http://xi.onvista.de/typ3.chart?ID_NOTATION=24877913&SIZE=2&TIME_SPAN=intraday&LEGEND=1.p ng
http://x.onvista.de/typ3.chart?ID_NOTATION=24877913&SIZE=2&TIME_SPAN=6M&LEGEND=1&QUALITY= RLT.png


http://forum.aktien-online.at/dcboard.php?az=show_mesg&forum=124&topic_id=48762&mesg_id=4 8762&listing_type=search


Am Öle alles hängt - zum Öle alles drängt...

Vorgänger-Thread zum Thema Erdöl, Ölpreis etc:

http://forum.aktien-online.at/dcboard.php?az=show_topic&forum=124&topic_id=8897&mode=full &page=2


Historische Entwicklungsgeschichte über ÖL:

Eine Öl-Geschichte
von Matt Badiali

Abraham Gesner (1797-1864) änderte die Welt ... fast.

Ganz knapp weltweite Berühmtheit zu verfehlen, war sein Schicksal. Abraham wuchs Anfang des 19. Jahrhunderts in Kanada auf, wo seine Familie Unterschlupf vor der Revolution suchte. Dort entwickelte er ein starkes Interesse für Geologie. Später studierte er Chemie und Medizin in London.

Um 1840 entfachte der hohe Preis von Walöl aggressive Anstrengungen einen alternativen Brennstoff für Lampen zu entwickeln. Abraham Gesner experimentierte mit Kohle und Asphalt und schuf "Leuchtöl".

Er nannte dieses neue Öl Keroselain, was er später in Kerosene (Kerosin) verkürzte.


Leuchtpetroleum

Das Leuchtpetroleum von Gesner fand schnell Anklang. 1859 destillierten 34 Gesellschaften Kerosin aus Kohle. Die Geschäfte liefen gut in der "Petroleum"-Industrie, mit Einnahmen von 5 Millionen $ pro Jahr. Auf heute übertragen sind das ungefähr 80 Millionen $.

Europa stellte schnell auf Kerosin um, um Häuser zu beleuchten. Vor 1854 wurden die Häuser in Wien und Osteuropa mit speziellen Kerosin-Lampen beleuchtet.

Unglücklicherweise - für Gesner - benutzten die Europäer Leuchtpetroleum, das nicht aus Kohle hergestellt wurde, sondern aus Öl.

Das Leuchtpetroleum aus Öl hatte keinen Einfluß auf den US-amerikanischen Leuchtpetroleum-Markt, da es dort keine Quellen gab. Jedoch änderte sich die Situation völlig, als in Titusville, Pennsylvanien, reichlich günstiges Öl entdeckt wurde.

Die Industrie, die Leuchtpetroleum aus Kohle herstellt, wurde jäh gestoppt.

Ein Chemiker aus Yale, Benjamin Silliman schrieb einen Aufsatz über die Destillation von Öl in verschiedene Produkte einschließlich Leuchtpetroleum. Diese berühmte Abhandlung stellte die ursprüngliche Erfindung von Gesner in den Schatten.

Gesner starb ohne eine Belohnung für seine Entdeckung. Während einige seinem Namen als den Retter der Walfische huldigten, wird seine Rolle in der Erdölindustrie als gering dargestellt.

Tatsächlich sind Gesners und Sillimans Endeckungen über die Natur von Kohlenwasserstoffen die Wurzel unserer heutigen Abhängigkeit von Öl. Leuchtpetroleum war der Schlüssel, der das Tor öffnete.


Das Aufspalten von Rohöl

Der Schlüssel für die Nutzung von Rohöl ist das Aufspalten in Teilprodukte wie Leuchtpetroleum, Butan, Propan, und Benzin. Das Aufspalten von Rohöl in großen Mengen erfordert riesige Raffinerien.

Ölraffinerien sind hässliche, umweltverschmutzende Fabriken. Sie können diese Irrgärten von Schornsteinen und Türmen um große Städte wie Salt Lake City, Houston und Philadelphia sehen.

Die Anzahl an Raffinerien in den Vereinigten Staaten erreichte Anfang der 80er Jahre ihren Hochpunkt, als mehr als 300 Fabriken im Land in Betrieb waren. Die meisten dieser Werke waren so uneffizient, dass, als die Regierung die Industrie deregulierte, die halbe Branche zusammenbrach.

Inzwischen ermunterte die US-amerikanische Nachfrage nach Öldestillaten die Nachbarn in Kanada dazu, ihre enormen Schweröl-Reserven zu entwickeln. Wir brauchen mehr Kapazität, um dieses Schweröl zu raffinieren..

Viele Gesellschaften stehen bereit, die Schweröl-Welle zu reiten. Wenn Sie nach einer guten, langfristigen Ölinvestition suchen, die Erforschung (Exploration), Produktion, und starke Kapazität aufweisen, gucken Sie sich einmal den Husky, Marathon oder PetroCanada an.

*********************

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Antworten zu diesem Thema
Erdöl/Ölpreis-Thread - Öl, Oil, Brent, Crude IIII, Rang: Wien Broker(90), 29.3.18 09:25
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Von 115 auf 123 in 5 Tagen...
06.4.11 16:09
1
Rebellen starten Ölexport
06.4.11 21:04
2
      Ölfelder in Rebellenhand
06.4.11 22:09
3
      RE: Rebellen starten Ölexport
06.4.11 22:21
4
      RE: Rebellen starten Ölexport
06.4.11 23:19
5
Goldman Sachs-Empfehlung belastet
12.4.11 09:28
6
Iraq!
12.4.11 11:48
7
Saudi Arabia Says Market Is `Oversupplied'
18.4.11 08:53
8
Bye, bye Cushing syndrome (possibly)
27.4.11 14:04
9
RE: -10%
05.5.11 22:20
10
RE: -10%
05.5.11 22:38
11
      RE: -10%
05.5.11 22:42
12
      RE: -10%
05.5.11 22:47
13
      RE: -10%
05.5.11 22:52
14
      RE: -10%
05.5.11 22:59
15
      RE: -10%
05.5.11 23:06
16
      RE: -10%
05.5.11 23:07
17
      RE: -10%
05.5.11 23:14
18
      RE: -10%
05.5.11 23:38
19
      RE: -10%
06.5.11 17:03
20
There’s still room for more oil slides, Goldman says
07.5.11 20:07
21
CME raises crude futures margins 4th time since Feb
10.5.11 13:12
22
RE: CME raises crude futures margins 4th time since Feb...
10.5.11 21:25
23
JP Morgan erhöht die Ölpreis-Prognose
10.5.11 15:24
24
IEA: Ölnachfrage steigt langsamer als erwartet
12.5.11 21:56
25
It wasn’t the ‘froth’ that caused the commodities rout
17.5.11 14:19
26
Analysten lassen Bullen auf Öl und Co. los
24.5.11 16:40
27
@AS: Wasser auf deine Mühlen
24.5.11 20:48
28
RE: @AS: Wasser auf deine Mühlen
24.5.11 21:23
29
      RE: @AS: Wasser auf deine Mühlen
24.5.11 23:57
30
US commodities regulator has charged a trading house an...
26.5.11 16:15
31
Spekulationsanteil beim Ölpreis liegt bei 25 Prozent
07.6.11 23:13
32
RE: Spekulationsanteil beim Ölpreis liegt bei 25 Prozen...
07.6.11 23:22
33
      RE: Spekulationsanteil beim Ölpreis liegt bei 25 Prozen...
07.6.11 23:25
34
      Förderquoten werden von OPEC nicht verändert
08.6.11 20:45
35
      RE: Förderquoten werden von OPEC nicht verändertgut analysiert
08.6.11 22:36
36
      RE: Förderquoten werden von OPEC nicht verändert
08.6.11 22:59
37
Opec-Generalsekretär: Spekulanten sind schuld am hohen ...
09.6.11 14:12
38
IEA Boosts 2016 Oil Demand Forecast, Says $100 Crude Is...
16.6.11 10:42
39
Industriestaaten zapfen Ölreserven an
23.6.11 19:33
40
'Markteingriff erster Güte, sinnlose Aktion'
24.6.11 14:04
41
RE: 'Markteingriff erster Güte, sinnlose Aktion'
27.6.11 09:14
42
Goldman-Chefvolkswirt erwartet Ölpreisanstieg
26.6.11 20:33
43
Wieder mal long WTI/short Brent
11.7.11 09:26
44
      RE: Wieder mal long WTI/short Brent
11.7.11 09:35
45
      RE: Wieder mal long WTI/short Brent
11.7.11 15:51
46
      RE: Wieder mal long WTI/short Brent
11.7.11 16:57
47
      RE: Wieder mal long WTI/short Brent
11.7.11 16:33
48
      RE: Wieder mal long WTI/short Brent
11.7.11 19:44
49
      RE: Wieder mal long WTI/short Brent
14.7.11 11:46
50
Heute kurz über 120. Was war los?
01.8.11 10:00
51
RE: Heute kurz über 120. Was war los?
01.8.11 12:50
52
      RE: @AS
01.8.11 19:26
53
      RE: @AS
01.8.11 19:57
54
      RE: @AS
01.8.11 19:58
55
      RE: @AS
01.8.11 20:44
56
OPEC cuts oil demand growth forecast on economy
09.8.11 14:16
57
RE: WTI unter 80 Dollar
09.8.11 21:39
58
RE: WTI unter 80 Dollar
09.8.11 21:49
59
Those commodities positions… revealed
22.8.11 14:16
60
„Adios, OPEC“
08.9.11 11:36
61
OPEC streicht Verbrauchsprognose zusammen
12.9.11 16:02
62
Russland fördert so viel Öl wie noch nie
02.10.11 17:46
63
Goldman on who’s really wagging the oil market
04.10.11 12:49
64
Libyen will bis Ende Oktober auf 500.000 Barrels pro Ta...
04.10.11 20:25
65
IEA Cuts Oil Demand Forecast a Second Month on Slowing ...
12.10.11 11:29
66
The WTI-Brent anomaly
20.10.11 23:47
67
WTI squeeze theory gains ground
27.10.11 11:31
68
Keine Krise?
15.11.11 20:41
69
RE: Keine Krise?
16.11.11 10:08
70
      brent-wti spread
17.11.11 16:06
71
      Saudis fördern auf Hochtouren
07.12.11 23:54
72
OPEC schraubt Prognose für 2012 leicht nach unten
13.12.11 16:24
73
OPEC Agrees to 30 Million Barrel Output Limit
14.12.11 15:01
74
Shale Boom Heralds Fifth Year of Gas Declines
26.12.11 20:32
75
Banken drehen Petroplus das Geld ab
27.12.11 20:52
76
This crude old eurozone crisis
19.1.12 10:02
77
Angriff auf den Petrodollar: Indien will angeblich pers...
26.1.12 21:01
78
Embargo: Iran dreht Spieß um
29.1.12 18:53
79
RE: Embargo: Iran dreht Spieß um
29.1.12 20:32
80
      RE: Embargo: Iran dreht Spieß um
29.1.12 22:58
81
      RE: Embargo: Iran dreht Spieß um
30.1.12 07:46
82
IEA Cuts 2012 Oil Demand Forecast on ‘Darkening’ Growth
12.2.12 19:37
83
U.S. Was Net Oil-Product Exporter for First Time Since ...
01.3.12 10:57
84
OPEC nimmt Prognosezahlen für weltweiten Ölverbrauch zu...
10.3.12 09:47
85
Saudi Arabia Can Raise Output 25% If Needed, Naimi Says
20.3.12 20:18
86
France Says Agreement on Use of Emergency Oil Stocks Is...
29.3.12 12:49
87
Oil Better-Supplied for First Time Since 2009, IEA Says
12.4.12 10:28
88
Saudi oil puzzle
25.4.12 12:53
89
Delta kauft eigene Ölraffinerie
01.5.12 14:23
90
      RE: Delta kauft eigene Ölraffinerie
01.5.12 19:48
91
      RE: Delta kauft eigene Ölraffinerie
02.5.12 11:02
92
Marginal oil production costs are heading towards $100/...
02.5.12 21:33
93
Teurer Sprit wirkt sich kaum auf Fahrverhalten aus
03.5.12 16:57
94
Erdöl (WTI) unter 90 Dollar
23.5.12 21:41
95
Opec compromised; Saudi Arabia becomes lone player
15.6.12 13:09
96
OECD: Verbrauch auf Niveau von 1995
20.6.12 22:38
97
Brent is back in contango
27.6.12 12:05
98
Öl-Mafia: Nigeria verliert fünf Mrd. Dollar pro Jahr
04.7.12 20:17
99
      Gewaltige Gasvorkommen in Israel – gewaltige Probleme b...interessant
05.8.12 22:22
100
Brent-Notierung so hoch wie seit drei Monaten nicht
07.8.12 20:31
101
RE: Brent-Notierung so hoch wie seit drei Monaten nicht
07.8.12 20:45
102
Iraq Oil Tops Three Million Barrels For First Time Sinc...
09.8.12 13:43
103
Shale oil everywhere… for a while
13.8.12 10:47
104
Öl-Produktion in der Nordsee auf niedrigstem Stand seit...
09.9.12 15:26
105
Globale Ölreserven steigen schneller als der Verbrauch
08.10.12 22:03
106
Awaiting the Iraqi oil rush
10.10.12 15:23
107
US may soon become world's top oil producer
24.10.12 08:22
108
RE: US may soon become world's top oil producer
24.10.12 08:55
109
      "Wird der aktuelle politische Kurs fortgeführt, sollte ...
02.11.12 20:19
110
Wie Schieferöl den Ölpreis drücken könnte
03.11.12 17:11
111
U.S. Oil Output to Overtake Saudi Arabia’s by 2020
12.11.12 14:27
112
US shale oil abundance: Bernstein vs the IEA
19.11.12 13:19
113
Brent Poised to Depose WTI as Most-Traded Oil Futures
26.11.12 15:58
114
OPEC behält Erwartung für leichte Öl-Verbrauchszuwächse...
11.12.12 15:41
115
"USA werden nicht unabhängig von Öl-Importen"
12.12.12 11:50
116
Kohle wird Öl als wichtigsten Energieträger ablösen
18.12.12 13:11
117
American Oil Growing Most Since First Well Signals Inde...
24.12.12 08:53
118
A future scenario with oil prices dominated by ‘above-g...
07.1.13 12:08
119
Is Saudi Arabia starting to panic?
11.1.13 13:31
120
Gas-Ära in Europa laut Experte bald vorbeiinteressant
22.1.13 20:40
121
      Alternativen zum russischen Gasinteressant
23.1.13 21:09
122
Energie: China kauft erstmals mehr Öl als USA
04.3.13 22:16
123
Fracking: USA werden zum Netto-Ölexporteur
20.3.13 21:13
124
RE: Fracking: USA werden zum Netto-Ölexporteurgut analysiert
21.3.13 10:14
125
      RE: Fracking: USA werden zum Netto-Ölexporteur
21.3.13 19:00
126
Welcome to Saudi America
10.5.13 09:30
127
OPEC lässt Förderlimit unverändert bei 30 Mio. Fass täg...
31.5.13 16:42
128
Schieferöl könnte globalen Ölkonsum zehn Jahre decken
11.6.13 18:43
129
U.S. Oil Notches Record Growth
14.6.13 09:47
130
Billiges Schiefergas zieht Konzerne wie voestalpine an
28.6.13 08:27
131
OPEC Sees U.S. Shale Boom Eroding Demand for 2014 Crude
10.7.13 13:32
132
U.K. to Cut Tax on Shale Gas Production by Half
19.7.13 11:53
133
Economist: Why demand for oil will fall
05.8.13 21:11
134
RE: Economist: Why demand for oil will fall
05.8.13 21:43
135
RE: Economist: Why demand for oil will fall
06.8.13 07:15
136
USA fördern soviel Öl wie seit 24 Jahren nicht mehr
15.8.13 12:28
137
Is the shale forecast curve hyperbolic, or exponential?
21.8.13 16:19
138
OPEC Sees Well-Supplied Oil Market, Lower Demand for It...
10.9.13 15:05
139
USA produzieren erstmals mehr Flüssigtreibstoff als Rus...
15.9.13 14:00
140
China löst USA als größter Öl-Importeur ab
13.10.13 11:17
141
OPEC: Energiebedarf steigt bis 2035 um die Hälfte
10.11.13 13:31
142
kleiner Rohstoffbär interessant
12.11.13 20:45
143
RE: kleiner Rohstoffbär
12.11.13 22:03
144
      RE: kleiner Rohstoffbär
13.11.13 00:15
145
OPEC Trims Output to Least in 2 Years as Saudi Arabia C...
10.12.13 16:20
146
US-Schieferölförderung ab 2015 höher als in meisten OPE...
15.12.13 13:15
147
The North Dakota millionaires rocking oil markets
16.12.13 17:05
148
USA auf dem Weg zum Ölförderer Nummer eins
26.12.13 12:03
149
Energy is gradually decoupling from economic growth
19.1.14 14:27
150
Peak car?
19.1.14 14:44
151
      A supply-side face-off in oil
19.1.14 15:07
152
Russland pumpt Öl wie nie zuvor
16.2.14 16:23
153
Die Vereinigten Staaten exportieren wieder Erdöl
26.6.14 08:44
154
Shale Drillers Keep Output High Despite Oil Price Decli...interessant
18.11.14 14:48
155
RE: Shale Drillers Keep Output High Despite Oil Price D...
18.11.14 15:29
156
      RE: Shale Drillers Keep Output High Despite Oil Price D...
18.11.14 19:20
157
"Sauberes Fracking" vor Durchbruch
20.11.14 14:29
158
Oil Drops to 4-Year Low as OPEC Decision Hits Oil Stock...
27.11.14 21:19
159
RE: Oil Drops to 4-Year Low as OPEC Decision Hits Oil S...
27.11.14 22:01
160
      Setschin: „Die Vereinigten Staaten haben nur noch zehn ...
28.11.14 08:41
161
      RE: Setschin: „Die Vereinigten Staaten haben nur noch z...
28.11.14 10:52
162
      RE: Setschin: „Die Vereinigten Staaten haben nur noch z...
28.11.14 11:15
163
      RE: Setschin: „Die Vereinigten Staaten haben nur noch z...
28.11.14 11:23
164
      RE: Setschin: „Die Vereinigten Staaten haben nur noch z...
28.11.14 11:39
165
      RE: Setschin: „Die Vereinigten Staaten haben nur noch z...interessantinteressant
28.11.14 11:39
166
      WTI verabschiedet backwardationinteressant
28.11.14 11:55
167
      RE: Setschin: „Die Vereinigten Staaten haben nur noch z...
28.11.14 11:58
168
      RE: Setschin: „Die Vereinigten Staaten haben nur noch z...
28.11.14 12:04
169
      RE: Setschin: „Die Vereinigten Staaten haben nur noch z...
28.11.14 12:11
170
      RE: Setschin: „Die Vereinigten Staaten haben nur noch z...
28.11.14 12:35
171
      RE: Setschin: „Die Vereinigten Staaten haben nur noch z...
28.11.14 12:48
172
      RE: Setschin: „Die Vereinigten Staaten haben nur noch z...
28.11.14 13:02
173
      RE: Setschin: „Die Vereinigten Staaten haben nur noch z...
28.11.14 13:41
174
      RE: Setschin: „Die Vereinigten Staaten haben nur noch z...
28.11.14 17:46
175
      RE: Setschin: „Die Vereinigten Staaten haben nur noch z...
29.11.14 09:41
176
      RE: Setschin: „Die Vereinigten Staaten haben nur noch z...
29.11.14 10:53
177
      RE: Setschin: „Die Vereinigten Staaten haben nur noch z...
29.11.14 12:19
178
      Rosneft investiert in Deutschland
30.11.14 10:33
179
      war der ölpreis seit 2006 eine blase?interessant
30.11.14 12:49
180
      RE: war der ölpreis seit 2006 eine blase?
30.11.14 13:10
181
      RE: war der ölpreis seit 2006 eine blase?
30.11.14 15:46
182
      RE: war der ölpreis seit 2006 eine blase?
30.11.14 17:15
183
      RE: war der ölpreis seit 2006 eine blase?
30.11.14 17:40
184
      RE: war der ölpreis seit 2006 eine blase?witziginteressantinteressant
30.11.14 21:05
185
      RE: war der ölpreis seit 2006 eine blase?
30.11.14 22:04
186
      RE: war der ölpreis seit 2006 eine blase?
01.12.14 06:34
187
      RE: war der ölpreis seit 2006 eine blase?
01.12.14 10:10
188
      RE: Setschin: „Die Vereinigten Staaten haben nur noch z...
28.11.14 12:15
189
      Das ist hundsgefährlich!
01.12.14 10:24
190
      RE: Das ist hundsgefährlich!
01.12.14 10:37
191
      RE: Das ist hundsgefährlich!
01.12.14 18:04
192
      Ölpreis inflationsbereinigtinteressant
01.12.14 17:29
193
      Sierkolou74
01.12.14 17:48
194
      RE: Sierkolou74
01.12.14 18:00
195
      RE: Das ist hundsgefährlich!
01.12.14 18:55
196
      RE: Das ist hundsgefährlich!interessant
01.12.14 19:41
197
      RE: Das ist hundsgefährlich!
02.12.14 14:07
198
      RE: Das ist hundsgefährlich!
02.12.14 14:44
199
      RE: Das ist hundsgefährlich!
02.12.14 14:57
200
      RE: Das ist hundsgefährlich!
02.12.14 17:20
201
      RE: Das ist hundsgefährlich!interessantinteressantinteressant
02.12.14 17:38
202
      Jim Rogers: Der Fracking-Boom ist nur eine Illusion interessant
02.12.14 18:06
203
      RE: Jim Rogers: Der Fracking-Boom ist nur eine Illusio...
02.12.14 18:13
204
      RE: Jim Rogers: Der Fracking-Boom ist nur eine Illusio...
02.12.14 18:36
205
      RE: Jim Rogers: Der Fracking-Boom ist nur eine Illusio...
02.12.14 18:48
206
      RE: Das ist hundsgefährlich!
02.12.14 18:42
207
      RE: Das ist hundsgefährlich!
02.12.14 20:01
208
      Raiffeisen Research Ölmarktreport (Auszug)interessant
02.12.14 21:22
209
      RE: Das ist hundsgefährlich!
02.12.14 21:21
210
      RE: Das ist hundsgefährlich!
03.12.14 09:24
211
      RE: Das ist hundsgefährlich!
03.12.14 09:40
212
      RE: Das ist hundsgefährlich!
03.12.14 05:36
213
      RE: Das ist hundsgefährlich!interessant
03.12.14 07:31
214
      New U.S. oil and gas well November permits tumble nearl...
03.12.14 08:20
215
      RE: New U.S. oil and gas well November permits tumble n...
03.12.14 08:27
216
      RE: New U.S. oil and gas well November permits tumble n...
03.12.14 09:43
217
      Förderprojekte werden nun in Frage gestellt
05.12.14 15:17
218
      gasprom ändert strategie gegenüber eu
06.12.14 22:16
219
      RE: Förderprojekte werden nun in Frage gestellt
06.12.14 23:25
220
      RE: Förderprojekte werden nun in Frage gestellt
09.12.14 10:07
221
      gasprom um 4 euro ja oder nein?
09.12.14 16:18
222
      Investitionen kommen nochmal auf den Prüfstand
09.12.14 19:44
223
      RE: Investitionen kommen nochmal auf den Prüfstand
09.12.14 20:17
224
Oil Tumbles to 5-Year Low
08.12.14 20:23
225
Finanzcrash beim Fracking?
08.12.14 20:56
226
      RE: Finanzcrash beim Fracking?
12.12.14 17:30
227
      RE: Finanzcrash beim Fracking?
12.12.14 18:08
228
      RE: Finanzcrash beim Fracking?
12.12.14 18:00
229
      RE: Finanzcrash beim Fracking?
12.12.14 18:20
230
      RE: Finanzcrash beim Fracking?
12.12.14 18:29
231
      RE: Finanzcrash beim Fracking?
12.12.14 18:35
232
      RE: Finanzcrash beim Fracking?
12.12.14 18:54
233
      RE: Finanzcrash beim Fracking?
12.12.14 19:08
234
      RE: Finanzcrash beim Fracking?
12.12.14 19:08
235
      Auflistung von US-Fracking-Unternehmen
12.12.14 20:16
236
      öl ,rubel fällt weiter
12.12.14 23:07
237
      RE: Finanzcrash beim Fracking?
12.12.14 19:00
238
U.S. Getting Rid of Oil Addiction
11.12.14 08:04
239
"Der Ölpreis kann schnell wieder steigen"
11.12.14 09:56
240
      Report zu Förderkosten
11.12.14 11:10
241
      RE: "Der Ölpreis kann schnell wieder steigen"
11.12.14 12:25
242
      RE: "Der Ölpreis kann schnell wieder steigen"
11.12.14 13:05
243
      Fracking braucht einen Preis von 80 USD
11.12.14 13:46
244
      RE: Fracking braucht einen Preis von 80 USD
11.12.14 15:53
245
      RE: Fracking braucht einen Preis von 80 USD
11.12.14 18:47
246
      RE: Fracking braucht einen Preis von 80 USD
11.12.14 18:58
247
      RE: Fracking braucht einen Preis von 80 USD
11.12.14 19:29
248
      RE: Fracking braucht einen Preis von 80 USD
11.12.14 20:04
249
      RE: Fracking braucht einen Preis von 80 USD
11.12.14 21:14
250
      RE: Fracking braucht einen Preis von 80 USD
11.12.14 22:31
251
      RE: Fracking braucht einen Preis von 80 USD
11.12.14 22:56
252
      RE: Fracking braucht einen Preis von 80 USD
12.12.14 06:57
253
      RE: Fracking braucht einen Preis von 80 USD
12.12.14 07:32
254
      RE: Fracking braucht einen Preis von 80 USD
12.12.14 08:51
255
      RE: Fracking braucht einen Preis von 80 USD
12.12.14 09:49
256
      RE: Fracking braucht einen Preis von 80 USD
13.12.14 06:47
257
      RE: Fracking braucht einen Preis von 80 USDgut analysiertgut analysiert
13.12.14 08:37
258
      Es fängt an: Rig Count fällt:Oil Rigs Drop Most in Two ...
13.12.14 09:49
259
      RE: Fracking braucht einen Preis von 80 USD
13.12.14 09:56
260
      RE: Fracking braucht einen Preis von 80 USD
13.12.14 10:35
261
      ebergieverbrauch de 1.hj 2014: fossil vs erneuerbar
13.12.14 17:43
262
      RE: Fracking braucht einen Preis von 80 USD
14.12.14 07:02
263
      U.A.E. Sees OPEC Output Unchanged Even If Oil Falls to ...
14.12.14 14:27
264
IEA Cuts Global Oil Demand Forecast for 4th Time in Fiv...
12.12.14 11:51
265
RE: IEA Cuts Global Oil Demand Forecast for 4th Time in...
12.12.14 12:55
266
Output einer durchschnittlichen Shale Bohrung fällt 40%...
13.12.14 10:12
267
Arabische Staaten
15.12.14 09:17
268
RE: Arabische Staaten
15.12.14 09:29
269
      RE: Arabische Staaten
15.12.14 10:35
270
      RE: Arabische Staaten
15.12.14 12:38
271
      Norwegischer Noreco-Konzern in Finanznot
15.12.14 14:03
272
      Goodbye Erdöl
15.12.14 14:18
273
      Rig count overview
15.12.14 14:22
274
      Schnäppchenjagd-These
16.12.14 11:43
275
      RE: Schnäppchenjagd-These
16.12.14 11:57
276
      RE: Schnäppchenjagd-These
16.12.14 12:16
277
      The North Sea oil industry is “close to collapse”
19.12.14 09:05
278
      RE: The North Sea oil industry is “close to collapse”
19.12.14 18:06
279
      Auf Deutsch:"Produktion von Nordseeöl vor Ende?"
19.12.14 18:23
280
      RE: Auf Deutsch:"Produktion von Nordseeöl vor Ende?"gut analysiert
19.12.14 19:23
281
      RE: Auf Deutsch:"Produktion von Nordseeöl vor Ende?"
19.12.14 19:40
282
      RE: Rig count Kanada -10%
20.12.14 12:59
283
      RE: Rig count Kanada bricht zusammeninteressant
30.12.14 07:47
284
      Ölpreis über -4%
30.12.14 10:11
285
      RE: Ölpreis über -4% : Rubel nicht
30.12.14 11:56
286
      RE: Ölpreis über -4% : Rubel nichtinteressant
30.12.14 16:04
287
      RE: Ölpreis über -4% : Rubel nicht
30.12.14 16:23
288
      RE: Ölpreis über -4% : Rubel nicht
30.12.14 18:06
289
      Schwierigkeiten durch Ölderivate?
30.12.14 19:54
290
      RE: Schwierigkeiten durch Ölderivate?
30.12.14 20:05
291
      RE: Schwierigkeiten durch Ölderivate?
30.12.14 20:38
292
      U.S. Opening Door to More Oil Exports
31.12.14 08:05
293
      Oilprice fall threatens $1tn of projects
02.1.15 10:07
294
      RE: Oilprice fall threatens $1tn of projects
02.1.15 11:00
295
      RE: Oilprice fall threatens $1tn of projects
02.1.15 15:09
296
      RE: Oilprice fall threatens $1tn of projects
02.1.15 15:18
297
      RE: Oilprice fall threatens $1tn of projects
02.1.15 15:57
298
      Sorgen in Schottland
02.1.15 16:01
299
      RE: Oilprice fall threatens $1tn of projects
02.1.15 17:27
300
      below the break-even price for 37 of 38 U.S. shale oilf...
05.1.15 10:02
301
      Ein wenig zur hedging- strategie von shale produzenten
05.1.15 12:53
302
      RE: Ein wenig zur hedging- strategie von shale produzen...
05.1.15 13:53
303
      RE: Ein wenig zur hedging- strategie von shale produzen...
05.1.15 15:20
304
      RE: Ein wenig zur hedging- strategie von shale produzen...
05.1.15 15:42
305
      RE: Ein wenig zur hedging- strategie von shale produzen...
05.1.15 15:50
306
      RE: Ein wenig zur hedging- strategie von shale produzen...
05.1.15 17:01
307
      RE: Ein wenig zur hedging- strategie von shale produzen...
05.1.15 16:44
308
      RE: Ein wenig zur hedging- strategie von shale produzen...
05.1.15 17:10
309
      RE: Ein wenig zur hedging- strategie von shale produzen...
05.1.15 17:28
310
      RE: Ein wenig zur hedging- strategie von shale produzen...
05.1.15 18:09
311
      RE: Ein wenig zur hedging- strategie von shale produzen...interessant
04.4.15 17:29
312
      RE: Ein wenig zur hedging- strategie von shale produzen...
06.4.15 18:57
313
      RE: Ein wenig zur hedging- strategie von shale produzen...
06.4.15 18:57
314
      RE: Ein wenig zur hedging- strategie von shale produzen...
05.1.15 17:28
315
      RE: Schwierigkeiten durch Ölderivate?
02.1.15 11:49
316
      Russia Pumps Most Oil Since Soviet Era
02.1.15 12:32
317
      RE: Russia Pumps Most Oil Since Soviet Era
02.1.15 13:19
318
      Linn Energy shares slump 6% as it cuts capex, dividend
02.1.15 13:59
319
      RE: Rig count Fällt weiter
05.1.15 20:29
320
      RE: Rig count Fällt weiter
05.1.15 21:22
321
      RE: Rig count Fällt weiter
06.1.15 08:25
322
      RE: Rig count Fällt weiter
06.1.15 08:32
323
      RE: Rig count Fällt weiter
06.1.15 14:45
324
      RE: Rig count Kanada bricht zusammen
16.1.15 13:51
325
Saudi Arabia Confident in Oil Rebounding on Global Grow...
22.12.14 07:49
326
Shale -Kosten lt Saudisinteressant
22.12.14 08:02
327
      RE: Shale -Kosten lt Saudis
22.12.14 09:04
328
      UT-Studie
22.12.14 09:40
329
      Der gefährlich niedrige Ölpreis
26.12.14 08:35
330
      Saudis: Minus von 38,5 Mrd. Dollar erwartet
26.12.14 08:43
331
What’s Next for World Oil as Lower Prices Extend Into ‘...
28.12.14 09:06
332
RE: What’s Next for World Oil as Lower Prices Extend In...
28.12.14 14:32
333
Oil Rebounds as Libyan Conflict Offers Relief From Glutinteressant
29.12.14 08:14
334
brent/wti spread
29.12.14 14:42
335
      Some traders are betting on $20 oil
05.1.15 20:56
336
      RE: Some traders are betting on $20 oil
05.1.15 21:25
337
      RE: Some traders are betting on $20 oil
05.1.15 23:14
338
      RE: Some traders are betting on $20 oil
05.1.15 23:11
339
      RE: Some traders are betting on $20 oil
06.1.15 05:59
340
      Öl WTI: US$ 48,51 im Tief
06.1.15 11:09
341
      @ifoko
06.1.15 11:30
342
      RE: @ifokogut analysiert
06.1.15 17:56
343
      Shale Transportation Costs- Interessant
06.1.15 18:12
344
      RE: Shale Transportation Costs- Interessant
06.1.15 18:13
345
      RE: Shale Transportation Costs- Interessant
06.1.15 19:14
346
      RE: Shale Transportation Costs- Interessant
06.1.15 19:47
347
      1,5 Millionen Barrel zuviel
06.1.15 19:58
348
      RE: 1,5 Millionen Barrel zuviel
06.1.15 20:04
349
      RE: 1,5 Millionen Barrel zuviel
06.1.15 20:33
350
      RE: 1,5 Millionen Barrel zuviel
06.1.15 20:51
351
      RE: Shale Transportation Costs- Interessant
06.1.15 20:02
352
      RE: Shale Transportation Costs- Interessant
06.1.15 20:13
353
      RE: Shale Transportation Costs- Interessant
06.1.15 20:31
354
      RE: Shale Transportation Costs- Interessant
06.1.15 20:53
355
      RE: Shale Transportation Costs- Interessant
06.1.15 21:41
356
      RE: Shale Transportation Costs- Interessant
06.1.15 21:52
357
      RE: Shale Transportation Costs- Interessant
06.1.15 23:15
358
      RE: Shale Transportation Costs- Interessant
07.1.15 10:14
359
      RE: Shale Transportation Costs- Interessant
07.1.15 10:11
360
      Extreme Kältewelle: Minus 45 Grad - Amerikaner erwarten...
07.1.15 10:16
361
      RE: Shale Transportation Costs- Interessant
07.1.15 11:05
362
      RE: Shale Transportation Costs- Interessant
07.1.15 13:24
363
      RE: Shale Transportation Costs- Interessant
07.1.15 14:28
364
      RE: @ifoko
06.1.15 18:49
365
US-Fracking: Pleitewelle befürchtetinteressant
07.1.15 09:07
366
Capex -30 bis-40%interessant
07.1.15 09:09
367
RE: Capex -30 bis-40%
07.1.15 09:17
368
RE: US-Fracking: Pleitewelle befürchtet
07.1.15 09:14
369
RE: US-Fracking: Pleitewelle befürchtet
07.1.15 09:29
370
Renowned Trader Hall Sees $40 Oil ‘Absolute Price Floor...
08.1.15 07:38
371
RE: Renowned Trader Hall Sees $40 Oil ‘Absolute Price F...
08.1.15 09:45
372
      83 Öltanker nach China
08.1.15 15:00
373
      RE: 83 Öltanker nach China
08.1.15 11:55
374
      RE: 83 Öltanker nach China
08.1.15 15:17
375
      RE: 83 Öltanker nach China
08.1.15 15:57
376
      RE: 83 Öltanker nach China
08.1.15 16:33
377
      RE: 83 Öltanker nach China
08.1.15 16:46
378
      RE: 83 Öltanker nach China
08.1.15 17:36
379
      RE: 83 Öltanker nach China
08.1.15 17:40
380
      RE: 83 Öltanker nach China
08.1.15 18:08
381
      .-
08.1.15 19:01
382
      RE: 83 Öltanker nach China
08.1.15 19:03
383
      RE: 83 Öltanker nach China
08.1.15 20:34
384
      Ein Schiff wird kommen ...
09.1.15 09:21
385
      RE: Ein Schiff wird kommen ...
09.1.15 10:22
386
      RE: Ein Schiff wird kommen ...
09.1.15 11:04
387
      RE: Ein Schiff wird kommen ...
09.1.15 11:06
388
      Erste Fracking-Arbeiter werden entlassen
09.1.15 11:35
389
      xxx
09.1.15 17:27
390
      Why oul prices are headed below 35 USD
09.1.15 18:10
391
      RE: Why oul prices are headed below 35 USD
09.1.15 18:35
392
      Saudischer König schwer erkrankt
09.1.15 19:16
393
      RE: Ein Schiff wird kommen ...interessant
09.1.15 18:23
394
      RE: Ein Schiff wird kommen ...
09.1.15 18:29
395
WTI Puts verkaufen?
08.1.15 12:26
396
RE: WTI Puts verkaufen?
08.1.15 13:29
397
      RE: WTI Puts verkaufen?
08.1.15 14:45
398
Goldman Sees Need for $40 Oil as Forecast for OPEC Cut ...
12.1.15 07:48
399
Oil Producers Betting on Price Drop
12.1.15 11:48
400
      RE: Oil Producers Betting on Price Drop
12.1.15 12:12
401
      RE: Oil Producers Betting on Price Drop
12.1.15 14:05
402
      Machtkampf vor dem großen Finale?interessant
12.1.15 16:27
403
      RE: Machtkampf vor dem großen Finale?
12.1.15 16:39
404
      RE: Machtkampf vor dem großen Finale?
12.1.15 17:18
405
      10 000 Arbeitsplätze in Norwegen gestrichen
13.1.15 10:32
406
Erdöl/Ölpreis - andere Szenarien?
13.1.15 14:12
407
RE: Erdöl/Ölpreis - andere Szenarien?
13.1.15 15:05
408
RE: Erdöl/Ölpreis - andere Szenarien?
13.1.15 15:01
409
RE: Erdöl/Ölpreis - andere Szenarien?
15.1.15 10:34
410
Commodity Traders Exploit Crude Crash to Make Oil Stora...
14.1.15 08:52
411
China: Rekord bei Ölimporten
14.1.15 11:14
412
      RE: China: Rekord bei Ölimporten
14.1.15 11:20
413
      "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"interessant
14.1.15 18:13
414
      RE: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"
14.1.15 19:48
415
      RE: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"
14.1.15 21:03
416
      RE: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"
14.1.15 20:34
417
      RE: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"
14.1.15 21:18
418
      RE: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"
15.1.15 06:49
419
      RE: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"gut analysiert
16.1.15 11:49
420
      RE: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"interessant
16.1.15 13:34
421
      RE: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"
16.1.15 13:40
422
      RE: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"
16.1.15 13:42
423
      RE: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"
16.1.15 13:48
424
      RE: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"
16.1.15 14:02
425
      RE: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"
16.1.15 14:07
426
      RE: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"
16.1.15 14:41
427
      RE: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"
16.1.15 15:04
428
      IEA sees signs "tide will turn"
16.1.15 15:15
429
      Big oil companies get serious with cost cuts
16.1.15 15:19
430
      RE: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"
16.1.15 16:25
431
      RE: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"
17.1.15 12:15
432
      Steepest Oil-Rig Drop Shows Shale Losing Fight to OPEC
17.1.15 12:19
433
      RE: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"
17.1.15 15:22
434
      RE: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"
17.1.15 15:37
435
      RE: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"
17.1.15 16:42
436
      Öl-Boom in North Dakota
17.1.15 19:41
437
      RE: "Amerika wird den Ölpreis-Krieg verlieren"
17.1.15 21:26
438
Schlumberger baut 9000 Mitarbeiter ab
16.1.15 08:48
439
Oil to collapse below 40
19.1.15 16:08
440
RE: Oil to collapse below 40
19.1.15 16:12
441
RE: Oil to collapse below 40
19.1.15 17:30
442
RE: Oil to collapse below 40interessantinteressant
19.1.15 18:50
443
RE: Oil to collapse below 40
19.1.15 23:01
444
RE: Oil to collapse below 40
20.1.15 06:32
445
RE: Oil to collapse below 40
19.1.15 16:37
446
      RE: Oil to collapse below 40
19.1.15 16:51
447
      RE: Oil to collapse below 40
19.1.15 20:54
448
USA werden nicht intervenieren
20.1.15 08:59
449
horizontal rig count fell for a seventh consecutive wee...
20.1.15 16:18
450
      U.S. Gasoline Demand to Grow Most Since 70s, Says Raymo...
20.1.15 16:41
451
      BHP Billiton baut US-Frackinganlagen abinteressant
21.1.15 10:55
452
      RE: BHP Billiton baut US-Frackinganlagen abgut analysiert
21.1.15 10:54
453
      Schaut euch diese " Raffinerie " mal an.
21.1.15 11:08
454
      RE: Schaut euch diese " Raffinerie " mal an.
21.1.15 11:18
455
      Low oil prices a boon to Asian economies
21.1.15 11:38
456
Eni warns oil may shoot up to $200 without Opec cuts
21.1.15 18:39
457
RE: Eni warns oil may shoot up to $200 without Opec cu...
21.1.15 18:45
458
RE: Eni warns oil may shoot up to $200 without Opec cu...
21.1.15 18:55
459
RE: Eni warns oil may shoot up to $200 without Opec cu...gut analysiert
21.1.15 20:37
460
      RE: Eni warns oil may shoot up to $200 without Opec cu...
21.1.15 22:14
461
      RE: Eni warns oil may shoot up to $200 without Opec cu...
21.1.15 22:41
462
      RE: Eni warns oil may shoot up to $200 without Opec cu...
22.1.15 06:35
463
      Ölförderer in der Nordsee: "Stehen vor dem Kollaps"
22.1.15 17:21
464
      Canada hit hard by falling oil prices
22.1.15 17:44
465
Oil drillers are going to die in Q2
23.1.15 17:10
466
Rig Update
24.1.15 09:38
467
RE: Rig Update
25.1.15 14:27
468
Hedge Funds Bet Oil Will Fall Further
26.1.15 20:16
469
Goldman Sachs’s Cohn Says Oil Prices May Hit $30 in Ext...
27.1.15 08:21
470
      Ölkonzerne sparen
29.1.15 09:16
471
      Reportage: Fracking Millionäreinteressantinteressant
29.1.15 10:52
472
20 Mrd Capex gestrichen
29.1.15 20:02
473
Oil Rebounds on Speculation Low Prices Will Slow Produc...
30.1.15 21:06
474
Benzinverbrauch steigt in den USA
31.1.15 10:59
475
Chinas Benzinverbrauch und Ölreportinteressant
31.1.15 11:26
476
"We do love our SUVs"
31.1.15 17:56
477
RE: Oil Rebounds on Speculation Low Prices Will Slow Pr...interessant
01.2.15 13:10
478
      RE: Oil Rebounds on Speculation Low Prices Will Slow Pr...
02.2.15 12:23
479
      RE: Oil Rebounds on Speculation Low Prices Will Slow Pr...
02.2.15 15:40
480
      RE: Oil Rebounds on Speculation Low Prices Will Slow Pr...
02.2.15 16:10
481
      RE: Oil Rebounds on Speculation Low Prices Will Slow Pr...
03.2.15 10:20
482
      Bei Amerikas Öl-Investoren kracht's
03.2.15 10:54
483
      RE: Oil Rebounds on Speculation Low Prices Will Slow Pr...
03.2.15 19:46
484
      RE: Oil Rebounds on Speculation Low Prices Will Slow Pr...
03.2.15 20:20
485
      RE: Oil Rebounds on Speculation Low Prices Will Slow Pr...
03.2.15 21:27
486
      RE: Oil Rebounds on Speculation Low Prices Will Slow Pr...
04.2.15 18:47
487
      RE: Oil Rebounds on Speculation Low Prices Will Slow Pr...
13.2.15 09:04
488
BP CEO Sees No Hope of $100 Oil for ‘Long Time’ Amid Gl...
03.2.15 16:36
489
Kommerzielle Öllager auf neuem 84-Jahre-Hoch?
06.2.15 13:32
490
Changes in supply and demand cannot explain fall
08.2.15 13:40
491
kuwait sabotiert chevron
08.2.15 20:40
492
OPEC cuts forecast for US supply
09.2.15 18:29
493
Kein signifikanter Anstieg des Ölpreises zu erwarten
10.2.15 14:16
494
Oil Climbs Above $60 First Time This Year as Supply See...
13.2.15 15:38
495
Rig Count Collapse No Obstacle to Booming Oil Output
14.2.15 10:35
496
Shale Output will fall this year
19.2.15 18:08
497
Buffett vs. Soros
20.2.15 08:56
498
      Kerogen-Boom voraus?interessantinteressant
20.2.15 09:06
499
Rig Count wieder deutlich gefallen
20.2.15 21:15
500
RE: Erdöl/Ölpreis-Thread - Öl, Oil, Brent, Crude IIII
24.2.15 13:12
501
Saudis optimistisch
25.2.15 16:51
502
      RE: Saudis gewinnen
27.2.15 08:19
503
      RE: Saudis gewinnen
27.2.15 10:00
504
      spreadinteressant
27.2.15 20:41
505
Lagerkapazität USA geht zu Endeinteressant
03.3.15 20:37
506
Judgement day is coming
04.3.15 07:35
507
RE: Lagerkapazität USA geht zu Ende
04.3.15 10:30
508
      RE: Lagerkapazität USA geht zu Ende
04.3.15 13:01
509
      RE: Lagerkapazität USA geht zu Endeinteressant
04.3.15 14:03
510
      RE: Lagerkapazität USA geht zu Ende
04.3.15 14:11
511
      RE: Lagerkapazität USA geht zu Ende
04.3.15 15:09
512
      OPEC sieht weltweiten Ölbedarf weiter steigen
16.3.15 21:01
513
      Ölpreis: „Ich weiß nicht, was die geraucht haben“
26.3.15 22:36
514
      Pleitegeier kreist über US-Schieferöl-Firmen interessantinteressant
01.4.15 21:41
515
US-Förderung fällt erstmals seit längerer Zeit
07.4.15 21:40
516
Iran Nuclear Deal Seen Cutting Oil Prices by $15 a Barr...
08.4.15 18:00
517
      RE: Iran Nuclear Deal Seen Cutting Oil Prices by $15 a ...
09.4.15 09:33
518
Saudi Arabia’s Plan to Extend the Age of Oil
13.4.15 08:22
519
U.S. Shale Oil Boom Seen Ending in May Following Price ...
14.4.15 11:41
520
OPEC Says US Oil Boom Will End This Year
19.4.15 21:57
521
Investors Who See ‘Froth’ in Market Go All In for Oil
20.4.15 08:39
522
RE: Investors Who See ‘Froth’ in Market Go All In for O...
20.4.15 08:24
523
RE: OPEC Says US Oil Boom Will End This Year
20.4.15 09:30
524
Oil prices lifted by U.S. production decline
22.4.15 21:21
525
Half of U.S. Fracking Companies Will Be Dead or Sold Th...
23.4.15 18:40
526
Oil hits 2015 highs above $67 as Libyan output slows
05.5.15 16:31
527
Brent-WTI spread
10.5.15 21:57
528
      Schieferöl: Die Pleitewelle rollt
23.5.15 11:03
529
      RE: Schieferöl: Die Pleitewelle rollt
23.5.15 11:14
530
U.S. Ousts Russia as World’s Top Oil, Gas Producer
10.6.15 11:32
531
Shale beginnt zu fallen
22.6.15 08:14
532
USA: +3 Rig Counts zur Vorwoche
02.7.15 22:01
533
      WTI: US-Lagerbestände sinken stärker als erwartet
29.7.15 17:25
534
      USA nun vor Saudi Arabien größter Ölproduzent
29.7.15 19:07
535
Oil jumps 8 percent, biggest three-day surge since 1990
01.9.15 08:20
536
Oil Supply Outside OPEC to Fall Most Since 1992, IEA Fo...
11.9.15 11:25
537
Oil Bulls Lose Faith in Recovery as Russia Adds to Glob...
03.10.15 15:04
538
Opec sieht Ölpreis steigen
07.10.15 09:10
539
RE: Opec sieht Ölpreis steigen
07.10.15 09:26
540
Bericht zum OPEC- Treffen
05.12.15 09:21
541
US-Konzerne legen Öl-Plattformen still
25.3.16 17:08
542
Russland förderte im März so viel Öl wie seit 1987 nich...
03.4.16 13:26
543
Kuwait rechnet mit Einigung auf eine Ölförderbremse
05.4.16 21:07
544
      Oil Extends Gain as Unexpected U.S. Stockpile Drop Trim...
07.4.16 12:16
545
Schieferölpleite: Für alle „ohne solide Basis wird es s...
13.4.16 09:58
546
Doha Teilnehmer pumpen weniger
13.4.16 18:03
547
Venezuelas Frauen fö... zu viel
15.4.16 20:45
548
RE: Venezuelas Frauen fö... zu viel
16.4.16 07:10
549
Doha Oil-Freeze Talks Delayed to Address Saudi-Iran Dif...
17.4.16 14:13
550
Oil Plunges After Output Talks Fail Amid Saudi Demands ...
18.4.16 07:44
551
      Streik in Kuwait
18.4.16 07:52
552
      RE: Oil Plunges NOT
18.4.16 18:19
553
      RE: Oil Plunges NOT
18.4.16 19:06
554
      RE: Oil Plunges NOT
18.4.16 22:54
555
      RE: Oil Plunges NOT
18.4.16 23:20
556
      Ölmarkt ist am Weg zur Balance
19.4.16 10:13
557
Pleitewelle erschüttert US-Ölbranche
04.5.16 21:51
558
Zahl der US-Ölbohrungen auf tiefstem Stand seit Oktober...
07.5.16 13:20
559
Schweinezyklusinteressantinteressant
09.5.16 21:05
560
Bereits im Mai soll die Nachfrage das Angebot übersteig...
18.5.16 20:41
561
RE: Bereits im Mai soll die Nachfrage das Angebot übers...
18.5.16 21:05
562
Rußland überholt Saudi-Arabieninteressant
01.6.16 10:32
563
RE: Rußland überholt Saudi-Arabien
01.6.16 11:01
564
      Neue Obergrenze für Ölförderung wird diskutiert
01.6.16 22:10
565
      OPEC verzichtet weiter auf eine Deckelung der Ölförderu...
02.6.16 22:52
566
von Überschuss zu Defizit
13.6.16 17:46
567
Ölreserven der USA sind erstmals größer als die von Sau...
05.7.16 13:17
568
JPM erhöht Kursziele
05.7.16 19:55
569
OPEC rechnet bereits wieder mit Angebotslücke bei Öl
12.7.16 22:11
570
BP-Energieprognose - Bedarf steigt, Energiewende bremst...
15.7.16 07:37
571
Ölpreis bröselt
02.8.16 20:28
572
RE: Ölpreis bröselt
16.8.16 11:25
573
      RE: Ölpreis bröselt
16.8.16 11:54
574
OPEC sieht 2017 fast so stark wachsende Welt-Ölnachfrag...
10.8.16 19:27
575
Ölpreis: Iran will sich an Stützung beteiligen
26.8.16 16:41
576
IRussland und Saudi-Arabien prüfen Stabilisierung des Ö...
05.9.16 14:11
577
Iran to up output, ignore Russia-Saudi oil deal
07.9.16 18:02
578
Saudis Willing to Act on ‘Critical’ Oil Market, Algeria...
26.9.16 10:11
579
Goldman Sachs senkt die Prognose
27.9.16 12:20
580
      OPEC will Ölförderung drosseln
28.9.16 21:18
581
      RE: OPEC will Ölförderung drosseln
03.10.16 09:26
582
Prices could reach $75/bbl in 2018 and push higher ther...
17.10.16 16:15
583
RE: Prices could reach $75/bbl in 2018 and push higher ...
17.10.16 17:42
584
      RE: Prices could reach $75/bbl in 2018 and push higher ...
17.10.16 18:15
585
US-Förderung steigt wieder
07.11.16 12:29
586
Opec sieht das Ende vom Öl
08.11.16 21:48
587
Why Doing The Math Misses The Point For Saudi Oil Deal:...
20.11.16 14:14
588
Nigeria Says OPEC to Agree Details of Oil-Supply Cuts T...
22.11.16 14:04
589
Tesla Shock Means Global Gasoline Demand Has All But Pe...
22.11.16 15:21
590
      RE: Tesla Shock Means Global Gasoline Demand Has All Bu...
23.11.16 10:00
591
      RE: Tesla Shock Means Global Gasoline Demand Has All Bu...
23.11.16 12:25
592
      RE: Tesla Shock Means Global Gasoline Demand Has All Bu...
23.11.16 13:51
593
      RE: Tesla Shock Means Global Gasoline Demand Has All Bu...
23.11.16 15:29
594
      RE: Tesla Shock Means Global Gasoline Demand Has All Bu...
23.11.16 18:29
595
      RE: Tesla Shock Means Global Gasoline Demand Has All Bu...
23.11.16 19:49
596
      RE: Tesla Shock Means Global Gasoline Demand Has All Bu...
24.11.16 07:49
597
OPEC Agrees to Cut Production in Drive to End Record Gl...
30.11.16 16:18
598
Wer kürzt wie viel
30.11.16 21:42
599
Opec erwartet anziehende Ölnachfrage
05.12.16 22:14
600
Nicht-Opec-Staaten erklärten sich bereit zu Kürzung der...
11.12.16 11:40
601
withdrawals from global crude oil inventory will begin ...
15.12.16 12:31
602
JPM skeptisch
18.12.16 13:09
603
OPEC senkt Ölfördermenge deutlich
18.1.17 18:41
604
Opec verfehlt die vereinbarte Förderkürzung Anvisierte ...
02.2.17 22:24
605
Verliert die Opec die Kontrolle über den Öl-Preis?  
09.3.17 15:55
606
Warum der Ölverbrauch weiter steigt:
12.3.17 14:21
607
JPM views mid-March 10% decline in prompt futures price...
18.3.17 22:28
608
RE: JPM views mid-March 10% decline in prompt futures p...
19.3.17 13:50
609
      RE: JPM views mid-March 10% decline in prompt futures p...
19.3.17 15:54
610
      Oil’s well
19.3.17 17:48
611
Unruhe kehrt auf den Ölmarkt zurück
27.3.17 19:41
612
Opec-Staaten drosseln Produktion von Öl stärker als ver...
12.4.17 11:24
613
Opec - Die meisten Ölproduzenten sind für eine für Verl...
17.4.17 17:20
614
OPEC deepens production cuts as compliance improves
02.5.17 16:25
615
we view the weakness in oil prices as being led by posi...
08.5.17 11:16
616
US-Förderung steigt und steigt und...
08.5.17 11:40
617
      Saudi-Arabien und Russland für Verlängerung der Öl-För...
08.5.17 12:42
618
US-Rohölbestände sanken unerwartet stark
10.5.17 19:21
619
RE: US-Rohölbestände sanken unerwartet stark
10.5.17 20:18
620
Ölgiganten vereinbaren längere Fördersenkung - Preise z...
15.5.17 09:22
621
--
15.5.17 09:40
622
Ölpreis fällt, obwohl OPEC Förderkürzungen verlängert
25.5.17 15:50
623
OPEC ließ Welt-Ölbedarfsprognose 2017 unverändert
14.6.17 08:35
624
The Long-Term Price of Oil Is ...  
16.6.17 14:06
625
Öl: Die Opec hat ein Problem
19.6.17 11:57
626
Libyen, Nigeria und die USA ‘hintertreiben’
22.6.17 14:30
627
RE: Libyen, Nigeria und die USA ‘hintertreiben’gut analysiertgut analysiert
22.6.17 14:55
628
      RE: Libyen, Nigeria und die USA ‘hintertreiben’
22.6.17 15:14
629
      RE: Libyen, Nigeria und die USA ‘hintertreiben’
22.6.17 18:18
630
global oil stock draws are beginning to accelerate
09.7.17 16:18
631
Oil Fields Pumping Third of World Supply Die Fastest in...
10.7.17 09:50
632
OPEC erwartet 2018 ebenso starken Ölbedarfs-Anstieg wie...
13.7.17 05:59
633
USA auf dem Weg zum zweitgrößten Flüssiggas-Exporteur
13.7.17 21:30
634
As Hedge Funds Bet on Falling Oil, Traders See a Differ...
25.7.17 09:37
635
IEA Sees Risk of Volatile Oil Prices on Weak Upstream I...
17.9.17 15:18
636
Seefahrt: Das Ende der Schwerölära naht
17.9.17 20:43
637
RE: Seefahrt: Das Ende der Schwerölära nahtinteressant
18.9.17 11:07
638
      RE: Seefahrt: Das Ende der Schwerölära naht
18.9.17 20:04
639
      RE: Seefahrt: Das Ende der Schwerölära naht
19.9.17 00:16
640
IEA-Chef Birol: Elektroautos allein werden Klimawandel ...
15.11.17 14:27
641
Der größte Ölboom steht uns noch bevor
15.11.17 15:12
642
OPEC's Oil Price Nightmare Is Coming Truegut analysiert
11.2.18 19:37
643
Trump Tariffs Are a Gift for OPEC and Russia. Not Shale
04.3.18 16:56
644
RE: Trump Tariffs Are a Gift for OPEC and Russia. Not S...
04.3.18 17:08
645
Ölstaaten wollen eine Opec+ für 20 Jahre
29.3.18 09:25
646

Ist wirklich ein wenig viel. Momentan kratzt es die Börse wenig.

Ich werde da langsam wieder zu shorten beginnen. Eventuell auch WTI long, Brent short.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

Die Opposition hat einen bedeutenden Teil der funktionierenden Ölfelder unter ihrer Kontrolle: Die Mengen reichen aus, um die Versorgung sicherzustellen und Waffen zu kaufen.

Neben der eigenen Flagge weht in Bengasi in diesen Tagen vor allem die französische und jene von Katar. Das Golf-Emirat engagiert sich nicht nur militärisch in der Koalition der Willigen und spendet Lebensmittelpakete - mit der Zustimmung, das Öl aus dem Osten Libyens zu vermarkten, ist sichergestellt, dass die Opposition keine finanziellen Sorgen hat.

Aus den Erlösen liefert Doha Treibstoff, Nahrungsmittel, Medizin und humanitäre Hilfe an die Rebellen. Im Gespräch ist auch die Einrichtung einer Flugverbindung von Doha nach Tobruk unweit der ägyptischen Grenze. "Unsere Lager in Tobruk sind voll. Die Vorräte reichen für einen Monat" , erklärt Ali al-Mehdawi, Geologe der Arabien Gulf Oil Company, im Gespräch mit dem Standard.

Die Ago, so die Kurzform des Unternehmens, mit Sitz in Bengasi ist eine, und zwar die größte von fünf Firmen unter dem Dach der Nationalen Libyschen Gesellschaft. Sie hat sich gleich in den ersten Tagen der Revolution des 17. Februar von Tripolis gelöst und agiert jetzt als eigenständige Organisation.

70 Prozent der Ölquellen seien unter der Kontrolle der Opposition, sagt al-Mehdawi. Die Schäden aus dem Krieg sind gering. Aus zwei Feldern im Gebiet von Sarir südlich der Stadt Jalu wird kontinuierlich gefördert, allerdings nicht an der Kapazitätsgrenze von 550.000 Barrel täglich. In Tobruk ist auch der Verladehafen in Betrieb und die Raffinerie arbeitet.

Eine Million pro Woche

Wie Ali Tarhouni, der Minister für Finanzen, Wirtschaft und Öl des Nationalen Übergangsrates, am Wochenende präzisierte, ist vorerst der Export von einer Million Barrel pro Woche angepeilt. Über die Details des Vertrages mit Katar, der seine Unterschrift trägt, wollte er keine weiteren Details, etwa über die Preise, verraten. Katar nimmt die ganze Produktion ab, egal wie hoch sie ist, und es gibt keine Zwischenhändler.

Wenn sich die Sicherheit verbessert, kann die Förderung auf 300.000 Barrel erhöht werden, dazu ist die Ago auch mit den eigenen libyschen Mitarbeitern in der Lage. Engpässe gibt es allenfalls bei der Transportkapazität, das heißt bei den Schiffen.

Tarhouni hat am Golf, in London und in Genf Expertenteams vorwiegend aus Exil-Libyern zusammengestellt, die für die Übergangsregierung in Bengasi die Importe und deren Finanzierung abwickeln. In Bengasi wurde eine eigene Zentralbank eingerichtet.

Der neue Finanzminister betont, dass die libysche Opposition genug Liquidität und genug Möglichkeiten habe, Kredite aufzunehmen. Das Wichtigste sei nun, dass private Geschäftsleute wieder Vertrauen fassen. Diese beklagen sich, dass sie zwar genug libysche Dinar hätten, aber Schwierigkeiten, an Devisen zu kommen, um ihre Aktivitäten - etwa im Handel - wieder aufzunehmen.

Auf ausländische Finanzhilfe ist die Übergangsregierung in Bengasi nicht angewiesen, wird dort mit einem gewissen Stolz vermerkt. Was gebraucht wird, kann man bezahlen, seien es Lebensmittel, Medizin oder Waffen.


STD

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Tanker verlässt mit einer Million Barrel an Bord den Hafen Tobruk.

den markt scheint das nicht zu beeindrucken

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Tanker verlässt mit einer Million Barrel an Bord den
>Hafen Tobruk.
>
>den markt scheint das nicht zu beeindrucken


Den wird es erst beeindrucken wenn es kein einmaliges Ereignis bleibt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

goldman sachs und morgan stanley waren 2008 die schlimmsten pusher am ölmarkt. ich hab mich schon länger gefragt, wann und ob sich einer der beiden zum ölmarkt äußert, und hatte aus irgendeinem grund ein "sell" erwartet, und wirklich...
könnte helfen.

12.04.2011 07:14
Ölpreise fallen deutlich - Goldman Sachs-Empfehlung belastet


Die Ölpreise haben am Dienstag ihre Kursverluste vom Vortag ausgeweitet. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete im asiatischen Handel 122,51 US-Dollar. Das sind 1,47 Dollar weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für Rohöl der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,52 Dollar auf 108,40 Dollar.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ihren Kunden empfohlen nach den Kursgewinnen der vergangenen Wochen, jetzt auf sinkende Ölpreise zu setzten. Die zuletzt stark gestiegenen Preise würden die Nachfrage nach Rohöl in den USA dämpfen. Viele Anleger hätten die Aussagen von Goldman Sachs genutzt und Gewinne mitgenommen, sagten Händler. Die weiter angespannte Lage im Ölförderland Libyen habe die Kursverluste nicht verhindert. Die libyschen Rebellen haben den Friedensplan der Afrikanischen Union (AU) abgelehnt. Sie fordern weiter den Rücktritt von Machthaber Muammar al-Gaddafi. /jsl/wiz

AXC0023 2011-04-12/07:14

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

The FT reported that Iraq raised its oil output to the highest level for almost a decade, adding another 350,000 barrels per day in over a period of six months to reach 2.68m b/d, as per the International Energy Agency.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

So einen Tag gab es auch schon sehr lange nicht mehr... was wieder
für die Theorie von AS spricht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>So einen Tag gab es auch schon sehr lange nicht mehr... was
>wieder
>für die Theorie von AS spricht.

oba geh, ernsthafte händler mit viel ahnung von der materie haben sich heute zusammengesetzt und in aller ruhe einen neuen preis ausgemacht.
jetzt im ernst, hat mir ein bißchen geld gebracht, vor 1 oder 2 wochen wär das noch deutlich mehr gewesen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>oba geh, ernsthafte händler mit viel ahnung von der materie
>haben sich heute zusammengesetzt und in aller ruhe einen neuen
>preis ausgemacht.


Selbstverständlich, wir haben heute einen weltweiten Nachfrage-Shift
in erheblichem Ausmaß gesehen der diesen neuen Gleichgewichtspreis
notwendig gemacht hat.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>oba geh, ernsthafte händler mit viel ahnung von der materie
>haben sich heute zusammengesetzt und in aller ruhe einen neuen
>preis ausgemacht.

>Selbstverständlich, wir haben heute einen weltweiten Nachfrage-Shift
in erheblichem Ausmaß gesehen der diesen neuen Gleichgewichtspreis
notwendig gemacht hat.<

mit einigermaßen starker unterstützung des usd (+2%)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>wir haben heute einen weltweiten Nachfrage-Shift
>in erheblichem Ausmaß gesehen der diesen neuen
>Gleichgewichtspreis notwendig gemacht hat.

Das ist, wenn ich die letzten von Finanzer geposteten Konjunkturmeldungen überfliege, gar nichteinmal so abwegig.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Konjunkturmeldungen überfliege, gar nichteinmal so abwegig.

Eine so abrupte Trendwende? Fukushima und der Ölpreis waren sicher
nicht hilfreich, aber mehr als eine Delle sollte das für die
Weltwirtschaft eigentlich nicht verursachen können oder siehst du das
anders?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Über die Ursachen habe ich noch nicht nachgedacht, es kann auch eine Häufung von ein paar Ausreißern sein. Aber die letzen Meldungen klingen eher nach Abschwächung:

- USA Arbeitslosenanträge 30. April 474k vs. 410k erwartet
- Deutschland Industrieaufträge März mom -4,0% vs. +0,4% erwartet
- USA ISM Dienstleistungen April 52,8 vs. 57,5 erwartet
- USA Neugeschaffene Stellen April (ADP-Schätzung) +179k vs. +198k erwartet
- UK Einkaufsmanagerindex April 53,3 vs. 55,9 erwartet
- Deutschland Einkaufsmanagerindex Dienstleister April 56,8 vs. 57,7 erwartet

Alles von gestern und heute ...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>Das ist, wenn ich die letzten von Finanzer geposteten
>Konjunkturmeldungen überfliege, gar nichteinmal so abwegig.

ist zumindest ein faktor, der auf der vernünftigen seite mitzählt. der ism dienstleistungen ist wirklich stark eingebrochen (im letzten april allerdings auch) und die erstanträge sind seit mehreren wochen extrem schwach (hoch).
ich halt's wie warren eher für vorübergehend, aber doch zum aufpassen.

sollte sich der verfall der rohstoffe fort-/festsetzen, ist's ein konjunkturprogramm.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>ist zumindest ein faktor, der auf der vernünftigen seite
>mitzählt. der ism dienstleistungen ist wirklich stark
>eingebrochen (im letzten april allerdings auch) und die
>erstanträge sind seit mehreren wochen extrem schwach (hoch).
>ich halt's wie warren eher für vorübergehend, aber doch zum
>aufpassen.


Werte über 50 bedeuten ja noch Wachstum, aber die Dynamik läßt
offenbar nach. Die neugeschaffenen Stellen im April morgen werden jedenfalls
noch mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen als sonst.

Warren Buffett hat sich jedenfalls am Wochenende sehr bullish für die
weitere wirtschaftliche Entwicklung gezeigt, hoffentlich liegt er wie gewohnt richtig.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>ist zumindest ein faktor, der auf der vernünftigen seite
>mitzählt. der ism dienstleistungen ist wirklich stark
>eingebrochen (im letzten april allerdings auch) und die
>erstanträge sind seit mehreren wochen extrem schwach (hoch).
>ich halt's wie warren eher für vorübergehend, aber doch zum
>aufpassen.


Die heutigen Arbeitsmarktzahlen sind ja wieder beruhigend. Die Erstanträge
müssen im April tatsächlich durch Sonderfaktoren verzerrt gewesen sein.

Wenn man aber dem Mantra folgt daß die Arbeitslosenzahlen ein lagging
indicator sind muß man trotzdem noch wachsam bleiben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Trotzdem nur 8400$ pro Kontrakt, absolut noch immer weniger als 2009 (9000$), relativ nur die Hälfte.


UPDATE 2-CME raises crude futures margins 4th time since Feb



Mon May 9, 2011 11:55pm EDT

* CME raises crude margins fourth time since February

* Volatility leads to 67 pct hike in margins since Feb

* Some traders say oil price down on higher margin call (Adds context on increase, exchange figures)

May 9 (Reuters) - CME Group Inc , the world's largest commodities exchange, raised the margin call for crude futures for the fourth time since February as price volatility soars.

Margins will climb by 25 percent as of the close of business on May 10, boosting the cost of holding positions for hedgers and speculators, a factor some traders said helped bring oil prices down by as much as 2 percent on Tuesday following a $5 a barrel spike a day earlier.

In a two-step hike over six trading sessions in late February and early March, CME Group had already raised the margins on U.S. crude by a cumulative 33 percent, increasing them again on April 15. The higher margin requirements were linked to increased volatility as civil war broke out in Libya, cutting the country's crude exports.

The cumulative increase in margins on U.S. crude benchmark West Texas Intermediate CLc1 positions since February is 67 percent, from $3,750 to $6,250 per contract.

Initial margins started 2009 at more than $9,000 per contract, after prices slumped from records near $150 a year earlier to less than $40 a barrel, and then shrank over the course of the year as volatility decreased. They are now at $8,438.

The latest move comes after a frenzied week of oil trading that saw U.S. crude prices fall from over $114 a barrel -- the highest level since 2008 -- to $94 a barrel.

That drop was part of a wider commodities sell-off last week, spurred in part by margin increases of 84 percent in silver over the past two weeks.

To view CME's announcement on the complete list of margin requirement changes: link.reuters.com/fer49r

U.S. crude prices, which rebounded from last week's rout to settle up $5.37 at $102.55 a barrel on Monday, traded down following news of the margin increase, falling $1.37 to $114.53 a barrel at 0307 GMT.

CME, parent of the Chicago Board of Trade, said on its website that it had hiked margins for crude oil futures on the New York Mercantile Exchange by $1,250 per contract. With open interest in the contract topping 1.65 million lots last week, that would amount to an over $2 billion increase in total.

Margins are deposits paid by investors in futures markets, where full payment is made when contracts mature, to an exchange or clearing house to cover the risk of default by that investor and typically are based on the largest most-likely daily market move.

Margins can be used as a tool to curb speculative trading activity, particularly "hot money," by reducing the number of positions a party can hold leveraging a particular amount of money.

CME also increased Brent financial futures margins by 23.8 percent, while RBOB gasoline RBc1 margins were hiked by 21.7 percent.

The amounts are in U.S. dollars per contract for speculators:

From To Commodity Initial/Maintenance Initial/Maintenance Brent financial futures $7,088 / $5,250 $8,775 / $6,500 WTI financial futures $6,750 / $5,000 $8,438 / $6,250 Heating oil futures $6,413 / $4,750 $8,438 / $6,250 RBOB Gasoline futures $7,763 / $5,750 $9,450 / $7,000 Crude oil future NYMEX $6,750 / $5,000 $8,438 / $6,250 (Reporting by Naveed Anjum in Bangalore, Matthew Robinson in New York and Alejandro Barbajosa in Singapore; Editing by Richard Chang and Michael Urquhart)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Trotzdem nur 8400$ pro Kontrakt, absolut noch immer weniger
>als 2009 (9000$), relativ nur die Hälfte.


Bei aktuell um die 100.000$ Kontraktgröße wirklich wenig
wenn man sich den Drop an einem Tag von letzter Woche ansieht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

PARIS (dpa-AFX) - Angesichts hoher Preise und schwacher Wachstumsprognosen in den Industrienationen rechnet die Internationale Energieagentur mit einem langsameren Anstieg der Ölnachfrage. Für 2011 liege die Prognose nun bei 89,2 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag, 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Das geht aus dem am Donnerstag in Paris veröffentlichten Ölmarktbericht hervor. Im Vorjahr war die Ölnachfrage noch um 3,3 Prozent gestiegen. Im April sank die weltweite Ölproduktion um 50.000 Barrel pro Tag auf 87,5 Millionen Barrel. Dies liege unter anderen an der stark geschrumpften Ölproduktion in Folge des Libyenkonflikts, heißt es in dem Bericht./

http://nachrichten.finanztreff.de/news_news,awert,nachrichten_rohstoffe,id,33098450,sekti on,rohstoffe.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://ftalphaville.ft.com/blog/2011/05/16/569781/it-wasnt-the-froth-that-caused-the-comm odities-rout/

It wasn’t the ‘froth’ that caused the commodities rout

Contrary to popular belief, analysis of the latest CFTC position data is beginning to show that it wasn’t so much the ‘froth‘ in the market that was responsible for this month’s run-up and subsequent commodity price collapse, but the professional fund community.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Von dem "Goldman Roll" habe ich auch schon gehört - mittlerweile
wird angeblich aktiv dagegen gesetzt, weil die Verzerrung schon
groß genug sein soll - womit sich das aber eigentlich wieder ausgleichen
sollte.

----------------

Nymex Trader Says Oil Prices Are ‘Nuts,’ Blames Goldman

May 24 (Bloomberg) -- Dan Dicker could be forgiven if he hooted in vindication as crude plunged 15 percent in the first week of May. He concluded long ago that petroleum prices have become “just nuts,” as he says in “Oil’s Endless Bid.”

Oil markets are defying the normal laws of supply and demand, he argues in this timely book, and a large share of the blame belongs to Goldman Sachs Group Inc., Morgan Stanley and other banks. A longtime floor trader, he brings valuable insights to bear on a contentious subject that affects us all.

weiter:

http://noir.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=aisxbjEh3F2E

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Mir ist die Sache ein Rätsel. Wenn der Ölpreis wirklich seit Jahren systematisch zu hoch wäre, dann müßten längst neue Produktionskapazitäten erschlossen sein, ein physisches Überangebot herrschen, und die Ölproduzenten müßten in Cash ersticken.

Wenn dem nicht so ist, dann ist der Preis eben nicht zu hoch.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Mir ist die Sache ein Rätsel. Wenn der Ölpreis wirklich seit
>Jahren systematisch zu hoch wäre, dann müßten längst neue
>Produktionskapazitäten erschlossen sein, ein physisches
>Überangebot herrschen, und die Ölproduzenten müßten in Cash
>ersticken.

Ja was denn? Den Saudis und diversen Nahost-Staatsfonds gehört eh schon die halbe Welt. Nicht genug? Und sag jetzt bitte nicht, das war vor 5 Jahren schon genau so. Wär ich theatralisch, würde ich sagen, der Okzident blutet sich zugunsten des Orients aus. Und das Schlachtmesser, das sich der Westen noch dazu freiwillig selbst ansetzt, sind die Öl-Futures.

Die freien Förderkapazitäten liegen zw. 5 und 10 Mio bbl/d, die Versorgung ist immer ausreichend. Daß das Angebot nicht übersprudelt , dafür sorgt letzten Endes die OPEC. Es ist dem Terminmarkt aber in der Regel sowieso egal, ob das Angebot übersprudelt oder nicht.

@WB: Der Artikel bringt sehr vieles genau auf den Punkt.
Das Hauptproblem ist tatsächlich “the assetization of oil”, von mir oft genug bejammert.
Angebot und Nachfrage sind meistens nebensächlich. Was zählt, sind Aufwärts- und Abwärtstrends, die Positionierung von Pensionskassen und Hedgefonds, EUR/USD etc.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://ftalphaville.ft.com/blog/2011/05/25/577051/squeezing-cushing/

The US commodities regulator has charged a trading house and two individuals with manipulating oil prices in 2008 by amassing dominant positions in the physical market that created the impression of a shortage.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Keine Ahnung wie er das berechnet haben will, aber wenn es stimmt -
die vorgeschlagene Gegenmaßnahme kann ja wohl nur ein Scherz sein.
Eine Behörde die besser weiß als der Markt wo der richtige Preis sein
müßte?

--------------


Der Spekulationsanteil beim Ölpreis liegt bei 25 Prozent und mehr. Tendenz steigend.

Auf die Gretchenfrage ob, und wenn ja, wie viel Einfluss Spekulanten auf die Preise von Öl, Agrarprodukten und Co. haben, gibt eine aktuelle Studie der UNO-Welthandelsorganisation UNCTAD eine klare Antwort: Ja. Und der Einfluss nimmt stetig zu.
Laut der im Auftrag der Arbeiterkammer erstellten Studie verteuerten Spekulanten Rohöl im Hochpreisjahr 2008 um bis zu 25 Prozent. Bei Getreide waren es rund zehn Prozent. Derzeit, schätzt UNCTAD-Chefökonom Heiner Flassbeck, sei dieser Anteil sogar noch viel höher, da zuletzt mehr Geld in die Märkte geflossen sei als 2008.
...

...

Zudem plädiert der Ökonom für die Schaffung einer internationalen Organisation (ähnlich der Zentralbanken), die mit "antizyklischen Maßnahmen die Märkte schocken, und so die Herde aufscheuchen könnte".

weiter:

http://kurier.at/wirtschaft/3912391.php

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Laut der im Auftrag der Arbeiterkammer erstellten Studie verteuerten Spekulanten


Bei diesem Auftraggeber wäre jedes andere Ergebnis eine Sensation gewesen.

So eine Verwirrungsinterventionsbehörde wäre herrlich korruptionsanfällig. Der Tip, wann in welche Richtung interveniert würde, wäre sicher nicht billig zu haben, aber er wäre wohl zu haben ...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Laut der im Auftrag der Arbeiterkammer erstellten Studie
>verteuerten Spekulanten
>
>Bei diesem Auftraggeber wäre jedes andere Ergebnis eine
>Sensation gewesen.


Du unterstellst der UNO unwissenschaftliches Arbeiten, ts ts ts..

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Förderquoten werden von OPEC nicht verändert
Die OPEC hat überraschend ihre bisherige Ölfördermenge unverändert gelassen. Experten hatten bei der Sitzung am Mittwoch in Wien eine Erhöhung der Förderquote der zwölf Mitgliedstaaten erwartet.


(sda) Damit bleibt es bei der seit Januar 2009 geltenden Menge von 24,8 Millionen Barrel pro Tag (je 159 Liter). Die OPEC will innerhalb von drei Monaten erneut zusammenkommen, um über die Fördermenge zu beraten. OPEC-Generalsekretär Abdullah al Badri sagte vor den Medien in Wien, die Mitglieder hätten sich nicht auf eine Produktionssteigerung einigen können.

Saudi-Arabien und weitere einflussreiche Golfstaaten hatten sich für eine Anhebung eingesetzt, um die Märkte zu beruhigen. Sie hatten für eine Erhöhung der Förderquote um bis zu 1,5 Mio. Barrel pro Tag plädiert. Damit wollten sie dem Wunsch der Industriestaaten nach niedrigeren Energiepreisen nachkommen.

Das Lager der Gegner wurde vom Iran angeführt, dem zweitgrössten Produzenten innerhalb der Organisation Erdöl exportierender Staaten (OPEC). Iran und weitere Länder wie Venezuela, Irak und Ecuador weigerten sich, die Ölhähne weiter aufzudrehen.

Steigende Preise

"Dank der Anstrengungen der OPEC ist der Markt weiterhin gut mit Öl versorgt", sagte der iranische Energieminister Mohammed Aliabadi, dessen Land derzeit den OPEC-Vorsitz innehat. Aliabadi machte Spekulanten für die jüngsten Preisausschläge auf den Ölmärkten verantwortlich.

Der Ölpreis stieg von Januar bis April um 25 Prozent. Verursacht wurde dies durch eine grössere Nachfrage und einen Rückgang der Fördermenge wegen der Volksaufstände in Nordafrika und dem Nahen Osten.

Brent-Rohöl kostete am Mittwochnachmittag 117,81 Dollar pro Barrel und damit 1,08 Dollar mehr als am Vorabend. Der Preis für US-Öl legte um 1,14 Dollar auf 100,33 Dollar zu. Die zwölf OPEC-Länder stehen für 40 Prozent der weltweiten Ölförderung.
--------

Die eher kleinen Förderländer sind offenbar nicht fähig zu verstehen, daß ein zwar hoher, aber erträglicher Ölpreis auch für sie auf lange Sicht besser ist als ein Ölpreis, der ins Unermeßliche steigt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>ein zwar hoher, aber erträglicher Ölpreis

Die Ansicht was hoch und was erträglich ist, wandelt sich recht rasch. Vor ein paar Jahren hatte die OPEC einen Zielkorridor von ungefähr 22-28$, ein Anstieg über 40$ wurde als Katastrophe gesehen.
Heute würde man 60$ als schon eher billig empfinden, 80-100 als normal, 100-120$ als eher teuer, aber auch noch erträglich. Darüber würde es kurzfristig dann doch unangenehm, aber nach ein paar Monaten hätte man sich auch daran gewöhnt und sich darauf eingestellt. Die Welt ist flexibler, als man ihr zutraut.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>ein zwar hoher, aber erträglicher Ölpreis
>
>Die Ansicht was hoch und was erträglich ist, wandelt sich
>recht rasch. Vor ein paar Jahren hatte die OPEC einen
>Zielkorridor von ungefähr 22-28$, ein Anstieg über 40$ wurde
>als Katastrophe gesehen.
>Heute würde man 60$ als schon eher billig empfinden, 80-100
>als normal, 100-120$ als eher teuer, aber auch noch
>erträglich. Darüber würde es kurzfristig dann doch unangenehm,
>aber nach ein paar Monaten hätte man sich auch daran gewöhnt
>und sich darauf eingestellt. Die Welt ist flexibler, als man
>ihr zutraut.

Die Autowaschstraße bei mir um die Ecke hat die Preise erhöht. Mein bevorzugtes Programm hat bis jetzt 8,80€ gekostet, jetzt erhöht auf 12,70€. Auf meine Frage weshalb die Preise um ca. 40% angehoben wurden, die Antwort: jo mei, DIE 2€ Darauf ich: jo mei, dann seh ma uns halt erst wieder im nächsten Leben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://kurier.at/wirtschaft/3916822.php

Der Ölpreis geht durch die Decke, zudem ist mit Engpässen zu rechnen. Darum greifen die Industriestaaten auf strategische Ölreserven zurück.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1179231/fullstory

Ölreserven angezapft - 'Markteingriff erster Güte, sinnlose Aktion'
Benigni: Markt mit Leichtöl gut versorgt, höchstens Signal an Investoren - "Saudiarabien diskreditiert"

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Bei aller Kritik und allen Zweifeln an der langfristigen Wirksamkeit solcher Interventionen, kurzfristig wurde das Ziel offensichtlich erreicht. Aktuell liegt Brent (September-Lieferung) nur mehr bei 103$.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohstoffe/goldman-chefvolkswirt-er wartet-oelpreisanstieg/4325392.html

Goldman-Chefvolkswirt erwartet Ölpreisanstieg

Der Ökonom Jan Hatzius erwartet einen Anstieg des Ölpreises auf 140 Dollar bis Ende nächsten Jahres. Daran könnten auch die freigegebenen Reserven nichts ändern.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

>Unterschied auf 22$ gestiegen, das ist Rekord.

Nein, 22$ waren in den letzten Wochen schon zweimal da. War aber immer ein guter Einstiegszeitpunkt, bin auch dabei.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>Mit welchem Papier geht ihr da rein?
Kein Papier, sondern short Brent und long WTI. Gibt aber sicher auch ein Papierl dafür.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Unterschied auf 22$ gestiegen, das ist Rekord.
>
>Nein, 22$ waren in den letzten Wochen schon zweimal da. War
>aber immer ein guter Einstiegszeitpunkt, bin auch dabei.

1x hab ich da was mitgenommen. Ab er ansonsten kann ich mich nicht erinnern. Aktuell 21$. Da kommt mir die Euro-Krise zugute.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>Unterschied auf 22$ gestiegen, das ist Rekord.
>>
>>Nein, 22$ waren in den letzten Wochen schon zweimal da.
>War
>>aber immer ein guter Einstiegszeitpunkt, bin auch dabei.
>
>1x hab ich da was mitgenommen. Ab er ansonsten kann ich mich
>nicht erinnern. Aktuell 21$. Da kommt mir die Euro-Krise
>zugute.

Ich hab da auch nichts mitgenommen. Nur heute, weil ich Market Access erst seit kurzem wieder hab. Bei 21$ Spread hab ich Gewinn mitgenommen.

@Aardvark: Mit Optionsscheinen ist das nur schwer vernünftig zu spielen. Ich hab' Market Access bei brokerjet. Da kannst Du entweder je 1 Future (1 Kontrakt=1000 Barrel, also ziemlich viel) long und short gehen oder via CFDs, da kannst Du soagar einzelne Barrels handeln (der Handel mit Rohöl für Hinz und Kunz, oder na, fia de Mitzi und fia'n Karli, pervers).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Heute entwickelt es sich gut.

Hier ein Artikel, welches von Ölknappheit spricht. Bei einer Spekulation auf die Differenz ist die grundsätzliche Richtung ja egal.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,774212,00.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Brent Future ist kurzfristig um 1$ explodiert. Auf Über 120. Dann wieder zurückgekommen. Weiß jemand, was da gewesen ist? Ansonsten gefällt mir die Entwicklung gar nicht: Die USA einigt sich und Brent steigt sogar stärker als US-Öl. Hätte eher auf das Gegenteil spekuliert.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Brent Future ist kurzfristig um 1$ explodiert. Auf Über 120.
>Dann wieder zurückgekommen. Weiß jemand, was da gewesen ist?
>Ansonsten gefällt mir die Entwicklung gar nicht: Die USA
>einigt sich und Brent steigt sogar stärker als US-Öl. Hätte
>eher auf das Gegenteil spekuliert.

Du suchst Sinn, wo keiner ist. Der Brent-Future ist schon länger der volatilere, nicht bemerkt?
Auch der spekulativere Future: Am 23. Juni wurden 1,22 MILLIARDEN Barrel Brent gehandelt, neuer Rekord. Die Gesamtproduktion im Monat von allem, was heute unter Brent firmiert, liegt bei etwa 30-35 MILLIONEN Barrel. An einem einzigen Tag wurde also die Produktion von mehr als drei Jahren gehandelt. Der Brent-Future ist auch ein geschlossener Geldkreislauf, keine störende Warenlieferung, cash settlement only!

edit: Korrektur der ursprünglichen Rekordmenge, Angabe bezog sich auf ein Gesamtkontraktvolumen an der ICE.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Jahren gehandelt. Der Brent-Future ist auch ein geschlossener
>Geldkreislauf, keine störende Warenlieferung, cash settlement
>only!

Bist du sicher?

Delivery/Settlement Basis

The ICE Brent Crude futures contract is a deliverable contract based on EFP delivery with an option to cash settle, i.e the ICE Brent Index price for the day following the last trading day of the futures contract.

https://www.theice.com/productguide/ProductDetails.shtml?specId=219

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Jahren gehandelt. Der Brent-Future ist auch ein
>geschlossener
>>Geldkreislauf, keine störende Warenlieferung, cash
>settlement
>>only!
>
>Bist du sicher?
>
>Delivery/Settlement Basis
>
>The ICE Brent Crude futures contract is a deliverable contract
>based on EFP delivery with an option to cash settle,
>i.e the ICE Brent Index price for the day following the last
>trading day of the futures contract.
>
>https://www.theice.com/productguide/ProductDetails.shtml?specId=219

EFP heißt Exchange for Physical, genauer heißt das, einer der long Kontrakte hält, könnte theoretisch seine Long-Position gegen physische Lieferung mit einem Händler tauschen, sofern überhaupt Angebot vorhanden. Diese Lieferung gibt's aber nicht durch eine börsliche oder mit der Börse assoziierte Institution, sondern die Börse vermittelt sozusagen die Telefonnummern der Broker der Handelsteilnehmer. Dafür braucht man aber keine Börse, das ist lediglich ein Feigenblättchen, um dem ganzen einen soliden Anstrich zu geben.

Weiter oben auf der selben Seite sagen sie's offener:
The Brent crude future is a cash-settled contract.

Allerdings, ja, cash settlement only stimmt nicht, zumindest theoretisch.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>EFP heißt Exchange for Physical, genauer heißt das, einer der
>long Kontrakte hält, könnte theoretisch seine Long-Position
>gegen physische Lieferung mit einem Händler tauschen, sofern
>überhaupt Angebot vorhanden. Diese Lieferung gibt's aber nicht
>durch eine börsliche Institution, sondern die Börse vermittelt
>sozusagen die Telefonnummern der Broker der Handelsteilnehmer.
>Dafür braucht man aber keine Börse, das ist lediglich ein
>Feigenblättchen, um dem ganzen einen soliden Anstrich zu
>geben.
>
>Weiter oben auf der selben Seite sagen sie's offener:
>The Brent crude future is a cash-settled contract.
>
>Allerdings, ja, cash settlement only stimmt nicht, zumindest
>theoretisch.


Danke, ich hatte noch eine weitere Seite gefunden die das ausführlich
erklärt. Jedenfalls viel umständlicher als bei WTI... und damit
vermutlich schwerer den Preis an die reale Angebot-Nachfrage-Situation zu koppeln.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>vermutlich schwerer den Preis an die reale
>Angebot-Nachfrage-Situation zu koppeln.
>

Eher ein folgenreiches Sandkastenspiel für Erwachsene.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.foxbusiness.com/industries/2011/08/09/opec-cuts-oil-demand-growth-forecast-on- economy/#ixzz1UX7ji0uT

World oil demand will increase by 1.21 million barrels per day (bpd) in 2011, OPEC said in the report, 150,000 bpd less than expected last month. Growth next year was lowered only marginally, by 20,000 bpd to 1.30 million bpd.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Ich finde es eher erstaunlich, daß Brent inmiiten einer ziemlich starken Panik noch immer über 100 ist. Normalerweise fällt Öl in einer Panik eher stärker als der Aktienmakt.
Interessant auch, daß WTI und Brent nicht prozentuell ca. gleich viel fallen, sondern absolut, seit Tagen. Der 22-23$-Spread wird heftig "arbitragiert". Von mir auch, und ist immer gut gegangen. Jetzt grad wieder eröffnet bei Spread 23,2$.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://ftalphaville.ft.com/blog/2011/08/19/658306/those-commodities-positions-revealed/

The data highlights how some firms who were technically within fixed futures trading limits had taken on unregulated over-the-counter positions that would have pushed them beyond the limits.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Seit rund einem halben Jahrhundert dominiert die Ölförderung in Nahost die weltweite Energiepolitik. Laut dem US-Nachrichtenmagazin „Foreign Policy“ („FP“) mehren sich allerdings die Anzeichen für ein Ende der Goldenen Ära für Saudi-Arabien, Kuwait und Co. Bereits ab 2020 könnte die Führungsrolle demnach von den USA, Kanada und Lateinamerika eingenommen werden.

Außer Frage stehe demnach, dass die energiepolitische Kräfteverteilung sich im Wandel befindet, wie das Magazin in einer mit „Adios, OPEC“ betitelten Analyse feststellt. Grund dafür seien neben den zur Neige gehenden Vorkommen in Nahost zunehmend ausgereifte Technologien, mit denen nun auch auf weit schwerer zugängliche Ölvorkommen zugegriffen werden kann.

Und genau in diesem Punkt liegt der Kernpunkt der „FP“-These, denn allein die in den USA geschätzten Vorkommen übersteigen mit zwei Billionen Barrel bereits die konventionellen und leicht förderbaren Ölreserven in Nahost und Nordafrika (laut „FP“ 1,2 Billionen Barrel, Anm.) deutlich. Dazu kommen 2,4 bzw. zwei Billionen Barrel, die in Kanada bzw. Südamerika in Schiefergestein, Ölsand und in der Tiefsee vermutet werden.

US-Gasförderung massiv angestiegen
Bisher stößt der Zugriff auf Amerikas Ölschätze weiter aber nicht nur auf technische, sondern vor allem politische Hürden. Zuletzt zeigte etwa die Ölpest im Golf von Mexiko, dass der Zugriff auf die Vorkommen in der Tiefsee auch mit schwerwiegenden Risiken verbunden ist. Auch in der Debatte über die Ölsandvorkommen im Norden Amerikas bleiben Umweltbedenken nach wie vor ein zentrales Hindernis.

Ungeachtet dessen erlebt der Zugriff auf schwer förderbare Öl- und Gasreserven bereits seit rund zehn Jahren einen wahren Boom. In weniger als einer Dekade stieg etwa in den USA die Eigenversorgung mit Gas von „virtuell nichts“ auf 15 bis zwanzig Prozent. Dank Schiefergas & Co. könnten die USA bereits 2040 weit mehr als die Hälfte des Gasbedarfs aus heimischen Quellen speisen. Dank dieser Entwicklung ändere sich laut „FP“ auch Grundsätzliches in der US-Energiepolitik: Dominierte bisher die Frage, wie der Energiehunger des Landes gestillt werden könne, gehe es künftig darum, potenzielle Käufer für den eigenen Überschuss zu finden.

Einen Zugang zu Amerikas Ölreichtum versucht sich unterdessen auch China zu verschaffen, das bereits Milliarden in den Ölsektor in den USA, Kanada und Lateinamerika investierte.

Comeback der Öltürme in Texas
Goldene Zeiten sehen Experten etwa auf die Ölindustrie in den Great Plains und im US-Bundesstaat Texas zukommen, wo nach zwei Dekaden Rückgang künftig bis zu 1,5 Millionen Barrel pro Tag und damit acht Prozent des aktuellen US-Verbrauchs gefördert werden könnten. Ungeachtet des Rückschlags durch die Ölpest im Jahr 2010 wird auch im Golf von Mexiko mit zusätzlichen ein bis zwei Mio. Barrel pro Tag ein massiver Anstieg der Ölförderung erwartet.

Doch nicht nur in den USA, auch in Kanada und in Südamerika zeige sich ein ähnliches Bild. Demnach wird etwa in Brasilien bereits massiv in Tiefseebohrungen investiert und eine Tagesförderung von zwei Mio. Barrel angestrebt. Das Potenzial zur Ölgroßmacht habe ebenfalls Kanada, wo künftig bis zu sieben Mio. Barrel pro Tag zusätzlich aus den riesigen Ölsandvorkommen gefördert werden könnten.

Stillstand in Nahost?
Laut dem jährlichen Statistikbericht der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) verfügt zudem Venezuela über Ölvorkommen in Höhe von 296,5 Mrd. Barrel. Überholt wurde damit, zumindest was die geschätzten Ölvorkommen betrifft, mit Saudi-Arabien (264,5 Mrd. Barrel) der bisherige Spitzenreiter. Mit 21 Mio. Barrel pro Tag versorgen die arabischen Ölstaaten derzeit noch rund ein Viertel der weltweiten Nachfrage.

Etliche Ölstaaten haben „FP“ zufolge ihren Zenit offenbar schon überschritten. Genannt wurde etwa Libyen, wo die Ölproduktion angesichts eines laufenden Bürgerkriegs derzeit stillsteht. Mit zwei Mio. Barrel pro Tag war allerdings bereits zuvor die Förderquote deutlich niedriger als zu Zeiten des 1969 gestürzten König Idris. Auch im Iran kam es nach der Islamischen Revolution (1979) zu einem deutlichen Rückgang der Ölforderung. Auch der Irak ist noch weit von den Förderquoten zur Zeit der Machtübernahme von Saddam Hussein entfernt. Erinnert wird zudem daran, dass die verbleibenden Regime nicht zuletzt dank des bisher schier endlosen Zugriffs auf Petrodollars ihre Macht erhalten konnten.

orf.at

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/rohstoffe/opec-streicht-verbrauchsprognose-zus ammen-487827/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=10.2.DT

Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat angesichts einer Abschwächung des globalen Wirtschaftswachstums ihre Prognose für die weltweite Rohöl-Nachfrage drastisch gesenkt. Sollte sich die US-Konjunktur schlechter entwickeln als bisher erwartet, würde der Bedarf im kommenden Jahr noch weiter sinken, teilte die Gemeinschaft in ihrem Monatsbericht am Montag mit.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Oct. 4 (Bloomberg) -- Libya aims to raise crude oil output to more than 500,000 barrels a day by the end of October, the chairman of state-run National Oil Corp. said as the North African nation resumed operations at the Zawiya refinery, its second-largest.

Damage to energy infrastructure probably amounts to less than $1 billion and mostly affects non-production facilities such as worker housing, Nuri Berruien said yesterday in an interview in the Libyan capital Tripoli. The country's goal of restoring crude production to 1.7 million barrels a day within 15 months is a "conservative figure," he said.

"We can get to 1.5 million in less than 12 months," he said. The company is focusing on "getting people back, refurbishing accommodation and providing necessary services."


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Frei nach Sinowatz: Es ist alles sehr kompliziert...

----------

The WTI-Brent anomaly
Posted by Izabella Kaminska on Oct 20 13:43.

… continued.

How do you actually profit from a contango trade?

To understand the WTI-Brent deviations of the last year, understanding the formation of the industry’s contango trades is essential.

So how do you profit from the free financing provided by the curve if you have access to physical supply?

If you are a trading house it’s relatively easy.

First of all you set up a neutralised physical position — one which doesn’t lose money whether the price of spot oil falls or rises.

To do so you source physical inventory from the market, while simultaneously selling a front-month future to neutralise the position. To capture the contango, you set up another position which involves buying the very same futures contract you just sold to the market and selling another one much further up the curve.

Whatever happens you are now locked into contango profits, which are generated as and when the curve moves into backwardation and/or enough time passes to deliver crude into your far-end position directly.

For example, if the spot price falls, you are protected by your short futures hedge. The same goes for your “time-spread” position — since the two offset each other. If the spot price goes up with respect to your futures positions (and the curve backwardates) you make money on your time-spreads, since the future you bought is now worth more than the future you sold. The more backwardated the market becomes, the more money you make from that position.

Arguably, the effect of people putting on these trades — since they were buying short and selling long – should have in its own right inspired backwardation (providing there were no new financial inflows to encourage more contango).

weiter:

http://ftalphaville.ft.com/blog/2011/10/20/707451/the-wti-brent-anomaly/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Öl geht stetig höher - WTI kratzt schon an 100 Dollar pro
>Barrel.
>Hmm...

Ich glaube nicht, daß positive Konjunkturerwartungen hinter dem Preisanstieg stehen (andere Frühindikatoren stehen dem entgegen). Vielleicht ist die Angst vor einer geopolitische Krise die Ursache (Iran? Arabischer Raum generell?)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Brent und WTI nähern sich an
Der Abstand zwischen den Preisen der beiden führenden Ölsorten Brent und WTI schrumpft weiter: Da angesichts der Euro-Schuldenkrise die Konjunkturerwartungen weiter sinken, fiel der Preis für das Nordsee-Öl um rund ein Prozent auf 110,85 Dollar je Fass (159 Liter). Zugleich behauptete sich der Preis für das US-Leichtöl aber mit 102,65 Dollar auf dem Vortagesniveau. Damit ist der Abstand derzeit so gering wie zuletzt im März.

Händler erklärten, dass Anleger beim WTI auf eine steigende Nachfrage setzten. Zum einen seien die jüngsten US-Konjunkturdaten ermutigend gewesen. Zum anderen könnte sich das Überangebot an WTI am Knotenpunkt Cushings in Oklahoma bald deutlich reduzieren, nachdem über eine Umkehr der Pipelines nachgedacht wird. Danach könnte Öl auch von Cushings zum Golf von Mexiko fließen. Bislang floss alles Öl nach Oklahoma. Dies hatte am Mittwochabend den WTI-Preis angeschoben.

ftd

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Saudi-Arabien forciert seine Ölproduktion. Ein Grund ist die starke Nachfrage in den asiatischen Schwellenländern. Das Fördervolumen ist so groß wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

Einem hochrangigen saudischen Manager aus der Ölbranche zufolge produzierte das Königreich im November mehr als zehn Millionen Barrel pro Tag (bdp). Das ist mehr als die 9,45 bpd, die bei einer Reuters-Studie geschätzt wurden.

"Das ist die höchste Fördermenge seit 1980", sagte Analyst Michael Poulsen von Global Risk Management. "Das zusätzliche Öl wird entweder im Nahen Osten verbraucht oder nach Osten verschifft, um die brüllenden Drachen in Asien zu füttern."

Andere Analysten meinten, dass dies nur zu dem üblichen Geschacher um Quoten vor dem nächsten Opec-Treffen am 14. Dezember gehört. Es könnte den Druck erhöhen, Fördermengen nicht zu begrenzen zumal die EU erwägt, Öl aus dem Opec-Land Iran zu verbieten.

RTS

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Saudis-foerdern-auf-Hochtouren-article4950541.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Booming U.S. natural gas production from shale formations and slowing demand from households, factories and power plants are poised to send prices down for an unprecedented fifth year in 2012.

Gas may tumble 8.2 percent from its 2011 average next year, as output rises 2.8 percent to a record 67.72 billion cubic feet a day, according to the Energy Department. Demand will probably climb 1.7 percent, after a 1.8 percent increase this year, the department said in its Dec. 6 Short-Term Energy Outlook.

“It’s been practically impossible to turn off the shale- gas tap,” Adam Sieminski, chief energy economist at Deutsche Bank AG in Washington, said in a telephone interview Dec. 14. “Industrial demand has been rising, but it’s not enough.”

Natural gas has dropped 28 percent on the New York Mercantile Exchange this year, the most since 2006, as improved drilling technology and profits from selling gas liquids encouraged producers to pump record amounts of the fuel from shale formations from Texas to Pennsylvania. Futures have dropped in each of the past three years, the longest stretch of declines since the contracts began trading on the Nymex in 1991.

weiter:

http://www.bloomberg.com/news/2011-12-21/shale-boom-heralds-fifth-year-of-gas-declines-en ergy-markets.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

http://ftalphaville.ft.com/blog/2012/01/18/839331/this-crude-old-eurozone-crisis/

Bank of America Merrill Lynch’s commodities analysts have picked up that Brent crude — when priced in euros — is uncomfortably close to its July 2008 peak.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Das Ölembargo gegen den Iran wird scheitern, der Iran ist nicht isolierbar



Wer sich erdreistete, für Öl keine Dollars zu verlangen, sondern in anderen Währungen abzurechnen, war bald einen Kopf kürzer. Als der Irak bei seinen Öllieferungen Euros akzeptieren wollte, wurde mittels gefälschten US-Geheimdienst-Erkenntnissen ein Kriegsgrund in Form nuklearer Bedrohung konstruiert. Aber auch bei Libyen war der wahre Hintergrund nicht, aus plötzlich ausgebrochener Menschenfreundlichkeit einen Diktator zu stürzen (mit Despoten haben sich die USA oder Europa immer gut zu arrangieren gewusst), sondern die Pläne Ghadafis bezüglich eines Gold-Dinars zur Bezahlung seiner Ölexporte.

Persisches Öl hat weiterhin genug Abnehmer

Nunmehr wird gegen den Iran ein Ölembargo verhängt, das sich allerdings als zahnloser Tiger erweisen wird, denn der Iran hat immer noch genügend Abnehmer in Asien und Afrika, die sich um Beschlüsse der USA und der EU nicht kümmern müssen. So weist auch Aljazeera, bei derartigen Belangen meist eine gute Informationsquelle, darauf hin ("Der Iran mag 'isoliert sein' von den USA und Westeuropa, aber von den BRIC-Ländern bis zu den Blockfreien Staaten hat er die Mehrheit des globalen Südens auf seiner Seite“ - http://www.aljazeera.com/ ). China, Indien, Japan und Südkorea zeichnen für über 60% der persischen Ölexporte. Mit persischem Öl und Gas werden 15% der chinesischen Energieversorgung in diesem Bereich abgedeckt. China wird auch von den US-Sanktionen beim Preis profitieren, da der Iran weiter auf seine Ölexporte angewiesen ist. Auch Indien ist nicht dazu bereit, auf die Energieversorgung mit persischem Öl zu verzichten. Wesentlich ist dabei folgendes: Weder der Ölhandel mit China noch Russland findet mehr über Dollars statt, sondern mittels Yuan und Rubel. Und Indien will dazu übergehen, den Iran mit Gold zu bezahlen, berichtet die israelische Agentur DEBKAfile: http://www.debka.com/ ).

Iran als Katalysator für das Ende des Petrodollars

Der Iran kann daher als Katalysator angesehen werden, der die Auflösung des Petrodollars beschleunigt. Dies kann sich die USA jedoch nicht leisten, denn die Stillung ihres Energiehungers ist die Voraussetzung, dass ihre Wirtschaft nicht zum Erliegen kommt. Da die USA jedoch seit Jahrzehnten nur dank des Reservewährungs-Privilegs des Dollars über ihre Verhältnisse leben konnten, ist dieser Vorteil mit dem Ende des Petrodollars dahin. Es wäre dann nicht mehr möglich, mit beliebig aus dem Nichts geschaffenen Dollars die Lieferanten von Realgütern mit ständig an Wert verlierenden Dollars weiter zu betrügen. Damit hätte das Leben auf Kosten der anderen letztlich ein Ende. Als Konsequenz werden die USA möglicherweise auch vor einem Krieg nicht zurückschrecken, wovor Marc Faber schon seit längerem warnt.
Die EU, die am Ölembargo gegen dem Iran teilnehmen will (oder auf „Wunsch“ der USA wohl muss), könnte sich allerdings ein Eigentor schießen. Denn die damit verbundenen höheren Energiekosten könnten den Abstieg der europäischen Krisenländer beschleunigen und das Euro-Kartenhaus noch schneller zum Einsturz bringen.


http://www.foonds.com/article/17910//fullstory

25.01.2012

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Nicht so blöd, die Perser, wie man in der EU offenbar glaubt.
------------

Die EU hat ein Import-Verbot für iranisches Öl beschlossen. Im Streit um das iranische Atomprogramm erwägt Teheran nun selbst den Ölhahn zuzudrehen.
...
Das Gesetz sieht vor, alle Länder, die wegen des iranischen Atomprogramms einen Boykott iranischer Öllieferungen beschlossen haben, sofort von der Belieferung mit Öl und Erdölprodukten auszuschließen. Das träfe die Europäische Union. Alle Lieferungen würden sofort gestoppt, obwohl die Europäer noch bis Juli laufende Verträge abwickeln wollen und zudem Ausnahmen vorsehen.


Der ganze Artikel: http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/727861

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Sollen sie.
Wir sitzen langfristig gesehen am längeren Hebel. (ich nehme
nicht an daß sie ihre Förderung in diesem Ausmaß kürzen werden, sie
sind ja auf das Geld angewiesen)


>Nicht so blöd, die Perser, wie man in der EU offenbar
>glaubt.
>------------
>
>Die EU hat ein Import-Verbot für iranisches Öl beschlossen.
>Im Streit um das iranische Atomprogramm erwägt Teheran nun
>selbst den Ölhahn zuzudrehen.
>...
>Das Gesetz sieht vor, alle Länder, die wegen des iranischen
>Atomprogramms einen Boykott iranischer Öllieferungen
>beschlossen haben, sofort von der Belieferung mit Öl und
>Erdölprodukten auszuschließen. Das träfe die Europäische
>Union. Alle Lieferungen würden sofort gestoppt, obwohl die
>Europäer noch bis Juli laufende Verträge abwickeln wollen und
>zudem Ausnahmen vorsehen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>der spieß könnte im schlimmsten fall nochmals herumgedreht
>werden, dann hätten wir ein problem, das die schuldenkrise
>wahrscheinlich zur lapalie werden läßt.


Das Problem haben wir leider unabhängig von allen Embargos.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

OPEC nimmt Prognosezahlen für weltweiten Ölverbrauch zurück

Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat die weltweite Ölverbrauchs-Prognose für 2012 ein weiteres Mal leicht gesenkt. In ihrem neuen Monatsbericht geht sie für heuer von nur noch 88,63 Millionen Fass/Tag aus, eine Rücknahme um rund 0,1 Millionen Barrel pro Tag wie bereits im Februar. Als Grund nennt die Organisation die schwache Wachstumsdynamik im OECD-Raum. Freilich liegt der erwartete Welt-Bedarf damit noch immer fast ein Prozent über dem vorjährigen Verbrauch von 87,77 Millionen Fass pro Tag.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/738941/OPEC-nimmt-Prognosezahlen-fuer- weltweiten-Oelverbrauch-zurueck

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

"Delta Air Lines will den Kerosin-Durst seiner Flieger mit eigenem Treibstoff stillen. Mit einer eigenen Ölraffinerie im Wert von 150 Mio. Dollar sollen die Spritkosten um jährlich 300 Mio. Dollar sinken."

http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:us-fluggesellschaft-delta-kauft-eigen e-oelraffinerie/70030118.html



roi in weniger als einem jahr, auch nicht schlecht, wenn es stimmt..

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>"Delta Air Lines will den Kerosin-Durst seiner Flieger
>mit eigenem Treibstoff stillen. Mit einer eigenen Ölraffinerie
>im Wert von 150 Mio. Dollar sollen die Spritkosten um jährlich
>300 Mio. Dollar sinken."


>roi in weniger als einem jahr, auch nicht schlecht, wenn es
>stimmt.


Die Raffinerie wird halt technisch ziemlich am Boden sein (lt. Artikel
sollte sie ja zugesperrt werden) - ob das wirklich ein Geschäft wird
muß sich vermutlich erst noch herausstellen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Die Raffinerie wird halt technisch ziemlich am Boden sein (lt.
>Artikel
>sollte sie ja zugesperrt werden) - ob das wirklich ein
>Geschäft wird
>muß sich vermutlich erst noch herausstellen.

Ich habe da auch meine Zweifel. Selbst wenn Delta Air wirklich so billig Kerosin produzieren kann wie sonst niemand, bleibt noch die Frage, wie das Kerosin von Philadelphia dorthin kommt, wo es gebraucht wird: Wenn Delta physisch den selbstraffinierten Treibstoff verwenden will, dann braucht sie noch ein Logistiksystem dafuer, das wahrscheinlich deutlich teurer als eine alte Raffinerie ist.
Wenn der eigene Treibstoff nur virtuell eingesetzt werden soll, dann ist Delta weiterhin von fremder Distribution abhaengig, die auch teurer werden kann.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Oil Falls Below $90 First Time Since November on Supply

Oil tumbled below $90 a barrel in New York for the first time since November after a government report showed that U.S. crude supplies rose to a 22-year high and as European leaders meet to discuss the euro region’s debt crisis.

weiter:

http://www.bloomberg.com/news/2012-05-23/oil-drops-a-second-day-on-europe-debt-crisis-ira n.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

OECD: Durst nach Öl sinkt

20.06.2012 | 18:36 | (Die Presse)

Im Vorjahr wurde in den Industrieländern so wenig Erdöl verbraucht wie zuletzt 1995. So sank der Verbrauch der OECD-Länder um rund 600.000 Fass. Der Preis lag aber dennoch auf einem Rekordhoch.

Wien/Jaz. „Der Ölverbrauch hat sich in den Industrieländern inzwischen vom Wirtschaftswachstum entkoppelt.“ So kommentierte am Mittwoch BP-Chefanalyst Kevin Goodwin die Ergebnisse des „Statistical Review of World Energy“ für 2012, der als aussagekräftigste globale Energiestatistik gilt. So sank der Verbrauch der OECD-Länder um rund 600.000 Fass (je 159 Liter) pro Tag (1,2 Prozent) auf den niedrigsten Stand seit dem Jahr 1995. Allerdings wurde dieser Rückgang durch einen Zuwachs von 2,8 Prozent in den Schwellenländern wieder wettgemacht.

weiter:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/767591/OECD_Durst-nach-Oel-sinkt?_vl_b acklink=/home/wirtschaft/index.do

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Shell-Manager beziffert Verlust mit 150.000 Barrel pro Tag

Nigeria muss in Folge von vermehrtem Öldiebstahl empfindliche wirtschaftliche Verluste in Milliardenhöhe hinnehmen. Wie Mutiu Sumonu, Managing Director bei der Shell Petroleum Development Company Nigeria, im Rahmen einer öffentlichen Anhörung vor dem Abgeordnetenhaus wissen ließ, gehen dem afrikanischen Land mit seinen reichen Erdölvorkommen pro Jahr knapp fünf Mrd. Dollar (rund vier Mrd. Euro) durch dreiste Öldiebe durch die Lappen. Das entspricht der unglaublichen Menge von 150.000 Barrel Öl, die tagtäglich über illegale Kanäle abgezweigt werden, so der Shell-Manager.

"In Ländern wie Nigeria kommt der Energiewirtschaft eine hohe Bedeutung zu. Obwohl es im Laufe der vergangenen Jahre immer wieder Initiativen gegeben hat, um das Ölgeschäft anzukurbeln, verlief die tatsächliche Entwicklung bislang eher enttäuschend", erklärt ein Insider und Branchenanalyst gegenüber pressetext. Das Problem des Öldiebstahls sei dabei nicht unbekannt und mit ein Grund dafür, warum die Situation in Nigeria für ausländische Firmen besonders schwierig bleibt. "Mit 150.000 Barrel pro Tag wird fast so viel Öl abgezweigt, wie die bei Wien liegende Raffinerie Schwechat täglich produziert", gibt der Analyst zu bedenken.

Der Aussage von Sumonu zufolge hat sich die Tätigkeit der illegalen Ölabzweigung und -speicherung in jüngster Zeit zu einem sehr lukrativen Geschäftszweig entwickelt, der zunehmend von professionell agierenden Organisationen geplant und durchgeführt wird. Das Problem verschärfe sich zusätzlich noch dadurch, dass auch immer öfter Mitarbeiter von Ölkonzernen in die kriminellen Machenschaften verwickelt sein sollen, ergänzt der Shell-Manager laut dem nigerianischen News-Portal PM News. Um dem kriminellen Treiben ein Ende zu setzen, sei vor allem ein stärkeres politisches Engagement erforderlich. "Das Problem kann nur angegangen werden, wenn alle Stakeholder, die in diesen Prozess mit eingebunden sind, den nötigen Kampfgeist zeigen", ist Sumonu überzeugt. "Die Regierung Nigerias versucht schon seit Jahren, eine Gesetzgebung an den Start zu bringen, die mit illegalen Praktiken aufräumt. Bisher waren jedoch alle Versuche zum Scheitern verurteilt", bestätigt der Experte gegenüber pressetext. Er schließt sich der Forderung des Shell-Mangers an: "Hier ist eindeutig die Politik gefordert."

"Die Aktivitäten der Öldiebe gefährden sowohl die nationale Sicherheit als auch die Umwelt", stellte Aminu Tambuwal, Sprecher des nigerianischen Abgeordnetenhauses, bei der Anhörung klar. Die Nationalversammlung sei sich der dramatischen Lage durchaus bewusst und bereit, sich der enormen Herausforderung des Öldiebstahls zu stellen, ergänzt der Politiker. Es gebe sogar bereits einige Erfolge zu verzeichnen. So sollen inzwischen insgesamt 300 Nigerianer und 15 Ghanaer als Öldiebe überführt und verhaftet worden sein.

http://www.foonds.com/article/20740//fullstory
04.07.2012

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Energie. Gasfelder im Wert von 200 Milliarden € harren ihrer Erschließung.

Tel Aviv. Gasfantasien halten von Polen über die USA, Russland und den Nahen Osten die Welt in Atem - gerade im Nahen Osten hat sich diese Fantasie relativ unbemerkt von der Öffentlichkeit auf einen neuen Player erweitert: Israel.

Ein internationales Explorationskonsortium rund um die börsenotierte US-amerikanische Noble Energy hat offshore Gasfelder entdeckt, die den Bedarf Israels für 150 Jahre decken sollten. Das größte Feld wurde bezeichnenderweise Leviathan genannt - dieses alleine übertrifft beispielsweise die gesamten Gasvorkommen des arabischen Exporteurs Jemen.

Insgesamt sollen vor der israelischen Küste 760 Milliarden m³ Gas liegen. Das entspräche einem Gegenwert von rund 200 Milliarden €.

Allerdings gibt es diverse Probleme, das Gas zu fördern - zum einen regulatorische, zum anderen sicherheitspolitische: So gibt es in Israel selbst einen Konflikt, inwieweit das Gas exportiert beziehungsweise inwieweit es für den Binnenkonsum verwendet werden soll.
„Wegen dieser regulatorischen Unsicherheiten kommen keine ausländischen Investoren", beklagt Yossi Abu, CEO von Delek Drilling, das ebenfalls einen Teil des Explorationskonsortiums darstellt.

Aus der zuständigen Behörde hieß es wiederum, man wolle „Unternehmen dazu ermutigen, nach Israel zu kommen," gleichzeitig wolle man „einen Export, der auf eine gute Art und Weise funktioniere." Das Problem: Wird das Gas exportiert, bleibt der Energieträger im Inland relativ teuer - dagegen wehrt sich die verbrauchende Wirtschaft.

Sicherheitsrisiko

Dazu kommt ein „ernsthaftes Sicherheitsproblem", wie Giora Eiland, ein General im Ruhestand, gegenüber Bloomberg erklärt. Denn dem Transport des Gases müsste eine Verflüssigung vorangehen. Eine entsprechende zu konstruierende LNG-Anlage müsste dann vor der Küste Israels angesiedelt werden.

„All die Aktivitäten rund um die Infrastruktur einer solchen Plattform zu schützen, wäre ein extrem kostspieliges Unterfangen. Eine derartige Anlage, die Milliarden von Dollar wert ist, wäre jedenfalls ein sehr verwundbares Angriffsziel", so der Ex-General. Derzeit finden bezüglich der Konstruktion einer Anlage Vorgespräche mit diversen Unternehmen, darunter auch Russlands Gazprom, statt.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/unternehmen/gewaltige-gasvorkommen-in-i srael-gewaltige-probleme-bei-der-foerderung-527876/index.do?_vl_pos=r.1.NT

05.08.2012

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/rohstoffe/brent-notierung-so-hoch-wie-seit-dre i-monaten-nicht-528119/index.do?_vl_backlink=/home/boerse/index.do&_vl_pos=10.2.DT
>
>Brent-Notierung so hoch wie seit drei Monaten nicht
>Ölpreis. Die Aussicht auf Produktionsausfälle auf den
>Ölfeldern der Nordsee hat den Preis für Brent am Dienstag
>erneut nach oben getrieben.

Zum Glück war ich heute Früh noch tanken .

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://ftalphaville.ft.com/blog/2012/08/13/1101721/shale-oil-everywhere-for-a-while/< br />
The US is going to be free from the tyranny of imported crude oil soon, according to just about everyone. This is thanks to the wonders of shale gas extraction technologies being applied to sizeable and mostly untapped shale oil reserves. Previously marginal resources can now be economically extracted. Even the Europeans are getting excited about it. It’s a game changer.

You can probably guess what’s coming next…

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohstoffe/studie-oel-produktion-in -der-nordsee-auf-niedrigstem-stand-seit-30-jahren/7110784.html

Die Produktion von Öl in der Nordsee ist auf dem niedrigsten Stand seit 30 Jahren. Einer Studie zufolge wurden im vergangenen Jahr in der Nordsee 124 Millionen Tonnen Öl gefördert. „Das bedeutet im Vergleich zum Jahr 1996 eine Halbierung der Förderungsmenge“

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/1298818/Globale-Oelreserven-steigen-schneller -als-der-Verbrauch

Seit 1980 wurde weltweit mehr Öl gefördert als damals gesicherte Reserven bekannt waren. Dennoch sind die gesicherten Reserven heute dreimal so hoch und würden für weitere 54 Jahre Ölverbrauch reichen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://ftalphaville.ft.com/2012/10/10/1200691/awaiting-the-iraqi-oil-rush/

Over the current decade, Iraq accounts for around 45% of the anticipated growth in global output. Iraq becomes a key supplier to fast-growing Asian markets, mainly China, and by the 2030s Iraq is the second-largest global oil exporter, overtaking Russia.




  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Der signifikante Unterschied bleibt aber, dass die USA ungefaehr 170% ihrer Oelproduktion selbst verheizen, waehrend der Eigenbedarf Saudi-Arabiens bei etwa 20% der Produktion liegt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Der arabische Frühling: ein Jahr danach

Kommentar von Virgine Maisonneuve, Leiterin globale und internationale Aktien bei Schroders

Rund ein Jahr nach dem Arabischen Frühling stehen die Länder im Nahen Osten sowohl politisch als auch wirtschaftlich an einem Scheideweg. Virginie Maisonneuve analysiert, welche Folgen der Arabische Frühling für global orientierte Anleger hat. Wegen des aktuellen politischen Kurses ist es unter anderem wahrscheinlich, dass die Ölpreise langfristig deutlich anziehen.

Nachdem viele Investoren 2011 aus der Region geflüchtet waren, zeigt die Wertentwicklung an den Aktienmärkten nun ein zurückgewonnenes Vertrauen an. Die meisten Direktanlagen fliessen in Länder wie Ägypten, Saudi-Arabien und Algerien. Für Fondsanleger gibt es jedoch ein Problem: Es gibt nur wenige börsennotierte Unternehmen in der Region. Und viele Aktienmärkte – darunter auch Saudi-Arabien als der grösste – bleiben Ausländern verschlossen. Wir sehen aber erste Zeichen, dass Saudi-Arabien erwägt, seine Kapitalmärkte zu öffnen. Doch der Prozess kommt nur zögerlich in Gang.

Saudi-Arabien hat wegen seiner Erdölvorkommen eine herausragende Rolle in der Region. Dem dort regierenden Regime ist es zudem gelungen, die politischen Gegner im Land zu bestechen. Für die kommenden Jahre ist ein andauernder Frieden wahrscheinlich. Allerdings ist Saudi-Arabien nun auf höhere Ölpreise angewiesen, um seinen Haushalt auszugleichen: Früher lag der Ölpreis bei rund 30 US-Dollar pro Barrel. Für den Ausgleich des saudi-arabischen Haushalts wären aber rund 75 US-Dollar pro Barrel erforderlich1. Wird der aktuelle politische Kurs fortgeführt, sollte der Ölpreis bis 2017 auf 100 US-Dollar pro Barrel und bis 2030 sogar auf 320 US-Dollar pro Barrel steigen, um den Haushalt im Land auszugleichen. Kurzfristig sorgen die hohen Reserven in Saudi-Arabien aber für eine gewisse Flexibilität. Denn das Regime will nun in die Geldschatulle greifen, um so die Beziehungen zu den USA zu entspannen.

Doch wie wir im vergangenen Jahr gesehen haben, gibt es einen schmalen Grat zwischen der sogenannten demografischen Dividende und dem Jugendüberhang, der die Gewaltbereitschaft fördert – besonders dann, wenn es der Wirtschaft nicht gelingt, Arbeitsplätze zu schaffen“

Anleger im Nahen Osten profitieren zudem von günstigen Bevölkerungsprofilen, die sich in den kommenden Jahrzehnten in einem starken Wirtschaftswachstum niederschlagen sollten. Doch wie wir im vergangenen Jahr gesehen haben, gibt es einen schmalen Grat zwischen der sogenannten demografischen Dividende und dem Jugendüberhang, der die Gewaltbereitschaft fördert – besonders dann, wenn es der Wirtschaft nicht gelingt, Arbeitsplätze zu schaffen. Das grösste Plus der ölabhängigen Volkswirtschaften ist, dass ein grösserer Teil des Rohölwohlstands wieder in die Region zurückgeflossen ist. Davon profitieren insbesondere der Konsum- und der Infrastruktursektor. In Ägypten und Tunesien führt der Übergang zur Demokratie langfristig zum Entstehen eines aktiven Privatsektors, neuer Industriebereiche und einer erstarkten verbraucherorientierten Wirtschaft. Allerdings sind Wirtschaftsmodell und -politik in beiden Ländern weiterhin ungewiss und die politische Lage ist, besonders in Ägypten, nicht sicher.

Als Konsequenz müssen global anlegende Fonds mit wenigen direkten Anlagemöglichkeiten in der Region drei Dinge beachten: Erstens können sich internationale Unternehmen kaum leisten, nicht in der Region präsent zu sein, um an der demografischen Dividende zu partizipieren. Daher haben viele Unternehmen zumindest in einigen Staaten des Nahen Ostens Niederlassungen. Zwar nehmen politische-, regulatorische- und Währungsrisiken in der Welt nach dem Arabischen Frühling zu. Doch je nach der Wirtschaftspolitik der neuen Regierungen dürften aber auch die Wachstumsaussichten steigen. Zweitens wirken sich die jüngsten politischen Entwicklungen auf die globalen Ölmärkte und -unternehmen aus. Zurzeit ist die Lage in Saudi-Arabien noch stabil. Wir haben jedoch erlebt, wie sich eine neue Einschätzung der Anleger mit Blick auf Unruhen in der Region auf den Ölpreis auswirken kann. Und drittens ergeben sich Folgen für die globale Stabilität im Allgemeinen. Da sich die politische Lage in den Ländern der Region unterschiedlich entwickelt, wird es eine grössere Fragmentierung als vor 2011 geben. Dadurch wird die Geopolitik sowohl in der Region als auch weltweit schwieriger werden.

http://www.foonds.com/article/22720//fullstory

02.11.2012

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohstoffe/prognosen-wie-schieferoe l-den-oelpreis-druecken-koennte/7339338.html

Weil die Ölreserven zu Ende gehen werden, denken einige Unternehmen über die Förderung von in Schiefergestein gebundenem Öl nach. Doch ob das rentabel wäre, hängt ganz von der Entwicklung des Ölpreises ab.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.bloomberg.com/news/2012-11-12/u-s-to-overtake-saudi-arabia-s-oil-production-by -2020-iea-says.html

Growing supplies of crude extracted through new technology including hydraulic fracturing of underground rock formations will transform the U.S. into the largest producer for about five years starting about 2020, the Paris-based adviser to 28 nations said today in its annual World Energy Outlook. The U.S. met 83 percent of its energy needs in the first six months of this year, according to the Energy Department in Washington.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://ftalphaville.ft.com/2012/11/19/1266853/us-shale-oil-abundance-bernstein-vs-the-iea /

When the International Energy Agency’s big annual report came out last week there was a big top line story picked up nearly everywhere: that US oil production will overtake Saudi Arabia by about 2020.

This is due to projected rises in oil being wrung from the sort of shale formations that have been the source of vast new supplies of natural gas in the past few years.

However, Neil Beveridge and colleagues at Bernstein Research have been sceptical about the predicted shale oil boom for some time, as highlighted in their note about the Bakken shale formation in Montana which we wrote about in August.

They remain unmoved by the IEA’s forecasts, foreseeing an earlier peak and a quicker decline of US oil output:

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1303342/fullstory

OPEC behält Erwartung für leichte Öl-Verbrauchszuwächse 2012/13 bei
Jeweils 0,8 Mio. Fass Plus pro Tag gesehen - "Nächstes Jahr könnte Weltwirtschaft wieder in Schwung kommen" - 2013 nur gebremste Nachfrage nach OPEC-Öl, mehr aus Non-OPEC-Ländern

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1305261/fullstory

Kohle wird Öl als wichtigsten Energieträger ablösen
Ein Grund sei das Wachstum in den großen Schwellenländern China und Indien, erklärte IEA-Chefin Maria van der Hoeven am Dienstag in Paris

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

American Oil Growing Most Since First Well Signals Independence

The U.S. expanded its oil production this year by the most since the first commercial well was drilled in 1859, upending a belief that Americans were increasingly hooked on foreign crude.

Domestic output grew by a record 766,000 barrels a day to the highest level in 15 years, government data show, putting the nation on pace to surpass Saudi Arabia as the world’s largest producer by 2020. Net petroleum imports have fallen by more than 38 percent since the 2005 peak and now account for 41 percent of demand, down from 60 percent seven years ago, moving the U.S. closer to energy independence than it has been in decades.

weiter:

http://www.bloomberg.com/news/2012-12-19/american-oil-most-since-first-well-in-1859-signa ls-independence.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://ftalphaville.ft.com/2013/01/07/1323023/a-future-scenario-with-oil-prices-dominated -by-above-ground-factors/

Veteran economist and oil analyst Phil Verleger in his latest note has roundly criticised everyone who forecast in recent years that oil prices would keep rising forever; which he says includes just about everyone who has an opinion about oil prices.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://ftalphaville.ft.com/2013/01/11/1332302/is-saudi-arabia-starting-to-panic/

Yesterday it was widely leaked that the Saudi crude oil production level in December was at 9.0 myn b/d , a drop of -0.5 myn b/d versus November and -1.1 myn b/d below the peaks of 2012 (April and June).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Gemessen am Niveau von 2010 - Keine Schiefergas-Revolution nach US-Vorbild in Aussicht

Europas Gaswirtschaft droht eine "schwarze Ära": Der Gasbedarf falle seit Mitte 2010 als Reaktion auf die schwache Konjunktur und die steigenden Gaspreise, erklärte Gasexperte Jonathan Stern von der Oxford Universität am Montagabend bei einem Energie-Dialog der E-Control in Wien. Die goldene Gas-Ära in Europa dauerte ein Viertel Jahrhundert von 1980 bis 2005, spätestens seit der Wirtschaftskrise 2008 verändere sich der Gasmarkt aber grundlegend.

80 Prozent des europäischen Gasbedarfs entfielen auf sieben europäische Märkte - Großbritannien, Deutschland, Italien, Niederlande, Frankreich, Spanien und die Türkei -, so Stern. In der goldenen Gas-Ära stieg der Gasbedarf in Europa kontinuierlich an: 1990 lag er bei 300 Mrd. Kubikmeter Gas, 15 Jahre später bei über 500 Mrd. Kubikmeter.

Die Aussichten trübten sich aber zunehmend ein: Die Internationale Energieagentur (IEA) senkte seit dem Jahr 2000 ihre Langzeit-Prognosen über den europäischen Gasverbrauch bis zum Jahr 2030 jährlich - eine Ausnahme war die Prognose 2011, berichtete der Gasexperte. Der Gasbedarf Europas werde bis 2020 nicht auf das Niveau von 2010 zurückkehren - auch im Vorjahr habe es einen Rückgang gegeben, was besorgniserregend sei.

Die Entwicklung auf den europäischen Gasmärkten sei höchst unterschiedlich, betonte er. So wird seiner Ansicht nach Gas bei der Stromerzeugung in Großbritannien eine große Rolle spielen, da etwa ein Drittel der Stromerzeugungskapazitäten in den kommenden fünf Jahren geschlossen würden. Im Gegensatz dazu dürfte Gas in Deutschland bei der Stromerzeugung nur eine marginale Rolle spielen, da vor allem auf erneuerbare Energien und die derzeit wettbewerbsfähigere Kohle gesetzt werde. Wachstumspotenzial sieht der Oxford-Experte neben Großbritannien auch bei der Verstromung von Gas in Polen und der Türkei - allerdings nur für den Fall, dass die Gaspreise fielen.

Ein weiteres Problem für Europa sei die rückläufige Gasproduktion auf dem Kontinent - ausgenommen in Norwegen. Stern schätzt den Rückgang der europäischen Gasproduktion bis 2020 auf insgesamt 50 bis 70 Mrd. Kubikmeter. Wie stark dieser Rückgang kompensiert werde, hänge von der Entwicklung des Gasbedarfs ab. Im Jahr 2011 lag der Gasbedarf in den europäischen OECD-Staaten inklusive der Türkei und Norwegen bei 511 Mrd. Kubikmetern. 53 Prozent davon wurden durch Eigenproduktion abgedeckt, 30 Prozent kamen über Pipelines vor allem aus Russland, während die restlichen 17 Prozent durch Flüssiggas-Importe (LNG) gedeckt wurden.

Eine Gas-Revolution wie in den USA, die durch den Abbau von unkonventionellem Gas (Schiefergas) ausgelöst wurde, erwartet Stern für Europa nicht, die Abhängigkeit von Gasimporten werde zulegen.

Der Bau der russischen Gaspipeline South Stream sei trotz der verlautbarten finalen Investitionsentscheidung Ende 2012 weiterhin unsicher, meinte Stern. Im sogenannten Südlichen Korridor seien noch wichtige Fragen, wie etwa der tatsächliche Gasbedarf bzw. die Herkunft des Gases, weiterhin offen. Er habe Jahre damit verbracht, die Verantwortlichen in Brüssel zu überzeugen, dass die South Stream kein Bluff der Russen sei, sei aber auf taube Ohren gestoßen. "Die Russen spielen nicht Poker, ihr Spiel ist Schach", so der Oxford-Experte. Alle Pipeline-Projekte in diesem Gebiet würden aber sehr langsam entwickelt, meinte Stern. Er geht jedoch davon aus, dass noch in diesem Jahrzehnt aserbaidschanisches Gas nach Europa kommen wird.

Stern ist überzeugt, dass der Ölpreis weiterhin eine Rolle für den Gaspreis spielen wird, aber nicht mehr die vertragliche Bindung wie sie derzeit in den langfristigen Gaslieferverträgen verankert sei. Eine große Frage werde sein, ob man Investitionen in die Gasinfrastruktur auf Basis der Spot-Markt-Preise, die derzeit rund 30 Prozent unter den Öl-gebundenen Gaspreisen liegen, vornehmen wird können. Die Umwälzungen auf den Gasmärkten würden voranschreiten, 2013 dürfte mehr als die Hälfte des verkauften Gases in Europa zu Spotmarktpreisen erfolgen.

E-Control-Vorstand Walter Boltz erinnerte daran, dass die USA und Europa traditionell ähnliche Gaspreise hatten, nun würden die Preise seit einigen Jahren auseinanderdriften. Im Vorjahr betrug der Gaspreis in den USA phasenweise nur ein Fünftel des europäischen. Dazu komme, dass Europa noch immer zu wenig für Effizienz tue und der Binnenmarkt zu wenig ausgenutzt werde. So kostete im vergangenen November die Megawattstunde (MWh) Gas in Tschechien rund 37 Euro, während in Österreich um die 25 Euro bezahlt wurde. "In einer Situation, wo es keinen Engpass gibt, darf so etwas eigentlich nicht passieren", betonte Boltz.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1314252/fullstory

22.01.2013

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Washington. Zum ersten Mal seit fast zwei Jahrzehnten werden die USA in diesem Jahr mehr Öl im eigenen Land fördern als sie importieren. Das US-Energieministerium teilte am Mittwoch mit, dass durch den Schieferöl-Boom in den Bundesstaaten North Dakota und Texas die Fördermenge auf mehr als sieben Millionen Barrel pro Tag gestiegen sei und sich bis zum Jahr 2014 auf acht Millionen Barrel erhöhen könnte. Ein Barrel entspricht etwa 159 Litern.

Die Ölimporte fielen dagegen den Angaben zufolge unter acht Millionen Barrel täglich. Damit dürften die USA bis Ende 2013 zum Netto-Ölexporteur werden, erklärte die Statistikbehörde des Energieministeriums in Washington. Zuletzt sei dies vor 18 Jahren der Fall gewesen. Noch vor einigen Jahren waren die USA der größte Ölimporteur der Welt.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/international/1378617/Fracking_USA-werden-zum -NettoOelexporteur?_vl_backlink=/home/index.do

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Die Ölimporte fielen dagegen den Angaben zufolge unter acht Millionen Barrel täglich. Damit dürften die USA bis Ende 2013 zum Netto-Ölexporteur werden.

Man wird nicht zum Netto-Ölexporteur weil man mehr fördern als man importiert.
Um Netto-Exporteur zu werden müsste die USA mehr Öl fördern als sie verbraucht, und das dauert noch etwas länger.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Die Ölimporte fielen dagegen den Angaben zufolge unter
>acht Millionen Barrel täglich. Damit dürften die USA bis Ende
>2013 zum Netto-Ölexporteur werden.
>
>Man wird nicht zum Netto-Ölexporteur weil man mehr fördern als
>man importiert.
>Um Netto-Exporteur zu werden müsste die USA mehr Öl fördern
>als sie verbraucht, und das dauert noch etwas länger.


Du hast recht, eine schleißige Übersetzung? Denn der Artikel sagt ja
auch explizit: "Damit dürften die USA bis Ende 2013 zum Netto-Ölexporteur werden, erklärte die Statistikbehörde des Energieministeriums in Washington".

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://ftalphaville.ft.com/2013/05/09/1493872/welcome-to-saudi-america/

WTI crude prices are on the rise, but only at the expense of Brent’s premium. The spread between the two crude grades shrank below $8 this week, its lowest since January 2011.

But what’s really striking is the rise in US crude output, which has risen 57,000 barrels a day to 7.37m — its highest level since February 1992.

http://ftalphaville.ft.com/files/2013/05/Screen-Shot-2013-05-09-at-18.50.57-590x411.png

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1353207/fullstory

OPEC lässt Förderlimit unverändert bei 30 Mio. Fass täglich
Trübe Wirtschaftslage im Westen könnte Nachfrage nach OPEC-Öl aber verringern - Schiefergas-Effekte erst langfristig: "Bis auf weiteres sehen wir keinen großen Druck auf Preise"

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.bloomberg.com/news/2013-07-10/opec-sees-u-s-shale-boom-eroding-demand-for-2014 -crude.html

Demand for OPEC’s crude will slip by 300,000 barrels a day next year to 29.6 million a day next year, or about 2.6 percent less than the 12-member group is pumping now, the organization said in its first set of forecasts for 2014. The need for OPEC’s crude will diminish even as global oil demand growth recovers to 1 million barrels a day in 2014, from 800,000 a day this year, amid rising output in the U.S. (DOETCRUD) and Canada.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Coverstory im neuen "Economist":

-----



Yesterday’s fuel

The world’s thirst for oil could be nearing a peak. That is bad news for producers, excellent for everyone else

Since then demand for oil has, with a couple of blips in the 1970s and 1980s, risen steadily alongside ever-increasing travel by car, plane and ship. Three-fifths of it ends up in fuel tanks. With billions of Chinese and Indians growing richer and itching to get behind the wheel of a car, the big oil companies, the International Energy Agency (IEA) and America’s Energy Information Administration all predict that demand will keep on rising. One of the oil giants, Britain’s BP, reckons it will grow from 89m b/d now to 104m b/d by 2030.

Scraping the barrel

We believe that they are wrong, and that oil is close to a peak.

weiter:

http://www.economist.com/news/leaders/21582516-worlds-thirst-oil-could-be-nearing-peak-ba d-news-producers-excellent

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Das passt zu der Theorie, daß das Ölzeitalter nicht aus Ölmangel zuende gehen wird, genauso wie die Steinzeit nicht aus Steinmangel zuende gegangen ist.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>We believe that they are wrong, and that oil is close to a
>peak.

Ist bitte aber nichts neues. In Europa haben wir schon vor längerem "Peak Fuel" - deswegen sind ja auch die Raffinerie Margen total im Keller.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://ftalphaville.ft.com/2013/08/21/1594492/is-the-shale-forecast-curve-hyperbolic-or-e xponential/

The US shale gas production boom took everyone by surprise — apparently that includes George Mitchell himself, who was credited for sparking the shale gas production surge on his death last month.

Yet the variety of output from different shale gas plays is also taking some by surprise. Like Shell, for example, whose Q2 results were grim with a sharp fall in profits and a $2.1bn writedown, mostly of North American shale assets.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.format.at/articles/1337/936/366121/usa-fluessigtreibstoff-russland

USA produzieren erstmals mehr Flüssigtreibstoff als Russland
Die USA steigen dank des Schieferöl- und Biosprit-Booms zum weltgrößten Produzenten von Flüssigtreibstoff außerhalb der Opec auf.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.format.at/articles/1341/936/367777/china-usa-oel-importeur

Chinas stetig ansteigende Nachfrage nach Öl habe dazu geführt, dass es das größte Öl-Einfuhrland geworden ist und damit die USA im September 2013 übertroffen hat, heißt es in Medienberichten unter Berufung auf die US-Regierungsbehörde für Energieinformation (EIA).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.format.at/articles/1345/936/369094/opec-energiebedarf-2035-haelfte

OPEC: Energiebedarf steigt bis 2035 um die Hälfte
Die OPEC geht davon aus, dass der weltweite Energiebedarf in den nächsten zwei Jahrzehnten um die Hälfte steigen wird und dass fossile Energieträger im Jahr 2035 immer noch mehr als 80 Prozent dieses Bedarfs decken werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Wir haben heute wieder einen kleinen Preissturz bei Rohstoffen an den Märkten (Platin, Gold, Silber, Öl, Heizöl)



Wie interpretieren das die Experten hier?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

>Nachfrageschwäche, Deflation im Anmarsch.


ich habe seit der letzten zinssenkung auch viel über deflation nachgedacht. der trend könnte durch verstärktes fwd selling der produzenten noch beschleunigt werden. (hedging, besser zu spät als nie!)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.format.at/articles/1350/936/370588/us-schieferoelfoerderung-2015-opec-laendern

Die unkonventionelle Rohölproduktion aus Ölschiefer in Nordamerika wird einer Prognose des Ölkonzerns Exxon Mobil Corp. zufolge innerhalb der kommenden beiden Jahre die Fördermenge jedes OPEC-Mitgliedslandes außer Saudi-Arabien überschreiten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://ftalphaville.ft.com/2013/12/16/1723672/the-north-dakota-millionaires-rocking-oil-m arkets/

As the analysts note, the North Dakota production surge — which was under appreciated by the industry even as recently as this time last year — is beginning to have “profound” effects on the oil markets:

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://ftalphaville.ft.com/2014/01/17/1745542/energy-is-gradually-decoupling-from-economi c-growth/

Energy is gradually decoupling from economic growth

According to BP’s Energy Outlook, which was released this week, global energy demand will continue to grow until 2013, but that growth is set to slow, driven by emerging economies — mainly China and India.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

http://ftalphaville.ft.com/2014/01/17/1745712/peak-car/

First, the latest from Reuters’ John Kemp, who notes that America’s long love affair with the motor car is for the first time becoming less intense this decade:

The recession, coupled with tougher fuel economy standards for cars and light trucks, and the increased use of biofuels, have all contributed to the reduction in fuel consumption compared with the long term trend. But Americans were using their cars and trucks less even before the recession started. Driving patterns began to shift around 2004 (which coincidentally is when crude oil and pump prices started to rise sharply).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

http://ftalphaville.ft.com/2014/01/17/1745822/a-supply-side-face-off-in-oil/

As we alluded to earlier, there is a battle taking place in the oil markets at the moment.

On one side there are conventional oil producers like Opec members desperate to stop oil prices from following the declining trajectory of the wider commodity complex. On the other side there are the new US shale oil producers, who — due to the US export ban — are unable to capture the full earnings potential of their production (on account of an inability to tap foreign bids directly).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.format.at/articles/1407/936/372665/russland-oel

Russland pumpt Öl wie nie zuvor
Im Jahr 2014 will Russland einen neuen Rekord in der Ölförderung aufstellen und so viel Erdöl produzieren wie seit dem Ende der Sowjetunion nicht mehr.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Die-Vereinigten-Staaten-exportieren-wied er-Erdoel;art15,1424573

Die Vereinigten Staaten exportieren wieder Erdöl
Nicht jedes Öl sieht wie schwarzes Gold aus. Oder braun. Oder dunkel. Die in den Vereinigten Staaten im großen Stil geförderte Sorte "Ultralight" kann kristallklar sein.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

Die ersten Auswirkungen sind bei Junk Bonds zu sehen.

Falling Oil Prices Take A Toll On Energy Sector Junk Bonds
Jeffrey Phlegar Jeffrey Phlegar , Contributor


High-yield bonds issued by energy companies have come under pressure in recent weeks. The MacKay Shields High Yield Corporate team believes that, in many cases, this is simply a more accurate pricing-in of the fundamentals. But, among the companies that have been hit by the sector-wide selloff, the team thinks that some attractive opportunities are starting to emerge.

High-yield spreads have generally widened since mid-year, but the energy sector has had the added driver of plunging oil prices. Since July, WTI crude has fallen by roughly a quarter, from highs of well above $100 a barrel to below $80 by early November.

Added to that, energy companies have been issuing more bonds in recent years, driven in large part by the US shale boom, which caused a surge in oil and gas production. In the first nine months of this year, energy companies accounted for more than 19% of total issuance (compared with about 9% in 2004). In the first half of the year, that supply was absorbed by huge investor demand, but today the picture is one of oversupply. As a result, energy bonds have significantly underperformed the broad high yield market (see chart).

http://www.forbes.com/sites/investor/2014/11/11/falling-oil-prices-take-a-toll-on-energy- sector-junk-bonds/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Oil Drops to 4-Year Low as OPEC Decision Hits Oil Stocks
>
>Weiter:
>http://mobile.bloomberg.com/news/2014-11-26/dollar-holds-losses-after-crude-extends-slump -before-opec.html

Und das war auch noch nicht das Tief. Noch ist die Sau nicht durchs Dorf sondern mitten drin und grunzt wie wild . Aber es kribbelt mich schon endlich bei Transocean zuzuschlagen.

@ Warren Diesmal eine vernünftige Turnaroundchance im Gegensatz zur BES .

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Setschin: „Die Vereinigten Staaten haben nur noch zehn Jahre“

Rosneft-Chef Igor Setschin gilt als zweitmächtigster Mann hinter Putin. Was er von der Opec, den USA und den Sanktionen hält, erzählt er im Interview mit der „Presse“.

Weiter:

http://m.diepresse.com/home/wirtschaft/international/4606413/index.do

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>Rosneft-Chef Igor Setschin ...
>http://m.diepresse.com/home/wirtschaft/international/4606413/index.do


>Wir haben das nicht diskutiert. Übrigens: Krisen schaffen zusätzliche >Möglichkeiten. Manche Unternehmen werden einen tiefen Ölpreis nicht >lange aushalten. Die Krise wird zur Neuaufteilung des Markts führen.

Passt eigentlich gut auf die OMV. War vielleicht doch nicht so gut sich an den sauteuren Bohrinseln in Norwegen zu beteiligen.

Die Margen werden sinken.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>
>>Rosneft-Chef Igor Setschin ...
>>http://m.diepresse.com/home/wirtschaft/international/4606413/index.do
>
>
>>Wir haben das nicht diskutiert. Übrigens: Krisen schaffen
>zusätzliche >Möglichkeiten. Manche Unternehmen werden einen
>tiefen Ölpreis nicht >lange aushalten. Die Krise wird zur
>Neuaufteilung des Markts führen.
>
>Passt eigentlich gut auf die OMV. War vielleicht doch nicht so
>gut sich an den sauteuren Bohrinseln in Norwegen zu
>beteiligen.
>
>Die Margen werden sinken.


Fördert die OMV eigentlich irgendwo unter den 60 USD von denen im
Interview die Rede ist ?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>
>>>Rosneft-Chef Igor Setschin ...
>>>http://m.diepresse.com/home/wirtschaft/international/4606413/index.do
>>
>>
>>>Wir haben das nicht diskutiert. Übrigens: Krisen
>schaffen
>>zusätzliche >Möglichkeiten. Manche Unternehmen werden
>einen
>>tiefen Ölpreis nicht >lange aushalten. Die Krise wird
>zur
>>Neuaufteilung des Markts führen.
>>
>>Passt eigentlich gut auf die OMV. War vielleicht doch
>nicht so
>>gut sich an den sauteuren Bohrinseln in Norwegen zu
>>beteiligen.
>>
>>Die Margen werden sinken.
>
>
>Fördert die OMV eigentlich irgendwo unter den 60 USD von denen
>im
>Interview die Rede ist ?

2006 waren es im Schnitt 8 USD

http://mobil.derstandard.at/2503945

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>>
>>Fördert die OMV eigentlich irgendwo unter den 60 USD von
>denen
>>im
>>Interview die Rede ist ?
>
> 2006 waren es im Schnitt 8 USD
>
>http://mobil.derstandard.at/2503945
>

Das wäre schön.


Ich hab das ungute Gefühl, das die OMV bei einem Ölpreis von 60 USD ernste Probleme kriegen wird.


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Produktionskosten exkl. Lizenzgebühren in USD/boe 2013 14,0 2012 12,8 9%

Problem ist, dass sie gerade in den Krisenländer e.g. Lybien die niedrigen Produktionskosten haben.

Auszug aus Presse Artikel anlässlich HJ Ergebnis:

Für die OMV ist der Ausfall der libyschen Produktion doppelt bitter, da es sich mit Produktionskosten von zwei Dollar je Fass nicht nur um ein extrem rentables Ölfeld handelt, sondern die Qualität auch sehr gut und die Raffinerie im bayrischen Burghausen auch extra darauf abgestimmt ist.

Daher zeigte sich Roiss am Dienstag über seine eigene Entscheidung glücklich, das künftige Heil der OMV im Norden Europas zu suchen. Wie berichtet hat sich der Konzern ja in mehreren Nordsee-Feldern eingekauft, die per Ende des Jahres bereits 40.000 Fass pro Tag produzieren sollen. Dies jedoch zu deutlich höheren Kosten. So muss ein Fass in der Nordsee zurzeit noch um 25 Dollar aus der Erde geholt werden. Per Jahresende soll dieser Wert aufgrund der größeren Menge aber auf den OMV-Schnitt von 17 Dollar je Fass sinken.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>Produktionskosten exkl. Lizenzgebühren in USD/boe 2013 14,0

>Daher zeigte sich Roiss am Dienstag über seine eigene
>Entscheidung glücklich, das künftige Heil der OMV im Norden
>Europas zu suchen. Wie berichtet hat sich der Konzern ja in
>mehreren Nordsee-Feldern eingekauft, die per Ende des Jahres
>bereits 40.000 Fass pro Tag produzieren sollen. Dies jedoch zu
>deutlich höheren Kosten. So muss ein Fass in der Nordsee
>zurzeit noch um 25 Dollar aus der Erde geholt werden. Per
>Jahresende soll dieser Wert aufgrund der größeren Menge aber
>auf den OMV-Schnitt von 17 Dollar je Fass sinken.

Danke fürs Ausgraben sehr interessant. Weniger als ich gedacht hätte.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

So muss ein Fass in der Nordsee
>>zurzeit noch um 25 Dollar aus der Erde geholt werden. Per
>>Jahresende soll dieser Wert aufgrund der größeren Menge
>aber
>>auf den OMV-Schnitt von 17 Dollar je Fass sinken.
>
>Danke fürs Ausgraben sehr interessant. Weniger als ich gedacht
>hätte.
>
>


Glaubst du das man damit insgesamt in der Nordsee unter 60 USD ist ?
Ich befürchte, nein.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

> So muss ein Fass in der Nordsee
>>>zurzeit noch um 25 Dollar aus der Erde geholt werden.
>Per
>>>Jahresende soll dieser Wert aufgrund der größeren
>Menge
>>aber
>>>auf den OMV-Schnitt von 17 Dollar je Fass sinken.
>>
>>Danke fürs Ausgraben sehr interessant. Weniger als ich
>gedacht
>>hätte.
>>
>>
>
>
>Glaubst du das man damit insgesamt in der Nordsee unter 60 USD
>ist ?
>Ich befürchte, nein.

Muß mE so sein in Anbetracht der Mengen und dem Gesamdurchschnitt,
Oder?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>>
>>Glaubst du das man damit insgesamt in der Nordsee unter 60
>USD
>>ist ?
>>Ich befürchte, nein.
>
>Muß mE so sein in Anbetracht der Mengen und dem
>Gesamdurchschnitt,
>Oder?


Das sind aber nur die Förderkosten.
Ich meinte alles in allem.
Die Felder in der Nordsee waren ja nicht gerade billig.


btw :

Die von OMV sagen immer mit den Tankstellen kann man nix verdienen.
Gestern kostete an der Raststätte Wörthersee ein Liter Super 1,489.
Ein paar Kilometer weiter in Klagenfurt 1,249.
Da tanken wohl eh nur die Italiener

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>btw :
>
> Die von OMV sagen immer mit den Tankstellen kann man nix
>verdienen.
>Gestern kostete an der Raststätte Wörthersee ein Liter Super
>1,489.
>Ein paar Kilometer weiter in Klagenfurt 1,249.
>Da tanken wohl eh nur die Italiener


Ich habe einmal gehört, daß ein Großteil des Mehrpreises auf Autobahnraststätten an die ASFINAG abgeliefert werden muß, und nicht die OMV das große Geschäft macht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>
>
>Ich habe einmal gehört, daß ein Großteil des Mehrpreises auf
>Autobahnraststätten an die ASFINAG abgeliefert werden muß, und
>nicht die OMV das große Geschäft macht.


also doch kein free lunch

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>
>>>
>>>Glaubst du das man damit insgesamt in der Nordsee
>unter 60
>>USD
>>>ist ?
>>>Ich befürchte, nein.
>>
>>Muß mE so sein in Anbetracht der Mengen und dem
>>Gesamdurchschnitt,
>>Oder?
>
>
>Das sind aber nur die Förderkosten.
>Ich meinte alles in allem.
>Die Felder in der Nordsee waren ja nicht gerade billig.
>
>
>btw :
>
> Die von OMV sagen immer mit den Tankstellen kann man nix
>verdienen.
>Gestern kostete an der Raststätte Wörthersee ein Liter Super
>1,489.
>Ein paar Kilometer weiter in Klagenfurt 1,249.
>Da tanken wohl eh nur die Italiener
Und ich jedes Jahr am Weg nach Lignano;-)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>
>>>
>>>Glaubst du das man damit insgesamt in der Nordsee
>unter 60
>>USD
>>>ist ?
>>>Ich befürchte, nein.
>>
>>Muß mE so sein in Anbetracht der Mengen und dem
>>Gesamdurchschnitt,
>>Oder?
>
>
>Das sind aber nur die Förderkosten.
>Ich meinte alles in allem.
>Die Felder in der Nordsee waren ja nicht gerade billig.
>

Presse Artikel August 2014

Daher zeigte sich Roiss am Dienstag über seine eigene Entscheidung glücklich, das künftige Heil der OMV im Norden Europas zu suchen. Wie berichtet hat sich der Konzern ja in mehreren Nordsee-Feldern eingekauft, die per Ende des Jahres bereits 40.000 Fass pro Tag produzieren sollen. Dies jedoch zu deutlich höheren Kosten. So muss ein Fass in der Nordsee zurzeit noch um 25 Dollar aus der Erde geholt werden. Per Jahresende soll dieser Wert aufgrund der größeren Menge aber auf den OMV-Schnitt von 17 Dollar je Fass sinken.
Die anderen beiden Negativfaktoren für die OMV-Bilanz wird dies aber nicht verändern. So litt der Konzern auch unter einer Abschwächung des Dollar gegenüber dem Euro. Diese hat laut Davies im ersten Halbjahr die Gewinne aus dem gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegenen Ölpreis wieder mehr als wettgemacht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>Presse Artikel August 2014
>
>Daher zeigte sich Roiss am Dienstag über seine eigene
>Entscheidung glücklich, das künftige Heil der OMV im Norden
>Europas zu suchen. Wie berichtet hat sich der Konzern ja in
>mehreren Nordsee-Feldern eingekauft, die per Ende des Jahres
>bereits 40.000 Fass pro Tag produzieren sollen. Dies jedoch zu
>deutlich höheren Kosten. So muss ein Fass in der Nordsee
>zurzeit noch um 25 Dollar aus der Erde geholt werden. Per
>Jahresende soll dieser Wert aufgrund der größeren Menge aber
>auf den OMV-Schnitt von 17 Dollar je Fass sinken.
>Die anderen beiden Negativfaktoren für die OMV-Bilanz wird
>dies aber nicht verändern. So litt der Konzern auch unter
>einer Abschwächung des Dollar gegenüber dem Euro. Diese hat
>laut Davies im ersten Halbjahr die Gewinne aus dem gegenüber
>dem Vorjahr leicht gestiegenen Ölpreis wieder mehr als
>wettgemacht.


Das mit den sinkenden Förderkosten halte ich für sehr optimistisch.
Irgendwo weiter oben steht, das diese von 2012 auf 2013 um ca. 14 % auf ca. 15 USD gestiegen sind.
Hier ist jetzt schon von 17 USD die Rede.

Die Lizenzgebühren in Rumänien sollen sich in dieser

http://www.boerse-express.com/pages/1230403

Höhe bewegen.
Und die beabsichtigte Erhöhung lässt wohl vermuten, das es sich hier um einen eher niedrigen Satz handelt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>
>>Presse Artikel August 2014
>>
>>Daher zeigte sich Roiss am Dienstag über seine eigene
>>Entscheidung glücklich, das künftige Heil der OMV im
>Norden
>>Europas zu suchen. Wie berichtet hat sich der Konzern ja
>in
>>mehreren Nordsee-Feldern eingekauft, die per Ende des
>Jahres
>>bereits 40.000 Fass pro Tag produzieren sollen. Dies
>jedoch zu
>>deutlich höheren Kosten. So muss ein Fass in der Nordsee
>>zurzeit noch um 25 Dollar aus der Erde geholt werden. Per
>>Jahresende soll dieser Wert aufgrund der größeren Menge
>aber
>>auf den OMV-Schnitt von 17 Dollar je Fass sinken.
>>Die anderen beiden Negativfaktoren für die OMV-Bilanz
>wird
>>dies aber nicht verändern. So litt der Konzern auch unter
>>einer Abschwächung des Dollar gegenüber dem Euro. Diese
>hat
>>laut Davies im ersten Halbjahr die Gewinne aus dem
>gegenüber
>>dem Vorjahr leicht gestiegenen Ölpreis wieder mehr als
>>wettgemacht.
>
>
>Das mit den sinkenden Förderkosten halte ich für sehr
>optimistisch.
>Irgendwo weiter oben steht, das diese von 2012 auf 2013 um ca.
>14 % auf ca. 15 USD gestiegen sind.
>Hier ist jetzt schon von 17 USD die Rede.

Eine gewisse Fixkostendegression bei Bohrinseln erscheint mir nachvollziehbar aber ob das reicht...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>
>>>Presse Artikel August 2014
>>>
>>>Daher zeigte sich Roiss am Dienstag über seine eigene
>>>Entscheidung glücklich, das künftige Heil der OMV im
>>Norden
>>>Europas zu suchen. Wie berichtet hat sich der Konzern
>ja
>>in
>>>mehreren Nordsee-Feldern eingekauft, die per Ende des
>>Jahres
>>>bereits 40.000 Fass pro Tag produzieren sollen. Dies
>>jedoch zu
>>>deutlich höheren Kosten. So muss ein Fass in der
>Nordsee
>>>zurzeit noch um 25 Dollar aus der Erde geholt werden.
>Per
>>>Jahresende soll dieser Wert aufgrund der größeren
>Menge
>>aber
>>>auf den OMV-Schnitt von 17 Dollar je Fass sinken.
>>>Die anderen beiden Negativfaktoren für die OMV-Bilanz
>>wird
>>>dies aber nicht verändern. So litt der Konzern auch
>unter
>>>einer Abschwächung des Dollar gegenüber dem Euro.
>Diese
>>hat
>>>laut Davies im ersten Halbjahr die Gewinne aus dem
>>gegenüber
>>>dem Vorjahr leicht gestiegenen Ölpreis wieder mehr
>als
>>>wettgemacht.
>>
>>
>>Das mit den sinkenden Förderkosten halte ich für sehr
>>optimistisch.
>>Irgendwo weiter oben steht, das diese von 2012 auf 2013 um
>ca.
>>14 % auf ca. 15 USD gestiegen sind.
>>Hier ist jetzt schon von 17 USD die Rede.
>
>Eine gewisse Fixkostendegression bei Bohrinseln erscheint mir
>nachvollziehbar aber ob das reicht...


Gratulation! Zumindest an die Norweger, die haben das Paket zu einem guten Zeitpunkt und zu einem ausgezeichneten Preis verkauft. Die reiben sich jetzt die Hände.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

MOSKAU/SCHWEDT (dpa-AFX) - Der russische Ölriese Rosneft baut seine Präsenz in Deutschland aus. Der staatliche Konzern kaufe dem französischen Unternehmen Total seine Anteile von 16,7 Prozent an der PCK Raffinerie GmbH Schwedt in Brandenburg ab, wie Rosneft am Freitag in Moskau mitteilte. Damit stärke der Konzern seine Position in einer der effizientesten Raffinerien Europas, sagt Unternehmenschef Igor Setschin. Die Anlage in Schwedt ist eine der größten Ölraffinerien in Deutschland. Jedes zehnte Auto in der Bundesrepublik fährt mit Kraftstoff aus Schwedt.

Zu den größten Anteilseignern der Raffinerie gehört mit 37,5 Prozent die Gelsenkirchener Ruhr Oel GmbH, die zu gleichen Teilen Rosneft und dem britischen Konzern BP gehört. Setschin zufolge kontrolliert Rosneft zusammen mit der Ruhr Oel GmbH damit rund 55 Prozent der Anlage in Schwedt. Im vergangenen Jahr lieferte Rosneft nach eigener Darstellung 23,3 Millionen Tonnen Öl nach Deutschland. Dies seien 26 Prozent des deutschen Gesamtimports./tjk/DP/mmb

wallstreet online

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

man könnte so meinen, zumal das angebot sowohl aus russland* als auch aus USA signifikante zunahmen verzeichnete, während sich die nachfrage mit einem jährlichen wachstum von ca 2% vergleichsweise moderat entwickelt hat. *russlands produktion hatte sich 1989 halbiert und ist in den folgejahren kontinuierlich zur heutigen kapazität von 550 mio tonnen zurückgekehrt.

des weiteren ist das volumen der bekannten ölreserven in den letzten jahren wesentlich stärker angestiegen als der verbrauch. aus fundamentaler betrachtung haben wir ein physisches überangebot, welches sich zudem der stetig wachsenden konkurrenz durch energiespartechnologien und erneuerbare energien zu stellen haben wird. auch ein halbierter ölpreis wird an dieser entwicklung nichts ändern, allenfals kann er sie verlangsamen. wäre z.b. naheliegend und nicht allzu schwierig diverse alaska-projekte einstweilen auf - soweit noch vorhandenes - eis zu legen.

neben den rein ökonomischen faktoren ist auch das wirtschaftspolitische machtgefüge im wandel, zumal die usa im begriff sind ihre abhängigkeit von der opec zu beenden. bedenkt man den aufwand der politischen konzessionen gegenüber den ländern der arabischen halbinsel und anderer opecstaaten in den letzten fünfundzwanzig jahren, so kann man sich vorstellen dass die frage der wirtschaftlichkeit des fracking booms dem unabhängigkeitsgedanken hintangestellt ist. nicht zuletzt könnte es auch für europa einen schritt zu grösserer unabhängigkeit vom russischen öl bedeuten. kurz gesagt, wie auch immer man die bedeutung des opec-kartells beurteilen mag, es wird in jedem fall an macht verlieren.

so wie der kleine maxi sich die grosse weite welt vorstellt, sieht er den ölpreis 2015 unter 50 usd - mit positiver auswirkung auf wachstum und fraglicher auswirkung auf deflation.



opec-mitglieder seit:
1960 irak, iran, kuweit, saudi arabien, venezuela seit
1961karar
1962 libyen
1967 vereinigte arabische emirate
1969 algerien
1971 nigeria
2007 angola, ecuador






  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>
>so wie der kleine maxi sich die grosse weite welt vorstellt,
>sieht er den ölpreis 2015 unter 50 usd - mit positiver
>auswirkung auf wachstum und fraglicher auswirkung auf
>deflation.
>

Eigentlich keine schlechte Vorstellung.
Wenn wir auf 50 fallen, muss das aber auch massive Auswirkungen auf unser europäisches Förder(un)wesen haben.

Da wird ja bei Heizungen, Dämmungen und Solaranwendungen tw. mit
200 USD schön gerechnet, damit sich der ganze Krempel in 30 Jahren rechnet

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>man könnte so meinen, zumal das angebot sowohl aus russland*
>als auch aus USA signifikante zunahmen verzeichnete, während
>sich die nachfrage mit einem jährlichen wachstum von ca 2%
>vergleichsweise moderat entwickelt hat. *russlands produktion
>hatte sich 1989 halbiert und ist in den folgejahren
>kontinuierlich zur heutigen kapazität von 550 mio tonnen
>zurückgekehrt.
>
>des weiteren ist das volumen der bekannten ölreserven in den
>letzten jahren wesentlich stärker angestiegen als der
>verbrauch. aus fundamentaler betrachtung haben wir ein
>physisches überangebot, welches sich zudem der stetig
>wachsenden konkurrenz durch energiespartechnologien und
>erneuerbare energien zu stellen haben wird. auch ein
>halbierter ölpreis wird an dieser entwicklung nichts ändern,
>allenfals kann er sie verlangsamen. wäre z.b. naheliegend und
>nicht allzu schwierig diverse alaska-projekte einstweilen auf
>- soweit noch vorhandenes - eis zu legen.
>
>neben den rein ökonomischen faktoren ist auch das
>wirtschaftspolitische machtgefüge im wandel, zumal die usa
>im begriff sind ihre abhängigkeit von der opec zu beenden.
>bedenkt man den aufwand der politischen konzessionen gegenüber
>den ländern der arabischen halbinsel und anderer opecstaaten
>in den letzten fünfundzwanzig jahren, so kann man sich
>vorstellen dass die frage der wirtschaftlichkeit des fracking
>booms dem unabhängigkeitsgedanken hintangestellt ist. nicht
>zuletzt könnte es auch für europa einen schritt zu grösserer
>unabhängigkeit vom russischen öl bedeuten. kurz gesagt, wie
>auch immer man die bedeutung des opec-kartells beurteilen mag,
>es wird in jedem fall an macht verlieren.
>
>so wie der kleine maxi sich die grosse weite welt vorstellt,
>sieht er den ölpreis 2015 unter 50 usd - mit positiver
>auswirkung auf wachstum und fraglicher auswirkung auf
>deflation.
>
>
>
>opec-mitglieder seit:
>1960 irak, iran, kuweit, saudi arabien, venezuela seit
>1961karar
>1962 libyen
>1967 vereinigte arabische emirate
>1969 algerien
>1971 nigeria
>2007 angola, ecuador
>
>
>
>
>
>
>

Der kleine Maxi hat meiner Meinung nach gar nicht so unrecht. Bist du eigentlich in Ölaktien investiert?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>>Bist du eigentlich in Ölaktien investiert?
>
>nein, nur gelegentlich bei zulieferern (z.zt. cat oil)

Der Ölpreis bleibt eine spannende Sache. Jedoch dürfte trotz aller negativen Tendenzen für Öl die aufkommen zumindest bei 50 USD Schluss sein. Um den Preis wird man den Bedarf der Welt nicht mehr decken können. Eine Spanne zwischen 50 - 70 USD in der Seitwärtsbewegung halte ich meiner Meinung für die nächsten Jahre als eine durchaus realistische Einschätzung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>des weiteren ist das volumen der bekannten ölreserven in den letzten
>jahren wesentlich stärker angestiegen als der verbrauch


Ist der Anstieg der Reserven nicht einfach Folge des gestiegenen Preises? Soweit ich weiß sind die ausgewiesenen Reserven immer die wirtschaftlich Förderbaren. Und bei 100$ ist vieles wirtschaftlich förderbar, was es bei 50$ nicht ist.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>des weiteren ist das volumen der bekannten ölreserven in
>den letzten
>>jahren wesentlich stärker angestiegen als der verbrauch
>
>
>Ist der Anstieg der Reserven nicht einfach Folge des
>gestiegenen Preises? Soweit ich weiß sind die ausgewiesenen
>Reserven immer die wirtschaftlich Förderbaren. Und bei 100$
>ist vieles wirtschaftlich förderbar, was es bei 50$ nicht
>ist.

Vollkommen korrekt. Ich glaube kaum dass man nennenswerte Vorkommen unter 50USD findet. Aber das ist nur meine Vermutung. Für manche Lagerstätten die gefunden wurden gibt es noch nicht einmal die Fördertechnik dazu oder man wartet noch zu bis es wirtschaftlich wird. Ich schließe es für mich persönlich aus dass wir Langfristig wieder Preise unter einem Euro pro Liter Diesel sehen. Dazu gibt es zu wenig Lagerstätte die um den Preis fördern können. Auch das ist wieder eine persönliche Einschätzung. Aber wer weiß das schon genau? Angesichts der Schihallen in der Wüste könnten man uns auch über die tatsächlichen Förderkosten belogen haben .

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>Ist der Anstieg der Reserven nicht einfach Folge des gestiegenen Preises? Soweit ich weiß sind die ausgewiesenen Reserven immer die >wirtschaftlich Förderbaren. Und bei 100$ ist vieles wirtschaftlich förderbar, was es bei 50$ nicht ist.


der diskussion über förderkosten würde ich nicht zuviel aufmerksamkeit widmen, zumal verifizierbare fakten nicht zur verfügung stehen. 1986-2000 wurde im grossen und ganzen aus den selben reserven wie heute munter darauf losgefördert, bei ölpreisen von durchschnittlich unter 20 usd.


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>
>Glaubst du das man damit insgesamt in der Nordsee unter 60 USD
>ist ?
>Ich befürchte, nein.
>


Ein guter Indikator dafür wäre die Statoil

Production cost equity volumes (NOK/boe, last 12 months) 44 42 42 38 35 (2013/12/11/10/09)

Achtung Einheit NOK

http://online.wsj.com/articles/statoil-forecasts-new-north-sea-oil-bonanza-1415002150

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

meint die TAZ...

Träume von der Rückkehr eines Fasspreises von 30 oder 40 Dollar werden für immer Träume bleiben. Die Produktionskosten für Öl sind weltweit gewaltig gestiegen. Öl aus der Tiefsee, Öl aus Teersanden und Öl aus Schiefergestein sind teuer; sie erfordern einen Handelspreis von über 80, ja teilweise über 100 Dollar...

weiter:http://www.taz.de/Peak-Oil-und-Oelkrise/!150381/

--------------

»Die US-Schieferölrevolution funktioniert nicht bei 80 Dollar je Fass«...

weiter:https://www.jungewelt.de/kapital-arbeit/stich-die-fracking-blase



  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

zurzeit stammen über 90 % des geförderten rohöls aus den bereits vor 30-40 jahren entdeckten ölquellen. die leicht förderfähigen ölvorkommen wurden von 1950-1970 entdeckt. es wird von angebot-nachfrage abhängen ob unkonventionelle und teuere fördertechnologien weiterhin verstärkt eingesetzt werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Klar, und sinkt der Ölpreis werden teure Investitionen verschoben oder geschrumpft und unrentable Felder oder Fördermethoden stillgelegt, wie jetzt erst in Russland angekündigt. Dadurch nimmt man schon ganz automatisch Öl vom Markt. Vor der Küste Brasiliens, wo man erst 5000 Meter Wasser und dann 3000 Meter Meeresboden durchstoßen müsste, um an neu entdeckte Vorkommen zu gelangen, macht ja ein Ölpreis unter 70$ kaum mehr Sinn. Und Saudi-Arabien zehrt auch nur von wenigen, riesigen Ölfeldern, in die angeblich auch schon Wasser eingepresst wird. Neue bedeutende Quellen wurden dort schon lange Zeit keine mehr gefunden.

http://german.ruvr.ru/news/2014_11_28/Russland-wird-Olproduktion-bei-anhaltendem-Preisver fall-massiv-drosseln-8283/

Unter 80 Dollar je Barrel werden schwierigere Lagerstätten unrentabel...In Westsibirien nämlich versiegen die traditionellen Lagerstätten. Auch von großen Neuprojekten können sie nicht ersetzt werden. Bleibe die Bohrgeschwindigkeit auf dem jetzigen Niveau, so gehe die Förderung bis 2020 um sieben Prozent auf 487 Millionen Tonnen zurück, so Fedun. Gebe es zusätzliche Probleme bei der Finanzierung, könne die Förderung bis 2020 um 20 Prozent auf 423 Millionen Tonnen fallen...

weiter:http://www.welt.de/wirtschaft/article134762981/Putins-Gelassenheit-beim-Oel-ist-nur-Fassa de.html

---


>zurzeit stammen über 90 % des geförderten rohöls aus den
>bereits vor 30-40 jahren entdeckten ölquellen. die leicht
>förderfähigen ölvorkommen wurden von 1950-1970 entdeckt. es
>wird von angebot-nachfrage abhängen ob unkonventionelle und
>teuere fördertechnologien weiterhin verstärkt eingesetzt
>werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        
        
        

>http://www.godmode-trader.de/artikel/oel-der-unterschaetzte-boom-teil-2,3975338
Unendliche Reserven im Fracking-Land Nr.1? Gut dann frage ich mich warum 100erte Mrd $ (700-900 Mrd $ glaube ich gelesen zu haben) ausgegeben werden, um mit kompliziertesten und teuersten Methoden in den schwierigsten Gegenden der Welt trotzdem weiter nach Öl/Gas zu suchen. Wie passt das zusammen? Sind alle Ölfirmen der Welt so verrückt, das sie trotz unendlicher und sprudelnder Vorkommen in USA, weiter um Unsummen nach Öl suchen. Warum lehnen sich nun nicht alle zurück und genießen die unendlich sprudelnden Ölquellen aus South Dakota oder Texas? Ich wette, dass die großen Ölfirmen, die sich vielfach aus dem Frackinggeschäft verabschiedet haben, ja genauste Infos haben, die uns nie zur Verfügung gestellt werden würden.

Eine Gegenanalyse:

The End of Fracking Is Closer Than You Think

David Hughes meticulously analyzed industry data from 65,000 US shale oil and natural gas wells...

Quelle:https://news.vice.com/article/the-end-of-fracking-is-closer-than-you-think

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>The End of Fracking Is Closer Than You Think

Glaub ich nicht, jetzt geht es erst richtig los

Der Ölpreis wird momentan runter manipuliert (Bilderberger & Co), um das Putin Regime zu stürzen. Das hat schon einmal funktioniert. (mMn wird aber nur Venezuela als kollabieren, Russland nicht)

Aber wenn es hart auf hart geht wird Europa nichts anders übrig bleiben als selber zu fracken. Natürlich nicht ganz Europa, aber die vernünftigen Länder wie Polen z.B. werden bald beginnen.

Und sobald die Wertschöpfung im Land bleibt, kann die Regierung die Steuern auf heimische Energie bis auf 0 runter setzen und damit wird das heimisch "gefrackte" Gas/Öl billiger als das importieren und es volkswirtschaftlich noch immer ein Gewinn.

Auf jeden Fall verliert Europa und Russland gemeinsam, freuen tun sich die Amis, die Chinesen, die Türkei, Serbien,...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Auf jeden Fall verliert Europa und Russland gemeinsam, freuen tun sich die Amis, die Chinesen, die Türkei, Serbien,...

Naja, momentan verlieren die Produzenten (Arabien, Rußland, Venezuela, Iran, Nigeria, Norwegen) und es freuen sich die Importeure (Europa, China, Japan, etc.)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Auf jeden Fall verliert Europa und Russland gemeinsam,
>freuen tun sich die Amis, die Chinesen, die Türkei,
>Serbien,...
>
>Naja, momentan verlieren die Produzenten (Arabien, Rußland,
>Venezuela, Iran, Nigeria, Norwegen) und es freuen sich die
>Importeure (Europa, China, Japan, etc.)

War nicht auf den Erdölpreis bezogen, sondern auf die geopolitische Gesamtlage.

Aus Aktionärssicht aber: Welche Firmen erwischt es mit niedrigem Öl Preis als ersten gesehen auf die nächsten 2-5 Jahre?
Gibt es einen Chart der Top-10 Produzenten mit durchschnittlichen Förderkosten?

2.) und es gewinnen die Chinesen. Man rechne wieviel Mio. Tonnen Stahl, Aluminium, ... man erzeugen kann mit den Mrd. Kubikmetern Erdgas, das statt nach Europa in Nordenwesten von China gehen werden.

Wo wird die Wertschöpfung entstehen?

Qui bono?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>Aus Aktionärssicht aber: Welche Firmen erwischt es mit
>niedrigem Öl Preis als ersten gesehen auf die nächsten 2-5
>Jahre?
>Gibt es einen Chart der Top-10 Produzenten mit
>durchschnittlichen Förderkosten?
>

Ich denke, da bist du etwas zu spät dran.

Oder anders gesagt du suchst dir die TOP 10 Kursverlierer der letzten 6 Monate raus und dann hast du das gesuchte Ergebnis.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Kommt ja auch noch auf die immer stärker steigenden und sich bewegenden "Fördergebühren" an. Siehe OMV und Österreich.

Aber es gab schon 2009 mal Studien die besagten, dass EXXON, BP, Shell und Co. auch bei einen Ölpreis von 40-43 Euro, je nach Größe des Unternehmens, ca. 6-20 Mrd $ Jahresgewinn machen können. Wenn man jetzt die Inflation einberechnet, wären das wohl heute 50 Euro...mit denen noch gut verdient werden könnte.

Folgende Förderkosten – jeweils zu Preisen von 2009 –
entstehen nach dieser Vorgehensweise für zukünftig zu erschließende
Lagerstätten in ausgewählten Regionen:
– Mittlerer Osten: 4,1 US-Dollar/bbl,
– Golf von Mexiko: 11,7 US-Dollar/bbl,
– Nordsee: 20,3 US-Dollar/bbl,
– Ölsande: 41,2 US-Dollar/bbl.

Quelle:https://www.cesifo-group.de/portal/page/portal/96878EC082634BE6E04400144FAFBA7C.

>Aus Aktionärssicht aber: Welche Firmen erwischt es mit
>niedrigem Öl Preis als ersten gesehen auf die nächsten 2-5
>Jahre?
>Gibt es einen Chart der Top-10 Produzenten mit
>durchschnittlichen Förderkosten?

>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>Investment-Legende Jim Rogers verweist das in das Reich der
>Fabel. Für ihn ist Fracking nur ein kurzfristiger Hype...
>
Wenn man sich ansieht wie schnell die Fördermenge einer Fracking-Bohrung in den USA abfällt,kann man sich dem nur anschließen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>>Investment-Legende Jim Rogers verweist das in das Reich
>der
>>Fabel. Für ihn ist Fracking nur ein kurzfristiger Hype...
>
>>
>Wenn man sich ansieht wie schnell die Fördermenge einer
>Fracking-Bohrung in den USA abfällt,kann man sich dem nur
>anschließen.
>

Kurzfristig ist relativ, aber ich schätze mal 10-20 Jahre wird es noch gehen, Tendenz eher steigend, als fallend.

In 5 Jahren wird mMn auch in Europa in nennenswerten Ausmaß gefrackt werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>Folgende Förderkosten – jeweils zu Preisen von 2009 –
>entstehen nach dieser Vorgehensweise für zukünftig zu
>erschließende
>Lagerstätten in ausgewählten Regionen:
>– Mittlerer Osten: 4,1 US-Dollar/bbl,
>– Golf von Mexiko: 11,7 US-Dollar/bbl,
>– Nordsee: 20,3 US-Dollar/bbl,
>– Ölsande: 41,2 US-Dollar/bbl.

gut arbeit, danke,

OMV? Rumänien wird in € gefördert? Norwegen auch, aber ziemlich teuer.

Schätze die OMV ist so zw. 40-60$, wird ziemliche Schwierigkeiten bekommen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Siehe Posting 166

>Folgende Förderkosten - jeweils zu Preisen von 2009 -
>entstehen nach dieser Vorgehensweise für zukünftig zu
>erschließende
>Lagerstätten in ausgewählten Regionen:
>- Mittlerer Osten: 4,1 US-Dollar/bbl,
>- Golf von Mexiko: 11,7 US-Dollar/bbl,
>- Nordsee: 20,3 US-Dollar/bbl,
>- Ölsande: 41,2 US-Dollar/bbl.

>gut arbeit, danke,

>OMV? Rumänien wird in € gefördert? Norwegen auch, aber ziemlich teuer.

>Schätze die OMV ist so zw. 40-60$, wird ziemliche Schwierigkeiten bekommen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Dez 2014

Nachfrage Die globale Ölnachfrage sollte 2015 um 1,2 % steigen. In den Emerging Markets dürfte der Bedarf 2014 um weniger als 3 % ansteigen.
OECD Die Ölnachfrage in der OECD dürfte geringfügig unter dem Niveau von 2014 liegen. Nicht-OECD Der Ölbedarf dürfte mit knapp drei Prozent nur unwesentlich stärker zunehmen als der Anstieg 2014 gegenüber 2013 ausfällt.

Angebot Wir rechnen auch für 2015 mit einer überdurchschnittlich starken Angebotsausweitung in den Nicht-OPEC-Staaten (in erster Linie durch Schieferöl in den USA und Ölsand in Kanada). Die größte Unsicherheit sehen wir bei der Höhe der Ölexporte der Länder Libyen, Iran und Irak. Die effektiven OPEC-Reservekapazitäten dürften trotz eines moderaten Anstiegs weiterhin auf einem historisch gesehen niedrigen Niveau bleiben.

Nicht-OPEC-Produktion / Schieferöl Wir rechnen auch für 2015 mit einer überdurchschnittlich starken Angebotsausweitung in den Nicht-OPEC-Staaten (in erster Linie durch Schieferöl in den USA und Ölsand in Kanada). Die US-Energiebehörde erwartet, dass sich das Wachstum bei der Schieferölförderung ab 2016 merklich verlangsamen wird. Zudem könnte es bereits in der zweiten Jahreshälfte 2015 aufgrund niedriger Investitionen der Schieferölprduzenten zu einem geringeren Wachstum kommen.

OPEC-Produktion Die OPEC-Länder produzierten im November rund 30,6 Mio. FpT. und damit um 0,6 Mio. FpT. mehr als es ihre Förderquoten vorsehen. Wir erwarten, dass die Mitgliedsstaaten ihre aktuelle Produktion auf rund 30. Mio. FpT. senken werden.

OPEC-Reservekapazitäten Die effektiven OPEC-Reservekapazitäten betragen rund 3,0 Mio. Fass pro Tag. 1,8 10% Nordafrika / Naher Osten Vor allem die Exportmengen aus Libyen, dem Iran sowie dem Irak könnten im nächsten Jahr starken Schwankungen unterliegen.

Die Rohöllager sind sowohl im gesamten OECD-Raum als auch im Speziellen in den USA ausreichend hoch. US-Lager Die Rohöllager befinden sich knapp sieben Prozent über dem 5-Jahresschnitt. Die OECD-Lager liegen geringfügig unter dem 5-Jahresschnitt.

Trotz zahlreicher geopolitischer Konflikte wurde die noch zu Jahresmitte im Ölpreis enthaltene Risikoprämie unserer Ansicht nach vollständig ausgepreist. Konjunkturängste in den Emerging Markets sowie in Europa belasten das Sentiment. Die Zentralbanken stellen trotz "Tapering" (Rückführung expansiver geldpolitischer Maßnahmen) durch die FED nach wie vor reichlich Liquidität bereit. Dennoch ist "Tapering" per se negativ für Rohstoffpreise. Die Netto-Longpositionen wurden zuletzt deutlich abgebaut und befinden sich nun unter dem langjährigen Durchschnitt. Abwärtsrisiko vorläufig noch dominierend. Die Raffineriemargen konnten sich im dritten Quartal etwas erholen, im Oktober und November haben sie allerdings wieder korrigiert. Wir erwarten, dass der US-Dollar im Vergleich zum Euro bis Jahresende 2015 auf 1,15 aufwerten wird.

Ölpreisumfragen Der Bloomberg-Konsens (Median) erwartet für 2015 einen durchschnittlichen Ölpreis von USD 93 pro Fass Brent, wird sich in den nächsten Wochen allerdings noch nach unten bewegen.

PROGNOSE 2015
Aus heutiger Sicht ist für 2015 von einem geringeren Bedarf an OPEC-Öl („Call on OPEC“) als noch 2014 auszugehen. Zwar sollte die globale Ölnachfrage gegenüber dem Vorjahr mit 1,14 Mio. Fass pro Tag (FpT.) deutlich stärker ansteigen als es noch 2014 (gegenüber 2013) der Fall ist, allerdings dürfte sich das Angebot in den Nicht-OPEC-Ländern noch stärker ausweiten (+1,3 Mio. FpT. gegenüber 2014). Die Internationale Energieagentur prognostiziert einen „Call on OPEC“ in Höhe von 29,2 Mio. FpT. Diese Zahl beinhaltet vor allem vor dem Hintergrund, dass die zwölf OPEC-Mitgliedsstaaten noch im November laut dem Finanznachrichtendienst Bloomberg fast 30,6 Mio. FpT. produziert haben, einiges an Brisanz. Logisch wäre es demnach gewesen, die Produktion gerade im Hinblick auf ein saisonal schwaches zweites Quartal deutlich zurückzufahren. Durch die jüngste Strategieänderung wird der Ölmarkt nun allerdings im ersten
Halbjahr überversorgt bleiben. Aus diesem Grund rechnen wir erst in der zweiten Jahreshälfte 2015 mit Ölpreisen von mehr als USD 80 pro Fass. Neben einer etwas stärkeren globalen Ölnachfrage sollten dann die ersten Effekte, die der gefallene Ölpreis auf die Investitionen der US-Schieferölproduzenten haben wird, in Form etwas schwächerer Wachstumsraten bei der Schieferölproduktion ersichtlich werden. Eine geringfügige Preiserholung erwarten wir allerdings bereits im ersten Halbjahr. Dafür sollte sowohl eine etwas geringere OPEC-Ölproduktion (30 Mio. FpT. statt aktuell 30,6 Mio. FpT) als auch ein Produktionsstopp sehr alter Produktionsfelder mit sehr hohen Kosten (rund 300-400 Tsd. FpT.) sorgen. Wir erwarten für 2015 einen durchschnittlichen Ölpreis von USD 80 pro Fass Brent.

2016-2017
Im Zeitraum 2014-2016 verzeichnen die Nicht-OPEC-Staaten dank der Investitionen der vorangegangenen Jahre das stärkste Wachstum des aktuellen Produktionszyklus. Die größten Förderausweitungen gehen dabei auf das Konto von US-Schieferöl, Ölsandprojekten in Kanada sowie Offshore-Projekten in Brasilien. Allerdings könnte es bereits 2016 bei der Schieferölproduktion in den USA zu einer merklichen Wachstumsverlangsamung kommen. Spätestens mit 2017 stehen die Chancen gut, dass die globale Ölnachfrage stärker zunehmen wird als das globale Ölangebot. Als Folge dessen sollte die Nachfrage nach OPECÖl im Jahr 2016 ihren Tiefpunkt erreicht haben und ab 2017 auf Sicht der folgenden Jahre stetig ansteigen. Da die Finanzmärkte eine solche Entwicklung zumeist schon mit einer Vorlaufzeit von 6-18 Monaten vorwegnehmen, rechnen wir bereits ab 2016 mit einem Ölpreis von mehr als USD 90 pro Fass. Die größten Unsicherheiten hinsichtlich unserer Annahme sehen wir bei US-Schieferöl, einem möglichen Rückgang der aktuellen Produktionsausfälle sowie der globalen Önachfrageentwicklung (u.a. China). Gerade bei der zukünftigen Entwicklung der US-Schieferölproduktion könnte ein weiterer technologischer Fortschritt zu einem Anstieg der förderbaren Ölmenge eines Schieferölfeldes führen (aktuell können im Schnitt nur etwa fünf Prozent des vorhandenen Rohöls aus einem Schieferölfeld gefördert werden). In einem solchen Szenario wäre unsere Annahme einer sich ab 2016 deutlich verlangsamenden Förderausweitung in den USA nicht aufrecht zu erhalten. Einen wichtigen Faktor stellen auch die aufgrund diverser geopolitischer Konflikte aktuell sehr hohen Förderausfälle dar. Das Ausmaß dieser wird in den nächsten Jahren für das Gleichgewicht am Ölmarkt ebenso von sehr hoher Bedeutung sein. Hierzu jedoch eine Prognose zu treffen ist unserer Ansicht nach kaum möglich. Einzig der Umstand, dass sich die angesprochenen Förderausfälle auf einem historisch hohen Niveau befinden, legt die Annahme nahe, dass es zu einem moderaten Rückgang dieser kommen wird. Die globale Ölnachfrage wiederum sollte in den nächsten drei Jahren um zumindest einen Prozentpunkt pro Jahr zunehmen. Eine deutliche Wachstumseintrübung – vor allem in den Emerging Markets – hätte aller Voraussicht nach ebenfalls ein niedrigeres als von uns prognostiziertes Ölpreisniveau zur Folge. Unsere Prognosen sehen für die Jahre 2016 und 2017 einen durchschnittlichen Brent-Preis von USD 92 bzw. USD 98 pro Fass vor.


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Siehe Posting 166
>
>>Folgende Förderkosten - jeweils zu Preisen von 2009 -
>>entstehen nach dieser Vorgehensweise für zukünftig zu
>>erschließende
>>Lagerstätten in ausgewählten Regionen:
>>- Mittlerer Osten: 4,1 US-Dollar/bbl,
>>- Golf von Mexiko: 11,7 US-Dollar/bbl,
>>- Nordsee: 20,3 US-Dollar/bbl,
>>- Ölsande: 41,2 US-Dollar/bbl.
>
>>gut arbeit, danke,
>
>>OMV? Rumänien wird in € gefördert? Norwegen auch, aber
>ziemlich teuer.
>
>>Schätze die OMV ist so zw. 40-60$, wird ziemliche
>Schwierigkeiten bekommen.

Die OMV ist bei 17USD wie ein Forumskollege dankenswerterweise
In einem anderen Thread gepostet hat.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Unter 40$ wäre es sicherlich unangenehm für die OMV. Auf CNN saß gestern ein Experte der meinte, "US-Öl könnte noch auf 50$ gehen, aber mittelfristig sieht er wieder Notierungen um die 90$".

Die OMV, wenn man richtig liest, will ja jetzt vermehrt Personaleinsparungen durchziehen, und Investitionen kürzen, um hier ein bisschen dagegen zu halten.

>>>Schätze die OMV ist so zw. 40-60$, wird ziemliche
>>Schwierigkeiten bekommen.
>
>Die OMV ist bei 17USD wie ein Forumskollege
>dankenswerterweise
>In einem anderen Thread gepostet hat.



  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Die OMV ist bei 17USD wie ein Forumskollege dankenswerterweise
>In einem anderen Thread gepostet hat.


Was besagen diese 17€ genau? Sind das die Grenzkosten der Förderung oder irgendwelche Vollkosten?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Siehe Posting 166

besten Dank

Also 17-25$ steht da. Das wäre dann gerade noch akzeptabel, aber Geschäft ist es keines mehr.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>OMV? Rumänien wird in € gefördert?

Im Wesentlichen ja. Auch wenn die Landeswährung offiziell noch nicht der Euro ist, erfolgen die Ausgaben überwiegend direkt in Euro oder sind an den Euro gebunden. Auch hält die BNR den Kurs EUR/RON ziemlich stabil.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Exclusive: New U.S. oil and gas well November permits tumble nearly 40 percent

Reuters) - Plunging oil prices sparked a drop of almost 40 percent in new well permits issued across the United States in November, in a sudden pause in the growth of the U.S. shale oil and gas boom that started around 2007.

Data provided exclusively to Reuters on Tuesday by industry data firm Drilling Info Inc showed 4,520 new well permits were approved last month, down from 7,227 in October.

The pullback was a "very quick response" to U.S. crude prices, which settled on Tuesday at $66.88 CLc1, said Allen Gilmer, chief executive officer of Drilling Info.

New permits, which indicate what drilling rigs will be doing 60-90 days in the future, showed steep declines for the first time this year across the top three U.S. onshore fields: the Permian Basin and Eagle Ford in Texas and North Dakota's Bakken shale.

The Permian Basin in West Texas and New Mexico showed a 38 percent decline in new oil and gas well permits last month, while the Eagle Ford and Bakken permit counts fell 28 percent and 29 percent, respectively, the data showed.


http://www.reuters.com/article/2014/12/02/us-usa-oil-permits-idUSKCN0JG2C120141202

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

die Amis sind wirklich flexibel.

Innerhalb von 6 Monaten hätte sich bei uns evt. der entsprechende Arbeitskreis konstituiert und vllt 1-2 Sitzungen abgehalten - aber auch nur wenn es schnell gehen muss

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>die Amis sind wirklich flexibel.


der vorteil bei fracking ist, dass die förderung relativ schnell eingestellt und wieder angefahren werden kann.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        

>Projekte im Wert von mehr als 150 Milliarden Dollar könnten 2014 gestoppt werden, wie aus Daten der norwegischen Beraterfirma Rystad
>Energy hervorgeht...


das einzig unzweifelhafte in diesem artikel ist die überschrift.

ich glaube gemeint ist nicht 2014 sondern 2015, und die 150 mrd $ hat sich wohl ein öl-push-fuzzi aus dem schnellen finger gezuzelt.
(rystad energy ist eine 10 jahre junge beraterfirma die sich ausschliesslich mit dem öl-und gasgeschäft befasst).

für investoren kann die aufgabe von noch nicht begonnenen, aber bereits ausfinanzierten förderprojekten ein bomben geschäft sein.
durch liquidation der im rahmen der finanzierungen verpflichtend abgeschlossenen öl-terminverkäufe, wäre ein risikoloser nettogewinn
von 30-35% der o.a. beschriebenen projektvolumina unmittelbar als gewinn zu realisieren. das werden die industriellen vertragspartner
so nicht zulassen und natürlich auf vertragskonformer endabwicklung bestehen.

somit wären nur jene förderprojekte, die sich noch im planungsstadium befinden, also noch nicht ausfinanziert und noch nicht gehedged
sind, von einem allfälligen investitionsstopp betroffen, wobei diese bestenfalls einen bruchteil der oben zitierten 150mrd$ ausmachen
können. demzufolge ist 2015 auch kein rückgang des angebotes, sondern lediglich ein rückgang des alljährlich marktkonformen angebots-
wachstums zu erwarten, und den auch nicht vor 2.hj 2015.

womit wohl würde rystad energy meine kritischen bemerkungen widerlegen? ich kann's mir denken: "ja, mit der jahreszahl haben wir uns
einfach nur vertippt, und was das andere betrifft...hmm, was ist mit hedging gemeint?"


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Der drittgrösste US-Ölkonzern Conoco Phillips verkündet, seine Investitionen in die Erschliessung neuer Vorkommen zu drosseln. Der grösste Ölproduzent in North Dakota, Continental Resources, will momentan kein Geld mehr in neue Bohrtürme stecken...Auch von der OMV war schon ähnliches zu hören, vorgestern hat auch BP Einsparungen in diesem Bereich verkündet + Mitarbeitersparprogramm, auch Rosneft kündigte an unrentable Quellen in Westsibirien zu schließen...die Liste angekündigten Einsparungen für Förderprojekte ist sehr lang. Wie weit sich das dann auch auswirkt und ob die dann auch wirklich die Förderprojekte stoppen, werden wir ja sehen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Gazprom to borrow EUR 390 million from UniCredit Bank

On December 4, Gazprom and UniCredit signed a bilateral credit agreement worth a total of EUR 390 million in Vienna, Gazprom said in a press release.

"The agreement is of great historical significance both for promoting the mutually beneficial relations between the two companies and for wider cooperation of Gazprom with financial communities of Italy and the entire Europe," Gazprom emphasizes.

Gazprom's delegation was led by Andrey Kruglov, Head of the Department for Finance and Economics.

CJSC UniCredit Bank (previously ZAO International Moscow Bank, tax number: 7710030411) founded in 1989 is among thirty major banks of the Russian Federation. The bank specializes in providing services to corporate and private clients, corporate financing and treasury operations. 100% of the Bank's voting shares belong to Bank Austria Creditanstalt (Vienna, Austria) which is part of the UniCredit Group (Italy).

IFRS net profit of UniCredit Bank for 9 months of 2014 grew by 7.81% to RUB 15.24 billion. The bank's assets increased by 30.21% to RUB 1,024.83 billion, capital by 14.91% to RUB 145.26 billion.

RAS net profit of UniCredit Bank for H1 2014 grew by 12% to RUB 5.695 billion from RUB 5.082 billion the year before. Pre-tax profit decreased by 9% to RUB 6.504 billion from RUB 7.12 billion.

JSC Gazprom (tax number: 7736050003) is the world's biggest gas company. Its authorized capital is RUB 118.367 billion represented by 23,673,512,900 common shares at par value of 5 rubles. The Russian Federation is Gazprom's controlling shareholder. In 2013, Gazprom increased gas production by 400 million cubic meters to 487.4 bcm.

IFRS net profit of Gazprom for 2013 attributable to the company's shareholders decreased by 7% to RUB 1.139 trillion from RUB 1.224 trillion the year before. Sales revenue grew by 10.1% to RUB 5.249 trillion from RUB 4.767 trillion the year before.

According to AK&M Information Agency's DataCapital information retrieval system, RAS net profit of JSC Gazprom for H1 2014 fell by 38% to RUB 154.989 billion from RUB 250.144 billion for the same period in 2013. Revenue increased by 9.9% to RUB 2.112 trillion from RUB 1.921 trillion, gas sales revenue by 9.6% to RUB 1.569 trillion from RUB 1.432 trillion.




"AK&M", 09.12.2014


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>Bei Shell müsse sich ein neues Projekt bei einem Preis von 70
>Dollar das Barrel rechnen, damit es verwirklicht wird, erklärt
>ein Sprecher...
>
>weiter:http://www.wsj.de/nachrichten/SB10319881725722884086804580326883020775998?mod=Finanzen

genau 70 $ ist die magische Grenze für treues Fracking bzw. Bohrinseln

+/- 20 %

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

http://www.dw.de/finanzcrash-beim-fracking/a-18085443

Die Strategie der Opec ist es, die nicht so rentablen Vorkommen in die Pleite zu verhelfen und neue Investitionen unrentabel zu machen. Dadurch verknappt sich das Öl auch außerhalb der Opec. Wenn dies erreicht wurde wird die Opec zusätzlich noch einmal die eine Förderkürzung aussprechen.

Die wollten gar nicht den Ölpreis stabilisieren und somit die Konkurrenz fördern. Das ist keine Verschwörung sondern eine eiskalte Geschäftsstrategie. Alles andere wäre für mich unlogisch. Der Ölpreis müsste jetzt mehrere Monate (halbes Jahr) lang tief genug sein damit die ersten Junk Bonds nicht mehr bedient werden können und die Teile dann Pleite gehen.

Es betrifft aber auch Ölsande in Kanada und alle anderen Vorkommen deren Marge schon vor einem halben Jahr nicht gut war. Außerdem wird man sich weiterhin mit Investitionen zurück halten.

Meine Prognose: Der Ölpreis wird noch weiter einbrechen und dann eine Weile auf niedrigen Niveau(50-60 Dollar) verweilen. Danach sehe ich wieder stabilere Preise um die 75. Höher Preise würde wieder nur das Angebot zu stark erhöhen und dürfte nur mit einem Wirtschaftsboom einher gehen.


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Schön langsam wandert der Ölpreis in meinen prognostizierten Bereich. Derzeit ist der Ölpreis immer noch deutlich zu hoch damit sich das Nachfrage/Angebotsverhältnis zu Gunsten des Ölpreises verändert. Wir brauchen noch 10 Dollar und danach fängt erst das Bluten an . Nächste Woche wirds Zeit jedes Ölunternehmen auf Teufel komm raus zu shorten .

>http://www.dw.de/finanzcrash-beim-fracking/a-18085443
>
>Die Strategie der Opec ist es, die nicht so rentablen
>Vorkommen in die Pleite zu verhelfen und neue Investitionen
>unrentabel zu machen. Dadurch verknappt sich das Öl auch
>außerhalb der Opec. Wenn dies erreicht wurde wird die Opec
>zusätzlich noch einmal die eine Förderkürzung aussprechen.
>
>Die wollten gar nicht den Ölpreis stabilisieren und somit die
>Konkurrenz fördern. Das ist keine Verschwörung sondern eine
>eiskalte Geschäftsstrategie. Alles andere wäre für mich
>unlogisch. Der Ölpreis müsste jetzt mehrere Monate (halbes
>Jahr) lang tief genug sein damit die ersten Junk Bonds nicht
>mehr bedient werden können und die Teile dann Pleite gehen.
>
>Es betrifft aber auch Ölsande in Kanada und alle anderen
>Vorkommen deren Marge schon vor einem halben Jahr nicht gut
>war. Außerdem wird man sich weiterhin mit Investitionen zurück
>halten.
>
>Meine Prognose: Der Ölpreis wird noch weiter einbrechen und
>dann eine Weile auf niedrigen Niveau(50-60 Dollar) verweilen.
>Danach sehe ich wieder stabilere Preise um die 75. Höher
>Preise würde wieder nur das Angebot zu stark erhöhen und
>dürfte nur mit einem Wirtschaftsboom einher gehen.
>
>
>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Frage ist: Bekommt das US-Wirtschaftswunder Probleme, wenn der "Fracking" Jobmotor und Geldmotor ins Stocken kommt?

...sieht man sich nochmal, die Studie an:https://www.research.unicredit.eu/DocsKey/economics_docs_2000_145018.ashx?M=D&R=11721594< /a>

dann könnte man meinen, dass schon jetzt bis zu 40% der Förderländer, langsam in die rote Zone rutschen. Geht das weiter so, trifft es bald gar die konventionelle Ölförderung der USA.

>Schön langsam wandert der Ölpreis in meinen prognostizierten
>Bereich. Derzeit ist der Ölpreis immer noch deutlich zu hoch
>damit sich das Nachfrage/Angebotsverhältnis zu Gunsten des
>Ölpreises verändert. Wir brauchen noch 10 Dollar und danach
>fängt erst das Bluten an . Nächste Woche wirds Zeit jedes
>Ölunternehmen auf Teufel komm raus zu shorten .
>
>>
http://www.dw.de/finanzcrash-beim-fracking/a-18085443
>>
>>Die Strategie der Opec ist es, die nicht so rentablen
>>Vorkommen in die Pleite zu verhelfen und neue
>Investitionen
>>unrentabel zu machen. Dadurch verknappt sich das Öl auch
>>außerhalb der Opec. Wenn dies erreicht wurde wird die
>Opec
>>zusätzlich noch einmal die eine Förderkürzung
>aussprechen.
>>
>>Die wollten gar nicht den Ölpreis stabilisieren und somit
>die
>>Konkurrenz fördern. Das ist keine Verschwörung sondern
>eine
>>eiskalte Geschäftsstrategie. Alles andere wäre für mich
>>unlogisch. Der Ölpreis müsste jetzt mehrere Monate
>(halbes
>>Jahr) lang tief genug sein damit die ersten Junk Bonds
>nicht
>>mehr bedient werden können und die Teile dann Pleite
>gehen.
>>
>>Es betrifft aber auch Ölsande in Kanada und alle anderen
>>Vorkommen deren Marge schon vor einem halben Jahr nicht
>gut
>>war. Außerdem wird man sich weiterhin mit Investitionen
>zurück
>>halten.
>>
>>Meine Prognose: Der Ölpreis wird noch weiter einbrechen
>und
>>dann eine Weile auf niedrigen Niveau(50-60 Dollar)
>verweilen.
>>Danach sehe ich wieder stabilere Preise um die 75. Höher
>>Preise würde wieder nur das Angebot zu stark erhöhen und
>>dürfte nur mit einem Wirtschaftsboom einher gehen.

>>
>>
>>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Der Energiehändler Dan Dicker sieht bereits eine Konkurswelle auf Texas zu rollen: «Zwei oder drei Dutzend US-Firmen werden eingehen, wenn die Preise in den nächsten zwei bis drei Monaten so tief bleiben», sagte er gegenüber Bloomberg. Hält die Preisbaisse also länger an, droht der US-Erdölboom zu Ende zu gehen.

Auch für Energie-Professor Webber besteht dieses Risiko. Man habe dies bereits vor 15 Jahren erlebt. Auch damals waren die Preise tief und die Förderung nahm stetig ab. Dies habe Texas an den Rand des wirtschaftlichen Ruins getrieben.

Quelle:http://www.srf.ch/news/international/fracking-wie-gewonnen-so-zerronnen

>Ich sage JA da das Jobwunder der USA ja auf die Fracking
>Story basiert.

>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Ich sage JA da das Jobwunder der USA ja auf die Fracking Story basiert.
>

Meiner Meinung nach nur indirekt. Die USA-Wachstumsstory basiert auf billiger Energie, primär Erdgas.
Warum das Zeug zuletzt billig war, war das Fracking. Aber wenn die Energie aus anderen Gründen billig wird, ist es auch recht. Bitter wird es erst, wenn es wieder teuer wird.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Ich sage JA da das Jobwunder der USA ja auf die Fracking
>Story basiert.
>>
>
>Meiner Meinung nach nur indirekt. Die USA-Wachstumsstory
>basiert auf billiger Energie, primär Erdgas.
>Warum das Zeug zuletzt billig war, war das Fracking. Aber wenn
>die Energie aus anderen Gründen billig wird, ist es auch
>recht. Bitter wird es erst, wenn es wieder teuer wird.

Natürlich auch indirekt . Das hier ist wirklich eine spannende Story. Es sieht nach einen Prei-s bzw. Verdrängungskampf im Ölgeschäft aus. Preise über 100 Dollar in den nächsten Jahren würden mich echt wundern. Einzige Ausnahme wäre ein neuer Weltwirtschaftsaufschwung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Der kanadische Energieexperte hat richtig gesagt, dass mit einen niedrigen Ölpreis, auch ein immer höherer Verbrauch verbunden war. Viele Leute werden nun großzügiger Heizen, die Klimaanlage höher stellen und mehr Autofahren. Sieht man das in der Masse ist das kein unerheblicher Effekt. Weiters werden jetzt unweigerlich Projekte gestoppt, was wiederum die Förderung langsam auf natürliche Weise reduzieren wird. Man darf nicht vergessen: Ohne das neue Öl aus den USA wäre die weltweite Ölförderung seit 2006 gar gesunken.
Und dann gibt es noch den kontinuierlichen langsame Anstieg des Verbrauches in Asien. Aber bis die Schere von Angebot und Nachfrage schließt dauert es ??? (schwer zu sagen)

Preise über 100 Dollar in
>den nächsten Jahren würden mich echt wundern. Einzige Ausnahme
>wäre ein neuer Weltwirtschaftsaufschwung.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

JA deshalb sage ich ja eine Erholung unter den unten gegebenen Vorraussetzungen auf 75$ voraus. Für mehr sehe ich keine Chance, außer in einer weltweiten Boomphase. Je höher der Preis desto mehr Frackler werden wieder fackeln und somit das Angebot erhöhen was wiederum den Preis drückt. Ab 75 Dollar sehe ich einen Preisdeckel. Es gibt sogar Aussagen dass wir in Zukunft keine Preise mehr über 50USDollar sehen werden => dies halte ich für übertrieben, 50 Dollar ist eher die untere Schmerzgrenze.




>Der kanadische Energieexperte hat richtig gesagt, dass mit
>einen niedrigen Ölpreis, auch ein immer höherer Verbrauch
>verbunden war. Viele Leute werden nun großzügiger Heizen, die
>Klimaanlage höher stellen und mehr Autofahren. Sieht man das
>in der Masse ist das kein unerheblicher Effekt. Weiters werden
>jetzt unweigerlich Projekte gestoppt, was wiederum die
>Förderung langsam auf natürliche Weise reduzieren wird. Man
>darf nicht vergessen: Ohne das neue Öl aus den USA wäre die
>weltweite Ölförderung seit 2006 gar gesunken.
>Und dann gibt es noch den kontinuierlichen langsame Anstieg
>des Verbrauches in Asien. Aber bis die Schere von Angebot und
>Nachfrage schließt dauert es ??? (schwer zu sagen)
>
> Preise über 100 Dollar in
>>den nächsten Jahren würden mich echt wundern. Einzige
>Ausnahme
>>wäre ein neuer Weltwirtschaftsaufschwung.

>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        
        

Aber auch direkt. Wenn 100000ende höchstbezahlte Arbeitsplätze (und man verdient dort fantastisch) und Mrd an Steuereinahmen und Kaufkraft wegfallen, ist das schon auch psychologisch eine üble Sache. Als in Kalifornien die Schieferölvorkommen kleiner als gedacht waren kam die Nachricht:

"Das Feld Monterey sollte 2,8 Millionen Arbeitsplätze und 24,6 Milliarden US-Dollar Steuereinnahmen bringen, rechnete die L. A. Times vor"

Also die direkte Bedeutung ist doch irgendwo da.

>Meiner Meinung nach nur indirekt. Die USA-Wachstumsstory
>basiert auf billiger Energie, primär Erdgas.
>Warum das Zeug zuletzt billig war, war das Fracking. Aber wenn
>die Energie aus anderen Gründen billig wird, ist es auch
>recht. Bitter wird es erst, wenn es wieder teuer wird.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

Auf Deutsch: „Kanadische Öl-Sande sowie Teile der brasilianischen und der mexikanischen Produktion sind bei den gegenwärtigen Preisen unrentabel.“ Zwölf Prozent der weltweiten Ölförderung sind nun bedroht.

siehe:https://www.research.unicredit.eu/DocsKey/economics_docs_2000_145018.ashx?M=D&R=11721594< /a>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Energieexperte Werner Zittel: "Die Schwemme ändert
>nichts daran, dass es immer schwieriger und teurer wird, neues
>Öl zu fördern und in den Markt zu bringen"

>
>weiter:http://www.klimaretter.info/wirtschaft/hintergrund/17784-der-oelpreis-kann-schnell-wieder -steigen

Hört sich wie die Durchhalteparole eines (Öl-)Haussiers an, der sich verspekuliert hat ...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Hört sich wie die Durchhalteparole eines (Öl-)Haussiers an,
>der sich verspekuliert hat ...


Ich würde den Satz auch eher umdrehen: Daß es immer schwieriger und teurer wird, neues Öl zu fördern und in den Markt zu bringen, ändert nichts an der Schwemme.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


. Als Grund für die fallende Ölpreise nennen die Analysten hauptsächlich die steigende US-Ölproduktion durch Schiefer etc.. Auch eine Kürzung seitens der OPEC werde den Preisverfall nicht nachhaltig aufhalten können. Rohstoffanalyst Ed Morse von Citigroup Inc. fügte zudem hinzu, dass die Gewinnung von Schieferöl (Produktionskosten zwischen 50 bis 100 US-Dollar je Barrel) im Vergleich zu konventionell gefördertem Öl (Produktionskosten bis max. 25 US-Dollar je Barrel) aus dem Nahen Osten und Afrika vergleichsweise teuer ist und sich nur oberhalb von einem Rohölpreis von 80 bis 85 US-Dollar je Barrel überhaupt lohnt.

Quelle : http://www.getoil.de/oelpreis-und-oelpreisentwicklung/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>
>. Als Grund für die fallende Ölpreise nennen die Analysten
>hauptsächlich die steigende US-Ölproduktion durch Schiefer
>etc.. Auch eine Kürzung seitens der OPEC werde den
>Preisverfall nicht nachhaltig aufhalten können.
>Rohstoffanalyst Ed Morse von Citigroup Inc. fügte zudem hinzu,
>dass die Gewinnung von Schieferöl (Produktionskosten zwischen
>50 bis 100 US-Dollar je Barrel) im Vergleich zu konventionell
>gefördertem Öl (Produktionskosten bis max. 25 US-Dollar je
>Barrel) aus dem Nahen Osten und Afrika vergleichsweise teuer
>ist und sich nur oberhalb von einem Rohölpreis von 80 bis 85
>US-Dollar je Barrel überhaupt lohnt.
>
>Quelle :
>http://www.getoil.de/oelpreis-und-oelpreisentwicklung/

Das heißt für mich folgendes: Um die lästige Fracking-Konkurrenz zu unterdrücken / fertig zu machen, wird Saudi-Arabien den Ölpreis dauerhaft unter 80,- Euro halten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>ist und sich nur oberhalb von einem Rohölpreis von 80 bis 85
>>US-Dollar je Barrel überhaupt lohnt.
>>
>>Quelle :
>>http://www.getoil.de/oelpreis-und-oelpreisentwicklung/
>
>Das heißt für mich folgendes: Um die lästige
>Fracking-Konkurrenz zu unterdrücken / fertig zu machen, wird
>Saudi-Arabien den Ölpreis dauerhaft unter 80,- Euro halten.
>

Ja das scheint so, im Moment. Aber wäre das nicht massiv zu kurz gedacht - statt längerem Profit für alle weniger Profit der Billigförderer jetzt und raschere Ausbeutung der endlichen Lagerstätten, damit in Summe insgesamt kürzer weniger Profit.
Well - an der Zapfsäule freuts tatsächlich zunehmend, Gevatter Staat wirds weniger bejubeln, andererseits...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>ist und sich nur oberhalb von einem Rohölpreis von 80
>bis 85
>>>US-Dollar je Barrel überhaupt lohnt.
>>>
>>>Quelle :
>>>http://www.getoil.de/oelpreis-und-oelpreisentwicklung/
>>
>>Das heißt für mich folgendes: Um die lästige
>>Fracking-Konkurrenz zu unterdrücken / fertig zu machen,
>wird
>>Saudi-Arabien den Ölpreis dauerhaft unter 80,- Euro
>halten.
>>
>
>Ja das scheint so, im Moment. Aber wäre das nicht massiv zu
>kurz gedacht - statt längerem Profit für alle weniger Profit
>der Billigförderer jetzt und raschere Ausbeutung der endlichen
>Lagerstätten, damit in Summe insgesamt kürzer weniger Profit.
>Well - an der Zapfsäule freuts tatsächlich zunehmend, Gevatter
>Staat wirds weniger bejubeln, andererseits...

Ewig brauchen sie den Preis ja nicht zu drücken; nach wenigen Jahren sind die Konkurrenten sowieso pleite und dann wird von den Saudis die Förderung gekürzt, der Preis wird wieder rasant hochgehen, und den ganzen Rahm werden sie selbst abschöpfen. Bis dann wieder neue Lagerstätten erschlossen werden, dauert es einige Jahre, und dann beginnt das Spiel von neuem.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Ewig brauchen sie den Preis ja nicht zu drücken; nach wenigen
>Jahren sind die Konkurrenten sowieso pleite und dann wird von
>den Saudis die Förderung gekürzt, der Preis wird wieder rasant
>hochgehen, und den ganzen Rahm werden sie selbst abschöpfen.
>Bis dann wieder neue Lagerstätten erschlossen werden, dauert
>es einige Jahre, und dann beginnt das Spiel von neuem.

Meinst Du nicht, was jetzt schon läuft aber zu teuer wird, ist dann auch recht rasch wieder zum Laufen gebracht? Suchen muss man ja nicht, und die Einrichtungen wird man auch nicht verrotten lassen...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Ewig brauchen sie den Preis ja nicht zu drücken; nach
>wenigen
>>Jahren sind die Konkurrenten sowieso pleite und dann wird
>von
>>den Saudis die Förderung gekürzt, der Preis wird wieder
>rasant
>>hochgehen, und den ganzen Rahm werden sie selbst
>abschöpfen.
>>Bis dann wieder neue Lagerstätten erschlossen werden,
>dauert
>>es einige Jahre, und dann beginnt das Spiel von neuem.
>
>Meinst Du nicht, was jetzt schon läuft aber zu teuer wird, ist
>dann auch recht rasch wieder zum Laufen gebracht? Suchen muss
>man ja nicht, und die Einrichtungen wird man auch nicht
>verrotten lassen...

Die Anlagen müssen ja eine Rendite abwerfen, tun sie das nicht, gehen die Betreiber in Konkurs. Das ganze dann wieder hochzufahren, mit dem Wissen, daß die Preise auch schnell wieder sinken können, ist nicht so einfach (oft mußten Anlagen-/ Anlagenteile auch verkauft werden, um Schulden abzudeckenn etc.). Wenn man sich erstmals die Finger verbrannt hat, wird man vorsichtig ... Die Saudis (zusammen mit Ihren OPEC-Kumpanen) sitzen da auf einem recht langen Hebel.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Soweit ich das verstanden habe, ist das amerikanische Fracking-Wunder überwiegend mittels Junk-Bonds fremdfinanziert.

Wenn jetzt der Ölpreis unter die Rentabilitätsgrenze fällt, wird das bißchen Eigenkapital schnell verbraucht sein, und die Anleihen werden notleidend werden. => Umschuldung, Verwertung der Assets, Moratorium, wie auch immer. Jedenfalls werden die jetzigen Gläubiger wahrscheinlich die zukünftigen Eigentümer der Anlagen sein. Die können dann deutlich günstiger produzieren, weil sie das Kapital geistig schon abgeschrieben haben und nur mehr Verlustminimierung betreiben müssen. Das heißt, die Kalkulation ändert sich von Vollkosten auf Grenzkosten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Soweit ich das verstanden habe, ist das amerikanische
>Fracking-Wunder überwiegend mittels Junk-Bonds
>fremdfinanziert.
>
>Wenn jetzt der Ölpreis unter die Rentabilitätsgrenze fällt,
>wird das bißchen Eigenkapital schnell verbraucht sein, und die
>Anleihen werden notleidend werden. => Umschuldung,
>Verwertung der Assets, Moratorium, wie auch immer. Jedenfalls
>werden die jetzigen Gläubiger wahrscheinlich die zukünftigen
>Eigentümer der Anlagen sein. Die können dann deutlich
>günstiger produzieren, weil sie das Kapital geistig schon
>abgeschrieben haben und nur mehr Verlustminimierung betreiben
>müssen. Das heißt, die Kalkulation ändert sich von Vollkosten
>auf Grenzkosten.


WTI handelt im Moment bereits unter 60 USD.
Das hätte ich nicht für möglich gehalten, das wir noch mal solche Preise sehen und schon gar nicht die Geschwindigkeit mit der diese runtergeprügelt wurden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Soweit ich das verstanden habe, ist das amerikanische
>>Fracking-Wunder überwiegend mittels Junk-Bonds
>>fremdfinanziert.
>>
>>Wenn jetzt der Ölpreis unter die Rentabilitätsgrenze
>fällt,
>>wird das bißchen Eigenkapital schnell verbraucht sein, und
>die
>>Anleihen werden notleidend werden. => Umschuldung,
>>Verwertung der Assets, Moratorium, wie auch immer.
>Jedenfalls
>>werden die jetzigen Gläubiger wahrscheinlich die
>zukünftigen
>>Eigentümer der Anlagen sein.

Oder Saudi- bzw. Opec-nahe Gesellschaften kaufen die Anteile billig auf und lassen die Anlagen dann für immer und ewig brach liegen ... Würde ich als finanzinvest machen, wenn ich an der Stelle der Saudis wäre.


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>WTI handelt im Moment bereits unter 60 USD.
>Das hätte ich nicht für möglich gehalten, das wir noch mal
>solche Preise sehen und schon gar nicht die Geschwindigkeit
>mit der diese runtergeprügelt wurden.

Richtig, der momentane Preisverfall hat nämlich nichts mit Marktwirtschaft zu tun

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Richtig, der momentane Preisverfall hat nämlich nichts mit
>Marktwirtschaft zu tun

Doch, das ist Marktwirtschaft wie aus dem Lehrbuch, Kapitel: Schweinezyklus.

Die enormen Preisschwankungen beim Öl (und auch bei anderen echten Rohstoffen) sind Folge der geringen Preiselastizität sowohl des Angebots als auch der Nachfrage. Da gibt es einfach ein sehr breites Preisband, in dem weder die Anbieter, noch die Nachfrager reagieren. Dieses gesamte Preisband muß jeweils durchlaufen werden, bevor sich an einem Überangebot oder einer übergroßen Nachfrage etwas ändert.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>
>Doch, das ist Marktwirtschaft wie aus dem Lehrbuch, Kapitel:
>Schweinezyklus.
>
>Die enormen Preisschwankungen beim Öl (und auch bei anderen
>echten Rohstoffen) sind Folge der geringen Preiselastizität
>sowohl des Angebots als auch der Nachfrage. Da gibt es einfach
>ein sehr breites Preisband, in dem weder die Anbieter, noch
>die Nachfrager reagieren. Dieses gesamte Preisband muß jeweils
>durchlaufen werden, bevor sich an einem Überangebot oder einer
>übergroßen Nachfrage etwas ändert.


Dazu geht mir der Verfall aber zu schnell.
Da spielen mehrere Dinge zusammen.

Weiss eigentlich jemand, wie in den USA das Mengenverhältniss
Fracking/Konventionell ist ?

Man wird dort wohl von den niedrigen Preisen so stark profitieren,
dass man die ( möglicherweise ) Verluste im Fracking in Kauf nimmt
und diesen Firmen irgendwie helfen wird.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Wenn ich von Anfang 2014 ausgehe, sind mittlerweile ca. 43 Prozent des US-Öls „tight“.

>Weiss eigentlich jemand, wie in den USA das Mengenverhältniss
>Fracking/Konventionell ist ?
>
>Man wird dort wohl von den niedrigen Preisen so stark
>profitieren,
>dass man die ( möglicherweise ) Verluste im Fracking in Kauf
>nimmt
>und diesen Firmen irgendwie helfen wird.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Die enormen Preisschwankungen beim Öl (und auch bei anderen
>echten Rohstoffen) sind Folge der geringen Preiselastizität
>sowohl des Angebots als auch der Nachfrage. Da gibt es ein

Noch nie war die Vola beim Ölpreis so hoch wie jetzt.

Der Ölpreis wird manipuliert, der Rest stimmt auch ist aber nicht kausal, weil das war 2012, 2013 nicht viel anders, als jetzt!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Die enormen Preisschwankungen beim Öl (und auch bei
>anderen
>>echten Rohstoffen) sind Folge der geringen
>Preiselastizität
>>sowohl des Angebots als auch der Nachfrage. Da gibt es
>ein
>
>Noch nie war die Vola beim Ölpreis so hoch wie jetzt.
>
>Der Ölpreis wird manipuliert, der Rest stimmt auch ist aber
>nicht kausal, weil das war 2012, 2013 nicht viel anders, als
>jetzt!
>
>

Ich finde es immer wieder interessant, dass dem Ölmarkt unterstellt wird es sei permanent manipuliert. Fakten werden dabei in der Regel keine mitgeliefert.

Einmal sind es die Bilderberger, dann die Saudis wegen der Fracking Geschichte oder dann die Amerikaner, die die Russen, Iran etc unter Druck setzten wollen usw.

Täglich werden ca. 70 Mio Barrel produziert und somit auch physisch gehandelt. Das sind bei 60 Dollar ca. 4,2 Mrd Dollar Umsatz pro Tag.
Es gibt vermutlich keinen anderen Markt weltweit der derart liquid ist.

Der Markt setzt dabei aus tausenden verschiedenen Akteuren zusammen.
Die Interessen dieser Akteure können zum Teil gar nicht gegensetzlicher sein. Die OPEC ist de facto ein Papiertiger.
Somit hier eine Absprache unter den Teilenehmern, die ja eine Manipulation bedingen würde, auf Dauer umzusetzten, halte ich für kaum möglich.

Fakt ist, dass es im Moment ganz einfach mehr Öl als benötigt gibt.
Und Untersuchungen haben gezeigt, dass die Spekulation, welche in diesem Markt ja ausreichend vorhanden ist, Trends verstärkt, sei es durch Margin Calls oder ganz einfach durch Herdenverhalten.

Ich denke es wird wohl noch ein paar Monate dauern bis der Markt sich auf das neue Umfeld eingestellt hat und wieder mehr Stabilität einkehrt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        



>Täglich werden ca. 70 Mio Barrel produziert und somit auch
>physisch gehandelt. Das sind bei 60 Dollar ca. 4,2 Mrd Dollar
>Umsatz pro Tag.
>Es gibt vermutlich keinen anderen Markt weltweit der derart
>liquid ist.
>


Die Derivate machen wohl ein vielfaches aus.


Das ist einer der schönsten Trends die es im Moment gibt.
Beinahe jeden Tag neue Tiefs.

Der wird natürlich geritten so lange es geht.
Die kleinen halten hier meist dagegegen aber die grossen
Spekulanten hauen da sicher voll drauf.
Die verkaufen bei neuen Tiefs noch mehr.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>
>Die Derivate machen wohl ein vielfaches aus.
>
>
>Das ist einer der schönsten Trends die es im Moment gibt.
>Beinahe jeden Tag neue Tiefs.
>
>Der wird natürlich geritten so lange es geht.
>Die kleinen halten hier meist dagegegen aber die grossen
>Spekulanten hauen da sicher voll drauf.
>Die verkaufen bei neuen Tiefs noch mehr.
>
>
Ja die ganzen Trendfolger-Hedgefonds hatten zuletzt gute Performance.
Wenn das dreht könnte der Ölpreis relativ schnell
Zurückschnappen weil die die Position drehen müssen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        


>Einmal sind es die Bilderberger, dann die Saudis wegen der
>Fracking Geschichte oder dann die Amerikaner, die die Russen,
>Iran etc unter Druck setzten wollen usw.

Es ist ein Mix aus allem davon.

>Täglich werden ca. 70 Mio Barrel produziert und somit auch
>physisch gehandelt. Das sind bei 60 Dollar ca. 4,2 Mrd Dollar
>Umsatz pro Tag.

das war 2013, 2012 nicht viel anders und damals war der Preis fast doppelt so hoch.
Und noch nie war die Vola so hoch

>Es gibt vermutlich keinen anderen Markt weltweit der derart
>liquid ist.

Deswegen heißt es nicht, dass er nicht manipuliert werden kann. Selbst die Zinsen (Libor) sind manipuliert worden und der Kapitalmarkt ist noch liquider

>Der Markt setzt dabei aus tausenden verschiedenen Akteuren
>zusammen.
>Die Interessen dieser Akteure können zum Teil gar nicht
>gegensetzlicher sein. Die OPEC ist de facto ein Papiertiger.
>Somit hier eine Absprache unter den Teilenehmern, die ja eine
>Manipulation bedingen würde, auf Dauer umzusetzten, halte ich
>für kaum möglich.

Auch das geht schnell, 1 Treffen der wirklich wichtigen Akteure genügt.

>Fakt ist, dass es im Moment ganz einfach mehr Öl als benötigt
>gibt.

Wie schon gesagt, das war die letzten Jahre auch schon so.


>Und Untersuchungen haben gezeigt, dass die Spekulation, welche
>in diesem Markt ja ausreichend vorhanden ist, Trends
>verstärkt, sei es durch Margin Calls oder ganz einfach durch
>Herdenverhalten.

Stimmt, ein weiterer Faktor

>Ich denke es wird wohl noch ein paar Monate dauern bis der
>Markt sich auf das neue Umfeld eingestellt hat und wieder mehr
>Stabilität einkehrt.

jetzt noch einen Zeitraum mit konkreten Zahlen bitte

Fakt ist: Vor 1-2 Jahre hat KEINER einen Ölpreis von 60-70$ prognostiziert/erwartet,....

offizielle Preis zu manipulieren geht relativ einfach sobald man eine gewisse Marktmacht hat.

Anekdote: Kumpel von mir hat in einem Online Rollenspiel "Respec Steine" (selten und sehr begehrt) gehandelt . Sobald einer im offiziellen Markt unter 3P angeboten wurde hat er ihn sofort gekauft und für 3 P angeboten. Das haben andere dann sofort auch so gemacht und es gab auf diese Server keine offiziellen Steine für unter 3P.
Auf anderen Server gab die Steine für 0,5P



  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
    

guten morgen! das hat aber nichts mit tatsächlich reduzierter nachfrageerwartung zu tun, sondern nur mit deren falschen forcasts. wenn etwas zurückgehen wird, ist es die angebotseite.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Was passiert eigentlich mit den ganzen "Öl Scheich" Staaten die vom Öl abhängig sind?
Die müsst es doch in den nächsten Jahre einen nach dem anderen Pleite gehen. Die Saudis stehen das durch - ist klar, aber die anderen? Die haben doch viel außer Öl

Sinkender Ölpreis: Panikverkäufe an Börse Dubai
http://www.orf.at/#/stories/2257609/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Was passiert eigentlich mit den ganzen "Öl Scheich"
>Staaten die vom Öl abhängig sind?
>Die müsst es doch in den nächsten Jahre einen nach dem anderen
>Pleite gehen. Die Saudis stehen das durch - ist klar, aber die
>anderen? Die haben doch viel außer Öl
>
>Sinkender Ölpreis: Panikverkäufe an Börse Dubai
>http://www.orf.at/#/stories/2257609/
>


Wenn der Preis auch noch so weit sinkt, sind die die einzigen die noch was verdienen.
Da bohrt man ein Loch in den Boden und dann spritzt das Öl heraus

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Nicht nur in Dubai basieren die Geschäftsmodelle neben Öl vor allem auf Finanzdienstleistungen und Immobiliengeschäften. Prekär: Nach Angaben der Ratingfirma Moody's gehen die meisten Golf-Staaten in ihren Haushaltskalkulationen bisher von steigenden Ölpreisen für 2015 aus. In einigen Ländern ist ein Preis von mehr 100 Dollar nötig, um ein ausgeglichenes Budget zu erzielen. Am düstersten sieht es für Bahrain aus: Das Land muss 125 Dollar pro Fass erlösen, um ein Plus zu erwirtschaften, Saudi-Arabien braucht 108 Dollar und Oman 102 Dollar. Die Vereinigten Arabischen Emirate, zu denen Dubai gehört, kalkulieren mit einem Barrel-Preis von 75 Dollar. Allein Katar kommt nach eigenen Berechnungen mit Notierungen von 60 Dollar aus, Kuwait reichen Preise von unter 60 Dollar, um das Jahr mit Plus abzuschließen.

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wirtschaft/article135366257/Es-kriselt-gewalt ig.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Der Ölpreisrutsch zwingt den finanziell angeschlagenen Energiekonzern Noreco zu radikalen Schritten. Das norwegische Unternehmen kündigte heute an, seine Schulden nicht bezahlen zu können und deshalb ausstehende Anleihen vollständig in Aktien umwandeln zu wollen. Nur so könne das Geschäft aufrechterhalten werden.

Die Nachricht schockierte die Anleger: Die Aktie brach um mehr als 40 Prozent ein. Das Unternehmen fördert Öl vor Großbritannien, Norwegen und Dänemark. Auch anhaltende Produktionsprobleme trugen Noreco zufolge zur aktuellen Schieflage bei. So bleibe das von E.ON betriebene Nordsee-Ölfeld Huntington, das größte Noreco-Projekt, länger außer Betrieb als bisher erwartet.

Direktor will sich zurückziehen

Noreco kündigte zudem an, dass sich der erst im Oktober zum Direktoriumsvorsitzenden gewählte Erik Henriksen von dem Posten zurückziehen wolle. Einzelheiten wurden nicht bekannt. Dem Unternehmen gehen nach eigenen Angaben zum Jahresende die Barmittel aus.

Die Finanzlage habe sich zuletzt immer rasanter verschlechtert, weil der Ölpreis deutlich gesunken sei. Die Nordsee-Sorte Brent hat seit Juni über 40 Prozent an Wert verloren, was auch schon BP unter Zugzwang gesetzt hat: Der britische Konzern baut in allen Sparten Stellen ab.


orf.at

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Fazit: Auch wenn die Bedeutung des Erdöls sinkt, wird der Rohstoff wahrscheinlich nicht günstiger werden. Der einfache Grund: Lagerstätten aufzuspüren und Öl zu fördern wird immer teurer. Gab man 2004 noch rund 40 Milliarden Dollar für die Ölsuche aus, waren es 2012 schon 110 Milliarden...

...Da aber die Förderraten konventioneller Ölfelder pro Jahr um sechs Prozent zurückgehen
,...

weiter zur Quelle: http://www.wiwo.de/technologie/forschung/trendwende-im-energiemarkt-goodbye-oel-seite-all /10306684-all.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

China betreibt eine „preisopportunistische“ Aufstockung der strategischen Rohöl-Lagerbestände. Das Land hat in den vergangenen Jahren regelmäßig die Ordermengen erhöht, wenn die Rohstoffpreise auf temporäre Tauchfahrt gingen...

http://www.format.at/finanzen/talfahrt-oelpreise-brent-notierung-dollar-5363404

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

ob ein schnäpchen ein schnäpchen ist, kann immer erst die zukunft zeigen.

es wird in erster linie von der amerikanischen energiepolitik abhängen. vom importeur zum selbstversorger und exporteur, entmachtung der opec. ich denke, dass dieser wesentliche erfolg in richtung ökonomischer und politischer unabhängigkeit nicht wieder aufs spiel gesetzt werden wird. fracking ist nicht nur eine frage der rentabilität, der staat kann seine interessen jederzeit subventionieren.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Vielleicht. Wie nachhaltig der "Fracking-Boom" ist, weiß auch noch niemand genau (sicher ist man sich scheinbar nicht 100%ig), ansonsten würde man möglicherweise Saudi-Arabien auch in den "arabischen Frühling" schicken (können).

>ob ein schnäpchen ein schnäpchen ist, kann immer erst die
>zukunft zeigen.
>
>es wird in erster linie von der amerikanischen energiepolitik
>abhängen. vom importeur zum selbstversorger und exporteur,
>entmachtung der opec. ich denke, dass dieser wesentliche
>erfolg in richtung ökonomischer und politischer unabhängigkeit
>nicht wieder aufs spiel gesetzt werden wird. fracking ist
>nicht nur eine frage der rentabilität, der staat kann seine
>interessen jederzeit subventionieren.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        

City-Experten erwarten, dass die großen Ölkonzerne ihre Investitionen in der Nordsee bald einstellen, wenn der Ölpreis sich nicht rasch erholt. "Viele Bohrungen werden zurückgestellt werden", glaubt Graham Sadler, Geschäftsführer der Öl-Dienstleistungs-Gruppe bei Deloitte...

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/international/723888_Steht-Produktion- von-Nordseeoel-vor-abruptem-Ende.html

-----------------

oder

http://finanzmarktwelt.de/bbc-nordseeoel-industrie-kurz-vor-kollaps-7475/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Klingt mir ein wenig nach Panikmache von Subventionsschnorrern. Nur weil ein, zwei Jahre Neuinvestitionen unterbleiben, ist die Förderung noch lange nicht am Ende. Sie wird halt ein wenig zurückgehen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Denke auch, dass die ein bissl übertreiben. Da wird noch viel gequetscht und gedreht bis wirklich ein größerer Stillstand kommt.
ABER: Entlassungen gibt es bereits in gewissen Ausmaß. Wirtschaftlich ist das für UK & Co sicherlich weniger gut.

>Klingt mir ein wenig nach Panikmache von
>Subventionsschnorrern. Nur weil ein, zwei Jahre
>Neuinvestitionen unterbleiben, ist die Förderung noch lange
>nicht am Ende. Sie wird halt ein wenig zurückgehen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        
        
        
        

wird vermutlich auch mancher auf die idee kommen, die förderung einzustellen und sein hedge-shorts mit riesenprofit glattzustellen.
würden dass viele machen, gäbe es einen geilen rebound beim ölpreis. (wegen reduziertem physischen angebot bei gleichzeitigem
nachfrageanstieg an der börse. geht natürlich nur, wenn man keine langfristigen lieferverpflichtungen hat).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>http://finance.yahoo.com/news/oil-services-company-civeo-crashing-234047357.html< br />
Interessant, wie vorhergesagt. Jetzt geht zuerst mal so manchen "Teersand-Firmen" langsam die Puste aus. Sie versuchen nun, die Arbeiterschaft um 30% zu reduzieren, wahrscheinlich auch gleichzeitig die Löhne zu senken. Das gleiche passiert bald mit einigen Shale-Gas Förderern. Derweil werden nun generell massenhaft Investitionen zurückgestellt, ich glaube GS nannte zu Zahl von ca. 900 Mrd $ an Investitionen die jetzt nicht mehr getätigt werden.

http://uk.businessinsider.com/map-us-oil-and-shale-gas-plays-2014-12?r=US



  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        
        

U.S. Opening Door to More Oil Exports Seen Foiling OPEC Strategy

The Obama administration’s move to allow exports of ultralight crude without government approval may encourage shale drilling and thwart Saudi Arabia’s strategy to curb U.S. output, further weakening oil markets, according to Citigroup Inc.

Weiter:

http://mobile.bloomberg.com/news/2014-12-31/u-s-opening-door-to-more-oil-exports-seen-foi ling-opec-strategy.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Kennt zufällig jemand die dcline rate der Weltölprodukrion, d. H. Um wie viel die Förderung sinkt ohne neue Projekte?

>Demnach sind Förderprojekte mit einer Investitionssumme von
>bis zu 930 Milliarden Dollar gefährdet, berichtet die
>"Financial Times"...
>
>weiter:http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/oelpreis-billiges-oel-bedroht-foerdervorhabe n-in-billionenhoehe-a-1008702.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Um ca. 6%.



>Kennt zufällig jemand die dcline rate der Weltölprodukrion,
>d. H. Um wie viel die Förderung sinkt ohne neue Projekte?
>
>>Demnach sind Förderprojekte mit einer Investitionssumme
>von
>>bis zu 930 Milliarden Dollar gefährdet, berichtet die
>>"Financial Times"...
>>
>>weiter:http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/oelpreis-billiges-oel-bedroht-foerdervorhabe n-in-billionenhoehe-a-1008702.html

>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Um ca. 6%.

Also ca. 5,5 Mio. Barrel? Mehr als ich gedacht hätte.
>
>
>
>>Kennt zufällig jemand die dcline rate der
>Weltölprodukrion,
>>d. H. Um wie viel die Förderung sinkt ohne neue Projekte?
>
>>
>>>Demnach sind Förderprojekte mit einer
>Investitionssumme
>>von
>>>bis zu 930 Milliarden Dollar gefährdet, berichtet die
>>>"Financial Times"...
>>>
>>>weiter:http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/oelpreis-billiges-oel-bedroht-foerdervorhabe n-in-billionenhoehe-a-1008702.html

>>
>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Die Decline-Rate der europäischen Förderung, die seit 2003 im Rückgang ist, beträgt auch etwa 6% pro Jahr. Die IEA hat durch eine Analyse der Fördergeschichte von 1600 produzierenden Ölfeldern ca. 6% weltweit errechnet. Dabei haben die großen Landfelder die geringste Decline-Rate. Darum werden ja jedes Jahr große Gelder in die Neuentwicklung von Feldern gesteckt. Fragt sich jetzt nur, wie sich die die nun möglicherweise fehlenden Investitionen (Tiefsee, Arktis, etc.) auswirken. Kurzfristig eher weniger, dank USA, mittelfristig...???

>>Um ca. 6%.
>
>Also ca. 5,5 Mio. Barrel? Mehr als ich gedacht hätte.
>>


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Dem Energiesektor rund um die europäische Ölhauptstadt Aberdeen stehen schwere Zeiten ins Haus. Weil der Preis pro Barrel Rohöl binnen sechs Monaten um 45 Prozent abgerutscht ist, überprüfen Konzerne und kleinere Marktteilnehmer ihre langfristigen Pläne...

weiter:http://derstandard.at/2000009937386/Schottlands-Oelsektor-kurz-vor-dem-Zusammenbruch

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Die Decline-Rate der europäischen Förderung, die seit 2003 im
>Rückgang ist, beträgt auch etwa 6% pro Jahr. Die IEA hat durch
>eine Analyse der Fördergeschichte von 1600 produzierenden
>Ölfeldern ca. 6% weltweit errechnet. Dabei haben die großen
>Landfelder die geringste Decline-Rate. Darum werden ja jedes
>Jahr große Gelder in die Neuentwicklung von Feldern gesteckt.
>Fragt sich jetzt nur, wie sich die die nun möglicherweise
>fehlenden Investitionen (Tiefsee, Arktis, etc.) auswirken.
>Kurzfristig eher weniger, dank USA, mittelfristig...???

Danke. Der Angebotsüberhang soll sich ja nur m die 1 Mio. bewegen, mir
Scheint da kann das schnell gehen. Abgesehen davon daß der Ölpreis das
Vermutlich vorwegnehmen wird.

>>>Um ca. 6%.
>>
>>Also ca. 5,5 Mio. Barrel? Mehr als ich gedacht hätte.
>>>

>
>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

....
West Texas Intermediate reached a 2014 peak of $107.73 in June before dropping to $51.78 in electronic trading on the New York Mercantile Exchange at 12:38 p.m. Singapore time. That’s below the break-even price for 37 of 38 U.S. shale oilfields, according to Bloomberg New Energy Finance.

Weiter:

http://mobile.bloomberg.com/news/2015-01-05/oil-below-60-tests-u-s-drive-for-energy-indep endence.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        
        

>So wie 2008/09 baut beim WTI ein schöner Contango auf.
>Dez 15 steht auf 57$.
>Ein Indiz dafür, dass wir jetzt eine Übertreibung nach unten haben.



bitte vorsicht, das contango oder die backwardation ist absolut kein indiz für zukünftige preisentwicklung (!!), somit solltest du von deinen rückschlüssen unbedingt abstand nehmen. (ich habe eine derartige fehlinterpretation zuletzt in einer namhaften analystenquelle gelesen, für einen profi ist das allerdings unentschuldbar).

die beiden begriffe bezeichnen lediglich das verhältnis von kassa zu termin. für rohstoffe gilt contango als "normale" konstellation, während backwardation (vgl. bei währungen: inverse zinsstruktur) eher die ausnahme ist, und sich fast ausschliesslich im zuge von verknappung an prompt verfügbarer (kassa-)ware herausbildet. contango ist die normale konstellation, weil es dazu dient die kosten der lagerhaltung und versicherung des jeweiligen rohstoffs refinanzierbar zu machen. praktisch heisst das:
wills du die ware jetzt, dann nimm sie und zahle sofort. wills du sie in 3monaten, dann zahlst du natürlich die kosten für lagerund versicherung für diesen zeitraum, und zwar über den mehrpreis (terminpreis), der sich contango nennt.

terminauf-oder abschlag (agio,dicount) bei frendwährungen(devisen) bilden sich, ganz zum unterschied zu den rohstoffen, ausschliesslich aus der differenz der zinssätze der jeweils involvierten währungen. was aber auch hier gilt, keine indizien für zukünftige kurse!.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>bitte vorsicht, das contango oder die backwardation ist absolut kein indiz für zukünftige preisentwicklung

Ich meinte eigentlich die Höhe des Contango. Auf 6 Monatsbasis beträgt er idR zwischen 2-3 Dollar. Und da sind wir jetzt über 5 Dollar. In Prozenten natürlich erheblich mehr als bei einem Kurs von 90$.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>So wie 2008/09 baut sich beim WTI ein schöner Contango auf.
>Dez 15 steht auf 57$.
>Ein Indiz dafür, dass wir jetzt eine Übertreibung nach unten haben.

>bitte vorsicht, das contango oder die backwardation ist absolut kein indiz für zukünftige preisentwicklung

>Ich meinte eigentlich die Höhe des Contango.


deine anmerkung mit der übertreibung nach unten konnte sich nur auf den ölpreis beziehen, da es beim contango eine übertreibung nicht geben kann.
wie auch immer, das contango zeichnet sich grundsätzlich dadurch aus, dass es in seiner höhe begrenzt ist* (maximal die summe aus lager, zinsen, handling, versicherung und gebühren). das mögliche contango (von 1 bis maximum) ergibt sich allein aus der jeweils augenblicklichen angebot /nachfrage situation und zwar a)für kassa und b)für termin.

*dem gegenüber ist die backwardation nach oben hin unbegrenzt.


ps: falls es interessiert warum das contango sein maximum hat.
weil der markt mehr als das maximum nicht zulässt. arbitrage kapital ist unbegrenzt und augenblicklich verfügbar, sobald ein contango sein maximum überschreitet. die parole heisst dann "alles kauft kassa, und verkauft termin, somit ist das contango sofort wieder unten. als profit bleibt die differenz zwischen dem contangoerlös (aus kauf/verkauf i.e. "lending carry") und der summe aller anfallenden kosten dem sog maximum.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>So wie 2008/09 baut sich beim WTI ein schöner Contango
>auf.
>>Dez 15 steht auf 57$.
>>Ein Indiz dafür, dass wir jetzt eine Übertreibung nach
>unten haben.
>
>>bitte vorsicht, das contango oder die backwardation ist
>absolut kein indiz für zukünftige preisentwicklung
>
>>Ich meinte eigentlich die Höhe des Contango.
>
>
>deine anmerkung mit der übertreibung nach unten konnte sich
>nur auf den ölpreis beziehen, da es beim contango eine
>übertreibung nicht geben kann.
>wie auch immer, das contango zeichnet sich grundsätzlich
>dadurch aus, das es in seiner höhe begrenzt ist* (maximal die
>summe aus lager, zinsen, handling, versicherung und gebühren).
>das contango (von 1 bis maximum) ergibt sich allein aus der
>jeweils augenblicklichen angebot /nachfrage situation und zwar
>a)für kassa und b)für termin. ich darf nochmal wiederholen,
>cont/back - niemals indiz für zukünftige kurse.
>
>*dem gegenüber ist die backwardation nach oben hin
>unbegrenzt.
>

a) bezieht sich auf Ölpreis

b) die Lagerkapazitäten sind begrenzt, war ja auch 2009 so als die amerikanischen Broker reihenweise Tanker gechartet haben um das Öl zwischen zu lagern.

Die Punkt den ich machen will ist, dass es bei dem jetzigem Rückgang mMn eher um Kontraktspezifisches Angebot/Nachfrage Problem handelt, somit um ein kurzfristiges Phänomen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

> die Lagerkapazitäten sind begrenzt, war ja auch 2009 so als die
>amerikanischen Broker reihenweise Tanker gechartet haben um das Öl
>zwischen zu lagern.


verzeih wenn ich dauernd dagegenrede, der grund war nicht mangelde lagerkapazität sondern der zusammenbruch des marktes für seetransport. die schiffe waren billiger zu mieten als jedes lagerhaus plus der ersparnis von einmal umladen.


ps: mein letztes post hat update:
falls es interessiert warum das contango sein maximum hat.
weil der markt mehr als das maximum nicht zulässt. arbitrage kapital ist unbegrenzt und augenblicklich verfügbar, sobald ein contango sein maximum überschreitet. die parole heisst dann "alles kauft kassa, und verkauft termin, somit ist das contango sofort wieder unten. als profit bleibt die differenz zwischen dem contangoerlös (aus kauf/verkauf i.e. "lending carry") und der summe aller anfallenden kosten dem sog maximum.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>verzeih wenn ich dauernd dagegenrede

Kein Problem, ich glaube wir reden oder schreiben eher aneinander vorbei.

Natürlich sind die Lagerkapazitäten begrenzt, weil Kassa jetzt kaufen und Termin verkaufen bedingt ja auch ein Lager. Und wenn ich mich recht erinnere gab es 2009 keine freien Tanker mehr, die als Lager benutzt werden konnten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Natürlich sind die Lagerkapazitäten begrenzt, weil Kassa jetzt kaufen und Termin verkaufen bedingt ja auch ein Lager.
>Und wenn ich mich recht erinnere gab es 2009 keine freien Tanker mehr, die als Lager benutzt werden konnten.

das kann man so nicht sagen, aber es würde den rahmen sprengen...
kaufst du physisch kassa, erhöht sich dadurch kein lagerstand, die ware lagert ja schon, anderenfalls sie kassa nicht verfügbar wäre, sie wechselt lediglich per warrant (lagerhausschein)den besitzer.

die mobilen lager auf see waren nur verfügbar weil das seefrachtgeschäft am boden lag. niemals kann man ein schiff aus dem frachtverkehr ziehen und dann nur annähernd kostendeckend einen auf lagerhaus machen. auch wenn ein schiff mit nur halber crew und ohne sprit für den hauptantrieb auf offener see kostenfrei parken kann, der raum/qm kostet 3 mal soviel wie eine börsenzugelassene lagerhalle , kosten für kapitän, crew, verpflegung, generatoren, wassermacher, heizung, aircon uvm fallen laufend an. klar waren die schiffe alle voll, aber nicht wegen sonst kein platz. ich kannte schiffe die 20000 palleten heineken für einenen apfel und ein ei auf 2 monate genommen haben, den preis konnte der kunde meist selbst bestimmen. mancher kapitän von kleineren frachtern hat für eine kiste single malt bis zu einer woche seine lager verfügbar gemacht. bedenke, die alternative war null komma null bei laufenden kosten, und wegen abrufbarkeit mit voller manschaft.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>die mobilen lager auf see waren nur verfügbar weil das seefrachtgeschäft am boden lag.
>niemals kann man ein schiff aus dem frachtverkehr ziehen und dann nur annähernd
<kostendeckend einen auf lagerhaus machen. (post 311)


zu diesem statement passt folgender bericht:
http://orf.at/stories/2271269/2268536/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        

>Die Punkt den ich machen will ist, dass es bei dem jetzigem Rückgang >mMn eher um Kontraktspezifisches Angebot/Nachfrage Problem handelt, >somit um ein kurzfristiges Phänomen.

das stimmt, solange man unterscheidet zwischen a)angebot/nachfrage für den physischen rohstoff per se, und b)angebot/nachfrage für den jeweils gewählten termin an der börse (zb cash oder 3mo). a)bestimmt den ölpreis, b) bestimmt cont/back.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

mediale panikmache sollte man erkennungsdienstlich erfassen und sanktioneren. drogenähnlich schafft sie unter wenig informierten oder wenig gebildeten oder leichtgläubigen oder einfach nur pessimistisch oder ängstlich veranlagten menschen eine abhängigkeit, die in der natürlichen sorge um die zukunft eine unversiegbare nahrungsquelle hat. panikmache ist kein beiläufiger oder unvermeidbarer nebeneffekt journalistischer berichterstattung, sondern eine bewusst irreführende meinungsmanipulation, die beim konsumenten den fortgesetzten bedarf an information sicherstellt. mmn ein fall von missbrauch der prssefreiheit.




>mE Panikmache. Die haben sicher keine große offene
>Nettoposition.
>
>>Realistisch oder Panikmache?
>>
>>siehe:http://www.huffingtonpost.com/ellen-brown/russian-roulette- taxpayer_b_6357210.html<7i >
>>



  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        
        
        

>Mit Stand heute -29 auf 1811 in den USA und
>-48 auf 208 in Kanada.
>
>http://phx.corporate-ir.net/phoenix.zhtml?c=79687&p=irol-rigcountsoverview

Die Frage stellt sich wie aussagekräftig der rig count wirklich ist. Diese marginale Abnahme macht sich doch gar nicht bemerkbar. Die Lager sind wahrscheinlich einfach schon voll. Die wissen einfach nicht mehr wohin mit dem Öl deswegen stellen sie die eine oder andere Förderquelle ab.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Mit Stand heute -29 auf 1811 in den USA und
>>-48 auf 208 in Kanada.
>>
>>http://phx.corporate-ir.net/phoenix.zhtml?c=79687&p=irol-rigcountsoverview
>
>Die Frage stellt sich wie aussagekräftig der rig count
>wirklich ist. Diese marginale Abnahme macht sich doch gar
>nicht bemerkbar.

Naja prozentuell ist es nicht sowenig, vorallem gehen die Prognosen
Noch von steigender Förderung aus. Aber natürlich bleibt noch anzuwarten
Wie sich das entwickelt.


Die Lager sind wahrscheinlich einfach schon
>voll. Die wissen einfach nicht mehr wohin mit dem Öl deswegen
>stellen sie die eine oder andere Förderquelle ab.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

P. S.: Interessant daß das keine Beachtung
bei den Medien findet. Bloomberg hat in der Vergangenheit
diese Statistik definitiv schon mal in der Berichterstattung verwendet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>P. S.: Interessant daß das keine Beachtung
>bei den Medien findet. Bloomberg hat in der Vergangenheit
>diese Statistik definitiv schon mal in der Berichterstattung
>verwendet.

Nehme das zurück , hier erwähnt:

http://finance.yahoo.com/news/oil-prices-edge-5-percent-plunge-brent-holds-024247581.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>http://phx.corporate-ir.net/phoenix.zhtml?c=79687&p=irol-rigcountsoverview
>>
>>Lt Link Rig Count in Kanada In den letzten 7 Tagen
>>Um 40 gefallen.das sind 10%!
>
>Minus 135 auf 256 in den letzten 7 Tagen!

Bei der letzten Zählung +158 auf 366. Offenbar darf man nicht sehr viel auf diese Zahlen geben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Die werden sich das sicher gut angesehen haben:

Oil production costs between $5 to $100 a barrel to produce, Qatar’s Al Sada said at the conference. Shale oil costs between $30 to $90 a barrel, Al-Naimi said

http://mobile.bloomberg.com/news/2014-12-21/saudi-arabia-confident-in-oil-rebounding-on-g lobal-growth.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ich denke die großen Ölexportländer weden wohl alle gute Infos und auch "Spione" besitzen, die die Lage gründlich durchgerechnet und analysiert haben. Aber die 90$ scheinen mir trotzdem übertrieben zu sein, da die Technologie ständig im Fluß ist und voranschreitet, da die Arbeiter auf den Feldern im Notfall auch um 25% oder mehr weniger Lohn akzeptieren würden...

>Die werden sich das sicher gut angesehen haben:
>
>Oil production costs between $5 to $100 a barrel to produce,
>Qatar’s Al Sada said at the conference. Shale oil costs
>between $30 to $90 a barrel, Al-Naimi said
>
>http://mobile.bloomberg.com/news/2014-12-21/saudi-arabia-confident-in-oil-rebounding-on-g lobal-growth.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        
    

der kleine maxi sieht das so:

fundamental
-die suche nach neuen ressourcen wird ungebremst weitergehen.
-die erschliessung neuer ressourcen wird massiv zurückgehen.
-der anstehende förderbeginn von vor kurzem neu erschlossenen ressourcen wird teilweise auf eis gelegt werden.
-die derzeitigen fördermengen werden im wesentlichen unverändert bleiben.

finanziell
- man kann davon ausgehen, dass kein neues projekt begonnen wird, ohne für die zeit bis zum förderbeginn ausfinanziert zu sein.
-finanzierungen werden nur gewährt, wenn zukünftige fördermengen zu einem festgelegten preis und volumen gehedged sind, um
vertragskonforme kredittilgung sicherzustellen. dem entsprechend ist es nicht die entscheidung des kreditnehmers, welche mengen
auf welche zukünftigen termine zu hedgen sind, dies bestimmen allein kapitalbedarf ölpreis und erwartete förderkapazität zum
zeitpunkt des kreditabschlusses.
-je nach erwarteter förderkapazität, gibt die amortisationsberechnung den zeitplan für die hedgingtransaktionen vor. ohne details zu
kennen, würde ich dafür ca 3 jahre ab produktionsbeginn annehmen, das zeitfenster in welchem der ölpreis keinen existenzrelevanten
einfluss auf das unternehmen haben sollte.

politisch
es wird von der nachhaltigkeit des billigen ölpreises abhängen, ob mit der förderindustrie überhaupt etwas nennenswertes geschieht,
und wenn doch, wird es mmn noch nicht in 2015 sein. ökonomische überlegungen werden zunehmend von (markt-)politischen prioritäten
zurückgedrängt werden, was bedeuten könnte, dass in manchen staaten ölförderung temporär zum förderprojekt werden könnte.
daneben wird sich die opec mmn bestenfalls als debattierclub halten können.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

http://www.marketwatch.com/story/some-traders-are-betting-on-20-oil-2015-01-05?siteid=big charts&dist=bigcharts

NEW YORK (MarketWatch) — Here’s how bearish some traders are getting on oil these days.

Even before Nymex WTI crude futures on Monday dipped below $50 a barrel in the latest stage of the crude rout, Stephen Schork, editor of the widely followed Schork Report, took note of trading in well out-of-the-money put options (puts give you the right, but not the obligation, to sell the underlying futures contract at a specific strike price).

See: U.S. stocks nosedive as oil prices tumble.

Unsurprisingly, open interest (the number of open contracts) in $50 strike-price puts on the February WTI futures contract CLG5, -5.31% had risen to 22,537 as of Friday’s close from 193 contracts at the beginning of December. Open interest on $45 puts rose from 8 to 36,113, while open interest in $40 puts rose from 1 to 9,864.

Here’s where it gets interesting: Open interest on $30 puts on the March futures contract CLH5, -5.16% rose to 2,127 from 34, while $30 puts on the June contract CLM5, -4.73% rose from 35 to 51,252. In addition, there has even been some light trading in June $20 puts, with open interest at 176 as of Friday’s close.

“In other words, bets on sub-$30 crude oil in June are now 1.7 times greater than physical inventory at the Nymex terminal complex in Cushing,” Schork said in a note, referring to the Oklahoma delivery point for WTI oil.

Of course, a trader can make money on a put even if the price of the underlying contract doesn’t fall below the strike price. The value of the option can rise as the price of the commodity declines. But the pickup in interest in far out-of-the money calls is noteworthy for what it says about market psychology.

Is it a sign that market sentiment has moved to an extreme, setting the stage for a rebound?

The economics of the oil market are effectively “broken” and that’s left “psychology” to drive price action, Schork said. Even though the market is oversold according to technical measures, that’s been the case for the past three months, he said.

“We could get a rebound to $70, but we could see $30 before we see $70, so why do you risk $20 to win $20,” he said. “So no picking the bottom here.”

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Wenn der Ölpreis auf 20 fällt nehme ich einen Kredit auf und kaufe alles was mit Öl zu tun hat, und das obwohl ein Kredit zu meinen natürlich Feinden gehört. Das wäre echt lächerlich. Bei 50 ist Schluss. Mag sein dass die Spekulanten noch den einen oder anderen Dollar nach unten spekulieren aber viel ist meiner Meinung nach nicht mehr drinnen obwohl der Verkaufsdruck echt beeindruckend ist.



>http://www.marketwatch.com/story/some-traders-are-betting-on-20-oil-2015-01-05?siteid=big charts&dist=bigcharts
>
>NEW YORK (MarketWatch) — Here’s how bearish some traders are
>getting on oil these days.
>
>Even before Nymex WTI crude futures on Monday dipped below $50
>a barrel in the latest stage of the crude rout, Stephen
>Schork, editor of the widely followed Schork Report, took note
>of trading in well out-of-the-money put options (puts give you
>the right, but not the obligation, to sell the underlying
>futures contract at a specific strike price).
>
>See: U.S. stocks nosedive as oil prices tumble.
>
>Unsurprisingly, open interest (the number of open contracts)
>in $50 strike-price puts on the February WTI futures contract
>CLG5, -5.31% had risen to 22,537 as of Friday’s close from
>193 contracts at the beginning of December. Open interest on
>$45 puts rose from 8 to 36,113, while open interest in $40
>puts rose from 1 to 9,864.
>
>Here’s where it gets interesting: Open interest on $30 puts on
>the March futures contract CLH5, -5.16% rose to 2,127 from 34,
>while $30 puts on the June contract CLM5, -4.73% rose from 35
>to 51,252. In addition, there has even been some light trading
>in June $20 puts, with open interest at 176 as of Friday’s
>close.
>
>“In other words, bets on sub-$30 crude oil in June are now 1.7
>times greater than physical inventory at the Nymex terminal
>complex in Cushing,” Schork said in a note, referring to the
>Oklahoma delivery point for WTI oil.
>
>Of course, a trader can make money on a put even if the price
>of the underlying contract doesn’t fall below the strike
>price. The value of the option can rise as the price of the
>commodity declines. But the pickup in interest in far
>out-of-the money calls is noteworthy for what it says about
>market psychology.
>
>Is it a sign that market sentiment has moved to an extreme,
>setting the stage for a rebound?
>
>The economics of the oil market are effectively “broken” and
>that’s left “psychology” to drive price action, Schork said.
>Even though the market is oversold according to technical
>measures, that’s been the case for the past three months, he
>said.
>
>“We could get a rebound to $70, but we could see $30 before we
>see $70, so why do you risk $20 to win $20,” he said. “So no
>picking the bottom here.”

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

ich glaube die sind alle bereits vollkommen verrückt geworden. das beste war heute die erklärung es gäbe drei gründe für den heutigen aktien einbruch: 1)der ölpreis, 2)der euro und 3)griechenland. ignoranten bei cnn, cnbc, ntv erklären das mit voller inbrunst und überzeugung, mit einer mimik als hätten sie gerade das ei des columbus entdeckt. und das ungeachtet der wohl unbestreitbaren tatsache dass 1)und 2)de facto klassische kurstreiber im breiten markt sind und 3)heute nur eine neue nachricht hatte, und diese war eher positiv zu werten (linke lenken langsam ein). ich finde es unerhört was die sich alles ungestraft erlauben können, in keiner anderen branche wäre derartiges denkbar (politik ausgenommen). übrigens, ihr werdet euch sicher erinnern, als der dollar zuletzt seine schwächephase hatte, der euro demnach schon bedenklich hoch war, haben die selben leute erklärt, es herrsche ein währungskrieg, weil die usa brauchen einen schwachen dollar für den aufschwung.

albert einstein hatte den nagel wieder einmal auf den kopf getroffen, als er meinte. "das universum und die menschliche dummheit sind unendlich", mit dem der nachsatz "beim universum bin ich mir allerdings noch nicht ganz sicher".

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Die Frage lautet nur immer wie kann man davon profitieren kann? Kaufen kaufen kaufen

Achja nichts gegen deinen Einsteinspruch an sich aber der wird in Foren schon so oft gepostet dass man ihn nicht mehr lesen kann

>ich glaube die sind alle bereits vollkommen verrückt
>geworden. das beste war heute die erklärung es gäbe drei
>gründe für den heutigen aktien einbruch: 1)der ölpreis, 2)der
>euro und 3)griechenland. totale ignoranten bei cnn, cnbc, ntv
>erzählen das mit voller inbrunst und überzeugung, mit einer
>mimik als hätten sie gerade das ei des columbus entdeckt. und
>das ungeachtet der wohl unbestreitbaren tatsache dass 1) und
>2) de facto klassische kurstreiber im breiten markt sind und
>3)heute nur eine neue nachricht hatte, und diese war eher
>positiv als neutral zu werten (linke lenken langsam ein). ich
>finde es unerhört was die sich alles ungestraft erlauben
>können, in keiner anderen branche wäre derartiges denkbar
>(politik ausgenommen).
>
>albert einstein hatte den nagel wieder einmal auf den kopf
>getroffen, als er meinte. "das universum und die
>menschliche dummheit sind unendlich", mit dem der
>nachsatz "beim universum bin ich mir allerdings noch
>nicht ganz sicher".

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>getroffen, als er meinte. "das universum und die
>menschliche dummheit sind unendlich", mit dem der

Die Präpotenz und Selbstüberheblichkeit allerdings auch

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>getroffen, als er meinte. "das universum und die
>menschliche dummheit sind unendlich", mit dem der

>Die Präpotenz und Selbstüberheblichkeit allerdings auch


ich glaube dem kann man ohne weiters zustimmen, allein der versteckte konnex zur person des verfassers erscheint mir fragwürdig. was auch immer dich dazu bewegt, seine haare, sein humor, sein geist, sein werk, seine politisch linke gesinnung, sein judentum, ich glaube du bist nicht in der position einem albert einstein präpotenz und selbstüberheblichkeit(*) zu attestieren, weder mit noch ohne smiley. (*)das wort höre ich zum ersten mal.

a propos, wieso bist zu eigentlich zurück im forum, so ganz ohne hallo? wie fühlst du dich dabei so einfach stillschweigend quasi durch die hintertür? denkst du nicht das forum hätte eine erklärung verdient, schliesslich hast du versprochen nicht mehr zu posten? ein kurzer satz, wie " hallo ich bin wieder da, habs mir überlegt, ist nett bei euch, und dieser keram ist es eigentlich überhaupt nicht wert" war dir zu mühsam?. du wirst wortbrüchig und denkst nicht einmal an ein pardon? ich hätte da einen präpotenten rat für dich "kehre immer zuerst den mist vor deiner eigenen türe weg".

mit bestem gruss
keram

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Die Börse bietet Action genug, ich würde mir wünschen Du nämest Dir die Haut der grauen Riesen zum Beispiel, nicht deren sprichwörtliches Gedächtnis, geschätzter keram.

Gerade die Contango-Geschichte zeigt ja wieder schön, wie wichtig Deine Talente sind, das wissen doch alle hier - und wir nehmens wies kommt oder geht, das Forum ist so frei wie das Land bzw. sogar wie der jeweilige Wille, zum Glück

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

In our earlier look at the top producers in the Bakken, we noted the added transportation costs of $19 a barrel for Bakken crude headed by rail to the east coast and $11 a barrel for crude headed to the Gulf coast by pipeline. Adding the transportation cost to east coast refineries to the posted price of $33.44 gives a price per barrel at the refinery of $52.44. Because east coast crude is benchmarked to Brent, not WTI, the price paid was 1.2% below Monday’s closing price of $53.11 per barrel of Brent.

Weiter:

http://247wallst.com/energy-business/2015/01/06/north-dakota-producers-looking-at-crude-f alling-to-30/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>http://247wallst.com/energy-business/2014/12/30/top-5-producers-in-north-dakotas-bakken-o il-field/

In dem Zusammenhang ist es erstaunlich wie halbwegs stabil sich die großen US Konzerne halten e.g. Chevron ca. 20 % vom ATH entfernt

Ergo der Ölpreis ist zu niedrig oder die Ölmultis sind deutlich zu hoch bewertet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Ergo der Ölpreis ist zu niedrig oder die Ölmultis sind deutlich zu hoch bewertet.


es könnte auch sein, dass sie massiv geshorted, daher trotz ath-kursen immer noch zu billig waren. ein durch den starken einbruch nicht am kurs erkennbarer, aber mittlerweile sicherlich stattgefundener shortsqueeze (gewinnmitnahmen), könnte die heutigen scheinbar hohen kurse erklären.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Aber wenn die Prognosen der IEA stimmen, steigt auch die Nachfrage munter weiter...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/50-dollar-marke-gerissen-oelpreis-faellt-ung ebremst-weiter-a-1011513.html#ref=rss

---------------

Jedenfalls Indien tut der Ölpreis gut. Da würde mich es nicht wundern, wenn auch dort der Verbrauch weiter ansteigen würde. Vielleicht gerade wegen des niedrigen Preises?

http://www.peak-oil.com/2013/08/indien-wirtschaftskrise-durch-oelabhaengigkeit/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Bloomberg: Die brasilianische Ölproduktion ist im November um 13% im Vergleich zum Vorjahr angestiegen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Stimmt. Es gibt ja handfeste Gründe warum der Ölpreis fällt.
Aber auch Brasilien gehört zu den Ländern, wo der Ölverbrauch ständig steigt (bei der Menschenmasse auch kein Wunder).

Von 2010 Tabelle bei: http://www.wirtschaftswurm.net/2012/wer-kann-sich-das-oel-noch-leisten/

Erstaunlicherweise verbraucht auch Saudi-Arabien, dank Klimaanlagenhype und steigender Bevölkerung, immer mehr Öl selbst.

http://www.peak-oil.com/2012/09/saudi-arabien-vom-ol-exporteur-zum-importeur-bis-2030 /

Tatsache ist aber: Jetzt gehts mal abwärts.



>Bloomberg: Die brasilianische Ölproduktion ist im November um
>13% im Vergleich zum Vorjahr angestiegen.

>
>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>
>Erstaunlicherweise verbraucht auch Saudi-Arabien, dank
>Klimaanlagenhype und steigender Bevölkerung, immer mehr Öl
>selbst.
>
>http://www.peak-oil.com/2012/09/saudi-arabien-vom-ol-exporteur-zum-importeur-bis-2030 /
>

Nicht umsonst haben die arabischen Länder den höchsten CO2 Ausstoß/Kopf

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Ergo der Ölpreis ist zu niedrig oder die Ölmultis sind
>deutlich zu hoch bewertet.
>
>
>es könnte auch sein, dass sie massiv geshorted, daher trotz
>ath-kursen immer noch zu billig waren. ein durch den starken
>einbruch nicht am kurs erkennbarer, aber mittlerweile
>sicherlich stattgefundener shortsqueeze (gewinnmitnahmen),
>könnte die heutigen scheinbar hohen kurse erklären.

Short interest (Chevron) war die letzten 12M immer zwischen 13 und 17 Mio Aktien, im Sommer war es etwas höher bis zu 21 Mio Aktien. Marketcap fast 2 MRD Aktien.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Ergo der Ölpreis ist zu niedrig oder die Ölmultis sind
>deutlich zu hoch bewertet.
>
>
>es könnte auch sein, dass sie massiv geshorted, daher trotz
>ath-kursen immer noch zu billig waren. ein durch den starken
>einbruch nicht am kurs erkennbarer, aber mittlerweile
>sicherlich stattgefundener shortsqueeze (gewinnmitnahmen),
>könnte die heutigen scheinbar hohen kurse erklären.


>Short interest (Chevron) war die letzten 12M immer zwischen 13 und >17 Mio Aktien, im Sommer war es etwas höher bis zu 21 Mio Aktien. >Marketcap fast 2 MRD Aktien.


1% ist nicht genug um die theorie zu bestätigen oder?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>Ergo der Ölpreis ist zu niedrig oder die Ölmultis
>sind
>>deutlich zu hoch bewertet.
>>
>>
>>es könnte auch sein, dass sie massiv geshorted, daher
>trotz
>>ath-kursen immer noch zu billig waren. ein durch den
>starken
>>einbruch nicht am kurs erkennbarer, aber mittlerweile
>>sicherlich stattgefundener shortsqueeze
>(gewinnmitnahmen),
>>könnte die heutigen scheinbar hohen kurse erklären.
>
>
>>Short interest (Chevron) war die letzten 12M immer
>zwischen 13 und >17 Mio Aktien, im Sommer war es etwas
>höher bis zu 21 Mio Aktien. >Marketcap fast 2 MRD Aktien.
>
>
>1% ist nicht genug um die theorie zu bestätigen oder?
>
>

Bei so einem liquiden Wert nicht.

Meine Theorie, beide Firmen, Chevorn & Exxon, haben starke Bilanzen. Und b) die Aktieninvestoren sehen den Ölpreisrückgang eher vorübergehend oder die jetzige Phase als Übertreibung an.

Um auf unsere Diskussion von gestern zurück zu kommen, auch der WTI Spread auf 6M und 12 Monat Basis hat sich heute nochmal ausgeweitet und betrug zeitweise 10 Dollar (12 M).

Für mich ein weiteres Indiz, dass es sich hierbei um eine Übertreibung nach unten handelt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Um auf unsere Diskussion von gestern zurück zu kommen, auch der WTI Spread auf 6M und 12 Monat Basis hat sich heute nochmal ausgeweitet >und betrug zeitweise 10 Dollar (12 M).

>Für mich ein weiteres Indiz, dass es sich hierbei um eine >Übertreibung nach unten handelt.


-du meinst also die ausweitung des contago ist das indiz dafür, dass der ölpreis übertieben billig ist, korrekt?
-weiters scheinst du daraus eine gewisse wahrscheinlichkeit für höhere ölpreise abzuleiten, korrekt?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Um auf unsere Diskussion von gestern zurück zu kommen,
>auch der WTI Spread auf 6M und 12 Monat Basis hat sich heute
>nochmal ausgeweitet >und betrug zeitweise 10 Dollar (12
>M).
>
>>Für mich ein weiteres Indiz, dass es sich hierbei um eine
>>Übertreibung nach unten handelt.
>
>
>-du meinst also die ausweitung des contago ist das indiz
>dafür, dass der ölpreis übertieben billig ist, korrekt?
>-weiters scheinst du daraus eine gewisse wahrscheinlichkeit
>für höhere ölpreise abzuleiten, korrekt?
>
>

Zweimal ja, hat etwas gedauert bis meine Message angekommen ist

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Shale Transportation Costs- Interessant
>>Um auf unsere Diskussion von gestern zurück zu kommen,
>auch der WTI Spread auf 6M und 12 Monat Basis hat sich heute
>nochmal ausgeweitet >und betrug zeitweise 10 Dollar (12
>M).
>
>>Für mich ein weiteres Indiz, dass es sich hierbei um eine
>>Übertreibung nach unten handelt.
>
>
>-du meinst also die ausweitung des contago ist das indiz
>dafür, dass der ölpreis übertieben billig ist, korrekt?
>-weiters scheinst du daraus eine gewisse wahrscheinlichkeit
>für höhere ölpreise abzuleiten, korrekt?
>
>

>Zweimal ja, hat etwas gedauert bis meine Message angekommen ist



dann versuche bitte mir zu erklären wie du darauf kommst, bzw wer dir diesen unsinn vermittelt hat. auch würde mich interessieren, ob meine gestrigen kommentare zu diesem thema bei dir vielleicht unverständlich angekommen sind, oder ob du sie bloss als nicht relevant beurteilst. das thema ist nicht unkompliziert, du könntest mir auch einfach nur vertrauen, wenn ich dir nochmals versichere dass deine annahme falsch ist.
@warren buffett, würdest du mir an seiner stelle vertrauen?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Shale Transportation Costs- Interessant
>>>Um auf unsere Diskussion von gestern zurück zu
>kommen,
>>auch der WTI Spread auf 6M und 12 Monat Basis hat sich
>heute
>>nochmal ausgeweitet >und betrug zeitweise 10 Dollar
>(12
>>M).
>>
>>>Für mich ein weiteres Indiz, dass es sich hierbei um
>eine
>>>Übertreibung nach unten handelt.
>>
>>
>>-du meinst also die ausweitung des contago ist das indiz
>>dafür, dass der ölpreis übertieben billig ist, korrekt?
>>-weiters scheinst du daraus eine gewisse
>wahrscheinlichkeit
>>für höhere ölpreise abzuleiten, korrekt?
>>
>>
>
>>Zweimal ja, hat etwas gedauert bis meine Message
>angekommen ist
>
>
>
>dann versuche bitte mir zu erklären wie du darauf kommst, bzw
>wer dir diesen unsinn vermittelt hat. auch würde mich
>interessieren, ob meine gestrigen kommentare zu diesem thema
>bei dir vielleicht unverständlich angekommen sind, oder ob
>du sie bloss als nicht relevant beurteilst. das thema ist
>nicht unkompliziert, du könntest mir auch einfach nur
>vertrauen, wenn ich dir nochmals versichere dass deine annahme
>falsch ist.
>@warren buffett, würdest du mir an seiner stelle vertrauen?
>

Ich denke auch die Höhe des Contango sagt für sich noch nichts über
das aktuelle bzw. Zukünftige Preisniveau aus.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>@warren buffett, würdest du mir an seiner stelle vertrauen?
>

>Ich denke auch die Höhe des Contango sagt für sich noch nichts über
>das aktuelle bzw. Zukünftige Preisniveau aus.


an dir ist ganz offensichtlich ein guter diplomat verloren gegangen! (wieder alles ok?)


ps: vielleicht hilft es für besseres verständnis, wenn man bei back/cont den focus immer auf der kassa hat. "bei wti ist es die kassa, die schneller fällt als der termin und nicht umgekehrt". wie schon erwähnt, kann die backwardation ein indiz für eine verknappung an prompt verfügbarer ware sein. eine solche situation kann aber muss nicht bei hohen kursen entstehen, sie ist lediglich ein parameter für "terminlich unterschiedliche verfügbarkeit". es kann zb ein schweres erdbeben zur folge haben, dass eine bahnlinie, eine pipeline ein umschlagshafen zu längerfristigen lieferproblemen führt und dadurch kassa fester gehen wird, ohne dass termin mitzieht. es sei erwähnt, dass backwardation gelegentlich auch das produkt von manipulation sein kann. bei contango ist das nicht möglich. jedenfalls gilt auch hier: "backwardation ist kein indiz für übertreibung nach oben"!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>>
>>dann versuche bitte mir zu erklären wie du darauf kommst,
>bzw
>>wer dir diesen unsinn vermittelt hat. auch würde mich
>>interessieren, ob meine gestrigen kommentare zu diesem
>thema
>>bei dir vielleicht unverständlich angekommen sind, oder
>ob
>>du sie bloss als nicht relevant beurteilst. das thema
>ist
>>nicht unkompliziert, du könntest mir auch einfach nur
>>vertrauen, wenn ich dir nochmals versichere dass deine
>annahme
>>falsch ist.
>>@warren buffett, würdest du mir an seiner stelle
>vertrauen?
>>
>
>Ich denke auch die Höhe des Contango sagt für sich noch nichts
>über
>das aktuelle bzw. Zukünftige Preisniveau aus.
>


Die "forward price curve" vom WTI steigt derzeit steil an (siehe Link 1), und das ist ein Zustand der auf Dauer nicht aufrecht bleiben kann. Es gibt zwei Möglichkeiten, dass die Kurve wieder flacher wird. Und eine davon ist ein Anstieg der kurzfristigen Kontrakte.

http://www.bloomberg.com/news/2015-01-05/oil-glut-seen-setting-sail-as-contango-widens-ch art-of-the-day.html

http://www.reuters.com/article/2014/12/23/us-oil-storage-floating-idUSKBN0K11P320141223

PS: Auch denke ich es handelt sich hierbei um eine Diskussion und um keine Vertrauensfrage.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Chicago - Für viele US-Bürger wird es in dieser Woche bitterkalt: Der Wintereinbruch naht, und in vielen Regionen werden die Temperaturen weit unter den Gefrierpunkt fallen. Mehr als 50 Millionen Menschen in 24 Bundesstaaten dürften in den kommenden Tagen das kälteste Wetter seit längerer Zeit erleben, sagte Meteorologin Karen Maginnis dem US-Fernsehsender CNN. In mehr als 70 Prozent des Landes werden die Menschen zumindest frieren.

Vor allem im Mittleren Westen des Landes wird es sehr kalt: So sollen etwa die nördlichen Bundesstaaten Wisconsin, Minnesota und North Dakota Temperaturen von minus 45 Grad Celsius erleben.

http://www.spiegel.de/panorama/wintereinbruch-in-den-usa-bittere-kaelte-ueberzieht-das-la nd-a-1011462.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Auch denke ich es handelt sich hierbei um eine Diskussion und um keine Vertrauensfrage.


diskussion?

du unterlagst einem irrtum im bereich "terminmarkt" und ich habe dich darauf hingewiesen. that's it.


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        

>ich würde mir wünschen Du nämest Dir die Haut der grauen Riesen zum Beispiel, nicht deren sprichwörtliches Gedächtnis.

ein kluger rat, aber er passt nicht zu meinem wesen. man kann sehr hart im nehmen sein, und trotzdem seine sensibilität bewahren. wie du dir vorstellen kannst, werden die dinge kompliziert, wenn man nicht zusehen kann, und meint, nicht wegsehen zu dürfen. für mich war easy going leider nie eine option, jedenfalls danke, es adelt dich, wenn du einem fremden ein entspanntes dasein wünscht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Bislang herrschte Freude über die billigen Energiepreise vor. Doch nun ist die Stimmung gekippt. Am Finanzmarkt fürchten plötzlich viele eine Pleitewelle in den USA und den Absturz der Konjunktur.

http://www.welt.de/finanzen/article136085574/Der-amerikanische-Energie-Wahn-koennte-boese -enden.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

...
Moody’s erwartet, dass die Ölmultis ihre Investitionen in Ölexploration und -produktion um 30 bis 40 Prozent kürzen müssen, wenn der Ölpreis bei durchschnittlich 60 Dollar 2015 verharrt.

Weiter:

http://m.kurier.at/wirtschaft/marktplatz/billiger-sprit-treibt-absatz-von-grossen-autos-a n/106.573.251



  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Auch die OMV wird letztendlich den Sparstift bei diversen Investitionen zücken. Es bleibt gerade den Mittel-Großen gar nix anderes übrig.

>...
>Moody’s erwartet, dass die Ölmultis ihre Investitionen in
>Ölexploration und -produktion um 30 bis 40 Prozent kürzen
>müssen, wenn der Ölpreis bei durchschnittlich 60 Dollar 2015
>verharrt.
>
>Weiter:
>
>http://m.kurier.at/wirtschaft/marktplatz/billiger-sprit-treibt-absatz-von-grossen-autos-a n/106.573.251
>
>
>
>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Eben. Das derzeitige Wirtschaftswunder der USA geht ja auch zu einen guten Teil auf die neuen Mrd-Einahmen der Öl/Gasindustrie und der Millionen direkter und indirekter Jobs, die dadurch entstanden sind, zurück.

Vielleicht wärs besser für alle Protagonisten sich lieber an einen Tisch zu setzen als sich gegenseitig vernichten zu wollen?

>Bislang herrschte Freude über die billigen Energiepreise vor.
>Doch nun ist die Stimmung gekippt. Am Finanzmarkt fürchten
>plötzlich viele eine Pleitewelle in den USA und den Absturz
>der Konjunktur.
>
>http://www.welt.de/finanzen/article136085574/Der-amerikanische-Energie-Wahn-koennte-boese -enden.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Bislang herrschte Freude über die billigen Energiepreise vor.
>Doch nun ist die Stimmung gekippt. Am Finanzmarkt fürchten
>plötzlich viele eine Pleitewelle in den USA und den Absturz
>der Konjunktur.
>
>http://www.welt.de/finanzen/article136085574/Der-amerikanische-Energie-Wahn-koennte-boese -enden.html

Genau das ist ja ein Hauptziel der Saudis. Möglichst schnell und radikal mit dem Rasenmäher über das "Unkraut" drüber fahren, solange es noch klein ist.

Irgendwo hab ich mal gelesen es hängen mehr als 2 Mio Jobs am Fracking.

Es wird einige verschwinden auch mittlere Ölfirmen, der Markt wird neu gemischt werden.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>A significant amount of U.S. and Canadian production can’t cover the cash costs of operating at that price, he said.

Dann könnte es kurz darunter gehen, zwecks Marktbereinigung, bevor es wieder nachhaltig steigt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

...im Dezember mit billigen Öl. Voriges Jahr waren es, glaube ich, 67 Tanker.

Jeder US-Bürger verbraucht: 23 Barrel Öl/Jahr

Jeder Inder verbraucht: 1 Barrel Öl/Jahr

Jeder Chinese verbraucht: 3 Barrel Öl/Jahr

Prognose von so manchen Experten: Chinas Ölverbrauch soll sich bis 2020 verdoppeln

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>...im Dezember mit billigen Öl. Voriges Jahr waren es, glaube
>ich, 67 Tanker.
>
>Jeder US-Bürger verbraucht: 23 Barrel Öl/Jahr
>
>Jeder Inder verbraucht: 3 Barrel Öl/Jahr
>
>Jeder Chinese verbraucht: 1 Barrel Öl/Jahr
>
>Prognose von so manchen Experten: Chinas Ölverbrauch soll sich
>bis 2020 verdoppeln


Der Inder verbraucht 3x soviel wie ein Chinese? eher umgekehrt oder?

Aber andereseits der AMI führt momentan keinen Krieg und die US Army ist der größter Verbrauch weltweit. (irgendwo hab ich mal gelesen, dass 50% des Benzin nur für die Armee drauf geht, wenn in Action(was uns nicht passieren kan )

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Danke für den Hinweis. Druckfehler.

Nebenbei. Interessant ist auch, dass entwickelte Klein-China Hongkong einen Ölverbrauch/Kopf von ca. 15 Barrel hat. Vietnam, die Philippinnen haben auch nur einen Pro/Kopf Verbrauch von 1 Barrel, während Thailand 6 mal soviel verbraucht. Burma hat gar einen Verbrauch von nur einen 1/2 Barrel. Also in den bevölkerungsreichen Ländern von Asien liegt noch Aufholbedarf. Verdoppelt nur Indien seinen Verbrauch ist das schon fast das ganze Shale Oil aus den USA, was jetzt produziert wird.

Nur so ein Gedanke..


>>...im Dezember mit billigen Öl. Voriges Jahr waren es,
>glaube
>>ich, 67 Tanker.
>>

>wenn in Action(was uns nicht passieren kan )

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Danke für den Hinweis. Druckfehler.
>
>Nebenbei. Interessant ist auch, dass entwickelte Klein-China
>Hongkong einen Ölverbrauch/Kopf von ca. 15 Barrel hat.
>Vietnam, die Philippinnen haben auch nur einen Pro/Kopf
>Verbrauch von 1 Barrel, während Thailand 6 mal soviel
>verbraucht. Burma hat gar einen Verbrauch von nur einen 1/2
>Barrel. Also in den bevölkerungsreichen Ländern von Asien
>liegt noch Aufholbedarf. Verdoppelt nur Indien seinen
>Verbrauch ist das schon fast das ganze Shale Oil aus den USA,
>was jetzt produziert wird.
>
>Nur so ein Gedanke..

Jedenfalls lehnt man sich vermutlich nicht sehr
Weit aus dem Fenster wenn man sagt es ist nur
Eine Frage des Wann , was einen Ölpreisanstieg
Betrifft.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Jedenfalls lehnt man sich vermutlich nicht sehr
> Weit aus dem Fenster wenn man sagt es ist nur
>Eine Frage des Wann , was einen Ölpreisanstieg
>Betrifft.


Wahrscheinlich. Man weiß zwar nie was so an Revolutionen auf techn. Gebiet kommt, aber vom jetztigen Blickwinkel aus gesehen hat einfach der überraschende Shale Oil & Gas Boom in den USA ein Ungleichgewicht hergestellt, welches erst mal abgebaut werden muss. Trotz einer gewissen Konjunkturschwäche wird China heuer um ca. 7 % wachsen, Indien vielleicht auch heuer wieder um die 5%, Vietnam wächst auch (http://www.vietnambotschaft.org/2014-vietnams-wirtschaft-wachst-nachhaltig/), Burma um 8%...etc.etc. alles Länder mit extrem hoher Bevölkerungszahl und gewaltigen Öl-Hunger und Aufholbedraf. Aber mal sehen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Trotz einer gewissen Konjunkturschwäche
>wird China heuer um ca. 7 % wachsen, Indien vielleicht auch
>heuer wieder um die 5%, Vietnam wächst auch
>(http://www.vietnambotschaft.org/2014-vietnams-wirtschaft-wachst-nachhaltig/),
>Burma um 8%...etc.etc. alles Länder mit extrem hoher
>Bevölkerungszahl und gewaltigen Öl-Hunger und Aufholbedraf.
>Aber mal sehen.


Bei strukturell gesundem Wirtschaftswachstum sollte der Ölbedarf langsamer als die Wirtschaft wachsen, in der gesamten Region also vielleicht um 5%. Das ist viel, aber nicht so viel, daß es den Rohölmarkt kurzfristig in eine Richtung bewegen würde.

Dennoch bin auch ich der Ansicht, daß der Ölpreis langfristig nicht so niedrig bleiben wird. Aber wie tief er vor einem Anstieg noch fallen wird, kann wohl kaum jemand vorhersagen (genauso, wie niemand den jetzigen Ölpreis vorhergesehen hat).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Trotz einer gewissen Konjunkturschwäche
>>wird China heuer um ca. 7 % wachsen, Indien vielleicht
>auch
>>heuer wieder um die 5%, Vietnam wächst auch
>>(http://www.vietnambotschaft.org/2014-vietnams-wirtschaft-wachst-nachhaltig/),
>>Burma um 8%...etc.etc. alles Länder mit extrem hoher
>>Bevölkerungszahl und gewaltigen Öl-Hunger und
>Aufholbedraf.
>>Aber mal sehen. ;) :)
>
>
>Bei strukturell gesundem Wirtschaftswachstum sollte der
>Ölbedarf langsamer als die Wirtschaft wachsen, in der gesamten
>Region also vielleicht um 5%. Das ist viel, aber nicht so
>viel, daß es den Rohölmarkt kurzfristig in eine Richtung
>bewegen würde.

Die Angebotsseite (decline rate bei reduzierter Exploration-Capex) kommt ja auch noch dazu. Die Majors fahren die Ausgaben dafür auch
erheblich zurück (BP z.B.) . Deine geschriebenen Puts werden mE wertlos auslaufen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Deine geschriebenen Puts werden mE wertlos auslaufen.

Ich habe sie noch nicht geschrieben, aber das wäre die Idee

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Deine geschriebenen Puts werden mE wertlos auslaufen.
>
>Ich habe sie noch nicht geschrieben, aber das wäre die Idee
>

Klar

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>....kann wohl kaum jemand vorhersagen (genauso, wie niemand den jetzigen Ölpreis vorhergesehen hat).

bist aber nicht nett zum kleinen maxi
(post 180 letzter satz.)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>....kann wohl kaum jemand vorhersagen (genauso, wie
>niemand den jetzigen Ölpreis vorhergesehen hat).
>
>bist aber nicht nett zum kleinen maxi
>(post 180 letzter satz.)


Ich korrigiere: ...kann wohl kaum jemand vorhersagen (genauso, wie kaum jemand den jetzigen Ölpreis vorhergesehen hat).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

In Wirklichkeit hat das überhaupt nichts mit "Hoffen auf steigende Preise" zu tun, sondern einzig mit der Futures-Preiskurve (Contango). Ein reines Arbitragegeschäft, ohne Hoffen und Bangen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>In Wirklichkeit hat das überhaupt nichts mit "Hoffen auf
>steigende Preise" zu tun, sondern einzig mit der
>Futures-Preiskurve (Contango). Ein reines Arbitragegeschäft,
>ohne Hoffen und Bangen.


Im Bericht stehts aber so

Das mit Contango und Co haben keram und caj eh akademisch diskutiert.
Wenn man um davon zu profitieren einen Öltanker chartern muss, können wir im Moment wohl nur zuschauen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Wenn man um davon zu profitieren einen Öltanker chartern muss, können wir im Moment wohl nur zuschauen.

Ja, das ist leider so.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        
        

http://finance.yahoo.com/news/why-oil-prices-headed-below-111500444.html

wenn die also auch meinen es würden, neben wirtschaftlichen, vor allem geostrategische interessen der saudis im spiel sein, habe ich da noch eine andere verschwörungstheorie: obama hat schon kurz nach der krim-aktion richtung putin verkündet, "es würde ihm sehr teuer zu stehen kommen"...?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ob in Saudi-Arabien je ein "Arabischer Frühling" kommt (mit samt seinen Begeiterscheinungen)?

Für das Königreich kommt die Krankheit zu einem schlechten Zeitpunkt, es türmen sich die Probleme wie selten zuvor...

http://www.ksta.de/politik/monarch-saudischer-koenig-schwer-erkrankt,15187246,29476724.ht ml

-----------------

Da gibt es auch gleich VTs:

...Saudi-Arabische Bevölkerung, die aus einem riesigen, nahezu geschlossenen Block von Saudi-Hartz-4-Empfängern besteht...

weiter:http://www.profbocker.ch/index.php/de/publikationen-archiv/78-schlecht-geschmiert-und-due nn-geoelt.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>In den Link wurde mittlerweile eine Grafik mit den jeweiligen
>Produktionskosten eingebunden.

Ein Teil der Kosten kann allerdings sinken. Die 50$ für Rußland berechnen sicher noch nicht ein, daß sich neben dem Ölpreis auch der Rubel seit Sommer halbiert hat. Das entschärft das Kostenproblem enorm.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Meine Vorstellung, wie sich dier Ölpreis weiterentwickelt ist in etwa: Weiteres Abbröseln, irgendwann dann ein echter Einbruch, vielleicht auf 37 ungefähr (2009er-Tief) und danach wieder steil bergauf.

Aktuell bekommt man für 40er-Puts auf WTI, Laufzeit Dezember, rund 2$. Ich empfinde das als zu viel.

Spricht irgendwas dafür, daß der Ölpreis im Dezember signifikant unter 38$ stehen könnte?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Spricht irgendwas dafür, daß der Ölpreis im Dezember signifikant unter 38$ stehen könnte?

heute nicht aber vielleicht morgen?


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>heute nicht aber vielleicht morgen?

Das ist wahr. Ich denke mir nur, unter 37 ist es selbst im Chaos von 2009 nicht gefallen, 5 Jahre Inflation kommen auch noch dazu ... aber natürlich, das Unerwartete kann immer kommen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

http://www.bloomberg.com/news/2015-01-11/oil-producers-betting-on-price-drop-with-opec-un bending-energy.html

Drillers, refiners and other merchants increased bets on lower prices to the most in three years in the week ended Jan. 6, government data show. Producers idled the most rigs since 1991, with some paying to break leases on drilling equipment.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Immer schön prozyklisch. Bei 110 nicht hedgen wollen, weil Ölpreise unter 100 wird es ja nie wieder geben, und bei 50 dann plötzlich damit beginnen

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Immer schön prozyklisch. Bei 110 nicht hedgen wollen, weil
>Ölpreise unter 100 wird es ja nie wieder geben, und bei 50
>dann plötzlich damit beginnen

Ja,man fragt sich wofür die alle Risikomanagement-Einheiten haben, wenn sie beim wesentlichsten Risiko zuschauen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Die ersten Fracker geben auf

...einige kleinere Firmen in der Umgebung würden ihre Investitionen in neue Bohrlöcher inzwischen sogar auf Eis legen. Das bisher so einträgliche Geschäft droht zusammenzubrechen. Zumal es eben nicht mehr nur die Kleineren sind, die reagieren...

Die niedrigen Preise führen anderseits auch zu verstärkter Nachfrage. In Süddeutschland, bei der BayWa, spürt man dies schon. Die Online-Bestellungen, eine relativ leicht messbare Größe, liegen drei Mal so hoch wie im Vorjahr...

weiter:http://www.welt.de/finanzen/article136273687/Machtkampf-um-das-Oel-steht-vor-dem-grossen- Finale.html

----------

Wenn der Benzinpreis statt 1,5 nun ca. 1,1 Euro kostet fahren möglicherweise viele vermehrt größere Strecken mit dem Auto und heizen mehr. In der Türkei kostet jetzt 1l Super z.b 1,5 Euro. Früher 2 Euro. In den USA gibt es jetzt einen neuen Boom bei ps-starken Autos...etc...Kurzum: Niedrige Ölpreise könnten auch den Verbrauch, die Verschwendung wieder ansteigen lassen?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Niedrige Ölpreise könnten auch den Verbrauch, die Verschwendung wieder ansteigen lassen?

Ja, sicher. Wie ich mir 2005 ein Auto kaufen wollte, habe ich mit einem Benzinpreis von 1,00 und 10% Zinsen kalkuliert. Ergo spielte der Verbrauch in der Typenentscheidung eine untergeordnete Rolle, wichtiger war der Anschaffungspreis. Zuletzt hätte ich, sicherheitshalber, und weil der Ölpreis ohnehin immer steigt, mit 2,00 kalkuliert und die Zinsen dafür vernachlässigt.

Derzeit würde ich eher mit einem Literpreis von 1,50 rechnen, womit weniger effiziente Autos plötzlich wieder günstiger schienen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Interessant. Wird mit Ölheizungen nicht viel anders sein. Die Heizöl-Bestellungen sind ja anscheinend ziemlich rasant in die Höhe gegangen, wie im Artikel ventiliert. Wieviele da allerdings schon wieder ihre Vorräte fürs nächste Jahr auffüllen, weiß man nicht.
Wenn man aber die ganze Sache dann weltweit betrachtet...

>>Niedrige Ölpreise könnten auch den Verbrauch, die
>Verschwendung wieder ansteigen lassen?
>
>Ja, sicher. Wie ich mir 2005 ein Auto kaufen wollte, habe ich
>mit einem Benzinpreis von 1,00 und 10% Zinsen kalkuliert. Ergo
>spielte der Verbrauch in der Typenentscheidung eine
>untergeordnete Rolle, wichtiger war der Anschaffungspreis.
>Zuletzt hätte ich, sicherheitshalber, und weil der Ölpreis
>ohnehin immer steigt, mit 2,00 kalkuliert und die Zinsen dafür
>vernachlässigt.
>
>Derzeit würde ich eher mit einem Literpreis von 1,50 rechnen,
>womit weniger effiziente Autos plötzlich wieder günstiger
>schienen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


„Wenn wir nicht sofort die Steuern um 10 Prozentpunkte senken, läutet für unsere Branche die Totenglocke“, sagt der Chefvolkswirt Oil & Gas UK, dem Lobbyverband der britischen Nordseeölindustrie...

siehe:http://www.faz.net/aktuell/finanzen/der-oelpreis-sackt-weitere-5-prozent-ab-13366063.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Alle Leute, von denen ich Einschätzungen über die weitere Preisentwicklung höre, sagen entweder: "Keine Ahnung, ich bin völlig ratlos", oder: Der Ölpreis wird noch kurz weiter steil fallen und danach wieder steil steigen, also eine V-Umkehrung wie 2009. Auch die Preise der Öl-Unternehmen von BP über Chevron und Exxon bis Schlumberger sind bisher nur moderat gefallen, von ernsten Sorgen keine Spur. Auch deren Aktionäre rechnen also offenbar mit einer recht schnellen Trendumkehr.

Jetzt frage ich mich, ob es wahrscheinlich ist, daß ausgerechnet das eintritt, womit so viele rechnen? Märkte, besonders Finanzmärkte, pflegen doch zu überraschen, und zwar gerne unangenehm?

Wie könnte ein Alternativszenario zur plötzlichen Trendumkehr aussehen? Jahrelang billiges Öl? Hat jemand eine Idee?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Wie könnte ein Alternativszenario zur plötzlichen Trendumkehr aussehen? Jahrelang billiges Öl? Hat jemand eine Idee?


idee habe ich keine, wichtig ist zu wissen dass niemand eine idee hat. schade um die zeit sich sinnlose gedanken zu machen. ist wie eine blume pflücken und "sie liebt mich sie liebt mich nicht" spielen. man kann auch jeden tag eine münze werfen.

meine aufmerksamkeit konzentriert sich ausschlieslich auf die wirtschaftliche und geopolitische auswirkungen des preisverfalls auf die jeweiligen staaten, märkte und branchen. wer ist profiteur (konsument), wer ist geschädigter (ölfuzzi), wann werden die auswirkungen eintreten, wie gross und wie nachhaltig werden sie sein. wer längerfristig gehedged ist, wird die auswirkungen später spüren als der nicht gehedgede. ölproduzenten die heute noch relativ gelassen reagieren, sind offensichtlich langfristig gehedged, troubles wahrscheinlich nicht vor einem jahr. ölverbraucher hedgen (es ist zu hoffen) ihren zukünftigen bedarf in dieser phase langfristig, dementsprechend ist die auswirkung als nachhaltig zu sehen.

bei all diesen überlegungen, ist in der eurozone der schwache euro als katalysator des ölpreisverfalls zu berücksichtigen. (zb europäische airline benachteiligt vs us airline). ebenso trifft es zb die russen auf grund des schwachen rubels vorerst nur bedingt.

was ich von öl erwarte, werde ich vermutlich nicht mehr erleben. ein endlicher rohstoff, der lange bevor er zu ende geht gänzlich durch neue werkstofftechnologien und alternative energien substituert sein wird. sauberes wasser ist mmn der rohstoff der zukunft.



.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>was ich von öl erwarte, werde ich vermutlich nicht mehr
>erleben. ein endlicher rohstoff, der lange bevor er zu ende
>geht gänzlich durch neue werkstofftechnologien und alternative
>energien substituert sein wird.


Die Erwartung deckt sich etwa mit der Aussage des Ölministers eines OPEC-Staates, die ich einmal gelesen habe: "Genauso wie die Steinzeit nicht aus einem Mangel an Steinen zuende gegangen ist, wird das Ölzeitalter nicht aus einem Mangel an Öl zuende gehen."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Es gibt einen Experten in den USA, der punktgenau vorrausgesehen hatte, dass der Ölpreis so drastisch einbrechen würde ("seit 2011 ersichtbar, dass Rohstoffe nachlassen"). Artikel finde ich leider momentan nicht mehr. Aber ich kann mich erinnern, dass er behauptete der Ölpreis würde weiter sinken, ganz einfach deshalb, weil das Fördern selbst, bei bestehenden Quellen, eigentlich generell recht günstig sei. Und da die Ölförderer und länder quasi mit dem Rücken zur Wand stehen, auf Teufelkommraus halt weitergefördert wird...etc.

>Alle Leute, von denen ich Einschätzungen über die weitere
>Preisentwicklung höre, sagen entweder: "Keine Ahnung, ich
>bin völlig ratlos", oder: Der Ölpreis wird noch kurz
>weiter steil fallen und danach wieder steil steigen, also eine
>V-Umkehrung wie 2009. Auch die Preise der Öl-Unternehmen von
>BP über Chevron und Exxon bis Schlumberger sind bisher nur
>moderat gefallen, von ernsten Sorgen keine Spur. Auch deren
>Aktionäre rechnen also offenbar mit einer recht schnellen
>Trendumkehr.
>
>Jetzt frage ich mich, ob es wahrscheinlich ist, daß
>ausgerechnet das eintritt, womit so viele rechnen? Märkte,
>besonders Finanzmärkte, pflegen doch zu überraschen, und zwar
>gerne unangenehm?
>
>Wie könnte ein Alternativszenario zur plötzlichen Trendumkehr
>aussehen? Jahrelang billiges Öl? Hat jemand eine Idee?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Die chinesischen Öl-Importe, überschritten im Dezember erstmals die Marke von sieben Millionen Barrel täglich. Noch im Jahre 2010 war China bei unter 5 Millionen Barrel täglich.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Die chinesischen Öl-Importe, überschritten im Dezember
>erstmals die Marke von sieben Millionen Barrel täglich. Noch
>im Jahre 2010 war China bei unter 5 Millionen Barrel täglich.

Wohl nicht die schlechteste Idee jetzt ordentlich einzukaufen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>Bloomberg-Autor Leonid Bershidsky und andere Branchenexperten
>meinen:
>
>America's Going to Lose the Oil Price War
>
>http://www.bloombergview.com/articles/2015-01-12/americas-going-to-lose-the-oil-price-war
>
>...nur wenn nicht der US-Staat hilft.
>
Heute trotz negativer Nachrichten halbwegs stabil.

USA: Die Ölproduktion in den USA ist trotz eines abnehmenden Rig-Counts auf ein neues Allzeithoch gestiegen und lag in der letzten Woche bei 9,19 Mio bpd

DoE Ölmarktbericht: Rohöl-Lagerhaltung steigt um 5,4 Mio Barrel, erwartet wurde ein Anstieg um 0,5 Mio Barrel.

Die Produzenten vom arabischen Golf haben in den vergangenen Tagen noch einmal klar gemacht, dass sie noch niedrigere Preise als aktuell akzeptieren könnten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

ich sehe keinen ölpreiskrieg. ein paar prozent angebotsüberschuss reichen nicht aus, um 50% preisrückgang zu generieren. der preis wird auch nicht von produzenten gemacht, sondern an der börse. teilnehmer am börsenhandel sind produzenten, verbraucher, händler und und spekulanten, wobei die drei erstgenannten mehrheitlich reine hedger, somit relativ kleine umsatzträger, somit keine typischen kursbeweger sind. was bleibt ist das nahezu unbegrenzte (margin-)kapital der spekulanten, die einzige kraft einen preisverfall in diesem ausmass zu bewerkstelligen. nicht auszuschliessen, dass sich aus geopolitischen interessen der eine oder andere produzent unauffällig unter die spelulanten mischt, das wären dann die manipulanten (zb.usa gegen russland, oder opec gegen usa?). jedenfalls wäre diese "manispek"-gruppe ohne weiteres in der lage, hier einen historischen negativ-corner abzuziehen, mit dem ziel, die schwachen soweit zu eliminieren, bis sich ein erster nachfrageüberhang abzuzeichnen scheint, und dann in einem gewaltigen squeeze gewaltig kasse zu machen. wenn meine vermutung richtig ist, könnten wir die allseits genannten 70-80$ noch in diesem jahr wiedersehen. hingegen kann das warten bis produzenten und verbraucher das a/n gleichgewicht wiederhergestellt haben, noch sehr sehr lange dauern.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Momentan explodiert der Ölpreis gerade zu. Von -2% auf momentan plus über 3%.


>ich sehe keinen ölpreiskrieg. ein paar prozent
>angebotsüberschuss reichen nicht aus, um 50% preisrückgang zu
>generieren. der preis wird auch nicht von produzenten gemacht,
>sondern an der börse. teilnehmer am börsenhandel sind
>produzenten, verbraucher, händler und und spekulanten, wobei
>die drei erstgenannten mehrheitlich reine hedger, somit
>relativ kleine umsatzträger, somit keine typischen kursbeweger
>sind. was bleibt ist das nahezu unbegrenzte (margin-)kapital
>der spekulanten, die einzige kraft einen preisverfall in
>diesem ausmass zu bewerkstelligen. nicht auszuschliessen, dass
>sich aus geopolitischen interessen der eine oder andere
>produzent unauffällig unter die spelulanten mischt, das wären
>dann die manipulanten (zb.usa gegen russland, oder opec gegen
>usa?). jedenfalls wäre diese "manispek"-gruppe ohne
>weiteres in der lage, hier einen historischen negativ-corner
>abzuziehen, mit dem ziel, die schwachen soweit zu eliminieren,
>bis sich ein erster nachfrageüberhang abzuzeichnen scheint,
>und dann in einem gewaltigen squeeze gewaltig kasse zu machen.
>sollte meine vermutung stimmen, müssten wir kurzfristig noch
>weit tiefer kurse sehen.
>
>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

vielleicht redet man drüben über ein neues us förderprogramm?
übrigens brent/wti spread geht langsam gegen null?


>Momentan explodiert der Ölpreis gerade zu. Von -2% auf momentan plus über 3%.


>ich sehe keinen ölpreiskrieg. ein paar prozent
>angebotsüberschuss reichen nicht aus, um 50% preisrückgang zu
>generieren. der preis wird auch nicht von produzenten gemacht,
>sondern an der börse. teilnehmer am börsenhandel sind
>produzenten, verbraucher, händler und spekulanten, wobei
>die drei erstgenannten mehrheitlich reine hedger, somit
>relativ kleine umsatzträger, somit keine typischen kursbeweger
>sind. was bleibt ist das nahezu unbegrenzte (margin-)kapital
>der spekulanten, die einzige kraft einen preisverfall in
>diesem ausmass zu bewerkstelligen. nicht auszuschliessen, dass
>sich aus geopolitischen interessen der eine oder andere
>produzent unauffällig unter die spelulanten mischt, das wären
>dann die manipulanten (zb.usa gegen russland, oder opec gegen
>usa?). jedenfalls wäre diese "manispek"-gruppe ohne
>weiteres in der lage, hier einen historischen negativ-corner
>abzuziehen, mit dem ziel, die schwachen soweit zu eliminieren,
>bis sich ein erster nachfrageüberhang abzuzeichnen scheint,
>und dann in einem gewaltigen squeeze gewaltig kasse zu machen.
>wenn meine vermutung richtig ist, könnten wir die allseits genannten
>70-80$ noch in diesem jahr wiedersehen. hingegen kann das warten bis
>produzenten und verbraucher das a/n gleichgewicht wiederhergestellt
>haben, noch sehr lange dauern.














  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>vielleicht redet man drüben über ein neues us förderprogramm?
>
>übrigens brent/wti spread geht langsam gegen null?
>
>
>>Momentan explodiert der Ölpreis gerade zu. Von -2% auf
>momentan plus über 3%.

Barrons dazu:

http://m.barrons.com/articles/BL-FUNDSB-17554

>
>
>
>
>
>
>
>
>
>
>
>
>
>
>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>vielleicht redet man drüben über ein neues us förderprogramm?
>
>übrigens brent/wti spread geht langsam gegen null?
>
>
>>Momentan explodiert der Ölpreis gerade zu. Von -2% auf
>momentan plus über 3%.
>
>
>>ich sehe keinen ölpreiskrieg. ein paar prozent
>>angebotsüberschuss reichen nicht aus, um 50% preisrückgang
>zu
>>generieren. der preis wird auch nicht von produzenten
>gemacht,
>>sondern an der börse. teilnehmer am börsenhandel sind
>>produzenten, verbraucher, händler und spekulanten, wobei
>>die drei erstgenannten mehrheitlich reine hedger, somit
>>relativ kleine umsatzträger, somit keine typischen
>kursbeweger
>>sind. was bleibt ist das nahezu unbegrenzte
>(margin-)kapital
>>der spekulanten, die einzige kraft einen preisverfall in
>>diesem ausmass zu bewerkstelligen. nicht auszuschliessen,
>dass
>>sich aus geopolitischen interessen der eine oder andere
>>produzent unauffällig unter die spelulanten mischt, das
>wären
>>dann die manipulanten (zb.usa gegen russland, oder opec
>gegen
>>usa?). jedenfalls wäre diese "manispek"-gruppe
>ohne
>>weiteres in der lage, hier einen historischen
>negativ-corner
>>abzuziehen, mit dem ziel, die schwachen soweit zu
>eliminieren,
>>bis sich ein erster nachfrageüberhang abzuzeichnen
>scheint,
>>und dann in einem gewaltigen squeeze gewaltig kasse zu
>machen.
>>wenn meine vermutung richtig ist, könnten wir die allseits
>genannten
>>70-80$ noch in diesem jahr wiedersehen. hingegen kann das
>warten bis
>>produzenten und verbraucher das a/n gleichgewicht
>wiederhergestellt
>>haben, noch sehr lange dauern.
>

Bin überrascht, dass du auch in das Lager der Verschwörung Theoretiker gewechselt bist.

Du schreibst USA gegen Russland und implizierst damit, dass die USA den Ölpreis manipulieren und als Kollateralschaden ihre Ölindustrie ruinieren?

Auch verstehe ich nicht wie das mit den runter manipulieren am Future Markt auf Dauer funktionieren soll. Am Ende des Tages, z.B. gestern, wird glatt gestellt und das verbleibende Delta wird geliefert. D.h. der nicht liefern kann oder will muss entweder rollen oder glattstellen.
Rollen bedeutet auf Dauer erhebliche Kosten und in Kombination mit den Summen die notwendig wären um eine Kursbewegung zu verursachen wären wohl erhebliche Investitionen notwendig, um dass von dir beschriebene Szenario zu erreichen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Bin überrascht, dass du auch in das Lager der Verschwörung Theoretiker gewechselt bist.

natürlich ist das dargestellte szenario theorie, hat aber nichts mit verschwörung zu tun. in kleinerem ausmass geschieht dergleichen andauernd mit short-attacken am aktienmarkt. der vorteil bei den rohstoffen ist allerdings, dass man sie nicht borgen muss, also tatsächlich ungedeck leerverkaufen kann. der jeweilige kapitalbedarf beschränkt sich also auf margins und, wie später noch erwähnt, auf bei carries angelaufenen verlusten.


>Du schreibst USA gegen Russland und implizierst damit, dass die USA
>den Ölpreis manipulieren und als Kollateralschaden ihre Ölindustrie ruinieren?


das ist meine variante einer verschwörungstheorie, wobei die us-eigene ölindustrie dabei zwar hart getroffen, aber nicht ruiniert wird. ausserdem kann eine zwischenzeitliche marktbereinigung auch nicht schaden. ich kenne die entsprechende kosten-nutzenrechnung der us administration leider auch nicht, dieser weg könnte aber billiger effektiver und sicherer sein, als russland militärisch bestrafen zu wollen.


>Auch verstehe ich nicht wie das mit den runter manipulieren am
>Future Markt auf Dauer funktionieren soll. Am Ende des Tages, z.B.
>gestern, wird glatt gestellt und das verbleibende Delta wird
>geliefert. D.h. der nicht liefern kann oder will muss entweder
>rollen oder glattstellen. Rollen bedeutet auf Dauer erhebliche
>Kosten und in Kombination mit den Summen die notwendig wären um eine
>Kursbewegung zu verursachen wären wohl erhebliche Investitionen
>notwendig, um dass von dir beschriebene Szenario zu erreichen.


-öl wird an der börse auf einen beliebigen termin short verkauft. jeder tag über kassa bis hin zu mehereren jahren ist handelbar.
-je nach bonität ist bis zu 10% des warenwertes margin prompt fällig.
-spätestens wenn der gehandelte termin kassa wird, muss der kontrakt (in owners wahl) entweder liquidiert oder gerollt(*) werden. beides ist, zu jedem beliebigen früheren zeitpunkt natürlich genauso möglich.
-liquidieren heisst den kontrakt zurückkaufen, die allfällige preisdifferenz incl spesen ist prompt auszugleichen. das bedeutet, dass ab diesem zeitpukt die liquidität durch den realisierten verlust belastet ist.
-rollen heisst den kontrakt zurückkaufen (liquidieren), und gleichzeitig auf einen neuen termin wieder zu verkaufen. die kosten dieser transaktion (borrowing carry) beschränken sich auf halbe brokerspesen und buy/sell spread, sind somit vernachlässigbar. eine wesentlichere rolle spielt dagegen das contango, welches bei dieser transaktion als gewinn anfällt. kauf zur billigeren kassa, verkauf zum teureren termin. bei fortgesetztem rollen wird das contango immer wieder kassiert.

ps: einen kontrakt mit physischer ware anzudienen ist rein theoretisch möglich, findet aber in diesen szenarien nicht statt. nur produzenten und physische händler dienen gelegentlich an, wenn sie zur gegeben zeit keinen kunden für die direktbelieferung haben.

(*) rollen ist die eher laienhafte bezeichnung, deren ursprung mir nicht bekannt ist. tatsächlich bezeichnet man die terminliche verlängerung eines börsenkontraktes "carry". verlängert man ein long = "lending carry", ein short - "borrowing carry".



  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>(*) rollen ist die eher laienhafte bezeichnung

>Hmmm? Weißt Du, was Du redest?


ja, ich weiss was ich rede, warum fragst du?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>(*) rollen ist die eher laienhafte bezeichnung
>
>>Hmmm? Weißt Du, was Du redest?
>
>
>ja, ich weiss was ich rede, warum fragst du?

In diesem Fall wohl nicht; rollen ist ein in Fachkreisen durchaus gebräuchlicher Begriff, also keinesfalls laienhaft, wie du behauptest.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>(*) rollen ist die eher laienhafte bezeichnung
>
>>Hmmm? Weißt Du, was Du redest?
>
>
>ja, ich weiss was ich rede, warum fragst du?


>In diesem Fall wohl nicht; rollen ist ein in Fachkreisen durchaus gebräuchlicher Begriff, also keinesfalls laienhaft, wie du behauptest.


gebräuchlich sagst du, ich sagte eher laienhaft. wo ist das problem, hast du heute schlecht geschlafen?
sei gewiss die fachkreise zu denen du zugang hast, würden mir nicht widersprechen.


.


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>(*) rollen ist die eher laienhafte bezeichnung
>>
>>>Hmmm? Weißt Du, was Du redest?
>>
>>
>>ja, ich weiss was ich rede, warum fragst du?
>
>
>>In diesem Fall wohl nicht; rollen ist ein in Fachkreisen
>durchaus gebräuchlicher Begriff, also keinesfalls laienhaft,
>wie du behauptest.
>
>
>gebräuchlich sagst du, ich sagte eher laienhaft. wo ist das
>problem, hast du heute schlecht geschlafen?
>sei gewiss die fachkreise zu denen du zugang hast, würden mir
>nicht widersprechen.

Ich habe hervorragend geschlafen, allerdings erwarte ich von jemandem, der oberlehrerhaft Auftritt, auch fundierte und richtige Aussagen. Den Begriff "rollen" bzw. "rolling" oder auch "roll over" kenne ich seit Jahrzehnten, ist ein Fachbegriff wie er fachbegriffiger nicht sein kann. Diesen Begriff "laienhaft" zu nennen, ist allerdings wirklich laienhaft.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>"rollen" bzw. "rolling" oder auch "roll over" kenne ich seit Jahrzehnten,
>ist ein Fachbegriff wie er fachbegriffiger nicht sein kann.


das mag ja sein, hat aber nichts mit commodity trading zu tun.
roll over gibt es bei krediten, rolling bei den stones und rollen
kannst deine nachbarin, aber bitte nicht mich.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>"rollen" bzw. "rolling" oder auch
>"roll over" kenne ich seit Jahrzehnten,
>>ist ein Fachbegriff wie er fachbegriffiger nicht sein
>kann.

Damuß ich auch widersprechen. Das Rollen einer Position vom front contract
in den nächsten ist dir kein Begriff?

>das mag ja sein, hat aber nichts mit commodity trading zu
>tun.
>roll over gibt es bei krediten, rolling bei den stones und
>rollen
>kannst deine nachbarin, aber bitte nicht mich.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        

>Da muß ich auch widersprechen. Das Rollen einer Position vom front contract in den nächsten ist dir kein Begriff?



ich habe mir die mühe gemacht, die frage eines users zum thema commodity trading (nicht zum thema banking) zu beantworten, und am rande darauf hingewiesen dass es carry trade und nicht rollen heissen sollte. der begriff kommt daher wo er entstanden ist, aus dem englischen. die saloppe übersetzung auf rollen ist zwar allseits gebräuchlich, aber wie ich schon sagte, etwas laienhaft. die begründung liegt darin, das der kontrakt nicht gerollt, sondern liquidiert und abgerechnet wird, bei gleichzeitiger eröffnung eines neuen kontraktes. ich denke nicht, dass das im devisenhandel viel anders ist, oder?

re. fachbegriff: genauso wie ein fond, der alles tut ausser hedging,
ausgerechnet als hedgefond bezeichnet wird. da stellts einem ja die
haare auf (falls man noch welche hat)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

@finanzinvest
>rollen ist ein in Fachkreisen durchaus gebräuchlicher Begriff, also
>keinesfalls laienhaft, wie du behauptest.

@warren buffett
>Da muß ich auch widersprechen. Das Rollen einer Position vom front
>contract in den nächsten ist dir kein Begriff?

bin seit fünfzehn jahren nicht mehr in der wirtschaft tätig,
einige veränderungen sind mir entgangen, meine schule ist
offenbar ebenfalls in die jahre gekommen. rollen ist auch im
rohstoffhandel tatsächlich ein professionell gebräuchlicher
begriff. ich hatte unrecht, es tut mir leid.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Die professionellen Medien werden aufmerksam:

Steepest Oil-Rig Drop Shows Shale Losing Fight to OPEC

U.S. drillers have taken a record number of oil rigs out of service in the past six weeks as OPEC sustains its production, sending prices below $50 a barrel.
The oil rig count has fallen by 209 since Dec. 5, the steepest six-week decline since Baker Hughes Inc. (BHI) began tracking the data in July 1987. The count was down 55 this week to 1,366. Horizontal rigs used in U.S. shale formations that account for virtually all of the nation’s oil production growth fell by 48, the biggest single-week drop.

Weiter:

http://mobile.bloomberg.com/news/2015-01-16/drillers-idle-55-oil-rigs-pushing-six-week-dr op-to-209.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>@finanzinvest
>>rollen ist ein in Fachkreisen durchaus gebräuchlicher
>Begriff, also
>>keinesfalls laienhaft, wie du behauptest.
>
>@warren buffett
>>Da muß ich auch widersprechen. Das Rollen einer Position
>vom front
>>contract in den nächsten ist dir kein Begriff?
>
>bin seit fünfzehn jahren nicht mehr in der wirtschaft tätig,
>einige veränderungen sind mir entgangen, meine schule ist
>offenbar ebenfalls in die jahre gekommen. rollen ist auch im
>rohstoffhandel tatsächlich ein professionell gebräuchlicher
>begriff. ich hatte unrecht, es tut mir leid.

Gut dann können wir die von mir unbeabsichtigt in Gang gebrachte Diskussion beenden

Und um zurück zum Thema zu kommen.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass eine dauerhafte Manipulation der Ölmärkte für mich ausgeschlossen ist, weil

- extrem liquid
- die großen Player diametrale Interessen haben
- extrem aufwendig (Kapitaleinsatz)

Stupid, it´s too much oil

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>@finanzinvest
>>>rollen ist ein in Fachkreisen durchaus gebräuchlicher
>>Begriff, also
>>>keinesfalls laienhaft, wie du behauptest.
>>
>>@warren buffett
>>>Da muß ich auch widersprechen. Das Rollen einer
>Position
>>vom front
>>>contract in den nächsten ist dir kein Begriff?
>>
>>bin seit fünfzehn jahren nicht mehr in der wirtschaft
>tätig,
>>einige veränderungen sind mir entgangen, meine schule ist
>
>>offenbar ebenfalls in die jahre gekommen. rollen ist auch
>im
>>rohstoffhandel tatsächlich ein professionell
>gebräuchlicher
>>begriff. ich hatte unrecht, es tut mir leid.
>
>Gut dann können wir die von mir unbeabsichtigt in Gang
>gebrachte Diskussion beenden
>
>Und um zurück zum Thema zu kommen.
>Ich bin nach wie vor der Meinung, dass eine dauerhafte
>Manipulation der Ölmärkte für mich ausgeschlossen ist, weil
>
>- extrem liquid
>- die großen Player diametrale Interessen haben
>- extrem aufwendig (Kapitaleinsatz)
>
>Stupid, it´s too much oil
>
>

Ja, beenden wir diese Wortklauberei, ich wollte mich nur nicht als Trottel abstempeln lassen, weil für mich der Begriff "Rollen" ein alltäglicher Fachbegriff ist. Bezüglich Manipulation gebe ich Dir recht, wenngleich Saudi-Arabien natürlich einen relativ großen Einfluß hat, Manipulation würde ich das aber nicht unbedingt nennen. Manipulation wäre eher, wenn sie in der jetzigen Situation die Ölpumpen abschalten würden, sie tun aber nichts. Andere müssen einfach auf Teufel komm raus fördern, um eine Staatspleite zu verhindern.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>- extrem liquid
>- die großen Player diametrale Interessen haben
>- extrem aufwendig (Kapitaleinsatz)
>
>Stupid, it´s too much oil

Das war aber 2013 auch schon so und da war der Ölpreis mehr als doppelt so hoch.

Fundamental hat sich da mMn nämlich nichts geändert.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>Und um zurück zum Thema zu kommen.
>Ich bin nach wie vor der Meinung, dass eine dauerhafte Manipulation
>der Ölmärkte für mich ausgeschlossen ist, weil

>- extrem liquid
>- die großen Player diametrale Interessen haben
>- extrem aufwendig (Kapitaleinsatz)



ich denke liquidität entwickelt sich immer in relation zum gehandelten
volumen. extreme liquidität ist nur dann feststellbar, wenn ein bid/ask
volumen plötzlich den langfristigen durchschnitt wesentlich
überschreitet. deshalb ist meist nur kurzfristig hinderlich.

--bei short selling ist der kapitaleinsatz beschränkt auf:
initial + variable(nachschuss-) margins, spesen und gebühren. in
unserem fall werden variables eher nicht überhand nehmen, weil
bei stark steigenden kursen die position wohl relativ rasch liquidiert
werden wird.

--beim rollen (borrowing carry) kann bei der liqidation des shorts
ein gewinn oder verlust entstehen der prompt auszugleichen ist. das
contango für die perione zwischen kassa und dem neuen termin, fällt
als gewinn an. demzufolge würde ich nicht von extrem aufwendig sprechen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

er führende amerikanische Öldienstleister Schlumberger reagiert mit einem massiven Abbau von Arbeitsplätzen auf den Ölpreisverfall. Der Konzern teilte in der Nacht auf Freitag mit, 2015 weltweit 9000 Stellen zu streichen. Das entspricht 7,5 Prozent der Belegschaft. Die Entscheidung sei eine Reaktion auf die niedrigeren Rohstoffpreise und die vermutlich sinkende Ölförderung in diesem Jahr.

weiter: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/schlumberger-streicht-tausende-stellen- wegen-oelpreisabsturz-13373168.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        
        

>>>http://m.barrons.com/articles/BL-AFUNDSB-1414
>>
>>Jetzt wird es eng. die OMV hat ihren Break-Even bei ca 50
>USD
>
>Das wäre mir neu, Quelle?
>

mittleres Mgmt., vor paar Wochen da haben sie das 50$ Szenarion analysiert und gemeint sie schreiben dann immer noch Gewinn, halt nicht mehr soviel. Mit 40 aber nicht mehr!

Investitionen werden um -2 Mrd € gekürzt, in einem halben Jahr werden sie dann auch am Personal sparen beginnen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>mittleres Mgmt., vor paar Wochen da haben sie das 50$
>Szenarion analysiert und gemeint sie schreiben dann immer noch
>Gewinn, halt nicht mehr soviel. Mit 40 aber nicht mehr!
>
>Investitionen werden um -2 Mrd € gekürzt, in einem halben Jahr
>werden sie dann auch am Personal sparen beginnen.
>
>
Dafür haben sie danach endlich die schlanke Kostenstruktur die schon lange fehlt..

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>Dafür haben sie danach endlich die schlanke Kostenstruktur die
>schon lange fehlt..

Damit sollten sie schon vor einem halben Jahr begonnen haben und es gibt noch nicht mal einen neuen Vorstand.

Ganz schlecht schaute es ja nicht aus. Die Gewinne kommen zwar von E&P aber der DB von Raffinerien, Tankstellen, Beteiligen,....

Aber jedes Unternehmen bekommt große Problem wenn einem die Preise innerhalb von kurzer Zeit um 50% und mehr wegbrechen.



  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

warum das der kleine maxi so nicht erwartet:


--vor 7 monaten war physisch angebot und nachfrage nicht viel anders als heute. keine frage dass der preis bei dem überangebot zu hoch war.

--der preis hat nun 50% korrigiert.

--alle anzeichen sprechen dafür, dass bereits jetzt, also bei 50$, der ausbau von neuen produktionskapazitäten vielerorts reduziert,
wenn nicht gar ad acta gelegt wird.

--darüber hinaus werden einige der bestehenden, wenig rentablen förderstätten stillgelegt.

--durch das nunmehr etablierte contango ist zu erwaren, dass der finanzmarkt einen teil der überkapazitäten zur lagerhaltung übernehmen,
also kaufen wird.

--betreffend spekulation/manipulation hält maxi das preisniveau bereits für zu niedrig um noch weitere signifikante shortattacken zu erwarten.


maxi hat den verdacht, dass durch bashing die shorts vor dem sqeeze noch rentabler gemacht werden sollen. maxi und paul der krake sind
sich in diesem punkt einig.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Nicht zu vergessen, dass der Verbrauch durch den Preis stimuliert werden könnte.

>warum das der kleine maxi so nicht erwartet:
>
>
>--vor 7 monaten war physisch angebot und nachfrage nicht viel
>anders als heute. keine frage dass der preis bei dem
>überangebot zu hoch war.
>
>--der preis hat nun 50% korrigiert.
>
>--alle anzeichen sprechen dafür, dass bereits jetzt, also bei
>50$, der ausbau von neuen produktionskapazitäten vielerorts
>reduziert,
>wenn nicht gar ad acta gelegt wird.
>
>--darüber hinaus werden einige der bestehenden, wenig
>rentablen förderstätten stillgelegt.
>
>--durch das nunmehr etablierte contango ist zu erwaren, dass
>der finanzmarkt einen teil der überkapazitäten zur
>lagerhaltung übernehmen,
>also kaufen wird.
>
>--betreffend spekulation/manipulation hält maxi das
>preisniveau bereits für zu niedrig um noch weitere
>signifikante shortattacken zu erwarten.
>
>
>maxi hat den verdacht, dass durch bashing die shorts vor dem
>sqeeze noch rentabler gemacht werden sollen. maxi und paul der
>krake sind
>sich in diesem punkt einig.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Nicht zu vergessen, dass der Verbrauch durch den Preis
>stimuliert werden könnte.

Na ja, der Winter ist auf der Nordhalbkugel schon zur Hälfte gelaufen, viele haben ihre Läger aufgrund der gesunkenen Preise bereits aufgefüllt (private oder staatl. strategische Reserve), einen kurzfristigen bis mittelfristigen Nachfrageschub erwarte ich mir nicht mehr. Langfristig sieht es natürlich anders aus ...

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

horizontal rig count fell for a seventh consecutive week, led by declines in the Eagle Ford and Granite Wash basins. Rigs deployed for drilling horizontal wells declined by 48 to 1,253, after decreasing by 35 the previous week. Vertical and directional rigs dropped by 18 and may decline further in absolute terms and as a percentage of the overall count, as operators drill only their most-profitable acreage with highly efficient horizontal rigs.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Das Unternehmen will die Bohranlagen, die es auf dem US-Festland betreibt, bis Ende Juli von 26 auf 16 Anlagen abbauen...

Quelle:http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/schwacher-oelpreis-bhp-billiton-baut-us -frackinganlagen-ab/11257880.html

------------

Marktbereinigung wie im Ökonomie-Buch

Der Internationalen Energiebehörde zufolge ist die weltweite Crude-Oil-Förderung von 2013 bis 2014 von 75 Millionen Barrel am Tag auf 73 gesunken - während sie in den USA um 4 Millionen Barrel pro Tag gestiegen ist...

Quelle:http://www.dw.de/fracking-industrie-die-luft-wird-d%C3%BCnner/a-18199277

------------

„Da sind Zombies in den Ölfeldern“

Die Zahl der Ölfördertürme ist bereits rückgängig. In der letzten Woche fiel die Zahl um 61 Plattformen.Die Lage scheint also ernst. Ein Reporter der Nachrichtenagentur Bloomberg formulierte folgende Einschätzung zum Markt: „Da sind Zombies in den Ölfeldern.“

Quelle:http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen/oelpreise-da-sind-zombies-in -den-oelfeldern/11247740.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Das Unternehmen will die Bohranlagen, die es auf dem
>US-Festland betreibt, bis Ende Juli von 26 auf 16 Anlagen
>abbauen...
>
>Quelle:http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/schwacher-oelpreis-bhp-billiton-baut-us -frackinganlagen-ab/11257880.html
>
>------------
>
>Marktbereinigung wie im Ökonomie-Buch
>
>Der Internationalen Energiebehörde zufolge ist die weltweite
>Crude-Oil-Förderung von 2013 bis 2014 von 75 Millionen Barrel
>am Tag auf 73 gesunken - während sie in den USA um 4 Millionen
>Barrel pro Tag gestiegen ist...

D. h. es geht nur um die USA. Das macht mich sicher der
Preisanstieg ist nur eine Frage ( relativ kurzer) Zeit. Allein schon weil
Die alle keine Fremdfinanzierung mehr kriegen werden nach dem Schreck.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        

Italian oil group Eni has warned oil could shoot up to $200 a barrel if the Opec cartel fails to cut supplies.

Eni's chief executive, Claudio Descalzi, said the oil industry would cut capital spending by 10-13% this year because of slumping prices.
He said that would create longer-term shortages and sharp price rises in four to five years' time.

Weiter:

http://m.bbc.com/news/business-30913321

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

>ich hab es immer schon gewusst, grappa und rotwein vertragen
>sich nicht.

In economics things take longer than expected to happen, and then happen faster
than one thought they could.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Eni's chief executive, Claudio Descalzi, said the oil industry
>would cut capital spending by 10-13% this year because of
>slumping prices.
>He said that would create longer-term shortages and sharp
>price rises in four to five years' time.

Genau das wird die Strategie der Saudis sein, ich glaube, darauf habe ich schon vor einigen Monaten hingewiesen: Konkurrenz ausschalten, und dann über die Regulierung der Fördermenge den Preis diktieren (und in vorher ungeahnte Höhen treiben).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Eni's chief executive, Claudio Descalzi, said the oil
>industry
>>would cut capital spending by 10-13% this year because of
>>slumping prices.
>>He said that would create longer-term shortages and sharp
>>price rises in four to five years' time.
>
>Genau das wird die Strategie der Saudis sein, ich glaube,
>darauf habe ich schon vor einigen Monaten hingewiesen:
>Konkurrenz ausschalten, und dann über die Regulierung der
>Fördermenge den Preis diktieren (und in vorher ungeahnte Höhen
>treiben).

Die durchschnittliche Zeit zum Hochfahren einer Frakinganlage beträgt 90 Tage.

Das reaktivieren einer stillgelegten Anlage 60 Tage.

Offshore ist eine komplett andere Geschichte.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>Eni's chief executive, Claudio Descalzi, said the
>oil
>>industry
>>>would cut capital spending by 10-13% this year because
>of
>>>slumping prices.
>>>He said that would create longer-term shortages and
>sharp
>>>price rises in four to five years' time.
>>
>>Genau das wird die Strategie der Saudis sein, ich glaube,
>>darauf habe ich schon vor einigen Monaten hingewiesen:
>>Konkurrenz ausschalten, und dann über die Regulierung der
>>Fördermenge den Preis diktieren (und in vorher ungeahnte
>Höhen
>>treiben).
>
>Die durchschnittliche Zeit zum Hochfahren einer Frakinganlage
>beträgt 90 Tage.
>
>Das reaktivieren einer stillgelegten Anlage 60 Tage.

Sollten die Ölpreise z.B. 5 Jahre lang sehr tief sein, bezweifle ich stark, daß man die gesamte "Maschinerie" so schnell in Betrieb setzen kann. Jetzt drohen schon Massenentlassungen in der Ölförderindustrie (wie lange sind die Preise jetzt erst tief???), sooo schnell ist neues taugliches Personal nicht eingestellt, Anlagen veralten, notwendige Strukturen (Transport etc.) müssen ebenfalls erst reaktiviert werden usw. usf. Das dauert dann schon, bis es wieder halbwegs läuft. Derweil setzt Spekulation (auf steigende Preise) ein und treibt die Hausse ... (genau die gegenteilige Dynamik von heute, die uns ja alle in ihrer Dimension und Geschwindigkeit so erschreckt).

Die Saudis könnten das ganze ja für sich noch optimieren, in dem sie in diesen z.B. 5 Jahren der Ölbaisse klamme Fracking-Anlagen aufkaufen und ganz stillegen. Auch auf diese mögliche Strategie habe ich bereits hingewiesen.

Zusätzlich wird die Suche nach neuen Lagerstätten zum Erliegen kommen, auch ein Faktor, der die Preise zukünftig erheblich antreiben wird.

>Offshore ist eine komplett andere Geschichte.

Tja, dem ist nichts hinzuzufügen. Effekt dann siehe oben.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        


>Offshore ist eine komplett andere Geschichte.

Ja leider, und das ist jetzt genau der Pferdefuß der OMV. Die Norwegenfelder werden durchschnittlich 10 Jahre entwickelt (Bohrinsel bauen, hinbringen,...) und das bedeutet das man ein Menge Geld die nächsten Jahre in Hand nehmen will/muss um Förderanlagen mit Break-Even zw. 70-80 USD zu bauen.
Und da kann man auch nicht kurzfristig raus. Geht aber allen so, die OMV ist da nicht alleine.

Die Amis haben da weniger ein Problem. Wenn es sich halt nicht auszahlt, dann fracken die Kleinen halt nicht mehr, die sind aber genau so schnell wieder auch da.

Mal schauen wem zuerst die Luft ausgeht, dem Russen oder die ganzen arabischen Staaten/Iran, da wird es mMn bald ordentlich krachen. Dann wird es bei dem Ölpreis bald keine Skihalle in der Wüste mehr geben, weil sie es sich nicht mehr leisten können.

Mein Tipp: als erstes zereistes Venezuela, dann kommen die ganzen kleinen Emirate dran, dann SA, Iran und Putin ist dann noch immer an der Macht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ölförderer in der Nordsee: "Stehen vor dem Kollaps"

Doch nun stellen die Förderunternehmen, ihre Lieferanten und Dienstleister alle Investitionspläne auf den Prüfstand oder legen sie auf Eis.

weiter:

http://m.kurier.at/wirtschaft/marktplatz/oelfoerderer-in-der-nordsee-stehen-vor-dem-kolla ps/109.619.335

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Wieder relativ deutlicher Rückgang in USA:

Area Last Count Count Change from Prior Count Date of Prior Count Change from Last Year Date of Last Year's Count
U.S. 23 January 2015 1633 -43 16 January 2015 -144 23 January 2014

Quelle: http://phx.corporate-ir.net/phoenix.zhtml?c=79687&p=irol-rigcountsoverview

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

es kann ja sein dass das eingebrochene preisniveau vom schmiermittel
der economy ein hinweis auf einem ebenso intensiven einbruch dieserjenigen ist!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

Shell fährt Investitionen zurück

http://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/Shell-kuerzt-Investitionen-nach-Gewinneinbruch- 1000472319

BP friert Gehälter ein

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2015-01/32630815-bp-friert-wegen-des-oelpreis verfalls-die-gehaelter-fuer-2015-ein-015.htm


Gemäss seinen Berechnungen müssten die Unternehmen ihre Investitionen in den nächsten Jahren um 30 Prozent zurückfahren, wenn sie ihre Dividenden auf dem derzeitigen Niveau halten wollen (von 70$(!) ausgehend)...

weiter:http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Die-grosse-Misere-der-O elkonzerne/story/31325640

----------

Wird auch OMV nicht anders machen: Personal und Investitionen. Dazu bräuchte es aber (viel schneller) eine neue und gute Führungsgarnitur.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ein kleiner Ort in Texas ist zum Zentrum eines irrwitzigen Ölbooms geworden – und mit ein Grund dafür, dass der Ölpreis immer weiter fällt. Einer sagt: "Wir gehen hier einen Pakt mit dem Teufel ein"...

weiter:http://m.welt.de/lesestueck/2015/Fracking/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Oil Rebounds on Speculation Low Prices Will Slow Production

The oil rig count fell to a three-year low of 1,223 this week, Baker Hughes Inc. reported. Chevron Corp. became the latest oil company to cut spending on Friday in response to free-falling prices. West Texas Intermediate oil slid to the lowest level since March 2009 this week on rising inventories.

“The market is concerned that U.S. production will level off,” said Phil Flynn, senior market analyst at the Price Futures Group in Chicago. “Companies are cutting capital spending. The rig count is falling faster than many people had expected. It’s a momentum changer for many people.”

The oil rig count dropped by 94 this week to 1,223, Baker Hughes said on its website. Drillers have idled 352 oil rigs in eight weeks.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        
        
    

kleiner maxi hat eine verschwörungstheorie:

bis zum letzten sommer war über eine allfällige überproduktion wenig bis garnichts zu hören, zumindest hatte sich niemand besonders dafür interessiert. es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass das derzeitig publizierte angebot-nachfrage-missverhältnis vor einem halben jahr fundamental grösser oder kleiner war als heute. nachdem heute eine tatsächliche überproduktion festgestellt wird, ist davon auszugehen, dass diese vor einem halben jahr und wahrscheinlich auch noch länger zuvor, gleichermassen bestanden hat. die frage, warum diese tatsache nicht zeitgerecht thematisiert wurde, lässt nur zwei antworten zu: a)die statistik hatte versagt, war in ihrer ewigen routine eingeschlafen. b)die statistik wurde über monate hinweg manipuliert. a)schliesse ich einmal aus.

b): um statistik kurzzeitig zu manipulieren, braucht es nicht viel mehr, als ein paar gute kontakte, diskretion und etwas cash. es genügt schon gegenüber den medien "irrtümlich" zu kommunizieren. gleichzeitig bauen ein oder mehrere miteinander koordinierte schnelle finger langsam aber stetig eine respektable aber immer noch unauffällige shortposition auf. zu einem vereinbarten zeitpunkt (vermutlich ende september) wurde dann begonnen gigantische mengen leer zu verkaufen. gleichzeitig wurde die statistik der realität angepasst und den medien zum frass vorgeworfen. niemand hatte anfänglich dem beginn des preisverfalls besondere aufmerksamkeit gewidmet, erst als er sich dramatisch beschleunigt hatte, suchte man nach erklärungen und siehe da, die statistik kam ins bild. ab diesem zeitpunkt erhielten die schnellen finger massenhaft unterstützung von geopolitisch interessierten marktteilnehmern, spekulanten und trittbrettfahrern, sowie opfern der allgemein eintretenden panik, und nicht zuletzt von den medien und ihren im dunkel tappenden analysten.

nach historischer talfahrt, die nebenbei gesagt in keinem verhältnis zur fundamentalen marktsituation stand, ist der dampf offenbar raus. der markt stabilisiert sich über ein paar tage hinweg, zweifel kommen auf, ob es noch weitergtrieben werden kann, letzte bashingversuche (40-30usd) bleiben erfolglos, man beginnt mit ersten gewinnmitnahmen (siehe freitag +7%). bedenkt man, dass der fallende markt panik ausgelöst hat, die sich in einem wieder steigendem markt nicht wiederfinden wird, kann man erwarten, dass ein sich allfällig fortsetzender rebound zwar mit hoher volatilität, aber im übrigen gemässigt verhalten wird. er wird sich solange halten, bis ein niveau erreicht wird, welches der aktuellen statistik einigermasen entspricht, nämlich irgendwo zwischen 60 und 80 usd.















  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>http://www.godmode-trader.de/rohstoffe/brent-crude-rohoel-preis,133978

Erstaunlich, nicht wahr? Als Prinz Alwaleed bin Talal, exzentrischer Saudi-Öl-Milliardär voraussagte, dass der Ölpreis nie wieder auf 100 Dollar steigen wird...waren sich einige Rohstoffgurus einig, dass das jetzt der Wendepunkt gewesen sein könnte. Solche Aussagen fallen immer an Tiefpunkten, sowie vor ein paar Monaten jenseits der 100 $ kaum ein ein Pessimist zu sehen war. Hätte ich selbst nicht geglaubt, dass das, bis jetzt(!), wie eine Rakete abgeht.

P.S: Interessant, ob nur ein Strohfeuer oder nicht.


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        
        

390 Milliarden Dollar Verlust - 1,4 Billionen Dollar investierten Anleger in den vergangenen fünf Jahren in die Öl- und Gasbranche der USA...

weiter:http://www.foonds.com/article/33162//fullstory

---------------

Der steigende Ölpreis dürfte da wie ein warmer Regen kommen...


>
>>P.S: Interessant, ob nur ein Strohfeuer oder nicht.
>
>Zieht auch heute wieder ordentlich an:
>
>http://www.finanzen.at/rohstoffe/oelpreis

>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>
>>P.S: Interessant, ob nur ein Strohfeuer oder nicht.
>
>Zieht auch heute wieder ordentlich an:
>
>http://www.finanzen.at/rohstoffe/oelpreis

Squeezt recht ordentlich. Schätze die Commodity Hedgefunds und sonstigen Trendfolger sollten mittlerweile das Signal zum Trendbruch (Ende Abwärtstrend) bekommen haben?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>
>>>P.S: Interessant, ob nur ein Strohfeuer oder nicht.
>>
>>Zieht auch heute wieder ordentlich an:
>>
>>http://www.finanzen.at/rohstoffe/oelpreis
>
>Squeezt recht ordentlich. Schätze die Commodity Hedgefunds und
>sonstigen Trendfolger sollten mittlerweile das Signal zum
>Trendbruch (Ende Abwärtstrend) bekommen haben?

Wie wir hier auch diskutiert haben, dass wenn eine Gegenbewegung diese heftig sein wird.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>
>>>>P.S: Interessant, ob nur ein Strohfeuer oder
>nicht.
>>>
>>>Zieht auch heute wieder ordentlich an:
>>>
>>>http://www.finanzen.at/rohstoffe/oelpreis
>>
>>Squeezt recht ordentlich. Schätze die Commodity Hedgefunds
>und
>>sonstigen Trendfolger sollten mittlerweile das Signal zum
>>Trendbruch (Ende Abwärtstrend) bekommen haben?
>
>Wie wir hier auch diskutiert haben, dass wenn eine
>Gegenbewegung diese heftig sein wird.

Morgan Stanley: Die Märkte reagieren zu begeistert auf den abnehmenden Rig-Count. Der Rückgang geht hauptsächlich auf vertikale Bohrtürme zurück.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Und schon geht es wieder steil bergab.

>>
>>>P.S: Interessant, ob nur ein Strohfeuer oder nicht.
>>
>>Zieht auch heute wieder ordentlich an:
>>
>>http://www.finanzen.at/rohstoffe/oelpreis
>
>Squeezt recht ordentlich. Schätze die Commodity Hedgefunds und
>sonstigen Trendfolger sollten mittlerweile das Signal zum
>Trendbruch (Ende Abwärtstrend) bekommen haben?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
    

...kamen aber schon die ersten Zweifel daran auf, dass diese Investitionsrücknahmen in absehbarer Zeit ausreichen würden, um das aktuelle Überangebot vom Markt zu nehmen...

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/international/4655078/Olpreis_Es-geht-noch-ei n-ganzes-Stuck-tiefer

-------------------------

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-02-08/kuwait-saudi-wafra-oil-field-run-by-che vron-said-to-cut-output

- Crude production dropped 20 percent since October at a venture that a Chevron Corp. unit operates in the Wafra fields, which Kuwait is developing with Saudi Arabia

Chevron Inc. faces problems operating wells due to a lack of personnel after Kuwait stopped issuing and renewing work permits in October

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
    
        

Nach dem oder mit dem Shale-Oil/Gas Boom folgt der Kerogen-Boom?

Das größte bekannte Ölfeld der Welt liegt in einer als Green River bekannten Formation an den Ausläufern der Rocky Mountains nahe der 10.000-Einwohner-Kleinstadt Rifle am Rand des Highway 70...auf einer Fläche so groß wie Bayern lagern etwa 4,3 Billionen Fass Erdöl, viermal so viel, wie zur Zeit noch in Saudi Arabiens vermutet wird.

Problem: Es handelt es sich nicht um herkömmliches Öl, sondern um die Öl-Vorstufe Kerogen, die in Ölschiefer enthalten ist.

weiter:http://green.wiwo.de/letzte-grenze-rohstoff-jaeger-wollen-groesste-oelfeld-welt-erschlies sen/

http://www.solarify.eu/2014/03/29/113-wiwo-green-gigantische-olschiefer-vorkommen-in-den- usa/

----------------



  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-02-24/oil-price-rebound-to-100-seen-as-unlike ly-by-blackrock-ceo-fink

(Bloomberg) -- Oil prices are unlikely to go back to $100 a barrel because new technology is driving down the cost of production, said Larry Fink, chief executive officer and co-founder of BlackRock Inc.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        
        

http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-02-27/saudis-bold-gambit-paying-off-just-thre e-months-later-energy


ich denke diese perspektive ist unrichtig, es ist ein pyrrhussieg. als grösster produzent haben die saudis bislang am meisten von allen verloren und zwar sowohl geld, als auch marktmacht. die verbreitete meinung, sie hätten die schwächung der us kapazitäten zum ziel gehabt, kann nur einem unbedarften expertenhirn entsprungen sein. das gegenteil ist der fall, die durch den preisverfall beschleunigte us-marktbereinigung wird sich auf die verbleibenden unternehemen positiv auswirken. schwach finanzierte konurrenz wird frühzeitig ausgeschaltet, ein selektionsprozess, der sonst erst irgendwann bei steigenden zinsen seinen anfang genommen hätte. somit wird auch die dringend erforderliche entlastung des einschlägigen finanzmarktes frühzeitig erreicht. wer immer noch denkt, dass die usa ein wettrennen um die position des grössten produzenten im fokus hat, erliegt einem irrtum. es geht ihnen ausschliesslich um zwei prioritäten, die mit einem schlag erreicht wurden, nämlich zum einen die beschäftigungseffiziente nutzung brachliegender heimischer ressourcen, und zum anderen die unabhängigkeit vom import. ich würde somit eher sagen: "usa gewinnen".


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
    
    

halte ich für ein gerücht. zur zeit schwimmen ca 20mio brls auf see.
2009 waren es 100mio. wahr ist, die vlcc charter rates sind gestiegen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>halte ich für ein gerücht. zur zeit schwimmen ca 20mio brls
>auf see.
>2009 waren es 100mio. wahr ist, die vlcc charter rates sind
>gestiegen.

Die potenzielle strategische Ölreservekapazität der USA soll aber über 1 Milliarde Barrel betragen. Diese ist offenbar aufgefüllt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>halte ich für ein gerücht. zur zeit schwimmen ca 20mio brls
>auf see.
>2009 waren es 100mio. wahr ist, die vlcc charter rates sind
>gestiegen.
>

Ich glaube das bezieht sich auf die Inlandslager.
Dazu passend die Aussage des HFC-CEO bei einer Fragebeantwortung im CC vom 25.02.:

But the fact is that despite rigs being laid down and those numbers that we all look carefully at week on week production continues to grow in U.S and a lot of that production is finding its way in the tankage of Cushing, it's incented to do so obviously by the contango storage and we're moving now into more maintenance fees particularly in the Mid-con. So I believe that Cushing is going to spill or close to spill the operating levels and if that will carry over through a decent portion of the year in terms of impacting inland versus costal crude differentials.

http://seekingalpha.com/article/2950046-hollyfrontiers-hfc-ceo-mike-jennings-on-q4-2014-r esults-earnings-call-transcript?auth_param=1b725:1aes87d:1edc8fa1cf4b359e936bce3f215f860f&uprof=45

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ist eh klar, daß die strategische Ölreserve der USA aus Inlandslagern und nicht aus Tankschiffen besteht. Viele hier halten die Amis ja für blöd, aber so dämlich sind sie auch wieder nicht ...

>>halte ich für ein gerücht. zur zeit schwimmen ca 20mio
>brls
>>auf see.
>>2009 waren es 100mio. wahr ist, die vlcc charter rates
>sind
>>gestiegen.
>>
>
>Ich glaube das bezieht sich auf die Inlandslager.
>Dazu passend die Aussage des HFC-CEO bei einer
>Fragebeantwortung im CC vom 25.02.:
>
>But the fact is that despite rigs being laid down and those
>numbers that we all look carefully at week on week production
>continues to grow in U.S and a lot of that production is
>finding its way in the tankage of Cushing, it's incented to do
>so obviously by the contango storage and we're moving now into
>more maintenance fees particularly in the Mid-con. So I
>believe that Cushing is going to spill or close to spill the
>operating levels and if that will carry over through a decent
>portion of the year in terms of impacting inland versus costal
>crude differentials.
>
>http://seekingalpha.com/article/2950046-hollyfrontiers-hfc-ceo-mike-jennings-on-q4-2014-r esults-earnings-call-transcript?auth_param=1b725:1aes87d:1edc8fa1cf4b359e936bce3f215f860f&uprof=45

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Viele hier halten die Amis ja für blöd...

also was mich betrifft halte ich weniger die amis für blöd, als andere, die aus diesem kommentar
ein oil price bashing (mit der üblichen journalistischen absicherung im letzten satz) nicht herauslesen
können. aber natürlich kann ich mich auch irren...

kostolany: "die Interpretation einer Information ist entscheidend"

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

OPEC sieht weltweiten Ölbedarf weiter steigen
Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) rechnet für 2015 weiter mit einem leichten Plus des weltweiten Ölverbrauchs um 1,3 Prozent auf 92,37 Mio. Fass im Tagesschnitt. Die Nachfrage nach Öl der eigenen Mitglieder sieht das Kartell im neuen Monatsbericht unverändert bei 29,2 Mio. Barrel täglich - fast ein Drittel (31,6 Prozent) des Weltvolumens, nach 31,9 Prozent voriges Jahr.
Anstieg von China und Nahem Osten getrieben
Ungefähr die Hälfte des Zuwachses beim globalen Ölhunger werde von China und dem Nahen Osten ausgehen, heißt es im Bericht von heute. Chinas Bedarf dürfte heuer um fast drei Prozent auf im Schnitt 10,77 Mio. Fass pro Tag klettern - ein Neuntel der Weltmenge. In Nahost dürfte der Bedarf um 3,5 Prozent auf 8,34 Mio. Fass/Tag wachsen, in der OECD insgesamt bei 45,77 Mio. Fass stagnieren, darunter in Europa um 0,7 Prozent auf 13,36 Mio. Fass/Tag sinken.
Die Nachfrage nach OPEC-Öl dürfte nach Schätzung der Organisation 2015 im Schnitt 29,2 Mio. Barrel pro Tag ausmachen, nach 29,1 Mio. Fass (je 159 Liter) im Vorjahr. Im Februar dürfte der OPEC-Weltmarktanteil bei 32,1 Prozent gelegen sein und die globale Ölförderung 93,57 Mio. Barrel pro Tag betragen haben, nur etwas mehr als die ursprünglich für Jänner gemeldete Menge von 93,15 Barrel pro Tag.
Weniger gefördert
Die OPEC-Mitglieder dürften im Februar laut Sekundärquellen zusammen rund 30,25 Mio. Fass täglich gefördert haben, um 338.000 Barrel pro Tag weniger als im Monat davor. Von der Gesamtmenge bestritt wie üblich fast ein Drittel Saudi-Arabien mit 9,64 Mio. Barrel pro Tag, gefolgt vom Iran mit 3,01, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) mit 2,98 und Kuwait mit 2,85. Der Irak und Venezuela lagen bei 2,85 bzw. 2,74 Mio. Barrel pro Tag.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Nach den Luftschlägen Saudi-Arabiens im Jemen ergreifen die Bullen begeistert die Chance, den Ölpreis endlich wieder einmal in die Höhe zu treiben. Rational ist das nicht.


Der Preis für Brent-Öl ist in den heutigen Morgenstunden bis zu sechs Prozent auf fast 60 $ je Barrel in die Höhe geschossen. Seit 19. März ist Öl damit um 16 Prozent teurer geworden – der größte Preissprung seit Februar 2011. Auch die US-Sorte WTI machte einen gewaltigen Sprung nach oben und notiert jetzt über 52 $. Der Zuwachs seit Anfang der Vorwoche macht sogar gut 18 Prozent aus.

Ursache sind die Luftschläge, die Saudi-Arabien und zumindest zehn Alliierte, darunter arabische Staaten von Ägypten bis Marokko, in der vergangenen Nacht gegen Stellungen der schiitischen Houthi-Rebellen im benachbarten Jemen begonnen haben. An den Angriffen sollen bis zu 185 Flugzeuge beteiligt gewesen sein, außerdem hat Saudi-Arabien 150.000 Man in Bereitschaft gestellt, um auch am Boden zu intervenieren. Auch Ägypten, Pakistan, Jordanien und der Sudan sollen bereit sein, an einer Bodenoffensive teilzunehmen. Zunächst scheint das aber nicht nötig zu sein. Die Truppen des regulären jemenitischen Präsidenten Abd-Rabbu Mansour Hadi, die von den Houthi bereits auf das Gebiet um Aden zurückgedrängt worden waren, bekamen durch die Luftunterstützung Oberwasser und konnten zumindest den Flughafen von Aden wieder unter ihre Kontrolle bringen.

„Boden-Angriff unwahrscheinlich“

„Ein Boden-Angriff der Allianz ist unwahrscheinlich“, schätzt Emad Mostaque, Stratege bei Ecstrat in London. Jede ausländische Intervention würde außerdem wohl nur kurz anhalten. Der saudische Außenminister Riad Yaseen kündigte über Arabiya TV an: „Die militärischen Operationen werden fortgesetzt, bis unsere Ziele erreicht sind.“ Ziel der Militäraktion ist es nach saudischen Angaben, dem durch die Rebellen bedrängten legitimen Präsidenten wieder zur Macht im Land zu verhelfen.

„Die jüngsten Spannungen im Mittleren Osten fügen dem Markt ein weiteres geopolitisches Risiko hinzu“, versucht Warut Siwasariyanon von Asia Wealth Securities in Bangkok die Marktreaktionen zu erklären. „Das ist zusätzlicher Lärm, der Investoren veranlassen könnte, ihre Risiko-Positionen zu reduzieren.“ Jede Verunsicherung über die künftige Ölversorgung kann da natürlich den Ölpreis steigen lassen.

Hinter Dänemark

Wenngleich die Ölproduktion des Jemen nicht wirklich von Bedeutung ist. Im Vorjahr kam sie durch die anhaltenden Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Rebellen weitgehend zum Erliegen, 2013 hatte der Jemen 133.000 Barrel pro Tag produziert – weniger als 0,2 Prozent der Weltproduktion, der Jemen rangiert damit auf Platz 39 der Öl-Produzenten, noch hinter Dänemark.

„Die paar Tausend Barrel des Jemen fallen nicht ins Gewicht“, sagt John Vautrain, der nach mehr als 30 Jahren in der Energiewirtschaft jetzt in Singapur sein eigenes Beratungsunternehmen leitet, „die Millionen aus Saudi-Arabien aber schon.“

Und die könnten durch den Konflikt im Jemen indirekt betroffen sein: Wer den Jemen kontrolliert, kontrolliert auch den Bab el-Mandeb, die Meerenge am Eingang des Roten Meeres. Von dort aus wäre es ganz einfach, die Öltanker, die aus dem Persischen Golf kommen und über den Suez-Kanal nach Europa unterwegs sind, aufzuhalten. Sie müssten dann den viel weiteren (und teureren) Weg um die Südspitze Afrikas nehmen. Betroffen wäre dadurch die gesamte Ölproduktion aus Saudi-Arabien, Kuwait, den Arabischen Emiraten und dem Iran sowie ein Großteil der Irakische Exporte (der Irak exportiert zum Teil auch über Pipelines ins Mittelmeer). Den Bab el-Mandeb passieren täglich rund 3,8 Millionen Barrel Öl.

„Der Jemen ist kein Ölproduzent von großer Signifikanz, er ist geografisch und politisch in einem sehr wichtigen Teil des Mittleren Ostens gelegen“, bestätigt Ric Spooner, Chefstratege bei CMC Markets in Sydney.

Die aktuelle Lage an der Meerenge macht allerdings die Gefahr einer Sperre durch die Rebellen nicht wirklich plausibel: Die Rotmeer-Küste des Yemen wird bereits seit Wochen von den Houthi kontrolliert, ohne dass sie einen Versuch unternommen hätten, den Seeverkehr zu stören. Und die saudischen Angriffe haben ja eben das Ziel, die Herrschaft der Rebellen zu beenden. Die Houthi dürften zudem kaum noch über Flugzeuge oder Schiffe verfügen, könnten den Schiffsverkehr also nur noch durch Artillerie oder Raketen-Beschuss beeinträchtigen.

Krieg zwischen Schiiten und Sunniten

Berater Vautrain verweist allerdings auch auf divergierende Interessen innerhalb der Opec: Dem Iran war der Entschluss Saudi-Arabiens, dem Ölpreis-Verfall diesmal nicht durch eine Rücknahme der eigenen Produktion entgegenzutreten, stets zuwider. „Längerfristig ist der Iran glücklich, die Ölversorgung unterbrechen zu können“, meint er. „Die wollen Saudi-Arabien und den Irak kontrollieren – auch ganz buchstäblich. Im Jemen wird ein Stellvertreterkrieg gefochten, und sie werden ihn weiter kämpfen.“

Tatsächlich wird – auch wenn das beide Beteiligten dementieren – der schiitischen Großmacht Iran wohl nicht ganz ohne Grund unterstellt, die schiitischen Houthi-Rebellen im Jemen in ihrem Kampf gegen die sunnitische Regierung zu unterstützen. Der Iran war auch der einzige Staat der Region, der gegen den Militäreinsatz unter saudischer Führung protestierte: „Diese Angriffe sind nicht nur eine Verletzung der territorialen Integrität des Jemens, sondern auch eine sehr gefährliche Entwicklung“, erklärte in den frühen Morgenstunden eine Sprecherin des iranischen Außenministeriums. Diese „von den USA unterstützte Aggression“ blockiere außerdem die Option für eine friedliche Lösung des Konflikts und sollte daher umgehend gestoppt werden.

Dass sich im Jemen – wie zuvor auch bereits im Irak und in Syrien – ein weiterer Kriegsschauplatz für die große Auseinandersetzung zwischen Sunniten und Schiiten eröffnet, ist evident. Ein offener Krieg zwischen dem Iran und Saudi-Arabien würde tatsächlich die Ölproduktion im gesamten Nahen Osten gefährden – davon wäre aber der Iran mindestens genauso betroffen wie Saudi-Arabien, sodass eine solche Eskalation in nächster Zukunft nicht wirklich realistisch erscheint.

„Was hat der geraucht?“

Michael Every, Research-Chef der Rabobank in Hongkong, versucht daher den Markt andersrum zu interpretieren: „Das gibt dem Markt die Möglichkeit, doch noch zu steigen, obwohl er längst ansteht. Wir haben einen anhaltenden massiven Anstieg in den Öllagern, die US-Wirtschaft bremst sich ein, China ebenfalls, Europa geht es ein bisschen besser, Japan verlangsamt sich auch. Wenn irgendjemand glaubt, dass der Ölpreis an diesem Punkt noch einen Sprung nach oben machen müsste, dann weiß ich ganz ehrlich nicht, was der geraucht hat.“

Wenige Stunden vor der Meldung von den Luftangriffen im Jemen hatte ein US-Regierungsbericht den Ölpreis nochmals auf Sinkkurs gebracht: Trotz weiterer Stilllegung von Bohrlöchern sind Lagerbestände und Produktion in den USA weiter gestiegen – auf die höchsten Stände seit mehr als 30 Jahren. Meldungen über Rücknahmen von Bohrungen haben seit Jahresbeginn immer wieder den Ölpreis kurzfristig steigen lassen, an der Überversorgung der Märkte haben sie aber nichts geändert.

Sehr zum Leidwesen von Marktteilnehmern, die seit dem Beginn des Preisverfalls im Juni des Vorjahres auf eine Trendwende spekuliert haben. Hedgefonds sollen bereits viele Millionen verloren haben, weil sie nicht an einen weiteren Preisrückgang geglaubt haben. Der Trendbruch seit Jahresbeginn – nach stetigem Preisverfall kam es mehrmals zu kurzfristigen Preisanstiegen – dürfte zudem die Einsätze für Wetten auf eine Erholung des Preises nochmals erhöht haben. Die Chancen, diese Wette jetzt doch zu gewinnen, stehen nicht besonders gut.


http://wirtschaftsblatt.at/home/meinung/kommentare/4694681/Olpreis_Ich-weiss-nicht-was-di e-geraucht-haben?_vl_backlink=/home/index.do

26.03.2015

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Der anhaltend tiefe Ölpreis gefährdet erwartungsgemäß die Finanzierungsbasis der unabhängigen Unternehmen, die für den Schieferöl-Boom in den USA verantwortlich waren. Jetzt werden Kreditlinien gekürzt.


Eine Gruppe von zehn Unternehmen aus der Schieferölindustrie in den USA steht nach Informationen von Bloomberg News vor einer Kürzung ihrer Kreditlinien.

Dabei geht es um die Reduzierung um bis zu 30 Prozent, wie mit den Vorgängen vertraute Personen jetzt Bloomberg News unter Zusicherung ihrer Anonymität sagten. Die Unternehmen verfügen allesamt über Kreditratings auf Ramschstatus und haben, wie die gesamte Branche, derzeit mit den Folgen des niedrigen Ölpreises zu kämpfen.

Eines der ersten Unternehmen, die mit einer Warnung vor zusätzlichen Finanzierungsschwierigkeiten an die Öffentlichkeit gingen, war Sabine Oil & Gas Corp. aus dem texanischen Houston am Dienstag (Ortszeit). Die Firma warnte die Investoren vor einem Engpass, der die Zukunft des Unternehmens massiv in Frage stelle. Es gehe um ein Kreditvolumen zwei Milliarden Dollar, falls die Banken nicht einlenkten.

Unternehmen im Streubesitz sind zur Vorlage solcher Informationen innerhalb von vier Tagen in den USA finanzrechtlich verpflichtet.

Neubewertung der Sicherheiten

Der April gilt als entscheidender Monat für die Schieferölindustrie und ihre Finanziers, denn zu diesem Zeitpunkt im Jahr werden die Sicherheiten in Form von Immobilien und technischen Anlagen neu bewertet. Mit dem fallenden Ölpreis sinkt auch deren Wert, und die Banken kürzen entsprechend ihre Kreditzusagen. Damit allerdings wird auch die Fähigkeit der Unternehmen zur Förderung weiter begrenzt.

Es handle sich um eine Abwärtsspirale, sagte Kristen Campana von Bracewell & Giuliani LLP in New York: “Wer nicht bohren kann, der verdient auch kein Geld”.

weiter:

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/rohstoffe_waehrungen/4699253/Pleitegeier-kreist-ub er-USSchieferolFirmen-?_vl_backlink=/home/index.do

01.04.2015

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

U.S. crude output slipped from a record in the week ended March 27, according to the Energy Information Administration. Drillers idled oil rigs for the 17th straight week, bringing the total count down to the lowest level in more than five years.

Weiter:

http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-04-07/oil-trades-near-six-week-high-before-u- s-crude-stockpiles-data

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

zuviel=billig, vielzuviel=billiger, ganzvielzuviel=gratis.

so funktionert das aber nicht. zuviel oder nicht zuviel, das allein ist hier die frage!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        
    

http://finance.yahoo.com/news/opec-says-us-oil-boom-000000204.html

"Average global oil prices began plunging in late June 2014 from more than $110 per barrel to a low of around $50 in January. They’ve now settled to around $60, and Laurence Fink, the CEO of Black Rock, the world’s largest asset manager, said in an interview April 16 on CNBC that the price of a barrel of oil probably would go no lower than $60 this year, but also rise no higher than $80."


der kleine maxi muss an dieser stelle, natürlich bei aller gebotenen bescheidenheit schon auch bemerken dürfen, zu der selben einschätzung gelangt zu sein, und das schon vor mehreren monaten:
>bedenkt man, dass der fallende markt panik ausgelöst hat, die sich in in einem wieder steigendem markt nicht wiederfinden wird, kann man erwarten,
>dass ein sich allfällig fortsetzender rebound zwar mit hoher volatilität, aber im übrigen gemässigt verhalten wird. er wird sich solange halten, bis ein
>niveau erreicht wird, welches der aktuellen statistik einigermasen entspricht, nämlich irgendwo zwischen 60 und 80 usd. (post 478)

sich aus eitelkeit selbst zu rühmen ist genauso primitiv wie es geil ist.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
    

brent: 66,27 (+- 0%)
wti: 60,25 (+ 2,14%)

es entwickelt sich bei den notizen ein wenig eigendynamik. die produktionskürzungen in den usa gegenüber der opec vollgasproduktion könnten zur folge haben, dass wti nach nunmehr über 4 jahren wieder teurer als brent wird.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Immer mehr Ölfirmen, die vom Schieferöl-Boom profitiert haben, müssen dem zu niedrigen Ölpreis Tribut zollen und Konkurs anmelden. Der Schaden bleibt den Grundbesitzern.


Auf dem Höhepunkt des US-Energiebooms erhielt der texanische Landbesitzer John Baen monatlich etwa 100.000 Dollar an Zahlungen von Unternehmen, die auf seinem Land Öl und Erdgas fördern.

Mittlerweile sind die Beträge deutlich kleiner geworden und er hat bei jedem Öffnen des Briefkastens Angst, eine weitere Konkurserklärung zu bekommen. Bislang sind vier der Unternehmen, die ihm regelmäßig Schecks zuschickten, unter ihren Schuldenbergen zusammengebrochen. Nachdem der Ölpreis auf rund 44 Dollar je Barrel eingebrochen ist, mussten sie Gläubigerschutz beantragen.

“Mir ist zum Heulen zumute, weil ich weiß, dass zehn weitere Konkurserklärungen bei mir eintreffen werden”, sagt ser 67-jährige Baen, der mehr als 40 Quadratkilometer Land besitzt und die Abbaurechte weiterer Grundstücke.

Die Erholung der Ölpreise auf etwa 60 Dollar je Barrel kam den etwas stärkeren Konzernen zugute, die in der Lage waren, durch Sparmaßnahmen etwas effizienter zu arbeiten. Für viele kleinere Unternehmen, die über weniger Barmittel verfügen, reichen die aktuellen Preise allerdings immer noch nicht aus, um über die Runden zu kommen. Immerhin lag der Ölpreis vor einem Jahr noch über der Marke von 100 Dollar.

Am Freitagmittag kostete ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate 60,38 Dollar.

Mindestens ein Dutzend Insolvenzen im Monat

In den vergangenen Monaten hat mindestens ein Dutzend Unternehmen Insolvenz beantragt und mindestens ein weiteres Dutzend konnte Anleihen nicht bedienen oder hat Investoren vor „Herausforderungen in der Zukunft“ gewarnt, wie aus Bloomberg- Daten hervorgeht.

Das sendet Schockwellen durch die gesamte Welt der privaten Besitzer von Land oder Abbaurechten, die durch die Explosion von Fracking in den USA zu Geld gekommen waren. Sie verdienten daran, dass sie ihre Öl- und Gasrechte praktisch an die Produzenten vermieten und im Gegenzug einen Anteil am Umsatz erhalten. Wenn es der Branche gut geht, profitieren auch die Landbesitzer, wenn nicht, müssen sie mitleiden.

Die monatlichen Zahlungen an die Besitzer der Abbaurechte können regelrecht einbrechen, wenn das Förderunternehmen in einem Insolvenzverfahren steckt. Manchmal sacken die Beträge stärker ab als mit dem Verfall des Ölpreises erklärt werden kann. Im schlimmsten Fall steht der Landbesitzer schließlich alleine da mit zurückgelassenem Abfall, Ölverschmutzungen und anderen Gefährdungen, sagen Branchenexperten.

“Dann steht er da mit der Sauerei”

“Auch wenn ein Landbesitzer nicht so glücklich mit einem Förderer ist, würde er ihm doch nie einen Bankrott wünschen”, sagt Jenna Keller, Rechtsanwältin für die Öl- und Gasbranche in Colorado. “Denn dann steht er da mit der Sauerei.”

John Castellano, Managing Director bei AlixPartners LLC, geht davon aus, dass noch viele weitere Unternehmen im nächsten Jahr bankrott gehen werden, die monatliche Zahlungen an Zehntausende Land- und Abbaurechte-Besitzer veranlassen. “Wir sehen hochverschuldete Unternehmen mit hohem Kostenniveau, kaum Möglichkeiten, Barmittel zu generieren und wenig Zugang zu Liquidität”, sagt Castellano. “Ich glaube nicht, dass wir das Schlimmste schon hinter uns haben.”

Rancher Baen, der auch Professor an der University of North Texas in Denton ist, kann die jüngste Entwicklung kaum fassen. Sein letzter Scheck von einem der Ölförderer auf seinem Land belief sich auf 51,88 Dollar. “Ich war einfach entgeistert, als ich den Scheck sah und den Betrag, auf den er sich belief”, sagt er. Baen hat jetzt einen Anwalt angeheuert, der sich um die ihm potenziell zustehenden Gelder kümmern soll.

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/international/4737591/Schieferol_Die-Pleitewe lle-rollt?_vl_backlink=/home/index.do

23.05.2015

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Mir ist auch immer zum Heulen zumute, wenn große Geldzuflüsse ausbleiben,
also mein Mitleid hält sich in Grenzen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        
        
    

US-Konzerne legen Öl-Plattformen still

Angesichts des niedrigen Ölpreises fahren die amerikanischen Energiekonzerne ihre Kapazitäten zurück. Die Zahl der Öl- und Gas-Bohranlagen ist auf den niedrigsten Stand seit zumindest 1940.

 
http://www.boerse-express.com/cat/pages/2783112/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Russland förderte im März so viel Öl wie seit 1987 nicht

Russland hat im März so viel Öl gefördert wie seit fast 30 Jahren nicht mehr. Kurz vor einem Treffen von Ölproduzenten über das Einfrieren der Fördermengen schraubte das Land seine Produktion auf durchschnittlich 10,91 Millionen Barrel (ein Fass sind 159 Liter) pro Tag hoch.



http://www.boerse-express.com/cat/pages/2784710/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Kuwait rechnet mit Einigung auf eine Ölförderbremse

Die großen Ölförderländer kommen sich beim Kampf gegen den Preisverfall näher. Bei dem für den 17. April geplanten Treffen wichtiger OPEC-Mitglieder und Russlands zeichne sich eine Einigung über eine Förderbremse ab, sagten die kuwaitische OPEC-Gouverneurin Nawal Al-Fuzaia und mehrere Insider am Dienstag.

Förderbremse werde kommen

"Es gibt positive Signale, dass eine Einigung bei dem Treffen erreicht werden kann", sagtAl-Fuzaia aus. "Es wird einen Deal geben", sagte auch einer der Insider, der nicht aus einem Golfstaat kommt. Die geplante Förderbremse werde kommen.

http://kurier.at/wirtschaft/wirtschaftspolitik/opec-treffen-kuwait-rechnet-mit-einigung-a uf-eine-oelfoerderbremse/191.078.072

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Oil Extends Gain as Unexpected U.S. Stockpile Drop Trims Surplus

Oil extended gains following the biggest advance in three weeks after crude stockpiles unexpectedly declined from the highest level in more than eight decades.

Futures climbed as much as 1.5 percent in New York after rising 5.2 percent Wednesday, the most since March 16. Inventories slid by 4.94 million barrels as output fell for the 10th time in 11 weeks, according to a report from the Energy Information Administration.

http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-04-06/oil-steady-after-jumping-on-unexpected- drop-in-crude-supply

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Es gibt schon absurde Länder. Während die Welt unter einer Energieschwemme ("Ölkrise") und zu billigem Solarstrom (Pleiten deutscher Solarfirmen) leidet, hat Venezuela nicht einmal genug Strom für sich selbst. Die Frauen wurden aufgefordert, nicht mehr so viel zu föhnen:

http://orf.at/stories/2334855/2334854/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Nach 20 Jahren radikalem Interventionismus ist jedes Land am Ende.
Und zwar egal ob links oder rechts, wie man an Argentinien zum Vergleich sehen kann.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    
        

Kuwait produced 2.81 million barrels a day last month, making it OPEC’s fourth-largest member, while worldwide supply exceeded demand by 1.6 million barrels in the first quarter, according to the International Energy Agency.

‘Shocking’ Decline

The plunge in Kuwait’s output “is just shocking,” Edward Bell, a commodities analyst at Dubai-based bank Emirates NBD PJSC, said Sunday by phone. “That would take care of the surplus right there. 

http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-04-17/kuwait-refineries-operating-after-it-sa ys-oil-workers-walked-out

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>Brent letztendlich nicht mal 1% Minus. Wenn das kein
>bullishes Signal ist, bei so bearishen News.

Sehe ich auch so.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Brent letztendlich nicht mal 1% Minus. Wenn das kein
>bullishes Signal ist, bei so bearishen News.

Ich glaube, dass heute sehr viele am falschen Fuss erwischt wurden.
Wahrscheinlich stehen sehr viele am Bahnhof und schauen dem fahrenden Zug nach.
"Zug fährt ab" wird an der Börse eben nicht verlautbart.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Brent letztendlich nicht mal 1% Minus. Wenn das kein
>>bullishes Signal ist, bei so bearishen News.
>
>Ich glaube, dass heute sehr viele am falschen Fuss erwischt
>wurden.
>Wahrscheinlich stehen sehr viele am Bahnhof und schauen dem
>fahrenden Zug nach.
>"Zug fährt ab" wird an der Börse eben nicht
>verlautbart.

Allerdings wird die Luft beim DJ schon sehr dünn (ca. 2% noch). Was passiert mit Europa, wenn eine Korrektur in US erfolgt.
Dax hängt ja ca. 1000 Punkte hinter her.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Ölmarkt ist am Weg zur Balance


"Das Scheitern der Verhandlungen war zwar überraschend, es ändert aber nichts an dem Trend hin zur Marktbalance. So wie es aussieht, kann die sich schon Anfang 2017 einstellen." Darauf weise vor allem die sinkende Produktion in den USA hin: Die Amerikaner hätten in den vergangenen Wochen erstmals seit 2014 weniger als neun Millionen boe pro Tag produziert. Damit geht die Strategie der Saudis auf, US-Schieferölproduzenten aus dem Markt zu drängen.

 

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/rohstoffe_waehrungen/4970332/Olmarkt-ist-am-Weg-zu r-Balance?_vl_backlink=/home/boerse/index.do

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Pleitewelle erschüttert US-Ölbranche

Durch die massiv gesunkenen Einnahmen sahen sich bislang 59 Öl- und Gasfirmen gezwungen, einen Antrag auf Gläubigerschutz zu stellen. Jüngste Opfer sind Midstates Petroleum und Ultra Petroleum, die diese Woche in die Insolvenz gingen. Allein im Auftaktquartal waren es damit 15 Unternehmen. Fachleute rechnen mit einer weiteren Zuspitzung der Lage - ungeachtet der jüngsten Erholung des Ölpreises. Nach Worten von Charles Gibbs, Experte für Unternehmenssanierungen bei der Anwaltskanzlei Akin Gump in Texas, ist die Branche noch längst nicht über den Berg. Nicht einmal die Hälfte sei geschafft. "Nach meiner Einschätzung wird es im zweiten Quartal mehr Pleiten geben als im ersten", sagte er.

http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/4981913/Gewaltige-Pleitewelle-ersc huttert-USOlbranche?_vl_backlink=/home/index.do

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Ein Schweinezyklus wie aus dem Lehrbuch:


Öl: Heute zu billig, morgen zu wenig

Die Rohstoffkonzerne haben 2015 so wenig Ölvorkommen entdeckt wie seit über 60 Jahren nicht mehr – vor allem, weil sie wegen des Preisverfalls massiv Investitionen kürzen.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/4984977

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

...

Der Ölpreis legte seit Wochenbeginn um gut drei Prozent zu. Auslöser dafür war in erster Linie eine sich selbst erfüllende Prognose von Goldman Sachs. Deren Analysten revidierten ihre vorherige Markteinschätzung und rechneten bei einer niedrigeren Ölförderung und einer höheren Nachfrage mit steigenden Preisen. Bereits im Mai soll die Nachfrage das Angebot übersteigen.

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/rohstoffe_waehrungen/4990591/Erdol_Kurzfristig-leg en-die-Preise-zu?_vl_backlink=/home/boerse/index.do

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Mir scheinen die Preisprognosen zu exakt.
Nicht, daß sie aus heutiger Sicht falsch wären. Aber jeder Wetterumschwung in Amerika und jeder politische Schwenk in einem größeren Förderland modifiziert das Bild um ein paar Dollar auf oder ab.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Russian oil production in March outpaced Saudi Arabia, according to the data from the Russian Federal Statistics Service Rosstat published Monday. Russian producers extracted almost 10.92 million barrels a day compared to 10.12 produced by Saudi Arabia.
...
Russian Energy Minister Aleksandr Novak doesn’t expect the global oil market to recover until the end of 2017. “I think we will see the end of the respective cycle and the recovery of the market by the end of 2017,” he said at the Vestifinance forum, Sunday.

https://www.rt.com/business/344910-russia-saudi-oil-output/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Nicht schlecht. Man kann sagen die Nachrichten vom bevorstehenden Ableben der russischen Wirtschaft waren etwas übertrieben...



>hRussian oil production in March outpaced Saudi Arabia,
>according to the data from the Russian Federal Statistics
>Service Rosstat published Monday. Russian producers extracted
>almost 10.92 million barrels a day compared to 10.12 produced
>by Saudi Arabia.
>...
>Russian Energy Minister Aleksandr Novak doesn’t expect the
>global oil market to recover until the end of 2017. “I think
>we will see the end of the respective cycle and the recovery
>of the market by the end of 2017,” he said at the Vestifinance
>forum, Sunday.
>
>https://www.rt.com/business/344910-russia-saudi-oil-output/

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

Oil prices have started to stabilize in recent weeks near $50/bbl as unplanned supply outages have pushed market balances to deficit in 2Q16 from surplus in the previous quarter. Higher US rig activity and the reports of producers increasing the rate at which they are completing new wells suggest that $50/bbl may prove to be the inflexion point for US supply. For now, we expect prices to average $50/bbl in 2H16, assuming that US production continues to decline. Further, with macroeconomic uncertainty increasing concerns about growth and the economic repercussions from UK Brexit vote, US political developments and fading impact of Chinese stimulus efforts on growth are all broadly weighing on the outlook for oil prices.

 
JPMorgan

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Die Ölreserven der USA sind erstmals größer als die von Saudi-Arabien oder Russland. Demnach verfügt die USA über 264 Milliarden Barrel, Saudi-Arabien 212 Milliarden Barrel und Russland 256 Milliarden Barrel.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

JPM erhöht Kursziele

·         Oil markets remain on track to tighten up in 2H’16, despite the short-term concerns about growth following the UK’s Brexit vote. Although the headlines have been captured by outages in Nigeria and elsewhere, we believe the big picture shift underway to tighter market conditions will be driven by structural factors, rather than the temporary factors that accelerated rebalancing in 1H’16. Consequently, we expect the supply-led rebalancing that has taken hold more quickly than expected in 1H’16 will build momentum over the balance of the year. Given the state of OPEC member finances and political uncertainty, there likely will be further shocks to both sides of the oil market balance in the second half of the year. However, given the structural shift in oil markets underway, we believe the most likely outcome is that prices will push higher by year-end. Consequently, with faster inventory draws expected in coming quarters, we raised our Brent and WTI price forecasts for Q3 and Q4 to $53/bbl and $55/bbl, respectively, and lifted our 2017 Brent and WTI forecasts by $1.75/bbl to $56.75/bb.

JPMorgan

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

BP-Energieprognose - Bedarf steigt, Energiewende bremst CO2-Anstieg
Ölpreis wird weiter steigen, aber nicht auf Rekordwerte der Jahre 2012 bis 2014

Der Energiekonzern BP sieht für die nächsten 20 Jahren drei globale Trends: Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum lassen den Energieverbrauch weiter steigen, der Gas- und Ölbedarf stagniert während Kohle verliert und Alternativenergien Marktanteile gewinnen und der Anstieg des CO2-Ausstoßes nimmt dank der Verschiebung des Energiemixes hin zu Wind- und Sonnenenergie langsamer zur.

BP-Chefanalyst Richard de Caux erwartet weiter steigende Ölpreise, allerdings nicht auf den Rekordwerten der Jahre 2012 bis 2014.

Im Rückblick auf 2015 zeigt sich laut BP eine Verlangsamung der globalen Energienachfrage und einen ungebrochenen Trend zur Energiewende. Die weltweite Energienachfrage hat im Vorjahr lediglich um ein Prozent zugelegt, die Nachfrage nach Kohle ging um den höchsten bisher verzeichneten Wert zurück. Die Preise sämtlicher Energieträger fielen 2015.

Öl war mit einem Marktanteil von 33 Prozent am weltweiten Energieverbrauch weiterhin der wichtigste globale Energieträger, geht aus dem heute präsentierten "BP World Energy"-Report 2035 hervor. Der Preis lag 2015 bei durchschnittlich 52,39 Dollar pro Barrel (1 Barrel = 159 Liter) und war somit um 46,56 Dollar günstiger als noch 2014.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Vom Zwischenhoch im Juni hat der Ölpreis, ohne viel mediale Aufregung, wieder fast ein Viertel verloren. WTI jetzt knapp unter 40$. Im Chart wäre hier ein bisserl Unterstützung zu erwarten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Im Chart wäre hier ein bisserl Unterstützung zu erwarten.

Sogar erstaunlich viel, mit einem derartigen Anstieg (+17% in knapp zwei Wochen) habe ich nicht gerechnet.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Im Chart wäre hier ein bisserl Unterstützung zu
>erwarten.
>
>Sogar erstaunlich viel, mit einem derartigen Anstieg (+17% in
>knapp zwei Wochen) habe ich nicht gerechnet.


Ich auch nicht, aber ich nehme es trotzdem. Better lucky than good.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

OPEC sieht 2017 fast so stark wachsende Welt-Ölnachfrage wie heuer

Die OPEC geht für 2017 weiter von einem fast so starken Anstieg des Weltölbedarfs wie im heurigen Jahr aus. Die Nachfrage werde um 1,22 Prozent oder 1,15 Mio. Fass täglich auf 95,41 Mio. Barrel/Tag steigen, nach plus 1,31 Prozent 2016, so die OPEC am Mittwoch. Zuletzt hatte sie erwartet, dass schon im 3. Quartal 2016 die Nachfrage das Angebot übersteigen wird.

OPEC-Vorsitzender Mohammed Al-Sada hatte am Montag gesagt, die OPEC erwarte keinen längerfristigen Rückgang der Ölpreise und rechne mit einer steigenden Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte. "Der derzeitige Rückgang der Ölpreise ist nur temporär", sagte Ad-Sada. Er geht demnach davon aus, dass die Nachfrage nach Rohöl im dritten und vierten Quartal zulegen wird.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2820516/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Ölpreis: Iran will sich an Stützung beteiligen

Der Iran will sich nach Aussage von Ölminister Bijan Namdar Zanganeh an der Stützung der weiterhin geringen Ölpreise beteiligen. Daher werde er auch an einem Treffen des OPEC-Kartells Ende September in Algerien teilnehmen, um über eine Regulierung der Preise zu verhandeln, sagte Zanganeh am Freitag.


http://www.boerse-express.com/cat/pages/2825941/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Iran to up output, ignore Russia-Saudi oil deal

Major oil producer Iran has said it will increase its own oil output to pre-sanctions levels in the next few months, shrugging off the deal between Russia and Saudi Arabia to stabilize oil markets.

The National Iranian Oil Company's (NIOC) director for international affairs told CNBC on Wednesday that Iran's oil output had reached 3.8 million barrels per day and that it would increase production.

"Our current rate of production is slightly over 3.8 million barrels per day and before sanctions we were over 4 million," said NIOC's Seyed Mohsen Ghamsari, who was speaking at a petroleum conference in Singapore hosted by S&P Global Platts.

 

"And as everyone knows in the market, we are soon going to introduce new crude oil to the market by the end of the year, (that means increasing output) by at least 300,000 barrels a day so it means that we can match (our pre-sanction) production in two or three months,"

https://finance.yahoo.com/news/iran-says-itll-increase-output-100909123.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Goldman Sachs senkt die Prognose für den durchschnittlichen WTI-Preis im vierten Quartal von $50 auf $43 je Barrel

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

OPEC will Ölförderung drosseln

 

Die Staaten des Ölkartells OPEC wollen die Ölförderung auf 32,5 Millionen Barrel (Fass) pro Tag drosseln. Das sagten zwei OPEC-Insider der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch. Derzeit liegt die Produktion bei rund 33,24 Millionen Fass täglich.

 

Auf konkrete Fördermengen für jedes Land wollen sich die OPEC-Länder bei ihrem nächsten offiziellen Treffen im November verständigen.

 

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5093157/OPEC-will-Olforderung-drosseln

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

In stark contrast to market consensus ahead of the meeting, this week’s Extraordinary Meeting of the OPEC Conference in Algiers concluded with a commitment to change OPEC’s production strategy and cap production at between 32.5-33.0 mbd. We expect the commitment to cut production to be honored at November’s OPEC meeting with an agreement that fleshes out the details. Re-establishing price leadership shifts the balance of risks for oil prices higher over the coming quarters. This shift in OPEC strategy is, in our view, an acknowledgement of the deterioration in fundamentals over the course of 2016 versus previously held expectations for a market moving back into balance after an extended period of low prices. OPEC’s apparent reversal in strategy will take time to become a reality. Realistically, assuming early December is the first point at which reduced production and exports can be discussed with their consumers the impact on balances will only be felt in late Q1. Recent market developments have undershot our expectations with both higher supply and softer demand weighing on balances and prices. Any failure to act by OPEC could plunge prices back into the mid $40s, and possibly lower if negative demand shocks push storage requirements beyond onshore capacity. However this risk will diminish as OPEC implements its agreement in 2017

JPMorgan

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Prices could reach $75/bbl in 2018 and push higher thereafter

 
Recent US weekly data point to a decline in total commercial oil stocks of around 30 mb by early October, from an all-time high in late August. While some of the decline is probably due to recent hurricane activity, it is also conceivable that the impact of low prices over the past two years is dragging global crude production levels sufficiently lower as to start the market rebalancing we had expected for much of 3Q’16. More broadly, oil markets are approaching the cusp of shifting from a regime where marginal prices are dictated by storage economics to one governed by the need to ensure sufficient investment. The process is likely to be kick-started by the November OPEC deal, but even if that fails, prices cannot languish at their current level indefinitely. Higher prices are needed to avoid unsustainably wide supply deficits by the end of the decade, in our view. Targeting measured inventory draws that support prices, but do not overly stress markets, indicates that prices could reach $75/bbl in 2018 and push higher thereafter, assuming no economic recessions in the meantime.

JPMorgan

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Prices could reach $75/bbl in 2018 and push higher thereafter


Es kann auch viel schneller gehen. Mit welcher Geschwindigkeit sich der Ölpreis bewegen kann, hat man zuletzt beim Einbruch von über 100 auf unter 50 gesehen. Auf gemächliche lineare Anstiege würde ich da nicht wetten.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Prices could reach $75/bbl in 2018 and push higher
>thereafter
>
>
>Es kann auch viel schneller gehen. Mit welcher Geschwindigkeit
>sich der Ölpreis bewegen kann, hat man zuletzt beim Einbruch
>von über 100 auf unter 50 gesehen. Auf gemächliche lineare
>Anstiege würde ich da nicht wetten.


Die Nachfragekurve bei Öl ist halt sehr unelastisch. Dementsprechend fallen die Preisreaktionen bei Verschiebung der Angebotskurve aus.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

ie geplante Porduktionskürzung von OPEC und ‘befreundeten’ Ölproduzenten (um 800.000 Barrel/Tag, um die Angeboits/Nachfragesituation zu entspannen) muss wohl effektiv in die Tat umgesetzt werden, damit der Wunsch nach vielleicht höheren Preisen realisiert werden kann. Denn die US-Schieferölproduzenten haben, seit sich eine Preisuntergrenze von etwa 40 US-Dollar zeigt, ihre Förderung schon wieder um mehr als 100.000 Barrel erhöht. Auch die Zahl der US-Bohrtürme stieg in der Vorwoche um 12 auf 569 (das 7. Wochenplus en suite)

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Opec sieht das Ende vom Öl

ält der Pariser Klimavertrag, bricht die Ölnachfrage ab 2029 ein, so die Opec. Bisher liefern Staaten aber nur Stückwerk für das Klima.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/energie/5114849/Opec-sieht-das-Ende-vom-Ol

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Why Doing The Math Misses The Point For Saudi Oil Deal: Gadfly

(Bloomberg Gadfly) -- Saudi Arabia’s energy minister Khalid Al-Falih said Thursday he's "optimistic" that the agreement OPEC reached in September to limit supply will be implemented, with individual output ceilings for member countries. But don't mistake him for a pushover.

The economics of a cut are compelling, but there's more to it than just doing the math -- and this could mean the group fails to reach a deal when it meets in Vienna on Nov. 30.

An output cut of just over 1 million barrels a day would only have to boost prices by $1.60 a barrel for producers to be better off. Most people would say prices would rise more and that makes doing a deal a no-brainer.

So why don't they do it? Because it's not about the money...at least not for Saudi Arabia.

 
http://washpost.bloomberg.com/Story?docId=1376-OGXKW76S972801-3E6ITAFUF2VB11S66GDEPIHOL1< /a>

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Nigeria Says OPEC to Agree Details of Oil-Supply Cuts Today

 
OPEC is on course to finalize the details of the Algiers accord to cut oil production at a meeting in Vienna on Tuesday, said a delegate from Nigeria.

"There is certainty that everybody is on board,” Ibrahim Waya told reporters on his way into a meeting at the secretariat of the Organization of Petroleum Exporting Countries. “Everyone knows that the stakes are high."

http://finance.yahoo.com/news/nigeria-says-opec-agree-details-095507941.html

 

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Tesla Shock Means Global Gasoline Demand Has All But Peaked

 
After fueling the 20th century automobile culture that reshaped cities and defined modern life, gasoline has had its day.

The International Energy Agency forecasts that global gasoline consumption has all but peaked as more efficient cars and the advent of electric vehicles from new players such as Tesla Motors Inc. halt demand growth in the next 25 years. That shift will have profound consequences for the oil-refining industry because gasoline accounts for one in four barrels consumed worldwide.

“Electric cars are happening,” IEA Executive Director Fatih Birol said in an interview in London, adding that their number will rise from little more than 1 million last year to more than 150 million by 2040.

The cresting of gasoline demand shows how rapidly the oil landscape is changing, casting a shadow over an industry that commonly forecasts decades of growth ahead. Royal Dutch Shell Plc, the world’s second-biggest energy company by market value, shocked rivals this month when a senior executive said overall oil demand could peak in as little as five years.

The IEA doesn’t share Shell’s pessimism. While the agency anticipates a gasoline peak, it still forecasts overall oil demand growing for several decades because of higher consumption of diesel, fuel oil and jet fuel by the shipping, trucking, aviation and petrochemical industries. 

 
Weiter:

 
http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-11-22/the-tesla-shock-global-gasoline-consump tion-has-all-but-peaked

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Übrigens gibt es jetzt einen Tesla für Arme:

Hyundai Ioniq Electrique.

Der hat schon in der Grundausstattung einen kostenlosen Autopilot mit Rundum-Radar(!)-Sensoren. Es ist der derzeit beste Kompromiss zwischen Geld-Reichweite-Spaßfaktor.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Der hat schon in der Grundausstattung einen kostenlosen Autopilot mit Rundum-Radar(!)-Sensoren


ein kostenloser autopilot in der grundausstattung ist aber keine besondere leistung. die sollten sich besser nach einem kostenlosen motor umschauen...!

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>Der hat schon in der Grundausstattung einen kostenlosen
>Autopilot mit Rundum-Radar(!)-Sensoren
>
>ein kostenloser autopilot in der grundausstattung ist aber
>keine besondere leistung. die sollten sich besser nach einem
>kostenlosen motor umschauen...!

Ich frag mich ja immer ob das wirklich so ein nachgefragtes Feature ist. Ich möchte schon selber fahren.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>>>Der hat schon in der Grundausstattung einen
>kostenlosen
>>Autopilot mit Rundum-Radar(!)-Sensoren
>>
>>ein kostenloser autopilot in der grundausstattung ist
>aber
>>keine besondere leistung. die sollten sich besser nach
>einem
>>kostenlosen motor umschauen...!
>
>Ich frag mich ja immer ob das wirklich so ein nachgefragtes
>Feature ist. Ich möchte schon selber fahren.

Sicher weil, dann kann man ohne Reue mit dem Auto zum Heurigen fahren

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Ich frag mich ja immer ob das wirklich so ein nachgefragtes
>Feature ist. Ich möchte schon selber fahren.

Ich auch, aber ein bisschen Internet Surfen und aus dem Fenster Schauen kann ich mir schon oft nicht verkneifen beim Fahren.

Und den normalen Tempomat benutzen ja auch viele.

Jetzt gibt es auch noch ca. 4500 Euro Prämie (Basis 4000€, Steuer eingerechnet).

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Ich frag mich ja immer ob das wirklich so ein nachgefragtes Feature
>ist. Ich möchte schon selber fahren.

Wenn ich im Stop&Go-Verkehr die Hände vom Lenkrad und die Füße von den Pedalen nehmen könnte, fände ich das schon entspannend. Da würde ich lieber Handyspielen oder ein Buch lesen als dem Vordermann beim Nasenbohren zuzuschauen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Mit Elektroautos fährt man zudem bisweilen gerne im Windschatten von LKWs. Da hilft auch der Autopilot sehr viel beim automatischen Abstand Halten und gibt mehr Sicherheit.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

OPEC Agrees to Cut Production in Drive to End Record Glut

OPEC will reduce production by 1.2 million barrels a day to 32.5 million a day, two delegates said Wednesday during a ministerial meeting in Vienna, asking not to be identified as the decision isn’t yet public. Benchmark Brent crude rose 8 percent to $50.07 a barrel in London

https://www.bloomberg.com/news/articles/2016-11-30/opec-said-to-agree-oil-production-cuts -as-saudis-soften-on-iran


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

bOPEC produces a third of global oil, or around 33.6 million barrels per day, and under the Wednesday deal it would reduce output by around 1.2 million bpd from January 2017.

Saudi Arabia will take the lion's share of cuts by reducing output by almost 0.5 million bpd to 10.06 million bpd. Its Gulf OPEC allies - the United Arab Emirates, Kuwait and Qatar - would cut by a total 0.3 million bpd.

Iraq, which had insisted on higher output quotas to fund its fight against Islamic State militants, unexpectedly agreed to reduce production - by 0.2 million bpd.

Iran was allowed to boost production slightly from its October level - a major victory for Tehran, which has long argued it needs to regain market share lost under Western sanctions.

PEC president Qatar said non-OPEC producers had agreed to reduce output by a further 0.6 million bpd, of which Russia would contribute some 0.3 million.

http://finance.yahoo.com/news/opec-begins-debate-oil-cuts-amid-deep-disagreement-07210239 8--finance.html

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Die Opec setzt trotz wieder anziehender Preise auf einen spürbaren Anstieg der Ölnachfrage.

Asien werde hier eine große Rolle spielen. Mitglieder des Ölkartells sowie andere Produzenten könnten davon profitieren, sagte Opec-Generalsekretär Mohammed Sanusi Barkindo am Montag auf einer Energiekonferenz in Neu-Delhi. "Wir erwarten nächstes Jahr ein so robustes Wachstum wie in diesem Jahr - in der Gegend von rund 1,2 Millionen Barrel am Tag." Es könnte auch mehr werden. Dann hätten die Erzeugerländer das Recht, ihre Produktion hochzufahren, um die Nachfrage von Ländern wie Indien zu bedienen.

Allein die Nachfrage Indiens dürfte von 4,1 Millionen Barrel am Tag bis 2040 auf mehr als zehn Millionen steigen, sagte Barkindo. Insgesamt geht die Opec davon aus, dass der weltweite Bedarf im gleichen Zeitraum um 17 Millionen Barrel am Tag auf rund 110 Millionen zulegt.

Wegen des Überangebots hatte sich die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) vorige Woche erstmals seit 2008
auf eine Förderbremse geeinigt, um den Ölpreis zu stabilisieren. Seitdem verteuerte sich der Rohstoff deutlich. Die Opec
treffe sich am 10. Dezember mit Vertretern anderer Ölförderländer, um deren Beitrag zu erörtern, ergänzte Barkindo.

Einige dieser Nicht-Opec-Staaten wie Russland hatten bereits signalisiert, ebenfalls ihre Öl-Produktion zurückzufahren.
Der Chef des russischen Pipeline-Betreibers Transneft, Nikolai Tokarew, sagte laut Agentur Interfax, die Kürzung der
Fördermenge könnte im März beginnen.

Reuters


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

We expect withdrawals from global crude oil inventory will begin in earnest in 2017 as OPEC limits output from January, supporting a constructive outlook.  Emerging deficits are likely to remain moderate however, and only achieve a partial normalization of inventories in 2017 with further progress required in 2018.  The resumed growth of US production weighs on our outlook with the potential for a +800 to +1,300 kb/d increment in 2018.  This together with relative stability in non-OPEC output until 2019 means that OPEC will need to extend its ceiling for two years in order to sustain higher prices.

Deutsche Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

JPM skeptisch

 

In oil, consensus expectations on the scale and longevity of the proposed OPEC/non-OPEC cuts appear too cautious, skewing near-term price risks to the upside. We have raised our 2017 average price forecasts to $58.25/bbl on Brent and $56.25/bbl on WTI. However, we now harbor mounting concerns that cheating will inevitably undermine commitment to the agreement at some point in 2H’17. Our modal forecast embeds an increased level of uncertainty as to how long the producer accord will last and we shift our base case outlook to a 2H’17 fracture in the agreement on production restraint. Awkwardly, this is likely to coincide with a rebound in US shale output, which is a consequence of higher prices. Consequently, we now envisage a return of stock builds in 4Q’17 that exerts renewed downward pressure on crude prices. We, therefore, lower 4Q’17 price forecast to $55/bbl and end-year forecast to $53/bbl on Brent. Reflecting this change in price outlook, we take profits on our existing trade recommendations

 

JPMorgan

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

OPEC senkt Ölfördermenge deutlich

Das gemeinsame Zielniveau ist aber noch nicht erreicht.

Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat ihre Ölfördermenge zum Jahresende deutlich gesenkt. Im Dezember wurden täglich 33,1 Mio. Barrel gefördert, 221.000 Barrel weniger als im November, wie die Organisation am Mittwoch mitteilte. Damit war das Kartell aber noch weit von seiner Zielmarke von 32,5 Mio. Barrel am Tag entfernt, die seit 1. Jänner gilt.

https://kurier.at/wirtschaft/opec-senkt-oelfoerdermenge-deutlich/241.735.555

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Verliert die Opec die Kontrolle über den Öl-Preis?

Laut EIA werden die USA bereits kommendes Jahr die bisherige Rekordförderung von 9,73 Mio. Barrel Öl pro Tag toppen (0,7 Mio. mehr als jetzt). Laut EIA wird die Schieferölproduktion in den USA bis 2022 um 1,4 Mio. pro Tag zunehmen. Bei steigenden Preisen sei sogar mit einem Produktionsausbau um 3 Mio. pro Tag zu rechnen. Opec und Co kürzen derzeit um knapp 1,8 Mio. Barrel...

 

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2871580/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Warum der Ölverbrauch weiter steigt:

 

"The problem with oil is that there is always too much or too little", Myron Watkins wrote in 1937 in his seminal paper on the oil market, Oil: Stabilisation or Conservation. This has remained the case ever since, and this week oil markets once again feared there would be "too much": a surprise build in US inventories, combined with comments from Saudi Arabia's oil minister that OPEC may not extend its current production deal, sent WTI down by $3-4/bbl and below $50/bbl again. Still, despite these short-term jitters, we would argue that the medium-term outlook remains constructive – the oil market recovery is not complete yet.

Despite concerns over the growth of renewables and electric vehicle sales, oil demand has been growing strongly ever since the oil price decline, and this shows little sign of slowing. OPEC has successfully constrained output, and although drilling activity in US shale is picking up rapidly, this will probably not come quick enough to prevent a period of sizeable inventory draws late this year – see Exhibit below. To allow oil to de-stock, the forward curve will need to move into backwardation. With the long end well underpinned by marginal cost arguments, short-dated oil futures will need to move higher – we think into the low $60s – towards year-end.

At that point, we believe that OPEC discipline will probably start to wane, and US shale will accelerate strongly. On our estimates, US shale can return to growth of ~1 mb/d between 4Q17 and 4Q18. Still, with demand growing at, or slightly above, the historical trend rate and declines in supply from several non-US/non-OPEC countries, the market seems broadly balanced next year. Some might argue that US supply growth meeting the vast majority of global demand growth is problematic. However, it is worth highlighting that this has been the case for extended periods in the past: between 2005-15, the US met 76% of all demand growth. With a broadly balanced market, prices should remain stable in the low $60s throughout 2018.

So how about the long term? Will demand peak and technology improvements keep the cost of oil at or even below current levels? Perhaps, but we are somewhat sceptical. The world is adding 1 billion people every 14-15 years, and over each of these periods global GDP/capita typically rises by 35-40%. It has historically been difficult to offset this by improving energy efficiency. To illustrate this, the global car fleet is growing by ~40 million units per year, net of scrapping. Around 1% of new cars are EVs, but if the rest drove 9,000 miles per year and achieved 40 mpg, that alone would cause oil demand to grow by 0.6 mb/d every year. That would already account for half the ten-year trend rate, before taking into account the impact of growing fleets of trucks, planes, ships and rising demand from the petrochemical sector. Oil is a mature energy source and efficiency is improving, but 'peak demand' is still some time off.

By 2020, we estimate that ~1.5 mb/d of demand will need to come from projects that have not been sanctioned yet, but that have break-even oil prices of $70-75/bbl. There is a range of factors that can influence this number – both up and down – but this remains our genuine best estimate. By 2025, the reliance on this category of projects could rise to 7-8 mb/d. Around the turn of the decade, oil prices will need to be sufficient to incentivise development of these reserves. New regulations for bunker fuel, which take effect in 2020, will put a premium on low-sulphur crudes, like Brent, giving this an extra boost.

 

Morgan Stanley

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

JPM views mid-March 10% decline in prompt futures prices as an excellent risk-adjusted opportunity to buy oil

For oil markets, upgraded supply estimates now incorporated in our forecasts for the coming 18 months drive a further structural loosening in projected market balances. Consequently, we lower price forecasts for 2017 and 2018 to $55.75/bbl and $55.50/bbl for Brent and $53.75/bbl and $53.50/bbl for WTI, respectively. However, we remain tactically bullish on oil for the next two quarters, even if less ambitious in our price targets than previously. We therefore view the mid-March 10% decline in prompt futures prices as an excellent risk-adjusted opportunity to buy oil, assuming markets tighten in the coming quarters as we expect.

 
JPMorgan

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

"prompt futures prices"

?

wann sind diese zahlbar?
naja, jetzt dann.
wann also, jetzt oder dann?


edit: prompt und future sind unterschiedliche fälligkeiten und haben in der regel unterschiedliche preise.
ein termin der in relativ kurzer zeit fällig ist, wird gelegentlich "nearby future" genannt.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>"prompt futures prices"
>
>?
>
>wann sind diese zahlbar?
>naja, jetzt dann.
>wann also, jetzt oder dann?
>
>
>edit: prompt und future sind unterschiedliche fälligkeiten und
>haben in der regel unterschiedliche preise.
>ein termin der in relativ kurzer zeit fällig ist, wird
>gelegentlich "nearby future" genannt.

Schätze es ist Spot gemeint?

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Oil’s well – Some may have seen it as desperation. Just hours after Tuesday’s three per cent drop in Brent crude, Saudi Arabia’s energy ministry rushed out a press release to reassure the world of its commitment to “stabilising the global oil market”. Actually the Saudis can relax. Opec has been unusually compliant with its production goals so far this year. Indeed, member countries committed to slowing the pumps are beating their targets by one-tenth, or 150,000 barrels per day. That compares with Opec’s average since 2000 of missing production quotas by 1m barrels per day. Furthermore, the three countries not committed – Nigeria, Iran, and Libya – have also pumped less than expected. Consequently, the half per cent global market surplus last year should move to a half per cent deficit this year. That will make it the first annual deficit in four years.

Deutsche Bank

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Unruhe kehrt auf den Ölmarkt zurück

Nach Monaten relativer Ruhe beginnt ein neues Tauziehen auf dem Ölmarkt. Die Ausweitung der US-Produktion drückt den Preis. Die Opec überlegt, die Förderkürzungen beizubehalten.

...

Die gesamte US-Förderung beläuft sich auf 9,1 Mio. Barrel pro Tag – so viel wie zuletzt im Februar 2016.
Wie sehr übrigens die zunehmende US-Ölproduktion auf den Preis drücke, zeige sich laut Commerzbank an der jetzigen Preisdifferenz zwischen Brent- und WTI-Öl. Sei Brent mit etwa 50,5 Dollar je Barrel schon billig, so sei WTI noch um drei Dollar billiger. „Das ist die größte Preisdifferenz seit Ende 2015.“

Prognosen der Internationalen Energieagentur zufolge wird die US-Ölproduktion heuer um täglich 390.000 Barrel zunehmen. Dabei besteht ohnehin derzeit noch immer ein globaler Angebotsüberhang von täglich etwa 300.000 Barrel, nachdem er im Vorjahr über eine Million Barrel betragen hat.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/5190864/Unruhe-kehrt-auf-den-Oelmarkt-zurueck

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Opec - Die meisten Ölproduzenten sind für eine für Verlängerung von Förderkürzung

meisten Ölstaaten unterstützen dem Iran zufolge eine Verlängerung der Förderbremse. Auch der Iran selbst würde sich daran beteiligen, sollten sich die OPEC und Nicht-OPEC-Länder darauf verständigen, zitiert die iranische Nachrichtenagentur ISNA Ölminister Bijan Sanganeh am Samstag.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2876498/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

OPEC deepens production cuts as compliance improves

OPEC deepened production cuts in April.

Output fell by 40,000 barrels a day from a month earlier to 31.895 million barrels, according to a Bloomberg News survey of analysts, oil companies and ship-tracking data.

The drop came as Iraq, the second-biggest producer in the group, and Venezuela came closer to their targets.

Among the 10 members bound by the caps, compliance strengthened to 102% from 89% in March.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

we view the weakness in oil prices as being led by position liquidation

Oil prices have fallen heavily and at times precipitously over the past week by a cumulative 6.5%. Consequently, oil prices have slumped below the level prevalent before the OPEC agreement in late November. Fundamental developments for such a dramatic sell-off appear thin on the ground. Yet with scant evidence that OPEC production cuts are actually tightening oil markets as expected, the capitulation of speculative length has seemingly dominated price action this week. Pricing relationships within the physical oil markets are not signaling the emergence of a negative demand shock – yet. Some weakness is evident in refining margins, driven in part by weaker gasoline cracks. Yet the deterioration in cracks on the NYMEX futures market has outpaced physical markets, with more resilience in Asia than the Atlantic Basin. Thus, we view the weakness in prices as being led by position liquidation, rather than a shift in market fundamentals.

Comments from OPEC and non-OPEC producers ahead of the plenary Ministerial Conference in Vienna in three weeks have been constructive and our base case forecast remains for an extension of the output cut deal leading to tighter markets and higher prices in the coming months before cheating or non-compliance by several members of OPEC fractures deal before year end. However, failure to reach an agreement would likely quickly push markets back into a structural surplus from 3Q'17 onwards, sending oil prices below $40/bbl.

JPMorgan

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

US-Förderung steigt und steigt und...

 

Das 16. Wochenplus en suite meldete Baker Hughes zu Wochenende, in Hinblick auf die Zahl der (aktiven) Öl-Bohrlöcher in den USA. Mehr waren es zuletzt Ende August 2015. Gleichzeitig meldete die USA das 11. Wochenplus die geförderte Ölmenge betreffend. Mit nun rund 9,3 Mio. Barrel pro Tag fehlen noch 0,3 Mio. auf das bisherige Hoch aus 2015 - und es sind bereits 0,8 Mio. mehr als zum Zwischentief 2016. Seit Jahresbeginn liegt die zusätzliche Förderung übrigens bei rund 550.000 Barrel, was ziemlich genau jenem Wert entspricht, den die Nicht-Opec-Förderstaaten zur aktuellen ‘Quoten-Kürzung’ beitragen sollen, um das Überangebot aus dem Markt zu nehmen.

 

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2881460/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Saudi-Arabien und Russland für Verlängerung der Öl-Fördergrenze

 

Saudi-Arabien und Russland können sich als größte Ölproduzenten der Welt eine Verlängerung der aktuellen Fördergrenze vorstellen. Dies geht aus Stellungnahmen vom Montag hervor. Möglicherweise könnte die seit Anfang 2017 geltende Förderbegrenzung sogar über das Jahr 2017 hinaus verlängert werden. Rohöl wurde in Reaktion auf die Aussagen etwas teurer.

 

https://kurier.at/wirtschaft/saudi-arabien-und-russland-fuer-verlaengerung-der-oel-foerde rgrenze/262.646.241

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

US-Rohölbestände sanken unerwartet stark

Die Rohölbestände der USA sind vorige Woche stärker gefallen als erwartet. Die Vorräte gingen um 5,3 Millionen auf 522,5 Millionen Barrel (je 159 Liter) zurück, wie das Energieministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Analysten hatten lediglich einen Rückgang um 2,0 Millionen Barrel erwartet. Nach wie vor befinden sich die US-Ölreserven auf sehr hohem Niveau.

...

Die landesweite Ölproduktion stieg um 0,2 Prozent auf 9,314 Millionen Barrel pro Tag. Das ist der höchste Stand seit Mitte 2015.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2882082/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

könnte u.a. am spread liegen, der ist innerhalb der letzten tage von knapp 2$/b auf 0.15$/b gefallen?


"Should the Brent/WTI spread widen, the incentive for US producers to maintain production should not go away,
as export markets will be all the more attractive."

https://www.platts.com/latest-news/oil/newyork/outlook-2017-wider-brentwti-spread-should- encourage-21454693

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Ölgiganten vereinbaren längere Fördersenkung - Preise ziehen an

Saudis und Russen einigen sich auf eine Förderkürzung bis März kommenden Jahres. Der Preis für die Nordseesorte Brent erhöhte sich um 74 Cent.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5217873/Oelgiganten-vereinbaren-laengere-F oerdersenkung-Preise-ziehen-an

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Ölpreis fällt, obwohl OPEC Förderkürzungen verlängert

Das Ölkartell hat das bestehende Limit bei einem Treffen in Wien um neun Monate verlängern. Doch die Märkte reagieren enttäuscht auf den Entschluss.

Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) hat nach Angaben eines Delegierten am Donnerstag die Verlängerung der Förderkürzungen für neun Monate beschlossen. Demnach soll die Maßnahme bis zum März 2018 gelten. An den Märkten wurde die Entscheidung aber mit Enttäuschung aufgenommen, da einige Anleger wohl eine deutlichere Verlängerung erwartet hatten. Die Ölpreise fielen.




Offiziell ist die Verlängerung noch nicht bestätigt. "Wir werden alles Nötige machen, um den Markt zu stabilisieren", hatte Saudi-Arabiens Energieminister Khalid Al-Falih zu Beginn des OPEC-Treffens in Wien gesagt. Er schloss jedoch weitergehende Kürzungen aus. Auch dies könnte laut Händlern den Markt belastet haben.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/energie/5224076/Oelpreis-faellt-obwohl-OPEC-Foerderk uerzungen-verlaengert

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

OPEC ließ Welt-Ölbedarfsprognose 2017 unverändert
Laut neuem Monatsbericht im Schnitt Anstieg um 1,27 Mio. Fass auf 96,38 Mio. Barrel/Tag - BP: Förderung 2016 zweites Mal in Folge über 10-Jahres-Schnitt bei niedrigsten Preisen seit 2004

Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) geht in ihrem neuen Monatsbericht von Juni von einem gegenüber dem Vormonat Mai unverändert erwarteten Weltöl-Bedarf für 2017 aus.

Den Welt-Ölbedarf sieht die OPEC 2017 weiter um 1,27 mb/d auf 96,38 Mio. Barrel täglich (mb/d) wachsen. Der Verbrauch 2016 wurde ja schon vorigen Monat leicht nach oben gesetzt auf einen Anstieg um 1,44 mb/d auf 95,12 mb/d.

Für die Nicht-OPEC-Staaten rechnet die OPEC nun für heuer nur noch mit im Schnitt 58,14 Mio. Fass - der Zuwachs würde damit nur noch 0,84 mb/d betragen, eine Abwärtsrevision um 0,11 mb/d. Grund dafür ist unter anderem ein geringerer Output Russlands im Sinne der Förderdrosselungsvereinbarung von OPEC- und Nicht-OPEC-Ländern.

Im Mai haben die OPEC-Staaten ihre Ölproduktion nach Angaben von Sekundärquellen um 336.000 Barrel pro Tag auf im Schnitt 32,14 Mio. Fass täglich erhöht - insgesamt dürfte die Weltförderung um 1,48 mb/d auf 95,74 mb/d zugelegt haben, heißt es im neuen Monatsbericht. Die führende OPEC-Fördernation Saudi-Arabien brachte es demnach im Mai auf rund 9,94 Mio. Fass täglich, etwa so viel wie im April, gefolgt vom Irak mit im Schnitt 4,424 mb/d, etwas mehr als zuletzt.

Laut neuem "BP Statistical Review of World Energy 2017" von Dienstag stieg voriges Jahr um 1,6 Prozent oder 1,6 Mio. Barrel pro Tag. Dieser Wert lag das zweite Jahr in Folge über 10-Jahres-Durchschnitt. Eine starke Nachfrageerhöhung registrierte BP in Indien und Europa, während das Plus in China zwar höher als in Europa lag, aber niedriger als in den Jahren davor ausfiel.

Das schwache Ölpreisniveau - das niedrigste Jahres-Preisniveau seit 2004 - dämpfte 2016 das Wachstum der Ölförderung global, die sich nur um 0,5 Prozent bzw. 0,4 Mio. Fass pro Tag erhöhte, der niedrigste Anstieg seit 2009. Die OPEC-Produktion wuchs laut BP um 1,2 Mio. Barrel pro Tag, besonders stark im Iran, gefolgt vom Irak und Saudi-Arabien. Im Gegensatz dazu sank die Förderung außerhalb der OPEC um 0,8 Mio. Fass täglich, der größte Rückgang pro Jahr seit ca. 25 Jahren, wie der Ölkonzern erklärte. Die umfangreichsten Förderrückgänge verzeichneten dabei die USA sowie China und Nigeria.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

The Long-Term Price of Oil Is ...

 

What's the right way to think about the long-term price of oil?

This question consumes the industry -- and markets -- no matter what prices are on any given day. Back in 2000, when mega-mergers formed giants like Exxon Mobil Corp., it was typical to plug roughly $20 a barrel into valuation models. Only a few years ago, we were being told that "$100 a barrel is becoming the new $20". One crash later, no oil major's slide deck is complete without a pledge to fund itself at $55 or less.

Take a look at the oil futures curve just prior to the crash and in several more recent periods and you can see that, for all the movement in daily prices, longer term prices seem pretty anchored around that level:

Long-term oil futures have collapsed by almost half and are anchored around $55 a barrel

https://www.bloomberg.com/gadfly/articles/2017-06-15/oil-s-long-term-price-takes-new-math

 

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Libyen, Nigeria und die USA ‘hintertreiben’ die Opec-Vereinbarung am meisten.
Die Ölförderung in Libyen erreichte zuletzt 900.000 Barrel pro Tag - der höchste Stand seit 2013 und 320.000 mehr als zum Zeitpunkt der Opec-Vereinbarung.
In Nigeria nimmt dieser Tage das Export-Terminal Forcados seine Tätigkeit wieder auf. Der Terminal war nach einem Sabotageakt 15 Monate geschlossen - und verschifft 250.000 Barrel pro Tag.
Und in den USA erreichte die Ölförderung vergangenen Woche den Wert von 9,35 Millionen Barrel - der höchste Stand seit August 2015 und rund 600.000 Barrel mehr als zum Zeitpunkt der Opec-Vereinbarung.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/2890612/fullstory

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>Libyen, Nigeria und die USA ‘hintertreiben’ die Opec-Vereinbarung am meisten.


Mit dem kleinen Detail, daß die USA im Gegensatz zu Libyen und Nigeria nicht in der OPEC und daher auch nicht an die Vereinbarung gebunden sind.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        
        

>>Libyen, Nigeria und die USA ‘hintertreiben’ die
>Opec-Vereinbarung am meisten.
>
>
>Mit dem kleinen Detail, daß die USA im Gegensatz zu Libyen und
>Nigeria nicht in der OPEC und daher auch nicht an die
>Vereinbarung gebunden sind.

Libyen und Nigeria sind meines Wissens aufgrund ihrer Schwierigkeiten auch ausgenommen. Deswegen auch die Anführungszeichen.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

This week’s US EIA data offer some evidence that global oil stock draws are beginning to accelerate. However, with US crude stocks still c.100 mb above the 5- year average (roughly equal to a surplus of 25%), the pace of adjustment needs to hasten if our price forecasts for Q3 are to be realized. Pivotal to the current price forecast of $50/bbl for Brent in Q3 is the assumption that OPEC’s production restrain will, in the short term, remove some, but not all of the excess inventories present in the market. Conversely, oil prices will need to ration US shale growth as the marginal source of non-OPEC production, and despite the recent slowing of US rig count grow we still expect shale production growth to accelerate over the course of H2 due to investment decisions already taken during H1. Lower prices would obviously squeeze shale investment economics (and eventually production) in coming months in order to rebalance the market. However, one of the key conclusions from our Energy Conference in New York is that the majority of the US E&P sector is sticking to their growth outlooks for 2017 for now. Indeed, there appears to be evidence that falling costs, particularly for some shale producers in the Permian, mean that they can continue to expand with oil prices in the mid$40’s

JPMorgan

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Oil Fields Pumping Third of World Supply Die Fastest in 24 Years


The three-year price slump triggered by the battle for market share choked off funds for aging deposits elsewhere, accelerating their decline. Output at older fields from China to North America -- making up a third of world supply -- fell 5.7 percent last year, the most since 1992, according to Rystad Energy AS. It’ll drop about 6 percent in 2017 if oil stays at current prices, the consultant said.

 

https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-07-09/oil-fields-pumping-third-of-world-supp ly-die-fastest-in-24-years

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

OPEC erwartet 2018 ebenso starken Ölbedarfs-Anstieg wie 2017
Mit Plus von 1,3 Prozent - Neuer Monatsbericht mit ersten Prognosen für 2018 - Haupttreiber des Anstiegs u.a. USA, Brasilien, Kanada, Russland - Bedarf an OPEC-Öl 2018 leicht unter 2017

Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) erwartet für nächstes Jahr einen ungefähr ebenso starken Anstieg des weltweiten Ölbedarfs wie heuer, nämlich um gut 1,3 Prozent. Das geht aus dem neuen OPEC-Monatsbericht von Juli hervor, der erstmals Prognosen für 2018 enthält. Das Wachstum wird sich vor allem außerhalb des OECD-Raums abspielen, etwa in China.

Konkret rechnet die OPEC für 2018 mit einem Zuwachs des globalen Ölhungers um 1,26 Mio. Fass pro Tag auf im Schnitt 97,6 Mio. Barrel täglich. Vom Plus dürften nur 0,20 Mio. Fass/Tag auf die OECD und 1,07 Mio. Barrel täglich auf Nicht-OECD-Staaten entfallen, darunter 0,31 Mio. Fass/Tag auf China oder 0,16 Mio. Barrel/Tag auf Indien. Europa dürfte nur 0,03 Mio. Barrel/Tag Plus beisteuern.

Für das laufende Jahr bekräftigte die OPEC am Mittwoch ihre bisherige Prognose, dass der Welt-Ölbedarf 2017 im Schnitt um 1,27 Mio. Barrel pro Tag (mb/d) auf 96,4 mb/d klettern wird. Jüngste Daten würden eine anhaltend robuste Nachfrage in Indien und China zeigen - Zeichen von gesunder Produktion und Straßenbauarbeiten bzw. wachsendem Bedarf von Transport- und Industriesektor.

Für die Nicht-OPEC-Länder revidierte die Öl-Organisation die Förder-Prognose auf ein Wachstum von 0,80 mb/d auf 57,82 mb/d herunter, wobei die jetzt geringere Erwartung hauptsächlich aus den fürs zweite Halbjahr erwarteten geringeren OECD-Öllieferungen resultieren würden. 2018 sollte die Nicht-OPEC-Menge dann um 1,14 mb/d auf im Schnitt 58,96 mb/d steigen; als Haupttreiber dieser Ausweitung sieht die OPEC die USA, Brasilien, Kanada, Russland, Kasachstan, den Kongo und das United Kingdom (UK) an.

Die Nachfrage nach OPEC-Öl schätzt die Organisation für heuer auf 32,3 mb/d, ein Zuwachs von 0,3 mb/d gegenüber 2016. Im kommenden Jahr 2018 dagegen dürfte der Bedarf an OPEC-Öl um 0,1 mb/d auf 32,2 mb/d leicht sinken, schätzt die Organisation.

Im Juni dürften die OPEC-Staaten zusammen im Schnitt 32,61 Mio. Barrel täglich gefördert haben, heißt es im Monatsbericht mit Verweis auf Sekundärquellen. Der weltweit führende Produzent Saudi-Arabien hat seine Menge im Vergleich zum Vormonat Mai geringfügig auf 9,95 mb/d erhöht, gefolgt vom Irak mit 4,50 mb/d und dem Iran mit 3,79 mb/d. Libyen, wo auch die österreichische OMV fördert, steuerte den Angaben zufolge mit im Schnitt 852.000 Fass/Tag etwas mehr bei als im Mai (725.000 Barrel). Vom neuen OPEC-Mitglied Äquatorial-Guinea kam mit 170.000 Barrel täglich nur rund ein halbes Prozent der OPEC-Gesamtmenge.

Die gesamte Welt-Ölproduktion dürfte von Mai auf Juni um 0,66 mb/d auf im Schnitt 96,59 mb/d gestiegen sein, heißt es.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

USA auf dem Weg zum zweitgrößten Flüssiggas-Exporteur

Was die Gasproduktion angeht, so sind die USA bereits die Nummer eins auf der Welt. Nach Angaben der IEA dürften sie in den kommenden fünf Jahren die Förderung mehr als jedes andere Land steigern.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/energie/5251483/USA-auf-dem-Weg-zum-zweitgroessten-F luessiggasExporteur

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

As Hedge Funds Bet on Falling Oil, Traders See a Different Story

(Bloomberg) Hedge funds are still holding large bearish bets against oil and OPEC, yet out in the real world traders and refiners buying and selling actual barrels say it’s starting to look somewhat more bullish.

"The market is looking a bit better," Ian Taylor, chief executive officer of Vitol Group, the world’s largest oil trader, said in an interview. "Physical differentials are improving across the world.”

Differentials are an important indicator of the state of the market. They reflect the price of each type of crude compared with a benchmark, often Brent or West Texas Intermediate. The narrower the discount -- or larger the premium -- the stronger the market for that particular grade.  

While financial investors largely look at just those two big crude contracts, physical traders have broader view because they regularly deal in dozens of varieties from Venezuela’s Tia Juana Light to Vietnam’s Bunga Kekwa.

Price differentials for some important varieties of crude, including Russia’s top export Urals, are at the strongest levels in three years, according to data compiled by Bloomberg. That would be encouraging for Saudi Arabia and its allies, if the hedge funds were paying attention.

"The improvement in physical markets is being ignored in the financial space," said Amrita Sen, chief oil analyst at Energy Aspects Ltd., a London-based consultant. "In other words, even though physical differentials are strengthening, headline price is range-bound at best.”

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

IEA Sees Risk of Volatile Oil Prices on Weak Upstream Investment

A dearth of new investment in oil production is stoking a risk of tighter crude supply and unstable prices, even as demand growth is expected to slow over the next five years, a senior International Energy Agency official.

The worldwide cushion of spare production capacity will shrink without further investment in exploration and output, Neil Atkinson, the head of the IEA’s oil markets and industry division, said Sunday at a conference in Manama, Bahrain.

“There are still not enough signs of investment beginning to return, and that raises the risk of tightening of the market in the next five years and a risk to the stability of oil prices,” he said. “There is at least a possibility of going back to the situation we had 10 years ago where oil prices were very, very high at a time when demand was growing.”

The IEA, which advises most major economies on energy policy, increased its estimate for demand growth in 2017 by 1.7 percent, it said Wednesday in a report. Atkinson said the pace of growth will slow but possibly from a higher base than the agency thought a few months ago.

https://www.bloomberg.com/news/articles/2017-09-17/iea-sees-risk-of-volatile-oil-prices-o n-weak-upstream-investment

 

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

Seefahrt: Das Ende der Schwerölära naht

Reedereien und Ölwirtschaft stehen vor Milliardeninvestitionen, um Umweltstandards zu erfüllen.

Kommende strenge Umweltanforderungen für Schiffe ziehen in der Ölwirtschaft erste Konsequenzen nach sich. Der Energiekonzern Shell will in der Raffinerie Rheinland eine neue Entschwefelungsanlage bauen, teilte Shell Deutschland mit. Hintergrund sind die ab 2020 geltenden Umweltvorschriften für Schiffe.

Ab dann dürfen Schiffe auf hoher See nur noch Treibstoff mit einem Schwefelgehalt von 0,5 Prozent statt bisher 3,5 Prozent verbrennen oder müssen alternativ die Abgase vom Schwefel reinigen. Damit kommen sowohl auf die Schifffahrt als auch auf die Ölindustrie erhebliche Investitionsanforderungen in Milliardenhöhe zu. Nach einer Studie der US-amerikanischen Analyse- und Beratungsfirma IHS Markit sind bisher weder die Reedereien noch die Ölfirmen ausreichend auf die Herausforderungen durch die neuen Vorschriften vorbereitet.

Die Regelungen, die im Oktober vergangenen Jahres durch die internationale Schifffahrtsorganisation IMO beschlossen wurden, kamen für beide Wirtschaftsbranchen fünf Jahre früher als erwartet.

In einigen Regionen, auch in der Nord- und Ostsee, gilt zwar schon länger ein niedrigerer Grenzwert von 0,1 Prozent Schwefel. Aber auf hoher See durften die Reedereien schädliches Schweröl verbrennen, das nur halb so viel kostet wie hochwertiger Schiffsdiesel. Schweröl macht rund 70 Prozent des weltweit verwendeten Schiffstreibstoffs aus.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5287257/Seefahrt_Das-Ende-der-Schweroelaer a-naht

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

das wird noch sehr lange dauern. billiger und mit gleicher effizienz wird in verbesserte abgasreinigung investiert
werden (nass-/trockenentschwefelung, filteranlager, sludge-verwertung etc.)

wrum? weil so die substantiellen investitionen nur bei den reedereien anfallen und nicht bei den ölproduzenten,
somit de facto geringerer frachtpreisanstieg zu erwarten ist.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

Bei einer zentralisierten Entschwefelung in den Raffinerien hätte ich allerdings mehr Vertrauen, daß das wirklich funktioniert. Eine Abgasentschwefelung am Schiff wird womöglich bei erstbester Gelegenheit abgedreht.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
        

>Eine Abgasentschwefelung am Schiff wird womöglich bei erstbester Gelegenheit abgedreht.<

die sorge ist meines wissens unbegründet, zumal ausrüstungspflichtige schiffe zunehmend zur lückenlosen, vielfach automatisierten (mess-)datenerfassung und -dokumentation verpflichtet sind, insbesondere in den sensiblen bereichen müllentsorgung, altölentsorgung, abwasseraufbereitung, maschinenabgaswerte, maschinenlärm. schiffe die den jeweils letztgültigen standards nicht entsprechen, dürfen internationale häfen nicht anlaufen.

--------------------------------------
IMO Member State Audit Scheme (IMSAS)
The mandatory audit of all Member States commenced from 1 January 2016,​ with the aim of determining the extent to which they give full and complete effect to their obligations and responsibilities contained in a number of IMO treaty instruments. The mandatory IMO instruments included in the scope of the Scheme cover safety of life at sea (SOLAS 1974 and its 1988 Protocol); prevention of pollution from ships (MARPOL); standards of training, certification and watchkeeping for seafarers (STCW 1978); load lines (LL 66 and its 1988 Protocol); tonnage measurement of ships (Tonnage 1969); and regulations for preventing collisions at sea (COLREG 1972).

---------------------------------------

http://www.imo.org/en/OurWork/Environment/Pages/Default.aspx
http://www.imo.org/en/OurWork/MSAS/Pages/default.aspx


  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden

IEA-Chef Birol: Elektroautos allein werden Klimawandel nicht stoppen
Lastautos als "blinder Fleck" - Birol: Die Zukunft ist elektrisch, aber für Nachruf auf Öl ist es noch zu früh - Eine Milliarde Menschen ohne Zugang zu Strom

Im Jahr 2040 werden weltweit 300 Millionen Elektroautos auf den Straßen unterwegs sein, schätzt die Internationale Energieagentur (IEA). Auf den Klimawandel wird sich das aber nicht spürbar auswirken. "Der Effekt auf die Reduktion der globalen CO2-Emissionen beträgt weniger als ein Prozent", sagt IEA-Chef Fatih Birol. "Elektroautos alleine werden das Problem des Klimawandels nicht lösen."

"Heute haben wir zwei Millionen Elektroautos, bei einem weltweiten Auto-Bestand von einer Milliarde", sagte Birol am Mittwoch bei der Präsentation des "World Energy Outlook 2017" in Wien. Bis zum Jahr 2040 werde sich der gesamte Pkw-Bestand auf zwei Milliarden Fahrzeuge verdoppeln, die Elektroautos mit 300 Millionen Stück also 15 Prozent ausmachen. "Das sind nicht Peanuts, aber die Zahl könnte sicher auch höher sein. Das wird davon abhängen, wie schnell die Kosten der Batterien sinken und wie sehr die Regierungen dahinter sind, etwa beim Ausbau der Infrastruktur. Aber es könnte auch langsamer passieren, wenn die Regierungen ihre Hausaufgaben nicht machen."

Jedenfalls werden Elektroautos nicht das Ende der Öl-Nachfrage einläuten, ist Birol überzeugt. "Es ist viel zu früh, den Nachruf auf das Erdöl zu schreiben." Zwar würden Pkw immer effizienter, und auch bei der Stromproduktion werde immer weniger Öl eingesetzt, "aber das ist nicht das ganze Bild. Lkw sind ein großer Treiber der Öl-Nachfrage und unser blinder Fleck, wenn es um die Ölnachfrage und CO2 geht. Alle reden über Pkw, aber niemand über Lkw."

Auch in der Luftfahrt sei Erdöl schwer zu ersetzen und in der Petrochemie werde man sogar noch mehr Öl benötigen. "Die Welt braucht immer mehr Plastik." Die IEA geht deshalb davon aus, dass die Ölnachfrage weiter zunehmen wird, wenn auch langsamer als bisher.

Auf der Produktionsseite seien die USA bereits heute ein wichtiger Gasexporteur, "2020 werden sie auch ein Nettoexporteur von Erdöl werden", so der IEA-Chef, "und zwar auch deshalb, weil sie durch strengere Standards beim Treibstoffverbrauch ihren eigenen Bedarf senken." Dennoch würden die USA den Großteil ihrer Produktion selbst verbrauchen, der Nahe Osten werde deshalb der größte Ölexporteur der Welt bleiben.

Beim Erdgas werde sich das Bild rasch ändern, sind die Energieexperten der IEA überzeugt. Derzeit werde Gas zu 60 Prozent über Pipelines gehandelt, künftig werde der Anteil von verflüssigtem Erdgas (LNG) aber vor allem durch das Angebot aus den USA, aber auch Australien, Katar und Russland steigen. 90 Prozent des Zuwachses beim Gasverbrauch werden von LNG kommen, schätzt die IEA. Für die Importeure sei das eine gute Nachricht, denn LNG werde das Preisniveau drücken. "Auch wenn man selbst kein LNG bezieht, wird das Gas billiger, weil es die zumindest die Option gibt, es auch in Form von LNG zu kaufen."

Die fossilen Energieträger werden also noch lange eine wichtige Rolle spielen, aber "unsere Botschaft ist: Die Zukunft ist elektrisch", ist Birol dennoch überzeugt. 2016 sei zum ersten Mal mehr im Stromsektor investiert worden als in Öl und Gas. "Wir erwarten in den nächsten zwei Jahrzehnten eine Zunahme von 30 Prozent beim Energieverbrauch insgesamt und 60 Prozent bei Strom." Eine Schlüsselrolle bei dieser Entwicklung spiele China. Dabei gehe es der Führung in Peking erst nachrangig um den Klimawandel, vordringlicher sei für sie die Reduktion der Luftverschmutzung in den Städten. Außerdem wolle China an der Spitze des Innovationstrends stehen. Auch aus der Sicht der IEA ist die Luftverschmutzung ein wichtiges Thema neben dem Klimawandel. Ein weiteres sei der Zugang zu Elektrizität für eine Milliarde Menschen, die derzeit ohne Stromversorgung seien.

"Das Argument, dass es nicht möglich sei, eine Milliarde Menschen mit Strom zu versorgen und gleichzeitig die CO2-Emissionen zu senken, akzeptiere ich nicht", sagt der IEA-Chef. "Es ist möglich."

Das Ziel, fast die gesamte Energieversorgung auf elektrischen Strom umzustellen, sei "nicht nur möglich, sondern sogar unvermeidlich", meint David Hochschild von der California Energy Commission. Kalifornien werde das Ziel, bis 2030 die Hälfte seines Strombedarfs aus erneuerbaren Quellen zu decken, möglicherweise schon 2020 erreichen. "Fossile Brennstoffe werden in Zukunft die Alternativenergien sein", so Hochschild. Die Technik für saubere Energie - Solarpanele, Batterien, LEDs - werde immer billiger, während die Fossilen durch die Verknappung immer teurer würden. "Die Preistrends sind auf unserer Seite."

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

Trump Tariffs Are a Gift for OPEC and Russia. Not Shale

Domestic production is nowhere near able to replace imports for pipelines.

Steel used in oil pipelines has to meet rigorous technical specifications to ensure it doesn't corrode or fracture during a lifetime that may well exceed 30 years -- far longer than that of a domestic appliance or an automobile.

But the market is a small one for steel makers, accounting for just 3 percent of the U.S. total, according to the Association of Oil Pipelines, a trade group that represents the interests of owners and operators. That's even with the surge in domestic oil production. U.S. steel makers have largely abandoned this niche market in favor of higher volume products with less rigorous quality specifications.

A study conducted by consultants ICT International on behalf of five pipeline industry bodies found that approximately 77 percent of the steel used in line pipe in recent years was imported, either in the form of finished pipe or the raw material used to fabricate it in the U.S. (The report also noted that while the U.S. imports $2.2 billion of steel products related to line pipe from 29 countries, it exports steel and steel products worth five times as much to those same 29 nations).

So the higher cost of imported product is unlikely to generate a surge of new domestic supply. Once Trump's tariff becomes law, pipeline companies will see the cost of the steel they need go up -- unless they get an exception. If not, then they'll inevitably pass on higher prices to the oil and gas producers who use their lines.

A 25 percent increase in the cost of imported line pipe, fittings and valves would raise the cost of a 280-mile oil pipeline -- typical of those needed to carry shale oil from the Permian Basin to the Gulf coast -- by $76 million. For a mega-project, like the Dakota Access pipeline, also championed by President Trump, the cost increase could be as much as $300 million.

https://www.bloomberg.com/gadfly/articles/2018-03-04/trump-tariffs-are-gift-opec-russia-n ot-us-shale-oil-gas-pipelines

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
    

>That's even with the surge in domestic oil production. U.S. steel
>makers have largely abandoned this niche market in favor of higher
>volume products with less rigorous quality specifications.


Komische Strategie in einem Hochtechnologieland.

  

Beitrag dem Admin melden | Urheberrechtsverletzung melden
Thema #122041

Vorheriges Thema | Nächstes Thema

4.8
Powered by DCForum+ Version 1.27
Copyright 1997-2003 DCScripts.com
1.48