Angeblich soll es zu einer großen Stromlösung in Österreich kommen, bei der der Verbund im Zentrum steht
(diesmal aber ohne ÖMV). Wäre dann ein Kurssprung zu erwarten?
ja, scheinbar diese Lösung. Ein normalerweise gut inforierter Bekannter bei einer großen Bank meinte,
dass dadurch ein wesentlicher Kurssprung bei Verbund zu erwarten wäre. Ich war schon dabei (mit Verlust),
meine Bestände zu reduzieren.
ja, scheinbar diese Lösung. Ein normalerweise gut inforierter Bekannter bei einer großen Bank meinte,
dass dadurch ein wesentlicher Kurssprung bei Verbund zu erwarten wäre. Ich war schon dabei (mit Verlust),
meine Bestände zu reduzieren.
Weiß nicht, die Zeit der Ösln sollt schon lange vorbei sein, da wird herumgeplant mitm Reißbrettln, was
von der Unternehmenskultur überhaupt nicht zammpaßt.
So schlecht war der Haider net, immerhin
hat der Verbund die Liberalisierung bestanden und ist immer noch ausreichend lebens- und
wachstumsfähig.
Wenn sich die ganzen Landesversorger zu einem eigentümerlosen Gebilde
verschränken, jeder Kontrolle entledigt, nur noch ein großes Netz von Versorgungsposten, die von
Landesregierungen mit nicht mehr brauchbaren Politikern samt Familienmitgliedern bestückt werden ... tja,
sowas will ich wieder auch nicht.
Nicht daß ich bei 51% Bundesanteil den Verbund als
lupenreines Privatunternehmen sehe: aber schlechter kann´s alleweil werden, wenn sich der Verbund mit den
Landesversorgern verzahnen läßt.
Also wo das Land gewisse Begünstigte mit lebenslangen Jobs
versorgt
>Angeblich soll es zu einer großen >Stromlösung in Österreich kommen, bei >der der
Verbund im Zentrum >steht (diesmal aber ohne ÖMV). >Wäre dann ein Kurssprung zu >erwarten?
Die OÖ Energie AG tut nicht mit. Grad diese Tage dürften sich die
Verhandlungen mit den Tirolern zerschlagen haben. Jedenfalls strebt die Energie AG eher einen
Börsegang an, als dass sie sich alles von den Verbundleuten vorschreiben lässt, hört man auch aus dem
Unternehmen. Grüße von genesis
>allerdings eine fusion (wies auch schon ein paar mal zu hören war) kann ich mir 1.schritt nicht
vorstellen
Ich nehme an es geht in erster Linie um ein Kartell zur Preisoptimierung. Bei einer
Fusion würden Versorgungsposten wegfallen, das ist also ausgeschlossen. Wie auch immer das Ergebnis, der
Wettbewerbskomissar wird begeistert sein.
>>allerdings eine fusion (wies auch schon ein paar mal zu hören war) kann ich mir 1.schritt nicht
vorstellen > >Ich nehme an es geht in >erster Linie um ein Kartell >zur
Preisoptimierung.
soweit ich das mitgebommen hab dürfte die größten synergien in der
produktion liegen (verbund wasserkraftlastig, evn/wien wärmelastig) -> durch den geschickten
einsatz (optimierung) udn abstimmung der einzelnen kraftwerksparks könner wahrscheinlich niedriger kosten
bzw. höher margen durch eine besser vermarktung und gezielten einsatz der kapazitäten am spotnmart (sind
ja immer wieder irre preissprünge am spot ersichtlich wenns zb heiß ist und man wundert sich wieso die
wärmekraftwerke fahren)
dies bezieht sich lediglich auf den großhandel und da sind sie trotz
einer fusion/zusammenschluß/ösl (oder was sie auch immmer machen) international (und dass zählt zum an
der eex) ein kleiner fisch
für den österreichischen endverbrauchermarkt wirds halt
entsprechende auflagne geben
Bei einer Fusion >würden Versorgungsposten
wegfallen, das ist >also ausgeschlossen. Wie auch immer >das Ergebnis, der
Wettbewerbskomissar wird >begeistert sein.
neben den versorgungsposten bin ich auf
die probleme im personellen bereich gespannt (j&s hats ja oben schon angeführt chinsichtlich kultur) da treffen welten aufeinander - ganz abgesehen von den unterschiedlichen dienstrechtskreisen
da gibts dann ein paar alte verbundler (alt in bezug auf die verträge) da gibts dann ein paar alte
evnler da gibts dann ein paar alte wienenergieler (die sind dzt. soweit ich weiß allerdings nicht
bei wienenergie angestellt sondern vom magistrat an wienenergie bzw. energieallianz verliehen) dann
gibts ein paar junge (alle mit handels-kv)
-> chaos, gehaltsdifferenzen für gleiche
leistung etc. vorprogrammiert
Kann mir igendjemand erklären, was mit der Verbundaktie los ist? Nach Vorlage blendender Zahlen fällt die
Aktie trotzdem wegen eines "warmen Winters" über 20%. Wann kommt die Gegenbewegung? Wie schauts
charttechnisch aus?
zur einleitung muß ich schreiben,das der kursverlauf der verbund aktie der letzten wochen der heutigen
Hauptversammlung entspricht!! es war, finde ich,sehr peinlich und eines österreichischen
börsennotierten unternehmen dieser größenordnung nicht würdig!!
was passiert ist? naja,die HV war für 10:30 angesetzt,doch hat sie erst mit 30 min verspätung angefangen,da so viele
leute die HV besuchen wollten,aber anscheinend nicht mit dieser anzahl gerechnet wurde.
so
mußte man,selbst wenn man überpünktlich war,sich schön brav auf der straße anstellen um in das haus der
industrie zu gelangen. im festsaal angelangt gab es dann nicht mehr genügend sitzplätze,somit durfte
ich stehen.
ein wahnsinn,wie man mit den privataktionären umgeht!! ich war bei 8
verschiedenen Hv,doch so ein chaos habe ich noch nie erlebt!! die ausrede des vorstandes:man hat nur
mit 400 leuten gerechnet!!gekommen sind aber angeblich 800!! sehr schwaches argument,da z.b. die
RIBH es problemlos geschafft hat eine HV über die bühne zu bringen,obwohl es die erste publikumsHv
war.
also kleinaktionärsfreundlich ist der verbund definitiv nicht! !aufs buffet habe ich
dann gar nicht mehr gewartet!!alleine die vorstellung,das ein buffet für 400 menschen bei angeblich 800
anwesenden vorbereitet wurde,war nicht ganz mein ding!!
sei wie es sei,der umgang eines
unternehmens mit privaten,kleinen aktionären ist für mich sehr wichtig!!doch da hat der verbund noch sehr
viel zu lernen!!
meiner meinung nach war die heutige HV nur peinlich und chaotisch!!
Österreichische Elektrizitätswirtschafts AG / Joint Venture
15.03.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Verbund-Aufsichtsrat genehmigt den Ausbau der strategischen Partnerschaft zwischen Verbund und der
Sabanci Gruppe in der Türkei - Verbund erwirbt 49,99 % Anteile an der Produktionsgesellschaft EnerjiSA
Die Verbundgesellschaft, Österreichs größter Stromdienstleister, und die Sabanci Gruppe, eines
der größten Finanz- und Industriekonglomerate in der Türkei, gehen in einem höchst attraktiven
Wachstumsmarkt ein exklusives Joint-venture ein. Ziel der strategischen Partnerschaft mit der Sabanci
Gruppe ist der Aufbau eines gemeinsam kontrollierten, vertikal integrierten Unternehmens für alle
Tätigkeiten im Elektrizitätssektor in der Türkei. Bis 2015 soll ein Marktanteil von zumindest 10 % am
türkischen Markt erzielt werden. Dazu werden Gesellschaften für die Bereiche Stromerzeugung,
Stromverteilung und Stromvertrieb sowie Stromhandel errichtet. Die Gesellschaften unterliegen der
gemeinsamen Kontrolle durch die Partner, d.h. alle strategischen, finanziellen und operativen
Entscheidungen bedürfen der Zustimmung beider Partner.
Die Partner vereinbaren weiters, daß
Verbund 49,99 % der Aktien an der EnerjiSA, der bestehenden Stromerzeugungs- und
Energiehandelsgesellschaft der Sabanci Gruppe, erwirbt. Die Beteiligungshöhe der Verbundgesellschaft und
der Sabanci-Gruppe in der EnerjiSA wird gleich hoch sein und stellt sicher, daß beide Partner die volle,
gemeinsame Kontrolle über die Gesellschaft ausüben. Die EnerjiSA verfügt derzeit über Gaskraftwerke mit
einer Erzeugungskapazität von 370 MW, einem Braunkohlefeld für 450 MW Stromerzeugung sowie
Wasserkrafterzeugerlizenzen im Ausmaß von 268 MW. Der Erwerb der Anteile erfolgt simultan durch einen
Aktienkauf und teilweise im Wege einer einseitig vom Verbund gezeichneten Kapitalerhöhung in der EnerjiSA
zu einem Gesamtbetrag von USD 326,2 Mio. Die Mittel der Kapitalerhöhung des Verbund in Höhe von USD 242,4
Mio. werden für die gemeinsame Akquisition weiterer Wasserkraft und die Umsetzung der
Stromerzeugungsprojekte der EnerjiSA verwendet.
Der türkische Strommarkt, der in den kommenden
Jahren sukzessive liberalisiert wird, ist einer der weltweit stärksten Wachstumsmärkte mit 6,5 Prozent
Stromverbrauchszuwachs p.a. während der letzten zehn Jahre. Der Stromverbrauch des Landes soll sich bis
2020 vervierfachen. Das erfordert neue Kraftwerkskapazitäten von 60.000 Megawatt, das ist mehr als
dreimal so viel wie die Gesamtleistung aller Kraftwerke in Österreich. Zugleich ist die Wasserkraft in
der Türkei derzeit nur zu knapp mehr als einem Drittel ausgebaut.
Verbund und Sabanci haben
daher ehrgeizige Ziele: Bis 2015 sollen Wasser-, Kohle- und Windkraftwerke mit einer Gesamtkapazität von
5.000 Megawatt errichtet werden. Zusätzlich haben die Partner die Absicht, an den von der türkischen
Regierung angekündigten Privatisierungen in der Stromverteilung und in der Stromerzeugung
teilzunehmen.
Mag. Andreas Wollein Leiter Finanzmanagement und Investor Relations T.: +43 (0)5
03 13 - 52604 F.: +43 (0)5 03 13 - 52694 mailto:investor@verbund.at