Antworten zu diesem Thema
Aktiensteuer - Details VII - Optimierung..., Rang: Glückspilz(91), 17.7.23 22:20
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Ein Phantom namens Transaktionssteuer
26.11.12 17:18
1
Finanztransaktionssteuer - Einen kleinen Schritt weiter
29.11.12 15:06
2
Empörung über Depardieus Steuerflucht
10.12.12 20:35
3
RE: Empörung über Depardieus Steuerflucht
10.12.12 20:43
4
      RE: Depardieu gibt seinen französischen Pass zurück
16.12.12 20:46
5
      RE: Depardieu gibt seinen französischen Pass zurück
16.12.12 21:56
6
      RE: Depardieu gibt seinen französischen Pass zurück
16.12.12 22:36
7
      RE: Depardieu gibt seinen französischen Pass zurück
17.12.12 00:31
8
      RE: Depardieu gibt seinen französischen Pass zurück
17.12.12 06:20
9
Steuer-Neuigkeiten im Jahr 2013
11.12.12 10:11
10
US-Reiche vor Spitzensteuer bis 40 Prozent
17.12.12 08:26
11
Französische Finanzsteuer vertreibt die Anleger
28.12.12 09:02
12
      RE: Französische Finanzsteuer vertreibt die Anleger
28.12.12 09:14
13
      RE: Französische Finanzsteuer vertreibt die Anleger
28.12.12 09:17
14
      RE: Französische Finanzsteuer vertreibt die Anleger
28.12.12 09:26
15
Formular für Wertpapier-Kestinteressant
18.1.13 22:07
16
RE: Formular für Wertpapier-Kest
07.12.14 15:46
17
      RE: Formular für Wertpapier-Kest
07.12.14 17:06
18
Weg frei für Finanztransaktionssteuer
21.1.13 14:08
19
Grünes Licht für Finanztransaktionssteuer
23.1.13 00:33
20
      RE: Grünes Licht für Finanztransaktionssteuer
23.1.13 07:57
21
      RE: Grünes Licht für Finanztransaktionssteuergut analysiert
23.1.13 11:38
22
Bill Gates setzt sich für Finanztransaktionssteuer eininteressant
28.1.13 22:47
23
Atkinson: "Vermögen neu besteuern"
29.1.13 08:37
24
Weltweite Steuerpflicht für Handel mit Wertpapieren
01.2.13 10:39
25
      RE: Weltweite Steuerpflicht für Handel mit Wertpapieren
01.2.13 11:24
26
      RE: Weltweite Steuerpflicht für Handel mit Wertpapierengut analysiert
01.2.13 12:10
27
      RE: Weltweite Steuerpflicht für Handel mit Wertpapieren
01.2.13 12:41
28
      RE: Weltweite Steuerpflicht für Handel mit Wertpapieren
01.2.13 12:57
29
      RE: Weltweite Steuerpflicht für Handel mit Wertpapieren
01.2.13 17:03
30
      RE: Weltweite Steuerpflicht für Handel mit Wertpapieren
01.2.13 17:33
31
      RE: Weltweite Steuerpflicht für Handel mit Wertpapieren
04.2.13 09:18
32
      RE: Weltweite Steuerpflicht für Handel mit Wertpapieren
01.2.13 21:26
33
      RE: Weltweite Steuerpflicht für Handel mit Wertpapieren
01.2.13 21:18
34
      RE: Weltweite Steuerpflicht für Handel mit Wertpapieren
05.2.13 14:05
35
      RE: Weltweite Steuerpflicht für Handel mit Wertpapieren
05.2.13 14:18
36
Brüssel legt Vorschlag für Finanzsteuer vor
13.2.13 14:01
37
RE: Brüssel legt Vorschlag für Finanzsteuer vor
13.2.13 20:57
38
      RE: Brüssel legt Vorschlag für Finanzsteuer vor
13.2.13 21:53
39
      RE: Brüssel legt Vorschlag für Finanzsteuer vor
13.2.13 23:22
40
Zahl der Stiftungen erstmals rückläufig
25.2.13 23:00
41
frage an die profis hier...
14.5.13 10:23
42
      RE: frage an die profis hier...
14.5.13 10:30
43
      RE: frage an die profis hier...
14.5.13 10:46
44
      RE: frage an die profis hier...
14.5.13 11:05
45
      RE: frage an die profis hier...
14.5.13 11:08
46
      RE: frage an die profis hier...
14.5.13 13:01
47
      Zu viel bezahlte Kest zurückfordern
27.5.13 20:03
48
      RE: Zu viel bezahlte Kest zurückfordern
27.5.13 20:24
49
      RE: Zu viel bezahlte Kest zurückfordern
27.5.13 20:34
50
      RE: Zu viel bezahlte Kest zurückfordern
27.5.13 21:24
51
      RE: Zu viel bezahlte Kest zurückfordern
28.5.13 07:12
52
      RE: Zu viel bezahlte Kest zurückfordern
28.5.13 07:45
53
      RE: Zu viel bezahlte Kest zurückfordern
28.5.13 08:15
54
      RE: Zu viel bezahlte Kest zurückfordern
28.5.13 08:36
55
      RE: Zu viel bezahlte Kest zurückfordern
28.5.13 09:00
56
      RE: Zu viel bezahlte Kest zurückfordern
27.5.13 21:51
57
      RE: Zu viel bezahlte Kest zurückfordern
28.5.13 09:50
58
      RE: Zu viel bezahlte Kest zurückfordern
28.5.13 09:53
59
      RE: Zu viel bezahlte Kest zurückfordern
28.5.13 10:06
60
      RE: Zu viel bezahlte Kest zurückforderninteressant
28.5.13 10:13
61
      RE: Zu viel bezahlte Kest zurückforderninteressant
10.7.13 12:51
62
Vermögen der reichsten Österreicher doppelt so groß wie...
03.8.13 12:56
63
RE: Vermögen der reichsten Österreicher doppelt so groß...
03.8.13 16:50
64
      RE: Vermögen der reichsten Österreicher doppelt so groß...
03.8.13 19:02
65
      RE: Vermögen der reichsten Österreicher doppelt so groß...
05.8.13 07:51
66
      RE: Vermögen der reichsten Österreicher doppelt so groß...
05.8.13 09:28
67
      RE: Vermögen der reichsten Österreicher doppelt so groß...
05.8.13 09:39
68
      RE: Vermögen der reichsten Österreicher doppelt so groß...
05.8.13 09:58
69
      RE: Vermögen der reichsten Österreicher doppelt so groß...
05.8.13 10:05
70
      RE: Vermögen der reichsten Österreicher doppelt so groß...
05.8.13 12:11
71
      RE: Vermögen der reichsten Österreicher doppelt so groß...
05.8.13 12:18
72
      RE: Vermögen der reichsten Österreicher doppelt so groß...
05.8.13 12:50
73
      RE: Vermögen der reichsten Österreicher doppelt so groß...
05.8.13 14:30
74
      RE: Vermögen der reichsten Österreicher doppelt so groß...
05.8.13 14:56
75
      RE: Vermögen der reichsten Österreicher doppelt so groß...
05.8.13 15:14
76
EU-Finanztransaktionssteuer verzögert sich
03.9.13 08:13
77
RE: EU-Finanztransaktionssteuer verzögert sich
03.9.13 11:00
78
      @Hagen
04.9.13 10:20
79
      RE: @Hagen
04.9.13 10:35
80
      RE: @Hagen
04.9.13 10:52
81
Kippen Anwälte die Finanztransaktionssteuer?interessant
10.9.13 13:08
82
Erbschaftssteuer
12.9.13 23:42
83
Schäuble: Finanztransaktionssteuer weiterhin möglich
13.9.13 16:41
84
kest-verlustausgleich bei bank austria
26.9.13 11:09
85
      RE: kest-verlustausgleich bei bank austria
26.9.13 16:12
86
Schäuble: Finanztransaktionssteuer nicht im Alleingang
06.10.13 15:14
87
Union und SPD wollen Finanztransaktionssteuer
29.10.13 11:51
88
RE: Union und SPD wollen Finanztransaktionssteuer
29.10.13 11:55
89
RE: Union und SPD wollen Finanztransaktionssteuer
29.10.13 12:00
90
RE: Union und SPD wollen Finanztransaktionssteuer
29.10.13 13:05
91
RE: Union und SPD wollen Finanztransaktionssteuer
29.10.13 12:10
92
      RE: Union und SPD wollen Finanztransaktionssteuer
29.10.13 13:14
93
      RE: Union und SPD wollen Finanztransaktionssteuer
29.10.13 13:23
94
      RE: Union und SPD wollen Finanztransaktionssteuer
29.10.13 13:52
95
Einnahmen bisher geringer als geplantinteressant
31.10.13 22:45
96
Finanztransaktionssteuer off?
27.11.13 08:38
97
RE: Finanztransaktionssteuer off?
27.11.13 09:04
98
Börsensteuer verdirbt Banken Lust auf Euronext-IPOinteressant
22.12.13 17:46
99
Besteuerung von Derivaten
08.1.14 17:47
100
Finanztransaktionssteuer: Wie sie zerstückelt wird
21.1.14 21:01
101
Finanztransaktionssteuer könnte schrittweise kommen
02.2.14 17:10
102
RE: Finanztransaktionssteuer könnte schrittweise kommen
02.2.14 18:57
103
Neuer Anlauf für Finanztransaktionssteuer
14.2.14 19:36
104
Finanztransaktionssteuer nicht vor 2016
18.2.14 17:03
105
„Wir müssen was tun, wir haben zu viel gesagt“
24.3.14 22:08
106
RE: „Wir müssen was tun, wir haben zu viel gesagt“
25.3.14 07:35
107
      RE: „Wir müssen was tun, wir haben zu viel gesagt“
25.3.14 14:31
108
      RE: „Wir müssen was tun, wir haben zu viel gesagt“
25.3.14 15:29
109
Finanztransaktionssteuer: Zuerst Aktien
02.4.14 22:25
110
RE: Finanztransaktionssteuer: Zuerst Aktienwitzig
02.4.14 22:49
111
      RE: Finanztransaktionssteuer: Zuerst Aktiengut analysiert
03.4.14 09:23
112
      RE: Finanztransaktionssteuer: Zuerst Aktien
03.4.14 13:02
113
Vager Fahrplan für Finanzmarktsteuer
05.5.14 09:59
114
RE: Vager Fahrplan für Finanzmarktsteuer
05.5.14 10:04
115
Europe's Crazy Finance Tax
03.11.14 09:19
116
Börsensteuer steht für 2016 auf der Kippe
08.12.14 15:45
117
RE: Aktiensteueroptimierung
19.12.14 11:26
118
RE: Aktiensteueroptimierung
19.12.14 11:28
119
      RE: Aktiensteueroptimierung
19.12.14 11:35
120
      RE: Aktiensteueroptimierung
19.12.14 11:40
121
      RE: Aktiensteueroptimierung
19.12.14 12:08
122
      RE: Aktiensteueroptimierung
19.12.14 12:50
123
      Finanztransaktionssteuer gibt es schon
24.12.14 09:29
124
      RE: Finanztransaktionssteuer gibt es schon
24.12.14 09:47
125
      RE: Finanztransaktionssteuer gibt es schon
24.12.14 09:56
126
      RE: Finanztransaktionssteuer gibt es schon
24.12.14 10:18
127
      RE: Finanztransaktionssteuer gibt es schon
24.12.14 10:25
128
Schelling: 500 Millionen Euro aus Finanzsteuer kommen n...
14.1.15 13:21
129
xx
15.1.15 10:51
130
Finanztransaktionssteuer: Berlin rechnet mit Einnahmen ...
09.2.15 17:39
131
RE: Finanztransaktionssteuer: Berlin rechnet mit Einnah...
09.2.15 17:43
132
Kesterhöhung Verfassungswidriginteressant
09.2.15 17:44
133
RE: Kesterhöhung Verfassungswidrig
09.2.15 18:47
134
      RE: Kesterhöhung Verfassungswidrig
09.2.15 19:14
135
      RE: Kesterhöhung Verfassungswidrig
09.2.15 19:51
136
      ÖVP will KESt auf 35% anheben
20.2.15 19:37
137
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anhebengut analysiert
20.2.15 20:07
138
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
20.2.15 20:55
139
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben => email@oevp.atgut analysiertinteressant
20.2.15 21:10
140
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben => email@oevp.at
21.2.15 12:11
141
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
20.2.15 21:10
142
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
20.2.15 21:12
143
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
21.2.15 07:51
144
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
21.2.15 08:29
145
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
21.2.15 10:21
146
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
21.2.15 10:49
147
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
21.2.15 11:39
148
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
21.2.15 11:57
149
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
21.2.15 12:05
150
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
21.2.15 12:39
151
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
21.2.15 13:28
152
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
21.2.15 17:25
153
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
21.2.15 19:40
154
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
21.2.15 20:17
155
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
21.2.15 20:02
156
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
22.2.15 04:56
157
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anhebengut analysiert
22.2.15 07:41
158
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
22.2.15 11:27
159
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
22.2.15 12:35
160
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
22.2.15 12:47
161
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
22.2.15 12:40
162
      RE: ÖVP will KESt auf 35% anheben
22.2.15 12:55
163
      Hans Niessl: "Ich bin gegen eine Erhöhung von Massenste...
22.2.15 17:26
164
      RE: Hans Niessl: "Ich bin gegen eine Erhöhung von Masse...
22.2.15 20:01
165
      RE: Hans Niessl: "Ich bin gegen eine Erhöhung von Masse...
22.2.15 21:09
166
      RE: Hans Niessl: "Ich bin gegen eine Erhöhung von Masse...gut analysiertgut analysiert
22.2.15 22:20
167
      RE: Hans Niessl: "Ich bin gegen eine Erhöhung von Masse...
22.2.15 22:49
168
      RE: Hans Niessl: "Ich bin gegen eine Erhöhung von Masse...
23.2.15 07:30
169
      RE: Hans Niessl: "Ich bin gegen eine Erhöhung von Masse...
23.2.15 05:05
170
      RE: Hans Niessl: "Ich bin gegen eine Erhöhung von Masse...
23.2.15 08:48
171
      RE: Hans Niessl: "Ich bin gegen eine Erhöhung von Masse...
23.2.15 09:15
172
      RE: Hans Niessl: "Ich bin gegen eine Erhöhung von Masse...gut analysiert
23.2.15 09:41
173
      Steuerfreie "Dividenden"
23.2.15 09:56
174
      RE: Steuerfreie "Dividenden"
23.2.15 10:01
175
      RE: Steuerfreie "Dividenden"
23.2.15 10:06
176
      Sind nur die Dividenden von KEST-Erhöhung betroffen
23.2.15 15:57
177
      RE: Sind nur die Dividenden von KEST-Erhöhung betroffen
23.2.15 16:26
178
      RE: Sind nur die Dividenden von KEST-Erhöhung betroffen
23.2.15 16:30
179
      RE: Sind nur die Dividenden von KEST-Erhöhung betroffen
23.2.15 17:05
180
      RE: Sind nur die Dividenden von KEST-Erhöhung betroffen
23.2.15 17:16
181
      RE: Sind nur die Dividenden von KEST-Erhöhung betroffen
23.2.15 18:22
182
      RE: Sind nur die Dividenden von KEST-Erhöhung betroffen
23.2.15 19:49
183
      RE: Sind nur die Dividenden von KEST-Erhöhung betroffen
24.2.15 07:40
184
      RE: Sind nur die Dividenden von KEST-Erhöhung betroffen
24.2.15 08:07
185
      RE: Sind nur die Dividenden von KEST-Erhöhung betroffen
24.2.15 09:48
186
      RE: Sind nur die Dividenden von KEST-Erhöhung betroffen
24.2.15 10:47
187
      RE: Sind nur die Dividenden von KEST-Erhöhung betroffen
24.2.15 10:57
188
      Oje
24.2.15 11:10
189
      RE: Sind nur die Dividenden von KEST-Erhöhung betroffen
24.2.15 11:24
190
      RE: Sind nur die Dividenden von KEST-Erhöhung betroffen
24.2.15 11:33
191
      RE: Sind nur die Dividenden von KEST-Erhöhung betroffen
24.2.15 11:41
192
      RE: Sind nur die Dividenden von KEST-Erhöhung betroffen
24.2.15 12:31
193
      Doch keine KEST-Erhöhung?
25.2.15 10:51
194
      RE: Doch keine KEST-Erhöhung?gut analysiert
25.2.15 11:16
195
      RE: Doch keine KEST-Erhöhung?
26.2.15 05:18
196
      KEST-Erhöhung rückwirkend?
28.2.15 10:55
197
      RE: KEST-Erhöhung rückwirkend?gut analysiert
28.2.15 12:28
198
      RE: KEST-Erhöhung rückwirkend?
01.3.15 06:09
199
      RE: KEST-Erhöhung rückwirkend?
03.3.15 09:33
200
      RE: KEST-Erhöhung rückwirkend?
03.3.15 10:12
201
      RE: KEST-Erhöhung rückwirkend?
03.3.15 10:33
202
      RE: KEST-Erhöhung rückwirkend?
03.3.15 10:43
203
      RE: KEST-Erhöhung rückwirkend?
03.3.15 10:45
204
      RE: KEST-Erhöhung rückwirkend?interessantinteressant
03.3.15 22:38
205
      RE: KEST-Erhöhung rückwirkend?
04.3.15 08:55
206
      RE: KEST-Erhöhung rückwirkend?
04.3.15 09:20
207
      Standort: Mit Österreich geht es weiter bergab
04.3.15 22:47
208
      RE: KEST-Erhöhung rückwirkend?
28.2.15 15:02
209
      RE: Sind nur die Dividenden von KEST-Erhöhung betroffen
01.3.15 13:15
210
      Steuern: Pröll optimistisch für Einigung
01.3.15 23:12
211
      RE: Sind nur die Dividenden von KEST-Erhöhung betroffen
24.2.15 11:38
212
      RE: Sind nur die Dividenden von KEST-Erhöhung betroffen
24.2.15 11:41
213
      RE: Sind nur die Dividenden von KEST-Erhöhung betroffen
23.2.15 17:20
214
      doppelt
22.2.15 17:27
215
Standortbarometer: Wenn, dann nur Ersatzinvestitioneninteressant
23.2.15 09:55
216
RE: Standortbarometer: Wenn, dann nur Ersatzinvestition...interessantgut analysiert
27.2.15 09:27
217
KESt/KGSt-Pläne 30 % und 750 Mio Euro
05.3.15 07:48
218
RE: KESt/KGSt-Pläne 30 % und 750 Mio Euro
05.3.15 08:07
219
RE: KESt/KGSt-Pläne 30 % und 750 Mio Eurogut analysiert
05.3.15 08:16
220
RE: KESt/KGSt-Pläne 30 % und 750 Mio Euro
05.3.15 08:38
221
RE: KESt/KGSt-Pläne 30 % und 750 Mio Euro
05.3.15 08:19
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RE: KESt/KGSt-Pläne 30 % und 750 Mio Euro
05.3.15 08:48
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RE: KESt/KGSt-Pläne 30 % und 750 Mio Euro
05.3.15 09:24
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RE: KESt/KGSt-Pläne 30 % und 750 Mio Euro
05.3.15 09:32
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RE: KESt/KGSt-Pläne 30 % und 750 Mio Euro
05.3.15 09:48
226
RE: KESt/KGSt-Pläne 30 % und 750 Mio Eurogut analysiert
05.3.15 09:52
227
RE: KESt/KGSt-Pläne 30 % und 750 Mio Euro
05.3.15 14:37
228
RE: KESt/KGSt-Pläne 30 % und 750 Mio Euro
05.3.15 14:44
229
RE: KESt/KGSt-Pläne 30 % und 750 Mio Euro
05.3.15 18:45
230
RE: KESt/KGSt-Pläne 30 % und 750 Mio Eurointeressant
08.3.15 21:07
231
RE: KESt/KGSt-Pläne 30 % und 750 Mio Euro
08.3.15 21:15
232
RE: KESt/KGSt-Pläne 30 % und 750 Mio Euro
05.3.15 18:02
233
KESt werbewirksam abschaffenwitzig
09.3.15 08:09
234
RE: KESt werbewirksam abschaffen
09.3.15 08:31
235
RE: KESt werbewirksam abschaffen
09.3.15 08:45
236
RE: KESt werbewirksam abschaffen
09.3.15 09:17
237
      RE: KESt werbewirksam abschaffen
09.3.15 10:48
238
      RE: KESt werbewirksam abschaffen
09.3.15 17:25
239
      RE: KESt werbewirksam abschaffen
09.3.15 17:32
240
      RE: KESt werbewirksam abschaffen
09.3.15 20:13
241
      KESt kein Problem?gut analysiert
09.3.15 20:44
242
      RE: KESt kein Problem?
10.3.15 13:52
243
      RE: KESt kein Problem?
10.3.15 20:14
244
      RE: KESt kein Problem?gut analysiert
10.3.15 22:10
245
      RE: KESt kein Problem?
10.3.15 23:39
246
      RE: KESt kein Problem?
11.3.15 10:01
247
Die Dividenden-KESt zahlt der Mittelstand
11.3.15 17:59
248
RE: Die Dividenden-KESt zahlt der Mittelstand
11.3.15 18:18
249
      RE: Die Dividenden-KESt zahlt der Mittelstandgut analysiert
11.3.15 18:36
250
      RE: Die Dividenden-KESt zahlt der Mittelstand
11.3.15 19:03
251
      RE: Die Dividenden-KESt zahlt der Mittelstand
11.3.15 19:40
252
      RE: Die Dividenden-KESt zahlt der Mittelstand
11.3.15 19:53
253
      RE: Die Dividenden-KESt zahlt der Mittelstand
11.3.15 20:34
254
      RE: Die Dividenden-KESt zahlt der Mittelstand
11.3.15 21:13
255
      RE: Die Dividenden-KESt zahlt der Mittelstand
11.3.15 21:26
256
      RE: Die Dividenden-KESt zahlt der Mittelstand
11.3.15 21:37
257
      RE: Die Dividenden-KESt zahlt der Mittelstand
11.3.15 21:51
258
      RE: Die Dividenden-KESt zahlt der Mittelstand
12.3.15 11:36
259
      RE: Die Dividenden-KESt zahlt der Mittelstand
12.3.15 08:12
260
      Steuerreform ist Angriff auf Rückgrat der österreichisc...
12.3.15 11:46
261
      RE: Steuerreform ist Angriff auf Rückgrat der österreic...
12.3.15 11:51
262
      RE: Steuerreform ist Angriff auf Rückgrat der österreic...
12.3.15 12:10
263
      Heute letzte Verhandlungsrunde, danach Regierungs-State...interessant
12.3.15 14:31
264
      Spitzensteuersatz steigt ab einer Million auf 55 Prozen...interessantinteressant
12.3.15 15:37
265
      RE: Spitzensteuersatz steigt ab einer Million auf 55 Pr...
12.3.15 15:47
266
      RE: Spitzensteuersatz steigt ab einer Million auf 55 Pr...
12.3.15 16:25
267
      RE: Spitzensteuersatz steigt ab einer Million auf 55 Pr...
12.3.15 16:40
268
      RE: Spitzensteuersatz steigt ab einer Million auf 55 Pr...
12.3.15 16:39
269
      RE: Spitzensteuersatz steigt ab einer Million auf 55 Pr...
12.3.15 16:43
270
      RE: Spitzensteuersatz steigt ab einer Million auf 55 Pr...
12.3.15 16:49
271
      RE: Spitzensteuersatz steigt ab einer Million auf 55 Pr...
12.3.15 16:52
272
      RE: Spitzensteuersatz steigt ab einer Million auf 55 Pr...gut analysiertwitzig
12.3.15 18:48
273
      5 Mrd sonst keine Details
13.3.15 08:20
274
      I mog nimmagut analysiert
13.3.15 10:35
275
      RE: I mog nimma
13.3.15 11:40
276
      RE: I mog nimma
13.3.15 12:36
277
      RE: I mog nimma
13.3.15 12:53
278
      RE: I mog nimma
13.3.15 13:19
279
      RE: I mog nimma
13.3.15 13:21
280
      RE: I mog nimma
13.3.15 13:33
281
      RE: I mog nimma
13.3.15 13:27
282
      RE: I mog nimma
13.3.15 13:48
283
      RE: I mog nimma
13.3.15 18:50
284
      RE: I mog nimma
13.3.15 19:04
285
      Die Steuerreform, die wir gern von dieser Regierung geh...
13.3.15 20:13
286
      RE: Die Steuerreform, die wir gern von dieser Regierung...
14.3.15 08:36
287
      RE: Die Steuerreform, die wir gern von dieser Regierung...
14.3.15 20:31
288
      RE: Die Steuerreform, die wir gern von dieser Regierung...gut analysiertgut analysiert
15.3.15 07:55
289
      RE: Die Steuerreform, die wir gern von dieser Regierung...witzig
15.3.15 11:27
290
      Steuerreform: Die Gewinner und Verlierer
15.3.15 13:50
291
      RE: Steuerreform: Die Gewinner und Verlierer
15.3.15 16:33
292
      RE: Die Dividenden-KESt zahlt der Mittelstand
12.3.15 08:08
293
Eine Reform als Beweis der Reformunfähigkeit
15.3.15 20:10
294
RE: Eine Reform als Beweis der Reformunfähigkeit
16.3.15 08:18
295
      RE: Eine Reform als Beweis der Reformunfähigkeit
16.3.15 18:27
296
      RE: Eine Reform als Beweis der Reformunfähigkeit
16.3.15 19:14
297
      RE: Eine Reform als Beweis der Reformunfähigkeit
16.3.15 19:30
298
      RE: Eine Reform als Beweis der Reformunfähigkeit
16.3.15 19:44
299
      RE: Eine Reform als Beweis der Reformunfähigkeit
16.3.15 19:51
300
      RE: Eine Reform als Beweis der Reformunfähigkeit
16.3.15 20:04
301
      RE: Eine Reform als Beweis der Reformunfähigkeit
16.3.15 20:08
302
      RE: Eine Reform als Beweis der Reformunfähigkeit
16.3.15 23:24
303
      Reformunfähigkeit - Reform noch nicht fertiggut analysiert
17.3.15 14:27
304
      RE: Reformunfähigkeit - Reform noch nicht fertig
17.3.15 17:19
305
      RE: Reformunfähigkeit - Reform noch nicht fertig
18.3.15 08:01
306
      Keine steuerfreien Dividenden mehrinteressant
18.3.15 17:10
307
      RE: Keine steuerfreien Dividenden mehr
18.3.15 18:12
308
      RE: Keine steuerfreien Dividenden mehrgut analysiert
18.3.15 19:46
309
      RE: Keine steuerfreien Dividenden mehr
18.3.15 20:35
310
      RE: Keine steuerfreien Dividenden mehr
18.3.15 22:09
311
      RE: Keine steuerfreien Dividenden mehr
19.3.15 07:50
312
      RE: Keine steuerfreien Dividenden mehr
19.3.15 08:00
313
      RE: Keine steuerfreien Dividenden mehrgut analysiert
19.3.15 08:42
314
      RE: Keine steuerfreien Dividenden mehr
19.3.15 09:19
315
      Aktien interessieren in Österreich kaum jemanden
19.3.15 09:43
316
      RE: Aktien interessieren in Österreich kaum jemanden
19.3.15 10:50
317
      RE: Aktien interessieren in Österreich kaum jemandengut analysiert
19.3.15 12:25
318
      RE: Aktien interessieren in Österreich kaum jemanden
19.3.15 13:04
319
      RE: Aktien interessieren in Österreich kaum jemandengut analysiert
19.3.15 15:16
320
      RE: Aktien interessieren in Österreich kaum jemanden
20.3.15 07:32
321
      RE: Aktien interessieren in Österreich kaum jemanden
20.3.15 07:54
322
      RE: Aktien interessieren in Österreich kaum jemanden
20.3.15 08:04
323
      RE: Aktien interessieren in Österreich kaum jemanden
20.3.15 08:10
324
      RE: Aktien interessieren in Österreich kaum jemanden
20.3.15 10:16
325
      RE: Aktien interessieren in Österreich kaum jemandenwitzig
20.3.15 10:22
326
      RE: Aktien interessieren in Österreich kaum jemanden
22.5.15 21:56
327
      RE: Aktien interessieren in Österreich kaum jemanden
22.5.15 22:06
328
      RE: Aktien interessieren in Österreich kaum jemanden
23.5.15 08:26
329
      RE: Aktien interessieren in Österreich kaum jemanden
23.5.15 08:33
330
      RE: Aktien interessieren in Österreich kaum jemandeninteressant
23.5.15 11:19
331
      RE: Aktien interessieren in Österreich kaum jemandenwitzig
23.5.15 11:23
332
      RE: Aktien interessieren in Österreich kaum jemanden
23.5.15 11:44
333
      RE: Aktien interessieren in Österreich kaum jemanden
23.5.15 19:05
334
      RE: Aktien interessieren in Österreich kaum jemanden
26.5.15 18:47
335
      RE: Keine steuerfreien Dividenden mehr
16.6.15 17:09
336
Kursgewinnsteuer auf manche Auslandsfonds falsch berech...
22.5.15 19:24
337
Finanzminister Schelling: "Essenzielle Fortschritte bei...
12.9.15 16:36
338
RE: Finanzminister Schelling: "Essenzielle Fortschritte...
12.9.15 19:56
339
Finanztransaktionssteuer: Chance auf Durchbruch
01.10.15 09:15
340
RE: Finanztransaktionssteuer: Chance auf Durchbruch
01.10.15 10:40
341
      RE: Finanztransaktionssteuer: Chance auf Durchbruch
01.10.15 10:53
342
      Finanztransaktionssteuer (Einhebung kostet mehr als sie...
24.10.15 08:48
343
      wie schaut es aus ab 1.1.2016 ?
29.10.15 12:31
344
Dann wäre die Finanztransaktionssteuer „leider wirklich...
07.12.15 16:01
345
RE: Dann wäre die Finanztransaktionssteuer „leider wirk...
08.12.15 11:12
346
      Finanzztransaktionssteuer: Zehn EU-Staaten einig inklus...
08.12.15 12:37
347
      RE: Dann wäre die Finanztransaktionssteuer „leider wirk...
08.12.15 12:43
348
      RE: Dann wäre die Finanztransaktionssteuer „leider wirk...
08.12.15 14:21
349
KeSt Erhöhung
10.12.15 14:57
350
RE: KeSt Erhöhung
10.12.15 15:18
351
RE: KeSt Erhöhung
10.12.15 17:09
352
      RE: KeSt Erhöhung
10.12.15 17:11
353
      RE: KeSt Erhöhung
10.12.15 17:13
354
Belgien lehnt ab
25.1.16 09:20
355
RE: Belgien lehnt ab
25.1.16 09:21
356
      RE: Belgien lehnt ab
25.1.16 09:41
357
      RE: Belgien bleibt
25.1.16 12:33
358
      RE: Belgien bleibt
25.1.16 12:36
359
      RE: Belgien bleibt
25.1.16 12:44
360
Vom Ende der Finanzmarktsteuer?
28.1.16 18:41
361
Finanzmarktsteuer verfehlt Frist
13.6.16 12:48
362
Das aussichtslose Steuerprojekt
13.6.16 12:50
363
      "Einigung" bei Finanztransaktionssteuer
16.6.16 18:17
364
      RE: "Einigung" bei Finanztransaktionssteuer
16.6.16 21:56
365
      RE: "Einigung" bei Finanztransaktionssteuergut analysiert
16.6.16 22:03
366
      RE: "Einigung" bei Finanztransaktionssteuer
16.6.16 22:16
367
      RE: "Einigung" bei Finanztransaktionssteuer
16.6.16 22:21
368
      RE: "Einigung" bei Finanztransaktionssteuer
17.6.16 21:49
369
      Aktuelle Überlegungen zur EU-Finanztransaktionssteuer
21.6.16 18:04
370
Ein Begräbnis erster Klasse für die Tobin Tax interessant
26.7.16 22:05
371
Finanztransaktionssteuer am Sterbebett
13.9.16 08:24
372
Finale Entscheidung zu Finanztransaktionssteuer im Deze...
10.10.16 22:20
373
Anerkennung von Transaktionskosten in Sicht ?interessantinteressantinteressant
28.10.16 21:33
374
      RE: Anerkennung von Transaktionskosten in Sicht ?
28.10.16 22:49
375
      RE: Anerkennung von Transaktionskosten in Sicht ?
28.10.16 23:05
376
      RE: Anerkennung von Transaktionskosten in Sicht ?
28.10.16 23:20
377
      RE: Anerkennung von Transaktionskosten in Sicht ?witzig
29.10.16 07:57
378
      RE: Anerkennung von Transaktionskosten in Sicht ?
29.10.16 10:09
379
      RE: Anerkennung von Transaktionskosten in Sicht ?interessant
29.10.16 11:28
380
Kapitalertragssteuer als Medikament ist schlimmer als d...
01.11.16 14:24
381
Keine Einigung auf Finanztransaktionssteuer bei Ecofin
03.12.16 09:21
382
RE: Keine Einigung auf Finanztransaktionssteuer bei Eco...
03.12.16 11:54
383
Achtung Spender!
06.12.16 08:49
384
Was es für Wertpapierdepot-Besitzer zu beachten gilt
23.12.16 12:27
385
RE: Was es für Wertpapierdepot-Besitzer zu beachten gil...
23.12.16 14:19
386
Europe’s Zombie Tax on Trading Kept Alive by Election S...
29.1.17 15:08
387
EU Financial-Transaction Tax Said to Hit Roadblock Ove...
17.2.17 12:43
388
Ausnahmen sollen Finanztransaktionsssteuer retten
21.2.17 19:20
389
Automatischer Informationsaustausch: Neue steuerliche E...
28.2.17 16:43
390
RE: Automatischer Informationsaustausch: Neue steuerlic...
28.2.17 18:32
391
      RE: Automatischer Informationsaustausch: Neue steuerlic...
28.2.17 20:09
392
Finanztransaktionssteuer erhält eine letzte Chance
21.3.17 06:27
393
RE: Finanztransaktionssteuer erhält eine letzte Chance
21.3.17 07:12
394
Ächz
06.5.17 16:13
395
RE: Ächz
07.5.17 05:57
396
      RE: Ächz
07.5.17 13:34
397
      RE: Ächz
08.5.17 06:37
398
      RE: Ächz
08.5.17 08:47
399
      @ifokowitzig
08.5.17 16:49
400
      RE: @ifoko
08.5.17 17:54
401
      RE: Ächz
09.5.17 10:10
402
Macron killt die FTT
21.7.17 11:30
403
RE: Macron killt die FTT
25.7.17 04:13
404
Dividendenbesteuerung bei ETF's
24.7.17 14:17
405
EU-Finanztransaktionssteuer kommt nicht - Aktiensteuer ...
03.12.18 13:48
406
RE: Aktiensteuer im Gespräch
03.12.18 13:53
407
      RE: Aktiensteuer im Gespräch
03.12.18 14:10
408
      Herr und Kühnert: Spekulanten und Superreiche besteuern...
04.12.18 19:14
409
      RE: Herr und Kühnert: Spekulanten und Superreiche beste...
04.12.18 19:28
410
Germany, France Push for 0.2% Tax on European Stock Tra...
12.1.19 14:51
411
RE: Germany, France Push for 0.2% Tax on European Stock...
12.1.19 21:20
412
Aktiensteuer soll 2021 kommen
02.9.19 22:48
413
RE: Aktiensteuer soll 2021 kommen
03.9.19 08:06
414
      RE: Aktiensteuer soll 2021 kommen
03.9.19 08:23
415
      Aktienforum an Politik: Nein zu steuerlichen Belastungs...
04.9.19 09:24
416
      Ein angesetzter Schuss ins eigene Knie
04.9.19 09:41
417
Aktiensteuer ja, aber "light"
10.12.19 10:00
418
RE: Aktiensteuer ja, aber
10.12.19 13:10
419
      RE: Aktiensteuer ja, aber - Österreich skeptisch
10.12.19 13:33
420
Die Transaktionssteuer ist tot.
16.12.19 11:28
421
RE: Die Transaktionssteuer ist tot.
16.12.19 11:32
422
      RE: Die Transaktionssteuer 0,94%
17.12.19 21:51
423
Was für ein inkompetenter ...
21.12.19 12:22
424
Scholz will auch Derivate besteuern
26.12.19 19:05
425
      "Behaltefrist" kommt wieder
10.1.20 16:08
426
      RE: gut analysiert
10.1.20 16:30
427
      RE:
10.1.20 19:33
428
      @byronwien
10.1.20 22:20
429
"Alles tun, um es zu verhindern" Kurz stemmt sich gegen...
03.2.20 09:23
430
Spanien besteuert Aktienumsätze
19.2.20 19:21
431
RE: Spanien besteuert Aktienumsätze
19.2.20 20:45
432
RE: Spanien besteuert Aktienumsätze
19.2.20 23:06
433
Kurz lehnt Börsensteuer ab: "Der falsche Weg"
08.3.20 17:32
434
RE: Kurz lehnt Börsensteuer ab:
08.3.20 19:08
435
Auslandsdepot an Finanz gemeldet
29.1.23 10:44
436
RE: Auslandsdepot an Finanz gemeldet
29.1.23 13:17
437
RE: Auslandsdepot an Finanz gemeldetinteressant
08.3.23 08:15
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      RE: Auslandsdepot an Finanz gemeldet
10.3.23 08:39
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      RE: Auslandsdepot an Finanz gemeldet
17.7.23 12:56
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      RE: Auslandsdepot an Finanz gemeldet
17.7.23 21:15
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      RE: Auslandsdepot an Finanz gemeldet
17.7.23 22:20
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BMF: Neuer KESt-Vorschlag in Diskussion
16.7.23 18:55
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Laut einem Spitzenbeamten aus dem deutschen Finanzministerium kann die Finanztransaktionssteuer erst 2016 eingeführt werden. Deutschland und Österreich haben sie aber bereits 2014 fix im Budget eingeplant.

Wien/Ag./Hie/Red. Die Forderung nach einer Finanztransaktionssteuer gibt es nicht erst seit der aktuellen Wirtschaftskrise. Umso lauter war der Jubel ihrer Verfechter, als sich elf EU-Mitgliedsländer Anfang Oktober darauf einigten, gemeinsam eine Steuer auf Finanztransaktionen einzuführen. Darunter befanden sich neben Österreich Deutschland, Belgien, Griechenland, Portugal und Slowenien. Frankreich hat bereits eine eigene (abgespeckte) Version der Finanztransaktionssteuer eingeführt. Auch Estland, Spanien, Italien und die Slowakei haben eine Absichtserklärung abgegeben, und die Niederlande könnten sich ebenfalls anschließen, wie kürzlich bekannt geworden ist.

Dass die Finanztransaktionssteuer auch tatsächlich kommt, ist aber alles andere als fix. Jetzt wird der Starttermin laut Michael Sell, Leiter der Steuerabteilung im deutschen Finanzministerium, deutlich nach hinten verschoben: „Vor 2016 würde ich keine Finanztransaktionssteuer im Haushalt einstellen“, zitiert die „Wirtschaftswoche“ den Beamten. Eineinhalb Jahre würden die Verhandlungen zwischen den betreffenden EU-Staaten noch dauern. Noch einmal so lange werde die Umsetzung beanspruchen, sagte er laut dem Bericht auf einer Veranstaltung in Berlin.

Aus dem deutschen Finanzministerium hieß es, man arbeite mit Hochdruck an der Einführung einer Finanztransaktionssteuer, um sie so schnell wie möglich Realität werden zu lassen. Deutschland hat die Steuer ab dem übernächsten Jahr eingeplant: Zwischen 2014 und 2016 seien daraus Einnahmen von zwei Mrd. Euro im Jahr veranschlagt, so ein Sprecher des Ministeriums. Auch Österreich rechnet mit der Einführung schon 2014 und hat dies auch im Budget bereits so vorgesehen. Daran habe sich nichts geändert, ließ ein Sprecher von Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) die „Presse“ wissen.


Viele Unklarheiten, wenig Klarheiten
Und das ist nur einer der Punkte, an denen es bei der Transaktionssteuer hakt. Wie die Steuer genau aussehen soll, was sie bringt und wohin die Einnahmen daraus fließen sollen, ist nämlich nach wie vor ungeklärt. Das größte Problem dabei ist, dass wichtige Finanzzentren in der Eurozone nicht mitmachen: Luxemburg, Irland und Zypern – Länder, die schon jetzt als Steueroasen in der Eurozone genutzt werden – wollen sich den Steuerplänen nicht anschließen. Damit geht sich nicht einmal eine „Finanztransaktionssteuer light“ nur in der Eurozone aus. Und Großbritannien hat erst recht kein Interesse daran.

Experten warnen, dass Finanzakteure aus den betroffenen Staaten die Steuer ganz legal übergehen werden, indem sie die Geschäfte einfach in Länder verlegen, die keine Steuer darauf einheben. Dann könnten die Einnahmen daraus deutlich geringer ausfallen als geplant – und die Steuer dem Wirtschaftsstandort Europa Schaden zufügen. Die EU-Kommission schätzte einmal, dass eine Finanztransaktionssteuer zwischen 0,01 und 0,1 Prozent über 81 Mrd. Euro bringen könnte. Aber nur, wenn sich alle 27 EU-Länder beteiligen.

Österreich hat 1,5 Mrd. Euro eingeplant
Auch die entscheidende Frage harrt noch einer Antwort: Wenn die Transaktionssteuer jemals kommt – an wen wird das Geld gehen? Die EU-Kommission wünscht sich naturgemäß, die Steuer direkt nach Brüssel fließen zu lassen. Es wäre dies die erste direkte EU-Steuer. Einige Länder, darunter Belgien, unterstützen diese Idee. Andere, wie Österreich, haben sich längst festgelegt: Die österreichische Regierung hat das Geld schon verplant. Bis 2016 sind Einnahmen in der Höhe von 1,5 Mrd. Euro aus der nicht existenten Steuer vorgesehen.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 26.11.2012)

  

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Wien/Paris/ag. Seit November gilt in Frankreich eine neue Reichensteuer: Wer mehr als eine Million Euro pro Jahr verdient, muss 75 Prozent davon an den Staat abliefern. Und seit einigen Wochen fliehen Wohlhabende aus dem Land.

Der neueste Steuerflüchtling ist der Schauspieler Gérard Depardieu, der jetzt seinen Wohnsitz in den belgischen Ort Estaimpuis verlegte. In dem Grenzort ist er nicht allein: Bereits ein Viertel der Einwohner sind Franzosen.
Depardieus Wohnwechsel – offiziell aus privaten Gründen – sorgt in der Politik für Empörung. Der Pariser Bürgermeister, Bertrand Delanoë, bezeichnete es als „sehr bedauernswert“, dass der Schauspieler bei der Steuer nicht die gewohnte Großzügigkeit zeige. Die linke Ex-Präsidentschaftskandidatin Nathalie Arthaud nannte Depardieus Entscheidung „beschämend“.

Möglicherweise zieht es den Schauspieler aber bald wieder in die Heimat: Ende 2014 läuft die 75-Prozent-Steuer aus.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1322326/Empoerung-ueber-Depardieus-Ste uerflucht

  

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Recht hat er. Und recht geschieht's denen, die sich 75% seines Einkommens unter den Nagel reissen wollten und jetzt empoert erkennen muessen, dass ihnen ihr Opfer entkommen ist.

  

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>Recht hat er. Und recht geschieht's denen, die sich 75%
>seines Einkommens unter den Nagel reissen wollten und jetzt
>empoert erkennen muessen, dass ihnen ihr Opfer entkommen ist.


Finde ich auch. Er scheint in seinem Leben bisher sehr gut verdient zu haben
wenn er schon 175 Mio. Euro Steuern gezahlt hat:

-------

„Wer sind Sie, Herr Ayrault?“
„Wer sind Sie, dass Sie glauben, so über mich urteilen zu können, frage ich Sie, Herr Ayrault?“, empörte sich Depardieu in dem von der Sonntagszeitung „Journal du Dimanche“ veröffentlichten Brief. Er habe sich nie vor dem Zahlen von Steuern gedrückt und in 45 Jahren 145 Millionen Euro überwiesen.

weiter:

http://orf.at/stories/2156695/

  

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Bis zum vorletzten Satz wirkt der Artikel kompetent, und dann sowas:

In Frankreich werden Einkommen, die höher als eine Million Euro jährlich sind, von 2013 an mit 75 Prozent besteuert. In Belgien dagegen gibt es keine Vermögensteuer.

  

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Du meinst weil "hingegen" korrekt wäre oder worauf willst du hinaus?
Schon etwas spät ...


>Bis zum vorletzten Satz wirkt der Artikel kompetent, und dann
>sowas:
>
>In Frankreich werden Einkommen, die höher als eine Million
>Euro jährlich sind, von 2013 an mit 75 Prozent besteuert. In
>Belgien dagegen gibt es keine Vermögensteuer.

  

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>worauf willst du hinaus?

Ich wollte darauf hinaus, daß die Nicht-Existenz einer Vermögenssteuer kein Gegensatz zu einer exzessiven Einkommenssteuer ist.

  

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Washington. Im US-Haushaltsstreit haben die Republikaner Präsident Barack Obama konkrete Vorschläge für eine Erhöhung der Spitzensteuer vorgelegt. Für Netto-Jahreseinkommen ab einer Million Dollar solle der Satz von 35 auf 39,6 Prozent steigen, sagte ein mit den Vorschlägen Vertrauter am Sonntag. Verhandlungsführer John Boehner verlange aber im Gegenzug deutliche Einsparungen bei staatlichen Sozialleistungen wie etwa den Programmen Medicare und Medicaid. Ein weiterer Insider sagte, das Präsidialamt habe den Vorschlag des Präsidenten des Repräsentantenhauses aber abgelehnt.
Nach geltendem Recht soll der Spitzensteuersatz zum Jahreswechsel ohnehin auf 39,6 Prozent steigen. Die Republikaner haben bislang aber darauf gedrängt, die Erhöhung auszusetzen.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/international/1324692/USReiche-vor-Spitzenste uer-bis-40-Prozent?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Die Finanztransaktionssteuer belastet die Börse Paris. Die Anleger weichen in ausländische Aktien und in steuerbefreite Derivate sowie kleine und mittelgroße Aktien aus.

...

Equiduct verglich die Handelsperioden von Mai bis Juli 2012 mit den Monaten August bis November. Danach sank das Handelsvolumen von 99 bei Equiduct gehandelten und besteuerten Aktien in diesem Zeitraum um 18 Prozent. Das Handelsvolumen von 93 steuerbefreiten französischen Aktien stieg im gleichen Zeitraum um 16 Prozent. Bei alleiniger Betrachtung des Index CAC-40 ergibt sich ein ähnliches Bild. Die vier wegen ihrer Auslandssitze steuerbefreiten Werte EADS, ST-Microelectronics, Solvay und Arcelor-Mittal verzeichneten eine Zunahme des Handelsvolumens um 9 Prozent, während die restlichen besteuerten Aktien einen Rückgang um 16 Prozent erlebten.

...

Aufgrund der Ausweichbewegungen gilt es als unwahrscheinlich, dass der französische Staat die einst erhofften 1,6 Milliarden Euro an jährlichen Steuereinnahmen erzielt. Equiduct rechnet mit nur rund 300 Millionen Euro.

kompletter Artikel: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/strategie-trends/aktienhandel-franzoesische-finanzste uer-vertreibt-die-anleger-12007452.html

  

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Ausweichbewegungen.... damit konnte ja nun wirklich niemand rechnen.
Als nächstes werden sie wohl auch die "kleineren" Aktien inkludieren.


>Aufgrund der Ausweichbewegungen gilt es als unwahrscheinlich,
>dass der französische Staat die einst erhofften 1,6 Milliarden
>Euro an jährlichen Steuereinnahmen erzielt. Equiduct rechnet
>mit nur rund 300 Millionen Euro.
>
>kompletter Artikel:
>http://www.faz.net/aktuell/finanzen/strategie-trends/aktienhandel-franzoesische-finanzste uer-vertreibt-die-anleger-12007452.html

  

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>Das Kapital ist scheu wie ein Reh, warum sollte es in
>"Viva la France" anders sein !

Mit "scheu wie ein Reh" hat das mMn wenig zu tun. Wenn man selbst rechnet, muss man ja geradezu manche Gelegenheiten verstreichen lassen, wenn das CRV zu niedrig ist (oder erscheint).

  

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Zuviel bezahlte Steuer aufgrund eines zu niedrigen Pauschalwerts von Ende März 2012
kann man mE unter Punkt 2.3 zurückfordern, siehe Anmerkung 16:

...- Kapitaleinkünfte, bei denen der KESt-Abzug auf Grundlage von
nach § 93 Abs. 4 pauschal angesetzten Werten oder nicht den
tatsächlichen Gegebenheiten entsprechenden Annahmen gemäß
§ 93 Abs. 5 vorgenommen wurde.


http://formulare.bmf.gv.at/service/formulare/inter-Steuern/pdfs/2012/E1kv.pdf

  

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Hallo

habe dieses Problem auch. Von der Bank wurde aufgrund der Stichtagsbewertung ein viel zu hoher Aktieneinkaufspreis veranschlagt und dadurch wurde beim Verkauf eine unberechtigt hohe Kest abgezogen.
Was muss ich genau machen um diese zurückzubekommen.
Das Formular kenne ich, aber welchen Betrag muss man in welches Feld eintragen.

Danke für die Hilfe

  

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Selber gemacht habe ich es auch nicht, aber hier gibt es weitere Informationen dazu:

https://www.bmf.gv.at/steuern/Korrektur-KESt-Abzug.html

"Dazu ist es erforderlich, die tatsächlich erzielten Einkünfte aus Wertpapierverkäufen (Kennzahl 864 bzw. bei Verlust 891) und die einbehaltene KESt (Kennzahl 899) in der Beilage zur Einkommensteuererklärung E1kv einzutragen."

"Nach Aufforderung durch das Finanzamt muss der Anleger in Folge die tatsächlichen Anschaffungskosten und den Anschaffungszeitpunkt der Wertpapiere anhand geeigneter Unterlagen nachweisen können. Als Nachweise kommen insbesondere Abrechnungen der depotführenden Bank über die Anschaffung der Wertpapiere in Frage, aus denen Anschaffungskosten und –zeitpunkt zu ersehen bzw. Verkaufsabrechnungen der depotführenden Bank, aus denen die Grundlagen für die KESt-Berechnung ersichtlich sind."

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1313977/fullstory

Weg frei für Finanztransaktionssteuer
EU-Finanzminister fassen am Dienstag Ermächtigungsbeschluss für verstärkte Zusammenarbeit - Elf Euro-Staaten dabei

  

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www.orf.at

„Verstärkte Zusammenarbeit“
Die EU-Finanzminister haben am Dienstag in Brüssel einer Gruppe von elf Mitgliedsstaaten eine neue Steuer auf Finanztransaktionen erlaubt. Die elf Länder wollen im Rahmen einer „verstärkten Zusammenarbeit“ die Abgabe einführen. Die Möglichkeit, bei einzelnen Vorhaben in einer Gruppe von Mitgliedsstaaten voranzugehen, ist ausdrücklich im EU-Vertrag verankert.

Die Einführung einer solchen Abgabe auf Bank- und Börsengeschäfte in der gesamten EU war gescheitert, elf Länder wollten daher gemeinsam voranschreiten. Das musste eine qualifizierte Mehrheit der 27 EU-Länder genehmigen, bevor die EU-Kommission Höhe und Reichweite der Steuer vorschlagen kann. Enthaltungen kamen von Großbritannien, Tschechien, Malta und Luxemburg.

Die Steuer soll nach bisherigen Plänen vom nächsten Jahr an kommen. Die EU-Kommission hatte bereits 2011 eine Finanztransaktionssteuer zwischen 0,01 und 0,1 Prozent vorgeschlagen und geschätzt, dass die Steuer EU-weit 57 Milliarden Euro pro Jahr einbringen könnte - für die kleinere Gruppe von elf Ländern fehlen bisher belastbare Zahlen. Ein konkretes Modell soll nun in den kommenden Wochen erarbeitet werden.

Der „kleine Kreis“ der Befürworter
Neben Deutschland und Frankreich sprachen sich auch Österreich, Belgien, Estland, Griechenland, Italien, Portugal, Slowenien, die Slowakei und Spanien dafür aus. Die Niederlande - deren Finanzminister Jeroen Dijsselbloem am Montag als Nachfolger Jean-Claude Junckers zum neuen Euro-Gruppe-Chef ernannt wurde - hatte sich kürzlich ebenfalls positiv geäußert und ein Mitmachen in Aussicht gestellt.

Neben Großbritannien gaben sich zuletzt auch Tschechien und Schweden zurückhaltend, doch wurde gleichzeitig immer wieder betont, man wolle verstärkte Zusammenarbeit anderer Staaten nicht verhindern. In EU-Ratskreisen gab es bis zuletzt Bedenken über die Auswirkung einer solchen Steuer auf jene Länder, die nicht daran teilnehmen. So will etwa Großbritannien seinen Finanzplatz London schützen und verweist auf seine bestehende „Stempelsteuer“, eine Börsenumsatzsteuer für bestimmte Finanzprodukte.

Faymann: „Großer Erfolg“
Für Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) ist die auf den Weg gebrachte Steuer ein „großer Erfolg“. Damit könne die im österreichischen Budget bereits eingeplante Steuer rechtzeitig mit 1. Jänner 2014 wirksam werden, sagte Faymann. Die Finanzsteuer wurde in Österreich bereits fix eingeplant und soll 500 Millionen Euro jährlich fürs Budget bringen.

Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP), die an dem Treffen teilnahm, sprach von einer „wichtigen Entscheidung für Europa“. Österreich sei „von Anfang an ein Befürworter gewesen“ und habe sich seit Jahren für die Einführung der Steuer eingesetzt, einen nationalen Alleingang jedoch immer abgelehnt, so Fekter. „Es könnte durchaus sein, dass sich noch weitere EU-Länder diesem Vorhaben anschließen.“

Es sei ein „Meilenstein“, dass eine solche Steuer erstmals länderübergreifend eingeführt werden solle, sagte EU-Steuerkommissar Algirdas Semeta. „Der Finanzsektor soll an den Kosten der Finanzkrise angemessen beteiligt werden“, so der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble. „Diesem Ziel sind wir ein gutes Stück näher gekommen.“ Auch das globalisierungskritische Netzwerk ATTAC und die Kampagne Steuer gegen Armut begrüßten den Beschluss der EU-Finanzminister.

Irische Ratspräsidentschaft präsentiert Pläne
Neben der Finanztransaktionssteuer diskutierten die 27 EU-Finanzminister auch die Fortschritte bei der gemeinsamen europäischen Bankenaufsicht, die Eigenkapitalrichtlinie für Banken (CRD-4) und das „Two-Pack“ zur verstärkten Überwachung der Budgets der Mitgliedsländer.

Ferner gab die irische EU-Ratspräsidentschaft ihre Vorstellung über die Pläne für das erste Halbjahr 2013 ab, wobei die Förderung von Wachstum und Beschäftigung, die Vervollständigung der Bankenunion und die Verbesserung der Finanzmarktregulierung die Schwerpunkte sind. Behandelt wird auch die Vertiefung der Wirtschafts- und Währungsunion.



  

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>Es sei ein „Meilenstein“, dass eine solche Steuer erstmals
>länderübergreifend eingeführt werden solle, sagte
>EU-Steuerkommissar Algirdas Semeta. „Der Finanzsektor soll an
>den Kosten der Finanzkrise angemessen beteiligt werden“, so
>der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble.

Schön zu hören daß Pensionskassen und Private von der Steuer ausgenommen
werden. *Sarkasmus aus*


  

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>>Es sei ein „Meilenstein“, dass eine solche Steuer
>erstmals
>>länderübergreifend eingeführt werden solle, sagte
>>EU-Steuerkommissar Algirdas Semeta. „Der Finanzsektor soll
>an
>>den Kosten der Finanzkrise angemessen beteiligt werden“,
>so
>>der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble.
>
>Schön zu hören daß Pensionskassen und Private von der Steuer
>ausgenommen
>werden. *Sarkasmus aus*
>
>

Viel besser ist es, wenn dann gutbestallte Politiker über die Altersarmut jammern. P€€R Steinbrück, der offenbar irrlichternde Hollande und unsere Kronenzeitung-Gratismedienpolitiker müssen wohl aufpassen, nicht von den "Konservativen" links überholt zu werden.

Auch Leitl jubelt. Den Blick nach Schweden vermeiden sie alle. Sinnentleerte Worthülsen haben halt momentan Hochkonjunktur - immmerhin, eine Sparte, die wirklich brummt. Nur bringt das ausser den Berufsbetroffenen niemandem was.

Edit: Tippfehler.

  

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Bill Gates setzt sich für Finanztransaktionssteuer ein
28.01.2013 | 16:41 | (DiePresse.com)

Microsoft-Gründer Bill Gates unterstützt die deutschen Sozialdemokraten im Wahlkampf und fordert "neue und innovative Finanzierungsinstrumente".

Der Gründer des Software-Riesen Microsoft, Bill Gates, befürwortet die Einführung einer Finanztransaktionssteuer. In einer am Montag veröffentlichten Erklärung leistete Gates Schützenhilfe für die deutschen Sozialdemokraten, die sich im nahenden Parlamentswahlkampf für die Steuer einsetzen. Es brauche "jetzt neue und innovative Finanzierungsinstrumente in Deutschland und europaweit - wie die Finanztransaktionssteuer", heißt es in der gemeinsamen Erklärung mit dem SPD-Parteivorsitzendem Sigmar Gabriel.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1337992/Bill-Gates-setzt-sich-fuer-Fin anztransaktionssteuer-ein

  

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Atkinson: "Vermögen neu besteuern"
Der britische Ökonom Anthony Atkinson will Reiche stärker zur Kasse bitten.

KURIER: In vielen Ländern geht die Einkommensschere massiv auf. Spitzenverdiener lassen die Bezieher niedriger Einkommen Lichtjahre hinter sich. Welche Konsequenzen erwarten Sie? In welcher Hinsicht hat die Schuldenkrise die Situation noch verschärft?

Anthony Atkinson: Das hat natürlich viele Konsequenzen. Eine Konsequenz ist, dass der Wohlstand vieler Bürger stagniert bis zurückfällt, während sie die Spitzeneinkommen davonjagen sehen. Daher haben in vielen Ländern die Gegner der reinen Sparpolitik auch so starken Zulauf. Das hat in Griechenland oder Spanien extreme Formen angenommen, greift aber auch in anderen Ländern um sich. Dadurch büßt die Politik insgesamt an Legitimität ein.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/oekonom-atkinson-vermoegen-neu-besteuern/2 .928.220


ZUR PERSON: Oxford -Professor Anthony Atkinson, Jahrgang 1944, gilt als einer der bedeutendsten Ökonomen für Fragen der Einkommens- und Vermögensverteilung weltweit. Nach ihm ist das sogenannte „Atkinson-Maß“ zur Messung sozialer Ungleichheit benannt.

  

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ENTWURF
Weltweite Steuerpflicht für Handel mit Wertpapieren – Einnahmen bis zu 35 Milliarden € EU plant weitreichende Finanztransaktionssteuer

Elf EU-Länder sollen schon ab 1. Jänner 2014 mit einer weitrei­chenden Finanztrans­aktionssteuer vorange­hen. Die Verlagerung von Finanzaktivitäten soll verhindert werden.

Brüssel. Jetzt macht EU-Steu­erkommissar Algirdas Semeta Druck: Schon im Februar will er sein neues Konzept für eine Finanztransaktionssteuer vor­legen, das vorerst für elf EU­Länder inklusive Deutschland, Frankreich und Österreich gelten soll. Fast alle weltweit gehandelten Wertpapiere und Finanzkonstrukte aus diesen Staaten sollen ab 1. Jänner 2014 davon betroffen sein (Ausgabeprinzip).

Wie schon beim ersten Vor­schlag von 2011, der noch für 27 Mitgliedstaaten konzipiert war, trifft die Steuerpflicht jede Transaktion, bei der ein Händler aus einem Teilneh­merland agiert oder die ein Trader für einen Kunden in einem Teilnehmerland durch­führt (Sitzprinzip).

Die Zinssätze sollen wie ge­habt 0,01 Prozent für Deriva­te und 0,1 Prozent für andere Wertpapiere wie Aktien oder Anleihen betragen. Damit hofft die Kommission Ein­nahmen zwischen 30 und 35 Milliarden € pro Jahr lukrie­ren zu können. Das geht aus einem Entwurf von Semetas Gesetzesvorschlag hervor, der dem WirtschaftsBlatt vorliegt.
Damit folgt die Kommissi­on der Entscheidung der EU­Finanzminister von letzter Woche, die grünes Licht für die sogenannte verstärkte Zu­sammenarbeit von elf Län­dern gegeben haben. Nötig wurde dieser Schritt, weil eine Einigung unter 27 Staaten in absehbarer Zeit nicht möglich gewesen wäre. Vor allem Großbritannien hatte sich aus Sorge um seinen Finanzplatz London quergelegt. Auch Schweden, Tschechien, Mal­ta und Luxemburg waren ziemlich skeptisch.

In einem ersten Anlauf soll die Finanztransaktionssteuer daher nur in Belgien, Deutsch­land, Estland, Frankreich, Griechenland, Italien, Portu­gal, Österreich, Slowenien, der Slowakei und Spanien einge­führt werden. So hat die Kom­mission ihren Vorschlag nach­geschärft, um möglichst viele Transaktionen der künftigen Steuerpflicht zu unterwerfen.

Durch die Ergänzung des Sitzprinzips durch das Aus­gabeprinzip werde eine Ver­lagerung von Finanzaktivitä­ten und Firmensitzen unat­traktiver, schreiben Semetas Experten. Denn die Papiere aus den teilnehmenden Staa­ten würden ohnehin überall besteuert. Nicht nur Börsen­geschäfte, sondern auch Transaktionen direkt zwi­schen Finanzmarktakteuren (Over the Counter/OTC) sol­len steuerpflichtig werden.


Einnahmen verplant

Nicht von der neuen Steuer betroffen sein sollen die EZB, die nationalen Notenbanken und die Eurorettungsschirme EFSF und ESM. Ebenfalls aus­genommen werden soll der Spotmarkt für Währungsge­schäfte und tatsächliche Transaktionen von Rohstof­fen sein – Wetten auf deren Kurse (Derivate) wären aber sehr wohl abgedeckt.

Bereits längst in den natio­nalen Haushaltsplan ab 2014 eingetragen hat die Regierung in Österreich Einnahmen aus der Finanzmarktsteuer über 500 Millionen € pro Jahr, Ber­lin rechnet mit 2,2 Milliarden.

Damit es die neue Steuer bis dahin wirklich gibt, müssten sich die elf EU-Staaten bis September einstimmig auf den neuen EU-Rechtsakt ei­nigen. Seit dem Regierungs­wechsel in den Niederlanden gibt es auch dort Interesse, künftig bei der Steueravant­garde mitzumachen.
WOLFGANG TUCEK

wolfgang.tucek@wirtschaftsblatt.at

  

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Ich verstehe nicht ganz.

Welche Geschaeftsfaelle sollen jetzt steuerpflichtig werden?
Jeder Handel von Wertpapieren aus den betroffenen 11 Laendern, egal wo und durch wen? Oder nur, wenn auch die Haendler aus diesen Laendern stammen?
Oder ist das ein entweder - oder? Wenn entweder Wertpapier oder Haendler aus den 11 Deppenstaaten stammen, wird besteuert?

  

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Zahlt ja wieder nur der Privatanleger entweder beim Eigenhandel oder indirekt über Lebensversicherung usw.

Internationale Finanzinstitute, noch dazu wenn sie ausgelagerte Rechtsinstitutionen in Bank Offshore Zentren haben, bezahlen die garantiert nicht im Eigenhandel usw.

Und die Bestimmung, nicht der Handelsort ist Anknüpfungspunkt für die Steuer sondern der Sitz des Brokers bzw. der Bank über die der Handel abläuft bietet ja da trotzdem genug Gelegenheiten zur Umgehung.

Handel wird dann nur noch über eine eigene Handelsgesellschaft mit Sitz außerhalb der betroffenen 11 Länder durchgeführt.

Sarkastisch ausgedrückt, die Verursacher der Finanzkrise werden zwecks Verteilungsgerechtigkeit zur Kasse gebeten.

  

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>Zahlt ja wieder nur der Privatanleger entweder beim
>Eigenhandel oder indirekt über Lebensversicherung usw.

Im Prinzip zahlt sie jeder Private, der eine Lebensversicherung, Fondssparplan, Abfertigung neu etc. hat.

Und genau deswegen verstehe ich nicht, warum man unisono bei den beiden Großparteien und bei den Grünen über die Einführung jubelt.

  

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>Im Prinzip zahlt sie jeder Private, der eine
>Lebensversicherung, Fondssparplan, Abfertigung neu etc. hat.
>
>Und genau deswegen verstehe ich nicht, warum man unisono bei
>den beiden Großparteien und bei den Grünen über die Einführung
>jubelt.

Die interessiert ja nicht, wer das zahlt, sondern nur das es bezahlt wird und in ihre Verfügungsmasse einfliesst.


Insgesamt schaut das aber danach aus, das es schon umfassender wird als ursprünglich kolportiert.
In Verbindung mit den ohnehin seit einiger Zeit zunehmenden Big Brother - Aktivitäten könnte auch eine Umgehung erschwert werden.

  

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>Insgesamt schaut das aber danach aus, das es schon umfassender
>wird als ursprünglich kolportiert.
>In Verbindung mit den ohnehin seit einiger Zeit zunehmenden
>Big Brother - Aktivitäten könnte auch eine Umgehung erschwert
>werden.

Naja, es koennte schon Varianten geben, eventuell auch fuer Kleinanleger. Zum Beispiel CFDs ueber einen britischen Broker, oder so aehnlich.

Neben der mehr oder weniger legalen Umgehung gibt es auch noch die Vermeidung. Es wird interessant, wie sich diese Steuer auf die Liquiditaet auswirken wird ... ich denke, hier werden die eigentlichen Kosten der Steuer entstehen. Die Inzidenz einer solchen Steuer ist voellig unvorhersehbar.

  

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>Die interessiert ja nicht, wer das zahlt, sondern nur das es
>bezahlt wird und in ihre Verfügungsmasse einfliesst.

Genau das ist ja der Punkt. Was uns die letzte Legislaturperiode gebracht hat, sind höhere und mehr Steuern, kalte Progression, Gebührenerhöhungen, weniger Grundrechte, höhere Verschuldung - und politische Skandale, und zwar nicht nur die Aufarbeitung alter Fälle.

Diese neue Steuer - "ein Meilenstein!" ist im Grunde pervers.

  

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>Insgesamt schaut das aber danach aus, das es schon umfassender
>wird als ursprünglich kolportiert.
>In Verbindung mit den ohnehin seit einiger Zeit zunehmenden
>Big Brother - Aktivitäten könnte auch eine Umgehung erschwert
>werden.


Die Sache wird konkreter :

https://www.boerse-stuttgart.de/rd/de/news/unternehmen?newscode=44da88ce86cfff34

  

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>Im Prinzip zahlt sie jeder Private, der eine
>Lebensversicherung, Fondssparplan, Abfertigung neu etc. hat.
>
>Und genau deswegen verstehe ich nicht, warum man unisono bei
>den beiden Großparteien und bei den Grünen über die Einführung
>jubelt.


Es geht nicht darum wie die tatsächliche Wirkung ist, sondern was die
Wähler glauben was die Wirkung ist - und 99% freuen sich wahrscheinlich
über diese Steuer.

  

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Vermutlich werden sie versuchen bei den Clearing-Stellen anzusetzen, dem
kann kaum einer entkommen.


>Welche Geschaeftsfaelle sollen jetzt steuerpflichtig werden?
>Jeder Handel von Wertpapieren aus den betroffenen 11 Laendern,
>egal wo und durch wen? Oder nur, wenn auch die Haendler aus
>diesen Laendern stammen?
>Oder ist das ein entweder - oder? Wenn entweder Wertpapier
>oder Haendler aus den 11 Deppenstaaten stammen, wird
>besteuert?

  

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diese verdammten verf..... Politiker.Jetzt gibt es die Vermögenszuwachssteuer,Spesen,Depotgebühr und dann die neue Steuer sind alle nicht inkludiert, das heisst man wird eventuell auf einen Gewinn Steuer zahlen der eigentlich ein Verlust ist, Vollidioten.

  

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>diese verdammten verf..... Politiker.Jetzt gibt es die
>Vermögenszuwachssteuer,Spesen,Depotgebühr und dann die neue
>Steuer sind alle nicht inkludiert, das heisst man wird
>eventuell auf einen Gewinn Steuer zahlen der eigentlich ein
>Verlust ist, Vollidioten.

Wir tragen das Risiko und die Gesellschaft darf an den Gewinnen (und Verlusten - durch die Gebühren) mitnaschen.

  

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Man soll sich als Staat ja nun auch wirklich nicht selbst beim Schuldenmachen behindern... IPOs und andere Anleihen sind im Vergleich
zu den Staatsanleihen nämlich nicht ganz so ins Gewicht fallend.

---

Auch die Erstausgabe von Aktien oder Anleihen ist ausgeklammert.

  

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Jedenfalls eine interessante Idee, eine strauchelnde Branche mit Sondersteuern zu belasten.

Ich bin schon gespannt, um wieviel die Einnahmen unter den Erwartungen bleiben werden, und wer dann daran schuld sein wird.

  

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Zahl der Stiftungen erstmals rückläufig
Liechtenstein ist harter Konkurrent.

„Die Stiftung in Österreich ist tot.“ Mit diesen drastischen Worten beschreibt Constantin Veyder-Malberg, Vorstand der Capital Bank, den Zustand der oft als „Erfolgsmodell“ bezeichneten Privatstiftungen. Insgesamt gab es in Österreich Ende des Vorjahres rund 3300 Privatstiftungen, um 48 weniger als 2011. Das ist der erste Rückgang seit Einführung des Stiftungsrechts 1994. Diese verwalten rund 70 Milliarden Euro Vermögen.

Für Veyder-Malberg liegt der Grund in der unterschiedlichen Besteuerung zu Liechtenstein bei Stiftungen auf den Todesfall. Dabei wird das Vermögen unmittelbar nach dem Tod in eine Stiftung eingebracht. Die Erben erhalten als Begünstigte gewinnabhängige, regelmäßige Zahlungen. Zwar gibt es in beiden Ländern bei dieser Stiftungsform keine Eingangsbesteuerung, jedoch fallen in Österreich jährlich 25 Prozent Kapitalertragssteuer an. In Liechtenstein hingegen wird die Steuer nur bei Auflösung der Stiftung entrichtet – was laut dem Banker so gut wie nie passiert. „Für die Übertragung eines Vermögens nach dem Tod ist eine liechtensteinische Stiftung besser.“

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/finanzen/zahl-der-stiftungen-erstmals-ruecklaeufig/3.869.134< /a>

  

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ich würde gerne ein beispiel bringen: ich habe zwischen 1.4.2011 und 31.3.2012 aktien eines unternehmens um 50000€ gekauft und die aktien haben heute einen wert von 70000€

wenn ich diese heute verkaufe muß ich also 20000 x 25% = 5000€ an vater staat zahlen, soweit sogut (bzw. so schlecht) -> jetzt meine frage: wäre es dann nicht schlau diese aktien heute zu verkaufen und einen sogenannten +5000€ kest-puffer zu haben und morgen diese gleich wieder zu kaufen?

mein gedanke: wenn der aktienwert nach dem morgigen kauf von 70000€ auf 65000€ fällt und ich bis 31.12.2013 verkaufe dann kann ich den 'verlust' von 5000€ mit dem ehemaligen kest-gewinn gegenrechnen, stimmt mein ansatz?

  

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Die Logik mit der Verrechnung passt grundsätzlich.

Nur der Sinn erschliesst sich mir nicht.
Denn wenn du z.b. erst nächstes Jahr verkaufst, dann verfällt "dein KEST Puffer" wie du es nennst, u. du kannst die daraus resultierenden Verluste nur mit anderen realisierten Gewinnen bzw. auch Dividendenerlösen des nächsten Jahres verrechnen.

  

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@notrade

schon klar: wenn ich das so mache dann müßte ich meinen möglichen verlust des neukaufs bis spätestens 31.12 dieses jahres realisieren, mir gehts also nur um eine absicherung für 2013...

wo ich mir nicht sicher bin: kann der oben erwähnte 5000€ kest puffer (von 20000€ gewinn) mit den möglichen 5000€ verlust (annahme: aktienwertverlust von 70000€ auf 65000€) komplett gegenverrechnet werden oder werden von den 5000€ verlust auch nur 25% kest herangezogen (also +5000€ werden nur mit 1250€ gegenverrechnet und es bleibt eine kest-zahlung von 3750€ über)??

  

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Es sind 3750.
25% von netto 15000 Euro Gewinn.

>wo ich mir nicht sicher bin: kann der oben erwähnte 5000€ kest
>puffer (von 20000€ gewinn) mit den möglichen 5000€ verlust
>(annahme: aktienwertverlust von 70000€ auf 65000€) komplett
>gegenverrechnet werden oder werden von den 5000€ verlust auch
>nur 25% kest herangezogen (also +5000€ werden nur mit 1250€
>gegenverrechnet und es bleibt eine kest-zahlung von 3750€
>über)??

  

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ok danke, habe ich fast befürchtet - dann zahlt sich dann natürlich auch ein verkauf und anschließender neukauf nicht aus

  

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Guten Abend,

hoffe mir kann jemand von euch helfen!

Bei mir ist es 2012 bei zwei Positionen zu der blöden Kostelation gekommen das der gemeine Wert niedriger ist als mein Einstandkurs und ich somit zu viel Kest bezahlt habe (bsp. Einstand 28, gemeiner Wert 21, Verkauf 28 --> Kest auf 7€ pro Aktie obwohl ich nur Pari war).
Hatte wer von euch auch den Fall? Wie gelöst?
Die Bank kann/macht nichts und das Finanzamt kennt sich nicht aus - wo könnte ich es im E1 eintragen(noch nie einen gemacht).

Danke vielmals!!

dynamite

  

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>Die Bank kann/macht nichts und das Finanzamt kennt sich nicht
>aus - wo könnte ich es im E1 eintragen(noch nie einen
>gemacht).


Versuch es mal damit:

http://www.christian-drastil.com/sonderfachheft1/

  

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da hätte ich jetzt nur gefunden das ich es eben mit dem E1 machen muß aber nicht unter welchen Punkt es fällt.

Verstehe so wieso nicht weshalb bj diesen gemeinen Wert genommen hat obwohl sie genau den Anschaffungswert wussten!!

Also wenn wer von euch auch das Problem hatte --> über jeden Hinweis dankbar!!

@warren danke für den Tipp

  

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>Also wenn wer von euch auch das Problem hatte --> über
>jeden Hinweis dankbar!!

Ich hab das Problem auch mehrfach, aber ich verzichte auf die Offenlegung gegenüber der Finanz und zahl die Steuer auf Verluste.
Gedanklich buch ich es unter "Spende an Bedürftige".

  

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>Ich hab das Problem auch mehrfach, aber ich verzichte auf die
>Offenlegung gegenüber der Finanz und zahl die Steuer auf
>Verluste.

Ich mache das genauso. "Man soll keine schlafenden Hunde wecken", meinte mein Steuerberater einmal in einer vergleichbaren Angelegenheit.

  

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>Ich mache das genauso. "Man soll keine schlafenden Hunde
>wecken", meinte mein Steuerberater einmal in einer
>vergleichbaren Angelegenheit.


Ich glaube man liegt nicht falsch wenn man annimmt diese blöde Gestaltung
des Gesetzes dient nur dazu ein paar Leute als Depotbesitzer
zu identifizieren.

  

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Ich hab nichts zu verbergen (eh nur Verluste) somit will ich es wissen, hab ja nichts zu verschenken.
Wenn Sie Geld haben wollen sind sie auch immer schnell aber kauf fordert man etwas ein zieren Sie sich wie kleine Kinder.
Habe Gestern noch eine wunderschöne Aufstellung gemacht (Kaufdatum/Kurs, Verkaufdatum/Kurs,Gemeiner Wert Kurs, verrechnete Kest).
Jetzt fehlt mir nur noch die Nummer im E1 wo ich den Wert eintragen muß (das es im E1 passieren muß scheint ja fix zu sein).

Falls jemand anders vor mir zum Erfolg kommt wäre ich über einen Beitrag dankbar, werde auch bescheid geben falls ich erfolgreich war (oder nicht ).

  

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>Ich hab nichts zu verbergen (eh nur Verluste) somit will ich
>es wissen, hab ja nichts zu verschenken.
>Wenn Sie Geld haben wollen sind sie auch immer schnell aber
>kauf fordert man etwas ein zieren Sie sich wie kleine Kinder.
>Habe Gestern noch eine wunderschöne Aufstellung gemacht
>(Kaufdatum/Kurs, Verkaufdatum/Kurs,Gemeiner Wert Kurs,
>verrechnete Kest).
>Jetzt fehlt mir nur noch die Nummer im E1 wo ich den Wert
>eintragen muß (das es im E1 passieren muß scheint ja fix zu
>sein).
>
>Falls jemand anders vor mir zum Erfolg kommt wäre ich über
>einen Beitrag dankbar, werde auch bescheid geben falls ich
>erfolgreich war (oder nicht ).

Geh einfach mit dem ganzen Zeug zu deinem zuständigen FA und lass dich nicht abwimmeln. Die telefonieren dann meist ein bisschen und dann findet sich bald jemand der sich auskennt.
Du solltest das aber jedenfalls mit der Veranlagung für das betreffende Jahr mitmachen - eine Wiederaufnahme dauert wesentlich länger.

  

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Eingekippt hab ich es schon bei 2012, nur wusste ich nicht wo ich was eintragen soll und hab nur ein Briefchen mit den Zahlen und den Dokumenten vom Broker geschickt, aber beim Bescheid wurde nichts gegengerechnet (aber auch nicht nachgefragt ob irgendetwas unklar ist).

  

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habe das selbe problem und bei mir sinds ca. 900€ zuviel bezahlte kest also die will ich dann nicht herschenken - bei meiner bank gab's auch nur ratloses kopfschütteln mit der info, daß das finanzamt-angelegenheit ist, schon eine tolle regelung...

  

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>wieso wurde mir für den erlös aus bezugsrechteverkauf die kest abgezogen?

Nach der Logik der KEST: Gratis bekommen - teuer verkauft.

Dafuer vermindert der Abschlag den Preis der Aktien, womit Du beim Verkauf entsprechend mehr KEST gutgeschrieben bekommst. Soferne es nicht Altbestand ist, wie bei Alptraum.

  

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>Dafuer vermindert der Abschlag den Preis der Aktien, womit Du beim >Verkauf entsprechend mehr KEST gutgeschrieben bekommst.

ok, das habe ich nicht bedacht. hoffe aber dennoch auf einen - jetzt allerdings etwas kleineren - kestabzug, irgendwann....

  

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>Nach der Logik der KEST: Gratis bekommen - teuer verkauft.

Diese Logik greift interessanterweise aber nicht bei Aktienbezug als Dividende.
Die Dividendenaktien werden mit dem Stichtagskurs eingebucht, beim Verkauf zum gleichen Preis ergibt sich somit eine KEST-freie Dividende.

Vor dem 1.3.2012 wurden Dividendenaktien mit Preis = 0 eingebucht.

  

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Also nach langem hin und her und nachdem in endlich jemanden hatte der sich auch wirklich damit auskennt war es kein Problem und ich hab meine zu viel bezahlte Steuer über den E1 zurück bekommen!!

Anscheinend gibt es da verwirrungen weil die Broker bei der Abrechung nicht alle den gleichen Wortlaut für die Gewinnsteuer drinnen haben (bj hatte KGST und somit wußte der vom Finanzamt nicht das es sich bei der Abrechnung um die Kest handelt (naja mit ein wenig nachdenken wäre es event. gegangen )!

Aber es war auch nur nach einer Intervention möglich, dem ersten Bescheid wurde nicht statt gegeben (hartnäckig bleiben).

Falls wer einen Kontakt braucht (östliches NÖ), könnte ich per PM weiter geben.

Grüße

dynamite

  

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Warum muß ich durch meine Zwangsbeiträge solche Propaganda-Studien mitfinanzieren?

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"profil": Neue Studie: Vermögen der reichsten Österreicher doppelt so groß wie bisher angenommen
Ökonomen der Universität Linz untersuchen erstmals den Besitz des Top-1-Prozents

Wien (OTS) - Wie das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner Montag
erscheinenden Ausgabe berichtet, kommt eine bisher unveröffentlichte
Studie der Universität Linz zu neuen Zahlen über den Vermögensstand
in Österreich. Das gesamte Nettovermögen (abzüglich etwaiger
Schulden) der Privathaushalte beträgt demnach 1,25 Billionen Euro.

Allein das vermögensreichste Prozent der Haushalte verfügt über 469
Milliarden Euro und damit über doppelt so viel wie bisher angenommen.
Bisher wurde das heimische Vermögen von der Nationalbank im Rahmen
eines Projekts der Europäischen Zentralbank erhoben, und zwar durch
Interviews. Die Nationalbank hatte stets betont, dass mit dieser
Methode der freiwilligen Befragung der Besitzstand der Reichen
unterschätzt werde, weil diese kaum an der Befragung teilgenommen
hatten.

Mit der nunmehrigen Studie, die im Auftrag der Arbeiterkammer
entstand, wird auch der Vermögensstand des Top-1-Prozents errechnet.

Dadurch zeigt sich auch die Verteilung des Vermögens: Allein das
Top-1-Prozent verfügt über 37% am gesamten Nettovermögen - die
reichsten 10% vereinen mit 69% mehr als zwei Drittel des privaten
Reichtums auf sich.

Für Arbeiterkammer-Präsident Rudolf Kaske sind die Ergebnisse der
Studie Anlass, die Besteuerung von Nettovermögen ab einer Million
Euro zu fordern.

  

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>Warum muß ich durch meine Zwangsbeiträge solche
>Propaganda-Studien mitfinanzieren?


Das Frage ich mich meistens vor allem bei der Wirtschaftskammer - ohne Zwangsbeiträgen würde weniger hirnrissige Sachen passieren.

  

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>>Warum muß ich durch meine Zwangsbeiträge solche
>>Propaganda-Studien mitfinanzieren?
>
>Das Frage ich mich meistens vor allem bei der
>Wirtschaftskammer - ohne Zwangsbeiträgen würde weniger
>hirnrissige Sachen passieren.


Die Zwangsmitgliedschaften als solche sind ja schon ein Witz. Mir kommt aber
vor solche Zweckentfremdungen von Mitgliedsbeiträgen passieren bei der
Wirtschaftskammer seltener? Ich meine, wenn ich z.B. von einer AK-Studie lese wonach die Preise in Tankstellenshops höher sind komme
ich mir als Einzahler verarscht vor.

  

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>Mir kommt aber
>vor solche Zweckentfremdungen von Mitgliedsbeiträgen passieren
>bei der
>Wirtschaftskammer seltener? Ich meine, wenn ich z.B. von einer
>AK-Studie lese wonach die Preise in Tankstellenshops höher
>sind komme
>ich mir als Einzahler verarscht vor.

Vielleicht sind die Studien in der Diktion weniger blödsinnig - aber mMn passieren Zweckentfremdungen bei der WK genauso, und sind genau so auch als Verhöhnung der Zwangsbeitragszahler geeignet.

Die Pensionsregelung bei der WK, die Tintenburgen, MAs, die höher bezahlt sind als die meisten Einzahler verdienen - und dazu das Zuspammen der Mitglieder und das vorbehaltlose Mitheulen mit den ratlosen Wölfen in Regierung und EU ...

In den letzten 5 Jahren hat die WK nichts dazu beigetragen, dass die Standortqualität Österreichs zumindest nicht sinkt - ich habe nicht die geringste Ahnung, wozu man eine Wirtschaftskammer braucht, ausser zum Abschöpfen von Geld aus der Wirtschaft, um wieder schlau daherredende Funktionäre zu erhalten.

Und die AK Angeblich wurde für die Frau Es-wird-nicht-spekuliert-Burgstaller ein neues Ressort geschaffen - das passt doch zur sozialistischen Handschrift. Genau so, wie wundersamer Weise immer mal wieder die Gewerkschaftskasse leer ist ...

Diese beiden Organisationen sind einfach nur Versorgungsposten und Teil der allgemeinen Kosten des Staates - und ich denke, jeder weiss das.

  

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>Vielleicht sind die Studien in der Diktion weniger blödsinnig
>- aber mMn passieren Zweckentfremdungen bei der WK genauso,
>und sind genau so auch als Verhöhnung der Zwangsbeitragszahler
>geeignet.

Ich meine primär das Gerieren als Partei-Vorfeldorganisation, ansonsten hast
du natürlich recht. Wenn ich die SPÖ unterstützen wollte wäre ich Parteimitglied,
als AK-Einzahler wird man nicht gefragt und der Effekt ist der selbe.


>Und die AK Angeblich wurde für die Frau
>Es-wird-nicht-spekuliert-Burgstaller ein neues Ressort
>geschaffen - das passt doch zur sozialistischen Handschrift.

Für den NÖ-Leitner auch... "wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz"

  

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>>Vielleicht sind die Studien in der Diktion weniger
>blödsinnig
>>- aber mMn passieren Zweckentfremdungen bei der WK
>genauso,
>>und sind genau so auch als Verhöhnung der
>Zwangsbeitragszahler
>>geeignet.
>
>Ich meine primär das Gerieren als Partei-Vorfeldorganisation,
>ansonsten hast
>du natürlich recht. Wenn ich die SPÖ unterstützen wollte wäre
>ich Parteimitglied,
>als AK-Einzahler wird man nicht gefragt und der Effekt ist der
>selbe.

Du unterstützt ja die ÖVP als Zwangsbeitrittszahler, denn was ist denn die Wirtschaftskammer? Und: Sobald man WK-Funktionär ist, wird man Mitglied des Wirtschaftsbundes. Ich nehme an, sobald man für sie arbeitet, auch.

Die Arbeiterkammer macht das nur anders ... der Effekt bleibt der gleiche, mMn.

Letztlich sind beide Organisationen Teil des Molochs des Stoß-mich-zieh-dich, dessen eine Seite SPÖ und die andere ÖVP heisst und die sich beide offenbar in ihrer Propaganda verrannt haben.


>>Und die AK Angeblich wurde für die Frau
>>Es-wird-nicht-spekuliert-Burgstaller ein neues Ressort
>>geschaffen - das passt doch zur sozialistischen
>Handschrift.
>
>Für den NÖ-Leitner auch... "wir kämpfen um jeden
>Arbeitsplatz"

Ja - punktuell schaffen sie es beide.

  

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Ich habe den Eindruck die AK betreibt gezielt Propaganda für die SPÖ.
Der Leitl bezieht z.B. manchmal Stellung gegen die Parteilinie, das wird man
bei der AK kaum erleben.

Jedenfalls kann man dem nur in ohnmächtiger Wut zusehen, und mittlerweile
verfassungsrechtlich garantiert für die Ewigkeit.


>Die Arbeiterkammer macht das nur anders ... der Effekt bleibt
>der gleiche, mMn.
>
>Letztlich sind beide Organisationen Teil des Molochs des
>Stoß-mich-zieh-dich, dessen eine Seite SPÖ und die andere ÖVP
>heisst und die sich beide offenbar in ihrer Propaganda
>verrannt haben.

  

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>Ich habe den Eindruck die AK betreibt gezielt Propaganda für
>die SPÖ.
>Der Leitl bezieht z.B. manchmal Stellung gegen die
>Parteilinie, das wird man
>bei der AK kaum erleben.
>
>Jedenfalls kann man dem nur in ohnmächtiger Wut zusehen, und
>mittlerweile
>verfassungsrechtlich garantiert für die Ewigkeit.
>
>

Wut insbesondere deswegen, weil weder die SPÖ die Arbeitnehmer vertritt noch die ÖVP die Wirtschaftstreibenden. Eine absurde Situation.

  

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warum also wird die option des nichtwählens als verletzung demokratischer pflichten gesehen? in der derzeitigen politischen
situation hat nichtwählen mmn eine gewichtige aussagekraft. ich bin nichtwähler, weil es für mich zur zeit die einzige möglichkeit ist meine meinung zu äussern.

  

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>warum also wird die option des nichtwählens als verletzung
>demokratischer pflichten gesehen? in der derzeitigen
>politischen
>situation hat nichtwählen mmn eine gewichtige aussagekraft.
>ich bin nichtwähler, weil es für mich zur zeit die einzige
>möglichkeit ist meine meinung zu äussern.

Für mich ist es keine Option, weil ich dabei das Gefühl habe, daß meine Stimme zu 27% der SPÖ, zu 24% der ÖVP, zu 12% den Grünen, etc. zugutekommt.
Daher muß ich mir leider die Mühe machen, das kleinste Übel zu ermitteln und zu wählen.

Undemokratisch ist Nichtwählen nicht, man überläßt die Entscheidung nur den Anderen. Völlig legitim.

  

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>warum also wird die option des nichtwählens als verletzung
>demokratischer pflichten gesehen? in der derzeitigen
>politischen
>situation hat nichtwählen mmn eine gewichtige aussagekraft.
>ich bin nichtwähler, weil es für mich zur zeit die einzige
>möglichkeit ist meine meinung zu äussern.

mMn kann man nur das geringste Übel wählen. Also wähle ich die Pest und nicht die Cholera. Wichtig ist mMn das sich was ändert, der Werner und seine Partei gehören auf jeden Fall mal von Platz 1 gestürzt, der Rest ist Ansichtssache.

  

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Mit jedem Nichtwähler wird ein Mandat "billiger" was die notwendigen
Stimmen betrifft, somit unterstützt du eigentlich am meisten die
stimmenstärkste Partei, usw.

Deswegen wähle ich immer das aus meiner Sicht geringste Übel.


>warum also wird die option des nichtwählens als verletzung
>demokratischer pflichten gesehen? in der derzeitigen
>politischen
>situation hat nichtwählen mmn eine gewichtige aussagekraft.
>ich bin nichtwähler, weil es für mich zur zeit die einzige
>möglichkeit ist meine meinung zu äussern.

  

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>Deswegen wähle ich immer das aus meiner Sicht geringste Übel.

Du bist jetzt der Dritte hier, der sinngemäß vom "geringsten Übel" spricht. So richtig begeistern für eine Partei kann sich hier wohl niemand? Keine Stammwähler, Mitglieder, Groupies?

  

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Das geringste Übel fällt bei mir eigentlich immer gleich aus,
insofern schon Stammwähler...


>Du bist jetzt der Dritte hier, der sinngemäß vom
>"geringsten Übel" spricht. So richtig begeistern für
>eine Partei kann sich hier wohl niemand? Keine Stammwähler,
>Mitglieder, Groupies?

  

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Bericht: EU-Finanztransaktionssteuer verzögert sich
03.09.2013 | 07:33 | (DiePresse.com)
"Die Gespräche in Brüssel kommen nicht voran", heißt es aus deutschen Bankenkreisen. Grund seien schwierige Abgrenzungsprobleme.

Die Einführung der geplanten Finanztransaktionssteuer auf Börsen- und Kapitalmarktgeschäfte in Teilen der EU rückt offenbar immer weiter in die Ferne. "Die Gespräche in Brüssel kommen nicht voran", zitierte die "Stuttgarter Zeitung" in ihrer Dienstagsausgabe aus deutschen Bankenkreisen.

Es sei zweifelhaft, ob die Umsatzsteuer auf Finanzgeschäfte jemals in Kraft treten werde, sagte ein hochrangiger Bankenvertreter dem Blatt. Grund dafür seien schwierige Abgrenzungsprobleme.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1448100/Bericht_EUFinanztransaktionsst euer-verzoegert-sich

  

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Es sei zweifelhaft, ob die Umsatzsteuer auf Finanzgeschäfte jemals in Kraft treten werde, sagte ein hochrangiger Bankenvertreter dem Blatt. Grund dafür seien schwierige Abgrenzungsprobleme.


So ein Glück. Ich hatte zuzletzt schon ein wenig Zweifel, ob meine alte Prognose bis 2020 nicht an der Transaktionssteuer scheitern würde. Aber es geht jetzt genau in die richtige Richtung: Abgrenzungsprobleme.

Meine diesbezügliche Prognose war: Die Tobin Tax kommt nicht, weil man sich nicht einigen kann, ob sie bei Bankomatbehebungen von der Bank oder vom Kunden zu bezahlen ist.

Vgl. http://forum.aktien-online.at/dcboard.php?az=show_mesg&forum=124&topic_id=93234&mesg_id=9 3249&page=

  

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Was glaubst du denn ob, wann, wo und wie hoch diese FTS kommen wird ?

Faymann ist ja nach wie vor schwer überzeugt davon.
Ich denke er rechnet das es im laufe von 2014 soweit ist.
Bei ihm hab ich den Eindruck, er glaubt wirklich er kann den Hypo Schaden mit Bankenabgabe, FTS und seiner geplanten
" Millionärssteuer " abschöpfen und trifft dabei nur Millionäre.
Bei den genannten 20 Mrd. die da herumgeistern wären das aber pro Einwohner um die 2500 EUR.

  

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>Was glaubst du denn ob, wann, wo und wie hoch diese FTS
>kommen wird ?

Ich glaube, daß sie gar nicht kommen wird. Über die Überschrift haben sich noch mehrere Staaten einigen können, bei Inhalt spießt es sich schon, und bei den Fußnoten wird es völlig chaotisch.
Je länger es dauert, desto mehr Regierungswechsel gibt es, und ehemals willige Staaten wollen dann nicht mehr, während ehemals unwillige Staaten kaum das Bedürfnis haben werden, sich ins Verhandlungschaos einzubringen.
Werner Spindelegger interessiert sich mE nur für die Überschrift, der hat es leicht. Aber jeder, der ein wenig ins Detail geht, wird zum Schluß kommen, daß alles sehr kompliziert ist, und nicht so genial einfach wie anfangs behauptet wurde.

  

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Aber jeder, der ein wenig ins
>Detail geht, wird zum Schluß kommen, daß alles sehr
>kompliziert ist, und nicht so genial einfach wie anfangs
>behauptet wurde.

Das seh ich auch so. Ich hab aber das Gefühl, das speziell Faymann das unbedingt durchziehen will und würde mich nicht wundern, wenn es sogar eine nationale Lösung geben würde.

  

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Soviel zur ach so hohen Erbschaftssteuer in den USA:

----

How Wal-Mart’s Waltons Maintain Their Billionaire Fortune

...

Estate and gift taxes raised only about $14 billion last year. That’s about 1 percent of the $1.2 trillion passed down in America each year, mostly by the very rich, former Treasury Secretary Lawrence Summers estimated in a December blog post on Reuters.com.

weiter:

http://www.bloomberg.com/news/2013-09-12/how-wal-mart-s-waltons-maintain-their-billionair e-fortune-taxes.html

  

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kann mir jemand sagen ob die bank austria - ja ich weiß, ich bin selber schuld noch dort zu sein - mittlerweile auch automatisch einen kest-ausgleich macht? sprich wenn ich heuer schon +5k kestabzug aus gewinnen habe wird mir dann bei einem verlustverkauf zb. automatisch -1k kest gutgeschrieben oder erst zum jahresende? danke für die info!!

  

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http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundesfinanzminister-schaeuble-finanztran saktionssteuer-nicht-im-alleingang/8891936.html

Einen Alleingang Deutschlands zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer lehnt Schäuble mit Hinweis auf Frankreich ab. Auch Euro-Bonds oder einen weiteren Schuldenschnitt für Griechenland werde es nicht geben.

  

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>http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/1470031/Union-und-SPD-wollen-Finanztransak tionssteuer
>
>Union und SPD wollen Finanztransaktionssteuer
>
>Die Koalitionsverhandlungen kommen langsam in Fahrt. Eine
>erste große Einigung gab es nun im Bereich Bankenregulierung.

Dafür gibts warnende Worte aus Frankreich:

Frankreichs Zentralbankchef Christian Noyer hat grundlegende Änderungen an der geplanten Finanztransaktionssteuer gefordert. In ihrer derzeitigen Form stelle die Abgabe ein "enormes Risiko" für die Länder dar, die sie einführen wollen, sagte Noyer der "Financial Times" vom Montag. "Das Projekt der EU-Kommission ist nicht lebensfähig und muss komplett überarbeitet werden."

http://derstandard.at/1381370073223/Zentralbankchef-kritisiert-Finanzsteuer

  

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Das will etwas heißen, wenn ausgerechnet aus dem sozialistischen Steuerempfänger-Paradies Frankreich Bedenken gegen eine Steuer kommen.

  

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>Das will etwas heißen, wenn ausgerechnet aus dem
>sozialistischen Steuerempfänger-Paradies Frankreich Bedenken
>gegen eine Steuer kommen.


Der ist ja auch kein Politiker und versteht etwas
davon.

  

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In einem Papier der Union, das der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt, ist davon die Rede, dass ab 2015 keine neuen Schulden mehr gemacht werden sollen.


Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle ...

  

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>In einem Papier der Union, das der Nachrichtenagentur
>Reuters vorliegt, ist davon die Rede, dass ab 2015 keine neuen
>Schulden mehr gemacht werden sollen.

>
>Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle ...


Deutschland braucht aber mE wirklich nicht zusätzlich sparen.

  

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>Deutschland braucht aber mE wirklich nicht zusätzlich sparen.

Ja, um bei den Sprichwörtern zu bleiben: Unter den Blinden ist der Einäugige König.

Ich verstehe nur die Logik nicht: Was wird es im Jahre 2015 ermöglichen, ein ausgeglichenes Budget zu erreichen, was es in den Jahren 2013 und 2014 noch verhindert? Wird das Wachstum höher sein? Oder fallen irgendwelche Ausgaben weg? Oder ist es nur noch weit genug weg?

Ich habe nämlich den leisen Verdacht, daß man 2015 dann für 2017 ein ausgeglichenes Budget in Aussicht stellen wird.

  

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Ich vermute mal Wirtschaftswachstum und weiter sinkende Zinskosten.
Sie refinanzieren ja ständig günstiger die auslaufenden Anleihen.


>Ich verstehe nur die Logik nicht: Was wird es im Jahre 2015
>ermöglichen, ein ausgeglichenes Budget zu erreichen, was es in
>den Jahren 2013 und 2014 noch verhindert? Wird das Wachstum
>höher sein? Oder fallen irgendwelche Ausgaben weg? Oder ist es
>nur noch weit genug weg?
>
>Ich habe nämlich den leisen Verdacht, daß man 2015 dann für
>2017 ein ausgeglichenes Budget in Aussicht stellen wird.

  

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Das Zinstief trifft nicht nur die Sparer, sondern auch den Fiskus: Die Kapitalertragsteuer (KESt) wirft weniger ab als erwartet. Im Budgetplan für 2013 sind 3,2 Milliarden Euro veranschlagt – ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 27 Prozent. Bis einschließlich September sind aber nur 1,5 Milliarden geflossen – knapp 8 Prozent Plus. Das sei nicht wettzumachen; man liege einige hundert Millionen Euro zurück, sagen Insider. Im Finanzministerium ist man kurz angebunden. Unterjährige Zahlen seien nicht vergleichbar – und der Großteil der KESt auf Sparbücher und Wertpapier-Verkäufe werde im Dezember fällig.

2008 flossen noch ganze 3,8 KESt-Milliarden ins Staatssäckel. Solche Vorkrisen-Rekorde sind längst außer Reichweite. Das Aufkommen pendelt seit Jahren um 2,5 Milliarden Euro. Und das, obwohl die Steuer ausgeweitet wurde. Seit Anfang 2011 sind Gewinne aus dem Verkauf von Aktien, Anleihen oder Derivaten unbeschränkt steuerpflichtig. Im April 2012 wurde diese Wertpapier-KESt erstmals fällig.

Finanzministerin Maria Fekter hatte daraus 100 Millionen für 2013 und 250 Millionen für 2014 budgetiert. Diese Vorgaben gelten weiterhin, heißt es im Ministerium. Weil viel weniger Wertpapiere gehandelt werden, schaue für den Fiskus unterm Strich weniger raus, sagt hingegen ein Steuerexperte.

Bei den Handelsplattformen wird das bestätigt. „Wir haben nach der Einführung der Wertpapier-KESt einen Rückgang der Aktien-Transaktionen von 20 bis 25 Prozent gesehen“, sagt Michel Vukusic, Chef von Brokerjet (Erste Group), zum KURIER. Jetzt liege man noch um 10 bis 15 Prozent unter dem Niveau von 2010. Bei Direktanlage.at gingen die Wertpapier-Abrechnungen von 2011 auf 2012 um gut 13 Prozent zurück, sagt Aufsichtsratschef Ernst Huber. Erst im Geschäftsjahr 2014 werde der Einbruch kompensiert.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/finanzen/mini-zinsen-sparbuchsteuer-wirft-heuer-weniger-ab-al s-erwartet/33.548.031

  

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Glaubt man hochrangigen Insidern der EU, so ist die Transaktionssteuer wohl gestorben - vor allem wenn diese ins EU-Budget fließen soll, nicht "nur" in die jeweiligen nationalen Budgets. Für 2014 wird gar nicht mehr damit gerechnet, dass die Steuer ins EU-Budget eingerechnet werden könnte. "Die Lage ist nicht vielversprechend", so ein hochrangiger EU-Insider.

Dabei wäre die Finanztransaktionssteuer wohl eine der wenigen neuen und zusätzlichen Abgaben, die von der Bevölkerung mehrheitlich begrüßt würden, zeigen Umfragen. Das die Steuer aber "insgesamt fallen gelassen wird, ist nicht ausgeschlossen".

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1403265/fullstory

  

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Als EU-Steuer kann die Finanztransaktionssteuer mE gar nicht kommen, wenn sie nicht in allen Staaten eingeführt wird.

Zuletzt diskutiert wurde eine von der EU koordinierte nationale Abgabe in einigen willigen Staaten, die aber in die nationalen Budgets geflossen wäre.
Nachdem diese aber nur mehr aus gewünschten Ausnahmen bestand, ist sie hoffentlich wohl still und leise in Vergessenheit geraten.

  

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Besteuerung von Derivaten

Seit der Neuordnung der Kapitalvermögensbesteuerung Anfang vorletzten Jahres (Stichtag 1. April 2012) gelten neben Termingeschäften wie Futures, Forwards, Optionen oder Swaps nunmehr auch strukturierte Finanzprodukte wie etwa Index- oder Hebelzertifikate als Derivate. 

1. Sonderfall: Besteuerung von verbrieften Derivaten Erträge und Gewinne aus verbrieften Derivaten, wie etwa Index- oder Hebelzertifikaten, die seit dem 1. April 2012 entgeltlich erworben wurden, sind bei Gutschrift durch eine inländische Bank mit 25% KESt belastet. Statt des früher geltenden First in- First out-Verfahrens wird bei sukzessiven An- und Verkäufen das gleitende Durchschnittspreisverfahren angewendet. Realisierte Verluste aus dem Verkauf von verbrieften Derivaten werden (mit Einschränkungen) von der inländischen Bank automatisch mit anderen KESt-pflichtigen Erträgen wie Dividenden oder Zinsen und Veräußerungsgewinnen wie etwa aus dem Verkauf von Aktien oder Fonds, depotübergreifend verrechnet. Eine darüber hinausgehende Verrechnung von Verlusten mit Gewinnen oder Erträgen, die auf einem anderen Depot erzielt wurden, ist nur über die Steuererklärung möglich. Ein Verlustvortrag in das nächste Veranlagungsjahr ist nicht möglich. Werden verbriefte Derivate hingegen am Auslandsdepot gehalten, ist eine Erfassung über die Steuererklärung unumgänglich, diesfalls kommt der 25% Sondersteuersatz zur Anwendung. 

2. Sonderfall: Besteuerung von nicht verbrieften Derivaten – KESt-Option möglich Erträge und Gewinne aus nicht verbrieften Derivaten, d.h. Futures, Forwards, Optionen und Swaps, sind grundsätzlich vom Anleger im Rahmen der Einkommensteuererklärung mit dem Tarifsatz zu besteuern. Entsprechende Verluste sind nur mit anderen tarifsatzpflichtigen Kapitaleinkünften desselben Kalenderjahres verrechenbar, aber nicht in Folgejahre vortragsfähig. Führt jedoch die inländische depotführende Stelle im Fall von nicht verbrieften Derivaten die KESt in Höhe von 25% freiwillig ab, so ist damit für den Privatinvestor hinsichtlich dieser Derivate eine entsprechende Endbesteuerungswirkung verbunden. Werden nicht verbriefte Derivate am Auslandsdepot gehalten (keine Option zum Abzug der KESt), ist eine Erfassung in der Steuererklärung notwendig, in diesem Fall kommt der Tarifsteuersatz zur Anwendung. 

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1412841/fullstory

  

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Finanztransaktionssteuer: Wie sie zerstückelt wird

Lobby der Pensionsfonds, City of London, Südeuropas Krisenländer: Die Finanztransaktionssteuer hat längst mehr Feinde als Freunde in Europa

Wien/Brüssel - Als der Beamte zum Treffen in der Kantine des Kommissionssitzes in Brüssel erscheint, dämmert es draußen bereits. Der Bürokrat, ein schlanker Mittvierziger, bestellt Kaffee, er möchte gleich loslegen. "Der Lobbydruck der Finanzindustrie ist schon gewaltig", sagt er zur Einleitung. Der Bürokrat, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will, weiß, wovon er spricht: Er ist einer der Architekten der Finanztransaktionssteuer (FTT). Eine Stunde wird er den Kampf um die Einführung der Steuer schildern. Am Ende steht fest: Die Kommission steckt mitten in einem verzweifelten Rückzugsgefecht fest.

weiter:

http://derstandard.at/1389857780063/Wie-die-Finanztransaktionssteuer-zerstueckelt-wird

  

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>Finanztransaktionssteuer könnte schrittweise kommen
>
>Als erstes könnte eine Börsenumsatzsteuer eingeführt werden.

Na toll. Dabei wird das dann wohl auch bleiben. Die anderen
geplanten Maßnahmen haben sicher nicht bessere Argumente
dagegen, aber starke Lobbies, im Gegensatz zu den Börsen..

  

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Für die umstrittene Steuer auf Finanzgeschäfte soll es in der kommenden Woche auf europäischer Ebene einen neuen Anlauf geben. Elf Länder, darunter die Euro-Schwergewichte Deutschland und Frankreich, planen laut Diplomaten, sich am Dienstag (18.2.) in Brüssel zu treffen. An diesem Tag werden auch die EU-Finanzminister zu ihrem regulären Februar-Treffen zusammenkommen.

...

Doch auch in der kleinen Gruppe kommt das Vorhaben kaum voran. Laut einem Bericht der EU-Kommission würde die Steuer etwa 34 Milliarden Euro pro Jahr in die Kassen der elf Staaten spülen, davon allein 12 Milliarden in Deutschland. Außer Deutschland und Frankreich wollen auch Österreich, Belgien, Griechenland, Estland, Italien, Spanien, Portugal, Slowakei und Slowenien die Steuer erheben.

  

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Regulierung: „Wir müssen was tun, wir haben zu viel gesagt“

Das langsame Ende der Finanztransaktionssteuer: Die Geschichte einer Steueridee, die als Speerspitze der neuen Finanzmarktregulierung galt – bis Banken und Staaten immer mehr Ausnahmen einbauen ließen.

...

Aber stattdessen steckt diese einst als Speerspitze der neuen Finanzmarktregulierung gepriesene Idee inzwischen komplett fest. Aber irgendetwas mit dem Namen „Finanztransaktionssteuer“ wird es wohl geben. „Wir müssen was tun, wir haben schon zu viel gesagt“, zitierte die „Financial Times“ kürzlich einen EU-Beamten.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/unplugged/1579388/Regulierung_Wir-mussen-was-tun-wir -haben-zu-viel-gesagt?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

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>Regulierung: „Wir müssen was tun, wir haben zu viel gesagt“

Das ist ja das grundlegende Problem, dass sie zu viel sagen, sich in zu viel einmischen und zu wenig antizipieren. Jeder muß die Klappe aufreissen, egal, ob er eine Ahnung hat, oder der Vorschlag überhaupt Sinn macht.

  

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>>Regulierung: „Wir müssen was tun, wir haben zu viel
>gesagt“
>
>Das ist ja das grundlegende Problem, dass sie zu viel sagen,
>sich in zu viel einmischen und zu wenig antizipieren. Jeder
>muß die Klappe aufreissen, egal, ob er eine Ahnung hat, oder
>der Vorschlag überhaupt Sinn macht.

Ich glaube, dass fast niemand mehr die makro-ökonomischen Auswirkungen von Steuern versteht.
Bevor man sich einmal die Ausgaben und den Sinn der Ausgaben ansieht, werden immer sofort neue Steuern vorgeschlagen, die immer das Risiko zu weiteren ökonomischen Disbalancen in sich tragen.

  

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Wie wäre es mit einer IQ-Steuer.

Personen mit 150+ IQ zahlen 0,1% von Lohn
Personen zwischen 130-150 zahlen 0,2%

Personen mit IQ 0-40 zahlen 1%

Ah hab ja vergessen, dann müssten die Politker wohl am meisten zahlen...

  

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Seufz.

----

Vizekanzler Finanzminister Michael Spindelegger
(ÖVP) hofft auf einen "Durchbruch" bei der Finanztransaktionssteuer
"noch vor den EU-Wahlen". Bei einem Treffen der elf Finanzminister
der bei der Steuer mitmachenden Staaten auf Basis einer sogenannten
verstärkten Zusammenarbeit innerhalb der EU wurde laut Spindelegger
eine Einigung beim Umfang mit einem schrittweisen Vorgehen erzielt.

So soll mit Aktien begonnen werden, dann kommen Derivatprodukte.
Wobei bei den Derivaten noch Klärungen notwendig seien. Am 5. Mai
beim nächsten EU-Finanzministerrat sei ein weiteres Treffen geplant,
dabei "wollen wir uns auf einen politischen Text verständigen", so
Spindelegger am Mittwoch nach dem ECOFIN in Athen.

  

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nimmt den noch wer für voll ?

zum obrigen Vorschlag:
Wie wäre es mit einer IQ-Steuer.

Personen mit 150+ IQ zahlen 0,1% von Lohn
Personen zwischen 130-150 zahlen 0,2%

Personen mit IQ 0-40 zahlen 1%

Ah hab ja vergessen, dann müssten die Politker wohl am meisten zahlen...

ok, über IQ 170 entfällt die Steuer, ich würde nämlich gerne keine zahlen.

  

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>nimmt den noch wer für voll ?

Mir kommen sie alle vor wie Imelda Marcos - selber prassen, keine Ahnung von irgendetwas, keine Haftung für irgendetwas, und die einzigen Vokabeln, die sie unfallfrei aussprechen können sind: Steuer, Abgaben, Gesetze und Gerääächtigkeit.

  

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Vager Fahrplan für Finanzmarktsteuer

Bis Jahresende sollen die Eckpunkte der Finanzmarktsteuer stehen, Start ist nicht vor 2016. Viele Fragen sind weiter offen, London und Luxemburg leisten Widerstand.
Brüssel. Beim Treffen der EU-Finanzminister morgen, Dienstag, droht ein offener Schlagabtausch wegen der Finanztransaktionssteuer.

Elf EU-Länder inklusive Deutschland, Frankreich, Österreich und Griechenland wollen sie einführen und planen eine politische Absichtserklärung: Bis Jahresende sollen die Eckpunkte der Abgabe festgelegt werden, der tatsächliche Start soll nicht vor 2016 sein.

Großbritannien und Luxemburg halten dagegen nichts von der neuen Steuer, wollen sie am liebsten verhindern und sparen nicht mit Nadelstichen. Weil Vertreter der elf Länder aus Mangel an greifbaren Fortschritten nicht so gerne öffentlich über die Details der Verhandlungen reden, beklagen die Kritiker die mangelnde Transparenz.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/3800905/Vager-Fahrplan-fur-Finanzmarkt steuer?_vl_backlink=/home/index.do

  

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>Großbritannien und Luxemburg halten dagegen nichts von der
>neuen Steuer, wollen sie am liebsten verhindern und sparen
>nicht mit Nadelstichen. Weil Vertreter der elf Länder aus
>Mangel an greifbaren Fortschritten nicht so gerne öffentlich
>über die Details der Verhandlungen reden, beklagen die
>Kritiker die mangelnde Transparenz.


Wenn die Briten nicht wollen, dann wird es nichts. Die sind die Weltmeister im Verhindern und nivelieren nach unten.

  

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Europe's Crazy Finance Tax
Wrangling among the 11 euro-region nations planning to tax financial transactions is further evidence, if any were needed, that the levy is a bad idea that should be abandoned.

The European Commission acknowledges that the latest version of its planned financial transactions tax (or Tobin tax, or Robin Hood tax, if you prefer) isn't the best option. That, it says, would be a globally coordinated toll on trading -- which is laughably unlikely. The narrower the tax's coverage, the less sense it makes. That's why Europe's proposed transactions tax isn't even second-best: An earlier effort to apply it across all
27 European Union members failed.

Weiter:

http://www.bloombergview.com/articles/2014-11-02/europe-s-crazy-finance-tax

  

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So, Verlustpositionen soweit realisiert und zutückgekauft,
Sodaß ich alle bzahlte Kest auf Dividenden zurückbekommen habe.

  

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>So, Verlustpositionen soweit realisiert und zutückgekauft,
>Sodaß ich alle bzahlte Kest auf Dividenden zurückbekommen habe.


ich auch, die idee hab ich dir zu verdanken!

  

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>>So, Verlustpositionen soweit realisiert und
>zutückgekauft,
>>Sodaß ich alle bzahlte Kest auf Dividenden zurückbekommen
>habe.
>
>
>ich auch, die idee hab ich dir zu verdanken!


Ach so, deswegen die Berg und Talfahrten der Börsen in den letzten Tagen *grins* !

  

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>>So, Verlustpositionen soweit realisiert und
>zutückgekauft,
>>Sodaß ich alle bzahlte Kest auf Dividenden zurückbekommen
>habe.
>
>
>ich auch, die idee hab ich dir zu verdanken!

Bitte gerne ,aber nachdem du nach 2 Minuten schon geantwortet hast
Scheinst du ja beneidenswert wenige Verlustpositionen zu haben.

  

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>>So, Verlustpositionen soweit realisiert und
>zutückgekauft,
>>Sodaß ich alle bzahlte Kest auf Dividenden zurückbekommen
>habe.
>
>
>ich auch, die idee hab ich dir zu verdanken!

>Bitte gerne ,aber nachdem du nach 2 Minuten schon geantwortet hast
>Scheinst du ja beneidenswert wenige Verlustpositionen zu haben.



du hast bereits vor monaten darüber gepostet, wir haben sogar darüber
kommuniziert. verlustpositionen? wer keine hat der lügt.

meine grossen waren: rbi, südzucker, deutz, delticom, kapsch. jetzt
stehen sie allerdings zu wie ich glaube sehr brauchbaren ek-preisen im buch

  

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Ach so, ich mache das auch laufend, aber bis vor ein paar Wochen
sah es so aus als hätte ich nicht genug zum Gegenrechnen. Mir wäre lieber das
wäre so geblieben ...

>du hast bereits vor monaten darüber gepostet, wir haben sogar
>darüber
>kommuniziert. verlustpositionen? wer keine hat der lügt.
>
>meine grossen waren: rbi, südzucker, deutz, delticom, kapsch.
>jetzt
>stehen sie allerdings zu wie ich glaube sehr brauchbaren
>ek-preisen im buch

  

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Mein persöhnlicher KESt Satz dieses Jahr beträgt nach vorläufiger Berechnung 25,31%.

Berechnet als (Gewinn - Spesen) / gezahlte Steuer.

  

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>Mein persöhnlicher KESt Satz dieses Jahr beträgt nach
>vorläufiger Berechnung 25,31%.

>25%? So hohe Spesen?
>Berechnet als (Gewinn - Spesen) / gezahlte Steuer.

  

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>>Mein persöhnlicher KESt Satz dieses Jahr beträgt nach
>>vorläufiger Berechnung 25,31%.
>
>>25%? So hohe Spesen?
>>Berechnet als (Gewinn - Spesen) / gezahlte Steuer.

Die 25% sind normale KESt, die 0,31% ergeben sich dadurch das die KESt ja auf den Bruttogewinn (vor Spesen) berechnet wird. Wenn ich aber meinen Nettogewinn (nach Spesen) in Relation zu den gezahlten Steuern setzte kommt ein Steuersatz von 25,31% heraus. Im Prizip sind die 0,31% also eine Art Finanztransaktionssteuer.

  

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>>>Mein persöhnlicher KESt Satz dieses Jahr beträgt
>nach
>>>vorläufiger Berechnung 25,31%.
>>
>>>25%? So hohe Spesen?
>>>Berechnet als (Gewinn - Spesen) / gezahlte Steuer.
>
>Die 25% sind normale KESt, die 0,31% ergeben sich dadurch das
>die KESt ja auf den Bruttogewinn (vor Spesen) berechnet wird.
>Wenn ich aber meinen Nettogewinn (nach Spesen) in Relation zu
>den gezahlten Steuern setzte kommt ein Steuersatz von 25,31%
>heraus. Im Prizip sind die 0,31% also eine Art
>Finanztransaktionssteuer.

Die aber nur anfällt wenn die Transaktion
einen Gewinn gebracht hat...

  

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als (Gewinn - Spesen) / gezahlte Steuer.
>
>Die 25% sind normale KESt, die 0,31% ergeben sich dadurch das
>die KESt ja auf den Bruttogewinn (vor Spesen) berechnet wird.
>Wenn ich aber meinen Nettogewinn (nach Spesen) in Relation zu
>den gezahlten Steuern setzte kommt ein Steuersatz von 25,31%
>heraus. Im Prizip sind die 0,31% also eine Art
>Finanztransaktionssteuer.


Hast du auch die " verlorenen " Spesen bei Verlustpositionen eingerechnet ?
Dann wird's wohl noch mehr.

Ich bin dazu übergegangen wo immer es möglich ist lieber mehr Spread und weniger Spesen zu bezahlen. Dann sind die Spesen anerkannt

  

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Schelling: 500 Millionen Euro aus Finanzsteuer kommen nicht

Der österreichische Finanzminister Hans Jörg Schelling gibt die Hoffnung auf die Finanztransaktionssteuer trotzdem nicht auf. Er erwartet nur weniger Geld

Wien - Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) gibt die Hoffnung auf eine EU-weite Finanztransaktionssteuer nicht auf. Nach Jahren stockender Verhandlungen hat er nun mit seinem deutschen Amtskollegen Wolfgang Schäuble einen neuen - deutlich abgeschlankten - Plan ausgearbeitet. Aus den 500 Mio. Euro an Einnahmen, die Österreich für das Budget 2016 eingeplant hatte, wird definitiv nichts. "So viel wird es durch den Etappenplan nicht werden, aber wenn sie im ersten Jahr 100 Millionen Euro bringt, wäre das auch schon was", so Schelling zur "Kronen Zeitung".


Der Etappenplan, auf den sich Schelling und Schäuble dem Zeitungsbericht zufolge verständigt haben, sieht folgenden Zeitplan für die Börsenabgabe vor: "Auf Aktien ab 2016 und ab 2017 auf alles, ausgenommen Staatsanleihen." Die EU-Kommission hatte für den Handel mit Aktien und Anleihen eine Abgabe von 0,1 Prozent vorgeschlagen, der Derivatehandel soll mit 0,01 Prozent besteuert werden. Zur Kasse gebeten werden sollen alle Investoren oder Firmen, die in einem von elf Euro-Staaten, darunter Österreich, solche Produkte kaufen oder verkaufen.

FAZ: Deutschland tut nur so

Die Hoffnung, die Abgabe könnte insgesamt 35 Mrd. Euro in die Kassen spülen, wie das die Brüsseler Behörde berechnet hatte, hat sich aber bereits zerschlagen. In Österreich gäbe man sich nun auch mit einem niedrigeren Steuersatz zufrieden. "Insbesondere die Besteuerung von Derivaten macht nur Sinn, wenn die Bemessungsgrundlage breit angelegt ist - dafür könnte der Steuersatz niedrig ausfallen", hieß es am Montag aus dem Finanzministerium. Bisher konnten sich die elf Staaten nicht auf einen Kompromiss einigen. Der Versuch, die Abgabe in der gesamten Union einzuführen, war schon davor am Widerstand von Großbritannien und Schweden gescheitert.

Nun scheint auch der Enthusiasmus bei den elf verbliebenen Staaten abgeflaut. Laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) von vergangener Woche würde nun sogar Deutschland das Projekt gerne schweigend zu Grabe tragen, was politisch jedoch nicht möglich ist. Da sich die Regierungschefs der beteiligten Länder, allen voran Österreich, klar zur Finanztransaktionssteuer bekannt hätten, "müssen sie zumindest den Eindruck erwecken, als trieben sie das Projekt trotz aller Widerstände voran", schreibt die Zeitung.

Spekulationen eindämmen

Im Mai hatten die Länder das Datum Anfang 2016 genannt - dann wollen sie im Rahmen der sogenannten vertieften Zusammenarbeit die Abgabe einführen. "Wir haben unsere Strategie geändert, wir verbünden uns bei dem Thema nicht nur mit kleinen Ländern, sondern mit allen, die das gleiche Ziel haben", sagte Schelling nun der "Krone".

Beim letzten Finanzministerrat im Dezember hatten Schäuble und Schelling die Erwartungen puncto Einnahmen und Einführungsdatum gedämpft. Vor allem Frankreich war auf der Bremse gestanden. Vergangene Woche aber kamen dann aus Paris Kompromisssignale. Frankreichs Präsident Francois Hollande sagte, sein Land sei nun doch bereit, möglichst viele Finanzprodukte zu besteuern. Das war der Anlass für Schelling und Schäuble, es erneut zu versuchen.

Frankreich hat vor kurzem den Vorsitz der elf verhandelnden Länder übernommen. Ende Jänner wollen die Finanzminister ihre Gespräche fortführen. Die Verteuerung des Aktien- und vor allem Derivatehandels soll Spekulationen eindämmen. (APA, 12.1.2015)

  

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So wird's wohl werden.

Die Steuer kommt 2016 - kostet in der Verwaltung aber mehr als man einnimmt.

Wie schon gesagt - ich werde alles unternehmen um die nicht bezahlen zu müssen.

  

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http://derstandard.at/2000011462957/Hoehere-Immosteuer-und-Registrierkassenpflicht-duerft en-kommen

Eine Kesterhöhung wäre nur bei einer Verfassungsänderung möglich. Politisch schwer umzusetzen, da man als Opposition nur verlieren kann und die würde man brauchen um diese Änderung durchzusetzen.

Für mich stellt sich jetzt die Frage warum das überhaupt im Gespräch war?

  

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>Für mich stellt sich jetzt die Frage warum das überhaupt im
>Gespräch war?

Weil die Grünen eher Öl in die Donau pumpen würden als dem nicht zuzustimmen?

  

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>>Für mich stellt sich jetzt die Frage warum das überhaupt
>im
>>Gespräch war?
>
>Weil die Grünen eher Öl in die Donau pumpen würden als dem
>nicht zuzustimmen?

Im Grunde genommen hast du nicht Unrecht. Jedoch wäre es taktisch unklug Steuern der Regierung mitzutragen. Die Kest würde wirklich viele treffen. Also als Partei Steuern mitzutragen jedoch beim Zuckerl verteilen außen vor zu stehen würde ich für unklug halten.

Aber irgendwas muß an deiner Theorie dran sein denn sonst würde man die Kest nicht so hausieren.

  

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>Im Grunde genommen hast du nicht Unrecht. Jedoch wäre es
>taktisch unklug Steuern der Regierung mitzutragen. Die Kest
>würde wirklich viele treffen. Also als Partei Steuern
>mitzutragen jedoch beim Zuckerl verteilen außen vor zu stehen
>würde ich für unklug halten.

Hmm stimmt, das hatte ich nicht bedacht. Es wäre taktisch sehr unklug für die Grünen einer KESt Erhöhung zuzustimmen.

  

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Der Maximalschaden wird eintreten:

"Kernpunkt der SPÖ-ÖVP-Steuerreformpläne ist nun die Anhebung der Kapitalertragsteuer (KESt) von 25Prozent. In Diskussion ist ein Kest-Tarif von 30 oder sogar 35 Prozent. Die Höhe ist auch davon abhängig, welche Summe für die Gegenfinanzierung der Senkung der Lohnsteuertarife mit einem Einstiegstarif von 25 statt 36,5Prozent notwendig ist. Die Entlastung der Arbeitnehmer – Kernpunkt der Steuerreform – soll jedenfalls zumindest 3,5 Milliarden Euro ausmachen. Für die Anhebung der Kapitalertragsteuer ist allerdings die Zustimmung einer Oppositionspartei notwendig, weil diese derzeit in der Verfassung mit maximal der Hälfte des Höchststeuersatzes von 50Prozent begrenzt ist und der Spitzensteuersatz keinesfalls erhöht wird."

http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/4668052/Steuerreform_SPOSchwenk-ebnet-Weg< /a>

  

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Zum speiben.

Sozialversicherungsbeiträge. Als fix gilt, wie „Die Presse“ mehrfach berichtet hat, eine außertourliche Erhöhung der Höchstbeitragsgrundlage in der Sozialversicherung. Damit müssen Besserverdiener mit mehr als 4650 Euro brutto im Monat mehr für Kranken- und Pensionsversicherung zahlen. Ein Blick auf die Einkommenspyramide zeigt, dass 300.000 Topverdiener in Österreich von einer Anhebung der Höchstbeitragsgrundlage betroffen wären. Sie sollen demnach künftig monatlich 150 Euro mehr Sozialversicherung entrichten, wie aus Regierungskreisen verlautet wird. Somit würde die Beitragserhöhung mit Mehreinnahmen von knapp 500Millionen Euro zu Buche schlagen.

Detail am Rand: Profiteur höherer Sozialversicherungsbeiträge wäre auch die Arbeiterkammer. Schließlich wird die AK-Umlage an den Beitragsgrundlagen für die SV-Abgaben bemessen.

  

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>Der Maximalschaden wird eintreten:
>
>"Kernpunkt der SPÖ-ÖVP-Steuerreformpläne ist nun die
>Anhebung der Kapitalertragsteuer (KESt) von 25Prozent. In
>Diskussion ist ein Kest-Tarif von 30 oder sogar 35 Prozent.
>Die Höhe ist auch davon abhängig, welche Summe für die
>Gegenfinanzierung der Senkung der Lohnsteuertarife mit einem
>Einstiegstarif von 25 statt 36,5Prozent notwendig ist. Die
>Entlastung der Arbeitnehmer – Kernpunkt der Steuerreform –
>soll jedenfalls zumindest 3,5 Milliarden Euro ausmachen. Für
>die Anhebung der Kapitalertragsteuer ist allerdings die
>Zustimmung einer Oppositionspartei notwendig, weil diese
>derzeit in der Verfassung mit maximal der Hälfte des
>Höchststeuersatzes von 50Prozent begrenzt ist und der
>Spitzensteuersatz keinesfalls erhöht wird."
>
>http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/4668052/Steuerreform_SPOSchwenk-ebnet-Weg< /a>

An Reformen zu arbeiten anstatt an der Steuerschraube zu drehen erfordert Kompetenz. Dass hier nur diskutiert wird an welcher Steuerschraube man drehen sollte macht mich wütend. Nachdem wir einen Zivildiener im Amt des Verteidigungsminister hatten wundert mich nichts mehr. Die ÖVP bekommt von mir kein Kreuzerl mehr. Der einzige Unterschied zu Griechenland besteht NOCH in der Substanz an der man zeihen kann. Ein Häupl wäre selbst in Griechenland ein Lachnummer.

  

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email@oevp.at

Meinung schreiben ud nicht einfach hinnehmen.
Sachlich begründen und nicht ausfällig werden.

Mit 35% wären wir an der europäischen Spitze (zusammen mit der Schweiz).

  

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>email@oevp.at
>
>Meinung schreiben ud nicht einfach hinnehmen.
>Sachlich begründen und nicht ausfällig werden.

Mein "Brief" wurde gerade abgesandt...

Hoffentlich war's der Richtige

  

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>An Reformen zu arbeiten anstatt an der Steuerschraube zu
>drehen erfordert Kompetenz. Dass hier nur diskutiert wird an
>welcher Steuerschraube man drehen sollte macht mich wütend.

Stimmt, immerhin eine Steuererhöhung um 40%... Jetzt bekommen wir den Denkzettel dafür das wir ÖVP gewählt haben. Wenn sie das wirklich durchziehen gibt es auch von mir sicher kein Kreuzerl mehr.

Traurigerweise wäre es sogar besser gewesen die SPÖ zu wählen, dann hätten wir irgendeine Reichensteuer bekommen die ein paar Jahre später mangels Wirksamkeit wieder abgeschafft worden wäre.

  

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>>An Reformen zu arbeiten anstatt an der Steuerschraube zu
>>drehen erfordert Kompetenz. Dass hier nur diskutiert wird
>an
>>welcher Steuerschraube man drehen sollte macht mich
>wütend.
>
>Stimmt, immerhin eine Steuererhöhung um 40%... Jetzt bekommen
>wir den Denkzettel dafür das wir ÖVP gewählt haben. Wenn sie
>das wirklich durchziehen gibt es auch von mir sicher kein
>Kreuzerl mehr.
>
>Traurigerweise wäre es sogar besser gewesen die SPÖ zu wählen,
>dann hätten wir irgendeine Reichensteuer bekommen die ein paar
>Jahre später mangels Wirksamkeit wieder abgeschafft worden
>wäre.

Email schreiben, vielleicht fällt die SPÖ noch um. Widerstand ist wichtig.

  

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Bei Dividenden ist dann die Gesamtsteuerbelastung (KÖSt und KESt) bei weit über 50 % ?

Zum-ÖVP-Wählen: Angetreten sind die Sepperln mit der Zielsetzung, 400.000 Jobs zu schaffen. Was haben sie gemeinsam mit der SPÖ geschafft? Das Land stinkt mittlerweile aus allen Poren, die Kaufkraft sinkt, die Unternehmen haben keinerlei Spielräume, die Leut glauben Politikern kein Wort mehr, und Österreich hat bald europaweit die rote Laterne beim Wachstum.

Reife Leistung. Das Land würde mit einer 100 % Steuerbelastung auch nicht auskommen.

Und, vielleicht das Allerschlimmste: Schelling und Mitterlehner sind komplett entzaubert und hinterlassen jetzt schon jede Menge verbrannte Erde. Bei einem derartigen Ergebnis hätte Spindelegger auch bleiben können. Die Partei ist inhaltlich tot und beschränkt sich auf Management by Gutsherrenmanier.

  

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>Stimmt, immerhin eine Steuererhöhung um 40%... Jetzt bekommen
>wir den Denkzettel dafür das wir ÖVP gewählt haben. Wenn sie
>das wirklich durchziehen gibt es auch von mir sicher kein
>Kreuzerl mehr.


Bald sind Wien Wahlen und ich weiß schon ganz genau wen ich wählen werde und es fällt mir nicht mal schwer.

Falls es aber dann weiter/wieder Rot-Grün gibt, packe ich meine Koffer und schleich mich, ich kann zum Glück meine Hackn überall machen wo es Internet gibt.

Kumpel sitzt in Pressburg, 19% Steuer, sonst nicht so viel anders als bei uns bis auf die Sprache.



  

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>
>>Stimmt, immerhin eine Steuererhöhung um 40%... Jetzt
>bekommen
>>wir den Denkzettel dafür das wir ÖVP gewählt haben. Wenn
>sie
>>das wirklich durchziehen gibt es auch von mir sicher kein
>>Kreuzerl mehr.
>
>
>Bald sind Wien Wahlen und ich weiß schon ganz genau wen ich
>wählen werde und es fällt mir nicht mal schwer.
>
>Falls es aber dann weiter/wieder Rot-Grün gibt, packe ich
>meine Koffer und schleich mich, ich kann zum Glück meine Hackn
> überall machen wo es Internet gibt.
>
>Kumpel sitzt in Pressburg, 19% Steuer, sonst nicht so viel
>anders als bei uns bis auf die Sprache.

Wieso gehst nicht gleich nach Moskau? Soll ja eh so toll sein in Rußland; wenn man ein bißchen schmiert, zahlt man dort gar keine Steuer ...

  

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>Stimmt, immerhin eine Steuererhöhung um 40%... Jetzt bekommen wir den Denkzettel dafür das wir ÖVP gewählt haben.
>Wenn sie das wirklich durchziehen gibt es auch von mir sicher kein Kreuzerl mehr.


und was dann? als nichtwähler aus politischer resignation, hatte ich gemeint mich weniger ärgern zu müssen. ich habe mich geirrt.

auf die frage warum machen die das, habe ich nur eine antwort. es geht hier nicht ums budget, sondern allein um die wähler. sie nehmen den wenigen etwas weg, das sie unter den vielen verteilen können. wer glaubt irgend eine andere regierung würde anders verfahren, ist ein illusionist. so lange sie nur um ihren machterhalt kämpfen müssen, bleibt ihnen nichts anderes übrig. wollen wir veränderung, brauchen wir ein neues system, mit dem wahlrecht wäre zu beginnen.

frage an die euroskeptiker: glaubt ihr tatsächlich, dass wir mit diesem uns verfügbaren erbärmlichen humanpotenzial unser schicksal selbst in die hand nehmen sollten? na dann gute nacht.

ps: was ich an der neuen kest grundsätzlich gut finde: man kann auch bei verlusten etwas freude empfinden

  

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> und was dann? als nichtwähler aus politischer resignation,
> hatte ich gemeint mich weniger ärgern zu müssen. ich habe mich
> geirrt.

Ja weiß ich leider auch nicht. Eventuell FPÖ wählen in der Hoffnung auf Scharz+Blau als das kleinere Übel...

>ps: was ich an der neuen kest grundsätzlich gut finde: man
>kann auch bei verlusten etwas freude empfinden

In Zukunft dann sogar mit 10% mehr Freude...

  

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>>Stimmt, immerhin eine Steuererhöhung um 40%... Jetzt
>bekommen wir den Denkzettel dafür das wir ÖVP gewählt haben.
>>Wenn sie das wirklich durchziehen gibt es auch von mir
>sicher kein Kreuzerl mehr.
>
>
>und was dann? als nichtwähler aus politischer resignation,
>hatte ich gemeint mich weniger ärgern zu müssen. ich habe mich
>geirrt.
>
>auf die frage warum machen die das, habe ich nur eine antwort.
>es geht hier nicht ums budget, sondern allein um die wähler.
>sie nehmen den wenigen etwas weg, das sie unter den vielen
>verteilen können. wer glaubt irgend eine andere regierung
>würde anders verfahren, ist ein illusionist. so lange sie nur
>um ihren machterhalt kämpfen müssen, bleibt ihnen nichts
>anderes übrig. wollen wir veränderung, brauchen wir ein neues
>system, mit dem wahlrecht wäre zu beginnen.
>
>frage an die euroskeptiker: glaubt ihr tatsächlich, dass wir
>mit diesem uns verfügbaren erbärmlichen humanpotenzial unser
>schicksal selbst in die hand nehmen sollten? na dann gute
>nacht.

Auch meine Rede immer:Egal welche Böcke
Die manchmal schießen, besserals als wenn unsere alleine fuhrwerken.

>ps: was ich an der neuen kest grundsätzlich gut finde: man
>kann auch bei verlusten etwas freude empfinden

  

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Wählen kann durchaus sinnvoll sein: Man braucht nur überlegen, unter welchen politischen Konstellationen eine VermögensSUBSTANZbesteuerung durchgesetzt würde, wobei nur das eigene Hemd und Immobilien in denen der Besitzer hauptgemeldet ist ausgespart blieben....

Diese Ideen ~~"Eigentum ist Diebstahl" sind zwar realpolitisch weit weg, aber es gibt schon noch Winkerl wo sie sich versteckt halten und auf (griechische?) Wiedererweckung warten.

  

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Schwarzarbeit und Pfusch werden dann noch mehr blühen. Ich habe keine Lust diesen versch..... Staat noch mehr Steuern zu blechen.

  

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>Schwarzarbeit und Pfusch werden dann noch mehr blühen. Ich
>habe keine Lust diesen versch..... Staat noch mehr Steuern zu
>blechen.

Nun ja - Kapital arbeitet selten schwarz, insofern wäre gerade diese Maßnahme eher geeignet, Pfusch einw enig zu reduzieren.

Dass da natürlich andere Baustellen aufgehen, ist klar. und warum ausgerechnet KESt ist auch klar - kaum wo sonst ist es so einfach, die Steuer einzustreifen. Bei kollabierenden Redniten wird der Ertrag andererseits wohl auch überschaubar sein, und üebrschaubarer werden - denn es lohnt sich dann vielelicht noch mehr, das Geld einfach auszugeben bzw. nicht zu den unsicheren banken zu schleppen...

  

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>Viel Lärm um nichts, da sie keine dritte Partei finden werden, die im Parlament mitstimmen wird.

ich finde die blosse absicht schon erschreckend, sie beweist dass die övp nicht zögern würde ihre treuesten stammwähler zu verkaufen. mmn absolut unwählbar dieser verein. bei rot grün blau gibt es noch so etwas wie ideologie, bei schwarz bin ich nicht sicher ob sie selbst wissen wofür sie stehen, und das nicht erst seit heute. jede gewöhnliche strassenhure hat mehr profil als dieser verein. schon schüssel hat seine wähler mit haider betrogen, das war nicht einfach irgend ein gebrochenes wahlversprechen, das war ein substanzieller betrug an der mehrheit seiner wähler, ein ideologischer vertrauensbruch, der trotz generell guter kanzlerschaft tiefe narben hinterlassen hat. übrigens bin ich seit damals nichtwähler.

  

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>Viel Lärm um nichts, da sie keine dritte Partei finden
>werden, die im Parlament mitstimmen wird.

Die Grünen? Die sind ja auch ganz gierig auf höhere Kapitalsteuern.

  

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>>Viel Lärm um nichts, da sie keine dritte Partei finden
>>werden, die im Parlament mitstimmen wird.
>
>Die Grünen? Die sind ja auch ganz gierig auf höhere
>Kapitalsteuern.

Richtig, beim Belasten sind die Grünen immer dabei

  

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>>>Viel Lärm um nichts, da sie keine dritte Partei
>finden
>>>werden, die im Parlament mitstimmen wird.
>>
>>Die Grünen? Die sind ja auch ganz gierig auf höhere
>>Kapitalsteuern.
>
>Richtig, beim Belasten sind die Grünen immer dabei

Ja - damit die grün schöngerechneten Ideen finanziert werden können. Trittin hat in D ein Energiesubventionierungsdesaster hinterlassen, ich erinnere ... was da nur eine Eiskugel hätte kosten sollen, hat sich zu einer gigantischen Landwirtschaftssubvention mit Fehlsteuerung entwickelt. Über Vassilakous Mitregieren in Wien will ich gar nicht reden, die Performance spricht ohnehin für sich.

Man will in Wien übrigens wieder mit den Roten regieren, egal, ob die Wahlrechtsreform kommt ... Notariatsakt und nix dahinter, sehr entlarvend. Und obwohl angeblich während der letzten 6 Monate in Wien außer Streiten gar nichts mehr ging. Hauptsache der Futtertrog ... mehr als ein bissl Herumafferln muß eh nicht sein.

Quer durch die etablierten Parteien gilt: Steuern sind die Antwort auf jede Frage!

Allerdings: Ich bin mir nicht sicher, ob unsere Politiker ohne EU auch dieses konsequente Nichtleisten überhaupt beginnen hätten können. Diese Megatintenburg, die alles weiß, alles bestimmt und den Takt vorgibt, verschleiert das Nichtkönnen lokaler Politiker.

Und in Brüssel kann nichts weitergehen, weil jedes Land seine Problembären dorthin entsorgt (Strasser, Karas, Lunacek etc) - die in diesem Biotop gar nicht groß auffallen.

Da um die 70 % der Gesetze ohnehin aus Brüssel ("Stadt im Sumpf", eine der Übersetzungen) kommen, könnten wir gut und gerne 70 % der nationalen Politiker einsparen.

Das tun wir aber nicht, sondern vergolden die noch alle paar Jahre mehr (Kanzleramtsminister -> ?!?, unerträglich hohe Parteisubventionen, Jobs für "die Familie", und natürlich für Gescheiterte) - das heißt, die politische Clique lebt in einem völlig anderen Land als die Zahler. Vor lauter Bauchnabelschauen, Gendern, Diskutieren von Orchideenthemen quillt die tägliche Agenda über, und für unwichtige Themen wie Bundesstaatsreform bleibt dann halt "leider" keine Zeit.

Ich hatte allerdings gehofft, dass den konturlosen und ideenlosen realitätsverweigernden Parteilingen (sämtlicher Couleurs) dieser Zustand irgendwann so auf die Nerven geht, all die Quatschtanten, Relativierer, Sozio- und sontige -logen (die nix können), dass von sich aus ein Reinigungsprozeß beginnt. Falsch gehofft ...

  

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>Da um die 70 % der Gesetze ohnehin aus Brüssel ("Stadt im Sumpf", eine der Übersetzungen) kommen, könnten wir gut und gerne 70 % der
>nationalen Politiker einsparen.

es gibt zwei übersetzungvarianten „Wohnort im Sumpf“ oder „Brücke über die Senne“. wieso hast du die eine und nicht die andere, oder gleich beide erwähnt? ich weiss es, du auch? ich denke wenn man genügend zweifelsfreie argumente(*) hat, könnte man es sich leisten auf banale propaganda zu verzichten, meinst du nicht auch?

(*)bei zweifel denke ich auch an selbstzweifel oder unsicherheit.

  

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>es gibt zwei übersetzungvarianten „Wohnort im Sumpf“ oder
>„Brücke über die Senne“. wieso hast du die eine und nicht die
>andere, oder gleich beide erwähnt?

Weil die Übersetzung mit dem Sumpf dem aktuell erfahrbaren Zustand viel näher kommt. Das ist noch nichtmal ein unsauberer Trick, da ich nicht verschwiegen habe, dass es eine andere auch noch gibt.

  

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>Weil die Übersetzung mit dem Sumpf einfach viel wirklichkeitsnaher ist.

wenn wirklichkeit was mit wahrheit zu tun hat, dann hast du unrecht.
du vertrittst ja damit nicht die wahrheit, sondern nur deine persönliche
meinung. diese in den rang von wirklichkeit zu erheben, könnte man
schon als ein wenig vermessen bezeichnen. meiner bescheidenen
meinung nach ist der bau von brücken eine der hauptaufgaben die von
brüssel wahrgenommen werden.

  

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>>Weil die Übersetzung mit dem Sumpf einfach viel
>wirklichkeitsnaher ist.

Ja, hab ich noch nachformuliert.

Aber ich will gar nicht über Brüssel jammern - weil "Brüssel" gar nichts dafür kann, wenn die Länder nicht mitarbeiten.

Wir sollten alle unsere schlauesten, konstruktivsten und erfahrensten Köpfe senden ... so sieht es aus, als wolle man von innen her die schöne europäische Idee torpedieren.

  

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>Wir sollten alle unsere schlauesten, konstruktivsten und erfahrensten Köpfe senden ...

meinst du einen, oder gleich alle beide?

  

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http://derstandard.at/2000012009415/Hans-Niessl-Ich-bin-gegen-eine-Erhoehung-von-Massenst euern


Zitat:
STANDARD: Wie die Kapitalertragssteuer? Die ist ja eine Vermögenszuwachssteuer.

Niessl: Keine Erhöhung der Kest! Die Leute arbeiten hart, sie sparen, wollen sich was leisten, wollen investieren. Den Mittelstand über die Kest höher zu besteuern, das darf nicht sein. Das ist eine Massensteuer, und ich bin gegen eine Erhöhung von Massensteuern.


Wenn das jetzt schon SPÖ Politiker verlautbaren ist das ein gutes Zeichen.

  

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>Wenn das jetzt schon SPÖ Politiker verlautbaren ist das ein
>gutes Zeichen.

Es wird meines Erachtens auf eine Erhöhung der WP-KEST (und eventuell Immo-KEST) hinauslaufen, bei unveränderter Beibehaltung der normalen KEST auf Zinsen/Dividenden. Das geht auch ohne Verfassungsmehrheit, trifft nicht die Sparbuchsparer sondern die "Spekulanten" und dürfte daher ein akzeptabler Kompromiss für die Koalition sein. Bringen wird das nicht allzu viel viel, aber Schelling hat ja bereits gemeint er bräuchte eigentlich keine zusätzlichen Steuern, nur die SPÖ will sie aus politischen Gründen.

Andererseits dürften sich seit Einführung der WP KEST (fast zum Tiefpunkt der Eurokriese) enorme latente Steuern aufgebaut haben (zumindest bei denen die nicht überwiegend in den ATX investiert haben). Ein Teil davon könnte noch vor Jahresende realisiert werden bevor der Steuersatz steigt. Das würde möglicherweise einen hohen Einmalertrag für den Finanzminister bringen.

  

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Da kann man nur hoffen dass es überhaupt keine neuen Steuern gibt und sich die ÖVP durchsetzt. Es gibt untere den Wähler bestimmt viele Aktienbesitzer die sich von der ÖVP entsprechend vertreten sehen wollen. Fast alle Vermögenden sind in irgendeiner weise an Aktien beteiligt. Für die ÖVP wäre es essentiell wichtig den kleinen Wählerteich in dem sie fischen können am Laufen zu halten.

Sollte die Steuer doch kommen wäre es vielleicht ein guter Zeitpunkt den Gewinn einzustreichen und den stressigen Job als Börsianer an den Nagel zu hängen.

>>Wenn das jetzt schon SPÖ Politiker verlautbaren ist das
>ein
>>gutes Zeichen.
>
>Es wird meines Erachtens auf eine Erhöhung der WP-KEST (und
>eventuell Immo-KEST) hinauslaufen, bei unveränderter
>Beibehaltung der normalen KEST auf Zinsen/Dividenden. Das geht
>auch ohne Verfassungsmehrheit, trifft nicht die Sparbuchsparer
>sondern die "Spekulanten" und dürfte daher ein
>akzeptabler Kompromiss für die Koalition sein. Bringen wird
>das nicht allzu viel viel, aber Schelling hat ja bereits
>gemeint er bräuchte eigentlich keine zusätzlichen Steuern, nur
>die SPÖ will sie aus politischen Gründen.
>
>Andererseits dürften sich seit Einführung der WP KEST (fast
>zum Tiefpunkt der Eurokriese) enorme latente Steuern aufgebaut
>haben (zumindest bei denen die nicht überwiegend in den ATX
>investiert haben). Ein Teil davon könnte noch vor Jahresende
>realisiert werden bevor der Steuersatz steigt. Das würde
>möglicherweise einen hohen Einmalertrag für den Finanzminister
>bringen.

  

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>Sollte die Steuer doch kommen wäre es vielleicht ein guter
>Zeitpunkt den Gewinn einzustreichen und den stressigen Job als
>Börsianer an den Nagel zu hängen.

Jedoch - was machen mit all dem schönen Gewinn (so tatsächlich einer da ist)

Ernsthaft, ich überlege ja auch schon seit ich was an der Börse mache. Und seither verschlechtert sich die Situation für uns Privatanleger zusehends, und der Ausblick wird weniger erfreulich.

Dennoch - keine Aktien erscheint mir absolut keine Option, das wäre mir zuviel Risiko. In Wahrheit sehe ich keine sinnvolle Alternative zu Aktien, gerade auch bei kleineren Vermögen, wo Immobilien noch ein Klumpenrisiko wären (jenseits der selbst genutzten).

Natürlich, wer gar kein Geld hat, hat der auch keine Not sich was zu überlegen. Ist das das Ziel? Der ordentliche Statsbürger braucht ja kein Geld, nur ein Einkommen, so scheint es...

  

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>Dennoch - keine Aktien erscheint mir absolut keine Option, das
>wäre mir zuviel Risiko. In Wahrheit sehe ich keine sinnvolle
>Alternative zu Aktien, gerade auch bei kleineren Vermögen, wo
>Immobilien noch ein Klumpenrisiko wären (jenseits der selbst
>genutzten).

Das trifft es eigentlich ziemlich genau... Ich überlege jetzt schon wochenlang herum wie ich mich in Zukunft aufstellen soll. Insbesondere jetzt bei Börsenhöchständen, Russland, Eurokriese, potentiellen Steuererhöhungen, etc... drehe mich aber im Kreis und komme immer wieder darauf zurück das ich mich mit Cash noch weniger wohl fühlen würde. Ich frage mich ob das eine rationale Einstellung ist, oder vielleicht doch eine etwas verzerrte Perspektive. Zumindest der Großteil der Österreicher denkt ja genau anders herum. Ehrlich, ich bin mir nicht mehr sicher...

  

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>
>>Sollte die Steuer doch kommen wäre es vielleicht ein
>guter
>>Zeitpunkt den Gewinn einzustreichen und den stressigen Job
>als
>>Börsianer an den Nagel zu hängen.
>
>Jedoch - was machen mit all dem schönen Gewinn (so tatsächlich
>einer da ist)
>
>Ernsthaft, ich überlege ja auch schon seit ich was an der
>Börse mache. Und seither verschlechtert sich die Situation für
>uns Privatanleger zusehends, und der Ausblick wird weniger
>erfreulich.

Zum Langfristinvestor bei guten Unternehmen mutieren ( kein Verkauf
- keine Steuer)


>Dennoch - keine Aktien erscheint mir absolut keine Option, das
>wäre mir zuviel Risiko. In Wahrheit sehe ich keine sinnvolle
>Alternative zu Aktien, gerade auch bei kleineren Vermögen, wo
>Immobilien noch ein Klumpenrisiko wären (jenseits der selbst
>genutzten).
>
>Natürlich, wer gar kein Geld hat, hat der auch keine Not sich
>was zu überlegen. Ist das das Ziel? Der ordentliche
>Statsbürger braucht ja kein Geld, nur ein Einkommen, so
>scheint es...

  

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>Da kann man nur hoffen dass es überhaupt keine neuen Steuern
>gibt und sich die ÖVP durchsetzt. Es gibt untere den Wähler
>bestimmt viele Aktienbesitzer die sich von der ÖVP
>entsprechend vertreten sehen wollen. Fast alle Vermögenden

Denke nicht, dass die ÖVP die Aktienbesitzer vertritt. Sie vertritt die Bauern und Beamte und die kommen eh ungeschoren davon.

Landwirte bleiben noch immer "pauschaliert" - zur Beseitigung dieser Ungerechtigkeit wird nicht einmal im Ansatz diskutiert.

  

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>Landwirte bleiben noch immer "pauschaliert" - zur
>Beseitigung dieser Ungerechtigkeit wird nicht einmal im Ansatz
>diskutiert.

Als Vorteil wären vielleicht höhere Investitionen zu erwarten. In einem Bereich, der sich aber eigentlich nicht rentieren kann (jene, die unter den Pauschalierungsgrenzen bleiben) wird es aber kaum zu versteuernde Gewinne geben.

  

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>>Landwirte bleiben noch immer "pauschaliert" -
>zur
>>Beseitigung dieser Ungerechtigkeit wird nicht einmal im
>Ansatz
>>diskutiert.
>
>Als Vorteil wären vielleicht höhere Investitionen zu erwarten.

Es gibt alle positiven Effekte, die eintreten, wenn man den arbeitenden Leuten mehr von ihrem selbst verdienten Geld läßt:

- die genannten höheren Investitionen

- einen noch aushaltbaren wirtschaftlichen Erfolgdruck, der viel Positives bewirkt, wie z.B.: Kinder können zuhause betreut werden (*), Alte können zuhause betreut und gepflegt werden (*), Behinderte werden integriert (in der Landwirtschaft gibt es auch sinnstiftende Beschäftigung) (*), weniger Fehlanreize (allerdings, hier funkt der Gesetzgeber heftig dazwischen) - und eine Familie, die sich auch in der Gemeinschaft einbringen kann.

(*) entlastet alles die Sozialkassen bei fast immer besserer Qualität

  

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Die Frage, die sich für mich stellt, ist, ob wir ab 2016 immer noch nicht die Kauf- und Verkaufsspesen von der Steuer abziehen dürfen. Das ist nämlich sehr ungerecht. Wir sind so ziemlich die einzigen, die ihre Kosten nicht anrechnen dürfen. Und dann sollen wir bald auch noch 35% KEST zahlen.

Da kann es schon leicht passieren, dass einer mit einem Aktiengeschäft einen Gewinn macht, aber nach Abzug der Spesen und der KEST in die Verlustzone gerät. Wo macht dann Aktienhandel in Österreich noch Sinn?

Ich habe immer noch Altbestände aus der Zeit vor der 25%igen KEST und diese Bestände sind Gold wert. Nur bei den hohen Kursen werde ich immer nervöser. Soll ich verkaufen und den immensen Steuervorteil aufgeben? Ich bin so unschlüssig zur Zeit.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass in Österreich alles versucht wird, um das Entstehen von Wohlstand zu verhindern. Und da ist man noch lange nicht reich. Man tut wirklich alles, um die Leistungsgesellschaft aus diesem Land rauszudrängen.

  

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Wenn die Versteuerung der Aktiengewinne schon zu belastend wird (35% ist bei dem Risiko, das man als Aktionär hat, zu hoch), gibt es nicht doch noch irgendwelche "Schlupflöcher" für uns? Ich denke an die steuerfreien "Dividenden", die z.B. Immofinanz ausschüttet (Einlagenrückgewähr). Keine Ahnung, wie lange das bei Immofinanz so noch funktionieren wird.

Was meint ihr? Oder wir dieser Steuervorteil auch schon bald eliminiert werden?

  

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>Wenn die Versteuerung der Aktiengewinne schon zu belastend
>wird (35% ist bei dem Risiko, das man als Aktionär hat, zu
>hoch), gibt es nicht doch noch irgendwelche
>"Schlupflöcher" für uns? Ich denke an die
>steuerfreien "Dividenden", die z.B. Immofinanz
>ausschüttet (Einlagenrückgewähr). Keine Ahnung, wie lange das
>bei Immofinanz so noch funktionieren wird.
>
>Was meint ihr? Oder wir dieser Steuervorteil auch schon bald
>eliminiert werden?

Ja leider ist schon konkret geplant (ich glaube @AlbertEinstein hatte den Artikel gepostet)

  

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>Wenn die Versteuerung der Aktiengewinne schon zu belastend
>wird (35% ist bei dem Risiko, das man als Aktionär hat, zu
>hoch)

Bei Auslandsdividenden lebt man leider damit - aber auch die werden dann noch höher besteuert. Sehr problematisch!

, gibt es nicht doch noch irgendwelche
>"Schlupflöcher" für uns?

Ein zeitliches gibt es, sofern Du Positionen im Verlustbereich hast, die Verluste realisierst und (die gleiche Aktie oder andere) neu investierst. Die Gewinne fallen dann später an.

Ich denke an die
>steuerfreien "Dividenden", die z.B. Immofinanz
>ausschüttet (Einlagenrückgewähr). Keine Ahnung, wie lange das
>bei Immofinanz so noch funktionieren wird.
>
>Was meint ihr? Oder wir dieser Steuervorteil auch schon bald
>eliminiert werden?

Ich finde diese "steuerfrei"-Anreize auch problematisch. Vor lauter Steuersparen wählt man vielleicht ein anders lahmes oder vielleicht sogar risikoreiches Investment.

  

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>http://kurier.at/politik/inland/steuern-schieder-pocht-auf-erhoehung-der-dividenden-kest/ 115.847.191

Würd ich nicht ernst nehmen, glaub nicht das der Schieder überhaupt weis was Dividenden sind

Ein richtiger Leistungsträger:

Beruflicher Werdegang

Internationaler Sekretär, SPÖ 2007–2008
Wirtschaftspolitische Abteilung, Arbeiterkammer Wien (karenziert) 2002–2007
Elternkarenz 1995–1996
Internationaler Sekretär, Sozialistische Jugend Österreich 1992–1996

  

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> Würd ich nicht ernst nehmen, glaub nicht das der Schieder
> überhaupt weis was Dividenden sind

Was??? Unsere Politiker wollen etwas, von dem sie nichts verstehen?

Irgendwie fühle ich mich nicht mehr so wohl in diesem Lande ...

  

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>>http://kurier.at/politik/inland/steuern-schieder-pocht-auf-erhoehung-der-dividenden-kest/ 115.847.191
>
>Würd ich nicht ernst nehmen, glaub nicht das der Schieder
>überhaupt weis was Dividenden sind :-)

Im Gegenteil das ist glaube ich das was zu befürchten ist. Verfassungsmäßig möglich? Ist die Frage.

>Ein richtiger Leistungsträger:
>
> Beruflicher Werdegang

Ein Sinnloswatz wie er im Buche steht: Ohne die Partei bin ich nichts.

  

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>>>http://kurier.at/politik/inland/steuern-schieder-pocht-auf-erhoehung-der-dividenden-kest/ 115.847.191
>>
>>Würd ich nicht ernst nehmen, glaub nicht das der Schieder
>>überhaupt weis was Dividenden sind
>
>Im Gegenteil das ist glaube ich das was zu befürchten ist.
>Verfassungsmäßig möglich? Ist die Frage.
>


Mit den Dividenden hätte ich am wenigsten ein Problem.

Ich befürchte wenn das kommt, dann auf alles was auf einem Depot liegen kann.

  

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>>>>http://kurier.at/politik/inland/steuern-schieder-pocht-auf-erhoehung-der-dividenden-kest/ 115.847.191
>>>
>>>Würd ich nicht ernst nehmen, glaub nicht das der
>Schieder
>>>überhaupt weis was Dividenden sind :-)
>>
>>Im Gegenteil das ist glaube ich das was zu befürchten
>ist.
>>Verfassungsmäßig möglich? Ist die Frage.
>>
>
>
>Mit den Dividenden hätte ich am wenigsten ein Problem.
>
>Ich befürchte wenn das kommt, dann auf alles was auf einem
>Depot liegen kann.


Wird dann aber schwer zu begründen warum bankanleihen besteuert sind un sparbücher nicht.

  

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Es ist selbst die 25% Steuer auf die Dividende eine Farce. Die Dividenden wurden ja schon vorab vom Unternehmen versteuert. Als ob diese Doppelsteuer nicht schon reichen würde will man hier noch weiter eine dieser Steuern erhöhen.

Vom deppaten Pöbel bekommst dann immer ein müdes Lächeln wenn man sagt dass man mit Aktien handelt. Als Dank dafür dass man Steuern zahlt und das Risiko auf sich genommen hat FALLS man es geschafft hat überhaupt Gewinne zu erwirtschaften.


Sozial ausgewogen keine Frage aber irgendwo sind doch die Grenzen.

Jeder Bauer weiß wo die Grenzen seiner Milchkuh liegen, aber gut wir reden hier ja von der SPÖ. Ein Bauer wählt ja auch nicht die SPÖ.




  

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>Es ist selbst die 25% Steuer auf die Dividende eine Farce.
>Die Dividenden wurden ja schon vorab vom Unternehmen
>versteuert. Als ob diese Doppelsteuer nicht schon reichen
>würde will man hier noch weiter eine dieser Steuern erhöhen.

Bisher gab es dabei aber immerhin Symmetrie zu unselbsständiger Arbeit:25% KöSt + 25% KeSt ergibt 43% Gesamtbelastung.


>Vom deppaten Pöbel bekommst dann immer ein müdes Lächeln wenn
>man sagt dass man mit Aktien handelt. Als Dank dafür dass man
>Steuern zahlt und das Risiko auf sich genommen hat FALLS man
>es geschafft hat überhaupt Gewinne zu erwirtschaften.
>
>
>Sozial ausgewogen keine Frage aber irgendwo sind doch die
>Grenzen.
>
>Jeder Bauer weiß wo die Grenzen seiner Milchkuh liegen, aber
>gut wir reden hier ja von der SPÖ. Ein Bauer wählt ja auch
>nicht die SPÖ.
>
>
>
>
>

  

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>>Jeder Bauer weiß wo die Grenzen seiner Milchkuh liegen,
>aber
>>gut wir reden hier ja von der SPÖ. Ein Bauer wählt ja
>auch
>>nicht die SPÖ.

Der wird sich hüten! Ohne Logik, Analyse und Reflexion ist kein Erfolg in der Landwirtschaft zu wollen. Die SPÖ kann nichtmal die Gesamtsteuerbelastung der Dividenden zusammenrechnen. Die würden schon bei der Bestimmung der Aussaatmenge scheitern, und außer "Jö, das wächst was" (im besten Fall) nichts beitragen können.

Das Problem ist halt das, dass eigentlich jeder im privaten Bereich arbeitende Österreicher eine Pensionsvorsorge haben sollte (weil die zu erwartende Pension grad verfrühstückt wird) - und damit automatisch ein "böser Reicher" ist.

Die, die vorsorgen müssen, weil nicht gut versorgt (alle mit ASVG) sind damit nicht nur ewige Zahler, sondern auch "böse Reiche", denen man ja unbedingt was wegnehmen muss.

  

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>Es ist selbst die 25% Steuer auf die Dividende eine Farce.
>Die Dividenden wurden ja schon vorab vom Unternehmen
>versteuert. Als ob diese Doppelsteuer nicht schon reichen
>würde will man hier noch weiter eine dieser Steuern erhöhen.

Alleine schon deswegen werden sie Dividenden nicht angreifen. Den "Reichen" mehr wegnehmen wollen ist ja Programm, aber ihnen mehr wegnzunehmen als überzulassen (100 * 0,75 * 0,65 = 48,75), würde sicher nicht durchgehen.

  

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>>Es ist selbst die 25% Steuer auf die Dividende eine
>Farce.
>>Die Dividenden wurden ja schon vorab vom Unternehmen
>>versteuert. Als ob diese Doppelsteuer nicht schon reichen
>>würde will man hier noch weiter eine dieser Steuern
>erhöhen.
>
>Alleine schon deswegen werden sie Dividenden nicht angreifen.
>Den "Reichen" mehr wegnehmen wollen ist ja Programm,
>aber ihnen mehr wegnzunehmen als überzulassen (100 * 0,75 *
>0,65 = 48,75), würde sicher nicht durchgehen.

Wieso nicht?

  

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>Wieso nicht?

Denen ist alles zuzutrauen.
Kaiser sitz da auch im Team und der scheint ein ganz schlauer zu sein.

Kaiser: Ich nicht. Die KESt ist keine Massensteuer. Und es geht ja um Zinsen, nicht um Einlagen.

Jo eh, Peter.

http://derstandard.at/2000012067570/Es-gibt-eine-psychologische-Sperre-bei-vielen-Leuten< /a>

  

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>>aber ihnen mehr wegnzunehmen als überzulassen
>Wieso nicht?

Wegen "mehr wegnehmen als überbleibt" - es muss doch irgendeinen Grundsatz geben das sowas verbietet?

  

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SPÖ-Staatssekretärin Sonja Steßl bekräftigte hingegen die sozialdemokratische Regierungslinie. Eine höhere KEST auf Dividenden könne sie sich durchaus vorstellen, meinte sie. Die Steuerreform brauche jedenfalls eine Gegenfinanzierung, und insgesamt werde es keine niedrigere Abgabenquote geben.

  

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>SPÖ-Staatssekretärin Sonja Steßl bekräftigte hingegen die
>sozialdemokratische Regierungslinie. Eine höhere KEST auf
>Dividenden könne sie sich durchaus vorstellen, meinte sie. Die
>Steuerreform brauche jedenfalls eine Gegenfinanzierung, und
>insgesamt werde es keine niedrigere Abgabenquote geben.


Selbstverständlich. Alles andere (Einsparungen und somit niedrigere
Quote, vergleiche Deutschland) ist ja vollkommen abwegig.

  

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so deppert kann die ÖVP ja wohl nicht sein? Steuerhöhungen für ihre Wähler um dann an viele ein wenig zu verteilen?
Sie wäre ja eigentlich politisch in einer guten Position und könnte sich hinstellen und sagen: keine Gegenfinanzierung aus Steuererhöhungen. Wir bestehlen nicht die einen um anderen etwas zu geben. Nur echte Entlastungen.(z.B aus der Zinsersparnis Staatsschulden).

>Kommt statt der KEST-Erhöhung ein Solidarbeitrag, der mehr
>den Mittelstand betrifft?
>
>http://kurier.at/politik/inland/steuerreform-gibt-faymann-bei-der-erbschaftssteuer-nach/1 16.097.184
>
>Das Gute ist, dass eine KEST-Erhöhung gar nicht so leicht
>"umzusetzen" ist.

  

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>so deppert kann die ÖVP ja wohl nicht sein? Steuerhöhungen
>für ihre Wähler um dann an viele ein wenig zu verteilen?

Also die pauschalierten Landwirte kommen sicher ungeschoren davon, da wird sich nichts ändern, kannst sicher sein, dass der Bauernbund drauf schaut.

  

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Mittlerweile traue ich denen alles zu:

"die Erhöhung der Dividenden-KESt werden seit einiger Zeit als kompromissfähige Steuerreform-Maßnahmen gehandelt. Um Ausweich- und Vorzieheffekte zu vermeiden, ist ein Inkraftsetzen mit 17. März 2015 durchaus wahrscheinlich."

...

"Der Gesetzgebungsprozess nimmt üblicherweise zumindest einige Wochen in Anspruch. Doch der Verfassungsgerichtshof lässt es unter bestimmten Umständen zu, dass ein Gesetz auch rückwirkend in Kraft gesetzt werden darf. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn durch die Rückwirkung unerwünschte Vorzieheffekte vermieden werden sollen. 'Das Vertrauen auf eine bestehende Rechtslage ist nämlich nach Ansicht der Verfassungsrichter nur so lange geschützt, so lange die beabsichtigte Gesetzesänderung nicht bekanntgegeben worden ist'"

https://www.ptext.at/nachrichten/steuerreform-2015-drohen-steuern-steuererhoehungen-17-ma erz-2015-905234

  

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Meine Genugtuung wird sein dass ich einen derartigen Hass auf die ÖVP entwickeln werde dass sie mein Kreuzerl nie mehr sehen werden.

Erleichterungen für das SPÖ Klientel und das Gegenteil für das ÖVP Klientel. bravo da wähl ich lieber den senilen unglaubwürdigen Stronach.

PS: Hab wieder einen Dreizeiler an die ÖVP geschickt. Andere können sich das ohne Widerstand gefallen lassen. ICH NICHT

  

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>Meine Genugtuung wird sein dass ich einen derartigen Hass auf
>die ÖVP entwickeln werde dass sie mein Kreuzerl nie mehr sehen
>werden.

Gute Idee - aber ich fürchte, eine Genugtuung wird sich nicht einstellen. Es könnte auch der Ekel noch größer werden.

>PS: Hab wieder einen Dreizeiler an die ÖVP geschickt. Andere
>können sich das ohne Widerstand gefallen lassen. ICH NICHT

Der ÖVP bleiben bald keine Wähler in der freien Wirtschaft, zumindest gibt es keine rationalen Gründe mehr, diese Partei zu wählen.

Dieser Vogel ist tot ...

  

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Hat jemand vor, in der Zwischenzeit (bis zur Verlautbarung der evtl. geplanten Maßnahmen) sicherheitshalber Gewinne zu realisieren?

Wie seht Ihr die Sachlage?

  

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>Hat jemand vor, in der Zwischenzeit (bis zur Verlautbarung der evtl. geplanten Maßnahmen) sicherheitshalber Gewinne zu realisieren?

>Wie seht Ihr die Sachlage?


ich denke, wenn man dem gewinn weiteres steigerungspotenzial von mehr als 10% hinaus zutraut, kann man ihn laufen lassen. zweifelt man daran, kann man ihn jederzeit einsacken, egal ob die steuer erhöht wird oder nicht?

  

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>>Hat jemand vor, in der Zwischenzeit (bis zur
>Verlautbarung der evtl. geplanten Maßnahmen) sicherheitshalber
>Gewinne zu realisieren?
>
>>Wie seht Ihr die Sachlage?
>
>
>ich denke, wenn man dem gewinn weiteres steigerungspotenzial
>von mehr als 10% hinaus zutraut, kann man ihn laufen lassen.
>zweifelt man daran, kann man ihn jederzeit einsacken, egal ob
>die steuer erhöht wird oder nicht?

Nein, eigentlich nicht. Weil ich ja beides haben kann, wenn ich die Gewinne zwischenzeitlich realisiere und neu investiere.

  

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KEST-Erhöhung rückwirkend?
>>Hat jemand vor, in der Zwischenzeit (bis zur
>Verlautbarung der evtl. geplanten Maßnahmen) sicherheitshalber
>Gewinne zu realisieren?
>
>>Wie seht Ihr die Sachlage?
>
>
>ich denke, wenn man dem gewinn weiteres steigerungspotenzial
>von mehr als 10% hinaus zutraut, kann man ihn laufen lassen.
>zweifelt man daran, kann man ihn jederzeit einsacken, egal ob
>die steuer erhöht wird oder nicht?

>Nein, eigentlich nicht. Weil ich ja beides haben kann, wenn ich die Gewinne zwischenzeitlich realisiere und neu investiere.


ach so war das gemeint. ja, das wird ca ein halbes prozent vom aktienwert kosten, dem gegenüber stehen
fragliche 10% vom gewinn, hängt also davon ab wie hoch dieser ist.

  

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>KEST-Erhöhung rückwirkend?
>>>Hat jemand vor, in der Zwischenzeit (bis zur
>>Verlautbarung der evtl. geplanten Maßnahmen)
>sicherheitshalber
>>Gewinne zu realisieren?
>>
>>>Wie seht Ihr die Sachlage?
>>
>>
>>ich denke, wenn man dem gewinn weiteres
>steigerungspotenzial
>>von mehr als 10% hinaus zutraut, kann man ihn laufen
>lassen.
>>zweifelt man daran, kann man ihn jederzeit einsacken, egal
>ob
>>die steuer erhöht wird oder nicht?
>
>>Nein, eigentlich nicht. Weil ich ja beides haben kann,
>wenn ich die Gewinne zwischenzeitlich realisiere und neu
>investiere.
>
>
>ach so war das gemeint. ja, das wird ca ein halbes prozent vom
>aktienwert kosten, dem gegenüber stehen
>fragliche 10% vom gewinn, hängt also davon ab wie hoch dieser
>ist.

Es läuft auf eine Unterbrechung von wunderschönen Swings heraus, ja. (Wie ich sowas hasse!)

  

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>Hat jemand vor, in der Zwischenzeit (bis zur
>Verlautbarung der evtl. geplanten Maßnahmen)
>sicherheitshalber Gewinne zu realisieren?

Habe mir lange und ausführlich den Kopf darüber zerbrochen in den letzten Tagen. Letztendlich zahlt es sich angesichts Transaktionskosten, Spread und Opportunitätskosten nur bei Positionen aus die relativ groß sind und hohe Buchgewinne aufweisen. Vereinzelt habe ich Anleihen verkauft, die bei einer höheren Steuerbelastung nur mehr sehr geringe oder negative Restrendite hätten.

Andererseits denke ich mir angesichts des Runs der letzten Monate (der letzte etwas größere Rückschlag war im Juni 2013...) halte ich es für keine schlechte Gelegenheit die Aktienquote etwas zu reduzieren. Genügend Kriesenherde gibt es ja, und steigender Dollar wird wohl auch eher nicht mehr stützend wirken.

Ich habe in den letzten Tagen also selektiv die eher teureren Aktien verkauft, und groß gewordenen Positionen etwas zurechgestutzt. Eine potentielle Steuerersparnis wäre ein kleiner Bonus obendrauf. Mit Cash ein halbes Jahr im Abseits zu warten, und schaun was passiert ist glaube ich kein Fehler. Davonrennen werden die Börsen nicht.

  

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Danke für Deine Antwort, AlbertEinstein. Meine Überlegungen und Schlußfolgerungen sind ident mit Deinen, auch, was das Umfeld betrifft.

  

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Dagegen spricht die ungeheure Liquidität, die in den Markt fließt, und die Krisen sind ja schon da, und der DAX erklimmt trotzdem einen Rekord nach den anderen. Falls sich das mit Rußland beruhigt, mit dem rechne ich, wird es weiter rasant nach oben gehen.

  

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Wieder einmal ein kurzfristiger Lückenbüßer gefunden weil fürn Weitblick fehlt offensichtlich das Schmalz.
Die Ö Wirtschaft schrumpft und damit sind auch Dividenden zumindest in ö ein Auslauf Modell.
Was machens danach wenns so weiter geht?
Wohl Abschöpfung, jährliche Konto und Depot Abschöpfung damits die Ä.... schön warm haben.
Danach träumens wohl schon von Griechenland.

Noch krigens von mir nix und mach denen nur Arbeit, Altbestand, KEST Rückforderung.
Und sollt i tatsächlich mit ana Registrierkasse durchs Land tingeln müssen,dann fahr i vorher mei Kleinunternehmen an die Wand.
Achja, nur mehr stressfreien Altbestand.
SG
I selba

  

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Steuern: Pröll optimistisch für Einigung

Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) ist „sehr optimistisch“, dass sich die Koalition auf eine Steuerreform einigt. Allerdings zweifelte er in der ORF-„Pressestunde“ auch an der zuletzt als Kompromiss gehandelten Erhöhung der Kapitalertragssteuer.

weiter:
http://noe.orf.at/news/stories/2697262

  

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>>>aber ihnen mehr wegnzunehmen als überzulassen
>>Wieso nicht?
>
>Wegen "mehr wegnehmen als überbleibt" - es muss doch
>irgendeinen Grundsatz geben das sowas verbietet?

Siehe 5% Zuschlag bei sehr hohen Gehältern?

  

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>>Wegen "mehr wegnehmen als überbleibt" - es muss
>>doch irgendeinen Grundsatz geben das sowas verbietet?
>
>Siehe 5% Zuschlag bei sehr hohen Gehältern?

Die aber auch mit dem Zuschlag insgesamt noch unter 50% sind.

  

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Schieder, Schieder war da was ?

aja ein richtiges Söhnchen, ohne seinen Papi wäre er wohl maximal in der wegbrechenden Mittelschicht und in München war er an vorderster Front beim Lande Österreich verkaufen. Naja im Gibelkreuz Konzern wie der Pröll wird er nicht unterkommen wenn es mal vorbei ist mit ihm in der Politik,aber gibt ja noch andere Alternativen für solche unfähigen,unnützen,unnötigen roten Kasperln.

  

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Vorwiegend würden die heimischen Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten in den USA, China und Deutschland investieren.

Als Grund für die Zurückhaltung wird nicht nur die Konjunktur angegeben, sondern auch die regulatorischen Auflagen in Österreich. „Die Regulierungen ziehen sich wie ein negativer roter Faden durch die gesamte Studie. Wie ein Bremsklotz, der an den Unternehmen hängt“

„Wir haben bei den Befragungen gesehen, dass es in eine Richtung geht, wo sich Unternehmen vom Standort Österreich verabschieden werden“

Für die Studie wurden erstmals nur Unternehmen erfasst, die mehr als 100 Millionen € Umsatz erwirtschaften. „Wir sind weg gegangen vom Mittelstandsbarometer“, so Erdélyi. (*)

Quelle: http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/investor/4667922/Regulierungen-ziehen-CFOs-den-Ner v?_vl_backlink=/home/index.do

(*) Ist auch besser so, dort sieht es sicher noch defensiver aus.

PS/Nachtrag: Sry, das sollte eigentlich in den "Zukunft Österreich"-Thread.

  

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lt. Kurier:

"Über eine höhere Steuer auf Aktien Dividenden od. Verkaufserlöse wollen die ÖVP Spitzen am Wochenende debattieren."

Finanzminister Schelling soll lt. anderer Quelle bereits intern prüfen u. rechnen lassen was eine höhere Kest bringen soll.

Tja, wer selber mit Aktien vorsorgt wird in diesem Land nur bestraft.

Dafür gibt es keine "Interessensvertreter".
Eigenvorsorge wird nur mittels Sparbuch od. Lebensversicherung einigermaßen toleriert.

Nebstbei, "auf einhellige Ablehnung stieß bei den Verhandlungen zur Steuerreform übrigens die Streichung od. Kürzung der Parteienförderung."

So schaut's aus in Österreich.

  

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Gut, der Wirtschaftsstandort ist hinüber, der Kapitalmarkt hier schon lange, also ist das jetzt auch schon egal. Österreichische Tümpelfauna, erneut:

Die 25 Prozent auf Dividenden sowie Erträge aus Aktien- und Immobilienverkäufen könnten auf 30 Prozent steigen. Das zeigen regierungsinterne Pläne. Nach diesen Informationen bringt das 750 Millionen Euro und hat das Potenzial den gordischen Knoten zwischen Rot und Schwarz zu zerschlagen.

Nach dem Abrücken der SPÖ von Vermögenssubstanzsteuern (vulgo „Reichensteuer“) werden jetzt die Vermögenszuwachssteuern unter die Lupe genommen, schließlich muss auch die SPÖ einen Erfolg zu verkaufen haben.

weiter: http://kurier.at/politik/inland/kapitalertraege-im-visier-750-millionen-von-reichen/116.6 31.926

  

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Die Volkspartei wiederum kann ihrer Linie treu bleiben, dass mit ihr keine neuen Steuern eingeführt werden.


Als ob die Wähler das nicht anders sehen würden - Träumer. Noch dazu wo jeder praktisch täglich haarsträbende Fälle von Steuergeldverschwendung in der Zeitung lesen kann (= Einsparungspotenzial).

  

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>Die Volkspartei wiederum kann ihrer Linie treu bleiben ....

Die Volkspartei kann ihrer Linie treu bleiben, und die Sozialisten können ihrer Linie treu bleiben: Nämlich Österreichs Bevölkerung über jedes vernünftige Maß mit Steuern, Gebühren, Abgaben, Gesetzen und Regelungen, Gängelei, Falschentscheidungen und Reformverweigerung zu beglücken.

Die Bilanz unserer GroKo ist verheerend.

  

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>Die Volkspartei kann ihrer Linie treu bleiben, und die
>Sozialisten können ihrer Linie treu bleiben: Nämlich
>Österreichs Bevölkerung über jedes vernünftige Maß mit
>Steuern, Gebühren, Abgaben, Gesetzen und Regelungen, Gängelei,
>Falschentscheidungen und Reformverweigerung zu beglücken.
>
>Die Bilanz unserer GroKo ist verheerend.

Hauptsache es wird nichts gespart wir haben bald eine halbe Mio Arbeitslose.

  

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>Gut, der Wirtschaftsstandort ist hinüber, der Kapitalmarkt
>hier schon lange, also ist das jetzt auch schon egal.
>Österreichische Tümpelfauna, erneut:

>
>Die 25 Prozent auf Dividenden sowie Erträge aus Aktien- und
>Immobilienverkäufen könnten auf 30 Prozent steigen. Das zeigen
>regierungsinterne Pläne. Nach diesen Informationen bringt das
>750 Millionen Euro und

Erhöhung um ein Fünftel,d,h jetzt bringt die 3,75 Mrd? Kommt mir viel vor.

  

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erhöht sie nur ihr Idioten.
ich werde auch weiter den tollen Standort Österreich unterstützen.
Parfüms,Elektroartikel,Bücher,usw... alles über Amazon.
Friseur,Maniküre,Massage,Zigaretten (nicht für mich) in Ungarn und Slowakei.
habe mittlerweile Handys aus China, echt nicht schlecht.
Mein Freund hat sich vor ein paar wochen ein neues Auto gegönnt, gekauft in Deutschland, Ersparnis ca.6.500 Euro.
Winterurlaub in Ö, wozu ? Hohe Tatra ist auch sehr schön.

  

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>Mir reicht es jedenfallls. Meine Steuererklärung
>wird in Zukunft auch debattierbare Punkte enthalten.


was, erst jetzt?

  

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>Mir reicht es jedenfallls. Meine Steuererklärung
>wird in Zukunft auch debattierbare Punkte enthalten.

Kann nur jedem empfehlen der es noch nicht getan hat, an email@oevp.at und direkt@spoe.at zu schreiben. Am besten sich als treuer Stammwähler ausgeben... Auch wenn nur eine Standardantwort zurückkommt, so hoffe ich doch das die zumindest eine Stricherlliste führen mit Leuten die sich beschwert haben.

Ansonsten bleibt nur auswandern. Malta oder Griechenland für die die es gerne im Winter warm haben. Für die Zentraleuropa fans würde sich Belgien, Polen oder Litauen anbieten. Litauen soll sehr schön sein hab ich gehört...

http://abgeltungssteuerseminare.de/die-abgeltungssteuer-auf-kapitalertrage-im-europaische n-vergleich/

  

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Wer heute Abend noch nichts vor hat:

20:15 ORF2
"Werner Faymann und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner diskutieren Donnerstagabend über die Steuerreform"

Wer Aggressionen kriegt wenn er nur Faymann's Stimme hört, für den ist vielleicht der live-blog im Standard besser geeignet:

https://derstandard.at/Jetzt/Livebericht/2000012528711/Faymann-und-Mitterlehner-im-Buerge rforum-zum-Thema-Steuern

  

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Sachlich kritische Emails an die ÖVP zu schicken kann ich nur unterstützen!

>>Mir reicht es jedenfallls. Meine Steuererklärung
>>wird in Zukunft auch debattierbare Punkte enthalten.
>
>Kann nur jedem empfehlen der es noch nicht getan hat, an
>email@oevp.at und direkt@spoe.at zu schreiben. Am besten sich
>als treuer Stammwähler ausgeben... Auch wenn nur eine
>Standardantwort zurückkommt, so hoffe ich doch das die
>zumindest eine Stricherlliste führen mit Leuten die sich
>beschwert haben.
>
>Ansonsten bleibt nur auswandern. Malta oder Griechenland für
>die die es gerne im Winter warm haben. Für die Zentraleuropa
>fans würde sich Belgien, Polen oder Litauen anbieten. Litauen
>soll sehr schön sein hab ich gehört...
>
>http://abgeltungssteuerseminare.de/die-abgeltungssteuer-auf-kapitalertrage-im-europaische n-vergleich/

  

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Dem Schelling sind wirklich keine Tricks zu schmutzig:

"höhere KESt auf Dividenden (30 statt 25 Prozent) sowie ein neuer Höchststeuersatz von 60 Prozent – allerdings erst für Einkommen jenseits der Grenze von einer Million im Jahr."

http://kurier.at/politik/inland/koalition-einigung-bei-der-steuerreform-liegt-in-der-luft /118.299.729

  

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>Dem Schelling sind wirklich keine Tricks zu schmutzig:
>
>"höhere KESt auf Dividenden (30 statt 25 Prozent) sowie
>ein neuer Höchststeuersatz von 60 Prozent – allerdings erst
>für Einkommen jenseits der Grenze von einer Million im
>Jahr."
>
>http://kurier.at/politik/inland/koalition-einigung-bei-der-steuerreform-liegt-in-der-luft /118.299.729
>

Hier steht nur von einer Erhöhung des Dividendensteuersatzes. Aber die Herren sind ja alle nicht vom Fach.

Nie mehr ein Kreuzchen für die ÖVP. Nächstes Thema ...

  

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Der Wirtschaftsstandort ist sowieso schon schlecht, daher ist es egal ob er noch schlechter wird. Ich Frag mich immer wer diese Idioten wählt...

  

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schlägt WBAG/Buhl vor:

"Man müsste die Wertpapier-KESt, die ohnehin wenig bringt, möglichst öffentlichkeitswirksam abschaffen, um ein positives Bekenntnis zum Kapitalmarkt auszusenden."

weiter: http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/europa/4679619/BorseChef_Die-KESt-werbewirksam-abs chaffen?_vl_backlink=/home/index.do

  

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>schlägt WBAG/Buhl vor:
>
>"Man müsste die Wertpapier-KESt, die ohnehin wenig
>bringt, möglichst öffentlichkeitswirksam abschaffen, um ein
>positives Bekenntnis zum Kapitalmarkt auszusenden."
>
Träumer. Eher friert die Hölle zu.

  

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>>schlägt WBAG/Buhl vor:
>>
>>"Man müsste die Wertpapier-KESt, die ohnehin wenig
>>bringt, möglichst öffentlichkeitswirksam abschaffen, um
>ein
>>positives Bekenntnis zum Kapitalmarkt auszusenden."
>>
>Träumer. Eher friert die Hölle zu.

Dabei wäre es nie billiger als jetzt:

- die KESt bringt wenig

- man könnte die KESt wie früher ab einem Jahr Behaltedauer abschaffen, da verliert der Finanzminister kaum etwas und, da die Broker die Anschaffungsdaten haben, ist das automatisiert durchführbar.

Man belohnt also damit nicht die Spekulanten, sondern die, die selber für ihre Pension vorsorgen, das dem Staat nur allzu recht sein muß.

(Diese Argumente hätt ich mir allerdings von Hrn. Buhl gewünscht.)

  

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>schlägt WBAG/Buhl vor:
>
>"Man müsste die Wertpapier-KESt, die ohnehin wenig
>bringt, möglichst öffentlichkeitswirksam abschaffen, um ein
>positives Bekenntnis zum Kapitalmarkt auszusenden."
>
>weiter:
>http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/europa/4679619/BorseChef_Die-KESt-werbewirksam-abs chaffen?_vl_backlink=/home/index.do

Der 1.April ist aber noch gar nicht, oder?

  

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>>"Man müsste die Wertpapier-KESt, die ohnehin wenig
>>bringt, möglichst öffentlichkeitswirksam abschaffen,

Das dürfte nicht in die Strategie der ÖVP, maximalen Schaden zu verursachen, passen. Zuerst erhöhen Sie jetzt die KESt als "Kompromisslösung, aber es ist schon klar das die SPÖ weiter auf eine Erbschaftsssteuer drängen wird (http://kurier.at/politik/inland/steuerreform-kaske-rechnet-noch-nicht-mit-erbschaftssteue r/118.297.637). Spätestens in 5 Jahren geht das dann wieder von vorne los.

  

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Am Schluss wird sowieso alles 3, 4 und 5 Fach besteuert.

Zuerst geht man arbeiten -> zahlt steuern.
Dann kauft man sich mit dem Ersparten Aktien -> zahlt bei Gewinn Steuern.
Ein Teil des Geldes liegt am Sparbuch -> zahlt steuern

Man geht mit dem Gewinn von Aktien und co einkaufen und baut ein tolles Haus -> zahlt Steuern

Dann vererbt man es und zahlt nochmals steuern.

Der Erbe verkauft es -> muss wieder steuern zahlen und wenn er dieses Geld für etwas ausgibt zahlt er nochmals steuern.

Irgendwie ein klein wenig pervers das ganze

  

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>Irgendwie ein klein wenig pervers das ganze


Sieh es aus der Sicht der Steuerempfänger. Die sind in Österreich meines Wissens in der Mehrheit gegenüber den Nettozahlern. Und für die ist das System ein Perpetum Mobile, keine Perversität.

  

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Wenn die ÖVP das wirklich zulässt arbeitet sie erfolgreich daran für immer weniger Wähler zu stehen. Wer soll die bitte noch wählen? Ich hätte einen Grund gehabt aber wenn die meine Interessen auch nicht vertreten dann eben nicht.

Der Gewinner der Steuerreform ist die SPÖ und dessen Klientel.

  

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>noch wählen? Ich hätte einen Grund gehabt aber wenn die meine
>Interessen auch nicht vertreten dann eben nicht.

Es bleibt wohl nix anders übrig als seine Interessen zu ändern. Teilzeit arbeiten - mehr Freizeit - weniger Steuern... dazwischen immer mal ein paar Monate "Arbeitslos" sein und abcashen. Mit 55 dann in Pension. Hört sich ja nicht so schlecht an oder? Passt eh. Wenn die die Steuern zahlen die Blöden sind, muss man aufhören Steuern zu zahlen - dafür gibts in Österreich anscheinend genug Möglichkeiten.

Kurz überschlagsmässig gerechnet: Das Arbeitslosengeld entspricht in etwa einem Vermögen von 1 Million (= 1500 * 12 / 2,5% / (1 - 30%)). Es liegt an jedem einzelnen, sich das abzuholen.

  

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bin deiner Meinung. Freue mich auch wenn weitere Stiftungen in Richtung Liechtenstein und Schweiz abwandern wie im letzten Format angekündigt.

  

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>bin deiner Meinung. Freue mich auch wenn weitere Stiftungen
>in Richtung Liechtenstein und Schweiz abwandern wie im letzten
>Format angekündigt.

So kann man den Finanzmarkt auch zerstören. Mann müsste eher die Kest reduzieren anstatt zu erhöhen. Es müsste attraktiv werden seine wertlosen Euros in internationale Unternehmen zu investieren. Volkswirtschaftlich wäre das langfristig die einzige Strategie den Wohlstand zu sichern.

Eine Kompetenzbefreite Regierung.

  

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>Eine Kompetenzbefreite Regierung.

Vielleicht sollten wir ein paar Experten aus Athen kommen lassen. Die haben das dort anscheinend besser im Griff...

Es kommt eigentlich jeden Tag schlimmer und schlimmer. Nun sickert durch das 60% Einkommenssteuer (und 30% KESt) anscheinend nicht genug sind. Dürfen wir uns schon auf 35% freuen... Achja und so nebenbei, Erbschaftssteuer kommt nun doch:

"Nach wie vor im Gespräch ist ein neuer Spitzensteuersatz für Millionäre. Dass dieser, wie berichtet, bei 60Prozent liegen wird, sei noch nicht paktiert, hieß es am Dienstag aus Verhandlerkreisen."

http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/4682205/Steuerreform_Erbschaftssteuer-durc h-Hintertur

  

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jeder mit viel Geld und etwas Hirn wird auf das alles sch..ssen.Ganz einfach, nach Frankreich schauen und alles sollte klar sein.
Alleine das Beispiel der (Rotz)und nicht fähig von vernünftigen Einsparungen-bremse von Finanzminister: jetzt verdient er bei weitem weniger als die 1 Million Euro im Jahr, wo ist sein sonstiges Vermögen ? Macht er es Kollegen Kapsch nach der es sich ernsthaft überlegt mit der Stiftung auszuwandern ?

  

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Ist auch eine Möglichkeit sich den Wohlstand im Lande noch zu erhalten wenn alle anderen Mittel, Wirtschaftsstandort, versagen.
Dann sollte die Politik sich ihr totales Versagen durch steuersenkende Förderung ausländischer Beteiligungen aber auch eingestehen.


>
>So kann man den Finanzmarkt auch zerstören. Mann müsste eher
>die Kest reduzieren anstatt zu erhöhen. Es müsste attraktiv
>werden seine wertlosen Euros in internationale Unternehmen zu
>investieren. Volkswirtschaftlich wäre das langfristig die
>einzige Strategie den Wohlstand zu sichern.
>
>Eine Kompetenzbefreite Regierung.
>

  

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>http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/steuerreform-die-dividenden-kest-zahlt-der -mittelstand/118.686.598
>
>Die Dividenden-KESt zahlt der Mittelstand
>
> Dem typischen Gewerbebetrieb droht eine Mehrbelastung.

Ja richtig so. Nach WKO Wahlen zahlen die GmbHs jetzt statt 25% KöSt 30% - Gratuliere das ist Wirtschaftspolitik!

  

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>Die Dividenden-KESt zahlt der Mittelstand

Deshalb hätte ich mir nie gedacht das das wirklich kommt.

Das Schlimme an der ganzen Sache ist das jeglicher Kompromiss einen Verlust darstellt, weil die SPÖ spätestens in ein paar Jahren wieder auf die Vermögenssteuer drängen wird. Dann gibt es den nächsten Kompromiss, usw... am Ende haben wir dann eine Vermögenssteuer (die wahrscheinlich wirklich wenige trifft), aber 35% Kest/Immokest, höhere Grundsteuer, ungedeckelte Sozialabgaben, und was was ich noch...

  

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Mein Hass ist so groß dass ich die aufgestaute Energie dazu benutzen werde den Regierungsparteien zu schaden. Sollte mich nächstes Mal ein Parteimitglied von der SPÖ/ÖVP ansprechen dann gibs verbal eine auf die Fresse. Die sichern nicht den Wohlstand sondern fördern die Gleichmacherei auf Kosten der Menschen die was leisten wollen. Das soziale Schutzgeld wird immer höher weil Leistung einzufordern politisch gesehen unpopulär ist.



>>Die Dividenden-KESt zahlt der Mittelstand
>
>Deshalb hätte ich mir nie gedacht das das wirklich kommt.
>
>Das Schlimme an der ganzen Sache ist das jeglicher Kompromiss
>einen Verlust darstellt, weil die SPÖ spätestens in ein paar
>Jahren wieder auf die Vermögenssteuer drängen wird. Dann gibt
>es den nächsten Kompromiss, usw... am Ende haben wir dann eine
>Vermögenssteuer (die wahrscheinlich wirklich wenige trifft),
>aber 35% Kest/Immokest, höhere Grundsteuer, ungedeckelte
>Sozialabgaben, und was was ich noch...

  

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Schelling oder Mitterlehner hat gesagt er ist froh daß die vereinbarte Vertraulichkeit
hält weil alle Berichte zur Steuerreform falsch seien. Nun ja, man wird ja bald sehen.

>Deshalb hätte ich mir nie gedacht das das wirklich kommt.
>
>Das Schlimme an der ganzen Sache ist das jeglicher Kompromiss
>einen Verlust darstellt, weil die SPÖ spätestens in ein paar
>Jahren wieder auf die Vermögenssteuer drängen wird. Dann gibt
>es den nächsten Kompromiss, usw... am Ende haben wir dann eine
>Vermögenssteuer (die wahrscheinlich wirklich wenige trifft),
>aber 35% Kest/Immokest, höhere Grundsteuer, ungedeckelte
>Sozialabgaben, und was was ich noch...

  

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>Schelling oder Mitterlehner hat gesagt er ist froh daß die
>vereinbarte Vertraulichkeit hält weil alle Berichte zur
>Steuerreform falsch seien. Nun ja, man wird ja bald sehen

Hmm ja spannend. Ich habe mich schon öfters gefragt was da immer dahinter steht wenn in der Presse oder Standard von "dem Vernehmen nach kommt xyz", gesprochen wird. Hat man das tatsächlich von wem gehört der bei den Verhandlungen dabei ist, oder sitzt da womöglich jemand in einer Redaktion der so wie wir hier sich überlegt, was denn vielleicht am wahrscheinlichsten kommen könnte.

  

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Wann hat er das gesagt?

Mich würde das wirklich wundern weil das gegen aller Logik spricht. Wenn mehrere Zeitungen schon schreiben was kommt und dies dann nicht eintritt müsste man wirklich die Glaubwürdigkeit dieser Zeitungen in Frage stellen. Vielleicht kommen 35% anstatt der vermuteten 30%. Für die Masse wäre das eine positive Überraschung. Die langfristigen negativen Auswirkungen sieht ja der Pöbel nicht.



>Schelling oder Mitterlehner hat gesagt er ist froh daß die
>vereinbarte Vertraulichkeit
>hält weil alle Berichte zur Steuerreform falsch seien. Nun ja,
>man wird ja bald sehen.
>
>>Deshalb hätte ich mir nie gedacht das das wirklich kommt.
>>
>>Das Schlimme an der ganzen Sache ist das jeglicher
>Kompromiss
>>einen Verlust darstellt, weil die SPÖ spätestens in ein
>paar
>>Jahren wieder auf die Vermögenssteuer drängen wird. Dann
>gibt
>>es den nächsten Kompromiss, usw... am Ende haben wir dann
>eine
>>Vermögenssteuer (die wahrscheinlich wirklich wenige
>trifft),
>>aber 35% Kest/Immokest, höhere Grundsteuer, ungedeckelte
>>Sozialabgaben, und was was ich noch...
>

  

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>Wann hat er das gesagt?
>
>Mich würde das wirklich wundern weil das gegen aller Logik
>spricht. Wenn mehrere Zeitungen schon schreiben was kommt und
>dies dann nicht eintritt müsste man wirklich die
>Glaubwürdigkeit dieser Zeitungen in Frage stellen. Vielleicht
>kommen 35% anstatt der vermuteten 30%. Für die Masse wäre das
>eine positive Überraschung. Die langfristigen negativen
>Auswirkungen sieht ja der Pöbel nicht.
>
>

Das witzige daran ist ja, das die Erhöhung für einen Trader mit Auslandsdepot bzw. CFD - , Future - , Optionsdepot im Inland keine Bedeutung hat.
Im Gegenteil - der zahlt in Zukunft weniger Steuer, da der ESt - Tarif sinken soll.

  

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>Das witzige daran ist ja, das die Erhöhung für einen Trader
>mit Auslandsdepot bzw. CFD - , Future - , Optionsdepot im
>Inland keine Bedeutung hat.
>Im Gegenteil - der zahlt in Zukunft weniger Steuer, da der ESt
>- Tarif sinken soll.

Nur wenn man sonst keine anderen Einkünfte hat. Heute schon kann man wenn man weniger als ca. 33.000 €/Jahr verdient die zuviel gezahlte KESt zurückfordern. In Zukunft wird diese Grenze je nachdem was genau kommt, bei ca. 40.000€ liegen.

  

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>>Das witzige daran ist ja, das die Erhöhung für einen
>Trader
>>mit Auslandsdepot bzw. CFD - , Future - , Optionsdepot
>im
>>Inland keine Bedeutung hat.
>>Im Gegenteil - der zahlt in Zukunft weniger Steuer, da der
>ESt
>>- Tarif sinken soll.
>
>Nur wenn man sonst keine anderen Einkünfte hat. Heute schon
>kann man wenn man weniger als ca. 33.000 €/Jahr verdient die
>zuviel gezahlte KESt zurückfordern. In Zukunft wird diese
>Grenze je nachdem was genau kommt, bei ca. 40.000€ liegen.


Seh ich nicht so.
Er zahlt trotz einer KEST Erhöhung sicher nicht mehr an Steuer, sehr wahrscheinlich aber weniger.
Der Spitzensteuersatz soll ja erst bei knapp unter 100 k beginnen.

  

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>Seh ich nicht so.
>Er zahlt trotz einer KEST Erhöhung sicher nicht mehr an
>Steuer, sehr wahrscheinlich aber weniger.
>Der Spitzensteuersatz soll ja erst bei knapp unter 100 k
>beginnen.

Ich dachte eigentlich CFD- Future und Optionen würden auch dem 25% Steuersatz unterliegen?

  

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>
>Ich dachte eigentlich CFD- Future und Optionen würden auch dem
>25% Steuersatz unterliegen?


Zumindest bei den CFDs ist es auch so - aber nur wenn das von einem inländischen Broker entsprechend administriert und abgeführt wird.
So weit ich weiss macht das aber keiner.

Bei Futures und Optionen weiss ichs net - wahrscheinlich gleich.

  

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>>>Das witzige daran ist ja, das die Erhöhung für einen
>>Trader
>>>mit Auslandsdepot bzw. CFD - , Future - , Optionsdepot
>
>>im
>>>Inland keine Bedeutung hat.
>>>Im Gegenteil - der zahlt in Zukunft weniger Steuer, da
>der
>>ESt
>>>- Tarif sinken soll.
>>
>>Nur wenn man sonst keine anderen Einkünfte hat. Heute
>schon
>>kann man wenn man weniger als ca. 33.000 €/Jahr verdient
>die
>>zuviel gezahlte KESt zurückfordern. In Zukunft wird diese
>>Grenze je nachdem was genau kommt, bei ca. 40.000€
>liegen.
>
>
>Seh ich nicht so.
>Er zahlt trotz einer KEST Erhöhung sicher nicht mehr an
>Steuer, sehr wahrscheinlich aber weniger.
>Der Spitzensteuersatz soll ja erst bei knapp unter 100 k
>beginnen.

Und dem stimmt die SPÖ zu? glaube ich erst wenn es Gesetz ist.
Wichtig wär auch wenn für alle Grenzen jährliche Inflationsanpassung fixiert würde.

  

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SPÖ und ÖVP können die KeSt-Erhöhung allerdings nicht ohne Stimmen der Opposition beschließen. Es braucht eine Verfassungsmehrheit von zwei Drittel im Parlament. Das Buhlen um die Stimmen von FPÖ und GRÜNEN hat erst begonnen. Derzeit geben sich beide Fraktionen noch kämpferisch. "Wenn man den Aussagen von GRÜNEN-Chefin Glawischnig genau zuhört, fürchte ich, dass es hier zu einem billigen Umfaller kommen könnte", zeigt sich Schellhorn höchst besorgt.

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20150312_OTS0098/neos-steuerreform-ist-angriff-auf -rueckgrat-der-oesterreichischen-wirtschaft

  

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>SPÖ und ÖVP können die KeSt-Erhöhung allerdings nicht ohne
>Stimmen der Opposition beschließen. Es braucht eine
>Verfassungsmehrheit von zwei Drittel im Parlament. Das Buhlen
>um die Stimmen von FPÖ und GRÜNEN hat erst begonnen. Derzeit
>geben sich beide Fraktionen noch kämpferisch. "Wenn man
>den Aussagen von GRÜNEN-Chefin Glawischnig genau zuhört,
>fürchte ich, dass es hier zu einem billigen Umfaller kommen
>könnte", zeigt sich Schellhorn höchst besorgt.
>
>http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20150312_OTS0098/neos-steuerreform-ist-angriff-auf -rueckgrat-der-oesterreichischen-wirtschaft

Wozu bei den Grünen antichambrieren?

Stimmt der Wirtschaftsbund etwa dafür? Tragen diese Leute das mit?

  

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Steuern: Heute letzte Verhandlungsrunde, danach Regierungs-Statement
Verhandlungen vor Abschluss - Parteigremien am Freitag

Die Regierung steht offenbar knapp vor Abschluss der Verhandlungen zur Steuerreform. Heute Abend (21 Uhr) ist eine letzte Verhandlungsrunde im Bundeskanzleramt angesetzt, danach ist ein Statement von Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) geplant. Das bestätigte ein Sprecher Faymanns am Donnerstag gegenüber der APA.
Freitagmittag werden die Parteigremien von SPÖ und ÖVP mit den Ergebnissen befasst. Am Freitagabend soll dann eine Pressekonferenz stattfinden, bei der alle Details verkündet werden, hieß es aus dem Kanzleramt.

(Schluss) hac/bei

  

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Keine Erhöhung der Wertpapier-Kest?

Aber jede Menge Luftbuchungen zur Finanzierung (1,9 Mrd aus Steuerbetrugsbekämpfung?, 850 Mio.Selbstfinanzierung?)

Einsparungen? Des hob ma no nie braucht.

  

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>Keine Erhöhung der Wertpapier-Kest?

Wird sicher auch miterhöht, auf 27,5 oder 30% (wie die Immo KESt), nur hier nicht extra erwähnt.

Also Steuererhöhung um (mindestens) 10%. Hoffe Schelling hält sich zur Ausname einmal an sein Wort und tritt nun zurück.

  

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>>Keine Erhöhung der Wertpapier-Kest?
>
>Wird sicher auch miterhöht, auf 27,5 oder 30% (wie die Immo
>KESt), nur hier nicht extra erwähnt.
>
>Also Steuererhöhung um (mindestens) 10%. Hoffe Schelling hält
>sich zur Ausname einmal an sein Wort und tritt nun zurück.

30% glaube ich nicht. Nachdem es eine KEST ist und am Spitzensteuersatz hängt. Dass ist bei der Immosteuer ja nicht der Fall.

  

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>Keine Erhöhung der Wertpapier-Kest?
>
>Aber jede Menge Luftbuchungen zur Finanzierung (1,9 Mrd aus
>Steuerbetrugsbekämpfung?, 850 Mio.Selbstfinanzierung?)
>
>Einsparungen? Des hob ma no nie braucht.

Verwaltung: Eine Milliarde Euro sollen im Bereich Verwaltung und Förderungen eingespart werden. Hier sind die Details noch unklar.

  

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>>Keine Erhöhung der Wertpapier-Kest?
>>
>>Aber jede Menge Luftbuchungen zur Finanzierung (1,9 Mrd
>aus
>>Steuerbetrugsbekämpfung?, 850 Mio.Selbstfinanzierung?)
>>
>>Einsparungen? Des hob ma no nie braucht.
>
>Verwaltung: Eine Milliarde Euro sollen im Bereich Verwaltung
>und Förderungen eingespart werden. Hier sind die Details noch
>unklar.

Glaubst du die Milliarde kommt?

  

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>>>Keine Erhöhung der Wertpapier-Kest?
>>>
>>>Aber jede Menge Luftbuchungen zur Finanzierung (1,9
>Mrd
>>aus
>>>Steuerbetrugsbekämpfung?, 850
>Mio.Selbstfinanzierung?)
>>>
>>>Einsparungen? Des hob ma no nie braucht.
>>
>>Verwaltung: Eine Milliarde Euro sollen im Bereich
>Verwaltung
>>und Förderungen eingespart werden. Hier sind die Details
>noch
>>unklar.
>
>Glaubst du die Milliarde kommt?

Keine Ahnung, aber soweit ich beobachten kann, hat man in etlichen Gemeinden und in dem einem oder anderem Bundesland die Zeichen der Zeit erkannt.

  

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>>>Keine Erhöhung der Wertpapier-Kest?
>>>
>>>Aber jede Menge Luftbuchungen zur Finanzierung (1,9
>Mrd
>>aus
>>>Steuerbetrugsbekämpfung?, 850
>Mio.Selbstfinanzierung?)
>>>
>>>Einsparungen? Des hob ma no nie braucht.
>>
>>Verwaltung: Eine Milliarde Euro sollen im Bereich
>Verwaltung
>>und Förderungen eingespart werden. Hier sind die Details
>noch
>>unklar.
>
>Glaubst du die Milliarde kommt?

Da glaube ich noch früher an das Christkind.

  

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Da ich schon lange zu den beruflichen freiwilligen Absteigern gehöre kommt hier sogar eine gewisse Motivation auf wieder mehr zu verdienen und die Kest auf 25% zu drücken.
Außerdem kann ich ja bevorrangt die Dividenden Papiere verkaufen. Altbestand.

Andererseits - Registrierkassenpflicht - wenn die auch für die Lebenskünstler kommt dann hänge ich mir mein steuerfreies Kleinunternehmen lieber an den Nagel und werde für ein paar Jahre gut entlohntes Mitglied beim AMS.
Damit entkomme ich der Kest erst wieder und bin sogar versichert - möglicherweise sogar mit höherem Pensionsanspruch.

Lieber Staat! ich finde ich hab dich schon genug gesponsert, du kannst mit Geld ja sowieso nicht wirtschaften.

  

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>Man nimmt die 150 Millionen die durch die höhere KESt
>hereinkommen, legt nochmal 50 Mille drauf, ... und ... führt
>neue Förderungen ein!
>
>http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/4684295/Wirtschaftspaket_200-Millionen-Eur o-zusaetzlich-zur-Steuerreform
>
>Ich fühl mich verarscht...


Take it easy, Albert.

Mit 27,5 auf Dividenden kann ich noch gut leben - habe schlimmeres erwartet.

Es gibt noch keine Bestätigung das es auch auf Kursgewinne kommt.
Wundern täts mich aber nicht.

  

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>Mit 27,5 auf Dividenden kann ich noch gut leben - habe
>schlimmeres erwartet.
>
>Es gibt noch keine Bestätigung das es auch auf Kursgewinne
>kommt. Wundern täts mich aber nicht.

So locker sehe ich das nicht. 27,5% auf (nicht Sparbuch-) Zinsen und Dividenden und 30% auf Kursgewinne. Für den Einzelnen ist das eine erhebliche Belastung. Rauskommen sollen 150 Millionen - die man gleich wieder und mehr in sinnlose Förderungen steckt - hallo? Es ist klar das der einzige Zweck der KESt Erhöhung ist auf diejenigen zu sticheln die sich selber etwas angespart haben, die "Reichen". Vor 80 Jahren waren es die "Juden"... Es stehen da keinerlei finanzielle Notwendigkeiten dahinter.

  

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>>Mit 27,5 auf Dividenden kann ich noch gut leben - habe
>>schlimmeres erwartet.
>>
>>Es gibt noch keine Bestätigung das es auch auf
>Kursgewinne
>>kommt. Wundern täts mich aber nicht.
>
>So locker sehe ich das nicht. 27,5% auf (nicht Sparbuch-)
>Zinsen und Dividenden und 30% auf Kursgewinne. Für den
>Einzelnen ist das eine erhebliche Belastung. Rauskommen sollen
>150 Millionen - die man gleich wieder und mehr in sinnlose
>Förderungen steckt - hallo? Es ist klar das der einzige Zweck
>der KESt Erhöhung ist auf diejenigen zu sticheln die sich
>selber etwas angespart haben, die "Reichen". Vor 80
>Jahren waren es die "Juden"... Es stehen da
>keinerlei finanzielle Notwendigkeiten dahinter.


Ich habs nicht so mit den Dividenden

Von den 30 % auf Kursgewinne ist mir bis jetzt nix bekannt - wer sagt denn das ?

Mein Hauptproblem am Inlandsdepot wäre trotz einer Steuerhöhung die Nichtberücksichtigung von Spesen und Gebühren.

  

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>Von den 30 % auf Kursgewinne ist mir bis jetzt nix bekannt -
>wer sagt denn das ?

"Auch die Kapitalertragsteuer auf Dividenden (von 25 auf 27,5 Prozent), die Immobilienertragsteuer auf Zweit- und Drittwohnsitze sowie die Aktienkursgewinnsteuer (je 30 Prozent) werden angehoben."

http://kurier.at/politik/inland/steuerreform-4-9-milliarden-steuersenkung-fix-finanzierun g-umstritten/119.079.933

  

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Soviel zum "Kompromiss" der ÖVP:

"Über lang oder kurz werden die Reichen in diesem Land einen fairen Beitrag leisten müssen. Da werden wir nicht lockerlassen", kündigt er aber an.

https://derstandard.at/Jetzt/Livebericht/2000012879781/Von-Betonklotz-bis-Durchbruch-Reak tionen-auf-die-Steuerreform

  

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>"Über lang oder kurz werden die Reichen in diesem Land
>einen fairen Beitrag leisten müssen. Da werden wir nicht
>lockerlassen", kündigt er aber an.

Und wer reich ist, sage ich!

Mir gehen diese minderleistenden Komplexler
Sowas von auf die Nerven.

>https://derstandard.at/Jetzt/Livebericht/2000012879781/Von-Betonklotz-bis-Durchbruch-Reak tionen-auf-die-Steuerreform

  

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>>Von den 30 % auf Kursgewinne ist mir bis jetzt nix
>bekannt -
>>wer sagt denn das ?
>
>"Auch die Kapitalertragsteuer auf Dividenden (von 25 auf
>27,5 Prozent), die Immobilienertragsteuer auf Zweit-
>und Drittwohnsitze sowie die Aktienkursgewinnsteuer (je 30
>Prozent) werden angehoben."
>
>http://kurier.at/politik/inland/steuerreform-4-9-milliarden-steuersenkung-fix-finanzierun g-umstritten/119.079.933


Aha, die " Aktienkursgewinnsteuer ".

Ich wart mal ab, was, wann wirklich kommt und dann wer i ma überlegn wie man am besten vorgeht.

  

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wie man am besten vorgeht

irgendwelche Renovierungen,Autoreparaturen oder ähnliches ? alles nur noch schwarz und im Pfusch machen lassen.

  

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>Aha, die " Aktienkursgewinnsteuer ".
>
>Ich wart mal ab, was, wann wirklich kommt und dann wer i ma
>überlegn wie man am besten vorgeht.

Keinerlei neue Informationen in der Pressekonferenz eben. Die Presse meint 27,5% auf Kursgewinne, Kurier sagt 30%. Weiter abwarten...

  

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>>Aha, die " Aktienkursgewinnsteuer ".
>>
>>Ich wart mal ab, was, wann wirklich kommt und dann wer i
>ma
>>überlegn wie man am besten vorgeht.
>
>Keinerlei neue Informationen in der Pressekonferenz eben. Die
>Presse meint 27,5% auf Kursgewinne, Kurier sagt 30%. Weiter
>abwarten...


Anscheinend will man das Bankgeheimniss für Unternehmen abschaffen.

Bankgeheimnis für Unternehmen soll fallen
Gegenfinanziert wird die Reform laut Regierung zu 90 Prozent durch Vermögende, Unternehmer, Einnahmen der Steuerbetrugsbekämpfung und einer Stärkung der Kaufkraft.
Konkret bedeutet dies in Sachen Betrugsbekämpfung das Ende des Bankgeheimnisses für Unternehmen und eine Registrierkassenpflicht für Wirte. Eine Erhöhung er Steuer auf Erbschaften und Schenkungen bei Grundstücken und die Beseitigung von Ausnahmen bei der Mehrwertssteuer (Hier sehen Sie, was alles teurer wird) wurde ebenfalls ausgemacht. Zudem wird der Spitzensteuersatz auf 55 Prozent erhöht (ab einem monatlichen Einkommen von einer Million Euro). Außerdem von 25 auf 27,5 Prozent wird die Kapitalertragssteuer auf Dividenden erhöht. Mitterlehner fügte hinzu, dass auch Förderungen teilweise eingefroren werden sollen.


http://www.kleinezeitung.at/k/politik/innenpolitik/4684824/Regierung-praesentierte-Steuer reform_Diese-Reform-ist-kein-PRGag


Da bin ich auch neugierig wie das ausschauen soll und welche Konten hier betroffen wären.

  

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Fassen wir zusammen, was das Jahr 2015 bisher gebracht hat:

- die Erkenntnis, 9,x Mrd in GR verbrannt zu haben
- HETA-Implosion mit einem Rattenschwanz an künftigen Gerichtsverfahren
- eine Steuer"reform", die sich der Arbeitnehmer selber zahlt und weiteres Abschmelzen des Mittelstandes

Wer in diesem Land kein Beamter oder Beamtenpensionist ist, ist komplett falsch am Platz.

PS @ die Selbständigen hier vor Ort: Habt Ihr brav bei der WK-Wahl schwarz gewählt? Seid Ihr glücklich mit Eurer Entscheidung? Diese Leute sind auch verantwortlich dafür, dass die Steuerreform nun so kommt, wie sie kommt.

(Nachtrag: Die Frage war rein rhetorisch und darf gerne - sollte vielleicht sogar - unbeantwortet bleiben, bevor mich hier jemand falsch versteht.)

  

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>- HETA-Implosion mit einem Rattenschwanz an künftigen
>Gerichtsverfahren

nicht zu vergessen, dass noch weitere Hypo-Bankteile abzuschichten sind. Die 20 Mrd. werden sicher noch voll gemacht

>- eine Steuer"reform", die sich der Arbeitnehmer
>selber zahlt und weiteres Abschmelzen des Mittelstandes
>

Stimmt, die Niedrigverdiener zahlen das über die höheren Steuern auf das Katzenfutter, die Besserverdiener über die höheren Steuern auf Dienstwägen.


>PS @ die Selbständigen hier vor Ort: Habt Ihr brav bei der
>WK-Wahl schwarz gewählt? Seid Ihr glücklich mit Eurer
>Entscheidung? Diese Leute sind auch verantwortlich dafür, dass
>die Steuerreform nun so kommt, wie sie kommt.

Die Wirtschaftskammer gehört ersatzlos gestrichen. Ich ärgere mich jedesmal über den sinnlosen Beitrag. Bezeichnend ist auch, dass seit Monaten die ganze Kammer mit den lächerlichen Problemen der Gastronomie beschäftigt ist (die bringen eh keine Wertschöpfung und Steuern zahlen sie aus Prinzip nicht), statt sich um die echte Wirtschaft zu kümmern!

  

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>>- eine Steuer"reform", die sich der
>Arbeitnehmer
>>selber zahlt und weiteres Abschmelzen des Mittelstandes
>>
>
>Stimmt, die Niedrigverdiener zahlen das über die höheren
>Steuern auf das Katzenfutter, die Besserverdiener über die
>höheren Steuern auf Dienstwägen.

Die Nichtabsetzbarkeit von Versicherungsprämien ist ja auch so eine Sache. Aber ja, der blöde ASVG-Pöbel braucht nicht für die Pension oder für Krankheitsfälle vorsorgen - dieses Geld kann doch der Staat viel besser brauchen!

>Die Wirtschaftskammer gehört ersatzlos gestrichen. Ich ärgere
>mich jedesmal über den sinnlosen Beitrag. Bezeichnend ist
>auch, dass seit Monaten die ganze Kammer mit den lächerlichen
>Problemen der Gastronomie beschäftigt ist (die bringen eh
>keine Wertschöpfung und Steuern zahlen sie aus Prinzip nicht),
>statt sich um die echte Wirtschaft zu kümmern!

Ich bin sehr dafür, diese Institution in "Planwirtschaftskammer" umzutaufen und ihr ein schönes knalliges intensivrotes Logo zu verpassen. Das ist nur mehr Bewirtschaftung des privaten Sektors, und zwar so, dass für den Staat das Maximale rauskommt. Es macht den Eindruck, Herr Leitl ist schon lange SPÖ-Mitglied - seine Haltung gegenüber der Wirtschaft (die im Prinzip jeder Selbständige, mit dem ich spreche als feindselig empfindet) und die Arbeitsergebnisse sind dementsprechend.

Zumindest die Jugend sollte die Konsequenzen ziehen und möglichst ins nichtsozialistische Ausland gehen, speziell dann, wenn Selbständigkeit überlegt wird. Hier in Ö macht das weder Sinn noch Freude mehr.

Herr Schelling hatte anfangs ja auch gemeint, Ö hätte kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem. Was diese offenbar sehr kurzlebige Einsicht betrifft, kann man nur sagen: Gestartet als Tiger, gelandet als Bettvorleger.

  

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Zu den Gewinnern einer Steuerreform gehört man in Österreich bereits dann, wenn man sich nicht auf der Verliererseite wiederfindet.

Traurig, aber wahr.

  

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War vor ein paar Tagen ein Nebensatz in einem Artikel, ich glaube in der "Presse".

>Wann hat er das gesagt?
>
>Mich würde das wirklich wundern weil das gegen aller Logik
>spricht. Wenn mehrere Zeitungen schon schreiben was kommt und
>dies dann nicht eintritt müsste man wirklich die
>Glaubwürdigkeit dieser Zeitungen in Frage stellen. Vielleicht
>kommen 35% anstatt der vermuteten 30%. Für die Masse wäre das
>eine positive Überraschung. Die langfristigen negativen
>Auswirkungen sieht ja der Pöbel nicht.
>
>
>
>>Schelling oder Mitterlehner hat gesagt er ist froh daß
>die
>>vereinbarte Vertraulichkeit
>>hält weil alle Berichte zur Steuerreform falsch seien. Nun
>ja,
>>man wird ja bald sehen.
>>
>>>Deshalb hätte ich mir nie gedacht das das wirklich
>kommt.
>>>
>>>Das Schlimme an der ganzen Sache ist das jeglicher
>>Kompromiss
>>>einen Verlust darstellt, weil die SPÖ spätestens in
>ein
>>paar
>>>Jahren wieder auf die Vermögenssteuer drängen wird.
>Dann
>>gibt
>>>es den nächsten Kompromiss, usw... am Ende haben wir
>dann
>>eine
>>>Vermögenssteuer (die wahrscheinlich wirklich wenige
>>trifft),
>>>aber 35% Kest/Immokest, höhere Grundsteuer,
>ungedeckelte
>>>Sozialabgaben, und was was ich noch...
>>
>

  

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Die Züricher Zeitung bringt es immer schön auf den Punkt:

http://beta.nzz.ch/international/deutschland-und-oesterreich/eine-reform-als-beweis-der-r eformunfaehigkeit-1.18501868

Was mir fehlt ist die Steuervereinfachung - das wurde überhaupt nicht angegangen. So viele Ausnahmen und Sonderregelungen kosten nur irrsinnig viel Verwaltungsaufwand (bei der Behörde aber auch beim Steuerzahler)!

  

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>Was mir fehlt ist die Steuervereinfachung - das wurde überhaupt nicht angegangen. So viele Ausnahmen und Sonderregelungen kosten nur irrsinnig viel Verwaltungsaufwand (bei der Behörde aber auch beim Steuerzahler)!

Freuen tun sich Notare, Immo-Sachverständige und Steuerberater - wobei letztere ohnehin zugeben, dass die Materie teilweise nur mehr esoterisch ist, und ihren Klienten raten, so wenig wie möglich zu tun/zu ändern ... Wer nämlich etwas unternimmt, kann leicht Fehler machen. Und ehrlich: Lohnen tut sichs eh nicht.

Apropos Steuerreform & die Schein-ÖVP: -7,8 % in Vorarlberg

Wobei man vielleicht von Herrn Schelling lernen könnte: Ohne Steuersparvehikel in Malta geht zukünftig gar nichts mehr.

  

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Und der nächste Populist verrät einfache Aktiensparer:

http://derstandard.at/2000012990154/FPOe-bei-KESt-verhandlungsbereit

"Wien - Bei der Steuerreform zeigt sich die FPÖ bezüglich der Kapitalertragssteuer (KESt) verhandlungsbereit - allerdings nur, um per Zweidrittelmehrheit selektiv eine Erhöhung bei Sparbüchern zu verhindern. Er wolle nicht, "dass Leute belastet werden", sagte Klubobmann Heinz-Christian Strache am Montag bei einer Pressekonferenz."

  

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>Und der nächste Populist verrät einfache Aktiensparer:
>
>http://derstandard.at/2000012990154/FPOe-bei-KESt-verhandlungsbereit
>
>"Wien - Bei der Steuerreform zeigt sich die FPÖ bezüglich
>der Kapitalertragssteuer (KESt) verhandlungsbereit -
>allerdings nur, um per Zweidrittelmehrheit selektiv eine
>Erhöhung bei Sparbüchern zu verhindern. Er wolle nicht,
>"dass Leute belastet werden", sagte Klubobmann

Na wunderbar, wir sind nicht einmal "Leute".


>Heinz-Christian Strache am Montag bei einer
>Pressekonferenz."
>
>

  

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>>Na wunderbar, wir sind nicht einmal "Leute".
>
>Wer Aktien hält muss spüren das er in Österreich unerwünscht
>ist...
>
>http://derstandard.at/1237229915803/Vermoegensbesteuerung-Alles-was-mit-Spekulation-zu-tu n-hat-ist-boese

Und ich muß das so kräftig sagen: Parasiten wie er sind auch unerwünscht.

  

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Schelling trickst weiter. Ein Schwindler ist er jedenfalls, Verbrecher nur deswegen nicht weil er sich selber die Gesetze machen kann wie er sie braucht:

"Ziemlich fix" ist für den Finanzminister indes, dass die auf fünf Jahre befristete Anhebung des Spitzensteuersatzes danach wieder weg ist. Schelling glaubt, dass es gelingen werde, bis dahin eine Verfassungsbestimmung zu finden, mit der die Kapitalertragssteuer variabler gestaltet werden kann. Derzeit ist es so, dass die KESt per Verfassung an den Spitzensteuersatz gebunden ist, konkret diese mit dem halben Spitzensteuersatz begrenzt ist. Nachdem die Kapitalertragssteuer auf Dividenden nun von 25 auf 27,5 Prozent angehoben wird, muss auch der Spitzensteuersatz auf 55 Prozent klettern.

http://www.kleinezeitung.at/s/politik/innenpolitik/4686878/Faymann-fur-Reduktion-bei-Inse ratenAusgaben?_vl_backlink=/smartphone/s/index.do

  

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Sorry - Beitrag irrtümlich verändert statt darauf geantwortet.

Insgeheim warte ich noch auf einen weiteren Budgetposten: "Mauer rund um Österreich" ...

Warum die ÖVP da zustimmen will, bleibt vollkommen rätselhaft. Die Gewerkschaft hats vom Zaun gebrochen - und man löst das Problem völlig sinnentstellend?

Mehr netto vom brutto kann auch heißen: Lohnnebenkosten runter, den Differenzbetrag in der Verwaltungsvereinfachung aufbringen/Förderwesen um x % kürzen und sofort hat jeder Arbeitnehmer mehr.

Um die gings ja eigentlich?


Die Regierung hat heute im Ministerrat die Eckpunkte der Steuerreform beschlossen. Bei der Mehrwertssteuer und bei der Betrugsbekämpfung gibt es keine Änderung. Bei Grunderwerb und Abschreibungen könnte es Präzisierungen geben.

weiter: http://www.kleinezeitung.at/s/politik/innenpolitik/4686978/Ministerrat_Reform-ist-noch-la nge-nicht-fertig



  

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>Die Konteneinsicht wollen sie rückwirkend mit März haben -
>die Steuersenkung kommt aber erst 2016.
>
>Unglaublich.

Ich war bislang der Meinung, rückwirkend kann überhaupt nichts geändert werden - offenbar doch? Und: "Mystery-Shopping" beim Hausarzt? Wo sind wir da hin geraten? Spitzel- und Denunziantenwesen hatten wir schon mal, und es ging nicht gut aus!

Ich frag mich die ganze Zeit, ob die GroKo Österreich vielleicht mit Griechenland verwechselt.

  

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Die Regierung hat sich bei der Steuerreform auch den Bereich Immobilien vorgenommen. Neben der Erhöhung der Immobilienertragssteuer wollen ÖVP und SPÖ auch die sogenannte Einlagenrückgewähr einschränken. Das trifft vor allem Aktionäre von Immobiliengesellschaften, die bisher ihre Ausschüttungen steuerfrei bekamen.

Genaueres wird in dem gestrigen Papier zum Ministerrat noch nicht genannt. Der Steuerberatungskonzern BDO Austria meint in einer Analyse von Mittwoch, dass dies vermutlich durch eine gesetzliche festgelegte Reihenfolge, dass immer zuerst die KESt-pflichten Gewinne ausgeschüttet werden müssen, geschehen solle.

Rasinger: "Eine der Bosheiten, der Steuerreform"
Für Kleinaktionärsvertreter Wilhelm Rasinger wäre dies "eine der Bosheiten, die die Steuerreform mit sich bringt", wie er am Mittwoch sagte.

Betroffen davon sind Aktionäre von Immobiliengesellschaften, die ihre Papier schon länger halten. Konzerne wie die Immofinanz, CA Immo oder s Immo haben in der Vergangenheit Dividenden ausgezahlt, die technisch gesehen keine Dividenden waren, sondern Kapitalrückzahlungen. "Es ging um Mittel in den Kapitalrücklagen und nicht im Nominalkapital", erklärt Rasinger. Der Vorteil: Diese Ausschüttungen waren von der Kapitalertragssteuer befreit.

  

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>Das trifft vor allem
>Aktionäre von Immobiliengesellschaften, die bisher ihre
>Ausschüttungen steuerfrei bekamen.

Das bringt wahrscheinlich die restlichen 50 Millionen die man für die neuen Förderungen braucht. Mir kommt das Kotzen...

  

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>>Das trifft vor allem
>>Aktionäre von Immobiliengesellschaften, die bisher ihre
>>Ausschüttungen steuerfrei bekamen.
>
>Das bringt wahrscheinlich die restlichen 50 Millionen die man
>für die neuen Förderungen braucht. Mir kommt das Kotzen...

Ich hätte sowieso erwartet dass man damit bald aufhört. Die IIA sollte somit dieses Jahr unbedingt ausschütten . Das wäre die letzte Steuerfreie ?

  

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>Ich hätte sowieso erwartet dass man damit bald aufhört. Die
>IIA sollte somit dieses Jahr unbedingt ausschütten . Das
>wäre die letzte Steuerfreie ?

Buwog hat gesagt sie könnten noch 10 Jahre steuerfrei ausschütten. Bei den anderen Gesellschaften war zumindest noch von ein paar (wenigen) Jahren die Rede. Leider ist Rechtssicherheit kein Bestreben unserer Regierung. Macht somit eigentlich jeden zum Spekulanten. Wer weiß was ihnen als nächstes einfällt? Wenn man nicht in Pension oder arbeitslos ist, ist man in Österreich nix wert.

  

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Wenn man nicht in Pension oder arbeitslos ist, ist man in Österreich nix wert.

nicht zu vergessen die Beamten und unsere traumatisierten Ehrengäste.

  

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>>Ich hätte sowieso erwartet dass man damit bald aufhört.
>Die
>>IIA sollte somit dieses Jahr unbedingt ausschütten :).
>Das
>>wäre die letzte Steuerfreie ?
>
>Buwog hat gesagt sie könnten noch 10 Jahre steuerfrei
>ausschütten. Bei den anderen Gesellschaften war zumindest noch
>von ein paar (wenigen) Jahren die Rede. Leider ist
>Rechtssicherheit kein Bestreben unserer Regierung. Macht somit
>eigentlich jeden zum Spekulanten. Wer weiß was ihnen als
>nächstes einfällt? Wenn man nicht in Pension oder arbeitslos
>ist, ist man in Österreich nix wert.

Im öffentlichen oder staatsnahen Bereich darf man arbeiten, das zählt auch noch.

  

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Wenn man nicht in Pension oder
>arbeitslos
>>ist, ist man in Österreich nix wert.
>
>Im öffentlichen oder staatsnahen Bereich darf man arbeiten,
>das zählt auch noch.

Student darf man grade noch sein, Migrant auch.

Aber: Auf gar keinen Fall dabei Eigeninitiative zeigen!!!

  

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eigentlich warum beschweren, war doch irgendwie logisch

Die Unternehmer haben erst vor kurzem "Diktator Leitl" wieder gewählt. Als Dank gibt es +10% mehr Steuern auf alle GmbHs. Hotel +3% USt, Schnitzel & Co +10% USt,... + Registrierkassenpflicht, damit die ganzen kleinen selbstständigen auch was davon haben

Geschieht ihnen ganz recht sag ich, selber Schuld, kein Mitleid.

  

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>Die Unternehmer haben erst vor kurzem "Diktator
>Leitl" wieder gewählt.

Haben sie nicht.

In der Kammer wählt man sehr kompliziert: Jede Fachgruppe für sich (800 oder mehr gibts davon).

So, wie siehts in der Fachgruppe aus? Es gibt immer noch Unternehmer, die hoffen, was bewirken zu können + genug Zeit haben (das verwundert mich ja), in vielen Sitzungen Themen zu erörtern.

Dort gibts dann die Parteizugehörigkeit, und in vielen Fachgruppen nur die Auswahl zwischen: schwarz/rot, schwarz/rot/blau, etc.

Nun wählen über die Hälfte der Unternehmer gar nicht mehr - meist, weil sie keinen vernünftigen Hansl finden/keiner Partei hier folgen wollen.

-> Eine geringere Mehrheit bestimmt.

+ Jedes staatsnahe Unternehmen wählt auch mit! Die sind schon im geschützten Bereich - und wählen mit!

+ Die Verteilung dann ganz zum Schluss ist nochmal sehr gefinkelt. Deshalb gibts auch die Manipulationsvorwürfe.


>Geschieht ihnen ganz recht sag ich, selber Schuld, kein
>Mitleid.

Soso. Was sollen sie denn ändern?

Die Wirtschaftskammer ist ein sich selbst immunisierendes System ...

  

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http://diepresse.com/home/meingeld/aktien/4685933/Aktien-interessieren-in-Osterreich-kaum -jemanden

Aktien interessieren in Österreich kaum jemanden

Der Bausparvertrag verliert zwar an Beliebtheit, rangiert aber weiterhin auf Platz eins der beliebtesten Anlageformen. Wertpapiere sind unter ferner liefen.

  

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>http://diepresse.com/home/meingeld/aktien/4685933/Aktien-interessieren-in-Osterreich-kaum -jemanden

"Darüber hinaus gab jeder achte Österreicher an, sein Geld künftig zu Hause zu sparen– ein Rekordhoch. 2006 bunkerten nur fünf Prozent ihr Geld unter der Matratze."

Angesichts der Zinssituation tatsächlich ein attraktives Chancen/Risikoverhältnis...

  

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>"Darüber hinaus gab jeder achte Österreicher an, sein
>Geld künftig zu Hause zu sparen– ein Rekordhoch. 2006
>bunkerten nur fünf Prozent ihr Geld unter der Matratze."
>
>Angesichts der Zinssituation tatsächlich ein attraktives
>Chancen/Risikoverhältnis...

...für Einbrecher mit Sicherheit.

Auch gegen diese Bedrohung versagt die Politik u. ihr Staatsapparat kläglich.

  

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Darüber hinaus gab jeder achte Österreicher an, sein
Geld künftig zu Hause zu sparen.

wenn diese Meldung in sämtliche Ostsprachen übersetzt wird, dann gute Nacht dank Schengen.

  

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>...für Einbrecher mit Sicherheit.
>
>Auch gegen diese Bedrohung versagt die Politik u. ihr
>Staatsapparat kläglich.


Ich halte die Gefahr durch Einbrecher für weniger groß als die Gefahr durch staatlichen Bankraub. Zypern war für mich ein anschauliches Beispiel, wie schnell es gehen kann. Ergo: Auch ich habe mittlerweile einen substanziellen Barbestand.

  

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>Ich halte die Gefahr durch Einbrecher für weniger groß als die
>Gefahr durch staatlichen Bankraub.

Im Ernst? Jetzt habe ich direkt zweimal schauen müssen, wer das geschrieben hat und wo du wohnst...

Also wir hier fürchten uns sehr stark vor Einbrechern von dort.

  

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>Also wir hier fürchten uns sehr stark vor Einbrechern von dort.

Die sind wohl alle auf Montage in lukrativeren Ländern.
Hier einzubrechen ist in 95% der Fälle komplett sinnlos, die Strafen sind dafür hoch.

  

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Je nach Statistik rd. 47 Einbrüche pro Tag in Österreich.

Hatte am 24.12. solch unangekündigten Besuch u. das obwohl ich daheim war!

  

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>Je nach Statistik rd. 47 Einbrüche pro Tag in Österreich.
>
>Hatte am 24.12. solch unangekündigten Besuch u. das obwohl ich
>daheim war!
>
>

Schwiegereltern?

  

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War heut ganz aufschlußreich,
von Genosse Matznetter aus erster Hand zu hören,
was er über Menschen denkt, die österreichische Aktien haben

  

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Was war?

>War heut ganz aufschlußreich,
>von Genosse Matznetter aus erster Hand zu hören,
>was er über Menschen denkt, die österreichische Aktien haben
>

  

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>>War heut ganz aufschlußreich,
>>von Genosse Matznetter aus erster Hand zu hören,
>>was er über Menschen denkt, die österreichische Aktien
>haben

Nicht solidarische, sicherheitshalber auf alle Fälle lückenlos zu überwachende, fast schon finanzkriminelle Subjekte, die das alles nur tun, um Sozialisten zu ärgern?

  

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>>>War heut ganz aufschlußreich,
>>>von Genosse Matznetter aus erster Hand zu hören,
>>>was er über Menschen denkt, die österreichische
>Aktien
>>haben
>
>Nicht solidarische, sicherheitshalber auf alle Fälle lückenlos
>zu überwachende, fast schon finanzkriminelle Subjekte, die das
>alles nur tun, um Sozialisten zu ärgern?

"Neoliberale kapitalistische Arbeiterausbeuter" ?

  

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Also zuerst is er mitm Oma-Schmäh gekommen,
die Oppositionsparteien seien jetzt also schuld daran,
dass die Oma mit ihrem Sparbüchl genausoviel an KESt zahlen muss
wie die Aktionäre.

Darauf angesprochen, dass die österreichischen Aktionäre keine Bösen sind, die es extra zu bestrafen gilt, und was die Politik bezweckt, wenn sie Österreichern den Wiener Kapitalmarkt verleidet,

kam sinngemäß: Die können sich doch eh auch ausländische Aktien kaufen.

Ja, er ist eh grad dabei, einer chinesischen Firma bei der Aufstockung der Anteile an einem österreichischen Konzern von 98,9% auf 100% zu helfen.

Eh scho ollas wurscht. Aber Hauptsache, er ist versorgt. Und er war schon am Buffet, bevor wir Aktionäre dort waren

Hat am Buffet eh schon ausgschaut wie nach der Schlacht im Teutoburger Wald

  

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Kam mir vor wie die Gitti Ederer bei SBO.

Ob wir Arbeiter seien, weil wir hier sind.

Nein, leider nicht, Aktionäre schauen heut net aus wie die Bankbosse aus den Comicheften, mit einer dicken Zigarre im Mund.

Die Welt vom großen bösen Kapitalisten ist für sie zusammengebrochen, nach so vielen Jahrzehnten, wo sie dran geglaubt hat.

  

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Bei uns würde schon 6 mal im Keller eingebrochen in der Wohnungsanlage.... Geklaut wurde bis jetzt fast nix. Sind immer sehr wählerische Einbrecher.

Nicht mal meine alten Computer usw wollten die.

  

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Kommt nun eventuell doch nicht / oder anders:

"Wirtschaftstreuhänder haben deshalb gewarnt, die vielfach ohnehin als zu knapp kritisierte Eigenkapitalausstattung der Gesellschaften werde dadurch weiter geschmälert. Denn um eine steuerneutrale Rückzahlung zu gewährleisten, müssten Gesellschafter künftig Fremdkapital zur Verfügung stellen. Sie könnten auch noch vor Inkrafttreten der Reform Eigen- durch Fremdkapital ersetzen. Das Finanzministerium zeigte sich einsichtig und entwarf nach Gesprächen mit der Kammer der Wirtschaftstreuhänder eine alternative Neuregelung. Darauf konnte sich die Koalition allerdings nicht einigen; deshalb soll nun im Parlament weiter darüber diskutiert werden."

http://diepresse.com/home/recht/rechtwirtschaft/4756132/Einlagenruckzahlung_Gefahr-fur-Ei genkapital-noch-nicht-vom-Tisch

  

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http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=39573 &s=Allgemeines-Kursgewinnsteuer-auf-manche-Auslandsfonds-falsch-berechnet

Kursgewinnsteuer auf manche Auslandsfonds falsch berechnet

"Salzburger Nachrichten": Nachzahlungen könnten für drei Jahre 50 Mio. Euro ausmachen - Banken wollen allfällige Strafen tragen

  

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>Das fehlt uns noch:

Was ist neu? Die Message ist: wer will das es so weitergeht wie bisher wählt SPÖ oder ÖVP... ist mittlerweile eh wurscht... wenigstens sind sie konsistent.

  

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>mobil.derstandard.at/2000023043612/Finanztransaktionssteuer-Chance-auf-Durchbruch

"Es ist ein Erzübel der Globalisierung, dass man Kapital per Mausklick unkontrolliert verschieben kann."

Find ich auch: Ich beschwer mich gleich mal bei meiner Bank. Es ist eine Frechheit wie einfach es dort ist eine Überweisung aufzugeben.

"Die Finanztransaktionssteuer wird diese Geschäfte in einem Maß erfassen, wie man das vor kurzem noch nicht für möglich hielt."

Muhahaha

https://www.youtube.com/watch?v=7edeOEuXdMU

  

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"Mit dem geringen Satz für Derivate käme man Frankreich entgegen. Das Land hat aktuell zwar eine Börsensteuer, davon ist aber der Derivatehandel ausgenommen. Paris drängte darauf, dass diese Ausnahme auch bei der neuen Transaktionssteuer gelten soll.

Für andere Staaten sind die Sätze dagegen so gering, dass der Aufwand für die Einhebung der Steuer größer sein könnte als die Steuer selbst. Politisch wurde bereits darüber diskutiert, dass in diesen Fällen die anderen Staaten finanzielle Unterstützung im Rahmen einer Umlage leisten sollen. In der deutschen Innenpolitik hat diese Überlegung bereits zu der Befürchtung geführt, dass dies der erste Schritt zu einer Transferunion wäre. Deutschland würde nämlich als wichtiger Handelsplatz sehr hohe Steuern einheben."

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/4850893/Transaktionssteuer_Jetzt-wird- es-ernst

  

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gilt das Datum als Stichtag für de neue Besteuerung bei der Vermögenszuwachssteuer ? beträgt sie 27.5 oder 30 % und ist es egal ob ich die Papiere jetzt schon besitze oder erst ab nächsten Jahr ?

  

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Dann wäre die Finanztransaktionssteuer „leider wirklich tot“

Erhebliche Fortschritte gab es zuletzt bei der auf Ebene von elf Euroländern geplanten Einführung einer Finanztransaktionssteuer. Allerdings lauert laut Finanzminister Hans Jörg Schelling noch eine entscheidende Hürde.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/4882679/Dann-waere-die-Finanztransakti onssteuer-leider-wirklich-tot?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Interessante Details zur Finanztransaktionssteuer:

"Ausgabe- vs. Ansässigkeitsprinzip. Wie sich schon vor Monaten abzeichnete, favorisieren die Betreiberstaaten wohl eine Besteuerung auf Basis des sogenannten Ausgabeprinzips. Wir erinnern uns: Dieses Modell zielt vorwiegend auf Transaktionen mit jenen Finanzinstrumenten ab, welche in einem der partizipierenden Mitgliedsstaaten emittiert wurden."

Also in Summe: "Wer im Inland (oder einer der 11 Staaten) investiert ist der Blöde, bringt man sein Geld jedoch ins Ausland wird man nicht besteuert".

weiter:
http://www.boerse-express.com/pages/1610160

  

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Finanzztransaktionssteuer: Zehn EU-Staaten einig inklusive Österreich

Estland scherte aus Elfer-Gruppe für verstärkte Zusammenarbeit aus - Grundsatzeinigung - Weitere Verhandlungen über Höhe der Steuersätze


Die Finanztransaktionssteuer beginnt zu laufen. Zehn Euro-Staaten inklusive Österreich konnten sich doch noch auf die Grundsätze einer verstärkten Zusammenarbeit einigen. Nur Estland scherte aus der ursprünglich elf Länder umfassenden Gruppe aus.
Die Grundsatzeinigung sieht vor, dass weitere Verhandlungen über die Höhe der Steuersätze noch geführt werden. Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) erklärte, nach jahrelangen intensiven Diskussionen und neun Monaten österreichischem Vorsitz sei es allerhöchste Zeit, voranzukommen. Die Umsetzung sei noch nicht festgelegt, aber "wir haben einen ganz entscheidenden maßgeblichen Schritt vollzogen, um den Prozess zum Abschluss zu bringen", so Schelling.
Die nunmehr verstärkte Zusammenarbeit der zehn Länder betreffe Aktien, Derivatkontrakte und andere Elemente. "Sollte es Einigung über den Vorschlag geben, kann man die nächsten Schritte vorbereiten. Wir würden anregen, dass die Experten mit der Kommission angemessene Steuersätze für die verschiedenen Varianten festlegen".
Die Einführung der Steuer war ursprünglich für 2016 vorgesehen. Neben Österreich, Deutschland und Frankreich waren zunächst Belgien, Estland, Griechenland, Italien, Portugal, Slowenien, Slowakei und Spanien in der Gruppe der elf Länder. Ohne Estland ist die Gruppe auf zehn Staaten geschrumpft, die Voraussetzungen für eine verstärkte Zusammenarbeit sind mindestens neun Staaten.

  

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>Interessante Details zur Finanztransaktionssteuer:
>
>"Ausgabe- vs. Ansässigkeitsprinzip. Wie sich schon vor
>Monaten abzeichnete, favorisieren die Betreiberstaaten wohl
>eine Besteuerung auf Basis des sogenannten Ausgabeprinzips.
>Wir erinnern uns: Dieses Modell zielt vorwiegend auf
>Transaktionen mit jenen Finanzinstrumenten ab, welche in einem
>der partizipierenden Mitgliedsstaaten emittiert wurden."
>
>Also in Summe: "Wer im Inland (oder einer der 11 Staaten)
>investiert ist der Blöde, bringt man sein Geld jedoch ins
>Ausland wird man nicht besteuert".
>
>weiter:
>http://www.boerse-express.com/pages/1610160


Kapital ist des Teufels, das muß man draußen halten. Ein volkswirtschaftlicher Schwachsinn...

Damit ist klar warum die unterdrückte EU-Studie vor den neg. wirtschaftlichen Auswirkungen gewarnt hat.

  

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Öhm, wie ist das nun, wenn ich steuerlich gesehen viel zu viele Gewinne, aber auch ein paar deftige Posten im Minus habe…

Soll ich dann letztere heuer noch verkaufen, um die KeSt lukrieren zu können oder nächstes Jahr, um prozentuell noch mehr KeSt zu bekommen?

  

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wenn du glaubst das du nächstes Jahr wieder genug Gewinne machst dann behalte sie.Ich habe genug Anleihen im Depot mit hohem Kupon zum gegenrechnen.

  

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>Öhm, wie ist das nun, wenn ich steuerlich gesehen viel zu
>viele Gewinne, aber auch ein paar deftige Posten im Minus
>habe…
>
>Soll ich dann letztere heuer noch verkaufen, um die KeSt
>lukrieren zu können oder nächstes Jahr, um prozentuell noch
>mehr KeSt zu bekommen?

Nachdem ja nicht gesichert ist daß du nächstes Jahr ausreichend Gewinne/Dividenden zum Gegenrechnen hast würde ich trotzdem alle Verluste heuer verwerten.

  

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Belgien lehnt die derzeitigen Pläne für eine länderübergreifende Finanztransaktionssteuer ab. "Die Textentwürfe, die derzeit existieren, sind nicht akzeptabel", sagte Finanzminister Johan Van Overtveldt.

  

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>I like them!

Mutig von ihm, einen sicher auch dort unpopulären Standpunkt einzunehmen. Noch dazu wo es dort keine relevante Finanzwirtschaft gibt.

  

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Belgien will doch nicht aus der zuletzt nur mehr zehn Staaten umfassenden verstärkten Zusammenarbeit für eine Finanztransaktionssteuer in der EU ausscheren. Finanzminister Johan Van Overtveldt von den Flämischen Nationalisten hatte zuletzt erklärt, dass die vorliegenden Entwürfe "nicht akzeptabel" seien. Nun wird aus dem Finanzressort betont, dass man das Projekt nicht verlassen werde.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2074050/fullstory

  

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>Belgien will doch nicht aus der zuletzt nur mehr zehn Staaten
>umfassenden verstärkten Zusammenarbeit für eine
>Finanztransaktionssteuer in der EU ausscheren. Finanzminister
>Johan Van Overtveldt von den Flämischen Nationalisten hatte
>zuletzt erklärt, dass die vorliegenden Entwürfe "nicht
>akzeptabel" seien. Nun wird aus dem Finanzressort betont,
>dass man das Projekt nicht verlassen werde.
>
>http://www.boerse-express.com/cat/pages/2074050/fullstory
>
>


Wie bei uns, da weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut.

  

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>Wie bei uns, da weiß die linke Hand nicht, was die rechte tut.

schuld kann auch bei den medien liegen...?

  

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Finanzmarktsteuer verfehlt Frist
 
Die Verhandlungen über eine Finanzmarktsteuer für zehn EU-Länder inklusive Österreich drehen sich im Kreis. Eine weitere Frist verstreicht, die Zahl der offenen Fragen wird kaum kleiner.

 
http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa/5012489/Finanzmarktsteuer-verfehlt-Fri st?_vl_backlink=/home/index.do

  

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"Einigung" bei Finanztransaktionssteuer


Ein österreichischer Kompromissvorschlag konnte die "Koalition der Willigen" am Donnerstag vor dem Zerfall retten. Weitergebracht hat das die Verhandlungen aber nicht wirklich.


http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5022265/Trugerische-Einigung-bei-Finan ztransaktionssteuer

  

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>"Einigung" bei Finanztransaktionssteuer
>
>
>Ein österreichischer Kompromissvorschlag konnte die
>"Koalition der Willigen" am Donnerstag vor dem
>Zerfall retten. Weitergebracht hat das die Verhandlungen aber
>nicht wirklich.
>
>
>http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5022265/Trugerische-Einigung-bei-Finan ztransaktionssteuer
>



Wenn ich den Schelling sehe, läuft es mir immer ein bisschen kalt den Rücken herunter.
Der sollte echt mal zum Stylisten.

Manchmal wünsch ich mir den KHG zurück - da waren auch die Zahlen viel besser.

  

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Ich finde den Schilling nicht so übel gestylt. Er ist wenigstens unverwechselbar.

Zur Steuer: Eine echt österreichische Lösung. Nicht begraben, sondern in künstlichem Tiefschlaf endlagern.

  

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>Ich finde den Schilling nicht so übel gestylt. Er ist
>wenigstens unverwechselbar.


Vielleicht ist es auch seine Aura die mich zusammenzucken lässt.


>
>Zur Steuer: Eine echt österreichische Lösung. Nicht begraben,
>sondern in künstlichem Tiefschlaf endlagern.

Irgendwas werden sie schon einführen, wenn auch unter dem Strich nix übrig bleibt.

  

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>>Zur Steuer: Eine echt österreichische Lösung. Nicht
>begraben,
>>sondern in künstlichem Tiefschlaf endlagern.
>
>Irgendwas werden sie schon einführen, wenn auch unter dem
>Strich nix übrig bleibt.

Glaube ich nicht mehr. Wenn noch zwei Länder abspringen, ist die Sache tot. Je länger die Einführung dauert, und je weniger Einnahmen in Sicht sind, desto wahrscheinlicher ist der Absprung weiterer Länder.

  

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>>>Zur Steuer: Eine echt österreichische Lösung. Nicht
>>begraben,
>>>sondern in künstlichem Tiefschlaf endlagern.
>>
>>Irgendwas werden sie schon einführen, wenn auch unter dem
>>Strich nix übrig bleibt.
>
>Glaube ich nicht mehr. Wenn noch zwei Länder abspringen, ist
>die Sache tot. Je länger die Einführung dauert, und je weniger
>Einnahmen in Sicht sind, desto wahrscheinlicher ist der
>Absprung weiterer Länder.


Slowenien ist scheinbar am Absprung.

Soca - Tal, Koper, Portoroz, Piran, Izola da liesse es sich schon leben.

Srecno

  

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Ein Begräbnis erster Klasse für die Tobin Tax

Die Hoffnung auf eine halbe Milliarde Euro fürs Budget ist zerplatzt.

Josef Urschitz (Die Presse)

Beinahe wäre es im Trubel der Ereignisse ein wenig untergegangen: Die Finanztransaktionssteuer (Tobin Tax), für die sich Österreich besonders starkmacht, ist tot. Der deutsche Finanzminister, Wolfgang Schäuble, bisher ein starker Unterstützer, hat sie am Wochenende beim G20-Treffen zu Grabe getragen.


Nicht so direkt, natürlich: Schäuble hat dort gemeint, die Steuer könne nur global eingeführt werden. Jeder weiß, was das bedeutet: Von den 194 Staaten dieser Erde sind genau zehn (allesamt EU-Mitglieder) für die Besteuerung aller Finanztransaktionen. Die Unterstützergemeinde ist zuletzt sogar abgebröckelt. Vor allem aber: Die Finanzgroßmächte USA und Großbritannien sind strikt dagegen.

Schäuble ist also Realist. Wenn ein paar Länder die Finanztransaktionssteuer autonom einführen, dann hat das nur einen Effekt: Die großen Finanzströme verlagern sich nach London und New York. Und mit der Besteuerung von Kleinaktionärsaktienkäufen lassen sich keine Budgets sanieren. Die öffentlich immer wieder als Grund für die Einführung der Steuer geäußerte Eindämmung der Spekulation (Stichwort: Hochfrequenzhandel) ist ja schwer zu erreichen, wenn man Spekulanten nur auf andere Handelsplätze vertreibt.

Herr Schäuble ist, wie gesagt, Realist. Österreichische Finanzminister sind das manchmal weniger: Hierzulande, wo die Budgets gern nach dem Prinzip Hoffnung erstellt werden, waren die (fiktiven) Einnahmen aus der Finanztransaktionssteuer ja schon im Fekter'schen Budgetplan 2014–2017 mit jährlich 500 Mio. Euro (!) enthalten.

Nach dem Schäuble-Absprung wäre es jetzt an der Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen. Die Steuerpläne waren zum Schluss ohnehin schon so ausgehöhlt, dass de facto nur noch eine Art Wiedereinführung der hierzulande im Jahr 2000 abgeschafften Börsenumsatzsteuer übrig geblieben wäre.

Es hat keinen Sinn mehr, einem aufgeblasenen Phantom (die erwarteten Erlöse von EU-weit bis zu 57 Mrd. Euro waren ja immer schon Zahlen aus dem Traumbüchlein) nachzujagen. Und dem Budget kann etwas mehr Realitätssinn auch nicht schaden.

http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/wirtschaftskommentare/5057817/Ein-Begraebnis -erster-Klasse-fur-die-Tobin-Tax?

  

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Finanztransaktionssteuer am Sterbebett

Jahrelang wurde die Einführung einer Steuer auf Transaktionen als Lehre aus der Finanzkrise versprochen. Die Idee ist wohl endgültig begraben

http://mobil.derstandard.at/2000044260465/Finanztransaktionssteueram-Sterbebett

  

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Minister bleibt bis dahin Vorsitzender der Gruppe der Willigen für verstärkte Zusammenarbeit – Nun Details endgültig ausarbeiten – "Herzstück wurde akzeptiert" -

Liest sich für mich allerdings nicht so, wenn so grundlegende Fragen jetzt von working groups untersucht werden.

derstandard.at/2000045678791/Schelling-Finale-Entscheidung-zu-Finanztransaktionssteuer-im-Dezember

  

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>Ich hoffe, das es zu einer für uns positiven Entscheidung
>kommt.
>Am besten rückwirkend mit 1.1.2015 - dann müssten die mir wohl
>ein paar Tausender zurückzahlen

Dein Broker muß dich lieben

Aber im Ernst: Sehr erfreuliche News.

P.S.: Mich würde ehrlich das Verhältnis von Gewinn zu Spesen bei einem solchen Heavy Trader wie dir interessieren?


>http://derstandard.at/2000046578024/Hoechstrichter-entscheiden-ueber-Anerkennung-von-Tran saktionskosten?ref=rec

  

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>Ich hoffe, das es zu einer für uns positiven Entscheidung

Ist nicht mehr relevant... Mit der KESt-Erhöhung auf 27,5% wurde gleichzeigig auch die WP-KESt in Verfassungsrang gehoben. Damit hat auch der VfGH nix mehr zu sagen.

Sonst noch wer der Meinung das wir keine unabhängigen Schiedsgerichte brauchen Ich nicht...

  

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>>Ich hoffe, das es zu einer für uns positiven
>Entscheidung
>
>Ist nicht mehr relevant... Mit der KESt-Erhöhung auf 27,5%
>wurde gleichzeigig auch die WP-KESt in Verfassungsrang
>gehoben.

Ernsthaft? Sprachlos.


>Sonst noch wer der Meinung das wir keine unabhängigen
>Schiedsgerichte brauchen Ich nicht...

Unlängst irgendwo gelesen man sollte Ceta et al insofern erweitern das die Schiedsgerichte auch lokalen Investoren/Unternehmen offenstehen sollen. Sehr dafür...

  

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>>Ich hoffe, das es zu einer für uns positiven
>Entscheidung
>
>Ist nicht mehr relevant... Mit der KESt-Erhöhung auf 27,5%
>wurde gleichzeigig auch die WP-KESt in Verfassungsrang
>gehoben. Damit hat auch der VfGH nix mehr zu sagen.
>
>Sonst noch wer der Meinung das wir keine unabhängigen
>Schiedsgerichte brauchen Ich nicht...

eigentlich brauchen wir keine Schiedsgerichte, eine anständige Politik und eine faire Justiz würden genügen.

  

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>>>Ich hoffe, das es zu einer für uns positiven
>>Entscheidung
>>
>>Ist nicht mehr relevant... Mit der KESt-Erhöhung auf
>27,5%
>>wurde gleichzeigig auch die WP-KESt in Verfassungsrang
>>gehoben. Damit hat auch der VfGH nix mehr zu sagen.
>>
>>Sonst noch wer der Meinung das wir keine unabhängigen
>>Schiedsgerichte brauchen Ich nicht...
>
>eigentlich brauchen wir keine Schiedsgerichte, eine anständige
>Politik und eine faire Justiz würden genügen.

Eben deswegen, auf Dauer kann man sich darauf ja nirgends verlassen.

  

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>>Ich hoffe, das es zu einer für uns positiven
>Entscheidung
>
>Ist nicht mehr relevant... Mit der KESt-Erhöhung auf 27,5%
>wurde gleichzeigig auch die WP-KESt in Verfassungsrang
>gehoben. Damit hat auch der VfGH nix mehr zu sagen.
>
>Sonst noch wer der Meinung das wir keine unabhängigen
>Schiedsgerichte brauchen Ich nicht...

Der Artikel ist eigentlich ganz aktuell.
Eine " Empfehlung " könnte reichen und dann muss man das eben noch einmal ändern.

Die Anerkennung der Anschaffungskosten für im Betriebsvermögen gehaltene Wertpapiere ist ja auch möglich.

Im Text von Absatz 4 ist eigentlich auch nur von Anschaffungskosten die Rede - absetzbare Veräußerungskosten wären ja auch schon was.



(4) Für die Anschaffungskosten gilt Folgendes:



1.

Bei unentgeltlichem Erwerb sind die Anschaffungskosten des Rechtsvorgängers maßgeblich.


2.

Bei Wirtschaftsgütern und Derivaten, auf deren Erträge ein besonderer Steuersatz gemäß Abs. 1 anwendbar ist, sind die Anschaffungskosten ohne Anschaffungsnebenkosten anzusetzen. Dies gilt nicht für in einem Betriebsvermögen gehaltene Wirtschaftsgüter und Derivate.


3.

Bei allen in einem Depot befindlichen Wirtschaftsgütern und Derivaten im Sinne des § 27 Abs. 3 und 4 mit derselben Wertpapierkennnummer ist bei Erwerb in zeitlicher Aufeinanderfolge der gleitende Durchschnittspreis in Euro anzusetzen. Nach § 93 Abs. 4 angesetzte Anschaffungskosten fließen nicht in den gleitenden Durchschnittspreis ein. Der Bundesminister für Finanzen wird ermächtigt, die Ermittlung der steuerlichen Anschaffungskosten bei Kapitalmaßnahmen durch Verordnung festzulegen.


4.

Bei einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln (§ 3 Abs. 1 Z 29) sind für die Anteilsrechte und Freianteile jene Beträge anzusetzen, die sich bei Verteilung der bisherigen Anschaffungskosten entsprechend dem Verhältnis der Nennwerte der Anteilsrechte und Freianteile ergeben.



  

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Achtung Spender!

 
Bei der Absetzbarkeit bleibt es auch in Zukunft, beim Prozedere gibt es aber ab 2017 gravierende Änderungen. Derzeit müssen Spenden im Rahmen der Steuererklärung bzw. Arbeitnehmerveranlagung angegeben werden, das betrifft auch noch in diesem Jahr gespendetes Geld. Ab 1. Jänner 2017 gilt jedoch für private Spenden – wie auch für bestimmte andere Sonderausgaben, etwa den Kirchenbeitrag – die Sonderausgaben-Datenübermittlungsverordnung. Ab dann müssen die Empfängerorganisationen die Daten der Spender sammeln und an die Finanzbehörden weitergeben, konkret Vornamen, Zunamen, Geburtsdatum. Dann werden die Spendenbeträge automatisch berücksichtigt. Eine Geltendmachung im Rahmen der Steuerveranlagung wird nicht mehr nötig – und nicht mehr möglich sein.

Faktisch heißt das: Wer sein korrektes Geburtsdatum nicht verrät, fällt um den Steuervorteil um. Schwierig wird es auch, wenn jemand seinen Vornamen nicht genau in der Schreibweise angibt, wie er im Melderegister steht (z. B. Hans statt Johann, Gaby statt Gabriele): Dann gelingt der Datenabgleich nicht, und die Organisation bekommt die Rückmeldung, dass es diese Person nicht gibt. „Es wird nur Ja-nein-Antworten geben“, sagt Günther Lutschinger, Geschäftsführer des Fundraising Verbandes. „Worin der Fehler besteht, wird man nicht sehen.“ Auch Namen mit schwierigen Schreibweisen, etwa Sonderzeichen, können zum Problem werden.

 

http://diepresse.com/home/wirtschaft/5129250/Spenden_Neue-Regeln-fuer-Absetzbarkeit

  

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Europe’s Zombie Tax on Trading Kept Alive by Election Season

 

A European proposal for a tax on financial transactions is trapped in limbo: financial realities won’t let it come to life while political opportunism is preventing a quick death.

The tax initiative is being kept alive largely for domestic political reasons as German Chancellor Angela Merkel bids for a fourth term and France prepares for presidential elections this year.

“It’s dead, but nobody dares to say it, especially in an election year,” Karel Lannoo, chief executive officer of Brussels-based think tank CEPS, said in an interview. “It would create controversy for the Socialists in France and for Merkel, given their longstanding backing for the idea.”

https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-01-29/eu-s-dead-bank-tax-plan-lives-on-in-ge rman-french-elections

  

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Ausnahmen sollen Finanztransaktionsssteuer retten

Die seit Jahren nicht vorankommende Finanztransaktionssteuer in Europa erhält nochmals eine Chance. Die zehn verbliebenen Staaten einigten sich am Dienstag in Brüssel darauf, die Gespräche fortzusetzen. Geprüft werde, ob einzelne Länder sich an bestimmten Regelungen nicht beteiligen könnten, sagte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). Er warnte gleichzeitig vor zu vielen Ausnahmen: "Selbst beim Schweizer Käse darf es nicht nur Löcher haben."

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5173236/Ausnahmen-sollen-Finanztransaktion sssteuer-retten

  

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Automatischer Informationsaustausch: Neue steuerliche Erfordernisse für Auslandsdepotinhaber

 

Ein neues Zeitalter hat mit dem Steuerjahr 2017 begonnen – ab nun ist der sogenannte Automatische Informationsaustausch (AIA) Realität. Damit sind ausländische Banken verpflichtet, sämtliche Kontendaten österreichischer Anleger wie Erträge (Zinsen, Dividenden, andere Einkünfte, Veräußerungserlöse und Depotstand) ab dem Steuerjahr 2017 jährlich über die ausländische Steuerbehörde an das BMF zu melden. Umgekehrt gilt das auch für österreichische Banken im Hinblick auf ihre im Ausland ansässigen Anleger.

Die Meldungen der Steuerbehörden erfolgen bis Ende September nach Ablauf des jeweiligen Kalenderjahres, somit für das erste betroffene Kalenderjahr 2017 bis Ende September 2018.

Depotinhaber stehen damit vor einer neuen Herausforderung. Sie müssen sich – noch mehr als bisher – mit den betroffenen Finanzprodukten auseinandersetzen sowie diese für die Aufnahme in die Steuererklärung vorbereiten.

 

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2869752/fullstory

  

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>Depotinhaber stehen damit vor einer neuen Herausforderung. Sie
>müssen sich – noch mehr als bisher – mit den betroffenen
>Finanzprodukten auseinandersetzen sowie diese für die Aufnahme
>in die Steuererklärung vorbereiten.

Find ich komisch formuliert... Das ist ja eigentlich keine neue Herausforderung, zumindest für die die bisher keine Steuern hinterzogen haben.

  

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>Find ich komisch formuliert... Das ist ja eigentlich keine
>neue Herausforderung, zumindest für die die bisher keine
>Steuern hinterzogen haben.

Ich würde vermuten das ist bei den Auslandsdepotinhabern die Minderheit.

  

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Finanztransaktionssteuer erhält eine letzte Chance

Die Finanztransaktionssteuer hat am Montag eine letzte Frist erhalten. Sollte bis Mai keine Einigung der zehn Staaten, die auf Basis der verstärkten Zusammenarbeit die Einführung der Steuer anstreben, erzielt werden, ist das Projekt gestorben.

http://mobile.boerse-express.com/#/pages/2873548/

  

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Das ist jetzt aber schon die allerallerallerletzte Chance. Von der letzten Chance war vor einem Jahr auch schon die Rede.
Offenbar hat man in vielen Ländern eingesehen, daß die Idee ein Blödsinn war, aber niemand will den Schwarzen Peter haben als der, der sie endgültig zu Grabe getragen hat.

  

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Hab mir gerade meinen HelloBank Kest-Statusbericht genau angesehen. Ächz. Die latenten Steuern sind beeindruckend. Was natürlich einerseits erfreulich ist aufgrund der Performance, aber trotzdem… Danke, Politik.

  

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>Hab mir gerade meinen HelloBank Kest-Statusbericht genau
>angesehen. Ächz. Die latenten Steuern sind beeindruckend. Was
>natürlich einerseits erfreulich ist aufgrund der Performance,
>aber trotzdem… Danke, Politik.

hab dir dazu pm geschickt

  

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>>Hab mir gerade meinen HelloBank Kest-Statusbericht genau
>>angesehen. Ächz. Die latenten Steuern sind beeindruckend.
>Was
>>natürlich einerseits erfreulich ist aufgrund der
>Performance,
>>aber trotzdem… Danke, Politik.
>
>hab dir dazu pm geschickt

Da scheint es Probleme zu geben. Sehe zwar Meldungen in der Inbox (auch deine), aber beim Klick auf den Betreff kommen nur leere Nachrichten.

  

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>>>Hab mir gerade meinen HelloBank Kest-Statusbericht
>genau
>>>angesehen. Ächz. Die latenten Steuern sind
>beeindruckend.
>>Was
>>>natürlich einerseits erfreulich ist aufgrund der
>>Performance,
>>>aber trotzdem… Danke, Politik.
>>
>>hab dir dazu pm geschickt
>
>Da scheint es Probleme zu geben. Sehe zwar Meldungen in der
>Inbox (auch deine), aber beim Klick auf den Betreff kommen nur
>leere Nachrichten.

Schade, das ganze Forum scheint etwas "kaputt" zu sein. Hatte eine kleine Anleitung geschrieben wie es "ohne Kest" geht

  

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>>>>Hab mir gerade meinen HelloBank
>Kest-Statusbericht
>>genau
>>>>angesehen. Ächz. Die latenten Steuern sind
>>beeindruckend.
>>>Was
>>>>natürlich einerseits erfreulich ist aufgrund der
>>>Performance,
>>>>aber trotzdem… Danke, Politik.
>>>
>>>hab dir dazu pm geschickt
>>
>>Da scheint es Probleme zu geben. Sehe zwar Meldungen in
>der
>>Inbox (auch deine), aber beim Klick auf den Betreff kommen
>nur
>>leere Nachrichten.
>
>Schade, das ganze Forum scheint etwas "kaputt" zu sein. Hatte
>eine kleine Anleitung geschrieben wie es "ohne Kest" geht

Hab den Admin darauf hingewiesen.

  

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Ich hoffe, du lässt uns noch einmal teilhaben an deinem Wissen!

Gruß


Hatte eine kleine Anleitung geschrieben wie es "ohne Kest" geht

  

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>Ich hoffe, du lässt uns noch einmal teilhaben an deinem
>Wissen!
>
>Gruß
>
>
>Hatte eine kleine Anleitung geschrieben wie es "ohne Kest"
>geht

>

sobald die PM im Forum geht, informiere ich dich gerne
lg

  

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er weiss oft nicht, was jeder weiss,
dafür weiss er was, das keiner weiss?

innerhalb der legalität: wofür die geheimnistuerei, wo es keine geheimnisse gibt.
ausserhalb der legalität: wer will das schon wissen?

  

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hätte das gedacht? Der drohende Brexit verhindert die Einführung einer Finanztransaktionssteuer (FTT) in der EU. Aus Angst um den eigenen Finanzplatz Paris hat sich Emmanuel Macron vom gemeinsamen Vorstoß Frankreichs, Deutschlands und weiterer Länder aus dem Jahr 2013 verabschiedet und damit die FTT vorerst endgültig beerdigt. 

  

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Gibt es bei ausschüttenden ETF's auch den Nachteil dass man sich die zu viel gezahlte Quellensteuer umständlich zurückholen muß? Die Ausschüttung eines Fonds ist ja wie eine Dividende zu sehen.

DANKE

Bin bei Flatex.

  

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EU-Finanztransaktionssteuer kommt nicht - Aktiensteuer im Gespräch
Löger: Deutsch-französischer Vorschlag hat nicht mehr den Anspruch auf umfassende Finanztransaktionssteuer

Die EU-Finanztransaktionssteuer wird nicht eingeführt. Der österreichische Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP) erklärte am Montag vor Beginn der Eurogruppe, der deutsch-französische Vorschlag "hat nicht mehr den Anspruch" auf eine umfassende Finanztransaktionssteuer.
Befragt, wie viele der zehn im Rahmen einer verstärkten Zusammenarbeit für eine Finanztransaktionssteuer eintretenden EU-Staaten den deutsch-französischen Vorschlag präferierten, wollte Löger keine konkreten Zahlen vorlegen. "Es haben heute einige Länder, ich werde keine genaue Zahl nennen und auch keine Länder, dazu das Okay gegeben, hier in den nächsten Wochen noch technisch die Dinge zu vertiefen, um zu erkennen, in welcher Form das deutsch-französische Papier in Richtung mehrjährigen Finanzrahmen und Eigenmittelbindung auch für ein möglicherweise Eurozonenbudget Verwendung finden kann." Aber "mein Status ist, dass das nicht mehr die Finanztransaktionssteuer ist, die wir in unserer Zehnergruppe diskutieren", so Löger.

Der Plan von Deutschland und Frankreich sieht statt einer umfassenden Finanztransaktionssteuer mit einer breiten Bemessungsgrundlage lediglich eine abgespeckte Aktiensteuer vor.

  

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Wir haben ja schon eine saftige Aktienbesteuerung, also was soll diese billige Alibiaktion wiedereinmal?

Die stellen die Zinsen auf dauerhafte 0%, die Inflation frisst und dann wollen die noch eine wirre Steuer auf das Einzige, wo es überhaupt noch möglich ist seine Erspartes halbwegs zu erhalten ---> Aktienanlage nämlich.

  

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>Wir haben ja schon eine saftige Aktienbesteuerung, also was
>soll diese billige Alibiaktion wiedereinmal?
>
>Die stellen die Zinsen auf dauerhafte 0%, die Inflation frisst
>und dann wollen die noch eine wirre Steuer auf das Einzige, wo
>es überhaupt noch möglich ist seine Erspartes halbwegs zu
>erhalten ---> Aktienanlage nämlich.


Aktionäre müssen spüren daß sie in Österreich unerwünscht sind. (SPÖ-Haider)

  

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Na das trifft punktgenau die Krisenverursacher...*seufz*

Germany, France Push for 0.2% Tax on European Stock Trades

The tax would apply to shares issued by companies based in one of the participating countries and whose market capitalization exceeds 1 billion euros ($1.2 billion)
Market-making activities would be exempt
Intraday transactions would also fall outside the scope of the tax, which would apply only to the “net position of an acquisition at the end of the day”
The tax would apply even if the transaction occurs outside the EU

https://www.bloomberg.com/news/articles/2019-01-11/germany-france-push-for-0-2-tax-on-eur opean-stock-trades

  

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>Intraday transactions would also fall outside the scope of the tax

Sehr witzig. Waren es ursprünglich nicht die High Frequency Trades, die man mit der Steuer treffen wollte?

  

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Die dümmste Form einer Finanztransaktionssteuer soll es werden?

Aktiensteuer soll 2021 kommen

Zehn Staaten, darunter Österreich, arbeiten gemeinsam an einer Steuer auf Aktienkäufe. Die Abgabe soll 3,5 Milliarden Euro bringen.

Paywall:

https://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5683505/Aktiensteuer-soll-2021-kommen

  

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Jössas, jetzt ist das Thema wieder da? Da waren wir doch schon bei einer Einstellung der Planungen, wie die Zahl der willigen Staaten auf oder unter das Minimum gefallen ist?

  

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>Jössas, jetzt ist das Thema wieder da? Da waren wir doch
>schon bei einer Einstellung der Planungen, wie die Zahl der
>willigen Staaten auf oder unter das Minimum gefallen ist?


Eigentlich schon, War jetzt auch unangenehm überrascht. Bei 3,5 Mrd. Kann der Satz nicht hoch sein, aber wenn es sie einmal gibt...

  

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Aktienforum an Politik: Kapitalmarkt braucht nachhaltige Rahmenbedingungen, Nein zu steuerlichen Belastungsideen
Aktienforum-Präsident Ottel zum Wahlkampf: Statt über neue Belastungen für den heimischen Standort nachzudenken, sollte man mit attraktiven Rahmenbedingungen Werbung machen

„Im Wahlkampf geraten Sachthemen zusehends in den Hintergrund“, mahnt Robert Ottel, Präsident des Aktienforums. „In Niedrigzinsphasen sollte die Politik die ideologischen Scheuklappen ablegen und den Menschen reinen Wein einschenken. Wenn man schon im gesetzlichen Pensionssystem keine nachhaltigen Reformen andenkt, sollte man zukünftig zumindest im Bereich der privaten Vorsorge den Versicherten entgegenkommen“, betont Ottel.

Daher sollte man politisch auch ganz offen über Erleichterungen beim „Aktiensparen“ diskutieren. „Anleger, die in Wertpapierprodukte mit einem längeren Anlagehorizont investieren, um beispielsweise für ihren Ruhestand vorzusorgen, sollten hier im steuerlichen Bereich begünstigt werden.“ Einer neuen, zusätzlichen Aktiensteuer – wie auch immer sie ausgestaltet werden würde – erteilt Ottel daher abschließend eine klare Absage: „Die heimischen börsennotierten Unternehmen schaffen mehr als 400.000 Arbeitsplätze. Eine zusätzliche Steuer gefährdet nicht nur den Börsestandort. Sie vernichtet auch Arbeitsplätze.“

  

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Ein angesetzter Schuss ins eigene Knie

Die geplante Aktiensteuer ist an Finanz-Dummheit schwer zu übertreffen

„Herr Sektionschef“, sagte der Minister, „lassen S' eine Steuer ausarbeiten, die uns finanziell nichts bringt, dafür aber unserer Börse schadet, die Rendite der Pensionskassen schmälert, Aktien für Kleinanleger noch unattraktiver macht und einen hohen Verwaltungsaufwand erfordert. Aber passen S' mir um Himmels willen auf, dass Sie damit keine Spekulanten treffen. Derivate sind also absolut tabu, und besteuern tun S' mir bitte nur seriöse BlueChips aus der EU!“

Paywall:

https://diepresse.com/home/meinung/kommentare/wirtschaftskommentare/5684117/Ein-angesetzt er-Schuss-ins-eigene-Knie

  

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Schwachsinn...

Aktiensteuer ja, aber "light"

Deutschlands Finanzminister Olaf Scholz übermittelte zehn Staaten, darunter auch Österreich, einen Gesetzesentwurf zur finanztransaktionssteuer.

Der Vorschlag von Scholz sehe vor, dass zunächst in zehn Ländern eine Steuer auf Aktienkäufe eingeführt werden soll. Personen, die Aktien großer Unternehmen kauften, sollten künftig eine Steuer von 0,2 Prozent des Geschäftwertes an den Fiskus entrichten. Diese gelte aber nur für Aktien von Unternehmen, die mehr als eine Milliarde Euro wert sind. In Deutschland seien das 145 Unternehmen, in den insgesamt zehn Staaten mehr als 500.

https://www.diepresse.com/5736087/aktiensteuer-ja-aber-light

  

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Krainer: Deutscher Entwurf geht am Ziel der Finanztransaktionssteuer vorbei

Wien (OTS/SK) - Der Entwurf des deutschen Finanzministers Olaf Scholz, über den heute die Süddeutsche Zeitung berichtet, ist nach Ansicht von SPÖ-Finanzsprecher Jan Krainer eine reduzierte Aktienumsatzsteuer, aber eben keine Finanztransaktionssteuer, wie sie ursprünglich geplant war. Unabhängig davon, ob der Vorschlag von Scholz von den zehn EU-Finanzministern, die bei der verstärkten Zusammenarbeit dabei sind, angenommen wird oder nicht, beharrt die SPÖ darauf, dass eine Finanztransaktionssteuer auf alle Aktientransaktionen und auch auf Derivate eingehoben wird. ****

Die Finanztransaktionssteuer war die Antwort, die die EU auf die Finanzkrise von 2008/2009 geben wollte. Die zentralen Ziele dabei:
Den spekulativen algorithmengesteuerten Hochfrequenzhandel einzudämmen, um die Finanzmärkte gegenüber Spekulation robuster zu machen, und natürlich: ein substanzieller Beitrag aus der Finanztransaktionssteuer zum Steueraufkommen.

"Alles das bringt der Vorschlag Deutschlands leider nicht. Dieser Vorschlag geht an den zentralen Ideen der Finanztransaktionssteuer vorbei", sagt Krainer. Der Vorschlag beschränkt die Besteuerung auf Aktienkäufe von Unternehmen mit einem Börsenwert von mehr als 1 Mrd. Euro. Für Österreich wäre nur der Aktienhandel von einem Bruchteil der Unternehmen, die im ATX vertreten sind, einbezogen. Dazu käme, dass über Derivate, die den Aktienkurs nachbilden, die Aktienumsatzsteuer umgangen werden könnte.

  

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Österreich hat skeptisch auf die Pläne von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) für eine Finanztransaktionssteuer reagiert. Die österreichische Regierung setze sich auf EU-Ebene "für eine möglichst breite Bemessungsgrundlage" bei der Erhebung der Steuer ein, teilte das Bundesfinanzministerium in Wien auf AFP-Anfrage mit. Im vorliegenden Vorschlag sollten jedoch nur Aktien besteuert werden und "keine synthetischen Anlageprodukte und Derivate". Zudem sei der Hochfrequenzhandel befreit.

  

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Die Transaktionssteuer ist tot

Hoher Schaden, minimaler Ertrag für das Budget: Ein im Auftrag des Finanzministeriums erstelltes Gutachten lässt kein gutes Haar an den Plänen für eine Finanztransaktionssteuer.

Wien. Die endlose Geschichte der Einführung einer Finanztransaktionssteuer in der EU neigt sich – zumindest für Österreich – wohl dem Ende zu: Ein im Auftrag des Finanzministeriums vom Wiener Wirtschaftsuni-Professor Stefan Pichler erstelltes Gutachten über die aktuell auf dem Tisch liegende und vom deutschen Finanzminister, Olaf Scholz, stark beworbene Transaktionssteuervariante kommt zum Schluss, dass die Einführung einer solchen Steuer für Österreich „eindeutig abzulehnen“ sei. Es sei, schreibt Pichler in dem der „Presse“ exklusiv vorliegenden Papier, „davon auszugehen, dass keines der vorgegebenen Ziele erreicht wird“.

Paywall:

https://www.diepresse.com/5739110/die-transaktionssteuer-ist-tot

  

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>Die Transaktionssteuer ist tot
>
>Hoher Schaden, minimaler Ertrag für das Budget: Ein im Auftrag
>des Finanzministeriums erstelltes Gutachten lässt kein gutes
>Haar an den Plänen für eine Finanztransaktionssteuer.


"ist tot" ist aber eine optimistische Schlußfolgerung von Urschitz. Das setzt ja rationale Entscheidungen der Politik bei dem Thema voraus.

  

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von allen Finanztransaktionen war der Wunsch
des Initiators des Volksbegehrens für das
bedingungslose Grundeinkommen, zur Finanzierung eben dieses Grundeinkommens.

Aber zu wenige haben unterschrieben.

  

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Was für ein inkompetenter ...

Kritik von Anlegerverbänden und Verbraucherschützern, Kleinanleger würden zur Kasse gebeten, hochspekulative Devisengeschäfte aber außen vor bleiben, wies Scholz zurück. "Das ist ein beliebter Trick. Eine Wirtschaftslobby, die eine solche Steuer seit Jahrzehnten erfolgreich bekämpft, zaubert nun Argumente aus dem Hut, die sich schick und manchmal fortschrittlich anhören, aber durchschaubar sind."

Dass die neue Börsensteuer Kleinanleger abschreckt, glaubt Scholz nicht. "Die Steuer beträgt einmalig 0,2 Prozent - die Gebühren, die sie beim Aktienkauf an ihre Bank entrichten, sind viel höher. Ich bin sicher, dass die Steuer keinen negativen Einfluss auf die Aktienkultur in Deutschland haben wird." Wirklich ins Gewicht fallen werde die neue Steuer vor allem für sehr Reiche, die sehr viel Geld in Aktien investierten: "Und die können sich das leisten."

https://www.boerse-express.com/news/articles/scholz-haelt-ausweitung-von-boersensteuer-au f-derivate-fuer-sinnvoll-171309

  

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Scholz will auch Derivate besteuern

Der deutsche Finanzminister Olaf Scholz hält eine Ausweitung der geplanten Börsensteuer auf hoch spekulative Finanzgeschäfte für sinnvoll. Eine Einbeziehung des Derivate- und Hochfrequenzhandels wäre sinnvoll. „Aber dazu brauchen wir einen weiteren Konsens in Europa. Wenn die Erfahrungen mit der Einführung gut sind, wird es einfacher werden, einen solchen Konsens zu erzielen“, sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

https://www.diepresse.com/5743286/scholz-will-auch-derivate-besteuern

  

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Nur was bedeutet das nun?

Für kurzfristige Aktienspekulationen bleibt die jetztige Aktien-KEST erhalten und für längerfristige Aktienanlagen fällt sie dann???


---------------------------------------------------
AKTIEN

Wieder einführen wollen ÖVP und Grüne die 2012 gestrichene Spekulationsfrist ("Behaltefrist"), um Aktien-Kursgewinne von der Kapitalertragsteuer zu befreien.

Quelle: https://www.vol.at/geld-und-steuern-das-aendert-sich-mit-der-neuen-regierung/6474657

  

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>Nur was bedeutet das nun?
>
>Für kurzfristige Aktienspekulationen bleibt die jetztige
>Aktien-KEST erhalten und für längerfristige Aktienanlagen
>fällt sie dann???

Das scheint die Intention. Aber abwarten, ich gLaube es erst nach Gesetzesbeschluß...

  

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>>Nur was bedeutet das nun?
>>
>>Für kurzfristige Aktienspekulationen bleibt die jetztige
>>Aktien-KEST erhalten und für längerfristige Aktienanlagen
>>fällt sie dann???
>
>Das scheint die Intention. Aber abwarten, ich gLaube es erst
>nach Gesetzesbeschluß...
>

Das kommt. Die Frage ist ob man 5,10 oder 15 Jahre oder bis Pensionsantritt als langfristig erachten wird.

  

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>Das kommt. Die Frage ist ob man 5,10 oder 15 Jahre oder bis
>Pensionsantritt als langfristig erachten wird.


Insider-Info oder Sarkasmus?

  

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"Alles tun, um es zu verhindern"
Kurz stemmt sich gegen Scholz' Aktiensteuer

"Ich bin sicher, dass sich die deutsch-französischen Vorschläge zur Finanztransaktionssteuer, die auch von Herrn Scholz vertreten werden, so nicht durchsetzen. Wir werden jedenfalls alles tun, um das zu verhindern", betonte Kurz.

https://www.n-tv.de/politik/Kurz-stemmt-sich-gegen-Scholz-Aktiensteuer-article21551026.ht ml

  

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ie Tobin-Steuer, die so schnell wie möglich umgesetzt werden soll, beträgt 0,2 Prozent auf Kauf und Verkauf von Aktien spanischer Unternehmen mit einem Grundkapital von mehr als einer Milliarde Euro. Das betrifft 34 der 35 Unternehmen, die im spanischen Börsenindex Ibex geführt sind.

https://www.derstandard.at/story/2000114727392/spanien-besteuert-aktienumsaetze-und-googl e

  

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Grundkapital?

War nicht immer von der Marktkapitalisierung die Rede?

Wie viele AGs würden in Österreich darunter fallen?

  

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>ie Tobin-Steuer, die so schnell wie möglich umgesetzt werden
>soll, beträgt 0,2 Prozent auf Kauf und Verkauf von Aktien
>spanischer Unternehmen mit einem Grundkapital von mehr als
>einer Milliarde Euro. Das betrifft 34 der 35 Unternehmen, die
>im spanischen Börsenindex Ibex geführt sind.
>
>https://www.derstandard.at/story/2000114727392/spanien-besteuert-aktienumsaetze-und-googl e

Tatsächlich die dümmste und schädlichste Art, diese Steuer einzuführen - man straft ausschließlich die kleinen, die keine Alternativen finden und setzt bei den Unternehmen an, die am solidesten sein sollten, lässt dazu den Derivatehandel völlig ungeschoren und erwartet dennoch erstaunliche Erträge.

Eine Illusion, meiner Meinung nach.

  

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Kurz lehnt Börsensteuer ab: "Der falsche Weg"

Der deutsche Finanzminister Scholz strebt eine Börsensteuer zur Finanzierung einer Grundrente an. Österreichs Kanzler Kurz hält davon wenig.

Die CSU fordert laut einem Bericht der "Augsburger Allgemeinen" vom Samstag, das Vorhaben angesichts der negativen wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie aufzugeben.

https://www.diepresse.com/5781279/kurz-lehnt-borsensteuer-ab-der-falsche-weg

  

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>Kurz lehnt Börsensteuer ab: "Der falsche Weg"
>
>Der deutsche Finanzminister Scholz strebt eine Börsensteuer
>zur Finanzierung einer Grundrente an. Österreichs Kanzler Kurz
>hält davon wenig.
>
>Die CSU fordert laut einem Bericht der "Augsburger
>Allgemeinen" vom Samstag, das Vorhaben angesichts der
>negativen wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie
>aufzugeben.
>


Kurz sollte nicht ablenken, sondern was gegen den touristischen Reiseverkehr machen!

  

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Scheint die Meldung ausländischer Depots durch die Depotbank an unsere Finanz funktioniert jetzt.

Jedenfalls haben sie jetzt erstmals nach Unterlagen, Mittelherkunft etc. dazu gefragt. Das wird ein Spaß werden ihnen Covered Call Writing zu erklären...

  

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Einen Kollegen habens schon nach Mittelherkunft gefragt,
als er sich ein 13.000-Euro-Auto gekauft hat,
jemand hat ihn angezeigt,
dass er sich nicht vorstellen könne, dass er sich das Geld zusammengespart habe.

  

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>Scheint die Meldung ausländischer Depots durch die Depotbank
>an unsere Finanz funktioniert jetzt.
>
>Jedenfalls haben sie jetzt erstmals nach Unterlagen,
>Mittelherkunft etc. dazu gefragt. Das wird ein Spaß werden
>ihnen Covered Call Writing zu erklären...


Interessant, keinerlei Rückfragen zu den Unterlagen, Gutschrift schon überwiesen. Sogar ein wenig mehr als ich mir ausgerechnet hatte.

  

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>>Scheint die Meldung ausländischer Depots durch die
>Depotbank
>>an unsere Finanz funktioniert jetzt.
>>
>>Jedenfalls haben sie jetzt erstmals nach Unterlagen,
>>Mittelherkunft etc. dazu gefragt. Das wird ein Spaß
>werden
>>ihnen Covered Call Writing zu erklären...
>
>
>Interessant, keinerlei Rückfragen zu den Unterlagen,
>Gutschrift schon überwiesen. Sogar ein wenig mehr als ich mir
>ausgerechnet hatte.


Bescheid jetzt auch da, sie haben mir freundlicherweise Zinsen bezahlt auf die Gutschrift (das war die Veranlagung für 2021).

  

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Habe auch die Tage einen Abstimmung 2016 und 2017, IW-Bank, mit der Finanz abschließen können. War eher mühsam die von einem einfachen WP-Kauf mit Mitteln aus dem ggst. Depot (aus 2015 hatten sie keine Unterlagen as Italien) zu überzeugen.

Das mich die IW-Bank seit über 3 Jahren nicht online auf mein Depot da zugreifen lässt (keine Kundenbeziehung mehr mit Österreichern), aber es auch nicht schafft meinen WP-Bestand mit Ankaufswerten auf ein österreichisches Depot zu übertragen, ist eine anderer, sehr ärgerliche Sache.


Gruß

  

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Mir habens die Aktien vor vielen Jahren schon (2014?)
kostenlos nach Ö übertragen.

Hat mich trotzdem nicht gefreut, weil ich mich grad an
die Plattform der IW-Bank gewöhnt hatte.

  

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Kostenlos wäre nich das Thema, zum ursprünglichen Anschaffungskurs schaffen sie es nicht.(ich bin aktuell mit den Positionen im Minus, eine Erholung nach dem Übertrag zum IST würde mich dann auch noch die österr. KeSt treffen.


Gruß

  

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BMF: Neuer KESt-Vorschlag in Diskussion

Finanzminister Magnus Brunner hat eine neue Variante für die KESt-Befreiung mit einer zehn-jährigen Behaltefrist in Form eines Kontomodells in Diskussion gebracht. Schema: Auf ein individuelles Konto wird angespart und thesauriert.

Unklar ist, ob unabhängig von der Zehnjahres-Frist zB bei Rentenantritt oder Notlage eine steuerbegünstigte Auszahlung erfolgen kann. Offen ist auch, welche Beträge überhaupt ins Konto eingebracht werden können. Bis 2012 galt die „alte“ KESt-befreiende Behaltefrist von einem Jahr, danach konnte steuerfrei veräußert werden. Gerade von Kleinanlegern wird diese einfache und praktikable Lösung bis heute bevorzugt. Der Vorschlag des Finanzministers stieß nach anfänglicher Freude daher auf zunehmende Skepsis. Zusätzliche Administrationskosten, eine komplexe technische Umsetzbarkeit bei den Banken und letztlich die Wirtschaftlichkeit für den Anleger selbst wurden kritisiert.

IVA

  

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Thema #153713

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