Hat Leitl recht, wenn er Österreich als abgesandelt bezeichnet? Ist daran auch die extrem ausufernde Korruption im Land schuld? Sind wir zu einer Parteien- und Beamtendiktatur verkommen, bei der sich die Oberschicht schamlos in der Staatskasse bedient? Oder ist der Österreicher insgesamt ein Opportunist und Parteibuchgünstling und hat sich damit nichts besseres verdient?

Ich stelle diese Fragen hier unter österreichische Aktien rein, weil ich glaube, daß der Firmenstandort Österreich auch stark von solchen Fragen betroffen ist. Wie investiert man unter solchen extremen Bedingungen?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Antworten zu diesem Thema
Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der Welt?, Rang: Finanzinvest(175), 25.6.19 22:47
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
24.8.13 09:55
1
RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
24.8.13 10:32
2
RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
24.8.13 09:56
3
RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
24.8.13 11:17
4
RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
24.8.13 13:37
5
      RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
24.8.13 15:25
6
      RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
24.8.13 17:35
7
      Leitl SVA Bonze
26.8.13 10:02
8
      RE: Leitl SVA Bonze
26.8.13 10:07
9
      RE: Leitl SVA Bonze
26.8.13 10:26
10
      RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
24.8.13 18:14
11
      RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...gut analysiert
24.8.13 19:42
12
      RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
24.8.13 20:42
13
      RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
24.8.13 23:00
14
      RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
25.8.13 08:31
15
      RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
25.8.13 12:43
16
      RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
26.8.13 09:27
17
      RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
26.8.13 09:45
18
      RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
24.8.13 21:11
19
      RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
24.8.13 18:07
20
150 Jahre alte Wasserleitung bricht - Salzburg geflutet
26.8.13 10:03
21
RE: 150 Jahre alte Wasserleitung bricht - Salzburg gefl...
26.8.13 11:51
22
      RE: 150 Jahre alte Wasserleitung bricht - Salzburg gefl...
26.8.13 12:07
23
      RE: 150 Jahre alte Wasserleitung bricht - Salzburg gefl...
26.8.13 12:23
24
      RE: 150 Jahre alte Wasserleitung bricht - Salzburg gefl...
26.8.13 12:55
25
      RE: 150 Jahre alte Wasserleitung bricht - Salzburg gefl...
26.8.13 15:51
26
Hans Weiss: Schwarzbuch "ÖBB"
05.9.13 16:09
27
RE: Hans Weiss: Schwarzbuch "ÖBB"
07.9.13 14:15
28
      RE: Hans Weiss: Schwarzbuch "ÖBB"
07.9.13 15:34
29
Österreich: Außenhandelsdefizit deutlich gesunken
06.9.13 12:45
30
Westbahn: Wenn die Eisenbahn drüberfährt
06.9.13 22:12
31
RE: Westbahn: Wenn die Eisenbahn drüberfährt
07.9.13 21:06
32
      RE: Westbahn: Wenn die Eisenbahn drüberfährt
07.9.13 21:21
33
      RE: Westbahn: Wenn die Eisenbahn drüberfährt
08.9.13 21:17
34
      RE: Westbahn: Wenn die Eisenbahn drüberfährt
09.9.13 00:00
35
      RE: Westbahn: Wenn die Eisenbahn drüberfährt
09.9.13 09:43
36
      RE: Westbahn: Wenn die Eisenbahn drüberfährt
09.9.13 06:46
37
      RE: Westbahn: Wenn die Eisenbahn drüberfährt
09.9.13 17:20
38
"Es geht uns nicht so gut, wie es scheint"
08.9.13 21:13
39
"Fehlen von Risikokapital ist ernstes Strukturproblem"
09.9.13 15:10
40
RE: "Fehlen von Risikokapital ist ernstes Strukturprobl...
09.9.13 15:45
41
Österreich: Weltmeister im Durchwursteln!interessantinteressant
09.9.13 17:26
42
RE: Österreich: Weltmeister im Durchwursteln!
09.9.13 19:20
43
RE: Österreich: Weltmeister im Durchwursteln!
10.9.13 07:57
44
RE: Österreich: Weltmeister im Durchwursteln!
09.9.13 19:45
45
RE: Österreich: Weltmeister im Durchwursteln!
09.9.13 22:05
46
      RE: Österreich: Weltmeister im Durchwursteln!
09.9.13 22:27
47
      RE: Österreich: Weltmeister im Durchwursteln!
09.9.13 22:55
48
      RE: Österreich: Weltmeister im Durchwursteln!
09.9.13 23:01
49
      RE: Österreich: Weltmeister im Durchwursteln!
09.9.13 23:12
50
      UNO-Ranking: Österreich achtglücklichstes Land der Welt...
09.9.13 23:25
51
      RE: UNO-Ranking: Österreich achtglücklichstes Land der ...
10.9.13 07:08
52
      RE: UNO-Ranking: Österreich achtglücklichstes Land der ...
10.9.13 08:05
53
      RE: Österreich: Weltmeister im Durchwursteln!
10.9.13 07:59
54
      RE: Österreich: Weltmeister im Durchwursteln!gut analysiert
10.9.13 08:52
55
Österreichs Wirtschaft wächst nur um 0,1 Prozent
10.9.13 09:24
56
RE: Österreichs Wirtschaft wächst nur um 0,1 Prozent
10.9.13 11:55
57
      RE: Österreichs Wirtschaft wächst nur um 0,1 Prozent
10.9.13 14:47
58
RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...interessant
10.9.13 20:31
59
RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
11.9.13 11:43
60
      RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
11.9.13 12:32
61
      RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
11.9.13 12:54
62
      RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
11.9.13 12:45
63
      RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
11.9.13 17:12
64
Herbert Paierl: "Österreich ist ausgetrocknet"
11.9.13 08:14
65
RE: Herbert Paierl: "Österreich ist ausgetrocknet"
11.9.13 09:17
66
Österreich: Insel der Seligen – mit Abstrichen
11.9.13 11:41
67
Privatisierungen in Österreich
12.9.13 08:43
68
RE: Privatisierungen in Österreich
12.9.13 08:53
69
RE: Privatisierungen in Österreich
12.9.13 08:59
70
Muhm: "Bedeutung der Börse überschätzt"
13.9.13 08:17
71
RE: Muhm: "Bedeutung der Börse überschätzt"
13.9.13 08:40
72
      RE: Muhm: "Bedeutung der Börse überschätzt"
13.9.13 10:28
73
      RE: Muhm: "Bedeutung der Börse überschätzt"
13.9.13 11:15
74
      RE: Muhm: "Bedeutung der Börse überschätzt" witzig
13.9.13 11:18
75
      RE: Muhm: "Bedeutung der Börse überschätzt"
13.9.13 12:25
76
Studie: Österreicher werden mit 59 zu Nettoempfängern
16.9.13 16:25
77
Netztarife in Wien stiegen wegen Kosten für Pensionen
16.9.13 19:41
78
Konjunkturerholung macht Fortschritte
16.9.13 20:05
79
Wifo-Chef: Hohe Löhne schaden nicht
18.9.13 16:46
80
Spar-Chef wirft Wettbewerbsbehörde Spionage vor
19.9.13 13:58
81
RE: Spar-Chef wirft Wettbewerbsbehörde Spionage vor
19.9.13 14:18
82
RE: Spar-Chef wirft Wettbewerbsbehörde Spionage vor
19.9.13 14:36
83
RE: Spar-Chef wirft Wettbewerbsbehörde Spionage vorgut analysiert
20.9.13 08:06
84
RE: Spar-Chef wirft Wettbewerbsbehörde Spionage vor
20.9.13 09:15
85
RE: Spar-Chef wirft Wettbewerbsbehörde Spionage vor
20.9.13 16:15
86
      RE: Spar-Chef wirft Wettbewerbsbehörde Spionage vor
20.9.13 16:21
87
„Österreich ist etwas zu selbstgefällig geworden“
19.9.13 22:51
88
Mehrwertsteuer: Österreich entgehen jedes Jahr Milliard...
20.9.13 07:42
89
RE: Mehrwertsteuer: Österreich entgehen jedes Jahr Mill...
20.9.13 10:45
90
      RE: Mehrwertsteuer: Österreich entgehen jedes Jahr Mill...
20.9.13 10:55
91
      RE: Mehrwertsteuer: Österreich entgehen jedes Jahr Mill...
20.9.13 12:10
92
      RE: Mehrwertsteuer: Österreich entgehen jedes Jahr Mill...
20.9.13 14:03
93
      RE: Mehrwertsteuer @ markus
20.9.13 14:35
94
      RE: Mehrwertsteuer @ markus
20.9.13 14:52
95
      RE: Mehrwertsteuer @ markus
20.9.13 15:17
96
      RE: Mehrwertsteuer @ markuswitzig
20.9.13 15:56
97
IHS-Chef: "Staat finanziert nicht mehr alles"
24.9.13 11:54
98
Fitch bestätigt Triple A für Österreich
27.9.13 21:03
99
RE: Fitch bestätigt Triple A für Österreich
28.9.13 17:58
100
--
27.9.13 21:04
101
Österreichs Staatsschulden steigen unaufhaltsam
30.9.13 11:34
102
RE: Österreichs Staatsschulden steigen unaufhaltsam
30.9.13 12:12
103
      Budget belasten acht zusätzliche ÖBB-Milliarden!
30.9.13 13:26
104
      RE: Budget belasten acht zusätzliche ÖBB-Milliarden!
30.9.13 14:35
105
      RE: Budget belasten acht zusätzliche ÖBB-Milliarden!
30.9.13 14:44
106
      RE: Budget belasten acht zusätzliche ÖBB-Milliarden!
30.9.13 20:50
107
      RE: Budget belasten acht zusätzliche ÖBB-Milliarden!
30.9.13 21:16
108
      RE: Budget belasten acht zusätzliche ÖBB-Milliarden!
30.9.13 21:50
109
      RE: Budget belasten acht zusätzliche ÖBB-Milliarden!
30.9.13 21:53
110
      RE: Budget belasten acht zusätzliche ÖBB-Milliarden! interessant
01.10.13 14:35
111
      RE: Budget belasten acht zusätzliche ÖBB-Milliarden!
01.10.13 14:43
112
      RE: Budget belasten acht zusätzliche ÖBB-Milliarden!
01.10.13 14:55
113
Zum Fürchten - Primärdefizit
30.9.13 21:37
114
ÖIAG-Relaunch könnte 37 neue Firmen bringen
03.10.13 09:27
115
RE: ÖIAG-Relaunch könnte 37 neue Firmen bringengut analysiert
03.10.13 09:49
116
RE: ÖIAG-Relaunch könnte 37 neue Firmen bringen
03.10.13 10:05
117
      RE: ÖIAG-Relaunch könnte 37 neue Firmen bringen
03.10.13 10:08
118
      RE: ÖIAG-Relaunch könnte 37 neue Firmen bringen
03.10.13 10:18
119
      RE: ÖIAG-Relaunch könnte 37 neue Firmen bringen
03.10.13 12:52
120
      RE: ÖIAG-Relaunch könnte 37 neue Firmen bringen
03.10.13 13:40
121
Ein Exerzierfeld für Reformlehrlingeinteressant
03.10.13 20:47
122
OeNB-Pensionisten klagen gegen Solidarbeitrag
20.10.13 12:25
123
      RE: OeNB-Pensionisten klagen gegen Solidarbeitrag
20.10.13 17:26
124
-3,93% sagt mal, was ist mit der VÖEST Aktie heute los?
04.10.13 12:18
125
RE: -3,93% sagt mal, was ist mit der VÖEST Aktie heute ...
04.10.13 12:19
126
Österreichs schmutziges Geheimnisinteressant
06.10.13 12:15
127
Griechischer Ex-Minister bekommt 20 Jahre Gefängnis
08.10.13 08:24
128
Salzburg: 9,5 Milliarden Euro auf Geheimkonten
09.10.13 11:35
129
Das sind die Lieblingsaktien der Österreicher
15.10.13 08:41
130
Konjunkturerholung in kleinen Schritten
15.10.13 11:09
131
Linzer Bürgermeister Franz Dobusch tritt ab
15.10.13 13:04
132
      RE: Linzer Bürgermeister Franz Dobusch tritt ab
15.10.13 13:08
133
      RE: Linzer Bürgermeister Franz Dobusch tritt ab
15.10.13 13:39
134
      RE: Linzer Bürgermeister Franz Dobusch tritt ab
15.10.13 15:47
135
Als Österreich wieder einmal pleite war
16.10.13 09:10
136
"Kalte Enteignung" kostet Österreichern 3,5 Mrd. Euro
16.10.13 10:19
137
"Presseförderung" soll VERVIERFACHT werden
18.10.13 10:24
138
      RE: "Presseförderung" soll VERVIERFACHT werden
18.10.13 10:31
139
      RE: "Presseförderung" soll VERVIERFACHT werdeninteressantgut analysiert
18.10.13 10:45
140
      RE: "Presseförderung" soll VERVIERFACHT werden
18.10.13 11:17
141
      RE: "Presseförderung" soll VERVIERFACHT werden
18.10.13 11:34
142
Wir sind Griechenland
21.10.13 22:00
143
Griechisches Sozialsystem
22.10.13 10:27
144
      RE: Griechisches Sozialsystem
22.10.13 10:33
145
      RE: Griechisches Sozialsystemgut analysiert
22.10.13 11:43
146
      RE: Griechisches Sozialsystem
22.10.13 11:57
147
      RE: Griechisches Sozialsystem
22.10.13 13:28
148
      RE: Griechisches Sozialsystem
22.10.13 13:43
149
      RE: Griechisches Sozialsystem
22.10.13 13:44
150
      RE: Griechisches Sozialsystem
22.10.13 15:13
151
EU: Jetzt soll es dem Bankgeheimnis endgültig an den Kr...
22.10.13 16:46
152
RE: EU: Jetzt soll es dem Bankgeheimnis endgültig an de...
22.10.13 17:05
153
RE: EU: Jetzt soll es dem Bankgeheimnis endgültig an de...
22.10.13 17:31
154
RE: EU: Jetzt soll es dem Bankgeheimnis endgültig an de...
22.10.13 17:37
155
RE: EU: Jetzt soll es dem Bankgeheimnis endgültig an de...
22.10.13 19:31
156
Inflation frisst Finanzvermögen der Österreicher
23.10.13 12:03
157
Bank Bgld.: EuGH bestätigt Verurteilung Österreichs
24.10.13 13:01
158
RE: Bank Bgld.: EuGH bestätigt Verurteilung Österreichs
24.10.13 15:25
159
      RE: Bank Bgld.: EuGH bestätigt Verurteilung Österreichs
24.10.13 15:30
160
Österreich verliert bei US-Firmen an Ansehen
25.10.13 08:17
161
RE: Österreich verliert bei US-Firmen an Ansehen
25.10.13 08:31
162
RE: Österreich verliert bei US-Firmen an Ansehen
25.10.13 17:24
163
Pensionen: 2016 fehlen 5 Mrd.
25.10.13 08:32
164
Wien: 133 Mio für Werbunginteressant
25.10.13 08:38
165
RE: Wien: 133 Mio für Werbung
25.10.13 08:43
166
RE: Wien: 133 Mio für Werbunggut analysiert
25.10.13 08:44
167
RE: Wien: 133 Mio für Werbunggut analysiert
25.10.13 08:47
168
RE: Wien: 133 Mio für Werbunginteressantgut analysiertgut analysiertgut analysiert
25.10.13 08:52
169
RE: Kärnten: Das Gleiche in Grün
25.10.13 21:06
170
RE: Pensionen: 2016 fehlen 5 Mrd.
26.10.13 02:07
171
      RE: Pensionen: 2016 fehlen 5 Mrd.
26.10.13 11:52
172
Pierer und Tojner, frustriert
26.10.13 10:04
173
RE: Pierer und Tojner, frustriert
27.10.13 13:52
174
Provinzpolitiker kosten weit mehr als der Nationalrat!
27.10.13 09:16
175
Ederer fordert Studiengebühren
27.10.13 13:16
176
RE: Ederer fordert Studiengebühren
27.10.13 18:42
177
Leistungsbilanzüberschuss im ersten Halbjahr verdoppelt
31.10.13 13:00
178
"Budgetvollzug für das Jahr 2013 läuft nach Plan"
31.10.13 14:31
179
700 Mio. aus der Schweiz
01.11.13 13:30
180
Fun: Nicht nur über Österreich wird geätzt
01.11.13 15:25
181
Österreich: Was die neue Regierung vorhat
04.11.13 04:30
182
RE: Österreich: Was die neue Regierung vorhat
04.11.13 08:09
183
Arbeitslosigkeit im Oktober stark gestiegen
04.11.13 09:45
184
RE: Arbeitslosigkeit im Oktober stark gestiegen
04.11.13 09:52
185
RE: Österreich: Was die neue Regierung vorhat
04.11.13 09:48
186
RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
04.11.13 18:43
187
Swap-Streit: Linz muss acht Millionen rückstellen
05.11.13 10:33
188
Schlechte Infrastruktur drückt Österreichs BIP
05.11.13 18:11
189
Zwei Milliarden Reserve für OeNB-Pensionen
07.11.13 17:24
190
RE: Zwei Milliarden Reserve für OeNB-Pensionen
07.11.13 22:05
191
      Comedians können sich freuen ...witzigwitzig
08.11.13 10:09
192
      RE: Comedians können sich freuen ...
08.11.13 10:42
193
      RE: Comedians können sich freuen ...
08.11.13 10:53
194
      RE: Comedians können sich freuen ...
08.11.13 12:05
195
Mateschitz -Interview, sehr selteninteressant
08.11.13 21:56
196
RE: Mateschitz -Interview, sehr selten
08.11.13 22:58
197
Aiginger glaubt nicht mehr an Nulldefizit bis 2016
09.11.13 08:29
198
RE: Aiginger glaubt nicht mehr an Nulldefizit bis 2016
09.11.13 09:43
199
HAA braucht sofort 1 Mrd. Euro
09.11.13 11:20
200
RE: Aiginger glaubt nicht mehr an Nulldefizit bis 2016
09.11.13 13:41
201
Zahl der Arbeitslosen steigt dramatisch
10.11.13 21:24
202
Im Budget fehlen 38 Milliarden €
10.11.13 21:33
203
RE: Im Budget fehlen 38 Milliarden €
10.11.13 23:15
204
RE: Im Budget fehlen 38 Milliarden €
11.11.13 01:28
205
RE: Im Budget fehlen 38 Milliarden €
11.11.13 06:14
206
RE: Im Budget fehlen 38 Milliarden €
11.11.13 06:36
207
RE: Im Budget fehlen 38 Milliarden €
11.11.13 06:52
208
RE: Im Budget fehlen 38 Milliarden €
11.11.13 07:58
209
RE: Im Budget fehlen 38 Milliarden €gut analysiertgut analysiertinteressant
11.11.13 09:46
210
RE: Im Budget fehlen 38 Milliarden €
11.11.13 09:52
211
RE: Im Budget fehlen 38 Milliarden €
11.11.13 10:07
212
RE: Im Budget fehlen 38 Milliarden €
11.11.13 10:20
213
RE: Im Budget fehlen 38 Milliarden €
11.11.13 14:21
214
RE: Im Budget fehlen 38 Milliarden €
11.11.13 09:47
215
RE: Zahl der Arbeitslosen steigt dramatisch
11.11.13 09:55
216
      RE: Zahl der Arbeitslosen steigt dramatisch
11.11.13 10:16
217
      RE: Zahl der Arbeitslosen steigt dramatisch
11.11.13 10:28
218
      RE: Zahl der Arbeitslosen steigt dramatisch gut analysiert
11.11.13 10:38
219
      RE: Zahl der Arbeitslosen steigt dramatisch
11.11.13 11:53
220
      RE: Zahl der Arbeitslosen steigt dramatisch
11.11.13 12:21
221
      RE: Zahl der Arbeitslosen steigt dramatisch gut analysiert
11.11.13 12:33
222
      RE: Zahl der Arbeitslosen steigt dramatisch
11.11.13 12:56
223
      RE: Zahl der Arbeitslosen steigt dramatisch gut analysiert
11.11.13 13:07
224
      RE: Zahl der Arbeitslosen steigt dramatisch
11.11.13 13:34
225
      RE: Zahl der Arbeitslosen steigt dramatisch
11.11.13 14:06
226
      RE: Zahl der Arbeitslosen steigt dramatisch
11.11.13 17:03
227
      RE: Zahl der Arbeitslosen steigt dramatisch
11.11.13 17:30
228
      RE: Zahl der Arbeitslosen steigt dramatisch
11.11.13 18:44
229
      RE: Zahl der Arbeitslosen steigt dramatisch gut analysiertgut analysiertgut analysiert
12.11.13 05:53
230
      RE: Zahl der Arbeitslosen steigt dramatisch
11.11.13 12:06
231
Hypo-Kapitalbedarf lässt Köpfe rauchen
11.11.13 16:50
232
Notenbank-Pensionist Wala will Klärung durch Justiz
11.11.13 18:37
233
Pröll für Meinungsvielfalt
12.11.13 13:36
234
RE: Pröll für Meinungsvielfalt
12.11.13 14:52
235
RE: Pröll für Meinungsvielfalt
12.11.13 15:09
236
RE: Pröll für Meinungsvielfalt
12.11.13 16:36
237
RE: Pröll für Meinungsvielfalt
12.11.13 16:39
238
RE: Pröll für Meinungsvielfalt
12.11.13 18:28
239
RE: Pröll für Meinungsvielfalt
12.11.13 19:02
240
RE: Pröll für Meinungsvielfalt
12.11.13 17:06
241
Regierungs-Verhandler sehen kleineres Budgetloch
13.11.13 08:12
242
RE: Regierungs-Verhandler sehen kleineres Budgetloch
13.11.13 08:39
243
RE: Regierungs-Verhandler sehen kleineres Budgetloch
14.11.13 10:09
244
RE: Regierungs-Verhandler sehen kleineres Budgetloch
15.11.13 10:22
245
Finanzportfolio des Landes Salzburg fast ganz abgebaut
14.11.13 09:40
246
KURIER: Regierung plant Aus für Luxuspensionen
15.11.13 20:51
247
RE: KURIER: Regierung plant Aus für Luxuspensionen
15.11.13 20:54
248
      RE: KURIER: Regierung plant Aus für Luxuspensionen
15.11.13 21:01
249
      RE: KURIER: Regierung plant Aus für Luxuspensionen
15.11.13 21:08
250
      RE: KURIER: Regierung plant Aus für Luxuspensionengut analysiertgut analysiertgut analysiertinteressant
16.11.13 06:17
251
      RE: KURIER: Regierung plant Aus für Luxuspensionen
16.11.13 08:45
252
Arbeitszeit: Leitls seltsame Begegnung mit der Bürokrat...
15.11.13 22:19
253
Alpine-Pleite: Sieben Banken klagen Republik auf 151 Mi...
16.11.13 08:59
254
RE: Alpine-Pleite: Sieben Banken klagen Republik auf 15...
17.11.13 14:25
255
      RE: Alpine-Pleite: Sieben Banken klagen Republik auf 15...
17.11.13 17:32
256
      RE: Alpine-Pleite: Sieben Banken klagen Republik auf 15...
17.11.13 17:45
257
Die nächsten Luxus-Renten
17.11.13 13:11
258
Nationalbanker werden sogar für das Sterben bezahlt!
19.11.13 15:33
259
RE: Nationalbanker werden sogar für das Sterben bezahlt...
19.11.13 16:47
260
Österreich übertrifft bei Steuern sogar Schweden
19.11.13 19:32
261
Gestaffelte Abschläge für Verfassungsrechtler okay
19.11.13 21:05
262
Wifo erwartet mittelfristig 1,8 Prozent Wachstum
20.11.13 11:24
263
"profil": "Brenner hat sich erkundigt, wie man bei Fehl...
23.11.13 09:25
264
RE: "profil": "Brenner hat sich erkundigt, wie man bei ...
23.11.13 12:44
265
      RE: "profil": "Brenner hat sich erkundigt, wie man bei ...
23.11.13 20:19
266
      RE: "profil": "Brenner hat sich erkundigt, wie man bei ...
24.11.13 06:56
267
      RE: "profil": "Brenner hat sich erkundigt, wie man bei ...gut analysiert
24.11.13 09:57
268
Die Staatsschulden steigen (ohne Hypo Alpe-Adria) auf 8...
24.11.13 09:29
269
RE: Die Staatsschulden steigen (ohne Hypo Alpe-Adria) a...gut analysiert
24.11.13 10:35
270
Salzburger Finanzskandal: die Memoiren von Monika Rathg...
24.11.13 17:24
271
RE: Salzburger Finanzskandal: die Memoiren von Monika R...gut analysiert
25.11.13 19:10
272
      RE: Salzburger Finanzskandal: die Memoiren von Monika R...
25.11.13 19:57
273
      Keine Begrenzung der Managementgehälter bei Schweizer U...interessant
25.11.13 21:16
274
      RE: Keine Begrenzung der Managementgehälter bei Schweiz...
25.11.13 23:47
275
Investor Tojner: 25 Prozent Abgabe auf Vermögen
26.11.13 09:48
276
ÖBB fuhren in vier Jahren eine Milliarde Verlust ein
28.11.13 14:56
277
Fremdwährungskredite weiter rückläufig
29.11.13 13:22
278
RE: Fremdwährungskredite weiter rückläufig
29.11.13 14:58
279
Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem starke...gut analysiertinteressantinteressantinteressantinteressant
29.11.13 22:10
280
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...
29.11.13 23:34
281
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...
30.11.13 11:32
282
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...
30.11.13 12:19
283
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...
30.11.13 14:34
284
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...gut analysiertgut analysiertgut analysiert
30.11.13 17:01
285
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...
30.11.13 21:12
286
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...
30.11.13 23:20
287
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...
01.12.13 02:07
288
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...
01.12.13 11:18
289
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...
01.12.13 11:52
290
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...
01.12.13 12:27
291
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...
01.12.13 12:33
292
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...
01.12.13 13:13
293
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...
01.12.13 12:58
294
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...
02.12.13 08:26
295
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...
02.12.13 16:21
296
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...
01.12.13 12:11
297
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...
01.12.13 12:33
298
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...
01.12.13 12:59
299
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...
01.12.13 13:29
300
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...gut analysiertgut analysiert
02.12.13 15:47
301
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...
02.12.13 16:39
302
      RE: Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem st...gut analysiertgut analysiert
02.12.13 16:59
303
Österreich etabliert sich im Kreis der Nettogläubiger
02.12.13 13:33
304
Österreich rutscht in Korruptionsindex ab
03.12.13 08:17
305
Budget: Schuldenquote unter 80 Prozent
03.12.13 08:18
306
RE: Budget: Schuldenquote unter 80 Prozent
03.12.13 08:27
307
      Wörthersee - Seebühne doch nicht so wertlos ?interessant
03.12.13 12:11
308
Standard & Poors und Moody's kündigen mögliche Herabstu...
04.12.13 05:15
309
Staat kommt günstiger weg denn je
06.12.13 08:19
310
Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesellsch...
06.12.13 20:39
311
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
07.12.13 10:14
312
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
07.12.13 10:55
313
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
07.12.13 12:05
314
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
07.12.13 15:24
315
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
07.12.13 18:15
316
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...gut analysiert
08.12.13 06:20
317
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
08.12.13 14:11
318
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
08.12.13 14:20
319
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
08.12.13 14:40
320
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
08.12.13 14:45
321
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
08.12.13 14:51
322
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
08.12.13 17:31
323
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...gut analysiert
08.12.13 20:23
324
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...witzig
08.12.13 14:52
325
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
08.12.13 15:41
326
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
08.12.13 15:57
327
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
08.12.13 16:04
328
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
08.12.13 16:22
329
      Wow
08.12.13 16:36
330
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...gut analysiert
08.12.13 16:16
331
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
08.12.13 17:43
332
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
08.12.13 20:50
333
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
08.12.13 20:52
334
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
09.12.13 05:53
335
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
09.12.13 09:37
336
      Konjunktur bessert sich in mäßigem Tempo
09.12.13 11:01
337
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
09.12.13 11:06
338
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
09.12.13 11:22
339
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
09.12.13 12:12
340
      RE: Land Steiermark schließt Wirtschaftsförderungsgesel...
07.12.13 17:57
341
Norbert Zimmermann: "Wir üben uns in Stillstand"
06.12.13 22:09
342
"Natürlich haben wir ein Budgetloch"
07.12.13 19:52
343
RE: "Natürlich haben wir ein Budgetloch"
08.12.13 13:30
344
      RE: "Natürlich haben wir ein Budgetloch"
08.12.13 15:51
345
SPÖ und ÖVP wollen Steuern erhöhen
09.12.13 09:33
346
RE: SPÖ und ÖVP wollen Steuern erhöhenwitzigwitzigwitzig
09.12.13 10:06
347
      RE: SPÖ und ÖVP wollen Steuern erhöhen
09.12.13 10:22
348
      RE: SPÖ und ÖVP wollen Steuern erhöhen
09.12.13 11:12
349
      RE: SPÖ und ÖVP wollen Steuern erhöhen
09.12.13 11:22
350
      RE: SPÖ und ÖVP wollen Steuern erhöhen
09.12.13 11:31
351
      RE: SPÖ und ÖVP wollen Steuern erhöhen
09.12.13 12:07
352
      RE: SPÖ und ÖVP wollen Steuern erhöhen
09.12.13 12:50
353
      RE: SPÖ und ÖVP wollen Steuern erhöhen
09.12.13 13:40
354
      RE: SPÖ und ÖVP wollen Steuern erhöhen
10.12.13 20:17
355
      RE: SPÖ und ÖVP wollen Steuern erhöhen
10.12.13 21:01
356
      RE: SPÖ und ÖVP wollen Steuern erhöhen
10.12.13 21:22
357
      RE: SPÖ und ÖVP wollen Steuern erhöhen
10.12.13 21:33
358
      RE: SPÖ und ÖVP wollen Steuern erhöhen
10.12.13 21:50
359
      RE: SPÖ und ÖVP wollen Steuern erhöhen
11.12.13 06:39
360
      RE: SPÖ und ÖVP wollen Steuern erhöhen
11.12.13 08:14
361
      RE: SPÖ und ÖVP wollen Steuern erhöhen
11.12.13 08:18
362
      Unternehmen die Verlierer des Regierungsprogramms
11.12.13 08:33
363
      RE: Unternehmen die Verlierer des Regierungsprogramms
11.12.13 13:08
364
      RE: Unternehmen die Verlierer des Regierungsprogrammsgut analysiert
11.12.13 13:26
365
      RE: Unternehmen die Verlierer des Regierungsprogramms
11.12.13 13:41
366
      RE: Unternehmen die Verlierer des Regierungsprogramms
11.12.13 14:09
367
      RE: Unternehmen die Verlierer des Regierungsprogramms
11.12.13 14:20
368
      RE: Unternehmen die Verlierer des Regierungsprogramms
11.12.13 16:30
369
      RE: Unternehmen die Verlierer des Regierungsprogramms
11.12.13 16:44
370
Nie waren die Zeiten besser für mehr neue Staatsschulde...
09.12.13 13:45
371
RE: Nie waren die Zeiten besser für mehr neue Staatssch...
09.12.13 13:55
372
RE: Nie waren die Zeiten besser für mehr neue Staatssch...
09.12.13 13:59
373
RE: Nie waren die Zeiten besser für mehr neue Staatssch...
09.12.13 16:29
374
RE: Nie waren die Zeiten besser für mehr neue Staatssch...
10.12.13 14:13
375
RE: Nie waren die Zeiten besser für mehr neue Staatssch...
09.12.13 13:57
376
Gutachter im Swap-Prozess: Stadt Linz mit Deal überford...
09.12.13 17:30
377
Linz: Freisprüche für Mayr und Penn
11.12.13 16:56
378
Österreicher plündern Sparbücher
12.12.13 08:16
379
RE: Österreich: abgesandelt und korruptestes Land der W...
12.12.13 08:49
380
Show Razzia bei Tojner?
25.6.19 20:59
381
RE: Show Razzia bei Tojner?
25.6.19 21:10
382
      RE: Show Razzia bei Tojner?
25.6.19 22:47
383

besser nach den wahlen diskutieren,
falls sich dann noch jemand dafür interessiert.

davon abgesehen hat Leitl nicht recht, unrecht hat er aber auch nicht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>davon abgesehen hat Leitl nicht recht, unrecht hat er aber
>auch nicht.

Das bestürzende an seiner Aussage ist (unabhängig von richtig oder nicht) die Tatsache, daß seine Partei seit Jahrzehnten in erheblichem Ausmaß für Verderb und Gedeih in diesem Land Mit-/Hauptverantwortlich ist. Leider ist unsere "Wirtschaftspartei" zu einem Wortführer der fördersüchtigen Bauernschaft, träger (pragmatisierter) Beamtenschaft im allgemeinen sowie eines rotzfrechen Lehrerkränzchens im besonderen verkommen. Wie sollte sich so jemand um das Wohl des Gesamtstaates sorgen?

Von Fortschritten kann keine Rede sein (siehe die lächerlichen Lehrerverhandlungen). Übrigens: Wieviele Einsparungsvorschläge hat der Rechnungshof aufgelistet und wieviele wurden schon umgesetzt?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Verbessert haben wir uns in den letzten Jahren jedenfalls nicht. Oder
fällt jemandem eine signifikante Reform in diesem Zeitraum ein?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

>Hat Leitl recht, wenn er Österreich als abgesandelt
>bezeichnet?

nö,leitl hatte noch nie mit irgendwas recht,der typ ist so unnötig wie eine darmgrippe.

mit ausnahme einiger künstlich angelegter vorstadtghettos ist Österreich ganz sicher nicht abgesandelt.


Ist daran auch die extrem ausufernde Korruption im
>Land schuld? Sind wir zu einer Parteien- und Beamtendiktatur
>verkommen, bei der sich die Oberschicht schamlos in der
>Staatskasse bedient?

ja,aber in der höheren ebene (eudssr),an die sich anzubiedern Leitl&co nicht müde werden.


Oder ist der Österreicher insgesamt ein
>Opportunist und Parteibuchgünstling und hat sich damit nichts
>besseres verdient?
>

ja,wahrscheinlich.


>Ich stelle diese Fragen hier unter österreichische Aktien
>rein, weil ich glaube, daß der Firmenstandort Österreich auch
>stark von solchen Fragen betroffen ist. Wie investiert man
>unter solchen extremen Bedingungen?

extreme Bedingungen klingt lächerlich,der 2.weltkrieg waren extreme Bedingungen.
im Prinzip haben wir heute micky-maus-Probleme,die im Handumdrehen zu lösen sind,
nicht aber,wenn man justament in die falsche Richtung läuft.

investieren wie immer,wurscht was,hauptsache viel
nein,im ernst,ich weiß es nicht,ob meine Investments richtig oder falsch sind weiß ich erst in 20 jahren.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>>Hat Leitl recht, wenn er Österreich als abgesandelt
>>bezeichnet?
>
>nö,leitl hatte noch nie mit irgendwas recht,der typ ist so
>unnötig wie eine darmgrippe.
>
>mit ausnahme einiger künstlich angelegter vorstadtghettos ist
>Österreich ganz sicher nicht abgesandelt.

Österreich ist voll abgesandelt und abgeschmuddelt. Schau Dir mal die vielen provisorisch wirkenden Schanigärten in unseren Innenstädten an, die dreckigen öffentlichen Verkehrsmittel und die ab Donnerstag angesoffenen Jugendlichen die überall herumsaufen, herkumkotzen und herumurinieren. Mit denen sollen wir zukünftig Exportweltmeister bleiben? - nie und nimmer!

Das Problem beginnt aber dort, wo der Leitl tätig ist - nämlich bei der Wirtschaftskammer. Statt Innovation zu fördern, wird die klassische, ideenlose, veraltete und ohne nennenswerte Wertschöpfung agierende (Gast)wirtschaft bestmöglich geschützt. So wird das nichts mit einer Zukunft für Österreich!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Leitl hat sich nur auf unsere Wettbewerbsfähigkeit bezogen...
Abgesandelt im Sinne von durch Nichtstun was Reformen betrifft an Boden
verloren.
Ich denke da kann man ihm nicht wirklich widersprechen.


>>mit ausnahme einiger künstlich angelegter vorstadtghettos
>ist
>>Österreich ganz sicher nicht abgesandelt.
>
>Österreich ist voll abgesandelt und abgeschmuddelt. Schau Dir
>mal die vielen provisorisch wirkenden Schanigärten in unseren
>Innenstädten an, die dreckigen öffentlichen Verkehrsmittel und

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Leitl hat sich nur auf unsere Wettbewerbsfähigkeit
>bezogen...
>Abgesandelt im Sinne von durch Nichtstun was Reformen betrifft
>an Boden
>verloren.
>Ich denke da kann man ihm nicht wirklich widersprechen.
>

Das ist schon klar was er gemeint hat, aber das hat er als WKOler im Griff. So wie die anderen Punkte die zu einem abgesandelten Staat fürhen. Und die WKO ist nur ein Geldfresser der ohne staatliche Zuwendungen und ZWANGSbeiträgen nicht leben würde, weil keinen Nutzen.

Alleine bei der Mariahilferstraße sieht man, dass nur Blödsinn rauskommt wenn man der WKO Zugeständnisse macht. Eine gscheite Fußgängerzone von oben bis unten hätte den Erfolg garantiert (im übrigen sagen die ersten Geschäftsleute schon, dass es umsatzmässig +10% gebracht hat). Aber durch das ewige beharren durch die WK ist wieder so eine österreichische Mischlösung rausgekommen die nur Probleme macht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

...
>Das ist schon klar was er gemeint hat, aber das hat er als
>WKOler im Griff. So wie die anderen Punkte die zu einem
...

Der gute Parade Bonze Leitl ist auch gleichzeitig Chef der SVA, die Unternehmer in Österreich mehr blockiert als nützt. Die WKO kostet zwar, aber bietet wenigstens gewissen Service, während die SVA nur gegen die Unternehmen arbeiten dürfte. Ich kenne keinen einzigen Wirtschaftreibenden der mit der SVA zufrieden ist - ganz im Gegenteil.

Wieso macht da der Leitl nichts? Am Leitl erkennt man wieder die verlogene bürgerliche Doppelmoral.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Das ist keine verlogene bürgerliche Doppelmoral. Ein freies, selbständiges und auch für sich selbst sorgen könnendes Bürgertum wäre das beste, was uns in dieser Situation passieren könnte!

(verlogen und Doppelmoral stimmt allerdings)

>Wieso macht da der Leitl nichts? Am Leitl erkennt man wieder
>die verlogene bürgerliche Doppelmoral.
>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Stimmt, ist allerdings aufgrund der guten Vernetzung und des hervorragenden Lobbyings der Bevölerungsgruppen Beamte inkl. Lehrer sowie in abgeschwächter Form Pensionisten nicht möglich. Diese zwingen dem produktiven Sektor ihre Regelungen, die auf ihre Machterhaltung und -ausweitung ausgerichtet sind, auf.

>Das ist keine verlogene bürgerliche Doppelmoral. Ein
>freies, selbständiges und auch für sich selbst sorgen
>könnendes Bürgertum wäre das beste, was uns in dieser
>Situation passieren könnte!
>
>(verlogen und Doppelmoral stimmt allerdings)
>
>>Wieso macht da der Leitl nichts? Am Leitl erkennt man
>wieder
>>die verlogene bürgerliche Doppelmoral.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Leitl hat sich nur auf unsere Wettbewerbsfähigkeit
>bezogen...
>Abgesandelt im Sinne von durch Nichtstun was Reformen betrifft
>an Boden
>verloren.
>Ich denke da kann man ihm nicht wirklich widersprechen.
>
>

aha,gibts einen link dazu was Leitl abgesondert hat?

die Reformen von denen er ansonsten spricht sind generell für die würscht,
gut wenn sich jemand dagegen stellt und bremst.

soll er halt mal was sinnvolles vorschlagen,das lässt sich dann auch leichter umsetzen.

waast eh,ist der Leitl furt,gehts uns allen guat -)))

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>aha,gibts einen link dazu was Leitl abgesondert hat?
>

http://diepresse.com/home/politik/nrwahl2013/1443647/Abgesandelt_SPOe-wirft-OeVP-Oesterre ichBashing-vor

>die Reformen von denen er ansonsten spricht sind generell für
>die würscht,
>gut wenn sich jemand dagegen stellt und bremst.
>
>soll er halt mal was sinnvolles vorschlagen,das lässt sich
>dann auch leichter umsetzen.
>
>waast eh,ist der Leitl furt,gehts uns allen guat -)))

Meckern ist halt leichter als machen. und wer zuerst meckert kommt nicht in den Verdacht über Jahre nichts gemacht zu haben (als zu tief ins Schnapsglas geschaut zu habn)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Meckern ist halt leichter als machen. und wer zuerst meckert
>kommt nicht in den Verdacht über Jahre nichts gemacht zu haben
>(als zu tief ins Schnapsglas geschaut zu habn)

Z.T. stimmt es, aber man darf nicht vergessen, daß der Wirtschaftsflügel in der ÖVP eine immer unwichtigere Rolle spielt. Von daher hat man einen schweren Stand, etwas durchzusetzten. Viel wichtiger sind dieser Partei die Interessen der Beamten mit besonderer Bevorzugung der Lehrer sowie der Bauernschaft. Alles andere ist eher Nebensache.

Die Wirtschaft sehe ich aktuell von überhaupt keiner Partei vertreten. Ausnahme sind evt. Großkonzerne, die mit Schmiergeld um sich werfen können.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>Z.T. stimmt es, aber man darf nicht vergessen, daß der
>Wirtschaftsflügel in der ÖVP eine immer unwichtigere Rolle
>spielt.

Die haben halt auch ein besonderes Talent sich besonders unbeliebt in der Bevölkerung zu machen - Stichwort 12 Stunden Tag. Sowas kommt halt insbesondere vor einer Wahl nicht gut an. Solche werden dann einfach parteiintern kalt gestellt


>
>Die Wirtschaft sehe ich aktuell von überhaupt keiner Partei
>vertreten. Ausnahme sind evt. Großkonzerne, die mit
>Schmiergeld um sich werfen können.

Der Franki als großer Unternehmer nimmt sich schon den Belangen der Wirtschaft an...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Die Wirtschaft sehe ich aktuell von überhaupt keiner
>Partei
>>vertreten. Ausnahme sind evt. Großkonzerne, die mit
>>Schmiergeld um sich werfen können.
>
>Der Franki als großer Unternehmer nimmt sich schon den
>Belangen der Wirtschaft an...
>

Er vielleicht schon, aber seiner ehemals orangen Handlangerschaft traue ich auch nicht allzuviel zu ...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Noch ist es nicht wirklich versandelt, aber es wird fleissig daran gearbeitet.
Dieser Bericht der Bl.. Zeitung ist zwar aus D, aber vielleicht kommt Lorenzo später mal zu uns, wenn er was mit Autos macht


http://www.bild.de/news/inland/schule/hausbesuch-bei-deutschlands-fleissigstem-schulschwa enzer-31967896.bild.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Nun bin ich aber wirklich überrascht.

Da hat doch rotschwarz 5 Jahre lang mit Hochdruck daran gearbeitet: Parteienförderung verdoppelt, Nichtversteher spekulieren auf Teufel komm raus, Pensionsungerechtigkeiten ausgebaut (Herr Leitl: Wie siehts denn in der WKO aus, da gibts doch auch ein relevantes Problem?) ...

... dazu im privaten Bereich noch mehr abgecasht, u.a. durch Wegfall der 1jährigen Spekfrist/10jährigen Spekfrist bei Aktien/Immobilien -> diente normal dem Vermögensaufbau und, fast noch wichtiger, als Investitionsreserve, das ist nun weg ....

Ich nahm an, das Aushungern der werktätigen Bevölkerung bei einseitiger Bevorzugung der teilweise unersättlichen Systemerhalter wäre gewünscht?

(Und ja, Wien IST in weiten Teilen schrecklich abgesandelt und wirkt wie Gotham City - ausserhalb der paar netten Bezirke und "Habsburgland", aber ich glaub, das hat er nicht gemeint).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>(Und ja, Wien IST in weiten Teilen schrecklich abgesandelt und
>wirkt wie Gotham City - ausserhalb der paar netten Bezirke und
>"Habsburgland", aber ich glaub, das hat er nicht
>gemeint).


Aber nicht doch. Hast du Brauner & Co nicht richtig zugehört?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>
>>aha,gibts einen link dazu was Leitl abgesondert hat?
>>
>
>http://diepresse.com/home/politik/nrwahl2013/1443647/Abgesandelt_SPOe-wirft-OeVP-Oesterre ichBashing-vor
>


danke.

na ja,wie erwartet,
sinnloses blah-blah ohne aussage,wie es jeder Präsident eines kleinbahnzüchtervereins auch zusammen gebracht hätte.

wie wäre es mal mit einem umsetzbaren lösungsansatz,herr Leitl?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>
>Österreich ist voll abgesandelt und abgeschmuddelt. Schau Dir
>mal die vielen provisorisch wirkenden Schanigärten in unseren
>Innenstädten an, die dreckigen öffentlichen Verkehrsmittel und
>die ab Donnerstag angesoffenen Jugendlichen die überall
>herumsaufen, herkumkotzen und herumurinieren. Mit denen sollen
>wir zukünftig Exportweltmeister bleiben? - nie und nimmer!
>

ich weiß ja nicht wie alt du bist,
aber ich bin schon ein fortgeschrittenes Semester und kann dir versichern früher haben die jugendlichen genausoviel gesoffen und g`spieben.

was sich geändert hat,früher gab es noch zahlreiche kleine Discos in den vorstädten,da sind die leute zu fuß heimgetorkelt.
heute konzentriert sich alles auf wenige hotspots(City,danceclub,praterdom,partyhaus etc)oft mit guter u-bahnanbindung und nachtbetrieb.
das bedeutet weiterer Heimweg,die "normalen" passanten bekommen mehr mi(,es sieht also nach mehr aus),verschmutzte Verkehrsmittel etc
ich finde,es täuscht.


>Das Problem beginnt aber dort, wo der Leitl tätig ist -
>nämlich bei der Wirtschaftskammer. Statt Innovation zu
>fördern, wird die klassische, ideenlose, veraltete und ohne
>nennenswerte Wertschöpfung agierende (Gast)wirtschaft
>bestmöglich geschützt. So wird das nichts mit einer Zukunft
>für Österreich!
>
>
seh ich auch so,obwohl ich es generell auf die Dienstleistung ausweiten möchte.
die abkehr von der Industriegesellschaft hin zur Dienstleistungsgesellschaft war eine der dümmsten Ideen aller Zeiten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Paßt gut ins Bild des versandelns: In der Salzburger Altstadt bricht eine Wasserleitung aus dem Jahr 1875 (!!!) und setzt Teile der Altstadt unter Wasser. Und das in der reichen versnobten Millionärs- und Geldadelstadt Salzburg! Man hat offenbar keine Geld bzw. keinen Willen, die Infrastruktur auf einem halbwegs aktuellen Stand zu halten.

http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/chronik/sn/artikel/salzburg-stadt-getreidega sse-nach-rohrbruch-geflutet-71835/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Paßt gut ins Bild des versandelns: In der Salzburger Altstadt
>bricht eine Wasserleitung aus dem Jahr 1875 (!!!) und setzt
>Teile der Altstadt unter Wasser. Und das in der reichen
>versnobten Millionärs- und Geldadelstadt Salzburg! Man hat
>offenbar keine Geld bzw. keinen Willen, die Infrastruktur auf
>einem halbwegs aktuellen Stand zu halten.
>
>http://www.salzburg.com/nachrichten/salzburg/chronik/sn/artikel/salzburg-stadt-getreidega sse-nach-rohrbruch-geflutet-71835/

Ist in Wien nicht besser. Auch Wien lebt von der Subtanz. In den letzten Jahren platzen regelmäßig die Leitung, weil Jahrzehnte zu wenig gemacht wurde und die Leitung von Lueger und & Co haben halt über "100 Jahren am Buckel".
Es muss halt leider etwas kaputt werden bis etwas geschieht. Das war früher anders - da wurde regelmäßig und vor allem mehr in die Infrastruktur investiert.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Man könnte in Wien ja einfach die Wassergebühren
dafür verwenden anstatt den Überschuß daraus im
allgemeinen Budget zu verbraten. Aber das ist
sicher zu simpel gedacht.

>Ist in Wien nicht besser. Auch Wien lebt von der Subtanz. In
>den letzten Jahren platzen regelmäßig die Leitung, weil
>Jahrzehnte zu wenig gemacht wurde und die Leitung von Lueger
>und & Co haben halt über "100 Jahren am Buckel".
>
>Es muss halt leider etwas kaputt werden bis etwas geschieht.
>Das war früher anders - da wurde regelmäßig und vor allem mehr
>in die Infrastruktur investiert.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>Wien ist wohl die einzige Hauptstadt in Europa wo seit 40
>Jahren die Bürgermeister extreme Säufer sind.

Das wundert mich angesichts der gastfreundlichen Wiéner Heurigen allerdings nicht (Bin froh, daß ich nicht selbst dort wohne, ich würde es den Bürgermeistern gleichtun )

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Auch im Burgenland gibts schöne Weine - der Wiener Bürgermeister kommt grad von da und ärgert sich auch über den Leitl-Sager (und über Politiker in Badehosen):

http://www.krone.at/Oesterreich/Haeupl_Straches_Badehosen-Politik_entbehrlich-Stadtchef_g reift_an-Story-373369

>Das wundert mich angesichts der gastfreundlichen Wiéner
>Heurigen allerdings nicht (Bin froh, daß ich nicht selbst dort
>wohne, ich würde es den Bürgermeistern gleichtun )

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Die Österreichischen Bundesbahnen seien ein Unternehmen, in dem Korruption, Missmanagement und Freunderlwirtschaft regieren und in dem jährlich Milliarden an Steuergeld versickern - so stellt der Journalist und Autor Hans Weiss die ÖBB dar, in seinem "Schwarzbuch ÖBB", das er am Vormittag präsentiert.

http://oe1.orf.at/artikel/350820

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1449576/Oesterreich_Aussenhandelsdefizit-d eutlich-gesunken

Österreich: Außenhandelsdefizit deutlich gesunken
06.09.2013 | 10:35 | (DiePresse.com)
Das Außenhandelsdefizit ist im ersten Halbjahr auf 1,44 Milliarden Euro gesunken. Im Vergleichszeitraum betrug es 4,39 Milliarden Euro.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Westbahn: Wenn die Eisenbahn drüberfährt
06.09.2013 | 18:19 | von Hanna Kordik (Die Presse)

Seit einem Jahr leitet Ex-Gewerkschafter Clemens Schneider die Geschicke der privaten Westbahn. Das Kalkül: Ein Roter werde sich schon mit dem ebenfalls roten Verkehrsministerium einigen können. Weit gefehlt.

...

Jetzt – ein Jahr nach Clemens Schneiders Amtsantritt – muss Haselsteiner der Wahrheit ins Auge sehen: Die Saat ist keineswegs aufgegangen. Wenige Jahre vor der geplanten Liberalisierung des Personenverkehrs in der EU wird dem jungen ÖBB-Mitbewerber das Leben immer noch denkbar schwer gemacht.

...

Wie's der Zufall nämlich so will, hat das Verkehrsministerium die Zahlungen für sogenannte gemeinwirtschaftliche Leistungen im Jahre 2011 auf der Weststrecke eingestellt. Genau in dem Jahr, in dem die Westbahn startete. Das Argument: Die Weststrecke könne eigenwirtschaftlich bedient werden – dazu brauche es also keine Stützungen durch den Staat. Die ÖBB kassieren hingegen weiterhin munter Subventionen – offiziell halt nicht für die Strecke Wien–Salzburg. Aber Geld hat bekanntlich kein Mascherl.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/kordiconomy/1449769/Westbahn_Wenn-die-Eise nbahn-drueberfaehrt?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Die ÖBB kassieren hingegen weiterhin munter Subventionen –
>offiziell halt nicht für die Strecke Wien–Salzburg. Aber
>Geld hat bekanntlich kein Mascherl.

Wenn die Subventionen an den (Weiter-)Betrieb von Nebenstrecken gebunden sind, finde ich schon, dass das Geld ein Mascherl hat. Die Westbahn könnte sich ja auch darum bemühen, bevor z.B. wieder irgendwo das Land Niederösterreich einspringen "muss".

Die Sache ist halt blöd gelaufen. Man weist das Ministerium indirekt auf einen Missstand hin, mit dem Ziel auch davon profitieren zu können und erreicht, dass der Missstand ausgeräumt wird.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Die ÖBB kassieren hingegen weiterhin munter Subventionen
>–
>>offiziell halt nicht für die Strecke Wien–Salzburg. Aber
>>Geld hat bekanntlich kein Mascherl.
>
>Wenn die Subventionen an den (Weiter-)Betrieb von
>Nebenstrecken gebunden sind, finde ich schon, dass das Geld
>ein Mascherl hat. Die Westbahn könnte sich ja auch darum
>bemühen, bevor z.B. wieder irgendwo das Land Niederösterreich
>einspringen "muss".


Nur werden da halt auch Strecken bestellt die nicht gerechtfertigt
werden können, nur um den ÖBB-Apparat zu finanzieren. (Glaubt jemand
ernsthaft die Bures hätte z.B. Interesse bei den ÖBB mit 5000
Mitarbeitern weniger auszukommen?)

Und so weit ich weiß kann sich die Westbahn nicht darum bemühen, weil
die bisher nicht ausgeschrieben wurden sondern einfach gleich direkt
an die ÖBB vergeben. Zumindest haben sie sich unlängst darüber
aufgeregt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Nur werden da halt auch Strecken bestellt die nicht
>gerechtfertigt werden können, nur um den ÖBB-Apparat
>zu finanzieren.

Vermutung oder Tatsache?

>(Glaubt jemand ernsthaft die Bures hätte z.B. Interesse
>bei den ÖBB mit 5000 Mitarbeitern weniger auszukommen?)

Wahrscheinlich nicht, aber das ist kurzfristig auch nicht machbar oder wäre politischer Selbstmord.
Die Westbahn wusste worauf sie sich eingelassen hat und ein Teil der Geschäftstätigkeit besteht demnach darin sich die "Umweltbedingungen" zu verbessern.

>Und so weit ich weiß kann sich die Westbahn nicht darum
>bemühen, weil die bisher nicht ausgeschrieben wurden sondern
>einfach gleich direkt an die ÖBB vergeben. Zumindest haben
>sie sich unlängst darüber aufgeregt.

Ein öffentliche Ausschreibung war/ist vermutlich nicht zwingend, sonst hätte sie sich nicht nur aufgeregt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Nur werden da halt auch Strecken bestellt die nicht
>>gerechtfertigt werden können, nur um den ÖBB-Apparat
>>zu finanzieren.
>
>Vermutung oder Tatsache?
>
Ganz so läuft es schon lange nicht mehr

>>(Glaubt jemand ernsthaft die Bures hätte z.B. Interesse
>>bei den ÖBB mit 5000 Mitarbeitern weniger auszukommen?)
>
Dzt hat die ÖBB eher das Problem, dass durch die vorangegangenen Kündigungswellen der Mittelbau fehlt. Die mit den alten Verträgen die sich auskennen gehen bald in Pension, die ganz Jungen (im übrigen ziemlich schlecht bezahlten) haben keine Ahnung.

>
>>Und so weit ich weiß kann sich die Westbahn nicht darum
>>bemühen, weil die bisher nicht ausgeschrieben wurden
>sondern
>>einfach gleich direkt an die ÖBB vergeben. Zumindest haben
>
>>sie sich unlängst darüber aufgeregt.
>
>Ein öffentliche Ausschreibung war/ist vermutlich nicht
>zwingend, sonst hätte sie sich nicht nur aufgeregt.
>

Die Westbahn war nie darauf ausgelegt, dass die öffentliche Gelder bekommen müssen. Aber die ÖBB/BMVIT haben zugegebenermaßen etwas getrickst als klar wurde da wird mal ein Konkurrent kommen (ein Bahnunternehmen aufzubauen dauert ja ein paar Jahre).Subventionen auf die Weststrecke wurden (berechtigterweise da immer schon gewinnbringend) zur Gänze gestrichen. Leistungen wurden auf lange Zeitdauern schnell (bevor die Westbahn überhaupt richtig aufgestellt war) ausgeschrieben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>Nur werden da halt auch Strecken bestellt die nicht
>>>gerechtfertigt werden können, nur um den ÖBB-Apparat
>>>zu finanzieren.
>>
>>Vermutung oder Tatsache?
>>
>Ganz so läuft es schon lange nicht mehr

Ich habe natürlich nicht den vollen Einblick. Vermutung aufgrund
von Medienberichten und eigenen Erfahrungen.
Aber von Seiten der ÖBB hört man ja auch öfters daß sie manche
schwache Strecken lieber mit Autobussen betreiben würden.


>>Ein öffentliche Ausschreibung war/ist vermutlich nicht
>>zwingend, sonst hätte sie sich nicht nur aufgeregt.
>>
>Die Westbahn war nie darauf ausgelegt, dass die öffentliche
>Gelder bekommen müssen. Aber die ÖBB/BMVIT haben
>zugegebenermaßen etwas getrickst als klar wurde da wird mal
>ein Konkurrent kommen (ein Bahnunternehmen aufzubauen dauert
>ja ein paar Jahre).Subventionen auf die Weststrecke wurden
>(berechtigterweise da immer schon gewinnbringend) zur Gänze
>gestrichen. Leistungen wurden auf lange Zeitdauern schnell
>(bevor die Westbahn überhaupt richtig aufgestellt war)
>ausgeschrieben.


Genau, das war es. Noch schnell so ausgeschrieben daß nur
die ÖBB ein Angebot legen konnte. Daneben die Westbahn so gut wie
rechtlich möglich unattraktiver gemacht (Subvention gestrichen, Bahnhofsgebühren
genau auf dieser Strecke massiv erhöht)

In Wirklichkeit ist das eine Riesensauerei des Verkehrsministeriums.
Da hätte man die Möglichkeit privates Geld zu mobilisieren, stattdessen
behindert man nach Kräften.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Ein öffentliche Ausschreibung war/ist vermutlich nicht
>zwingend, sonst hätte sie sich nicht nur aufgeregt.


Weninger hätte sofort geklagt. Schneider ist allerdings bestellt worden, um die Gesprächsbasis zu verbessern. Er läßt im Interview auch anklingen, daß er nicht gegen jedes Unrecht klagt, sondern Verhandlungslösungen sucht.

Das größte Handicap der Westbahn im Kampf gegen die ÖBB ist Haselsteiner als Großaktionär. Der kann sich, aus Rücksicht auf die Strabag, eine volle Konfrontation mit der ÖBB nicht erlauben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>Das größte Handicap der Westbahn im Kampf gegen die ÖBB ist
>Haselsteiner als Großaktionär. Der kann sich, aus Rücksicht
>auf die Strabag, eine volle Konfrontation mit der ÖBB nicht
>erlauben.


Nein, das größte Hindernis war der Weninger. Den haben die ÖBBler gehasst. Zuerst hat er nämlich gegen den Willen der Fachleute den technisch und kommerziell vollkommen fehlgeplanten Railjet umgesetzt und dann nach seinem Abgang hat er bei der Westbahn den ursprünglichen ÖBB-Experten Vorschlag umgesetzt.

Das man sich mit einem solchen Vorgehen keine Freunde macht ist logisch. Zudem hat er aus seiner Zeit bei der ÖBB eine lange Liste an "offenen Rechnungen" ausgefasst, die dann die ÖBBler beglichen haben...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Kapsch: "Es geht uns nicht so gut, wie es scheint"
08.09.2013 | 18:14 | von Rainer Nowak (Die Presse)
IV-Präsident Georg Kapsch ortet auch in der SPÖ Strömungen, die gegen eine Vermögensteuer sind.

Die Presse: Können Sie sich als Chef der Industriellenvereinigung bitte entscheiden: Ist der Standort Österreich nun gut oder abgesandelt?

Georg Kapsch: Sie wissen, dass ich diese Diktion nicht verwende. Inhaltlich würde ich sagen: Es geht uns bei Weitem nicht so gut, wie das nach außen hin den Anschein hat. Offensichtlich sind die meisten hier der Meinung, es sei ohnehin alles in Ordnung, da wir ein besseres Rating, eine niedrigere Staatsverschuldung und eine höhere Industriequote als andere haben. Wenn Sie die Entwicklung beobachten, werden Sie feststellen: Wir verschlechtern uns als Standort seit dem Jahr 2007 stetig. Das ist die Katastrophe. Und wenn wir uns anschauen, wie sich die Staatsverschuldung oder die Dynamik der Abgabenquote entwickeln, haben wir dort enorme Herausforderungen.

weiter:

http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1450211/Kapsch_Es-geht-uns-nicht-so-gut-wi e-es-scheint?_vl_backlink=/home/index.do

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1450475/Fehlen-von-Risikokapital-ist-ernst es-Strukturproblem

"Fehlen von Risikokapital ist ernstes Strukturproblem"
09.09.2013 | 12:26 | (DiePresse.com)

In Österreich betragen die Investitionen in Riskokapital mit 0,08 Prozent des BIP weniger als ein Drittel der europäischen Länder, warnen die Wirtschaftsforscher.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

der artikel ist einigermassen irreführend, insoferne zwischen risikokapital und kreditfinanzierung nicht ausreichend differenziert wird.

ich würde meinen es mangelt nicht an verfügbarem risikokapital , sondern an inovativen und chancenversprechenden startups, welche letztendlich den markt für risikokapital darstellen. letzteres begründet sich im mangelnden nachwuchs an gescheiten leuten mit inovativen ideen und unternehmerischen absichten. dieser mangel ist wiederum die konsequenz des demotivierenden politischen mainstreams in allen bereichen des unternehmertums.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Äußerst interessanter Bericht, wie ich finde. Das zeigt wieder einmal, daß sich Österreich in einer Endlosschleife aus Mißwirtschaft, Korruption, kurzfristigen Verbesserungsmaßnahmen im Sinne von Anlaßgesetzgebung, Mißwirtschaft, Korruption, kurzfr .... und so weiter und so fort, befindet. Interessant auch vielleicht für die Jüngeren von uns, die diese Äre nicht aus persönlicher Erfahrung kennen:

"Modell Österreich - abgewirtschaftet

Wie eine sichere Insel lag Bruno Kreiskys Musterland in einer krisengeschüttelten Welt. Nun hat auch das Modell der österreichischen Sozialisten abgewirtschaftet, lassen Pleiten, Korruption, Staatsverschuldung und Arbeitslosigkeit im bislang glücklichen Österreich Endzeitstimmung aufkommen. Dennoch empfiehlt sich "Kaiser Brunos" müde Mannschaft für die Wahlen 1983 als "die bessere Partei für schlechte Zeiten".


Noch im Frühling 1981 fühlte sich die Regierung in der ehemaligen Kaiserstadt Wien als Nabel der europäischen Sozialdemokratie. "Wir sind das einzige Land mit einer absoluten SP-Mehrheit", hämmerte Karl Blecha, Vizechef der Sozialistischen Partei Österreichs (SPÖ), den Genossen ein. "Erfolg oder Mißerfolg des österreichischen Weges wird daher als Erfolg oder Mißerfolg der Sozialdemokratie schlechthin beurteilt werden."

Inzwischen ist dem demokratischen Sozialismus andernorts Aufwertung widerfahren: Auch in Frankreich und Griechenland sind linke Regierungen am Ruder, die sich auf mehr als 50 Prozent der Parlamentssitze stützen.

Österreich hat somit zumindest einen Teil seiner Einzigartigkeit verloren. Und das ist ein Glück für Marxens Nachruhm. Gleichzeitig mit dem Aufstieg der französischen und griechischen Sozis nämlich vollzog sich ein dramatischer Abstieg der österreichischen. Die einstige Versuchsstation einer rosaroten Weltidylle mit dem respektgebietenden "Kaiser Bruno" Kreisky an der Spitze gleicht heute eher der Gesellschaft bankrotter Verschwender.

"Österreichs Traum ist ausgeträumt", freute sich die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Der Wiener Nationalbankpräsident Stephan Koren drückt dasselbe intellektueller aus: "Selbst unser ungeheuer entwickeltes Verdrängungspotential muß heute zwangsläufig versagen."

Während andere Völker im vergangenen Jahrfünft kürzertreten mußten, hatte Österreich die Weltwirtschaftskrise auf rein gymnastische Weise bewältigt: durch Wegschauen. Unbekümmert vom Ölschock und weltweiter Arbeitslosigkeit spielte es die Insel der Seligen, wo die Fabrikwelt noch heil, der See noch sauber, die Kriminalität noch ein angenehmes Plauderthema ist. "Österreich ist die Nummer eins in Europa", beharrte die sozialistische Propaganda bis zuletzt.

Um ja nicht sparen zu müssen, nahm Kreiskys Finanzminister immer neue Riesenkredite auf. "100 Millionen Schilling (14,25 Millionen Mark) Schulden sind mir lieber als 100 Arbeitslose", pflegte der Kanzler locker zu wiederholen. Er meinte, die tüchtigen Bundesdeutschen würden ihre Wirtschaft gar bald in Ordnung gebracht haben und anschließend - wie schon mehrmals in der Vergangenheit - auch das kleine Nachbarland mitzuziehen.

Als die Wiener Regierung endlich begriff, daß sogar die Deutschen lahmten, war es Sommer 1981 und zu spät.

Die Ernüchterung kam mit einer schier endlosen Serie spektakulärer Firmenpleiten, die 16 900 Arbeitsplätze kosteten. Den Anfang der insgesamt 1465 Konkurse und Vergleiche mit einer Schadenssumme von 2,4 Milliarden Mark machte die Elektro- und Kamerafabrik Eumig, die stets als Paradeunternehmen der rotweißroten Privatindustrie gegolten hatte. Ihr folgten der Skigigant Kneissl, der führende Holzplattenhersteller Funder und die Österreichische Klima-Technik, eine angesehene Firma, die die Weltraumfenster für das Spacelab-Projekt der Nasa fertigte.

Sogar der alteingewurzelten Tiroler und Vorarlberger Textilindustrie ist der Faden gerissen. Firmen wie Ganahl, Herrburger & Rhomberg sowie Jenny & Schindler dürften, wenn überhaupt, nur durch Subventionen in Millionenhöhe überleben.

"Da haben wir das Resultat einer komplett verfehlten Wirtschaftspolitik", warf die Wiener "Presse" der Regierung S.93 vor. "Pump allein ist eben keine aktive Konjunkturpflege."

Es half dem Kanzler Kreisky wenig, daß er die pleite gegangenen Firmenbesitzer wegen ihres angeblich luxuriösen Lebenswandels angriff und behauptete, sie hätten "halt zuviel Geld in ihre Reitställe gesteckt".

Bald zeigte sich: Den Staatsbetrieben ohne Reitpferd geht's genauso schlecht.

Österreichs verstaatlichte Industrie - die relativ größte eines westlichen Landes, erklärtes Vorbild noch obendrein für Frankreichs Mitterrand - liegt nahezu im Koma. Ein interner Bericht der Dachgesellschaft ÖIAG bezeichnet die Lage schlichtweg als "katastrophal". Das gilt nicht nur für die Vereinigten Edelstahlwerke (VEW) mit 25 326 Beschäftigten. Das gilt auch für das weitaus größte österreichische Industrieunternehmen, den Vöest-Alpine-Konzern mit 79 413 Arbeitsplätzen.

Die Vöest-Gießerei beispielsweise hat mittlerweile "die Grenze erreicht, ab der es das Gesamtunternehmen billiger kommt, die Produktion bei Weiterzahlung der Bezüge für die 6000 Beschäftigten einzustellen".

Allein in der ersten Hälfte 1981 schafften die Staatsbetriebe einen Verlust von 386 Millionen Mark. Die Gesamtbilanz 1981 wird die bisher schlechteste sein. Realisten meinen, daß von den 113 000 Beschäftigten des Staatssektors gut 30 000 überflüssig sind. Ohne teure Kapitalspritzen für die kranken Industrie-Riesen geht nichts weiter.

Doch woher nehmen? Es gibt kaum noch Reserven. Die Staatsschulden sind in den fast zwölf Jahren SPÖ-Regierung von 10 auf gut 40 Millarden Mark gestiegen, von 1975 bis 1981 um das Zweieinhalbfache. Mit den Ländern, Gemeinden und Sondergesellschaften des Bundes macht die derzeitige Verschuldung der öffentlichen Hand über 60 Milliarden Mark aus. Jeder Österreicher steht mit rund 8100 Mark in der Kreide. "Manche Nationalökonomen befällt das Gruseln", merkte das Wirtschaftsmagazin "Trend" an.

Das "Horrorbudget 1982" (Stephan Koren) sieht ein neuerliches Defizit von 8,6 Milliarden Mark vor und dürfte trotzdem "weit von der Realität entfernt sein", warnte der "Kurier".

Steuererhöhungen andererseits verbieten sich von selbst. Der Anteil an Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen liegt ohnehin bereits bei 41 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

Kurz, das einstige Modell Österreich hat unübersehbar abgewirtschaftet. Sogar der Kanzler gibt zwangsläufig zu, daß sich die Alpenrepublik "mitten in einer schweren Krise" befinde.

Akut gefährdet erscheinen da plötzlich auch die Haupterrungenschaften des vielbewunderten "österreichischen Wegs":

* Für 1982 wird mit 4,1 Prozent Arbeitslosen gerechnet, wenig im westeuropäischen Schnitt, aber viel für Österreich, wo die Vollbeschäftigung bisher als praktisch garantiert galt. "Die Betriebsfamilie bricht auseinander", klagte das Industriellenblatt "Kurier". "Heimische Unternehmer wollten nie Kapitalisten sein, die beim leisesten Lüfterl, auf den Gewinn schauend, ihre Arbeiter freisetzen. Nun sehen viele keinen Ausweg mehr und resignieren."

* Der totale Versorgungsstaat ist am Ende. Für zusätzliche Wohlfahrtsextras, seien sie noch so wichtig, ist kein Geld da. Das trifft besonders die Arbeitslosen, die in Österreich um vieles kürzer gehalten werden als in der Bundesrepublik.

* Der exemplarische soziale Frieden schwindet. Niemand wagt zu hoffen, daß die Streiks pro Kopf und Jahr auch künftighin, wie in der Vergangenheit, nur Minuten ausmachen. Die Konfrontation zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern wird von Mal zu Mal härter - beide Gruppen kämpfen mit dem Rücken zur Wand.

Zum erstenmal seit ihrem Amtsantritt 1970 wirkt die Regierung Kreisky ideenlos, kopflos, hilflos. Ihr ursprünglicher Erneuerungseifer ist im kurzfristigen Sicherheitsdenken erstarrt. Nach dem Motto "Nach mir die Sintflut" geht es ihr offenkundig allein darum, das wirtschaftliche Desaster bis zum nächsten Wahltermin im Frühjahr 1983 bestmöglich zu drapieren.

Rund um den nunmehr fast 71jährigen, kranken Kreisky agiert müde ein Team, das schon längst keins mehr ist. Seine großen Persönlichkeiten - Gewerkschaftsbund-Präsident Anton Benya, Justizminister Christian Broda, Wissenschaftsministerin Hertha Firnberg - sind gleichfalls um die 70. Und wer in der zweiten Reihe steht, gehört ganz offenkundig dorthin.

Um wenigstens den Eindruck des Regierens zu erwecken, präsentierte der Kanzler dieser Tage ein staatliches Ankurbelungsprogramm für die Wirtschaft, das "19 000 bis 23 000 Arbeitsplätze" schaffen soll. Große Hoffnung knüpft niemand daran. "Es handelt sich", urteilt die ÖVP-nahe Grazer "Kleine Zeitung", "nicht um einen massiven Investitionsstoß, sondern bloß um ein Investitionsstößerl."

Das weiß natürlich auch Kreisky selbst. Daher greift er aus Ablenkungsgründen nach den altbewährten Unterhaltungsthemen der österreichischen Innenpolitik: Uno und Atom.

Das ad acta gelegte, weil allzu monströse Kongreßzentrum der Wiener Uno-City für 5900 Personen wird nun doch gebaut, das fertige, aber nie eröffnete Kernkraftwerk Zwentendorf soll S.94 nun doch aufgesperrt werden. Für letzteres kündigte Bundeskanzler Kreisky eine neuerliche Volksabstimmung nach "behutsamer Aufbereitung der Menschen" an.

"Kaiser Brunos" Strategie ist ebenso clever wie durchsichtig: Die beiden Schocker scheinen geeignet, den Vorwurf der Opposition zu entkräften, daß sein Kabinett "nicht regiert, sondern bestenfalls improvisiert" (so ÖVP-Chef Alois Mock).

Wie sollte dieses Kabinett aber beispielsweise auch stoppen, was Bundespräsident Rudolf Kirchschläger den "Verfall der demokratischen Gepflogenheiten" genannt hat?

Der SPÖ-Apparat ist durch die lange Machtdauer bis an seine Wurzeln korrumpiert. Die Schmiergeld-Orgien beim Neubau des Wiener Allgemeinen Krankenhauses haben lediglich einen winzigen Zipfel der allgemeinen Bestechung und Bestechlichkeit sichtbar gemacht.

Ohne sonderliche Übertreibung vergleicht das Magazin "Profil" die österreichische Beamtenlandschaft mit einem "düsteren Hochmoor: In Sümpfen und sauren Wiesen wuchern die Korruptionsgewächse, und darüber kreisen Aas- und Pleitegeier".

SPÖ-Theorie und SPÖ-Praxis klaffen meilenbreit auseinander. In der Funktionärssschicht sind Ämtermultis und Gewerkschafter typisch, denen die Vertretung des kleinen Mannes Riesengehälter einbringt.

Auch linke Intellektuelle möchten gern in noblen Hofratswohnungen leben, im Hotel Sacher speisen und ihre Prominenz durch niedrige Autonummern sichtbar machen. Österreichs Sozialdemokratie verbürgerlicht im schlechten Sinne, nämlich unter Negierung all dessen, was ehemals als Bürgertugend galt: Sparsamkeit, Bescheidenheit und Fleiß.

Da ist weiter der internationale Prestigeverlust Wiens, der sich nicht zuletzt im unfreiwilligen Abtreten von Uno-Generalsekretär Kurt Waldheim manifestiert. Vorbei die Zeiten, da Kanzler Kreisky - einer der wenigen Staatsmänner mit Phantasie und Mut zu unorthodoxen Lösungen - Österreich quasi im Alleingang zu außenpolitischer Aufwertung verhalf. Heute fehlen ihm dazu die geeigneten Partner wie Nixon, Carter, Sadat, auch Willy Brandt.

Zum Nord-Süd-Gipfel nach Cancun, den er selbst angeregt hat, konnte Kreisky wegen Lungenentzündung nicht fahren. Seine Nahost-Offensive hat den Österreichern bislang nichts eingebracht als palästinensische Terrorkommandos, die in Wien den SPÖ-Stadtrat Heinz Nittel erschossen und vor der Synagoge ein Blutbad anrichteten.

Als dann noch Arafat über die Ermordung des Kreisky-Freundes Sadat in Triumphgeheul ausbrach, war der Kanzler schwer enttäuscht.

Selbst seiner liberalen Flüchtlingspolitik kann sich Kreisky nicht mehr rühmen: Eine Woche vor Ausrufung der Militärdiktatur in Warschau hat er für polnische Staatsbürger Visumzwang eingeführt.

Wichtiger aber: Der alte Mann, zunehmend griesgrämiger und am Alter wie am Mißerfolg sichtlich leidend, hat seine Nachfolge nicht geregelt. "Kreiskys Rock, Kreiskys Schuhe passen keinem von uns", klagte SPÖ-Fraktionschef Heinz Fischer.

Weder für den Sessel des sozialistischen Parteivorsitzenden noch fürs höchste Regierungsamt steht ein akzeptierter Kandidat bereit. Vielmehr war "Kaiser Bruno" pedantisch darum bemüht, jeden denkbaren Kronprinzen rechtzeitig abzuservieren. Ex-Unterrichtsminister Leopold Gratz, heute gerade noch Wiener Bürgermeister, und Ex-Finanzminister Hannes Androsch, heute Chef der Großbank CA, verschwanden nacheinander im Out. Übrig blieb ein Vizekanzler ohne Ehrgeiz - der sympathische Fred Sinowatz, ein Kroate aus dem Burgenland, der dem Alten nie und nimmer die Show stehlen wird.

So haben Land und Partei Angst vor dem Abtreten Kreiskys, der sich erst im Mai für oder gegen eine neuerliche Kandidatur entscheiden will. Seit Monaten rollt die "Bruno-bleib-Welle". Am liebsten würden die Genossen ihren Chef anflehen, auch fürderhin nach Monarchenart zu regieren.

Trotz alledem darf die SPÖ den nächsten Wahlen getrost entgegensehen. Denn bislang war die rechte ÖVP nicht in der Lage, das Tief der linken Dauerregierer zu nutzen. "Sie betreibt mehr Wechselkurs als Kurswechsel", nörgelte die "Kleine Zeitung".

Meinungsumfragen bescheinigen den Sozialisten, daß sie zwar im Moment unter der 50-Prozent-Marke liegen, aber Chancen haben, die Mehrheit noch ein viertes Mal zu erschnaufen. Sonst werden sie in Koalition mit der willfährigen Freiheitlichen Partei weiterregieren.

Kreisky versucht, bislang offenbar mit Erfolg, dem verstörten Volk einzureden, daß seine SPÖ die "bessere Partei für schlechte Zeiten" sei.

"In Zeiten wie diesen", befiehlt ein typisches Wiener SPÖ-Plakat, solle man "nicht herumreden, nicht schimpfen, nichts Unmögliches versprechen, nicht unsinnige Fragen stellen"."



DER SPIEGEL 3/1982

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14337288.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Manche Dinge ändern sich eben nicht, auch nicht über Generationen; das in Wien weltberühmte Zitat von Julius Raab finde ich immer noch passend: "Die Deutschen verdanken das Wirtschaftswunder ihrem Fleiß, ihrer Strebsamkeit und ihrer Ausdauer. - Das österreichische Wirtschaftswunder ist hingegen wirklich ein Wunder!"

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Manche Dinge ändern sich eben nicht, auch nicht über
>Generationen; das in Wien weltberühmte Zitat von Julius Raab
>finde ich immer noch passend: "Die Deutschen verdanken
>das Wirtschaftswunder ihrem Fleiß, ihrer Strebsamkeit und
>ihrer Ausdauer. - Das österreichische Wirtschaftswunder ist
>hingegen wirklich ein Wunder!"

Nein, da stimme ich gar nicht zu. Die Österreicher sind mindestens genauso gut wie die Deutschen, das habe ich international immer so erlebt - meist sind sie besser, wenn man die direkten Zahlen vergleicht.

Das Wunder war hingegen, dass die österr. Bevölkerung trotz der Politik so erfolgreich war.

PS: Es ärgert mich gewaltig, dass Politiker, die die Bevölkerung nur mehr als anonyme Verschubmasse wahrnehmen, derartige Äusserungen tätigen - um den Bogen zum Leitl wieder zu schlagen.

Selber (teil)schuld dran sein, oder einfach nur nicht begreifen - aber stänkern ... oder reden die nur über sich? Die österreichische Wirtschaftstreibenden haben sich diese Worte wohl am allerwenigsten verdient.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Und trotzdem haben sie bei der nächsten Wahl wieder eine Mehrheit
bzw. an die 50% erreicht. Man kann sich nur wundern.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalratswahl_in_%C3%96sterreich_1983

P.S.: Und Fellner war schon damals für die SPÖ im Einsatz:

Die VGÖ scheiterten nicht zuletzt aufgrund einer Medienkampagne gegen ihren Spitzenkandidaten, den Schauspieler Herbert Fux. Dieser wurde mittels eines Interviews in der von Wolfgang Fellner herausgegebenen Zeitschrift Basta sexuell verunglimpft. Später wurde gerichtlich festgestellt, dass das Interview inhaltlich entstellt und teilweise frei erfunden<2> war,




>Der SPÖ-Apparat ist durch die lange Machtdauer bis an seine
>Wurzeln korrumpiert. Die Schmiergeld-Orgien beim Neubau des
>Wiener Allgemeinen Krankenhauses haben lediglich einen
>winzigen Zipfel der allgemeinen Bestechung und Bestechlichkeit
>sichtbar gemacht.
>
>Ohne sonderliche Übertreibung vergleicht das Magazin
>"Profil" die österreichische Beamtenlandschaft mit
>einem "düsteren Hochmoor: In Sümpfen und sauren Wiesen
>wuchern die Korruptionsgewächse, und darüber kreisen Aas- und
>Pleitegeier".
>
>SPÖ-Theorie und SPÖ-Praxis klaffen meilenbreit auseinander. In
>der Funktionärssschicht sind Ämtermultis und Gewerkschafter
>typisch, denen die Vertretung des kleinen Mannes
>Riesengehälter einbringt.
>
>Auch linke Intellektuelle möchten gern in noblen
>Hofratswohnungen leben, im Hotel Sacher speisen und ihre
>Prominenz durch niedrige Autonummern sichtbar machen.
>Österreichs Sozialdemokratie verbürgerlicht im schlechten
>Sinne, nämlich unter Negierung all dessen, was ehemals als
>Bürgertugend galt: Sparsamkeit, Bescheidenheit und Fleiß.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

nestbeschmutzer. man konnte als kleines land, das 1955 nur mit viel glück seine freiheit und eigenständigkeit bekommen hat, auf das erreichte ruhig stolz sein. in der selben zeit war die brd, ebenso die usa u.v.a mit ähnlichen problemen konfrontiert wie wir, schliesslich hat auch die ölkrise grenzüberschreitend ihren tribut gefordert. allerdings hatten wir damals, wie vermutlich heute noch, unseren westlichen nachbarn zumindest eines voraus, nämlich eine historisch und geographisch bedingte und breit etablierte korruptionskultur. für die einen katastrophe, für andere nur eine der vielen nebenerscheinungen menschlicher gier. ich gehöre zu den anderen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Nestbeschmutzer? Ein Totschlag-Argument mit dem man jede Kritik
untersagen könnte... ja die anderen hatten ähnliche Probleme,
aber in Deutschland und USA folgte wenigstens ein Regierungswechsel.


>nestbeschmutzer. man konnte als kleines land, das 1955 nur
>mit viel glück seine freiheit und eigenständigkeit bekommen
>hat, auf das erreichte ruhig stolz sein. in der selben zeit
>war die brd, ebenso die usa u.v.a mit ähnlichen problemen
>konfrontiert wie wir, schliesslich hat auch die ölkrise
>grenzüberschreitend ihren tribut gefordert. allerdings hatten
>wir damals, wie vermutlich heute noch, unseren westlichen
>nachbarn zumindest eines voraus, nämlich eine historisch und
>geographisch bedingte und breit etablierte korruptionskultur.
>für die einen katastrophe, für andere nur eine der vielen
>nebenerscheinungen menschlicher gier. ich gehöre zu den
>anderen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Nestbeschmutzer? Ein Totschlag-Argument mit dem man jede Kritik
untersagen könnte...

ja man könnte, tu ich aber nicht
medien, die sich informationen mittels korruption widerrechtlich beschaffen, sollten zu diesem thema tunlichst schweigen.

>...aber in Deutschland und USA folgte wenigstens ein Regierungswechsel.

auf brandt folgte schmidt, beide rot
auf nixon folgte carter, keine veränderung trotz wechsel

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>...aber in Deutschland und USA folgte wenigstens ein
>Regierungswechsel.
>
>auf brandt folgte schmidt, beide rot
>auf nixon folgte carter, keine veränderung trotz wechsel


Anfang der 80er:

Deutschland Kohl statt Schmidt
USA Reagan statt Carter
Österreich weiterhin SPÖ

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>...aber in Deutschland und USA folgte wenigstens ein
>Regierungswechsel.
>
>auf brandt folgte schmidt, beide rot
>auf nixon folgte carter, keine veränderung trotz wechsel


>Anfang der 80er:

>Deutschland Kohl statt Schmidt
>USA Reagan statt Carter
>Österreich weiterhin SPÖ


ach so, ich dachte du beziehst dich, wie der artikel auf die zeit unter kreisky, deshalb war ich ein jahrzehnt davor....


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Hier der ganze Report: http://unsdsn.org/files/2013/09/WorldHappinessReport2013_online.pdf

Entgegen der ORF-Darstellung geht es dabei nicht in erster Linie um Sozialsystem, Lebenserwartung und Arbeitsmarkt.

Im Original heißt es, daß 3/4 des Glückes auf folgende Faktoren zurückgeführt werden können:

GDP per capita, years of healthy life expectancy,
having someone to count on in times of trouble
(sometimes referred to as “social support” in this
chapter), perceptions of corruption, prevalence of
generosity, and freedom to make life choices."


"having someone to count on in times of trouble" mit "Sozialsystem" zu übersetzen, ist mE schon sehr wohlfahrtsstaatlich verblödet. Ich hätte das als verläßliche Beziehungen zu Familie und Freunden verstanden.

Der Arbeitsmarkt wird im Original nichteinmal erwähnt, die Freiheit wird dafür vom ORF gar nicht erst übersetzt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Der Arbeitsmarkt wird im Original nichteinmal erwähnt, die
>Freiheit wird dafür vom ORF gar nicht erst übersetzt.


Ist tatsächlich der ORF. Der Artikel taucht bei Google sonst nirgends auf, offenbar
also nicht von der APA. Die sind im Normalfall auch seriöser.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Anfang der 80er:
>
>>Deutschland Kohl statt Schmidt
>>USA Reagan statt Carter
>>Österreich weiterhin SPÖ
>
>
>ach so, ich dachte du beziehst dich, wie der artikel auf die
>zeit unter kreisky, deshalb war ich ein jahrzehnt davor....


Nein, nachdem der Artikel die traurigen Zustände 1982 beschreibt kann
man sich schon wundern warum 1983 kein Regierungswechsel folgt, wie eben
in den USA und Deutschland.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Das traurige an dem Artikel ist m.E. vorrangig nicht (nur), daß damals bei uns kein Regierungswechsel erfolgte, sondern daß der Bericht auch die heutigen Zustände exakt beschreibt, wenn man nur einige Namen aktualisiert. Es hat sich also in über 30 Jahren nichts, aber auch gar nichts zum besseren gewendet. Und das ist wirklich traurig. Und jeder, der bei klarem Verstand ist, sollte das sehen, und man ist deswegen keineswegs ein Nestbeschmutzer ... (Interessant finde ich am Rande, daß in dem 31 Jahre alten Artikel auch schon auf die Verhältnisse in Griechenland hingewiesen wird, die - wie wir heute wissen - letztlich Jahrzente später zum Zusammenbruch führen würden, der Autor verfügte also über fast schon seherische Fähigkeiten)

>>>Anfang der 80er:
>>
>>>Deutschland Kohl statt Schmidt
>>>USA Reagan statt Carter
>>>Österreich weiterhin SPÖ
>>
>>
>>ach so, ich dachte du beziehst dich, wie der artikel auf
>die
>>zeit unter kreisky, deshalb war ich ein jahrzehnt
>davor....
>
>
>Nein, nachdem der Artikel die traurigen Zustände 1982
>beschreibt kann
>man sich schon wundern warum 1983 kein Regierungswechsel
>folgt, wie eben
>in den USA und Deutschland.
>
>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1450844/Oesterreichs-Wirtschaft-waechst-nu r-um-01-Prozent-

Österreichs Wirtschaft wächst nur um 0,1 Prozent
10.09.2013 | 09:03 | (DiePresse.com)
Das BIP stieg im zweiten Quartal nach einer Wifo-Korrektur nur bescheiden. Den letzten nennenswerten Zuwachs gab es im Frühjahr 2012.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

ist eh noch toll, für ein land wo leistungsträger und vermögende zu tode besteuert und obendrein noch gesellschaftlich diskriminiert werden. wenn man so weitermacht, wird es bald nichts mehr zum umverteilen geben. wenigsten wird dann das unerträglich dumme gewinsel um gerechtigkeit ein wenig leiser werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>ist eh noch toll, für ein land wo leistungsträger und
>vermögende zu tode besteuert und obendrein noch
>gesellschaftlich diskriminiert werden. wenn man so
>weitermacht, wird es bald nichts mehr zum umverteilen geben.
>wenigsten wird dann das unerträglich dumme gewinsel um
>gerechtigkeit ein wenig leiser werden.


na,dann hör halt auf mit winseln.


auch jemand,der so tut als wäre er intelligent,sollte eigentlich verstehen,
wenn die wirtschaft stagniert oder sogar schrumpft können auch die vermögen und topeinkommen nicht unendlich weiterwachsen,
es sein denn...........es wird von den wenigerreichen zu den reichen umverteilt.

viel spaß dabei,oder wie es ein ex-Bundeskanzler mal so treffsicher formuliert hat,
"lernen sie geschichte"

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Eine kleine Geschichte aus aktuellem Anlaß:

Ein Freund von mir ist vor einigen Monaten nach über 20 Jahren Betriebszugehörigkeit gekündigt
worden. Zusätzlich zur normalen Abfertigung gab es einen schönen Sozialplan (noch einige Gehälter dazu). Daher wollte er nicht sofort wieder arbeiten,
sondern hat zwar eine Einstellungszusage in der Tasche, aber erst für Anfang
November.

Besprechung beim AMS: Sehr gut, aber das ist zu lange bis dahin, sie müssen
eine Schulung machen - ich empfehle das Bewerbungstraining, da müssen
sie nur zwei Tage die Woche hin und haben die andere Zeit frei. (!)

Er also hin - von 12 Personen will außer ihm keiner tatsächlich eine
Arbeit. Dabei handelt es sich nicht einmal um irgendwelche Proleten (um es
arrogant zu sagen), sondern um Leute mit Matura usw. (anscheinend gibt es
verschiedene Kurse je nach Ausbildung).

Er war fassungslos.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

****Er war fassungslos.****


inwiefern war er fassungslos?

die tricks sind eh bekannt,mit den zwei tagen bekommen sie ihn für den ganzen Monat aus der Statistik,und das für wenig Geld,diese kurse werden in bausch und bogen per 1000 stück billigst eingekauft.

ich bin sicher das projekt zieht sich mit wenigen tagen über zwei Monate,also zwei Monate,in denen er in keiner Statistik auftaucht.

aber deine Story bestätigt meine aussage von dereinst,die Arbeitslosigkeit ist bereits bis tief in die mittlere bildungsschicht vorgedrungen.

traurig,echt traurig.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Frage: Soll jemand mit Sozialplan und Einstellungszusage überhaupt Arbeitslosengeld bekommen? (nicht nur der Bekannte im Beispiel, auch die Bauarbeiter im Winter, etc.)

Warum zahl ich das mit meinen Lohnnebenkosten und warum wird das nicht einmal andiskutiert in diesem Land?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Arbeitslosengeld ist ja als Versicherungsleistung konzipiert.
Wenn der "Schadensfall" eintritt...


>Frage: Soll jemand mit Sozialplan und Einstellungszusage
>überhaupt Arbeitslosengeld bekommen? (nicht nur der Bekannte
>im Beispiel, auch die Bauarbeiter im Winter, etc.)
>
>Warum zahl ich das mit meinen Lohnnebenkosten und warum wird
>das nicht einmal andiskutiert in diesem Land?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Nicht wegen der Schulungstricks, die sind eh allgemein bekannt.

Nein, weil die anderen 11 im Gespräch offen gesagt haben sie wollen gar keine
Arbeit.


>****Er war fassungslos.****
>
>inwiefern war er fassungslos?
>
>die tricks sind eh bekannt,mit den zwei tagen bekommen sie ihn
>für den ganzen Monat aus der Statistik,und das für wenig
>Geld,diese kurse werden in bausch und bogen per 1000 stück
>billigst eingekauft.
>
>ich bin sicher das projekt zieht sich mit wenigen tagen über
>zwei Monate,also zwei Monate,in denen er in keiner Statistik
>auftaucht.
>
>aber deine Story bestätigt meine aussage von dereinst,die
>Arbeitslosigkeit ist bereits bis tief in die mittlere
>bildungsschicht vorgedrungen.
>
>traurig,echt traurig.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Nicht wegen der Schulungstricks, die sind eh allgemein
>bekannt.
>
>Nein, weil die anderen 11 im Gespräch offen gesagt haben sie
>wollen gar keine
>Arbeit.
>


na ja, bei manchen ist das auch eine Schutzbehauptung,eine selbstlüge,wir anleger/zocker kennen ja das auch
oder die vielen ewigen singles,denen es ohne Partner ja eh viel besser geht,die sich aber jede nacht in den schlaf weinen....und und und,es gibt viele gruppen die sich selbst belügen,es macht halt das leben leichter.

aber natürlich gibt es auch Drückeberger,
die haben es halt viel zu leicht sich in der grossen masse zu verstecken.

ein guter ams-berater wird sich immer bemühen einen willigen,aber mit nicht mehr zeitgemässer Qualifikation ausgestatteten arbeitslosen zu unterstützen.
ich war vor 23 jahren auch mal arbeitslos,ich hab damals auch einen kurs bekommen der mir sehr weitergeholfen hat(und der war sicher nicht billig!!),aber man muß es ihnen auch sagen,die Berater sind ja keine Hellseher und können auch nicht für jeden beruf experte sein.

aber für deinen bekannten ist das ja nicht wichtig,also wird er an der Statistik verbeigeschleust(Wahlkampf!!!),und fertig.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Herbert Paierl: "Österreich ist ausgetrocknet"
Unternehmen finden nicht genügend Risiko-Kapital, warnt der steirische Ex-Politiker.

International hinkt Österreich bei privatem Risiko-Kapital für aufstrebende Unternehmen weit hinten nach. Ein veritables Standortproblem – kritisiert der ehemalige VP-Politiker und Beteiligungsberater Herbert Paierl. Er appelliert an die neue Regierung, dringend steuerliche Anreize zu setzen.

KURIER: Wirtschaftskammer-Chef Christoph Leitl hat den Standort Österreich als abgesandelt bezeichnet und damit viel Empörung ausgelöst. Hat Leitl möglicherweise doch recht?

Herbert Paierl: Dass Österreich im Vergleich mit anderen europäischen Standorten Defizite hat, ist bewiesen. Beim Thema Finanzierung und Eigenkapital sind andere Standorte moderner und besser aufgestellt als wir. Das ist nicht erst seit dem Wahlkampf so, sondern schon seit Jahren. Die nächste Regierung wird nicht mehr umhin kommen, hier etwas Wirkungsvolles umzusetzen.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/was-braucht-oesterreich/herbert-paierl-oesterreich-ist-ausget rocknet/26.198.807

P.S.: Jössas:

Nach dem Studium an der TU Wien begann der Vater von sieben Kindern am Forschungszentrum Graz, 1981 Wechsel ins Kabinett des damaligen steirischen VP-Landeshauptmannes Josef Krainer.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Herbert Paierl: "Österreich ist ausgetrocknet"
>Unternehmen finden nicht genügend Risiko-Kapital, warnt der
>steirische Ex-Politiker.
>
>International hinkt Österreich bei privatem Risiko-Kapital für
>aufstrebende Unternehmen weit hinten nach. Ein veritables
>Standortproblem – kritisiert der ehemalige VP-Politiker und
>Beteiligungsberater Herbert Paierl. Er appelliert an die neue
>Regierung, dringend steuerliche Anreize zu setzen.
>
>KURIER: Wirtschaftskammer-Chef Christoph Leitl hat den
>Standort Österreich als abgesandelt bezeichnet und damit viel
>Empörung ausgelöst. Hat Leitl möglicherweise doch recht?
>
>Herbert Paierl: Dass Österreich im Vergleich mit anderen
>europäischen Standorten Defizite hat, ist bewiesen. Beim Thema
>Finanzierung und Eigenkapital sind andere Standorte moderner
>und besser aufgestellt als wir. Das ist nicht erst seit dem
>Wahlkampf so, sondern schon seit Jahren. Die nächste Regierung
>wird nicht mehr umhin kommen, hier etwas Wirkungsvolles
>umzusetzen.
>
>weiter:
>
>http://kurier.at/wirtschaft/was-braucht-oesterreich/herbert-paierl-oesterreich-ist-ausget rocknet/26.198.807
>
>P.S.: Jössas:
>
>Nach dem Studium an der TU Wien begann der Vater von sieben
>Kindern
am Forschungszentrum Graz, 1981 Wechsel ins
>Kabinett des damaligen steirischen VP-Landeshauptmannes Josef
>Krainer.

Nette Forderungen, doch die Wahrheit ist, dass über 44 % der KMUs schon in 2009 mit Verlust gearbeitet haben, die Umsatzrendite insgesamt ist mau. Wer bitte, soll "sowas" finanzieren wollen?

Dazu müsste man den KMUs einfacheres Überleben ermöglichen, und genau das tat man nicht. (z.B. die großen Lots bei Bundesausschreibungen - das hat die kleineren Unternehmen verdrängt, um nur ein Problem zu nennen).

Die erwähnte Studie ist die hier:

http://www.forschungsnetzwerk.at/downloadpub/kmu_austria_bornett_vortrag2009.pdf

300.000 KMUs in Ö beschäftigen 60 % der DN, bilden 71 % der Lehrlinge aus - und werden letztlich zwischen Regelungen, Gesetzen, Gebühren, politischen Begehrlichkeiten, Finanzierungsproblemen und der Globalisierung zerrieben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1451131/Oesterreich_Insel-der-Seligen- mit-Abstrichen?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

Österreich: Insel der Seligen – mit Abstrichen
10.09.2013 | 18:32 | (Die Presse)
Der IWF lobt die Alpenrepublik: Anderen Ländern ginge es viel schlechter. Die zu hohen Steuern, notverstaatlichte Pleitebanken sowie die Staatsschulden trüben das Bild aber.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/voestalpine-ohne-nachahmer-1. 18148792

Privatisierungen in Österreich
Voestalpine ohne Nachahmer

Vor zehn Jahren wurde die Vollprivatisierung der Voestalpine beschlossen. Doch die Erfolgsgeschichte durfte keine Nachahmer finden. Trotz Korruption und Fehlinvestitionen in etlichen Beteiligungen gefällt sich der Staat als (Mit-)Eigentümer.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/voestalpine-ohne-nachahmer-1. 18148792
>
>Privatisierungen in Österreich
>Voestalpine ohne Nachahmer
>
>Vor zehn Jahren wurde die Vollprivatisierung der Voestalpine
>beschlossen. Doch die Erfolgsgeschichte durfte keine Nachahmer
>finden. Trotz Korruption und Fehlinvestitionen in etlichen
>Beteiligungen gefällt sich der Staat als (Mit-)Eigentümer.

Klar, da kann man sich (als Politiker) ordentlich schmieren lassen ...
Mir fiele da ansonsten eigentlich kein vernünftiger Grund für diese Blockadepolitik ein.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Dem Schlußabsatz ist nicht viel hinzuzufügen:

Telekom Austria, OMV und Verbund sind schlechte Argumente für staatliche Eigentümerschaft. Kapitalentnahmen statt ausreichender Eigenkapitalausstattung, parteipolitische Einflussnahmen, fehlender unternehmenspolitischer Mehrwert, stattdessen Satzungen und dem Versorgungsauftrag widersprechende, von Grössenwahn getragene Engagements im Ausland. Dem steht dass Erfolgsmodell Voestalpine gegenüber, das alle Zweifler zum Schweigen bringen sollte.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Bei dem Herrn erspare ich mir jeden Kommentar. Ohne Kraftausdrücke
käme ich da nicht aus.

----

Muhm: "Bedeutung der Börse überschätzt"
Wiens AK-Chef Muhm will Reichensteuer, auch wenn man Verfassung dafür ändern muss.

KURIER: Im AMS ist die Nachfrage Arbeitssuchender nach Teilzeit zehn Mal größer als das Job-Angebot (mehr dazu hier). So schlimm kann Teilzeit also doch nicht sein, wie AK und ÖGB immer behaupten.

Werner Muhm: Schlimm ist Teilzeit nicht, aber Verdienst und Aufstiegsmöglichkeiten sind geringer. Es ist anzunehmen, dass viele Teilzeitarbeiter und vor allem Teilzeitarbeiterinnen bei besseren Betreuungsangeboten für ihre Kinder gerne länger arbeiten würden. Und jeder Zehnte der rund eine Million Teilzeitbeschäftigten sagt, er habe keinen Vollzeitjob gefunden.

...

Aber diese Regierung hat schon eine neue Wertpapiersteuer eingeführt. Wollen Sie den Börseplatz Wien ganz umbringen?

Den Börseplatz hat Schwarz-Blau umgebracht. Die Bedeutung der Börse für die wirtschaftliche Dynamik des Landes wird überschätzt.

Was hat Schwarz-Blau der Börse angetan?
Es war doch ein ewiges Hü-Hott: Teile der Verstaatlichten wurden verkauft, dann wieder von der Börse genommen. Ganz zu schweigen von der Zukunftsvorsorge, die ein Flop ist.

...

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/wiener-ak-chef-muhm-bedeutung-der-boerse-u eberschaetzt/26.500.587

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Bei dem Herrn erspare ich mir jeden Kommentar. Ohne
>Kraftausdrücke
>käme ich da nicht aus.

Das ist einer der Fälle, in denen ich an die Bergpredigt denke.

Die Bedeutung der
>Börse für die wirtschaftliche Dynamik des Landes wird
>überschätzt.

Ebenfalls ist die Erde eine Scheibe, Strom kommt aus der Steckdose und alles wird gut - wissen wir doch.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Man muss jedoch bedenken, dieser Mann ist leider in Wirtschaftsfragen u. damit auch in Steuerfragen u. Kapitalmarktangelegenheiten der wichtigste Berater eines gewissen Herrn Faymann.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Man muss jedoch bedenken, dieser Mann ist leider in
>Wirtschaftsfragen u. damit auch in Steuerfragen u.
>Kapitalmarktangelegenheiten der wichtigste Berater eines
>gewissen Herrn Faymann.


Nicht zu vergessen sein segensreiches Wirken als Aufsichtsrat bei
der BAWAG, Kommunalkredit, Wiener Stadtwerke, beim Konsum, etc. etc.

Hätte ich einen solchen "Track Record", ich würde meinen Mund halten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>>Man muss jedoch bedenken, dieser Mann ist leider in
>>Wirtschaftsfragen u. damit auch in Steuerfragen u.
>>Kapitalmarktangelegenheiten der wichtigste Berater eines
>>gewissen Herrn Faymann.
>
>
>Nicht zu vergessen sein segensreiches Wirken als Aufsichtsrat
>bei
>der BAWAG, Kommunalkredit, Wiener Stadtwerke, beim Konsum,
>etc. etc.
>

... womit die Problemlösungskompetenz unserer Bundesregierung leider schon hinlänglich beschrieben ist.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Studie: Österreicher werden mit 59 zu Nettoempfängern
16.09.2013 | 14:18 |   (DiePresse.com)
Schweden konsumieren im Schnitt ab 63 Jahren mehr als sie einnehmen. Österreicher werden schon vier Jahre früher ökonomisch abhängig. Das ist das Ergebnis einer Studie der TU Wien.

...

In Österreich gibt es im Vergleich zu anderen Ländern viele Lehrlinge. Daher erwirtschaften die Einwohner statistisch hier schon relativ früh - im Alter von 24 Jahren - mehr als sie konsumieren. Die Deutschen, Briten, Italiener und Finnen werden erst mit 27 Jahren zu "Nettoproduzenten". Allerdings ist diese Zahl für das Sozialsystem weniger entscheidend als die Altersgrenze, bei der man erneut in ökonomische Abhängigkeit gerät. In Österreich liegt diese Grenze bei 59 Jahren, in Deutschland bei 60 Jahren. Zum Vergleich: Die Schweden erwirtschaften bis zum Alter von 63 Jahren mehr als sie konsumieren.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1453309/Studie_Oesterreicher-werden-mi t-59-zu-Nettoempfaengern

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Netztarife in Wien stiegen wegen Kosten für Pensionen
Hoher Aufwand für Altersvorsorge bei Wien-Energie bekommen die Kunden zu spüren.

...

Von 2012 auf 2013 wurde die Schere noch größer. Österreichweit wurden die Netztarife um 1,92 Prozent angehoben. In Wien jedoch betrug die Preissteigerung 7,6 Prozent.

...

Als Begründung für diese Entwicklung nennt Energie-Control-Vorstand Martin Graf die steigenden Ausgaben der Stromversorger für Pensionen. Davon seien zwar alle betroffen, „aber nicht im selben Ausmaß“. Bei Wien-Energie sei der Aufwand für die Altersvorsorge um 200 Millionen Euro in die Höhe geschnellt. Zusätzliche Ausgaben für die Pensionen gab es auch bei der Linz AG.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/marktplatz/netztarife-in-wien-stiegen-wegen-kosten-fuer-pensi onen/27.030.482

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Bank Austria Konjunkturindikator: Konjunkturerholung macht Fortschritte

- Bank Austria Konjunkturindikator steigt im August auf 0,4 Punkte – erstmals seit März wieder im Plus
- Verbessertes Industrieklima überträgt sich nun auch auf Konsumentenstimmung in Österreich
- Solides Erholungstempo in zweiter Jahreshälfte ermöglicht BIP-Anstieg um 0,4 Prozent im Gesamtjahr 2013
- Verbesserte globale Rahmenbedingungen: Anhebung der BIP-Prognose auf 1,8 Prozent 2014

Der österreichische Konjunkturmotor hat begonnen schneller als in der ersten Jahreshälfte 2013 zu laufen. Immer mehr einlangende Wirtschaftsdaten und Stimmungswerte zeigen eine dynamischere Gangart der heimischen Konjunktur an. „Der Bank Austria Konjunkturindikator ist im August deutlich angestiegen. Mit 0,4 Punkten liegt er erstmals seit fünf Monaten wieder im positiven Bereich“, fasst Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer zusammen. Der Aufwärtstrend des aktuellen Indikators verspricht eine solide Konjunkturerholung in Österreich in den kommenden Monaten. „Erstmals seit fast drei Jahren haben alle Komponenten unseres Indikators spürbar nach oben gezogen. Das wirtschaftliche Umfeld in Österreich verbessert sich, die Konjunktur kommt in die Gänge“, meint Bruckbauer.

Die Trendwende des Bank Austria Konjunkturindikators im August unterstreicht, dass die heimische Wirtschaft ihren Tiefpunkt überwunden hat. Die Zuversicht nimmt nun wieder auf breiter Front zu. Bereits seit einigen Monaten zeigte die Stimmung in der österreichischen Industrie nach oben. Im August wurden von den heimischen Betrieben die Geschäftsaussichten sogar deutlich günstiger eingeschätzt als im Vormonat. Dahinter steht die kontinuierliche Verbesserung des Industrieklimas in Europa. Der mit dem österreichischen Handelsanteil gewichtete Stimmungsindikator für die europäische Industrie zeigt den höchsten Wert seit rund eineinhalb Jahren an. In den wichtigsten europäischen Partnerländern der heimischen Wirtschaft, wie Deutschland, Frankreich und auch Italien steigt die Zuversicht im Produktionssektor. „Der seit einigen Monaten zunehmende Optimismus in der Industrie hat sich im August auf die österreichischen Konsumenten übertragen. Auch die sinkende Inflation hat den Stimmungsumschwung der Verbraucher unterstützt, die der entscheidende Impuls für die Trendwende des Bank Austria Konjunkturindikators war“, so Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl zu den Hintergründen.

Seit Beginn der zweiten Jahreshälfte zeichnet sich eine lebhaftere Wirtschaftsentwicklung in Österreich ab, nach dem noch mageren BIP-Anstieg im zweiten Quartal 2013 um 0,1 Prozent zum Vorquartal. Die Wachstumsimpulse kommen vorerst noch hauptsächlich von der Nachfrage aus dem Ausland. Nur langsam wird der private Konsum an Schwung gewinnen, wofür im Einzelhandel erste Signale erkennbar sind. Die sinkende Inflation, erste Lichtblicke am Arbeitsmarkt und damit verbunden eine weitere Aufhellung der Stimmung unter den Verbrauchern werden jedoch in den kommenden Monaten für Unterstützung sorgen. Da sich die Auftragsbücher der Unternehmen zu füllen beginnen, ist für den Herbst erstmals seit Anfang 2012 wieder mit einem Anstieg der Kapazitätsauslastung in der heimischen Wirtschaft zu rechnen, was die Investitionstätigkeit vorantreiben wird. „Zwar ist noch der Rückenwind aus dem Ausland bestimmend, doch die Inlandsnachfrage wird im laufenden Jahr wichtiger für die Konjunkturerholung, die dadurch an Tempo zulegen kann. Wir erwarten bis zum Jahresende Zuwachsraten von rund einem halben Prozent zum jeweiligen Vorquartal. Damit wird sich der leichte Rückgang aus der ersten Jahreshälfte noch in einen BIP-Anstieg von 0,4 Prozent für 2013 insgesamt verwandeln“, prognostiziert Pudschedl.

Potenzielle Probleme bei der Nachbereitung der europäischen Staatsschuldenkrise sind weiterhin die bestimmenden Risikofaktoren für eine zügige Erholung der europäischen und damit auch der österreichischen Wirtschaft. Allerdings sind jüngst die Risiken einer Verzögerung bei der Umsetzung der Bankenunion gesunken. Zwar werden die Ergebnisse der Bankenprüfungen vor der Übernahme der Aufsicht durch die EZB nochmals kurzfristig herausfordern, danach könnte sich die Situation am europäischen Bankenmarkt jedoch ähnlich positiv entwickeln, wie in den USA, wenn auch mit deutlich weniger Unterstützung durch die Wirtschaftspolitik. Zunehmend werden damit Erfolge bei der Umsetzung von strukturellen Maßnahmen und nicht kurzfristige Kriseninterventionen, vor allem an der Peripherie, zur wichtigsten Vorbedingung für Wachstum. Dabei sind die Ökonomen der Bank Austria optimistisch, dass die Erholung in Europa 2014 an Beständigkeit und Tempo gewinnen wird. „Die Sparpolitik in Europa hat ihren Höhepunkt bereits überschritten. Das wird im kommenden Jahr die Nachfrage auch in Österreich beleben. Dazu kommt ein nach unserer Einschätzung günstigeres globales Wirtschaftsumfeld. Die Erholung in den USA verläuft sehr solide, Japan ist mit fiskal- und geldpolitischer Unterstützung besonders schwungvoll unterwegs und die jüngsten vielversprechenden Daten zerstreuen die Konjunktursorgen über die Entwicklung in den Schwellenländern, insbesondere von China. Wir haben unsere Wachstumsprognose für Österreich für 2014 von 1,6 auf 1,8 Prozent angehoben“, zeigt sich Bruckbauer optimistisch.

Der angenommene Erholungspfad der österreichischen Wirtschaft ist dabei ein sehr vorsichtiger, der spürbar schwächer ausgeprägt ist, als in vergangenen Erholungsphasen nach Rezessionen, wie etwa im Jahr 1993 oder 2001. „Unser Prognoseszenario ist sehr vorsichtig gewählt, so dass ich angesichts des sich verbessernden globalen Umfelds eine positive Konjunkturüberraschung im Jahr 2014 für zunehmend wahrscheinlich halte“, meint Bruckbauer abschließend.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34708%20&s=Konjunktur-Bank-Austria-Konjunkturin dikator%3A-Konjunkturerholung-macht-Fortschritte

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1454255/WifoChef_Hohe-Loehne-schaden-nicht

Wifo-Chef: Hohe Löhne schaden nicht
18.09.2013 | 14:54 | VON MATTHIAS AUER (Die Presse)

Wettbewerbsfähigkeit heißt mehr als nur niedrige Kosten, sagt Wifo-Chef Karl Aiginger. Bezieht man ökologiosche und soziale Komponenten mit ein, stehe Europa besser da als die USA.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

einfach nur kurios...eine Wettbewerbsbehörde schaut schon mal in die Bücher - die wollen gemeinerweise immer auch an die zweite Version der Buchhaltung ran

http://salzburg.orf.at/news/stories/2604547/

Die Stellungnahme der Bundeswettbewerbsbehörde zu den Vorwürfen des Spar-Chefs fiel am Donnerstag knapp aus. „Es hat sich um einen ganz normalen USB-Stick mit Standardsoftware gehandelt, den das Bundeskriminalamt bei Hausdurchsuchungen schon Hunderte Male verwendet hat“, sagte ein Sprecher der Behörde zur APA.

Im Übrigen habe die gerichtlich angeordnete Hausdurchsuchung nicht die Bundeswettbewerbsbehörde durchgeführt, sondern das Bundeskriminalamt. Nachsatz: „Herr Drexel schaut offenbar zu viel Science-Fiction.“

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>„Es hat sich um einen ganz normalen USB-Stick mit Standardsoftware gehandelt, den das Bundeskriminalamt
>bei Hausdurchsuchungen schon Hunderte Male verwendet hat“, sagte ein Sprecher der Behörde zur APA.

Daraus, daß diese Software oft und gerne eingesetzt wird, kann man allerdings noch nicht schließen, daß sie harmlos und legal ist.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>einfach nur kurios...eine Wettbewerbsbehörde schaut schon mal
>in die Bücher - die wollen gemeinerweise immer auch an die
>zweite Version der Buchhaltung ran


Kurioser finde ich wie verbissen die dagegen halten?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>einfach nur kurios...eine Wettbewerbsbehörde schaut schon mal
>in die Bücher - die wollen gemeinerweise immer auch an die
>zweite Version der Buchhaltung ran
>
>http://salzburg.orf.at/news/stories/2604547/
>
>Die Stellungnahme der Bundeswettbewerbsbehörde zu den
>Vorwürfen des Spar-Chefs fiel am Donnerstag knapp aus. „Es hat
>sich um einen ganz normalen USB-Stick mit Standardsoftware
>gehandelt, den das Bundeskriminalamt bei Hausdurchsuchungen
>schon Hunderte Male verwendet hat“, sagte ein Sprecher der
>Behörde zur APA.

Also wenn für die eine für die Terrorbekämpfung entwickelte Spionagesoftware "standard" ist, möchte ich nicht wissen, was die sonst noch so einsetzen, water boarding wie in Guantanamo etwa? George Orwell läßt grüßen ...

>Im Übrigen habe die gerichtlich angeordnete Hausdurchsuchung
>nicht die Bundeswettbewerbsbehörde durchgeführt, sondern das
>Bundeskriminalamt. Nachsatz: „Herr Drexel schaut offenbar zu
>viel Science-Fiction.“

Die Beleidigung eines ehrhaften österreichischen Spitzenmanagers geht aber schon mal gar nicht, pfui in Richtung beamtete(?) Wettbewerbsbehördler kann ich da nur sagen!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ich schliesse mich der Meinung von @Finanzinvest an. (Auch, wenn ich nicht viel Sympathie für die Lebensmittelhandel-Konzerne aufbringen kann.)


>>einfach nur kurios...eine Wettbewerbsbehörde schaut schon
>mal
>>in die Bücher - die wollen gemeinerweise immer auch an
>die
>>zweite Version der Buchhaltung ran
>>
>>http://salzburg.orf.at/news/stories/2604547/
>>
>>Die Stellungnahme der Bundeswettbewerbsbehörde zu den
>>Vorwürfen des Spar-Chefs fiel am Donnerstag knapp aus. „Es
>hat
>>sich um einen ganz normalen USB-Stick mit
>Standardsoftware
>>gehandelt, den das Bundeskriminalamt bei
>Hausdurchsuchungen
>>schon Hunderte Male verwendet hat“, sagte ein Sprecher
>der
>>Behörde zur APA.
>
>Also wenn für die eine für die Terrorbekämpfung entwickelte
>Spionagesoftware "standard" ist, möchte ich nicht
>wissen, was die sonst noch so einsetzen, water boarding wie in
>Guantanamo etwa? George Orwell läßt grüßen ...
>
>>Im Übrigen habe die gerichtlich angeordnete
>Hausdurchsuchung
>>nicht die Bundeswettbewerbsbehörde durchgeführt, sondern
>das
>>Bundeskriminalamt. Nachsatz: „Herr Drexel schaut offenbar
>zu
>>viel Science-Fiction.“
>
>Die Beleidigung eines ehrhaften österreichischen
>Spitzenmanagers geht aber schon mal gar nicht, pfui in
>Richtung beamtete(?) Wettbewerbsbehördler kann ich da nur
>sagen!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>einfach nur kurios...

Kann man so sagen, weil nämlich:

"Demnächst werden wohl wieder Beamte der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) und des Bundeskriminalamts (BKA) bei „Spar" anklopfen. Die Untersuchungen gegen die Lebensmittelkette wegen des Verdachts auf Preisabsprachen ist nämlich alles andere als abgeschlossen. Und schuld daran ist ausgerechnet die eingesetzte „Spionage-Software", wie sie Firmenchef Gerhard Drexel bezeichnet: Sie hat nämlich nicht funktioniert. „Wir konnten die Festplatten nicht kopieren", bestätigt man der „Presse" bei BWB und BKA."

Quelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1455267/Spionage-bei-Spar_Software-funktio nierte-nicht?_vl_backlink=/home/index.do

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>„Wir konnten die Festplatten nicht kopieren", bestätigt man der „Presse" bei BWB und BKA.

Womit auch die Erzählung von Herrn Spar bestätigt wird, nämlich daß die Firewall den Angriff erkannt und abgewehrt hat.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/europa/1454538/Oesterreich-ist-etwas-zu-selbstgefa ellig-geworden?_vl_backlink=/home/index.do

Ein Kanzlerwechsel in Deutschland würde für Rücksetzer in Europa sorgen, die Kritik an der EZB-Geldpolitik sei fatal, in Österreich fehle indes die Konsequenz, sagt Holger Schmieding, Chefvolkswirt der Berenberg Bank.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Hinter den gewaltigen Lücken steckt laut Kommission – neben Insolvenzen und verzögerten Zahlungen – in vielen Fällen Betrug. Seit Jahren schon versuchen die EU-Staaten, dem sogenannten Karussell-Betrug Herr zu werden.

http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/mehrwertsteuer-oesterreich-entgehen-jedes- jahr-milliarden/27.502.204

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

aus dem Artikel:

Ein Beispiel: (Schein-)Firma A verkauft an (Schein-)Firma B Waren über eine Grenze hinweg, was für beide steuerfrei ist. Firma B verkauft an (Schein-)Firma C weiter, verrechnet dafür 20 Prozent Mehrwertsteuer. Die bekommt C gleich rückerstattet, während A noch Zeit hat, sie abzuführen. Innerhalb der Frist verschwindet Firma A – und die Finanz schaut durch die Finger.


mir kommt vor,das stimmt so nicht.

Firma A ist tatsächlich ust-befreit,
aber Firma B bezahlt einfuhrumsatzsteuer,kann diese als Vorsteuer wieder abziehen und verrechnet Firma C die jeweilige ust des betreffenden landes.

oder hab ich da was falsch verstanden,was sagen die experten dazu?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Firma A ist tatsächlich ust-befreit,
>aber Firma B bezahlt einfuhrumsatzsteuer,kann diese als
>Vorsteuer wieder abziehen und verrechnet Firma C die jeweilige
>ust des betreffenden landes.
>
>oder hab ich da was falsch verstanden,was sagen die experten
>dazu?


Das Verfahren wurde für innergemeinschaftliche Lieferungen vereinfacht, sofern Exporteur und Importeuer eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer haben. Da wird keine Einfuhrumsatzsteuer mehr erhoben und es kann wie im Artikel beschrieben ablaufen.

Vgl. http://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Steuern/Einfuhrumsatzsteuer/Innergemeinschaftliche-Liefe rung/Umsatzsteuerkontrollverfahren/umsatzsteuerkontrollverfahren_node.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>>oder hab ich da was falsch verstanden
>
>zusätzlich zu Hagens Link, nochmal IG-Erwerb:
>
>http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?angid=1&stid=453330&dstid=0


interessant,in deinem link steht das wieder anders:

Beispiel eines innergemeinschaftlichen Erwerbes

Beispiel 1:
Ein Maschinenhändler in Ungarn liefert einem Tischlereibetrieb in Linz eine Holzbearbeitungsmaschine. Der ungarische Unternehmer befördert die Maschine mit seinem Firmen-Lkw nach Linz, wo sie am 15. März eintrifft. Die Rechnung wird am 20. März ausgestellt und lautet über € 10.000,--. Beide Unternehmer treten unter ihrer UID-Nummer auf.


Lösung:
Die Lieferung des ungarischen Maschinenhändlers ist zwar in Ungarn steuerbar, aber als ig Lieferung unter bestimmten Voraussetzungen steuerfrei, sodass die Rechnung ohne USt ausgestellt wird. Der österreichische Tischler hat einen ig Erwerb zu besteuern. Bemessungsgrundlage ist das Entgelt von € 10.000,--, der Steuersatz beträgt 20%, somit ergibt die Erwerbsteuer € 2.000,--, die für den Voranmeldungszeitraum März zu erfassen ist. Dieser Betrag kann im gleichen Voranmeldungszeitraum als Vorsteuer abgezogen werden.


laut dieser aussage wäre Firma A nicht steuerpflichtig,
aber Firma B sehr wohl steuerpflichtig,mit anschliessendem vorsteuerabzug,und Firma C ebenfalls steuerpflichtig mit vorsteuerabzug.

es wäre also wurscht wenn Firma A verschwindet,Firma B und C sind relevant.

jetzt bin ich gründlich verwirrt -))))
ausserdem ist mir nicht klar,wo der Vorteil liegt EU-mitglied zu sein,
macht eh kaum einen unterschied zu echten Export??

na ja, wahrscheinlich wird ich das nie ganz verstehen,aber danke für eure mühe.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

EU:

Firma A hat eine UID-Nr., Verkäufer, liefert netto ohne MWSt an

-> Firma B hat eine UID-Nr., Käufer. Der das auch so zahlt.

In der Buchhaltung wird das entsprechend verbucht.

Offen ist im Zahlungsweg die MWSt, die analog wie im Inland zwar beim Berechtigten als Vorsteuer abgezogen werden kann, aber letztlich eine Steuerschuld darstellt (Übergang der Steuerschuld).

Um diese Lieferungen zu erfassen, sind sie durch eine sog. "Zusammenfassende Meldung" ans FA zu melden. Das erfolgt monats- oder quartalsweise.

Wie genau da manipuliert werden kann, bleibt wohl der Kreativität der Beteiligten überlassen. Allerdings ist vermutlich maßgebend, ob der Steuerschuldner vor Zahlung der Steuerlast in Insolvenz geht oder sonstwie verschwindet.

PS: UID-Nr. bekommen Unternehmen, die zum Vorsteuerabzug berechtigt sind. Es darf nur MWSt-frei fakturiert werden, nachdem der Lieferant die UID-Nr. des Käufers geprüft hat.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>EU:
>
>Firma A hat eine UID-Nr., Verkäufer, liefert netto ohne MWSt
>an
>
>-> Firma B hat eine UID-Nr., Käufer. Der das auch so zahlt.
>
>
>In der Buchhaltung wird das entsprechend verbucht.
>
>Offen ist im Zahlungsweg die MWSt, die analog wie im Inland
>zwar beim Berechtigten als Vorsteuer abgezogen werden kann,
>aber letztlich eine Steuerschuld darstellt (Übergang der
>Steuerschuld).
>
>Um diese Lieferungen zu erfassen, sind sie durch eine sog.
>"Zusammenfassende Meldung" ans FA zu melden. Das
>erfolgt monats- oder quartalsweise.
>
>Wie genau da manipuliert werden kann, bleibt wohl der
>Kreativität der Beteiligten überlassen. Allerdings ist
>vermutlich maßgebend, ob der Steuerschuldner vor Zahlung der
>Steuerlast in Insolvenz geht oder sonstwie verschwindet.
>
>PS: UID-Nr. bekommen Unternehmen, die zum Vorsteuerabzug
>berechtigt sind. Es darf nur MWSt-frei fakturiert werden,
>nachdem der Lieferant die UID-Nr. des Käufers geprüft hat.


soweit versteh ich das noch,
aber Insolvenz ist nicht zwangsläufig betrug.
soviel ich weiß ist auch bei ganz-oder teilweisen zahlungsausfall die komplette Vorsteuer anrechenbar während die ust korrigiert werden kann(ganz oder teilweise)

ich find es nur erschreckend,das kunden dick ust bezahlen,aber die unternehmen möglichkeiten haben das am Finanzamt vorbeizuschleusen(Lohnsteuer vermutlich ebenso)

aber ich will mich als laie nicht in fachsimpelei üben,mit leuten,die sich wesentlich besser auskennen als ich.
nur instinktiv hab ich das gefühl,das an dem Artikel was nicht stimmt,aber ich kann mich auch täuschen.

nochmal danke für eure mühe

lg markus

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

soweit versteh ich das noch,
>aber Insolvenz ist nicht zwangsläufig betrug.

Nein, Insolvenz ist aber extra als Grund für den Steuerausfall angegeben (zumindest in den faz-Artikeln)



>ich find es nur erschreckend,das kunden dick ust bezahlen,aber
>die unternehmen möglichkeiten haben das am Finanzamt
>vorbeizuschleusen(Lohnsteuer vermutlich ebenso)

Das ist nicht erschreckend, sondern einfach Betrug und als solcher gedacht. (Und hat mit der Lohnsteuer gar nix zu tun). Zwar ist der Lieferant ebenfalls verantwortlich, wenn er die UID-Nr. nicht geprüft hat, aber wenn der auch nicht mehr da ist ...

An sich - so, wie es der Gesetzgeber vorgesehen hat - ist der IG-Erwerb praktisch und gelebte Normalität. Gedanklich (für die Unternehmer) ist es ja bloß eine gefühlte Verkürzung (man zahlt und gegenverrechnet den Durchlaufposten zwar nicht, hat aber dafür extra IG-Konten in der Buchhaltung und Meldepflichten).


>
>aber ich will mich als laie nicht in fachsimpelei üben,mit
>leuten,die sich wesentlich besser auskennen als ich.
>nur instinktiv hab ich das gefühl,das an dem Artikel was nicht
>stimmt,aber ich kann mich auch täuschen.
>
>nochmal danke für eure mühe
>
>lg markus

PS: Ganz besonders gefällt mir, dass ein mindest überdurchschnittlich intelligenter Mensch wie Du die Erklärung der WKO-Seite nicht befriedigend fandest. Und das ist noch eine der besseren und ein Gesetz, das ausgesprochen einfach in der Anwendung ist.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>
>PS: Ganz besonders gefällt mir, dass ein mindest
>überdurchschnittlich intelligenter Mensch wie Du die Erklärung
>der WKO-Seite nicht befriedigend fandest. Und das ist noch
>eine der besseren und ein Gesetz, das ausgesprochen
>einfach in der Anwendung ist.
>


danke für die Blumen,aber ich bin max durchschnittlich intelligent.
meine stärke ist,ich scheue den kontakt zu intelligenten menschen nicht(überhaupt zu keiner sozialen gruppe),das ist gut für die Lebenserfahrung

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Fitch bestätigt Triple A für Österreich
>
>Rating. Für Übermut besteht dennoch kein Anlass, die Experten
>fordern vor allem vom heimischen Bankensektor Sparprogramme um
>den CEE-Druck abzufedern.
>
>weiter:
>
>http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1458218/Fitch-bestaetigt-Triple-A -fuer-Oesterreich?_vl_backlink=/home/index.do

Sounds good,
aber dass hauptsächlich die Banken(-rettungen) den Budgetpfad bis 2016 belasten werden, konnte sogar ich analysieren.

Es kommen zwar etwas mehr Einnahmen und weniger Ausgaben zustande durch


  • E: Verlängerung der Bankenabgabe

  • E: Steuerabkommen mit der Schweiz

  • E: Steuerabkommen mit Lichtenstein

  • E: Höhere Gebühren für Grundbuchführung und Grundbuchänderungen

  • E: Kalte Progression (Inflation) bei progressiven Steuern

  • A: Wegfall der Invaliditätspension. (Hier wird regelmäßig geprüft ob ein Invalider nicht durch Rehabilitation wieder fit for work ist)

  • A: par andere kleine Reförmchen



Aber die bereits eingeplante Finanztransaktionssteuer fällt weg, die wird aber durch das Steuerabkommen mit Lichtenstein in etwa kompensiert werden. (Schätzung)

Die Frage ist, ob wir mit den Kosten für die Banken(-rettungen), egal ob jetzt Abbaueinheit, super bad bank oder sonst was
den Budgetpfad bis 2016 trotz dieser mehr Einnahmen und etwas geringeren Ausgaben halten werden können?
Meiner Ansicht nach geht sich das nicht aus, aber mit einer dramatischen Neuverschuldung wird auch nicht zu rechnen sein.
Ich schätze die Regierung wird etwas an den kleinen Steuerschrauben drehen, wie Mineralölsteuer z.B.
Nach 2016 spielen budgettechnisch die bisher bekannten Bankenrettungen meiner Meinung nach keine so signifikante Rolle mehr!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

Von welchen 15 Mrd. Einsparungen redet der?

Budget belasten acht zusätzliche ÖBB-Milliarden!


Wien (OTS) - Staatsschuldenpräsident Bernhard Felderer warnt im
GEWINN-Interview: Nicht nur weitere Hypo-Milliarden belasten das
Budget. Womöglich noch im Herbst könnten zusätzliche acht
ÖBB-Milliarden Euro der Bundesschuld zufallen.

Während die Asfinag auch genügend Einnahmen hat, um als
selbständiges Unternehmen gelten zu können, ist dies bei der
ÖBB-Infrastruktur nicht so. Daher müssen die
ÖBB-Infrastrukturschulden jetzt nach den neuen Vorgaben der Eurostat
zur Gänze dem Budget zugerechnet werden, berichtet der
Staatsschuldenpräsident Bernhard Felderer im GEWINN-Interview von
zusätzlichen acht Milliarden Budgetschulden. Es werde tatsächlich
schwierig für die neue Regierung, das Nulldefizit 2016 zu erreichen.
"Wir müssen aber schon aus Selbstschutz diesen Weg gehen," appelliert
der oberste Staatsschuldenhüter, "Ein Staat mit 75 Prozent
Staatsschuld ist den Finanzmärkten suspekt."

Erfreulich seien die 15 Milliarden Euro Einsparungen, die das neue
Finanzgesetz in der Verwaltung gebracht habe. Allerdings könnten die
Beamten bei Bedarf ja wieder auf diese Rückstellungen zugreifen.

Was Felderer jetzt empfiehlt: "Nirgends Ausgaben erhöhen, maximal
zugunsten der Forschung, Bildung und Erziehung umschichten, wobei man
gerade beim Schulsystem die Mittel effizienter einsetzen könnte.
Sozialausgaben und Förderungen für den ländlichen Raum sollten wir
zurückfahren. Wohnbauförderungen sind ohnedies anachronistisch,
ernähren nur gut dotierte Direktoren. Privatkindergärten sollten die
Regel sein, der Staat gewährt Zuschüsse fürs Gebäude. Familien, die
sich den Hort nicht leisten können, werden direkt bezuschusst." 
Lesen Sie das gesamte Interview mit Bernhard Felderer im neuen
GEWINN.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Wobei damit nur Schulden aufgedeckt werden, die wir schon längst gemacht haben, aber bisher ausreichend gut vor der EU versteckt haben.
Zinsen und Tilgungen zahlen wir aber auch jetzt schon.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Wobei damit nur Schulden aufgedeckt werden, die wir schon
>längst gemacht haben, aber bisher ausreichend gut vor der EU
>versteckt haben.
>Zinsen und Tilgungen zahlen wir aber auch jetzt schon.


Klar. Man muß sich den Irrsinn vor Augen halten -
wir zahlen jährlich zig Millionen an Zinsen nur um unsere Statistik zu
schönen (die Anleihen von Asfinag und ÖBB rentieren etwas höher
als die der Republik).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Von welchen 15 Mrd. Einsparungen redet der?
>
>Budget belasten acht zusätzliche ÖBB-Milliarden!
>

Einfach mehr die öbb nutzen dann habt ihr auch was von der schönen Infrastruktur. Wien - Salzburg ist ein schöner Ausflug die fahrt ist kurz und angenehm...

freu mich schon wenn man von wien aus flott nach velden kommt. Da fehlt ja leider noch der semmrtingtunnel dank pröll...




>
>Wien (OTS) - Staatsschuldenpräsident Bernhard Felderer warnt
>im
>GEWINN-Interview: Nicht nur weitere Hypo-Milliarden belasten
>das
>Budget. Womöglich noch im Herbst könnten zusätzliche acht
>ÖBB-Milliarden Euro der Bundesschuld zufallen.
>
>Während die Asfinag auch genügend Einnahmen hat, um als
>selbständiges Unternehmen gelten zu können, ist dies bei der
>ÖBB-Infrastruktur nicht so. Daher müssen die
>ÖBB-Infrastrukturschulden jetzt nach den neuen Vorgaben der
>Eurostat
>zur Gänze dem Budget zugerechnet werden, berichtet der
>Staatsschuldenpräsident Bernhard Felderer im GEWINN-Interview
>von
>zusätzlichen acht Milliarden Budgetschulden. Es werde
>tatsächlich
>schwierig für die neue Regierung, das Nulldefizit 2016 zu
>erreichen.
>"Wir müssen aber schon aus Selbstschutz diesen Weg
>gehen," appelliert
>der oberste Staatsschuldenhüter, "Ein Staat mit 75
>Prozent
>Staatsschuld ist den Finanzmärkten suspekt."
>
>Erfreulich seien die 15 Milliarden Euro Einsparungen, die das
>neue
>Finanzgesetz in der Verwaltung gebracht habe. Allerdings
>könnten die
>Beamten bei Bedarf ja wieder auf diese Rückstellungen
>zugreifen.
>
>Was Felderer jetzt empfiehlt: "Nirgends Ausgaben erhöhen,
>maximal
>zugunsten der Forschung, Bildung und Erziehung umschichten,
>wobei man
>gerade beim Schulsystem die Mittel effizienter einsetzen
>könnte.
>Sozialausgaben und Förderungen für den ländlichen Raum sollten
>wir
>zurückfahren. Wohnbauförderungen sind ohnedies
>anachronistisch,
>ernähren nur gut dotierte Direktoren. Privatkindergärten
>sollten die
>Regel sein, der Staat gewährt Zuschüsse fürs Gebäude.
>Familien, die
>sich den Hort nicht leisten können, werden direkt
>bezuschusst." 
>Lesen Sie das gesamte Interview mit Bernhard Felderer im
>neuen
>GEWINN.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Einfach mehr die öbb nutzen dann habt ihr auch was von der
>schönen Infrastruktur. Wien - Salzburg ist ein schöner
>Ausflug die fahrt ist kurz und angenehm...


Stimmt - wenn man mit der Westbahn fährt

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Einfach mehr die öbb nutzen dann habt ihr auch was von
>der
>>schönen Infrastruktur. Wien - Salzburg ist ein schöner
>>Ausflug die fahrt ist kurz und angenehm...
>
>
>Stimmt - wenn man mit der Westbahn fährt

Ich bin mit beiden gefahren die öbb ist schneller und bequemer. Auch der speisewagen ist jetzt ansehnlich die Qualität trotz do&co übernahme zum glück gleich hoch geblieben. Wie hat es der kellner ausgedrückt:Wir legen jetzt alles schöner hin, das Geschirr sieht besser aus, der rest ist gleich geblieben...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>>Ich bin mit beiden gefahren die öbb ist schneller und
>bequemer.
>
>Westbahn kostet aber nur die Hälfte.

mit Sparschiene ist die öbb billiger. Mit Vorteilskarte gleich teurer

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>mit Sparschiene ist die öbb billiger. Mit Vorteilskarte gleich teurer

Wenn man sich einfach ohne Fahrkarte in den Zug setzt, ist die ÖBB viel teurer.
Und wenn man dann von der freundlichen Westbahn-Stewardess eine Fahrkarte erwirbt, kann man auch gleich einen Kaffee und ein Croissant bestellen, sich ins WLAN einklinken und gemütlich den Aktien zuschauen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Westbahn kostet aber nur die Hälfte.
>
>mit Sparschiene ist die öbb billiger. Mit Vorteilskarte gleich
>teurer



Freud`scher Verschreiber?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Der Staat Österreich machte 2012 einen „operativen Verlust“
30.09.2013 | 18:31 | von Josef Urschitz (Die Presse)

Selbst ohne Zinszahlungen für die Staatsschuld hätten die (stark gestiegenen) Staatseinnahmen nicht gereicht, um im Vorjahr ein Milliardenloch in der Staatskasse zu verhindern.

Es ist eine jährliche Pflichtübung – und doch enthält der gestern vom Rechnungshof veröffentlichte Bundesrechnungsabschluss für das Jahr 2012 einige „Bomben“, die nicht gerade für nachhaltiges Wirtschaften des Staates sprechen.

Eine davon: Trotz deutlich (nämlich um 4,4 Prozent) gestiegener Steuereinnahmen weist der Bund für 2012 (ganz nebenbei: im Gegensatz zu Griechenland) einen negativen Primärsaldo von insgesamt 1,9 Mrd. Euro auf.

Der Primärsaldo errechnet sich, vereinfacht gesagt, aus der Differenz von Einnahmen und Ausgaben ohne Berücksichtigung der Zinsen für die Staatsschuld und ohne Vermögensveränderungen (also etwa Privatisierungserlösen oder Schuldenrückzahlungen). Er ist also so etwas wie das operative Ergebnis bei einem Unternehmen. In einem „echten“ Unternehmen wären Vorstand und Aufsichtsrat in so einem Fall freilich in höchster Aufregung und würden Sparmaßnahmen überlegen. Denn ein negativer Primärsaldo von 1,9 Mrd. Euro heißt nichts anderes, als dass selbst dann noch ein Milliardenloch im Staatshaushalt geklafft hätte, wenn die Gläubiger der Republik auf alle Zinsenzahlungen (immerhin rund 8 Mrd. Euro) verzichtet hätten.

Weil solche Löcher nun einmal per Schuldenaufnahme gestopft werden müssen, ist klarerweise auch der Schuldenstand der Republik kräftig gestiegen. Exakt um 9,4 Mrd. Euro auf 227,2 Mrd. Euro. Die Staatsschuldenquote erhöhte sich dadurch von 72,8 auf 74 Prozent des BIPs.


Echte Schuldenquote ist höher

Diese (international durchaus gebräuchliche) Kennzahl führt freilich in die Irre, weil dem Staat zur Schuldenrückzahlung nicht das BIP (also die gesamte Wirtschaftsleistung), sondern nur seine Einnahmen zur Verfügung stehen. Bezogen auf die gesamten Staatseinnahmen von 150,9 Mrd. Euro ergibt das eine schon weniger schön aussehende Staatsschuldenquote von 150,6 Prozent.

Das sind freilich nur die offiziellen Staatsschulden. Nicht darin enthalten sind wesentliche Teile der bei Bund, Ländern und Gemeinden ausgelagerten Schulden. Selbst wenn man die dazurechnet, ergibt sich immer noch nicht das wahre Bild.

Denn der Staat hat auch Haftungen übernommen und ist finanzielle Verpflichtungen (vom Eisenbahnbau bis zur Eurorettung) für die Zukunft eingegangen. Allein der Bund haftet für 117 Mrd. Euro, dazu kommen noch Länderhaftungen über fast 40 Mrd. Euro.

Bei den Haftungen kann man davon ausgehen, dass sie zumindest teilweise nicht schlagend werden, also nicht voll ins Budget durchschlagen werden. Anders sieht es bei den sogenannten „Verpflichtungen zulasten künftiger Finanzjahre“ aus. Das sind fix verplante Ausgaben (etwa für die Koralmbahn), für deren Finanzierung die entsprechenden Kredite aber erst aufgenommen werden müssen. Hier reden wir von 153,6 Mrd. Euro. Um diese Summe wird die Staatsschuld selbst dann steigen, wenn der Staat ab sofort ein permanentes Nulldefizit fährt.

An diesen „Verpflichtungen zulasten künftiger Finanzjahre“ (also Schulden, die man erst künftigen Generationen umzuhängen gedenkt) sieht man auch die Prioritätensetzung: Sehr kräftig, nämlich um 6,5 Mrd. Euro, sind im vergangenen Jahr die künftigen Verpflichtungen für die Eisenbahninfrastruktur gestiegen. Um 1,36 Mrd. Euro sind die Verpflichtungen für den europäischen Rettungsschirm ESM geklettert. Gesunken sind dagegen die künftigen Verpflichtungen für Universitäten und Fachhochschulen.


Pensionsreform ist verpufft

Eine andere riesige Baustelle deckt der Bericht auch auf: Die Aufwendungen für staatliche Pensionszuschüsse sind um 11,4 Prozent gewachsen, jene der Beamten um 11,6, bei den Landeslehrern sogar um 15,7 Prozent. Und zwar deshalb, weil, wie der Rechnungshof anmerkt, „der mit der Pensionssicherungsreform 2003 angestrebte Anstieg des durchschnittlichen Antrittsalters noch nicht eingetreten ist“. Bei den Bundespensionisten stehen den Ausgaben von 7,3 Mrd. Euro Beitragseinnahmen von 1,6 Mrd. Euro gegenüber.

Übrigens: Der nächste Bundesrechnungsabschluss wird ähnlich aussehen, denn in diesem Jahr sind zur offiziellen Staatsschuld schon wieder annähernd sechs Mrd. Euro dazugekommen.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 01.10.2013)

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1459093/Der-Staat-Oesterreich-machte-2012- einen-operativen-Verlust?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Schrecklich.

Absichern, keinesfalls Privatisierungen, aktives Management ... das klingt ganz nach massivem Zuschußbedarf in ein paar Jahren.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1460266/OeIAGRelaunch-koennte-37- neue-Firmen-bringen?_vl_backlink=/home/index.do
>
>Der Reformdruck könnte nächste Regierung zu raschem
>ÖIAG-Relaunch bewegen. Allerlei Vorstellerung geistern durch
>den Raum. So können ORF, ÖBB und Verbund in die Staatsholding
>kommen.

Die Frage ist eher, wozu ist überhaupt die ÖIAG notwendig?
Synergien hat sie bis jetzt keine nennenswerten gebracht und kostet eigentlich nur unnötig Geld.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Die Frage ist eher, wozu ist überhaupt die ÖIAG notwendig?

Als zusätzliche Versorgungsebene. Einen ÖIAG-Mitarbeiter kann man viel besser bezahlen als einen Sektionschef im Wirtschaftsministerium, der die Dividendeneingänge ans Finanzministerium weiterüberweist.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Die Frage ist eher, wozu ist überhaupt die ÖIAG notwendig?
>Synergien hat sie bis jetzt keine nennenswerten gebracht und
>kostet eigentlich nur unnötig Geld.

Einen Vorteil hat sie - so ungenierte Politik-getriebene Besetzungen
von Vorständen wie bei Verbund und ÖBB sind bei der ÖIAG schon lange nicht vorgekommen,
oder?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

was mir an der idee, trotz der üblichen postenschacherei gefällt, ist die verlagerung von entscheidungskompetenzen von ministerien in richtung holding. mit etwas gutem willen könnte man es als privatisierung des managements deuten ?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>was mir an der idee, trotz der üblichen postenschacherei
>gefällt, ist die verlagerung von entscheidungskompetenzen von
>ministerien in richtung holding. mit etwas gutem willen
>könnte man es als privatisierung des managements deuten ?


Könnte man. Deswegen wird die Verlagerung der ÖBB auch nicht passieren
und beim Verbund glaube ich es auch erst wenn ich es sehe.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

...

Eine Dissidentengruppe im sonst rot dominierten OeNB-Betriebsrat hat beispielsweise den Rechnungshof (der die Notenbank demnächst prüfen soll) unter anderem auf die „Aufblähung der Organisation“ hingewiesen: Seit dem Vorjahr seien vier neue Parallelabteilungen (die allerdings „Referate“ genannt werden) installiert worden. Parallel zum Büro des Präsidenten wurde ein „Referat des Generalrats“ geschaffen, die vorher von der Rechtsabteilung erledigte „Compliance“ wurde im heurigen Frühjahr in ein eigenes Referat ausgegliedert, der Abteilungsleiter der Öffentlichkeitsarbeit wurde in ein neu geschaffenes „Referat Geldmuseum“ umgeleitet. Die Pressestelle wurde aus der Öffentlichkeitsarbeit in ein eigenes Referat ausgegliedert. Macht schon vier zusätzliche Führungspositionen.

Die Krönung ist aber das gerade entstehende, aus der Compliance ausgegliederte Referat „IT-Compliance“: Dorthin wird ein aufmüpfiger Revisor entsorgt, der sich unter anderem geweigert hat, eine vom Direktorium per Weisung verlangte Entschärfung eines Revisionsberichts durchzuführen. Und was sagt der Betriebsrat dazu? Nichts. Die beiden Betriebsratschefs sollen übrigens, wie in einem in der OeNB zirkulierenden Flugblatt zu lesen ist, vom Direktorium neulich mit Zulagen von 50.000 bzw. 20.000 Euro verwöhnt worden sein. Was dort „eine „äußerst unglückliche Optik“ genannt wird.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/diebilanz/1460135/OeNB_Ein-Exerzierfeld-fu er-Reformlehrlinge

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

ich hoffe die klagenden 1.500 (Ex-)Banker erleiden Schiffbruch.
- Im Übrigen sind das nicht unbedingt Banker im klassischen Sinne, da sind auch jede Menge gewöhnliche ehem. Angestellte ohne echten Bank-Bezug dabei, ZB hauseigene Elektriker etc.
Umso beachtlicher ist der Anspruch auf eine durchschnittliche Pension von unglaublichen 66.800 Euro im Jahr.

*****************

Die Pensionisten der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) und die OeNB-Pensionsberechtigten mit „Altverträgen“ wehren sich nun auf dem Rechtsweg gegen einen kürzlich eingeführten Solidarbeitrag.

Am Freitag brachten rund 1.500 (Ex-)Banker Klage beim Arbeits- und Sozialgericht Wien ein, in der sie sich gegen den Pensionssicherungsbeitrag von 3,3 Prozent wehren, den sie seit Jänner bezahlen müssen, berichten mehrere heimische Medien in ihren Wochenendausgaben.
85 Prozent des Letztgehaltes

Rund 1.300 OeNB-Pensionisten verfügen über eine Firmenrente von 85 Prozent ihrer Letztgehälter. 200 noch aktive Banker haben ebenfalls Anspruch auf eine durchschnittliche Pension von 66.800 Euro im Jahr. Die Pensionen sind durch Einzelverträge der Nationalbank mit jedem der Mitarbeiter abgesichert.

Deshalb hat die Regierung im zweiten Stabilitätsgesetz einen Pensionssolidarbeitrag für die (Ex-)Banker der Nationalbank beschlossen. Im Monat beläuft sich der Solidarbeitrag auf rund 200 Euro pro Kopf, aufs Jahr gerechnet kommen rund 4,2 Millionen Euro zusammen.
Betriebsrat aufseiten der Pensionisten

Die OeNB-Pensionisten mit Altverträgen haben sich bisher heftig gegen den Solidaritätsbeitrag gewehrt. Die betroffenen Pensionisten halten die Abgabe für verfassungswidrig. Ein vom OeNB-Betriebsrat in Auftrag gegebenes Gutachten soll diese Argumentation untermauern.

http://orf.at/stories/2203079/

20.10.2013

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Pensionskontorechnung für alle womit genau feststeht wieviel Pension
einem versicherungsmathematisch aufgrund von Einzahlungen, Lebenserwartung, Antrittsalter
zusteht. Wer unter einer Mindestgrenze liegt wird bis zu dieser erhöht, wer darüber liegt
bekommt keine Pensionserhöhung mehr bis es "stimmt", bei ganz hohen Pensionen jährliche
Kürzung in vertretbarem Ausmaß.

Neueintritte erhalten bei Antritt die entsprechende Pension womit es ohnehin
von Anfang an paßt.


>ich hoffe die klagenden 1.500 (Ex-)Banker erleiden
>Schiffbruch.
>- Im Übrigen sind das nicht unbedingt Banker im klassischen
>Sinne, da sind auch jede Menge gewöhnliche ehem. Angestellte
>ohne echten Bank-Bezug dabei, ZB hauseigene Elektriker etc.
>Umso beachtlicher ist der Anspruch auf eine durchschnittliche
>Pension von unglaublichen 66.800 Euro im Jahr.
>
>*****************
>
>Die Pensionisten der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) und
>die OeNB-Pensionsberechtigten mit „Altverträgen“ wehren sich
>nun auf dem Rechtsweg gegen einen kürzlich eingeführten
>Solidarbeitrag.
>
>Am Freitag brachten rund 1.500 (Ex-)Banker Klage beim Arbeits-
>und Sozialgericht Wien ein, in der sie sich gegen den
>Pensionssicherungsbeitrag von 3,3 Prozent wehren, den sie seit
>Jänner bezahlen müssen, berichten mehrere heimische Medien in
>ihren Wochenendausgaben.
>85 Prozent des Letztgehaltes
>
>Rund 1.300 OeNB-Pensionisten verfügen über eine Firmenrente
>von 85 Prozent ihrer Letztgehälter. 200 noch aktive Banker
>haben ebenfalls Anspruch auf eine durchschnittliche Pension
>von 66.800 Euro im Jahr. Die Pensionen sind durch
>Einzelverträge der Nationalbank mit jedem der Mitarbeiter
>abgesichert.
>
>Deshalb hat die Regierung im zweiten Stabilitätsgesetz einen
>Pensionssolidarbeitrag für die (Ex-)Banker der Nationalbank
>beschlossen. Im Monat beläuft sich der Solidarbeitrag auf rund
>200 Euro pro Kopf, aufs Jahr gerechnet kommen rund 4,2
>Millionen Euro zusammen.
>Betriebsrat aufseiten der Pensionisten
>
>Die OeNB-Pensionisten mit Altverträgen haben sich bisher
>heftig gegen den Solidaritätsbeitrag gewehrt. Die betroffenen
>Pensionisten halten die Abgabe für verfassungswidrig. Ein vom
>OeNB-Betriebsrat in Auftrag gegebenes Gutachten soll diese
>Argumentation untermauern.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Selbst in Griechenland funktioniert die Justiz - im Gegensatz leider in Österreich überhaupt nicht, da kann es sich jeder richten....

Dieses Lied kann ja auch nur in Österreich entstehen: http://www.golyr.de/rainhard-fendrich/songtext-tango-korrupti-113425.html


Griechischer Ex-Minister bekommt 20 Jahre Gefängnis


Der ehemalige griechische Verteidigungsminister Tsochatzopoulos hat bei Geschäften um den Kauf von U-Booten die Hand aufgehalten. Wegen Geldwäsche und Bestechlichkeit hat ihn die Justiz jetzt schuldig gesprochen.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/geldwaesche-griechischer-ex-minister-be kommt-20-jahre-gefaengnis/8899300.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1462620/Salzburg_95-Milliarden-Euro-auf-Ge heimkonten

Salzburg: 9,5 Milliarden Euro auf Geheimkonten
09.10.2013 | 11:30 | (DiePresse.com)
Hunderte Bankkonten sowie 120 Fremdwährungskonten wurden im Vorjahr nicht im Rechnungswesen des Landes erfasst, kritisiert der Rechnungshof.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Bank Austria Konjunkturindikator: Konjunkturerholung in kleinen Schritten 

Schritt für Schritt festigt sich die Erholung der heimischen Wirtschaft. „Im September hat der Bank Austria Konjunkturindikator seinen Aufwärtstrend fortgesetzt und auf 0,6 Punkte zugelegt“, meint Bank Austria Chefökonom Stefan Bruckbauer und ergänzt: „Unser Indikator hat sich in den letzten zwei Monaten ähnlich stark verbessert wie zuletzt im Sommer 2009 als die österreichische Wirtschaft die tiefste Rezession in der Nachkriegsgeschichte überwinden konnte. Wir gehen daher davon aus, dass die österreichische Wirtschaft bereits im zweiten Halbjahr 2013 erkennbar an Dynamik zulegen kann.“ 

Nach dem minimalen Anstieg des BIP gegenüber dem jeweiligen Vorquartal in der ersten Jahreshälfte hat nach Berechnungen der Ökonomen der Bank Austria das abgelaufene Quartal von Juli bis September eine spürbar kräftigere Dynamik gezeigt. „Im dritten Quartal 2013 ist die Erholung der europäischen Wirtschaft auf Österreich übergeschwappt. Wir gehen von einem Anstieg des BIP um voraussichtlich 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal aus. Damit wurde die höchste Wachstumsrate seit Anfang 2012 erzielt“, meint Bank Austria Ökonom Walter Pudschedl. Ausschlaggebend für den Konjunkturauftrieb war vor allem der Außenhandel, wobei weniger das aufkeimende Exportwachstum, als die noch bestehende Importzurückhaltung unterstützten. Darüber hinaus hat sich das verbesserte Umfeld auf die Inlandsnachfrage positiv ausgewirkt. Insbesondere der private Konsum war mit Herbstbeginn erstmals seit sechs Quartalen wieder im Plus. 

Die schrittweise, aber nachhaltige Verbesserung des Konjunkturklimas verspricht für die kommenden Monate eine solide Fortsetzung der wirtschaftlichen Erholung. „In Österreich festigt sich die Stimmung in der Wirtschaft zwar nur langsam, dafür aber derzeit auf breitester Ebene. Sowohl die heimischen Produzenten als auch die Verbraucher sind bereits den dritten Monat in Folge jeweils ein wenig zuversichtlicher geworden“, so Pudschedl. Die Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage in Europa zeigt spürbar positive Auswirkungen auf den Optimismus der heimischen Erzeuger. In Gefolge des Klimaaufwinds in fast allen Ländern Europas ist die Stimmung in der österreichischen Industrie angesichts sich langsam wieder füllender Auftragsbücher so gut, wie seit 15 Monaten nicht mehr. Die Stimmung der österreichischen Konsumenten hat sich in den vergangenen Wochen, belastet durch die ungünstige Entwicklung am Arbeitsmarkt, langsamer verbessert und liegt vorerst auch weiter deutlich unter dem langjährigen Durchschnittswert. 

„Das laufende Schlussquartal 2013 verspricht eine noch lebhaftere Wirtschaftsentwicklung in Österreich mit einem Anstieg des BIP um 0,6 Prozent zum Vorquartal, denn neben der Exportwirtschaft wird die Wirtschaft nun auch von der Inlandsnachfrage mehr Wachstumsunterstützung erhalten“, ist Bruckbauer überzeugt. Die weiter sinkende Inflation verhilft dem privaten Konsum zu mehr Schwung. Die verhaltene Preisentwicklung bei Rohstoffen, inklusive Rohöl, wird bis zum Jahresende die Teuerung in Österreich unter die Marke von 1,5 Prozent im Jahresvergleich drücken. Nach den höheren Werten in der ersten Jahreshälfte erwarten die Ökonomen der Bank Austria im Jahresdurchschnitt 2013 weiterhin eine Inflationsrate von 1,9 Prozent. Die moderate Preissteigerung gibt der Europäischen Zentralbank auch weiter keine Veranlassung für eine Änderung der Zinspolitik. Die verbesserten Aussichten und das anhaltend niedrige Zinsumfeld, gekennzeichnet durch ein Rekordtief der Neukreditzinsen an Firmenkunden in Österreich, deutlich günstiger als in den meisten Ländern Europas, werden in den kommenden Monaten auch die Investitionstätigkeit der heimischen Unternehmer allmählich ankurbeln. 

Das Jahr 2014 wird ein Wachstum der österreichischen Wirtschaft auf ausgewogenerer Basis bringen. „Nach dem leichten BIP-Anstieg im Jahr 2013 um nur 0,4 Prozent erwarten wir für 2014 ein kräftigeres Wirtschaftswachstum um 1,8 Prozent in Österreich. Neben dem anhaltend günstigen monetären Umfeld – auch für 2014 ist keine Leitzinserhöhung zu erwarten – wird vor allem der deutlich nachlassende Konsolidierungszwang in Europa unterstützend wirken“, fasst Bruckbauer zusammen. Im Durchschnitt ist in der Eurozone im kommenden Jahr mit einer neutralen Nachfragewirkung der Haushaltspolitik zu rechnen. 2013 hat die geschätzte Reduktion des strukturellen Defizits um insgesamt 0,8 Prozentpunkte die Nachfrage noch spürbar gedämpft. Auch weltweit ist mit einer soliden Entwicklung in den Schwellenländern 2014 insgesamt ein etwas stärkeres Wachstum als 2013 zu erwarten. Dazu sollten auch die USA beitragen können. Zwar geht vom Erreichen der Schuldenobergrenze in den USA in der zweiten Oktoberhälfte 2013 ein potenziell hohes Konjunkturrisiko für die globale Erholung aus, doch es ist rechtzeitig eine Lösung des Konflikts zu erwarten. Eine Anhebung der Schuldenobergrenze von 16,7 Billionen US-Dollar um rund 1,1 Billionen US-Dollar wäre erforderlich, um das Jahr 2014 vollständig zu finanzieren und negative Auswirkungen auf die Weltkonjunktur und die Erholung in Europa und Österreich zu vermeiden. Derzeit unterschätzen nach Meinung der Bank Austria Ökonomen viele noch die Gefahr, die eine auch nur wenige Tage dauernde technische Zahlungsunfähigkeit der USA auslösen würde. Die US-Staatsanleihe ist weiterhin jene Anlageform, die weltweit als sicherste gilt, daher sind auch die meisten Währungsreserven in US-Staatsanleihen veranlagt. Auch eine nur temporäre Erhöhung des Limits für wenige Wochen oder Monate würde ein konjunkturelles Risiko auch für die Weltwirtschaft und Europa darstellen. „Angesichts der Katastrophe, die eine, auch nur technische, Zahlungsunfähigkeit der USA auslösen würde, gehen wir von einer Lösung kurz vor zwölf oder knapp danach aus“ meint Bruckbauer und ergänzt: „Auch eine nur temporäre Limiterhöhung würde die wirtschaftliche Erholung im Euroraum zumindest behindern.“ Grundsätzlich gehen die Ökonomen der Bank Austria davon aus, dass die anstehende Haushaltskonsolidierung in den USA das Wachstum schwächen wird und die USA nicht nur 2013 mit 1,6 Prozent sondern auch 2014 mit 2,4 Prozent unter ihrem Potential bleiben werden. Der Euroraum hingegen dagegen seine Haushaltskonsolidierung schon hinter sich gebracht. 

Die gerade erst eingesetzte Erholung kommt noch nicht am österreichischen Arbeitsmarkt an. Zudem rechnen die Ökonomen der Bank Austria in den kommenden Monaten mit einem weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit. „Im Jahresdurchschnitt 2013 erwarten wir eine Arbeitslosenquote von 7,6 Prozent. Damit ist der höchste Wert der jüngeren österreichischen Geschichte erreicht, der auch klar über dem Ergebnis aus dem Krisenjahr 2009 liegt“, so Bruckbauer. Zwar sind in einigen Bereichen, zum Beispiel in einigen Industriebranchen, in den kommenden Monaten positive Signale zu erwarten. Doch aufgrund des ungenügenden Erholungstempos ist erst im Jahr 2014 insgesamt mit einer Trendwende am Arbeitsmarkt zu rechnen. „Wir gehen davon aus, dass die durchschnittliche Arbeitslosenquote in Österreich 2014 auf dem Wert von 7,6 Prozent verharren wird. Damit werden erstmals mehr als 290.000 Menschen, unter Einbeziehung von Schulungsteilnehmern sogar mehr als 360.000 Menschen in Österreich auf Arbeitssuche sein“, zeichnet Bruckbauer das wenig optimistische Bild für den österreichischen Arbeitsmarkt. Im europäischen Vergleich wird Österreich mit 4,9 Prozent gemäß Eurostat-Definition allerdings weiterhin eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten ausweisen.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34940%20&s=Konjunktur-Bank-Austria-Konjunkturin dikator%3A-Konjunkturerholung-in-kleinen-Schritten-

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Der verlustreiche Swap-Deal mit der BAWAG P.S.K. brachte den Linzer Bürgermeister Franz Dobusch in Bedrängnis. Klaus Luger wird ihn ablösen.

Linz. Der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch gibt am Mittwoch seinen Rücktritt bekannt. Sein Nachfolger Klaus Luger (beide S) bestätigte entsprechende Medienberichte am Dienstag indirekt: "Ja, es gibt morgen eine Pressekonferenz." Wenig später erging eine entsprechende Einladung der Stadt-SPÖ an die Redaktionen. Wann die Staffelübergabe tatsächlich erfolgt, ist offen. Dazu würde sich der Gemeinderat am 21. November anbieten oder auch ein Sondergemeinderat am 7. oder 14. November.

Mit Dobusch verabschiedet sich der längst dienende Bürgermeister einer Landeshauptstadt nach einem Vierteljahrhundert im Chefsessel aus dem Rathaus. Der heute 62-Jährige trat sein Amt 1988 mit 36 Jahren an. Seither war ihm unter anderem die Positionierung der Stahlstadt als Kulturmetropole ein Anliegen. Auf seine Fahne schreibt sich Dobusch auch die Sanierung der Linzer Luft und die Entwicklung zur "sozialen Musterstadt". Zuletzt lief es allerdings nicht mehr so rund: Vor allem ein verlustreicher Swap-Deal mit der BAWAG P.S.K. brachte ihn zuletzt in Bedrängnis.

(APA)
15.10.2013

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Auf seine Fahne schreibt sich
>Dobusch auch die Sanierung der Linzer Luft und die Entwicklung
>zur "sozialen Musterstadt"
.


Ersteres dürfte nur in äußerst geringem Ausmaß sein Verdienst sein und
wie äußert sich zweiteres? Abgesehen von einem Rekordschuldenstand natürlich.

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/Schuldenberg-der-Stadt-Linz-wuchs-im-Vorja hr-um-mehr-als-51-Millionen-Euro;art66,1126427

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


> Mit Dobusch verabschiedet sich der längst dienende
>Bürgermeister einer Landeshauptstadt nach einem
>Vierteljahrhundert im Chefsessel aus dem Rathaus. Der heute
>62-Jährige trat sein Amt 1988 mit 36 Jahren an. Seither war
>ihm unter anderem die Positionierung der Stahlstadt als
>Kulturmetropole ein Anliegen. Auf seine Fahne schreibt sich
>Dobusch auch die Sanierung der Linzer Luft und die Entwicklung
>zur "sozialen Musterstadt"
. Zuletzt lief es
>allerdings nicht mehr so rund: Vor allem ein verlustreicher
>Swap-Deal mit der BAWAG P.S.K. brachte ihn zuletzt in
>Bedrängnis.

Hoffentlich macht es ihm sein Genosse in Wien bald nach. Es ist höchste Zeit, dass auch Häupl abtritt. Wien hat ebenso wie Linz Rekordschulden, Rekord-Arbeitslosigkeit, Rekord Mindestsicherungsbezieher und Rekord-Abgaben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1465163/Kalte-Enteignung-kostet-Oester reichern-35-Mrd-Euro-

"Kalte Enteignung" kostet Österreichern 3,5 Mrd. Euro
16.10.2013 | 10:12 | (DiePresse.com)

Niedrige Zinsen unter der Inflationsrate führen zu einem jährlichen Realwertverlust in Milliardenhöhe. Für Staaten dagegen ist die Situation ertragreich.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

aus Heute.at:

Die Lobbyisten des Zeitungsverbandes VÖZ setzen derzeit (trotz Budget-Sparkurses) die Politik massiv unter Druck und werden dabei von ihren Mitgliedern (= Zahlungsempfängern) willig medial unterstützt...

weiter:http://www.heute.at/news/wirtschaft/art23662,944434

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ja, es sollen zukünftig auch die Online Medien zusätzlich aus dem Subventionstop gefördert werden. (aus gut informierter Quelle) Die ganzen Internetaktivitäten sind schwer defizitär.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Das stimmt. Ich dachte auch immer die kämpfen um schwarze Zahlen und sind
auf die Förderung angewiesen, aber die sind sogar sehr profitabel.

Aber ausgerechnet "Heute" reißt das Maul auf...
-----

Der Standard (steuerschonend im Eigentum einer Privatstiftung von Oscar Bronner) erhält jährlich über 1 Million Euro Presseförderung aus Steuergeldern. Und das, obwohl die Zeitung seit Jahren Gewinne in Millionenhöhe macht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>auf die Förderung angewiesen, aber die sind sogar sehr
>profitabel.

Ja aber da sind die Opernball Logen und sonstiger Luxus den man sich als Zeitung so gönnt schon inkludiert.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Aber ausgerechnet "Heute" reißt das Maul auf...

na wer denn sonst? den reichen das vermögen rauben, den managern die gehälter deckeln, da muss man konsequenterweise auch den leistungsträgern die förderung streichen um sie an die unrentablen medialen politschmarotzer verteilen zu können.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Zumindest was in den Augen von Eurostat die Qualität unserer Zahlen
betrifft (siehe letzter Absatz):

-------

Öffentliches Defizit im Euroraum und in der EU28 bei 3,7% bzw. 3,9% des BIP
Öffentlicher Schuldenstand bei 90,6% und 85,1%

Im Jahr 2012 verringerte sich das öffentliche Defizit in absoluten Zahlen sowohl im Euroraum (ER17) als auch in der EU28 im Vergleich zu 2011, während der öffentliche Schuldenstand in beiden Gebieten anstieg. Gemessen am BIP verringerte sich das öffentliche Defizit im Euroraum von 4,2% im Jahr 2011 auf 3,7% im Jahr 2012 und in der EU28 von 4,4% auf 3,9%. Gemessen am BIP stieg der öffentliche Schuldenstand im Euroraum von 87,3% (Ende 2011) auf 90,6% (Ende 2012) und in der EU28 von 82,3% auf 85,1%.

Im Jahr 2012 wurden die niedrigsten öffentlichen Defizite als Prozent des BIP in Estland und Schweden (je -0,2%), Luxemburg (-0,6%) und Bulgarien (-0,8%) verzeichnet, während Deutschland (+0,1%) einen öffentlichen Überschuss registrierte. Siebzehn Mitgliedstaaten wiesen ein Defizit von mehr als 3% des BIP auf. Die höchsten Defizite verzeichneten Spanien (-10,6%), Griechenland (-9,0%), Irland (-8,2%) sowie Portugal und Zypern (je -6,4%). Insgesamt verzeichneten fünfzehn Mitgliedstaaten im Jahr 2012 gegenüber dem Jahr 2011 eine Verbesserung ihres Finanzierungssaldos im Verhältnis zum BIP, zwölf eine Verschlechterung und in einem Mitgliedstaaten blieb er unverändert.

Am Ende des Jahres 2012 wurden die niedrigsten Verschuldungsquoten (öffentlicher Schuldenstand im Verhältnis zum BIP) in Estland (9,8%), Bulgarien (18,5%), Luxemburg (21,7%) und Rumänien (37,9%) verzeichnet. Vierzehn Mitgliedstaaten wiesen eine Verschuldungsquote von mehr als 60% des BIP auf. Die höchsten Verschuldungsquoten verzeichneten Griechenland (156,9%), Italien (127,0%), Portugal (124,1%) und Irland (117,4%). Insgesamt verzeichneten sechs Mitgliedstaaten im Jahr 2012 gegenüber dem Jahr 2011 eine Verbesserung ihres öffentlichen Schuldenstandes im Verhältnis zum BIP und zweiundzwanzig eine Verschlechterung.

Im Jahr 2012 beliefen sich die Ausgaben des Staates im Euroraum auf 49,9% des BIP und die Einnahmen des Staates auf 46,3%. Die entsprechenden Zahlen für die EU28 lagen bei 49,3% bzw. 45,4%. Zwischen 2011 und 2012 haben sich die Ausgaben und die Einnahmen des Staates im Verhältnis zum BIP in beiden Gebieten erhöht.

Österreich:

Eurostat äußert einen Vorbehalt gegenüber der Qualität der von Österreich gemeldeten Daten, auf Grund von Unsicherheiten in Bezug auf die statistische Auswirkung des Beschlusses des föderalen Rechnungshofberichtes über das Land Salzburg, welcher am 9. Oktober 2013 veröffentlicht wurde. Der Bericht zeigte Mängel im Hinblick auf die finanzielle Haushaltsführung und die Vollständigkeit der Staatskonten des Landes Salzburg auf. Die statistischen Auswirkungen der Rechnungsprüfung auf die VÜD-Daten werden momentan von Statistik Austria in Zusammenarbeit mit Eurostat untersucht, um die genauen Einflüsse auf 2012 und auch auf vorherige Jahre zu klären. Auf Grundlage der bisher verfügbaren Informationen ist es möglich, dass dies zu einer Korrektion des öffentlichen Schuldenstands um bis zu einem halben Prozent des BIP nach oben führen kann, mit weiteren geringen Revisionen des öffentlichen Defizits.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34976%20&s=Allgemeines-%D6ffentliches-Defizit-i m-Euroraum-und-in-der-EU28-bei-3%2C7%25-bzw.-3%2C9%25-des-BIP

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

So schlecht dürft das Sozialsystem in Griechenland auch nicht sein,
wenn man liest, dass Familien massenweise Kinder adoptieren,
weil sie dafür 2.800 Euro staatliche Förderung bekommen,
sich Plasmafernseher leisten können und so,
davon können Roma in anderen Ländern meist nur träumen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>So schlecht dürft das Sozialsystem in Griechenland auch nicht
>sein,
>wenn man liest, dass Familien massenweise Kinder adoptieren,
>weil sie dafür 2.800 Euro staatliche Förderung bekommen,
>sich Plasmafernseher leisten können und so,
>davon können Roma in anderen Ländern meist nur träumen.

Von 2.800,- Euro im Monat netto können wohl die meisten Familien in Europa nur träumen ...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>So schlecht dürft das Sozialsystem in Griechenland
>>auch nicht sein, wenn man liest, dass Familien
>>massenweise Kinder adoptieren,
>>weil sie dafür 2.800 Euro staatliche Förderung
>>bekommen, sich Plasmafernseher leisten können und
>>so, davon können Roma in anderen Ländern meist
>>nur träumen.
>
>Von 2.800,- Euro im Monat netto können wohl die
>meisten Familien in Europa nur träumen ...

Das ist doch krank

Ich bin relativ liberal und hätte sogar nichts gegen Adoption bei 2 Lesben, wenn sie die gleichen Bedingungen, wie Heteros erfüllen:
Lange stabile Beziehung, stabiles Einkommen über einem gewissen Betrag, nicht vorbestraft, Haus im Grünen, min. 1x versucht sich künstlich befruchten lassen ohne Erfolg.
Das sind die Bedingungen in Österreich und dann gibts so 150€ Kindergeld pro Monat.

Woher kommt das Gesetz?
Die Südländer haben eh keine negative Alterspyramide und massenhaft Jugendarbeitslosigkeit zusätzlich zu den vielen Beamten. (nur in Deutschland gehen die Leute spät in Rente und es gibt keine Jugendarbeitslosen, dafür die negativste Alterspyramide von Europa)

Österreich hat dafür die meisten Frühpensionisten, da würd ich den Griechen sogar 2.800€ zahlen, wenn die einen adoptieren.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Vielleicht ist das eine BWL Kalkulation:
Ein Kind im Kinderdorf kostet bis zum 14. Lebensjahr XYZ €. Ich schaffe Anreize

>>>So schlecht dürft das Sozialsystem in Griechenland
>>>auch nicht sein, wenn man liest, dass Familien
>>>massenweise Kinder adoptieren,
>>>weil sie dafür 2.800 Euro staatliche Förderung
>>>bekommen, sich Plasmafernseher leisten können und
>>>so, davon können Roma in anderen Ländern meist
>>>nur träumen.
>>
>>Von 2.800,- Euro im Monat netto können wohl die
>>meisten Familien in Europa nur träumen ...
>
>
>Ich bin relativ liberal und hätte sogar nichts gegen Adoption
>bei 2 Lesben, wenn sie die gleichen Bedingungen, wie Heteros
>erfüllen:
>Lange stabile Beziehung, stabiles Einkommen über einem
>gewissen Betrag, nicht vorbestraft, Haus im Grünen, min. 1x
>versucht sich künstlich befruchten lassen ohne Erfolg.
>Das sind die Bedingungen in Österreich und dann gibts so 150€
>Kindergeld pro Monat.
>
>Woher kommt das Gesetz?
>Die Südländer haben eh keine negative Alterspyramide und
>massenhaft Jugendarbeitslosigkeit zusätzlich zu den vielen
>Beamten. (nur in Deutschland gehen die Leute spät in Rente
>und es gibt keine Jugendarbeitslosen, dafür die negativste
>Alterspyramide von Europa)
>
>Österreich hat dafür die meisten Frühpensionisten, da würd
>ich den Griechen sogar 2.800€ zahlen, wenn die einen
>adoptieren.

>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Wo liest man das?

>So schlecht dürft das Sozialsystem in Griechenland auch nicht
>sein,
>wenn man liest, dass Familien massenweise Kinder adoptieren,
>weil sie dafür 2.800 Euro staatliche Förderung bekommen,
>sich Plasmafernseher leisten können und so,
>davon können Roma in anderen Ländern meist nur träumen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

In der Zeitung.

Lese gerade mehr: Richtig auszahlen tut sich das griechische Sozialsystem, wenn man sich als Familie mehrfach (im gegenständlichen Fall 3x) anmeldet.

Denn Griechenland hat kein zentrales Meldesystem, da kann man auch die Sozialleistungen mehrfach kassieren.

Also es geht da unten tatsächlich nicht nur um Inseln voller Blinder, Städte voller 110jähriger, sondern da funktioniert punkto Verwaltung offenbar überhaupt nichts.

Da kann man über österreichische Mehrfachförderungen für Investitionen usw. nur lachen, dort ist das ganze System so chaotisch.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Und dann decken diese rassistischen Behörden sowas auf,
weil sie einem Paar unterstellen, das seien (aufgrund unterschiedlichen Aussehens) nicht einmal die eigenen Kinder

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>In der Zeitung.
>
>Lese gerade mehr: Richtig auszahlen tut sich das griechische
>Sozialsystem, wenn man sich als Familie mehrfach (im
>gegenständlichen Fall 3x) anmeldet.
>
>Denn Griechenland hat kein zentrales Meldesystem, da kann man
>auch die Sozialleistungen mehrfach kassieren.
>
>Also es geht da unten tatsächlich nicht nur um Inseln voller
>Blinder, Städte voller 110jähriger, sondern da funktioniert
>punkto Verwaltung offenbar überhaupt nichts.
>
>Da kann man über österreichische Mehrfachförderungen für
>Investitionen usw. nur lachen, dort ist das ganze System so
>chaotisch.


Die brauchen einen Totalreset in der Verwaltung damit man ein ordentliches k&K Melde- und Grundbuchsystem aufsetzen kann

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.boerse-express.com/pages/1393868/fullstory?page=all

EU: Jetzt soll es dem Bankgeheimnis endgültig an den Kragen gehen
"Das undurchdringbare Bankgeheimnis kann illegale Profite aus Korruption, Geldwäsche und organisierter Kriminalität verbergen"

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

"Das undurchdringbare Bankgeheimnis kann illegale Profite aus Korruption, Geldwäsche und organisierter Kriminalität verbergen"

Nichteinmal die totale Überwachung kann illegale Profite aus Korruption und organisierter Kriminalität verhindern. Anderenfalls hätte es in der DDR, in der UDSSR, in Ceaucescus Rumänien, weder Korruption noch sonstige Kriminalität geben können.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Nichteinmal die totale Überwachung kann illegale Profite aus Korruption und organisierter Kriminalität verhindern.

das ginge nur mit der Abschaffung von Bargeld.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Nichteinmal die totale Überwachung kann illegale Profite
>aus Korruption und organisierter Kriminalität verhindern.
>
>das ginge nur mit der Abschaffung von Bargeld.


Dann findet sich Ersatzbargeld. Zigaretten, Goldmünzen, silberne Beilagscheiben ... wo ein Wille, da auch ein Weg.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>http://www.boerse-express.com/pages/1393868/fullstory?page=all
>
>EU: Jetzt soll es dem Bankgeheimnis endgültig an den Kragen
>gehen
>"Das undurchdringbare Bankgeheimnis kann illegale Profite
>aus Korruption, Geldwäsche und organisierter Kriminalität
>verbergen"

Ich sag es immer wieder: So schnell wie möglich raus aus der EU. Am besten gleich gemeinsam mit den Briten austreten.

EU = Totale Überwachung und Gesinnungsterror, jetzt will das Regime sogar EU-Kritiker einsperren lassen. http://www.andreas-unterberger.at/2013/10/eine-union-zerstoert-ihre-werte/#sthash.uFIBCw4 T.dpbs

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://burgenland.orf.at/news/stories/2610854/

Leider hat sich wieder bestätigt, dass ECHTES Recht nur vom EuGH gesprochen wird. Wieso das die Politiker nicht akzeptieren wollen ist mir unverständlich.

Leider bestehen die österreichischen Gerichte nur aus politischem Filz...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Leider hat sich wieder bestätigt, dass ECHTES Recht nur vom
>EuGH gesprochen wird. Wieso das die Politiker nicht
>akzeptieren wollen ist mir unverständlich.
>
>Leider bestehen die österreichischen Gerichte nur aus
>politischem Filz...


Der burgenländische Finanzlandesrat sieht das ein wenig anders....
Wirklich ein Skandal, daß das Burgenland jetzt 41 Mio. zusätzlich bekommt.

---

Für Bieler ist es schwer nachvollziehbar,
dass die Entscheidung der EU-Kommission, die aus seiner Sicht
"total neoliberale Ansätze mit dem Hauptsatz 'Der Markt regelt
alles'" verfolge, von den höchsten Richtern Europas bestätigt
worden sei.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Wirklich ein Skandal, daß das Burgenland jetzt 41 Mio. zusätzlich bekommt.

Sollte man beim Finanzausgleich berücksichtigen, daß das Burgenland offensichtlich so im Geld schwimmt, daß es sogar vor Gericht gegen mehr davon kämpfen muß.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Österreich verliert bei US-Firmen an Ansehen
Manager klagen über zu hohe Steuern und zu wenig Fachpersonal.

Manager der großen US-Konzerne in Österreich sind mit der Qualität des Standorts zusehends unzufrieden: „Österreich verliert deutlich an Attraktivität“, betont Daniela Homan, Geschäftsführerin der Amerikanischen Handelskammer in Wien im Gespräch mit dem KURIER. Seit 2011 befragt die Kammer halbjährlich 100 Manager der größten US-Unternehmen in Österreich über Standort-Attraktivität und Geschäftsklima. „Es geht eigentlich stetig bergab“, resümiert Homan die Ergebnisse der Befragung.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/oesterreich-verliert-bei-us-firmen-an-anse hen/32.469.226

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Österreich verliert bei US-Firmen an Ansehen
>Manager klagen über zu hohe Steuern und zu wenig
>Fachpersonal.
>
>Manager der großen US-Konzerne in Österreich sind mit der
>Qualität des Standorts zusehends unzufrieden: „Österreich
>verliert deutlich an Attraktivität“, betont Daniela Homan,
>Geschäftsführerin der Amerikanischen Handelskammer in Wien im
>Gespräch mit dem KURIER. Seit 2011 befragt die Kammer
>halbjährlich 100 Manager der größten US-Unternehmen in
>Österreich über Standort-Attraktivität und Geschäftsklima. „Es
>geht eigentlich stetig bergab“, resümiert Homan die Ergebnisse
>der Befragung.

Ich denke, österreichische Manager sind exakt der gleichen Ansicht. Öffentlich formuliert haben sie bereits die CEOs von Voest Alpine, Lenzing, und, wenn ich mich nicht irre, Palfinger. Wenn man privat fragt, kommt das gleiche Ergebnis.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Das Pensionsantrittsalter wird bis 2060 um nur zweieinhalb Jahre ansteigen, deutlich langsamer als von der Politik angenommen - das zeigt das neue Gutachten der Pensionskommission jetzt Schwarz auf Weiß und bestätigt damit, was viele Experten und Kritiker schon länger sagen. Konkret werden die Österreicherinnen und Österreicher laut Gutachten in knapp fünf Jahrzehnten mit durchschnittlich 61 Jahren in Pension gehen - und damit immer noch deutlich vor dem gesetzlichen Pensionsantrittsalter. Im Moment gehen die Österreicherinnen und Österreicher im Schnitt mit 58,4 Jahren in Pension.

Die Regierung rechnet bisher damit, dass das Antrittsalter 2025 bei 60 Jahren liegen wird und danach deutlich ansteigt. Unter anderem dank eines höheren Frauenpensionsantrittsalters ab 2024 und Verschärfungen bei der Invaliditäts- und Hacklerpension.

Pensionsloch wahrscheinlich

Steigt das Pensionsantrittsalter bis 2060 aber wirklich nur um zweieinhalb Jahre an, wie das die Pensionskommission prognostiziert, dann wird die Finanzierung der Pensionen schwieriger. Wer in Pension ist, fehlt auf dem Arbeitsmarkt und zahlt damit nicht in die Pensionsversicherung ein - somit gäbe es längst nicht so viele Beitragszahler, wie von der Regierung angenommen.

Die Rechnung von Rot und Schwarz stimmt aber auch kurzfristig nicht, so war es diese Woche von Pensionsexperten zu hören. Schon bis 2016 könnte es ein Loch von fünf Milliarden Euro im Budget für die Pensionen geben, das halten auch die zwei führenden Wirtschaftsforscher, die Chefs von WIFO und IHS, Aiginger und Keuschnigg, in den kommenden drei Jahren für realistisch.

Das zuständige Sozialministerium wollte das drohende Milliarden-Loch bisher nicht kommentieren.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

>133 Mio. Euro werden für Bürgerinformation der Stadt Wien
>frei gegeben. Der Auftrag geht an den SP-nahen Bohmann
>Verlag.


Und die Grünen sind dabei. Inhaltlich war ich noch nie ein Fan, aber
ich hatte zumindest gehofft diese Frechheiten würden sie
abstellen/eindämmen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>133 Mio. Euro werden für Bürgerinformation der Stadt
>Wien
>>frei gegeben. Der Auftrag geht an den SP-nahen Bohmann
>>Verlag.
>
>
>Und die Grünen sind dabei. Inhaltlich war ich noch nie ein
>Fan, aber
>ich hatte zumindest gehofft diese Frechheiten würden sie
>abstellen/eindämmen.
>

Hatte ich auch geglaubt - aber die Grünen fallen offenbar noch im Liegen um. Als Korrektiv für verfehlte Politik taugen sie leider gar nicht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Hatte ich auch geglaubt - aber die Grünen fallen offenbar noch
>im Liegen um. Als Korrektiv für verfehlte Politik taugen sie
>leider gar nicht.


Aber für Arbeitsplätze - da ein "Fahrrad-Beauftragter" samt Team, dort ein "Fußgänger-Beauftragter" etc.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Hatte ich auch geglaubt - aber die Grünen fallen offenbar
>noch
>>im Liegen um. Als Korrektiv für verfehlte Politik taugen
>sie
>>leider gar nicht.
>
>
>Aber für Arbeitsplätze - da ein
>"Fahrrad-Beauftragter" samt Team, dort ein
>"Fußgänger-Beauftragter" etc.
>

Ja, auch Strassenanmalen ist okay - mMn pubertieren die Grünen seit 20 Jahren ohne Ergebnis. Im Grunde sind sie für Umweltagenden ebenso nutzlos, weil sie sich nicht mit Realitäten auseinandersetzen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Wirklich erstaunlich welche Allround-Talente sich da immer in Kabinetten
und Politiker-Büros herumtreiben.

----

KABEG-Chefsuche: ÖVP droht mit Koalitionsbruch

Arnold Gabriel, der Büroleiter von LH Peter Kaiser (SPÖ), ist nach einem Hearing am Freitag Erstgereihter für den Posten des neuen Vorstandes der Krankenanstalten-Betriebsgesellschaft (KABEG). Die ÖVP ortet „Ungereimtheiten“ und kann sich sogar ein Ende der Koalition vorstellen.

Drei Kandidaten stellten sich am Freitag einem Hearing des KABEG-Aufsichtsrates um den Posten des neuen KABEG-Vorstandes. Der Aufsichtsrat entschied sich mit den Stimmen von SPÖ und Grünen dafür, Gabriel, den Büroleiter von Landeshauptmann Kaiser, als ersten für die Nachfolge von Ines Manegold zu reihen. Mit ihm werden nun die Details seines Dienstvertrages ausverhandelt.

weiter:

http://kaernten.orf.at/news/stories/2611108/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Kann mir einer hier erklären, wieso man bis auf schwerinvalide Personen überhaupt Frühpensionen braucht?

Ältere Arbeitnehmer haben ja durchaus bessere Bedingungen bei AMS, die einfach lassen und ka 50 jährige(r) AMS-Kunde verhungert und erfriert bitte hier, siehe:
http://derstandard.at/plink/1381369831092?_pid=34097168#pid34097168


>Das Pensionsantrittsalter wird bis 2060 um nur zweieinhalb
>Jahre ansteigen, deutlich langsamer als von der Politik
>angenommen - das zeigt das neue Gutachten der
>Pensionskommission jetzt Schwarz auf Weiß und bestätigt damit,
>was viele Experten und Kritiker schon länger sagen. Konkret
>werden die Österreicherinnen und Österreicher laut Gutachten
>in knapp fünf Jahrzehnten mit durchschnittlich 61 Jahren in
>Pension gehen - und damit immer noch deutlich vor dem
>gesetzlichen Pensionsantrittsalter. Im Moment gehen die
>Österreicherinnen und Österreicher im Schnitt mit 58,4 Jahren
>in Pension.
>
>Die Regierung rechnet bisher damit, dass das Antrittsalter
>2025 bei 60 Jahren liegen wird und danach deutlich ansteigt.
>Unter anderem dank eines höheren Frauenpensionsantrittsalters
>ab 2024 und Verschärfungen bei der Invaliditäts- und
>Hacklerpension.
>
>Pensionsloch wahrscheinlich
>
>Steigt das Pensionsantrittsalter bis 2060 aber wirklich nur um
>zweieinhalb Jahre an, wie das die Pensionskommission
>prognostiziert, dann wird die Finanzierung der Pensionen
>schwieriger. Wer in Pension ist, fehlt auf dem Arbeitsmarkt
>und zahlt damit nicht in die Pensionsversicherung ein - somit
>gäbe es längst nicht so viele Beitragszahler, wie von der
>Regierung angenommen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ich fasse zusammen:
Der Langzeitbudgetplan sieht vor, dass mehr Geld aus den Bereichen:
- Familien
- Soziales
- Gesundheit
- Arbeitslosigkeit
in Richtung
- Pensionen
verschoben wird.
Quelle: https://www.bmf.gv.at/budget/das-budget/Langfristige_Budgetprognose_Bericht_der_Bundesreg _2.pdf

Gesundheitskosten sind jetzt nicht so exorbitant teuer;
Quelle: http://www.rezeptblog.at/wp-content/uploads/2013/02/172_10-15a-Vereinbarung-Zielsteuerung -Anhang.pdf

Weiters erweisen sich die Sparmaßnahmen in diesen Bereichen als nicht so effizient, wie erhofft, siehe:

Quelle: http://www.rezeptblog.at/wp-content/uploads/2012/03/KNA-ELGA-V3.0-20080724.pdf

Die negative Alterspyramide ist Fakt:


Es gäbe jetzt noch Lösungen, die ohne Härtefälle auskommen, aber wie sehr man das auf die lange Bank schieben kann, weiß ich nicht!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

"Unternehmer werden bei uns nicht geschätzt"

Warum die Österreicher sich lieber auf den Staat verlassen und das Kammernsystem geändert gehört. KTM-Chef Stefan Pierer und der Gründer von Global Equity Partners Michael Tojner im Gespräch mit der »Presse am Sonntag«.

25.10.2013 | 18:06 | von Gerhard Hofer (Die Presse)

Sie haben einmal gesagt, dass Unternehmern in Österreich zu wenig Anerkennung zuteil wird. Was führte zu dieser Meinung?

Pierer: Wir haben eine sehr ausgeprägte Wertschätzung für sportliche Leistungen in diesem Land. Für Unternehmer gibt es sie nicht. Vermutlich hat diese geringe Wertschätzung politische Gründe. Zweifelsohne kommt die Abneigung aus der linken Ecke. Unternehmertum wird mit Besitz, ja mit übermäßigem Besitz in Verbindung gebracht. Unterschwellig sogar mit Diebstahl, der auch legitimiert, dass man Vermögen umverteilt, ich sag das jetzt ganz provokant.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1469124/Unternehmer-werden-bei-uns-nicht-g eschaetzt?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

"Unternehmer werden bei uns nicht geschätzt"


das ist noch gelinde gesagt. in diesem zusammenhang hat jemand hier im forum schon von minderheiten-diskriminierung gesprochen....

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Soviel kosten unsere Politiker, das wenigste kostet noch der Nationalrat, den Hauptteil bekommen die Provinzpolitiker (Land, Gemeinde). (Und ein weiterer Beitrag zeigt die Probleme von Hypo Alpe Adria und Raiffeisen mit der insolventen slowenischen Kirche) http://tvthek.orf.at/programs/1346-Eco

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.format.at/articles/1343/581/368426/in-positionen

Ederer fordert Studiengebühren, raschere Rückführung von Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt, private Beteiligung bei der Pflege, eine Neuausrichtung des Sozialstaats.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Na wunderbar.

----

Ederer: Es sind einige Aufsichtsratspositionen an mich herangetragen worden. Ich überlege, was ich annehmen werde. Ich würde aber auch gern etwas machen, was nur Spaß macht. Vielleicht sollte ich ein Wirtshaus eröffnen. Weil das einzige, was ich wirklich gelernt habe, ist Schmäh führen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Österreichs Leistungsbilanzüberschuss im ersten Halbjahr verdoppelt
Steigende Ausfuhren und starke Dienstleistungsexporte als Motor der Entwicklung

Wien (OTS) - Nachdem die Entwicklung des österreichischen
Außenhandels in den vergangenen Jahren von den negativen Auswirkungen
der Finanzkrise sowie steigenden Energiepreisen gedämpft wurde,
zeichnete sich im ersten Halbjahr 2013 eine Trendumkehr ab: Die
Güterexporte sind im zweiten Quartal 2013 nach einer verhaltenen
Entwicklung wieder gewachsen. Die positive Entwicklung der
Dienstleistungsexporte setzte sich fort - sowohl im Reiseverkehr als
auch bei den unternehmensbezogenen Dienstleistungen. Der
Leistungsbilanzüberschuss stieg laut vorläufigem Ergebnis auf 5,5 Mrd
EUR nach 2,5 Mrd EUR in der Vorjahresperiode. 

Nach einer Phase stagnierender Güterexporte und rückläufiger
Importe, die das österreichische Außenhandelsgeschehen im Jahr 2012
sowie zu Beginn des Jahres 2013 prägten, zeichnete sich im zweiten
Quartal 2013 eine Trendumkehr ab. Die Güterexporte sind wieder
gewachsen (+2,1% nominell gegenüber dem Vorjahr) und haben damit das
Niveau vor dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise erreicht.
Auch die Importschwäche scheint im zweiten Quartal den unteren
Wendepunkt passiert zu haben (-2% nach -4% im ersten Quartal 2013),
denn die Einfuhrpreise sind vor dem Hintergrund sinkender
Weltmarktpreise für Rohstoffe zurückgegangen. Insgesamt ergab sich im
ersten Halbjahr 2013 ein geringes nominelles Exportwachstum von 1%
gegenüber dem Vorjahr; die Importe sind im gleichen Zeitraum um 3%
zurückgegangen. Das Handelsdefizit sank von 3,7 Mrd EUR auf 1 Mrd
EUR.

Im zweiten Quartal 2013 wurde das Wachstum der Exporte zu gleichen
Teilen von den Handelsbeziehungen mit Ländern innerhalb und außerhalb
der EU bestimmt. Neben einer Belebung der Nachfrage aus
osteuropäischen Nachbarländern (Slowenien +11%, Ungarn +5%), die in
den Jahren vor der Finanzkrise die heimischen Handelserfolge
maßgeblich mitbestimmt hatten, kamen erste Wachstumssignale aus
Spanien (+5%) und Griechenland (+4%). Deutliche Zuwächse waren aus
den Niederlanden (+14%) und Japan (+15%) zu verzeichnen. Die Exporte
in die USA wuchsen robust (+5%). Die Handelsentwicklung mit den
Schwellenländern wurde hauptsächlich von Russland bestimmt (+4%). Die
Exporte nach Deutschland waren weiter rückläufig. Die Talsohle dürfte
jedoch zu Jahresbeginn 2013 durchschritten worden sein.

Die regional unterschiedlichen Auswirkungen der Finanz- und
Wirtschaftskrise führten zu Verschiebungen in der Reihung der
Haupthandelspartner Österreichs. Drittstaaten gewannen als
Exportdestinationen zu Lasten der EU an Bedeutung. Die Russische
Föderation stieg in die Reihe der Top-10-Partnerländer auf und auch
China wurde als Zielmarkt wichtiger. Unter den Top-3-Handelspartnern
- Deutschland, Italien, USA - kam es zwar zu keinen
Positionsverschiebungen, der Anteil der Exporte nach Italien hat sich
jedoch verringert.

Der Reiseverkehr bleibt eine verlässliche Quelle für
Einnahmenüberschüsse in Österreich: Im ersten Halbjahr 2013 lagen
diese bei 4,9 Mrd EUR (4,5 Mrd EUR im ersten Halbjahr 2012). Wie
schon im Vorjahr haben die Nächtigungen ausländischer Gäste aus dem
wichtigsten Herkunftsland Deutschland sowie aus der Schweiz
zugenommen. Darüber hinaus setzte sich der positive Trend aus den
aufstrebenden Volkswirtschaften, die weltweit das Wachstum der
Reiseverkehrsausgaben anführen, fort. Insbesondere Russland und China
wiesen ein höheres Gästewachstum aus.

Die Exporte sonstiger Dienstleistungen zeigten sich im
vergangenen Jahr unbeeindruckt von der Flaute im Warenverkehr. Auch
im ersten Halbjahr 2013 wuchsen die Einnahmen robust (+7,6%). Im
Gegensatz zum Reiseverkehr, dessen Wachstumspotenzial von weltweit
konkurrierenden Feriendestinationen beschränkt wird, gewinnen die
sonstigen Dienstleistungen für Österreichs Außenwirtschaft
langfristig an Bedeutung: Die Exportquote stieg zwischen 1995 und
2012 um rund sechs Prozentpunkte auf 11% des BIP im Vergleich zum
Reiseverkehr, der nur 5% des BIP erreichte. Im ersten Halbjahr 2013
erwirtschaftete Österreich aus sonstigen Dienstleistungen einen
Einnahmenüberschuss von 4,1 Mrd EUR.

Im grenzüberschreitenden Kapitalverkehr zeichnete sich vor allem
innerhalb der Wertpapierveranlagungen zunehmende Dynamik ab:
Österreichs Nettoveranlagungen im Ausland erreichten im ersten
Halbjahr 2013 knapp 4 Mrd EUR, nachdem im selben Zeitraum 2012 noch
fast 8 Mrd EUR abgezogen worden waren. Neben ausländischen
Anteilspapieren wurden erstmals seit fast 3 Jahren wieder
ausländische langfristig verzinsliche Wertpapiere in relevantem
Ausmaß netto gekauft (erstes Halbjahr 2013: 1,7 Mrd EUR), unter
anderem von Banken. Gleichzeitig zog auch die Nachfrage der privaten
Haushalte nach Investmentzertifikaten an.

Spiegelbildlich stieg das Interesse internationaler Anleger an
österreichischen Wertpapieren deutlich: Im ersten Halbjahr 2013
erreichte der Nettozufluss 4,8 Mrd EUR (erstes Halbjahr 2012:
Desinvestitionen von 4,2 Mrd EUR). Nachdem Banken ihre
Verpflichtungen im ersten Halbjahr 2012 per Saldo noch um knapp 10
Mrd EUR reduziert hatten, war im Berichtszeitraum nur noch eine
vergleichsweise geringe Rückführung von 2,8 Mrd EUR zu verzeichnen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Das Bundeskanzleramt geht mit gutem Beispiel voran, Ausgaben um 40,7%
gesteigert bzw. 21% über Voranschlag.

https://service.bmf.gv.at/budget/akthh/2013/201309FH_auszahlungen.htm


"Budgetvollzug für das Jahr 2013 läuft nach Plan"

Wien (OTS) - "Wir haben es geschafft, den Saldo von Auszahlungen und
Einzahlungen gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr deutlich zu
verbessern und so unseren Nettofinanzierungsbedarf um 24 Prozent (1,7
Mrd. Euro) zu reduzieren", zeigte sich Finanzministerin Dr. Maria
Fekter über die planmäßige Entwicklung des vorläufigen Budgetvollzugs
2013 erfreut. "Diesen positiven Trend verdanken wir auch der
Tatsache, dass die Einzahlungen in den ersten drei Quartalen rascher
angestiegen sind", so Fekter weiter.

Aufgrund der Verschiebung von Vorlaufzahlungen bei den
Budgetposten für Beamtenpensionen wurden die Kosten um rund 350
Millionen Euro in diesem Bereich reduziert. Auszahlungsseitig wurden
aufgrund der gestiegenen Arbeitslosigkeit bei den Leistungen gemäß
Arbeitslosenversicherungsgesetz sowie für eine aktive
Arbeitsmarktpolitik 400 Millionen Euro mehr verwendet. 160 Millionen
Euro wurden von Jänner bis September zusätzlich in Wissenschaft und
Forschung investiert.

"Die internationale Ratingagentur Moodys hat der Republik
Österreich im Oktober erneut die Bestnote AAA verliehen. Das soll für
uns sowohl Bestätigung als auch Ansporn sein, den bisher
eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Dafür braucht es auch in der
nächsten Bundesregierung konsequente Budgetdisziplin von allen
gemeinsam", schloss Finanzministerin Fekter.

Die Monatserfolge des Bundeshaushalts 2013 finden Sie unter folgendem
Link: https://service.bmf.gv.at/budget/akthh/2013/_start.htm

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Österreichische Steuerpflichtige haben aufgrund des seit Jahresanfang geltenden Steuerabkommens mit der Schweiz bisher im Nachbarland Vermögen in Höhe von 5,5 Milliarden Euro geöffnet, berichtet die Schweizerische Depeschenagentur sda mit Verweis auf die Eidgenössische Steuerverwaltung. 695,8 Millionen Euro sind demnach bisher aus der Nachbesteuerung aus der Eidgenossenschaft nach Wien geflossen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

FORAIM: US Finanzministerium hält chinesische Währung für stark unterbewertet: http://www.bloomberg.com/news/2013-10-30/u-s-treasury-says-yuan-hasn-t-strengthened-as-mu ch-as-needed.html

Christian Rieck: Die chinesische "Währungsmanipulation" besteht allenfalls darin, dass sie zu viel in US-Anleihen sparen. http://ow.ly/26kF4F

FORAIM: Moin Prof. Rieck ist viel dran. Sollten die Amerikaner wissen,leite ich an sie weiter ..ach nee, brauch ich nicht. #NSA hat es gerade gelesen

Christian Rieck: FORAIM Wahrscheinlich geht es den USA wie schon der DDR: Wissen alles und verstehen nichts.

Quelle: https://twitter.com/FORAIM/statuses/396159735785070593

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Regierungsprojekte


Andreas Khol hat versprochen, an dieser Stelle laufend über Regierungsverhandlungen zu berichten. Hier daher die Information zum Stand der Dinge: Gestern hat der Bundesparteivorstand der ÖVP einstimmig beschlossen, ergebnisoffene Regierungsverhandlungen mit der SPÖ aufzunehmen. Neu ist diesmal die Herangehensweise: Verhandelt werden acht große Projekte, die unsere Republik Österreich in eine gelungene Zukunft aller Generationen führen soll:

  1. Finanzen und Konsolidierung: Entlastung und Schuldenabbau. Damit sich Österreich mit Investitionen für die Zukunft beschäftigen kann und nicht mit dem Tilgen von Schulden-Zinsen lähmt, ist es essentiell, dass die Konsolidierung fortgesetzt wird und der Staat bis 2016 ein ausgeglichenes Budget hat. Dieses Verhandlungsthema wird vom oberösterreichischen Landeshauptmann Josef Pühringer geleitet.

  2. Wachstum: Eines der wesentlichen Ziele in den kommenden Jahren wird es sein, das Wachstum in Österreich wieder zu entfachen, und dafür die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen. Ein besonderer Schwerpunkt wird bei der Landwirtschaft und der Entwicklung des ländlichen Raums liegen. Das Wachstums-team wird von Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl angeführt.

  3. Zukunft: Der Schwerpunkt Zukunft wird die Themenbereiche Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie, Forschung, Integration sowie Jugend und Familie umfassen. Im Zentrum steht hierbei auch die Frage, was bis 2018 Neues in Österreich entstehen kann. Staatssekretär Sebastian Kurz wird hier federführend sein.

  4. Bildung: Im Bereich Bildung, der die Aspekte Wissenschaft, Kunst, Kultur und Schule umfasst, wird der Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer vorsitzen.

  5. Altersbunte Gesellschaft: In der immer älter werdenden Gesellschaft in Österreich wird es zunehmend wichtig, Pensionen sowie Gesundheit und Pflege zukunftstauglich zu machen und hier dringend nötige Reformen anzugehen. Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner wird hierzu ein Projektteam für die ÖVP leiten.

  6. Österreich in Europa und in der Welt, Außenpolitik: Das Projektteam rund um Staatssekretär Reinhold Lopatka wird sich dafür einsetzen, die Marke „Österreich“ in Europa und in der Welt zu etablieren und zu stärken.

  7. Sicherheit und Rechtsstaat: Dieser Bereich wird unter der Leitung von Innenministerin Johanna Mikl-Leitner verhandelt.

  8. Direkte Demokratie, Staatsreform, Verfassung und Föderalismus: Mit Seniorenbundobmann Andreas Khol sollen dringend notwendige Reformen im Staat angegangen werden, die Direkte Demokratie in Österreich gefördert und der Föderalismus modernisiert werden.


Dass ich in das Team berufen wurde und sogar einen wichtigen Bereich leitend gestalten darf zeigt deutlich auf, dass sich die Volkspartei der Bedeutung der Senioren für den Staat und die Gesellschaft bewusst ist! Nun werden die Untergruppen gestaltet. Dabei wird der Seniorenbund besonderen Wert auf die Vertretung in mehreren Gruppen legen – ganz besonders im Projekt der Altersbunten Gesellschaft, in das wir unser Wissen und unsere Forderungen zum Wohle aller Generationen gerne einbringen.


Quelle: http://andreaskhol.wordpress.com/2013/10/15/ergebnisoffene-regierungsverhandlungen/

Pensionen


Am 1.1.2014 werden alle Pensionen mit 1,6% angepasst. Ausgenommen von diesem Sparbeitrag sind Ausgleichszulagen, die um 2,4% erhöht werden. Im Folgenden die Details, warum wir dieser Regelung so zugestimmt haben.

Haben wir seit 2008 die schwerste Finanzkrise seit 1929? Ja.

Und was hat das mit Ihrer Pension zu tun? Unser umlagefinanziertes Pensionssystem ist grundsätzlich ein geschlossener Finanzkreis. Das heißt: 2/3 zahlen Arbeitnehmer und ihre Arbeitgeber. 1/3 zahlt maximal der Staat. Durch die hohe Arbeitslosigkeit, die seit der Krise bis heute anhält, wurde weniger in das Pensionssystem einbezahlt, am Höhepunkt der Krise wurde das höchst mögliche Staatsdrittel nahezu erreicht.

Dazu kam ein regelrechter Ansturm auf alle Frühpensionsformen – besonders durch die 2008 erleichterte so genannte „Hackler-Regelung“, was die Kosten im Pensionssystem nochmals deutlich steigerte (Alleine die Hackler-Regelung kostete seither zwei Milliarden. Zum Vergleich: Eine volle Teuerungsabgeltung für alle Pensionen kostet ca. 1,2 Milliarden jährlich).

Als Anfang 2012 klar war, dass ein Ende der Krise in Sicht ist und dass daher ein Konsolidierungspaket dringend die Krisenkosten des Staates wieder einfangen muss, war der Seniorenrat in die Verhandlungen eingebunden und stellte folgende Bedingungen:

  • a) Schließen wir alle Schlupflöcher in die Frühpension (Abschaffung Hackler-Regelung, Verschärfung der Korridorpension, Umstellung ALLER seit 1.1.1955 Geborenen auf das sog. Pensionskonto = ASVG für alle, Frühpensions-Stopp bei den ÖBB). Dieser Vorschlag wurde VOLL umgesetzt.
  • b) Setzen wir Maßnahmen zur Erhöhung des tatsächlichen Pensionsantrittsalters (Reform der Invaliditätspension für alle unter 50jährigen, AMS-Paket für Ältere, fit2work als echtes Umschulungs- und Reha-Angebot vor Jobverlust in jedem Alter). Dieser Vorschlag wurde VOLL umgesetzt.

Was das bringt?
Der Großteil der nötigen Einsparungen im Pensionssystem wird so NICHT von den heutigen Pensionisten „geholt“, sondern durch Abschaffung für Sonderregelungen für künftige Pensionisten.

Zudem hielt der Seniorenrat fest:
NUR wenn jeder Teil der Bevölkerung im Rahmen seiner Leistungsmöglichkeit zum Sparen beiträgt, DANN werden auch die Pensionisten beitragen.

Nachdem klar war, dass alle beitragen (Beamte mit einer Null-Lohnrunde 2013 und einer reduzierten Anpassung 2014, Besser-Verdiener – unter ihnen alle Regierungsmitglieder von Ländern bis zum Bund mit der Sonderbesteuerung des 13. und 14. Einkommens, Banken mit der Bankenabgabe, Grundbesitzer mit der Umwidmungsabgabe wenn ihr Grünland durch einen Federstrich des Bürgermeisters in Bauland umgewandelt wird, Vermögende mit der Spekulationsabgabe, etc.) haben auch wir zugestimmt:

  • 2013: allgemeine Teuerung minus 1% für alle – keine „Deckelungen“ und „Staffelungen“. Ausnahme: volle Teuerung für armutsgefährdete Ausgleichszulagenbezieher.

  • 2014: allgemeine Teuerung minus 0,8% für alle – keine „Deckelungen“ und „Staffelungen“. Ausnahme: volle Teuerung für armutsgefährdete Ausgleichszulagenbezieher.

  • 2015: volle Teuerung für alle Pensionen – keine „Deckelungen“ und „Staffelungen“.

  • 2016: volle Teuerung für alle Pensionen – keine „Deckelungen“ und „Staffelungen“.


Dieser 4-Jahres-Vertrag zwischen Bundesregierung und Senioren-Vertretern wurde im März 2012 im Parlament beschlossen. Wir stehen auch nach den Wahlen zu diesem Vertrag.

Wenn jemand behauptet, er könne schon 2014 allen die volle Teuerung (ja sogar mehr) geben, so muss er erklären: Wo nimmt er diese hunderten (!) Mio jährlich her? (die Kosten fallen in jedem Jahr in dem die Begünstigten dieser Regelung oder ihre pensionsberechtigten Hinterbliebenen leben in voller Höhe an). Macht er neue Schulden? Spart er die Kosten einfach bei der nächsten Pensionsanpassung wieder überfallsartig ein?

Freilich wird es auch in diesem Herbst noch Verhandlungen zu den Pensionen geben.

Dabei wollen wir erreichen:

  • Ersetzen der bis zur 24-monatigen Wartefrist auf die erste Pensionsanpassung durch eine Aliquotierung der ersten Anpassung.

  • „Besonderer Pensionistenabsetzbetrag“ (ehemals AVAB) für alle Pensionisten – unabhängig von der Pensionshöhe.

  • Abschaffung der Zuverdienstgrenzen – wer arbeiten will, muss arbeiten dürfen.


Ein Punkt ist uns zudem besonders wichtig: Wenn alle Seniorinnen und Senioren zur finanziellen Gesundung ihrer Heimat beitragen, dann muss der Staat sie vor Teuerung, Abzockern und Preistreibern schützen! Das heißt:

  • Gesetze, die automatische Gebührenerhöhungen vorsehen, müssen zurückgenommen werden.

  • Einführung der bundesweiten Gebührenbremse – Unternehmen der Daseinsvorsorge (Kanal, Wasser, Müll) sollen kostendeckend arbeiten aber sich kein Körberlgeld verdienen dürfen!

  • Stärkung der Bundeswettbewerbsbehörde und harte Strafen gegen Preisabsprachen und Kartellbildung.

  • Steuern müssen auch für Pensionisten gesenkt werden – das bedeutet vor allem eine Senkung des Eingangssteuersatzes auf 20%. Keine neuen Steuern dürfen die Pensionisten belasten.


Der überparteiliche Seniorenrat hat sich durchgesetzt:

  • Keine einzige Null-Lohnrunde für Pensionisten.
  • 2013 und 2014 ein begrenzter Beitrag zur finanziellen Gesundung unserer Heimat.
  • 2015 und 2016 ist die volle Anpassung für alle Pensionen gesetzlich fixiert. Das Geld dafür ist im Budgetplan ausdrücklich und in vollem Umfang reserviert!

Bei den anstehenden Regierungsverhandlungen sind beide Präsidenten des Österreichischen Seniorenrates als gleichberechtigte Partner in den Verhandlungsteams eingebunden. Dort werden wir mit voller Kraft an der Durchsetzung Ihrer Rechte arbeiten.


Quelle: http://andreaskhol.wordpress.com/2013/10/22/pensionen/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>

  • Wachstum: Eines der wesentlichen Ziele in den kommenden
    >Jahren wird es sein, das Wachstum in Österreich wieder zu
    >entfachen, und dafür die bestmöglichen Voraussetzungen zu
    >schaffen. Ein besonderer Schwerpunkt wird bei der
    >Landwirtschaft und der Entwicklung des ländlichen Raums
    >liegen. Das Wachstums-team wird von Wirtschaftskammerpräsident
    >Christoph Leitl angeführt.


  • Das isses, was ihnen zu Wirtschaft und Wachstum einfällt?

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    Wir ernten die "Erfolge" ... ein zukünftiger "besonderer Schwerpunkt bei der Landwirtschaft und der Entwicklung des ländlichen Raumes" wird nicht viel helfen können:

    Die Arbeitslosigkeit ist in Österreich erneut stark gestiegen. Die Zahl der vorgemerkten Arbeitslosen erhöhte sich per Ende Oktober im Vergleich zum Vorjahresmonat um 12,2 Prozent oder 30.424 Personen auf 280.336. Zusätzlich wuchs die Zahl der Schulungsteilnehmer um 10,7 Prozent auf 80.720. Damit waren insgesamt 361.056 Personen hierzulande ohne Job und um 12,2 Prozent mehr als im Oktober 2012, teilte das Sozialministerium am Montagvormittag mit.

    ...

    Die Anzahl der gemeldeten offenen Stellen ist hingegen stark um 10,4 Prozent auf 25.562 zurückgegangen.

    Quelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1471879/Arbeitslosigkeit-im-Oktober-stark- gestiegen?_vl_backlink=/home/index.do

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    Zusätzlich wuchs die Zahl der
    >Schulungsteilnehmer um 10,7 Prozent auf 80.720.
    >
    >Die Anzahl der gemeldeten offenen Stellen ist hingegen stark
    >um 10,4 Prozent auf 25.562 (*) zurückgegangen.

    (*) Was ja nichts anderes heißt, als dass wir zwar 80.720 Leute schulen, aber im allerpositivsten Fall nur 25.560 unterbringen können. Wir brauchen also mehr offene Stellen - die nicht geschaffen werden können, weil Unternehmer/Unternehmen fehlen.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    Eher der Bedeutung als Wähler.

    >Dass ich in das Team berufen wurde und sogar einen wichtigen
    >Bereich leitend gestalten darf zeigt deutlich auf, dass sich
    >die Volkspartei der Bedeutung der Senioren für den Staat und
    >die Gesellschaft bewusst ist!


    Dabei muß man primär einmal hier ansetzen, bei all denen deren
    Pension in keinem Verhältnis zu ihren Einzahlungen steht.

    >Was das bringt?
    >Der Großteil der nötigen Einsparungen im Pensionssystem wird so NICHT von den heutigen Pensionisten „geholt“, sondern durch Abschaffung für Sonderregelungen für künftige Pensionisten.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    Die Stadt St. Pölten hatte am 21.9.2007 ein Swap-Geschäft für 20 Jahre  mit der RLB NÖ-Wien zur
    Restrukturierung zweier Altgeschäfte abgeschlossen. Dass sich dahinter 67 Fremdwährungsoptionen mit einem
    Derivatvolumen von 400 Mio. Euro verstecken, darauf ist laut der Stadt von der Bank niemals hingewiesen
    worden. Zudem sei auch nicht bekannt gewesen, dass das Produkt in Wahrheit von der amerikanischen
    Investmentbank Merrill Lynch stammte und daher sowohl Margen für diese als auch für die RLB NÖ-Wien
    verrechnet wurden. Die Raiffeisenlandesbank bestreitet im Verfahren die Struktur von 67
    Fremdwährungsoptionen.
    Quelle: http://derstandard.at/1381370784328/St-Poeltner-Swap-Es-wird-weiterverhandelt

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1472391/Schlechte-Infrastruktur-drueckt-Oe sterreichs-BIP-

    Schlechte Infrastruktur drückt Österreichs BIP
    Der Wirtschaftsstandort verliert immer mehr an Boden. Das BIP könnte jährlich um 34 Mrd. Euro höher sein, sagt der Infrastruktur-Report "FBA".

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    Höchstpension für OeNB-Ex-Präsident Adolf Wala
    >mit 31.915 Euro brutto

    Ach was ist das schon. Für diese monatliche Brutto Pensiin muss eine Billa-Kassiererin eh nur 2Jahre arbeiten....

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            
            
            
            

    Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz im Gespräch mit Journalisten – das hat Seltenheitswert. Mit der „Presse“ sprach er über Formel 1, Steuergerechtigkeit, die Nachfolge in seiner Firma – und wo er sich daheim fühlt.

    ...

    Ist das Formel-1-Comeback, das Sie möglich gemacht haben, ein sentimentales Projekt oder ein wirtschaftliches?

    Es hat viel mit gutem Willen zu tun, weniger mit Sentimentalität. Es ist mit Sicherheit kein Geschäft, ganz im Gegenteil. Aber für manche Dinge gibt man das Geld eben gern aus und für manche weniger gern. Diese Investition trage ich gerne.

    Eine Geste an Ihr Herkunftsland?

    Ich will kein falsches Pathos. Wenn 80.000 Leute kommen, wird die Investition zurückfließen, nicht nur in die Steiermark, sondern ins ganze Land. Das macht dann Freude. Und wahrscheinlich habe ich auch so etwas wie ein Erzherzog-Johann-Syndrom, ein bissl ein Trauma.

    In Amerika wurde Ihr Unternehmen dieser Tage verklagt, weil ein Konsument angeblich an den Folgen überhöhten Red-Bull-Konsums verstorben ist. Wie gehen Sie damit um?

    Das passiert fünf Mal im Jahr und nervt natürlich. Da muss man die amerikanische Justiz kennen, die Anwälte, die ihre Visitenkarten verteilen und sagen: Ich vertrete dich umsonst, dafür kriege ich 30 und mehr Prozent der Einnahmen. Wir haben meterhohe klinische und toxikologische Untersuchungen zur Unbedenklichkeit, die Vorwürfe sind absurd. Und wenn die französische Regierung eine Steuer auf Energy Drinks einführen will, dann tut sie das nicht, weil sie die Gesundheit schützen will, sondern weil sie damit 80 Millionen Euro für die leere Staatskassa lukriert. Das ist Doppelmoral, Lug und Betrug. Coca-Cola hat teilweise dasselbe Problem, bei denen ist es halt der Zucker, bei McDonalds ein Konsument mit Übergewicht, bei Walmart ein frisch gewischter Fußboden. Solche Beispiele kann man endlos aufzählen. Ich halte es mit Viktor Frankl, der sagt, das ureigenste aller Menschenrechte ist das der Eigenverantwortung.

    Die braucht aber einen Rahmen.

    Den setzt bei uns der Staat so eng, dass von der Verantwortung des Einzelnen nichts mehr übrig bleibt. In der Pädagogik ist immer der Lehrer schuld oder das System, aber nie die Eltern oder die Jugendlichen selbst. Alles wird niederreglementiert. Man schreibt vor, dass ein Wegweiser auf einem Berg gelb und pulverbeschichtet sein muss und dass Schafe und Kühe auf der Alm Marken haben müssen, mit so und so vielen Farben, dass man schon fast keine Ohren mehr sieht. Ich glaube an Individualismus, nicht an Konformismus. Mich wundert, was die Menschen alles hinnehmen. Dass sie sich gefallen lassen, was die NSA macht, was die Staaten machen, was die EU macht. Irgendwann wird es zum Aufstand kommen.

    Wollten Sie nie Politiker werden?

    Nein, ich wäre völlig unbrauchbar. Da geht es um die politische Kultur. Ich finde es nicht richtig, dass es primär um die Machterhaltung der eigenen Partei geht, dass man durch Diffamierung und Diskriminierung der anderen Parteien überzeugen will und nicht durch die eigene Leistung. Das würde ich nie auf mich nehmen. Ich glaube auch nicht, dass es gut ist, dass man hauptberuflich Politiker ist. Was hat man da gelernt? Was ist das für ein Beruf?

    Ein verantwortungsvoller und zeitraubender.

    Dass man rhetorisch gut ist? Dass man gut lügen kann? Dass man sich opportun verhalten kann? Das ist ja kein Beruf. Ich wünsche mir Politiker, die einen Beruf haben, Landwirt, Rechtsanwalt, Finanzmann, Wissenschaftler, Professor, Unternehmer, Journalist, Kaufmann. Und wenn man in der Politik keinen Erfolg hat, das heißt seine Leistung nicht erbringt, dann geht man zurück in die Kanzlei oder auf den Bauernhof. Dann wäre zumindest mal die Abhängigkeit von der politischen Partei aufgehoben. Und warum muss man überhaupt einer Partei angehören? Man verliert dadurch die besten Köpfe eines Landes, weil sie genau das nicht möchten. Im Kern ist es ganz einfach, in der Politik wie überall sonst auch: Es geht um Kompetenz und Charakter, um sonst nichts.

    Sie stellen sich mit Ihrem Produkt dem globalen Wettbewerb. Wie wettbewerbsfähig ist Österreich?

    Österreich könnte sein Potenzial besser ausschöpfen. Das gilt für Wissenschaft genauso wie für Technik, Forschung und Wirtschaft. Es gäbe in Österreich viele Marken, die das Potenzial hätten, international zu reüssieren. Warum das nicht allen gelingt, warum es vielleicht nicht einmal alle versucht haben, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht haben sie von manchem zu wenig, Selbstvertrauen, Freude an der Herausforderung, Mut, und von manchem zu viel, Bequemlichkeit, Zufriedenheit. Aber vielleicht fehlt auch die Möglichkeit, so einen Schritt zu finanzieren.

    Es gibt Pläne, das Vermögen in Österreich stärker zu besteuern. Würden Sie das als glamourös Betroffener befürworten?

    Ja, eine Vermögensteuer finde ich durchaus fair und legitim. Auch wenn man natürlich jetzt schon ein Zigfaches an Steuervolumen bezahlt.

    Wo zahlt Red Bull Steuern?

    Es wird der gesamte Weltumsatz in Österreich versteuert. Es ist relativ bekannt von mir, dass wir völlig transparent sind. Wir haben keine Einkaufsgesellschaft in Hongkong, wir haben die Marke nicht auf den Cayman-Inseln. Wir zahlen, so wie es sich gehört, jeden Cent Steuer ohne irgendwelche Konstrukte. Aber in Ausnahmezeiten, und in denen bewegen wir uns, ist es die Verpflichtung des Einzelnen, sofern er dazu finanziell in der Lage ist, zusätzlich zu kontribuieren. Man könnte die zahlungskräftigen Großunternehmen freiwillig zu einer solchen Einmalaktion oder meinetwegen über zwei, drei Jahre hindurch auffordern, einen solchen außerordentlichen Beitrag zu leisten – vielleicht käme dabei mehr heraus, als man sich jetzt vorstellen würde.

    Sie würden das machen?

    Ja, solange es notwendig ist. Das Problem ist nur, dass es in Summe nicht viel helfen wird. Wenn Sie bei allen Arbeitnehmern fünf Euro im Monat einsparen, ist die Summe eine vielfach höhere, als wenn Sie den sogenannten Millionären Millionen wegnehmen. Was uns betrifft, machen wir ohnehin sehr viel. Und wenn es in Summe über das Machbare hinausgeht, dann müssen wir eben bei anderen Dingen einsparen, sei es im Sport, in der Wissenschaft, im sozialen Bereich oder sonst wo. Aber eines möchte ich schon noch anführen: Ich halte die Summe des Steueraufkommens in Österreich, als einem der höchstbesteuerten Länder, für ausreichend. Der Schlüssel ist die richtige Aufteilung. Aber noch einmal: Eine Vermögensteuer halte ich für durchaus legitim.

    Wie viel Steuern zahlt Red Bull?

    Das weiß ich jetzt nicht genau. Wenn Sie Mehrwertsteuer, Körperschaftsteuer, Lohnsteuer, Kommunalsteuer, dazu die Mehrfachsteuern usw. zusammenzählen, dann sind das ein paar hundert Millionen im Jahr.

    In der Schweiz wäre es schonender.

    Ich hab einmal im Spaß gesagt, wenn ich in die Schweiz ginge, könnte ich mir alle drei Monate eine Riesenvilla am Luganosee kaufen und verschenken, das Ganze viermal im Jahr, und es käme mich immer noch billiger als in Österreich.

    weiter:

    http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1474264/Mateschitz_Eine-Vermoegensteue r-ist-durchaus-legitim?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    Bisher konnte man sich wenigstens darauf verlassen daß das BMF
    immer konservativ plant, jetzt nicht einmal mehr das.

    ----

    Aiginger glaubt nicht mehr an Nulldefizit bis 2016

    Wien. Der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo), Karl Aiginger, glaubt nicht mehr an das Erreichen des Nulldefizits im Jahr 2016. "Ich glaube, es ist nicht mehr haltbar. Wir sollten hier etwas bescheidener sein", sagte Aiginger am Freitagabend in der "ZiB 2" des ORF. Das am Freitag von Koalitions-Verhandlern genannte notwendige Einsparvolumen von sechs bis acht Milliarden Euro pro Jahr bestätigte er.

    Die sechs bis acht Milliarden Euro sei nun jene Zahl, die diskutiert wird, so Aiginger; 30 bis 40 Milliarden Euro (bis ins Jahr 2018) an insgesamt notwendigem Sparvolumen seien "für fünf Jahre durchaus realistisch" - "das ist das, was einzusparen ist", so der Wirtschaftsforscher. Dass es derzeit noch keine klare Aussagen über die tatsächlichen Fehlbeträge im Budget gibt, begründete Aiginger damit, dass "noch einiges herumgeschoben" werde.

    weiter:

    http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1474389/Aiginger-glaubt-nicht-meh r-an-Nulldefizit-bis-2016?_vl_backlink=/home/index.do

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    >Bisher konnte man sich wenigstens darauf verlassen daß das
    >BMF
    >immer konservativ plant, jetzt nicht einmal mehr das.

    Dann hätten aber vielleicht weniger SPÖVP gewählt, wäre das wahre Ausmaß der Mißwirtschaft bekannt gewesen. Und das darf eben nicht sein.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    Der Kassasturz der Koalition ist noch nicht fertig, da wird bereits eine neue Soforthilfe für die notverstaatlichte Krisenbank Hypo Alpe Adria nötig. Die September-Kapitalspritze von 700 Millionen Euro, die die Bank vom Bund zur Erstellung ihrer Halbjahresbilanz erhalten hat, hat nicht einmal drei Monate gereicht. Die Republik muss noch im laufenden Monat November weiteres Geld einschießen, da die Bank ansonsten wieder unterkapitalisiert wäre.

    Die Bank hat am späten Freitagabend über die drohende Unterkapitalisierung und über Zuschuss-Verhandlungen mit der Republik informiert. Auch am Samstag werde verhandelt, berichtet die Austria Presse Agentur. Zahlen wurden noch nicht verlautbart. Diese Entwicklungen werden auch in den ohnehin schon schwierigen Budgetverhandlungen zwischen SPÖ und ÖVP für Brisanz sorgen.

    "Vorschriften nicht mehr erfüllt"
    In einer ad-hoc-Pflichtmitteilung teilte die Bank am Abend mit, "basierend auf aktuellen Hochrechnungen zur Eigenmittelsituation der Bank sowie unter Berücksichtigung der Erwartungen betreffend den Jahresabschluss 2013" sei davon auszugehen, "dass die gesetzlichen Vorschriften hinsichtlich Kapitalausstattung und Großveranlagungsgrenzen per Ende November 2013 nicht mehr erfüllt werden."

    Und weiter: "Vor diesem Hintergrund ist die Hypo Alpe-Adria-Bank International AG mit ihrer Eigentümerin in finalen Gesprächen, um die erforderlichen Beschlüsse herbeizuführen, so dass "über geeignete Maßnahmen" im Rahmen der Beihilfenentscheidung der Europäischen Kommission vom 3. September "kurzfristig die Einhaltung der bankaufsichtsrechtlichen Vorschriften betreffend Kapitalausstattung und Großveranlagungsgrenzen sichergestellt werden kann."

    Mindestens eine Milliarde Euro
    Wie viel der Steuerzahler nun ganz kurzfristig - also binnen dreier Wochen per Ende November - in die Bank buttern muss, war am Abend offen. Es werden noch letzte Bankdaten abgewartet. Für den Jahresabschluss 2013 per Ende Dezember dürfte dem Vernehmen nach in Summe mindestens eine Milliarde an frischem Steuergeld nötig werden, es könnte auch mehr werden. Die Bank hat weiter hohe Verluste wegen teurer Beteiligungsabschreibungen.

    Zusammen mit den für den Halbjahresabschluss geflossenen 700 Bundes-Millionen könnte sich die der Gesamtbedarf an Kapitaleinschuss vom Bund im Gesamtjahr 2013 in Summe auf 1,7 bis 2 Milliarden Euro belaufen. Es sei denn, es ginge sich im Eilverfahren noch eine so genannte "Bad Bank" aus, in die faule Kredite und unverkäufliche Assets ausgeparkt werden könnten. Eine solche Abbaubank würde den unmittelbaren Kapitalbedarf in der Bank selbst verringern, dürfte allerdings entsprechend hohe Bundesgarantien für ein Abbauvehikel erfordern.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    Das Problem ist diese kurzfristige Sichtweise. Von einer Wahl zur nächsten und das obwohl jetzt die Legislaturperiode auf (skandalöse) 5 Jahre angehoben wurde!

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    Zahl der Arbeitslosen steigt dramatisch
    AMS-Chef Kopf rechnet mit einem kräftigen Anstieg im Winter und sieht bis Ende 2015 kaum Besserung.

    Seit 27 Monaten steigt die Zahl der Arbeitslosen in Österreich. Für den AMS-Chef ist der österreichische Weg – die hohe Flexibilität am Arbeitsmarkt, dafür viel Unterstützung für Arbeitslose – der richtige Weg durch die kritische Phase am Jobmarkt.

    KURIER: Über 361.000 Menschen sind derzeit ohne Arbeit.
    Johannes Kopf: Das ist besorgniserregend, weil sich die Situation seit dem Frühjahr besonders verschärft hat. Wir haben jedes Monat eine höhere Steigerungen in der Arbeitslosigkeit. Höher als von uns erwartet.

    Das wird weiterhin steigen, es gibt auch 2014 keine Erholung.
    Heuer wächst die Wirtschaft um ein halbes Prozent, nächstes Jahr um 1,6 Prozent – das reicht nicht. Ende Jänner werden wir erschreckende Zahlen sehen: ich rechne mit 450.000 Menschen ohne Arbeit. Erst Ende 2015 wird die Zahl erstmals sinken. Trotzdem sage ich: die Situation 2014 wird besser sein als heuer, weil mehr Dynamik da ist.

    weiter:

    http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/zahl-der-arbeitslosen-steigt-dramatisch/35 .040.593

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    Etwa 7,5 Mrd. pro Jahr...

    ---

    Wien. Schön langsam lichten sich die Nebel. Bisher wurde über das Milliardenloch im Budget nur spekuliert. Von bis zu 40 Milliarden € in den nächsten fünf Jahren war die Rede. Doch die Regierungsverhandler von SPÖ und ÖVP hielten sich bisher bedeckt. Jetzt gibt es erstmals eine konkrete Zahl: Wie das WirtschaftsBlatt am Wochenende aus Verhandlerkreisen erfuhr, fehlen bis 2018 nach derzeitigem Stand 38 Milliarden €.

    Diese Woche sollen die Details zum dramatischen Ergebnis des Kassasturzes bekannt gegeben werden.

    http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1474670/Im-Budget-fehlen-38-Milli arden-?_vl_backlink=/home/nachrichten/oesterreich/index.do

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Etwa 7,5 Mrd. pro Jahr...
    >
    >---
    >
    >Wien. Schön langsam lichten sich die Nebel. Bisher wurde über
    >das Milliardenloch im Budget nur spekuliert. Von bis zu 40
    >Milliarden € in den nächsten fünf Jahren war die Rede. Doch
    >die Regierungsverhandler von SPÖ und ÖVP hielten sich bisher
    >bedeckt. Jetzt gibt es erstmals eine konkrete Zahl: Wie das
    >WirtschaftsBlatt am Wochenende aus Verhandlerkreisen erfuhr,
    >fehlen bis 2018 nach derzeitigem Stand 38 Milliarden €.
    >
    >Diese Woche sollen die Details zum dramatischen Ergebnis des
    >Kassasturzes bekannt gegeben werden.
    >
    >http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1474670/Im-Budget-fehlen-38-Milli arden-?_vl_backlink=/home/nachrichten/oesterreich/index.do

    Selbst, wenn wir die Kommunalkredit mit 3 Mrd € und die Hypo mit den vollen ursprünglichen Landeshaftungen des Bundesland Kärntens von 20 Mrd € hier einrechen, dann ist mir die Ursache der fehlenden (38 - 23) 15 Mrd € im Budgetpfad noch nicht so ganz klar.

    15 Mrd. € bis 2018 (= 3 Mrd € / pro Jahr) verschätzt aufgrund zu optimistisch angenommener Konjunkturdaten?

    OK die Finanztransaktionssteuer war vlt. eingeplant, dafür gibts stattdessen die Steuerabkommen mit Leichtenstein und der Schweiz.

    Kann man sich nicht das Geld für die Finanzierung der Super-Bad-Bank anders als über neue Staatsschulden im Budget holen? Das ist ja eine einmalige Aktion und könnte ja von jemanden teilweise als mittelleichtes Risikokapital zwischenfinanziert werden, oder?

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    Hallo zusammen,

    wie das mit den insgesamt fehlenden 15 Mrd. € zu erklären ist, weiß ich natürlich auch nicht, aber das Österreich mit Sicherheit nicht das ein zigste Land ist bei dem so ein Budgetdefizit auftaucht, scheint wohl auch klar. Da gibt es mit Sicherheit schlimmere Nationen.

    LG Marie

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Hallo zusammen,
    >
    >wie das mit den insgesamt fehlenden 15 Mrd. € zu erklären ist,
    >weiß ich natürlich auch nicht, aber das Österreich mit
    >Sicherheit nicht das ein zigste Land ist bei dem so ein
    >Budgetdefizit auftaucht, scheint wohl auch klar. Da gibt es
    >mit Sicherheit schlimmere Nationen.
    >
    >LG Marie

    Genau diese Einstellung (die auch Politiker sehr gerne haben) bringt mich auf die Palme.

    Diese ständigen Budgetdefizite untergraben das Vertrauen in die politische Führung, erhöhen das Heer derer, die vom Staat abhängen, erhöhen letztlich die Staatsquote (die ohnehin schon unerträglich hoch ist), aber ... egal. Andere wirtschaften noch dämlicher.

    Wozu steh ich eigentlich in der Früh auf?

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            
            


    >Wozu steh ich eigentlich in der Früh auf?

    Zum posten im Forum

    Aber ganz ernsthaft. Jetzt bekommt die Bevölkerung halt die Quittung dafür, dass sie Rot und Schwarz nicht abgewählt haben. Politiker lügen sobald der Mund aufgeht, aber auch das ist nichts neues. mMn ist Geld genug vorhanden, es wird nur falsch ausgeben.
    z.B. die 600 Mio für das sinnlose Kyoto streichen, das wären schon 3 Mrd für die nächsten Jahre.
    Pensionen: statt 40 Mrd Zuschuss halt nur 35 Mrd aus dem Budget für unsere Spitzenpensionistn wie Lindner, Wala, Blecha und Co

    Es geht in Wirklichkeit ganz einfach.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            


    >Pensionen: statt 40 Mrd Zuschuss halt nur 35 Mrd aus dem
    >Budget für unsere Spitzenpensionistn wie Lindner, Wala, Blecha
    >und Co
    >
    >Es geht in Wirklichkeit ganz einfach.
    >
    >
    Weiß jemand wieviel die Zuschüsse für Spitznpensionen (dh über Asvg nmax) ausmachen?

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >
    >>Pensionen: statt 40 Mrd Zuschuss halt nur 35 Mrd aus dem
    >>Budget für unsere Spitzenpensionistn wie Lindner, Wala,
    >Blecha
    >>und Co
    >>
    >>Es geht in Wirklichkeit ganz einfach.
    >>
    >>
    >Weiß jemand wieviel die Zuschüsse für Spitznoi pensionen (dh über
    >Asvg nmax) ausmachen?

    Nicht genau, kommt darauf an, welche Pensionen man da hinein rechnet
    Beamte, OeNB, ORF, Sozialpartner, ÖBB, Stadt Wien?

    Die GÖD Pensionen machten in Summe 8-10 Mrd € im Budget jährlich aus. Bei AK, WKO weiß ich nicht welcher Anteil durch SteuerGeld, welcher durch Mitgliedsbeiträge und welcher durch Rücklagen für die Sonderpensionen verwendet wird.

    Neos rechnete ungefähr mit 1 Mrd. €, wenn man bei Pensionen über 4.000€ brutto nur auf den Teil auf über den 4.000€ brutto 30% Solidarabgabe draufschlägt.
    Interessanter Weise habe ich von FPÖ Exekutive und Militärs, die auch betroffen wären, keinen Widerstand gemerkt. Aber viele Linke schreien furchtbar, weil mit der hohen Pension gleich Kinder und Enkel auch finanziert werden.
    Das sind dann irgendwelche Gutmenschen Kinder, die nichts arbeiten oder nur bei NGOs

    Ich bin zwar selber mehr links, als der Durchschnitt hier, aber von der Privilegienpension der Eltern leben zu müssen, wäre für mich eine Schande.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >
    >>Pensionen: statt 40 Mrd Zuschuss halt nur 35 Mrd aus dem
    >>Budget für unsere Spitzenpensionistn wie Lindner, Wala,
    >Blecha
    >>und Co
    >>
    >>Es geht in Wirklichkeit ganz einfach.


    So einfach wird das nicht werden.
    Die Summe entspricht ca. 1000 EUR pro Einwohner/Jahr.

    Wirklich damit belastbar sind wohl nur max. 20 - 30 % der Einwohner.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >
    >>Wozu steh ich eigentlich in der Früh auf?
    >
    >Zum posten im Forum
    >
    >Aber ganz ernsthaft. Jetzt bekommt die Bevölkerung halt die
    >Quittung dafür, dass sie Rot und Schwarz nicht abgewählt
    >haben. Politiker lügen sobald der Mund aufgeht, aber auch das
    >ist nichts neues. mMn ist Geld genug vorhanden, es wird nur
    >falsch ausgeben.
    >z.B. die 600 Mio für das sinnlose Kyoto streichen, das wären
    >schon 3 Mrd für die nächsten Jahre.
    >Pensionen: statt 40 Mrd Zuschuss halt nur 35 Mrd aus dem
    >Budget für unsere Spitzenpensionistn wie Lindner, Wala, Blecha
    >und Co
    >
    >Es geht in Wirklichkeit ganz einfach.
    >
    >
    und den leuten, die nie ins system eingezahlt haben und die mindestpension sich erschnorren nur weil sie einen Hauptwohnsitz in wien haben oder irgendwo halt gemeldt sind und sich trotzdem nur im ausland aufhalten..

    das regt mich echt auf!!

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>Hallo zusammen,
    >>
    >>wie das mit den insgesamt fehlenden 15 Mrd. € zu erklären
    >ist,
    >>weiß ich natürlich auch nicht, aber das Österreich mit
    >>Sicherheit nicht das ein zigste Land ist bei dem so ein
    >>Budgetdefizit auftaucht, scheint wohl auch klar. Da gibt
    >es
    >>mit Sicherheit schlimmere Nationen.
    >>
    >>LG Marie
    >
    >Genau diese Einstellung (die auch Politiker sehr gerne haben)
    >bringt mich auf die Palme.
    >
    >Diese ständigen Budgetdefizite untergraben das Vertrauen in
    >die politische Führung, erhöhen das Heer derer, die vom Staat
    >abhängen, erhöhen letztlich die Staatsquote (die ohnehin schon
    >unerträglich hoch ist), aber ... egal. Andere wirtschaften
    >noch dämlicher.
    >
    >Wozu steh ich eigentlich in der Früh auf?


    diese Einstellung ist aber auch in anderer hinsicht allgegenwärtig,
    natürlich arbeiten wir heute doppelt soviel wie vor 20 jahren,dafür verdienen wir real nur die hälfte,aber andere sind noch billiger......
    natürlich sind 5 Millionen Gage für einen durchschnittsmanager viel Geld,aber andere verdienen noch viel mehr usw.......

    für mich gilt,das vertrauen in die politische Führung lässt sich nicht mehr untergraben,es ist einfach nicht mehr da.

    7,5 mrd fehlen pro jahr?
    wundert mich,das das eine Neuigkeit sein soll?
    naa ja,7,5 mrd sind die abgaben/eingesparten sozialleistungen für ca 200.000 durchschnittsarbeitsplätze,
    mit dem von mir schon lange geforderten Investitionsprogramm wäre das Problem behoben,
    so schliesst sich der kreis,steigende Arbeitslosigkeit und budgetdefizite hängen ursächlich zusammen(aber anderen geht's da noch viel schlechter als uns )

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    Die großen Brocken beim nun stattfindenden Kassasturz
    sind soweit bekannt: Bei den Steuereinnahmen fehlen bis 2018
    (im Wesentlichen wegen der schlechteren Konjunkturentwicklung)
    14 Mrd. Euro, neun Mrd. Euro fehlen im Pensionssystem, weitere
    sechs Mrd. Euro (an einmaligen Ausgaben, Anm.) für die
    Bankenhilfe. Dazu kommen weitere kleine Fehlbeträge.

    Wie es passieren konnte, dass seit der letzten
    Finanzplanung im Frühjahr ein derart großer Fehlbetrag
    auflaufen konnte, erklärt Keuschnigg u.a. mit den damals
    verwendeten veralteten Wirtschaftsprognosen. Die Probleme im
    Pensionssystem (großteils entstanden durch die geringer als
    erwarteten Beitragseinnahmen) sowie im Bankensektor seien dann
    noch über den Sommer dazugekommen, erklärt der
    Wirtschaftsforscher.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Selbst, wenn wir die Kommunalkredit mit 3 Mrd € und die Hypo
    >mit den vollen ursprünglichen Landeshaftungen des Bundesland
    >Kärntens von 20 Mrd € hier einrechen, dann ist mir die Ursache
    >der fehlenden (38 - 23) 15 Mrd € im Budgetpfad noch nicht so
    >ganz klar.

    Dazu schlechtere Konjunktur und wie üblich Pensionskosten. Der Artikel
    läßt Schlimmes befürchten was die Lösungskompetenz von SPÖVP betrifft:

    http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1474678/Ein-Sparpaket-das-es-nicht-geben-d arf?_vl_backlink=/home/index.do


    >Kann man sich nicht das Geld für die Finanzierung der
    >Super-Bad-Bank anders als über neue Staatsschulden im Budget
    >holen? Das ist ja eine einmalige Aktion und könnte ja von
    >jemanden teilweise als mittelleichtes Risikokapital
    >zwischenfinanziert werden, oder?

    Deswegen ja die krampfhaften Versuche die Banken zur Teilnahme zu
    bewegen. Aber das ist ja auch nur Kosmetik wie z.B. Asfinag, letztendlich
    werden wir die Rechnung zahlen.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    >Zahl der Arbeitslosen steigt dramatisch
    >AMS-Chef Kopf rechnet mit einem kräftigen Anstieg im Winter
    >und sieht bis Ende 2015 kaum Besserung.
    >
    >Seit 27 Monaten steigt die Zahl der Arbeitslosen in
    >Österreich. Für den AMS-Chef ist der österreichische Weg – die
    >hohe Flexibilität am Arbeitsmarkt, dafür viel Unterstützung
    >für Arbeitslose – der richtige Weg durch die kritische Phase
    >am Jobmarkt.
    >
    >KURIER: Über 361.000 Menschen sind derzeit ohne Arbeit.
    >Johannes Kopf: Das ist besorgniserregend, weil sich die
    >Situation seit dem Frühjahr besonders verschärft hat. Wir
    >haben jedes Monat eine höhere Steigerungen in der
    >Arbeitslosigkeit. Höher als von uns erwartet.
    >
    >Das wird weiterhin steigen, es gibt auch 2014 keine Erholung.
    >Heuer wächst die Wirtschaft um ein halbes Prozent, nächstes
    >Jahr um 1,6 Prozent – das reicht nicht. Ende Jänner werden wir
    >erschreckende Zahlen sehen: ich rechne mit 450.000 Menschen
    >ohne Arbeit. Erst Ende 2015 wird die Zahl erstmals sinken.
    >Trotzdem sage ich: die Situation 2014 wird besser sein als
    >heuer, weil mehr Dynamik da ist.
    >
    >weiter:
    >
    >http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/zahl-der-arbeitslosen-steigt-dramatisch/35 .040.593


    auch recht interessant aus dem Artikel:

    Angesichts der massiv steigenden Altersarbeitslosigkeit nach einem höheren gesetzlichen Pensionsalter und einer vorzeitigen Angleichung des Frauenpensionsalters zu rufen, ist geradezu zynisch. „Wir müssen alle länger arbeiten, aber doch nicht in meinem Betrieb“, sagte kürzlich ein Firmenchef und setzte gleich mehrere über 50-Jährige Mitarbeiter vor die Tür. Applaus, Applaus.


    ich plädiere weiterhin dafür,einfach mal eine frischgedruckte zentralbankbillion sinnvoll investieren und die Situation ist etwas entspannt.

    eine Billion ergibt (Daumen mal pi) etwa 10 millionen neue arbeitsplätze,besser als nichts.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            
            

    >http://www.agenda-austria.at/sanfter-aber-konsequenter-umbau-des-pensionssystems-nach-ska ndinavischem-vorbild/
    >
    >Die neoliberale Agenda Austria schlägt vor, Dienstgeberkosten
    >für ältere Arbeitnehmer zu reduzieren und den Kündigungsschutz
    >zu lockern.
    >


    nur ist das leider Schwachsinn,wenn man eine gruppe begünstigt benachteiligt man eine andere,
    die arbeitslosigkeit wird nur von der älteren zu den jüngeren verschoben(dieses ewige "reise nach Jerusalem" spielen wird schon langweilig)

    das einzige was hilft ist Jobs schaffen,dann haben die jungen arbeit und auch die alten,und schon passts.

    alles andere ist Schwachsinn.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    Sind sie Stefan Schulmeister hier mit Psydonym Markus? Sie klingen so wie er!


    Schulmeisters Theorien basieren auf der Idee, dass man sich aus der Krise herauskonsumieren kann. Ich stimme ja zu, dass in Krisenzeiten antizyklisch investiert werden kann oder besser sogar sollte, aber sich neu zu verschulden und damit den Konsum zu finanzieren in der Erwartung durch hohe Steuern auf alles (Arbeit, Konsum, Vermögen, Kaptialerträge, Grundbesitz, Körperschaften, Mineralöl, Energie, ....) dadurch wieder mehr Einnahmen zu bekommen um die Kreditzinsen zu tilgen, kann einfach nicht funktionieren.  Für den Erhalt von Wohlstand ist einfach Erbringung von Leistungen für die Gesellschaft nötig. Wenn das Erarbeiten und Erwirtschaften von Leistungen so hoch besteuert wird, dass die Unternehmen bereits die Personalzahlen so gering, wie möglich zu halten, dann ist es der größte Schwachsinn gesetzlich Kurzarbeit zu verordnen. Durch die hohen Personalkosten wollen die Unternehmen mehr Überstunden. Das könnte auch durch mehr Personal korrigiert werden, wenn das wirtschaftlicher für die Unternehmen käme (tut es aber nicht) Schulmeister verwechselt Ursache und Wirkung. Der Bedarf nach mehr Überstunden leistenden Mitarbeitern ist bereits Wirkung einer katastrophalen Steuerpolitik und nicht die Ursache. Die Forderung etwas zu regulieren, dass durch eine bereits andere staatliche Regulierung verursacht wurde, ist die Regulierung zur Potenz und führt zu immer schlechterer Versorgung und gesellschaftlicher Leistung. Durch die Wirkung der Steuerpolitik und hohen Steuern auf Arbeit, Einkommen, Unternehmen, Lohnnebenkosten wird verhindert, dass Unternehmen animiert werden mehr Personal einzustellen, weil es sich wirtschaftlich nicht rechnet. Zuerst treibe ich die Unternehmen dazu, weniger Personal einzustellen und dann verbiete ich es den Unternehmen, dass das bereits durch Steuern sehr teure Personal Überstunden macht, dann wird sich die Anzahl der Unternehmen am Standort weiterhin reduzieren. Es wird gesamt gesehen eine Art minimaler Notbetrieb entstehen, neue innovative Unternehmen werden an anderen Standorten ihr Startup eher riskieren und Finanziers/Crowdfunder werden dort ihr Geld investieren. Das Risiko des Unternehmers und Investors, dass eine aussichtsreiche Idee nicht in der ersten Phase (bis zur Marktreife am großen Markt) scheitert, hängt nicht nur mit Zinsdruck und Startkapital zusammen, sondern auch sehr mit hohen Steuerdruck und wie viel tatsächliche Personaljahre mit dem Startkapital dann bis zur Marktreife durch die reale Besteuerung effektiv zur Verfügung stehen. Leider habe ich in Österreich im Bereich IT schon par mal miterlebt, dass vielversprechende Prototypen nicht an der technischen Umsetzung oder der Fähigkeit der Ingenieure scheiterten, sondern an der Insolvenz des Startups kurz nach erfolgreicher Installation bei den ersten Test/Referenzkunden. Aus dem Prototyp, der weiterhin bei den Referenzunternehmen gut funktionierte wurde dann nie ein marktreifes Produkt und irgendwer anderer brachte dann ein ähnliches marktreifes Produkt nach einiger Zeit heraus. (meistens aus den USA oder China, manchmal Deutschland, Polen, Schweiz)


    >>http://www.agenda-austria.at/sanfter-aber-konsequenter-umbau-des-pensionssystems-nach-ska ndinavischem-vorbild/
    >>
    >>Die neoliberale Agenda Austria schlägt vor,
    >Dienstgeberkosten
    >>für ältere Arbeitnehmer zu reduzieren und den
    >Kündigungsschutz
    >>zu lockern.
    >>
    >
    >
    >nur ist das leider Schwachsinn,wenn man eine gruppe begünstigt
    >benachteiligt man eine andere,
    >die arbeitslosigkeit wird nur von der älteren zu den jüngeren
    >verschoben(dieses ewige "reise nach Jerusalem"
    >spielen wird schon langweilig)
    >

    Das klingt aber bisserl nach Schulmeister:


    >das einzige was hilft ist Jobs schaffen,dann haben die jungen
    >arbeit und auch die alten,und schon passts.
    >
    >alles andere ist Schwachsinn.


      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    Ich wollte auch gerade etwas in diesem Sinn schreiben, allerdings sind die u.a. Ausführungen m.E. perfekt und geben vollinhaltlich meine Meinung wieder. Im übrigen glaube ich nicht, daß man durch Gelddrucken von Seiten der EZB die gravierenden strukturellen und fiskalischen (auch schon gesamtgesellschaftlichen) Probleme in der Eurozone (und auch in Österreich)lösen kann. Geld gibt es eh schon genug, aber es haben die falschen ... (ganz sicher aber nicht die, die sich tagtäglich für Ihre Familen abrackern). Schulmeister ist übrigens schulmeisterlich und ein versteckter Kummerl.

    >Sind sie Stefan Schulmeister hier mit Psydonym Markus? Sie
    >klingen so wie er!
    >
    >
    >Schulmeisters Theorien basieren auf der Idee, dass man sich
    >aus der Krise herauskonsumieren kann. Ich stimme ja zu, dass
    >in Krisenzeiten antizyklisch investiert werden kann oder
    >besser sogar sollte, aber sich neu zu verschulden und damit
    >den Konsum zu finanzieren in der Erwartung durch hohe Steuern
    >auf alles (Arbeit, Konsum, Vermögen, Kaptialerträge,
    >Grundbesitz, Körperschaften, Mineralöl, Energie, ....) dadurch
    >wieder mehr Einnahmen zu bekommen um die Kreditzinsen zu
    >tilgen, kann einfach nicht funktionieren.  Für den Erhalt von
    >Wohlstand ist einfach Erbringung von Leistungen für die
    >Gesellschaft nötig. Wenn das Erarbeiten und Erwirtschaften von
    >Leistungen so hoch besteuert wird, dass die Unternehmen
    >bereits die Personalzahlen so gering, wie möglich zu halten,
    >dann ist es der größte Schwachsinn gesetzlich Kurzarbeit zu
    >verordnen. Durch die hohen Personalkosten wollen die
    >Unternehmen mehr Überstunden. Das könnte auch durch mehr
    >Personal korrigiert werden, wenn das wirtschaftlicher für die
    >Unternehmen käme (tut es aber nicht) Schulmeister verwechselt
    >Ursache und Wirkung. Der Bedarf nach mehr Überstunden
    >leistenden Mitarbeitern ist bereits Wirkung einer
    >katastrophalen Steuerpolitik und nicht die Ursache. Die
    >Forderung etwas zu regulieren, dass durch eine bereits andere
    >staatliche Regulierung verursacht wurde, ist die Regulierung
    >zur Potenz und führt zu immer schlechterer Versorgung und
    >gesellschaftlicher Leistung. Durch die Wirkung der
    >Steuerpolitik und hohen Steuern auf Arbeit, Einkommen,
    >Unternehmen, Lohnnebenkosten wird verhindert, dass Unternehmen
    >animiert werden mehr Personal einzustellen, weil es sich
    >wirtschaftlich nicht rechnet. Zuerst treibe ich die
    >Unternehmen dazu, weniger Personal einzustellen und dann
    >verbiete ich es den Unternehmen, dass das bereits durch
    >Steuern sehr teure Personal Überstunden macht, dann wird sich
    >die Anzahl der Unternehmen am Standort weiterhin reduzieren.
    >Es wird gesamt gesehen eine Art minimaler Notbetrieb
    >entstehen, neue innovative Unternehmen werden an anderen
    >Standorten ihr Startup eher riskieren und
    >Finanziers/Crowdfunder werden dort ihr Geld investieren. Das
    >Risiko des Unternehmers und Investors, dass eine
    >aussichtsreiche Idee nicht in der ersten Phase (bis zur
    >Marktreife am großen Markt) scheitert, hängt nicht nur mit
    >Zinsdruck und Startkapital zusammen, sondern auch sehr mit
    >hohen Steuerdruck und wie viel tatsächliche Personaljahre mit
    >dem Startkapital dann bis zur Marktreife durch die reale
    >Besteuerung effektiv zur Verfügung stehen. Leider habe ich in
    >Österreich im Bereich IT schon par mal miterlebt, dass
    >vielversprechende Prototypen nicht an der technischen
    >Umsetzung oder der Fähigkeit der Ingenieure scheiterten,
    >sondern an der Insolvenz des Startups kurz nach erfolgreicher
    >Installation bei den ersten Test/Referenzkunden. Aus dem
    >Prototyp, der weiterhin bei den Referenzunternehmen gut
    >funktionierte wurde dann nie ein marktreifes Produkt und
    >irgendwer anderer brachte dann ein ähnliches marktreifes
    >Produkt nach einiger Zeit heraus. (meistens aus den USA oder
    >China, manchmal Deutschland, Polen, Schweiz)
    >
    >
    >>>http://www.agenda-austria.at/sanfter-aber-konsequenter-umbau-des-pensionssystems-nach-ska ndinavischem-vorbild/
    >>>
    >>>Die neoliberale Agenda Austria schlägt vor,
    >>Dienstgeberkosten
    >>>für ältere Arbeitnehmer zu reduzieren und den
    >>Kündigungsschutz
    >>>zu lockern.
    >>>
    >>
    >>
    >>nur ist das leider Schwachsinn,wenn man eine gruppe
    >begünstigt
    >>benachteiligt man eine andere,
    >>die arbeitslosigkeit wird nur von der älteren zu den
    >jüngeren
    >>verschoben(dieses ewige "reise nach Jerusalem"
    >>spielen wird schon langweilig)
    >>
    >
    >Das klingt aber bisserl nach Schulmeister:
    >
    >
    >>das einzige was hilft ist Jobs schaffen,dann haben die
    >jungen
    >>arbeit und auch die alten,und schon passts.
    >>
    >>alles andere ist Schwachsinn.
    >
    >
    >

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Ich wollte auch gerade etwas in diesem Sinn schreiben,
    >allerdings sind die u.a. Ausführungen m.E. perfekt und geben
    >vollinhaltlich meine Meinung wieder. Im übrigen glaube ich
    >nicht, daß man durch Gelddrucken von Seiten der EZB die
    >gravierenden strukturellen und fiskalischen (auch schon
    >gesamtgesellschaftlichen) Probleme in der Eurozone (und auch
    >in Österreich)lösen kann. Geld gibt es eh schon genug, aber
    >es haben die falschen ... (ganz sicher aber nicht die, die sich tagtäglich für Ihre Familen abrackern). Schulmeister ist übrigens schulmeisterlich und ein versteckter Kummerl.


    ja,Geld gibt es genug,das stimmt, aber nur,wenn jemand bereit es ist ,ES ALS SCHULDEN AUFZUNEHMEN.
    das ist der Knackpunkt,einerseits will man (angeblich) die schulden reduzieren,andererseits will man die Investitionstätigkeit über billiges Geld(siehe Zinssenkung der EZB) ankurbeln.
    schwachsinniger geht's eigentlich nicht.

    nö,die Probleme lassen sich nur durch gelddrucken nicht lösen,
    die wirtschaftlichen Probleme(Armut,arbeitlosigkeit etc) lassen sich aber durch Investitionen lösen.
    die strukturellen Probleme sind ein eigenes kapitel,lassen sich aber in einer boomenden wirtschaft sicher leichter lösen als in einer am boden liegenden.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >die strukturellen Probleme sind ein eigenes kapitel,lassen sich aber in einer boomenden wirtschaft sicher
    >leichter lösen als in einer am boden liegenden.

    Das sehe ich umgekehrt: Die Wirtschaft ist schwach, weil die strukturellen Probleme nicht gelöst werden. Auf bessere Zeiten zu warten, um die Reformen zu beginnen, ist daher sinnlos. Die Zeiten werden erst nach den Reformen besser.

    Die Erfahrung zeigt, daß Reformen immer in der Krise gemacht werden, nie in der Hochkonjunktur. Und das auf allen Ebenen, vom Mittelbetrieb bis zum Staat.
    Reformieren in guten Zeiten gilt ja als geradezu unanständig: "Die bauen Arbeitsplätze ab, obwohl sie Gewinne machen!", heißt es dann.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Reformieren in guten Zeiten gilt ja als geradezu unanständig:
    >"Die bauen Arbeitsplätze ab, obwohl sie Gewinne
    >machen!", heißt es dann.

    kannst du dich nicht mal für 2 Minuten von der sparefrohdenke lösen?
    die ist kläglich gescheitert ,sorry.

    arbeitsplätze abbauen sind noch keine Reformen,das ist aufgabe,da werden die fahnen gestreckt

    Reformen kann alles mögliche sein,je nach Aufgabenstellung,
    zb auch kräftiges Wachstum samt personalstand erhöhen,
    oder eine verbesserung der Leistung bei gleichbleibenden kosten oder oder oder.

    das sparen die einzige zulässige Reform ist ist mittlerweile eine Religion,der ich nicht angehöre,und genauso dogmatisch wird das vorgebetet.
    aber es nervt einfach nur mehr.


      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Reformen kann alles mögliche sein,je nach Aufgabenstellung,
    >zb auch kräftiges Wachstum samt personalstand erhöhen,
    >oder eine verbesserung der Leistung bei gleichbleibenden
    >kosten oder oder oder.

    Nun, meine Reformvorstellungen gehen in die Richtung, mit gleichem Einsatz mehr zu produzieren, oder mit weniger Einsatz gleich viel zu produzieren.
    Nur mehr vom Selben zu produzieren, ist keine Reform. Das ist dieselbe Form, vergrößert.


    >das sparen die einzige zulässige Reform ist ist mittlerweile
    >eine Religion,der ich nicht angehöre,und genauso dogmatisch
    >wird das vorgebetet.
    >aber es nervt einfach nur mehr.

    Beim Staat ist Sparen die einzig sinnvolle Reform; ein Moloch mit viel Input und wenig Output muß einfach verkleinert werden.
    Einem Moloch die Haare zu schneiden und ihn frisch zu schminken, hilft zwar vielleicht, ihn ansehnlicher zu machen, es wird nichts daran ändern, daß er kleine Kinder frißt.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>Reformen kann alles mögliche sein,je nach
    >Aufgabenstellung,
    >>zb auch kräftiges Wachstum samt personalstand erhöhen,
    >>oder eine verbesserung der Leistung bei gleichbleibenden
    >>kosten oder oder oder.
    >
    >Nun, meine Reformvorstellungen gehen in die Richtung, mit
    >gleichem Einsatz mehr zu produzieren, oder mit weniger Einsatz
    >gleich viel zu produzieren.
    >Nur mehr vom Selben zu produzieren, ist keine Reform. Das ist
    >dieselbe Form, vergrößert.
    >
    >

    mit etwas höheren aufwand(mehr personal) etwas wesentlich besseres produzieren wäre auch eine variante.
    aber es gibt da unzählige varianten,sinnlos alle durchzudiskutieren,
    jedenfalls ist sparen nicht die einzige.



    >>das sparen die einzige zulässige Reform ist ist
    >mittlerweile
    >>eine Religion,der ich nicht angehöre,und genauso
    >dogmatisch
    >>wird das vorgebetet.
    >>aber es nervt einfach nur mehr.
    >
    >Beim Staat ist Sparen die einzig sinnvolle Reform; ein Moloch
    >mit viel Input und wenig Output muß einfach verkleinert
    >werden.
    >Einem Moloch die Haare zu schneiden und ihn frisch zu
    >schminken, hilft zwar vielleicht, ihn ansehnlicher zu machen,
    >es wird nichts daran ändern, daß er kleine Kinder frißt.


    ja,ich bin sehr dafür das der Staat SINNVOLL spart,zb beim arbeitlosengeld.
    aber nicht indem Leistungen gekürzt werden,sondern indem Jobs geschaffen werden,
    da können mrd eingespart werden und jeder hat seine Freude,und du kannst sicher sein das es keine massendemos dagegen gibt.

    bei Bildung,gesundheit,pensionen usw zu sparen macht schon weniger sinn und bedeutet immer widerstand und massendemos.

    also,wenn ihr(die sparefrohs) euch nicht nur wichtigmachen wollt sondern wirklich sparen wollt dann fordert doch mal was das sich tatsächlich umsetzen lässt,und nicht immer alibiforderungen,die ohnehin nie umsetzbar sind.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >also,wenn ihr(die sparefrohs) euch nicht nur wichtigmachen
    >wollt sondern wirklich sparen wollt dann fordert doch mal was
    >das sich tatsächlich umsetzen lässt,und nicht immer
    >alibiforderungen,die ohnehin nie umsetzbar sind.

    Gut. Umstellung der staatlichen Rechnungslegung vom System Maria Theresias auf das neuseeländische System. Sollte grundsätzlich machbar sein, wenn es die Neuseeländer geschafft haben.

    Und dann, Verwaltungsreform, ebenfalls nach neuseeländischem Vorbild. Rechenschaftsberichte der Regierung, im Stile von Geschäftsberichten. Geplant, erreicht, nicht erreicht. Aufgezählt und begründet.
    Da würde man sich dann auch den rituellen Kassasturz nach der Wahl sparen.

    Das wären meine Hausaufgaben für diese Legislaturperiode. In 5 Jahren kann man dann weitersehen, was noch nötig ist.

    Der jüngste Quartalsbericht: http://www.treasury.govt.nz/government/financialstatements/monthend/pdfs/fsgnz-3mths-sep1 3.pdf

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>also,wenn ihr(die sparefrohs) euch nicht nur
    >wichtigmachen
    >>wollt sondern wirklich sparen wollt dann fordert doch mal
    >was
    >>das sich tatsächlich umsetzen lässt,und nicht immer
    >>alibiforderungen,die ohnehin nie umsetzbar sind.
    >
    >Gut. Umstellung der staatlichen Rechnungslegung vom System
    >Maria Theresias auf das neuseeländische System. Sollte
    >grundsätzlich machbar sein, wenn es die Neuseeländer geschafft
    >haben.
    >
    >Und dann, Verwaltungsreform, ebenfalls nach neuseeländischem
    >Vorbild. Rechenschaftsberichte der Regierung, im Stile von
    >Geschäftsberichten. Geplant, erreicht, nicht erreicht.
    >Aufgezählt und begründet.
    >Da würde man sich dann auch den rituellen Kassasturz nach der
    >Wahl sparen.
    >
    >Das wären meine Hausaufgaben für diese Legislaturperiode. In 5
    >Jahren kann man dann weitersehen, was noch nötig ist.
    >
    >Der jüngste Quartalsbericht:
    >http://www.treasury.govt.nz/government/financialstatements/monthend/pdfs/fsgnz-3mths-sep1 3.pdf


    ich weiß zwar nicht genau,wie das neuseeländische System funktioniert,
    aber das die staatliche Rechnungslegung durch eine "betriebswirtschaftsnahe" ersetzt gehört hab ich dir schon mal zugestimmt,also dafür.
    und detailierte Geschäftsberichte wären auch kein fehler.

    ich füge noch hinzu,alle geschönten zahlen müssen weg und durch richtige zahlen ersetzt werden,und zwar bei Strafandrohung.
    richtiges zahlenwerk ist Grundvoraussetzung für richtige Entscheidungen,die Geschäftsberichte sollten helfen.

    der begriff "Verwaltungsreform" ist mir zu allgemein,das gibt's ja zahlreiches was nicht ganz rund läuft,welche Reformen sollten es sein und was bringen die?
    und komm mir ja nicht mit der pensionreform,du weißt ich setzt Vollbeschäftigung als Grundvoraussetzung für eine pensionsreform

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    der begriff "Verwaltungsreform" ist mir zu allgemein,das gibt's ja zahlreiches was nicht ganz rund läuft,welche Reformen sollten es sein und was bringen die?

    Solange es kein Rechnungswesen gibt, das wenigstens den Standards des 20. Jahrhunderts entspricht, läßt sich das von außen kaum abschätzen. Deshalb wäre das für mich die erste Priorität. Erst dann weiß man wo man steht, und dann kann man überlegen, was man ändern will.

    Bis dahin stochert man im Dunklen, und sieht nur da und dort die Auswüchse der Verschwendung. Zu punktuell, um daraus ein ernsthaftes Programm zu zimmern.


    und komm mir ja nicht mit der pensionreform,du weißt ich setzt Vollbeschäftigung als Grundvoraussetzung für eine pensionsreform

    Ich halte die Pensionsreform zwar für nötig, aber nicht für gar so wichtig, daß ich ihr alles andere unterordnen würde. Frühpensionen z.B. sehe ich als relativ kurzfristiges Problem, aus dem man schnell herauswächst, sobald man die Praktik einstellt. 5 Jahre, nachdem man aufhört, die Leute 5 Jahre zu früh zu pensionieren, ist das Problem vom Tisch.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Ich halte die Pensionsreform zwar für nötig, aber nicht für
    >gar so wichtig, daß ich ihr alles andere unterordnen würde.
    >Frühpensionen z.B. sehe ich als relativ kurzfristiges Problem,
    >aus dem man schnell herauswächst, sobald man die Praktik
    >einstellt. 5 Jahre, nachdem man aufhört, die Leute 5 Jahre zu
    >früh zu pensionieren, ist das Problem vom Tisch.

    Aber die involvierten Summen sind schnell gigantisch. Z.B. 100.000 Frühpensionisten (5 Jahre) mit 15.000 Euro Jahrespension verursachen
    100.000 x 15.000 x 5 = 7,5 Mrd. Euro Zusatzkosten.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >der begriff "Verwaltungsreform" ist mir zu
    >allgemein,das gibt's ja zahlreiches was nicht ganz rund
    >läuft,welche Reformen sollten es sein und was bringen
    >die?

    >
    >Solange es kein Rechnungswesen gibt, das wenigstens den
    >Standards des 20. Jahrhunderts entspricht, läßt sich das von
    >außen kaum abschätzen.

    >Ich halte die Pensionsreform zwar für nötig, aber nicht für
    >gar so wichtig, daß ich ihr alles andere unterordnen würde.
    >Frühpensionen z.B. sehe ich als relativ kurzfristiges Problem,
    >aus dem man schnell herauswächst, sobald man die Praktik
    >einstellt. 5 Jahre, nachdem man aufhört, die Leute 5 Jahre zu
    >früh zu pensionieren, ist das Problem vom Tisch.

    So edler Hagen von Tronje,
    ich stelle Ihnen nur diese essentielle einzig echte Frage:

    Wollen wir ein sicheres Pensionssystemen für zukünftige Generationen, dass auch im worser case noch finanzierbar sein wird oder NICHT?
    Soll das Pensionssystem finanzierbar sein, wenn die Lebenserwartung überraschenderweise mehr als erwartet steigt?
    Meiner Meinung nach sollte ein Pensionssystem dem good case bei Lebenserwartung, dem bad case bei Migration- und Wirtschaftslage auch standhalten und gewährleisten, dass eine minimale soziale Sicherung auch für zukünftige Generationen erhalten werden kann.
    Ich hoffe weder auf Euthanasie bei Alten noch eine globale Pandemie/Epidemie, sondern ich hoffe, dass alle älteren Menschen möglichst lange und gesund leben. Sollten ältere Menschen doch Pflege benötigen, dann bin ich dafür, dass sie auch menschenwürdige Pflege erhalten. Unter diesen Erwartungen sollte meiner Meinung nach das Pensionssystem auch durchberechnet werden.

    Kalkuliert wurde Leben und Sterben so:
    http://3.bp.blogspot.com/-105Ffym7hyM/UoGGaRtzV-I/AAAAAAAAU8w/euTSHNddzys/s1600/age_possi ble_expected.png

    Auch bei der Zuwanderung hat man sich im Modell von 2000 wesentlich verkalkuliert: Migration hat zwar stattgefunden, aber gleichzeitig verließen auch viele Österreich. (Bei der Abwanderung hege ich den Verdacht, dass es sich um qualifiziertere Leute handelte, als bei den Zuwanderern.)

    http://blog.area23.at/2013/11/alterspyramide-beschaftigung-und.html

    Hannes Androsch ortet gestern in der Presse bei der Regierung einen schweren Fall von „selektiver Wahrnehmung und darauf gegründeter Realitätsverweigerung": Die Schieflage des Budgets sei nicht plötzlich sichtbar geworden, sondern in „einem längeren Prozess und nicht erst durch die Bankenrettung entstanden".

    Androsch plädiert für ein mehrjähriges Konsolidierungsprogramm, bei dem man aber „nicht in die Austeritätsfalle tappen" dürfe. Beginnen sollte man mit den großen Brocken: Pensionszuschüsse, Verwaltungskosten und Subventionen. Fünf Prozent Einsparung pro Jahr seien hier locker möglich. Dass ein solcher Weg gangbar sei, habe die Regierung, der er angehörte, mit dem „Maßnahmenpaket 1977-1981" im Gefolge der beiden Ölschocks gezeigt. Die Situation sei derzeit leichter zu handhaben als damals, weil es jetzt kein Leistungsbilanzdefizit mehr gebe.


    Quelle: http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1475144/Finanz_OeVP-erwaegt-Abbruch-der-Re gierungsverhandlungen

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Sind sie Stefan Schulmeister hier mit Psydonym Markus? Sie
    >klingen so wie er!
    >
    >
    >Schulmeisters Theorien basieren auf der Idee, dass man sich
    >aus der Krise herauskonsumieren kann. Ich stimme ja zu, dass
    >in Krisenzeiten antizyklisch investiert werden kann oder
    >besser sogar sollte, aber sich neu zu verschulden und damit
    >den Konsum zu finanzieren in der Erwartung durch hohe Steuern
    >auf alles (Arbeit, Konsum, Vermögen, Kaptialerträge,
    >Grundbesitz, Körperschaften, Mineralöl, Energie, ....) dadurch
    >wieder mehr Einnahmen zu bekommen um die Kreditzinsen zu
    >tilgen, kann einfach nicht funktionieren.


    nö,aber danke für die Blumen,ich bin nur der markus -))

    von herauskonsumieren hab ich nichts gesagt,sondern von HERAUSINVESTIEREN,das ist ein riesenunterschied(der konsum springt dann von alleine an,durch die zusetzlichen einkommen)

    weiters ist bei mir von neuen schulden nicht die rede,ganz im Gegenteil.

    ich versuche es kurz zu machen:
    wir brauchen eine zweite Institution (neben der EZB) die das recht hat Geld zu drucken,die aber das Geld nur über auftragsvergabe in umlauf bringt,dem Geld also gleich aufträge für die wirtschaft mitgibt.
    das ist eben kein schuldgeld(niemand,kein Staat,kein unternehmen,kein privater macht da schulden),
    ganz im Gegenteil,für die wirtschaftsubjekte sind es einnahmen.
    als zusatznutzen ist das Geld gleich auch noch sachwertegedeckt,im Gegensatz zum EZB-geld,das keine Deckung hat(ausser Schuldtitel,also rein schuldengedeckt ist)

    vereinfacht kann man sagen,die schulden werden nach und nach zu der neuen Institution umgebucht,was aber kein Problem ist,da es
    1. wie gesagt sachwertegedeckt ist
    und zweitens ohnehin keine richtigen schulden sind,da das Geld ja von niemanden ausgeborgt wurde,also auch nie getilgt werden muß und keine zinsen fällig sind.

    erwähnen muß ich noch,das ich für die auftragsvergabe forschungsinvestitionen bevorzuge inkl der dazu nötigen Bildungsinvestitionen.

    ich vertrete die Theorie,was immer auch Basis der geldes ist,es MUSS in Volumen und/oder wert wachsen.
    früher war es Gold,das in wert gewachsen ist.
    derzeit sind schulden die Basis des geldes,also MUSS es im Volumen wachsen.
    bei meiner variante ist wissenschaftleistung die Basis des geldes,also wächst sie munter vor sich hin.

    für mich ist wachsende wissenschaftsleitung die bessere variante als wachsende schulden.


    hoffe mich verständlich ausgedrückt zu haben,
    falls nicht bitte einfach nachfragen.

    lg markus

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    Hypo-Kapitalbedarf lässt Köpfe rauchen

    Wien - Bis Ende November braucht die staatliche Hypo Alpe Adria eine weitere Tranche Staatshilfe zur Stützung. Die November-Tranche ist nur ein weiterer Teil des Staatskapitalbedarfs der Krisenbank im laufenden Jahr. Zur Summe und zur Gegenfinanzierung gibt es aus dem Finanzressort weiter keine Angaben. Zur Frage der Gegenfinanzierung sagte ein Ministeriumssprecher am Montag, ein Hypo-Kapitalbedarf für November sei aus den Rücklagen des Finanzministeriums gedeckt. Wie hoch die gesamten Rücklagen des Finanzressorts vor der Entnahme für Hypo-Zwecke aktuell sind, wurde nicht näher erläutert.

    weiter:

    http://derstandard.at/1381371559022/Hypo-Kapitalbedarf-laesst-Koepfe-rauchen

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    Ein echter selbstloser Samariter...

    ----

    Notenbank-Pensionist Wala will Klärung durch Justiz

    ...

    Walas Bankpension beträgt fast 32.000 Euro brutto im Monat; er ist einer der Kläger, die sich gegen den gesetzlichen Pensionssicherungsbeitrag von 3,3 Prozent wehren.

    Es gehe ihm wie allen Klägern nicht darum, "Geld zu sparen, sondern darum, dass die Justiz endlich klärt, ob ein Eingriff in private Verträge möglich ist".

    ...

    Die hohen Einkommen der Ex-Notenbanker erklärt der 76-jährige Fimbag-Chef damit, dass man die Manager der OeNB auch aus Konkurrenzgründen mit jenen der Geschäftsbanken gleichstellen wollte. Er selbst habe den gleichen Vertrag wie seine Vorgänger bekommen, und: "Ich zahle ja auch erheblich Steuern."

    weiter:

    http://derstandard.at/1381371582125/An-OeNB-Pension-gescheitert

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    Also es soll 9 Meinungen im Staat geben,
    und seine soll natürlich die führende sein,
    was macht er ohne seinen Privatsender?

    http://noe.orf.at/news/stories/2614354/

    (...)

    ORF-Landesstudios sollen bestehen bleiben

    Die Forderungen an die künftige Regierung betreffen laut Pröll die Bereiche Bildung und Steuern, aber auch die Zukunft des ORF. „Die Länder pochen darauf, dass die Landesstudios bestehen bleiben und entsprechend wirtschaftlich ausgestattet werden, weil wir glauben, dass diese im Zusammenhang mit der Meinungsvielfalt in den nächsten Jahren sehr wichtig sein werden.“

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    Ersatzlos streichen. @markus15 fragt eh immer noch konkreten
    Einsparungsmöglichkeiten


    >ORF-Landesstudios sollen bestehen bleiben
    >
    >Die Forderungen an die künftige Regierung betreffen laut Pröll
    >die Bereiche Bildung und Steuern, aber auch die Zukunft des
    >ORF. „Die Länder pochen darauf, dass die Landesstudios
    >bestehen bleiben und entsprechend wirtschaftlich ausgestattet
    >werden, weil wir glauben, dass diese im Zusammenhang mit der
    >Meinungsvielfalt in den nächsten Jahren sehr wichtig sein
    >werden.“
    >

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            
            

    >es kommt einen nur noch das Kotzen. Ich persönlich habe mir
    >schon längst den it-factor zugelegt.

    It-Factor?

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    nur noch an sich selbst und ein paar nahestehnde Menschen denken. Es wird einen sowieso vorgelebt. Beschei.... oder beschi.... werden.Selfish generation sozusagen.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Ersatzlos streichen. @markus15 fragt eh immer noch konkreten
    >
    >Einsparungsmöglichkeiten
    >
    >

    ***schmunzel***

    im ernst,ich hab da keine Meinung dazu,
    da ich die div landessender gar nicht kenne.

    wie sind denn die Reichweiten,zufriedenstellend?

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >im ernst,ich hab da keine Meinung dazu,
    >da ich die div landessender gar nicht kenne.
    >
    >wie sind denn die Reichweiten,zufriedenstellend?

    Man könnte den ganzen ORF zusperren bzw. die marktfähigen Partikel an den Meistbietenden verkaufen. Fernseh- und Radiogebühren dafür ersatzlos streichen.

    Das ist eine Reform, die sogar die Griechen geschafft haben.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


    >Die Forderungen an die künftige Regierung betreffen laut Pröll
    >die Bereiche Bildung und Steuern, aber auch die Zukunft des
    >ORF. „Die Länder pochen darauf, dass die Landesstudios
    >bestehen bleiben und entsprechend wirtschaftlich ausgestattet
    >werden, weil wir glauben, dass diese im Zusammenhang mit der
    >Meinungsvielfalt in den nächsten Jahren sehr wichtig sein
    >werden.“
    >

    Der war gut.Warum sagt er nicht einfach, dass ihm als Landesfürst ein Werbesender zusteht?

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    Regierungs-Verhandler sehen kleineres Budgetloch

    Bis in die späten Nachtstunden hat der harte Kern der Regierungsverhandler über dem Budgetloch gebrütet. Vor allem darüber, auf welchen Fehlbetrag für die kommenden Jahre man sich denn nun einigt. Von 30 bis 40 Milliarden Euro bis 2018 war da in den vergangenen Tagen schon die Rede, doch ganz so schlimm dürfte es nicht werden.

    20 bis 25 statt 40

    In den vergangenen Stunden ist die Zahl zumindest in inoffiziellen Gesprächen immer kleiner geworden: 20 bis 25 Milliarden Euro wird das Budgetloch bis 2018 ausmachen, so der Letztstand gestern Abend. Offiziell bestätigt wird das von Seiten der Regierungsverhandler noch nicht. Nur so viel: 40 Milliarden Euro, wie in den vergangenen Tagen von Verhandlern und Wirtschaftsforschern kolportiert, werden es sicher nicht.

    http://oe1.orf.at//artikel/357593

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    Als ob sich das Budgetloch wegverhandeln ließe ...
    Man einigt sich nur darauf, wieviel der Wahrheit man dem geschockten Publikum zumuten will.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Als ob sich das Budgetloch wegverhandeln ließe ...
    >Man einigt sich nur darauf, wieviel der Wahrheit man dem
    >geschockten Publikum zumuten will.


    Ja, wie die Schafe zur Schlachtbank.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    Buum. Schon wieder bis spääääääääät in die Nacht. Nachdem man sich seit fast 1 Jahrzehnt gegenüber sitzt tagtäglich. Verarsche pur.

    Aber egal: Ich mach jetzt den Budgetsanierer bei Humboldt!

    >Regierungs-Verhandler sehen kleineres Budgetloch
    >
    >Bis in die späten Nachtstunden hat der harte Kern der
    >Regierungsverhandler über dem Budgetloch gebrütet.haftsforschern kolportiert, werden es sicher nicht.
    >
    >http://oe1.orf.at//artikel/357593

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    http://salzburg.orf.at/news/stories/2614668/

    Finanzportfolio des Landes fast ganz abgebaut

    Das Land Salzburg hat sein Finanz-Spekulationsportfolio beinahe zur Gänze abgebaut - von 1,83 Mrd. Euro sind derzeit noch 81,6 Millionen übrig. Beim Abbau der Geschäfte ist der Saldo derzeit mit 100 Mio. Euro im Plus. Insgesamt waren die Finanzspekulationen für das Land aber ein Verlust.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    KURIER: Regierung plant Aus für Luxuspensionen
    Beschluss am Dienstag im Ministerrat geplant

    Wien (OTS) - SPÖ und ÖVP streben eine rasche gesetzliche
    Reglementierung von Pensionsprivilegien an. Im KURIER-Gespräch
    kündigt Bundeskanzler Werner Faymann an, Sozialminister Rudolf
    Hundstorfer verhandle aktuell eine Kürzung der Luxuspensionen.

    Beschlossen werden könne das bereits beim Ministerrat kommende Woche.
    Faymann: "Wir bereiten für Dienstag schon eine Resolution vor. Dann
    werden wir eine Verfassungsmehrheit suchen müssen."

    Auch Vizekanzler Michael Spindelegger sagt im KURIER-Gespräch zum
    Thema Koalitionsverhandlungen: "Sonderpensionsrechte stehen auf der
    Agenda ganz oben, aber in der ganzen Palette von der Gemeinde Wien
    über die ÖBB und Sozialversicherungen bis zur Nationalbank." Auch er
    hofft auf eine Einigung bis Dienstag.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
            

    >>Dann werden wir eine Verfassungsmehrheit suchen müssen.
    >
    >Richtig. Weil nämlich verfassungswidrig.


    Wir haben allerdings schon viel sinnlosere Dinge per Verfassungsgesetz
    der Überprüfung entzogen.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Wir haben allerdings schon viel sinnlosere Dinge per
    >Verfassungsgesetz
    >der Überprüfung entzogen.

    Ja, das stimmt.
    Ich bin mir aber nicht sicher, daß ein Verfassungsgesetz hier reicht. Wenn jemand wegen stark gekürzter Pension zum EGMR geht, hat er mE gute Chancen, recht zu bekommen.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>Wir haben allerdings schon viel sinnlosere Dinge per
    >>Verfassungsgesetz der Überprüfung entzogen.

    Ich denke, wir brauchen in dem Fall gar kein Verfassungsgesetz.

    >Ja, das stimmt.
    >Ich bin mir aber nicht sicher, daß ein Verfassungsgesetz hier
    >reicht. Wenn jemand wegen stark gekürzter Pension zum EGMR
    >geht, hat er mE gute Chancen, recht zu bekommen.

    Stimmt meiner bescheidenen Meinung nicht ganz so, denn:
    "pacta servanda sunt"
    (rechtsgültige Verträge sind einzuhalten)
    und die Verträge werden auch eingehalten.

    Die Betroffenen erhalten vertragsgemäß ihre vertraglich zugesicherte staatliche Sonderpension.
    Der Staat erhebt jedoch eine temporäre Sonder-Pensionssicherungs- oder temporäre Sonder-Solidarabgabe auf höhere Pensionen über einer bestimmten Grenze. Dies ist wahrhaftig kein Eingriff in bestehende Verträge oder ein Eingriff in wohlerworbene per Verfassung garantierte Rechte, sondern jediglich eine Art von Steuer/Sonderabgabe, die eine demokratisch legitimierte Regierung zwecks Finanzierung der Nachhaltigkeit des Staatshaushaltes temporär einhebt. (nur bis zu dem Zeitpunkt, wo wir wieder einen ausgeglichenen Staatsaushalt haben, den wir vertraglich per Maastricht zusagten)

    Steuern und Sonderabgaben auf Einkommen oder Pensionen haben nichts mit der Vertragserfüllung der juristisch einwandfreien vereinbarten verfassungsmässig garantierten Verträge zu tun.

    Wenn ich mir mit meinem Arbeitgeber einen Arbeitsvertrag vereinbare und der Staat kommt auf die Idee Einkommen stärker zu besteuern, dann kann ich nicht den Arbeitgeber wegen mangelnder Vertragerfüllung klagen, da er mir brutto noch immer vertragsgemäß zahlt. Wenn Steuer außergewöhnliche Härte erzeugen, dann könnte man das Einklagen, aber diese kann sicher geschickt vermieden werden.

    Die Steuer oder Abgabe wird wie bei anderen Steuern und Abgaben einfach gleich bei der Auszahlung eingehoben, damit die vertraglich begünstigten Pensionsbezieher nicht in Verlegenheit von Steuerhinterziehung kommen.

    Neos Vorschlag von einer temporären Solidarabgabe für Pensionen über 4.000€ brutto und zwar um 30% für jeden € über 4.000€ brutto:

    Beispiel: Ein Ruhegenüssler bekommt im Monat aus 2 Pensionen 10.000€ brutto
    von 10.000 - 4.000 = 6.000€ werden 30% temporäre Solidarabgabe eingehoben.
    Neue Monatsbruttopension machte dann läppische 8.200,-€ aus.

    Damit kann etwa 1 Mrd. € per anno lukriert werden, selbst wenn man die Mindest- und kleinen Renten bis 1.200€ brutto voll inflationsanpasst.

    Der Staat gleicht auch die kalte Progression bei den Einkommen nicht aus, oder erhebt ständig neue Steuern und Abgaben und da klagt auch niemand. Unter Existenzminimum oder Mindestrente darf natürlich nie gekürzt werden, aber 30% von allem über 4.000€ ist nur eine stärkere temporäre Abgabe für hohe Pensionen. Da wird die Klage schwer durchgehen!

    P.S.: Der Vorteil dieser Methode ist, dass man alle erwischt, aber niemanden zu hart. Das hat mehr Chance auf Akzeptanz und ist effizienter, als wenn man ÖBB, GÖD, Nationalbank, SV, etc. etc. einzelnen durchgeht und überall verklagt werden kann bzw. bei einzelnen Gruppen dann scheitert.

    P.P.S.: Man kann die Parameter auch noch variieren, also 50% ab 5.000€ oder 25% ab 3.000€ und so weiter...

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    Ja, so geht es schon.

    Ich habe das "Aus für Luxuspensionen" wörtlich genommen. Und das hieße für mich, daß dem Wala seine 30.000€-Pension auf z.B. 5000€ gekürzt würde. Und das wäre nach meinem Verständnis absolut unzulässig, Budgetproblemchen hin oder her.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    Die Firma Leitl hat gegen den Kollektivvertrag verstoßen und muss Strafe zahlen. Chronologie einer skurrilen Geschichte.

    ...

    Und skurril ist die Geschichte allemal. Es ist nämlich so, dass 27 Mitarbeiter im Leitl-Werk Eferding Schichten von elf Stunden absolviert haben. „Das war bei uns immer schon so“, sagt Gibus. Er ist seit dem Jahr 2002 Geschäftsführer in dem Unternehmen und hat sich vorsichtshalber auch beim Betriebsrat erkundigt. Der ist ähnlich ratlos: Den elfstündigen Schichtbetrieb habe es eigentlich „immer schon“ gegeben – jedenfalls schon so lange, dass er sich nicht erinnern könne, wann man damit angefangen habe.

    Und warum? „Weil die Mitarbeiter das so wollten“, erklärt der ziemlich verdatterte Gibus. Der Geschäftsführung sei es eigentlich egal gewesen. Hauptsache, es wird rund um die Uhr produziert. Die Mitarbeiter hätten sich die Elf-Stunden-Schicht gewünscht. Weil es für sie so auch viel angenehmer sei: „Sie hatten dann ein paar Tage in der Woche frei“, erklärt Gibus, „und das ist ihnen immer lieber gewesen, als jeden Tag ins Werk fahren zu müssen.“

    Einleuchtend. Aber trotzdem nicht erlaubt. „Unser Kollektivvertrag sieht eine maximale tägliche Arbeitszeit von neun Stunden vor“, weiß Gibus seit Kurzem.

    ...

    Übrigens ist es heuer nicht das erste Mal, dass die Sozialpartnerspitze Erfahrung mit der erbarmungslosen heimischen Bürokratie machen durfte. Im April traf es steirische Funktionäre der Wirtschaftskammer und der Arbeiterkammer gleichermaßen.

    Wie das? Das Arbeitsinspektorat hatte beiden einen (natürlich unangemeldeten) Besuch abgestattet. Und hatte bei beiden Beanstandungen zu Protokoll gebracht. Es ging dabei vor allem um lückenhaft geführte interne Dokumentationen. Jawoll: Arbeiter- und Wirtschaftskammer hatten es verabsäumt, die Aktivitäten ihrer Arbeitsmediziner minutiös festzuhalten. Auch hatten sie nicht schriftlich dokumentiert, wie ihre Kantinenbetreiber und Reinigungskräfte es mit dem Arbeitnehmerschutz halten. Teufel auch.

    Immerhin hatte das Ganze freilich auch sein Gutes. Der steirische Arbeiterkammer-Direktor, Wolfgang Bartosch, an sich Hüter und Verfechter von Arbeitnehmerinteressen, meinte nach seinem Intermezzo mit dem Arbeitsinspektorat: „Ich habe jetzt eine Vorstellung davon bekommen, wie es Unternehmen geht.“

    http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/kordiconomy/1480235/Arbeitszeit_Leitls-sel tsame-Begegnung-mit-der-Burokratie?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    Die waren so deppert die Hälfte ohne Haftung herzugeben, also was sollen
    sie gewußt haben? So eine schwachsinnige Argumentation.

    Die werden es sich sehr gut überlegen nochmal auf eine Zusage der
    Republik zu vertrauen.

    ------

    "profil": Alpine-Pleite: Sieben Banken klagen Republik auf 151 Millionen Euro
    Staat hatte für Alpine 2009 und 2010 im Rahmen des Unternehmensliquiditätsstärkungsgesetz Haftungen übernommen - Finanzprokuratur verweigert Auszahlung

    Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag
    erscheinenden Ausgabe berichtet, klagen sieben österreichische Banken
    die Republik Österreich auf Auszahlung von 151,4 Millionen Euro:
    Bawag, Erste Bank, Österreichische Volksbanken AG, Raiffeisen
    International, Raiffeisen Oberösterreich, UniCredit Bank Austria
    sowie die spanische Bankia S.A. Die Alpine Bau hatte 2009 und 2010 im
    Rahmen des Unternehmensliquiditätsstärkungsgesetzes (ULSG) in Summe
    360 Millionen Euro von den klagenden Banken erhalten; für 180
    Millionen Euro davon haftete die Republik.

    Als die Alpine am 20. Juni dieses Jahres zahlungsunfähig wurde,
    waren noch 151,4 Millionen Euro davon ausständig, worauf die Banken
    ihre Forderungen fällig stellten. Die Finanzprokuratur als Anwalt des
    Bundes verweigerte jedoch die Auszahlung. Nun brachten die Banken
    über die Kanzlei Fellner Wratzfeld & Partner zwei Klagschriften an
    das Handelsgericht Wien ein. Darin heißt es: "Die beklagte Partei hat
    für jede klagende Partei Garantien gemäß dem
    Unternehmensliquiditätsstärkungsgesetz ('ULSG') abgegeben. Mit
    Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der ALPINE Bau
    mit Wirkung zum 20.6.2013 ist der Haftungsfall gemäß ULSG
    eingetreten. ... Die beklagte Partei ist ihren
    Zahlungsverpflichtungen aus den jeweiligen Garantien bis zum jetzigen
    Zeitpunkt nicht nachgekommen."

    Der Präsident der Finanzprokuratur, Wolfgang Peschorn, hält
    gegenüber "profil" fest: "Grundlage für die Haftungsübernahme gemäß
    ULSG war, dass ein Unternehmen wirtschaftlich auf gesunden Beinen
    steht. Wir haben Grund zu der Annahme, dass die Situation der Alpine
    in den Verhandlungen 2009 und 2010 sehr viel besser dargestellt
    wurde, als sie tatsächlich war. Im Interesse der Steuerzahler wird zu
    klären sein, wie viel die Banken wussten."

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    >Die werden es sich sehr gut überlegen nochmal auf eine Zusage der
    Republik zu vertrauen.


    ohne den nachweis von bilanzfälschung werden sie sich da nicht herausdrehen können. klar dass sie sich gerade jetzt, im zeichen des budgetlochs, als harte verhandler darstellen wollen. "im interesse des steuerzahlers" wird zu klären sein, auf grund welcher risikoeinschätzung sie damals die haftung übernommen haben.

    ps: ich kann gar nicht sagen wie froh ich bin keinen dieser herr-und damenschaften je gewählt zu haben!

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    Das reicht mE auch nicht, denn wie wollen sie mit dieser
    Begründung die gegenüber den Banken abgegebene
    Ausfallshaftung verweigern?

    Die angedeutete Argumentation ist doch "Die Banken
    haben sich mit Alpine gegen uns verschworen". Wie das sein
    soll wo die Banken zur gleichen Zeit auch unbesicherte
    Kredite vergeben haben die nun ein Totalausfall sind, muß man mir erst begreiflich machen.

    Wenn man schon einen schweren Fehler macht (mangelhafte
    Bonitätsprüfung - wer hat die damals eigentlich für die Republik
    gemacht?) muß man halt wenigstens nachher dazu stehen.

    Diese um sich greifende Tendenz (bilde ich mir ein) immer andere für eigene
    Fehler anzuklagen (siehe IIA-Klagen, Kirch gegen Deutsche Bank, aber auch z.B. jetzt
    Blackrock usw. gegen JPMorgan,...) irritiert mich maßlos.
    (bzw. vor allem wenn jemand damit auch noch durchkommt)


    >ohne den nachweis von bilanzfälschung werden sie sich da nicht
    >herausdrehen können. klar dass sie sich gerade jetzt, im
    >zeichen des budgetlochs, als harte verhandler darstellen
    >wollen. "im interesse des steuerzahlers" wird zu
    >klären sein, auf grund welcher risikoeinschätzung sie damals
    >die haftung übernommen haben.

    >ps: ich kann gar nicht sagen wie froh ich bin keinen dieser
    >herr-und damenschaften je gewählt zu haben!

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Diese um sich greifende Tendenz (bilde ich mir ein) immer andere für eigene
    >Fehler anzuklagen (siehe IIA-Klagen, Kirch gegen Deutsche Bank, aber auch z.B. jetzt
    >Blackrock usw. gegen JPMorgan,...) irritiert mich maßlos.
    >(bzw. vor allem wenn jemand damit auch noch durchkommt)

    Ein spielen mit Netzwerken ganz offenbar, und ein praktisches Öffnen von Hintertüren - Motto: "weils ja geht, wieso sollen immer nur die anderen gerettet werden".

    Deshalb natürlich nachvollziehbar - leider: am Ende stehen halt wieder die Steuerzahler als die eierlegenden Wollmichsäue, deren Rechte übersehen werden - und das ist das wirkliche Ärgernis daran .

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    http://www.format.at/articles/1346/524/369467/die-luxus-renten

    Die nächsten Luxus-Renten
    Gebietskrankenkassen, Hauptverband & Co finanzieren laut Rechnungshof ihren Pensionisten mit Steuermilliarden ein privilegienreiches Pensionssystem.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    Mitarbeiter der Nationalbank beziehunsgweise deren Erben haben im Todesfall ein Anrecht auf drei monatsbezüge inklusive ausbezahlter Boni, berichtet "Der Standard".

    http://www.heute.at/news/wirtschaft/art23662,957474

    Das ist nicht schlecht - Privilegien bis über den Tod hinaus. Da geht sich dann eine "schöne Leich" locker aus...

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    Österreich übertrifft bei Steuern sogar Schweden
    Einem PwC-Bericht zufolge ist die Steuerbelastung in Österreich um zehn Prozentpunkte höher als im EU-Durchschnitt.

    Wien. In Sachen Steuern liegt Österreich ziemlich weit vorn - mit einer "Total Tax Rate" von 52,4 Prozent liegt die Alpenrepublik laut einem neuen Steuerbericht von PrinceWaterhouseCoopers (PwC) und der Weltbank-Gruppe sogar vor Schweden (52 Prozent) und deutlich über dem EU-Durchschnitt von nicht mal 42 Prozent.

    weiter:

    http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1481528/Studie_Osterreich-ubertrifft-bei-S teuern-sogar-Schweden

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    Gestaffelte Abschläge für Verfassungsrechtler okay

    Beschwerde bei Europäischem Gerichtshof für Menschenrechte wäre möglich, aber wenig aussichtsreich

    Die am Dienstag angekündigten Änderungen bei hohen Sonderpensionen per Verfassungsgesetz sind aus Sicht von Verfassungsrechtlern in Ordnung. Die geplante Staffelung der Abschläge von fünf bis 25 Prozent wäre wohl einwandfrei umzusetzen. Gefordert wird allerdings eine Übergangszeit. Beschwerden wären beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte möglich, aber wenig aussichtsreich.

    Die Regierung kündigte an, hohe Sonderpensionen mit einheitlichen Abschlägen von fünf bis 25 Prozent, Letzteres ab 14.000 Euro Monatspension, zu belegen. Da damit in bestehende Pensionsleistungen eingegriffen wird, braucht es für den Beschluss eine Verfassungsmehrheit im Nationalrat.

    weiter:

    http://derstandard.at/1381373813663/Gestaffelte-Abschlaege-fuer-Verfassungsexperten-ok

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    http://www.boerse-express.com/cat/pages/1401522/fullstory

    Wifo erwartet mittelfristig 1,8 Prozent Wachstum
    Österreich stehe aufgrund der Debatte über das Budgetloch international unter starker Beobachtung, so Wifo-Chef Karl Aiginger

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    "profil": "Brenner hat sich erkundigt, wie man bei Fehlspekulationen nicht zur Verantwortung gezogen werden kann"
    Exklusiv-Vorabdruck des Buches von Monika Rathgeber, Schlüsselfigur im Salzburger Finanzskandal

    Wien (OTS) - Das Nachrichtenmagazin "profil" veröffentlicht in seiner
    Montag erscheinenden Ausgabe - vorab und exklusiv - Passagen aus
    Monika Rathgebers autobiografischem Buch "Am System zerbrochen". Die
    ehemalige Leiterin des Salzburger Budgetreferats schildert darin ihre
    sehr persönliche Sicht des Salzburger Finanzskandals. Von den
    Anfängen bis zur Eskalation. Sie beschreibt ein Umfeld aus
    Duckmäusern und Alphatieren. Ihre Vorgesetzten - Eduard Paulus,
    ehemaliger Leiter der Finanzabteilung und David Brenner,
    Ex-Finanzlandesrat - kommen schlecht weg. Ihnen sei es nur um
    Machterhalt gegangen:

    "Ganz offensichtlich machte ihn (Paulus, Anm.) an der Affäre in
    Linz (Swap-Skandal, Anm.) nervös, dass die Politiker dort - und
    wahrscheinlich nicht nur dort - nach einer Möglichkeit suchten, sich
    im Bedarfsfall aus der Verantwortung zu stehlen und die Verantwortung
    ausschließlich anderen, nämlich der Verwaltung und dem
    Geschäftspartner aufzuhalsen. Er hatte während seines Aufenthaltes in
    Linz auch erfahren, dass sich unser Ressortchef (Brenner, Anm.)
    bereits danach erkundigt hatte, wie man als Politiker agieren muss,
    um für Fehlspekulationen weder in rechtlicher noch in politischer
    Hinsicht zur Verantwortung gezogen werden zu können."

    Rathgeber betont, dass Verluste aus den riskanten
    Finanzgeschäften, nicht ihr, sondern der überhasteten Auflösung der
    Geschäfte (beauftragt von Brenner, empfohlen von externen Beratern)
    geschuldet seien.

    "LH-Stv. Brenner stellte klar, dass die Umsetzung der Empfehlungen
    des Finanzbeirates für ihn absolut unabdingbar sei, völlig unabhängig
    davon, was diese Empfehlungen für das Land in finanzieller Sicht
    bedeuteten. Dies war für ihn aus politischer Sicht essentiell."

    "Am System zerbrochen" erscheint im Dezember in der Edition
    Innsalz.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    "Rathgeber betont, dass Verluste aus den riskanten
    Finanzgeschäften, nicht ihr, sondern der überhasteten Auflösung der
    Geschäfte (beauftragt von Brenner, empfohlen von externen Beratern)
    geschuldet seien."


    die selbe ausrede war schon beim intertrading-skandal 1985 nur ein müder versuch den kopf aus der schlinge zu ziehen.
    es ging um ca 6mrd ats, hat dem gesamten voest-vorstand den job gekostet. mit wirtschaftlicher verantwortung wurde
    immer schon rigoros umgegangen, politische verantwortung ist leider bis heute ein fremdwort.

    rein sachlich ist die situation völlig klar: eine spekulation die droht aus dem ruder zu laufen muss unverzüglich gestoppt werden.
    eine spekulation die hinsichtlich fragen zur verantwortlichkeit nicht einwandfrei definiert ist, muss ebenso unverzüglich gestoppt
    werden. insoferne hatten brenner und die externen betater zweifellos recht.

    die schuldfrage kann mmn nur geklärt werden, wenn allem voran die fragen nach verantwortlichkeit und verantwortung geklärt
    sind. ein bekannter denker (name entfallen) hat einmal gesagt "verantwortlichkeiten können verteilt werden, verantwortungen nicht".
    obwohl rathgeber die verantwortung übernommen hatte, könnte sie für diesen schlamassel nicht verantwortlich sein.






      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            


    >rein sachlich ist die situation völlig klar: eine spekulation
    >die droht aus dem ruder zu laufen muss unverzüglich gestoppt
    >werden.
    >eine spekulation die hinsichtlich fragen zur
    >verantwortlichkeit nicht einwandfrei definiert ist, muss
    >ebenso unverzüglich gestoppt
    >werden. insoferne hatten brenner und die externen betater
    >zweifellos recht.

    Ja nur hätte SPÖ Brenner, dies unverzüglich machen sollen nicht erst Jahre später. Es hat nämlich wie ALLE davon gewusst, aber nix gemacht, obwohl rechtswidrig.
    Außerdem hätte er auch nicht seinem Hawara dem "roten Willi" ohne Ausschreibung - für schönes Geld - "die Analyse" geben sollen und die Befugnis, das Portfolio aufzulösen. (wer da wohl den Schnitt gemacht hat)

    Die Rathgeber war sicher nicht inkompetent und hat sich mMn nicht persönlich bereichert, was bei Brenner & Co. nicht auszuschließen ist.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >"Rathgeber betont, dass Verluste aus den riskanten
    >Finanzgeschäften, nicht ihr, sondern der überhasteten
    >Auflösung der Geschäfte (beauftragt von Brenner, empfohlen von >externen Beratern) geschuldet seien."
    >
    >rein sachlich ist die situation völlig klar: eine spekulation
    >die droht aus dem ruder zu laufen muss unverzüglich gestoppt
    >werden.
    >eine spekulation die hinsichtlich fragen zur
    >verantwortlichkeit nicht einwandfrei definiert ist, muss
    >ebenso unverzüglich gestoppt werden. insoferne hatten brenner
    >und die externen betater zweifellos recht.
    >
    >die schuldfrage kann mmn nur geklärt werden, wenn allem voran
    >die fragen nach verantwortlichkeit und verantwortung geklärt
    >sind. ein bekannter denker (name entfallen) hat einmal gesagt
    >"verantwortlichkeiten können verteilt werden,
    >verantwortungen nicht".
    >obwohl rathgeber die verantwortung übernommen hatte, könnte
    >sie für diesen schlamassel nicht verantwortlich sein.
    >

    Ich vermutete immer folgendes bis dato:
    Brenner hat die Geschäfte hastig aufgelöst, damit das Ausmaß der wahren Höhe der Spekulationen (vergleiche es jetzt mit Bilanzsumme) nicht medial sichtbar wird. Wenn man hastig irgendwelche Titel verkauft, dann muss das nicht immer die beste Option sein.

    Da allerdings eine externe Beraterfirma in Anspruch genommen wurde, nehme ich an, dass die schon die Titel mit dem höchsten Risiko und dem schlechtesten Zukunftsausblick nach sorgfältiger Analyse aufgelöst hatten.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            


    >Da allerdings eine externe Beraterfirma in Anspruch genommen
    >wurde, nehme ich an, dass die schon die Titel mit dem höchsten
    >Risiko und dem schlechtesten Zukunftsausblick nach
    >sorgfältiger Analyse aufgelöst hatten.

    Ja aber gerade, dass ist in Zweifel zu ziehen. Weil die externe Beraterfirma seinem "Hawara" dem "roten Willi" gehört, weil die Beauftragung freihändig und ohne ausreichende Ausschreibung erfolgt ist, weil zumindest keine anderen Alternativen ernsthaft geprüft worden sind. Außerdem war es nicht gerade billig.

    Macht keinen guten Eindruck, insb. wenn man weiße wie es in Ö rennt. Die Analyse wäre besser von einem wirklich unabhängigen Stelle geamcht worden, wie z.B. deutsche Uni, US Firma,... Auswahl gibt es genug.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    "trend": Gemeinden haben rund 3,5 Milliarden Euro Schulden ausgelagert.
    Die Statistik Austria zeigt auf, dass rund 1200 Gemeinden verschuldete Tochterunternehmen haben. Die Staatsschulden steigen (ohne Hypo Alpe-Adria) auf 81,45 Prozent des BIP.

    Wien (OTS) - Eine Erhebung der Statistik Austria zeigt, dass rund
    1200 heimische Gemeinden zum Teil hoch verschuldete
    Tochterunternehmen betreiben, deren Schulden bislang nicht in die
    Staatsschuldenquote eingerechnet wurden, berichtet das
    Wirtschaftsmagazin "trend" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe.
    In Summe geht es bei dieser ersten "Bestandsaufnahme" um bis zu 3,3
    Milliarden Euro, die als Schulden in außerbudgetäre Einheiten - etwa
    Immobilien-, Skilift- oder Nationalpark-Gesellschaften - ausgelagert
    wurden und dadurch die Rechnungsabschlüsse der Gemeinden entlasten.
    Statistik-Austria-Chef Konrad Pesendorfer zum "trend": "Wir müssen
    aber damit rechnen, dass durch eine vollständige Erhebung die Summe
    der ausgelagerten Gemeindeschulden über die 3,3 Milliarden Euro
    hinausgehen kann."

    Solange die Tochterfirmen der Gemeinden 50 Prozent ihrer
    Herstellungskosten durch Erlöse abdecken konnten, mussten ihre
    Verbindlichkeiten auch nicht gemeldet werden. Doch ab September 2014
    tritt das neue "Europäische System der Volkswirtschaftlichen
    Gesamtrechnung" in Kraft. Verwendet man dessen strengere Kriterien,
    müssen zu den offiziellen Staatsschulden von 232,8 Milliarden Euro
    neben den ausgelagerten Sektoren ÖBB-Infrastruktur (12,4 Mrd. Euro)
    und Bundesimmobiliengesellschaft (3,8 Mrd. Euro) auch die
    ausgelagerten Gemeindeschulden von rund 3,5 Milliarden Euro
    berücksichtigt werden. Was in Summe Maastricht-relevante
    Staatsschulden (noch ohne Berücksichtigung der
    Hypo-Alpe-Adria-Abwicklung) von 252,5 Milliarden Euro beziehungsweise
    eine Staatschuldenquote jenseits der magischen 80-Prozent-Marke
    ergibt, nämlich 81,45 Prozent.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    Man hat sich bei der Hypo an die grossen Summen mittlerweile gewöhnt - was ist heute schon eine Milliarde ?

    Erstaunlicherweise liegen aber die Kosten für die bedarfsorientierte Mindestsicherung jährlich nur etwa bei der Hälfte dieses Betrages.

    Die Steigerungsraten sind aber enorm - Wien stellt mit einem Fünftel der Einwohner beinahe schon zwei Drittel der Bezieher.
    Im Verhältniss zur Einwohnerzahl liegt Wien teilweise beim Faktor 8 verglichen mit anderen Bndesländern.
    Prost - Herr Bürgermeister

    http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/3474418/starker-zuwachs-bei-mindestsicher ung-2012.story


      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    http://www.profil.at/articles/1347/560/369770/salzburger-finanzskandal-memoiren-monika-ra thgeber

    Noch ist das Buch nicht veröffentlicht, in den Verkaufscharts von Amazon ­belegt es in der Rubrik „­Österreichische Politik“ ­jedoch bereits Platz eins. „Am System zerbrochen“ von Monika Rathgeber, ­Österreichs wohl berühmtester Finanzbeamtin, ­erscheint im Dezember in der Edition Innsalz. Es ist Ver­teidigungsschrift und Erklärstück, verfasst von jener Frau, die den Salzburger Finanzskandal ­auslöste und für ein politisches Erdbeben sorgte. profil konnte das autobiografische Werk vorab lesen und publiziert exklusiv Passagen daraus.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    > Es ist
    >Ver­teidigungsschrift und Erklärstück, verfasst von jener
    >Frau, die den Salzburger Finanzskandal ­auslöste und für ein
    >politisches Erdbeben sorgte. p

    Was ich lustig finde, dass immer unerwähnt bleibt, dass die Rathgeber ÖVP nahe ist, der Freibrief fürs Zocken 2002 unter einer ÖVP-Alleinherrschaft ausgestellt wurde. Natürlich waren die Roten zu blöd das etwaige Risiko zu erkennen. Aber die Grundlagen haben die gelegt die ironischer weise durch den Skandal wieder an die Macht gekommen sind...

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            


    >Was ich lustig finde, dass immer unerwähnt bleibt, dass die
    >Rathgeber ÖVP nahe ist, der Freibrief fürs Zocken 2002 unter
    >einer ÖVP-Alleinherrschaft ausgestellt wurde. Natürlich waren
    >die Roten zu blöd das etwaige Risiko zu erkennen. Aber die
    >Grundlagen haben die gelegt die ironischer weise durch den
    >Skandal wieder an die Macht gekommen sind...

    Ja, ja, so ist die Politik.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    So viel gesellschaftspolitische Reife und wirtschaftliches Verständnis wären in Österreich undenkbar. Bei uns regieren Neid, Klassenkampf & Verblendung...

    ************

    In der Schweiz herrscht Erleichterung, dass die Lohninitiative 12:1 bei der heutigen Abstimmung gescheitert ist. Diese Initiative der Jusos hatte das Ziel, dass es in keinem Betrieb größere Lohndifferenzen als 12:1 geben sollte, was praktisch ausschließlich die Top-Management-Gehälter betroffen hätte. Großunternehmen und internationale Konzerne hatten bereits angekündigt, im Falle der Annahme der Initiative den Firmensitz zu verlegen. Zur dieser Initiative war es als Antwort auf die Auswüchse bei Managementgehältern gekommen, die im Rahmen der Finanzkrise unter anderem bei den Banken ins Licht der Öffentlichkeit rückten. Aber auch der ehemalige Novartis-Chef Vasella sorgte mit seinen Gehaltsexzessen für enormen Unmut. Von 2000 bis Anfang 2013 soll er bei Novartis 400 Mio. Franken kassiert haben (http://www.tagesanzeiger.ch/ ), und das bei einem Unternehmen, dessen Aktienkurs nicht gerade zum Highflyer geworden war. Diese Exzesse waren auch Wasser auf die Mühlen der Initiatoren der Abzocker-Initiative, die am 3. März mit 68% der Stimmen angenommen wurde und den Aktionären mehr Mitsprache bei den Managementgehältern erlaubt (Details zur Umsetzung per 1.1.2014: http://www.tagesanzeiger.ch/ ). Im Fahrwasser des Erfolgs dieser Initiative wurde dann von den Jusos die 12:1-Initiative gestartet, die aber kläglich gescheitert ist. Seitens der Bevölkerung bestanden neben der Angst vor der Abwanderung von Unternehmen ins Ausland auch Bedenken, dem Staat die Entscheidungsgewalt über die Lohngestaltung in der Privatwirtschaft zuzugestehen.

    http://www.foonds.com/article/29092//fullstory

    24.11.2013

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >So viel gesellschaftspolitische Reife und wirtschaftliches
    >Verständnis wären in Österreich undenkbar. Bei uns regieren
    >Neid, Klassenkampf & Verblendung...

    Die Formulierung "kläglich gescheitert" lässt schon Einiges über den Schreiber erahnen...

    "Rund zwei Drittel (65,3 Prozent) sprachen sich gegen die sogenannte 1:12-Initiative der Jungsozialisten aus, die Millionenlöhne für Schweizer Manager verbieten wollte. Rund 1,8 Millionen Personen lehnten die Initiative ab, 955.000 nahmen sie an, in einem Kanton wurde ein Ja erzielt. Bei der ersten Umfrage hatten sich das Ja- und das Nein-Lager mit je 44 Prozent noch die Waage gehalten. (Quelle: derStandard.at bzw. APA)

    Die Jungsozialisten haben also zu wenige Unterstützer gefunden. Andererseits ist diese Frage in der Schweiz sowieso nicht so wichtig. Niedrigere Managergehälter helfen ja nicht (direkt) den Wenigerverdienern und die Anhebung von Mindestgehältern ist nicht dringend nötig wenn z.B. eine Putzfrau ohne jegliche Ausbildung ein Gehalt von umgerechnet zumindest 2800€ bekommt.

    >Seitens der Bevölkerung bestanden neben der Angst vor der >Abwanderung von Unternehmen ins Ausland auch Bedenken, dem
    >Staat die Entscheidungsgewalt über die Lohngestaltung in der
    >Privatwirtschaft zuzugestehen.

    Welche Unternehmen würden denn wirklich abwandern (und alles Aufgebaute zurücklassen oder übersiedeln), weil die Gehälter von ein paar Managern beschränkt würden? Nur diese Manager würden vermutlich gehen.
    Demnach hätte die Bevölkerung Bedenken gehabt, sich selbst die Entscheidungsgewalt über die Lohngestaltung in der Privatwirtschaft zuzugestehen. Ich glaube allerdings es lag an der konkreten Art und Ausprägung (1:12) der zur Abstimmung stehenden Regelung.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    Reife Leistung...

    ÖBB fuhren in vier Jahren eine Milliarde Verlust ein
    Der Rechnungshof bemängelt die schwache Performance der Bahn zwischen 2007 und 2011.

    Die wirtschaftliche Schwäche der ÖBB in den vergangenen Jahren ist nun in einem Rechnungshofbericht belegt.  In der Prüfperiode (2007 bis 2011) verzeichnete die ÖBB-Gruppe Verluste von über 1 Milliarde Euro. Das Eigenkapital sank um 1,5 Milliarde Euro.

    Die Verlustmilliarde bei den Österreichischen Bundesbahnen ist zu zwei Drittel der Güterverkehrssparte Rail Cargo und zu einem Drittel dem Personenverkehr zuzuschreiben. Besonders der Güterverkehr war eine Art schwarzes Loch der Staatsbahn: Zwischen 2008 und 2010 konnte die Rail Cargo "weder den laufenden Betrieb noch ihre Investitionen aus Eigenem finanzieren", hält der RH fest. Dies habe zu einer beträchtlichen Zunahme des Verschuldungsgrads geführt.

    weiter:

    http://kurier.at/wirtschaft/unternehmen/oebb-fuhren-in-vier-jahren-eine-milliarde-verlust -ein/38.018.869

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    FMA-Erhebung zu Fremdwährungskrediten im 3. Quartal 2013: weiterer Abbau des aushaftenden Volumens
    Europäischer Systemrisikorat (ESRB) lobt Abbaustrategie

    Wien (OTS) - Die Maßnahmen der FMA zur Begrenzung des Risikos aus
    Fremdwährungskrediten greifen nachhaltig. Das aushaftende Volumen an
    Fremdwährungskrediten (FX-Kreditvolumen) privater inländischer
    Haushalte sank im 3. Quartal 2013 erneut spürbar. Ende September 2013
    betrug es Euro 28,5 Mrd. und lag somit wechselkursbereinigt um Euro
    4,1 Mrd. oder 12,6% unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Im
    Hinblick auf das 2. Quartal 2013 betrug der Rückgang Euro 0,7 Mrd.
    bzw. 2,4%. Gegenüber Herbst 2008 - als die FMA einen Stopp der
    Neuvergabe von FX-Krediten verhängte und Initiativen zur Begrenzung
    des Risikos beim aushaftenden FX-Kreditvolumen setzte - reduzierte
    sich das Volumen wechselkursbereinigt um Euro 17,8 Mrd. oder 38,5%.

    Dies geht aus der Erhebung der Österreichischen
    Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA zur Entwicklung der FX-Kredite im 3.
    Quartal 2013 hervor. 

    Ende des 3. Quartals 2013 entfiel mit 94,8% weiterhin der Großteil
    des FX-Forderungsvolumens auf Schweizer Franken und der Rest beinahe
    zur Gänze auf Japanische Yen. Der Schweizer Franken hat seit Anfang
    2008 35,4% gegenüber dem Euro aufgewertet. 

    Die konsequente Strategie der FMA zur Begrenzung des Risikos aus
    Fremdwährungskrediten schlägt sich auch im jüngsten Report des
    "Europäischen Ausschusses für Systemrisiken" (ESRB) zu diesem Thema
    nieder. Darin hält der ESRB zur Umsetzung seiner Empfehlungen zu
    Fremdwährungskrediten fest, dass Österreich bereits mit allen
    empfohlenen Maßnahmen "fully compliant" ist - also jede Empfehlung
    bereits umgesetzt hat.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


    >Der Schweizer Franken hat seit
    >Anfang
    >2008 35,4% gegenüber dem Euro aufgewertet. 
    >
    und der YEN rund 15% abgewertet, dieses kleine Detail wird vergessen.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    Ich rechne mittelfristig in Österreich mit einem starken Rückgang der Kreditvergabe an private, aus folgenden Gründen:

    1.) die negative Alterspyramide
    Ältere Privatpersonen haben weniger Bedarf an Kredit und außerdem ist die Wahrscheinlichkeit aus dem Leben zu scheiden statistisch höher und sie werden seltener von einer Lebensversicherung zwecks Kreditabsicherung versichert.

    2.) die nicht nachhaltige Finanzierbarkeit des Staatshaushaltes:
    Die Beamten sind übermäßig bockig bei Reformen, die Bienalsprünge werden nicht beseitigt werden können, daher sind neue Steuern ein muss.
    siehe:
    http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1492449/Krieg_Beamte-sollen-auf-Gehaltsspr ung-verzichten?parentid=3853424&showMask=0#kommentar3853424
    Das wird die Kreditvergaben an private weiter schwächen, denn durch zaghaftes Wirtschaftswachstum und immer höhere Steuern werden die verlangten Eigenkapitalquoten bei mehr Privaten Kreditnehmern als vorher nicht erfüllt werden können.





    Ich würde mich anstelle der Banken langsam auf diese veränderte Situation einstellen. (Das betrifft nur jetzt einmal die Kreditvergabe an private, bei der Kreditvergabe an Unternehmen, rechne ich mittelfristig aber auch mit einem leichten Rückgang)

    Übrigens, hier ist ein ökonomisch meiner Meinung nach exzellenter Artikel zur Verschuldung der €-Zone:
    http://soffisticated.wordpress.com/schulden/

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Übrigens, hier ist ein ökonomisch meiner Meinung nach exzellenter Artikel zur Verschuldung der €-Zone:
    http://soffisticated.wordpress.com/schulden/

    die beste momentaufnahme der ökonomischen gegenwart europas, mit einem
    für einen intellektuellen theoretiker beindruckenden praxisverständnis! danke für den link.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>Übrigens, hier ist ein ökonomisch meiner Meinung nach
    >exzellenter Artikel zur Verschuldung der €-Zone:
    >http://soffisticated.wordpress.com/schulden/
    >
    >die beste momentaufnahme der ökonomischen gegenwart europas, mit einem
    >für einen intellektuellen theoretiker beindruckenden praxisverständnis! danke für den link.

    Ein wenig viele Worte für die Erkenntnis, dass wirtschaftliche Verantwortung und Risikotragung wieder denen zuzuteilen wäre, die wirtschaften und Investieren (anstatt Sie an den Staat zu externalisieren).
    Aber die Analyse der systematischen Fehlentwicklung im Steuersystem, die einer Verbreiterung der EK-Basis bei Unternehmen entgegen wirkt hat etwas.

    Im Grunde genommen absolut zu unterschreiben, ein guter Blick auf den IST-Stand. Auch meinen Dank für den Link!

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>>Übrigens, hier ist ein ökonomisch meiner Meinung
    >nach
    >>exzellenter Artikel zur Verschuldung der €-Zone:
    >>http://soffisticated.wordpress.com/schulden/
    >>
    >>die beste momentaufnahme der ökonomischen gegenwart
    >>europas, mit einem für einen intellektuellen theoretiker
    >>beindruckenden praxisverständnis! danke für den link.
    >
    >Ein wenig viele Worte für die Erkenntnis, dass wirtschaftliche
    >Verantwortung und Risikotragung wieder denen zuzuteilen wäre,
    >die wirtschaften und Investieren (anstatt Sie an den Staat zu
    >externalisieren).

    Das sind die linken wirtschaftlichen Intellektuellen (die sind leider oft viel zu wirtschaftlich für 90% der linken), die schwafeln manchmal zu viel, so wie Keram oder auch ich selbst

    >Aber die Analyse der systematischen Fehlentwicklung im
    >Steuersystem, die einer Verbreiterung der EK-Basis bei
    >Unternehmen entgegen wirkt hat etwas.

    Finde ich auch beeindruckend, kenne sonst niemanden, der das so analysiert hat.

    >Im Grunde genommen absolut zu unterschreiben, ein guter Blick
    >auf den IST-Stand. Auch meinen Dank für den Link!

    Bitte gerne. Ich war auf der Suche nach Infos im Netz. Muss eines schon sagen: Die deutschen Ökonomen haben viel mehr Bürgerkontakt im Netz, beantworten Fragen, twittern, mühen sich mit nervigen Leuten ab, publizieren Artikel in Blogs oder in Foren.
    Die leisten meiner Meinung nach viel mehr für die Öffentlichkeit (also für alle Bürger und dafür werden die ja auch meiner Meinung von der öffentlichen Hand bezahlt) und das für oft weniger Steuergeld als manche Institute hier.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Das sind die linken wirtschaftlichen Intellektuellen (die sind leider oft viel zu wirtschaftlich für 90% der linken), die schwafeln manchmal zu viel, so wie Keram oder auch ich selbst.

    schwafeln ist reden ohne etwas zu sagen, das entspricht nicht meinem wesen,
    und ein linker bin ich auch nicht, nicht einmal im sinne von unseriös....

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            


    >und ein linker bin ich auch nicht, nicht einmal im sinne von
    >unseriös....

    Ja eher schon soweit links radikal, dass es eigentlich faschistisch ist, aber gepaart mit blinder EU und Pseudo-Eliten Hörigkeit.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>und ein linker bin ich auch nicht, nicht einmal im sinne
    >von
    >>unseriös....
    >
    >Ja eher schon soweit links radikal,


    @keram linksradikal??
    Ich lese anscheinend andere Beiträge.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >und ein linker bin ich auch nicht, nicht einmal im sinne von
    >unseriös....

    >Ja eher schon soweit links radikal, dass es eigentlich faschistisch ist, aber gepaart mit blinder EU und Pseudo-Eliten Hörigkeit


    eine wirklich treffende einschätzung, zeugt von guter menschenkenntnis.
    bist an sich kein dummer bursche, mit dem alkohol solltest aber ein bisserl
    aufpassen. übrigens, was sind pseudo-eliten?

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>und ein linker bin ich auch nicht, nicht einmal im sinne
    >>von unseriös....
    >
    >>Ja eher schon soweit links radikal, dass es eigentlich
    >>faschistisch ist, aber gepaart mit blinder EU und
    >>Pseudo-Eliten Hörigkeit
    >
    >eine wirklich treffende einschätzung, zeugt von guter
    >menschenkenntnis. bist an sich kein dummer bursche, mit dem
    >alkohol solltestaber ein bisserl aufpassen.
    >übrigens, was sind pseudo-eliten?

    Die Beamten sind die Pseudo-Eliten und die nerven mich jetzt aber langsam schon.

    Ich hoffe, dass die Pseudo-Eliten jetzt das Pensionssystem reformieren, dann würden die Leute im Schnitt länger in Arbeit bleiben.
    Banken müssen die Kreditvergabe an private weniger reduzieren, weil wenn jemand bis 65 im Erwerbsleben bleibt, sind nur die Risiken Arbeitslosigkeit und Tod Gründe die Zinsen zu erhöhen, aber nicht prinzipiell keinen Kredit zu vergeben, weil die Bank eh weiß, er oder noch öfter sie ist dann eh schon sicher in Pension und kann nicht zurückzahlen.

    Eigentlich müssten ASVG-Frauen aufgrund des früheren Pensionsantrittsalters viel mehr Zinsen bei Krediten zahlen, wo die Laufzeit über das 60ste Lebensjahr der Frau hinausgeht. Wird die mit 60 arbeitslos, dann nimmt sie keine Firma mehr, außer sie ist TOP, weils heißt: Die kann eh auch in Pension bleiben.

    Wenn die Banken weniger Kredite an private hier vergeben können (weniger Junge, weniger Eigenkapitalbildung durch hohe Steuern möglich, Migranten bekommen schwerer Kredite), dann gibts mehrere einfache Lösungen dieses Problem zu beheben:
    1.) Mehr carry-trade Kredite vergeben solange der Leitzins niedrig ist
    und auf Teufel komm raus zocken
    => das endet aber möglicherweise mit der nächsten Bankenrettung
    2.) mehr Kredite an internationale Konzerne vergeben
    3.) Erbschaftssteuer bei Privatvermögen, die Leute nötigt, für das Erbe einen Kredit aufzunehmen
    (Bei Firmen zerstören Erbschaftssteuern die Substanz, aber da wir eh hauptsächlich bei privaten einen Kreditrückgang erwarten, sind Erbschaftssteuern bei privaten gut für die Banken. Allerdings darf die Erbschaftssteuer nicht so hoch sein, dass das Haus an die Banken geht, weil dann gibts Subprime-Market Nr.2)
    4.) Frauenpensionsalter früher anheben, damit die 58-jährige, die von ihrem Vater erbt, einen Erbschafts-Kredit sich aufnehmen kann.
    Sie muss so das Haus nicht verkaufen, das wäre auch schlecht, denn dann sinken die Häuserpreise und des is ned guat für die Banken, wie wir wissen.

    Eine niedrige Erbschaftssteuer auf alles ab 1€ (ned Häuslbauer ausgenommen, nur Bauern und Firmen) wäre super. Weil wenn dann die Alten sterben müssen die jungen ur viel Kredite aufnehmen, aber ned so hohe, dass sie es ned zurückzahlen können.

    Erben ist außerdem für mich eh keine Leistung und wir brauchen eh mehr Leistung, die jetzt nicht durch die Bauwirtschaft mehr erbracht werden kann, weil es eben weniger Kinder gibt und damit keinen Bedarf mehr neue Häusln in dem Ausmaß zu bauen!

    Allerdings seh ich das Problem, dass wenn wir a Steuer wieder einführen, der Staat weiter üppig bei den GÖDlern Pensionen prasst, ist des a ned guat!

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    Warum nochmal brauchen wir unbedingt Kredite für Alle? Also was ist das Negative (für Alle) an Deinem erwarteten Kreditrückgang - wenn er kommt? Ich kann da gerade nicht folgen.

    Frech gesagt: Lass die Leute doch erben ohne Kredit aufnehmen zu müssen und finde das Optimierungspotential in einer Konsolidierung der Verwaltung und einer Simplifizierung des Steuerwesens .

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Warum nochmal brauchen wir unbedingt Kredite für Alle? Also
    >was ist das Negative (für Alle) an Deinem erwarteten
    >Kreditrückgang - wenn er kommt? Ich kann da gerade nicht
    >folgen.
    >
    >Frech gesagt: Lass die Leute doch erben ohne Kredit aufnehmen
    >zu müssen und finde das Optimierungspotential in einer
    >Konsolidierung der Verwaltung und einer Simplifizierung des
    >Steuerwesens .


    an die frage schliess ich mich an.

    einerseits will man (angeblich) schulden reduzieren,andererseits reagiert man panisch auf die stockende kreditvergabe(kreditnachfrage)?

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>Warum nochmal brauchen wir unbedingt Kredite für Alle?
    >Also
    >>was ist das Negative (für Alle) an Deinem erwarteten
    >>Kreditrückgang - wenn er kommt? Ich kann da gerade nicht
    >>folgen.
    >>
    >>Frech gesagt: Lass die Leute doch erben ohne Kredit
    >aufnehmen
    >>zu müssen und finde das Optimierungspotential in einer
    >>Konsolidierung der Verwaltung und einer Simplifizierung
    >des
    >>Steuerwesens .
    >
    >
    >an die frage schliess ich mich an.
    >
    >einerseits will man (angeblich) schulden
    >reduzieren,andererseits reagiert man panisch auf die stockende
    >kreditvergabe(kreditnachfrage)?
    >

    Ich will Wachstum durch Kreditvergabe, weil der blöde Staat seine Staatsschulden unter der Prämisse von Wachstum aufgenommen hat ohne nachzudenken.
    Ich will Kreditvergaben, weil sonst die Banken kein Gschäft mehr machen und ohne Banken geht die Weltwirtschaft nicht mehr gscheit.

    Es ist aber kein Bedarf vorhanden, weils eben weniger jüngere gibt und für die ist bereits genug Wohnraum, Infrastruktur, ... vorhanden. Die müssen nur Instandhalten oder irgendwas erfinden, damit sie im Fall von höheren Rohstoffkosten weniger Rohstoffe effizienter verbrauchen. Weniger Leut sind weniger Marktteilnehmer, das ist das Problem!

    Die Unternehmen können auch mit weniger Mitarbeiter durch Technologie oder Prozess-Optimierungen wachsen, der Staat braucht mehr Leute, die Steuern zahlen oder andernfalls höhere Steuern um zu wachsen, damit er den Sachzwang des Wachstums, der eben durch Kreditaufnahmen des Staates entstand, kompensieren kann.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    Nur kurz, weil gerade etwas eilig: Warum nimsmt Du nicht die Ansicht aus der zuletzt verlinkten Analyse auf und gehst in Richtung Eigenkapital?

    Wirtschaft geht schon ohne Kredite, zumal wenn Geld da ist - was ja nicht bestritten wird. Nur weil Kredite im Moment das bevorzugte Mittel sind (einer Fehlentwicklung im System wegen lt. der referenzierten Analyse!) heißt das nicht, dass sie ein Allheilmittel sind. Außer natürlich für daraus Margen beziehende Banken. Diese wiederum sehe ich nicht als so Lebenswichtig an - auch hier darf gerne Konsolidierung passieren - und sich wieder mehr in den produktiven Bereich verlagern.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Nur kurz, weil gerade etwas eilig: Warum nimsmt Du nicht die
    >Ansicht aus der zuletzt verlinkten Analyse auf und gehst in
    >Richtung Eigenkapital?
    >
    >Wirtschaft geht schon ohne Kredite, zumal wenn Geld da ist -
    >was ja nicht bestritten wird. Nur weil Kredite im Moment das
    >bevorzugte Mittel sind (einer Fehlentwicklung im System wegen
    >lt. der referenzierten Analyse!) heißt das nicht, dass sie ein
    >Allheilmittel sind. Außer natürlich für daraus Margen
    >beziehende Banken. Diese wiederum sehe ich nicht als so
    >Lebenswichtig an - auch hier darf gerne Konsolidierung
    >passieren - und sich wieder mehr in den produktiven Bereich
    >verlagern.

    Das stimmt schon, nur war dieser Artikel auf Deutschland bezogen und das konnte sogar seine Staatsschulden etwas abbauen und kann sie jetzt konstant halten und braucht sich nicht neu zu verschulden.
    Dort geht das natürlich, aber hier bräuchten wir bald Nulldefizite, die wir auch einige Jahre lang an der Nulllinie halten können!

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >
    >Ich will Wachstum durch Kreditvergabe, weil der blöde Staat
    >seine Staatsschulden unter der Prämisse von Wachstum
    >aufgenommen hat ohne nachzudenken.

    was nicht so falsch war,wie du weiter unten ausführst haben wir alles was wir brauchen.
    das find ich mal nicht so schlecht.


    >Ich will Kreditvergaben, weil sonst die Banken kein Gschäft
    >mehr machen und ohne Banken geht die Weltwirtschaft nicht mehr
    >gscheit.

    ohne banken geht es nicht,
    aber mit etwas weniger banken,reduziert auf das kerngeschäft,gehts eher besser,behaupt ich mal.



    >Es ist aber kein Bedarf vorhanden, weils eben weniger jüngere
    >gibt und für die ist bereits genug Wohnraum, Infrastruktur,
    >... vorhanden. Die müssen nur Instandhalten oder irgendwas
    >erfinden, damit sie im Fall von höheren Rohstoffkosten weniger
    >Rohstoffe effizienter verbrauchen. Weniger Leut sind weniger
    >Marktteilnehmer, das ist das Problem!
    >

    jup,sag ich ja,wir brauchen zusätzliche Jobs in der Forschung,denn alles andere ist eh im ausreichenden maße vorhanden.
    werden wir halt klüger anstatt materiell reicher,auch nicht schlecht.


    >Die Unternehmen können auch mit weniger Mitarbeiter durch
    >Technologie oder Prozess-Optimierungen wachsen, der Staat
    >braucht mehr Leute, die Steuern zahlen oder andernfalls höhere
    >Steuern um zu wachsen, damit er den Sachzwang des Wachstums,
    >der eben durch Kreditaufnahmen des Staates entstand,
    >kompensieren kann.

    prozess-optimierungen kaufen keine waren,wenn ich mal den alten Henry Ford Klassiker etwas abwandeln darf.
    weniger leute(kunden) sind also auch für unternehmen nicht unproblematisch.
    andererseits ist ein System,das unbedingt Wachstum braucht,zum scheitern verurteilt.

    es wäre ratsam,ein System zu entwickeln,das auch bei Stagnation noch zufriedenstellend läuft(mir war es immer ein rätsel,warum der bejubelte rekordumsatz des letzten jahres im nächsten jahr eine Katastrophe sein soll,wenn du weißt was ich meine ? )

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Ich will Kreditvergaben, weil sonst die Banken kein Gschäft
    >mehr machen und ohne Banken geht die Weltwirtschaft nicht mehr
    >gscheit.


    Ja, wenn auch die Staatsquote ständig wächst, die Einkommen der privaten Haushalte bestenfalls stagnieren, wo soll denn da die Hoffnung herkommen, die die Basis für die private Kreditaufnahme bildet?

    Durch die Verbieter- und Besteuerungskultur kommt auch keine Hoffnung auf, dass man von seinen Mühen was hat.

    Als Häuslbauer ist man leichtest weiter zu besteuern, als Autofahrer genauso und nebenbei ein ignorantes Ökoschwein, die Herstellung von Elektronikkram, Fetzen und Schuhe aus Übersee beutet Arme aus - und viele Kunden erwarten offenbar nur das Schlechteste von den Banken.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>Ich will Kreditvergaben, weil sonst die Banken kein
    >>Gschäft mehr machen und ohne Banken geht die Weltwirtschaft nicht
    >>mehr gscheit.
    >
    >Ja, wenn auch die Staatsquote ständig wächst, die Einkommen
    >der privaten Haushalte bestenfalls stagnieren, wo soll denn da
    >die Hoffnung herkommen, die die Basis für die private
    >Kreditaufnahme bildet?

    Die Hoffnung stirbt zuletzt und bestünde darin, dass die Regierung wirklich einmal echte gscheite ambitionierte Reformen umsetzt.
    Sie müsste sich wahrscheinlich dazu durchringen härtere Reformen durchzusetzen, dann jammern alle und dann kommt letztendlich eine sinnvolle Reform mit Maß und Ziel heraus, weil eh etwas weniger als gesagt immer hier umgesetzt wird.

    >Durch die Verbieter- und Besteuerungskultur kommt auch keine
    >Hoffnung auf, dass man von seinen Mühen was hat.

    Oja mit trading und 25% KeSt

    >Als Häuslbauer ist man leichtest weiter zu besteuern, als
    >Autofahrer genauso und nebenbei ein ignorantes Ökoschwein, die
    >Herstellung von Elektronikkram, Fetzen und Schuhe aus Übersee
    >beutet Arme aus - und viele Kunden erwarten offenbar nur das
    >Schlechteste von den Banken.

    Nein, ich erwarte mir nicht das schlechteste von den Banken.
    Wir traden hier alle, sogar jemand der deutschen Bank sagte letztens:
    "Rein mit Krediten ohne Spekulation geht es im Moment einfach nicht."

    Mir gefallen solche ehrlichen Aussagen, wie diese.

    Ich z.B. werde in nächster Zeit $/Renminbi (FX-Swap) verkaufen
    bzw. Renminbi/$ kaufen mit kleinem Risiko:

    https://twitter.com/hElsigan/statuses/407059031950237696

    https://twitter.com/rszbt/statuses/407407622141534208

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Warum nochmal brauchen wir unbedingt Kredite für Alle? Also
    >was ist das Negative (für Alle) an Deinem erwarteten
    >Kreditrückgang - wenn er kommt? Ich kann da gerade nicht
    >folgen.
    >
    >Frech gesagt: Lass die Leute doch erben ohne Kredit aufnehmen
    >zu müssen und finde das Optimierungspotential in einer
    >Konsolidierung der Verwaltung und einer Simplifizierung des
    >Steuerwesens .

    Ich habe mich vorgestern zum voll-liberalen gewandelt.

    Wachstum entsteht, indem die Banken der Wirtschaft Kredite vergeben. Normalerweise schaffen sich die Leute was, aber scheinbar sind viele zufrieden mit dem was sie haben und andere zahlen zu viel steuer und können sich nichts aufbauen.
    Die Banken brauchen Kredite, wenn sie noch bad assets in ihren Bilanzen stehen haben, um die auszugleichen und Geschäft zu machen. Ohne Kredite machen nur Investmentbanken Geschäfte. (Die Banken nehmen sich selbst Zentralbankkredite auf oder vergeben Kredite mit Geld der Sparer oder borgen es sich von anderen Banken.)

    Normalerweise wird bei Hochkonjunktur ja über Anheben des Leitzins die Kreditvergabe etwas gedrosselt und im Tief wird der Zinssatz gesenkt, damit die Leute ihr Geld ausgeben und andere wieder beginnen Kredite zu nehmen. Nimmt aber niemand Kredite dann bedeutet das für reine Geschäftsbanken irgendwann negative Zinsen, weil die Bank ja auch viele Kosten aller Art hat (Bankangestellte) und die muss sie irgendwoher hereinbekommen.

    Wenn die Banken keine Kredite mehr vergeben außer vielleicht an öffentliche Strukturen (Staat, Gemeinden, ...) dann ist die Wirtschaft und das Geldsystem meiner Meinung nach hinig. Öffentliche Kreditnehmer machen per Definition ja keine Gewinne, die verteilen eher nur um und dann wirds

    Nur mit Kredit hast du so gesehen einen wirklichen Sachzwang mehr aus der geborgten Summe zu erwirtschaften und auch mehr als die geborgte Summe (aufgrund der Zinsen) wieder zurückzuzahlen.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>Warum nochmal brauchen wir unbedingt Kredite für Alle?
    >Also
    >>was ist das Negative (für Alle) an Deinem erwarteten
    >>Kreditrückgang - wenn er kommt? Ich kann da gerade nicht
    >>folgen.
    >>
    >>Frech gesagt: Lass die Leute doch erben ohne Kredit
    >aufnehmen
    >>zu müssen und finde das Optimierungspotential in einer
    >>Konsolidierung der Verwaltung und einer Simplifizierung
    >des
    >>Steuerwesens .
    >
    >Ich habe mich vorgestern zum voll-liberalen gewandelt.
    >
    >Wachstum entsteht, indem die Banken der Wirtschaft Kredite
    >vergeben. Normalerweise schaffen sich die Leute was, aber
    >scheinbar sind viele zufrieden mit dem was sie haben und
    >andere zahlen zu viel steuer und können sich nichts aufbauen.
    >
    >Die Banken brauchen Kredite, wenn sie noch bad assets in ihren
    >Bilanzen stehen haben, um die auszugleichen und Geschäft zu
    >machen. Ohne Kredite machen nur Investmentbanken Geschäfte.
    >(Die Banken nehmen sich selbst Zentralbankkredite auf oder
    >vergeben Kredite mit Geld der Sparer oder borgen es sich von
    >anderen Banken.)
    >
    >Normalerweise wird bei Hochkonjunktur ja über Anheben des
    >Leitzins die Kreditvergabe etwas gedrosselt und im Tief wird
    >der Zinssatz gesenkt, damit die Leute ihr Geld ausgeben und
    >andere wieder beginnen Kredite zu nehmen. Nimmt aber niemand
    >Kredite dann bedeutet das für reine Geschäftsbanken irgendwann
    >negative Zinsen, weil die Bank ja auch viele Kosten aller Art
    >hat (Bankangestellte) und die muss sie irgendwoher
    >hereinbekommen.
    >
    >Wenn die Banken keine Kredite mehr vergeben außer vielleicht
    >an öffentliche Strukturen (Staat, Gemeinden, ...) dann ist die
    >Wirtschaft und das Geldsystem meiner Meinung nach hinig.
    >Öffentliche Kreditnehmer machen per Definition ja keine
    >Gewinne, die verteilen eher nur um und dann wirds
    >
    >Nur mit Kredit hast du so gesehen einen wirklichen Sachzwang
    >mehr aus der geborgten Summe zu erwirtschaften und auch mehr
    >als die geborgte Summe (aufgrund der Zinsen) wieder
    >zurückzuzahlen.
    >

    mir ist das zu bankenzentriert.
    die banken sind das Problem,nicht die lösung.

    diejenigen,die sich was schaffen wollen, brauchen in erster Linie aufträge,die sie abarbeiten können um damit einkommen zu erzielen.

    ob dieses auftragvolumen durch kreditaufnahme anderer oder durch den abbau von guthaben anderer zustande kommt,oder völlig ohne Kredite durch künstlich geschaffenes auftragsvolumen überstaatlicher intitutionen(wie an anderer stelle mal dargelegt)zustande kommt ist völlig unerheblich.

    die kreditvariante ist eine(nicht besonders gute) Möglichkeit,aber NICHT die einzige Möglichkeit,auch wenn uns die finanzprobaganda das einzureden versucht.

    die aktuellen minizinsen bei stagnierender Investitionstätigkeit zeigen doch recht deutlich,das die kreditvariante nicht funktioniert,wenn andere Parameter nicht stimmen.

    ergo:
    Wachstum entsteht nicht durch kreditvergabe,
    sondern durch auftragsvergabe.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>>Warum nochmal brauchen wir unbedingt Kredite für
    >Alle?
    >>Also
    >>>was ist das Negative (für Alle) an Deinem erwarteten
    >>>Kreditrückgang - wenn er kommt? Ich kann da gerade
    >nicht
    >>>folgen.
    >>>
    >>>Frech gesagt: Lass die Leute doch erben ohne Kredit
    >>aufnehmen
    >>>zu müssen und finde das Optimierungspotential in
    >einer
    >>>Konsolidierung der Verwaltung und einer
    >Simplifizierung
    >>des
    >>>Steuerwesens .
    >>
    >>Ich habe mich vorgestern zum voll-liberalen gewandelt.
    >>
    >>Wachstum entsteht, indem die Banken der Wirtschaft
    >Kredite
    >>vergeben. Normalerweise schaffen sich die Leute was, aber
    >>scheinbar sind viele zufrieden mit dem was sie haben und
    >>andere zahlen zu viel steuer und können sich nichts
    >aufbauen.
    >>
    >>Die Banken brauchen Kredite, wenn sie noch bad assets in
    >ihren
    >>Bilanzen stehen haben, um die auszugleichen und Geschäft
    >zu
    >>machen. Ohne Kredite machen nur Investmentbanken
    >Geschäfte.
    >>(Die Banken nehmen sich selbst Zentralbankkredite auf
    >oder
    >>vergeben Kredite mit Geld der Sparer oder borgen es sich
    >von
    >>anderen Banken.)
    >>
    >>Normalerweise wird bei Hochkonjunktur ja über Anheben des
    >>Leitzins die Kreditvergabe etwas gedrosselt und im Tief
    >wird
    >>der Zinssatz gesenkt, damit die Leute ihr Geld ausgeben
    >und
    >>andere wieder beginnen Kredite zu nehmen. Nimmt aber
    >niemand
    >>Kredite dann bedeutet das für reine Geschäftsbanken
    >irgendwann
    >>negative Zinsen, weil die Bank ja auch viele Kosten aller
    >Art
    >>hat (Bankangestellte) und die muss sie irgendwoher
    >>hereinbekommen.
    >>
    >>Wenn die Banken keine Kredite mehr vergeben außer
    >vielleicht
    >>an öffentliche Strukturen (Staat, Gemeinden, ...) dann ist
    >die
    >>Wirtschaft und das Geldsystem meiner Meinung nach hinig.
    >>Öffentliche Kreditnehmer machen per Definition ja keine
    >>Gewinne, die verteilen eher nur um und dann wirds
    >>
    >>Nur mit Kredit hast du so gesehen einen wirklichen
    >Sachzwang
    >>mehr aus der geborgten Summe zu erwirtschaften und auch
    >mehr
    >>als die geborgte Summe (aufgrund der Zinsen) wieder
    >>zurückzuzahlen.
    >>
    >
    >mir ist das zu bankenzentriert.
    >die banken sind das Problem,nicht die lösung.
    >
    >diejenigen,die sich was schaffen wollen, brauchen in erster
    >Linie aufträge,die sie abarbeiten können um damit einkommen zu
    >erzielen.
    >
    >ob dieses auftragvolumen durch kreditaufnahme anderer oder
    >durch den abbau von guthaben anderer zustande kommt,oder
    >völlig ohne Kredite durch künstlich geschaffenes
    >auftragsvolumen überstaatlicher intitutionen(wie an anderer
    >stelle mal dargelegt)zustande kommt ist völlig unerheblich.
    >
    >die kreditvariante ist eine(nicht besonders gute)
    >Möglichkeit,aber NICHT die einzige Möglichkeit,auch wenn uns
    >die finanzprobaganda das einzureden versucht.
    >
    >die aktuellen minizinsen bei stagnierender
    >Investitionstätigkeit zeigen doch recht deutlich,das die
    >kreditvariante nicht funktioniert,wenn andere Parameter nicht
    >stimmen.
    >
    >ergo:
    >Wachstum entsteht nicht durch kreditvergabe,
    >sondern durch auftragsvergabe.

    Ja aber wenns weniger Marktteilnehmer gibt, dann gibts weniger Auftragsvergaben außer jetzt im Altenbetreuungsbereich und das ist eine in der €-Zone abgeschlossene Dienstleistung.
    Sicher kann man dort auch die Performance steigern mit neuen Konzepten, egal ob Fernbetreuung, Alten-WGs, Generationen-WGs oder was weiß ich. Also die menschenwürdige Versorgung der Alten ist nicht das Problem, weil der Mensch kreativ erfinderisch und genossenschaftlich denkt.
    Aber ich frag mich gerade, wieso der staatliche Sektor eigentlich auch nicht automatisch mitschrumpft. Weniger Kinder müssten doch auch weniger Kindergärtnerinnen, weniger Lehrer_innen, etc. bedeuten, aber die Zahl der Lehrerinnen wächst konstant!

    Außerdem existiert trotzdem noch immer der Sachzwang der Staatsverschuldung unabhängig von all dem jetzt!

    Obwohl Wachstum muss nicht Bevölkerungswachstum beim Staat heißen,
    es kann auch heißen, dass mehr Leute älter werden und gleichzeitig technologischer Fortschritt einsetzt und länger als aktive Marktteilnehmer an der Wirtschaft teilnehmen. Das müssten sie aber später in Pension gehen und länger arbeiten, was prinzipiell möglich wäre und wozu hier auch im Forum alle bereit sind, weil sie es jetzt schon aktiv tun, aber die Regierungsparteien bringen es nicht durch!

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >
    >Ja aber wenns weniger Marktteilnehmer gibt, dann gibts weniger
    >Auftragsvergaben außer jetzt im Altenbetreuungsbereich und das
    >ist eine in der €-Zone abgeschlossene Dienstleistung.
    >Sicher kann man dort auch die Performance steigern mit neuen
    >Konzepten, egal ob Fernbetreuung, Alten-WGs, Generationen-WGs
    >oder was weiß ich. Also die menschenwürdige Versorgung der
    >Alten ist nicht das Problem, weil der Mensch kreativ
    >erfinderisch und genossenschaftlich denkt.
    >Aber ich frag mich gerade, wieso der staatliche Sektor
    >eigentlich auch nicht automatisch mitschrumpft. Weniger Kinder
    >müssten doch auch weniger Kindergärtnerinnen, weniger
    >Lehrer_innen, etc. bedeuten, aber die Zahl der Lehrerinnen
    >wächst konstant!
    >
    >Außerdem existiert trotzdem noch immer der Sachzwang der
    >Staatsverschuldung unabhängig von all dem jetzt!
    >
    >Obwohl Wachstum muss nicht Bevölkerungswachstum beim Staat
    >heißen,
    >es kann auch heißen, dass mehr Leute älter werden und
    >gleichzeitig technologischer Fortschritt einsetzt und länger
    >als aktive Marktteilnehmer an der Wirtschaft teilnehmen. Das
    >müssten sie aber später in Pension gehen und länger arbeiten,
    >was prinzipiell möglich wäre und wozu hier auch im Forum alle
    >bereit sind, weil sie es jetzt schon aktiv tun, aber die
    >Regierungsparteien bringen es nicht durch!


    es gibt aber nicht weniger marktteilnehmer,die weltbevölkerung wächst.
    auch österreich wächst,als ich ein Kind war(70er jahre) hatte Österreich 7,2 mio Einwohner,jetzt sind es angeblich 8,5 mio bis 9,5 mio(je nachdem ob du illegale mitzählst oder nicht).

    das Volumen der auftragsvergabe ist kein Naturgesetz,
    das können wir selbst bestimmen(aktuell begrenzt durch die koppelung auftragsvergabe/kreditvergabe,aber diese koppelung kann man jederzeit aufheben wenn man will),begrenzt wird es nur durch die zur verfügung stehenden ressourssen/Arbeitskräfte.

    ich wiederhole es noch mal,
    für mich ist des rätsels lösung dem zur verfügung stehenden (riesigen) kreditvolumen ein entsprechendes auftragsvolumen gleich mitzugeben,dann wird BEIDES freudig in Anspruch genommen(und die wirtschaft boomt das es nur so kracht).
    das kreditvolumen alleine braucht kein mensch,das ist wertlos.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>>
    >>>Aber ich frag mich gerade, wieso der staatliche Sektor
    >eigentlich auch nicht automatisch mitschrumpft. Weniger Kinder
    >müssten doch auch weniger KindergärtnerInnen, weniger
    >Lehrer_innen, etc. bedeuten, aber die Zahl der Lehrerinnen
    >wächst konstant!
    >

    Das kann ich dir beantworten.

    Bei den KindergärtnerInnen:
    Die Gruppengrößenhöchstzahl wurde verringert.
    Ab dem 30.Lebensmonaten dürfen Kinder aufgenommen werden.
    Die Beiträge der Eltern wurden stark gesenkt oder gar abgeschafft, dadurch werden Kinder viel früher und auch mit Mittag- und Nachmittagsbetreuung in den Kindergarten gebracht.
    Eltern gehen nach der Babypause eher früher wieder arbeiten.
    Dies führt zu mehr Bedarf an KindergärtnerInnen.

    Bei den Lehrern:
    Die Klassenschülerhöchstzahlen wurden sogar 2mal verringert.
    Die Gruppengrößenhöchstzahlen wurden verringert.
    Der Bedarf an LehrerInnen für sonderpädagogischen Förderbedarf ist sehr stark gewachsen.
    An vielen Schulen wird die Nachmittagsbetreuung von LehrerInnen durchgeführt.
    An manchen Schulen werden die Stunden für heilpädagogischen Bedarf an Lehrer vergeben.
    Dies führt dazu, dass mehr Lehrer in einem Dienstverhältnis stehen.

    Grüße von genesis

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>>>
    >>>>Aber ich frag mich gerade, wieso der staatliche
    >>>>Sektor
    >>>>eigentlich auch nicht automatisch mitschrumpft. Weniger
    >>>>Kinder müssten doch auch weniger KindergärtnerInnen, weniger
    >>>>Lehrer_innen, etc. bedeuten, aber die Zahl der Lehrerinnen
    >>>>wächst konstant!
    >
    >Das kann ich dir beantworten.
    >
    >Bei den KindergärtnerInnen:
    >Die Gruppengrößenhöchstzahl wurde verringert.
    >Ab dem 30.Lebensmonaten dürfen Kinder aufgenommen werden.
    >Die Beiträge der Eltern wurden stark gesenkt oder gar
    >abgeschafft, dadurch werden Kinder viel früher und auch mit
    >Mittag- und Nachmittagsbetreuung in den Kindergarten gebracht.

    Gut, aber das nenne ich Marktverzerrung, die durchaus sinnvoll sein kann.
    Normalerweise geht der schlechter verdienende Elternteil erst dann arbeiten, wenn
    Netto-Ertrag Arbeitsleistung (einkommen) > Kosten Kinderbetreuung

    erklärt auch, warum viele Eltern teilweise Teilzeit arbeiten
    1.) Der Kindergarten ist nur halbtags gratis
    2.) Das Nettoeinkommen bei halbtags > ½ Nettoeinkommen ganztags

    ><...>
    >Bei den Lehrern:
    >Die Klassenschülerhöchstzahlen wurden sogar 2mal verringert.
    >Die Gruppengrößenhöchstzahlen wurden verringert.

    Wieso wurden dann die Fähigkeiten & Qualifikationen der Schulabsolventen immer geringer seit 2 Dekaden?

    >Der Bedarf an LehrerInnen für sonderpädagogischen Förderbedarf
    >ist sehr stark gewachsen.

    Ursache?

    >An vielen Schulen wird die Nachmittagsbetreuung von
    >LehrerInnen durchgeführt.

    Braucht es voll qualifizierte Lehrer_innen, um die Nachmittagsbetreuung durchzuführen?

    Haben die dann offiziell 2 Dienstverhältnisse?

    ><...>

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>>>>
    >>>>>Aber ich frag mich gerade, wieso der
    >staatliche
    >>>>>Sektor
    >>>>>eigentlich auch nicht automatisch
    >mitschrumpft. Weniger
    >>>>>Kinder müssten doch auch weniger
    >KindergärtnerInnen, weniger
    >>>>>Lehrer_innen, etc. bedeuten, aber die Zahl der
    >Lehrerinnen
    >>>>>wächst konstant!
    >>
    >>Das kann ich dir beantworten.
    >>
    >>Bei den KindergärtnerInnen:
    >>Die Gruppengrößenhöchstzahl wurde verringert.
    >>Ab dem 30.Lebensmonaten dürfen Kinder aufgenommen werden.
    >>Die Beiträge der Eltern wurden stark gesenkt oder gar
    >>abgeschafft, dadurch werden Kinder viel früher und auch
    >mit
    >>Mittag- und Nachmittagsbetreuung in den Kindergarten
    >gebracht.
    >
    >Gut, aber das nenne ich Marktverzerrung, die durchaus sinnvoll
    >sein kann.
    >Normalerweise geht der schlechter verdienende Elternteil erst
    >dann arbeiten, wenn
    >Netto-Ertrag Arbeitsleistung (einkommen) > Kosten
    >Kinderbetreuung
    >
    >erklärt auch, warum viele Eltern teilweise Teilzeit arbeiten
    >1.) Der Kindergarten ist nur halbtags gratis
    >2.) Das Nettoeinkommen bei halbtags > ½ Nettoeinkommen
    >ganztags
    >
    >><...>
    >>Bei den Lehrern:
    >>Die Klassenschülerhöchstzahlen wurden sogar 2mal
    >verringert.
    >>Die Gruppengrößenhöchstzahlen wurden verringert.
    >
    >Wieso wurden dann die Fähigkeiten & Qualifikationen der
    >Schulabsolventen immer geringer seit 2 Dekaden?
    >
    >>Der Bedarf an LehrerInnen für sonderpädagogischen
    >Förderbedarf
    >>ist sehr stark gewachsen.
    >
    >Ursache?
    >

    Die Kinder werden früh von der Mutter getrennt und par bekommen einen Knacks dann.

    Die vielen Mütter verdrängen die Frauen ab 50 vom Arbeitsmarkt. Zu meiner Zeit gingen als ich Kindergarten- bzw. Volksschulkind war, 15% der Mütter arbeiten, als ich in der AHS war 85% der Mütter meiner Freunde.


    Das ist so typisch Sozen:
    Im Namen der Frauen es den Frauen scheisse machen.
    Zuerst Doppelbelastung, später Arbeitslosigkeit und schlechtere Pension, wo Zuverdienst nötig ist.


    >>An vielen Schulen wird die Nachmittagsbetreuung von
    >>LehrerInnen durchgeführt.
    >
    >Braucht es voll qualifizierte Lehrer_innen, um die
    >Nachmittagsbetreuung durchzuführen?
    >
    >Haben die dann offiziell 2 Dienstverhältnisse?
    >
    >><...>

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    Österreich etabliert sich im Kreis der Nettogläubiger
    Anhaltende Exportstärke lässt Österreichs Finanzforderungen weiter steigen

    Wien (OTS) - Aufgrund des äußerst ungünstigen globalen
    Wirtschaftsumfelds war der hochvernetzte österreichische Kapitalmarkt
    in den vergangenen Jahren durch Zurückhaltung der Investoren sowie
    eine stagnierende internationale Finanzverflechtung gekennzeichnet.
    Die traditionell deutlich ausgeprägten Nettoverpflichtungen der
    heimischen Volkswirtschaft konnten weiterhin abgebaut und 2012
    erstmalig in einen Überschuss gedreht werden. Österreich gehört damit
    innerhalb der EU einer kleinen Gruppe von Nettogläubigern an, die
    sich durch vergleichsweise gute Wirtschaftsdaten und hohe Bonität
    auszeichnen, woraus sich an den internationalen Kapitalmärkten
    günstige Finanzierungskonditionen ergeben. Ausländische Investoren
    kaufen nicht nur den Großteil der heimischen Bundesemissionen,
    sondern spielen auch im stark wachsenden Geschäft mit
    österreichischen Unternehmensanleihen eine entscheidende Rolle.
    Österreichs Nettoforderungen gegenüber dem Ausland erreichten Ende
    Juni 2013 bereits 9 Mrd EUR oder 3% des BIP. "Erfolge im
    internationalen Güter- und Dienstleistungsverkehr führen seit 2002
    regelmäßig zu Leistungsbilanzüberschüssen, die mit
    Nettokapitalexporten verbunden sind", erläuterte Dr. Johannes Turner,
    Direktor der Hauptabteilung Statistik, bei einer Pressekonferenz in
    der Oesterreichischen Nationalbank. "So konnten Österreichs
    Nettoverpflichtungen - die 2007 noch bei rund einem Fünftel der
    Wirtschaftsleistung lagen - laufend abgebaut und 2012 erstmalig in
    einen Überschuss verwandelt werden", so Turner. Derzeit hat nur ein
    Viertel der 28 EU-Länder Nettogläubigerstatus an den internationalen
    Kapitalmärkten. Neben Österreich sind dies Belgien, Dänemark,
    Deutschland, Finnland, Luxemburg und die Niederlande, deren Bonität -
    wie jene Österreichs - von den wichtigen Ratingagenturen
    überdurchschnittlich gut eingeschätzt wird, woraus sich geringe
    Risikoaufschläge ergeben. "Gemeinsam mit vergleichsweise geringer
    Arbeitslosigkeit und moderaten Lohnstückkosten fügt sich die
    Entwicklung der österreichischen Nettoposition zu einem erfreulich
    positiven Gesamtbild der heimischen Wettbewerbsfähigkeit", ergänzte
    Turner.

    Positiv wirkt sich auch die Finanzierungsstruktur der heimischen
    Volkswirtschaft aus, die von Fremdkapitalinstrumenten dominiert wird.
    Dies erlaubt im gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld eine günstige und
    langfristige Finanzierung. Rund 70% der gesamten Verpflichtungen (827
    Mrd EUR) entfielen Ende Juni 2013 auf Fremdkapital; vor allem auf
    langfristige Schuldverschreibungen des Bundes (173 Mrd EUR) und der
    Banken (117 Mrd EUR) sowie auf das Einlagengeschäft (124 Mrd EUR).
    Österreich absorbiert deutlich mehr Fremdkapital aus dem Ausland als
    es dort veranlagt und weist daher in diesem Segment
    Nettoverpflichtungen von 18% des BIP auf. Umgekehrt ergibt sich im
    Hinblick auf Eigenkapital eine deutliche Forderungsposition von 21%
    des BIP. Österreich ist als aktiver Direktinvestor vor allem in
    Mittel- und Osteuropa sehr engagiert.

    Insgesamt bleibt jedoch der Euroraum Österreichs wichtigste
    Partnerregion im internationalen Kapitalverkehr: Mit rund 365 Mrd EUR
    sind dort rund 45% des gesamten im Ausland gehaltenen Finanzvermögens
    (835 Mrd EUR) ohne Währungsrisiko veranlagt. Allein auf Deutschland
    entfallen rund 140 Mrd EUR.

    Gleichzeitig ist Österreich in hohem Ausmaß für ausländische
    Geldgeber attraktiv: Sowohl Bundesemissionen als auch die
    Anleiheverpflichtungen der staatsnahen Betriebe lagen jeweils zu rund
    drei Viertel in ausländischer Hand. Insgesamt gewinnen
    Unternehmensanleihen als Finanzierungsinstrument in Österreich
    zunehmend an Bedeutung: Seit 2007 hat sich der Marktwert der
    umlaufenden Papiere auf 65 Mrd EUR mehr als verdoppelt. Darin
    enthalten sind auch private Emittenten, die zunehmend auf diesen
    Markt drängen: Ende Juni 2013 erreichte das Umlaufvolumen dieser rund
    200 Unternehmen bereits 27 Mrd EUR.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    Österreich hat sich im internationalen Korruptions-Wahrnehmungs-Index von Transparency International weiter verschlechtert. Nach dem Absturz im vergangenen Jahr auf Platz 25 ist Österreich heuer noch weiter abgerutscht - auf Platz 26. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren hatte Österreich noch Platz 16 im Anti-Korruptions-Ranking belegt.

    http://derstandard.at/1385169640662/Oesterreich-rutscht-in-Korruptionsindex-ab

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    Budget: Schuldenquote unter 80 Prozent
    Die neuen EU-Vorgaben bringen laut Statistik Austria eine Steigerung der Quote um 2,5 Prozentpunkte.

    ...

    Mediale Spekulationen der vergangenen Wochen, wonach die 80-Prozent-Marke nach der Umsetzung der neuen Regeln bei der Schuldenquote überschritten werden könnte, hält Pesendorfer für "sehr unwahrscheinlich". Gleichzeitig betonte er, dass diese Prognosen noch mit "großer Vorsicht" zu genießen seien. Für 2013 rechnet Pesendorfer mit einem Anstieg der Schuldenquote auf etwa 77 Prozent des BIP, dieser ist aber rein methodisch bedingt (also durch die anstehenden Neuregelungen verursacht). Die tatsächliche Höhe wird dann aber von anderen Faktoren (etwa dem Wirtschaftswachstum, Anm.) abhängen, betonte Pesendorfer.

    Neue Rechnung bringt mehr Schulden

    Ab September 2014 wird das neue "Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnung" (ESVG 2010) in Kraft treten - damit werden (bis 1995 zurück) gröbere Revisionen bei den staatlichen Finanzen durchgeführt. Eine Reihe von Schulden bisher nicht dem Staat zugerechneter Einheiten werden diesem dann zugerechnet - und damit die Schuldenquote (nach Maastricht) nach oben schrauben.

    BIP wird angehoben

    Allerdings wird auch das Bruttoinlandsprodukt von den neuen Regeln berührt: Das BIP wird über die gesamte Zeitreihe (bis 1995) angehoben - um etwa zehn Mrd. Euro pro Jahr. Hauptgrund dafür ist laut Pesendorfer, dass Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) als BIP-steigernd gewertet werden; bisher wurden diese Ausgaben im BIP nicht berücksichtigt. Von den zehn Mrd. Euro macht der F&E-Teil mit rund sieben Mrd. Euro den größten Brocken aus. Ebenfalls das BIP in die Höhe treiben werden künftig u.a. BIP-wirksame Investitionen im Militärbereich. Mit diesem Anstieg des BIP werden die Effekte, die die Schuldenquote anheben, teilweise wieder aufgehoben. Daher wird die Einrechnung der außerbudgetären Schulden nicht ganz so stark durchschlagen.

    weiter:

    http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1493545/Budget_Schuldenquote-unter-80-Proz ent

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    >Ebenfalls das BIP in die Höhe
    >treiben werden künftig u.a. BIP-wirksame Investitionen im
    >Militärbereich.

    Dass F&E wichtig und die Zukunft ist, wird jedem einleuchten - aber soll in Zukunft ein weiterer Schwerpunkt auf den Militärausgaben liegen? Gegen wen will die EU (= wollen wir) Krieg führen?

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    Nachdem man sich entschlossen hat die Bühne nicht mehr weiter zu subventionieren hat man sie mit sehr kurzer Frist zur Privatisierung ausgeschrieben. ( Abriss erwünscht ? )
    Obwohl die eigentlich niemand betreiben will, ist aber das Interesse nun doch ziemlich gross - aber davon hat halt vorher wieder mal niemand was gewusst

    http://www.kleinezeitung.at/kaernten/3483822/trickserei-macht-seebuehne-goldgrube.story

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    http://www.wsws.org/de/articles/2013/11/20/oest-n20.html

    Die Ratingagentur Standard & Poor's übt entsprechend Druck auf die österreichische Regierung aus. Sie erwägt eine Herabstufung der Bonität Österreichs, falls die Staatsverschuldung auf den Rekordstand von über 80 Prozent des Bruttoinlandsprodukts steigt. Dann müsste das Land bei der Aufnahme neuer Schulden höhere Zinsen zahlen. Auch die Ratingagentur Moody's droht mit einer Herabstufung. „Je länger sich die Politik mit einer Lösung für die Kärntner Hypo Zeit lässt, umso wahrscheinlicher wird dieses Szenario eintreten”

    <…>
    Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung und Wirtschaftsbund hatten bereits unmittelbar nach den Wahlen rasche Maßnahmen gefordert. Das gesetzliche Renteneintrittsalter liegt derzeit bei 65 Jahren für Männer und bei 60 Jahren für Frauen, wobei für Frauen, die nach 1963 geboren sind, eine schrittweise Anhebung auf 65 Jahre bereits beschlossen ist.
    Das tatsächliche Renteneintrittsalter liegt aber im Schnitt unter 60 Jahren. „Allein eine Anhebung des Antrittsalters von 58 auf 62 Jahre bringt sieben Milliarden Euro“, erklärte Wirtschaftskammerpräsident Christoph Leitl vor kurzem. SPÖ und ÖVP versuchen seit langem, die im europäischen Vergleich hohen Renten zu senken, was aber regelmäßig auf heftigen Widerstand stößt.
    Darüber hinaus sollen Subventionen abgebaut werden. Rund 18 Milliarden Euro fließen jedes Jahr in die Agrar- und Unternehmensförderung sowie als Zuschüsse für die Österreichische Bundesbahn und für Krankenhäuser. Vor allem bei der Bahn und den Krankenhäusern soll jetzt der Rotstift angesetzt werden

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    Staat kommt günstiger weg denn je
    Für seine Neuschulden zahlt Österreich 2013 nur 1,5 Prozent Zinsen – ein historischer Tiefstand. OeBFA-Vorstand Martha Oberndorfer im Interview.

    weiter:

    http://kurier.at/wirtschaft/finanzen/staat-kommt-guenstiger-weg-denn-je/39.284.982

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    Zur Abwechslung mal ein Positiv-Minibeispiel in Sachen Strukturreform...
    ****************
    Aus vier Gesellschaften wird bis 30. September 2014 eine SFG - Kosteneinsparung und Synergien erwartet

    Die Strukturen der steirischen Wirtschaftsförderungen werden überschaubarer: Das Land Steiermark will bis spätestens 30. September 2014 mehrere Gesellschaften zu einer steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG) zusammenschließen. Das teilte Landesrat Christian Buchmann (ÖVP) mit. Das Ziel der Fusion seien Kosteneinsparung und Synergien.

    Momentan sind die Geschäftsfelder der weiß-grünen Förderstellen in vier Gesellschaften organisiert: Die Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG) ist für die klassische Wirtschaftsförderung zuständig. Die Innofinanz GmbH (IFG) kümmert sich um die Bereiche Betriebsansiedelung sowie Gründerberatung und ist an Impulszentren, Clustern sowie der Grazer Messe beteiligt. Die Steirische Beteiligungs- und Finanzierungsgesellschaft (StBFG) bietet Beteiligungen, Haftungen und Venture Capital an. Die Steirische Umstrukturierungsgesellschaft (StUG) unterstützt insolvenzgefährdete Unternehmen, die regionalpolitisch relevant sind.

    Den "strafferen Strukturen" wird auch eine Prüfung aller SFG-Beteiligungen folgen: Bei allen Clustern soll das Beteiligungsausmaß mittelfristig auf eine Sperrminorität reduziert werden. Mit den frei werdenden Mitteln ist eine Export- und Innovationsoffensive für KMU geplant. Die Haftungs- und Beteiligungsinstrumente sowie die Geschäftsfelder der IFG werden innerhalb der SFG weiter angeboten. Eingespart werden mit der Zusammenlegung Geschäftsführer, Aufsichtsräte und Beiräte.

    (APA)
    06.12.2013

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            


    >Den "strafferen Strukturen" wird auch eine Prüfung
    >aller SFG-Beteiligungen folgen: Bei allen Clustern soll das
    >Beteiligungsausmaß mittelfristig auf eine Sperrminorität
    >reduziert werden. Mit den frei werdenden Mitteln ist eine
    >Export- und Innovationsoffensive für KMU geplant. Die
    >Haftungs- und Beteiligungsinstrumente sowie die
    >Geschäftsfelder der IFG werden innerhalb der SFG weiter
    >angeboten. Eingespart werden mit der Zusammenlegung
    >Geschäftsführer, Aufsichtsräte und Beiräte.

    >

    Die Steirer meinen es wenigstens ernst mit der strukturreform. Der Erwin will ja die Lehrer in Landeshoheit bringen, statt was abzuschaffen. Dem ist nur die eigene Macht wichtig.
    In Wirklichkeit müsste man die Landesstruktur abschaffen und alles uber Bundesbehörden steuern. Da könnte man locker mal 3 Führungsebenen und eine Reihe von lokalen Doppelgleisigkeiten entfernen.

    Die Bundesländer sind ja noch aus einer Zeit wo die Kommunikation smöglichkeiten und Mobilität sehr eingeschränkt waren. Da war es sinnvoll lokal einen starken lokalen Entschider zu haben. HEUTE IST DAS ÜBERFLÜSSIG

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Die Bundesländer sind ja noch aus einer Zeit wo die
    >Kommunikation smöglichkeiten und Mobilität sehr eingeschränkt
    >waren. Da war es sinnvoll lokal einen starken lokalen
    >Entschider zu haben. HEUTE IST DAS ÜBERFLÜSSIG
    >

    Im Grunde genommen ist das ganz meine Ansicht, insbesondere auch in der Debatte zum hiesigen Sozialversicherungswirrwarr. Wenn man das intelligenten Systemkennern gegenüber vertritt, stellt sich aber heraus, dass zumindest ein qualifiziertes Argument dagegen kommt (dem ich schlecht beikomme): je zentralisierter die Verwaltung und Struktur, desto leichter ist sie auszuebeln und zu unterwandern, sprich in eine Hand zu bringen. Das ist ultimativ einigermaßen gefährlich in einer Demokratie, da wirkt Breite und damit zwangsläufig Pluralität in der Verwaltung als Puffer.

    Wenn man das weiterdenkt und die Situation in EU-ropa so betrachtet, inklusive der bekannten Auswüchse Strasserscher Natur, komme ich da schon ins Grübeln. Da muss man Auswüchse politischen und ökonomischen Machtstrebens kontrieren - auf Integrität und Moral zu setzen wage ich da nicht. Vielmehr erscheint teure Pluralität und Segmentiertheit dann doch die sicherere Variante.

    Aber es mag mir der Blick verstellt sein, ein schlagkräftiges Argument zur Horizontserweiterung würde ich sehr begrüßen.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >ein schlagkräftiges Argument zur Horizontserweiterung würde ich sehr begrüßen.


    der horizont ist mit 360 grad eine endliche grösse, innerhalb dieser es unendlich viele möglichkeiten der abdeckung gibt. nach meiner erfahrung ist absolute erweiterung nur selten möglich, da sie zumeist einschränkung an anderer stelle bedingt.

    strukturreform ist ein deal bestehend aus geben und nehmen. schlankmachen ist gesund bis überlebenswichtig, der preis der dafür zu bezahlen ist darf nicht tabuisiert werden. unsere strukturen sind teil des demokratischen systems, verändert man das eine, bleibt das andere nicht unberührt.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >strukturreform ist ein deal bestehend aus geben und nehmen.
    >schlankmachen ist gesund bis überlebenswichtig, der preis der
    >dafür zu bezahlen ist darf nicht tabuisiert werden. unsere
    >strukturen sind teil des demokratischen systems, verändert man
    >das eine, bleibt das andere nicht unberührt.

    Mir fehlt das Argument in dieser Betrachtung. Auch wenn es schön zusammengefasst ist.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >strukturreform ist ein deal bestehend aus geben und nehmen.
    >schlankmachen ist gesund bis überlebenswichtig, der preis der
    >dafür zu bezahlen ist darf nicht tabuisiert werden. unsere
    >strukturen sind teil des demokratischen systems, verändert man
    >das eine, bleibt das andere nicht unberührt.

    Mir fehlt das Argument in dieser Betrachtung.



    ein argument wäre, dass eine schlankmachende strukturreform macht-zentralisierung mit sich bringt. wer breite, pluralität und andere demokratische funktionsfaktoren absolut nicht antasten will, muss auf strukturreformen dieser art verzichten.

    ohne eine aktiv betriebene demokratiereform wird es auf diesem gebiet kaum zu wesentlichen strukturveränderungen kommen können, es sei denn, man will zusehen wie das system demokratie langsam aber sicher einer eigendynamischen selbstverstümmelung zum opfer fällt, beispiel maastricht und lissabon. damals fehlte allerdings die zeit für demokratische abstimmungen, heute haben wir die zeit über eine demokratiereform demokratisch abzustimmen. ist aber keiner da, der den mut hätte die heilige kuh auf eine andere weide zu führen.

    ich verstehe nicht viel von politik, aber drei veränderungen erscheinen mir dennoch vordringlich, wie sich halt der kleine maxi das so vorstellt:

    1. mehrheiten: niemand kann ohne macht regieren, niemand kann ohne macht verantwortung tragen oder gar wahlversprechen einhalten.
    die stimmenstärkste partei muss mehr macht bekommen und ohne koalitionszwang kompromissfrei regieren können (ausgenommen in verfassungsfragen). legislaturperiode verlängern, regelungen für allfällig erforderliche vorzeitige auflösung anpassen. oppisitionelle kontrollmechanismen dementsprechend ausweiten.

    2. entscheidungs- und handlungsfähigkeit: darf nicht durch missbrauch oppositioneller befugnisse eingeschränkt sein. dem grundsätzlichen nein sagen mit dem ziel in der folge das ja für politisches kleingeld zu verkaufen, muss ein riegel vorgeschoben werden. die funktion oppositioneller kräfte muss auf konstruktive kooperation ausgerichtet sein, und im übrigen auf die kontrolle der gesetzeskonformität der regierungstätigkeit beschränkt sein.

    3. stillstand: keine regierung kann ohne veränderung im sinne von pkt 1. und 2. für stillstand verantwortlich sein, solange sie im korsett eines überalterten, den neuen anforderungen nicht mehr gerecht werdenden demokratieverständnisses, gefangen ist.

    wenn diese drei bereiche in irgend einer form bundes- und landespolitisch bewältigt werden, sollte einem zügigen umsetzen erforderlicher strukturreformen nichts mehr im wege stehen.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>strukturreform ist ein deal bestehend aus geben und
    >nehmen.

    >ein argument wäre, dass eine schlankmachende strukturreform
    >macht-zentralisierung mit sich bringt. wer breite, pluralität
    >und andere demokratische funktionsfaktoren absolut nicht
    >antasten will, muss auf strukturreformen dieser art
    >verzichten.

    Stimmt nicht. s.u.

    >ohne eine aktiv betriebene demokratiereform wird es auf diesem
    >gebiet kaum zu wesentlichen strukturveränderungen kommen
    >können, es sei denn, man will zusehen wie das system
    >demokratie langsam aber sicher einer eigendynamischen
    >selbstverstümmelung zum opfer fällt, beispiel maastricht und
    >lissabon. damals fehlte allerdings die zeit für demokratische
    >abstimmungen, heute haben wir die zeit über eine
    >demokratiereform demokratisch abzustimmen. ist aber keiner da,
    >der den mut hätte die heilige kuh auf eine andere weide zu
    >führen.

    .

    >ich verstehe nicht viel von politik, aber drei veränderungen
    >erscheinen mir dennoch vordringlich, wie sich halt der kleine
    >maxi das so vorstellt:

    ok nichts verstehen, aber trotzdem groß reden

    >1. mehrheiten: niemand kann ohne macht regieren, niemand kann
    >ohne macht verantwortung tragen oder gar wahlversprechen
    >einhalten.
    >die stimmenstärkste partei muss mehr macht bekommen und ohne
    >koalitionszwang kompromissfrei regieren können (ausgenommen in
    >verfassungsfragen). legislaturperiode verlängern, regelungen
    >für allfällig erforderliche vorzeitige auflösung anpassen.
    >oppisitionelle kontrollmechanismen dementsprechend ausweiten.

    Da kommt wieder der (Links)Faschist durch. Das würde bei uns bedeuten SPÖ und Faymann können manchen was sie wollen - gute Nacht.

    >2. entscheidungs- und handlungsfähigkeit: darf nicht durch
    >missbrauch oppositioneller befugnisse eingeschränkt sein. dem
    >grundsätzlichen nein sagen mit dem ziel in der folge das ja
    >für politisches kleingeld zu verkaufen, muss ein riegel
    >vorgeschoben werden. die funktion oppositioneller kräfte muss
    >auf konstruktive kooperation ausgerichtet sein, und im übrigen
    >auf die kontrolle der gesetzeskonformität der
    >regierungstätigkeit beschränkt sein.

    Das ist Problem ist wer bestimmt was "konstruktiv" ist oder nicht. Wenn man z.B. gegen/für die Gesamtschule ist oder nicht?

    >3. stillstand: keine regierung kann ohne veränderung im sinne
    >von pkt 1. und 2. für stillstand verantwortlich sein, solange
    >sie im korsett eines überalterten, den neuen anforderungen
    >nicht mehr gerecht werdenden demokratieverständnisses,
    >gefangen ist.

    Doch sehr wohl. Es gibt genug Reformen die kann eine Regierung auch machen wenn sie nur will z.B. Steiermark. Niemand hindert die Bundesregierung genau jetzt genauso wie es die Steier machen Förderungsgesellschaften zusammen zu legen. Machen sie aber nicht - weil es ihnen im Endeffekt wurscht ist und weil es jetzt ums Posten packlen geht.

    >wenn diese drei bereiche in irgend einer form bundes- und
    >landespolitisch bewältigt werden, sollte einem zügigen
    >umsetzen erforderlicher strukturreformen nichts mehr im wege
    >stehen.

    Reformen kann man immer machen, wenn man nur will.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Da kommt wieder der (Links)Faschist durch. Das würde bei uns bedeuten SPÖ und Faymann können manchen was sie wollen - gute Nacht.

    auch fpö und strache könnten das, wenn sie stimmenstärkste partei sind. das sollte auch so sein,
    schiesslich hätten sich die meisten wähler für diese politik entschieden.


    >Das ist Problem ist wer bestimmt was "konstruktiv" ist oder nicht.

    im sprachgebrauch hat man sich darauf geeinigt, dass es sich um positive/kritische mitarbeit oder zusammenarbeit handelt. das gesteckte ziel kann nicht blockiert werden, nur der weg dorthin soll im sinn einer verbesserung öffentlich diskutiert werden. gute gelegenheiten für oppositionelle kräfte dabei punkte zu sammeln, die sich am ende der legislaturperiode jedenfalls in wählerstimmen ausdrücken werden.


    >ok nichts verstehen, aber trotzdem groß reden

    bist du als kind zu oft verprügelt worden, wenn ja, was kann ich dafür?



      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>Da kommt wieder der (Links)Faschist durch. Das >>würde bei uns bedeuten SPÖ und Faymann können
    >>manchen was sie wollen - gute Nacht.

    >auch fpö und strache könnten das, wenn sie
    >stimmenstärkste partei sind. das sollte auch so sein,
    >schiesslich hätten sich die meisten wähler für diese
    >politik entschieden.
    >
    >>ok nichts verstehen, aber trotzdem groß reden
    >
    >bist du als kind zu oft verprügelt worden?
    >
    Kommts seids friedlich!

    Grund- und Minderheitsrechte und teilweise EU-Recht stehen über der Verfassung.
    (Das heisst zwar nicht viel, weil das Recht auf Schutz der Privatsphäre und das Recht auf eine gute Verwaltung sehe ich hier nicht umgesetzt, aber eine zu grobe Enteignungen von Besitzenden oder Vertreibung von hier lang ansässigen Minderheiten wirds doch nicht spielen)

    Aber ich glaube eher Keram, der Vorposter hat Angst, dass die Linken aktionistische Schnellschüsse ohne viel an die Konsequenzen zu denken umsetzen könnten.

    z.B.: Vermögenssteuern, die dazu führen, dass das ganze ausländische in Stiftungen geparkte Kapital der russischen Oligarchen und deutschen Vermögenden plötzlich ins Ausland abwandert, Ö eine negative Zahlungsbilanz bekommt, Target-2 Salden stark ins Minus geraten und das Rating gleich auf B gesenkt wird oder so. Die Regierung merkt, dass die Vermögen der Österreicher gar nicht so groß sind und fehlende KÖST- & KEST-Einnahmen lassen das Budget-Loch noch weiter wachsen.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Aber ich glaube eher Keram, der Vorposter hat Angst, dass die Linken aktionistische Schnellschüsse ohne viel an die Konsequenzen zu denken
    >umsetzen könnten.

    kann sein, wäre auch verständlich. wir reden aber hier nicht über politische ideologie, sondern um ein system welches produktiver regierungsarbeit zu enge grenzen setzt (siehe usa steht still). wenn man über systemänderungen nicht reden will, soll man wenigstens aufhören alle schuld den administratoren zu geben. lege einem boxer eine zwangsgsjacke an, und beschimpfe ihn weil er verloren hat.

    nichtwähler (der grösste teil aller wahlberechtigten) bringen es ja zum ausdruck: "wenn ich mir schon schwer tue, mich für eine partei zu entscheiden, warum sollte ich sie wählen, wo doch absehbar ist, dass die wenigen bereiche die sie von anderen unterscheidet nicht umgesetzt werden können, weil sie sich im zuge des koalitionsgeschachere mehr oder weniger in nichts auflösen werden"


    >Kommts seids friedlich!

    nur einer von beiden hat unfrieden gesät. respekt vor deiner gut gemeinten empfehlung, sie sollte sich jedoch nicht gleichermassen an beide richten.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >
    >>Kommts seids friedlich!
    >
    >gut gemeinten empfehlung, sie sollte sich jedoch nicht
    >gleichermassen an beide richten

    Meine Empfehlung war an den jungen quirrligen eloquenten temperamentvollen keram und an den älteren offizierhaften erfahrenen Selbst-Disziplin erwartenden ifoko gerichtet.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>Kommts seids friedlich!
    >
    >gut gemeinten empfehlung, sie sollte sich jedoch nicht
    >gleichermassen an beide richten

    >Meine Empfehlung war an den jungen quirrligen eloquenten temperamentvollen keram gerichtet.....

    so etwas charmantes hat seit ewigen zeiten niemand über mich gesagt.
    leider trifft es zumindest in einem punkt nicht zu. keram ist baujahr 1950.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>Da kommt wieder der (Links)Faschist durch. Das würde bei
    >uns bedeuten SPÖ und Faymann können manchen was sie wollen -
    >gute Nacht.
    >
    >auch fpö und strache könnten das, wenn sie stimmenstärkste
    >partei sind. das sollte auch so sein,
    >schiesslich hätten sich die meisten wähler für diese politik
    >entschieden.


    Das wäre vielleicht noch schlimmer. mMn sind halt mindestens 50% + 1 Stimme notwendig.

    Würdest gerade du einen Strache im Mai als BK haben wollen, wenn die FPÖ stimmen stärkste Partei wird (schaut derzeit stark danach aus)?


    >>Das ist Problem ist wer bestimmt was
    >"konstruktiv" ist oder nicht.
    >
    >im sprachgebrauch hat man sich darauf geeinigt, dass es sich
    >um positive/kritische mitarbeit oder zusammenarbeit handelt.
    >das gesteckte ziel kann nicht blockiert werden, nur der weg
    >dorthin soll im sinn einer verbesserung öffentlich diskutiert
    >werden. gute gelegenheiten für oppositionelle kräfte dabei
    >punkte zu sammeln, die sich am ende der legislaturperiode
    >jedenfalls in wählerstimmen ausdrücken werden.

    ok ist jetzt die Gesamtschule "konstruktiv" oder nicht? Wer bestimmt das Ziel? Ein paar sogenannte/selbsternannte Experten? Wer also?

    Man kann auch "konstruktiv" an einem EU-Austritt arbeiten,...

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Wer bestimmt das Ziel? Ein paar sogenannte/selbsternannte Experten? Wer also?

    das sogenannte ziel versteht sich als summe aller vorhaben die vor der wahl im parteiprogramm der stimmenstärksten partei festgeschrieben ist.

    >Man kann auch "konstruktiv" an einem EU-Austritt arbeiten,...

    natürlich kann man das, wenn es im programm der stimmenstärksten partei festgeschrieben ist. wichtig wäre nur, dass die möglichkeit zur praktischen umsetzung auch erhalten bleibt, und nicht im sumpf unzähliger zwangskompromisse verlorengeht, was leider schon viel zu lange der fall ist.

    >mMn sind halt mindestens 50% + 1 Stimme notwendig.

    was nützt eine hohe latte, wenn man sie nicht überspringen kann?

    >Würdest gerade du einen Strache im Mai als BK haben wollen, wenn die FPÖ stimmen stärkste Partei wird (schaut derzeit stark danach aus)?

    wenn er sich der braunen flecken entledigen könnte und trotz darauf folgender stimmabgänge stärkste partei wird, dann soll es so sein. wäre aus seiner sicht vielleicht sogar einen versuch wert. ein paar tausend kellernazis verlieren, ein paar zigtausend dafür aus anderen lagern zu bekommen, einschliesslich ende der ausgrenzung...wie auch immer, jeder bekommt was er verdient, das gilt auch für eine nation.

    >und persönlich hab ich überhaupt nichts gegen dich keram, nur halt gegen einige Ansichten und Kommentare.

    dann bleib doch bitte sachlich und hör auf mir ans bein zu pissen.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            
            

    >@ifoko: 100 % agree

    unnötiger kommentar. er weiss das, alle wissen das.


    ps: wie beschränkt muss man sein, einen offensichtlichen kapitalisten, der gegen illusionäre wunschvorstellungen, wie gleichheit und gerechtigkeit für alle, hier seit jahren argumentiert, der menschen in wölfe und schafe unterscheidet, der aufschreit, wenn es den reichen an den kragen geht, wenn die führenden leistungsträger diffamiert werden, ihre einkommen beschränkt werden sollen, als linksfaschisten zu bezeichnen. wie beschränkt muss man sein, einen gegner von dumpfer intoleranz, rassismus und jeder form von radikalismus allein deswegen als linksfaschisten zu bezeichnen. wie beschränkt muss man da sein!

    selbst als politisches neutrum, verwundert es mich in diesem doch eindeutig konservativ dominierten forum kaum jemandem zu begegnen, der sich aus der deckung herauswagt. ich weiss dass es euch gibt, lasst euch nicht abschrecken, es wird immer idioten, idioten - nicht andersdenkende, geben die euch anspucken!

    na gut, ungefragt werde ich mich zu diesem thema besser nicht mehr äussern.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>@ifoko: 100 % agree
    >
    >unnötiger kommentar. er weiss das, alle wissen das.
    >ps: wie beschränkt muss man sein, einen
    >offensichtlichen kapitalisten, der gegen illusionäre
    >wunschvorstellungen, wie
    >gleichheit und gerechtigkeit für alle, hier seit jahren
    >argumentiert, der aufschreit, wenn es den reichen an
    >den kragen geht, wenn die führenden leistungsträger
    >diffamiert werden, deren einkommen beschränkt
    >werden sollen, als linksfaschisten zu bezeichnen. wie
    >beschränkt muss man sein,
    >einen gegner von dumpfer intoleranz, rassismus und >jeder form von radikalis
    mus allein deswegen als
    >linksfaschisten zu bezeichnen. wie beschränkt muss
    >man da sein!
    >
    >selbst als politisches neutrum, verwundert es mich in
    >diesem doch eindeutig konservativ dominierten forum
    >kaum jemandem zu begegnen, der sich aus der
    >deckung herauswagt. ich weiss dass
    >es euch gibt, lasst euch nicht abschrecken, es wird
    >immer idioten geben die euch anspucken!


    Keram komm runter, glaubst du hier sind die klassischen Rechts-konservativen?

    Hier sind nur Außenseiter mit einem Rest von Prinzipien!

    Glaubst du wirklich, der typische Bronze wurde hier ehrliche Analysen austauschen, oder der Yuppie auf Koks interessierte sich auch nur 1mm für die Nachhaltigkeit des Pensionssystem?

    Glaubst du irgendwer würde sich bei echten Rechtskonservativen mit einem Typen wie mir oder dir auch nur unterhalten, besonders wenn dein Temperament 4 Zeitzonen weiter östlich mal wieder durchbricht?

    Ich habe schon 3x in meinem Leben alles verloren, aber aus eigenen Fehlern und ich habe nicht Hilfe-Hilfe, die anderen sollens mir ersetzen gejammert und ich habe es wieder aufgebaut, aber ich lasse es mir nicht von Idioten nehmen!

    Würdest du echt ehrlich als reicher irgendwelchen Grün-Linken Lehrerinnen, die glauben Genosse KGB schenkt das Gas im Winter her oder buberl-Banker a la HAA dein Vermögen geben?

    Ehrlich?

    Damit die es umverteilen?

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >...glaubst du hier sind die klassischen Rechts-konservativen?

    ja ich glaube die gibt es hier.

    >Hier sind nur Außenseiter mit einem Rest von Prinzipien!

    ja, die gibt es auch

    >Glaubst du wirklich, der typische Bronze wurde hier ehrliche Analysen austauschen.

    ja, wenn er sich schon hierher verirrt hat, natürlich.

    >Würdest du echt ehrlich als reicher irgendwelchen Grün-Linken Lehrerinnen, die glauben Genosse KGB
    >schenkt das Gas im Winter her oder >buberl-Banker a la HAA dein Vermögen geben?

    nein.


      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>...glaubst du hier sind die klassischen
    >Rechts-konservativen?
    >
    >ja ich glaube die gibt es hier.
    >
    >>Hier sind nur Außenseiter mit einem Rest von Prinzipien!
    >
    >ja, die gibt es auch
    >
    >>Glaubst du wirklich, der typische Bronze wurde hier
    >ehrliche Analysen austauschen.
    >
    >ja, wenn er sich schon hierher verirrt hat, natürlich.
    >
    >>Würdest du echt ehrlich als reicher irgendwelchen
    >Grün-Linken Lehrerinnen, die glauben Genosse KGB
    >>schenkt das Gas im Winter her oder >buberl-Banker a la
    >HAA dein Vermögen geben?
    >
    >nein.
    >

    Wenige hier würden die Armen und Schwachen hier hungern und erfrieren lassen, aber niemand mag die Umverteilung an die 7 Schichten zwischen ihm und den Armen. Hier wird rekordmässig umverteilt und in Österreich müssen immer die anderen zahlen,
    die anderen müssen Privilegienpensionen zahlen,
    die anderen müssen die Gehälter der Lehrer zahlen,
    die anderen müssen die Bienien der Beamten zahlen,
    die anderen müssen Zockerei der Banken zahlen,
    die anderen müssen für den ESM zahlen,
    die anderen müssen mein Studium zahlen,
    die anderen müssen Agrar-, Kunst und sonstige Förderungen zahlen,
    die anderen müssen die Staatsschulden zahlen.

    Ich zahle gerne für leistungsstarke Spitäler, Schulen, Strassen, Müllabfuhr, Kanal, etwas Kindergeld, Sicherung bei Arbeitslosigkeit, eine würdige Alterssicherung, ...

    Ich hab aber null Bock mehr auf die Umverteilungsorgien, da die inzwischen immer mehr Zahler (die anderen) in Armut treiben.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    In diesem Thread macht sich scheinbar die Sonntags- bzw. Vorweihnachtsdepression breit oder ist euch einfach nur langweilig.
    Einfaches spazierengehen soll angeblich helfen.

    Bitte mich nicht kommentieren, ich muss mich auf die Skirennen vorbereiten

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>@ifoko: 100 % agree
    >
    >unnötiger kommentar. er weiss das, alle wissen das.
    >
    >
    >ps: wie beschränkt muss man sein, einen offensichtlichen
    >kapitalisten,

    das sagt nichts aus,kapitalisten packeln heutzutage ungeniert mit Kommunisten(China),schaffen dem markt ab(libor usw) und kassieren dicke Hilfs- und rettungsgelder(finanzindustrie allgemein).


    der gegen illusionäre wunschvorstellungen, wie
    >gleichheit und gerechtigkeit für alle,hier seit jahren
    >argumentiert,

    ich lese von dir nur das flehen nach Gerechtigkeit für die armen Manager,die trotz ihrer aufopfernden hingabe niemand liebt.

    >der menschen in wölfe und schafe unterscheidet,>

    wobei du noch immer nicht geklärt hast,wer für dich die schafe und wer die wölfe sind.
    bei uns haben nämlich die schafe zusammengelegt,und sich beschützer angeschafft,die die wölfe vollständig ausgerottet haben.
    jetzt grasen die schafe friedlich vor sich hin.



    >der aufschreit, wenn es den reichen an den kragen geht,wenn
    >die führenden leistungsträger diffamiert werden, ihre
    >einkommen beschränkt werden sollen, als linksfaschisten zu
    >bezeichnen.

    linkfaschisten schreien eigentlich immer,egal wegen was.

    ich vermute mal,du definierst den begriff " leistungsträger" anders als die breite masse,die überbezahlte pleitemanager nicht als leistungsträger sieht,sondern als leistungsempfänger.
    leistungsträger sind alle,deren Leistung höher ist als ihre Entlohnung,dazu gehört zb die billa-kassierin,der maurer oder der Chirurg,also leute die nützliches leisten,nicht aber zb der vorstand einer "ohne Staat wären wir als ERSTE pleite bank"


    wie beschränkt muss man sein, einen gegner von
    >dumpfer intoleranz, rassismus und jeder form von radikalismus
    >allein deswegen als linksfaschisten zu bezeichnen. wie
    >beschränkt muss man da sein!
    >
    nicht sehr.
    bekanntlich gibt's nichts intoleranteres als toleranzmenschen,
    wir alle kennen sie zur genüge.



    >selbst als politisches neutrum, verwundert es mich in diesem
    >doch eindeutig konservativ dominierten forum kaum jemandem zu
    >begegnen, der sich aus der deckung herauswagt. ich weiss dass
    >es euch gibt, lasst euch nicht abschrecken, es wird immer
    >idioten, idioten - nicht andersdenkende, geben die euch
    >anspucken!
    >
    >na gut, ungefragt werde ich mich zu diesem thema besser nicht
    >mehr äussern.

    na ja konservativ,ich weiß nicht,
    diese ausgeprägte Staatsfeindlichkeit,die in diesem Forum manchmal herrscht,kenn ich ansonst nur von autonomen.
    dazu kommt noch die verdächtige chinafreundlichkeit und das EUdssr-speichellecken das manche an den tag legen,
    also für mich ist das schon sehr links(das bissi traden ändert daran auch nichts)

    PS:ich halte die übrigens nicht für einen linksfaschisten,
    ich halte dich schlicht für einen koffer

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>@ifoko: 100 % agree
    >
    >unnötiger kommentar. er weiss das, alle wissen das.
    >
    >
    >ps: wie beschränkt muss man sein, einen offensichtlichen
    >kapitalisten, der gegen illusionäre wunschvorstellungen, wie
    >gleichheit und gerechtigkeit für alle, hier seit jahren
    >argumentiert, der menschen in wölfe und schafe unterscheidet,
    >der aufschreit, wenn es den reichen an den kragen geht, wenn
    >die führenden leistungsträger diffamiert werden, ihre
    >einkommen beschränkt werden sollen, als linksfaschisten zu
    >bezeichnen. wie beschränkt muss man sein, einen gegner von
    >dumpfer intoleranz, rassismus und jeder form von radikalismus
    >allein deswegen als linksfaschisten zu bezeichnen. wie
    >beschränkt muss man da sein!

    Wieso ist jeder beschränkte der nicht deiner Meinung ist? Du glaubst einfach nur weilst z.B. ein bissl "Gudenus = Nazi" postest dich jeder gleich aus großen antifaschisten vorkämpfer huldigen soll- sonst ist man ja "beschränkt".


    >selbst als politisches neutrum, verwundert es mich in diesem
    >doch eindeutig konservativ dominierten forum kaum jemandem zu
    >begegnen, der sich aus der deckung herauswagt. ich weiss dass
    >es euch gibt, lasst euch nicht abschrecken, es wird immer
    >idioten, idioten - nicht andersdenkende, geben die euch
    >anspucken!

    schau wie gut es ist, dass dich gibt

    >na gut, ungefragt werde ich mich zu diesem thema besser nicht
    >mehr äussern.

    Das wäre schön, aber du wirst es sicher nicht lange durchhalten .

    und persönlich hab ich überhaupt nichts gegen dich keram, nur halt gegen einige Ansichten und Kommentare.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    Jede Menge Prügel, aber in der Sache etwas unergiebig leider. Das Fazit aus dem bisherigen ist für mich, dass das Argument der Machtverteilung auf viele kleinere Schultern trotz der Kostenbelastung Bestand hat, und nichts wirkungsvolles dagegen vorzubringen ist.

    Was eignet sich besser als Beweis, als der Diskussionsverlauf hier, in dem man es vorzieht dem "Gegner" eins überzubraten, anstatt dem Gegenstand Aufmerksamkeit zu widmen?! Das soll sein, aber dann bitte nicht als alleiniger Machhaber im kaiserlichen "Ich zettel mir meinen Weltkrieg an"-Gedächtnisstil. Denn welches Kontrollgremium hat je schon funktioniert in solchen Fällen, außer der mächtigen Opposition/Untergrundbewegung/Widerstandsgruppe?

    Sparen ist also nicht ganz so einfach, wie man gerne hätte - zumindest nicht nur rein pekuniär relevant, wie es scheint.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >selbst als politisches neutrum, verwundert es mich in diesem
    >doch eindeutig konservativ dominierten forum kaum jemandem zu
    >begegnen, der sich aus der deckung herauswagt.


    Du wirst dich vielleicht erinnern daß ich beim letzten Mal mein Erstaunen
    geäußert habe wenn jemand ausgerechnet dich als "links" qualifiziert.

    P.S.: Ich nehme an Gudenus erfüllt nicht die Definition eines Nazi
    im Sinne von Judenhaß usw., aber wer ihm positiv/indifferent gegenüber steht
    dem rate ich auf APA-OTS seine Kommentare im Original zu lesen.
    Die Geisteshaltung die zwischen den Zeilen/in der Diktion erkennbar wird ist keine erfreuliche.

    Und damit lasse ich lieber wieder die politische Diskussion.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            
            

    >Weihnachtsfriede

    Nachtragsfrage, die den Weihnachtsfrieden bitte nicht stören soll: Wozu benötigt man überhaupt Wirtschaftsförderungsgesellschaften? Was sollen die tun, was nicht die Wirtschaftskammer (rein theoretisch und extrem optimistisch gedacht) nicht besser können sollte?

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    Konjunktur bessert sich in mäßigem Tempo

    Wien (OTS/WIFO) - Bereinigt um Saison- und Arbeitstagseffekte stieg
    das BIP im III. Quartal gegenüber dem Vorquartal um 0,2%. Der
    Aufschwung setzte damit in lediglich mäßigem Tempo ein. In den
    EU-Ländern ist die Konjunktur weiterhin schwach und uneinheitlich.
    Die geringe Preisdynamik veranlasste die Europäische Zentralbank zu
    einer Leitzinssenkung.

    Der leichte Rückgang des Euro-Kurses durch die Leitzinssenkung der
    Europäischen Zentralbank am 13. November 2013 wurde durch die
    anhaltend lockere Geldpolitik der USA und Japans bereits großteils
    wettgemacht. Der Welthandel entwickelte sich zuletzt anhaltend
    schwach. Nachdem die Importnachfrage der Schwellenländer durch die
    Kapitalabflüsse gedämpft worden war, gingen im September von diesen
    Volkswirtschaften wieder stärkere Außenhandelsimpulse aus.

    Abbildung 1: Entwicklung des realen Bruttoinlandsproduktes - auf der
    WIFO-Website (http://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/47063)

    In den USA beschleunigte sich der Aufschwung im III. Quartal. Vor
    allem der private Konsum und die Investitionen trugen zur Expansion
    bei. Die Ausweitung der Nachfrage von Bundesstaaten und Gemeinden
    kompensierte erstmals die durch die automatischen Budgetrestriktionen
    bedingte Zurückhaltung des Zentralstaates. Obwohl die
    Arbeitslosenquote tendenziell rückläufig ist, behielt die Notenbank
    ihre lockere Geldpolitik bisher in vollem Umfang bei. Dadurch soll
    das Investorenvertrauen trotz der von der Fiskalpolitik erzeugten
    Unsicherheit gewahrt bleiben. Auf den Finanzmärkten wurde eine
    Straffung der Geldpolitik in Form höherer Umlaufrenditen der
    Staatsanleihen bereits vorweggenommen. In Japan verschoben sich die
    Wachstumskräfte: Hatten im 1. Halbjahr 2013 aufgrund der starken
    Yen-Abwertung und der damit einhergehenden Vermögenseffekte der
    private Konsum und die Exporte noch kräftig expandiert, so trugen im
    III. Quartal vor allem die Investitionen das Wachstum. Die
    Stimmungsindikatoren entwickeln sich zwar günstig, die Deflation ist
    aber noch nicht überwunden.

    Übersicht 1: Ergebnisse der vierteljährlichen Volkswirtschaftlichen
    Gesamtrechnung - auf der WIFO-Website
    (http://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/47063)

    In der EU ist die Konjunktur weiterhin schwach und uneinheitlich.
    In Deutschland und Frankreich ließ die Dynamik im III. Quartal 2013
    spürbar nach; in Italien verringerte sich jedoch der BIP-Rückgang,
    und Spanien löste sich aus der Rezession. In den Niederlanden war der
    private Konsum aufgrund des Zusammentreffens von hoher Verschuldung
    der privaten Haushalte, Rückgang der Vermögenswerte und restriktiver
    Budgetpolitik weiterhin deutlich rückläufig, die Investitionen
    expandierten hingegen dynamisch. In Großbritannien setzte sich der
    Aufschwung fort. Die Inflationsrate erreichte im Durchschnitt des
    Euro-Raumes im Oktober mit 0,7% den abgesehen vom Krisenjahr 2009
    niedrigsten Wert. Die Entspannung der Rohstoffpreise und die schwache
    (teils negative) Lohnentwicklung in einigen EU-Ländern dämpften die
    Preisdynamik. Dies veranlasste die EZB zu einer Senkung des
    Leitzinssatzes von 0,5% auf 0,25% per 13. November. Die
    Arbeitslosenquote war im Euro-Raum im Oktober mit 12,1% anhaltend
    hoch.

    In Österreich verbesserte sich die Konjunktur im III. Quartal 2013
    leicht. Der Investitionsrückgang schwächte sich ab, das Wachstum des
    privaten Konsums und der Exporte blieb träge. Laut dem
    WIFO-Konjunkturtest sind die österreichischen Unternehmen verhalten
    optimistisch. Die Konsumschwäche beeinträchtigte auch den
    Sommertourismus: Nur dank der Zunahme der Auslandsnachfrage (vor
    allem aus dem angloamerikanischen Raum und aus Osteuropa) stieg die
    Zahl der Übernachtungen. Auch in Österreich wirkt sich die Beruhigung
    der Erdölpreise aus: Die Inflationsrate ging im Oktober auf 1,4%
    zurück. Der positive Abstand gegenüber dem Euro-Raum, aber auch
    gegenüber Deutschland, bleibt aufgrund der höheren Dynamik der
    Kerninflationsrate erhalten. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote
    stagnierte im November mit 7,9% auf hohem Niveau.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Nachtragsfrage, die den Weihnachtsfrieden bitte nicht stören
    >soll: Wozu benötigt man überhaupt
    >Wirtschaftsförderungsgesellschaften? Was sollen die tun, was
    >nicht die Wirtschaftskammer (rein theoretisch und extrem
    >optimistisch gedacht) nicht besser können sollte?

    Schiene mir irgendwie unpassend wenn eine Interessenvertretung für zusätzliche Mitbewerber sorgt?

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>Nachtragsfrage, die den Weihnachtsfrieden bitte nicht
    >stören
    >>soll: Wozu benötigt man überhaupt
    >>Wirtschaftsförderungsgesellschaften? Was sollen die tun,
    >was
    >>nicht die Wirtschaftskammer (rein theoretisch und extrem
    >>optimistisch gedacht) nicht besser können sollte?
    >
    >Schiene mir irgendwie unpassend wenn eine Interessenvertretung
    >für zusätzliche Mitbewerber sorgt?

    Warum zusätzliche Mitbewerber? Die Wirtschaftskammer gibt es doch ohnehin in jedem Bundesland.

    Aber ja, der Fehler wird wohl wirklich sein, dass ich mir wirklich keine Aufgaben für (letztlich) staatliche Wirtschaftsförderungsgesellschaften vorstellen kann - ausser in Nordkorea, natürlich.

    Wir dagegen haben einen Wirtschaftsminister, die Wirtschaftskammer, die Industriellenvereinigung, Aussenhandelsdelegierte, Berater, diverse Institute, die rund um die Wirtschaft forschen und ohnehin eine hohe Staatsquote. Welche Aufgaben blieben ohne Wirtschaftsforschungsgesellschaften unberücksichtigt oder unerledigt?

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Warum zusätzliche Mitbewerber? Die Wirtschaftskammer gibt es
    >doch ohnehin in jedem Bundesland.
    >
    >Aber ja, der Fehler wird wohl wirklich sein, dass ich mir
    >wirklich keine Aufgaben für (letztlich) staatliche
    >Wirtschaftsförderungsgesellschaften vorstellen kann - ausser
    >in Nordkorea, natürlich.


    Mißverständnis bzw. falsch gelesen meinerseits - ich habe mich
    auf Betriebsansiedlungsgesellschaften bezogen.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            


    >Da muss man Auswüchse
    >politischen und ökonomischen Machtstrebens kontrieren - auf
    >Integrität und Moral zu setzen wage ich da nicht. Vielmehr
    >erscheint teure Pluralität und Segmentiertheit dann doch die
    >sicherere Variante.
    >

    Natürlich muss es schlagkräftige Konrollgremien geben. Grundsätzlich wären das Rechnungshof und Justiz. Letztes ist in Österreich leider unhaltbar. Alleine die langen Verfahrensdauern sind ein Witz und schon alleine dadurch hochgradig demokratiefeindlich. Von den ganzen Sonderfällen mal abgesehen. Bei uns werden nur die Armen Verurteilt und müssen einsitzen. Der Rest genießt Verjährung und wenn das mal schief geht Strafen die niemand (aus gesundheitlichen Gründen) absitzen muss.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    Norbert Zimmermann: "Wir üben uns in Stillstand"

    Der Industrielle Norbert Zimmermann über das schwierige wirtschaftliche Umfeld für Unternehmer. Und über die Politik, "die auf Millionäre und Kapitalisten hinhaut", anstatt Unternehmer zu motivieren.

    05.12.2013 | 18:12 | Von Hedi Schneid (Die Presse)

    Die Presse: Sie haben vor 25 Jahren die Berndorf AG in einem Management-Buy-out übernommen. Würden Sie das im heutigen wirtschaftlichen Umfeld auch machen?

    Norbert Zimmermann: Heute ginge das gar nicht mehr.

    Wieso?

    Die 1980er-Jahre waren die Zeit der Buy-outs, als die Banken Junk-Bonds vergeben haben. Wir, die Käufer, hatten mit nur drei Prozent Eigenmitteln Junk-Niveau. Wir nützten die Chance. Heute ginge das nicht mehr.


    Wer macht heutzutage Unternehmern das Leben schwer: die Banken oder das wirtschaftliche Umfeld?

    Das wirtschaftliche Umfeld war damals ähnlich: Als ich 1987 das Angebot legte, gab es den Börsencrash. Die Wirtschaftsprognosen waren ganz schlecht. Wir haben das ignoriert. Heute ist die Situation ähnlich: Kein Mensch weiß, wohin die Wirtschaft geht. Das wäre aber kein Grund, ein Buy-out nicht zu machen.

    weiter:

    http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1501049/Norbert-Zimmermann_Wir-uben-uns-in -Stillstand?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    Schellhorn: "Natürlich haben wir ein Budgetloch"

    Ex-Journalist Franz Schellhorn sitzt im modern gestylten Büro der neuen Denkfabrik in der Schottengasse in bester Wiener City-Lage. Hauseigentümer Karl Wlaschek hat den Wirtschaftsforschern hier für drei Jahre die Miete erlassen.

    KURIER: Die Debatte, ob Österreich ein Budgetloch hat oder nicht, müssen Sie einigermaßen skurril finden.

    Franz Schellhorn: Ist schon bemerkenswert, dass eine amtierende Regierung einen Kassasturz machen muss. Normalerweise macht das die Opposition, wenn sie an die Macht kommt. Stellen Sie sich vor, ein Finanzvorstand wird verlängert und macht einen Kassasturz, damit er überhaupt weiß, wo das Unternehmen steht.

    Aber haben wir jetzt ein Budgetloch oder nicht?

    Natürlich haben wir eines. Dass über die Höhe gestritten wird, ist interessant. Ich halte 40 Milliarden Euro für realistisch, will Österreich in den nächsten fünf Jahren auf null kommen.

    Wie ernst ist die Lage?

    Ernst, aber nicht hoffnungslos. Wir haben das noch in der Hand, vorausgesetzt, der politische Wille ist vorhanden. Ich habe aber das Gefühl, dass man das jährliche Defizit gar nicht wegkriegen will, sondern mit einem immerwährenden Minus lebt, egal, wie die konjunkturelle Lage ist. Seit 1945 war der Bundeshaushalt nur vier mal im Plus, zuletzt 1962, aber 64-mal im Minus. Ein ausgeglichener Haushalt ist jedoch kein Selbstzweck, sondern dient dazu, aus der Abhängigkeit der Finanzmärkte zu kommen.

    weiter:

    http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/franz-schellhorn-ueber-den-staatshaushalt- ernst-aber-nicht-hoffnungslos/39.447.902

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
            

    >Könnte man nicht die ÖIAG zu einer bad AG machen, die nur noch die notverstaatlichten Banken hält?


    ich denke es herrscht noch zu viel not, um diesen weg voranzutreiben. der staat hat auf grund von diversen
    rettungsaktionen seinen wirtschaftlichen einfluss nach meinem geschmack bereits ausreichend ausgeweitet?

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    angeblich nur die Sektsteuer, auf Wein dürfen sie die Steuer nicht erhöhen da ihr Hauptkonsument bei den Verhandlungen dagegen ist.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            
            

    >Ja und die NOVA, das ist wichtig.... Frechheit!

    Bei neuen Steuern einigen sie sich schnell,
    alles andere.... wie gehabt. Naja, wird die
    letzte SPÖ-ÖVP Koalition sein.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Naja, wird die
    >letzte SPÖ-ÖVP Koalition sein.

    Hoffentlich hast Du recht. Ich fürchte, daß Ihre treue Kernwählerschaft (Pensionisten bei der SPÖ, Beamte bei der ÖVP) auch in Zukunft ausreichen werden, um die relative Mandatsmehrheit zu haben. Nur wenn diese beiden Parteien es nicht mehr schaffen, dieses Klientel vor finanziellen Unwirren (Pensionisten) bzw. Komforteinbußen (Beamte) zu schützen, wird es bei den kommenden Wahlen zum finalen Absturz kommen.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>Ja und die NOVA, das ist wichtig.... Frechheit!
    >
    >Bei neuen Steuern einigen sie sich schnell,
    >alles andere.... wie gehabt. Naja, wird die
    >letzte SPÖ-ÖVP Koalition sein.

    Bei Alkohol und Zigaretten könnens von mir aus die Steuern sogar MASSIV erhöhen. Das schadet der Volksgesundheit sicher nicht...


      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Bei Alkohol und Zigaretten könnens von mir aus die Steuern
    >sogar MASSIV erhöhen. Das schadet der Volksgesundheit sicher
    >nicht...


    Meine persönliche Betroffenheit in diesen beiden Fällen ist gegen Null gehend,
    aber es ist wieder typisch.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>Bei Alkohol und Zigaretten könnens von mir aus die
    >Steuern
    >>sogar MASSIV erhöhen. Das schadet der Volksgesundheit
    >sicher
    >>nicht...
    >
    >
    >Meine persönliche Betroffenheit in diesen beiden Fällen ist
    >gegen Null gehend,
    >aber es ist wieder typisch.


    Rauchen und Alkohol trinken muss man nicht, autofahren hingegen "müssen" die Meisten!! (zumindest hier bei mir am Land)


    Gibts die Nova überhaupt in irgend einem anderen Land wie Österreich?

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>>Ja und die NOVA, das ist wichtig.... Frechheit!

    Der Autofahrer ist so und so mancherorts bereits jetzt die Melkkuh der Nation.
    Meine Begeisterung hält sich hierfür in Grenzen.


    >>
    >>Bei neuen Steuern einigen sie sich schnell,
    >>alles andere.... wie gehabt. Naja, wird die
    >>letzte SPÖ-ÖVP Koalition sein.
    >
    >Bei Alkohol und Zigaretten könnens von mir aus die
    >Steuern sogar MASSIV erhöhen. Das schadet der >Volksgesundheit sicher nicht...

    Es spricht nichts dagegen die Laster mehr zu besteuern, nur muss die Steuer so gewählt werden, dass nicht in Folge dann zu viele Volksgenossinnen aus den nördlichen und östlichen Bundesländer Ungarn/Slowakei-Tabakeinkaufsgenossenschaften gründen.
    Es gibt immer einen Punkt, wo die Steuerschraube dann überdreht wird und die Steuereinahmen wieder sinken.
    Durch den freien Personen-, Waren- und Kapitalverkehr innerhalb der EU können solche privaten Einkaufstouren schwer gänzlich untersagt werden.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    "Gemäß Schätzungen der heimischen Tabakindustrie werden hierzulande pro Jahr 13 Milliarden Stück Zigaretten gequalmt, was rund 650 Millionen Packungen entspricht"

    http://derstandard.at/1385170561524/Regierung-lagert-Steuerstreit-in-Arbeitsgruppe-aus?_a rtikelIndex=5

    Wenn man den Steuer um 5 € pro Packung erhöht (In England kostet einen Packung > 9 Pfund - also nicht undenkbar), würde das 5 * 650 = 3,25 Milliarden pro Jahr bringen.... Das Budgetloch wäre beseitigt.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Wenn man den Steuer um 5 € pro Packung erhöht (In England
    >kostet einen Packung > 9 Pfund - also nicht undenkbar),
    >würde das 5 * 650 = 3,25 Milliarden pro Jahr bringen.... Das
    >Budgetloch wäre beseitigt.


    Schätze da gäbe es sofort einen massiven Schmuggel-Anstieg, so linear
    kann man die Rechnung sicher nicht machen.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>würde das 5 * 650 = 3,25 Milliarden pro Jahr bringen....
    >
    >Schätze da gäbe es sofort einen massiven Schmuggel-Anstieg, so
    >linear kann man die Rechnung sicher nicht machen.

    In den Grenzregionen sicher, und einige würden weniger rauchen oder aufhöhren. Nicht unbedingt ein Problem... Auch wenn am Ende nur 1/3 davon rauskommt ist es noch eine Milliarde.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >In den Grenzregionen sicher, und einige würden weniger rauchen
    >oder aufhöhren. Nicht unbedingt ein Problem... Auch wenn am
    >Ende nur 1/3 davon rauskommt ist es noch eine Milliarde.

    Mit Steuern wird man das Budgetproblem nicht lösen können.
    Ein Faß ohne Boden muß man erst flicken, bevor es sinnvoll wird, mehr hineinzuschütten.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Mit Steuern wird man das Budgetproblem nicht lösen können.
    >Ein Faß ohne Boden muß man erst flicken, bevor es sinnvoll
    >wird, mehr hineinzuschütten.


    Ja. Ansonsten kann diese Steuer so hoch sein wie nur geht - und die
    Einnahmen sollten zu einem guten Teil als Prämien an die Leute gehen die regelmäßig bei
    Vorsorge-Untersuchungen auftauchen.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            


    >Schätze da gäbe es sofort einen massiven Schmuggel-Anstieg, so
    >linear
    >kann man die Rechnung sicher nicht machen.

    Aber bei gerade der kommenden Erhöhung wird sinngemäß argumentiert: es wird jetzt schon viel geschmuggelt und gefälscht, dass kaum noch mehr möglich ist.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Aber bei gerade der kommenden Erhöhung wird sinngemäß
    >argumentiert: es wird jetzt schon viel geschmuggelt und
    >gefälscht, dass kaum noch mehr möglich ist.


    Ich nehme an auch hier gelten die Gesetze von Angebot und Nachfrage,
    steigender "Profit" des Schmuggels durch höhere Steuer => steigendes
    "Angebot".

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >
    >>Schätze da gäbe es sofort einen massiven
    >Schmuggel-Anstieg, so
    >>linear
    >>kann man die Rechnung sicher nicht machen.
    >
    >Aber bei gerade der kommenden Erhöhung wird sinngemäß
    >argumentiert: es wird jetzt schon viel geschmuggelt und
    >gefälscht, dass kaum noch mehr möglich ist.

    Alles was diesen ehemaligen Großparteien zur Sanierung unseres maroden Staates einfällt ist die Erhöhung von Tabak- und Alkoholsteuern, bravo! Damit lassen sich sicher alle gravierenden Struktur- und Zukunftsprobleme lösen ...

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    Interview: Schwere Themenverfehlung, schwer verständlich, fataler Fehler: Der IV-General Christoph Neumayer erteilt den von der Regierung geplanten Belastungen eine harsche Absage.

    WirtschaftsBlatt: Nach allem, was man hört, könnten die heimischen Unternehmen die Verlierer des Regierungsprogramms sein.

    Christoph Neumayer: Der Überstunden-Euro ist eine schwere Themenverfehlung (Anm.: ab der elften Überstunde soll der Arbeitgeber einen Euro pro Stunde abführen). Dies betrifft vor allem Führungskräfte der ersten, zweiten und dritten Ebene, also besser Ausgebildete. Unter Akademikern ist die Arbeitslosenrate aber so und so gering und kann nicht mit anderen Arbeitslosen substituiert werden. Wenn man Wachstum haben will, darf man so etwas wirklich nicht machen.

    Außerdem steigen so doch auch die Arbeitskosten?

    Richtig. Und bei den Arbeitskosten sind wir schon jetzt eines der teuersten Länder. Mit solchen Aktionen-die ein schwerer Fehler sind-belastet die Regierung die Unternehmen und begeht eine grobe standortpolitische Dummheit.

    weiter:

    http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1502980/Das-sind-gefaehrliche-Ueb erlegungen?_vl_backlink=/home/index.do

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    Das war zu erwarten. Wie sollten sich auch die paar Unternehmer in unserem Land gegen die Heerscharen von Pensionisten und Beamten durchsetzen ...

    >Interview: Schwere Themenverfehlung, schwer verständlich,
    >fataler Fehler: Der IV-General Christoph Neumayer erteilt den
    >von der Regierung geplanten Belastungen eine harsche Absage.
    >
    >WirtschaftsBlatt: Nach allem, was man hört, könnten die
    >heimischen Unternehmen die Verlierer des Regierungsprogramms
    >sein.
    >
    >Christoph Neumayer: Der Überstunden-Euro ist eine schwere
    >Themenverfehlung (Anm.: ab der elften Überstunde soll der
    >Arbeitgeber einen Euro pro Stunde abführen). Dies betrifft vor
    >allem Führungskräfte der ersten, zweiten und dritten Ebene,
    >also besser Ausgebildete. Unter Akademikern ist die
    >Arbeitslosenrate aber so und so gering und kann nicht mit
    >anderen Arbeitslosen substituiert werden. Wenn man Wachstum
    >haben will, darf man so etwas wirklich nicht machen.
    >
    >Außerdem steigen so doch auch die Arbeitskosten?
    >
    >Richtig. Und bei den Arbeitskosten sind wir schon jetzt eines
    >der teuersten Länder. Mit solchen Aktionen-die ein schwerer
    >Fehler sind-belastet die Regierung die Unternehmen und begeht
    >eine grobe standortpolitische Dummheit.
    >
    >weiter:
    >
    >http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1502980/Das-sind-gefaehrliche-Ueb erlegungen?_vl_backlink=/home/index.do

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Wie sollten sich auch die paar Unternehmer in unserem Land gegen die Heerscharen von Pensionisten und Beamten durchsetzen ...

    kein gegeneinander, das braucht konsens, und den gibt es nur durch mehr aufklärung, und das wäre aufgabe der interessensvertreter und zumindest einiger medien. pensionisten und beamte sind ja nicht ganz blöde, sie müssen anerkennen wo das geld herkommt, und dass man die kuh die man melken will gut zu behandeln hat.

    übrigens, gibt es nicht eine partei, die das politisch unterstützen sollte?


      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>Wie sollten sich auch die paar Unternehmer in unserem
    >Land gegen die Heerscharen von Pensionisten und Beamten
    >durchsetzen ...
    >
    >kein gegeneinander, das braucht konsens, und den gibt es nur
    >durch mehr aufklärung, und das wäre aufgabe der
    >interessensvertreter und zumindest einiger medien.
    >pensionisten und beamte sind ja nicht ganz blöde, sie müssen
    >anerkennen wo das geld herkommt, und dass man die kuh die man
    >melken will gut zu behandeln hat.
    >
    >übrigens, gibt es nicht eine partei, die das politisch
    >unterstützen sollte?

    Da kannst Du nur die NEOS meinen. Die frühere Wirtschaftspartei unterstützt inzwischen ja die Beamten. Den von Dir angesprochenen Konsens wird es bei uns nicht geben, weil jede Gruppe (vor allem aber die Beamten) beinhart ihre Privilegien verteidigt.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            


    >Christoph Neumayer: Der Überstunden-Euro ist eine schwere
    >Themenverfehlung (Anm.: ab der elften Überstunde soll der
    >Arbeitgeber einen Euro pro Stunde abführen). Dies betrifft vor
    >allem Führungskräfte der ersten, zweiten und dritten Ebene,
    >also besser Ausgebildete. Unter Akademikern ist die
    >Arbeitslosenrate aber so und so gering und kann nicht mit
    >anderen Arbeitslosen substituiert werden. Wenn man Wachstum
    >haben will, darf man so etwas wirklich nicht machen.

    Das ist wohl lächerlich - keine Führungskraft macht eine Stundenaufzeichnung.

    Die IV sollte mal was UNTERNEHMEN und nicht jammern. Da sitzen doch nur unfähige Typen die in der freien Welt nicht lebensfähig wären.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    So wie ich unsere Regierung kenne wird es entweder im Zuge
    dieses Gesetzes eine Vorschrift geben die alle dazu verpflichtet
    oder einfach die im All-In-Vertrag genannte Überstundenzahl herangezogen.

    >Das ist wohl lächerlich - keine Führungskraft macht eine
    >Stundenaufzeichnung.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >So wie ich unsere Regierung kenne wird es entweder im Zuge
    >dieses Gesetzes eine Vorschrift geben die alle dazu
    >verpflichtet
    >oder einfach die im All-In-Vertrag genannte Überstundenzahl
    >herangezogen.
    >
    >>Das ist wohl lächerlich - keine Führungskraft macht eine
    >>Stundenaufzeichnung.


    Und wie schlimm ist das? sollen 40 Stunden pro Monat drinnen stehen, dann sind 30 EUR zu bezahlen. Und das bei Bruttolohnkosten von 7.000 EUR aufwärts. Das wäre lächerlich.

    Aber was meint die IV in Wirklichkeit? Heute ist ja selbst der Oberregaleinräumer ein "Manager" mit einem All-in Vertrag, da fallen dann die 30 EUR ins Gewicht

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Aber was meint die IV in Wirklichkeit?

    Simpel. 2012 gab es in Österreich 296 Mio. Überstunden,
    also wieder 300 Mio. an Belastung für den Faktor Arbeit.

    Keine clevere Idee.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    >http://goo.gl/kuSl7l

    Mich würdes echt brennend interessieren:

    Was brachte die letzten 10-15 Jahre höhere Erträge?
    Staatsanleihen D oder DAX?
    Staatsanleihen AT oder ATX?
    Staatsanleihen Griechenland oder Nikkei?

    Hat sich das wer schon durchgerechnet?

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Mich würdes echt brennend interessieren:

    >Was brachte die letzten 10-15 Jahre höhere Erträge?
    >Staatsanleihen D oder DAX?
    >Staatsanleihen AT oder ATX?
    >Staatsanleihen Griechenland oder Nikkei?

    >Hat sich das wer schon durchgerechnet?


    was auch immer dabei herauskommt, was spielt es für eine rolle?
    eine neue zeit, ein neues spiel.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>Mich brennend interessieren:
    >
    >>Was brachte die letzten 10-15 Jahre höhere Erträge?
    >>Staatsanleihen D oder DAX?
    >>Staatsanleihen AT oder ATX?
    >>Staatsanleihen Griechenland oder Nikkei?
    >
    >>Hat sich das wer schon durchgerechnet?
    >
    >
    >was auch immer dabei herauskommt, was spielt es für
    >eine rolle?

    Die Unternehmen müssten immer besser long term performen als der Staat, alles andere würde Kommunismus oder Dauerrezession (Wirtschaftswachstum < Inflation) bedeuten.

    Ausnahme ist hier die €-Zone, weil da werden in Griechenland die Staatsanleihen Rückzahlungen planwirtschaftlich vom Rest gesponsert, die Unternehmen aber nicht!

    >eine neue zeit, ein neues spiel.

    So junger temperamentvoller keram, du bekommst eine Denkaufgabe:
    Wahr oder falsch:

    1.) Je schlechter das Rating des Staates, desto hedgiger sind Börse und Aktienindizes?

    2.) Je mehr billige Kredite und Geldmengemausweitung der Währung, desto mehr Geld fließt in die Börsen?

    3.) nach Phase billigem Geldes, fließt beim Ansteigen der Zinsen mehr Geld weg von den Börsen in Banken und Staatsanleihen. (Ausnahme: Inflation noch > Leitzins)

    Ich würde in jedem Land mit einem short auf den Leitindex gehen, sobald der Chef/die Chefin der Notenbank nach langer Phase billigem Geldes die Falken wieder mal rauslässt.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >Was brachte die letzten 10-15 Jahre höhere Erträge?
    >Staatsanleihen D oder DAX?
    >Staatsanleihen AT oder ATX?
    >Staatsanleihen Griechenland oder Nikkei?
    >
    >Hat sich das wer schon durchgerechnet?


    Immer der Aktienindex. Zeigt schon ein Blick auf
    deren 10-Jahreschart, da braucht man gar nicht genau
    nachrechnen.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    Österreicher plündern Sparbücher
    Im ersten Halbjahr 2013 zogen die Österreicher fast eine Milliarde Euro ab.

    Die Österreicher müssen auf das Sparen verzichten, um ihre Lebenskosten decken zu können. Weil die verfügbaren Einkommen kaum steigen, ist die Sparquote seit 2009 ständig gesunken: Wenn generell weniger im Börsel ist, kann auch weniger auf die hohe Kante gelegt werden.

    Im ersten Halbjahr 2013 haben Herr und Frau Österreicher sogar ihre Girokonten und Sparbücher geplündert: Fast eine Milliarde – genau 925 Millionen Euro – an Einlagen wurden abgezogen.

    Ein Teil wird offenbar als Bargeld gebunkert: Der Cash-Betrag stieg um 669 Millionen Euro an. Kein Wunder: Bei den aktuellen Niedrigzinsen verlieren die Guthaben ohnehin an Kaufkraft, wenn man die Inflation abzieht. Somit gewinnt die Matratze oder der Wandsafe als Bargeldbunker an Attraktivität.

    weiter:

    http://kurier.at/wirtschaft/finanzen/oesterreicher-pluendern-sparbuecher/40.419.855

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

    Gestern haben es die Spatzen/Anwälte schon vom Dach gepfiffen, dass bald was beim Tojner stattfinden wird. Heute hat die Staatsanwaltschaft die Show abgezogen. Kann man bei Bwin schon drauf wetten, dass nichts gefunden wurde?

    https://wien.orf.at/stories/3001866/

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

    >Gestern haben es die Spatzen/Anwälte schon vom Dach
    >gepfiffen, dass bald was beim Tojner stattfinden wird. Heute
    >hat die Staatsanwaltschaft die Show abgezogen. Kann man bei
    >Bwin schon drauf wetten, dass nichts gefunden wurde?

    Doch es war ja schon alles abholbereit:

    „Das Unternehmen hat auch stets angeboten, alle Dokumente und Informationen zur betreffenden Causa freiwillig auszuhändigen. Seit Jänner sind diese in den Büroräumlichkeiten abholbereit“, hieß es in einer Aussendung.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
            

    >>Gestern haben es die Spatzen/Anwälte schon vom Dach
    >>gepfiffen, dass bald was beim Tojner stattfinden wird.
    >Heute
    >>hat die Staatsanwaltschaft die Show abgezogen. Kann man
    >bei
    >>Bwin schon drauf wetten, dass nichts gefunden wurde?
    >
    >Doch es war ja schon alles abholbereit:
    >
    >„Das Unternehmen hat auch stets angeboten, alle Dokumente und
    >Informationen zur betreffenden Causa freiwillig auszuhändigen.
    >Seit Jänner sind diese in den Büroräumlichkeiten abholbereit“,
    >hieß es in einer Aussendung.
    >

    Hat in Wien scheinbar eh jeder gewußt:

    "Bereits am Montag war erstaunlicherweise aus Anwaltskreisen zu hören, dass in Kürze eine Razzia geplant sei."

    https://kurier.at/chronik/oesterreich/gross-angelegte-razzia-im-umfeld-des-investors-tojn er/400533121

    Tojner hatte heute übrigens die Muse gemütlich durch die Innenstadt zu radeln, wie ich sehen konnte. Brauchte wohl nach dieser überraschenden Razzia einen Ausgleich.

      

    Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    Thema #166757

    Vorheriges Thema | Nächstes Thema

    5
    Powered by DCForum+ Version 1.27
    Copyright 1997-2003 DCScripts.com
    0.78