Antworten zu diesem Thema
Telekom - Übernahmephantasie steht gegen hohe Kosten, Rang: Warren Buffett(3283), 10.7.18 12:34
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Nach dem Milliardendeal: Moody's senkt Telekom-Rating
23.10.13 11:31
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RE: Nach dem Milliardendeal: Moody's senkt Telekom-Rati...
23.10.13 11:36
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Goldman Sachs senkt Telekom Austria-Kursziel
24.10.13 20:34
3
Kapitalerhöhung 2014
25.10.13 17:20
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RE: Kapitalerhöhung 2014
25.10.13 21:36
5
      1 Mrd Euro = viel Geldgut analysiert
25.10.13 21:40
6
      RE: 1 Mrd Euro = viel Geld
25.10.13 21:56
7
"Man hat die Unternehmen erpresst"
27.10.13 21:29
8
RE: "Man hat die Unternehmen erpresst"
27.10.13 21:47
9
RE: "Man hat die Unternehmen erpresst"
28.10.13 10:50
10
RE: "Man hat die Unternehmen erpresst"
28.10.13 12:21
11
      RE: "Man hat die Unternehmen erpresst"
28.10.13 12:33
12
      RE: "Man hat die Unternehmen erpresst"
28.10.13 12:43
13
      RE: "Man hat die Unternehmen erpresst"interessantgut analysiert
28.10.13 19:36
14
      RE: "Man hat die Unternehmen erpresst"
29.10.13 09:01
15
Telekom Austria Overpays for 4G Spectrum, a Credit Nega...
28.10.13 13:27
16
Die Telekom und Richard Branson: Reden ist Gold
03.11.13 12:56
17
Schwindende Eigenmittel, ausufernde Schulden
03.11.13 13:38
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RE: Schwindende Eigenmittel, ausufernde Schulden
03.11.13 19:49
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Die Erwartungen für Donnerstag
12.11.13 19:21
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Schlechter als erwartetinteressant
14.11.13 07:55
21
Telekom Austria zapft Kapitalmarkt an
13.11.13 22:16
22
Ergebnis für die ersten neun Monate
14.11.13 07:49
23
Die finanzielle Lage ist "äußerst angespannt", sagt Gro...
14.11.13 11:38
24
Aufsichtsrat kritisiert Intransparenz des Vorstandes
21.11.13 20:32
25
RE: Aufsichtsrat kritisiert Intransparenz des Vorstande...
21.11.13 21:46
26
Telekom Austria zapft den Kapitalmarkt um 750 Millionen...
26.11.13 11:55
27
RE: Telekom Austria zapft den Kapitalmarkt um 750 Milli...
26.11.13 12:26
28
RE: Telekom Austria zapft den Kapitalmarkt um 750 Milli...
26.11.13 20:02
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RE: Telekom Austria zapft den Kapitalmarkt um 750 Milli...
27.11.13 08:26
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Hans Tschuden: „Haben nach den Käufen nicht mehr die fi...
27.11.13 16:25
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RE: Hans Tschuden: „Haben nach den Käufen nicht mehr di...
27.11.13 21:02
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RE: Hans Tschuden: „Haben nach den Käufen nicht mehr di...
27.11.13 22:26
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RE: Aufsichtsrat kritisiert Intransparenz des Vorstande...
26.11.13 12:27
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RE: Aufsichtsrat kritisiert Intransparenz des Vorstande...
26.11.13 23:05
35
      RE: Aufsichtsrat kritisiert Intransparenz des Vorstande...
26.11.13 23:37
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      RE: Aufsichtsrat kritisiert Intransparenz des Vorstande...gut analysiert
27.11.13 02:27
37
      RE: Aufsichtsrat kritisiert Intransparenz des Vorstande...
27.11.13 08:09
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Telekom bleibt für die RCB ein Halten
26.11.13 12:18
39
Telekom Austria Group hat 750 Mio. EUR Anleihe mit eine...
26.11.13 19:48
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"LTE kann sich durch Klagen um Jahre verzögern"
01.12.13 13:26
41
RE: "LTE kann sich durch Klagen um Jahre verzögern"
01.12.13 21:49
42
JPMorgan setzt Aktie unter Druck
10.12.13 11:30
43
2014 werden Handytarife teurer
26.12.13 12:15
44
RE: 2014 werden Handytarife teurer
26.12.13 16:41
45
RE: 2014 werden Handytarife teurer
26.12.13 18:58
46
RE: 2014 werden Handytarife teurer
26.12.13 19:10
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RE: 2014 werden Handytarife teurer
27.12.13 09:24
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RE: 2014 werden Handytarife teurer
27.12.13 13:09
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      RE: 2014 werden Handytarife teurer
27.12.13 15:01
50
      A1 erhöht "bob"-Tarife für bestehende Kunden
07.1.14 16:25
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      RE: A1 erhöht "bob"-Tarife für bestehende Kunden
07.1.14 17:13
52
      RE: A1 erhöht "bob"-Tarife für bestehende Kunden
08.1.14 08:19
53
      RE: A1 erhöht "bob"-Tarife für bestehende Kunden
08.1.14 10:26
54
      RE: A1 erhöht "bob"-Tarife für bestehende Kunden
08.1.14 10:30
55
      RE: A1 erhöht "bob"-Tarife für bestehende Kunden
08.1.14 18:29
56
      RE: A1 erhöht "bob"-Tarife für bestehende Kunden
08.1.14 21:11
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      Gute Nachrichten für Telekom Austria
13.1.14 11:17
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Drei Argumente für die Telekom-Aktie
13.1.14 22:08
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Übernahme - Ists wieder so weit?
15.1.14 10:58
60
RE: Übernahme - Ists wieder so weit?
16.1.14 17:27
61
      Carlos Slim sichert sich die Sperrminorität an der Tele...
16.1.14 17:36
62
"Rekordverkäufe im Festnetz"
15.1.14 20:49
63
RE: "Rekordverkäufe im Festnetz"
15.1.14 20:57
64
      RE: "Rekordverkäufe im Festnetz"
15.1.14 21:12
65
"Hier gewinnen oder verlieren wir"
16.1.14 14:02
66
Handy-Tarife beginnen zu steigen
16.1.14 19:17
67
Einigung auf neuen Kollektivvertrag
20.1.14 19:45
68
Gefahr: Negatives Ergebnis
30.1.14 14:06
69
Weißrussland auf dem Prüfstand
30.1.14 19:01
70
RE: Weißrussland auf dem Prüfstand
30.1.14 20:53
71
Ametsreiter im WirtschaftsBlatt
30.1.14 19:14
72
Telekom-Regulator Georg Serentschy zieht zum Abschied B...
02.2.14 13:34
73
America Movil will Telekom Austria "freundlich" überneh...
08.2.14 09:38
74
Upgrade und höheres Kursziel
10.2.14 09:56
75
RE: Upgrade und höheres Kursziel
10.2.14 15:34
76
RE: America Movil will Telekom Austria "freundlich" übe...
11.2.14 07:53
77
      RE: America Movil will Telekom Austria "freundlich" übe...
11.2.14 10:19
78
      Carlos Slim darf bei der Telekom Austria schalten und w...
12.2.14 14:25
79
      RE: America Movil will Telekom Austria "freundlich" übe...
13.2.14 11:13
80
      RE: America Movil will Telekom Austria "freundlich" übe...gut analysiert
13.2.14 12:21
81
      RE: America Movil will Telekom Austria "freundlich" übe...
14.2.14 10:52
82
      RE: America Movil will Telekom Austria "freundlich" übe...
14.2.14 15:14
83
      TA-Betriebsrat fordert von ÖIAG Klarheit über Slim-Plän...
14.2.14 16:05
84
      RE: America Movil will Telekom Austria "freundlich" übe...
15.2.14 19:27
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Carlos Slim angeblich vor Übernahme der Telekom Austria
20.2.14 11:39
86
Offiziell: America Movil verhandelt mit ÖIAG über Telek...
24.2.14 23:13
87
Finanzvorstand in Ungnade
20.2.14 16:34
88
A1-Chef schließt weitere Tarif-Erhöhungen nicht aus
24.2.14 08:56
89
Stellungnahme der América Móvil
25.2.14 10:03
90
Telekom verdreifacht die Festnetzpreise
25.2.14 15:50
91
      RE: Telekom verdreifacht die Festnetzpreise
25.2.14 16:54
92
Analysten erwarten höheren Nettogewinn
25.2.14 17:20
93
RE: Schlechter als erwartetinteressant
26.2.14 08:10
94
Ergebnis für das Gesamtjahr und das vierte Quartal 2013
26.2.14 07:59
95
Hans Tschuden: „Das große Ziel ist, den Turnaround beim...witzig
26.2.14 15:30
96
UBS erhöht Kursziel für Telekom Austria
07.3.14 13:05
97
Die ÖIAG hält Rat zur Telekom Austria
09.3.14 12:53
98
"Auf des Messers Schneide"
20.3.14 08:22
99
Teurer wird's: TA-Tochter Mobiltel muss für Lizenz in B...
21.3.14 12:45
100
      ÖIAG-Machtspiele: Gefahr für die Telekom Austria
25.3.14 09:30
101
      ÖIAG-Kemler erwartet Auftrag für Allianz mit Telekom-Ak...
26.3.14 13:12
102
      Grünes Licht
28.3.14 16:02
103
      RE: Grünes Licht
28.3.14 16:14
104
CFO rausgeworfen
28.3.14 19:22
105
ähm
31.3.14 09:34
106
      Telekom-Pakt unter Zeitdruck: Sperre droht
06.4.14 10:30
107
      Tschuden rausgeschmissen
08.4.14 17:32
108
      Tschuden-Nachfolger soll bis Ende Mai bekannt sein
08.4.14 18:42
109
      Ein Mann sieht rot
14.4.14 11:49
110
      RE: Ein Mann sieht rot
14.4.14 12:34
111
      "Telekom Austria befindet sich in einer Todesspirale"
17.4.14 09:18
112
      RE: "Telekom Austria befindet sich in einer Todesspiral...
17.4.14 12:58
113
      Ametsreiter sieht keine Todesspirale
18.4.14 10:02
114
      RE: Ametsreiter sieht keine Todesspirale
18.4.14 14:43
115
Werner Muhm: "Die ÖIAG sitzt nur noch im Beiwagerl"
19.4.14 09:07
116
Syndikatsver­trag für die Telekom: Alles oder nichts
22.4.14 09:13
117
"Geldgier" bei der Frequenzauktion wird für den Staat z...
22.4.14 15:20
118
RE: Syndikatsver­trag für die Telekom: Alles oder nicht...
22.4.14 19:29
119
      RE: Syndikatsver­trag für die Telekom: Alles oder nicht...
22.4.14 21:08
120
      RE: Syndikatsver­trag für die Telekom: Alles oder nicht...
22.4.14 21:46
121
      RE: Syndikatsver­trag für die Telekom: Alles oder nicht...
22.4.14 22:57
122
      RE: Syndikatsver­trag für die Telekom: Alles oder nicht...
23.4.14 06:31
123
      RE: Syndikatsver­trag für die Telekom: Alles oder nicht...
23.4.14 07:50
124
      spindelegger spricht, kurs bricht....... (4,2% ein)
23.4.14 15:04
125
      RE: spindelegger spricht, kurs bricht....... (4,2% ein...
23.4.14 15:06
126
Telekom: Chaos in Aufsichtratssitzung
23.4.14 17:12
127
kasperltheater
23.4.14 20:18
128
      Telekom Austria AG / ÖIAG und América Móvil schließen S...
23.4.14 21:53
129
      RE: Telekom Austria AG / ÖIAG und América Móvil schließ...gut analysiertgut analysiert
23.4.14 22:28
130
      Details des Vertrages, Pflichtangebot kommt
23.4.14 23:21
131
      Schon da: Slim bietet 7,15 Euro
23.4.14 23:30
132
      RE: Schon da: Slim bietet 7,15 Euro
24.4.14 00:44
133
      RE: Schon da: Slim bietet 7,15 Euro
24.4.14 08:15
134
      Wirtschaftspolitische Bankrotterklärung
24.4.14 12:41
135
      RE: Wirtschaftspolitische Bankrotterklärung
24.4.14 13:40
136
      RE: Wirtschaftspolitische Bankrotterklärung
24.4.14 14:22
137
      RE: Wirtschaftspolitische Bankrotterklärung
24.4.14 14:57
138
Carlos Slim - der "Meister des Schlussverkaufs"
24.4.14 11:07
139
Telekom Austria-Kurs ist vorerst nach unten abgesichert
24.4.14 22:18
140
Kroatien bittet die Telekom Austria zur Kasse
25.4.14 11:48
141
Hofer löste yesss!-Vertriebsvertrag mit Telekom Austria
26.4.14 09:10
142
RE: Hofer löste yesss!-Vertriebsvertrag mit Telekom Aus...
26.4.14 09:15
143
      RE: Hofer löste yesss!-Vertriebsvertrag mit Telekom Aus...
26.4.14 09:54
144
      RE: Hofer löste yesss!-Vertriebsvertrag mit Telekom Aus...gut analysiert
27.4.14 10:13
145
      RE: Hofer löste yesss!-Vertriebsvertrag mit Telekom Aus...
27.4.14 10:14
146
Keine Nachbesserung
27.4.14 08:44
147
RE: Keine Nachbesserung
27.4.14 12:47
148
      RE: Keine Nachbesserung
27.4.14 13:41
149
      RE: Keine Nachbesserung
27.4.14 15:09
150
      RE: Keine Nachbesserung
27.4.14 15:51
151
      RE: Keine Nachbesserung
27.4.14 17:01
152
      RE: Keine Nachbesserung
27.4.14 17:09
153
      RE: Keine Nachbesserung
27.4.14 17:32
154
      RE: Keine Nachbesserung
27.4.14 22:17
155
      RE: Keine Nachbesserung
27.4.14 22:25
156
      RE: Keine Nachbesserungwitzig
28.4.14 06:32
157
      RE: Keine Nachbesserung
28.4.14 10:15
158
      RE: Keine Nachbesserung
28.4.14 10:25
159
      volumen
28.4.14 12:51
160
      RE: volumen
28.4.14 13:00
161
      RE: volumen
28.4.14 13:17
162
      RE: volumen
28.4.14 13:42
163
      RE: volumen
28.4.14 13:43
164
      RE: volumen
28.4.14 15:33
165
      RE: volumen
30.4.14 23:12
166
      RE: volumeninteressant
01.5.14 08:32
167
      RE: Si.mobil erwirbt fast 50% der versteigerten Frequen...
28.4.14 21:20
168
Ronny Pecik: Der Regisseur des Telekom-Deals
27.4.14 09:08
169
ÖIAG-Chef Kemler zu America Movil: "Ehe auf Probe hat s...
27.4.14 13:27
170
Zukunft des Wirtschaftsstandorts steht auf dem Spiel!
27.4.14 16:34
171
RE: Zukunft des Wirtschaftsstandorts steht auf dem Spie...
27.4.14 16:43
172
"3" hebt Preise für Bestandskunden an
02.5.14 09:23
173
RE: "3" hebt Preise für Bestandskunden an
02.5.14 10:15
174
Kaum Chance zum Kippen des Telekom-Vertrags
02.5.14 12:18
175
Telekom Austria Group bestellt Siegfried Mayrhofer zum ...
06.5.14 16:10
176
Analysten erwarten Gewinneinbruch bei Telekom Austria
07.5.14 20:38
177
Telekom Austria Group trotz Umsatzrückgang mit verbesse...
08.5.14 10:04
178
Umsatz geringer, Rest besser als erwartet
08.5.14 11:20
179
Wholesale Partnerschaft mit América Móvil
09.5.14 12:14
180
Telekom Austria gen 6,0 Euro unterwegs?
03.8.16 10:37
181
Claus Raidl über Telekom und Regierung: „Überheblichkei...
11.5.14 10:48
182
Telegehn statt Telekom
11.5.14 18:49
183
Auch Hannes Ametsreiter tappt bezüglich dem Syndikatsve...
12.5.14 14:45
184
Ametsreiter: Europas Telekomunternehmen sind "relativ g...
13.5.14 13:23
185
RE: Ametsreiter: Europas Telekomunternehmen sind "relat...
13.5.14 15:49
186
      Kommission genehmigt Slim-Angebot an TA-Aktionäre
15.5.14 11:41
187
      America Movil schafft künftig sowohl in Vorstand und Au...
15.5.14 14:21
188
"profil"-Interview: ÖIAG-Aufsichtsratschef wehrt sich g...
17.5.14 09:56
189
Kündigungen durch Kunden überfordern A1interessant
19.5.14 12:10
190
RE: Kündigungen durch Kunden überfordern A1
19.5.14 13:04
191
      RE: Kündigungen durch Kunden überfordern A1
19.5.14 14:22
192
Die Wette, die Rennmaus und die Verlusteinteressant
19.5.14 18:07
193
RE: Die Wette, die Rennmaus und die Verluste
19.5.14 19:09
194
      RE: Die Wette, die Rennmaus und die Verluste
19.5.14 21:07
195
      Credit Suisse empfiehlt das Übernahmeangebot nicht anzu...
23.5.14 12:31
196
      RE: Credit Suisse empfiehlt das Übernahmeangebot nicht ...
23.5.14 12:49
197
      RE: Credit Suisse empfiehlt das Übernahmeangebot nicht ...
23.5.14 13:15
198
Übernahme-Angebot spesenfrei?
27.5.14 11:02
199
Telekom-Übernahme wird länger geprüft
27.5.14 13:47
200
RE: Übernahme-Angebot spesenfrei?
27.5.14 14:08
201
RE: Übernahme-Angebot spesenfrei?
12.6.14 09:18
202
      AK sieht von Klage gegen Telekom-Syndikat ab
19.6.14 14:33
203
América Móvil kündigt Expansionswelle für Telekom Austr...
27.5.14 17:56
204
Telekom Austria-Vorstand hält sich mit Empfehlung zurüc...
27.5.14 21:57
205
24% sollen im Streubesitz bleiben
28.5.14 11:33
206
HV-Bilder
29.5.14 19:03
207
Spindelegger will tausende Post-, Telekom- und ÖBB-Beam...
08.6.14 13:44
208
      Wettbewerbsbehörde gibt Okay für Telekom-Austria-Syndik...
09.6.14 13:03
209
Telekom Austria Group erwirbt führenden Kabelanbieter i...
23.6.14 18:31
210
400 mio in bulgarien (gewesen)
25.6.14 20:32
211
      RE: 400 mio in bulgarien (gewesen)gut analysiert
25.6.14 22:32
212
      Trotz Rekordverlust bleiben Mexikaner an Bord
26.6.14 08:55
213
      RE: 400 mio in bulgarien (gewesen)
26.6.14 09:49
214
      Finanzdebakel: Telekom im Visier der Finanzmarktaufsich...
26.6.14 17:30
215
      RE: 400 mio in bulgarien (gewesen)
03.7.14 14:27
216
Ametsreiter: „Man braucht Steherqualitäten“
27.6.14 23:07
217
Die vielen Baustellen in der Telekom Austria
28.6.14 08:34
218
Telekom Austria: (noch) kein Grund zur Panik
08.7.14 09:25
219
Slims Übernahmeangebot läuft am Donnerstag aus
08.7.14 16:43
220
Telekom-Aktionär Slim will in Mexiko schrumpfen
09.7.14 08:33
221
Serbischer Mobilfunkdiskonter startet in Österreich
10.7.14 19:56
222
.--
10.7.14 21:09
223
Slim vor KPN-Ausstieg
14.7.14 18:56
224
Das könnte kosten
14.7.14 20:20
225
America Movil hält knapp 51 Prozent an Telekom Austria
15.7.14 08:13
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RE: America Movil hält knapp 51 Prozent an Telekom Aust...
15.7.14 10:19
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      RE: America Movil hält knapp 51 Prozent an Telekom Aust...
15.7.14 10:40
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      RE: America Movil hält knapp 51 Prozent an Telekom Aust...
15.7.14 10:45
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      RE: America Movil hält knapp 51 Prozent an Telekom Aust...gut analysiert
15.7.14 10:52
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      RE: America Movil hält knapp 51 Prozent an Telekom Aust...
15.7.14 10:59
231
      RE: America Movil hält knapp 51 Prozent an Telekom Aust...
16.7.14 11:14
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      RE: America Movil hält knapp 51 Prozent an Telekom Aust...
16.7.14 11:24
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16.7.14 16:41
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16.7.14 17:20
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      RE: America Movil hält knapp 51 Prozent an Telekom Aust...
16.7.14 17:28
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      RE: America Movil hält knapp 51 Prozent an Telekom Aust...interessant
16.7.14 18:13
237
7,35 Euro
16.7.14 12:02
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RE: 7,35 Euro
16.7.14 12:13
239
      RE: 7,35 Euro
16.7.14 12:51
240
      RE: 7,35 Euro
16.7.14 13:32
241
      RE: 7,35 Euro
16.7.14 15:34
242
      RE: 7,35 Euro
16.7.14 14:47
243
Exane BNP Paribas hebt das Kursziel auf 9,4 Euro
17.7.14 10:34
244
Außerordentliche Hauptversammlung am 14. August
23.7.14 20:38
245
Zahlen
13.8.14 08:35
246
RE: Zahlen
13.8.14 08:39
247
      RE: Zahlen
13.8.14 08:55
248
      Sessel räumen bei der TA
14.8.14 08:01
249
      RE: Sessel räumen bei der TA
14.8.14 09:29
250
      RE: Sessel räumen bei der TA
14.8.14 09:36
251
      RE: Sessel räumen bei der TA
14.8.14 09:49
252
      RE: Sessel räumen bei der TA
14.8.14 09:57
253
      RE: Sessel räumen bei der TA
14.8.14 09:58
254
      RE: Sessel räumen bei der TA
14.8.14 10:11
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      RE: Sessel räumen bei der TA
14.8.14 10:29
256
      RE: Sessel räumen bei der TA
14.8.14 10:51
257
      RE: Sessel räumen bei der TA
14.8.14 11:34
258
      RE: Sessel räumen bei der TA
14.8.14 11:47
259
      RE: Sessel räumen bei der TA
14.8.14 12:11
260
      RE: Sessel räumen bei der TA
14.8.14 12:22
261
      RE: Sessel räumen bei der TA
14.8.14 12:42
262
      RE: Sessel räumen bei der TA
14.8.14 13:55
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      Außerordentliche HV der Telekom Austria – "A  schöne Le...
14.8.14 14:18
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      RE: Außerordentliche HV der Telekom Austria – "A  schön...
15.8.14 14:38
265
      RE: Außerordentliche HV der Telekom Austria – "A  schön...
15.8.14 14:40
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      RE: Sessel räumen bei der TA
14.8.14 15:20
267
      Telekom Austria publiziert Zahlen nun nach Zeitplan von...
19.9.14 10:42
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      Ergebnis des öffentlichen Übernahmeangebots durch Améri...
21.10.14 13:39
269
      Telekom Austria weiter in der Verlustzone
23.10.14 09:45
270
      RE: Telekom Austria weiter in der Verlustzone
23.10.14 10:01
271
      short squeeze möglich
23.10.14 10:15
272
      RE: short squeeze möglich
23.10.14 10:26
273
      RE: short squeeze möglich
23.10.14 10:38
274
      stockt Slim weiter auf?
23.10.14 12:40
275
      Zwei Analysten bestätigen
23.10.14 14:43
276
      RE: stockt Slim weiter auf?
23.10.14 15:24
277
      Genug gefallen - RCB geht auf Kaufen
26.10.14 08:32
278
      KE zu 4,57
07.11.14 08:47
279
      RE: KE zu 4,57
07.11.14 10:15
280
      RE: KE zu 4,57
07.11.14 20:06
281
      RE: KE zu 4,57
11.11.14 10:33
282
      RE: KE zu 4,57
11.11.14 10:59
283
      RE: KE zu 4,57
11.11.14 11:48
284
      RE: KE zu 4,57
11.11.14 12:09
285
      RE: KE zu 4,57
11.11.14 12:13
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      RE: KE zu 4,57
11.11.14 19:24
287
      RE: KE zu 4,57
12.11.14 09:13
288
      RE: KE zu 4,57
13.11.14 09:02
289
      RE: KE zu 4,57
13.11.14 09:29
290
      RE: KE zu 4,57gut analysiert
13.11.14 09:33
291
      RE: KE zu 4,57
13.11.14 09:44
292
      RE: KE zu 4,57
13.11.14 09:49
293
      RE: KE zu 4,57
13.11.14 09:55
294
      RE: KE zu 4,57
13.11.14 10:00
295
      RE: KE zu 4,57
13.11.14 10:02
296
      an hagen
13.11.14 14:12
297
      RE: an hagen
13.11.14 14:24
298
      RE: an hagen
13.11.14 14:25
299
      RE: an hagen
13.11.14 14:27
300
      RE: an hagen
13.11.14 14:33
301
      RE: an hagen
13.11.14 14:44
302
      an hagen
16.11.14 22:52
303
      RE: KE zu 4,57
13.11.14 09:55
304
      RE: KE zu 4,57
13.11.14 10:06
305
      RE: KE zu 4,57
13.11.14 10:24
306
      bezugsrechte und aktienkurs
18.11.14 10:25
307
      RE: bezugsrechte und aktienkurs
18.11.14 10:41
308
      RE: bezugsrechte und aktienkurs
18.11.14 11:19
309
      RE: bezugsrechte und aktienkurs
18.11.14 11:22
310
      RE: bezugsrechte und aktienkurs
18.11.14 11:24
311
      RE: bezugsrechte und aktienkurs
18.11.14 11:31
312
      RE: bezugsrechte und aktienkurs
18.11.14 13:40
313
      RE: bezugsrechte und aktienkurs
18.11.14 14:18
314
      RE: bezugsrechte und aktienkurs
18.11.14 14:27
315
      RE: bezugsrechte und aktienkurs
18.11.14 19:55
316
      Telekom Austria drohen höhere Personalkosten
20.11.14 16:43
317
      Kapitalerhöhung bringt 997 Millionen Euro
25.11.14 08:35
318
      RE: Kapitalerhöhung bringt 997 Millionen Euro
25.11.14 09:19
319
      MSCI
25.11.14 19:24
320
      STOXX 600gut analysiert
25.11.14 22:27
321
      Telekom will 400 Millionen in Breitband stecken
27.11.14 21:09
322
      Telekom Austria plant keine großen Zukäufe 
01.12.14 18:38
323
      RE: bezugsrechte und aktienkurs
18.11.14 17:56
324
      ruhig geworden
04.12.14 11:48
325
      22.12.
17.12.14 14:24
326
      RE: 22.12.
17.12.14 20:54
327
      RE: 22.12.
18.12.14 08:05
328
      RE: 22.12.
18.12.14 09:26
329
      RE: 22.12.
18.12.14 10:01
330
      RE: 22.12.
18.12.14 10:04
331
      Europas Telekom-Sektor profitiert von Neubewertung
07.1.15 14:24
332
      America Movil ortet "noch einiges Verbesserungspotenzia...
08.1.15 12:10
333
      RBC Capital glaubt an 30 Prozent höhere Kurse
08.1.15 19:15
334
      HSBC Kz 7,15 overweight
14.1.15 12:15
335
      Telekom Austria legt 2014 für Beamte fast 50 Millionen ...
22.1.15 18:07
336
      JPMorgan kürzt Telekom-Austria-Kurziel von 8,00 auf 6,5...
26.1.15 17:22
337
      Credit Suisse senkt Kursziel für die Telekom ...
30.1.15 11:44
338
Ergebnis 2014
10.2.15 21:11
339
RE: Ergebnis 2014gut analysiert
10.2.15 21:16
340
      RE: Ergebnis 2014
10.2.15 21:21
341
      Kz 8,80
14.3.15 15:41
342
      Kursziel 7,1-outperform
17.3.15 09:36
343
      Gewinn verdoppelt
22.4.15 08:05
344
      Besser als erwartet
22.4.15 08:08
345
      RE: Besser als erwartetgut analysiertinteressant
22.4.15 08:34
346
      UBS senkt das Kursziel
22.4.15 09:48
347
      Starker Jahresauftakt
25.4.15 13:47
348
      Telekom Austria bestätigt Erwerb des slowenischen Festn...
08.6.15 16:03
349
      Telekom Austria braucht neuen Konzernchef - Ametsreiter...
15.6.15 17:30
350
      Österreich gibt Führung der Telekom aus der Hand
25.6.15 07:12
351
      RE: Österreich gibt Führung der Telekom aus der Hand
25.6.15 08:45
352
      Carlos Slim schafft Fakten bei Telekom Austria
26.6.15 08:45
353
      Telekom Austria mit starkem Ergebnisanstieg im 1. Halbj...
17.7.15 08:47
354
      Telekom Austria laut Zeitung vor neuerlicher Kapitalerh...
18.7.15 12:02
355
      Glücksspiel um die Kapitalerhöhung
20.7.15 08:32
356
      Warum wird die Telekom Austria nicht einfach aufgespalt...
20.7.15 10:48
357
      RBC und HSBC üben sich in Zuversicht
21.7.15 14:20
358
      KE in sicht-wieso
23.7.15 10:25
359
      RE: KE in sicht-wieso
23.7.15 12:39
360
      RCB senkt Kursziel für Telekom Austria von 7,1 auf 7,0 ...
23.7.15 13:19
361
      Telekom Austria kauft bulgarischen Kabelnetz-Betreiber ...
31.7.15 16:52
362
      Telekom will "in Marktkonsolidierung investieren"
16.10.15 16:38
363
      Medienspekulationen um Totalverkauf der Telekom Austria...
17.10.15 13:21
364
      RE: Medienspekulationen um Totalverkauf der Telekom Aus...
17.10.15 14:30
365
      RE: Medienspekulationen um Totalverkauf der Telekom Aus...
17.10.15 15:21
366
      RE: Medienspekulationen um Totalverkauf der Telekom Aus...
18.10.15 00:13
367
      RE: Medienspekulationen um Totalverkauf der Telekom Aus...
18.10.15 09:30
368
      Telekom Austria machte im dritten Quartal mehr Gewinn
20.10.15 08:25
369
      Slim fordert bei Telekom Kapitalerhöhung und Abschreibu...
09.11.15 08:46
370
      jeden anstieg zum ausstieg nutzen!
17.11.15 13:32
371
      Deutsche Bank Kursziel 5,8
23.11.15 15:15
372
      extremer umsatz und schwankungen
09.12.15 10:30
373
      googd news-kein interesse an Telekom Srbija
14.12.15 09:12
374
      RE: googd news-kein interesse an Telekom Srbija
14.12.15 09:27
375
      Rückzugsgerüchte
24.12.15 11:06
376
      RE: Rückzugsgerüchte
28.12.15 09:23
377
      RE: Rückzugsgerüchte
29.12.15 13:43
378
      RE: Rückzugsgerüchte
29.12.15 15:50
379
      RE: Rückzugsgerüchte
29.12.15 16:19
380
      RE: Rückzugsgerüchte
29.12.15 16:35
381
      RE: Rückzugsgerüchte
29.12.15 16:45
382
      RE: Rückzugsgerüchte
30.12.15 10:14
383
      RE: Rückzugsgerüchte
30.12.15 10:31
384
      RE: Rückzugsgerüchte
30.12.15 12:13
385
      RE: Rückzugsgerüchte
30.12.15 14:13
386
      RE: Rückzugsgerüchte
31.12.15 12:40
387
      RE: Rückzugsgerüchte
31.12.15 13:07
388
      Pussygate
31.12.15 16:15
389
      RE: Pussygate
31.12.15 19:09
390
      RE: Kurs zieht schon an!
05.1.16 09:16
391
      Credit Suisse Outperform Kursziel 7,5 euro
26.1.16 14:37
392
      Kapitalerhöhung kein Thema!
28.1.16 16:14
393
      Telekom erspart sich 45 Mio. pro Jahr
30.1.16 11:29
394
      "Schwerer Schlag für den Börseplatz"
02.2.16 11:03
395
      Hacker legen Telekom Austria lahm
04.2.16 11:25
396
      gute Zahlen ante portas ?
09.2.16 15:25
397
      top zahlen!
09.2.16 22:06
398
      Telekom Austria mit 393 Mio. Euro Gewinn
09.2.16 22:26
399
      Erste Bank: Kaufempfehlung
14.2.16 23:32
400
      Telekom-Prozess um Kursmanipulation geht in die nächste...
12.4.16 08:03
401
      Angeklagte wollen Angriff auf Aktie abgewehrt haben
12.4.16 14:05
402
      RE: Angeklagte wollen Angriff auf Aktie abgewehrt haben
12.4.16 14:12
403
      Deutsche Bank bestätigt "Hold", Kursziel 6,30 Euro
13.4.16 13:12
404
      # Telekom Austria Q1: Ebit -15,6%, Umsatz -2,2%, Ausbli...
28.4.16 07:59
405
      RE: # Telekom Austria Q1: Ebit -15,6%, Umsatz -2,2%, Au...
28.4.16 09:31
406
      verkauft
28.4.16 09:51
407
      Erste Group bestätigt Telekom-Austria-Kursziel bei 5,60...
30.4.16 09:05
408
      Adiós, Alejandro
05.6.16 14:59
409
      Chef unter Druck
03.7.16 13:12
410
      „Wir wollen Daten zu Geld machen"
05.7.16 09:06
411
      Telekom Austria um knapp die Hälfte zu günstig
19.7.16 08:12
412
      Telekom Austria um knapp die Hälfte zu günstig
19.7.16 08:13
413
      RE: Telekom Austria um knapp die Hälfte zu günstig
19.7.16 09:45
414
      RE: Telekom Austria um knapp die Hälfte zu günstig
19.7.16 12:49
415
      Analysten erwarten weniger Gewinn bei mehr Umsatz
21.7.16 19:57
416
      Telekom vervierfacht die Dividende!
22.7.16 16:19
417
      Ergebnis im 1. Hj auf 232 Mio. Euro eingebrochen
22.7.16 19:42
418
      Plater: Sondereffekte belasteten Ergebnis
22.7.16 19:55
419
      Ergebnis über den Markterwartungen
23.7.16 10:24
420
      Potenzial von 45 Prozent
25.7.16 09:11
421
      Die Streubesitz-Frage ist weiter offen
26.7.16 13:33
422
      America Movil tauscht Teile der Telekom-Aktien mit Anle...
28.7.16 21:37
423
      RE: America Movil tauscht Teile der Telekom-Aktien mit ...
28.7.16 22:11
424
      RE: America Movil tauscht Teile der Telekom-Aktien mit ...
28.7.16 22:23
425
      Telekom Austria - Zwei Bullen legen noch etwas drauf
29.7.16 08:21
426
      RE: Telekom Austria - Zwei Bullen legen noch etwas drau...
29.7.16 15:21
427
      Solides 2. Quartal 
31.7.16 18:25
428
      Telekom Austria - um 30 Prozent zu günstig?
12.8.16 09:25
429
      America Movil reduziert Anteil an Telekom Austria gerin...
23.8.16 08:27
430
      na und?
23.8.16 09:46
431
      interessant heute
23.8.16 12:49
432
      Verkauf scheint durch-jetzt aber schnell?
25.8.16 12:17
433
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09.9.16 08:48
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      Bullshit-Bingo
13.9.16 17:57
435
      RE: Bullshit-Bingo
13.9.16 19:59
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10.3.17 11:15
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T-Mobile Austria wird über A1 zum Festnetzanbieter
13.11.17 18:46
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Telekombehörde prüft A1 auf Verstoß gegen Netzneutralit...
16.11.17 07:44
527
      Telekom Austria setzt Ein-Marken-Strategie nun auch in ...
20.11.17 06:30
528
      Telekom Austria zahlt ab Jänner 2,3 Prozent mehr Gehalt
21.11.17 12:05
529
      Verwicklungen am Balkan
04.12.17 09:06
530
      Breitbandmilliarde - 1/3 vergeben, Betreiber wollen Eva...
08.12.17 16:00
531
      Deutsche Telekom stärkt Österreich-Geschäft mit Milliar...
22.12.17 09:08
532
      Telekom Austria zahlt 600 Mio. Euro schwere Hybridanlei...
04.1.18 06:00
533
      33,75 Mio. Euro Ersparnis
04.1.18 08:32
534
      EILMELDUNG: Telekom Austria Nettoergebnis 2017 345,5 Mi...
13.2.18 20:05
535
      Telekom Austria 2017 nach Markenwertabschreibung mit we...
13.2.18 20:32
536
      RE: EILMELDUNG: Telekom Austria Nettoergebnis 2017 345,...
13.2.18 22:31
537
      RE: EILMELDUNG: Telekom Austria Nettoergebnis 2017 345,...
14.2.18 08:12
538
      RE: EILMELDUNG: Telekom Austria Nettoergebnis 2017 345,...
14.2.18 08:14
539
      RE: EILMELDUNG: Telekom Austria Nettoergebnis 2017 345,...
14.2.18 09:24
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      HSBC erhöht Empfehlung auf "hold", Kursziel auf 7,7
02.3.18 07:44
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      Telekom-Valora-Anklage - OLG Wien hat Anklageschrift be...
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      Erste Group bestätigt "Hold" und Kursziel 8,00 Euro
08.3.18 11:57
548
      Ausblick
11.3.18 12:00
549
      Barclays senkt Kursziel von 8,2 auf 8,0 Euro
27.3.18 07:02
550
      Eine Milliarde für Zukäufe in der Kriegskasse
09.4.18 13:42
551
      Neuer Telekom-Austria-Boss?
18.4.18 12:43
552
      Regierung tauscht Telekom-Austria-Chef aus
19.4.18 16:57
553
      RE: Regierung tauscht Telekom-Austria-Chef aus
19.4.18 17:28
554
      RE: Regierung tauscht Telekom-Austria-Chef aus
19.4.18 18:53
555
      RE: Regierung tauscht Telekom-Austria-Chef aus
19.4.18 23:40
556
Credit Suisse senkt Gewinnschätzungen deutlich
20.4.18 12:02
557
Gewinneinbruch bei Telekom Austria fiel geringer aus al...
24.4.18 21:12
558
Ein guter Start in das Jahr!
29.4.18 11:01
559
RCB bekräftigt "Hold"-Votum
09.5.18 07:54
560
      Telekom Austria rollte Marke "A1" in Bulgarien aus
27.5.18 13:35
561
      RE: Telekom Austria rollte Marke
27.5.18 13:40
562
      besseres Rating für Telekom Austria !
30.6.18 12:42
563
      Telekom Austria -Top pick für das 2. Halbjahr !
10.7.18 12:34
564

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1394021/fullstory

Nach dem Milliardendeal: Moody's senkt Telekom-Rating
Moody' hat geirrt: Dei Telekom Austria muss mehr als das Doppelte dessen, womit die Ratingagentur gerechnet hat, für die neuen Frequenzen hinlegen. Die Milliarde "Staatszuschuss" schlägt sich im Rating nieder.

  

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"Die Milliarde "Staatszuschuss" schlägt sich im Rating nieder."

ich bin kein mathematiker, aber ich sehe nur eine halbe milliarde staatszuschuss?

  

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Wien - Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs haben das Kursziel der Aktien des heimischen Telekomanbieters Telekom Austria von 7,60 auf 6,70 Euro gesenkt. Das Votum "Neutral" wurde indes bestätigt.

Bei der zuletzt durchgeführten LTE-Frequenzauktion hat die Telekom Austria etwa die Hälfte der verfügbaren Lizenzen erworben. Allerdings musste man mit 1,03 Mrd. Euro mehr als doppelt soviel zahlen, wie zuvor von Marktkennern prognostiziert wurde. Die Experten erwarten, dass der negative Einfluss des höheren Preises langfristig durch die verbesserte Positionierung am Markt und durch eine Wachstumsmöglichkeit wettgemacht werde, hieß es in der aktuellen Goldman Sachs-Studie.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Goldman-Analysten 0,31 Euro für 2013, sowie 0,33 bzw. 0,35 Euro für die beiden Folgejahre. Für den beobachteten Dreijahreszeitraum erwarten die Analysten keine Dividendenzahlungen.

  

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Geringfügige Verwässerung...

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Kapitalerhöhung 2014: Telekom Austria peilt eine Milliarde Euro an
25.10.2013 | 15:32 | Hedi Schneid (Die Presse)

Die Milliarde Euro für die Handyfrequenzen ist ausfinanziert. Für Zukäufe und den Netzausbau soll aber 2014 viel frisches Geld von den Aktionären kommen.

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Die Rechenstifte glühen: Eine Mrd. Euro muss die Telekom Austria (TA) für die Handyfrequenzen auf den Tisch legen – die Hälfte der in Summe bei der Frequenzauktion erlösten 2,014 Milliarden Euro. Eine Kapitalerhöhung braucht der Konzern dafür nicht, betonte TA-Boss Hannes Ametsreiter. Er will die Milliarde mit Eigenmitteln und Krediten stemmen: die TA hat heuer mit einer Hybridanleihe von 600 Millionen Euro ihr Eigenkapital gestärkt und verfügt über einen nicht genützten Kreditrahmen von 1,06 Milliarden Euro.
Der Finanzpolster ist nach Überweisung der Milliarde aber ziemlich geschrumpft – zumal sich die Telekom heuer auch den Diskonter „Yesss!“ von Hutchison um 390 Millionen Euro zugelegt hat. Das Thema einer Kapitalaufstockung ist daher keinesfalls ganz vom Tisch – im Gegenteil: Wie die „Presse“ erfuhr, will das Management den Aktionären bei der Hauptversammlung im Frühjahr 2014 einen entsprechenden Vorschlag unterbreiten. Wobei ein kräftiger Kapitalschub geplant sein soll: Dem Vernehmen nach soll es um bis zu eine Milliarde Euro gehen.

Thema bei Strategieklausur
Die Weichen dafür dürften schon in zwei Wochen, am 11. und 12. November, bei einer als Strategieklausur ausgewiesenen Aufsichtsratssitzung, gestellt werden. „Die Kapitalausstattung ist ein zentrales Thema“, bestätigt ein Insider. An diesen zwei Tagen geht es hauptsächlich um's Geld – zur Einstimmung dürfte es einen Kassasturz geben. Und der sieht nicht sehr rosig aus: Das Eigenkapital lag Ende 2012 nur bei zwölf Prozent, es hat sich durch die Hybridanleihe allerdings verbessert. Die Ausgaben für die Frequenzen erhöhen die Verbindlichkeiten, gemessen am Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) vom Zwei- auf das Dreifache. Weil die Ratingagenturen Moody's und Standard & Poor's gleich nach Auktionsende ihre Ratings für die Telekom gesenkt haben (Moody's nach Baa1 nun Baa2, S& P nach BBB nun BBB-), werden Kredite und Anleihen nun teurer. Der Cashflow wird heuer, wie Ametsreiter betonte, ins Minus rutschen. Nicht zuletzt nagen der Preiskampf im Mobilfunk und die EU-Vorgaben weiter an den Erträgen. Allein durch die Absenkung der Roaming- und der Zusammenschaltgebühren verliert die Telekom bis 2016 rund 290 Millionen Euro Umsatz.
Bei der Klausur wird man sich aber auch mit der Strategie für die kommenden Jahre beschäftigten. Was eigentlich auch eine Geldfrage ist. Denn die Weichen sind eindeutig auf Wachstum gestellt – in Österreich und im Ausland.

2014 kommt LTE.
Schon Anfang 2014 will Ametsreiter auf Basis der nun ersteigerten Frequenzen, vor allem jener im 800 Megahertz (MHz)-Bereich, das LTE-Netz massiv ausrollen, wie er am Donnerstagabend bei einer Veranstaltung des Forum Mobilkommunikation zum Thema „Wieviel Breitband braucht Österreich“ betonte. LTE ist die vierte Handy-Generation und soll die Datenübertragung auf 100 Megabit/Sekunde beschleunigen. Die Telekom hat sich bei der Auktion auch jenes Frequenzpaket im 800 MHz-Bereich gesichert, das für die bessere Versorgung des ländlichen Raums mit mobilem Breitband reserviert ist.

Generell braucht der Konzern für die Aufrüstung der Infrastruktur viel Geld – für heuer sind in Österreich in Summe Investitionen von rund 400 Millionen Euro vorgesehen. Ein Gutteil davon dürfte in LTE fließen. Die Investitionstätigkeit dürfte nächstes Jahr nicht geringer ausfallen. Infrastrukturministerin Doris Bures (SPÖ) hat zwar zugesagt, dass sie ihre Milliarde aus der Auktion (die andere Hälfte bekommt das Finanzministerium) für Breitband-Förderung ausgeben möchte, Ametsreiter kalkuliert jedoch vorerst ohne dieses Zuckerl.

Außerdem will Ametsreiter wieder auf Einkaufstour gehen. Der Fokus liegt weiterhin auf dem Balkan. Auf den interessantesten Fisch – Serbia Broadband - musste Ametsreiter zugunsten der Frequenzen verzichten. Ganz gibt die Telekom den Kabelnetzbetreiber aber nicht auf. Die nun eingestiegene Fondsgesellschaft KKR würde nicht ewig investiert bleiben – dann winke eine zweite Chance, heißt es.

Für die Kapitalerhöhung müsste die Telekom angesichts des niedrigen Aktienkurses von derzeit 5,8 Euro viele neue Aktien ausgeben. Der Konzern hat derzeit einen Börsenwert von 2,599 Milliarden Euro.

  

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So sieht Privatisierung in Ö aus:

Das Volk soll sich 75% am Staatsbetrieb kaufen,
zwischendurch wird wegen der restlichen 25% der Betrieb noch ausgesaugt,
und dann soll das Volk über eine Kapitalerhöhung den Großteil der 1 Milliarde Euro (!) aufbringen, der wieder ins Staatssäckel fließt, teils mit dem Mascherl Infrastrukturverbesserung (obwohl eh die Telekom wohl der wichtigste Anbieter von Telekommunikations-Infrastruktur im ländlichen Raum ist, Chello und so wollen ja nicht ins letzte Dorf).

Bin mal gespannt, wie sie die Betteltour bei den bösen Spekulanten und Kapitalisten bewerben werden ...

  

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Ich sag mal: das ist schon ziemlich viel Geld, dessen Absaugung sie dem österreichischen Kapitalmarkt hier zumuten wollen.

Werden wohl 2% Österreicher sein, die zeichnen, der Rest werden internationale Fonds sein, entsprechend billig wird der Zeichnungspreis sein, die werden schon zu handeln wissen, insbesondere unter den Vorzeichen (Not-KE), unter denen diese KE stattfindet.

Nur zum Vergleich: MIP hat 700 Mio. Euro aus dem Markt gesaugt mit ihrem IPO, MAI nochmal 700 Mio. Euro. Danach war die Liquidität der Privaten an der Wiener Börse so gut wie erschöpft, es kommt nicht mehr viel Geld neu nach.

  

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>Ich sag mal: das ist schon ziemlich viel Geld, dessen
>Absaugung sie dem österreichischen Kapitalmarkt hier zumuten
>wollen.
>
>Werden wohl 2% Österreicher sein, die zeichnen, der Rest
>werden internationale Fonds sein, entsprechend billig wird der
>Zeichnungspreis sein, die werden schon zu handeln wissen,
>insbesondere unter den Vorzeichen (Not-KE), unter denen diese
>KE stattfindet.


Mehr als 50% muß ja schon von der ÖIAG und Slim kommen, wenn sie sich
nicht verwässern lassen wollen.

  

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Interessant die Erklärung warum sie zuerst so viel geboten haben und
dann das Ergebnis kritisieren:

----

Andreas Bierwirth: "Man hat die Unternehmen erpresst"

Die Presse: Die Frequenzauktion hat zwei Mrd. Euro in die Staatskassen gespült - viermal so viel wie das Mindestgebot. Sie haben die Auktion scharf kritisiert. Was ist schiefgelaufen?

Andreas Bierwirth: In Österreich ist der wirtschaftliche Druck auf die Betreiber schon durch den Preiskampf enorm – wir haben die niedrigsten Handytarife in ganz Europa. Jetzt hatten wir die teuerste Auktion. Es hat sich herausgestellt, dass wir in der Auktion nicht um das Funkspektrum bieten mussten, sondern um unsere Existenz. Es stand ja das gesamte benötigte Funkspektrum zur Auktion. Man hat die Unternehmen mit dem Fortbestand ihrer Existenz erpresst.

Hat die Politik den hohen Preis vorgegeben?

Die Regulierungsbehörde ist das Risiko ganz bewusst eingegangen – konträr zum politischen Willen. Wir hatten im Vorfeld Gespräche mit Politikern und man hat uns zugesichert, dass man zwar an der Auktion verdienen möchte, aber einen normalen, gemäßigten Ausgang erwartet, damit die Industrie in Österreich wieder auf die Beine kommt. Die Experten der Behörde haben der Politik offenbar vermittelt, dass die Auktion moderat ausgehen wird.

Kritiker meinen, die Bewerber Telekom Austria, T-Mobile und Hutchison hätten ja nicht so hoch lizitieren müssen.

Im Unterschied zu anderen Auktion wusste man nicht, was die anderen bieten. Außerdem zahlte man nicht, was man selbst geboten hatte, sondern die anderen. Das war das Besondere des Verfahrens. Hätten wir also 500 Mio. Euro geboten und die anderen eine Mrd., hätten sie nur 500 Mio. bezahlt und wir hätten die Auktion nicht überlebt. Es gab einen Moment, da war es knapp: Hätten wir um nur etwa 20 Mio. Euro weniger geboten, wären wir wahrscheinlich aus dem Markt geflogen. Hier wurde ganz bewusst mit den Unternehmen gespielt, um die Erlöse zu maximieren. Außerdem hat man zugelassen, dass ein einzelner Bieter (Telekom Austria, Anm.) 50 Prozent der Kapazität kaufen konnte.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1469429/Andreas-Bierwirth_Man-hat-die-Unte rnehmen-erpresst?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

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Für die Kunden bzw. Bevölkerung ist die Telekomlandschaft in Österreich ein Segen. Niedrige Tarife in nicht allzuschlechten schnellen Netzen und das was verdient wird kommt durch Lizenzen an der Frequenz noch in die Staatskasse. Also mich wundert das Gesudere nicht .

>Interessant die Erklärung warum sie zuerst so viel geboten
>haben und
>dann das Ergebnis kritisieren:
>
>----
>
>Andreas Bierwirth: "Man hat die Unternehmen
>erpresst"
>
>Die Presse: Die Frequenzauktion hat zwei Mrd. Euro in die
>Staatskassen gespült - viermal so viel wie das Mindestgebot.
>Sie haben die Auktion scharf kritisiert. Was ist
>schiefgelaufen?
>
>Andreas Bierwirth: In Österreich ist der wirtschaftliche Druck
>auf die Betreiber schon durch den Preiskampf enorm – wir haben
>die niedrigsten Handytarife in ganz Europa. Jetzt hatten wir
>die teuerste Auktion. Es hat sich herausgestellt, dass wir in
>der Auktion nicht um das Funkspektrum bieten mussten, sondern
>um unsere Existenz. Es stand ja das gesamte benötigte
>Funkspektrum zur Auktion. Man hat die Unternehmen mit dem
>Fortbestand ihrer Existenz erpresst.
>
>Hat die Politik den hohen Preis vorgegeben?
>
>Die Regulierungsbehörde ist das Risiko ganz bewusst
>eingegangen – konträr zum politischen Willen. Wir hatten im
>Vorfeld Gespräche mit Politikern und man hat uns zugesichert,
>dass man zwar an der Auktion verdienen möchte, aber einen
>normalen, gemäßigten Ausgang erwartet, damit die Industrie in
>Österreich wieder auf die Beine kommt. Die Experten der
>Behörde haben der Politik offenbar vermittelt, dass die
>Auktion moderat ausgehen wird.
>
>Kritiker meinen, die Bewerber Telekom Austria, T-Mobile und
>Hutchison hätten ja nicht so hoch lizitieren müssen.
>
>Im Unterschied zu anderen Auktion wusste man nicht, was die
>anderen bieten. Außerdem zahlte man nicht, was man selbst
>geboten hatte, sondern die anderen. Das war das Besondere des
>Verfahrens. Hätten wir also 500 Mio. Euro geboten und die
>anderen eine Mrd., hätten sie nur 500 Mio. bezahlt und wir
>hätten die Auktion nicht überlebt. Es gab einen Moment, da war
>es knapp: Hätten wir um nur etwa 20 Mio. Euro weniger geboten,
>wären wir wahrscheinlich aus dem Markt geflogen. Hier wurde
>ganz bewusst mit den Unternehmen gespielt, um die Erlöse zu
>maximieren. Außerdem hat man zugelassen, dass ein einzelner
>Bieter (Telekom Austria, Anm.) 50 Prozent der Kapazität kaufen
>konnte.
>
>weiter:
>
>http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1469429/Andreas-Bierwirth_Man-hat-die-Unte rnehmen-erpresst?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

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>Es hat sich herausgestellt, dass wir in der Auktion nicht um das Funkspektrum bieten mussten, sondern um unsere Existenz.


wie heisst es so schön? "man kann nur dann ein gutes geschäft machen, wenn man bereit ist es nicht zu machen"

  

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Der Kommentar des Regulators dazu:

Frequenz-Bieter hätten es um die Hälfte haben können

"Wenn ich sehe, ein anderer will sehr viel haben, dann mache ich es ihm auch so teuer wie möglich", sagt Telekom-Regulator Georg Serentschy.

Wien. Dass die Multiband-Frequenzauktion in Österreich einen hohen Erlös von zwei Milliarden Euro für den Staat erbracht hat und damit für die Bieter recht teuer ausgegangen ist, haben die Bieter nur sich selbst zuzuschreiben, sagt Telekom-Regulator Georg Serentschy. "Der Grund dafür ist primär das sehr, sehr offensive Verhalten, dass die Betreiber vom Anfang bis zum Ende durchgezogen haben", sagte Serentschy am Montag bei einem Pressegespräch in Wien.

Dieses offensive Verhalten habe einerseits aus dem Wunsch resultiert, sich ein möglichst großes Stück des Frequenzkuchens zu sichern, andererseits hätten die Bieter auch ihre Mitbewerber schädigen wollen: "Wenn ich sehe, ein anderer will sehr viel haben, dann mache ich es ihm auch so teuer wie möglich." Hätten die Bieter in der verdeckten Bietphase nicht so aggressiv geboten, "dann hätte ein Erlös von knapp unter einer Milliarde herauskommen können", sagte Serentschy.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1469646/FrequenzBieter-haetten-es -um-die-Haelfte-haben-koennen

  

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>Dieses offensive Verhalten habe einerseits aus dem Wunsch
>resultiert, sich ein möglichst großes Stück des
>Frequenzkuchens zu sichern, andererseits hätten die Bieter
>auch ihre Mitbewerber schädigen wollen: "Wenn ich sehe,
>ein anderer will sehr viel haben, dann mache ich es ihm auch
>so teuer wie möglich." Hätten die Bieter in der
>verdeckten Bietphase nicht so aggressiv geboten, "dann
>hätte ein Erlös von knapp unter einer Milliarde herauskommen
>können", sagte Serentschy.


Will uns der Regulator sagen, die hätten sich absprechen sollen??? Was sollen solche Aussagen?

Das ist nun mal das Wesen einer Auktion, dass der Preis nach oben geht! Es ist der beste Weg eines flexiblen Preisfindungsmechanismus, der im Idealfall zum Verkauf zum aktuellen Marktpreis führt und die Zahlungsbereitschaft der Kunden optimal ausschöpft. Dh. der dümmste bekommt es...

  

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>Will uns der Regulator sagen, die hätten sich absprechen sollen??? Was sollen solche Aussagen?

Nein, ich glaube er will nur sagen, daß es nicht seine Schuld ist, wenn die Telekom-Anbieter einander aggresiv überbieten.

  

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Der Regeln der Auktion wurden diesmal geändert. Gegen die änderung der Regulierungsbehörde kann. Einspruch binnen 2 Wochen erhoben werden.

Telekomregulierung
Für den Bereich der Telekomregulierung bedeutet dies im Wesentlichen die Einführung einer weiteren Rechtsbehelfsinstanz zwischen Regulierungsbehörde und Verwaltungsgerichtshof. Sowohl gegen Bescheide der RTR-GmbH als auch der Telekom-Control-Kommission wird ab 1.1.2014 keine direkte Beschwerde an den Verwaltungsgerichtshof mehr möglich sein. Stattdessen kann Beschwerde an das BVerwG erhoben werden (allerdings innerhalb der doch deutlich kürzeren Frist von zwei Wochen). Neu ist auch, dass die RTR-GmbH und die Telekom-Control-Kommission nach der Beschwerdeerhebung noch die Möglichkeit haben, die Entscheidung abzuändern (Beschwerdevorentscheidung). Der Verwaltungsgerichtshof wird nach der Entscheidung durch das BVerwG nicht in jedem Fall, sondern nur bei Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung angerufen werden.


Quelle: http://blog.lehofer.at/2012/11/verwaltungsgerichte.html

Was solls, die T-Mobile Mitarbeiter sind eh schon dauernde Einschnitte seit 5 Jahren durchgehend gewohnt und die Qualifizierten verlassen das Schiff mit Schlagseite. Solange kein Suizid, wie in Frankreich vorkommt, ist es nur Schade um das halbleerstehende T-Center Schiff am Rennweg.

Da sieht man, dass die T-Mobile Manager Austria nur blutjunge Trainées für Deutschland sind.

Ich hätte in Interesse der Konzernmutter beinhart auf mich aus dem Markt drängen gepokert, mit der Begründung bei wenig rentablen Standorten, die Performance der Konzernmutter nicht belasten zu wollen.
Junge Hitzköpfe steigen auf jedes so blödes "ich muss es um jeden Preis haben" Spiel ein.
Es wäre im Fall beim "aus dem Markt gedrängt" zum Politikum geworden, die AK hätte Stimmung gemacht und es wäre nicht passiert. 100%

>>Dieses offensive Verhalten habe einerseits aus dem
>>Wunsch resultiert, sich ein möglichst großes Stück
>>des Frequenzkuchens zu sichern, andererseits hätten
>>die Bieter auch ihre Mitbewerber schädigen wollen:
>>"Wenn ich sehe, ein anderer will sehr viel haben, dann
>>mache ich es ihm auch so teuer wie möglich."
>>Hätten die Bieter in der verdeckten Bietphase nicht so
>>aggressiv geboten, "dann hätte ein Erlös von knapp
>>unter einer Milliarde herauskommen können", sagte
>>Serentschy.
>
>
>Will uns der Regulator sagen, die hätten sich
>absprechen sollen??? Was sollen solche Aussagen?
>Das ist nun mal das Wesen einer Auktion, dass der
>Preis nach oben geht! Es ist der beste Weg eines
>flexiblen Preisfindungsmechanismus, der im Idealfall
>zum Verkauf zum
>aktuellen Marktpreis führt und die
>Zahlungsbereitschaft der Kunden optimal ausschöpft.
>Dh. der dümmste bekommt es...

  

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>Ich hätte in Interesse der Konzernmutter beinhart auf mich aus dem Markt drängen gepokert, mit der Begründung bei wenig rentablen Standorten, die Performance der Konzernmutter nicht belasten zu wollen.
Junge Hitzköpfe steigen auf jedes so blödes "ich muss es um jeden Preis haben" Spiel ein.
Es wäre im Fall beim "aus dem Markt gedrängt" zum Politikum geworden, die AK hätte Stimmung gemacht und es wäre nicht passiert.<


du sprichst mir aus der seele!
(siehe posting nr.10)

  

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Telekom Austria Overpays for 4G Spectrum, a Credit Negative

Last Monday, the Austrian Regulatory Authority for Broadcasting and Telecommunications announced that Telekom Austria (Baa2 stable) paid €1 billion for spectrum in its 2x140 megahertz (MHz) mobile spectrum auction. Telekom Austria gained high-quality spectrum in the lower bands, but at double what we expected it to pay. Although Telekom Austria’s mobile business will benefit from the additional spectrum, the acquisition will be substantially debt-financed, increasing the group’s financial risk, which is not fully offset by the expected benefits of the new spectrum. Consequently, we expect the company’s leverage ratio, measured by adjusted gross debt/EBITDA, to deteriorate this year to around 3.4x from 2.8x.

The auction was for the new 800 MHz band (six blocks auctioned) and the existing 900 MHz (seven blocks auctioned) and 1,800 MHz (15 blocks auctioned) bands. Telekom Austria acquired four blocks of the 800 MHz spectrum, three blocks of the 900 MHz spectrum and seven blocks of the 1,800 MHz spectrum. In total, Telekom Austria acquired 2x70 MHz of spectrum (50% of total made available) out of a total available spectrum of 2x140 MHz. The government raised €2 billion in what was Europe’s most expensive 4G spectrum auction to date.

Enhanced network capacity is critical as the mobile business increasingly relies on products and services that require high bandwidth. Generally, spectrum below one gigahertz requires one third the number of base stations required by higher spectrum to cover the same territory. The lower the frequency of the spectrum, the more valuable it is; as penetration and distance travelled improve, fewer base stations are required to provide coverage.

The maturity date for the 800 MHz spectrum band is 31 December 2029, while all blocks in the 900 MHz and 1,800 MHz bands will now have a common maturity date of 31 December 2034 for all operators. This is distinctively longer than other recently auctioned spectrum in other countries in Europe.

Telekom Austria’s newly acquired spectrum provides the company with a unique strategic advantage because no new entrants gained spectrum, limiting the market to the three existing infrastructure-based players (Telekom Austria, T-Mobile and Hutchison 3G), and it gained the best quality spectrum.

Consequently, Telekom Austria is in a strong position to undertake an efficient rollout of a 4G network across Austria and will also benefit from better coverage and greater speed for data transmission. This supports the group’s business strategy, which focuses on mobile and fixed broadband investments. However, we do not expect the financial benefits from the spectrum acquired to materialize before 2015.

Although Telekom Austria had sufficient spectrum to meet the demand in mobile voice, it needed additional spectrum to fulfill future demand and enhance indoor coverage and the speed of mobile data networks. For example, while greater use of Apple Inc.’s iPhone can be very profitable, it also consumes an increasing amount of network capacity.

Telekom Austria has a stable leading market position in the mobile domestic market, with a reported market share exceeding 43%, which will be reinforced as a result of this spectrum auction.

(moody`s)

  

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>http://www.profil.at/articles/1344/560/368695/telekom-die-frequenzauktion-konzern-bedraen gnis
>
>Schwindende Eigenmittel, ausufernde Schulden, ­Bonität im
>Keller: Die ­lockere Dividendenpolitik wird der Telekom
>Austria nun zum Verhängnis.


Also die besten Voraussetzungen für eine Kapitalerhöhung

  

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Im Schnitt rechnen die Wertpapierexperten im dritten Jahresviertel 2013 mit 31 Prozent weniger Gewinn bei vier Prozent Umsatzrückgang gegenüber dem dritten Quartal 2012. Beim operativen Ergebnis (EBIT) sind allen voran die Analysten der Erste Group pessimistisch - nach 177,0 Mio. Euro im Vorjahr errechneten sie für das Q3 2013 nur mehr 125,8 Mio. Euro.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1399436/fullstory

  

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>Im Schnitt rechnen die Wertpapierexperten im dritten
>Jahresviertel 2013 mit 31 Prozent weniger Gewinn bei vier
>Prozent Umsatzrückgang gegenüber dem dritten Quartal 2012.

=> tatsächlich -48,3% bzw. -5,3%


>Beim operativen Ergebnis (EBIT) sind allen voran die Analysten
>der Erste Group pessimistisch - nach 177,0 Mio. Euro im
>Vorjahr errechneten sie für das Q3 2013 nur mehr 125,8 Mio.
>Euro.

=> tatsächlich 121,5 Mio. Euro

  

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http://derstandard.at/1381371930751/Lizenz-zum-Verschulden

Wien - Das Volumen des Bonds wird von der Finanzabteilung erst errechnet. Fest steht nach der Aufsichtsratssitzung am Dienstag, dass A1 Telekom Austria (TA) in den nächsten Tagen zwecks Finanzierung der Funkfrequenzen eine Anleihe begeben wird. Klar ist auch, dass der Kapitalmarkt um nicht weniger als eine halbe Milliarde angezapft wird. Die Range beziffern Kapitalmarktexperten mit 500 bis 750 Millionen Euro.

  

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EANS-Adhoc: Ergebnis für die ersten neun Monate und das dritte Quartal 2013

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Sonstiges
14.11.2013

Wien, 14. November 2013: Die Telekom Austria Group (VSE: TKA, OTC US: TKAGY)
verlautbart heute das Ergebnis für die ersten neun Monate und das dritte Quartal
2013 zum 30. September 2013.

Highlights der ersten neun Monate 2013

> Umsatzerlöse der Gruppe gehen im Jahresvergleich um 2,6% zurück, wobei das
Wachstum in den Segmenten Weißrussland und Weitere Märkte den Rückgang in den
Segmenten Österreich, Bulgarien und Kroatien teilweise abfedert
> 112,9 Mio. EUR Kosteneinsparungen brutto können einen Anstieg des
betrieblichen Aufwands in Österreich und den Weiteren Märkten nicht kompensieren
> Niedrigere Umsatzerlöse und höhere Kosten für Kundengewinnung und -bindung für
das hoch-wertige Kundensegment führen zu einem Rückgang des bereinigten EBITDA
der Gruppe um 9,8%
> Während die Umsatzerlöse in Österreich um 3,6% weiterhin zurückgehen, bringt
der Fokus auf das hochwertige Kundensegment und die Konvergenzstrategie
erfreuliche Ergebnisse
> Bei den internationalen Geschäften ist ein Umsatzrückgang von 2,4% infolge
schwieriger makroökonomischer Entwicklungen und Regulierungsmaßnahmen zu
beobachten
> Ausblick der Gruppe für 2013 unverändert: Umsatzerlöse von ca. 4,1 Mrd. EUR,
Anlagenzugänge* in Höhe von 650-700 Mio. EUR und eine beabsichtigte Dividende
von 0,05 EUR/Aktie

in Mio. EUR 3Q 2013 3Q 2012 Veränd. in% 1-9M 2013 1-9M 2012 Veränd. in%
Umsatzerlöse 1.036,0 1.093,7 -5,3% 3.128,3 3.212,0 -2,6%
EBITDA bereinigt 357,9 410,4 -12,8% 1.025,1 1.136,6 -9,8%
Betriebsergebnis 121,5 177,0 -31,4% 344,7 388,1 -11,2%
Jahresüberschuss 51,3 99,2 -48,3% 159,2 180,1 -11,6%
Gewinn je Aktie
(in EUR) 0,10 0,22 -56,9% 0,31 0,41 -24,0%
Free Cashflow
je Aktie (in EUR) 0,30 0,37 -20,4% 0,69 0,70 -2,4%
Anlagenzugänge 167,6 158,4 5,8% 493,0 489,4 0,7%

in Mio. EUR 30. Sept. 2013 31. Dez. 2012 Veränd. in%
Nettoverschuldung 2.708,8 3.248,9 -16,6%
Nettoverschuldung/EBITDA
bereinigt (12 Monate) 2,0x 2,2x

Alle Finanzzahlen nach IFRS; soweit nicht anders angegeben, werden diese im
Jahresvergleich dargestellt. Das bereinigte EBITDA ist dargestellt als
Nettoüberschuss ohne Berücksichtigung von Finanzergebnis, ausgewiesenem
Ertragssteueraufwand, Abschreibungen, Restrukturierungsaufwand und Auswirkungen
von Werthaltigkeitstests.
* Beinhaltet keine Investitionen in Spektrum und Akquisitionen.

Der Halbjahresbericht ist unter folgendem Link erhältlich:
http://www.telekomaustria.com/dateien/ergebnis-qu3-2013.pdf
Weitere Informationen finden Sie hier:
http://www.telekomaustria.com/ir/quartalsergebnis.php

  

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Jetzt wo die Zinsen am Boden liegen lösen sie den Hedge auf??
Mir scheint der hätte von nun an fast nur mehr in ihre Richtung laufen
können.

--------

Aufsichtsrat kritisiert Intransparenz des Vorstandes

Wien - Bei der teilstaatlichen Telekom Austria sollen die zuletzt schlechten Bilanzzahlen und ein schief gelaufener Swap-Deal sowie die Infos darüber beim Aufsichtsrat für Ärger sorgen, berichtet der "Kurier". So wurden 65,1 Millionen Euro Verlust wurden aus einem vor drei Jahren abgeschlossenen Zins-Swap realisiert.

Der Konzern hatte sich gegen steigende Zinsen abgesichert.
Pech nur, dass die Zinsen nach unten gingen. Doch nicht so sehr der Hedge-Verlust empörte die Aufsichtsräte, so was kann bei Swaps eben passieren, sondern die Art der Kommunikation. Vor allem Vize-Präsident Ronny Pecik soll, ist laut "Kurier" zuhören, mit scharfer Kritik nicht gespart haben. Aber auch andere Aufsichtsräte goutierten diese Vorgangsweise gar nicht.

http://derstandard.at/1381374201244/Aufsichtsrat-kritisiert-Intransparenz-des-Vorstandes< /a>

  

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>Sollte nach meiner Rechnung ca. 3,2% Kupon sein.

Tatsächlich mit 3,125% gekommen. Der Aufschlag auf Swap
erreicht aber mE mittlerweile Dimensionen die nicht mehr dem Baa2
Rating entsprechen, das geht schon Richtung Junk Bond. (einem
sehr guten, aber trotzdem)

  

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>>Sollte nach meiner Rechnung ca. 3,2% Kupon sein.
>
>Tatsächlich mit 3,125% gekommen. Der Aufschlag auf Swap
>erreicht aber mE mittlerweile Dimensionen die nicht mehr dem
>Baa2
>Rating entsprechen, das geht schon Richtung Junk Bond. (einem
>sehr guten, aber trotzdem)


Zum Vergleich: Die Telefonica Deutschland hat vor 2 Wochen eine Anleihe in ähnlicher Größenordnung (600 Mio.), mit allerdings nur 5 Jahren Laufzeit, aufgelegt. Der Kupon war 1,875%, die Rendite 2,05%.

Vgl. http://www.fixed-income.org/index.php?id=30&tx_ttnews=3453&cHash=db89b7df59d ea1f8b6ec1a46fd766567
(Link bitte manuell in den Browser kopieren)

  

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http://www.boerse-express.com/pages/1403381/fullstory?page=all

Hans Tschuden: „Haben nach den Käufen nicht mehr die finanzielle Flexibilität von zuvor“

Telekom Austria-CFO Hans Tschuden über die Zeit nach dem Yesss-Kauf und der LTE-Auktion. Ziele fürs Rating, die Verschuldung und möglichen Kapitalbedarf.

  

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Das Zinsumfeld hat sie gerettet, aber der Aufschlag war so hoch wie
nie. Hoffentlich weiß er das auch...

---

Börse Express: 3,125 Prozent für acht Jahre. Wie würden Sie dieses Ergebnis bezeichnen?

HANS TSCHUDEN: Als sehr erfreulich. Der Kupon ist für uns eine Sensation – der günstigste, den wir je hatten; Und das auch noch bei einer Laufzeit von acht Jahren.

  

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>....."sehr erfreulich. Der Kupon ist für uns eine Sensation – der günstigste, den wir je hatten; Und das auch noch bei einer Laufzeit von acht Jahren."

>Das Zinsumfeld hat sie gerettet,...


sie brauchten keine rettung, sie waren mit dem swap gehedged.
der günstige kupon ist, genau so wie der verlust aus der swap-auflösung, abgesehen von der periodischer verschiebung*, mehr oder weniger ergebnisneutral. auch hans tschuden sollte aufhören sich über den sensationellen kupon zu begeistern, er hat schliesslich dafür das äquivalent bezahlt. ich kannte früher viele cfo's mit lücken auf diesem gebiet, hätte aber nicht gedacht, dass sich daran offenbar nichts geändert hat.

* swap ist vluta jetzt, kupon vauta vier jahre.

  

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>So wurden 65,1 Millionen Euro Verlust wurden aus einem vor drei Jahren abgeschlossenen Zins-Swap realisiert.

>Jetzt wo die Zinsen am Boden liegen lösen sie den Hedge auf??


scheint mir aus der distanz betrachtet in ordnung. der swap-verlust
wird durch die jetzt günstige kapitalaufnahme mehr oder weniger ergebnisneutral kompensiert.

warum sollte man einen unsachverständigen aufsichtsrat über eine an sich richtige risikoabsicherung gesondert informieren. die kritik des aufsichtsrates sollte besser schnell verstummen bevor es peinlich wird. (soferne nicht andere, tatsächlich ergebnisrelevante aktionen gelaufen sind.)

ist so wie im gold mining, wenn es steigt muss man an die börse zahlen, kassiert aber mehr im physischen erlös. je kleiner das fachwissen der oberen, desto auter schreien sie dann.

  

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>Jetzt wo die Zinsen am Boden liegen lösen sie den
>Hedge auf??
>Mir scheint der hätte von nun an fast nur mehr in ihre
>Richtung laufen können.

Also die EZB wird den Leitzins in frühestens 1-3 Jahren erhöhen und dann in kleinen vorsichtigen Schritten. Dass mittelfristig ein plötzlicher Anstieg auf ein sehr hohes Zinsniveau eintreten wird, gilt Europaweit als unwahrscheinlich, und ist allgemein bekannt.

Aber warum sollte sich irgendein Kreditnehmer überhaupt gegen niedrigere Zinsen absichern?

Eine Fluglinie würde sich auch doch nicht gegen fallende Kerosinpreise absichern, oder?


--------
>
>Aufsichtsrat kritisiert Intransparenz des Vorstandes
>
>Wien - Bei der teilstaatlichen Telekom Austria sollen die
>zuletzt schlechten Bilanzzahlen und ein schief gelaufener
>Swap-Deal sowie die Infos darüber beim Aufsichtsrat für Ärger
>sorgen, berichtet der "Kurier". So wurden 65,1
>Millionen Euro Verlust wurden aus einem vor drei Jahren
>abgeschlossenen Zins-Swap realisiert.
>
>Der Konzern hatte sich gegen steigende Zinsen abgesichert.
>
Pech nur, dass die Zinsen nach unten gingen. Doch nicht so
>sehr der Hedge-Verlust empörte die Aufsichtsräte, so was kann
>bei Swaps eben passieren, sondern die Art der Kommunikation.
>Vor allem Vize-Präsident Ronny Pecik soll, ist laut
>"Kurier" zuhören, mit scharfer Kritik nicht gespart
>haben. Aber auch andere Aufsichtsräte goutierten diese
>Vorgangsweise gar nicht.
>
>http://derstandard.at/1381374201244/Aufsichtsrat-kritisiert-Intransparenz-des-Vorstandes< /a>

  

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Sie haben variable in fixe Zinsen gewandelt. Es hätte ja auch einen
Anstieg geben können.


>Aber warum sollte sich irgendein Kreditnehmer überhaupt gegen
>niedrigere Zinsen absichern?

  

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>>>Jetzt wo die Zinsen am Boden liegen lösen sie den Hedge auf??
>>>Mir scheint der hätte von nun an fast nur mehr in ihre Richtung
>>>laufen können.

Stimme mit Dir überein, siehe weiter unten, aber ich behaupte jetzt mal ganz naiv:
"Kommt auf die Laufzeit des Swaps an"

>>Aber warum sollte sich irgendein Kreditnehmer überhaupt
>>gegen niedrigere Zinsen absichern?

>Sie haben variable in fixe Zinsen gewandelt. Es hätte ja auch
>einen Anstieg geben können.

Du Warren (nicht Herr Warren Buffet diesmal),
wenn ein Swap über 3 Jahre 65 Mio € Verlust bringt,
kann man (ich nicht so sattelfest, aber Du sicher) ja damit auch den Rahmen der abzusichernden gesamten Kreditsumme ziemlich exakt bestimmen.
verschieden Kreditsummen aus verschiedenen plausiblen Szenarien des per Swap abgesicherten und damals erwarteten Zinsanstiegs berechnen für den Rahmen und mal einen Mittelwert approximieren.

http://www.telekomaustria.com/ir/liquiditaet.php
Ich nehme an, dass der Swap für die Zinsen für die bis 2016 und/oder 2017 fälligen Verbindlichkeiten getätigt wurde und jetzt ist Halbzeit.
(3 Jahre lief der Swap, 3-4 weitere Jahre würde er auch laufen)
Da ein Zinsanstieg frühestens Ende 2014 oder 2015 nach meiner bescheidenen Einschätzung (ich bin kein Experte) ins Haus steht, ist der Vorteil durch den Swap nur im Fall von sehr stark steigenden Zinsen > +1% vorhanden, was aber wahrscheinlich bis 2016/17 nie schlagend wird. next 3Y expected: period low rates > period high rates

Die sind vor 3 Jahren (im Jahr 2010) von einem Zinsniveau von 1% ausgegangen und haben sich gegen steigende Zinsen abgesichert. Ich schätze, dass die Zeitspanne maximal ¼ - ½ Jahr lang sein wird, wo der Leitzins bis 2016 über 1% ausmacht!

siehe:


Anstieg der Leitzinsen, wie im Jahr 2011 auf 1,5% wirds wahrscheinlich bis 2016 nicht in mal in dieser Zeitdauer spielen. Also wenn Mr. Draghi jetzt den Leitzins senkte, dann wars bei bis 2016/17 laufenden Swaps ned so blöd, jetzt auszusteigen. (Wäre in 3Y jetzt mehr Verlust)

  

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>Anstieg der Leitzinsen, wie im Jahr 2011 auf 1,5% wirds
>wahrscheinlich bis 2016 nicht in mal in dieser Zeitdauer
>spielen. Also wenn Mr. Draghi jetzt den Leitzins senkte, dann
>wars bei bis 2016/17 laufenden Swaps ned so blöd, jetzt
>auszusteigen. (Wäre in 3Y jetzt mehr Verlust)


Sehr schön argumentiert, nur die Auflösungskosten des Swap reflektieren
ja diese Zinserwartung. Die Überlegung muß lauten, glaube ich die eingepreisten Forward-Zinssätze für die restliche Laufzeit sind höher
als das was dann kommen wird? Der Meinung kann man natürlich sein,
dann ist die Auflösung sinnvoll.

  

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Telekom Austria Group hat 750 Mio. EUR Anleihe mit einer Verzinsung von 3,125% und acht Jahren Laufzeit erfolgreich platziert

Wien, am 26. November 2013 - Die Telekom Austria Group (VSE: TKA, OTC US: TKAGY) verlautbart heute, dass ihre Tochtergesellschaft Telekom Finanzmanagement GmbH eine Benchmark Anleihe mit einem Volumen von 750 Mio. EUR und einer Laufzeit von acht Jahren erfolgreich platziert hat.

Die Anleihe, ISIN XS0999667263, wird mit 3,125% p.a. verzinst und ist in 1.000 EUR gestückelt. Emittent der Anleihe ist die Telekom Finanzmanagement GmbH unter Garantie der Telekom Austria AG. Die Anleihe stieß mit einem Orderbuch von mehr als 5,0 Mrd. EUR auf großes Interesse und wurde vor allem von europäischen Investoren, primär aus Frankreich, Deutschland und Österreich, gezeichnet.

"Diese Transaktion war die siebte erfolgreiche Anleihenplatzierung der Telekom Austria Group im Eurobondmarkt. Die Verzinsung von 3,125%, die deutlich unter den durchschnittlichen Fremdkapitalkosten der Gruppe liegt, und die Überzeichnung unterstreichen unsere anhaltende Fähigkeit, Fremdkapital aufzunehmen. Die günstigen Konditionen machen diese Anleihe zur bevorzugten Option zur Finanzierung der Spektrumkosten“, sagt Hans Tschuden, Chief Financial Officer, Telekom Austria Group.

Die erwarteten Ratings der Schuldverschreibung sind Baa2 (stabil) von Moody’s und BBB- (stabil) von S&P.

Die Emissionserlöse sollen zur Finanzierung der 1.030 Mio. EUR Kosten für Spektrum in den 800 MHz, 900 MHz und 1800 MHz Frequenzbändern, welche im Oktober 2013 versteigert wurden, beitragen.

Die Anleihe wurde im Rahmen des 2,5 Mrd. EUR EMTN Programm, das im April 2012 eingeführt wurde, begeben und notiert an der Luxemburger Börse (www.bourse.lu).

JP Morgan, BNP Paribas und Raiffeisenbank International waren als Joint-Bookrunner mit der Begebung der Anleihe betraut.



Rechtlicher Hinweis:
Diese Mitteilung dient Werbezwecken und stellt kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren dar. Ein öffentliches Angebot in Österreich, Deutschland und Luxemburg erfolgt ausschließlich durch und auf Basis des von der luxemburgischen Commission de Surveillance du Secteur Financier gebilligten und veröffentlichten Prospekts der Telekom Austria Aktiengesellschaft und der Telekom Finanzmanagement GmbH vom 9. April 2013, geändert mit dem Nachtrag Nr. 1 vom 22. November 2013, den Sie kostenlos bei der Telekom Austria Aktiengesellschaft, A-1020 Wien, Lassallestraße 9, während üblicher Geschäftszeiten erhalten und in elektronischer Form auf der Website der luxemburger Börse (www.bourse.lu) einsehen können.

Diese Mitteilung stellt kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in einer Rechtsordnung dar, in der solche Angebote unrechtmäßig sind. Diese Mitteilung darf nicht in den Vereinigten Staaten, Australien, Kanada, Japan oder einer anderen Jurisdiktion verbreitet werden, in welcher eine Verbreitung oder Veröffentlichung unrechtmäßig wäre. Die Wertpapiere werden weder unter dem U.S. Securities Act von 1933 registriert, noch bei irgend einer anderen Behörde eines U.S. Bundesstaats, noch unter irgendeinem anwendbaren Wertpapiergesetz in Australien, Kanada oder Japan, und dürfen nicht in den Vereinigten Staaten oder für Rechnung von U.S. Personen oder Personen, die in Australien, Kanada, Japan oder den Vereinigten Staaten wohnhaft sind, angeboten oder verkauft werden.

  

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http://www.format.at/articles/1348/930/370064/telekom-regulator-serentschy-lte-klagen-jah re

Telekom-Regulator Serentschy: "LTE kann sich durch Klagen um Jahre verzögern"

Telekom Regulator Georg Serentschy nimmt im trend/format.at Interview zu den Klagen von T-Mobile und Hutchison (Drei) gegen die LTE-Frequenzvergabe in Österreich Stellung.

  

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>http://www.format.at/articles/1348/930/370064/telekom-regulator-serentschy-lte-klagen-jah re
>
>Telekom-Regulator Serentschy: "LTE kann sich durch Klagen
>um Jahre verzögern"
>
>Telekom Regulator Georg Serentschy nimmt im trend/format.at
>Interview zu den Klagen von T-Mobile und Hutchison (Drei)
>gegen die LTE-Frequenzvergabe in Österreich Stellung.

Die Telekoms in Europa haben ja so oder so einen schweren Stand.

Vor kurzem gab es noch ein Angebot bei Drei mit folgenden inkludierten Mengen (7,5 Euro):

1000 Freiminuten
1000 SMS
unlimitiertes Datenvolumen ( bis 1GB mit 2MBit, danach gedrosselt)

=> dürfte für die meisten reichen

Aus dem Ausland kann man per SMS und Skype kostenlosen nach Hause kommunizieren. Spiele und Apps die noch vor Smartphonezeiten nur kostenpflichtig heruntergeladen werden konnten haben, sind es kostenlos oder es verdienen andere daran.


Wo soll hier noch was verdient werden?

  

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ich glaube nicht dass die telco branche das durchhält
war schon bei der AUA nicht so: extra kerosinzuschlag etc. zu verrechenen hat nichts geholfen

"ja" evt. werden die preise ja über alle 3 anbieter angehoben. dann gehen die kunden vermehrt zu den günstigeren tochtergesellschaften mit sim only preisen und teilweise ohne simkartengebühr: yess! telering bob, 3 (die eh schon sehr günstig sind) etc. und es schmerzt noch mehr als zuvor

  

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>ich glaube nicht dass die telco branche das durchhält
>war schon bei der AUA nicht so: extra kerosinzuschlag etc. zu verrechenen hat nichts geholfen.

bei der aua war es aber die entlastung von nur einer unter vielen kostenstellen.
die preiserhöhung bei der ta hätte eine wesentlich grössere hebelwirkung auf das ergebnis. (hoffentlich )

  

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hat/hätte sie sicher - aber nur wenn die damit verbundenen kündigungen sehr gering bleiben - sonst geht der hebel in die andere richtung

  

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2014 kommen 4 Neue Anbieter dazu!
http://goo.gl/IlyDqt

Die müssen dann alle A1,Telekom oder Drei Frequenzen verwenden.

Vielleicht wollen sie ja so die Preise Anheben für neue Tarife.

Die 4 neuen können nicht so billig oder billiger als die 3 großen sein.
Somit passen sich die 3 großen an die 4 kleinen an.

  

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zuerst muss der markt erobert werden, erst dann kann mit dem geldverdienen begonnen werden. der anfang ist gemacht, bin daher wieder dabei (2tr/€5,47).

  

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die neuen werden definitiv billigere Tarife bringen als die alten. Was wäre denn sonst der Beweggrund zu wechseln? (ausser ein paar Rapid Karten - dann sind sie aber auch schon billiger)

durch diese meldung werden preiserhöhungen noch schwieriger umzusetzen sein. die "neuen" haben auch nicht die strukturlasten der alten...

  

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Mit den 5 statt 4 Euro pro Gigabyte kann ich leben, aber 6,8 statt bisher 4 Cent pro Minute, das tut schon weh. Weniger finanziell als psychologisch vermutlich, aber dennoch.

  

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>Laut Deutsche Bank ist es das erste Mal daß die Preise für bestehende
>Kunden erhöht werden, deshalb die euphorische Kursreaktion gestern.

Ansich ein logischer Schritt. Sonst wäre der Ankauf des einzigen ernstzunehmenden Konkurrenten in dem Marktsegment, Yesss, nur teuer gewesen. Zuerst mit hohem Aufwand ein Monopol zu bilden und dann nicht zu nutzen, wäre wohl nicht so schlau.

  

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>Ansich ein logischer Schritt. Sonst wäre der Ankauf des einzigen ernstzunehmenden Konkurrenten in dem Marktsegment, Yesss, nur teuer gewesen.
>Zuerst mit hohem Aufwand ein Monopol zu bilden und dann nicht zu nutzen, wäre wohl nicht so schlau.

genauso hab ich es auch gesehen.. (post 49)




.

  

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frage ist halt warum der kurs tatsächlich steigt - aber das ist dem aktionär verständlicherweise eh wurst.

wegen den paar bob kunden wohl doch nicht (Milchmädchenrechnung 20 euro pro kunde pro jahr mehr bei ein paar hunderttausend kunden minus den churnkunden - soviel kommt da dabei nicht raus)


ich glaube vielmehr der markt glaubt entweder an eine generelle trendwende bei ALLEN telcopreisen in österreich (ich glaube (noch immer) nicht daran) oder es hat was mit carlos zu tun:

Betriebsrat erwartet Rochade der Eigentümer
8. Jänner 2014, 16:50

Wien - Walter Hotz, Betriebsratschef der teilstaatlichen Telekom Austria, geht heuer fix davon aus, dass sich die Eigentümerstruktur des an der Wiener Börse notierten Konzerns verschiebt. Börsianer spekulieren, dass der mexikanische Großaktionär Carlos Slim, der aktuell knapp ein Viertel der Aktien hält, zukaufen könnte.

  

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>ich glaube vielmehr der markt glaubt entweder an eine
>generelle trendwende bei ALLEN telcopreisen in österreich (ich
>glaube (noch immer) nicht daran) oder es hat was mit carlos zu
>tun:

Sehe ich auch so.

  

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"Rekordverkäufe im Festnetz"

"Wir haben Rekordverkäufe", meinte er am Mittwochabend im Rahmen einer Bankenveranstaltung in Wien. Die positive Entwicklung habe Ende des Vorjahres begonnen und sich im heurigen Jahr fortgesetzt. Rund 1.600 Kunden seien dazugekommen.

Zu der Bedeutung des Heimatmarktes für den in Südosteuropa stark aufgestellten börsenotierten teilstaatlichen Konzern meinte Ametsreiter: "In Österreich gewinnen oder verlieren wir."

Ametsreiter hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass die von Infrastrukturministerin Doris Bures (SPÖ) vor einigen Monaten zugesagte Breitbandmilliarde kommt. Im Koalitionsabkommen ist der Passus Breitbandausbau nur recht vage beschrieben. Eine Summe findet sich darin nicht.

  

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"Rund 1.600 Kunden seien dazugekommen."

ist das ein typo?

das ist ja gar nichts ... 1600*20euro p.m. *12 = 380.000 euro umsatz pro jahr ..

  

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>"Rund 1.600 Kunden seien dazugekommen."
>
>ist das ein typo?
>
>das ist ja gar nichts ... 1600*20euro p.m. *12 = 380.000 euro
>umsatz pro jahr ..


Glaube nicht. Bisher haben sie im Festnetz ja ständig Kunden verloren.

  

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Schaut mir ziemlich günstig für die Telekom aus:

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Die Arbeitnehmer hatten sich gegen eine Aufsplittung der Gehälter in die zwei Berufsgruppen gewehrt, konnte sich aber nicht durchsetzen.

20.01.2014 | 19:23 | (DiePresse.com)

Lange hat es gedauert, nun gibt es eine Einigung bei der teilstaatlichen börsenotierten Telekom Austria auf einen neuen Kollektivvertrag für das Jahr 2014. Die Gehälter der Angestellten steigen um 2,4 Prozent, die der Beamten um 1,55 Prozent. Die Arbeitnehmervertreter hatten sich gegen eine Aufsplittung der Gehälter in die zwei Berufsgruppen gewehrt, konnte sich aber nicht durchsetzen.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1551324/Telekom_Einigung-auf-neuen-Kollekt ivvertrag

  

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Hannes Ametsreiter: "Wir wünschen uns starke Aktionäre"

Hannes Ametsreiter, Chef der Telekom Austria, sieht keine Anzeichen einer feindlichen Übernahme. In Slowenien will die TA an der LTE-Frequenzauktion mitbeiten - neben vermutlich vier weiteren Interessenten. Kritik übt der TA-Chef an den EU-Vorgaben.

Wien. Die jüngste Ankündigung von Carlos Slim, neben der Staatsholding ÖIAG (28,42 Prozent) zweiter gewichtiger Hauptaktionär, die Aktienpakete zusammen zufassen auf ein Paket mit 26,81 Prozent, sieht Telekom Austria-Chef Hannes Ametsreiter nicht als Vorzeichen einer mutmaßlichen feindlichen Übernahmen. „Wir haben ein exzellentes Verhältnis mit allen Aktionären", streut Ametsreiter Rosen. Der TA-Chef führt dafür die regelmäßigen Treffen mit den Shareholdern ins Rennen, wo es vor allem mit den Hauptaktionären stets zu „konstruktiven Gesprächen" komme.

Eine Strategie zur Abwendung einer feindliche Übernahme gibt es demnach bei der Telekom nicht. „Das liegt auch nicht in unserer Macht", erklärt Ametsreiter im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien. Entgegen des Betriebsrates, der heuer mit einer massiven Verschiebung der Eigentumsverhältnisse rechnet, bleibt der TA-Chef daher auch gelassen.

Ziel sei es vorange, sich "regional zu stärken", sagt Amestreiter. Zu möglichen Übernahmen wollte er sich nicht äußern.

Sorgen bereiten Ametsreiter die sinkenden Umsätzen in der Telekombranche in Europa, die großteils durch Regulierungsvorgaben - wie Absenkung der Tarife. Den vorgeschirebenen Tarifsenkungen hält der TA-Chef die hohen Kosten für Frequenzen und die Kosten für LTE-Infrastruktur entgegen.

Gefahr: Negatives Ergebnis

Für die Telekom Austria bedeuteten alleine die EU-Regulierungsvorgaben im Zeitraum 2012 bis 2016 ein Einnahmeverluste in der Höhe von 290 Millionen Euro. Sollte ein einheitlicher EU-Tarif im Jahr 2015 kommen und somit die Roaming -Tarife abgeschafft werden, bedeutet das für uns ein negatives Ergebnis (EBIT).

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1555707/Hannes-Ametsreiter_Wir-wunschen-uns-s tarke-Aktionaere?_vl_backlink=/home/boerse/wien/index.do

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/1555978/Telekom_Weissrussland-auf-dem-Prufstand< br />
Weißrussland auf dem Prüfstand

Um die klammen Kassen zu füllen, könnte - unabhängig von einer Kapitalerhöhung - die Handytochter Velcom verkauft werden. Noch wird darüber heftig diskutiert.

  

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... Das wäre dennoch deutlich weniger als die 1,4 Mrd. Euro, die die Telekom einst dem Investor Martin Schlaff und seinem Partner Id Samawi gezahlt hat. Die beiden hielten über die zypriotische SB Holding Anteile an der Velcom.
Ein Verlustgeschäft dürfte vor allem Telekom-Großaktionär Carlos Slim nicht goutieren.

---

Ich denke so amateurhaft wird Slim nicht agieren. Was hat der damalige
Preis mit der heutigen Beurteilung zu tun? Nichts.

  

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http://www.format.at/articles/1405/930/372230/die-entdeckung-langsamkeit-telekom-regulato r-georg-serentschy-abschied-bilanz

Die leidvolle Entdeckung der Langsamkeit: Telekom-Regulator Georg Serentschy zieht zum Abschied Bilanz
Georg Serentschy, Chef der Telekom-Regulierungsbehörde RTR, geht nach elf Jahren als Telekom-Regulator in Pension. Im FORMAT-Interview zieht er Bilanz.

  

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"Alle Bereiche der Telekom Austria wollen wir weiterentwickeln und erneuern." Das erklärte Daniel Hajj, Vorstandschef des an der Telekom Austria mit 26,81 Prozent beteiligten mexikanischen Telekomgiganten America Movil, in Ö1.

http://goo.gl/TJNlwB

  

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>>War es das schon mit dem netten Kursplus?
>mmn nein

Aber wie lange steigt denn der Kurs noch, wenn schon jeder Kenntnis hat von der Übernahme?
Bei Austria Tabak hat sich der Kurs vorher verdoppelt, nicht nacher.

  

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>>War es das schon mit dem netten Kursplus?
>mmn nein

>Aber wie lange steigt denn der Kurs noch, wenn schon jeder Kenntnis hat von der Übernahme?



vorerst hat er eine sperrminorität, damit kann er natürlich nicht schalten und walten wie es ihm gefällt, aber er kann verhindern, dass
die politik weiterhin ökonomische leistung für staatliche interessen missbraucht.

fundamental sehe ich noch positives potential durch die massvollen gehaltsabschlüsse, günstige finanzierungsabschlüsse, geänderte dividendenpolitik, verkaufseitige preiserhöhungen.

strategisch sind anzeichen einer marktbereinigung erkennbar, mit america movil als grossaktionär sind die perspektiven für professionelles management und controlling aussichtsreich, die durch skandale ausgelöste imagekrise einschliesslich enormer kosten scheint ausgestanden.

nicht zuletzt spielt es mmn auch eine rolle, dass die branche den aufstieg der märkte nicht mitgemacht hat, viel negatives eingepreist ist, somit mehr potenzial als risiko besteht. bis jahres ende kann ich mir aus heutiger sicht €8,- gut vorstellen.



  

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Meiner Meinung sollte schön langsam eine Konsolidierung eintreten - hätte mir selber nicht gedacht, dass der Anstieig so rasant geht.

.) wie weit wird es noch steigen?
.) Slim hat bei ca. 9 gekauft - ist das das Ziel?
.) oder jetzt verkaufen?

Dank Euch schön

  

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>.) wie weit wird es noch steigen?

Das kann niemand sagen.

>.) Slim hat bei ca. 9 gekauft - ist das das Ziel?
>.) oder jetzt verkaufen?

Wenn die Positionsgröße es erlaubt würde ich
jedenfalls beginnen stufenweise zu verkaufen.

  

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Nach langem Zaudern habe ich gestern bei 7,07 verkauft....

Keine Ahnung ob es eine gute Idee war, man hat sich an die TKA im Depot schon gewöhnt.....

Ich rechne mit einem Kursrückgang....

  

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Offiziell: America Movil verhandelt mit ÖIAG über Telekom Austria

Der Telekom-Konzern des mexikanischen Milliardärs Carlos Slim bestätigt erstmals Gespräche mit der ÖIAG über einen Syndikatsvertrag bei Telekom Austria. Man sei in einem frühen Stadium.

Wien. America Movil, der Telekom-Konzern des mexikanischen Milliardärs Carlos Slim, nahm Montag Abend erstmals zu Gerüchten Stellung, wonach eine Aufstockung bei der Telekom Austria oder ein Syndikat mit dem zweiten Kernaktionär ÖAIG geplant sei. Schon seit dem ersten Investment bei der Telekom Austria habe es Gespräche mit anderen Aktionären wegen einer Zusammenarbeit der Konzerne im Bereich Telekommunikation gegeben. Auch wurde bestätigt, dass Gespräche zwischen America Movil und ÖIAG über ein Syndikat gestartet werden könnten. Kontakte diesbezüglich seien jedoch in einem sehr frühen Stadium. Auch sei unklar, ob es zu einem Aktionärssyndidat kommen werden. Derzeit gebe es jedenfalls keinerlei Abkommen zwischen ÖIAG und America Movil.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1566873/Offiziell_America-Movil-verhandelt-mi t-OIAG-uber-Telekom-Austria?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Finanzvorstand in Ungnade

Wien. Eigentlich sollte die Aufsichtsratssitzung bei der Telekom Austria am Dienstag Routine sein. Nicht, dass die Bilanz 2013 und der Businessplan für die nächsten Jahre keinen Anlass zu Diskussionen geben würde. Aber es ist ein anderes Thema, das die Sitzung spannend macht: Vorstandsagenden. Deshalb tritt auch extra der Personal- und Nominierungsausschuss des Kontrollgremiums zusammen. Dabei geht es, wie die „Presse" in Erfahrung bringen konnte, um nichts Geringeres als die Zukunft von Finanzvorstand Hans Tschuden. Die dürfte - wenn es nicht noch eine Überraschung gibt - nicht in der Telekom stattfinden.

Option auf fünf Jahre

Tschudens Vertrag wurde im Februar 2012 bis März 2015 verlängert. Ihm wurde jedoch eine Option auf insgesamt fünf Jahre eingeräumt - „wenn der Aufsichtsrat dem Vorstand nicht spätestens nach zwei Jahren mitteilt, dass seine Bestellung nach drei Jahren endet", wie es damals offiziell hieß.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1565344/Telekom-Austria_Finanzvorstand-in- Ungnade?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

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EANS-Adhoc: Stellungnahme der América Móvil zu aktuellen Marktgerüchten betreffend Telekom Austria AG


AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Sonstiges/Unternehmen 25.02.2014

Wien, 25. Februar 2014: Die Telekom Austria Group (VSE: TKA, OTC US: TKAGY) verlautbart heute, dass sie gestern von América Móvil S.A.B. de C.V (América Móvil) zu Marktgerüchten über mögliche gemeinsame Pläne der Österreichische Industrieholding AG (ÖIAG) und América Móvil betreffend die Telekom Austria AG (TKA) wie folgt informiert wurde:

"América Móvil bestätigt, dass seit dem Einstieg bei der TKA Gespräche mit verschiedenen Stakeholdern der TKA einschließlich der ÖIAG geführt wurden, um Aspekte möglicher gemeinsamer Kooperationen im Telekommunikationsbereich zu erörtern. América Móvil bestätigt weiters, dass auch formelle Gespräche über eine mögliche Aktionärsvereinbarung zwischen ÖIAG und dem América Móvil Konzern betreffend die TKA gestartet werden könnten. Erstkontakte dazu befinden sich derzeit allerdings in einem sehr frühen Stadium. Es ist nicht abzusehen, ob Gespräche auch in konkrete Verhandlungen übergehen oder letztlich zum Abschluss einer Aktionärsvereinbarung führen.

Festzuhalten ist, dass in Bezug auf die TKA derzeit keinerlei Vereinbarungen und kein gemeinsames Verständnis zwischen ÖIAG und América Móvil bestehen."

Kontakt: Matthias Stieber Director Investor Relations Telekom Austria Group Tel: +43 (0) 50 664 39126 E-mail: matthias.stieber@telekomaustria.com

  

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Der Abend- und Wochenendtarif steigt von 0,019 Euro auf 0,069 Euro/Minute, wird also mehr als verdreifacht. Vom Festnetz zum Handy am Abend und Wochenende werden die Tarife dafür künftig von 0,149 auf 0,069 Euro/Minute gesenkt.

Tagsüber (8 bis 18 Uhr) kosten die Gespräche innerhalb des Festnetzes statt 0,054 künftig 0,089 Euro/Minute. Vom Festnetz ins Mobilnetz werden die Preise von 0,189 auf 0,089 Euro gesenkt.



Damit wird Festnetztelefonieren unter allen Umständen teurer als Mobiltelefonieren. Die bereits erhöhten Bob-Tarife sind mit 6,8 Cent pro Minute jederzeit und in jedes Netz immer billiger als Telefonieren über das Festnetz. Dazu kommt noch, daß es bei Bob keine Grundgebühr gibt.

Spätestens jetzt wird das Festnetz für Privatpersonen komplett sinnlos; oder übersehe ich irgendwas?

  

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Nach einem Nettogewinn von 103,80 Mio. Euro im Vorjahr rechnen die Analysten für 2013 mit durchschnittlich 136,00 Mio. Euro. Das ist ein Plus von 31 Prozent.

=> tatsächlich 109,7 Mio. Euro


Beim Umsatz gehen die Experten von einem kleinen Rückgang um rund drei Prozent aus. Betrug der Umsatz im Vorjahr noch 4329,70 Mio. Euro, erwarten sie diesmal im Durchschnitt 4193,60 Mio.

=> tatsächlich 4.183,9 Mio. Euro


Für das bereinigte EBITDA rechnen die Analysten mit einem Rückgang von elf Prozent auf 1295,25 Mio. Euro.

=> tatsächlich 1.287,4 Mio. Euro


Beim EBIT prognostizieren die Experten durchschnittlich 383,10 Mio. Euro, ein Rückgang von rund 16 Prozent.

=> tatsächlich 377,6 Mio. Euro

  

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EANS-Adhoc: Telekom Austria AG / Ergebnis für das Gesamtjahr und das vierte Quartal 2013

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Jahresergebnis 26.02.2014

Wien, 26. Februar 2014 - Die Telekom Austria Group (VSE: TKA, OTC US: TKAGY) verlautbart heute das Ergebnis für das Gesamtjahr und das vierte Quartal 2013, die zum 31. Dezember 2013 endeten.
Highlights für das Jahr 2013
> Rückgang der Umsatzerlöse um 3,4% und des bereinigten EBITDA um 11,6%,
der auf die reifen Märkte Österreich, Bulgarien und Kroatien zurückzuführen ist,
während die Segmente Weißrussland und Weitere Märkte weiter wachsen

> Regulatorische Effekte sind für EUR 122,1 Mio.EUR des Umsatzrückgangs
Vergrößern
verantwortlich
> Kosteneinsparungen von 118,1 Mio. EUR brutto ermöglichen Investitionen in das Premium-Mobilkundensegment, die mittels höherer Stützungen für Kundengewinnung und -bindung auf den ARPU Rückgang abzielen
> Konvergenzstrategie führt zu 1.600 neuen Festnetzanschlüssen in Österreich sowie einem Zuwachs bei Anschlüssen in Bulgarien und Kroatien von 1,4% bzw. 18,4%
> 10,1% bzw. 6,3% Umsatzwachstum in Weißrussland und im Segment Weitere
Märkte

> Erwerb von YESSS! und weiteren Vermögenswerten für ca. 400 Mio. EUR (1)

> Spektrum-Akquisition in Höhe von 1,03 Mrd. EUR in Österreich sichert
Vergrößern
eine starke Netzwerkpositionierung für die Zukunft
> Herabstufung auf Baa2 (stabil) und BBB- (stabil) infolge des daraus resultierenden höheren Verschuldungsgrads
> A1 gewinnt Netztest der Zeitschrift "connect"
> Ausblick für 2014: Rückgang der Umsatzerlöse der Gruppe um ca. 3%, Investitionen (2) unverändert bei rund 700 Mio. EUR
> Beabsichtigte Dividende: 0,05 EUR/Aktie für die Jahre 2013 bzw. 2014
in Mio.EUR 4.Qu.2013 4.Qu.2012* Veränd.in% 1-12M 2013 1-12M 2012* Veränd.in%
Umsatzerlöse 1.055,7 1.117,8 -5,6% 4.183,9 4.329,7 -3,4%
EBITDA bereinigt 262,3 319,1 -17,8% 1.287,4 1.455,7 -11,6%
Betriebsergebnis 32,8 69,0 -52,5% 377,6 457,1 -17,4%
Jahresüberschuss -49,5 -76,0 o.A. 109,7 104,0 5,5%
Cashflow aus laufender
Geschäftstätigkeit 262,0 250,6 4,6% 1.051,6 1.047,9 0,3%
Gewinn je Aktie (in EUR) -0,11 -0,17 o.A. 0,20 0,23 -16,7%
Free Cashflow je Aktie (in EUR) -2,31 0,03 o.A. -1,62 0,74 o.A.
Anlagenzugänge 1.286,1 238,8 o.A. 1.779,1 728,2 144,3%

in Mio. EUR 31.Dez.2013 31.Dez.2012 Veränd.in%
Nettoverschuldung 3.695,8 3.248,9 13,8%
Vergrößern
Nettoverschuldung/EBITDA bereinigt (12 Monate) 2,9 2,2 28,6%

Alle Finanzzahlen nach IFRS; soweit nicht anders angegeben, werden diese im Jahresvergleich dargestellt. Das bereinigte EBITDA ist dargestellt als Nettoüberschuss ohne Berücksichtigung von Finanzergebnis, ausgewiesenem Ertragsteueraufwand, Abschreibungen, Restrukturierungsaufwand und Auswirkungen von Werthaltigkeitstests.
(1) Nach Kaufpreisanpassungen (2) Beinhaltet keine Investitionen in Spektrum und Akquisitionen * Per 1. Jänner 2013 trat IAS 19 - Leistungen an Arbeitnehmer (geändert) in Kraft. Dementsprechend wurden die Zwischen- und Jahresergebnisse für 2012 rückwirkend angepasst

Der Lagebericht für das Gesamtjahr 2013 ist im Geschäftsbericht unter folgendem Link erhältlich: http://cdn1.telekomaustria.com/final/de/media/pdf/TAG_Geschaeftsbericht_2013.pdf

Nähere Informationen zum Quartalsergebnis sind unter folgendem Link zu finden: http://cdn1.telekomaustria.com/final/de/media/pdf/ergebnis-qu4-2013.pdf _

  

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http://www.boerse-express.com/pages/1426222/fullstory?page=all

Hans Tschuden: „Das große Ziel ist, den Turnaround beim EBITDA zu schaffen“
Telekom Austria CFO Hans Tschuden will heuer eine seit 2009 anhaltende Serie ­beenden: Die, Jahr für Jahr eine niedrigeres EBITDA ausweisen zu müssen. An Festnetz und Osteuropa-Strategie denkt er nicht zu rütteln.

  

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http://derstandard.at/1392687458583/UBS-erhoeht-Kursziel-fuer-Telekom-Austria

Wien - Die Analysten der Schweizer Großbank UBS heben ihr Kursziel für Aktien der Telekom Austria (TA) von 7,0 Euro auf 7,7 Euro leicht an. Die Anlageempfehlung lautet unverändert auf "Buy".

  

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http://www.format.at/articles/1410/934/373199/die-oeiag-rat-telekom-austria

Die ÖIAG hält Rat zur Telekom Austria

Am Dienstag, den 11. März kommt der Aufsichtsrat der Telekom Austria auf Ansuchen der Arbeitnehmervertreter zu einer Sondersitzung zusammen. Thema: Die weitere Zusammenarbeit mit America Movil.

  

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"Auf des Messers Schneide"
Syndikatsvertrag zwischen Staatsholding ÖIAG und America Movil droht zu scheitern.

...

Anfänglich war alles eitel Wonne und auch die Regierung zeigte sich äußerst angetan. Inzwischen aber ist’s mit dem Austausch von Freundlichkeiten vorbei. "Die Lage hat sich dramatisch zugespitzt. Der Syndikatsvertrag steht auf des Messers Schneide", schlagen gut informierte Beobachter Alarm.

America Movil kam der ÖIAG sehr weit entgegen und gab etliche Garantien ab. Im Vertragsentwurf wird der Verbleib des Headquarters in Österreich zugesichert, auch Forschung und Entwicklung bleiben im Land. Ebenso wird die weitere Notierung der Aktie an der Wiener Börse garantiert. Die Mexikaner verpflichten sich, mit der Telekom Austria in Zentral- und Osteuropa zu expandieren.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/telekom-austria-auf-des-messers-schneide/56.721.7 84

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1432653/fullstory

Teurer wird's: TA-Tochter Mobiltel muss für Lizenz in Bulgarien bis zu 30 Millionen Euro zahlen ...
... bisher waren für die Verlängerung der Mobilfunklizenz lediglich Verwaltungsgebühren von 180 Euro notwendig.

  

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APA News"Fiesta Mexicana" könnte für Telekom nach ÖIAG-AR näher rücken
Aufsicht der Staatsholding könnte grünes Licht für Arbeit an Syndikatsvertrag zwischen Telekom-Großaktionär ÖIAG und mexikanischer America Movil des Multimilliardärs Slim geben

Eine Aufsichtsratssitzung der Staatsholding ÖIAG, bei der es in erster Linie um ein Mandat für ÖIAG-Chef Rudolf Kemler geht, um mit dem weiteren Telekom-Austria-Großaktionär America Movil einen Syndikatsvertragt zu zimmern, hat am Freitagnachmittag vorerst noch angedauert. Hat Kemler das Mandat, könnte diese "Art Ehevertrag" in den kommenden "zwei, drei Wochen" fertig werden, hieß es zuletzt.


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Die Sperrminorität soll Österreich erhalten bleiben, auch wenn die Mexikaner ihre Anteile an der Telekom Austria Group erhöhen.

Im Syndikatsvertrag, der bei grünem Licht heute vom Aufsichtsrat aufgesetzt werden soll - der nach dem rasch möglichen Signing natürlich auch noch wettbewerbsrechtlich bestehen muss - will der ÖIAG-Chef einerseits unbedingt die Garantie erreichen, dass der Hauptsitz der Telekom zumindest für die kommenden zehn Jahre in Österreich bleibt. Auch der Sitz des Vorsitzenden des Aufsichtsrats soll "längerfristig" für einen Österreicher reserviert bleiben.

Kommt es nun auf Basis des heute abzunickenden "Term Sheets" tatsächlich zum Syndikatsvertrag (Shareholder-Agreement) - den hat Kemler zuletzt ja mit einem "Ehevertrag" verglichen - will die America Movil ihren Anteil an der Telekom auf mehr als 30 Prozent schrauben. Derzeit hält die ÖIAG 28,42 Prozent an der Telekom Austria AG und die America Movil des zweitreichsten Menschen der Welt nach Bill Gates, Carlos Slim, 26,84 Prozent. Gemeinsam hat man also die Mehrheit. Die restlichen 44,74 Prozent sind Streubesitz.

Über 30 Prozent wollen die Lateinamerikaner kommen, um die industrielle Führerschaft in der Telekom darstellen zu können, wie es Kemler zuletzt formulierte - und um sie in der America Movil Gruppe zu konsolidieren. Mit Blick auf eine Wachstumsperspektive ist dabei eine Kapitalerhöhung sehr wahrscheinlich. Kommt es zu dieser, so werde Republik "jedenfalls" so mitziehen, dass ihr über die ÖIAG 25 Prozent plus einer Aktie bleibt - also die Sperrminorität. Schließlich haben ÖIAG und Republik für die Telekom nicht unbedingt "ganz so tiefe Taschen" wie sie Slim als einer der reichsten Menschen auf der Welt hat.

Der Rahmen einer möglichen Kapitalerhöhung auf Basis des noch zu erstellenden Syndikatsvertrages - die laut Kemler noch nicht vereinbart ist - hängt von der Marktkapitalisierung ab. Derzeit läge die Höchstgrenze bei etwas mehr als 1,5 Mrd. Euro, die Marktkapitalisierung belief sich am Freitag auf 3,19 Mrd. Euro.

Vom Regulativ her muss der Syndikatsvertrag ein öffentliches Übernahmeangebot zeitigen. Dem Vernehmen nach dürfte so ein Angebot nicht nennenswert über den Sechs-Monatsschnitt der Papiere liegen. Die Finanzierung des Übernahmeangebots ist noch Teil der Verhandlungen.

Ob sich alles bis zur turnusmäßigen Hauptversammlung im Juni ausgeht, ist noch unklar. Möglicherweise wird eine Sonder-HV einberufen werden müssen.

Karim Taga von der Unternehmensberatung Arthur D'Little hatte am Freitag im Ö1-Mittagsjournal gemeint, die Diskussion zwischen Slim und der Telekom Austria laufe schon seit mehr als 20 Monaten, daher sei es wichtig, nun Klarheit zu schaffen. Er denke nicht, dass die Telekom ohne Partner überleben könne. Es sei besser der "Treiber" zu sein und sich einen Partner auszusuchen, als übernommen zu werden. Die Telekom Austria sei für den Branchengiganten America Movil interessant, da sie über ihr Engagement in acht südosteuropäischen Staaten Wachstumspotenzial biete. Auch eine weitere geografische Expansion sei denkbar, so der Fachmann. "Denkbar" sei es, dass die heimische Forderung, den Aufsichtsratschefposten so lange als möglich und das Headquater zumindest über zehn Jahre österreichisch zu besetzen.

Für Kunden, so Taga, sei die Allianz - zumindest in Sachen möglicher Preissteigerungen - vernachlässigungswürdig. Preissteigerungen seien marktabhängig, hingen nicht nur an einem neuen Eigentümer einer Firma. Wettbewerb, der in Europa stark sei, weil "Russen, Chinesen und Amerikaner" versuchen einzukaufen, sei für den Kunden immer gut, sagte Taga im Radio.

(Grafik 0398-14, 88 x 100 mm) (Schluss) phs/stf

ISIN AT0000720008
WEB http://www.oiag.at
http://www.telekomaustria.com

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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen

  

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>...." die heimische Forderung, den Aufsichtsratschefposten so lange als möglich und das Headquater zumindest über zehn Jahre österreichisch zu besetzen."


als ob das irgend eine bedeutung hätte, ausgenommen kosmetik.
man erinnere sich an turnauer mit ihrem schmidt chiari, der ohne
leine bei fuss ging. für slim ein klaks dem zuzustimmen.

  

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Telekom verabschiedet Finanzchef Tschuden
Im Sommer gibt es ein Revirement in einer Schlüsselfunktion des Konzerns: Finanzvorstand Hans Tschuden scheidet nach der Hauptversammlung Ende Mai aus.

Wien. Angesichts von nur drei Staatsbeteiligungen (OMV, Post, Telekom Austria) könnte man meinen, dass der Job des ÖIAG-Chefs wenig Stress verursacht. Die Telekom Austria sorgt aber dafür, dass das Leben von Rudolf Kemler alles andere denn beschaulich abläuft. Gestern, Freitag, ging es im ÖIAG-Aufsichtsrat um den Syndikatsvertrag, den die Staatsholding mit dem anderen Telekom-Aktionär, der America Movil von Carlos Slim, anstrebt. Nach heftigen Diskussionen holte sich Kemler grünes Licht, um den Pakt in den nächsten drei Wochen finalisieren zu können.

Eine andere, nicht weniger arbeitsintensive Baustelle ist für Kemler, der auch Telekom-Aufsichtsratspräsident ist, indes so gut wie abgehakt. In den nächsten Tagen wird die einvernehmliche Trennung von Telekom-Finanzvorstand Hans Tschuden fixiert, erfuhr „Die Presse" aus Konzernkreisen. Tschuden erhielt im Februar 2012 einen Vertrag bis März 2015 mit einer Option auf weitere zwei Jahre - außer der Aufsichtsrat teilt ihm spätestens nach zwei Jahren mit, dass seine Bestellung nach drei Jahren endet. In der letzten Telekom-Aufsichtsratssitzung am 25. Februar einigte man sich darauf, eine vernünftige Ausstiegslösung zu finden, die es ermöglicht, „das Gesicht wahren zu können", wie es hieß.

Die wahrscheinlichste Variante sieht nun so aus: Tschuden soll bis zur Hauptversammlung bleiben, die am 28. Mai stattfindet. Die Telekom befinde sich in einer heiklen Phase, da wechsle man nicht die Pferde, lautet die Begründung. Beim Aktionärstreffen bildet der Jahresabschluss 2013, der von Tschuden erstellt worden ist, eines der wichtigsten Themen. Daher soll auch er den Aktionären Rede und Antwort stehen. Überdies hat der Finanzvorstand auch beim Syndikatsvertrag eine gewichtiges Wort mitzureden.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1583507/Telekom-verabschiedet-Finanzchef-T schuden

  

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verstehe nicht ganz, watum der kurs fällt heute???
Ist doch gut wenn altlasten entsorgt werden-außerdem ist noch definitiv nichts fix!
Fix ist die ehe mit slim-und die weitere aufstockung durch american movil!

  

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Telekom-Pakt unter Zeitdruck: Sperre droht

In zwei Wochen muss der Syndikatsvertrag zwischen ÖIAG und America Movil stehen, andernfalls tritt laut Übernahmegesetz eine einjährige Sperre in Kraft. Damit fiele auch die dringend notwendige Kapitalerhöhung flach.

04.04.2014 | 17:59 | von Hedi Schneid (Die Presse)

Wien. „Es ist wie ein Ehevertrag bei einem Oligarchen“, beschrieb ÖIAG-Chef Rudolf Kemler vor Kurzem den von der Staatsholding und der America Movil von Carlos Slim angestrebten Syndikatsvertrag bei der Telekom Austria. Man brauche den Pakt nur im Streitfall – aber dafür müsse er hundertprozentig passen. Kemler hat zwar vom ÖIAG-Aufsichtsrat vor einer Woche das offizielle Mandat für die Endverhandlungen mit den Mexikanern erhalten. Eine „g'mahte Wies'n“ sei die Sache aber noch nicht, es gebe noch genügend offene Punkte, heißt es aus Konzernkreisen.

Was das alles so spannend macht, ist nicht nur der komplizierte Inhalt, sondern auch der enorme Zeitdruck: Wenn nämlich der Syndikatsvertrag nicht bis 22./23. April fix unterschrieben ist, dann ist vorerst Schluss – für ein ganzes Jahr.

In diesem Zeitraum, der von der Übernahmekommission auf ein halbes Jahr verkürzt werden kann, darf nicht mehr über das Syndikat verhandelt werden. Damit ist aber auch das Übernahmeangebot an die restlichen Telekom-Aktionäre obsolet. Das müssen ÖIAG und America Movil stellen, weil sie im Syndikat über 50 Prozent der Telekom-Aktien halten und ein Kontrollwechsel (von der ÖIAG zur America Movil) stattfindet.



Slim darf nicht zukaufen

Und nicht zuletzt wäre auch die für die weitere Expansion der Telekom dringend notwendige Kapitalerhöhung, bei der Slim seinen Anteil ausbauen und der Telekom bis zu 1,5 Mrd. Euro einschießen will, „gestorben“. Slim darf während dieser Sperrfrist allerdings auch nicht auf dem Markt Aktien zukaufen.

Der Hintergrund dieser Zeitbombe ist das Übernahmegesetz. Dort heißt es im Paragraf 21, wer allein „die Absicht, ein Angebot zu stellen oder Tatsachen herbeizuführen, die zur Stellung eines Angebots verpflichten, bekanntgemacht hat“, bzw. „öffentlich erklärt hat, dass ein Angebot nicht ausgeschlossen werde“, ist ein Jahr lang für weitere Angebote gesperrt, wenn dies nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums erfolgt. Die Sperrfrist beginnt 40 Börsetage nach der Bekanntgabe der öffentlichen Erklärung.

Im konkreten Fall ist es die Ad-hoc-Meldung der Telekom vom 25. Februar, die diesen Mechanismus ausgelöst hat: Darin bestätigte America Movil, dass „formelle Gespräche über eine mögliche Aktionärsvereinbarung zwischen ÖIAG und America Movil gestartet werden könnten“.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1586856/TelekomPakt-unter-Zeitdruck_Sp erre-droht?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

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Telekom Austria Group: Vertrag von Finanzvorstand Hans Tschuden endet per 31. Mai 2014

Wien (OTS) - Die Telekom Austria Group (VSE: TKA, OTC US: TKAGY)
verlautbart heute, dass der Aufsichtsrat sich mit Finanzvorstand Hans
Tschuden auf eine vorzeitige Auflösung des Vertrages per 31. Mai
2014, und damit nach der Hauptversammlung für das Jahr 2013, geeinigt
hat. Der Aufsichtsrat wird zeitgerecht die Entscheidung zur Nachfolge
kommunizieren.

"Ich bedanke mich bei Hans Tschuden für die langjährige Mitwirkung
als Finanzvorstand der Telekom Austria Group und besonders für die
hervorragende Begleitung in der Wachstumsphase des Unternehmens. Für
sein weiteres Wirken wünsche ich ihm das Allerbeste", sagt Rudolf
Kemler, Aufsichtsratsvorsitzender der Telekom Austria Group.

Hans Tschuden war seit 1. April 2007 Finanzvorstand der Telekom
Austria AG. Mit 1. Jänner 2009 wurde er zum stellvertretenden
Vorstandsvorsitzenden der Telekom Austria AG bestellt. 

Zweimal in Folge wurde Hans Tschuden 2012 und 2013 von der Thomson
Reuters "Extel Awards"-Studie als bester CFO Österreichs
ausgezeichnet.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1437921/fullstory

Tschuden-Nachfolger soll bis Ende Mai bekannt sein
Tschuden hatte im Vorjahr eine Million Euro verdient - A1-Mayerhofer und Ex-Lenzing-Finanzchef Winkler als Nachfolger gehandelt

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/kordiconomy/1591800/Telekom-Austria_Ein-Ma nn-sieht-rot

Telekom Austria: Ein Mann sieht rot

Arbeiterkämmerer Werner Muhm ist die graue Eminenz in der SPÖ. Aber jetzt kommt es zur Machtprobe: Er ist dagegen, dass der mexikanische Großaktionär Slim Einfluss in der Telekom gewinnt. Setzt er sich durch?

  

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Sehr nett. Wie war das mit der Vertraulichkeit bei Aufsichtsräten noch mal?

---

Macht nichts. Werner Muhm hat in der Frage eh längst das Ruder übernommen. Seine „befreundeten“ Aufsichtsräte in der ÖIAG sind bereits von ihm instruiert worden: Der Syndikatsvertrag, der gerade verhandelt wird, soll – sobald er fertig ist – an Muhm übermittelt werden.

  

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"profil": "Telekom Austria befindet sich in einer Todesspirale"
TA-Aufsichtsratsvize Ronny Pecik zeichnet in internem Papier dramatische Situation des Konzerns

Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Freitag
erscheinenden Ausgabe berichtet, informierte Ronny Pecik,
stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Telekom Austria AG,
bereits im Jänner dieses Jahres ausgesuchte Regierungsvertreter über
die schwierige wirtschaftliche Situation des teilstaatlichen
Konzerns. In einem Dossier heißt es unter anderem: "Alle
Ertragstrends zeigen nach unten, der Finanzierungsaufwand geht nach
oben. Das bedeutet Schulden. Die Telekom Austria befindet sich in
einer Todesspirale. Ohne Geld von außen erwartet uns in zwei Jahren
das AUA-Schicksal. Wenn in den anderen Töchtern etwas schiefläuft
(Abwertungen, Weißrussland, etc ...) dauert es keine zwei Jahre." 

Tatsächlich verzeichnet die Telekom seit Jahren rückläufige Umsätze
und Erträge. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen
(EBITDA) lag 2013 bei 1,3 Milliarden Euro, 2009 waren es 1,8
Milliarden. Als Ursache führt Pecik unter anderem die steigenden
Personalkosten für die rund 9000 Mitarbeiter in Österreich an, von
denen jeder Zweite Beamter ist. In dem Papier heißt es:
"Umsatzrückgang schlägt sich 1:1 im Ergebnis nieder, da die hohen
Fixkosten (wie Personal, Roaming usw.) nicht beeinflussbar sind." Das
habe Folgen auf geplante Investitionen der Telekom Austria: "Es steht
kein Geld für Infrastrukturausbau zur Verfügung. Die Telekom Austria
lebt von der Substanz." Pecik wollte sein eigenes Papier gegenüber
"profil" nicht kommentieren.

  

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Und Slim hat das auch erfahren bevor er gekauft hat?

>"profil": "Telekom Austria befindet sich in
>einer Todesspirale"
>TA-Aufsichtsratsvize Ronny Pecik zeichnet in internem Papier
>dramatische Situation des Konzerns
>
>Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in
>seiner Freitag
>erscheinenden Ausgabe berichtet, informierte Ronny Pecik,
>stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Telekom
>Austria AG,
>bereits im Jänner dieses Jahres ausgesuchte
>Regierungsvertreter über
>die schwierige wirtschaftliche Situation des teilstaatlichen
>Konzerns. In einem Dossier heißt es unter anderem: "Alle
>Ertragstrends zeigen nach unten, der Finanzierungsaufwand geht
>nach
>oben. Das bedeutet Schulden. Die Telekom Austria befindet sich
>in
>einer Todesspirale. Ohne Geld von außen erwartet uns in zwei
>Jahren
>das AUA-Schicksal. Wenn in den anderen Töchtern etwas
>schiefläuft
>(Abwertungen, Weißrussland, etc ...) dauert es keine zwei
>Jahre." 
>
>Tatsächlich verzeichnet die Telekom seit Jahren rückläufige
>Umsätze
>und Erträge. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und
>Abschreibungen
>(EBITDA) lag 2013 bei 1,3 Milliarden Euro, 2009 waren es 1,8
>Milliarden. Als Ursache führt Pecik unter anderem die
>steigenden
>Personalkosten für die rund 9000 Mitarbeiter in Österreich an,
>von
>denen jeder Zweite Beamter ist. In dem Papier heißt es:
>"Umsatzrückgang schlägt sich 1:1 im Ergebnis nieder, da
>die hohen
>Fixkosten (wie Personal, Roaming usw.) nicht beeinflussbar
>sind." Das
>habe Folgen auf geplante Investitionen der Telekom Austria:
>"Es steht
>kein Geld für Infrastrukturausbau zur Verfügung. Die Telekom
>Austria
>lebt von der Substanz." Pecik wollte sein eigenes Papier
>gegenüber
>"profil" nicht kommentieren.

  

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Tatsächlich. Warum eigentlich?

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Handys je nach Speichergröße zu besteuern ist der falsche Ansatz. Handys werden ja kaum für Privatkopien verwendet. Einfach so durch eine neue Abgabe Handys um bis zu 30 Euro zu verteuern, halte ich für falsch. Es ist auch nicht unsere, sondern Aufgabe des Staates, Künstler und Kulturschaffende zu bezahlen.

  

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Der ehemalige BAWAG- und Konsum-Aufsichtsrat erklärt der Welt wie
Unternehmensführung und -strategie funktioniert. Man könnte lachen wenn
es nicht zum Weinen wäre.

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Werner Muhm: "Die ÖIAG sitzt nur noch im Beiwagerl"
AK-Direktor Muhm warnt davor, dass Österreich die industrielle Führung abgibt.

KURIER: Was stört Sie am Syndikatsvertrag zwischen America Movil und der Staatsholding ÖIAG für die Telekom Austria?

Werner Muhm: Syndikatsvertrag klingt so harmlos. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass America Movil und Ronny Pecik die industrielle Führerschaft über die Telekom übernehmen werden. Und die ÖIAG, also Österreich, sitzt nur noch im Beiwagerl. Ab nächster Woche, falls der ÖIAG-Aufsichtsrat den Syndikatsvertrag beschließt, sind die Mexikaner am Ruder.

America Movil hat viel Geld in die Hand genommen und will noch bis zu 1,5 Milliarden Euro investieren. Da ist doch klar, dass die Mexikaner die Führerschaft wollen. Ihr Geld nehmen wir gerne, aber mitreden dürfen sie nicht?

Eine Partnerschaft, ja. Gegen einen Partner, mit dem die Telekom gut leben und expandieren kann, ist nichts einzuwenden. Aber warum soll Österreich die industrielle Führerschaft aufgeben? Die Telekom hat bewiesen, dass sie das selbst auch kann.

Einspruch. Die Mexikaner bringen nicht nur Kapital ein, sondern auch Know-how. Sie sind immerhin einer der erfolgreichsten Telekom-Konzerne weltweit. Glauben Sie tatsächlich, dass die Telekom Austria und die ÖIAG das Geschäft besser beherrschen?

Die Telekom steht auf guten Beinen und ist auf gutem Kurs. Sie ist zu einem gut aufgestellten Konzern in Zentral- und Osteuropa geworden. Aus eigener Kraft und mit eigenem Hirn. Daher gibt es keine Notwendigkeit, die industrielle Führerschaft abzugeben.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/werner-muhm-die-oeiag-sitzt-nur-noch-im-beiwagerl /61.337.571

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1441723/fullstory

D-Day bei der Telekom: "Geldgier" bei der Frequenzauktion wird für den Staat zum Bumerang
Das ist ein Wahnsinn - in volks- und betriebswirtschaftlicher Hinsicht. So kommentierte ÖIAG-Boss und TA-Aufsichtsratschef Rudolf Kemler, die im Vorjahr durchgeführte Frequenzauktion, die der TA eine Milliarde Euro kostete und Ronny Peciks Todespiralen-Sager mitauslöste. Eine Analyse zeigt: Bis zur umstrittenen Frequenzauktion gelang ein Schuldenabbau.

  

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Die stimmt dagegen ohne den Inhalt zu kennen. Der ist auch nichts
zu peinlich.

----

Die Aufsichtsräte können das Vertragswerk ab heute, Dienstag, neun Uhr im Datenraum der ÖIAG studieren.

...

Die ehemalige Siemens-Spitzenmanagerin und SPÖ-Politikerin Brigitte Ederer hat ihr Votum als Kapitalvertreterin bereits schriftlich abgegeben. Sie lehnt die Führung der Mexikaner ebenfalls ab.

  

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>>Die stimmt dagegen ohne den Inhalt zu kennen. Der ist
>auch nichts
>>zu peinlich.

>stallorder

>Ja eben. Das hätte sie doch nicht mehr notwendig.

einmal genosse immer genosse..








  

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>Ja eben. Das hätte sie doch nicht mehr notwendig.
>
>Sicher sie will ja noch was werden, die rote Gitti!


Und dafür opfert sie gleich bei der ersten Gelegenheit den durch ihre
Siemens-Tätigkeit aufgebauten Ruf und deklariert sich als Parteisoldatin. Ziemlich billig zu haben, die gute Fr. Ederer.

  

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Sonstiges 23.04.2014

Wien, 23 April 2014: Die Telekom Austria Group (VSE: TKA, OTC US: TKAGY) verlautbart heute, dass sie über folgenden Sachverhalt informiert wurde:

Der Aufsichtsrat der ÖIAG hat in der 327. Sitzung dem Abschluss des Syndikatsvertrags zwischen ÖIAG einerseits und Carso Telecom B.V., Amsterdam und América Móvil andererseits zugstimmt. Der Syndikatsvertrag wurde bereits unterzeichnet.

Zusätzliche Informationen stehen unter folgendem Link zur Verfügung: www.telekomaustria.com/de/ir/ir-news

  

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Sagenhaft, dass ein Vertragswerk mit einem in der Folge bewegten Volumen von mehr als einer Milliarde € Investitionen beinahe von 5 Belegschaftsvertretern zu Fall gebracht wird, weil diese in der österr. Realpoloitik unter dem Kommando eines ewigen Berufsfunktionärs und Nehmers stehen, der offiziell weder mit der Telekom noch mit der österr. Politik oder der ÖIAG irgendwas zu tun hat.

Inoffiziell aber! ist er der Freund und Berater des Taxlers. Realpolitik, pfui Teufel.

Fassungslos schaut man zu. Die versammelte Räuberbande die schamlos aus der Telkom Geld rausgezogen hat wo´s nur ging, rattenartige Mitesser aus allen politischen Lagern, Staatsbetriebe stets als Selbstbedienungsladen nutzend -- und wieder probiern´s zuzulangen.

Muß man froh sein, dass es offenbar diesmal nicht geklappt hat.

  

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Wien (OTS) - Im Rahmen der durch die ÖIAG und América Móvil
gehaltenen Beteiligungen an der Telekom Austria, unterzeichneten
heute CEO Rudolf Kemler und CFO Carlos García Moreno einen
Syndikatsvertrag, der die Telekom Austria Gruppe in Österreich
nachhaltig absichert. Im Rahmen des Vertrags sichert die ÖIAG auch
ihre Position als stabiler österreichischer Kernaktionär mit
zumindest 25% plus einer Aktie nachhaltig ab. Telekom Austria bleibt
damit weiterhin eines der wichtigsten heimischen Leitunternehmen,
dass erfolgreich und unabhängig in Europa wachsen kann. Der
Unterzeichnung gingen intensive Verhandlungen zwischen ÖIAG und
América Móvil voraus.

ÖIAG-Vorstand Rudolf Kemler dazu: "Heute ist ein guter Tag -
sowohl für die Telekom Austria als auch für den Wirtschaftsstandort
Österreich. Im Rahmen intensiver Verhandlungen ist es nicht nur
gelungen, eine langfristige Garantie für die Sperrminorität der ÖIAG
an der Telekom Austria schriftlich zu verankern, sondern zusätzlich
auch ein umfangreiches "Österreich Paket" mit wichtigen
Schutzbestimmungen für den Standort zu einem ganz wesentlichen
Vertragsbestandteil zu machen. ÖIAG und América Móvil sind heute eine
langfristige Partnerschaft eingegangen, die einen massiven
zukünftigen Wachstumskurs der Telekom Austria Group in der CEE-Region
ermöglichen wird. Die gesamten Märkte in Zentral- und Osteuropa wurde
exklusiv für zukünftiges Wachstum der Telekom Austria gesichert."

Carlos Garcia Moreno, CFO von América Móvil, erklärte dazu
seinerseits: "América Móvil ist zuversichtlich, dass wir mit der ÖIAG
einen neuen Partner für eine langfristige und fruchtbringende
Geschäftsbeziehung gefunden haben, die der Telekom Austria die
Umsetzung ihres Wachstumspotenzials ermöglicht. Als strategisch gut
positioniertes Unternehmen kann die Telekom Austria nunmehr
finanziell gestärkt sowie mit größerem Radius agieren und
gleichzeitig die Vorteile der Technologiekonvergenz bei der
Entwicklung von Infrastruktur und Dienstleistungen besser für sich
nutzen. Ein wichtiger Schritt in diesem Prozess ist, dass beide
Partner das Unternehmen bei der Kapitalbeschaffung und der
Reduzierung der Verschuldung unterstützen."


Sieg für den Standort - das "Österreich Paket"

Konkret wurden im Rahmen des "Österreich Paket" folgende sieben
Punkte zwischen ÖIAG und América Móvil für den Standort abgesichert:

1) ÖIAG und damit die Republik Österreich bleibt langfristiger
Kernaktionär an der Telekom Austria Group mit einem Anteil von
zumindest 25% plus einer Aktie
2) Langfristige Absicherung der Unternehmenszentrale, Forschung &
Entwicklung sowie aller wesentlichen Geschäfts- und
Business-Funktionen der Telekom Austria in Österreich
3) Erhalt der erfolgreich eingeführten Marken Telekom Austria und A1
für alle Kunden und Kundinnen der Telekom Austria
4) Aufrechterhaltung einer state of the art Infrastruktur
5) Absicherung der Notierung der Telekom Austria Aktie an der Wiener
Börse (Prime Market) und damit wichtiger Impulsgeber für den
österreichischen Kapitalmarkt
6) Sicherstellung des Versorgungsauftrages der Telekom Austria für
die österreichische Bevölkerung
7) Berücksichtigung der spezifischen Anliegen und Interessen der
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Österreich


ÖIAG nominiert Aufsichtsratsvorsitz und CEO

Zusätzlich zu diesen für den Standort relevanten Punkten ist es der
ÖIAG im Rahmen der Verhandlungen gelungen, den Aufsichtsratsvorsitz
und den CEO der Telekom Austria Group während der gesamten
Vertragslaufzeit in österreichischer Hand zu halten. Diese Funktionen
werden in Zukunft durch die ÖIAG nominiert.

Rudolf Kemler weiter: "Dieser Syndikatsvertrag sichert der Telekom
Austria eine stabile Aktionärsstruktur und stellt gleichzeitig die
Weichen für einen massiven zukünftigen Wachstumskurs. Ziel ist es,
die Telekom Austria zu einem bedeutenden Player im europäischen
Telekom-Markt zu entwickeln und dabei gleichzeitig die Interessen des
Standortes aktiv zu berücksichtigen. Der heute abgeschlossene Vertrag
war einer der ersten wichtigen Schritte in diesem Prozess. Die
Aufrechterhaltung und der Ausbau des State-of-the-Art Netzwerkes der
Telekom Austria und damit modernste Breitbandinfrastruktur für
Österreich ist ebenfalls Vertragsbestandteil und wurde für die
gesamte Laufzeit abgesichert."


Beste Alternative für Wachstum und Standortsicherheit

Abschließend betonte Rudolf Kemler: "Der Syndikatsvertrag ist die
sinnvollste Lösung für Unternehmen und Standort. Die notwendigen
Zukunftsinvestitionen der Telekom Austria können nicht vom Staat, und
somit mit Steuergeldern getätigt werden. Die Aufgaben des Staates
bestehen vielmehr darin, wichtige Leitunternehmen und damit
Arbeitsplätze in Österreich zu halten und so die Stärkung des
heimischen Standortes sicherzustellen. Mit América Móvil haben wir
einen Partner, der sich zum Standort bekennt und gleichzeitig bereit
ist, in die Zukunft der Telekom Austria zu investieren".

Im Zuge der Syndikatsbildung ist in Abstimmung mit der
Übernahmekommission ein Übernahmeangebot an die Aktionäre der Telekom
Austria Group geplant. Details dazu werden zeitgerecht bekannt
gegeben.


Der Syndikatsvertrag zwischen ÖIAG und América Móvil hat eine
Laufzeit von 10 Jahren, mit einer Verlängerungsoption um zusätzliche
5 Jahre. Über weitere Vertragsdetails wurde von beiden Parteien
Stillschweigen vereinbart.

  

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Der mexikanische Partner verkündete indessen, dass er alle nicht den beiden Syndikatspartnern gehörenden Anteile zu einem Preis von 7,15 Euro übernehmen wolle. Durch die Zusammenarbeit wird ein öffentliches Pflichtangebot ausgelöst. Die Aktie schloss heute mit 6,65 Euro. Zugleich teilte America Movil mit, man unterstütze eine Kapitalerhöhung um eine Mrd. Euro. Um ihre Sperrminorität von 25 Prozent zu erhalten, müsste demnach auch die ÖIAG neues Kapital zeichnen.

  

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Ich erwarte aber höhere Kurse als dieses Gebot eben aufgrund der vorgesehenen Investitionen und auch, weil das Unternehmen von österreichtypischen Aussackelungen; Politpostenbesetzungen uvm befreit wird -- halte 7,5 innerhalb von 6 Mo für möglich und ordere entsprechend für morgen DE000TB53CQ4.

  

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EANS-Adhoc: Telekom Austria AG / América Móvil informiert über den Syndikatsvertrag sowie über ein öffentliches Übernahmeangebot

AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.

Sonstiges 24.04.2014

Wien, 23. April 2014: Die Telekom Austria Group (VSE: TKA, OTC US: TKAGY) verlautbart heute, dass sie über folgenden Sachverhalt informiert wurde:

Mexiko City, Mexiko, 23. April 2014: América Móvil, S.A.B. de C.V. ("AMX") (BMV: AMX; NYSE: AMX; NASDAQ: AMOV; LATIBEX: XAMXL) hat heute verlautbart, dass sie über ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft Carso Telecom B.V. ("Carso Telecom") einen Syndikatsvertrag ("Syndikatsvertrag") ihre Beteiligung an der Telekom Austria AG ("Telekom Austria") betreffend mit der Österreichischen Industrieholding ("ÖIAG") abgeschlossen hat.

ÖIAG und AMX haben als Teil der Transaktion, vorbehaltlich des Closings des Angebots (wie nachstehend definiert) sowie der Genehmigung der Hauptversammlung der Telekom Austria vereinbart, für eine Kapitalerhöhung der Telekom Austria im Ausmaß von 1 Mrd. EUR zu stimmen und diese auch zu unterstützen. Die Kapitalerhöhung wird die Kapitalstruktur und die finanzielle Position der Telekom Austria stärken und es ihr erlauben, weiterhin unter anderem in State-of-the-Art Infrastruktur, Forschung und Entwicklung sowie Produkt- und Serviceinnovationen zu investieren und sich so zu positionieren, dass sie von Investitionsmöglichkeiten in jenen Ländern, in denen sie zurzeit aktiv ist, sowie in den Emerging Markets in Zentral- und Osteuropa profitieren kann.

Dieser Syndikatsvertrag und das öffentliche Angebot (wie nachstehend definiert) unterliegen gewissen regulatorischen Genehmigungen. Sobald diese Bedingungen erfüllt sind, wird der Syndikatsvertrag in Kraft treten und AMX operative Verantwortung bei der Telekom Austria übernehmen. Telekom Austria ist zurzeit in Österreich, Weißrussland, Bulgarien, Kroatien, Serbien, Mazedonien, Liechtenstein und Slowenien aktiv. Zum Stichtag 31. Dezember 2013 hatte sie ca. 2,6 Mio. Festnetzkunden, 20,1 Mio. Mobilfunkkunden und generierte einen Umsatz von 4.184 Mio. EUR.

Daniel Hajj, CEO von AMX: "Wir sind sehr glücklich, mit der ÖIAG, einem Key Shareholder der Telekom Austria, der ein außergewöhnliches Unternehmen mit außergewöhnlichen Mitarbeitern entwickelt hat, eine Partnerschaft einzugehen. Die Verhandlungen mit ÖIAG waren, obwohl intensiv, konstruktiv und professionell. Das Hauptziel beider Parteien war die künftige Entwicklung und die Zukunft der Telekom Austria. Die Vereinbarung legt die Basis für künftiges Wachstum, fortgesetzte Innovation und solide Investitionen in die Telekom Austria. Sie wird die Kapitalstruktur der Telekom Austria stärken, eine State-of-the-Art Infrastruktur in einem sehr dynamischen und kompetitiven Sektor bewahren und die Entwicklung von Arbeitsplätzen unterstützen. So wird Telekom Austria weiterhin zur ökonomischen und sozialen Entwicklung des Landes mit strategisch wichtigen Diensten beitragen. Die Vereinbarung wird auch dazu beitragen, Telekom Austria als wesentlicheren Player in den europäischen Telekommunikationsmärkten zu positionieren und es ihr ermöglichen, stärker von Wachstumsmöglichkeiten in der Region zu profitieren."

Als Folge des Syndikatsvertrags wird AMX, über Carso Telecom, ein öffentliches Übernahmeangebot gemäß dem österreichischen Übernahmegesetz für alle ausstehenden Aktien, welche nicht von AMX, Carso Telecom, der ÖIAG oder Telekom Austria gehalten werden, legen (das "Öffentliche Angebot"). Der Angebotspreis des öffentlichen Angebots beträgt 7,15 EUR (sieben Euros und fünfzehn Cent) je Telekom Austria Aktie. Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage wird in den kommenden Wochen entsprechend dem österreichischen Rechtsrahmen erfolgen.

Zusätzliche Informationen stehen unter folgendem Link zur Verfügung: www.telekomaustria.com/de/ir/ir-news

  

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Mit einem Teil der Kritik hat er recht. Aber
der letzte Absatz ist wieder bezeichnend: ...
in der Hand eines ausschließlich auf Profit orientierten, privaten Konzerns ...

Ich sage, gut so.

--

AK Muhm zu Telekom-Syndikatsvertrag: "Wirtschaftspolitische Bankrotterklärung"
Konzept der Sperrminorität unzureichend - keine weiteren Privatisierungen

Wien (OTS) - "Verantwortungsvoller Umgang mit dem Standort Österreich
sieht anders aus", sagt AK Direktor Werner Muhm. Ein einziger Tag zur
Durchsicht und Prüfung des komplexen Syndikatsvertrags der Telekom
Austria mit America Movil AMX ist zu kurz. "Kein Aufsichtsrat der
Welt kann so seiner Aufgabe und seiner Verantwortung gerecht werden",
so Muhm. In der gestrigen Sitzung wurde nicht nur über die Zukunft
des Unternehmens sondern grundsätzlich über eines der
wirtschaftspolitisch heikelsten Themen der letzten Jahre entschieden.

Trotzdem wurde sie an einem Tag abgehalten, an dem drei
Kapitalvertreter im Ausland waren, allen voran der Vorsitzende. "Es
waren nicht die Arbeitnehmervertreter, die bei dieser wichtigen
Sitzung auf Urlaub waren. Sie waren im Gegenteil die einzigen, die
wirtschaftspolitische Verantwortung übernommen, den Vertrag trotz der
unzumutbar kurzen Zeit geprüft und dann ihre Schlussfolgerungen
gezogen haben", so Muhm. "Ansonsten war das, was sich gestern
abgespielt hat, eine Bankrotterklärung jeglicher Wirtschaftspolitik.
Das seit dem Jahr 2000 gültige Credo, dass eine Sperrminorität
genügt, um ein Unternehmen stabil zu führen, hat sich als Irrweg
erwiesen."

Mit der Unterzeichnung des Syndikatsvertrags hat die ÖIAG die
industrielle Führerschaft bei der Telekom aufgegeben. "Bei dem
gestern paktierten Syndikat handelt es sich um einen
Unterwerfungsvertrag und nicht um einen Pakt auf Augenhöhe angesichts
von 28 Prozent ÖIAG-Anteil", so Muhm. Der gesicherten Mehrheit von 8
Mandaten im Aufsichtsrat für die AMX stehen künftig nur 2
ÖIAG-Mandate gegenüber. Dazu kommt die Mehrheit im Vorstand. Die AMX
wird künftig die Telekom-Austria beherrschen. "Dem von der ÖIAG
bestellten Generaldirektor kommt maximal die Rolle eines
Frühstücksdirektors zu", so Muhm. Nach zehn Jahren hat AMX überhaupt
freie Hand, die Telekom komplett zu übernehmen.

Muhm: "Das Vorgehen bei der gestrigen entscheidenden
Aufsichtsratssitzung kann nicht anders als dilettantisch bezeichnet
werden. Der Vorstand und der sich selbst erneuernde Aufsichtsrat
waren überfordert." Obwohl der Sitzungstermin seit mehreren Wochen
bekannt war, wurde der Syndikatsvertrag erst einen Tag vor der
Aufsichtsratssitzung vorgelegt. Der Aufsichtsratsvorsitzende blieb
aus unerklärlichen Gründen erst der Sitzung fern, in der über die
Zukunft des Unternehmens entschieden wurde. Er wurde erst
nachträglich eingeflogen, nachdem klar war, dass das Erfordernis der
Anwesenheit der Hälfte des Aufsichtsrats nicht erfüllt worden war.
"Hier wurde das Scheitern des von der schwarz-blauen Regierung
eingeführten Selbsterneuerungsprinzips im ÖIAG-Aufsichtsrat sehr
eindrucksvoll vorgeführt", so Muhm.

Der österreichische Staat verliert mit der Übernahme den Einfluss auf
eines seiner wichtigsten Infrastrukturunternehmen. Damit liegt alles,
also auch die Frage, was und wie in Österreich weiter investiert wird
(Stichwort Breitband) in der Hand eines ausschließlich auf Profit
orientierten, privaten Konzerns mit Sitz auf einem anderen Kontinent.
Das ist Resultat des wirtschaftlich nicht notwendigen Absenkens der
Staatsanteile im Jahr 2000 unter 50 Prozent. "Eine Sperrminorität
genügt nicht, um österreichische Interessen sicherzustellen. Die
Lehre daraus kann nur sein, dass der Staat künftig seinen
beherrschenden Einfluss nicht aufgeben darf und damit weitere
Privatisierungen strikt abzulehnen sind." 

  

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"Das seit dem Jahr 2000 gültige Credo, dass eine Sperrminorität
genügt, um ein Unternehmen stabil zu führen, hat sich als Irrweg
erwiesen."


wer seit dem jahr 2000 geglaubt hat mit einer sperrminorität (blockade, verhinderung, neinsagen)
ein unternehmen führen zu können, war spätesten im jahr 2000 schon nicht ganz dicht in der schüssel.
überhaupt scheint der mann mit seiner zweifellos vorhandenen intellektualität im letzten drittel des
vorigen jahhunderts steckengeblieben zu sein.

  

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>wer seit dem jahr 2000 geglaubt hat mit einer sperrminorität
>(blockade, verhinderung, neinsagen)
>ein unternehmen führen zu können, war spätesten im jahr 2000
>schon nicht ganz dicht in der schüssel.
>überhaupt scheint der mann mit seiner zweifellos vorhandenen
>intellektualität im letzten drittel des
>vorigen jahhunderts steckengeblieben zu sein.

Die frage wie "Slim" es ist wenn das größte Telekom Unternehmen nach Mexiko geht. Solange es Wettbewerber gibt, kein Problem. Aber seien wir uns ehrlich, durch die Fusionen Telering, One, Verkauf Max etc. ist der Wettbewerb immer mehr ausgedünnt worden.

  

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>Die frage wie "Slim" es ist wenn das größte Telekom Unternehmen nach Mexiko geht. Solange es Wettbewerber gibt, kein Problem.
>Aber seien wir uns ehrlich, durch die Fusionen Telering, One, Verkauf Max etc. ist der Wettbewerb immer mehr ausgedünnt worden.

ist nun einmal die entwicklung der globalisierung. in allen branchen dünnt sich der wettbewerb zunehmend aus, wer die konkurrenz nicht
besiegen kann muss sie fressen, auch grenzüberschreitend. davon abgesehen haben die von dir gennannten wettbewerbsausdünnenden
fusionen schon vor slim, also unter öiag regie stattgefunden.

im übrigen profitiert der konsument von marktleadern, im preis, in der qualität und vorallem in der kontinuität.

  

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Ich schätze da will jemand Ametsreiter loswerden...

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"profil": Hofer löste yesss!-Vertriebsvertrag mit Telekom Austria
Kündigung des Exklusivverkaufs bereits im Dezember 2013 - Vorstandschef Ametsreiter informierte weder Aufsichtsrat noch Öffentlichkeit

Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag
erscheinenden Ausgabe berichtet, verliert die Telekom Austria Ende
dieses Jahres einen ihrer wichtigsten Vertriebspartner. Bereits im
Dezember 2013 kündigte die Handelskette Hofer den Vertrag zum
Exklusivvertrieb von Produkten des Mobilfunkanbieters yesss! unter
Einhaltung einer vertraglich vereinbarten, zwölfmonatigen
Kündigungsfrist zum 31. Dezember 2014. Die Telekom hatte yesss! erst
Anfang 2013 von Orange Austria (heute Hutchison 3G Austria) um 339,5
Millionen Euro erworben. Zum Zeitpunkt der Übernahme hatte yesss!
rund 500.000 Kunden, die zum weitaus größten Teil über das heute mehr
als 400 Standorte umfassende Filialnetz von Hofer akquiriert worden
waren. 2012 hatte die mittlerweile in der Telekom aufgegangene
yesss!-Betreibergesellschaft aus einem Umsatz von 51,3 Millionen Euro
ein Ergebnis nach Steuern von 3,47 Millionen Euro erwirtschaftet.
Offiziell wollte das bei Hofer niemand kommentieren, aus dem Umfeld
der Geschäftsführung heißt es jedoch, der Diskonter werde ab 2015 ein
eigenes Mobilfunkprojekt starten. Wie "profil" weiter berichtet, hat
Telekom-Vorstandschef Hannes Ametsreiter bisher weder den eigenen
Aufsichtsrat noch die Anleger über die Aufkündigung des
Exklusivvertrages informiert. Telekom-Sprecher Peter Schiefer hält
gegenüber "profil" lediglich fest: "Der Vertrag ist aufrecht. Zu
Details äußern wir uns nic

  

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Offiziell wollte das bei Hofer niemand kommentieren, aus dem Umfeld
der Geschäftsführung heißt es jedoch, der Diskonter werde ab 2015 ein
eigenes Mobilfunkprojekt starten.


Ah, dann gibt es ab nächstem Jahr also wieder Wettbewerb.

  

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>Offiziell wollte das bei Hofer niemand kommentieren, aus dem Umfeld
>der Geschäftsführung heißt es jedoch, der Diskonter werde ab 2015 ein
>eigenes Mobilfunkprojekt starten.

>Ah, dann gibt es ab nächstem Jahr also wieder Wettbewerb.

gibt doch wettbewerb?
Die Telekom (A1) hat zusammen mit bob und Yesss! einen Marktanteil von
45 Prozent, T-Mobile samt der Diskonttochter tele.ring kommt ebenso wie "3"
(inkl. der gekauften Orange) auf 25 Prozent."(stand 14.01.2013)

ps: ich gebe warren recht, da mag jemand ametsreiter nicht, der versuch ihm zu schaden ist aber schwach. eine änderung im vertrieb einer kleinen sparte (ca 1% vom umsatz), die noch dazu erst zu jahresende wirksam wird und von der keiner weiss ob sie endgültig ist, entspricht nicht dem was man pflichtgemäss unverzüglich einem aufsichtsrat und schon gar nicht der öffentlichkeit mitzuteilen hat.

  

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400.000 Kunden sind aber schon eine relevante Größe!

Obwohl von Anfang an klar war, dass mit den Sparefrohs, die zu Diskonttarifen telefonieren wollen, kein Geschäft zu machen ist.

Die Übernahme der Yesss! war ein Managementfehler, der niemandem passieren darf!

Und noch dazu zu diesem horrenden Preis! (339,5 Mio. Euro)

Zum Glück hab ich nur so viele Aktien, wie ich für die HV brauch ...

  

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Bezüglich Konkurrenz: eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

T-Mobile als Tochter des deutschen Marktführers hat nie daran gedacht, mit Kampfpreisen in den Markt zu gehen.

Und Orange/Drei sind auch schon lange nicht mehr billig. Die Zeit von Tarifen, die einen in Versuchen führen könnten, ist vorbei.

  

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Ausblick

Das öffentliche Übernahmeangebot entspricht einem EV/EBITDA-Verhältnis von rund 6,2x, was vergleichbar mit früheren Übernahmen im Telekom-Sektor (ca. 5,7x-6,3x) ist und deutlich über dem durchschnittlichen Peer-Group-Wert von 5,2x liegt. Vor diesem Hintergrund erwarten wir jedenfalls nicht, dass der Preis noch weiter erhöht wird. Obwohl die Prämie im Vergleich zum letzten Kurs nicht sehr hoch ist, empfehlen wir Investoren dennoch, das Angebot anzunehmen, da die Verwässerung nach der Kapitalerhöhung sehr deutlich sein wird und die Abschaffung der Roaming-Gebühren ab 2016 (die immerhin rund 16% des EBITDA der Telekom Austria ausmachen) einen signifikanten Einfluss auf den Cash Flow des Unternehmen haben werden. Wir heben unser Kursziel auf EUR 7,15 (und somit den Angebotspreis des öffentlichen Angebots) an.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36566%20&s=Telekom-Austria-Syndikatsvertrag%2C- %F6ffentliches-%DCbernahmeangebot-und-Kapitalerh%F6hung

  

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"Obwohl die Prämie im Vergleich zum letzten Kurs nicht sehr hoch ist, empfehlen wir Investoren dennoch, das Angebot anzunehmen, da die Verwässerung nach der Kapitalerhöhung sehr deutlich sein wird und die Abschaffung der Roaming-Gebühren ab 2016 (die immerhin rund 16% des EBITDA der Telekom Austria ausmachen) einen signifikanten Einfluss auf den Cash Flow des Unternehmen haben werden."


natürlich hat ein grossinvestor die eine oder andere priorität, die ein "gewöhnlicher" aktionär üblicherweise nicht hat. dennoch muss ich o.a. empfehlung zumindest teilweise kritisieren, zumal ich überzeugt bin, dass sie nur für kurzfristige veranlagungshorizonte gelten kann.

für langfristige engagements halte ich die empfehlung aus zwei gründen für bedenklich. zum einen, weil die ta wohl eines der grössten kursentwicklungspotenziale im atx hat (ich schliesse banken und versorger aus makroökonomischen gründen bewusst aus). zum anderen, weil trittbrettfahren unter bestimmten bedingungen sehr erfolgversprechend sein kann, insbesondere wenn jemand wie slim&co das gefährt lenkt. einfach gesagt, warum soll ich mit 7,15 verkaufen, wenn ein slimm offensichtlich gerne mit 7,15 kauft. ich schliesse mich in diesem fall lieber seinem ausblick seiner meinung seiner hoffnung an, als dem kommentar eines analysten. ich werde mein paket in jedem fall behalten.

  

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Slim kauft aus strategischen Gründen. Mit der TA hat er viele Enklaven im Osten auf einmal gekauft.

Interessant könnten die zukünftigen Preiserhöhungen im Segment sein. Eigenlob stinkt zwar aber ich habe schon vor den Preiserhöhungen darauf vehement hingewiesen (hier im Forum nachzulesen). Billiger wird das Telefonieren wie von mir angekündigt in AT nicht mehr.

Die 7,15 sind zumindest ein faires Angebot. Inwiefern hier noch Aufwärtspotential besteht lässt sich schwer abschätzen. Die Leute die halten wollen haben durchaus eine Chance auf weitere gute Kursgewinne.

Ich persönlich sehe Aktien mit viel besseren Potential als die Telekom.

Die hast sowieso eine Vorliebe für abgestrafte Aktien wie Z.B. Telekom, Bene, Lenzing, Südzucker. Letztere habe ich genauer unter die Lupe genommen. Interessant wäre die Aktie für mich erst im einstelligen Bereich (wenn überhaupt).




>"Obwohl die Prämie im Vergleich zum letzten Kurs nicht
>sehr hoch ist, empfehlen wir Investoren dennoch, das Angebot
>anzunehmen, da die Verwässerung nach der Kapitalerhöhung sehr
>deutlich sein wird und die Abschaffung der Roaming-Gebühren ab
>2016 (die immerhin rund 16% des EBITDA der Telekom Austria
>ausmachen) einen signifikanten Einfluss auf den Cash Flow des
>Unternehmen haben werden."
>
>
>natürlich hat ein grossinvestor die eine oder andere
>priorität, die ein "gewöhnlicher" aktionär
>üblicherweise nicht hat. dennoch muss ich o.a. empfehlung
>zumindest teilweise kritisieren, zumal ich überzeugt bin, dass
>sie nur für kurzfristige veranlagungshorizonte gelten kann.
>
>für langfristige engagements halte ich die empfehlung aus zwei
>gründen für bedenklich. zum einen, weil die ta wohl eines der
>grössten kursentwicklungspotenziale im atx hat (ich schliesse
>banken und versorger aus makroökonomischen gründen bewusst
>aus). zum anderen, weil trittbrettfahren unter bestimmten
>bedingungen sehr erfolgversprechend sein kann, insbesondere
>wenn jemand wie slim&co das gefährt lenkt. einfach gesagt,
>warum soll ich mit 7,15 verkaufen, wenn ein slimm
>offensichtlich gerne mit 7,15 kauft. ich schliesse mich in
>diesem fall lieber seinem ausblick seiner meinung seiner
>hoffnung an, als dem kommentar eines analysten. ich werde mein
>paket in jedem fall behalten.

  

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>Eigenlob stinkt zwar.....

stimmt gar nicht. man ist froh und stolz recht zu bekommen oder einfach nur glück gehabt zu haben,
und will den erfolg mit anderen feiern. das dumme ist nur, man muss erfolg mit wenigen ausnahmen
immer alleine feiern, dafür sorgt schon neid und missgunst.

  

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>>Eigenlob stinkt zwar.....
>
>stimmt gar nicht. man ist froh und stolz recht zu bekommen
>oder einfach nur glück gehabt zu haben,
>und will den erfolg mit anderen feiern. das dumme ist nur, man
>muss erfolg mit wenigen ausnahmen
>immer alleine feiern, dafür sorgt schon neid und missgunst.
>

Naja sozialtechnisch ist es wohl ein Faktum dass Prahlerei und Besserwisserheit mit Neid und Missgunst bestraft wird. Man muss ja nicht unbedingt zum Selbstdarsteller werden um Anerkennung und Achtung zu ernten.

Manchmal ist es besser tiefer zu stapeln, Understatement ist das Zauberwort unserer Zeit .

Probleme habe ich nur mit Menschen die dann ihre eigene Unfähigkeit und Überzeugung auf Biegen und Brechen auf andere umwälzen wollen. Die so genannten Schlechtreder und Gleichschalter sind für mich ein rotes Tuch.

  

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>für langfristige engagements halte ich die empfehlung aus zwei
>gründen für bedenklich. zum einen, weil die ta wohl eines der
>grössten kursentwicklungspotenziale im atx hat (ich schliesse
>banken und versorger aus makroökonomischen gründen bewusst
>aus). zum anderen, weil trittbrettfahren unter bestimmten
>bedingungen sehr erfolgversprechend sein kann, insbesondere
>wenn jemand wie slim&co das gefährt lenkt. einfach gesagt,
>warum soll ich mit 7,15 verkaufen, wenn ein slimm
>offensichtlich gerne mit 7,15 kauft. ich schliesse mich in
>diesem fall lieber seinem ausblick seiner meinung seiner
>hoffnung an, als dem kommentar eines analysten. ich werde mein
>paket in jedem fall behalten.


Ich halte die TKA aus mehreren Gründen für kein gutes langfristiges
Investment:

- "Commodity-Business", Differenzierung praktisch nur über
den Preis. Ein Rezept für niedrige Eigenkapitalrenditen sofern man nicht deutliche Kostenvorteile hat.
- Gleichzeitig hat es die TKA aufgrund ihrer Personalstruktur schwer Kostenführer
zu sein
- Entfall der Cash-Cow Roaming

Dem steht wie du ja auch anmerkst Slim gegenüber. mE wird das Argument etwas entwertet weil:

- Ursprünglich wollte er KPN. Würde mich nicht wundern wenn er hier
deutlich mehr als Wert zahlt nur um den Fuß in die Tür zu bekommen
- Und hinsichtlich meiner oben angeführten Punkte: "If a management with
a reputation for brilliance tackles a business with a reputation for poor economics,
its the reputation of the business which stays intact." Quelle: eh klar
Ich vermute davon abgesehen die Performance seiner Gesellschaft in Mexiko lebt
sehr stark von der Monopolstellung.

  

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>Ich vermute davon abgesehen die Performance seiner
>Gesellschaft in Mexiko lebt
>sehr stark von der Monopolstellung.


Als Präsident Carlos Salinas 1990 die staatliche Telefongesellschaft Telmex privatisierte, erhielt ein von Slim geführtesKonsortium (unter Einbeziehung von SBC Communications und France Télécom) den Zuschlag und zahlte mit umgerechnet 1,8 Mrd. US-Dollar einen sehr günstigen Preis. Der Wert des Unternehmens wurde auf etwa 10 bis 12 Mrd. US-Dollar taxiert.<4> Die Telefonkosten stiegen danach in Mexiko dramatisch, ohne dass sich die Qualität des Netzes deutlich verbesserte.<5>Der mexikanische Ferngesprächsmarkt ist bis heute nicht konsequent für andere Anbieter geöffnet, die Preise zählen zu den höchsten der Welt.<6> 

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Carlos_Slim_Helú

  

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So ist es natürlich ein Leichtes Geld zu verdienen. Für so eine Tour braucht man kaum Kompetenzen.


>>Ich vermute davon abgesehen die Performance seiner
>>Gesellschaft in Mexiko lebt
>>sehr stark von der Monopolstellung.
>
>
>Als Präsident Carlos Salinas 1990 die staatliche
>Telefongesellschaft Telmex privatisierte, erhielt ein von Slim
>geführtesKonsortium (unter Einbeziehung von SBC
>Communications und France Télécom) den Zuschlag und zahlte mit
>umgerechnet 1,8 Mrd. US-Dollar einen sehr günstigen Preis. Der
>Wert des Unternehmens wurde auf etwa 10 bis 12 Mrd. US-Dollar
>taxiert.<4> Die Telefonkosten stiegen danach in Mexiko
>dramatisch, ohne dass sich die Qualität des Netzes deutlich
>verbesserte.<5>Der mexikanische Ferngesprächsmarkt ist bis
>heute nicht konsequent für andere Anbieter geöffnet, die
>Preise zählen zu den höchsten der Welt.<6> 
>
>Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Carlos_Slim_Helú

  

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>So ist es natürlich ein Leichtes Geld zu verdienen. Für so eine Tour braucht man kaum Kompetenzen.


lass dich nicht blenden, ohne kompetenz gibt es auch in mexico keinen lenz. um eine monopolstellung am leben zu erhalten braucht es enorme kompetenz, im vorliegenden fall ist es die gabe, das talent die vertrauenswürdigkeit mit den richtigen schachfiguren die jeweils richtigen züge zu ziehen. erschwerend kommt hinzu, dass menschen nicht als schachfiguren geboren werden, sie müssen zuerst in einem relativ langwierigen prozess geschult und diszipliniert werden, um für eine nachhaltige partnerschaft mit hoher vertrauensqualität geeignet zu sein. ein unternehmen das um 20% des schätzwertes gekauft werden kann, kostet dem käufer nicht 20% des schätzwertes, sondern ein mehrfaches. soviel zum primären investment. ähnlich verhält es sich mit den höchsten gebühren der welt. sei versichert bevor sie in seiner tasche landen, durchlaufen sie einen verzweigten verteilerkreis. derartiges aufzubauen und aufrecht zu erhalten, erfordert auch in einem land wie mexico höchste kompetenz.

ich werde für mein paket mit hoher wahrscheinlichkeit mehr als €7,15 erzielen. was seinen heimatmarkt betrifft ist pessimismus mmn erst
dann angesagt, wenn papa slimm ausfällt. dann wäre ein gröberer verkehrsstau im verteilerkreis nicht auszuschliessen.

  

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>Ich vermute davon abgesehen die Performance seiner
>Gesellschaft in Mexiko lebt
>sehr stark von der Monopolstellung.

so what? ob konkurrentlose marktpositiion oder konkurenzloses produkt, in jedem fall eine
herausragende leistung. es ist egal wo deine stärken sind, es zählt allein der erfolg.


>Ich halte die TKA aus mehreren Gründen für kein gutes langfristiges
>Investment:

>- "Commodity-Business", Differenzierung praktisch nur über
>den Preis. Ein Rezept für niedrige Eigenkapitalrenditen sofern man
>nicht deutliche Kostenvorteile hat.
>- Gleichzeitig hat es die TKA aufgrund ihrer Personalstruktur schwer
>Kostenführer zu sein
>- Entfall der Cash-Cow Roaming

ja, plausibel. ich gehe aber davon aus dass diese bedenken mr. slimm
nicht unbekannt sind, er sie somit einkalkulert hat. an visionen muss
man glauben, auch wenn sie sich nicht in zahlen ausdrücken lassen.

  

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>>Ich vermute davon abgesehen die Performance seiner
>>Gesellschaft in Mexiko lebt
>>sehr stark von der Monopolstellung.
>
>so what? ob konkurrentlose marktpositiion oder konkurenzloses
>produkt, in jedem fall eine
>herausragende leistung. es ist egal wo deine stärken sind, es
>zählt allein der erfolg.


Ok, ich hoffe aber sehr diese seine Stärken
die ihm in Mexiko den billigen Kauf und die
Beibehaltung des Monopols ermöglicht haben
nutzen ihm in Österreich nichts.

  

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>Ok, ich hoffe aber sehr diese seine Stärken
>die ihm in Mexiko den billigen Kauf und die
>Beibehaltung des Monopols ermöglicht haben
>nutzen ihm in Österreich nichts.

ein frommer wunsch, bist du religiös? (smiley ist von mir)

aber im ernst, ich glaube nicht an das ende der korruption, nicht einmal an einen wesentlichen rückgang. warum auch sollte sich etwas ändern, wenn sich nichts an der mentalität ändert? nur wegen der publicity campagne und ein paar öffentlichkeitswirksamen prozessen während der letzten jahre, oder wegen der immer noch zu milden strafen? ok, immerhin werden die schachfiguren jetzt teurer, was letztendlich auch dem konsum nicht schadet...

ps: nur ein sehr kleiner teil der auswirkungen österreichtypischer korruption richtet sich, und auch das meist nur indirekt, gegen den verbraucher und steuerzahler. der großteil dient als waffe gegen den ökonomischen oder politischen wettbewerb.

  

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Aber bei uns gibt es zum Glück noch die EU im Hintergrund
bzw. denke ich doch es ist bei uns nicht so schlimm wie
in Mexiko.

>aber im ernst, ich glaube nicht an das ende der korruption,
>nicht einmal an einen wesentlichen rückgang. warum auch sollte
>sich etwas ändern, wenn sich nichts an der mentalität ändert?
>nur wegen der publicity campagne und ein paar
>öffentlichkeitswirksamen prozessen während der letzten jahre,
>oder wegen der immer noch zu milden strafen? ok, immerhin
>werden die schachfiguren jetzt teurer, was letztendlich auch
>dem konsum nicht schadet...

  

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das volumen ist ca 3 mal so hoch wie die letzten durschnitte, trotzdem
konstant zwischen 7,09 und 7,11. wie ist das zu interpretieren? warum
gibt jemand hunderttausende stk zu 7,10 ab?

  

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>das volumen ist ca 3 mal so hoch wie die letzten durschnitte,
>trotzdem
>konstant zwischen 7,09 und 7,11. wie ist das zu
>interpretieren? warum
>gibt jemand hunderttausende stk zu 7,10 ab?


Die Arbitrageure kaufen in dem Bereich, während alle
die glauben woanders mehr verdienen zu können als
das knappe Prozent oder nicht warten wollen
verkaufen.

  

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>wäre ich slimm würde ich das ganze kaufen, oder darf er jetzt nicht?

Er darf. Ob er es sich antut, ist eine andere Frage. Bisher ist er bei der Telekom nicht als Preisoptimierer aufgefallen.

  

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>wäre ich slimm würde ich das ganze kaufen, oder darf er jetzt
>nicht?

mE darf er, nur nicht über 7,15 - sonst muß er allen den höheren
Preis bieten.

  

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>wäre ich slimm würde ich das ganze kaufen, oder darf er jetzt
>nicht?

>mE darf er, nur nicht über 7,15 - sonst muß er allen den höheren
Preis bieten.


die 7,15 sind schon da. was passiert mit seinem angebot wenn der kurs darüber sein sollte?





  

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>die 7,15 sind schon da. was passiert mit seinem angebot wenn der kurs darüber sein sollte?

Es nimmt in dieser Form kaum jemand an.
Bei Pflichtangeboten ist das dem Anbieter oft ganz recht.
Wenn der Anbieter dagegen wirklich kaufen will, muß er wohl oder übel nachbessern.

  

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>Ich halte die TKA aus mehreren Gründen für kein gutes
>langfristiges
>Investment:
>
>- "Commodity-Business", Differenzierung praktisch
>nur über
>den Preis. Ein Rezept für niedrige Eigenkapitalrenditen sofern
>man nicht deutliche Kostenvorteile hat.
>- Gleichzeitig hat es die TKA aufgrund ihrer Personalstruktur
>schwer Kostenführer
>zu sein
>- Entfall der Cash-Cow Roaming



Nicht zu vergessen melken die Staaten in periodischen Abständen noch
zusätzlich... das sind "Investitionen" die getätigt werden müssen nur
um überhaupt weiterhin am Geschäft teilnehmen zu dürfen:


Telekom Austria Group Tochtergesellschaft Si.mobil erwirbt fast 50% der versteigerten Frequenzen in Slowenien für 63,9 Mio. EUR
Wien, 28. April 2014
Die Telekom Austria Group (VSE: TKA, OTC US: TKAGY) verlautbart dass der slowenische Regulator (‚Agency for Communication Networks and Services') heute die Ergebnisse der mobilen Frequenzauktion veröffentlicht hat.

Si.mobil hat 2 x 90 MHz FDD Spektrum sowie 1 x 45 MHz TDD Spektrum für einen Kaufpreis von 63,9 Mio. EUR erworben, was ca. 48% des gesamten versteigerten Spektrums entspricht.1

Die kombinatorische „Clockauktion" begann am 3. April 2014 und wurde mit Genehmigung durch den Regulator am 28. April 2014 abgeschlossen. Es nahmen die drei größten slowenischen Telekommunikationsanbieter Telekom Slovenije, Si.mobil und Tusmobil teil. Anstehend finden Sie die Ergebnisse der Auktion:

weiter:

http://www.telekomaustria.com/de/newsroom/2014-4-28-telekom-austria-group-tochtergesellsc haft-si-mobil-erwirbt-fast-50-der-versteigerten

  

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Ronny Pecik: Der Regisseur des Telekom-Deals
Gleiches Drehbuch, wechselnde Hauptdarsteller, gute Geschäfte.

Der Mann versteht sein Geschäft. Wie der Investor Ronny Pecik einen der größten Deals in der jüngeren Wirtschaftsgeschichte Österreichs einfädelte und durchzog, das macht dem gebürtigen Kroaten, der mit vier Jahren nach Wien kam, so schnell keiner nach.

Vergangene Woche wurde die Machtübernahme bei der teilstaatlichen Telekom durch den mexikanischen Giganten America Movil vertraglich besiegelt. Der Mann, der im Hintergrund die Regie führte, hat sein Geschäft schon längst gemacht. Mit viel Instinkt und Geschick, Mut zum Risiko und Nervenstärke. Das Drehbuch ist immer ähnlich. Sich günstig in unterbewertete oder schlecht gemanagte Unternehmen einkaufen, einen kapitalkräftigen Partner finden – und mit Gewinn wieder raus. Die Telekom ist sein bisher größter Coup. Pecik cashte rund 150 Millionen Euro. Davon fiel für den heimischen Fiskus auch etwas ab. Der begeisterte Österreicher beteuert, seine Steuern hierzulande zu bezahlen. Er lebe lieber hier als in Monaco oder der Schweiz.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/ronny-pecik-der-regisseur-des-telekom-deals/62.57 0.312

  

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Ach, was heißt da Zukunft des gesamten
Wirtschaftsstandorts - unsere Zivilisation
steht auf dem Spiel!

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Zukunft des Wirtschaftsstandorts steht auf dem Spiel


Wien (OTS/ÖGB) - Wir haben den Syndikatsvertrag - 100 Seiten auf
englisch - erst einen Tag vor der Aufsichtsrats-Sitzung erhalten und
trotz der unzumutbar kurzen Zeit geprüft und dann unsere
Schlussfolgerungen gezogen", bringt Betriebsratschef Walter Hotz die
Nichtteilnahme der ArbeitnehmerInnenvertreter an der
Aufsichtsratssitzung am 23. April auf den Punkt. Die Ablehnung wurde
zuvor schriftlich deponiert. Eine Beschlussunfähigkeit des
Aufsichtsrats wäre die letzte Chance gewesen, mit einer Bedenkzeit
den Syndikatsvertrag ordentlich zu verhandeln.++++

Hier ging es nicht um den Verkauf einer Würstelbude, sondern um eine
der wertvollsten Firmen Österreichs. Wirtschaftspolitische
Verantwortung sieht anders aus! "Unsere Position ist immer klar
gewesen: Der Bund muss bestimmender Eigentümer bleiben, aber wie sich
jetzt im Vertrag abzeichnet, ist das nicht der Fall.

"Offenbar wollte man - unter duldender Mitwirkung der Politik - die
A1 Telekom Austria unter allen Bedingungen verscherbeln. Mit acht
Kapitalvertretern von América Móvil und zwei von der ÖIAG ist
Österreich nur noch Juniorpartner. Das war nicht, was wir uns unter
einer Partnerschaft auf Augenhöhe vorgestellt haben!"

Die Geschäftsordnung des ÖIAG-Aufsichtsrats sieht vor, dass
mindestens 50 Prozent der Mitglieder bei einer Sitzung anwesend sein
müssen, um beschlussfähig zu sein. Betriebsrat und Gewerkschaft
wollen gemeinsam mit der Arbeiterkammer prüfen, ob die Anwesenheit
von sieben Kapitalvertretern überhaupt dem ÖIAG-Gesetz entspricht und
der Beschluss gesetzeskonform war.

  

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Der Vollständigkeit halber auch der Standpunkt des ÖIAG-Chefs:

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ÖIAG-Chef Rudolf Kemler wirft den fünf Arbeitnehmer-Vertretern, die die gestrige ÖIAG-Aufsichtsratssitzung boykottierten, "Wortbruch" vor. Zu der chaotischen Sitzung ging er ins Detail. Die Betriebsräte hätten zugesichert, zur Sitzung zu kommen. Erst um 4.50 Uhr in der Früh, vier Stunden vor Sitzungsbeginn kam das "No" per SMS.
Die fünf Arbeitnehmer-Vertreter hätten sowohl ihm als auch dem Aufsichtsratschef Peter Mitterbauer und dem Vize Siegfried Wolf versprochen zur Sitzung zu kommen - unabhängig davon, ob sie für oder gegen den Syndikatsvertrag mit America Movil stimmen. Daher habe Mitterbauer zum ersten Mal in seiner achtjährigen Amtsperiode eine Sitzung geschwänzt. Er war anlässlich des 80. Geburtstages seiner Schwester auf einer Pilgerreise in Israel. Als er verständigt wurde, stand er gerade auf den Golanhöhen, so Kemler. Er sei dann nach Tel Aviv gefahren, um mit der 16.00-Uhr-Maschine der AUA nach Wien zu fliegen. Kemler sagte, er sei stolz auf Mitterbauer. "Ich ziehe den Hut vor dieser Leistung".

Das Problem war, dass für die Abstimmung die Hälfte des Aufsichtsrates physisch anwesend sein musste, um beschlussfähig zu sein. Neben Mitterbauer soll auch Ex-Lenzing-Finanzchef Thomas Winkler nach Wien gekommen sein, um am Abend für den Pakt zu stimmen. Damit hätten 8 der insgesamt 14 Aufsichtsräte für die "Ehe" mit Slim gestimmt. Kemler wollte das nicht bestätigten, sondern verwies lediglich darauf, dass der Aufsichtsratsbeschluss "rechtskräftig" sei. Wegen des Übernahmegesetzes stand die Allianz unter massivem Zeitdruck, die Arbeitnehmer-Vertreter hätten "mit einem Taschenspielertrick" riskiert, dass der Syndikatsvertrag platzt, so Kemler.

Zur Kritik der Betriebsräte, dass man den umfangreichen, in Juristen-Englisch verfassten Vertrag nicht innerhalb eines Tages prüfen könne, sagte Kemler, dass das Kerndokument nur 32 Seiten habe, der Rest seien Anhänge. Man hätte außerdem angeboten, den Vertrag schon am Karfreitag an die Aufsichtsräte zu verteilen. Das sei abgelehnt worden, so Kemler. "Wenn 32 Seiten auf Englisch ein Problem sind, dann muss ich wirklich lachen", erklärte der ÖIAG-Chef.

  

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http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/3800017/Kaum-Chance-zum-Kippen-des-TelekomVer trags

Kaum Chance zum Kippen des Telekom-Vertrags

Obwohl Gewerkschaft, AK und Grüne weiter gegen den Syndikatsvertrag mobilisieren, dürften ihre Erfolgsaussichten sehr gering sein. Derzeit prüft die Wettbewerbsbehörde.

  

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Telekom Austria Group bestellt Siegfried Mayrhofer zum neuen CFO der Telekom Austria Group
Wien, 06. Mai 2014

Die Telekom Austria Group (VSE: TKA, OTC US: TKAGY) verlautbart, dass DI Siegfried Mayrhofer in der heutigen Aufsichtsratssitzung per 1. Juni 2014 für die Dauer von einem Jahr zum Finanzvorstand (Chief Financial Officer, CFO) der Telekom Austria Group bestellt wurde. Siegfried Mayrhofer folgt damit Hans Tschuden nach, dessen Vertrag per 31. Mai 2014 ausläuft.

Siegfried Mayrhofer ist seit 1. Juli 2009 Finanzvorstand der A1 Telekom Austria AG und behält neben seiner neuen Funktion auch jene als CFO des Österreich-Segments. Er startete seine berufliche Karriere bei Telekom Austria im März 2000 im Bereich "International Business Development". Ab 2004 war er in verschiedenen Leitungsfunktionen im Controlling und Rechnungswesen für die Telekom Austria Group tätig.

Der in Vöcklabruck in Oberösterreich geborene Siegfried Mayrhofer studierte Wirtschaftsingenieurwesen – Maschinenbau an der Technischen Universität Graz.

Siegfried Mayrhofer zu seiner neuen Herausforderung: „Ich bedanke mich für das Vertrauen, das der Aufsichtsrat mir entgegenbringt und freue mich sehr auf die neue Aufgabe. Auf den CFO der Telekom Austria Group kommen im nächsten Jahr wesentliche strategische Weichenstellungen zu, was diese Tätigkeit herausfordernd und zeitgleich sehr interessant macht."

„Es freut mich sehr, dass wir mit Siegfried Mayrhofer einen CFO aus den Reihen der Telekom Austria Group finden konnten, was die vorhandene Management-Kompetenz im Unternehmen unterstreicht und gleichzeitig ein Zeichen für Kontinuität ist", so Aufsichtsratspräsident Rudolf Kemler.

  

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Telekom Austria Group trotz Umsatzrückgang mit verbesserter EBITDA-Marge im 1. Quartal 2014
Wien, 08. Mai 2014

Regulierungseffekte und herausforderndes Marktumfeld belasten Umsatz und Ergebnis
Konzernumsatz im 1. Quartal um 7,0 % auf 976 Mio. Euro gesunken
Zwei Drittel (44 Mio. Euro) des Umsatzrückganges auf Regulierungseffekte zurückzuführen
Gruppen-EBITDA dank gesunkener Kosten nur um 5,0 % auf 320 Mio. Euro reduziert
Turnaround-Strategie zeigt erste Erfolge: EBITDA-Marge steigt von 32,1 % auf 32,8 %
Nettogewinn von knapp 41 Mio. Euro im 1. Quartal 2014
Segment „Weitere Märkte" wächst weiterhin deutlich
Kosteneinsparungen von rund 100 Mio. Euro für 2014 angepeilt
Ausblick für 2014 unverändert bestätigt


Kennzahlen der Telekom Austria Group

Kundenzahlen in Tausend 1-3M 2014 1-3M 2013 +/- in %
Festnetzanschlüsse konzernweit 2.644,2 2.616,6 1,1%
- davon Breitband 1.680,5 1.584,6 6,1%
Mobilfunkkunden konzernweit 19.988,1 20.206,5 -1,1%
- davon Breitband 1.516,4 1.516,3 0,0%


Finanzkennzahlen in Mio. EUR nach IFRS
Konzernumsatz 975,9 1.049,0 -7,0%
Bereinigtes EBITDA*) 319,9 336,9 -5,0%
EBIT 97,4 117,8 -17,4%
Nettogewinn 40,8 55,5 -26,5%
Investitionen 99,4 149,0 -33,3%
Mitarbeiter (per 31.3.2014) 16.090 16.498 - 2,5%
*) EBITDA ohne Effekte aus Restrukturierungen und Werthaltigkeitsprüfung (Impairment)



Hannes Ametsreiter
Wir haben gewusst, dass das Jahr 2014 schwierig werden wird. Die zahlreichen Maßnahmen zur Verbesserung unserer Ertragskraft, die wir im ersten Quartal 2014 gesetzt haben, werden erst im Laufe dieses Jahres Früchte tragen.
Hannes Ametsreiter
Generaldirektor Telekom Austria Group und A1

Starker Gegenwind ausgelöst durch intensiven Wettbewerb, erneut starke regulatorische Eingriffe und eine anhaltend herausfordernde wirtschaftliche Lage in Zentral- und Osteuropa kennzeichneten das Marktumfeld im ersten Quartal 2014. Der Umsatz der Telekom Austria Group ging folglich in den ersten drei Monaten 2014 gegenüber dem Vorjahr um 7,0 % auf 975,9 Mio. Euro zurück. Dank deutlich gesenkter Kosten reduzierte sich das bereinigte EBITDA ohne Effekte aus Restrukturierungen und Werthaltigkeitstests (Impairment) jedoch nur um 5,0 % auf 319,9 Mio. Euro. Der Nettogewinn belief sich auf 40,8 Mio. Euro (-26,5 %).

„Wir haben gewusst, dass das Jahr 2014 schwierig werden wird. Die zahlreichen Maßnahmen zur Verbesserung unserer Ertragskraft, die wir im ersten Quartal 2014 gesetzt haben, werden erst im Laufe dieses Jahres Früchte tragen. Wir sehen aber schon erste Anzeichen einer Verbesserung in unseren Märkten und die Steigerung der EBITDA-Marge unterstreicht, dass wir mit unserer Strategie auf dem richtigen Weg sind", kommentiert Hannes Ametsreiter, Generaldirektor Telekom Austria Group und A1, die Finanzergebnisse des Konzerns.

Die Geschäftsentwicklung der Telekom Austria Group

Im 1. Quartal 2014 sanken die Umsatzerlöse der Gruppe im Jahresvergleich um 7,0 % auf 975,9 Mio. Euro, was in erster Linie auf einen Umsatzrückgang in Österreich in Höhe von 65,9 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückzuführen war. In Bulgarien und Kroatien gingen die Umsatzerlöse ebenfalls zurück, während das Segment „Weitere Märkte" dank steigender Umsätze in Slowenien und der Republik Serbien eine positive Entwicklung verzeichnete.

Niedrigere Stützungen für Endgeräte in Österreich und geringere Zusammenschaltungsentgelte milderten die Auswirkungen des Umsatzdrucks auf das bereinigte EBITDA der Gruppe, das im Jahresvergleich um 5,0 % auf 319,9 Mio. Euro zurückging. Ohne einen Effekt aus der Währungsumrechnung primär aus Weißrussland wäre das bereinigte EBITDA der Gruppe sogar nur um 2,2 % gesunken. Angetrieben durch Kosteneinsparungen vor allem in Österreich stieg die EBITDA Marge um 0,7 Prozentpunkte auf 32,8 % an. Aufgrund des geringeren EBITDA ging das Betriebsergebnis im Jahresvergleich um 17,4 % auf 97,4 Mio. Euro zurück und der Nettogewinn sank im Jahresvergleich um 26,5 % auf 40,8 Mio. Euro.

Bei den Investitionen der Gruppe gab es einen Rückgang um ein Drittel von 149,0 Mio. EUR im Vorjahr auf 99,4 Mio. EUR im 1. Quartal 2014. Der Vorjahreswert war höher, weil im 1. Quartal 2013 ein Teil der Yesss!-Akquisition als Anlagenzugang verbucht wurde und auf Grund niedrigerer Investitionen in Österreich. Der Personalstand der in insgesamt acht Ländern beschäftigten Mitarbeiter ging per 31. März 2014 um 2,5 % auf 16.090 Personen (Vollzeitäquivalente) zurück. In Österreich sank die Zahl der Mitarbeiter um 3,7 % auf 8.895 Personen.

Hans Tschuden, Finanzvorstand und stellvertretender Generaldirektor der Telekom Austria Group zur Geschäftsentwicklung: „Wir werden dem intensiven Wettbewerb in unseren Märkten und den neuerlichen regulatorischen Auflagen mit einem weiteren Kosteneinsparungsprogramm von rund 100 Mio. Euro begegnen. Gleichzeitig stimmen uns die ersten Ergebnisse unserer Turnaround-Strategie zuversichtlich, dass es uns gelingen wird, unsere Ertragskraft zu verbessern."

Telekom Austria Group bestätigt Outlook für das Jahr 2014

Der Ausblick der Telekom Austria Group für das Jahr 2014 reflektiert unverändert die Zuversicht des Managements, dass die ambitionierten Ziele trotz des anhaltend herausfordernden Umfelds erreicht werden können. Durch die fortlaufende Umsetzung der Turnaround-Strategie, mit dem Ziel, die Profitabilität zu steigern und mittelfristig eine Trendwende bei der Umsatzentwicklung zu erreichen, erwartet sich das Management, weitere Erfolge zu erzielen. Aktuelle Entwicklungen belegen den Erfolg dieser Strategie.

Das Management der Telekom Austria Group erwartet für das Geschäftsjahr 2014 einen Umsatzrückgang in der Höhe von ungefähr 3 % und eine stabile Entwicklung der Gruppeninvestitionen exklusive Frequenzauktionen und Akquisitionen in der Höhe von ungefähr 700 Mio. Euro.

Die operativen Entwicklungen der einzelnen Segmente

A1, Österreich

Auch im 1. Quartal 2014 setzte A1 seine Strategie der konsequenten Fokussierung auf die Profitabilität und Stützung der hochwertigen Kundenbasis weiter fort, um so den Wettbewerbs- und regulatorischen Druck abzumildern. Durch die angekündigten Anpassungen der bestehenden Mobilfunk- als auch Festnetzverträge kann das Unternehmen die erforderlichen Netzwerkinvestitionen in Angriff nehmen. Da diese Anpassungen allerdings erst im 2. Quartal 2014 wirksam werden, waren die positiven Umsatzbeiträge im 1. Quartal 2014 eingeschränkt. Dennoch hatten die niedrigeren Stützungen für Endgeräte bei Neukunden eine unmittelbar positive Wirkung auf die Rentabilität. Die Abwanderungsquote (Churn) fiel weiterhin niedrig aus.

Die Gesamtzahl der Mobilfunkkunden ging im 1. Quartal 2014 im Jahresvergleich um 3,4 % auf 5,65 Mio. Kunden zurück, was in erster Linie auf einen Rückgang der Prepaid- und No-Frills-Kunden im Privatkundenbereich zurückzuführen war. Infolgedessen sank der Marktanteil von 42,9 % im 1. Quartal 2013 auf 42,1 % im 1. Quartal 2014. Die Festnetzanschlüsse verzeichneten weiterhin einen leichten Anstieg auf 2.287,7 Mio. Anschlüsse, besonders hervorzuheben ist dabei der Zuwachs von rund 24.700 neuen Festnetz-Breitbandanschlüssen gegenüber dem 4. Quartal 2013.

Die Umsatzerlöse im Segment Österreich gingen im Jahresvergleich um 9,7 % auf 614,1 Mio. Euro zurück, was vorwiegend auf niedrigere monatliche Erlöse aus Grund- und Verbindungsentgelten, niedrigere Zusammenschaltungserlöse sowie niedrigere Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten zurückzuführen war. Geringere Umsätze aus Kunden-Roaming trugen ebenfalls zum Rückgang bei. Im Festnetzgeschäft wirkte sich eine Verringerung der Sprachminuten um 12,9 % weiterhin negativ auf die Umsatzerlöse aus. Darüber hinaus büßte das Unternehmen gegenüber dem Vorjahreszeitraum 23,5 Mio. Euro bei den Zusammenschaltungserlösen ein, da die österreichische Regulierungsbehörde RTR im November 2013 die Terminierungsentgelte von 2,1 Eurocent auf 0,8 Eurocent reduzierte.

Die umgesetzten Kostensenkungsmaßnahmen führten jedoch dazu, dass sich der Rückgang des bereinigten EBITDA im Vergleich zu den vorherigen Quartalen deutlich verlangsamte und im 1. Quartal 2014 im Jahresvergleich um 5,8 % auf 194,8 Mio. Euro sank. Die EBITDA Marge stieg in Österreich dadurch von 30,4 % im 1. Quartal 2013 auf 31,7 % im 1. Quartal 2014.

Aufgrund der oben genannten Effekte nahm der durchschnittliche Monatserlös pro Mobilfunkkunde (APRU) von 16,1 Euro im 1. Quartal 2013 weiter auf 15,2 Euro im 1. Quartal 2014 ab. Der durchschnittliche Monatserlös pro Festnetzanschluss (ARPL) ging im Jahresvergleich um 5,0 % auf 30,6 Euro zurück.

Mobiltel, Bulgarien

Die politische und makroökonomische Lage in Bulgarien scheint sich im 1. Quartal 2014 etwas stabilisiert zu haben. Doch wurde die Performance durch den Wettbewerbs- und regulatorischen Druck in Form von Kürzungen der Terminierungsentgelte im Juli 2013 und Jänner 2014 nach wie vor negativ beeinflusst. Das neue Management-Team konzentrierte sich darauf, diesem Druck mit einem strikten Kostenmanagement und der weiteren Ausrichtung auf Wertschöpfung im Mobilfunk- und Festnetzgeschäft entgegenzuwirken. Die Förderung von Festnetz-Breitbanddienstleistungen über preislich attraktive Produktpakete half Mobiltel dabei, von seiner konvergenten Positionierung zu profitieren. Am 3. April 2014 verlängerte das Unternehmen zudem sein bestehendes Mobilfunkspektrum im 900-MHz- und 1.800-MHz-Bereich um 30,6 Mio. Euro für weitere zehn Jahre.

Die Mobilfunkkundenbasis von Mobiltel ging in diesem Quartal im Jahresvergleich um weitere 6,6 % auf 4,1 Mio. Kunden zurück, was auf einen weiteren Rückgang der Anzahl der Prepaid-Kunden zurückzuführen war. Die Umsatzerlöse verringerten sich im 1. Quartal 2014 im Jahresvergleich um 6,4 % auf 91,2 Mio. Euro. Dies entspricht einer Verbesserung gegenüber den Rückgängen im zweistelligen Prozentbereich aus dem Jahr 2013. Das bereinigte EBITDA fiel um 5,8 % auf 37,1 Mio. Euro, was ebenfalls ein deutlich geringerer Rückgang als im Vorjahr ist.

Der leichte Rückgang des durchschnittlichen Monatserlöses pro Mobilfunkkunde (ARPU) von 6,1 Euro auf 6,0 Euro war auf negative Preisentwicklungen sowie regulatorische Maßnahmen zurückzuführen. Der durchschnittliche Monatserlös pro Festnetzanschluss (ARPL) stieg im Jahresvergleich um 5,9 % auf 14,3 Euro.

velcom, Weißrussland

velcom konnte im 1. Quartal 2014 weiterhin eine starke operative Performance verzeichnen, die durch die Smartphone- und Datennachfrage gestützt wurde. In Folge wuchs die Kundenbasis im Jahresvergleich um 2,5 %. Die Abwertung des weißrussischen Rubels infolge der Ukraine-Krise begann sich jedoch zu beschleunigen und der weißrussische Rubel wertete somit in den vergangenen 12 Monaten um 18,1 % ab. Daher ging der Umsatz um 0,8 % auf 81,0 Mio. Euro zurück – in lokaler Währung verzeichnete velcom einen Umsatzanstieg von 20,8 %. Das bereinigte EBITDA konnte trotz der negativen Währungseffekte um 1,1 % auf 39,9 Mio. Euro gesteigert werden.

Vipnet, Kroatien

Die kroatische Vipnet wirkte dem anhaltenden makroökonomischen Druck im 1. Quartal 2014 sowie dem Rückgang der Erlöse aus Roaming- und Zusammenschaltungsentgelten nach dem EU-Beitritt im Juli 2013 wieder durch die Ausrichtung auf das hochwertige Kundensegment entgegen. Dennoch waren die Preise sowohl im Prepaid- als auch im Vertragskundengeschäft durch den Wettbewerbsdruck, vor allem im Geschäftskundenbereich, rückläufig. Als Antwort darauf führte das Unternehmen im April neue Mobilfunk- und Festnetzangebote ein, bei denen unter anderem die Möglichkeit besteht, höherwertige konvergente Produkte zu wählen. Der Umsatz von Vipnet ist im ersten Quartal um 9,6 % auf 83,2 Mio. Euro gesunken, das bereinigte EBITDA fiel um 22,5 % auf 22,7 Mio. Euro.

Die Mobilfunkkundenbasis von Vipnet ging im 1. Quartal 2014 im Jahresvergleich um 3,8 % auf nur knapp über 1,8 Mio. Kunden zurück. Im Festnetzgeschäft wurde im Jahresvergleich ein deutlicher Anstieg bei den Anschlüssen um 17,4 % auf rund 202.100 Anschlüsse verzeichnet, was nur zum Teil auf Festnetzübernahmen im Jahr 2013 zurückzuführen war.

Si.mobil, Slowenien

Trotz makroökonomischen Gegenwinds konnte Si.mobil im ersten Quartal 2014 einen leichten Umsatzanstieg von 2,5 % auf 50,4 Mio. Euro verzeichnen, das bereinigte EBITDA legte sogar um 17,8 % auf 15,1 Mio. Euro zu. Die slowenische Frequenzauktion wurde am 28. April 2014 abgeschlossen, wobei Si.mobil fast 50 % des versteigerten Spektrums für einen Betrag von 63,9 Mio. Euro erwarb und damit langfristig über eine hervorragende Frequenzausstattung verfügt.

Vip mobile, Republik Serbien

In der Republik Serbien konnte Vip mobile seine positive operative Dynamik aus dem 4. Quartal 2013 in das neue Jahr mitnehmen. Die Kundenanzahl stieg um 7,4 % auf über 2,0 Millionen Kunden. Vip mobile hat den Umsatz um 15,6 % auf 49,3 Mio. Euro und das bereinigte EBITDA um 2,0 % auf 15,3 Mio. Euro gesteigert.

Vip operator, Republik Mazedonien

Vip operator verzeichnete einen Umsatzrückgang von 11,6 % auf 13,5 Mio. Euro, der vor allem auf den Rückgang der Zusammenschaltungsentgelte und nationaler Terminierungsentgelte zurückzuführen ist. Die regulatorischen Markteingriffe führten jedoch auch zu Kostensenkungen, insbesondere aufgrund der niedrigeren Zusammenschaltungs-Tarife. Daher legte das bereinigte EBITDA um 34,2 % auf 2,5 Mio. Euro zu. Das Unternehmen konnte bei einer Kundenbasis von 622.200 Kunden den Marktanteil auf 28,3 % steigern.

  

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Damit dürften der Telekom laut APA-Konsensus unterm Strich nur noch 29,15 Mio. Euro bleiben.

=> tatsächlich 40,8 Mio. Euro


Auch beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wird ein deutliches Minus erwartet. Während im ersten Quartal 2013 noch 117,8 Mio. zu Buche standen, wird nun von einem Ebit von 92,50 Mio. Euro ausgegangen, das entspricht einem Rückgang von 21 Prozent.

=> tatsächlich 97,4 Mio. Euro


Den Umsatz und das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) lassen die Analysten weitgehend unangetastet, wobei sich im Gesamtbild dennoch Rückgänge ergeben. Der Umsatz dürfte sich aller Voraussicht nach um fünf Prozent auf 999,35 Mio. Euro verringern.

=> tatsächlich 975,9 Mio. Euro


Das Ebitda wird mit minus sieben Prozent bei 312,05 Mio. Euro gesehen. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 336,90 Mio. Euro gewesen. 

=> tatsächlich 319,9 Mio. Euro

  

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Wholesale Partnerschaft mit América Móvil bildet eines der größten Glasfasernetze der Welt
Wien, 09. Mai 2014

Technologisches und lokales Know-how der Telekom Austria Group und América Móvil schafft Synergien
Gemeinsamer Footprint mit 200 Points of Presence (PoP) in 47 Ländern
Globale Wholesale - Präsenz der Telekom Austria Group durch zusätzliche Netzabdeckung in Amerika gestärkt

Heute haben die Telekom Austria Group und América Móvil den Start eines Partnerschaftsabkommens bekanntgegeben, das die Interconnection der Netze inkl. Sprach-, Daten-, Roaming- und mobile Dienste umfasst. Die Glasfaser-Netzwerkverbindung wird zwischen Miami und Wien mit einem Back-up zwischen Dallas und Frankfurt errichtet. Die Telekom Austria Group ist einer der ersten Provider, der América Móvils neuen lateinamerikanischen Voice-Hub in Miami nutzt, welcher in Zukunft den gesamten Sprachverkehr des Unternehmens abwickeln wird.

Mit diesem globalen MPLS-Produkt (Multi-Protocol-Label-Switching) können Unternehmensstandorte im In-und Ausland miteinander verbunden werden, sowohl für Sprach- als auch für Datendienste. Die Services verfügen über höchste Sicherheitsstandards und stehen Zielgruppen wie internationalen Wholesale-Carriern und großen Business-Kunden zur Verfügung.

Stefan Amon, Leitung Telekom Austria Group Wholesale: "Ich bin sehr stolz, nach dem Start der Partnerschaft mit KPN International in Europa auch die globale Wholesale-Partnerschaft mit América Móvil verkünden zu dürfen. Die gemeinsame Infrastruktur in 47 Ländern ist eine der größten weltweit, damit bieten wir unseren Kunden hochqualitative Datenservices."

Domingo Asiain, Leitung Wholesale bei América Móvil: "Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit der Telekom Austria Group, wodurch wir von der technologischen als auch die lokalen Erfahrung und das Know-how der Telekom Austria Group in CEE profitieren. Operativ passen die beiden Unternehmen hervorragend zueinander, denn beide Provider legen großen Wert auf Spitzenqualität."

Wholesale-Partnerschaft sichert globale Präsenz der Telekom Austria Group

Die Telekom Austria Group hat im August 2013 eine Kooperation mit KPN International bekanntgegeben, wodurch eines der größten Glasfasernetze Europas entstanden ist.

Als Ergebnis der Kooperation verfügt die Telekom Austria Group über lokale Präsenz in Westeuropa durch die Backbone-Infrastruktur von KPN International; gleichzeitig profitieren KPN International und deren Kunden von der lokalen Präsenz der Telekom Austria Group in der CEE-Region.

Die Wholesale-Partnerschaft mit América Móvil ist der nächste Schritt auf dem Weg zur globalen Präsenz der Telekom Austria Group. Durch die Partnerschaft bekommen die Kunden mit einer einzigen Kontaktstelle effizientere Lösungen dank der verbesserten und End-to-End gemanagten Netzwerke.

Über Telekom Austria Group Wholesale

Die Telekom Austria Group ist Österreichs führender Anbieter von Telekommunikationsdiensten sowie ein integrierter und konvergenter Betreiber von intelligenten Informations- und Kommunikationslösungen mit einer führenden Position im CEE-Raum. Das Portfolio umfasst Sprach-, Daten- und IP-Dienste sowie globale Satellitenkommunikations- und Mobilfunklösungen. Die Gruppe bietet unter anderem bewährtes Fach-Know-how, flexible und maßgeschneiderte Lösungen und prompte Fehlerbehebung für Roaming, Signalisierungslösungen, GRX/IPX Service und Betrugserkennung an. Mehr Informationen unter www.telekomaustria.com/wholesale

  

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http://www.profil.at/articles/1419/981/375027/claus-raidl-telekom-regierung-ueberheblichk eit-unfaehigkeit

Claus Raidl über Telekom und Regierung: „Überheblichkeit oder Unfähigkeit”

Claus Raidls Abrechnung mit Industriellenvereinigung und ÖIAG: Der frühere Verstaatlichtenmanager und Berater von Wolfgang Schüssel fordert die Auflösung der Staatsholding – und wirft einer „Insiderclique“ von Aufsichtsräten „Selbstbedienung“ vor.

  

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http://www.boerse-express.com/pages/1447739/fullstory?page=all

Auch Hannes Ametsreiter tappt bezüglich dem Syndikatsvertrag mit America Movil im Dunkeln
Telekom Austria CEO Ametsreiter liegt der Vertrag nicht vor - Industrieller Claus Raidl kritisiert Syndikatsvertrag als "schlicht verantwortungslos".

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1448029/fullstory

Hannes Ametsreiter: Europas Telekomunternehmen sind "relativ günstig" bewertet - "Massive internationale Konsolidierung wird kommen"

Telekom Austria-CEO Ametsreiter: In Europa sind viele Firmen zu klein, selbst solche Kaliber wie die Telecom Italia.

  

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Interessant wäre allerdings gewesen, wo Ametsreiter die TKA am Ende dieses Konsolidierungsprozesses sieht. Als Tochter Mexikos, oder als Dach für alle Telekom-Marktführer am Balkan, oder gar nicht?

  

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Die Übernahmekommission der Wiener Börse hat das Übernahmeangebot von Milliardär Carlos Slim an die übrigen Aktionäre der Telekom Austria (TA) außerhalb des ÖIAG-Slim-Syndikats genehmigt.

Slims America Movil bietet ab sofort über die niederländische Tochter Carso Telecom wie angekündigt 7,15 Euro je Aktie. Anleger können das Angebot nun acht Wochen lang bis zum 10. Juli annehmen oder ablehnen.

Sollten alle Aktionäre das Offert annehmen, müsste Slim 1,4 Mrd. Euro auf den Tisch legen. Die Entscheidung wurde auf der Website der Übernahmekommission veröffentlicht. Die Prüfung galt als Formalie, weil Slim auf den durchschnittlichen Aktienkurs der vergangenen sechs Monate rund ein Zehntel drauflegte. Derzeit handelt es sich um ein freiwilliges Übernahmeangebot, das mit Wirksamwerden des Syndikatsvertrags zu einem Pflichtangebot wird, heißt es in den Unterlagen zum Offert.
Kartellbehörden müssen noch Stellung beziehen

Slim hält derzeit 26,8 Prozent der TA, die Staatsholding ÖIAG 28,4 Prozent. Die beiden Großaktionäre haben kürzlich ihre Stimmrechte durch einen Syndikatsvertrag gebündelt und damit das Angebot ausgelöst. Slim und seine mexikanische America Movil würden mit dem ÖIAG-Pakt die Kontrolle über die teilstaatliche TA übernehmen.

Der Deal steht noch unter Vorbehalt der Kartellbehörden in Österreich, Bulgarien, Kroatien, Slowenien, Mazedonien, Serbien und Weißrussland. In Österreich haben auch der Telekomregulator RTR und die Finanzmarktaufsicht FMA ein Wort mitzureden.


orf.at

  

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http://www.boerse-express.com/pages/1448797/fullstory?page=all

ÖIAG-Vetorecht bei Telekom-Syndikat mit Slim hat Haken - America Movil schafft künftig sowohl in Vorstand und Aufsichtsrat als auch in der Syndikatsversammlung an
Slim darf bei der Osteuropa-Expansion die Telekom Austria umschiffen.

  

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"profil"-Interview: ÖIAG-Aufsichtsratschef wehrt sich gegen Kritik
Peter Mitterbauer will nicht Teil einer "Insiderclique" sein - Naheverhältnis zwischen ÖIAG und IV aber "nicht zu vermeiden"

Wien (OTS) - In einem Interview in der Montag erscheinenden Ausgabe
des Nachrichtenmagazins "profil" wehrt sich der scheidende
ÖIAG-Aufsichtsratspräsident Peter Mitterbauer gegen Claus Raidls
Kritik an der Staatsholding. Der frühere
Böhler-Uddeholm-Generaldirektor und ÖIAG-Vorstand Raidl hatte jüngst
gegenüber "profil" gesagt, im ÖIAG-Aufsichtsrat dominiere eine
"Insiderclique, die eigene Interessen verfolgt". Mitterbauer dazu:
"Das kann ich für mich und die Kapitalvertreter im Aufsichtsrat
ausschließen."

Auf das augenscheinliche personelle Naheverhältnis zwischen ÖIAG
und Industriellenvereinigung angesprochen, meint Mitterbauer: "Im
Vorstand der IV sitzen 120 österreichische Unternehmer und Manager.
Dass dort Leute sitzen, die auch hier eine Funktion haben können, ist
gar nicht zu vermeiden."

Den umstrittenen Telekom-Austria-Syndikatsvertrag der ÖIAG mit der
mexikanischen América Móvil verteidigt Mitterbauer im
"profil"-Interview: "Es ging darum, die Telekom in ihrer Stellung
eines österreichischen Konzerns im europäischen Wettbewerb für die
Zukunft zu rüsten. Und darum, die Interessen des Staates in der neuen
Konstellation optimal zu wahren."

Auch die wiederholte Kritik der Arbeitnehmervertreter im
ÖIAG-Aufsichtsrat am Zustandekommen des Telekom-Syndikats mit América
Móvil lässt er nicht gelten: "Der Syndikatsvertrag ist am Dienstag
vor der Sitzung im Datenraum dieses Hauses einsehbar gewesen. Die
Betriebsräte sind am Vormittag gekommen und gegen 13.00 Uhr wieder
gegangen. Sie haben die Möglichkeit, den Vertrag durchzuackern und
sich daraus eine Meinung zu bilden, gar nicht länger in Anspruch
genommen."

  

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Viele Kunden haben auf die Erhöhung von Mobilfunktarifen bei A1 (Telekom Austria) reagiert: Sie kündigen ihren Vertrag und wechseln zu anderen Anbietern. Allerdings geht das nicht reibungslos über die Bühne, berichtete der „Standard“ (Onlineausgabe).


http://help.orf.at/stories/1739031/

  

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Wundert mich gar nicht. Meine Familie hat anlässlich der Tariferhöhungen auch ein paar Festnetzanschlüsse gekündigt, von denen man jetzt auch im besten Falle nur mehr gleich teuer wie vom grundgebührfreien Handy aus telefonieren kann.

  

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>Wundert mich gar nicht. Meine Familie hat anlässlich der
>Tariferhöhungen auch ein paar Festnetzanschlüsse gekündigt,
>von denen man jetzt auch im besten Falle nur mehr gleich teuer
>wie vom grundgebührfreien Handy aus telefonieren kann.


Ich habe die Gelegenheit auch genutzt endlich mal aufzuräumen.

Ich schätze da werde ich nicht der einzige sein der sich das schon länger
vorgenommen hat und den Tritt als finalen Trigger verwendet hat

  

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Ihre Geschäftsidee mit Rennmäusen bzw. Smart-Phone-Wetten hat die Telekom Austria, erstens, viele Mäuse gekostet und sie zeitigt nun, zweitens, unangenehme Folgen für Telekom-Chef Hannes Ametsreiter und seinen Finanzchef, Siegfried Mayrhofer.

Beide wurden bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) in Wien angezeigt - der anonyme Einschreiter stellt, sinngemäß, die Investitionen der Telekom Austria (TA) in die 2011 von ihr gegründete Airwin Entertainment GmbH in Frage. Er äußert den Verdacht, dass über die Airwin zu Unrecht Gelder aus der Telekom gezogen worden und an Außenstehende geflossen sein könnten.

...

Im Juli 2007 hat eine TA-Beteiligungstochter die Airwin gegründet. Sie entwickelte eine Online-Spieleplattform; die sollte der Airwin den Einstieg ins Geschäft mit Handy-Wetten oder ins Online-Gaming ermöglichen.

2013 war das Projekt so weit gediehen, dass bereits erste Proberennen stattfinden konnten. In einem Studio von Marx Media Vienna (an ihr war die TA beteiligt) wurde eine Rennbahn für afrikanische Rennmäuse aufgebaut, wo die Tierchen gegeneinander antraten. Die Videos davon sollten online übertragen werden, die TA-Kunden per Handy auf die Sieger wetten. Der Einsatz sollte über Mehrwertnummer oder Kreditkarte bezahlt werden.

Im Lauf der zwei Jahre ihrer Existenz hat die Airwin die TA ganz schön viel gekostet. Die Telekom schoss rund 4,5 Mio. Euro in ihr Start-up ein, im ersten Jahr wurde fast eine Million Euro abgeschrieben. 2012 (Verlust: 2,5 Mio. Euro) hatten die Personalkosten für vier Angestellte 416.000 Euro betragen, der Beratungsaufwand 316.000 Euro. "Nichts Ungewöhnliches", sagt der Sprecher der TA, denn bei Start-ups seien Personal- und Beratungskosten (unter denen liefen die Ideen für die Spiele) nun einmal hoch.

Quelle: http://derstandard.at/2000001359658/Wett-Idee-kostete-Telekom-Millionen-und-bringt-Anzeig e

  

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>Beide wurden bei der Wirtschafts- und
>Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) in Wien angezeigt - der
>anonyme Einschreiter stellt, sinngemäß, die Investitionen der
>Telekom Austria (TA) in die 2011 von ihr gegründete Airwin
>Entertainment GmbH in Frage. Er äußert den Verdacht, dass über
>die Airwin zu Unrecht Gelder aus der Telekom gezogen worden
>und an Außenstehende geflossen sein könnten.


Auf die Idee kann man kommen, bei einer so schwachsinnigen
Idee und lächerlich hohen Kosten.

  

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>post 148

hofer macht eigenes netz => preise sinken wieder
a1 verliert durch die agb änderung und hohe preise viele kunden => negativ
roaming wird abgeschafft => negativ



...

  

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http://derstandard.at/2000001587992/Slims-Telekom-Uebernahme-wird-laenger-geprueft

Wien - Die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) hat die Frist für die Prüfung der Machtübernahme von Carlos Slims America Movil bei der teilstaatlichen Telekom Austria um 14 Tage auf den 10 Juni verlängert.

  

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>Wenn man das Übernahme-Angebot annimmt, muss man dann Orderspesen zahlen?

Normalerweise zahlt die bei Pflichtangeboten der Käufer.

  

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Und nun noch die wesentlichere Frage:
Die Steuer auf die Gewinne... wird diese automatisch abgezogen wie bei einem Verkauf über die Börse?

  

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NEWS: América Móvil kündigt Expansionswelle für Telekom Austria an
Finanzchef von América Móvil: " Arbeitnehmervertreter und Regierung über Syndikat-Absicht eingeweiht"

Wien (OTS) - Die Telekom Austria steht vor einer Expansionswelle, wie
Carlos Garcia Moreno, Finanzchef des mexikanischen Telekom-Konzerns
América Móvil in einem Exklusivinterview mit dem Nachrichtenmagazin
NEWS ankündigt. América Móvil habe sich im Zuge des
Syndikatsvertrages verpflichtet, in Zentral- und Osteuropa einzig
über die Telekom Austria Group zu expandieren und wolle dies nach den
behördlichen Genehmigungen mit ganzer Kraft tun, erklärt Moreno in
der morgen erscheinenden Ausgabe des Nachrichtenmagazins. 

América Móvil erwartet eine große Konsolidierung am europäischen
Telekom-Markt, die von einer Änderung der EU-Regulierung unterstützt
wird. "Das ist eine Chance für die Telekom Austria, zu wachsen und
Zukäufe zu tätigen", sagt Moreno im NEWS-Interview. Vor allem im
Festnetz müsse die Telekom Austria aufrüsten und "in all ihren
Märkten so aufgestellt sein, wie sie es in Österreich ist", so der
Finanzchef, der auch "sehr gerne" in den Aufsichtsrat der Telekom
einziehen würde. Das Kerngebiet der Telekom Austria Gruppe definiert
Moreno im NEWS-Gespräch mit "alles östlich von Österreich und
Deutschland und westlich von Russland."

Die Kritik der Arbeitnehmervertretung am Syndikatsvertrag ist für
Moreno "unverständlich", wie er im NEWS-Interview sagt. "Welcher
Arbeitnehmervertreter könnte dagegem sein, dass seine Firma stärker
wird", meint er wörtlich. Er habe als Repräsentant von América Móvil
in den vergangenen beiden Jahren immer wieder Arbeitnehmervertreter
zu Gesprächen getroffen. "Wir haben niemals auch nur ein Zeichen
bekommen, dass es Sorge über unseren Einstieg gibt", so Moreno in
NEWS. América Móvil habe sowohl den Arbeitnehmervertretern als auch
Regierungsmitgliedern von Beginn an klar kommuniziert, dass eine
Übernahme und die industrielle Führung "der einzig mögliche Weg für
uns ist und das wurde begrüßt", so der Finanzchef des mexikanischen
Großkonzerns.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1452644/fullstory

„Wir haben uns verpflichtet, dass die Aktie weiter an der Wiener Börse notieren wird und zumindest 24 Prozent der Aktien im Streubesitz sein sollen“, sagte America-Movil-Finanzchef Carlos Garcia Moreno

  

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http://www.format.at/articles/1423/930/375839/spindelegger-post-telekom-oebb-beamte
Initiativ-Vorschlag von Finanzminister Michael Spindelegger: 3000 bei der Post, der Telekom Austria und den ÖBB nicht mehr benötigte Beamte sollen auf andere, gleichwertige Posten in den Ministerien versetzt werden.

  

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Telekom Austria Group erwirbt führenden Kabelanbieter in Mazedonien
Wien, 23. Juni 2014

Vollständiger Erwerb des führenden Kabelanbieters in Mazedonien
Erfolgreiche Umsetzung der Konvergenzstrategie im vierten Land innerhalb der Gruppe
blizoo Mazedonien erwirtschaftet ca. zehn Mio. Euro Umsatz und hat aktuell 63.000 Kunden

Die Telekom Austria Group gibt bekannt, dass sie einen Vertrag zur vollständigen Übernahme von blizoo Mazedonien unterzeichnet hat. blizoo Mazedonien ist einer der größten Kabelanbieter in der Republik Mazedonien und bietet seinen Kunden TV sowie Breitband und Festnetztelefonie. Mit dem Zukauf, der noch der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden bedarf, setzt die Telekom Austria Group einen weiteren wichtigen Schritt in der Umsetzung ihrer Konvergenzstrategie. Die Akquisition ermöglicht Vip operator und blizoo, Bündelprodukte aus Festnetz und Mobilfunk in Mazedonien anzubieten. Somit erweitert die Telekom Austria Group, neben Österreich, Bulgarien und Kroatien, den aktuellen konvergenten Footprint um einen weiteren Markt.

„Mit der Übernahme von blizoo Mazedonien schaffen wir es, bereits im vierten Land innerhalb unserer Gruppe zum Komplettanbieter aufzusteigen und setzen so einen weiteren Schritt in der Umsetzung unserer erfolgreichen Konvergenzstrategie", sagt Hannes Ametsreiter, Generaldirektor Telekom Austria Group und A1.

„Durch die Ergänzung von Ressourcen, Stärken und Fähigkeiten, die sich durch die Akquisition von blizoo Mazedonien ergeben, eröffnen sich für Vip operator, als zweitgrößten Mobilfunkbetreiber des Landes, eine große Anzahl an spannenden Möglichkeiten. Wir sind sehr erfreut, dass wir nach Jahren großer Erfolge im Mobilfunksegment noch einen Schritt weiter gehen und in das Festnetz-Geschäft einsteigen. Dieser Schritt wird für die Kunden von Vip operator und blizoo deutlichen Mehrwert schaffen", freut sich Nikola Ljushev, Generaldirektor Vip operator, über den Zukauf.

Kiril Trendafilov, CEO von blizoo Mazedonien, betont: „Wir sind stolz, Teil der Telekom Austria Group zu werden und davon überzeugt, dass wir nun noch stärker agieren und dadurch nachhaltige Wertsteigerung für unsere Shareholder realisieren werden. Wir freuen uns auf den Erfahrungsaustausch und die Schaffung von Synergien innerhalb der Telekom Austria Group - hier insbesondere mit Vip operator - wodurch wir unseren Kunden eine erweiterte Produktpalette bieten können."

Blizoo Mazedonien hat aktuell 63.000 Kunden, davon 47.000 Breitband-Kunden. Der Umsatz lag 2013 bei circa 10 Mio. Euro. Die Telekom Austria Group wird den Kaufpreis aus dem Cashflow finanzieren. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.

Weitere Informationen über Vip operator finden Sie unter Republik Mazedonien.

  

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TA schreibt in Bulgarien 400 Mio. Euro ab
Eine Aufsichtsratssitzung der Telekom Austria (TA), die heute geendet hat, hat einen riesigen Wertberichtigungsbedarf bei der Bulgarien-Tochter Mtel von 400 Mio. Euro offenbart. Dass die Wertminderung gebucht wird, gab die teilstaatliche börsennotierte TA in einer Pflichtmitteilung bekannt



http://www.orf.at/#/stories/2235483/

  

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Ok, wir verstehen das ja. Neuer CFO gräbt zu Beginn
einmal alle Leichen im Keller aus (="optimistische" Wertansätze)
um sie dem Vorgänger umzuhängen. Aber er sollte dabei
nicht die Intelligenz seines Publikums beleidigen.

"Bis Mai 2014 stieg der WACC von Mobiltel um 20% im Vergleich zur letzten Werthaltigkeitsprüfung im vierten Quartal 2013. Dies geht primär auf einen Anstieg der Volatilität der Telekom Austria Aktie in der ersten Jahreshälfte 2014 zurück."

Kein Mensch erhöht seine WACC weil aufgrund von Übernahmespekulationen die eigene Aktie
ein paar Monate volatiler war.

"Die Ratingagentur Standard & Poor's reduzierte am 13. Juni 2014 ihre Einstufung der Bonität des Landes Bulgarien von BBB auf BBB-, da sie erwartet, dass das wirtschaftliche Wachstum ohne maßgebliche strukturelle und politische Reformen schwach bleiben wird. Die Erwartung des Managements, dass sich die Region mittelfristig erholen wird, ist somit nicht länger haltbar."

Ernsthaft? Als Begründung der Downgrade um 1 Notch? Übersetzung: Wir haben die optimistischen Annahmen auf Wunsch
unseres neuen CFOs auf Werte geändert die wir denken unter allen Umständen erreichen zu können. Das können wir
so natürlich nicht sagen und deswegen haben wir irgendeinen Grund finden müssen.

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EANS-Adhoc: Telekom Austria AG / Telekom Austria Group gibt 400 Mio. EUR Wertminderung der bulgarischen Tochtergesellschaft Mobiltel bekannt (Ad-hoc)
AD-HOC-MITTEILUNG ÜBERMITTELT DURCH EURO ADHOC MIT DEM ZIEL EINER EUROPAWEITEN VERBREITUNG. FÜR DEN INHALT IST DER EMITTENT VERANTWORTLICH.
Sonstiges
25.06.2014
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Telekom Austria Group (VSE: TKA, OTC US: TKAGY) verlautbart heute, dass sie für ihre bulgarische Tochtergesellschaft Mobiltel eine Wertminderung in Höhe von ca. 400 Mio. EUR buchen wird, die sich aus regelmäßig stattfindenden Sensitivitätsanalysen ergibt. Die Wertminderung ist im Wesentlichen auf einen Anstieg der Kapitalkosten für das bulgarische Segment und veränderte Erwartungen bezüglich der mittelfristigen makroökonomischen Entwicklung in Bulgarien, sowie auf die diesbezüglichen Markteffekte zurückzuführen, die sich auf die Bewertung des Telekom Austria Group Business Plans für das Segment Bulgarien auswirken.
Ungefähr die Hälfte der Wertminderung geht auf die Veränderung der gewichteten durchschnittlichen Kapitalkosten (WACC = weighted average cost of capital) für das bulgarische Segment, sowie veränderte mittelfristige Erwartungen bezüglich makroökonomischer Risiken für Bulgarien zurück, u.a. durch die Krise in der Ukraine.
Bis Mai 2014 stieg der WACC von Mobiltel um 20% im Vergleich zur letzten Werthaltigkeitsprüfung im vierten Quartal 2013. Dies geht primär auf einen Anstieg der Volatilität der Telekom Austria Aktie in der ersten Jahreshälfte 2014 zurück. Diese Volatilität führte zu einem Anstieg des Beta*, das in die "Discounted Cash Flow"-Bewertung des Telekom Austria Group Business Plans einfließt. Das bulgarische Segment war das einzige Gruppensegment, in dem der Anstieg des WACC nach IFRS Regeln zu einer Wertminderung führte.
Darüber hinaus führten veränderte mittelfristige makroökonomische Erwartungen zu veränderten Erwartungen für den gesamten bulgarischen Telekommunikationsmarkt und die Entwicklung der bulgarischen Tochtergesellschaft Mobiltel. Die Ratingagentur Standard & Poor's reduzierte am 13. Juni 2014 ihre Einstufung der Bonität des Landes Bulgarien von BBB auf BBB-, da sie erwartet, dass das wirtschaftliche Wachstum ohne maßgebliche strukturelle und politische Reformen schwach bleiben wird. Die Erwartung des Managements, dass sich die Region mittelfristig erholen wird, ist somit nicht länger haltbar. Die daraus resultierenden Effekte auf die Bewertung des Telekom Austria Group Business Plans für das bulgarische Segment sind der Grund für den Rest der Wertanpassung.
Die Wertminderung wird im konsolidierten Zwischenabschluss der Telekom Austria Group des 1. Halbjahres 2014 abgebildet sein und wird sich negativ auf Nettogewinn und Eigenkapital auswirken. Da sich die Anpassung des Business Plans für das bulgarische Segment primär mittelfristig auf die Erwartungen auswirkt, bestätigt das Management der Telekom Austria Group trotz der Wertminderung den Ausblick für 2014 mit einem Umsatzrückgang von ca. 3%, Anlagenzugänge von ca. 700 Mio. EUR und einer vorgeschlagenen Dividende von 0,05 Euro.
* Maß für die Korrelation der Aktienperformance im Vergleich zum Gesamtmarkt

  

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>"Bis Mai 2014 stieg der WACC von Mobiltel um 20% im
>Vergleich zur letzten Werthaltigkeitsprüfung im vierten
>Quartal 2013. Dies geht primär auf einen Anstieg der
>Volatilität der Telekom Austria Aktie in der ersten
>Jahreshälfte 2014 zurück."
>
>Kein Mensch erhöht seine WACC weil aufgrund von
>Übernahmespekulationen die eigene Aktie
>ein paar Monate volatiler war.

Das hab ich mir auch gedacht, peinlich diese Aussagen. WTF.

  

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>Ok, wir verstehen das ja. Neuer CFO gräbt zu Beginn
>einmal alle Leichen im Keller aus (="optimistische"
>Wertansätze)
>um sie dem Vorgänger umzuhängen. Aber er sollte dabei
>nicht die Intelligenz seines Publikums beleidigen.
>
>"Bis Mai 2014 stieg der WACC von Mobiltel um 20% im
>Vergleich zur letzten Werthaltigkeitsprüfung im vierten
>Quartal 2013. Dies geht primär auf einen Anstieg der
>Volatilität der Telekom Austria Aktie in der ersten
>Jahreshälfte 2014 zurück."
>
>Kein Mensch erhöht seine WACC weil aufgrund von
>Übernahmespekulationen die eigene Aktie
>ein paar Monate volatiler war.
>
>"Die Ratingagentur Standard & Poor's reduzierte am
>13. Juni 2014 ihre Einstufung der Bonität des Landes Bulgarien
>von BBB auf BBB-, da sie erwartet, dass das wirtschaftliche
>Wachstum ohne maßgebliche strukturelle und politische Reformen
>schwach bleiben wird. Die Erwartung des Managements, dass sich
>die Region mittelfristig erholen wird, ist somit nicht länger
>haltbar."
>
>Ernsthaft? Als Begründung der Downgrade um 1 Notch?
>Übersetzung: Wir haben die optimistischen Annahmen auf Wunsch
>unseres neuen CFOs auf Werte geändert die wir denken unter
>allen Umständen erreichen zu können. Das können wir
>so natürlich nicht sagen und deswegen haben wir irgendeinen
>Grund finden müssen.



Wolf ist es auch aufgefallen

...

NEWS: Wie passt es in die Erfolgsbilanz, dass Ende vergangener Woche bei der Telekom Austria ein Finanzloch von 400 Millionen Euro aufgetaucht ist? 

Wolf: Es ist in der Tat sehr seltsam und auch überraschend für die ÖIAG wie für jeden anderen Aktionär. Ich sehe es als absolute Notwendigkeit, dass hier lückenlos aufgeklärt wird, wie es von Mai bis Mitte Juni zu so einem Abschreibungsbedarf kommen kann. Diese Art von bösen Überraschungen schätzt weder der Kapitalmarkt noch ein Aktionär. So etwas darf nicht mehr vorkommen.

NEWS: War es für die ÖIAG tatsächlich eine Überraschung? 

Wolf: Umso mehr, als der Betrieb weiterhin gut funktioniert. Wir haben uns die Zahlenlage anschaut und das natürlich diskutiert. Sowohl der Cash-Flow als auch die operativen Incomes in der bulgarischen Telekom-Tochter sind wenig verändert. Da muss man der Sache schon genauestens nachgehen. Das Positive ist, dass es nicht Cash-wirksam ist. Es tut verdammt weh. Eine Eigenkapitalabschreibung von 400 Millionen Euro bringt das Unternehmen in eine äußerst prekäre Situation.

http://www.news.at/a/news-telekom-interview-wolf-siegfried

  

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Telekom-Aktionär Slim will in Mexiko schrumpfen

Mexiko-Stadt - Der Milliardär Carlos Slim reagiert auf die Reform des mexikanischen Telekommunikationswesens und fährt sein dortiges Engagement zurück. Durch den Verkauf von Aktivposten wie Sendemasten und Netzinfrastruktur solle der Marktanteil des Telefonunternehmens Telmex und des Mobilfunkanbieters Telcel in Mexiko auf unter 50 Prozent gedrückt werden, teilte der Mutterkonzern America Movil am Dienstag mit.

Der Verkauf muss noch von Regulierungsbehörden und Aktionären genehmigt werden. Mit dem Schritt will Slim, der auch Telekom-Austria-Großaktionär ist, erreichen, dass seine Unternehmen nicht mehr als marktbeherrschend gelten. Als solche wären sie künftig besonderen Regulierungen unterworfen.

  

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Sammelaktion - Rückzahlung zu Unrecht bezahlter Zahlschein- und Online-Überweisungsentgelte

Seit 1.11.2009 ist das Kassieren von zusätzlichen Entgelten bei der Verwendung einzelner Zahlungsinstrumente (Zahlschein, Online-Überweisung, Kreditkartenzahlung) gesetzwidrig. Viele Unternehmen haben sich daran nicht gehalten. Diese müssen nunmehr die zu Unrecht kassierten Entgelte den Kunden zurückzahlen. Der VKI bietet nun - im Auftrag des Sozialministeriums - eine kostenlose Sammelaktion zur Rückforderung zu Unrecht bezahlter Zusatzentgelte an.

Die Unternehmer haben durch die zu Unrecht kassierten Entgelte Millionen verdient. Die Kunden haben sogenannte Streuschäden erlitten: Der einzelne Konsument pro Vertrag und Monat vielleicht nur wenige Euro. Für alle Verträge mit Telekom-, Energieversorgungs-, Versicherungsunternehmen, Hausverwaltungen und anderen Unternehmen und über 5 Jahre gerechnet aber bereits doch einige hundert Euro (zuzüglich 4% Zinsen seit dem Zahlungstag). Dennoch setzen die Unternehmen darauf, dass die Konsumenten die Beträge nicht rückfordern. Zuviel Aufwand für zuwenig Geld?

Daher bietet der VKI nun - im Auftrag des Sozialministeriums - eine kostenlose Sammelaktion zur Rückforderung zu Unrecht bezahlter Zahlschein- oder Online-Überweisungentgelte an.

Sie tragen online alle nötigen Daten zu Ihren Verträgen ein, der VKI sammelt die Daten und wird für alle TeilnehmerInnen die Entgelte bei den Unternehmen gesammelt rückfordern. Zahlbar direkt auf Ihr Konto bzw durch Gutschrift auf Ihre laufende Abrechnung.

► Das kostet Sie keinen Cent, wohl aber den Aufwand, Ihre Daten genau einzugeben.
► Das kann Ihnen - je nachdem wie viele Verträge betroffen sind - einige hundert Euro Rückzahlungen bringen.
► Das zeigt den betroffenen Unternehmen, dass man sich nicht folgenlos über Gesetze hinwegsetzen kann.

Die Aktion ist mit 30.9.2014 befristet.
Der VKI wird danach die Ansprüche geltend machen und auf Erfüllung drängen. Der VKI wird regelmäßig berichten, wie sich die Unternehmen verhalten; wer zahlt und wer sich weigert zu zahlen.

https://verbraucherrecht.at/cms/index.php?id=2056

  

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Wien/Mexiko-Stadt - Der mexikanische Mobilfunkanbieter America Movil hat seinen Einfluss auf die Telekom Austria weiter vergrößert und ist jetzt Mehrheitseigentürmer. Der mexikanische Milliardär Carlos Slim hält nun knapp 51 Prozent der Aktien der teilstaatlichen Telekom. America Movil habe im Rahmen des Übernahmegebots 23,5 Prozent der Anteilsscheine eingesammelt, teilte das Unternehmen am Montag laut Reuters mit.

weiter:

http://derstandard.at/2000003069133/America-Movil-haelt-knapp-51-Prozent-an-Telekom-Austr ia

  

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America Movil darf anscheinend nicht mehr halten als 51% (die sie ja schon haben)
ÖIAG mind. 25%
rest free float (24%)

wenn jetzt der rest im free float das übernahmeangebot annehmen möchte, der Carlos aber nichst mehr kaufen darf => wie soll das bitte funktionieren?!?

  

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>America Movil darf anscheinend nicht mehr halten als 51% (die
>sie ja schon haben)
>ÖIAG mind. 25%
>rest free float (24%)
>
>wenn jetzt der rest im free float das übernahmeangebot
>annehmen möchte, der Carlos aber nichst mehr kaufen darf =>
>wie soll das bitte funktionieren?!?


Habe ich etwas verpaßt? Warum soll er nicht mehr kaufen dürfen?

  

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>weil 24% im Free Float bleiben müssen - habe ich zumindest
>mehrmals gelesen

Nur ein Ziel:

VIENNA, May 28 (Reuters) - America Movil aims to keep 24 percent of Telekom Austria listed on the Vienna Stock Exchange within two years of completing its takeover offer, its finance chief said.

"We will buy every share that is tendered," Carlos Garcia Moreno told Austria's News magazine. "If we get more than 50 percent of the shares, we will sell as many shares as necessary within two years to ensure this free float."

  

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ok danke - d.h. wenn sie jetzt sagen wir nochmal 10-15% bekommen - gibt es kaum mehr einen free float / handelsvolumen UND

sie beabsichtigen dann diese gekauften aktien wieder zu verkaufen

na das ist ja ein interessantes konstrukt

da bin ich echt neugierig wie das dann tatsächlich ausgeht.

  

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16.07.2014 08:52



"Telekom Austria - Kursziel von 9,6 Euro bestätigt

Die Analysten der Credit Suisse bleiben bei Outperform
Wie Bloomberg berichtet, bestätigen die Analysten der Credit Suisse sowohl die Empfehlung Outperform als auch das Kursziel von 9,6 Euro für Aktien von Telekom Austria." (von: finanznachrichten.de )

mit nov 2013 war das Kursziel lt Raiffeisen 6,4. Hat sich der Unternehmenswert um 30% gesteigert, nur wegen der Übernahme? In einem wirtschaftlich nicht unbedingt optimistischen Umfeld, insbesondere was Osteuropa, einem Telekom Zukunftsmarkt, betrifft. Bisserl rätselhaft.

  

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die übernahme ermöglicht halt so einiges, was vorher nicht so einfach möglich gewesen wäre.

stichwort KE, finanzierungsverbesserung, synergien, usw.

>mit nov 2013 war das Kursziel lt Raiffeisen 6,4. Hat sich der
>Unternehmenswert um 30% gesteigert, nur wegen der Übernahme?
>In einem wirtschaftlich nicht unbedingt optimistischen Umfeld,
>insbesondere was Osteuropa, einem Telekom Zukunftsmarkt,
>betrifft. Bisserl rätselhaft.
>

  

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>>weil 24% im Free Float bleiben müssen - habe ich
>zumindest
>>mehrmals gelesen
>
>Nur ein Ziel:
>
>VIENNA, May 28 (Reuters) - America Movil aims to keep 24
>percent of Telekom Austria listed on the Vienna Stock Exchange
>within two years of completing its takeover offer, its finance
>chief said.
>
>"We will buy every share that is tendered," Carlos
>Garcia Moreno told Austria's News magazine. "If we get
>more than 50 percent of the shares, we will sell as many
>shares as necessary within two years to ensure this free
>float."


Jetzt bin ich verwirrt:

Das Syndikat ist aber mit 75% limitiert - und muss binnen zwei Jahren seinen Aktienüberhang wieder loswerden ...

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1466407/fullstory

  

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>>"If we get
>>more than 50 percent of the shares, we will sell as many
>>shares as necessary within two years to ensure this free
>>float."
>
>
>Jetzt bin ich verwirrt:
>
>Das Syndikat ist aber mit 75% limitiert - und muss binnen zwei
>Jahren seinen Aktienüberhang wieder loswerden ...
>
>http://www.boerse-express.com/cat/pages/1466407/fullstory


Wieso? Ist das nicht eh dasselbe auf Deutsch?
(Unter der Annahme, daß die ÖIAG ca. 25% hält)

  

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>Wieso? Ist das nicht eh dasselbe auf Deutsch?
>(Unter der Annahme, daß die ÖIAG ca. 25% hält)


Die englische Version hätte ich als unverbindliches
Ziel gelesen, die deutsche klingt nach Verpflichtung?

  

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Details des Syndikatvertrages sind leider nicht öffentlich, insoferne kann man nur raten was Pflicht und was Absicht ist. Unter folgendem öffentlich gemachten Punkt könnte aber die geheime Verpflichtung stehen, 25% Streubesitz zu erhalten:

5) Absicherung der Notierung der Telekom Austria Aktie an der Wiener Börse (Prime Market) und damit wichtiger Impulsgeber für den österreichischen Kapitalmarkt

Quelle: http://www.oiag.at/news/oeiag-schliesst-syndikatsvertrag-mit-america-movil/

  

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>>7,35 Euro, deutlich über dem Angebot - ich bin
>>erstaunt. Hätte ich keinesfalls erwartet.
>
>ich schon

Jaja... aber man lernt auch nach über 15 Jahren
immer noch dazu.

  

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hätte ich auch nie gedacht - ich bin auch ÜBERZEUGT dass sie wieder unter 7,15 fallen wird - die frage ist nur WANN (genau dass ist das problem mit optionen...)

edit: evt. ist es ja schon die squeeze-out fantasie wenn das mit dem verkaufen der zuviel erworbenen aktien doch nicht so wird...

  

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>>>7,35 Euro, deutlich über dem Angebot - ich bin
>>>erstaunt. Hätte ich keinesfalls erwartet.
>>
>>ich schon
>
>Jaja... aber man lernt auch nach über 15 Jahren
>immer noch dazu.

Das ist aber öfter so - insbesondere wenn diverse Gruppen glauben, dass der wahre Wert höher liegt und man dann am Schluss über Klagsweg noch mehr rausholen kann.

  

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Außerordentliche Hauptversammlung am 14. August

...

Auf der Agenda stehen laut Einladung von Mittwochabend die Neubesetzung des Aufsichtsrates, eine Kapitalerhöhung bis 1 Mrd. Euro sowie millionenschwere Vergleichszahlungen der Ex-Vorstände Rudolf Fischer und Stefano Colombo.

weiter:

http://derstandard.at/2000003462419/Telekom-Austria-Ausserordentliche-Hauptversammlung-am -14-August

  

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Die Analysten waren im Vorfeld der Quartals- und Halbjahreszahlen der Telekom Austria bereits vorsichtig. Nicht vorsichtig genug, wie sich am Mittwochmorgen herausstellte.

Telekom Austria Group verlautbarte am Mittwochmorgen einen Rückgang Umsatzrückgang von 7,3 Prozent auf 1,939 Milliarden Euro im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 (2,093 Mrd. Euro). Ebenso deutlich ging das EBITDA der Gruppe um 7,2 Prozent auf 619,4 Millionen Euro zurück (von 667,2 Mio. Euro).

(...) Unter dem Strich meldet die Telekom Austria für das erste Halbjahr einen Nettoverlust von 317,8 Millionen Euro. Analysten hatten im Vorfeld im Schnitt mit einem Verlust in Höhe von 273,5 Millionen Euro, also deutlich weniger gerechnet. Nach dem ersten Halbjahr 2013 war noch ein Nettoertrag von 108 Millionen Euro gemeldet worden.

Quelle: http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/3854093/Telekom-Austria-senkt-nach -Quartalszahlen-die-Umsatzprognose-fur-2014?_vl_backlink=/home/index.do

  

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eigentlich müsste man eine Umsatzentwicklung auf einer like for like basis erstellen.

viele umsätze der TA sind ja auf schulden zugekauft aber niemals verdienst des vorstandes gewesen - aber selbst mit den zukäufen gehts ins minus - eine "wahnsinnsleistung" des managements !!!

  

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ja stimmt - ist tatsächlich mehr als beeindruckend dass da weder Vorstand noch verantwortliche Bereichsleiter gehen müssen

  

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>ja stimmt - ist tatsächlich mehr als beeindruckend dass da
>weder Vorstand noch verantwortliche Bereichsleiter gehen
>müssen

Wie der Ametsreiter CEO werden konnte ist mir ein Rätsel. Seit der am Ruder ist, geht es nur noch Abwärts mit der A1/Telekom. Mittlerweile ist A1 eine richtig unsympathische Marke, bei der man immer das Gefühl hat man wird nur abgezockt. Das muss man auch erst einmal schaffen.

  

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>>ja stimmt - ist tatsächlich mehr als beeindruckend dass
>da
>>weder Vorstand noch verantwortliche Bereichsleiter gehen
>>müssen
>
>Wie der Ametsreiter CEO werden konnte ist mir ein Rätsel. Seit
>der am Ruder ist, geht es nur noch Abwärts mit der A1/Telekom.
>Mittlerweile ist A1 eine richtig unsympathische Marke, bei der
>man immer das Gefühl hat man wird nur abgezockt. Das muss man
>auch erst einmal schaffen.

Alleine die Hotline ist ein Drama. Da bekommt man dermaßen falsche Lösungswege, dass a) das Gewünschte nicht klappt (oder nur mit massivem Druck) und b) die Aufarbeitung der Aktionen, die durch die falsche Info gesetzt wurden, Monate dauert.

  

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ja stimmt - das service ist echt katastrophal

ich rufe meistens so 4-5x pro anliegen an.
kommt halt drauf an wenn ich die 2. gleiche aussage bekomme...im besten fall sind es also 2 anrufe (natürlich rein theoretisch gesehen)

  

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>ja stimmt - das service ist echt katastrophal
>
>ich rufe meistens so 4-5x pro anliegen an.
>kommt halt drauf an wenn ich die 2. gleiche aussage
>bekomme...im besten fall sind es also 2 anrufe (natürlich rein
>theoretisch gesehen)


Und ich bin nicht mehr Kunde, außer bei der Tochter bob.

Die letzte Preiserhöhung war ein guter Anlaß, das Festnetz ohne Kündigungsfrist loszuwerden.

  

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>ja stimmt - das service ist echt katastrophal
>
>ich rufe meistens so 4-5x pro anliegen an.
>kommt halt drauf an wenn ich die 2. gleiche aussage
>bekomme...im besten fall sind es also 2 anrufe (natürlich rein
>theoretisch gesehen)

Gute Strategie hat aber was von Ostblock.

  

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>Mittlerweile ist A1 eine richtig unsympathische Marke, bei der
>man immer das Gefühl hat man wird nur abgezockt. Das muss man
>auch erst einmal schaffen.
>

Das ist nicht nur ein Gefühl.

Letztens hab ich über einen Fall gelesen - da hat einer ein überlanges SMS geschrieben.
Das wurde dann bei A1 anstatt mehrere kostenlose SMS zu verschicken in ein kostenpflichtiges MMS umgewandelt.
Wird wohl nicht der einzige sein.
Schuld sei hier aber das Handy, sagt A1.

Jo eh - eins, zwei, drei - dumm didddel dei

  

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Die einzige Lösung für die Aktionäre ist hier das gesamte Management auszutauschen und zwar auf einen Schlag! Solange nur einzelne Personen ausgetauscht werden, wird sich nie was ändern.

  

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>
>>Schuld sei hier aber das Handy, sagt A1.
>>
>

Ja klar.

Das war der Bericht :

http://help.orf.at/stories/1743847/

Wenn ich ein SMS schicke, soll das ein SMS bleiben, solange ich nicht ausdrücklich einer Umwandlung in ein kostenpflichtiges MMS zustimme.
Dafür hat der Netzbetreiber einfach zu sorgen.

  

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Der Netzbetreiber schickt, was das Smartphone ihm sagt

>Wenn ich ein SMS schicke, soll das ein SMS bleiben, solange
>ich nicht ausdrücklich einer Umwandlung in ein
>kostenpflichtiges MMS zustimme.
>Dafür hat der Netzbetreiber einfach zu sorgen.

  

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>>Der Netzbetreiber schickt, was das Smartphone ihm sagt
>
>>
>
>Das in diesem Fall wohl " sponsored and branded by A1
>" ist.


Das kann man wohl nur im Einzelfall klären. Primär entscheidet wohl das Handy, aber wie das Handy entscheidet, kann wahrscheinlich vom Netzbetreiber beeinflußt werden.

Wenn man sich erstmals mit einem neuen Handy in ein Netz einklinkt, bekommt man meistens ein Konfigurations-MMS, das neben dem Offensichtlichen (Internet-Zugangspunkt) vielleicht auch noch andere Einstellungen festlegt. Nichts näheres weiß ich nicht, aber es wird für technisch Versiertere nicht allzu schwer sein, dieses MMS zu entschlüsseln.

  

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>Das kann man wohl nur im Einzelfall klären. Primär entscheidet
>wohl das Handy, aber wie das Handy entscheidet, kann
>wahrscheinlich vom Netzbetreiber beeinflußt werden.
>

Früher als das mit dem Roaming noch ein Thema war (dank eu ist das jetzt gelöst) hat sich das auf a1 gebrandete handy immer im Ausland vorzugsweise bei einem NICHT a1 partner eingewählt. musste man dann immer manuell umstellen. aus meiner sicht ist das ein unsympathischer unseriöser abzockerverein.

  

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Der Wirtschaftsblatt-Artikel ist göttlich dazu:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/3854683/Live_Ausserordentliche-HV- der-Telekom-Austria-A-schone-Leich-auf


Live Reportage. Die außerordentliche Hauptversammlung derTelekom Austria (TA) startete am Donnerstag fast pünktlich um kurz nach 10 Uhr und dauert bis 13.30 Uhr.

Die Telekom Austria hatte einen Saal in der Wiener Stadthalle gemietet. Die Kosten für Buffet und Saalmiete trägt die Telekom, zahlreiche Aktionäre folgten dem Ruf derÖIAG, die die HV einberufen hatte. Der Neo-CFO Siegfried Mayrhofer war das erste Mal bei einer HV dabei.

Danach begann Aufsichtsrats-Vorsitzender und ÖIAG-Vorstand Rudolf Kemler mit dem Tagesprogramm. Der Großteil der Aktionärsstimmen - im Wesentlichen Carlos Slims America Movil (knapp 51 Prozent) und die ÖIAG (28,4 Prozent) - war vertreten. Auf den vor der HV ausgeteilten listen fanden sich auch zahlreiche Namen von Streubesitz-Aktionäre - viele darunter hatten aber nur wenige Aktien. Kemler erläuterte danach das Procedere der Abstimmung, die Stimmkarten mit den Nummern gemäß Teilnehmerverzeichnis usw.

Eine „Ja"-Stimme wird durch Handheben und Abgleich mit der Stimmkatten-Nummer abgegeben. Es gab auch eine Ein- und Ausgangskontrolle - die TA wusste somit genau, wie viele stimmberechtigte Aktien bei der HV vertreten waren. Streubesitzaktionäre wurden ermahnt, bei Abstimmungen den Saal nicht zu verlassen.

Danach setzte Kemler mit der Wahl des Aufsichtsrats fort - dieser wird wie berichtet von Vertrauten von Carlos Slims America Movil dominiert. Ein Aufsichtsratsmitglied ist im Mai gestorben. Es folgten die Beschlussvorschläge für die Aufsichtsratsmitglieder. Einige der neuen Aufseher sollen nur bis zur Entlastung der Geschäftsjahre 2015 bzw 2017 im Aufsichtsrat sitzen. Auch Ronny Pecik etwa soll nur bis zur HV, die das Geschäftsjahr 2017 entlasten wird, Aufseher sein.

Applaus für Pecik & Co.

Danach folgte die Vorstellung der einzelnen, neuen Aufsichtsräte. Als erstes ergriff Carlos Elizondo und ein weiterer seiner Vorstandskollegen bei America Movil das Wort. Die Südamerikaner stellten sich in englischer Sprache mit Namen vor und welche Funktion sie bei America Movil innehaben. Auch ein Philip-Morris-Manager stellte sich nur mit Namen vor. Einer der Mexikaner verlor dann aber doch ein paar Worte zur TA - wie auch Ronny Pecik - und erntete dafür Applaus beim Streubesitz.

Danach ging es um die Abstimmung über das genehmigte Kapital der TA. Kemler sagte, dass dieses Geld für „wertsteigerndes Wachstum" im Süd- und Osteuropa und „Erhalt des Investmentgrades" herangezogen wird.

Wie aus dem den Streubesitz-Aktionären mitgegebenen Hand-Out hervorgeht, gibt die TA 221,5 Millionen neue Aktien aus (die Hälfte der bereits ausgegebenen Stücke). Diese Aktien haben einen Nennbetrag von 483,1 Millionen €. Voraussetzung: Der „Nettoemmissionserlös" (Emissionserlös abzüglich Kosten) darf bis zu einer Milliarde € betragen.

"Entmachtung" des CEOs

Danach ging es um die Satzungsänderungen (Streichungen und Einfügungen), mit denen etwa CEO Hannes Ametsreiter sein Dirimierungsrecht im Vorstand verliert. Das ist das Recht, bei Stimmgleichheit alleine zu entscheiden.

Anschließend ging es um Details der Arbeit und Beschlussfähikeit des Aufsichtsrats: So können Aufsichtsräte auch via Videokonferenz, sofern Vertraulichkeit sichergestellt ist, an Sitzungen teilnehmen.

Eine nicht uninteressante Satzungsänderung: Die Republik behielt sich vor, dass, solange sie 25 Prozent plus eine Aktie oder mehr an der TA hält, eine Wandelanleihe nur mit Dreiviertelmehrheit der Aktionärsstimmen aufgelegt werden darf.

Vergleiche mit Fischer und Colombo

Gegen 10.50 Uhr folgte ein heikler Punkt - nämlich die Vergleiche mit den Ex-Vorständen Fischer und Colombo, die wie brichtet über diverse Affären in der TA „gestolpert" waren. Fischer muss zu den bereits bezahlten 500.000 € binnen kurzer Fristen noch einmal zwei Millionen € drauflegen. Ausgenommen von dem Vergleich mit Fischer sind aber etwaige Kickbacks - sollten neue, noch nicht von der Staatsanwaltschaft untersuchte Vorwürfe laut werden, hat in puncto Schaden Fischer einen Art „Freibetrag" bis 200.000 € - dieser gilt als mitverglichen, erst bei einem höheren Schaden greift der Vergleich nicht mehr.

Bei Ex-CFO Stefano Colombo verhandelt man derzeit einen Vergleich erst aus, die Aktionäre mussten den Vergleichsrahmen und nicht den ganzen Vergleich wie bei Fischer absegnen. Colombo soll zu den bereits gezahlten 196.000 € noch 3,13 Millionen € zahlen.

Unabhängigkeit und Korruption

In der Folge sprach Stimmrechtsvertreter Knap vom IVA. Knap vertrat mit 108 Streubesitz-Vollmachten 0,86 Prozent der Stimmen. Knap kritisierte, dass es keinen unabhängigen Aufsichtsratkandiat gibt. Knap werde sich daher bei der Wahl der Aufsichtsräte der Stimme enthalten. Danach kritisierte Knap Details des Vergleichs bzw. des Vergleichsrahmens mit Colombo.

IVA-Knap hinterfragt, ob die Tetron-Affäre (Polizei-Fink) bei Fischer auch vom Vergleich umfasst ist. Wie berichtet, plant man eine Anklage. Knap: "Wann ist endlich ein Ende?" Knap erntete Applaus für seinen Auftritt.

Ein Kleinaktionär beklagte sich danach über mangelnde Info-Blätter - es wurde laut im Saal geklatscht. Kemler erntete einen „Scherbenhaufen", der Kleinaktionär kritisierte, dass die TA früher „politische Landschaftspflege" betrieben habe und der frühere Aufsichtsrat zugesehen habe: „Besteht die Möglichkeit, Herrn Michaelis (Ex-ÖIAG-Chef Peter Michaelis, Anm.)
zur Rechenschaft zu ziehen?", fragte der Aktionär: Bis zu 30 Millionen € „Korruptionsschäden" seien der TA entstanden, sechs Millionen kommen über Fischer und Colombo zurück. „Is das alles oder kommt da mehr?", fragte der Anleger. Für seine kritischen Worte erntete auch er Applaus.

Danach sprach der Betriebsrat-Aufsichtsrat.

Kritischer Alt-68-er erntet am meisten Applaus

Danach trat ein Herr in fortgeschrittenem Alter mit langen, weißen Haaren ans Rednerpult. Er kritisierte, dass zu wenig Frauen im Aufsichtsrat sind, wie die Aufseher Slim und der SPÖ/ÖVP (ÖIAG) zuzuordnen sind. Dass die Aufseher vorgeschlagen werden und von zehn vorgeschlagenen Personen zehn zu wählen sind (es gebe also de facto keine „Wahl" im engeren Sinn), sei „wie im Kommunismus". Außerdem gehöre ein ausgebildeter Bilanzbuchhalter in den Aufsichtsrat.

Der kritische Herr mit Alt-1968-Look erntete bis zu diesem Zeitpunkt am meisten Applaus.

Kleinaktionäre fürchten Squeeze Out und ärgern sich über Syndikatsvertrag

Ein Kleinaktionär befürchtete später, dass am Ende der Entwicklung der Squeeze Out der Kleinaktionäre steht, wenn America Movil die Telekom zu einem profitableren Unternehmen als jetzt aufgebaut hat und die Ernte der jetzigen Entwicklungen eingefahren werden könne. Der Aktionär meinte, dass man mit dem Einstieg der Mexikaner sich von der „Publikumsaktie" Telekom gänzlich verabschieden könne. „A schöne Leich auf gut Wienerisch", bemerkte der Aktionär danach und machte mit dieser Metapher wohl dem Ärger vieler anderer Aktionäre Luft - auch, weil der Syndikatsvertrag für viele Kleinaktionäre bzw. gewisse Details dazu nicht leicht zugänglich gewesen seien.

Syndikatsvertrag hat 33 Seiten – mehr weiß man nicht

Danach beantwortete Kemler alle gestellten Fragen. Er antwortete etwa, dass im Aufsichtsrat Deutsch mit englischer Simultanübersetzung gesprochen wird. Die ÖIAG hat Leonhartsberger und Kemler, die restlichen acht America Movil nominiert. Dass der Syndikatsvertrag nicht in allen Details offengelegt wird, begründete Kemler so: Ein Syndikatsvertrag ist ein „bilateraler, zivilrechtlicher Vertrag zwischen zwei Privatpersonen". Die Telekom ist somit kein Vertragspartner - daher bestehe keine Offenlegungspflicht.

Außerdem sei die Vermutung einiger Kleinaktionäre falsch, dass man jetzt noch schnell mit Abwertungen wie zuletzt in Bulgarien dem Streubesitz zum Verkaufen bewege, um danach die Telekom mit weniger „lästigen" Kleinaktionären in eine goldene Zukunft zu führen. Laut Kemler sei die letzte Abwertung berechtigt gewesen, da es in Bulgarien etwa einen Bankensturm gegeben hatte und die Situation in dem Land impliziert habe, dass abgewertet werden muss.

In Summe hat die Telekom durch die früheren Affären Schadenersatzforderungen von 36,5 Millionen € angemeldet, so Kemler.

Auch auf Nachfrage und Rücktritts-Ersuchen eines Aktionärs rückte Kemler nicht mit dem 33-seitigen (so viel verriet er) Syndikatsvertrag heraus.

Später drehten sich viele Fragen erneut um den Syndikatsvertrag. Auch CEO Hannes Ametsreiter hat ihn nicht schriftlich vorliegen sondern nur in Grundzügen erörtert bekommen. Der Vertrag legt aber fest, dass die TA noch zehn Jahre mindestens an der Börse notieren wird.

Gegen 12.40 Uhr begannen die Abstimmungen mit der Wahl der Aufsichtsratsmitglieder. Mehr als 600 Aktionäre waren bei der HV erschienen. Die neuen Aufsichtsräte - acht von America Movil, zwei von der ÖIAG - wurden wie erwartet mit großer Mehrheit gewählt. Die ÖIAG hält derzeit 28,4, America Movil knapp 51 Prozent an der Telekom.

Kemler mit 94 Prozent in den Aufsichtsrat

Zum Schluss stellte sich Rudolf Kemler noch der Wahl in den Aufsichtsrat. Er wurde mit 93,82 Prozent Zustimmung gewählt.

Danach wurde über das genehmigte Kapital abgestimmt. Die geplante Kapitalerhöhung wurde von 98,13 Prozent der Stimmen mitgetragen.

Gegen 13.20 Uhr wurde auch über die Satzungsänderungen abgestimmt (über 93 % Zustimmung) - ebenso winkten die Aktionäre den Vergleich mit Rudolf Fischer und Stefano Colombo durch - mit 99,99378 Prozent Zustimmung für den Fischer-Vergleich und mit 99,99323 Prozent Zustimmung für den Rahmen, in dem mit Colombo verhandelt werden darf. Diese Verhandlungen, hieß es, seien bereits weit gediehen.

Die Hauptversammlung wurde um 13.30 Uhr geschlossen.


  

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Der "kritische Alt68er" fragt doch eh bei jeder AG nach den Frauen ... die dann per Handkuss von ihm abgeschmatzt werden

Wandelanleihe darf sowieso immer nur mit 3/4-Mehrheit beschlossen werden. Ist soweit also nix Spezielles ...

  

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>

>Früher als das mit dem Roaming noch ein Thema war (dank eu ist
>das jetzt gelöst) hat sich das auf a1 gebrandete handy immer
>im Ausland vorzugsweise bei einem NICHT a1 partner eingewählt.
>musste man dann immer manuell umstellen. aus meiner sicht ist
>das ein unsympathischer unseriöser abzockerverein.

Du wirst mir immer sympathischer

  

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Ergebnis des öffentlichen Übernahmeangebots durch América Móvil

América Móvil, S.A.B. de C.V. ("América Móvil") (BMV: AMX; NYSE: AMX; Nasdaq: AMOV; LATIBEX: XAMXL) informiert, dass ihr Tochterunternehmen Carso Telecom B.V. ("Carso Telecom" oder "die Bieterin") während der Nachfrist des öffentlichen Übernahmeangebot für alle Aktien der Telekom Austria AG ("Telekom Austria") 38.436.668 Aktien erhalten hat, was ungefähr 8,68% der Stimmrechte der Telekom Austria entspricht. Die Nachfrist endete am 16. Oktober 2014. Bei Zahlung des Kaufpreises und Übereignung ("Settlement") der Aktien, die während der Nachfrist im Zuge des Übernahmeangebot verkauft wurden, wird América Móvil, direkt und indirekt, 264.470.131 Aktien halten, was ungefähr 59,70% des Aktienkapitals der Telekom Austria AG entspricht.

Das Angebot
Das Angebot wurde unter den Bedingungen gelegt, die im Angebotsdokument ("die Angebotsunterlage"), welches am 15. Mai 2014 veröffentlicht wurde, enthalten sind. Die ursprüngliche Angebotsfrist endete am 10. Juli 2014 und die Nachfrist endete am 16. Oktober 2014. Definitionen haben die Bedeutung wie sie im Angebotsdokument festgelegt sind. Aktionäre der Telekom Austria sollten sich für sämtliche Definitionen, Konditionen und Beschränkungen auf das Angebotsdokument beziehen. Zahlung des Kaufpreises und Übereignung ("Settlement") Entsprechend der Bedingungen der Angebotsunterlage erfolgt die Zahlung des Angebotspreises von EUR 7,15 pro Aktie gegen Ausfolgung dieser Aktien durch die Annahme- und Zahlstelle (UniCredit Bank Austria) am oder vor dem 30. Oktober 2014 an alle Aktionäre die das Angebot während der Nachfrist angenommen haben.

  

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Im Gesamtjahr weiterhin Umsatzrückgang um 3,5 Prozent erwartet - Dividendenvorschlag unverändert bei fünf Cent pro Aktie

Wien - Die Telekom Austria hat am Donnerstag Medienberichte bestätigt, wonach die am 14. August beschlossene Kapitalerhöhung um bis zu eine Milliarden Euro "voraussichtlich schon bis Jahresende 2014" erfolgen wird, "falls sich die aktuellen Marktgegebenheiten nicht gravierend verändern". Noch stehe der genaue Zeitpunkt aber nicht fest.

Weiter:

http://mobil.derstandard.at/2000007195332/Telekom-Austria-tief-in-der-Verlustzone

  

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>Im Gesamtjahr weiterhin Umsatzrückgang um 3,5 Prozent
>erwartet - Dividendenvorschlag unverändert bei fünf Cent pro
>Aktie
>
>Wien - Die Telekom Austria hat am Donnerstag Medienberichte
>bestätigt, wonach die am 14. August beschlossene
>Kapitalerhöhung um bis zu eine Milliarden Euro
>"voraussichtlich schon bis Jahresende 2014" erfolgen
>wird, "falls sich die aktuellen Marktgegebenheiten nicht
>gravierend verändern". Noch stehe der genaue Zeitpunkt
>aber nicht fest.
>
>Weiter:
>
>http://mobil.derstandard.at/2000007195332/Telekom-Austria-tief-in-der-Verlustzone
>
>

Mit einer MRD ist vermutlich die angestrebte Summe gemeint.
Bei einem Aktienkurs von 6 Euro wären dies ca. 170 Mio Aktien.
Dies entspricht einer Verwässerung von 38%. D.h. für 5 Alte gibt es 2 Neue.

  

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>Zahlen klar beser wie erwartet-was denkt ihr?

Nachdem der Ausblick unverändert ist:
"Insgesamt erwartet das Management der Telekom Austria Group für 2014 im Jahresvergleich weiterhin einen Rückgang der Umsatzerlöse der Gruppe um rund 3,5%. Für die Anlagenzugänge der Gruppe* wird ein
Zuwachs zwischen 650 und 700 Mio. EUR erwartet."

Der G/A war in den ersten 9 Monaten -0,47.
Die Schätzungen für GJ 14 liegen irgendwo zwischen 30 und 40 Cent.
Macht ein KGV von 20.
Um dies zu erreichen müssen im Q4 min 70 Cent/Aktie machen.
Das ist ein Nettogewinn von fast 300 Mio.

  

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Berenberg hat noch nicht mitbekommen daß das
Angebot abgelaufen ist

Telekom Austria - Zwei Analysten bestätigen

Berenberg und Jefferies bekräftigen ihre Hold-Empfehlungen

Weiter:

http://mobile.boerse-express.com/#/pages/1494022&

  

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Nein, er hat schon zu viele Aktien. Mit seinen 59,7% und den 28,4% der ÖIAG gibt es nur mehr 11,9% Streubesitz. Laut Syndikatvertrag soll es aber mindestens 24% Streubesitz geben. Das heißt, Slim muß (ich glaube, innerhalb von 2 Jahren), ca. 12,1% verkaufen.

  

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Kapitalerhöhung über bis zu 1 Mrd. EUR

Heute hat der Vorstand der Telekom Austria Aktiengesellschaft ("Telekom Austria" und gemeinsam mit ihren konsolidierten Tochtergesellschaften "Telekom Austria Group") mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Telekom Austria beschlossen, eine Kapitalerhöhung durchzuführen, mit dem Ziel durch die Neuausgabe von bis zu 221.500.000 stimmberechtigten Stückaktien (die "Neuen Aktien") Nettoerlöse in Höhe von bis zu 1 Mrd. EUR zu erreichen. Die Neuen Aktien werden nach einer Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital begeben und gewähren das Recht auf Dividende ab dem 1. Jänner 2014, inklusive der geplanten Dividende von EUR 0,05 pro Aktie für das Geschäftsjahr 2014. Die Kapitalerhöhung wird das Angebot für bestehende Aktionäre ("Bezugsangebot") sowie in Folge potenzielle Privatplatzierungen von Neuen Aktien an qualifizierte Anleger in Österreich und in ausgewählten weiteren Ländern, darunter die Vereinigten Staaten von Amerika, wo die Platzierung bei qualifizierten institutionellen Käufern (qualified institutional buyers; "QIBs") im Sinne von Rule 144A nach dem US-Wertpapiergesetz erfolgt, sowie außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika an bestimmte andere qualifizierte institutionelle Anleger gemäß Regulation S nach dem US-Wertpapiergesetz (das "Rump Placement" und gemeinsam mit dem Bezugsangebot das "Angebot") umfassen.

Das Bezugsangebot wird am 10. November 2014 beginnen und voraussichtlich am 24. November 2014 enden (die "Bezugsfrist"). Im Bezugsangebot erhalten bestehende Aktionäre der Gesellschaft, die um 24:00 Uhr (Mitternacht) Mitteleuropäischer Zeit am 7. November 2014 bestehende Aktien halten, ein Bezugsrecht für jede bestehende Aktie und werden zur Ausübung ihrer Bezugsrechte zu einem Preis von EUR 4,57 je Neuer Aktie (der "Bezugspreis") eingeladen. Das Bezugsverhältnis ist 2 zu 1. Daher sind bestehende Aktionäre, die Bezugsrechte besitzen (oder Inhaber von Bezugsrechten), berechtigt, für jeweils 2 bestehende Aktien der Telekom Austria 1 Neue Aktie zu beziehen. Die Bezugsrechte (ISIN AT0000A1AD41) werden voraussichtlich ab 12. November 2014 bis 19. November 2014 an der Wiener Börse gehandelt. Bezugsrechte, die vor Ablauf der Bezugsfrist nicht ausgeübt worden sind, verfallen wertlos.

América Móvil, S.A.B. de C.V. ("América Móvil"), Carso Telecom B.V. ("Carso Telecom") und die Österreichische Industrieholding Aktiengesellschaft ("ÖIAG") haben sich verpflichtet, an der Kapitalerhöhung wie folgt teilzunehmen: América Móvil hat sich verpflichtet, 3.967.850 Neue Aktien entsprechend ihren 7.935.700 Bezugsrechten zum Bezugspreis zu erwerben. Carso Telecom hat sich verpflichtet, 128.267.215 Neue Aktien entsprechend ihren 256.534.431 Bezugsrechten zum Bezugspreis zu erwerben. ÖIAG hat sich verpflichtet, bis zu 62.958.867 Neue Aktien entsprechend ihren 125.917.735 Bezugsrechten zum Bezugspreis zu erwerben, sodass ihre Beteiligung am Grundkapital der Gesellschaft nach Abschluss der Kapitalerhöhung möglichst exakt ihrer derzeitigen prozentuellen Beteiligung an der Gesellschaft (rund 28,42%) entspricht.

Das Rump Placement wird voraussichtlich am 24. November 2014 nach Handelsschluss der Wiener Börse beginnen und am 25. November 2014 enden. Das Rump Placement besteht aus den Neuen Aktien, die nicht im Rahmen des Bezugsangebots bezogen worden sind oder zu deren Übernahme sich die Kernaktionäre nicht verpflichtet haben. Der Preis der im Rahmen des Rump Placement angebotenen Neuen Aktien wird dem Bezugspreis entsprechen oder darüberliegen und wird auf Basis des Ergebnisses eines Bookbuilding-Verfahrens ermittelt. Der Handel mit den Neuen Aktien an der Wiener Börse wird voraussichtlich am 27. November 2014 beginnen. Telekom Austria, América Móvil, Carso Telecom und ÖIAG haben sich jeweils zu einer 6-monatigen Lock-up-Frist verpflichtet, die sechs Monate nach dem ersten Handelstag der Neuen Aktien an der Wiener Börse endet.

Die Gesellschaft beabsichtigt, die Nettoerlöse zur Neuaufstellung ihrer angestrebten Kapitalstruktur zur Aufrechterhaltung ihres Kreditrating von mindestens BBB (stabil) von Standard & Poor’s zu verwenden. Dies wird die Telekom Austria Group in die Lage versetzen, strategische Investitionsvorhaben mit hoher Priorität zu verfolgen, durch die die operative Leistungsfähigkeit der Gruppe verstärkt und die Rückkehr zu einem nachhaltigen Wachstum in dem beschriebenen gesunden finanziellen Rahmen ermöglicht werden soll. Insbesondere wird die Kapitalerhöhung der Telekom Austria Group die Umsetzung des beschleunigten Rollouts einer Glasfaser-Infrastruktur in den Jahren 2015-2018 in Kombination mit den neuesten verfügbaren Technologien zur Sicherstellung einer effizienten Verwendung der Investitionsausgaben ermöglichen. Dadurch soll die Telekom Austria Group in die Lage versetzt werden, die steigende Nachfrage nach Dienstleistungen für hohe Bandbreiten zu erfüllen und die führende Stellung der Gruppe in Bezug auf Netzwerkstabilität im Österreich-Geschäft zu sichern. Darüber hinaus wird Telekom Austria Group in der Lage sein sich gegebenenfalls bietenden, wertsteigernden M&A-Transaktionen, mit welchen die Telekom Austria Group ihre operative Strategie verstärkt, zu finanzieren. Dabei werden die folgenden Ziele prioritär verfolgt: (i) Konsolidierung im Markt zur Stärkung des bestehenden operativen Geschäfts; (ii) weitere Umsetzung der Konvergenzstrategie der Telekom Austria Group mit dem Ziel einer Diversifizierung in Märkten, in welchen sie derzeit nur im Mobilgeschäft tätig ist, und zur Vertiefung der bestehenden konvergierenden Aktivitäten; und (iii) Expansion durch Erschließung neuer Tätigkeitsfelder.

Die Billigung des Prospekts für die Kapitalerhöhung durch die Finanzmarktaufsicht wird für heute erwartet. Danach wird der Prospekt unter anderem auf der Webseite der Telekom Austria Group (http://www.telekomaustria.com/de/ir/14887) zum Download zur Verfügung stehen.

Citigroup Global Markets Limited und die Deutsche Bank Aktiengesellschaft agieren als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners der Transaktion. Erste Group Bank AG, Raiffeisen Centrobank AG und UniCredit Bank Austria AG agieren als Joint Bookrunners.

Zusätzliche Informationen stehen unter folgendem Link zur Verfügung: www.telekomaustria.com/de/ir/ir-news

  

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>Die Bezugsrechte (ISIN AT0000A1AD41) werden voraussichtlich ab 12.
>November 2014 bis 19. November 2014 an der Wiener Börse gehandelt.

gibt es kommentare dazu?

  

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>>Die Bezugsrechte (ISIN AT0000A1AD41) werden
>voraussichtlich ab 12.
>>November 2014 bis 19. November 2014 an der Wiener Börse
>gehandelt.
>
>gibt es kommentare dazu?

Dazu? Das ist der übliche Modus, wenn die KE zu einem Fixpreis kommt.
Tendenziell sinkt der Preis gegen Ende des Handels, am letzten Tag gibt es sie manchmal sehr billig. Allerdings kann man bei den billigeren Brokern in den letzten Tagen nicht handeln.

  

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>Dazu? Das ist der übliche Modus, wenn die KE zu einem Fixpreis kommt.

danke, ich hätte aber gerne meinungen zu "zeichnen oder br verkaufen".

  

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>danke, ich hätte aber gerne meinungen zu "zeichnen oder br verkaufen".

Es besteht auch noch die Möglichkeit zu zeichnen und entsprechend Aktien bereits jetzt zu verkaufen. Das ist oft die bessere Variante als der direkte Verkauf von Bezugsrechten.

  

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>Es besteht auch noch die Möglichkeit zu zeichnen und entsprechend Aktien bereits jetzt zu verkaufen.
>Das ist oft die bessere Variante als der direkte Verkauf von Bezugsrechten.


gute idee, danke!

  

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>>danke, ich hätte aber gerne meinungen zu "zeichnen
>oder br verkaufen".
>
>Es besteht auch noch die Möglichkeit zu zeichnen und
>entsprechend Aktien bereits jetzt zu verkaufen. Das ist oft
>die bessere Variante als der direkte Verkauf von
>Bezugsrechten.

Ich habe gezeichnet, da mein Bestand Altbestand ist und der Kurs ja ohnedies im Eimer.

Warum dann zeichnen und das Drama verschlimmern? Weil mittelfristig die Aussichten so schlimm nicht sind - die Trendwende beim Gebührenthema ist in Österreich eingeleitet, das Unternehmen wird kapitalisiert und Slim wird den einen oder andern Plan haben - mein Depotanteil ist weiter so gering, dass ich mir das gerne von innen ansehe und leiste.

Als Zock sehe ich sogar eine Einstiegsgelegenheit jetzt - denn eigentlich müsste das Schlimmste überstanden sein. Mag mir das wer ausreden?

  

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>Als Zock sehe ich sogar eine Einstiegsgelegenheit jetzt - denn eigentlich müsste
>das Schlimmste überstanden sein. Mag mir das wer ausreden?


als zock weniger, für langfristig sehe ich es genauso, nur der free float ist
mmn schon ein schönheitsfehler?

  

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>was glaubt ihr?
>kann man bei 5,53 schon zugreifen-oder lieber abwarten?

Tendenziell abwarten bis zum vorletzten oder letzten Tag des BZR-Handels.

  

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>als zock weniger, für langfristig sehe ich es genauso, nur der
>free float ist
>mmn schon ein schönheitsfehler?

Der soll allerdings, laut Syndikatsvertrag, innerhalb von 2 Jahren wieder auf 26% angehoben werden. Ich sehe das also nur als einen mittelfristigen Schönheitsfehler.

  

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frage: welche korrelation besteht zwischen dem kurs der aktie und dem kurs des bezugsrechts,
d.h. steigt oder fällt der bezugspreis mit dem kurs der aktie, oder hat der kurs der bezugsrechte
eine eigendynamik?

  

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>frage: welche korrelation besteht zwischen dem kurs der aktie
>und dem kurs des bezugsrechts,
>d.h. steigt oder fällt der bezugspreis mit dem kurs der aktie,
>oder hat der kurs der bezugsrechte
>eine eigendynamik?

Der theoretische Wert des Bezugsrechtes läßt sich mit den Daten, die wir haben, errechnen:
Bezugspreis: 4,57
Aktienkurs
Bezugsverhältnis: 1:2

Wert(BZR) = (Aktienkurs - Bezugspreis) * Bezugsverhältnis
ergo
Wert(BZR) = (5,52-4,57)/2 = 0,475

Der BZR-Preis steigt um 1 Cent wenn die Aktie um 2 Cent steigt.

  

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@hagen
glaubst Du persönlich dass siich der aktienkurs noch deutlich nach unten bewegen wird?
erfahrungsgemäß steigt aber der aktienkurs nach einer KE-oder sollte es diesmal anders sein?

  

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>@hagen
>glaubst Du persönlich dass siich der aktienkurs noch deutlich
>nach unten bewegen wird?
>erfahrungsgemäß steigt aber der aktienkurs nach einer KE-oder
>sollte es diesmal anders sein?


Ja, ich rechne schon noch mit einem Abbröseln des Kurses. Nicht ins Bodenlose, aber vielleicht auf 5,20. Spätestens ab dem 19.11., 1335h, rechne ich aber wieder mit einem Anstieg.

  

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hagen-danke mal für deine einschätzung!
sehe ich ähnlich. die frage ist, wie kann man nun maximal profitieren von diesem wahrscheinlichem szenario?
wirklich bis 19.11 warten und dann die aktie kaufen oder peu a peu?

  

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>hagen-danke mal für deine einschätzung!
>sehe ich ähnlich. die frage ist, wie kann man nun maximal
>profitieren von diesem wahrscheinlichem szenario?
>wirklich bis 19.11 warten und dann die aktie kaufen oder peu a
>peu?

Ich bin momentan vorsichtig short und werde das am 19. in einem Aufwaschen direkt auf long drehen. Das ist zumindest der Plan. Wie ich es dann wirklich mache, hängt von der tatsächlichen Entwicklung ab. Nicht immer passiert genau das, was ich mir so vorstelle ...

  

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>>hagen-danke mal für deine einschätzung!
>>sehe ich ähnlich. die frage ist, wie kann man nun maximal
>>profitieren von diesem wahrscheinlichem szenario?
>>wirklich bis 19.11 warten und dann die aktie kaufen oder
>peu a
>>peu?
>
>Ich bin momentan vorsichtig short und werde das am 19. in
>einem Aufwaschen direkt auf long drehen. Das ist zumindest der
>Plan. Wie ich es dann wirklich mache, hängt von der
>tatsächlichen Entwicklung ab. Nicht immer passiert genau das,
>was ich mir so vorstelle ...

Mit welchem Vehikel bist du short gegangen?

  

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>>Mit welchem Vehikel bist du short gegangen?
>
>Einfach mittels CFD

Okay verstehe, weil Zertis und Optionsscheine waren zu vernünftigen Konditionen nicht zu bekommen.

Welcher Broker?

  

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Das Rump Placement wird voraussichtlich am 24. November 2014 nach Handelsschluss der Wiener Börse beginnen und am 25. November 2014 enden. Das Rump Placement besteht aus den Neuen Aktien, die nicht im Rahmen des Bezugsangebots bezogen worden sind oder zu deren Übernahme sich die Kernaktionäre nicht verpflichtet haben. Der Preis der im Rahmen des Rump Placement angebotenen Neuen Aktien wird dem Bezugspreis entsprechen oder darüberliegen und wird auf Basis des Ergebnisses eines Bookbuilding-Verfahrens ermittelt. Der Handel mit den Neuen Aktien an der Wiener Börse wird voraussichtlich am 27. November 2014 beginnen. Telekom Austria, América Móvil, Carso Telecom und ÖIAG haben sich jeweils zu einer 6-monatigen Lock-up-Frist verpflichtet, die sechs Monate nach dem ersten Handelstag der Neuen Aktien an der Wiener Börse endet.
..............................
Hagen, du glaubst, die tlk Aktie geht tendenziell bereits am 19.11
wieder nach oben? Wird der Handel mit neuen Aktien nicht dem entgegenwirken?

  

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>frage: welche korrelation besteht zwischen dem kurs der aktie
>und dem kurs des bezugsrechts,
>d.h. steigt oder fällt der bezugspreis mit dem kurs der aktie,
>oder hat der kurs der bezugsrechte
>eine eigendynamik?

Der Kurs der BZR hat keine Eigendynamik. Oft ist es so wie Hagen schon geschrieben hat, dass wenn gegen Ende die BZR auf den Markt geschmissen werden ein Druck auf die Aktie kommt.

Es gibt auch immer wieder Schwankungen im Aktienkurs gegen Mittag, weil da die Auktion der BZR stattfindet.

  

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>Oft ist es so wie Hagen schon geschrieben hat, dass wenn gegen Ende
>die BZR auf den Markt geschmissen werden ein Druck auf die Aktie kommt.

sollte man dann nicht eher jetzt bz verkaufen als erst am letzten tag?


  

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>>Oft ist es so wie Hagen schon geschrieben hat, dass wenn
>gegen Ende
>>die BZR auf den Markt geschmissen werden ein Druck auf die
>Aktie kommt.
>
>sollte man dann nicht eher jetzt bz verkaufen als erst am
>letzten tag?
>
>
>

Wenn du sie ohnehin verkaufen willst, sind die Chancen für einen besseren Kurs jetzt "wahrscheinlich" besser.

  

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hallo, ist es nicht wehrscheinlich, dass bis morgen die Br weiter drastisch fallen werden und bis somit der aktienkurs weiter belastet wird?
was meinen die Experten?

  

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>hallo, ist es nicht wehrscheinlich, dass bis morgen die Br
>weiter drastisch fallen werden und bis somit der aktienkurs
>weiter belastet wird?
>was meinen die Experten?

es is genauso wahrscheinlich wie umgekehrt. aber ich geh davon aus dass noch unter 5 getaucht wird.

  

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>hm wie sollte man daher vorgehen?
>jetzt schon eine erste position kaufen und eine größere
>abstauberorder unter 5 plazieren?
>

Probieren geht über studieren.

  

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>hm wie sollte man daher vorgehen?
>jetzt schon eine erste position kaufen und eine größere
>abstauberorder unter 5 plazieren?
>

wie soll dir das irgendjemand seriös beantworten?!

  

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>>hm wie sollte man daher vorgehen?
>>jetzt schon eine erste position kaufen und eine größere
>>abstauberorder unter 5 plazieren?
>>
>
>wie soll dir das irgendjemand seriös beantworten ?

Warum soll die eigentlich signifikant steigen ?

Mir kommt da der Spruch :

" Ihr Pferd ist tot, bitte steigen Sie ab " in den Sinn.

  

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>>unberechenbar !
>
>Ja, genau deshalb kann Dir auch niemand eine sinnvolle Antwort
>geben. Alle stochern im Nebel.

Denke richtig interessant könnte es nächste Woche werden.
Gutes Timing.

1. Die nicht ausgeübten BZR werden verkauft.

Das Rump Placement wird voraussichtlich am 24. November 2014 nach Handelsschluss der Wiener Börse beginnen und am 25. November 2014 enden. Das Rump Placement besteht aus den Neuen Aktien, die nicht im Rahmen des Bezugsangebots bezogen worden sind oder zu deren Übernahme sich die Kernaktionäre nicht verpflichtet haben. Der Preis der im Rahmen des Rump Placement angebotenen Neuen Aktien wird dem Bezugspreis entsprechen oder darüberliegen und wird auf Basis des Ergebnisses eines Bookbuilding-Verfahrens ermittelt.

2. MSCI Index Änderung

MSCI GLOBAL STANDARD INDEXES
The following are changes in constituents for the MSCI Global Standard Indexes
which will take place as of the close of November 25, 2014.

MSCI AUSTRIA INDEX

Additions
None

Deletions
TELEKOM AUSTRIA

Gleichzeitig kommt sie aber in den:

MSCI GLOBAL SMALL CAP INDEXES

Vermutlich 2 - 4 Mio Aktien Differenz werden sich aus dieser Bewegung wohl ergeben.

  

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Telekom Austria: Kapitalerhöhung bringt 997 Millionen Euro
Die Anzahl der Aktien wird sich um 221,5 Millionen erhöhen. Die Beteiligung der Staatsholding ÖIAG bleibt weitgehend gleich.

Weiter:

http://m.diepresse.com/home/wirtschaft/economist/4603626/index.do

  

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Der Umsatz ausgelöst durch die Index Umschichtungen war niedriger als erwartet.

Vermutlich wurde da schon im Vorfeld abgeschichtet.
So hatte der MSCI Austria ETF bereits gestern keine TKA mehr im Depot.

  

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>Der Umsatz ausgelöst durch die Index Umschichtungen war
>niedriger als erwartet.
>
>Vermutlich wurde da schon im Vorfeld abgeschichtet.
>So hatte der MSCI Austria ETF bereits gestern keine TKA mehr
>im Depot.
>

STOXX CHANGES COMPOSITION OF BENCHMARK INDICES
Results of the fourth regular quarterly review to be effective on Dec. 22, 2014
ZURICH (Nov. 25, 2014) - STOXX Limited, the market-moving provider of innovative, tradable and global
index concepts, today announced the new composition of the STOXX Benchmark and their sub- and
sector indices, among them the STOXX Europe 600 Index, STOXX North America 600 Index and STOXX
Asia/Pacific 600 Index.
Effective as of the open of European markets on Dec. 22, 2014, the following stocks will be added to and
deleted from the STOXX Europe 600 Index and its respective size and sector indices:

Deletions

TELEKOM AUSTRIA (Austria, Telecommunications,
TELA.VI)

Da wird dann vermutlich etwas mehr los sein wie heute...

  

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bei der telekom!
dabei steigt die brav und wird höchstwahrscheinlich in Bälde bis über 6 euro durchmarschieren! (CT)

  

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>sagt mal, was steht nächsten montag auf der agenda?
>verbleib im ATX, oder?

Sie fliegt am FR (zum Börsenschluss) aus dem STOXX 600 Index.

Bitte beachten am Freitag ist auch Verfallstag und für die meisten Institutionellen letzter Handelstag.

  

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Die Wiener Börse hat wie berichtet die Änderungen der Streubesitzfaktoren angekündigt, effektiv wird das Ganze ab 22. Dezember. Die Schlusskurse vom 19. Dezember könnten da einige Effekte mit sich bringen. Konkret werden vor allem die Faktoren von Lenzing, VIG, Telekom Austria und voestalpine recht deutlich verringert, einige andere Titel abgeschwächt. Da kann es schon zu kurzfristigem indexbezogenen Druck auf die Papiere kommen. Profitieren könnten jene, die ihre alten Faktoren behalten.

„Das ATX-Komitee hat eine neue Berechnungsgrundlage für die Gewichtung der einzelnen Aktientitel in den österreichischen Indizes der Wiener Börse beschlossen. Für die Berechnung der Streubesitzfaktoren in den österreichischen Indizes wird künftig die genaue Anzahl der Stimmrechte herangezogen. Bisher wurden als Entscheidungsgrundlage für den Streubesitzfaktor sogenannte „Meldeschwellen“ gemäß § 91 Abs 1 BörseG verwendet. Die beschlossene Maßnahme führt zu einer genaueren Zusammensetzung der Gewichtungen der jeweiligen Unternehmen in den österreichischen Indizes. Die daraus resultierenden Änderungen werden am 22. Dezember 2014 wirksam.Der Streubesitzfaktor ist relevant für die Zusammensetzung des ATX“.
(17.12.2014)
-------------
aber warum steigt JETZT schon die Aktie???

  

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>>aber warum steigt JETZT schon die Aktie???
>
>
>das liegt bestimmt am allgemein freundlichen umfeld

Ich glaube es liegt daran, dass es mehr Nachfrage als Angebot gibt...

  

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Paris/Frankfurt (BoerseGo.de) - Im aktuellen Wirtschafts- und Finanzumfeld bieten Europas Telekom-Titel deutlich bessere Chancen als der Gesamtmarkt. Die Branche erfahre derzeit eine Neubewertung, die absolut gerechtfertigt sei. Das ist das Ergebnis der jüngsten Analyse der europäischen Aktienmärkte durch die Value-Experten der französischen Fondsgesellschaft METROPOLE Gestion. Übertriebene Bewertungsabschläge würden auf eine strukturelle Veränderung des Wettbewerbsumfelds treffen, was einen starken Katalysator darstelle.

„Der Sektor ist seit vielen Jahren niedrig bewertet. Dennoch hielten wir aufgrund eines fehlenden positiven Katalysators keinen dieser Titel im Portfolio“, erklärt Markus Hampel, Partner und Deutschlandchef von METROPOLE Gestion. „Erst ab dem zweiten Halbjahr 2013 nahmen wir allmählich mehrere Titel in das Portfolio unseres europäischen All-Cap-Fonds METROPOLE Sélection auf. Zunächst British Telecom und anschließend die Deutsche Telekom, dann Telecom Italia und schließlich Telefonica. Mittlerweile haben wir die Telekom-Titel mit insgesamt mehr als 15 Prozent im Portfolio gewichtet.“

All diesen Titeln sei gemein, dass sie mit einem durchschnittlichen Unternehmenswert-EBITDA-Verhältnis von 6,3 günstig bewertet sind. Hinzu komme, dass man eine Trendumkehr beobachten könne: Nach einem harten Preiskampf, der sich über mehrere Jahre hinzog und durch eine strengere Regulierung verschärft wurde, stabilisiere sich die Geschäftslage der Telekom-Unternehmen zusehends. England sei der erste europäische Markt gewesen, an dem eine Trendwende eingesetzt habe, was an den Ergebnissen der BT Group zu erkennen sei, deren EBITDA und Marge sich zunehmend verbessert habe. In Deutschland verzeichne die Deutsche Telekom seit dem zweiten Quartal 2014 einen kontinuierlichen Umsatzanstieg im Mobilfunkgeschäft. Auch an den anderen europäischen Märkten habe die Deutsche Telekom im dritten Quartal ihren Umsatz gesteigert, und zwar um 4,9 Prozent gegenüber dem Vorquartal.

„Die geringere Wettbewerbsintensität ist auch der Tatsache geschuldet, dass zahlreiche kleinere Anbieter nicht mehr in der Lage sind, zu investieren, um ihre Netze der nächsten Generation zu installieren“, erläutert Hampel die Neuordnung. „Die Betreiber müssen jedes Jahr durchschnittlich 15 Prozent ihres Umsatzes aufwenden, um auf dem neuesten technologischen Stand zu bleiben. Die Herausforderer sind aber nicht mehr in der Lage, die Preise zu senken, um Marktanteile von traditionellen Anbietern wie Telecom Italia und Telefonica zu gewinnen, die trotz eines Rückgangs ihrer operativen Ergebnisse seit 2007 hohe Margen von 30 bzw. 26 Prozent beibehalten.“

und weiter

http://www.boerse-go.de/nachricht/europas-telekom-sektor-profitiert-von-neubewertung,a402 6369.html

  

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Wie Bloomberg berichtet, stufen die Analysten von HSBC die Aktie von Telekom Austria von Underweight auf Overweight. Das Kursziel lautet auf 6,5 Euro. Es lag - allerdings noch vor der Kapitalerhöhung - bei 7,15 Euro.

  

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Heimische Analysten erwarten für die am Dienstag anstehenden Jahresergebnisse der Telekom Austria rote Ergebniszahlen und knapp gehaltene Umsätze. Das Mittel der Schätzungen von Erste Group und Raiffeisen Centrobank (RCB) für den Jahresumsatz der Telekom Austria liegt bei 4,032 Mrd. Euro und damit vier Prozent unter dem Umsatz von 2013 (4,184 Mrd.).

Das operative Ergebnis (Ebit) wird in der Konsensus-Schätzung mit negativen 11,2 Mio. Euro erwartet. 2013 hatte die Telekom noch ein positives Ebit von 377,6 Mio. erwirtschaftet. Im vierten Quartal allein dürfte sich das Ebit aber nach den schwachen ersten neun Monaten wieder erholt haben. Unterm Strich prognostizieren die Analysten im Schnitt einen Konzernverlust von 232,3 Mio. nach einem Gewinn von 109,7 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis dürfte dabei vom schwachen Bulgarien-Geschäft und von Rückstellungen für beamtete Telekom-Mitarbeiter belastet worden sein, hieß es.

Positiv dürften sich im vierten Quartal weiter die Effekte der Marktbereinigung in Österreich niedergeschlagen haben. "Wir sind uns ziemlich sicher, dass der positive Trend einer Markterholung in Österreich im vierten Quartal weiter gegangen ist. Die Frage ist nur, wie stark die Dynamik zugenommen hat", sagte der RCB-Analyst Bernd Maurer.

Auch die Analysten der Erste Group sehen die Umsatzzahlen vor allem durch das Österreich-Geschäft unterstützt, das Bulgarien-Geschäft dürfte sich hingegen schwach entwickelt haben. Ohne den Einmaleffekt der Rückstellungen für beamtete Mitarbeiter dürfte sich im vierten Quartal auch ein knapp positives Nettoergebnis ausgegangen sein, so die Analysten.

Telekom Austria - Analystenprognosen für das Geschäftsjahr 2014: Mittel Vorjahr Änderung Umsatz 4032,6 4183,9 -4% Ebit -11,2 377,6 Nettoergebnis -232,3 109,7

  

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>Heimische Analysten erwarten für die am Dienstag anstehenden
>Jahresergebnisse der Telekom Austria rote Ergebniszahlen und
>knapp gehaltene Umsätze. Das Mittel der Schätzungen von Erste
>Group und Raiffeisen Centrobank (RCB) für den Jahresumsatz der
>Telekom Austria liegt bei 4,032 Mrd. Euro und damit vier
>Prozent unter dem Umsatz von 2013 (4,184 Mrd.).
>
> Das operative Ergebnis (Ebit) wird in der Konsensus-Schätzung
>mit negativen 11,2 Mio. Euro erwartet. 2013 hatte die Telekom
>noch ein positives Ebit von 377,6 Mio. erwirtschaftet. Im
>vierten Quartal allein dürfte sich das Ebit aber nach den
>schwachen ersten neun Monaten wieder erholt haben. Unterm
>Strich prognostizieren die Analysten im Schnitt einen
>Konzernverlust von 232,3 Mio. nach einem Gewinn von 109,7 Mio.
>Euro im Vorjahr. Das Ergebnis dürfte dabei vom schwachen
>Bulgarien-Geschäft und von Rückstellungen für beamtete
>Telekom-Mitarbeiter belastet worden sein, hieß es.
>
> Positiv dürften sich im vierten Quartal weiter die Effekte
>der Marktbereinigung in Österreich niedergeschlagen haben.
>"Wir sind uns ziemlich sicher, dass der positive Trend
>einer Markterholung in Österreich im vierten Quartal weiter
>gegangen ist. Die Frage ist nur, wie stark die Dynamik
>zugenommen hat", sagte der RCB-Analyst Bernd Maurer.
>
> Auch die Analysten der Erste Group sehen die Umsatzzahlen vor
>allem durch das Österreich-Geschäft unterstützt, das
>Bulgarien-Geschäft dürfte sich hingegen schwach entwickelt
>haben. Ohne den Einmaleffekt der Rückstellungen für beamtete
>Mitarbeiter dürfte sich im vierten Quartal auch ein knapp
>positives Nettoergebnis ausgegangen sein, so die Analysten.
>
> Telekom Austria - Analystenprognosen für das Geschäftsjahr
>2014: Mittel Vorjahr Änderung Umsatz 4032,6 4183,9 -4% Ebit
>-11,2 377,6 Nettoergebnis -232,3 109,7

Umsatz erwartet 4.032 -> 4.018

Nettergebnis erwartet -232 -> -185


Die Telekom Austria Group (VSE: TKA, OTC US: TKAGY) verlautbart heute das Ergebnis für das Gesamtjahr 2014, das zum 31. Dezember 2014 endete.

Highlights
Umsatzerlöse der Gruppe gehen um 4,0% zurück; Wachstum in Weißrussland und dem Segment Weitere Märkte kann Verluste in Österreich, Bulgarien und Kroatien nicht ausgleichen
Stabilisierung des EBITDA bereinigt der Gruppe, primär durch reduzierte operative Aufwendungen in Österreich trotz negativer Netto-Sondereffekte (-31,5 Mio. EUR netto)

Österreich
Verlangsamter Rückgang der monatlichen Erlöse aus Grund- und Verbindungsentgelten auf 3,6% während ARPU wächst
Negative regulatorische Effekte in Höhe von 77,0 Mio. EUR
Starke Reduktion bei Stützungen (SACs und SRCs) führt zu Wachstum des EBITDA bereinigt um 1,4%

CEE
Inflationsbezogene Preiserhöhungen liefern starke operative Ergebnisse in Weißrussland
Wirtschafts- und Wettbewerbsdruck belasten Bulgarien und Kroatien trotz positiver Umsatzbeiträge durch das Festnetzgeschäft
Gestiegene Umsatzerlöse aus Endgeräten bewirken Wachstum im Segment Weitere Märkte


Unternehmensausblick 2015 (basierend auf konstanter Währung mit Ausnahme von Weißrussland): Umsatzwachstum von ca. +2,0%, Anlagenzugänge* von 700-750 Mio. EUR, geplante Dividende von EUR 0,05 je Aktie**

  

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Laut Bloomberg-Datenbank erhöhen die Analysten von HSBC das Kursziel für Aktien von Telekom Austria von 6,5 auf 8,8 Euro.
Es bleibt bei Overweight.

  

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Telekom Austria startete mit verdoppelten Nettogewinn ins Jahr 2015
Ergebnisse deutlich besser als erwartet - Vorstand: Wir drehen jeden Cent um - Umsatz wegen Währungseffekten leicht rückläufig - Ausblick bekräftigt - Fortschritte in Bulgarien

Weiter:

http://aktien-portal.at/m/mobile_boerse_news_wien.html?n=39132

  

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Der Nettogewinn lag im ersten Quartal bei 92,7 Mio. Euro. Dies ist ein Plus von knapp 128 Prozent gegenüber 2014, teilte der teilstaatliche Telekomkonzern am Mittwoch in der Früh mit. Die Ergebnisse liegen deutlich über den Erwartungen der Analysten, sie hatten mit einem Nettogewinn von 52 Mio. Euro gerechnet.

  

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>
>Der Nettogewinn lag im ersten Quartal bei 92,7 Mio. Euro. Dies
>ist ein Plus von knapp 128 Prozent gegenüber 2014, teilte der
>teilstaatliche Telekomkonzern am Mittwoch in der Früh mit. Die
>Ergebnisse liegen deutlich über den Erwartungen der Analysten,
>sie hatten mit einem Nettogewinn von 52 Mio. Euro gerechnet.

Bitte beachten, dass in dem Ergebnis ein Sonderertrag aus Slowenien in der Höhe von 20 Mio enthalten ist.

Ist aber auch ohne die 20 Mio ein sehr gutes Ergebnis.

Da wird man die Erwartungen fürs Jahr hochschrauben müssen.

Die Erste erwartet 170 Mio Euro und die RBI 230 Mio Euro Nettogewinn für 2015.

  

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Starker Jahresauftakt

Trotz des guten Jahresauftaktes stufen wir die Aktie aus fundamentaler Sicht noch nicht wieder als kaufenswert ein. Wir sehen Telekom Austria derzeit neutral.

(austria boersenbrief)

  

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http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=39747 &s=Telekom-Austria-Telekom-Austria-best%26%23228%3Btigt-Erwerb-des-slowenischen-Festnetzanbieters

Telekom Austria bestätigt Erwerb des slowenischen Festnetzanbieters

Zukauf von Amis schaffe Wachstumspotenzial für die Telekom-Gruppe - Stillschweigen über den Kaufpreis

  

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http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=39814 &s=Telekom-Austria-Telekom-Austria-braucht-neuen-Konzernchef---Ametsreiter-geht

Telekom Austria braucht neuen Konzernchef - Ametsreiter geht


ÖBIB setzt Prozess für die Nachfolgeregelung auf - Betriebsrat spricht sich für Zweiervorstand aus - Unklar, ob Abgang freiwillig geschah

  

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Telekom Austria mit starkem Ergebnisanstieg im 1. Halbjahr 2015


Zahl der Mobilfunkkunden in Österreich leicht rückläufig

Die börsennotierte Telekom Austria hat im 1. Halbjahr 2015 das Ergebnis deutlich gesteigert, der Umsatz blieb stabil, das Jahresergebnis drehte von minus 264,3 auf plus 171,4 Mio. Euro. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde leicht nach unten revidiert, die Dividende wird weiterhin bei 0,05 Euro je Aktie gesehen, geht aus einer Ad-hoc-Mitteilung des Konzerns vom Donnerstagabend hervor.
In den ersten sechs Monaten des heurigen Jahres konnte das Betriebsergebnis von minus 163,2 auf plus 260,8 Mio. Euro wieder klar in die schwarzen Zahlen gedreht werden. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda, bereinigt) legte um 7,4 Prozent auf 665,3 Mio. Euro zu. Der Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit schnellte um 43,1 Prozent auf 534,5 Mio. Euro hoch.

Bei den Festnetzanschlüssen konnte die Telekom den Stand im Vergleich zum ersten Halbjahr 2014 halten, bei den Mobilfunkkunden gab es einen Rückgang um 2,5 Prozent.

Zum Ausblick teilte der Konzern, der sich mittlerweile unter Kontrolle der mexikanischen America Movil befindet, mit, dass die Umsatzerwartung "auf eine ungefähr stabile Entwicklung korrigiert" wurde. Dies sei in erster Linie auf die Geschäftsentwicklung in den südosteuropäischen Märkten zurückzuführen.

  

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Telekom Austria laut Zeitung vor neuerlicher Kapitalerhöhung



"Presse": Voraussichtlich 1,5 Mrd. Euro - Offen, ob Österreich mitzieht



Die börsennotierte Telekom Austria steht laut einem Bericht der Tageszeitung "Die Presse" (Samstagsausgabe) vor einer neuerlichen Kapitalerhöhung. Der Mehrheitseigentümer, die mexikanische America Movil, wolle diese im Herbst mit voraussichtlich 1,5 Mrd. Euro Volumen durchziehen.
Offen sei, ob die Republik dabei mitziehen würde oder sich der Anteil Österreichs von derzeit 28,42 Prozent verwässern würde. Weder Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) noch die Telekom wollten laut Zeitung dazu eine Stellungnahme abgeben. America Movil hält derzeit 59,70 Prozent der Aktien. Bei einer Aufsichtsratssitzung nächsten Freitag solle Klarheit geschaffen werden, schreibt die "Presse".

  

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Einmal ein Outperform und einmal ein klares Buy für die Aktie des Telekom-Unternehmens.

Laut Bloombergdatenbank haben die Analystender HSBC ihr bisheriges Buy-Rating für die Telekom Austria-Aktie bestätigt, das Kursziel wurde aber von 8,60 Euro auf acht Euro zurückgenommen.

Anders Michaels R. Bishop, Analyst bei RBC Capital Markets: Er hat zwar auch sein Rating Outperform bestätigt, hat aber gleichzeitig das Kursziel von 6,90 auf 7,80 Euro angehoben.

be.

  

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>Seid ihr positioniert-wenn ja wie?

Ich habe meine zufällig grad verkauft, weil der Broker aufgehört hat.
War das keine gute Idee? Steigt der Kurs weiter?

  

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RCB senkt Kursziel für Telekom Austria von 7,1 auf 7,0 Euro

Empfehlung wird bei "Hold" belassen

Die Wertpapierexperten von der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben aufgrund steigender Konkurrenz im österreichischen Mobilfunkmarkt und der von der EU angekündigten Abschaffung der Roaming-Gebühren das Kursziel der Aktie von Telekom Austria von 7,1 auf 7,0 Euro leicht reduziert. Das Anlagevotum liegt unverändert bei "Hold".
Dabei berücksichtigen die Analysten einerseits die als positiv aufgenommenen Quartalszahlen aus dem zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, andererseits aber auch Risiken, die sich durch neue Mitbewerber und regulatorische Veränderungen am Markt ergeben können.

Die RCB-Experten würdigen neben dem unerwartet hohen Quartalsgewinn von 72 Millionen Euro die Bemühungen der Telekom Austria, das Verhältnis von Nettoverbindlichkeiten zum EBITDA zu senken. Durch Einsparungen und Zusammenlegungen im Südosteuropageschäft konnte die Kostenbasis in den letzten beiden Jahren reduziert werden.

Verglichen mit Mitbewerbern sei die Aktie zum momentanen Kurs auch attraktiv bewertet: Das für 2015 geschätzte Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13,1 liege deutlich unter dem ermittelten Branchenmedian von 18,2.

Diese Mitbewerber können für die Experten der RCB in naher Zukunft aber wieder zum Problem entwickeln: In den letzten Jahren hätte sich der Markt konsolidiert, der Zusammenschluss von Drei und Orange habe Raum für die Etablierung höherer Preise gegeben. Durch das Aufkommen von Mobilfunkdiscountern wie Hofer Telekom (HoT) oder Spusu und den angekündigten Eintritt von eety, einer Kooperation aus Drei und Lidl, werde sich die Situation am Markt verschärfen.

Am Mittwoch hatten die EU-Staaten gemeinsam mit dem Europaparlament zudem die Abschaffung der Roaming-Gebühren für Auslandstelefonate am Handy verabschiedet. Dieses Gesetz, das Mitte 2017 in Kraft treten soll, betrachten die Analysten für die Erlössituation der Telekommunikationsunternehmen als "nicht gerade hilfreich".

Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten nun 0,47 Euro (plus 0,07 Euro verglichen mit der April-Analyse der RCB) für 2015, sowie 0,44 (plus 0,03) bzw. 0,48 (plus 0,02) Euro für die beiden Folgejahre. Ihre unveränderte Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,05 Euro für 2015, sowie 0,10 bzw. 0,15 Euro für 2016 bzw. 2017.

  

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Gewinn-Messe - Telekom will "in Marktkonsolidierung investieren"

CFO Mayrhofer: In kleinen Ländern machen parallele Infrastrukturen wenig Sinn - Marke Yesss entwickelt sich zufriedenstellend - Roaming-Regulierung: "Massive Belastung für Kunden.

Neben dem Ausbau des Glasfaser-Festnetzes will die Telekom Austria in den nächsten Jahren vor allem in Zukäufe in kleineren Märkten investieren. "Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, dann werden wir in Marktkonsolidierung investieren", sagte Finanzvorstand Siegfried Mayrhofer am Freitag bei der Gewinn-Messe in Wien.
"Wir sind aktiv in sehr vielen kleinen Ländern. Und gerade in kleinen Ländern mit vielleicht nur zwei Millionen Einwohnern macht es wenig Sinn, wenn dort viele parallele Infrastrukturen ausgerollt sind", sagte Mayrhofer. Es sei daher eine Priorität der TA, bei der Marktkonsolidierung in diesen Ländern zu partizipieren. Derzeit versucht Serbien erneut, die Telekom Srbija zu privatisieren. Die Regierung erhofft sich einen Erlös von 1,5 Mrd. Euro für 58 Prozent der Anteile - allerdings soll keiner der acht Interessenten mehr als 1,2 Mrd. Euro geboten haben.

Die Telekom Austria will in allen Ländern, in denen sie mit Mobilfunk gestartet ist, auch Schritt für Schritt auch zum Festnetzanbieter werden. "Wir glauben an die Konvergenz, das Zusammenwachsen von Festnetz und Mobilfunk", sagte Mayrhofer. Das Festnetz erlebe jetzt wegen der großen transportierten Datenmengen weltweit eine Renaissance. Deshalb werde man allein in Österreich im Zeitraum 2015 bis 2018 rund 400 Mio. Euro in den Ausbau des Glasfaser-Netzes investieren. Ziel sei es, 70 Prozent der österreichischen Haushalte eine Internet-Geschwindigkeit von 30 Mbit zur Verfügung zu stellen.

Mit der Entwicklung der Marke Yesss sei man zufrieden, sagte der TA-Finanzchef. "Die Marke wächst nach wie vor, auch wenn wir jetzt das Vertriebsnetz gewechselt haben von Hofer hin zur Rewe-Gruppe.

Negativ werde sich auf die Branche in den nächsten Jahren die Roaming-Regulierung der EU auswirken, glaubt Mayrhofer. Sie werde von Brüssel zwar mit guten Intentionen vorgegeben, nämlich etwas für die Verbraucher zu tun, sie bewege sich aber "völlig in die falsche Richtung". Zwei Drittel der Roaming-Erträge würden nämlich auf Geschäftskunden entfallen. "Es wird sicherlich eine massive Belastung für die Kunden sein."

  

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Medienspekulationen um Totalverkauf der Telekom Austria an Mexikaner
Heftiges Dementi des Finanzministeriums

Die restlichen staatlichen Anteile an der Telekom Austria sollen an den Mehrheitsaktionär America Movil verkauft werden. Das könnte dem Budget 900 Mio. Euro bringen, hatte der "Standard" in seiner Freitagsausgabe berichtet und wiederholt der "Kurier" in der Samstagsausgabe. Das Finanzministerium dementiert das heftig.

  

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wieviel die medien dem "insider" für eine derartige information wohl bezahlen? natürlich schwarz. wie verschaffen sich die medien eigentlich
ihr so dringend benötigtes schwarzgeld, jetzt wo der hochegger weg ist? investigativer journalismus wo bist du, bringst ja auch sonst jeden korruptling ans schafott?

edit: heuchlerisches gesindel

  

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>wieviel die medien dem "insider" für eine derartige
>information wohl bezahlen? natürlich schwarz. wie verschaffen
>sich die medien eigentlich
>ihr so dringend benötigtes schwarzgeld, jetzt wo der hochegger
>weg ist? investigativer journalismus wo bist du, bringst ja
>auch sonst jeden korruptling ans schafott?
>
>edit: heuchlerisches Gesindel

Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Journalisten, das sind die Menschen die ihren Beruf verfehlt haben.

  

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>Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
>Journalisten, das sind die Menschen die ihren Beruf verfehlt
>haben.
>

...weil Sie was machen hätten sollen?

  

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>>Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
>>Journalisten, das sind die Menschen die ihren Beruf
>verfehlt
>>haben.
>>
>
>...weil Sie was machen hätten sollen?

Irgendwas anderes, im Sinne von weil in ihrem aktuellen Beruf taugen sie nichts. Ein Bismarck-Zitat.

  

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Slim fordert bei Telekom Kapitalerhöhung und Abschreibung - "Presse"
Telekom Austria will Bericht nicht kommentieren

Der mexikanische Telekomkonzern America Movil von Carlos Slim soll bei der Telekom Austria eine Wertberichtigung in der Höhe von rund einer Milliarde Euro sowie eine Kapitalerhöhung fordern, berichtete die Tageszeitung "Die Presse" (Samstagausgabe) ohne Angabe von Quellen. Telekom-Pressesprecherin Ingrid Spörk wollte den Bericht am Sonntag gegenüber der APA nicht kommentieren.
Laut dem "Presse"-Bericht ist den Mexikanern das in der Bilanz mit 1,2 Mrd. Euro angegebene immaterielle Vermögen, etwa für angenommene Markenwerte, zu hoch. America Movil hält seit dem Vorjahr 59,7 Prozent an der Telekom Austria. Der Staatsholding ÖBIB gehören 28,4 Prozent der Aktien.

  

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Die Analysten der Deutsche Bank haben ihre Gewinnprognosen für die Telekom Austria in Reaktion auf den jüngsten Kauf von Frequenzen minimal revidiert. Das Kursziel für die Telekom-Aktie von 5,80 Euro wurde bestätigt. Die Empfehlung lautet weiter "hold".

Die Deutsche Bank-Analysten erwarten jetzt für die Geschäftsjahre 2015 und 2016 der Telekom einen Gewinn von jeweils 0,49 Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,05 (2015) und 0,20 (2016) Euro erwartet.

An der Wiener Börse notierten Telekom Austria am Montag gegen 11.30 Uhr mit einem Minus von 2,06 Prozent bei 5,235 Euro.

Analysierendes Institut Deutsche Bank

(Schluss) mik/ger

AFA0021 2015-11-23/11:31

ISIN: AT0000720008

  

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Telekom Austria CEO says not interested in Serbian rival -paper

VIENNA




























Dec 14 Telekom Austria wants to play a "key role" in any future consolidation in the European market but an acquisition of Serbian provider Telekom Srbija would not be a good choice for the company, its chief executive told a newspaper.

"Telekom Srbija was not among the projects that I presented to the owners," Chief Executive Alejandro Plater told Austrian daily Wirtschaftsblatt in an interview published on Monday. Telekom Austria is a unit of America Movil. (Reporting by Francois Murphy; Editing by Miral Fahmy)

Read more at Reutershttp://www.reuters.com/article/telekom-austria-serbia-telecoms-idUSV9N14300020151214#o9wbuW54VqJ WV4Ei.99

  

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auch aus meiner sicht good news. vielleicht nicht unbedingt wegen
marktanteile/wachstum, sondern eher auf grund der jüngsten verluste
an rechtssicherheit in manchen staaten des ehemaligen ostblocks.

  

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"Wien. Die Anleger bringen sich möglicherweise schon in Stellung: Nachdem „Die Presse“ berichtet hatte, dass die Telekom Austria einen Rückzug von der Wiener Börse überlege und stattdessen ihr Mehrheitseigentümer America Movil in Wien gelistet werden könnte, legte die Telekom-Aktie am Mittwoch fast ein Prozent zu."

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/4893438/Telekom-Austria_Wurden-Abgang-beda uern

  

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>Die Aktie zieht schon an. Man sollte sie sicherlich hoch
>gewichtet im Depot haben.


Dein Optimismus in Ehren aber hast Du keine Sorgen, dass vor dem Delisting die Slim-Leute noch eine kräftige Abwertung in der Bilanz vornehmen und eine KE durchdrücken, um die TKA billiger zu bekommen ?

  

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>Die Aktie zieht schon an. Man sollte sie sicherlich hoch
>gewichtet im Depot haben.


>Dein Optimismus in Ehren aber hast Du keine Sorgen, dass vor dem Delisting die Slim-Leute noch eine kräftige Abwertung
>in der Bilanz vornehmen und eine KE durchdrücken, um die TKA billiger zu bekommen ?


warum sollte er sich ins eigene knie schiessen? jede abwertung kostet ihm mengenbedingt ein vielfaches, als er sich
bei dem noch zu erwerbenden teil ersparen würde?



  

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>>Die Aktie zieht schon an. Man sollte sie sicherlich hoch
>>gewichtet im Depot haben.
>
>
>>Dein Optimismus in Ehren aber hast Du keine Sorgen, dass
>vor dem Delisting die Slim-Leute noch eine kräftige Abwertung
>
>>in der Bilanz vornehmen und eine KE durchdrücken, um die
>TKA billiger zu bekommen ?
>
>
>warum sollte er sich ins eigene knie schiessen? jede abwertung
>kostet ihm mengenbedingt ein vielfaches, als er sich
>bei dem noch zu erwerbenden teil ersparen würde?
>
>

* man kann ja hinterher (nach dem Squeeze-out) wieder aufwerten (es würde sich schon was finden lassen)
* und die KE hilft einem, die ÖBIB und andere Eigentümer (die keine Kohle zum Mitziehen haben) rauszudrängen.

  

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>>Die Aktie zieht schon an. Man sollte sie sicherlich hoch
>>gewichtet im Depot haben.
>
>
>>Dein Optimismus in Ehren aber hast Du keine Sorgen, dass
>vor dem Delisting die Slim-Leute noch eine kräftige Abwertung
>
>>in der Bilanz vornehmen und eine KE durchdrücken, um die
>TKA billiger zu bekommen ?
>
>
>warum sollte er sich ins eigene knie schiessen? jede abwertung
>kostet ihm mengenbedingt ein vielfaches, als er sich
>bei dem noch zu erwerbenden teil ersparen würde?

Eine Abwertung ist ja nur ein buchhalterisches Ereignis und ändert nichts am Unternehmenswert.

  

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>Eine Abwertung ist ja nur ein buchhalterisches Ereignis und
>ändert nichts am Unternehmenswert.

Darauf wollte ich bei meinem Statement hinaus...

  

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>Eine Abwertung ist ja nur ein buchhalterisches Ereignis und ändert nichts am Unternehmenswert.

blöde frage: und was ist mit dem beteiligungswert?

  

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>>Eine Abwertung ist ja nur ein buchhalterisches Ereignis
>und ändert nichts am Unternehmenswert.
>
>blöde frage: und was ist mit dem beteiligungswert?

Welchen Beteiligungswert meinst du?

  

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>>Eine Abwertung ist ja nur ein buchhalterisches Ereignis
>und ändert nichts am Unternehmenswert.
>
>blöde frage: und was ist mit dem beteiligungswert?

>Welchen Beteiligungswert meinst du?


mit beteiligungswert meinte ich den wert meines aktienpakets, das durch die abwertung an wert verliert, und zwar de facto, nicht nur buchhalterisch. (privatanleger). aber ich glaube zu verstehen, für slim, hat es wohl nur buchhalterische relevanz. somit war auch meine frage betreffend allfällige ke ziemlich laienhaft. nebenbei gesagt absolut korresponierend mit meiner diesbezüglich nicht vorhandenen ausbildung. danke für die aufklärung.

  

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>>>Eine Abwertung ist ja nur ein buchhalterisches
>Ereignis
>>und ändert nichts am Unternehmenswert.
>>
>>blöde frage: und was ist mit dem beteiligungswert?
>
>>Welchen Beteiligungswert meinst du?
>
>
>mit beteiligungswert meinte ich den wert meines aktienpakets,
>das durch die abwertung an wert verliert, und zwar de facto,
>nicht nur buchhalterisch. (privatanleger).

Naja der Wertverlust ist schon vorher entstanden und wird durch die Abwertung nur buchhalterisch abgebildet. Worauf ich eher hinauswollte: der Wert des Unternehmens wird durch den Cashflow bestimmt den die Assets erwirtschaften unabhängig davon wie sie in der Bilanz stehen.


aber ich glaube zu
>verstehen, für slim, hat es wohl nur buchhalterische relevanz.
>somit war auch meine frage betreffend allfällige ke ziemlich
>laienhaft. nebenbei gesagt absolut korresponierend mit meiner
>diesbezüglich nicht vorhandenen ausbildung. danke für die
>aufklärung.

  

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>mit beteiligungswert meinte ich den wert meines aktienpakets,
>das durch die abwertung an wert verliert, und zwar de facto,
>nicht nur buchhalterisch. (privatanleger).

>Naja der Wertverlust ist schon vorher entstanden und wird durch die Abwertung nur buchhalterisch abgebildet.


kurs = wert = heute €5,04.
wenn ich dich richtig verstehe, wäre der wertverlust, der durch die ke nur mehr buchhalterisch schlagend wird, in diesen €5,04 schon enthalten, also eingepreist? aus sicht des privatanlegers (keine buchhaltung) zählt doch nur marketcap und nicht nav? wo liege ich da falsch, wenn ich dennoch durch die ke einen wertverlust (=kursverlust) erwarte, das wäre dann ja dann doppelt gemoppelt?

  

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>>mit beteiligungswert meinte ich den wert meines
>aktienpakets,
>>das durch die abwertung an wert verliert, und zwar de
>facto,
>>nicht nur buchhalterisch. (privatanleger).
>
>>Naja der Wertverlust ist schon vorher entstanden und wird
>durch die Abwertung nur buchhalterisch abgebildet.
>
>
>kurs = wert = heute €5,04.
>wenn ich dich richtig verstehe, wäre der wertverlust, der
>durch die ke nur mehr buchhalterisch schlagend wird, in diesen
>€5,04 schon enthalten, also eingepreist? aus sicht des
>privatanlegers (keine buchhaltung) zählt doch nur marketcap
>und nicht nav? wo liege ich da falsch, wenn ich dennoch durch
>die ke einen wertverlust (=kursverlust) erwarte, das wäre dann
>ja dann doppelt gemoppelt?

Price is what you pay, value is what you get...Aber diese Diskussion hatten wir ja schon....

Eine KE unter Wert führt wenn man nicht mitzieht (oder nicht kann) zu einer Wertverschiebung zum Zeichner der KE. Unter anderem (primär wg. Stimmrechte) deshalb ist es schwierig eine KE unter Ausschluß des Bezugsrechts zu veranstalten.

  

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ein freund gestern erzählt:

besprechung mit zwei juristinnen in vertretung eines konzerns, mit dem eine umfangreiche vertragsvereinbarung im bearbeitung ist. gesprächsort konferenzsaal, tisch 15x6 meter, er an einem ende die zwei irgendwo an der tischmitte. besprechung wurde in beiderseitigem einvernehmen beendet, freund ruft noch vor ort seinen anwalt an, berichtet über den stand der dinge, und erwähnt nebenbei dass er es mit zwei besonders charmanten juristinnen zu tun hatte.

kaum zu glauben aber wahr, die eine unterbrach ihn, forderte ihn auf das "charmant" sofort zurückzunehmen, anderenfalls er eine anzeige wegen sexistischer belästigung zu erwarten hätte.

weit hammmas bracht....

  

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Im Vorfeld der im kommenden Februar anstehenden Quartalszahlen der Telekom Austria haben die Wertpapierexperten der Credit Suisse ihre Gewinnschätzungen für Telekom-Aktien leicht angepasst. Das Kursziel sehen sie bei 7,50 Euro und vergeben die Kaufempfehlung "Outperform".

Nach Ansicht der Credit-Suisse-Analysten dürften die Einnahmen im vierten Quartal denen vom dritten ähneln, da keine Preisveränderungen auftraten. Allerdings bleibe die Lage für die Märkte in Zentral-Osteuropa (CEE) schwierig. Denn das herausfordernde ökonomische Umfeld in Bulgarien dürfte dort die Verbraucherausgaben dämpfen. Außerdem könnte in Weißrussland der Euro durch die Währungsverhältnisse und die Inflation von 12 Prozent unter Druck geraten. Die Experten rechnen aber damit, dass die Erholungsfahrt in Kroatien fortgeführt wird.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Credit Suisse-Analysten 0,46 Euro (zuvor: 0,31 Euro) für 2015, sowie 0,45 (0,36) bzw. 0,43 (0,37) Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,05 Euro für 2015, 2016 und 2017.

Zum Vergleich: Am Dienstagvormittag notierten die Telekom Austria-Aktien an der Wiener Börse bei minus 0,41 Prozent auf 4,883 Euro.

Analysierendes Institut Credit Suisse

(Schluss) mad/bel

AFA0027 2016-01-26/11:05

ISIN: AT0000720008

  

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Der Konzern hat einen Bond über 750 Millionen Euro erwartungsgemäß zurückgezahlt. Für weitere Tilgungen und/oder einen großen Zukauf braucht die Telekom eine weitere Kapitalerhöhung.

http://m.diepresse.com/home/wirtschaft/economist/4914919/index.do

  

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very bad News!

Seit Samstag fällt das Netz des österreichischen Mobilfunkanbieters A1 immer wieder aus. Cyber-Angreifer überlasten gezielt das System. Der Ansturm wütender Kunden überfordert die Hotlines des Unternehmens.


Düsseldorf/Wien. Es ist eins der Szenarien, vor denen Unternehmen Horror haben: Hacker legen den Betrieb lahm. Diese Furcht wurde bei der Telekom Austria nun bittere Wirklichkeit. Seit Samstag haben Angreifer ihr mobiles Datennetz gezielt so überlastet, dass es immer wieder zu Ausfällen kam. Am Dienstag wurde auch noch das Festnetz am späten Vormittag außer Betrieb gesetzt. Nach Angaben von Telekom Austria waren von dem Hackerangriff 2,3 Millionen Festnetz und 5,4 Millionen Handy-Kunden betroffen. „Die Dimension eines solchen Angriffs ist bislang einmalig“, sagte ein Unternehmenssprecher in Wien.

Das Tochterunternehmen von América Móvil erstattete Anzeige. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Den Schaden wollte Telekom Austria am Dienstag noch nicht beziffern. Der Konzern verwies jedoch darauf, dass von den unbekannten Hacker keine Kundeninformationen gestohlen worden seien.
Der Ärger der Kunden war groß. Als am Dienstag auch noch das Festnetz-Internet für etliche Minuten außer Kraft gesetzt wurde, steigerte sich der Unmut noch. Alle Kunden-Hotlines waren restlos überfordert. Betroffen war neben dem Festnetz und Mobilnetz der Marke A1 auch die österreichischen Mobilfunktöchter Yesss, Bob und Georg. Im Juni wird die Tirolerin Margarete Schramböck das Österreich-Geschäft des Marktführers übernehmen. Sie muss das Vertrauen der Kunden wieder zurück gewinnen.

Bisher sind nur eine Handvoll Fälle weltweit bekannt geworden, bei denen Cyberangreifer es geschafft haben, den Betrieb eines Konzerns lahmzulegen. Doch warnen IT-Sicherheitsexperten sei langem davor, dass sich Hackergruppen auf ebensolche Eingriffe spezialisieren. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Kriminelle, die die Unternehmen auf Schutzgeldzahlung erpressen. Meist folgt auf eine kurze, aber schmerzhafte Attacke eine Email mit der Aufforderung eine Summe in der Digitalwährung Bitcoins zu überweisen, sonst würde der Betrieb lahmgelegt. Für den Angriff nutzen sie oftmals DDoS-Attacken: Ein Server wird so oft angefragt, bis er unter der Arbeitslast zusammenbricht.



Die Deutsche Telekom erklärte, auch sie registriere tägliche Angriffe auf ihre Netz und beobachte eine generelle Zunahme von DDoS-Attacken. „Absolute Sicherheit wird es nicht geben“, sagte eine Sprecherin. „Wir versuchen uns bestmöglich zu schützen.“












Quelle: Handelsblatt Online

  

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Erwartungen:

Telekom Austria - Das erwarten die Analysten

Nettogewinn nach Minderheiten mit 316,67 Mio. Euro im Plus erwartet - Umsatz und operative Ergebnis vor Abschreibungen (Ebidta) bleiben stabil

Heimische Analysten erwarten für die am Dienstag anstehenden Jahresergebnisse der
Telekom Austria positive Ergebniszahlen, nachdem es 2014 unterm Strich noch Verluste gab. Einmal mehr sollen sich die Umsätze stabil halten. Das Mittel der Schätzungen von Barclays, Credit Suisse, Erste Group und Raiffeisen Centrobank (RCB) für den Jahresumsatz der Telekom Austria liegt bei 3,99 Mrd. Euro.

Das ist ein Prozent unter dem Umsatz von 2014 (4,018 Mrd.).

Besonders die Ergebnisse im vierten Quartal dürften sich verbessert haben, schreiben die Analysten der Erste Group. Denn im Vorjahreszeitraum standen noch Restrukturierungsrückstellung von 77,5 Mio. Euro zu Buche, für das vierte Quartal 2015 sind es nur 8 Mio. Euro, erläutern sie in ihrer jüngsten Studie. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (Ebidta) dürfte sich 2015 ebenfalls stabil entwickelt und laut Konsensus-Schätzung um 4 Prozent auf 1,33 Mrd. Euro zugelegt haben. Der Nettogewinn nach Minderheiten dürfte das Vorzeichen drehen und wird nun mit 316,67 Mio. Euro im Plus erwartet, nachdem in der Vorjahresperiode noch ein sattes Minus von 210,9 Mio. Euro die Bücher belastet hatte.

Auch beim operative Ergebnis (Ebit) wird mit 535,2 Mio. Euro eine Rückkehr in die Gewinnzone gesehen, nachdem zuvor noch ein Minus von 3 Mio. Euro verbucht wurde. Auch das Vorsteuerergebnis dürfte nach Ansicht der Wertpapierexperten wieder im grünen Bereich liegen. Hier stand 2014 noch ein Verlust von 184,1 Mio. Euro. Vor allem das schwache Bulgarien-Geschäft und Rückstellungen für beamtete Telekom-Mitarbeiter hatte belastet. Nun wird ein Betrag von 390 Mio. Euro prognostiziert.

Allerdings sehen die Experten der Credit Suisse weiterhin ein schwieriges Umfeld in Zentral- und Osteuropa, wobei die Lage sich in Bulgarien leicht verbessern dürfte und das Geschäft in Weißrussland von einem Preisanstieg von 8 Prozent profitieren könnte.

Hingegen verweisen die Barclays-Experten darauf, dass eine weitere Verschlechterung der Situation in Bulgarien, Kroatien und Weißrussland den Erholungskurs erschweren und für Gegenwind beim Gewinnwachstum (Ebidta) sorgen könnte. Eine besondere Herausforderung für das laufende Geschäftsjahr bilden die wegfallenden Roaming-Gebühren in der Europäischen Union, konstatieren mehrere Analystenhäuser. Außerdem bleibe der Markt in Österreich kompetitiv.

Telekom Austria - Analystenprognosen für das Geschäftsjahr 2015:


Telekom Austria

Barclays

RCB

Erste

Credit Suisse

Mittel

Vorjahr

Veränderung


Umsatz

4.014,0

3.984,7

4.029,1

3.932,7

3.990,1

4.018,0

-1%


Ebidta

n.v.

1324,9

1358,6

1319,0

1334,2

1286,1

4%


Ebit

551,0

514,1

540,5

n.v.

535,2

-3,0

n.v.


Ergebnis vor Steuern

395,0

n.v.

384,9

n.v.

390,0

-184,1

n.v.


Nettogewinn nach Minderheiten

328,0

301,4

320,6

n.v.

316,67

-210,9
-------------------------------------------------------------------

Wirkliche Zahlen:
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/4922502/Telekom-Austria-faehrt-393-Million en-Euro-Gewinn-ein


  

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Telekom Austria mit 393 Mio. Euro Gewinn - Über 25 Mio. Kunden

Ausblick stabil - Starkes Schlussquartal - Mitarbeiterzahl in Österreich weiterhin rückläufig - Morgen Jahrespressekonferenz



Die teilstaatliche Telekom Austria hat 2015 einen Jahresüberschuss von 392,8 Mio. Euro eingefahren - nach minus 185,4 Mio. Euro im Jahr zuvor. Erstmals gelang es die 25 Millionen-Kunden-Marke zu durchbrechen. Die Festnetzanschlüsse stiegen um 23,7 Prozent auf 3.368.300 und die Kundenanzahl im Mobilfunk um 3,5 Prozent auf 20.710.800.
Der Ausblick für das heurige Jahr ist stabil, die Dividende soll wieder bei 5 Cent je Aktie liegen und der Umsatz um rund ein Prozent zulegen, teilte der börsenotierte Konzern Dienstagabend in einer Aussendung mit. Über dem Jahresverlauf 2015 ist das Geschäft der Telekom zusehends besser gelaufen, im letzten Quartal drehte der Jahresüberschuss von minus 48,9 auf plus 84,3 Mio. Euro.

Im Gesamtjahr 2015 hatte die Telekom Austria Group einen Umsatz von 4,03 Mrd. erzielt, was einem Zuwachs von 0,2 Prozent entspricht. Das Betriebsergebnis (Ebit) drehte von minus 3 Mio. auf plus 574 Mio. Euro. Auch beim Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit gab es einen Zuwachs: Er erhöhte sich um 19 Prozent auf 1,07 Mrd. Euro. Die Nettoverschuldung blieb mit 2,68 Mrd. Euro auf dem Vorjahresniveau.

Die Zahl der Mitarbeiter des Gesamtkonzerns - inklusive der südosteuropäischen Töchter - erhöhte sich um 8,8 Prozent auf 17.673 Beschäftigte. In Österreich gab es hingegen einen Rückgang von 1,4 Prozent auf 8.512 Personen.

Dabei wurde auch von der Österreich-Tochter A1 ein schönes Ergebnis eingefahren. Der Umsatz legte um 2,2 Prozent auf 2,53 Mrd. Euro zu, das Betriebsergebnis stieg um 166 Prozent auf 418,1 Mio. Euro. Weiterhin rückläufig ist der Umsatz pro Mobilfunkkunden hierzulande. Er reduzierte sich um 4,3 Prozent.

In den anderen Ländern der Telekom war das Geschäft durchmischt. In Kroatien gab das Betriebsergebnis um 17,5 Prozent nach, während es beim Sorgenkind Weißrussland ein Plus von 5,4 Prozent gab.

Genaueres will die Telekom am Mittwochvormittag bei der Jahresbilanzpressekonferenz bekannt geben. Auf Telekom-Chef Alejandro Plater kommen wohl zahlreiche Fragen zu. Der mexikanische Mehrheitseigentümer America Movil muss seinen Anteil von derzeit 60 auf 50 Prozent reduzieren, was angesichts des niedrigen Telekom-Kurses den Aktienverkauf für die Mexikaner zu einem Verlustgeschäft macht. Die Telekom-Aktie hatte im Vorjahr um 6,42 Prozent nachgegeben und stand zum Jahresende nur noch bei 4,67 Euro - der Ausgabekurs im Jahr 2000 lag bei 9 Euro. Der Staat ist an der Telekom mit 28,4 Prozent beteiligt.

  

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Telekom-Prozess um Kursmanipulation geht in die nächste Runde
OGH hat erstinstanzliches Urteil teilweise aufgehoben - Danke Kurssprung gab es 8,9 Mio. Euro an Boni für Führungskräfte

Zwölf Jahre nach einer Kursmanipulation bei Aktien der Telekom Austria geht das juristische Nachspiel in die nächste Runde. Nachdem der Oberste Gerichtshof die erstinstanzlichen Entscheidungen aus dem Jahr 2013 teilweise aufgehoben hatte wird nun morgen, Dienstag, im Wiener Straflandesgericht wieder von vorne begonnen.

In der Causa geht es um ein 8,9 Mio. Euro schweres Bonusprogramm für das Management der Telekom. Diese Boni sind nur deswegen ausbezahlt worden, weil der dafür erforderliche Kurs der Telekom-Aktie im allerletzten Moment am Stichtag im Februar 2004 die nötige Höhe erreicht hat. Der Broker, dem das Hochtreiben des Aktienkurses angelastet wird, soll dafür 1,76 Mio. Euro an Prämie erhalten haben.

  

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Seltsame Verteidigungsstrategie.

Ich habe aber auch das Urteil seltsam gefunden. Wenn ich mich recht erinnere, hat der ausführende Broker die höchste Strafe ausgefaßt, während die, die ihn mit veruntreutem Telekom-Geld bezahlt haben, vergleichsweise glimpflich davongekommen sind.

  

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Deutsche Bank bestätigt "Hold", Kursziel 6,30 Euro
Gewinnschätzungen für 2016 und 2017 wurden gesenkt

Die Analysten der Deutsche Bank haben ihre Gewinnprognosen für die Aktien der Telekom Austria leicht nach unten revidiert. Das Votum "Hold" wurde hingegen bestätigt, die Experten würden liquidere Aktien mit mehr Aufwärtspotenzial bevorzugen, hieß es in der Studie. Das Kursziel lautet unverändert 6,30 Euro.
Aufgrund von Zukäufen und einer Erhöhung der Effizienz am heimischen Markt wurden die Schätzungen für das operative Ergebnis (Ebitda) und die Umsätze für die Jahre 2016 und 2017 leicht nach oben korrigiert. Die Gewinnprognose für 2016 wurde allerdings um 7,7 Prozent auf 0,47 Euro je Aktie gesenkt, jene für 2017 um 8,7 Prozent auf 0,53 Euro je Titel. Die Dividendenschätzungen für die beiden Jahre belaufen sich auf jeweils 0,20 Euro je Telekom-Papier.

  

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Erste Group bestätigt Telekom-Austria-Kursziel bei 5,60 Euro
Votum weiterhin "Akkumulieren"

Die Analysten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien der Telekom Austria nach Datenvorlage zum ersten Quartal bei 5,6 Euro bestätigt. Das Anlagevotum lautet weiterhin "Akkumulieren".

Das heimische Telekommunikationsunternehmen startete heuer mit einem guten Ergebnis, konstatieren die Analysten der Erste Group in ihrem "Equity Weekly". Zudem wurde der Ausblick auf das Gesamtjahr 2016 für den Konzerngewinn (EBITDA) von 1,32 Mrd. Euro bestätigt.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten 0,32 Euro für 2016. Für den selben Zeitraum beläuft sich ihre Dividendenschätzung je Titel auf 0,05 Euro.

  

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Adiós, Alejandro

Der Job von Konzernchef Alejandro Plater wackelt. Mehrheitsaktionär America Movil will den Syndikatsvertrag mit der Republik einhalten und Anteile an der Telekom abgeben.

http://m.kurier.at/wirtschaft/telekom-austria-adis-alejandro/202.729.644

  

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„Wir wollen Daten zu Geld machen"

 

EU-Eingriffe ins Roaming lehnt Telekom-Boss Alejandro Plater ab. Die Zukunft seien digitale Services. Für Provider und internetbasierte Anbieter fordert er gleiche EU-Regeln.

 

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/5043412/Wir-wollen-Daten-zu-Geld-mache n?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Bei der Telekom besteht noch ein paar Monate die Unsicherheit, daß die Mexikaner vertraglich verpflichtet sind, den Streubesitz bis Oktober auf 20% zu erhöhen. Das heißt, da müssen gute 8% auf dem einen oder anderen Weg in den Markt hineingedrückt werden.
Amerika Movil würde diese Vertragsklausel lieber nicht erfüllen, die ÖIAG (bzw. wie deren Rechtsnachfolger heißen mag) soll aber nicht sehr gesprächsbereit sein.

  

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Den Schätzungen der Erste Bank und der Raiffeisen zufolge dürfte die Telekom Austria von Mai bis Juni 2016 im Mittel einen Umsatz von 1.016,3 Millionen Euro gemacht haben. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres lag der Telekom-Umsatz mit 982,8 Millionen Euro um drei Prozent unter dem von den Banken geschätzten Wert.

Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zeichnet sich den Analysten zufolge eine leichtes Minus ab: Im Schnitt rechnen die beiden Banken mit einem Ebitda von 317,5 Millionen Euro, was einem Rückgang von drei Prozent entsprechen würde.. Im Vorjahreszeitraum wurde dieser Wert mit 326,8 Millionen Euro ausgewiesen.

Beim operativen Ergebnis (Ebit) rechnen die Analysten zusammengenommen mit einem etwas stärkeren Rückgang von 17 Prozent. Betrug das Ebit im zweiten Quartal 2015 noch 121 Millionen Euro, erwartet die RCB für den gleichen Zeitraum 2016 einen Wert von 101,8 Millionen Euro und die Erste 100,9 Millionen Euro. Eine Expertin der Erste Bank begründet dies unter anderem mit gestiegenen Abschreibungen. Das Geschäft der Telekom Austria in Mazedonien sei hiervon besonders betroffen gewesen, heißt es im Kommentar zur Schätzung der Erste.

Beim Nettogewinn zeichne sich laut von der APA befragten Analysten ein deutlicher Rückgang von 32 Prozent ab. Im Mittel erwarten Erste und Raiffeisen 53,1 Millionen Euro Nettogewinn. Im Vorjahresquartal lag dieser noch bei 78,6 Millionen Euro.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2816487/fullstory

  

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Ergebnis im 1. Hj auf 232 Mio. Euro eingebrochen 1
Nettoergebnis im 2. Quartal deutlich gestiegen - Dividende von 5 auf 20 Cent je Aktie erhöht

Die Telekom Austria musste im 1. Halbjahr 2016 einen Rückgang beim Betriebsergebnis von 9,8 Prozent auf 231,7 Mio. Euro verkraften. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) gab um ein Prozent auf 663,6 Mio. Euro nach. Beim Umsatz gab es ein Minus von 1,2 Prozent auf 2,04 Mrd. Euro.

Die Telekom betonte Freitagabend bei Bekanntgabe der Geschäftszahlen, dass das Nettoergebnis im 2. Quartal um 4,9 Prozent auf 82,4 Mio. Euro gestiegen ist. Dies sei auf die starke Entwicklung in Österreich und die Nachfrage nach Festnetzprodukten bei den Töchtern in Südosteuropa zurück zu führen. Im Halbjahresvergleich war aber das Nettoergebnis um 4,6 auf 163,4 Mio. Euro zurück gegangen.

Heute Nachmittag hatte die teilstaatliche Telekom bekannt gegeben, aufgrund der guten Entwicklung des Unternehmens die Dividende von 5 auf 20 Cent je Aktie anheben zu wollen. Davon profitiert auch Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP), denn der Staat hält an der Telekom noch 28,4 Prozent. Aus Aufsichtsratskreisen hieß es zur APA, dass insbesondere die Vertreter des Staates auf eine Dividendenerhöhung gedrängt haben.

  

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Plater: Sondereffekte belasteten Ergebnis
Ausblick stabil bei höherer Dividende - Umsatz je Kunde in Österreich rückläufig - Investitionen stark gestiegen - GRAFIK

Telekom Austria-Konzernchef Alejandro Plater betonte am Freitag bei Bekanntgabe des Halbjahresergebnisses 2016, dass es sowohl beim Umsatz als auch beim Vorsteuerergebnis unter Berücksichtigung von Sondereffekten positive Geschäftszahlen gebe. "Bereits das dritte Quartal in Folge liegen wir mit dem Ergebnis über den Markterwartungen", so Plater.

Den während Umsatz und Ebitda aufgrund geänderter Berichterstattung zurückgehen würden, verzeichnete der Konzern einen gruppenweiten Anstieg der Kundenbasis. "Unter Berücksichtigung der M&A-Aktivitäten wächst der Umsatz um 2,3 Prozent und das Ebitda um 1,3 Prozent. Da sich das Markumfeld in der ganzen Branche weiterhin stark verändern wird haben wir die Investitionen um fast 20 Prozent angehoben", so Plater.

Im ersten Halbjahr 2016 verzeichnete die Telekom Austria Group einen leichten Rückgang an Mobilfunkkunden, da Zuwächse in Österreich und Slowenien die Rückgänge in den anderen Segmenten nicht ausgleichen hätten können. "Im Allgemeinen ist auf den CEE-Märkten ein Trend von Prepaid- zu Postpaid-Angeboten zu beobachten", so Plater, der seit dem Sommer des Vorjahres den heimischen Marktführer vorsteht. In Österreich ging der Umsatz pro Kunde im Monat um 6,7 Prozent auf 14,5 Euro zurück.

Am Ausblick hielt die Telekom fest, bei der Dividende besserte der Konzern aber nach - von 5 auf 20 Cent je Aktie.

  

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Bereits das dritte Quartal in Folge liegen wir mit dem Ergebnis über den Markterwartungen. Während Umsatz und EBITDA aufgrund geänderter Berichterstattung zurückgehen, verzeichnen wir einen gruppenweiten Anstieg unserer Kundenbasis. Unter Berücksichtigung der M&A-Aktivitäten wächst der Umsatz um 2,3% und das EBITDA um 1,3%. Da sich das Markumfeld in der ganzen Branche weiterhin stark verändern wird haben wir die Investitionen um fast 20% angehoben, um zukünftiges Wachstumspotential auszuschöpfen“, sagt Alejandro Plater, CEO Telekom Austria Group, im Rahmen der Aussendung zu den Zahlen des ersten Halbjahres.

Die Ergebnisse spiegeln sowohl operative Entwicklungen als auch Sondereffekte und die Auswirkungen der folgenden jüngsten Fusionen und Übernahmen wider, mit denen die Marktposition in den Ländern gestärkt werden soll, in denen die Telekom Austria Group tätig ist:
Die Übernahme des Festnetz-Entbündlers Amis in Slowenien und Kroatien, konsolidiert zum 1. September 2015.
Die Übernahme des Festnetzbetreibers Blizoo in Bulgarien, konsolidiert zum 1. Oktober 2015.
Die Fusion von Vip operator in der Republik Mazedonien und dem dritten Betreiber im Land, ONE, konsolidiert zum 1. Oktober 2015.
Das Ergebnis beinhaltet Sondereffekte im Umsatz in Höhe von minus 2,1 Mio. Euro (1–6 M 2015: +28,6 Mio. Euro) und im EBITDA in Höhe von +7,0 Mio. Euro (1–6 M 2015: +25,3 Mio. Euro). Davon hatte ein Sondereffekt in Höhe von 20,0 Mio. Euro in Slowenien im Jänner 2015 den größten Einfluss (inkludiert in den sonstigen betrieblichen Erträgen).

Die gesamten Effekte aus der Währungsumrechnung beliefen sich im ersten Halbjahr 2016 im Umsatz auf insgesamt negative 54,5 Mio. Euro und im EBITDA auf negative 26,1 Mio. Euro. Die negativen Effekte aus der Abschaffung des Endkunden-Roamings in der EU per 30. April entsprachen den Erwartungen und waren hauptsächlich Österreich zuzuschreiben, während die Effekte in Bulgarien, Kroatien und Slowenien noch weitgehend vernachlässigbar waren.

Im ersten Halbjahr 2016 verzeichnete die Telekom Austria Group einen leichten Rückgang an Mobilfunkkunden, da Zuwächse in Österreich und Slowenien die Rückgänge in den anderen Segmenten nicht ausgleichen konnten. Im Allgemeinen ist auf den CEE-Märkten ein Trend von Prepaid- zu Postpaid-Angeboten zu beobachten. Die Anzahl Umsatz generierenden Einheiten (RGUs) im Festnetzgeschäft stieg um 2,7% im Jahresvergleich – hauptsächlich getrieben durch Bulgarien, Kroatien und Slowenien.

Der Gesamtumsatz der Gruppe sank im Jahresvergleich um 1,2% (berichtet: +2,3%), in erster Linie durch den 20,0 Mio. Euro Sondereffekt in Slowenien im Jahr 2015. Wachstum in Österreich, Kroatien und der Republik Serbien wurde durch niedrigere Gesamtumsätze in Bulgarien, Weißrussland, Slowenien und der Republik Mazedonien ausgeglichen.

Die Kosten und Aufwendungen der Gruppe wurden im ersten Halbjahr 2016 im Jahresvergleich um 1,3% auf 1.376,4 Mio. Euro reduziert (berichtet: +2,8%). Die Restrukturierungsaufwendungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2016 auf 0,9 Mio. Euro, verglichen mit 9,2 Mio. im Vergleichszeitraum. Dieser Rückgang war auf eine größere Anzahl freigestellter Mitarbeiter zurückzuführen, die wieder Teil der Belegschaft sind und die den negativen Effekt aus einer Zinsanpassung ausglichen.

Das EBITDA der Gruppe ging im ersten Halbjahr 2016 im Jahresvergleich um 1,0% zurück (berichtet: +1,3%), was ausschließlich dem oben erwähnten Sondereffekt in Slowenien zuzuschreiben war.

Die Abschreibungen erhöhten sich um 4,5% im Jahresvergleich (berichtet: +9,0%) auf 431,9 Mio. Euro, hauptsächlich getrieben durch Österreich. Dieser Anstieg stammte aus der Abschreibung von Sachanlagen im 2. Quartal 2016 sowie Spektrumlizenzen, deren Laufzeit im 1. Quartal 2016 begannen. Insgesamt ergibt sich daraus ein Rückgang des Betriebsergebnisses von 9,8% im Jahresvergleich (berichtet: -10,5%) auf 231,7 Mio. Euro.

Das berichtete Finanzergebnis sank von negativen 74,5 Mio. im ersten Halbjahr 2015, getrieben durch niedrigere Zinsaufwendungen für Finanzverbindlichkeiten, auf negative 48,8 Mio. im ersten Halbjahr 2016. Die berichteten Ertragsteuern stiegen um 47,2% im Jahresvergleich auf 19,5 Mio. Euro. In Summe führte dies im ersten Halbjahr 2016 zu einem Rückgang des berichteten Nettoergebnisses im Jahresvergleich um 4,6% auf 163,4 Mio. Euro.

Weitere Informationen und Detailergebnisse zu den einzelnen Märkten: http://www.telekomaustria.com/de/ir/quar...
---------------------
dürfte also am montag wieder mal -vorerst zumindest- nach oben gehen

  

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Barclays bestätigt für
Telekom Austria die Empfehlung von Equalweight - wie auch das Kursziel mit 5,6 Euro. Credit Suisse bestätigt das bisherige Outperform - wie auch das Kursziel mit 7,5 Euro - auf Basis des letzten Schlusskurses (5,516 Euro) ein Potenzial von 45 Prozent.

http://www.boerse-express.com/pages/2816967/fullstory/?page=all

  

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Die Streubesitz-Frage ist weiter offen

 

Nach der angekündigten Vervierfachung der Ausschüttung im nächsten Jahr liegt die Dividendenrendite der Telekom Austria bei 3,8 Prozent. Klingt viel, ist im Sektorvergleich aber moderat. Zudem gibt es Unsicherheiten.

 

Meint das Wirtschaftsblatt:

 

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/5057136/Telekom-Austria_Die-StreubesitzFr age-ist-weiter-offen

  

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Ich kenne den Vertrag zwischen ÖIAG und America Movil nicht im Detail, ich glaube, er ist auch nicht öffentlich.
Eine Erhöhung des Streubesitzes ist es auf den ersten Blick nicht, wenn Aktien im Paket an eine Investmentbank abgetreten werden. Aber wahrscheinlich sind die Verpflichtungen dem Wortlaut nach damit dennoch erfüllt.

Ich denke, die Aktie kann jetzt wieder freier atmen.

  

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>Ich kenne den Vertrag zwischen ÖIAG und America Movil nicht
>im Detail, ich glaube, er ist auch nicht öffentlich.
>Eine Erhöhung des Streubesitzes ist es auf den ersten Blick
>nicht, wenn Aktien im Paket an eine Investmentbank abgetreten
>werden. Aber wahrscheinlich sind die Verpflichtungen dem
>Wortlaut nach damit dennoch erfüllt.


Und noch dazu offenbar nur zwischengeparkt, wenn Movil diese wandelbare Anleihe kauft.

Letter erfüllt, spirit nicht.


>Ich denke, die Aktie kann jetzt wieder freier atmen.

  

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Ich denke, die Aktie kann jetzt wieder freier atmen.
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Das sehen die Analysten auch:
AlphaValue bestätigt für
Telekom Austria die Empfehlung Kaufen und hebt das Kursziel von 6,72 auf 6,74 Euro an, RCB bleibt beim Kaufen - das Kursziel steigt von 6,3 auf 6,5 Euro
http://www.boerse-express.com/pages/2817936/fullstory/?page=all

ich hoffe, ich bekomme noch günstig Stücke heute





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>ich hoffe, ich bekomme noch günstig Stücke heute

Das sieht heute im Kurs schon recht gut aus gegenüber der tiefen Eröffnung!
Vielen Dank für eure Tipps!

  

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Solides 2. Quartal 

Das Ergebnis des 2. Quartals 2016 von EUR 76,0 Mio. lag aufgrund von Kosteneinsparungen und niedriger als erwarteten Abschreibungen und Zinsaufwendungen deutlich über unseren und den Markt-Erwartungen. Die Umsatzerlöse stiegen auch im 2. Quartal durch Fusionen in Mazedonien und Übernahmen in Slowenien und Bulgarien um in etwa 2% auf EUR 1.030 Mio. an und lagen damit auch leicht über den Erwartungen. Der Ausblick für das Gesamtjahr 2016 wurde bestätigt. Das Management bekennt sich zu seiner Wachstumsstrategie, die auf drei strategische Bereiche fokussiert: Optimierung des Kerngeschäfts, Erweiterung von Produkten und Dienstleistungen sowie wertsteigernde Fusionen und Übernahmen. 

Fazit: 

Auf Basis der besseren Geschäftsentwicklung hat Telekom Austria angekündigt, die Dividende für 2016 und Folgejahre auf EUR 0,20 (von EUR 0,05) anzuheben, wodurch eine attraktive Dividendenrendite von 3.9% geboten wird. Des Weiteren wird der Hauptaktionär AMX seinen Anteil wie vereinbart auf 51,9% (von 59,7%) reduzieren, womit Spekulationen über andere strategische Spielvarianten endgültig vom Tisch sind. Wir sehen diesen Schritt positiv, da er den Streubesitz erhöht (und damit die Handelbarkeit) wird. 

Erste Bank

  

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America Movil reduziert Anteil an Telekom Austria geringfügig
Um 0,89 Prozent auf 51 Prozent

Der mexikanische Mobilfunkkonzern America Movil trennt sich von einem kleinen Anteil an der Telekom Austria. Durch den Verkauf von 0,89 Prozent an dem österreichischen Telekomkonzern verringere sich die Beteiligung auf 51 Prozent, teilte der Konzern des Milliardärs Carlos Slim am Montag mit. America Movil hatte bereits im Juli angekündigt, den eigenen Anteil auf eine knappe Mehrheit zu reduzieren.

America Movil stieg 2012 bei der Telekom Austria mit 23 Prozent ein. Danach wurde das Paket in mehreren Schritten aufgestockt. An Telekom Austria ist neben America Movil auch der österreichische Staat - über die Österreichische Bundes- und Industriebeteiligungen GmbH. (ÖBIB) - mit rund 28,4 Prozent beteiligt.

  

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Geht's nur mir so? Bei dessen Ausführungen fällt mir nur "Bullshit-Bingo" ein.

Telekom-Chef Plater: "Wer nicht fällt, hat nicht genug probiert"
Plater schielt nach dem deutschen Cloud-Markt - Argentinier hatte als junger Mann österreichischen Skilehrer - Shops werden langfristig verschwinden

Telekom Austria-Chef Alejandro Plater sieht in Österreich noch erheblichen Nachholbedarf beim Umgang mit Fehlern. In Deutschland wittert Plater einen großen Markt, insbesondere für Cloud-Dienste. Um investieren zu können, müsse die Telekom aber sparen. Und die Mitarbeiter untereinander lernen, das habe ihm Telekom-Mehrheitseigner Carlos Slim, einer der reichsten Männer der Welt, mitgegeben.

"90 Prozent meiner besten Ideen waren nicht von mir", habe Slim ihm einmal gesagt. Und Slim wollte von seinen Managern nicht hören, wie gut sie sind, sondern wo er ihnen helfen könnte. Doch ein Scheitern einzugestehen, sei hierzulande sehr schwierig. "Wer nicht fällt, hat nicht genug probiert", so Plater am Dienstag bei einer Veranstaltung der IAA (International Advertising Association) in Wien. Manager, die behaupten würden, sie hätten keine Fehler gemacht, hätten schlicht nicht genug getan.

Außerdem müssten die Mitarbeiter lernen, größer zu denken. Zum Beispiel an den riesigen deutschen Markt direkt vor der Haustüre. Der größte Anbieter für Cloud-Computing habe gerade mal ein Prozent Marktanteil in Deutschland, rechnete Plater vor. Und man müsse auch bei Sprachen internationaler denken, wie etwa in Schweden, wo wesentliche Teile des Studiums in Englisch gehalten werden.

Plater, der bereits in fünf Ländern beruflich aktiv war, betonte, wie wichtig es sei, dass das regionale Management aus der Region kommt. Allerdings würde die bei internationalen Konzernen gelebte Kultur viel mehr vom Unternehmen als vom Land geprägt, schränkte er ein. Plater ist gebürtiger Argentinier, seinen ersten Kontakt mit Österreich hatte er mit 19 - in Form eines Skilehrers, der ihm das Wort "jawohl" beibrachte. Sonst hadert er nach einem Jahr in Wien noch immer mit Deutsch, seine beiden jungen Söhne, die in die Internationale Schule in Wien gehen, seien da weit besser.

Als die großen Zukunftsthemen sieht er "Künstliche Intelligenz" und das "Internet der Dinge" ("Industrie 4.0"). So gab er den Tipp ab, eher nicht Jus zu studieren, denn diesen Job würde bald das IBM-Computerprogramm Watson teilweise ersetzen. Auch Programmierer sei kein Zukunftsjob, denn Künstliche Intelligenz schreibt sich die Programme selber.

Durch die Digitalisierung sieht er auch das Ende der Handyshops kommen. Die Kunden würden sich ohnehin vor dem Shopbesuch im Internet informieren, dort könnten sie die Geräte auch dann gleich bestellen. Übrig bleiben werden auf lange Sicht nur wenige Show-Shops, so Plater.

  

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>Auch Programmierer sei kein Zukunftsjob, denn Künstliche Intelligenz schreibt sich die Programme selber

Von sowas faselt man auch schon seit 30 Jahren umsonst.
Erinnert mich ein bisschen an das selbstfahrende Auto.

  

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Man wirds ja noch probieren dürfen:


Handelsgericht: A1 muss SIM-Karten-Pauschale anteilig zurückzahlen
OÖ. Arbeiterkammer mit Verbandsklage erfolgreich - Klausel bei vorzeitiger Kündigung rechtswidrig - Entscheidung rechtskräftig

Das Handelsgericht Wien hat entschieden, dass die Telekom Austria (A1) bei vorzeitiger Vertragskündigung die im Voraus einkassierte Jahrespauschale für SIM-Karten anteilig zurückzahlen muss. Die Arbeiterkammer Oberösterreich hatte die Verbandsklage gegen jene Vertragsbedingung veranlasst und war damit erfolgreich. Betroffene Kunden können in einem Musterbrief der AK die Rückerstattung einfordern.
Die oö. Konsumentenschützer hatten sich das Kleingedruckte von A1-Verträgen genauer angesehen und stießen dabei auf einen aus ihrer Sicht zweifelhaften Passus. Die meisten Telekombetreiber verrechnen ihren Kunden seit einigen Jahren eine SIM-Karten- bzw. Servicepauschale. Diese wird einmal im Jahr im Voraus für 12 Kalendermonate bezahlt. Eine Klausel in den Entgeltbestimmungen von A1 sah vor, dass jener Betrag bei vorzeitiger Kündigung nicht aliquot rückerstattet wird.
Das Handelsgericht erkannte darin "eine gröbliche Benachteiligung von Konsumenten und befand die Klausel für rechtswidrig, andernfalls würde der Betreiber ja ein Entgelt für Zeiträume behalten, in denen er gar keine Leistungen mehr erbracht hat", teilte AK-Konsumentenschützerin Ulrike Weiß am Mittwoch in Linz mit.
Die Entscheidung ist bereits rechtskräftig. In den Vertragsbestimmungen von A1 ist jener Passus nicht mehr enthalten. Sollte auf einer Schlussrechnung keine Gutschrift für eine anteilige Rückerstattung stehen, kann diese nun nachgefordert werden, so Weiß weiter. Einen Musterbrief stellte die AK OÖ auf ihre Homepage https://ooe.konsumentenschutz.at

  

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Klausel "kam nie zur Anwendung"
Daher keine Rückzahlung notwendig

Die A1 Telekom Austria AG teilte in einer Stellungnahme mit, dass es die Klausel zwar gegeben habe, "sie kam aber nie zur Anwendung". Es sei immer nur aliquot verrechnet worden. Das heißt, es sei keine Rückzahlung notwendig.

  

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Telekom-Austria-Aufsichtsrat - Alles bleibt (vorerst) beim Alten
AR-Vorsitzender Ruttenstorfer: "Gute Diskussion" - Betriebsratschef Hotz: Wurden nicht von Vorteilen einer Änderung der Gesellschaftsform überzeugt

Der heutige Sonderaufsichtsrat der Telekom Austria ist ohne Überraschungen zu Mittag zu Ende gegangen. Das Gesprächsklima habe zwar gepasst, verbindliche Zusagen für ein Fortbestehen der A1 als AG - wie von den Belegschaftsvertretern gewünscht - gab es aber nicht, so Betriebsratschef Walter Hotz. Auch hätte ihn die Sitzung nicht von den Vorteilen der Umwandlung in eine GmbH überzeugen können.

Einig waren sich Arbeitnehmer- wie Arbeitgebervertreter nach Sitzungsende, dass die Gespräche weiter laufen.

Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Ruttenstorfer betonte laut Aussendung: "Die gute Diskussion heute über die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens hat gezeigt, dass Kapital- und Belegschaftsvertreter konstruktiv zusammenarbeiten". Und Carlos Garcia Moreno, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates und Finanzchef von Telekom-Mehrheitseigentümer América Móvil ergänzte: "América Móvil legt bei diesen Gesprächen großen Wert auf die Einbindung aller Entscheidungsträger. Wir werden auch weiterhin einen offenen und konstruktiven Dialog suchen."

Ganz so diplomatisch drückte es Hotz im Gespräch mit der APA nicht aus. "Reden kann man immer. Uns geht es darum dass das Thema (die Änderung der A1-Gesellschaftsform, Anm.) vom Tisch ist. 70 Prozent des Konzernumsatzes kommt von der A1. Hier wird gut gearbeitet, uns hat niemand von den Vorteilen einer Änderung überzeugen können", so Hotz.

Auch die Telekom bestätigt den richtigen Kurs - aber mit Einschränkung. "Das Unternehmen befindet sich seit mehreren Quartalen auf Wachstumskurs und auch das Vertrauen von Investoren ist gestiegen. Mit der neu errichteten Business Unit Digital, einem modernen Führungsstil sowie neuen Produktschwerpunkten im Bereich Cloud und IoT sind wichtige Grundlagen für weiteres Wachstum geschaffen worden. Jetzt geht es darum Synergien noch besser zu nützen und aus einer Summe einzelner Gesellschaften einen schlagkräftigen Telekommunikationskonzern zu formen", so der teilstaatliche Konzern in einer Aussendung.

  

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Barclays bestätigt für
Telekom Austria die Empfehlung Equalweight - wie auch das Kursziel von 5,5 Euro.
Letzter Schlusskurs: 5,16 Euro - durchschnittliches Kursziel 6,06 Euro.
(Bloomberg/red)

Zahlen kommenden Donnerstag!

  

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Gewinn-Messe - Telekom Austria: Derzeit keine M&A-Objekte am Markt
Konzern sieht Verbindung von Festnetz und Mobilfunk als Wachstumsträger an - CFO: Keine Trennung der Sparten in eigene GmbHs geplant

Die Telekom Austria sieht derzeit keine realistische Chance für Zukäufe. Akquisitionsobjekte, die man erwerben könnte, seien in Zentral- und Osteuropa derzeit nicht am Markt, sagte Telekom-Austria-Finanzvorstand Siegfried Mayrhofer am Freitag auf der Gewinn-Messe in Wien. In Serbien seien "Preisvorstellungen im Raum, denen wir nicht nähertreten werden".

Wegen der fehlenden Chancen auf einen Merger sei auch keine Kapitalerhöhung nötig, gab Mayrhofer auf eine Frage dazu zu verstehen: "Für eine Kapitalmaßnahme bräuchte es einmal ein Übernahmeziel, dass es das wert wäre. Das Objekt muss in Ordnung sein und der Preis passen." An sich gehören Akquisitionen aber schon zur Strategie der Telekom, wie der CFO erläuterte. Im Kerngeschäft hervorragend zu sein und die Konzentration auf neue Produkte seien jedoch wichtiger.

Als Wachstumstreiber sehe man im Konzern die Verknüpfung von Festnetz und Mobilfunk an. In den Ländern außerhalb Österreichs sei man zunächst als reiner Mobilanbieter gestartet, dann sei das Festnetz dazugekommen, das sei für den Konzern der Wachstumsträger. "Vor allem mit der Verschränkung von Festnetz- und Mobilfunkangeboten glauben wir die Kunden überzeugen zu können."

"Gern" sieht man als Telekom Austria auch den Trend zur Connectivity von Artificial Intelligence (AI), also selbstlernenden Rechenalgorithmen, und dem Internet der Dinge (IoT), "denn hochverlässliche Datennetze sind unser Geschäft", wie Mayrhofer sagte.

Bei der Roaming-Regulierung und dem weißrussischen Rubel gebe es nun mehr Klarheit, deshalb sei kürzlich die Bekanntgabe erfolgt, dass man die Dividende von 5 auf 20 Cent je Aktie anheben will. Zu Jahresanfang wäre eine solche Ansage noch nicht möglich gewesen, gab der CFO zu verstehen.

An einer Trennung der Sparten Festnetz und Mobilfunk in eigene GmbHs werde im Unternehmen nicht gearbeitet, versicherte Mayrhofer auf eine Kleinaktionärsfrage. Und ob America Movil, der 51-Prozent-Haupteigentümer, in Österreich insgesamt statt der AG nicht lieber eine GmbH hätte, will der Moderator wissen. "Wir werden den Diskurs weiterführen", so die Antwort, "sozialpartnerschaftlich".

  

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Gewinn-Messe - Oberndorfer: Kein Verkauf der Telekom Austria geplant
ÖBIB-Chefin: Einige Eigentümerthemen in Besprechung - Konzernstruktur bei Casinos nicht mehr zeitgemäß

Die Republik Österreich plane keinen Verkauf ihrer Anteile an der Telekom Austria, betonte die Geschäftsführerin der Staatsholding ÖBIB, Martha Oberndorfer, am Donnerstag auf der Gewinn-Messe in Wien.

Zuletzt war es zu Diskussionen über die zukünftige Ausrichtung der Telekom gekommen. Es ging dabei neben der möglichen Umwandlung der Österreich-Tochter A1 von einer GmbH in eine AG auch um einen möglichen Abschied der Telekom von der Wiener Börse.

Bei der teilstaatlichen Telekom Austria seien derzeit eine Reihe von Eigentümerthemen in Besprechung, auch auf Regierungsebene. Näheres wollte Oberndorfer dazu nicht sagen. Ob Anteile gesenkt oder erhöht werden, dazu bedarf es eines Regierungsbeschlusses.

Die ÖBIB hält gut 28 Prozent am Telekom-Konzern. Mehrheitseigentümerin ist die mexikanische America Movil. Die Staatsholding habe bei der Telekom Austria durch Syndikatsverträge mit anderen Aktionären deutlich mehr Rechte als es den Anteilen entsprechen würde, betonte Oberndorfer.

Bei den Casinos Austria, hier hält die ÖBIB gut 33 Prozent, sei die Konzernstruktur nicht mehr ganz zeitgemäß. Es gebe umfangreiche Vorkaufsrechte, die zum Teil strittig gemacht würden. Der geplante Rückkauf von Anteilen sei an der Gier gescheitert, die den Preis getrieben habe und der ÖBIB die Basis genommen habe. Der Preis ist laut Gutachten um ein Drittel über das vertretbare Niveau gestiegen. Derzeit gebe es sehr viele Gespräche unter den Eigentümern, auch die ÖBIB würde sich einbringen. Es gebe aber noch nichts Gehaltvolles zu berichten. Der Wert des Anteils der ÖBIB sei inzwischen um 40 Prozent gestiegen. In der Frage seien auch Standortfragen zu verfolgen. "Das tun wir auch."

Die Frage eines möglichen Asset-Tausches zwischen OMV und Gazprom sei ein Thema für den Vorstand und dem Aufsichtsrat, so Oberndorfer auf eine diesbezügliche Frage. Der Syndikatsvertrag mit dem OMV-Kernaktionär IPIC (Staatsfonds aus Abu Dhabi, Anm.) sei neu verhandelt worden, damit die OMV kein Übernahmekandidat werde.

  

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Die Telekom Austria dürfte im dritten Quartal 2016 deutlich weniger Gewinn als im Vorjahreszeitraum gemacht haben. Beim Umsatz rechnen Analysten von Barclays sowie der
Erste Bank und der Raiffeisen Centrobank (RCB) allerdings mit einem leichten Zuwachs von durchschnittlich drei Prozent.

Dem Schätzungsdurchschnitt zufolge dürfte die Telekom Austria einen Umsatz von 1,06 Mrd. Euro gemacht haben. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres lag der Telekom-Umsatz nur bei 1,03 Mrd. Euro. Gestützt werden die Umsätze durch Zukäufe von Blizoo in Bulgarien und AMIS in Kroatien sowie einem Merger in Mazedonien, konstatiert Erste-Analystin Veronika Sutedja in ihrer jüngsten Sektorstudie. Das österreichische Segment dürfte sich trotz starker Konkurrenz von Billigangeboten mit stabilem Umsatz präsentierten, hieß es weiter.

Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) zeichnet sich den Analysten zufolge eine kleine Abschwächung ab. Im Schnitt rechnen die Banken mit einem Ebitda von 367,0 Mio. Euro, was einem Minus von 3 Prozent entsprechen würde. Hier dürften die niedrigeren EU-Roaming-Tarife und höhere Ausrüstungskosten belasten, wie die Analysten der Erste Bank schreiben. Die Barclays-Schätzer rechnen damit, dass das heimische Unternehmen die niedrigen EU-Roaming-Tarife mit weiteren Kostenreduzierungen ausgleichen wird.

Zudem dürften die Geschäfte in Kroatien und in Weißrussland weiterhin gut laufen, wobei in Weißrussland künftig von der Stabilisierung der Währung profitiert werden dürfte, schreibt das Barclays-Team um Maurice Patrick in der jüngsten Sektorstudie. Die Erste-Experten verweisen darauf, dass das Weißrussland-Segment noch von einer Währungsabwertung von 20 Prozent belastet werden dürfte.

Beim operativen Ergebnis (Ebit) rechnen die Analysten zusammengenommen mit einem etwas stärkeren Rückgang von 19 Prozent. Betrug das Ebit im dritten Quartal 2015 noch 188,9 Mio. Euro, erwarten die Experten für die anstehende Zahlenvorlage einen Betrag von 152,6 Mio. Euro. Auch beim Nettogewinn zeichne sich laut den von der APA befragten Analysten ein deutlicher Schwund von 23 Prozent ab. Im Mittel wird ein Betrag von 105,7 Mio. Euro, nach 137,1 Mio. Euro zuvor erwartet. Höhere Abschreibungen in den M&A-relevanten Ländern konnten laut der Erste Bank nicht durch niedrigere Zinsaufwendungen ausgeglichen werden.

Im Vergleich mit Branchenkollegen weisen die Erste-Analysten die heimische Aktien des Telekommunikation-Konzern mit ihrem hohen freien Cash-Flow als attraktiv aus.

  

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Hajj will mit Telekom Austria weiter expandieren
America Movil streckt die Fühler nach Deutschland aus - Kapitalerhöhung vorerst vom Tisch

Daniel Hajj, Schwiegersohn des milliardenschweren Investors Carlos Slim und CEO der Telekom-Austria-Mutter America Movil, sieht in Österreich auch weiterhin eine gute Plattform, um in Europa zu expandieren. Eine Kapitalerhöhung bei der Telekom Austria sei vorerst nicht geplant. Das Austro-Unternehmen müsse aber finanziell und operativ noch besser aufgestellt werden.

Man brauche eine starke Basis, um in andere Länder gehen zu können, sagte America-Movil-CFO Carlos Garcia Moreno am Montag zu österreichischen Journalisten in Mexiko. Hajj will für die Weiterentwicklung auch mehr Geld in die Hand nehmen, heuer soll hierzulande mehr investiert werden. Mit der Telekom Austria habe man die Möglichkeit, in Nachbarregionen zu expandieren, speziell Deutschland sei ein sehr starker Markt.

Konkrete Zeitpläne wurden nicht genannt, hier gaben sich die Mexikaner wortkarg. "Darüber reden wir, wenn wir in Österreich sind", meinte Moreno. Auch zu dem im Vormonat aufgeflammten Zwist um eine mögliche Umwandlung der teilstaatlichen Telekom Austria von einer AG in eine GmbH äußerten sich die beiden nicht.

Finanzchef Moreno lobte hingegen die Entwicklung der Austro-Tochter. "Wir haben den Cashflow massiv verbessert", meinte Moreno. Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen hätten das Ergebnis steigen lassen - "bei gleich viel Personal". Der Schuldenberg sei die letzten Jahre kleiner geworden, im ersten Halbjahr lag das Minus bei 3,099 Mrd. Euro nach einer Nettoverschuldung von 3,276 Mrd. Euro Ende 2015.

Laut Analysten von Barclays, der Erste Bank sowie der Raiffeisen Centrobank (RCB) dürfte der Umsatz der Telekom Austria im dritten Quartal 2016 um 3 Prozent zugelegt haben. Das operative Ergebnis hingegen sei gesunken, unterm Strich zeichne sich aus Expertensicht beim Gewinn ein Rückgang von 23 Prozent ab.

Der österreichische Wirtschaftsdelegierte Fritz Steinecker sieht das Engagement der Mexikaner in Österreich positiv. Carlos Slim, Mehrheitseigentümer der America Movil, sei kein Finanzinvestor, wie es in Europa oft kommuniziert werde. "Deren Strategie besteht nicht im Kommen und Gehen", so Steinecker. Slim habe die Vision, in Europa Fuß zu fassen. Steinecker würde America Movil eher "ein Heimatgefühl geben". Es wäre gut, wenn der Telekomriese von Wien aus sein Europageschäft weiter ausbauen könnte. "Besser einen großen Telekomkonzern in Österreich, als keinen."

Allgemein wird es nach Hajj am Telekommarkt in den nächsten fünf Jahren zu massiven Umbrüchen kommen. Cloud Services seien die Zukunft, Roaming werde auf der ganzen Welt verschwinden, meinte er. America Movil ist auch auf den Content-Zug aufgesprungen und betreibt mit Clarovideo und Claromusic hausgemachte Konkurrenten zu Netflix und Spotify.

Heuer seien die Umsatztreiber Datenservices - drahtlos und via Kabel - sowie Pay TV. Im ersten Halbjahr 2016 zählte der Konzern mehr als 360 Millionen Teilnehmeranschlüsse, davon über 280 Millionen Mobilfunkkunden. Der Telekomriese beschäftigt weltweit über 190.000 Mitarbeiter.

2012 stieg der größte Mobilfunker Lateinamerikas mit einem Aktienpaket von 22,76 Prozent bei der Telekom Austria ein, aktuell hält er 51 Prozent. Österreich hält über die ÖBIB 28,42 Prozent, der Rest befindet sich im Streubesitz.

  

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Gute Zahlen zum dritten Quartal, Einmaleffekte helfen 

Die Telekom Austria präsentierte in dieser Woche Zahlen zum 3. Quartal. Das Nettoergebnis lag mit EUR 136,7 Mio. aufgrund von positiven Einmaleffekten deutlich über unseren und den Markt-Erwartungen. Das Ergebnis je Aktie stieg damit auf EUR 0,4 in den ersten drei Quartalen 2016. Die Umsatzerlöse erhöhten sich erneut, sie lagen mit EUR 1,073 Mio. um 4,7% über dem Vergleichsquartal im Vorjahr. Das Segment Österreich verzeichnete trotz des starken Wettbewerbs weiterhin eine stabile Entwicklung. 

Ausblick

Der Ausblick für das Gesamtjahr 2016 wurde bestätigt. Das Management erwartet einen Anstieg der Umsatzerlöse um 1% gegenüber dem Vorjahr, während die Investitionen EUR 750 Mio. erreichen sollen. Die Dividendenprognose liegt bei EUR 0,20 je Aktie. Wir bestätigen unsere Akkumulieren-Empfehlung mit einem Kursziel EUR 6,0. 

Erste Bank

  

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HSBC bestätigt für
Telekom Austria die Empfehlung Halten - wie auch das Kursziel von 6,0 Euro.
Letzter Schlusskurs: 5,175 Euro - durchschnittliches Kursziel: 5,90 Euro.
(Bloomberg/red)

  

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Telekom Austria kauft zwei weißrussische Festnetzanbieter
Atlant Telecom und TeleSet - Verkäufer ZUBR Capital und EBRD - 125.700 Festnetz-Breitbandkunden, sowie 46.000 Kabel-TV Kunden - 16 Mio. Euro Umsatz

Die teilstaatliche Telekom Austria Gruppe vertieft ihr Geschäft in Weißrussland mit dem Kauf von zwei Festnetzanbietern. Mit dem Kauf der Firmen Atlant Telecom und TeleSet soll die Weißrussland-Tochter velcom der Telekom Austria "von einem reinen Mobilfunkanbieter zu einem voll-integrierten Betreiber" werden, schreibt Firmenchef Alejandro Plater in einer Aussendung am Mittwoch.
Die beiden neuen Firmen machen gemeinsam 16 Mio. Euro Umsatz und einen Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 4 Mio. Euro. Sie haben 125.700 Festnetz-Breitbandkunden, sowie 46.000 Kabel-TV Kunden. Sie bieten Festnetz-Breitband, IPTV und Kabel-TV sowie eine Video- und Musikdatenbank an.
Die Telekom Austria übernimmt sie zu 100 Prozent, Verkäufer sind das Private-Equity Unternehmen ZUBR Capital und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD). Die Telekom Austria Group werde den Kaufpreis aus dem Cashflow finanzieren. Der Abschluss der Transaktion werde für die nächsten Tage erwartet, heißt es in der Aussendung.

  

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Telekom Austria kauft kroatischen Festznetz-Anbieter Metronet
Kaufpreis für mehrheitliche Übernahme soll aus Cashflow finanziert werden - Closing im ersten Quartal 2017 erwartet

Die Telekom Austria (TA) erwirbt über ihre Tochter Vipnet die Mehrheit am kroatischen Festnetzanbieter Metronet telekomunikacije. Das hat die TA am Donnerstag mitgeteilt. Der Kaufpreis und das genaue Ausmaß der Beteiligung werden nicht bekanntgegeben. Zu den Verkäufern zählen kroatische Unternehmen, Finanzinstitutionen und private Investoren, darunter Quaestus Private Equity Fund.

Der Kaufpreis soll aus dem Cashflow finanziert werden, der Abschluss der Transaktion wird für das erste Quartal 2017 erwartet und bedarf noch der Zustimmung der Wettbewerbsbehörden.

  

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Fragt sich nur inwieweit das der Telekom finanziell hilft.


Telekom-Control-Kommission will Regulierung zurückfahren
"Derzeit ausreichend Wettbewerb" - Entscheidungen stehen zur Konsultation

Die Telekom-Control-Kommission (TKK) will die Regulierung in einzelnen Telekommunikationsmärkten weiter zurücknehmen. Dieser Tage wurden dahingehend Entscheidungsentwürfe beschlossen, die nun öffentlich zur Konsultation stehen, teilte die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH am Donnerstag mit.

"In den letzten Jahren wurde der Telekommunikationsmarkt durch Regulierungsmaßnahmen für den Wettbewerb geöffnet", so der RTR-Geschäftsführer für den Fachbereich Telekommunikation und Post, Johannes Gungl. "Das Ergebnis: Wir haben derzeit ausreichend Wettbewerb. Österreichs Wirtschaft und Konsumentinnen und Konsumenten können bei Telekommunikationsdienstleistungen aus einer Vielzahl von Anbietern wählen und das zu sehr attraktiven Preisen. Daher kann die Regulierung zurückgefahren werden", sagt er zur Intention der Entscheidungsentwürfe.

Ein Hauptpunkt der Entwürfe - siehehttp://go.apa.at/HRvsqPvG,http://go.apa.at/HreqQWQO undhttp://go.apa.at/CLferACe - ist die Aufhebung der Verpflichtung für die A1 Telekom Austria zu Verbindungsnetzbetrieb bei Festnetztelefon. "Zu Beginn der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes - also vor fast 20 Jahren - hatte die Sicherstellung des Verbindungsnetzbetriebs für die Marktöffnung eine große Bedeutung, da nur durch diese Regulierungsmaßnahme auch andere Anbieter in den Markt eintreten konnten", so Gungl. "Nun ist die wettbewerbliche Situation eine ganz andere. Rund 85 Prozent aller Telefonate werden heute über das Mobilnetz geführt. Eine starke Regulierung des Festnetzmarktes ist daher nicht mehr zeitgemäß."

Die Entwürfe werden bis Ende Jänner 2017 national konsultiert und müssen danach der EU-Kommission und weiteren Regulierungsbehörden zur Stellungnahme übermittelt werden, bevor die TKK eine endgültige Entscheidung fassen kann.

  

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Telekom Austria schloss Partnerschaft mit US-Konzern Turner
Für Ausstrahlung von "Cartoon Network" in Zentral- und Osteuropa

Die börsennotierte Telekom Austria Group ist mit dem US-Medienkonzern Turner eine Partnerschaft eingegangen zur Distribution von Turners Fernsehkanal "Cartoon Network" in Mittel- und Osteuropa. Dies teilte die Telekom Austria auf ihrer Homepage mit.

Inhalt der Kooperation sei "die Migration des Fernsehkanals Cartoon Network von Turner zu Eutelsat 16A für die Erbringung von Teleport- und TV-Dienstleistungen über Satellitenkommunikation in Zentral und Osteuropa", heißt es dort. Basierend auf ihrer direct2home Plattform fungiere die Telekom Austria Group bereits seit 1. Jänner 2017 als technischer Komplettanbieter von TV-Verteiler- und Dienstleistungen für die Ausstrahlung des Fernsehkanals Cartoon Network im CEE-Raum und im Balkanbereich.

Diese Partnerschaft ermögliche es Turner, seine TV-Dienstleistungen weiterhin zu optimieren und mit dem Fernsehkanal Cartoon Network eine starke Präsenz in der CEE-Region und im Balkanbereich sicherzustellen. Der Leiter Wholesale bei der Telekom Austria, Franz Bader, erwartet, dass diese Partnerschaft dazu beitragen werde die eigene Infrastruktur besser auszunutzen.

  

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Ausführlicher:

Telekom Austria: RCB hebt Kursziel von 6,5 auf 6,8 Euro
Kaufempfehlung "buy" vor Quartalszahlen bestätigt

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktie der Telekom Austria von 6,5 auf 6,8 Euro angehoben. Ihre Kaufempfehlung "buy" haben sie zudem bestätigt.
Im Rahmen der auf den 30. Jänner vorverlegten Zahlen zum Schlussquartal 2016 der Telekom Austria habe man die eigene Bewertung ihrer Aktie "feingetuned", erklärt RCB-Analyst Bernd Maurer die Kurszielerhöhung. So sei die bisherige Gesamtjahresprognose wegen der übertroffenen Gewinnschätzung im dritten Quartal und zweier kleinerer Zukäufe zu ändern gewesen.
Die starke Einnahmensituation der Telekom, die Aufhellung der operativen Dynamik auf den Märkten in Mittel- und Osteuropa (CEE), das Potenzial für Kostensynergien und die billige Aktienbewertung verglichen mit europäischen Mitbewerbern stimme ihn weiterhin "positiv" für die Telekom-Aktie, erläutert RCB-Experte Maurer.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten nun 0,47 für 2016, sowie jeweils 0,49 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf jeweils 0,20 Euro für 2016, 2017 und 2018.

  

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Credit Suisse bestätigt für Telekom Austria die Empfehlung Outperform - und 6,0 Euro als Kursziel.

Letzter Schlusskurs: 5,6 Euro - durchschnittliches Kursziel: 6,1 Euro.
(Bloomberg/red)

  

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Empfehlung auf Halten herabgesetzt 

In unserem aktuellen Bericht zur Telekom Austria haben wir die Empfehlung von Akkumulieren auf Halten herabgestuft, das Kursziel bleibt bei EUR 6,0. Derzeit können wir keinen Kurstreiber erkennen und erwarten daher auch keine nennenswerte Steigerung des Aktienkurses.

Ausblick

Die Telekom Austria wird am Montag (30. Jänner) ihr Q4- Ergebnis veröffentlichen. Wir erwarten einen deutlichen Rückgang des Nettogewinns aufgrund von positiven Einmaleffekten im Vorjahr und Restrukturierungskosten in Österreich. Für die Geschäftsjahre 2016 und 2017 sind unsere Gewinnschätzungen (pro Aktie) um 5 bzw. 4% angehoben worden.

Erste Bank

  

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Telekom Austria steigerte 2016 Umsatz und Gewinn
Gegenwind durch Einschränkung des Roamings

Die mehrheitlich von der mexikanischen America Movil kontrollierte Telekom Austria Gruppe hat 2016 trotz Gegenwind durch die Einschränkung des Roamings und Währungseffekten den Gewinn um 5,2 Prozent auf 413,2 Mio. Euro gesteigert. Der Umsatz legte um 2,1 Prozent auf 4,2 Mrd. Euro zu, teilte das Unternehmen am Montagabend mit.

Steigende Dienstleistungserlöse und Kostensenkungen hätten zu dem Gewinnanstieg geführt. Die Zahl der Mobiltelefonkunden bliebt mit etwas über 20,7 Millionen praktisch unverändert - wobei der Anteil der Vertragskunden zulegte (auf 15,04 Millionen) und jener der Prepaidkunden zurückging (auf 5,67 Millionen).

  

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Roaming-Aus kostet Telekom Austria heuer knapp 40 Mio. Euro
Trotzdem 2017 ein Prozent Umsatzwachstum angepeilt - Dividende steigt von 5 auf 20 Cent - Großes Wachstum bei Kommunikation zwischen Maschinen - Cloud-Dienste als Wachstumstreiber

Kunden können sich darauf freuen, mit ihrem Handy-Vertrag ab 15. Juni in der ganzen EU günstig telefonieren und Daten abfragen zu können. Für die Telekom Austria hat die schrittweise Abschaffung der Gebühren in anderen EU-Staaten (Roaming) im Vorjahr 38 Mio. Euro an Kosten erzeugt, heuer wird es noch einmal so viel sein, erwartet Telekom-Austria-Finanzchef Siegfried Mayrhofer.
Kostensteigerungen für die heimischen Pauschalen sieht er dadurch nicht auf die Kunden zukommen. Preissteigerungen erwarte er nur, wenn Kunden auf größere oder schnellere Datenpakete umsteigen. Wachstum im Mobilkundenbereich komme stark von in Maschinen verbauten SIM-Karten (machine to machine). Sie machen zwar noch weniger als fünf Prozent aller SIM-Karten aus, das Wachstum ist aber überdurchschnittlich.
Die Telekom Austria hat die Dividende für 2016 von 5 auf 20 Cent viervierfacht, eine gleich hohe Ausschüttung wird auch für 2017 angekündigt. Trotz "Gegenwinds" durch die Abschaffung des Roamings will die Telekom Austria heuer den Umsatz um ein Prozent steigern, kündigte Telekom-Austria-Chef Alejandro Plater an. "Sehr sehr wichtig" sei ein Wachstum des Kerngeschäfts - nach Abzug von Roaming. In Nebengeschäften soll es von einer niedrigen Basis aus ein starkes Wachstum geben, insbesondere im Cloud-Geschäft. Das sei das "Kerngeschäft der Zukunft". Außerdem werde man Kunden bei der Digitalisierung ihres Geschäfts unterstützen.
Bei der Cloud wird das Firmenkundengeschäft forciert. Da könne ein Unternehmer "in 60 Sekunden einen virtuellen Computer kaufen, der nie veraltet", ist Plater begeistert. Wer mehr Kapazität brauche, auch nur für eine gewisse Zeit, könne diese einfach dazunehmen und dann wieder abgeben. Die Telekom Austria baue die Infrastruktur mit Servern ausschließlich in Österreich auf und garantiere, dass "kein Bit jemals das Land verlassen wird". Damit will Plater bei Kunden punkten. Wobei, wie schon mehrfach angekündigt, Deutschland als Zielmarkt im Auge behalten wird. Dazu sei auch eine Firma in Deutschland gegründet worden. Die Server sollen aber in Österreich bleiben. Die Zukunft gehe weg von wenigen riesigen Datenzentren zu einer "Atomisierung" dieser Dienste mit Standorten in ganz Österreich.
Plater sieht derzeit eine "Revolution" bei der künstlichen Intelligenz ablaufen. Erstmals in der Geschichte werde Intelligenz vom Bewusstsein abgekoppelt. Voraussetzung seien Algorithmen und hohe Leistung von Computern. Plater glaubt, dass in 30 bis 40 Jahren Quantencomputer in Handys verbaut werden können. Die Telekom Austria habe einen Campus für Start-ups errichtet, um kleine Unternehmen oder auch einzelne Personen "mit der Bereitschaft zur Innovation" zu unterstützen.
Die Telekom Austria hat 2016 den Nettogewinn um 5,2 Prozent auf 413 Mio. Euro ausgebaut, der Umsatz legte um 2,1 Prozent auf 4,21 Mrd. Euro zu. Das Unternehmen hat nun 20,7 Mio. Mobilkunden und 5,9 Mio. Festnetzkunden. In Österreich gab es 2,576 Mrd. Euro Umsatz (minus 0,3 Prozent) und einen Gewinn vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) von 898 Mio. Euro (plus 1,8 Prozent). 460 Mio. Euro wurden in Österreich investiert - rund 60 Prozent aller Investitionen der Gruppe fließen in das Heimatland. 5,97 Mio. Mobilkunden hat das Unternehmen in Österreich, 3,49 Mio. Kunden nutzen das Festnetz, davon 1,7 Mio. Kunden Telefonkunden, 1,4 Mio. mit Datenanbindung und 284.000 TV-Kunden.

  

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Telekom Austria legte im 3. Quartal zu - 9 Monate stabil
Ausblick unverändert: Dividende soll 20 Cent je Aktie

Die teilstaatliche Telekom Austria hat im dritten Quartal bei Ergebnis und Umsatz zugelegt, über die ersten neun Monate blieb die Bilanz stabil. Das Nettoergebnis von Juli bis September erhöhte sich im Jahresvergleich um 4,5 Prozent auf 143,2 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (Ebit) um 8,3 Prozent auf 202,7 Mio. Euro. Beim Umsatz gab es im dritten Quartal ein Plus von 1,4 Prozent auf 1,73 Mrd. Euro.
Damit schnitt die Telekom weit besser ab als von Analysten erwartet.
Seit Jahresanfang verringerte sich das Nettoergebnis von 308,4 auf 306,7 Mio. Euro, das Ebit gab im 2,2 Prozent auf 434,4 Mio. Euro nach. Beim Umsatz gab es ein Minus von 0,3 Prozent, dafür legte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 2,1 Prozent auf 1,07 Mrd. Euro zu.
Hilfreich sei das Geschäft in Kroatien und Bulgarien gewesen, hinderlich hingegen war die Reduktion der Roaming-Tarife, so das börsenotierte Unternehmen, das inzwischen mehrheitlich der mexikanischen America Movil gehört. Zum Ausblick für das Gesamtjahr hieß es: Unverändert. Die Umsatzerlöse sollen um ein Prozent zulegen und das Dividendenziel wird bei 20 Cent je Aktie gesehen.

  

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Österreichs Handynetze lassen deutsche Mobilfunker erblassen
"3" am Land stark, A1 in der Stadt

In Sachen Mobilfunk haben A1, "3" und T-Mobile Austria einmal mehr die Nase vor ihren deutschen Kollegen. Das deutsche Fachmagazin "Chip" hat die Qualität der Netze verglichen und der Sieger ist der österreichische Marktführer A1, der knapp vor "3" ins Ziel kam. Auf dem dritten Platz landete die Tochter der Deutschen Telekom, T-Mobile Austria.

"3" punktete vor allem auf dem Land und bei Überlandfahrten, während A1 im Auto durch die Stadt, an City-Hotspots sowie bei der Zugfahrt glänzte.

"Die positive Hightech-Historie in Österreich setzt sich fort: Schon in den letzten Jahren hat sich das Niveau der Mobilfunknetze auf einem hohen Niveau bewegt - und sich in den vergangenen zwölf Monaten erneut gesteigert. Damit liefern sie eine bessere Qualität als die der deutschen Anbieter", teilte "Chip" am Mittwoch in einer Aussendung mit.

  

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Nettogewinn übertrifft Konsensusschätzungen; 2017 Ausblick unverändert 

Die Telekom Austria hat diese Woche ihr Q4-Ergebnis vorgelegt. Der bereinigte Nettogewinn belief sich auf EUR 100,1 Mio. (+28,7% J/J) und lag damit deutlich über unseren (EUR 26,1 Mio.) und den Konsensschätzungen (EUR 16,6 Mio.). Die Differenz zu unseren Schätzungen ergibt sich aus einem Steuervorteil in Höhe von EUR 90 Mio., da das Unternehmen höhere aktive latente Steuern auf steuerliche Verlustvorträge erfasst hat. Der Umsatz von EUR 1.098 Mio. war stabil und im Einklang mit den Erwartungen. Aufgrund geringerer Mobilfunkdienste und Ausrüstungserlöse waren die Einkünfte in Österreich niedriger als erwartet. Das EBITDA entsprach den Markterwartungen und sank um 17,6% J/J, hauptsächlich wegen Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von EUR 26,8 Mio. im Vergleich zum positiven Einmaleffekten von EUR 26,6 Mio. im Q4 2015.

Ausblick

Die einzige große Überraschung war der gebuchte Steuervorteil. Daher bleibt für das Geschäftsjahr 2017 der Ausblick auf ein Umsatzwachstum von +1% J/J, ein Investitionsvolumen von rund EUR 725 Mio. und eine Dividende pro Aktie von EUR 0,20. 

Erste Bank

  

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RBC Capital Markets bestätigt für Telekom Austria die Empfehlung Outperform - und 6,5 Euro als Kursziel.
http://www.boerse-express.com/pages/2865648/fullstory/?page=all


Letzter Schlusskurs: 5,741 Euro - durchschnittliches Kursziel: 6,04 Euro.
--------------------
Schaffen wir in Kürze die 6 euro?
Charttechnisch schauts ja danach aus.

  

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Telekom Austria geht mit A1 digital in die Cloud
Hauptsitz Wien mit Filiale in München - 30 Mio. Euro-Investment in neue Serverzentren - Telekom garantiert: Firmendaten landen nicht auf Server von weißrussischer Tochterfirma

Telekom Austria-Chef Alejandro Plater hat seine Zukunftsvision vom Arbeiten in der Cloud in eine eigenes Tochterunternehmen gegossen. Heute wurde die A1 digital vorgestellt, an der Spitze der 60 Personen-Firma steht die Italienerin Elisabetta Castiglioni. A1 digital wird auch eine Niederlassung in München haben, denn neben Österreich und Südosteuropa setzt Plater vor allem auf Deutschland.

Angesprochen werden in erster Linie mittelständische Unternehmen, der Fokus liegt neben der Cloud auf dem "Internet der Dinge" (Industrie 4.0). Die Telekom wird für die Cloud, die in Realität Rechenzentren sind, rund 30 Mio. Euro investieren. A1 digital untersteht direkt der Telekom Austria Group und wird ihren Hauptsitz in Wien haben.

Wobei es hierzulande noch viel Aufklärungsbedarf über Cloud-Computing gebe. So würden viele noch glauben, der eigene PC wäre sicherer als ein abgesichertes Datenzentrum. "Wir bringen die IT in die Cloud", so Plater. Und Castiglioni ergänzte: "Wir werden die Position eines starken regionalen Providers einnehmen."

Den Firmen wird garantiert, dass ihre Daten, als österreichisches Unternehmen, auch auf österreichischen Servern bleiben. Und nicht etwa in Weißrussland landen, wo die Telekom ein Tochterunternehmen betreibt.

In der Vergangenheit war immer wieder Kritik von Menschenrechtsorganisationen laut geworden, dass die dortigen Geheimdienste auf Daten der Telekom-Austria-Tochter zurückgreifen um diese für Repressalien zu nutzen. Plater betonte heute vor Journalisten, dass man sich in Weißrussland, wie in allen anderen Ländern auch, an die dortigen Gesetze halte.

Castiglioni studierte Betriebswirtschaft und promovierte summa cum laude an der TU München. Danach war sie unter anderem Chef von Siemens Global Media Business. Von 2013 bis 2016 war sie Aufsichträtin der Telekom Austria Group. Ihr zur Seite steht Senior Finance Director Roland Haidner, der zuvor den Bereich Merger and Akquisitions bei der Telekom Austria leitete.

  

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Barclays erhöht Kursziel von 5,5 auf 6,0 Euro
Empfehlung "equal weight" bestätigt

Die Wertpapierexperten von Barclays haben ihr Kursziel für die Aktien der Telekom Austria von 5,50 Euro auf 6,00 Euro angehoben. Das Anlagevotum lautet unverändert auf "equal weight".

Das Analystenteam rund um Simon Coles zeigt sich nach einer Zusammenkunft mit dem CFO der Telekom Austria im Rahmen einer Roadshow zunehmend optimistisch. Die Konkurrenz am Mobiltelekommunikations-Markt sei zuletzt im Rahmen geblieben. Allerdings könnte die jüngste Ankündigung der T-Mobile Austria, mehr Datenvolumen für den gleichen Preis anbieten zu wollen, für einen Preisverfall am Markt sorgen, schreiben die Experten.

Nach den Ende Jänner veröffentlichten Jahreszahlen der Telekom haben die Barclays-Analysten ihre Schätzungen für das Jahr 2017 überarbeitet, wobei die Prognosen für Umsatz und operatives Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) weitgehend unverändert blieben. Aufgrund des Unternehmensausblicks wurde jedoch die Erwartung für die Investitionsausgaben etwas nach unten geschraubt.

Für das laufende Geschäftsjahr 2017 der Telekom Austria prognostizieren die Barclays-Analysten einen Gewinn von 0,42 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre liegen bei 0,44 (2018) und 0,45 (2019) Euro je Aktie. Die Dividenden werden für den Zeitraum von 2017 bis 2019 mit jeweils 0,20 Euro je Aktie beziffert.

  

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>http://www.boerse-express.com/pages/2870344/fullstory/?page=all
>

Du gehst in dieser Betrachtung nach den Analysten-Kurszielen? Der Chart legt das mMn nicht nahe, ich würde auch angesichts der Dividendensitutation hier durchaus noch mittelfristiges Potential vermuten.

Aber schauen wir mal...

  

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A1 investiert mit Partnern 1,2 Mio. Euro in Start-up "Parkbob"
Telekom: Bis Ende 2017 wird Parkbob in insgesamt 50 Städten in Europa sowie Nordamerika vertreten sein

Das Wiener Start-up Parkbob darf sich über 1,2 Mio. Euro freuen. Das Geld kommt von der Telekom Austria (A1), die die Hälfte aufbringt, sowie der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), der Austria Wirtschaftsservice (AWS) und der Wirtschaftsagentur Wien.

"Dieses Investment ermöglicht Parkbob auf Basis des steigenden Interesses von Businesspartnern aus der Automobil-, Navigations- und Mobilitätsbranche den Roll Out in allen europäischen Hauptstädten. Bis Ende 2017 wird Parkbob in insgesamt 50 Städten in Europa sowie Nordamerika vertreten sein", teilte A1 heute in einer Aussendung mit.

Neben A1 halten die Investoren Pioneers Ventures, Nikolaus Futter, Martin Egger und Markus Ertler Anteile an dem Start-up, das seinen Sitz im 20. Wiener Gemeindebezirk hat.

Parkbob kombiniert Echtzeit-Parkdaten aus verschiedensten Quellen mit einer Datenbank aus Parkregeln und verknüpft diese mit Geo-Informationen. "Somit weiß das System, wo Parken erlaubt ist, was es kostet und zeigt freie Parkplätze in Echtzeit an", so A1. In Wien seien das 40.000 Abstellplätze.

  

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Aus Si.mobil wurde A1 - Telekom Austria setzt Rebranding um
Kurs der Telekom Austria hat seit Jahresbeginn von 5,66 auf 6,19 Euro je Aktie zugelegt

Die teilstaatliche Telekom Austria hat wie angekündigt ihre slowenische Tochter Si-Mobil in die Marke A1 umbenannt. Das Rebranding betrifft die gesamte Markenpräsenz in Slowenien. Die Telekom hat weitere Töchter in Bulgarien (Mobiltel), Weißrussland (velcom), Kroatien (Vipnet), der Republik Serbien (Vip mobile) und der Republik Mazedonien (one.Vip).

  

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Barclays erhöht Kursziel von 6,00 auf 6,50 Euro
Neutrale Anlageempfehlung "Equal Weight" bestätigt

Die Analysten von Barclays haben ihr Kursziel für die Aktien der Telekom Austria vor der am kommenden Montag anstehenden Zahlenvorlage von 6,00 Euro auf 6,50 Euro erhöht. Die neutrale Anlageempfehlung "Equal Weight" bestätigten sie unterdessen.

Im Rahmen einer Sektorstudie zur europäischen Telekombranche hat das Analystenteam rund um Simon Coles auch die Gewinnschätzungen für die Telekom Austria angepasst. Nun berücksichtigen diese auch die Ende vergangenen Jahres angekündigte Übernahme des kroatischen Festnetzanbieters Metronet, die in zehn Monaten des Geschäftsjahres 2017 konsolidiert wird.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Barclays-Analysten für das laufende Geschäftsjahr 2017 nun 0,49 Euro. Bisher waren sie von 0,42 Euro ausgegangen. Im Folgejahr rechnen sie mit 0,50 Euro (bisher: 0,44 Euro). Für 2018 prognostizierten sie 0,52 Euro. Die Dividendenschätzung beläuft sich für alle drei Jahre auf jeweils 0,20 Euro je Aktie.

  

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Credit Suisse hebt Kursziel von 6,0 auf 7,5 Euro an
"Outperform"-Rating bestätigt - Weißrussischer Rubel im Fokus

Die Wertpapierexperten der Credit Suisse heben in einer Studie zur Telekom Austria das Kursziel für die Wertpapiere des Telekomkonzerns von 6,0 auf 7,5 Euro an. Das "Outperform"-Rating bestätigt der Analyst Jakob Bluestone.

Ins Zentrum stellt der Experte den festeren weißrussischen Rubel. Dadurch dürfte sich sowohl der Umsatz als auch das Einkommen vor Steuer und Abschreibungen (Ebitda) um zwei Prozent verbessern. Ebenfalls merkt Bluestone an, erwartete Zinszahlungen wegen den kürzlich erfolgten Refinanzierungen um 60 Mio. Euro gekürzt zu haben.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Credit Suisse-Analysten 0,47 Euro für 2017, sowie 0,53 bzw. 0,59 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,05 Euro für die nächsten drei Geschäftsperioden.

  

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Telekom Austria mit starkem 1. Quartal 2017 - Ausblick stabil
Umsatz im Österreich stieg um 1,9 Prozent - Kroatien und Weißrussland mit "anhaltend starker operativer Entwicklung" - Plater: "Wir setzen unseren Wachstumskurs fort"

Die börsenotierte Telekom Austria Group ist gut ins das heurige Jahr gestartet. Der Nettogewinn legte im 1. Quartal 2017 um 19 Prozent auf 96,4 Mio. Euro zu, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 1,5 Prozent auf 339,5 Mio. Euro. Beim Umsatz gab es einen Zuwachs von 4,9 Prozent auf 1,06 Mrd. Euro.

Zum Ausblick teilte die Telekom Montagabend in einer Aussendung mit, dieser bleibe "unverändert" bei einem Anstieg von rund 1 Prozent Umsatzerlös und einem CAPEX (langfristige Investitionsausgaben) von rund 725 Mio. Euro.

Operativ sei der Umsatzanstieg "zum Großteil auf verbesserte Trends bei den Dienstleistungserlösen, aber auch auf höhere Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten zurückzuführen". Negativ hätten sich die sinkenden Roaming-Erlöse ausgewirkt, obwohl diese im Rahmen der Erwartungen geblieben seien. Früheren Angaben zufolge erwartet sich die Telekom heuer alleine in Österreich durch das Ende des EU-Roamings im Gesamtjahr fehlende Einnahmen von knapp 40 Mio. Euro.

Bei den Beteiligungen in Südosteuropa habe es eine "anhaltend starke operative Entwicklung in Kroatien und Weißrussland" gegeben, das Geschäft in Bulgarien habe sich weiter verbessert. Am Heimatmarkt Österreich stiegen die Umsatzerlöse im 1. Quartal im Jahresvergleich um 1,9 Prozent an.

"Wir setzen unseren Wachstumskurs fort. Darüber hinaus erhöhen wir unsere Investments in Infrastruktur und Innovation, wie die Gründung von A1 Digital zeigt. Alle Zahlen auf Gruppenebene zeigen einen Aufwärtstrend", so Konzernchef Alejandro Plater in der Aussendung.

Die heute präsentierten Quartalszahlen liegen leicht über Analystenerwartungen. Erst vergangene Woche hat die Credit Suisse das Kursziel für die Telekom von 6,0 auf 7,5 Euro angehoben. Das "Outperform"-Rating wurde bestätigt.

Im Gesamtjahr 2016 hatte die teilstaatliche Telekom Austria den Nettogewinn um 5,2 Prozent auf 413 Mio. Euro ausgebaut, der Umsatz legte um 2,1 Prozent auf 4,21 Mrd. Euro zu. Der Staat hält an der Telekom 28,42 Prozent, die Mehrheit gehört der mexikanischen America Movil.

  

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Positive Einmaleffekte stützen Auftaktquartal 

Auf den 1. Blick scheint die Telekom Austria einen starken Jahresauftakt gehabt zu haben mit einem fast 5%igen Umsatzanstieg auf EUR 1,06 Mrd. und einem Sprung im Nettoergebnis von 20% auf EUR 90 Mio. Jedoch sind die guten Ergebnisse maßgeblich von verschiedenen positiven Einmaleffekten geprägt. Bereinigt um die Einmaleffekte wäre das EBITDA sogar leicht rückläufig gewesen, besonders in Österreich. Nur Weißrussland überraschte mit einer starken Umsatzentwicklung zusätzlich gestützt durch die Aufwertung des weißrussischen Rubels. Der Ausblick für 2017 wurde bestätigt mit einem Umsatzwachstum von 1% und einer Dividende von EUR 0,20/Aktie.

Ausblick

Aus unserer Sicht zeigte die um Einmaleffekte bereinigte Performance keinen sonderlich starken Start ins neue Jahr. Die Umsätze hielten sich zwar stabil, aber ein schwächeres EBITDA in Österreich, Bulgarien und Slowenien konnte durch Zuwächse in Weißrussland und Kroatien nicht abgefedert werden. Weiterer Gegenwind kommt von Seiten der endgültigen Abschaffung der Roaming-Gebühren im Juni, sodass uns das Ziel eines stabilen EBITDA für 2017 ambitioniert erscheint. Wir bleiben daher bei unserer Halten-Empfehlung. 

Erste Bank

  

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Betroffen in erster Linie Uralt-Verträge. Daher gute Chancen, daß diese Kunden nichts bemerken.
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A1 erhöht die Preise für zahlreiche Produkte

Die Datenmenge sei in sechs Jahren um mehr als 700 Prozent gestiegen, sagt A1. Daher müsse man die Tarife anpassen.

http://diepresse.com/home/techscience/mobil/5210366/A1-erhoeht-die-Preise-fuer-zahlreiche -Produkte

  

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>Betroffen in erster Linie Uralt-Verträge. Daher gute Chancen,
>daß diese Kunden nichts bemerken.
>---------------
>


Glaube ich nicht, werden ja alle persönlich angeschrieben.

  

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Mobilfunker HoT startet morgen in Slowenien

Der Mobilfunkanbieter HoT des Rapid-Präsidenten Michael Krammer expandiert nach Slowenien. Start ist morgen, Donnerstag. Als Netzwerk- und Roamingpartner fungiert A1 Slovenija, also die slowenische Tochter der Telekom Austria. Seit dem Markteintritt 2015 in Österreich konnte HoT mehr als 700.000 Kunden gewinnen. HoT wird online und über den Lebensmitteldiskonter Hofer angeboten.

  

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Jedenfalls wird die Telekom Austria per 31. Mai in den MSCI Austria-Index aufgenommen (siehe hier), als 6. Wert neben Erste Group, OMV, voestalpine, Andritz und Raiffeisen Bank International.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2883252/fullstory

  

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Neue Telekom-Anklage zu "schwarzen Kassen" bei Valora
Anklage gegen Rudolf Fischer, Hochegger und Meischberger und Michael Fischer nicht rechtskräftig - Diversionsanbot an Ex-Vizekanzler Gorbach und dessen Sekretärin

In der Causa Telekom hat die Staatsanwaltschaft Wien heute, Mittwoch, eine neue - nicht rechtskräftige - Anklage gegen insgesamt fünf Personen rund um die "schwarzen Kassen" der Telekom bei der Valora AG des Lobbyisten Peter Hochegger vorgelegt. Ex-Vizekanzler Hubert Gorbach (FPÖ/BZÖ), der von der Telekom Geld erhalten hatte, wird nicht angeklagt, sondern er erhält ein Diversionsanbot.

Wenn Gorbach das Diversionsangebot annimmt, muss er Geldbuße und Teilschadensgutmachung leisten, kommt aber nicht vor Gericht. Die Höhe der vom Ex-Vizekanzler geforderten Zahlungen nannte Staatsanwaltschafts-Sprecherin Nina Bussek auf APA-Anfrage nicht. Sollte Gorbach die Diversion ablehnen, droht ihm immer noch eine Anklage. Auch Gorbachs ehemalige Sekretärin erhielt ein Diversionsanbot.

Die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien erläuterte gegenüber der APA, dass bei Gorbach und seiner früheren Sekretärin die Voraussetzungen für eine Diversion erfüllt seien, daher würden sie nicht angeklagt. Diversion heiße aber nicht, dass die Betreffenden nichts getan hätten.

Voraussetzungen für eine Diversion sind etwa, dass der Sachverhalt hinreichend geklärt wurde, es darf sich um keine schwere Straftat handeln und der Beschuldigte darf keine schwere Schuld auf sich geladen haben. Weiters darf keine Prävention erforderlich sein, wenn also eine gerichtliche Strafe nicht notwendig ist, um den Beschuldigten von weiteren strafbaren Handlungen abzuhalten oder um Nachahmungstätern entgegenzuwirken. Schließlich muss sich der Beschuldigte mit der Diversion einverstanden erklären und die Folgen akzeptieren.

Gorbach soll nach seinem Ausscheiden aus der Politik 268.000 Euro von der Telekom Austria erhalten haben. Das Geld soll über den früheren Telekom-Lobbyisten Hochegger und Gorbachs Sekretärin an den früheren Spitzenpolitiker von FPÖ und BZÖ geflossen sein. Ein Teil der Mittel soll der Bezahlung seiner Sekretärin gedient haben, der Rest (139.200 Euro) an Gorbach gegangen sein. Gorbach hat bisher alle Vorwürfe zurückgewiesen.

Angeklagt werden Rudolf Fischer, Ex-Vorstand der Telekom, und Peter Hochegger, Ex-Lobbyist, wegen Untreue sowie Geschenkannahme als Machthaber angeklagt. Die Strafdrohung für das Verbrechen der Untreue beträgt bis zu 10 Jahren Freiheitsstrafe. Hochegger ist zusätzlich noch wegen falscher Beweisaussage angeklagt.

Weiters sind Walter Meischberger, früherer FPÖ-Politiker und Ex-Lobbyist, sowie Michael Fischer, ehemals Public Affairs-Manager bei der Telekom und Ex-ÖVP-Organisationsreferent, wegen Geldwäscherei angeklagt. Hier liegt die Strafdrohung bei bis zu fünf Jahren Haft.

Insgesamt sind fünf Personen angeklagt. Die Staatsanwaltschaft nennt den fünften Angeklagten nicht.

Die Anklage ist nicht rechtswirksam, die Angeklagten haben das Recht, innerhalb von 14 Tagen ab Zustellung der Anklage Einspruch bei Gericht zu erheben.

Die neue Anklage bezieht sich auf die Bildung einer "schwarzen Kasse" bei der Telekom Austria AG zwischen den Jahren 2004 und 2009. In diesem Zeitraum leistete die Telekom an die Valora AG von Peter Hochegger rund 9 Millionen Euro, schreibt die Staatsanwaltschaft Wien in der Aussendung. Diesen Zahlungen lagen teilweise reale Lobbyingleistungen zugrunde, sie dienten aber auch dazu, außerhalb der Telekom eine Liquiditätsreserve (laut Anklage 5,7 Millionen Euro) zu bilden, wodurch das Telekom-Management in der Lage war, Geldbeträge an Dritte "ohne werthaltige Gegenleistung" auszuzahlen. Geld erhielten demnach unter anderem die nunmehr Angeklagten Meischberger und Michael Fischer.

Ermittelt wurde im "äußerst umfangreichen" Faktenkomplex "Telekom" in mehreren Ermittlungssträngen, wobei das Verfahren insgesamt gegen etwa 40 Beschuldigte geführt wurde. Die Ermittlungen gegen andere Politiker, die auch Geld von der Telekom erhielten, wurden eingestellt.

Die Causa war auch schon Gegenstand im Korruptions-Untersuchungsausschuss des Nationalrats.

  

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Breitbandförderung fast gänzlich von der Telekom ausgeschöpft
Tirol hat 5,5 Mio. Euro an Leerrohrförderung abgeholt, Burgenland und Salzburg null Cent

Von der eine Milliarde Euro schweren Breitbandförderung wurden bisher 204 Mio. Euro vergeben, davon entfiel der Löwenanteil auf die teilstaatliche Telekom Austria. Alleine für die Anbindung der Handymasten mit Glasfasern entfiel 90 Prozent der Fördersumme auf den Marktführer. Zum Vergleich: Mitbewerber "3" brachte es auf 3 Prozent, T-Mobile auf knapp ein Prozent.

Aufgeteilt auf Bundesländer waren die Tiroler beim Breitbandausbau besonders fleißig, während das Burgenland und Salzburg noch im digitalen Tiefschlaf schlummern. In diesen beiden Bundesländern wurde kein einziger Cent für die Leerrohrförderung abgeholt, während es in Tirol 5,5 Mio. Euro waren. Bei der Leerrohrförderung gibt es Geld dafür, wenn bei Aufgrabungsarbeiten in den Gemeinden gleich eine Verlegung eines Glasfaserkabels mitgeplant wird.

Die Anlaufschwierigkeiten, die es bei der Leerrohrförderung gegeben hat, will Infrastrukturminister Jörg Leichtfried (SPÖ) nun mit zwei zusätzlichen Beratern begegnen, die mit einem mobilen Büro durch Österreich touren.

Rund ein Drittel der unterversorgten Haushalte soll inzwischen mit Breitband-Internet ausgerüstet sein. Bis zum Jahr 2020 will Leichtfried ein 100 Mbit/s schnelles Internet flächendeckend ausgerollt haben. Um die Aufrüstung zu beschleunigen sollen die Genehmigungsverfahren künftig von bis zu 18 auf 10 Monate verkürzt werden.

Dass ein Großteil der Fördermittel an den teilstaatlichen Marktführer gegangen ist - wie von den Mitbewerbern befürchtet - liegt für Karl-Heinz Neumann vom deutschen Beratungsinstitut WIK aufgrund der Dominanz der Telekom bei Festnetzanschlüssen auf der Hand, wenngleich mehr Wettbewerb wünschenswert gewesen wäre, sagte er am Dienstag vor Journalisten.

  

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Scheint nicht so zu laufen wenn er weniger verdient als Eine Sekretärin:

Gorbach soll statt Anklage nur 1.680 Euro Bußgeld zahlen - "Falter"
Plus 5.000 Euro Verfahrenskosten, 100.000 Euro Teilschadensersatz an Telekom - Kein Kommentar von Gorbachs Anwalt - Frist für Diversion läuft noch

Ex-Vizekanzler Hubert Gorbach (FPÖ/BZÖ), dem in der Telekom-Affäre von der Justiz statt einer Anklage eine Diversion angeboten wurde, soll laut einem Bericht des Magazins "Falter" nur 1.680 Euro Geldbuße zahlen - weniger als seine Sekretärin, die ein Diversionsangebot mit 4.000 Euro erhalten haben soll. Dazu kämen für Gorbach noch 5.000 Euro Verfahrenskosten und 100.000 Euro Wiedergutmachung.

Die "milde Sanktion" sei vom Weisungsrat und von Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) genehmigt worden, schreibt der "Falter" in seiner jüngsten Ausgabe laut Vorausbericht. Gorbachs Sekretärin solle, weil sie besser verdiene als ihr Ex-Chef, 4.000 Euro Geldbuße berappen, plus 50.000 Euro Teilschadenswiedergutmachung an die Telekom.

Ob Gorbach das Diversionsangebot der Justiz, das ihm eine Anklage ersparen würde, annimmt ist unklar. Wie sein Anwalt Herbert Eichenseder gegenüber der APA sagte, sei die Frist dafür noch offen. Gorbach werde aus Vorarlberg nach Wien kommen. Zu den vom "Falter" kolportierten Geldbeträgen wollte sich der Anwalt auf APA-Anfrage nicht äußern. Zuvor hatte schon die Staatsanwaltschaft Wien sich bedeckt über die Höhe der Geldbuße gegeben.

Gegen Gorbach wurde im Verfahren rund um die Schwarzen Kassen der Telekom Austria ermittelt. Der Vizekanzler hatte nach Ende seiner Amtszeit von der Telekom 268.000 Euro erhalten, mit einem Teil davon hatte er seine Sekretärin finanziert. Die Zahlung sollte ein Dankeschön dafür sein, dass Gorbach der Telekom die für sie lukrative Universaldienstverordnung ermöglichte, hieß es in Medien. Gorbach selber hat alle Vorwürfe bestritten.

Das Geld der Telekom floss - gegen Scheinrechnungen - über den früheren Telekom-Lobbyisten Peter Hochegger und Gorbachs Sekretärin an den früheren Spitzenpolitiker von FPÖ und BZÖ. Ein Teil der Mittel soll der Bezahlung seiner Sekretärin gedient haben, der Rest (139.200 Euro) an Gorbach gegangen sein. Gorbach hat bisher alle Vorwürfe zurückgewiesen.

Durch eine Diversion würde sich Gorbach eine Anklage und damit ein Strafverfahren ersparen. Für eine Diversion gibt es mehrere Voraussetzungen: Es muss sich um ein Offizialdelikt handeln, das also von Amts wegen verfolgt wird, der Sachverhalt muss hinreichend geklärt sein, es darf sich um keine schwere Straftat handeln und der Beschuldigte darf keine schwere Schuld auf sich geladen haben. Weiters darf keine Prävention erforderlich sein, wenn also eine gerichtliche Strafe nicht notwendig ist, um den Beschuldigten von weiteren strafbaren Handlungen abzuhalten oder um Nachahmungstätern entgegenzuwirken. Schließlich muss sich der Beschuldigte mit der Diversion einverstanden erklären und die Folgen akzeptieren.

Die Staatsanwaltschaft Wien hat in der Causa fünf Beschuldigte nicht rechtskräftig wegen Untreue, Geldwäscherei und falscher Beweisaussage angeklagt. Konkret wurden Rudolf Fischer, Ex-Vorstand der Telekom, und Peter Hochegger, Ex-Lobbyist, wegen Untreue sowie Geschenkannahme als Machthaber angeklagt. Die Strafdrohung für das Verbrechen der Untreue beträgt bis zu 10 Jahren Freiheitsstrafe. Hochegger ist zusätzlich noch wegen falscher Beweisaussage angeklagt. Weiters sind Walter Meischberger, früherer FPÖ-Politiker und Ex-Lobbyist, sowie Michael Fischer, ehemals Public Affairs-Manager bei der Telekom und Ex-ÖVP-Organisationsreferent, wegen Geldwäscherei angeklagt. Hier liegt die Strafdrohung bei bis zu fünf Jahren Haft. Der fünfte Beschuldigte wurde von der Staatsanwaltschaft nicht genannt. Für alle gilt die Unschuldsvermutung.

  

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Pecik zieht sich aus Telekom-Aufsichtsrat zurück - Zeitung
"Kurier": Macht offiziell Zeitmangel geltend - Ausscheiden schon mit HV am 9. Juni

Der Investor und einstige Großaktionär der Telekom Austria, Ronny Pecik, will laut einem "Kurier"-Bericht (Mittwoch) sein Aufsichtsratsmandat bei der teilstaatlichen Telekom Austria aufgeben. Der Rückzug ist laut dem Zeitungsbericht mit der Hauptversammlung am Freitag, 9. Juni, geplant.

Peciks Mandat läuft eigentlich noch bis 2018. Offizieller Grund für den Rückzug soll laut Bericht Zeitmangel sein. Pecik sitzt auf einem Ticket des Telekom-Austria-Mehrheitseigentümers America Movil im Aufsichtsrat. Er hatte seine Telekom-Anteile (22 Prozent um kolportierte rund 880 Mio. Euro) 2012 an die Mexikaner verkauft.

  

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Was kann die Sekretärin dafür?

Gorbach nimmt Diversionsangebot der Justiz an
"Standard" - Ex-Vizekanzler wird 1.680 Euro an den Bund zahlen, 5.000 Euro Verfahrenskostenbeitrag und eine Teilschadensgutmachung von 100.000 Euro an die Telekom Austria

Ex-Vizekanzler Hubert Gorbach (FPÖ/BZÖ) wird das Diversionsangebot, das ihm die Staatsanwaltschaft in der Telekom-Affäre gemacht hat, annehmen, sagte Gorbachs Rechtsanwalt Herbert Eichenseder laut einer Vorabmeldung vom "Standard". Gorbach hatte 268.000 Euro von der Telekom Austria bekommen, mit 130.000 Euro davon wurde seine Sekretärin bezahlt.

Gorbach wird 1.680 Euro an den Bund zahlen, 5.000 Euro Verfahrenskostenbeitrag und (binnen sechs Monaten) eine Teilschadensgutmachung von 100.000 Euro an die Telekom Austria . Seine Sekretärin wird die Diversion "wohl auch annehmen", so Eichenseder laut Zeitung. Sie müsste 4.000 Euro an den Bund, 5.000 Euro Verfahrenskosten und 50.000 Euro an die Telekom Austria zahlen. Durch die Diversion würden beide der Anklage entgehen.

  

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Spatenstich für Telekom-Datencenter in Wien-Floridsdorf
Fertigstellung 2018 geplant

Die teilstaatliche Telekom Austria baut um 40 Mio. Euro ein Datencenter in Floridsdorf. Ende 2018 soll es fertiggestellt sein und eine Fläche von rund 12.000 Quadratmeter umfassen. Margarete Schramböck, Chefin der Österreich-Tochter A1, versicherte heute, Mittwoch, in der ORF-"ZiB" zu Mittag, dass damit die Daten der heimischen Firmen auch in Österreich bleiben würden.

In der Vergangenheit hatte der Grüne Sicherheitssprecher Peter Pilz mehrfach den Vorwurf erhoben, dass der US-Geheimdienst NSA in den Leitungen der Telekom Austria schnüffelte. Die Telekom, die sich mehrheitlich im Besitz der mexikanischen Amercia Movil befindet, betonte damals, dass sie keine Beweise für Spionage in ihren Netzen finden konnte.

  

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Halbjahr läuft so gut wie das 1. Quartal
Umsatz hatte sich in den ersten drei Monaten um 4,9 Prozent erhöht

Die teilstaatliche Telekom Austria erwartet im 1. Halbjahr 2017 eine ähnliche Entwicklung wie im 1. Quartal des heurigen Jahres. Der Umsatz und die Kundenzahl werde stagnieren, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll etwas stärker zulegen als die ersten drei Monate - dank besserer Geschäfte in Bulgarien und Weißrussland, so der börsenotierte Marktführer in Österreich.

Und so lief es im 1. Quartal: Der Nettogewinn erhöhte sich um 19 Prozent auf 96,4 Mio. Euro zu, das EBITDA um 1,5 Prozent auf 339,5 Mio. Euro. Beim Umsatz gab es einen Zuwachs von 4,9 Prozent auf 1,06 Mrd. Euro.

  

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Die Laufzeit wär halt noch interessant gewesen...

Die Telekom Austria Group gib bekannt, dass ihre Tochtergesellschaft Telekom Finanzmanagement GmbH eine Aufstockung der im Dezember 2016 begebenen Anleihe in einem Volumen von 250 Mio. Euro erfolgreich platziert hat.


Die Anleihe, ISIN XS1647831111 (vorläufig), wird mit 1,5% p.a. verzinst und hat eine Stückelung von 100.000 Euro.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2893992/fullstory

  

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>>Die Laufzeit wär halt noch interessant gewesen...
>
>Ich nehme an, daß von dieser Anleihe die Rede ist:
>
>https://www.boerse-stuttgart.de/de/Telekom-Finanzmanagement-GmbH-Anleihe-XS1405762805
>
>Laufzeit also 10 Jahre ursprünglich, jetzt noch ca. 9 1/2.

Dafür nur 1,5% ist schon fein (für das Unternehmen) Mich wundert das wir so wenige LBOs sehen.

  

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Telekom Austria - Credit Suisse senkt Gewinnschätzungen
Kaufvotum wurde trotzdem beibehalten - Quartalszahlen im Blick

Die Wertpapierexperten der Credit Suisse haben im Rahmen einer Sektorstudie ihre Gewinnschätzungen für die Telekom Austria in mehren Segmenten leicht gesenkt. Trotzdem lägen die Werte über den Konsensuserwartungen, schriebt der Analyst der Schweizer Bank Jakob Bluestone.

Für die Aktien des heimischen Telekommunikationsunternehmens hält er das Kaufvotum "Outperform" bei sowie das Kursziel von 7,29 Euro, welches zuletzt erst im April etwas angehoben wurde.

Der Experte erwartet für die in der zweiten Julihälfte anstehenden Geschäftszahlen zum zweiten Quartal außerhalb des österreichischen Marktes stabile Ergebnisse in Bulgarien und Weißrussland. In Slowenien und Serbien dürfte der Konzern noch zu kämpfen haben. Neuerliche Konkurrenz in Zentral- und Osteuropa (CEE) sowie Österreich sind die Hauptrisiken. Zudem verweist Bluestone auf politische Probleme aufgrund des mangelnden Einflusses von Minderheitsgesellschaftern.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Credit Suisse-Analysten nun 0,44 Euro (zuvor: 0,47 Euro) für 2017, sowie 0,48 (0,52) bzw. 0,52 (0,58) Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich unverändert auf 0,05 Euro für die nächsten drei Geschäftsperioden.

  

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RCB erhöht Kursziel auf 7,75 Euro, bestätigt "buy"
RCB-Analyst: Stabilität der Erträge am Heimmarkt, positiver CEE-Trend und Börsenbewertung sprechen für Aktie

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktie der Telekom Austria von 6,80 auf 7,75 Euro erhöht. Ihre Empfehlung "buy" für die Telekom-Aktie haben die RCB-Analysten gleichzeitig bestätigt.

Der RCB-Analyst Bernd Maurer begründet seine Kurszielerhöhung mit einer Anhebung der Prognosen für das operative Ergebnis sowie der Erwartung niedrigerer Steuerbelastungen und Investitionsausgaben. Als Kaufargumente für die Telekom-Aktie führt Maurer in der aktuellen RCB-Analyse die Stabilität der Telekom Austria-Erträge am Heimmarkt, den positiven operativen Trend in Zentral-und Osteuropa und die im Branchenvergleich günstige Aktienbewertung an.

Für das laufende Geschäftsjahr 2017 der Telekom Austria prognostiziert die RCB einen Gewinn von 0,53 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die Folgejahre liegen bei 0,54 (2018) und 0,57 (2019) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,20 (2017), 0,22 (2018) und 0,23 (2019) Euro je Aktie erwartet.

  

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Telekom Austria im ersten Halbjahr mit mehr Umsatz und mehr Gewinn
Roaming-Aus kostete teilstaatlichem Betrieb bisher weniger als angenommen

Das Nettoergebnis der Telekom Austria ist im ersten Halbjahr 2017 (per 30. Juni) im Vergleich zur Vorjahresperiode um 27,9% von 163,4 Mio. Euro auf 208,9 Mio. Euro angestiegen. Das geht aus einem sogenannten Trading Statement hervor, dass das teilstaatliche Unternehmen am Dienstagabend eine Woche vor den offiziellen Halbjahreszahlen veröffentlichte.
Das Betriebsergebnis (EBIT) ist laut Aussendung von 235,9 auf 272,9 Mio. Euro gestiegen. Die Firma, die mehrheitlich dem mexikanischen Telekomriesen America Movil gehört, hat des weiteren den Umsatz um 4 Prozent auf 2,14 Mrd. Euro gesteigert. Die Umsatzerlöse aus dem Mobilfunk stiegen um 2,5 Prozent auf knapp 1,31 Mrd. Euro. Das Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) kletterte um 4,2 Prozent auf 698,9 Mio. Euro.
Als "Highlights" der ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres werden unter anderen Punkten Umsatzanstiege in Österreich, Kroatien, Weißrussland und Slowenien genannt. Der Anstieg beim EBITDA sei einem Wachstum in Weißrussland, Kroatien, Mazedonien und ebenso Österreich geschuldet.
Negative Effekte durch das Aus des Roamings in der EU sind laut Unternehmen "geringer ausgefallen als erwartet". Die Verluste für die zweiten Jahreshälfte werden aber wie zuvor eingeschätzt.
Alleine im zweiten Quartal - in den Monaten April, Mai und Juni - stiegen die Umsatzerlöse um 4 Prozent auf 1,08 Mrd. Euro. Davon entfielen 663,2 Mio. Euro (+2,5 Prozent) auf Erlöse aus dem Mobilfunk. Das EBITDA fürs zweite Quartal wird mit 359,3 Mio. Euro (+7,8 Prozent) ausgeschildert.
Die offiziellen Ergebnisse fürs erste Halbjahr und zweite Quartal werden am 25. Juli veröffentlicht.

  

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Mobilfunkmarkt in Bewegung: A1 verliert zehntausende Kunden

Der Mobilfunkmarkt in Österreich bleibt in Bewegung. Billiganbieter wie Hot und Spusu sorgen für massiven Wettbewerb und können etablierten Anbietern tausende Kunden abjagen. Das zeigen die am Dienstag veröffentlichten Geschäftszahlen, ein sogenanntes Trading Statement, der Telekom Austria. Demnach hat A1 in Österreich im letzten Quartal 1,4 Prozent seiner Mobilfunkkunden verloren. Nach WebStandard-Informationen kehrten über 50.000 Kunden dem Unternehmen den Rücken. Konkrete Zahlen will A1 erst in einer Woche veröffentlichen. Und es ist absehbar, dass weitere Kunden abwandern, nachdem das Unternehmen Anfang Juli über 50 Tarife erhöht hat.

weiter: https://derstandard.at/2000061490777

  

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Vorläufige 2Q17 Zahlen über den Erwartungen 

Um die eigene Anleiheemission zu unterstützen, hat Telekom Austria vorläufige Zahlen für das 2Q17 vorgelegt, die vor allem profitabilitätsseitig über den Markterwartungen gelegen sind. Der Umsatz konnte im abgelaufenen Quartal um 5,1% J/J gesteigert werden, die Umsatzdynamik ist somit im Quartalsverlauf leicht angestiegen. Alle Regionen bis auf Serbien und Mazedonien haben zu diesem Anstieg beigetragen. Das EBITDA stieg 9,1% J/J und auch die Marge konnte um 1,2PP verbessert werden, wobei auch die Auflösung von Rückstellungen und ein positiver Beitrag aus dem Projektgeschäft unterstützend wirkten. Die seit Mitte Juni abgeschafften Roaminggebühren in Europa hatten sich zwar nicht so negativ auf das Geschäft niedergeschlagen, wie vom Management erwartet, allerdings ist der kurze Zeitraum seit Abschaffung noch nicht aussagekräftig, um auf die Auswirkung in den kommenden Quartalen zu schließen.

Ausblick

Der bis dato bestätigte Ausblick von 1% Umsatzwachstum für das GJ17 wirkt auf Basis der vorgelegten Zahlen konservativ (1H17: +5%). Als Unsicherheit bleibt die weitere Auswirkung der Abschaffung der Roaminggebühren, die vor allem im 3Q17 zu tragen kommen werden. Wir bleiben vorerst bei unserer Halten-Empfehlung und warten die Vorlage des vollständigen Halbjahresberichts am 25.7. ab. Es ist wohl nicht ganz auszuschließen, dass sich dann auch das Management ein wenig positiver zur Geschäftsentwicklung äußert als bis dato. 

Erste Bank

  

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Telekom Austria steigerte Nettoergebnis in Q2 um 37 % auf 112 Mio.
In zweiter Jahreshälfte soll Digitalisierung forciert werden

Die Telekom Austria hat heute ihre endgültigen Zahlen für das 2. Quartal 2017 präsentiert, die vorläufigen Geschäftszahlen gab es schon vergangenen Woche. Demnach stieg das Nettoergebnis gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 37 Prozent auf 112 Mio. Euro.

Telekom-Chef Alejandro Plater sieht den Marktführer in Österreich durch die gestiegenen Gewinne und Erlöse auf dem richtigen Weg, wie er Dienstagabend mitteilte. Für die zweite Jahreshälfte kündigte er eine "neue konzernweite Initiative" für eine noch stärkere Digitalisierung der Telekom an.

Seit der Veröffentlichung des vorläufigen Halbjahresergebnisses vor einer Woche ist der Kurs der Telekom-Aktie von 7,10 auf 7,38 Euro gestiegen.

  

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Credit Suisse hebt Kursziel von 7,29 auf 7,5 Euro
"Outperform"-Rating bestätigt - Operative Zahlen im Fokus

Die Wertpapierexperten der Credit Suisse heben in einer Studie zur Telekom Austria das Kursziel für die Aktien des Konzerns von 7,29 Euro auf 7,5 Euro an. Das "Outperform"-Rating bestätigen die Analysten.

Der Experte Jakob Bluestone bewertet die Wertpapiere als "attraktiv". Operativ streicht er für das zweite Quartal ein Wachstum des Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 5 Prozent hervor. Hinzu kommt, dass in den meisten Zentral- und Osteuropäischen Märkten steigende Erlöse und ein EBITDA-Wachstum für Rückenwind sorgen könnten.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Credit Suisse-Analysten 0,48 Euro (zuvor: 0,44 Euro) für 2017, sowie 0,51 (0,48) bzw. 0,55 (0,52) Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich unverändert auf 0,05 Euro für die nächsten drei Geschäftsperioden.

  

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"3" kauft Tele2 - Mit Handy-Festnetz-Kombi gegen A1
Chinesen kaufen Schweden und steigen ins Festnetzgeschäft ein

Der Mobilfunkanbieter "3" kauft den Festnetzbetreiber Tele2. Damit positioniert sich "3" als Komplett- und Geschäftskundenanbieter gegen den teilstaatlichen Marktführer A1 Telekom Austria. Der Kaufpreis soll 95 Mio. Euro betragen, teilte "3" Freitagfrüh mit.

"3" gehört dem chinesischen Mischkonzern Hutchinson und rittert gemeinsam mit T-Mobile Austria um den zweiten Platz am heimischen Mobilfunkmarkt. Die schwedische börsenotierte Tele2 hat sich auf Geschäftskunden spezialisiert, sie soll rund ein Drittel der heimischen Top-Unternehmen als Festnetz-Kunden haben.

  

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Keine Abweichung bei den finalen 2Q17 Zahlen; Ergebnisausblick für 2017 bleibt unverändert

Die Telekom Austria veröffentlichte ihre finales Ergebnis für das 2. Quartal und das erste Halbjahr 2017, zu den in der letzten Woche publizierten vorläufigen Zahlen gab es keine Änderungen. Die Umsatzerlöse der Gruppe stiegen um 4,0%, mit einem Anstieg der Erlöse aus Dienstleistungen in allen Märkten mit Ausnahme von Serbien und Mazedonien. Das EBITDA der Gruppe stieg um 7,8%, hauptsächlich bedingt durch Wachstum in Weißrussland, Österreich, Bulgarien, Kroatien und Mazedonien. Die negativen Effekte aus der schrittweisen Abschaffung des EU-Roamings fielen etwas geringer aus als erwartet.

Ausblick

Die Telekom Austria lieferte im zweiten Quartal ein starkes Ergebnis. Das Roaming-Aus in der EU kostete dem Unternehmen bisher weniger als angenommen, im zweiten Halbjahr 2017 rechnet es jedoch mit höheren negativen Effekten. Außerdem erwartet das Unternehmen eine Abwertung des weißrussischen Rubels, die ergebnisbelastend wirken könnte. Maßgeblich entscheidend für die Erreichung der eher konservativen Ziele für das Gesamtjahr 2017 wird unserer Ansicht nach das 3. Quartal sein. Ohne wesentliche Verbesserung der fundamentalen Unternehmenswerte stieg der Aktienkurs in den letzten Monaten deutlich. Wir sehen daher zurzeit nur ein beschränktes Aufwärtspotential des aktuellen Kurses.

Erste Bank

  

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Citigroup senkt Votum von "Neutral" auf "Sell"
Kursziel steigt von 5,70 auf 7,00 Euro

Die Wertpapierexperten der Citigroup haben ihr Anlagevotum für die Aktien der Telekom Austria von "Neutral" auf "Sell" nach unten geschraubt. Das Kursziel wurde hingegen von 5,70 Euro auf 7,00 Euro angehoben.

Die Aktie der Telekom Austria hat im Sektorvergleich seit Jahresbeginn überdurchschnittlich gut performt, schreibt das Analystenteam rund um Rohit Modi. In Anbetracht der Sorgen um die Erholung des heimischen Marktes und der weiter schwelenden Währungsrisiken in der CEE-Region scheine die derzeitige Bewertung der Titel allerdings etwas überzogen. In Folge empfehlen die Experten die Telekom-Aktie nun zum Verkauf.

Bei den Gewinnschätzungen je Papier erwarten die Citi-Analysten 0,49 Euro für das laufende Jahr 2017 sowie 0,51 Euro bzw. 0,54 Euro für die beiden Folgejahre 2018 und 2019. Die Dividendenprognosen belaufen sich auf 0,20 Euro je Titel für 2017. Für die beiden Folgejahre 2018 und 2019 werden Dividendenausschüttungen in Höhe von 0,28 bzw. 0,33 Euro je Aktie.

  

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31.07.2017 (www.4investors.de) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktien der Telekom Austria ab. Bisher gab es für die Telekom-Papiere das Rating „neutral“. Das Kursziel stand bei 5,70 Euro. In der heutigen Studie der Analysten gibt es eine Verkaufsempfehlung für die Aktien von Telekom Austria. Das neue Kursziel für die österreichische Aktie liegt bei 7,00 Euro.

Von etwa 5,60 Euro zu Jahresbeginn ging es für den Wert bis auf fast 7,70 Euro nach oben. Die Währungsschwankungen in Mittel- und Osteuropa könnten dem Unternehmen jedoch Probleme bereiten. Die Experten rechnen im laufenden Jahr mit einem Gewinn je Aktie von 0,49 Euro. Daraus errechnet sich ein KGV 2017e von 15,6. Damit ist die Bewertung der Aktie inzwischen recht hoch. Das führt zur Abstufung.

Die Aktien von Telekom Austria verlieren am Morgen 0,6 Prozent auf 7,65 Euro.
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=116021#ref=rss

habe heute alle Anteile verkauft!

  

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>habe heute alle Anteile verkauft!
>

Interessant. Wann hattest Du denn gekauft (denn ich entsinne mich hier nur ähnlicher Postings wie dem heutigen von Dir, der Moment schien nie zu passen).

Jetzt läuft sie in der Tat schon eine ziemliche Zeit erstaunlich gut nach oben, dass sie nach der Dividende noch so stark ist finde ich direkt verdächtig - und halte daher.

  

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Zusammenfassung des Company Reports 

In unserem jüngsten Company Report haben wir den Zielkurs von EUR 6,0 auf EUR 8,0 angehoben und unsere Empfehlung bei Halten belassen. Der höhere Zielkurs wird von Änderungen unserer Annahmen getrieben. Einerseits gehen wir von einem niedrigeren Beta, aufgrund einer beschleunigten Entschuldung, andererseits von leicht erhöhten Schätzungen aus. Wir gehen von einem FCF/Umsatz Verhältnis von 12- 13% in den nächsten Jahren aus und erwarten, dass sich das Net Debt/EBITDA von 1,6x in 2017e auf 0,7x in 2020e reduzieren wird.

Trotz negativer Effekte aus der Abschaffung der EU-Roaming-Gebühren gehen wir davon aus, dass das EBITDA für 2017e um 2% auf EUR 1,38 Mrd. ansteigen wird. Für das Jahr 2017 wird ein negativer EBITDA-Effekt in der Telekom Austria iHv. rd. 35 Mio. EUR erwartet, dieser sollte aber durch niedrigere Finanzierungskosten von rd. EUR 40 Mio. abgefedert werden können. Der Anstieg soll vor allem durch eine niedrigere Stützung der Endgeräte für die Kunden und einer Stabilisierung der operativen Ertragslage in Bulgarien und Kroatien getragen werden.

Ausblick

Trotz besser als erwarteter 1H17 Zahlen und niedrigeren als erwarteten Kosten durch die Abschaffung des Endkunden-Roamings in der EU, bestätigte das Unternehmen den Ausblick von 1% Umsatzwachstum für das GJ17. Dies impliziert einen Rückgang von -2,7% j/j im zweiten Halbjahr 2017. Als Unsicherheiten bleiben die weitere Auswirkung der Abschaffung der Roaming-Gebühren, die vor allem im 3Q17 zu tragen kommen wird und die Entwicklung des weißrussischen Rubels (Abwertung von 0-5%) in der zweiten Jahreshälfte. Wir schätzen die Guidance als eher konservativ ein und warten die Vorlage der Zahlen für das 3. Quartal ab, die für mehr Klarheit sorgen sollten.

Erste Bank  

  

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Streit im Telekom-Management, Aufsichtsratschef fordert Klärung
Ruttenstorfer: Wenn es unüberbrückbare Differenzen gibt, "dann muss man sich trennen" - "Presse" und "Kurier" erwarten Abgang von A1-Chefin Schramböck

Der Aufsichtsratschef der Telekom Austria, Wolfgang Ruttenstorfer, fordert im "Kurier" (Sonntagsausgabe) nach einem medial kolportierten Streit im Management des teilstaatlichen Unternehmens eine Klärung. "Gibt es in einem Management unüberbrückbare Differenzen, dann müssen Maßnahmen gesetzt werden", wird Ruttenstorfer in der Zeitung zitiert, und weiter: "dann muss man sich trennen".

Ruttenstorfer will sich laut "Kurier" am Montag in den Konflikt einschalten. "Die Presse" hatte zuvor am Samstag von einer Auseinandersetzung zwischen dem Vorstandsvorsitzenden Alejandro Plater und der Chefin der Österreich-Tochter A1, Margarete Schramböck, berichtet. Schramböck selbst sagte zur "Presse", das Thema sei in einem Vieraugengespräch mit Alejandro Plater geklärt worden. "Presse" und "Kurier" erwarten einen Abgang von Schramböck.

  

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Telekom Austria wird wegen Umstellung auf "A1" 350 Mio. abschreiben
Marke "A1" soll gruppenweit eingeführt werden - Großteil soll in den nächsten zwei Quartalen abgeschrieben werden

Die börsenotierte Telekom Austria Group will die gesamte Gruppe auf die Marke "A1" umstellen. Dadurch müssen lokale Markenwerte, die sich per Ende 2016 auf 350 Mio. Euro belaufen haben, abgeschrieben werden, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Dies werde das Nettoergebnis für 2017, 2018 und 2019 drücken, der Löwenanteil werde für das 4. Quartal 2017 und das 1. Quartal 2018 erwartet.
Das Rebranding soll je nach lokalen Marktgegebenheiten schrittweise erfolgen. "Nach der Einführung von A1 in Slowenien und mit der internationalen IKT-Unit A1 digital stellt der gruppenweite Roll-out einen weiteren Schritt zur Schärfung des Markenprofils der Unternehmensgruppe dar", so das Unternehmen.

  

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Gruppenweite Harmonisierung der Markenstrategie 

Telekom Austria wird die Marken innerhalb der Gruppe harmonisieren, die Marke „A1" soll gruppenweit und nach lokalen Marktgegebenheiten schrittweise eingeführt werden. Dies löst eine Abschreibung der lokalen Markenwerte aus, die sich in Summe auf rund EUR 350 Mio. beläuft. Dies wird das Nettoergebnis für 2017, 2018 und 2019 beeinflussen. Mehr als die Hälfte davon wird für das 4. Quartal 2017 und das 1. Quartal 2018 erwartet. (Zum Vergleich, die jährliche Abschreibung der TKA beträgt rund EUR 850- 860 Mio.). 

Ausblick

Wir sehen einen Abschlag bei unseren EBIT Schätzungen von 17% im Jahr 2017, 29% im Jahr 2018 und 17% im Jahr 2019. Die zusätzliche Abschreibung ist nicht cash-relevant. Außerdem hat diese Entscheidung keinen Einfluss auf die Dividendenpolitik von 20 Cent je Aktie. 

Erste Bank

  

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Erste Group bestätigt "Hold" und Kursziel 8 Euro
Analysten: Telekom liefert stabilen Cashflow und solide operative Marge

Im Rahmen eines Sektorreports zu Telekom-Unternehmen in Mittel- und Osteuropa haben die Analysten der Erste Group ihre "Hold"-Empfehlung für die Aktien der Telekom Austria bestätigt. Auch das aktuelle Kursziel von 8,0 Euro wurde nicht verändert.

Das Analystenteam um Vera Sutedja nimmt in der Studie vor allem die Auswirkungen der nächsten Mobilfunk-Generation 5G auf die einzelnen Unternehmen unter die Lupe. Ab 2019 dürften deswegen neue Kosten für die Telekom-Branche entstehen. Für dieses Jahr erwarten die Experten nämlich, dass in Österreich, Tschechien und Ungarn neue Frequenzen im Bereich der 700 MHZ vergeben werden.

Für die Telekom Austria dürften sich die Aufwirkungen jedoch in Grenzen halten. Die Analystin rechnet trotz allfälliger Ausgaben für Frequenzen mit einer sinkenden Nettoverschuldung des Unternehmens bis zum Jahr 2019. Das Geschäftsmodell basiere auf Kovergenz, also dem Zusammenschluss von Festnetz und Mobilfunk. Zudem liefert die Telekom Austria einen stabilen Cashflow und eine solide operative Marge (Ebitda).

Aufgrund der erwarteten Abschreibungen in Höhe von 350 Mio. Euro nach der Umstellung der Gruppe auf die Marke "A1" hat die Expertin dennoch ihre Gewinnschätzungen für 2017 und 2018 nach unten geschraubt. Beim Gewinn je Aktie erwartet sie 0,45 Euro für 2017, sowie 0,40 bzw. 0,48 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf jeweils 0,20 Euro für 2017 bis 2019.

  

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In dieser Woche haben wir einen neuen Sektor-Bericht veröffentlicht, in dem wir unsere Halten-Empfehlung für die Telekom Austria bestätigen und das Kursziel bei EUR 8,0 belassen. Das Geschäftsmodell der Telekom basiert auf dem Zusammenwachsen von Festnetz und Mobilfunk (Konvergenz), ausgenommen davon ist Serbien. Das Unternehmen kann eine starke Cash Flow von 12-13% des Umsatzes, eine stabile EBITDA-Marge von rd. 32% und einen schnellen Entschuldungsprozess vorweisen. Selbst bei einem Erwerb des 700/1500/2100 MHz Spektrums um rd. EUR 200 Mio., erwarten wir einen Rückgang der Verschuldung (ND/EBITDA) von 1,8x im Jahr 2017 auf 1,2x im Jahr 2019.

Das Marktumfeld wird derzeit von einer Konsolidierung gekennzeichnet, der kleinste Mobilfunkanbieter in Österreich Drei versuchte zuletzt den größten Anbieter Tele2 zu übernehmen. Eine Akquisition würde einen Konvergenz- Anbieter mit rd. 4 Mio. RGUs und rd. EUR 1 Mrd. Umsatz schaffen. Der Deal würde den Marktanteil von Drei am B2B-Markt von 12% auf 22% erhöhen.

Ausblick

Aktuell sehen wir mehr Potential nach oben als Risiken für die Zielerreichung des Geschäftsjahrs 2017. Das geplante Umsatzwachstum von +1% im Vergleich zum Vorjahr erscheint im Vergleich zu dem Wachstum der ersten 9 Monate von 4,3% konservativ. Als Risiko bliebt die Abwertung des weißrussischen Rubels (YTD -5%). Nichtsdestotrotz liefert das weißrussische Geschäft eine starke operative Performance und sollte die negativen Währungseffekte mehr als kompensieren. Telekom Austria erwartet außerdem das Konsensus-EBITDA von EUR 1,36 Mrd. im Jahr 2017 zu erreichen. Wir gehen sogar vor einem höheren EBITDA für das Geschäftsjahr 2017 von rd. EUR 1,39 Mrd. aus, was ein Wachstum von 2,7% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. 

Erste Bank

  

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Nicht allzu schwerwiegend ? Wollen wir mal annehmen die Staatsanwaltschaft hat das vorgeschlagen weil es schwierig gewesen wäre den Konnex auch zu beweisen.


Gorbach leistete Diversionszahlung an Telekom Austria
150.000 Euro gezahlt - Dafür keine Anklage

Der frühere Vizekanzler Hubert Gorbach (FPÖ/BZÖ) hat in der Telekom-Affäre wie in seiner Diversion vorgesehen eine Zahlung zur Schadenswiedergutmachung an das Unternehmen geleistet. Gorbach habe 150.000 Euro gezahlt, sagte die Telekom-Sprecherin am Freitagabend zur APA.

Gorbach erspart sich dadurch ein Gerichtsverfahren rund um Zahlungen an ihn aus schwarzen Kassen der teilstaatlichen Telekom Austria.

Eine Diversion statt einem Prozess ist möglich, wenn das Delikt nicht allzu schwerwiegend ist. Die Staatsanwaltschaft Wien hatte die Diversion vorgeschlagen, die Oberstaatsanwaltschaft, der Weisungsrat und zuletzt Justizminister Wolfgang Brandstetter (ÖVP) genehmigten das Vorgehen.

Gorbach hatte nach seinem Ausscheiden aus der Politik im Jänner 2007 in regelmäßigen Zahlungen insgesamt 268.000 Euro von der Telekom Austria erhalten. Mit einem Teil des Geldes wurde seine Sekretärin bezahlt, den Rest von 138.000 Euro behielt Gorbach für sich. Die Zahlung sollte ein Dankeschön dafür sein, dass Gorbach der Telekom die für sie lukrative Universaldienstverordnung ermöglichte, hieß es in Medien. Gorbach selber hat alle Vorwürfe bestritten. Deswegen wurde gegen den Ex-Vizekanzler im Verfahren um die "Schwarzen Kassen" der Telekom ermittelt. Während die Staatsanwaltschaft fünf Personen angeklagt hat, hat sie Gorbach und seiner ehemaligen Sekretärin eine Diversion angeboten.

Laut dem Wochenmagazin "Falter" liegt Gorbachs monatliches Nettoeinkommen bei 1.573 Euro. Auf seine Politikerpension in Höhe von 11.000 Euro muss Gorbach aufgrund einer Gesetzesänderung in Vorarlberg noch warten.

  

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Credit Suisse hebt Kursziel von 7,50 auf 8,50 Euro
Empfehlung "Outperform" bleibt bestehen

Die Analysten der Credit Suisse (CS) haben für die Aktie der Telekom Austria das Kursziel von 7,50 Euro auf 8,50 Euro angehoben. Die Empfehlung "outperform" wurde bestätigt. Übernächste Woche am 24. Oktober legte die Telekom ihre Zahlen zum 3. Quartal vor.

Der Credit Suisse Analyst Jakob Bluestone inkludiert dabei die 350 Mio. Euro schwere Abschreibung der lokalen Markenwerte, die mit der aktuellen Markenharmonisierung einhergehen. Entsprechend wird das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) leicht abgesenkt.

Das Ergebnis des 3. Quartals im Speziellen sieht der CS-Experte durch die ab August greifenden Preiserhöhungen bei A1-Produkten begünstigt. Risiken sieht der Analyst bei dem geringen Streubesitz bei der Telekom-Aktie sowie dem stärkeren Wettbewerb am Heimatmarkt.

Für das laufende Geschäftsjahr 2017 der Telekom Austria prognostiziert die Credit-Suisse wie bisher einen Gewinn von 0,48 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre werden allerdings leicht angehoben und liegen nun bei 0,57 und 0,58 Euro je Aktie. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich unverändert auf 0,05 Euro für die nächsten drei Geschäftsperioden.

  

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A1-Chefin Schramböck geht - CTO Grausam übernimmt vorübergehend
Telekom-Aufsichtsratschef Ruttensdorfer hatte zuvor Lösung des Konflikts mit Telekom-Chef Plater gefordert

Der Machtkampf zwischen Telekom Austria-Boss Alejandro Plater und der Chefin des Tochterunternehmens A1, Margarete Schramböck, ist entschieden: Schramböck ist mit gestrigem Tag aus dem Unternehmen ausgeschieden - "einvernehmlich", wie es heute in der Telekom-Presseaussendung heißt. Zu den Hintergründen wollte sich die Telekom nicht äußern, unklar bleibt auch wo Schramböck künftig andocken wird.

Ihren Job übernimmt vorübergehend A1-Technikvorstand Marcus Grausam.

Schramböck hat den Job als Chefin des Flaggschiffes der Telekom Austria Group erst mit Mai 2016 angetreten. Kurz darauf soll es laut Medienberichten bereits zu ersten Konflikten mit Plater gekommen sein. Demnach soll Schramböck ihre Kompetenzen weiter ausgelegt haben, als Plater dies lieb war.

Im Februar des heurigen Jahres wurde dann der Einflussbereich Schramböcks durch die Gründung des Tochterunternehmens A1 Digital beschnitten. Vor einem Monat wurde es schließlich Telekom-Aufsichtsratschef Wolfgang Ruttenstorfer zu viel. Im "Kurier" verkündete er, sollte das Zerwürfnis unüberbrückbar sein, müssten Maßnahmen gesetzt werden. Zuvor hatte sich bereits die von Schramböck geholte A1-Personalchefin Sabine Bothe von dem teilstaatlichen Unternehmen verabschiedet.

Der Abgang von Schramböck kommt zu einer denkbar schlechten Zeit. Die Telekom will die Marke A1 konzernweit, also auch bei ihren südosteuropäischen Töchtern, einführen. Dafür wurden bereits 350 Mio. Euro auf die Seite gelegt.

  

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Gewinn-Messe - TK-Mayrhofer: 5G wird alles in den Schatten stellen
Neuer Mobilfunkstandard noch nicht fertig spezifiziert - Noch kein Kostenplan für Umstellung - Sicher keine Kapitalerhöhung

Die in den Startlöchern befindliche neue Mobilfunkgeneration 5G werde alle anderen Standards in den Schatten stellen, zeigte sich Telekom Austria-Finanzchef Siegfried Mayrhofer am Donnerstag auf der Gewinn-Messe überzeugt. Einen Kostenplan dafür gebe es noch nicht. Eine Kapitalerhöhung in diesem Zusammenhang schloss Mayrhofer aus.

Alle zehn Jahre habe sich seit 1980 bisher der Mobilfunkstandard - beginnend mit 1G - geändert, so Mayrhofer. 5G sei keine monolithische Technologie, sondern werde eine Technologiefamilie sein, die nicht nur für Smartphones oder Tablets geeignet sei. Es werde sich um die erste Generation einer Technologie mit nicht mehr einheitlichem Chipset handeln. Entscheidend für Anwendungen im Rahmen der Industrie 4.0 werden die niedrigen Latenzzeiten sein. Dadurch werden neue Automatisierungen möglich sein. "Damit könnten wieder Arbeitskräfte zurück nach Europa verlagert werden", meinte Mayrhofer.

Eine wichtige Basistechnologie, damit all diese Dinge in die Realität kommen, werde das Network Slicing sein. Es werde drei getrennte Netzwerke für verschiedene Anwendungen geben - das Smartphone, autonomes Fahren und Industrie 4.0-Anwendungen.

Die größte Schwierigkeit der Telekombranche bestehe darin, dass man nicht wisse, wo die Technologie und das Marktumfeld in sechs bis acht Jahren stehen werde.

Das Kerngeschäft, über das die großen Massendaten laufen, werde das Festnetz bleiben, die Basistechnologie das Glasfasernetz. Was sich durch 5G verändert wird, werde man erst sehen. Da die Technologie noch nicht fertig spezifiziert sei, gebe es auch noch keinen klaren Kostenplan für eine Umstellung. "Kapitalerhöhung wird es dafür aus heutiger Sicht sicher nicht geben", so Mayrhofer.

Das Rebranding des Mobilfunkdienstes mit der Marke A1 werde schrittweise in allen Ländern in den nächsten Jahren ausgerollt werden. A1 werde die bestehenden Marken weitgehend ablösen. In Slowenien, wo dieser Schritt bereits gemacht worden sei, habe dies einen positiven Impact gehabt. "Nun wird Land für Land abgearbeitet."

  

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5G klingt gut für die Kunden, aber weniger gut für die Telekomunternehmen. Die stehen vor der nächsten Milliardeninvestition, kaum daß 4G sich halbwegs amortisiert hat ...

  

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Gutes 9-Monatsergebnis lässt Telekom Austria Ausblick erhöhen
Betriebsergebnis im 3. Quartal 2017 aber deutlich rückläufig

Die teilstaatliche Telekom Austria Group hat ein gutes Ergebnis für die ersten neun Monate 2017 präsentiert und den Ausblick für den Jahresumsatz von plus eins auf plus drei Prozent angehoben. Die Anlagenzugänge sollen statt bisher erwarteter 725 Mio. nun im Gesamtjahr 745 Mio. Euro betragen.

Von Jänner bis September stieg das Betriebsergebnis im Jahresvergleich um 4,9 Prozent auf 454 Mio. Euro. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) gab es ein Plus von 1,5 Prozent auf 1,11 Mrd. Euro. Der Umsatz legte in den ersten drei Quartalen 2017 um 3,5 auf 3,253 Mrd. Euro zu. Im dritten Quartal gab es beim Betriebsergebnis allerdings ein Minus von 7,4 Prozent auf 191 Mio. Euro. Der Konzernumsatz stieg um 2,3 Prozent auf 1,111, während das Ebitda - laut Telekom aufgrund von Einmaleffekten und Änderungen der Restrukturierungskosten -, im Jahresvergleich um 2,6 Prozent auf 410 Mio. Euro zurückging.

"Operativ wurde das Umsatzwachstum von höheren Erlösen aus dem Verkauf von Endgeräten und weiterhin steigenden Erlösen aus Dienstleistungen in allen Märkten mit Ausnahme von Slowenien und Mazedonien getragen", so das börsenotierte Unternehmen am Dienstagabend in einer Aussendung. Weiters hieß es, dass sich die Erlöse in Österreich im Endkunden-Festnetzgeschäft "wieder auf Wachstumskurs" befinden, während die Erlöse aus Mobilfunkdienstleistungen "aufgrund von Roaming und Prepaid zurückgingen".

Zum Ausblick teilte der Konzern, der sich mehrheitlich im Besitz der mexikanischen America Movil des Milliardärs Carlos Slim befindet, mit: "Aufgrund der soliden operativen Performance in den ersten neun Monaten ist das Management der Telekom Austria Group für das Jahr 2017 zuversichtlich, die negativen Auswirkungen der neuen Roaming-Bestimmungen mehr als auszugleichen. Die Erwartungen des Managements für das Wachstum der Konzernumsätze steigt auf rund drei Prozent - auf berichteter Basis, teilweise auch durch Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten unterstützt."

  

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Ergebnis für das 3. Quartal 2017 über den Erwartungen, Ausblick angepasst 

Die Telekom Austria Group hat ein gutes Ergebnis für die ersten neun Monate 2017 präsentiert und lag mit den Quartalszahlen sowohl über unseren Schätzungen als auch dem Konsensus. Das besser als erwartete Ergebnis ist auf die gute Entwicklung im Segment Kroatien und folgende Einmaleffekte zurückzuführen: positive Effekte aus einer Neubewertung von Restrukturierungsaufwendungen in Österreich iHv 13,3 Mio. EUR im 3. Quartal 2017. Positiver Einmaleffekt in Bulgarien im 3. Quartal 2017 iHv 5,8 Mio. EUR, der sich aus einem Rechtsvergleich ergibt.

Der Konzernumsatz stieg um 3,5% im Vergleich zum Vorjahresquartal, getrieben von der Entwicklung im Segment Kroatien (Anstieg des Fremdkunden-Roamings), Segment Österreich (höhere Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten), Segment Weißrussland und dem Einmaleffekt in Bulgarien. Das EBITDA reduzierte sich jedoch um 1,3% im Vergleich zum Vorjahresquartal und wurde durch die wesentlich niedrigeren positiven Restrukturierungsaufwendungen in Österreich sowie Einmaleffekte beeinflusst (+EUR 34,8 Mio. im 3Q16 vs. +EUR 19,1 Mio. im 3Q17).

Ohne Berücksichtigung von Einmal- und FX-Effekten sowie Restrukturierungsaufwendungen erhöhten sich der Umsatz und das EBITDA um 1,9% bzw. 1,6% im Vergleich zum Vorjahr.

Ausblick

Der Ausblick wurde angepasst, das Wachstum der Konzern- Umsatzerlöse im Jahr 2017 wird um rund 3% erwartet (bisher: rd. 1% auf berichteter Basis). Die Anlagenzugänge (CAPEX) dürften rd. EUR 745 Mio. betragen (bisher: rd. EUR 725 Mio.). Aufgrund hoher Nutzungselastizität im 3. Quartal 2017 und höher als erwarteten Erlösen aus Fremdkundenroaming auf Gruppenebene wird sich der negative Roaming- Effekt im Geschäftsjahr 2017 voraussichtlich auf rund 1,5% bis 2,0% des Konzern-EBITDA belaufen (rd. EUR 20-27 Mio. vs. bisherige Erwartungen von EUR 35 Mio.). Die erwartete Dividende soll bei 0,20 EUR pro Aktie liegen. Im Großen und Ganzem stimmt uns das besser als erwartete Ergebnis sowie der angepasst Ausblick positiv. 

Erste Bank

  

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Credit Suisse passt Schätzungen nach Zahlen an
Empfehlung "Outperform", Kursziel 8,5 Euro bleiben aufrecht - Umsatz, EBITDA-Schätzungen für 2017 leicht angehoben

Die Analysten der Credit Suisse (CS) haben in ihrem aktuellen Kommentar zur Telekom-Austria-Aktie die Schätzungen der Kennzahlen etwas nach oben korrigiert. Das Kursziel von 8,50 Euro und die Anlageempfehlung "Outperform" wurden hingegen unverändert belassen. Erst vergangenen Dienstag hatte die Telekom Austria das 9-Monats-Ergebnis präsentiert.

Die kürzlich präsentierten Drittquartalszahlen sind für den Analysten Jakob Bluestone solide - positiv erwähnt der Experte vor allem das starke Ergebnis in der CEE-Region. Für das aktuelle Jahr hebt der Experte die Umsatzschätzung und das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) leicht an. Als Hauptgrund führt er vor allem den gestiegenen durchschnittlichen Erlös pro Kunden (ARPU) an. Risiken sieht der Analyst weiter im geringen Streubesitz bei der Telekom-Aktie sowie im stärkeren Wettbewerb am Heimatmarkt.

Für das laufende Geschäftsjahr 2017 prognostiziert die Credit-Suisse einen minimal höheren Gewinn von 0,50 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die beiden Folgejahre werden ebenfalls leicht angehoben und liegen nun bei 0,59 und 0,60 Euro je Aktie. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich nun auf 0,20 Euro für die nächsten drei Geschäftsperioden und liegt damit ebenfalls höher.

  

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Telekom Austria übernimmt Mazedonien-Tochter one.Vip zur Gänze
Telekom Slovenije erhält für ihren 45-Prozent-Anteil 120 Mio. Euro - Call-Option ausgeübt

Die Telekom Austria übernimmt die Mazedonien-Tochter one.Vip zur Gänze. Der bisherige Miteigentümer, die Telekom Slovenije, gibt ihren 45-Prozent-Anteil für 120 Mio. Euro an die Telekom Austria ab, erklärte der slowenische Telekombetreiber am Donnerstag in einer Mitteilung an die Börse in Laibach. Die Telekom Austria bestätigte gegenüber der APA die Ausübung einer Call-Option.

2014 hatten die Telekom Austria und die Telekom Slovenije vereinbart, ihre mazedonischen Tochtergesellschaften, Vip Operator und One, zu fusionieren. Die Telekom Austria hielt nach der Verschmelzung 55 Prozent an dem gemeinsamen Unternehmen, die Telekom Slovenije die restlichen 45 Prozent. Der Deal beinhaltete bis 2018 auch eine Call- und eine Put-Option für den Ausstieg der Telekom Slovenije.

  

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Telekom-Chef Plater: "Riesenproblem die richtigen Leute zu finden"
Plater: "Unsere Strategie zahlt sich aus." - Ein Drittel des Wachstums von neuer Tochterfirma A1 Digital

Telekom Austria-Chef Alejandro Plater warnt vor einem massiven Personalmangel bei Technikern, das unter anderem der hohen Steuerlast geschuldet ist - und nicht nur in Österreich. "Wir haben nicht nur ein Riesenproblem die richtigen Leute in Österreich zu finden, wir finden sie in ganz Europa kaum", so Plater im Gespräch mit der APA.

Würde Österreich das Steuerproblem angehen, hätte es in Kombination mit seiner "reichen Kultur, seiner schönen Landschaft, dem hohen Sicherheitsstandard und dem guten Essen beste Chancen zu den attraktivsten Ländern weltweit zu zählen", so der Argentinier, der mit einer Schwedin verheiratet ist.

Der prominenteste offene Posten bei der teilstaatlichen, börsenotierten Telekom ist der Chefsessel bei der Cash Cow des Konzerns, der A1. Nach dem Abgang von A1-Chefin Margarete Schramböck - Medienberichten zufolge soll sie sich mit Plater überworfen haben - laufe die Suche nach einer Nachfolge auf Hochtouren. "So schnell wie möglich" will Plater hier eine Lösung, derzeit hat A1-Technikvorstand Marcus Grausam den A1-Chefsessel vorübergehen übernommen.

Die Anforderungen an die Nachfolge? Ein gutes Netzwerk, Teamfähigkeit, Vertrauenswürdigkeit sowie Agilität - und perfektes Deutsch, so Plater, der sich als Argentinier bis dato mit der deutschen Sprache abmüht.

Dass von den ursprünglichen Expansionsplänen von Telekom-Mehrheitseigentümer America Movil nicht so viel übriggeblieben ist, wie Kritiker mokieren, weist Plater zurück. "Unsere Strategie zahlt sich aus, das beweist auch der Aktienkurs", so Plater. Ein Drittel des Wachstums komme von der im Februar des heurigen Jahres neu vorgestellten A1 Digital, betont er.

Und er zeigt sich unzufrieden mit dem regulatorischen Umfeld in Europa. Im Wettstreit mit Gratisangeboten wie WhatsApp herrsche kein fairer Wettbewerb. "Die SMS ist reguliert, WhatsApp nicht. Und wird sind auch bei Angeboten in der Cloud reguliert", so Plater.

Der Fokus auf das Wachstum in Südosteuropa, wie ihn noch die Vorgänger von Plater - Boris Nemsicz und Hannes Ametsreiter - hatten, sieht Plater weniger. Derzeit investiere die Telekom vorrangig in das Cloudgeschäft in Deutschland. Dort ist übrigens Ametsreiter Chef von Telefonica Deutschland.

Zum viel diskutierten Thema des "Internets der Dinge" meint Plater, dass die "Industrie 4.0" Arbeitsplätze kosten wird, sie wird aber auch neue schaffen. Es gehe darum, wie die Arbeit verteilt werde. "Als die Erde nur zwei Milliarden Einwohner zählte, gab es auch Menschen ohne Arbeit", so Plater mit Verweis auf die aktuelle Weltbevölkerungszahl von rund 7,5 Milliarden Menschen

Und wie hält er es selbst mit dem Handy? "Ja, ich habe das Smartphone die ganze Nacht an. (...) Wenn ich es in der Früh zuhause vergesse, drehe ich um. Ich vergesse es zum Glück aber nie", so Plater. Zum Reizthema "wann ist mein Kind alt genug für ein Handy" meinte der Telekom CEO: "So früh wie sie möchten, es ist ein Werkzeug für ein besseres Leben."

  

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T-Mobile Austria wird über A1 zum Festnetzanbieter
Bierwirth zur Breitbandmilliarde: "Festnetz im ländlichen Raum ist maximal uneffizient" - WLan-Stick für ältere Autos

T-Mobile Austria steigt ab Jänner 2018 ins Festnetzgeschäft ein und will obendrein zwei Millionen Autos WLan-fähig machen, verkündete heute deren Chef Andreas Bierwirth. Das Festnetz kommt von Partnern, unter anderem von Marktführer A1 (Telekom Austria). Bierwirth kann sich aber vorstellen einen Teil des Netzes selbst zu errichten, derzeit habe man das zweitgrößte Glasfasernetz des Landes.
Damit reagiert T-Mobile auf den explosionsartigen Anstieg beim Datenverbrauch im Internet, der zu rund einem Drittel auf die Videoplattform YouTube entfällt. Womit rund ein Drittel der heurigen Netzinvestitionen von 160 bis 170 Mio. Euro für YouToube ausgegeben wird, so Bierwirt. Die Einmietung ins Netz von A1 bezeichnete er heute, Montagmorgen, vor Journalisten verschmitzt als "unseren Sanierungsbeitrag für die Telekom".
Wie dringend mehr Bandbreite ist zeigt die Zunahme des Datenvolumens bei T-Mobile, dass seit 2010 und fast 3.500 Prozent zugenommen hat. Alleine von 2015 auf 2016 gab es ein Plus von 140 Prozent, rechnete Bierwirt vor. Wobei die Datennutzung ganz anderen Gesetzen folgt wie die Sprachtelefonie. Bei letzterem wurden die Spitzenzeiten am Vormittag verzeichnet, während bei Datendiensten zwischen 17:00 Uhr und Mitternacht glüht - zumindest bei den Privatkunden von T-Mobile.
Angeboten wird die Kombi aus Festnetz und Mobilfunk (auf LTE-Basis) als "Homenet Hybrid", um die Freischaltung des Festnetzes für den Kunden kümmert sich T-Mobile. Kunden die bereits Homenet nutzen, können die Kombi mit Festnetz-DSL derzeit noch nicht verwenden, T-Mobile arbeitet hier aber an einen Upgrade, versichert der Tochterkonzern der Deutschen Telekom.
Ein Upgrade könnte auch die Breitbandmilliarde der Bundesregierung vertragen, denn laut Bierwirth erfolgt die flächendeckende Versorgung mit Breitbandinternet unabhängig von dieser Förderung, die noch dazu den falschen Ansatz habe und primär Festnetzanschlüsse unterstützt, obwohl dünner besiedelte Gegenden viel besser mit LTE und der Mobilfunk-Nachfolgegeneration 5G erschlossen werden könnten. "Festnetz im ländlichen Raum ist maximal uneffizient, mit Ausnahme von Betriebsgebieten", so Bierwirth.
Als weiters Produktneuheit präsentierte Bierwirth heute einen Pre-Paid-Router für Personen, die einen Internetzugang nur ein paar Monate benötigen, zum Beispiel für das Wochenendhaus. Dieses Angebot ("Homenet Flex") gibt es ab heute und kostet 25 Euro für vier Wochen. Zusätzliche Gebühren fallen nicht an, das Starterpaket kostet 99 Euro (inkl. Nutzungsgebühr für ein Monat).
Als dritte Neuheit präsentierte Bierwirth "Car Connect", sprich einen Stick um aus älteren Autos - wie bei Neuwagen bereits großteils üblich - ein vernetztes Fahrzeug zu machen. Dieses bietet dann WLan und Telemetrie-Daten an, wie etwa den Zustand der Batterieladung oder wo sich das Fahrzeug gerade befindet. Selbst ob das Auto gerade abgeschleppt oder gestohlen wird soll das System dank Neigungswinkelmessung erkennen.
Von den 4,8 Millionen Autos in Österreich sollen rund zwei Millionen nachgerüstet werden können, es sind dies im Regelfall Fahrzeuge, die ab dem Jahr 2006 gebaut wurden. Der Stick zur Datenübertragung wird an den Anschluss fürs Boarddiagnosegerät angeschlossen. Die Daten über die Autonutzung werden nicht an Dritte weitergegeben, versichert T-Mobile.
Derzeit führt das Unternehmen aber Gespräche mit Versicherungen, für die Telematik eines der großen Zukunftsthemen ist. Immer wieder angedacht werden Modelle, wo anhand des Fahrstils die Höhe der Versicherungsprämie berechnet wird. Sprich wer defensiv und überwiegend auf Strecken mit geringer Unfallwahrscheinlichkeit (z.B. Autobahnen) fährt, zahlt dann weniger. Dafür muss das Auto aber permanent Bewegungsdaten verschicken. Was aber spätestens mit der Einführung des autonomen Fahrens ohnehin Standard wird.

  

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Telekombehörde prüft A1 auf Verstoß gegen Netzneutralität
Bedenken gegen neues Streaming-Angebot - Für Netflix, Spotify und weitere Dienste wird bei neuem Internettarif kein Datenvolumen verbraucht - Aktivisten sehen freies Internet in Gefahr

Die Telekomregulierungsbehörde RTR prüft, ob A1 gegen die Netzneutralität verstößt. Der Betreiber hat am Dienstag einen neuen mobilen Internettarif vorgestellt, bei dem bei ausgewählten Streamingdiensten kein Datenvolumen verbraucht wird. Die RTR hat ein Verfahren eingeleitet, Internetaktivisten warnen bereits vor einem Ende des freien Internets und verweisen dabei auf Portugal.

Ob Verstöße gegen die Netzneutralitätsverordnung der EU vorliegen, werde in einem Verfahren zu klären sein, hieß es von der RTR zu "Der Standard" und "Futurezone". Im Rahmen von Vorgesprächen seien A1 seitens der RTR bereits Bedenken im Hinblick auf die Bestimmungen der Netzneutralitätsverordnung mitgeteilt worden, so eine Behördensprecherin.

A1 erklärte hingegen, das Produkt vorab auf Konformität geprüft zu haben. Der teilstaatliche Provider bietet "A1 Free Stream" kostenlos bei Neuanmeldungen oder bei einem Wechsel in die Tarife "A1 Go! M", "A1 Go! L" und "A1 Go! XL" an. Hochauflösendes HD-Streaming ist allerdings erst ab der teuersten Tarifstufe inkludiert.

Ein sogenanntes "Zero Rating"-Angebot ist umstritten, weil damit bestimmte Internetservices gegenüber anderen bessergestellt werden. Die EU-Netzneutralitätsverordnung schreibt hingegen vor, dass alle Daten im Internet diskriminierungsfrei gleich behandelt werden müssen. Das Prinzip der Netzneutralität soll einen freien Internetzugang garantieren.

Kritik an A1 kommt von Thomas Lohninger von der Organisation epicenter.works. Er warnte vor einem "Zwei-Klassen-Netz" und forderte die RTR auf, den Tarif zu verbieten. Er geht davon aus, dass A1 für das Angebot den Internetverkehr überwachen muss und auch drosselt. "Illegale Drossel, illegales DPI und diskriminierendes Zero-Rating", schrieb Lohninger auf Twitter. A1 dementierte eine Überwachung des Datenverkehrs.

Andere Internetaktivisten befürchten, was A1 mache, sei erst der erste Schritt. Als mahnendes Beispiel wird Portugal genannt. In dem EU-Land bietet der Internetprovider MEO in Mobilfunktarifen um je fünf Euro monatlich Pakete wie "Messaging", "Social", "Video", "Music", "Email&Cloud" an. Außerdem könnte es passieren, dass Streaminganbieter künftig dafür zahlen müssen, um in ein Paket aufgenommen zu werden.

A1-Sprecherin Livia Dandrea-Böhm betonte gegenüber der APA, jeder interessierte legale Streaminganbieter könne sich melden und ohne Gebühren für das Partnerprogramm freigeschaltet werden. Kein Datenvolumen verbraucht wird derzeit bei Amazon Prime, Netflix, Spotify, Apple Music, aber auch bei TV-Sendern wie Puls 4, ProSieben und Sky. Der ORF und seine TVthek sind bei "A1 Free Stream" vorerst nicht dabei. Der ORF sei zwar gefragt worden, man prüfe Sache aber noch rechtlich, so ein Sprecher auf APA-Anfrage.

  

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Telekom Austria setzt Ein-Marken-Strategie nun auch in der Gruppe um
Rechtspersönlichkeit bleibt vom neuen Markenauftritt unberührt und lautet weiterhin Telekom Austria AG

Die Telekom Austria setzt ihre neue Ein-Marken-Strategie nun auch in der Konzernmutter, der Telekom Austria Group, um. Ihr wird die Bezeichnung A1 vorangestellt. "Auf diese Weise geht die Gruppe mit gutem Beispiel voran, nachdem sie bereits angekündigt hatte, die Marke A1 in Abhängigkeit von lokalen Marktgegebenheiten schrittweise auf ihr gesamtes operatives Geschäft auszuweiten", so die Telekom.

Die Rechtspersönlichkeit der Unternehmensgruppe bleibe vom neuen Markenauftritt unter A1 Telekom Austria Group unberührt und lautet weiterhin Telekom Austria AG, teilte der teilstaatliche, börsenotierte Konzern am Dienstag in einer Aussendung mit.

Die Telekom, die sich mittlerweile mehrheitlich im Besitz der mexikanischen America Movil befindet, hatte im September angekündigt, den Konzern auf die Marke A1 umzustellen und dafür 350 Mio. Euro abzuschreiben.

  

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Telekom Austria zahlt ab Jänner 2,3 Prozent mehr Gehalt
Nachbesserung für Zwei-Jahres-Abschluss bis zu 160 Euro

Die Telekom Austria bessert den Zwei-Jahres-Abschluss für ihre Mitarbeiter nach und zahlt ab Jänner 2,3 Prozent mehr Gehalt - bis zu 160 Euro. Der Zuschlag gelte für Soll- und Ist-Gehälter der Angestellten sowie für Gehälter und Dienstzulagen der Beamten und die Lehrlingsentschädigungen, teilte der Betriebsrat am Dienstag mit.

  

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Breitbandmilliarde - 1/3 vergeben, Betreiber wollen Evaluierung
A1-Grausam: Haben die meisten Förderungen weil wir am meisten investieren

Von der Breitbandmilliarde zum Ausbau der Internet-Infrastruktur in schlecht versorgten Gebieten sind bisher rund 333 Mio. Euro geflossen, davon ging knapp die Hälfte an Marktführer A1, rechnet A1-Chef Marcus Grausam im Gespräch mit der APA vor. Er sieht den Ausbau gut voranschreiten, wünscht sich aber - wie die anderen Betreiber auch - eine Evaluierung der Fördermaßnahme durch die neue Regierung.
Dass einige Deadlines von den Betreibern beim Netzausbau nicht eingehalten wurden, liegt daran, dass die Gelder eineinhalb Jahre später als geplant ausgezahlt wurden, so Grausam. Und auch "3"-Chef Jan Trionow, der auch Präsident der Alternativen Telekomnetzbetreiber (VAT) ist, sieht die Schuld nicht bei den Betreibern. Vielmehr gebe es viel zu wenig Transparenz, was gerade gebaut oder genehmigt werde, und die Zahlen, die zur Verfügung stünden, seien nicht sonderlich aktuell.
Dazu komme, dass die Leerverrohrungen für die Gemeinden nicht immer leicht finanziell zu stemmen seien - und auch Erfahrungswerte fehlen würden. "Aber dort, wo es koordiniert abläuft, funktioniert es gut", so Trionow. Die Breitbandmilliarde sei auf jeden Fall sinnvoll, vielfach hätten die Betreiber sonst kein Breitband in diesen unterversorgten Gebieten ausgebaut.
Allerdings könnten die Mittel besser eingesetzt werden, so Trionow, der sich von der künftigen Bundesregierung Veränderungen wünscht. Es habe zwar im heurigen Sommer eine Evaluierung gegeben, dies sei aber zu wenig gewesen. Trionow wünscht sich ein stärkeres Gewicht auf den Ausbau mittels Glasfaser und eine "stärkere Berücksichtigung der Wettbewerbssituation". Marktführer A1 habe 90 Prozent des Backhaul-Förderprogrammes (Anbindung bestehender Netze und Funkmasten an Glasfaser) und 70 Prozent des Access-Programmes (Zugangsförderung) abgeschöpft, rechnet Trionow vor.
Für Grausam ist dies keineswegs eine unfaire Nutzung der eigenen Marktmacht, sondern vielmehr eine Folge dessen, dass die A1 eben mehr investiere als andere. "Wenn ich 100 Millionen Euro an Förderung möchte, muss ich vorher 200 Millionen in die Hand nehmen", rechnet er vor. Schließlich sei die Breitbandmilliarde, die sich im übrigen die Mobilfunker durch eine zwei Milliarden schwere Frequenzauktion indirekt selber bezahlt haben, nur eine Co-Finanzierung.
Einig ist sich Grausam aber mit Trionow was eine Evaluierung des Förderprogrammes betrifft. Doch während es dem VAT primär um Wettbewerbsfragen geht, wünscht sich Grausam in erster Linie eine Entbürokratisierung bei Genehmigungsverfahren.

  

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Deutsche Telekom stärkt Österreich-Geschäft mit Milliardenübernahme
T-Mobile Austria erwartet den Abschluss der Übernahme im zweiten Halbjahr 2018

Die Deutsche Telekom baut ihr Geschäft in Österreich mit einer Milliardenübernahme aus. T-Mobile Austria übernimmt die Österreich-Sparte des Kabelnetzbetreibers Liberty Global, teilte das US-Unternehmen in Denver mit. Die Sparte UPC Austria mit ihren 654.000 Kunden werde dabei mit rund 1,9 Milliarden Euro bewertet.

Der Verkauf muss noch von den Behörden genehmigt werden. T-Mobile Austria erwartet den Abschluss der Übernahme (Closing) im zweiten Halbjahr 2018. Die erforderlichen Unterlagen sollen den Wettbewerbsbehörden und dem Telekom-Regulator in den nächsten Wochen übermittelt werden.

"Der Zusammenschluss von UPC Austria und T-Mobile Austria ist einer der größten Deals der vergangenen zehn Jahre in Österreich", so Eric Tveter, CEO Central Europe bei Liberty Global, in einer Aussendung am Freitag. Der von T-Mobile Austria gebotene Kaufpreis unterstreiche die "hohe Kompetenz" von UPC Austria am österreichischen Markt. "Es entsteht ein neuer Mega-Player für Festnetz und Mobilfunk und dies ermöglicht eine neue Dynamik im Markt", sagte Tveter.

Das Österreich-Geschäft hat für Liberty Global keine große Bedeutung. 2016 steuerte es nicht einmal 2 Prozent zum Konzernumsatz von rund 19 Milliarden Dollar (16,02 Mrd. Euro) bei.

"Mit diesem Kauf setzt die Deutsche Telekom einen weiteren großen Schritt bei der Umsetzung seiner Strategie in unserem europäischen Footprint ein komplett konvergenter Operator zu werden", so Srini Gopalan, Europavorstand der Deutschen Telekom, in einer Aussendung. Das übernommene Kabelnetzwerk sei "ein perfektes Match".

Der Verkauf könnte für den Kabelkonzern aus dem Reich des US-Medienmoguls John Malone aber noch andere strategische Gründe haben: Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg könnte die Transaktion die Türen öffnen, um wieder mit Vodafone ins Gespräch zu kommen. Mehrfach waren Verhandlungen mit den Briten zu einem Zusammenschluss großer Konzernteile gescheitert. In den Niederlanden arbeiten die beiden Unternehmen schon zusammen.

Liberty Global ist nach eigenen Angaben der weltweit größte Anbieter von TV-Kabelnetzangeboten. Das Unternehmen mit seinen rund 41.000 Mitarbeitern ist in mehr als 30 Ländern aktiv. In Deutschland ist der Konzern mit Unitymedia in drei Bundesländern mit einem Kabelnetz vertreten. Größter Konkurrent ist hierzulande Vodafone nach dem Kauf von Kabel Deutschland.

  

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Telekom Austria zahlt 600 Mio. Euro schwere Hybridanleihe zurück
Kündigung per 1. Februar 2018

Die teilstaatliche börsennotierte Telekom Austria AG zahlt eine 600 Mio. Euro schwere 2013 begebene Hybridanleihe zurück. Die Kündigung per 1. Februar 2018 sowie die Rückzahlung des Nennbetrags zuzüglich der Zinsen habe der Vorstand am Mittwoch beschlossen, teilte das Unternehmen am Abend mit.

Die Telekom hatte sich mit der Anleihe 2013 frisches Geld am Kapitalmarkt besorgt, um unter anderem den Kauf der Mobilfunkdiskontmarke "Yesss!" zu finanzieren.

  

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>Die teilstaatliche börsennotierte Telekom Austria AG zahlt
>eine 600 Mio. Euro schwere 2013 begebene Hybridanleihe zurück.
>Die Kündigung per 1. Februar 2018 sowie die Rückzahlung des
>Nennbetrags zuzüglich der Zinsen habe der Vorstand am Mittwoch
>beschlossen, teilte das Unternehmen am Abend mit.


Kupon 5,625%, somit 33,75 Mio. Euro Ersparnis per annno.

  

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Telekom Austria 2017 nach Markenwertabschreibung mit weniger Gewinn
Umsatz gestiegen - Außer Mazedonien alle Märkte gewachsen - Heuer 1 bis 2 Prozent Umsatzwachstum erwartet

Die teilstaatliche börsennotierte Telekom Austria Gruppe hat 2017 zwar den Umsatz um 4,1 Prozent gesteigert, das Nettoergebnis ging aber nach der Abschreibung von Markenwerten im Volumen von 123,2 Mio. Euro deutlich zurück - von 413,2 Mio. Euro im Jahr 2016 auf 345,5 Mio. Euro 2017. Ohne Markenwertabschreibung wäre das Nettoergebnis um 13,4 Prozent gestiegen, hält die Telekom Austria fest.
Belastungen gab es auch durch die Abschaffung von Roaming-Gebühren. Dafür gab es mit Ausnahme Mazedoniens in allen Märkten ein Wachstum, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit. Die Erlöse aus dem Festnetz stiegen, während die Einnahmen aus dem Mobilfunk wegen der Abschaffung von Roaminggebühren in der EU zurückgingen. Diese Maßnahme belastete das Unternehmen mit rund 20 Mio. Euro. Allerdings waren die Erlöse aus dem Roaming von Fremdkunden höher als erwartet. 2017 gab es im Umsatz 11 Mio. Euro an positiven Währungseffekten, im Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) waren es 3,3 Mio. Euro. Der Free Cashflow stieg um 65,8 Prozent auf 384,7 Mio. Euro.

"Wir blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück", wird Firmenchef Alejandro Plater wird in einer Aussendung zitiert. Die Gruppe habe "ihr operatives Geschäft auch in Zeiten des harten Wettbewerbs und schwieriger regulatorischer Rahmenbedingungen deutlich verbessern" können.

Für 2018 erwartet die Telekom Austria ein Umsatzwachstum von 1 bis 2 Prozent und langfristige Investitionen (CAPEX) von rund 750 Mio. Euro.

  

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>EILMELDUNG: Telekom Austria Nettoergebnis 2017 345,5 Mio.
>Euro (-16,4 Prozent)

Nicht berauschend. Hat da nicht auch die Wirtschaftsministerin bis vor kurzem gewerkt? Von der hört man auch nichts mehr...

  

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Telekom Austria 2017 mit Festnetz gewachsen
Nach Aus für Roaming in der EU Rückgang im Mobilfunk - Gewinn durch Abschreibung von Markenwerten gedämpft - Heuer 1-2 Prozent Umsatzplus erwartet.

Die börsennotierte Telekom Austria, mehrheitlich im Besitz der mexikanischen America Movil des Milliardärs Carlos Slim, hat 2017 nach Markenwertabschreibungen und Rückgängen bei den Roaming-Einnahmen weniger Gewinn ausgewiesen als 2016. Auch das operative Ergebnis (EBIT) lag unter dem Wert von 2016. Der Umsatz legte hingegen zu, wie das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss mitteilte.

Das Ergebnis 2017 wurde davon beeinflusst, dass die Tochterfirmen auf die Marke A1 umgestellt werden und die alten Marken daher schrittweise abgeschrieben werden müssen. 2017 summierten sich die Markenwertabschreibungen auf 123,2 Mio. Euro. Insgesamt geht es um Markenwerte von 350 Mio. Euro, wovon die Hälfte bis zum 1. Quartal 2018 abgeschrieben sein soll. Bis 2019 sind durch diesen Prozess negative Effekte auf den Gewinn zu erwarten.

Den gestiegenen Umsatz verdankt das Unternehmen höheren Erlösen aus Festnetzdienstleistungen und aus dem Verkauf von Endgeräten. Letzteres war vor allem niedrigeren Stützungen zu verdanken. Im Festnetz kamen der Telekom Austria die Einführung des exklusiven Sport-TV-Pakets, die höhere Nachfrage nach Festnetzlösungen für Unternehmen und der Anstieg der Satelliten-TV-Kunden zugute. In Österreich half auch die Preiserhöhung vom August 2017.

Im Mobilfunkgeschäft konnten die höheren Erlöse aus Fremdkunden-Roaming den Umsatzrückgang im Geschäftskundensegment sowie die niedrigeren Kundenroamingumsätze nicht ganz wettmachen. In Summe brachte das Aus für Endkunden-Roaming 2017 ein Minus von rund 20 Mio. Euro, weitere negative Effekte sind auch heuer zu erwarten. Die negativen Effekte aus der schrittweisen Abschaffung des Endkunden-Roamings in der EU per 30. April 2016 und 15. Juni 2017 fielen aber geringer aus als erwartet und waren hauptsächlich Österreich zuzuschreiben, mit weiteren Auswirkungen in Slowenien und Bulgarien. In Kroatien war die Auswirkung sogar positiv, heißt es im Geschäftsbericht der Telekom Austria.

Für 2018 erwartet die Telekom Austria ein Umsatzwachstum von 1 bis 2 Prozent und langfristige Investitionen (CAPEX) von rund 750 Mio. Euro.

Der Umsatz der Gruppe stieg 2017 im Vergleich zu 2016 von 4,21 auf 4,38 Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) ging von 486,7 auf 443,9 Mio. Euro zurück, vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) gab es ein Plus von 1,35 auf 1,39 Mrd. Euro. Der Gewinn je Aktie fiel von 58 Cent auf 48 Cent. Die Telekom Austria erinnert an eine Vereinbarung aus 2016 zwischen Mehrheitsaktionär Slim und der Staatsholding ÖBIB, die Dividende bei 20 Cent stabil zu halten. 2017 (für 2016) wurden daher knapp 133 Mio. Euro ausgeschüttet, auch für 2017 schlägt der Vorstand wieder 20 Cent Dividende vor.

2017 "lag der Steueraufwand trotz weiterer Aktivierung von aktiven latenten Steuern bei 3,0 Mio. Euro", heißt es im Geschäftsbericht. 2016 hatte es aufgrund der Aktivierung höherer aktiver latenter Steuern auf Verlustvorträge einen Steuerertrag von 53,5 Mio. Euro gegeben.

Die A1 Telekom Austria Group beschäftigte Ende 2017 18.957 Mitarbeiter (2016:18.203). In Österreich gab es nach Restrukturierungsmaßnahmen einen Rückgang um 1,3 Prozent auf 8.246 Mitarbeiter. Rund 47 Prozent der Mitarbeiter haben Beamtenstatus. Außerhalb Österreichs stieg der Personalstand um 7,8 Prozent auf 10.366 Mitarbeiter.

  

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>>EILMELDUNG: Telekom Austria Nettoergebnis 2017 345,5
>Mio.
>>Euro (-16,4 Prozent)
>
>Nicht berauschend.

Nicht so schlecht.Nicht cash-wirksame Abschreibungen und kein Steuerertrag wie 2016, Roaming-Entfall,..

  

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> Roaming-Entfall,..

Das mit den defakto nicht vorhandenen Effekten aufgrund des Roaming Entfalls war eh aus den Eu Studien bekannt. Was diese Markenänderung bringen soll außer Abschreibungen ist mir unklar. Da müssen ja Einsparungen oder Wachstumseffekte in höherer Größenordnung gegenüberstehen sonst bringt das nix.

  

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Telekom Austria will sich zum IT-Unternehmen entwickeln
CEO Plater: Wollen Cloud-Umsätze jedes Jahr verdoppeln - Trend weg von SIM-Wertkarten - Marken-Vereinheitlichung auf A1 soll 2019 abgeschlossen werden

Die teilstaatliche Telekom Austria will sich von einem Unternehmen, das Technologie einsetzt, zu einem Technologieunternehmen entwickeln - das kündigte Konzernchef Alejandro Plater am Mittwochabend bei einer Pressekonferenz in Wien an. Ein Ziel sei es, den Umsatz im Bereich Cloud Computing "in den nächsten vier, fünf Jahren jedes Jahr zu verdoppeln", kündigte Plater an.

"Der Datenverbrauch wird auch künftig überall in der Welt stark steigen, jedenfalls in den Ländern, in denen wir tätig sind, einschließlich Österreich. Auch die Nachfrage nach höheren Breitband-Geschwindigkeiten im Festnetz wird zunehmen", sagte Plater. Aber auch auf mobilen Endgeräten würden die Kunden immer mehr Daten verbrauchen.

"Was wir auch in allen Märkten sehen, ist, dass Content immer wichtiger wird", erklärte Finanzvorstand Siegfried Mayrhofer. Darum habe man etwa in Bulgarien in Content investiert. Ein Trend, den man ebenfalls in allen Märkten beobachten könne, sei der Rückgang der Wertkarten-Telefonie. "Diese Migration von Prepaid zu einem normalen Vertragsverhältnis sehen wir in Österreich und wir sehen sie ganz besonders stark in Bulgarien und in Kroatien, wo mit der Abschaffung der Roaming-Gebühren natürlich die über Jahre beliebten Urlaubs-SIM-Karten wegfallen."

Nach außen sichtbar machen will die Telekom Austria ihre Transformation auch durch die künftig einheitliche Marke "A1" in allen Märkten. "Wir hatten zehn bis zwölf verschiedene Marken in der Gruppe", sagte Plater. Die Umstellung auf die einheitliche Marke soll heuer und im kommenden Jahr abgeschlossen werden.

Schon 2017 hat die Umstellung von Tochterfirmen auf die Marke A1 den Nettogewinn um 123,2 Mio. Euro geschmälert, weil die alten Marken schrittweise abgeschrieben werden müssen. Der um diese - nicht cash-wirksame - Abschreibung bereinigte Nettogewinn sei um 13,4 Prozent gestiegen, betonte Plater. Außerdem messe er die Performance des Unternehmens am Free Cashflow, und der sei um 65,8 Prozent gesteigert worden.

Heuer peilt die Telekom ein Umsatzplus von ein bis zwei Prozent an und will die Investitionen von knapp 740 Mio. auf rund 750 Mio. Euro steigern.

In Österreich werde man den wegen des steigenden Bedarfs an hohen Bandbreiten den Glasfaser-Ausbau forcieren, kündigte Mayrhofer an.

In Weißrussland werde man heuer von einer stabilen Entwicklung des makroökonomischen Umfelds profitieren. Im Mobilfunk sei man dort gut aufgestellt, aber auch die Festnetz-Aktivitäten werde man jetzt verstärken. In Kroatien mache man sowohl im Mobilfunk als auch im Festnetz gute Geschäfte.

In Bulgarien hätten sich die Mobilfunk-Umsätze erholt, allerdings habe man noch immer Schwierigkeiten im Geschäftskundensegment. Die Verluste im mobilen Geschäftskundensegment könne man aber ausgleichen durch ein Wachstum im Festnetz.

Im Mazedonien ernte man jetzt die Früchte der Fusion der Nummer 2 und der Nummer 3 im Markt indem man Kosten spare.

Einziges Sorgenkind sei im Moment Slowenien, so der Finanzchef. Slowenien mache rund 5 Prozent des Konzernumsatzes aus.

  

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Ergebnis für das 4.Quartal schlägt die Erwartungen aufgrund positiver Steuereffekte

Die Telekom Austria Group hat einen besser als erwarteten Nettoverlust im 4. Quartal präsentiert. Grund dafür ist die Aktivierung von aktiven latenten Steuern auf Verlustvorträge. Der Nettoverlust wurde größtenteils durch Markenwert-Abschreibungen iHv. EUR 121,8 Mio. beeinflusst. Der ausgewiesene Umsatz zu EBITDA lag leicht über unseren Erwartungen. Der Umsatz, bereinigt um M&A, Währungs- und Einmaleffekte, stieg um 2,1% j/j. Das Wachstum stammt vorwiegend aus Österreich, durch mehr verkaufte Endgeräte und einem Anstieg der Erlöse aus Festnetzdienstleistungen. Das EBITDA, bereinigt um M&A, Restrukturierung, Währungs- und Einmaleffekte, fiel schwächer als erwartet aus und reduzierte sich im 4. Quartal um 7% j/j, getrieben von zusätzlichen Investitionen durch die Realisierung von Marktchancen in der Weihnachtssaison, A1 Digital (neues M2M Service für Geschäftskunden), Roaming Effekten und höher als erwarteten einmaligen Kosten für Forderungsausfälle und Rückstellungen für Rechtsfälle. Zusätzlich verbuchte Weißrussland ein schwächer als erwartetes EBITDA, verursacht durch langsameres Umsatzwachstum, höhere Servicekosten, Steuern und Personalkosten.

Ausblick

Der Ausblick für 2018 sieht ein Umsatzwachstum von 1-2% j/j vor (und liegt damit leicht über unseren Erwartungen von +1% j/j), CAPEX exkl. M&A und Frequenzen von EUR 750 Mio. (höher als 2016: EUR 736,9 Mio. und unsere Schätzung für 2018: EUR 735 Mio.), Dividende von EUR 0,2/Aktie (unverändert j/j, im Bereich unserer Einschätzung). Negative Roaming-Effekte werden mit rd. 1,0% bis 1,5% des Konzernumsatzes angegeben. Insgesamt halten wir den Ausblick für realistisch. Wir behalten unsere Halten-Empfehlung mit Kursziel EUR 8,0 bei.

Erste Bank

  

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Mobilfunker: Telekom-Regulator gefährdet effizienten 5G-Rollout
"Konsultation zu 5G-Auktionsdetails vor Festlegung der Rahmenbedingungen nicht zielführend" - CEOs: Brauchen 5G-Strategie der Regierung und TKG-Novelle, erst danach Frequenzauktion

Mit dem "überraschend schnellen" Start in die Konsultationsphase zur 5G-Frequenzauktion hat die Telekom-Regulierungsbehörde (RTR) nach Ansicht der Mobilfunker A1, Drei und T-Mobile voreilig gehandelt. Bis heute gebe es weder eine 5G-Strategie der Regierung noch eine für die Umsetzung notwendige Anpassung des Telekommunikationsgesetzes, kritisieren die CEOs.

Man sei über das Vorgehen des Regulators "äußerst verwundert", erklärten Marcus Grausam (A1), Jan Trionow (Drei) und Andreas Bierwirth (T-Mobile) am Mittwoch in einer gemeinsamen Aussendung. "Durch diese Vorgehensweise der Behörde wird dem zuständigen Ministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) die Möglichkeit für eine sichere Prozesssteuerung des digitalen Infrastrukturausbaus genommen", heißt es in der Mitteilung. Die Branche brauche vor der Festlegung des Auktionsdesigns dringend Investitionssicherheit, die nur durch eine Anpassung des Telekommunikationsgesetzes geschaffen werden könne.

"Österreich braucht zuerst eine zielgerichtete 5G-Strategie, dann eine daraus abgeleitete TKG-Novelle und erst im Anschluss die Frequenzauktion", sagte A1-CEO Grausam. Mit dem Start der Konsultation werde die Branche aufgerufen, sich jetzt letztmalig zu den Auktionsdetails zu äußern, noch bevor die Rahmenbedingungen für 5G bekannt seien, kritisierte Grausam.

Mit der aktuellen Vorgehensweise "setzt die zuständige Behörde nicht die richtigen Akzente", sagte Drei-Chef Trionow.

T-Mobile sei bereit, massiv in den Standort Österreich zu investieren, erklärte Bierwirth und appellierte an die Behörde, "die richtigen Prozessschritte einzuhalten", um eine "Fleckerlteppich-Lösung" für das österreichweite 5G-Netz und eine Verzögerung beim Ausbau zu verhindern.

  

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HSBC erhöht Empfehlung auf "hold", Kursziel auf 7,7
Wegen Rückzahlung einer Hybridanleihe

Die Analysten von HSBC haben ihr Kursziel für die Aktie der Telekom Austria von 7,5 auf 7,7 Euro je Aktie erhöht. Hauptgrund für die Anpassung ist die Rückzahlung einer 600 Mio. Euro schweren Hybridanleihe im Februar. Die vorgelegten Jahresergebnisse und der gemeldete Geschäftsausblick der Telekom seien hingegen im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schreibt der HSBC-Analyst Adam Fox-Rumley.

Die Empfehlung für die Aktie wurde gleichzeitig auf "hold" verbessert. Das HSBC-Bewertungsmodell rechtfertige zwar keine Verkaufsempfehlung mehr, im Branchenvergleich bleibe die Telekom-Aktie aber verhältnismäßig teuer, heißt es in der Analyse.

  

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Telekom-Valora-Anklage - OLG Wien hat Anklageschrift bestätigt
Hochegger, Meischberger, Ex-Telekom-Vorstand Fischer u. a. müssen vor Gericht - Richterin Hohenecker soll Prozess führen

In der Causa Telekom Austria hat das Oberlandesgericht Wien (OLG Wien) eine neue Anklage der Staatsanwaltschaft Wien bestätigt. Es geht um "Schwarze Kassen" genannte Gelder außerhalb der Telekom Austria, vor allem bei der Gesellschaft Valora des Lobbyisten Peter Hochegger. Nun müssen Hochegger, Walter Meischberger, Ex-Telekom-Vorstand Rudolf Fischer sowie zwei weitere Beschuldigte vor Gericht.

Der Sprecher des OLG Wien bestätigte auf APA-Anfrage entsprechende Medienberichte des "Standard" (online) und des Ö1-"Abendjournal" im ORF-Radio. Einsprüche gegen die Anklage erhoben hatten Hochegger, Meischberger und Rudolf Fischer.

In der Anklage gegen insgesamt fünf Personen geht es um die "Schwarzen Kassen" der Telekom bei der Valora AG. Angeklagt werden Rudolf Fischer, Ex-Vorstand der Telekom Austria, und Peter Hochegger, Ex-Lobbyist, wegen Untreue sowie Geschenkannahme als Machthaber. Die Strafdrohung für das Verbrechen der Untreue beträgt bis zu zehn Jahre Freiheitsstrafe. Hochegger ist zusätzlich noch wegen falscher Beweisaussage angeklagt.

Weiters sind Walter Meischberger, früherer FPÖ-Politiker und Ex-Lobbyist, sowie Michael Fischer, ehemals Public-Affairs-Manager bei der Telekom Austria und Ex-ÖVP-Organisationsreferent, wegen Geldwäscherei angeklagt. Hier liegt die Strafdrohung bei bis zu fünf Jahren Haft. Der fünfte Angeklagte ist ebenfalls ehemaliger Mitarbeiter der Telekom Austria.

Meischbergers Anwalt Jörg Zarbl ortet laut ORF-Bericht eine politische Anklage, weil Ermittlungen gegen Empfänger, meist Politiker, eingestellt wurden. Ex-Vizekanzler Hubert Gorbach (FPÖ/BZÖ), der von der Telekom Geld erhalten hatte, wird nicht angeklagt, sondern er erhielt ein Diversionsanbot, das er angenommen hat. Gorbach ersparte sich dadurch ein Gerichtsverfahren. Gegen weitere Empfänger von Geldleistungen im Bereich der Politik wurden die Ermittlungen eingestellt.

Den Prozess muss Richterin Marion Hohenecker führen, die derzeit das Korruptionsverfahren gegen Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser (FPÖ/ÖVP), Hochegger, Meischberger, Ernst Karl Plech und weitere Angeklagte leitet. Wann der Prozess im Telekom-Valora-Verfahren beginnt ist also völlig offen.

  

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"Chip"-Netztest - A1 vor Drei und T-Mobile
Computermagazin: "Aus deutscher Kundensicht muten die österreichischen Zustände paradiesisch an"

Beim Mobilfunk-Netztest des Computermagazins "Chip" erhielt Vorjahressieger A1 Telekom Austria heuer mit 90,8 Punkten wieder die Note "sehr gut". Auf Rang zwei folgte der Mobilfunker Drei mit 87,6 Punkten und auf Platz drei T-Mobile mit 85,4 Punkten, für beide gab es ein "gut". Alle drei Netze haben laut dem deutschen Magazin beim mobilen Surfen und Datentransfer "ziemlich gut" abgeschnitten.

In der Telefonie lagen A1 und Drei sehr nahe beieinander, nur T-Mobile fiel etwas ab. Bei den Messungen im Zug waren A1 und Drei nahezu gleich gut, so dass beide von "Chip" als Sieger gewertet wurden.

"Aus deutscher Kundensicht muten die österreichischen Zustände paradiesisch an: Die drei Netzbetreiber liefern sich einen gesunden Wettkampf um das beste Netz und haben von der Qualität zumindest Premium-Charakter", schreibt das Magazin. Vom harten Preiskampf würden die Kunden in Österreich enorm profitieren.

Für 10 Euro im Monat gibt es laut dem Magazin in Österreich ein Datenvolumen von 10 GByte bei vollem LTE-Tempo von 300 MBit/s, in Deutschland aber nur 1 bis 3 GByte, oftmals mit einer Tempobremse von 50 MBit/s. Einen Schwachpunkt ortet das Magazin aber: Der Netzausbau schreitet in Österreich langsamer voran als in Deutschland.

Der Dienstleister Net Check hat für "Chip" den Netztest 2018 durchgeführt. Mit Messautos wurden rund 5.700 Kilometer zurückgelegt, mit dem Zug 1.350 Kilometer und zu Fuß rund 410 Kilometer. Insgesamt wurden 6 Metropolen vermessen plus 11 mittelgroße und 21 kleinere Städte.

Neben Netztests von Fachmedien sind seit dem Jahr 2007 vier umfassende österreichweite Mobilfunk-Messreihen an mehr als 500 Messpunkten durchgeführt worden. Die jüngste Messreihe 2017/18 habe auch erstmals die Mobilfunktechnologie LTE erfasst, teilte das Forum Mobilkommunikation am Mittwoch mit. Alle Messwerte sind unter http://messwerte.fmk.at/ abrufbar.

Beim VKI-Test zur Tarifberatung der Mobilfunkanbieter hat T-Mobile kürzlich den ersten Platz geholt. "Die Callcenter-Mitarbeiter empfahlen günstige und flexible telering-Tarife und gingen ausführlich auf die Bedürfnisse von jugendlichen Nutzern ein. Nur die Vertragsbestimmungen kamen - wie auch bei allen anderen Anbietern - etwas zu kurz", schrieb das "Konsument"-Magazin des Vereins für Konsumenteninformation in seiner März-Ausgabe. A1 lag ex aequo mit Drei auf dem zweiten Platz, nur zwei Punkte hinter dem Testsieger.

  

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Erste Group bestätigt "Hold" und Kursziel 8,00 Euro
Analystin: Erwarten stabilen Ausblick für 2018

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihr Anlagevotum für die Papiere der Telekom Austria mit "Hold" bestätigt. Auch das Kursziel blieb nach der Zahlenvorlage des Konzerns Mitte Februar unverändert bei 8,00 Euro.
Für das laufende Jahr 2018 rechnet die Erste-Analysten Vera Sutedja mit einem stabilen Ausblick der Telekom Austria. Sie rechnet mit einem Umsatzwachstum von rund einem bis zwei Prozent. Unterstützt werden dürfte das Wachstum unter anderem aufgrund des Fokus der Telekom auf umsatzstarke Kunden sowie makroökonomische Verbesserungen der Geschäfte in der CEE-Region.

Die Expertin hat ihre Gewinnschätzungen für 2018 um ein Fünftel angehoben und erwartet nun einen Gewinn je Aktie von 0,48 Euro für 2018. Als Grund führt Sutedja hier vor allem die 600 Mio. Euro schwere 2013 begebene Hybridanleihe an, die mit Anfang Februar zurückgezahlt wurde. Für die beiden Folgejahre 2019 und 2020 belaufen sich die Gewinnprognosen auf 0,68 bzw. 0,66 Euro je Titel.

Bei der Dividende rechnet die Erste-Analystin dagegen nicht mit Aufwärtspotenzial. Das Unternehmen selbst stellte für 2018 eine Dividende von 0,20 Euro je Aktie in Aussicht. Die Dividendenschätzung je Titel der Erste Group lautet daher für die drei Geschäftsjahre 2018 bis 2020 auf jeweils 0,20 Euro je Anteilsschein.

  

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Ausblick

Für das Geschäftsjahr 2018 erwarten wir eine stabile Entwicklung mit einem Umsatzwachstum von 1-2% im Vorjahresvergleich. Das Wachstum wird durch die Fokussierung des Unternehmens auf hochwertige Kunden, der Verschmelzung von Mobil- und Festnetzdiensten und einer makroökonomischen Verbesserung in der CEE-Region getrieben. Auch das operative Ergebnis sollte sich 2018 stabil entwickeln, da den Markenabschreibungen fallende Hybridkapitalcoupons und eine weitere Aktivierung von aktiven latenten Steuern gegenüberstehen werden. Im Großen und Ganzem entspricht der Ausblick für 2018 jenen der Peer Unternehmen – stabile Umsätze und stabiles EBITDA.

Erste Bank

  

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Barclays senkt Kursziel von 8,2 auf 8,0 Euro
Votum lautet weiter auf "Equal Weight"

Die Wertpapierexperten von Barclays haben ihr Kursziel für die Papiere der Telekom Austria von 8,2 Euro auf 8,0 Euro gesenkt. Das Anlagevotum lautet weiterhin "Equal Weight".

Die Experten haben ihre Prognosen nach der Veröffentlichung der Viertquartalszahlen der Telekom angepasst, heißt es in der Studie. Zudem reflektieren die neuen Schätzungen die jüngsten Währungsbewegungen, schreibt das Expertenteam rund um Daniel Morris.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Barclays-Analysten 0,42 Euro für 2018, sowie 0,55 bzw. 0,81 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,22 Euro für 2018, sowie 0,24 bzw. 0,27 Euro für 2019 bzw. 2020.

  

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Telekom-Chef Plater: "Wir müssen im Ausland expandieren"
"Wir haben den Osten in unserer DNA" - Eine Milliarde für Zukäufe in der Kriegskasse - "Müssen in Serbien, Kroatien und anderen Ländern Ex-Jugoslawiens mehr investieren"

Die teilstaatliche Telekom Austria will vor allem durch Zukäufe in Osteuropa weiter wachsen. "Wir haben den Osten in unserer DNA, darum werden wir uns weiter im Osten umsehen", sagte Konzernchef Alejandro Plater am Montag im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien. "Wir können für Akquisitionen eine Milliarde ausgeben", sagte Plater.
"Ich glaube, international zu expandieren ist der beste Weg, um Arbeitsplätze in Österreich zu schaffen", sagte der Vorstandschef der zum mexikanischen Mobilfunkkonzern America Movil gehörenden Telekom Austria. Österreich sei ein kleiner Markt und man könne hier nicht die notwendige Größe erreichen, um wettbewerbsfähig zu sein. "Wir konkurrieren mit T-Mobile und mit Drei, beide sind große Unternehmen. Der beste Weg, um Qualitätsjobs in Österreich zu schützen, ist die Expansion im Ausland, sonst wird man immer kleiner." Mit America Movil habe man dafür einen sehr guten Partner.

"Ohne Expansion werden wir keinen Erfolg haben. Wir müssen in Europa relevant werden", sagte Plater. In Deutschland wachse man organisch, die anderen Märkte, in denen die Telekom Austria präsent sei, würden durch Zukäufe konsolidiert. "Wir haben jedes Jahr Unternehmen um 100 bis 200 Mio. Euro gekauft, um unsere Assets in Ländern wie Kroatien, Weißrussland, Bulgarien und Mazedonien zu ergänzen." Ein weiterer Schritt sei die Expansion in neue Länder im Osten. Mehr investieren müsse man etwa in Serbien, Kroatien und in anderen Ländern des früheren Jugoslawiens.

Falls sich eine Gelegenheit für einen Zukauf ergeben sollte, könnte man eine Milliarde Euro ohne weiteres dafür aufbringen, also ohne Kapitalerhöhung, erklärte Plater. Derzeit gebe es aber kein Akquisitionsziel in dieser Größenordnung. Die staatliche serbische Telekom Srbija oder die slowenische Telekom Slovenije hätten schon mehrmals privatisiert werden sollen, die Verkäufe seien aber letztlich am Preis gescheitert. Die Preisvorstellungen der Verkäufer hätten sich immer an Bewertungen von vor fünf Jahren orientiert, "aber diese Preise sind nicht mehr zu erzielen", so Plater. Es gebe derzeit eher einen Trend zum Rückzug aus der Region. "Telenor hat gerade ihre Aktivitäten in Osteuropa verkauft, in Bulgarien, Serbien und Ungarn."

Die Telekombranche werde derzeit von drei wesentlichen Faktoren getrieben, sagte Plater - der Entwicklung künstlicher Intelligenz, der hohen Verfügbarkeit von Daten und der raschen technischen Entwicklung bei der Verarbeitung dieser Daten. Die Digitalisierung ermögliche neue Formen des Konsums mit einem kleineren "Fußabdruck" auf die Umwelt, etwa beim Musikstreaming. Eine der Herausforderungen der Zukunft sei es daher, die Telekom Austria in ein Software-Unternehmen zu transformieren. "Der Wert liegt in der Software, nicht so sehr in der Konnektivität."

Ein Trend sei derzeit die Sammlung und Auswertung von Kundendaten. "Wir sammeln aber nicht Daten über einzelnen Leute, sondern generelle Informationen und Trends." Man verkaufe nicht die gesammelten Daten selbst, sondern werte die gesammelten Daten aus und verkaufe die Ergebnisse.

Kritik übte Plater am Design der bevorstehenden 5G-Auktion. So sei es "sehr seltsam", dass geplant sei, die Frequenzen für einzelne Regionen zu versteigern. In der EU diskutiere man im Gegenteil, wie man Frequenzspektren länderübergreifend vergeben könnte. Der Telekom-Chef warnte auch davor, den Fokus bei der Versteigerung vor allem auf den erzielbaren Erlös für die Staatskasse zu legen. "Wir haben einen limitierten Cashflow. Entweder investieren wir in den Netzausbau oder wir bezahlen für das Spektrum. Wenn wir viel für das Spektrum bezahlen, werden wir das Netz langsamer ausbauen können. Der Regulator muss seine Prioritäten setzen: Wenn er einen raschen Netzausbau will, darf er beim Verkauf des Spektrums nicht zu gierig sein."

  

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Neuer Telekom-Austria-Boss?
WIEN. Alejandro Plater steht angeblich vor der Ablöse an der Spitze von Österreichs größtem Telekom-Konzern, der Telekom Austria.

Hochspannung vor der morgigen Aufsichtsratssitzung der Telekom Austria. Laut Informationen des Wirtschaftsmagazins trend wird nicht nur der Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrates bekannt gegeben, sondern auch der Umbau des Vorstandes. Die Republik wird ihr im Telekom-Syndikatsvertrag eingeräumtes Recht wahrnehmen, den CEO des Konzerns zu besetzen.

Der trend berichtet in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe, dass der 40-jährige Österreicher Thomas Arnoldner neuer Telekom-General werden soll. Geplant ist, dass er im Sommer den vom Hauptaktionär America Movíl eingesetzten CEO Alejandro Plater ablöst. Plater bleibt aber im Vorstand.

Arnoldner ist derzeit Geschäftsführer von T-Systems in Wien, einer Tochter der Deutschen Telekom. Davor war er Vorstandsvorsitzender von Alcatel-Lucent in Österreich. Als früherer Politiker der Jungen ÖVP hat Arnoldner auch gute Kontakte in die Regierung.

Im Aufsichtsrat der Telekom wird Wolfgang Ruttenstorfer sein Mandat zurücklegen. Neue Aufsichtsratspräsidentin wird die Wirtschaftsanwältin Edith Hlawati, die dem Kontrollgremium der Telekom bereits einmal angehörte, berichtet der trend unter Berufung auf Regierungskreise

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Neuer-Telekom-Austria-Boss;art15,287 3415

  

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Regierung tauscht Telekom-Austria-Chef aus
Arnoldner löst Plater als Vorstandschef (CEO) ab - Plater wird Vorstand für Operations (COO) - ÖVP-Vizeparteichefin Glatz-Kremsner wird Aufsichtsrätin, Hlawati Aufsichtsratschefin

Die ÖVP-FPÖ-Regierung hat den 40-jährigen ÖVP-nahen T-Systems-Geschäftsführer Thomas Arnoldner an die Spitze der teilstaatlichen Telekom Austria gehievt. Arnoldner sei von den Hauptaktionären als neuer Chief Executive Officer (CEO) nominiert worden, teilte die Telekom Austria am Donnerstag nach einer Aufsichtsratssitzung mit. Die ÖVP-Vizeparteichefin Bettina Glatz-Kremsner wird Aufsichtsrätin.

Arnoldner werde sein Amt voraussichtlich am 1. September 2018 antreten, hieß es in der Pressemitteilung des Unternehmens nach einer Aufsichtsratssitzung. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Alejandro Plater soll dann in einem Dreiervorstand als COO für den operativen Betrieb zuständig sein. Siegfried Mayrhofer bleibt Finanzvorstand. Fixiert werden soll die Rochade vom Aufsichtsrat nach der Hauptversammlung am 30. Mai.

Das Wirtschaftsmagazin "Trend" hatte bereits am Mittwoch berichtet, die ÖVP-FPÖ-Regierung mache von ihrem im Syndikatsvertrag mit dem mexikanischen Mehrheitseigentümer America Movil verankerten Recht Gebrauch, den CEO zu bestimmen. Laut dem Aktionärspakt darf die Staatsholding ÖBIB, die 28,4 Prozent hält, Vorstandchef (CEO) und Aufsichtsratschef stellen. America Movil, mit 51 Prozent Mehrheitseigentümer, hat aber das Recht, sowohl im Vorstand als auch im Aufsichtsrat die Mehrheit der Mitglieder zu benennen.

Dieser Aufsichtsrat bekommt nun zudem neue Mitglieder. Die ÖBIB und der Telekomkonzern America Movil - hinter dem der laut "Forbes" siebtreichste Mann der Welt, Carlos Slim, steht - nominierten neben Glatz-Kremsner, die Wirtschaftsanwaltin Edith Hlawati und die Investor-Relations-Chefin von America Movil, Daniela Lecuona, für das Kontrollgremium. Hlawati soll Wolfgang Ruttenstorfer als Aufsichtsratspräsidentin nachfolgen. Der SPÖ-nahe Ex-OMV-Chef Ruttenstorfer trete mit Ablauf der bevorstehenden Hauptversammlung als Aufsichtsratsvorsitzender zurück, teilte die Telekom weiters mit.

Der für die Staatsholding ÖBIB zuständige Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) erklärte, Arnoldner sei ein ausgewiesener Experte der Branche mit langjähriger Erfahrung. America Movil erklärte, man unterstütze die Nominierung von Arnoldner. Dieser strich in der gemeinsamen Erklärung die Rolle der Telekom Austria beim Breitbandausbau und beim neuen Mobilfunkstandard 5G hervor.

Arnoldner war gut ein Jahr Mitglied der Geschäftsführung von T-Systems in Wien, einer Tochter der Deutschen Telekom. Bis Anfang 2017 war er Vorstandsvorsitzender von Alcatel-Lucent in Österreich. Laut "Trend" hat Arnoldner als früherer Politiker der Jungen ÖVP gute Kontakte in die Regierung von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP).

  

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>Tja, wer zuletzt lacht ...
>Vielleicht war der Rauswurf von Schramböck doch keine so gute
>Idee, karrieretechnisch betrachtet.

Man trifft sich immer 2x im Leben...

  

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>Tja, wer zuletzt lacht ...
>Vielleicht war der Rauswurf von Schramböck doch keine so gute
>Idee, karrieretechnisch betrachtet.

Für den Platter ändert sich nix. Die von der Regierung benannten sind eh nur Frühstücksdirektoren. Zählen tut was die Freunde vom Carlos wollen...

  

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Credit Suisse senkt Gewinnschätzungen deutlich
Kursziel von 8,5 Euro und Anlageempfehlung "Outperform" aber bestätigt

Die Credit Suisse hat ihre Gewinnschätzungen für die Telekom Austria im Vorfeld der am Dienstag anstehenden Zahlenvorlage für das erste Quartal 2018 angepasst. Sowohl für das laufende Geschäftsjahr 2018 als auch für die beiden Folgejahre senkte die Schweizer Großbank ihre Prognosen deutlich.
Die Anlageempfehlung "Outperform" und das Kursziel 8,5 Euro bestätigte Credit-Suisse-Analyst Jakob Bluestone in der Studie vom Donnerstag hingegen.

Die Schätzungen seien nach der Vorlage der Viertquartalszahlen angepasst worden. Die Telekom Austria hatte diese im Februar präsentiert. Beim Nettogewinn erwartet die Credit Suisse für das laufende Geschäftsjahr 2018 nun nur mehr einen Nettogewinn von 90 Mio. Euro, nachdem sie bisher mit 208 Mio. Euro kalkuliert hatte. Für die Folgejahre sanken die Prognosen ebenfalls deutlich von 293 Mio. auf 188 Mio. Euro (2019) bzw. von 384 Mio. Euro auf 291 Mio. (2020).

Beim Gewinn je Aktie ergeben sich daher Schätzungen von 0,43 Euro (2018), 0,46 Euro (2019) und 0,48 Euro (2020). Was die Dividende angeht, erwartet die Credit Suisse für alle drei Geschäftsjahre Ausschüttungen von 20 Cent je Aktie.

  

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Gewinneinbruch bei Telekom Austria fiel geringer aus als erwartet
26,1 Mio. Euro Nettogewinn im ersten Quartal - Umsatz und Ebitda leicht gestiegen - Telekom schrieb Markenwert um 101,1 Mio. Euro ab - Rubelschwäche belastet Geschäft in Weißrussland

Die Telekom Austria hat im ersten Quartal 2018 deutlich weniger verdient als noch vor einem Jahr. Mit einem Nettogewinn (nach Minderheiten) von 26,1 Mio. Euro - nach 90,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal - fiel der Gewinneinbruch aber geringer aus als von Analysten erwartet.
Die Umsatz stieg leicht von 1.058,9 auf 1.073,1 Mio. Euro, teilte der teilstaatliche und mehrheitlich zu America Movil gehörende Ex-Monopolist Dienstagabend nach Börsenschluss mit. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erhöhte sich von 339,5 auf 348,9 Mio. Euro. Der operative Gewinn (Ebit) ging von 126,4 auf 59,1 Mio. Euro zurück.

Von der APA befragte Analysten hatten im Schnitt mit 1.062,3 Mio. Euro Quartalsumsatz gerechnet. Unterm Strich war ein Gewinneinbruch erwartet worden: Das Nettoergebnis nach Minderheiten wurde auf 11,1 Mio. Euro geschätzt. Beim Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) waren 337,2 Mio. Euro prognostiziert.

Grund für die Rückgänge bei Ebit und Nettogewinn ist eine 101,1 Mio. Euro schwere Markenwert-Abschreibung. Ohne diesen Einmaleffekt wäre das Nettoergebnis um 30 Prozent gestiegen, heißt es im Quartalsbericht.

"Wir haben im ersten Quartal eine solide Performance erzielt und setzen unsere Wachstumsstrategie fort", erklärte Vorstandschef Alejandro Plater, der noch heuer als CEO von Thomas Arnoldner ersetzt wird. Der Ausblick für 2018 bleibt unverändert: Das Umsatz soll heuer auf berichteter Basis um ein bis zu zwei Prozent zulegen.

Im Heimatmarkt Österreich stieg das bereinigte Ebitda um 9,7 Prozent auf 234,8 Mio. Euro. Ausschlaggebend dafür seien höhere Festnetzerlöse aus Dienstleistungen, eine bessere Marge auf Endgeräte sowie eine gesteigerte Kosteneffizienz gewesen.

In Weißrussland ging das Ebitda wegen der Rubel-Schwäche um 15,7 Prozent auf 38,9 Mio. Euro zurück. Der weißrussische Rubel hatte im ersten Quartal um 16 Prozent abgewertet. Zudem habe die weißrussische Regierung ihre restriktive Haltung bei Preiserhöhungen fortgesetzt, um die Inflation zu stabilisieren, die sich im März 2018 auf 5,4 Prozent belief.

  

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1Q18 Ergebnis besser als erwartet

Telekom Austria hat einen 1Q18 Netto Gewinn von EUR 22,2 Mio. berichtet, damit übertrifft das Unternehmen unsere, als auch die Konsens Erwartungen. Die Differenz findet sich in niedriger als erwarteten Abschreibungen, speziell in Österreich (wegen des Endes der Abschreibung auf Frequenzen und des YESSS! Kundenstamms im Jahr 2017). Das 1Q18 Netto Ergebnis fiel um 75% j/j, hauptsächlich aufgrund der EUR 101 Mio. Markenwert-Abschreibung.

Der Umsatz stieg um 1,6% j/j in 1Q18, hauptsächlich durch die steigenden Erlöse aus dem Verkauf von Endgeräten in Österreich (+49% j/j). Die Segmente Bulgarien (+3,4% j/j) und Kroatien (+4,8% j/j) haben auch zum Umsatzwachstum in 1Q18 beigetragen. Das Segment Slowenien erzielte ein weitaus schlechteres Ergebnis als erwartet, mit einem Umsatzminus von 6,8% j/j, wegen des starken Wettbewerbs. Das bereinigte EBITDA stieg um 6,7% j/j auf EUR 347,5 Mio. mit Wachstum in allen Märkten bis auf Slowenien.

Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit stieg um 2,8% j/j, doch der Free Cash Flow war besonders stark mit EUR 82,6 Mio. (+120% j/j), dank niedriger Zinszahlungen (Hybridanleihenrückzahlung und günstige Refinanzierung) und niedrigere Zahlungen für Anlagenzugänge (ungünstige Wetterbedingungen in Österreich).

Ausblick

Der Ausblick für 2018 wird bestätigt: Umsatz +1-2% j/j, CAPEX ~EUR 750 Mio., DPS EUR 0,20. Ein guter Start in das Jahr!

Erste Bank

  

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RCB bekräftigt "Hold"-Votum
Kursziel bleibt unverändert bei 8,60 Euro

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben sowohl ihr Kursziel als auch ihre Anlageempfehlung ("Hold") für die Aktie der Telekom Austria beibehalten. Das Kursziel liegt derzeit bei 8,60 Euro je Titel.

In seiner neusten Studie meinte RCB-Experte Bernd Maurer, die kürzlich vorgelegten Zahlen seien im Rahmen seiner Erwartungen ausgefallen. Auf der einen Seite sieht der Analyst zwar eine operative Verbesserung, aufgrund der Performance gegenüber dem gesamten Telekomsektor gaben die Papiere jedoch einen Teil ihrer bisher günstigeren Marktbewertung ab.

  

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Telekom Austria rollte Marke "A1" in Bulgarien aus
Umstellung kostet pro Land 4 bis 5 Mio. Euro an Marketingkosten

Die teilstaatliche Telekom Austria rollt ihre Marke A1 in immer mehr Ländern aus. Diese Woche stellte das in Wien börsennotierte Telekomunternehmen Bulgarien um - Mtel wurde zu A1. Am Heimatmarkt Österreich trete die mehrheitlich America Movil gehörende Firma mit einem "aufgefrischten" Logo auf, sagte A1-Chef Marcus Grausam am Mittwoch in einer Pressekonferenz mit Konzernchef Alejandro Plater.
Pro Land fallen für den neuen Markenauftritt rund vier bis fünf Millionen Euro an Marketingkosten an, wie Plater auf Nachfrage erklärte. Dazu kommen die rund 350 Mio. Euro an Markenwert-Abschreibungen, die die Telekom bereits im September 2017 angekündigt hat.

Die Telekom Austria ist neben Österreich und Bulgarien in Kroatien, Weißrussland, Slowenien, Serbien und Mazedonien vertreten. Die slowenische Tochter Si-Mobil firmiert bereits seit einem Jahr unter der Marke A1. 2019 sollen alle Konzern-Marken umgestellt sein.

Die Telekom Austria folge damit dem Branchentrend, in allen Ländern unter einem Namen aufzutreten, verwies Plater auf die Konkurrenten Vodafone, Telenor, Orange und T-Mobile. "Das ist die Reise, die nun auch wir beginnen", so Plater.

  

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