Wie lange kann man eigentlich von "reloaded" sprechen und wann ist es eine komplett neue Krise?

(Hat die EZB da eine Definition? )

  

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Antworten zu diesem Thema
Finanzkrise - Wirtschaftskrise - RELOADED 2012 (20),, Rang: Glückspilz(91), 29.5.12 15:30
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Lehman
16.4.12 00:02
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EU-Ratingagentur vor dem Aus
16.4.12 01:27
2
Der Euro hat die Spanische Grippe
16.4.12 09:10
3
US-Großbanken werden immer gefährlicher
16.4.12 13:17
4
Foreign Demand for U.S. Assets Slows as European Crisis...
16.4.12 15:26
5
Citigroup scheffelt wieder Milliarden
16.4.12 15:44
6
Japan gibt IWF 60 Milliarden Dollar mehr
17.4.12 07:55
7
IWF besorgt sich insgesamt 400 Milliarden zusätzlichinteressant
17.4.12 08:49
8
Wall Street: Keiner verdient so viel wie Jamie Dimon
17.4.12 15:49
9
Bertelsmann plant gemeinnützige Ratingagentur
17.4.12 16:15
10
"Das Grundübel bleibt, dass die Staaten nicht mit Geld ...
18.4.12 07:23
11
RE: "Das Grundübel bleibt, dass die Staaten nicht mit G...
18.4.12 09:06
12
      RE: "Das Grundübel bleibt, dass die Staaten nicht mit G...
18.4.12 09:35
13
Spanien - Banken werden weitere Rückstellungen über 29 ...
18.4.12 09:03
14
Spanien will Banken-Geld direkt aus Rettungsschirm
18.4.12 11:53
15
Deutsche Bank schlägt Alarm: Vier Euro-Staaten werden i...
18.4.12 12:52
16
RE: Deutsche Bank schlägt Alarm: Vier Euro-Staaten werd...
18.4.12 13:06
17
      RE: Deutsche Bank schlägt Alarm: Vier Euro-Staaten werd...
18.4.12 20:06
18
Neuer SNB-Chef schwört die 1,20 zu verteidigen
18.4.12 20:54
19
Finanzplatz London zementiert seine Macht und wird zum ...interessant
18.4.12 22:19
20
RE: Finanzplatz London zementiert seine Macht und wird ...
19.4.12 08:56
21
Faule Kredite bei Italiens Banken auf 11-Jahres-Hoch: 1...
19.4.12 09:02
22
Pimco: Euro-Zone geht wohl gestärkt aus Krise hervor
19.4.12 09:28
23
"Griechenland wird sich für einen Euro-Austritt entsche...
19.4.12 09:47
24
      RE: "Griechenland wird sich für einen Euro-Austritt ent...
19.4.12 10:44
25
      RE: "Griechenland wird sich für einen Euro-Austritt ent...
19.4.12 10:54
26
      RE: "Griechenland wird sich für einen Euro-Austritt ent...
19.4.12 23:55
27
Spanish banks` bad loans
19.4.12 11:24
28
Deutsche Wirtschaft wächst 2012 um 0,9 Prozent
19.4.12 12:22
29
Eurozone credit contagion, in 8 easy steps
19.4.12 15:11
30
Hans-Werner Sinn: „Euro ist in Explosion begriffen“
20.4.12 01:00
31
RE: Hans-Werner Sinn: „Euro ist in Explosion begriffen“gut analysiert
20.4.12 09:43
32
      RE: Hans-Werner Sinn: „Euro ist in Explosion begriffen“
20.4.12 10:09
33
      RE: Hans-Werner Sinn: „Euro ist in Explosion begriffen“
20.4.12 10:13
34
      RE: Hans-Werner Sinn: „Euro ist in Explosion begriffen“
20.4.12 10:19
35
      RE: Hans-Werner Sinn: „Euro ist in Explosion begriffen“
20.4.12 10:25
36
      RE: Hans-Werner Sinn: „Euro ist in Explosion begriffen“
20.4.12 11:14
37
      RE: Hans-Werner Sinn: „Euro ist in Explosion begriffen“
20.4.12 20:44
38
      Streissler-Sinn
21.4.12 10:30
39
      RE: Hans-Werner Sinn: „Euro ist in Explosion begriffen“
20.4.12 18:08
40
      RE: Hans-Werner Sinn: „Euro ist in Explosion begriffen“
20.4.12 20:39
41
Erhöhung der IWF-Mittel in Gefahr
20.4.12 08:42
42
Aus für Kontoüberziehungeninteressant
20.4.12 15:28
43
RE: Aus für Kontoüberziehungen
20.4.12 15:54
44
RE: Aus für Kontoüberziehungen
20.4.12 16:01
45
RE: Aus für Kontoüberziehungen
20.4.12 16:07
46
RE: Aus für Kontoüberziehungen
20.4.12 16:57
47
RE: Aus für Kontoüberziehungen
20.4.12 17:41
48
RE: Aus für Kontoüberziehungen
20.4.12 18:17
49
RE: Aus für Kontoüberziehungengut analysiert
20.4.12 20:32
50
      RE: Aus für Kontoüberziehungeninteressant
20.4.12 20:50
51
      RE: Aus für Kontoüberziehungen
20.4.12 21:54
52
      RE: Aus für Kontoüberziehungen
23.4.12 22:08
53
      RE: Und die Zitrone geht an ...
25.4.12 22:15
54
Einigung bei IWF-Mittel auf 400 Mrd. Dollar in Sicht
20.4.12 16:39
55
Spanien spart zehn Milliarden Euro bei Gesundheit und B...
21.4.12 01:41
56
RE: Spanien spart zehn Milliarden Euro bei Gesundheit u...
21.4.12 06:28
57
      RE: Spanien spart zehn Milliarden Euro bei Gesundheit u...gut analysiert
21.4.12 09:23
58
IWF-Mittel werden um 430 Milliarden Dollar erhöht
21.4.12 09:34
59
20 Betriebsräte fuhren nach China. Einige fürchten sich...interessant
21.4.12 18:01
60
Bei Euro-Schuldenkrise "haben wir das Schlimmste hinter...
22.4.12 09:25
61
IWF-Mittelaufstockung könnte noch größer ausfallen
22.4.12 10:02
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Nationalbank: 6 Mrd. Euro Kredit für IWF
24.4.12 10:24
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Auch Irland will Euro-Schutzschirm für Banken öffnen
24.4.12 14:02
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Deutsche Industrie macht Rohstoffallianz offiziell
25.4.12 08:16
65
RE: Deutsche Industrie macht Rohstoffallianz offiziell
25.4.12 08:19
66
EZB-Umfrage: Kreditfluss in der Euro-Zone entspannt sic...
25.4.12 10:41
67
Draghi-Rede zur Lage der Nation
25.4.12 20:44
68
Fed Says Economy Will ‘Pick Up Gradually’; Policy Uncha...
25.4.12 23:15
69
EZB will maroden Banken direkt helfen
26.4.12 08:32
70
Hubris and other signs of trouble ‘down under’interessant
26.4.12 08:48
71
      Frankreich ratifiziert jetzigen Fiskal-Pakt nicht, sagt...
26.4.12 09:36
72
Islands 2008er-Premier verurteilt
26.4.12 12:36
73
Privatanleger killen Aktieninvestitionen und fuhren Spa...
26.4.12 13:46
74
RE: Islands 2008er-Premier verurteilt
26.4.12 19:31
75
EU-Ratingagentur: Roland Berger startet zweiten Anlauf
26.4.12 17:08
76
Stiglitz sieht Europa am Rande des Selbstmords
26.4.12 19:23
77
RE: Stiglitz sieht Europa am Rande des Selbstmords
26.4.12 19:55
78
RE: Stiglitz sieht Europa am Rande des Selbstmords
27.4.12 18:44
79
      RE: Stiglitz sieht Europa am Rande des Selbstmords
27.4.12 19:31
80
      RE: Stiglitz sieht Europa am Rande des Selbstmords
27.4.12 20:11
81
An End To China’s Imbalances?
28.4.12 20:28
82
Fed’s Profit on AIG Rescue Exceeds $11 Billion
29.4.12 09:42
83
RE: Fed’s Profit on AIG Rescue Exceeds $11 Billion
29.4.12 12:07
84
      RE: Fed’s Profit on AIG Rescue Exceeds $11 Billion
29.4.12 12:55
85
      RE: Fed’s Profit on AIG Rescue Exceeds $11 Billion
29.4.12 14:04
86
      Das Glück, Österreicher zu seinwitzig
29.4.12 14:12
87
      RE: Fed’s Profit on AIG Rescue Exceeds $11 Billion
29.4.12 19:41
88
"König ist, wer Ängste abgelegt hat"
29.4.12 11:52
89
RE: "König ist, wer Ängste abgelegt hat"
29.4.12 13:31
90
RE: "König ist, wer Ängste abgelegt hat"
29.4.12 13:44
91
RE: "König ist, wer Ängste abgelegt hat"
29.4.12 18:25
92
Österreichs Banken fahren Geschäft im Ausland stark zur...
29.4.12 18:31
93
RE: Österreichs Banken fahren Geschäft im Ausland stark...
29.4.12 19:58
94
Brüssel plant "Marshall-Plan" zur Belebung der Wirtscha...
29.4.12 13:45
95
RE: Brüssel plant "Marshall-Plan" zur Belebung der Wirt...
29.4.12 18:50
96
RE: Brüssel plant "Marshall-Plan" zur Belebung der Wirt...
29.4.12 20:11
97
RE: "König ist, wer Ängste abgelegt hat"
29.4.12 19:46
98
      RE: "König ist, wer Ängste abgelegt hat"
29.4.12 22:38
99
      RE: "König ist, wer Ängste abgelegt hat"
30.4.12 00:31
100
RE: Finanzkrise - Wirtschaftskrise - RELOADED 2012 (20)...
29.4.12 12:39
101
Kapitalismus sei Dankinteressant
30.4.12 00:24
102
RE: Kapitalismus sei Dank
30.4.12 10:07
103
      RE: Kapitalismus sei Dankgut analysiertgut analysiert
30.4.12 11:01
104
      RE: Kapitalismus sei Dank
30.4.12 13:14
105
"Elf drohende Kriege"
30.4.12 09:19
106
RE: "Elf drohende Kriege"
30.4.12 09:59
107
"Eurobills" statt "Eurobonds"
30.4.12 13:34
108
RE: "Eurobills" statt "Eurobonds"
30.4.12 19:49
109
      RE: "Eurobills" statt "Eurobonds"witzig
01.5.12 10:06
110
"Die Finanz zerstört uns und zerstört sich selbst"
01.5.12 10:54
111
EU-Banken brauchen 460 Milliarden Euro bis 2019
01.5.12 14:00
112
RE: EU-Banken brauchen 460 Milliarden Euro bis 2019
01.5.12 22:48
113
RE: EU-Banken brauchen 460 Milliarden Euro bis 2019
01.5.12 23:23
114
RE: "Die Finanz zerstört uns und zerstört sich selbst"
01.5.12 19:54
115
      RE: "Die Finanz zerstört uns und zerstört sich selbst"
01.5.12 22:46
116
      RE: "Die Finanz zerstört uns und zerstört sich selbst"
01.5.12 23:10
117
      RE: "Die Finanz zerstört uns und zerstört sich selbst"
02.5.12 00:53
118
      RE: "Die Finanz zerstört uns und zerstört sich selbst"
02.5.12 08:46
119
"Die Globalisierung ist keine Einbahnstraße"
01.5.12 16:34
120
Chinese palaces, in central Ireland
01.5.12 16:55
121
Über den Straßen Athens hängt ein Hauch von Anarchie
01.5.12 17:35
122
Schuldenkrise schlägt ein neues Kapitel auf
02.5.12 09:41
123
Hoffnung auf neues Wachstumsprogramm für Eurozone
02.5.12 10:27
124
Italien druckt sich das Geld selbst!
02.5.12 11:05
125
Ausländer stoßen Spanien-Anleihen ab
02.5.12 13:17
126
London legt sich quer
03.5.12 08:31
127
Spanien bleibt im "Auge des Sturms"
03.5.12 09:39
128
Schicksalstag 6. Mai?
03.5.12 12:17
129
RE: Schicksalstag 6. Mai?
03.5.12 12:41
130
      @thunderroad
03.5.12 20:56
131
      Draghi Introductory statement
03.5.12 21:13
132
      RE: @thunderroad
03.5.12 21:34
133
      RE: @thunderroad
03.5.12 21:44
134
      RE: @thunderroad
03.5.12 22:06
135
      RE: Green Mountain Coffee
03.5.12 23:22
136
"Krise, Antwort, Verbesserung und Nachlässigkeit"
04.5.12 06:52
137
Steuerflucht in die Schweiz: Immer mehr US-Bürger wolle...
04.5.12 09:55
138
"Einige Leute verkaufen Deutschland leer – stellvertret...
04.5.12 17:24
139
The end of austerity?
04.5.12 20:58
140
Investoren flüchten in den größten Aleihenfonds der Wel...
05.5.12 07:43
141
Euro-Schuldenkrise: Norwegischer Staatsfonds zieht die ...
05.5.12 07:44
142
      EU will nach EZB-Geldpritze Banken-Gewinne überprüfen
05.5.12 09:34
143
      RE: EU will nach EZB-Geldpritze Banken-Gewinne überprüf...
05.5.12 11:20
144
      RE: EU will nach EZB-Geldpritze Banken-Gewinne überprüf...
05.5.12 13:05
145
      RE: EU will nach EZB-Geldpritze Banken-Gewinne überprüf...
05.5.12 16:02
146
      Rehn fordert "Europäischen Investitionspakt" gegen die ...
06.5.12 11:19
147
      RE: Rehn fordert "Europäischen Investitionspakt" gegen ...
06.5.12 11:22
148
      RE: Rehn fordert "Europäischen Investitionspakt" gegen ...
06.5.12 12:05
149
      quantitatives vs qualitatives wachstum
06.5.12 14:40
150
      Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
06.5.12 21:33
151
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
06.5.12 22:00
152
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
07.5.12 08:40
153
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
07.5.12 08:48
154
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
07.5.12 08:52
155
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
07.5.12 08:57
156
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
07.5.12 18:54
157
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
07.5.12 09:08
158
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
07.5.12 09:12
159
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
07.5.12 09:42
160
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
07.5.12 09:56
161
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
07.5.12 10:18
162
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
07.5.12 10:27
163
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
07.5.12 10:52
164
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
07.5.12 09:13
165
      Europas Banken horten wieder Geld bei Zentralbanken
07.5.12 09:23
166
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
07.5.12 09:31
167
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
07.5.12 18:50
168
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
07.5.12 19:01
169
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
07.5.12 19:31
170
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
07.5.12 19:42
171
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
07.5.12 19:46
172
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
07.5.12 19:57
173
      In Italien haben 100.000 Manager ihre Jobs verloren
08.5.12 08:20
174
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
08.5.12 08:58
175
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
08.5.12 10:11
176
      IWF-Chefin warnt vor überzogenem Sparkurs
08.5.12 12:01
177
      Eurozone geht ohne massive Umverteilung zugrunde
08.5.12 13:33
178
      RE: Eurozone geht ohne massive Umverteilung zugrundegut analysiertgut analysiert
08.5.12 13:42
179
      RE: Eurozone geht ohne massive Umverteilung zugrunde
08.5.12 19:23
180
      RE: Eurozone geht ohne massive Umverteilung zugrundeinteressant
08.5.12 19:35
181
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
08.5.12 14:09
182
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
08.5.12 14:14
183
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
08.5.12 22:13
184
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
08.5.12 22:30
185
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
08.5.12 22:47
186
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
08.5.12 15:02
187
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!witzig
08.5.12 15:08
188
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
08.5.12 16:12
189
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!interessant
08.5.12 16:22
190
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
08.5.12 18:46
191
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
08.5.12 22:47
192
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
08.5.12 22:06
193
      RE: Hurra, wir kaufen uns neue Jobs!
08.5.12 22:45
194
      RE: Arbeitslosigkeit
08.5.12 19:10
195
      RE: Arbeitslosigkeit
08.5.12 19:15
196
      RE: Arbeitslosigkeit
08.5.12 19:19
197
      RE: Arbeitslosigkeit
08.5.12 19:24
198
      RE: Arbeitslosigkeit
08.5.12 19:25
199
      RE: Arbeitslosigkeit
09.5.12 10:03
200
      EZB spricht erstmals offen von griechischem Euro-Aus
09.5.12 12:01
201
      RE: Arbeitslosigkeit
09.5.12 12:58
202
      RE: Arbeitslosigkeit
08.5.12 19:29
203
      RE: Arbeitslosigkeit
08.5.12 20:07
204
      RE: Arbeitslosigkeit
08.5.12 19:32
205
      RE: Arbeitslosigkeit
08.5.12 19:37
206
      RE: Arbeitslosigkeit gut analysiert
08.5.12 19:52
207
      RE: Arbeitslosigkeit
08.5.12 20:26
208
      Iran: Ölgeschäfte in chinesischer Währung
08.5.12 21:30
209
      Geld regiert die Welt
08.5.12 21:41
210
      RE: Arbeitslosigkeit
08.5.12 22:59
211
      RE: Arbeitslosigkeit
08.5.12 23:41
212
Wahl-Crash an der Börse in Athen
07.5.12 10:15
213
"Die Liquidität kommt ihnen zu den Ohren heraus"
07.5.12 10:56
214
"China steht vor einer harten Landung"
07.5.12 11:15
215
Hollande win, Greek deadlock – the analysts react
07.5.12 13:21
216
Spanien: Bankia muss notverstaatlicht werden
08.5.12 09:46
217
One giant leap for America’s credit cards
08.5.12 09:53
218
      Buffett sagt Europa schwere Zeiten voraus
08.5.12 09:56
219
      RE: Buffett sagt Europa schwere Zeiten vorauswitzig
08.5.12 19:02
220
      RE: Buffett sagt Europa schwere Zeiten voraus
08.5.12 19:11
221
      RE: Buffett sagt Europa schwere Zeiten voraus
08.5.12 19:14
222
      We pause for some big-picture good news
08.5.12 10:03
223
Real-Estate as share of GDP
08.5.12 23:37
224
Der IWF adelt Deutschland
09.5.12 07:21
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RE: Finanzkrise - Wirtschaftskrise - Portugal streicht ...
09.5.12 16:38
226
RE: Portugal streicht 4 Feiertage
09.5.12 20:30
227
      RE: Portugal streicht 4 Feiertagegut analysiert
09.5.12 20:52
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Investoren flüchten in Schweizer Franken-Obligationen
10.5.12 08:19
229
Erster Warnschuss: Eine Milliarde weniger für die Griec...
10.5.12 09:09
230
      Was die Griechen im Mai noch zahlen müssen
10.5.12 09:33
231
      RE: Was die Griechen im Mai noch zahlen müssengut analysiertgut analysiertgut analysiertinteressant
10.5.12 09:54
232
      GR: Jäger und Taxifahrer blind gemeldet
10.5.12 10:42
233
      RE: GR: Jäger und Taxifahrer blind gemeldet
10.5.12 10:52
234
      RE: Was die Griechen im Mai noch zahlen müssen
10.5.12 11:30
235
      Finanzexperten: Wirtschaft im Euroraum schrumpft
10.5.12 11:43
236
      RE: Was die Griechen im Mai noch zahlen müssengut analysiertgut analysiert
10.5.12 12:11
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      RE: Was die Griechen im Mai noch zahlen müssen
10.5.12 13:15
238
      Buiter says bring out the helicopter
10.5.12 13:42
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      RE: Was die Griechen im Mai noch zahlen müssen
10.5.12 19:48
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      RE: Was die Griechen im Mai noch zahlen müssengut analysiert
10.5.12 12:57
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      RE: Was die Griechen im Mai noch zahlen müssen
10.5.12 19:53
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      RE: Was die Griechen im Mai noch zahlen müssen
10.5.12 19:42
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"Bloomberg Global Poll": 57 Prozent erwarten Euro-Aus f...interessant
10.5.12 14:51
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Die Enteignung der Sparer hat längst schon begonnen
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JPM
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Sparkurs EU prüft längere Fristen für einige Staaten
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RE: JPM
10.5.12 23:23
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RE: JPM
10.5.12 23:25
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RE: Die Enteignung der Sparer hat längst schon begonnen
12.5.12 16:07
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      RE: Die Enteignung der Sparer hat längst schon begonnen
12.5.12 16:56
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      RE: Die Enteignung der Sparer hat längst schon begonnen
13.5.12 11:57
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      RE: Die Enteignung der Sparer hat längst schon begonnen
13.5.12 12:12
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      RE: Die Enteignung der Sparer hat längst schon begonnen
13.5.12 14:50
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      RE: Die Enteignung der Sparer hat längst schon begonnen
13.5.12 15:13
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JPMorgan hat 2 Mrd. Verlust in einer Einheit
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Goldman Sachs Shorts Spanish Debt, Buys Italy’s
11.5.12 00:01
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Deutscher Notenbankchef: Keine höhere Inflation
11.5.12 07:52
258
      Citi-Chefvolkswirt sieht Wahrscheinlichkeit von 50%-75%...
11.5.12 14:32
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Griechen sorgen für Kaufkurse
11.5.12 16:10
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Regierungsbildung in Athen gescheitert
11.5.12 21:13
261
      RE: Regierungsbildung in Athen gescheitert
11.5.12 22:07
262
      RE: Regierungsbildung in Athen gescheitert
12.5.12 07:48
263
      RE: Regierungsbildung in Athen gescheitert
12.5.12 12:39
264
      RE: Regierungsbildung in Athen gescheitert
14.5.12 17:00
265
      Lettische Sparwirtschaft: Vorbild für Griechenland?
14.5.12 18:37
266
      RE: Lettische Sparwirtschaft: Vorbild für Griechenland?
14.5.12 18:45
267
      RE: Regierungsbildung in Athen gescheitert
14.5.12 18:43
268
      RE: Regierungsbildung in Athen gescheitert
14.5.12 18:47
269
      RE: Regierungsbildung in Athen gescheitert
14.5.12 18:54
270
      RE: Regierungsbildung in Athen gescheitert
12.5.12 08:14
271
      RE: Regierungsbildung in Athen gescheitertgut analysiert
12.5.12 08:16
272
      RE: Regierungsbildung in Athen gescheitert
12.5.12 08:34
273
      RE: Regierungsbildung in Athen gescheitertgut analysiertgut analysiert
12.5.12 14:28
274
      Bundesbank-Chef warnt Hellas vor Pleite
12.5.12 13:01
275
      RE: Bundesbank-Chef warnt Hellas vor Pleite
12.5.12 13:39
276
      RE: Bundesbank-Chef warnt Hellas vor Pleite
12.5.12 13:54
277
      RE: Regierungsbildung in Athen gescheitert
12.5.12 18:33
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      „Bürger werden Vertrauen in Papiergeld verlieren“
12.5.12 18:01
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      ESM-Kritikern fehlt das Konzept und der Mut
12.5.12 18:19
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      RE: Regierungsbildung in Athen gescheitert
12.5.12 08:43
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      RE: Regierungsbildung in Athen gescheitert
12.5.12 11:43
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      RE: Regierungsbildung in Athen gescheitert
12.5.12 08:40
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      RE: Regierungsbildung in Athen gescheitert
12.5.12 10:03
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      RE: Regierungsbildung in Athen gescheitert
12.5.12 11:48
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      RE: Regierungsbildung in Athen gescheitert
12.5.12 12:19
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      RE: Regierungsbildung in Athen gescheitert
13.5.12 18:49
287
      RE: Regierungsbildung in Athen gescheitert
13.5.12 20:14
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"Griechenland hat einige gute Karten in der Hand"
12.5.12 13:55
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"Jede Bank in Europa ist darauf vorbereitet"
13.5.12 10:32
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RE: "Jede Bank in Europa ist darauf vorbereitet"
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RE: "Jede Bank in Europa ist darauf vorbereitet"
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292
RE: "Jede Bank in Europa ist darauf vorbereitet"
13.5.12 12:04
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RE: "Jede Bank in Europa ist darauf vorbereitet"
13.5.12 14:55
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RE: "Jede Bank in Europa ist darauf vorbereitet"
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RE: "Jede Bank in Europa ist darauf vorbereitet"
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Moody's will kein Öl ins Feuer gießen
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Griechischer Präsident tritt für Expertenregierung eininteressant
14.5.12 22:28
298
      RE: Griechischer Präsident tritt für Expertenregierung ...
14.5.12 22:41
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      RE: Griechischer Präsident tritt für Expertenregierung ...
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      RE: Griechischer Präsident tritt für Expertenregierung ...
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Die Wachstumslüge
15.5.12 06:46
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Rating-Rundumschlag gegen italienische Banken
15.5.12 08:12
303
      Greece to pay: no default today
15.5.12 11:20
304
      EU-Parlament will weniger Flexibilität bei Banken-Kapit...
15.5.12 13:13
305
      Griechische Wirtschaft schrumpft weiter
15.5.12 13:43
306
      RE: EU-Parlament will weniger Flexibilität bei Banken-K...
15.5.12 21:00
307
Homes for Sale Grow Scarce as Sellers Await Higher Pric...
15.5.12 23:27
308
Greece: when the lights go out
16.5.12 09:42
309
      Plug-pulling in Athens
16.5.12 10:00
310
      klartext ist nicht erwünscht
16.5.12 15:07
311
      USA Industrieproduktion April +1,1% vs. +0,6% erwartet
16.5.12 15:25
312
      RE: USA Industrieproduktion April +1,1% vs. +0,6% erwar...
16.5.12 21:31
313
      Fed: Several members could support further easing
16.5.12 21:55
314
      Sehr interessantes Interview mit Mister Dax: Aktien und...
16.5.12 22:25
315
      RE: Sehr interessantes Interview mit Mister Dax: Aktien...
16.5.12 23:03
316
      RE: Sehr interessantes Interview mit Mister Dax: Aktien...
16.5.12 23:22
317
      RE: Sehr interessantes Interview mit Mister Dax: Aktien...witzig
17.5.12 07:43
318
      RE: Sehr interessantes Interview mit Mister Dax: Aktien...witzig
17.5.12 10:09
319
      Italien: Schattenwirtschaft boomt
17.5.12 17:37
320
      RE: Italien: Schattenwirtschaft boomt
17.5.12 17:47
321
      RE: Italien: Schattenwirtschaft boomt
17.5.12 23:15
322
      RE: Italien: Schattenwirtschaft boomt
18.5.12 07:57
323
      BofA mit Liste für "Weltuntergangs"-Szenario
18.5.12 08:10
324
      RE: BofA mit Liste für "Weltuntergangs"-Szenario
18.5.12 10:06
325
      Goldman Sachs soll Bankia retten
18.5.12 12:01
326
      Hinter dem Rücken Deutschlands braut sich was zusammeninteressant
18.5.12 12:29
327
      RE: Greece: when the lights go out
19.5.12 16:04
328
      RE: Greece: when the lights go out
19.5.12 19:51
329
      RE: Greece: when the lights go out
19.5.12 20:15
330
      SuperMarkt: Als die Sparefrohs links waren
19.5.12 20:39
331
      Hollande will bei EU-Gipfel Einführung von Eurobonds vo...
20.5.12 09:44
332
      RE: Hollande will bei EU-Gipfel Einführung von Eurobond...
20.5.12 10:09
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      RE: Hollande will bei EU-Gipfel Einführung von Eurobond...gut analysiert
20.5.12 13:48
334
      RE: Hollande will bei EU-Gipfel Einführung von Eurobond...
20.5.12 20:18
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      RE: Hollande will bei EU-Gipfel Einführung von Eurobond...
20.5.12 22:26
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      Rückkehr zur Drachme wäre "pures Chaos"
21.5.12 08:43
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      RE: Rückkehr zur Drachme wäre "pures Chaos"
21.5.12 08:53
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      RE: Rückkehr zur Drachme wäre "pures Chaos"
21.5.12 09:50
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      Spanish Banks’ Bad Loans Worsen as Recession Bites
21.5.12 09:26
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      RE: Rückkehr zur Drachme wäre "pures Chaos"
21.5.12 09:47
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      This is why Grexit fears might be overdone
21.5.12 09:53
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      RE: Rückkehr zur Drachme wäre "pures Chaos"
21.5.12 09:55
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      RE: Rückkehr zur Drachme wäre "pures Chaos"
21.5.12 21:08
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      RE: Rückkehr zur Drachme wäre "pures Chaos"
21.5.12 08:55
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      RE: Rückkehr zur Drachme wäre "pures Chaos"
21.5.12 10:09
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      RE: SuperMarkt: Als die Sparefrohs links waren
20.5.12 14:19
347
      Jean-Claude Trichet: „Austritt wäre die schlechteste Op...
20.5.12 15:45
348
      Immer mehr Notkredite für Banken in Krisenländerninteressant
20.5.12 18:15
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      RE: Immer mehr Notkredite für Banken in Krisenländern
20.5.12 20:18
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      RE: Immer mehr Notkredite für Banken in Krisenländern
20.5.12 20:24
351
      RE: SuperMarkt: Als die Sparefrohs links waren
20.5.12 20:22
352
      RE: SuperMarkt: Als die Sparefrohs links waren
20.5.12 22:03
353
      RE: SuperMarkt: Als die Sparefrohs links waren
21.5.12 21:44
354
      EU-Staaten erhöhen Mehrwertsteuer auf Rekordwerte
21.5.12 23:21
355
      RE: SuperMarkt: Als die Sparefrohs links waren
22.5.12 11:47
356
      Fekter im OÖN-Interview: "Ich spreche eben nicht in ros...
22.5.12 13:27
357
      RE: SuperMarkt: Als die Sparefrohs links waren
22.5.12 14:57
358
      Depressing eurozone summary du jour
22.5.12 15:05
359
      RE: SuperMarkt: Als die Sparefrohs links waren
22.5.12 19:38
360
      Merkel lehnt jeden Anlauf zu Eurobonds ab
22.5.12 20:41
361
      Papademos saying preparations for a Greek exit are bein...
22.5.12 23:51
362
      Weltbank senkt Prognose für Wirtschaftswachstum in Chin...
23.5.12 08:17
363
Da gibt's noch eins ...
17.5.12 07:35
364
ifo Weltwirtschaftsklima hellt sich weiter auf
17.5.12 22:11
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Die weltgrößten Banken haben eine Kapitallücke von 566 ...
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RE: Die weltgrößten Banken haben eine Kapitallücke von ...
18.5.12 07:47
367
Analyse: "Vergesst die Krise!"
19.5.12 08:46
368
Euro-Krise: "Alle müssen Nerven bewahren"interessant
19.5.12 09:40
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      "Warum sollen allein die Banken billiges Geld bekommen,...
19.5.12 15:37
370
Roboter müssen unsere Rente sichern
21.5.12 14:05
371
Deutsche-Bank-Chefökonom bringt Parallelwährung für Hel...
21.5.12 15:50
372
      RE: Deutsche-Bank-Chefökonom bringt Parallelwährung für...gut analysiert
21.5.12 16:35
373
      RE: Deutsche-Bank-Chefökonom bringt Parallelwährung für...
21.5.12 17:19
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      RE: Deutsche-Bank-Chefökonom bringt Parallelwährung für...
21.5.12 21:15
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      RE: Deutsche-Bank-Chefökonom bringt Parallelwährung für...
21.5.12 21:34
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      RE: Deutsche-Bank-Chefökonom bringt Parallelwährung für...
21.5.12 21:38
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      RE: Deutsche-Bank-Chefökonom bringt Parallelwährung für...
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USA bevorzugen China bei Staatsanleihenkäufen
22.5.12 08:18
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Eine Billion Euro sind nicht genug ...interessant
23.5.12 09:47
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Experte: "Projektbonds sind Alibiaktion"
23.5.12 15:09
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Griechenland hätte für Euro-Exit nur 48 Stunden Zeitinteressant
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RE: Griechenland hätte für Euro-Exit nur 48 Stunden Zei...
24.5.12 13:49
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      RE: Griechenland hätte für Euro-Exit nur 48 Stunden Zei...
24.5.12 15:22
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      400 Millionen Risikorückstellung
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      RE: 400 Millionen Risikorückstellung witzigwitzig
24.5.12 15:32
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Ewald Nowotny: "Ob ein Dominoeffekt kommt, weiß kein Me...
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Athen schuldet Euro-Staaten 300 Milliarden
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Bei "GrEXIT" wären türkische Banken die größten Gewinne...
25.5.12 13:43
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Portugal sieht Licht am Ende des Tunnels
25.5.12 22:58
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      Merkel is secretly preparing a six-point rescue plan
26.5.12 08:44
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Finanzdebakel in Wien
26.5.12 09:06
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RE: Finanzdebakel in Wien
26.5.12 09:24
419
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27.5.12 10:29
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      RE: Göweil
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423
      RE: Finanzdebakel in Wien
27.5.12 11:22
424
Schweizerische Nationalbank sorgt für Euro-Zusammenbruc...
27.5.12 17:56
425
Warum Spanien keine EFSF-Hilfen will
29.5.12 15:30
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Lehman-Geschädigte bekommen erste Milliarden

Gläubiger der Pleite gegangenen US-Bank Lehman Brothers erhalten in einem ersten Schritt 22,5 Milliarden Dollar.

Mehr als dreieinhalb Jahre nach der verhängnisvollen Pleite von Lehman Brothers werden die Gläubiger der der einst viertgrößten US-Investmentbank entschädigt. In einem ersten Schritt würden 22,5 Milliarden Dollar (17,1 Milliarden Euro) ausgeschüttet, erklärte Lehman Brothers in New York. Die Überweisungen gehen wie geplant ab kommenden Dienstag (17. April) raus.

Das Geld steht den Gläubigern des amerikanischen Mutterhauses zu. Bei den Tochtergesellschaften im Ausland laufen eigene Insolvenzverfahren. So hatte die Lehman-Pleite im September 2008 nicht nur die weltweiten Finanzmärkte erschüttert, sondern auch Kleinanleger getroffen. Sie hatten über diverse Banken sogenannte Zertifikate oder Inhaberschuldverschreibungen erworben.

12.000 Zahlungen

Über den Geldsegen in den USA dürfen sich beispielsweise die Besitzer von Anleihen freuen - also Investoren, die Lehman Geld geliehen hatten. Das waren vielfach andere Wall-Street-Firmen. Lehman bereitet nach eigenen Angaben mehr als 12.000 Zahlungen vor. Niemals zuvor habe es eine größere Ausschüttung nach einer Insolvenz gegeben, erklärte die Bank. Die Pleite war angesichts der weitreichenden Geschäftsbeziehungen von Lehman die einschneidendste in der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte.

Insgesamt will Lehman am Ende 65 Milliarden Dollar auszahlen - das ist etwa ein Fünftel der anerkannten Schadenssumme, der Rest ist futsch. Es kann aber noch Jahre dauern, bis alle Gläubiger das ihnen zustehenden Geld ausgezahlt bekommen. Noch laufen zahlreiche Gerichtsverfahren oder das Vermögen steckt in Investments fest. Lehman hatte erst vor einem Monat sein Insolvenzverfahren offiziell beendet. Ein neues Management kümmert sich nun um die Entschädigung der Gläubiger. (APA)



  

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FTD.de:

Die Europäer kritisierten die drei US-Ratingagenturen heftig für deren Verhalten in der Finanzkrise - und planten den Aufbau einer eigenen. FTD-Informationen zufolge glaubt die Beraterfirma Roland Berger nicht mehr daran, dass das dafür nötige Startkapital zusammenkommt.

Eines der wichtigsten Prestigeprojekte der europäischen Politik steht vor dem Scheitern. Nach FTD-Informationen glaubt die Beraterfirma Roland Berger nicht mehr daran, 300 Mio. Euro Startkapital für den Aufbau einer europäischen Ratingagentur zusammenzubekommen. Berger hatte vor allem auf die Unterstützung deutscher und französischer Großbanken gehofft, stieß jedoch auf wenig Interesse. Auch aus der deutschen Industrie kam Gegenwind: Der Spitzenverband BDI machte zuletzt Front gegen die Pläne.

Das Oligopol der amerikanisch geprägten Agenturen S&P, Moody's und Fitch dürfte damit auf Jahre hinaus zementiert bleiben. Ihr Marktanteil liegt bei 95 Prozent. Die drei hatten die Finanzkrise mitverursacht, indem sie zweifelhafte US-Hypothekenanleihen mit besten Bonitätsnoten versahen. Dadurch verstärkten sie die spekulative Blase bei sogenannten Subprime-Papieren, deren Platzen im globalen Finanzdesaster endete.

Die Beraterfirma von Firmengründer Roland Berger zweifelt am Zustandekommen einer EU-Ratingagentur Europäische Politiker werfen den US-Agenturen außerdem vor, durch die Herabstufung Griechenlands und anderer Schuldenländer zur Euro-Krise beigetragen zu haben. Der Aufbau einer europäischen Ratingfirma gilt daher in vielen EU-Hauptstädten als eine wesentliche Lehre aus den Krisen der vergangenen Jahre.

Zwar gibt es mehrere solcher Initiativen. Die Politik hatte aber bislang eindeutig auf das Berger-Projekt gesetzt. Ihm trauten Beteiligte am ehesten zu, in echte Konkurrenz mit den "großen drei" zu treten. Der im Herbst präsentierte EU-Entwurf zur Reform der Ratingbranche liest sich in Teilen wie eine "Lex Berger". Er sieht unter anderem ein Rotationsmodell vor - die Pflicht, die Agentur regelmäßig zu wechseln, was neuen Anbietern den Markteintritt erleichtern soll. Kritiker wie der BDI, die Europäische Zentralbank oder die Finanzaufsicht ESMA halten dies für nicht praktikabel.

Das von Berger-Partner Markus Krall erdachte Ratingkonzept hätte das Geschäftsmodell der Branche umgekrempelt. Anstelle der Emittenten, die Wertpapiere begeben, sollten die Investoren für Ratings bezahlen. So hätten die Agenturen keinen Anreiz mehr, sich mit übertrieben guten Noten Aufträge zu sichern. Unklar blieb, wie die Investoren dazu gebracht werden sollen, für die Ratings zu zahlen. "Viele potenzielle Geldgeber, die von Krall angesprochen sind, zweifeln, ob das Investorenzahlmodell funktionieren kann", sagte ein Brancheninsider.

Die Berger-Pläne sahen ein Stiftungsmodell vor. Insgesamt 30 Investoren aus der Finanzbranche sollten jeweils 10 Mio. Euro beisteuern. Nach fünf bis sieben Jahren sollte sich die neue Agentur so weit etabliert haben, dass die Geldgeber aus dem Cashflow heraus ausbezahlt werden können.

Auf Steuergelder wollte Berger eigentlich verzichten, um die Agentur nicht dem Verdacht der Staatsnähe auszusetzen. Nach FTD-Informationen fühlte die Beraterfirma zuletzt aber doch wegen einer möglichen Unterstützung in Berlin vor. Im Gespräch waren Einnahmen aus einer möglichen Finanztransaktionssteuer oder eine Zwangsabgabe der Wirtschaft.

Vertreter der schwarz-gelben Koalition lehnten eine staatliche Anschubfinanzierung ab. "Ich bin strikt dagegen, eine europäische Ratingagentur mit staatlichem Geld zu finanzieren", sagte Unionsfraktionsvize Michael Meister (CDU). Komplett beerdigen will Roland Berger das Projekt nicht. Eine kleine Gruppe Frankfurter Finanziers soll nun zumindest so viel Geld bereitstellen, dass an der Grundidee weitergearbeitet werden kann.

  

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Dabei krachen die selbst wie die Kaisersemmeln...

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Japan gibt IWF 60 Milliarden Dollar mehr

17.04.2012 | 06:46 | (DiePresse.com)

IWF-Chefin Lagarde ruft auch andere Länder zu Zusatzzahlungen auf. Die USA lehnen weitere Zahlungen ab.

Zur Bekämpfung der Schuldenkrise in der Europäischen Union will die japanische Regierung zusätzliche 60 Milliarden Dollar (etwa 46 Milliarden Euro) an den Internationalen Währungsfonds (IWF) überweisen. Mit dem Geld solle dessen finanzielle Ausstattung gestärkt werden, sagte ein Sprecher von Finanzminister Jun Azumi am Dienstag. Azumi hatte zuvor bereits angedeutet, dass Japan unter den Nicht-Euroländern im IWF den ersten Schritt unternehmen könnte.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/749861/Japan-gibt-IWF-60-Milliarden-Dollar -mehr

  

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Den drei großen US-Platzhirschen droht Konkurrenz, auch wenn aus der EU-Ratingagentur nichts werden sollte

Die Bertelsmann-Stiftung hat ein Konzept für eine neue internationale Ratingagentur vorgelegt und will damit den drei großen US-Platzhirschen Konkurrenz machen. "Fragwürdige Beurteilungen der Bonität von Staaten haben erheblich zu der jüngsten Finanzkrise beigetragen", betonte der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Gunter Thielen, am Dienstag in Gütersloh. "Wir benötigen dringend eine zusätzliche, unabhängige Institution für die Bewertung von Länderrisiken, und wir müssen die Qualität der Länderratings verbessern."

G20 sollen überzeugt werden

Die Bertelsmann-Stiftung will nun die G20-Gruppe der Industrie- und Schwellenländer von dem Vorschlag überzeugen. Die geplante nicht gewinnorientiert arbeitende Ratingagentur INCRA (International Non-Profit Credit Rating Agency) soll von einem Fonds im Volumen von 400 Millionen Dollar (306 Mio Euro) finanziert werden, aus dessen Ausschüttungen die laufenden Kosten getragen werden. Beteiligen können sich daran Regierungen, Unternehmen, Stiftungen und Privatleute. Bisher dominieren die Ratingagenturen Standard & Poor's, Moody's und Fitch den Markt und verdienen mit ihren Benotungen Geld.

Die Unternehmensberatung Roland Berger hatte am Montag eingeräumt, dass sie nach monatelangen Gesprächen noch keine konkreten Zusagen von Investoren für die Finanzierung einer europäischen Ratingagentur als Konkurrenz zu den Anbietern aus den USA erhalten hat. Das Startkapital von 300 Millionen Euro soll die Finanzindustrie aufbringen.

Gegenentwurf zur Konkurrenz

INCRA soll sich ausschließlich auf Länderratings und Benotungen internationaler Organisationen beschränken. Die US-Konkurrenten würden diesen Bereich eher als Imagefaktor betrachten und ihre Ressourcen auf die Bewertungen von Unternehmenspapieren konzentrieren, mit denen sie auch ihr Geld verdienen, heißt es bei der Bertelsmann-Stiftung. Die INCRA-Ratings sollen nichts kosten. Den US-Ratingagenturen wird ein zu großer Einfluss auf die Finanzmärkte während der Eurokrise vorgehalten.

Die deutsche Regierung hatte am Montag erneut betont, dass sie staatliche Beteiligungen an neuen Ratingagenturen ablehnt, da die Märkte dies als politische Einflussnahme bewerten würden. Die Bertelsmann-Stiftung will dieser Kritik mit einem "Sicherheitspuffer" begegnen, erläuterte die zuständige Managerin in Washington, Annette Heuser. Ein Gremium, das zwischen Geldgebern und operativem Geschäft angesiedelt ist, solle solche "Interessenskonflikte möglichst ausschließen". Mitglieder könnten unter anderem auch Wissenschafter und Verbraucherschützer sein.

Außerdem seien Länderratings von öffentlichem Interesse: Daher könne das Ansehen von Ratingagenturen davon profitieren, wenn sich mehr gesellschaftliche Akteure dort engagieren, meint Heuser. Die Bertelsmann-Stiftung will auch Investoren in Asien und Lateinamerika bei dem INCRA-Projekt einbinden. Auf eigene Faust will die Stiftung, die die Mehrheit am Medienkonzern Bertelsmann hält, das Projekt jedoch nicht in die Tat umsetzen. "Jetzt ist es an den Staats- und Regierungschefs, dies zu diskutieren", betonte Heuser. Am Donnerstag (19.4.) kommen in Washington auf Einladung der Stiftung Politiker und Wissenschaftler zusammen, um INCRA und andere internationale Themen zu erörtern. (APA, 17.4.2012)

  

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>Die nächste Krise lässt sich wohl nicht mehr mit Geld lösen....



das glaube ich gar nicht. eine krise die sich nicht mit geld lösen läßt, wird mit waffen gelöst.

  

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>>Die nächste Krise lässt sich wohl nicht mehr mit Geld
>lösen....
>
>
>
>das glaube ich gar nicht. eine krise die sich nicht mit geld
>lösen läßt, wird mit waffen gelöst.

Eine Krise läßt sich weder mit Geld noch mit Waffen lösen, damit werden die Probleme nur in die Zukunft verschoben, um dann Potenziert zurückzukehren!

  

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jetzt grasen sie schon die bankfilialen im ausland nach irgendwelchen negativ gestimmten buben ab, weil kompetente menschen zur zeit mit horrorkommentaren zurückhaltend sind. no bad news, bad business.

  

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Tja, wenn. In der Vergangenheit waren diese impliziten Schätzungen
jedenfalls deutlich höher als das was dann wirklich eingetreten ist.

Warren Buffett hat das z.B. auch schon ausgenutzt und CDS auf Unternehmen
in Milliardenhöhe geschrieben und die Prämien eingestrichen.

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“Wenn sich diese impliziten Zahlungsausfälle in etwa als realistisch herausstellen, dann könnten die kommenden fünf Jahre im Hinblick auf Zahlungsausfälle von Unternehmen und Banken schlimmer werden als die fünf vergangenen”, heißt es weiter.

  

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Swiss National Bank President Thomas Jordan said the franc remains overvalued and pledged to defend a cap of 1.20 francs per euro that’s “vital” for the country’s economy.

Speaking to reporters in Bern today shortly after his appointment by the government, Jordan said he’ll ensure continuity with the policies of his predecessor, Philipp Hildebrand, who imposed the exchange cap four months before he resigned in January.

“The franc limit is absolutely necessary in the current situation,” Jordan said. “The entire governing board is fully behind this limit, which we continue to defend regardless of what happens in the financial markets.”

weiter:

http://www.bloomberg.com/news/2012-04-18/jordan-named-snb-president-takes-up-fight-to-def end-the-franc.html

  

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London ist dem Ziel, zum Mekka für den Handel mit chinesischen Anleihen im Westen zu werden, einen großen Schritt näher gekommen. Im Zentrum, die HSBC:

http://bit.ly/dmEuhN

  

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>London ist dem Ziel, zum Mekka für den Handel mit chinesischen Anleihen im Westen zu werden, einen großen Schritt näher gekommen.


Peking ist dem Ziel seine wirtschaft im weltmarkt zu integrieren einen großen schritt näher zu kommen. für mich good news.

  

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>Griechenland wird nach Überzeugung von Marktexperten bereits
>im kommenden Jahr die Eurozone verlassen müssen.
>
>http://bit.ly/I82Zh4

Das hat der Strache schon vor 3 Jahre gefordert.
Ingesamt hat umgerechnent jeder GR ca 33.600 pro Kopf in den letzten 3 Jahren Hilfen, Umschuldungen bekommen.
Mit der Erfolg,.... ?

  

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>Ingesamt hat umgerechnent jeder GR ca 33.600 pro Kopf in den
>letzten 3 Jahren Hilfen, Umschuldungen bekommen.
>Mit der Erfolg,.... ?

Mit dem Erfolg, der von Anfang an zu erwarten war: Die Griechen sind böse auf ihre Sponsoren, und die Sponsoren sind böse auf die Griechen.

  

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>Ingesamt hat umgerechnent jeder GR ca 33.600 pro Kopf in den
>letzten 3 Jahren Hilfen, Umschuldungen bekommen.


Naja, wenn Österreich seine ganzen Staatschulden auf ein paar neue
Gläubiger umlegen würde hätten wir auch etwa 25.000 Euro pro Kopf
"erhalten". mE eine Milchmädchenrechnung.

Wirklich "erhalten" haben die Griechen allerdings etwa 8000 Euro - der
Schuldenerlaß pro Kopf.


  

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Hans-Werner Sinn, gewohnt optimistisch...

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Hans-Werner Sinn: „Euro ist in Explosion begriffen“

19.04.2012 | 17:30 | (Die Presse)

Krise. Der deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn sieht keine Alternative zum Euro-Ausstieg Griechenlands und sieht selbst den Frieden in Europa in Gefahr. „Aus Nachbarn wurden Gläubiger und Schuldner“, sagt er.

Wien/GH. „Der Patient ist krank, er bekommt Opium, er hat sich an das Opium gewöhnt, und wir geben es ihm immer weiter.“ So sieht der deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn das Dilemma Griechenlands und der Euroländer. Bei seinem Vortrag in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zeichnete er Mittwochabend ein düsteres Bild. Er sprach sich dagegen aus, den „Club Med“, wie er die südeuropäischen Länder despektierlich nennt, bis in alle Ewigkeit durchzufüttern. „Ich sehe nicht ein, dass wir noch zehn Jahre zahlen, und dann stehen wir wieder am Anfang.“

Sinn glaubt nicht daran, dass sich Länder wie Griechenland oder Spanien im Euro entschulden können. Was Spanien betrifft, meinte er nur lapidar. „Da kommt noch was auf uns zu.“

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/750860/HansWerner-Sinn_Euro-ist-in-Explosi on-begriffen

  

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>Hans-Werner Sinn, gewohnt optimistisch...


meine meinung zu sinn & co:

er ist volkswirt und versteht als solcher zweifellos sein geschäft. außerhalb seines spezialgebietes
ist er wenig qualifiziert wenn es darum geht politische zusammenhänge zu erkennen. er ist wie ein buchhalter,
der dem unternehmer erklären will wie er seine geschäfte führen soll, ohne dabei selbst in der lage zu sein
unternehmerisches denken nachzuvollziehen. im vorliegenden fall begreift er nicht, daß man für die getroffenen
entscheidungen langfristigen, politisch/strategischen zielen zu lasten mittelfristig ökonomischer überlegungen
den vorzug gegeben hat.
respekt den buchhaltern, aber warum bietet man ihnen auf der medialen bühne eine der hauptrollen an, wo sie
eigentlich statisten sind...?

  

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>außerhalb seines spezialgebietes
>ist er wenig qualifiziert wenn es darum geht politische zusammenhänge zu erkennen.

Das wuerde ich nicht sagen.
Ich sehe ihn so: In seinem Fach ist er einer der Besten. Einer der wenigen, die weiter als einen Schritt vorausdenken. Ich wuerde ihn auf eine Stufe mit Streissler stellen, der die heutigen Probleme des Euro schon vor dessen Einfuehrung vorhergesagt hat.
Mit seinem (politischen) Statement, dass die Umschuldungshilfen Unfrieden bringen, hat er mE recht. Ich teile seine Befuerchtungen. Die "Hilfen" fuer die Suedlaender sind der Keil, der Europa spalten wird.

Solange Private die Glaeubiger waren, war die Ueberschuldung deren Problem, ein Problem zwischen Staat und Personen, innenpolitisch loesbar.
Jetzt sind Staaten Glaeubiger von Staaten. Damit ist das Problem jetzt Aussenpolitik und nicht mehr ohne ernste zwischenstaatliche Konflikte loesbar.
Vor einem Jahr oder mehr habe ich zum Thema Griechenhilfe gemeint: Die Griechen werden uns hassen dafuer. Ich fuerchte, ich hatte recht.

  

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>Die "Hilfen" fuer die Suedlaender sind der Keil, der Europa spalten wird.



für mich sind die hilfen für die südländer ein bauernopfer, von dem wir hoffen, daß es nicht zu teuer wird.

  

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>für mich sind die hilfen für die südländer ein bauernopfer,
>von dem wir hoffen, daß es nicht zu teuer wird.

Es wird jedenfalls zu teuer. Sedative haben die unangenehme Eigenschaft, dass man die Dosis regelmaessig steigern muss, um die Wirkung aufrecht zu erhalten.

  

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>Es wird jedenfalls zu teuer


es ist der preis für ein ungeteiltes europa, somit wird er für die einen immer zu hoch sein, für die anderen eben bauernopfer.

  

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>>Es wird jedenfalls zu teuer
>
>
>es ist der preis für ein ungeteiltes europa, somit wird er für
>die einen immer zu hoch sein, für die anderen eben
>bauernopfer.

So meine ich das nicht. Ich meine das so, dass die Kosten einfach immer weiter steigen werden, bis sie die Schmerzgrenze ueberschreiten, egal wie hoch diese liegen mag.

  

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Wenn wir nicht geholfen hätten würden sie uns vermutlich noch mehr
hassen. Ich glaube nicht daß die Situation in Griechenland besser
wäre, ganz im Gegenteil.


>Vor einem Jahr oder mehr habe ich zum Thema Griechenhilfe
>gemeint: Die Griechen werden uns hassen dafuer. Ich fuerchte,
>ich hatte recht.

  

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>Ich wuerde ihn auf eine Stufe mit Streissler stellen, der die heutigen Probleme des Euro schon vor dessen Einfuehrung vorhergesagt hat.<

den vergleich unter wissenschaftlern kann ich nicht kommentieren. als allroundler kann ich dir aber sagen, dass du sinn schmeichelst, vor allem was horizont anbelangt und somit den spagat zwischen theorie und praxis betrifft. die größere internationale bekanntheit von sinn ist mmn eher job-bedingt.

http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/finanzkrise/2358037/parade-oekonom-str eissler-niemand-will-raus-dem-euro.story



>.....der die heutigen Probleme des Euro schon vor dessen Einfuehrung vorhergesagt hat.

das euro-einführungsrisiko im hinblick auf die leistungsbezogene inhomogenität der wirtschaftsunion war allen bekannt, wurde wahrscheinlich unterschätzt, jedoch bewusst eingegangen. ich halte die tatsache, dass jemand mit einer prognose recht bekommt, grundsätzlich für keine besondere referenz. die gründe für diese einschätzung dürften allseits bekannt sein.


  

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>>Hans-Werner Sinn, gewohnt optimistisch...
>
>
>meine meinung zu sinn & co:
>
>er ist volkswirt und versteht als solcher zweifellos sein
>geschäft. außerhalb seines spezialgebietes
>ist er wenig qualifiziert wenn es darum geht politische
>zusammenhänge zu erkennen. er ist wie ein buchhalter,
>der dem unternehmer erklären will wie er seine geschäfte
>führen soll, ohne dabei selbst in der lage zu sein
>unternehmerisches denken nachzuvollziehen. im vorliegenden
>fall begreift er nicht, daß man für die getroffenen
>entscheidungen langfristigen, politisch/strategischen zielen
>zu lasten mittelfristig ökonomischer überlegungen
>den vorzug gegeben hat.
>respekt den buchhaltern, aber warum bietet man ihnen auf der
>medialen bühne eine der hauptrollen an, wo sie
>eigentlich statisten sind...?

würde mich interessieren,welche langfristige politische/strategische ziele das sein mögen,
und warum wir statisten darüber nicht bescheid wissen dürfen?

mir kommt das eher wie augen-zu-und-durch-politik vor,eher plan-und ziellos als irgendwie strategisch durchdacht.

aber vielleicht klärst du mich ja auf???

  

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Weil man im konkreten Fall den Unternehmern (=Politiker) leider wenig
vertraut, manchmal nicht unberechtigt.


>respekt den buchhaltern, aber warum bietet man ihnen auf der
>medialen bühne eine der hauptrollen an, wo sie
>eigentlich statisten sind...?

  

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Einigermaßen unfreundlich von den Kanadiern, das sollte sich Europa
merken. Man trifft sich immer zweimal im Leben.

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Washington - Die erhoffte kurzfristige Aufstockung der IWF-Krisenabwehrmittel droht in Gefahr zu geraten. Heftiger Gegenwind kam am Donnerstag kurz vor Beginn der IWF-Frühjahrestagung in Washington von Kanada, aber auch von den wichtigsten Schwellenländern, den sogenannten BRICS-Staaten. Kanadas Finanzminister Jim Flaherty hält die Anstrengungen zur Bekämpfung der Krise in einigen Euro-Ländern für immer noch nicht ausreichend. Zudem forderte er neue Regeln, die es den Europäern schwerer machten sollten, an Krisenhilfen des Fonds zu kommen. Brasiliens Finanzminister Guido Mantega erklärte, die BRICS-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika könnten noch keine Zusatzmittel für den IWF zusagen, weil die Bedingungen in Hinblick auf die verabredeten IWF-Reformen nicht erfüllt seien.

weiter:

http://derstandard.at/1334795691345/Kanada-legt-sich-quer-Erhoehung-der-IWF-Mittel-in-Gef ahr

  

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und das trotz 12% p.a. Überziehungszinsen:

Ich habe bei der Bawag-PSK vor nicht allzu langer Zeit meine „Einkaufsreserve“ (meinen Überziehungsrahmen) aus Sicherheitsgründen freiwillig auf Null heruntersetzen lassen. Zwischendurch hatte ich auch wieder einen kleinen Rahmen, der problemlos eingeräumt worden war, damit bei den Daueraufträgen nichts passiert. Plötzlich war der Rahmen wieder weg, ohne Angabe von Gründen, und ohne Verständigung. Ich wollte nun meinen alten Rahmen von etwa drei Monatsgehältern wiederherstellen, wegen einer dringenden Akontozahlung, an der ein großes Geschäft dranhängt.

Kein Problem, „mein Betreuer“ würde das machen und mich zurückrufen. Kein Rückruf und kein Rahmen. Onlinebanking verweist an „jede“ Filiale. Jede Filiale und selbst Zentrale verweist an „meinen Betreuer“. „Mein Betreuer“ ist allerdings nur Teilzeit, und die Vertreter „meines Betreuers“ sind auch nur Teilzeit und kennen sich nicht aus. Alles würde notiert, und ich würde rückgerufen. Natürlich ruft keiner zurück, alles würde in einem internen Risk-Center entschieden, zu dem der Antragsteller nicht einmal Kontakt aufnehmen darf. Es sei denen überlassen, wann sie entscheiden.

Ich habe mich nach über einer Woche endlich in eine sogenannte Ombudsabteilung vorgearbeitet und dort die Auskunft erhalten, das sei alles korrekt, man sei seit kurzem strenger, alle Anträge müssen sehr genau geprüft werden. Von diesem anonymen Risk-Center.

Meine Frage, ob sie mich etwa nicht mehr als Kunden haben wollen, weil es keine Rückrufe und keinen Ansprechpartner für mich gibt und ich von einer inkompetenten Stelle an die nächste inkompetente Stelle verwiesen werde, schon mehr als eine Woche lang, wurde damit beantwortet, dass es grundsätzlich keine Rückrufe gebe.

Es ist schon eine Tragik, dass ich mit der staatlichen PSK so viele Jahrzehnte so zufrieden war, sie war immer verläßlich, und jetzt gibt es offenbar in der ganzen nun privaten Bawag niemanden, der so eine Kleinigkeit wie einen winzigen Kontorahmensantrag bearbeiten kann oder will.

Wenn sie mir gleich gesagt hätten, dass es keine Überziehungen mehr gibt für Leute, die 20 Jahre im gleichen Betrieb beschäftigt sind, dann hätte ich mich woanders umgesehen. So aber mußte ich bis zuletzt auf die Gunst hoffen, dass mein Antrag bearbeitet wird. Umso störender für mich, dass mir mehrmals zugesagt worden ist, dass das eine Sache von Minuten sein würde.

Das große Geschäft kann ich mir jetzt abschminken, denn wer es nicht einmal fertig bringt, binnen einer Woche die Akontozahlung zu leisten, mit dem macht man keine Geschäfte mehr.

Ich will mir gar nicht erst vorstellen, was mich erwarten würde, wenn ich einen Kredit in fünfstelliger Höhe beantragen würde. 10.000 Euro oder so, heute offenbar unvorstellbar.

Wohlgemerkt, ich habe ein sauberes Konto, ich habe keine Schulden und keinerlei Einträge wegen temporärer Zahlungsschwierigkeiten.

Es ist wie beim sprichwörtlichen Salzamt. Früher, ja früher, da war ich als Kunde noch ein gerngesehener Geschäftspartner der Bank. Aber heute hat man das offenbar nicht mehr notwendig.

Nur dumm, dass mein Gehalt und meine Daueraufträge an diesem Konto hängen, sonst wäre ich schon weg. Kennt jemand bei der Bawag-PSK einen Betreuer möglichst in Innenstadtnähe, der mich nehmen würde? Der vielleicht noch so alte Traditionen wie „Rückruf, wenn Rückruf zugesagt“ hochhält? Oder ist das wirklich nirgendwo mehr üblich? Und der vielleicht solche Sachen wie Einräumung eines Dispositionsrahmens innerhalb einer vertretbaren Zeit schafft? Oder liegt es nicht an den Betreuern, ist das ganze Risk-Center derzeit handlungsunfähig? Oder will sich die Bawag-PSK wirklich ganz vom Privatkunden verabschieden, trotz der sündteuren Werbung?

  

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Du schreibst hier was von Gehalt und andererseits von einem Geschäft.

Ich weiss aus eigener Erfahrung, das die keine unregelmässigen Einkünfte mögen

  

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Um das Geschäft zu bekommen,
hätte ich das Akonto überweisen müssen.

Das Geschäft wäre eine hochprofitable Geschichte für mich geworden.

Aber das wäre nur der Zweck der Überziehung gewesen,
anstatt von Konsumation.

Das laufende Einkommen bekomme ich sowieso. Sehr regelmäßig, plus Sonderzahlungen.

Oder ist man schon verdächtig, wenn man als Grund für die Kontoüberziehung angibt, dass man ein Geschäft erwerben will?

"Brauche dringend Geld fürs Casino oder für eine Urlaubsreise" wäre wohl eher das, was die Bank von ihren Überziehungswerbern erwartet?

Und wenn sie mir 1.500 oder 2.000 gegeben hätten, mehr hätte ich im Moment nicht gebraucht, hab ja andere Geldquellen auch, aber einfach einen Antrag nicht zu bearbeiten, das gefällt mir nicht. Der Kunde sollte zumindest wissen, woran er ist.

  

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>Nur dumm, dass mein Gehalt und meine Daueraufträge an diesem Konto hängen, sonst wäre ich schon weg.


ich würde unverzüglich die bank wechseln, deiner firma die neue kontoverbindung mitteilen und die daueraufträge erneuern. wo ist das problem?

  

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Grundsätzlich ja.

Ich gebe aber zu bedenken, daß das eine 100%ige Tochter der Bawag-PSK ist.

Und wenn das zentrale Risk-Center der Bawag-PSK jetzt so streng wird, daß sie selbst so kleine Rahmen nicht innerhalb einer Woche bewilligen können, dann stelle ich mir vor, daß über kurz oder lang auch die Tochter streng an die Leine kommt.

  

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>Ich habe bei der Bawag-PSK vor nicht allzu langer Zeit meine
>„Einkaufsreserve“ (meinen Überziehungsrahmen) aus
>Sicherheitsgründen freiwillig auf Null heruntersetzen lassen.
>Zwischendurch hatte ich auch wieder einen kleinen Rahmen, der
>problemlos eingeräumt worden war, damit bei den Daueraufträgen
>nichts passiert. Plötzlich war der Rahmen wieder weg, ohne
>Angabe von Gründen, und ohne Verständigung.
Ich wollte nun
>meinen alten Rahmen von etwa drei Monatsgehältern
>wiederherstellen, wegen einer dringenden Akontozahlung, an der
>ein großes Geschäft dranhängt.


Das ist sicher im Zuge der ganzen Eigenkapital-Sparmaßnahmen passiert,
da haben ja alle Banken gesagt sie wollen ungenutzte Rahmen streichen weil
das Eigenkapital kostet. Es wundert mich nur daß die das ohne Zustimmung des Kunden machen?

  

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>Das ist sicher im Zuge der ganzen Eigenkapital-Sparmaßnahmen
>passiert,

>Es wundert mich nur daß die das ohne
>Zustimmung des Kunden machen?

Vielleicht ist es aber deswegen ??

Bawag leistet sich teuersten Vorstand
Banken. Insgesamt kassierte der Vorstand der Cerberus-Bank im Vorjahr 8,6 Millionen €. Raiffeisen Bank International und Erste Group zahlten hingegen unter acht Millionen €.

Wien. Die Bawag hat unter Österreichs Großbanken den teuersten Vorstand. Das im Mehrheitsbesitz des US-Fonds Cerberus stehende Geldhaus überwies seinen fünf Vorständen im Vorjahr insgesamt 8,6 Millionen €. Zahlungen in die Pensionskasse sind dabei noch nicht inkludiert. Damit liegt das Bawag-Top-Management vor den Vorständen der Erste Group und der Raiffeisen Bank International, die jedoch - gemessen an der Bilanzsumme - fünf bzw. dreieinhalb Mal so groß sind wie die ehemalige Gewerkschaftsbank. Die ebenfalls fünf Mal so große Bank Austria zahlte ihren Spitzenmanagern überhaupt nur knapp fünf Millionen €. Eine Erklärung für die hohen Gagen der Vorstände rund um Bawag-Chef Byron Haynes ist die internationale Zusammensetzung. Haynes selbst kam von der niederländischen ABN Amro, der neue Privatkunden-Vorstand Wolfgang Klein war zuvor Chef der Deutschen Postbank. Und auch der Finanzchef Andreas Arndt kam aus Deutschland, er arbeitete lange Zeit für die Deutsche Bank.

Neues Bonussystem

Im Sommer 2011 haben die Bawag-Manager zudem einen neuen Vergütungsplan bekommen, der sich an der Schaffung von Unternehmenswert orientiert „Die Ansprüche sind nach einer Periode von fünf Jahren ausübbar, wobei diese zu 50 Prozent von der durchgehenden Beschäftigung und zu 50 Prozent von der Erreichung von ergebnisbasierten Zielen der Bawag P.S.K. abhängen", heißt es im Geschäftsbericht. Wie diese Ziele genau definiert sind, wollte die Bank nicht erläutern. Wie viel Bawag-Chef Haynes tatsächlich kassiert hat, ist nicht ersichtlich, weil die Bank - wie alle Institute mit Ausnahme der Erste Group - ihre Vorstandsgehälter nicht individuell ausweisen. Ab dem kommenden Geschäftsjahr müssen börsenotierte Unternehmen die Vorstandsgehälter einzeln auflisten. Dann wird für Investoren ersichtlich sein, wie viel etwa RBI-Boss Herbert Stepic bezieht. Neben dem Fix-Gehalt gab es für den RBI-Chef und sein Vorstandsteam einen Bonus in Höhe von 1,4 Millionen €. Auf eine Erfolgszahlung musste Erste-CEO Andreas Treichl im Vorjahr wegen des hohen Verluste verzichten. Doch der Boni vom Jahr 2010 in Höhe von 490.7000 € wurde ihm im Vorjahr gutgeschrieben. So kam er - auch durch einen Anhebung des Fixums um 25 Prozent - auf einen Gesamtbezug von rund 2,2 Millionen €.

Staatsbanken-Gagen

Von den im Staatsbesitz befindlichen Banken kassiert das Management der Hypo Alpe Adria mit 2,5 Millionen € am meisten. Der Zweier-Vorstand der Kommunalkredit, der auch die Bad Bank KA Finanz managt, verdiente im 2010 in Summe rund eine Million €. Für das Vorjahr dürfte sich dieser Betrag nicht wesentlich erhöht haben (der Geschäftsbericht liegt noch nicht vor), da beide Institute einen Verlust erzielten. Bei der ÖVAG ist spätestens nach der Hauptversammlung am 26. April auch im Vorstand alles neu. ÖVAG-Chef Gerald Wenzel wird seinen Vertrag, der ihm zusammen mit seinen Kollegen rund 2,2 Millionen € einbrachte, nicht verlängern. Wie viel das neue Vorstandsteam, das Ex-Bawag-Vorstand Stephan Koren anführen soll, verdienen wird, ist dann Geschäftsbericht 2012 abzulesen.


http://www.wirtschaftsblatt.at/home/oesterreich/branchen/bawag-leistet-sich-teuersten-vor stand-515158/index.do

19.04.2012

  

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Ah ja, der gute alte Koren.

Mit dem habe ich mir noch persönlich meine Sonderkonditionen ausgemacht, und die haben bis vor kurzem gehalten, der Mann hatte Handschlagsqualität.

Und plötzlich sind auch meine Habenzinsen bei sage und schreibe 0,125%. Auch ohne daß mich irgend jemand verständigt hätte.

Waren das noch Zeiten, als man fast in jeder Bank zu fast jedem gehen konnte und einen kompetenten oder zumindest bemühten Mitarbeiter getroffen hat, und im Notfall ist man halt zum Chef gegangen.

Heute muß man sich von Zwanzigjährigen frotzeln lassen. Und nicht einmal, sondern viele Male.

Mail habe ich auch schon wieder eines gekriegt: ich muß zurück zu "meinem Betreuer", es ist mir nicht gestattet, mich an irgend einen anderen Mitarbeiter dieser Firma zu wenden. Offenbar bin ich das Eigentum "meines Betreuers".

Den Überziehungsrahmen können sie sich mittlerweile an den Hut picken, ich geh doch nicht knien und betteln. Zumal es jetzt eh schon zu spät ist, das Geschäft macht ein anderer. So schnell verliert man seine Reputation.

Ich versetze mich einmal in die Lage eines Geschäftspartners eines Bawag-PSK-Kunden. Der muß sich doch denken: "Aha! Nicht einmal so einen kleinen Betrag kriegt der mehr von seiner Bank? Der hat keine Bonität, mit dem mach ich besser keine Geschäfte!"

Und das alles, nachdem mir mehrfach versichert worden ist, es würde "nur einige Minuten" dauern, bis der Rahmen freigeschaltet ist.

  

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Montag 23.4.2012 = das Bawag-Imperium rührt immer noch kein Ohrwaschel.

Ich hege den Verdacht, dass mein Antrag gar nicht weitergeleitet worden ist.

Ich darf aber nicht nachfragen, ob er weitergeleitet worden ist, ich werde immer nur an die Stelle zurückverwiesen, wo ich ihn eingebracht habe, und diese behauptet, ihn weitergeleitet zu haben. An wen, das bleibt geheim. Wer oder wo dieses Risk-Center genau ist, darf niemand von außen wissen.

Vielleicht werde ich auch nur so schlecht behandelt, weil ich gesagt habe, dass ich kein Interesse an einem Bausparvertrag habe?

Ich strecke gerade meine Fühler aus zu einer neuen Bankverbindung. Onlinebank. Da wo Anfragen schnell und kompetent beantwortet werden. Da wo man an keinen "persönlichen Betreuer" gekettet wird, auf Gedeih und Verderb.

  

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... J&S !!!

Habe heute von der Bawag-PSK ein großes Kuvert bekommen,
habe das Kuvert mit Interesse geöffnet,
habe an ein Geschenk samt Entschuldigungsschreiben gedacht.

Im Kuvert befindet sich ein zitronenförmiger Werbefolder,
und den Werbefolder aufgeklappt,
finde ich ein Stück Traubenzucker
mit dem Hinweis "Bleiben Sie fit!"
und der Versicherung, meine persönliche Betreuung würde mir weiterhin persönlich zur Seite stehen.

Fit? Ich? Wo ich von einer Filiale zur nächsten gesawelt bin,
um endlich wo einen Ansprechpartner zu finden?
Ich bin denen noch nicht fit genug?
Ich muß mit einem Stück Traubenzucker gefüttert werden wie ein Esel?
Echt?

Ihr Werbeleute von der Bawag: Ich versichere Euch,
dass ich

1) massenweise Traubenzucker daheim habe. Gestern hat mir die Bankdirekt gleich 8 Stück gegeben! Da brauche ich kein überdimensioniertes Kuvert mit Geschenk drin, den Traubenzucker geben andere viel generöser her!

2) weiterhin auf eine Entschuldigung warte!

3) natürlich weiterhin warte, dass irgendwer von Euch sich um mich kümmert!

4) freilich immer noch auf den Rahmen warte, den ich zwar nicht mehr brauche, weil das Geschäft ohne mich stattgefunden hat, aber der guten Ordnung halber sollte mein Ansuchen ja doch irgendwann einmal einer Erledigung zugeführt werden, selbst am Salzamt!

  

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von APA/dpa | 20.04.2012 | 23:03


Madrid will den sogenannten "betrügerischen Gesundheitstourismus" bekämpfen. Dazu sollen Ausländer daran gehindert werden, sich in spanischen Meldeämtern registrieren zu lassen, nur um in den Genuss der staatlichen medizinischen Versorgung zu kommen.

Im Bereich der Bildung soll die Zahl der Lehrer verringert und die der Schüler pro Klasse erhöht werden. Zudem sollen die Lehrer mehr Unterrichtsstunden pro Woche abhalten. An den Universitäten werden die Studiengebühren angehoben. Rajoy hatte die Einsparungen damit begründet, dass Spanien sich ein Gesundheits- und Bildungssystem in der jetzigen Form nicht leisten könne. "Wir haben einfach kein Geld dafür", sagte der konservative Regierungschef.


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Diese Maßnahmen wären auch bei uns schon längst überfällig, sind jedoch wegen einiger Betonapparatschiks à la Neugebauer & Co zur Zeit leider nicht durchsetzbar - werden aber früher oder später ohnehin kommen (müssen)!

  

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>Diese Maßnahmen wären auch bei uns schon längst überfällig,
>sind jedoch wegen einiger Betonapparatschiks à la Neugebauer
>& Co zur Zeit leider nicht durchsetzbar - werden aber
>früher oder später ohnehin kommen (müssen)!


Das muss ich widersprechen. Schuld ist die unfähige Ministerin Schmid. Die braucht nur die Werteinheiten senken und die Sache ist erledigt.

1 Werteinheit = 2 Stunden. 20 muss ein Lehrer machen. Religion = 0,8, Turnen 0,7. Mathe = 1,2, Programmieren 1,3,....
usw.

  

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>Das muss ich widersprechen. Schuld ist die unfähige Ministerin
>Schmid. Die braucht nur die Werteinheiten senken und die Sache
>ist erledigt.


Gestern hat sie wieder gemeint die Audimax-Besetzer sind quasi super
und die Universität hat überreagiert. Wo sind wir denn?

Die schlägt fast noch den Darabos in punkto Überforderung.

  

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IWF-Mittel werden um 430 Milliarden Dollar erhöht

20.04.2012 | 20:54 | (DiePresse.com)

Die G20 einigen sich: Das Volumen frei verfügbarer Notkredite der internationalen "Finanzfeuerwehr" für angeschlagene Länder wird mehr als verdoppelt.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) erhält im Kampf gegen die Schuldenkrise mehr Geld. Die führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) verständigten sich am Freitag in Washington darauf, die globale "Feuerkraft" des Weltwährungsfonds um 430 Milliarden US-Dollar (326 Mrd. Euro) aufzustocken.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/751300/IWFMittel-werden-um-430-Milliar den-Dollar-erhoeht-

  

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Deutsche Industrie macht Rohstoffallianz offiziell

Strategie. Zur Versorgung der deutschen Industrie mit Rohstoffen aus aller Welt haben zehn Großkonzerne offiziell eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) eingetragen.

Berlin. Die Gesellschaft will sich bei der Erschließung und Ausbeutung von Rohstoffvorkommen in aller Welt engagieren und bei der Beschaffung auf internationalen Märkten gemeinsam auftreten, um "die Abnahme zu bündeln", wie es hieß.
"Wir sind nicht nur am finanziellen Erfolg von Minen interessiert; wir wollen den Zugriff auf die Rohstoffe", hieß es zur den Zielen. Die zehn Gründungsunternehmen kommen im wesentlichen aus Auto-, Chemie- und Schwerindustrie: Aurubis, BASF, Bayer, Bosch, Rockwood Lithium, Evonik, Georgsmarienhütte, Stahl Holding Saar, ThyssenKrupp und Wacker Chemie.

weiter:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/rohstoffe/deutsche-industrie-macht-rohstoffall ianz-offiziell-515724/index.do?_vl_backlink=/home/boerse/index.do&_vl_pos=10.1.DT

  

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Hearing at the Committee on Economic and Monetary Affairs of the European Parliament
Introductory statement by Mario Draghi, President of the ECB
Brussels, 25 April 2012
Madam Chair,

Honourable members of the Committee on Economic and Monetary Affairs,

It is a pleasure to be back here in Parliament and in front of your Committee for our regular exchange of views.

Wie üblich, werde ich zuerst auf die aktuelle wirtschaftliche Lage im Eurogebiet eingehen. Danach werde ich mich den Themen zuwenden, die Sie vorgeschlagen haben: Bewertung der Sondermaßnahmen der EZB und Bewertung der wirtschaftlichen Ungleichgewichte in der Währungsunion.

Economic and Monetary Developments
Let me first focus on economic and monetary developments in the euro area since our previous meeting on 19 December last year.

Available indicators for the first quarter of 2012 broadly confirm a stabilisation in economic activity at a low level. Latest developments in survey data are mixed, highlighting prevailing uncertainty. Looking ahead, growth should be supported by foreign demand, the very low short-term interest rates as well as our non-standard measures. At the same time, downside risks relate in particular to a renewed intensification of tensions in euro area sovereign debt markets and their potential spillover to the real economy. Further increases in commodity prices may also hamper economic activity.

Euro area annual inflation was 2.7% in March, unchanged from the previous three months. Inflation is likely to stay above 2% in the course of this year, because of recent increases in energy prices and indirect taxes. The Governing Council continues to expect annual inflation rates to fall below 2% in early 2013.

Looking forward, in an environment of modest growth in the euro area and well-anchored inflation expectations, underlying price pressures should remain modest. Risks to the outlook for price developments are broadly balanced. Upside risks could stem from higher than expected oil prices and further indirect tax increases; downside risks could arise from weaker than expected economic activity.

Let me stress that the Governing Council will pay particular attention to any signs of pass-through from higher energy prices to wages, profits and general price-setting. It is essential that medium-term inflation expectations for the euro area economy continue to be firmly anchored in line with the Governing Council’s aim of maintaining inflation rates below, but close to, 2% over the medium term.

The monetary analysis, in particular the subdued pace of underlying money growth, confirms the prospect of price developments remaining in line with price stability over the policy-relevant horizon. Money and credit data up to February point to a stabilisation of financial conditions. At the same time, the demand for credit remains weak in the light of still subdued economic activity and the continuing process of balance sheet adjustment in non-financial sectors.

I consider it of crucial importance that banks strengthen their resilience further, including by retaining earnings and by retaining bonus payments. The soundness of banks’ balance sheets will be a key factor in facilitating both an appropriate provision of credit to the economy and the normalisation of their funding channels.

The effectiveness of the ECB’s recent non-standard measures
I would now like to turn to the effectiveness of the latest Eurosystem non-standard monetary policy measures, in particular the long-term refinancing operations (LTROs).

Let me first of all be clear about why we implemented the three-year LTROs.

As you will remember, the second half of 2011 was marked by an intensification of stress in sovereign debt markets and an environment of high uncertainty. This increasingly hampered the access of euro area banks to market-based funding. If no action had been taken, this could have resulted in severe strains on bank lending to firms and households and a generalised selling of assets.

The LTROs contributed to alleviate these very difficult funding conditions. Banks could satisfy their additional liquidity needs, which is reflected by a net liquidity injection of around €520 billion, taking into account the shifting of liquidity out of other operations. Moreover, banks have benefited from more certainty about their medium-term funding due to the longer maturity of the new operations.


I understand that you are particularly interested in the transmission of the LTROs to the real economy. This is indeed a crucial point: ensuring that the ECB’s monetary policy continues to be transmitted effectively to the real economy was a key motivation of the Governing Council decision. It is encouraging to observe that a very large number of small banks have participated in the two LTROs. Small banks are best placed to refinance the real economy, in particular small- and medium-sized firms which are the biggest generator of employment in the economy.

We are confident that central bank liquidity has come very close to the real economy. Of course, this does not mean that this will by itself boost lending to firms and households. First, the central bank cannot interfere with the banks’ use of the liquidity since that is their business decision. But we trust that they will use it to refinance the real economy because that is the role of a banking system. Second, the future evolution of credit growth will depend essentially on demand. In the current environment, this is likely to remain subdued. Thus, money and credit growth may stay weak for some time before the overall economic situation improves. The Bank Lending Survey, with some new information about financing conditions will be published at 10 am this morning.

Some of you may worry about the possible inflationary risks arising from these non-standard measures. Let me emphasize that our non-standard measures are not a constraint on setting interest rates in line with what is required to ensure price stability in the medium term. In particular, the interest rate on the 3-year LTROs is not fixed, but linked to the prevailing main policy interest rate. Furthermore, for measuring monetary liquidity, it is not the balance sheet of the Eurosystem that is relevant, but the balance sheet of the banking sector itself. Only the latter shows the interaction with the real economy. And this is captured by monetary data and credit data which, as I have mentioned, are still very subdued. You can rest assured that the Governing Council will use all the instruments at its disposal to counter possible upside risks to price stability should they materialise.

We also hear concerns that the Eurosystem is exposing itself to excessive risks. I would like to underscore that the expansion of our balance sheet is being managed with extreme prudence. We continually review collateral eligibility and our risk control framework. Furthermore, the application of conservative risk control measures, such as haircuts, in all monetary policy operations protects the soundness of the Eurosystem’s financial position.

Let me conclude this point by recalling that all non-standard measures are temporary in nature. Moreover, liquidity support cannot substitute for capital or for sound fiscal and structural policies that bring about sustainable growth and stability in the European economy.

Dealing with macroeconomic imbalances in a currency union
Now, I would like to discuss the second topic selected for our exchange of views, namely macroeconomic imbalances in the euro area.

Of course, divergences of economic developments are a normal feature within a monetary union. Such divergences can also be observed on the other side of the Atlantic. But they should not become of a persistent and structural nature.

Unfortunately, very large imbalances were allowed to accumulate over recent years in several European countries. These imbalances stemmed from different sources: insufficient fiscal discipline, financial excesses, failure to implement structural reforms especially, but not exclusively, in the labour and product markets and significant competitiveness losses. All of this necessitates urgent and resolute adjustment.

Clearly, it cannot be the responsibility of the ECB to address these imbalances. From the perspective of monetary policy, our primary objective is to maintain price stability in the euro area as a whole. For that purpose, the ECB continuously monitors all relevant information from the countries and various business sectors of the euro area. But the monetary policy stance of the ECB has to be focused on the entire euro area. It cannot address divergences among individual euro area countries.

That is the task of governments: they must undertake determined policy actions to address major weaknesses in the fiscal, financial and structural domains. We note that progress is being made in many countries. These measures need to be complemented by growth-enhancing structural reforms to facilitate entrepreneurial activities, the start-up of new firms and job creation. Here, governments should be more ambitious.

At the European level, there has been substantial progress towards reinforcing the economic governance framework. We have seen a strengthening of the fiscal rules of the Stability and Growth Pact and the introduction of the Fiscal Compact, about which we spoke in the Parliament last December. And we are implementing the new focus on correcting macroeconomic imbalances.

The recent crisis has shown that a well-functioning EMU needs not only a strong institutional set-up for monetary policy at the centre, but also one for economic policies.

Ensuring competitiveness of all euro area countries should be seen as a common responsibility. I am sure many of you here in the European Parliament will agree that we need a change in the mindset of how national policy-making is conducted and perceived.

The economic policies of euro area countries are, ultimately, domestic policies for the euro area. Precisely because of spill-over effects, they must be subject to mutual surveillance, and corrected if required in the collective interest of the euro area as a whole. This should apply both to fiscal and macroeconomic policies.

But surveillance alone is not sufficient. Citizens also expect from Europe common answers to the common challenges which all euro area countries are facing. In a context of global competition and ongoing fiscal consolidation, euro area countries should join their forces. Given that they share a single currency, they have even stronger reasons than other countries to work together. This can be in the field of research and development, education or infrastructure, they should strive for cooperation as much as possible.

Let me add that, just like competitiveness, I see financial stability clearly as a common responsibly in a monetary union. During the crisis, we have observed strong negative spill-over effects across euro area countries and between the banking sector and its respective sovereign. National supervisors and Treasuries are also confronted with the well-known problem that during good times, large banks work as European institutions but in bad times fall on national shoulders. Ensuring a well-functioning EMU implies strengthening banking supervision and resolution at European level.

European integration has brought peace and prosperity. While I hesitate to sketch out the long-term end point of the integration process, I am convinced that we need to actively step up our reflections about the longer term vision for Europe as we have done in the past at other defining moments in the history of our union.

Thank you for your attention.

  

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Fed Says Economy Will ‘Pick Up Gradually’; Policy Unchanged

Federal Reserve policy makers said they expect growth to slowly accelerate, while refraining from new actions to lower borrowing costs.

“The committee expects economic growth to remain moderate over coming quarters and then to pick up gradually,” the Federal Open Market Committee said in a statement today at the conclusion of a two-day meeting today in Washington. “Despite some signs of improvement, the housing sector remains depressed.”

weiter:

http://www.bloomberg.com/news/2012-04-25/fed-says-economy-will-pick-up-gradually-policy-u nchanged.html


Fed Officials Reduce 2012 Unemployment Forecast to 7.8% to 8%

Officials forecast the unemployment rate would average 7.8 percent to 8 percent in the final three months of this year versus a forecast of 8.2 percent to 8.5 percent in January, according to central tendency estimates. The new forecasts are still far above policy makers’ estimates for full employment, which range from 4.9 percent to 6 percent.

weiter:

http://www.bloomberg.com/news/2012-04-25/fed-officials-reduce-2012-unemployment-forecast- to-7-8-to-8-.html

  

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Geir Haarde, the former prime minister of Iceland, has become the first politician to be found guilty over allegations that he did not do enough to protect his country from the financial crisis.

On Monday, he was found guilty of one charge related to the handling of the 2008 banking crisis that led to the collapse of all three of Iceland's major banks.

He was cleared of three more serious charges, including negligence.

But Haarde claims he has been made a scapegoat.

Ganzer Artikel und Video: http://www.aljazeera.com/programmes/insidestory/2012/04/201242583242744989.html

  

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http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/privatanleger-killen-aktieninvestitionen -und-fuhren-sparneigung-zurueck-516055/index.do

Privatanleger killen Aktieninvestitionen und fuhren Sparneigung zurück

Investments. Laut OeNB-Erhebung sind die österreichischen Haushalte im Vorjahr beim Vermögensaufbau voll auf die Bremse getreten. Alleine die Investitionen in Finanzanlagen gingen um ein Fünftel zurück, die Schulden stiegen.

  

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>On Monday, he was found guilty of one charge related to the
>handling of the 2008 banking crisis that led to the collapse
>of all three of Iceland's major banks.
>
>He was cleared of three more serious charges, including
>negligence.
>
>But Haarde claims he has been made a scapegoat.


Ich glaube da kann man ihm nicht wirklich widersprechen.

  

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Mehr Kredite, aber die Banken sollen einen geringeren Kredithebel
verwenden und weniger Risiken nehmen. Ich dachte bisher Nobelpreisträger sollten in der Lage sein
schlüssig zu argumentieren?

-------

Stiglitz sieht Europa am Rande des Selbstmords

Extremer Sparkurs und Vorgaben durch Eurozone "tödliche Kombination". Es müssten wieder mehr Kredite vergeben werden

Wien - Joseph E. Stiglitz, Wirtschaft-Nobelpreisträger des Jahres 2001, glaubt, dass "Europa sich auf seinen Selbstmord hinbewegt". In einer Diskussionsveranstaltung in Wien prophezeite der Wirtschaftsprofessor gravierende Probleme, sollten die europäischen Länder auf ihren Sparkurs beharren: "Austerität, kombiniert mit den strengen Vorgaben der Eurozone könnte sich als tödliche Kombination erweisen." Die "Schmerzen (des Sparkurses, Anm.) sind nutzlos".

weiter:

http://derstandard.at/1334796333925/Nobelpreistraeger-Stiglitz-sieht-Europa-am-Rande-des- Selbstmords

  

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>Mehr Kredite, aber die Banken sollen einen geringeren
>Kredithebel
>verwenden und weniger Risiken nehmen. Ich dachte bisher
>Nobelpreisträger sollten in der Lage sein
>schlüssig zu argumentieren?


Nobelpreisträger sind halt auch nicht mehr das, was sie einmal waren.
Früher war alles besser, sogar die Zunkunft. Oder eben doch nicht ???

  

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>Mehr Kredite, aber die Banken sollen einen geringeren
>Kredithebel
>verwenden und weniger Risiken nehmen. Ich dachte bisher
>Nobelpreisträger sollten in der Lage sein
>schlüssig zu argumentieren?
>
>-------
>

ist nicht so schwer zu deuten,
man muß nur den ohnehin nutzlosen zwischenhandel(banken) aussschalten,
also direkte staatsfinanzierung.
das bisschen zusätzliche inflation sollte nicht das problem sein,die EZB-ziele müssen halt "angepasst" werden,auch kein problem,die sind ja bezüglich regeln ohnehin sehr "flexibel".

ist ja ohnehin nicht einzusehen,das staaten von banken geld borgen um selbige banken zu retten.

wenn man die direkte staatsfinanzierung etwas schlau gestaltet(zb null prozent zins für max x prozent der wirtschaftsleistung)würden die stärkeren mehr belohnt als die schwächeren,der konsolidierungsdruck würde also bestehnen bleiben und gleichzeitig investitionen fördern.

aber ein stiglitz darf das nicht so direkt sagen,du weißt schon,finanzpolitical-korrektness

  

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Genausogut könnte man einem Drogensüchtigen ein wenig Heroin kostenlos
anbieten


>wenn man die direkte staatsfinanzierung etwas schlau
>gestaltet(zb null prozent zins für max x prozent der
>wirtschaftsleistung)würden die stärkeren mehr belohnt als die
>schwächeren,der konsolidierungsdruck würde also bestehnen
>bleiben und gleichzeitig investitionen fördern.

  

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>Genausogut könnte man einem Drogensüchtigen ein wenig Heroin
>kostenlos
>anbieten
>
>
>>wenn man die direkte staatsfinanzierung etwas schlau
>>gestaltet(zb null prozent zins für max x prozent der
>>wirtschaftsleistung)würden die stärkeren mehr belohnt als
>die
>>schwächeren,der konsolidierungsdruck würde also bestehnen
>>bleiben und gleichzeitig investitionen fördern.
>

ja,wenn man die beschaffungskriminalität eindämmen will ist es eine möglichkeit.

aber freud mich,das du endlich bemerkt hast wie ähnlich sich finanz-und drogenszene sind -)))

  

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“The paper finds that China’s current account surplus should remain modest in the coming years. However, despite the fact that China’s medium-term current account is likely to stay below its pre-crisis range, it is too early to conclude that "rebalancing" has been truly achieved in China. While imbalances do not currently seem to be manifesting themselves as a feature of China’s external accounts, the evidence increasingly points to a rising domestic imbalance as growth becomes increasingly dependent on very high levels of investment.”


An End To China’s Imbalances?

http://www.imf.org/external/pubs/ft/wp/2012/wp12100.pdf

  

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Die Amerikaner schaffen es auch noch bei ihren Hilfsmaßnahmen zu verdienen - im Gegensatz zu den Europäern.

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Fed’s Profit on AIG Rescue Exceeds $11 Billion

The Bloomberg Government Barometer shows that the district bank had profit of $11.1 billion on aid given to New York-based AIG. The Treasury must sell a majority stake to recover its full investment and would profit if the remaining holding were sold at current market prices.

  

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> Die Amerikaner schaffen es auch noch bei ihren Hilfsmaßnahmen zu verdienen - im Gegensatz zu den Europäern.


ja, es ist ein zartes plus von 6% nach vier jahren, basierend auf derzeitigen marktpreisen. ein prompter verkauf der anteile zu dieser bewertung wäre aber nicht gut möglich ohne den markt massiv zu stören. des weiteren hat die ezb nicht die handlungsspielräume der fed, die auch ohne viel zu fragen prompte entscheidungen treffen kann. in den usa kocht einer den brei, bei uns sind es 17! (http://www.nachrichten.ch/detail/539427.htm)

ps: mit etwas glück wird europa vielleicht in fünf bis zehn jahren so weit sein, daß ezb und fed sich in einem vergleichbaren umfeld befinden, daher finde ich den o.a. vergleich derzeit nicht fair.

  

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>ps: mit etwas glück wird europa vielleicht in fünf bis zehn
>jahren so weit sein, daß ezb und fed sich in einem
>vergleichbaren umfeld befinden, daher finde ich den o.a.
>vergleich derzeit nicht fair.


Das stimmt, aber für das Ergebnis (Gewinn oder Verlust) zählt halt
nicht wie es zustande gekommen ist.

  

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>ps: mit etwas glück wird europa vielleicht in fünf bis zehn
>jahren so weit sein, daß ezb und fed sich in einem
>vergleichbaren umfeld befinden, daher finde ich den o.a.
>vergleich derzeit nicht fair.


>Das stimmt, aber für das Ergebnis (Gewinn oder Verlust) zählt halt
>nicht wie es zustande gekommen ist.

da bin ich nicht deiner meinung. für den ausblick hat es große bedeutung auf welcher basis ein ergebnis erzielt wird. banal ausgedrückt, die leistung eines minderjährigen ist anders zu beurteilen als die eines erwachsenen. europas ergebnisse in der jetztigen ausbauphase können darüber hinaus umwegrentabilitäten zur folge haben. verluste von heute könnten einmal rückblickend als investitionen betrachtet werden....ich weiß ich bin ein schönfärber

  

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>da bin ich nicht deiner meinung. für den ausblick hat es große
>bedeutung auf welcher basis ein ergebnis erzielt wird. banal
>ausgedrückt, die leistung eines minderjährigen ist anders zu
>beurteilen als die eines erwachsenen. europas ergebnisse in
>der jetztigen ausbauphase können darüber hinaus
>umwegrentabilitäten zur folge haben. verluste von heute
>könnten einmal rückblickend als investitionen betrachtet
>werden....ich weiß ich bin ein schönfärber


Mag sein, aber für den Augenblick sieht das bei den
Amerikanern halt besser aus... wobei die Bankenrettungspakete in
Europa vor Griechenland auch Chancen auf Gewinn hatten - aber nach den
GR-Milliardenverlusten in diversen verstaatlichten Bad-Banks kann
man das vergessen.

Schönfärber klingt so negativ, sagen wir "optimistische Grundhaltung".

  

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die kaufkraft eines vermögens langfristig bloß erhalten zu wollen, erfordert keine großartigen strategien. es sind die darüber hinausgehenden begehrlichkeiten, die den weg in höheres risiko erfordern und letztendlich verluste verursachen können. letztere haben jedoch nichts mit dem problem des vermögensrelevanten kaufkraftverlusts zu tun. mit einer vernünftigen investmentstreuung mit dem reinen ziel der werterhaltung, wird man langfristig nicht mehr als 0,5-1%/a real verlieren. mmn sollte man sich damit als worst case abfinden und nicht krampfhaft dagegen ankämpfen. nur so kann man sich gegen gröberes ungemach schützen, weil sich die dumme jagd nach vielleicht zusätzlichen 1-2%/a nicht lohnt. die zeiten unserer väter, wo man noch "von den zinsen leben" konnte, sind ein für alle mal vorbei. man kann nicht mehr wie einst "sein geld arbeiten lassen" um vermögen zu generieren, heute muß man "mit seinem ersparten selbst arbeiten" um vermögen zu generieren. das hat aber nichts mit kaufkrafterhalt zu tun, und schon gar nichts mit ausgelagerter vermögensverwaltung und private banking. letzteres fällt unter "ich lasse zocken".

ich habe zum thema vermögen eine für mich brauchbare regel gelernt und immer eingehalten: "es zählt nicht das was du schon besitzt, sondern allein was du täglich mit deiner arbeit verdienst. hast du gecashed, leg es weg und vergiss es, nur so bleibt es dir mehr oder weniger erhalten."

  

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Sogar mit längerfristigen Kapitalsparbüchern kann man ohne weiteres seinen Wert erhalten. Im Durchschnitt war ich bestimmt immer über der Inflationsrate (Zinssatz abzüglich KEST)

Wenn man seine Kohle auf niedrigverzinsten Konten unter 2% vergammeln lässt, ist das bloße Faulheit und nicht Risikoscheue.

  

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>Sogar mit längerfristigen Kapitalsparbüchern kann man ohne
>weiteres seinen Wert erhalten. Im Durchschnitt war ich
>bestimmt immer über der Inflationsrate (Zinssatz abzüglich
>KEST)
>
>Wenn man seine Kohle auf niedrigverzinsten Konten unter 2%
>vergammeln lässt, ist das bloße Faulheit und nicht
>Risikoscheue.
>


Genau, ich hab dreijährige Sparbücher mit ca. 3,6 - 3,75 % veranlagt.

  

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>http://derstandard.at/1334796513196/Bruessel-plant-Marshall-Plan-zur-Belebung-der-Wirtsch aft
>
>Brüssel plant "Marshall-Plan" zur Belebung der
>Wirtschaft
>EU-Kommission will 200 Mrd. Euro gegen Krise bereit stellen
>

zeit wirds.
aber "komplizierte finanzinstrumente" hört sich gar nicht gut an,
da werden lumpige 12 mrd gehebelt bis es (wieder) kracht.


und warum nur 200mrd,eine grössenordnung wie für die bankenrettung,also einige billionen frisch gedrucktes geld,wäre angemessener

  

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Mehr Eigenkapital für die EIB wäre sicher keine schlechte Idee, über
den bankenimmanenten Hebel kann man ein Vielfaches an Wirkung erzielen.

Das wird vermutlich kommen, ich sehe kaum einen Grund der dagegen
spricht? Notfalls halt aus dem EU-Budget, falls das rechtlich möglich
ist.


>Brüssel plant "Marshall-Plan" zur Belebung der
>Wirtschaft
>EU-Kommission will 200 Mrd. Euro gegen Krise bereit stellen

  

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Mit 300.000 Euro gilt man heutzutage schon als reich bzw. vermögend?


-------

Das trifft etwa auf jene rund 130.000 vermögenden Österreicher zu, die mehr als 300.000 Euro auf der hohen Kante haben.

>Österreichs Reiche fordern den Kaufkrafterhalt ihres
>Vermögens. FORMAT zeigt, welche Geld-Strategien fruchten.
>
>http://www.format.at/articles/1217/526/326247/koenig-aengste

  

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>Mit 300.000 Euro gilt man heutzutage schon als reich bzw.
>vermögend?

Einen Schilling-Millionär haben die meisten schon beneidet und das sind immerhin 4 Mio öS und vermutlich eine Größenordnung über dem Geldvermögen eines Durchschnittsösterreichers.
Wenn es (tatsächlich?) "nur" 130000 Österreicher mit einem derartigen Geldvermögen gibt, gehört man damit zu den oberen 1,6%.

  

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>>Mit 300.000 Euro gilt man heutzutage schon als reich
>bzw.
>>vermögend?
>
>Einen Schilling-Millionär haben die meisten schon beneidet und
>das sind immerhin 4 Mio öS und vermutlich eine Größenordnung
>über dem Geldvermögen eines Durchschnittsösterreichers.
>Wenn es (tatsächlich?) "nur" 130000 Österreicher mit
>einem derartigen Geldvermögen gibt, gehört man damit zu den
>oberen 1,6%.


Auch wieder wahr... meistens liest man halt von HNWI (high net worth
individual) mit 1 Mio. oder mehr.

http://en.wikipedia.org/wiki/High-net-worth_individual#Ultra_high_net_worth_individuals

  

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Die EZB nach der Finanzmarktkrise

Strategie. Der deutsche Bundesbankvorstand Joachim Nagel hat Maßnahmen vorgestellt, mit deren Hilfe die Europäische Zentralbank (EZB) nach einem Abebben der Schuldenkrise dem Markt überschüssige Liquidität entziehen kann.

Frankfurt. Zu den möglichen Maßnahmen gehörten die Hereinnahme von Termineinlagen, eine Erhöhung der Mindestreserveanforderungen und die Begebung von Zentralbank-Schuldverschreibungen, sagte Nagel laut Redemanuskript am Samstag bei einer Konferenz in München.

weiter:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaftspolitik/die-ezb-nach-der-fin anzmarktkrise-516337/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=6.2.DT

  

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Ungewohnte Töne von Peter Michael Lingens:

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Das „versagende“ Wirtschaftssystem hat in den vergangenen Jahrzehnten mehr denn je geleistet – sofern man über den eigenen Tellerrand hinausschaut.

weiter:

http://www.profil.at/articles/1216/575/326323_s1/peter-michael-lingens-kapitalismus-dank< /a>

  

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>Ungewohnte Töne von Peter Michael Lingens:
>
>----------
>
>Das „versagende“ Wirtschaftssystem hat in den vergangenen
>Jahrzehnten mehr denn je geleistet – sofern man über den
>eigenen Tellerrand hinausschaut.
>
>weiter:
>
>http://www.profil.at/articles/1216/575/326323_s1/peter-michael-lingens-kapitalismus-dank< /a>


na ja,also ich hab schon bessere artikel gelesen:

besonders schwachsinnig folgendes:

Aber das alles sind nicht „Wesenszüge“ des „kapitalistischen Systems“, sondern Fehlentwicklungen, die sich bekämpfen lassen. Man brauchte – beispielsweise – nur Agrarimporte aus der Dritten Welt zu fördern, statt die eigene Landwirtschaft kostspielig vor ihnen zu schützen, und schon beschleunigte sich dort die Überwindung der Armut.

solche aussagen belegen nur,das der typ überhaupt nichts verstanden hat.
gehts noch schwachsinniger,als nahrungsmittel aus mangelländern in überschüssländer zu transportieren?

nö,der gute kapitalismus,der kapitalismus der hohe masseneinkommen generiert hat,
hat genau umgekehrt agiert,waren wurden aus überschussgebieten in mangelgebiete gekarrt
wesentlich aber,es wurde dafür gesorgt,das es mehr überschussgebiete und weniger mangelgebiete gab,kapitalismus und technische entwicklung sei dank.
bezogen auf obiges beispiel heißt das,jeder sollte nahrungsmittel so gut es geht für den eigenen bedarf produzieren, ein kleiner rest an mangel/überschuß kann gegebenfalls durch importe/exporte ausgegliechen werden.
aber es kann nicht das ziel sein,lebensmittel tausende km durch die gegend zu karren.

mit diesen

  

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>na ja,also ich hab schon bessere artikel gelesen:
>
>besonders schwachsinnig folgendes:
>
>Aber das alles sind nicht „Wesenszüge“ des „kapitalistischen
>Systems“, sondern Fehlentwicklungen, die sich bekämpfen
>lassen. Man brauchte – beispielsweise – nur Agrarimporte aus
>der Dritten Welt zu fördern, statt die eigene Landwirtschaft
>kostspielig vor ihnen zu schützen, und schon beschleunigte
>sich dort die Überwindung der Armut.
>
>solche aussagen belegen nur,das der typ überhaupt nichts
>verstanden hat.
>gehts noch schwachsinniger,als nahrungsmittel aus
>mangelländern in überschüssländer zu transportieren?

Da gehen die Meinungen auseinander. Herrscht dort Mangel, weil sich das Anbauen aufgrund der künstlich niedrigen Preise nicht lohnt, oder weil die Leute dort einfach zu viel fressen und zu wenig hackeln?

In ersterem Falle, den ich für wahrscheinlicher halte, würde ein Ende der Dumpingexporte und stattdessen eine gesunde Nachfrage sehrwohl helfen. In zweiterem Falle natürlich nicht.


>bezogen auf obiges beispiel heißt das,jeder sollte
>nahrungsmittel so gut es geht für den eigenen bedarf
>produzieren, ein kleiner rest an mangel/überschuß kann
>gegebenfalls durch importe/exporte ausgegliechen werden.
>aber es kann nicht das ziel sein,lebensmittel tausende km
>durch die gegend zu karren.

Nahrungsmittel sind ein Sonderfall. Es sind eben Lebensmittel, absolut essenziell. Ein echter Mangel ist tötlich.
Daher muß es, zur Sicherheit, immer Überschüsse geben, damit es nicht bei der kleinsten Mißernte plötzlich Hungersnöte gibt.
Die reichen Staaten leisten sich diese Versicherung gegen Hungersnöte.

Diese ständigen, strategisch notwendigen, Überschüsse bringen die Preise systematisch unter Druck, weil am Ende jeder versucht, diese Überschüsse zu verkaufen, egal wie billig.

Das führt dazu, daß in den armen Staaten, die sich diesen Überschußsubventionsluxus nicht leisten können, die meiste Zeit die Preise so niedrig sind, daß sich ein eigener Anbau nicht rechnet. Mangels Subventionen findet er daher auch nicht statt.
Nur sind die Zeiten nicht immer gut, deshalb gibt es von Zeit zu Zeit dann eine Hungersnot, weil die reichen Produzentenländer ihr Brot plötzlich selbst essen wollen. Dann kommt das böse Erwachen, und wahrscheinlich sind in den Medien dann die Spekulanten schuld.

  

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>
>Nahrungsmittel sind ein Sonderfall. Es sind eben Lebensmittel,
>absolut essenziell. Ein echter Mangel ist tötlich.
>Daher muß es, zur Sicherheit, immer Überschüsse geben, damit
>es nicht bei der kleinsten Mißernte plötzlich Hungersnöte
>gibt.
>Die reichen Staaten leisten sich diese Versicherung gegen
>Hungersnöte.
>
>Diese ständigen, strategisch notwendigen, Überschüsse bringen
>die Preise systematisch unter Druck, weil am Ende jeder
>versucht, diese Überschüsse zu verkaufen, egal wie billig.
>
>Das führt dazu, daß in den armen Staaten, die sich diesen
>Überschußsubventionsluxus nicht leisten können, die meiste
>Zeit die Preise so niedrig sind, daß sich ein eigener Anbau
>nicht rechnet. Mangels Subventionen findet er daher auch nicht
>statt.
>Nur sind die Zeiten nicht immer gut, deshalb gibt es von Zeit
>zu Zeit dann eine Hungersnot, weil die reichen
>Produzentenländer ihr Brot plötzlich selbst essen wollen. Dann
>kommt das böse Erwachen, und wahrscheinlich sind in den Medien
>dann die Spekulanten schuld.


ähm,das war vielleicht in früheren jahrhunderten so,aber mittlerweile kann man nahrungsmittel recht gut konservieren.
wenn es also interesse gäbe eine reserve für schlechte zeiten aufzubauen,kein problem.
das hindert in keinster weise daran,die landwirtschaft so weit wie möglich regional auszurichten und nur mangelgüter(zb bananen,kaffee etc in europa) importieren/exportieren.

aber spekulieren lässt sich damit natürlich nicht so gut,das stimmt

  

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Ganz interessante Überlegungen, teilweise sind die Szenarien allerdings etwas eigen: "Der Wettbewerb um unverteilte Territorien - vor allem Weltraum, Meere und Cyberspace - wird schärfer."
Meere lasse ich mir einreden, auch die Antarktis; aber Weltraum und vor allem Cyberspace? Welche Territorien im Cyberspace drohen so knapp zu werden, daß man darum Kriege führt?
Das ist - auch wenn der Autor das Gegenteil behauptet - Science Fiction.

  

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Deutschland hat bislang gemeinsame Anleihen der Euro-Länder abgelehnt. Jetzt sorgt ein neues Werkzeug für Aufsehen.

http://bit.ly/IzuYsn

  

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>Deutschland hat bislang gemeinsame Anleihen der Euro-Länder
>abgelehnt. Jetzt sorgt ein neues Werkzeug für Aufsehen.


Das kann durchaus funktionieren und würde sicher als Signal eines
weiteren Zusammenrückens der Euro-Staaten gedeutet werden, letztendlich
Richtung Eurobonds. Deswegen werden die Deutschen einen solchen
ersten Schritt auch nicht zulassen.

  

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Hab mal einen Asiaten in Wien gesehn,
der in einem asiatischen Restaurant (dessen Personal nicht seine Sprache sprach)
auf Deutsch bestellen mußte: "ein groß Bill" ("einer zahlt für alle").

Die Wirtin hat ein großes Bier gebracht.
Es wurde also gegen seinen Willen weitergefeiert.

Am Schluß hat er trotzdem für alle bezahlt.

  

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>http://www.boerse-express.com/cat/pages/1242958/fullstory
>
>EU-Banken brauchen 460 Milliarden Euro bis 2019
>EU-Finanzminister beraten über strengere Regeln für Europas
>Banken
>


eh nicht so teuer,
bisher hatte ich eher das gefühl die brauchen 460 mrd pro monat -))

  

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Sehr viel Geld. Aber die EU-Banken verdienen in normalen Jahren über 200
Mrd. Euro, das sollte bis 2019 kein Problem sein (natürlich nur
ohne weitere Fälle wie Griechenland)


>>EU-Banken brauchen 460 Milliarden Euro bis 2019
>>EU-Finanzminister beraten über strengere Regeln für
>Europas
>>Banken
>>
>eh nicht so teuer,
>bisher hatte ich eher das gefühl die brauchen 460 mrd pro
>monat -))

  

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>Italiens Ex-Wirtschaftsminister Giulio Tremonti warnt vor
>einem Protest auf europäischer Ebene gegen die Macht der
>Finanz.


Der ist mitverantwortlich für die aktuelle Lage Italiens und hat
die Chuzpe jetzt den Leuten um Monti schlaue Ratschläge zu geben.

Zum Kotzen.

  

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>>Italiens Ex-Wirtschaftsminister Giulio Tremonti warnt
>vor
>>einem Protest auf europäischer Ebene gegen die Macht der
>>Finanz.
>
>
>Der ist mitverantwortlich für die aktuelle Lage Italiens und
>hat
>die Chuzpe jetzt den Leuten um Monti schlaue Ratschläge zu
>geben.
>
>Zum Kotzen.


hab ich mir auch gedacht.

allerdings auch nicht frecher als monti,der als ehemalige goldman sachs zecke ebenfalls nicht ganz unschuldig an dem finanzderivatedesaster ist,
und jetzt als staatschef die steuerzahler per sparwahnsinn die rechnung zahlen lässt.

  

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Monti war nie bei Goldman Sachs, der hatte eine akademische Karriere
bevor er EU-Kommissar wurde.



>hab ich mir auch gedacht.
>
>allerdings auch nicht frecher als monti,der als ehemalige
>goldman sachs zecke ebenfalls nicht ganz unschuldig an dem
>finanzderivatedesaster ist,
>und jetzt als staatschef die steuerzahler per sparwahnsinn die
>rechnung zahlen lässt.

  

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>Monti war nie bei Goldman Sachs, der hatte eine akademische
>Karriere
>bevor er EU-Kommissar wurde.
>
>
>

guckst du hier

http://de.wikipedia.org/wiki/Mario_Monti

als ob man ohne gs-konnection EU-kommissar werden könnte -)))

  

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>guckst du hier
>
>http://de.wikipedia.org/wiki/Mario_Monti

Hmm... da steht nichts wann er "International Advisor" wurde... ich
nehme an das war nach seiner Tätigkeit als EU-Kommissar, die Banken
schmücken sich ja gerne mit solchen Leuten...


>als ob man ohne gs-konnection EU-kommissar werden könnte -)))

Nicht dein Ernst... wo ist denn z.B. die GS-Connection bei Hahn oder Fischler?

  

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Deutsche Großkonzerne sind schon überwiegend in der Hand ausländischer Investoren. Daimler hat höchsten "Auslands-Faktor".

http://bit.ly/ItEpug

  

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http://ftalphaville.ft.com/blog/2012/05/01/982151/chinese-palaces-in-central-ireland/

For anyone who’s ever looked at the Chinese property boom and had the phrase ‘Ireland of Asia’ cross your mind… this one’s for you.

Here’s a computer-generated pic of a “Euro Chinese Trading Hub” which could be coming soon to the Irish town of Athlone (pop. 20,138):

  

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Banken aus Italien und Spanien geht das Geld aus um die Staatsanleihen vor dem Absturz zu bewahren. EZB-Hilfen drohen zu verpuffen.

http://bit.ly/IpazGy

  

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Wahlen in Griechenland, Frankreich und Italien – der 6. Mai könnte zum Schicksalstag für den Euro werden. Was droht – und wie sich Anleger am besten positionieren.

Weiterlesen ...

  

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>Was droht – und
>wie sich Anleger am besten positionieren.

Sicherheitshalber suchen viele die vermeintliche Volldeckung. Bundfuture bei 141,65. Wer sich also jetzt 10-jährige deutsche Bundesanleihen kauft kriegt nach Kest so um die 1,20% p.a.

  

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inzwischen bei 141,80, was kannst du dir im bund noch vorstellen.
ein short wird immer interessanter.

  

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Er scheint ein wenig frustiert über die mangelnden Fortschritte der
Politik zu sein...

-------

Introductory statement to the press conference

Mario Draghi, President of the ECB,

Vítor Constâncio, Vice-President of the ECB,

Barcelona, 3 May 2012

Ladies and gentlemen, the Vice-President and I are very pleased to welcome you

to our press conference. I would like to thank Governor Fernández Ordóñez for

his kind hospitality and express our special gratitude to his staff for the

excellent organisation of today’s meeting of the Governing Council. We will now

report on the outcome of today’s meeting of the Governing Council, which was

also attended by the Commission Vice-President, Mr Rehn.



Based on our regular economic and monetary analyses, we decided to keep the key

ECB interest rates unchanged. Inflation rates are likely to stay above 2% in

2012. However, over the policy-relevant horizon, we expect price developments to

remain in line with price stability. Consistent with this picture, the

underlying pace of monetary expansion remains subdued. Available indicators for

the first quarter remain consistent with a stabilisation in economic activity at

a low level. Latest survey indicators for the euro area highlight prevailing

uncertainty. Looking ahead, economic activity is expected to recover gradually

over the course of the year. At the same time, as we said previously, the

economic outlook continues to be subject to downside risks.



Inflation expectations for the euro area economy continue to be firmly anchored

in line with our aim of maintaining inflation rates below, but close to, 2% over

the medium term. Over the last few months we have implemented both standard and

non-standard monetary policy measures. This combination of measures has helped

both the financial environment and the transmission of our monetary policy.

Further developments will be closely monitored, keeping in mind that all our

non-standard monetary policy measures are temporary in nature and that we

maintain our full capacity to ensure medium-term price stability by acting in a

firm and timely manner.



Let me now explain our assessment in greater detail, starting with the economic

analysis. Available indicators for the first quarter remain consistent with a

stabilisation in economic activity at a low level. Latest signals from euro area

survey data highlight prevailing uncertainty. At the same time, there are

indications that the global recovery is proceeding. Looking beyond the short

term, we continue to expect the euro area economy to recover gradually in the

course of the year, supported by foreign demand, the very low short-term

interest rates in the euro area, and all the measures taken to foster the proper

functioning of the euro area economy. However, remaining tensions in some euro

area sovereign debt markets and their impact on credit conditions, as well as

the process of balance sheet adjustment in the financial and non-financial

sectors and high unemployment, are expected to continue to dampen the underlying

growth momentum.



As we said previously, this economic outlook continues to be subject to downside

risks, relating in particular to an intensification of tensions in euro area

debt markets and their potential spillover to the euro area real economy, as

well as to further increases in commodity prices.



Euro area annual HICP inflation was 2.6% in April 2012, according to Eurostat’s

flash estimate, after 2.7% in the previous four months. Inflation is likely to

stay above 2% in 2012, mainly owing to increases in energy prices, as well as to

rises in indirect taxes. On the basis of current futures prices for commodities,

annual inflation rates should fall below 2% again in early 2013. In this

context, we will pay particular attention to any signs of pass-through from

higher energy prices to wages, profits and general price-setting. However,

looking ahead, in an environment of modest growth in the euro area and

well-anchored long-term inflation expectations, underlying price pressures

should remain limited.



Risks to the outlook for HICP inflation rates in the coming years are still seen

to be broadly balanced. Upside risks pertain to higher than expected commodity

prices and indirect tax increases, while downside risks relate to weaker than

expected developments in economic activity.



The monetary analysis indicates that the underlying pace of monetary expansion

has remained subdued, with somewhat higher growth rates in the past few months.

The annual growth rate of M3 was 3.2% in March 2012, compared with 2.8% in

February. Since January we have observed a strengthening in the deposit base of

banks.



The annual growth rates of loans to non-financial corporations and loans to

households (adjusted for loan sales and securitisation) stood at 0.5% and 1.7%

respectively in March, both slightly lower than in February. The volume of MFI

loans to non-financial corporations and households remained practically

unchanged compared with the previous month.



Money and credit data up to March confirm a broad stabilisation of financial

conditions and thereby, as intended by our measures, the avoidance of an abrupt

and disorderly adjustment in the balance sheets of credit institutions. In this

context, the April bank lending survey indicates that the net tightening of

credit standards by euro area banks declined substantially in the first quarter

of 2012 as compared with late 2011, for both loans to non-financial corporations

and loans to households, also on account of improvements in funding conditions

for banks. As also indicated in the bank lending survey, the demand for credit

remained subdued in the first quarter of 2012, reflecting weak economic activity

and the ongoing process of balance sheet adjustment in non-financial sectors.

The full supportive impact of the Eurosystem’s non-standard measures will need

time to unfold and to have a positive effect on the growth of loans when demand

recovers. In this context, it should be noted that the second three-year

longer-term refinancing operation was only settled on 1 March 2012.



Looking ahead, it is essential for banks to strengthen their resilience further,

including by retaining earnings. The soundness of banks’ balance sheets will be

a key factor in facilitating both an appropriate provision of credit to the

economy and the normalisation of all funding channels.



To sum up, the economic analysis indicates that price developments should remain

in line with price stability over the medium term. A cross-check with the

signals from the monetary analysis confirms this picture.



It is of utmost importance to ensure fiscal sustainability and sustainable

growth in the euro area. Most euro area countries made good progress in terms of

fiscal consolidation in 2011. While the necessary comprehensive fiscal

adjustment is weighing on near-term economic growth, its successful

implementation will contribute to the sustainability of public finances and

thereby to the lowering of sovereign risk premia. In an environment of enhanced

confidence in fiscal balances, private sector activity should also be fostered,

supporting private investment and medium-term growth.



At the same time, together with fiscal consolidation, growth and growth

potential in the euro area need to be enhanced by decisive structural reforms.

In this context, facilitating entrepreneurial activities, the start-up of new

firms and job creation is crucial. Policies aimed at enhancing competition in

product markets and increasing the wage and employment adjustment capacity of

firms will foster innovation, promote job creation and boost longer-term growth

prospects. Reforms in these areas are particularly important for countries which

have suffered significant losses in cost competitiveness and need to stimulate

productivity and improve trade performance.



In this context, let me make a few remarks on the adjustment process within the

euro area. As we know from the experience of other large currency areas,

regional divergences in economic developments are a normal feature. However,

considerable imbalances have accumulated in the last decade in several euro area

countries and they are now in the process of being corrected.



As concerns the monetary policy stance of the ECB, it has to be focused on the

euro area. Our primary objective remains to maintain price stability over the

medium term. This is the best contribution of monetary policy to fostering

growth and job creation in the euro area.



Addressing divergences among individual euro area countries is the task of

national governments. They must undertake determined policy actions to address

major imbalances and vulnerabilities in the fiscal, financial and structural

domains. We note that progress is being made in many countries, but several

governments need to be more ambitious. Ensuring sound fiscal balances, financial

stability and competitiveness in all euro area countries is in our common

interest.

  

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>inzwischen bei 141,80, was kannst du dir im bund noch
>vorstellen.
>ein short wird immer interessanter.

Vorstellen kann ich mir an der Börse mittlerweile alles. Für kurz laufende Bundesanleihen kriegt man mittlerweile praktisch gar keine Zinsen mehr. Bei 2,8% Inflation.

Über 140 muss man eigentlich von einem Ausbruch sprechen. Shorten würde ich mich nicht trauen. Und natürlich feuern die Shorter zu einem guten Teil den Anstieg an. Sind ja doch die meisten gehebelt und mit knappen Stops drinnen.

Laut gedacht: sollten die Deutschen den Euro kippen dann rechnen vielleicht viele damit dass aus den 10 Jahren Bindung nur ein paar Jahre werden und sie bei einer Währungsreform mit einem blauen Auge davonkommen.

Habe mir gerade die Livepräsentation vom neuen Samsung Galaxy S III gegeben. Die Koreaner strotzen vor Selbstvertrauen und das neue Smartphone dürfte eine Wucht sein. Da wird sich Apple sehr warm anziehen müssen. Ein Short hier wäre mMn deutlich erfolgversprechender.

P.S.: Das Gap bei Amazon ist ja auch nicht von schlechten Eltern.

  

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blasen können sich manchmal sehr lange halten, aber wenn sie platzen, dann ordentlich

amazon wird irgendwann auch so enden:
http://finance.yahoo.com/echarts?s=GMCR+Interactive#symbol=gmcr;range=5y;compare=;ind icator=volume;charttype=candlestick;crosshair=on;ohlcvalues=1;logscale=off;source=undefined;

  

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>blasen können sich manchmal sehr lange halten, aber wenn sie platzen, dann ordentlich

Wie heißt es so schön: Der Markt kann länger irrational bleiben als du liquid ...

Amazon ist sicher eine gute Firma und wird auch weiter wachsen. Ich kaufe, obwohl schon ewig Kunde, auch immer öfter bei ihnen, weil das Sortiment mittlerweile allumfassend ist. Früher gab es Bücher und CDs, letztens hat mich eine Mutter mit der Nachricht überrascht, daß sie einen Kühlschrank bei Amazon gekauft hat. Amazon hat mE voll und ganz Quelle und Co abgelöst, und auch Media Markt und Saturn tun sich ziemlich schwer, wie man hört.

Was bleibt, ist die maßlose Bewertung.

  

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>amazon wird irgendwann auch so enden:
>http://finance.yahoo.com/echarts?s=GMCR+Interactive#symbol=gmcr;range=5y;compare=;ind icator=volume;charttype=candlestick;crosshair=on;ohlcvalues=1;logscale=off;source=undefined;

Dabei?
Ärgere mich deshalb heute ein wenig über mich selbst, Einhorn und Tilson die ich immer
verfolge haben die als großen Short im Portfolio, ich natürlich nicht.

  

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The end of austerity?

At first glance, the Eurozone debt crisis still seems to be the pre-dominant driver of financial market dynamics: Bund yields are reaching new record lows almost on a daily basis while spreads of peripheral bonds trade at wide levels. However, while fears concerning a Spanish debt explosion were the key driver behind market dynamics up to mid April, amid rising expectations of more monetary easing and most importantly an end to austerity, the focus has no shifted towards a general Eurozone recession with different implications for the markets.

The chart below shows the level of 10y Bund yields together with the 10y Spain-Bund and 10y Italy-Bund spreads. As can be seen 10y Bund yields started to fall around mid March, just as Italian and Spanish spreads to Bunds started to widen again, following the ECB-LTRO induced easing of tensions at the start of the year. Between mid March and mid April peripheral bond spreads to Bunds widened sharply. This was the period where fears about the crisis in Spain intensified (recession, imploding housing bubble, uncertainty about the recapitalisation needs of the banking sector etc.) and also fears regarding a potential rating downgrade of France (not least due to a potential change in the presidency) intensified. However, from mid April onwards peripheral spreads stopped widening and moved into a range-trading environment while Bund yields continued to fall.

weiter:

http://researchahead.blogspot.com/2012/05/end-of-austerity.html

  

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Geld hat bekanntlich kein Mascherl, wie soll das gehen?

--------

EU will nach EZB-Geldpritze Banken-Gewinne überprüfen

04.05.2012 | 17:09 | (DiePresse.com)

Die EZB flutete den Finanzmarkt mit extrem billigem Geld. Jetzt will Brüssel einem Medienbericht zufolge wissen, wofür es verwendet wurde.

...

Nun will es die EU aber offenbar genau wissen: Europäische Banken könnten daher in Zukunft gezwungen werden, Gewinne aus den EZB-Geldspritzen offenzulegen. Das berichtet die Nachrichtenagentur "Bloomberg" unter Berufung auf ein geheimes Dokument. So wolle Brüssel verhindern, dass die Banken die Profite aus den EZB-Krediten für Managerboni oder Gehälter verwenden.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/754988/EU-will-nach-EZBGeldpritze-BankenGe winne-ueberpruefen?from=rss

  

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>Das berichtet die Nachrichtenagentur "Bloomberg" unter Berufung auf ein geheimes Dokument<


da kann einem schon der kragen platzen...

wer sich zugang zu geheimen dokumenten verschafft, macht information zu diebes gut, dessen beschaffung ausschließlich durch korruption gelingen kann. das ist faktum. wer solches handeln öffentlich bekennen kann, ohne mit strafrechtlichen konsequenzen rechnen zu müssen, handelt in einem gesetzlosen raum. er kann, weil geheim, ohne quellenangaben jede story zu geld machen - ein privileg, um welches ihn millionen akademiker beneiden dürften. es ist eine fehlentwicklung unseres demokratischen rechtsverständnisses, die den ursprünglichen zweck der pressefreiheit langsam aber sicher pervertiert. etwicklung bedeutet auch entwicklungen gegebenenfalls zu begrenzen oder ganz zu stoppen, wenn diese sich verselbstständigen oder zur gefahr werden können. extrembeispiele atomwaffen, gentechnik etc.

für die planlos umherirrenden piratenparteien wäre z.b. das thema medienrechtsreform ein erster ansatz politischen boden zu finden, auf dem noch nicht alle anderen schon grasen.


ps: im übrigen hat wb recht, daß die aktion im sand verlaufen wird (falls sie nicht ohnehin frei erfunden ist).

  

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>ps: im übrigen hat wb recht, daß die aktion im sand verlaufen
>wird (falls sie nicht ohnehin frei erfunden ist).


Nein, dürfte stimmen. "Unser" Karas scheint dabei federführend
zu sein.


  

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>>Das berichtet die Nachrichtenagentur
>"Bloomberg" unter Berufung auf ein geheimes
>Dokument<
>
>
>da kann einem schon der kragen platzen...
>
>wer sich zugang zu geheimen dokumenten verschafft, macht
>information zu diebes gut, dessen beschaffung ausschließlich
>durch korruption gelingen kann. das ist faktum. wer solches
>handeln öffentlich bekennen kann, ohne mit strafrechtlichen
>konsequenzen rechnen zu müssen, handelt in einem gesetzlosen
>raum. er kann, weil geheim, ohne quellenangaben jede story zu
>geld machen - ein privileg, um welches ihn millionen
>akademiker beneiden dürften. es ist eine fehlentwicklung
>unseres demokratischen rechtsverständnisses, die den
>ursprünglichen zweck der pressefreiheit langsam aber sicher
>pervertiert. etwicklung bedeutet auch entwicklungen
>gegebenenfalls zu begrenzen oder ganz zu stoppen, wenn diese
>sich verselbstständigen oder zur gefahr werden können.
>extrembeispiele atomwaffen, gentechnik etc.
>
>für die planlos umherirrenden piratenparteien wäre z.b. das
>thema medienrechtsreform ein erster ansatz politischen boden
>zu finden, auf dem noch nicht alle anderen schon grasen.
>
>
>ps: im übrigen hat wb recht, daß die aktion im sand verlaufen
>wird (falls sie nicht ohnehin frei erfunden ist).

das muß man wohl von fall zu fall entscheiden,
mitunter kann auch die geheimhaltung illegal sein,
aber die aufdeckung und veröffentlichung nicht.
im zweifel für die pressefreiheit würd ich mal meinen.

  

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Rehn fordert "Europäischen Investitionspakt" gegen die Krise

Die EU-Staaten müssten mehr investieren und ihre Initiativen zur Ankurbelung des Wachstums in einem "Europäischen Investitionspakt" bündeln, forderte Rehn am Samstag in einer Rede an der Universität Brüssel. "Wir müssen unsere gemeinsamen Bemühungen für mehr Wachstum intensivieren", sagte der Kommissar laut Redemanuskript. Ein solcher Investmentpakt könne "den nötigen zusätzlichen Treibstoff für den Motor" liefern.

...

Rehns Vorschlag lautet: "Wir müssen die öffentlichen Investitionen steigern und intelligent einsetzen, um private Investitionen anzustoßen."

weiter:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaftspolitik/rehn-fordert-europae ischen-investitionspakt-gegen-die-krise-517157/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=4.2.DT

  

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Ich glaube anders wird es wohl kaum gehen. Jetzt heißt es meiner Meinung nach Flucht nach vorne. Notenpressen an, Augen zu und durch.

  

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was soll an einem 200 mrd marshallplan groß sein,da hat man sich wohl um eine null vertan,sollte 2 billionen heißen.
für die banken wird im vorübergehen eine billion nach der anderen "gedruckt",
für den gesamten rest der wirtschaft wären 200 mrd schon zuviel?
zumal ja bei aufträgen an die wirtschaft den kosten auch reale werte gegenüberstehen.

aber schön zu sehen,das das thema langsam hochkommt,
wie heißt es so schön "nichts ist so stark wie eine idee,deren zeit gekommen ist"

  

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%/bip als allesentscheidender, beinahe schon mystifizierter indikator für unser wohlbefinden hat mmn ausgedient. früher entstand wachstum aus nachfrage, heute aus angebot. auch china & co werden einmal sättigung erfahren, der quantitative aspekt ist endlich, wir brauchen neue parameter.


http://www.wachstumsstudien.de/Inhalt/Zeitschrift/Heft2/Ausweg_qualitatives_Wachstum.pdf< /a>

http://www.angelfire.com/alt/utica23/wachstum/Quantitatives_vs1.htm

http://www.magzin.at/qualitatives-wachstum-statt-bip-deutscher-bundestag-setzt-enquete-ko mission-ein/2016

  

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>http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/supermarkt/755153/Supermarkt_Hurra-wir-kau fen-uns-neue-Jobs?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do
>
>Wer kein rückständiger Spinner sein will, plädiert lieber in
>aller Offenheit dafür, dass Europas Staaten wieder großflächig
>Jobs schaffen.
>

"unternehmer schaffen jobs" meint er also der herr schellhorn.
aha,und wo sind die jobs?
es war einmal,derzeit sollte es eher heißen "unternehmer verlagern jobs" und "unternehmer rationalisieren jobs weg".

das der staat nicht der beste unternehmer ist ist weitgehend bekannt,
aber besser als "kein unternehmer bzw unternehmer die abhauen" ist er allemal.


ps; für alle die meinen,der staat soll sich aus allen wirtschaftlichen belangen raushalten,
tja,das hätte man sich vor der bankenrettungsorgie überlegen müssen,
jetzt ist die lawine losgetreten und wohl kaum mehr zu stoppen.

  

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>aha,und wo sind die jobs?

Soweit man hört, soll es davon ein paar Millionen geben in Österreich.

Weiters sagt die Statistik, daß es soviele Beschäftigte gibt wie noch nie. Daß das anscheinend immer noch nicht genug ist, dafür können die Unternehmer nichts. Es ist das Werk des Staates, daß zwischen Brutto und Netto eine immer größere Lücke klafft.

  

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working poor, bzw.mehrere Jobs um sich das Leben leisten zu können,davon steht natürlich nirgendwo was,könnte ja das Hundstrümmerl beleidigen aka Sozialminister.

  

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Na also da haben wir schon die Lösung: die Finanztransaktionssteuer schafft nun auch Jobs, brauchen wir also gar keine kaufen:

"Im Interview mit dem ORF Radio schärfte Faymann am Montagfrüh nach. Er hofft auf eine Annäherung in Sachen Finanztransaktionssteuer (FTS). Dies schaffe Wachstum und Beschäftigung, so der Kanzler im Radio."

  

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>"Im Interview mit dem ORF Radio schärfte Faymann am
>Montagfrüh nach. Er hofft auf eine Annäherung in Sachen
>Finanztransaktionssteuer (FTS). Dies schaffe Wachstum und
>Beschäftigung, so der Kanzler im Radio."

Garantiert! Die EU-Kommission sagt zwar, daß das die Wirtschaftsleistung um mehr bremst, als Einnahmen zu erwarten sind, aber Experte Faymann weiß es naturgemäß besser.

  

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>>"Im Interview mit dem ORF Radio schärfte Faymann am
>>Montagfrüh nach. Er hofft auf eine Annäherung in Sachen
>>Finanztransaktionssteuer (FTS). Dies schaffe Wachstum und
>>Beschäftigung, so der Kanzler im Radio."
>
>Garantiert! Die EU-Kommission sagt zwar, daß das die
>Wirtschaftsleistung um mehr bremst, als Einnahmen zu erwarten
>sind, aber Experte Faymann weiß es naturgemäß besser.


Leider meint der das ernst. Man sollte einfach alle
Finanztransaktionen verbieten, dann steigen Wachstum und Beschäftigung
noch mehr, oder?

Jede Steuer bremst, fraglich ist nur das Ausmaß. Ich bezweifle
allerdings sehr, ob die Wirtschaftsleistung wirklich um mehr gebremst
werden würde als Einnahmen zu erwarten sind.

  

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>>aha,und wo sind die jobs?
>
>Soweit man hört, soll es davon ein paar Millionen geben in
>Österreich.
>
>Weiters sagt die Statistik, daß es soviele Beschäftigte gibt
>wie noch nie. Daß das anscheinend immer noch nicht genug ist,
>dafür können die Unternehmer nichts. Es ist das Werk des
>Staates, daß zwischen Brutto und Netto eine immer größere
>Lücke klafft.

ja,es gibt ein paar millionen jobs,aber auch um ein paar hundertausende zuwenig.
wenn in einem achtstöckigem gebäude der lift nur bis in den sechsten stock fährt sprechen wir auch nicht von einer technischen meisterleistung

die mitschuld der politik ist unbestritten,aber die privaten ziehen den karren eben auch nicht aus dem dreck,sondern verlagern und rationalisieren was das zeug hält und killen damit die einkommen und die einkommensabhängigen steuern.

die verlagerten und wegrationalisierten jobs müssen ersetzt werden,egal von wem,machen es die privaten nicht muß es der staat machen,eigentlich ganz simpel.

  

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>die verlagerten und wegrationalisierten jobs müssen ersetzt
>werden,egal von wem,machen es die privaten nicht muß es der
>staat machen,eigentlich ganz simpel.

Der Staat ist noch nie ein guter Unternehmer gewesen, und in heutigen Zeiten ist bei der geringen Lerngeschwindigkeit der Politik wenig Gutes zu erwarten.

Dazu kommt die Überverwaltetheit jedes einzelnen Bürgers, eine Bonzokratie, die um sich selbst kreist - und schon lange keine freie Marktwirtschaft mehr. Österreichs Wirtschaft ist ohnehin schon staatsdominiert - was hats geholfen?

  

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>>die verlagerten und wegrationalisierten jobs müssen
>ersetzt
>>werden,egal von wem,machen es die privaten nicht muß es
>der
>>staat machen,eigentlich ganz simpel.
>
>Der Staat ist noch nie ein guter Unternehmer gewesen, und in
>heutigen Zeiten ist bei der geringen Lerngeschwindigkeit der
>Politik wenig Gutes zu erwarten.


ja,aber selbst ein schlechter unternehmer der im land investiert bringt mir(uns) mehr als ein guter der nach china verlagert.
das ist der punkt.


>
>Dazu kommt die Überverwaltetheit jedes einzelnen Bürgers, eine
>Bonzokratie, die um sich selbst kreist - und schon lange keine
>freie Marktwirtschaft mehr. Österreichs Wirtschaft ist ohnehin
>schon staatsdominiert - was hats geholfen?


das wir eigentlich eine freie marktwirtschaft sind,das hätte man sich vor der bankenrettungorgie überlegen müssen.
hätte man die banken pleite gehen lassen,inkl aller folgen,hätte man das "der staat soll sich raushalten" argument bringen können.
jetzt ist diese argument tot,sorry.



  

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>>>die verlagerten und wegrationalisierten jobs müssen
>>ersetzt
>>>werden,egal von wem,machen es die privaten nicht muß
>es
>>der
>>>staat machen,eigentlich ganz simpel.
>>


Das tut der Staat ja dauernd - alleine das ganze Verwaltungspersonal UND nochmal in Brüssel ... da rede ich noch gar nicht von den Gackerlsackerlleuten oder Fahrradbeauftragten.

>ja,aber selbst ein schlechter unternehmer der im land
>investiert bringt mir(uns) mehr als ein guter der nach china
>verlagert.
>das ist der punkt.

Okay - schau Dir Wien an - sozialdemokratisch bis in die Haarspitzen ... eine Erfolgsstory?



>das wir eigentlich eine freie marktwirtschaft sind,das hätte
>man sich vor der bankenrettungorgie überlegen müssen.
>hätte man die banken pleite gehen lassen,inkl aller
>folgen,hätte man das "der staat soll sich
>raushalten" argument bringen können.
>jetzt ist diese argument tot,sorry.


Wir waren auch vorher keine freie Marktwirtschaft! Unternehmer brauchen zum Investierenwollen erst einmal eines: Vertrauen, vor allem Vertrauen in die Politik. Wenn sich ständig anlassbezogen die Rahmenbedingungen ändern, kannst Du sonst Dein Investment früher abschreiben als Meilensteine erreicht werden können.

Und klar ist auch eins: Ein zentralistisches "Überallegleichdrüberfahrenbisallegleicharmsind" aus Brüssel wird nicht zum Erfolg führen. Jeder wartet auf jeden und morgen ist alles wieder ganz anders ...

  

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>
>
>Das tut der Staat ja dauernd - alleine das ganze
>Verwaltungspersonal UND nochmal in Brüssel ... da rede ich
>noch gar nicht von den Gackerlsackerlleuten oder
>Fahrradbeauftragten.
>

nö,einen produktiven industriejob durch einen unproduktiven verwaltungsjob zu ersetzten ist ganz schlecht,das mein ich definitiv nicht.




>>ja,aber selbst ein schlechter unternehmer der im land
>>investiert bringt mir(uns) mehr als ein guter der nach
>china
>>verlagert.
>>das ist der punkt.
>
>Okay - schau Dir Wien an - sozialdemokratisch bis in die
>Haarspitzen ... eine Erfolgsstory?
>

ich bin kein freund der roten,aber es gibt weltweit schlimmere regionen als wien
soviel ich weiß ist man in wien privaten investitionen nicht abgeneigt,ich glaub mit sozialdemokratisch hat das wenig zu tun.

ich bring es mal als schlagwort:
soviel privat wie möglich,soviel staat wie nötig.



>
>
>Wir waren auch vorher keine freie Marktwirtschaft! Unternehmer
>brauchen zum Investierenwollen erst einmal eines: Vertrauen,
>vor allem Vertrauen in die Politik. Wenn sich ständig
>anlassbezogen die Rahmenbedingungen ändern, kannst Du sonst
>Dein Investment früher abschreiben als Meilensteine erreicht
>werden können.
>
>Und klar ist auch eins: Ein zentralistisches
>"Überallegleichdrüberfahrenbisallegleicharmsind" aus
>Brüssel wird nicht zum Erfolg führen. Jeder wartet auf jeden
>und morgen ist alles wieder ganz anders ...


aha,deswegen wandern soviele nach china ab,wegen dem vertrauen,und dem dezentralismus-)))))
sorry,aber überleg dir das noch mal,ich glaub das stimmt was nicht

  

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>aha,deswegen wandern soviele nach china ab,wegen dem
>vertrauen,und dem dezentralismus-)))))
>sorry,aber überleg dir das noch mal,ich glaub das stimmt was
>nicht


China ist ja auch ein Wachstumsmarkt mit eigener Nachfrage. Wenn man sich zutraut, seine Investition trotzdem dort zurückzuholen ist hier kein Widerspruch zu erkennen.

Es geht mir hier aber nicht primär um die Big Player, mir geht es auch um die KMUs, die immer noch das heimische Backup darstellen, die nicht so einfach auslagern können. Die stehen nun vor einer zunehmens zentralistischeren Organisation und einem globalen Wettbewerb. Und chinesischen Ramsch, der unter fragwürdigen Bedingungen produziert wird, mit gscheiten Produkten zu vergleichen ist ohnehin ein weiteres Thema.

Disclaimer: "Chinesischer Ramsch" ist bewusst überzeichnet. Ich weiss, es gibt auch Qualitätsprodukte aus China.

  

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>>aha,deswegen wandern soviele nach china ab,wegen dem
>>vertrauen,und dem dezentralismus-)))))
>>sorry,aber überleg dir das noch mal,ich glaub das stimmt
>was
>>nicht
>
>
>China ist ja auch ein Wachstumsmarkt mit eigener Nachfrage.
>Wenn man sich zutraut, seine Investition trotzdem dort
>zurückzuholen ist hier kein Widerspruch zu erkennen.
>
>Es geht mir hier aber nicht primär um die Big Player, mir geht
>es auch um die KMUs, die immer noch das heimische Backup
>darstellen, die nicht so einfach auslagern können. Die stehen
>nun vor einer zunehmens zentralistischeren Organisation und
>einem globalen Wettbewerb. Und chinesischen Ramsch, der unter
>fragwürdigen Bedingungen produziert wird, mit gscheiten
>Produkten zu vergleichen ist ohnehin ein weiteres Thema.
>
>Disclaimer: "Chinesischer Ramsch" ist bewusst
>überzeichnet. Ich weiss, es gibt auch Qualitätsprodukte aus
>China.

genau,viel wichtiger ist die nachfrage,die unternehmen immer zum investieren anregt.
für nachfrage braucht man aber einkommen,soll nicht alles noch weiter im schuldensumpf versinken,also weiters die möglichkeit einkommen zu erzielen,also arbeitsplätze.

wie hat warren buffett(der echte) mal sinngemäss gesagt:
"wenn wir zuviele häuser haben dann bauen wir halt weniger".
ein weiser alter mann.
und wenn wir zuwenig arbeitsplätze haben dann machen wir was?
genau,wir schaffen welche

  

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>die mitschuld der politik ist unbestritten,aber die privaten ziehen den karren eben auch nicht aus dem dreck,
>sondern verlagern und rationalisieren was das zeug hält und killen damit die einkommen und die einkommensabhängigen steuern.


Das müssen sie, weil sie nämlich unter einem gewissen Druck stehen. Die 5000€, die ein durchschnittlicher Mitarbeiter das Unternehmen pro Monat für seine 20 Arbeitstage kostet, müssen verdient werden; und das funktioniert nicht mit nett sein und auf Produktivität verzichten. Das sind 250€ pro Tag, die jeder Mitarbeiter einspielen muß, sonst ist er weg; wenn nicht, ist bald der Unternehmer weg, samt seiner ganzen Mannschaft.

  

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>>die mitschuld der politik ist unbestritten,aber die
>privaten ziehen den karren eben auch nicht aus dem dreck,
>>sondern verlagern und rationalisieren was das zeug hält
>und killen damit die einkommen und die einkommensabhängigen
>steuern.
>
>
>Das müssen sie, weil sie nämlich unter einem gewissen Druck
>stehen. Die 5000€, die ein durchschnittlicher Mitarbeiter das
>Unternehmen pro Monat für seine 20 Arbeitstage kostet, müssen
>verdient werden; und das funktioniert nicht mit nett sein und
>auf Produktivität verzichten. Das sind 250€ pro Tag, die jeder
>Mitarbeiter einspielen muß, sonst ist er weg; wenn nicht, ist
>bald der Unternehmer weg, samt seiner ganzen Mannschaft.


ja,ich hab nie was anderes behauptet,
nur das die freigesetzten leute anderswo eingesetzt werden müssen,
ansonsten bleiben von den 250€ pro tag min 200€ an kosten bestehen(arbeitslosengeld,steuerausfall,ausfall der sozialversicherungsbeiträge usw)
die volkswirtschaftliche einsparung ist bestenfalls minimal.

werden freigesetzte anderwo produktiv eingesetzt werden die kompletten 250€ eingespart(kein arbeitslosengeld,kein steuerausfall usw)
eigentlich recht simpel das ganze.

die lösung sind investitionen um arbeitsplätze zu schaffen.
bleibt noch die frage offen wer soll die arbeitsplätze schaffen?
bevorzugt private,aber wenn private es nicht tun muß es der staat tun,schon aus eigeninteresse(steuereinnahmen,sozialer frieden usw)

thats all.

  

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>die mitschuld der politik ist unbestritten,aber die privaten
>ziehen den karren eben auch nicht aus dem dreck,sondern
>verlagern und rationalisieren was das zeug hält und killen
>damit die einkommen und die einkommensabhängigen steuern.


Das kannst du den Unternehmen schlecht vorwerfen, Effizienzsteigerung
ist nun mal auch Kern jeder unternehmerischen Tätigkeit.

  

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>>die mitschuld der politik ist unbestritten,aber die
>privaten
>>ziehen den karren eben auch nicht aus dem dreck,sondern
>>verlagern und rationalisieren was das zeug hält und
>killen
>>damit die einkommen und die einkommensabhängigen steuern.
>
>
>Das kannst du den Unternehmen schlecht vorwerfen,
>Effizienzsteigerung
>ist nun mal auch Kern jeder unternehmerischen Tätigkeit.
>

versteh mich bitte nicht falsch,es ist kein vorwerfen,effizienzsteigerungen sind immer erwünscht,es ist nur eine feststellung.

die effizienzsteigerungen kann man auf drei verschiedene arten nützen,
1. mehr leisten = wohlstand erhöhen
2. arbeitszeit verkürzen (inkl pensionalter absenken)
3. arbeitslosigkeit erhöhen(für mich die dümmste form der arbeitszeitverkürzung)

falls jemand noch eine 4. weiß bitte bescheid geben.

die variante "arbeitslosigkeit erhöhen" ist für mich keine effizienzsteigerung,sorry,variante 1 und 2 schon.

  

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>die effizienzsteigerungen kann man auf drei verschiedene arten
>nützen,
>1. mehr leisten = wohlstand erhöhen
>2. arbeitszeit verkürzen (inkl pensionalter absenken)
>3. arbeitslosigkeit erhöhen(für mich die dümmste form der
>arbeitszeitverkürzung)
>
>falls jemand noch eine 4. weiß bitte bescheid geben.


Mehr zahlen. Das ist ja die Variante die hauptsächlich passiert, einen
Teil der Produktivitätssteigerung an die Mitarbeiter weiterzugeben.


  

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>>die effizienzsteigerungen kann man auf drei verschiedene
>arten
>>nützen,
>>1. mehr leisten = wohlstand erhöhen
>>2. arbeitszeit verkürzen (inkl pensionalter absenken)
>>3. arbeitslosigkeit erhöhen(für mich die dümmste form der
>>arbeitszeitverkürzung)
>>
>>falls jemand noch eine 4. weiß bitte bescheid geben.
>
>
>Mehr zahlen. Das ist ja die Variante die hauptsächlich
>passiert, einen
>Teil der Produktivitätssteigerung an die Mitarbeiter
>weiterzugeben.
>
>
>
mehr zahlen hätte ich unter punkt 1.wohlstand erhöhen eingeordnet.

allerdings hat der arbeitslose nichts davon wenn treichl&co mehr bezahlt bekommen,daher sind zusätzliche jobs gefragt.

  

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>mehr zahlen hätte ich unter punkt 1.wohlstand erhöhen
>eingeordnet.

Ok, ich hatte das als "mit weniger Leuten mehr produzieren" verstanden.

>allerdings hat der arbeitslose nichts davon wenn
>treichl&co mehr bezahlt bekommen,daher sind zusätzliche
>jobs gefragt.

Er hat nichts davon, aber ich hatte eigentlich primär die Lohnsteigerungen
gemeint die in unseren Breiten die Sozialpartner jährlich verhandeln.

  

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>>mehr zahlen hätte ich unter punkt 1.wohlstand erhöhen
>>eingeordnet.
>
>Ok, ich hatte das als "mit weniger Leuten mehr
>produzieren" verstanden.
>

durchaus richtig.
allerdings können die anderen dann was anderes produzieren,das erhöht auch den wohlstand.(sozusagen kostenlos,denn bezahlt wurden die leute ja schon )

für mich ist halt mehr leistung = mehr bezahlung selbstverständlich,mein fehler.



  

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In Italien nimmt die Arbeitslosigkeit unter dem Druck der Krise stark zu. Im März kletterte die Arbeitslosenquote auf 9,8 Prozent, das waren 0,2 Prozentpunkte mehr als im Februar 2012 und 1,7 Prozentpunkte mehr als im Vergleichsmonat 2011. 2,506 Millionen Italiener sind auf Jobsuche, berichtete Istat. Besorgniserregend ist auch die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen. Im März 2012 stieg die Zahl der joblosen Italiener im Alter zwischen 15 und 24 Jahren auf 35,9 Prozent, das sind zwei Prozentpunkte mehr als im Februar...

weiter:http://www.wirtschaftsblatt.at/home/service/karriere/in-italien-haben-100000-manager-ihre -jobs-verloren-517339/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=13.2.DT

  

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>allerdings können die anderen dann was anderes produzieren,das
>erhöht auch den wohlstand.(sozusagen kostenlos,denn bezahlt
>wurden die leute ja schon )

Die Frage ist, was zusätzlich produziert werden soll. Mangelt es uns an irgend etwas? Mehr von bereits verfügbaren Gütern zu erzeugen führt nur wieder zu Preisdruck und damit dem Druck (woanders) billiger zu produzieren.
Neue zugkräftige Produktgruppen (wie in der Vergangenheit Autos, Computer, Handys, ...) müssen meiner Meinung nach erst erfunden werden. Mit dem Hoffnungsträger alternative Energie in verschiedensten Bereichen klappt das scheinbar (noch?) nicht.

  

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>
>Die Frage ist, was zusätzlich produziert werden soll.

ja,das ist die wesentliche frage,
das entscheiden am besten die kunden mit ihrem zusätzlichen einkommen das durch die zusätzlichen jobs verfügbar ist.


Mangelt
>es uns an irgend etwas?


ja,definitiv.
in den unteren einkommensschichten mangelt es an einigem.

mir mangelt es zb an frei verfügbarer freizeit,der jährliche kampf um den urlaub,das betteln,flehen und auf den knieen herumgerutsche um EINE gemeinsame woche mit den kindern(schulpflichtig) zu haben nervt ungemein.
weil es gerade aktuell ist: meine schwiegermutter möchte in ein pensionistenheim ziehen,nur gibt es da wartezeit von bis zu 10 jahren ?????,ein klarer mangel.(ja spinnen denn die -))) )

ein freund sucht ein kleingartenhaus,geld ist vorhanden,nur es gibt nichts,wenn eines frei wird sind schon hunderte angemeldet,ein klarer mangel.

da könnte man noch seitenlang mängel auflisten die noch beseitigt werden könnten.



Mehr von bereits verfügbaren Gütern zu
>erzeugen führt nur wieder zu Preisdruck und damit dem Druck
>(woanders) billiger zu produzieren.

ja,bringt nichts.



>Neue zugkräftige Produktgruppen (wie in der Vergangenheit
>Autos, Computer, Handys, ...) müssen meiner Meinung nach erst
>erfunden werden. Mit dem Hoffnungsträger alternative Energie
>in verschiedensten Bereichen klappt das scheinbar (noch?)
>nicht.
>
>

ja,lasst uns beginnen

forschung & entwicklung alleine könnte mehr sinnvolle jobs schaffen als überhaupt menschen verfügbar sind,ich seh da ehrlich gesagt kein unlösbares problem.

nur die zielsetzung die arbeitslosigkeit drastisch zu reduzieren fehlt.
wäre zeit,das sich das ändert,find ich.

  

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http://derstandard.at/1336435223824/Grafik-Eurozone-geht-ohne-massive-Umverteilung-zugrun de

Eurozone geht ohne massive Umverteilung zugrunde
Analysten einer US-Bank zeigen, dass die Eurozone in ihrer jetzigen Form zum Scheitern verurteilt ist. Griechenland und Co. bräuchten weit mehr Geld zum Überleben

  

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>Eurozone geht ohne massive Umverteilung zugrunde

Die Eurozone geht durch massive Umverteilung zugrunde. Wie man am Fall Griechenland(s) sieht, ist die ganze Umverteilung rausgeschmissenes Geld. 2 Jahre und 200 Milliarden spaeter sieht das Land uebler aus als zuvor. Wer glaubt, dass mit X00 Milliarden mehr ploetzlich alles anders waere, traeumt

  

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>>Eurozone geht ohne massive Umverteilung zugrunde
>
>Die Eurozone geht durch massive Umverteilung zugrunde. Wie man


wieviel macht eigentlich die bestehende Umverteilung im Rahmen der EU-Transfers aus? Bekanntlich gibt es ja Nettozahler und Nettoempfänger.

  

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>wieviel macht eigentlich die bestehende Umverteilung im Rahmen
>der EU-Transfers aus? Bekanntlich gibt es ja Nettozahler und
>Nettoempfänger.

Ziemlich wenig. Das ganze zur Umverteilung bereitstehende Budget (Strukturfonds, Landwirtschaft) liegt bei etwa 120 Milliarden. Der Grossteil davon fliesst aber wieder in die Beitragszahlerlaender; netto bleibt da nicht viel, vielleicht 2 oder 3 Promille des BIP.

Daneben gibt es jetzt aber die unkontrollierte Umverteilung ueber Garantien und Kredite, die wohl nie zurueckgezahlt werden werden. Das duerfte ein Vielfaches davon ausmachen.

  

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>mir mangelt es zb an frei verfügbarer freizeit,der jährliche
>kampf um den urlaub,das betteln,flehen und auf den knieen
>herumgerutsche um EINE gemeinsame woche mit den
>kindern(schulpflichtig) zu haben nervt ungemein.

Ob es da hilfreich wäre einen zusätzlichen Arbeitsplatz zu schaffen? Einer oder eine mehr, der/die auch in den Ferienzeiten Urlaub haben möchte.

>weil es gerade aktuell ist: meine schwiegermutter möchte in
>ein pensionistenheim ziehen,nur gibt es da wartezeit von bis
>zu 10 jahren ?????,ein klarer mangel.(ja spinnen denn die -)))
>)

Das ist tatsächlich ein Mangel, der noch größer werden wird.
Mit Produktion hat das allerdings nichts zu tun.
Dass es Mängel in (manchen) Dienstleistungsbereich gibt unterschreibe ich.

>ein freund sucht ein kleingartenhaus,geld ist vorhanden,nur es
>gibt nichts,wenn eines frei wird sind schon hunderte
>angemeldet,ein klarer mangel.

Da wäre dein Freund gefordert Arbeitsplätze zu schaffen um eines zu bauen. Wenn es am Grundstück scheitert, wird man das aber nicht durch zusätzliche Jobs "produzieren" können.

>forschung & entwicklung alleine könnte mehr sinnvolle jobs
>schaffen als überhaupt menschen verfügbar sind,ich seh da
>ehrlich gesagt kein unlösbares problem.

Die Finanzierung von Forschung ist leider teilweise ein Glücksspiel. Ein arbeitsloser Forscher kostet weniger als ein erfolgloser Forscher.
Bei Entwicklungen sind wir wieder (etwas abgewandelt) bei der ursprünglichen Fragestellung: Was soll denn entwickelt werden?

  

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>>weil es gerade aktuell ist: meine schwiegermutter möchte in
>>ein pensionistenheim ziehen,nur gibt es da wartezeit von bis
>>zu 10 jahren ?????,ein klarer mangel.(ja spinnen denn die -))))
>
>Das ist tatsächlich ein Mangel, der noch größer werden wird.
>Mit Produktion hat das allerdings nichts zu tun.
>Dass es Mängel in (manchen) Dienstleistungsbereich gibt unterschreibe ich.


Ich glaube, Du verstehst den Begriff "Produktion" materieller, als er gemeint ist. Der Dienstleistungssektor produziert auch Gueter, wenn auch keine Waren.

  

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>Ich glaube, Du verstehst den Begriff "Produktion"
>materieller, als er gemeint ist. Der Dienstleistungssektor
>produziert auch Gueter, wenn auch keine Waren.

Auch wenn der Begriff stimmen mag, für einen Teil des Dienstleistungssektors ist er mir einfach sprachlich zu weit her geholt. Ein Übersetzer produziert eine Übersetzung, ein Service-Provider "produziert" von mir aus die Nutzungsmöglichkeit seiner Dienste, usw., aber was produzierte ein Krankenpfleger?

  

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>
>Ob es da hilfreich wäre einen zusätzlichen Arbeitsplatz zu
>schaffen? Einer oder eine mehr, der/die auch in den
>Ferienzeiten Urlaub haben möchte.
>

wir könnten noch einige kollegen vertragen,aber mein chef gehört der sparpsychofraktion an -))



>
>Das ist tatsächlich ein Mangel, der noch größer werden wird.
>Mit Produktion hat das allerdings nichts zu tun.
>Dass es Mängel in (manchen) Dienstleistungsbereich gibt
>unterschreibe ich.
>

das haus muß ja auch gebaut werden,also doch auch produktion.
egal,eine nachgefragte leistung wird nicht ausreichend erstellt,
da witter ich doch jobpotential.




>
>Da wäre dein Freund gefordert Arbeitsplätze zu schaffen um
>eines zu bauen. Wenn es am Grundstück scheitert, wird man das
>aber nicht durch zusätzliche Jobs "produzieren"
>können.
>

grundstücke müssten umgewidmet werden,das ist alles,und schon gibts wieder aufträge für die wirtschaft.
das wäre eine billige beschäftigunspolitik.



>
>Die Finanzierung von Forschung ist leider teilweise ein
>Glücksspiel. Ein arbeitsloser Forscher kostet weniger als ein
>erfolgloser Forscher.

stimmt wohl,ein bisschen risiko bleibt aber bei allem was mit wirtschaften zu tun hat.



>Bei Entwicklungen sind wir wieder (etwas abgewandelt) bei der
>ursprünglichen Fragestellung: Was soll denn entwickelt
>werden?
>
>

mann,bist du schwierig

zb könnten taxifahrende mediziner in die medizinische forschung gelockt werden,
dann sind wieder jobs als taxifahrer für weniger qualifizierte frei.
und jetzt erzähl mir nicht es gibt medizinisch nichts mehr zu erforschen -)))
die rechtlichen grundlagen dafür lassen sich wohl erstellen.
ein bisschen kreativität ist halt gefragt.

  

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Deine Produktionsbrille würde ich gerne mal aufsetzen.

Welch Möglichkeiten würden sich mir da wohl erschließen? Wenn ich mich ärgere und bei 30 Grad und Sonnenschein beim Eissalon in Laxenburg ewig anstehen muss, dann fehlen dort wohl 2 zusätzliche Eissalons. Aber was mache ich dann mit denen bei Schlechtwetter?

LG

  

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>Deine Produktionsbrille würde ich gerne mal aufsetzen.
>
>Welch Möglichkeiten würden sich mir da wohl erschließen? Wenn
>ich mich ärgere und bei 30 Grad und Sonnenschein beim Eissalon
>in Laxenburg ewig anstehen muss, dann fehlen dort wohl 2
>zusätzliche Eissalons.


zwei zusätzliche mitarbeiter würden vielleicht genügen.



Aber was mache ich dann mit denen bei
>Schlechtwetter?
>
>LG


wenn man diesen ansatz weiterverfolgt müsste man die tourismusbranche generell in frage stellen.
wäre schade drum.

solche fälle eignen sich großartig für nebenjobs,studentenjobs,geringfügige beschäftigung usw.

sehe das problem eigentlich nicht,ausser das die schlangen vor geschäften,banken usw bald DDR-dimensionen annehmen vor lauter personaleinsparungen.

  

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ich verstehe überhaupt nicht wie man eine wirtschaft ankurbeln und arbeitsplätze schaffen will, wenn märkte bereits hochgradig saturiert sind, und immer mehr maschinen die menschliche arbeit übernehemen.

ich war heute mit einem sehr gescheiten älteren herrn(spö) zum mittagessen (info @vecernicek: spagetti vongole ) und habe ihm folgende theoretische frage gestellt:
"du hast wirtschaft und politik als background. angenommen du bist bundeskanzler, deine partei mit hoher absoluter mehrheit ausgestattet, keine direktiven aus brüssel, polemik und populismus nicht erforderlich, frei dein programm zu entwickeln und umzusetzen. welchen ausweg aus diesem schlamassel der aus dem ruder laufenden wohlstandsverteilung und arbeitsmarktentwicklung würdest du in betracht ziehen?"

die traurige antwort: "ich habe keine lösung, aber was noch schlimmer ist, ich bin mit diesem problem absolut nicht allein. wir befinden uns in einer nicht ungefährlichen experimentellen phase. ich hoffe nur, daß nicht alles exponentiell schlechter werden muß, bevor es besser werden kann."



  

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>ich war heute mit einem sehr gescheiten älteren herrn(spö) zum
...
>die traurige antwort: "ich habe keine lösung, aber was
>noch schlimmer ist, ich bin mit diesem problem absolut nicht
>allein. wir befinden uns in einer nicht ungefährlichen
>experimentellen phase. ich hoffe nur, daß nicht alles
>exponentiell schlechter werden muß, bevor es besser werden
>kann."

Der ist auch von der SPÖ, da kann man sich auch nichts erwarten ,

Die Lösung ist ganz einfach -> Kaufkraft stärken.
D.h. Einkommen bis 1500,- € im Monat 14x komplett von Gebühren und Abgaben befreien.

Es muss den Leuten "Geld zum am Schädl hauen" blieben, damit die Binnen Wirtschaft brummt. Der Rubel muss rollen.

Heute ist jedes bessere Ferialpraktikantengehtalt fast schon mit dem Spitzensteuersatz besteuert. (dank SPÖ)

  

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>Die Lösung ist ganz einfach -> Kaufkraft stärken.
>D.h. Einkommen bis 1500,- € im Monat 14x komplett von
>Gebühren und Abgaben befreien.

Meinst du damit auch die Sozialversicherung? Wer soll dann "unser" Sozialsystem bezahlen?
Was die Lohnsteuer betrifft macht das bei 1500 brutto im Monat nicht einmal das tägliche Packerl Zigaretten aus.
Bis 1050€ brutto zahlt man derzeit keine Lohnsteuer. Sicher könnte man diese Grenze anheben, aber einen Konsumrausch würde das nicht auslösen.
Und wenn man bedenkt, dass man mit dem dreifachen Bruttogehalt nicht einmal 130% mehr netto verdient, geht die Ungerechtigkeit schon eher in die andere Richtung.

  

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>wir könnten noch einige kollegen vertragen,aber mein chef
>gehört der sparpsychofraktion an -))

Keine Sorge. Da bist du nicht alleine in diesem Land.
Das heißt aber entweder, dass deine Firma prächtig daran verdient die Mitarbeiter "auszubeuten". Dann sollten aber auch Boni und/oder Gehaltserhöhungen drin sein. Oder es muss gespart werden und du kannst froh seinen deinen Job noch zu haben.

>das haus muß ja auch gebaut werden,also doch auch produktion.
Beim Hausbau habe ich auch nichts anderes behauptet.

>mann,bist du schwierig
>
>zb könnten taxifahrende mediziner in die medizinische
>forschung gelockt werden, dann sind wieder jobs als
>taxifahrer für weniger qualifizierte frei.

Es sind also nicht die bösen Ausländer, die uns die Jobs wegnehmen, sondern die ansonsten arbeitslosen Mediziner?

>und jetzt erzähl mir nicht es gibt medizinisch nichts mehr zu
>erforschen -)))

Ich glaube nicht, dass diesbezüglich qualifizierte Experten sehr von Arbeitslosigkeit bedroht sind. Da wird auch unter den bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen von vielen Konzernen fleißig geforscht, weil es sich auszahlt oder zumindest auszahlen könnte. Und lockerere Gesetze in Bezug auf beispielsweise Genforschung oder bei der Zulassung von Medikamenten wünschen sich wohl die Meisten eher nicht.

  

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>
>Ich glaube nicht, dass diesbezüglich qualifizierte Experten
>sehr von Arbeitslosigkeit bedroht sind. Da wird auch unter den
>bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen von vielen Konzernen
>fleißig geforscht, weil es sich auszahlt oder zumindest
>auszahlen könnte. Und lockerere Gesetze in Bezug auf
>beispielsweise Genforschung oder bei der Zulassung von
>Medikamenten wünschen sich wohl die Meisten eher nicht.
>
>

nagel mich bitte nicht auf die forschung fest,
es war in der form gemeint "wenn man nach sinnvoller beschäftigung sucht wird man welche finden,allein die forschung kann 10 mrd menschen beschäftigen(also mehr als es gibt)"

aber natürlich gibts auch in vielen anderen bereichen sinnvolle beschäftigungsmöglichkeiten,das sollte echt nicht das problem sein.

  

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>nur die zielsetzung die arbeitslosigkeit drastisch zu
>reduzieren fehlt.
>wäre zeit,das sich das ändert,find ich.


Jetzt einmal ganz ohne Unterstellung gefragt, wieviel Prozent der Arbeitslosen
in Österreich suchen einen Job und sind auch bereit selbst einiges
dafür zu tun?

Ich frage deshalb, weil es in meinem ganzen Bekannten- und Verwandtenkreis
einen einzigen Arbeitslosen gibt, und der findet einfach es sei unter
seiner Würde für 1200 Euro netto arbeiten zu gehen. (und nein, die haben
alle ganz gewöhnliche Jobs)

Das kann doch nicht repräsentativ sein? Andere Erfahrungen?

  

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>Das kann doch nicht repräsentativ sein? Andere Erfahrungen?

Der einzige Arbeitslose, den ich momentan persoenlich kenne, wurde vor einigen Monaten aus mir nicht bekannten Gruenden aus einer ganz gut bezahlten Position gekuendigt.
Der ist der Ansicht, dass er ein Recht darauf hat, nachdem er jahrelang nur einbezahlt hat, jetzt einmal ein halbes Jahr seinen zahlreichen Hobbys nachzugehen. Danach wird er wieder problemlos etwas finden, davon bin ich ueberzeugt.

  

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>>nur die zielsetzung die arbeitslosigkeit drastisch zu
>>reduzieren fehlt.
>>wäre zeit,das sich das ändert,find ich.
>
>
>Jetzt einmal ganz ohne Unterstellung gefragt, wieviel Prozent
>der Arbeitslosen
>in Österreich suchen einen Job und sind auch bereit
>selbst einiges
>dafür zu tun?
>
>Ich frage deshalb, weil es in meinem ganzen Bekannten- und
>Verwandtenkreis
>einen einzigen Arbeitslosen gibt, und der findet einfach es
>sei unter
>seiner Würde für 1200 Euro netto arbeiten zu gehen. (und nein,
>die haben
>alle ganz gewöhnliche Jobs)
>
>Das kann doch nicht repräsentativ sein? Andere Erfahrungen?
>

Ich kenne schon einige.
55,- ehmaliger LKW Fahrer, kann jetzt nimmer Fahren weil sein Kreuz kaputt ist (vom Fahren). Findet schon seit Jahre keinen richtigen Job. Auch AMS macht nichts. Lebt jetzt von 800,- € und hat noch 10 Jahre bis zur Pension.

Ab 50 schaut es nimmer so gut aus insb. wenn die Leute körperlich nicht mehr voll belastbar sind.

  

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> Ab 50 schaut es nimmer so gut aus insb. wenn die Leute körperlich nicht mehr voll belastbar sind.


kenne jemanden vom ams, der meint ab mitte 40 gibt es fast keine chance mehr

  

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>kenne jemanden vom ams, der meint ab mitte 40 gibt es fast keine chance mehr


das gilt aber nicht für facharbeiter, im gegenteil. installateure, elektriker, tischler, schlosser, klagen über mangel an ausgebildeten arbeitskräften. ein wenig umgehört, die situation habe sich in den letzten beiden jahren zunehmend verschärft, die zu zahlenden löhne um ca 6% erhöht. (z.zt. ca 45€/h bruttokosten)

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1244900/fullstory

EZB spricht erstmals offen von griechischem Euro-Aus
Asmussen: Griechenland könne nach den Wahlen nicht mit einer Bereitschaft der EZB rechnen, sein Sanierungsprogramm neu zu verhandeln

  

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>>kenne jemanden vom ams, der meint ab mitte 40 gibt es
>fast keine chance mehr
>
>
>das gilt aber nicht für facharbeiter, im gegenteil.
>installateure, elektriker, tischler, schlosser, klagen über
>mangel an ausgebildeten arbeitskräften. ein wenig umgehört,
>die situation habe sich in den letzten beiden jahren zunehmend
>verschärft, die zu zahlenden löhne um ca 6% erhöht. (z.zt. ca
>45€/h bruttokosten)


aha,und warum werden dann die wenigen offenen stellen als facharbeiter fast ausschliesslich über sklav..... äh,ich meine zeitarbeitsfirmen angeboten?

wenn man ein gutes angebot macht braucht man sicher nicht über einen mangel klagen,nur faktisch rechtlos und zur kollegtivvertragsentlohnung arbeitet halt niemand gerne.

http://at.indeed.com/Jobs?q=facharbeiter&l=Wien&start=30

  

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>Ich kenne schon einige.
>55,- ehmaliger LKW Fahrer, kann jetzt nimmer Fahren weil sein
>Kreuz kaputt ist (vom Fahren). Findet schon seit Jahre keinen
>richtigen Job. Auch AMS macht nichts. Lebt jetzt von 800,- €
>und hat noch 10 Jahre bis zur Pension.


Bitter.
Ich dachte das AMS schleift alle Leute in Schulungen, ob sinnvoll oder
nicht?

  

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wird hier über die arbeitslosigkeit in österreich geredet? wir haben die niedrigste rate in der eu, ein soziales sicherheitsnetz um das uns jeder trapezkünstler beneiden würde. ich denke daß raunzen auch auf hohem niveau erlaubt sein muß, aber etwas augenmaß wäre schon angebracht.

der ehemalige lkw fahrer mit dem kaputten kreuz, hätte er nicht anspruch auf invalidenrente wenn er berufsbedingt arbeitsunfähig wurde? ist oft nicht leicht vom schicksal gestrafte menschen von obizarern und tachinierern ausernanderzuhalten. den einen muß geholfen werden, die andern verdienen einen tritt in den arsch. dann ist da noch die gruppe jener die nicht arbeiten, weil sie gepfändet sind oder dank familiendrama die ex aushalten müssten, manche nehmen lieber die mindestrente und gehen pfuschen, oder, oder, oder....ist halt nicht leicht es jedem recht zu machen.

  

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>>nur die zielsetzung die arbeitslosigkeit drastisch zu
>>reduzieren fehlt.
>>wäre zeit,das sich das ändert,find ich.
>
>
>Jetzt einmal ganz ohne Unterstellung gefragt, wieviel Prozent
>der Arbeitslosen
>in Österreich suchen einen Job und sind auch bereit
>selbst einiges
>dafür zu tun?
>
>Ich frage deshalb, weil es in meinem ganzen Bekannten- und
>Verwandtenkreis
>einen einzigen Arbeitslosen gibt, und der findet einfach es
>sei unter
>seiner Würde für 1200 Euro netto arbeiten zu gehen. (und nein,
>die haben
>alle ganz gewöhnliche Jobs)
>
>Das kann doch nicht repräsentativ sein? Andere Erfahrungen?
>

darüber kann man nur spekulieren.
gäbe es aber genügend jobs,wäre es für drückeberger erheblich schwerer sich in der masse zu verstecken,mangels masse eben.

meiner beobachtung nach geben arbeitslose nach einiger zeit auf,
zb ein freund von mir,flugzeugtechniker(also bestimmt kein dummi),der im zuge des personalabbau bei der aua seinen job verlor,
nach einigen monaten erfolgloser suche war die moti am boden.
dieses "wursch,i wü eh net orbeiten" ist oft nur eine schutzbehauptung.

ps: bei 1200 netto würde es mich auch net freuen

  

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>ps: bei 1200 netto würde es mich auch net freuen

Das ist nicht weit vom Durchschnitt in Österreich, ich finde daher
seine Einstellung ziemlich provokativ.

----------

Die 3,9 Mio. unselbständig Erwerbstätigen (ohne Lehrlinge) erzielten 2010 ein mittleres Bruttojahreseinkommen von 24.516 Euro. Die Einkommen der Frauen erreichten mit 18.270 Euro im Mittel nur 60% des Einkommens der Männer (30.316 Euro), wobei Frauen viel häufiger teilzeitbeschäftigt sind. Die mittleren Nettojahreseinkommen beliefen sich auf 18.366 Euro (Frauen: 14.768 Euro, Männer: 21.786 Euro).

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/soziales/personen-einkommen/jaehrliche_persone n_einkommen/index.html

  

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>>ps: bei 1200 netto würde es mich auch net freuen
>
>Das ist nicht weit vom Durchschnitt in Österreich, ich finde
>daher
>seine Einstellung ziemlich provokativ.
>
>----------
>
>Die 3,9 Mio. unselbständig Erwerbstätigen (ohne Lehrlinge)
>erzielten 2010 ein mittleres Bruttojahreseinkommen von 24.516
>Euro. Die Einkommen der Frauen erreichten mit 18.270 Euro im
>Mittel nur 60% des Einkommens der Männer (30.316 Euro), wobei
>Frauen viel häufiger teilzeitbeschäftigt sind. Die
>mittleren Nettojahreseinkommen beliefen sich auf 18.366 Euro
>(Frauen: 14.768 Euro, Männer: 21.786 Euro).

>
>http://www.statistik.at/web_de/statistiken/soziales/personen-einkommen/jaehrliche_persone n_einkommen/index.html


1200 netto,das hab ich schon anfang der 90er verdient,ohne überdrüberausbildung,das lohnniveau ist ein skandal.

schau mal was eine durchschnittsmiete kostet(nichts besonderes,mittelmässige gegend),und dann versuch mal vom rest eine familie zu ernähren.
soviel dann zu "gesättigte märkte",dummfug,es fehlt schlicht und einfach die kaufkraft.
die krise nährt die krise.

  

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>ps: bei 1200 netto würde es mich auch net freuen

>Das ist nicht weit vom Durchschnitt in Österreich, ich finde daher
seine Einstellung ziemlich provokativ.


die bittere wahrheit ist, daß man unter einem bestimmten einkommen auf vieles verzichten muß, daran führt leider kein weg vorbei.

  

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http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2012/05/453094/mario-monti-die-tuerkei-koenn te-der-eu-neuen-schwung-geben/

Scheinbar kann man sich sogar einen EU Beitritt "erkaufen". Die türkische Wirtschaft glänzt zwar mit chinesischen Wachstumsraten, ist aber wackeliger als ein Kartenhaus.


Eher als Wahnsignal ist folgender Beitrag zu lesen:

http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2012/05/453036/tuerkei-jetzt-koennen-auch-au slaender-auf-dem-immobilien-markt-zuschlagen/

Da das Leistungsbilanzdefizit katastrophal ist versucht man anscheinend durch eine Öffnung des Immobiliensektors mehr ausländisches Kapital ins Land zu pumpen um den Zusammenbruch zu vermeiden.


Der Weg der Türkei ist meiner Meinung nach der richtige. Nur versucht man den Weg zu laufen anstatt vorsichtig zu walken.

  

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>Die 3,9 Mio. unselbständig Erwerbstätigen (ohne Lehrlinge)
>erzielten 2010 ein mittleres Bruttojahreseinkommen von 24.516
>Euro. Die Einkommen der Frauen erreichten mit 18.270 Euro im
>Mittel nur 60% des Einkommens der Männer (30.316 Euro), wobei
>Frauen viel häufiger teilzeitbeschäftigt sind. Die
>mittleren Nettojahreseinkommen beliefen sich auf 18.366 Euro
>(Frauen: 14.768 Euro, Männer: 21.786 Euro).


Freundlicherweise steht da gleich dabei, dass Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung in einen Topf geworfen wurden. Interessant wäre der durchschnittliche Stundenlohn um abzuschätzen was man bei Teilzeitbeschäftigung, Vollzeitbeschäftigung oder 2500h im Jahr verdienen könnte/sollte. (Wobei natürlich die Teilzeitanstellungen eher in niedriger qualifizierten Bereichen vorkommen und auch diese Durchschnittsbildung verzerren würden.)

  

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>>Die 3,9 Mio. unselbständig Erwerbstätigen (ohne
>Lehrlinge)
>>erzielten 2010 ein mittleres Bruttojahreseinkommen von
>24.516
>>Euro. Die Einkommen der Frauen erreichten mit 18.270 Euro
>im
>>Mittel nur 60% des Einkommens der Männer (30.316 Euro),
>wobei
>>Frauen viel häufiger teilzeitbeschäftigt sind. Die
>>mittleren Nettojahreseinkommen beliefen sich auf 18.366
>Euro
>>(Frauen: 14.768 Euro, Männer: 21.786 Euro).

>
>Freundlicherweise steht da gleich dabei, dass Vollzeit- und
>Teilzeitbeschäftigung in einen Topf geworfen wurden.
>Interessant wäre der durchschnittliche Stundenlohn um
>abzuschätzen was man bei Teilzeitbeschäftigung,
>Vollzeitbeschäftigung oder 2500h im Jahr verdienen
>könnte/sollte. (Wobei natürlich die Teilzeitanstellungen eher
>in niedriger qualifizierten Bereichen vorkommen und auch diese
>Durchschnittsbildung verzerren würden.)


Bei den Männern dürfte relativ wenig Teilzeit dabei sein - das würde
auf einen Durchschnitt von etwa 1600 netto pro Monat hindeuten.

  

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Unsicherheit über Zukunft Griechenlands lässt Anleger Verkaufsknopf drücken. Börse in Athen rauscht acht Prozent in die Tiefe.

http://bit.ly/JWyglS

  

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Warren Buffett sieht gewaltige Unterschiede zwischen US-Banken und Europas Instituten. US-Banken schätzt er völlig gesund ein.

http://bit.ly/J68HUc

  

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Bankia ging erst im Juli 2011 an die Börse und muss nun notverstaatlicht werden. Wirtschaftsprüfer verweigert Jahresabschluss.

http://bit.ly/KJdRQH

  

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Er ist überzeugt, dass es zwar der europäischen Wirtschaft in zehn oder 20 Jahren besser gehen werde als heute. "Der Weg von hier nach dort wird aber unschön werden...."

weiter:http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/warren-buffett-sagt-europa-wegen-euro-krise- schwere-zeiten-voraus-a-831826.html

------------------

Unschön und grauslich.

  

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Wir investieren ja alle auf lange Sicht, oder?


>Er ist überzeugt, dass es zwar der europäischen Wirtschaft in
>zehn oder 20 Jahren besser gehen werde als heute. "Der
>Weg von hier nach dort wird aber unschön werden...."


>------------------
>
> Unschön und grauslich.

  

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>Hat der Mann sich eigentlich schon einmal geirrt ?


Gelegentlich schon. Aber in Relation zu seinen Erfolgen halt immer
nur kleine Dellen im Portfolio.

  

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Ich glaube eher dass Griechenland eine Abschreckung in ungeahntem Ausmaße ist. Lieber gleich jetzt sparen bevor es schlimmer kommt.

  

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Vll. hat jemand von Euch heute auf Ö3 in der Früh den Bericht des Österreichers gehört, der sich momentan auf Kreta befindet und viele griechische Freunde hat und über deren Leid erzählt hat.

So schlimm es für die Betroffenen ist aber: er sprach davon, dass die Menschen nichts von der Hilfe halten, weil davon rein gar nichts bei ihnen ankommt, sondern das Geld zur Schuldentilgung verwendet wird und daher vor allem bei den Banken landet.

Nur falls ich etwas falsch verstanden habe: das Geld aus dem Rettungspaket soll also ZUSÄTZLICH zu dem ganzen Missbrauch und Betrug der letzten Jahre also WIEDER in Griechenland bei den Nicht-Steuerzahlern VERSINKEN? Man darf die Hilfen also nicht zur Konsolidierung verwenden, sondern quasi als Benefit an die Bevölkerung weitergeben, die schon die letzten Jahre gut davon gelebt hat? Jetzt werden die Zeiten härter, keine Frage, aber an dieser Einstellung erkennt man, dass sie offenbar rein gar nichts begriffen haben.

Selbstverständlich muss die Wirtschaft wieder aufgebaut werden, damit sich Griechenland erfangen kann, aber ich finde, dass viele nicht begreifen, dass zwar der Staat weit über seine Verhältnisse gelebt hat, dass aber gleichzeitig sie als Volk viel zu wenig bis keine Steuern bezahlt haben und viel zu viele Sozialleistungen bezogen haben. Und jetzt soll die Hilfe von EU/EZB/IWF zusätzlich zur Bevölkerung fließen. Ich finde diese Einstellung eigentlich eine Frechheit.

Kein Cent sollte mehr an GR fließen, solange sie nicht einsehen, wie ernst ihre Lage ist... Leider sind viele Griechen mehr als linkslinks, was bedeutet, dass deren wirtschaftliches Verständnis gegen 0 tendiert...

LG

  

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Nicht nur manche Taxifahrer auf der Insel beziehen Blindenhilfe, auch einige Jäger gaben an, blind zu sein. Die Ermittlungen allerdings gestalten sich schwierig: Als Ärzte rund 700 angeblich blinde Inselbewohner untersuchen wollten, erschienen nur 100 – und von denen waren nur 60 tatsächlich sehbehindert...

http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/doenchs-finanzen-die-griechen-traeumen-schon-w ieder_aid_738331.html

------------------------------

Extreme Steuerhinterhinterziehung, gigantischer Sozialbetrug, abstruse Gewerkschaften, investorenfeinliches Klima + Gesetzgebung, eine durchaus gefährliche Cosa Nostra (vergleichbar mit der Mafia in Italien), ein irrsinnig aufgeblähter und teilweise krimineller Beamtenapparat, korrupte Staatsbetriebe (mit bis zu 17 Monatslöhnen)...das alles und vieles mehr hat nichts mit Sparen zu tun, sondern mit Verschwendung, Kriminalität, Dummheit und Faulheit (wobei man es hier auch durchaus Schlauheit nennen könnte).

  

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>Als Ärzte rund 700 angeblich blinde Inselbewohner untersuchen wollten, erschienen nur 100 – und von denen waren nur 60 tatsächlich sehbehindert...<


da muß man schon verständnis haben, die anderen wollten sicher auch kommen, haben aber leider nicht hingefunden.

  

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>Selbstverständlich muss die Wirtschaft wieder aufgebaut werden, damit sich Griechenland erfangen kann, aber ich finde, dass viele nicht begreifen, dass zwar der Staat weit über seine Verhältnisse gelebt hat, dass aber gleichzeitig sie als Volk viel zu wenig bis keine Steuern bezahlt haben und viel zu viele Sozialleistungen bezogen haben. Und jetzt soll die Hilfe von EU/EZB/IWF zusätzlich zur Bevölkerung fließen. Ich finde diese Einstellung eigentlich eine Frechheit.<


es erscheint uns als frechheit, ich glaube aber es ist eher die ignoranz der wenig gebildeten schichten, die dieses unverständnis mit sich bringt. man muß sich vorstellen, daß sie jahrzehnte in einem system gelebt haben, in welchem sie sich nicht als verbrecherische steuerhinterzieher und soziale trittbrettfahrer sehen konnten. es war quasi eine verkehrte normalität, welche die einfachen leute nicht als solche erkennen konnten, zumal auch die gesamte union samt ihren technokraten dazu nicht in der lage war, und selbst jegliche ausfichtspflicht grob vernachlässigt hat. ich will die griechen nicht als griechen in schutz nehmen, aber als menschen.

  

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>trittbrettfahrer sehen konnten. es war quasi eine verkehrte
>normalität, welche die einfachen leute nicht als solche
>erkennen konnten, zumal auch die gesamte union samt ihren
>technokraten dazu nicht in der lage war, und selbst jegliche
>ausfichtspflicht grob vernachlässigt hat. ich will die
>griechen nicht als griechen in schutz nehmen, aber als
>menschen.

Bravo Keram, deine humanistische Ader verschafft sich Gehör. Uns wird hier eine ganz andere Stimmung vermittelt als tatsächlich herrscht. Vor Ort haben die Menschen sehr wohl ein schlechtes Gewissen und für einen stolzen Griechen ist es tatsächlich demütigend zu wissen dass er am Tropf Europas hängt.

Die paar Nationalisten die da jetzt auf ausländischen Fahnen herumtrampeln sind natürlich ein gefundenes Fressen für die Medien, die auf unsere Opferrolle anspielen. Das hört man doch gerne wie gut wir nicht sind.

Was glaubt ihr eigentlich wäre bei uns los wenn die Beamten mit einem Schlag nur mehr 12 Monatsgehälter kriegen und vom Rest auch noch 25% weniger ? Auch bei uns gibt es viel zu viele Beamten die natürlich nicht erst mit 65, aber trotzdem mit einer sehr hohen Pension rechnen können.

War wer schon in einem griechischen Spital ? Dort wird vorausgesetzt dass ein Verwandter den Patienten am Bett betreut, Hygiene ein groeßes Problem. Toiletten waren meistens verstopft, ein Krankenwagen ist eher ein Sameltaxi. Besser du fährst mit einem Herzinfarkt selber ins Spital.

Ohne Schmiergeld geht dort natürlich gar nichts. Bei gar nichts.

Profitiert haben also nur wenige und das macht die Bevölkerung vor allem zornig und machtlos. Weil ihnen jetzt vor Augen geführt dass man den Verführern Glauben geschenkt hat.

  

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>>trittbrettfahrer sehen konnten. es war quasi eine
>verkehrte
>>normalität, welche die einfachen leute nicht als solche
>>erkennen konnten, zumal auch die gesamte union samt ihren
>>technokraten dazu nicht in der lage war, und selbst
>jegliche
>>ausfichtspflicht grob vernachlässigt hat. ich will die
>>griechen nicht als griechen in schutz nehmen, aber als
>>menschen.

Also ich habe noch niemanden getroffen, der sonderlich überrascht ist, das es gerade Griechenland als erstes getroffen hat.

  

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http://ftalphaville.ft.com/blog/2012/05/10/993921/buiter-says-bring-out-the-helicopter/

was sich amis wünschen

Here is a lengthy and ambitious shopping list from Willem Buiter and Ebrahim Rahbari at Citi. Essentially, they want central banks to do more…. much, much more, including (with our emphasis):

  

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Du hast recht.

Andererseits, im Wahlverhalten ist diese Einsicht nicht zu erkennen.


>Bravo Keram, deine humanistische Ader verschafft sich Gehör.
>Uns wird hier eine ganz andere Stimmung vermittelt als
>tatsächlich herrscht. Vor Ort haben die Menschen sehr wohl ein
>schlechtes Gewissen und für einen stolzen Griechen ist es
>tatsächlich demütigend zu wissen dass er am Tropf Europas
>hängt.
>
>Die paar Nationalisten die da jetzt auf ausländischen Fahnen
>herumtrampeln sind natürlich ein gefundenes Fressen für die
>Medien, die auf unsere Opferrolle anspielen. Das hört man doch
>gerne wie gut wir nicht sind.
>
>Was glaubt ihr eigentlich wäre bei uns los wenn die Beamten
>mit einem Schlag nur mehr 12 Monatsgehälter kriegen und vom
>Rest auch noch 25% weniger ? Auch bei uns gibt es viel zu
>viele Beamten die natürlich nicht erst mit 65, aber trotzdem
>mit einer sehr hohen Pension rechnen können.
>
>War wer schon in einem griechischen Spital ? Dort wird
>vorausgesetzt dass ein Verwandter den Patienten am Bett
>betreut, Hygiene ein groeßes Problem. Toiletten waren meistens
>verstopft, ein Krankenwagen ist eher ein Sameltaxi. Besser du
>fährst mit einem Herzinfarkt selber ins Spital.
>
>Ohne Schmiergeld geht dort natürlich gar nichts. Bei gar
>nichts.
>
>Profitiert haben also nur wenige und das macht die Bevölkerung
>vor allem zornig und machtlos. Weil ihnen jetzt vor Augen
>geführt dass man den Verführern Glauben geschenkt hat.
>

  

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>
>So schlimm es für die Betroffenen ist aber: er sprach davon,
>dass die Menschen nichts von der Hilfe halten, weil davon rein
>gar nichts bei ihnen ankommt, sondern das Geld zur
>Schuldentilgung verwendet wird und daher vor allem bei den
>Banken landet.
>
>Nur falls ich etwas falsch verstanden habe: das Geld aus dem
>Rettungspaket soll also ZUSÄTZLICH zu dem ganzen Missbrauch
>und Betrug der letzten Jahre also WIEDER in Griechenland bei
>den Nicht-Steuerzahlern VERSINKEN?
>

ich denke,es bedeutet das die als griechenlandrettung getarnte bankenrettung nicht griechenlandrettung genannt werden sollte,sondern eben bankenrettung.

ist doch bemerkenswert,das gar nicht so genau geschaut wird wo die mrd hingeflossen sind,wer am meisten profitiert hat,wo sind die festnahmen,wo sind die anklagen?
warum hat von den eu-bonzen keiner was mitgekriegt(kicher),und wie weit stecken die mit drin?

kann mir gut vorstellen das die normale bevölkerung ebenfalls nur abgezockt wurde,so wie wir.
wieviele steuerhinterziehungsmöglichkeiten hat ein unselbständiger und wieviele mrd kann das ausmachen(unbemerkt wohlgemerkt!!) ?

es bleibt der verdacht,das geld fliesst ohnehin die ganze zeit an die betrüger,und die normalen menschen,hüben wie drüben,zahlen die rechnung.
vielleicht muß man diese und ähnliche aussagen mal aus diesem blickwinkel betrachten.

  

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>ich denke,es bedeutet das die als griechenlandrettung getarnte
>bankenrettung nicht griechenlandrettung genannt werden
>sollte,sondern eben bankenrettung.


Es ist beides, zumindest was die griechischen Banken betrifft.
Nachdem Griechenland keinen Primärüberschuß hat, muß auch das laufende Defizit finanziert werden, davon haben die Gläubiger nun
wirklich nichts.

  

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Was erwarten sie sich, eine monatliche Rente von der EU? De facto landet
auch ein schöner Teil bei ihnen und nicht nur bei den Gläubigern (nämlich
das finanzierte Defizit - letztes Jahr etwa 1000 Euro pro Griechen,
vom Kleinkind bis zum Rentner). Dazu noch etwa 7000 Euro für jeden
an erlassenen Staatsschulden.

Beides mag nicht direkt in ihrer Tasche fühlbar sein - aber wenn das
nicht gekommen wäre/kommt, würde/wird es sich bei jedem sehr deutlich
bemerkbar machen.



>So schlimm es für die Betroffenen ist aber: er sprach davon,
>dass die Menschen nichts von der Hilfe halten, weil davon rein
>gar nichts bei ihnen ankommt, sondern das Geld zur
>Schuldentilgung verwendet wird und daher vor allem bei den
>Banken landet.
>
>Nur falls ich etwas falsch verstanden habe: das Geld aus dem
>Rettungspaket soll also ZUSÄTZLICH zu dem ganzen Missbrauch
>und Betrug der letzten Jahre also WIEDER in Griechenland bei
>den Nicht-Steuerzahlern VERSINKEN? Man darf die Hilfen also
>nicht zur Konsolidierung verwenden, sondern quasi als Benefit
>an die Bevölkerung weitergeben, die schon die letzten Jahre
>gut davon gelebt hat? Jetzt werden die Zeiten härter, keine
>Frage, aber an dieser Einstellung erkennt man, dass sie
>offenbar rein gar nichts begriffen haben.
>
>Selbstverständlich muss die Wirtschaft wieder aufgebaut
>werden, damit sich Griechenland erfangen kann, aber ich finde,
>dass viele nicht begreifen, dass zwar der Staat weit über
>seine Verhältnisse gelebt hat, dass aber gleichzeitig sie als
>Volk viel zu wenig bis keine Steuern bezahlt haben und viel zu
>viele Sozialleistungen bezogen haben. Und jetzt soll die Hilfe
>von EU/EZB/IWF zusätzlich zur Bevölkerung fließen. Ich finde
>diese Einstellung eigentlich eine Frechheit.
>
>Kein Cent sollte mehr an GR fließen, solange sie nicht
>einsehen, wie ernst ihre Lage ist... Leider sind viele
>Griechen mehr als linkslinks, was bedeutet, dass deren
>wirtschaftliches Verständnis gegen 0 tendiert...

  

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Wien (OTS/Die Presse) - Die Schuldenkrise wird von den Besitzern
von Geldvermögen bezahlt werden. Schon jetzt ist die Inflation viel
höher, als die offiziellen Raten glauben machen.

Dass die wohl stabilitätsorientierteste Notenbank der Welt, die
Deutsche Bundesbank, plötzlich ein bisschen mehr Inflation "dulden"
will, wird jetzt als großer "Paradigmenwechsel" empfunden. Zu
Unrecht: Für Insider war längst klar, dass die Deutschen trotz aller
Stabilitätsbeteuerungen keine große Wahl mehr haben. Für den Ausstieg
aus dem Euro ist es zu spät, das würde zu hohe Kosten verursachen.
Und der Ökonomen- und Politikerkonsens im Rest Euro-Europas (und
nicht nur da) neigt immer stärker in die Richtung, dass sich die
abenteuerlichen Staatsschuldenberge nicht mehr vernünftig abbauen,
sondern nur noch "weginflationieren" lassen.
Die Vorarbeit ist unter tatkräftiger Mithilfe auch der deutschen
Bundesbanker längst geschehen: Die Euro-Geldmenge hat sich in den
vergangenen zwölf Jahren annähernd verdoppelt, womit die EZB von
Anfang an ein viel stärkeres Geldmengenwachstum "geduldet" hat, als
sie sich selbst verordnet hat.

weiter:

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120510_OTS0327/die-presse-leitartikel-die-enteig nung-der-sparer-hat-laengst-schon-begonnen-von-josef-urschitz

  

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Verluste des CIO-Kredit-Portfolios >1Mrd.
Hat sich der ein Haus gekauft und keinen Bonus kassiert um zu tilgen?

  

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>Verluste des CIO-Kredit-Portfolios >1Mrd.
>Hat sich der ein Haus gekauft und keinen Bonus kassiert um zu
>tilgen?

Dann hat wohl GS einen Gewinn von >1Mrd. gemacht. Der CIO hat sein Haus verkauft um den Griechen einen Kreditswap zur Verfügung stellen zu können.

  

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Question: was anybody else doing this kind of trade?

Dimon says he doesn't know. "Just becase we were stupid doesn't mean everybody else was."

-----

Irgendwer hat jedenfalls die Gegenseite gemacht und den Gewinn...

  

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>Wien (OTS/Die Presse) - Die Schuldenkrise wird von den
>Besitzern
>von Geldvermögen bezahlt werden. Schon jetzt ist die Inflation
>viel
>höher, als die offiziellen Raten glauben machen.
>
im Rest Euro-Europas
>(und
>nicht nur da) neigt immer stärker in die Richtung, dass sich
>die
>abenteuerlichen Staatsschuldenberge nicht mehr vernünftig
>abbauen,


na ja,das haben die guthabenbesitzer selbst in der hand,sie müssten nur einen teil ihres geldes ausgeben(geld gegen ware, das soll ja mal der sinn des wirtschaften gewesen sein )
denn nur wenn die guthabenberge abgebaut werden,können auch die schuldenberge abgebaut werden,wachsen die guthabenberge wachsen auch die schuldenberge.

so nebenbei kurbelt das auch die wirtschaft an.
aber egal wie,das geld darf nicht immer nur in eine richtung(von den schuldnern zu den guthabenbesitzer)laufen,sondern muß auch zu den schuldnern zurücklaufen,ein kreislauf eben.
ist der kreislauf unterbrochen kollabiert das system, das ist genauso simpel wie logisch.

inflation ist nur eine möglichkeit die verwerfungen glattzubügeln,
der guthabenabbau per investieren/konsumieren die andere,aber bessere, meiner unmassgeblichen meinung nach.

  

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Unter der Inflationsrate werde ich sicher nicht veranlagen,
und zum Konsumieren lasse ich mich auch nicht gerne zwingen,
gegen Steuern und vorgeschriebene "Konsumationen" (Rauchfangkehrer, Müllabfuhr, Energieausweis) kann ich eh nichts tun.

  

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>Unter der Inflationsrate werde ich sicher nicht veranlagen,
>und zum Konsumieren lasse ich mich auch nicht gerne zwingen,
>gegen Steuern und vorgeschriebene "Konsumationen"
>(Rauchfangkehrer, Müllabfuhr, Energieausweis) kann ich eh
>nichts tun.


ja,da viele so denken wachsen auch die schuldenberge der gegenseite und die entschuldung per inflation wird immer wahrscheinlicher.
ein teufelskreis.

  

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Die Gegenseite hat es in der Hand, sich einfach kein Geld mehr auszuborgen.

Aber die wollen offenbar auf Pump leben.

Markus, die WOLLEN das!

  

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>Die Gegenseite hat es in der Hand, sich einfach kein Geld
>mehr auszuborgen.
>
>Aber die wollen offenbar auf Pump leben.
>
>Markus, die WOLLEN das!


ja,nur die guthabenbesitzer wollen auch ihre guthaben wachsen sehen,
deshalb können auch die schulden wachsen,eine symbiose.

nur,wenn tatsächlich mal schulden abgebaut werden sollen,muß man sich auch überlegen wie die guthaben abgebaut werden.

da gibts eben nur die möglichkeiten:

1.schuldenschnitt
2.inflation
3.guthaben ausgeben(inkl der möglichkeit schulden mit ware zu begleichen)
4.???

stimmt,alle haben es selbst in der hand,nur die guthabenbesitzer tun sich etwas leichter ihr schicksal selbst zu gestalten
und haben mehr zu verlieren,wenn sie auf stur schalten,das sollte man nicht vergessen,sogesehen sollte man vielleicht doch konstruktiv an einer lösung mitarbeiten,schon aus eigeninteresse.

  

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Meine Lösung ist zuerst mal, auf die Bank als Mittelsmann zu verzichten.

Denn von der würd ich 0,125% bis 3,5% p.a. kriegen.
Brutto. Vor KESt. Und vor Inflation.

Dem Geldnehmer ist es wurscht, von wo er das Geld kriegt.
Hauptsache er bekommt es dann, wenn er es braucht.

  

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Eine sehr negative Überraschung. Deren Risikomanagement galt bisher
als eines der besten überhaupt.

------

...


From Dimon: "$2 billion trading loss on synthetic credit position."


Dimon says the strategy was "Flawed complex poorly reviewed poorly executed and poorly monitored."

http://blogs.wsj.com/deals/2012/05/10/j-p-morgan-to-host-surprise-conference-call/?mod=ya hoo_hs

  

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Goldman Sachs Shorts Spanish Debt, Buys Italy’s

Goldman Sachs Group Inc. (GS), the fifth- biggest U.S. bank by assets, positioned itself for a decline in the value of Spanish government bonds and a rally in Italian sovereign debt during the first quarter.

The firm’s “market exposure” to Spanish government bonds shifted to a negative $446 million in March from a positive $151 million in December, the New York-based firm disclosed in a quarterly regulatory filing. For Italian sovereign debt, the exposure surged to $2.51 billion in March from $210 million in December, according to the filing.

weiter:

http://www.bloomberg.com/news/2012-05-10/goldman-sachs-shorts-spanish-debt-buys-italy-s.h tml

  

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Regierungsbildung in Athen gescheitert

Die radikale griechische Linke (SYRIZA) lehnt nach Angaben ihrer Parteiführung vom Freitag den Eintritt in die Regierung ab. PASOK-Chef Evangelos Venizelos erklärte daraufhin seine Bemühungen um eine Regierungsbildung für gescheitert, wie aus Parteikreisen verlautete. Er werde sein Mandat am Samstag an den Präsidenten zurückgeben, hieß es.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/4495654-regierungsbildung-in-athen-gescheitert.php

  

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>Ist das eigentlich schon in den Kursen drin ? Oder gibs am
>Montag wieder ein Kursmassaker?


Massaker glaube ich nicht, es hat sich ja schon abgezeichnet.

  

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>>Ist das eigentlich schon in den Kursen drin ? Oder gibs
>am
>>Montag wieder ein Kursmassaker?
>
>
>Massaker glaube ich nicht, es hat sich ja schon abgezeichnet.


Könntest Recht haben. Die Banken werden etwas Bluten aber sonst dürfte sich nicht viel ändern. Bei den Banken bin ich zum Glück eh nicht investiert.

  

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>>Ist das eigentlich schon in den Kursen drin ? Oder gibs
>am
>>Montag wieder ein Kursmassaker?
>
>
>Massaker glaube ich nicht, es hat sich ja schon abgezeichnet.


Leider kam es anders ....Massaker ist noch milde ausgedrückt.

  

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>>Massaker glaube ich nicht, es hat sich ja schon
>abgezeichnet.
>
>
>Leider kam es anders ....Massaker ist noch milde ausgedrückt.


Tja, Wien scheint mir bislang unbekannte ganz besondere Verbindungen nach Griechenland zu haben.
Bei DAX und Dow sieht das ja anders aus.

  

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Da sieht man halt, dass Wiener Börse = Balkan Börse.

>>>Massaker glaube ich nicht, es hat sich ja schon
>>abgezeichnet.
>>
>>
>>Leider kam es anders ....Massaker ist noch milde
>ausgedrückt.
>
>
>Tja, Wien scheint mir bislang unbekannte ganz besondere
>Verbindungen nach Griechenland zu haben.
>Bei DAX und Dow sieht das ja anders aus.

>
>

  

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Banken und Vöst sind überproportional gefallen, und wie wir wissen sind sie sehr stark im ATX gewichtet. Die ÖMV hat einen Buchwert von 0,5 *gg*. Da kann ja nur mehr lachen ...

Einhalb Jahre Börse und 8% im Minus (DIVIDENDEN sogar eingerechnet). Am Gehaltskonto bei 0,125 hätte ich mehr Freunde mit der Rendite gehabt .

  

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Dass nach den nächsten Wahlen höchstwahrscheinlich die linksradikalen Kräfte die Macht übernehmen werden, gilt ja als schon ausgemacht. Griechenland wird so ein Musterbeispiel werden, ob man, einfach durch Nichtzahlung seiner Schulden und Austritt aus dem Euro, relativ ungestraft bzw. besser davon kommt als wenn man sie bedient. Sollte dies so werden, kommen sicherlich von Portugal über Ungarn bis Zypern weitere radikale Kräfte an die Macht, mit unabsehbaren Folgen, die diese bequemere Art nachahmen werden.

DM, Gulden und Schilling könnte man schon am Horizont sehen....

>Regierungsbildung in Athen gescheitert
>
>weiter:
>
>http://kurier.at/wirtschaft/4495654-regierungsbildung-in-athen-gescheitert.php

  

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>Dass nach den nächsten Wahlen höchstwahrscheinlich die
>linksradikalen Kräfte die Macht übernehmen werden, gilt ja als
>schon ausgemacht. Griechenland wird so ein Musterbeispiel
>werden, ob man, einfach durch Nichtzahlung seiner Schulden und
>Austritt aus dem Euro, relativ ungetraft davon kommt. Sollte
>dies so werden, kommen sicherlich von Portugal über Ungarn bis
>Zypern weitere radikale Kräfte an die Macht, mit unabsehbaren
>Folgen, die diese bequemere Art nachahmen werden.
>
>DM, Gulden und Schilling könnte man schon am Horizont
>sehen....
>
>>Regierungsbildung in Athen gescheitert
>>
>>weiter:
>>
>>http://kurier.at/wirtschaft/4495654-regierungsbildung-in-athen-gescheitert.php

>

Das sehe ich nicht so. GR ist Pleite das hat aber eigentlich nicht viel mit dem € zu tun. Sie waren ja in Wirklichkeit schon vor 3 Jahren pleite egal ob in $, Drachmen und Yen. Die EU hat die Jahre Konkursverschleppung betrieben, die Banken und Spekulanten ihren Schnitt gemacht, verloren hat der Steuerzahler.

Der Zusammenhang zwischen "Euro-Rettung" und GR-Pleite ist für mMn nicht kausal

  

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Nur wird es nicht bei Griechenland bleiben, sondern bald werden wir erleben was es heißt, wenn so Länder wie Spanien, Frankreich oder Italien in ernsthafte Schwierigkeiten kommen.

Ausserdem sollte man jetzt endlich mal anerkennen, dass viele Länder im Süden (aber auch z.b Frankreich) mit einer starken Währung extreme Probleme haben, sie offenbart einfach die Schwächen einer Gesellschaft und einer Volkswirtschaft auf drastische Weise.



>
>Das sehe ich nicht so. GR ist Pleite das hat aber eigentlich
>nicht viel mit dem € zu tun. Sie waren ja in Wirklichkeit
>schon vor 3 Jahren pleite egal ob in $, Drachmen und Yen. Die
>EU hat die Jahre Konkursverschleppung betrieben, die Banken
>und Spekulanten ihren Schnitt gemacht, verloren hat der
>Steuerzahler.
>
>Der Zusammenhang zwischen "Euro-Rettung" und
>GR-Pleite ist für mMn nicht kausal

  

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>Ausserdem sollte man jetzt endlich mal anerkennen, dass viele Länder im Süden (aber auch z.b Frankreich) mit einer starken Währung extreme >Probleme haben, sie offenbart einfach die Schwächen einer Gesellschaft und einer Volkswirtschaft auf drastische Weise.


die volkswirtschaftlichen schwächen der südländer würde ich nicht der stabilität des euro anlasten, sondern ausschließlich den schwächen ihrer volkswirtschaften/mißwirtschaften selbst. eine volkswirtschaft wird nicht stärker wenn ihre währung abwertet, zumal importe teurer und alte schulden unbezahlbar werden. da diese länder keine exportmeister sind, wird ihnen eine schwache währung (z.b. €/$ 1,00) auch nicht helfen. nur starke, exportorientierte volkswirtschaften könnten von einer schwächeren währung profitieren (schweiz, japan, nordeuropa).

aber lassen wir die kirche im dorf, im grunde geht es doch nur um eine prinzipielle frage: stehen wir zu dem europa mit den grenzen von heute, oder nicht. wenn ja, müssen wir wege finden die kosten einer transferunion nachhaltig begrenzt zu halten indem wir den schwachen helfen stärker zu werden. wenn nein, bilden wir ein starkes kerneuropa und vergessen die peripherie. abgesehen von einer massiven euroaufwertung und somit ende der erfolgsstory export, sowie von gigantischen abschreibungen uneinbringlicher forderungen, müssen wir dann aber auch damit rechnen, daß das neue kerneuropa wieder peripherien haben wird. das spiel wird von vorne losgehen und bald wird europa nur mehr kontinent sein, auf welchem eine menge staaten, aus globaler sicht mehr oder weniger bedeutungslos dahinvegetieren, unterworfen dem diktat der großen machtblöcke. für mich ist das keine wünschenswerte perspektive dem verlust sämtlicher errungenschaften der gemeinschaft entgegenzusehen. wen aber bloß das heute und jetzt interessiert, den werden solche gedanken vermutlich zum gähnen bringen...



  

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>"Sollte der Geldhahn zugedreht werden, wäre Griechenland Ende Juni pleite."


was nichts anderes bedeutet als bankencrash, zusammenbruch der versorgung, panzer auf den straßen.

  

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Wessen Panzer? Wenn Griechenland die Armeeangehörigen nicht mehr bezahlen kann.

Ein Zusammenbruch schaut so aus wie damals in Albanien: Bevölkerung stürmt die Waffenlager, um sich gegen den Mob bzw. gegen sich selbst verteidigen zu können. Und heute noch ist ganz Albanien bis an die Zähne bewaffnet und somit wehrhaft, was sich in der sehr hohen Kriminalitätsrate niederschlägt.

  

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Wie sagte ein Börsenexperte: "Massive Schuldenschnitte, Südländer raus aus der Euro-Zone (mir hat noch keiner erklären können, warum das die europäische Idee gefährden sollte), danach Stützungskredite, und der Spuk wäre vorbei. So, wie es jetzt läuft, schränken wir die Demokratie ein und lassen uns von den schwächsten Staaten der Euro-Zone sowie der Finanzlobby die Geld- und Finanzpolitik diktieren".

Griechenland ist kein Exportweltmeister, Italien schon. Griechenland, Spanien etc. sind aber Tourismusweltmeister, und da hilft eine schwache Währung durchaus.

Auch psychologisch wirkt eine andere Währung besser. Wenn früher ein Grieche 500 Euro verdient war ein zufrieden, heute da er diese 500 Euro direkt mit den Löhnen in Nordeuropa vergleicht, ist er unglücklich. Auch mit den Preisen verhält es sich dort so.

Grundsätzlich sollte man Österreicher und Deutsche fragen, ob sie damit leben können, dass ihre Sparguthaben stark entwertet werden und ihre Sozialleistungen, Pensionen und Gehälter (Beamte, Landesbedienstete etc.) auf den Altar der ewigen Schuldenländer, die lieber ihre Steuerbetrüger als die heimische Wirtschaft fördern, opfern wollen.

Den Leuten ist anscheinend noch immer nicht bewusst auf welche Katastrophe wir zusteuern...

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>die volkswirtschaftlichen schwächen der südländer würde ich
>nicht der stabilität des euro anlasten, sondern ausschließlich
>den schwächen ihrer volkswirtschaften/mißwirtschaften selbst.
>eine volkswirtschaft wird nicht stärker wenn ihre währung
>abwertet, zumal importe teurer und alte schulden unbezahlbar
>werden. da diese länder keine exportmeister sind, wird ihnen
>eine schwache währung (z.b. €/$ 1,00) auch nicht helfen. nur
>starke, exportorientierte volkswirtschaften könnten von einer
>schwächeren währung profitieren (schweiz, japan, nordeuropa).
>
>aber lassen wir die kirche im dorf, im grunde geht es doch nur
>um eine prinzipielle frage: stehen wir zu dem europa mit den
>grenzen von heute, oder nicht. wenn ja, müssen wir wege finden
>die kosten einer transferunion nachhaltig begrenzt zu halten
>indem wir den schwachen helfen stärker zu werden. wenn nein,
>bilden wir ein starkes kerneuropa und vergessen die
>peripherie. abgesehen von einer massiven euroaufwertung und
>somit ende der erfolgsstory export, sowie von gigantischen
>abschreibungen uneinbringlicher forderungen, müssen wir dann
>aber auch damit rechnen, daß das neue kerneuropa wieder
>peripherien haben wird. das spiel wird von vorne losgehen und
>bald wird europa nur mehr kontinent sein, auf welchem eine
>menge staaten, aus globaler sicht mehr oder weniger
>bedeutungslos dahinvegetieren, unterworfen dem diktat der
>großen machtblöcke. für mich ist das keine wünschenswerte
>perspektive dem verlust sämtlicher errungenschaften der
>gemeinschaft entgegenzusehen. wen aber bloß das heute und
>jetzt interessiert, den werden solche gedanken vermutlich zum
>gähnen bringen...

>
>
>
>

  

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Immer mehr Initiativen unter dem Motto „Stoppt den ESM“ schießen aus dem Boden. Auch Experten schließen sich dem Widerstand an. Aber sie klammern sich alle am Einheitseuro fest. So finden sie keinen Ausweg aus der Falle....

weiter:http://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/kurz-und-schmerzhaft/henkel-trocken-esm-krit ikern-fehlt-das-konzept-und-der-mut/6513250.html

oder

Lieber Nord- und Südeuro als gar keinen Euro

weiter:http://www.swissinfo.ch/ger/wirtschaft/Lieber_Nord-_und_Suedeuro_als_gar_keinen_Euro.html ?cid=32514008

  

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>schon vor 3 Jahren pleite egal ob in $, Drachmen und Yen. Die
>EU hat die Jahre Konkursverschleppung betrieben, die Banken
>und Spekulanten ihren Schnitt gemacht, verloren hat der
>Steuerzahler.


Bisher sehe ich nicht wer da großartig verdient hat, mit Ausnahme einer Handvoll Leute die früh genug CDS gekauft hat. Der private
Sektor hat gerade 100 Mrd. verloren.

  

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> GR ist Pleite das hat aber eigentlich nicht viel mit dem € zu tun. Sie waren ja in Wirklichkeit schon vor 3 Jahren pleite egal ob in
>$, Drachmen und Yen. Die EU hat die Jahre Konkursverschleppung betrieben, die Banken und Spekulanten ihren Schnitt gemacht, verloren hat der >Steuerzahler.



ich teile deine meinung, daß griechenland nicht allein durch den euro in diese lage gekommen ist. aber der eu jahre der konkursverschleppung vorzuwerfen halte ich nicht für richtig, zumal es in den verträgen keine standards für einen austritt aus der eurozone gibt, sondern nur für den austritt aus der eu.

entscheidungen von dieser tragweite bedürfen an sich schon reiflicher, somit zeitraubender überlegung, von einer abschließenden konsensfindung zwischen 17/27 staaten gar nicht zu reden.

nicht zuletzt haben die jahre der von dir so bezeichneten konkursverschleppung den gläubigern wichtige zeit gegeben, sich für die schadensbegrenzung eines allfälligen worst case vorzubereiten und absehbare ausfälle über mehrere jahre koordiniert zu verteilen.

die unabsehbaren politischen und ökonomischen folgerisiken einer pleite, die von nationalisten und euroskeptikern in deren überlegungen mmn sträflich mißachtet werden, werden die nächsten weichenstellungen wesentlich beeinflussen. unser problem mit griechenland muß politisch gelöst werden, nicht mit dem rechenstift.







  

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>schon ausgemacht. Griechenland wird so ein Musterbeispiel
>werden, ob man, einfach durch Nichtzahlung seiner Schulden und
>Austritt aus dem Euro, relativ ungestraft bzw. besser davon
>kommt als wenn man sie bedient.



Das kann man glaube ich mit ziemlicher Sicherheit ausschließen.

  

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Aber ausprobiert wurde es eigentlich, in einer EU-Konstellation, noch nie. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es gewichtige Kräfte in der EU gibt Griechenland auch nach Neuwahlen und Zahlungsstopp an die Gläubiger in gewissen Umfange weiter zu helfen...

Irgendwie glaube ich nicht, und wie man sieht auch die meisten Griechen, dass man Griechenland, auch mit einer linksradikalen Regierung und ihren Konsequenzen, sogar nicht mehr weiter mit Geld beistehen wird.

Die weden dann halt so laut schreien und jammern, dass sie doch wieder gehört werden...


>>schon ausgemacht. Griechenland wird so ein
>Musterbeispiel
>>werden, ob man, einfach durch Nichtzahlung seiner Schulden
>und
>>Austritt aus dem Euro, relativ ungestraft bzw. besser
>davon
>>kommt als wenn man sie bedient.

>
>
>Das kann man glaube ich mit ziemlicher Sicherheit
>ausschließen.

  

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Gewichtige Kräfte sicher, aber welches Parlament bzw. welche Regierung
wird weiteren Hilfen zustimmen wenn der Schuldner gerade sagt, ich könnte zwar, will aber die Zinsen nicht zahlen? Ich kann mir vieles
vorstellen, aber das nicht.


>Aber ausprobiert wurde es eigentlich, in einer
>EU-Konstellation, noch nie. Ich könnte mir durchaus
>vorstellen, dass es gewichtige Kräfte in der EU gibt
>Griechenland auch nach Neuwahlen und Zahlungsstopp an die
>Gläubiger in gewissen Umfange weiter zu helfen...
>
>Irgendwie glaube ich nicht, und wie man sieht auch die meisten
>Griechen, dass man Griechenland, auch mit einer linksradikalen
>Regierung und ihren Konsequenzen, sogar nicht mehr weiter mit
>Geld beistehen wird.
>
>Die weden dann halt so laut schreien und jammern, dass sie
>doch wieder gehört werden...

  

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Das Problem ist dass die Griechen wie in einem Industriestaat leben wollen, in Wirklichkeit aber sind sie nur Zitronenschüttler. Hart aber direkt ausgedrückt. Selbst Spanien und Italien haben nennenswerte Industrie. Bei den Griechen ist da nix.

  

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Griechenland soll auch im Falle eines Austritts aus der Währungsunion weiter Geld vom europäischen Rettungsschirm EFSF bekommen. Dies sehen laut einem Bericht des Nachrichten-Magazins Der Spiegel Pläne des Bundesfinanzministeriums vor...

siehe:http://www.yoome.de/news.283333.html



>Gewichtige Kräfte sicher, aber welches Parlament bzw. welche
>Regierung
>wird weiteren Hilfen zustimmen wenn der Schuldner gerade sagt,
>ich könnte zwar, will aber die Zinsen nicht zahlen? Ich kann
>mir vieles
>vorstellen, aber das nicht.
>
>
>>Aber ausprobiert wurde es eigentlich, in einer
>>EU-Konstellation, noch nie. Ich könnte mir durchaus
>>vorstellen, dass es gewichtige Kräfte in der EU gibt
>>Griechenland auch nach Neuwahlen und Zahlungsstopp an die
>>Gläubiger in gewissen Umfange weiter zu helfen...
>>
>>Irgendwie glaube ich nicht, und wie man sieht auch die
>meisten
>>Griechen, dass man Griechenland, auch mit einer
>linksradikalen
>>Regierung und ihren Konsequenzen, sogar nicht mehr weiter
>mit
>>Geld beistehen wird.
>>
>>Die weden dann halt so laut schreien und jammern, dass
>sie
>>doch wieder gehört werden...

>

  

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>Griechenland soll auch im Falle eines Austritts aus der
>Währungsunion weiter Geld vom europäischen Rettungsschirm EFSF
>bekommen. Dies sehen laut einem Bericht des
>Nachrichten-Magazins Der Spiegel Pläne des
>Bundesfinanzministeriums vor...


Das ist ja nur linke Tasche - rechte Tasche. Von dem Geld haben die
Griechen ja auch bisher nichts gesehen, aber die Defizit-Finanzierung wäre
beendet.

-----------

...Der europäische Rettungsschirm soll danach nur jene Beträge streichen, die direkt an den Haushalt Griechenlands gehen.

... Jene Milliarden, mit denen die Staatsanleihen bedient werden, die die Europäische Zentralbank (EZB) im Rahmen ihrer Rettungsmaßnahmen übernommen hat, sollen hingegen weiter fließen.

  

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Austritt Griechenlands ist bei Banken und Euro-Politikern bereits eingeplant. 78 Prozent der Griechen wollen Euro aber behalten.

http://bit.ly/JtTXe3

  

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Klingt auch irgendwie plausibel. Ist ja nicht etwas was überraschend kommt. Würde ich eine Bank leiten hätte ich bestimmt so eine Eventualität eingeplant oder zumindest Vorbereitungen getroffen um bestmöglich entgegenzutreten.

  

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>Klingt auch irgendwie plausibel. Ist ja nicht etwas was
>überraschend kommt. Würde ich eine Bank leiten hätte ich
>bestimmt so eine Eventualität eingeplant oder zumindest
>Vorbereitungen getroffen um bestmöglich entgegenzutreten.


irgendwer muß trotzdem bezahlen,
ich hab da schon einen verdacht auf wen es abgewälzt wurde.

interessant: auf deutschland sollen 77 mrd entfallen ,auf österreich nur 1,56 mrd,
wenig glaubwürdig,dieses zahlenwerk.

  

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>interessant: auf deutschland sollen 77 mrd entfallen ,auf
>österreich nur 1,56 mrd,
>wenig glaubwürdig,dieses zahlenwerk.


Die 1,56 sind nur der direkte Kredit, da kommt noch unsere Nationalbank
und unser Anteil an der EZB dazu. Bei den 77 Mrd. der Deutschen
ist das schon enthalten.

  

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>>interessant: auf deutschland sollen 77 mrd entfallen
>,auf
>>österreich nur 1,56 mrd,
>>wenig glaubwürdig,dieses zahlenwerk.
>
>
>Die 1,56 sind nur der direkte Kredit, da kommt noch unsere
>Nationalbank
>und unser Anteil an der EZB dazu. Bei den 77 Mrd. der
>Deutschen
>ist das schon enthalten.

alles klar.
schätze mal,das wir dann auf 7-8 mrd kommen(hochgerechnet aus den deutschen zahlen)

gemein,wir müssen noch was zahlen,damit andere austreten DÜRFEN

ich auch austreten will!!!!!

  

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>alles klar.
>schätze mal,das wir dann auf 7-8 mrd kommen(hochgerechnet aus
>den deutschen zahlen)


Das wird hinkommen. Der EZB-Anteil der Deutschen ist etwa 10 mal so
groß wie unserer und dort liegt das Hauptrisiko.

http://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ische_Zentralbank#Kapital_und_W.C3.A4hrungsreserv en

  

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Ein wenig schizophren wenn man das Wahlergebnis betrachtet.

-----------

Eine überwältigende Mehrheit der Griechen will um jeden Preis den Euro behalten - ungeachtet des Wahlerfolgs von Parteien, die das EU-verordnete Sparprogramm kippen wollen. In einer am Samstag veröffentlichten Umfrage der Zeitung "To Vima" gaben 78,1 Prozent der Befragten an, eine neue Regierung solle alles Notwendige dafür tun, das Land in der Euro-Zone zu halten.

  

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Moody’s Investors Service wird Pläne zur Herabstufung von über 100 Banken verschieben.
Grund: Gefahr von Auseinanderbrechen der Eurzone und Handelsskandal bei JP Morgan.

http://bit.ly/KacBF5

  

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>http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaftspolitik/griechischer-praesid ent-tritt-fuer-expertenregierung-ein-518364/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=1.DT
>
>Griechischer Präsident tritt für Expertenregierung ein
>Der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias hat zur
>Lösung der Krise die Bildung einer Expertenregierung
>vorgeschlagen.

Die erste vernünftige Meldung aus Griechenland seit langem!

  

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>>http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaftspolitik/griechischer-praesid ent-tritt-fuer-expertenregierung-ein-518364/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=1.DT
>>
>>Griechischer Präsident tritt für Expertenregierung ein
>>Der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias hat zur
>>Lösung der Krise die Bildung einer Expertenregierung
>>vorgeschlagen.
>
>Die erste vernünftige Meldung aus Griechenland seit langem!


na ja,schaun wir uns die experten mal an,bevor wir jubeln

  

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Die Zeit der großen Wachstumsraten sind für Europa vorbei. Hat das Modell von Wachstum auf Pump endgültig ausgedient?

http://bit.ly/JfB63Q

  

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Von wegen sie wollen sich ein wenig zurückhalten und nicht Öl ins Feuer
gießen...

--------

Rating-Rundumschlag gegen italienische Banken

15.05.2012 | 06:34 | (DiePresse.com)

Moody's hat 26 Banken heruntergestuft, darunter auch die Bank-Austria-Mutter UniCredit. Begründung: Die schlechte Wirtschaftslage in Italien.

Die Ratingagentur Moody's hat in einem Rundumschlag insgesamt 26 italienische Banken heruntergestuft. Unter den Instituten sind auch Branchengrößen wie UniCredit, die Mutter der Bank Austria, und Intesa Sanpaolo. Moody's begründete die Entscheidung mit der schlechten Wirtschaftslage Italiens und mit der steigenden Verschuldung des Landes. Italien sei wieder in der Rezession. Der Sparkurs der Regierung von Mario Monti belaste die Konjunktur. Die durch problematische Kredite und zurückgehende Gewinne belasteten Banken seien "verletzlich". Zudem sei es für die Banken schwieriger geworden, sich am Markt frisches Geld zu besorgen.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/758085/RatingRundumschlag-gegen-italienisc he-Banken

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1246849/fullstory

EU-Parlament will weniger Flexibilität bei Banken-Kapital als Staaten
Karas: "Wichtigste Antwort auf Finanzkrise" - Banken sollen 4,5 Prozent hartes Kernkapital halten

  

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Na das ist doch eine wunderbare Lektion aus der Krise.

Das Risikogewicht soll sich also nicht am tatsächlichen Risiko orientieren,
sondern daran welche Kredite politisch erwünscht sind. Das wird das
System sicherer machen, großartig.


----

Das Risikogewicht für Kredite an Klein- und Mittelunternehmen (KMU) soll nach dem Willen des Parlaments von bisher 75 Prozent auf 50 Prozent reduziert werden, wie Karas sagte. Dieser Erleichterungsfaktor soll auch für Betriebsgründer gelten. Für Infrastrukturprojekte will das EU-Parlament das Risikogewicht halbieren. Auch für bestimmte Export- und Handelsfinanzierungen soll das Risikogewicht gesenkt werden.



  

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Vielleicht hat Buffett mit einem Jahr Verspätung Recht und der US-Häusermarkt beginnt sich heuer zu erholen:

----

A real estate agent near California’s Silicon Valley seeks sellers by combing property records for people who’ve owned their houses for at least 40 years. A Denver-area broker offers half his commission for a listing, while a counterpart in South Florida hosts happy hour gatherings at bars to loosen up homeowners reluctant to sell.

Real estate agents, who spent the six-year U.S. housing collapse coaxing buyers off the fence, are now hunting for sellers as home inventories hover near lows last seen in 2005. A scarcity of properties signals the housing market’s uneven recovery as purchasers trying to take advantage of record affordability run up against homeowners choosing to stay put in properties that aren’t worth as much as they owe.

...

The number of homes listed for sale in the U.S. fell 22 percent to 2.37 million in March from a year earlier, according to the National Association of Realtors. That’s a 6.3-month supply at the current sales pace, which is considered by the association to be a balance between buyers and sellers. In April, inventories fell to less than a three-month supply in markets including San Francisco, Silicon Valley, Denver, Phoenix, San Diego, Los Angeles, northern Virginia and Seattle, according to online brokerage Redfin.

weiter:

http://www.bloomberg.com/news/2012-05-15/homes-for-sale-grow-scarce-as-sellers-await-high er-prices.html

  

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http://ftalphaville.ft.com/blog/2012/05/15/1000971/greece-when-the-lights-go-out/

The desperate cunning scheme to get Greeks to pay property taxes by bundling them with electricity bills didn’t last long. You guessed it, people stopped paying their electricity bills and now it looks like the power company – which had to be bailed out last month – has stopped even trying to collect the levy.

  

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http://ftalphaville.ft.com/blog/2012/05/16/998501/plug-pulling-in-athens/

Several Athens bankers voiced concern on Tuesday over a sustained outflow of deposits of more than €5bn since May 6, reflecting increased political uncertainty.

  

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Der Durchschnitt im letzten Aufschwung war etwa 80%. Viel fehlt nicht
mehr, dann sollten eigentlich Erweiterungsinvestitionen anlaufen.


>- USA Kapazitätsauslastung April 79,2% vs. 79,0% erwartet

  

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Fed: Several members could support further easing

Fed says several members could support additional efforts to boost economy if needed

WASHINGTON (AP) -- Federal Reserve policymakers are open to further efforts to stimulate the U.S. economy if growth falters or threats escalate.

Minutes of the central bank's April 24-25 meeting released Wednesday stated that "several members" thought additional Fed support could be needed if the recovery lost momentum or if the risks to the economy became great enough.

The minutes did not spell out what circumstances would trigger further Fed efforts to lower interest rates to boost the economy. But they did note some threats to the U.S. economy. One is Europe's debt crisis. Another is the risk that spending cuts and tax increases that could take effect at year's end if Congress can't reach a budget agreement could slow growth more than expected.

weiter:

http://finance.yahoo.com/news/fed-several-members-could-support-180157141.html

  

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Die Behauptung früher wäre es an der Börse ehrlicher zugegangen ist
aber Humbug. Wie hat schon Rothschild angeblich gesagt: Das ist die
Börse. Hier bescheißt jeder den anderen.

  

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>Die Behauptung früher wäre es an der Börse ehrlicher
>zugegangen ist
>aber Humbug. Wie hat schon Rothschild angeblich gesagt: Das
>ist die
>Börse. Hier bescheißt jeder den anderen.


rothschild ist aber das urgestein der bankster,
dirk müller dagegen sprach von den händlern,also diejenigen,die im auftrag der kunden die geschäfte abwickeln,das sind zwei grundverschiedene welten.

so nebenbei,
ein weltklasseinterview,der bursche wird mir immer sympatischer.

  

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>rothschild ist aber das urgestein der bankster,
>dirk müller dagegen sprach von den händlern,also
>diejenigen,die im auftrag der kunden die geschäfte
>abwickeln,das sind zwei grundverschiedene welten.


Genau, die einen lauter Verbrecher und die anderen lauter grundehrliche
Burschen.

  

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>>rothschild ist aber das urgestein der bankster,
>>dirk müller dagegen sprach von den händlern,also
>>diejenigen,die im auftrag der kunden die geschäfte
>>abwickeln,das sind zwei grundverschiedene welten.
>
>
>Genau, die einen lauter Verbrecher und die anderen lauter
>grundehrliche
>Burschen.


du hast es erfasst,endlich

jedenfalls brauchen die einen für jeden minikredit fünftausend klauseln im kleingedruckten,
während die anderen millionenbeträge per handzeichen umsetzten,eine gewisse grundehrlichkeit war für diesen beruf wohl voraussetzung.

interessant jedenfalls,seit es keine händler mehr gibt,dafür millisekundenhandel,ausserbörslichen handel uä wird manipuliert das es kracht(und zwar ständig )
beobachte mal,wie ständig gewisse ko-schwellen abgefischt werden,für mich überhaupt ein rätsel,das es noch leute gibt die diesen rotz kaufen.

  

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>http://kurier.at/wirtschaft/4496425-italien-schattenwirtschaft-boomt.php
>
>Italien: Schattenwirtschaft boomt
>Schwarzarbeit ist in Italien derart weit verbreitet, dass sie
>bereits als Eckpfeiler der italienischen Wirtschaft gilt.


Der größte Steuerhinterzieher (aber auch Unternehmer) ist die "Mafia" in Italien. Wie so ein Land, wo die Mafia mit im Parlament sitzt, auf Dauer saniert werden soll, ist wohl eine schwierige Frage...

http://derstandard.at/1325486028642/Alarm-in-Italien-Mafia-ist-Italiens-solideste-Bank

  

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>Wie so ein Land, wo die Mafia mit im Parlament sitzt, auf Dauer
>saniert werden soll, ist wohl eine schwierige Frage...

Ein Staat ist auch nichts anderes als eine Mafia mit territorial abgegrenztem Monopol. Der Staat legt einseitig ein Schutzgeld fest, und verspricht einem dafür Schutz, den er dann gewährt oder auch nicht. Wer das Schutzgeld nicht bezahlt, wird bestraft.
Insoferne scheinen mir Mafiosi im Parlament völlig normal.

Staaten lassen sich nicht auf Dauer sanieren. Es ist für Politiker, die gewählt werden wollen, völlig rationell, Schulden zu machen. Daher machen fast alle Schulden; die, die keine machen, werden abgewählt und als Ersatz kommen welche, die schlauer sind und Schulden machen ...

  

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Mmm, kommt drauf an welches Staatswesen du meinst. Die Cosa Nostra verhält sich schon wie ein Staat, aber nicht wie ein rechtsstaatlicher, sondern wie eine blutsaufende Diktatur. Es herrscht unter ihr Willkür, Angst, Brutalität und Verfehlungen werden grundsätzlich mit dem Tode bestraft (nicht selten mit Einbeziehung der Familie). Wahrscheinlich wurde sie daher am erfolgreichsten z.b unter Mussonlini bekämpft, da er sie als Konkurrenz sah.

>>Wie so ein Land, wo die Mafia mit im Parlament sitzt, auf
>Dauer
>>saniert werden soll, ist wohl eine schwierige Frage...
>
>Ein Staat ist auch nichts anderes als eine Mafia mit
>territorial abgegrenztem Monopol. Der Staat legt einseitig ein
>Schutzgeld fest, und verspricht einem dafür Schutz, den er
>dann gewährt oder auch nicht. Wer das Schutzgeld nicht
>bezahlt, wird bestraft.
>Insoferne scheinen mir Mafiosi im Parlament völlig normal.
>

>

  

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>http://www.boerse-express.com/cat/pages/1247693/fullstory
>
>Griechen-Euro-Aus - Welche Banken am meisten leiden würden
>BofA mit Liste für "Weltuntergangs"-Szenario


Zusammengefaßt:
Direkte Auswirkung begrenzt, indirekt... nichts Genaues weiß man nicht.

  

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http://www.format.at/articles/1220/526/328149/hinter-ruecken-deutschlands

Hinter dem Rücken Deutschlands braut sich was zusammen
Anleihenrenditen deutscher Bonds sinken zwar von Tief zu Tief. Zeitgleich wetten aber immer mehr Investoren gegen Deutschland.

  

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Die Regierung setzt ihre eigenen Gesetze nicht durch. Wie definiert
man eigentlich einen "failed state"?

----

Well-informed sources suggest that the new bills the company is issuing do not include the property levy despite the law providing for the first installment concerning 2012.

The decision, the same sources say, appears to have the acquiescence of the Finance Ministry.



>http://ftalphaville.ft.com/blog/2012/05/15/1000971/greece-when-the-lights-go-out/

  

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>Die Regierung setzt ihre eigenen Gesetze nicht durch. Wie
>definiert man eigentlich einen "failed state"?

Ich wuerde noch nicht von einem "failed state", sondern von einem "failing state" sprechen. Das ist eine Nuance schwaecher und laesst noch Spielraum fuer den weiteren Zerfall, der sicher noch kommen wird.

  

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>>Die Regierung setzt ihre eigenen Gesetze nicht durch.
>Wie
>>definiert man eigentlich einen "failed state"?
>
>Ich wuerde noch nicht von einem "failed state",
>sondern von einem "failing state" sprechen. Das ist
>eine Nuance schwaecher und laesst noch Spielraum fuer den
>weiteren Zerfall, der sicher noch kommen wird.


Aber Hauptsache sie können sich noch aufregen wenn Merkel es wagt
anzuregen am 17. Juni gleich auch ein Referendum über den Verbleib
in der Eurozone abzuhalten.

  

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SuperMarkt: Als die Sparefrohs links waren

19.05.2012 | 18:01 | Franz Schellhorn (Die Presse)

Ein unerschütterlicher Glaube an die heilende Kraft der staatlichen Hände gehört zur Grundausstattung eines guten Linken. Das war nicht immer so.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/supermarkt/759172/SuperMarkt_Als-die-Spare frohs-links-waren?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

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Schön, dann sollen doch die Franzosen mit diesen Partnern einfach mit
gemeinsamen Anleihen anfangen. Wer will kann sich ja später
anschließen. Ich nehme an ohne Deutschland wird der Wunsch da
mitzumachen aber endenwollend sein...

--------

Der französische Präsident Francois Hollande will beim EU-Gipfel kommende Woche am 23. Mai gemeinsam mit europäischen Partnern die Einführung von Eurobonds vorschlagen. Das kündigte Hollande zum Abschluss des G-8-Gipfels in Camp David an.

http://www.boerse-express.com/pages/1248158

  

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Die Vergemeinschaftung der Schulden würde unweigerlich zum absoluten Kollaps führen. Griechenlands, Italiens, Spaniens, Irlandsschulden würden, zum Teil, zu österreichischen werden. Eine kurze Party mit anschließenden Bankrott...

>Schön, dann sollen doch die Franzosen mit diesen Partnern
>einfach mit
>gemeinsamen Anleihen anfangen. Wer will kann sich ja später
> anschließen. Ich nehme an ohne Deutschland wird der Wunsch
>da
> mitzumachen aber endenwollend sein...
>
>--------
>
>Der französische Präsident Francois Hollande will beim
>EU-Gipfel kommende Woche am 23. Mai gemeinsam mit
>europäischen Partnern die Einführung von Eurobonds
>vorschlagen.
Das kündigte Hollande zum Abschluss des
>G-8-Gipfels in Camp David an.
>
>http://www.boerse-express.com/pages/1248158

  

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>Die Vergemeinschaftung der Schulden würde unweigerlich zum
>absoluten Kollaps führen. Griechenlands, Italiens, Spaniens,
>Irlandsschulden würden, zum Teil, zu österreichischen werden.
>Eine kurze Party mit anschließenden Bankrott...
>


na ja, zumindest noch party,besser als bankrott ohne party

das problem ist ja nicht der eurobond,das problem ist der euro selbst.
ist ja nicht zu glauben,ein währungsraum,der nicht mal bonds ausgeben kann ohne zusammenzubrechen??

an dem eigentlichen problem,der extrem unterschiedlichen leistungsfähigkeit der einzelnen wirtschaften des euroraum,wurde bis jetzt nichts geändert,und es gibt auch keine pläne disbezüglich.

ohne annäherung der leistungsfähigkeit der einzelnen euroländer wird es sowieso nicht funktionieren,ob mit oder ohne eurobonds.
aber das war (den kritikern) schon vor einführung des euros klar.

also,heranführung der schwachen an die starken,oder das misserfolgsprojekt euro beenden,andere alternativen gibt es eigentlich nicht.

sobald wir einen eurobond einführen können,ohne das der kollaps droht,haben wir es geschafft.

  

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Keine Pläne? Es gibt seitens EU ja schon immer diverse Töpfe dafür,
manche Länder haben sie halt leider unterschiedlich gut genutzt - oder
vollkommen mißbraucht ...

Die Problematik ist allen klar, deswegen jetzt auch dieses EU-System
mit den diversen volkswirtschaftlichen Kennzahlen zwecks Aufzeigen von Ungleichgewichten.

Mit Eurobonds droht auch nicht der sofortige Kollaps, die unmittelbare
Reaktion wäre sicher grenzenlose Erleichterung an den Märkten - aber
glaubt irgendjemand z.B. Italien würde mit Arbeitsmarktreformen fortfahren
wenn sie z.B. nur mehr 4% für 10jährige Anleihen zahlen müssen?


>an dem eigentlichen problem,der extrem unterschiedlichen
>leistungsfähigkeit der einzelnen wirtschaften des
>euroraum,wurde bis jetzt nichts geändert,und es gibt auch
>keine pläne disbezüglich.
>
>ohne annäherung der leistungsfähigkeit der einzelnen
>euroländer wird es sowieso nicht funktionieren,ob mit oder
>ohne eurobonds.
>aber das war (den kritikern) schon vor einführung des euros
>klar.
>
>also,heranführung der schwachen an die starken,oder das
>misserfolgsprojekt euro beenden,andere alternativen gibt es
>eigentlich nicht.
>
>sobald wir einen eurobond einführen können,ohne das der
>kollaps droht,haben wir es geschafft.

  

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>Keine Pläne? Es gibt seitens EU ja schon immer diverse Töpfe
>dafür,
>manche Länder haben sie halt leider unterschiedlich gut
>genutzt - oder
>vollkommen mißbraucht ...
>

pläne,töpfe,ist doch egal,
wesentlich ist,es hat nicht funktioniert.



>Die Problematik ist allen klar, deswegen jetzt auch dieses
>EU-System
>mit den diversen volkswirtschaftlichen Kennzahlen zwecks
>Aufzeigen von Ungleichgewichten.
>

wozu brauch ich kennzahlen wenn ich das mit blossem auge erkennen kann?
interessant wäre,was will man unternehmen?


>Mit Eurobonds droht auch nicht der sofortige Kollaps, die
>unmittelbare
>Reaktion wäre sicher grenzenlose Erleichterung an den Märkten
>- aber
>glaubt irgendjemand z.B. Italien würde mit
>Arbeitsmarktreformen fortfahren
>wenn sie z.B. nur mehr 4% für 10jährige Anleihen zahlen
>müssen?
>
>
schätze mal es droht eine anpassung in die andere richtung,die starken werden schwächer,auch eine möglichkeit der annäherung,aber keine erstrebenswerte.

  

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>>Rückkehr zur Drachme wäre "pures Chaos"
>
>Und unterscheidet sich das vom Ist-Zustand?


Die Eurozone ist eine unwiderrufliche Währungszone oder nicht. Wenn Länder in Schwierigkeiten sie verlassen können, dann ist sie es nicht. Der Glaube an diese Währung würde viel dramatischer aufweichen, die Kapitalflucht aus Italien, Spanien & Co würde sich verstärken, die Banken dort in noch größere Schwierigkeiten kommen, mit diesen Banken dann auch andere Banken andere Länder...

Das meinen sie wohl auch mit Chaos.

  

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>>Rückkehr zur Drachme wäre "pures Chaos"

>Und unterscheidet sich das vom Ist-Zustand?



ja, sogar wesentlich. eine der schwersten konsequenzen wird der versorgungskollaps bei zum teil lebenswichtigen importgütern, die einfach nicht mehr leistbar sein werden.

  

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>>>Rückkehr zur Drachme wäre "pures Chaos"
>
>>Und unterscheidet sich das vom Ist-Zustand?
>
>
>
>ja, sogar wesentlich. eine der schwersten konsequenzen wird
>der versorgungskollaps bei zum teil lebenswichtigen
>importgütern, die einfach nicht mehr leistbar sein werden.


Aber hat das mit der Waehrung zu tun? Wuerden wir die Griechen nicht trotz Ueberschuldung weiterfuettern, koennten sie schon seit 2 Jahren nichts mehr importieren.

  

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>>Rückkehr zur Drachme wäre "pures Chaos"
>
>Und unterscheidet sich das vom Ist-Zustand?


Das ist schon noch deutlich steigerungsfähig.
z.B. Schlangen vor den Bankschaltern, Hamsterkäufe, ...

  

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>http://kurier.at/wirtschaft/4496779-rueckkehr-zur-drachme-waere-pures-chaos.php
>
>Rückkehr zur Drachme wäre "pures Chaos"
>RZB-Chef und Bankenobmann Walter Rothensteiner warnt
>eindringlich vor einem Euro-Abschied Griechenlands.
>
Das haben wir schon alle verstanden, dass ein Banker deswegen schlaflose Nächte hat. Wie es gehen soll, weiss er aber auch nicht.

Man müsste endlich mal positive Seiten zeigen. Es wird doch um Himmels Willen auch in Griechenland ein paar Unternehmerkollegen geben, die korrekte Bücher führen und Steuern abführen? Holt die vor den Vorhang - zeigt den Mut und den Willen auf, den es zweifellos geben muss!

Im Chaos findet sich meist jede Menge Potential.

  

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>http://kurier.at/wirtschaft/4496779-rueckkehr-zur-drachme-waere-pures-chaos.php


>Vor allem waren wir immer stolz, dass wir im Euro-Raum keine Wechselkursschwankungen haben, gerade für Lieferanten ist das ein enormer Vorteil.<

das kommt immer vor wenn schuster nicht bei ihren leisten bleiben. banker ist nicht automatisch ökonom. dumm wenn sie das nicht erkennen und dann solche aussagen verzapfen.

  

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>SuperMarkt: Als die Sparefrohs links waren
>
> 19.05.2012 | 18:01 | Franz Schellhorn (Die Presse)
>
>Ein unerschütterlicher Glaube an die heilende Kraft der
>staatlichen Hände gehört zur Grundausstattung eines guten
>Linken. Das war nicht immer so.
>
>weiter:
>
>http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/supermarkt/759172/SuperMarkt_Als-die-Spare frohs-links-waren?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do


na klar,der schellhorn

es ist relativ egal ob sparefrohs links oder rechts sind,
entscheidend ist eher das man zum sparen ein gegenüber braucht,das gerade nicht spart,
genauso wie man zum exportieren einen importeur braucht,
oder zum verkaufen von aktien einen der kaufen will.

wir alle wissen was passiert wenn viele verkaufen wollen aber keiner kaufen will,
es findet kaum handel statt und die kurse brechen ein.

das selbe droht der wirtschaft wenn alle gleichzeitig sparen.

also liebe sparefrohs,wer soll in diesem spiel die rolle des ausgebens übernehmen,damit andere sparen können?
diese antwort darf man einfach nicht schuldig bleiben,will man als sparefroh ernst genommen werden.


  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1248235/fullstory

Immer mehr Notkredite für Banken in Krisenländern
Zentralbanken borgten Banken in Griechenland, Irland, Spanien und Zypern im März mehr als 120 Mrd. Euro

  

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>http://www.boerse-express.com/cat/pages/1248235/fullstory
>
>Immer mehr Notkredite für Banken in Krisenländern
>Zentralbanken borgten Banken in Griechenland, Irland, Spanien
>und Zypern im März mehr als 120 Mrd. Euro


Unheimlich wie hier mit 100erten von Mrd herumgeschmissen wird.

  

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>Unheimlich wie hier mit 100erten von Mrd herumgeschmissen
>wird.


Man darf nicht vergessen, Euroland ist eine riesige
Volkswirtschaft... 100 Mrd. = 1% des GDP.

  

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>das selbe droht der wirtschaft wenn alle gleichzeitig sparen.
>
>also liebe sparefrohs,wer soll in diesem spiel die rolle des
>ausgebens übernehmen,damit andere sparen können?
>diese antwort darf man einfach nicht schuldig bleiben,will man
>als sparefroh ernst genommen werden.


Wer spart denn schon? Außerhalb Europas kein einziger Staat und auch
innerhalb bei weitem nicht alle.

  

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>>das selbe droht der wirtschaft wenn alle gleichzeitig
>sparen.
>>
>>also liebe sparefrohs,wer soll in diesem spiel die rolle
>des
>>ausgebens übernehmen,damit andere sparen können?
>>diese antwort darf man einfach nicht schuldig bleiben,will
>man
>>als sparefroh ernst genommen werden.
>
>
>Wer spart denn schon? Außerhalb Europas kein einziger Staat
>und auch
>innerhalb bei weitem nicht alle.


na zb hier:

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/privates-geldvermoegen-die-deutschen-werde n-immer-reicher-11227190.html

oder da:

https://www.allianz.com/static-resources/de/economic_research/images_deutsch/pdf_download s/charts_und_tabellen/v_1281955217000/geldvermoegen_verglhaushalte_de.pdf

die gegenbuchung zu diesen geldvermögen sind hauptsächlich staatsschulden.

die frage bleibt also offen,wer gibt geld aus,wer spielt konjunkturlokomotive,wenn nicht die staaten?

  

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>na zb hier:
>
>http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/privates-geldvermoegen-die-deutschen-werde n-immer-reicher-11227190.html
>
>oder da:
>
>https://www.allianz.com/static-resources/de/economic_research/images_deutsch/pdf_download s/charts_und_tabellen/v_1281955217000/geldvermoegen_verglhaushalte_de.pdf
>
>die gegenbuchung zu diesen geldvermögen sind hauptsächlich
>staatsschulden.


Hauptsächlich? Es ist nicht einmal ein Drittel, Verbindlichkeiten des
Privatsektors und Marktkapitalisierung börsennotierter Unternehmen
machen viel mehr aus. (siehe auch Seite 6 der Allianz-Studie, die
das Geldvermögen in Relation zum GDP zeigt)

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/759644/EUStaaten-erhoehen-Mehrwertsteu er-auf-Rekordwerte

Europas Regierungen versuchen ihre Schulden vor allem durch Steuererhöhungen zu verringern. Besonders einfach lassen sich Verbrauchssteuern anheben – doch das trifft besonders stark die ärmeren Bürger.

  

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>>
>>die gegenbuchung zu diesen geldvermögen sind
>hauptsächlich
>>staatsschulden.
>
>
>Hauptsächlich? Es ist nicht einmal ein Drittel,
>Verbindlichkeiten des
>Privatsektors und Marktkapitalisierung börsennotierter
>Unternehmen
>machen viel mehr aus. (siehe auch Seite 6 der Allianz-Studie,
>die
>das Geldvermögen in Relation zum GDP zeigt)
>


der bruttowert ist ja egal,
der nettowert der privaten geldvermögen ist entscheidend,der nettowert steht als gegenbuchung zu den staatsschulden.

  

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http://www.nachrichten.at/nachrichten/politik/innenpolitik/art385,890260

Fekter im OÖN-Interview: "Ich spreche eben nicht in rosaroten Wölkchen"
Finanzministerin Maria Fekter (VP) spricht im OÖN-Interview über „charmante Hexen“, Griechenland und warum sie François Hollandes Eintreten für ein schuldenfinanziertes Wachstum für „Unsinn“ hält.

  

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Ich fürchte ich kann nicht folgen. Wenn z.B. die Aktien raufgehen
steigt auch der Nettowert der privaten Geldvermögen, ohne Änderung der
Staatsschulden.


>der bruttowert ist ja egal,
>der nettowert der privaten geldvermögen ist entscheidend,der
>nettowert steht als gegenbuchung zu den staatsschulden.

  

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>Ich fürchte ich kann nicht folgen. Wenn z.B. die Aktien
>raufgehen
>steigt auch der Nettowert der privaten Geldvermögen, ohne
>Änderung der
>Staatsschulden.
>
>
>>der bruttowert ist ja egal,
>>der nettowert der privaten geldvermögen ist
>entscheidend,der
>>nettowert steht als gegenbuchung zu den staatsschulden.
>

aktien sind ja eigentlich kein geldvermögen,
maximal geldwertes (sach) vermögen.

gut möglich,das ich nicht korrekt formuliere,man möge mir verzeihen,mit fachbegriffen hab ichs nicht so.
ich meinte privates geldvermögen abzüglich private verschuldung = privates netto geldvermögen.

  

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Former Greek PM Papademos is on the wires saying preparations for a Greek exit are being considered and that the risk is real.

Daher der Einbruch im Dow 1 Stunde vor Schluß.

  

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"Halte Inflation von neun Prozent für realistisch"

Dirk Müller, alias Mr. DAX, über die Staatsschuldenkrise, Griechenland und ideale Anlagestrategien.

http://bit.ly/Jibc6b

  

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Ob die jetzt nach dem Griechenland-Fiasko noch immer dieser Meinung
sind?

-----------

ifo Weltwirtschaftsklima hellt sich weiter auf

Der Indikator für das ifo Weltwirtschaftsklima ist weiter gestiegen und liegt nur noch geringfügig unter seinem langfristigen Durchschnitt. Für die Verbesserung sind hauptsächlich die positiveren Erwartungen für die nächsten sechs Monate verantwortlich. Auch die gegenwärtige Lage wird etwas freundlicher als in der Vorquartalsumfrage bewertet. Die Ergebnisse belegen die Erholungstendenzen der Weltwirtschaft.

In Westeuropa und Nordamerika ist der Indikator für das Wirtschaftsklima kräftig gestiegen und liegt in Nordamerika bereits wieder über dem langfristigen Durchschnittswert. In beiden Regionen werden vor allem die Erwartungen für die nächsten sechs Monate erheblich nach oben geschraubt. Die Lage hat sich dagegen nur geringfügig verbessert. In Asien nähert sich der Indikator nach viermaligem Rückgang wieder seinem langfristigen Durchschnittswert an. Auch die aktuelle Wirtschaftslage hat sich verbessert, wird aber dennoch weiterhin als ungünstig angesehen.
Der wirtschaftliche Ausblick in Asien für das nächste halbe Jahr ist hingegen spürbar positiver als noch vor drei Monaten.

Für das Jahr 2012 erwarten die WES-Experten für Westeuropa einen Anstieg der Wirtschaftsleistung um 0,4%. In Nordamerika und Asien wird von einer kräftigeren Expansion in Höhe von 2,4 bzw. 4,0% ausgegangen.

Die Inflationserwartungen für das Jahr 2012 sind nur leicht auf 3,6% (Vorquartal: 3,5%) gestiegen. Die WES-Experten gehen im Durchschnitt von leicht steigenden langfristigen Zinsen im Laufe der nächsten sechs Monate aus.

Nach Ansicht der WES-Experten sind der Euro leicht und der Yen etwas stärker überbewertet. Im weltweiten Durchschnitt erwarten die Wirtschaftsexperten einen steigenden Dollarkurs im Laufe der nächsten sechs Monate.

Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo Instituts

Seit 1981 befragt das ifo Institut im vierteljährlichen Turnus Experten aus einer Vielzahl von Ländern zur Konjunkturentwicklung und zu anderen Wirtschaftsdaten in ihrem jeweiligen Beobachtungsgebiet. An der jüngsten Erhebung im April 2012 nahmen 1.101 Experten aus 121 Ländern teil. Die Umfrage wird in Zusammenarbeit mit der Internationalen Handelskammer in Paris (ICC) durchgeführt.

  

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>Die weltweit größten Banken werden bis 2019 Eigenkapital im
>Ausmaß von rund 566 Mrd. Dollar beschaffen müssen.


7 Jahre Zeit, 3 Jahre reichen im Durchschnitt (oder etwa 4, Dividende
werden sie auch zahlen). Wo ist das Problem?

---------

Das durchschnittliche Finanzinstitut könnte die Anforderungen erfüllen, indem es die Gewinne über einen Zeitraum von drei Jahren einbehalte, schreibt Fitch.

  

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Euro-Krise: "Alle müssen Nerven bewahren"

Streitgespräch: Wirtschaftsminister Mitterlehner und AK-Ökonom Marterbauer sagen, Griechenland muss ein Euro-Land bleiben.

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/4496577-euro-krise-alle-muessen-nerven-bewahren.php

  

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Gerade die Autoindustrie hat aber über ihre Bank-Töchter ohnehin Zugang
zur EZB.

-----

Zum Ärger der deutschen Konkurrenz kommen Autokonzerne aus Italien und Frankreich einem Medienbericht zufolge in ihrem Bemühen um europäische Hilfen zum Abbau ihrer Überkapazitäten voran. Die EU-Kommission prüfe den Einsatz von Fondsgeldern bei der Schliessung von Werken, berichtete die "Welt am Sonntag" im Voraus aus ihrer nächsten Ausgabe. "Wir werden auf die Wünsche der Industrie hören", sagte ein Sprecher der EU-Kommission dem Blatt. "Warum sollen allein die Banken billiges Geld bekommen, nicht aber die Industrie?", sagte dem Bericht zufolge zudem ein zuständiger EU-Beamter.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1247963/fullstory

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1248503/fullstory

Deutsche-Bank-Chefökonom bringt Parallelwährung für Hellas ins Spiel
Mayer: Griechenland könnte mit "Geuro"-Schuldscheinen als finanzpolitischem Kniff einen Euro-Austritt umgehen

  

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>http://www.boerse-express.com/cat/pages/1248503/fullstory
>
>Deutsche-Bank-Chefökonom bringt Parallelwährung für Hellas ins
>Spiel
>Mayer: Griechenland könnte mit
>"Geuro"-Schuldscheinen als finanzpolitischem Kniff
>einen Euro-Austritt umgehen



ähm,kann dem koffer einer flüstern,das es die finanzpolitischen kniffe waren die diese situation erst eskalieren lies.

eine kleine umgehung da,ein bisschen bilanzkosmetik dort,ein schirmchen dazu,fertig ist der pleitencocktail.

LASST UNS ENDLICH IN RUHE MIR EUREN FINANZPOLITISCHEN KNIFFEN IHR ...............!

  

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>Naja, das ist halt die Drachme durch die Hintertür.

Ganz genau. Griechenland könnte von EU und Co. "nur" mehr den
Schuldendienst und Bankenrekapitalisierung finanziert bekommen um
Folgewirkungen außerhalb Griechenlands zu vermeiden. Das laufende Defizit müßten
sie durch Ausgabe von Forderungspapieren finanzieren (z.b.
Pensionen und Gehälter teilweise damit "bezahlen".) Diese würden natürlich im
Wert in Euro sofort abstürzen und könnten dann quasi als abgewertete
Zweitwährung in Umlauf kommen. In der Theorie würde das so lange passieren bis Griechenland den Primärüberschuß schafft, dann könnten
sie diese Papiere langsam wieder zurückkaufen.

Damit wäre die Abwertung indirekt erreicht und Griechenland verbliebe im Euro.

  

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>Damit wäre die Abwertung indirekt erreicht und Griechenland verbliebe im Euro.

Nur formal verbliebe GR im Euro. Ich erinnere mich dunkel an eine volkswirtschaftliche (Faust-)Regel, dass bei zwei parallelen Waehrungen die schlechte Waehrung die Gute im Zahlungsverkehr verdraengt. Weil jeder sich von der schlechten Waehrung sofort wieder trennen will, werden die GrecoEuro sofort nach Erhalt wieder auf den Markt getragen, waehrend man originale Euro lieber behaelt.

Das Ergebnis waere wohl ungefaehr wie im Ostblock: Geschaefte unter Privatleuten wuerden in harter Waehrung abgeschlossen, manche Preise wuerden mit echten Euro quasi indexiert, aber in in Geschaeften und bei Behoerden zahlt man mit den Greulichen Euro.

  

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Ja... aber man würde die ganzen Schwierigkeiten vermeiden die mit einem
totalen Euro-Ausstieg verbunden sind - und könnte relativ einfach
wieder voll teilnehmen wenn das Budget unter Kontrolle ist.


>Nur formal verbliebe GR im Euro. Ich erinnere mich dunkel an
>eine volkswirtschaftliche (Faust-)Regel, dass bei zwei
>parallelen Waehrungen die schlechte Waehrung die Gute im
>Zahlungsverkehr verdraengt. Weil jeder sich von der schlechten
>Waehrung sofort wieder trennen will, werden die GrecoEuro
>sofort nach Erhalt wieder auf den Markt getragen, waehrend man
>originale Euro lieber behaelt.
>
>Das Ergebnis waere wohl ungefaehr wie im Ostblock: Geschaefte
>unter Privatleuten wuerden in harter Waehrung abgeschlossen,
>manche Preise wuerden mit echten Euro quasi indexiert, aber in
>in Geschaeften und bei Behoerden zahlt man mit den Greulichen
>Euro.

  

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>Ja... aber man würde die ganzen Schwierigkeiten vermeiden die
>mit einem
>totalen Euro-Ausstieg verbunden sind - und könnte relativ
>einfach
>wieder voll teilnehmen wenn das Budget unter Kontrolle ist.
>

Die Parallelwährung/Neudrachme, die es noch nicht mal gibt, könnte GEURO heissen:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/759728/Geuro_Rettende-Zweitwaehrung-fuer-G riechenland?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Kein Wunder, ist ja auch peinlich...

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Die USA haben China für den Kauf von US-Staatsanleihen ein bisher beispielloses Sonderverfahren ermöglicht. Wie aus Reuters vorliegenden Unterlagen hervorgeht, kann die Volksrepublik US-Bonds direkt beim Finanzministerium in Washington erwerben. Den Weg über die als sogenannte Primärhändler tätigen Banken der Wall Street braucht China demnach schon seit Juni 2011 nicht mehr zu gehen. In der Praxis bedeutet dies, dass die chinesische Zentralbank als einzige Notenbank der Welt beim Kauf von US-Staatsanleihen eine Sonderbehandlung geniesst. Die Änderung war der Öffentlichkeit und den Primärhändlern nicht mitgeteilt worden.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1248642/fullstory

  

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EZB-Chef Mario Draghi dürfte bald gezwungen sein, den Banken ein drittes Mal mit einer Milliardenflut unter die Arme zu greifen.

Griechische Banken verlieren pro Woche über 600 Millionen Euro an Einlagen.

http://bit.ly/MFQnRR

  

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Zwischen Freitag-Börseschluss in New York und Handelsbeginn am Montag in Neuseeland, müsste alles über die Bühne gebracht werden.

http://bit.ly/Jzahyg

  

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>Zwischen Freitag-Börseschluss in New York und Handelsbeginn
>am Montag in Neuseeland, müsste alles über die Bühne gebracht
>werden.

Auf allen EURO Banknoten ist der Name EURO auch in griechischer Schrift angeführt.

Das wäre im Falle des Austrittes

a) nicht mehr nötig
und,oder b) nicht mehr erwünscht
und,oder C) nicht mehr zulässig

Weiss hier jemand mehr darüber ?

  

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>>Zwischen Freitag-Börseschluss in New York und
>Handelsbeginn
>>am Montag in Neuseeland, müsste alles über die Bühne
>gebracht
>>werden.
>
>Auf allen EURO Banknoten ist der Name EURO auch in
>griechischer Schrift angeführt.
>
>Das wäre im Falle des Austrittes
>
> a) nicht mehr nötig
> und,oder b) nicht mehr erwünscht
> und,oder C) nicht mehr zulässig
>
> Weiss hier jemand mehr darüber ?

d) egal

gibt noch massenhaft scheine die mit der unterschrift vom duisenberg verziert sind... auch egal.

und das mit den 46 stunden ist eine floskel... was soll sich ändern wenn es 47, 50, 60 stunden oder mehr dauert. interessant ist der arikel nicht.

  

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Nowotny: Rückläufige Inflationsrate
der kauft sich jede Woche einen PC und glaubt an diesen scheiss Warenkorb.

  

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http://diepresse.com/home/wirtschaft/eurokrise/760816/EuroKrise_Deutschland-will-Sonderwi rtschaftszonen

Mit steuerlichen Vorteilen und weniger Regulierung soll die Wirtschaft in Ländern wie Griechenland angekurberlt werden. Das schlägt die deutsche Regierung laut "Spiegel"-Informationen in einem Sechs-Punkte-Plan vor.

  

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Besser waere wohl, das ganze Land zu deregulieren; als zweitbeste Loesung scheinen mir Sonderwirtschaftszonen allerdings eine sinnvolle Variante.

  

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Gute Idee, so eine Parallelwährung.

Sollen sich die Griechen bei Heini Staudinger schlau machen
und dann den "Waldviertler" einführen,
für eine prosperierende Regionalwirtschaft.

  

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http://www.manager-magazin.de/politik/konjunktur/0,2828,835169,00.html


ich vermute, nicht einmal wenn man euch dafür zahlt, würdet ihr z.b. diesen link reinstellen, er paßt einfach nicht in euer gruselkabinett. beinahe entsteht mir der eindruck, daß ihr akribisch alle medien durchforstet um ja keine bad news zu verpassen. nicht daß es mich etwas angeht, aber denkt ihr wirklich, daß mit einer derart einseitig negativen haltung jemals nennenswerter wirtschafticher erfolg einhergehen kann? ich sage nein, bestenfalls magerer durchschnitt. die hier betriebene vollkommen einseitige angst-pessimismus-show läßt sich nämlich in keinster weise mit vorsicht oder weitblick oder ähnlichen assets für krisenmanagement rechtfertigen. sie beinhaltet nichts als spekulative pauschalwarnungen und seichte kritik an allem was passiert und an jedem der es veranlasst. ausgenommen ein paar übergebliebene hochschullehrer, die sich ein körberlgeld verdienen wollen, genießen hier anscheinend grenzenlose verehrung. womit haben sie das verdient? doch nicht etwa weil irgendwann einmal eine ihrer zahllosen prognosen eingetroffen ist, und sich keiner darum kümmert vieviel blödsinn sie sonst verzapft haben?


ps: bitte nicht böse sein, das soll nicht als oberlehrerhafte kritik mißverstanden werden, nur als anregung um allfällige extrempositionen nochmals zu überdenken.


  

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>http://www.manager-magazin.de/politik/konjunktur/0,2828,835169,00.html
>
>
>ich vermute, nicht einmal wenn man euch dafür zahlt, würdet
>ihr z.b. diesen link reinstellen, er paßt einfach nicht in
>euer gruselkabinett. beinahe entsteht mir der eindruck, daß
>ihr akribisch alle medien durchforstet um ja keine bad news zu
>verpassen. nicht daß es mich etwas angeht, aber denkt ihr
>wirklich, daß mit einer derart einseitig negativen haltung
>jemals nennenswerter wirtschafticher erfolg einhergehen kann?
>ich sage nein, bestenfalls magerer durchschnitt. die hier
>betriebene vollkommen einseitige angst-pessimismus-show läßt
>sich nämlich in keinster weise mit vorsicht oder weitblick
>oder ähnlichen assets für krisenmanagement rechtfertigen. sie
>beinhaltet nichts als spekulative pauschalwarnungen und
>seichte kritik an allem was passiert und an jedem der es
>veranlasst. ausgenommen ein paar übergebliebene
>hochschullehrer, die sich ein körberlgeld verdienen wollen,
>genießen hier anscheinend grenzenlose verehrung. womit haben
>sie das verdient? doch nicht etwa weil irgendwann einmal eine
>ihrer zahllosen prognosen eingetroffen ist, und sich keiner
>darum kümmert vieviel blödsinn sie sonst verzapft haben?
>
>
>ps: bitte nicht böse sein, das soll nicht als oberlehrerhafte
>kritik mißverstanden werden, nur als anregung um allfällige
>extrempositionen nochmals zu überdenken.
>
>
>

Keram, es ist schon klar was du allen Verdächtigen sagen willst. Jedoch kannst du es drehen und wenden wie du willst, der Börsenausblick bleibt leider weiter düster.

  

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>>http://www.manager-magazin.de/politik/konjunktur/0,2828,835169,00.html
>>
>>
>>ich vermute, nicht einmal wenn man euch dafür zahlt,
>würdet
>>ihr z.b. diesen link reinstellen, er paßt einfach nicht
>in
>>euer gruselkabinett. beinahe entsteht mir der eindruck,
>daß
>>ihr akribisch alle medien durchforstet um ja keine bad
>news zu
>>verpassen. nicht daß es mich etwas angeht, aber denkt ihr
>>wirklich, daß mit einer derart einseitig negativen
>haltung
>>jemals nennenswerter wirtschafticher erfolg einhergehen
>kann?
>>ich sage nein, bestenfalls magerer durchschnitt. die hier
>>betriebene vollkommen einseitige angst-pessimismus-show
>läßt
>>sich nämlich in keinster weise mit vorsicht oder
>weitblick
>>oder ähnlichen assets für krisenmanagement rechtfertigen.
>sie
>>beinhaltet nichts als spekulative pauschalwarnungen und
>>seichte kritik an allem was passiert und an jedem der es
>>veranlasst. ausgenommen ein paar übergebliebene
>>hochschullehrer, die sich ein körberlgeld verdienen
>wollen,
>>genießen hier anscheinend grenzenlose verehrung. womit
>haben
>>sie das verdient? doch nicht etwa weil irgendwann einmal
>eine
>>ihrer zahllosen prognosen eingetroffen ist, und sich
>keiner
>>darum kümmert vieviel blödsinn sie sonst verzapft haben?
>>
>>
>>ps: bitte nicht böse sein, das soll nicht als
>oberlehrerhafte
>>kritik mißverstanden werden, nur als anregung um
>allfällige
>>extrempositionen nochmals zu überdenken.
>>
>>
>>
>
>Keram, es ist schon klar was du allen Verdächtigen sagen
>willst. Jedoch kannst du es drehen und wenden wie du willst,
>der Börsenausblick bleibt leider weiter düster.


Das glaub ich eigentlich nicht die Jahofer habeans aufgegeben den Weltuntergang vorherzusagen nun berichten sie über rasant steigende
Kurse im ATX, vor allem OMV sehen sie bei 32,2 am 22.12.2012

  

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@caschgame, deine Beiträge lassen mich immer wieder ratlos zurück...


>Das glaub ich eigentlich nicht die Jahofer habeans aufgegeben
>den Weltuntergang vorherzusagen nun berichten sie über rasant
>steigende
>Kurse im ATX, vor allem OMV sehen sie bei 32,2 am 22.12.2012

  

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>@caschgame, deine Beiträge lassen mich immer wieder ratlos
>zurück...
>
>
>>Das glaub ich eigentlich nicht die Jahofer habeans
>aufgegeben
>>den Weltuntergang vorherzusagen nun berichten sie über
>rasant
>>steigende
>>Kurse im ATX, vor allem OMV sehen sie bei 32,2 am
>22.12.2012
>

Er meint wahrscheinlich die Zeugen Jehova?

  

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>@caschgame, deine Beiträge lassen mich immer wieder ratlos
>zurück...
>
>
>>Das glaub ich eigentlich nicht die Jahofer habeans
>aufgegeben
>>den Weltuntergang vorherzusagen nun berichten sie über
>rasant
>>steigende
>>Kurse im ATX, vor allem OMV sehen sie bei 32,2 am
>22.12.2012
>

Ist ja nicht ernst gemeint,ist doch schön wenn man über seine eigenen
beiträge schmunzeln kann. Mir persönlich ist Griechenland egal,von mir aus kann der Schilling wieder kommen es spielt keine Rolle.Wir haben
vor dem Euro gut gelebt und wir werden nach dem Euro gleich gut Leben.

  

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>Jedoch kannst du es drehen und wenden wie du willst, der Börsenausblick bleibt leider weiter düster.


auf den markt hab ich mich gar nicht bezogen, es ging da nur um europa und seinen euro.

der börsenausblick wie du sagst ist düster, aber er ist z.zt fast ausschließlich medial- und politikgetrieben, ein wechselbad der gefühle. fundamental betrachtet ist er keineswegs düster, alllerdings mit welchem zeitfaktor? würde es einen chart für den psycho-anteil an der preisbildung geben, hätten wir wohl ein all-time-high. in einer solchen phase sollte man mit einseitiger stimmungsmache vorsichtig sein, es reicht schon daß die medien sich komplett von einem begriff losgesagt haben, nämlich verantwortungsbewusstsein.

  

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http://666kb.com/i/c46gmhhpwqkxav7oe.png
http://www1.minpic.de/bild_anzeigen.php?id=180006&key=86767007&ende

Wir befinden uns jedoch in einer mittelfristigen Konsolidierungsphase (obere Linie). Das Wirtschaftswunder wie es bis 2008 gab, war in Wahrheit eine Blase, kein Normalzustand. Der "normale" ATX bewegt sich um 2000(untere Linie).

Gezeichnet auf: Standard.at
Bitte verzeiht mir dass ich nicht Punktgenau gezeichnet habe .


Wie seht Ihr das?

PS: Warum kann ich hier keine Bilder einfügen?

  

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>PS: Warum kann ich hier keine Bilder einfügen?


Die Datei-Endung wird anscheinend abgeschnitten? Ich nehme immer
666kb.com, das hat bisher immer funktioniert.

  

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Also liegt es wohl am Dateiformat PNG?

Mich würde aber eher interessieren was du zum 10 Jahres ATX Verlauf sagst.

  

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>Also liegt es wohl am Dateiformat PNG?
>
>Mich würde aber eher interessieren was du zum 10 Jahres ATX
>Verlauf sagst.


Mit Charttechnik habe ich es nicht so... Bei knapp 5000 waren
die Bewertungen sicher zu hoch, jetzt sicher zu niedrig.

Der durchschnittliche Buchwert liegt zur Zeit etwa bei 2500 habe ich
mal wo gelesen. 1,5 x Buchwert wäre historisch gesehen noch nicht
wirklich teuer.

  

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>>Also liegt es wohl am Dateiformat PNG?
>>
>>Mich würde aber eher interessieren was du zum 10 Jahres
>ATX
>>Verlauf sagst.
>
>
>Mit Charttechnik habe ich es nicht so... Bei knapp 5000 waren
>die Bewertungen sicher zu hoch, jetzt sicher zu niedrig.
>
>Der durchschnittliche Buchwert liegt zur Zeit etwa bei 2500
>habe ich
>mal wo gelesen. 1,5 x Buchwert wäre historisch gesehen noch
>nicht
>wirklich teuer.

Warren stimme dir zu aber ... Wie wir wissen handelt man an der Börse die Zukunft. Momentan wird einfach ausgegangen dass durch die Schuldenkriese und Sparmaßnahmen vielleicht auch die Buchwerte bei gleichbleibenden ATX steigen. Die Unternehmen mögen zwar billig sein jedoch mit etwas Pessimismus gemischt könnten die Buchwerte auch bald bei 2000 Punkte passen. Wenn man nicht einmal 10 Jahre zurückblickt hat der ATX von 1100 auf 1900 ca. 80% zugelegt. Keine schlechte Performance.

  

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Ich darf Buffett zitieren: "The future is always unclear...
you pay a high price for a cheery consensus."

Deine Zahlen für den ATX stimmen - aber weitere 10 Jahre zuvor ist er
mit 1000 gestartet. Bei den 1100 war er damals auch unter Buchwert.


>Warren stimme dir zu aber ... Wie wir wissen handelt man an
>der Börse die Zukunft. Momentan wird einfach ausgegangen dass
>durch die Schuldenkriese und Sparmaßnahmen vielleicht auch die
>Buchwerte bei gleichbleibenden ATX steigen. Die Unternehmen
>mögen zwar billig sein jedoch mit etwas Pessimismus gemischt
>könnten die Buchwerte auch bald bei 2000 Punkte passen. Wenn
>man nicht einmal 10 Jahre zurückblickt hat der ATX von 1100
>auf 1900 ca. 80% zugelegt. Keine schlechte Performance.

  

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Ich bin zwar nicht der Admin, hab aber selbst schon damit gekämpft.

Einfach manuell zum Link noch zusätzlich ".png" dazuschreiben. Siehe auch Beschreibung unter im Abschnitt "Bilder"

http://aktien-portal.at/forum/dcboard.php?az=html_reference

  

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>http://666kb.com/i/c46gmhhpwqkxav7oe.png
>
>
>Wir befinden uns jedoch in einer mittelfristigen
>Konsolidierungsphase (obere Linie). Das Wirtschaftswunder wie
>es bis 2008 gab, war in Wahrheit eine Blase, kein
>Normalzustand. Der "normale" ATX bewegt sich um
>2000(untere Linie).
>
>Gezeichnet auf: Standard.at
>Bitte verzeiht mir dass ich nicht Punktgenau gezeichnet habe
> .
>
>
>Wie seht Ihr das?
>
>PS: Warum kann ich hier keine Bilder einfügen?

Das liegt an der Aufllösung (Pixel) der Bilder

  

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Die Experten von EU, EZB und IWF seien bei der Überprüfung des Reformprogramms zu dem Schluss gekommen, dass das Land trotz des harten Sparkurses den schlimmsten Teil seiner Rezession überstanden haben könnte, sagte ein Abgeordneter der konservativen Regierungspartei CDS-PP.

Zwar seien die Budgetziele zu Jahresanfang wegen sinkender Steuereinnahmen verfehlt worden. „Aber dies wird der Troika zufolge exakt durch die guten Nachrichten von der Rezessionsfront wettgemacht“, sagte Adolfo Mesquita Nunes am Freitag.

Die portugiesische Wirtschaftsleistung war im ersten Quartal nur noch um 0,1 Prozent im Vergleich zum vierten Quartal 2011 geschrumpft, in dem sie noch um 1,3 Prozent eingebrochen war.

  

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Angela Merkel is secretly preparing a six-point rescue plan to revive Greece in the same way that East Germany was modernised after the fall of Communism.

The German Chancellor’s plan to transform ailing eurozone countries through privatisations, soft investment rules and the relaxation of employment laws and practices will be presented to the European Union for discussion in the coming weeks, according to tomorrow’s Der Spiegel magazine.

It is likely to provoke an outcry in Greece because its core message will be to “behave more like the Germans” to build a sustainable future.

Chancellor Merkel will present her proposals as Germany’s contribution to the call for a European growth strategy, championed by the new French President, François Hollande, and aimed at all countries that are suffering in the economic crisis.

Mrs Merkel has grown tired of the Greek failure to modernise its economy and reform bloated state enterprises, not one of which has been privatised despite repeated promises from successive governments in Athens over the past three years.

The plan for a European privatisation agency or privatisation fund is modelled on the successful Treuhandanstalt - the “trust agency” created in 1990 by the People’s Chamber of East Germany that sold off 8,500 state enterprises from steel factories to film studios. It was the biggest industrial enterprise in the world at the time, with four million employees.

It is not clear what role the Greeks themselves would have in the process but so far their own efforts at privatisation have been lamentable. Grand plans to sell off power systems, ports, transport infrastructure and factories to raise €50 billion by 2015 have already been scaled back to €19 billion.

Hampered by poor record-keeping and patchy accounts in state enterprises, the board of directors of Greece’s privatisation fund decided last week that it would suspend any decision on sales of state assets “until the formation of a government”. Even the reduced €3 billion target for 2012 was now unlikely to be reached, according to analysts.

But privatisation does not feature high on the priorities for Mr Hollande’s own thinking about restoring European growth, setting the scene for an ideological showdown with the conservative German leader at next month’s EU summit in Brussels dedicated to growth.

Alongside the privatisation plan, Mrs Merkel wants the EU to be able to create special economic zones to tempt foreign investors with tax relief and reduced regulation. Again this could prove controversial with the French, because it would mean waiving social protections dear to Mr Hollande’s Socialist Party.

Another point in Mrs Merkel’s plan is said to be the restructuring of the employment market along German lines. This would mean a loosening of job protection and new employment models with little tax and social security payments.

Mrs Merkel believes that the continuing strength of the German economy, and especially its low unemployment rates, are due to these so-called “mini jobs” introduced by her predecessor, Gerhard Schroeder, of the Social Democratic Party.

The German plan also includes a proposal to copy the country’s “dual system” of apprenticeships, in which teenagers carry on at college for a couple of days a week while also gaining paid experience in a job for several days.

  

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>Warnungen des Rechnungshofs wurden ignoriert. Schulden in
>Wien explodieren auf 4 Milliarden Euro.


Sie mußten "investieren"... einen Großteil dieser Ausgaben würde ich
nicht als das bezeichnen was man landläufig als Investition betrachtet.

  

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Göweil... der ist mittlerweile fast schon lustig. Was glaubt er wie
Börse schon immer funktioniert hat?

----

Welcher Kleinanleger kann bei einem Börsengang noch darauf vertrauen,
dass er auch alles erfährt? Wer kann noch darauf vertrauen, dass der
geforderte Preis je Aktie nicht künstlich überhöht ist?

Die Börse soll ein Parameter für die Dynamik und Leistungsfähigkeit
einer Wirtschaft sein. Aber wenn an der Börse nur noch Zocker tätig
sind, was soll davon ein "normaler" Investor halten? Kursschwankungen
sind längst nicht mehr im Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens
begründet, sondern darin, welche Optionsgeschäfte an der jeweiligen
Aktie hängen. Es ist für Einzelne nicht mehr möglich, dies alles zu
durchschauen.

Noch gruseliger wird die Entwicklung, weil ja immer noch etliche
Produkte zur Pensionsvorsorge auf dem Kapitalmarkt investiert werden.
Wenn die Höhe der Pension eines Stahlarbeiters aber vom Wohl und Weh
mancher Börsenhändler bei Morgan Stanley oder Goldman Sachs abhängig
sind, dann hat dieses Modell wohl ausgedient.

Und die fragwürdigen Vorgänge um den Börsengang von Facebook zeigen
noch eines: Die Forderung nach einer Finanztransaktionssteuer besteht
zu Recht. Wer derart verantwortungslos mit Milliardenbeträgen
jongliert, der soll wenigstens etwas für die Allgemeinheit tun.

Die EU-Fonds könnten das Geld gut gebrauchen und damit die
Arbeitslosigkeit bekämpfen. Das wäre um Längen besser, als das Geld
Investmentbanken zu überlassen, die nicht nur keine Werte schaffen,
sondern schlicht und ergreifend die Kleinanleger abzocken.

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120525_OTS0225/wiener-zeitung-leitartikel-von-re inhard-goeweil-facebook

  

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>Göweil... der ist mittlerweile fast schon lustig. Was glaubt
>er wie
>Börse schon immer funktioniert hat?
>
>----
>


egal,viele geschichten ala facebook können sich die finanzkasperln nicht mehr leisten,
mit der facebookfarce hat man der nächsten generation an potentiellen kleinanlegern ins knie geschossen(wenn ich mal davon ausgehe das routinierte anleger das überteuerte "unternehmen" ohnehin nicht anrühren).

kindern das taschengeld abzocken,gehts noch?

  

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Kleinanleger haben von Facebook ohnehin nichts bekommen. Da wurden
schon die "Profis" abgezockt. (oder besser gesagt, die Kunden dieser
"Profis")

Wer in einem IPO kauft muß sich das schon sehr gut überlegen, im
Normalfall bekommt man die Aktie danach auch noch günstiger, das war
schon immer so und wird immer so bleiben. Ausnahmen wie Google
bestätigen die Regel.


>egal,viele geschichten ala facebook können sich die
>finanzkasperln nicht mehr leisten,
>mit der facebookfarce hat man der nächsten generation an
>potentiellen kleinanlegern ins knie geschossen(wenn ich mal
>davon ausgehe das routinierte anleger das überteuerte
>"unternehmen" ohnehin nicht anrühren).
>
>kindern das taschengeld abzocken,gehts noch?

  

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Diese Kasperln in Amerika!

Bei uns sind die Anleger ungleich schlauer!

Die Strabag ist diese Woche von den Privatanlegern aufgrund ihrer erwiesenen Privatanlegerfreundlichkeit mit dem Privatanlegerpreis bedacht worden.

Der zweite Preis ging an die ERSTE-Bank.

  

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Thema #141928

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