Antworten zu diesem Thema
Wienerberger 2012 , Rang: Warren Buffett(3290), 28.7.20 14:39
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Wienerberger übernimmt Pipelife zu 100 %
15.2.12 21:14
1
Wienerberger muss noch etwas Überzeugungsarbeit leisten...
16.2.12 15:21
2
Analysten sehen Zuwächse für 2011
16.2.12 17:18
3
Pipelife-Kauf kostet Wienerberger das Rating
17.2.12 09:53
4
Wienerberger - Es sollte sich ein kleiner Gewinn ausgeh...
20.2.12 16:22
5
RE: Etwa wie erwartet
21.2.12 08:27
6
Wienerberger vermeldet 2011 Wachstum und Rückkehr in di...
21.2.12 08:19
7
Deutsche Baubranche boomt wie zuletzt Anfang der 90er
22.2.12 15:44
8
RE: Deutsche Baubranche boomt wie zuletzt Anfang der 90...
22.2.12 16:03
9
Ohne Pipelife in der Verlustzone
23.2.12 09:41
10
'Zeit, Gewinne mitzunehmen'
24.2.12 08:16
11
Kursen nicht mehr hinterherlaufen
24.2.12 13:56
12
Wer an einen Aufschwung glaubt, legt sich Ziegel ins De...interessant
28.2.12 23:01
13
RE: Wer an einen Aufschwung glaubt, legt sich Ziegel in...
29.2.12 10:26
14
      RE: Wer an einen Aufschwung glaubt, legt sich Ziegel in...
29.2.12 10:43
15
      RE: Wer an einen Aufschwung glaubt, legt sich Ziegel in...
29.2.12 11:28
16
      RE: Wer an einen Aufschwung glaubt, legt sich Ziegel in...
29.2.12 20:38
17
Aktie wandert auf "least preferred" Liste
06.3.12 09:14
18
Wienerberger erhöht Schutz vor Übernahme
13.4.12 09:22
19
Rasinger kauft 2.000 Aktien
17.4.12 08:16
20
Tradingposition aufbauen
20.4.12 11:23
21
Moody's downgrades Wienerberger's CFR to Ba2, Outlook s...
26.4.12 12:11
22
Analysten erwarten massive Verluste
08.5.12 13:47
23
RE: Analysten erwarten massive Verluste
09.5.12 08:39
24
Erstes Quartal 2012
09.5.12 08:35
25
Perspektiven sind besser als aktuelle Zahlen
11.5.12 13:05
26
HV bestätigt Dividende
11.5.12 21:23
27
RE: HV bestätigt Dividende
12.5.12 17:02
28
UBS schraubt Erwartungen zurück
14.5.12 14:18
29
Rasinger legt nach
18.5.12 08:42
30
Neue Kreditlinie stellt 250 Mio. € zur allgemeinen Unte...
23.5.12 10:28
31
RE: Neue Kreditlinie stellt 250 Mio. € zur allgemeinen ...
23.5.12 20:31
32
Wienerberger schließt Übernahme von Pipelife ab
25.5.12 10:27
33
free Cashflows
12.6.12 22:08
34
      RE: free Cashflows
12.6.12 22:53
35
      RE: free Cashflows
13.6.12 08:31
36
      RE: free Cashflows
13.6.12 08:42
37
      RE: free Cashflows
13.6.12 11:54
38
      RE: free Cashflows
13.6.12 12:06
39
      RE: free Cashflows
13.6.12 13:52
40
      RE: free Cashflows
13.6.12 13:59
41
      RE: free Cashflows
13.6.12 21:05
42
Trübe Aussichten für Wienerberger und Strabag
27.6.12 10:15
43
Erste Group senkt Kursziel
27.6.12 11:12
44
RE: Erste Group senkt Kursziel
27.6.12 22:38
45
UBS senkt Kursziel
03.7.12 12:08
46
Veränderung der Wienerberger Aktionärsstruktur
05.7.12 16:21
47
Razzia bei Wienerberger-Tochter Pipelife
11.7.12 20:56
48
Kursziel sinkt
19.7.12 12:55
49
Anhaltende Unsicherheit im europäischen Bauwesen - mäßi...
25.7.12 09:14
50
Zunächst abwarten
10.8.12 11:35
51
„Europa kommt jetzt vom Kindesalter in die Pubertät"
13.8.12 09:58
52
Analysten sehen tiefes Minus
18.8.12 09:28
53
RE: Gewinn höher als erwartet
21.8.12 08:40
54
      RE: Gewinn höher als erwartet
21.8.12 08:53
55
      RE: Gewinn höher als erwartet
21.8.12 09:10
56
      RE: Gewinn höher als erwartet
21.8.12 09:20
57
      RE: Gewinn höher als erwartet
21.8.12 09:23
58
      RE: Gewinn höher als erwartet
21.8.12 09:38
59
      Citigroup senkt Empfehlung, Kursziel und Gewinnprognose
22.8.12 09:58
60
      Exane BNP Paribas kappt das Kursziel
23.8.12 08:38
61
      Trotz Enttäuschung fundamental auf Kaufniveau
24.8.12 12:28
62
      Leidensdruck hält an: 2013 wird schlechter als 2012
24.8.12 15:35
63
Restrukturierungsrisiko bleibt
20.8.12 09:53
64
Kepler stuft auf "Hold" herab
20.8.12 11:47
65
Schwache Zahlen im 1. Halbjahr 2012
21.8.12 08:36
66
"Es gibt ein knappes Gut: Geld"interessantinteressant
27.8.12 08:19
67
RE: "Es gibt ein knappes Gut: Geld"gut analysiert
27.8.12 20:08
68
      RE: "Es gibt ein knappes Gut: Geld"
27.8.12 20:39
69
      RE: "Es gibt ein knappes Gut: Geld"
27.8.12 20:34
70
      RE: "Es gibt ein knappes Gut: Geld"
27.8.12 20:37
71
      RE: "Es gibt ein knappes Gut: Geld"
27.8.12 20:43
72
      UBS senkt Kursziel für Wienerberger auf 6,8 Euro
28.8.12 14:53
73
      Wienerberger fliegt aus dem Stoxx Europe 600
29.8.12 10:21
74
Pipelife zieht zweitgrößten Auftrag der Unternehmensges...
31.8.12 11:34
75
Wienerberger kommt aus der Krise nicht heraus
11.9.12 11:28
76
Tondach Gleinstätten liefert 160.000 m² Dachziegel nach...
19.9.12 10:22
77
      Baader Bank senkt Wienerberger-Kursziel
20.9.12 11:54
78
      ATX
25.9.12 21:49
79
      RE: ATX
25.9.12 22:00
80
Verschuldung wieder im Investorenfokus
05.10.12 08:30
81
BNP Paribas hebt das Kursziel
12.10.12 09:31
82
CEO Scheuch kauft wieder
17.10.12 08:06
83
RE: CEO Scheuch kauft wieder
17.10.12 08:20
84
      RE: CEO Scheuch kauft wieder
17.10.12 08:28
85
Interview CEO Heimo Scheuch
18.10.12 09:00
86
Wienerberger erwartet in Europa Rückgänge bei Neubauten
18.10.12 10:55
87
      RE: Wienerberger erwartet in Europa Rückgänge bei Neuba...
18.10.12 11:04
88
TIAA hält weniger als 5 % der Wienerberger Aktien
23.10.12 10:34
89
Veränderung der Wienerberger Aktionärsstruktur
07.11.12 16:17
90
      RE: Veränderung der Wienerberger Aktionärsstruktur
07.11.12 21:09
91
Kursentwicklung könnte den ersten Schritt zu einer Tren...
09.11.12 13:39
92
Wienerberger mit durchwachsenen Zahlen erwartet
09.11.12 20:33
93
Wienerberger hat mit weiterer Abschwächung zu kämpfen
12.11.12 09:59
94
Unspektakuläre Q3-Zahlen in Sicht
12.11.12 15:07
95
      Wienerberger mit Umsatz- und Ergebniswachstum im dritte...
13.11.12 08:07
96
      RE: Etwas besser als erwartet
13.11.12 08:18
97
Baader Bank sieht keine Dividende für 2012
14.11.12 13:29
98
RE: Baader Bank sieht keine Dividende für 2012
16.11.12 09:51
99
HSBC sieht Wienerberger nun nicht mehr negativ
16.11.12 09:38
100
Aktienkurs reflektiert bereits einen hohen Pessimismus
16.11.12 12:01
101
Kepler senkt das Kursziel
16.11.12 13:38
102
Wienerberger 2013
18.11.12 12:38
103
RE: Wienerberger 2013gut analysiertgut analysiertgut analysiertgut analysiert
18.11.12 13:53
104
      RE: Wienerberger 2013
18.11.12 22:35
105
      RE: Wienerberger 2013
21.11.12 10:08
106
      RE: Wienerberger 2013gut analysiertinteressant
21.11.12 11:35
107
      RE: Wienerberger 2013
21.11.12 12:17
108
      RE: Wienerberger 2013
21.11.12 12:31
109
      RE: Wienerberger 2013
21.11.12 12:50
110
      RE: Wienerberger 2013
21.11.12 12:54
111
      RE: Wienerberger 2013
21.11.12 19:38
112
      RE: Wienerberger 2013
21.11.12 19:31
113
Druck auf Kursziel hält an
21.11.12 10:02
114
UBS kürzt Kursziel für Wienerberger
22.11.12 19:53
115
Erste Group stuft Wienerberger von "Hold" auf "Akkumuli...
26.11.12 10:11
116
RE: Erste Group stuft Wienerberger von "Hold" auf "Akku...
27.11.12 08:33
117
UBS bleibt auf der Bremse
10.12.12 09:15
118
Wienerberger stellt externes Rating durch Standard & Po...
10.12.12 18:23
119
Wienerberger reduziert Vorstand
13.12.12 08:47
120
RE: Wienerberger reduziert Vorstand
13.12.12 11:31
121
Einem Konkurrenten geht die Luft aus
13.12.12 22:39
122
Pipelife zieht Großauftrag für Wasserpipeline an Land
14.12.12 09:41
123
RE: Pipelife zieht Großauftrag für Wasserpipeline an La...
18.12.12 13:32
124
Bauwirtschaft Osteuropa: Keine rasche Erholung
29.12.12 10:04
125
Treibacher/Schaschl
09.1.13 12:55
126
RE: Treibacher/Schaschl
09.1.13 14:16
127
      RE: Treibacher/Schaschl - August von Finckinteressant
09.1.13 14:21
128
      RE: Treibacher/Schaschl
09.1.13 14:23
129
      RE: Treibacher/Schaschl
09.1.13 14:54
130
      RE: Treibacher/Schaschl
09.1.13 15:00
131
      RE: Treibacher/Schaschl
09.1.13 15:19
132
Berenberg bleibt bei Sell
22.1.13 09:57
133
Wienerberger: Trendbruch
30.1.13 09:02
134
Deutschland: Zahl der Baugenehmigungen gestiegen
30.1.13 09:08
135
UBS hebt Wienerberger auf "Buy"
30.1.13 14:07
136
Wienerberger nicht ohne Perspektiven
13.2.13 08:11
137
Europäischer Wohnungsbau: Ende der Durststrecke in Sich...
17.2.13 09:15
138
Die Erwartungen
23.2.13 10:40
139
RE: Die Erwartungen
26.2.13 08:31
140
Wienerberger präsentiert die Ergebnisse 2012
26.2.13 08:23
141
RE: Wienerberger präsentiert die Ergebnisse 2012
26.2.13 08:24
142
      Wienerberger erfüllt die Erwartungen
26.2.13 15:54
143
      RE: Wienerberger erfüllt die Erwartungen
26.2.13 16:34
144
Noch vor dem Sommer eine größere Anleihe
27.2.13 00:08
145
Webcast der Investoren- und Analystenkonferenz
27.2.13 09:43
146
RE: Webcast der Investoren- und Analystenkonferenz
27.2.13 09:49
147
Upgrade und höheres Kursziel von der Deutschen Bank
27.2.13 09:43
148
RE: Upgrade und höheres Kursziel von der Deutschen Bank
27.2.13 09:54
149
      UBS hebt Kursziel für Wienerberger-Aktie
27.2.13 13:21
150
      RE: UBS hebt Kursziel für Wienerberger-Aktie
27.2.13 20:47
151
      RE: Upgrade und höheres Kursziel von der Deutschen Bank
27.2.13 20:41
152
Auch die RCB sagt jetzt Buy
28.2.13 10:44
153
Mehr Positives von den Analysten
28.2.13 12:01
154
RE: ...und ein wenig was negatives
01.3.13 18:17
155
Baader Bank rechnet nun auch 2013 mit einem Verlust
04.3.13 09:24
156
Wienerberger ist eine Glaubensfrage – wir glauben
08.3.13 09:06
157
RE: Wienerberger 2012 gut analysiert
08.3.13 11:14
158
RE: Wienerberger 2012
08.3.13 12:27
159
      RE: Wienerberger 2012
08.3.13 13:14
160
      RE: Wienerberger 2012
08.3.13 13:32
161
Gewinne laufen lassen
08.3.13 12:30
162
RE: Gewinne laufen lassen
08.3.13 12:47
163
      RE: Gewinne laufen lassen
08.3.13 20:23
164
      RE: Gewinne laufen lassen
09.3.13 18:33
165
      RE: Gewinne laufen lassen
09.3.13 21:08
166
Analyse der Erste Bank:
22.3.13 09:14
167
Krise im Bausektor 2012 schlimmer als 2009
24.3.13 21:34
168
Conviction Buy von Goldman Sachs
25.3.13 16:14
169
RE: 14,30 Euro von Goldman Sachs
25.3.13 18:00
170
Die Zeichen stehen auf Anstieg
26.3.13 14:01
171
RE: Die Zeichen stehen auf Anstieg
27.3.13 15:51
172
      RE: Die Zeichen stehen auf Anstieg
27.3.13 16:25
173
200 million euro bond
27.3.13 13:48
174
RE: 200 million euro bond
27.3.13 21:11
175
Wienerberger schafft es auf die "Director of Research L...
28.3.13 10:38
176
Moody's setzt Wienerberger-Ausblick bei CFR-Rating auf ...
08.4.13 09:18
177
Wienerberger emittiert Anleihe
11.4.13 10:59
178
      RE: Wienerberger emittiert Anleihe
11.4.13 11:28
179
      RE: Wienerberger emittiert Anleihe
11.4.13 11:52
180
      RE: Wienerberger emittiert Anleihe
11.4.13 20:35
181
HSBC bleibt bei Underweight
18.4.13 16:58
182
UBS hebt das Kursziel auf 11 Euro
19.4.13 13:23
183
Österreicher bauen immer weniger Häuser
25.4.13 22:01
184
Probleme beim Wohnbau sind finanzielle und Gesellschaft...gut analysiertgut analysiert
26.4.13 04:21
185
      RE: Probleme beim Wohnbau sind finanzielle und Gesellsc...
26.4.13 07:45
186
Plus jetzt absicherninteressant
26.4.13 11:13
187
Goldman Sachs senkt das Kursziel
02.5.13 15:47
188
Kalter Winter belastet Ergebnisse im Q1
06.5.13 18:12
189
RE: Etwas schlechter als erwartetinteressant
08.5.13 08:25
190
      "Wienerberger hinkt EBITDA-Guidance rund 20 Mio. Euro h...
08.5.13 10:35
191
Deutsche Bank erhöht Kursziel
07.5.13 11:33
192
Q1 Ergebnisse
08.5.13 08:20
193
Kepler Cheuvreux erhöhen Wienerberger-Kursziel
10.5.13 12:08
194
"Steuergeld fällt nicht vom Himmel“
10.5.13 13:31
195
RE: "Steuergeld fällt nicht vom Himmel“witzig
10.5.13 14:24
196
      RE: "Steuergeld fällt nicht vom Himmel“
10.5.13 18:07
197
      RE: "Steuergeld fällt nicht vom Himmel“
10.5.13 19:52
198
      RE: "Steuergeld fällt nicht vom Himmel“
11.5.13 10:00
199
      Wienerberger kratzt an 10 Euro
13.5.13 10:04
200
      RE: Wienerberger kratzt an 10 Euro
13.5.13 10:29
201
      RE: Wienerberger kratzt an 10 Euro
13.5.13 11:55
202
      Warum diesmal alles anders sein könnte - und Wienerberg...
13.5.13 13:34
203
RCB senkt Wienerberger-Titel
14.5.13 15:48
204
Wienerberger-HV-Buffetinteressantwitzig
14.5.13 21:43
205
      RE: Wienerberger-HV-Buffetwitzig
15.5.13 07:40
206
Mögliche stille Reserve
21.5.13 20:40
207
Interview mit Willy van Riet, CFO
27.5.13 14:49
208
Welcome back in der Zweistelligkeit
11.6.13 14:01
209
Goldman Sachs: "Conviction Buy"
18.6.13 13:33
210
Gewinnwarnung
11.7.13 09:13
211
Deutsche Bank bleibt bei Buy
11.7.13 13:49
212
Erste-Analysten bleiben dabei: Reduce für Wienerberger ...
12.7.13 10:31
213
RE: Erste-Analysten bleiben dabei: Reduce für Wienerber...
12.7.13 11:02
214
Citi kürzt
16.7.13 11:58
215
UBS senkt Wienerberger-Kursziel
18.7.13 11:40
216
RE: Goldman Sachs: "Conviction Buy"
05.8.13 18:53
217
      RE: Goldman Sachs: "Conviction Buy"
19.8.13 12:05
218
Europäischer Wohnungsbau: Belebung erst ab 2014
14.8.13 13:33
219
Analysten rechnen mit Verlust von 34,4 Mio. Euro
19.8.13 16:13
220
RE: Teils über, teils unter den Erwartungen
20.8.13 08:21
221
      RE: Teils über, teils unter den Erwartungen
20.8.13 08:24
222
H1 Ergebnisse 2013
20.8.13 08:18
223
RE: H1 Ergebnisse 2013
20.8.13 09:22
224
      RE: H1 Ergebnisse 2013
20.8.13 19:38
225
      RE: H1 Ergebnisse 2013
21.8.13 07:29
226
      RE: H1 Ergebnisse 2013
21.8.13 07:58
227
      RE: H1 Ergebnisse 2013
21.8.13 10:33
228
Analysten bemängeln die hohe Bewertung bei Wienerberger
20.8.13 12:57
229
Kepler Cheuvreux senkt Wienerberger-Votum
21.8.13 13:05
230
Wenn Fundamentalanalyse und Charttechnik zum selben Sch...
21.8.13 13:57
231
RCB-Downgrade auf Reduce
22.8.13 10:36
232
Das vorletzte Buy ist Geschichte
22.8.13 12:00
233
Jetzt sagt die Erste Sell
23.8.13 10:31
234
RE: Jetzt sagt die Erste Sell
23.8.13 11:48
235
      +5%
10.9.13 17:25
236
      RE: +5%
10.9.13 17:36
237
      RE: +5%
10.9.13 18:01
238
      RE: +5%
11.9.13 08:41
239
      Goldman Sachs hebt Wienerberger-Kursziel von 13,3 auf 1...
18.9.13 21:00
240
      RE: +5%
18.9.13 21:17
241
Wienerberger investiert in innovative Produktionsanlage...
24.9.13 14:29
242
UBS erhöht Kursziel von 11 auf 16 Euro
25.9.13 09:10
243
RE: UBS erhöht Kursziel von 11 auf 16 Euro
25.9.13 13:33
244
      RE: Scale-Out
01.10.13 17:20
245
      RE: Scale-Out
01.10.13 18:52
246
      RE: Scale-Out
01.10.13 19:47
247
      Short Covered Call
04.10.13 13:07
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Berenberg kürzt die Gewinnprognose radikal
04.10.13 08:01
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13.11.13 15:04
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13.11.13 15:52
257
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17.11.13 09:51
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03.12.13 10:24
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      Deutsche Bank erhöht Wienerberger-Kursziel
21.2.14 16:40
269
      Die Erwartungen für Donnerstag
24.2.14 20:42
270
      RE: Die Erwartungen für Donnerstag
24.2.14 21:18
271
      RE: Die Erwartungen für Donnerstag
24.2.14 22:06
272
      RE: Die Erwartungen für Donnerstag
24.2.14 23:54
273
      RE: Die Erwartungen für Donnerstagwitzig
25.2.14 07:01
274
      RE: Die Erwartungen für Donnerstag
25.2.14 13:29
275
      RE: Verlust geringer als erwartet
27.2.14 08:10
276
      RE: Verlust geringer als erwartetinteressantinteressant
27.2.14 08:27
277
Ergebnisse 2013
27.2.14 08:06
278
Baader sagt weiter Sell zu Wienerberger
27.2.14 12:15
279
RE: Wienerberger 2014
27.2.14 22:39
280
UBS hebt das Kursziel für Wienerberger
28.2.14 13:31
281
Vorsichtiger Ausblick
02.3.14 09:45
282
Citigroup erhöht Wienerberger-Kursziel
03.3.14 10:45
283
Auf Wienerberger kann man weiter bauen
03.3.14 22:37
284
Berenberg Bank stuft Wienerbeger von Sell auf Hold
07.3.14 07:51
285
Jahresendspurt
07.3.14 10:06
286
RE: Jahresendspurt
07.3.14 10:28
287
      RE: Jahresendspurt
07.3.14 10:56
288
Veränderung in der Wienerberger Aktionärsstruktur
10.3.14 17:16
289
Goldman Sachs erhöht Kursziel für Wienerberger-Aktien
11.3.14 14:01
290
      Veränderung der Wienerberger Aktionärsstruktur
14.4.14 13:18
291
Wienerberger konsolidiert ANC Privatstiftung
18.4.14 09:33
292
Wienerberger-Chef: "Junge Südeuropäer sind hungriger"
23.4.14 11:38
293
3 Fragen an Wienerberger-CEO Heimo Scheuch
23.4.14 12:17
294
      Veränderung der Wienerberger Aktionärsstruktur
06.5.14 13:51
295
      Wienerberger unter Lieferzwang
08.5.14 15:50
296
Was die Analysten sehen wollen
08.5.14 22:19
297
RE: besser als erwartetinteressant
09.5.14 08:30
298
      RE: besser als erwartetinteressant
09.5.14 08:43
299
Milder Winter - Gute Zahlen
09.5.14 08:27
300
Wienerberger: deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung ...
09.5.14 08:29
301
Drei Bestätigungen
09.5.14 14:01
302
Kein Aufwärtspotenzial für die Aktie
11.5.14 20:26
303
Geschäfte in Russland laufen derzeit normal
13.5.14 08:27
304
12 Cent Dividende beschlossen
16.5.14 21:53
305
Wienerberger bekommt Konkurrenz an der Börse
27.5.14 12:29
306
      HSBC erhöht das Kursziel
17.6.14 09:29
307
Kepler Cheuvreux bleibt bei Reduce
18.6.14 10:18
308
Wienerberger übernimmt Tondach Gleinstätten
02.7.14 08:05
309
RE: Wienerberger übernimmt Tondach Gleinstätten
02.7.14 08:06
310
      Drei Analysten bestätigen
03.7.14 09:08
311
      Increasing stake in Tondach makes sense
04.7.14 21:10
312
      RE: Increasing stake in Tondach makes sense
05.7.14 10:06
313
Goldman Sachs erhöht das Kursziel
09.7.14 08:56
314
Good News
17.7.14 10:48
315
      RE: Good News
17.7.14 16:07
316
      Erste Group erhöht Wienerberger-Kursziel auf 12,50 Euro
21.7.14 17:15
317
      Analystenstimmen
22.7.14 12:31
318
Wienerberger kauft mit Tondach-Aufstockung 90 Umsatzmil...
08.8.14 01:20
319
Scheuch-Interview
14.8.14 07:44
320
Wienerberger Pressekonferenz
19.8.14 09:44
321
Umtauschangebot angenommen
15.9.14 11:33
322
Wienerberger schließt Umtauschangebot für Hybridanleihe...
30.9.14 06:53
323
      CEO Scheuch auf der Gewinn Messe, performen über Märktewitziginteressantinteressantgut analysiert
16.10.14 13:18
324
      BNP Paribas senkt das Kursziel auf 14 Euro
23.10.14 13:18
325
      RE: Goldman Sachs senkt das Kursziel auf 14 Euro
27.10.14 13:27
326
      Exane BNP Paribas bleibt bei Outperform
30.10.14 16:12
327
      Deutsche Bank senkt das Kursziel auf 11 Euro
06.11.14 07:11
328
      Wienerberger Q3 minimal unter Erwartunginteressantinteressant
12.11.14 08:05
329
      RE: Wienerberger Q3 minimal unter Erwartung
12.11.14 09:22
330
      Drei Bestätigungen
14.11.14 08:50
331
      Wienerberger sichert sich Liquiditätspolster bis 2019
21.11.14 12:59
332
      Ein Kaufen von Jefferies
04.12.14 10:05
333
      Berenberg bleibt bei Hold
05.12.14 15:55
334
      UBS senkt das Kursziel auf 12 Euro
09.12.14 12:03
335
      WIE ist Profiteur
12.1.15 10:58
336
      Zwei Analysten senken ihre Kursziele
22.1.15 10:22
337
      Wertberichtigungen verhindern Rückkehr in Gewinnzone
16.2.15 19:47
338
      RE: Wertberichtigungen verhindern Rückkehr in Gewinnzo...
16.2.15 19:58
339
      RE: Wertberichtigungen verhindern Rückkehr in Gewinnzo...
16.2.15 20:15
340
      RE: Wertberichtigungen verhindern Rückkehr in Gewinnzo...
16.2.15 20:39
341
      RE: Wertberichtigungen verhindern Rückkehr in Gewinnzo...
16.2.15 21:48
342
      RE: Wertberichtigungen verhindern Rückkehr in Gewinnzo...
17.2.15 11:39
343
      RE: Wertberichtigungen verhindern Rückkehr in Gewinnzo...
17.2.15 18:01
344
RCB erhöht Wienerberger-Kursziel von 11,5 auf 13,5 Euro
19.2.15 08:02
345
Citigroup hebt Wienerberger-Kursziel von 13,5 auf 15,3 ...
19.2.15 09:45
346
UBS hebt Wienerberger-Kursziel von 12,00 auf 13,40 Euro
20.2.15 08:03
347
Berenberg senkt Wienerberger-Kursziel
20.2.15 10:39
348
      Verlust nach Steuern von 170,0 Mio. €
26.2.15 10:16
349
Kepler Cheuvreux erhöht das Kursziel
27.2.15 11:07
350
UBS erhöht das Kursziel
04.3.15 11:48
351
      BNP Paribas erhöht das Kursziel auf 14 Euro
10.3.15 12:49
352
      Goldman-Analysten: Wienerberger als "Top-Pick"
16.3.15 11:32
353
      Exane BNP Paribas bleibt bei Outperform
30.3.15 14:59
354
      RE: Exane BNP Paribas erhöht das Kursziel deutlich
02.4.15 14:57
355
      Exane BNP Paribas erhöht das Kursziel auf 20 Euro
22.4.15 08:37
356
      Erste Group erhöht Wienerberger-Kursziel von 12,50 auf ...
22.4.15 14:17
357
      Das erwarten die Analysten vom Q1
05.5.15 18:20
358
      Exane BNP Paribas bleibt bei Outperform
06.5.15 10:19
359
      Ergebnis 2015 Q1, etwas besser als erwartetinteressant
07.5.15 08:12
360
      RE: Ergebnis 2015 Q1, etwas besser als erwartet
07.5.15 08:43
361
Citigroup bleibt bei Buy
07.5.15 12:07
362
Anleihe fällig
10.5.15 09:51
363
      RCB erhöht Wienerberger-Kursziel von 13,5 auf 15,5 Euro
21.5.15 18:52
364
      Exane BNP Paribas bleibt bei Outperform
28.5.15 19:27
365
      Exane BNP Paribas rechnet mit plus 40 Prozent
29.6.15 10:20
366
      Scheuch- Interview:
14.7.15 14:14
367
      RE: Scheuch- Interview:
14.7.15 14:45
368
      BNP Paribas erhöht das Kursziel
22.7.15 21:03
369
      HSBC erhöht das Kursziel
28.7.15 10:40
370
      Kepler hebt Wienerberger von "Hold" auf "Buy" - Kurszie...
14.8.15 11:36
371
      Das erwarten die Analysten vom Q2
17.8.15 19:08
372
      RE: Das erwarten die Analysten vom Q2
18.8.15 09:33
373
      Wienerberger hebt nach Ergebnissprung den Ausblick für ...
18.8.15 09:47
374
      Besser als erwartetinteressant
18.8.15 10:53
375
      Ausblick etc.:
18.8.15 12:01
376
      RE: Ausblick etc.:
18.8.15 14:07
377
      Jefferies erhöht
20.8.15 10:10
378
      Citigroup stuft Wienerberger-Aktie von "Buy" auf "Neutr...
21.8.15 12:03
379
      Erste Bank
23.8.15 18:06
380
      RCB erhöht das Kursziel
24.8.15 09:03
381
      RE: RCB erhöht das Kursziel
24.8.15 16:33
382
      UBS hebt ihr Kursziel für Wienerberger von 14,85 auf 16...
26.8.15 13:19
383
      Goldman Sachs erhöht das Kursziel auf 25,5 (!) Euro
09.9.15 12:05
384
      Goldman Sachs passt Wienerberger-Kursziel an
12.10.15 15:40
385
      Veränderung der Wienerberger Aktionärsstruktur
14.10.15 14:09
386
      in allen Märkten Marktanteilsgewinne
15.10.15 13:29
387
      Kepler Cheuvreux senkt Wienerberger-Votum von "Buy" auf...
31.10.15 14:49
388
      UBS erhöht Kursziel vor Quartalszahlen auf 16,5 Euro
02.11.15 15:11
389
      Kursziel verdoppelt
10.11.15 11:54
390
      Zahlen
12.11.15 19:44
391
      RE: Zahlen
12.11.15 20:20
392
      Goldman Sachs senkt Wienerberger-Kursziel
16.11.15 15:50
393
      Die ewige Comeback-Wette
02.12.15 14:50
394
      UBS passt Wienerberger-Gewinnschätzungen an
14.12.15 16:16
395
      Baader Bank hebt Empfehlung für Wienerberger von "Hold"...
03.2.16 12:43
396
Kauf
08.2.16 16:42
397
RE: Auweia
08.2.16 17:25
398
RE: Auweia
08.2.16 18:05
399
Hingerissen
17.2.16 10:21
400
      Das erwarten die Analysten vom Geschäftsjahr 2015
23.2.16 12:02
401
      # Wienberger revidierte Vorjahresverlust (2014) von 202...
24.2.16 08:08
402
      # Wienerberger 2015 mit Nettogewinn (nach Minderh.) von...
24.2.16 08:09
403
      Citigroup sieht das Wienerberger-Kursziel nach Zahlen b...
24.2.16 11:09
404
      Ausführlich zu den Zahlen
24.2.16 12:21
405
      Auslastung steigt
24.2.16 20:42
406
      Kleine Rechnung
25.2.16 17:29
407
      RE: Kleine Rechnung
25.2.16 20:14
408
      RE: Kleine Rechnung
25.2.16 21:10
409
      Goldman sehr bullisch
26.2.16 19:32
410
      Moody's stuft Wienerberger-Ratings herauf
28.2.16 12:39
411
      2015 Zahlen etwas über Erwartungen der Erste Bank
29.2.16 08:11
412
      Citigroup hebt Wienerberger-Kursziel von 15,90 auf 16,5...
01.3.16 09:24
413
      UBS hebt Kursziel von 15 auf 16,3 Euro an
03.3.16 07:43
414
      RCB erhöht Wienerberger-Kursziel von 16,50 auf 18,00 Eu...
08.3.16 08:24
415
      RE: Hingerissen
10.3.16 14:26
416
      RE: Hingerissen
10.3.16 19:10
417
      RE: Hingerissen
10.3.16 19:43
418
      RE: Hingerissen
10.3.16 20:10
419
      RE: Hingerissen
10.3.16 21:06
420
      RE: Hirngefressen
10.3.16 21:11
421
      RE: Hirngefressen
10.3.16 21:49
422
      RE: Hirngefressengut analysiert
10.3.16 22:20
423
      Wienerberger halbierte Quartalsverlust
04.5.16 10:19
424
      Erste Bank
09.5.16 21:12
425
      RCB bestätigt Wienerberger-Kursziel bei 18 Euro und Vot...
10.5.16 09:38
426
      US-Konkurrent steigt bei Dachziegel-Hersteller Braas Mo...
15.5.16 13:44
427
      Erste Group hebt Wienerberger-Kursziel von 15,5 auf 16,...
19.5.16 07:46
428
      RE: Erste Group hebt Wienerberger-Kursziel von 15,5 auf...
23.5.16 09:58
429
Brexit schlecht für Wienerberger?
27.6.16 11:16
430
RE: Brexit schlecht für Wienerberger?
27.6.16 12:36
431
      RE: Brexit schlecht für Wienerberger?
27.6.16 13:19
432
      RE: Brexit schlecht für Wienerberger?
27.6.16 17:44
433
      Deutsche Bank kappt Wienerberger-Votum von "Buy" auf "H...
29.6.16 09:08
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01.7.16 06:15
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16.7.16 13:39
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23.7.16 10:59
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      UBS hebt Votum von "Neutral" auf "Buy"
25.7.16 19:33
439
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16.8.16 18:10
440
      Wienerberger machte im Halbjahr deutlich mehr Gewinn, U...
17.8.16 09:06
441
       Gewinn gestiegen, Aktie verliert an Wert
17.8.16 13:34
442
      Kann mich wer erleuchten?
17.8.16 14:15
443
      UBS-Analysten bestätigen Kursziel von 16 Euro
17.8.16 15:55
444
      Baader-Analysten bestätigen Kursziel von 18,50 Euro
17.8.16 17:17
445
      RE: Kann mich wer erleuchten?
17.8.16 20:26
446
      Wienerberger gekauft zu 13,695.
19.8.16 16:43
447
      2Q16 solide, dennoch Gewinnmitnahmen 
20.8.16 08:33
448
      CEO-Message
17.8.16 14:53
449
      RE: Brexit schlecht für Wienerberger?
27.6.16 13:41
450
Unternehmensgewinn 2015
23.8.16 13:03
451
RE: Unternehmensgewinn 2015interessantinteressant
24.8.16 19:28
452
      RE: Unternehmensgewinn 2015interessant
24.8.16 20:52
453
      @ Caj
25.8.16 05:58
454
      RE: @ Cajinteressant
26.8.16 07:48
455
      Berenberg erhöht Kursziel auf 16,40 Euro, "buy"
07.9.16 10:10
456
      HSBC erhöht deutlich
27.9.16 16:16
457
      RCB erneuert Wienerberger-Kursziel bei 18 Euro und Votu...
03.10.16 15:43
458
      Berenberg Bank passt Gewinnschätzungen an
19.10.16 09:12
459
      Gewinn-Messe - Wienerberger: Wohnungsmarkt erholt sich ...
20.10.16 13:27
460
      Wienerberger verdreifachte Nettogewinn bis September au...
09.11.16 11:16
461
      Wienerberger warnt: Pfund-Abwertung drückt operatives E...
09.11.16 12:20
462
      3Q16 mit ansehnlicher Profitabilität, Sektor-Rotation h...
13.11.16 15:14
463
       Wienerberger kauft Hybridanleihe 2007 mit 222 Mio Euro...
14.12.16 18:47
464
      Gewinn +14,417 Mio. Euro
14.12.16 19:03
465
      RE: Gewinn +14,417 Mio. Euro
14.12.16 19:06
466
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14.12.16 20:54
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Ausblick nach gutem 1. Quartal bestätigt 
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500
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504
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26.2.20 17:26
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27.7.20 08:28
545
Wienerberger-Chef bricht Lanze für sozialen Wohnbau
27.7.20 20:49
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Deutsche Bank bestätigt für Wienerberger die Empfehlung...
28.7.20 09:15
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Wienerberger - Deutsche Bank hebt Kursziel von 19,5 auf...
28.7.20 14:39
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162 Mio. für 35 Mio. EBITDA, also etwa Faktor 4,5.
Billig ist das nicht, auf die Marktreaktion bin ich gespannt.

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Wienerberger übernimmt Pipelife zu 100 %
Wienerberger übernimmt weitere 50-%-Beteiligung an Pipelife für 162 Mio. €


- Wienerberger stockt Beteiligung an Pipelife von 50 % auf 100 % auf

- Meilenstein in Strategie zur Verbreiterung des Kerngeschäfts

- Unmittelbar wertschaffende Transaktion für Aktionäre: Bei einem Kaufpreis von 162 Mio. € erhöht sich der Umsatz von Wienerberger jährlich um rund 800 Mio. € und das EBITDA um rund 70 Mio. €

- Nettoverschuldung / EBITDA operativ auch nach der Transaktion deutlich unter 2,5

- Finanzielle Disziplin sowie starke Bilanzstruktur weiterhin oberste Priorität



Wien, 15. Februar 2012 – Die Wienerberger AG, der weltweit größte Ziegelproduzent und die Nummer 1 bei Tondachziegeln in Europa, erwirbt vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung vom Joint-Venture-Partner Solvay zu einem Preis von 162 Mio. € deren 50-%-Anteil an Pipelife, einem der führenden Hersteller von Kunststoffrohrsystemen in Europa, und stockt somit den Anteil auf 100 % auf. Wienerberger wird Pipelife, welche zuvor at-equity konsolidiert war, sofern die Kartellbehörde die Zustimmung zu der Übernahme erteilt, zukünftig voll konsolidieren.



Transaktion erhöht Wienerberger Umsatz jährlich um rund 800 Mio. € und EBITDA um rund 70 Mio. €

Für Wienerberger eröffnen sich mit dieser Transaktion sowohl von der Größe als auch von der strategischen Ausrichtung neue Dimensionen. Durch die Vollkonsolidierung erhöht sich der Umsatz von Wienerberger um rund 800 Mio. € bzw. etwa ein Drittel und das EBITDA um mehr als 20 % bzw. rund 70 Mio. € pro Jahr. Auch aus strategischer Sicht ist der Zukauf des Rohrsystemproduzenten ein Meilenstein. Wienerberger reduziert damit wie angestrebt ihre Abhängigkeit vom konjunktursensiblen Wohnungsneubau von rund 70 % gemessen am Umsatz auf 60 % und eröffnet sich mit dieser Transaktion nachhaltiges Wachstumspotenzial in neuen Geschäftsfeldern sowie Märkten. „Mit dieser Übernahme setzen wir ganz im Sinne unserer nachhaltigen Wachstumsstrategie eine unmittelbar wertschaffende Investition um“, so Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender von Wienerberger.



Pipelife ist einer der führenden Hersteller von Kunststoffrohrsystemen in Europa

Pipelife ist einer der führenden europäischen Hersteller von Kunststoffrohren und Rohrsystemen sowie Formstücken aus hochwertigen Kunststoffen mit 27 Werken in Europa sowie den USA und beschäftigt rund 2.650 Mitarbeiter in 27 Ländern. Die bedeutendsten Regionen sind dabei Nordeuropa, Benelux, Frankreich und Österreich, die zusammen mehr als die Hälfte des Umsatzes erwirtschaften. Das Produktportfolio von Pipelife umfasst Systemlösungen für die Segmente Gebäudeinstallationen, Trinkwasser-versorgung, Bewässerung, Abwasser- und Regenwassermanagementsysteme, Energieversorgung und Drainage sowie Spezialerzeugnisse für die Industrie. Dabei setzt Pipelife so wie Wienerberger stark auf konsequente Weiterentwicklung und Innovation des Produktportfolios. Im Jahr 2011 lag der Anteil von Produkten, die in den letzten fünf Jahren entwickelt und auf den Markt gebracht wurden, bei mehr als 20 % der insgesamt abgesetzten Menge. Als eines der nachhaltigsten Unternehmen der Branche arbeitet Pipelife auch laufend an der Wiederverwertbarkeit der verwendeten Kunststoffe. Überdurchschnittliches Wachstum wird in den kommenden Jahren vor allem in den Bereichen Regenwasser- und Wassermanagement durch den Renovierungsbedarf in Westeuropa und den Nachholbedarf in Osteuropa erwartet. Weiters wird die Nachfrage nach Strom und Breitband den Bedarf an Rohren für Kabel- und Elektroinstallationen heben. Pipelife erwirtschaftete 2011 einen Umsatz von 805 Mio. € und ein EBITDA von 69 Mio. €.



Heimo Scheuch sieht nachhaltiges Wachstumspotenzial durch Bündelung der Innovationskraft und der Marktstrukturen von Wienerberger und Pipelife

Heimo Scheuch zeigt sich äußerst erfreut über diesen wichtigen Entwicklungsschritt der Wienerberger Gruppe: „Die vollständige Übernahme von Pipelife ist für mich ein großer Erfolg in unseren strategischen Bemühungen, das Kerngeschäft der Wienerberger Gruppe auszuweiten. Mit dieser Transaktion sind wir – gemeinsam mit unserer Tochter Steinzeug-Keramo, die eine führende Position bei keramischen Rohren hält - zu einem der wichtigsten europäischen Player im Bereich Rohrsysteme in Europa aufgestiegen. Für die Weiterentwicklung der Wienerberger Gruppe bedeutet dies nicht nur eine geringere Abhängigkeit vom konjunktursensiblen Wohnungsneubau, sondern auch weiteres nachhaltiges Wachstumspotenzial. Kunststoffrohre gewinnen kontinuierlich Marktanteile gegenüber Konkurrenzprodukten aus Metall und Beton und wachsen damit schneller als der Markt. Darüber hinaus wollen wir das Geschäft durch die Integration von Pipelife vor allem in den Bereichen Gebäude- und Elektroinstallationen aktiv weiterentwickeln. Dazu werden wir sowohl die Innovationskraft als auch die starken Marktstrukturen von Pipelife und Wienerberger nutzen, um zukünftiges Wachstum zu realisieren und gemeinsam noch schlagkräftiger am Markt aufzutreten.“



Unmittelbar wertschaffende Transaktion für Aktionäre

Die letzten Jahre waren bei Wienerberger vor allem durch ein schwieriges Marktumfeld und den Fokus auf Cash-Generierung geprägt. In der Folge wurden nur sehr kleine Akquisitionsprojekte realisiert. Die Entscheidung, nun doch eine größere Transaktion in Angriff zu nehmen, erläutert Heimo Scheuch wie folgt: „Wir haben als 50-%-Eigentümer das Geschäft von Pipelife gemeinsam mit unserem Partner Solvay mehr als 20 Jahre erfolgreich als Kerngeschäft aufgebaut. Da Solvay sich nun von dem Bereich trennen will, hat sich für uns die großartige Chance ergeben, ein Unternehmen mit niedriger Nettoverschuldung, das selbst in der Krise attraktive CFROIs erwirtschaftete, vollständig zu integrieren. Ganz im Sinne unserer Aktionäre ist dies eine stark wertschaffende Transaktion, die ihnen vom ersten Tag ein zusätzliches Ergebnis je Aktie bringt und welche zukünftig deutlich zur Ergebnisstärke von Wienerberger beitragen wird. Ich möchte mich an dieser Stelle im Namen des gesamten Wienerberger Vorstands beim Management von Solvay für die jahrzehntelange, professionelle Kooperation bei der Entwicklung von Pipelife und die konstruktive Zusammenarbeit im Vorfeld der Transaktion bedanken.“ Auch Niels Rune Solgaard-Nielsen, Geschäftsführer von Pipelife, sieht die Transaktion als wichtigen Schritt für eine nachhaltige Weiterentwicklung des Unternehmens: „Durch die Eingliederung in die Wienerberger Gruppe werden wir die Bearbeitung von lokalen Endmärkten noch stärker forcieren können. Als Resultat der langjährigen, engen Kooperation sind sich Wienerberger und Pipelife in ihrer strategischen Aufstellung und ihrer Unternehmenskultur mit Fokus auf die Einführung innovativer und hochwertiger Produkte sowie Systemlösungen schon heute ähnlich, und ich freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Wienerberger.“



Starke Kapitalstruktur bleibt erhalten: Ende 2012 Nettoverschuldung / EBITDA operativ operativ deutlich unter dem Zielwert von 2,5 erwartet

Der Kaufpreis für den 50-%-Anteil beträgt 162 Mio. €. Aufgrund der sehr niedrigen Nettoverschuldung von Pipelife Ende 2011 von rund 70 Mio. € erwartet Wienerberger keine wesentliche Verschlechterung bei den Bilanz- und Finanzkennzahlen. Willy Van Riet, Finanzvorstand von Wienerberger, erläuterte uns im Gespräch die Auswirkungen auf die Kapitalstruktur: „Für Wienerberger bleibt finanzielle Disziplin sowie eine starke Bilanzstruktur weiterhin oberste Priorität. Durch unsere gute finanzielle Basis, die Reserven an liquiden Mitteln und den geringen Nettoverschuldungsgrad beeinträchtigt die Transaktion weder unseren strategischen Handlungsspielraum noch unsere Covenants. Nach der Finanzierung des Kaufpreises sowie der Konsolidierung der Nettoverschuldung von Pipelife werden wir auch Ende 2012 im Rahmen unserer gesetzten Zielkennzahlen bleiben und deutlich unter 2,5 Nettoverschuldung / operatives EBITDA zu liegen kommen. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass diese Kennzahlen unterjährig aufgrund der Saisonalität des Geschäfts natürlich Schwankungen unterliegen können.“



Wienerberger mit führenden Positionen bei Ziegeln, Dachziegeln, Betonsteinen und Rohrsystemen

Wienerberger ist der größte Ziegelproduzent (Porotherm, Poroton, Terca) weltweit und Marktführer bei Tondachziegeln (Koramic, Tondach) in Europa sowie bei Betonsteinen (Semmelrock) in Zentral-Osteuropa. Bei Rohrsystemen (Keramikrohre der Marke Steinzeug-Keramo und Kunststoffrohre der Marke Pipelife) zählt das Unternehmen zu den führenden Anbietern in Europa. Mit gruppenweit 232 Werken erwirtschaftete Wienerberger in den ersten neun Monaten 2011 einen Umsatz von 1.555 Mio. € und ein operatives EBITDA von 214 Mio. €.

  

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Für das Gesamtjahr erwartet der Markt einen Umsatz von 1,98 Mrd. Euro

=> Tatsächlich 2.023,7 Mio. €

(nach 1,75 Mrd. Euro im Jahr 2010), ein EBITDA von 266 Mio. Euro (211

=> Tatsächlich 258,6 Mio. €

Mio. Euro) und ein EBIT von 64 Mio. Euro (10,7 Mio. Euro). Die

=> Tatsächlich 79,1 Mio. €

Dividende laut Konsensus beläuft sich auf 0,12 Euro, die RCB siedelt die Ausschüttung bei 0,1 Euro - und damit unverändert zum Vorjahr - an.

=> Tatsächlich 12 Cent

  

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Wienerberger vermeldet 2011 Wachstum und Rückkehr in die Gewinnzone

Ergebnisse 2011:

- Konzernumsatz von 2.023,7 Mio. € (+16 % gegenüber 2010)

- Operatives EBITDA von 258,6 Mio. € (+23 % gegenüber 2010)

- Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 79,1 Mio. € (>+100 % gegenüber 2010)

- Gewinn nach Steuern von 40,8 Mio. € (gegenüber einem Verlust von 34,9 Mio. € in 2010)

- Verschuldungsgrad von 18 % Ende 2011

- Dividendenvorschlag von 12 Eurocents je Aktie (+20 % gegenüber 2010)



Highlights 2011:

- Mengensteigerung trotz schwierigen Marktumfelds in allen Produktgruppen

- Wienerberger kann sich in vielen Ländern besser als der Markt behaupten

- Höhere Durchschnittspreise decken Kosteninflation



Ausblick 2012:

- Geringe Visibilität erschwert Prognose für 2012

- Fokus auf organisches Wachstum und operational Excellence

- Preisanpassungen im Rahmen der Kosteninflation geplant

- Deutliche Ergebnissteigerung durch Vollkonsolidierung von Pipelife

- Finanzielle Disziplin und Erhaltung der starken Kapitalstruktur weiter oberste Priorität





Wien, 21. Februar 2012 – Die Wienerberger AG, weltweit größter Ziegelproduzent und führend bei Tondachziegeln in Europa, gab heute die Ergebnisse für 2011 bekannt. Das Unternehmen schaffte nach dem Turnaround im zweiten Quartal 2010 im abgelaufenen Geschäftsjahr die Rückkehr in die Gewinnzone. In einem weiterhin herausfordernden Marktumfeld gelang es, den Umsatz um 16 % und das operative EBITDA um 23 % gegenüber 2010 zu steigern. Wienerberger startete dank der milden Witterungsbedingungen mit deutlichen Mengenzuwächsen in das Jahr 2011. Trotz einer abnehmenden Marktdynamik in der zweiten Jahreshälfte waren im Gesamtjahr in allen Produktgruppen Mengensteigerungen zu verzeichnen, da sich Wienerberger mit hochwertigen Produkten in vielen Ländern besser als der Markt behaupten konnte. Gleichzeitig gelang es, Preiserhöhungen im Rahmen der Kosteninflation umzusetzen, was teilweise auch auf Verschiebungen im Produktmix hin zu höherwertigen Produkten zurückzuführen ist. Insgesamt erwirtschaftete Wienerberger 2011 einen Gewinn nach Steuern von 41 Mio. €, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 35 Mio. € hingenommen werden musste.



Erfolgreiche Neuausrichtung des Unternehmens nach der Krise vollzogen

Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, zeigt sich mit den präsentierten Zahlen sehr zufrieden: „Diese Ergebnisse beweisen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Nach der Restrukturierungsphase haben wir das Unternehmen neu ausgerichtet und den Fokus auf unsere hochwertigen Produkt- und Systemlösungen für energieeffizientes Bauen gelegt, um die starke operative Basis von Wienerberger für weiteres Wachstum zu nützen. Und dies ist uns 2011 auch gelungen: Wir haben in vielen Ländern Marktanteile gewonnen, obwohl wir gleichzeitig die zur Deckung der Kosteninflation erforderlichen Preisanpassungen umgesetzt haben. Wie Sie wissen, ist in vielen unserer Märkte 2011 keine wirkliche Erholung spürbar gewesen. Dem positiven Trend im Wohnungsneubau in Deutschland, Belgien, Frankreich und Russland standen eine annähernd stabile Entwicklung der Bautätigkeit in den Niederlanden, Großbritannien, der Schweiz, Polen und Tschechien sowie Rückgänge in den USA, Ungarn, der Slowakei, Bulgarien, Rumänien und Südosteuropa gegenüber. Wir haben es aber selbst in schwierigen Märkten dank der hervorragenden Leistungen unseres Vertriebsteams und unserem hochwertigen Produktportfolio geschafft, Boden zu gewinnen und damit den Erfolg 2011 zu ermöglichen.“



Wienerberger schließt Geschäftsjahr 2011 mit einem Gewinn nach Steuern von 41 Mio. €

Im Detail fielen die Ergebnisse 2011 wie folgt aus: Der Konzernumsatz stieg um 16 % auf 2.024 Mio. € und das operative EBITDA aufgrund besserer Kapazitätsauslastung und höherer Durchschnittspreise um 23 % auf 259 Mio. €. Nicht in den operativen Ergebnissen enthalten sind positive, ergebniswirksame Einmaleffekte aus dem Anteilstausch im Dachbereich in Höhe von rund 33 Mio. €. Wienerberger überließ im Frühjahr 2011 ihrem ehemaligen Joint Venture Partner Monier 50 % an dem Betondachsteinhersteller Bramac und erhielt im Gegenzug weitere 25 % an Tondach Gleinstätten sowie eine Ausgleichszahlung. Somit hält Wienerberger nun 50 % an Tondach, einem Dachziegelproduzenten, der führende Positionen in Osteuropa hält. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte signifikant von 11 Mio. € auf 79 Mio. € gesteigert werden. Das Finanzergebnis verbesserte sich im Berichtsjahr vor allem des höheren Ergebnisbeitrags von Pipelife sowie niedrigeren Zinsaufwendungen. Nach Abzug des Finanzergebnisses von rund -30 Mio. € und der Steuern von rund 9 Mio. € verbleibt ein Gewinn nach Steuern von 41 Mio. € gegenüber einem Verlust von 35 Mio. € im Jahr 2010. Nach Abzug des Hybridkupons und der Bereinigung von Minderheitsanteilen errechnet sich ein Ergebnis je Aktie von 0,08 € gegenüber -0,57 € im Jahr zuvor.



Cashflow aus dem Ergebnis von 204 Mio. €

Wienerberger hat im Jahr 2011 erneut ihre Stärke in der Cashflow-Generierung unter Beweis gestellt. Der Cashflow aus dem Ergebnis von 204 Mio. € lag um 53 Mio. € über dem Vergleichswert des Vorjahrs. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich auf 179 Mio. €. Aus dem Cashflow wurden insgesamt 159 Mio. € für Investitionen aufgewendet, wovon 103 Mio. € Normalinvestitionen, die neben der klassischen Instandhaltung auch Investitionen in Produktionsanlagen für höherwertige Produkte sowie technologische Erneuerungen beinhalten, und 56 Mio. € Wachstumsinvestitionen betreffen. Im Juli 2011 hat Wienerberger eine neue Anleihe mit einem Volumen von 100 Mio. € zur weiteren Stärkung der Liquidität begeben und verfügt mit Liquiditätsreserven von 584 Mio. € sowie einer Nettoverschuldung von 442 Mio. € (entspricht einem Verschuldungsgrad von nur 18 %) über eine starke Kapitalstruktur.



Erfolgreiche Platzierung einer 200 Mio. € Anleihe im Jänner 2012

Darüber hinaus hat Wienerberger im Jänner 2012 sehr erfolgreich eine Anleihe begeben. Aufgrund der starken Nachfrage wurde bei frühzeitiger Beendigung der Zeichnungsfrist das maximal mögliche Volumen von 200 Mio. € platziert. Die Anleihe hat eine Laufzeit von 3,5 Jahren und einen jährlichen Kupon von 5,0 %. Die Mittel aus der Emission dienen derAufrechterhaltung und Absicherung der starken Kapitalstruktur der Gruppe.



Vorstand schlägt eine Dividende von 12 Eurocents je Aktie vor

Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 11. Mai vorschlagen, eine um 20 % höhere Dividende als im Jahr zuvor in Höhe von 12 Eurocents je Aktie an die Aktionäre auszuschütten. „Wir befinden uns zwar nach wie vor in wirtschaftlich nicht einfachen Zeiten, aber wir möchten, dass auch unsere Aktionäre von der guten Entwicklung des letzten Jahres profitieren können und wollen daher die Dividende entsprechend auf 12 Eurocents ja Aktie erhöhen“, begründet Heimo Scheuch die Entscheidung.



Ergebnisentwicklung im 4. Quartal 2011

Das vierte Quartal 2011 war durch milde Witterungsverhältnisse begünstigt. Insbesondere der Jahresvergleich im Dezember fiel positiv aus. Mengenzuwächse in allen Produktgruppen brachten ein Umsatzwachstum von 17 % in den letzten drei Monaten 2011 gegenüber der Vergleichsperiode 2010. Der Rückgang des operativen EBITDA um 11 % auf 45 Mio. € erklärt sich aus Aufwendungen aus Optimierungsmaßnahmen im vierten Quartal 2011 in der Höhe von 7 Mio. €, während in der Vergleichsperiode 2010 positive Einmaleffekte in ähnlichem Umfang enthalten waren. Bereinigt um diese Effekte würde der Ergebnisanstieg dem ausgewiesenen Umsatzwachstum entsprechen. In Zentral-Osteuropa gingen die Mengen bei Hintermauerziegeln leicht zurück, während in den übrigen Produktgruppen die Absätze gesteigert wurden. Auch dank höherer Durchschnittspreise zeigte das Segment ein Umsatzwachstum von 4 % auf 129 Mio. € und ein Ergebnisplus von 5 % auf 20 Mio. € gegenüber dem vierten Quartal 2010. In Zentral-Westeuropa führten Mengen- und Preissteigerungen in allen Produktgruppen zu einem Umsatzwachstum von 14 % auf 100 Mio. € und einem Anstieg des operativen EBITDA von 13 % auf 10 Mio. €. Nord-Westeuropa konnte in allen Produktgruppen die Absatzmengen steigern, was zu einem Umsatzzuwachs von 17 % auf 194 Mio. € führte. Aufgrund von Aufwendungen für Optimierungsmaßnahmen fiel der EBITDA-Anstieg in diesem Segment mit 6 % auf 28 Mio. € im Vergleich zum Umsatz geringer aus. In Nordamerika stieg der Umsatz, ebenfalls begünstigt durch einen milden Winter, bei höheren Durchschnittspreisen um 8 % auf 34 Mio. €. Das operative EBITDA lag aufgrund eines die Vergleichsbasis erhöhenden Einmalertrags in Q4 2010 unter den Vorjahreswerten. Im Segment Beteiligungen und Sonstiges erhöhte sich der Umsatz durch die Erstkonsolidierung von Steinzeug-Keramo deutlich auf 12 Mio. €, während das operative EBITDA aufgrund von Integrationskosten der im Sommer übernommenen EuroCeramic im Jahresvergleich leicht rückläufig war.



Übernahme von Pipelife

Wienerberger hat letzte Woche die Übernahme der restlichen 50 % der Anteile an Pipelife, einem der führenden Hersteller von Kunststoffrohrsystemen in Europa, zu einem Preis von 162 Mio. € bekannt gegeben. Für Wienerberger, die dann nach Freigabe der Transaktion durch die Wettbewerbsbehörde 100 % der Anteile an Pipelife halten wird, eröffnen sich mit dieser Übernahme sowohl von der Größe als auch von der strategischen Ausrichtung neue Möglichkeiten. Da Pipelife zuvor at-equity konsolidiert war, wird sich der Umsatz der Wienerberger Gruppe pro Jahr um rund 800 Mio. € bzw. etwa ein Drittel und das EBITDA um mehr als 20 % bzw. rund 70 Mio. € erhöhen. Auch aus strategischer Sicht ist der Zukauf des Rohrsystemproduzenten ein Meilenstein. Wienerberger reduziert damit wie angestrebt ihre Abhängigkeit vom konjunktursensiblen Wohnungsneubau von rund 70 % gemessen am Umsatz auf 60 % und eröffnet sich mit dieser Transaktion nachhaltiges Wachstumspotenzial in neuen Geschäftsfeldern sowie Märkten.



Pipelife bringt Wienerberger nachhaltiges Wachstumspotenzial

Heimo Scheuch zeigt sich äußerst erfreut über diesen wichtigen Entwicklungsschritt der Wienerberger Gruppe: „Die vollständige Übernahme von Pipelife ist für mich ein großer Erfolg in unseren strategischen Bemühungen, das Kerngeschäft der Wienerberger Gruppe auszuweiten. Mit dieser Transaktion sind wir – gemeinsam mit unserer Tochter Steinzeug-Keramo, die eine führende Position bei keramischen Rohren hält - zu einem der wichtigsten europäischen Player im Bereich Rohrsysteme in Europa aufgestiegen. Für die Weiterentwicklung des Konzerns bedeutet dies nicht nur eine geringere Abhängigkeit vom konjunktursensiblen Wohnungsneubau, sondern auch weiteres nachhaltiges Wachstumspotenzial. Kunststoffrohre gewinnen kontinuierlich Marktanteile gegenüber Konkurrenzprodukten aus Metall und Beton und wachsen damit schneller als der Markt. Darüber hinaus wollen wir das Geschäft durch die Integration von Pipelife vor allem in den Bereichen Gebäude- und Elektroinstallationen aktiv weiterentwickeln. Dazu werden wir sowohl die Innovationskraft als auch die starken Marktstrukturen von Pipelife und Wienerberger nutzen, um zukünftiges Wachstum zu realisieren und gemeinsam noch schlagkräftiger am Markt aufzutreten. Mit dieser Übernahme setzen wir ganz im Sinne unserer nachhaltigen Wachstumsstrategie eine unmittelbar wertschaffende Investition um“, so Heimo Scheuch abschließend.



Ausblick und Strategie

Wienerberger wagt derzeit noch keine konkreten Vorhersagen für den Geschäftsverlauf 2012, da die Visibilität in zwei sehr wichtigen Regionen – Osteuropa und den USA – eingeschränkt ist. In Deutschland geht Wienerberger aufgrund des Überhangs an Baugenehmigungen aus dem Jahr 2011 von einer Fortsetzung der positiven Entwicklung zumindest in der ersten Jahreshälfte 2012 aus. In Frankreich erwartet das Unternehmen bei einem stabilen Wohnungsneubau weiteres Wachstum durch Marktanteilsgewinne bei Hintermauerziegeln sowie steigende Nachfrage nach Dachziegeln aufgrund eines anhaltend guten Renovierungsmarktes. Durch den Wegfall einiger Förderungen sowie den Rückgang im Konsumentenvertrauen wird für Belgien eine Abschwächung erwartet. In Polen, dem einzigen Land der Region Zentral-Osteuropa, wo man aufgrund der starken Binnennachfrage und der volkswirtschaftlichen Stabilität eine Prognose wagt, rechnet man mit einer stabilen Nachfrage nach Baustoffen. Bei den restlichen Ländern der Region ist die Visibilität noch immer eingeschränkt, wodurch Vorhersagen über den Geschäftsverlauf nicht möglich sind. Allerdings ist die Bautätigkeit in vielen Ländern Zentral-Osteuropas bereits auf so niedrigem Niveau, dass weitere deutliche Rückgänge nicht wahrscheinlich scheinen. Für die USA prognostiziert die NAHB (National Association of Home Builders) einen Anstieg bei Baubeginnen von mehr als 15 % ausgehend von niedrigem Niveau. Aber Heimo Scheuch bleibt zurückhaltend: „Ich würde mich freuen, wenn sie diesmal Recht behält, aber aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit sowie der in den USA herrschenden Verunsicherung unter den Konsumenten habe ich meine Zweifel. Wir haben zwar in den letzten Monaten eine leichte Besserung gesehen, aber dies war sicherlich auch durch die milde Witterung begünstigt. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn wir 2012 eine leicht positive Entwicklung im Wohnungsneubau sehen würden.“



Für 2012 Preisanpassungen im Rahmen der Kosteninflation geplant

Wienerberger erwartet für 2012 einen leichten Anstieg der Inputkosten, insbesondere bei Energie. Auf Basis der durch Fixpreisverträge bereits abgesicherten Mengen von mehr als 50 % wird derzeit mit einem preisbedingten Anstieg der Energiekosten von rund 15 Mio. € gerechnet. „Ich gehe davon aus, dass wir unsere Preise im Rahmen der Kosteninflation anpassen können“, so Heimo Scheuch.



Nettoverschuldung / operatives EBITDA deutlich unter 2,5 für Ende 2012 erwartet

Da finanzielle Disziplin und die Erhaltung einer gesunden Kapitalstruktur weiterhin oberste Priorität bleiben, zeigt sich das Unternehmen nach Investitionen gefragt weiter zurückhaltend. Heimo Scheuch erläutert dazu: „Wir haben für Normalinvestitionen, welche neben Instandhaltung auch technologische Erneuerungsinvestitionen beinhalten, 120 Mio. € im Jahr 2012 veranschlagt. Bei den Wachstumsinvestitionen ist natürlich der Kaufpreis von Pipelife in Höhe von 162 Mio. € zu berücksichtigen. Aufgrund der sehr niedrigen Nettoverschuldung von Pipelife (rund 70 Mio. € Ende 2011) erwarten wir aber keine wesentliche Verschlechterung bei den Bilanz- und Finanzkennzahlen für 2012. Durch unsere gute finanzielle Basis, die Reserven an liquiden Mitteln und den geringen Verschuldungsgrad beeinträchtigt die Transaktion weder unseren strategischen Handlungsspielraum noch unsere Covenants. Nach der Finanzierung des Kaufpreises sowie der Konsolidierung der Nettoverschuldung von Pipelife werden wir auch Ende 2012 im Rahmen unserer gesetzten Zielkennzahlen bleiben und deutlich unter 2,5x Nettoverschuldung / operatives EBITDA zu liegen kommen. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass diese Kennzahlen unterjährig aufgrund der Saisonalität des Geschäfts natürlich Schwankungen unterliegen können.“



Wienerberger setzt auch 2012 auf organisches Wachstum

Heimo Scheuch blickt voll Zuversicht in die Zukunft: „Ungeachtet aller Prognosen bin ich für 2012 zuversichtlich. Wir werden in diesem Jahr konsequent unseren Weg fortsetzen und unsere starke operative Basis für weiteres organisches Wachstum nutzen, um uns auch in diesem Jahr wieder besser als der Markt zu behaupten. Wir werden heuer wieder neue Produkte und Systemlösungen in den verschieden Märkten einführen, um mit gezielten Marketing- und Vertriebsinitiativen Wachstum zu realisieren.“



Details zu den Ergebnissen 2011 sind in den beigelegten Finanzinformationen zu finden. Der vollständige Jahresabschluss 2011 bzw. der Jahresfinanzbericht wird am 29. März 2012 veröffentlicht und auf der Homepage zur Verfügung gestellt.



Für Rückfragen zu kontaktieren:

Barbara Braunöck, Head of Investor Relations

T +43 1 601 92 - 471 | communication@wienerberger.com

  

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Wir rechnen zunächst mit einer Konsolidierung, mittelfristig hat die Aktie jedoch noch weiteres Aufwärtspotential.

(austria boersenbrief)

  

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An einen wirklichen Aufschwung glaubt wahrscheinlich niemand, aber so wie wir die Aktie kennen denke ich nicht, daß es längerfristig einstellig bleibt.....
Wenn wir an die vorletzte Kapitalerhöhung denken wird die Ziffer nicht mehr erreicht werden aber so um die Mitte sollten wir wieder kommen - nur wann.....
Bin selber investiert....

  

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>Und, glaub wer von Euch an den Aufschwung?

Im Prinzip schon. Allerdings halte ich Wienerberger für nicht gar so toll; wenn Holcim und Lafrage auch nicht teurer, aber dafür profitabel sind, warum nicht gleich auf diese setzen?

  

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>Im Prinzip schon. Allerdings halte ich Wienerberger für nicht
>gar so toll; wenn Holcim und Lafrage auch nicht teurer, aber
>dafür profitabel sind, warum nicht gleich auf diese setzen?


Ich habe nicht nachgesehen, aber ich nehme an bei denen sind die erforderlichen
Investitionen nicht geringer als die Abschreibungen. Das ist mE der
springende Punkt bei Wienerberger - die ausgewiesenen Zahlen unterschätzen
die tatsächliche Ertragskraft. Dazu kommt der enorme Hebel wenn sie ihre
Auslastung anheben können.

  

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Die sollten lieber durch entsprechende Arbeit/Ergebnisse für einen genügend
hohen Kurs sorgen, dann erübrigen sich solche Späße.

------

Wienerberger wird bei der kommenden Hauptversammlung am 11. Mai 2012 einen grösseren Schutzwall gegen feindliche Übernahmen einziehen. Der Schwellenwert für das Vorliegen einer kontrollierenden Beteiligung im Sinne des Übernahmegesetzes soll auf 20% herabgesetzt werden, heisst es in der Tagesordnung zur HV.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1239078/fullstory

  

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Die Aktie ist bis an den oberen Rand
der Unterstützungszone um 6,70 bis 8 Euro gefallen, sodass
jetzt eine kleine Anfangsposition aufgebaut werden kann.

(austria boersenbrief)

  

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Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wird wegen der ungünstigeren Wetterbedingungen im Durchschnitt ein Verlust von 46,6 Mio. Euro prognostiziert - um 28,5 Prozent höher als vor einem Jahr.

=> tatsächlich -47,8 Mio. €.

Der Nettoverlust stieg voraussichtlich um 5,1 Prozent auf 55,3 Mio. Euro.

=> tatsächlich 50,1 Mio. €


Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll sich laut Konsensschätzung von 11,8 Mio. auf 5,2 Mio. Euro mehr als halbiert haben, aber positiv sein.

=> tatsächlich 2,1 Mio. €


Die Umsatzschätzung beläuft sich im Durchschnitt auf 385,1 Mio. Euro.

=> tatsächlich 382,4 Mio. €

  

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Erstes Quartal für Wienerberger erwartungsgemäß verlaufen

Strengerer Winter bringt Absatzrückgänge in Europa, während das Geschäft in den USA von milder Witterung profitiert

Bericht 1. Quartal 2011

- Konzernumsatz: -3 % auf 382,4 Mio. € (Vorjahr: 395,1 Mio. €)

- Operatives EBITDA: 2,1 Mio. € (Vorjahr: 11,8 Mio. €)

- Deutliches Umsatz- und EBITDA-Wachstum im Gesamtjahr durch Erstkonsolidierung von Pipelife erwartet

Die Wienerberger AG, weltweit größter Ziegelproduzent und Nummer 1 bei Tondachziegeln in Europa, legte heute die Zahlen für das erste Quartal 2012 vor. Die Geschäftsentwicklung des Baustoffkonzerns war wie immer in den ersten drei Monaten stark durch die Witterung beeinflusst. Einem sehr milden Frühjahr 2011 stand in diesem Jahr ein sehr kalter und schneereicher Februar in Europa gegenüber, der in manchen Ländern durch teils gefrorene Böden bis in den März wirkte und für Wienerberger rückläufige Absätze im ersten Quartal 2012 in den europäischen Segmenten zur Folge hatte. In den USA hingegen brachte die günstige Witterung Mengenzuwächse in den ersten drei Monaten 2012. Insgesamt war der Konzernumsatz im ersten Quartal 2012 mit 3 % leicht rückläufig, wovon -8 % auf Mengenrückgänge zurückzuführen sind, während die Durchschnittspreise um 5 % über jenen der Vergleichsperiode des Vorjahrs lagen. Neben der erfolgreichen Umsetzung von Preiserhöhungen haben sich Verschiebungen im Produktmix hin zu höherwertigen Produkten positiv auf das Durchschnittspreisniveau ausgewirkt. Da der errechnete Preiseffekt zu Jahresbeginn immer am höchsten ist und sich im Jahresverlauf sukzessive abschwächt, sind für das Gesamtjahr Preisanpassungen von 2 bis 3% zu erwarten, welche ausreichen sollten, die erwartete Kosteninflation abzudecken.



Positiver Preistrend auch durch Verschiebungen im Produktmix hin zu höherwertigen Produkten

Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, erläutert dazu: „Vor dem Hintergrund der für den Bau sehr ungünstigen Witterung im Februar lag die Nachfrage nach Baustoffen in den ersten drei Monaten im Rahmen unserer Erwartungen. Längere Werksstillstände sowie höhere Energiekosten aufgrund des außergewöhnlichen Frosts führten zu einem Rückgang im operativen EBITDA auf 2,1 Mio. € gegenüber 11,8 Mio. € im Jahr zuvor. Das operative EBIT verringerte sich im gleichen Zeitraum von -36,3 Mio. € auf -47,8 Mio. €. Hier möchte ich hinzufügen, dass die Ergebnisse des ersten Quartals einen sehr limitierten Einfluss auf das Gesamtjahr haben. Erfreulich für mich ist, dass wir den positiven Preistrend des letzten Jahrs fortsetzen konnten. Dies bestätigt den Erfolg unserer vertriebsorientierten Strategie mit dem klaren Fokus auf hochwertige und innovative Produkte für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen.“



Verlust nach Steuern von 50,1 Mio. €

Das Ergebnis nach Ertragsteuern der Wienerberger Gruppe ging bei einer Steuerquote von 7,5 % auf -50,1 Mio. € nach -45,1 Mio. € in der Vergleichsperiode des Vorjahrs zurück. Das Ergebnis je Aktie lag bei -0,50 € nach -0,45 € im Jahr zuvor.



Vermögens- und Finanzlage

Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit war aufgrund niedrigerer Umsätze sowie des saisonal bedingten Anstiegs des Working Capitals mit -122,0 Mio. € negativ. Für Normalinvestitionen (Instandhaltung und technologische Weiterentwicklung von Produktionsprozessen) wurden 23,0 Mio. € aufgewendet. Wienerberger hat im Jänner 2012 erfolgreich eine Anleihe begeben, bei welcher das maximal mögliche Volumen von 200 Mio. € am Kapitalmarkt platziert werden konnte. Die Anleihe hat eine Laufzeit von 3,5 Jahren und einen jährlichen Kupon von 5,0 %. Durch diese Anleihe kam es in der Bilanz zu einem Aufbau der langfristigen Finanzverbindlichkeiten. Die Nettoverschuldung erhöhte sich aufgrund des saisonal bedingten Anstiegs des Working Capitals gegenüber dem 31. Dezember 2011 um 187,8 Mio. € auf 630,3 Mio. €, wobei der Verschuldungsgrad mit 26 % zum 31. März 2012 noch immer niedrig ist.



Segmententwicklung im 1. Quartal 2012

Die Entwicklung in Zentral-Osteuropa war neben einem außergewöhnlich kalten Februar von einem in vielen Märkten weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Umfeld im ersten Quartal geprägt. In der Folge mussten in den Produktgruppen Wand, Fassade und Flächenbefestigungen Mengenrückgänge hingenommen werden. Im Dachgeschäft führte der Beitrag der Tondach Gleinstätten Gruppe, welche seit 30.6.2011 zu 50 % in diesem Segment konsolidiert wird (bei zeitgleicher Dekonsolidierung des Betondachsteinherstellers Bramac) zu einer positiven Mengenentwicklung. Die zu Beginn des Jahrs erfolgreich umgesetzten Preiserhöhungen sowie Verschiebungen im Produktmix hin zu höherwertigen Produkten führten im ersten Quartal 2012 zu höheren Durchschnittspreisen im Vergleich zum ersten Quartal 2011. Höhere Energiekosten in der Produktion aufgrund der langen Frostperiode sowie längere Werksstillstände wirkten sich belastend auf das Ergebnis aus. Der Segmentumsatz sank im ersten Quartal um 7 % auf 82,4 Mio. € und das operative EBITDA von 0,5 Mio. € im Vorjahr auf -5,2 Mio. €.



Witterungsbedingt schwieriger Jahresbeginn auch in Zentral-Westeuropa

In Zentral-Westeuropa ging der Umsatz im ersten Quartal 2012 um 6 % auf 73,9 Mio. € zurück und das operative EBITDA sank von -2,8 Mio. € in den ersten drei Monaten 2011 auf -4,4 Mio. € in der Berichtsperiode. In allen Ländern waren witterungsbedingt in etwa gleichem Ausmaß Mengenrückgänge zu verzeichnen. Bei höheren Durchschnittspreisen, die sich aus Preiserhöhungen und Verschiebungen im Produktmix erklären, führte auch in diesem Segment der kalte Winter neben Mengenrückgängen zu Mehrkosten in der Produktion.



Umsatz- und Ergebnisrückgang in Nord-Westeuropa

In den ersten drei Monaten verzeichnete Nord-Westeuropa einen Umsatzrückgang von 8 % auf 175,8 Mio. € (Vorjahr: 190,5 Mio. €) und ein um 11 % niedrigeres EBITDA von 19,6 Mio. €. Auch in diesem Segment belastete der kalte Februar die Volumensentwicklung in allen Produktgruppen. Die Maßnahmen zur Steigerung der Durchschnittspreise in Nord-Westeuropa waren erfolgreich und ein wichtiger Schritt zur Kompensation der Kosteninflation auf Jahressicht.



Nordamerika mit Umsatzwachstum und besseren Ergebnissen

Nordamerika profitierte bei milderen Witterungsbedingungen von einem leicht verbesserten Marktumfeld im Vergleich zum Vorjahr und war das einzige Segment, welches im ersten Quartal Umsatz- und Ergebnissteigerungen erwirtschaften konnte. In den ersten drei Monaten 2012 stieg der Umsatz um 25 % auf 32,3 Mio. € und das operative EBITDA verbesserte sich dank einer höheren Auslastung und der in 2011 umgesetzten Maßnahmen zur Fixkostensenkung von -5,3 Mio. € im Jahr zuvor auf -2,1 Mio. €.



Ausblick und Strategie

Heimo Scheuch bleibt bei seiner Einschätzung für das Gesamtjahr 2012 vorsichtig: „Da die Bauaktivität in den ersten Monaten saisonal bedingt auf sehr niedrigem Niveau ist, sind aufgrund des hohen Witterungseinflusses auch Markttrends nur schwer einzuschätzen. Aus heutiger Sicht gehe ich davon aus, dass wir weiterhin mit einem schwierigen Marktumfeld in Osteuropa rechnen müssen, wobei Polen, unser größter Markt der Region, stabil bleiben und sich in Russland der dynamische Trend des letzten Jahrs im Wohnungsneubau weiter fortsetzen sollte. Für die restlichen osteuropäischen Länder lassen sich zu diesem Zeitpunkt noch keine zuverlässigen Voraussagen treffen, wobei weitere Rückgänge von bereits sehr niedrigem Niveau möglich scheinen. In Westeuropa erwarte ich in Deutschland aufgrund des Überhangs an Baugenehmigungen aus 2011 moderates Wachstum, in Skandinavien eine leicht positive und in Großbritannien eine stabile Entwicklung. In den Niederlanden scheinen sich unsere Erwartungen leider zu bestätigen und der negative Trend im Wohnungsneubau fortzusetzen.“ Für den weiteren Geschäftsverlauf in den USA zeigt sich das Unternehmen vorsichtig optimistisch. Heimo Scheuch erläutert dazu: „Ich gehe davon aus, dass der Boden im amerikanischen Wohnungsneubau erreicht worden ist und wir 2012 eine stabile bis leicht positive Entwicklung sehen werden. Zu euphorisch möchte ich trotz der besseren Absatzentwicklung in den letzten Monaten nicht werden, da nicht klar ist, wie stark die milde Witterung die Nachfrage nach Baustoffen in den USA begünstigt hat. Aber ich möchte auf dieser Basis für das Segment Nordamerika unser Ziel für 2012, in die Gewinnzone auf EBITDA-Ebene zurückzukehren, bekräftigen. Sollte sich der Ein- und Zweifamilienhausbau in Amerika deutlich besser entwickeln als erwartet, sind wir dank unserer Kapazitätsreserven flexibel genug, um mögliches zusätzliches Nachfragewachstum abzudecken.“



Übernahme von Pipelife bringt Wienerberger deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum in 2012

Heimo Scheuch fügt noch hinzu: „Wie Sie meinen Ausführungen entnehmen können, ist die Unsicherheit in den einzelnen Regionen leider noch immer sehr hoch. Aber wir werden ungeachtet des Marktumfelds konsequent unseren Weg fortsetzen und unsere starke operative Basis gemeinsam mit neuen Produkt- und Systemlösungen dafür nutzen, uns auch in diesem Jahr wieder besser als der Markt zu behaupten.“ Ein wesentlicher Ergebnisbeitrag für das Geschäftsjahr 2012 ist aus der Erstkonsolidierung von Pipelife, einem führenden Hersteller von Kunststoffrohrsystemen in Europa, zu erwarten. Wienerberger hat die Übernahme der restlichen 50 % der Anteile im Februar angekündigt. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung durch die zuständigen Wettbewerbsbehörden, welche in Kürze erwartet wird. Nach Freigabe durch die Kartellbehörden wird Pipelife den Umsatz der Wienerberger Gruppe jährlich um rund 800 Mio. € und das EBITDA um rund 70 Mio. € erhöhen. Die Übernahme von Pipelife stellt für Wienerberger einen Meilenstein für die angestrebte Verbreiterung des Kerngeschäfts der Gruppe dar, da durch eine stärkere Präsenz in den Marktsegmenten Renovierung und Infrastruktur die Abhängigkeit vom konjunktursensiblen Wohnungsneubau von 70 % (am Umsatz gemessen) auf 60 % reduziert werden kann. Darüber hinaus sieht Heimo Scheuch weiteres Wachstumspotenzial in diesem neuen Geschäftsfeld: „Mittel- und langfristig werden der Renovierungsbedarf bei den bestehenden Versorgungsnetzen in Westeuropa sowie der Bedarf an flächendeckenden Versorgungsnetzen in Osteuropa zentrale Treiber für weiteres Wachstum bei Rohrsystemen sein.“

  

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Aus unserer Sicht spiegelt der aktuelle Börsenkurs das Potential der Aktie nicht ausreichend wider. Für risikobereite Anleger bleibt die Aktie kaufenswert.

(austria boersenbrief)

  

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Wienerberger hat heute nach Börseschluss die Abstimmungsergebnisse der Hauptversammlung veröffentlicht. Dabei wurde unter anderem die Dividende von 0,12 Euro je Aktie bestätigt.

...

-) "Der Schwellenwert für das Vorliegen einer kontrollierenden Beteiligung im Sinne des § 22 Abs. 2 Übernahmegesetz wird gemäss § 27 Abs. 1 Z 1 Übernahmegesetz auf 20% herabgesetzt."

-) Der Vorstand wurde ermächtigt "im gesetzlich jeweils höchstzulässigen Ausmass" eigene Aktien rückzukaufen und zu veräussern. Dies gilt für 30 Monate. Der Kurs muss bei mindestens 1 Euro (Rechenwert) und darf bei maximal dem doppelten Börsekurs von Wienerberger am 11. Mai 2012 liegen (Anm: Schlusskurs 8,03 Euro) liegen. Diese Ermächtigung ersetzt die in der Hauptversammlung vom 20. Mai 2010 beschlossene Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1245764/fullstory

  

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Wenn auf der HV nicht gewisse Leute bis zum Gehtnichtmehr ihre (leider nicht lustige) Show abziehen und die anderen Teilnehmer zwingen wollen, ihnen bis zum Schluß zuzuhören (was einer Würdigung dieser Show gleichkommen würde), würde man viel lieber drinnen sitzen, so wie früher, aber was die zuletzt aufführen, artet schon aus.

Draußen beim Buffet war´s angenehm. Es war alles okay, und mit dem Catering-Stammpersonal kommt man ganz gut aus.

  

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Wienerberger sichert sich Liquiditätspolster bis 2016

Neue Kreditlinie stellt 250 Mio. € zur allgemeinen Unternehmensfinanzierung bis Mai 2016 zur Verfügung


- Vorzeitige Verlängerung der revolvierenden Kreditlinie über 250 Mio. €
- Starke Überzeichnung des Volumens und 2 neue Banken im Konsortium
- Beibehaltung der finanziellen Disziplin bleibt oberste Priorität für Wienerberger


Wien, 23. Mai 2012 – Die Wienerberger AG, weltweit größter Ziegelproduzent, Nummer 1 bei Tondachziegeln in Europa und führenden Positionen bei Rohr- und Flächenbefestigungssystemen in (Ost-)Europa, unterzeichnete die vorzeitige Verlängerung einer 250 Mio. € Kreditlinie, welche 2013 ausgelaufen wäre. Diese Mittel stehen Wienerberger nun bis Mai 2016 zur allgemeinen Unternehmensfinanzierung zur Verfügung. Das Volumen der neuen Kreditlinie war um 71 % überzeichnet und das bestehende Bankenkonsortium konnte unter der Führung der langjährigen Partner The Royal Bank of Scotland plc. und UniCredit Bank Austria AG um zwei weitere Banken auf insgesamt 15 Banken erweitert werden.

Starkes Vertrauensvotum der Banken

Willy Van Riet, Finanzvorstand der Wienerberger AG, zeigt sich über den Vertragsabschluss hoch erfreut: „Vor dem Hintergrund, dass Banken bis zum 30. Juni 2012 strengere Vorschriften zur Eigenkapitalunterlegung risikogewichteter Aktiva erfüllen müssen, sehe ich es als großen Erfolg und ein starkes Vertrauensvotum unserer Banken, dass das bisherige Bankenkonsortium nicht nur unverändert fortbesteht sondern auch noch zwei weitere Banken hinzugewonnen werden konnten.“ Zu der Bedeutung für die Umsetzung der konzernweiten Finanzierungsstrategie erklärt er außerdem: „Seit Beginn der Wirtschaftskrise haben wir den Verschuldungsgrad durch verschiedenste Maßnahmen deutlich gesenkt und eine Reihe kleinerer Anleihen begeben. Dadurch haben wir proaktiv sichergestellt, dass bis 2018 jährlich nur kleinere Fremdkapitaltranchen zu refinanzieren sind. Neben der selbstauferlegten finanziellen Disziplin zur Erhaltung der starken Bilanzstruktur in Form einer Entschuldungsdauer von maximal 2,5 Jahren zum Jahresende, spielt die soeben kommittierte Kreditlinie in unserem stark saisonalen Geschäft eine entscheidende Rolle zur mittelfristigen Sicherstellung eines ausreichenden Liquiditätspolsters.“

Konsortium um 2 Institute auf 15 nationale und internationale Banken erweitert

Folgende Banken sind Teil des Konsortiums: The Royal Bank of Scotland plc (Coordinator), UniCredit Bank Austria AG (Coordinator), Banque de l'Economie du Commerce et de la Monétique, BayernLB, BNP Paribas, Commerzbank Aktiengesellschaft, Danske Bank, Deutsche Bank AG, Erste Group Bank AG, ING Bank NV, KBC Bank NV, Raiffeisen Bank International AG, Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG, Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG und SEB AG. The Royal Bank of Scotland plc. hat als Documentation Agent und UniCredit Luxembourg S.A als Facility Agent der Transaktion fungiert.

  

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>Wienerberger sichert sich Liquiditätspolster bis 2016
>
>Neue Kreditlinie stellt 250 Mio. € zur allgemeinen
>Unternehmensfinanzierung bis Mai 2016 zur Verfügung


Gut, aber leider kein Wort darüber ob und wie sich die Konditionen verändert haben.
Ich nehme an sie sind deutlich schlechter.

  

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Wienerberger schließt Übernahme von Pipelife ab

- Wettbewerbsbehörden genehmigen Übernahme der restlichen 50 % an Pipelife
- Unmittelbar wertschaffende Transaktion für Aktionäre: Bei einem Kaufpreis von 162 Mio. € erhöht sich der Umsatz von Wienerberger jährlich um rund 800 Mio. € und das EBITDA um rund 70 Mio. €
- Übernahme ist Meilenstein in der Strategie zur Verbreiterung des Kerngeschäfts
- Finanzielle Disziplin sowie starke Bilanzstruktur bleiben oberste Priorität
- Pipelife wird mit 1. Juni 2012 voll konsolidiert und zukünftig im neuen Berichtssegment „Rohr- und Flächenbefestigungssysteme“ ausgewiesen
  

Die Wienerberger AG, der weltweit größte Ziegelproduzent, die Nummer 1 bei Tondachziegeln in Europa und führend bei Rohr- und Flächenbefestigungssystemen in (Ost-)Europa, schloss gestern die Übernahme von Pipelife, einem führenden Hersteller von Kunstoffrohrsystemen in Europa, ab. Die zuständigen Wettbewerbsbehörden in der EU, der Türkei und in Russland erteilten die uneingeschränkte Genehmigung zur vollständigen Übernahme. Ab 1. Juni wird Pipelife voll konsolidiert (zuvor at-equity konsolidiert) und gemeinsam mit Steinzeug-Keramo, dem Spezialisten für keramische Rohre, und Semmelrock, dem führenden Anbieter für Betonflächenbefestigungen in Zentral-Osteuropa, im neu geschaffenen Berichtssegment „Rohr- und Flächenbefestigungssysteme“ ausgewiesen.
 
Pipelife ist einer der führenden Hersteller von Kunststoffrohrsystemen in Europa
Pipelife ist einer der führenden europäischen Hersteller von Kunststoffrohren und Rohrsystemen sowie Formstücken aus hochwertigen Kunststoffen mit 27 Werken in Europa sowie den USA und beschäftigt rund 2.650 Mitarbeiter in 27 Ländern. Die bedeutendsten Regionen sind dabei Nordeuropa, Benelux, Frankreich und Österreich, die zusammen mehr als die Hälfte des Umsatzes erwirtschaften. Das Produktportfolio von Pipelife umfasst Systemlösungen für die Bereiche Gebäudeinstallationen, Trinkwasserversorgung, Bewässerung, Abwasser- und Regenwassermanagementsysteme, Energieversorgung und Drainage sowie Spezialerzeugnisse für die Industrie. Dabei setzt Pipelife so wie Wienerberger stark auf konsequente Weiterentwicklung und Innovation des Produktportfolios. Im Jahr 2011 lag der Anteil von Produkten, die in den letzten fünf Jahren entwickelt und auf den Markt gebracht wurden, bei mehr als 20 % der insgesamt abgesetzten Menge.
 
Im Geschäftsjahr 2011 erwirtschaftete Pipelife einen Umsatz von 804,5 Mio. € und ein operatives EBITDA von 68,9 Mio. €. Auf Abschreibungen entfielen 26,7 Mio. €, wodurch das EBIT aus fortzuführenden Unternehmensbereichen nach nicht-wiederkehrenden Aufwänden und Wertminderung 39,3 Mio. € betrug. Nach Berücksichtigung des Finanzergebnisses von -10,3 Mio. € ergab sich ein Vorsteuerergebnis von 29,0 Mio. €. Die effektive Steuerquote betrug im Jahr 2011 21 % und das Ergebnis nach Ertragssteuern 22,4 Mio. €. Die Bilanzsumme der Pipelife Gruppe in Höhe von 476,4 Mio. € setzte sich aktivseitig zu 223,2 Mio. € aus Anlagevermögen und zu 253,2 Mio. € aus Umlaufvermögen zusammen. Die Nettoverschuldung betrug zum Bilanzstichtag 70,1 Mio. €.
 
Integration erschließt nachhaltiges organisches Wachstumspotenzial und vermindert Abhängigkeit vom Wohnungsneubau
Neben der Erhöhung des Konzernumsatzes um etwa ein Drittel und des Konzern-EBITDAs um mehr als 20 % stellt die Übernahme von Pipelife einen Meilenstein für die angestrebte Verbreiterung des Kerngeschäfts der Wienerberger Gruppe dar. Wienerberger steigt damit nicht nur zu einem der führenden Anbieter von Kunststoffrohren in Europa auf, sondern kann auch die Abhängigkeit vom konjunktursensiblen Wohnungsneubau von 70 % (am Umsatz gemessen) auf 60 % reduzieren und sich in den Marktsegmenten Renovierung und Infrastruktur stärker aufstellen. Darüber hinaus bietet das neue Geschäftsfeld Rohrsysteme Wienerberger interessante zukünftige Wachstumsperspektiven. Nach der Integration von Pipelife sollen vor allem die Bereiche Gebäude- und Elektroinstallationen aktiv weiterentwickelt und durch die Bündelung der Innovationskraft sowie der starken Marktstrukturen von Pipelife und Wienerberger Wachstum realisiert werden. Mittel- und langfristig werden der Renovierungsbedarf bei den bestehenden Versorgungsnetzen in Westeuropa sowie der Bedarf an flächendeckenden Versorgungsnetzen in Osteuropa zentrale Treiber für weiteres Wachstum im Segment Rohrsysteme sein.
 
Nach Begleichung des Kaufpreises und Konsolidierung von Pipelife Entschuldungsdauer von weniger als 2,5 Jahren Ende 2012 erwartet
Der Kaufpreis für den 50-%-Anteil beträgt 162 Mio. € und wird aus dem vorhandenen Cashflow sowie aus verfügbaren Kreditlinien beglichen. Aufgrund der sehr niedrigen Nettoverschuldung von Pipelife Ende 2011 erwartet Wienerberger keine wesentlichen Auswirkungen auf die Konzernbilanz- und -finanzkennzahlen. Die Aufrechterhaltung der finanziellen Disziplin und einer starken Bilanzstruktur sowie stringentes Kostenmanagement bleiben Mittelpunkt des Finanzmanagements, und die angestrebte Entschuldungsdauer (Nettoverschuldung / operatives EBITDA) von weniger als 2,5 Jahren bleibt unverändert aufrecht. Demgemäß erwartet Wienerberger auch nach Begleichung des Kaufpreises und Konsolidierung von Pipelife für Ende 2012 eine Entschuldungsdauer von weniger als 2,5 Jahren. Damit ist auch zukünftig sichergestellt, dass Bankenkennzahlen großzügig eingehalten werden können und ausreichend Handlungsspielraum für die Umsetzung der Wienerberger Strategie vorhanden ist.
 
Wienerberger mit führenden Positionen bei Ziegeln, Dachziegeln, Betonsteinen und Rohrsystemen
Wienerberger ist der größte Ziegelproduzent (Porotherm, Poroton, Terca) weltweit und Marktführer bei Tondachziegeln (Koramic, Tondach) in Europa sowie bei Betonsteinen (Semmelrock) in Zentral-Osteuropa. Bei Rohrsystemen (Keramikrohre der Marke Steinzeug-Keramo und Kunststoffrohre der Marke Pipelife) zählt das Unternehmen zu den führenden Anbietern in Europa. Mit gruppenweit 230 Werken erwirtschaftete Wienerberger im Jahr 2011 einen Umsatz von 2.024 Mio. € und ein operatives EBITDA von 259 Mio. €.

  

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mich wundern die hohen free cashflows: selbst in den Verlustjahren 2009-2010 hatte man einen starken fCF...

laut Wienerberger betragen die Normalinvestitionen (Instandhaltung...) nur ca 60% der Abschreibungen.

So schlimm scheint mir die finanzielle Situation dann ja gar nicht zu sein. Da könnte man dann ja im worst case noch ein paar Verlustjahre durchstehen bis zur nächsten Baubelebung?!
Entgeht mir da irgend etwas?

  

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>mich wundern die hohen free cashflows: selbst in den
>Verlustjahren 2009-2010 hatte man einen starken fCF...
>
>laut Wienerberger betragen die Normalinvestitionen
>(Instandhaltung...) nur ca 60% der Abschreibungen.


Das ist der wesentliche Punkt der für Wienerberger spricht.


>So schlimm scheint mir die finanzielle Situation dann ja gar
>nicht zu sein. Da könnte man dann ja im worst case noch ein
>paar Verlustjahre durchstehen bis zur nächsten Baubelebung?!
>Entgeht mir da irgend etwas?


Nein. Wer sagt denn daß die finanzielle Situation schlimm sei?
Die Branchenkonjunktur und damit die Auslastung ist allerdings mies
bis katastrophal.

  

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>Nein. Wer sagt denn daß die finanzielle Situation schlimm
>sei?
>Die Branchenkonjunktur und damit die Auslastung ist allerdings
>mies
>bis katastrophal.

Beim lockerem Drüberlesen verschiedener News ist bei mir irgendwie der Eindruck entstanden, die Finanzierung sei zumindest möglicherweise irgendwann mal in Gefahr. Ist ja immmer wieder die Rede von neuen Kreditlinien, die ständige Betonung die Verschuldung auf dem derzeitigen Niveau halten zu wollen usw... dann das Hybridkapital, das zumindest mich als nicht-Profi - da es ja nicht so häufig vorkommt, denke ich - erst mal stutzig macht...

Klar, die Branche liegt am Boden, zumindest in der Nähe des Bodens schätze ich. Aber irgendwann muss der Aufschwung ja wieder kommen und da ist es vielleicht ja eine gute Idee ein bisschen Wienerberger unter Buchwert zu kaufen, wenn eine eventuell verlängerte Durststrecke deren Existenz ohnehin nicht gefährdet...

Man hat ja zumindest einen klaren Grund, warum Wb und Bauaktien generell depressed sind. Also eigentlich sehr kalkulierbar, so unvorhersehbar die Bauentwicklung auch ist.
Nicht so wie z.B. bei Südaktien, die ebenfalls billig scheinen, aber wo man immer auch eine Währungsumstellung mitein kalkulieren muss, eventuelle Verstaatlichung etc...

  

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>Beim lockerem Drüberlesen verschiedener News ist bei mir
>irgendwie der Eindruck entstanden, die Finanzierung sei
>zumindest möglicherweise irgendwann mal in Gefahr. Ist ja
>immmer wieder die Rede von neuen Kreditlinien, die ständige
>Betonung die Verschuldung auf dem derzeitigen Niveau halten zu
>wollen usw... dann das Hybridkapital, das zumindest mich als
>nicht-Profi - da es ja nicht so häufig vorkommt, denke ich -
>erst mal stutzig macht...


Diese Hybridanleihe sollte ohnehin so weit als möglich zurückgekauft
werden (handelt bei 73%). In der Theorie Eigenkapital-ähnlich (wird auch
z.b. von den Rating-Agenturen als solches anerkannt), aber wenn
man so wie Wienerberger auch in Verlustjahren den Kupon bezahlt, obwohl
man nicht müßte, ist das nur extrem teures Fremdkapital.

  

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>Diese Hybridanleihe sollte ohnehin so weit als möglich
>zurückgekauft
>werden (handelt bei 73%). In der Theorie Eigenkapital-ähnlich
>(wird auch
>z.b. von den Rating-Agenturen als solches anerkannt), aber
>wenn
>man so wie Wienerberger auch in Verlustjahren den Kupon
>bezahlt, obwohl
>man nicht müßte, ist das nur extrem teures Fremdkapital.

warum ist die Anleihe so volatil, wenn die Bilanz und der CF ja an sich ganz in Ordnung sind?

  

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>warum ist die Anleihe so volatil, wenn die Bilanz und der CF
>ja an sich ganz in Ordnung sind?

ok, ich versteh schon so in etwa: ist ja eine Mixtur aus Aktie und Anleihe; eventuelle Zinsausfälle, keine Rücknahmepflicht, nachrangig usw...

  

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Bei konservativer Berechnung des Buchwertes müsste man glaube ich neben Abzug des goodwills auch das Hybridkapital abgezogen werden, da dieses ja vorrangig zum "echten" Eigenkapital behandelt wird?

800 Mill MK liegen somit bei ca 65% des EK (ca. 1200).

  

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>Bei konservativer Berechnung des Buchwertes müsste man glaube
>ich neben Abzug des goodwills auch das Hybridkapital abgezogen
>werden, da dieses ja vorrangig zum "echten"
>Eigenkapital behandelt wird?


Ja, unbedingt. Aus Sicht des Aktionaers ist das Hybridkapital kein Eigenkapital.

  

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>>warum ist die Anleihe so volatil, wenn die Bilanz und der
>CF
>>ja an sich ganz in Ordnung sind?
>
>ok, ich versteh schon so in etwa: ist ja eine Mixtur aus Aktie
>und Anleihe; eventuelle Zinsausfälle, keine Rücknahmepflicht,
>nachrangig usw...


Ganz genau.

  

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Veränderung der Wienerberger Aktionärsstruktur

Teachers Insurance and Annuity Association of America hält über 5 % der Wienerberger Aktien


Wien, 05. Juli 2012 – Der Wienerberger AG wurde gemäß §§ 91, 92 Börsegesetz mitgeteilt, dass die Teachers Insurance and Annuity Association of America („TIAA“), mit Sitz in den USA, über ihre Fonds, Management- und Tochtergesellschaften per 29. Juni 2012 insgesamt 5.918.958 Wienerberger Aktien, das sind 5,036 % des ausgegebenen Aktienkapitals, hält.

Am 29. Juni 2012 kaufte der College Retirement Equities Fund („CREF“), mit Sitz in den USA, 118.738 Wienerberger Aktien und erhöhte damit den gesamten Besitz an Wienerberger Aktien auf 5.876.905. Damit hat CREF mit diesem Stichtag die Meldeschwelle von 5 % (von insgesamt 117.526.764 ausgegebenen Aktien) erreicht. CREF steht unter der Verwaltung von TIAA-CREF Investment Management, LLC.

Der Active Extension Fund V – Analyst Market Neutral, LLC („AEF-V“) besitzt 42.053 Wienerberger Aktien. AEF-V ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der TIAA und wird von Teachers Advisors, Inc. verwaltet.

Sowohl Teachers Advisors, Inc. als auch TIAA-CREF Investment Management, LLC sind hundertprozentige Tochtergesellschaften der TIAA-CREF Asset Management, Inc., einer Holding Gesellschaft mit Sitz in den USA. Die TIAA-CREF Asset Management, Inc. wiederum ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der TIAA.

Teachers Advisors, Inc. und TIAA-CREF Investment Management, LLC gehen bei der Ausübung ihrer Kontroll- und Stimmrechte gemeinsam vor, wodurch der Aktienbesitz gemäß § 91 (1) und § 92 (1) Börsegesetz zusammengefasst werden muss. Da TIAA-CREF Investment Management, LLC und Teachers Advisors, Inc. mittelbar hundertprozentige Tochtergesellschaften von TIAA sind, hat daraus folgend TIAA mit einem Aktienbesitz von 5.918.958 oder einem Anteil von 5,036 % der Wienerberger Aktien die Meldeschwelle von 5 % überschritten.

  

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Na das würde ja passen. Totalübernahme und gleich darauf Kartellstrafe.
Hoffentlich kommen sie da ganz oder billig davon, bzw. wenn nicht
war WIE in den Übernahme-Vertragsverhandlungen hoffentlich clever genug daß der
bisherige Eigentümer seinen Teil der Strafe noch schlucken muß.

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Wien - Bei einer Tochter des börsenotierten Baustoffkonzerns Wienerberger AG fand eine Wettbewerbsrazzia statt. Kontrolliert wurde die Firma Pipelife, die Wienerberger erst im Mai dieses Jahres für 162 Millionen Euro übernommen hat.

Die Kunststoffrohr-Tochter ist vergangene Woche durchsucht worden. Dies bestätigte eine Sprecherin des börsenotierten Unternehmens am Mittwoch. Die Sprecherin wollte sich nicht näher dazu äußern, außer dass das Unternehmen eng mit den Behörden kooperieren werde.

Die Razzien wurden an zwei Tagen von Beamten der Bundeswettbewerbskommission (BWB) auf Auftrag der EU-Kommission durchgeführt. Die Kommission hat nach Aussagen vom Mittwoch den Verdacht, dass Kunststoffrohrhersteller ihre Preise und ihr Vorgehen auf den Märkten abgesprochen haben.

Die Durchsuchungen in mehreren Ländern fanden bereits ab 26. Juni statt. Sollte sich der Verdacht erhärten, drohen den beteiligten Unternehmen Kartellverfahren und Bußgelder von bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes.

  

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Anhaltende Unsicherheit im europäischen Bauwesen - mäßiges Wachstum in Österreich

Wien (OTS/WIFO) - Das Bauforschungsnetzwerk Euroconstruct sieht
größere Unsicherheiten und senkt die Prognosen für die Entwicklung
der Bauwirtschaft in den 19 europäischen Mitgliedsländern neuerlich.
Der im Vorjahr prognostizierte leichte Aufschwung in diesen Ländern
wird aufgrund der Konjunktureintrübung im Euro-Raum ausbleiben. Die
Forschungsinstitute erwarten vielmehr 2012 einen Rückgang des
Bauvolumens um insgesamt 2,1%, der vor allem auf den Einbruch im
Tiefbau um 4,2% zurückzuführen ist. Die Aussichten für das
österreichische Bauwesen sind etwas günstiger, obgleich das Wachstum
2012 mit +0,4% wesentlich niedriger ausfällt als im Vorjahr (2011
+2,6%).

Gemäß der aktuellen Prognose der 19 Forschungsinstitute im
europäischen Euroconstruct-Netzwerk ist die Baukonjunktur in Europa
weiterhin getrübt. Nachdem der Rückgang der Bauproduktion 2011
erstmals seit Beginn der Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise zum
Stillstand kam, ist im Jahr 2012 wieder ein Einbruch zu erwarten
(-2,1%). Das hängt eng mit der Abschwächung der Konjunktur und
öffentlichen Sparanstrengungen in Europa zusammen.

Innerhalb des Bauwesens zeichnet sich derzeit eine Änderung der
Nachfragestruktur ab: Hatte in den ersten Jahren nach der
Finanzmarktkrise der Tiefbau einen großen Teil des Nachfrageausfalls
im Hochbau wettgemacht bzw. einen wesentlich stärkeren Rückgang der
Bauproduktion verhindert, so übernimmt gegenwärtig der Wohnbau diese
Rolle: Im Jahr 2011 verzeichnete der Wohnbau erstmals seit 2008 ein
Wachstum (+1,5%). Bis 2014 ist - nach einer temporären Abschwächung
2012 - mit mäßigen Steigerungsraten zu rechnen, jedoch weiterhin von
sehr niedrigem Niveau aus. Am besten sind bis 2014 die
Wachstumsaussichten für den Wohnbau in Norwegen, Schweden,
Deutschland und auch Großbritannien. Ein Rückgang ist vor allem in
den Ländern mit gesamt- und immobilienwirtschaftlichen Verwerfungen
zu beobachten. Die Perspektiven für die Wohnhaussanierung sind nach
einem geringfügigen und einmaligen Rückgang im Jahr 2012 stabil, die
Einschränkung von Förderungen und Steuerbegünstigungen angesichts des
Konsolidierungsdrucks auf die öffentlichen Haushalte dämpft die
Aussichten jedoch etwas.

Die Konjunktureintrübung in Europa infolge der Staatsschuldenkrise
im Euro-Raum wirkt sich deutlich auf den sonstigen Hochbau aus -
insbesondere Investitionen in neue Gewerbeimmobilien sind betroffen.
Aufgrund der öffentlichen Sparmaßnahmen ist der Ausblick aber auch
für Gesundheits- und Bildungsgebäude im Prognosezeitraum negativ.
Erst 2014, wenn auch die Gesamtwirtschaft wieder stärker expandiert,
wird eine Erholung des sonstigen Hochbaus in Europa erwartet -
insbesondere in den nordischen Ländern (Dänemark, Finnland, Norwegen)
und in der Schweiz. Diese wird vor allem vom Büro- und Industriebau
getragen sein.

In Europa ist der Tiefbau am stärksten von den staatlichen
Budgetrestriktionen betroffen. 2012 wird ein empfindlicher Rückgang
um 4,2% erwartet, vor allem im Bereich der
Verkehrsinfrastrukturbauten.

Etwas günstiger sind die Aussichten für die österreichische
Bauwirtschaft. Sie entwickelte sich im Jahr 2011 mit +2,6% deutlich
besser als der Durchschnitt der Euroconstruct-Länder (+/-0,0%).
Zurückzuführen ist dieser Vorsprung auf die kräftige Steigerung des
Wohnbaus (+3,6%) und des sonstigen Hochbaus (+4,2%). Dank der starken
Zunahme der Industrieproduktion trug vor allem die Sparte Industrie-
und Lagergebäude zur Ausweitung des sonstigen Hochbaus bei. Im
Prognosezeitraum wird sich das Wachstum des österreichischen
Bauwesens infolge der Konjunktureintrübung deutlich verlangsamen, bis
2014 wird eine durchschnittliche jährliche Steigerung um etwa 0,6%
prognostiziert. Der Tiefbau wird in den nächsten Jahren leicht
rückläufig sein, insbesondere wegen der geplanten Einschränkung der
öffentlichen Investitionen in die Schieneninfrastruktur. Positive
Wachstumsbeiträge sind aus den Sektoren sonstiger Hochbau und Wohnbau
zu erwarten.

Übersicht 1: Bauvolumen nach Sparten in den 19 Euroconstruct-Ländern
- auf der WIFO-Website (
http://www.wifo.ac.at/wwa/jsp/index.jsp?&fid=12 )
Übersicht 2: Entwicklung der Baubewilligungen für neue Wohneinheiten
in Österreich und den anderen Euroconstruct-Ländern - auf der
WIFO-Website ( http://www.wifo.ac.at/wwa/jsp/index.jsp?&fid=12 )

Im österreichischen Wohnbau profitiert der Neubau vom steigenden
Bedarf aufgrund der demographischen Entwicklung, während die
erwartete Einschränkung der Neubauförderung und zunehmende
Anspannungen auf dem Arbeitsmarkt die Aussichten etwas dämpfen. So
wird bereits 2012 mit einem leichten Rückgang der Baubewilligungen
von neuen Wohneinheiten gerechnet, der sich 2013 noch etwas
verstärkt. Jedoch liegen weiterhin die Baubewilligungen je 1.000
Einwohnerinnen bzw. Einwohner über dem Durchschnitt der
Euroconstruct-Länder.

Hinweis: Bauforschung im Rahmen des Euroconstruct-Netzwerks

Dem Euroconstruct-Netzwerk gehören Bau- und
Konjunkturforschungsinstitute aus 19 europäischen Ländern an,
darunter auch das WIFO. Zweimal jährlich werden im Rahmen einer
Konferenz Analysen und Prognosen zur Baukonjunktur und zur
Entwicklung in den einzelnen Sparten (Wohnbau, sonstiger Hochbau,
Tiefbau) vorgelegt.

Als die "19 Euroconstruct-Länder" werden hier 15 westeuropäische
Länder (Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich,
Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich,
Portugal, Schweden, Schweiz und Spanien) und 4 ostmitteleuropäische
Länder bezeichnet (Polen, Slowakei, Tschechien, Ungarn).

  

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Technisch sieht die Aktie jetzt sehr schwach
aus, fundamental hingegen klar unterbewertet. Zunächst abwarten.

(austria boersenbrief)

  

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Wien - Die Bankanalysten gehen davon aus, dass der österreichische Ziegelkonzern Wienerberger AG im ersten Halbjahr 2012 in die roten Zahlen gerutscht ist. Im Schnitt rechnen die Analysten von Raiffeisen, Erste, Kepler und Berenberg mit einem Nettoverlust von 21,07 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum schrieb Wienerberger noch einen Gewinn von 37,50 Mio. Euro. Demnach hätte sich ein deutlicher Gewinn in einen zweistelligen Millionenverlust verwandelt. Herausgerechnet wurden dabei bereits die im zweiten Quartal des Vorjahres verbuchten Einmaleffekte durch Tondach/Bramac in der Höhe von 33,2 Mio. Euro.

Im APA-Konsensus gehen die Experten von einem operativen Ergebnis (EBIT) von 4,75 Mio. Euro aus. Das wären um 82 Prozent oder 22,35 Mio. Euro weniger als im ersten Halbjahr 2011. Der im Schnitt geschätzte Umsatz von 1,03 Mrd. Euro liegt um 5 Prozent leicht über dem Vorjahreswert von 985,70 Mio. Euro.

weiter:

http://derstandard.at/1345164422107/Analysten-sehen-tiefes-Minus

  

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... allerdings "nur" beim Nettoergebnis, ansonsten etwa wie erwartet.


>Wien - Die Bankanalysten gehen davon aus, dass der
>österreichische Ziegelkonzern Wienerberger AG im ersten
>Halbjahr 2012 in die roten Zahlen gerutscht ist. Im Schnitt
>rechnen die Analysten von Raiffeisen, Erste, Kepler und
>Berenberg mit einem Nettoverlust von 21,07 Mio. Euro. Im
>Vorjahreszeitraum schrieb Wienerberger noch einen Gewinn von
>37,50 Mio. Euro. Demnach hätte sich ein deutlicher Gewinn in
>einen zweistelligen Millionenverlust verwandelt.
>Herausgerechnet wurden dabei bereits die im zweiten Quartal
>des Vorjahres verbuchten Einmaleffekte durch Tondach/Bramac in
>der Höhe von 33,2 Mio. Euro.

=> tatsächlich Gewinn von 24,1 Mio. €


>Im APA-Konsensus gehen die Experten von einem operativen
>Ergebnis (EBIT) von 4,75 Mio. Euro aus. Das wären um 82
>Prozent oder 22,35 Mio. Euro weniger als im ersten Halbjahr

=> tatsächlich 4,1 Mio. €


>2011. Der im Schnitt geschätzte Umsatz von 1,03 Mrd. Euro
>liegt um 5 Prozent leicht über dem Vorjahreswert von 985,70
>Mio. Euro.

=> tatsächlich 1.036 Mio. €

  

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>Gibt es eigentlich fundamentale Erklärungen für diesen lahmen
>Chart?

Klar. Mieses Umfeld (Wohnungsneubau in Europa) und mit Ausnahme der USA
keine Aussicht auf Besserung in näherer Zukunft, sondern eher noch Verschlechterung.

  

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>>Gibt es eigentlich fundamentale Erklärungen für diesen
>lahmen
>>Chart?
>
>Klar. Mieses Umfeld (Wohnungsneubau in Europa) und mit
>Ausnahme der USA
>keine Aussicht auf Besserung in näherer Zukunft, sondern eher
>noch Verschlechterung.

Schon - ich denke aber jetzt an die letzten Jahre zurück, und da scheint mir der 10 Jahreschart interessant. Das Potential nach unten ist ja endenwollend. Und die Bevölkerungsprognosen machen Hausbau auch in Zukunft notwendig.

  

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Den kann man gedanklich vermutlich gleich einmal durch 2 dividieren
aufgrund der letzten massiv verwässernden Kapitalerhöhung.


>Schon - ich denke aber jetzt an die letzten Jahre zurück, und
>da scheint mir der 10 Jahreschart interessant. Das Potential
>nach unten ist ja endenwollend. Und die Bevölkerungsprognosen
>machen Hausbau auch in Zukunft notwendig.

  

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Danke, die KE war mir entfallen. Damit ist es natürlich stimmig.


>Den kann man gedanklich vermutlich gleich einmal durch 2
>dividieren
>aufgrund der letzten massiv verwässernden Kapitalerhöhung.
>
>
>>Schon - ich denke aber jetzt an die letzten Jahre zurück,
>und
>>da scheint mir der 10 Jahreschart interessant. Das
>Potential
>>nach unten ist ja endenwollend. Und die
>Bevölkerungsprognosen
>>machen Hausbau auch in Zukunft notwendig.

  

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Trotz der Enttäuschung sehen wir die Aktie fundamental auf Kaufniveau. Aus technischer Sicht ist der Abwärtstrend jedoch noch voll intakt, was zunächst noch zum Abwarten mahnt.

(austria boersenbrief)

  

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- Konzernumsatz gestiegen: +5 % auf 1.036 Mio. € (Vorjahr: 986 Mio. €)
- Operatives EBITDA gesunken: -16 % auf 104 Mio. € (Vorjahr: 123 Mio. €)
- Nachfragerückgang bei keramischen Baustoffen in Europa durch lange Frostperiode zu Jahresbeginn und merkliche Verschlechterung des Marktumfelds in den letzten Monaten
- Erfreuliche Entwicklung der Ergebnisse in USA, Russland und Indien
- Pipelife mit Umsatz- und Ergebnissteigerungen in H1 (seit Ende Mai in den Konzernergebnissen enthalten)

Wien, 21. August 2012 – Die Wienerberger AG legte heute die Zahlen für das erste Halbjahr 2012 vor. Die Geschäftsentwicklung des Baustoffkonzerns war einerseits von einer langen Frostperiode im ersten Quartal und andererseits vor allem von den starken Turbulenzen der Eurozone geprägt. Die Vertrauenskrise rund um die europäische Währung hat sich in den letzten Monaten durch die Verschuldungsproblematik einiger Länder sowie daraus resultierenden Diskussionen über weitere Sparprogramme verschärft und zu einer teils erheblichen Abschwächung im Wohnungsneubau sowie auch in der Sanierung in den europäischen Kernmärkten geführt. Erfreulich hingegen haben sich die Aktivitäten des Konzerns in den USA, Russland und Indien entwickelt. Ein moderater Anstieg der Baubeginne in den USA führte zu höherer Nachfrage und Absatzzuwächsen. In Nordamerika, Russland und Indien konnte Wienerberger in einem dynamischen Marktumfeld die Marktanteile erheblich steigern.

Umsatz- und Ergebnissteigerungen bei Pipelife und Steinzeug-Keramo in H1
Durch die Ende Mai umgesetzte, vollständige Übernahme der Pipelife Gruppe - einer der größten europäischen Anbieter im Bereich Kunststoffrohrsysteme - wurde dem Bestreben Rechnung getragen, die Abhängigkeit der Wienerberger Gruppe vom Wohnungsneubau zu reduzieren. Pipelife sowie auch das keramische Abwasserrohrgeschäft der Gruppe, Steinzeug-Keramo, erwirtschafteten entgegen dem Markttrend im ersten Halbjahr erfreuliche Umsatz- und Ergebnissteigerungen.

Umsatzzuwachs von 5 % bei Rückgang im operativen EBITDA um 16 % aufgrund geringerer Werksauslastung
Insgesamt lag der Umsatz der Wienerberger Gruppe in den ersten sechs Monaten 2012 um 5 % über dem Vergleichswert des Vorjahrs. Pipelife, welche in den vorgelegten Konzernzahlen seit 31. Mai enthalten ist, hat rund 8 % und Tondach Gleinstätten rund 2 % zum Gruppenumsatz beigetragen. Ebenfalls positiv auf den Umsatz wirkten sich die um 4 % höheren Durchschnittspreise aus, welche sich aus Preiserhöhungen im Rahmen der Kosteninflation sowie Verschiebungen im Produktmix hin zu höherwertigen Produkten erklären. Mengenrückgänge von 9 % aufgrund der schwächeren Nachfrage im keramischen Bereich in Europa führten zu einer geringeren Auslastung der Produktionskapazitäten und in der Folge zu höheren Stückkosten, wodurch in den ersten sechs Monaten 2012 ein Rückgang im operativen EBITDA um 16 % auf 104,1 Mio. € und im operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (operatives EBIT) auf 4,1 Mio. € zu verzeichnen war.

Gewinn nach Steuern von 24,1 Mio. €
Positive Einmaleffekte aus der Pipelife Transaktion in Höhe von 42,3 Mio. € waren hauptverantwortlich für die Verbesserung des Finanzergebnisses von -14,5 Mio. € auf 24,8 Mio. € in den ersten sechs Monaten 2012. Nach Abzug der Steuern (Steuerquote von 16,4 %) erwirtschaftete Wienerberger einen Gewinn von 24,1 Mio. € nach 37,5 Mio. € im ersten Halbjahr des Vorjahrs. Das Ergebnis je Aktie nach Berücksichtigung des Hybridkupons betrug in der Berichtsperiode 0,08 € (Vorjahr: 0,18 €).

Vermögens- und Finanzlage
Der Konzern-Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit war mit 2,6 Mio. € leicht positiv. Für Normalinvestitionen (Instandhaltung, Investitionen in technologische Weiterentwicklung von Produktionsprozessen und in Produktinnovationen) wurden ähnlich wie im Jahr zuvor rund 46 Mio. € aufgewendet. Die Wachstumsinvestitionen von rund 157 Mio. € beinhalten vor allem den Kaufpreis für Pipelife. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit von rund -117 Mio. € umfasst den Emissionserlös der Anfang Februar platzierten Anleihe mit einem Volumen von 200 Mio. €, die Rückzahlung der Anleihe aus dem Jahr 2005 von 241 Mio. € sowie die Auszahlung des Hybridkupons von 32,5 Mio. €. Des Weiteren berücksichtigt der Finanzierungs-Cashflow die ausgeschüttete Dividende von rund 14 Mio. € sowie den Erhalt einer Dividende von Pipelife von 10 Mio. €.

Bis Jahresende wieder Entschuldungsdauer von weniger als 2,5 Jahren erwartet
Die Nettoverschuldung erhöhte sich aufgrund des saisonal bedingten Anstiegs des Working Capitals sowie der Akquisition und Erstkonsolidierung der Pipelife Gruppe gegenüber dem Jahresende 2011 um 437,5 Mio. € auf 880,0 Mio. €. Das anhaltend schwierige Umfeld hat jedoch keine nennenswerten Auswirkungen auf die starke Kapitalstruktur der Wienerberger Gruppe. Nach dem finanziellen Handlungsspielraum des Konzerns gefragt, zeigt sich Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, zufrieden: „Wir haben in den letzten Jahren sehr aktiv unsere Passivseite gemanagt. Somit verfügen wir heute über eine starke Bilanz, eine gesunde Kapitalstruktur und ausreichende Liquidität, die uns einen komfortablen Handlungsspielraum sichert. Zum Halbjahr erreicht die Nettoverschuldung saisonal bedingt immer den Jahreshöchststand und sinkt dann gegen Jahresende wieder entsprechend. Für das Gesamtjahr gehe ich davon aus, dass wir unser selbst gestecktes, konservatives Ziel von einer Entschuldungsdauer unter 2,5 Jahren wieder erreichen.“

Segmententwicklung im 1. Halbjahr 2012
Länderübergreifend wurden in beinahe allen Märkten Zentral-Osteuropas im zweiten Quartal 2012 die Auswirkungen der Euro- und Staatsschuldenkrise auf die Realwirtschaft zunehmend spürbar und schlugen sich negativ auf die Bautätigkeit der Region nieder. Davon betroffen waren neben Ungarn, Bulgarien, Rumänien und Slowakei auch bisher stabilere Märkte wie Polen und Tschechien. Einzig in Russland setzte sich die dynamische Entwicklung im Wohnungsneubau weiter fort. Insgesamt wurde in Zentral-Osteuropa im ersten Halbjahr 2012 ein Umsatz von 256,4 Mio. € erwirtschaftet, welcher um 6 % unter dem Vergleichswert 2011 lag. Die Durchschnittspreise der Region konnten in diesem Zeitraum moderat gesteigert werden. Höhere Stückkosten in Folge gesunkener Absätze aufgrund der langen Frostperiode zu Jahres-beginn führten zu einem Rückgang im operativen EBITDA um 41 % auf 26,4 Mio. € in den ersten sechs Monaten 2012.

Zentral-Westeuropa: Rückgang von 4 % im Umsatz und von 10 % im operativen EBITDA
In Zentral-Westeuropa ging der Umsatz im ersten Halbjahr 2012 um 4 % auf 198,7 Mio. € zurück. Hauptursache waren Absatzrückgänge in allen Ländern, wobei Italien am stärksten von der rückläufigen Entwicklung betroffen war. In Deutschland, dem größten Markt der Region, war die Nachfrage nach Baustoffen nach Einschätzung von Wienerberger leicht rückläufig, da der kalte Winter zu Jahresbeginn Projekte verzögerte und Aufholeffekte im zweiten Quartal schwächer als erwartet ausfielen. Bei höheren Durchschnittspreisen, die sich aus Preisanpassungen und Verschiebungen im Produktmix erklären, führte auch in diesem Segment der kalte Winter zu Mehrkosten in der Produktion. In der Folge lag das operative EBITDA von 15,8 Mio. € zum Halbjahr um 10 % unter dem Ergebnis der Vergleichsperiode des Vorjahrs.

Nord-Westeuropa: Umsatz- und Ergebnisrückgang in H1
In den ersten sechs Monaten ging der Umsatz in Nord-Westeuropa um 7 % auf 384,9 Mio. € (Vorjahr: 416,0 Mio. €) zurück. Mengenrückgänge in allen Produktgruppen sowie höhere Produktionskosten durch geringere Auslastung belasteten das operative EBITDA, welches um 15 % unter den Vergleichswert des Vorjahrs sank. Der Absatz in den Niederlanden war, wie schon zu Jahresbeginn erwartet, deutlich rückläufig, aber auch in Belgien, Frankreich und Großbritannien schwächte sich die Bautätigkeit ab. Trotz des schwieriger werdenden Marktumfelds in der Region konnten auch in diesem Segment Preiserhöhungen umgesetzt werden.

Nordamerika: +24 % im Umsatz und positives operatives EBITDA in H1
In den USA hat sich der positive Trend der ersten drei Monate im Wohnungsneubau auch im zweiten Quartal bestätigt. Bei um 13 % höheren Absätzen erwirtschaftete Wienerberger in Nordamerika im ersten Halbjahr 2012 einen um 24 % höheren Umsatz von 76,3 Mio. €. Nachdem im Jahr zuvor mit einem operativen EBITDA von -5,3 Mio. € noch ein Verlust hingenommen werden musste, gelang in den ersten sechs Monaten 2012 der Turnaround in diesem Segment mit einem operativen EBITDA von 0,3 Mio. €.

Ausblick und Strategie
Für Pipelife wird im Gesamtjahr ein Beitrag von mehr als 480 Mio. € zum Umsatz und etwa 40 Mio. € zum operativen EBITDA der Gruppe erwartet. Indien, Russland und die USA sollten ebenfalls Umsatz- und Ergebnissteigerungen erwirtschaften können.

Turnaround in Nordamerika, anhaltend rückläufiger Trend in West- und Osteuropa erwartet
Heimo Scheuch, nach dem weiteren Ausblick gefragt, erläutert dazu: „In den letzten Monaten hat sich das makroökonomische Umfeld merklich verschlechtert und in der Folge sich auch die Bautätigkeit in Europa wieder abgeschwächt – eine Entwicklung, der wir uns als Baustoffproduzent nicht entziehen konnten. Da Wirtschaftsforscher sowie Experten der Bauindustrie zuletzt ihre Prognosen nach unten revidiert haben, ist bis Jahresende eine Fortsetzung des rückläufigen Trends im europäischen Wohnbau zu erwarten, wobei die eingeschränkte Visibilität einen Ausblick auf die Ergebnisse des Gesamtjahres sehr erschwert. In den USA hat sich in den letzten Wochen die Dynamik des zweiten Quartals zwar bestätigt, aber angesichts der bevorstehenden Präsidentenwahlen sowie eines noch immer schwachen Konsumentenvertrauens stehe ich dem prognostizierten Anstieg der Baubeginne für Ein- und Zweifamilienhäuser von
19 % abwartend gegenüber. Aber auch bei geringeren Wachstumsraten im Wohnungsneubau bin ich zuversichtlich, dass wir im Segment Nordamerika den angekündigten Turnaround auf EBITDA-Ebene im Gesamtjahr erreichen.“ Der Ausblick in Zentral-Westeuropa bleibt ebenfalls vorsichtig optimistisch. Scheuch dazu: “Falls keine weitere Verschlechterung der Marktsituation eintritt, rechnen wir damit, das Ergebnisniveau des Jahres 2011 in diesem Segment wieder erreichen zu können. Die größte Herausforderung stellen für uns die Segmente Zentral-Osteuropa und Nord-Westeuropa dar, wo bei einer Fortsetzung des rückläufigen Trends von weiteren Umsatz- und Ergebnisrückgängen für das Gesamtjahr auszugehen ist.

Reduktion der Normalinvestitionen um 30 Mio. € bis Jahresende sowie Kostensenkung von 40 Mio. € bis Ende 2013 geplant
Daher haben wir im Vorstand in den letzten Wochen ein Maßnahmenpaket zur Kostensenkung für den Bereich keramische Baustoffe Europa erarbeitet. Unser Ziel ist es, durch entsprechende Anpassung von Kapazitäten und Unternehmensstrukturen in diesen Segmenten die Kosten nachhaltig bis Ende 2013 um 40 Mio. € zu senken, die Normalinvestitionen inklusive jener von Pipelife von den derzeit geplanten 140 Mio. € auf 110 Mio. € bis Jahresende zu reduzieren und das ohne Berücksichtigung von Pipelife das Working Capital durch den Abbau von Vorräten bis Ende des Jahres auf den Vergleichswert des Vorjahrs zu senken.“ Aus diesen Maßnahmen er-wartet Wienerberger bis Jahresende 2013 zahlungswirksame Einmalkosten von 15 Mio. €.

Marktorientierung und Innovation als Schlüssel für erfolgreiche Zukunft von Wienerberger
Heimo Scheuch fügt noch hinzu: „Ungeachtet des schwierigen makroökonomischen Umfelds in Europa sind meine Vorstandskollegen und ich überzeugt, die richtigen Schritte für eine erfolgreiche Zukunft von Wienerberger gesetzt zu haben. Die strategische Neuausrichtung des Unternehmens mit Fokus auf Marketing und Vertrieb von innovativen und hochwertigen Produkten und energieeffizienten Baustofflösungen für unsere Partner hat bereits erste Früchte getragen. Letztes Jahr konnten wir damit nicht nur Preiserhöhungen im Rahmen der Kosteninflation, umsetzen sondern auch unsere Marktanteile weiter ausbauen. Diesen Weg haben wir auch in diesem Jahr konsequent fortgesetzt, den Anteil an höherwertigen Produkten und Systemlösungen weiter gesteigert und damit in diesem schwierigen Umfeld höhere Durchschnittspreise auf Gruppenebene realisieren können. Diese sollten ausreichen, um die erwartete Kosteninflation für das Gesamtjahr von maximal 3,5 % abzudecken. Wir senken zwar Kosten, werden aber daneben durch gezielte Maßnahmen in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Produktinnovation weiterhin in die Zukunft von Wienerberger investieren. Darüber hinaus ist es uns in diesem Jahr gelungen, Pipelife, einen der wichtigsten Anbieter bei Kunststoffrohrsystemen in Europa, zu übernehmen und damit die Abhängigkeit vom Wohnungsneubau zu reduzieren.“

Wir laden Sie herzlich zu einer Video-Zusammenfassung unserer Vorstände Heimo Scheuch (CEO) und Willy Van Riet (CFO) zu den wesentlichsten Entwicklungen der Wienerberger Gruppe sowie den Halbjahresergebnissen ein. Das Video finden Sie unter: http://www.wienerberger.com/de/ceo-summary.html.

Download des Halbjahresberichtes mit detaillierten Informationen ab sofort und Internet Live-Übertragung der Pressekonferenz um 9:00 Uhr CET unter:
www.wienerberger.com

  

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Hmm... da darf ich noch skeptisch bleiben.

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Scheuch: Nein. Das heißt von der Finanzierungsseite her, wenn sie dann auch die Auswirkung auf die Bilanz von Wienerberger sehen, ist das sehr komfortabel. Natürlich ist der Anteil am Working Capital in der Konsolidierungsphase am höchsten, aber im zweiten Halbjahr wird Pipelife wieder enorm stark Schulden abbauen. Das ist der besten Deal den Wienerberger je gemacht hat.

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Wenn da tatsächlich ein solches Verhältnis von Einsparungen und
Kosten möglich ist, fragt man sich warum das nicht schon längst gemacht wurde?

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Scheuch: Bis Ende 2013 sehe ich die Möglichkeit mit diesem Maßnahmenpaket 40 Millionen € einzusparen. Wir sind auch schon teilweise in der Umsetzungsphase. Das Programm kostet heuer und im nächsten Jahr einmalig 7,5 Millionen €. Die Einsparungen werden sich 2012 auf zehn Millionen und im nächsten Jahr auf 30 Millionen € belaufen.

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Wie hoch ist derzeit die Auslastung aller Werke?

Scheuch: Wir haben 2011 mit einem Auslastungsgrad von über 65 Prozent geschlossen. Sie werden damit rechnen müssen, dass wir über das ganze Jahr heuer deutlich darunter liegen werden.

Deutlich heißt?

Scheuch: Wir werden nicht die 65 Prozent erreichen.

Sondern nur die Hälfte?

Scheuch: Nein, das sicher nicht. Da würden wir einen schweren Verlust machen. Sie müssen nur eines wissen, wir haben es geschafft mit einem 50-prozentigen Auslastungsgrad immer noch positiv zu sein.

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Interessante Information. Das zeigt den gewaltigen operativen
Hebel... wenn er nur endlich wieder einmal zum Tragen kommen könnte.

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aus eigener erfahrung kann ich sagen, dass nicht personalintesive produktionsanlagen, die üblicherweise im dreischichtbetrieb laufen, bei zurückgehen auf zwei schichtbetrieb ihre rentabilität in unverhältnis hohem ausmass verlieren. ich würde in jedem fall lieber einen standort schließen, als in drei anderen die dritte schicht einstellen, insbesondere wenn überkapazitäten kein kurzfristiges problem darstellen. scheuch's diesbezügliche strategie gefällt mir gar nicht....

  

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>aus eigener erfahrung kann ich sagen, dass nicht
>personalintesive produktionsanlagen, die üblicherweise im
>dreischichtbetrieb laufen, bei zurückgehen auf zwei
>schichtbetrieb ihre renatabilität in unverhältnis hohem
>ausmass verlieren. ich würde in jedem fall lieber einen
>standort schließen, als in drei anderen die dritte schicht
>einstellen, insbesondere wenn überkapazitäten kein
>kurzfristiges problem darstellen. scheuch's diesbezügliche
>strategie gefällt mir gar nicht....


Möglicherweise liegt es daran, daß Transportkosten bei Ziegeln einen
ungewöhnlich hohen Anteil am Endpreis haben, sodaß ein entsprechendes
Netz an Produktionsstätten notwendig ist?

  

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>Möglicherweise liegt es daran, daß Transportkosten bei Ziegeln einen
ungewöhnlich hohen Anteil am Endpreis haben, sodaß ein entsprechendes
Netz an Produktionsstätten notwendig ist?


kann im einzelfall tatsächlich so sein, aber grundsätzlich sind frachtkosten penuts im vergleich zu den overheads eines betriebsstandortes.

  

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>kann im einzelfall tatsächlich so sein, aber grundsätzlich
>sind frachtkosten penuts im vergleich zu den overheads eines
>betriebsstandortes.


Die Kalkulation richtig hinzubekommen erwarte ich mir schon bei
Wienerberger... könnte aber natürlich sein sie lassen sich da (auch)
von Hoffnung leiten und wollen nichts aufgeben was sie später
vielleicht wieder brauchen.

  

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http://derstandard.at/1345165395439/UBS-senkt-Kursziel-fuer-Wienerberger

Wien - Die Analysten der Schweizer Großbank UBS haben ihr Kursziel für die Aktie des Baustoffherstellers Wienerberger von 8,0 auf 6,8 Euro gekürzt, ihre neutrale Anlageempfehlung haben sie hingegen beibehalten.

  

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Pipelife zieht zweitgrößten Auftrag der Unternehmensgeschichte an Land

Auftragswert von rund 20 Mio. €


- Insgesamt 8,8 km HDPE Rohre mit 2,5 m Durchmesser für Kraftwerksprojekt in Ghana
- Auftragswert von rund 20 Mio. €
- Pipelife weltweit federführend in der Herstellung von überdimensionierten HDPE-Rohren

Wien, 31. August 2012. Der im Mai 2012 von Wienerberger übernommene Kunststoffhersteller Pipelife konnte diese Woche den zweitgrößten Geschäftsabschluss in der Unternehmensgeschichte tätigen. Nachdem im Frühjahr ein Auftrag über die Lieferung von 23 Kilometern Kunststoffrohren nach Marokko unterzeichnet wurde, soll nun für insgesamt rund 20 Mio. € der Kühlwasserkreislauf eines Kraftwerksprojekts in Ghana mit Kunststoffrohren ausgestattet werden. Nicht nur vom Auftragsvolumen her ist das Projekt rekordverdächtig – mit einem Durchmesser der Rohre von 2,5 Metern und mit einer Länge von 600 Metern handelt es sich damit um die bis dato größten produzierten extrudierten Kunststoffrohre (HDPE) weltweit. Die Rohre sollen bis August 2013 ins westafrikanische Ghana verliefert werden.

Lieferung von 8,8 Kilometern Kunststoffrohren nach Ghana
Der 20-Mio-Euro Deal umfasst die Lieferung von insgesamt 8,8 Kilometern Kunststoffrohren, die einen Durchmesser von 2,5 m aufweisen werden. Investor des Kraftwerksprojektes ist die ghanaische Niederlassung, „Takoradi International Company“ der Abu Dhabi National Energy Company PJSC („TAQA“). Als direkter Geschäftspartner von Pipelife tritt der koreanische Generalunternehmer Kepco E&C Inc. auf. „Der Geschäftsabschluss hat aufgrund des großen Auftragsvolumens nicht nur eine erfreuliche finanzielle Dimension, sondern auch eine strategische - die Wienerberger-Tochter Pipelife konnte sich in einem globalen Projekt durchsetzen und damit ihre Innovationsführerschaft unter Beweis stellen“, zeigt sich Wienerberger CEO Heimo Scheuch erfreut.

Produktion erfolgt in Norwegen in einer erst kürzlich eröffneten Fertigungslinie
Pipelife hat durch die Errichtung einer Fertigungsanlage für besonders lange Rohre mit großen Durchmessern (LLLD - Long Length Large Diameter HDPE Pipes) im Werk Stathelle, Norwegen, frühzeitig in einen globalen Trend investiert – überdimensionierte Rohre für Industrieanlagen werden weltweit verstärkt nachgefragt. Die Fertigungslinie wurde am 14. Februar 2012 in Betrieb genommen. Pipelife ist damit der einzige Produzent weltweit, der derartige überdimensionierte HDPE-Rohre mit bis zu 2,5 m Durchmesser und einer Länge von bis zu 600 Metern herstellen kann. Bislang wurden in der Anlage Kunststoffrohre mit 2,1 Meter Durchmesser für ein marokkanisches Projekt erzeugt, der aktuelle Auftrag für Rohre mit einem Durchmesser von 2,5 Metern ist der erste in der vollen Ausbaustufe des Werkes in Stathelle.

Großauftrag bestätigt Wienerberger Investment in Pipelife
Pipelife ist neben Steinzeug-Keramo, dem Spezialisten für keramische Rohre, und Semmelrock, dem führenden Anbieter für Betonflächenbefestigungen in Zentral-Osteuropa ein zentrales strategisches Investment Wienerbergers, um sich langfristig als Systemanbieter zu positionieren. „Wir sind damit weniger vom sehr volatilen Neubau abhängig – der aktuelle Großauftrag bestätigt uns in dieser Strategie“, so Scheuch.

Wienerberger mit führenden Positionen bei Ziegeln, Dachziegeln, Betonsteinen und Rohrsystemen
Wienerberger ist der größte Ziegelproduzent (Porotherm, Terca) weltweit und Marktführer bei Tondachziegeln (Koramic, Tondach) in Europa sowie bei Betonsteinen (Semmelrock) in Zentral-Osteuropa. Bei Rohrsystemen (Keramikrohre der Marke Steinzeug-Keramo und Kunststoffrohre der Marke Pipelife) zählt das Unternehmen zu den führenden Anbietern in Europa. Mit gruppenweit 230 Werken erwirtschaftete Wienerberger im Jahr 2011 einen Umsatz von 2.024 Mio. € und ein operatives EBITDA von 259 Mio. €.

Pipelife: führender Hersteller von Kunststoffrohrsystemen in Europa
Pipelife ist einer der führenden europäischen Hersteller von Kunststoffrohren und Rohrsystemen sowie Formstücken aus hochwertigen Kunststoffen mit 27 Werken in Europa sowie den USA und beschäftigt rund 2.650 Mitarbeiter in 27 Ländern. Die bedeutendsten Regionen sind dabei Nordeuropa, Benelux, Frankreich und Österreich. Das Produktportfolio von Pipelife umfasst Systemlösungen für die Bereiche Abwasser- und Regenwassermanagementsysteme, Gebäudeinstallationen, Trinkwasserversorgung, Bewässerung, Energieversorgung und Drainage sowie Spezialerzeugnisse für die Industrie. Dabei setzt Pipelife so wie Wienerberger stark auf konsequente Weiterentwicklung und Innovation des Produktportfolios. Im Jahr 2011 lag der Anteil von Produkten, die in den letzten fünf Jahren entwickelt und auf den Markt gebracht wurden, bei mehr als 20 % der insgesamt abgesetzten Menge. Ende Mai 2012 konnte Wienerberger die 100 % Übernahme von Pipelife abschließen und so einen wichtigen Schritt zur Verbreiterung des Angebotes setzen.

  

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Tondach Gleinstätten liefert 160.000 m² Dachziegel nach Sotschi

Olympiaprojekt "Gornaja Karusel" erhält Premium-Dachlösung von TONDACH Gleinstätten


- Dachziegel "VENUS RV3" - ein eigens für dieses Projekt entwickelter Tondachziegel kommt dabei zum Einsatz
- Überzeugende Leistung in Sotschi bringt Folgeauftrag für Luxushotel in Krasnaja Polyana

Das Olympia-2014-Projekt "Gornaja Karusel" in Sotschi, Russland, wird in einem Dach von TONDACH Gleinstätten, dem führenden Produzenten von Dachlösungen aus Ton in Mittel- und Südosteuropa, erstrahlen. Letztes Jahr hat TONDACH mit dem Zuschlag für die Eindeckung des Gornaja Karusel einen der größten Aufträge der Unternehmensgeschichte an Land gezogen. Nun wurde der erste Teil an Dachziegel und entsprechenden Zubehörelementen termingerecht nach Russland geliefert.

160.000 m² Dachflächen für Olympisches Projekt
Beim Projekt Gornaja Karusel handelt es sich um einen Sport- und Touristikkomplex, der unter anderem auch das Olympische Mediendorf beheimaten wird. Die zugehörigen Gebäude sollen bis 2013 fertiggestellt werden und umfassen Dachflächen im Ausmaß von rund 160.000 m², welche mit unterschiedlichen Dachziegeln und Zubehör, wie Lüfter, Firste und Schneefangsystem, etc. von TONDACH Gleinstätten, eingedeckt werden. Für die Hauptdachflächen kommt ein eigens von TONDACH für dieses Projekt entwickelter Dachziegel - der VENUS RV3 - zum Einsatz. Dieser Dachziegel wurde speziell auf die Anforderungen des russischen Architektenteams, des Generalunternehmers sowie der lokalen Dachdeckern zugeschnitten.

Projekt unterstreicht Stärke und Innovationskraft von TONDACH Gleinstätten
"Der Erfolg, sich bei einem international viel beachteten Projekt wie Sotschi durchsetzen zu können, unterstreicht die Stärke und Innovationskraft von TONDACH Gleinstätten. Dies sehe ich auch als Bestätigung unserer Entscheidung im letzten Jahr die Anteile an TONDACH Gleinstätten auf 50 % aufzustocken", freut sich Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der
Wienerberger AG. "Projekte wie jene in Sotschi stehen beispielhaft für die Strategie der Innovationsführerschaft und der Positionierung als Systemlösungsanbieter, welche sich in allen Sparten der Wienerberger-Gruppe wiederfindet", so Scheuch.

Folgeprojekt: 6.500 m² Dachziegel für die Sanierung des PEAK Hotels
Im Zuge der Arbeiten für Olympia 2014 werden auch Sanierungsarbeiten an bestehenden Gebäuden in der Region rund um Sotschi durchgeführt - auch bei solchen Projekten konnte TONDACH Gleinstätten reüssieren: So werden die Dachflächen des Nobelhotels PEAK in Krasnaja Polyana im Ausmaß von rund 6.500 m² mit roten, engobierten Biber-Dachziegeln gänzlich neu eingedeckt. Sicherheit und Schutz durch die doppelte Überdeckung, sowie die klassische Dachoptik haben die Auftraggeber überzeugt. "Dies ist für uns nicht nur ein weiterer Auftrag aus der Region, sondern auch ein starker Vertrauensbeweis - und vor allem eine weitere Chance, unsere Kompetenz bei Dachlösungen international unter Beweis zu stellen", so Martin Olbrich, Geschäftsführer von TONDACH Gleinstätten.

TONDACH Gleinstätten ist führender Anbieter für Dachlösungen aus Ton in Mittel- und Südosteuropa
Die TONDACH Gleinstätten AG mit Sitz in Gleinstätten (Steiermark) beschäftigt europaweit rund 2.300 Mitarbeiter in 11 Ländern. Als einer der führenden Produzenten von Dachlösungen aus Ton wurde 2011 ein konsolidierter Umsatz von rund € 191 Mio. erreicht. TONDACH Gleinstätten expandiert bereits seit 1992 Richtung Osteuropa und steht in ihren Märkten für qualitativ hochwertige und innovative Produkte. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren stark in die Erneuerung und den Ausbau von Standorten investiert und verfügt daher heute über ein hochmodernes und effizientes Werksnetz.

Wienerberger mit führenden Positionen bei Ziegeln, Dachziegeln, Betonsteinen und Rohrsystemen
Wienerberger ist der größte Ziegelproduzent (Porotherm, Terca) weltweit und Marktführer bei Tondachziegeln (Koramic, TONDACH) in Europa sowie bei Betonsteinen (Semmelrock) in Zentral-Osteuropa. Bei Rohrsystemen (Keramikrohre der Marke Steinzeug-Keramo und Kunststoffrohre der Marke Pipelife) zählt das Unternehmen zu den führenden Anbietern in Europa. Mit gruppenweit 230 Werken erwirtschaftete Wienerberger im Jahr 2011 einen Umsatz von € 2.024 Mio. und ein operatives EBITDA von € 259 Mio.

  

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>wann fliegen die raus, vor oder nach der pleite?

Der Kursverlauf ist tatsächlich grausam, vor allem in Relation zum ATX in
den letzten 6 Monaten.

"Dank" relativer Underperformance ist meine Portfolio-Gewichtung mittlerweile
von niedrig auf sehr klein geschrumpft, aber zum Aufstocken kann ich mich
auch nicht entschließen.

  

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Die Berenberg Bank bleibt für Wienerberger auf Sell und reduziert das Kursziel auf 6 Euro (zuvor: 9 Euro). Analyst Robert Muir zufolge dürfte die Verschuldungssituation von Wienerberger nach dem Pipelife-Deal wieder in den unmittelbaren Fokus der Investoren gelangt sein ("Und täglich grüsst das Murmeltier", schreibt er diesbezüglich).

...

Der Berenberg-Analyst geht allerdings davon aus, dass Wienerberger nicht Gefahr läuft, Covenants (Vereinbarungen zu gewissen Kennzahlen mit Fremdkapitalgebern) zu verletzen. Vielmehr werde es die Gruppe bis Jahresende wohl auch schaffen, die Verschuldungskennzahl auf unter 2,5x zu drücken (aktuell 2,9x).

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1285052/fullstory

  

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CEO Heimo Scheuch allerdings hat weiter Vertrauen in das Unternehmen. Er deckte sich am 12. Oktober mit 10.000 Wienerberger-Aktien ein, für die er Stückpreise um die 5,90 € bezahlte.

Scheuch ist mit Wienerberger-Aktien bisher nicht gut gefahren. Er hatte auch im Vorjahr gekauft: 30.000 Stück zu je 6,70 € im Dezember, 10.000 Stück zu je 13,05 € im Juni. Im Mai 2010 erstand er 10.000 Papiere zu je 13 €, im September 2009 11.786 Stück zu je 10 €.

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1302128/WienerbergerChef-deckt-sich-mit-Aktie n-ein?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Jetzt hast mich geschreckt; ich dachte, er kauft schon wieder ein paar Ziegelwerke auf, die dann bald geschlossen werden

  

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>Jetzt hast mich geschreckt; ich dachte, er kauft schon wieder

Kann ich verstehen.
Wenn ihnen das noch einmal einfällt verkaufe ich meine Aktien.

  

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http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1302340/Brauchen-Marshallplan-fuer -Bauwirtschaft-in-Osteuropa?_vl_backlink=/home/index.do

Interview. Geld bei Privaten und EU wäre vorhanden, für Investitionen fehlten aber oft das Vertrauen und die Rahmenbedingungen, sagt Wienerberger-CEO Heimo Scheuch. Der Ziegelweltmarktführer werde heuer positiv bilanzieren.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1288489/fullstory

Wienerberger erwartet in Europa Rückgänge bei Neubauten
Wachstum in den USA - Renovierungsgeschäft gewinnt an Bedeutung auf Kosten des Neubaugeschäfts - Kleine Zukäufe geplant

  

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"In einem "normalisierten Marktumfeld" sei ein EBITDA von über 600 Mio. Euro möglich."

"normalisierten Marktumfeld"... ja was wäre wenn, EBITDA von 600 Mio. is wohl ein Wunschgedanke zur Zeit

  

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Teachers Insurance and Annuity Association of America hält weniger als 5 % der Wienerberger Aktien

Wien, 23. Oktober 2012 – Der Wienerberger AG wurde gemäß §§ 91, 92 Börsegesetz mitgeteilt, dass die Teachers Insurance and Annuity Association of America („TIAA“), mit Sitz in den USA, über ihre Fonds, Management- und Tochtergesellschaften per 18. Oktober 2012 insgesamt 5.816.718 Wienerberger Aktien, das sind 4,949 % des ausgegebenen Aktienkapitals, hält.

Am 18. Oktober 2012 verkaufte der College Retirement Equities Fund („CREF“), mit Sitz in den USA, 113.000 Wienerberger Aktien und reduzierte damit den gesamten Besitz an Wienerberger Aktien auf 5.789.177. Damit hat CREF mit diesem Stichtag die Meldeschwelle von 5 % (von insgesamt 117.526.764 ausgegebenen Aktien) unterschritten. CREF steht unter der Verwaltung von TIAA-CREF Investment Management, LLC.

Der Active Extension Fund V – Analyst Market Neutral, LLC („AEF-V“) besitzt 27.541 Wienerberger Aktien. AEF-V ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der TIAA und wird von Teachers Advisors, Inc. verwaltet.

Sowohl Teachers Advisors, Inc. als auch TIAA-CREF Investment Management, LLC sind hundertprozentige Tochtergesellschaften der TIAA-CREF Asset Management, Inc., einer Holding Gesellschaft mit Sitz in den USA. Die TIAA-CREF Asset Management, Inc. wiederum ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der TIAA.

Teachers Advisors, Inc. und TIAA-CREF Investment Management, LLC gehen bei der Ausübung ihrer Kontroll- und Stimmrechte gemeinsam vor, wodurch der Aktienbesitz gemäß § 91 (1) und § 92 (1) Börsegesetz zusammengefasst werden muss. Da TIAA-CREF Investment
Management, LLC und Teachers Advisors, Inc. mittelbar hundertprozentige Tochtergesellschaften von TIAA sind, hat daraus folgend TIAA mit einem Aktienbesitz von 5.816.718 oder einem Anteil von 4,949 % der Wienerberger Aktien die Meldeschwelle von 5 % unterschritten.

  

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Veränderung der Wienerberger Aktionärsstruktur
Black Creek Investment Management Inc. hält mehr als 5 % der Wienerberger Aktien

Wien, 7. November 2012 – Der Wienerberger AG wurde gemäß §§ 91, 92 Börsegesetz mitgeteilt, dass Black Creek Investment Management Inc. („Black Creek“), mit Sitz in Kanada, per 19. September 2012 die Stimmrechte an 5.890.500 (oder 5,01 %) Wienerberger Aktien hält, und folglich mit diesem Datum die Meldeschwelle von 5 % überschritten hat. Black Creek hält die Anteile in folgenden Fonds: Black Creek Focus Fund, Black Creek Global Leaders Fund, Black Creek Global Balanced Fund, Black Creek Balanced Corporate Class Fund und Black Creek International Equity Fund sowie der Foundation Honesty Black Creek.

  

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>Black Creek Investment Management Inc. hält mehr als 5 % der
>Wienerberger Aktien


Interessante Truppe, anscheinend mit "Buffett-Philosophie":

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With a tip of the hat to famed investors such as Benjamin Graham and Warren Buffett, Bill Kanko approaches a company as if he were an entrepreneur interested in buying the entire firm.

http://www.morningstar.ca/globalhome/industry/ManagerMonitor.asp?reportid=276803

Die Homepage von Black Creek:

http://www.ci.com/web/portfolio_mgmt/black_creek/index.jsp?lang=ENG

  

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Kursentwicklung könnte den ersten Schritt zu einer
Trendwende anzeigen. Wir werden die weitere Entwicklung
genau im Auge behalten, zumal wir die Aktie fundamental als
klar unterbewertet einstufen.

(austria boersenbrief)

  

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Wienerberger mit durchwachsenen Zahlen erwartet

...

Insgesamt weisen die Analysten auf einige Veränderungen bei der Bilanzierung von Wienerberger hin, die Vergleiche erschweren würden: Wienerberger berichtet erstmals in einer neuen Struktur, die sich aus vier Divisionen zusammensetzt. Zudem wird das 50%-Joint Venture Tondach Gleinstätten and Schlagmann at equity konsolidiert (bisher proportional). Außerdem wird Pipelife im dritten Quartal voll konsolidiert.

Im Durchschnitt prognostizieren die Experten unter Berücksichtigung aller Veränderungen einen Umsatzanstieg von 34 Prozent auf 765,03 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) wird im Mittel mit 41,83 Mio. Euro geschätzt, und liegt damit um 19 Prozent über dem Vorjahreswert. Das durchschnittliche Ebitda liegt um acht Prozent höher bei 97,43 Mio. Euro.

Das Nettoergebnis hingegen dürfte sich laut Konsensschätzung um sechs Prozent von 19,10 auf 18,03 Mio. Euro abschwächen. Franz Hörl von der Erste Group sieht die Ursache hier vor allem bei einer schwachen Kapazitätsauslastung sowie höheren Finanzierungskosten.

weiter:

http://derstandard.at/1350260945008/Wienerberger-mit-durchwachsenem-Quartalsergebnis-erwa rtet

  

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Der Konsensus (Bloomberg) sieht den Umsatz im Q3 bei 756 Mio. Euro (nach 654 Mio. Euro im Q2),

=> tatsächlich 755 Mio. €


das EBIT wird bei 38,9 Mio Euro erwartet (nach 51,8 Mio. im Q2),

=> tatsächlich 43,6 Mio. €


der Gewinn bei 19,4 Mio. Euro (nach 66,3 Mio. Euro im Q2 - Wienerberger profitierte von einem positiven Bewertungseffekt durch die Pipelife-Übernahme im Ausmass von 42 Mio. Euro).

=> tatsächlich 22,4 Mio. €

  

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börse express schreibt: Für heuer erwartet die Baader Bank für Wienerberger nun einen Verlust je Aktie in Höhe von -0,26 Euro

im Standard und auch auf anderen Seite steht:
"Für das laufende Geschäftsjahr 2012 gehen die Experten nun von einem Verlust von 0,08 Euro je Aktie aus..."
http://derstandard.at/1350261365994/Baader-Bank-senkt-Kursziel-fuer-Wienerberger


wobei die -0,26 eher zum Kursziel passen...

andererseits übernimmt börse express oft immer nur die Hälfte der Pressemitteilungen was ich auch nicht versteh

  

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Fundamental ist Wienerberger aus unserer Sicht deutlich unterbewertet. Aus technischer Sicht hingegen ist der Abwärtstrend noch nicht gebrochen, so dass technisch orientierte Anleger mit einem Wiedereinstieg noch warten sollten.

(austria boersenbrief)

  

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Für das Gesamtjahr geht Wienerberger von anhaltend schwachem Marktumfeld aus und erwartet abhängig von der Witterung bis Jahresende in etwa ein operatives EBITDA auf Vorjahresniveau (rund EUR 240 Mio.). Umsatz- und Ergebnisrückgänge im Bereich Ziegel Europa sollten durch die Einbeziehung von Pipelife sowie die positive Entwicklung in Nordamerika kompensiert werden können. Aus den derzeit geplanten bzw. in Umsetzung befindlichen Kostensenkungsmaßnahmen werden Einsparungen von rund EUR 40 Mio. bis Ende 2013 erwartet, wovon rund 13 Mio. Euro bereits in 2012 realisiert werden. Um dies zu erreichen sind für 2012 zahlungswirksame Einmalkosten von rund 14 Mio. Euro sowie Sonderabschreibungen von rund 15 Mio. Euro veranschlagt. Wir werden unsere Schätzungen und unser Kursziel (derzeit EUR 7,5) in unserem nächsten Bericht weiter senken. Nachdem die Aktie dieses Jahr deutlich gesunken ist, sehen wir die Aktie jedoch langsam positiver. Der organische Mengenrückgang hat sich nach 9% im ersten Halbjahr auf 6% im 3Q12 verlangsamt. Das vierte Quartal dürfte aufgrund von verlängerten Stillständen noch sehr schwach ausfallen. Allerdings deuten manche Vorlaufindikatoren auf eine Bodenbildung Anfang 2013 in wichtigen Westeuropäischen Märkten.

weiter:

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=31535&s=Wienerberger-Pipelife%FCbernahme-verhilf t-im-Q3-zu-Umsatzwachstum-trotz-schwacher-Ziegelm%E4rkte

  

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-bei ca 700mio betriebskosten (2011) einzusparungen von 40mio über einen zwei-drei jahreszeitraum anzupeilen erscheint mir wenig ehrgeizig.
-der aktienrückkauf im vorjahr zu knapp unter 9€, bei 1mrd zinsbelastender schulden ist aus heutiger sicht nicht zu kommentieren, aber immerhin erwähnenswert. scheuch hat damals nicht gekauft, jetzt aber schon....
-die seit jahren unbefriedingende ergebnssituation wird immer nur mit schuldenkrise, schwacher nachfrage und schlechtem wetter begründet, so als gäbe es für ein unternehmen keine andere möglichkeiten, als auf besserung der äusseren umstände zu warten. (allfällige restrukturierungsmaßnahmen werden mit 2009 als abgeschlossen betrachtet.)
-für das tolle 2011-ergebnis gab es für den vorstand 2mio an bonuszahlungen.

  

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Scheuch hat auch bei 13 Euro 20.000 Stück gekauft. Ansonsten kann
ich dir nicht wirklich widersprechen.


>-bei ca 700mio betriebskosten (2011) einzusparungen von 40mio
>über einen zwei-drei jahreszeitraum anzupeilen erscheint mir
>wenig ehrgeizig.
>-der aktienrückkauf im vorjahr zu knapp unter 9€, bei 1mrd
>zinsbelastender schulden ist aus heutiger sicht nicht zu
>kommentieren, aber immerhin erwähnenswert. scheuch hat damals
>nicht gekauft, jetzt aber schon....
>-die seit jahren unbefriedingende ergebnssituation wird immer
>nur mit schuldenkrise, schwacher nachfrage und schlechtem
>wetter begründet, so als gäbe es für ein unternehmen keine
>andere möglichkeiten, als auf besserung der äusseren umstände
>zu warten. (allfällige restrukturierungsmaßnahmen werden mit
>2009 als abgeschlossen betrachtet.)
>-für das tolle 2011-ergebnis gab es für den vorstand 2mio an
>bonuszahlungen.

  

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.
>-die seit jahren unbefriedingende ergebnssituation wird immer
>nur mit schuldenkrise, schwacher nachfrage und schlechtem
>wetter begründet, so als gäbe es für ein unternehmen keine
>andere möglichkeiten, als auf besserung der äusseren umstände
>zu warten. (allfällige restrukturierungsmaßnahmen werden mit
>2009 als abgeschlossen betrachtet.)


Wenn ein Vorstand immer nur auf bessere Zeiten wartet, dann ist er falsch am Platz. Also so großes Unternehmen kann man Märkte gestalten, neu aufbauen und Mitbewerbern Marktanteile abnehmen und so auch in "Krisenzeiten" wachsen. BTW: wann ist nicht mal irgendwo irgendeine Krise?

Alles nur schwache ausreden!

  

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>.
>>-die seit jahren unbefriedingende ergebnssituation wird
>immer
>>nur mit schuldenkrise, schwacher nachfrage und schlechtem
>>wetter begründet, so als gäbe es für ein unternehmen
>keine
>>andere möglichkeiten, als auf besserung der äusseren
>umstände
>>zu warten. (allfällige restrukturierungsmaßnahmen werden
>mit
>>2009 als abgeschlossen betrachtet.)
>
>
>Wenn ein Vorstand immer nur auf bessere Zeiten wartet, dann
>ist er falsch am Platz. Also so großes Unternehmen kann man
>Märkte gestalten, neu aufbauen und Mitbewerbern Marktanteile
>abnehmen und so auch in "Krisenzeiten" wachsen. BTW:
>wann ist nicht mal irgendwo irgendeine Krise?
>
>Alles nur schwache ausreden!


Zitat Heimo Scheuch aus dem August:

"Wie hoch ist derzeit die Auslastung aller Werke?

Scheuch: Wir haben 2011 mit einem Auslastungsgrad von über 65 Prozent geschlossen. Sie werden damit rechnen müssen, dass wir über das ganze Jahr heuer deutlich darunter liegen werden.

Deutlich heißt?

Scheuch: Wir werden nicht die 65 Prozent erreichen.

Sondern nur die Hälfte?

Scheuch: Nein, das sicher nicht. Da würden wir einen schweren Verlust machen. Sie müssen nur eines wissen, wir haben es geschafft mit einem 50-prozentigen Auslastungsgrad immer noch positiv zu sein."

- Zitatende -


Ist nicht hier der Hund begraben?

PS: Nachtrag: Schliesse mich ansonsten der Meinung meiner Vorschreiber an, das wirkt alles sehr träge und schicksalsergeben.

  

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>Zitat Heimo Scheuch aus dem August:

>"Wie hoch ist derzeit die Auslastung aller Werke?

>Scheuch: Wir werden nicht die 65 Prozent erreichen.

>Sondern nur die Hälfte?

>Scheuch: Nein, das sicher nicht. Da würden wir einen schweren >Verlust machen. Sie müssen nur eines wissen, wir haben es geschafft >mit einem 50-prozentigen Auslastungsgrad immer noch positiv zu sein."


>Ist nicht hier der Hund begraben?


genau hier ist der hund (u.a.) begraben. gerade die produktion technologisch weniger intelligenter massenware erfordert schnellstmögliches anpasen der kapazitäten an konjunkturelle schwankungen.

  

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>genau hier ist der hund (u.a.) begraben. gerade die produktion
>technologisch weniger intelligenter massenware erfordert
>schnellstmögliches anpasen der kapazitäten an konjunkturelle
>schwankungen.


Man kann freie Kapazitaeten bzw. Auslastung verschieden berechnen. In welcher Form werden diese freien Kapazitaeten bereitgehalten? Ist das eine Lehmgrube, wo man, sobald man's braucht, einen Bagger anmietet und zu schaufeln beginnt (niedrige Fixkosten), oder sind das Oefen, die warmgehalten werden und wo das Personal gelangweilt in der Krone blaettert (hohe Fixkosten)?

  

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>Man kann freie Kapazitaeten bzw. Auslastung verschieden berechnen.

üblicherweise werde sie einfach an der maximal möglichen produktionskapazität gemessen.
die investition in eine stillegung von überkapazitäten amortisiert sich meist vielfach rascher als jede neuinvestition.....

  

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>>Man kann freie Kapazitaeten bzw. Auslastung verschieden
>berechnen.
>
>üblicherweise werde sie einfach an der maximal möglichen
>produktionskapazität gemessen.
>die investition in eine stillegung von überkapazitäten
>amortisiert sich meist vielfach rascher als jede
>neuinvestition.....


Ich frage mich nur, ob bei Wienerberger 100 Werke auf halber Auslastung laufen, oder ob 50 Werke voll ausgelastet sind und 50 Werke stillstehen, mit minimalen laufenden Kosten.

  

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In der Tendenz ist das so, es sind viele Werke eingemottet. (wenn man so will
niedrige Fixkosten, aber die laufenden Abschreibungen und Finanzierungskosten
für diese Werke sind natürlich da)

Klar ist aber auch, sollte sich abzeichnen daß die Nachfrage in absehbarer
Zeit nicht mehr auf das alte Niveau zurückkommt werden die komplett
stillgelegt werden müssen. Das würde dann entsprechende weitere
Abschreibungen auslösen.


>Man kann freie Kapazitaeten bzw. Auslastung verschieden
>berechnen. In welcher Form werden diese freien Kapazitaeten
>bereitgehalten? Ist das eine Lehmgrube, wo man, sobald man's
>braucht, einen Bagger anmietet und zu schaufeln beginnt
>(niedrige Fixkosten), oder sind das Oefen, die warmgehalten
>werden und wo das Personal gelangweilt in der Krone blaettert
>(hohe Fixkosten)?
>
>

  

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Wienerberger stellt externes Rating durch Standard & Poor's ein

Beendigung der Zusammenarbeit mit Standard & Poors's


- Ratingbeziehung mit Moody's (Ba2, Ausblick stabil) bleibt unverändert aufrecht

Wien, 10. Dezember 2012. Die Wienerberger AG hat nach eingehender Analyse beschlossen das Unternehmensrating durch die Ratingagentur Standard & Poor’s („S&P“) einzustellen. Zuletzt hatte S&P Anfang September das langfristige Rating der Wienerberger AG mit BB und stabilem Ausblick bestätigt. Die Ratingbeziehung zu Moody’s (Ba2, Ausblick stabil) bleibt unverändert aufrecht. Ausschlaggebend für diesen Schritt war neben Wirtschaftlichkeitsüberlegungen die abnehmende Bedeutung von Ratings für die Emissionen der Wienerberger AG.

Keine negativen Auswirkungen auf Konzernfinanzierung erwartet

Willy Van Riet, Finanzvorstand der Wienerberger AG, erwartet sich durch die Einstellung eines der Ratings keine Veränderung für die Finanzierungsstrategie des Konzerns: „Unsere Finanzierungsstrategie zielt seit Jahren auf die Begebung kleinerer, regionaler Anleihen bzw. auf Bankfinanzierungen unter 250 Mio. € ab. In diesem Bereich spielen externe Ratings keine entscheidende Rolle bei den Konditionen oder bei der Platzierbarkeit. Speziell in Österreich sind von 62 Anleiheemittenten nur acht geratet. Trotzdem emittieren diese Unternehmen erfolgreich und zu guten Konditionen sogar sehr große Volumina. Sollte Wienerberger in Hinkunft wieder über größere, international platzierte Anleihen nachdenken besteht für die Investoren nach wie vor das Rating einer renommierten externen Ratingagentur. Daher erwarte ich mir auch für Wienerberger in Zukunft keinerlei negative Auswirkungen auf den Zugang zum Kapitalmarkt oder auf die Finanzierungskosten.“

  

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Der wird nach seiner Degradierung sicher voll motiviert sein... auf eigenen Wunsch? Ja sicher.

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Wienerberger reduziert Vorstand von drei auf zwei Mitglieder
Anpassung der Organisation an neue Konzernstruktur

- Johann Windisch scheidet aus dem Vorstand aus und übernimmt die Verantwortung für den Bereich Ziegel Europa
- Verträge von Heimo Scheuch und Willy Van Riet um fünf Jahre verlängert

Wien, 13. Dezember 2012. Die Wienerberger AG hat heute die Neuausrichtung der Konzernorganisation bekannt gegeben. Die neue Organisation soll einerseits die nach der Übernahme von Pipelife neu entstandene, divisionale Konzernstruktur entsprechend abbilden und andererseits zu schlankeren, schlagkräftigeren Strukturen führen. Mit der Übernahme von Pipelife im Mai dieses Jahres, hat Wienerberger den Schritt von einem internationalen Ziegelproduzenten zu einem anwendungsorientierten Baustoffkonzern gemacht, welcher nun vielfältigere Wachstumsperspektiven in verschiedenen Geschäftsfeldern nutzen kann. Um dem Rechnung zu tragen, wurde die Konzernstruktur entsprechend angepasst und Bereiche, die ähnliche Marktdynamiken und Wachstumstreiber aufweisen in Divisionen zusammengefasst: Ziegel Europa, Rohre & Pflaster und Nordamerika. Diese divisionale Struktur wurde nun auch in der Organisation von Wienerberger verankert und im selben Schritt der Vorstand von drei auf zwei Mitglieder reduziert. Johann Windisch scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand der Wienerberger AG aus und übernimmt die operative Verantwortung für den Bereich Ziegel Europa. Unterstützt wird Johann Windisch dabei von Christof Domenig (zuvor Executive Managing Director Westeuropa) als COO und stellvertretender CEO sowie von Gerhard Hanke (zuvor verantwortlich für das Konzerncontrolling) als CFO. Mit diesem erfahrenen Managementteam wird das Ziegelgeschäft unter einheitliche Leitung gestellt, wodurch vorhandene Stärken noch besser genutzt und Prozesse weiter optimiert werden sollen.

Verträge von Heimo Scheuch und Willy Van Riet um fünf Jahre verlängert
Der Aufsichtsrat hat bereits alle dazu erforderlichen Beschlüsse getroffen und gleichzeitig die Verträge vom Vorstandsvorsitzenden Heimo Scheuch sowie vom Finanzvorstand Willy Van Riet um fünf Jahre verlängert. Heimo Scheuch und Willy Van Riet werden im Vorstand zukünftig gemeinsam die Verantwortung über die Divisionen sowie alle Belange der Wienerberger Gruppe wahrnehmen.

Einheitliche Leitung des Bereichs Ziegel Europa, um Prozesse weiter zu optimieren und Wachstumschancen stärker zu nutzen
Heimo Scheuch, nach der neuen Struktur gefragt, erwiderte: „Vorab möchte ich mich ganz herzlich bei Johann Windisch für die konstruktive und gute Zusammenarbeit im Vorstand bedanken. Das Ziegelgeschäft in Europa ist sicherlich der derzeit schwierigste Bereich im Konzern und daher ist es so wichtig hier einen starken Fokus mit erfahrenem Management zu legen. Ich freue mich sehr, dass mit Johann Windisch, Christof Domenig und Gerhard Hanke ein schlagkräftiges Managementteam mit langjähriger Erfahrung nun die operative Leitung dieses Bereichs übernimmt. Zentral bei diesem Schritt ist für mich, dass wir nunmehr im Bereich Ziegel Europa eine einheitliche Leitung über die verschiedenen Produktgruppen und Regionen hinweg haben, die es ermöglichen wird Prozesse noch weiter zu optimieren und Wachstumschancen stärker nutzen zu können.“

Wienerberger mit führenden Positionen bei Ziegeln, Dachziegeln, Betonsteinen und Rohrsystemen
Wienerberger ist der größte Ziegelproduzent (Porotherm, Terca) weltweit und Marktführer bei Tondachziegeln (Koramic, Tondach) in Europa sowie bei Betonsteinen (Semmelrock) in Zentral-Osteuropa. Bei Rohrsystemen (Keramikrohre der Marke Steinzeug-Keramo und Kunststoffrohre der Marke Pipelife) zählt das Unternehmen zu den führenden Anbietern in Europa. Mit gruppenweit 226 Werken erwirtschaftete Wienerberger im Jahr 2011 einen Umsatz von 1.915 Mio. € und ein operatives EBITDA von 240 Mio. €.

  

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sie sollten auch gleich ein drittel der bereichsleiter abbbauen, die regionen entsprechend zusammenlegen und den verbleibenden herrschaften
die gehälter/prämien etwas erhöhen. die politik der übertriebenen kundennähe scheint auch so ein efizienzverhinderndes dogma zu sein.

  

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Baustoffgruppe Nexe kann eine 120-Millionen-€-Anleihe nicht bedienen. Davon betroffen sind unter anderen auch Raiffeisen und Hypo.

Zagreb. Nexe Grupa, langjähriger Marktführer am kroatischen Baustoffmarkt und einer der regionalen Player im Segment Ziegel, Dachziegel und Zement, macht ihren Anleiheninvestoren und Kreditgebern Sorgen: Wie berichtet hat der Konzern im November eingestanden, Probleme bei der Bedienung des im April ­begebenen, einjährigen Corporate Bonds im Volumen von 120 Millionen € zu haben. Am Montag teilte Nexe über die Börse mit, die für die ersten sechs Monate anfallenden Zinsen nicht bedienen zu können. Die Anleihe wurde mit 7,825 Prozent verzinst, der Konzern schreibt seit drei Jahren Verluste. Zum Halbjahr waren es 17,5 Millionen € Minus, dreimal mehr als in der Vergleichsperiode.

...

RBI-Tochter RBA hat direkt um umgerechnet 12,3 Millionen € gezeichnet

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/oesterreich/1323772/AustroBanken-sorgen-sich- um-kroatischen-Konzern-Nexe?_vl_backlink=/home/nachrichten/oesterreich/index.do

  

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Pipelife zieht Großauftrag für Wasserpipeline an Land
Shell bestellt bei Pipelife 27 km Spezialrohre für Wasserpipeline

- Größter Auftrag des Geschäftsbereichs Soluforce seit Bestehen
- Wienerberger Konzernstrategie der breiten Aufstellung und Diversifizierung bestätigt

Wien, 14. Dezember 2012. Nach den Erfolgen in Ghana und Marokko kann die Wienerberger-Tochter Pipelife, einer der führenden Hersteller von Kunststoffrohrsystemen in Europa, einen weiteren Rekordauftrag vermelden. Im Geschäftsbereich Soluforce, einem Segment für besonders widerstandsfähige Spezialrohre aus Kunststoff, konnte der wertmäßig größte Auftrag seit Bestehen unterzeichnet werden: Der Energiekonzern Shell beauftragte Pipelife mit der Lieferung von 27 km Rohren im Wert von rund 8 Mio. € für eine Hochdruckwasserpipeline.

Pipelife´s Premiumprodukt Soluforce Heavy als entscheidender Erfolgsfaktor
Der Auftrag konnte mit dem Premiumprodukt dieser Hochdruckrohr-Sparte, Soluforce Heavy, gewonnen werden. Bei Soluforce Heavy handelt es sich um ein stahldrahtverstärktes Spezialrohr, das insbesondere für Hochdruckwassereinspritzung (Salinen) entwickelt wurde. Es ist korrosionsresistent und hält auch starken anorganischen Säuren wie Chlorwasserstoff, Schwefelsäure und alkalinen Stoffen wie zum Beispiel Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Ammoniaklösungen stand. Die von Shell errichtete Pipeline wird das bei der Ölförderung entstehende Wasser unter hohem Druck 27 km weit am Festland transportieren. „Mit dem gewonnenen Auftrag beweist Pipelife höchste Kompetenz in einem Feld, wo Sicherheit, Know-how und Verlässlichkeit neben einem marktkonformen Preis ausschlaggebend sind. Dieser Erfolg ist auch einer für unsere Strategie, Wienerberger durch den Kauf von Pipelife strategisch zu verbreitern“, so Wienerberger Vorstandsvorsitzender Heimo Scheuch. Der Nenndruck des Systems beträgt 120 bar. Somit ist das Soluforce Heavy RTP mit einem Auslegungsdruck von bis zu 150 bar die perfekte Wahl für das Projekt. Außerdem wurden in einer Analyse des zu transportierenden Wassers korrodierende Elemente festgestellt – auch diesem Umstand wird mit den exzellenten Produkteigenschaften des Soluforce Heavy RTP und der Verwendung von speziellen Pressarmaturen aus rostfreiem Duplex-Edelstahl Rechnung getragen.

Lieferung erfolgt im Frühjahr 2013
Die holländische Tochtergesellschaft Pipelife Nederland B.V. wird Anfang des kommenden Jahres mit der Produktion beginnen. Die Installation der Pipeline ist für das Frühjahr 2013 geplant. Laut Shell befinden sich weitere Projekte dieser Größenordnung in Planung – Pipelife freut sich bereits jetzt auf weitere Kooperationen.

Konzernstrategie nachhaltig bestätigt - Pipelife bringt breitere strategische Basis für Zukunft des Konzerns
Mit der Akquisition von Pipelife im Jahr 2012 wurde ein zentrales strategisches Investment für Wienerberger getätigt. Zusammen mit Steinzeug-Keramo, dem Spezialisten für keramische Rohre, Semmelrock, dem führenden Anbieter für Betonflächenbefestigungen in Zentral-Osteuropa und natürlich dem Kerngeschäft Ziegel wurde so ein starkes Fundament geschaffen, um sich langfristig als Systemanbieter zu positionieren. „Wir schaffen damit eine strukturell breite Basis für die Zukunft und reduzieren die Abhängigkeit von volatileren Bereichen wie etwa dem Neubau – und dieser neuerliche Großauftrag innerhalb kürzester Zeit bestätigt uns in dieser Strategie“, so Scheuch.

Wienerberger mit führenden Positionen bei Ziegeln, Dachziegeln, Betonsteinen und Rohrsystemen
Wienerberger ist der größte Ziegelproduzent (Porotherm, Terca) weltweit und Marktführer bei Tondachziegeln (Koramic, Tondach) in Europa sowie bei Betonsteinen (Semmelrock) in Zentral-Osteuropa. Bei Rohrsystemen (Keramikrohre der Marke Steinzeug-Keramo und Kunststoffrohre der Marke Pipelife) zählt das Unternehmen zu den führenden Anbietern in Europa. Mit gruppenweit 226 Werken erwirtschaftete Wienerberger im Jahr 2011 einen Umsatz von 1.915 Mio. € und ein operatives EBITDA von 240 Mio. €. Im Mai 2012 konnte Wienerberger die vollständige Übernahme von Pipelife abschließen und so einen wichtigen Schritt zur Verbreiterung des Kerngeschäfts setzen.

Pipelife: führender Hersteller von Kunststoffrohrsystemen in Europa
Pipelife ist einer der führenden europäischen Hersteller von Kunststoffrohren und Rohrsystemen sowie Formstücken aus hochwertigen Kunststoffen mit 27 Werken in Europa sowie den USA und beschäftigt rund 2.650 Mitarbeiter in 27 Ländern. Die bedeutendsten Regionen sind dabei Nordeuropa, Benelux, Frankreich und Österreich. Das Produktportfolio von Pipelife umfasst Systemlösungen für die Bereiche Gebäudeinstallationen, Trinkwasserversorgung, Bewässerung, Abwasser- und Regenwassermanagementsysteme, Energieversorgung und Drainage sowie Spezialerzeugnisse für die Industrie. Dabei setzt Pipelife so wie Wienerberger stark auf konsequente Weiterentwicklung und Innovation des Produktportfolios. Im Jahr 2011 lag der Anteil von Produkten, die in den letzten fünf Jahren entwickelt und auf den Markt gebracht wurden, bei mehr als 20 % der insgesamt abgesetzten Menge.

  

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>Im
>Jahr 2011 lag der Anteil von Produkten, die in den letzten
>fünf Jahren entwickelt und auf den Markt gebracht wurden, bei
>mehr als 20 % der insgesamt abgesetzten Menge.


das ist einer meiner lieblingsgags! es wird nur eine rohstoffzusammensetzung, ein dichtring oder ähnliches an einem bestehenden produkt marginal geändert und schon rennt es wieder unter neues, innovatives produkt.

  

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Bauwirtschaft Osteuropa: Keine rasche Erholung

Überblick. Polens Bauwirtschaft verlässt 2013 den Wachstumspfad; in Tschechien und der Slowakei wächst sie erst übernächstes, in Ungarn bereits nächstes Jahr wieder

Wien. Die Euro-Krise schnürt der europäischen Bauwirtschaft weiterhin den Atem ab. Wegen des makroökonomischen Umfelds wird sich der Sektor auch 2013 negativ entwickeln, prognostiziert das europäische Bauforschungsnetzwerk Euroconstruct. Wobei der Rückgang mit erwarteten 1,6 Prozent beim Bauvolumen nicht mehr so stark ausfallen wird wie 2012. Für das auslaufende Jahr hat Euroconstruct die Schrumpfung nach unten korrigiert - von minus zwei Prozent, so die Vorhersage zur Jahresmitte auf minus 4,7 Prozent bei der Jahrespressekonferenz im Dezember in München. Das europäische Bauforschungsnetzwerk Euroconstruct erstellt Prognosen für die Bauwirtschaft für 19 europäische Länder, darunter vier mittelosteuropäische - Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/europa_cee/1327462/Bauwirtschaft-Osteuropa_Ke ine-rasche-Erholung?_vl_backlink=/home/index.do

  

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Aus dem AMAG-Thread:

Die B&C blieb bei ihren 29,9 Prozent und damit Hauptaktionär. Andere aber kauften zu. Zum einen die Treibacher Industrieholding, die den Privatstiftungen der Industriellenfamilien Schaschl (Erhard Schaschl ist ehemaliger Wienerberger-Chef) und Rauch (Fruchtsaft- und Red-Bull-Abfüller aus Vorarlberg) gehört. Die Treibacher hat schon mehr als fünf Prozent, ebenso die Esola Beteiligungsverwaltung, die ebenfalls den Schaschls gehört.

Ich erinnere mich, daß Treibacher ursprünglich der CA und später dann Wienerberger gehörte.
Wie und wann ist Treibacher von der Wienerberger AG in die Privatstiftung des Wienerberger-Chefs gewandert?

  

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Streubesitz gab es auch bei Treibacher. Mich z.B.

Der Schaschl hat mir dann über die Medien gedroht, dass meine Aktien von der Börse genommen werden, wenn ich das "Angebot" (um einiges unter meinem Kaufpreis) nicht annehme.

  

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dss schreckt mich jetzt ein bisschen. die treibacher ist hauptaktionär bei austria email (ich glaub um die 90%) und von denen habe ich ein paar stück.
wie ist die geschichte ausgegangen?

  

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Na ja, damals hatten alle panische Angst vor einem Börserückzug,
wehrhafte Aktionäre gab es keine,
Bank hat auch gesagt, die muss man weggeben, solang noch wer was zahlt dafür,
weil man ja nur über die Börse handeln konnte.

So wie heute, dass man auch abseits der Börse Pakete zu fairen Preisen hin- und herschieben kann, das gabs ja damals nicht.

Und es gab auch niemand, der wegen eines Abzockübernahmeangebots zu Gericht ging.

Heute trauen sich einige mehr, und das ist gut so.

  

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>Und es gab auch niemand, der wegen eines Abzockübernahmeangebots zu Gericht ging.

Es wurde seither auch das Gesetz kleinaktionaersfreundlicher gestaltet.

  

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Staller mußte bezüglich Ottakringer sogar zum VfGH,
um als Kleinaktionär das Recht zu bekommen,
sein Recht einzuklagen.
Von sich aus wird der Gesetzgeber nicht tätig.
Weil Aktionäre ja grundsätzlich der Klassenfeind von Rotschwarz sind.

  

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Berlin (dapd). In Deutschland sind einem Zeitungsbericht zufolge im vergangenen Jahr deutlich mehr Baugenehmigungen erteilt worden. Ihre Zahl kletterte binnen Jahresfrist um 7,4 Prozent auf 245.000, wie die "Bild-"Zeitung (Dienstagausgabe) unter Berufung auf eine Statistik des Bauministeriums berichtet. Dem Bundesinstitut für Bauforschung zufolge lag der Neubaubedarf dagegen lediglich bei 193.000 Wohnungen.

  

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http://derstandard.at/1358305117172/UBS-hebt-Wienerberger-auf-Buy

Wien - Im Rahmen einer Branchenstudie für den europäischen Bausektor haben die Wertpapierexperten der UBS das Wienerberger-Anlagevotum von "Neutral" auf "Buy" erhöht. Das Kursziel wurde von 6,20 auf 8,60 Euro angehoben.

  

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Wienerberger nicht ohne Perspektiven
Analysten erwarten im Vorfeld der Ergebnisveröffentlichung zwar einen Rückfall in die Verlustzone - das Ziegelunternehmen hat aber mittelfristig durchaus Potenzial

...

Das vergangene Jahr war für Wienerberger laut Konsensus ein Rückschlag. Die Analysten erwarten einen Fehlbetrag von 38 Mio. Euro (Chart 2). Das Kursziel fiel im Laufe des Jahres sukzessive auf derzeit 6,66 Euro - und damit unter die derzeitige Notierung (Chart 1).

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1320857/fullstory

  

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Europäischer Wohnungsbau: Ende der Durststrecke in Sicht

München, 14. Februar 2013 – Im Jahr 2012 sind die Wohnungsbauleistungen in Europa geschrumpft, und auch für dieses Jahr rechnet das europäische Forschungs- und Beratungsnetzwerk „EUROCONSTRUCT“ mit einem Minus von nahezu einem Prozent. Doch es herrscht Zuversicht. So erwarten die Bauexperten in den Jahren 2014 und 2015 eine Zunahme der Wohnungsbauaktivitäten im EUROCONSTRUCT-Gebiet. Insbesondere in Deutschland und Norwegen dürfte die Baunachfrage spürbar zunehmen.

Laut der aktuellen Prognose von EUROCONSTRUCT werden sich im laufenden Jahr die Wohnungsbauleistungen in den 19 Partner-Ländern des Netzwerkes allenfalls stabilisieren ( 0,8 %), nachdem deren Umfang im vergangenen Jahr noch um 3½ % auf 585 Mrd. Euro geschrumpft war. Der bisherige Höchstwert vom Jahr 2007 mit knapp 760 Mrd. Euro (jeweils in Preisen von 2011) wird damit deutlich verfehlt. Die Zahl der Wohnungsfertigstellungen wird in den 19 EUROCONSTRUCT-Ländern dieses Jahr merklich zurückgehen, 2014 stagnieren und erst im Jahr 2015 um rund 50 000 Einheiten auf etwa 1,4 Mio. Wohnungen zunehmen.

Der Rückgang der Neubauaktivitäten – vor allem in Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise – führte unter anderem dazu, dass mittlerweile die Bestandsmaßnahmen den Wohnungsbau dominieren. Seit 2009 fließt deutlich mehr Geld in den Erhalt bzw. die Modernisierung von Wohngebäuden als in den Neubau. So wurden im Jahr 2012 rund 125 Mrd. Euro (in Preisen von 2011) mehr in bestehende Gebäude investiert als in Neubauten. „Während in früheren Jahren vielerorts eine Überproduktion neuer Wohnungen zu beobachten war, auf die dann eine notwendige Marktkorrektur folgte, hat sich am hohen Bedarf zur Instandhaltung bestehender Gebäude grundsätzlich nichts geändert“, erklärt Ludwig Dorffmeister, ifo-Experte aus dem Bereich Industrieökonomik und neue Technologien.

Mittelfristig günstige Aussichten für Nord- und Mitteleuropa

Für Norwegen erwarten die EUROCONSTRUCT-Experten mittelfristig die höchsten Zuwächse: Hier dürften die Wohnungsbauleistungen von 2012 bis 2015 durchschnittlich um fast 5 % pro Jahr zunehmen. Auch für den deutschen Markt sind die Aussichten positiv. So wird bis 2015 mit einem jährlichen Anstieg von im Durchschnitt 2½ % gerechnet. Ferner dürfte sich der Wohnungsbau in Dänemark, Polen, Österreich und der Schweiz günstig entwickeln, wobei die durchschnittlichen Zuwächse voraussichtlich bei 1 bis 1½ % pro Jahr liegen werden.

Angespannt bleibt die Lage dagegen in Italien, Tschechien und Irland, vor allem aber in Portugal und Spanien. In diesen Ländern dürfte die Wohnbautätigkeit in den Jahren 2012 bis 2015 zum Teil spürbar abnehmen. Zwar wird für 2014 und 2015 zumeist eine Marktbelebung erwartet, die Rückgänge in den Vorjahren dürften allerdings bei weitem nicht aufgeholt werden. So nahm beispielsweise in Italien der Umfang der Wohnungsbaumaßnahmen allein in den Jahren 2007 bis 2012 um insgesamt ein Viertel ab, in Irland betrug der Rückgang im selben Zeitraum sogar drei Viertel.

Den Einschätzungen der EUROCONSTRUCT-Gruppe zufolge geben im Wohnungs-bau vorerst die negativen Einflussfaktoren den Ton an. Die hohe Arbeitslosigkeit in Europa, die vielerorts schwierigen Finanzierungsbedingungen, aber auch die reduzierte öffentliche Förderung dämpfen die Baunachfrage. Im weiteren Verlauf dürfte sich der Markt jedoch beruhigen. Für 2014 wird mit einem Wachstum der europäischen Wohnungsbauleistungen von knapp 2½ % gerechnet, 2015 sollte der Anstieg sogar rund 3 % betragen. „2014 dürfte unter den 19-Partnerländern lediglich Portugal ein rückläufiges Wohnungsbauvolumen aufweisen“, ergänzt Dorffmeister.

  

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Im Durchschnitt erwarten die Analysten ein Umsatzwachstum von 21 Prozent auf 2,31 Mrd. Euro. Bereinigt um erwartete Restrukturierungskosten wird mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von durchschnittlich 240,3 Mio. Euro gerechnet, was dem Vorjahresniveau entspricht. Der operative Gewinn (EBIT) wird im Durchschnitt hingegen um 30 Prozent niedriger, bei 28,2 Mio. Euro, gesehen. Beim Nettoergebnis wird ein Verlust von über 30 Mio. Euro erwartet, nach einem Gewinn von 7,7 Mio. Euro im Jahr davor.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1323973/fullstory

  

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>Im Durchschnitt erwarten die Analysten ein Umsatzwachstum von
>21 Prozent auf 2,31 Mrd. Euro. Bereinigt um erwartete

=> tatsächlich 2.356 Mio. €


>Restrukturierungskosten wird mit einem Ergebnis vor Zinsen,
>Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von durchschnittlich 240,3
>Mio. Euro gerechnet, was dem Vorjahresniveau entspricht. Der

=> tatsächlich 246 Mio. €


>operative Gewinn (EBIT) wird im Durchschnitt hingegen um 30
>Prozent niedriger, bei 28,2 Mio. Euro, gesehen. Beim
>Nettoergebnis wird ein Verlust von über 30 Mio. Euro erwartet,
>nach einem Gewinn von 7,7 Mio. Euro im Jahr davor.

=> tatsächlich -41 Mio. €

  

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Highlights 2012:
- Diversifikationsschritt Richtung Rohrsysteme stärkt Gruppenergebnisse und kompensiert Rückgänge in der Division Ziegel Europa
- Restrukturierungsprogramm in H2 mit Schwerpunkt auf Ziegel Europa eingeleitet
- Einsparungen aus dem Restrukturierungsprogramm von 50 Mio. € bis Ende 2014
- Starke Cashflow-Generierung trotz schwierigem Marktumfeld
- Starke Kapitalstruktur trotz Übernahme von Pipelife

Ergebnisse 2012:
- Konzernumsatz von 2.356 Mio. € (+23 % gegenüber 2011)
- Operatives EBITDA von 246 Mio. € (+2 % gegenüber 2011)
- Verlust nach Steuern von 41 Mio. €, vor allem bedingt durch Einmalkosten aus Restrukturierung von 43 Mio. €
- Free Cashflow von 164 Mio. € (gegenüber 135 Mio. € im Jahr 2011)
- Dividendenvorschlag von 12 Eurocents je Aktie (entspricht Dividende 2011)

Ausblick 2013:
- Operatives EBITDA von 280 Mio. € für 2013 erwartet
- Keine Verbesserung des Marktumfelds im Bereich Ziegel in Europa absehbar
- Weiterhin robuste Entwicklung im Bereich Rohre & Pflaster
- Erholung im amerikanischen Wohnungsneubau sollte sich fortsetzen
- Fokus bleibt auf Cashflow-Generierung und organischem Wachstum

Wien, 26. Februar 2013 – Die Wienerberger AG gab heute die Ergebnisse für 2012 bekannt. Der Umsatz konnte um 23 % auf 2,4 Mrd. € und das operative EBITDA um 2 % auf 246 Mio. € gesteigert werden. Unter dem Strich wies der Baustoffkonzern einen Verlust nach Steuern von 41 Mio. € aus, da Kosten von 43 Mio. € aus dem in der zweiten Jahreshälfte eingeleiteten Restrukturierungsprogramm sowie Firmenwertabschreibungen von 10 Mio. € in Kroatien und Litauen das Ergebnis belasteten. Stark blieben im abgelaufenen Jahr die Cashflows: Wienerberger erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 dank striktem Working Capital Management einen Free Cashflow von 164 Mio. €, was einer Steigerung von 21 % gegenüber 2011 entspricht. Dadurch konnte auch trotz der Übernahme von Pipelife, einem der größten Kunststoffrohrproduzenten in Europa, im Mai 2012 der Verschuldungsgrad mit 26 % niedrig gehalten werden.

Ausbau des Geschäftsbereichs Rohrsysteme bringt Stabilisierung der operativen Ergebnisse
Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, erläutert dazu: „Die Ergeb­nisse der Wienerberger Gruppe waren im Jahr 2012 durch drei wesentliche Entwicklungen bestimmt: Umsatz- und Ergebnisrückgänge der Division Ziegel Europa aufgrund der rückläufigen Wohnbautätigkeit in Europa, die Erstkonsolidierung von Pipelife, die deutlich positiv zu Umsatz und Ergebnis beitragen konnte, sowie eine leichte Erholung im amerikanischen Wohnungsneubau. Durch die Übernahme von Pipelife und den damit verbundenen Ausbau eines neuen Geschäftsbereichs ist es uns im abgelaufenen Jahr gelungen, die operativen Ergebnisse auf Gruppenebene zu stabilisieren und für Wienerberger eine breitere Basis für die Zukunft zu schaffen.“

Schwieriges Marktumfeld für Ziegel Europa führt zu Umsatz- und Ergebnisrückgängen in der Division
Eine Analyse nach Divisionen verdeutlicht die unterschiedlichen Entwicklungen in den verschiedenen Bereichen. In der Division Ziegel Europa waren im Jahr 2012 Absatz- und Ergebniseinbußen zu verzeichnen. Bei einem Mengenrückgang von 11 % verringerte sich der Umsatz um 6 % gegenüber dem Vergleichswert des Vorjahres auf 1.444 Mio. €. Ursache dieser Entwicklung waren Rückgänge in der Bautätigkeit in nahezu allen europäischen Märkten, die teilweise im zweistelligen Bereich lagen. Die europäische Bauwirtschaft hatte 2012 wieder verstärkt unter den negativen Auswirkungen der Euro- und Staatschuldenkrise zu leiden, die sich in steigender Unsicherheit, niedrigem Konsumentenvertrauen und einer restriktiven Kreditvergabe durch Banken niederschlugen. Dies führte dazu, dass im Wohnungsneubau in einigen für Wienerberger sehr wichtigen Ländern wie den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Polen sogar das Niveau des Krisenjahrs 2009 unterschritten wurde. Erfreulich war, dass es Wienerberger in diesem schwie­rigen Marktumfeld gelungen ist, die geplanten Preiserhöhungen im Rahmen der Kosteninflation umzusetzen und den Absatz an höherwertigen Produkten entgegen dem negativen Markttrend zu steigern. Die Durchschnittspreise lagen um 4 % über der Vergleichsperiode des Vorjahrs. Höhere Stückkosten aufgrund der schwächeren Auslastung der Produktionskapazitäten belasteten die Ergebnisse und führten zu einem Rückgang von 22 % im operativen EBITDA der Division Ziegel Europa. Daher leitete der Wienerberger Vorstand beginnend mit dem dritten Quartal 2012 ein Restrukturierungsprogramm zur Anpassung der Kostenstrukturen an die Marktgegebenheiten ein, welches im vierten Quartal noch etwas ausgeweitet wurde.

Restrukturierungsprogramm bringt Kosteneinsparungen von 50 Mio. € bis Ende 2014
Heimo Scheuch erläuterte uns die Details des Restrukturierungs-programms: „Neben der Einmottung von Werksstandorten handelt es sich im Wesentlichen um die Anpassung von Schichtmodellen sowie um weitere Optimierungsmaßnahmen im Verwaltungsbereich. Die aus dem Programm anfallenden, einmaligen Kosten liegen bei 43 Mio. €, wobei rund 29 Mio. € auf zahlungswirksame Einmalkosten sowie rund 14 Mio. € auf Sonderabschreibungen entfallen. Alle Kosten des Restrukturierungs-programms wurden bereits im Jahr 2012 bilanziell berücksichtigt, wobei einzelne Maßnahmen daraus erst im Verlauf des Jahrs 2013 zur Umsetzung kommen. Die aus diesem Programm errechneten Einsparungen sollen bis Ende 2014 insgesamt rund 50 Mio. € betragen, wovon bereits rund 14 Mio. € im letzten Jahr realisiert werden konnten. Darüber hinaus wurde mit der Etablierung eines neuen Management-teams unter der Leitung meines früheren Vorstandskollegen Johann Windisch ein deutlicher Fokus auf diese Division gelegt. Ziel des neuen Managements ist es, einerseits durch Konzentration auf Operational Excellence sowie andererseits über Produkt- und Prozessinnovationen die Profitabilität der Division nachhaltig zu verbessern.“

Erstkonsolidierung von Pipelife bringt deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung bei Rohre & Pflaster Europa
In der Division Rohre & Pflaster Europa stieg der Umsatz von 231 Mio. € auf 711 Mio. €. Hauptverantwortlich war neben der anhaltend guten Geschäftsentwicklung im Bereich keramische Rohre vor allem der Beitrag der seit 31. Mai 2012 vollkonsolidierten Pipelife Gruppe. In den sieben Monaten seit der Erstkonsolidierung lieferte der Spezialist für Kunststoffrohrsysteme einen Beitrag zum Umsatz der Division von 479 Mio. € und zum operativen EBITDA von 46 Mio. €. Neben organischem Mengenwachstum und erfolgreichem Kosten- und Preismanagement profitierte Pipelife im abgelaufenen Geschäftsjahr von den Beiträgen der im Mai 2011 übernommenen französischen Kunststoffrohrsparte von Alphacan. Der Bereich Flächenbefestigungen aus Beton, welcher ausschließlich in Osteuropa tätig ist, war ähnlich wie der Bereich Ziegel stark von den schwierigen Marktgegebenheiten der Region betroffen. Die schwache Bautätigkeit in der Region und der starke Preisdruck bei Flächenbefestigungen aus Beton führten im Berichtsjahr zu rückläufigem Umsatz und Ergebnis. Es wurden daher Maßnahmen zur Anpassung der Kostenstrukturen eingeleitet, die 2012 zu zahlungswirksamen Einmalkosten in Höhe von rund 1 Mio. € führten. Nach Regionen betrachtet, fielen die Ergebniszuwächse im Segment Rohre & Pflaster Westeuropa stärker aus als in Osteuropa, da die größten Märkte von Pipelife mit Schweden, Norwegen, Finnland und den Niederlanden in Nord-Westeuropa zu finden sind. In diesen Ländern zeigte die Nachfrage nach Rohrsystemen im Jahr 2012 auch eine dynamischere Entwicklung als bei den osteuropäischen Nachbarn.

Turnaround im nordamerikanischen Ziegelgeschäft
In der Division Nordamerika war erstmals nach vielen Jahren wieder eine Erholung in der Bauwirtschaft von sehr niedrigem Niveau spürbar. Beim operativen EBITDA konnte im nordamerikanischen Ziegelgeschäft der erwartete Turnaround geschafft werden. Mit den zusätzlichen Beiträgen aus der Erstkonsolidierung des amerikanischen Kunststoffrohrgeschäfts von Pipelife stieg der Umsatz in Nordamerika um 43 % auf 194 Mio. €, und das operative EBITDA lag bei 10 Mio. € in der Berichtsperiode gegenüber -8 Mio. € im Jahr zuvor.

Vorstand schlägt Hauptversammlung Dividende von 12 Eurocents vor
Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 14. Mai vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2012 eine Dividende von 12 Eurocents je Aktie an die Aktionäre auszuschütten. Da das Unternehmen im abgelaufenen Jahr einen Verlust auswies, haben wir nach den Gründen für diese Entscheidung gefragt. Heimo Scheuch begründete die Entscheidung wie folgt: „Der Verlust ist vor allem durch nicht zahlungswirksame Effekte im Ausmaß von rund 47 Mio. € entstanden. Auf der anderen Seite steht ein starker Free Cashflow, welchen wir 2012 erwirtschaftet haben. Und auch für die Zukunft vertrauen wir in die Stärke von Wienerberger, nachhaltig Cashflow zu generieren. Dieses Vertrauen wollen wir an unsere Aktionäre in Form dieser Dividende weitergeben."

Ergebnisentwicklung im 4. Quartal 2012
Im vierten Quartal 2012 setzten sich die Trends der ersten drei Quartale fort, auch wenn die Abschwächung bei Ziegel Europa aufgrund des etwas strengeren Winters etwas deutlicher ausfiel. Insgesamt stieg der Konzernumsatz um 40 % auf 611 Mio. € und das operative Konzern-EBITDA um 10 % auf 44 Mio. €. Hauptursache waren die Beiträge aus der Erstkonsolidierung von Pipelife sowie die anhaltend gute Entwicklung in Nordamerika. Die Division Ziegel Europa verzeichnete im vierten Quartal einen Umsatzrückgang von 8 % auf 327 Mio. € und aufgrund verlängerter Werksstillstände ein um 30 % niedrigeres operatives EBITDA von 28 Mio. €. In West- und Osteuropa schwächte sich die Nachfrage im Vergleich zum vierten Quartal 2011 weiter ab, wobei in den Niederlanden und Frankreich die deutlichsten Rückgänge zu verzeichnen waren. In der Division Rohre & Pflaster Europa wurde im vierten Quartal der Umsatz dank Pipelife von 48 Mio. € auf 231 Mio. € und das operative EBITDA von 5 Mio. € auf 16 Mio. € gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahrs gesteigert. In Nordamerika setzte sich der positive Trend im Wohnungsneubau weiter fort und führte zusammen mit der Erstkonsolidierung der amerikanischen Kunststoffrohraktivitäten zu einem um 53 % höheren Umsatz von 52 Mio. € und einem positiven operativen EBITDA von 4 Mio. € nach -3 Mio. € im vierten Quartal 2011.

Ausblick und Strategie
Ziel von Wienerberger ist es, Umsatz und Ergebnis im Jahr 2013 deutlich zu steigern und wieder in die Gewinnzone zurückzukehren. Heimo Scheuch erläutert dazu: „Für die Division Ziegel Europa sind Prognosen nur eingeschränkt möglich, da die Visibilität auf die Entwicklung in den relevanten Märkten gering ist. Wir erwarten ein anhaltend herausforderndes Umfeld in Europa und einen leichten Rückgang in der Nachfrage nach Baustoffen. Daher sind in der Division Ziegel Europa weitere Umsatz- und Ergebnisrückgänge wahrscheinlich, welche aber durch erwartete Kosteneinsparungen von rund 18 Mio. € kompensiert werden sollten. Für die Division Rohre & Pflaster Europa rechnen wir aufgrund der erstmaligen Einbeziehung von Pipelife sowie moderatem Wachstum in der ersten Jahreshälfte 2013 mit einem positiven Beitrag zum Ergebnis von rund 30 Mio. € und entsprechenden Umsatzsteigerungen im Gesamtjahr. Auch für die Division Nordamerika gehen wir bei einer Fortsetzung des positiven Trends im Wohnungs-neubau von einer Verbesserung der Ergebnisse aus. Aufgrund all dieser Entwicklungen erwarte ich mir für 2013 eine deutliche Steigerung im operativen EBITDA auf rund 280 Mio. €.“

Finanzielle Disziplin bleibt weiterhin oberste Priorität
Da finanzielle Disziplin und die Erhaltung einer gesunden Kapitalstruktur weiterhin oberste Priorität bleiben, zeigt sich das Unternehmen nach Investitionen gefragt weiter zurückhaltend. Heimo Scheuch erläutert dazu: „Der Fokus bleibt auf der Generierung von Free Cashflow durch organisches Wachstum, Steigerung der Profitabilität durch kontinuierliche Optimierung, einer restriktiven Investitionspolitik sowie striktem Working Capital Management. Wir haben für Normalinvestitionen, welche neben Instandhaltung auch technologische Erneuerungs­investitionen beinhalten, 115 Mio. € im Jahr 2013 veranschlagt. Die Entschuldungsdauer soll weiterhin unter 2,5 Jahren zu Jahresende gehalten werden. Darüber hinaus wurde ein Projektteam etabliert, welches sich auch um die strukturierte Verwertung bzw. Entwicklung unserer nicht betriebsnotwendigen Liegenschaften kümmern wird. Daraus erwarten wir in den nächsten vier Jahren rund 100 Mio. € an zusätzlicher Liquidität. Im Rahmen unseres finanziellen Handlungsspielraums werden wir auch in Zukunft Gelegenheiten zu selektiver Expansion für kleinere, wertschaffende Übernahmen mit Schwerpunkt auf dem Renovierungs-segment nutzen. Darunter sind Projekte zu verstehen, die dazu beitragen, unseren Ziel-CFROI auf Gruppenebene von über 11,5 % zu erreichen.“

Fokus bleibt auf organischem Wachstum der Gruppe
Im operativen Geschäft setzt Wienerberger auch in den nächsten Jahren vor allem auf organisches Wachstum. Durch Innovationskraft, hochwertige Systemlösungen bei Baustoffen sowie umfassende Beratungs- und Serviceleistungen strebt der Konzern in den nächsten Jahren weiteres Wachstum und damit den Ausbau von Marktpositionen an.

Details zu den Ergebnissen 2012 sind in den beigelegten Finanzinformationen zu finden. Der vollständige Jahresabschluss 2012 bzw. der Jahresfinanzbericht wird am 29. März 2013 veröffentlicht und auf der Homepage zur Verfügung gestellt. Ein Interview mit Heimo Scheuch zu den Gesamtjahreszahlen finden Sie auf der Homepage.

  

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Tag der Abrechnung für Wienerberger: Der Ziegelkonzern hat heute sein Jahresergebnis bekannt gegeben und dabei für keine Überraschung gesorgt. Die Märkte reagierten zunächst empört.

Wie der Konzern mitteilte, ist der Umsatz um 23% auf 2,36 Mrd. Euro angewachsen - damit schlug Wienerberger die Erwartung der Analysten. Unterm Strich erwirtschafteten die Wiener einen Fehlbetrag von 41 Mio. Euro. Bloomberg-Experten hatten im Vorfeld mit 38 Mio. Euro Verlust gerechnet. Das Jahresergebnis ist somit, bei genauer Betrachtung, beinahe eine Punktlandung.

Die Aktie brach unmittelbar nach Handelsbeginn ein, ehe sie sich im Laufe des Vormittages wieder einigermaßen erholen konnte. Derzeit verbucht sie immer noch Abschläge von rund drei Prozent und führt damit die tiefrote Liste der ATX-Werte an. Letztlich ist ein erheblicher Verlustaufschlag auf die prekäre politische Situation in unserem Nachbarland Italien zurückzuführen, denn die Ergebnisse des Wiener Baustoffkonzerns sind lange nicht so schlecht, wie die Börse suggeriert.

Experten von Citigroup und der Baader Bank bestätigen, dass Wienerberger mit den vorgelegten Zahlen die Erwartungen erfüllt. Analysten von Davy sind mit den Ergebnissen durchaus zufrieden, geben aber zu, dass die Lage auf dem europäischen Häusermarkt angespannt bleibt.

Der Konkurrenz aus Irland, CRH, erging es im vergangenen Jahr in schwierigem Umfeld etwas besser. Der Umsatz stieg zwar um drei Prozent auf 18,7 Mrd. Euro, der Jahresüberschuss fiel hingegen um sieben Prozent auf 552 Mio. Euro herab.

Aus dem Börse Express PDF vom 26. Februar

http://www.boerse-express.com/cat/abo/

  

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ich finde Wienerbergersteht nicht so schlecht da, niedriger Verschuldungsgrad, ausreichender Free Cash Flow, Resturukturierungsprogramm läuft. Da kann eigentlich nicht viel schief gehen.

  

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...

Noch heuer soll Wienerberger in die Gewinnzone zurückkehren. „Der Verlust des vergangenen Jahres ist ausschließlich durch einmalige Maßnahmen bedingt“, betonte Scheuch auf der Bilanzpressekonferenz, „betreffend der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens sind wir zuversichtlich.“ Der Aktienexperte der Erste Group ist skeptischer. „Wir erwarten 2013 ein positives Jahresergebnis nach Steuern“, sagt Franz Hörl. „Nach Abzug des Hybridkapitals von rund 32,5 Millionen € erwarten wir jedoch einen Verlust.“ Die Erste Group geht hierbei mit ihrer Schätzung des EBIT 2013 in Höhe von 73,8 Millionen € weitgehend konform mit der Erwartung des Konzerns von 70 Millionen €.

...

Trotz des Verlusts könnte der Konzern noch vor dem Sommer eine größere Anleihe platzieren. Denn der Refinanzierungsbedarf, heuer rund 50 Millionen €, steigt 2014 und 2015 auf je rund 300 Millionen €. Solche Summen kann man im aktuellen Umfeld weder aus Unternehmensgewinnen noch über Kapitalerhöhungen oder günstige Bankkredite aufstellen – und der Anleihenmarkt läuft derzeit noch gut.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1349372/Kein-Bonus-fuer-WienerbergerManagemen t?_vl_backlink=/home/index.do

  

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>http://www.boerse-express.com/cat/pages/1325257/fullstory
>
>Upgrade und höheres Kursziel von der Deutschen Bank
>Die neue Empfehlung lautet Buy, Kursziel 8,6 Euro


wieder einmal lässt sich für mich beobachten und bestätigen, dass auf den österr. aktienmarkt meist nur die analysen der dt. bank unmittelbaren einfluss auf kurse haben!

  

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Ein wenig schmunzeln muß ich da heute schon. Eigentlich läuft die
Entwicklung von WIE mE ziemlich genau so wie es die Umstände erwarten
lassen, die Zahlen lagen genau in den Erwartungen und trotzdem erhöhen
sie jetzt die Kursziele?

  

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Sehe ich auch so. Wäre interessant zu wissen woran das liegt.


>wieder einmal lässt sich für mich beobachten und bestätigen,
>dass auf den österr. aktienmarkt meist nur die analysen der
>dt. bank unmittelbaren einfluss auf kurse haben!

  

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von der Erste Analyse

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=32619

Nachdem die Aktie seit unserer Hochstufung im November jedoch sehr gut gelaufen ist und unser Kursziel überschritten hat sehen wir jedoch für die Aktie derzeit trotzdem kein weiteres Potenzial.

  

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>Welche Flaschen haben eigentlich heuer alle schon
>Wienerberger zum Verkauf empfohlen?

Bei 6 Euro habe ich vor dem Jahresende über eine Aufstockung
nachgedacht, das schmerzt schon ein wenig mittlerweile...

  

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>>Welche Flaschen haben eigentlich heuer alle schon
>>Wienerberger zum Verkauf empfohlen?
>
>Bei 6 Euro habe ich vor dem Jahresende über eine Aufstockung
>nachgedacht, das schmerzt schon ein wenig mittlerweile...

Kannst ja noch bei der Hyprid Anleihe zuschlagen. Sobald Wienerberger wieder in der Gewinnzone ist geht die eh auch wieder von den 85 auf die 100

  

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Die habe ich auch schon.

>Kannst ja noch bei der Hyprid Anleihe zuschlagen. Sobald
>Wienerberger wieder in der Gewinnzone ist geht die eh auch
>wieder von den 85 auf die 100
>

  

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Gewinne laufen lassen

der Aufwärtstrend ist intakt, die Aktie zeigt Stärke
und wir sehen durchaus spekulativ noch weiteres Potential. Für
uns heißt das Motto somit derzeit: Gewinne laufen lassen.

(austria boersenbrief)

  

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>wohin sollen sie noch laufen? teile würde ich erstmal
>einsacken.

Ich denke nach wie vor bei einer Normalisierung der Bautätigkeit ist
Wienerberger mindestens 15 Euro wert.
Wenn es noch drei Jahre dauert ist das noch immer eine sehr gute Performance.

Bei meinem Einstieg damals hätte ich allerdings gedacht wir wären jetzt
(2013) schon dort.... aber das ist ja für die Beurteilung der Chance
von jetzt weg nicht relevant, nur für meine Prognosefähigkeiten.

  

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>Bei meinem Einstieg damals hätte ich allerdings gedacht ...

ging mir ähnlich, bin damals bei 8,80 rein, allerdings durch nachkäufe auf den jetztigen schnitt von 7,85. dadurch wurde die position grösser als ursprünglich geplant. nur die übermenge hab ich jetzt verkauft. aber 3 jahre drauf sitzen macht auch nicht wirklich spass, zumal neben dem kojunkturellen risiko das unternehmerische hinzu kommt (siehe thyssen). wahrscheinlich ist deine taktik die langfristig erfolgreichere, aber ich muss mich ja auch irgendwie beschäftigen.

  

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Um 15 habe ich auch einmal einen Teil verkauft und dann den Weg nach unten
leider wieder mitgemacht...

>ging mir ähnlich, bin damals bei 8,80 rein, allerdings durch
>nachkäufe auf den jetztigen schnitt von 7,85. dadurch wurde
>die position grösser als ursprünglich geplant. nur die
>übermenge hab ich jetzt verkauft. aber 3 jahre drauf sitzen
>macht auch nicht wirklich spass, zumal neben dem
>kojunkturellen risiko das unternehmerische hinzu kommt (siehe
>thyssen). wahrscheinlich ist deine taktik die langfristig
>erfolgreichere, aber ich muss mich ja auch irgendwie
>beschäftigen.

  

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Analyse der Erste Bank:

https://produkte.erstegroup.com/CorporateClients/de/ResearchCenter/Overview/Research_Deta il/index.phtml?ID_ENTRY=19967

Wienerberger: Renewed optimism not reflected in outlook
Following the strong share price performance, we downgrade our recommendation from Accumulate to Reduce, with a higher target price of EUR 8.5. The higher target price results from lower CAPEX estimates, a moderately higher terminal value EBIT-margin assumption and lower discount rates applied in our DCF model. We made no significant changes to our earnings estimates.

Investors became much more optimistic, while the market outlook did not improve further. Leading indicators for future home-building activity have not improved further since our upgrade last November, except for the US (but that was not surprising). Meanwhile, the share is up 55% since then, as the company and investors became more optimistic and management resumed issuing guidance – which perfectly matched our estimates.

Peer group comparison: Following its strong performance, Wienerberger now trades at a premium of 8-13% on 2013-15 EV/EBITDA multiples. Using Wienerberger’s tangible BVPS of 8.6, the share also trades at moderate premiums to its peers on P/BV multiples.

  

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Heimo Scheuch: "Wohnbauförderung soll zweckgebunden sein"
22.03.2013 | 18:32 | JAKOB ZIRM (Die Presse)
Die Wohnbauförderung sei essenziell, um die Lücke im Wohnungsneubau zu schließen, sagt Wienerberger-Chef Heimo Scheuch. Die Krise im Bausektor sei 2012 schlimmer gewesen als 2009.

Die Presse: Im Jahr 2010 haben Sie gesagt, die Restrukturierung sei abgeschlossen. 2012 mussten Sie jedoch erneut Restrukturierungskosten in Höhe von mehr als 50 Mio. Euro verbuchen, weshalb unter dem Strich ein Nettoverlust blieb. Haben Sie 2009 doch zu wenig gemacht?

Heimo Scheuch: Im Jahr 2009 war das wirtschaftliche Umfeld sehr stark von der Finanzkrise geprägt. Wir hatten zwar einen sehr markanten Rückgang auf den Märkten, die allgemeine Annahme war jedoch, dass sich das schon wieder erholen werde. Dennoch haben wir die Kapazitäten drastisch zurückgefahren. Bis 2011 hat sich das Umfeld dann auch wieder gebessert, vor allem in Westeuropa. Im Vorjahr gab es jedoch wieder einen starken Rückgang.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1379646/Scheuch_Wohnbaufoerderung-soll-zwe ckgebunden-sein?_vl_backlink=/home/wirtschaft/index.do

  

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Wie Bloomberg berichtet, spricht Goldman Sachs jetzt eine Kaufempfehlung für Wienerberger aus. Statt Neutral heißt es von nun an Conviction Buy. Das Kursziel lag zuletzt (Oktober 2012) bei 8 Euro.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1333265/fullstory

  

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Hoppla.

-----

Das Kursziel wurde ebenfalls von 8,0 Euro auf 14,30 Euro nach oben revidiert.

Die Goldman-Analysten verweisen zur Begründung unter anderem auf den strukturell attraktiven Wohnungsmarkt, auf welchem es erste Anzeichen einer Erholung gebe. Zudem verweisen sie auf den Fokus des Unternehmens auf einen starken Free Cash Flow (FCF). 2012 hat Wienerberger einen FCF von 163,6 Mio. Euro erzielt.

Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Goldman-Experten minus 0,14 Euro für 2013, sowie plus 0,27 bzw. plus 0,63 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,15 Euro für 2013, sowie 0,20 bzw. 0,30 Euro für 2014 bzw. 2015.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1333527/fullstory

Die Zeichen stehen auf Anstieg
Die Wiederauferstehung des Ziegelkonzerns spaltet die Experten. Ein steigender US-Hauspreisindex könnte der Aktie weiteren Auftrieb verleihen

  

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Es sieht nun wahnsinnig gut aus mit der Wienerberger-Aktie. Der Schrott ist aktuell eine meiner besten Aktien im Depot (natürlich nicht in der Gesamthistorie).

  

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>Es sieht nun wahnsinnig gut aus mit der Wienerberger-Aktie.
>Der Schrott ist aktuell eine meiner besten Aktien im Depot
>(natürlich nicht in der Gesamthistorie).

+5 Prozent...

Die relative Stärke zur Zeit ist schon beeindruckend.
Mighty Goldman sei Dank.

  

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http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-03/16455690-euro-bonds-vivendi-bbva-deut sche-postbank-wienerberger-020.htm

Issue: The world's largest brickmaker plans to issue a 2014 200 million euro bond, with an expected coupon of 4.875 percent, the company said. The firm also plans a buy-back of up to 200 million euros of an existing bond.

  

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>Issue: The world's largest brickmaker plans to issue a 2014
>200 million euro bond, with an expected coupon of 4.875
>percent, the company said. The firm also plans a buy-back of
>up to 200 million euros of an existing bond.


Eine einjährige Anleihe mit 4,875% kann es ja wohl nicht sein. So
klingt das richtiger:

... Dabei sollen die Chancen einer Euro-Emission ausgelotet werden, die Wienerberger plant, am Markt zu platzieren.
Zur Refinanzierung steht jedenfalls eine 2014er-Fälligkeit über 250 Millionen Euro an - 200 Millionen sind es 2015.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1333833/fullstory

  

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Die Ratingagentur Moody's hat das Rating (Corporate Family Rating/CFR) für den Ziegelkonzern Wienerberger mit Ba2 unverändert gelassen, den Ausblick aber von stabil auf negativ gesenkt. Alle anderen Ratings wurden bestätigt. Die Verschlechterung beim Ausblick wird mit dem schwachen Geschäft bei Ziegeln und Dachsteinen in den meisten europäischen Märkten im Jahr 2012 begründet.

  

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>Wienerberger emittiert Anleihe
>Laut Bloomberg soll das Volumen bei 250 Millionen Euro
>liegen.


aufgestockt auf 300, kupon 4,125%

  

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>>Wienerberger emittiert Anleihe
>>Laut Bloomberg soll das Volumen bei 250 Millionen Euro
>>liegen.
>
>
>aufgestockt auf 300, kupon 4,125%


Das ist einmal ein vernünftiges Niveau.
Bei den letzten Anleihen hat Wienerberger immer viel zu viel
gezahlt, wie man am Anfangshandel (sofort höher) gesehen hat.

  

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– Sehr starke Nachfrage führt zur mehrfachen Überzeichnung der neuen Anleihe mit einem Volumen von 300 Mio. €
- Anleihe zahlt attraktiven Kupon von 4,00 % p.a. bei einer Laufzeit von 7 Jahren
- Mehr als 75 % des Volumens bei internationalen Investoren platziert
- Großes Interesse von institutionellen Investoren unterstreicht das Vertrauen in Wienerbeger
- Zeichnungsfrist für Privatanleger in Österreich von 12. bis 16. April 2013 (vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung)

Wien, 11. April 2013 – Die Wienerberger AG hat die Emission einer neuen Anleihe mit einem Volumen von 300 Mio. € sehr erfolgreich abgeschlossen. Die neue Anleihe hat eine Laufzeit von 7 Jahren und liegt in einer Stückelung von 1.000 € auf. Der fixe Kupon wurde mit 4,00 % und der Ausgabekurs der Anleihe mit 99,254 % festgelegt. Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, zeigt sich hocherfreut über den großen Erfolg der Emission: „Die Nachfrage der Anleihe lag deutlich über dem emittierten Volumen und das Papier war somit mehrfach überzeichnet. Besonders freue ich mich über das starke internationale Interesse. Mehr als 75 % des Volumens wurden außerhalb des österreichischen Heimatmarkts in Deutschland, der Schweiz, Großbritannien, Frankreich und Skandinavien platziert. Darüber hinaus ist die große Nachfrage von Seiten institutioneller Investoren ein klares Zeichen des Vertrauens der Investoren in Wienerberger.“ Interessierte Privatanleger können die Anleihe von 12. bis 16. April 2013 zeichnen, wobei ein vorzeitiger Zeichnungsschluss vorbehalten wurde. Joint Lead Manager sind die Raiffeisenbank International AG sowie die Commerzbank Aktiengesellschaft.


Starke Kapitalstruktur von Wienerberger soll erhalten bleiben

Wienerberger verfügte zum Ende des Geschäftsjahrs 2012 über einen niedrigen Verschuldungsgrad von nur 26 % und erwartet durch den Abschluss der Transaktion keine Erhöhung der Nettoverschuldung. „Wienerberger hat eine starke Kapitalstruktur, die wir auch erhalten wollen. Die Mittel aus der neuen Anleihe dienen in erster Linie der Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten, der Finanzierung des operativen Geschäfts und der Verbesserung der Liquiditätsposition sowie bei Bedarf auch der Finanzierung von kleineren Akquisitionen zur Stärkung von Marktpositionen“, erläutert Willy Van Riet, Finanzvorstand der Wienerberger AG, die geplante Mittelverwendung aus der Anleihe.

  

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Österreicher bauen immer weniger Häuser
24.04.2013 | 12:46 | (DiePresse.com)
Das Land stehe aber international noch gut da, sagen die Wirtschaftsforscher. Eine Initiative fordert eine zusätzliche Milliarde Euro für den Wohnbau.

In den kommenden Jahren erwartet das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) rückläufige Baubewilligungen für neue Wohnungen. Vom kurzfristigen Höchststand 2011 mit 43.200 Einheiten habe es 2012 schon ein Minus von gut acht Prozent auf 39600 gegeben. Heuer werde es noch einmal um fünf Prozent bergab gehen auf 37.400 Bewilligungen. 2014 sagt das Wifo nur mehr 36.900 Bewilligungen voraus. Der Rückgang 2012 habe vor allem Einfamilienhäuser betroffen.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/1393536/Oesterreicher-bauen-immer-weniger- Haeuser

  

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Ich möchte nicht in Österreich auch eine Subprime-Market Krise oder spanische Immobilien-Blase haben.

Ich denke das Zurückgehen der Bauleistung hat folgende Gründe

1.) Die €-Krise und schlechte Wirtschaftslage
Es wird nichts gebaut, weil die Leute über zu weniger Eigenmittel verfügen und die Banken vorsichtiger geworden sind, bei der privaten und Unternehmen Kreditvergabe (und den Leitzins auch nicht weitergeben können, weil es ihnen selbst an Eigenkapital fehlt)

2.) Da Salzburg und Niederösterreich ja auch viele Wohnbaudarlehen in Swaps oder sonst wo hin gesteckt haben und in Tirol sitzen die Bauernverbände auf dem Gemeindegrund und geben ihn nicht her. Es fehlte schon die ganze Zeit etwas an privater Bauleistung während des €.

4.) Wir haben eine negative Alterspyramide
http://www.statistik.at/web_de/interaktive_karten/069124.htm
und bei diese Detailansicht für Österreich sehen wir, dass es nur noch in Wien einen Geburtenzuwachs gibt und das sind viele Migranten.
Die Migranten haben es hier schwerer an Wohnbauförderungen wahrscheinlich heranzukommen und vielleicht weniger Einkommen oder gar kein Interesse sich hier ein Haus im Eigentum zu schaffen, besonders da es in Wien auch wenig freien Baugrund gibt.

5.) Durch Emanzipation der Frauen (was ich ja prinzipiell gut finde), Machtverlust der Kirche im ideologischen Bereich (nicht bei den Steuererleichterungen) und neue Lebensmodelle (Patch-Work Familie) nimmt der Anreiz gleich nachhaltiger "für Generationen" zu bauen deutlich ab.
Ein gemeinsam auf Kredit finanziertes Haus, das nicht ganz fertig ist, aber dafür eine fette Bankenhypothek im Grundbuch drinnen hat, bedeutet im Scheidungsfall Totalverlust!!!!
Bei Verkauf hat das Haus einen NULL bis negativen realen Marktwert.
Ein Partner kann da selten alleine fertig bauen, bzw. findet es sinnfrei!

  

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>Ich möchte nicht in Österreich auch eine Subprime-Market
>Krise oder spanische Immobilien-Blase haben.

Ich auch nicht, aber sie scheint gerade zu platzen zumindest teilweise. So sollen im Speckgürtel um Wien (Baden, Mödling,...) demnächst massig Häuser unter dem Hammer kommen die alle mit Frankenkredite finanziert wurden. (laut Angaben einer Marklerin, also mit Vorsicht zu geniesen)

  

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Da wir erste Schwächeanzeichen im Chartbild
sehen, ziehen wir den Stopp zur Absicherung auf 8,80
Euro eng an den Aktienkurs heran.

(austria boersenbrief)

  

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Im Konsens soll der Absatz um knapp 31 Prozent auf 500,85 Mio. Euro steigen.

=> tatsächlich 492 Mio. €


Auf operativer Ebene sollte im Schnitt das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (Ebitda) zwar um gut 33 Prozent auf 2,8 Mio. Euro klettern.

=> tatsächlich 2 Mio. €

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sollte laut Konsensschätzung um rund 3,8 Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum bei minus 49,6 Mio. Euro liegen. Das Nettoergebnis wird durchschnittlich um 28,4 Prozent geringer bei minus 64,3 Mio. Euro prognostiziert.

=> tatsächlich ... geben sie das in ihrer Meldung gar nicht an.

edit: es sind -48,8 Mio. € bzw. -65,9 Mio. €

  

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Pipelife stärkt Wienerberger Q1 Ergebnisse

Langer und schneereicher Winter bringt Absatzrückgänge bei Ziegel Europa


- Beiträge aus der erstmaligen Einbeziehung von Pipelife stärken Gruppenergebnisse
- Nordamerika profitiert bei ungünstiger Witterung von positivem Markttrend
- Konzernumsatz: 492 Mio. € (Q1/12 restated: 367 Mio. €)
- Operatives EBITDA: 2 Mio. € (Q1/12 restated: 4 Mio. €)
- Umsatz- und EBITDA-Steigerung für das Gesamtjahr erwartet

Wien, 8. Mai 2013 - Die Wienerberger AG legte heute die Zahlen für das erste Quartal 2013 vor. Die Geschäftsentwicklung des Baustoffkonzerns war wie immer in den ersten drei Monaten stark durch die Witterung beeinflusst. Durch den langen und schneereichen Winter in diesem Jahr, der in nahezu ganz Europa und vor allem in den östlichen Teilen der USA bis in den April währte, war die Bautätigkeit in vielen Märkten massiv eingeschränkt. Insbesondere der Bereich Ziegel Europa hatte aufgrund der geringen Bauaktivitäten deutliche Mengenrückgänge zu verzeichnen. In der Division Rohre & Pflaster Europa brachte die erstmalige Einbeziehung der im Mai 2012 übernommenen Pipelife deutliche Umsatz- und Ergebniszuwächse. In Nordamerika konnten trotz der ungünstigen Witterung, die Absätze auf Vorjahresniveau gehalten und die Margen im Ziegelgeschäft aufgrund von Kosteneinsparungen gesteigert werden. Insgesamt gelang es der Wienerberger Gruppe, trotz der widrigen Witterungsverhältnisse in den ersten drei Monaten aufgrund der erstmaligen Einbeziehung von Pipelife einen um 34 % höheren Umsatz von 492 Mio. € zu erwirtschaften, während das operative EBITDA mit 2 Mio. € nur leicht unter dem Niveau des Vorjahrs lag. Pipelife hat in den ersten drei Monaten 183 Mio. € zum Umsatz und 13 Mio. € zum operativen EBITDA beigetragen. Der organische Umsatz war mit 16 % rückläufig, wobei dies hauptsächlich auf geringere Absatzmengen bei Ziegeln, Dachziegeln und Flächenbefestigungen aus Beton aufgrund der widrigen Witterung zurückzuführen war. Die Durchschnittspreise lagen leicht unter dem Niveau des Vorjahrs, wobei es regionale und produktgruppenspezifische Unterschiede gab: Während die Preise für Hintermauerziegel in Folge gezielter, zeitlich begrenzter Verkaufsaktionen in Osteuropa rückläufig waren, blieben die Preise für Dach- und Vormauerziegel weitgehend stabil.

Segmententwicklung im ersten Quartal 2013
Am stärksten vom schneereichen Winter betroffen war die Division Ziegel Europa. Insgesamt lag der Umsatz der Division mit 247 Mio. € um rund 48 Mio. € und das operative EBITDA mit -3 Mio. € um rund 15 Mio. € unter den Vergleichswerten des ersten Quartals 2012. Witterungsbedingt ging die Nachfrage in nahezu allen Ländern Europas zurück. Verlängerte Werksstillstände wirkten sich in diesen Ländern zusätzlich negativ auf das Ergebnis aus. Mengenzuwächse von sehr niedrigem Niveau wurden erstmals seit langem wieder in Bulgarien und Rumänien verzeichnet. In Russland setzte sich der positive Trend fort und brachte Umsatz- und Ergebnissteigerungen in der Berichtsperiode. Die Preisentwicklung war in Westeuropa besser als in Osteuropa, da in einigen Ländern Osteuropas zeitlich begrenzte Verkaufsaktionen durchgeführt wurden.

Umsatz- und Ergebniszuwächse in der Division Rohre & Pflaster Europa durch erstmalige Einbeziehung von Pipelife
In der Division Rohre & Pflaster Europa brachte die erstmalige Einbeziehung von Pipelife deutliche Umsatz- und Ergebniszuwächse. Der Umsatz konnte im ersten Quartal 2013 um rund 159 Mio. € auf 197 Mio. € und das operative EBITDA um rund 10 Mio. € auf 8 Mio. € gesteigert werden. Pipelife hatte zwar im witterungsabhängigeren Rohrgeschäft, wie beispielweise bei Abwasserrohren, auch leichte Rückgänge zu verzeichnen, konnte diese aber durch Zuwächse bei Industrierohren nahezu ausgleichen. Bei Flächenbefestigungen aus Beton konnten bei deutlich niedrigeren Absätzen die Margen aufgrund von Kosteneinsparungen gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahrs verbessert werden.

Positives EBITDA in Nordamerika in Q1
In Nordamerika hat sich der positive Trend im Wohnungsneubau fortgesetzt, wodurch die Absätze im Ziegelgeschäft selbst bei widrigen Witterungsbedingungen in den ersten drei Monaten stabil gehalten werden konnten. Die erfolgreiche Umsetzung von Kosteneinsparungen brachte in diesem Bereich eine Verbesserung der Margen. Zusammen mit der erstmaligen Einbeziehung der nordamerikanischen Aktivitäten von Pipelife stieg der Umsatz der Division Nordamerika um 45 % auf 47 Mio. € und das operative EBITDA auf 0,3 Mio. € nach -2 Mio. € im ersten Quartal 2012. Damit erwirtschaftete Nordamerika das erste Mal seit dem Jahr 2008 wieder ein positives operatives EBITDA in einem ersten Quartal.

Ausblick und Strategie
Wienerberger hält trotz des schwächeren Starts an den Wachstumszielen für das Jahr 2013 fest. Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender von Wienerberger, erläutert dazu: „Ob wir unsere ambitionierten Ziele erreichen können, wird auch davon abhängen, ob wir den Rückstand aus dem ersten Quartal zumindest teilweise aufholen können. Zusätzlich spielt natürlich die Entwicklung unserer Märkte im weiteren Jahresverlauf eine wesentliche Rolle. Unsere Sicht auf die Märkte hat sich in den letzten drei Monaten nicht wesentlich verändert. Da die Bautätigkeit in Europa größtenteils erst mit Mitte April angelaufen ist, ist die Visibilität auf die weitere Entwicklung in den relevanten Märkten nach wie vor gering. Ich erwarte ein anhaltend schwieriges Marktumfeld in den Niederlanden, Frankreich, Polen und Tschechien, während sich Deutschland, Großbritannien, Bulgarien und Rumänien stabiler entwickeln sollten. Im Bereich Ziegel Europa ist aus heutiger Sicht daher von leicht rückläufigen Mengen im Gesamtjahr auszugehen, wobei daraus resultierende Ergebnisrückgänge durch umgesetzte Kosteneinsparungen größtenteils kompensiert werden sollten. Die in der zweiten Jahreshälfte 2012 angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen befinden sich in der planmäßigen Umsetzung und sollten für das Gesamtjahr die erwarteten 18 Mio. € an Einsparungen bringen. Aus der erstmaligen Einbeziehung von Pipelife in den ersten fünf Monaten 2013 rechne ich mit einem Beitrag zum operativen EBITDA von rund 30 Mio. €. In Nordamerika gehe ich von einer Fortsetzung des positiven Trends im amerikanischen Wohnungsneubau und damit einem weiteren Anstieg bei der Nachfrage nach Ziegeln aus. Aus heutiger Sicht halten wir daher an dem Ziel von deutlichen Umsatz- und Ergebnissteigerungen für die Gruppe für das Gesamtjahr fest. Genauere Informationen dazu werden wir Ihnen im Rahmen eines Trading Updates geben können, welches für den 11. Juli 2013 geplant ist.

300 Mio. € Anleihe im April erfolgreich bei nationalen und internationalen Investoren platziert
Im April 2013 hat Wienerberger sehr erfolgreich eine neue Anleihe begeben. Aufgrund der starken Nachfrage nach dem Papier wurde das Volumen von den ursprünglich geplanten 250 auf 300 Mio. € aufgestockt und der Kupon bei 4 % fixiert. Beachtlich war auch das internationale Interesse an der Anleihe: Mehr als 75 % wurden außerhalb von Österreich und rund die Hälfte bei institutionellen Investoren platziert. Die Mittel aus der Neuemission will der Konzern zur Refinanzierung der im April 2014 fälligen Anleihe sowie zur Finanzierung des operativen Geschäfts verwenden. Heimo Scheuch erläutert dazu: „Grundprämisse unseres Handelns bleibt finanzielle Disziplin und somit auch unser intern gestecktes Ziel, die Entschuldungsdauer zu Jahresende nicht über 2,5 Jahre ansteigen zu lassen. Unser Hauptaugenmerk werden wir in diesem Jahr weiterhin auf die Generierung von starken Cashflows, die Forcierung von hochwertigen Baustofflösungen und die Entwicklung von neuen Produkten legen.“ Bei der Weiterentwicklung des Geschäfts will der Konzern das Hauptaugenmerk auf kleinere Bolt-on-Projekte im Kerngeschäft legen, wo wertschaffende Gelegenheiten für weiteres Wachstum der Gruppe genützt werden sollen.

Wienerberger Gruppe
Wienerberger ist der größte Ziegelproduzent (Porotherm, Terca) weltweit und Marktführer bei Tondachziegeln (Koramic, Tondach) in Europa sowie bei Flächenbefestigungen aus Beton (Semmelrock) in Zentral-Osteuropa. Bei Rohrsystemen (Keramikrohre der Marke Steinzeug-Keramo und Kunststoffrohre der Marke Pipelife) zählt das Unternehmen zu den führenden Anbietern in Europa. Mit gruppenweit 221 Werken erwirtschaftete Wienerberger im Jahr 2012 einen Umsatz von 2.356 Mio. € und ein operatives EBITDA von 246 Mio. €. Im Mai 2012 konnte Wienerberger die vollständige Übernahme von Pipelife abschließen und so einen wichtigen Schritt zur Verbreiterung des Kerngeschäfts setzen.

  

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>Mehrwertsteuersenkung für Baustoffe von 20 auf 6 Prozent -
>ein sehr altruistischer Vorschlag.

Das geht auch nicht ohne eine totale Umsatzsteuerreform: Die EU läßt nur 3 verschiedene Mehrwertssteuersätze zu, und Österreich hat bereits 3; nämlich 20%, 10% und das Kuriosum 12%.
Einen dieser Sätze müßte man abschaffen oder auf 6% senken, damit Baustoffe in den Genuß dieses Satzes kommen könnten.

  

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>>Mehrwertsteuersenkung für Baustoffe von 20 auf 6 Prozent
>-
>>ein sehr altruistischer Vorschlag.
>
>Das geht auch nicht ohne eine totale Umsatzsteuerreform: Die
>EU läßt nur 3 verschiedene Mehrwertssteuersätze zu, und
>Österreich hat bereits 3; nämlich 20%, 10% und das Kuriosum
>12%.
>Einen dieser Sätze müßte man abschaffen oder auf 6% senken,
>damit Baustoffe in den Genuß dieses Satzes kommen könnten.


eigentlich haben wir ja vier,denn 19% gibt's auch noch(kleines Walsertal)

  

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>Mehrwertsteuersenkung für Baustoffe von 20 auf 6 Prozent -
>ein sehr altruistischer Vorschlag.

In gewissen Bereichen sind wir doch schon längst dort.
Im Dämm - und Heizungsbereich wird ja mit Förderungen bis zu 60 % geworben. Und da können viele nicht wiederstehen. Irgendwie geht die Rechnung wohl auch für alle Beteiligten auf.
Ist wohl so ähnlich wie bei einem Neuwagen, der ein bisserl weniger Sprit braucht.

  

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>Sehr stark am Freitag und heute wieder... so gut hätte
>ich die Zahlen eigentlich nicht gefunden.

ich auch nicht! zukunftsaussichten auch nicht verlockend.
man möchte meinen, dass da was anderes seit monaten den kurs treibt, wäre nur interessant was.....

  

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>Sehr stark am Freitag und heute wieder... so gut hätte
>ich die Zahlen eigentlich nicht gefunden.

ich war vor Monaten Wienerberger auch eher bullish eingestellt (hab aber dummerweise nicht gekauft), aber das die so zulegen, vor allem bei den Zahlen, hätte ich nie erwartet

  

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http://derstandard.at/1363710950739/RCB-senkt-Wienerberger-Titel

Wien - Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Votum für die Papiere von Wienerberger von "Buy" auf "Hold" heruntergestuft. Das Kursziel belassen sie unverändert bei 10,00 Euro.

  

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Wer heut nicht dabei war, hat sich wenigstens den weiten Weg und die Fahrtkosten erspart.

Vorspeise im Glaserl, also dieses Spinat/Ei-Gemisch hat gemundet.

Hauptspeise namens "Kalbsrahmgulasch" war eine Enttäuschung, Fleisch zwar weich, aber von Gewürzen war nix zu merken, ein bißl Grünzeug drin, viel zu lind, die faden Spätzle dazu konnten einen auch nicht begeistern.

Um Euch ein Bild von diesem Gulasch zu vermitteln: sogar der Mann mit der Tupperware hat nichts eingepackt!

Nachspeise war ein Glaserl mit irgendwas Süßem drin.

Trostpflaster gab es:

Schloßgold hat geschmeckt wie Schloßgold, die Melange war gut, und jeder bekam eine gelochte Papieraktie aus dem Jahr 1987.

Und drinnen der hungrige unbefriedigte Mob hat geschimpft über die Leute, die schon draußen waren am Buffet. Dabei waren wir wirklich nicht zu beneiden.

  

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Der Knap hat sich aufgeregt, dass während seiner Rede das halbe Publikum zum Buffet geflüchtet ist.

Verständlich, sowas grenzt ja an Blasphemie.

  

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Die steuerlichen Verlustvorträge der Gruppe betragen ca. MEUR 225, davon sind MEUR 191 nicht bewertet da ihre Wirksamkeit als endgültige Steuerentlastung im Rahmen der Mittelfristplanung noch nicht ausreichend gesichert ist.

weiter:

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=33537&s=Wienerberger-Schwerpunktfragen-2013%3A-W ie-hoch-sind-die-Boni%2C-wieviel-K%F6St.-wurde-bezahlt-usw.

  

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„Dafür werden all die Geldsäcke sorgen“

Willy Van Riet, CFO von Wienerberger bleibt Zinspessimist und spricht im BE-Interview über Fragen der Anleihegläubiger zur Dividendenpolitik, wo stille Reserven zu holen sind und wie es Wienerberger schafft, Anleihen zu Konditionen zu platzieren, die die Konkurrenz neidig macht. Und warum Wienerberger keine Ziegel-Aktie mehr ist.
...

Börse Express: Das klingt nach der Möglichkeit, stille Reserven heben zu können ...

Willy Van Riet: Wir haben solche Veräußerungsmöglichkeiten mit 81,2 Millionen Euro in der Bilanz stehen mit einem geschätzten Marktwert von 147 Millionen. Davon wollen wir in vier Jahren zumindest 100 Mio. lukriert haben.

...

Börse Express: Im Q1-Bericht heißt es, dass die Bautätigkeit in Europa erst Mitte April angefangen hat und daher die Visibilität gering sei. Nun haben wir Ende Mai - ist die Visibilität auf das Geschäft bereits höher?

Willy Van Riet: Wir geben dazu, wie bekannt, am 11. Juli ein Trading Update - und werden vorher nichts sagen.

Börse Express: Das grundsätzliche Ziel, heuer Umsatz und Ergebnis deutlich zu steigern gilt aber noch?

Willy Van Riet: Wir haben im Q1 einen Teil des Geschäfts verloren, es hängt also davon ab, ob wir das aufholen - etwa wie witterungsbedingt gewisse Rückgänge wirklich waren. Die Ziele sind aber aufrecht.

weiter:

http://www.boerse-express.com/pages/1351866/fullstory?page=all

  

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Wie Bloomberg berichtet, bestätigen die Analysten von Goldman Sachs die Kaufempfehlung für Aktien von Wienerberger. Das Kursziel sinkt von 13,7 auf 13,6 Euro.

Wie die APA berichtet, bleibt die Wienerberger-Aktie auch auf der "Conviction Buy"-Liste. Die Anpassung beim Kursziel wird von den Analysten mit den jüngsten Wechselkursbewegungen gerechtfertigt.

Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Goldman Sachs-Analysten für 2013 ein Minus von 0,32 Euro. In den beiden Folgejahren wird hingegen ein positives Ergebnis prognostiziert. Die Schätzungen für 2014 und 2015 belaufen sich 0,26 Euro bzw. 0,6 Euro je Aktie.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1358612/fullstory

  

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Wienerberger bleibt für 2013 zuversichtlich
Geschäftsverlauf in H1 im Plan mit Ausnahme der Division Ziegel Europa


- Nach witterungsbedingt schwachem Start Normalisierung der Marktaktivitäten in Q2
- Ziegel Europa: keine Aufholeffekte in relevanten Märkten in Q2
- Rohre & Pflaster: planmäßige Entwicklung in H1
- Nordamerika: moderates Wachstum in H1
- Russland & Indien: anhaltend gute Entwicklung

Die Wienerberger AG veröffentlichte heute ein Update zum Geschäftsverlauf des Konzerns in den ersten sechs Monaten sowie eine Einschätzung über die weiteren Marktentwicklungen für das verbleibende Jahr. Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, fasst die wesentlichsten Entwicklungen kurz zusammen. „Insgesamt läuft derzeit alles nach Plan, allerdings sind erhoffte Aufholeffekte im Bereich Ziegel Europa im zweiten Quartal ausgeblieben und im weiteren Jahresverlauf auch nicht mehr zu erwarten. Der Bereich Rohre & Pflaster entwickelte sich stabil und der von Pipelife für die ersten fünf Monate erwartete Konsolidierungsbeitrag von rund 30 Mio. € zum operativen EBITDA wurde planmäßig erreicht. In Nordamerika haben wir in den ersten sechs Monaten moderates Wachstum für den Bereich Ziegel gesehen, welches in den nächsten Monaten noch an Fahrt gewinnen sollte. Insgesamt bin ich daher zuversichtlich, dass wir trotz des anhaltend schwierigen Marktumfelds im europäischen Wohnungsneubau, aus Umsatz- und Ergebnissicht eine deutlich bessere zweite Jahreshälfte sehen werden.“
 
Division Ziegel Europa mit anhaltend schwierigem Marktumfeld
Die Division Ziegel Europa hatte im ersten Halbjahr neben einem schwierigen Marktumfeld vor allem mit widrigen Witterungsverhältnissen zu kämpfen. Heimo Scheuch erläuterte dazu: „Nach dem ungewöhnlich langen Winter startete die Bauaktivität in Europa erst in der zweiten Aprilwoche und wurde dann Ende Mai und Anfang Juni durch starke Regenfälle und Überschwemmungen in Teilen Europas nochmals beeinträchtigt. Besonders stark davon betroffen, war vor allem der Absatz von Dachziegeln und somit das für das EBITDA dieser Division wichtige Dachsegment. Da auch die verarbeitende Industrie im zweiten Quartal keine zusätzlichen Kapazitäten aufbaute, um den Rückstau an Projekten aus den ersten Monaten aufzuarbeiten, blieben Aufholeffekte in den relevanten Märkten aus und Bauprojekte haben sich dadurch zeitlich einfach nach hinten verschoben. Insgesamt haben wir durch diese Entwicklungen in den ersten sechs Monaten rund 20 Mio. € an operativem EBITDA in der Division Ziegel Europa gegenüber dem ursprünglich erwarteten Gesamtjahresergebnis verloren. Solche Entwicklungen sind leider nicht vorhersehbar und wiegen umso schwerer, da alle Mitarbeiter des Bereichs sehr hart daran arbeiten, die für dieses Jahr gesetzten Ziele zu erreichen.“ Die Durchschnittspreise in der Division Ziegel Europa sollten zum Halbjahr leicht unter dem Vorjahresniveau liegen, wobei es in Westeuropa gelungen ist, bei marktbedingt rückläufigen Absätzen Preisanpassungen im Rahmen der Kosteninflation umzusetzen. In Osteuropa führte die geringe Nachfrage nach Baustoffen in einigen Regionen zu zunehmendem Preisdruck. Wienerberger nützte Kostenvorteile für Verkaufsaktionen in selektiven Märkten, um die Marktposition zu stärken. Dadurch konnten die Absatzmengen in Osteuropa entgegen den Markttrends im zweiten Quartal annähernd stabil gehalten und somit Marktanteile ausgebaut werden.
 
Für Gesamtjahr leichte Mengenrückgänge in der Division Ziegel Europa erwartet
Für das Gesamtjahr prognostiziert Wienerberger ein anhaltend schwieriges Marktumfeld in Europa und rechnet in der Division Ziegel Europa mit moderaten Mengenrückgängen. Wienerberger erwartet für die Niederlande, Belgien, Frankreich, Polen und Tschechien weitere zum Teil deutliche Rückgänge im Wohnungsneubau. In Ungarn ist die erwartete Bodenbildung nicht eingetreten, und die Nachfrage nach Wandbaustoffen sank nochmals deutlich. In Deutschland geht der Konzern nach einem schwachen Start zu Jahresbeginn für das Gesamtjahr von einer stabilen Entwicklung im Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern aus. Für Großbritannien erwartet der Konzern bis Jahresende ein Plus von 9 % im Wohnungsneubau. In Russland und Indien hält die positive Marktentwicklung im Wohnungsneubau an.
 
Pipelife liefert den erwarteten EBITDA-Konsolidierungsbeitrag von 30 Mio. €
Die einzelnen Geschäftsbereiche der Division Rohre & Pflaster hatten ebenfalls mit widrigen Witterungsbedingungen in den ersten drei Monaten sowie teilweise schwierigen Endmärkten zu kämpfen. Dennoch gelang es in der Division Rohre & Pflaster, das erste Halbjahr mit einem stabilen Geschäftsverlauf im Rahmen der Erwartungen abzuschließen. Der Kunststoffrohrproduzent Pipelife profitierte dabei vor allem von einer stabilen bis leicht positiven Geschäftsentwicklung in den wichtigen nordeuropäischen Märkten sowie von Aufträgen aus dem internationalen Projektgeschäft, wodurch witterungsbedingte Rückgänge zu Jahresbeginn sowie die rückläufige Nachfrage in den Niederlanden, Frankreich und Polen gemildert werden konnten. Trotz Preisdrucks in diesen schwierigeren Märkten konnte Pipelife dank konsequentem Preismanagement die Margen stabil halten. Pipelife wird somit im Rahmen der Erstkonsolidierung die angekündigten 30 Mio. € für die ersten fünf Monate 2013 zum operativen EBITDA der Gruppe beitragen. Steinzeug-Keramo gelang es nach einem witterungsbedingt schwachen Start im zweiten Quartal die Absätze zu verbessern und  somit die ersten sechs Monate ebenfalls plangemäß abzuschließen. Semmelrock war in Osteuropa bei teilweise zweistelligen Nachfragerückgängen mit einem sehr schwierigen Marktumfeld konfrontiert. Dennoch gelang es aufgrund der im letzten Jahr umgesetzten Kosteneinsparungen, die Ergebnisse zu steigern und somit die Margen gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahrs zu verbessern.
 
Nordamerika mit moderatem Wachstum in H1
Die Division Nordamerika verzeichnete nach einer stabilen Absatzentwicklung im ersten Quartal eine steigende Nachfrage nach Ziegeln im zweiten Quartal. Insgesamt konnten die Mengen in den ersten sechs Monaten moderat gesteigert werden. Trotz Preisdrucks in einzelnen regionalen Märkten lagen die Durchschnittspreise bei Ziegeln in etwa auf Vorjahresniveau. Auf Basis der letzten Hochrechnungen vom U.S. Census Bureau, welche für das Gesamtjahr ein Plus von 16 % bei Baubeginnen von Einfamilienhäusern in den USA prognostizieren, geht Wienerberger für die zweite Jahreshälfte von einem dynamischeren Wachstum als in der ersten aus.
 
Ausblick
Wienerberger bleibt für die zweite Jahreshälfte zuversichtlich. Heimo Scheuch erläutert dazu: „Es hat sich zwar die Hoffnung nicht erfüllt, dass wir das schwache erste Quartal noch aufholen können, wodurch wir zusammen mit dem  Geschäftsentgang aus der regenreichen Periode Mai/Juni rund 20 Mio. € EBITDA gegenüber unserem ursprünglichen Ziel verloren haben. Aber abgesehen davon liegen wir in allen Bereichen voll im Plan. Die im Vorjahr angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen befinden sich in der planmäßigen Umsetzung und sollten für das Gesamtjahr die erwarteten 18 Mio. € an Einsparungen bringen. Das Marktumfeld für die Division Ziegel Europa wird zwar schwierig bleiben, aber insbesondere vom Dachsegment erwarte ich mir im zweiten Halbjahr wieder deutlich stärkere Ergebnisbeiträge als in den ersten sechs Monaten dieses Jahres. Für Rohre und Pflaster gehe ich von einer leichten organischen Ergebnissteigerung im Gesamtjahr aus. In Nordamerika rechne ich mit weiterem Wachstum bis Jahresende. Wir werden jedenfalls weiter hart daran arbeiten unsere ambitionierten Ziele zu erreichen.“

  

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Wien - Die Analysten der Citigroup haben ihr Kursziel für die Aktien von Wienerberger von 11,00 Euro auf 10,00 Euro gesenkt. Das Votum "Neutral" wird hingegen beibehalten.

...

Für 2013 wird je Aktie ein Verlust von 0,19 Euro erwartet. In den Folgejahren 2014 und 2015 hingegen wird mit einem Gewinn je Aktie von 0,23 bzw. 0,56 Euro gerechnet. Die Dividendenprognose je Aktie beläuft sich auf 0,12 Euro für 2013, auf 0,13 Euro für 2014 und auf 0,14 Euro für 2015. 

weiter:

http://derstandard.at/1373512728479/Citigroup-kuerzt-Wienerberger-Kursziel

  

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http://derstandard.at/1373512986460/UBS-senkt-Wienerberger-Kursziel

Wien - Die Analysten der UBS haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Baustoffkonzerns von 11,00 Euro auf 10,00 Euro gesenkt. Ihr Kaufvotum "Buy" haben sie beibehalten.

  

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>Wie Bloomberg berichtet, bestätigen die Analysten von Goldman
>Sachs die Kaufempfehlung für Aktien von Wienerberger. Das
>Kursziel sinkt von 13,7 auf 13,6 Euro.


Seither kennt die Aktie nur den Weg nach oben, auch heute wieder...
2-Jahres-Hoch.

  

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>>Wie Bloomberg berichtet, bestätigen die Analysten von
>Goldman
>>Sachs die Kaufempfehlung für Aktien von Wienerberger. Das
>>Kursziel sinkt von 13,7 auf 13,6 Euro.
>
>Seither kennt die Aktie nur den Weg nach oben, auch heute
>wieder...
>2-Jahres-Hoch.


Und es geht weiter... heute wieder sehr stark, trotz Gesamtmarkt.
Leider bin ich aufgrund meiner Covered Calls nicht mehr dabei.

  

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Europäischer Wohnungsbau: Belebung erst ab 2014
 
Der Wohnungsbau in Europa befindet sich weiter auf Schrumpfkurs und dürfte dieses Jahr den tiefsten Stand seit 20 Jahren erreichen. Die Experten des europäischen Forschungs- und Beratungsnetzwerkes „EUROCONSTRUCT“ rechnen ferner damit, dass die Wohnungsbauaktivitäten erst 2015 wieder spürbar zunehmen werden. Insgesamt zeigt sich ein starkes Gefälle zwischen Nord- und Südeuropa.

In den 19 EUROCONSTRUCT-Ländern flossen im vergangenen Jahr – gemessen in Preisen von 2012 – insgesamt fast 600 Mrd. Euro in Wohnungsbaumaßnahmen. Für 2013 wird erneut ein Rückgang erwartet, wobei der Neubaubereich aller Voraussicht nach größere Einbußen verbuchen wird als der Bestandssektor. Dabei wird der Umfang der Neubauaktivitäten ca. 45% unter dem Niveau von 2006 liegen. „Die Aussichten hellen sich nur allmählich auf, unter anderem da die Arbeitslosenzahlen vielerorts auf Rekordniveau liegen und etliche europäische Regierungen ihre Bürger finanziell immer stärker an der Sanierung des Staatshaushalts beteiligen“, erklärt Ludwig Dorffmeister, Bau-Experte aus dem ifo Zentrum für Industrieökonomik und neue Technologien. Erst ab 2014 rechnet das Netzwerk mit einer leichten Erholung in Höhe von 1%. Im Jahr 2015 sollte das Wachstum dann fast 2½% betragen. 

Mittelfristig dürfte der Wohnungsbau in den 19 Partnerländern der EUROCONSTRUCT-Gruppe recht unterschiedlich verlaufen. Während die Experten aus Norwegen, Schweden, Dänemark und Großbritannien in den Jahren 2013 bis 2015 durchschnittliche Zuwächse von jeweils mehr als 2% pro Jahr prognostizieren, werden im selben Zeitraum in sieben Ländern wohl Einbußen zu verzeichnen sein. 

Norwegen und Irland mit Wachstum, Flaute in Tschechien, Portugal und Spanien

Vor allem die norwegische Wohnungsbautätigkeit, die bereits 2011 deutlich ausgeweitet wurde, bleibt weiterhin lebhaft. Diese Entwicklung wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit – wenn auch in abgeschwächter Form – bis zum Jahr 2015 fortsetzen. Der Wohnungsbau profitiert dort zum einen von der stabilen wirtschaftlichen Lage und zum anderen von der Zuwanderung und der fortschreitenden Urbanisierung. Dabei kann die Produktion von Neubauwohnungen aktuell nicht einmal mit dem Bevölkerungswachstum Schritt halten.

In der Schweiz und in Frankreich ist im Zeitraum 2013 bis 2015 dagegen mit Rückgängen zu rechnen. Hier wird das Wohnungsbauvolumen den Schätzungen der Experten zufolge allerdings nur leicht abnehmen. Jährliche Einbußen von mehr als 1% prognostiziert die EUROCONSTRUCT-Gruppe jedoch für Ungarn und Italien. In Italien dürfte die Wohnungsbaunachfrage in diesem Jahr sogar um 4½% schrumpfen, bevor sie sich 2014 stabilisieren sollte. Am schlechtesten wird sich nach Einschätzung der Experten der Wohnungsbau in Tschechien, Portugal und Spanien entwickeln. Insbesondere die beiden zuletzt genannten Länder leiden unter einer Wirtschaftsflaute. Darüber hinaus hat Spanien weiter mit den Folgen der geplatzten Immobilienblase zu kämpfen. Während in Portugal und Tschechien die Lage wohl äußerst angespannt bleiben wird, ist für Spanien zumindest Licht am Ende des Tunnels zu erkennen: Nach dem dramatischen Einbruch seit der Finanzkrise wird der dortige Wohnungsbau im Jahr 2015 – ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau – wohl immerhin um rund 4½% zulegen. „Erfreulich ist, dass Irland, das ebenfalls eine schwere Wohnungsbaukrise zu überstehen hatte, nicht mehr zu den großen Sorgenkindern zählt. Hier dürften die Wohnungsbauleistungen 2014 um rund 5½% und 2015 sogar um 10% zunehmen“, erläutert Dorffmeister. 

Der Neubaubereich schwächt sich derzeit weiter spürbar ab. Im laufenden Jahr wird die Genehmigungsquote für das EUROCONSTRUCT-Gebiet aller Voraussicht nach auf 3,1 Neubauwohnungen pro 1000 Einwohner sinken und damit den niedrigsten Wert der vergangenen Jahre erreichen. Diese Abwärtsentwicklung macht sich natürlich auch bei den Wohnungsfertigstellungen bemerkbar. Bis 2014 wird die Fertigstellungsquote auf nur noch 2,8 Wohnungen pro 1000 Einwohner abnehmen, bevor sie 2015 wieder auf 2,9 Neubauwohnungen zulegen sollte. Die EUROCONSTRUCT-Experten gehen davon aus, dass in den 19 Partnerländern dann insgesamt rund 1,37 Millionen Wohnungen in neu errichteten Wohngebäuden fertiggestellt werden. 

In Deutschland hat die Zahl der Wohnungsfertigstellungen seit 2010 beträchtlich zugelegt. In diesem Jahr wird mit einem kräftigen Anstieg auf etwa 205.000 Neubauwohnungen gerechnet. „Die niedrigen Bauzinsen, die stark gestiegene Zuwanderung sowie die anhaltende Flucht in Sachwerte dürften den Wohnungsbau hierzulande weiterhin stimulieren. Für 2015 rechnen wir mit rund 240.000 Wohnungsfertigstellungen. Dies würde einen Anstieg gegenüber 2010 um etwa 100.000 Einheiten bedeuten“, erklärt Dorffmeister.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=34433%20&s=Allgemeines-Europ%E4ischer-Wohnungsb au%3A-Belebung-erst-ab-2014

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1375963/fullstory

Analysten rechnen mit Verlust von 34,4 Mio. Euro
Rund 34,4 Millionen Euro soll der Halbjahresverlust ausmachen, erwarten die Analysten im Schnitt. Beim Umsatz rechnen sie hingegen mit einem Plus von 22 Prozent auf 1,26 Milliarden Euro.

  

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Die von der APA befragten Bankanalysten erwarten beim heimischen Ziegelkonzern Wienerberger für das erste Halbjahr 2013 im Schnitt einen Verlust von rund 34,4 Mio. Euro.

=> tatsächlich -31 Mio. €


Beim Umsatz gehen die Analysten für das erste Halbjahr von einem Anstieg von 22 Prozent auf 1.264 Mio. Euro aus.

=> tatsächlich 1.260 Mio. €


Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erwarten die Analysten bei 112,1 Mio. Euro, nach 104,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

=> tatsächlich 106 Mio. €

  

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Nach dem starken Kursanstieg in letzter Zeit habe ich schon gedacht
da wissen einige von einer kommenden positiven Überraschung, aber das
ist offenbar nicht der Fall:

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H1 Ergebnisse bestätigen Wienerberger Diversifikationsstrategie

H1 Ergebnisse 2013
- Konzernumsatz: +27 % auf 1.260 Mio. € (Vorjahr: 989 Mio. €)
- Operatives EBITDA: +5 % auf 106 Mio. € (Vorjahr: 101 Mio. €)
- Erstkonsolidierung von Pipelife kompensiert Rückgänge bei Ziegel Europa
- Rohre & Pflaster: planmäßige Entwicklung in H1
- Nordamerika: moderates Wachstum in H1
- Ausblick für H2 bleibt trotz anhaltend schwierigem Marktumfeld zuversichtlich

Wien, 20. August 2013 – Die Wienerberger AG legte heute die Zahlen für das erste Halbjahr 2013 vor. Der Weltmarktführer aus Österreich konnte den Konzernumsatz um 27 % auf 1.260 Mio. € und das operative Konzern-EBITDA um 5 % auf 106 Mio. € gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahrs steigern – und dies bei sehr widrigen Rahmenbedingungen in der ersten Jahreshälfte. Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, erläutert dazu: „Wir hatten in den ersten sechs Monaten neben dem erwartet schwierigen Marktumfeld im europäischen Wohnbau auch noch mit einer außergewöhnlich schlechten Witterung zu kämpfen. Dies hat insbesondere die Division Ziegel Europa getroffen. Solche Entwicklungen sind leider nicht vorhersehbar und wiegen umso schwerer, da alle Mitarbeiter sehr hart daran arbeiten, die für dieses Jahr gesetzten Ziele zu erreichen. Umso erfreulicher ist es für mich, dass es uns trotzdem gelungen ist, in allen anderen Geschäftsbereichen das erste Halbjahr planmäßig abzuschließen und für die Gruppe Umsatz- und EBITDA-Wachstum zu realisieren. Hauptverantwortlich dafür war die erstmalige Einbeziehung der im Mai 2012 übernommenen Pipelife Gruppe. Pipelife hat in den ersten fünf Monaten 2013 die erwarteten 31 Mio. € zum Konzern-EBITDA und damit wesentlich zur Weiterentwicklung der Gruppe beigetragen. Zusätzliches Wachstum kam aus der Division Nordamerika, wo unterstützt durch eine leichte Erholung im Wohnungsneubau, Umsatz- und Ergebnisse verbessert werden konnten. Darüber hinaus brachte das im letzten Jahr angekündigte Restrukturierungsprogramm, welches konsequent umgesetzt wurde, im ersten Halbjahr 2013 rund 10 Mio. € an Kosteneinsparungen.“

Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage
Aufgrund von Einmaleffekten in den ersten sechs Monaten 2012 und etwas höheren Finanzierungskosten verschlechterte sich das Konzernergebnis vor Steuern von 29 Mio. € im ersten Halbjahr 2012 auf -29 Mio. € in der Berichtsperiode. Nach Abzug der Steuern errechnet sich ein Verlust für die Gruppe von 31 Mio. € und ein Ergebnis je Aktie (nach Berücksichtigung des Hybridkupons) von -0,40 € (Vorjahr: 0,08 €). Heimo Scheuch erläutert dazu: „Letztes Jahr erhöhten positive Einmaleffekte im Zuge der Pipelife-Übernahme das Ergebnis nach Steuern um rund 42 Mio. €, die in diesem Jahr wegfallen und die daher entsprechend den Vergleich verzerren.“

Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit durch saisonal bedingten Working Capital Aufbau negativ
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit war vor allem aufgrund des üblichen saisonalen Anstiegs des Working Capitals mit -107 Mio. € negativ. Die Gesamtinvestitionen, die im Vorjahr den Kaufpreis für die Pipelife-Übernahme enthielten, sind deutlich auf 43 Mio. € in der Berichtsperiode gesunken (Vorjahr: 201 Mio. €) und betreffen zur Gänze Normalinvestitionen (Instandhaltungen und technologische Weiterentwicklungen von Produktionsprozessen).

Erfolgreiche Platzierung einer 300 Mio. € Anleihe im April 2013
Die Nettoverschuldung, die saisonal bedingt im Sommer immer den Höchststand erreicht, lag am 30.6.2013 bei rund 800 Mio. €. Im April 2013 hat der Konzern eine neue Anleihe begeben, die auf sehr großes Interesse von internationalen Investoren gestoßen ist. Aufgrund der starken Nachfrage nach dem Papier wurde das Volumen von den ursprünglich geplanten 250 Mio. € auf 300 Mio. € aufgestockt, und der Kupon konnte bei einer siebenjähriger Laufzeit bei 4,00 % fixiert werden. Die Mittel aus der Neuemission will Wienerberger zur Refinanzierung der im Juli 2014 fälligen Anleihe sowie zur Finanzierung des operativen Geschäfts verwenden. Der Konzern geht davon aus, dass die Nettoverschuldung bis Jahresende wieder das Niveau des Vorjahrs erreicht, und hält das intern vom Vorstand gesteckte Ziel, zu Jahresende eine Entschuldungsdauer von weniger als 2,5 Jahren zu erreichen, unverändert aufrecht.

Geschäftsentwicklung der Divisionen im 1. Halbjahr 2013
Unter den widrigen Witterungsverhältnissen in der ersten Jahreshälfte hatten alle Divisionen, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß, zu leiden. Nach einem schneereichen Winter, der bis in den April dauerte, schränkten starke Regenfälle und Überschwemmungen die Bautätigkeit massiv ein. Besonders davon betroffen war die Division Ziegel Europa, wo aufgrund der schwachen Nachfrage nach Baustoffen der Umsatz um 9 % auf 653 Mio. € und das operative EBITDA um 29 % auf 64 Mio. € zurückgingen. Da auch die verarbeitende Industrie im zweiten Quartal keine zusätzlichen Kapazitäten aufbaute, um den Rückstau an Projekten aus den ersten Monaten aufzuarbeiten, blieben Aufholeffekte in den relevanten Märkten aus, und Bauprojekte haben sich dadurch zeitlich einfach nach hinten verschoben. Insgesamt hat der Konzern durch diese Entwicklungen in den ersten sechs Monaten rund 20 Mio. € an erwartetem operativen EBITDA verloren. Die Durchschnittspreise in der Division Ziegel Europa lagen zum Halbjahr leicht unter dem Vorjahresniveau, wobei es Wienerberger in Westeuropa gelungen ist, bei marktbedingt rückläufigen Absätzen Preisanpassungen im Rahmen der Kosteninflation umzusetzen. In Osteuropa führte die geringe Nachfrage nach Baustoffen in einigen Regionen zu zunehmendem Preisdruck. Heimo Scheuch erläutert dazu: „Wir nutzen in diesen Märkten unsere Kostenvorteile für Verkaufsaktionen, um unsere Marktposition zu stärken. Damit waren wir auch durchwegs erfolgreich und konnten die Absatzmengen in Osteuropa entgegen den Markttrends im zweiten Quartal annähernd stabil halten und somit Marktanteile ausbauen.“

Erstmalige Einbeziehung von Pipelife bringt deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerungen in der Division Rohre & Pflaster
In der Division Rohre & Pflaster Europa stieg der Umsatz in den ersten sechs Monaten aufgrund der erstmaligen Einbeziehung von dem Kunststoffrohrproduzenten Pipelife von 191 auf 496 Mio. € und das operative EBITDA von 17 auf 46 Mio. €. Pipelife ist es gelungen, die witterungsbedingten Rückgänge zu Jahresbeginn sowie Nachfragerückgänge in schwierigeren Märkten wie etwa den Niederlanden, Frankreich und Polen durch Aufträge aus dem Projektgeschäft für Industrierohre und Spezialprodukte in den ersten sechs Monaten nahezu auszugleichen und den erwarteten Ergebnisbeitrag für die Gruppe zu liefern. Steinzeug-Keramo, dem Spezialisten für keramische Rohrsysteme, gelang es nach einem witterungsbedingt schwachen Start im zweiten Quartal die Absätze zu verbessern und somit die ersten sechs Monate ebenfalls plangemäß abzuschließen. Semmelrock war in Osteuropa bei teilweise zweistelligen Nachfragerückgängen mit einem sehr schwierigen Marktumfeld konfrontiert. Dennoch konnte Semmelrock aufgrund der im letzten Jahr umgesetzten Kosteneinsparungen die Ergebnisse steigern und somit die Margen gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahrs verbessern.

Umsatz- und Ergebniswachstum in Nordamerika
Die Division Nordamerika, die von einer leichten Erholung im Wohnungsneubau profitierte, steigerte den Umsatz auch aufgrund der erstmaligen Einbeziehung des amerikanischen Kunststoffrohrgeschäfts um 35 % auf 109 Mio. € und das operative EBITDA von 1 Mio. € auf 4 Mio. €. Trotz Preisdrucks in einzelnen regionalen Märkten lagen die Durchschnittspreise bei Ziegeln in etwa auf Vorjahresniveau.

Ausblick und Strategie
Die Prognosen bis Jahresende lassen insbesondere für das europäische Ziegelgeschäft von Wienerberger ein anhaltend schwieriges Marktumfeld erwarten. Geringes Konsumentenvertrauen, die restriktive Kreditvergabe von Banken sowie das Fehlen staatlicher Impulse für den Wohnbau, haben die Bautätigkeit in Europa auf ein äußerst niedriges Niveau gedrückt. In einigen wichtigen Wienerberger Märkten, wie z.B. den Niederlanden, Belgien, Frankreich, sowie in nahezu allen Ländern Osteuropas wird in diesem Jahr weniger gebaut werden als im Krisenjahr 2009. Dies führt dazu, dass leistbares Wohnen ein immer dringlicheres Thema in Europa wird. Heimo Scheuch ergänzt dazu: „Auch wir sehen dies als ganz zentrales Thema in Europa an und setzen uns daher schon seit längerem intensiv bei den lokalen Entscheidungsträgern für staatliche Impulse im Wohnbau ein. Denn diese ermöglichen nicht nur Zugang zu leistbarem Wohnraum, sondern setzen auch wichtige Wachstumsimpulse für die Wirtschaft eines Landes. Wohnbau schafft - durch die Vielzahl an benötigten Fachkräften wie Maurer, Installateure, Maler, Dachdecker, Elektriker, Inneneinrichter etc. - ein Vielfaches an Arbeitsplätzen und kann als Motor wirtschaftlichen Wachstums dienen. Viele Länder haben das bereits erkannt und das Thema aufgegriffen. Wünschenswert wäre aus meiner Sicht in diesem Zusammenhang ein gesamteuropäischer Maßnahmenplan für einen verstärkten sozialen Wohnbau sowie dessen Finanzierung, der durch die einzelnen Mitgliedsländer umgesetzt werden soll.“

Wienerberger erwartet deutlich bessere zweite Jahreshälfte, vor allem für die Division Ziegel Europa
Ungeachtet des schwierigen Marktumfelds bleibt Heimo Scheuch für die zweite Jahreshälfte zuversichtlich: „Auch wenn erhoffte Aufholeffekte im Bereich Ziegel Europa im zweiten Quartal ausgeblieben und im weiteren Jahresverlauf nicht mehr zu erwarten sind, so gehe ich doch von einer deutlich besseren zweiten Jahreshälfte, insbesondere bei Dachziegeln, aus. Für die Division Rohre & Pflaster erwarte ich mir eine stabile Umsatz- und Ergebnisentwicklung bis Jahresende. In Nordamerika gehe ich auf Basis der letzten Hochrechnungen vom U.S. Census Bureau für die zweite Jahreshälfte von einem dynamischeren Wachstum als in der ersten Jahreshälfte und somit entsprechenden Umsatz- und Ergebnissteigerungen aus. Die zuvor bereits angesprochenen Restrukturierungsmaßnahmen befinden sich in der planmäßigen Umsetzung und sollten für das Gesamtjahr die erwarteten 18 Mio. € an Einsparungen bringen. Die Nettoverschuldung sollte bis Jahresende in etwa wieder auf das Niveau vom 31.12.2012 sinken. Unser Hauptaugenmerk bleibt in diesem anhaltend schwierigen Marktumfeld auf der Generierung von starken Cashflows, der Verbesserung unserer Marktpositionen und der Entwicklung von neuen Produkten. Bei der Weiterentwicklung unseres Geschäfts konzentrieren wir uns im Rahmen unseres finanziellen Handlungsspielraums auf wertschaffende Wachstumsschritte in unseren Kerngeschäftsfeldern.

Wir laden Sie herzlich ein, uns auf unserer Homepage zu besuchen, wo Heimo Scheuch im Rahmen einer Videobotschaft die wesentlichsten Entwicklungen bei Wienerberger zusammenfasst. Das Video finden Sie unter http://www.wienerberger.com/de/ceo-botschaft-zu-den-hj-ergebnissen-2013.html.

  

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>Nach dem starken Kursanstieg in letzter Zeit habe ich schon
>gedacht
>da wissen einige von einer kommenden positiven Überraschung,
>aber das
>ist offenbar nicht der Fall:


-5%. Eindeutig nicht.

  

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>>Nach dem starken Kursanstieg in letzter Zeit habe ich
>schon
>>gedacht
>>da wissen einige von einer kommenden positiven
>Überraschung,
>>aber das
>>ist offenbar nicht der Fall:
>
>
>-5%. Eindeutig nicht.


Erstaunlich. Schlußkurs nur -0,9%, besser als der ATX.

  

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>>>Nach dem starken Kursanstieg in letzter Zeit habe
>ich
>>schon
>>>gedacht
>>>da wissen einige von einer kommenden positiven
>>Überraschung,
>>>aber das
>>>ist offenbar nicht der Fall:
>>
>>
>>-5%. Eindeutig nicht.
>
>
>Erstaunlich. Schlußkurs nur -0,9%, besser als der ATX.


Ist nicht der ganze Kursverlauf im heurigen Jahr erstaunlich ? Also für mich jedenfalls.

  

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>>Erstaunlich. Schlußkurs nur -0,9%, besser als der ATX.
>
>
>Ist nicht der ganze Kursverlauf im heurigen Jahr erstaunlich ?
>Also für mich jedenfalls.


In dem Ausmaß schon.

  

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http://derstandard.at/1376534094711/Kepler-Cheuvreux-senkt-Wienerberger-Votum

Wien - Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben ihre Empfehlung für die Aktien der Wienerberger von "Hold" auf "Reduce" gesenkt. Das Kursziel wurde indessen bei 9,00 Euro belassen.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1376754/fullstory

Wie die Analysten der Raiffeisen Centrobank in einem neuen Company Update zu Wienerberger mitteilen, wird die Empfehlung von Hold auf Reduce gesenkt. Das Kursziel von 10 Euro bleibt unverändert.

  

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>>+5%. Langsam wird es unheimlich...
>
>und bedauerlich, weil ich längst nicht mehr dabei bin.


Ich auch nur mehr mit 50%. Meine geschriebenen Calls werden leider einen Monat zu spät fällig. (Freitag in einer Woche)

  

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Ich werde heute einen Minibetrag investieren. Ihr werdet sehen, der dämliche Anstieg kommt im Nu zum Stehen *ärger*.

  

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Goldman Sachs hebt Wienerberger-Kursziel von 13,3 auf 13,9 Euro

Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs haben die Wienerberger-Aktien von ihrer "Conviction Buy List" gestrichen, das "Buy"-Votum allerdings bestätigt. Das Kursziel wurde indes von den Analysten von 13,3 auf 13,9 Euro angehoben.

http://www.format.at/articles/1338/934/366457/goldman-sachs-wienerberger-kursziel-13-3-13 -9-euro

  

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>Ich werde heute einen Minibetrag investieren. Ihr werdet
>sehen, der dämliche Anstieg kommt im Nu zum Stehen *ärger*.

Das mit dem gewollten Stoppen des Anstiegs hat für die ersten Tage super geklappt, aber ich glaube, es wird bald kein Halten mehr nach oben geben. Werde wohl teuer weiter kaufen müssen.

  

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Wienerberger investiert in innovative Produktionsanlage in Österreich
Neue Produktionsanlage in Haiding, Oberösterreich


- Errichtung der modernsten Produktionsanlage der Wienerberger Gruppe in Haiding, OÖ
- Feierliche Eröffnung durch Landeshauptmann Pühringer
- Spitzenprodukt der Ziegelfamilie – ein mit Mineralwolle verfüllter, hochwärmedämmender Ziegel– wird nun 100 % Made in Austria produziert 
- Innovative Produkte von Wienerberger leisten wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz und stehen für die Zukunft des Bauens
 
Wien, 24. September 2013 – Die Wienerberger AG hat in Haiding, Oberösterreich eine neue Produktionsanlage errichtet und mit dieser Investition ein klares Bekenntnis zum österreichischen Heimmarkt gesetzt. Der Weltmarktführer wird zukünftig in Haiding das Spitzenprodukt der Wienerberger Ziegelfamilie, den Porotherm W.i. produzieren. „W.i.“ steht dabei für „Wärmedämmung inklusive“, denn das Dämmmaterial – natürliche Steinwolle – ist bereits im Ziegel integriert. Das macht eine zusätzliche Außendämmung überflüssig und spart Arbeitszeit und Kosten. Dieser Ziegel ist eine Innovation aus dem Hause Wienerberger und ein richtungsweisender Baustoff für energieeffizientes Bauen.
 
Gebäude aus diesen innovativen Ziegeln leisten entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz und bieten gleichzeitig maximale Lebensqualität
Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, unterstreicht die Innovationskraft des Produkts: „Gebäude sind für rund 40 % des Energieverbrauchs in Europa verantwortlich. Der Klimawandel, Urbanisierung, leistbares Wohnen und ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen stellen uns vor große Herausforderungen. Wienerberger arbeitet laufend an der Entwicklung von neuen Produkten und Lösungen, die diesen Anforderungen gerecht werden. Unser innovativer und hochwärmedämmender Ziegel steht für das Bauen der Zukunft: denn mit ihm können Gebäude errichtet werden, die bereits heute die Anforderungen der strengen europäischen Gebäuderichtlinie 2020 erfüllen und gleichzeitig durch die besonderen Eigenschaften von Ziegel den Bewohnern ein angenehmes, gesundes Raumklima und somit auch maximale Lebensqualität bieten. Gebäude aus diesen hochwärmedämmenden Ziegeln helfen den Energie- und CO2-Verbrauch wesentlich zu reduzieren und leisten somit einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz.“
 
Neue Produktion bringt 100 % Wertschöpfung in Österreich
Die in Haiding errichtete Anlage ist die modernste ihrer Art in der gesamten Wienerberger Gruppe. Für den Konzern, der mittlerweile in 30 Ländern in Europa sowie den USA und Indien vertreten ist, bleibt Österreich ein wichtiger Markt: letztes Jahr erwirtschaftete Wienerberger auf dem Heimatmarkt mit rund 900 Mitarbeitern einen Umsatz von 148 Mio. €. Heimo Scheuch bekräftigt dazu: „Unser klares Ziel ist es Impulsgeber in Österreich zu bleiben, und unsere lokalen und regionalen Strukturen hier zu erhalten und zu stärken. Mit dieser Investition erreichen wir 100 % Wertschöpfung in Österreich, da auch die Rohstoffe zur Herstellung des Ziegels aus der Region stammen.“
 
Landeshauptmann Dr. Pühringer unterstreicht die wirtschaftliche Bedeutung des Produktionssektors in Österreich
Die feierliche Eröffnung der Anlage fand heute durch den oberösterreichischen Landehauptmann, Dr. Josef Pühringer, statt. Dr. Pühringer unterstrich in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung der österreichischen Industrie als Technologieführer: „Oberösterreich ist ein Industrieland. Natürlich wird der Produktionssektor auch in Zukunft eine entscheidende Rolle in unserem Land spielen. Wir werden nicht den Fehler anderer in Europa machen, die eine schleichende Ent-Industrialisierung zugelassen haben. Wir wissen um die hohe wirtschaftspolitische Bedeutung des Produktionssektors und wollen sie erhalten. Investitionen wie diese sind daher höchst willkommen. Wienerberger leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Energie- und Ressourceneffizienz. Gerade in diesem Bereich entstehen Zukunftsmärkte. Das Weltmarktvolumen für Umwelt- und Effizienztechnologie liegt derzeit bei 1,7 Billionen Euro und wird sich in den nächsten zehn Jahren verdoppeln. Diejenigen, die hier investieren, werden daher die Technologieführer von heute und morgen sein.“
 
Neue Ziegel ideal geeignet sowohl für Einfamilienhäuser als auch für Wohnungen und Büros im städtischen Bereich
Der neue Ziegel wird in sechs verschiedenen Wanddicken von 20 bis 50 cm produziert, die sowohl für den privaten Hausbau als auch für den mehrgeschossigen Wohn- und Objektbau perfekt geeignet sind. In der vollautomatischen Verfüllanlage können bis 900 Ziegel pro Stunde gefertigt werden. Das heißt innerhalb von drei Stunden können die Ziegel für ein Einfamilienhaus verfüllt werden. Heimo Scheuch ergänzt: „Diese neue Ziegelgeneration kann je nach Bedarf eingesetzt werden: für Niedrigenergie-, Passiv- und Sonnenhäuser, im Einfamilienhausbau genauso wie im mehrgeschossigen, städtischen Wohn- und Objektbau. Ich sehe das als riesen Fortschritt auch in urbanen Gebieten, denn auch Menschen im städtischen Raum, die in Wohnhausanlagen leben, haben ein Anrecht auf hohe Lebensqualität gepaart mit einem guten Gewissen und Leistbarkeit. Ein mit dem Porotherm W.i. gebautes Ziegelhaus kann all das bieten.“

  

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Wie Bloomberg berichtet, stufen die Analysten der Schweizer UBS die Aktien von Wienerberger von Hold auf Buy. Das Kursziel steigt deutlich von 11 auf 16 Euro.

  

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>Wie Bloomberg berichtet, stufen die Analysten der Schweizer
>UBS die Aktien von Wienerberger von Hold auf Buy. Das Kursziel
>steigt deutlich von 11 auf 16 Euro.


Der Standard hat die Meldung ausführlicher:

http://derstandard.at/1379291967571/UBS-gibt-fuer-Wienerberger-Kaufempfehlung-ab

Zum Glück habe ich in meiner Unentschlossenheit (siehe oben) noch nicht verkauft.

  

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>>Wie Bloomberg berichtet, stufen die Analysten der
>Schweizer
>>UBS die Aktien von Wienerberger von Hold auf Buy. Das
>Kursziel
>>steigt deutlich von 11 auf 16 Euro.

>Zum Glück habe ich in meiner Unentschlossenheit (siehe oben)
>noch nicht verkauft.


Scale-Out begonnen, ersten Teil zu 13,055 Euro verkauft.

  

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>hab an dich gedacht wann du verkaufst. ein scale-out ist eine
>gute idee.


Ich tue mir etwas schwer mir vorzustellen daß sich das Umfeld für
Wienerberger im nächsten Jahr so schnell erholt, andererseits ist
die Stärke der Aktie gegen alle tiefen Kursziele/Verkaufsempfehlungen
schon bemerkenswert. Der operative Hebel ist aber schon sehr groß
(d.h. der Gewinn könnte massiv steigen), daher halt nur Teilverkauf.

  

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Berenberg kürzt die Gewinnprognose radikal
Erhöht zwar das Kursziel um mehr als 80 Prozent - mehr als ein 'Verkaufen' geht sich trotzdem nicht aus

Für die Berenberg Bank klart sich der Blick auf die weiteren Aussichten für Wienerberger auf. Die Aktie ist diesen aber bereits einiges davon gelaufen. So wird das Kursziel zwar von 6,0 auf 10,9 Euro erhöht - mehr als die Bestätigung der Empfehlung Verkaufen geht sich damit trotzdem nicht aus, da der Titel oberhalb des Ziels notiert.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1388784/fullstory

  

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Willy Van Riet: „Wir haben gezeigt, dass wir diese Krise überstehen können“

Mit einem Plus von 87 Prozent ist die Wienerberger-Aktie heuer die mit Abstand beste Aktie im ATX. Finanzvorstand Willy Van Riet über die Performance der Aktie, Analystenstimmen und seine Pläne für 2014.

Börse Express: Wienerberger liegt YTD 87 Prozent im Plus – und ist damit beste Aktie im ATX. Die Analysten von Berenberg haben zuletzt geschrieben, dass sich Wienerberger offenbar vom Sektor-Underperformer zum Sektor-Outperformer entwickelt hat, sie aber von der Geschwindigkeit doch überrascht waren. Sie auch?

Willy Van Riet: Mich kann eigentlich nichts mehr überraschen. Auch in diesem Fall: Investoren sehen sich das Erholungspotenzial an – und haben dabei eine mittelfristige Sicht. Das 2013er-Ergebnis ist dafür nicht mehr relevant. Ich glaube, dass sich in den letzten Monaten das Vertrauen in die Zukunft wieder verbessert hat. Wir haben gezeigt, dass wir diese Krise überstehen können. Wir sind zwar immer noch ein zyklisches Unternehmen – aber deutlich weniger als noch vor zwei Jahren, da wir durch die Pipelife Übernahme gegengesteuert haben. 

Wir sehr freut Sie die die Performance der Wienerberger-Aktie bzw. wie sehr achten Sie überhaupt darauf?

Der Aktienkurs ist sicherlich nicht das Wichtigste für uns. Wichtig ist für uns, welchen Cash Flow wir generieren können und wie wir uns am Markt durchsetzen können – das ist die Basis für Wachstum. Aber ich verstehe natürlich, woher die Kursentwicklung kommt. Es zeigt die Zuversicht der Investoren. Und das freut mich. Es zeigt auch, dass Investoren ihr Geld längerfristig anlegen wollen.

Trotzdem bleibt die Mehrheit der Analysten skeptisch und hält an ihrer Verkaufsempfehlung fest.

Jede Analyse hat natürlich ihre Berechtigung, ich lese sie auch immer voller Interesse. Nichtsdestotrotz ist es unsere Aufgabe, das Unternehmen so aufzustellen, dass wir die Krise gut überstehen. Wir wissen nicht, wann die Krise vorbei ist, aber wir stehen in den Startlöchern. Aber es ist doch so: wenn es mit dem Aktienkurs runtergeht, dann hat die Börse recht, wenn es hinaufgeht, dann auf einmal nicht...

weiter:

http://www.boerse-express.com/pages/1395355/fullstory?page=all

  

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Der Umsatz steigt laut den Experten der beiden heimischen Instituten Erste Bank und Raiffeisen Centrobank sowie der Baader Bank und der UBS um 16 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode auf durchschnittlich 2.025,00 Mio. Euro.

Im Vergleichszeitraum hatte der Konzernumsatz 1.743,9 Mio. Euro betragen. Das EBITDA schätzen die Analysten auf ein kleines Plus von drei Prozent auf 207,97 Mio. Euro, gegenüber 201,6 Mio. Euro. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erwarten die Wertpapierexperten einen leichten Rückgang von sechs Prozent auf einen Konsensus von 55,85 (59,60) Mio. Euro. Das Nettoergebnis soll laut den Spezialisten einen Verlust von 6,8 Mio. Euro aufweisen, das ist ein Minus von 115 Prozent. Während Christine Reitsamer von der Baader Bank ein Minus von 3,2 Mio. Euro sieht, sind die Erste-Analysten mit minus 10,4 Mio. Euro pessimistischer.

weiter:

http://derstandard.at/1381371730341/Wienerberger---Analysten-sehen-Zahlen-stabilisiert

  

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>Der Umsatz steigt laut den Experten der beiden heimischen
>Instituten Erste Bank und Raiffeisen Centrobank sowie der
>Baader Bank und der UBS um 16 Prozent im Vergleich zur
>Vorjahresperiode auf durchschnittlich 2.025,00 Mio. Euro.

=> tatsächlich "In den ersten neun Monaten stiegen der Konzernumsatz um 17 % auf rund 2 Mrd. €"


Das EBITDA schätzen die Analysten auf ein
>kleines Plus von drei Prozent auf 207,97 Mio. Euro, gegenüber
>201,6 Mio. Euro.

=> tatsächlich 211 Mio. €


>Das Nettoergebnis soll laut den Spezialisten einen Verlust von
>6,8 Mio. Euro aufweisen, das ist ein Minus von 115 Prozent.

=> tatsächlich +6,4 Mio. €

  

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In Anbetracht dieser Zahlen hat WIE wohl eine stolze Bewertung.
CEO sagt heuer leicht neg., keine Sicht für nächstes Jahr.
Und der Aktienkurs impliziert einen G/A zwischen 70 Cent und 1 Euro für 14 oder 2015. Das wäre ein EGT von 75 - 110 Mio.

  

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>In Anbetracht dieser Zahlen hat WIE wohl eine stolze
>Bewertung.
>CEO sagt heuer leicht neg., keine Sicht für nächstes Jahr.
>Und der Aktienkurs impliziert einen G/A zwischen 70 Cent und 1
>Euro für 14 oder 2015. Das wäre ein EGT von 75 - 110 Mio.


Zwei Punkte:

a) Aufgrund der Abschreibungen auf die bestehenden Anlagen von 155,68 Mio. Euro ist die Profitabilität verzerrt, denn die Erhaltungsinvestionen sind um 90 Mio. niedriger (" Die Gesamtinvestitionen betrugen 64,2 Mio. €. Diese wurden fast ausschließlich für Normalinvestitionen, das bedeutet Instandhaltung und technologische Weiterentwicklung von Produktionsprozessen, aufgewandt.")

b) natürlich ist da auch einiges an Phantasie enthalten was den operativen
Hebel betrifft, die Kapazitäten sind ja nur zu 60-70% ausgelastet

  

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Ausblick

Abgesehen von der etwas schlechteren Steuerquote werden wir kaum Änderungen an unseren Schätzungen für heuer vornehmen müssen. In den meisten Europäischen Märkten bleibt das Umfeld vorerst weiterhin schwierig. Allerdings hofft das Unternehmen zumindest in Westeuropa die Preise Richtung 2014 über Inflation anzuheben. Die Aktie preist unserer Ansicht jedoch bereits zu viel Erholung in den kommenden Jahren ein und wir bleiben damit bei unserer Verkaufen Empfehlung.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=35250%20&s=Wienerberger-Erwartungen-im-3Q13-get roffen%2C-Guidance-best%E4tigt

  

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Das ist mal eine positive Überraschung...

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Kartellrechtsverfahren in Deutschland gegen Wienerberger eingestellt
Wien (pta013/03.12.2013/10:00) - Verfahren gegen Koramic Dachprodukte GmbH & Co KG eingestellt
- Wienerberger baut auf fairen Wettbewerb

Die Wienerberger AG hat heute den Bescheid erhalten, wonach das Verfahren wegen des Verdachts kartellrechtswidriger Absprachen gegen die Koramic Dachprodukte GmbH & Co KG, eine ehemals 100%ige Tochtergesellschaft, eingestellt wurde. Dieser Bescheid erfolgte nachdem Koramic gegen das vom Deutschen Bundeskartellamt 2008 verhängte Bußgeld Einspruch erhoben hatte. Im selben Jahr wurde auch eine Rückstellung von 10 Mio. Eur für eine mögliche Geldbuße gebildet, welche nun ergebniswirksam im vierten Quartal aufgelöst wird. "Wir haben im Unternehmen sehr strenge Compliance Richtlinien etabliert. Wettbewerbswidrige Absprachen zählen nicht zur Geschäftspraxis der Wienerberger Gruppe und sind im Rahmen interner Richtlinien dezidiert untersagt und mit Sanktionen bedroht. Ich begrüße daher auch den Ausgang dieses Verfahrens", kommentiert Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender derWienerberger AG, den erhaltenen Bescheid. Abschließend fügt er noch hinzu: "Wir bekennen uns zu freiem und fairem Wettbewerb und sehen diesen als zentralen Faktor an, um den langfristigen Erfolg der Gruppe gewährleisten zu können".

  

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Wienerberger trauert um Aufsichtsratsvorsitzenden Friedrich Kadrnoska

- Friedrich Kadrnoska, Aufsichtsratsvorsitzender der Wienerberger AG, ist nach kurzer, schwerer Krankheit 62-jährig verstorben
- Regina Prehofer einstimmig zur Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt

Wien, 11. Dezember 2013 – In tiefer Trauer muss Wienerberger das Ableben von Friedrich Kadrnoska, Aufsichtsratsvorsitzender der Wienerberger AG, bekanntgeben. Am 9. Dezember verstarb Friedrich Kadrnoska unerwartet nach kurzer, schwerer Krankheit 62-jährig. Durch seine Tätigkeit im Aufsichtsrat der Wienerberger AG, den er seit seiner Wahl im Jahr 2002 als Vorsitzender leitete, trug Friedrich Kadrnoska entscheidend zur strategischen Ausrichtung der Gruppe bei. Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, zeigte sich tief betroffen: „Im Namen aller Wienerberger Mitarbeiter möchte ich den Hinterbliebenen mein aufrichtiges Mitgefühl ausdrücken. Friedrich Kadrnoska wird in unserem Unternehmen eine große Lücke hinterlassen. Wir alle behalten ihn als außergewöhnlichen Menschen und starke Persönlichkeit in Erinnerung.“

Regina Prehofer einstimmig zur ersten Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Wienerberger AG gewählt
In der Aufsichtsratssitzung am 10. Dezember 2013 wählte der Aufsichtsrat Regina Prehofer, seit Mai 2011 Mitglied des Aufsichtsrats, einstimmig zur neuen Vorsitzenden. Regina Prehofer ist Vizerektorin für Finanzen und Infrastruktur der Wirtschaftsuniversität Wien, verfügt über langjährige Erfahrung im Bankensektor und hat durch ihre mehrjährige Tätigkeit im Aufsichtsrat umfassende Kenntnisse über die Geschäftsfelder der Wienerberger Gruppe erworben. Heimo Scheuch betonte: „Langfristig orientiertes Nachfolgemanagement wird auf allen Führungsebenen der Wienerberger Gruppe gelebt. Dadurch war der Aufsichtsrat in der Lage, unmittelbar auf diesen traurigen Anlass zu reagieren. Darüber hinaus erachte ich die erstmalige Ernennung einer Vorsitzenden des Aufsichtsrats als starkes Zeichen für die konzernweiten Maßnahmen zur Förderung von Frauen in Führungspositionen. Im Namen des Vorstands freue ich mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat unter dem Vorsitz von Regina Prehofer.“

  

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Wienerberger mit Ergebnis- und Umsatzsteigerungen im dritten Quartal

Bericht zum 3. Quartal 2013
- Umsatz- und Ergebnissteigerungen in Q3 bei anhaltend schwachem Marktumfeld
- Q3/2013: Umsatz: 773,4 Mio. € (+2 %) | Operatives EBITDA: 104,2 Mio. € (+4 %)
- 1-9/2013: Umsatz: 2.034 Mio. € (+17 %) | Operatives EBITDA: 211 Mio. € (+4 %)
- Kosteneinsparungen planmäßig 14 Mio. € in den ersten neun Monaten
- Bestätigung des ambitionierten Zieles von 260 Mio. € operativem EBITDA im Gesamtjahr 2013

Wien, 13. November 2013 – Die Wienerberger AG legte heute die Zahlen für das dritte Quartal 2013 vor. Die Unternehmensgruppe konnte den Umsatz von Juli bis September um 2 % auf 773,4 Mio. € und das operative EBITDA um 4 % auf 104,2 Mio. € gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres verbessern. Hauptverantwortlich für diese positive Entwicklung waren Ergebnisverbesserungen im westeuropäischen und amerikanischen Ziegelgeschäft sowie im osteuropäischen Rohrgeschäft. Planmäßig brachten auch die 2012 eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen im dritten Quartal weitere 4 Mio. € an Kosteneinsparungen.

Positive Entwicklung aller Wienerberger Divisionen im dritten Quartal trotz herausfordernder Märkte
Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, zeigt sich mit den Ergebnissen zufrieden: „Es ist uns in einem sehr schwierigen Marktumfeld – in einigen unserer wichtigsten Märkte wird heuer weniger gebaut als im Krisenjahr 2009 – gelungen, im dritten Quartal die Ergebnisse zu verbessern. In der Division Ziegel konnten wir in diesem Zeitraum die Absätze in allen Produktgruppen steigern. In Westeuropa brachten Kosteneinsparungen und Preiserhöhungen im Rahmen der Kosteninflation Umsatz- und Ergebnissteigerungen. In Osteuropa konnten wir Kostenvorteile durch proaktive Preispolitik zur Gewinnung von Marktanteilen nutzen. Auch in der Division Rohre & Pflaster haben wir Zuwächse erwirtschaftet. Pipelife, unser Experte für Kunststoffrohre, punktete im internationalen Projektgeschäft für Industrie- und Spezialrohre. Damit wurden Absatzrückgänge in den westeuropäischen Kernmärkten nahezu ausgeglichen. Eine Trendumkehr in den besonders schwierigen Märkten Griechenland und Bulgarien brachte leicht bessere Ergebnisse in Osteuropa. Im Bereich der keramischen Rohre profitierte unsere Tochterfirma Steinzeug-Keramo vom Exportgeschäft in den mittleren Osten und konnte so die Absätze im dritten Quartal leicht steigern. Am stärksten war Semmelrock, Spezialist für Flächenbefestigungen aus Beton, vom schwachen Marktumfeld in Osteuropa betroffen. Hier mussten wir teilweise Absatzrückgänge im zweistelligen Bereich hinnehmen. Umso erfreulicher ist es, dass es Semmelrock aufgrund der umgesetzten Kosteneinsparungen dennoch gelungen ist, auch im dritten Quartal die Ergebnisse und somit die Margen zu steigern. Der US-amerikanische Wohnbau entwickelte sich weiterhin positiv. Davon profitierte die Division Nordamerika mit zweistelligen Mengenzuwächsen bei Ziegeln. Regionaler Preisdruck in einzelnen lokalen Märkten führte zu leicht unter dem Niveau des Vorjahres liegenden Durchschnittspreisen. Diese konnten wir jedoch durch konsequentes Kostenmanagement kompensieren. Unser kanadisches Geschäft hatte in einem sich abschwächenden Markt Mengenrückgänge zu verzeichnen.“

In Zahlen bedeutet das für die Geschäftsbereiche der Wienerberger AG für das dritte Quartal 2013 einen Umsatzanstieg von 2 % auf 412,9 Mio. € in der Division Ziegel Europa sowie ein um 3 % höheres operatives EBITDA von 67,8 Mio. €. In der Division Rohre & Pflaster verbesserte sich der Umsatz um 3 % auf 296,8 Mio. € und das operative EBITDA um 2 % auf 34,5 Mio. €. Die Division Nordamerika erwirtschaftete im dritten Quartal einen um 1 % höheren Umsatz von 62,3 Mio. € und ein um 3 % höheres operatives EBITDA von 5,2 Mio. €.

Geschäftsentwicklung der Gruppe von Jänner bis September 2013
In den ersten neun Monaten stiegen der Konzernumsatz um 17 % auf rund 2 Mrd. € und das operative Konzern-EBITDA um 4 % auf rund 211 Mio. €. Die Erstkonsolidierung von Pipelife hat dabei 348 Mio. € zum Umsatz und 31 Mio. € zum operativen EBITDA beigetragen. Das Restrukturierungsprogramm der Wienerberger AG, welches vor allem die Bereiche Ziegel und Betonsteinpflaster betrifft, wird planmäßig umgesetzt und brachte in den ersten neun Monaten rund 14 Mio. € an Kosteneinsparungen. Insgesamt war der Geschäftsverlauf aller Divisionen des Konzerns in den ersten neun Monaten neben ungewöhnlich widrigen Witterungsverhältnissen sehr stark durch ein anhaltend schwieriges Marktumfeld geprägt.

Widrige Witterungsverhältnisse und schwieriges Marktumfeld prägen Geschäftsverlauf
In der Division Ziegel zeigte sich nach dem witterungsbedingt schwierigen Start ins Geschäftsjahr 2013 im dritten Quartal eine Stabilisierung der Nachfrage im Rahmen der Erwartungen. Der Umsatz und Ergebnisentfall des ersten Halbjahres konnte jedoch nicht durch die positive Entwicklung im dritten Quartal 2013 kompensiert werden. Die Division Ziegel musste daher in den ersten neun Monaten 2013 einen Umsatzrückgang von 5 % auf 1.065,4 Mio. € und ein um 15 % niedrigeres operatives EBITDA von 131,5 Mio. € hinnehmen. Die Division Rohre & Pflaster Europa erwirtschaftete in den ersten neun Monaten einen Umsatzanstieg von 65 % auf 792,6 Mio. € und eine Verbesserung des operativen EBITDA um 58 % auf 80,7 Mio. €. Dieser deutliche Ergebnisanstieg ist vorrangig auf die erstmalige Einbeziehung von Pipelife, unserem Spezialisten für Kunststoffrohre, zurückzuführen. Insgesamt entwickelte sich das operative Ergebnis der Pipelife stabil. Im keramischen Rohrgeschäft lag der Absatz in den ersten neun Monaten nur geringfügig unter dem Niveau des Vorjahres. Semmelrock hingegen profitierte bei rückläufigen Absätzen in den Monaten Jänner bis September von den im letzten Jahr eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen. Der Umsatz der Division Nordamerika stieg um 21 % auf 171,2 Mio. €. Das operative EBITDA verbesserte sich deutlich um 71 % auf 9,6 Mio. €. Die Erholung des amerikanischen Wohnbaumarktes setzte sich weiter fort, und der Neubau von Ein- und Zweifamilienhäusern zeigte in unseren Regionen in den ersten neun Monaten moderate Steigungsraten. Insgesamt wurden in den Monaten Jänner bis September im Vergleich zum Vorjahr um 9 % mehr Vormauerziegel abgesetzt . Auf Grund des anhaltenden Preisdrucks lagen die Durchschnittspreise bei Ziegeln leicht unter den Vergleichswerten des Vorjahres. Durch konsequentes Kostenmanagement konnten jedoch die Margen im Bereich Ziegel verbessert werden. In Kanada konnten wir uns in einem schwierigen Marktumfeld behaupten und bei rückläufigen Ergebnissen die Margen stabil halten. Im nordamerikanischen Kunststoffrohrgeschäft ging das operative Ergebnis von einer herausfordernden Vergleichsbasis nur moderat zurück.

Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage
Aufgrund von Einmaleffekten in den ersten neun Monaten 2012 und etwas höheren Finanzierungskosten verschlechterte sich das Konzernergebnis vor Steuern von 57,3 Mio. € in den ersten neun Monaten 2012 auf 6,4 Mio. € in der Berichtsperiode. Nach Abzug der Steuern errechnet sich ein Verlust für die Gruppe von -5,6 Mio. € (Gewinn im Vorjahr: 46,7 Mio. €) und ein Ergebnis je Aktie (nach Berücksichtigung des Hybridkupons) von -0,25 € (Vorjahr: 0,20 €). Heimo Scheuch erläutert dazu: „Letztes Jahr erhöhten positive Einmaleffekte im Zuge der Pipelife-Übernahme das Ergebnis nach Steuern um rund 42 Mio. €, die in diesem Jahr wegfallen und die daher entsprechend den Vergleich verzerren.“ Die Gesamtinvestitionen betrugen 64,2 Mio. €. Diese wurden fast ausschließlich für Normalinvestitionen, das bedeutet Instandhaltung und technologische Weiterentwicklung von Produktionsprozessen, aufgewandt. Damit liegen die Investitionen deutlich unter der Vergleichsperiode des Vorjahres, die den Kaufpreis für die Pipelife-Übernahme enthielt. Die Nettoverschuldung, welche sich zum 30.6.2013 auf rund 800 Mio. € belief, konnte im dritten Quartal erwartungsgemäß deutlich gesenkt werden und lag zum 30.9.2013 bei rund 662,6 Mio. €. „Gleichzeitig verfügen wir mit rund 400 Mio. € an Cash über starke Liquiditätsreserven im Konzern. Diese stehen uns für die Finanzierung des laufenden Geschäfts sowie für die Tilgung der im Juli 2014 fälligen Anleihe von 250 Mio. € zur Verfügung“, unterstreicht Heimo Scheuch die starke Kapitalstruktur der Gruppe.

Ausblick und Strategie
Der Geschäftsverlauf in den ersten neun Monaten war durch eine sehr schwache Wohn-bautätigkeit in Europa geprägt. Und bis Jahresende ist eine Fortsetzung dieses Trends zu erwarten. Diese Entwicklung schafft ein Spannungsfeld in Europa, denn leistbarer Wohnraum wird dringend benötigt. Wienerberger setzt sich daher weiterhin intensiv für staatliche Impulse im Wohnbau ein. Heimo Scheuch betont: „Der Wohnbau ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und Wachstumstreiber. Zudem gehört der Sektor zu den größten Arbeitgebern in den Regionen. Das Thema „Leistbares Wohnen“ wird in Europa immer dringlicher. Viele Länder haben das bereits erkannt. Ich bin zuversichtlich, dass die politischen Entscheider die erforderlichen Schritte setzen und dem Wohnbau damit die richtigen Impulse geben werden.“

EBITDA-Ziel von 260 Mio. € für Gesamtjahr bestätigt
Trotz des schwierigen Umfelds bestätigt Heimo Scheuch das Ziel, im Gesamtjahr 2013 ein operatives EBITDA von 260 Mio. € zu erwirtschaften: „Mir ist bewusst, dass unser Ziel für das Gesamtjahr sehr ambitioniert ist, aber wir werden weiterhin daran arbeiten, es zu erreichen. Unser Hauptaugenmerk bleibt in diesem anhaltend schwierigen Marktumfeld auf der Generierung von starken Cashflows, der Verbesserung unserer Marktpositionen und der Entwicklung von neuen Produkten. Aus den Restrukturierungsmaßnahmen erwarten wir insgesamt 18 Mio. € an Einsparungen. Die Entschuldungsdauer wird wieder unter den angestrebten Wert von 2,5 Jahren zu Jahresende sinken. Unsere Investitionen werden heuer wie geplant in etwa 115 Mio. € betragen und betreffen nahezu gänzlich Normalinvestitionen. In diesen sind auch Projekte für neue Technologien und Produktinnovationen enthalten. Nach der erfolgreichen Etablierung eines unserer Topprodukte in Deutschland – dem mit Mineralwolle verfüllten Ziegel – treiben wir nun die Markteinführung des hochwärmedämmenden Ziegels in weiteren Ländern voran. In Österreich wurde im September eine neue Verfüllanlage eröffnet, eine weitere wird bis Jahresende in Tschechien in Betrieb genommen. Die Investitionen in diese Anlagen sind vergleichsweise gering, aber bilden die Basis, um zukünftige Wachstumschancen optimal nutzen zu können. Diese Pro-jekte zeigen, dass auch in einem schwierigen Marktumfeld Wachstum möglich ist, und dies ist der Weg, den wir auch in Zukunft beschreiten wollen.“

Wir laden Sie herzlich ein, uns auf unserer Homepage zu besuchen, wo Heimo Scheuch im Rahmen einer Videobotschaft die wesentlichsten Entwicklungen bei Wienerberger zusammenfasst. Das Video finden Sie unter http://www.wienerberger.com/de/ceo-botschaft-zu-den-q3-ergebnissen-2013.html.

  

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Europas Bauwirtschaft erreicht Talsohle - günstiger Ausblick für österreichischen Wohnungsneubau

Wien (OTS/WIFO) - Das europäische Bauvolumen wird laut Prognosen des
Bauforschungsnetzwerkes Euroconstruct ab 2014 wieder mäßig zunehmen
(+0,9%). In den Folgejahren wird sich das Wachstum dank der
Konjunkturbelebung beschleunigen. Nach dem empfindlichen Einbruch in
den Vorjahren geht dieser Zuwachs allerdings von niedrigem Niveau
aus. Der Hochbau profitiert in fast allen europäischen Ländern von
der Stabilisierung der Gesamtwirtschaft, im Tiefbau wird der
Investitionsrückstau der letzten Jahre aufgearbeitet. Die
österreichische Bauwirtschaft entwickelt sich überdurchschnittlich,
vor allem weil der Wohnungsneubau aktuell wieder deutlich an Dynamik
gewinnt.

Das europäische Bauforschungsnetzwerk Euroconstruct stellte am 29.
November im Rahmen seiner 76. Konferenz in Prag die aktuelle Prognose
für das Bauwesen in den 19 europäischen Mitgliedsländern vor.
Die Bauwirtschaft verzeichnete in den letzten Jahren in Europa
krisenbedingt empfindliche Einbußen. Vor allem der öffentliche
Spardruck sowie Verwerfungen infolge der Staatsschuldenkrise und
Unsicherheiten über den weiteren Konjunkturverlauf wirkten dämpfend.
2013 sank die Produktion neuerlich (-3%, 2014 wird jedoch angesichts
der Verbesserung der gesamtwirtschaftlichen Aussichten mit einem
mäßigen Wachstum von 0,9% gerechnet. 2015 und 2016 wird die
Aufwärtstendenz an Dynamik gewinnen, weil das Wirtschaftswachstum
stabil bleibt.

In allen Sparten - Wohnbau, sonstiger Hochbau und Tiefbau - setzt
2014 eine Trendwende ein, die Expansion geht allerdings von einem
sehr niedrigen Niveau aus. Der Wohnbau wird die Turbulenzen der
vergangenen Jahre in fast allen Ländern überwinden. Der sonstige
Hochbau profitiert ab 2015 und somit etwas verzögert vom Wachstum der
Gesamtwirtschaft und vom daraus folgenden erwarteten Anstieg der
Unternehmensgewinne. Notwendige Infrastrukturmaßnahmen und
Investitionen zum Erreichen von energiepolitischen Zielen wirken dem
anhaltenden öffentlichen Spardruck entgegen, ab 2014 wird somit auch
die Tiefbauproduktion wieder wachsen.

In den einzelnen Ländern entwickelt sich die Bauwirtschaft derzeit
sehr unterschiedlich: Sie schrumpft weiterhin in jenen Ländern, in
denen sich der Immobilienmarkt und die Gesamtwirtschaft besonders
ungünstig entwickeln. 2013 verzeichneten nur wenige Länder eine
Steigerung der Bauproduktion, insbesondere nordische (z. B. Norwegen,
Dänemark) und mitteleuropäische Länder (z. B. Deutschland,
Österreich, Schweiz).

Dank des stabileren Umfeldes sind die Aussichten für die
österreichische Bauwirtschaft besser als im europäischen
Durchschnitt, sie bleiben aber gedämpft. 2013 wuchs die Bauproduktion
um 0,5%, 2014 und 2015 wird sich die Expansion auf etwas über +1%
beschleunigen. Während sich der sonstige Hochbau nur langsam erholt,
entwickelt sich insbesondere der Wohnbau äußerst dynamisch. Nach +2%
2013 dürfte er aber in den nächsten Jahren mit geringerer Rate
ausgeweitet werden. Darauf weist die gute, wenn auch deutlich
volatilere Entwicklung der Baubewilligungen hin: 2011 wurden
insgesamt 44.300 Wohneinheiten in neuen Wohngebäuden bewilligt (+16%
gegenüber dem Vorjahr), 2012 nur 38.700. 2013 dürfte der Indikator
wesentlich stärker angezogen haben als im Juni 2013 prognostiziert,
weil die Zahl der Baubewilligungen im 1. Halbjahr 2013 besonders hoch
war und sich die Rahmenbedingungen positiv verändert haben. Insgesamt
dürften im Jahr 2013 43.400 Einheiten bewilligt worden sein. Knapp
zwei Drittel davon entfallen auf den Mehrgeschoßbau. 2014 wird sich
die Zahl der Baubewilligungen kaum verändern und etwa bei 43.100
liegen.

Übersicht 1: Bauvolumen nach Sparten in den 19 Euroconstruct-Ländern
- auf der WIFO-Website (http://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/47088)

Übersicht 2: Entwicklung der Wohnbaubewilligungen in Österreich und
im internationalen Vergleich - auf der WIFO-Website
(http://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/47088)

Bauforschung im Rahmen des Euroconstruct-Netzwerkes

Dem Euroconstruct-Netzwerk gehören Bau- und
Konjunkturforschungsinstitute aus 19 europäischen Ländern an,
darunter auch das WIFO. Zweimal jährlich werden im Rahmen einer
Konferenz Analysen und Prognosen zur Baukonjunktur und zur
Entwicklung in den einzelnen Sparten (Wohnbau, sonstiger Hochbau,
Tiefbau) vorgelegt.

Als die "19 Euroconstruct-Länder" werden hier 15 westeuropäische
Länder (Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich,
Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich,
Portugal, Schweden, Schweiz und Spanien) und 4 ostmitteleuropäische
Länder bezeichnet (Polen, Slowakei, Tschechien, Ungarn).

  

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Wie Bloomberg berichtet, darf sich Wienerberger darüber freuen, es auf die "most preferred building" Liste der UBS geschafft zu haben. Nur drei Aktien sind hier zu finden. Neben Wienerberger sind das CRH und Bellway.

Wienerberger befinde sich derzeit "in umfassender zyklischer Erholung, Aktie habe sich zuletzt unterdurchschnittlich entwickelt". Der Sektor sei "kurzfristig aus Trading-Sicht wohl positiv". UBS bevorzugt bei der Wahl "Werte mit niedrigerer Marktkapitalisierung und reiferer Marktposition".

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1413018/fullstory

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1423826/fullstory

Goldman sagt zu Wienerberger wieder Conviction Buy
Exakt fünf Monate ist es jetzt her, dass die Wienerberger-Aktie von der Conviction Buy Liste der Goldman-Sachs-Analysten flog. Mit entsprechenden Folgen für den Kurs. Heute wurde sie wieder in die Liste aufgenommen.

  

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Wien, 21. Februar 2014 – Der Wienerberger AG wurde gemäß § 91 ff. Börsegesetz mitgeteilt, dass Klienten von Dodge & Cox (deren Klienten unter anderem Investmentgesellschaften und/oder Mitarbeitervorsorgepläne, Pensionsfonds, Stiftungsfonds und sonstige institutionelle Klienten sein können) per 19. Februar 2014 die wirtschaftlich Berechtigten an 10.747.579 Wienerberger Aktien, das sind 9,15 % des ausgegebenen Aktienkapitals und der Stimmrechte, sind. 

  

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http://derstandard.at/1392685948428/Deutsche-Bank-erhoeht-Wienerberger-Kursziel

Wien - Die Analysten von der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Wienerberger-Aktie von 11,0 auf 12,5 Euro nach oben revidiert. Das Anlagevotum für die Papiere des heimischen Ziegelhersteller lautet unverändert auf "hold".

  

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Die Analysten der Baader Bank, der Kepler Cheuvreux und der Raiffeisen Centrobank erwarten für die am kommenden Donnerstag anstehenden Geschäftszahlen für das Jahr 2013 von Wienerberger ein Umsatzplus von 13 Prozent auf 2,66 Mrd. Euro. Unterm Strich dürfte weiter ein, wenn auch kleineres, Minus stehen.

Die befragten Analysten prognostizieren im Schnitt für das EBITDA ein Plus von acht Prozent auf rund 264 Mio. Euro. Für das EBIT schätzen die Experten einen Wert von 54 Mio. Euro. 2012 war das EBIT mit 21,7 Mio. noch negativ. Der Vorsteuergewinn wird bei rund 1,0 Mio. Euro erwartet. Unterm Strich wird im Mittel der Schätzungen ein Nettoverlust von 33,4 Mio. Euro prognostiziert nach einem Minus von 40,5 Mio. im Vorjahr.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1425744/fullstory

  

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Apropos Erwartungen,

poste zumindest ein Bild von deinem neuen Porsche

https://derstandard.at/plink/1389860697104/36107964

Aber nicht, dass es dir dann so geht, wie der Dorli:

http://derstandard.at/1392686194913

P.S.: Das geht nicht, bei irgendwelchen linken Feministinnen
im Standard mit deinem neuen Porsche einefetzen,
aber den Tradern im Forum nicht dein Status-Symbol
zu zeigen.
Du musst uns anspornen, denn ohne Ansporn leisten die anderen weniger

  

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>Apropos Erwartungen,
>
>poste zumindest ein Bild von deinem neuen Porsche
>
>https://derstandard.at/plink/1389860697104/36107964


Ich sags gleich, ich bin das nicht.



>Aber nicht, dass es dir dann so geht, wie der Dorli:
>
>http://derstandard.at/1392686194913


Die ehemalige stellvertretenden Kabinettschefin ist ihre Tochter?
Oder ist das nur unglücklich formuliert?

----

Die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt gegen die ehemalige stellvertretenden Kabinettschefin von Verkehrsministerin Doris Bures (SPÖ). Das berichtet die Presse. Bures' Tochter soll wiederholt private Fahrten mit dem Dienstauto der Ministerin getätigt haben, lautet der Vorwurf.

  

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>>Apropos Erwartungen,
>>
>>poste zumindest ein Bild von deinem neuen Porsche
>>
>>https://derstandard.at/plink/1389860697104/36107964
>
>Ich sags gleich, ich bin das nicht.
>
>>Aber nicht, dass es dir dann so geht, wie der Dorli:
>>
>>http://derstandard.at/1392686194913
>
>Die ehemalige stellvertretenden Kabinettschefin ist ihre
>Tochter?
>Oder ist das nur unglücklich formuliert?

nein, eine Staatsanwältin Nina ermittelt gegen die Ex-Kabinettschefin Susanne der Dorli, (die gute Dame ist jetzt Stellvertreterin der Kabinettschefin vom Werner), weil die die Spritztouren der Tochter der Dorli gedeckt hat. Kaum sind 4 Frauen dabei, wirds kompliziert.
wie Keram das mit 5 (1 Gattin, 4 Töchter) packte, ist gewaltig
In meiner Jugend hatte ich einen Bekannten, der borgte sich immer den Passat G60 Firmenwagen vom Vater heimlich aus, um bei Mädels einezufetzen. Als der Vater davon Wind bekam, kassierte er eine Dachtel und kaufte ihm einen Opel Astra TDI. (Einfacherer Sachverhalt:
Bua borgt heimlich aus, Vater massregelt, keine Kabinettschefin)

Die Staatsanwaltschaft Wien hat nach Informationen der „Presse“ Ermittlungen gegen die frühere stellvertretende Kabinettschefin von SPÖ-Verkehrsministerin Doris Bures eingeleitet.

Dies wurde am Montag von der Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Nina Bussek, bestätigt. Der Vorwurf: Angehörige von Bures haben wiederholt private Fahrten mit dem Dienstwagen der Ministerin unternommen. Nicht nur das: Die privaten Fahrten seien nicht als solche dokumentiert, also verschleiert worden. Verantwortlich dafür soll Bures' stellvertretende Kabinettschefin, Susanne Metzger, gewesen sein. Für sie gilt selbstverständlich die Unschuldsvermutung. Pikanterie am Rande: Metzger ist vor Kurzem ein bemerkenswerter Karriereschritt gelungen. Sie ist mittlerweile stellvertretende Kabinettschefin von Bundeskanzler Werner Faymann.


http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1566733/BuresDienstauto-wird-Fall-fur-die- Justiz

>----
>
>Die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt gegen die ehemalige
>stellvertretenden Kabinettschefin von Verkehrsministerin Doris
>Bures (SPÖ). Das berichtet die Presse. Bures' Tochter soll
>wiederholt private Fahrten mit dem Dienstauto der Ministerin
>getätigt haben, lautet der Vorwurf.

  

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> "der borgte sich immer den Passat G60 Firmenwagen vom Vater heimlich aus, um bei Mädels einezufetzen"
> ...
> "kaufte ihm einen Opel Astra TDI"

Hat sich dann das Aussehen seiner Mädels auch verändert?

  

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>> "der borgte sich immer den Passat G60 Firmenwagen
>vom Vater heimlich aus, um bei Mädels einezufetzen"
>> ...
>> "kaufte ihm einen Opel Astra TDI"
>
>Hat sich dann das Aussehen seiner Mädels auch verändert?

  

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>Die Analysten der Baader Bank, der Kepler Cheuvreux und der
>Raiffeisen Centrobank erwarten für die am kommenden Donnerstag
>anstehenden Geschäftszahlen für das Jahr 2013 von Wienerberger
>ein Umsatzplus von 13 Prozent auf 2,66 Mrd. Euro.

=> tatsächlich 2.662,9 Mio. €


>Die befragten Analysten prognostizieren im Schnitt für das
>EBITDA ein Plus von acht Prozent auf rund 264 Mio. Euro.

=> tatsächlich 266,5 Mio. €


Für
>das EBIT schätzen die Experten einen Wert von 54 Mio. Euro.

=> tatsächlich 64,7 Mio. €


>2012 war das EBIT mit 21,7 Mio. noch negativ. Der
>Vorsteuergewinn wird bei rund 1,0 Mio. Euro erwartet. Unterm
>Strich wird im Mittel der Schätzungen ein Nettoverlust von
>33,4 Mio. Euro prognostiziert nach einem Minus von 40,5 Mio.
>im Vorjahr.

=> tatsächlich -7,8 Mio. €

  

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Ihre Erwartungen für 2014
EBITDA 300 Mio
Investitionen 125 Mio
Abschreibungen 200 Mio
Zinsen 50 Mio

D.h. ein EBIT von ca. 100 Mio und ein EGT von 20-40 Mio also etwa 20-30 Cent/Aktie

  

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Wienerberger: Erfolgreiches Jahr trotz schwieriger Rahmenbedingungen

FY Ergebnisse 2013


Ergebnisse 2013:
− Konzernumsatz von 2.662,9 Mio. € (+13 % gegenüber 2012)
− Operatives EBITDA von 266,5 Mio. € (+9 % gegenüber 2012)
− Verlust nach Steuern von 8 Mio. € (gegenüber 41 Mio. € im Vorjahr )
− Senkung der Nettoverschuldung auf 539 Mio. € (gegenüber 602 Mio. € im Vorjahr)
− Free Cashflow von 93 Mio. €
− Dividende von 12 Eurocent je Aktie vorgeschlagen (entspricht Dividende 2012)


Ausblick 2014:
− Ziele: Umsatz und Ergebnissteigerung sowie Rückkehr in Gewinnzone
− Leicht positive Entwicklungen in Europa erwartet
− Fortsetzung des positiven Trends in den USA
− Fokus bleibt auf organischem Wachstum, finanzieller Disziplin und einem starken Free Cashflow

Wien, 27. Februar 2014 – Die Wienerberger AG gab heute ihre Ergebnisse für 2013 bekannt. Der Umsatz konnte um 13 % auf 2,7 Mrd. € und das operative EBITDA um 9 % auf 266,5 Mio. € gesteigert werden. Diese deutlichen Zuwächse wurden trotz eines anhaltend schwierigen Marktumfeldes im vergangenen Geschäftsjahr erreicht. Besonders das europäische Geschäft war in der ersten Jahreshälfte von einer außergewöhnlich schlechten Witterung und im gesamten Jahr von einer anhaltend schwachen Bautätigkeit geprägt. Obwohl rund 90 % der Umsätze in dieser Region erwirtschaftet werden, ist es Wienerberger gelungen ein deutliches Umsatz- und Ergebnisplus zu erzielen. Dies lag vor allem an dem positiven Beitrag aus dem Rohrgeschäft sowie an der guten Entwicklung in Nordamerika.

Erfreuliches Jahr trotz schwierigem Umfeld – ambitionierte operative und finanzielle Ziele erreicht
„2013 war ein erfolgreiches Jahr für die Wienerberger Gruppe. Neben der erfreulichen Ergebnisentwicklung trotz des schwierigen Umfelds, haben wir all unsere ambitionierten operativen und finanziellen Ziele erreicht. Darüber hinaus ist es uns gelungen, unsere Marktpositionen in einigen Ländern weiter auszubauen. 2013 haben wir zudem die im Jahr 2012 eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen planmäßig umgesetzt und durch finanzielle Disziplin sowie konsequentes Working Capital Management die Nettoverschuldung deutlich gesenkt. Damit lag die Entschuldungsdauer zu Jahresende bei zwei Jahren und somit klar unter unserem internen Ziel von weniger als zweieinhalb Jahren. Auch wenn im Geschäftsjahr 2013 unter dem Strich ein kleiner Verlust von 8 Mio. € ausgewiesen wurde, so stellt der erwirtschaftete Free Cashflow von 93 Mio. € einmal mehr die Stärke unseres Geschäftsmodells unter Beweis“, zieht Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, Bilanz zur Entwicklung des vergangenen Jahres.

Nettoverschuldung um 10 % auf 539 Mio. € verringert, dank finanzieller Disziplin, Kosteneinsparungen und striktem Working Capital Management
Die Nettoverschuldung konnte im abgeschlossenen Geschäftsjahr von 602 Mio. € Ende 2012 auf 539 Mio. € Ende 2013 gesenkt werden. Dies wurde durch Kosteneinsparungen, finanzielle Disziplin und erfolgreiches Working Capital Management erreicht. Restrukturierungsmaßnahmen in der Division Clay Building Materials Europe und bei Semmelrock wurden wie geplant umgesetzt und brachten 19 Mio. € an Kosteneinsparungen. Diese lagen damit sogar leicht über dem erwarteten Wert von 18 Mio. €. Rund 14 Mio. € an Liquidität brachte die Verwertung nicht-betriebsnotwendiger Liegenschaften. Die Normalinvestitionen der Gruppe, die Investitionen in Instandhaltung und technologische Neuerungen beinhalten, lagen bei 106 Mio. € und damit unter den zu Jahresbeginn budgetierten 115 Mio. €. Das Working Capital konnte von 25 % im Jahr 2012 auf 20 % des Gruppenumsatzes gesenkt werden.

Neben schwierigem Marktumfeld beeinflussen schlechte Witterungsverhältnisse das Ziegelgeschäft in Europa
Insgesamt waren die verschiedenen Geschäftsbereiche der Wienerberger Gruppe durch unterschiedliche Entwicklungen geprägt. Die Division Clay Building Materials Europe hatte nicht nur mit einem für die Bauwirtschaft weiterhin schwierigen Marktumfeld zu kämpfen. In der ersten Jahreshälfte beeinträchtigten zudem die schlechten Witterungsverhältnisse – langanhaltende Schneefälle gefolgt von Regenfällen und Überschwemmungen in weiten Teilen Europas – das Geschäftsjahr 2013. Im zweiten Halbjahr stabilisierte sich die Nachfrage, positiv wirkte sich dabei auch der milde Winter im vierten Quartal aus. Diese Entwicklungen konnten jedoch den Umsatz- und Ergebnisentfall des ersten Halbjahres nicht kompensieren. Die Durchschnittspreise lagen in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, wobei in Westeuropa Preiserhöhungen im Rahmen der Kosteninflation umgesetzt werden konnten. In Osteuropa wurden durch proaktive Preispolitik Marktanteile gewonnen. Insgesamt verzeichnete die Division Clay Building Materials Europe einen Umsatzrückgang von 3 % auf 1.402,4 Mio. € und ein um 7 % geringeres EBITDA von 171,3 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr. Das im dritten Quartal 2012 eingeleitete Restrukturierungsprogramm zur Anpassung der Kostenstrukturen an die Marktgegebenheiten, insbesondere im westeuropäischen Hintermauer- und Vormauerbereich, befindet sich in der planmäßigen Umsetzung. Durch optimierte Schichtmodelle, Einmottungen von Werken, Strukturanpassungen in Verwaltung und Vertrieb sowie durch Werkscluster und gezielte Produktallokationen wurden Kostenstrukturen verbessert und Einsparungen erzielt.

Rohrgeschäft bringt Umsatz- und Ergebnissteigerungen
Einen starken Beitrag lieferte die Division Pipes & Pavers Europe mit einem um 45 % höheren Umsatz von 1.029,5 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr und einem operativen EBITDA von 100,3 Mio. € (+49 % im Vgl. zu 2012). Hauptverantwortlich für diese positive Entwicklung war die Erstkonsolidierung der Pipelife Gruppe sowie eine gute Ergebnisentwicklung im Kunststoffrohrgeschäft. Die Projektvergaben für Rohrsysteme in Europa blieben zwar durch den Konsolidierungsbedarf öffentlicher Haushalte unter Druck, dafür konnten wir mit unseren großen Spezialrohren, die einen Durchmesser von bis zu 2,5 Metern haben, im internationalen Projektgeschäft außergewöhnlich stark wachsen. Pipelife ist weltweit einziger Anbieter von Rohren dieser Dimension. Zusammen mit dem breiten Produktportfolio an faserverstärkten Rohren und Rohren für Elektro- und Wasserinstallationen im industriellen und privaten Gebrauch, blieb das Kunststoffrohrgeschäft auch 2013 weiterhin auf Wachstumskurs. Diese Ergebnisse unterstreichen auch die zentrale Bedeutung des Rohrgeschäfts für unsere Gruppe und bestätigen die Diversifikationsstrategie von Wienerberger. Das in Zentral-Osteuropa angesiedelte Geschäft mit Flächenbefestigungen aus Beton war ähnlich wie die Division Clay Building Materials Europe mit schwierigen Marktgegebenheiten konfrontiert. Trotz eines Mengenrückgangs konnte das operative EBITDA durch schlankere Kostenstrukturen aufgrund von 2012 eingeleiteten Strukturanpassungen gesteigert werden.

Deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung in Nordamerika
Ebenfalls erfreulich entwickelte sich die Division Nordamerika, wo sich die Erholung im amerikanischen Wohnungsneubau weiter fortsetzte. Neben höheren Absatzmengen unterstützte konsequentes Kostenmanagement eine Margenverbesserung im amerikanischen Ziegelgeschäft. Insgesamt konnte die Division Nordamerika den Umsatz um 16 % auf 224,7 Mio. € und das operative EBITDA um 35 % auf 13,2 Mio. € im Jahr 2013 steigern.

Vorstand schlägt Hauptversammlung Dividende von 12 Eurocent vor
Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 16. Mai 2014 vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2013 eine Dividende von 12 Eurocent je Aktie an die Aktionäre auszuschütten. Heimo Scheuch begründete die Entscheidung wie folgt: „Dem kleinen Verlust von 8 Mio. € steht ein starker Cashflow gegenüber. Wir sind auf gutem Kurs und vertrauen weiterhin auf die Stärke von Wienerberger, nachhaltig Cashflow zu generieren. Dieses Vertrauen wollen wir an unsere Aktionäre in Form einer Dividende weitergeben."

Ergebnisentwicklung im 4. Quartal 2013
Im vierten Quartal 2013 setzten sich die Trends des dritten Quartals fort. Der Umsatz lag mit 3 % und 628,7 Mio. € leicht über dem der Vorjahresperiode. Das operative EBITDA konnte im vierten Quartal 2013 im Vergleich zu den letzten drei Monaten 2012 signifikant um 27 % auf 56,0 Mio. € gesteigert werden. Die Division Clay Building Materials Europe verzeichnete im vierten Quartal 2013 ein Umsatzplus von 3 % auf 337,0 Mio. € und eine Steigerung des operativen EBITDA um 43 % auf 39,8 Mio. € im Vergleich zu den schlechtwetterbedingt niedrigen Vorjahresergebnissen. Das milde Wetter im November und Dezember 2013 in weiten Teilen Europas wirkte sich positiv aus und führte zu höheren Absatzmengen in allen Produktgruppen der Division. Die Division Pipes & Pavers Europe verzeichnete einen Umsatzanstieg von 2 % auf
236,9 Mio. € und eine Verbesserung des operativen EBITDA um 20 % auf 19,6 Mio. €. Zurückzuführen ist das vor allem auf die operativen Ergebnisse von Pipelife und Semmelrock aufgrund der günstigen Witterungsverhältnisse im Vergleich zum Vorjahr. In der Division Nordamerika stieg der Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 3 % auf 53,5 Mio. €. Das operative EBITDA ging von 4,2 Mio. € im Vorjahr auf 3,6 Mio. € aufgrund von Einmaleffekten in der Berichtsperiode zurück.

Ausblick und Strategie
Ziel von Wienerberger ist es den Wachstumskurs auch 2014 weiter fortzusetzen. Heimo Scheuch erläutert dazu: „Für das Gesamtjahr haben wir uns vorgenommen, Umsatz und Ergebnis deutlich zu steigern und in die Gewinnzone zurückzukehren. Ich erwarte mir ein operatives EBITDA von rund 300 Mio. € für 2014. Insgesamt rechne ich mit einer Stabilisierung bis leichtem Wachstum im Wohnungsneubau in Europa und einer Fortsetzung des positiven Trends in den USA. Im Kunststoffrohrgeschäft kann ich einen leichten Ergebnisrückgang nicht ausschließen, da es schwierig sein wird, den guten Absatz im Projektgeschäft auch 2014 zu wiederholen. Der Fokus bleibt auf finanzieller Disziplin und somit auf der Generierung von Free Cashflow, der Steigerung der Profitabilität durch kontinuierliche Optimierung, einer restriktiven Investitionspolitik sowie organischem Wachstum durch innovative und hochwertige Produktlösungen. Wir haben für Normalinvestitionen, welche neben Instandhaltung auch technologische Erneuerungsinvestitionen beinhalten, 125 Mio. € für das Jahr 2014 veranschlagt. Die im Juli 2014 fällige Anleihe werden wir aus vorhandenen Mitteln tilgen, wodurch sich auch das Nettozinsergebnis verringern wird. Die Entschuldungsdauer soll weiterhin unter 2,5 Jahren zu Jahresende gehalten werden. Aus der Verwertung bzw. Entwicklung unserer nicht betriebsnotwendigen Liegenschaften erwarten wir zusätzliche Liquidität von rund 75 Mio. € bis zum Jahr 2016. Im Rahmen unseres finanziellen Handlungsspielraums werden wir auch in Zukunft Gelegenheiten zu selektiver Expansion für kleinere, wertschaffende Übernahmen nutzen.“

Weiterhin Fokus auf organischem Wachstum durch Innovationskraft
und Produktlösungen mit Kundennutzen
Im operativen Geschäft liegt der Fokus der Wienerberger AG auch in den kommenden Jahren vor allem auf organischem Wachstum. Durch Innovationskraft, hochwertige Systemlösungen bei Baustoffen sowie umfassende Beratungs- und Serviceleistungen strebt die Unternehmensgruppe in den nächsten Jahren weiteres Wachstum und damit den Ausbau von Marktpositionen an. Wienerberger arbeitet kontinuierlich an Lösungen, die ihren Kunden energieeffizientes Wohnen mit Komfort ermöglichen und Versorgungssicherheit bei Wasser, Strom und Gas gewährleisten. Im Bereich Ziegel beispielsweise wird die erfolgreiche Etablierung eines unserer Topprodukte – dem mit Mineralwolle verfüllten Ziegel – neben Deutschland auch in weiteren Ländern vorangetrieben. In Österreich wurde im zweiten Halbjahr 2013 und in Tschechien wird im ersten Quartal 2014 jeweils eine neue Verfüllanlage zur Produktion dieser zukunftsweisenden Ziegel in Betrieb genommen, die uns in diesen Märkten weiteres Wachstumspotenzial eröffnen. „Die Investitionen in diese Anlagen sind vergleichsweise gering, aber sie bilden die Basis zur Stärkung unserer Marktpositionen. Und damit sind diese Investitionen wesentlicher Bestandteil der Wachstumsstrategie von Wienerberger und der Weg, den wir zukünftig gehen werden“, erklärt Heimo Scheuch abschließend.

Details zu den Ergebnissen 2013 sind den nachfolgenden Finanzinformationen zu entnehmen. Der vollständige Jahresabschluss 2013 wird am 28. März 2014 veröffentlicht und auf der Homepage zur Verfügung gestellt.

  

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...

Aus Europa gibt es Signale einer Erholung der
Baukonjunktur: in den wichtigen Kernmärkten England und
Deutschland werde wieder etwas mehr gebaut, wenn auch von einem
extrem niedrigen Niveau aus. Auch Polen ist ein
Hoffnungsträger. In den Niederlanden und Frankreich hingegen
zeigen die Baubeginne bei Einfamilienhäusern weiter nach unten.

Die Umstrukturierung des Konzerns gilt mit 2013 als
abgeschlossen. Seit dem Ausbruch der Krise 2009 hat
Wienerberger rund 60 Werke weltweit geschlossen und etwa 3.000
Stellen abgebaut. Derzeit hat die Gruppe noch 214 Werke im
Laufen, die Auslastung lag bei etwa 60 Prozent. Die Zahl der
Mitarbeiter wurde im Jahresabstand von 13.060 auf 13.787 wieder
aufgestockt.

Im Vorjahr wurden rund 19 Mio. Euro eingespart, heuer
sollen die Kosten noch einmal um 17 Mio. Euro sinken. "Das Ziel
von in Summe 50 Mio. Euro werden wir mit 2014 schaffen", sagte
Finanzvorstand Willy Van Riet am Donnerstag bei der
Bilanzpräsentation. "2012 hat uns das
Restrukturierungsprogramm noch 43 Mio. Euro gekostet", räumte
der CFO ein.

Parallel zu den Sparmaßnahmen verkauft Wienerberger
zwischen 2012 und 2016 Liegenschaften im Volumen von insgesamt
rund 100 Mio. Euro. Allein 2013 seien Grundstücke im Wert von
22,2 Mio. Euro abgetreten worden. Heuer rechnet der Ziegelriese
mit einem Beitrag von voraussichtlich 10 Mio. Euro. Der
Veräußerung von nicht-betriebsnotwendigem Vermögen verlaufe
nach Plan. Die Übernahme des Rohrspezialisten Pipelife per 1.
Juni 2012 "ist verdaut", so Scheuch.

Eine Anleihe im Volumen von 250 Mio. Euro aus dem Jahr
2010 ist heuer im Juli fällig - sie soll aus vorhandenen
Mitteln getilgt werden, wodurch sich auch das Nettozinsergebnis
verringern werde.

  

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...

Das operative EBITDA lag im Jahr 2013 mit EUR 266 Mio. leicht über den Konsensus-Schätzungen und der Guidance des Unternehmens, wobei EUR 12 Mio. aus dem Verkauf von Grundstücken lukriert werden konnten. Das bereinigte operative EBITDA lag im 4. Quartal 2013 sogar um 27% über jenem des Vorjahresquartals, was auf verbesserte Kapazitätsauslastungen und Kosteneinsparungen (rund EUR 19 Mio. im Gesamtjahr) zurückzuführen ist. Aufgrund eines guten Free Cash Flows, eines niedrigeren Working Capitals und geringeren Investitionskosten konnte das Unternehmen im abgelaufenen Jahr auch seine Finanzschulden um rund 10% auf EUR 539 Mio. senken. Einen starken Beitrag in diesem Geschäftsjahr leistete vor allem das Rohrgeschäft, welches sowohl beim Umsatz als auch beim EBITDA deutlich zulegen konnte.

Ausblick

Das Management erwartet für das kommende Jahr ein Umsatzwachstum und ein operatives EBITDA von rund EUR 300 Mio., was jedoch unserer Ansicht nach zu konservativ ist. Aufgrund des milden Winters rechnen wir mit einem starken 1. Quartal 2014 und einem EBITDA im Gesamtjahr 2014 von rund EUR 316 Mio. Dabei sollten insbesondere ein Marktwachstum in den USA und UK sowie Kosteneinsparungen in Höhe von EUR 17 Mio. positiv zum Ergebnis beitragen. Insgesamt tendieren wir dazu unsere Schätzungen für 2014 sowie unser Kursziel in unserer nächsten Analyse anzuheben. Dennoch halten wir die Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau für ambitioniert bewertet.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36101%20&s=Wienerberger-Solide-4Q13-Ergebnisse- und-vorsichtiger-Ausblick

  

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Die Analysten der Berenberg Bank stufen die Wienerberger-Aktie von Sell auf Hold und erhöhen das Kursziel auf 15.00 von 10.9 Euro. Die Analysten gehen davon aus, dass eine langsame Erholung am europäischen Wohnbaumarkt den Kurs unterstützen könne.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1428571/fullstory

  

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Aus unserer Sicht halten sich bei
Wienerberger derzeit Chance und Risiko die Waage. Bestehende
Positionen können gehalten werden, kaufen würden wir
hier derzeit nicht.

(austria boersenbrief)

  

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Veränderung in der Wienerberger Aktionärsstruktur

First Eagle Investment Management, LLC hält weniger als 5 % der Wienerberger Aktien

Paragraph
Wien, 10. März 2014 – Der Wienerberger AG wurde gemäß §§ 91 f. Börsegesetz mitgeteilt, dass First Eagle Investment Management, LLC („FEIM”) 5.786.077 Stimmrechte, das sind 4,92 % der insgesamt 17.526.764 Stimmrechte der Wienerberger AG, hält, und damit die Meldeschwelle von 5 % per 5. März 2014 unterschritten hat. FEIM ist ein in den Vereinigten Staaten registrierter Investment Advisor und verwaltet Beteiligungsgesellschaften, private Fonds und Treuhandkonten.

  

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Wien, 14. April 2014 - Der Wienerberger AG wurde gemäß § 91 f. Börsegesetz mitgeteilt, dass Marathon Asset Management LLP per 9. April 2014 5.014.232 Wienerberger Stammaktien, das sind 4,27 % des ausgegebenen Aktienkapitals, hält. Laut der Mitteilung wurde die Meldepflicht durch den Kauf von 400.000 Stammaktien der Wienerberger AG am 9. April 2014 ausgelöst.


Wien, 14. April 2014 - Der Wienerberger AG wurde gemäß § 91 f. Börsegesetz mitgeteilt, dass Klienten von Dodge & Cox (deren Klienten unter anderem Investmentgesellschaften und/oder Mitarbeitervorsorgepläne, Pensionsfonds, Stiftungsfonds und sonstige institutionelle Klienten sein können) per 9. April 2014 die wirtschaftlich Berechtigten an 5.826.518 Wienerberger Aktien, das sind 4,96 % des ausgegebenen Aktienkapitals und der Stimmrechte, sind.

  

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Wienerberger konsolidiert ANC Privatstiftung

Neubesetzung des Stiftungsvorstands löst Konsolidierungspflicht aus

Paragraph
- Status als Sondervermögen bleibt durch Konsolidierung unberührt

Wien, am 18. April 2014 - Die Wienerberger AG gab heute bekannt, dass nach einer Neubesetzung des Stiftungsvorstands die ANC Privatstiftung durch die Wienerberger AG vollkonsolidiert wird. Die ANC Privatstiftung wurde 2001 im Rahmen der Fokussierung der Wienerberger Gruppe auf das Kerngeschäft gegründet und schrittweise nicht-betriebsnotwendiges Vermögen darin eingebracht. Nach dem Ausscheiden von zwei Stiftungsvorständen ziehen Mag. Bernd Braunstein, Head of Corporate Legal Services der Wienerberger AG, und Mag. Stefan Huber, Head of Corporate Treasury der Wienerberger AG, in den Stiftungsvorstand ein. Univ. Prof. Dr. Christian Nowotny gehört dem Stiftungsvorstand weiterhin an.

Stiftungsvorstand und Vorstand der Wienerberger AG verständigen sich über neue Struktur zur Bewirtschaftung des Stiftungsvermögens
Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, erklärt die Hintergründe: „Der Stiftungszweck der ANC Privatstiftung sieht vor, das der Stiftung übertragene Vermögen sorgfältig und ertragsbringend zu verwalten und zu veranlagen. Das Stiftungsvermögen besteht vorrangig aus liquiden und illiquiden Vermögenswerten, die zwar sehr gut verwaltet wurden, die aber keiner wesentlichen strategischen Steuerung oder operativen Weiterentwicklung bedürfen. Darum ist der Vorstand der ANC Privatstiftung an uns herangetreten, um gemeinsam an einer Struktur für die Bewirtschaftung des Stiftungsvermögens zu arbeiten. Nach eingehender Prüfung haben wir uns darauf geeinigt, die Stiftung wieder näher an die Wienerberger AG heranzuführen und dies durch die Neubesetzung des Stiftungsvorstands umzusetzen. Diese Neubesetzung des Stiftungsvorstands zieht die Konsolidierung der ANC Privatstiftung durch die Wienerberger AG nach sich, die im zweiten Quartal erfolgen wird. In einem weiteren Schritt gilt es nun, das Vermögen weiterhin sorgfältig zu verwalten und wertschaffende Opportunitäten zu nutzen bzw. aktiv zu entwickeln.“

Bilanzsumme von 24,7 Mio. € zum Stichtag 2013
Per Stichtag 31. Dezember 2013 wies die ANC Privatstiftung eine konsolidierte Bilanzsumme von 24,7 Mio. € aus. Die Vermögenswerte bestehen vorrangig aus Sachanlagen in der Höhe von 13,2 Mio. € und aus Wertpapieren und liquiden Mitteln in der Höhe von 9,3 Mio. €. Die Sachanlagen entfallen auf die Tochtergesellschaft Mineralstoffverwertungsgesellschaft mbH, die ein Deponiegeschäft in Niederösterreich betreibt, und auf vermietete Immobilien. Zum Stichtag bestanden weder Bank- noch sonstige Finanzverbindlichkeiten, für Rekultivierungsverpflichtungen wurden in ausreichendem Umfang Rückstellungen gebildet.

  

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Veränderung der Wienerberger Aktionärsstruktur

Dodge & Cox, mit Sitz in den USA, hält weniger als 4 % der Wienerberger Aktien

Wien, 6. Mai 2014 - Der Wienerberger AG wurde gemäß § 91 f. Börsegesetz mitgeteilt, dass Klienten von Dodge & Cox (deren Klienten unter anderem Investmentgesellschaften und/oder Mitarbeitervorsorgepläne, Pensionsfonds, Stiftungsfonds und sonstige institutionelle Klienten sein können) per 2. Mai 2014 die wirtschaftlich Berechtigten an 4.594.554 Wienerberger Aktien, das sind 3,91 % des ausgegebenen Aktienkapitals und der Stimmrechte, sind.

  

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Wienerberger unter Lieferzwang

Nach zwei Verlustjahren en suite soll Wienerbergerheuer die Nulllinie wieder von oben sehen. Davon gehen alle Analysten aus, die Wienerberger covern und eine entsprechende Schätzung aufweisen. Neun an der Zahl sind es. Heißt aber auch, dass es eine riesengroße Enttäuschung wäre, wäre es nicht geschafft werden würde. Den Sprung über die Nulllinie erwarten Analysten für die morgen zur Veröffentlichung anstehenden Zahlen (noch) nicht, aber zumindest, dass die richtige Richtung eingeschlagen wird. Und die beginnt in dem fixkostenintensiven Geschäft einmal beim Umsatz. Diesen sieht der Bloomberg-Konsens bei plus 9,9% auf 540,6 Mio. Euro. Damit würde sich das EBITDA auf 23,4 Mio. vervielfachen (plus 21,4 Mio.) - und nach unten einfach fortsetzen. Auch der Überschuss wird um rund 20 Mio. besser gesehen - für den Blick über die Nulllinie reicht das aber noch nicht. Effektiv soll sich das Minus um 29% auf 46,75 Mio. Euro verringern. 

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1446588/fullstory

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1446689/fullstory

Wienerberger muss liefern: Was die Analysten sehen wollen
Ein milder Winter dürfte dem österreichischen Baustoffkonzern Wienerberger einen positiven Start ins neue Geschäftsjahr beschert haben.

  

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>http://www.boerse-express.com/cat/pages/1446689/fullstory
>
>Wienerberger muss liefern: Was die Analysten sehen wollen
>Ein milder Winter dürfte dem österreichischen Baustoffkonzern
>Wienerberger einen positiven Start ins neue Geschäftsjahr
>beschert haben.

Die Analysten sind sich einig: Wienerberger hat im ersten Quartal 2014 mehr umgesetzt als noch im Vorjahr. Standen im ersten Vierteljahr des Vorjahres noch 492 Mio. Euro zu Buche, beläuft sich die Expertenschätzung nun auf durchschnittlich 544,2 Mio. Euro - was ein Anstieg von elf Prozent wäre.

Tatsächlich: 584,6


Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung) soll dementsprechend von 2,1 Mio. auf 22,1 Mio. Euro anziehen

Tatsächlich: 28,1


Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) erwarten die Analysten zwar weiter negativ, aber klar verbessert. Anstelle eines Fehlbetrags von 48,8 Mio. Euro soll nur mehr ein Minus von 28,9 Mio. Euro verzeichnet werden.

Tatsächlich: -20,5


Unter dem Strich bleibt damit ein Verlust, allerdings dürfte er weniger hoch ausfallen als im Jahr zuvor: Der Nettoverlust soll sich gemäß Konsensschätzung auf 44,3 Mio. Euro nach 65,93 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres verringern

Tatsächlich: -39,2


  

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Wienerberger: deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung im 1. Quartal

Milder Winter in Europa und laufende Optimierungsmaßnahmen beeinflussen Geschäftsentwicklung positiv

Cover Bericht 1. Quartal 2014
- Deutlich höhere Absätze in den Divisionen Clay Building Materials Europe und Pipes & Pavers Europe
- Konzernumsatz: 585 Mio € (+19 %)
- Operatives EBITDA: 28 Mio. € (>100 %)
- Rückkehr in Gewinnzone als Gesamtjahresziel bestätigt

Wien, 9. Mai 2014 – Die Wienerberger AG legte heute die Zahlen für das erste Quartal 2014 vor. Dieses Jahr beeinflusste der milde Winter die Geschäftsentwicklung in den ersten drei Monaten maßgeblich. Zusammen mit den laufenden Optimierungsmaßnahmen brachte dies deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerungen für die Gruppe. Insgesamt konnte in den Monaten Jänner bis März 2014 ein 19 % höherer Umsatz von 585 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr erwirtschaftet werden. Auch das operative EBITDA konnte signifikant von 2 Mio. € im Vorjahr auf 28 Mio. € im ersten Quartal 2014 verbessert werden.

Ganz wesentlich zu dieser Entwicklung beigetragen hat die seit Jahresbeginn besonders milde Witterung in Europa. Neben den daraus resultierenden deutlichen Absatzzuwächsen haben insbesondere Kosteneinsparungen von rund 6 Mio. €, die aus den im Jahr 2012 eingeleiteten und planmäßig umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen kamen, einen positiven Effekt gehabt.

„All unsere Geschäftsbereiche in Europa haben von der milden Witterung seit Jahresbeginn profitiert. Letztes Jahr waren weite Teile Europas bis in den April mit Schnee bedeckt. Demgegenüber war die Bautätigkeit in Europa durch die warmen Temperaturen in diesem Winter beinahe durchgängig möglich. Dadurch konnten wir im ersten Quartal deutlich höhere Absätze bei Ziegeln, Rohren und Pflaster in dieser Region verzeichnen“, analysiert Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, den Geschäftsverlauf.

Segmententwicklung im ersten Quartal 2014
Am stärksten profitierte von dieser Entwicklung die Division Clay Building Materials Europe. Die witterungsbedingte höhere Bautätigkeit in Europa brachte der Division zweistellige Mengenzuwächse in allen Produktgruppen. Dadurch konnte der Umsatz im ersten Quartal um 29 % und das operative EBITDA um 26 Mio. € gesteigert werden. Unterstützt wurden die Ergebnisse durch die umgesetzten Kosteneinsparungen sowie leicht höhere Durchschnittspreise. Die Division leistete damit den stärksten Beitrag zur Ergebnissteigerung der Gruppe.

Umsatz- und Ergebniswachstum bei Pipes & Pavers Europe
Auch die Division Pipes & Pavers Europe konnte den Umsatz und das Ergebnis in den ersten drei Monaten verbessern. Im Vergleich zur Vorjahresperiode wurde in diesem Bereich ein Umsatzplus von 11 % und ein Anstieg des operativen EBITDA von rund 3 Mio. € verzeichnet. Der Kunststoffrohrproduzent Pipelife profitierte in seinen europäischen Kernmärkten ebenfalls von der milden Witterung, konnte aber im internationalen Projektgeschäft für Industrie- und Spezialrohre die Rekordergebnisse des letzten Jahres nicht wiederholen. Bei Steinzeug-Keramo, Spezialist für keramische Abwasserrohre, und bei Semmelrock, Produzent für Flächenbefestigungen aus Beton in Zentral-Osteuropa, führten Absatzzuwächse zu einer klaren Verbesserung der Ergebnisse.

Geringe Bautätigkeit durch strengen Winter beeinflusst Division North
America negativ
In der Division North America verringerten sich der Umsatz um 4 % und das operative EBITDA um rund 2 Mio. €, denn der Osten und Südosten der USA sowie Kanada hatten im Gegensatz zu Europa unter einem besonders strengen Winter zu leiden. In den ersten drei Monaten wurden wiederholt Kälterekorde gebrochen, wodurch eine Bautätigkeit nur sehr eingeschränkt möglich war. Dies führte zu einem schwächeren Geschäftsverlauf in allen Produktgruppen. Zusätzlich belasteten niedrigere Durchschnittspreise, die sich durch Preisdruck in lokalen Ziegelmärkten in den USA erklären lassen, die Ergebnisse.


Ausblick und Strategie
„Angesichts der sehr guten Ergebnisse des ersten Quartals halte ich an unseren Zielen, die wir zu Jahresbeginn kommuniziert haben, fest. Nach meiner Einschätzung ist es durch die milde Witterung teilweise zu Vorzieheffekten in der Bauindustrie gekommen, die grundlegende Dynamik in unseren Kernmärkten hat sich jedoch nicht geändert. Ich sehe daher auch keine wesentlichen Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf des Gesamtjahres. Man darf auch nicht vergessen, dass das letzte Quartal im vergangenen Jahr aufgrund des milden Winters für die gesamte Bauindustrie sehr stark war. Das wird nicht einfach zu wiederholen sein“, resümiert Heimo Scheuch.

Im europäischen Neubau- und Renovierungsmarkt rechnet die Wienerberger Gruppe weiterhin mit einer stabilen bis leicht positiven Entwicklung, allerdings mit sehr großen regionalen Unterschieden. Märkte wie Großbritannien, Deutschland und Belgien werden sich besser entwickeln, Rückgänge erwartet das Management der Gruppe in Ländern wie den Niederlanden, Frankreich, Italien und Ungarn. Die Division Pipes & Pavers sollte sich stabil zeigen. In Nordamerika wird eine Fortsetzung des positiven Trends im Wohnungsneubau prognostiziert, daher werden Umsatz- und Ergebnissteigerungen erwartet. Mögliche Auswirkungen einer sich verschärfenden Ukraine-Krise auf angrenzende Märkte sind aufgrund der kaum vorhersehbaren Entwicklung derzeit nicht einschätzbar.

Operatives EBITDA von rund 300 Mio. € für Gesamtjahr 2014 erwartet
Die planmäßige Umsetzung der Restrukturierungsmaßnahmen sollte für das Gesamtjahr 17 Mio. € an Einsparungen bringen. Mit rund 315 Mio. € an Cash stehen Wienerberger derzeit starke Liquiditätsreserven zur Verfügung, die für den saisonal bedingten Working Capital Aufbau sowie für die Tilgung der im Juli 2014 fälligen Anleihe von 250 Mio. € verwendet werden. Die Normalinvestitionen sollen in etwa 125 Mio. € für das Gesamtjahr betragen.

Der strategische Fokus bleibt auf organischem Wachstum durch innovative Produkte, die Mehrwert für den Kunden schaffen. Daher wird im Bereich Ziegel die Markteinführung des mit Mineralwolle verfüllten Ziegels nach Deutschland, Österreich und Tschechien in weiteren Ländern vorangetrieben. Im Rohrbereich hat Steinzeug-Keramo auf der größten Branchenmesse in München Produktinnovationen vorgestellt und Pipelife durch eine innovative Fertigungsmethode von Grundkörpern für Kanalschachtsysteme Lieferzeiten für Kunden deutlich reduziert. Im Bereich Fassadenziegel und Betonsteinpflaster wurden neue Modelle in trendigen Farben und Formen entwickelt.

„Für 2014 erwarte ich mit einem voraussichtlichen operativen EBITDA von rund 300 Mio. € die Rückkehr der Wienerberger Gruppe in die Gewinnzone. Nach Jahren der Restrukturierung haben wir die Talsohle durchschritten und den Weg für zukünftiges Wachstum geebnet“, erklärt
Heimo Scheuch abschließend.

  

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Ausblick

Für das Jahr 2014 bestätigte das Unternehmen nochmals seine Guidance und erwartet ein Umsatzwachstum sowie ein operatives EBITDA von rund EUR 300 Mio. Wachstum soll dabei insbesondere von den Märkten England, USA, Deutschland und Belgien kommen, während in den Niederlanden, Frankreich, Italien und Ungarn Rückgänge zu befürchten sind. Aufgrund des milden April-Wetters erwarten wir auch im 2. Quartal 2014 ein starkes Ergebnis und beabsichtigen unsere EBITDA-Schätzung für 2014 (von derzeit EUR 316 Mio.) und damit auch unser Kursziel anzuheben. Beim derzeitigen Bewertungsniveau sehen wir allerdings kein Aufwärtspotenzial für die Aktie.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=36745%20&s=Wienerberger-Erwartungsgem%E4%DF-gut es-1Q14-Ergebnis-und-konservative-Guidance-

  

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Der russische Konflikt mit der Ukraine
hat die Aktivitäten des weltgrößten Ziegelherstellers Wienerberger
in der Region bisher kaum beeinträchtigt. "Die Geschäfte in Russland
laufen normal - wir haben keine Indizien, dass es zu einer Wende
kommen könnte", berichtet Konzernchef Heimo Scheuch. Das Unternehmen
betreibt dort zwei Ziegel- und ein Rohrwerk, in der Ukraine
produziert Wienerberger nicht.

Den Anteil der Russland-Umsätze an den gesamten Verkaufserlösen
umriss Scheuch mit "einem einstelligen Prozentsatz". In die Ukraine
exportiere Wienerberger "geringe Volumina" aus Rumänien und Ungarn.
"Man spürt , dass in der Ukraine derzeit null Geschäft ist", räumte
der Wienerberger-Chef ein.

Er könne aus heutiger Sicht nicht einschätzen, ob und inwieweit
es im zweiten Halbjahr Auswirkungen auf das Geschäft in den
umliegenden Märkten gebe. Hauptabsatzmarkt der Wienerberger ist die
EU.

  

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Der börsennotierte Ziegelkonzern Wienerberger hat künftig sieben statt fünf Aufsichtsräte. Die Hauptversammlung hat beschlossen, das Gremium aufzustocken. Franz-Josef Haslberger (59) und Christian Jourquin (65) ziehen neu ein, teilte das Unternehmen am Freitagabend in einer Aussendung mit. Laut Satzung kann die Firma drei bis zehn Aufsichtsräte haben.

Die Hauptversammlung beschloss auch wie vom Vorstand vorgeschlagen eine unveränderte Dividende von 12 Cent. 13,8 Mio. Euro werden ausgeschüttet, knapp 5 Mio. Euro auf neue Rechnung vorgetragen.

  

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Wienerberger übernimmt Tondach Gleinstätten
Wienerberger verstärkt sich im Bereich Tondachziegel und baut Präsenz in Osteuropa aus

- Wertschaffende Transaktion mit überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial
- Transaktion vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung

Wienerberger gab heute (vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung) die Übernahme von Tondach Gleinstätten, dem führenden Produzenten von Tondachziegeln in Zentral-Osteuropa, bekannt. Mit diesem wichtigen Entwicklungsschritt kann die Wienerberger AG ihre Position im Bereich Dachziegel und in der Region Osteuropa weiter ausbauen und sich mittel- und langfristig überdurchschnittliches Wachstumspotenzial erschließen. Tondachziegel sind bei Steildächern sowohl im Neubau, als auch in der Renovierung das bevorzugte Bedachungsmaterial und gewinnen seit Jahren kontinuierlich Marktanteile. Zusätzlich gibt es in Zentral-Osteuropa, insbesondere nach den schwachen Krisenjahren, einen großen Aufholbedarf im Neubau und der Renovierung. Nachdem Wienerberger bereits im Jahr 2010 ihre Anteile an Tondach von 25 % auf 50 % aufgestockt und sich gleichzeitig vom Betondachsteingeschäft getrennt hat, ist diese Übernahme nun die logische Konsequenz und ein weiterer Meilenstein zum Komplettanbieter für anwendungsorientierte Baustofflösungen.

Wienerberger hält nach Transaktion 82 % der Anteile; der Rest wird von Banken gehalten

Vor der Transaktion befand sich die Tondach Gruppe zu 50 % im Besitz von Wienerberger und zu 50 % im Besitz von privaten Familienstiftungen. Zeitgleich mit der Übernahme der Anteile von den Familien wurde auch mit den finanzierenden Banken der Tondach Gruppe über die Neuordnung der Kapitalstruktur sowie über eine langfristige Finanzierung für Tondach verhandelt. Im Rahmen dieser Verhandlungen haben die Banken 26 Mio. € der ausstehenden Schulden von Tondach in eine Beteiligung an Tondach umgewandelt. Daraus ergibt sich die neue Eigentümerstruktur, wonach Wienerberger nun 82 % und die Banken zusammen 18 % der Anteile an Tondach Gleinstätten halten. Zusätzlich erhält Wienerberger für die Anteile der Banken Call-Optionen, die 2017 und 2018 ausgeübt werden können.

Der Kaufpreis für die von Wienerberger erworbenen Anteile beträgt insgesamt 41 Mio. €. Bezahlt wird der Großteil davon – nämlich 23,4 Mio. € – in eigenen Aktien und der Rest aus vorhandenem Cash. Auch unter Einbeziehung der Verbindlichkeiten von Tondach wird für die Wienerberger-Konzernbilanz Ende 2014 eine Entschuldungsdauer von weniger als 2,5 Jahren erwartet.

Sobald die kartellrechtliche Genehmigung erteilt ist, wird Wienerberger die Tondach Gruppe vollkonsolidieren. Für das Gesamtjahr 2014 erwartet Tondach einen Umsatz von rund 160 Mio. € und ein operatives EBITDA von rund 23 Mio. €. Wienerberger rechnet damit über die nächsten 3 Jahre Synergien zu heben, welche ab 2018 insgesamt rund 3 Mio. € zur Ergebnisverbesserung beitragen sollen. Diese will Wienerberger gemeinsam mit dem Management der Tondach Gruppe umsetzen. Die Nettoverschuldung von Tondach sollte zum Jahresende 2014 rund 60 Mio. € betragen. Weiters werden sich aus der Transaktion Einmaleffekte ergeben, die sich positiv auf die Konzernbilanz von Wienerberger auswirken werden. Diese hängen aber noch von den Ergebnissen der derzeit laufenden Bewertung für den bestehenden 50 % Anteil von Wienerberger an Tondach sowie dem Zeitpunkt der Genehmigung der Kartellbehörde ab.

Tondach mit EBITDA Potenzial von rund 35 Mio. €

Auch mittel- und langfristig erwartet Wienerberger deutliche Wachstumsimpulse von Tondach. Auf Basis der bestehenden Produktionskapazität und unter Berücksichtigung der erwarteten Synergien verfügt Tondach in einem normalisierten Marktumfeld über ein EBITDA-Potenzial von etwa 35 Mio. € und somit über deutliches mittel- und langfristiges Wachstumspotenzial.

Tondach Gleinstätten

Tondach Gleinstätten, mit Hauptsitz in Gleinstätten (Ö), ist mit 15 Produktionsstandorten in 8 Ländern der führende Anbieter von qualitativ hochwertigen und innovativen Tondachziegeln in Zentral-Osteuropa. Mit 1.830 Mitarbeitern erwirtschaftete das Unternehmen 2013 einen Umsatz von 153,6 Mio. € und ein operatives EBITDA von 19,5 Mio. €. In den Jahren vor der Krise hat Tondach Gleinstätten in ein modernes, effizientes Werksnetz investiert und somit eine sehr starke industrielle Basis in Osteuropa geschaffen. Aufgrund des deutlichen Rückgangs der Bautätigkeit in dieser Region hat Tondach Gleinstätten in den Jahren 2012 und 2013 ein umfassendes Restrukturierungsprogramm umgesetzt, um die Unternehmensstrukturen an die Marktgegebenheiten anzupassen. In den letzten Jahren hat sich Tondach Gleinstätten als Komplettanbieter im Dachbereich positioniert. Das Produktportfolio umfasst neben hochwertigen Tondachziegeln in verschiedenen Formen, Farben und Formaten auch umfangreiches keramisches und technisches Zubehör sowie Service- und Beratungsleistungen. Zu den wichtigsten Absatzmärkten von Tondach Gleinstätten zählen Österreich, Tschechien, Serbien, Ungarn und Kroatien, in denen das Unternehmen führende Marktpositionen bei Tondachziegeln hält.

  

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Hm. Besonders gut scheinen die nicht dazustehen wenn die Banken Forderungen
in Eigenkapital wandeln... und dazu zahlt Wienerberger auch noch zum
Teil mit einer Kapitalerhöhung - reißt mich nicht zu Begeisterungsstürmen
hin.

  

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Increasing stake in Tondach makes sense

The move by Wienerberger towards full ownership of Tondach appears on first
glance to make sense. It also looks to be occurring at a good point in the cycle
given the potential for residential markets in Europe, specifically Eastern
Europe, to recover after a deep downturn. The transaction will not stretch the
group’s finances. Given’s Tondach’s EBITDA this year will be under 10% of
Wienerberger’s and its existing involvement with the business, the deal should
be relatively low risk.


Increasing stake in Tondach to 82% with option to get to full ownership
Wienerberger (WIE) has announced it will increase its stake in Tondach from 50%
to 82%, subject to anti-trust approval. Tondach is the leading producer of clay
roof tiles in Central-East Europe with 15 manufacturing sites in eight
countries. WIE has call options to acquire the remaining shares, which are owned
by banks, in 2017 and 2018.

Transaction effectively places an enterprise value of close to EUR200m on
Tondach
WIE is paying EUR41m for the 32% stake, EUR23.4m of which will be paid in
shares. Hence the Tondach equity will effectively be valued at EUR128m and the
business is expected to have net debt of EUR60m at end-2014.

Tondach is forecast to generate revenues of EUR160m this year and EBITDA of
EUR23m. The latter will be up from EUR19.5m in 2013, and WIE is targeting a
further EUR3m via synergies over the next three years. Moreover, WIE believes
Tondach has medium-term potential to generate EBITDA of EUR35m, assuming
normalised market conditions.

Deal will not stretch Wienerberger financially
Based on the projected 2014 performance, Tondach is being valued on an EV/sales
multiple of 1.24x and an EV/EBITDA one of 8.6x.

The transaction will increase WIE's EBITDA by approximately 6-7% on a full year
basis. Tondach is currently accounted for by WIE as an investment in associates
and joint ventures.

Fully consolidated, the Tondach transaction will result in WIE’s net debt
rising by EUR78m. We estimate that this will leave the group's net debt/EBITDA
at 1.7x on a pro-forma basis (our existing end-forecast is 1.6x).

Additionally, we estimate WIE will need to issue circa 1.9m new shares, which
will increase the number of shares in issue by around 1.6%.

Strategic logic appears solid
On first glance, the move towards full ownership of Tondach appears to make
sense. It further cleans up WIE’s business portfolio in the first instance.
Strategically, via Tondach, WIE will have more direct exposure to tap into
pent-up demand in the housing market for clay roof tiles in Eastern Europe, both
in new build and RMI. In addition, as noted earlier, there is a potentially
attractive cyclical dynamic to the Tondach story.

https://www.davy.ie/research/public/article.htm?id=Davy_Morning_Equity_Briefing_02072014_ moneBLinkS0002C0002Cmp.htm

  

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Am 01.07.2014 hat Wienerberger die Übernahme der Tondach Gleinstätten (führender Tondachziegel-Produzent und Komplettanbieter im Dachbereich in Zentral-Osteuropa) bekanntgegeben. Damit erschließt sich Wienerberger ein mittel- bis langfristiges überdurchschnittliches Wachstum durch den Aufholbedarf bei Neubau und Renovierungen nach den vergangen Krisenjahren und den Trend zu Tondachziegeln. Vor der Transaktion war Wienerberger bereits mit einem Anteil von 50% an Tondach Gleinstätten beteiligt und baut mit dem Kauf von weiteren 32% der Firma den Einfluss aus und kann das Unternehmen damit auch vollkonsolidieren. Weiteres wurden die EUR 26 Mio. Schulden an Banken in eine Beteiligung dieser umgewandelt (Besitzstand: 82% Wienerberger; 18% Banken), welche jedoch mit einer Call-Option für Wienerberger, welche bis 2017 bzw. 2018 ausgeübt werden kann, versehen sind.

Der Kaufpreis beläuft sich auf EUR 41 Mio., welcher zum Teil (EUR 23,4 Mio.) mit Aktien abgedeckt wurde. Man erwartet für das Jahr 2014 einen Umsatz von EUR 160 Mio. und ein EBITDA von rund EUR 23 Mio. Die Nettoverschuldung der Tondach Gleinstätten wird circa EUR 60 Mio. betragen. Durch die erzielbaren Synergieeffekte wird mittelfristig ein EBITDA von EUR 35 Mio. in Aussicht gestellt. Die Tondach Gleinstätten besitzt 15 Produktionsstandorte in 8 Ländern und erzielte im Jahr 2013 einen Umsatz von EUR 153,6 Mio. EUR (2012: EUR 166,7 Mio.) und ein EBITDA von EUR 19,5 Mio. (2012: EUR 22,7 Mio.).

Ausblick

Dieser Schritt wirkt positiv auf unsere Beurteilung von Wienerberger aus zwei Gründen:

(1) Tondach kann nun, für ein eher kleines Investment von EUR 41 Mio. (für 32% zusätzliche Aktien), vollkonsolidiert werden.
(2) Die Geschäftsentwicklung von Wienerberger wird noch weniger zyklisch werden, da das Dachziegelgeschäft stark auf Renovierungen abzielt, und nicht nur auf neue Wohnbauten.

Trotz alledem sind die Effekte zu klein, um unsere zurückhaltende Meinung für Wienerberger zum aktuellen Zeitpunkt zu ändern.

http://aktien-portal.at/shownews.html?nid=37334%20&s=Wienerberger-%DCbernahme-der-Tondach -Gleinstetten-positiv

  

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Wienerberger erhöht Kapazitäten in UK
Deutlicher Anstieg der Bauaktivität in UK

- Wienerberger hat rasch reagiert und Maßnahmen eingeleitet, um die steigende Nachfrage zu bedienen
- Rund 200 Mio. mehr Ziegel durch zusätzliche Schichten und Effizienzsteigerungen der laufenden Werke, Importe aus B und NL sowie die Inbetriebnahme eingemotteter Werke
- Ergebnisbeitrag von wieder in Betrieb genommenen Werken erst ab 2015 zu erwarten
 
 
Wien, 17.07.2014 – In Großbritannien haben Förderungsprogramme der Regierung zu einer Belebung des Häusermarkts und einem deutlichen Anstieg der Bautätigkeit geführt. Experten schätzen für 2014 insgesamt rund 165.000 Baubeginne und damit um rund 23.000 mehr als noch im Jahr zuvor. Das führte am englischen Markt teilweise zu Lieferengpässen bei Baustoffen. Um den Kunden bestmögliches Service zu bieten, hat Wienerberger bereits 2013 Maßnahmen zur Ausweitung der Kapazitäten eingeleitet, die nun bis Ende dieses Jahres schrittweise umgesetzt werden. In einem ersten Schritt wurde die Auslastung der laufenden Werke durch zusätzliche Schichten sowie Effizienzsteigerungsmaßnahmen erhöht. Durch das gruppenweite Werksnetz konnten durch Importe von Fassadenziegeln aus Belgien und den Niederlanden zusätzliche Lieferkapazitäten geschaffen werden. Nun erfolgt in einem weiteren Schritt die Inbetriebnahme von zwei eingemotteten englischen Werken in Hartlebury und Ewhurst. Insgesamt wird Wienerberger mit diesem Maßnahmenbündel ihren Kunden um rund 200 Mio. mehr Ziegel für den Bau von neuen Eigenheimen zur Verfügung stellen – dies entspricht Ziegeln für rund 25.000 neue Häuser pro Jahr. Mit einem konkurrenzlos breiten Angebot an Produkten für Wand, Dach und Flächenbefestigungen kann Wienerberger ihren Kunden in Großbritannien hochwertige Gesamtlösungen für nachhaltiges Bauen anbieten.
 
Jahresziel von 300 Mio. € operativem Konzern-EBITDA bestätigt

Auf die Ergebnisse der Wienerberger Gruppe werden die Kapazitätsausweitungen in Großbritannien keine wesentlichen Auswirkungen haben. Heimo Scheuch erläutert dazu: “Wir sind schon zu Jahresbeginn von einer deutlich positiven Entwicklung in Großbritannien ausgegangen und haben das bereits in unseren Ergebnisschätzungen für das Gesamtjahr berücksichtigt. Die Nachfrage in UK liegt zwar jetzt etwas über diesen Erwartungen, dafür haben sich einige Länder in Westeuropa, wie beispielsweise die Niederlande und Frankreich, etwas schwächer entwickelt. Die eingemotteten Werke werden nun über die nächsten Monate schrittweise in Betrieb genommen und daher erst im nächsten Jahr zu unseren Ergebnissen beitragen. Daher kann ich aus heutiger Sicht unser Jahresziel von rund 300 Mio. € operativem EBITDA (vor Integration von Tondach) für die Gruppe nur bestätigen. Wienerberger wird in diesem Jahr den eingeschlagenen Wachstumskurs fortsetzen und in die Gewinnzone zurückkehren.“  
 

  

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Kartellbehörden gaben grünes Licht - Zunächst steigt Anteil auf 82 Prozent, bis 2018 Call-Optionen auf den Rest

Der börsenotierte Baustoffkonzern Wienerberger stockt seine Beteiligung bei der Tondach Gleinstätten auf. Zunächst steigt der Anteil an dem Dachziegelhersteller von derzeit 50 auf 82 Prozent. Für den Rest der Anteile, die derzeit noch von Banken gehalten werden, hat Wienerberger Call-Optionen. Die können 2017 und 2018 ausgeübt werden. Die Kartellbehörden haben dem Deal nun zugestimmt.

Der Wienerberger-Umsatz steigt damit 2014 um rund 90 Mio. Euro, das operative Betriebsergebnis Ebitda um 15 Mio. Euro, teilte der Konzern am Donnerstagabend mit. In der Bilanz konsolidiert wird die aufgestockte Beteiligung rückwirkend per Anfang Juli. "Mittelfristig" und nach Realisierung geplanter Synergien wird das Gewinnpotenzial (Ebitda) von Tondach mit 35 Mio. Euro beziffert. Über Nettoergebniszahlen gab es keine Angaben.

Wienerberger-Chef Heimo Scheuch erwartet sich für Tondach heuer einen Jahresumsatz von 155 Mio. Euro, bei etwa 23 Mio. Euro Ebitda. Die Nettoverschuldung von Tondach sieht er bei 60 Mio. Euro zum heurigen Jahresende.

Zum 3. Quartal will Wienerberger die noch laufenden Bewertungen des bestehenden Hälfte-Anteils an Tondach beziffern. Der endgültige Kaufpreis nach Abschluss der Transaktion wird der Mitteilung zufolge mit 19,4 Mio. Euro in Cash und zu 23,4 Mio. Euro in eigenen Aktien bezahlt. In Summe sind es also 42,8 Mio. Euro.

Tondach Gleinstätten mit Hauptsitz im steirischen Gleinstätten hat 15 Werke in 8 Ländern. Mit 1.830 Beschäftigten setzte der nach eigenen Angaben führende Anbieter von Tondachziegeln in Zentral/Osteuropa im Jahr 2013 rund 153,6 Mio. Euro (2012: 166,7 Mio. Euro) um, das Ebitda wurde mit 19,5 Mio. Euro (2012: 22,7 Mio. Euro) beziffert.

http://www.derboersianer.com/news/unternehmen/artikel/details/wienerberger-kauft-mit-tond ach-aufstockung-90-umsatzmillionen-dazu325911.html

  

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Wienerberger AG: Wienerberger schließt Umtauschangebot für Hybridanleihe erfolgreich ab

- Wienerberger tauscht nach großem Anlegerinteresse rund 272,2 Mio. Euro der bestehenden Hybridanleihe 2007 in neue Hybridanleihe 2014
- Weiterer Schritt zur Sicherung der starken Kapitalstruktur und des ausgeglichenen Finanzierungsprofils
- Formaler Umtausch erfolgt am 6. Oktober 2014

Die Wienerberger AG schloss am Freitag den 26. September 2014 das Umtauschangebot für die bestehende Hybridanleihe 2007 äußerst erfolgreich ab. Es werden 272.188.000 Euro in die neue Hybridanleihe 2014 umgetauscht. Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, zeigte sich über das große Anlegerinteresse erfreut und resümiert: "Ziel unseres Umtauschangebotes war es, einen weiteren Schritt zur Sicherung der starken Kapitalstruktur und des ausgeglichenen Finanzierungsprofils der Wienerberger Gruppe zu setzen. Es freut mich sehr, dass die Anleger der Hybridanleihe 2007 so zahlreich am Umtauschangebot teilgenommen und ihr Engagement vorzeitig verlängert haben. Das hohe Interesse am Umtauschangebot bestätigt das große Vertrauen unserer Investoren in die Wienerberger Gruppe."

Formaler Umtausch am 6. Oktober 2014
Der formale Umtausch der Hybridanleihe 2007 in die neue Hybridanleihe 2014 erfolgt am 6. Oktober 2014. An diesem Tag werden auch die aufgelaufenen Zinsen für die getauschten Teilschuldverschreibungen der Hybridanleihe 2007 bezahlt. Die erste Zinsperiode für die Hybridanleihe 2014 läuft von 6. Oktober 2014 (einschließlich) bis 9. Februar 2015 (ausschließlich). Die Zulassung der Hybridanleihe 2014 zum Geregelten Freiverkehr der Wiener Börse wurde beantragt.

  

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Wienerberger: Umfeld in Europa schwierig, performen aber über Märkten
Wohnbau wird wieder anziehen müssen - Scheuch: Sind heute gegen Krisen besser gewappnet als früher - CEO bekräftigt: "Kehren heuer in Gewinnzone zurück"

Für den weltgrößten Ziegelhersteller Wienerberger ist das Marktumfeld in Europa im Wohnungsneubau anhaltend schwierig, sagte Konzernchef Heimo Scheuch am Donnerstag auf der Gewinn-Messe in Wien. Vom Gesamtgeschäft entfallen jedoch nur noch 60 Prozent auf dieses Segment. International, etwa in den USA, laufen die Märkte besser als in Europa, und Wienerberger performe besser als seine Märkte.


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Speziell in Europa lebe man im Hauptsegment Wohnbau in einer relativ schwierigen Situation, der Bereich sei rückläufig - daher gehe man verstärkt in den stabileren Renovierungsmarkt. Zudem sei man auch im Rohr-Geschäft zunehmend führendes Unternehmen.

Wegen der Russland-Ukraine-Krise stehe die EU vor schweren wirtschaftlichen Problemen, darauf habe er schon früher verwiesen, sagte Scheuch. Besonders deutlich abwärts gehe es in den Märkten Frankreich sowie Südeuropa. Großbritannien laufe aber positiv, deshalb habe man dort - wegen einer besseren Auslastung - auch wieder Werke in Betrieb genommen.

In Europa werde sich die wirtschaftliche Situation insgesamt wieder verbessern, ist der CEO überzeugt. So würden früher oder später wieder mehr neue Wohnungen gebaut werden "müssen". Und abgesehen davon sei Wienerberger heute gegen solche Konjunkturkrisen viel besser gewappnet als vor fünf, sechs Jahren: "Unser Portfolio ist viel ausbalancierter."

"Heuer kommen wir wieder in die Gewinnzone zurück", versicherte Scheuch. Wienerberger steht wie berichtet vor dem Abschluss eines langjährigen Sanierungsprogramms - Scheuch: "Wir haben eine sehr starke und heftige Restrukturierung hinter uns. Wir sind in eine solide, gesunde Wachstumsphase zurückgekehrt." Wienerberger wachse und performe deutlich besser als der Markt.

2014 soll auch unterm Strich wieder ein positives Ergebnis stehen, wurde bereits im August erklärt. Im Halbjahr konnte der Verlust im Vergleich zum Vorjahr schon von 46,6 auf 17,4 Mio. Euro eingedämmt werden.

Im Halbjahr habe man nicht nur bei den Mengen ein 8-prozentiges organisches Wachstum verzeichnet und den Umsatz um 7 Prozent erhöht, so Scheuch auf der Gewinn-Messe. Sehr erfreulich sei die Entwicklung der Preise gewesen, "die wir wieder steigern konnten". Auf der anderen Seite habe man währungsseitig in Norwegen, Schweden und natürlich Russland gelitten. Die Nettoschulden habe man im Halbjahr um 13 Prozent auf 693,4 Mio. Euro senken können. Man weise eine sehr solide und sehr starke Finanzstruktur auf, der steigende Cashflow werde künftig auch für weitere Wachstumsprojekte, inklusive Zukäufe, genutzt werden können.

Von der Politik mahnte Scheuch ein ausdrückliches Bekenntnis zum heimischen Kapitalmarkt ein.

  

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Umsatz 2.148 erwartet 2.170
EBITDA 248,1 erwartet 249,5
EBIT 89,2 erwartet 91,1
Nettogewinn 31,8 erwartet 33
Ergebnis je Aktie 0,27

Ausblick unverändert

  

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Ergebnis- und Umsatzsteigerungen im dritten Quartal

- Umsatz- und Ergebnisplus in Q3 bei anhaltend herausforderndem Marktumfeld
- Q3/2014: Umsatz +3 % auf 798,9 Mio. Euro; operatives EBITDA +8 % auf 113,0 Mio. Euro
- 1-9/2014: Umsatz +6 % auf 2.148,4 Mio. Euro; operatives EBITDA +18 % auf 248,1 Mio. Euro
- Bestätigung der Jahresziele: 315 Mio. Euro operatives EBITDA sowie Rückkehr in die Gewinnzone

Die Wienerberger AG legte heute die Zahlen für das dritte Quartal 2014 vor. Die Unternehmensgruppe konnte den Konzernumsatz von Juli bis September um 3 % von 773,4 Mio. Euro im Jahr 2013 auf 798,9 Mio. Euro steigern. Das operative EBITDA wurde um 8 % auf 113,0 Mio. Euro gegenüber 104,2 Mio. Euro im Vorjahr verbessert. Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, kommentiert die Ergebnisse: "Angesichts des herausfordernder werdenden Marktumfelds im dritten Quartal ist diese Entwicklung sehr zufriedenstellend. In Europa haben wir von Juli bis September insbesondere im Wohnungsneubau nach wie vor keine Belebung gesehen. Einige Märkte wie Frankreich und die südeuropäischen Länder entwickelten sich weiterhin rückläufig. In Deutschland ist das Marktumfeld im dritten Quartal merklich abgekühlt. Demgegenüber ist der Wohnungsneubau in Großbritannien anhaltend auf einem guten Weg. Um davon zu profitieren, haben wir rasch reagiert und im dritten Quartal begonnen, eingemottete Werke wieder in Betrieb zu nehmen. Zentral-Osteuropa hat sich in der Berichtsperiode insgesamt gut gehalten und entspricht in seiner Entwicklung unseren Erwartungen. Durch die Ukraine-Krise spüren wir bisher keine nennenswert nachteiligen, direkten Auswirkungen auf unser Geschäft. Insgesamt positiv auf unser Ergebnis wirkten die von uns planmäßig realisierten Kosteneinsparungen, unsere Programme zur Effizienzsteigerung und der Ergebnisbeitrag der Tondach Gruppe."

Q3: Umsatz- und Ergebnisplus in der Division Clay Building Materials Europe Die Division Clay Building Materials Europe verzeichnete von Juli bis September einen Umsatzanstieg um 8 % auf 446,8 Mio. Euro und eine Verbesserung des operativen EBITDA um 15 % auf 77,8 Mio. Euro. Die mit einigen Ausnahmen schwierige Entwicklung in den Märkten, insbesondere in Westeuropa, konnte durch die erstmalige Konsolidierung von Tondach Gleinstätten sowie durch 6 Mio. Euro Einsparungen aus dem Kostensenkungsprogramm und zusätzlichen Optimierungsmaßnahmen kompensiert werden.

Umsatzrückgang von 4 % und stabiles operatives EBITDA in der Division Pipes & Pavers Europe In der Division Pipes & Pavers Europe lag der Umsatz im dritten Quartal mit 283,5 Mio. Euro um 4 % unter dem Vorjahresniveau. Das operative EBITDA blieb stabil und belief sich auf 34,7 Mio. Euro (Vorjahr: 34,5 Mio. Euro). Während sich der Absatz in Osteuropa stabil entwickelte, zeigte sich ein leichter Rückgang in Westeuropa. Dieser wirkte sich neben dem Rückgang des internationalen Projektgeschäftes nachteilig auf das Ergebnis von Pipelife, unserem Spezialisten für Kunststoffrohre, aus. Auch Steinzeug-Keramo, Experte für keramische Abwassersysteme, verzeichnete Umsatz- und Ergebnisrückgänge, bedingt durch das abgekühlte Geschäftsklima in Deutschland, eingeschränkte Infrastrukturinvestitionen in Frankreich und Belgien sowie geringere Exporte in den Mittleren Osten. Semmelrock, unser Anbieter für Betonflächenbefestigungen, konnte den Absatz in einem schwierigen Marktumfeld in Osteuropa stabil halten. Das operative Ergebnis stieg trotz des Wettbewerbsdrucks leicht, insbesondere durch eine Verbesserung des Umsatzanteils hochwertiger Produkte.

Division North America: weiterhin Erholung des Wohnungsneubaumarktes in den USA
Die Division North America zeigte im dritten Quartal ein Umsatzwachstum um 8 % auf 67,3 Mio. Euro. Durch die fortschreitende Erholung des US-amerikanischen Wohnungsneubaumarktes verzeichnete der Ziegelbereich trotz der weiterhin nicht zufriedenstellenden Preissituation Umsatz- und Ergebnissteigerungen. Zudem konnten wir in den für uns relevanten Märkten unsere Marktanteile ausbauen. Herausfordernd war hingegen die Marktsituation in Kanada. Auf die nachteilige Verschiebung des Produktmix im Kunststoffrohrgeschäft konnten wir aufgrund der Vollauslastung kurzfristig nicht ausreichend reagieren. Dies wirkte sich negativ auf das Ergebnis dieser Division aus. Insgesamt musste daher im Berichtszeitraum ein Rückgang des operativen EBITDA um 6 % auf 4,9 Mio. Euro hingenommen werden.

Abschluss der Übernahme von Tondach Gleinstätten
Ein wichtiger strategischer Meilenstein im dritten Quartal war der Abschluss der Übernahme des führenden Tondachziegelproduzenten in Zentral-Osteuropa, Tondach Gleinstätten. Tondach ist mit 14 Produktionsstandorten in acht Ländern Marktführer in dieser Region. Heimo Scheuch ist zufrieden über den positiven Abschluss der Übernahme: "Mit diesem wesentlichen Wachstumsschritt stärken wir unser profitables Dachziegelgeschäft in Europa und eröffnen uns weitere Möglichkeiten, unsere Position im Sanierungsgeschäft weiter auszubauen. Bereits im dritten Quartal hat Tondach einen positiven Beitrag zur Wienerberger Gruppe geleistet. Für 2014 erwarte ich mir einen Beitrag zum Konzernumsatz von rund 90 Mio. Euro und zum operativen EBITDA von 15 Mio. Euro."

Umtausch der Hybridanleihe 2007
Im September dieses Jahres konnte die Wienerberger AG den Umtausch von 272 Mio. Euro der Hybridanleihe aus dem Jahr 2007 in eine neue Hybridanleihe 2014 abschließen. Die erste Kündigungsmöglichkeit der neuen Hybridanleihe ist im Jahr 2021. Heimo Scheuch zeigt sich über das große Anlegerinteresse erfreut und resümiert: "Der Umtausch unserer Hybridanleihe trägt maßgeblich zu einem ausgewogenen Finanzierungsprofil der Wienerberger bei, und die hohe Nachfrage bestätigt einmal mehr das große Vertrauen der Investoren in unsere Gruppe."

Geschäftsentwicklung der Gruppe von Jänner bis September 2014
Die Wienerberger Gruppe konnte in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 6 % wachsen und erzielte einen Konzernumsatz von 2.148,4 Mio. Euro. Die erstmalige Einbeziehung von Tondach Gleinstätten lieferte dabei einen Umsatzbeitrag von 47,3 Mio. Euro. Das bedeutet, dass 5 % des Umsatzanstiegs der Gruppe auf organischem Wachstum beruhen. Das operative EBITDA konnte signifikant um 18 % auf 248,1 Mio. Euro gesteigert werden. Zurückzuführen ist das auf die positive Entwicklung wichtiger Märkte wie Großbritannien, Polen und Belgien sowie auf Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und höhere Auslastung der Werke. 10,0 Mio. Euro trug Tondach Gleinstätten zum operativen Ergebnis bei. 2,6 Mio. Euro wurden durch die Verwertung von nichtbetriebsnotwendigem Vermögen erwirtschaftet (Vorjahr: 6,4 Mio. Euro). In der Division Clay Building Materials Europe konnte der Außenumsatz von Jänner bis September um 9 % auf 1.166,4 Mio. Euro und das operative EBITDA um 33 % auf 174,9 Mio. Euro gesteigert werden. Die Division Pipes & Pavers Europe verzeichnete stabile Außenumsätze von 801,6 Mio. Euro im Vergleich zu 792,6 Mio. Euro im Vorjahr. Das operative EBITDA blieb mit 80,5 Mio. Euro ebenso stabil. In der Division North America wuchs der Außenumsatz um 3 % auf 175,7 Mio. Euro. Das operative EBITDA sank von 9,6 Mio. Euro im Vergleichszeitraum auf 7,2 Mio. Euro in 2014.

Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage
Wienerberger konnte das operative Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (operatives EBIT) in den ersten neun Monaten 2014 signifikant auf 89,2 Mio. Euro gegenüber 54,8 Mio. Euro im Vorjahr steigern. Nach Abzug des Finanzergebnisses von -19,5 Mio. Euro erwirtschaftete Wienerberger von Jänner bis September 2014 ein deutlich höheres Ergebnis vor Steuern von 69,7 Mio. Euro gegenüber 6,4 Mio. Euro im Vergleichszeitraum 2013. Nach Abzug der Steuern errechnet sich ein Gewinn von 55,7 Mio. Euro (Vorjahr: -5,6 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie betrug 0,27 Euro nach -0,25 Euro in 2013. Bei der Berechnung des Ergebnisses je Aktie wurde der zeitlich aliquot abgegrenzte Hybridkupon berücksichtigt.

Cashflow aus Ergebnis verbessert sich um 35,5 Mio. Euro
Der Cashflow aus dem Ergebnis verbesserte sich in den ersten neun Monaten durch die deutlich höheren operativen Ergebnisbeiträge um 35,5 Mio. Euro und belief sich im Berichtszeitraum auf 185,9 Mio. Euro. Die Normalinvestitionen, die Mittel für notwendige Instandhaltungen und technologische Weiterentwicklungen von Produktionsprozessen sowie für kleinere Wachstumsprojekte beinhalten, lagen bei 77,5 Mio. Euro gegenüber 63,6 Mio. Euro im Vorjahr. Die Wachstumsinvestitionen beliefen sich auf 35,9 Mio. Euro (Vorjahr: 0,5 Mio. Euro) und beinhalten den Kaufpreis für die Anfang Juli erworbenen Anteile an Tondach Gleinstätten abzüglich der im Rahmen der Erstkonsolidierung erworbenen liquiden Mittel.

Entschuldungsdauer von 2,3 Jahren zum 30.9.2014
Die Nettoverschuldung erhöhte sich in den ersten neun Monaten durch den saisonal bedingten Working Capital Aufbau sowie die Akquisition von Tondach Gleinstätten um 202,8 Mio. Euro auf 741,7 Mio. Euro. Dies entspricht einem Verschuldungsgrad von 32 %.

Ausblick und Strategie
Bis Jahresende ist eine Fortsetzung der bestehenden Markttrends in Europa und den USA zu erwarten. Im Geschäftsbereich Clay Building Materials Europe geht Wienerberger in den europäischen Kernmärkten von einem stabilen Umfeld mit positiven Entwicklungen in Großbritannien, Belgien und Polen sowie Rückgängen in Frankreich, Italien, Tschechien und Ungarn aus. Deutschland wird sich aus heutiger Sicht stabil bis leicht rückläufig entwickeln. Die Konsolidierung von Tondach Gleinstätten wird einen positiven Beitrag leisten. Für das Rohrgeschäft erwarten wir eine Fortsetzung der gesunden Geschäftsentwicklung in den nordischen Märkten und in Osteuropa und ein schwaches Umfeld in den Niederlanden und Frankreich. Für das internationale Projektgeschäft sehen wir eine leichte Verbesserung im vierten Quartal. Im Bereich der Betonflächenbefestigungen wird eine Ergebnisverbesserung für das Gesamtjahr erwartet. Für den amerikanischen Markt rechnen wir mit einem weiteren Anstieg des Wohnungsneubaus.

Jahresziele weiterhin von Vorstand bestätigt
"Für das Gesamtjahr halte ich an unseren Jahreszielen fest. Die Wienerberger Gruppe hat eine intensive und umfassende Zeit der Neuausrichtung hinter sich. Unser Portfolio ist ausbalancierter, und wir haben die Abhängigkeit vom Neubau reduziert. Unsere Strategie, durch innovative, energieeffiziente und ökologisch vorteilhafte Produkte organisch zu wachsen, wird durch unsere Kunden tagtäglich bestätigt, denn sie entscheiden sich immer öfter für unsere Systemlösungen. Wienerberger ist nunmehr in die Wachstumszone zurückgekehrt, und wir entwickeln uns zunehmend besser als die jeweiligen Märkte. Ich bin daher zuversichtlich, dass wir 2014 ein operatives Konzern-EBITDA von 315 Mio. Euro erwirtschaften und in die Gewinnzone zurückkehren werden", erläutert Heimo Scheuch abschließend.

  

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Wienerberger sichert sich Liquiditätspolster bis 2019

- Neue revoltierende Kreditlinie über 400 Mio. Euro ersetzt bisher bestehende revolvierende Kreditlinien
- Starkes Interesse von Seiten der Banken
- Beibehaltung der finanziellen Disziplin bleibt oberste Priorität für Wienerberger

Die Wienerberger AG gab heute den Abschluss einer neuen revolvierenden Kreditlinie über 400 Mio. Euro bekannt. Diese läuft bis November 2019, ersetzt bisher bestehende Kreditlinien und steht der allgemeinen, laufenden Unternehmensfinanzierung zur Verfügung. Durch das starke Interesse konnte das Volumen von ursprünglich 350 Mio. Euro auf 400 Mio. Euro aufgestockt werden. Das Bankenkonsortium besteht aus 10 Banken unter der Führung der langjährigen Partner Danske Bank A/S, Raiffeisen Bank International AG und UniCredit Bank Austria AG .

Optimierung der Finanzierungskosten durch bessere Konditionen als bisher "Der Bankensektor hat sich in den letzten Jahren deutlich stabilisiert und Banken spielen durch attraktive Konditionen wieder eine stärkere Rolle in der Unternehmensfinanzierung. Diese für uns vorteilhaften und besseren Rahmenbedingungen konnten wir nutzten. Ich sehe dies als weiteren wichtigen Schritt in Richtung eines noch ausgeglicheneren Finanzierungsprofils und Zeichen der guten Zusammenarbeit mit unseren Stammbanken", erklärt Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, die Bedeutung der neuen Kreditlinie als Teil der konzernweiten Finanzierungsstrategie. Darüber hinaus erläutert er: "Wienerberger hatte bereits eine Kreditlinie von 250 Mio. Euro, dazu kam eine weitere Kreditlinie von 100 Mio. Euro durch die Übernahme von Pipelife. Im Sinne der Integration aber vor allem auch im Sinne der Optimierung von Finanzierungskosten haben wir diese beiden Linien durch die neue revolvierende Kreditlinie von 400 Mio. Euro ersetzt. So stellen wir einen ausreichenden Liquiditätspolster für unser stark saisonales Geschäft zu noch besseren Konditionen als bisher sicher. Unsere bestehenden "Covenants" bleiben dabei unverändert." Abschließend betont Heimo Scheuch: "Finanzielle Disziplin und die Erhaltung einer starken Kapitalstruktur sind weiterhin zentraler Bestandteil unserer Unternehmensstrategie, wobei wir die Entschuldungsdauer auch in Zukunft auf unter 2,5 Jahren zu Jahresende halten wollen."

  

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Starke Performance durch einmalige Wertberichtigungen beeinflusst

Rekordumsatz von 2,8 Mrd. €

Paragraph



- Operatives EBITDA-Ziel übertroffen
- Nicht zahlungswirksame Wertberichtigungen verhindern Rückkehr in Gewinnzone
- Ziel 2015: Operatives EBITDA von 350 Mio. €
- Dividende von 0,15 € je Aktie vorgeschlagen (+ 25 % im Vgl. Vorjahr)





Wien, 16. Februar 2015 – Die Wienerberger AG gibt heute die vorläufigen Ergebnisse 2014 bekannt. 2014 war für die Wienerberger Gruppe ein sehr erfolgreiches Jahr, denn trotz eines weiterhin herausfordernden Marktumfelds konnte ein Rekordumsatz von 2,8 Mrd. € und damit der höchste Umsatz in der Konzerngeschichte erwirtschaftet werden. Darüber hinaus wurde das selbst gesetzte EBITDA-Ziel übertroffen. Insgesamt verbesserte sich das operative EBITDA um 19 % auf 317 Mio. €. Stark zeigte sich dabei die Entwicklung im vierten Quartal 2014. In diesem Zeitraum konnte der Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um 9 % auf 686 Mio. € und das operative EBITDA um 23 % auf 69 Mio. € gesteigert werden.



Restrukturierungsprogramm in 2014 abgeschlossen
2014 hat Wienerberger die intensive und umfassende Phase des 2012 begonnenen Restrukturierungsprogramms planmäßig abgeschlossen. Insgesamt brachte das Programm rund 50 Mio. Euro an Kosteneinsparungen, 17 Mio. Euro alleine in 2014. Positiv auf das Ergebnis wirkten sich auch die laufenden Maßnahmen zur Optimierung und Effizienzsteigerung aus.



Einmalige Wertberichtigungen belasten das EBIT und Ergebnis nach Steuern
Nach laufenden Abschreibungen von 217 Mio. Euro beläuft sich das operative EBIT auf 100 Mio. Euro. Einmalige Wertberichtigungen im vierten Quartal 2014 in der Höhe von 208 Mio. Euro belasten jedoch das Ergebnis. Das EBIT nach Wertminderungen von Sachanlagen sowie Firmenwertabschreibungen liegt daher bei -107 Mio. Euro.



Langsame Erholung in den USA macht Wertberichtigungen von 100 Mio. Euro notwendig
In den USA schreitet die Erholung des Neubaumarktes, trotz einer prognostizierten Wachstumsrate von 9 % in den für Wienerberger relevanten Märkten für 2015, langsamer voran als bislang erwartet. Ein normalisiertes Niveau von rund 1,5 Mio. Baubeginnen jährlich wird aus heutiger Sicht erst später eintreten. Zudem stellte sich die erhoffte Stabilisierung des Preisumfelds 2014 nicht ein. Dadurch wurde eine Wertberichtigung in Höhe von 100 Mio. Euro, wovon 85 Mio. Euro auf Firmenwertabschreibungen und 15 Mio. Euro auf Wertminderungen von Sachanlagen entfallen, notwendig. Langfristig geht Wienerberger weiterhin von einem EBITDA-Potenzial von 60 Mio. Euro für die Division North America aus. Vor diesem Hintergrund werden bereits Maßnahmen zur Verbesserung der Ertragskraft und der Marktpositionierung in den USA umgesetzt.




Wertberichtigungen in Deutschland in Höhe von 34 Mio. Euro - Maßnahmen zur Verbesserung der Ertragskraft in Umsetzung
Der deutsche Markt entwickelte sich 2014 schwächer als erwartet, und auch für das laufende Geschäftsjahr geht die Wienerberger AG von einem leichten Rückgang im Wohnbau von Ein- und Zweifamilienhäusern aus. Da das Profitabilitätsniveau in Deutschland nicht den Erwartungen entsprochen hat, sind auch hier bereits Maßnahmen zur Verbesserung der Ertragskraft in Vorbereitung. Ziel ist es, ertragsstarke Geschäftsbereiche zu forcieren und wachsende Marktsegmente besser zu bearbeiten. Dieser Prozess erfordert Wertminderungen von Sachanlagen in Höhe
von 34 Mio. Euro.


Schwieriges Marktumfeld in Italien führt zu Wertberichtigungen von 44 Mio. Euro
In Italien zeigte die Bautätigkeit bei Ein- und Zweifamilienhäusern 2014 den erwarteten zweistelligen Rückgang. Dieser wird sich aufgrund der herausfordernden makroökonomischen Rahmenbedingungen 2015 fortsetzen. Zudem ist Italien von großen Überkapazitäten in der Ziegelindustrie gekennzeichnet. Trotz des großen Potenzials dieses Marktes und der starken lokalen Ziegeltradition musste die Wienerberger AG den Business Plan überarbeiten und Wertberichtigungen in Höhe von rund 44 Mio. Euro vornehmen. Davon entfallen rund 21 Mio. Euro auf Firmenwerte und rund 23 Mio. Euro auf Sachanlagen. Auch in Italien wurden Maßnahmen zur Optimierung der Kostenstruktur eingeleitet.


Zusätzlich wurden Wertberichtigungen in Höhe von rund 30 Mio. Euro in Russland, Estland, Pipelife Frankreich und kleineren Randmärkten realisiert.


Einmaleffekte nicht liquiditätswirksam
Die oben beschriebenen Einmaleffekte sind ergebnis-, jedoch nicht liquiditätswirksam. Das Ziel der Rückkehr in die Gewinnzone konnte dadurch 2014 noch nicht erreicht werden.


Ziel 2015: operatives EBITDA von 350 Mio. Euro
Für 2015 erwartet der Vorstand der Wienerberger AG ein stabiles bis leicht positives Marktumfeld in Europa und Wachstum in den USA. Aufgrund des Fokus auf innovative Produktlösungen und umfassende Beratungskompetenz ist es der Wienerberger Gruppe im vergangenen Jahr gelungen, Marktanteile auszubauen und sich vielfach besser als die jeweiligen Märkte zu entwickeln. Laufende Programme zur Optimierung und Effizienzsteigerung wirken sich ebenfalls positiv auf das Geschäft aus. Diese Stärken wird die Wienerberger auch im laufenden Jahr nutzen. Ziel ist es daher, ein operatives EBITDA von 350 Mio. Euro für das Gesamtjahr 2015 zu erwirtschaften.


Dividendenvorschlag 2014: 0,15 Euro je Aktie
Der Aufsichtsrat und der Vorstand werden der Hauptversammlung am 22. Mai 2015 eine Dividende von 15 Eurocent je Aktie für das Geschäftsjahr 2014 vorschlagen.


Die endgültigen Ergebnisse 2014 sowie ein detaillierter Ausblick auf 2015 werden im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 26. Februar 2015 veröffentlicht.

  

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Gut, die Firmenwertabschreibungen sind wurscht, aber erneute Restrukturierungsmaßnahmen
nach bereits jahrelang laufenden Programmen sind eine Enttäuschung. Ich tippe trotzdem
auf eine positive Reaktion morgen wegen EBITDA-Guidance und Dividende.

  

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>Gut, die Firmenwertabschreibungen sind wurscht, aber erneute
>Restrukturierungsmaßnahmen
>nach bereits jahrelang laufenden Programmen sind eine
>Enttäuschung. Ich tippe trotzdem
>auf eine positive Reaktion morgen wegen EBITDA-Guidance und
>Dividende.

naja der Miss ist doch recht ordentlich.
Erwartet wurden ein EBIT so um die 100 Mio.
Und da sind sie 200 Mio daneben.

Irgendwie hat man den Eindruck, dass zwar das EBITDA gut ist aber hinten herum durch permanente Wertberichtungen, Restrukturierungen etc., wieder alles zu nicht gemacht wird. Das sind keine Einmaleffekte mehr. Bei jedem positiven Wind gibt es Abschreibungen auf die Immateriellen Vermögenswerte. Und von deren verbleiben dann immer noch > 700 Mio.

Und seit Jahren schiebt man den Turn Around vor sich her.

  

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>>Gut, die Firmenwertabschreibungen sind wurscht, aber
>erneute
>>Restrukturierungsmaßnahmen
>>nach bereits jahrelang laufenden Programmen sind eine
>>Enttäuschung. Ich tippe trotzdem
>>auf eine positive Reaktion morgen wegen EBITDA-Guidance
>und
>>Dividende.
>
>naja der Miss ist doch recht ordentlich.
>Erwartet wurden ein EBIT so um die 100 Mio.
>Und da sind sie 200 Mio daneben.
>
>Irgendwie hat man den Eindruck, dass zwar das EBITDA gut ist
>aber hinten herum durch permanente Wertberichtungen,
>Restrukturierungen etc., wieder alles zu nicht gemacht wird.
>Das sind keine Einmaleffekte mehr. Bei jedem positiven Wind
>gibt es Abschreibungen auf die Immateriellen Vermögenswerte.
>Und von deren verbleiben dann immer noch > 700 Mio.
>
>Und seit Jahren schiebt man den Turn Around vor sich her.

EBIT (vor AO Abschreibung)/EBITDA und Umsatz entsprechen ziemlich genau den Erwartungen.
Für 2015 ist die EBIDTA Erwartung im Konsensus 340 Mio. Also auch da etwa die Erwartung.

  

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>EBIT (vor AO Abschreibung)/EBITDA und Umsatz entsprechen
>ziemlich genau den Erwartungen.
>Für 2015 ist die EBIDTA Erwartung im Konsensus 340 Mio. Also
>auch da etwa die Erwartung.

Danke. Bin gespannt was der Markt morgen
dazu sagt.

  

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>>EBIT (vor AO Abschreibung)/EBITDA und Umsatz entsprechen
>>ziemlich genau den Erwartungen.
>>Für 2015 ist die EBIDTA Erwartung im Konsensus 340 Mio.
>Also
>>auch da etwa die Erwartung.
>
>Danke. Bin gespannt was der Markt morgen
>dazu sagt.

Ist uns egal...

  

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>>>EBIT (vor AO Abschreibung)/EBITDA und Umsatz
>entsprechen
>>>ziemlich genau den Erwartungen.
>>>Für 2015 ist die EBIDTA Erwartung im Konsensus 340
>Mio.
>>Also
>>>auch da etwa die Erwartung.
>>
>>Danke. Bin gespannt was der Markt morgen
>>dazu sagt.
>
>Ist uns egal...

Na also doch positive Reaktion (+2%) wie gedacht.

  

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RCB erhöht Wienerberger-Kursziel von 11,5 auf 13,5 Euro
Anlageempfehlung "Hold" bestätigt

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien von Wienerberger von 11,5 auf 13,5 Euro erhöht. Gleichzeitig wurde die Anlageempfehlung "Hold" bestätigt. Die Kurszielerhöhung erfolgte als Reaktion auf die vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2014. Diese seien ebenso wie der Ausblick solide ausgefallen, heißt es in der Studie.
Für 2015 erwarten die Analysten einen Gewinn pro Aktie von 0,35 Euro, im Jahr 2016 soll er bei 0,60 Euro zu liegen kommen. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,20 Euro für 2015 und 0,25 Euro für 2016.

  

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Citigroup hebt Wienerberger-Kursziel von 13,5 auf 15,3 Euro
Anlageempfehlung lautet unverändert auf "Buy"

Die Analysten der Citigroup haben ihr Kursziel für die Aktien von Wienerberger von 13,5 auf 15,3 Euro angehoben. Gleichzeitig wurde die Anlageempfehlung "Buy" bestätigt.
Der heimische Ziegelhersteller hatte am Montag nach Börsenschluss vorläufige Geschäftszahlen für 2014 veröffentlicht. Diese seien weitgehend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, kommentieren die Analysten. Da sich der Wohnungsmarkt in Europa in den nächsten 12 bis 18 Monaten verbessern dürfte, sei noch weiteres Aufwärtspotenzial für die Aktie vorhanden.

Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Analysten der Citigroup 0,35 Euro für 2014, sowie 0,37 bzw. 0,77 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,15 Euro für 2014, sowie 0,17 bzw. 0,25 Euro für 2015 bzw. 2016.

  

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UBS hebt Wienerberger-Kursziel von 12,00 auf 13,40 Euro
Weiterhin "Neutral" - Ausblick erstmals seit der Finanzkrise über den Erwartungen

Die Analysten der Schweizer Großbank UBS haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Ziegelherstellers Wienerberger von 12,00 auf 13,40 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung "Neutral" wurde bestätigt.
Der zu Wochenbeginn vorgelegte Ausblick für 2015 habe positiv überrascht, begründen die Analysten. Erstmals seit der Finanzkrise habe er die Erwartungen am Markt übertroffen. Trotz verbesserter Ertragssituation werde es aber schwierig, die angekündigten Ziele tatsächlich zu erfüllen. So sei etwa unklar, ob die nötigen Verbesserungen des makroökonomischen Umfelds tatsächlichen eintreten werden.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die UBS-Analysten 0,01 Euro für 2014, sowie 0,32 bzw. 0,57 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,15 Euro für 2014, sowie 0,20 bzw. 0,22 Euro für 2015 bzw. 2016.

  

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Berenberg senkt Wienerberger-Kursziel von 15 auf 13 Euro
Weiter "Hold" - Ergebnischätzungen für 2014 und 2015 gesenkt

Die Analysten von Berenberg haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Baustoffkonzerns Wienerberger von 15 auf 13 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung "Hold" wurde beibehalten. Grund für die Anpassung des Kursziels ist die Veränderung der Ergebnisschätzungen für 2015.
Wienerberger hatte zuletzt vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2014 vorgelegt, die im Rahmen der Analystenerwartungen lagen. Zudem korrigierte der Konzern seine Ergebnisprognose (EBITDA) für 2015 auf 350 Mio. Euro. Die Wertpapierexperten von Berenberg passten ihre entsprechenden Prognosen in Reaktion darauf an, und kürzten die EBITDA-Schätzung für 2015 und 2016 um 5 bzw. 8 Prozent. "Um diese Veränderung der Zahlen wiederzugeben, wurde das Kursziel von 15 auf 13 Euro gesenkt", heißt es in der Analyse.

Die Ergebnisschätzung für 2014 liegt nun bei minus 1,63 Euro je Aktie, für 2015 bei 0,19 und für 2016 bei 0,54 Euro je Anteilsschein. Die Dividendenprognose beläuft sich für 2014 auf 0,12 Euro je Wienerberger-Papier, für 2015 auf 0,07 und für 2016 auf 0,19 Euro je Aktie.

  

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Erfolgreiches Jahr für Wienerberger trotz Wertberichtigungen

Ergebnisse 2014

Cover Kurzbericht Ergbnisse 2014




Ergebnisse 2014

- Konzernumsatz von 2.834,5 Mio. € (+6 % gegenüber 2013)
- Operatives EBITDA von 317,2 Mio. € (+19 % gegenüber 2013)
- Verlust nach Steuern von 170,0 Mio. € (gegenüber 7,8 Mio. € im Vorjahr)
- Free Cash Flow von 130,6 Mio. € (gegenüber 92,9 Mio. € im Vorjahr)
- Dividende von 15 Eurocent je Aktie vorgeschlagen



Ausblick 2015
- Ziel: operatives EBITDA von 350 Mio. €
- Stabiles bis leicht positives Marktumfeld in Europa
- Weiterhin Wachstum in den USA
- Fokus auf organischem Wachstum, finanzieller Disziplin und einem starken Free Cashflow





Wien, 26. Februar 2015 – Die Wienerberger AG gab heute ihre Ergebnisse für 2014 bekannt. Der Umsatz konnte um 6 % auf 2,8 Mrd. € und das operative EBITDA um 19 % auf 317 Mio. € gesteigert werden. Insgesamt zeigte sich das Marktumfeld weiterhin herausfordernd, wobei sich die Wohnbautätigkeit in Europa stabil bis leicht positiv entwickelte – mit großen regionalen und saisonalen Unterschieden. Auch das Geschäft im Rohrbereich sowie bei Flächenbefestigungen zeigte sich stabil bis positiv. Dadurch konnten Rückgänge im internationalen Projektgeschäft kompensiert werden. Die Erholung des amerikanischen Wohnungsneubaus setzte sich fort. Die erstmalige Einbeziehung der Tondach Gleinstätten Gruppe trug im Berichtszeitraum 87 Mio. € zum Umsatz und 15 Mio. € zum operativen EBITDA bei.



Free Cashflow von 131 Mio. € aufgrund von starkem operativen Ergebnis
Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, erläutert die Entwicklung: „2014 war für die Wienerberger ein sehr erfolgreiches Jahr. Wir haben eine starke operative Performance geliefert, einen Rekordumsatz von über 2,8 Mrd. € erwirtschaftet und mit 317 Mio. € unser selbst gestecktes EBITDA-Ziel übertroffen. Darüber hinaus haben wir 2014 unser 2012 eingeleitetes Restrukturierungsprogramm mit insgesamt 50 Mio. € an Kosteneinsparungen erfolgreich abgeschlossen. Zufrieden bin ich auch, weil wir mit unseren laufenden Maßnahmen zur Optimierung und Effizienzsteigerung auf dem richtigen Weg sind. Unter dem Strich mussten wir jedoch aufgrund von einmaligen, nicht zahlungswirksamen Wertberichtigungen im Umfang von 208 Mio. € einen Verlust nach Steuern von 170 Mio. € für das vergangene Jahr ausweisen. Demgegenüber steht ein starker Free Cashflow von rund 131 Mio. €, den wir 2014 in Folge der guten operativen Ergebnisse erwirtschaftet haben. Ein deutliches Zeichen der Stärke unseres Geschäftsmodells.“





Entschuldungsdauer von 1,9 Jahren zu Jahresende 2014 – leichte Verbesserung zum Vorjahr trotz Akquisition von Tondach Gleinstätten
Die Nettoverschuldung stieg im abgeschlossenen Geschäftsjahr von 539 Mio. € Ende 2013 auf 622 Mio. € Ende 2014. Dieser Anstieg ist vor allem auf die Übernahme von Tondach Gleinstätten im vergangenen Jahr zurückzuführen. Die Entschuldungsdauer verbesserte sich leicht gegenüber dem Vorjahr und lag am 31. Dezember 2014 bei 1,9 Jahren und damit deutlich unter dem internen Ziel von 2,5 Jahren mit Jahresende. Restrukturierungsmaßnahmen in der Division Clay Building Materials Europe wurden planmäßig umgesetzt und brachten 17 Mio. € an Kosteneinsparungen. Damit hat Wienerberger das 2012 begonnene Restrukturierungsprogramm mit insgesamt 50 Mio. € abgeschlossen. Rund 14 Mio. € an Liquidität brachte die Verwertung nicht-betriebsnotwendiger Liegenschaften. Die Normalinvestitionen der Wienerberger Gruppe, die Investitionen in Instandhaltung und technologische Erneuerung beinhalten, lagen mit 122 Mio. € unter den zu Jahresbeginn budgetierten 130 Mio. €. Wachstumsinvestitionen, welche die Akquisition von Tondach Gleinstätten und eine Werkserweiterung im Rohrbereich in den USA umfassten, betrugen 2014 rund 41 Mio. €.



Division Clay Building Materials Europe: Umsatzplus von 11 % und Steigerung des operativen EBITDA um 30 %
Das Geschäft der Division Clay Building Materials Europe war von regionalen und saisonalen Unterschieden geprägt. Die äußerst milde Witterung zu Jahresbeginn führte zu einem frühen Auftakt der Bausaison und mündete in einem starken ersten Halbjahr. Diese Dynamik kühlte sich jedoch im dritten Quartal ab. Das Jahr schloss mit einer sehr zufriedenstellenden Entwicklung im letzten Viertel. Großbritannien zeigte, durch das „Help to buy“-Programm ausgelöst, zweistellige Wachstumsraten. Belgien und Polen verzeichneten leichtes Wachstum. In Deutschland kühlte das Marktumfeld in der zweiten Jahreshälfte deutlich ab, wodurch insbesondere der Ein- und Zweifamilienhausbau litt. Ungarn, Tschechien, Italien und Frankreich wiesen zum Teil deutliche Rückgänge auf. Ebenso die Niederlande, wo aber die erwartete Bodenbildung zu Jahresende einsetzte. Wienerberger ist es in diesem Umfeld gelungen, den Absatz in allen Produktgruppen zu steigern und eine Verbesserung der Durchschnittspreise durchzusetzen. 2014 erwirtschaftete die Division Clay Building Materials Europe einen Umsatzanstieg von 11 % auf 1.551 Mio. € sowie ein 30 % höheres operatives EBITDA von 223 Mio. €. Positiv wirkte sich dabei natürlich auch die mit Juli 2014 vollkonsolidierte Tondach Gleinstätten Gruppe mit einem Umsatzbeitrag von 87 Mio. € und einem Beitrag von 15 Mio. € zum operativen EBITDA aus. Planmäßig umgesetzte Restrukturierungsschritte im Hintermauer- und Vormauerbereich führten zu den gewünschten Kosteneinsparungen von 17 Mio. €. Laufende Optimierungen wirkten sich ebenfalls auf das Ergebnis in dieser Division aus.





Stabile Entwicklung in der Division Pipes & Pavers Europe
Im vergangenen Jahr zeigte die Division Pipes & Pavers eine stabile Entwicklung, die sich in einem Umsatzwachstum von 1 % auf 1.041 Mio. € sowie einem gleichbleibenden EBITDA von 100 Mio. € ausdrückte. Pipelife, Spezialist für Kunststoffrohre, profitierte dabei von einer Verbesserung des Marktumfelds in Osteuropa sowie von Marktanteilsgewinnen in seinen nordeuropäischen Kernmärkten. In Westeuropa konnte das Ergebnis des Vorjahres nicht wiederholt werden.Das internationale Projektgeschäft lag deutlich unter dem Rekordergebnis des Vorjahres. Steinzeug-Keramo, führender Anbieter von Abwasserrohren aus Steinzeug, verzeichnete eine stabile Mengenentwicklung in den europäischen Kernmärkten, während hingegen Exporte in den Mittleren Osten zurückgingen. Der Spezialist für Betonflächenbefestigungen in Zentral-Osteuropa Semmelrock steigerte den Absatz im zweistelligen Bereich. Die daraus resultierende höhere Auslastung sowie durchgeführte Optimierungsmaßnahmen und eine Verschiebung des Produktmix hin zu Premiumprodukten führten zu einer deutlichen Ergebnisverbesserung bei Semmelrock.



Umsatzwachstum in der Division North America
Die Division North America zeigte im vergangenen Jahr ein Umsatzwachstum von 5 % auf 236 Mio. €. Wienerberger nutzte die fortschreitende Erholung des Wohnungsneubaus in den USA, um Absatzmengen zu erhöhen und Marktanteile zu gewinnen. Die Preissituation stabilisierte sich auch im zweiten Halbjahr 2014 nicht und war weiterhin nicht zufriedenstellend. Die Marktsituation in Kanada blieb herausfordernd. Das nordamerikanische Kunststoffrohrgeschäft war durch eine stabile Entwicklung auf hohem Niveau gekennzeichnet. Eine nachteilige Verschiebung im Produktmix im Rohrbereich sowie Kosten für Werksinbetriebnahmen drückten allerdings auf das Ergebnis der Division und führten zu einem Rückgang des operativen EBITDA um 15 % auf 11 Mio. €.


Angepasste Markteinschätzungen erfordern Wertberichtigungen im vierten Quartal 2014
Die Wienerberger AG hat auf Grund des Marktumfeldes in einigen Märkten ihre Erwartungen angepasst und im vierten Quartal 2014 Wertberichtigungen von rund 208 Mio. € vorgenommen. Rund 101 Mio. € entfallen auf Wertminderungen von Vermögenswerten und 107 Mio. € auf Firmenwertabschreibungen. Diese führen einmalig zu einer Ergebnisbelastung, sind aber nicht liquiditätswirksam. Der Großteil dieser Wertberichtigungen stammt aus den USA,Deutschland und Italien. Hinzu kommen Wertminderungen von Anlagen in Russland und Estland als Folge der Rubelabwertung sowie bei Pipelife Frankreich und in kleineren Randmärkten. Wienerberger behält die langfristige Einschätzung für das Wachstum auf diesen Märkten bei, reagiert jedoch auf eine preisgetriebene Beeinträchtigung der Ertragslage sowie eine langsamere Erholung auf nachhaltige Niveaus. Insbesondere in den USA erwarten wir noch immer ein normalisiertes Niveau von 1,5 Millionen Baubeginnen jährlich. Aus heutiger Sicht wird dieses jedoch erst später als bislang prognostiziert erreicht. Zur Verbesserung der Ertragskraft wurden bereits Maßnahmen zur Optimierung der Kostenstrukturen in den betroffenen Märkten eingeleitet. Das EBIT nach Wertminderungen von Vermögenswerten sowie Firmenwertabschreibungen lag daher bei -107 Mio. €. Das Ergebnis nach Steuern betrug -170 Mio. €.



Klares Bekenntnis zu Dividendenpolitik
Der Vorstand wird der Hauptversammlung am 22. Mai 2015 vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2014 eine Dividende von 15 Eurocent je Aktie an die Aktionäre auszuschütten. Das ist eine Steigerung von 25 % gegenüber dem Vorjahr. Heimo Scheuch begründet die Entscheidung: „Mit 131 Mio. € Free Cashflow hat Wienerberger einmal mehr seine Stärke unter Beweis gestellt. Wir haben ein gutes operatives Jahr hinter uns und es steht für uns außer Zweifel, unsere Aktionäre am Erfolg teilhaben zu lassen. Ich bin zuversichtlich, dass wir diesen Kurs auch weiterhin fortsetzen. Daher haben wir ein ganz klares Zeichen gesetzt und unser Bekenntnis zur Dividende geschärft. Zukünftig wird die Dividende an den Free Cashflow nach Berücksichtigung des Hybridkupons gekoppelt sein. Ziel ist es zwischen 10 und 30 % des Free Cashflows an unsere Eigentümer auszuschütten.“



Ausblick und Strategie
Ziel von Wienerberger ist es, Umsatz und Ergebnis im Jahr 2015 deutlich zu steigern.Heimo Scheuch erläutert dazu: „Wir werden unseren Wachstumskurs weiter fortsetzen. Für das Gesamtjahr streben wir daher ein Konzern-EBITDA von 350 Mio. € an. Insgesamt gehe ich von einem stabilen bis leicht positiven Marktumfeld in Europa und Wachstum in den USA aus. Daher rechne ich mit einem moderaten Mengenwachstum in der Division Clay Building Materials Europe. Im Kunststoffrohrbereich erwarte ich eine Belebung des internationalen Projektgeschäftes und leichtes Wachstum in den europäischen Kernmärkten. Bei Semmelrock und Steinzeug-Keramo haben wir in den letzten Jahren die Weichen für Wachstum gestellt, daher gehe ich auch in stabilen Märkten 2015 von Ergebnisverbesserungen aus. Das nordamerikanische Ziegelgeschäft sollte auf Grund des positiven Momentums deutliches Mengenwachstum zeigen. Auch im laufenden Jahr werden wir unsere Programme zur Optimierung und Effizienzsteigerung in allen Unternehmensbereichen fortsetzen. Im Zentrum des operativen Geschäfts stehen 2015 wieder organisches Wachstum und der Ausbau von Marktpositionen. Dabei vertrauen wir weiterhin auf unsere Innovationskraft, unsere hochwertigen Produkte und Systemlösungen sowie unsere umfassende Beratungs- und Servicekompetenzen.“

Finanzielle Disziplin und starke Cashflows bleiben im Fokus
Der Verkauf von Liegenschaften soll 2015 rund 10 Mio. € zum Ergebnis beitragen. Für Normalinvestitionen, welche neben Instandhaltung auch technologische Erneuerungsinvestitionen beinhalten, hat die Wienerberger AG 140 Mio. € veranschlagt. „Unser Fokus bleibt auf finanzieller Disziplin und somit der Generierung von starken Cashflows, die vorrangig für organisches Wachstum, eine maßvolle Investitionspolitik sowie den Abbau von Schulden genutzt werden.Natürlich werden wir auch in Zukunft wertschaffende Übernahmen prüfen. Dabei liegt der strategische Schwerpunkt auf der Verbreiterung der industriellen Basis und der Steigerung des Umsatzanteils im Renovierungsmarkt“, erklärt Heimo Scheuch abschließend.

Details zu den Ergebnissen 2014 sind den beigelegten Finanzinformationen zu entnehmen.Der vollständige Jahresabschluss 2014 wird am 31. März 2015 veröffentlicht und auf www.wienerberger.com zur Verfügung gestellt.

Ein Interview mit Heimo Scheuch zu den Gesamtjahreszahlen sowie die Internet Live-Übertragung der Bilanzpressekonferenz um 9:00 Uhr finden Sie auf www.wienerberger.com.

  

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Umsatz 614 -> 613

Ebitda 30 -> 34

Ebit -23,3 -> -18,1

Nettoverlust -43,2 -> -40,7

Ausblick und Strategie

„Die guten Ergebnisse der ersten drei Monate machen uns zuversichtlich. Trotz geringem Rückenwind aus den Märkten haben wir einmal mehr unsere operative Stärke unter Beweis gestellt. Wir sind daher überzeugt, dass wir 2015 ein Konzern-EBITDA von 350 Mio. € erwirtschaften werden“, resümiert Heimo Scheuch. In Europa geht Wienerberger weiterhin von einem stabilen bis leicht positiven Marktumfeld aus, was zu moderatem Mengenwachstum in der Division Clay Building Materials Europe führen sollte. Ebenso ist in den USA mit Wachstum und, begünstigt durch die Aufwertung des US-Dollars, mit einer Verbesserung der Ergebnisse in der Division North America zu rechnen. Neben einer stabilen Entwicklung in den europäischen Kernmärkten sollte das internationale Projektgeschäft den Kunststoffrohrbereich positiv beeinflussen. Für das zweite Quartal 2015 wird eine Verknappung von Kunststoffgranulat am Rohstoffmarkt erwartet. Ziel wird es in diesem Zusammenhang sein, durch proaktive Maßnahmen in Einkauf, Produktion und Vertrieb die Verfügbarkeit unserer Produkte sicherzustellen
sowie volatile Kosten im Preismanagement zu reflektieren. Steinzeug-Keramo und Semmelrock sollten im Gesamtjahr Ergebnisverbesserungen aus eigener Kraft erwirtschaften. Heimo Scheuch ergänzt: „In diesem langsam wachsenden Umfeld setzen wir weiterhin auf den Ausbau von Marktpositionen und organisches Wachstum insbesondere durch hochwertige Produkt- und Systemlösungen sowie Innovationen in allen Produktgruppen. Auch werden wir unsere Programme zur Optimierung und Effizienzsteigerung in allen Unternehmensbereichen fortsetzen.“

Finanzielle Disziplin und starke Cashflows bleiben im Fokus
Der strategische Fokus bleibt auf finanzieller Disziplin und damit der Generierung von starken Cashflows, die vorrangig für organisches Wachstum, eine maßvolle Investitionspolitik, den Abbau von Schulden sowie die Auszahlung einer Dividende genutzt werden sollen. Bei der Evaluierung wertschaffender Übernahmen stehen die Verbreiterung der industriellen Basis sowie die Steigerung des Unternehmensanteils im Renovierungsbereich im Vordergrund.

  

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erberger steigert Umsatz und Ergebnis im Q1 2015 deutlich

Starke operative Performance in ersten drei Monaten

Q1 Ergebnisse 2015
- Konzernumsatz von 613 Mio. € (+5 % gegenüber Q1 2014)
- Operatives EBITDA von 34 Mio. € (+21 % gegenüber Q1 2014)
- Ziel von 350 Mio. € operativem EBITDA für Gesamtjahr bestätigt
Wien, 7. Mai 2015 – Die Wienerberger AG zog heute Bilanz über das erste Quartal 2015.Insgesamt konnten von Jänner bis März ein Umsatzplus von 5 % auf 613 Mio. € sowie eine deutliche Steigerung des operativen EBITDA um 21 % auf 34 Mio. € gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres erzielt werden. Diese starke operative Performance ist auf den klaren Fokus auf hochwertige Produkt- und Systemlösungen, Innovationskraft sowie Beratungs- und Servicekompetenz in allen Geschäftsbereichen der Wienerberger Gruppe zurückzuführen. Die laufenden Maßnahmen zur Optimierung und Effizienzsteigerung wirkten sich zusätzlich deutlich positiv auf das Ergebnis aus. „Ich bin mit den Ergebnissen der ersten drei Monate zufrieden. Auch ohne Rückenwind aus den Märkten ist es uns gelungen unsere Ergebnisse aus eigener Kraft zu steigern“, erläutert Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG die Ergebnisse des ersten Quartals.

Segmententwicklung im ersten Quartal 2015
Trotz der im Vergleich zum Vorjahr weniger milden Witterung und regional sehr unterschiedlicher Marktentwicklungen verzeichnete die Division Clay Building Materials Europe in den ersten drei Monaten einen guten Start mit den der Jahreszeit entsprechenden Absatzmengen.Dabei konnten die Durchschnittspreise in allen Produktgruppen stabil gehalten werden. Die Vollkonsolidierung von Tondach Gleinstätten hatte einen deutlich positiven Effekt auf den Umsatz der Division. Nachteilig auf das EBITDA wirkte sich der erwartete saisonbedingt negative Ergebnisbeitrag von Tondach Gleinstätten aus. Insgesamt verbesserte sich der Umsatz im ersten Quartal um 4 % auf 332 Mio. €. Das operative EBITDA sank auf rund 22 Mio. € gegenüber 23 Mio. € in 2014. Aufgrund der stabilen bzw. langsam wachsenden Marktverhältnisse lag der Fokus in den ersten drei Monaten weiterhin auf Maßnahmen zur Optimierung der Kostenstrukturen und internen Prozesse.

Verbesserung von Umsatz und Ergebnis in der Division Pipes & Pavers Europe
Die Division Pipes & Pavers Europe konnte in den ersten drei Monaten sowohl Umsatz als auch Ergebnis verbessern. Mit rund 224 Mio. € lag der Umsatz um 3 % über der Vergleichsperiode des Vorjahres, und das operative EBITDA stieg um 25 % auf 15 Mio. €. Pipelife, Spezialist für Kunststoffrohre, zeigte eine zufriedenstellende Entwicklung in den europäischen Kernmärkten und konnte in den ersten drei Monaten organisch wachsen. Zusätzlich führte der erwartete Anstieg des internationalen Projektgeschäftes zu einem deutlich höheren Ergebnisbeitrag. Bei Steinzeug-Keramo, Produzent für Steinzeugrohre, schlug sich der witterungsbedingt spätere Beginn der Bausaison auf die Geschäftsentwicklung nieder, wodurch das sehr starke Vorjahresergebnis erwartungsgemäß nicht wiederholt werden konnte. Auch Semmelrock konnte trotz guter Entwicklung in den ersten drei Monaten nicht an das Ergebnis der Vergleichsperiode 2014 anschließen.

Fremdwährungseffekte und Kosteneinsparungen beeinflussen Umsatz und Ergebnis in der Division North America positiv
In der Division North America verbesserte sich der Umsatz um 19 % auf 54 Mio. €. Das operative EBITDA konnte im Berichtszeitraum um über 2,6 Mio. € auf 1,1 Mio. € gesteigert werden. Wie auch im letzten Jahr belasteten widrige Witterungsbedingungen die Markterholung im Neubau von Ein- und Zweifamilienhäusern im ersten Quartal und führten zu einer stabilen Mengenentwicklung im Ziegelgeschäft. Das amerikanische Kunststoffrohrgeschäft profitierte durch eine höhere Aktivität im internationalen Projektgeschäft mit faserverstärkten Rohren. Fremdwährungseffekte sowie umgesetzte Kosteneinsparungen hatten einen deutlich positiven Einfluss auf Umsatz- und Ergebnisentwicklung in dieser Division.

Ausblick und Strategie
„Die guten Ergebnisse der ersten drei Monate machen uns zuversichtlich. Trotz geringem Rückenwind aus den Märkten haben wir einmal mehr unsere operative Stärke unter Beweis gestellt. Wir sind daher überzeugt, dass wir 2015 ein Konzern-EBITDA von 350 Mio. € erwirtschaften werden“, resümiert Heimo Scheuch. In Europa geht Wienerberger weiterhin von einem stabilen bis leicht positiven Marktumfeld aus, was zu moderatem Mengenwachstum in der Division Clay Building Materials Europe führen sollte. Ebenso ist in den USA mit Wachstum und, begünstigt durch die Aufwertung des US-Dollars, mit einer Verbesserung der Ergebnisse in der Division North America zu rechnen. Neben einer stabilen Entwicklung in den europäischen Kernmärkten sollte das internationale Projektgeschäft den Kunststoffrohrbereich positiv beeinflussen. Für das zweite Quartal 2015 wird eine Verknappung von Kunststoffgranulat am Rohstoffmarkt erwartet. Ziel wird es in diesem Zusammenhang sein, durch proaktive Maßnahmen in Einkauf, Produktion und Vertrieb die Verfügbarkeit unserer Produkte sicherzustellen
sowie volatile Kosten im Preismanagement zu reflektieren. Steinzeug-Keramo und Semmelrock sollten im Gesamtjahr Ergebnisverbesserungen aus eigener Kraft erwirtschaften. Heimo Scheuch ergänzt: „In diesem langsam wachsenden Umfeld setzen wir weiterhin auf den Ausbau von Marktpositionen und organisches Wachstum insbesondere durch hochwertige Produkt- und Systemlösungen sowie Innovationen in allen Produktgruppen. Auch werden wir unsere Programme zur Optimierung und Effizienzsteigerung in allen Unternehmensbereichen fortsetzen.“

Finanzielle Disziplin und starke Cashflows bleiben im Fokus
Der strategische Fokus bleibt auf finanzieller Disziplin und damit der Generierung von starken Cashflows, die vorrangig für organisches Wachstum, eine maßvolle Investitionspolitik, den Abbau von Schulden sowie die Auszahlung einer Dividende genutzt werden sollen. Bei der Evaluierung wertschaffender Übernahmen stehen die Verbreiterung der industriellen Basis sowie die Steigerung des Unternehmensanteils im Renovierungsbereich im Vordergrund.

  

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Am 1. August werden 200 Mio. einer 5% Anleihe fällig, nette Zinsersparnis auch wenn sie die neu refinanzieren sollten geht das sicher billiger.

  

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RCB erhöht Wienerberger-Kursziel von 13,5 auf 15,5 Euro

Votum "Hold" bleibt unverändert

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien von Wienerberger von 13,5 auf 15,5 Euro erhöht. Das Votum lautet hingegen unverändert "Hold".
Ein etwas stärker als erwartetes Ergebnis im ersten Quartal 2015 habe die Analysten zu höheren Schätzungen veranlasst. Zudem stützte ein niedriger risikofreier Zinssatz im Bewertungsmodell und Multiplikatorausweitungen.

Für 2015 erwarten die Analysten einen Gewinn pro Aktie von 0,40 Euro, im Jahr 2016 soll er bei 0,65 Euro zu liegen kommen und 2017 auf 0,98 Euro je Titel steigen. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,20 Euro für 2015 und 0,25 Euro für 2016 und 0,35 Euro für 2017.

  

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Wir werden ein gutes Jahr haben und aus eigener Kraft ein gutes Ergebnis erwirtschaften. Viel Rückenwind erwarte ich mir jedoch nicht. Die D-A-CH-Märkte sind nicht sehr stark. So wird in Österreich zwar viel über Wohnbau diskutiert, aber letzten Endes werden heuer weniger Wohnungen errichtet als im Vorjahr. Auch Deutschland schrumpft in den Bereichen Hochbau und Infrastruktur, und in der Schweiz ist Bauen aufgrund der Franken-Aufwertung sehr teuer geworden. Unsere anderen Auslandsmärkte entwickeln sich aber zufriedenstellend bis sehr gut. So läuft die USA besser als 2014, Großbritannien ist stark und auch Nordeuropa ein Lichtblick. Osteuropa erholt sich von einem sehr tiefen Niveau. Wir haben 2014 überall Marktanteile gewonnen, und das ist auch für heuer geplant. Auch die Sparten Rohr (Pipelife) und Dach (Tondach Gleinstätten) helfen dabei.

weiter:


http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/4776141/WienerbergerChef-Heimo-Sch euch_Ich-sehe-einen-Mangel-an-Werten?_vl_backlink=/home/index.do

  

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>Und Nachhaltigkeit sehe ich in der Politik auch wenig:
>Dass beispielsweise Österreich, eines der entwickeltsten Länder der Welt,
>Flüchtlinge in Zelte stecken muss, sehe ich nicht ein. So kann man mit Menschen nicht umgehen.

Naja. Man kann doch nicht jedem Flüchtling ein Wienerberger-Ziegelhaus spenden, ich meine, das geht dann doch etwas zu weit, wo ich nicht mal selber ein gescheites hab.

  

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Laut Bloomberg-Datenbank erhöhen die Analysten von Exane BNP Paribas das Kursziel für Aktien von Wienerberger von 20,5 auf 21 Euro. Es bleibt bei Outperform.

http://www.boerse-express.com/pages/1571288

  

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Laut Bloomberg-Datenbank bestätigen die Analysten von HSBC die Empfehlung Reduce für Aktien von Wienerberger. Das Kursziel steigt von 10 auf 13,5 Euro.

  

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Kepler hebt Wienerberger von "Hold" auf "Buy" - Kursziel 17,00 Euro

Erholung auf Wohnbaumärkten erwartet - Analysten rechnen mit Prognosekorrekturen

Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben ihr Anlagevotum für den Baustoffhersteller Wienerberger von "Hold" auf "Buy" gehoben. Auch ihr Kursziel für Wienerberger-Aktien hoben die Analysten von 14,00 auf 17,00 Euro.
Die Analysten erwarten vor der Veröffentlichung der Unternehmenszahlen für das erste Halbjahr in der kommenden Woche eine starke Verbesserung des Umsatzes bei Wienerberger. Sie halten es für möglich, dass das Management auch die Erwartung für die operative Marge (EBITDA) im Gesamtjahr anheben könnte.

Kepler Cheuvreux schätzt eine Erholung in den meisten Wohnbaumärkten in Europa als realistisch ein und rechnet je nach Umfang der Erholung mit entsprechend besseren Zahlen, die auch zu einer besseren Bewertung der Wienerberger-Aktien führen könnte.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Kepler-Analysten 0,43 Euro für 2015, sowie 0,71 bzw. 0,98 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,20 Euro für 2015, sowie 0,25 bzw. 0,30 Euro für 2016 bzw. 2017.

  

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Wienerberger hebt nach Ergebnissprung den Ausblick für 2015 an

Gewinn im Gesamtjahr erwartet - Geschäft im deutschsprachigen Raum enttäuschend


Der weltweit größte Ziegelhersteller Wienerberger blickt auf ein gutes 1. Halbjahr 2015 zurück und hat deshalb den Ausblick für das Gesamtjahr angehoben. Nach einem Sanierungsprogramm in den vergangenen Jahren konnte das Betriebsergebnis in den ersten sechs Monaten heuer auf 68,3 Mio. Euro mehr als verdoppelt werden, das Ergebnis nach Steuern drehte ins Plus und lag bei 21,1 Mio. Euro.
Der Umsatz erhöhte sich von 1,349 auf 1,475 Mrd. Euro, der Free Cashflow gab um 27 Prozent auf minus 123,6 Mio. Euro nach, die Nettoverschuldung erhöhte sich von 621,5 auf 785 Mio. Euro. Die weltweite Mitarbeiterzahl stieg um sieben Prozent auf 15.819. Zum Ausblick meinte Konzernchef Heimo Scheuch, man werde beim operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) nicht bei den erwarteten 350 Mio. Euro liegen, sondern auf 375 Mio. Euro kommen. Die Investitionen würden leicht anziehen, die Abschreibungen gleich bleiben. Es werde jedenfalls im Gesamtjahr einen Gewinn geben.

Im heurigen Jahr hätten sich die Märkte bisher recht unterschiedlich entwickelt. In Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, den USA sowie in den meisten Ländern Osteuropas sei es gut gelaufen - mit Ausnahme von Russland. Der Markt mache aber nur zwei Prozent des Gesamtumsatzes von Wienerberger aus. "Enttäuscht" zeigte sich Scheuch vom deutschsprachigen Raum. Den Grund für das schwächere Geschäft in Österreich, Deutschland und der Schweiz sieht er einerseits darin, dass sich der Zuzug hauptsächlich in den Ballungsräumen abspielt, und beim mehrgeschoßigen Wohnbau eben Ziegel nicht so weit verbreitet seien. Dazu kämen noch die hohen Kosten fürs Wohnen.

  

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Wienerberger - Analystenprognosen für das erste Halbjahr 2015 in Mio. Euro:
Wienerberger Erste Group RCB Kepler UBS Durchschnitt Vorjahr Veränderung
Umsatz
1.471,5
1.469,5
1.458,5
1.472,5
1.468,0
1.349,4
9% => tatsächlich
1,47 Mrd. €
EBITDA
167,7
165,5
163,0
163,0
164,8
135,1
22% => tatsächlich 181 Mio. €
EBIT
62,8
58,6
55,9
n.v.
59,1
33,5
76% => tatsächlich 78,9 Mio. €
Nettogewinn *
14,1
5,9
5,1
n.v.
8,4
-1,7
n.v.=> tatsächlich 21,1 Mio. €

  

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Laut Bloomberg-Datenbank erhöhen die Analysten von Jefferies das Kursziel für Aktien von Wienerberger von 16,2 auf 18,5 Euro. Es bleibt bei Buy.

  

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Citigroup stuft Wienerberger-Aktie von "Buy" auf "Neutral" zurück

Kursziel von 15,30 auf 17,50 Euro angehoben



Die Wertpapierexperten der Citigroup haben ihre Einschätzung für die Aktien des heimischen Ziegelherstellers Wienerberger von "Buy" auf "Neutral" zurück genommen. Das Kursziel wurde von 15,30 auf 17,30 Euro angepasst. Das Aufwärtspotenzial hinsichtlich der Bewertung des Unternehmens sei derzeit begrenzt, heißt es in der Analyse.
Insgesamt habe sich der Konzern gut positioniert um von der allmählichen Erholung am Wohn- und Baumarkt zu profitieren, so die Citigroup. Die kürzlich vorgelegten Halbjahresergebnisse lagen über den Erwartungen der Analysten, zudem hob Wienerberger die Ergebniserwartung (EBITDA) auf 376 Mio. Euro an. Entsprechend wurden auch die Schätzungen der Citigroup nach oben revidiert.

Der Schlüssel für die weitere Bewertung von Wienerberger liege in der Entwicklung des EBITDA. Der Ziegelhersteller hatte im Vorjahr ein mittelfristiges EBITDA-Ziel von 635 Mio. Euro festgesetzt. Die Citigroup-Experten sehen zwar signifikanten Spielraum für die Erholung des EBITDA - allerdings seien Tempo und Timing für das Erreichen der Zielmarke von großer Bedeutung.

Der prognostizierte Gewinn je Aktie wird für 2015 nun mit 0,40 (bisher: 0,35) Euro angegeben. Für 2016 wird ein Ergebnis unverändert je Aktie von 0,70 Euro und für 2017 von 0,97 (bisher 0,92) Euro erwartet. Die Dividendenschätzung je Aktie liegt für 2015 bei 0,17 Euro, für 2016 bei 0,20 Euro und für 2017 bei 0,25 Euro.

  

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Wienerberger 15,87 (-4,68%) | Erste Bank
Positiver Trend setzt sich im 1H15 fort

Wienerberger konnte mit den Halbjahreszahlen 2015 die Erwartungen erfüllen, jene zum EBIT dank EUR 15 Mio. Erträgen aus Liegenschaftsverkäufen sogar übertreffen. Das Marktumfeld fällt in den einzelnen Märkten zwar noch heterogen aus, insgesamt ist der Trend jedoch schon seit einigen Quartalen positiv. Hervorzuheben gibt es steigende Mengen, ein sehr gutes Preisniveau in Großbritannien sowie eine deutliche Markterholung in den Niederlanden, Polen und Teilen Südosteuropas. Der Wohnbau in den deutschsprachigen Heimmärkten ist weitgehend stabil, allerdings kämpft Wienerberger hier mit einer Verschiebung hin zum mehrgeschossigen Wohnbau (wo kaum Ziegel verwendet werden) und schwächerem Renovierungsgeschäft (betrifft vor allem Dachziegel). Der Wienerberger Konzern steigerte den Umsatz insgesamt trotzdem um 9% auf EUR 1.475 Mio. und verdoppelte das EBIT auf EUR 68 Mio. Auch beim Nettoergebnis nach Minderheiten bleibt ein Gewinn von EUR 6 Mio. (Vorjahr: EUR -17 Mio.). Zu den Ergebnissteigerungen haben auch positive Konsolidierungseffekte von Tondach, Währungsveränderungen, bessere Preise/Produktmix und gesunkene Energiekosten beigetragen.

Ausblick

Nach dem soliden ersten Halbjahr erwartet Wienerberger 2015 nun EUR 25 Mio. Ergebnisbeitrag aus Liegenschaftsverkäufen und hob die EBITDA Erwartung von EUR 350 Mio. auf 375 Mio. an. Wir hatten bereits zuvor EUR 360 Mio EBITDA erwartet und sehen Potential unsere Schätzung für heuer weiter zu erhöhen – die EUR 375 Mio. Guidance ist aus unserer Sicht aufgrund der immer positiveren Markttrends eher konservativ. Auch unser Kursziel von EUR 15,50 wird voraussichtlich weiter angehoben. Die Aktie hat auf die Zahlen sehr positiv reagiert und preist bereits einiges an zukünftigen Ergebnissteigerungen ein – sie ist also nicht ganz billig. Bei Kursrücksetzern ist ein Einstieg jedoch noch überlegenswert.

  

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Die Analysten der Raiffeisen Centrobank erhöhen das Kursziel für die Wienerberger-Aktie von 15,5 auf 18,5 Euro. Es bleibt bei Hold.

  

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UBS hebt ihr Kursziel für Wienerberger von 14,85 auf 16,00 Euro

Anlageempfehlung mit "Neutral" bestätigt

Die Wertpapierexperten der UBS haben ihr Kursziel für die Aktien der Wienerberger von 14,85 auf 16,00 Euro angehoben. Ihr Anlageempfehlung für den Baustoffkonzern bestätigen sie mit "Neutral".
UBS erhöht das Kursziel, nachdem Wienerberger seine Prognosen der Geschäftszahlen für das Jahr 2015 angehoben hat. Die Bank erwartet ein freundliches Preisumfeld und nur geringe Änderungen bei Angebot und Nachfrage am britischen Markt. Ein leichter Aufschwung in den Niederlanden und mögliche geringe Zuwächse in Frankreich im kommenden Jahr lassen die Analysten einen etwas besseren operativen Gewinn (EBITDA) erwarten.

Weitere positive Entwicklungen für Wienerberger sieht die UBS bei Wechselkurseffekten und abgeschlossenen Restrukturierungen im Unternehmen. Kurzfristig könnten allerdings die Entwicklungen des französischen und des deutschen Marktes Herausforderungen bleiben.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die UBS-Analysten 0,36 Euro für 2015, sowie 0,68 bzw. 0,92 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,18 Euro für 2015, sowie 0,22 bzw. 0,25 Euro für 2016 bzw. 2017.

  

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Goldman Sachs passt Wienerberger-Kursziel von 25,50 auf 25,00 Euro an

Empfehlung "buy" bestätigt

Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel für die Aktie der heimischen Wienerberger von 25,50 auf 25,00 Euro leicht angepasst. Die Empfehlung "buy" für die Titel des Ziegelherstellers bleibt.
Die neue Einstufung ist eine Folge angepasster Schätzungen im Vorfeld der Zahlen zum dritten Quartal 2015. Die Analysten stufen die Änderungen nicht als wesentlich ein.

Das Ergebnis je Aktie für 2015 wird mit 0,58 Euro geschätzt und mit 1,01 Euro bzw. 1,56 Euro in den beiden Folgejahren. Bei der Dividende je Aktie erwarten sie 0,25 im Jahr 2015 und 0,30 bzw. 0,35 in den beiden Folgejahren.

  

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Veränderung der Wienerberger Aktionärsstruktur
First Eagle Investment Management, LLC hält weniger als 4 % der Wienerberger Aktien

weiter:


http://www.wienerberger.com/de/veränderung-der-wienerberger-aktionärsstruktur_1366047 976736_1366168373684.html

  

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Insgesamt verzeichne Wienerberger aber in allen Märkten Marktanteilsgewinne. Da man 85 Prozent der Umsätze in Europa erziele, sei man aber stark vom Zyklus hier geprägt. Das Marktumfeld in Europa sei "sehr sehr schwierig", daher nehme man auch Prozessoptimierungen vor. Nach 2,83 Mrd. Euro Konzernumsatz im Vorjahr werde man heuer die 3-Mrd.-Euro-Grenze durchbrechen, "wir sind in einem sehr guten Wachstum", so Scheuch. Das EBITDA-Jahresziel hatte Wienerberger erst vor kurzem mit den Halbjahreszahlen von 350 auf 375 Mio. Euro angehoben.
Als Dividende wolle man heuer 10 bis 30 Prozent des Free Cashflow (nach Berücksichtigung des Hybridkupons) zahlen, so Scheuch. Für 2014 waren 0,15 Euro je Aktie ausgeschüttet worden, zuletzt entsprach das 0,94 Prozent Dividendenrendite.
Unternehmenszukäufe werde Wienerberger vornehmen, aber "mit Maß". Ziel sei immer, damit zumindest 11,5 Prozent CFROI (Cash Flow Return on Investment) als Rendite-Größe. Alle Investmentvorhaben der letzten Jahre seien deutlich über diesen 11,5 Prozent gelegen, erläuterte Scheuch.
Die Diversifikation des Konzerns weg von der starken Konzentration auf Ziegel für Ein- und Zweifamilienhäuser habe sich ausgezahlt. Von der aktuellen Erholung des Wohnungsneubaus in Großbritannien könne man als Nummer zwei am dortigen Markt profitieren - "mit dem geringeren Wohnbau dort sind wir heute profitabler als vor der Krise". Auch wenn die Märkte Ungarn, Rumänien sowie Polen und Tschechien wieder "zurückkommen", werde sich diese Stärke von Wienerberger zeigen.
"Wir bauen auf unsere Marktführerschaft und stärken unsere Wettbewerbsfähigkeit und Ertragskraft", wiederholte Scheuch ein bekanntes Credo des Konzerns.

  

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Kepler Cheuvreux senkt Wienerberger-Votum von "Buy" auf "Hold"

Kursziel blieb unverändert bei 17,0 Euro - "Solide" Quartalszahlen erwartet


Die Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien des heimischen Baustoffherstellers Wienerberger von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel von 17,0 Euro wurde unverändert belassen. Die Papiere von Wienerberger hätten seit der Kaufempfehlung durch Kepler im August mehr als 20 Prozent zugelegt - nun sei die Bewertungslücke mit der Vergleichsgruppe geschlossen, so die Analysten.

Für die Quartalsergebnisse, die Wienerberger am 12. November vorlegen wird, rechnen die Expertenmit soliden Zahlen. Es dürfte erneut eine Verbesserung bei Umsatz und Ergebnissen erreicht worden sein, was vor allem auf günstige Währungseffekte, Preissteigerungen und Effizienzverbesserungen zurückzuführen sein dürfte.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Kepler-Analysten weiterhin 0,43 Euro für 2015, sowie 0,71 bzw. 0,98 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,20 Euro für 2015, sowie 0,25 bzw. 0,30 Euro für 2016 bzw. 2017.

  

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Wienerberger: UBS erhöht Kursziel vor Quartalszahlen auf 16,5 Euro

Anlageempfehlung weiter "Neutral"


Die Wertpapierexperten der UBS haben ihr Kursziel für die Aktien der Wienerberger im Vorfeld des Geschäftsberichts über das dritte Quartal von 16,0 auf 16,5 Euro erhöht. Die Empfehlung lautet unverändert "Neutral".
Die Bauindikatoren und die Zahlen von Branchenkollegen würden bisher auf einen sehr ähnlichen Nachfragetrend im dritten Quartal hinweisen, schrieben die Experten. Obwohl Wienerberger teilweise von seinen guten Positionen profitierten sollte, sehen die Analysten schwierigere Bedingungen in anderen Märkten. Besonders das Geschäft in Großbritannien und den Niederlanden dürfte stark gelaufen sein, während in Deutschland, Frankreich und Osteuropa schwächere Ergebnisse erwartet werden.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die UBS-Analysten unverändert 0,36 Euro für 2015, sowie 0,68 bzw. 0,91 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,20 Euro für 2015, sowie 0,23 bzw. 0,25 Euro für 2016 bzw. 2017.

  

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Baader Bank hebt Empfehlung für Wienerberger von "Sell" auf "Hold" an

Kursziel wurde von 8,70 Euro auf 16,50 Euro deutlich nach oben geschraubt

Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien der Wienerberger von "Sell" auf "Hold" angehoben. Das Kursziel wurde ebenfalls deutlich von 8,70 Euro auf 16,50 Euro nach oben geschraubt.
Die Kurszieländerung ergibt sich aus einer Änderung im Bewertungsmodell der Analysten sowie aus einer Anhebung ihrer Schätzungen für die Jahre 2015 bis 2017. Angehoben wurden die Prognosen für den Gewinn je Aktie für die Jahre 2016 und 2017 sowie die Schätzungen für das operative Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda). Zudem haben die Experten ihre Forecasts für die Ausgaben des Unternehmens reduziert.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 0,44 Euro für 2015, sowie 0,75 für 2016.

  

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>Plötzlich die nächste Restrukturierung - die neg. Reaktion
>ist kein Wunder:
>
>http://aktien-portal.at/m/mobile_boerse_news_wien.html?n=41410
>
>Meinen geschriebenen Calls sei Dank. Die hab ich mal gut
>verkauft.

Mich hat ehrlich gewundert, dass die Aktie da steht.

Begründung war regelmäßig die Skaleneffekte wenn es mal läuft.

Aber genauso gibt es seit Jahren ebenfalls regelmäßig Restrukturierungen oder a.o. Abschreibungen...

  

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Bleibt aber bullish:

Goldman Sachs senkt Wienerberger-Kursziel von 25 auf 24 Euro

Empfehlung "buy" bestätigt

Die Analysten von Goldman Sachs (GS) haben ihr Kursziel für die Aktie der heimischen Wienerberger von 25 auf 24 Euro erneut leicht gesenkt. Bereits Mitte Oktober reduzierten sie es von 25,5 Euro. Die Empfehlung "buy" für die Titel des Ziegelherstellers bleibt erneut aufrecht.
Zwar hätten die Zahlen zum dritten Quartal eine schwächere Erholung der europäischen Baubranche nahegelegt, als bisher prognostiziert, erläutern die GS-Experten. Jedoch sei die Frage nicht, ob es zu einer Erholung komme, sondern vielmehr wann. Sie seien überzeugt, dass die langfristige Markterholung und damit auch das Erholungspotenzial der Wienerberger-Aktie "intakt" bleibt.

Das Ergebnis je Aktie für 2015 wird mit 0,24 Euro geschätzt und mit 0,91 Euro bzw. 1,42 Euro in den beiden Folgejahren. Bei der Dividende je Aktie erwarten sie 0,25 im Jahr 2015 und 0,30 bzw. 0,35 in den beiden Folgejahren.

  

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Wienerberger: Die ewige Comeback-Wette

Im Sommer wurden noch Luftschlösser gebaut, jetzt wackelt sogar schon wieder der Turnaround des Ziegelherstellers Wienerberger. Entsprechend volatil entwickelt sich die Aktie, wobei es jetzt wieder besser ausschaut.

meint das Wirtschaftsblatt:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/4878644/Wienerberger_Die-ewige-ComebackWe tte

  

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UBS passt Wienerberger-Gewinnschätzungen an

Kursziel und Votum unverändert

Die Wertpapierexperten der UBS haben ihre Schätzungen für Wienerberger angepasst. Das Kursziel von 16,50 Euro je Aktie und das Anlagevotum "Neutral" bleiben unverändert.
Obwohl die Experten weiterhin zuversichtlich bezüglich des längerfristigen Ausblicks und der Wirtschaftserholung in Europa bleiben, sehen sie keine starken Auslöser für eine höhere Bewertung in der kurzen Frist. Die wichtigsten Wachstumstreiber aus 2015 würden möglicherweise 2016 nicht das gleiche Momentum bringen, heißt es in der Studie.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die UBS-Analysten 0,41 Euro für 2015, sowie 0,78 bzw. 0,98 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,20 Euro für 2015, sowie 0,23 bzw. 0,25 Euro für 2016 bzw. 2017.

  

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Baader Bank hebt Empfehlung für Wienerberger von "Hold" auf "Buy" an


03.02.2016 10:37


Kursziel wurde bei 16,50 Euro bestätigt



Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihre Anlageempfehlung für die Aktien von Wienerberger von "Hold" auf "Buy" angehoben. Das Kursziel wurde bei 16,50 Euro bestätigt.
Der Ausblick für die Entwicklung des europäischen Wohnungsbau hat sich etwas aufgehellt, schreiben die Experten in ihrer jüngsten Studie. Gerade besonders schwer belastete Länder setzen langsam zur Erholung an. Als ein Unternehmen welches praktisch nicht in Schwellenländern aktiv sei, könnte es weiter in Fokus von Investoren rücken, die an einer Präsenz in Industrieländern interessiert sind.

Wienerberger wird heuer am 24. Februar seinen Geschäftsbericht für das Jahr 2015 vorlegen. Die Baader-Analysten halten einen Betriebsgewinn (Ebitda) über den Erwartungen aufgrund des milden Winters und des vorausgegangen schwachen dritten Quartals für möglich.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Baader-Analysten 0,28 Euro für 2015, sowie 0,68 Euro für 2016 und 1,04 Euro für 2017. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,22 Euro für 2015, sowie 0,28 bzw. 0,34 Euro für 2016 bzw. 2017.

  

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Ok, das mit Wienerberger werden wir wohl unter "Übermut" verbuchen müssen.
Was hat denn die Deutsche Bank für einen Mist gebaut?

  

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>Ok, das mit Wienerberger werden wir wohl unter
>"Übermut" verbuchen müssen.
>Was hat denn die Deutsche Bank für einen Mist gebaut?

Allgemeine Banken Prügel

Eine zunehmende Furcht vor Kreditausfällen und neuen Pleiten hat am Montag den europäischen Bankensektor schwer belastet. Am deutschen Aktienmarkt beschleunigte sich die Talfahrt der Aktien der Commerzbank und der Deutschen Bank rasant. Die Papiere der Deutsche Bank brachen um über 11 Prozent ein und waren der schwächste Titel im Dax, der mehr als 3 Prozent verlor. Aktien der Commerzbank gaben um rund 10 Prozent nach. S

  

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Die Wienerberger reißt es ja ganz schön hin und her zuletzt.
Plus oder minus 5% und deutlich mehr am Tag sind keine Seltenheit.

Seltsam, ist irgend etwas Besonderes im Busch?

  

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Das erwarten die Analysten vom Geschäftsjahr 2015

Analystenprognosen für das Geschäftsjahr 2015 in Mio. Euro:
Erste
Kepler
RCB
Baader
Durchschnitt
Vorjahr
Veränderung
Umsatz
2.994,3
3.008,0
2.980,0
2.995,0
2.994,3
2.834,5
6%
EBITDA
365,1
375,0
373,5
365,5
369,8
317,2
17%
EBIT
163,1
n.v.
138,5
175,5
159,0
100,0
59%
Nettogewinn*
27,1
n.v.
20,4
32,7
26,7
-202,0


http://www.boerse-express.com/cat/pages/2450960/fullstory

  

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Citigroup sieht das Wienerberger-Kursziel nach Zahlen bei 15,90 Euro
Das Votum liegt bei "Neutral"

Die Wertpapierexperten der Citigroup haben ihr Kursziel für den heimischen Ziegelhersteller Wienerberger nach dessen Vorlage der Geschäftszahlen für 2015 bei 15,90 Euro gesehen. Indessen haben sie auch das Anlagevotum auf "Neutral" gesetzt.
Laut den Citi-Analysten lagen die zuletzt vorgelegten Jahreszahlen leicht über den Expertenerwartungen. Für die Verbesserung sorgten höher Preise und etwas niedrigere strukturelle Anpassungskosten.
Das Segment für keramische Werkstoffe in Großbritannien, Niederlanden, Rumänien, Bulgarien, Polen und Ungarn entwickelte sich positiv, schreiben die Analysten. Hingegen präsentierte sich das Segment in Belgien, Italien und Russland schwach. Unterdessen zeigte sich der europäische Pflaster- und Rohrbereich (Pipelife) stabil. Der Markt in Nordamerika wies eine moderate Erholung auf, so die Citi-Experten weiter.
Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Analysten der Citigroup 0,36 Euro für 2015, sowie plus 0,64 bzw. 0,88 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,16 Euro für 2015, sowie 0,20 bzw. 0,25 Euro für 2016 bzw. 2017.

  

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2015 vergrößerte sich der Personalstand dank Zukäufen bzw. Übernahmen um 7 Prozent auf über 15.800 Arbeitnehmer, rund 1.100 davon in Österreich. Das war nicht immer so: "In den vergangenen fünf Jahren haben wir etwa 75 Werke geschlossen, die Kosten um 250 Mio. Euro reduziert und etwa 3.000 Mitarbeiter abgebaut", umriss Scheuch den bereits absolvierten harten Sparkurs. Vier Werke wurden im vergangenen Jahr "herausgenommen" - ein Kunststoffrohrwerk in Frankreich, ein Ziegelwerk in Belgien sowie ein Dachziegelwerk und ein Hintermauerziegelwerk in Deutschland. Die Restrukturierungskosten für das vergangene Jahr bezifferte Scheuch mit 17,5 Mio. Euro.

Derzeit hat Wienerberger weltweit noch 203 Werke in Betrieb. Die durchschnittliche Auslastung aller Standorte verbesserte sich 2015 von unter 65 auf 70 Prozent. Hier hat Wienerberger also noch Reservekapazitäten für eine verstärkte Nachfrage.

  

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Die Normalinvestitionen der Gruppe, die Investitionen in Instandhaltung und technologische Neuerungen sowie Verbesserungen des Produktsortiments beinhalten, umfassten 138 Mio. €. Für Wachstumsinvestitionen wurden rund 10 Mio. € ausgegeben.

Das sind nur 68% der Abschreibungen. Wenn man die Differenz beim Cashflow dazugibt, kommt man auf 1,15 Euro pro Aktie. Da wird die Bewertung etwas freundlicher.

  

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Welches Kursziel ergibt für dich die Wienerberger?
Ich nehme an, du befasst dich intensiver mit der Aktie? Ich selbst zock ja nur rum seit 20 Jahren mit Wienerberger.

  

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>Welches Kursziel ergibt für dich die Wienerberger?
>Ich nehme an, du befasst dich intensiver mit der Aktie? Ich
>selbst zock ja nur rum seit 20 Jahren mit Wienerberger.


Hatte sie mehrere Jahre, zu 16,30 verkauft.

  

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Goldman Sachs hebt Kursziel für Wienerberger von 24,00 auf 24,90 Euro an

Empfehlung "Buy" bleibt unverändert



Die Wertpapierexperten von Goldman Sachs (GS) haben ihr Kursziel für die Aktie der Wienerberger leicht von 24,00 Euro auf 24,90 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "Buy" bleibt indessen aufrecht, zudem bleiben die Papiere auf der "Conviction List" der Analysten.
Die jüngst veröffentlichten Jahreszahlen des heimischen Ziegelherstellers haben auf operativer Ebene (Ebitda) die Erwartungen der Goldman-Experten übertroffen. Unterstützt wurden die Zahlen dabei vor allem von der Stärke in der Ziegelsparte in Osteuropa sowie im Nordamerika-Segment. Die Analysten haben daraufhin ihre Ebitda-Schätzungen für 2016 und 2017 erhöht, woraus sich auch das etwas höhere Kursziel von 24,90 Euro ergibt.

Die Gewinnschätzungen je Aktie belaufen sich für 2016 auf 0,93 Euro sowie auf 1,41 bzw. 1,96 Euro für die beiden Folgejahre 2017 und 2018. Bei der Dividende je Aktie erwarten die GS-Experten 0,25 Euro im Jahr 2016 und 0,35 bzw. 0,50 Euro in den beiden Folgejahren.

(Schluss) bel/mik

  

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Moody's stuft Wienerberger-Ratings herauf

Moody's hat heute mehrere Ratings der börsennotierten
Wienerberger AG angehoben. Das wichtigste Rating, das direkte Firmenrating, stieg von Ba3 auf Ba2. Hauptgrund sind verbesserte Bonitätskennzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015, teilten die Amerikaner am Freitag mit. Für heuer und darüber hinaus werde zudem mit einer positiven Entwicklung des Unternehmens gerechnet.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2515224/fullstory

  

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2015 Zahlen etwas über Erwartungen der Erste Bank

Die Wienerberger Zahlen für 2015 fielen geringfügig besser als erwartet aus. Der Umsatz des Herstellers von Ziegeln und Rohren stieg um 5 % auf EUR 2.972 Mio. und das operative EBITDA um 17 % auf EUR 370 Mio. Beim den Aktionären zurechenbaren Nettoergebnis schaffte das Unternehmen wie erwartet die Rückkehr in die Gewinnzone mit EUR 36,5 Mio. Aufgrund des verbesserten Ergebnisses soll auch die Dividende von EUR 0,15 auf EUR 0,20 je Aktie angehoben werden.

Insgesamt war das Geschäftsjahr 2015 von einer sehr starken Entwicklung im ersten Halbjahr, einer Eintrübung im dritten Quartal und einem positiveren vierten Quartal geprägt, das auch vom milden Wetter in Europa begünstigt war. Leichtes Marktwachstum und Kosteneinsparungen trugen zur Ergebnisverbesserung bei. Vor allem die Neubauaktivität verbesserte sich in den meisten Märkten, während die Renovierungstätigkeit in wichtigen Märkten wie Deutschland, Polen und Frankreich aufgrund geringerer Förderungen und niedriger Energiepreise rückläufig war.

Ausblick

Die positive Entwicklung soll sich heuer fortsetzen: Wienerberger will das operative EBITDA 2016 knapp 10% auf EUR 405 Mio. steigern. Dies deckt sich recht genau mit unserer derzeitigen Schätzung von EUR 409 Mio. Bis zum Jahr 2020 setzt sich Wienerberger zum Ziel den Umsatz um eine Mrd. auf EUR 4 Mrd. zu steigern und über EUR 600 Mio. operatives EBITDA zu erwirtschaften. Dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 6% - etwa die Hälfte davon soll aus Zukäufen kommen. Während wir für das laufende Jahr wenig Revisionsbedarf sehen, liegen die Ziele für 2020 über unseren Erwartungen, was sich auch auf unser Kursziel von derzeit EUR

  

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Citigroup hebt Wienerberger-Kursziel von 15,90 auf 16,50 Euro an

Empfehlung bleibt "Neutral"


Die Wertpapierexperten der Citigroup haben ihr Kursziel für die Aktien der Wienerberger von 15,90 Euro auf 16,50 Euro angehoben. Das Anlagevotum bleibt indessen "Neutral".
Die Analysten haben ihre Schätzungen für den Ziegelhersteller nach den vorgelegten Jahreszahlen für 2015 leicht angepasst, woraus sich das neue Kursziel ergibt. Allerdings warten die Citi-Experten noch auf klarere Zeichen einer merklichen Erholung der Stimmung im europäischen Bausektor und bleiben bis dahin bei ihrem Votum "Neutral".

Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Analysten der Citigroup 0,71 Euro für 2016, sowie plus 0,95 Euro für das Folgejahr 2017. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,25 Euro für 2015, sowie 0,35 Euro für 2017.

  

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Wienerberger - UBS hebt Kursziel von 15 auf 16,3 Euro an

Votum "Neutral"


Die Wertpapierexperten der UBS haben am Mittwoch ihr Kursziel für die Aktien des Ziegelherstellers Wienerberger von 15,0 auf 16,3 Euro angepasst. Das Votum lautet "Neutral". Die jüngst veröffentlichten Jahreszahlen für 2015 wurde als solide bezeichnet und das vierte Quartal habe die Schätzungen klar übertroffen, hieß es in der Studie.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die UBS-Analysten für 2016 nun 0,89 Euro je Aktie nach zuvor 0,77 Euro. Niedrigere Hybridzinszahlungen hätten zu der Anhebung geführt, hieß es. Für 2017 stieg die Prognose von 0,95 Euro auf 1,08 Euro je Aktie und für 2018 von 1,15 Euro auf 1,37 Euro je Wienerberger-Anteilsschein. Ihre Dividendenschätzung je Titel wurde für 2016 auch leicht von 0,23 auf 0,25 Euro je Aktien angehoben. Für 2017 erwarten die Experten ebenfalls 0,25 Euro und 2018 sollte die Ausschüttung 0,30 Euro je Titel betragen.

  

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RCB erhöht Wienerberger-Kursziel von 16,50 auf 18,00 Euro
Votum "Hold" bleibt unverändert

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Ziegelherstellers Wienerberger von 16,50 auf 18,00 Euro erhöht. Das Votum lautet hingegen unverändert "Hold".

Nach der jüngsten Vorlage des Geschäftsberichtes für 2015 haben die Experten ihren Ausblick für den operativen Gewinn (EBITDA) für das laufende Jahr 2016 um 4 Prozent auf 405 Mrd. Euro angehoben. Die Handelsbedingungen und niedrige Energiekosten sowie die Wachstumsinvestitionen würden die vom Unternehmen angegebenen Ergebnisziele sichern.

Für 2016 erwarten die Analysten einen Gewinn pro Aktie von 0,82 Euro, im Jahr 2017 soll er bei 1,15 Euro zu liegen kommen und 2018 auf 1,32 Euro je Titel steigen. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,25 Euro für 2016 und 0,30 Euro für 2017 und 0,40 Euro für 2018.

  

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>Wahnsinns-Rallye!
>Ich denke, ich werde mal zugunsten von dividendenträchtigeren
>Titeln verkaufen, oder?

Verkauft habe ich. Das Umswitchen in andere Titel habe ich mir Gott sei Dank noch verkniffen. Da hätte ich ja um ein Haar wieder pünktlich einen bösen Crash erwischt heute. Zumindest bei der OMV, die Post ist ja nicht so stark gefallen.

  

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>Da hätte ich ja um ein Haar
>wieder pünktlich einen bösen Crash erwischt heute.

Nach 10! steigenden Tagen im ATX in Folge (gab's das schon mal?) und einem Tagesverlust von 0,84% dann heute von einem bösen Crash zu sprechen wirkt jetzt auf mich doch etwas sehr dünnhäutig.

  

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Naja, John, der DAX ist immerhin heute von 10000 auf 9400 gefallen! Da könnte man schon ins Schwitzen kommen!

  

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>Naja, John, der DAX ist immerhin heute von 10000 auf 9400
>gefallen! Da könnte man schon ins Schwitzen kommen!

Aber nur, wenn man so schlau war, und bei 10.000 eingestiegen ist

  

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>Naja, John, der DAX ist immerhin heute von 10000 auf 9400
>gefallen! Da könnte man schon ins Schwitzen kommen!

Ich glaub die ganze Verbrechensberichterstattung macht die ganz bled in der Birn.
ATX und Dax verwechseln
Übrigens der Dax ist heute von 9723 auf 9498 gefallen. Wennst damit nimmer klar kommst solltest vielleicht nur mehr im Off Topic schreiben.

  

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>Übrigens der Dax ist heute von 9723 auf 9498 gefallen.
>Wennst damit nimmer klar kommst

Ich meinte natürlich Tagesmaximum und -Minimum. Nur Anfänger interessieren sich für Open und Close.

  

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>>Übrigens der Dax ist heute von 9723 auf 9498 gefallen.
>>Wennst damit nimmer klar kommst
>
>Ich meinte natürlich Tagesmaximum und -Minimum. Nur Anfänger
>interessieren sich für Open und Close.
>
>
Ich Anfänger mach mir am Anfang immer Gedanken was am Schluss rauskommen soll.Was dazwischen passiert interessiert mich oft weniger. Die richtigen Profis aber steigen immer am Hoch ein und beim Low aus. Dann hams ka Geld mehr und müssen sich den Kopf über die bösen Ausländer zerbrechen.

  

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Wienerberger halbierte Quartalsverlust
Fehlbetrag nach Steuern heuer in den ersten drei Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 34,1 auf 16,7 Mio. Euro verringert

Der börsenotierte Baustoffriese Wienerberger hat seine Verluste heuer im ersten Quartal vor allem dank der "sehr positiven Entwicklung des Ziegelgeschäftes in Europa und in Nordamerika" massiv abgebaut. Unter dem Strich halbierte sich der Fehlbetrag gegenüber der Vorjahresperiode von 34,1 auf 16,7 Mio. Euro, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Der Verlust je Aktie (EPS) sank von 35 auf 20 Cent.

Vor Zinsen und Steuern verringerte sich der Verlust (EBIT) von 18,1 auf 7,4 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich von 34 auf 40,1 Mio. Euro. In Europa erwartet Wienerberger "weiterhin eine leicht positive Entwicklung der Wohnbautätigkeit". Insgesamt sei daher auf Jahressicht mit höheren Absatzmengen in allen Produktgruppen der Division Clay Building Materials Europe zu rechnen, was zu einer Verbesserung von Umsatz und Ergebnis führen sollte. Im ersten Quartal stabilisierten sich die Verlaufserlöse des Konzerns bei 610,8 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 612,5 Mio. Euro).

Im ersten Quartal wurden die Normalinvestitionen um 8 Prozent auf 27,2 Mio. Euro ausgeweitet. Die Wachstumsinvestitionen legten von 1,6 auf 12,5 Mio. Euro kräftig zu. Der Verschuldungsgrad stieg von 26 auf 39,7 Prozent.

"Wir sind operativ gut aufgestellt und auf Wachstumskurs. Ich bin daher zuversichtlich, dass wir unser Ziel, 2016 ein operatives EBITDA von 405 Mio. Euro zu erwirtschaften, erreichen werden", stellt Wienerberger-Chef Heimo Scheuch in Aussicht. Die kontinuierliche Optimierung der Prozesse im Unternehmen sowie die Steigerung der Effizienz von Produktion, Vertrieb und Verwaltung werde auch heuer fortgesetzt.

Mit weltweit 202 Produktionsstandorten erzielte Wienerberger 2015 einen Umsatz von 2,97 Mrd. Euro und ein EBITDA von 370 Mio. Euro. Per Ende März beschäftigte der Ziegelriese 15.769 Mitarbeiter - etwas weniger als zum Vorjahresstichtag (15.813).

  

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Ausblick

Beim Ausblick für 2016 wurden keine Änderungen vorgenommen: Wienerberger will das operative EBITDA 2016 knapp 10% auf EUR 405 Mio steigern. Dies deckt sich recht genau mit unserer derzeitigen Schätzung von EUR 409 Mio. Bis zum Jahr 2020 setzt sich Wienerberger zum Ziel den Umsatz um eine Mrd. auf EUR 4 Mrd. zu steigern und über EUR 600 Mio operatives EBITDA zu erwirtschaften. Dies entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 6% - etwa die Hälfte davon soll aus Zukäufen kommen. In Summe halten wir die Aktie derzeit für fair bewertet.

Erste Bank

  

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RCB bestätigt Wienerberger-Kursziel bei 18 Euro und Votum "Hold"
Quartalszahlen laut Analysten großteils wie erwartet

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel von 18 Euro und ihre neutrale Anlageempfehlung "Hold" für die Aktien des Baustoff- und Ziegelherstellers Wienerberger bestätigt. Die vergangene Woche veröffentlichten Ergebnisse zum Auftaktquartal 2016 werten sie dabei nicht als "game changer".
Das Zahlenwerk zum ersten Quartal habe sowohl den eigenen als auch den Markterwartungen entsprochen. Somit wurde man bei der RCB weder vom im Jahresvergleich halbierten Quartalsverlust, noch von den stagnierenden Umsätzen überrascht. Die Analysten sehen insbesondere den nordamerikanischen Markt weiter im Aufwind und erwarten dort zweistellige Wachstumsraten. Zudem habe das Wienerberger-Management dort bessere Preistrends prognostiziert, schreiben die RCB-Experten weiter. Die Konzern-Erwartung von 405 Mio. Euro beim operativen Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) im Gesamtjahr decke sich mit den eigenen Schätzungen.
Für 2016 erwarten die RCB-Analysten einen Gewinn je Aktie von 0,83 Euro, im Jahr 2017 soll er bei 1,15 Euro liegen und 2018 auf 1,32 Euro je Titel steigen. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,25 Euro für 2016 sowie 0,30 Euro für 2017 und 0,40 Euro für 2018.

  

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US-Konkurrent steigt bei Dachziegel-Hersteller Braas Monier ein


Der US-Konzern Standard Industries Inc., die sich unter dem Markennamen GAF als größter Hersteller von Dachbaustoffen in Nordamerika sieht, übernimmt von den Braas-Altaktionären indirekt ein Aktienpaket von 29,1 Prozent.

 

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/europa/4988656/USKonkurrent-steigt-bei-DachziegelH ersteller-Braas-Monier-ein?_vl_backlink=/home/boerse/index.do

  

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Erste Group hebt Wienerberger-Kursziel von 15,5 auf 16,8 Euro
Votum bleibt "Hold"

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des Baustoffherstellers Wienerberger von 15,50 Euro auf 16,80 Euro angehoben. Das Anlagevotum blieb indessen unverändert bei "Hold". Die Experten haben ihre Prognosen für das Unternehmen angepasst.

So haben die Erste Group-Analysten ihre Schätzungen für den Umsatz der Wienerberger leicht gesenkt, beim operativen Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) für 2016 beließen sie ihre Prognosen quasi unverändert und liegen damit nach eigenen Angaben auf einem Niveau mit dem Unternehmensausblick und den Markterwartungen. Für die darauffolgenden Jahre 2017 und 2018 sind die Experten dagegen etwas optimistischer als der Marktkonsensus.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten 0,78 Euro für 2016, sowie 1,18 bzw. 1,38 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,25 Euro für 2016, sowie 0,35 bzw. 0,50 Euro für 2017 bzw. 2018.

  

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Höheres Kursziel von EUR 16,8 

In einem Update haben wir unsere Halten Empfehlung für Wienerberger bestätigt, aber das Kursziel leicht von EUR 15,5 auf EUR 16,8 erhöht. An unseren Schätzungen hatten wir abgesehen von 3-4% geringeren Umsätzen heuer und in den nächsten Jahren praktisch keinen Revisionsbedarf. Das höhere Kursziel folgt hauptsächlich aus einem niedrigeren langfristigen Diskontierungszins im DCF-Bewertungsmodell, welchen wir an das aktuelle Umfeld angepasst haben. 

Ausblick

Trotz regionaler Unterschiede sehen wir grundsätzlich moderat positive Trends auf den für Wienerberger wichtigen Häusermärkten, die im Einklang mit etwa 3% organischem Umsatzwachstum pro Jahr stehen (wie auch vom Unternehmen selbst erwartet). Für positive Überraschungen könnten heuer Deutschland, Polen und Ungarn sorgen, nachdem die Baubeginne bzw Baugenehmigungen (Vorlaufindikatoren für zukünftigen Ziegelbedarf) in den letzten Monaten deutlich zugelegt haben. Risiken sehen wir vor allem in Großbritannien, dem aktuell für Wienerberger wichtigsten Einzelmarkt, da ein möglicher Austritt aus der EU beim anstehenden Referendum auf der Aktie lasten würde und die Unsicherheit darüber bereits jetzt für Zurückhaltung unter den Hausbauern sorgt. 

Erste Bank

  

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>>UK ist ein wichtiger Markt für Wienerberger
>
>Den bedienen sie mit 14 Produktionsstätten vor Ort.


Das hilft beim Währungsrisiko, aber nicht wenn die Nachfrage nachläßt.

  

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Deutsche Bank kappt Wienerberger-Votum von "Buy" auf "Hold"
Kursziel von 17,50 auf 17,00 Euro gesenkt

Aufgrund gestiegener Risiken nach der britischen Entscheidung für einen Brexit haben die Wertpapierspezialisten der Deutschen Bank ihr Votum für die Aktien der Wienerberger von "Buy" auf "Hold" gekappt. Das Kursziel wurde zudem leicht von 17,50 auf 17,00 Euro reduziert.

Das Votum der Briten für einen Austritt aus der Europäischen Union (EU) erhöhe das Risiko eines langsameren Wachstums am britischen Häusermarkt und könnte so dafür sorgen, dass Wienerberger sein gestecktes Jahresziel nicht erreicht, schreiben die Analysten. Bisher hat der Baustoffhersteller für 2016 ein operatives Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) von 405 Mio. Euro in Aussicht gestellt, die Deutsche-Bank-Analysten reduzieren ihre Prognose aber nun vorsorglich auf 390 Mio. Euro.

Zudem besteht die Gefahr einer Ansteckung anderer europäischer Häusermärkte am britischen Markt, so die Deutsche-Bank-Analysten. Daher haben sie ihr Votum auf "Hold" reduziert, obwohl die jüngsten Kursverluste der Aktie ihrer Meinung nach wahrscheinlich überzogen waren und Wienerberger nur ein begrenztes Exposure in Großbritannien hat.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Deutsche Bank-Analysten 0,75 Euro für 2016, sowie 0,90 bzw. 0,95 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,25 Euro für 2016, sowie 0,30 bzw. 0,35 Euro für 2017 bzw. 2018.

  

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Kepler reduziert Kursziel von 17,00 auf 15,00 Euro
Modellanpassungen nach Brexit-Votum - Anlageempfehlung bleibt bei "Hold"

Die Wertpapierexperten des Analystenhauses Kepler Cheuvreux haben ihr Kursziel für die Anteilsscheine des Baustoffherstellers Wienerberger von 17,00 auf 15,00 Euro reduziert. Ihr Anlagevotum beließen die Analysten bei "Hold".

In einem Sektor-Update für den Bau- und Baustoffsektor haben die Analysten ihr Bewertungsmodell für die Aktien an die Situation nach dem Brexit-Referendum in Großbritannien angepasst. Zum einen werden die Kosten für Aktien aufgrund des größeren politischen Risikos steigen, erwartet Kepler. Zum anderen sei Wienerberger auch im Materialsektor von britischen Markt abhängig.

  

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Vom Goldjungen zum englischen Patienten

 

Das Timing ist sehr schlecht: Ausgerechnet als die Wienerberger-Aktie drauf und dran war, durchzustarten, sorgte der Brexit für Verkaufsdruck. Dieser ist aber übertrieben.


Meint das Wirtschaftsblatt:


http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/5044778/Vom-Goldjungen-zum-englischen-Pat ienten?_vl_backlink=/home/boerse/index.do

  

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Berenberg Bank stuft Wienerberger von "hold" auf "buy" hoch
Kursziel von 16,60 auf 13,80 Euro gekürzt

Die Wertpapierexperten der Berenberg Bank haben ihre Einstufung für die Aktien der heimischen Wienerberger von "hold" auf "buy" nach oben gesetzt. Das Kursziel für die Titel des Baustoffkonzerns wurde hingegen von 16,60 auf nunmehr 13,80 Euro reduziert.

Die Wienerberger-Aktien haben seit dem Brexit-Votum in Großbritannien 25 Prozent an Wert eingebüßt und sind daher in den Augen der Berenberg-Experten überverkauft. Das ermöglicht derzeit einen guten Einstiegszeitpunkt, so das Analystenteam rund um Robert Muir in der aktuellen Studie.

Die Prognosen für Wienerberger wurden nach unten revidiert. Die Schätzung für den Gewinn je Aktie 2016 lautet nun auf 0,85 Euro. Für die beiden Folgejahre 2017 und 2018 erwarten die Experten einen Gewinn von 0,76 bzw. 1,05 Euro je Anteilsschein. Die Dividendenprognose für die drei Jahre belaufen sich auf 0,30 bzw. 0,27 sowie 0,37 Euro je Aktie.

  

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UBS hebt Votum von "Neutral" auf "Buy"
Kursziel von 16,3 auf 16,0 Euro herabgesetzt

Die Wertpapierexperten der UBS haben ihr Kursziel für die Aktien des Ziegelherstellers Wienerberger von 16,3 auf 16,0 Euro angepasst. Unterdessen wurde das Votum von "Neutral" auf "Buy" angehoben. Die Aktie sei attraktiv bewertet, hieß es zur Begründung.
Der heimische Konzern dürfte seine Rückgänge zunächst durch ein Zurückschrauben der Importe abfedern anstatt zu einem Kapazitätenabbau zu greifen, erwartet UBS-Analyst Gregor Kuglitsch. In seiner jüngsten Branchenstudie verweist er auf eine stabile bis leicht positive Preisentwicklung bis 2017.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die UBS-Analysten für 2016 nun 0,86 Euro je Aktie nach zuvor 0,89 Euro. Für 2017 fiel die Prognose von 1,08 Euro auf 1,00 Euro je Aktie und für 2018 wird eine Betrag von 1,28 Euro je Wienerberger-Anteilsschein erwartet. Ihre Dividendenschätzung je Titel haben sie für 2016 auf 0,25 Euro je Aktie gesetzt. Für 2017 erwarten die Experten ebenfalls 0,25 Euro und 2018 sollte die Ausschüttung 0,30 Euro je Titel betragen.

  

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Analysten erwarten stabilen Umsatz und mehr Gewinn
Niedrigere Finanzierungskosten helfen beim Gewinn - Fehlende Dynamik im Immobiliensektor belastet

Die von der APA befragten Wertpapierexperten von Kepler Cheuvreux und Baader erwarten für die Quartalszahlen des Baustoffkonzerns Wienerberger einen konstanten Umsatz und einen deutlich steigenden Gewinn. Die Wienerberger AG wird am Mittwoch ihre Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2016 präsentieren.

Beim Umsatz rechnen die Analysten sowohl von Kepler Cheuvreux als auch von Baader mit einer konstanten Entwicklung. Durchschnittlich gehen sie mit 871 Mio. Euro von einem Umsatzwachstum von einem Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (862,2 Mio. Euro) aus.

Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (operating EBITDA) zeichnet sich laut Vorschauen der Analystenhäuser ein Rückgang von drei Prozent ab. Kepler rechnet mit einem EBITDA von 139,1 Mio. Euro, während Baader mit 145,6 Mio. Euro von einem nur etwas niedrigerem Wert als im Vorjahresquartal (146,9 Mio.) ausgeht.

Die niedrigen Energiekosten sowie Einsparungen lassen Baader-Analyst Patrick Appenzeller zufolge zwar auf eine Stützung der EBITDA-Marge hoffen, doch das schwache Wachstum im Immobilienbereich würde generell zu den prognostizierten Rückgängen führen.

Die Wertpapierexperten von Kepler rechnen beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im zweiten Quartal 2016 mit einem Wert von 91,4 Mio. Euro. Dies würde im Vergleich zum Q2 2015 einen Rückgang von sechs Prozent darstellen.

Beim Nettogewinn nach Minoritäten und Hybridkapital halten beide Analystenhäuser eine deutliche Steigerung zum Vergleichszeitraum im Vorjahr für möglich. Kombiniert rechnen sie mit einem Nettogewinn von 55,7 Mio. Euro. Dies würde einer Gewinnsteigerung von 19 Prozent entsprechen. Die beiden Schätzungen liegen mit 55,2 und 56,2 Mio. Euro sehr dicht beieinander. Der höhere Gewinn wird von Patrick Appenzeller (Baader) unter anderem auf die niedrige Abwertung und die niedrigeren Finanzierungskosten zurückgeführt.

Wienerberger - Analystenprognosen für das zweite Quartal 2016 in Mio. Euro

Wienerberger Kepler Baader Mittel Vorjahr Veränderung Umsatz 875,0 867,0 871,0 862,2 1% EBITDA 139,1 145,6 142,4 146,9 -3% EBIT 91,4 n.v. 91,4 97,0 -6% Nettogewinn 55,2 56,2 55,7 46,7 19%

  

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Wienerberger machte im Halbjahr deutlich mehr Gewinn, Umsatz stabil
Nettogewinn auf 27,1 Mio. Euro vervielfacht, Umsatz mit 1,469 Mrd. Euro nahezu unverändert - EBITDA-Ziel (währungsbereinigt) für 2016 bestätigt

Der börsenotierte Baustoffkonzern Wienerberger hat im ersten Halbjahr 2016 wie von Analysten erwartet seinen Umsatz stabil gehalten und unterm Strich deutlich mehr verdient als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Umsatz ging auf 1,468,9 Mrd. Euro nur leicht zurück (von 1,474,9 Mrd. Euro), das Nettoergebnis wurde auf 27,1 Mio. Euro mehr als vervierfacht, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Profitiert habe man bei gleichbleibenden Absatzmengen von leichten Preiserhöhungen, heißt es in der Mitteilung. Allerdings sei der Konzernumsatz von nachteiligen Fremdwährungseffekten beispielsweise aus dem englischen Pfund und aus dem polnischen Zloty belastet worden. Mit 178,3 Mio. Euro lag das operative EBITDA leicht unter Vorjahresniveau. Auch hier schlugen sich nachteilige Währungseffekte nieder. Zusätzlich erwirtschaftete Wienerberger deutlich weniger Erträge aus Liegenschaftsverkäufen als 2015. Bereinigt um diese Effekte wurde eine organische Steigerung des operativen EBITDA um 9 Prozent erreicht.

"Wir haben gezeigt, dass wir operativ gut aufgestellt sind", sagte Wienerberger-Chef Heimo Scheuch laut Aussendung. Bereits im Vorfeld des EU-Referendums in Großbritannien sei Unsicherheit über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung spürbar gewesen. Die Kursschwankungen nach dem Referendums habe auch Wienerberger zu spüren bekommen.

Scheuch geht davon aus, dass sich die sehr unterschiedlichen Entwicklungen im Wohnungsneubau sowie im Renovierungs- und Infrastrukturbereich im weiteren Jahresverlauf fortsetzen werden. Dennoch bleibt das Ziel für das Gesamtjahr 2016 aufrecht: "Wir halten an unseren Einschätzungen für 2016 fest und bestätigen unser Ziel von 405 Mio. Euro operativem EBITDA. Darin noch nicht enthalten sind negative Währungseffekte. Diese waren zu Jahresanfang in diesem Ausmaß nicht vorherzusehen und werden sich aus heutiger Sicht mit ca. 10 Mio. Euro für das Gesamtjahr negativ auf das EBIDTA-Ziel auswirken."

Einen detaillierten Ergebnisbericht präsentiert Wienerberger bei der Bilanzpressekonferenz um 9 Uhr, die APA wird berichten.

  

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 Gewinn gestiegen, Aktie verliert an Wert
Aktie gab dennoch um fast 7 Prozent nach - CEO Scheuch: Umsatz trotz negativer Währungseffekte von fast 30 Mio. Euro praktisch stabil bei 1,5 Mrd. Euro

Der börsenotierte Baustoffkonzern Wienerberger hat im ersten Halbjahr 2016 bei stabilem Umsatz das Nettoergebnis auf 27,1 Mio. Euro gesteigert (nach 6 Mio. Euro). Am Ziel eines operativen EBITDA von 405 Mio. Euro im Gesamtjahr wird festgehalten - allerdings müsse man davon 10 Mio. Euro an negativen Währungseffekten wegrechnen, wie Konzernchef Heimo Scheuch am Mittwoch betonte.

Im ersten Halbjahr hätten die Währungseffekte das Ergebnis um 5 Mio. Euro nach unten gedrückt, "für das ganze Jahr werden es ungefähr 10 Millionen sein", so Scheuch. "Das war nicht vorherzusehen. Wir hoffen, dass sich die Währungseffekte in diesem Bereich einpendeln."

Die Wienerberger-Aktie hat nach der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen im Laufe des Vormittags um 6,7 Prozent auf 13,975 Euro nachgegeben.

"Wir haben trotz der Turbulenzen in den einzelnen Märkten ein sehr ordentliches und gutes Ergebnis hinlegen können", sagte Scheuch. Der Umsatz blieb mit 1,469 Mrd. Euro praktisch stabil. Bereinigt um einmalige Währungseffekte habe es einen Anstieg um ein Prozent gegeben, sagte Scheuch. "Die negativen Währungseffekte haben den Umsatz mit fast 30 Millionen negativ beeinflusst."

Das operative EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ist im ersten Halbjahr um ein Prozent auf 178 Mio. Euro gesunken. Auch hier hätten sich die negativen Währungseinflüsse des englischen Pfund und des polnischen Zloty ausgewirkt. Organisch sei das operative EBITDA um 9 Prozent gewachsen.

Zu bedenken sei auch, dass man im Vergleichszeitraum des Vorjahres mehr Liegenschaften verkauft habe, nämlich um 15 Mio. Euro. Heuer habe man auf diese Weise nur 4 Mio. Euro erlöst. Der Cashflow aus dem Ergebnis sei um 10 Prozent auf 147 Mio. Euro gestiegen.

Das Geschäft in Westeuropa sei im ersten Halbjahr "etwas durchwachsener" gewesen und durch das Referendum in Großbritannien geprägt. "Diese Unsicherheit, was die Entscheidung betrifft und die weitere wirtschaftliche Entwicklung Englands, hat dazu geführt, dass es am englischen Markt zu einem Rückgang gekommen ist, was den Wohnungsneubau betrifft." Das habe man mit anderen Märkten in Westeuropa kompensieren können. In den Niederlanden wachse der Markt beim Wohnungsneubau, und Zuwächse gebe es auch in Deutschland und Frankreich bei den Ein- und Zweifamilienhäusern. Negativ sei hingegen die Entwicklung beim Wohnungsneubau in Belgien, sagte Scheuch. Etwas rückläufig seien in Westeuropa auch die Märkte in der Schweiz und in Italien, stabil oder leicht wachsend seien Österreich, Tschechien und die Slowakei.

"In Osteuropa ist es uns gelungen, in einem leicht wachsenden Markt starke Zuwachsraten zu erzielen, was den Umsatz betrifft", so Scheuch. Das operative EBITDA habe man um fast 50 Prozent gesteigert, da die Werke besser ausgelastet seien. Vor allem in Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Polen seien die Absatzmengen gesteigert worden. "Der einzige Markt in dieser Großregion, der rückläufig war, war Russland im ersten Halbjahr, aber auch hier sehen wir, dass es in den letzten Monaten zu einer Bodenbildung gekommen ist, was den russischen Wohnungsneubau betrifft."

Der Wienerberger-Konzern hat derzeit 201 Fabriken, Werksschließungen werde es aus derzeitiger Sicht nicht geben, sagte Scheuch. In England sei der Markt etwas schwächer, daher reduziere man dort einzelne Schichten. "Da gibt es temporäre Anpassungen, die dazu führen, dass die Auslastung um ein paar Prozentpunkte sinkt." Die Folgen des Brexit-Referendums würden sich einpendeln. Großbritannien mache etwa ein Zehntel des Gesamtumsatzes von Wienerberger aus, sagte Finanzvorstand Willy Van Riet.

Mit einer Belebung der Märkte in Zentral- und Osteuropa im zweiten Halbjahr rechnet Scheuch nicht. "Polen ist im Regierungsumbildungsprozess im heurigen Jahr. Das führt dazu, dass alle lokalen und regionalen Stellen auch umbesetzt werden." Es werde mindestens ein Jahr dauern, bis sich die neuen Leute eingearbeitet hätten und wieder Normalbetrieb herrsche. In Rumänien habe es eine "Riesenwelle der Antikorruption bei öffentlichen Aufträgen gegeben. Dieser Reinigungsprozess ist jetzt im Abklingen, und es wird noch einige Zeit dauern, bis sich neue Stabilität einstellt." Das neue Förderprogramm der EU werde aber in den nächsten Jahren bis 2020 nachhaltig zu einer Belebung führen.

  

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UBS-Analysten bestätigen Kursziel von 16 Euro
Aktien-Empfehlung "Buy" wird beibehalten

Die Wertpapierexperten der UBS haben nach Veröffentlichung der Quartalszahlen das Kursziel des Wiener Ziegelproduzenten Wienerberger bei 16 Euro belassen. Die Aktienempfehlung "Buy" wurde bestätigt. Die Zahlen für das Halbjahr 2016 fielen wie von den Analysten erwartet aus.

Beim Gewinn je Aktie erwartet das UBS-Analystenteam um Daniel Porter 0,86 Euro für 2016, sowie 1,00 bzw. 1,28 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf jeweils 0,25 Euro für die Jahre 2016 und 2017, sowie 0,30 Euro für 2018.

  

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Baader-Analysten bestätigen Kursziel von 18,50 Euro
Aktienempfehlung verbleibt auf "Buy"

Die Wertpapierexperten von Baader Helvea Equity Research bestätigen das Kursziel des Wiener Baustoffkonzern Wienerberger bei 18,50 Euro und belassen ihre Empfehlung des Titels auf "Buy". Die Ergebnisse des zweiten Quartals 2016 seien aber unter den Erwartungen gelegen.

Beim Gewinn je Aktie erwartet der Baader-Analyst Patrick Appenzeller 0,74 Euro für 2016, sowie 1,11 Euro für 2017. Seine Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,28 Euro für 2016, sowie 0,35 Euro für 2017.

  

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>Was verursacht die stark negative Kursreaktion?

BE ist auch ratlos:

Warum - das bleibt wohl ein Geheimnis der Börsianer (oder der automatisierten Handelsprogramme). Denn in Summe haben die vorgelegten Wienerberger-Zahlen den Erwartungen mehr oder weniger entsprochen (siehe Soll-Ist-Vergleich) und sie lagen im zweiten Quartal, zumindest beim Nettoergebnis, besser als im Vorjahr.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2824132/fullstory

  

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Wienerberger gekauft zu 13,695.

Grund ist wie in der Vergangenheit der hohe Cash-Flow. Das Ergebnis wird durch Abschreibungen die höher sind als die notwendigen Instandhaltungsinvestitionen nach unten verzerrt.

  

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2Q16 solide, dennoch Gewinnmitnahmen 

Die vorgelegten 2Q16 Zahlen waren ohne große Überraschungen einen Tick unter unseren und den Markterwartungen. Der Umsatz war auf Vorjahresniveau, die Profitabilität (EBIT- und Nettomarge) hat auf bereinigter Basis (nach Einmaleffekten) eine Verbesserung gezeigt. Die Auswirkungen der Brexit Abstimmung waren größtenteils im schwächeren Britischen Pfund zu finden. Die geographische Segmentierung zeigt eine verbesserte operative Entwicklung in Nordamerika, Westeuropa weist keinen einheitlichen Trend auf, die Dynamik in Osteuropa verbessert sich weiter. Nach dem Rebound seit der Brexit Abstimmung hat das vorgelegte Ergebnis jedoch Gewinnmitnahmen ausgelöst. 

Ausblick

Auf Basis der vorgelegten Zahlen hat Wienerberger seinen Ausblick für das GJ16 mit einem EBITDA von EUR 405m bestätigt. Neuerdings jedoch mit dem Zusatz, dass Währungsschwankungen (v.a. GBP, PLN) nun nicht mehr in diesem Wert berücksichtigt sind. Für das Gesamtjahr wird dieser Effekt bei ca. minus EUR 10mn erwartet – basierend auf den Wechselkursen zum Halbjahr. Die Dynamik der einzelnen Häusermärkte ist zwar unterschiedlich, aber in Summe sehen wir das Niedrigzinsumfeld und die anhaltend positive Kreditvergabe als Unterstützung für den Sektor. Die Entwicklung in Großbritannien ist schwer einzuschätzen, auf Basis der Makrodaten für Juli scheint sich die Verlangsamung in Grenzen zu halten, dennoch ist ein Rückgang neuer Wohnhausprojekte zu verzeichnen. Wir bestätigen unsere Halten- Empfehlung und das Kursziel von EUR 16,8. 

Erste Bank

  

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>UK ist ein wichtiger Markt für Wienerberger

Ja, aber nur 9% des Umsatzes laut Baader Bank. Diese Bank sieht auch eine Überreaktion des Marktes und rät zum Einstieg laut Börse Express von heute.

  

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Ich war auf der Suche nach Bilanzzahlen zu Wienerberger und bin auf unterschiedliche Werte gestoßen.

Dem Geschäftsbericht entnehme ich einen Unternehmensgewinn (Profit after tax) von 69,8 Mio.
Onvista sieht das genauso (Jahresüberschuss).

Nur Teletrader behauptet, es wären nur 36,5 Mio (net income). Entsprechend ergibt das unterschiedliche Werte für alle abgeleiteten Gewinnmargen.

Handelt es sich hier um eine Begriffs/Berechnungsverwirrung? Wenn ja, wäre jemand so nett, mir das zu erklären?

Danke schonmal.

  

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Ich bin jetzt schon einen Schritt weiter. Ich habe herausgefunden, dass onvista.de den Gesamtnettogewinn des Unternehmens als Jahresüberschuss auflistet.

Was Teletrader und boerseonline.de als net income bzw Ergebnis nach Steuer auf ihren Seiten auflisten, findet sich im entsprechenden Jahresbericht unter dem Punkt "... den Aktionären des Unternehmes zuzuordnen" bzw "attributable to shareholders".

Das macht für mich soweit Sinn. Allein, was ich nicht verstanden habe, ist was unter den Begriffen "non-controlling interests" und "auf Hybridkapitalbesitzer entfallender Anteil" zu verstehen ist.

Also wer streicht diesen Gewinnanteil ein, wenn es sich nicht um Teilhaber des Unternehmens handelt?

Wäre um jeden Hinweis dankbar.

(PS: Ich werde in diesem Thread wohl langsam off-topic. Kann mich wer passend verschieben?)

  

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>Ich bin jetzt schon einen Schritt weiter. Ich habe
>herausgefunden, dass onvista.de den Gesamtnettogewinn des
>Unternehmens als Jahresüberschuss auflistet.
>
>Was Teletrader und boerseonline.de als net income bzw
>Ergebnis nach Steuer auf ihren Seiten auflisten, findet
>sich im entsprechenden Jahresbericht unter dem Punkt
>"... den Aktionären des Unternehmes
>zuzuordnen"
bzw "attributable to
>shareholders"
.
>
>Das macht für mich soweit Sinn. Allein, was ich nicht
>verstanden habe, ist was unter den Begriffen
>"non-controlling interests" und "auf
>Hybridkapitalbesitzer entfallender Anteil"
zu
>verstehen ist.
>
>Also wer streicht diesen Gewinnanteil ein, wenn es sich nicht
>um Teilhaber des Unternehmens handelt?

non-controlling interests = Minderheitsanteile, z.B .
ein Dritter der an einem Tochterunternehmen beteiligt ist.

Hybridkapitalbesitzer = Die Halter der Hybridanleihen. entfallender Anteil = die Zinsen darauf.

  

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>Hab gelesen du bist auch in Wienerberger rein. Darf ich nach
>deinen Gründen fragen?

Denke der Bausektor befindet sich derzeit in einem stetigen Aufwärtstrend.

Das Unternehmen selbst sagt, dass es in einem normalen Umfeld 600 Mio EBITDA machen könnte.

Das wärec ca. eine Verdreifachung des Gewinns.

  

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Berenberg erhöht Kursziel auf 16,40 Euro, "buy"
Aktie nach Brexit-Ausverkauf attraktiv bewertet - Prognosen für 2016 gesenkt, für 2017 und 2018 erhöht

Die Analysten von Berenberg haben ihr Kursziel für die Aktie der Wienerberger von 13,80 auf 16,40 Euro erhöht. Die Kaufempfehlung "buy" wurde in Reaktion auf die gemeldeten Halbjahresergebnisse des heimischen Baustoffkonzerns bestätigt.

Nach dem Aktienausverkauf in Folge des Brexit-Votum ist Wienerberger jetzt ein attraktiv bewerteter zyklischer Wert um von einer anziehenden Bautätigkeit in Europa zu profitieren, schreibt der Berenberg-Analyst Lushanthan Mahendrarajah in seiner Analyse. Die Zweitquartalszahlen des Konzerns waren zwar schwächer als erwartet ausgefallen, dies sei aber laut Berenberg vor allem auf einen regnerischen Juni in Europa, die Unsicherheiten in Großbritannien im Vorfeld der Brexit-Abstimmung und Wechselkurs-Effekte zurück zuführen.

Für das laufende Geschäftsjahr 2016 der Wienerberger haben die Analysten ihre Ergebnisprognose von 0,85 auf 0,78 Euro je Aktie zurück genommen. Angesichts eines positiveren Ausblicks für Großbritannien und Kontinentaleuropa wurden die Schätzungen für die beiden Folgejahre aber deutlich erhöht. Für 2017 erwarten die Analysten einen Gewinn von 1,04 Euro und für 2018 von 1,23 Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,26 (2016), 0,32 (2017) und 0,37 (2018) Euro je Aktie prognostiziert.

  

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RCB erneuert Wienerberger-Kursziel bei 18 Euro und Votum "Hold"
Gewinnschätzungen leicht verändert

Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel von 18 Euro und ihre neutrale Anlageempfehlung "Hold" für die Aktien des Baustoff- und Ziegelherstellers Wienerberger bestätigt.

Lediglich die Gewinnschätzungen wurden "feingetuned", wie RCB-Analyst Markus Remis in der aktuellen Wienerberger-Studie erläutert. Die grundsätzliche Stimmung in der Baustoff-Branche sei positiv, insbesondere der osteuropäische Häusermarkt entwickle sich positiv. Hingegen bleibe der Renovierungs-Markt ein Sorgenkind.

Für 2016 erwarten die RCB-Analysten einen Gewinn je Aktie von 0,78 Euro, im Jahr 2017 soll er bei 1,05 Euro liegen und 2018 auf 1,33 Euro je Titel steigen. Die Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,25 Euro für 2016 sowie 0,30 Euro für 2017 und 0,40 Euro für 2018.

  

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Berenberg Bank passt Gewinnschätzungen marginal an
Votum bleibt "Buy" - Kursziel 16,40 Euro

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihre Gewinnschätzungen für die Aktien der Wienerberger marginal angepasst. Das Votum blieb indessen unverändert bei "Buy" und auch das Kursziel bleibt bei 16,40 Euro.

Das Analystenteam rund um Lushanthan Mahendrarajah hat seine Prognosen für das operative Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) des Baustoffkonzerns leicht erhöht. Daraus ergeben sich die neuen, ebenfalls etwas höheren Gewinnschätzungen. Nach wie vor halten die Berenberg-Experten die Aktie der Wienerberger für attraktiv bewertet, nachdem sie seit dem Brexit-Votum rund zwölf Prozent verloren hat.

Für das Geschäftsjahr 2016 der Wienerberger erwarten die Analysten nun einen Gewinn je Aktie von 0,79 Euro, nach 0,78 Euro zuvor. Auch in den beiden Folgejahren 2017 und 2018 erhöht sich die Gewinnprognose leicht auf 1,06 (zuvor: 1,04) bzw. 1,25 (zuvor: 1,23) Euro je Anteilsschein. Die Dividendenschätzungen blieben indessen unverändert und lauten auf 0,26 (2016), 0,32 (2017) und 0,37 (2018) Euro je Titel.

  

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Gewinn-Messe - Wienerberger: Wohnungsmarkt erholt sich etwas
Scheuch: "Markt England bleibt für uns trotz Problemen durch Brexit relativ stabil" - CEO bekräftigt EBITDA-Ziel 2016 von "um die 400 Mio. Euro"

Der für den Baustoffkonzern Wienerberger wichtige Wohnungsmarkt in Zentral- und Osteuropa erholt sich aktuell leicht, lediglich England, Belgien und die Schweiz hinken noch etwas nach, sagte Generaldirektor Heimo Scheuch am Donnerstag auf der Gewinn-Messe in Wien. Ergebnismäßig bekräftigte er das Jahresziel für 2016, ein EBITDA von "um die 400 Mio. Euro" zu erreichen.

Wienerberger habe sich zuletzt deutlich entschuldet, auch durch den Verkauf nicht mehr benötigter Liegenschaften. Die Schulden seien schon deutlich unter das Zweifache des EBITDA gesunken, damit sei man für künftiges Wachstum gerüstet. Bis 2020 peile man über 600 Mio. Euro EBITDA an, "die werden wir deutlich erreichen", so Scheuch. Dabei sollen 120 bis 160 Mio. EBITDA-Plus aus dem organischen Wachstum resultieren, weitere rund 50 Mio. Euro Zusatzbeitrag aus Einsparungen.

Die Margen würden sich heuer im Gesamtjahr verglichen mit 2015 leicht verbessern, so Scheuch, mehr dürfe er momentan nicht sagen.

Für die Mittel- und Langfriststrategie sei Wienerberger positiv gestimmt. Besonders konzentriere man sich auf Urbanisierung, Renovierung und Sanierung. Im Ein- und Zweifamilienhausbereich habe man zuletzt in Österreich im Ziegelbereich Marktanteile gewinnen können. Für Osteuropa als Region sei er für die nächsten fünf Jahre positiv gestimmt.

Durch die dramatische Pfund-Abwertung bereite England nach dem Brexit-Votum "Probleme", etwa wenn es um die Umrechnung in Euro gehe, obwohl man an sich lokal produziere und auch verkaufe. "Ich bin überrascht, wie unvorbereitet die da hineingegangen sind", verwies Scheuch zum Thema Ausstieg aus der EU auf Gespräche mit britischen Regierungskreisen. Nicht nur im Freihandel würden Großbritannien und EU wohl verbunden bleiben müssen. Für Wienerberger werde der englische Markt relativ stabil bleiben und sich gesund entwickeln. In Summe entfallen laut Scheuch fast 10 Prozent des Wienerberger-Umsatzes auf Großbritannien (von insgesamt 91 Prozent in Europa und 9 Prozent Nordamerika).

Seinen Energieeinsatz wolle Wienerberger bis zum Jahr 2020 nochmals um 20 Prozent reduzieren, also einsparen. Die Strom- und Gasrechnung sei für den Konzern schon recht hoch, da gebe es noch Potenzial. Auch beim Umwelt-Thema Recycling wolle man sich weiter verbessern.

  

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Wienerberger verdreifachte Nettogewinn bis September auf 69 Mio. Euro
Umsatz stabil bei 2,3 Mrd. Euro

Der börsennotierte Baustoffkonzern Wienerberger hat in den ersten drei Quartalen 2016 den Gewinn von 23,3 Mio. Euro auf 68,7 Mio. Euro fast verdreifacht. Der Konzernumsatz blieb annähernd stabil bei 2,3 Mrd. Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Operativ stieg das Ebitda um 3 Prozent auf 302,6 Mio. Euro.
"Die Entwicklung in den ersten drei Quartalen macht uns trotz herausfordernder wirtschaftlicher Entwicklungen in den Märkten zuversichtlich", so Wienerberger-Chef Heimo Scheuch. Das Unternehmen sei ausgezeichnet gerüstet, um das ambitionierte Ergebnisziel für 2016 von 405 Mio. Euro Ebitda zu realisieren. "Dieses operative Ergebnisziel wird sich jedoch aufgrund der Währungseffekte von rund 10 Mio. Euro reduzieren."

  

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Wienerberger warnt: Pfund-Abwertung drückt operatives Ergebnis 2016
Ursprünglich war Ebitda von 405 Mio. Euro angepeilt, jetzt sollen es 10 Mio. Euro weniger werden - Preiserhöhungen und gute Geschäfte in Osteuropa halfen Ziegelkonzern bis September

Der Ziegelkonzern Wienerberger hat in den ersten neun Monaten 2016 einen Gewinnsprung hingelegt, während der Umsatz stabil geblieben ist. Fremdwährungseffekte - vor allem aus dem britischen Pfund - haben das Unternehmen operativ belastet. Das wird auch im Gesamtjahr so sein, warnte Wienerberger-Chef Heimo Scheuch am Mittwoch. In Großbritannien lief das Ziegelgeschäft trotz Brexit gut.

Nach dem Votum der Briten, aus der EU auszutreten, entwickelte sich der Markt "besser als erwartet", so Wienerberger in einer Pflichtmitteilung. Die Österreicher haben laufende Projekte realisiert und mehr Vormauerziegeln verkauft als in der Vorjahresperiode. Auch das britische Dachziegelgeschäft war stärker als 2015. Dennoch verdiente Wienerberger auf der Insel deutlich weniger. "Der sinkende Ergebnisbeitrag aus Großbritannien war damit vorrangig auf die markante Abwertung des britischen Pfundes und gestiegene Leerkosten zurückzuführen", heißt es im Quartalsbericht.

Auch im Gesamtjahr wird die Pfund-Abwertung Spuren in der Wienerberger-Bilanz hinterlassen. Der Ziegelkonzern, der knapp 10 Prozent seines Umsatzes auf den britischen Inseln macht, kappte die Prognose für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) auf unter 400 Mio. Euro. "Wir sind ausgezeichnet gerüstet, um unser ambitioniertes Ergebnisziel für 2016 von 405 Mio. Euro Ebitda zu realisieren. Dieses operative Ergebnisziel wird sich jedoch aufgrund der Währungseffekte von rund 10 Mio. Euro reduzieren", so Scheuch.

Auch in den ersten drei Quartalen 2016 wäre Wienerberger umsatzmäßig und operativ stärker gewachsen, hätte das Pfund nicht so stark abgewertet.

Unterm Strich sprang der Wienerberger-Gewinn von Jänner bis September - nicht ganz so stark wie von Analysten erwartet - von 23 Mio. auf knapp 69 Mio. Euro. Der Umsatz blieb bei fast 2,3 Mrd. Euro annähernd stabil, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) belief sich auf 303 Mio. Euro (+3 Prozent), das Ebit legte um 8 Prozent auf 154 Mio. Euro zu.

Im dritten Quartal hat Wienerberger der Mitteilung zufolge etwas mehr abgesetzt und die Preise leicht gesteigert. Der Umsatz von Juli bis September stieg von 808 auf 811 Mio. Euro, das Betriebsergebnis von 64 Mio. auf 75 Mio. Euro. Unterm Strich verdiente Wienerberger in der Periode fast 42 Mio. Euro, nach 17 Mio. Euro im dritten Quartal 2015.

Die einzelnen Segmente und Länder entwickelten sich im Verlauf des Jahres recht unterschiedlich. Der osteuropäische Wohnungsmarkt zum Beispiel war stark, in Kontinentaleuropa insgesamt dagegen war das Dachziegelgeschäft schwächer als im Vorjahr, weil weniger renoviert wird. Die europäische Ziegeldivision von Wienerberger (Clay Building Materials Europe) setzte in den ersten neun Monaten 2 Prozent mehr um (1,28 Mrd. Euro) und verdiente operativ (Ebit) um ein Drittel mehr, nämlich 125 Mio. Euro.

Bei den Kunststoffrohren (Division Pipes & Pavers Europe) ging der Umsatz hingegen um 5 Prozent auf 774 Mio. Euro zurück, das Ebit brach um 15 Prozent auf 49 Mio. Euro ein. Gründe waren die schwache Auftragslage für Infrastrukturprojekte in Osteuropa und im internationalen Projektgeschäft.

Operative Verluste schrieb das Segment Nordamerika (Ebit: -2,8 Mio. Euro). Das Ebitda der Division verringerte sich wegen niedrigerer Beiträge aus Liegenschaftsverkäufen um ein Drittel auf 17,5 Mio. Euro, der Segmentsumsatz legte aber um 3 Prozent auf 221 Mio. Euro zu. "Das US-Ziegelgeschäft und die Aktivitäten in Kanada liefen auch im dritten Quartal äußerst zufriedenstellend", erklärte der Konzern.

  

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3Q16 mit ansehnlicher Profitabilität, Sektor-Rotation hilft dem Kurs zusätzlich 

Die vorgelegten 3Q16 Zahlen waren ohne nennenswerte Überraschungen einen Tick über unseren Schätzungen und im Rahmen der Markterwartungen. Der Umsatz war auf Vorjahresniveau, die Profitabilität (EBIT%, Netto%) hat im Jahresvergleich deutlich zugelegt – EBIT steigt um 18% J/J, der Quartalsüberschuss um 141%(!) aufgrund von Effizienzsteigerungen, einem stark verbesserten Finanzergebnis (Schuldenabbau) und schlussendlich auch aufgrund der Restrukturierungskosten im Vorjahr. Die Auswirkungen der Brexit Abstimmung auf Großbritannien war größtenteils im schwächeren Britischen Pfund zu finden, die Nachfrage blieb auf stabilem Niveau. Die Dynamik in Osteuropa verbessert sich weiter.

Ausblick

Auf Basis der vorgelegten Zahlen hat Wienerberger seinen Ausblick für das GJ16 mit einem EBITDA von EUR 405 Mio. bestätigt, mit dem Zusatz, dass Währungsschwankungen (v.a. GBP, PLN) nun nicht mehr in diesem Wert berücksichtigt sind. Währungsschwankungen sollen sich mit ca. minus EUR 10 Mio. im Gesamtjahr auswirken. Die Dynamik der einzelnen Häusermärkte ist zwar unterschiedlich, aber in Summe sehen wir das Niedrigzinsumfeld als Unterstützung für den Sektor. Die Sektor-Rotation basierend auf erhöhten Inflationserwartungen beflügelt auch die Zykliker. Die Entwicklung in Großbritannien ist zwar schwer einzuschätzen, ein signifikanter Einbruch wird aber nicht erwartet. Im Augenblick bestätigen wir unsere Halten-Empfehlung und unser Kursziel von EUR 16,8. 

Erste Bank

  

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Wienerberger kauft Hybridanleihe 2007 mit 222 Mio Euro Volumen zurück
Hybridanleihe 2014 davon nicht berührt

Der börsennotierte Ziegelkonzern Wienerberger kauft eine Hybridanleihe aus dem Jahr 2007 (ISIN DE000A0G4X39) zurück. Es geht um ein Volumen von 221,8 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Rückkauf wird per 9. Februar 2017 erfolgen. Pro 1.000 Euro Nominale werden inklusive des letzten jährlichen Kupons 1.065,09 Euro gezahlt.

Bereits 2014 hatte Wienerberger rund 272,2 Mio. Euro aus der Hybridanleihe 2007 in eine neue, länger laufende, Hybridanleihe 2014 umgetauscht. Die Hybridanleihe 2014 (ISIN DE000A1ZN206) bleibe von der Kündigung der Hybridanleihe 2007 unberührt, heißt es in der Aussendung.

  

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>Wienerberger kauft Hybridanleihe 2007 mit 222 Mio Euro
>Volumen zurück
>Hybridanleihe 2014 davon nicht berührt
>
>Der börsennotierte Ziegelkonzern Wienerberger kauft eine
>Hybridanleihe aus dem Jahr 2007 (ISIN DE000A0G4X39) zurück. Es
>geht um ein Volumen von 221,8 Mio. Euro, teilte das
>Unternehmen am Mittwoch mit. Der Rückkauf wird per 9. Februar
>2017 erfolgen. Pro 1.000 Euro Nominale werden inklusive des
>letzten jährlichen Kupons 1.065,09 Euro gezahlt.


6,5% Kupon, somit immerhin 221,8 x 6,5% = 14,417 Mio. Euro Ergebnisverbesserung.

  

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>>Wienerberger kauft Hybridanleihe 2007 mit 222 Mio Euro
>>Volumen zurück
>>Hybridanleihe 2014 davon nicht berührt
>>
>>Der börsennotierte Ziegelkonzern Wienerberger kauft eine
>>Hybridanleihe aus dem Jahr 2007 (ISIN DE000A0G4X39)
>zurück. Es
>>geht um ein Volumen von 221,8 Mio. Euro, teilte das
>>Unternehmen am Mittwoch mit. Der Rückkauf wird per 9.
>Februar
>>2017 erfolgen. Pro 1.000 Euro Nominale werden inklusive
>des
>>letzten jährlichen Kupons 1.065,09 Euro gezahlt.
>
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>6,5% Kupon, somit immerhin 221,8 x 6,5% = 14,417 Mio. Euro
>Ergebnisverbesserung.

P.S.: Das sind 12 Cent pro Aktie.

  

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>>>Wienerberger kauft Hybridanleihe 2007 mit 222 Mio
>Euro
>>>Volumen zurück
>>>Hybridanleihe 2014 davon nicht berührt
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>>>Der börsennotierte Ziegelkonzern Wienerberger kauft
>eine
>>>Hybridanleihe aus dem Jahr 2007 (ISIN DE000A0G4X39)
>>zurück. Es
>>>geht um ein Volumen von 221,8 Mio. Euro, teilte das
>>>Unternehmen am Mittwoch mit. Der Rückkauf wird per 9.
>>Februar
>>>2017 erfolgen. Pro 1.000 Euro Nominale werden
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>>des
>>>letzten jährlichen Kupons 1.065,09 Euro gezahlt.
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>>6,5% Kupon, somit immerhin 221,8 x 6,5% = 14,417 Mio.
>Euro
>>Ergebnisverbesserung.
>
>P.S.: Das sind 12 Cent pro Aktie.
>

Schade, mit der verbinde ich gute Erinnerungen

  

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>>>>Wienerberger kauft Hybridanleihe 2007 mit 222
>Mio
>>Euro
>>>>Volumen zurück
>>>>Hybridanleihe 2014 davon nicht berührt
>>>>
>>>>Der börsennotierte Ziegelkonzern Wienerberger
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>>>>Hybridanleihe aus dem Jahr 2007 (ISIN
>DE000A0G4X39)
>>>zurück. Es
>>>>geht um ein Volumen von 221,8 Mio. Euro, teilte
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>>>>Unternehmen am Mittwoch mit. Der Rückkauf wird per
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>>>Februar
>>>>2017 erfolgen. Pro 1.000 Euro Nominale werden
>>inklusive
>>>des
>>>>letzten jährlichen Kupons 1.065,09 Euro gezahlt.
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>>>6,5% Kupon, somit immerhin 221,8 x 6,5% = 14,417 Mio.
>>Euro
>>>Ergebnisverbesserung.
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>>P.S.: Das sind 12 Cent pro Aktie.
>>
>
>Schade, mit der verbinde ich gute Erinnerungen

Ja, hatte die auch zu einem freundlichen Kurs eingesammelt

  

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Bombenkonditionen- also für Wienerberger, weniger für die Banken.

Wienerberger sichert sich neue Kreditlinie über 150 Millionen Euro
Acht Jahre Laufzeit - Verzinsung bei 1,22 Prozent - Fünf Partnerbanken - Scheuch: Wichtiger Schritt zur sukzessiven Neuausrichtung der Konzernfinanzierung

Die Wienerberger AG hat zur laufenden Unternehmensfinanzierung einen neuen Kredit bei fünf Partnerbanken unter Refinanzierung durch die Oesterreichische Kontrollbank AG abgeschlossen. Er beläuft sich auf 150 Mio. Euro, hat eine Laufzeit von acht Jahren und eine Verzinsung von insgesamt 1,22 Prozent per anno - 95 Prozent fixe und 5 Prozent variable Verzinsung.

Die Partnerbanken des börsenotierten Ziegelkonzerns sind die RBI als Koordinatorin, die Erste Group, die UniCredit Bank Austria, die KBC Bank und die SEB AG. "Ich sehe in diesem neuen Kredit einen weiteren wichtigen Schritt zur sukzessiven Neuausrichtung der Konzernfinanzierung", wird Wienerberger-Vorstandschef Heimo Scheuch am Donnerstag in einer Unternehmensaussendung zitiert. Erst gestern, Mittwoch, hatte der Konzern mitgeteilt, seine Hybridanleihe aus 2007 (ISIN DE000A0G4X39) um 222 Mio. Euro per 9. Februar 2017 zurückzukaufen.

  

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Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, zeigt sich hoch erfreut:
„Ich sehe in diesem neuen Kredit einen weiteren wichtigen Schritt zur sukzessiven Neuaus-richtung der Konzernfinanzierung. Die besonders attraktiven Konditionen, nämlich ein Zins-satz von 1,22 % bei einer Laufzeit von 8 Jahren, sind ein deutliches und positives Signal, das die sehr gute Reputation der Wienerberger Gruppe am Finanzierungsmarkt unterstreicht. Gemeinsam mit dem bereits bekanntgegebenen Rückkauf der Hybridanleihe 2007 am 9. Februar 2017 und der zeitgleich eintretenden Senkung des Kupons auf die Hybridanleihe 2014 von 6,5 % auf 5 % per Annum, realisieren wir jährliche Einsparungen von 16,7 Mio. € oder von 0,14 € je Aktie. Damit setzen wir Mittel frei, die für weitere Wachstumsschritte genutzt werden können.“

  

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UBS stuft Wienerberger-Aktie von "buy" auf "neutral" ab
Kursziel leicht von 16,0 auf 16,5 Euro nach oben revidiert

Die Wertpapierexperten der UBS haben die Aktien des Ziegelproduzenten Wienerberger von "buy" auf "neutral" abgestuft. Gleichzeitig wurde das Kursziel leicht von 16,0 auf 16,5 Euro nach oben revidiert. Begründet wurde die Zurücknahme des Votums mit der starken Kursentwicklung. Seit Juli haben die Wienerberger-Papiere laut UBS-Experten um fast 40 Prozent zugelegt..

Beim Gewinn je Aktie erwartet das UBS-Analystenteam um Miguel Borrega 0,71 Euro für 2016, sowie 1,03 bzw. 1,27 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf jeweils 0,25 Euro für 2016 und 0,30 Euro für 2017, sowie 0,30 Euro für 2018.

  

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Berenberg senkt Empfehlung von "Buy" auf "Hold"
Neues Kursziel wird von 16,40 auf 18,20 Euro gehoben - Seit letzter Analyse hat Aktie 43 Prozent gewonnen

Die Wertpapierexperten von Berenberg senken die Anlageempfehlung für die Aktien des Baukonzerns Wienerberger von "Buy" auf "Hold". Das neue Kursziel wird von den Analysten jedoch in der Kurzanalyse von 16,40 auf 18,20 angehoben.

Seit einer Kurzanalyse im Juli 2016, in welcher sich das Expertenteam rund um Lushanthan Mahendrarajah für eine Kaufempfehlung ausgesprochen hatte, stiegen die Akien des heimischen Unternehmens rund 43 Prozent. Wegen den politischen Risiken des neuen Jahres dürfte jedoch das Verhältnis zwischen Risiko und Rendite für eine Herabstufung auf "Hold" sprechen. Wegen der Refinanzierung einer Hybridanleihe wurde das Kursziel nach oben hin angepasst.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Berenberg-Analysten 0,75 Euro für 2016, sowie 1,10 bzw. 1,28 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,25 Euro für 2016, sowie 0,29 bzw. 0,38 Euro für 2017 bzw. 2018.

  

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Anleger erwarten von Wienerberger eine höhere Dividende

Ziegelhersteller Wienerberger ist an der Börse so teuer wie seit neun Jahren nicht mehr. Der Grund: Der Konzern verdient wieder besser. Eine Anhebung der Dividende wird erwartet.

Der weltgrößte Ziegelhersteller Wienerberger hat im Vorjahr bei rund drei Milliarden Euro Umsatz den Gewinn verdreifacht. Analysten gehen davon aus, dass Konzernchef Heimo Scheuch am Mittwoch einen Jahresgewinn von rund 91 Millionen Euro berichten wird. Schon in den ersten drei Quartalen hatte der Konzern mit 69 Millionen Euro drei Mal so viel verdient wie in der Vergleichsperiode des Jahres 2015, das ein Ende des mehrjährigen Verlustphase gebracht hatte. Das sollte sich auch auf die Dividende auswirken. Analysten gehen davon aus, dass die Ausschüttung von 20 auf 25 Cent je Aktie angehobenn wird.


http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5172981/Anleger-erwarten-von-Wienerberger-ein e-hoehere-Dividende

  

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Wienerberger verdoppelte Gewinn 2016 auf 82 Mio. Euro
Umsatz praktisch unverändert - Operativer Gewinn um 18 Prozent höher - Dividende soll von 20 auf 27 Cent steigen - GRAFIK

Der börsennotierte Ziegelkonzern Wienerberger hat 2016 den Gewinn von 36,5 auf 82 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Der Umsatz war mit 2.973,8 Mio. Euro stabil (2.972,4 Mio. Euro). Angesichts der Jahreszahlen soll die Dividende von zuletzt 20 Cent auf 27 Cent steigen, schlägt das Unternehmen vor. Der operative Gewinn (EBIT) legte von 167,6 auf 197,7 Mio. Euro (plus 18 Prozent) zu.

Für 2017 erwartet Wienerberger eine weitere Erholung im europäischen Wohnungsneubau und "Zurückhaltung" bei Renovierungen. Für den Infrastrukturbereich wird eine unverändert gute Nachfrage in den west- und nordeuropäischen Märkten prognostiziert. "Vorsichtig optimistisch" geht Wienerberger davon aus, dass in der zweiten Jahreshälfte eine leichte Erholung der öffentlichen Investitionstätigkeit in Osteuropa einsetzen kann. In Nordamerika dürfte der Wohnbaumarkt weiter wachsen. Trotz starker Unsicherheiten werde das organische Konzern-EBITDA von 382 Mio. Euro 2016 auf 415 Mio. Euro steigen, erwartet Konzernchef Heimo Scheuch - ohne Verkauf von nicht betriebsnotwendigem Vermögen und Zukäufen aber auch ohne mögliche Währungsschwankungen.

Die Märkte haben sich 2016 sehr unterschiedlich entwickelt, stellt Scheuch anlässlich der Präsentation der Jahreszahlen in einer Aussendung fest. In den USA und Europa, vor allem Osteuropa, habe sich der Wohnungsneubau gut entwickelt, bei Renovierungen habe es hingegen "eine gewisse Schwäche" gegeben. "Herausfordernd" sei das Geschäft in Osteuropa mit Rohren und Flächenbefestigungen gewesen. Insgesamt seien mit Wienerberger-Produkten "160.000 Häuser gebaut, 288.000 Dächer gedeckt, 630.000 Kilometer Rohre und zwölf Millionen Quadratmeter Fläche verlegt" worden.

Während Währungseffekte den Umsatz um 60,9 Mio. Euro gedrückt habe, wurde der Umsatz durch Zukäufe um 1 Mio. Euro, durch den Verkauf nicht betriebsnotwendiger Liegenschaften um 17,9 Mio. Euro und durch "Portfoliooptimierungen" in den USA um 2,9 Mio. Euro erhöht. Die Nettoverschuldung sei durch den Rückkauf der Hybridanleihe 2007 und die damit verbundene Umgliederung der Hybridanleihe von Eigen- zu Fremdkapital gestiegen. Ohne diesen Rückkauf wäre die Nettoverschuldung 2016 gesunken. Zu Jahresende betrugen der Verschuldungsgrad 34 Prozent und die Entschuldungsdauer 1,6 Jahre.

  

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Wienerberger verankerte sich 2016 in der Gewinnzone
Nettogewinn von 37 auf 82 Mio. Euro verdoppelt - Dividende soll von 20 auf 27 Cent je Aktie kräftig angehoben werden - Höhere Preise und belebte Wohnbauaktivitäten stützten das Ergebnis - GRAFIK

Der weltgrößte Ziegelkonzern Wienerberger ist 2016 weiter in die Gewinnzone vorgedrungen: Der Nettogewinn hat sich auf 82 Mio. Euro mehr als verdoppelt, wie aus den aktuellen Bilanzzahlen von heute, Mittwoch, hervorgeht. 2015 war der Baustoffriese, der in 30 Ländern 15.990 Mitarbeiter beschäftigt, nach vier Verlustjahren mit einem kleinen Überschuss von 37 Mio. Euro in die Gewinnzone zurückgekehrt.

"Wir haben eine sehr starke Performance in der operativen Geschäftstätigkeit und sehr konsequentes Wachstum hingelegt", sagte Konzernchef Heimo Scheuch bei der Präsentation der Bilanzzahlen in Wien. Mit den Produkten von Wienerberger seien 160.000 Häuser gebaut, 288.000 Häuser eingedeckt und 360.000 Kilometer Rohre verlegt worden.

Zu dem verbesserten Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr trugen vor allem belebte Wohnbauaktivitäten in Westeuropa und Nordamerika sowie höhere Durchschnittspreise für die hauseigenen Produkte bei. Dadurch konnten Rückschläge wie negative Währungseffekte und lahmende Infrastrukturinvestitionen in Osteuropa wettgemacht werden. Weiters setzte der Konzern seinen Sparkurs fort und verkaufte nicht betriebsnotwendige Liegenschaften im Wert von 17,9 Mio. Euro. In den USA wurden zwei Betonpflasterwerke verkauft und ein Werk geschlossen. Der weltweite Umsatz des Konzerns stagnierte 2016 bei 2,79 Mrd. Euro.

Das Brexit-Votum der Briten und die darauf folgende Abwertung der Landeswährung dämpfte bei Wienerberger den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 9 Mio. Euro. Insgesamt summierten sich die negativen Währungseffekte im Vorjahr auf 60,9 Mio. Euro - das belastete das EBITDA laut Finanzchef Willy Van Riet mit 12,8 Mio. Euro. Neben der Abwertung des britischen Pfund schlugen dabei auch die Schwächung des polnischen Zloty, der norwegischen Krone und der türkischen Lira durch. Das EBITDA des Konzerns erhöhte sich 2016 dennoch um 9 Prozent auf 404,3 Mio. Euro.

Der Gewinn je Wienerberger-Aktie verdoppelte sich von 31 auf 70 Cent. Von der verfestigten Gewinnposition sollen die Aktionäre überproportional profitieren - die Dividende wird voraussichtlich von 20 auf 27 Cent verdreifacht. "Das ist ein gutes Signal an den Markt, dass wir Vertrauen haben in die Zukunft", erklärte Scheuch. Doch nichtsdestotrotz seien die Zeiten "bewegt".

"Die Auswirkungen des Brexits haben wir noch zu sehen", räumte der Konzernchef ein. Für das erste Halbjahr geht er für den britischen Markt aber noch von einer positiven Marktentwicklung aus. "Die Regierung will sich stark im Wohnbau engagieren - es bleibt natürlich zu sehen, ob das so kommen wird."

2017 will Wienerberger jedenfalls ein organisches EBITDA von 415 Mio. Euro erzielen - ein Plus von 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nicht darin enthalten sind allerdings Fremdwährungseffekte, Konsolidierungskreisänderungen, der Verkauf von Vermögen und "Portfolio-Optimierungen".

  

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Citigroup bewertet Wienerberger-Titel nach Zahlen mit Votum "Neutral"
Kursziel liegt bei 15,50 Euro

Die Wertpapierexperten der Citigroup bewerten die Aktien des Ziegelherstellers Wienerberger nach der heutigen Zahlenvorlage weiter mit "Neutral". Das Kursziel liegt bei 15,50 Euro.

Die Gesamtjahreszahlen der Wienerberger lagen weitgehend im Rahmen der Erwartungen, schreibt die Analystin Ami Galla. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) sei besser als erwartet ausgefallen. Positiv hebt die Expertin das Wachstum in der europäischen Ziegelsparte (Clay Building Materials Europe) hervor. Gestützt wurde die Entwicklung von einer guten Nachfrage, niedrigeren Energiepreisen und Verbesserungen im Produktmix, so Galla.

Beim Gewinn je Aktie erwartet die Citi-Analystin 0,60 Euro für 2016, sowie plus 0,67 bzw. 0,89 Euro für die beiden Folgejahre 2017 und 2018. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,25 Euro für 2016, sowie 0,30 und 0,35 Euro für 2017 und 2018.

  

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Citi erhöht Kursziel für Wienerberger-Aktie von 15,5 auf 18,4 Euro
Anlagevotum "Neutral" bestätigt - Gewinnschätzungen nach oben angepasst

Die Wertpapierexperten der Citigroup haben ihr Kursziel für die Aktien des Ziegelherstellers Wienerberger von 15,5 auf 18,4 Euro nach oben revidiert. Das Anlagevotum "Neutral" wurde bestätigt.

Das Experten-Team rund um Ami Galla begründete die Revidierung des Kursziels nach oben mit den erhöhten Gewinnerwartungen, nach den jüngsten Kommentaren zum Ausblick vom Wienerberger-Management.

Beim Gewinn je Aktie erwartet die Citi-Analystin nun 0,76 Euro für 2016, sowie 1,04 bzw. 1,26 Euro für die beiden Folgejahre 2017 und 2018. Zuvor lagen die Schätzungen für diesen Zeitraum bei 0,60 bzw. 0,67 und 0,89 Euro. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,27 Euro für 2016, sowie 0,38 und 0,45 Euro für 2017 und 2018.

  

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Kepler erhöht Kursziel für Wienerberger-Aktie von 15 auf 18 Euro
Anlageempfehlung mit "Hold" bestätigt

Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben ihr Kursziel für die Aktie des Baustoffherstellers Wienerberger von 15,00 auf 18,00 Euro nach oben revidiert. Das Anlagevotum bestätigten die Experten mit "Hold".

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 erfüllte Wienberger den eigenen Unternehmensausblick und auch die Prognose für das Jahr 2017 mit einem anvisierten EBITDA von 415 Mio. Euro erscheint realistisch, schreibt Kepler-Experte Stephan Trubrich in seiner aktuellen Einschätzung. Aktuell sieht der Analyst die Wienerberger-Anteilsscheine als fair bewertet.

Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie für die Jahre 2017 bis 2019 lauten von Kepler auf 1,13 Euro, 1,27 Euro und 1,39 Euro. Als Dividendenausschüttungen pro Aktie werden 0,30 Euro (2017) bzw. 0,35 Euro (2018) und 0,37 Euro (2019) gesehen.

  

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Berenberg erhöht Kursziel von 18,20 auf 19,00 Euro
Jahresergebnisse im Rahmen der Erwartungen - Empfehlung "hold" nach Kursrally bestätigt

Die Analysten von Berenberg haben ihr Kursziel für die Wienerberger-Aktie von 18,20 auf 19,00 Euro erhöht. Die Empfehlung "hold" für die Aktie des Baustoffkonzerns wurde in Reaktion auf die vorgelegten Jahresergebnisse gleichzeitig bestätigt.

Die gemeldeten Zahlen für 2016 waren weitgehend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schreibt das Analystenteam rund um Lushanthan Mahendrarajah in seiner aktuellen Wienerberger-Analyse. Auch der Aktienkurs dürfte nach der Kursrally seit dem Brexit-Referendum nun eine realistische Erholung einpreisen, heißt es in der Analyse.

Für das laufende Geschäftsjahr 2017 der Wienerberger erwarten die Analysten einen Gewinn von 1,15 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die Folgejahre liegen bei 1,32 (2018) und 1,52 (2019) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,32 (2017), 0,36 (2018) und 0,37 (2019) Euro je Aktie erwartet.

  

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Starkes Abschlussquartal, höhere Dividende 

Die positive Marktentwicklung hat sich im 4Q16 fortgesetzt. Der Ziegelmarkt hat in allen Regionen zulegen können. Der Bereich für Kunstoffrohre und Betonflächenbefestigungen zeigt weiterhin keine Verbesserung der Nachfrage, was auf ein derzeit schwaches Sanierungsgeschäft und öffentlich Aufträge zurückzuführen ist. Die allgemein verbesserte Auslastung, der Verkauf von nicht betriebsnotwendigen Anlagen und laufende Effizienzsteigerungsmaßnahmen helfen das operative Ergebnis bei stabilem Umsatz im WJ2016 um 23,9% zu steigern, der Jahresüberschuss kann um 124% J/J verbessert werden. Der Dividendenvorschlag sieht eine Ausschüttung von EUR 0,27 je Aktie vor, 35% mehr als im Vorjahr.

Ausblick

Für 2017 erwartet das Unternehmen eine weitere Verbesserung des EBITDA auf zumindest EUR 415mn (+9% J/J), wobei der Verkauf von nicht-betriebsnotwendigem Vermögen und Währungsschwankungen nicht enthalten sind. Das positive Marktumfeld soll auch 2017 weiter wirken, einige Unsicherheitsfaktoren (Brexit, Wahlen in F und D) und der bis dato härtere Winter im 1Q17 könnten das Wachstum zumindest etwas belasten. Auf dem aktuellen Kursniveau sehen wir die Aktie fair bewertet. 

Erste Bank

  

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 RCB hebt Kursziel von 18,00 auf 21,00 Euro, "Hold"
Häusermarkt in Europa mit weiterer Erholung erwartet - Anlagevotum bestätigt

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien des Baustoffkonzerns Wienerberger von 18,00 auf 21,00 Euro angehoben. Ihre Anlageempfehlung bestätigte die RCB mit "Hold".

Die Geschäftszahlen für das Jahr 2016 seien respektabel gewesen, schreibt der RCB-Analyst Markus Remis im aktuellen Update zu den Wienerberger-Papieren. Im laufenden Jahr dürfte sich der europäische Wohnbau weiter erholen. Besonders Deutschland, Frankreich, Polen, Ungarn und Rumänien werden heuer zu den dynamischsten Ländern gezählt. Der in Aussicht gestellte Gewinnanstieg erscheint der RCB realistisch.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 1,13 Euro für 2017, sowie 1,40 bzw. 1,61 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,35 Euro für 2017, sowie 0,45 bzw. 0,55 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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Davies soll Wienerberger-Aufsichtsrat werden
Für Hauptversammlung nominiert - Nograsek soll ausscheiden

Der frühere OMV-Finanzvorstand David Davies soll in den Aufsichtsrat von Wienerberger einziehen, geht aus der Einladung zur Hauptversammlung am 19. Mai hervor. Er soll den Platz von Harald Nograsek übernehmen, der aus dem Gremium ausscheidet. Peter Johnson, dessen Mandat ausläuft, soll wiederbestellt werden. Der Aufsichtsrat soll dann unverändert acht Mitglieder haben.

Der 1955 in Liverpool geborene David Charles Davies war von 2002 bis 2016 Finanzvorstand der OMV, ab 2011 auch stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes. Davor hatte er unter anderem bei Walt Disney in London, der London International Group und bei Morgan Crucible gearbeitet. Derzeit sei er Mitglied des Aufsichtsrates der Wiener Börse, der CEESEG und von Ophir Energy. Bei Uniper ist er als Aufsichtsrat nominiert und soll im Juni bestellt werden, wenn die Aktionäre zustimmen.

  

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Wienerberger plant Stiftung für Mitarbeiterbeteiligung
Pläne werden auf Hauptversammlung am 19. Mai präsentiert - Rechtliche Grundlage dafür noch in Arbeit - Behaltefrist von mindestens drei Jahren angedacht

Der Baustoffriese Wienerberger will seine Mitarbeiter im Rahmen einer Stiftung als Aktionäre am Unternehmen beteiligen. Der rechtliche Rahmen dafür steht allerdings noch nicht: Der entsprechende Gesetzesentwurf des Finanzministeriums werde derzeit zwischen den Koalitionspartnern abgestimmt, teilte der Ziegelkonzern am Freitag mit. Das Programm wird Thema auf der Hauptversammlung am 19. Mai sein.
Der Vorstand will das geplante Beteiligungsmodell "bevorzugt über eine Mitarbeiterbeteiligungsstiftung nach österreichischem Recht umsetzen", sobald es die heimische Rechtslage zulasse.
Angedacht sind dabei eine Deckelung des Eigeninvestments pro Teilnehmer und eine Behaltefrist von mindestens drei Jahren. Der mit dem Beteiligungsprogramm verbundene finanzielle Aufwand für Wienerberger soll 5 Mio. Euro jährlich nicht übersteigen.
Basierend auf dem Eigeninvestment sollen den Mitarbeitern unentgeltlich oder zu günstigen Konditionen Wienerberger-Aktien aus dem Bestand an eigenen Aktien der Gesellschaft übertragen werden. Beispielsweise könnten die Teilnehmer für je zwei erworbene Aktien eine Aktie dazubekommen, hieß es in der Vorankündigung des Unternehmens.
In der finalen Ausbaustufe sollen die Arbeitnehmer aller Konzernunternehmen der international tätigen Wienerberger-Gruppe in das Beteiligungsprogramm eingebunden werden können, so der Wunsch.

  

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Wienerberger wuchs im ersten Quartal und senkte den Verlust
Weiteres organisches Wachstum erwartet - Gewinn vor Steuern und Abschreibungen soll über das Jahr um neun Prozent zulegen - Wohnbau im Aufwind, Preisdruck bei Kunststoff

Der auf Ziegel und Kunststoffrohre spezialisierte Wienerberger-Konzern ist im ersten Quartal des Jahres gewachsen und hat den Verlust im Vergleich zur Vorjahresperiode reduziert. Die Märkte entwickelten sich uneinheitlich, für das Gesamtjahr soll aber der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wie geplant um neun Prozent zulegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Der Wienerberger-Konzern hat im ersten Quartal den Umsatz um acht Prozent auf 659,6 Mio. Euro (610,8 Mio. Euro) gesteigert. Der Nettoverlust verringerte sich um 27 Prozent auf 17,5 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 23,9 Mio. Euro). Die Zahl der Mitarbeiter stieg von 15.769 auf 16.038 (Vollzeitäquivalente).

Dank Zuwächsen im Wohnbau sowohl in West- als auch in Osteuropa legte der Absatz der Tonprodukte bei stabilen Preisen deutlich zu. In Summe stieg der Umsatz um neun Prozent auf 372 Mio. Euro. Auch der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen erhöhte sich um ein Drittel auf 41 Mio. Euro.

Das Geschäft mit Rohren und anderen Baumaterialien machte zwar um vier Prozent mehr Umsatz (211 Mio. Euro), das EBITDA halbierte sich aber, von 13,9 auf 6,7 Mio. Euro. Positive Entwicklungen in Ost- und Nordeuropa wurden durch schwache Aufträge im internationalen Geschäft für großdimensionierte und faserverstärkte Kunststoffrohre sowie den Ausfall des Exportgeschäftes von keramischen Rohren in den Mittleren Osten überlagert.

In Nordamerika war das Wetter besser, was zu mehr Bautätigkeit bei kleinen Wohnhäusern führte. Auch das Geschäft mit Kunststoffrohren lief "zufriedenstellend" wodurch es in Summe ein Umsatzplus von 18 Prozent auf 74 Mio. Euro gab. Das Ergebnis legte um 68 Prozent auf 4 Mio. Euro zu.

Für das gesamte Jahr 2017 erwartet Wienerberger-Chef Heimo Scheuch in "nahezu allen" Ländern Osteuropas ein Wachstum, in Westeuropa sei mit unterschiedlichen Markttrends zu rechnen. Vor allem renoviert werde weniger. Bei Infrastrukturinvestitionen werde ein Wachstum erwartet. Bei Kunststoffrohren "gilt es steigende Rohstoffpreise für Plastikgranulat im weiteren Jahresverlauf abzufedern", heißt es in der Aussendung des Konzerns. Im amerikanischen Wohnbau werde das Wachstum weitergehen, in Kanada die Entwicklung "stabil" sein. Wienerberger werde weiter auf Innovationen setzen. "Unser Fokus liegt hier auf neuen Produkten und Services sowie direkteren digitalen Kanälen in den Markt und zu unseren Kunden", wird Scheuch zitiert.

  

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Kepler Cheuvreux stuft Wienerberger-Aktie auf "Reduce" zurück
Analyst: Aktueller Preis deutlich über dem Kursziel von 18,00 Euro

Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben die Aktie des Baustoffherstellers Wienerberger von "Hold" auf "Reduce" heruntergestuft. Das Kursziel von 18 Euro bleibt dabei unverändert. Der Kepler-Analyst Stephan Trubrich begründet die Abstufung damit, dass die Wienerberger-Aktie nach ihrer zuletzt starken Performance das Kursziel bereits deutlich überschritten hat.

Das Management erwartet für das Ziegelgeschäft im aktuellen Jahr eine positive Entwicklung mit solidem Wachstum vor allem in Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich. Die Zahlen für das erste Quartal sieht Kepler-Analyst Trubrich allerdings als wenig repräsentativ für das Gesamtjahr. Die Ergebnisse lagen im Rahmen der Markterwartungen, eine Anpassung seiner Schätzungen in Reaktion auf die Zahlen hält der Analyst daher für nicht notwendig.

Den Gewinn je Aktie für die Jahre 2017 bis 2019 schätzt Kepler daher weiter auf 1,13 Euro (2017), 1,27 Euro (2018) und 1,39 Euro (2019). Als Dividendenausschüttungen pro Aktie werden 0,30 Euro (2017) bzw. 0,35 Euro (2018) und 0,37 Euro (2019) gesehen.

  

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>Kepler Cheuvreux stuft Wienerberger-Aktie auf "Reduce"
>zurück
>Analyst: Aktueller Preis deutlich über dem Kursziel von 18,00
>Euro
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>Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben die Aktie des
>Baustoffherstellers Wienerberger von "Hold" auf "Reduce"
>heruntergestuft. Das Kursziel von 18 Euro bleibt dabei
>unverändert. Der Kepler-Analyst Stephan Trubrich begründet die
>Abstufung damit, dass die Wienerberger-Aktie nach ihrer
>zuletzt starken Performance das Kursziel bereits deutlich
>überschritten hat.
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>Das Management erwartet für das Ziegelgeschäft im aktuellen
>Jahr eine positive Entwicklung mit solidem Wachstum vor allem
>in Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich. Die
>Zahlen für das erste Quartal sieht Kepler-Analyst Trubrich
>allerdings als wenig repräsentativ für das Gesamtjahr. Die
>Ergebnisse lagen im Rahmen der Markterwartungen, eine
>Anpassung seiner Schätzungen in Reaktion auf die Zahlen hält
>der Analyst daher für nicht notwendig.
>
>Den Gewinn je Aktie für die Jahre 2017 bis 2019 schätzt Kepler
>daher weiter auf 1,13 Euro (2017), 1,27 Euro (2018) und 1,39
>Euro (2019). Als Dividendenausschüttungen pro Aktie werden
>0,30 Euro (2017) bzw. 0,35 Euro (2018) und 0,37 Euro (2019)
>gesehen.
>

Hab die jetzt lange laufen lassen, aber hab´heute die Hälfte meiner Posi gegeben.

Die Bewertung finde ich schon lang nicht mehr okay, aber der Trend is halt your friend.

  

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>>Kepler Cheuvreux stuft Wienerberger-Aktie auf "Reduce"
>>zurück
>>Analyst: Aktueller Preis deutlich über dem Kursziel von
>18,00
>>Euro
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>>Die Analysten von Kepler Cheuvreux haben die Aktie des
>>Baustoffherstellers Wienerberger von "Hold" auf "Reduce"
>>heruntergestuft. Das Kursziel von 18 Euro bleibt dabei
>>unverändert. Der Kepler-Analyst Stephan Trubrich begründet
>die
>>Abstufung damit, dass die Wienerberger-Aktie nach ihrer
>>zuletzt starken Performance das Kursziel bereits deutlich
>>überschritten hat.
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>>Das Management erwartet für das Ziegelgeschäft im
>aktuellen
>>Jahr eine positive Entwicklung mit solidem Wachstum vor
>allem
>>in Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich.
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>>Zahlen für das erste Quartal sieht Kepler-Analyst
>Trubrich
>>allerdings als wenig repräsentativ für das Gesamtjahr.
>Die
>>Ergebnisse lagen im Rahmen der Markterwartungen, eine
>>Anpassung seiner Schätzungen in Reaktion auf die Zahlen
>hält
>>der Analyst daher für nicht notwendig.
>>
>>Den Gewinn je Aktie für die Jahre 2017 bis 2019 schätzt
>Kepler
>>daher weiter auf 1,13 Euro (2017), 1,27 Euro (2018) und
>1,39
>>Euro (2019). Als Dividendenausschüttungen pro Aktie
>werden
>>0,30 Euro (2017) bzw. 0,35 Euro (2018) und 0,37 Euro
>(2019)
>>gesehen.
>>
>
>Hab die jetzt lange laufen lassen, aber hab´heute die Hälfte
>meiner Posi gegeben.
>
>Die Bewertung finde ich schon lang nicht mehr okay, aber der
>Trend is halt your friend.


Same here, eben Teil verkauft zu 21,20.

  

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Ausblick nach gutem 1. Quartal bestätigt 

Wienerberger konnte trotz des strengen Winters mit einem Umsatz- und Ergebniszuwachs ins 1. Quartal starten. Die Top Line legte um 8% auf EUR 660 Mio. zu. Leicht höhere Absatzmengen und Durchschnittspreise im Bereich Clay Building Materials und ein höherer Mengenabsatz in Nordamerika waren die Umsatztreiber. Diese Divisionen sorgten auch für einen Anstieg des EBITDA um 15% auf EUR 46,1 Mio. während der Rohrbereich schwächelte. Das traditionelle Minus im Ergebnis blieb auch in diesem Q1 bestehen mit EUR – 17,5 Mio. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen unverändert eine weitere Verbesserung des EBITDA auf zumindest EUR 415mn (+9% J/J), wobei der Verkauf von nichtbetriebsnotwendigem Vermögen und Währungsschwankungen nicht enthalten sind.

Ausblick

Beim Umsatzwachstum konnte Wienerberger die Analystenerwartungen leicht toppen, ergebnisseitig war der Verlust etwas höher als erwartet. Wir sehen Wienerberger nach dem 1. Quartal auf Kurs, die Jahresguidance zu erreichen. Die Aktie profitiert unserer Meinung zwar von den positiven Trends in der Bauwirtschaft, zeigt aber bewertungstechnisch nicht allzu viel Aufwärtspotential, auch die Dividendenrendite von aktuell rund 1,2% bietet nur magere Unterstützung. 

Erste Bank

  

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Erste Group erhöht Wienerberger-Kursziel von 16,8 auf 22,2 Euro
Votum bleibt unverändert bei "Hold"

Die Wertpapierexperten der Erste Group haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Baustoffherstellers Wienerberger von 16,80 Euro auf 22,20 Euro angehoben. Die Anlageempfehlung lautet unverändert "Hold".

Erste-Analyst Daniel Lion verweist auf das positive Marktumfeld zur Begründung der Kurszielerhöhung. Die Nachfrage im Ziegelsegment sei besonders gut in der CEE-Region, aber auch in Westeuropa ginge es voran. In den USA entwickle sich das Geschäft ebenfalls gut, allerdings könne hier aufgrund der Fusion zwischen den beiden Unternehmen Boral und Forterra etwas Preisdruck entstehen. Für eine weitere Aufwärtsbewegung bei der Wienerberger-Aktie bleibt jedoch nur wenig Luft, da der positive Trend bereits in dem derzeitigen Kurs eingepreist sei, schreibt Lion.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste Group-Analysten 1,16 Euro für 2017, sowie 1,49 bzw. 1,76 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,35 Euro für 2017, sowie 0,45 bzw. 0,50 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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Halten-Empfehlung bestätigt bei neuem Kursziel von EUR 22,2 

Im Anschluss an die im Mai vorgelegten Quartalszahlen, sowie der positiven Konjunkturdaten in für Wienerberger wichtigen Märkten haben wir unser Kursziel auf EUR 22,2 (von EUR 16,8) erhöht, bestätigen aber weiterhin unsere Halten-Empfehlung. Wir gehen jedoch davon aus, dass im aktuellen Kurs bereits wesentliches Zukunftspotential und -wachstum eingepreist sind und sehen mittelfristig keine Trigger für einen maßgeblichen Kursanstieg. Ein Vergleich mit der Peer Gruppe lässt einen Abschlag beim EV/EBITDA vermuten, Regressionen auf P/E und P/BV lassen aber bestenfalls eine faire Bewertung gerechtfertigt erscheinen.

Ausblick

Wir haben unsere Schätzungen an die teils vorteilhafte Marktlage angepasst und das Kursziel nach oben revidiert. Beim Ziegelgeschäft gehen wir von weiterem, stabilem Wachstum aus, vom osteuropäischen Markt erwarten wir eine bessere Performance als vom Westeuropäischen. Die Division Pipes & Pavers Europe sollte weiterhin von sehr unterschiedlichen Entwicklungen in den einzelnen Bereichen geprägt bleiben. Wir gehen von einer leichten Belebung des Marktumfelds in Osteuropa und einer positiven Entwicklung in den nordischen Märkten aus.

Es bleibt jedoch abzuwarten, ob das Unternehmen das ambitionierte EBITDA-Ziel von EUR 600 Mio. bis 2020 erreichen kann, vor allem da weiterhin Unsicherheiten am Renovierungsmarkt, der stark von Förderungen der öffentlichen Hand abhängig ist, bestehen.

Unsere aktuelle Empfehlung lautet Halten, das Kursziel liegt bei EUR 22,2. 

Erste Bank

  

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Kursziel erhöht, von Halten auf Akkumulieren hinaufgestuft 

Nach den positiven Ergebnissen der Peer-Unternehmen (LaFargeHolcim, Saint-Gobain, Uponor) im 2. Quartal 2017 haben wir unsere Schätzungen, vor der Veröffentlichung der Halbjahreszahlen nächste Woche, leicht angepasst. Umsatzseitig gehen wir von keiner Änderung aus, das operative Ergebnis (EBITDA und EBIT) haben wir aber aufgrund der vorteilhaften Entwicklung im Bricks & Tiles Business in West- und Osteruropa nach oben revidiert.

Ausblick

Das Unternehmen wird nächste Woche Donnerstag seine Halbjahreszahlen präsentieren. Vor dem Hintergrund der positiven Entwicklungen der Peer-Unternehmen im 2. Quartal 2017 haben wir unseren Zielkurs leicht erhöht (von EUR 22,2 auf EUR 22,5), die Empfehlung aber aufgrund des jüngsten Kursrückgangs von Halten auf Akkumulieren hinaufgestuft. 

Erste Bank

  

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Wienerberger im Halbjahr mit Gewinnsprung bei leichtem Umsatzplus
Umsatz legte um 4 Prozent auf 1,529 Mrd. Euro zu, der Nettogewinn stieg um die Hälfte auf 41,7 Mio. Euro - Gewinnziel für das Gesamtjahr bestätigt

Der auf Ziegel und Kunststoffrohre spezialisierte Wienerberger-Konzern hat im ersten Halbjahr 2017 seinen Umsatz um 4 Prozent auf 1,529 Mrd. Euro gesteigert und dabei deutlich besser verdient als in der ersten Jahreshälfte 2016: Der Nettogewinn legte um 54 Prozent auf 41,7 Mio. Euro zu, wie das Unternehmen am Donnerstag bekannt gab.

Vorstandschef Heimo Scheuch zeigte sich "zuversichtlich, dass wir im Jahr 2017 unser bereinigtes Konzern-EBITDA auf 415 Mio. Euro steigern werden", er bestätigte somit das Gesamtjahresziel für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Im den erste sechs Monaten stieg das EBITDA um 7 Prozent auf 190,1 Mio. Euro.

Wachstumstreiber sei im ersten Halbjahr vor allem das europäische Ziegelgeschäft gewesen, sagte Scheuch laut Aussendung. In Nordamerika profitierte Wienerberger von einer steigenden Neubautätigkeit im Ein- und Zweifamilienhausbereich und verkaufte bei leicht höheren Preisen mehr Ziegel.

Den Umsatz gedrückt hätten negative Fremdwährungseffekte aus dem britischen Pfund und der türkischen Lira, die den Umsatz um 10,1 Mio. Euro verringert hätten. Andererseits hätten Liegenschaftsverkäufe mit 8 Mio. Euro positiv zum Ergebnis beigetragen.

Die Nettoverschuldung von Wienerberger ist um ein Viertel auf knapp 790 Mio. Euro gestiegen, der Verschuldungsgrad hat sich damit von 34,2 auf 43,1 Prozent erhöht. Der durchschnittliche Mitarbeiterstand ist im Jahresabstand um 2 Prozent auf 16.156 gestiegen.

  

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Wienerberger baute Gewinne zum Halbjahr aus
Nettogewinn stieg um 54 Prozent auf 41,7 Mio. Euro - Ziegelgeschäft in Europa, Preiserhöhungen und starke private Neubautätigkeit in Nordamerika stützten das Geschäft - Rohrgeschäft schwach

Der weltgrößte Ziegelproduzent Wienerberger hat seine Gewinne heuer im ersten Halbjahr kräftig ausgebaut. Dazu beigetragen haben vor allem das anziehende Ziegelgeschäft in Europa, die steigende Neubautätigkeit im Ein- und Zweifamilienhausbereich in Nordamerika sowie höhere Produktpreise, wie Konzernchef Heimo Scheuch heute, Donnerstag, bekanntgab. Probleme bereitete jedoch das Rohrgeschäft.

Der Nettogewinn erhöhte sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres massiv um 54 Prozent auf 41,7 Mio. Euro. Entsprechend verbessert sich auch das Ergebnis je Aktie (EPS) von 0,23 auf 0,36 Euro. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 22 Prozent auf 96,3 Mio. Euro, vor Abschreibungen (EBITDA) um 7 Prozent auf 190,1 Mio. Euro.

"Unser vor einigen Jahren gesetztes Ziel stärker in die Renovierung und den urbanen Wohnbau zu gehen, trägt jetzt Früchte", sagte Scheuch bei der Halbjahrespressekonferenz in Wien. Der Geschäftserfolg spiegelt sich auch im Personalstand: Die Zahl der Vollzeitmitarbeiter erhöhte der Konzern im Jahresabstand um 2 Prozent von durchschnittlich 15.914 auf 16.156 Beschäftigte.

Es gab aber auch Rückschläge: Im Geschäft mit Kunststoff- und Keramikrohren sowie Betonflächenbefestigungen (Unternehmensbereich "Pipes & Pavers Europe") "haben wir bei stabilen Umsätzen einen Ergebnisrückgang gesehen", räumte Scheuch ein. Die Auftragslage im internationalen Projektgeschäft sei schwach - gemeint sind hiermit der Mangel an Großprojekten im Energiesektor bzw. die gedrosselte Nachfrage vonseiten der Erdölindustrie. Zudem seien auch die Rohmaterialpreise stark gestiegen.

Konkret brach der operative Gewinn (EBIT) im Rohrgeschäft gegenüber dem ersten Halbjahr 2016 um 51 Prozent auf 14,6 Mio. Euro massiv ein. Das konnte allerdings das vom Ergebnisbeitrag weitaus gewichtigere Geschäftsfeld Ziegel ("Clay Building Materials Europe") mit einem EBIT-Anstieg von 42 Prozent auf 90,6 Mio. Euro wettmachen. "Wir haben hier ein sehr gutes Umfeld in Zentralosteuropa - wir haben die Umsätze gesteigert und die Durchschnittspreise verbessert", betonte der Konzernchef. In CEE sehe man aber auch im Bereich Infrastruktur "wieder mehr Aktivität".

Die Verkaufserlöse der Wienerberger-Gruppe stiegen in den ersten sechs Monaten um 4 Prozent auf 1,53 Mrd. Euro. Negative Fremdwährungseffekte aus dem britischen Pfund und der türkischen Lira drückten den Umsatz um 10,1 Mio. Euro. Im Gegenzug trug der seit Jahren laufende Verkauf nicht betriebsnotwendiger Liegenschaften im Volumen von 8 Mio. Euro im Berichtszeitraum positiv zum Ergebnis bei. Dabei handle es sich um außerordentliche Einnahmen aus der Umstrukturierung 2009 bis 2012. "Da haben wir Werke geschlossen und bei manchen Grundstücken und alten Fabriken dauert es lange, bis man sie verwerten kann", erklärte Finanzvorstand Willy Van Riet. "Das ist der Cash, den wir zurückgewinnen aus dem, was wir geschlossen haben."

Trotz niedriger Inflation hat Wienerberger aber auch Teuerungen bei ihren Produkte durchgesetzt: "Wir haben die Preise quer durch alle Bereiche um 2 Prozent leicht erhöhen können", berichtete der CFO - die niedrigere Inflation lag im Berichtszeitraum deutlich unter diesem Wert. Das Eigenkapital des Konzerns verringerte sich per Ende Juni gegenüber Ende Dezember nur geringfügig um 1 Prozent auf 1,83 Mrd. Euro. Die Nettoverschuldung weitete sich im selben Zeitraum um 25 Prozent spürbar von 631,6 auf 789,7 Mio. Euro aus, der Verschuldungsgrad stieg von 34,2 auf 43,1 Prozent.

  

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>Hat sich jemand angeschaut, warum die Verschuldung doch
>deutlich gestiegen ist?


Noch nicht aber ja das fällt auf und vermutlich auch deswegen die negative Kursreaktion.

  

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Vermögens- und Finanzlage

Trotz eines deutlich positiven Gesamtergebnisses
nach Steuern verringerte sich das Konzerneigenkapital
zum 30.6.2017 um 16,5 Mio. € gegenüber dem Jahresende
2016. Dies war auf die Ausschüttungen der Dividende
und des Hybridkupons zurückzuführen. Die
Nettoverschuldung erhöhte sich saisonal bedingt um
158,1 Mio. € auf 789,7 Mio. €.

Finanzierung und Treasury

Der Verschuldungsgrad stieg zum 30.6.2017 auf 43 %
(34 % zum 31.12.2016). Die auf Basis von 12 Monaten
berechneten Treasury-Kennzahlen lagen mit einer Entschuldungsdauer
von 1,9 Jahren und einer EBITDA Zinsdeckung
von 11,9 Jahren komfortabel innerhalb der in
den Kreditverträgen vereinbarten Schwellenwerte. Dabei
lag die Entschuldungsdauer auf Vorjahresniveau, während
sich die Zinsdeckung im Periodenvergleich weiter verbesserte.
Der erwartete Cashflow der zweiten Jahreshälfte
wird zur Rückführung der saisonal aufgebauten kurzfristigen
Kredite sowie sonstiger Fälligkeiten verwendet.


https://www.wienerborse.at/marktdaten/aktien-sonstige/unternehmensprofil/?ID_NOTATION=926 12&ISIN=AT0000831706&fileId=110350&c2093%5Bfile%5D=mvbRNxxjVmA%3D

seite 3

  

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Citi bestätigt Kursziel und "Hold"-Votum
Kursziel nach Quartalsbericht unverändert bei 20,10 Euro

Die Wertpapierexperten der Citi Group haben ihr Kursziel für Wienerberger-Titel von 20,10 Euro bestätigt. Auch ihre Anlageempfehlung bleibt unverändert bei "Neutral", nachdem der Ziegelhersteller seine Quartalszahlen vorgelegt hat.

Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) im Halbjahr entspricht mit 190,1 Mio. Euro den Erwartungen der Experten. Zu diesem Ergebnis trugen allerdings auch Liegenschaftsverkäufe in Höhe von 8 Mio. bei, wendet Chefanalystin Ami Galla ein. Während in der Sparte "Clay Building Material Europe" ein deutlicher Gewinnzuwachs erzielt wurde, habe "Pipe & Pavers" schwächer abgeschnitten als erwartet, schreibt Galla weiter.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Citi-Analysten 1,04 Euro für 2017, sowie 1,27 bzw. 1,66 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,38 Euro für 2017, sowie 0,45 bzw. 0,50 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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@blowup: Danke!
Bei der Erläuterung der Konzernbilanz wird man dann noch etwas konkreter:
Die Nettoverschuldung erhöhte sich aufgrund
des saisonal bedingten Anstiegs des Working Capital
im Vergleich zum 31.12.2016 um 158.090 TEUR auf
789.692 TEUR.

  

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>Die Nettoverschuldung erhöhte sich aufgrund
>des saisonal bedingten Anstiegs des Working Capital

Wobei das nur die halbe Wahrheit sein dürfte. Auch im Vergleich zum 1. Halbjahr des Vorjahres ist ein Anstieg der Nettoverschuldung von 689 auf 799 Mio zu bemerken.
Das Verschuldungsniveau ist also insgesamt um ca. 100 Mio. gestiegen.

  

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>>Die Nettoverschuldung erhöhte sich aufgrund
>>des saisonal bedingten Anstiegs des Working Capital
>
>Wobei das nur die halbe Wahrheit sein dürfte. Auch im
>Vergleich zum 1. Halbjahr des Vorjahres ist ein Anstieg der
>Nettoverschuldung von 689 auf 799 Mio zu bemerken.
>Das Verschuldungsniveau ist also insgesamt um ca. 100 Mio.
>gestiegen.



Davon im 1. Halbjahr

 

Increase/decrease in inventories -58.920.000

 
Massiv angestiegen sind im Jahresvergleich die Forderungen, insofern sollte sich das umkehren wie sie sagen:

 
Trade receivables 353.626.000 201.809.000

  

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>Das Verschuldungsniveau ist also insgesamt um ca. 100 Mio.
>gestiegen.

dividendenerhöhung um 35% hat daran wohl einen kleinen anteil...?

  

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>>Das Verschuldungsniveau ist also insgesamt um ca. 100
>Mio.
>>gestiegen.
>
>dividendenerhöhung um 35% hat daran wohl einen kleinen
>anteil...?
>

27 Cent auf 117Mio. Aktien ergibt 31,6 Mio. Euro

  

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2Q17 Ergebnis im Rahmen unserer Erwartungen, Ausblick bestätigt 

Wienerberger konnte den Umsatz im 2 Quartal zwar um 1,3% auf EUR 868,6 Mio. im Vergleich zum Vorjahr erhöhen, blieb aber leicht mit rd. 1% hinter unseren Erwartungen und rd. 2% hinter den Konsensuserwartungen. Ergebnisseitig (Q2-EBITDA iHv. EUR 144,1 Mio.; +4% im Vergleich zum Vorjahr) lag das Unternehmen aber im Rahmen unserer Erwartungen.

Die Geschäftsentwicklung in der Division Clay Building Materials Europe war sowohl in West-, als auch in Osteuropa durchwegs stark und Wienerberger bewerkstelligte es, höhere Absätze bei leicht verbesserten Durchschnittspreisen in allen Produktgruppen zu erzielen. Der Segmentumsatz im zweiten Quartal stieg um 4% auch das EBITDA konnte um 12% im Vergleich zum Vorjahr verbessert werden.

Optimistisch stimmt uns auch das Ergebnis der Division North America, die den Umsatz um 3% und das EBITDA um 9% im Vergleich zum Vorjahr steigern konnte. Begründet liegt diese Ergebnissteigerung vor allem im positiven Umfeld des US-amerikanischen Wohnbaumarktes, der Wachstumsdynamik im Rohrgeschäft und einer erfolgreichen Steigerung der Durchschnittspreise.

Eine gesunde Nachfrage aus West- und Osteuropa zeigt sich auch in der Division Pipes & Pavers Europe. Gestützt wird sie insbesondere durch eine Belebung der Ausschreibungstätigkeit für EU-geförderte Infrastrukturprojekte in einigen osteuropäischen Märkten. Wermutstropfen sind die schwache internationale Projektentwicklung, stark gestiegene Preise für Rohmaterialien und ein französischer Infrastrukturmarkt, in dem man Überkapazitäten und hohem Wettbewerbsdruck ausgesetzt ist. All diese Faktoren führten letztendlich zu einem Umsatzrückgang um 4% und einem Rückgang des EBITDAs um rd. 20% im Vergleich zum Vorjahr.

Ausblick 

Die Ergebnisse für das 2. Quartal 2017 lagen durchwegs im Rahmen unserer Erwartungen, jedoch unter den Konsensus-Erwartungen. Einerseits fehlte den Marktteilnehmern wahrscheinlich die Umsatzdynamik, andererseits fiel das um Immobilienverkäufe bereinigte EBITDA unter den Prognosen aus. Dies führte zu einem beachtlichen Verkaufsdruck, am heutigen Freitag konnte die Aktie schon wieder leicht dazugewinnen. Wir bleiben aufgrund der bestätigten Guidance und dem vom Management beschriebenen positiven Marktumfeld für das Gesamtjahr 2017 weiterhin optimistisch. 

Erste Bank

  

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die Kursziele sinken  
 

Exane BNP Paribas bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Outperform - und reduziert das Kursziel von 22,8 auf 21,2 Euro.
RCB bestätigt das Kaufen - und reduziert das Kursziel von 24,0 auf 23,0 Euro.


durchschnittliches Kursziel: 20,51 Euro.

 

  

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RCB senkt Kursziel von 24 auf 23 Euro
Empfehlung weiterhin "Buy"

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Kursziel für die Aktien der Wienerberger leicht von 24,0 auf 23,0 Euro gesenkt. Die Anlageempfehlung lautet weiterhin "Buy".

Nach der Zahlenvorlage am Donnerstag sind die Wienerberger-Aktien um mehr als zehn Prozent abgestürzt. RCB-Analyst Markus Remis hält diese Marktreaktion in Anbetracht der weitgehend im Rahmen ausgefallenen Quartalsergebnisse für übertrieben. Der Abverkauf könnte von dem vorsichtigeren Ausblick auf den deutschen Wohnungsmarkt getrieben worden sein, so der Experte. Das Wienerberger-Management stuft diesen derzeit als stabil ein, zuvor galt Deutschland für den Baukonzern noch als Wachstumsmarkt.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die RCB-Analysten 1,06 Euro für 2017, sowie 1,31 bzw. 1,58 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,35 Euro für 2017, sowie 0,45 bzw. 0,55 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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Deutsche Bank bestätigt Bewertung nach Zahlen
Kursziel unverändert auf 19,00 Euro - Anlageempfehlung mit "Hold" bestätigt

Die Wertpapierexperten der Deutschen Bank haben nach der Zahlenvorlage für das zweite Quartal von Wienerberger ihre Einschätzung der Wienerberger-Aktien unverändert gelassen. Das Kursziel der Deutschen Bank für Wienerberger lautet damit weiterhin 19,00 Euro und das Votum bleibt mit "Hold" neutral.

Die Geschäftszahlen für das zweite Quartal hätten die Erwartungen weitgehend erfüllt. Die Ziele für das laufende Jahr wären bestätigt worden, schreibt Matthias Pfeifenberger, Analyst bei der Deutschen Bank, im aktuellen Update zu den Wienerberger-Aktien.

Lediglich die Signale für Deutschland und Großbritannien hätten sich durchwachsen gezeigt. Die Deutsche Bank kürzte daher zwar ihre Schätzungen, allerdings würde dies die Bewertung nicht beeinträchtigen.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die Deutsche-Bank-Analysten 1,06 Euro für 2017, sowie 1,23 bzw. 1,42 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,35 Euro für 2017, sowie 0,40 bzw. 0,45 Euro für 2018 bzw. 2019.

  

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Wienerberger kauft deutsches Ziegelwerk
Gesamtkapazität für rund 4.600 Einfamilienhäuser jährlich

Der weltgrößte Ziegelproduzent Wienerberger hat in Deutschland zugekauft. Mit 1. September übernehmen die Wiener das Hintermauerziegelwerk Reetz von Röben Klinkerwerke GmbH in Brandenburg. Die Fabrik mit rund 45 Mitarbeitern produziert mineralwolleverfüllte Ziegel sowie Plan- und Blockziegel.

Die jährliche Gesamtkapazität des Werkes liegt bei 190 Millionen NF (= Standardformat für Ziegeleinheiten), das entspricht rund 4.600 Einfamilienhäusern. Absatzmärkte des Werkes sind vor allem die Regionen im Osten von Deutschland sowie im Westen von Polen, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Deutschland und Polen gehören zu den größten Ziegelmärkten der Wienerberger Gruppe. Aktuell produziert Wienerberger in Deutschland an insgesamt 18 Standorten Hintermauer-, Vormauer- und Dachziegel ebenso wie Pflasterklinker und keramische Fassadenplatten. Wienerberger beschäftigt in Deutschland rund 1.450 Mitarbeiter im Ziegelbereich.

Mit insgesamt 198 Produktionsstandorten erwirtschaftete Wienerberger im Jahr 2016 einen Umsatz von 2.974 Mio. Euro und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 404 Mio. Euro.

  

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Wienerberger übernimmt Preflex, einen führenden Hersteller für vorverdrahtete Elektroinstallationsrohre 
Stärkung des europäischen Rohrgeschäfts von Wienerberger im wachsenden Segment für Elektroinstalltionen 

Die Wienerberger AG gibt die Übernahme der Preflex Group, einem führenden Anbieter von vorverdrahteten Elektroinstallationsrohren, von Indufin Capital Partners bekannt. Preflex fertigt flexible Installationsrohre mit Niederspannungskabeln sowie Datenkabeln, Meldekabeln, Steuerleitungen und Brandmeldekabel. Die Gruppe betreibt insgesamt zwei Standorte in Ninove, Belgien, und in Ledignan, Frankreich. Insgesamt kann an diesen Standorten eine Gesamtkapazität von bis zu 100.000 km vorverdrahteten Rohren pro Jahr produziert werden. Über drei Logistikzentren in der Region bedient Preflex mehr als zehn europäische Märkte.

Die Akquisition ist eine ausgezeichnete Möglichkeit für Wienerberger, das Geschäft im schnell wachsenden Segment der vorverdrahteten Rohre für elektrische Anwendungen zu stärken.

"Im Bereich der Elektroanwendungen gibt es – vor allem in Märkten mit hohen Arbeitskosten – einen deutlichen Trend zu vorverdrahteten Rohren für eine schnellere, einfachere und sicherere Installation. Preflex ist einer der führenden europäischen Hersteller in diesem Segment, verfügt über eine starke Marke und ein breites Produktportfolio. Dies reicht von Standardlösungen bis hin zu spezifischen und maßgeschneiderten Produkten. Mit dem Bestreben, qualitativ hochwertige Produkte zu liefern, Innovationen voranzutreiben und sich stark auf seine Kunden zu konzentrieren, passt Preflex perfekt in unsere Unternehmenskultur. Dies ist ein wichtiger Schritt, der es uns ermöglicht, das Wachstum unseres bestehenden Elektrogeschäfts weiter voranzutreiben. Die Übernahme ist Teil unseres profitablen Wachstumskurses und unserer Strategie, jene Geschäftsbereiche weiterzuentwickeln, in denen wir ein hohes Wertschöpfungspotential sehen", kommentiert Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG. 

Mit 50 Mitarbeitern und Margen über dem Durchschnitt des Kunststoffrohrgeschäftes der Wienerberger Gruppe erwirtschaftete die Preflex Group im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 33 Mio. €. Die Übernahme ist Teil des wertschaffenden Wachstums, entspricht den Investmentkriterien von Wienerberger und leistet unmittelbar einen Beitrag zum Nettoergebnis. Über den Kaufpreis der Transaktion wurde mit den Eigentümern Stillschweigen vereinbart. 

  

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Wienerberger übernimmt Kärntner Ziegelwerk Brenner
Konzern will Präsenz im Süden Österreichs stärken - 30 Mitarbeiter werden übernommen

Der börsennotierte Wienerberger-Konzern setzt seinen Expansionskurs mit der Übernahme eines Ziegelwerks in Kärnten fort. Mit dem Kauf des Hintermauerziegelwerks Brenner in St. Andrä (Bezirk Wolfsberg) bekenne man sich zum Heimatmarkt und stärke die Präsenz im Süden Österreichs, teilte der weltgrößte Ziegelproduzent am Dienstag in einer Aussendung mit.

Das Ziegelwerk erwirtschaftete im Vorjahr einen Umsatz von knapp neun Millionen Euro und hat eine Gesamtkapazität von 98 Millionen NF (=Standardformat für Ziegeleinheiten). Für die Weiterführung des Betriebs werden mehr als 30 Mitarbeiter übernommen. "Österreich ist unser Heimatmarkt und der siebtgrößte Ziegelmarkt innerhalb der Wienerberger Gruppe", betonte Vorstandsvorsitzender Heimo Scheuch

Die Übernahme gebe Wienerberger die Möglichkeit, die wachsende Nachfrage nach natürlichen Baustoffen wie dem Ziegel "in diesem Teil Österreichs besser zu bedienen". In Kärnten, dem Heimatbundesland von Firmenchef Scheuch, hatte das Unternehmen bisher kein Werk.

Zum Kaufpreis wollte das Unternehmen nichts mitteilen. Die Transaktion muss noch mit der Kartellbehörde genehmigt werden. Wienerberger hat erst im August die Übernahme der belgischen Preflex-Gruppe übernommen, die 2016 einen Umsatz von 33 Mio. Euro mit Elektroinstallationsrohren erwirtschaftet habe.nd der Strategie, "jene Geschäftsbereiche weiterzuentwickeln, in denen wir ein hohes Wertschöpfungspotenzial sehen."

  

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Fidelity hält jetzt 8,74 Prozent an Wienerberger
Anteil um 3,34 Prozent erhöht

Der US-Investmentfonds Fidelity (FMR LCC) hat mit seiner Aufstockung auf 8,74 Prozent beim weltgrößten Ziegelproduzent Wienerberger seinen Anteil seit März um 3,34 Prozent erhöht. 

  

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Wienerberger steigt bei rumänischem Ziegelproduzent Brikston ein
Einigung über mehrheitliche Übernahme - Abschluss der Transaktion vorbehaltlich der Genehmigung durch Kartellbehörde - Brikston-Umsatz bei 16 Mio. Euro, Stillschweigen über Kaufpreis

Der börsennotierte Wienerberger-Konzern will sein Geschäft in Rumänien ausbauen. Der Baustoffkonzern übernimmt 98,3 Prozent des rumänischen Hintermauerziegelproduzenten Brikston Constuction Solutions SA von ADM Capital, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der Abschluss der Transaktion muss noch von der Kartellbehörde genehmigt werden.

Mit rund 200 Mitarbeitern erwirtschaftete Brikston Constuction im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 16 Mio. Euro. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, hieß es von Wienerberger. Brikston ist seit 50 Jahren am rumänischen Markt aktiv und betreibt einen Produktionsstandort in Iasi, im Nordosten Rumäniens. Das Werk hat eine Gesamtkapazität von rund 200 Mio. NF (= Standardformat für Ziegeleinheiten). Produziert werden mehr als 40 verschiedene Mauerziegelformate für Außen- und Innenwände, aber auch Spezialprodukte aus Ton für Anwendungen im Außenbereich.

"Die geplante Akquisition von Brikston ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, unser lokales Geschäft zu verbreitern, insbesondere da Brikston in einer Region des Landes aktiv ist, in der wir nicht durch einen Produktionsstandort vertreten sind", kommentierte Wienerberger-Chef Heimo Scheuch die Übernahme. Außerdem verfüge Brikston über ein breites Produktsortiment, eine starke Marke sowie eine moderne Unternehmenskultur.

Der österreichische Baustoffkonzern ist seit 1998 in Rumänien aktiv und gehört nach eigenen Angaben zu den größten Baustoffproduzenten des Landes. Wienerberger ist der größte Ziegelproduzent weltweit und erzielte 2016 mit 200 Produktionsstandorten einen Umsatz von 2,97 Mrd. Euro und einen Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände (Ebitda) von 404 Mio. Euro.

  

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Gewinn-Messe - "Wienerberger bleibt auf profitablem Wachstumskurs"
Scheuch: Erreichen heuer wieder über 400 Mio. EBITDA, auf gutem Weg für über 600 Mio. bis 2020 - "Wollen stärker als unsere Märkte wachsen" - Keine England-Sorgen: "Brexit wird sanft sein"

Der Baustoffkonzern Wienerberger, Weltmarktführer im Ziegel- und Rohrbereich, setzt weiterhin auf ein profitables, starkes Wachstum, vor allem in Europa. Das sagte CEO Heimo Scheuch am Donnerstag auf der Gewinn-Messe in Wien. In Osteuropa sei der Wohnbau wieder in Schwung gekommen, auch Infrastruktur sei dort wieder im Kommen. In England sieht er keine Probleme, es werde einen sanften Brexit geben.

Das Geschäft in Großbritannien laufe sehr gut, "wir sind sehr zufrieden". Natürlich wirke sich eine instabile Situation zwischen dem Land und der EU auf die Gesamtwirtschaft und die Investitionen aus. "Ich gehe aber nicht von einem harten Brexit aus. Die Engländer brauchen die Union und wir die Engländer - aber die Engländer mehr die EU" als umgekehrt. England werde im Common Market bleiben, ist Scheuch überzeugt, "es wird keine Probleme mit Produktlieferungen geben". Wienerberger produziere lokal und setze lokal ab, das Risiko sei also gering.

Insgesamt wolle Wienerberger - organisch - stärker wachsen als die Märkte, in denen man tätig ist. Die Baubeginne und die Infrastrukturausgaben in Europa würden anhaltend steigen. "Wenn das so weiter geht, haben wir einige gute Jahre vor uns", sagte Scheuch. Wachsen wolle man ganz spezifisch in Produktanwendungen, aber auch regional.

Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) werde Wienerberger auch heuer wieder über 400 Mio. Euro erreichen. Im Halbjahr hatte das EBITDA um 7 Prozent auf 190 Mio. Euro zugelegt, im Gesamtjahr 2016 hatte man 404 Mio. Euro geschafft - und bis 2020 sollen es mehr als 600 Mio. Euro sein, sieht die "Strategie 2020" vor. Heuer im ersten Halbjahr hat die Gruppe mit über 16.000 Beschäftigten rund 1,53 Mrd. Euro umgesetzt.

Auch zu Umwelt und Energie hat sich Wienerberger einiges vorgenommen: Den Energieverbrauch sowie den CO2-Ausstoß wolle man um 20 Prozent senken. Im Ziegelbereich wolle man sogar 50 Prozent Energie sparen.

  

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Wienerberger kauft US-Ziegelfirma mit zuletzt 23 Mio. Dollar Umsatz

Der Baustoffkonzern Wienerberger kauft den US-Vormauerziegelproduzenten Columbus Brick Company mit Sitz in Columbus, Mississippi. Dort betreibe Columbus Brick mit zuletzt 23 Mio. Dollar (19,8 Mio. Euro) Umsatz (2016) mit 75 Mitarbeitern zwei Ziegelwerke mit einer Jahreskapazität von 140 Millionen Ziegeleinheiten, teilte Wienerberger am Dienstag mit. Damit baue man die US-Präsenz bei Ziegeln aus.

  

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Wienerberger selbst dazu:


Übernahme des Vormauerziegelproduzenten Columbus Brick Company in Mississippi als Teil der Wachstumsstrategie in Nordamerika


› Verbreiterung der geografischen Präsenz des US-Ziegelgeschäftes
› Vergrößerung des bestehenden Vormauerziegel-Sortiments


Wien, 31. Oktober 2017 – Die Wienerberger AG erwirbt über ihre 100 %-Tochter General Shale den amerikanischen Vormauerziegelproduzenten Columbus Brick Company, mit Hauptsitz in Columbus, Mississippi. An diesem Standort betreibt das Unternehmen zwei Ziegelwerke mit einer jährlichen Gesamtkapazität von 140 Millionen Ziegeleinheiten. Das Produktportfolio reicht von klassischen Vormauerziegeln für den Wohnbau sowie für Gewerbeobjekte bis hin zu exklusiven und spezialisierten High-End-Produkten wie dem „Paper Cut Brick“. Columbus Brick Company verkauft Vormauerziegel in mehr als achtzehn Staaten, wobei Mississippi, Louisiana und Alabama zu den Hauptabsatzmärkten des Unternehmens gehören. Mit 75 Mitarbeitern erwirtschaftete Columbus Brick Company im Jahr 2016 einen Umsatz von rund 23 Millionen US-Dollar.





"Die Akquisition ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, unser US-Ziegelgeschäft geografisch auszubauen. In Staaten mit einem hohen Ziegelanteil wie Mississippi und Louisiana erreichen wir damit eine größere Präsenz", kommentiert Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, die Transaktion. Er fügt hinzu: "Columbus Brick Company ist ein Unternehmen mit langjähriger Erfolgsbilanz, etablierter Marke sowie einem renommierten und erfahrenen Management-Team. Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren in seine Produktion investiert. Es hat ein starkes und ausgewogenes Produktportfolio, insbesondere der „Paper Cut Brick“, ein sehr spezieller und exklusiver Vormauerziegel, komplementiert unser bestehendes Sortiment. Durch diesen Wachstumsschritt in Nordamerika, der perfekt in unsere Strategie des Ausbaus der lokalen Aktivitäten passt, wird unser starkes amerikanisches Führungsteam rasch Synergien im Vertriebs- und Verwaltungsbereich realisieren und Columbus Brick in die bestehenden Aktivitäten integrieren können."



General Shale, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Wienerberger AG, ist einer der größten Ziegel-, Stein- und Betonsteinhersteller in Nordamerika. Derzeit beschäftigt General Shale 1.270 Mitarbeiter und betreibt 13 Produktionsstandorte in den USA und Kanada. Mit einem großen Netzwerk an Verkaufsräumen sowie Vertriebsstandorten und -partnern ist das Unternehmen in mehr als 15 Bundesstaaten und Provinzen in ganz Nordamerika präsent.



Die Übernahme von Columbus Brick Company ist Teil des wertschaffenden Wachstums, entspricht den Investmentkriterien von Wienerberger und leistet unmittelbar einen Beitrag zum Nettoergebnis. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

  

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High end... naja, im Preis vielleicht?


Using an age old process, most of Columbus Brick's production has been devoted to Genuine Papercut brick. By using paper in the cutting process, a pleasing texture and appearance comparable to hand-molded or "old brick" is obtained at a much more economical price. An occasional wedge shape, rounded end and soft edge is characteristic of Genuine Papercut, adding to the unique appearance associated with our brick. Columbus Brick is proud to be one of the few manufacturers who offer this process.

The term “papercut” is derived simply from the process used to manufacture this type of brick. It is a specific and unique approach to the manufacturing of clay brick that provides an old world look that is desired in modern design. During the manufacturing process recycled paper is rolled onto the extruded column of clay. The column of clay is then cut into individual brick units by using wires. The paper provides enough resistance on the edge of the brick to create the desired degree of distortion with slightly rounded edges. The result for the homeowner or architect is a signature masonry look unlike any other.

  

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>High end... naja, im Preis vielleicht?

Überhaupt habe ich den Verdacht, daß Wienerberger wiedermal im zyklischen Kaufrausch ist, dem dann in absehbarer Zeit erfahrungsgemäß jede Menge Schließungen zum Abbau von Überkapazitäten folgen ...

  

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RCB stuft Titel von "Buy" auf "Hold" ab
Kursziel weiter bei 23,00 Euro - Zahlenvorlage nächste Woche

Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Votum für die Aktien der Wienerberger von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel ließ der Analyst Markus Remis dagegen unverändert bei 23,00 Euro.

Vor der am 8. November stattfindenden Zahlenvorlage der Wienerberger sieht der Wertpapierexperte Remis nur ein geringes Wertsteigerungspotenzial für die Aktien des Ziegelherstellers. Die Papiere haben sich zwar seit dem Ausverkauf nach der Veröffentlichung der Zweitquartalszahlen erholt, doch dürften dem Handel unterliegende operative Faktoren weiterhin beschränkt positiv ausfallen. Während der osteuropäische Markt weiterhin ein starkes Wachstums-Momentum vorweise, zeige sich der westeuropäische Markt unter anderem aufgrund von Angebots-Engpässen bei Dämmstoffen gemischt.

  

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Wienerberger kürzt nach gebremster Dynamik das Jahres-Ergebnisziel
Baustoffkonzern litt auch unter US-Tropenstürmen - Bis September wuchsen Umsatz und EBITDA um vier Prozent - Nettogewinn stieg um 38 Prozent - Performance-Maßnahmen belasten Ergebnis in Q4

Der Wienerberger-Konzern, Weltmarktführer im Ziegel- und Rohrbereich, hat im dritten Quartal eine verhaltene Marktdynamik verspürt und deshalb sein Jahresziel für das Ergebnis gesenkt. Für 2017 rechnet Wienerberger nur noch mit rund 405 Mio. Euro bereinigtem Konzern-EBITDA, wurde am Mittwoch erklärt. Zum Halbjahr war man noch von 415 Mio. Euro ausgegangen. 2016 hatte man 404 Mio. Euro erzielt.

In den abgelaufenen drei Monaten sei der Geschäftsverlauf insgesamt verhalten gewesen, so der Konzern im Quartalsbericht. Bei der Dämmstoffverknappung in Belgien etwa sei die für Juli bis September erwartete Erholung noch nicht eingetroffen. Zudem sei das schlechte Wetter im September "nicht überall geschäftsunterstützend" gewesen. Tropenstürme im Osten und Süden der USA hätten sich unmittelbar auf das Baugeschehen einiger Kernmärkte ausgewirkt, so Wienerberger-CEO Heimo Scheuch.

In Märkten, in denen die Geschäftstätigkeit insgesamt nicht den Erwartungen entspreche, werde Wienerberger bis Jahresende proaktiv Maßnahmen zur Verbesserung der Performance setzen. Die daraus resultierenden Kosten würden sich auf das Ergebnis des vierten Quartals entsprechend auswirken, so der Baustoffkonzern im Ausblick.

Für die Zukunft sei Wienerberger zuversichtlich, betonte Scheuch: "Wir sehen, dass die Baubeginne und Infrastrukturausgaben in unseren Märkten nachhaltig steigen." Dies bedeute, dass die fundamentalen Entwicklungen in die richtige Richtung gehen würden. Sehr deutlich sei das schon in Osteuropa wahrzunehmen. Davon profitiere das Ziegel- und das Infrastrukturgeschäft von Wienerberger, beide Bereiche seien im dritten Quartal deutlich gewachsen.

Bis September steigerte der Wienerberger-Konzern seinen Umsatz um vier Prozent auf 2,361 Mrd. Euro und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im gleichen Ausmaß auf 315,0 Mio. Euro. Der Nettogewinn wuchs um 38 Prozent auf 94,7 Mio. Euro. Die Mitarbeiterzahl lag im Schnitt mit 16.241 um zwei Prozent höher als ein Jahr davor (15.991).

Beim insgesamt vierprozentigen Umsatzplus von 2,280 auf 2,361 Mrd. Euro hätten Fremdwährungseffekte den Umsatz um 17,9 Mio. Euro verringert, wobei die größten negativen Effekte vom britischen Pfund, der türkischen Lira und der schwedischen Krone kamen - teils kompensiert durch Rubel, Zloty, Tschechen- und Norwegen-Krone. Der EBITDA-Anstieg um vier Prozent von 302,6 auf 315,0 Mio. Euro sei vor allem auf die positive Entwicklung des Ziegelgeschäfts in Europa und Nordamerika sowie der osteuropäischen Aktivitäten im Segment Pipes & Pavers Eastern Europe zurückzuführen. Das Kunststoffrohrgeschäft bei Pipes & Pavers Western Europe habe dagegen rückläufige Ergebnisse gezeigt. Das operative Betriebsergebnis (EBIT operativ) habe sich von 154,3 auf 174,2 Mio. Euro deutlich um 13 Prozent verbessert. Das Vorsteuer-Ergebnis betrug 143,3 (130,3) Mio. Euro.

Mit seiner Gesamtstrategie sehe sich Wienerberger auf gutem Kurs, so der CEO. Mit mehreren Wachstumsschritten in den letzten Wochen im Ziegel- wie im Rohrbereich habe man entscheidende Weichen für die positive Entwicklung der Gruppe gestellt. Mit selektiven Übernahmen wolle man sich in einzelnen Märkten und Geschäftsbereichen optimal aufstellen - als Teil des profitablen Wachstumskurses und der Strategie, sich dort weiterzuentwickeln, wo ein hohes Wertschöpfungspotenzial gesehen werde.

Das Eigenkapital lag zum 30.9. mit 1,875 Mrd. Euro ein Prozent über Ende 2016. Die Nettoverschuldung war mit 681,6 Mio. Euro zwar saisonal bedingt noch 50,0 Mio. Euro höher als Ende 2016, wurde aber gegenüber Juni 2017 um 108,1 Mio. Euro reduziert. Der Verschuldungsgrad stieg per 30.9. trotz Hybridbond-Refinanzierung nur leicht auf 36 Prozent, nach 34 Prozent Ende 2016.

  

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Wienerberger - Deutsche Bank bestätigt "hold", Kursziel 19 Euro
Drittquartalszahlen hatten Erwartungen enttäuscht, Entwicklung in CEE und Großbritannien aber positiv

Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre Empfehlung "hold" und ihr Kursziel von 19,00 Euro für die Wienerberger-Aktie in Reaktion auf die Drittquartalszahlen des Baustoffkonzerns bestätigt. Die Zahlen hatten die Erwartungen zwar verfehlt, positiv wertet der Deutsche Bank-Analyst Matthias Pfeifenberger aber die Entwicklung in der CEE-Region und in Großbritannien.

Die Deutsche-Bank-Analysten haben ihre Prognose für das Betriebsergebnis nach Abschreibungen (EBITDA) im laufenden Geschäftsjahr 2017 der Wienerberger nun auf 407,5 Mio. Euro gesenkt. Die Schätzung für den Gewinn je Aktie bleibt aber unverändert bei 1,00 Euro je Aktie.

Auch für die beiden Folgejahre bleiben die Prognosen für den Gewinn je Aktie bei 1,23 (2018) und 1,41 (2019) Euro je Aktie gleich. Die Dividenden werden von der Deutschen Bank mit 0,35 (2017), 0,40 (2018) und 0,45 (2019) Euro je Aktie erwartet.

  

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Berenberg bestätigen Kursziel bei 20 Euro - "Hold"
Schwaches Tonproduktgeschäft belastete

Die Analysten der Berenberg Bank haben ihr Votum für die Aktien der Wienerberger bei "Hold" bestätigt. Auch das Kurziel haben sie bei 20,0 Euro unverändert belassen.

Die Geschäftszahlen zum dritten Quartal lagen unter den Konsensuserwartungen. Der heimische Weltmarktführer im Ziegel- und Rohrbereich rechnet für 2017 nur noch mit rund 405 Mio. Euro bereinigtem Ebitda. Das Experten-Team um Lushanthan Mahendrarajah führt vor allem die schwache Entwicklung im Segment Tonprodukte in Westeuropa als Grund auf.

Ihren Ausblick für heuer haben sie zwar verringert, allerdings würde dies ausgeglichen durch eine positive Sicht auf den Sektor "Pipe und Pavers" in Osteuropa in späteren Jahren.

Folglich erwarten die Analysten für das laufende Geschäftsjahr 2017 der Wienerberger einen Gewinn von 1,10 Euro je Aktie. Die Schätzungen für die Folgejahre liegen bei 1,34 (2018) und 1,58 (2019) Euro je Aktie. Die Dividenden werden mit 0,30 (2017), 0,35 (2018) und 0,4 (2019) Euro je Aktie erwartet.

  

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3Q17 Ergebnisse unter den Erwartungen, Gewinnwarnung für das GJ 2017

Im dritten Quartal 2017 steigerte die Wienerberger Gruppe den Umsatz um 3% auf EUR 832,2 Mio. im Vergleich zum Vorjahresquartal, das EBITDA entwickelte sich mit EUR 124,8 Mio. stabil (VJ: EUR 124,3 Mio.), lag damit aber -5% unter unseren Erwartungen und -6% hinter dem Konsensus.
Im Zuge der Veröffentlichung der Quartalergebnisse wurde eine Gewinnwarnung bekannt gegeben. Das Unternehmen hat den Ausblick für das GJ 2017 von EUR 415 Mio. EBITDA auf EUR 405 Mio. reduziert. Die Anpassung des Wachstumsziels ist vor allem auf temporäre Schwächen in einzelnen Regionen in Westeuropa zurückzuführen. Überraschend war vor allem der starke Ergebnisrückgang im Segment Clay Building in Westeuropa (EBITDA -12% im Vergleich zum Vorjahresquartal). In Deutschland ist die Nachfrage im Ein- und Zweifamilienwohnbau infolge der seit dem zweiten Quartal rückläufigen Baubewilligungen gesunken. Auch das Renovierungsgeschäft zeigte keine Anzeichen einer Belebung. In Belgien kam es im 3. Quartal zu Verzögerungen, da noch immer keine Entspannung bei der Verfügbarkeit von PUR/PIR Dämmmaterialen eingesetzt hat (seit 2Q17). Im Pipes & Pavers Segment Westeuropa reduzierte sich das EBITDA ebenfalls deutlich mit -18% im Vergleich zum Vorjahresquartal. Im internationalen Projektgeschäft blieb die Auftragslage deutlich hinter dem Vorjahr zurück, eine Erholung ist nicht in Sicht.

Zusätzlich Überkapazitäten (Importe aus Italien und Spanien) und hoher Wettbewerbsdruck herrschten am französischen Markt.

Ausblick

Die Anpassung der Guidance ist auf temporäre Schwächen in einzelnen Regionen, vor allem in Westeuropa, zurückzuführen. In Summe glauben wir, dass die positiven Markttrends nach wie vor in Takt bleiben. Die aktuellen Daten zur Vergabe von Wohnbaukrediten deuten in Westeuropa auf kontinuierliches Wachstum hin und unterstützen unsere Ansicht. Der anschließende Conference Call hat unser Bild vom Unternehmen noch einmal bekräftigt. Des Weiteren sind wir der Ansicht, dass die jüngsten Akquisitionen noch nicht im aktuellen Kurs eingepreist sind.

Erste Bank

  

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Wienerberger kauft bis zu 1 Prozent des Kapitals zurück


Der börsennotierte Ziegelkonzern Wienerberger kauft bis zu 1,2 Mio. Aktien zurück, das entspricht 1,02 Prozent des Grundkapitals. Der Kurs darf bis zu 30,76 Euro betragen. Verwendet werden sollen die Papiere für "gesetzlich vorgesehene Zwecke und Zwecke gemäß Ermächtigungsbeschluss der Hauptversammlung".

  

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Wienerberger-Vorstände Scheuch und Van Riet verlängert


Der Aufsichtsrat des börsennotierten Ziegelkonzerns Wienerberger verlängert die Funktionsperiode des Vorstandsvorsitzenden Heimo Scheuch um fünf Jahre bis April 2023. Finanzvorstand Willy Van Riet wurde für weitere vier Jahre bis April 2022 verlängert, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

  

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UBS erhöht Wienerberger-Kursziel von 20,50 Euro auf 21,20 Euro
Votum weiter "Neutral"

Die Wertpapierexperten der UBS haben das Kursziel für die Aktien des Ziegelproduzenten Wienerberger von 20,50 auf 21,20 Euro angehoben. Das Votum blieb unterdessen unverändert bei "Neutral".

Während der Ziegelproduzent 2017 noch Gegenwind verspürt hat, dürfte sich das Handelsumfeld heuer verbessern. Der UBS-Experte, Miguel Borrega, verweist auf eine potenzielle Erholung des europäischen Häusermarktes.

Beim Gewinn je Aktie erwartet das UBS-Analystenteam um Borrega 1,07 Euro für 2017, sowie 1,31 bzw. 1,57 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,30 Euro für 2017 und 0,40 Euro für 2018, sowie 0,45 Euro für 2018.

  

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Wienerberger schließt zwei Werke im Burgenland und der Steiermark
ORF Burgenland: 22 Mitarbeiter betroffen

Der Ziegelproduzent Wienerberger will mit Ende April je ein Werk im südburgenländischen Rotenturm und im steirischen Fürstenfeld schließen. Laut einem Online-Bericht des ORF Burgenland wurden die betroffenen Mitarbeiter am Freitagvormittag davon informiert. Bei Wienerberger war dazu vorerst niemand erreichbar.
Laut ORF sind von den Schließungen 22 Mitarbeiter betroffen. Für sie soll ein Sozialpaket ausgearbeitet werden. Der Erhalt der betroffenen Standorte sei aufgrund der dort hergestellten Produkte und aufgrund des Alters der Werke nicht mehr sinnvoll, wird der Geschäftsführer von Wienerberger Österreich, Mike Bucher, zitiert. Zudem sei ein Werk in Kärnten zugekauft worden, jetzt gelte es, das Ganze zu konsolidieren.

  

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Wienerberger 2017 mit starkem Wachstum
Umsatz auf Rekordniveau - Gewinn auf Zehn-Jahres-Hoch - Dividende steigt - 2018 winkt weiteres deutliches Wachstum

Der börsennotierte Ziegelkonzern Wienerberger ist 2017 stark gewachsen und hat gut verdient. Zwar sei die Entwicklung in den einzelnen Märkten sehr unterschiedlich gewesen, aber insgesamt seien sowohl die Baubeginne als auch die Infrastrukturausgaben gestiegen, vor allem in Osteuropa und in den USA. Wienerberger profitierte von gestiegenen Durchschnittspreisen und eigenen Sparmaßnahmen.
Der Umsatz des Konzerns legte 2017 um 5 Prozent auf den Rekordwert von 3,119 Mrd. Euro zu, (2016: 2.973 Mrd. Euro). Der Nettogewinn stieg um 50 Prozent auf 123,2 Mio. Euro (82 Mio. Euro), den höchsten Wert seit zehn Jahren. Der Gewinn vor Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) legte um drei Prozent auf 415 Mio. Euro (404,3 Mio. Euro) zu. Die Nettoverschuldung Ende 2017 lag mit 566,4 Mio. Euro um 10 Prozent unter dem Wert vom Jahr zuvor, der Verschuldungsgrad betrug 29,6 Prozent. Dank der starken Ergebnisse wird der Vorstand der Hauptversammlung eine Dividende von 30 Cent vorschlagen, dazu kommt eine Sonderdividende von 10 Cent durch die ANC Privatstiftung.

Auch für 2018 ist Wienerberger optimistisch: Der Wohnbaumarkt in Europa dürfte leicht wachsen, insbesondere in Osteuropa. Der Infrastrukturmarkt in Osteuropa werde vom zunehmenden Abruf von EU-Fördermitteln profitieren. In Westeuropa erwartet Wienerberger "eine gesunde Entwicklung in den Kernmärkten". Für Nordamerika prognostiziert die Gruppe einen weiteren Anstieg des Wohnbaus und Zuwächse im Rohrbereich. In Summe soll das organische EBITDA 2018 zwischen 450 und 470 Mio. Euro liegen. Es soll organisches Wachstum und weitere Zukäufe geben - dafür seien 2018 "mindestens 200 Mio. Euro" vorgesehen. 30 Mio. Euro sollen in den nächsten 18 Monaten in die Effizienzsteigerung investiert werden, heuer sind Einsparungen von 15 Mio. Euro geplant. Auch sollen Unternehmensteile, die nicht der strategischen Ausrichtung des Konzerns entsprechen, verkauft werden - dadurch könnten in den nächsten 24 Monaten bis zu 100 Mio. Euro erzielt werden.

  

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>eine Dividende von 30 Cent vorschlagen, dazu kommt eine
>Sonderdividende von 10 Cent durch die ANC Privatstiftung.

Was diese Stiftung ist:

Die ANC Privatstiftung wurde 2001 im Rahmen der Fokussierung der Wienerberger
Gruppe auf das Kerngeschäft gegründet und schrittweise nicht-betriebsnotwendiges Vermögen
darin eingebracht.

file:///C:/Users/Katharina/Downloads/DE_20140418_Presseaussendung%20ANC%20Privatstiftung_final.pdf

  

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4Q17 Ergebnisse leicht über unseren Erwartungen und dem Konsensus 

Im vierten Quartal 2017 steigerte die Wienerberger Gruppe den Umsatz um 9% im Vergleich zum Vorjahresquartal auf EUR 758,3 Mio., das EBITDA lag leicht unter dem Vorjahreswert (-1,7%), aber 3,8% über unseren Erwartungen und 3,4% über den Markterwartungen.

In der Division Clay Building Materials Europe verbesserte sich der Umsatz im vierten Quartal um 10% auf EUR 442,6 Mio. und das operative Ergebnis stieg um 11% auf EUR 82,2 Mio. Ein wesentlicher Treiber war wieder einmal das Geschäft in Osteuropa, während Westeuropa weiterhin schwächelte. In Deutschland zeigte sich die Dynamik im Ein- und Zweifamiliensegment weiterhin verhalten und das Unternehmen musste einen weiteren Ergebnisrückgang hinnehmen. Insgesamt stieg der Umsatz im Segment Clay Building Materials Western Europe um 6% auf EUR 300,4 Mio. während das EBITDA im Vergleich zum Vorjahresquartal um 6% auf EUR 42,7 Mio. sank.

In der Division Pipes & Pavers Europe stieg der Umsatz im vierten Quartal um 11% auf EUR 238,8 Mio. Gleichzeitig sank das EBITDA auf EUR 3,5 Mio. nach EUR 15,4 Mio. in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Im Segment Pipes & Pavers Western Europe setzten sich die schwachen Trends der ersten neun Monate fort. Restrukturierungskosten in Frankreich belasteten das Ergebnis im vierten Quartal mit EUR 10,5 Mio.

Die vorgeschlagene Dividende liegt bei 30 Eurocent je Aktie, dies entspricht einer Steigerung um 11% im Vergleich zum Vorjahr. Darüber hinaus wird eine einmalige Sonderdividende von 10 Eurocent je Aktie ausbezahlt.

Ausblick

Wienerberger erwartet auch 2018 einen leicht wachsenden Wohnbaumarkt in Europa. Während die Wohnbauaktivität in Osteuropa weiterhin ansteigen wird, wird Westeuropa unverändert unterschiedliche regionale Trends aufweisen. Zudem konnten im internationalen Projektgeschäft bereits zu Jahresbeginn Aufträge gewonnen werden, die unmittelbar einen Ergebnisbeitrag leisten. Wir sind der Ansicht, dass die langfristigen Markttrends intakt sind und glauben, dass die erwartete Dynamik durch die neuesten Statistiken zur Vergabe von Wohnbaukrediten untermauert wird. Der Anstieg des Wachstums CAPEX auf EUR 200 Mio. deutet auf eine gut gefüllte M&A-Pipeline hin. Wer bestätigen unsere Akkumulieren Empfehlung mit einem Kursziel von EUR 22,5. 

Erste Bank

  

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Wienerberger gab Pflastersteingeschäft in Österreich an Rohrdorfer ab
Deutscher Baustoffspezialist übernimmt Geschäftsaktivitäten - Assetdeal umfasst 150 Mitarbeiter und 18 Mio. Euro Jahresumsatz - Wienerberger konzentriert sich mit Semmelrock auf Osteuropa

Der Ziegelkonzern Wienerberger hat seine österreichischen Geschäftsaktivitäten der Pflastersteine-Tochter Semmelrock mit 150 Mitarbeitern und 18 Mio. Euro Jahresumsatz an den deutschen Baustoffspezialisten Rohrdorfer verkauft. Wienerberger erklärte am Mittwochabend in einer Aussendung, sich beim Flächenbefestigungsgeschäft unter der Marke Semmelrock auf Osteuropa konzentrieren zu wollen.

Der Assetdeal umfasst den Angaben zufolge das laufendes Geschäft für Flächenbefestigung in Österreich mit vier Produktionsstandorten, die Verwaltung in Klagenfurt sowie die Übernahme der Belegschaft durch die Rohrdorfer Gruppe. Die Kartellbehörden müssen dem Kauf noch prüfen. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart.

  

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Wienerberger ab 2020 mit neuer Zentrale im Soravia-Bau "The Brick"
Spatenstich für 100 Mio. teuren Gebäudekomplex im Süden Wiens erfolgt

Wienerberger siedelt 2020 in eine neue Zentrale unweit des jetzigen Headquarters in Wien-Favoriten. Der weltgrößte Ziegelkonzern zieht an die Triester Straße und wird damit größter Mieter des Gebäudeprojekts "The Brick" der Soravia-Gruppe, für das am Mittwoch der Spatenstich erfolgte. 100 Mio. Euro werden für das Gesamtensemble mit 23.700 Quadratmetern Nutzfläche investiert, hieß es.

Der Gebäudekomplex auf einem Grundstück von 8.500 Quadratmetern entsteht an der Triester Straße 89-91 und soll in zwei Jahren fertiggestellt sein. Der Teil des Baus, in dem künftig Wienerberger residieren wird, soll auch optisch eine gewisse Ziegelästhetik aufweisen, wurde betont. Für die neue Konzernzentrale muss das Unternehmen übrigens keine großen Distanzen überwinden. Der jetzige Hauptstandort befindet sich sozusagen ums Eck - an der Adresse Wienerbergstraße 11.

Abseits von Wienerberger wird "The Brick" auch ein Hotel der chinesischen Plateno Gruppe beheimaten. Damit seien noch vor Baustart 60 Prozent der Flächen vermietet, freut man sich bei Soravia. 152 Zimmer sind im "7 Days Premium South Gate" geplant.

  

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UBS hebt Kursziel minimal von 21,2 auf 21,4 Euro
Votum unverändert bei "Neutral"

Die Wertpapierexperten der UBS haben ihr Kursziel für die Papiere der Wienerberger von 21,2 auf 21,4 Euro angehoben. Das Anlagevotum blieb indessen unverändert bei "Neutral".
Das Unternehmen selbst habe zwar einen etwas positiveren Ausblick für 2018 gegeben, die UBS-Analysten sehen dennoch etwas Gegenwind für den Baustoffkonzern. Dieser könnte vor allem von höheren Personalkosten in Osteuropa, einer mangelnden Erholung der Märkte in Deutschland und Belgien sowie einem Mangel an internationalen Projekten her kommen, schreibt der Analyst Miguel Borrega. Die Experten sehen daher keinen Anlass, ihre Schätzungen stärker nach oben zu revidieren und bleiben bei einer neutralen Einschätzung der Wienerberger-Aktie.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die UBS-Analysten 1,15 Euro für 2018, sowie 1,62 bzw. 1,85 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,40 Euro für 2018, sowie 0,45 bzw. 0,50 Euro für 2019 bzw. 2020.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Wilhelm Rasinger kauft 2.000 Aktien

Datum: 2018-04-04
Name: Wilhelm Rasinger
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 19.95
Gegenwert: 39.900,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000831706

Weitere Wienerberger-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=4

Insidertransaktionen zu allen Unternehmen finden Sie unter http://www.aktie.at/insider.html

  

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Wienerberger platziert erfolgreich neue Unternehmensanleihe 

Anleihe mit einem Volumen von 250 Mio. € erfolgreich platziert
› Kupon beläuft sich auf 2,0 % p.a.
› Laufzeit der Anleihe beträgt 6 Jahre 
› Emissionserlös wird zur Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten und für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet 

Die Wienerberger AG hat heute die Emission einer neuen Anleihe mit einem Volumen von 250 Mio. € bei institutionellen Investoren erfolgreich abgeschlossen. Die Anleihe mit einer Stückelung von 1.000 € je Schuldverschreibung hat eine Laufzeit von 6 Jahren und einen jährlichen Kupon von 2,0 %. Der Emissionserlös aus der Anleihe soll für die Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten und für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden. Aufgrund der hohen Nachfrage durch österreichische und internationale institutionelle Investoren war die Anleihe knapp dreifach überzeichnet, und das beabsichtigte Gesamtvolumen von 250 Mio. € wurde voll ausgeschöpft. 

Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, ist äußerst zufrieden mit der Platzierung der Anleihe:

„Die Emission unserer neuen Anleihe wurde mit großem Interesse vom Markt aufgenommen. Die starke Innovationskraft und das Wachstum unseres Unternehmens haben die Investoren einmal mehr überzeugt langfristig in Wienerberger zu investieren. Mich freut es besonders, dass sie uns damit die Möglichkeit geben, zukünftige Wachstumschancen zu nützen und uns aktiv weiter zu entwickeln.“ 

  

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Coronavirus - Wienerberger betreibt vier Fabriken in Italien
Scheuch: Wenn ein Werk unter Quarantäne kommt, sodann müssen wir damit leben

Der österreichische Ziegelhersteller Wienerberger, der weltweit mit rund 200 Standorten aktiv ist, betreibt auch vier Fabriken in Nord- und Mittelitalien. Den Ausbruch der Coronavirus-Epidemie nimmt Konzernchef Heimo Scheuch gelassen. "Wenn ein Werk unter Quarantäne gestellt wird, dann müssen wir damit leben", sagte er am Mittwoch am Rande der Bilanzpressekonferenz in Wien.

"Heute muss man sich auf viele neue Dinge einstellen im Management", meinte er weiters. In Italien beschäftigt Wienerberger den Angaben zufolge 300 bis 400 Mitarbeiter. "Es geht um die Gesundheit dieser Menschen, wie sollen sie sich verhalten, was sollen sie tun." Auch mit den Lieferketten stehe Wienerberger in Kontakt.

  

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Wienerberger will grüner wirtschaften / CEO: Konzern bekennt sich zur Dekarbonisierung seines Produktportfolios - Klar messbare Ziele bis 2023 angepeilt - "Nachhaltigkeit haben wir über 200 Jahre gelernt"
26.02.2020 | 12:46

Quelle: APA

Autor: APA/kre/kan

Der weltgrößte Ziegelhersteller Wienerberger, der im Wesentlichen vom Rohstoff Ton oder Lehm aus der Natur lebt, will sich verstärkt dem Thema Nachhaltigkeit verschreiben. "Wir nehmen den Klimawandel ernst und wollen, dass unser Produktportfolio positiv dazu beiträgt, den CO2-Ausstoß nachhaltig zu reduzieren", betonte Konzernchef Heimo Scheuch am Mittwoch bei der Bilanzpressekonferenz.

"Wir werden in unsere 200 Standorte investieren, um uns in der klimatechnischen Bilanz und Digitalisierung zu verbessern", erklärte der CEO. "Die Dekarbonisierung unseres Produktportfolios ist ein klarer Auftrag, den wir uns vorgenommen haben, in all unseren 30 Märkten." Wienerberger entnehme der Natur Energie, Wasser und Ton und führe ihr wieder etwas zurück, um die Artenvielfalt zu erhalten und die Renaturisierung von gewissen Landstrichen voranzutreiben. "Es ist wichtig, der Natur das wieder zurückzugeben." In Belgien läuft beispielsweise ein Projekt, bei dem eine Tongrube renaturiert und gefährdete Tierarten angesiedelt werden.

Neben der Dekarbonisierung des Produktportfolios stehen auch die Förderung der Kreislaufwirtschaft, also etwa die Wiederverwertung von Plastikrohren, sowie der Erhalt der Biodiversität unter dem Titel "Nachhaltigkeitsstrategie 2020" auf der Aufgabenliste. Wienerberger will hier "klare messbare Ziele bis 2023" für die gesamte Gruppe erarbeiten. Alle Produkte sollen entweder "wiederverwertbar oder vollständig recyclebar" sein. "Wenn man sich Ziele setzt wie diese, ist das eine fundamentale Umorientierung", sagte Scheuch. Der Anteil von Sekundärrohstoffen bei der Kunststoffrohrproduktion sei 2019 gegenüber dem Jahr davor bereits von 75 auf 85 Kilogramm pro Tonne erhöht worden.

Das bringt nicht nur der Umwelt etwas, sondern trägt auch zu Einsparungen im Konzern bei - etwa durch niedrigere Energiekosten. Der extrem hohe thermische Energieverbrauch beim Brennen der Ziegel soll durch technische Innovation spürbar sinken. Der weltgrößte Ziegelproduzent testet derzeit eine Hochtemperatur-Wärmepumpe, die Abwärme des Trockners in Energie für den Ofen umwandelt. Die Energieeffizienz soll dadurch um bis zu 80 Prozent steigen, die CO2-Emission im Gegenzug um bis zu 75 Prozent sinken.

Heuer fließen bei Wienerberger Investitionen in Höhe von 140 Mio. Euro in die Instandhaltung, Sicherheit und Modernisierung der Werke, 100 Mio. Euro in die Entwicklung neuer Produkte und 50 Mio. Euro in Firmenübernahmen (M&A). Innovationen machen den Angaben zufolge bereits 30 Prozent des Jahresumsatzes von zuletzt rund 3,5 Mrd. Euro aus. "Da bauen wir unsere eigene Zukunft", so Scheuch. Wienerberger beschäftigt weltweit über 17.000 Mitarbeiter.

Der Konzern treibt seit 2018 das sogenannte "Fast Forward 2020"-Programm voran, das inklusive heuer Einsparungen in Höhe von insgesamt 120 Mio. Euro einspielt - 20 Mio. Euro wurden im Zuge der "Effizienzsteigerungen" bereits im ersten Jahr realisiert, 50 Millionen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 und weitere 50 Millionen sollen 2020 folgen.

Parallel zu den genannten Umweltzielen setzt Wienerberger auf organisches Wachstum, innovative Produkte und verstärkte Digitalisierung, umriss der Konzernchef die Unternehmensstrategie. Die Wertschöpfung soll zunehmend weg von isolierten Produkten hin zu Gesamtlösungen für den Kunden vertieft werden. "Früher haben wir 'dumme Rohre' gemacht, heute machen wir intelligente Lösungen", so der CEO. Wasserrohre werden mittlerweile beispielsweise mit Sensoren und Zwischenspeichermöglichkeiten versehen. Wienerberger setzt unter anderem große Hoffnung in das Marktwachstum für Abwasser- und Bewässerungssysteme.

Der Konzern habe das Stadtleben in Wien in den vergangenen 200 Jahren ihres Bestehens geprägt, meinte Scheuch unter Verweis auf den Bau der Ringstraße. "Somit haben wir die Nachhaltigkeit und das Unternehmertum über 200 Jahre gelernt."

  

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Ausblick für Jahresergebnis aber nahezu unverändert

27. Juli 2020
- Performance in Q2 2020 besser als erwartet

- Produktion in allen Ländern wieder hochgefahren

- Umsatz auf Gruppenebene erreicht zum HJ 2020 1.640 Mio. €, EBITDA bereinigt 255 Mio. €

- Liquiditätsposition weiter gestärkt und Finanzierungsstruktur optimiert

Die Wienerberger Gruppe erwirtschaftete trotz der negativen Auswirkungen der Covid-19 Pandemie ein solides Halbjahresergebnis. Die Gesundheit und Sicherheit aller Mitarbeiter, Kunden und Partner entlang der Wertschöpfungskette hatte im 2. Quartal 2020 höchste Priorität für das Unternehmen. In diesem schwierigen Marktumfeld wurde auf Gruppenebene ein Umsatz in Höhe von 1.640 Mio. € (HJ 2019: 1.736 Mio. €) und ein bereinigtes EBITDA von 255 Mio. € (HJ 2019: 290 Mio. €) erzielt. Mit einem Umsatzrückgang von 12 % (Q2 2019: 960 Mio. €) und einem Rückgang des bereinigten EBITDA um 17 % (Q2 2019: 181 Mio. €) verlief das zweite Quartal besser als erwartet, trotz der Auswirkungen der staatlich verordneten Lockdowns in den Wienerberger Schlüsselmärkten, hauptsächlich in den Monaten April und Mai. Ab Mitte Mai konnte Wienerberger unter Einhaltung strenger Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen die Produktion wieder hochfahren. Auch die Nachfrage nach intelligenten und nachhaltigen Lösungen von Wienerberger kehrte aufgrund des Nachholbedarfs, der während des Lockdowns entstanden war, relativ rasch zurück. Aufgrund dieses Effekts war die Nachfrage im Juni besonders stark. Ein ähnlicher Trend ist jedoch für den Rest des Jahres nicht abzusehen. Mittlerweile hat Wienerberger die Produktion in allen relevanten Ländern wieder aufgenommen und profitiert von der beschleunigten Digitalisierung der Lieferkette, die sich während der Krise als großer Vorteil erwies.

„Diese Krise hat gezeigt, dass sich Wienerberger in den letzten Jahren stark positionieren konnte. Durch unsere laufenden Optimierungsmaßnahmen und unsere klare Ausrichtung auf Nachhaltigkeit, Innovation und Digitalisierung konnte Wienerberger das Produktportfolio optimieren und die operative Effizienz signifikant verbessern. Mit der raschen Umsetzung eines spezifischen Maßnahmenprogramms zur Bewältigung der Auswirkungen der Covid-19 Krise waren wir in der Lage, unsere Performance auf einem robusten Niveau zu halten. Wir haben unsere Strategie konsequent weiterverfolgt und damit eine ausgezeichnete Grundlage für weiteres Wachstum nach der Krise geschaffen“, betont Vorstandsvorsitzender Heimo Scheuch.

Erfolgreiche Maßnahmen in Q2 2020 Wienerberger ist es im zweiten Quartal 2020 auch gelungen, seine starke Liquiditätsbasis abzusichern und die Finanzierungsstruktur weiter zu optimieren. Die erfolgreiche Platzierung einer Unternehmensanleihe im Wert von 400 Mio. € mit fünfjähriger Laufzeit und einem Kupon von 2,750 % versetzt das Unternehmen in die Lage, aus der Covid-19 Pandemie entstehende Chancen zu nützen und sich für die Zukunft zu positionieren. Durch Kostendisziplin und striktes Management des Working Capital konnte das Unternehmen seine starke Liquiditätsposition halten. Um einen reibungslosen Betrieb im weiteren Verlauf des Jahres 2020 sicherzustellen, hat Wienerberger erfolgreich strenge Gesundheits- und Sicherheitsstandards entlang der gesamten Lieferkette umgesetzt.

Ausblick 2020 Da die Erholung im zweiten Quartal stärker ausfiel als ursprünglich erwartet, wurde der Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 aktualisiert. Obwohl sich die Absatzvolumina in Q2, getrieben durch den während des Lockdowns entstandenen Nachholbedarf, relativ rasch normalisierten, ist die weitere Entwicklung der Volumina in der zweiten Jahreshälfte 2020 nach wie vor nur begrenzt vorhersehbar. Wienerberger erwartet eine Abschwächung gegenüber dem im Juni verzeichneten hohen Niveau, sobald der Nachholbedarf von April und Mai abgebaut ist. Derzeit rechnet das Unternehmen für das Gesamtjahr 2020 für die unterschiedlichen Endmärkte in den verschiedenen Regionen mit einem Rückgang von bis zu -15 %. „Wir sollten in der Lage sein, diese Marktentwicklungen zu übertreffen. Unter der Annahme, dass es zu keinen weiteren signifikanten Lockdowns in unseren Schlüsselmärkten kommt und dass die Preisgestaltung robust bleibt, erwarten wir für 2020 ein bereinigtes EBITDA im Bereich von 460-480 Millionen Euro“, kommentiert CEO Heimo Scheuch den Outlook.

Die in dieser Presseaussendung enthaltenen Finanzkennzahlen beruhen auf vorläufigen, ungeprüften Ergebnissen. Die Ergebnisse des ersten Halbjahrs 2020 sowie unsere den Ausblick betreffende Guidance werden am 12. August 2020 um 7:30 Uhr MEZ veröffentlicht.

Wienerberger Gruppe Die Wienerberger Gruppe ist ein international führender Anbieter von smarten Lösungen für die gesamte Gebäudehülle und Infrastruktur. Wienerberger ist der größte Ziegelproduzent (Porotherm, Terca) weltweit und Marktführer bei Tondachziegeln (Koramic, Tondach) in Europa sowie bei Betonflächenbefestigungen (Semmelrock) in Zentral-Osteuropa. Bei Rohrsystemen (Steinzeugrohre der Marke Steinzeug-Keramo und Kunststoffrohre der Marke Pipelife) zählt das Unternehmen zu den führenden Anbietern in Europa. Mit gruppenweit 201 Produktionsstandorten erwirtschaftete Wienerberger im Jahr 2019 einen Umsatz von 3,5 Mrd. € und ein bereinigtes EBITDA von 587 Mio. €.

Rückfragehinweis:
Claudia Hajdinyak, Head of Corporate Communications Wienerberger AG

  

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Wienerberger-Chef bricht Lanze für sozialen Wohnbau

"Die Einkommen in Österreich sind nicht so dramatisch gestiegen, die Wohnungspreise aber schon" - Corona-Finanzpaket der EU bringt Stabilität und Planbarkeit - (Von Birgit Kremser/APA)

Die Coronavirus-Pandemie drückt die Wirtschaft zu Boden. Das bekommt auch der weltgrößte Ziegelhersteller Wienerberger zu spüren. Nach dem behördlich verfügten Shutdown Mitte März standen die Werke kurzzeitig still. Trotz Gewinneinbußen, die 2020 ins Haus stehen, ist Konzernchef Heimo Scheuch zuversichtlich. Er hofft auf verstärkten sozialen Wohnbau und einen Schub an Infrastrukturinvestitionen.
"Als der Lockdown in Österreich verordnet wurde, waren Baustellen und Produktionsstandorte geschlossen - im Rohrbereich zwei Wochen lang, im Ziegelbereich sind wir einen Monat stillgestanden", berichtete der CEO des börsennotierten Baustoffkonzerns am Montag im Gespräch mit der APA. Ein Teil der Belegschaft war vorübergehend in Kurzarbeit. "Wir haben nun in Österreich niemanden mehr in Kurzarbeit - die sind alle zurück in der Vollarbeit", sagte Scheuch. Die dreimonatige Verlängerungsoption habe Wienerberger "nie in Anspruch genommen". Generell sei Kurzarbeit in der Produktion, wo das Geschäft saisonal sei, "nicht unüblich". Die Unternehmen bekämen da jetzt aber nichts geschenkt, obwohl manche vielleicht diesen Eindruck hätten. "Wir zahlen ja ein für so was."

Bei Wienerberger dürfte es zunächst nicht zu einem coronabedingten Personalabbau im größeren Stil gekommen sein. "Grundsätzlich große Veränderungen hat es nicht gegeben", meinte Scheuch auf die Frage, ob die Coronakrise im Konzern Jobs gekostet habe. Genaue Zahlen dazu werden aber erst Mitte August bekanntgegeben. 2019 beschäftigte das Unternehmen weltweit über 17.000 Mitarbeiter an rund 200 Standorten in 30 Ländern.

Wie sich das Auftragsvolumen und die Umsätze weiter entwickeln werden, sei im Moment nicht abschätzbar, "weil derzeit keine Visibilität ist", erklärte der Konzernchef. Gleichzeitig lobte er das Vorgehen der Europäischen Union angesichts der Coronakrise. "Die Entscheidung des Gipfels letzte Woche hat dazu geführt, dass wir hier mehr Stabilität haben." Das bringe Planbarkeit für die europäische Wirtschaft. "Es wird jedoch einige Monate dauern, bis wir Effekte sehen werden - die Bereitschaft zu investieren kommt dann zurück", erwartet der Wienerberger-Boss.



Nach einen fünftägigen Verhandlungsmarathon hatten sich die EU-Staats- und Regierungschefs auf einem Sondergipfel vergangenen Dienstag auf ein 1,8 Billionen Euro schweres Finanzpaket geeinigt. Damit will sich die EU gegen den historischen Wirtschaftseinbruch infolge der Coronavirus-Pandemie stemmen und den EU-Binnenmarkt zusammenhalten. Gleichzeitig soll in den Umbau in eine digitalere und klimafreundlichere Wirtschaft investiert werden. Davon würde auch die Baubranche profitieren.

Der bereits zuvor paktierte "Green Deal" der EU bringe letztlich verstärkt Aufträge in den Bereichen Sanierung, Renovierung und Infrastruktur. "Wenn die allgemeine wirtschaftliche Lage sich verbessern wird, kommt Zuversicht zurück und die Leute beginnen zu bauen", ist sich Scheuch sicher.

Von der Regierung wünscht sich der Konzernchef für seine Branche, dass in der Verwaltung der Stau jetzt relativ rasch abgearbeitet werde und Genehmigungsverfahren durchgezogen würden. Das würde einige Aufträge generieren und Arbeitsplätze sichern. Ebenfalls gut wären stärkere Investitionsmaßnahmen in die Infrastruktur und dass man sich mit dem Thema leistbares Wohnen noch intensiver auseinandersetze. "Die Einkommen in Österreich sind in den vergangenen Jahren nicht so dramatisch gestiegen, die Wohnungspreise aber schon", kritisierte der CEO und sprach sich dafür aus, "ausreichenden und gesunden Lebensraum" zu schaffen. Das, was am meisten koste, sei Grund und Boden. "Der soziale Wohnbau in Österreich ist ein wesentlicher Bestandteil der gesamten wirtschaftlichen Entwicklung", betonte Scheuch. "Wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, dann müssen wir diesen gesunden Wohnraum schaffen."

  

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Wienerberger - Deutsche Bank hebt Kursziel von 19,5 auf 23,0 Euro an
"Buy"-Votum bestätigt

Die Wertpapierexperten der Deutschen Bank haben ihr Kursziel für die Aktien des heimischen Ziegelherstellers Wienerberger in einem Kommentar auf die am Vortag vorgelegten Halbjahreszahlen 2020 hinaufgeschraubt. Analyst Matthias Pfeifenberger hob es von 19,50 auf 23,00 Euro an. Das Kaufvotum "Buy" wurde bestätigt.
Der Einfluss der Coronavirus-Pandemie auf die Zweitquartalszahlen sei weniger stark ausgefallen als erwartet, schrieb Pfeifenberger. Der Umsatz und der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zeugten seines Erachtens von Widerstandsfähigkeit. Seit Mitte Mai sei die Produktion in allen Betriebsstätten stetig hochgefahren worden. Zudem habe der Konzern mit der Begebung einer fünfjährigen Unternehmensanleihe bei einem Emissionserlös von 400 Mio. Euro seine Liquiditätsposition gestärkt.

  

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