmt. Und dazu noch unser privates Vermögen, daß versteuert wird, d.h. eigentlich anteilsmäßig dem Staat gehört (z.B. 25% KESt).

  

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>>Das passt bei den Aktiva nicht
>>einmal annähernd.
>
>
>Was meinst du?
>

Aus dem Artikel:

"Die größten Aktiva des Bundes (39,6 Mrd. Euro) sind "Sachanlagen" wie Grundstücke, Gebäude und Kulturgüter ... "

Alleine die Sammlung Gurlitt mit rund 1.400 Gemälden soll über 1 Mrd. Euro wert sein - und alle im Bundesbesitz befindlichen Grundstücke, Gebäude und Kulturgüter in Ö zusammen nur 40 Mrd?

  

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>>>Das passt bei den Aktiva nicht
>>>einmal annähernd.
>>
>>
>>Was meinst du?
>>
>
>Aus dem Artikel:
>
>"Die größten Aktiva des Bundes (39,6 Mrd. Euro) sind
>"Sachanlagen" wie Grundstücke, Gebäude und
>Kulturgüter ... "
>
>Alleine die Sammlung Gurlitt mit rund 1.400 Gemälden >soll über 1 Mrd. Euro wert sein -

Dann schlage vor schöne Kämmerin, sie üben Ihr Talent als Organisatorin einer Kunstauktion mit vielen kapitalstarken privaten Kunstliebhabern.

Wenn man das hier macht, kann man den Städte Tourismus mit dem KunstZirkus dann auch noch gleichzeitig befriedigen. Da sie über gute Kreativwirtschaftler verfügen, haben Sie sicher eine Idee, wie man da auch noch par andere Branche (Hotellerie, Gastronomie, ...) durch so eine Mega-Auktion mitverdienen lässt.

>und alle im Bundesbesitz befindlichen
>Grundstücke, Gebäude und Kulturgüter in Ö
>zusammen nur 40 Mrd?

Bisher wurden ja 15.000m2 Kasernen Flachen im 3. Bezirk ja auch an Freunde um 120.000€ verkauft.

So rennt das hier ab beim Verkauf vom Bundesimmobilien, aber das wissen Sie sicher.

Außerdem werden bei den Immobilien sicher nur die Einheitswerte hier gerechnet worden sein, aber ehrlich:
Um wie viel bringt man die defizitäre Staatsoper den am freien Markt an?

Der ORF übte gerade den Küniglberg zu verkaufen, sich das Gebäude von einem privaten Finanzier sanieren zu lassen und dann es zurück zu leasen.

  

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>>>>Das passt bei den Aktiva nicht
>>>>einmal annähernd.
>>>
>>>
>>>Was meinst du?
>>>
>>
>>Aus dem Artikel:
>>
>>"Die größten Aktiva des Bundes (39,6 Mrd. Euro) sind
>>"Sachanlagen" wie Grundstücke, Gebäude und
>>Kulturgüter ... "
>>
>>Alleine die Sammlung Gurlitt mit rund 1.400 Gemälden
>>soll über 1 Mrd. Euro wert sein -
>
>Dann schlage vor schöne Kämmerin, sie üben Ihr Talent als
>Organisatorin einer Kunstauktion mit vielen kapitalstarken
>privaten Kunstliebhabern.
>
>>und alle im Bundesbesitz befindlichen
>>Grundstücke, Gebäude und Kulturgüter in Ö
>>zusammen nur 40 Mrd?
>
>Bisher wurden ja 15.000m2 Kasernen Flachen im 3. Bezirk ja
>auch an Freunde um 120.000€ verkauft.
>
>So rennt das hier ab beim Verkauf vom Bundesimmobilien, aber
>das wissen Sie sicher.
>
>Außerdem werden bei den Immobilien sicher nur die
>Einheitswerte hier gerechnet worden sein, aber ehrlich:
>Um wie viel bringt man die defizitäre Staatsoper den am freien
>Markt an?
>
>Der ORF übte gerade den Küniglberg zu verkaufen, sich das
>Gebäude von einem privaten Finanzier sanieren zu lassen und
>dann es zurück zu leasen.
>
>

Es geht ja nicht um einen Verkaufskatalog, der erstellt wird, sondern um eine behelfsmäßige Inventur, die "aus Kostengründen" unvollständig ausfällt. DAS bekrittle ich - ich will keinesfalls die Heilige Lanze verkaufen.

  

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>>>>>Das passt bei den Aktiva nicht
>>>>>einmal annähernd.
>>>>
>>>>
>>>>Was meinst du?
>>>>
>>>
>>>Aus dem Artikel:
>>>
>>>"Die größten Aktiva des Bundes (39,6 Mrd. Euro)
>sind
>>>"Sachanlagen" wie Grundstücke, Gebäude und
>>>Kulturgüter ... "
>>>
>>>Alleine die Sammlung Gurlitt mit rund 1.400 Gemälden
>>>soll über 1 Mrd. Euro wert sein -
>>
>>Dann schlage vor schöne Kämmerin, sie üben Ihr Talent als
>>Organisatorin einer Kunstauktion mit vielen
>kapitalstarken
>>privaten Kunstliebhabern.
>>
>>>und alle im Bundesbesitz befindlichen
>>>Grundstücke, Gebäude und Kulturgüter in Ö
>>>zusammen nur 40 Mrd?
>>
>>Bisher wurden ja 15.000m2 Kasernen Flachen im 3. Bezirk
>ja
>>auch an Freunde um 120.000€ verkauft.
>>
>>So rennt das hier ab beim Verkauf vom Bundesimmobilien,
>aber
>>das wissen Sie sicher.
>>
>>Außerdem werden bei den Immobilien sicher nur die
>>Einheitswerte hier gerechnet worden sein, aber ehrlich:
>>Um wie viel bringt man die defizitäre Staatsoper den am
>freien
>>Markt an?
>>
>>Der ORF übte gerade den Küniglberg zu verkaufen, sich das
>>Gebäude von einem privaten Finanzier sanieren zu lassen
>und
>>dann es zurück zu leasen.
>>
>>
>
>Es geht ja nicht um einen Verkaufskatalog, der erstellt >wird, sondern um eine behelfsmäßige Inventur, die
>"aus Kostengründen" unvollständig ausfällt. DAS
>bekrittle ich - ich will keinesfalls die Heilige Lanze
>verkaufen.

Ich wollte nicht zynisch sein und nahm auch nicht an, dass Sie/Du die heilige Lanze oder die Gebeine der Erzherzogin Zita jetzt sofort bei e-bay angeboten hättest.

Nur Kunst hat halt einen sehr individuellen dynamischen Wert am Markt und ob sich damit Kredite besichern lassen, weiß ich nicht.
(wenn ja, dann schätzt die Bank aber die Kunstwerke sicher um ein vielfaches niederer ein, als man sie am Kunstmarkt verkaufen könnte.)

  

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>Alleine die Sammlung Gurlitt mit rund 1.400 Gemälden soll über
>1 Mrd. Euro wert sein - und alle im Bundesbesitz befindlichen
>Grundstücke, Gebäude und Kulturgüter in Ö zusammen nur 40
>Mrd?


Das wird zuwenig sein, wobei wir ohnehin nur einen Bruchteil verwerten
könnten. (Kunstschätze überhaupt nicht, ich nehme nicht an daß die
jemand verkaufen wollen würde).
Das Mißverhältnis zwischen Aktiva und Passiva ist aber trotzdem viel
schlimmer als ich gedacht hätte.

  

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> Das Mißverhältnis zwischen Aktiva und Passiva ist aber
>trotzdem viel
>schlimmer als ich gedacht hätte.

Klar, unsere Steuergelder werden ja nicht für (Zukunfts-)Investitionen verwendet, sonder fließen zu einem großen Teil in die Verwaltung (Beamtengehälter) sowie in Pensionen (staatl. Pensionszuschüsse). Dieses Geld ist dann weg (bzw. es gehört jemandem anderen, ist also privatisiert worden).

  

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@byronwien wie soll das weitergehen?

Wir wissen, das ist die letzte Ausfahrt der Titanik.

Aber das einzige, was die Demonstranten im Moment eint, ist die Unzufriedenheit mit der Regierung.
Die einen sind auf der Straße, weil sie mehr Steuern und weniger sozial Kälte wollen (sowie die GÖD: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20131216_OTS0034/regierung-neu-soziale-kaelte-zieh t-in-das-land

die anderen sind auf der Straße, weil sie gscheite Reformen statt immer mehr Steuern fordern, wie hier z.B.:

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20131216_OTS0091/neos-generationencheck-bringt-ein -glattes-nicht-genuegend-bild

Wien (OTS) - Klubobmann Matthias Stolz kritisierte heute anlässlich
einer Pressekonferenz im Parlament die Neuauflage der Koalition als
letzte Ausfahrt der rot-schwarzen Titanic. Bei Pensionen,
Bildung/Wissenschaft/Forschung und Staatsfinanzen betreibe die neue
Bundesregierung Realitätsverweigerung. Der Generationencheck bringt
ein glattes "Nicht genügend". NEOS fordert als Sofortmaßnahmen die
Einberufung eines "Nationalen Bildungsdialogs", die Verankerung eines
Staatssekretariats für Wissenschaft und Forschung und die Einführung
eines Bildungskontos für Erwachsene.
"Das ist die letzte Ausfahrt der rot-schwarzen Titanic. SPÖ und ÖVP
halten eisern Kurs in Richtung Untergang. Den zwei Kapitänen auf der
Brücke fehlen Mut und Einsicht. Zuerst haben die Regierungsparteien
uns angelogen, nun lügen sie sich selbst an. Sie reden Eisberge klein
und verweigern eine Kurskorrektur. Diese Regierung droht in
sämtlichen großen Herausforderungen zu scheitern und Österreich wird
dabei verlieren." Für Strolz fehle es im Regierungsprogramm an
Reformwillen und an Visionen, um Österreich zukunfts- und enkelfit zu
machen. Kreativität finde sich lediglich im Bereich der
Steuererhöhungen und bei der Auslagerung von heißen Themen in
Arbeitsgruppen und Evaluierungen unbestimmten Umfanges. Strolz
kritisiert u.a. die Erhöhung des Steuern- und Abgabendrucks.

Eines ist sicher: In dieser Periode wird die Bevölkerung, die keine Klientel der Kapitäne ist, sicher noch mehr gerupft werden, egal ob arm, reich oder tüchtig.

  

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>Die einen sind auf der Straße, weil sie mehr Steuern und
>weniger sozial Kälte wollen

>die anderen sind auf der Straße, weil sie gscheite Reformen
>statt immer mehr Steuern fordern, wie hier z.B.:


Das passiert eben, wenn man Logik durch Populismus ersetzt, Teile der Bürger plappern halt nach, was sie sie hören (Wahlkampf, SPÖ-Spot, Frage-Antwort-Spiel: "Wer sichert die Pensionen?" - "I hob g'hört, die SPÖ." "Sollen die Frauen auch bis 65 arbeiten?" - "Ich glaube nicht, dass das sozial verträglich ist!")

Die Politiker scheinen nach Bildung der Koalition noch ratloser zu sein als zuvor, oder die Ratlosigkeit manifestiert sich nur überdeutlich. Keine Ahnung, wozu die antreten ... und so lange die obszön hohe Parteiförderung bleibt, wie sie ist, fehlt mir grundsätzlich der Glaube und das Vertrauen in die handelnden Personen.

OT @ zeno: "Du" ist mir lieber.

  

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>Die Politiker scheinen nach Bildung der Koalition noch ratloser zu
>sein als zuvor, oder die Ratlosigkeit manifestiert sich nur überdeutlich

weil sie merken, dass sie durch die summme der vereinbarten kompromisse den letzten
rest ihrer ohnehin schon kaum definierbaren eigenen identität verloren haben.

  

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>@byronwien wie soll das weitergehen?
>

Wir kommen immer mehr der idealen Regierung nahe. Nämlich der Schaukelpferd-Regierung. Intelligenzmäßig, vom ständigen (ab)nicken her und der Inhaltslosigkeit. Das groteske ist nur. Ein Schaukelpferd gefällt vielen, somit wird auch die nächste Wahl kein Problem

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1504975/Hypo-Alpe-Adria_Felderer-rechnet-m it-Anstaltslosung

Hypo Alpe Adria: Felderer rechnet mit Anstaltslösung

Und es wäre natürlich auch nicht "optisch schön", wenn die Staatsschuldenquote dann über 80 Prozent des BIP steigen würde, so Felderer.

  

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Irgendwo einsparen ist so mühsam,
neue Einnahmen sind einfach leichter
zu lukrieren... und wenn es jahrelanger
Vorbereitung bedarf.

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Neue Abgabe für Wiener Grundeigentümer ab 2014 fix

Wien. Wiens Wohnbaustadtrat Michael Ludwig hat bei der SPÖ-Klubtagung im vergangenen März Grundbesitzern eine neue Gebühr in Aussicht gestellt. Die juristischen Vorarbeiten für diese "Infrastrukturabgabe", die von Haus- und Liegenschaftseigentümern eingehoben werden soll, seien inzwischen "weit fortgeschritten", so ein Sprecher. Mit einer Einführung wird noch im Jahr 2014 gerechnet.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1509104/Neue-Abgabe-fur-Wiener-Gr undeigentumer-ab-2014-fix?_vl_backlink=/home/nachrichten/oesterreich/index.do

  

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>Wien. Wiens Wohnbaustadtrat Michael Ludwig hat bei der
>SPÖ-Klubtagung im vergangenen März Grundbesitzern eine neue
>Gebühr in Aussicht gestellt. Die juristischen Vorarbeiten für
>diese "Infrastrukturabgabe", die von Haus- und
>Liegenschaftseigentümern eingehoben werden soll, seien
>inzwischen "weit fortgeschritten", so ein Sprecher.
>Mit einer Einführung wird noch im Jahr 2014 gerechnet.

Da wird die ÖVP-Jubeln. Endlich ein Argument auch die Roten Wohnungseigentümer zu überzeugen einmal anders zu wählen. Und das kurz vor der Wien Wahl.

  

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Ist zwar nur eine Pimperlabgabe, aber viel zu kompliziert. Wenn da nach Einhebungskosten noch etwas für die Infrastruktur übrigbliebe, würde ich mich sehr wundern.

Denen muß schön fad sein im Rathaus, wenn sie sich sowas ausdenken.

  

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>Ist zwar nur eine Pimperlabgabe, aber viel zu kompliziert.
>Wenn da nach Einhebungskosten noch etwas für die Infrastruktur
>übrigbliebe, würde ich mich sehr wundern.


Soll geplanterweise an die 100 Millionen pro Jahr einbringen.

  

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>Soll geplanterweise an die 100 Millionen pro Jahr einbringen.

Echt? Wenn ich rechne, daß ein Wohnungsbesitzer für 80 Quadratmeter mal 25 Cent 20€ zahlen muß, und das nur alle 30 Jahre, dann frage ich mich, wie das 100 Millionen einbringen soll.

  

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>>Soll geplanterweise an die 100 Millionen pro Jahr
>einbringen.
>
>Echt? Wenn ich rechne, daß ein Wohnungsbesitzer für 80
>Quadratmeter mal 25 Cent 20€ zahlen muß, und das nur alle 30
>Jahre, dann frage ich mich, wie das 100 Millionen einbringen
>soll.


Die Zahl stammt aus einem Artikel vor einem Jahr, als das bei einer
SPÖ-Klausur beschlossen wurde.

Bezahlt werden muss sie von allen Eigentümern von Wohn- und Bürohäusern sowie Gewerbeflächen. Angedacht sind 20 bis 25 Cent pro Quadratmeter Nutzfläche und zusätzlich ein Euro für jeden bebaubaren Quadratmeter Grundfläche.

  

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>>>Soll geplanterweise an die 100 Millionen pro Jahr
>>einbringen.
>>
>>Echt? Wenn ich rechne, daß ein Wohnungsbesitzer für 80
>>Quadratmeter mal 25 Cent 20€ zahlen muß, und das nur alle
>30
>>Jahre, dann frage ich mich, wie das 100 Millionen
>einbringen
>>soll.
>
>
>Die Zahl stammt aus einem Artikel vor einem Jahr, als das bei
>einer
>SPÖ-Klausur beschlossen wurde.
>
> Bezahlt werden muss sie von allen Eigentümern von Wohn-
>und Bürohäusern sowie Gewerbeflächen. Angedacht sind 20 bis
>25 Cent pro Quadratmeter Nutzfläche und zusätzlich ein Euro
>für jeden bebaubaren Quadratmeter Grundfläche.


Fein, dann werden die Büromieten und Wohnungsmieten noch mehr steigen.
Super, das lässt klein und Mittelbetriebe noch eher nach NÖ abwandern, zusätzlich zum Parkpickerl.
SPÖ: Leistbares Wohnen
ÖVP: Keinen neuen Steuern (Tabak, Sekt, ...)
Haha

  

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So nebenbei mal 1,3 Mrd. verbrannt. Aber Wien hat es ja.

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Wiener Kraftwerke erzeugen Millionen-Verlust
Dividende für die Stadt fällt aus. Investitionen vorgesehen, Sparkurs ebenso.

...

„Wir stehen damit nicht allein da in Europa. Alle Gaskraftwerke schreiben rote Zahlen“, verteidigt Marc Hall, Energie-Vorstand der Wiener Stadtwerke das beachtliche Minus in der Bilanz. Der Wert der Kraftwerke muss heuer um 360 bis 380 Millionen Euro abgeschrieben werden. Da in den Stadtwerken operativ ein kleiner Gewinn von drei Millionen Euro erwirtschaftet wird, bleibt unterm Strich ein Minus von 357 bis 377 Millionen Euro.

„Die Stadt Wien wird auch heuer wieder keine Dividende von den Stadtwerken bekommen“, erklärt Generaldirektor Martin Krajcsir. Der heurige Verlust ist allerdings viel kleiner als jener des Vorjahres von 911 Millionen Euro. Damals schlugen Zusatzrückstellungen für die Pensionen stark negativ zu Buche.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/wiener-kraftwerke-erzeugen-millionen-verlust/41.6 20.724

  

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Prognose für 2014 und 2015: Aufschwung bleibt wegen Konsumschwäche flach

Wien (OTS/WIFO) - Frühindikatoren signalisieren für Österreich eine
baldige Konjunkturbelebung. Diese wird vor allem durch
Nachholinvestitionen und eine höhere Exportnachfrage aus wichtigen
Zielländern wie Deutschland und den USA gestützt. Der Konsum bleibt
wegen der mäßigen Lohnentwicklung, der angespannten Lage auf dem
Arbeitsmarkt und der Konsolidierung der öffentlichen Haushalte
schwach, die Konjunkturdynamik daher eingeschränkt. Die Teuerung
nimmt im Prognosezeitraum leicht ab, die Arbeitslosenquote erhöht
sich 2014 noch.

2013 schwächte sich die Expansion der Weltwirtschaft zum dritten
Mal in Folge ab. Die Zunahme des Welthandels war ebenfalls träge,
nicht zuletzt da auf den Handel zwischen den krisengeschüttelten
Euro-Ländern ein relativ großer Anteil davon entfällt. Mit der
prognostizierten Konjunkturaufhellung expandiert das Handelsvolumen
wieder stärker (2014 +5,0%, 2015 +6,5%), das Wachstum der
Weltwirtschaft verstärkt sich schrittweise (2014 +3,6%, 2015 +4,0%).
Der österreichische Außenhandel profitiert von der Belebung auf
wichtigen Zielmärkten, vor allem Deutschland, den USA und einigen
Ländern Ostmitteleuropas. Laut WIFO-Konjunkturtest schätzen die
heimischen Unternehmer die künftige Entwicklung zuletzt erheblich
optimistischer ein. Der WIFO-Frühindikator deutet auf einen
verhaltenen Aufschwung hin; nach der Aufhellung
finanzwirtschaftlicher Indikatoren besserten sich zuletzt auch einige
realwirtschaftliche Kennzahlen. Aufgrund der gebremsten Dynamik des
privaten Konsums wird die Konjunkturbelebung allerdings nur verhalten
ausfallen. Die Stagnation der Nettoreallöhne, die Konsolidierung der
öffentlichen Haushalte und die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt
belasten die Kaufkraft der privaten Haushalte. Die Zunahme des
Arbeitskräfteangebotes ist durch Sondereffekte wie strengere Regeln
für den Pensionszugang und die Arbeitsmarktöffnung für Arbeitskräfte
aus Bulgarien und Rumänien geprägt. Sie kann 2014 nicht vollständig
durch die Zunahme der Beschäftigung absorbiert werden, die
Arbeitslosenquote steigt daher auf 7,9% und verharrt 2015 auf diesem
Niveau.

Die Entwicklung der öffentlichen Haushalte ist gekennzeichnet von
Einmaleffekten (Versteigerungserlöse, Steuerabkommen mit der Schweiz
und Liechtenstein, Kapitalzuschuss an Banken) und neuen
Konsolidierungsmaßnahmen. Die vorliegende Prognose unterstellt
Abgabenerhöhungen und Ausgabensenkungen von rund 2 Mrd. Euro im Jahr
2014 und 1 Mrd. Euro im Jahr 2015. Das durch den "Kassasturz"
identifizierte zusätzliche Budgetdefizit würde aufgrund seiner
Zusammensetzung nur schwach expansiv wirken; auch haben die
unterstellten zusätzlichen Konsolidierungsmaßnahmen leicht
restriktive Effekte. Diese vergleichsweise kleinen und gegenläufigen
Impulse dürften einander ausgleichen. Nach lediglich +0,3% im Jahr
2013 dürfte das reale BIP 2014 und 2015 um jeweils 1,7% expandieren.

Im Euro-Raum besserte sich die Konjunktur zuletzt. Die restriktive
Budgetpolitik und die geringe Inflation erschweren allerdings den
Abbau der Verschuldung der privaten Haushalte und Unternehmen, die in
einigen Ländern sehr hoch ist und teilweise weiter steigt. Dies
belastet den privaten Konsum, die Investitionen und die
Kreditvergabe. Die Leistungsbilanzdefizite der Peripherieländer
könnten sich in einem Aufschwung wieder ausweiten, deren
außenwirtschaftliche Verwundbarkeit bildet daher weiterhin ein
Risiko.

Übersicht 1: Hauptergebnisse der Prognose - auf der WIFO-Website
(http://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/47087)

Die Notenbank der USA wird mit der Einschränkung der Anleihenkäufe
eine geldpolitische Trendwende einleiten. Aufgrund der günstigen
real- und finanzwirtschaftlichen Bedingungen wird die Konjunktur
davon kaum beeinträchtigt werden. Die Budgetkonsolidierung im Jahr
2013 dämpfte die Konjunktur nicht übermäßig, da sie großteils
einnahmenseitig erfolgte und die Verschuldung der privaten Haushalte
zuvor bereits deutlich gesunken war. Wie die Erfahrungen vom Oktober
2013 vermuten lassen, dürfte das Schuldenlimit, das aktuell bis Mitte
2014 ausreicht, weiter angehoben werden, um die
Refinanzierungserfordernisse des Staates zu decken.

Die Mehrwertsteuererhöhung 2014 wird Japan zwar aus der Deflation
führen, gleichzeitig aber die Konjunktur dämpfen. Ein Anstieg der
nominellen Löhne ist noch nicht absehbar. In Brasilien belasten
erhöhte Importpreise und Zinssätze, in Indien auch
Kapitalverkehrskontrollen die Konjunktur. China und Russland setzen
den Übergang zu geringeren Potentialwachstumsraten fort.

  

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Nette Progression, 7% mehr bei +4,3% Bruttobezügen ... aber in ein paar
Jahren bekommen wir dann in einer Steuerreform wieder einen Bruchteil
zurück.

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Arbeitnehmer haben im Jahr 2012 erneut mehr Lohnsteuer gezahlt. Die Summe stieg stärker als die Bruttobezüge. Generell zeigten sich bei der Einkommenshöhe auch wieder deutliche regionale Gefälle. Die Arbeiterkammer (AK) fordert von der Politik eine steuerliche Entlastung.

Das Lohnsteueraufkommen stieg laut Statistik Austria im Vorjahr gegenüber 2011 um sieben Prozent. Insgesamt zahlten die Österreicher 2012 24,5 Mrd. Euro Lohnsteuer. Die Bruttobezüge der rund 6,6 Mio. lohnsteuerpflichtigen Personen stiegen um 4,3 Prozent auf 167,7 Mrd. Euro. Der Zuwachs bei der Lohnsteuer sei somit „deutlich dynamischer“ ausgefallen als jener bei den Bezügen, schlussfolgerte die Statistik Austria. Die Zahlen der am Donnerstag präsentierten Statistik beziehen sich auf die Daten vor der Arbeitnehmerveranlagung.

weiter:

http://oesterreich.orf.at/stories/2621377/

  

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Eine Hardcore-Ideologin als Bildungsministerin, das haben wir noch
gebraucht.

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ÖSTERREICH: Heinisch-Hosek kündigt Ende der Noten und des Sitzenbleibens an
Neue Bildungsministerin sorgt mit starken Reform-Ansagen in ÖSTERREICH-Interview für Aufsehen

Wien (OTS) - Die neue Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek
sorgt heute - am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien - mit
starken Reform-Ansagen in einem autorisierten Interview mit der
Tageszeitung ÖSTERREICH für Aufsehen.

Heinisch-Hosek betont in dem Interview, ihre Absicht sei es, die
"Neue Mittelschule" zur Regelschule zu machen und vor allem die Zahl
der AHS und Gymnasien, die zu "Neuen Mittelschulen" umgebaut werden
ausdrücklich "zu vervielfachen".

Die Ministerin kündigt ausserdem im ÖSTERREICH-Interview die
Abschaffung der Hausaufgaben, der Noten und des Sitzenbleibens noch
während ihrer Amtszeit an.

Heinisch-Hosek wörtlich in ÖSTERREICH: "Ich will Ganztagsschulen ohne
Hausübung. Die Eltern sollen mit den Kindern den Rest des Tages in
Ruhe mit Freizeit und in Fröhlichkeit verbringen. Und die Kinder
sollen künftig um 16 Uhr ohne Schultasche aus ihren Ganztagsschulen
kommen."

Zur Abschaffung der Noten, betont Heinisch-Hosek in ÖSTERREICH,
künftig werde jede Schule autonom entscheiden können, ob sie weiter
ein Notensystem oder eine verbale Beurteilung bevorzugt.
Heinisch-Hosek: "Ich hoffe, dass wir uns die Ziffernnoten bald
ersparen und die Kinder besser verbal beurteilen."

Auch für das Abschaffen der Nachprüfung und des Sitzenbleibens
spricht sich Heinisch-Hosek aus: "Ich will ein Ende der
Klassenwiederholung, weil ich glaube, dass sich die Schwächen der
Kinder meist nur auf ein Fach beziehen."

  

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Wieso nicht gleich jedem Baby ohne irgendwelcher Leistung einen Doktor geben?

>Eine Hardcore-Ideologin als Bildungsministerin, das haben wir
>noch
>gebraucht.
>
>----
>
>ÖSTERREICH: Heinisch-Hosek kündigt Ende der Noten und des
>Sitzenbleibens an
>Neue Bildungsministerin sorgt mit starken Reform-Ansagen in
>ÖSTERREICH-Interview für Aufsehen
>
>Wien (OTS) - Die neue Bildungsministerin Gabriele
>Heinisch-Hosek
>sorgt heute - am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien -
>mit
>starken Reform-Ansagen in einem autorisierten Interview mit
>der
>Tageszeitung ÖSTERREICH für Aufsehen.
>
>Heinisch-Hosek betont in dem Interview, ihre Absicht sei es,
>die
>"Neue Mittelschule" zur Regelschule zu machen und
>vor allem die Zahl
>der AHS und Gymnasien, die zu "Neuen Mittelschulen"
>umgebaut werden
>ausdrücklich "zu vervielfachen".
>
>Die Ministerin kündigt ausserdem im ÖSTERREICH-Interview die
>Abschaffung der Hausaufgaben, der Noten und des Sitzenbleibens
>noch
>während ihrer Amtszeit an.
>
>Heinisch-Hosek wörtlich in ÖSTERREICH: "Ich will
>Ganztagsschulen ohne
>Hausübung. Die Eltern sollen mit den Kindern den Rest des
>Tages in
>Ruhe mit Freizeit und in Fröhlichkeit verbringen. Und die
>Kinder
>sollen künftig um 16 Uhr ohne Schultasche aus ihren
>Ganztagsschulen
>kommen."
>
>Zur Abschaffung der Noten, betont Heinisch-Hosek in
>ÖSTERREICH,
>künftig werde jede Schule autonom entscheiden können, ob sie
>weiter
>ein Notensystem oder eine verbale Beurteilung bevorzugt.
>Heinisch-Hosek: "Ich hoffe, dass wir uns die Ziffernnoten
>bald
>ersparen und die Kinder besser verbal beurteilen."
>
>Auch für das Abschaffen der Nachprüfung und des
>Sitzenbleibens
>spricht sich Heinisch-Hosek aus: "Ich will ein Ende der
>Klassenwiederholung, weil ich glaube, dass sich die Schwächen
>der
>Kinder meist nur auf ein Fach beziehen."

  

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>Eine Hardcore-Ideologin als Bildungsministerin, das haben wir
>noch
>gebraucht.
>
>----
>
>ÖSTERREICH: Heinisch-Hosek kündigt Ende der Noten und des
>Sitzenbleibens an
>Neue Bildungsministerin sorgt mit starken Reform-Ansagen in
>ÖSTERREICH-Interview für Aufsehen


Die armen Schüler, den ganzen Tage Schule. Ich war jedesmal froh wenn zu Mittag die Glocke geläutet hat und die Schule aus war.

  

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"Ich will ein Ende der
Klassenwiederholung, weil ich glaube, dass sich die Schwächen der
Kinder meist nur auf ein Fach beziehen."


Nunja, aus diesem Grund steigt man mit einem Fünfer üblicherweise auch einfach auf.

Aber bezeichnend, daß die Dame das Interview einem Analphabeten-Blatt gibt.

  

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>"Ich will ein Ende der
>Klassenwiederholung, weil ich glaube, dass sich die Schwächen
>der
>Kinder meist nur auf ein Fach beziehen."

>
>Nunja, aus diesem Grund steigt man mit einem Fünfer
>üblicherweise auch einfach auf.
>
>Aber bezeichnend, daß die Dame das Interview einem
>Analphabeten-Blatt gibt.

Da spricht v.a. die ehem. Haupt- und Sonderschullehrerin aus ihr, Ihre wertvollen Erfahrungen wird sie nun allen SchülerInnen aufzwingen...

Ich bin entsetzt, die Schule/Uni entwickelt sich immer diametraler zu den Anforderungen des realen Lebens danach (Leistunganforderung im Berufsleben) - zumindest wenn man es in der globalisierten Welt zu etwas brigen will...

  

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>>"Ich will ein Ende der Klassenwiederholung, weil ich
>>glaube, dass sich die Schwächen der
>>Kinder meist nur auf ein Fach beziehen."

>>
>>Nunja, aus diesem Grund steigt man mit einem
>>Fünfer üblicherweise auch einfach auf.
>>
>>Aber bezeichnend, daß die Dame das Interview einem
>>Analphabeten-Blatt gibt.
>
>Da spricht v.a. die ehem. Haupt- und Sonderschul-
>lehrerin aus ihr, Ihre wertvollen Erfahrungen wird sie
>nun allen SchülerInnen aufzwingen...

Ja leider, so gut ihre Fähigkeiten aus diesem Bereich bei den Gehaltsverhandlungen mit der Gewerkschaft zum Nutzen der Republik waren, so gerreichen sie im schulischen Bereich wohl eher zum Schaden.

(Ich habe über die gute HH eine sehr differenzierte Meinung, sie ist manchmal nicht so klug, aber dafür sehr mutig und kämpferisch bei Verhandlungen und ging weniger schnell und nicht so tief in die Knie gegenüber dem Neugebauer. Ein typische Jeanne d'arc halt, Bauernmadl ohne Furcht mit großem Mut)

>Ich bin entsetzt, die Schule/Uni entwickelt sich immer
>diametraler zu den Anforderungen des realen Lebens
>danach (Leistunganforderung im Berufsleben) -
>zumindest wenn man es in der globalisierten Welt zu
>etwas brigen will...

Man oder vielleicht besser Frau muss halt HH versuchen klar zu machen, dass Durchfallen keine Bestrafung ist, sondern eine 2. Chance besser wieder mitzukommen.
Es gibt halt Kinder, die brauchen ein bis zwei Jahre mehr und deswegen sind sie nicht minder oder schlechter, nein es hilft ihnen besser im späteren Leben zu sein, weniger frustriert, weil die meisten dann nach dem Jahr besser mitkommen und mehr Chancen für ihre Zukunft haben.

  

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Soweit ich das beurteilen kann, wurden in den letzten 20 Jahren die
Anforderungen ständig reduziert. Wie man glaubt damit bessere
Leistungen zu erzielen ist mir schleierhaft.

Ein Schlüsselerlebnis war für mich unlängst meine Nachhilfe für eine Cousine vor ihrer Matura. Nicht fähig eine Gleichung umzuformen, aber
dann problemlos in Mathematik maturiert. (freundliche Hinweise der Lehrer,
welche Themengebiete/Beispiele "besonders wichtig" wären, sprich zur Matura
kommen). Sie ist meine Cousine, aber objektiv betrachtet hat sie einfach nicht
das Zeug zu einem Studium.

Da wundert mich auch der wütende Widerstand gegen die Zentralmatura nicht
mehr. Da werden einigen die Augen übergehen, falls das nicht ohnehin
noch abgedreht wird.


>Ich bin entsetzt, die Schule/Uni entwickelt sich immer
>diametraler zu den Anforderungen des realen Lebens danach
>(Leistunganforderung im Berufsleben) - zumindest wenn man es
>in der globalisierten Welt zu etwas brigen will...

  

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Um mal Abstand von der üblichen Larifari Correctness zu nehmen. Die "Dame" hat keine Chance. Die Zukunft wird sie überrollen und ab jetzt geht es bergab. Wie sagte grün-rote Daniel Cohn-Bendit einst:

“Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer, sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen.” – Daniel Cohn-Bendit in “Die Zeit” vom 22.11.1991

  

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>Um mal Abstand von der üblichen Larifari Correctness zu
>nehmen. Die "Dame" hat keine Chance. Die Zukunft
>wird sie überrollen und ab jetzt geht es bergab. Wie sagte
>grün-rote Daniel Cohn-Bendit einst:
>
>“Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell,
>grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen
>sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt
>Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer, sie
>hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und
>Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt
>sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen.”

>Daniel Cohn-Bendit in “Die Zeit” vom 22.11.1991

Kaum zu glauben, dass so etwas richtiges vom Cohn-Bendit kommt.

  

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>Kaum zu glauben, dass so etwas richtiges vom Cohn-Bendit
>kommt.

Hätte nie gedacht, dass ich diesem Menschen mal zustimmen könnte.

  

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>>Kaum zu glauben, dass so etwas richtiges vom Cohn-Bendit
>>kommt.
>
>Hätte nie gedacht, dass ich diesem Menschen mal zustimmen
>könnte.

ja,diese brut war in unglaublich effektiv in ihrem Zerstörungswerk,das muß man ihnen lassen.

  

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>http://tvthek.orf.at/program/ZIB-2/1211/ZIB-2/7272629/Studiogast-Gabriele-Heinisch-Hosek/ 7272636
>
>Noten nur in den ersten 3 Jahren abschaffen. Aso, das hatte
>ich in der Volksschule auch die ersten 1½ Jahre

Ich hatte das 2 Jahr in der Volksschule. Das hat dazu geführt, dass meine Oma komplett verwirrt war und nicht wußte ob ich in Religion nun einen Einser hatte oder nicht - das war nämlich das Mass für die finanzielle Entschädigung meiner Schul-Mühen

  

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Wo da nun wieder die "hochmoralischen" Profiteure sitzen?

Er verdient vier Euro pro Stunde brutto (500 Euro monatlich), versichern muss er sich selbst. Er arbeitet seit sechs Jahren ununterbrochen, sieben Tage pro Woche...Dass die Medienberichterstattung zurückhaltend ist, mag angesichts der Empörung über die Arbeitsbedingungen bei Amazon verwundern. Die Zeitungen, die gegen schwindende Leser- und Abozahlen ankämpfen, sind eben selbst Teil des Systems...

http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/wz_integration/politik_und_recht/595891_Die-un sichtbaren-Nachtschwaermer.html

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/oesterreich/politik/595888_Krankenkassen-pruefen- Vertriebe.html

Für die "Paketsklaven" dauert ein Arbeitstag bis zu 14 Stunden

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/oesterreich/588597_Fuer-die-Paketsklav en-dauert-ein-Arbeitstag-bis-zu-14-Stunden.html

  

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Da sieht man wieder schön die Doppelmoral.
Mich würde interessieren was der Fellner seinen Verteilern zahlt, besser als die Dichands oder nicht?

  

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>Wo da nun wieder die "hochmoralischen" Profiteure sitzen?


hier die obligate gegenstimme:

printmedien kann man heute nicht mehr als profiteure bezeichnen und moralisch waren sie tatsächlich noch nie, haben es auch nie behauptet.

gewerkschaften, die besser ihrerseits um den erhalt ihrer existenzberechtigung in derzeitiger form bemüht sein sollten, scheuen plötzlich nicht davor zurück sich als retter armer und ausgebeuteter migranten zu profilieren. reiner populismus, zumal bekannt ist, dass es seit jahrzehnten noch nie einen inländischen zeitungsausträger gegeben hat. die armen menschen sind diesen neuzeitlichen pseudo robin hoods vollkommen wurscht, sie wollen macht, beitragszahler und wenn's noch ein paar neue wählerstimmen für mamapartei gibt, umso besser. diese gut im futter stehenden bonzen denken keine sekunde darüber nach, dass sie im vorliegenden fall den todeskampf einer ganzen branche (mit vielen beitragszahlern!) zusätzlich beschleunigen würden.

trotz 4 euro job, grausamer kälte, überlange arbeitszeiten und was sonst noch alles zur mitleidskeule passt, kommen sie in unser land und nehmen ohne zwang und peitsche gerne die angebotene arbeit an, wahrscheinlich ohnehin in dem wissen, dass es eine endliche chance ist, ihre eigene situation zu verbessern.

den gleichen mist macht verdi beim nachbarn. jahrelang darf ein investor jede menge aufträge an die lokale wirtschaft und neue arbeit an zigtausende menschen vergeben, die gerne und freiwillig angenommen wurde, während diese archaischen blutsauger sabbernd darauf gewartet haben, ihre mitglieder zu instrumentalisieren und bei geeigneter gelegenheit brutal zuzuschlagen. die zeit wird mmn kommen, wenn sie den preis dafür zahlen werden und da wird es keine margret thatcher brauchen. erste anzeichen gibt es bereits, an die 700 mitglieder haben gegen die vorgangsweise ihrer gewerkschaft bedenken angemeldet. selbst wenn der arbeitgeber sie dazu motiviert haben sollte, sie sind keine streikbrecher, sondern protestierende!

ich halte viel davon bedürftigen zu helfen, aber nichts davon die wirtschaft unter zwang zur neuen mutter theresa zu machen.

  

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Es ist eine komplizierte Sache, in der Tat. Hier scheint eine spezielle Sondersituation genutzt zu werden, vielleicht auch mit Blick auf Unmöglichkeit einen Aufenthaltsstatus zu bekommen, ausgenutzt. Alternativen dürften praktisch inexistent sein, weil kein Österreicher sich mit dem Einkommen sein Leben finanzieren könnte.

Etwas differenzierter die Lage bei Amazon - dort bedient man ein Arbeitsmarkt-Segement, in dem es viel Konkurrenz gibt und hohe Austauschbarkeit wegen geringer Anforderungen. Traditionell schwer schützbar, die Lösung für die Betroffenen heißt Qualifizierung - und da wären auch die Gewerkschaften gut beraten, entsprechend zu unterstützen.

Ich sehe keinen Weg an der Eigenverantwortung der Betroffenen vorbei...

  

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>Etwas differenzierter die Lage bei Amazon - dort bedient man ein Arbeitsmarkt-Segement,
>in dem es viel Konkurrenz gibt und hohe Austauschbarkeit wegen geringer Anforderungen.


ich weiss nicht ob es bei unter 7% arbeitslosenquote eine hohe austauschbarkeit gibt, zumal die einzelnen standorte einen relativ hohen bedarf generieren, der vorzugsweise aus der näheren umgebung bedient werden muss. das mit der qualifikation ist auch so eine sache. es gibt nun einmal ein bestimmtes nachfragepotenzial nach wenig qualifizierten arbeitskräften. wenn qualifikation zu sehr in die breite geht (siehe zb israel), finden sich am ende akademiker im strassenbau wieder.

ich glaube dass unsere zivilisation mittlerweile eine soziale reife erlangt hat, die ein konfliktfreies miteinander zwischen arbeitgeber und -nehmer ermöglichen sollte, ganz abgesehen von dem nicht zu unterschätzenden mass an gegenseitiger abhängigkeit. streik ist arbeitskampf mit erpresserischen mitteln, den sollte man abschaffen, weil er nichts ausser hass und schaden verursacht.

das momentum von angebot und nachfrage gilt auch für den arbeitsmarkt, insoferne würde ich weniger der qualifikation die grösste bedeutung geben als vielmehr der motivation. motivierte arbeitnehmer sind quasi das kapital eines unternehmens, sie geniessen, gleich auf welcher qualifikationsebene, den schutz durch ihre leistung, und brauchen keine gewerkschaften.

aus meiner sicht ist qualifikation käuflich, motivation glücksache.

  

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>>Etwas differenzierter die Lage bei Amazon - dort bedient
>man ein Arbeitsmarkt-Segement,
>>in dem es viel Konkurrenz gibt und hohe Austauschbarkeit
>wegen geringer Anforderungen.
>
>
>ich weiss nicht ob es bei unter 7% arbeitslosenquote eine hohe
>austauschbarkeit gibt, zumal die einzelnen standorte einen
>relativ hohen bedarf generieren, der vorzugsweise aus der
>näheren umgebung bedient werden muss. das mit der
>qualifikation ist auch so eine sache. es gibt nun einmal ein
>bestimmtes nachfragepotenzial nach wenig qualifizierten
>arbeitskräften. wenn qualifikation zu sehr in die breite geht
>(siehe zb israel), finden sich am ende akademiker im
>strassenbau wieder.
>
>ich glaube dass unsere zivilisation mittlerweile eine soziale
>reife erlangt hat, die ein konfliktfreies miteinander zwischen
>arbeitgeber und -nehmer ermöglichen sollte, ganz abgesehen von
>dem nicht zu unterschätzenden mass an gegenseitiger
>abhängigkeit. streik ist arbeitskampf mit erpresserischen
>mitteln, den sollte man abschaffen, weil er nichts ausser hass
>und schaden verursacht.
>
>das momentum von angebot und nachfrage gilt auch für den
>arbeitsmarkt, insoferne würde ich weniger der qualifikation
>die grösste bedeutung geben als vielmehr der motivation.
>motivierte arbeitnehmer sind quasi das kapital eines
>unternehmens, sie geniessen, gleich auf welcher
>qualifikationsebene, den schutz durch ihre leistung, und
>brauchen keine gewerkschaften.
>
>aus meiner sicht ist qualifikation käuflich, motivation
>glücksache.


Also ich sehe das so:

Für fairen marktwirtschaftlichen Wettbewerb braucht es einen Mindestlohn, da sonst der exzessive Sklavenhalter immer im Vorteil ist.

Leider ist es sehr schwierig den branchenspezifisch zu vereinbaren, aber trotzdem bin ich eine Führsprecherin des Mindestlohns, wenn auch nicht in dieser unrealistischen Höhe, wie ihn die Linken fordern.

Frage an die Runde:
Wer findet 1-10 Cent / Stunde als Mindedtlohn in Ö/ D fair?
Wer findet 11-99 Cent / Stunde als Mindestlohn fair ?
Wer findet 1-3 € / Stunde als Mindestlohn fair ? (Ich für Tätigkeiten, wo man noch angelernt werden muss, wie Lehrling im 3. Lehrjahr oder Praktikant)
Wer findet 4 - 7 € / Stunde als Mindestlohn fair ? (Ich für zeitlich begrenzte Hilfs oder Leiharbeiter)
Wer findet 8+ € / Stunde als Mindestlohn fair ?

  

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Der Marktwirtschaftler in mir sagt Mindestlöhne kosten Arbeitsplätze,
andererseits denke ich mir eine Stelle deren geforderte Arbeit einem Unternehmen
nicht wenigstens die 8 Euro pro Stunde einbringt kann man gleich einsparen.


>Frage an die Runde:
>Wer findet 1-10 Cent / Stunde als Mindedtlohn in Ö/ D fair?
>Wer findet 11-99 Cent / Stunde als Mindestlohn fair ?
>Wer findet 1-3 € / Stunde als Mindestlohn fair ? (Ich für
>Tätigkeiten, wo man noch angelernt werden muss, wie Lehrling
>im 3. Lehrjahr oder Praktikant)
>Wer findet 4 - 7 € / Stunde als Mindestlohn fair ? (Ich für
>zeitlich begrenzte Hilfs oder Leiharbeiter)
>Wer findet 8+ € / Stunde als Mindestlohn fair ?
>

  

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>Der Marktwirtschaftler in mir sagt Mindestlöhne kosten
>Arbeitsplätze, andererseits denke ich mir eine Stelle deren geforderte Arbeit
>einem Unternehmen nicht wenigstens die 8 Euro pro Stunde einbringt kann gleich
>einsparen.

Der Kommunist sichert Arbeitsplätze durch Subventionen von Unternehmen, der Kapitalist sichert Arbeitsplätze durch alimentierte Mindestsicherung durch den Staat.
Das sind beides wettbewerbswidrige staatliche Eingriffe, egal ob ich dem Unternehmen Steuergeld zuschanze oder den Arbeitern die Differenz auf 800€ draufzahle.

Der faire Wettbewerb braucht schon Regeln, weil 1 Cent Jobs sind genauso wettbewerbsverzerrend, wie 80% Marktanteil.


>>Frage an die Runde:
>>Wer findet 1-10 Cent / Stunde als Mindedtlohn in Ö/ D
>fair?
>>Wer findet 11-99 Cent / Stunde als Mindestlohn fair ?
>>Wer findet 1-3 € / Stunde als Mindestlohn fair ? (Ich für
>>Tätigkeiten, wo man noch angelernt werden muss, wie
>Lehrling
>>im 3. Lehrjahr oder Praktikant)
>>Wer findet 4 - 7 € / Stunde als Mindestlohn fair ? (Ich
>für
>>zeitlich begrenzte Hilfs oder Leiharbeiter)
>>Wer findet 8+ € / Stunde als Mindestlohn fair ?
>>

  

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>Für fairen marktwirtschaftlichen Wettbewerb braucht es einen Mindestlohn.....


>fair-marktwirtschaftlich< verträgt sich schlecht mit dem begriff wettbewerb, daher ist mmn nur branchenspezifischer mindestlohn möglich.
man kann nicht z.b. tourismus, kranken-/altenpflege und reinigung in einen topf werfen.

ps: habe eine putzfirma im bekanntenkreis, die sagt folgendes:
personal: 40% österreicher davon 90% mit migrationshintergrund. 60% ausländer mit arbeitsgenehmigung.
mindestlohn durchschnittlich € 7,88.
die firma ist im branchenranking ganz oben. ich gehe davon aus, dass kleine firmen ohne öffentliches bzw industrielles klientel,
mit diesem mindestlohn nicht existieren können. ausserdem muss reinigung auch für kunden mit kleinem budget leistbar bleiben.

  

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>ausserdem muss reinigung auch für kunden mit kleinem budget
>leistbar bleiben.


>Alles blöde Ausreden. Quasi "man braucht Billigsklaven für alles mögliche" sonst geht nix mehr. Da erinnere ich mich an Japan, denen empfohlen
>wurde große Mengen an Fremdarbeitern von Ostasien anzuheuern, da viele Arbeitskräfte z.b am Bau fehlten. Die Japaner haben dem >Billigsklavenwettbewerb entsagt und mehrfach haben gewonnen. Man stieg um auf ationalisierung und Moderniserung man wurde Nr. 1 am weltweiten
>Baumaschinenmarkt und Slums hat man sich auch erspart. Das gleiche war vor langer Zeit in der US-Landwirtschaft zu beobachten...

>In der Schweiz hat man auch Reinigungskräfte und man übervorteilt diese eben nicht. Ja das geht! Nein, man schließt sogar fast die Grenze für
>Neuzuzügler. Und warum geht das dort? Weil hier rationalisiert wird, in der oft unnützen superteuren ÜBERverwaltung (die hierzulande auch gleichzieig
>Parteipolitik ist) und dort wo Menschen wirklich gebraucht werden, human entlohnt wird mit humanen Arbeitszeiten. Ging ja ganz früher bei uns auch...ja
>mal, bevor die Mieten um das 3-4 fache im Substandard sogar ums 10 fache angestiegen sind (die letzten 15-20 Jahre).


du bist jetzt mit vergleichen um den halben globus gereist, ich glaube das bringt uns in der frage mindestlohn in ö nicht weiter. ich stimme dir uneingeschränkt zu, wenn du sagst wirtschaft sei rücksichtslos, ich selbst habe dafür noch härtere worte gebraucht. wir brauchen aber ein zumindest mehr oder weniger funktionierendes nebeneinander von freier marktwirtschaft und sozialem standard, da ist jede einseitigkeit und emotionalität in der betrachtung nicht zweckdienlich. versetz dich mal in die lage des tourismus und gastgewerbe, stell dir vor du erbst einen durchschnittlich verschuldeten hotelbetrieb in hintertaltupfing und stehst in harter konkurrenz mit dem norditalienischen wettbewerb. stell dir vor, dass du von jobanfragen überschüttet wirst, absolut geeignete menschen ihre dienste zu niedrigen löhnen anbieten. wirst du dann jener sein der sagt "ich nehme euch, aber nur zu einem höheren lohn" weil du dich sonst als sklaventreiber sehen würdest? auf welcher seite wir auch immer stehen, vermeiden wir den tunnelblick!

  

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versetz dich mal in die lage des tourismus und
>gastgewerbe, stell dir vor du erbst einen durchschnittlich
>verschuldeten hotelbetrieb in hintertaltupfing und stehst in
>harter konkurrenz mit dem norditalienischen wettbewerb. stell
>dir vor, dass du von jobanfragen überschüttet wirst, absolut
>geeignete menschen ihre dienste zu niedrigen löhnen anbieten.
>wirst du dann jener sein der sagt "ich nehme euch, aber
>nur zu einem höheren lohn" weil du dich sonst als
>sklaventreiber sehen würdest? auf welcher seite wir auch immer
>stehen, vermeiden wir den tunnelblick!


wir verwenden privat nur selten das billigste,
wir fressen nicht die billigsten Lebensmittel,hausen nicht in der billigsten Wohnung,fahren nicht das billigste Auto,kleiden uns nicht billigst usw,
obwohl wir auch von diesbezüglichen "anfragen" überschüttet werden.
warum also soll ausgerechnet bei der leistungserstellung billig das wichtigste Kriterium sein ?

die billiga-billiga-billiga-Ideologie ist eine zurück auf den baum Ideologie,primitiver geht's wohl kaum noch.


  

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>>nur zu einem höheren lohn" weil du dich sonst als
>>sklaventreiber sehen würdest? auf welcher seite wir auch
>immer
>>stehen, vermeiden wir den tunnelblick!
>
>
>die billiga-billiga-billiga-Ideologie ist eine zurück auf den
>baum Ideologie,primitiver geht's wohl kaum noch.
>
>

Das Problem ist, dass es leider in Österreich politisch gewollt ist billig-Arbeitskräfte (auf Druck der Wirtschaft) zu importieren. Was die kurzfristig denkenden Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer dabei vergisst ist, dass wir dadurch langfristig sowohl technologisch (=später wirtschaftlich) und gesellschaftlich auf der Verliererseite stehen.

Man erinnere sich nur wer damals die Gastarbeiter gefordert hat um den logischerweise immer teurer werdenden inländischen Arbeitskräften nichts von den Gewinnen abgeben zu müssen. Das ist auch heute nicht anders. Da werden (vor allem billige Deutsche)importiert, die in Österreich sogar die Jobs in den Behörden und Ämtern machen (sogar unsere Gesetze schreiben), damit die Lohnkosten nicht steigen. Nicht umsonst stehen die Einkommen inflationsbereinigt immer noch am Stand der 90er.

  

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>>>nur zu einem höheren lohn" weil du dich sonst
>>>als sklaventreiber sehen würdest? auf welcher seite wir
>>>auch immer stehen, vermeiden wir den tunnelblick!
>>
>
>Das Problem ist, dass es leider in Österreich politisch
>gewollt ist billig-Arbeitskräfte (auf Druck der Wirtschaft) zu
>importieren. Was die kurzfristig denkenden
>Industriellenvereinigung
und Wirtschaftskammer dabei vergisst
>ist, dass wir dadurch langfristig sowohl technologisch
>(=später wirtschaftlich) und gesellschaftlich auf der
>Verliererseite stehen.

Jetzt ist die IV plötzlich schuld, dass arbeitende Gastarbeiter unser
Pensionsystem sichern dürfen.

Die IV hat damit ja schon fast Märtyrer-Status!

Die linken hetzen gegen die IV, die Fler hetzen gegen die IV und
die vaupen andere bünde auch manchmal!

>Man erinnere sich nur wer damals die Gastarbeiter gefordert
>hat um den logischerweise immer teurer werdenden inländischen
>Arbeitskräften nichts von den Gewinnen abgeben zu müssen. Das
>ist auch heute nicht anders. Da werden (vor allem billige
>Deutsche)importiert, die in Österreich sogar die Jobs in den
>Behörden und Ämtern machen (sogar unsere Gesetze schreiben),
>damit die Lohnkosten nicht steigen. Nicht umsonst stehen die
>Einkommen inflationsbereinigt immer noch am Stand der 90er.


An jahrzehnte langen Versäumnissen bei Strukturreformen
und Pensionsreformen ist die IV Schuld,
an der Hypo-Rettung auf Steuerzahlerkosten ist die IV Schuld,
an der Swapperei der Städte, Länder, Gemeinden ist die IV Schuld

  

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>versetz dich mal in die lage des tourismus und
>gastgewerbe, stell dir vor du erbst einen durchschnittlich
>verschuldeten hotelbetrieb in hintertaltupfing und stehst in
>harter konkurrenz mit dem norditalienischen wettbewerb

>Ich brauch auch nicht mit Ländern konkurrieren, die ein bei weitem schwächers Sozialsystem haben, .......


ich verstehe deine argumente. versuche bitte trotzdem dich in die lage des hotelbetreibers hineinzudenken, du hast es noch nicht getan!
ich glaube dass es wichtig ist, die situation der "gegenseite" zu verstehen, um die eigenen vorstellungen so realitätsnah wie möglich definieren zu können. wenn man jeden würstlbrater als profiteur betrachtet, wenn man jeden sozialarbeiter als kommunisten betrachtet, wenn man also den tunnelblick nicht ablegen will, wird verständigung zum unlösbaren problem.

  

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Ich kenne schon ganz gut die Gedankenwelt der Selbstständigen. Bin ja aufgewachsen bei welchen.

Und da fällt mir immer der jüdische Witz von der Matze ein, wo ein dauernd jammender (man könnte auch sagen schnorrender) Herr Blau dem Herrn Grün anfleht, ihm doch Geld für Matze für die wichtigen Feiertage zu geben. Herr Grün sagt, aber immer nur "Du wirst Matze haben". Das jammern wird immer lauter und schriller, und jedesmal sagt der Herr Grün "Du wirst Matze haben". Zu den Feiertagen trifft der Herr Grün den Herrn Blau, der sich beschwert mühselig nun doch, ohne Herrn Grün, Matze besorgt zu haben. Und was sagt der Herr Grün: "Hab ich dir net gesogt du wirst Matze haben".

Und so verhält es sich mit vielen "Selbstständigen". Das jammern nach willigen und billigen Arbeitskräften ist so alt wie die Menschheit selbst. Ich glaube, dass viele in Ö auch Kulis aus Pakistan, Sri Lanka etc. um 50 Cent die Stunde nicht ablehnen würden. Unternehmer sind ergeizig, oft egoistisch und denken hier und jetzt an ihre Firma. Und das ist halt auch eine Wahrheit. Erinnern wir uns an die geniale "Gierrede" vom Gordon Gekko. Der Staat muss dem Gesamtwohl verantwortlich sein und Langzeitfolgen im Auge haben.

Und um wieder zum jüdischen Witz zu kommen. Man sagt einfach, verkürzt gesagt, den Hotelbetreibern, die oft verdammt, verdammt gut verdienen, "ihr werdet Matze haben". Und am Ende des Tages werden sie welche haben. Hier in Form von Arbeitskräften. Denn als Anhänger der freien Marktwirtschaft weißt du auch, dass dort wo Nachfrage ist auch Angebot kreiert wird. Es würden sich wirksame Agenturen bilden, die dafür sorgen, dass mehr Interesse an der Tourismusarbeit haben. Es würden die Lohne höher sein (Schweiz 3 mal höher z.b), das Umfeld und die Behandlung besser werden. Alles eine Frage von Angebot und Nachfrage.

Setze ich aber einen Teil (hier das Angebot aus Kraft) kommt es zum Ungleichgewichten. Es ist ja nicht so das viele Österreicher nicht arbeitswillig sind (die was es nicht sind, muss man halt härter "fördern"), sondern die wollen halt zu recht nicht zu den Billiglohn schuften, einen Lohn für den der Herr Hotelbetreibern oder Gastronomiebetreibern (die nochmal, oft gigantisch gut verdienen an einem Winter) auch NIE gedenken würde zu arbeiten. Also füge keinem etwas zu, was du auch nie bis niemals machen würdest.

>
>ich verstehe deine argumente. versuche bitte trotzdem dich in
>die lage des hotelbetreibers hineinzudenken, du hast es noch
>nicht getan!
>ich glaube dass es wichtig ist, die situation der
>"gegenseite" zu verstehen, um die eigenen
>vorstellungen so realitätsnah wie möglich definieren zu
>können. wenn man jeden würstlbrater als profiteur betrachtet,
>wenn man jeden sozialarbeiter als kommunisten betrachtet, wenn
>man also den tunnelblick nicht ablegen will, wird
>verständigung zum unlösbaren problem.

  

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>Also füge keinem etwas zu, was du auch nie bis niemals machen würdest.


ich bin sogar sicher dass ich das machen würde, wenn ich in seiner situation wäre. niemand wird zur arbeit gezwungen, man kann in diesem fall vielleicht mit seinem schicksal hadern, aber nicht mit seinem arbeitgeber. vielleicht ist dein bild von selbständig arbeitenden menschen, auch etwas zu undifferenziert. schliesslich ist ja nicht jeder in der zwangsprostitution engagiert. dennoch respektiere ich deinen standpunkt, vor allem weil er von überzeugung und nicht von neid getrieben scheint. übrigens, einen ceo kann man unter umständen leichter ausbeuten als einen einfachen arbeiter...

mit ein wenig gutem willen könntest du dem bezeichneten hotelier aber schon zugestehen, dass er investitionen amortisieren und kredite rückzahlen muss, dass er sich mit seinen preisen am wettbewerb messen muss, dass er risiken übernehmen muss, dass er selbst auch meist bis zur erschöpfung arbeiten muss, dass er für den tourismusstandort ö mitverantwortlich ist, dass er menschen in der region arbeit gibt und
nicht unwesentliche steuereinnahmen generiert, dass er, wie die meisten seiner zunft zumeist nicht dem luxus frönt sondern die gewinne reinvestiert, und nicht zuletzt, dass er zumeist in nur wenigen monaten den umsatz für das ganze jahr hereinbringen muss. wenn du bereit bist ihm das zuzugestehen, wirst du den begriff profitgier bestimmt mit etwas mehr toleranz gebrauchen.


ps: jude und nazi 1938 im eisanbahnabteil. der jude öffnet sein jausenpackerl mit hering brot und gurke, öffnet sein klappmesser, entgretet den fisch und entfernt die haut, dann schält er die gurke. den abfall schibt er zur seite und beginnt zu essen. der nazi hatte alles aufmerksam beobachtet, schliesslich fragt er "he jude, alle sagen ihr seid so gescheit, ist das wahr?". der jude nickt wortlos, darauf der nazi "kannst du mir nicht einen tip geben, wie ich auch so gescheit werden kann?" jude denkt kurz nach, schiebt das papier mit dem essensabfall hinüber "um 5 mark verkaufe ich das an sie und sie müssen es essen". nazi versichert sich "und dann werde ich so gescheit wie ihr juden?", gibt 5 mark und fängt an zu würgen, zögert plötzlich: "he jude, der fisch mit brot und gurke keine 80 pfennig, und du verkaufst mir den dreck um 5 mark? der jude nickt zufrieden und sagt. "sehen sie, es fängt schon an zu wirken!"




  

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>......und der Titel passt auch.

eigentlich war mein vorschlag an @finanzinvest gerichtet, ich dachte nur er hätte darüber zu befinden?

ich finde die brisanz des titels ist langsam ausgereizt. die meisten postings, wie zb dein letztes, würden zu einem etwas abgeänderten titel wessentlich besser passen. der jahreswechsel könnte eine gelegenheit sein von verbalen übertreibungen auf kosten unseres landes (heimat?) ein wenig abzurücken. nicht zuletzt gehört das thema, ungeachtet seiner überschrift, absolut nicht hierher in die abteilung innländische aktien. soweit die begründung für meinen vorschlag, bei dem ich auch an die reputation unseres vielgelesenen forums denke.

  

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>>......und der Titel passt auch.
>
>eigentlich war mein vorschlag an @finanzinvest gerichtet, ich
>dachte nur er hätte darüber zu befinden?
>


Er hat den Thread eröffnet und der soll so wie alle anderen bis ca. 300 Beiträge weitergeführt werden, ausser er schläft wegen nicht vorhandenem Intersse von selbst ein oder es gibt wirklich keinen Stoff mehr dafür.

Der Titel ist wohl etwas überzeichnet, greift aber möglicherweise nur etwas vor

http://orf.at/stories/2211869/2211880/


Du schreibst und editierst eh gerne - mach weiter damit.

  

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Beeindruckend, denn irgendwie breit kommuniziert wurde
diese Möglichkeit nicht, oder? Da wären die Werbemillioneb
einmal gut eingesetzt...
Jetzt noch wie in den USA eine prozentuelle Beteiligung des
Hinweisgebers an verhängten Bußgeldern/Strafen usw.
und sie können die Staatsanwälte verzehnfachen.

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Über 1.000 Anzeigen bei Whistleblower-Website

Als eine Maßnahme gegen Korruption hat das Justizministerium im März eine Whistleblower-Website gestartet, auf der jeder auf vermutete Wirtschaftsverbrechen und Korruption aufmerksam machen kann, ohne seine Identität preiszugeben. Das Besondere daran ist aber, dass die WKStA bei den Hinweisgebern nachfragen kann. So können die Staatsanwälte relativ rasch entscheiden, ob die angezeigten Vorwürfe überhaupt strafrechtlich relevant sind.

Der Erfolg des Projektes überraschte selbst die Initiatoren. Mehr als 1.000 Fälle sind bereits im anonymen Postkasten eingegangen, wie das Ö1-Morgenjournal berichtete. Jede vierte Meldung wird an die Staatsanwaltschaft der Finanz weitergeleitet. Fast 40 Prozent der Informationen führen zur Prüfung eines Ermittlungsverfahrens in Wirtschafts- und Korruptionssachen. Nur sieben Prozent der Hinweise sind nach Einschätzung der Staatsanwälte völlig „substratlos“ - also ohne konkreten Anfangsverdacht.

  

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>Jetzt noch wie in den USA eine prozentuelle Beteiligung des
>Hinweisgebers an verhängten Bußgeldern/Strafen usw.
>und sie können die Staatsanwälte verzehnfachen.

ja, vorallem wegen des anstiegs an mordprozessen
mmn hat die whistleblowerei im grossen stil ein zeitliches ablaufdatum.
jeder der verratgefährdet ist, wird neue wege finden, die technologie wird dabei helfen.

  

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>ja, vorallem wegen des anstiegs an mordprozessen

Wie heißt es so schön: Alle Welt liebt den Verrat, aber hasst den Verräter.

Die Whistleblaserei funktioniert nur solange, als das Vernadern glaubwürdig anonym funktioniert. Sobald man versucht, den Verräter ausfindig zu machen, und sei es nur, um ihn zu belohnen, wird sich das Konzept schnell überleben.

  

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>Wie heißt es so schön: Alle Welt liebt den Verrat, aber hasst
>den Verräter.
>
>Die Whistleblaserei funktioniert nur solange, als das
>Vernadern glaubwürdig anonym funktioniert. Sobald man
>versucht, den Verräter ausfindig zu machen, und sei es nur, um
>ihn zu belohnen, wird sich das Konzept schnell überleben.


Glaube ich eigentlich nicht. Davon abgesehen, wenn einer anonym bleiben
will könnte er das ja weiterhin.

  

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>Du schreibst und editierst eh gerne ....

so wie das traden ist es nichts anderes als ein fitnessprogramm für die grauen zellen, es bremst das tempo des natürlichen verfalls. auch einen motor der lange zeit vollgasgelaufen ist, soll man nicht abrupt abstellen, sondern bei standgas langsam abkühlen lassen um kaltstartschäden zu vermeiden.

<.....mach weiter damit.

aber gern. korruption: wenn der status quo zu besorgnis anlass gibt, weil er sich in letzter zeit verschlechtert hat, soll man, bevor man sich dem blankem entsetzen hingibt, und zu allen möglichen und unmöglichen fehlurteilen hinreissen lässt, nach der ursache für die unerfreuliche entwicklung suchen. ö ist im ranking abgestürzt, warum? hat die korruption zugenommen? nein, hat sie nicht. im gegenteil, es hat sich das bewusstsein breitgemacht gegen das virus endlich einschreiten zu müssen. gesagt getan, seit einigen jahren rollen die prozesse mit zunehmenden elan, wobei die effektivität allerdings noch nachhinkt. immerhin nimmt die zahl von verurteilungen zu, wobei einige besonders grosse brocken ins rampenlicht gebracht wurden. dadurch wurde die statistische veränderung ausgelöst, was nicht bedeutet, dass sie heute richtig ist, vielmehr dass sie früher falsch war. tendenziell kann man sagen, was früher im untergrund verborgen war, liegt heute grossteils auf dem tisch. österreich hat die vorangegangene rankingposition nicht verdient, die heutige kommt der wahrheit näher, allerdings nur der historischen, nicht der gegenwärtigen wahrheit. fazit: wir waren zu gut eingeschätzt, wir sind zu schlecht eingeschätzt. wer ein wenig die entwicklung in der nachkriegszeit bis zur privatisierungswelle betrachtet, könnte sich vielleicht einen reim daraus machen, warum wir auf grund der jahrzehntelangen verstaatlichung unserer industrie, sowie der unmittelbaren angrenzung an den ostblock, mit einem anderen stellenwert von korruption leben gelernt haben, als die mehrheit der europäischen staaten im westen.

nörgler: abgesehen davon, dass es hier keiner aus der kleinen gruppe der ewigen nörgler für wert befindet, den einzelnen themen tatsächlich auf den grund zu gehen, verschmähen sie leichtfertig, ohne profunde kenntnis der jeweiligen sachverhalte, ohne bereitschaft gegenargumente zu beachten, so ziemlich alles, was ihnen von korrupten medien manipulativ einsuggeriert wird. mit schlagworten in teils zweifelhafter wortwahl outen sie sich als deren willenlose erfüllungsgehilfen. kommt dann ein aussenseiter wie ich daher, der zu mässigung und etwas mehr augenmass aufrufen will, fällt die meute über ihn her. dabei ist ihnen respekt genausowenig begriff, wie schamgefühl und peinlichkeit, hauptsache sie können ein wenig frust ablassen. ein gscheiter wird überlegen ob da was dran sein könnte, ein dummer wird sich beleigt fühlen.

  

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>>.
>
>
>In dem Thread ist noch genug Platz und der Titel passt auch.
>
>Für Nachschub an Storys wird ja auch laufend gesorgt :
>
>z.B. Sachspenden - illegal, aber straffrei.
>
>http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/nationalratswahl/3504200/illegale-sachspe nden-sind-straffrei.story

sehe ich genauso, solange Österreich in Sachen Korruptionshandhabung und zugehörigem, nicht vorhandenen Unrechtsbewusstsein weiterhin so eine Bananerepublik ist, gibt es sicher nichts zu beschönigen, weder beim thread-titel noch beim thread-inhalt.

Die Rubrik erfreut sich offensichtlich großer und breiter Beliebtheit hier, da passt sie durchaus auch als Diskussionsplattform zu den inländischen Aktien.

Am Schluss wird man von @keram womöglich noch als Nestbeschmutzer angesehen, weil man über die Probleme spricht und diese nicht in österreichischer Manier unter den Teppich kehrt bzw. in eine Randkategorie auslagert (was das Gleiche ist) ?

  

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>Die Rubrik erfreut sich offensichtlich großer und breiter Beliebtheit hier, da passt sie durchaus auch als Diskussionsoplattform zu den
>inländischen Aktien.

nein passt sie nicht. und dein hinweis auf "grosse und breite beliebtheit" ("grosse" allein war nicht stark genug), er dient ausschliesslich deinem persönlichen unsicherheitsgefühl, welches du meinst in der deckung möglichst vieler gleichgesinnter besser ertragen zu können. denk mal ein paar minuten selbstkritisch, bevor du mich in dein übliches eck stellst, was natürlich wesentlich einfacher ist.

>Am Schluss wird man von @keram womöglich noch als Nestbeschmutzer angesehen, ….

seit wann kümmert dich meine ansicht? jedenfalls hast du recht, nestbeschmutzung ist mir vereinzelt durch den kopf gegangen, so auch bei manchen deiner posts. in nur einem fall habe ich dieses wort gebraucht, und das wohlüberlegt. wozu dient also deine aufwieglerische warnung an alle: „man“ wird womöglich noch als …angesehen. wenn schon, müsste es korrekterweise heissen: „der eine oder andere wird womöglich von keram als .... diskreditiert“. aber nein, du sagst „man“, soll heissen „alle sind betroffen!“ komisch, wieso ist mir derartiges bekannt?

>…..weil man über die Probleme spricht…..

„über probleme sprechen“? das kannst du nicht mal ansatzweise. jedenfalls gibt es von dir hier im forum nichts, das man als kommunikation oder diskussion bezeichnen könnte. was du betreibst ist neben copyposting aus mindestens 2 printmedien, verbaler guerillakampf – zuschlagen und gleich wieder verschwinden. der grösste feind deiner intelligenz ist wohl dein charakter, da fehlt mir leider jede toleranz. leben sie wohl, armer mann.

  

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Lieber Marek,

Dein über weite Strecken an mich gerichteter Kommentar ist leider eine grobe Themenverfehlung:

1)was mich an Deinem Post vorher genervt hat war das besagte "anlässlich des Jahreswechsles können wir doch den Österreich-Default Thread (wie auch immer er dann letztlich heisst) abdrehen (so wie unsere Bundesregierung die Unterausschüsse).
Erinnert hat mich das Ganze von Dir im Übrigen an Deinen Kommentar zur Bildung unserer neuen Bundesregierung:
"Um uns herum geht es den Ländern viel schlechter - und unsere frisierten Zahlen sind doch auch super, also, kein Problem " (zugegeben verkürzt und überspitzt dargestellt). Dieser Beitrag von Dir kam hier aber damals bekanntlich nicht besonders gut an.

2) Um Deine Ansicht kümmere ich mich solange, solange Du Dich nicht in unproduktiver Wortklauberei und sonstiger selbstreflektierenden/ selbstbefriedigender Reflexion (reden um zu reden) ergehst.

3)Was Du so martialisch als Guerillakampf beschreibst, ist (auch wenn ich schmunzeln musste) ausschliesslich dem Umstand geschuldet, dass ich den Großteil meiner Zeit mit
- Berufstätigkeit
- Familie
- Freizeit
verbringe
Wie bereits mehrfach erwähnt sehe ich daher für mich diesen Ort hier als Möglichkeit der Meinungsbildung/Weiterbildung/des Informations- und Gedankenaustausches, sofern es die Zeit (v.a tagsüber) eben zulässt, daher kann ich dann leider nicht an jedem von Dir abgelassenen Pfurz teilnehmen.

4)
ad > der grösste feind deiner intelligenz ist wohl
>dein charakter, da fehlt mir leider jede toleranz. leben sie
>wohl, armer mann.

Lass Dir eines zum Jahresausklang gesagt sein:
Wir beide waren seit jeher noch selten einer Meinung, deswegen kann man den anderen aber trotzdem respektieren.
Ich für meinen Teil habe hier trotz Deiner für mich sehr kontroversiellen Art nie bestritten, dass ich Dir diesen Respekt prinzipiell und jederzeit entgegenbringe, dafür lese ich Deine Dinge hier lange genug.
=> Piss mir daher nicht nochmal ans bein,...


  

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>Lieber Marek,
>
>....

Man soll den Troll nicht füttern , oder ... Hast nicht selber geschrieben, er will nur anders sein und auffallen?

  

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Da hast du schon recht, aber wenn die Grenze des guten Anstands eindeutig überschritten wurde - sprich der Pole mir hier ans Bein pisst - wird es mir dann doch zu bunt...

  

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>>Lieber Marek,
>>
>>....
>
>Man soll den Troll nicht füttern , oder ... Hast nicht
>selber geschrieben, er will nur anders sein und auffallen?

Ich will

1.) Aktien- oder trading news

2.) zynische, aber auch berechtigte Kritik zum Finanz/Wirtschaftstandort Österreich

3.) Früher wenn sich Ritter oder Adelige beleidigten gabs Duelle. Irgendwelche Könige machten daraus ein nicht tödliches Ritual genannt Tournier, damit sich nicht die besten Offiziere in Friedenszeiten gegenseitig machten. Herr Warren Buffet (er ist hier der king, zumindest nach der Rangliste) soll sich Regeln für ein trading tournier ausdenken, wo keram dann offiziell andere herausfordern darf.

Herr Warren Buffet und ich bekommen aber dann 10% vom ertradeten Umsatz, ich weil ich die Idee hatte und er weil er die Regeln machte

Bedenkt, das leitet die heißspornige Energie von keram, DrEvil und ifoko in konstruktive Bahnen und steigert das BIP

Aber wenigstens sind hier noch echte heißspornige intelligente Männer, keine devoten grüninnen cuckolds, aber auch keine vetrottelten rechten Säuferschläger
Das meine ich ehrlich, ohne zivilisierte aber heißspornige funktioniert der Kapitalismus nicht.

  

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>keine vetrottelten rechten Säuferschläger
>
>ich bin nicht vertrottelt

Ich wollte nur provozieren und meinte es gibt hier keine rechten vetrottelten rechten physischen Säuferschläger, vielleicht gibts welche die machen strikes an der Börse und auch Marek ist kein devoter sonst würde er nicht so gut traden oder so heißspornig sein

  

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das war ja auch nicht ernst gemeint von mir.
by the way,schon älter aber noch immer lustig:

Beim letzten Besuch des Papstes in Berlin hat dieser auch das KaDeWe besucht.Am Ausgang wird er vom Kaufhaus-Chef mit einem großen Blumenstrauß empfangen."Oh", sagt der Papst, "womit habe ich diese Ehre verdient?" - "Heiliger Vater, Sie sind der erste Pole, der das KaDeWe verläßt, ohne irgendwas geklaut zu haben."

  

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>Bedenkt, das leitet die heißspornige Energie von ...

Ja, echte Rennpferde verkümmern im Stall - und so ein Feiertag ist für den richtigen Trader wohl eine Strafe. Und wenns dann deren mehr werden auch noch ...

Das Siegpotential darf ja nicht zu kurz kommen - ich für meinen Teil aber habe auch nichts gegen ein wenig Kabbelei, dieweil Sie sich in erträglichen Bahnen bewegt .

Hallo Jahresendrallye - jetzt gehts noch 2* um die €uronen. Und die Tipps für 2014 nicht vergessen!

  

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>Und die Tipps für 2014 nicht vergessen!

Jetzt habe ich deswegen meine eingetragen und
deine gesucht, aber du hast ja selber noch gar keine
abgegeben

  

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>>Und die Tipps für 2014 nicht vergessen!
>
>Jetzt habe ich deswegen meine eingetragen und
>deine gesucht, aber du hast ja selber noch gar keine
>abgegeben

Ja, die Erinnerung gilt zum teil mir selbst, es ist nicht ganz einfach heuer, wie ich finde .

  

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>Herr Warren
>Buffet
>soll sich Regeln für ein trading tournier ausdenken, wo keram
>dann offiziell andere herausfordern darf.


Danke, ich halte mich aus Streitereien oder
wie @Alptraum sagt Kabbelei lieber heraus

P.S. "cuckold", man lernt nie aus...

  

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Geht das schon wieder los?

Was wollen die Leute hier?


  1. Aktien- oder trading news

  2. zynische, aber auch berechtigte Kritik zum Finanz/Wirtschaftstandort Österreich

  3. ins Persönliche hineinreichende Streitereien zwischen keram und group of 4


  1. Ich will 1.)
  2. und 2.)
  3. höchstens geeignet für Sozialvoyeuristen ist meiner Meinung nach 3.)


>denk mal ein paar minuten selbstkritisch, bevor du mich in
>dein übliches eck stellst, was natürlich wesentlich einfacher
>ist.

>>Am Schluss wird man von @keram womöglich noch als
>Nestbeschmutzer angesehen, ….

>seit wann kümmert dich meine ansicht? jedenfalls hast du
>recht, nestbeschmutzung ist mir vereinzelt durch den kopf
>gegangen, so auch bei manchen deiner posts. in nur einem fall
>habe ich dieses wort gebraucht, und das wohlüberlegt. wozu
>dient also deine aufwieglerische warnung an alle: „man“ wird
>womöglich noch als …angesehen.

  

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>Geht das schon wieder los?
>
>Was wollen die Leute hier?
>
>1.) Aktien- oder trading news
>2.) zynische, aber auch berechtigte Kritik zum
>Finanz/Wirtschaftstandort Österreich
>3.)ins Persönliche hineinreichende Streitereien zwischen
>keram und group of 4
>


    >Ich will 1.)und 2.)
    >3.)ist nur für Sozialvoyeuristen

    Word up - danke, sehe ich genauso...

  

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>Der Marktwirtschaftler in mir sagt Mindestlöhne kosten
>Arbeitsplätze,
>andererseits denke ich mir eine Stelle deren geforderte Arbeit
>einem Unternehmen
>nicht wenigstens die 8 Euro pro Stunde einbringt kann gleich
>einsparen.
>
>


seh ich genauso.
so nach dem Motto"wenn du nicht bereit bist die summe xx für eine Leistung zu bezahlen dann brauchst du sie offensichtlich nicht,also machs dir selber"

der mindestgehalt/lohn muß sich am selbstkostenpreis" orientieren, was für einen Arbeitnehmer die mindestlebenshaltungkosten sind.(die genannten summen in diesem thread sind vermutlich schon darunter,ich kann mir nicht vorstellen mit 500€ in unserem land einigermassen menschenwürdig zu leben)

arbeitsplätze gehen ohne gegenmassnahmen wahrscheinlich verloren,
die gegenmassnahme wäre in die Bildung/Ausbildung der betroffenen zu investieren,um ihre Leistungsfähigkeit über das mindestlohnniveau zu heben.

  

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Es geht nicht um Printmedien, sondern um ein System, dass immer mehr Billigarbeiter benötigt (während viele ehem. Billigarbeiter dann Arbeitslose werden), um sich einen schönen Reibach zu machen. Wie schon mal gesagt: Es werden z.b auch massenhaft Billigreinigungskräfte (für Spitäler u.a) aus Osteuropa herangekarrt, die auch massiv unter Druck sind schnell zu arbeiten, meistens so um die 2 Euro die Stunde kassieren und dann wieder heimgeschickt, mit Bussen, werden. Da kann man von eingeweihten Personen durchaus arge Geschichten hören.

Sowas kann dann auch unter Umständen unangenehm werden: http://www.news.at/a/todeskeime-spital-infiziert

Das Leben einer Hotel-Hungerlöhnerin

"Ich arbeite oft 40, manchmal 50 Stunden die Woche", sagt sie. "Aber am Monatsende stehen da immer um die 600 Euro auf der Abrechnung. Ich verstehe das nicht."

http://www.stern.de/wirtschaft/job/lohndumping-das-leben-einer-hotel-hungerloehnerin-1578 268.html




>>Wo da nun wieder die "hochmoralischen"
>Profiteure sitzen?
>
>
>hier die obligate gegenstimme:
>
>printmedien kann man heute nicht mehr als profiteure
>bezeichnen und moralisch waren sie tatsächlich noch nie, haben
>es auch nie behauptet.
>
>gewerkschaften, die besser ihrerseits um den erhalt ihrer
>existenzberechtigung in derzeitiger form bemüht sein sollten,
>scheuen plötzlich nicht davor zurück sich als retter armer und
>ausgebeuteter migranten zu profilieren. reiner populismus,
>zumal bekannt ist, dass es seit jahrzehnten noch nie einen
>inländischen zeitungsausträger gegeben hat. die armen menschen
>sind diesen neuzeitlichen pseudo robin hoods vollkommen
>wurscht, sie wollen macht, beitragszahler und wenn's noch ein
>paar neue wählerstimmen für mamapartei gibt, umso besser.
>diese gut im futter stehenden bonzen denken keine sekunde
>darüber nach, dass sie im vorliegenden fall den todeskampf
>einer ganzen branche (mit vielen beitragszahlern!) zusätzlich
>beschleunigen würden.
>
>trotz 4 euro job, grausamer kälte, überlange arbeitszeiten und
>was sonst noch alles zur mitleidskeule passt, kommen sie in
>unser land und nehmen ohne zwang und peitsche gerne die
>angebotene arbeit an, wahrscheinlich ohnehin in dem wissen,
>dass es eine endliche chance ist, ihre eigene situation zu
>verbessern.
>
>den gleichen mist macht verdi beim nachbarn. jahrelang darf
>ein investor jede menge aufträge an die lokale wirtschaft und
>neue arbeit an zigtausende menschen vergeben, die gerne und
>freiwillig angenommen wurde, während diese archaischen
>blutsauger sabbernd darauf gewartet haben, ihre mitglieder zu
>instrumentalisieren und bei geeigneter gelegenheit brutal
>zuzuschlagen. die zeit wird mmn kommen, wenn sie den preis
>dafür zahlen werden und da wird es keine margret thatcher
>brauchen. erste anzeichen gibt es bereits, an die 700
>mitglieder haben gegen die vorgangsweise ihrer gewerkschaft
>bedenken angemeldet. selbst wenn der arbeitgeber sie dazu
>motiviert haben sollte, sie sind keine streikbrecher, sondern
>protestierende!
>
>ich halte viel davon bedürftigen zu helfen, aber nichts davon
>die wirtschaft unter zwang zur neuen mutter theresa zu
>machen.

>
>

  

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>Es geht nicht um Printmedien, sondern um ein System, dass immer mehr
>Billigarbeiter benötigt (während viele ehem. Billigarbeiter dann >Arbeitslose werden), um sich einen schönen Reibach zu machen.


es ist das system der freien marktwirtschaft, über das man das selbe sagen kann wie über die demokratie:
nicht perfekt aber noch allemal besser als.....

  

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>es ist das system der freien marktwirtschaft, über das man das
>selbe sagen kann wie über die demokratie:
>nicht perfekt aber noch allemal besser als.....


Kommt drauf an, was du unter freier Martktwirtschaft verstehst. Meinst du da Marktwirtschaft ohne soziale Standards. Glaub ich nicht, oder?

Als Pensionist (mit Kranken, Medikamenten und Pflegefürsorge inklusive) wirst du dir wohl nicht wirklich die absolut freie, rücksichtslose Marktwirtschaft wünschen (ausser du bist mehrfacher Millionär)...

  

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>>es ist das system der freien marktwirtschaft, über das
>man das
>>selbe sagen kann wie über die demokratie:
>>nicht perfekt aber noch allemal besser als.....

>
>Kommt drauf an, was du unter freier Martktwirtschaft
>verstehst. Meinst du da Marktwirtschaft ohne soziale
>Standards. Glaub ich nicht, oder?
>
>Als Pensionist (mit Kranken, Medikamenten und Pflegefürsorge
>inklusive) wirst du dir wohl nicht wirklich die absolut freie,
>rücksichtslose Marktwirtschaft wünschen (ausser du bist
>mehrfacher Millionär)...


Nein, aber der Stadt Wien, Lehrer, Staatsanwaltfrūhpensionist bekommt bis zu 5.000€ ohne Leistung und hat noch eine billige staatliche Zusatzversicherung

der liegt nur MIT Millionären in privatspitälern

so wie man sich bettet, liegt man

  

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Darum muss gelten. Alle müssen gleichbehandelt werden. Keine Spezial-Verträge im staatlichen oder halbstaatlichen Bereich. Gute Entlohung, für gute Arbeit und im staatlichen Pensionsystem (gilt hier auch für Arbeit nach der Pension), Gesundheitssystem sind wir alle gleich.

Es gibt z.b Finanzbeamte, die sind beschissen bezahlt für die Leistung, die sie bringen sollen. Auch bei der Gemeinde sind nicht alle auf Rosen gebettet. Es gäbe verdammt viel zu machen...

>>>es ist das system der freien marktwirtschaft, über
>das
>>man das
>>>selbe sagen kann wie über die demokratie:
>>>nicht perfekt aber noch allemal besser als.....

>>
>>Kommt drauf an, was du unter freier Martktwirtschaft
>>verstehst. Meinst du da Marktwirtschaft ohne soziale
>>Standards. Glaub ich nicht, oder?
>>
>>Als Pensionist (mit Kranken, Medikamenten und
>Pflegefürsorge
>>inklusive) wirst du dir wohl nicht wirklich die absolut
>freie,
>>rücksichtslose Marktwirtschaft wünschen (ausser du bist
>>mehrfacher Millionär)...
>
>
>Nein, aber der Stadt Wien, Lehrer,
>Staatsanwaltfrūhpensionist bekommt bis zu 5.000€ ohne
>Leistung und hat noch eine billige staatliche
>Zusatzversicherung
>
>der liegt nur MIT Millionären in privatspitälern
>
>so wie man sich bettet, liegt man

  

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>Alle müssen gleichbehandelt werden.

auch mit bestem willen, könnte ich dieser theoretischen wahnvorstellung niemals zustimmen (bitte nicht persönlich zu verstehen). die begründung ist einfach: die naturgesetze sind elementar für unser weltbild, wie auch menschen sich elementar voneinander unterscheiden. will man alle gleichbehandeln, stemmt man sich gegen die gesetze der natur und erreicht damit unmittelbar die grenze des machbaren. ich will die idee der gleichbehandlung als mittel zu fairness und gerechtigkeit (was immer das auch sein mag), nicht prinzipiell schlechtreden, auch habe ich keine politisch oder gesellschaftlich ablehnende haltung dazu, es ist allein die vernunft. es war ist und bleibt ein absolut unsinniges unterfangen sich gegen die natur stellen zu wollen. egal welcher geisteshaltung man sich nahe fühlt, wölfe und schafe kann man nicht gleichbehandeln.

  

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>Kommt drauf an, was du unter freier Martktwirtschaft verstehst. Meinst du da Marktwirtschaft ohne soziale Standards. Glaub ich nicht, oder?

ich meine dass freie marktwirtschaft und soziale standards zwei begriffe sind, die abgesehen von der gleichzeitigkeit ihrer aktualität, nichts gemein haben. im gegenteil, sie entsprechen dem ewigen zwiespalt zwischen ökonomie und soziologie und ihrem kanpf um einen gemeinsamen nenner.

>Als Pensionist (mit Kranken, Medikamenten und Pflegefürsorge inklusive) wirst du dir wohl nicht wirklich die absolut freie,
>rücksichtslose Marktwirtschaft wünschen (ausser du bist mehrfacher Millionär)...

ich glaube der pensionist, auch als mehrfacher millionär, fühlt sich von der ausprägung der marktwirtschaft nur wenig betroffen. anders mag es beim thema soziale standards sein, da wird der reiche vielleicht angfressen sein zu sehen, was er eingezahlt hat und was er am ende dafür heraus bekommt, nämlich auch nur kranken, medikamente, pflegefürsorge und eine mickeymouse rente....




  

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Außer natürlich in Wien, da wird 7,3 Mio. mehr bezahlt:


E-Control: Stromnetztarifsenkung spart Haushalten 22,8 Millionen Euro pro Jahr
Regulator beschließt endgültige Stromnetztarife für das neue Jahr.

Wien (OTS) - Die endgültigen Stromnetztarife für das kommende Jahr
stehen nun fest: Mit 1. Jänner 2014 sinken die Stromnetztarife für
Haushalte österreichweit im Schnitt um 2,5 Prozent. Das hat die
Regulierungskommission der E-Control gestern Donnerstag, 19.
Dezember, beschlossen. Grund dafür ist, dass zahlreiche Netzbetreiber
ihre Effizienz deutlich steigern konnten.
"Diese Kostenvorteile
werden nun an die Kunden weitergegeben", betont E-Control-Vorstand
Martin Graf. "Die Haushalte sparen sich damit 22,8 Millionen Euro an
jährlichen Netzentgelten im Vergleich zum Vorjahr." Die Netztarife
werden jährlich vom Strom- und Gasregulator festgelegt. Rund 30
Prozent der Stromrechnung entfallen auf die Stromnetzgebühren, den
Rest machen Energiepreis sowie Steuern und Abgaben aus.

Größte Senkung in Niederösterreich, Steigerung in Wien

Ein Großteil der Stromnetztarifsenkung für Haushalte entfällt auf
den Netzbereich Niederösterreich mit 12,4 Millionen Euro (minus 9,3
Prozent), gefolgt von Tirol mit 5,3 Millionen (minus 6,3 Prozent),
Oberösterreich mit sechs Millionen (minus 4,9 Prozent) und Linz mit
3,2 Millionen (minus neun Prozent). "Jeder niederösterreichische
Haushalt spart sich durch die Tarifsenkung 20 Euro pro Jahr," nennt
Martin Graf ein Beispiel für die konkrete Auswirkung. Im Netzbereich
Wien dagegen werden die Stromnetztarife für Haushalte um 4,4 Prozent
steigen, das entspricht einer Mehrbelastung von rund 7,3 Millionen
Euro. Die Erhöhung in Wien ist in erster Linie durch die Kosten im
Zusammenhang mit Pensionslasten begründet.


37,4 Millionen Euro Ersparnis für alle Stromkunden

Für sämtliche Stromkunden (Haushalte, Industrie und Gewerbe)
sinken über alle Netzebenen die Stromnetztarife im Österreich-Schnitt
um 2,3 Prozent. Die gesamte Einsparung für sämtliche Stromkunden
beträgt rund 37,4 Millionen Euro pro Jahr. Seit der Liberalisierung
des Strommarktes und der damit einhergehenden Regulierung der
Stromnetze zahlen alle Stromkunden mittlerweile jährlich rund 640
Millionen Euro weniger an Netzgebühren.

  

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http://www.format.at/articles/1351/933/370938/ist

FORMAT-Interview. OeNB-Präsident Claus Raidl und der Industrielle Hannes Androsch kritisieren in einer FORMAT-Doppelconférence den Zustand der österreichischen Politik.

  

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"Claus Raidl und Hannes Androsch kritisieren den Zustand der österreichischen Politik."

aber meine herren, ich bitte sie!

nicht die politik ist zu kritisieren, sondern das mittlerweile ungeeignet gewordene system, innerhalb dessen kein politiker eine chance hat etwas zu bewegen. ist es so schwer zu verstehen, dass ohne macht keine veränderung vorangetrieben werden kann? wenn es für die machterteilung keine absolute mehrheit mehr gibt, dann muss man sich etwas einfallen lassen, oder eben in alle ewigkeit weiterwursteln.

nicht das fehlen von visionären politikern ist schuld am stillstand, sondern das system, welches von vorne herein keinen raum für visionen zulässt, und somit die wenigen die in frage kommen könnten zurecht abschreckt.

die macht geht vom volk aus, dann soll es die probleme lösen und der politik die verwaltung überlassen. oder es gibt der politik endlich den rahmen für die erforderliche macht, erst dann kann kritik berechtigt sein. zur zeit ist das alles keine berechtigte kritik, sondern blosses winseln, jammern und wehklagen à la "ist doch furchbar, oder nicht?" - wie die alten waschweiber. solange alle mitreden dürfen, gleich wer oder was sie sind, kommen wir aus dem karrusell mit sicherheit nicht heraus. sogar papa kreisky musste mit zwentendorf erfahren, dass man keinen fragen soll, von dem man wissen muss dass er keine antwort hat.

  

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Ich glaube das System ist schon ok. Aber wenn wie bei uns immer
zwei Parteien koalieren die sich weltanschaulich diametrial gegenüberstehen
kann immer nur der kleinste gemeinsame Nenner als Kompromiß herauskommen.


>nicht die politik ist zu kritisieren, sondern das mittlerweile
>ungeeignet gewordene system, innerhalb dessen kein politiker
>eine chance hat etwas zu bewegen. ist es so schwer zu
>verstehen, dass ohne macht keine veränderung vorangetrieben
>werden kann? wenn es für die machterteilung keine absolute
>mehrheit mehr gibt, dann muss man sich etwas einfallen lassen,
>oder eben in alle ewigkeit weiterwursteln.
>
>nicht das fehlen von visionären politikern ist schuld am
>stillstand, sondern das system, welches von vorne herein
>keinen raum für visionen zulässt, und somit die wenigen die in
>frage kommen könnten zurecht abschreckt.

  

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>Ich glaube das System ist schon ok. Aber wenn wie bei uns immer
>zwei Parteien koalieren die sich weltanschaulich diametrial gegenüberstehen
>kann immer nur der kleinste gemeinsame Nenner als Kompromiß herauskommen.

aus meiner sicht bedeutet der kleinste gemeinsame nenner leider nur
faule kompromisse, handlungsunfähigkeit und beinahe-stillstand.

wenn das der mehrheit reicht, auch gut. dann sollen sie aber mit dem
was noch erreichbar ist zufrieden sein und aufhören unentwegt nur zu
kritisieren bzw reformen zu verlangen, die unter den gegebenen umständen
nicht umsetzbar sind, egal wie gut oder schlecht die politiker auch sein mögen.

  

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>aus meiner sicht bedeutet der kleinste gemeinsame nenner
>leider nur
>faule kompromisse, handlungsunfähigkeit und
>beinahe-stillstand.


Ja eben, das meine ich ja.

  

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>solange alle mitreden dürfen, gleich wer oder was sie sind, kommen
>wir aus dem karrusell mit sicherheit nicht heraus. sogar papa
>kreisky musste mit zwentendorf erfahren, dass man keinen fragen
>soll, von dem man wissen muss dass er keine antwort hat.

dazu bp heinz fischer mit einer unerwarteten äusserung:
"Als „sinnvoll und unterstützenswert“ lobt Fischer den Plan der Regierung, die Vorzugsstimmenhürden auf neun bzw. fünf Prozent zu senken. Auch die beabsichtigte Einsetzung einer Enquete-Kommission in Sachen Demokratiereform hält er für „vernünftig“. Fischer hatte Kritik an den ursprünglichen Überlegungen für eine Automatik von Volksbefragungen geübt - eine „problematisch konstruierte plebiszitäre Demokratie“, wie er sagt."

http://www.orf.at/#/stories/2211760/

  

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Leider scheint auch in der Presse das Niveau der Berichterstattung drastisch zu sinken. 1. Gibt es überhaupt keine "ligth GmbH", es wurde lediglich das Mindestkapital gesenkt und die Gründungskosten sind auch nicht 10.000,-€ im ersten Jahr.

  

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>Schuldenstand 3. Quartal 2013: 239,8 Mrd. Euro oder 77,1% des
>BIP

Relativiert sich ein wenig:

Hintergrund für den starken Anstieg der Bundesschulden im dritten Quartal ist nach Angaben des Finanzministeriums ein technischer Effekt: Eine größere Tilgung von Bundesschulden erfolgte heuer nämlich erst im Oktober, wird für die Statistik also erst im vierten Quartal schlagend und dann wieder zu einem entsprechenden Rückgang des Schuldenstandes führen. Dennoch könnte der Schuldenstand auch zum Jahresende einen neuen Rekord erreichen: Im Herbst nach Brüssel gemeldet wurden nämlich 74,6 Prozent des BIP, was ein leichter Anstieg gegenüber 2012 und - bezogen auf das Gesamtjahr - ein neuer Höchststand wäre.

  

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Ab Jänner 2014 können in Österreich Pensionskonten zwar schnell über das Internet abgerufen werden, doch als Garantie für Durchblick und die Beibehaltung des aktuellen Lebensstandards gilt das keineswegs.

Dem österreichischen Pensionssystem steht eine große Reform bevor.
Mit einem elektronischen, jederzeit abrufbaren Pensionskonto können ab Jänner 2014 alle derzeitigen bzw. zukünftigen Pensionsleistungen individuell abgerufen werden. Somit sehen die Anspruchsinhaberinnen und Anspruchsinhaber sofort, welche Leistungen sie in Zukunft erwarten können, und ob es sich auszahlen würde, einen privaten Vorsorgeplan
anzulegen. Soweit die Theorie.

Dass es sich in der Praxis dabei um eine komplexe Materie handelt, weiß der Fachverband der Versicherungsmakler. So entfällt künftig die Parallelberechnung als Methode zur Ermittlung des Pensionswertes. Das entlastet zwar langfristig den Aufwand des Pensionskontosystems, da es in Zukunft nur mehr eine einzige Berechnungsart des Pensionswertes geben wird, wirft aber Fragen für jeden Einzelnen auf.

Was ändert sich durch den Wegfall der Parallelrechnung?

„Bis 2013 wurden zur Berechnung der Pension unter anderem die besten 15 Einkommensjahre, abzüglich eines sogenannten Verlustdeckels von maximal 10 %, herangezogen. Mehrere schlechte Einkommensjahre, wie beispielsweise Kindererziehungszeiten, Teilzeiten oder Arbeitslosigkeit, hatten kaum Auswirkungen auf die Pensionshöhe. Durch den Wegfall der Parallelrechnung zählt ab Jänner 2014 jedes
Einkommensjahr zu 100 % und niedrigere Einkommensjahre wirken sich damit unmittelbar negativ auf die Pensionshöhe aus. Also keine Joker mehr für schwache Einkommensjahre“, klärt der Pensionsexperte und Versicherungsmakler Arno Slepice auf.

Das bedeutet, dass Pensionsanspruchsinhaber und Pensionsanspruchsinhaberinnen, die nach dem 1.1.1955 geboren wurden, teilweise drastische Einbußen in der Pensionshöhe akzeptieren müssen. Davon sind steigende und unregelmäßige Einkommen besonders stark betroffen. Der Pensionsverlust zwischen dem Bemessungsgrundlagensystem und dem Pensionskontosystem kann in diesen Fällen teilweise über 30 % betragen.

Gunther Riedlsperger, Bundesobmann des Fachverbandes der Versicherungsmakler, betont:
"Für den Großteil der Österreicher gilt deshalb: Wer seinen Lebensstandard auch in der Pension beibehalten möchte, wird zusätzlich zu seiner staatlichen Pension vorsorgen müssen. Am besten beraten sind jene, die sich an einen unabhängigen Profi in Versicherungsfragen wenden. Denn mit der Pensionsberechnung neu drängen naturgemäß viele neue Produkte der Versicherungsanbieter auf den Markt. Die unabhängigen österreichischen Versicherungsmakler wissen hier Rat.“ Für Detailfragen vermitteln wir gerne kompetente Interviewpartner. Weitere Informationen zum Pensionskonto können unter http://www.neuespensionskonto.at abgerufen werden

Quelle: https://www.wko.at/Content.Node/branchen/ooe/sparte_iuc/Versicherungsmakler-und-Berater-i n-Versicherungsangelegenheiten/15_Jahre_sind_nicht_genug.pdf

  

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Wie üblich Wien...

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Wien. Wenn man die Import-Export-Daten der Bundesländer entschlüsselt, dann zeigt sich: Wien leidet unter einem tiefen Loch in der Handelsbilanz – und Oberösterreich hat den höchsten Handelsüberschuss. Die Statistik Austria hat ihre Regionalauswertung zum Außenhandel für das erste Halbjahr 2013 vorgestellt.

Bei den Importen (16,36 Mrd. Euro) führte bis zur Jahresmitte wieder Wien. Die Ausfuhrstatistik hingegen wird von Oberösterreich (15,66 Mrd. Euro) und Niederösterreich (10,57 Mrd. Euro) angeführt. Zählt man Einfuhren und Ausfuhren zusammen (Außenhandelsintensität), so waren von Jänner bis Juni 2013 Oberösterreich, Wien und Niederösterreich die Bundesländer mit den höchsten Außenhandelswerten.

Gesamtösterreichisch wurden im Halbjahr Waren für 63,73 Mrd. Euro aus dem Ausland importiert, um 2,3 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Mit 16,36 Mrd. Euro hatte Wien den höchsten Importanteil (25,7 Prozent). Dann folgten Niederösterreich (12,21 Mrd. Euro bzw. 19,2 Prozent) und Oberösterreich (11,73 Mrd. Euro bzw. 18,4 Prozent). Während die Steirer (minus 7,8 Prozent) und Wiener (minus 4,6) spürbar weniger aus dem Ausland bezogen, legten die burgenländischen Einfuhren um 9,6 Prozent zu.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1512470/Statistik_Wiener-Handelsdefizit?_v l_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

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>Wie üblich Wien...
>
>----

Was erwartest, wenn der Herr Bürgermeister lieber zum Heurigen geht, als zu arbeiten. Eine Vize die nur für Radlfahrer was macht. Und die sonstige Truppe von Stadträten eigentlich nur unfähigen ParteisoldatINNEN (ich hoffe richtig gegendert ) besteht (z.B. Seestadt Aspern, SMZ Ost,...). Die Stadt in Wirklichkeit pleite ist, weil auch in Wien massiv spekuliert worden ist und massive Verluste gebaut wurden, nur gibt es darüber keine Diskussion weil alle Medien gekauft sind.

Dafür gibt es jetzt das 3te "Gratis U-Bahn Blattl", natürlich mit schönen Inseraten, wie nicht so toll Wien ist und die besten auf der Welt und überhaupt,...

Rot-Grün = Rekordarbeitslosigkeit, Rekord Abgaben und Gebühren, Rekord an Mindestsicherungsbezieher, Bettler und Sandler mittlerweile vor jedem Supermarkt, auf jedem Verkehrsknotenpunkt Alkoholiker und Tabletten Junkies, der Zustand der Straßen unter jeder Kritik, sogar im Nobelbezirk Hietzing,....
Einfach richtig abgesandelt. Ich hoffe nur 2015 wendet sich was zum besseren sonst bin ich auch weg.

  

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>macht. Und die sonstige Truppe von Stadträten eigentlich nur
>unfähigen ParteisoldatINNEN (ich hoffe richtig gegendert )

Nein, du hast auf die Transgender vergessen.
Korrekterweise muß das Parteisoldat_innen heißen.

  

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>Einfach richtig abgesandelt. Ich hoffe nur 2015 wendet sich
>was zum besseren sonst bin ich auch weg.

Worauf genau wartest Du? Warum sollte sich in Wien was ändern? Wer sollte was ändern?

  

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>Worauf genau wartest Du? Warum sollte sich in Wien was ändern?
>Wer sollte was ändern?

Auch wenn es wieder einen roten Bürgermeister gibt, aber Häupl muss weg, 23 Jahre im Amt - es geht nichts mehr weiter - selbst in China wird alle 10 Jahre gewechselt. Der "Michl" gehört wirklich in die Pension.

  

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>
>>Worauf genau wartest Du? Warum sollte sich in Wien was
>ändern?
>>Wer sollte was ändern?
>
>Auch wenn es wieder einen roten Bürgermeister gibt, aber Häupl
>muss weg, 23 Jahre im Amt - es geht nichts mehr weiter -
>selbst in China wird alle 10 Jahre gewechselt. Der
>"Michl" gehört wirklich in die Pension.
>

Ich wünsch Dir Glück - eigentlich uns allen, denn eine gepflegte Hauptstadt mit entspannten, nicht entsetzich unfreundlichen oder angriffigen, dafür arbeitsamen und produktiven Menschen und einer schlanken, freundlichen, glaubwürdigen und effizienten Verwaltung sollte in einem Land der 1. Welt möglich sein können.

  

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>... denn eine gepflegte Hauptstadt mit entspannten, nicht entsetzich unfreundlichen oder angriffigen, dafür arbeitsamen und produktiven
>Menschen und einer schlanken, freundlichen, glaubwürdigen und effizienten Verwaltung sollte in einem Land der 1. Welt möglich sein können.



dem wunsch nach einer gepflegten haupstadt, obwohl individuell und relativ, ist immer rechnung zu tragen. die von dir beschriebene sorte mensch muss allerdings erst im labor gezüchtet werden, dann wäre auch das mit der verwaltung bestimmt machbar. ich würde ja gerne ein paar beileidschreiben versenden um den verzweifelten trost zu spenden, verständnis und anteilnahme zu zeigen, für das schwere los in einer stadt wie wien leben zu müssen, aber wie auch immer man es betrachtet, es ist tatsächlich eine katastrophe.

1.wien ist ein von abschaum bevölkertes, von einem trunkenbold regiertes drecksloch. oder 2.die kritiker haben persönliche psychisch/emotionale motive, die sie veranlassen sich von realitäten möglichst fern zu halten. oder 3.die propagandisten operieren mit politisch oder ökonomisch manipulierten schönfärbereien, um unserer heimatstadt unverdientes lob auszustellen, und die kritiker mit falschen tatsachen zum schweigen zu bringen. zu pkt 1. und 2. wird in unserem forum laufend ausführlich informiert. pkt 3. wurde etwas vernachlässigt, daher hier ein paar der skandalösen beispiele:

Im aktuellen "Innovation Cities Global Index 2012-2013" der australischen Innovationsagentur 2thinknow, der weltweit 445 Städte hinsichtlich ihres Innovationspotenzials miteinander vergleicht, belegt Wien hinter Boston und New York den hervorragenden dritten Platz. Im Vergleich mit allen anderen europäischen Städten nimmt Wien in Punkto Innovation sogar den ersten Rang ein.

Wien hat weltweit die höchste Lebensqualität. Das attestiert bereits zum vierten Mal in Folge die Studie "Quality of Living Survey 2012" des internationalen Beratungsunternehmens Mercer Consulting Group, die 221 internationale Metropolen vergleicht. Auch im aktuellen Economist Intelligence Unit-Städteranking der britischen Zeitung "The Economist" schneidet Wien ausgezeichnet ab und belegt den zweiten Platz im weltweiten Vergleich mit 139 Städten.

Laut der aktuellen Studie der UN-Organisation "UN-Habitat", die den Titel "State of The World Cities 2012/2013" trägt, ist Wien im Vergleich mit 70 internationalen Städten die erfolgreichste, florierendste Stadt der Welt. In der Studie wurden die Städte im Hinblick auf Produktivität, Infrastruktur, Lebensqualität, Nachhaltigkeit und soziale Gleichbehandlung untersucht. Wien nimmt in allen untersuchten Bereichen Spitzenpositionen ein und führt die von der UN-Organisation erstellte Liste vor Weltmetropolen wie Tokio, London, Paris und New York an.

Im ersten internationalen "Smart Cities" Ranking, das Anfang 2012 vom anerkannten US-amerikanischen Klimastrategen Boyd Cohen veröffentlicht wurde, nimmt Wien im Vergleich mit anderen internationalen Metropolen weltweit die führende Position ein. Im aktuellen Ranking, das im Jahr 2013 nach Regionen differenziert erstellt wurde, belegt Wien hinter Kopenhagen, Stockholm und Amsterdam den vierten Platz und liegt damit auf europäischer Ebene weiterhin im Spitzenfeld.

Das anerkannte fDi-Magazine der Financial Times hat Wien in seinem europaweiten Ranking "European Cities and Regions of the Future 2012/2013" zum Sieger in der Kategorie "Wirtschaftliches Potenzial" gekürt. Das fdi-Magazine erstellt jährliche Rankings zu den attraktivsten europäischen Regionen und Städten für Direktinvestitionen. In der Gesamtwertung konnte Wien den dritten Platz hinter London und Paris verbuchen. Insbesondere als wirtschaftliche Ost-West-Drehscheibe konnte sich Wien sehr erfolgreich positionieren: So haben bereits über 300 internationale Konzerne ihre Osteuropazentrale in der Vienna Region, rund 200 davon direkt in Wien angesiedelt. Die Anzahl der Betriebsansiedlungen pro Jahr hat sich in den vergangenen vier Jahren mehr als verdoppelt.

Wien wurde vom Anholt-GfK Roper City Brands Index 2011, einer jährlich durchgeführten Umfrage zu Städteimages des Marktforschungsunternehmens GfK Gruppe, auf Platz neun von insgesamt 50 untersuchten Städten weltweit gereiht. Das Image der Städte wird in den Kategorien Präsenz, örtliche Gegebenheiten, Infrastruktur, Menschen, Vitalität und Leistungskraft erhoben.

Im aktuellen "Global Cities Index 2012" des Beratungsunternehmens A.T. Kearney, in dem die 66 global einflussreichsten Städte aufgelistet werden, nimmt Wien noch vor Peking den 13. Platz ein. Die österreichische Hauptstadt hat sich im Vergleich zum Ranking von 2010 um fünf Plätze verbessert und ist damit gemeinsam mit Moskau "Aufsteiger des Jahres". Der "Global Cities Index" analysiert Städte in Bezug auf wirtschaftliche Aktivität, Humankapital, Informationsaustausch, kulturelles Erleben und politisches Engagement und gibt Aufschluss über das globale Engagement von Großstädten. Auf den Plätzen eins bis drei liegen New York, London und Paris.

Wien beherbergt seit mehr als 30 Jahren eines der vier Hauptquartiere der Vereinten Nationen. Darüber hinaus ist Wien Sitz von weiteren wichtigen Organisationen wie etwa der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC), der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) und der Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung (UNIDO). Damit ist Wien eine der bedeutendsten Drehscheiben internationaler Diplomatie. Insgesamt arbeiten über 3.500 DiplomatInnen sowie über 5.000 MitarbeiterInnen Internationaler Organisationen in Wien.

fazit: ein wahrhaft grauenhaftes kaff!

  

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>Keram; Von Kriminalität steht hier aber nichts, oder habe ich was überlesen ?

nein, ich habe das vergessen zu erwähnen:

Anzeigen
Im Jahr 2012 wurden in Österreich 548.027 strafbare Handlungen angezeigt, um 1,5% mehr als im Jahr 2011 mit 540.007. Die Zahl der geklärten Fälle ist im Jahresvergleich mit -0,3% leicht gesunken, und zwar von 234.122 auf 233.309. Somit ist die Aufklärungsquote (Anteil der geklärten an den angezeigten Fällen) um 0,8 Prozentpunkte niedriger als im Vorjahr (2011: 43,4%, 2012: 42,6%).
Im Jahresvergleich nahm österreichweit die Zahl der ermittelten Tatverdächtigen leicht zu. Sie stieg zwischen 2011 und 2012 um 0,3%, von 259.028 auf 259.923. Die Zahl der jugendlichen Tatverdächtigen im Alter von 14 bis unter 18 Jahren sank um 5,3% auf 26.549, jene der ausländischen Tatverdächtigen stieg hingegen um 5,4% auf 80.874.

Verurteilungen
"Die Zahl der gerichtlichen Verurteilungen 2012 (35.541) ist im Vergleich zum Berichtsjahr 2011 um 2,5% (-920 Fälle) zurückgegangen. Mit diesem neuen Tiefstand setzt sich der Verlauf des Rückgangs rechtskräftiger Verurteilungen der letzten Jahre fort. Die Verurteiltenziffer, welche angibt, wie viele rechtskräftige Verurteilungen auf je 1.000 Strafmündige entfallen, ist 2012 mit 4,87 ebenfalls die niedrigste seit 1947 (seit Bestehen der Statistik)."
http://www.statistik.at/web_de/statistiken/soziales/kriminalitaet/verurteilungen_gerichtl iche_kriminalstatistik/index.html


  

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>>Keram; Von Kriminalität steht hier aber nichts, oder habe
>ich was überlesen ?
>
>hast recht, habe ich vergessen zu erwähnen:
>"Verurteilungsstatistik
>Die Zahl der gerichtlichen Verurteilungen 2012 (35.541) ist im
>Vergleich zum Berichtsjahr 2011 um 2,5% (-920 Fälle)
>zurückgegangen. Mit diesem neuen Tiefstand setzt sich der
>Verlauf des Rückgangs rechtskräftiger Verurteilungen der
>letzten Jahre fort. Die Verurteiltenziffer, welche angibt, wie
>viele rechtskräftige Verurteilungen auf je 1.000 Strafmündige
>entfallen, ist 2012 mit 4,87 ebenfalls die niedrigste seit
>1947 (seit Bestehen der Statistik)."
>


Durch die Ausdünnung des Personalstandes der Polizei werden wohl weniger Ganoven dingfest gemacht, infolgedessen gibt es auch weniger Verurteilungen.

  

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>Durch die Ausdünnung des Personalstandes der Polizei werden wohl weniger Ganoven dingfest gemacht,
>infolgedessen gibt es auch weniger Verurteilungen.

du meinst weil sie wegen kalorienärmerer kost alle immer dünner werden und deshalb an schlagkraft verlieren? möglich, aber dafür rennen sie schneller...

"Seit 2009 werden jährlich in Wien 450 Polizistinnen und Polizisten aufgenommen. Die Wiener Polizei wird auch 2013 insgesamt 450 neue weibliche und männliche Vertragsbedienstete aufnehmen und für die künftige Verwendung im Exekutivdienst ausbilden."
http://www.wien-polizei.at/


ps: bitte erspare mir jetzt hinweise auf den natürlichen abgang.

  

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>"Seit 2009 werden jährlich in Wien 450 Polizistinnen und
>Polizisten aufgenommen. Die Wiener Polizei wird auch 2013
>insgesamt 450 neue weibliche und männliche Vertragsbedienstete
>aufnehmen und für die künftige Verwendung im Exekutivdienst
>ausbilden."
>http://www.wien-polizei.at/
>
>
>ps: bitte erspare mir jetzt hinweise auf den natürlichen
>abgang.

Bei den Polizisten gibt es einen anderen Effekt - nach Wien bewerben sich viele aus den Bundesländern. Kurz vor Wahlen reden die dann ihre heimatlichen Politiker an und bitten um Versetzung. Und das wird dann zwecks Stimmenfang immer großzügig genehmigt. Und schon sind die Polizisten wieder daheim am Land, wo es vergleichsweise wenig zu tun gibt...

  

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>... denn eine gepflegte Hauptstadt mit entspannten, nicht
>...
>fazit: ein wahrhaft grauenhaftes kaff!

@keram
Woher kennst du diese ganzen Studien?

  

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><@keram
>>Woher kennst du diese ganzen Studien?
>
>siehe die angegeben links
>
>ps: sorry eines vergessen:
>http://www.wien.gv.at/politik/international/wettbewerb/smart-city.html

Hast anscheinend beruflich damit zu tun? Oder ist das ein Hobby?

  

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>Hast anscheinend beruflich damit zu tun? Oder ist das ein Hobby?

mein papa hat immer gesagt "nur wenn dein beruf dein hobby ist, kannst du erfolgreich sein"

  

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>fazit: ein wahrhaft grauenhaftes kaff!

Nein
Aber das Potenzial wird glaube ich nicht ausgeschöpft...

Und deine Quelle war nicht zufällig die Stadt Wien selbst?

http://www.wien.gv.at/politik/international/wettbewerb/rankings.html

  

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>>fazit: ein wahrhaft grauenhaftes kaff!
>
>Nein
>Aber das Potenzial wird glaube ich nicht ausgeschöpft...


z.B. ist die Anzahl der Beschäftigten in Wien auf dem Niveau vor 20 Jahren,
während sie überall sonst in Österreich deutlich zugelegt hat.

  

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>>fazit: ein wahrhaft grauenhaftes kaff!

>Nein aber das Potenzial wird glaube ich nicht ausgeschöpft...

>z.B. ist die Anzahl der Beschäftigten in Wien auf dem Niveau vor 20 Jahren,
>während sie überall sonst in Österreich deutlich zugelegt hat.


das hat plausible gründe und ist mmn kein kein indikator:

1. abwanderung von industriegewerbe zu gunsten wohn büro dienstleistung tourismus lebensraum

bevölkerung (1992-2012)

Wien 12,4%
Niederösterreich 7,6%
Oberösterreich 5,2%
Kärnten -0,4%
Tirol 11,9%
Salzburg 6,5%
Burgenland 4,0%
Vorarlberg 10,3%

2. beamte (2007-2011)

wien -24%
nö -3%
bgld -5%
ktn -12%
oö -10%
sbg -12%
stmk -12%
tirol -7%
vbg -16%



  

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Verzeihung, aber diese Art Argumentation ist genau was mich in Wien
nervt - negative Entwicklungen sind selbstverständlich immer von
außen verursacht, positive dem segensreichen Wirken der Stadtverwaltung
zu verdanken.

Eine Zunahme der Bevölkerung sollte z.B. eigentlich auch eine
verstärkte Nachfrage in Wien mit entsprechendem Anstieg der
Beschäftigung bewirken.

Oder vergleiche Wien und Vorarlberg in deinen beiden Statistiken -
gleiche Tendenz, unterschiedliches Ergebnis bei der Beschäftigung und
Vorarlberg hat massiv Textilindustrie verloren.


>das hat plausible gründe und ist mmn kein kein indikator:
>
>1. abwanderung von industriegewerbe zu gunsten wohn büro
>dienstleistung tourismus lebensraum
>
>bevölkerung (1992-2012)
>
>Wien 12,4%
>Niederösterreich 7,6%
>Oberösterreich 5,2%
>Kärnten -0,4%
>Tirol 11,9%
>Salzburg 6,5%
>Burgenland 4,0%
>Vorarlberg 10,3%
>
>2. beamte (2007-2011)
>
>wien -24%
>nö -3%
>bgld -5%
>ktn -12%
>oö -10%
>sbg -12%
>stmk -12%
>tirol -7%
>vbg -16%

  

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>Verzeihung, aber diese Art Argumentation ist genau was mich in Wien
>nervt - negative Entwicklungen sind selbstverständlich immer von
>außen verursacht, positive dem segensreichen Wirken der
>Stadtverwaltung zu verdanken.

du kennst mich gut genug um zu wissen, dass meine argumentation von
politischer führerschaft unbeeinflusst ist, genauso wie ich einen vergleich
wien - vorarlberg nur schwer ernst nehmen kann. damit wir den faden nicht
verlieren, ich halte es bei allen mängelerscheinungen für totalen unfug
derart über unsere stadt herzuziehen. da müsste sich ja jeder erschiessen
der z.b. in barcelona zu hause ist. es fehlt wieder einmal das augenmass!

ps: ich möchte gerne wissen ob jeder, der in den verschiedensten bereichen nur kritik übt, bedingungslos optimierung bis hin zum maximal machbaren fordert, sich mit weniger einfach nicht zufrieden geben kann, ob jeder in seinem eigenen wirkungsbereich ähnliche anforderungen an sich selbst stellt, bzw im rahmen seiner möglichkeiten das optimum zustandegebracht hat. ich würde das von mir nicht behaupten....i think we agree to disagree?

  

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>....
>du kennst mich gut genug um zu wissen, dass meine
>argumentation von
>politischer führerschaft unbeeinflusst ist, genauso wie ich
>einen vergleich
>....

Um so erschreckender, wenn du dann freiwillig nach Löwlstraße/Rathaus Doktrin argumentierst - ich mein das ehrlich!

  

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>du kennst mich gut genug um zu wissen, dass meine
>argumentation von
>politischer führerschaft unbeeinflusst ist, genauso wie ich
>einen vergleich
>wien - vorarlberg nur schwer ernst nehmen kann.

Den Vergleich mit Vorarlberg habe ich gebracht um zu verdeutlichen
daß aus den von dir geposteten Statistiken mE nicht hervorgeht warum
Wien deswegen schlechter abschneiden sollte.


>ps: ich möchte gerne wissen ob jeder, der in den
>verschiedensten bereichen nur kritik übt, bedingungslos
>optimierung bis hin zum maximal machbaren fordert, sich mit
>weniger einfach nicht zufrieden geben kann, ob jeder in seinem
>eigenen wirkungsbereich ähnliche anforderungen an sich selbst
>stellt, bzw im rahmen seiner möglichkeiten das optimum
>zustandegebracht hat. ich würde das von mir nicht
>behaupten....i think we agree to disagree?

Da fühle ich mich angesprochen, nachdem ich immer wieder sage wir
schöpfen unser Potenzial nicht aus... das Optimum sicher nicht.
Aber ich bin mit hoher Wahrscheinlichkeit näher daran als die Stadt Wien.

  

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>ps: ich möchte gerne wissen ob jeder, der in den
>verschiedensten bereichen nur kritik übt, bedingungslos
>optimierung bis hin zum maximal machbaren fordert, sich mit
>weniger einfach nicht zufrieden geben kann, ob jeder in seinem
>eigenen wirkungsbereich ähnliche anforderungen an sich selbst
>stellt, bzw im rahmen seiner möglichkeiten das optimum
>zustandegebracht hat. ich würde das von mir nicht
>behaupten....i think we agree to disagree?

>Da fühle ich mich angesprochen, nachdem ich immer wieder sage wir
>schöpfen unser Potenzial nicht aus... das Optimum sicher nicht.


ein ausgeschöpftes potential ist das optimum. in beiden fällen geht es um
ein und denselben subjektiv begrenzten rahmen. da ich hier anscheinend
der einzige bin, dem es aufstösst wie unverhältnismässig über unsere stadt
hergezogen wird, will ich das thema nicht weiter strapazieren.

  

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>ein ausgeschöpftes potential ist das optimum. in beiden fällen geht es um
>ein und denselben subjektiv begrenzten rahmen. da ich hier anscheinend
>der einzige bin, dem es aufstösst wie unverhältnismässig über unsere stadt
>hergezogen wird, will ich das thema nicht weiter strapazieren.


Ich sehe weniger Kritik an einer Stadt, als vielmehr deutliches Unbehagen mit der politischen Führung der Verwaltung derselben.

Die schönen Studien, die Du hier zitiert hast, stellen einen wunderbaren Status Quo dar, übersehen vielleicht das Eine oder Andere - haben aber natürlich keinerlei Aussagekraft übder die zukünftige Entwicklung.

Jenseits persönlicher Animositäten betreffs der vermuteten oder tatsächlichen Lebensführung des Stadoberhaupts (die an sich irrelevant sind in einer derartigen Betrachtung) liegt es schon nahe, dass bei allzu langer Zementierung vorhandener Strukturen die Schwächen die Oberhand gewinnen - und die aktuellen Strukturen in Wien zementieren sich schon eine ganze Weile.

Änderung erscheint daher wünschenswert - dafür muss man die Stadt auch keineswegs anpatzen, nicht einmal Errungenschaften der aktuellen Führung kleinreden.

  

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>Ich sehe weniger Kritik an einer Stadt, als vielmehr
>deutliches Unbehagen mit der politischen Führung der
>Verwaltung derselben.

Sehr schön zusammengefasst.

Exemplarisch hier am Beispiel Verkehrsressort:

Viel Geld fließt für die Umgestaltung einer Geschäftsstraße. Jetzt sogar nochmal 800 k Euro für Werbung - die Agenturen wirds freuen:

http://diepresse.com/home/panorama/wien/1513210/Mariahilfer-Strasse_800000-fur-Werbung?fr om=gl.home_panorama

Andererseits baut man die "Seestadt Aspern" und schafft keine vernünftige Verkehrsanbindung:

http://diepresse.com/home/panorama/wien/1512835/AspernAnbindung-verzogert-sich?_vl_backli nk=/home/index.do

Und was die Kritik anlangt: Es ist definitiv kein Anpatzen, wenn es jemandem, der die Stadt mal geliebt hat, in der Seele wehtut, da zuzuschauen.

  

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>Und deine Quelle war nicht zufällig die Stadt Wien selbst?
>http://www.wien.gv.at/politik/international/wettbewerb/rankings.html

du hast also post 223 nicht gelesen?


>Aber das Potenzial wird glaube ich nicht ausgeschöpft...

ist auch gut so, sonst gäbe es ja keine hoffnung und ziele mehr
davon abgesehen, gegen zutreffende mängel wie "nicht ausgeschöpftes potential" gäbe es auch nichts zu
argumentieren, wohl aber gegen @ifoko's verzweiflungs-post, in welchem er bereits über auswandern nachdenkt.

  

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>>Und deine Quelle war nicht zufällig die Stadt Wien
>selbst?
>>http://www.wien.gv.at/politik/international/wettbewerb/rankings.html
>
>du hast also post 223 nicht gelesen?


Erst nachdem ich das schon geschrieben hatte.
Hab die Quelle gesucht und da kam bei Google gleich
dieser Treffer. Ich nehme an weniger erfreuliche
Studien schaffen es nicht auf diese Seite

  

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>Ich nehme an weniger erfreuliche
>Studien schaffen es nicht auf diese Seite

du meinst diese seite ist eine art werbung in eigener sache mit zensurierter information? ich denke unzufriedenheit mit der stadt in der man lebt, muss nicht unbedingt an der stadt liegen, sie kann auch sehr persönliche ursachen haben. das gilt besonders für eine stadt um die man in der ganzen welt beneidet wird.

http://list25.com/25-best-cities-for-young-people-to-live-in/2/
http://www.citymayors.com/features/quality_survey.html
http://www.fastcoexist.com/1679127/the-top-10-smart-cities-on-the-planet
http://www.innovation-cities.com/innovation-cities-global-index-2012/7237
http://www.theguardian.com/money/2009/apr/28/work-live-abroad-tax


  

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>du meinst diese seite ist eine art werbung in eigener sache
>mit zensurierter information?


Klar. Alles andere wäre auch sehr verwunderlich, schließlich
dient die dem Marketing.

  

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>Auch wenn es wieder einen roten Bürgermeister gibt, aber Häupl
>muss weg, 23 Jahre im Amt - es geht nichts mehr weiter -
>selbst in China wird alle 10 Jahre gewechselt. Der
>"Michl" gehört wirklich in die Pension.
>

Glaubst Du das wird besser? Sein wahrscheinlichster Nachfolger der Ludwig ist auch nicht viel besser. Der ist mE hochgradig problematisch da mitten im Immofilz verwurzelt/sozialisiert.

  

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>Glaubst Du das wird besser? Sein wahrscheinlichster Nachfolger
>der Ludwig ist auch nicht viel besser. Der ist mE hochgradig
>problematisch da mitten im Immofilz verwurzelt/sozialisiert.

mMn kann es nur besser werden. Persönlich hoffe ich dass jetzt die NEOS den Grünen genug wegnehmen und die FPÖ der SPÖ, damit sich eine nicht R-G Mehrheit ausgehen könnte.

Die kleinen Sozis sind nämlich auch überhaupt nicht glücklich was jetzt passiert bzw. nicht passiert - wenn man sich etwas in den Sektionen und Pensionistenklubs umhört.

  

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Wien hätte durch die Universitäten und dem "Haupstadt-Bonus" die besten Karten, eine ECHTE wertschöpfende Wirtschaft aufzubauen. Das wurde in den letzen Jahren alles versäumt. Freunderlwirtschaft, Korruption und Co verhindern das.

Das einzige was die Stadt kann ist die Stadt mit einem Punschstandl und Schanigarten nach dem anderen zuzumüllen. Wenn man durch die Innenstadt geht hat man den Eindruck man ist im Ostblock. Am Abend kommen einem dann auch noch die besoffenen, polternden Jugendlichen/Jungen entgegen.

Ich war letztens mal mit einem Geschäftspartner in der Stadt unterwegs. Der war 20 Jahre nicht in Wien - sein Resümee: Er hatte Wien eleganter und als Weltstadt in Erinnerung. Leider ist nicht viel davon geblieben wie es den äußerlichen Anschein hat.

Naja er hatte recht, wenn man ein bisserl die Stadt von innen kennt weiß man, dass es noch viel schlimmer ist...

  

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das gleiche höre ich von denen die vor Jahren nach NÖ und anderswo hingezogen sind. Wien sandelt völlig ab. Ich kenne Polizisten die sich freiwillig nach NÖ versetzen haben lassen,genauso Lehrerinnen.
Habe vor 3 Monaten mit jemand aus Istanbul gesprochen, der auf Geschäftsreise ni Wien war.Er meinte nur die Türken die bei uns leben will bei denen unten keiner.

  

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>Habe vor 3 Monaten mit jemand aus Istanbul gesprochen, der auf
>Geschäftsreise ni Wien war.Er meinte nur die Türken die bei
>uns leben will bei denen unten keiner.

Mir hat ein türkischer Geschäftspartner (aus der Türkei) gesagt, er schämt sich dafür wie die Türken hier herumrennen. Die kommen alle irgendwo aus den Bergen...

  

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>>Habe vor 3 Monaten mit jemand aus Istanbul gesprochen, der auf
>>Geschäftsreise ni Wien war.Er meinte nur die Türken die bei
>>uns leben will bei denen unten keiner.
>
>Mir hat ein türkischer Geschäftspartner (aus der Türkei)
>gesagt, er schämt sich dafür wie die Türken hier herumrennen.
>Die kommen alle irgendwo aus den Bergen...
>

Ich schätze, man muss schon mit den richtigen Leuten reden, um derlei Aussagen zu bekommen.

Ob ich mich mit solchen Spezialisten rasend gerne abgeben würde, da habe ich meinerseits gewisse Zweifel. Aber natürlich - nobody is perfekt. Am allerwenigsten in der Regel die Anderen...

  

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man braucht nur durch Wien zu gehen und man sieht diese, wie ich sie nenne, U 170cm/700 Euro/Spucker en masse.

unter 170 cm, 700 Euro Gehalt und ständig auf den Boden spuckend.

  

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Von den Genossen eh nicht anders zu erwarten. Immerhin ist nun
auch klar was Spindelegger unter Entfesselung versteht.

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Selbstständigen droht höhere Steuerlast

Auf gut verdienende Selbstständige könnten heuer spürbare Steuererhöhungen zukommen. Ein bisher kaum beachteter Passus im Regierungsprogramm sieht nämlich eine deutliche Einschränkung des Gewinnfreibetrages vor, mit dem bei Selbstständigen das 13. und 14. Monatsgehalt der Arbeiter und Angestellten nachgebildet wird. Das Finanzministerium will die geplante Änderung nicht kommentieren.

Auf den in der Öffentlichkeit bisher wenig beachteten Passus im Regierungsprogramm aufmerksam gemacht hat der neoliberale Blogger Christian Ortner. Die geplante Änderung wird im Programm nur mit zwei schmalen Sätzen angekündigt. Demnach soll der investitionsbedingte Gewinnfreibetrag (vorerst bis 2016 befristet) auf „Realinvestitionen, die wachstums- und beschäftigungsfördernd wirken“ eingeschränkt werden. Der Kauf von Wertpapieren würde damit also nicht mehr als steuermindernde Investition anerkannt.

Ausgleich für niedrigeren Lohnsteuersatz
Der Hintergrund der Maßnahme ist ein wenig komplex und liegt in den steuerlichen Unterschieden zwischen Arbeitnehmern und Selbstständigen. Während Erstere einen besonders niedrigen Lohnsteuersatz auf das 13. und 14. Monatsgehalt zahlen (die sogenannte „Sechstelbegünstigung“), gibt es für
Letztere den „Gewinnfreibetrag“ bei der Einkommensteuer. Beide Maßnahmen haben denselben Effekt: Sie reduzieren die effektive Steuerlast (außer bei absoluten Spitzenverdienern) deutlich unter die nominalen Steuersätze von bis zu 50 Prozent.

Der Gewinnfreibetrag sieht vor, dass 13 Prozent des Jahresgewinnes steuerfrei bleiben können. Das allerdings nur unter bestimmten Bedingungen: So kann der Freibetrag nur bis zu einem Jahresgewinn von 30.000 Euro ohne Einschränkungen genutzt werden. Darüber können Selbstständige den Freibetrag nur geltend machen, wenn sie entweder entsprechende Investitionen nachweisen oder wenn sie dafür bestimmte Wertpapiere kaufen.

Ministerium verweist auf Experten
Das steuerbegünstigte Wertpapiersparen der Selbstständigen will die Regierung nun offenbar streichen, um - wie es im Regierungsprogramm heißt - Investitionen in die Realwirtschaft zu stärken. Details zu den Plänen wollte man im Büro von Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP) nicht nennen. Auf APA-Anfrage hieß es, die gesetzliche Ausformulierung des Regierungsprogramms sei nun Sache der Experten.

Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) hat den Wegfall der Begünstigung von Wertpapierkäufen allerdings bereits im Dezember in den „Salzburger Nachrichten“ angedeutet. Auch ein mit dem Regierungsprogramm vertrauter Experte bestätigte der APA, dass der steuermindernde Wertpapierkauf gestrichen werden soll. Steuerbegünstigt wären damit (vorerst bis 2016 befristet) also nur noch „echte“ Investitionen sowie Gewinne bis maximal 30.000 Euro jährlich.

Wie viele Selbstständige von der Maßnahme betroffen wären, ist vorerst unklar. Das BZÖ rechnet mit bis zu 500.000 Betroffenen. Das ist aber wohl zu hoch gegriffen. Die Statistik Austria schätzte die Zahl der Selbstständigen 2011 auf Basis der Steuerdaten nämlich nur auf 318.029, mit einem Durchschnittsverdienst von lediglich 24.000 Euro.

  

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>Auf den in der Öffentlichkeit bisher wenig beachteten Passus
>im Regierungsprogramm aufmerksam gemacht hat der neoliberale
>Blogger Christian Ortner.


Nämlich hier:

Österreichs Selbstständige werden zu den Deppen der Nation gemacht

http://diepresse.com/home/meinung/quergeschrieben/christianortner/1512503/Osterreichs-Sel bststaendige-werden-zu-den-Deppen-der-Nation-gemacht

  

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Geh nein, langsam nervt mich diese exzessive reine Steuererhöhungs-Politik schon:

Hohe Steuern auf Arbeit und hohe Lohnnebenkosten wirken beschäftigungshemmend.
Hohe Steuern auf unternehmerische Tåtigkeiten wirken gegen Fortbestand und Neugründungen von Unternehmen und sind gewinnfeindlich.

mit beschäftigungshemmenden und gewinnfeindlichen Steuern kurbele ich weder die Konjunktur an, noch bringe ich so Investoren leichter zu Investments.

Es gibt immer par Unternehmen, die gerade noch rentabel sind.
In Folge der Steuererhöhung werden die entweder aufhören oder werden falls möglich wo einsparen müssen. Da die Personalkosten eh hier sehr hoch sind, werden die wenn möglich beim Personal als erstes einsparen.

>>Auf den in der Öffentlichkeit bisher wenig beachteten
>Passus
>>im Regierungsprogramm aufmerksam gemacht hat der
>neoliberale
>>Blogger Christian Ortner.
>
>
>Nämlich hier:
>
>Österreichs Selbstständige werden zu den Deppen der Nation
>gemacht
>
>http://diepresse.com/home/meinung/quergeschrieben/christianortner/1512503/Osterreichs-Sel bststaendige-werden-zu-den-Deppen-der-Nation-gemacht

  

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Die Republik Österreich hat heute am Kapitalmarkt wie geplant 1,1 Mrd. Euro frisches Geld aufgenommen. Bei einer Auktion wurde die langlaufende Bundesanleihe mit Fälligkeit 2044 um 500 Mio. Euro aufgestockt, die 2023-Emission um 600 Mio. Euro. Dazu kamen noch jeweils 10 Prozent Bundesanteil. Die Nachfrage sei gut gewesen, sagte die Chefin der Bundesfinanzierungsagentur (ÖBFA) zur APA.

Die Aufstockung der langlaufenden Emission erfolgte zu einem durchschnittlichen Zinssatz von 2,982 Prozent, das gesamte Volumen ging an ausländische Banken. Bei der ersten Begebung im Juni 2012 lag der Zinssatz noch bei 3,2 Prozent, bei der letzten Aufstockung im September 2013 bei 3,009 Prozent. Der Spread zur vergleichbaren deutschen Emission lag bei 24 Basispunkten.

...


Durch 2013 sei man sehr gut durchgekommen. "Wir hatten ein historisch tiefes Zinsniveau und historische Finanzierungen mit 10,4 Jahren Durchschnittslaufzeit und 1,5 Prozent durchschnittlichen Zinsen", so Oberndorfer. Solche tiefen Sätze habe es seit dem Beginn der Aufzeichnungen noch nie gegeben.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1412540/fullstory

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1513925/AMS_Arbeitslosenrate-steigt-auf-ac ht-Prozent?from=rss

AMS: Arbeitslosenrate steigt heuer auf acht Prozent

Nach einem Arbeitslosenrekord im Vorjahr soll sich die Lage in Österreich heuer weiter zuspitzen. AMS-Chef Kopf denkt nicht, dass die neue Regierung "wahnsinnig viel dagegen machen" kann.

  

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>http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1513925/AMS_Arbeitslosenrate-steigt-auf-ac ht-Prozent?from=rss
>
>AMS: Arbeitslosenrate steigt heuer auf acht Prozent
>
>Nach einem Arbeitslosenrekord im Vorjahr soll sich die Lage in
>Österreich heuer weiter zuspitzen. AMS-Chef Kopf denkt nicht,
>dass die neue Regierung "wahnsinnig viel dagegen
>machen" kann.

Dazu passend

http://wien.orf.at/news/stories/2624143/

Arbeitslose: Wien wächst zu schnell

2014 wird am Wiener Arbeitsmarkt ein hartes Jahr. Die Arbeitslosigkeit wird laut AMS weiter steigen, wenn auch nicht so stark wie 2013. Die Wiener Bevölkerung wächst zu schnell. Laut WIFO hat Wien zusätzlich strukturelle Probleme.

Machen könnte man einiges wenn man nur wolle würde. Es ist halt unangenehm und unbequem.

  

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http://orf.at/stories/2213190/

Erstes Steuerpaket kommt morgen

Bei den Koalitionsverhandlungen wurden die geplanten Steuererhöhungen mit etwa einer Mrd. Euro beziffert.

  

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>Was zu erwarten war. Die neue alte Regierung begrüßt das Jahr
>mit einem Belastungspaket.

Und diesmal trifft es die Selbstständigen. Also wiedermal die Leistungsträger. Gratuliere!
Am besten ist man wäre Bauer, Wirt oder Pensionist.

  

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>>Was zu erwarten war. Die neue alte Regierung begrüßt das
>Jahr
>>mit einem Belastungspaket.
>
>Und diesmal trifft es die Selbstständigen. Also wiedermal die
>Leistungsträger. Gratuliere!
>Am besten ist man wäre Bauer, Wirt oder Pensionist.

Wir wissen alle, wo die Haupt- und Neben-Probleme liegen:

http://goo.gl/M3hqKY

http://goo.gl/NivhKv

ohne Pensions- und Strukturreform wirds .

Hohe Abgaben für Unternehmer wirken wachststumshemmend,
hohe Sekt- und Autosteuern wirken absatzhemmend,
hohe Steuern auf Arbeit/Lohnnebenkosten wirken beschäftigungshemmend,
die unsichtbare Hand, die den Markt lenkt, treibt bei zu hohen Personalkosten mehr Leute in die Scheinselbständigkeit und selbst dort werden sie jetzt geschröpft.


Ich habe mich in meiner Branche (nur jetzt in meinem Spezialgebiet) um Jobs umgeschaut:
12x Personelvermittler, die für staatliche oder staatsnahe Verwaltungsbereiche rekrutieren
4x direkte staatliche oder staatsnahe Job-Angebote
3x Wettanbieter (Sportwetten, Online-Glücksspiel, Casinos)
2x notverstaatliche Banken
3x freie private AGs der IV (da bin ich froh, weil das war Seltenheit in letzter Zeit)

Habe mich nur bei den Banken beworben und werde mich noch heute bei den IV Unternehmen bewerben. (Die waren vorgestern noch nicht unter den Job angeboten)

Aber das allerschlimmste ist: 0 KMUs suchen Personal in meiner Branche im Moment, selbst die Anzahl der Angebote für freie Dienstnehmer war rückläufig.

Wenns nichts mit den 5x Bewerbungen wird (und heißts he23 gegen 1.000 Mitbewerber, dann werd ich halt weiter wie bisher mit FX-swaps, derivaten, Aktien überleben müssen, würde aber gern wieder produktiv arbeiten und traden als zweite finanzielle Einkommensquelle mir behalten. Als einzige ist es im Moment etwas nervenaufreibend, wenn meine Kinder Geld brauchen. Auf soll Zocken ist nicht so einfach, bisher gings aber gut. Bis November hatte ich reale Miniaufträge, seit 1.12.2013 sind meine Einkünfte nur aus trading)

  

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4,7% ist schon gewaltig.

Vergleiche http://wko.at/statistik/eu/europa-forschungsausgaben.pdf

(Interessantes Detail: Überall im Zeitablauf Steigerungen, nur in UK
nicht)


---

Die Steiermark hält im Bereich der Ausgaben für Forschung und Entwicklung weiterhin den österreichweiten Rekord. Der steirische Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann (ÖVP) meldete am Mittwoch einen Zuwachs der F&E-Quote von 4,3 auf 4,7 Prozent im Erhebungszeitraum 2009 bis 2011. Im Österreichdurchschnitt liegt die Forschungsquote im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei 2,8 Prozent.
Laut der jüngsten und endgültigen Berechnung durch die landeseigene Forschungsgesellschaft Joanneum Research wurden im Jahr 2011 in der Steiermark 1,75 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung investiert. Das ist eine Steigerung um 17,4 Prozent gegenüber 2009.

Vor allem haben die Unternehmen ihre F&E-Ausgaben mit 19,4 Prozent deutlich gesteigert und insgesamt 1,26 Mrd. Euro investiert. "Jeder Rekord ist ein Grund zur Freude. Noch wichtiger ist aber, dass unsere Betriebe mehr denn je auf Innovation und Internationalisierung setzen", kommentierte Buchmann das Ergebnis. Die Investitionen des öffentlichen Sektors stiegen um 12,4 Prozent auf 483 Mio. Euro. Damit wurden mehr als 72 Prozent der F&E-Ausgaben in der Steiermark von den Unternehmen getätigt.

Laut den Berechnungen von Joanneum Research, die jeweils erst zwei Jahre im Nachhinein möglich sind, folgen bei den regionalen Forschungsquoten an zweiter Stelle Wien mit 3,4 Prozent, dann Tirol und Kärnten, die mit jeweils 2,8 Prozent genau im Österreichschnitt liegen. Dahinter folgt Oberösterreich mit einer Quote von 2,7 Prozent.

  

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@Keram wird mich jetzt wieder einer selektiven Wahrnehmung zeihen ,
aber ist die nicht eine Vorgabe??

----

Die Presse: Welche Ratschläge haben Sie in Ihrer Heimat Feldbach über Weihnachten für Ihr Amt als Staatssekretärin im Finanzministerium mitbekommen?

Sonja Steßl: Ich habe in Feldbach einen sehr, sehr netten Empfang am 3. Jänner gehabt. Ich bin auch Musikerin und seit meinem elften Lebensjahr bei der Stadtmusik Klarinettistin und spiele Saxofon. Mein Feldbacher Bürgermeister hat mir ein Rüstzeug mitgegeben, das auch Rauchfangkehrer haben: einen Besen für Ruß und Handschuhe, damit man „richtig durchputzen kann in Wien". Das war so der Ratschlag, den ich in Feldbach mitbekommen habe.


Im übertragenen Sinn: Haben Sie den Eindruck, dass Durchputzen jetzt nötig ist?

Nein, aber jeder Besen kehrt anders. Ich versuche, frischen Wind hineinzubringen.


Über den Empfang des Bürgermeisters hinaus, welche Ratschläge hat es von den Feldbachern gegeben?

Ich habe mitbekommen, dass sie in Feldbach sehr stolz sind. Ich bin das erste Regierungsmitglied, das aus der Stadt kommt. Ich war auch die erste sozialdemokratische Abgeordnete in meinem Bezirk seit 1945.

weiter:

http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1514815/Stessl_Richtig-durchputzen-in-Wien ?_vl_backlink=/home/politik/index.do


Nicht viel besser auch im "Standard":

http://derstandard.at/1388650556400/Stessl-Ich-bin-nicht-nur-blond

  

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Diese Frau ist ja die volle Katastrophe. Ich frage mich bei einer solchen Besetzung immer ob es in der ganzen SPÖ keine fähigere Frau gibt...

>@Keram wird mich jetzt wieder einer selektiven Wahrnehmung
>zeihen ,
>aber ist die nicht eine Vorgabe??
>
>----
>
>Die Presse: Welche Ratschläge haben Sie in Ihrer Heimat
>Feldbach über Weihnachten für Ihr Amt als Staatssekretärin im
>Finanzministerium mitbekommen?
>
>Sonja Steßl: Ich habe in Feldbach einen sehr, sehr netten
>Empfang am 3. Jänner gehabt. Ich bin auch Musikerin und seit
>meinem elften Lebensjahr bei der Stadtmusik Klarinettistin und
>spiele Saxofon. Mein Feldbacher Bürgermeister hat mir ein
>Rüstzeug mitgegeben, das auch Rauchfangkehrer haben: einen
>Besen für Ruß und Handschuhe, damit man „richtig durchputzen
>kann in Wien". Das war so der Ratschlag, den ich in
>Feldbach mitbekommen habe.
>
>
>Im übertragenen Sinn: Haben Sie den Eindruck, dass Durchputzen
>jetzt nötig ist?
>
>Nein, aber jeder Besen kehrt anders. Ich versuche, frischen
>Wind hineinzubringen.
>
>
>Über den Empfang des Bürgermeisters hinaus, welche Ratschläge
>hat es von den Feldbachern gegeben?
>
>Ich habe mitbekommen, dass sie in Feldbach sehr stolz sind.
>Ich bin das erste Regierungsmitglied, das aus der Stadt kommt.
>Ich war auch die erste sozialdemokratische Abgeordnete in
>meinem Bezirk seit 1945.
>
>weiter:
>
>http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1514815/Stessl_Richtig-durchputzen-in-Wien ?_vl_backlink=/home/politik/index.do
>
>
>Nicht viel besser auch im "Standard":
>
>http://derstandard.at/1388650556400/Stessl-Ich-bin-nicht-nur-blond

  

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>Ich habe mitbekommen, dass sie in Feldbach sehr stolz sind.

Ja, ganz bestimmt, die platzen vor Stolz!

Ich habe eine Freundin, die mehrmals im Jahr in diese Gegend fährt und sie seit Ewigkeiten kennt. Als wir über ihren letzten Besuch gesprochen hatten, meinte sie, die Leute fahren dort nicht tanken, wenn der Tank leer ist, sondern wenn sie wieder etwas Geld dafür erübrigen können. Das Preisniveau dort (Kleidung, Schuhe, etc) ist auch um einiges niedriger als im Bereich Wien, passend zur Kaufkraft.

Sie meinte abschließend, es hätte schon was von "Armenhaus" ...

  

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>Ich habe eine Freundin, die mehrmals im Jahr in diese Gegend
>fährt und sie seit Ewigkeiten kennt. Als wir über ihren
>letzten Besuch gesprochen hatten, meinte sie, die Leute fahren
>dort nicht tanken, wenn der Tank leer ist, sondern wenn sie
>wieder etwas Geld dafür erübrigen können. Das Preisniveau dort
>(Kleidung, Schuhe, etc) ist auch um einiges niedriger als im
>Bereich Wien, passend zur Kaufkraft.
>
>Sie meinte abschließend, es hätte schon was von
>"Armenhaus" ...


Bin zufällig auch gelegentlich dort, das Preisniveau ist wirklich
sehr niedrig. Aber die Gegend finde ich sehr schön (Vulkanland),
"Armenhaus" ist schon sehr hart.

  

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>>Ich habe mitbekommen, dass sie in Feldbach sehr stolz
>sind.
>
>Ja, ganz bestimmt, die platzen vor Stolz!
>
>Ich habe eine Freundin, die mehrmals im Jahr in diese Gegend
>fährt und sie seit Ewigkeiten kennt. Als wir über ihren
>letzten Besuch gesprochen hatten, meinte sie, die Leute fahren
>dort nicht tanken, wenn der Tank leer ist, sondern wenn sie
>wieder etwas Geld dafür erübrigen können. Das Preisniveau dort
>(Kleidung, Schuhe, etc) ist auch um einiges niedriger als im
>Bereich Wien, passend zur Kaufkraft.
>
>Sie meinte abschließend, es hätte schon was von
>"Armenhaus" ...

Als ich das gelesen hab, hatte ich den Eindruck du schreibst über
Südserbien oder Moldawien.
Hoffentlich gelingt es ihr nun einiges an finanziellen Mitteln aus dem reichen, eleganten Wien in ihre Heimat umzulenken.

  

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>Als ich das gelesen hab, hatte ich den Eindruck du schreibst
>über
>Südserbien oder Moldawien.
>Hoffentlich gelingt es ihr nun einiges an finanziellen Mitteln
>aus dem reichen, eleganten Wien in ihre Heimat umzulenken.
>

Relativ gesehen zu Wien war das gemeint - die Bekannten und Verwandten ändern ihrern Lebensstil, die Stimmung ist anders, das fällt eben auf.

Umlenken von Mitteln wäre mMn gar nicht nötig, aber viele kommunale finanzielle Fehlentscheidungen der Vergangenheit und das Fehlen von Arbeitsplätzen hinterlassen mittlerweile tiefe Spuren.

  

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>
>Umlenken von Mitteln wäre mMn gar nicht nötig, aber viele
>kommunale finanzielle Fehlentscheidungen der Vergangenheit und
>das Fehlen von Arbeitsplätzen hinterlassen mittlerweile tiefe
>Spuren.


Meinst du da jetzt Wien oder Feldbach -
das gilt ja eigentlich für beide

  

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>@Keram wird mich jetzt wieder einer selektiven Wahrnehmung zeihen ,
>aber ist die nicht eine Vorgabe??

nur um deine frage zu beantworten.

ja, ich halte die wahrnehmung für selektiv, weil

-ich die dame nach den vorhandenen informationen nicht als dumm erkennen kann, nur weil sie sich einer ideologie zugehörig fühlt, die man möglicherweise verabscheut.

-die position mit einer spö-frau zu bestzen war, und bessere alternativen mir nicht bekannt sind

-aus meiner sicht niemand geringschätzung oder ehre erfahren soll, die er sich noch nicht verdient hat


ps: den hohen metallanteil am linken ohr finde ich abtörnend, davon abgesehen sieht sie nicht unappetitlich aus.....

  

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>-ich die dame nach den vorhandenen informationen nicht als
>dumm erkennen kann, nur weil sie sich einer ideologie
>zugehörig fühlt, die man möglicherweise verabscheut.

Naja, zumindest sind die Kommentare unter den Artikeln mit mir einer
Meinung Siehe z.B. die Antwort auf die Frage der Kostensteigerung
bei PKWs (mehr Fahrrad und Bahn fahren) - diese Steuererhöhung kann man
nur vermeiden wenn man gar kein Auto mehr hat...


>-die position mit einer spö-frau zu bestzen war, und bessere
>alternativen mir nicht bekannt sind

Kai Jan Krainer. Aber wenn es eine Frau sein muß fällt mir auch niemand ein.

  

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Ich finde die jetzt gar nicht so furchtbar. Was stört Euch konkret an Ihr, außer daß sie in einer indiskutablen Partei ist und deren programmatische Phrasen wiederholt?
Wenn ich die mit ihren Vorgängern Schieder und Matznetter vergleiche, ist sie mir fast sympathisch.

  

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>>....ist sie mir fast sympathisch.
>
>ich war zuerst da, nicht querbraten bitte!

Keine Sorge. Aber Deine Hinweise haben mich inspiriert, mir die Dame überhaupt anzusehen

  

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>Ich finde die jetzt gar nicht so furchtbar. Was stört Euch
>konkret an Ihr, außer daß sie in einer indiskutablen Partei
>ist und deren programmatische Phrasen wiederholt?


Der Antwort-Stil bzw. die Ignoranz, z.B. auf zweimaliges Fragen
nach den Ratschlägen aus Feldbach keine Antwort;
"ich wäre nicht qualifizierter wenn ich eine betriebswirtschaftliche
Ausbildung hätte";
der Hinweis mehr Fahrrad oder Bahn zu fahren um erhöhte
PKW-Steuern zu sparen die an den Besitz eines PKWs geknüpft
sind,...

  

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>Ich finde die jetzt gar nicht so furchtbar. Was stört Euch
>konkret an Ihr, außer daß sie in einer indiskutablen Partei
>ist und deren programmatische Phrasen wiederholt?


>Der Antwort-Stil bzw. die Ignoranz, z.B. auf zweimaliges Fragen
>nach den Ratschlägen aus Feldbach keine Antwort;
>"ich wäre nicht qualifizierter wenn ich eine betriebswirtschaftliche
>Ausbildung hätte";
>der Hinweis mehr Fahrrad oder Bahn zu fahren um erhöhte
>PKW-Steuern zu sparen die an den Besitz eines PKWs geknüpft
>sind,...


naja das kann man auch anders sehen.

-ich selbst wäre mit sicherheit auch nicht qualifizierter, wenn ich eine betriebswirtschaftliche ausbildung hätte.

-der hinweis mehr rad oder bahn ist grundsätzlich nicht falsch, es ist tatsächlich sparsamer, wenn auch nicht für alle machbar.

-für ein junges haserl vom land hat sie in ihrem allerersten interwiew ein wenig nachsicht verdient. was man ihr in der sache vorwirft, ist nichts weiter als dass sie eine erzrote ist, die versucht politische karriere zu machen. was also hat man anderes erwartet?

  

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Pfff ... ich war auch schon in Feldbach ... im bitterkalten Winter, im Schneegestöber ... Feldbach ist das Zentrum der Region, die haben sogar einen Bahnhof!

Und man konnte nicht gut Frau Rudas zur Finanzstaatssekretärin machen, wenn sie grad erst den Posten der SP-Bildungssprecherin angenommen hat, auf Bildung muss man sich schon mit beiden Pobacken gleichzeitig konzentrieren, sonst wirds nix!

Schad um die Frau Fekter isses allemal ... Aufsichtsrätin bei den Salzburger Festspielen, okay, aber was haben wir da in Wien davon? *heul*

Übrigens, ich mag und verehre Klarinettistinnen und Saxophonistinnen, seit ich sie das erste Mal gesehen habe. Wie sie sich ins Zeug gelegt haben, wie sie da so künstlerisch reingeblasen haben in ihre jeweiligen Rohre, dass gefällige Töne herausgekommen sind. Ich war ja mehr der Trommler-Typ damals, der Flöte hab ich keinen Ton entlocken können

  

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>Und man konnte nicht gut Frau Rudas zur Finanzstaatssekretärin
>machen, wenn sie grad erst den Posten der
>SP-Bildungssprecherin angenommen hat, auf Bildung muss man
>sich schon mit beiden Pobacken gleichzeitig konzentrieren,
>sonst wirds nix!
>

Ach an die hab ich schon nicht mehr gedacht. Wenn aus der was in der Regierung geworden wäre na dann gute Nacht.

>Schad um die Frau Fekter isses allemal ... Aufsichtsrätin
>bei den Salzburger Festspielen, okay, aber was haben wir da in
>Wien davon? *heul*

Um die Fekter ist es wirklich schade. Die hat etwas Stimmung reingebracht und im Karpfenteich den Hecht gespielt.

  

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>naja das kann man auch anders sehen.
>
>-ich selbst wäre mit sicherheit auch nicht qualifizierter,
>wenn ich eine betriebswirtschaftliche ausbildung hätte.

Wieso nicht?
Ich stelle mir z.B. vor es ist schwierig Unternehmensbesteuerung
zu verstehen wenn man keine Ahnung von doppelter
Buchhaltung hat - aber gut, unser Finanzminister ist in
dieser Hinsicht ja die gleiche Leuchte...


>-der hinweis mehr rad oder bahn ist grundsätzlich nicht
>falsch, es ist tatsächlich sparsamer, wenn auch nicht für alle
>machbar.

Im Kontext der Frage aber eine Frotzelei.

  

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Autofahrer und Raucher zahlen Zeche

Das am Donnerstag in Begutachtung geschickte „Abgabenänderungsgesetz 2014“ enthält all die umstrittenen Steuererhöhungen, auf die sich Rot und Schwarz verständigt haben. Zwar sind seit der Unterschrift unter das Regierungsprogramm keine Grausamkeiten dazugekommen, doch die Details könnten zu dem ein oder anderen Aufschrei führen.

Insbesondere Autofahrer, die auch starke Raucher sind, dürften das Steuererhöhungspaket von Finanzminister Michael Spindelegger (ÖVP) kritisch sehen. Das sieht man an den Summen, die Spindelegger an zusätzlichen Einnahmen vorschweben. Von insgesamt einer Milliarde an Mehreinnahmen, sollen im Endausbau – ab 2016 – rund 600 Millionen Euro oder nahezu zwei Drittel nur von Autofahrern und Rauchern kommen (gültig ab 1. März). Und das geht so:

Autos

Gleich drei Steuern und Abgaben werden im Kfz-Bereich um in Summe bis zu 280 Millionen Euro erhöht: Die motorbezogene Versicherungssteuer, die Kraftfahrzeugsteuer und die Normverbrauchsabgabe (NoVA).

Die ersten beiden Steuern zahlt man laufend, bei einem VW Golf 1,6 TDI Blue Motion liegt die jährliche Erhöhung bei 44,5 Euro. Oder: Exakt 53,7 Euro bei einem Audi A4 1,8 TFSI.

Die NoVA fällt hingegen nur beim Neuwagenkauf an und wird komplett auf den CO2-Ausstoß abgestellt. Daher gibt es hier Gewinner und Verlierer. Wer sich den besagten Audi A4 anschafft, zahlt für das 120-PS-Modell künftig um 776 Euro mehr. Wer hingegen auf den schadstoffärmeren Golf (105 PS) setzt, erspart sich 503 Euro.

Zigaretten

Ein weiteres rundes Drittel sollen Raucher zur Budgetsanierung beitragen – wenn auch schrittweise. Heuer werden sie mit zusätzlichen 80 Millionen Euro zur Kassa gebeten, die Mehrbelastung soll bereits 2016 auf 300 Millionen im Jahr steigen. Angehoben wird dafür die komplex konstruierte Tabaksteuer. Zigaretten dürften deshalb um 15 Cent je Packung teurer werden.

Alkohol

Nicht vergessen wurde auch auf die angekündigte Erhöhung der Alkoholsteuer (plus 20 Prozent für Hochprozentiges) und die Wiedereinführung der Schaumweinsteuer für Sekt, Champagner und Prosecco (75 Cent je Flasche).

Arbeit/Soziales

Im Hinkunft voll besteuert werden die so genannten „Golden Handshakes“, also freiwillige Abfindungen von Unternehmen (bringt 30 Millionen Euro fürs Budget). Die Ausnahme für Sozialpläne fehlt nun im Gesetzesentwurf. Dafür wird wie geplant die Solidarabgabe von Spitzenverdienern unbefristet verlängert (75 Millionen) und Gehaltsanteile jenseits von 500.000 Euro sind nicht mehr als Betriebsausgabe absetzbar (trifft 1000 Top-Manager, bringt 60 Millionen).

Wirtschaft

Etliche steuerliche Änderungen betreffen auch den Unternehmens- und Bankensektor. So wird die Gruppenbesteuerung, wie berichtet, eingeschränkt und die Bankenabgabe umgestellt. Das soll zusätzliche 90 Millionen bringen. Auch dieses Geld fließt ins Budget und nicht, wie einmal angedacht, in die Hypo-Rettung.

http://kurier.at/politik/inland/autofahrer-und-raucher-zahlen-zeche/45.019.272

  

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Wow, wir entfesseln weiter...

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Wien. Erst im Juli wurde das Mindeststammkapital für GmbHs von 35.000 auf 10.000 Euro gesenkt. Wobei faktisch eine Einlage von 5000 Euro reicht, weil nur die Hälfte des Stammkapitals eingezahlt werden muss. Ein unauffälliger Passus im Abgabenänderungsgesetz soll das nun zumindest teilweise rückgängig machen: Das Stammkapital wird wieder auf die alte Höhe angehoben, dafür sollen neue GmbHs eine „Gründerprivilegierung“ nützen können. Für die ersten zehn Jahre genügt eine Mindesteinlage von 5000 Euro, dann muss aufgestockt werden (Details siehe Bericht unten).

Woher der plötzliche Sinneswandel kommt – und wer die Rücknahme angestoßen hat –, konnte am Freitag nicht geklärt werden. Aufschluss über die Gründe gibt aber der Begutachtungsentwurf. Darin heißt es, die Änderungen dienten dazu, prognostizierte Steuerausfälle zu kompensieren. Konkret geht es um die Mindestkörperschaftsteuer, aber auch die Kapitalertragsteuer. Nach der derzeitigen Rechtslage können nämlich bestehende GmbHs, wenn eine Gewinnausschüttung ansteht, stattdessen auf eine Kapitalherabsetzung, die steuerfrei möglich ist, ausweichen. Laut KSV haben sich die Kapitalherabsetzungen mit der „GmbH light“ etwa verzehnfacht.

Bei Jungunternehmern war die Sparversion der GmbH jedoch beliebt: Laut dem Kreditschutzverband von 1870 (KSV) wurden seit Inkrafttreten der Reform im Juli 3639 GmbHs light gegründet. Insgesamt wurden von Jänner bis Ende November 8521 GmbHs gegründet, nach 7799 ein Jahr davor.

Neos: „Unternehmerfeindlich“

Bei der Jungen Wirtschaft, die sich für die „GmbH neu“ starkgemacht hat, herrscht daher große Enttäuschung. „Das ist völlig willkürlich und schafft nur Unsicherheit“, sagt der Vorsitzende Herbert Rohrmair-Lewis. Zumal Vizekanzler und mittlerweile auch Finanzminister Michael Spindelegger die Reform im Sommer noch als „großen Erfolg“ verkauft habe. Und man über die Gründe für die Rücknahme im Dunkeln gelassen werde.

Auch Niko Alm, der seit Oktober für die Neos im Parlament sitzt, stößt die Änderung sauer auf. Die „GmbH neu“ sei ein Schritt in die richtige Richtung gewesen – vor allem für Ein-Personen-Unternehmen sowie Klein- und Mittelbetriebe. „Diese gute Entwicklung macht man damit wieder zunichte“, sagt Alm. Wobei er als größtes Problem die „atmosphärische Änderung“ sieht. „Österreich wird damit von einem unternehmerunfreundlichen zu einem unternehmerfeindlichen Land“, sagt Alm.

Rechtsexperten begrüßen die geplante Reform, die mit 1.März in Kraft treten soll. So sprechen die Universitätsprofessoren Hanns F. Hügel und Heinz Krejci (beide Uni Wien) unisono von einem überraschend schnellen „Sieg der Vernunft“. Im Wesentlichen entspreche die „gründungsprivilegierte“ GmbH dem deutschen Modell der Unternehmensgesellschaft (haftungsbeschränkt). Positiv sehen sie auch die Signalwirkung durch den Firmenzusatz. Unterkapitalisierte Gesellschaften werde es trotzdem geben, sagen beide Experten. „Wer nichts verdient, wird keine Gründungs- oder Kapitalaufstockungsrücklage bilden können“, so Krejci. „Dann nützt das Ansparmodell nichts.“ Trotzdem werde man mit der nunmehrigen Lösung „weit besser leben können als mit dem Radikalmodell 2013“.

Gut findet Krejci auch die vorgesehene Abschaffung der Gesellschaftsteuer. Hügel kritisiert andere steuerrechtliche Änderungen, die im selben Entwurf vorgesehen sind, etwa die Beschränkung der Steuerabzugsfähigkeit von Managerbezügen über 500.000 Euro. Diese behindere österreichische Firmen im internationalen Wettbewerb um die Spitzenführungskräfte, es drohe ein weiteres Absinken Österreichs in den internationalen Standortrankings.


KSV begrüßt Änderungen

Hans-Georg Kantner vom KSV, der der Senkung des Stammkapitals von Anfang an kritisch gegenüberstand, begrüßt die Änderungen bei der GmbH. „Wir halten das für eine richtige Korrektur dessen, was im letzten Jahr vorgenommen wurde“, so Kantner. Den Zusatz „gründungsprivilegiert“ hält er für sinnvoll, weil jeder erkennen könne, dass es sich um eine Gesellschaft handle, die sich erst bewähren müsse – und eben nur 10.000 Euro Stammkapital habe. „Wir halten es für gefährlich, zu signalisieren, mit 10.000 Euro sei man schon dabei.“

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1544569/Die-GmbH-neu-waehrte-nur-kurz?_vl_ backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

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Ist den Steuerbürgern eigentlich klar, dass ihnen der Staat alle realen Einkommenszuwächse der vergangenen 14 Jahre weggefressen hat?

09.01.2014 | 18:26 | JOSEF URSCHITZ (Die Presse)

Neues Jahr, neue Regierung, neuer Finanzminister, neue und höhere Steuern: Gestern, nur ein paar Wochen nach der Angelobung, hat Michael „Mit mir gibt es keine Steuererhöhung“ Spindelegger sein erstes Steuer- und Belastungspaket, das uns eine runde Milliarde kosten wird, auf Schiene gebracht.

Also alles wie gehabt, hat ohnehin niemand etwas anderes erwartet. Nach der längst überfälligen strukturellen Reform des unterdessen reichlich (zulasten der Arbeitseinkommen) in Schieflage geratenen Steuersystems sieht das allerdings nicht aus. Diese Diagnose trifft im Übrigen auch auf die gleichzeitig verfügten Ausgabenkürzungen in den Ministerien zu: Auch hier, ausgabenseitig, keine Spur von den seit Jahrzehnten anstehenden Strukturreformen. Eine simple Erhöhung von Konsumsteuern und eine mickrige Alibirasenmäherkürzung bei den Ausgaben: So lässt sich kein Budget sanieren und schon gar nicht die Wirtschaft „entfesseln“. Darauf kann man mit dem Entfesselungskünstler aus der Wiener Johannesgasse ruhig eine Kiste vom Feinsten wetten.

Den meisten Wählern dieser (und der vorangegangenen) Regierung(en) scheint nicht klar zu sein, was so ein Murks für sie bedeutet. Möglicherweise deshalb, weil sie gar nicht wissen, dass ihr reales Nettoeinkommen im Schnitt (trotz realer, wenn auch nicht gewaltiger Bruttolohnsteigerungen) heute unter dem des Jahres 2000 liegt. Und dass an diesem einkommensmäßig verlorenen Jahrzehnt überwiegend der gefräßige Steuerstaat schuld ist.

Am Beispiel der vergangenen vier Jahre, in denen ja schon die derzeitigen „Staatskünstler“ am Werk waren: In den Jahren 2010 bis 2013 sind die Einkommensteuereinnahmen des Bundes im Schnitt um 5,6Prozent pro Jahr gestiegen. Ganz schön saftig, bei durchschnittlichen nominellen Bruttolohnsteigerungen von 1,7 Prozent. Das nennt man kalte Progression. Diese nominellen Einkommensteigerungen sind von der Inflation mehr als zur Gänze weggefressen worden, was reale Bruttolohneinbußen von durchschnittlich 0,6 Prozent im Jahr ergibt. Und der Staat hat mit seiner kalten Progression schließlich dafür gesorgt, dass unter dem Strich ein jährlicher Nettolohnverlust von 1,1 Prozent herausspringt. Dass daran auch noch höhere Konsum- und sonstige Steuern knabbern, ist in dieser Rechnung noch gar nicht enthalten.

Entspricht dieses Wahnsinnssystem, das Menschen mit Arbeitseinkommen von Jahr zu Jahr definitiv ärmer macht, ihrer Vorstellung von „Leistung muss sich lohnen“, Herr Spindelegger? Und meinen Sie das, wenn Sie so salbungsvoll über steuerliche „Gerechtigkeit“ reden, Herr Faymann? Nein? Sind Sie zu schwach und unwillig, daran gegen die Bewahrer und Betonköpfe in diesem Land etwas zu ändern und echte Reformen auf den Weg zu bringen, und pappen Sie stattdessen lieber noch ein paar Steuern auf eine der ohnehin welthöchsten Steuerquoten drauf? Haben wir uns fast gedacht!

Wir wissen schon: Der Finanzminister ist nicht das Christkind – und haben trotzdem eine Wunschliste. Nämlich eine Systemreform bei den Steuern, die die entstandenen Ungleichgewichte beseitigt. Das müsste sich aufkommensneutral machen lassen. Und dann eine Abarbeitung der wichtigsten Reformpunkte von Pensionen bis Föderalismus, die seit dem Österreich-Konvent auf dem Tisch liegen.

Dann könnten sich die Koalitionäre noch überlegen, ob die beiden größten Geldvernichtungsmaschinen der Republik, nämlich die Bundesbahn und die Landwirtschaft, wirklich so aufreizend von allen Sparmaßnahmen ausgenommen werden müssen. Da gibt es ja nette Potenziale aufzuspüren. Von unsinnigen Multiförderungen auf allen Ebenen in der Landwirtschaft (etwa subventionierten Ohrmarken für Rindviecher oder Ersatzzahlungen für fehlende Gemeinde-stiere) bis hin zu Milliardeninvestitionen in Bahnstrecken auf der Basis von ganz offensichtlich falschen Verkehrsprognosen. Schlecht, weil es da um Kernwählerschichten der Regierungsparteien geht? Tja – dazu brauchten wir halt eine echte Regierung. Vielleicht bekommen wir irgendwann noch eine...

  

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...."Und dass an diesem einkommensmäßig verlorenen Jahrzehnt überwiegend der gefräßige Steuerstaat schuld ist".




der staat ist nicht unser gegner, nicht unsere obrigkeit, der staat sind wir. es sind unsere einnahmen und ausgaben, über die nur wir zu entscheiden haben. das von uns eingesezte management (politik) arbeitet in unserem auftrag und wird von uns bezahlt.

abseits von politischer und sozialer zugehörigkeit sollten sich alle einig sein, dass man nicht ausgeben kann, was man nicht einnimmt. dass wir es verabsäumt haben unserem management (bei sanktion) zu untersagen uns überproportional zu verschulden, liegt in unserer eigenen verantwortung.

populismus, eine seuche die wir der demokratie zuschreiben müssen, bringt es mit sich, dass das von uns eingesetzte management zu allererst daran denkt sich unser wohlwollen zu sichern, was ein leichtes ist, wenn man gezielt mit geld um sich wirft, und sich erst danach darum kümmert wo man es her bekommt, und auch dabei spielt wieder populismus die bedeutenste rolle bei jeder einzelnen entscheidungsfindung. politik bedeutet heute nicht viel mehr als ein balanceakt zwischen sozialem frieden und machterhalt, alles weitere ist zweitrangig.

kein management kann in ungeeigneten systemstrukturen seiner eignung entsprechend erfolgreich sein. solange dieses bewusstsein nicht
mehrheitlich verbreitung findet, und der gemeinsame wille in der bevölkerung nicht besteht die erforderlichen veränderunen zu erzwingen, wird es vermutlich nicht das letzte verlorene jahrzehnt sein.




  

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Ja, genau, aber auch im Fasching sollte nicht alles erlaubt sein!

Ich hoffe, heut in der Sonntags-Zeitung entgegnen sie.

Weil wenn man sich alles vorstellen kann (Sektsteuer auf Sekt, aber nicht auf Frizzante und nicht auf wirklich teure Weine), aber für so deppert brauchen sie unseren Vizekanzler wirklich nicht halten!

Oder will die Presse etwa eine Satirezeitung werden?

Wie "Die Tagespresse"?

  

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"Große Ungleichheit bei Vermögen"


ich habe irgendwo gelesen "du sollst nicht begehren deines nächsten weib".

warum gibt es eigentlich keine studie zum thema "die grosse mehrheit der 90% lebt über die verhältnisse"?

warum gibt es keine studie zum thema "medien schüren aus reiner profitgier neid und breite unzufriedenheit"? müsste ich wählen zwischen medien und linken, ich würde die linken leben lassen, weil diese an den unsinn den sie verbreiten wenigstens wirklich glauben.

wenn sich jeder der reichen 10% im verhältnis genauso verantwortungslos mit konsum zudröhnen würde, wie das die mehrheit der 90% tut, gäbe es überhaupt keine kapitaleinkommen. warum gibt es dazu keine studie?

sogar unsere grosseltern, die oft kaum genug zu essen hatten, konnten ihren kindern zumeist noch etwas vererben. warum keine studie die aufklärt, wie das möglich war?

  

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>
>wenn sich jeder der reichen 10% im verhältnis genauso
>verantwortungslos mit konsum zudröhnen würde, wie das die
>mehrheit der 90% tut, gäbe es überhaupt keine
>kapitaleinkommen. warum gibt es dazu keine studie?
>


nö,kapitaleinkommen gäbe es trotzdem.

umgekehrt wird ein schuh draus,
wenn sich die vermögenschwachen 90% mit dem Konsum zurückhalten würden, werden die Investitionen unrentabel und die kapitaleinkommen versiegen.

es gilt immer dieselbe formel: die ausgaben des einen sind die einnahmen des anderen.

fallen die ausgaben weg fallen logischerweise auch die einnahmen weg und die reichen waren mal reich

  

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>"Große Ungleichheit bei Vermögen"
>
>
>ich habe irgendwo gelesen "du sollst nicht begehren
>deines nächsten weib".
>
>warum gibt es eigentlich keine studie zum thema "die
>grosse mehrheit der 90% lebt über die verhältnisse"?
>
>warum gibt es keine studie zum thema "medien schüren aus
>reiner profitgier neid und breite unzufriedenheit"?

Der Vergleich ist das Ende vom Glück und der Anfang der Unzufriedenheit.

  

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>"Große Ungleichheit bei Vermögen"
>
>ich habe irgendwo gelesen "du sollst nicht begehren
>deines nächsten weib".


Was spricht gegen Begehren des nächsten Weib, falls dieses Weib nicht verheiratet ist?
Meiner Meinung hat das Weib da auch was mitzureden!

Wenn sich das Weib nicht von einem Mangelleister abwenden und hin zu einem besseren Leister orientieren kann, dann hemmt das den freien Wettbewerb der Weibsauswahl.
Auch der unverheiratete Mann kann sich ein leistungsstärkeres Weib suchen und sollte das auch, wenn er für die Kapitalallokation ist.

Ich bin gegen die monopolartige Weibs- und Mannsbindung bei nicht verheirateten, da dies den freien Wettbewerb blockiert und optimale Kapitalakkumulation verhindert.

>warum gibt es eigentlich keine studie zum thema "die
>grosse mehrheit der 90% lebt über die verhältnisse"?
>
>warum gibt es keine studie zum thema "medien schüren aus
>reiner profitgier neid und breite unzufriedenheit"?

Es kommt darauf an, wie Geld entsteht?`
Durch besteuerte Arbeit, Leistung, mit Kapitalertragssteuern belastete Spekulation oder durch Umverteilung.
Die Kapitalallokation bei den Arbeitslosen ist in der Regel eher gering. Die Kapitalallokation bei anderen Transferleistungsempfängern ist in der Regel höher.

>müsste ich wählen zwischen medien und linken, ich würde die
>linken leben lassen, weil diese an den unsinn den sie
>verbreiten wenigstens wirklich glauben.

Je höher die Kapitalerträge ausfallen, umso höher fallen auch die Steuereinnahmen des Staates aus, weil von jedem Kapitalertrag der Staat ¼ an Gewinn mitnascht. Eigentlich müsste der Staat für ertragreiches Zocken sein, damit er entsprechend mehr Steuereinnahmen hat.
Ín´der komplexen Optimierung gibt es lokale Steueroptima, wo die Steuern so gestaltet werden, dass sie einerseits wachstumsfördernd sind, andererseits dem Staat auch Investitionen mit Steuereinahmen erlauben.


>wenn sich jeder der reichen 10% im verhältnis genauso
>verantwortungslos mit konsum zudröhnen würde, wie das die
>mehrheit der 90% tut, gäbe es überhaupt keine
>kapitaleinkommen. warum gibt es dazu keine studie?
>
>sogar unsere grosseltern, die oft kaum genug zu essen hatten,
>konnten ihren kindern zumeist noch etwas vererben. warum keine
>studie die aufklärt, wie das möglich war?
>
>

  

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>Was spricht gegen Begehren des nächsten Weib, falls
>dieses Weib nicht verheiratet ist?


Wenn das Weib nicht verheiratet ist, ist es nicht "Deines Nächsten Weib", sondern nur irgendein Weib.

  

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>warum gibt es eigentlich keine studie zum thema "die
>grosse mehrheit der 90% lebt über die verhältnisse"?


Was heisst über den Verhältnissen leben?

Heisst das viel mehr vom System herausbekommen zu haben, als dass man oder frau einbezahlt hat?
Wenn ja, dann leben Privilegienpensionisten und Ausgleichsrentner, sowie Frühpensionisten über ihren Verhältnissen, wobei die kleine Ausgleichsrentnerin, die erst mit korrekten Pensionsantrittsalter in Pension ging, wohl die geringsten Gesamtabgabekosten verursachte und die anderen weit mehr.

Heisst das, dass diejenigen, deren Beitrag an der Bruttowertschöpfung kaum bis gar nicht vorhanden war und die NULL zu Exportleistungsbilanz beitrugen, aber viele Importgüter und Importdienstleistungen konsumierten und das noch dazu mit Hilfe von Transferleistungen Schnorrer sind?
Wenn ja, dann ist der Privilegienpensionist, der 100x ins EU-Ausland auf Urlaub fährt ohne eigenen Beitrag zur Außenhandelsbilanz wieder der größte Schnorrer.

  

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>>warum gibt es eigentlich keine studie zum thema
>"die
>>grosse mehrheit der 90% lebt über die
>verhältnisse"?

>
>Was heisst über den Verhältnissen leben?
>
>Heisst das viel mehr vom System herausbekommen zu haben, als
>dass man oder frau einbezahlt hat?
>Wenn ja, dann leben Privilegienpensionisten und
>Ausgleichsrentner, sowie Frühpensionisten über ihren
>Verhältnissen, wobei die kleine Ausgleichsrentnerin, die erst
>mit korrekten Pensionsantrittsalter in Pension ging, wohl die
>geringsten Gesamtabgabekosten verursachte und die anderen weit
>mehr.
>
>Heisst das, dass diejenigen, deren Beitrag an der
>Bruttowertschöpfung kaum bis gar nicht vorhanden war und die
>NULL zu Exportleistungsbilanz beitrugen, aber viele
>Importgüter und Importdienstleistungen konsumierten und das
>noch dazu mit Hilfe von Transferleistungen Schnorrer sind?
>Wenn ja, dann ist der Privilegienpensionist, der 100x ins
>EU-Ausland auf Urlaub fährt ohne eigenen Beitrag zur
>Außenhandelsbilanz wieder der größte Schnorrer.


Sind sie eh, das beste was es geben kann ist Kostenwahrheit.
Damit da gewisse Leute, weniger auf die leistungsstarken Migranten und leistungsstarken Homosexuellen eindräschen und mehr auf die echten vollen Schnorrer des Systems hier schauen.

Bei mir steht sicher ein fettes Plus bei geleisteten Erbschafts-, Schenkungs-, Lohnsteuern, Kammerumlagen, Mehwehrtssteuern, Kapitalertragssteuern, Parkraumbewirtschaftungsgebühren und sonstigen staatlichen Abgaben im Gegensatz zu empfangenen Transferleistungen.
Auch in der Bruttowertschöpfung und Leistungsbilanz schauts ganz gut aus, wenn gleich auch hier nicht ganz so gut

Aber ich brauch meinen im bisherigen Leben geleisteten Dienstleistungsexport ins EU-Ausland und in Drittstaaten ned verstecken
Zwar nicht so lange, aber auf das Leistungsvolumen und auf nicht auf die Dauer kommt es an. Da ich für mehrere ö Firmen im Ausland tätig war, schauts ganz gut aus

  

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>Heisst das viel mehr vom System herausbekommen zu haben, als
>dass man oder frau einbezahlt hat?
>Wenn ja, dann leben Privilegienpensionisten und
>Ausgleichsrentner, sowie Frühpensionisten über ihren
>Verhältnissen, wobei die kleine Ausgleichsrentnerin, die erst
>mit korrekten Pensionsantrittsalter in Pension ging, wohl die
>geringsten Gesamtabgabekosten verursachte und die anderen weit
>mehr.

Es ist im Endeffekt relativ einfach:
Profitieren tun vom System: pensionierte Staatsdiener, die lange leben, nicht rauchen und nicht autofahren. z.B. die typische Gym. OStRa. mit 4000 netto die 90 Jahre alt wird und noch dazu in der Friedenszinswohnung oder Eigentumswohnung lebt.

Draufzahlen tun die Männer die Hackln bis zu Herzinfarkt, rauchen und fette Autos fahren. weil die werden nicht alt, brennen aber voll.

Gesamt gesehen profitieren die Frauen auch weil sie 5 Jahre früher gehen können.

  

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Was mir nicht ganz klar ist: Hat das oberste Prozent ein durchschnittliches Kapitaleinkommen von 8000€ oder hat jeder einzelne Haushalt dieses Prozentes Kapitaleinkommen von >8000€?

Wenn es nämlich ein Durchschnitt ist, und die Verteilung im obersten Prozent ähnlich ist wie in der Grundgesamtheit, dann hat vielleicht ein Promille Kapitaleinkommen größer 8000, und die Überschrift wäre grob irreführend.

  

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>Was mir nicht ganz klar ist: Hat das oberste Prozent ein
>durchschnittliches Kapitaleinkommen von 8000€ oder hat jeder
>einzelne Haushalt dieses Prozentes Kapitaleinkommen von
>>8000€?
>
>Wenn es nämlich ein Durchschnitt ist, und die Verteilung im
>obersten Prozent ähnlich ist wie in der Grundgesamtheit, dann
>hat vielleicht ein Promille Kapitaleinkommen größer 8000, und
>die Überschrift wäre grob irreführend.


eher > 8000,
8000 schnitt wäre ja pipifax,da komm ja sogar ich schon fast hin

  

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>Die Grafik spricht aber eher für einen Durchschnitt, oder?


Kann man nicht sagen, oder? Es scheint mir für jedes Perzentil der
Durchschnittswert aufgetragen zu sein, nachdem im Text vom Mittelwert
für die restlichen 99% die Rede ist.

  

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>>8000 schnitt wäre ja pipifax,da komm ja sogar ich schon
>fast
>>hin
>
>
>Da ist von pro Monat die Rede, nicht pro Jahr

ups,irrtum meinerseits(**schäm**)

hm,dann wohl doch eher schnitt ?!?!

  

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>Was mir nicht ganz klar ist: Hat das oberste Prozent ein
>durchschnittliches Kapitaleinkommen von 8000€ oder hat jeder
>einzelne Haushalt dieses Prozentes Kapitaleinkommen von
>>8000€?
>
>Wenn es nämlich ein Durchschnitt ist, und die Verteilung im
>obersten Prozent ähnlich ist wie in der Grundgesamtheit, dann
>hat vielleicht ein Promille Kapitaleinkommen größer 8000, und
>die Überschrift wäre grob irreführend.


Was vermutest du?



http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/oesterreich/politik/599459_Die-totale-Ungleichhei t-Viele-Fuer-und-Wider-im-Kampf-um-Vermoegenssteuern.html

  

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>>Was vermutest du?
>
>Durchschnitt und Irreführung.

Wo ist eigentlich das Problem?
1% zahlt 2.000€ KEST pro Monat.

8 Mrd Österreicher
1% sind 80.000
80.000 zahlen 2.000€ KEST pro Monat

Staatseinnahmen => 160 Millionen € / Monat
=> 1,92 Mrd. € / Jahr an Kapitalertragssteuern von 1%

  

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Korrektur
10.666,-€ ohne KEST pro Monat =>
8.000€ Kapitalertrag mit bereits geleisteter KEST.

80.000 zahlen 2.666€ / Monat => 213,28 Mio € / Monat
=> 2,55 Mrd. € / Jahr

Ich wünsch mir, dass der Kapitalertrag der obersten 1% auf 10.000€ pro Monat netto steigt.

  

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Statt die obersten 1% besitzen 90% des Vermögens
die obersten 1% zahlen auch 50% - 70% des Steueraufkommens

>Korrektur
>10.666,-€ ohne KEST pro Monat =>
>8.000€ Kapitalertrag mit bereits geleisteter KEST.
>
>80.000 zahlen 2.666€ / Monat => 213,28 Mio € / Monat
> => 2,55 Mrd. € / Jahr
>
>Ich wünsch mir, dass der Kapitalertrag der obersten 1% auf
>10.000€ pro Monat netto steigt.

  

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>Statt die obersten 1% besitzen 90% des Vermögens
>die obersten 1% zahlen auch 50% - 70% des Steueraufkommens
>


mhm...Müßte es nicht heißen 90% des Vermögens zahlen auch 90% des Steueraufkommens? Wäre dann eine einfache Prozentrechnung

>
>>Korrektur
>>10.666,-€ ohne KEST pro Monat =>
>>8.000€ Kapitalertrag mit bereits geleisteter KEST.
>>
>>80.000 zahlen 2.666€ / Monat => 213,28 Mio € / Monat
>> => 2,55 Mrd. € / Jahr
>>
>>Ich wünsch mir, dass der Kapitalertrag der obersten 1%
>auf
>>10.000€ pro Monat netto steigt.
>

  

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Mir fällt gerade ein, die Studie ist auch aus einem anderen Grund grob
irreführend. Wie man in der Grafik sieht stammen die Kapitaleinkünfte
der 1% zu 84,3% aus Unternehmensbeteiligungen (27,4/(27,4+2,9+2,2)).
Dann hat der Eigentümer ja schon auf Unternehmensebene 25% des Gewinns
abgeliefert und sein gesamter Steuersatz auf den erzielten Gewinn nach
Ausschüttung beträgt 43,75%.


>>Wenn es nämlich ein Durchschnitt ist, und die Verteilung
>im
>>obersten Prozent ähnlich ist wie in der Grundgesamtheit,
>dann
>>hat vielleicht ein Promille Kapitaleinkommen größer 8000,
>und
>>die Überschrift wäre grob irreführend.

>

  

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Die Studie findet sich hier:

http://media.arbeiterkammer.at/PDF/MaterialienWuG_125.pdf

Der Teil zu den Vermögenseinkommen beginnt auf Seite 25. Es scheint
hier aber schon eine große Unschärfe zu geben, bei der einen Methode
ist das 99% Perzentil bei 27.772 Euro pro Jahr, bei der anderen bei
71.188 Euro. Ein kleiner Unterschied... und natürlich wurde die höhere
Zahl in den Medien berichtet.

  

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Ich denk mir das auch immer ... überall nur neid neid neid...

Verdienen tue ich eher etwas besser als durchschnitt. Kann mir aber alles Leisten ohne Probleme.

Bekannte von mir haben manche 2000 € im Monat zum Fenster rausschmeißen....

Jammern rum wenn der Urlaub jetzt statt 500 € 600 € weil sie kein Geld haben ...

Warum?
Er + Sie starke Raucher + gehen fast jeden Tag essen, weil keine Lust auf kochen, und Freitag bis Sonntag immer nur Party Party Party.

Und beneiden dann andere weil sie tolles Auto haben tollen Urlaub machen... diese dann aber großteil viel weniger im Monat haben.


  

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580 Millionen mehr Steuern von Rauchern und Autofahrern

Wien - Lange haben die Koalitionsverhandler gefeilt, um das Budgetloch zu füllen. Die im Endspurt vereinbarten steuerlichen Maßnahmen hat das Finanzministerium am Donnerstag in Begutachtung geschickt. Sie sollen großteils ab März in Kraft treten. Zwar waren sie im Kern bekannt, allerdings liegen nun zahlreiche Detailbestimmungen sowie die budgetären Auswirkungen der Änderungen vor. Am stärksten erwischt es Raucher und Autofahrer, die mehr als die Hälfte des 1,1 Milliarden schweren Pakets schlucken müssen.

Ein Überblick:

NoVA: Sie wird künftig nur noch auf Basis des CO2-Ausstoßes der Autos berechnet. Bisher floss auch der Spritverbrauch ein. Das Bonus-Malus-System fällt weg. Der Höchststeuersatz steigt von 16 auf 30 Prozent. Das bringt den Automarkt ordentlich durcheinander. Die Belastung aus der Normverbrauchsabgabe sinkt beim Kauf eines VW Golf 1,6 TDI nach der Umstellung um 503 Euro, ein Audi A4 1,8 verteuert sich um 776 Euro, ein Mercedes CLS 350 um 1400 Euro. Aus der Änderung lukriert der Staat 50 Millionen Euro.

Kfz-Versicherungssteuer: Auch hier soll eine stärkere "Ökologisierung" erfolgen, die überdies 230 Millionen ins Budget spült. Im Unterschied zur NoVA erfolgt die Anpassung ausschließlich nach oben. Auch der Betrieb des VW Golf TDI 1,6 wird somit teurer, und zwar im Jahr um 45 Euro. Bei einem Mitsubishi Outlander mit 147 PS macht die Mehrbelastung 79 Euro aus, bei einem Mercedes SL 500 mit 387 PS steigt die Steuer um 500 Euro im Jahr. Aus NoVA, motorbezogener Versicherungssteuer und Kfz-Steuer holt sich der Staat 280 Millionen Euro von den Autofahrern.

Tabaksteuer: Sie steigt in mehreren Stufen im heurigen März und in den drei Folgejahren jeweils per April. Das Mehraufkommen macht 300 Millionen aus. Allerdings verweist Wifo-Expertin Margit Schratzenstaller darauf hin, dass die höhere Belastung den Verbrauch senke und den Schmuggel fördere, weshalb die Annahme nicht realistisch sei.

Verbrauchsteuern: Auch Alkohol wird deutlich verteuert. Einerseits wird der Liter Schaumwein mit einem Euro belastet, was 35 Millionen bringen soll. Andererseits wird die Alkoholsteuer auf harte Getränke um ein Fünftel erhöht, wofür Mehreinnahmen von 25 Millionen veranschlagt wurden.

Managergehälter: Die Absetzbarkeit von Bezügen ab 500.000 Euro im Jahr wird gestrichen, dabei sind auch die Dienstnehmerbeiträge zur berücksichtigen. Das Finanzministerium erhofft sich daraus 60 Millionen Euro.

Unternehmenssteuern: Hier schlägt sich eine Vielzahl von Maßnahmen nieder. Die langfristigen Rückstellungen müssen künftig um 3,5 Prozent pro Jahr abgezinst werden, was vorübergehend 90 Millionen Euro an Mehreinnahmen bringen soll. Ebenfalls ausformuliert ist jetzt die Einschränkung des Gewinnfreibetrags, für dessen Nutzung bisher Wertpapiere angeschafft werden konnten. Diese Bestimmung fällt für Unternehmen, deren Wirtschaftsjahr nach dem 30. 6. 2014 endet. Dann müssen echte Investitionen getätigt werden, um den Freibetrag in Anspruch zu nehmen. Hier erhofft sich der Staat Erlöse von 50 Millionen Euro. Weitere Änderungen betreffen die Gruppenbesteuerung. Kapitalherabsetzungen bei einer GmbH reduzieren die Mindest-KöSt nicht mehr.

Bankenabgabe: Sie wird umgestellt und soll künftig 90 Millionen zusätzlich bringen. Die Länder erhalten weniger aus dem Aufkommen.
Ministerien: Wie berichtet müssen die Ressorts 500 Millionen bei den Ermessensausgaben sparen. Laut Presse sind Militär und Unterricht und Kunst mit Kürzungen um die 13 Prozent besonders stark von der Maßnahme betroffen. (as, DER STANDARD, 10.1.2014)

  

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Wird vermutlich stimmen. Bei diesen simplen Derivaten sind die Margen
sicher nicht sehr groß und wenn die anderen dafür keine Kosten ansetzen
müssen gewinnen sie.

-----

Ausländische Banken von Republik bevorzugt?
Wegen Steuer zu teuer - die ÖBFA-Chefin dementiert.

Nicht einmal die Republik Österreich will noch mit heimischen Geldinstituten Geschäfte machen, weil sie wegen der Bankenabgabe zu teuer sind. Diese Klage kursiert unter Bankern: Der Zuschlag bei Finanzgeschäften des Bundes gehe immer öfter an ausländische Häuser.

In der Kritik steht die Österreichische Bundesfinanzierungsagentur (ÖBFA). Sie verwaltet die Schulden der Republik und nimmt manchmal Kredite in Fremdwährungen wie Dollar oder Schweizer Franken auf. Zur Absicherung gegen die Wechselkurs-Risiken werden immer Begleitgeschäfte abgeschlossen, betonte ÖBFA-Chefin Martha Oberndorfer am Montag im Klub der Wirtschaftspublizisten.

Dass ausländische Banken bevorzugt würden, stimme nicht, sagt sie zum KURIER: Es würden mehrere Preise eingeholt, der attraktivste Bieter erhalte den Zuschlag. Die Bankensteuer, der entscheidende Wettbewerbsnachteil? Unterschiedlich hohe Kosten der Banken oder die größeren Geldmengen, die internationale Häuser bei ihren Transaktionen bewegen, könnten ebenso gut eine Rolle spielen, sagt Oberndorfer.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/finanzen/auslaendische-banken-von-republik-bevorzugt/45.802.2 01

  

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>der Republik und nimmt manchmal Kredite in Fremdwährungen wie
>Dollar oder Schweizer Franken auf. Zur Absicherung gegen die
>Wechselkurs-Risiken werden immer Begleitgeschäfte
>abgeschlossen, betonte ÖBFA-Chefin Martha Oberndorfer am


Jetzt geht trotz Rekord Mini € Zinsen die Fremdwährungszockerei weiter? Haben die überhaupt nichts aus Salzburg, Linz,... gelernt?

Es ist wie im Casino: Es gewinnt immer die Bank.

Wo ist die Opposition? Unglaublich.

  

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>Jetzt geht trotz Rekord Mini € Zinsen die
>Fremdwährungszockerei weiter? Haben die überhaupt nichts aus
>Salzburg, Linz,... gelernt?
>
>Es ist wie im Casino: Es gewinnt immer die Bank.
>
>Wo ist die Opposition? Unglaublich.


Du mußt genauer lesen. Das Fremdwährungsrisiko wird abgesichert.

Sie nutzen die Nachfrage von z.B. amerikanischen Pensionfonds
nach Österreich in USD aus, sodaß nach Abzug der Absicherungskosten
noch immer eine geringere Verzinsung für die Republik anfällt als in EUR.

Kann man aber nur in Relation kleinem Ausmaß machen, weil die ÖBFA sicher Limits
für einzelne Banken hat, das heißt es gehen ihnen dann die Partner für
Absicherungsgeschäfte aus.

  

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>Du mußt genauer lesen. Das Fremdwährungsrisiko wird
>abgesichert.

Die Frage ist, warum man überhaupt ein Fremdwährungsrisiko eingeht.

  

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>>Du mußt genauer lesen. Das Fremdwährungsrisiko wird
>>abgesichert.
>
>Die Frage ist, warum man überhaupt ein Fremdwährungsrisiko
>eingeht.


Tut man ja nicht. War mein Erklärungsversuch nicht klar?

  

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>Tut man ja nicht. War mein Erklärungsversuch nicht klar?

Ehrlich gesagt nein.
Ich versteh nicht warum, wenn man risikolosen Kredit zu Niedrigstzinsen bekommt, Kredit mit Fremdwährungsrisko nimmt?

Die Republik kann sich doch auch in € finanzieren, oder?

  

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>Die Republik kann sich doch auch in € finanzieren, oder?

Schon, aber wenn man z.B. 500 Millionen auf 5 Jahre über Fremdwährung+Absicherung um 10 Basispunkte billiger bekommt, warum nicht?
Das macht in meinem Beispiel 2,5 Millionen über die Laufzeit aus. Nicht die Welt, aber durchaus ausreichend, daß sich ein Beamter des Schuldenministeriums ein paar Tage lang damit beschäftigen kann.

  

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>Die Republik kann sich doch auch in € finanzieren, oder?

ich halte die frage für absolut berechtigt. wenn ein us pensionsfond at-anleihen kaufen will, muss er sich eben auch euros beschaffen. ein fremdwährungskredit kann günstiger sein, aber die republik trägt in jedem fall das risiko. wenn sie es absichert kommt es teurer als der eurokredit. der terminaufschlag entspricht exakt dem zinsvorteil und spread und spesen bekommt auch die republik nicht geschenkt.

  

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>>Die Republik kann sich doch auch in € finanzieren, oder?
>
>ich halte die frage für absolut berechtigt. wenn ein us
>pensionsfond at-anleihen kaufen will, muss er sich eben auch
>euros beschaffen. ein fremdwährungskredit kann günstiger sein,
>aber die republik trägt in jedem fall das risiko. wenn sie es
>absichert kommt es teurer als der eurokredit. der
>terminaufschlag entspricht exakt dem zinsvorteil und spread
>und spesen bekommt auch die republik nicht geschenkt.


Eben nicht. Die Möglichkeit Käufergruppen anzusprechen die
ansonsten nicht in dieses Risiko investieren können ermöglicht
einen Zinsvorteil auch nach Spesen und Absicherungskosten.

Warum machen die Käufer das nicht selber (d.h. die Euro-Anleihen
kaufen und den Währungsswap in USD)? Weil sie z.B. per Mandat
keine Derivate machen dürfen.

  

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>>Die Republik kann sich doch auch in € finanzieren, oder?
>
>ich halte die frage für absolut berechtigt. wenn ein us
>pensionsfond at-anleihen kaufen will, muss er sich eben auch
>euros beschaffen. ein fremdwährungskredit kann günstiger sein,
>aber die republik trägt in jedem fall das risiko. wenn sie es
>absichert kommt es teurer als der eurokredit. der
>terminaufschlag entspricht exakt dem zinsvorteil und spread
>und spesen bekommt auch die republik nicht geschenkt.


>Eben nicht. Die Möglichkeit Käufergruppen anzusprechen die
>ansonsten nicht in dieses Risiko investieren können ermöglicht
>einen Zinsvorteil auch nach Spesen und Absicherungskosten.

<Warum machen die Käufer das nicht selber (d.h. die Euro-Anleihen
>kaufen und den Währungsswap in USD)? Weil sie z.B. per Mandat
>keine Derivate machen dürfen.

welcher anleihenkäufer darf per mandat keine devisentermingeschäfte zur risikoabdeckung durchführen?
(swapgeschäfte sind mit risken behaftet und als hedginginstrument nur sehr bedingt anwendbar, sie sollten
daher der öffentlichen hand grundsätzlich untersagt sein).

ps: will man bei kosten den markt schlagen, erhöht sich das risiko.
will man bei gewinn den markt schlagen, detto.

  

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> welcher anleihenkäufer darf per mandat keine
>devisentermingeschäfte zur risikoabdeckung durchführen?

Gibt genug Fonds denen nur Cash-Instrumente erlaubt sind. Schließlich
eröffnet jedes erlaubte Derivat auch die Möglichkeit gehebelte Verluste
zu produzieren.


>(swapgeschäfte sind mit risken behaftet und als
>hedginginstrument nur sehr bedingt anwendbar, sie sollten
>daher der öffentlichen hand grundsätzlich untersagt sein).

Was wäre das Risiko eines perfekten (im Sinne von exaktem
Matching der Cash-Flows) Cross-Currency-Swaps? Mir fällt
nur das Ausfallsrisiko des Kontrahenten ein - und der muß
an die Republik Collateral stellen wenn der Hedge für
diese im Geld ist.

>ps: will man bei kosten den markt schlagen, erhöht sich das
>risiko.
>will man bei gewinn den markt schlagen, detto.

Ich sehe das als Ausnutzen einer Marktineffizienz (eben
die eingeschränkten Möglichkeiten mancher Käufer, die
daher bereit sind einen höheren Preis zu zahlen)

  

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>>Die Republik kann sich doch auch in € finanzieren, oder?
>
>Schon, aber wenn man z.B. 500 Millionen auf 5 Jahre über
>Fremdwährung+Absicherung um 10 Basispunkte billiger bekommt,
>warum nicht?
>Das macht in meinem Beispiel 2,5 Millionen über die Laufzeit
>aus. Nicht die Welt, aber durchaus ausreichend, daß sich ein
>Beamter des Schuldenministeriums ein paar Tage lang damit
>beschäftigen kann.

Also für 0,1% wird jetzt wieder mit Fremdwährungen spekuliert/veranlagt/gemanagt?

  

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>Ich versteh nicht warum, wenn man risikolosen Kredit zu
>Niedrigstzinsen bekommt, Kredit mit Fremdwährungsrisko nimmt?
>
>Die Republik kann sich doch auch in € finanzieren, oder?


Zusammen mit der Absicherung gibt es ja kein Fremdwährungsrisiko mehr!
Und auf das Gesamtpaket sind die Euro-Zinsen geringer als wenn man
nur eine Euro-Anleihe gemacht hätte.

Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Währungsswap

  

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>>Ich versteh nicht warum, wenn man risikolosen Kredit zu
>>Niedrigstzinsen bekommt, Kredit mit Fremdwährungsrisko
>nimmt?
>>
>>Die Republik kann sich doch auch in € finanzieren, oder?
>
>
>Zusammen mit der Absicherung gibt es ja kein
>Fremdwährungsrisiko mehr!
>Und auf das Gesamtpaket sind die Euro-Zinsen geringer als wenn
>man
>nur eine Euro-Anleihe gemacht hätte.
>
>Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Währungsswap

Was ist wenn der Absicherer Pleite geht?

  

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>>Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Währungsswap
>
>Was ist wenn der Absicherer Pleite geht?


In einem anderen Posting habe ich es schon angedeutet. Zwei Möglichkeiten:

a) der Hedge ist für ihn im Geld, dann ist es der Republik egal
b) umgekehrt - dann mußte er schon vorher an die Republik Cash als
Sicherheit zahlen, normalerweise täglich angepaßt.


P.S.: Vom Gesamtschuldenstand sind 98% in Euro denominiert.

http://www.oebfa.at/de/budgetschulden/seiten/risikomanagement.aspx

  

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>b) umgekehrt - dann mußte er schon vorher an die Republik Cash
>als

Und was ist wenn er nicht machen kann, weil er kein Geld mehr hat?

Sobald ich mit jemanden ein Geschäft machen, habe ich ein Risiko, dass der Geschäftspartner, seine Verpflichtungen nicht erfüllen kann, z.B. Pleite oder will.

Und das ist bei einem Währungsswap genau so.

  

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>Und was ist wenn er nicht machen kann, weil er kein Geld mehr
>hat?
>
>Sobald ich mit jemanden ein Geschäft machen, habe ich ein
>Risiko, dass der Geschäftspartner, seine Verpflichtungen nicht
>erfüllen kann, z.B. Pleite oder will.
>
>Und das ist bei einem Währungsswap genau so.


Das wäre ein Default wie wenn er z.b. die Zinsen auf einer Anleihe nicht
bezahlt. Die Republik würde das schon als Sicherstellung bezahlte Geld einkassieren und
die Absicherung mit jemand anderem neu abschließen. Wenn das nur zu
höheren Kosten möglich ist wäre die Differenz eine Forderung an den
Pleitier. Zu 100% risikolos ist das also nicht. Aber man muß abwägen -
steht der Ertrag in günstiger Relation zum Risiko? mE ja wenn sie das
vernünftig machen. Auch wenn sie nur in Euro finanzieren treffen sie
Entscheidungen die ökonomische Konsequenzen haben (welche Laufzeiten nehme
ich? Glaube ich an fallende Zinsen tendenziell kürzer etc.) Liegen sie
hier falsch kostet das.

Es ist einfach ein Teil eines professionellen Schuldenmanagements.

  

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>Es ist einfach ein Teil eines professionellen
>Schuldenmanagements.


Man kann das so sehen oder auch einfach als unnötige Zockerei sehen. Genau mit solchen Geschäften sind doch alle eingefahren: Linz, Salzburg, Wien, ÖBB, Hartberg,...
Alle haben mit irgendwelchen "Swaps" massiv verloren und verdient haben nur die Banken.

Das Geschäft muss ja nicht die Republik machen. Theoretisch könnte jeder Ö Anleihen kauf "swapen" und das Geschäft mit 0,1% Zinsvorteil machen, oder?

  

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>
>>Es ist einfach ein Teil eines professionellen
>>Schuldenmanagements.
>
>
>Man kann das so sehen oder auch einfach als unnötige Zockerei
>sehen. Genau mit solchen Geschäften sind doch alle
>eingefahren: Linz, Salzburg, Wien, ÖBB, Hartberg,...
>Alle haben mit irgendwelchen "Swaps" massiv verloren
>und verdient haben nur die Banken.
>
>Das Geschäft muss ja nicht die Republik machen. Theoretisch
>könnte jeder Ö Anleihen kauf "swapen" und das
>Geschäft mit 0,1% Zinsvorteil machen, oder?
>
>
Bei den geringen Beträgen die der Durchschnittsösterreicher einsetzen kann würde der Gewinn abzüglich Spesen wohl nicht den Arbeitsaufwand rechtfertigen.

  

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>Man kann das so sehen oder auch einfach als unnötige Zockerei
>sehen. Genau mit solchen Geschäften sind doch alle
>eingefahren: Linz, Salzburg, Wien, ÖBB, Hartberg,...
>Alle haben mit irgendwelchen "Swaps" massiv verloren
>und verdient haben nur die Banken.

Die haben das aber nicht als Absicherungsgeschäft gemacht,
ein massiver Unterschied.
Ich würde sogar so weit gehen zu sagen wenn die ÖBFA solche
Gelegenheiten nicht wahr nimmt macht sie ihren Job nicht richtig.


>Das Geschäft muss ja nicht die Republik machen. Theoretisch
>könnte jeder Ö Anleihen kauf "swapen" und das
>Geschäft mit 0,1% Zinsvorteil machen, oder?

Was jemand machen könnte wäre EUR-Anleihen zu kaufen,
diese in USD zu swappen und dann den Zinsvorteil gegenüber
der USD-Anleihe zu haben. Passiert vermutlich auch.

Aber der Punkt ist ja, die Republik nutzt die Käuferschicht in USD (oder
was immer die Währung ist) die dergleichen nicht kann/darf.

  

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Unabhängig von der Frage der Notwendigkeit bleibt die Tatsache, das österreichische Unternehmen - vor allem die, die viel Mühe drauf aufwenden, allen Gesetzen und Bestimmungen zu entsprechen - mehr Kosten und mehr Aufwand an Administration haben als ausländische Mitbewerber.




  

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>Aber der Punkt ist ja, die Republik nutzt die Käuferschicht in USD (oder
>was immer die Währung ist) die dergleichen nicht kann/darf.


fakten:

-die risikominimierung ist per mandat prioritär zu stellen, vor ertragsziele bzw kostenminimierungsziele.

-die republik refinanziert zu 98% in €, davon 96% zu fixen raten.

-refinanzierung in fremder währung einschliesslich absicherung ist teurer als refinanzierung in euro,
und zusätzlich mit einem restrisiko behaftet.

  

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>-refinanzierung in fremder währung einschliesslich absicherung
>ist teurer als refinanzierung in euro,


Eben in diesen angesprochenen Fällen nicht! Wir reden anscheinend
aneinander vorbei oder ich war bisher nicht fähig es gut genug
zu erklären.

  

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>>-refinanzierung in fremder währung einschliesslich
>absicherung
>>ist teurer als refinanzierung in euro,
>
>
>Eben in diesen angesprochenen Fällen nicht! Wir reden
>anscheinend
>aneinander vorbei oder ich war bisher nicht fähig es gut genug
>
>zu erklären.

Wieso macht´s Euch so viele Gedanken über das Finanzmanagement der Republik? Ich persönlich kümmere mich lieber um mein eigenes ...

  

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>>-refinanzierung in fremder währung einschliesslich absicherung
>>ist teurer als refinanzierung in euro,
>
>
>Eben in diesen angesprochenen Fällen nicht! Wir reden anscheinend
>aneinander vorbei oder ich war bisher nicht fähig es gut genug
>zu erklären.


In der Theorie (unter Annahme perfekter Märkte) hat Keram recht.
Nur gibt es praktisch Fälle, wo Theorie und Praxis um ein paar Promille auseinanderklaffen. In diesen Fällen kann sich ein aktiver Schuldner (oder Anleger) beinahe risikofrei ein wenig sparen bzw. dazuverdienen.

  

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>>beinahe risikofrei
>
>eben.


Naja, was ist das Risiko? Daß der Staat auf einem Bruchteil möglicher Kursschwankungen der Währungen sitzenbleibt, wenn einer seiner vielen Vertragspartner plötzlich und unerwartet seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommt, und sich gleichzeitig die Wärung schnell gegen die dadurch nicht mehr gehedgte Position bewegt, bevor ein Ersatz-Vertragspartner verpflichtet werden kann.
Also de facto, daß man ein paar Tage lang eine nicht gehedgte Position von vielleicht einer Milliarde offen hat.

  

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>>>beinahe risikofrei
>>
>>eben.
>
>Naja, was ist das Risiko? Daß der Staat auf einem Bruchteil
>möglicher Kursschwankungen der Währungen sitzenbleibt, wenn
>einer seiner vielen Vertragspartner plötzlich und unerwartet
>seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommt, und sich
>gleichzeitig die Wärung schnell gegen die dadurch nicht mehr
>gehedgte Position bewegt, bevor ein Ersatz-Vertragspartner
>verpflichtet werden kann.
>Also de facto, daß man ein paar Tage lang eine nicht gehedgte
>Position von vielleicht einer Milliarde offen hat.


Es ist bei weitem nicht so schlimm.

Nehmen wir an es sind 20 verschiedene Banken mit denen solche Hedges abgeschlossen
werden. Die Wahrscheinlichkeit daß die Hedges bei einem Default gerade für die Republik
im Geld sind beträgt 50%. Die Wahrscheinlichkeit von Verlusten beim erneuten Hedgen
ist ebenfalls 50% (der Markt könnte ja auch für sie laufen und ein günstigeres Re-Hedgen
ermöglichen). Nehmen wir weiters an im ungünstigen Fall verliert die Republik 2% des
Nominale beim erneuten Abschluß.

Das sind dann 1/20 x 0,5 x 0,5 x 2% = 0,025%

Selbst wenn die Republik gerade Pech hat verliert sie "nur" die 10 Basispunkte (1/20 x 2%).

  

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>>beinahe risikofrei
>
>eben.


<Naja, was ist das Risiko?

prinzipiell stellt sich die frage in dieser debatte nicht um die art bzw höhe des risikos. ein abgesicherter fremdwährungskredit, kann auf grund seiner risikokomponente grundsätzlich nicht mit einem eurokredit verglichen werden. je nach einzelfall werden die kosten der absicherung unterschiedlich höher sein als der eurokredit, und je nach einzelfall wird das risiko (drittpartner) unterschiedlich höher sein als beim eurokredit.

jede andere zinsvergünstigte derivat-variante der absicherung (währungs-swaps, zinsswaps etc) ist nur eine quasi-absicherung, weil weitere risken dazukommen, die über die zuvor angesprochenen hinausgehen.

  

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>>-refinanzierung in fremder währung einschliesslich
>absicherung
>>ist teurer als refinanzierung in euro,
>
>
>Eben in diesen angesprochenen Fällen nicht! Wir reden
>anscheinend
>aneinander vorbei oder ich war bisher nicht fähig es gut genug
>
>zu erklären.


doch,du hast es sehr gut erklärt.

du hast aber auch unfreiwillig dargelegt wie wertlos das ganze ist und wie sinnlos die gesamte Branche ist

  

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Leider sind meine Vermögenseinkünfte auch noch nicht ausreichend um das Arbeiten ganz aufzugeben...

Lediglich jeder 13. Haushalt in Österreich hat darüber hinaus Einkünfte aus Vermietungen, Verpachtungen und Unternehmensbeteiligungen.

Innerhalb dieses wohlhabenden kleinen Teils der Gesellschaft wird es wiederum nach oben hin immer exklusiver: Die Einkünfte aus Vermögen gewinnen gegenüber den Einkünften aus Arbeit immer mehr an Bedeutung. Ab den obersten Prozent der Bevölkerung machen die Vermögenseinkünfte - vor allem aus Unternehmensbeteiligungen - bereits ein Drittel des Einkommens beziehungsweise in absoluten Zahlen rund 8.000 Euro monatlich aus.

Ein Prozent der Gesellschaft hat das halbe Vermögen
Das wohlhabendste Prozent der heimischen Bevölkerung vereint laut der AK-Studie 52 Prozent aller Vermögenseinkommen auf sich. Weitere vier Prozent der Gesellschaft können zumindest auf nennenswerte Einkünfte aus Vermögen zurückgreifen. 95 Prozent müssen jedoch einfach arbeiten, wenn sie Geld sehen wollen.

http://orf.at/stories/2214018/2214021/

  

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>Ein Prozent der Gesellschaft hat das halbe Vermögen
>Das wohlhabendste Prozent der heimischen Bevölkerung vereint
>laut der AK-Studie 52 Prozent aller Vermögenseinkommen auf
>sich. Weitere vier Prozent der Gesellschaft können zumindest
>auf nennenswerte Einkünfte aus Vermögen zurückgreifen. 95
>Prozent müssen jedoch einfach arbeiten, wenn sie Geld sehen
>wollen.


Und wen interessierts ausser den Dauerneidern von der AK?

So lange Gewerkschaftsmillionen in der Karibik versanden und die Parteienförderung derart großzügig ist, sollten mMn diese Herrschaften über ganz andere Fragen grübeln.

  

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Bank Austria Konjunkturindikator: Verbessertes Umfeld in Europa stärkt heimische Wirtschaft

- Solide Erholungstendenz trotz leichtem Rückgang des Bank Austria Konjunkturindikators auf 0,9 Punkte im Dezember
- Inlandsnachfrage dämpft aber vorläufig das Erholungstempo, weil die Stimmung unter Verbrauchern durch die Arbeitsmarktlage belastet wird
- Exporte und Investitionen erzeugen im ersten Quartal 2014 kräftigen Wachstumsschub im Vergleich zu Q4/2013 

Nach schwachem Beginn hat die Konjunktur im Jahresverlauf 2013 zugelegt. Das Schlussquartal hat nach Einschätzung der Ökonomen der Bank Austria einen spürbaren Anstieg des BIP gebracht. Die heimische Wirtschaft startete damit deutlich schwungvoller ins neue Jahr als vor zwölf Monaten. „Während im dritten Quartal nur ein Wert von 0,2 erreicht wurde, stieg im Schlussquartal 2013 der Bank Austria Konjunkturindikator auf durchschnittlich 1,1 Punkte. 

Dieser Indikatorwert korreliert mit einem Wirtschaftswachstum im vierten Quartal von bis zu 0,8 Prozent im Jahresvergleich. Das ist die höchste Zuwachsrate des abgelaufenen Jahres“, erklärt Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer. Die Erholung der heimischen Wirtschaft setzt sich somit zum Jahreswechsel 2013/2014 fort. Allerdings wird das Erholungstempo vorerst noch durch die zurückhaltende Inlandskonjunktur begrenzt. „Der Bank Austria Konjunkturindikator ist im Dezember vor allem aufgrund der zögerlicheren Stimmung der Konsumenten etwas gedämpft worden. Nach 1,2 Punkten im Vormonat sank er auf aktuell 0,9, was jedoch weiterhin auf eine solide Erholungstendenz der österreichischen Wirtschaft hinweist“, meint Bruckbauer. 

Die Entwicklung des Bank Austria Konjunkturindikators im Dezember war von entgegengesetzten Trends der Auslands- und Inlandskomponenten gekennzeichnet. Der europäische Industrievertrauensindikator, dessen Schwerpunkt auf österreichischen Exportanteilen liegt, zeigte eine anhaltende Aufwärtstendenz und erreicht mittlerweile den höchsten Wert seit Mitte 2011. In fast allen Exportländern der heimischen Industrie wurden die Geschäftsaussichten günstiger als in den Vormonaten eingeschätzt. Trotz der positiven Signale aus dem Ausland hat dagegen die Zuversicht der heimischen Produktionsbetriebe geringfügig abgenommen. Sie übersteigt aber weiterhin den langjährigen Durchschnitt. „Während die Verbesserung des europäischen Umfelds die Erholung der heimischen Wirtschaft vorantreibt, bremste vor dem Jahreswechsel der fehlende Optimismus der heimischen Wirtschaft, insbesondere der österreichischen Konsumenten. Die angespannte Lage am Arbeitsmarkt belastet aktuell noch die Stimmung“, so Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl zu den Details. 

Auslandsnachfrage und Investitionen treiben Konjunktur

Zu Beginn des Jahres 2014 erwarten die Ökonomen der Bank Austria eine weitere spürbare Beschleunigung. Die österreichische Wirtschaft kann den Schwung vom Jahresende ins neue Jahr mitnehmen. Das BIP wird im ersten Quartal 2014 um bis zu 0,7 Prozent im Vergleich zum letzten Quartal 2013 ansteigen. Vorerst tragen zwei Faktoren die Wachstumsbeschleunigung: Einerseits ist mit einer stärkeren Auslandsnachfrage und andererseits mit mehr Investitionen zu rechnen. Diese beiden Faktoren werden das Wirtschaftswachstum 2014 auf bis zu 2 Prozent anheben. Erst in den kommenden Monaten wird auch der Konsum als zusätzliche Wachstumsstütze dazustoßen“, so Pudschedl. Eine solide Dynamik in den asiatischen Schwellenländern und in den USA einerseits und ein Wirtschaftswachstum im Euroraum um 1,5 Prozent, nach zwei Jahren des Rückgangs, sind die bestimmenden Impulsgeber für die österreichische Wirtschaft. Zuerst werden sich die positiven Einflüsse auf die lange Zeit aufgeschobenen Ausrüstungsinvestitionen übertragen. Nach einem Minus von rund 2,5 Prozent im Jahr 2013 ist eine Anstieg im Jahr 2014 auf ein Plus von bis zu 8 Prozent zu erwarten. Die hohe Innenfinanzierungskraft sowie die anhaltend günstigen Finanzierungsbedingungen sind dabei eine wichtige Unterstützung. 

Privater Konsum steigt wieder, Arbeitslosenzahlen aber auch

In den nächsten Monaten werden die Impulse aus Europa, etwa durch die nachlassenden fiskalischen Zwänge, immer stärker auch auf den privaten Konsum in Österreich wirken. Nachdem der private Konsum im Vorjahr erstmalig seit 1997 zurückgegangen ist, wird 2014 wieder ein geringer Anstieg um 0,7 Prozent erwartet. Während die niedrige Inflation unterstützt, begrenzt die schwierige Lage am Arbeitsmarkt den Aufwärtstrend. Erst im späten Jahresverlauf ist mit einer langsam beginnenden Verbesserung zu rechnen. Insgesamt wird erwartet, dass die Arbeitslosenquote von 7,6 Prozent im Jahresdurchschnitt 2013 auf 7,8 Prozent 2014 ansteigen wird.

Noch stärkeres Wachstum für 2015 erwartet

2015 wird die österreichische Wirtschaft noch ein Wenig stärker wachsen als 2014. Die Erholung in der Eurozone wird mit einem BIP-Anstieg um immerhin 1,8 Prozent etwas schwungvoller sein. Wichtige Exportmärkte Österreichs, wie vor allem Italien aber auch Deutschland und Frankreich werden mehr Nachfrage entwickeln. Auch von den osteuropäischen Wachstumsmärkten sind stärkere Impulse zu erwarten. Die Investitionstätigkeit wird in diesem günstigen Umfeld auch 2015 stark ausgeweitet werden. Auch die Aussichten für den privaten Konsum sind angesichts der Arbeitsmarkterwartungen günstiger. Die Arbeitslosenquote sollte im Jahr 2015 auf 7,5 Prozent sinken. „Aus heutiger Sicht ist angesichts der verbesserten Rahmenbedingungen für 2015 in Österreich ein Anstieg des BIP um sogar 2,1 Prozent zu erwarten, der auf einer sehr ausgewogenen Basis stehen wird“, so Bruckbauer. 

EZB sorgt 2014 für mehr Liquidität

„Angesichts der recht schwungvollen Erholung gehen wir davon aus, dass die Europäische Zentralbank den Leitzins im Jahr 2014 nicht senken wird und erwarten ausgehend vom aktuellen Wert von 0,25 Prozent frühestens Mitte 2015 einen ersten Schritt nach oben“, meint Bruckbauer und ergänzt: „ Um die Liquiditätsversorgung sicherzustellen und den Transmissionsmechanismus im gesamten Währungsgebiet zu reaktivieren, erwarten wir jedoch noch im ersten Quartal 2014 einen weiteren Langfristtender der EZB, der an die Kreditvergabe der Banken geknüpft sein könnte.“ Zum einen sollte diese zusätzliche Liquidität auch dazu beitragen, den Euroraum gegen die aus den USA importierte und von der US-Notenbank ausgelöste Straffung des Finanzierungsumfelds durch die beginnende Drosselung von Wertpapierkäufen („tapering“) abzuschirmen. Zum anderen gilt es, den europäischen Banken zu helfen, die anziehende Kreditnachfrage zu angemessenen Konditionen zu decken.

  

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Thema #171540

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