http://isht.comdirect.de/charts/big.chart?hist=1y&type=CONNECTLINE&ind0=VOLUME&cy=&&lSyms =SWUT.EAV&lColors=0x000000&sSym=SWUT.EAV&hcmask=.png


Aktionärsstruktur
Von den gesamt 659.999 Stück Stammaktien beträgt der Streubesitz 46,2%. Die Wolschner Privatstiftung hält 46,4% und die Familie Wolschner 7,4%.



Für SW Umwelttechnik sollte das Jahr 2007 ein sehr gutes werden.
Die Parallelen zu Hirsch Servo (Bestperformer in 2006 an der Wiener Börse) sind auffällig und möglicherweise nicht ganz zufällig:
Restrukturierungsmaßnahmen sind 2006 erfolgt, Focus ganz auf Osteuropa, das Wachstum passt, operative Produktivität ebenfalls, das Finanzergebnis wird besser, Rückkehr in den Prime Market (im Laufe des Jahres), auffällige Insiderkäufe

Möglicherweise der nächste Underdog, der heuer zur Cash Cow wird.
Das Risiko nach unten sehe ich nicht sehr groß; die Marktenge ist allerdings ein großes Manko.

Der letzte Bericht zum 3. Quartal gibt einen guten Über- und Ausblick.

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Presseinformation, 8. November 2006
SW Umwelttechnik: 3. Quartal


Steigerung Umsatz um 11% und Ergebnis um 24%
Inbetriebnahme des ersten Produktionswerkes in Rumänien
Schwacher Forint belastet Ergebnis
Positiver Ausblick für das operative Geschäft


Im 3. Quartal konnte die bereits im 2. Quartal eingeleitete Steigerung der Betriebsleistung mit 18,5% bei Umsatz und mit 31% bei EBIT (jeweils gegenüber den Quartalswerten des Vorjahres) weiter verstärkt werden. Dies ist vor allem auf die sehr gut ausgelasteten Werke in Ungarn, wo in zwei Werken im 3-Schicht Betrieb produziert werden kann, zurückzuführen.



Der kumulierte Umsatz 2006 wurde um 11% von 63,5 Mio. € auf 70,5 Mio. € gesteigert. Dabei entfallen auf Ungarn bereits 68% (Vorjahr: 65 %), wo der Umsatz durch die ausgezeichnete Entwicklung des Standortes Budapest Süd um 15% gegenüber dem Vorjahr angestiegen ist. In Österreich ist auf Grund der zwei Werksschließungen und der nicht zufrieden stellenden Entwicklung im Biogasgeschäft der Umsatz 2006 auf 24% (Vorjahr: 29%) des Konzernumsatzes gefallen. Sehr erfreulich entwickelt sich der Umsatz in Rumänien, wo derzeit noch vor allem durch Lieferungen aus Ungarn, der Umsatzanteil bereits 5% (Vorjahr: 4%) ausmacht. Auf die übrigen EU Länder – vor allem Slowakei, Slowenien und Italien – entfallen 3% (Vorjahr: 2 %).



Die Zuordnung des Umsatzes zu den Geschäftsbereichen verschob sich mit 47% (Vorjahr: 45%) weiter zu dem laufend wichtiger werdenden Bereich Infrastruktur; dies vor allem zu Lasten des Bereiches Projektgeschäft, welcher auf 23% (Vorjahr: 26%) weiter zurückfiel. Der Bereich Wasserschutz blieb mit 30% (Vorjahr: 29%) in der Bedeutung für das Unternehmen etwa konstant.



Das kumulierte Betriebsergebnis (EBIT) konnte um 24% von 2,0 Mio. € auf 2,5 Mio. € gesteigert und auch die EBIT-Marge von 3,1% im Vorjahr auf 3,5% weiter erhöht werden. Der hervorragenden Entwicklung in Ungarn stehen heuer die beiden Werksschließungen in Österreich gegenüber, welche etwa 800 T€ als einmaligen Aufwand im Gesamtjahr verursachen werden.



Das EBITDA konnte kumuliert mit 5,7 Mio. € um 3% (Vorjahr: 5,5 Mio. €) und alleine im 3. Quartal mit 4,9 Mio. € (Vorjahr 4,2 Mio. €) um 16% auf den bisher höchsten erzielten Quartalswert des Unternehmens gesteigert werden.



Das Finanzergebnis ist, wie schon im Halbjahr 2006, von einem schwachen Forint (273 HUF/€) zum Stichtag gekennzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich eine Verschlechterung des Finanzaufwandes von 1,1 Mio. € auf 2,6 Mio. €, was vor allem auf den Kursverlust des Forint zurückzuführen ist.



Noch dieses Jahr soll das künftige G&V wirksame Kursrisiko, durch eine Teilverlagerung der bestehenden Finanzierung - auf EURO Basis - von den ungarischen Betrieben auf die Konzernmutter etwa zur Hälfte reduziert werden.



Das kumulierte Finanzergebnis führt damit zu einem noch immer leicht negativen EGT von -0,1 Mio. € (Vorjahr: + 0,9 Mio. €). Durch die Erholung des Forint in den letzten Wochen ist mit einer deutlichen Verbesserung des Finanzergebnisses zu rechnen. Dies hat sich auch im 3. Quartal gezeigt, in dem das Finanzergebnis von – 0,6 Mio. € im Vorjahr auf + 0,6 Mio. € gedreht hat.



Der Mitarbeiterstand im Konzern wurde von 771 auf 821 erhöht. Den Schwerpunkt der Personalentwicklung stellte der schrittweise Aufbau des Personals für Rumänien und der laufende Ausbau des Standortes Budapest Süd dar, wobei sich gegenläufig der Personalabbau in Österreich auswirkt.



Stille Reserven Grundstücke

Das Unternehmen hat derzeit Grundstücke im Ausmaß von etwa 150 ha, davon 45 ha im Raum Bukarest. Weitere 15 ha sollen heuer in Turgu Mures / Nordtransylvanien erworben werden. Bedingt durch die Unternehmensgröße werden jährlich Investitionen in Grundstücke für neue Werke getätigt. Die Strategie der SW Umwelttechnik ist es, diese Chance, als Nebeneffekt der Expansion, zu nutzen und die erschlossenen, nicht betriebsnotwendigen Grundstücke in den nächsten Jahren mit Gewinn zu veräußern.



Bei allen zentrumsnahen Werken, wird geprüft, ob durch Übersiedlung in neue Standorte stille Reserven zu lukrieren sind. Deshalb wird das im Stadtgebiet Budapest liegende Werk Csepel in den nächsten 18 Monaten auf den außerhalb Budapest liegenden Standort Budapest Süd verlagert werden und die Liegenschaft mit ca. 6 ha soll in den nächsten zwei Jahren verkauft werden. Weiters ist eine 15 ha große Liegenschaft an einem Schottersee nahe Miskolc, heuer durch Erdarbeiten und gartentechnische Gestaltung zu einer schönen Parklandschaft gestaltet worden und soll ab nächstem Jahr parzelliert verkauft werden.



Auf diese Weise soll in den nächsten fünf Jahren durchschnittlich etwa 1 Mio. € pro Jahr ergebniswirksam verbucht werden können und vor allem zur forcierten Investition in Rumänien verwendet werden.



Investitionen

In den ersten drei Quartalen wurde 9,4 Mio. € konzernweit investiert, für das Gesamtjahr wird mit Investitionen von 12 Mio. € gerechnet.



Im Fokus liegt mit etwa 40% der Investitionssumme der Bau der rumänischen Werke in Timisoara und Bukarest. Das Werk in Timisoara, welches Produkte für den Wasserschutz herstellt, konnte plangemäß Anfang September in Betrieb genommen werden und läuft bereits voll im 1-Schichtbetrieb. Für das Werk in Bukarest liegen sämtliche Baugenehmigungen vor, die Arbeiten an Infrastruktur sowie zwei großen Mischanlagen sind derzeit im vollen Gange; die Inbetriebnahme ist für Mitte 2007 vorgesehen.



Durch die vorgezogene Übersiedlung der Anlagen aus dem zentrumsnahen Standort Csepel in Budapest zum neuen Standort Budapest Süd, der Kapazitätserweiterung für vorgespannte Dielen und Binder ebenfalls am Standort Budapest Süd, sowie zusätzlich der beginnenden Investition in eine neue Anlage zur Herstellung von Schleuderbeton Masten in Alsoszolca, werden in Ungarn in 2006 Investitionen in Höhe von 4 Mio. € durchgeführt.



Ausblick

Die sehr gute Ausführungstätigkeit im 3. Quartal und die Veränderungen in Österreich haben den Auftragsstand auf 30,9 Mio. € (Vorjahr: 37,6 Mio. €) sinken lassen.



Trotzdem bekräftigt der Vorstand auf Grund der hervorragenden Werte des 3. Quartals den optimistischen Ausblick für das Gesamtjahr. Es wird mit der Steigerung des Umsatzes auf erstmals ca. 100 Mio. € und der Einhaltung der prognostizierten operativen Ergebnisse gerechnet.



Der Kursverlust dürfte sich heuer auf Grund der derzeitigen Entwicklung des HUF/€ Kurses voraussichtlich deutlich verringern zusätzlich sollte das Kursrisiko in Zukunft auf die Hälfte reduziert werden.



In Österreich sollen sich die Auswirkungen der durchgeführten zwei Werksschließungen und der damit verbundenen Fixkostenreduktion ab 2007 sehr positiv auswirken. Für 2006 wird jedoch mit einem einmaligen Aufwand von nun etwa 800 T€ gerechnet.
In Ungarn wird mit einer weiteren Steigerung gerechnet, da die hohe Auslastung der Anlagen bis Mitte nächsten Jahres bereits jetzt gesichert ist. Zusätzlich sollen die Investitionen in die Kapazitätserweiterungen, vor allem am Standort Budapest Süd, zu einer weiteren Stärkung der Marktposition führen.
In Rumänien ist die Inbetriebnahme des Werkes für Wasserschutz in Timisoara problemlos erfolgt, das Werk für Infrastruktur in Bukarest soll bereits Mitte 2007 in Betrieb genommen werden. Im Raum Turgu Mures / Zentralrumänien wurden bereits die Vorverträge zum Grundstückskauf unterschrieben, wo bereits ab Ende 2007 mit den Bautätigkeiten zur Errichtung des dritten Werkes begonnen werden soll.


Das Jahr 2006 ist für SW Umwelttechnik ein wichtiges Vorbereitungsjahr, das den positiven Ausblick für 2007 eröffnet. Das Management erwartet, dass das weitere Wachstum in Ungarn und der erfolgreiche Markteintritt in Rumänien die Werksschließung in Österreich im Umsatz überkompensieren wird. Das Betriebsergebnis wird 2007 auf Grund der durchgeführten Maßnahmen und Investitionen im zweistelligen Prozentbereich wachsen.



Die SW Umwelttechnik strebt daher für nächstes Jahr, mit den entsprechenden Ergebnissen, die Wiederaufnahme in den ATX Prime Market an.



3. Quartal

In Mio € 2006 2005
Umsatz 34,3 28,9
EBIT 3,7 2,8
EBITDA 4,9 4,2
EGT 4,2 2,2


1. - 3. Quartal

In Mio € 2006 2005
Umsatz 70,5 63,5
EBIT 2,5 2,0
EBITDA 5,7 5,5
EGT -0,1 0,9



Rückfragehinweis:

Dr. Bernd Wolschner, Vorstand der SW Umwelttechnik
Tel.: +43/463 321 09, Mob.: +43/664 34 13 953, Fax: +43/463/37667
Michaela Wolschner, Investor Relations

Tel.: +43/664/811 76 62, Fax: +43/1/368 86 86
E-Mail: michaela.wolschner@sw-umwelttechnik.at

Website: www.sw-umwelttechnik.at

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Die Insiderkäufe (12.535 Aktien = ca. 2% des Grundkapitals) der letzten Monate schauen schon mal ganz vielversprechend aus, zumal im Jahr zuvor überhaupt nichts gekauft wurde.
Name der Person - Kauf - Abschlussdatum - Preis in Euro

DI Heinz Wolschner Vorstand 897 Aktie 09.10.2006 37,00
DI Heinz Wolschner Vorstand 545 Aktie 11.10.2006 39,00
DI Heinz Wolschner Vorstand 600 Aktie 12.10.2006 39,00
DI Heinz Wolschner Vorstand 100 Aktie 12.10.2006 40,00
DI Heinz Wolschner Vorstand 618 Aktie 13.10.2006 40,00
DI Heinz Wolschner Vorstand 275 Aktie 16.10.2006 41,00
Dr. Bernd Wolschner Vorstand 500 Aktie 08.11.2006 41,00
DI Heinz Wolschner Vorstand 2.800 Aktie 09.11.2006 41,00
DI Heinz Wolschner Vorstand 200 Aktie 09.11.2006 40,50
Heinz Wolschner Aufsichtsrat 5000 Aktie 27.11.2006 40
Heinz Taferner Aufsichtsrat 1000 Aktie 18.12.2006 40,50

  

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Antworten zu diesem Thema
SW Umwelttechnik - gute Chancen für 2007, Rang: carlos(204), 12.4.24 09:39
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
50,50
05.1.07 14:20
1
RE: 50,50
05.1.07 19:17
2
      weiterhin gute Nachfrage
08.1.07 13:02
3
      Was im Busche?
08.1.07 13:14
4
      keine Büsche bitte
08.1.07 13:22
5
      65,00
08.1.07 15:29
6
      Der Südwind, der Südwind...
08.1.07 17:56
7
      RE: Der Südwind, der Südwind...
08.1.07 20:02
8
      RE: Der Südwind, der Südwind...
08.1.07 22:08
9
      RE: Der Südwind, der Südwind...
08.1.07 22:15
10
      weitere Insiderkäufe
09.1.07 11:07
11
SW Umwelttechnik setzt Expansionskurs fort
11.1.07 08:56
12
munter rauf und runter !
12.1.07 18:16
13
      Konsolidierung beendet? 63,59 Euro
16.1.07 13:44
14
      Kurs pendelt um die 60 Euro
24.1.07 13:34
15
      RE: Kurs pendelt um die 60 Euro
25.1.07 16:57
16
      RE: SWU heute gekauft !!!
20.2.07 13:46
17
      RE: SWU heute gekauft !!!
20.2.07 19:02
18
      RE: SWU heute gekauft !!!
20.2.07 20:24
19
      RE: SWU heute gekauft
21.2.07 09:47
20
      RE: SWU neues ATH !!!
26.2.07 13:36
21
      RE: SWU neues ATH !!!
26.2.07 13:38
22
      RE: SWU neues ATH !!!
26.2.07 14:05
23
      im MÄrz die 80 ?
26.2.07 14:53
24
      RE: im MÄrz die 80 ?
26.2.07 15:13
25
      Frankfurt bei € 77,80
26.2.07 17:04
26
      66,60euro - investiert + zahlen
28.2.07 18:14
27
      erklärungswürdig
28.2.07 18:25
28
      würdige Erklärung
02.3.07 10:19
29
      Zwei Megatrends in einer Aktie
03.3.07 21:48
30
      RE: Zwei Megatrends in einer Aktie
06.3.07 21:15
31
      über 80
07.3.07 16:24
32
      RE: über 80
07.3.07 20:16
33
      RE: über 80
07.3.07 22:56
34
      RE: über 80
08.3.07 08:50
35
      RE: über 80
08.3.07 11:22
36
      90
08.3.07 14:27
37
      RE: 90
09.3.07 11:53
38
      knapp aber doch ath: 90,00euro
19.3.07 13:56
39
      RCB: Halten - KZ 90 Euro
21.3.07 10:27
40
      RE: Zwei Megatrends in einer Aktie
11.1.11 14:06
41
      RE: @speedet
11.1.11 23:36
42
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28.2.11 09:27
43
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25.5.11 20:31
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30.4.07 12:49
47
      RE: schön nachgefragt - über 100 Euro
02.5.07 12:36
48
      120 Euro und gar nicht teuer
02.5.07 21:44
49
      RE: 120 Euro und gar nicht teuer
08.5.07 13:35
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51
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21.5.07 11:37
52
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nettes OB
23.5.07 10:02
55
      WOW OB 136,15/139,90+11%
23.5.07 15:43
56
      SK 139,99 €+11,99% All-Time-High!
23.5.07 19:10
57
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18.6.07 09:57
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10.7.07 13:23
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11.7.07 13:41
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08.8.07 09:57
65
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08.8.07 16:49
66
      Der Aktionär: SW Umwelttechnik Kursziel 160,00 Euro
22.8.07 19:38
67
      NEWS: SW Umwelttechnik HJ-Finanzbericht 2007
31.8.07 13:49
68
      Gibt es News, die den Absturz der letzten Tage rechtfer...
02.10.07 13:59
69
      RE: Gibt es News, die den Absturz der letzten Tage rech...
02.10.07 14:52
70
      RE: Gibt es News, die den Absturz der letzten Tage rech...
02.10.07 15:06
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02.10.07 15:12
72
      RE: klarer kauf!
02.10.07 15:31
73
      merkwürdiger Kursverlauf ...
03.10.07 12:10
74
      RE: merkwürdiger Kursverlauf ...
03.10.07 12:40
75
      RE: merkwürdiger Kursverlauf ...
03.10.07 13:06
76
      RE: merkwürdiger Kursverlauf ...
03.10.07 13:12
77
      NEWS: SW Umwelttechnik: Ausblick 2007
04.10.07 09:19
78
      Gewinnwarnung?
04.10.07 09:21
79
      RE: Gewinnwarnung?
04.10.07 09:31
80
      RE: natürlich Gewinnwarnung
04.10.07 09:34
81
      RE: natürlich Gewinnwarnung
04.10.07 10:01
82
      RE: natürlich Gewinnwarnung
19.10.07 14:40
83
      RE: klarer kauf!
22.10.07 00:45
84
      SW Umwelttechnik: Die Watsche war berechtigt!
22.10.07 13:49
85
(doppelt)
22.10.07 13:51
86
Für Aktienbeobachter Uwe Lang ist SW Umwelttechnik inte...
25.10.07 14:10
87
      RE: Für Aktienbeobachter Uwe Lang ist SW Umwelttechnik ...
25.10.07 17:21
88
      SW Umwelttechnik wieder 3-stellig @mr_panini
31.10.07 11:33
89
      SW Umwelttechnik kann starkes Q3 nicht wiederholen-Ausb...
07.11.07 14:01
90
      SW Umwelttechnik nimmt Produktion im Werk Bukarest auf
22.11.07 10:30
91
      SW Umwelttechnik erhält Innovations und Forschungspreis...
28.11.07 14:15
92
      RE: SW Umwelttechnik erhält Innovations und Forschungsp...
28.11.07 14:39
93
Vorstand kauft ein paar Aktien
18.12.07 11:11
94
SW Umwelttechnik erhält 6 Mio.¤ Auftrag in Rumänien
22.12.07 17:12
95
      WB:SWUT:Rumänien bringt der Aktie neue Fantasie KZ 113 ...
03.1.08 12:56
96
SWU meldet Verdoppelung des Auftragsstandes
31.1.08 09:01
97
SW Umwelttechnik will in Serbien investieren
20.2.08 10:50
98
Jahresergebnis 2007
28.2.08 08:41
99
RE: Jahresergebnis 2007
28.2.08 10:02
100
      Positives Jahresergebnis 2007 und besserer Ausblick 200...
28.2.08 14:44
101
      RE: Positives Jahresergebnis 2007 und besserer Ausblick...
28.2.08 14:48
102
      SW Umwelttechnik kauft eigene Aktien zurück,ab morgen
13.3.08 12:11
103
      SW Umwelttechnik BPK am 23.04.08
15.4.08 01:02
104
      SW Umwelttechnik erhält Millionen-Auftrag in Rumänien
22.4.08 15:26
105
      SW Umwelttechnik erwartet 2008 'leichte Steigerung gege...
23.4.08 12:49
106
      RE: SW Umwelttechnik erwartet 2008 'leichte Steigerung ...
23.4.08 13:31
107
      ÖKO-Invest: SW Umwelttechnik unter 100 € "Kaufen"
29.4.08 13:07
108
      SW Umwelttechnik erhält 3 Mio. E Auftrag in Ungarn
30.4.08 09:36
109
      Öko Invest empfehlen die Aktie
01.5.08 09:18
110
      WB: SWUT muss man nicht haben… 2009 besser
03.5.08 01:50
111
      schwache Q1 Zahlen
08.5.08 10:45
112
      Halbiert vom Hoch
16.5.08 15:15
113
      RE: Halbiert vom Hoch
20.5.08 13:06
114
SW Umwelttechnik: Ausblick 2008
18.6.08 09:02
115
Bei SWUT ist der Abwärtstrend intakt
14.7.08 20:50
116
Halbjahresergebnisinteressant
27.8.08 09:12
117
Tolle Zahlen
29.8.08 10:02
118
      zwo großaufträge
11.11.08 09:36
119
      RE: Tolle Zahlen
11.11.08 09:45
120
Zahlen Q1-3
17.11.08 08:59
121
Gewinnwarnung
14.1.09 10:43
122
Über SWUT hängen dunkle Wolken
26.1.09 20:43
123
Auftragslage
20.2.09 08:22
124
vorläufiges Ergebnis 2008, ein paar Statements zu Osteu...
27.2.09 08:38
125
Kursziel liegt bei sechs Euro
09.3.09 13:15
126
Positiver Start in 2009 - Wichtige Aufträge in Osteurop...
16.3.09 19:41
127
SW Umwelt: Keine Dividende für 08
22.4.09 10:10
128
Bericht zum 1. Quartal
28.5.09 08:13
129
mehr Verlust als Umsatz
28.5.09 09:16
130
      RE: mehr Verlust als Umsatz
28.5.09 20:08
131
1. Halbjahr
27.8.09 08:15
132
RE: 1. Halbjahr
27.8.09 08:20
133
      BKS Bank stockt Anteile auf
01.9.09 18:26
134
Großaufträge in Ungarn und Rumänien
23.9.09 08:23
135
RE: Großaufträge in Ungarn und Rumänien
23.9.09 08:34
136
      RE: Großaufträge in Ungarn und Rumänien
23.9.09 08:36
137
      RE: Großaufträge in Ungarn und Rumänien
23.9.09 09:13
138
Auftragseingang in Ungarn
27.1.10 08:52
139
Vorläufiges Ergebnis 2009
27.2.10 10:29
140
Geht es denen so schlecht?
01.4.10 09:20
141
Bericht zum 1. Quartal
26.5.10 08:25
142
RE: Bericht zum 1. Quartal
26.5.10 10:29
143
SW Umwelttechnik - Auftragseingang: Erste Projekte in B...
10.6.10 10:42
144
Ergebnis Q2 verbessert
25.8.10 08:35
145
Einige Aufträge
24.9.10 09:03
146
SW Umwelttechnik begibt 10 Mio. Anleihe
25.10.10 09:21
147
SW Umwelttechnik verlängert Zeichnungsfrist für Anleihe...
04.11.10 22:52
148
RE: SW Umwelttechnik verlängert Zeichnungsfrist für Anl...
17.11.10 22:13
149
RE: SW Umwelttechnik verlängert Zeichnungsfrist für Anl...
17.11.10 22:13
150
      RE: SWUT Kurzbetrachtung gut analysiertgut analysiert
18.11.10 08:24
151
      SW Umwelttechnik zieht geplante Anleihe zurück
18.11.10 08:47
152
      RE: SW Umwelttechnik zieht geplante Anleihe zurück
18.11.10 08:57
153
      SW Umwelttechnik will Partner für Expansion
18.11.10 20:50
154
      RE: SW Umwelttechnik will Partner für Expansion
18.11.10 23:06
155
Kampf um die 17er Unterstützung
19.11.10 15:17
156
Verkaufsdruck zu Ende?
23.11.10 10:11
157
Zahlen Q3 2010: Deutliche Umsatzsteigerung aber in CEE ...
24.11.10 08:48
158
RE: Zahlen Q3 2010: Deutliche Umsatzsteigerung aber in ...
24.11.10 12:17
159
      BE Roadshow # 28
25.11.10 20:29
160
Start ins neue Jahr mit 6,5 Mio. EUR Auftragseingang
05.1.11 08:47
161
RE: Start ins neue Jahr mit 6,5 Mio. EUR Auftragseingan...gut analysiert
06.1.11 16:24
162
      RE: Start ins neue Jahr mit 6,5 Mio. EUR Auftragseingan...gut analysiert
07.1.11 11:32
163
Interview mit Vorstand Bernd Wolschner
27.4.11 15:26
164
SW Umwelttechnik: meldet verbesserte Ertragslage
25.5.11 10:05
165
RE: SW Umwelttechnik: meldet verbesserte Ertragslage
25.5.11 20:34
166
      RE: SW Umwelttechnik: meldet verbesserte Ertragslage
25.5.11 20:57
167
Mittelfristfinanzierung in Überarbeitung
10.6.11 14:20
168
RE: Mittelfristfinanzierung in Überarbeitunggut analysiertwitzig
10.6.11 16:58
169
      RE: Mittelfristfinanzierung in Überarbeitung
12.6.11 13:05
170
      SW Umwelttechnik erhielt Banken-Zustimmung
01.8.11 13:31
171
SW Umwelttechnik im BE-Sommertalk
03.9.11 09:49
172
Finanzierungverträge unterzeichnet
15.6.12 10:39
173
Mitteilung zum Halbjahr
03.9.12 21:47
174
Auftragseingang von 11 Mio. Eur in Rumänien und Ungarn
18.9.12 19:20
175
SW Umwelttechnik schafft positives EGT
09.11.12 08:37
176
2012: Turnaround
10.4.13 11:11
177
      RE: 2012: Turnaround
23.4.13 10:08
178
      RE: 2012: Turnaround
23.4.13 10:19
179
      RE: 2012: Turnaround
23.4.13 21:15
180
      1. Quartal 2013
10.5.13 10:04
181
      1. Halbjahr 2013: Weiterhin Verluste
28.8.13 08:38
182
      RE: 1. Halbjahr 2013: Weiterhin Verluste
28.8.13 18:53
183
hat die jemand von Euch im Depot?
16.10.13 16:21
184
Bericht zum dritten Quartal 2013
08.11.13 09:17
185
Konzentration auf das Kerngeschäft
02.4.14 15:20
186
      Jahresergebnis 2013
09.4.14 11:21
187
Milde Witterung begünstigt Geschäftsentwicklung im erst...
09.5.14 08:41
188
Umschuldung
03.2.15 08:40
189
      RE: Umschuldung
03.2.15 08:44
190
      RE: Umschuldung
03.2.15 08:55
191
      SW Umwelttechnik zum Halbjahr mit Schwarzer Null
25.8.16 06:25
192
      --
25.8.16 06:34
193
      Aufruf an den Streubesitz der SW Umwelttechnikinteressant
15.1.17 09:55
194
      RE: Aufruf an den Streubesitz der SW Umwelttechnik
24.2.17 15:58
195
SW Umwelttechnik steigerte Gewinn 2016 auf 1,4 Mio. Eur...
07.4.17 12:29
196
RE: SW Umwelttechnik steigerte Gewinn 2016 auf 1,4 Mio....interessant
06.5.17 15:06
197
SW Umwelttechnik im Halbjahr mit Umsatz- und Gewinnrück...
24.8.17 12:42
198
SW Umwelttechnik beabsichtigt Veräußerung von Liegensch...
27.3.18 10:43
199
SW Umwelttechnik plant für 2017 Dividende, Gewinn gesun...
10.4.18 06:57
200
SW Umwelttechnik im ersten Halbjahr 2018 mit 19 Prozent...
24.8.18 12:58
201
SW Umwelttechnik eröffnet dritten Standort in Rumänien
14.9.18 09:45
202
SW Umwelttechnik mit Umsatz- und Ergebnisplus bis Septe...
06.11.18 11:51
203
RE: SW Umwelttechnik mit Umsatz- und Ergebnisplus bis S...
06.11.18 14:24
204
Gute News bevorstehend?
03.2.19 17:13
205
RE: Gute News bevorstehend?
14.2.19 12:52
206
Vorstand Klaus Einfalt kauft 10.623 Aktien 
25.2.19 07:36
207
Vorstand Mag. János Váczi kauft 8.498 Aktien 
25.2.19 07:37
208
      RE: Vorstandskäufe
25.2.19 07:40
209
      RE: Vorstandskäufe
02.3.19 19:01
210
      RE: Vorstandskäufe
03.3.19 09:36
211
      RE: Vorstandskäufe
03.3.19 22:06
212
      RE: Vorstandskäufe
04.3.19 06:20
213
      RE: Vorstandskäufe
04.3.19 06:22
214
      RE: Vorstandskäufewitzig
04.3.19 08:25
215
      RE: Vorstandskäufe
04.3.19 09:29
216
      RE: Vorstandskäufe
04.3.19 09:39
217
      RE: Vorstandskäufe
04.3.19 09:39
218
SW Umwelttechnik 2018 mit Rekordgewinn, Dividende wird ...
12.4.19 12:28
219
RE: SW Umwelttechnik 2018 mit Rekordgewinn, Dividende w...
12.4.19 12:32
220
      RE: SW Umwelttechnik 2018 mit Rekordgewinn, Dividende w...
12.4.19 16:10
221
Warum in Osteuropa Skelette aus Beton Rekorde einbringe...
13.4.19 19:22
222
Vorstand Mag. János Váczi kauft 500 Aktien
03.6.19 05:48
223
Umsatz zum Halbjahr um 37 % gesteigert
23.8.19 09:33
224
SW Umwelttechnik eröffnet Werkserweiterung in Ungarn
27.9.19 20:09
225
SW Umwelttechnik plant Kapitalerhöhung
15.10.19 18:18
226
SW Umwelttechnik profitiert von Bauboom in Ungarn und R...
05.11.19 13:39
227
RE: SW Umwelttechnik profitiert von Bauboom in Ungarn u...
05.11.19 21:38
228
SW Umwelttechnik stockt Kapital auf
14.11.19 15:04
229
RE: SW Umwelttechnik stockt Kapital auf
14.11.19 15:26
230
alle 66.000 Neuen Aktien platziert
06.12.19 15:47
231
Bei der KE wurde signifikant mitgezogen
30.12.19 14:32
232
Vorstand Klaus Einfalt kauft 2.000 Aktien 
27.1.20 05:54
233
RE: Vorstand Klaus Einfalt kauft 2.000 Aktien 
28.1.20 06:52
234
SW Umwelttechnik wuchs 2019 dank Baubooms in Ungarn und...
20.2.20 13:43
235
SW-Umwelttechnik lädt trotz Coronavirus zur Hauptversam...
07.4.20 10:37
236
SW Umwelttechnik 2019 mit mehr Umsatz und fast verdoppe...
10.4.20 10:15
237
RE: SW Umwelttechnik 2019 mit mehr Umsatz und fast verd...
14.4.20 08:32
238
SW Umwelttechnik heuer mit "virtueller Hauptversammlung...
22.4.20 08:21
239
Schweden hat uns überholt
22.4.20 08:24
240
Vorstände kaufen
27.4.20 13:34
241
Aufsichtsrat Bernd Wolschner kauft 500 Aktien
02.6.20 09:35
242
Aufsichtsrat Bernd Wolschner kauft 500 Aktien
15.6.20 12:09
243
Aufsichtsrat Bernd Wolschner kauft 500 Aktien
13.7.20 09:32
244
Familie Váczi kauft ein
20.7.20 08:00
245
RE: Familie Váczi kauft ein
22.7.20 19:43
246
SW Umwelttechnik mit zwei Prozent Umsatzplus im Halbjah...
28.8.20 10:43
247
RE: SW Umwelttechnik mit zwei Prozent Umsatzplus im Hal...
29.8.20 10:25
248
Insider-Transaktion: Ivett Váczi kauft 1.110 Aktien
23.11.20 09:12
249
Kärntner SW Umwelttechnik 2020 mit etwas weniger Umsatz...
09.4.21 10:33
250
SW Umwelttechnik beschloss 1,60 Euro Dividende für 2020
07.5.21 17:35
251
Aufsichtsrat Bernd Wolschner kauft 555 Aktien
24.5.21 10:17
252
SW Umwelttechnik profitierte im Halbjahr von reger Baut...
27.8.21 11:26
253
Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Bernd Wolschner kauft...
25.10.21 14:22
254
Aufsichtsrat Bernd Wolschner kauft 250 Aktien
27.12.21 11:23
255
Vorstände kaufen von Aufsichtsrat
08.2.22 19:03
256
Kärntner SW Umwelttechnik 2021 mit mehr Umsatz und Gewi...
08.4.22 12:57
257
Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Bernd Wolschner kauft...
25.7.22 09:36
258
SW Umwelttechnik stabilisierte Gewinn zum Halbjahr
26.8.22 09:54
259
2022 war Rekord-Erfolgsjahr für Kärntner SW Umwelttechn...
14.4.23 12:13
260
Insider-Transaktion: Mag. János Váczi verkauft 274 Akti...
05.6.23 13:12
261
Insider-Transaktion: Mag. János Váczi verkauft 350 Akti...
26.6.23 09:45
262
Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Bernd Wolschner kauft...
24.7.23 08:37
263
SW Umwelttechnik mit stabilem Ergebnis im ersten Halbja...
25.8.23 09:53
264
Vorstand kauft, AR verkauft
27.11.23 11:03
265
Vorstand Mag. János Váczi verkauft 600 Aktien
15.1.24 09:57
266
SW Umwelttechnik steigerte Konzernumsatz - Rückgang in ...
12.4.24 09:39
267

    

Die heutige Empfehlung im WiBlatt hat ja einiges bewirkt ...

Will ja niemandem was unterstellen, aber kommt da wer drauf, wenn sich die Redaktion ein paar Tage vorher eindeckt?

Bei derart marktengen Titeln is das halt schon ein bissal eine Versuchung, denk ich mir.

  

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Volumen Geld Brief Volumen
4.095 M M 170
110 60,000 48,480 20
150 58,000 49,000 114
150 57,500 49,900 284
220 56,000 50,000 640

  

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>Volumen Geld Brief Volumen
>4.095 M M 170
>110 60,000 48,480 20
>150 58,000 49,000 114
>150 57,500 49,900 284
>220 56,000 50,000 640


Da weiss einer was, was WIR Kleinanleger NICHT wissen.

Eigentlich sollte man daher "Blind" draufspringen - irgendwas wird schon dahinter sein.

Aber man versucht ja "rational" zu bleiben - ob das an der Börse immer hilfreich ist?

lg
Ein selbstkritischer Ottakringer...



  

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das soll ein seriöser Thread werden

ist alles nicht so kompliziert
SW Umwelttechnik wird halt gerade von ein paar Mitläufern entdeckt.

im Eröffnungsposting steht eh das wesentliche
für 2007 sind zudem 50% Steigerung des Jahresüberschuss nach Minderheiten geplant


  

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>um knappe 30% gestiegen heute
>
>so schnell kann´s gehen, wenn der
>Ottakringer "blind" kauft

Habe eh net "blind" gekauft; ich stehe am Rand und schaue dem Südwind zu...

lg
Ottakringer

PS: Der "Südwind" war aber heute eher ein starker "FÖN"


  

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ich staune nicht schlecht! ich komme vom arbeiten zurück und sehe meine lang gehütete SWU mega im plus.

die aktie habe ich langfristig im depot und wie ihr wißt habe ich die SWU früher öfters kommentiert und sie war früher immer mein lieblingswert, nur hat sie lange nichts getan und ich habe der SWU keine besondere aufmerksamkeit geschenkt. sie ist am freitag bei hohem umsatz schon kräftig angestiegen, aber da habe ich den anstieg noch nicht soooo ernst genommen, aber heute staune ich und ich bin gespannt, was da für ne meldung nachkommt.

ich habe die SWU wirklich schon jahrelang im depot, aber nun werde ich offensichtlich reich belohnt. ich habe dadurch einen sehr günstigen einstiegskurs und jetzt freue ich mich, dass ich sie nie verkauft hab

lg
laura

  

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Reine Interessensfrage: wird man so ein Papier auch wieder los bei dem Kurs oder erst, wenns wieder ordentlich zurückgeht?

Was bringen mir 30%, wenn ich dann drauf sitzenbleib...?

  

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Ja, wennst nicht grad 4.000 Stück auf einmal kaufst, wirst sie auch leicht wieder los

Aber für diejenigen, die gern immer ihren Zoggfinger am Abzug haben, sind so Auktionswerte nix ... da müssens immer auf die nächste Versteigerung warten. Maximal 5 Chancen pro Woche, das lange Warten kann sehr quälend sein

Andrerseits: Wenn der Anstieg kein Zufallstreffer war, kannst auch mit einer größeren Menge noch reich werden: Einfach warten, bis die Gier der Nachfrager zu groß und das Angebot zu knapp wird, und dann an den besten Bestens-Bieter verkaufen!

Zu einem Vielfachen des heutigen Preises

Auktionswerte kann man mitunter auch sehr günstig kaufen: Wenn einer mal raus will und kein akzeptables Bid vorfindet, muß er ganz ganz tief die Hosen runter lassen

In solchen Momenten zahlt sich´s aus, schön im Cash zu sein, den Finger am Abzug, wenn so ein Großer mit 4.000 Stück mal raus will, um jeden Preis, weil er sich dringend ein Haus kaufen will und ein bißerl Cash braucht

  

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4.1.2007
DI Dr. Bernd Wolschner, Mitglied des Vorstands
Ankauf von 273 Stück SW Umwelttechnik Aktien zu € 43,5 je Aktie

3.1.2007
DI Dr. Bernd Wolschner, Mitglied des Vorstands
Ankauf von 559 Stück SW Umwelttechnik Aktien zu € 42,76 je Aktie

2.1.2007
DI Dr. Bernd Wolschner, Mitglied des Vorstands
Ankauf von 110 Stück SW Umwelttechnik Aktien zu € 42 je Aktie

  

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SW Umwelttechnik setzt Expansionskurs fort

Drittes Grundstück in Rumänien erworben - Markteintritt in Bulgarien, Moldawien, Serbien und Ukraine geplant


SW Umwelttechnik hat ein 11 ha grosses Grundstück in Targu Mures (Neumarkt an der Mur) in Zentralrumänien erworben. Auf diesem Grundstück soll in der ersten Ausbaustufe ab 2008 ein Produktionswerk zur Herstellung von Infrastrukturprodukten (Brückenträger, Fertigteile für den Hallenbau und Dielen) errichtet werden. Die Errichtung der ersten Ausbaustufe des Werkes in Bukarest läuft plangemäss und die Anlagen zur Herstellung von Infrastrukturprodukten sollen bereits Mitte 2007 in Betrieb gehen. Die zweite Ausbaustufe für Wasserschutzprodukte wird vorgezogen und die Errichtungsarbeiten sollen ebenfalls bis zum Herbst 2007 abgeschlossen werden, um den zentralen rumänischen Markt noch heuer bedienen zu können.

Das Werk in Timisoara konnte, nach einer nur 12-monatigen Errichtungszeit, bereits im September 2006 in Betrieb genommen werden und ist mit Produkten für den Wasserschutz im Ein-Schichtbetrieb voll ausgelastet. In Rumänien wird die Investition in der Gesamthöhe von 30 Mio. Euro bis 2009 für die Errichtung der Produktionswerke eingesetzt, wobei etwa 500 Arbeitsplätze geschaffen werden. Die SW Umwelttechnik will damit auch in Rumänien eine führende Marktstellung erreichen.

SW Umwelttechnik beginnt bereits heuer mit den Vorbereitungsarbeiten für den Markteintritt in die Länder Bulgarien, Moldawien, Serbien und Ukraine. Die Marktbearbeitung dieser Länder soll vorerst durch Exporte aus Ungarn und Rumänien aufgebaut werden. Gleichzeitig werden entsprechende Grundstücke in einer Grösse von je etwa 15 ha für die zu errichtenden Produktionswerke in diesen Ländern gesucht und erworben. Es ist vorgesehen, dass nach erfolgreicher Markteinführung ab 2008 jährlich etwa 1 bis 2 Standorte in diesen Ländern errichtet werden.

Die Finanzierung dieser forcierten Expansionsstrategie ist durch die deutlich verbesserte Ertragslage der SW Umwelttechnik gesichert. Das vierte Quartal 2006 war vor allem in Ungarn durch eine sehr gute Auslieferung gekennzeichnet, die Kapazitäten konnten teilweise im Drei-Schichtbetrieb bis zum Jahresende voll ausgelastet werden. Zusätzlich wurde durch die Stabilisierung des Forint-Kurses das Finanzergebnis deutlich verbessert.Ausblick - Verdoppelung des Jahresüberschusses 2006

SW Umwelttechnik erwartet für das Gesamtjahr 2006 in etwa eine Verdoppelung des Jahresüberschusses gegenüber dem Vorjahr. Somit kann SW Umwelttechnik bei getätigten Investitionen in Rekordhöhe von 13 Mio. Euro die Eigenkapitalquote von etwa 30% beibehalten.

Die Erwartungen für 2007 sind für Ungarn positiv; es soll das hohe Niveau weiter verbessert werden. In Österreich sollen die durchgeführten Massnahmen zu einem Turn-Around führen und in Rumänien sollen die ersten Ergebnisbeiträg am Standort Timisoara erwirtschaftet werden. Dadurch wird für 2007 eine weitere Steigerung des Betriebsergebnisses um 50% erwartet. Das Forint-Wechselkursrisiko wird ausserdem durch die teilweise verlagerte Finanzierung nach Österreich, im Vergleich zu 2006, etwa auf die Hälfte reduziert werden.

Ein deklariertes Ziel der SW Umwelttechnik für 2007 ist die Rückkehr in den ATX Prime Market. Mit der erfreulichen Kursentwicklung der letzten Tage auf das All Time High von 65 Euro/Aktie, erscheint auch dieses Ziel, einen durchschnittlichen Kurs von zumindest 45 Euro/Aktie über 6 Monate zu halten, realisierbar.


--------------------------------------------------------------------------------
© boerse-express.com Boerse / News 11.01.2007



nach den Prognosen sollten sich heuer bereits ein Gewinn von 6 Euro je Aktie ausgehen
3 stellige Kurse sind daher realistisch
viel Spass ...

  

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ja, da gilt einfach nicht hinschauen, ...wenn man sie um 45-50 kauft, kann man ja hoffen, sie irgendwann in einigen Monaten um vielleicht 65-70 wieder zu verkaufen..., aber ja nur kleine Stückzahlen (ev.100 Stück)...lg Hubsi

  

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nette Kurssprünge durch market-Orders


Volumen Geld Brief Volumen
1.416 M M 115
300 61,290 58,000 260
300 61,270 59,000 200
100 58,500 59,500 150
266 58,000 59,990 100

  

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Volumen Geld Brief Volumen
273 M 56,500 23
1.345 60,000 58,000 100
500 59,000 59,000 500
300 58,120 60,550 300
87 58,100 60,900 300

  

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die SWU war heute der "TOPTIPP" im neuen Aktionär als die umweltperle schlechthin mit einem KZ von 90 €
SWU ist eine langjährige lieblingsaktie von mir und ich habe immer wieder gute geschäfte mit SWU gemacht.

der Aktionär sieht großes potential, vor allem in osteuropa, bei der abwasserbehandlung und entsorgung, also dem hauptgeschäft der SWU!

der EU-beitritt rumäniens bringt eine auftragsflut für die neuen 2 werke in rumänien, die gerade gebaut werden.
durch den günstigen kauf von grundstücken in budapest vor einigen jahren, gibt es hohe stille reserven in der bilanz für diese immobilien.

lest euch den artikel selber mal genau durch und dann geht euch ein licht auf, wovon ich seit jahren schon spreche.
SWU ist eine perle der sonderklasse und sie hat mich schon jahrelang begleitet und für gute gewinne in meinem depot gesorgt. ich habe sie schon seit tagen auf meiner watchliste gehabt, wollte sie unter 60 € kaufen, habe aber heute zu 63,90 € zugeschlagen und freue mich über diesen günstigen einstieg.

mein glück heute war der informationsvorsprung, wie aktien im einheitshandel gehandelt werden und da haben sehr viele anleger ein defizit und darum ist für mich heute der kurs so gut ausgefallen.
danke allen, die ihre limits zu tief gelegt habe

morgen wird man bereits wesentlich mehr bezahlen müssen, weil die verkäufer nicht mehr bereit sein werden, zu so tiefen kursen zu verkaufen.

wenn ich die aktie morgen kaufen müsste, würde ich ein limit von zumindest 70 € legen, damit ich sie auch sicher bekomme.

die aktie habe ich ins langfristdepot kaufen müssen, weil ich im kurzfristdepot keine kohle mehr habe, aber bei entsprechendem kurs, werde ich die aktie auch schneller veräußern!

lg
laura


  

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Nachdem ich bereits bei € 26,50 eingestiegen bin (laura - Empfehlung) bin ich damit auch sehr zufrieden

KZ von € 90,-- hört sich jedenfalls sehr gut an!

  

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andrew, ich gratuliere dir zu deiner geduld und muss dir sagen, du bist ein börsianer durch und durch!

bin mal gespannt, was da die nächsten tage zu verdienen ist und ich glaube, dass das einiges ist.
SWU ist fundamental ein sehr gutes unternehmen und ist bis jetzt ständig unter seinem wert gehandelt worden.

jetzt beginnt sich die unterbewertung in einen faire bewertung zu drehen. das einzige manko ist die geringe liquidität der aktie und der geringe streubesitz.

diese faktoren wirken sich allerdings bei einer starken kaufempfehlung höchst positiv aus. da kann es sehr schnell zu einem kräftigen kurssprung kommen und davon gehe ich die nächsten tage auch aus.
da es nur 2 wasser-aktien in wien gibt, sollte man 1 davon mindestens im depot haben. BWT oder besser noch und SWU!!!



lg
laura

  

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>wenn ich die aktie morgen kaufen
>müsste, würde ich ein limit
>von zumindest 70 € legen,
>damit ich sie auch sicher
>bekomme.


manche Aktien kann man auch woanders kaufen und verkaufen, sogar im "Fließhandel", zu oft günstigeren Kursen
das sollte jene bedenken, die die Aktie heute kaufen müssen ...

  

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die aktie hat heute ein neues ATH erreicht und den charttechnischen ausbruch bestättigt. die aktien sollte jetzt weitere fahrt aufnehmen!

lg
laura

  

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Hallo,

bin auch seit der WB-Empfehlung dabei - dh, nicht ganz, bin am 5.1. bei 50,50 rein, am 9.1. bei 65 raus, und am 11.1. bei 59,9 (bisserl zu früh) wieder rein. Seitdem geb ich ruh' und hab Freude Das WB hat ja ca 100 als KZ genannt, mal sehen. Vorläufig möcht ich mal drin bleiben.

  

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nun, vor einigen Wochen hab ich noch spekuliert, ob wir vor März die 70 sehen...freu mich...; da der Ausbruch zu gelingen scheint....;
da wir fundamental anscheinend gut dastehen und der Titel "eng" ist , könnten wir tatsächlich in einigen Wochen die 80 sehen...., also lassen wir uns überraschen...lg Hubsi

  

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wieso erst im März?
der Februar dauert doch noch 2 Tage.

am 28. Feb kommen die vorläufigen Zahlen, welche die Dynamik im Kurs unterstützen sollten

in Frankfurt zahlt man aktuell schon 73 Euronen
schaut gut aus mit baldigen 100er Kursen

siehe die Entwicklung von Hirsch Servo ...

  

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Die SW Umwelttechnik hat 2006 den Umsatz und das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr steigern können. Ausschlaggebend hierfür sei der weitere starke Ausbau der Marktposition in Zentraleuropa gewesen, so das Unternehmen.

Nach den vorläufigen und ungeprüften Zahlen nach IFRS konnte der Umsatz um 12% von 91,1 Mio. Euro auf 101,8 Mio. Euro erhöht werden. Auf den Hauptmarkt Ungarn entfielen davon 67,5 Mio. Euro bzw. 66 %.

Durch Restrukturierungsmassnahmen (Werkschliessungen in Österreich) entstanden in 2006 einmalige Schliessungskosten in Höhe von gesamt 1,2 Mio. Euro, damit sollen aber in Österreich künftig Kostenreduktion ermöglicht werden, die zu einer Verbesserung des Ergebnisses um zumindest 1,2 Mio. Euro jährlich führen werden, so das Unternehmen.

Trotz Schliessungskosten konnte das Betriebsergebnis (EBIT) um 2% von 3,9 Mio. Euro auf 4,0 Mio. Euro gesteigert werden. Das EBITDA wurde um 6% auf den laut Unternehmen "höchsten bisher erreichten Wert" von 9,1 Mio. Euro gesteigert. Das EGT konnte mit 2,8 Mio. Euro um 47% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Der Jahresüberschuss nach Minderheiten erreichte einen Wert von 2,1 Mio. Euro (+51%).

Das Finanzergebnis habe sich auf Grund der in zweiten Halbjahr erfolgten Stabilisierung des HUF Wechselkurses und der laufenden Aufwertung des rumänischen LEI mit einem Aufwand von 1,2 Mio. Euro deutlich gegenüber dem Vorjahr mit 2,0 Mio. Euro verbessert. Zusätzlich konnte das HUF Wechselkursrisiko, durch Finanzierungsverlagerungen, um die Hälfte reduziert werden.

Der Auftragsstand zum Bilanzstichtag sei zwar mit 25,9 Mio. Euro um 33% unter dem Niveau des Vorjahres, trotzdem rechnet das Management für 2007 nicht mit einer Umsatzreduktion.

Der Vorstand wird für 2006 eine erhöhte Dividende von 0,30 Euro/ Aktie (nach 0,25 Euro/ Aktie) vorschlagen.

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bin seit heute bei swut mit 66,60euronen drinnen, hoffe auf ein richtiges pferd gesetzt zu haben. vielleicht wars ja heute nur ein kurzer rücksetzer und somit ein guter einstiegspunkt

  

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Nachdem in der Presseaussendung am 11.Jänner noch von einer Verdoppelung des Jahresüberschuss im Vergl. zu 2005 gesprochen wurde, stellt nun die Steigerung um "nur" 50% doch eine schöne Enttäuschung dar.
Solche Fehler dürften eigentlich nicht passieren.
Schlampigkeit oder Unfähigkeit, beides ist einem zukünftigen ATX-Prime Wert nicht würdig.

  

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lt. IR-Auskunft ist die Diskrepanz der JÜ-Prognose durch die frühzeitige Entkonsolidierung der Biogest zu erklären.
am 11. Jänner wußte man noch nicht, dass man die 400k Euro Schließungskosten in die 2006er Bilanz nimmt.
für 2007 sollte aber trotzdem die alte Ergebnisprognose relevant sein; d.h. die 50% Steigerung ist äusserst konservativ und sollte um einiges übertroffen werden

Zukunftsaussichten sind sehr gut
für ATX Prime muß Aktiendurchschnittskurs über 6 Monate bei ca 45 Euro sein, dann Aufnahme.
in 2 Wochen gibts IR-Gespräche mit Erste Bank und RCB

  

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SW Umwelttechnik verbindet den neuen Megatrend
Umweltschutz mit den tollen Wachstumsmöglichkeiten
in (Süd)-Osteuropa. Was für eine Kombination!

SW Umwelt ist einer der wichtigsten
Hersteller von Fertigteilen für den Wasserschutz
und die Infrastruktur in Zentral-
und Osteuropa. Neben dem
Stammmarkt Österreich leisten bisher
Ungarn und Serbien wichtige Ergebnisbeiträge.
Die zweite Expansionsphase in die
neuen Boommärkte Osteuropas hat
aber mit dem erfolgreichen Markteintritt
in Rumänien bereits begonnen. Aktuell
laufen intensive Vorbereitungen für die
weitere Ausdehnung des Geschäfts
nach Bulgarien, Moldawien, Serbien
und in die Ukraine. Die Klagenfurter
produzieren dabei genau die Produkte,
die bei der Industrialisierung vor
Ort am Gefragtesten sind: Masten für
die Stromversorgung, Verkehrsleitsysteme
und Fertigteile für den gewerblichen
und industriellen Hallenbau.

Lösungen aus einer Hand

Auch bei der Umwelttechnik bietet SW
unumgängliche Basisprodukte an. So
werden kommunale Kläranlagen von
der Planung über die Finanzierung bis
zur Errichtung und dem Betrieb komplett
realisiert.
Damit nicht genug, hat man noch einen
dritten Joker im Ärmel: Biogas. Hier
stockt es zwar gerade, weil in Österreich
die Einspeisevergütungen noch
fehlen, aber eines steht fest: Mittelfristig
führt auch bei unseren alpenländischen
Nachbarn kein Weg an alternativen
Energieformen vorbei! Und
dann dürfte der Joker stechen.
Rückblickend könnte 2006 als Wendejahr
in die Geschichte der 1910 gegründeten
Traditionsfirma eingehen:
Dank eines brummenden ungarischen
Marktes (Arbeit derzeit im Drei-Schicht-
Betrieb) sprang der Jahresüber-schuss
um über 50 Prozent auf 2,1 Millionen
Euro nach oben. Sonderbelastungen
durch Werksschließungen auf dem
Heimatmarkt wurden so ausgemerzt.
Enormer Ertragshebel
Der Markt bewertet SW nur mit 40 Prozent
des Umsatzes. Durch die Verlagerung
nach Osten steigt die Auslastung
der Fabriken, die Profitabilität
und letztlich auch das faire KUV.

Chancen

• Boommarkt Umwelttechnik
• Boomregion Südosteuropa
Rumänien-Expansion erfolgreich
Restrukturierung in Österreich

Risiken

• Relativ hohe Verschuldung
Aktie zuletzt deutlich gestiegen
Risikofaktor Emerging Markets


WKN / ISIN 910497/AT0000808209
Börsenwert 45 Millionen Euro
Handelsplatz (HP) Frankfurt / Wien
KGV 07e / 08e 14 / 8
Akt. Kurs 71,50 Euro
10-Pkte-Check 81 v. 100 Punkten
Urteil Kaufen!


Unser Fazit:

Wachstum ohne Grenzen und die
im Blickpunkt stehende Umweltproblematik
machen SW Umwelt zu
einem echten Hot-Stock!

http://www.geldanlage-report.de/Geldanlage-Report-0303.pdf

  

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Ich bin auch absolut von SW Umwelttechnik überzeugt. Ich bin schon länger investiert und bleibe es sicher auch. Ich habe mich von fast allen Aktien getrennt, da ich nicht mehr viel Potential darin sehe. Bei SW- Umwelttechnik ist das sicher anders. Leider standen sie bei der Verkündung Ihrer Unternehmenszahlen einer allgemeinesn schlechten Börsenstimmung gegenüber und ihre Meldung ist dadurch leider untergegangen. Aber ich glaube die Zeichen stehen gut, dass diese Aktie wirklich wachgeküsst wird.

  

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mit ein paar Tagen Verspätung geht der Run weiter

81,50 Euro gerade in Frankfurz gesehen

die Deutschen kaufen, als gäb´s kein Morgen mehr ...

  

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Wien (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Öko Invest" stufen die Aktie von SW Umwelttechnik (ISIN AT0000808209/ WKN 910497) von "halten" auf "kaufen" hoch. Nach den am 28. Februar verkündeten vorläufigen Zahlen habe der Umsatz in 2006 um 12 Prozent auf 101,8 Mio. EUR zugelegt. Das EBIT sei von 3,9 Mio. EUR auf 4 Mio. EUR geklettert, während der Jahresüberschuss um 51 Prozent auf 2,1 Mio. EUR gestiegen sei. Angesichts des gesättigten österreichischen Marktes seien mit 2006 die Engineering-Aktivitäten für kommunale Kläranlagen beendet worden. Gleiches gelte für Biogasanlagen, da die künftigen Einpreistarife sehr stark von der Politik abhängen würden. Inklusive der Entkonsolidierung der Tochter Biogest Umwelttechnik GmbH mit 01.01.2007 seien 2006 einmalige Schließungskosten von rund 1,2 Mio. EUR entstanden. Dadurch sollten jedoch künftig Kosten gespart werden und das Ergebnis um zumindest 1,2 Mio. EUR jährlich verbessert werden. Obwohl der Auftragsstand mit 25,9 Mio. EUR rund ein Drittel niedriger gewesen sei als Anfang 2006 sollte es laut der Unternehmensführung in 2007 keinen Rückgang bei den Umsätzen geben, wohl aber eine Steigerung des Gewinns um abermals mindestens 50 Prozent. Die Dividende für 2006 solle um 20 Prozent auf 0,30 EUR je Aktie nach oben geschraubt werden. Das ergebe, bei dem auf das Niveau von 70 EUR gestiegenen Kurs, allerdings nur eine Dividendenrendite von unter 0,5 Prozent. In der zweiten Jahreshälfte wolle man mit der Aktie wieder in den Prime Market der Wiener Börse zurückkehren. Dadurch sollte der Titel zusätzlichen Auftrieb erhalten. Die Experten von "Öko Invest" stufen die SW Umwelttechnik-Aktie von "halten" auf "kaufen" hoch. (Ausgabe 5 vom 05.03.07) (06.03.2007/ac/a/a)

  

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>wo siehst Du soetwas ??? ist
>doch ein Auctions-Wert in Wien...!
>lg Hubsi


praktisch alle Wiener Aktien (egal ob laufender handel oder Auktion) werden auch an verschiedenen deutschen Börsen gehandelt

einfach die Aktie bei deinem Broker eingeben, und du solltest alle verfügbaren Handelsplätze aufgelistet bekommen.
wenn nicht, solltest du den Broker wechseln ...

  

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>einfach die Aktie bei deinem Broker eingeben, und du solltest alle verfügbaren Handelsplätze aufgelistet bekommen.
>wenn nicht, solltest du den Broker wechseln ...

Sehr dezenter Hinweis - schließlich bietet jeder Broker zumindest einen Handelsplatz an, wie soll denn Jägers "Otto Normalanleger" da auf die absurde Idee kommen, dass eine Aktie auch noch woanders gehandelt wird? Noch dazu bei so einem Umsatzreißer wie SWUT

Ich weiß no ned ob ich mich trauen soll. Hirsch hat mich gelehrt, dass zögern böse Tränen bedeuten kann, wenn der Kurs davonexplodiert. Aber bei Update sieht man (oder auch SNT, traurig aber wahr), wie schwer es ist seine Stücke loszubringen, wenn mal die Gegenrichtung gespielt wird. Und die Bewertung ist hier auch ein wenig kompliziert, extrem billig sind sie nicht, und so richtig vorhersagbar war der Ergebnisverlauf bislang leider auch ned...

  

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hast schon Recht, Alptraum, bei so Mini-Werten (SWU, Hirsch, ...) weiß man leider erst nachher genau, was sie eigentlich wert oder auch nicht wert sind.

darum sollte man auch rechtzeitig kaufen.
hört sich nach "no na net" an, aber die Voraussetzungen für einen Anstieg waren zu Threadbeginn schon sehr günstig.

dass dann plötzlich alle eine Klimaschutzaktie in der SWU sehen, darf einen dann nicht stören

  

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unglaublich, kaum schaut man zwei tage nicht auf die kurse (weil beruflich in cz unterwegs), geht die swut gleich ab und anscheinend ohne fundamentale news. jetzt wirds mal wohl einen rücksetzer geben oder? meine paar stk werd ich sicher los, bin ja nicht so ein großinvestor wie viele hier

  

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zu den vorhergegangenen postings:
swut soll ja in den prime market. denke/hoffe, dass sich dann das volumen erhöhen wird und das ding wieder besser handelbar wird.

  

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RCB siedelt neues Kursziel für SW Umwelttechnik bei 90 Euro an

Rumänische Wachstumsstory


Die Analysten der RCB bestätigen ihre "Halten"-Empfehlung für die Aktie der SW Umwelttechnik, heben das Kursziel allerdings von 45 auf 90 Euro an.

SW Umwelttechnik habe starke vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2006 publiziert. Das Unternehmen habe dabei vor allem von der massiven Expansion der profitablen Ungarn-Operationen sowie der hohe Auslastung im vierten Quartal profitiert. Für das laufende Geschäftsjahr geht das Management von SW Umwelttechnik erneut von einem Anstieg der Ergebnisse um mindestens 50% aus, wobei vor allem die rumänischen Aktivitäten positive Beiträge leisten sollten.

Die RCB hebt die Prognose für den Gewinn je Aktie 2007 von 3,3 auf 5,06 Euro an, für das Folgejahr von 3,73 Euro auf 6,21 Euro. (bs)



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© boerse-express.com Boerse / News 20.03.2007

  

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Ich persönlich habe letztes Jahr in eine Solaranlage im Wert von 50000€ investiert. Auf Hinweis von Fachleuten zu Umwelttechnik, wurde mir empfohlen eine solche Anlage zu kaufen, sowie meinen Strom an ein Kraftwerk zu speisen. So verdiene ich mit dem Strom geld und schon innerhalb von 8-9 Jahren sollte meine Solaranlage refinanziert sein. Was haltet ihr denn davon als Investitionsanlage ??

  

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>Ich persönlich habe letztes Jahr in eine Solaranlage im Wert
>von 50000€ investiert. Auf Hinweis von Fachleuten zu
>Umwelttechnik, wurde mir empfohlen eine solche Anlage zu
>kaufen, sowie meinen Strom an ein Kraftwerk zu speisen. So
>verdiene ich mit dem Strom geld und schon innerhalb von 8-9
>Jahren sollte meine Solaranlage refinanziert sein. Was haltet
>ihr denn davon als Investitionsanlage ??


Paßt nicht wirklich in diesen Thread, aber gibts dazu technische
Details? Die Amortisationszeit erscheint mir extrem kurz für Solarstrom,
das kann ich nicht glauben.

  

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Nach Margendruck in 2010 soll sich heuer vor allem das Ergebnis verbessern.

SW Umwelttechnik erzielte im Vorjahr ein Umsatzplus (laut vorläufiger Zahlen) von 12% auf 73,8 Mio. Euro. Gleichzeitig hat sich die Bauleistung in den Hauptmärkten Österreich, Ungarn und Rumänien, auf Grund der anhaltenden Rezession, um durchschnittlich 11 % reduziert. Aus dieser Erhöhung der Marktanteile wird, bei der für 2011 erwarteten Verbesserung des Marktumfeldes mit Stabilisierung der Preissituation, eine deutliche Ertragsverbesserung resultieren, heisst es in der Aussendung. Zudem konnten die ersten grossen Exportaufträge in die Länder Bulgarien und Moldawien erfolgreich abgewickelt werden.

"Das vergangene Geschäftsjahr war für uns vor allem in Ungarn und Rumänien eines der härtesten in unserer Unternehmensgeschichte. Die konjunkturelle Erholung hat sich noch nicht in Investitionen bei unseren Kunden im Bereich Industrie und Gewerbe gezeigt, während andererseits die Co-Finanzierung der EU geförderten Infrastrukturprojekte auf Grund der Budgetstabilisierungsmassnahmen in Ungarn und Rumänien verzögert wurde. Doch dank der rechtzeitig eingeleiteten Massnahmen - wie der Fixkosteneinsparung und Konzentration auf den Bereich Wasserschutz, konnten wir uns entgegen dem Markttrend relativ gut entwickeln. Für das laufende Jahr sehen wir eine deutliche Entspannung in allen Märkten", so Vorstand Bernd Wolschner zu den vorgelegten Zahlen.

Trotz der aus dem Marktrückgang in allen Märkten resultierenden Verschlechterung der Verkaufspreise, konnten das EBITDA mit + 6,6 Mio. Euro (VJ + 7,3 Mio.) und das EBIT mit + 1,2 Mio. Euro (VJ + 1,4 Mio.) knapp gehalten werden. Das Ergebnis aus der Fair Value Bewertung, der als Finanzinvestition gehaltene Immobilien lag mit 1,9 Mio. Euro (VJ 2,9 Mio.) unter dem Vorjahreswert.


Auftragsstand
Der Auftragsstand liegt mit 27,7 Mio. Euro um 15 % unter dem Vorjahr, was einerseits auf verzögerte Vergaben der Abwasserprojekte in Ungarn und andererseits auf den erwarteten weiteren Rückgang von Aufträgen aus dem Bereich der Industrie- und Gewerbekunden in Rumänien resultiert.
Die weiteren Expansionsinvestitionen wurden vorläufig zu Gunsten der Liquiditätsverbesserung verschoben.
Ausblick
Durch den erreichten Ausbau unserer Marktposition und der bereits erkennbaren Erholung in unseren wichtigen Marktsegmenten erwarten wir für 2011 eine leichte Umsatzsteigerung und vor allem eine deutlichen Ertragsverbesserung. Die langfristige Strategie mit einer Top 3 Position in den bearbeiteten Märkten die nachhaltigen Wachstumschancen in den CEE Ländern zu nutzen, hat sich auch in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten bewährt und durch die durchgeführten Investitionen in moderne Anlagen wird SW Umwelttechnik überproportional vom Konjunkturaufschwung profitieren können.

(aus dem BörsenExpress)

  

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SW Umwelttechnik meldet verbesserte Ertragslage


• Umsatz +4% leicht gesteigert
• Auftragsstand um 8,5 Mio. € im Q1 auf 36,2 Mio. € erhöht
• EBIT um 0,5 Mio. € verbessert

SW Umwelttechnik konnte trotz der nach wie vor herausfordernden Marktlage in CEE den Umsatz im ersten Quartal 2011 weiter steigern und das Ergebnis verbessern. Die Projekte der Industrie- und Gewerbekunden in Ungarn und Rumänien sind wie erwartet zurückhaltend, während der Umsatzanteil des Geschäftsbereiches Wasserschutz bedingt durch die Realisierung der EU finanzierten Projekte ein kontinuierliches Wachstum verzeichnet. „Ausgehend vom aktuellen Auftragsstand im Geschäftsbereich Projektgeschäft erwarten wir speziell für das zweite Halbjahr eine gute Umsatzentwicklung“ – so Dr. Bernd Wolschner zu den Marktaussichten des Unternehmens.

SW Umwelttechnik hat sich an die veränderten Marktbedingungen erfolgreich angepasst, die schlanke Kostenstruktur und die umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen haben im ersten Quartal zur erwarteten Ertragsverbesserung geführt.

Der Umsatz liegt auf Grund der nach wie vor schleppend anlaufenden Projekte in Ungarn und Rumänien nur um 4 % über Vorjahresniveau und wird mit 8,7 Mio. € (VJ: 8,3 Mio. €) ausgewiesen. Das EBIT liegt mit -2,5 Mio. € um 16 % über dem Vorjahr (VJ: -2,9 Mio. €), das EBITDA konnte um 7 % verbessert werden und beträgt -1,4 Mio. € (VJ: -1,5 Mio. €).

Das Finanzergebnis hat sich durch die Stabilisierung der Wechselkurse weiter verbessert und wird mit 0,8 Mio. € (VJ: 0,5 Mio. €) ausgewiesen. Daraus resultiert ein stark verbessertes EGT von -1,6 Mio. € (VJ: -2,5 Mio. €).

Segmententwicklung

Die Umsatzverteilung auf die Geschäftsbereiche bestätigt die Produktionsausrichtung auf Wasserschutzprodukte, diese stellen mit 4,6 Mio. € (VJ: 4,0 Mio. €) und 53 % (VJ: 48 %) weiterhin den größten Anteil. Der 14 %ige Umsatzanstieg dieses Sektors konnte die erwarteten Rückgänge der Infrastrukturumsätze ausgleichen, diese belaufen sich für das erste Quartal auf 3,2 Mio. € (VJ: 3,5 Mio. €) und stellen 37 % (VJ: 42 %) des Gesamtumsatzes. Im Sektor Projektgeschäft konnte mit 0,9 Mio. € (VJ: 0,8 Mio. €) witterungsbedingt erst eine leichte Verbesserung erzielt werden.
In der regionalen Verteilung konnte Österreich mit einem Umsatz von 2,3 Mio. € (VJ: 1,0 Mio. €) den starken Umsatzrückgang des Vorjahres wieder gut machen und hält nun einen Anteil am Konzernumsatz von 27 % (VJ: 12 %). Zurückzuführen ist dies vor allem auf die Einführung innovativer Produkte und Leistungen aus dem Bereich Wasserschutz, wodurch das Engagement im Bereich F & E bestätigt wird. Auf Grund der unerwartet schleppend finanzierten EU Projekte in Ungarn beläuft sich der Umsatz auf nur 4,0 Mio. € (VJ: 5,5 Mio. €) mit einem Umsatzanteil von nur 46 % (VJ: 66 %).
Der Umsatz in Rumänien konnte, vor allem wegen der deutlich angestiegenen EU Projekte, dagegen um 25 % auf 1,7 Mio. € (VJ: 1,4 Mio. €) gesteigert werden und der Anteil am Konzernumsatz liegt nun bei 20 % (VJ: 16 %).

Vermögens- und Finanzlage

Das langfristige Vermögen ist im Vergleich zum ersten Quartal 2010 leicht gesunken und liegt bei 79,2 Mio. € (VJ: 80,6 Mio. €). Das Umlaufvermögen ist durch höher ausgewiesene Fertigungsaufträge mit 30,8 Mio. € (VJ: 29,7 Mio. €) leicht gestiegen, die Vorräte konnten unter Vorjahresniveau gehalten werden. Damit liegt die Bilanzsumme mit 110,0 Mio. € knapp unter dem ersten Quartal 2010 (VJ: 110,3 Mio. €).

Das Eigenkapital per 31.3.2011 wird nun mit 15,5 Mio. € (VJ: 17,3 Mio. €) ausgewiesen. Die Finanzverbindlichkeiten liegen mit 78,2 Mio. € leicht unter dem Vorjahrswert (VJ: 78,8 Mio. €).

Auftragsstand

Der Auftragsstand konnte im ersten Quartal um 8,5 Mio. € gesteigert werden und liegt per 31.03.2011 mit 36,2 Mio. € wieder auf dem Vorjahresniveau von 36,8 Mio. €. Der Anteil an EU geförderten Projekten im Auftragsstand hat deutlich zugenommen und den Rückgang der Projekte der Industrie- und Gewerbekunden kompensiert.

Ausblick

Das Unternehmen hat sich auf die aktuelle Wirtschaftslage gut eingestellt und kann durch die schlanke Kostenstruktur und die umgesetzten Restrukturierungen erfolgreich am Markt agieren. Außerdem kann die volatile Marktentwicklung durch die flexible Produktpalette gut abgefedert werden.

In Österreich hat sich die Lage stabilisiert – speziell durch die laufende Einführung von Produktinnovationen kann sich das Unternehmen als Nischenplayer etablieren und von der Konkurrenz abheben. Der Bereich Wasserschutz ist leicht steigend, während im Bereich der Gewerbe- und Industrieprojekte die Nachfrage weiterhin gedämpft ist.

In den Ländern Ungarn und Rumänien ist die Visibilität der Märkte nach wie vor eingeschränkt. In Ungarn wird im 2. Halbjahr mit einem deutlich Anstieg der kommunalen Projekte im Bereich Wasserschutz gerechnet –im Bereich der Industrie- und Gewerbeinvestitionen wird im laufenden Jahr noch keine Erholung erwartet. Ähnlich die Situation in Rumänien, im Bereich Wasserschutz wird eine deutliche Erholung sichtbar, der Bereich der privaten Investitionen ist jedoch noch sehr schwach.

Für das Gesamtjahr hält das Management an einer leichten Umsatzsteigerung und einer deutlichen Ertragssteigerung fest.

Quelle: SW Umwelttechnik - Presseaussendung

  

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SW Umwelttechnik erhöht Prognosen für 2007

Wechsel in den Prime Market soll "Mitte 2007" erfolgen


Die Vorstände der SW Umwelttechnik - Heinz Wolschner und Bernd Wolschner - gewähren Einblick in ihre künftige Strategie: "Die neuen EU-Mitgliedsländer Südosteuropas bieten unserem Unternehmen eine einmalige Chance. In diesen Ländern gibt es einen ungeheuren Bedarf für unsere Produkte. Zusätzlich planen sie schon jetzt die Expansion in die zukünftigen möglichen EU-Mitgliedsstaaten wie Serbien, Moldawien und die Ukraine, um auch dort rechtzeitig vor Ort zu sein.

Durch die positiven Marktaussichten in Zentraleuropa, das hohe Investitionsprogramm und die durchgeführten Strukturänderungen in Österreich erhöht das Management für 2007 bei gleich bleibendem Umsatz die deutlichen Steigerung des EBIT, EGT, Jahresüberschuss und Ergebnis/ Aktie inklusive Grundstücksaktivitäten von 50% auf zumindest 75% gegenüber 2006, wie es heisst.

Auch im abgelaufenen Jahr konnten die Kennzahlen - trotz Werksschliessungen - erhöht werden. Der Umsatz konnte im Berichtsjahr 2006 durch rein organisches Wachstum um 12% von 91,2 Mio. Euro auf 101,9 Mio. Euro gesteigert werden. Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte trotz der einmaligen Schliessungs- und Stilllegungskosten von zwei Werken in Österreich in Höhe von insgesamt 1,2 Mio. Euro um 5% auf 4,1 Mio. Euro gesteigert werden. Die EBIT Marge konnte bei 4% gehalten bzw. ohne die Einmalkosten der Werksschliessungen auf über 5% gesteigert werden.

Das EBITDA wurde um 7% auf den "höchsten bisher erreichten Wert" von 9,2 Mio. Euro gesteigert, heisst es seitens des Unternehmens.

Das Finanzergebnis habe sich aufgrund der im zweiten Halbjahr erfolgten Stabilisierung des HUF Wechselkurses und der laufenden Aufwertung des rumänischen LEI mit einem Verlust von 1,2 Mio. Euro deutlich gegenüber dem Vorjahr (2005: -2,0 Mio. Euro) verbessert. Zusätzlich wurde das HUF Wechselkursrisiko durch Finanzierungsverlagerungen von Ungarn nach Österreich reduziert.

Das erwirtschaftete EGT konnte mit 2,9 Mio. EUR um 52% gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Der Konzerngewinn erreichte mit 2,1 Mio. EUR und einer Steigerung um 54% gegenüber dem Vorjahr einen der besten Werte der Unternehmensgeschichte. Der Gewinn je Aktie errechnet sich mit 3,21 Euro/ Aktie nach 2,21 Euro/ Aktie im Vorjahr. Der Vorstand wird für das Geschäftsjahr 2006 eine erhöhte Dividende von 0,3 Euro/ Aktie vorschlagen (Vorjahr: 0,25 Euro/ Aktie) vorschlagen.

Mit den Rekordinvestitionsprogramm in Sachanlagen von 15,8 Mio. Euro (2005: 10,2 Mio. Euro, 2004: 3,5 Mio. Euro) wurden die Kapazitäten in Ungarn nachhaltig ausgebaut und in Rumänien die forcierte Expansion vorangetrieben. In Ungarn wurden 8,1 Mio. Euro wurde den Angaben zufolge in neue Produktlinien investiert und gleichzeitig bestehende Kapazitäten teilweise verdoppelt. In Rumänien wurden mit 6,4 Mio. Euro der Bau der ersten Produktionsanlage in Timisoara, der Baubeginn für die Produktionsanlage in Bukarest und der Grundstückskauf in Targu Mures finanziert.

Zum Bilanzstichtag war der Auftragsstand mit 25,9 Mio. Euro um 33% unter dem Niveau des Vorjahres. Dies spiegle einerseits die gute Auslieferungssituation im letzten Quartal 2006 wider und andererseits die durch die Strukturänderung bedingte Änderung der Auftragslage. Dennoch rechnet das Management für 2007 nicht mit einer Umsatzreduktion.Ausblick

In Ungarn konnte sich SW Umwelttechnik durch die Investitionen in Produktionsanlagen als Marktführer im Bereich Wasserschutz und Infrastruktur eine den Angaben zufolge "ausgezeichnete" Kostenposition gegenüber den Mitbewerbern erarbeiten und werde diese in 2007 noch weiter ausbauen, wie es heisst. In Österreich soll durch die durchgeführten Rationalisierungen eine deutliche Verbesserung der Ertragssituation und damit der turn around erreicht werden. In Rumänien sollen 2007 am Standort Bukarest sowohl die erste Baustufe Infrastruktur als auch die zweite Baustufe Wasserschutz realisiert werden. Ausserdem sollen alle Massnahmen zum Start des Baubeginnes noch 2007 für den Standort Targu Mures in Zentral-Transsylvanien durchgeführt werden, wie das Unternehmen mitteilt.

In den angrenzenden Ländern Bulgarien, Serbien, Moldawien und Ukraine soll die Marktbearbeitung mit Exporten aus Ungarn und Rumänien begonnen werden. Gleichzeitig sollen alle Vorbereitungen für den Kauf von Grundstücken für Werkserrichtungen eingeleitet werden. Es ist vorgesehen, dass nach erfolgreicher Markteinführung in diesen Ländern jährlich ein bis zwei Standorte neu errichtet werden. Die Verwertung der nicht betriebsnotwendigen Immobilien, die sich regelmässig aus den Investitionen ergeben, werden in den nächsten vier Jahren durchschnittlich einen Buchgewinn von 2 Mio. Euro als Beitrag zum Ergebnis und der Finanzierung erbringen, heisst es.

Die SW Umwelttechnik strebt bekanntlich für 2007 die Rückkehr in den Prime Market der Wiener Börse an. "Da sämtliche Rahmenbedingungen erfüllt werden, erscheint dieses Ziel - mit der derzeitigen Aktienentwicklung - bereits Mitte 2007 realisierbar", heisst es.
(cp)


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© boerse-express.com Boerse / News 18.04.2007

  

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schaut so aus, als ob die 90er Marke endgültig hinter uns gelassen werden kann

94,91 Euro bei - wie in den letzten Tagen - schönen Umsätzen.
der Aufstieg in den Prime Market sollte bald erfolgen (Mai), was für zusätzlichen Schub sorgen könnte

  

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Volumen Geld Brief Volumen
319 M 94,500 23
608 98,000 95,000 100
2.408 97,750 96,000 300
61 95,000 97,000 65
50 94,500 98,980 90

  

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Volumen Geld Brief Volumen
1.305 M M 35
260 108,000 99,500 300
100 107,000 101,500 29
100 105,000 102,800 10
50 103,000 105,000 118

auch die Deutschen kaufen kräftig - in FF schon weit über 100 Euro

stille Wasser sind noch immer tief ...

  

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SW Umwelttechnik sticht sämtliche Austro-Aktien locker aus

von Leo Himmelbauer
21 Prozent in der Mittagsauktion, fast 200 Prozent seit Jahresbeginn: Das schafft nur SW Umwelttechnik. 120 € für die Aktie ist gar nicht teuer, heisst es im Unternehmen.

Die Kärntner SW Umwelttechnik, im Vorjahr erstmals mehr als 100 Millionen € Umsatz gross, mausert sich zum Börseliebling. Bis zum Sommer will man die Aufnahme in das Wiener Prime Segment geschafft haben. Was der Performance anbelangt, sind die Kärntner ohnedies das Beste, was die Wiener Börse derzeit zu bieten hat. Ein Kursplus von 192,68 Prozent seit Jahresbeginn hat keine andere Aktie geschafft. Selbst AvW und bwin kommen mit 98 bzw. 96 Prozent Plus im Vergleich zu SWUT noch relativ bescheiden daher.

Den Gipfel setzten die Kärntner in der Mittagsauktion heute Mittwoch. Sie brachte der Aktie ein Plus von mehr als 21 Prozent auf einen Rekordwert von 120 € - nur 120 € wohlgemerkt, denn nicht vollzogene Orders reichten bis 198,99 und gar 1000 €.

"Ich glaube nicht, dass 120 € für die Aktie teuer sind. Das entspricht einem für 2007 erwarteten KGV von 24", sagt auf WirtschaftsBlatt-Frage die IR-Sprecherin von SWUT, Michaela Wolschner. Sie ergänzt: "Auch BWT hat ein geschätztes KGV von 30".

Die Familie Wolschner ist Mehrheitseigentümer des Unternehmens. Sie hat in den vergangenen Wochen fleissig Aktien zugekauft, zuletzt zu einem Stückpreis von 92 €. Die Familie beabsichtige, weitere Aktien zu kaufen, sagt Michaela Wolschner.



02.05.2007 | 16:41

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die letzten Zukäufe der Insider:

25.4.2007
Ingrid Wolschner, wahrscheinlich Frau vom Vorstand
Ankauf von 250 Stück SW Umwelttechnik Aktien zu € 92 je Aktie

24.4.2007
DI Klaus Einfalt, Geschäftsführer SW Umwelttechnik Magyarorszag Kft
Ankauf von 153 Stück SW Umwelttechnik Aktien zu € 91,5 je Aktie



23.4.2007
DI Klaus Einfalt, Geschäftsführer SW Umwelttechnik Magyarorszag Kft
Ankauf von 60 Stück SW Umwelttechnik Aktien zu € 92 je Aktie



21.4.2007
DI Klaus Einfalt, Geschäftsführer SW Umwelttechnik Magyarorszag Kft
Ankauf von 787 Stück SW Umwelttechnik Aktien zu € 91 je Aktie

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ich bin zufrieden mit der Kursentwicklung und sehe der Zukunft auch positiv entgegen
hab aber heute dennoch ein bissl Gewinne realisiert, weil man weiß ja nicht, wieso der Kurs gerade steigt ...

  

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ja schade, bin kürzlich bei 92euro raus.
der gewinn war trotzdem nett.
ich hab noch befürchtet, dass sie - wie schon einige male - eine ruhigere phase hat und dann wieder anspringt. was solls.
hab das geld für mai benötigt, die müsste jetzt ja ordentlich aufholen um meinen swut-verpassten-gewinn reinzubringen...

  

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16.05.2007 09:39:41
euro adhoc: SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG / Sonstiges / SW Umwelttechnik: Umlistung in den Prime Market der Wiener Börse



Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.



Prime Market

16.05.2007

Nach fünf Jahren Auktionsmarkt erfolgt der Wiedereintritt in das
Top Segment der Wiener Börse.


Die SW Umwelttechnik steigt am 21.5.2007 in das Top Segment der Wiener Börse,
den Prime Market auf. Damit soll die Attraktivität der Aktie für die Aktionäre
und auch besonders für neue internationale Investoren weiter erhöht werden.
Gestützt wird dies durch die guten Wachstumsperspektiven aufgrund der
Positionierung in Zentral- und Osteuropa.

Im Prime Market wird die SW Umwelttechnik durch einen Spezialist aktiv betreut.


Die Kursbildung erfolgt künftig im Fließhandel. Die laufende und
transparente Berichterstattung erfolgt bereits jetzt nach den
Kriterien für das Prime Segment, um die institutionellen und
privaten Anleger bestmöglich zu informieren.


Ende der Mitteilung euro adhoc 16.05.2007 09:00:00



  

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Size Bid Ask Size Spread
10 110,75 114,70 88 3,95
500 110,35 114,75 500 4,40
30 108,04 115,99 22 7,95
80 107,59 116,00 166 8,41
20 107,00 119,00 50 12,00

jetzt wird´s interessant, ob ein neues Hoch erreicht werden kann (120 Euro)

am Mittwoch kommen die Q1 Zahlen und bald wird auch eine kleine Dividende ausbezahlt (am 18.05. war die HV)

  

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Editiert am 22-05-07 um 06:50 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

die SK war heute ohne Handel:
Markttiefe
Bid Ask
Anzahl Orders Best Bid Volumen Best Bid Best Ask Best Ask Volumen Anzahl Orders
1 10 124,75 125,00 23 1
1 25 124,00 126,45 22 1
1 80 122,27 126,90 500 1
1 19 122,25 129,00 19 1
1 5 122,15 144,00 17 1

kurzzeitig waren heute sogar nur 3 Asks vorhanden (rauf bis 200)

bin gespannt, ob der Markt nach der Konsolidierung ein KGV von an die 30 auf Basis der 2007er Schätzung zubilligt, das wäre dann ein Kurs bei 150 Eur. Aufgrund der einsetzenden Ergebnissteigerungen (Umsatz soll gleich bleiben, Ergebnis/Aktie um mindestens 75% zu 2006 steigen) wäre das imho noch im Rahmen.

hier noch mal der Gewinn/Aktie:

2006 : 3,2 Eur
2007 mindestens 75% höher also mindestens 5,6 Eur

ab 2008 wirds dann spannend, da ja dann Rumänien stark zum Ergebnis beiträgt und in die Nachbarländer expandiert wird

Vielleicht hat ja jemand von Euch die Lust, auch eine DCF Rechnung aufzustellen

  

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23.05.2007

. Umsatzsteigerung um 72%
. EBIT um 2 Mio. E verbessert
. Rückkehr in den Prime Market
. Forcierte Expansion Rumänien


Die SW Umwelttechnik konnte mit einem fulminanten Start die günstige Wettersituation im ersten Quartal nutzen und den Umsatz um über 6 Mio. E und das EBIT um 2 Mio. E gegenüber dem Vorjahr verbessern. Gleichzeitig wurden die Investitionen in Rumänien und Ungarn weiter forciert.

Im ersten Quartal 2007 stieg der Umsatz der SW Umwelttechnik um 72% von 9,3 Mio. E auf 16,0 Mio. E. Die günstige Wettersituation unterstützte die starke Umsatzentwicklung in allen Geschäftsbereichen, wobei der Umsatz im neuen Zielmarkt Rumänien nahezu verdreifacht werden konnte.

In der regionalen Aufteilung steigerte die SW Umwelttechnik in Ungarn mit 71% Anteil (VJ: 69%) den Umsatz um 79%, in Rumänien mit 9% Anteil (V J: 6%) um 178% und sogar in Österreich, dessen Anteil durch die Werksschließungen von 21% auf 15% zurückfiel, den Umsatz um 26% gegenüber 2006. Bei der Aufteilung der Geschäftsbereiche sind nur leichte Verschiebungen festzustellen: Wasserschutz 31% (VJ: 26%), Infrastruktur nach wie vor dominierend mit 56% (VJ: 64%) und Projektgeschäft 13% (VJ: 10%).

Das im ersten Quartal traditionell negative EBIT verbesserte sich durch diesen Umsatzanstieg um 2 Mio. E von -3,3 Mio. E auf - 1,3 Mio. E stark.

Das EGT konnte durch das fast ausgeglichene Finanzergebnis, das auf Wechselkursgewinne des ungarischen HUF und des rumänischen RON zurückzuführen ist, um 3,6 Mio. E von -5,0 auf -1,4 Mio. E erhöht werden.

Mitarbeiter: Der durchschnittliche Mitarbeiterstand der SW Umwelttechnik reduzierte sich trotz der Umsatzsteigerung leicht um 3% von 786 auf 760. Dies ist vor allem auf den Personalabbau um etwa 20% in Österreich zurückzuführen. Gleichzeitig wurde der Personalstand in Rumänien von 46 auf 80 Mitarbeiter erhöht.

Investitionen: Im ersten Quartal 2007 wurden bereits 5,6 Mio. E (VJ: 2,1 Mio. E) in Sachanlagen investiert.

In Ungarn wurden die Investitionen zur Kapazitätserhöhung für den Bereich Infrastruktur erfolgreich abgeschlossen. Dabei wurde die Schleuderbeton Anlage aus Österreich nach Alsoszolca übersiedelt und die neue Anlage zur Herstellung vorgespannter Brückenteile in Budapest Süd plangemäß in Betrieb genommen. Für die Werksverlegung von Csepel nach Budapest Süd ist die vorletzte Stufe durchgeführt worden.

In Rumänien ist die Investition in Timisoara abgeschlossen und die Produktion voll angelaufen. In Bukarest liegt die Investition trotz konjunkturell bedingter verlängerter Lieferfristen im Plan und in Targu Mures laufen die Vorbereitungen für die Erlangung der Baubewilligungen. Gleichzeitig wird mit der Suche nach dem 4. Standort in Ostrumänien begonnen, die bis Jahresende abgeschlossen sein soll.

In Österreich konnten die mit den Werksschließungen verbundenen Maschinenverlagerungen plangemäß mit Mai abgeschlossen werden.

Auftragsstand: Die witterungsbedingt sehr gute Betriebsleistung führte zu einem überdurchschnittlichen Abbau der Auftragsstände von 51,6 Mio. E in 2006 auf 26,1 Mio. E. Im Bereich Infrastruktur kommt es zu produktbedingten Veränderungen im Auftragsstand; aus jetziger Sicht werden die budgetierten Umsätze in 2007 jedoch übertroffen. Im Projektgeschäft wird dagegen mit einem gegenüber 2006 reduzierten Umsatz gerechnet, da die Auftragseingänge aus den großen KEOP Projekten erst in der 2. Jahreshälfte erwartet werden. In Summe wird SW Umwelttechnik voraussichtlich die budgetierte Betriebsleistung erreichen.

Bilanz: Das Anlagevermögen wurde durch das intensive Investitionsprogramm von 46,7 Mio. E auf 62,1 Mio. E und das Umlaufvermögen durch die Umsatzsteigerung von 33,1 Mio. E auf 44,9 Mio. E angehoben. Damit hat sich die Bilanzsumme gegenüber 31.3.2006 um 34% von 79,8 Mio. E auf 107,0 Mio. E erhöht. Die Finanzverbindlichkeiten zur Finanzierung der Expansion sind von 42,7 Mio. E auf 58,6 Mio. E angestiegen und durch das gegenüber dem Vorjahr deutlich verbesserte Ergebnis wurde das Eigenkapital um 39% von 18,5 Mio. E auf 25,7 Mio. E verstärkt.

Börse: Die Rückkehr in das prime market Segment der Wiener Börse mit 21.5.2007 bestätigt die Anerkennung durch die Aktionäre, welche eine tolle Kursralley von nahezu 200% seit Jahresbeginn auslöst. Der Marktbetreuer (specialist) für die Aktie der SW Umwelttechnik wird die Capital Bank sein. Im Mai wurde das All Time High von 125 E/Aktie erreicht, was das Vertrauen der Aktionäre in die Strategie der SW Umwelttechnik - forcierte Expansion nach Südosteuropa - widerspiegelt.

Ausblick: Durch die guten Aussichten in allen bearbeiteten Märkten, das hohe Investitionsprogramm und die erfolgreich abgeschlossenen Restrukturierungen rechnet das Management für 2007 weiterhin bei etwa gleich bleibenden Umsätzen mit einer Steigerung der Ertragswerte EBIT und EGT um 75% gegenüber 2006.

. In Österreich hat Restrukturierung bereits im ersten Quartal eine deutliche Verbesserung der Ertragssituation erbracht.

. In Ungarn konnte witterungsbedingt eine besonders gute Auslastung im ersten Quartal erreicht werden. Durch die hohen installierten Leistungen und die über moderne Ausrüstungen erreichte Kostenführerschaft wird SW Umwelttechnik seine Marktführung weiter ausbauen.

. In Rumänien ist der Standort Timisoara im Vollbetrieb und am Standort Bukarest soll im September die erste Ausbaustufe mit der Inbetriebnahme der Anlagen für Infrastrukturprodukte fertig gestellt werden. Es ist geplant bis Frühjahr 2008 die zweite Ausbaustufe mit Anlagen für Wasserschutzprodukte abzuschließen. Der Baubeginn des Standortes Targu Mures in Zentral Tanssylvanien ist für Ende 2007 vorgesehen und die Suche nach einem vierten Standort in Ostrumänien soll ebenfalls Ende 2007 abgeschlossen sein.

. In die angrenzenden Länder Serbien, Bulgarien, Moldawien und Ukraine wird die Marktaufbereitung mit Exporten aus Ungarn und Rumänien begonnen. Gleichzeitig werden alle Vorbereitungen für den Kauf von Grundstücken für Werkserrichtungen eingeleitet. Es ist vorgesehen, dass nach erfolgreicher Markteinführung jährlich 1 - 2 Standorte in diesen Ländern neu errichtet werden.

. Die Verwertung der nicht betriebsnotwendigen Immobilien, mit einer Größe von ca. 50 ha, die sich strategisch aus den getätigten Investitionen ergeben, wird zusätzlich einen laufenden Beitrag zum Ergebnis und der Finanzierung erbringen.

Die positive Unternehmensentwicklung und die guten Aussichten für die nächsten Jahre sind die Basis für die von SW Umwelttechnik forciert geplante Expansion in Rumänien und die neuen Zielländer Südosteuropas.

Fact Box:

Mio. E 1.Q. 2007 1,Q. 2006 Umsatz 16,0 9,3 EBIT -1,3 -3,3 EBITDA -0,2 -2,3 EGT -1,4 -5,0

Mio. E 1.Q. 2007 1,Q. 2006 Anlagevermögen 62,1 46,7 Umlaufvermögen 44,9 33,1

Bilanzsumme 107,0 79,8

Eigenkapital 25,7 18,5 Fremdkapital 81,3 61,3 davon Bankkredite 58,6 42,7

Rückfragehinweis: Dr. Bernd Wolschner, Vorstand der SW Umwelttechnik Tel.: +43 / 664 341 3953, Fax: +43 / 7259 3135 6

Michaela Wolschner, Investor Relations Tel.: +43 / 664 811 7662, Fax: +43 / 1 877 26 17 E-mail: michaela.wolschner@sw-umwelttechnik.com Website: www.sw-umwelttechnik.com

Ende der Mitteilung euro adhoc 23.05.2007 08:46:48

  

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Markttiefe
Bid Ask
Anzahl Orders Best Bid Volumen Best Bid Best Ask Best Ask Volumen Anzahl Orders
1 100 129,51 134,60 500 1
1 500 129,50 135,00 160 1
1 50 128,70 200,00 50 1
2 127 128,50 300,00 1.000 1
1 100 126,51



  

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136,150 139,900 139,9000 23.05.2007 15:35 11,92%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
11 136,150 139,900 24
231 136,140 140,000 25
387 136,110 140,100 500
39 136,100 141,000 4
550 135,000 149,000 60

WOW da gibts nach der starken Zahlen kaum noch Selle

Babsi

  

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Editiert am 23-05-07 um 07:13 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

Bei dem Wachstumstempo war das nicht das letzte All-Time-High. Der HV-Besuch rechnet sich schon. Mal sehen was die RCB zu den Zahlen sagt.

Gratuliere allen Investierten...

Die zehn größten Kursgewinner von Mittwoch:

1. SW UMWELTTECHNIK AG +11,99 Prozent
2. SCHOELLER-BLECKMANN AG +11,70 Prozent
3. JOSEF MANNER & COMP. AG +5,54 Prozent
4. ANDRITZ AG +5,12 Prozent
5. RAIFFEISEN INT. BANK-HLDG AG +4,95 Prozent
6. WEBFREETV.COM MULTIMEDIA AG +4,71 Prozent
7. HEAD N.V. +3,45 Prozent
8. CENTURY CASINOS INC +3,25 Prozent
9. AVW INVEST AG +3,17 Prozent
10. PANKL RACING SYSTEMS AG +3,02 Prozent

http://www.boerse-express.com/cgi-bin/page.pl?id=574999&

Stay Long

GeWinn

  

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15.06.2007
SW Umwelttechnik veräussert Liegenschaft in Budapest

Mit den lukrierten Gewinnen sollen die Expansionspläne in Rumänien vorangetrieben werden

SW Umwelttechnik verkauft eine Liegenschaft im Stadtbereich in Budapest, dies wird durch die bereits vor 2 Jahren eingeleitete Verlagerung der Produktionsanlagen in das neue Werk Budapest Süd ermöglicht. Im Rahmenvertrag vom 14.6.07 mit einem ungarischen Partner, verpflichtet sich die SW Umwelttechnik das 6 ha grosse, bebaute Gelände und einige für SW Umwelttechnik nicht mehr betriebsnotwendige Anlagen bis zum zweiten Quartal 2008 in eine neu zu gründende Gesellschaft abzuspalten und an den Käufer zu übertragen.

Durch diese Vereinbarung können bereits heuer 0,6 Mio. Euro und 2008 der Hauptbetrag von 3 Mio. Euro aus der Realisierung stiller Reserven ergebniswirksam gebucht werden. Über den Kaufpreis ist Stillschweigen vereinbart. Nach dieser Transaktion verbleiben derzeit noch über 40 ha nicht betriebsnotwendige Grundstücke, die in den nächsten Jahren mit Buchgewinn von mindestens 6 Mio. Euro veräussert werden sollen. Durch die lukrierten Gewinne werden vor allem die intensiven Expansionspläne in Rumänien weiter vorangetrieben. Das Management rechnet mit einer entsprechenden Steigerung der Ertragszahlen für 2008 gegenüber 2007.

http://www.boerse-express.com/cgi-bin/page.pl?id=580462&

Das Gewinnwachstum ist enorm und wird mMn auch in den nächsten Jahren anhalten. Ein neues All-Time-High ist nur eine Frage der Zeit...

126,700 129,840 126,5000 18.06.2007 09:48 -2,68%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
45 126,700 129,840 12
50 126,510 129,890 50
428 126,500 129,900 50
500 125,100 129,980 85
94 125,000 129,990 473

Stay Long

GeWinn

  

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29.06.2007
Chartware Analyse SW Umwelttechnik

Grundsätzlich ist dieser Markt positiv zu beurteilen und könnte schon bald die Gann Zone (75.00%) bei 127.08 erreichen. Darüber sind die nächsten wichtigen Widerstandsbereiche bei: Gann (87.50%) = 134.09, und Fibonacci (100.00%) = 141.10.0 - Kurzfristige Marktbeurteilung: Leicht fallend - Mittelfristige Marktbeurteilung: Neutral - 15 Tage Vola ist Mittel. 200 Tage Vola ist Hoch. - Statistisch positivster Tag der Woche: Mo, schwächster Tag: Fr. - Der nächste Fibonacci Stress-Tag ist der 10.Jul.2007. - 28.Jun: Double Doji (Neutrales Signal)
http://chartware.at

http://www.boerse-express.com/cgi-bin/page.pl?id=544036&

Die aktuelle Konsi ist mMn eine günstige Kaufchance. Die nächsten Zahlen sollten, nicht nur aufgrund der Liegenschaftsverkäufe, sehr positive ausfallen...

120,000 120,850 120,0000 29.06.2007 13:16 -3,01%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
152 120,000 120,850 14
50 119,000 120,960 17
100 118,010 120,990 87
500 118,000 121,000 800
80 117,000 122,700 500

Stay Long

GeWinn

  

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06.07.2007 | 11:02 Uhr
Geers Hörakustik gewinnt MOE Award 2007

Köln (ots) - In Istanbul zeichnen HypoVereinsbank und das
Wirtschaftsmagazin 'impulse' erfolgreiche mittelständische
Unternehmer mit dem MOE Award 2007 aus / Geers Hörakustik AG & Co KG
gewinnt ersten Preis für Engagement in Mittel- und Osteuropa

Der Gewinner des MOE Awards 2007 heißt Geers Hörakustik. 1951
gegründet, ist das Unternehmen seitdem Vorreiter auf dem Gebiet der
Hörsysteme. Seit der Eröffnung des ersten Fachgeschäfts in Polen
entwickelte sich Geers dort zum Marktführer und betreibt derzeit 55
Filialen. Mit insgesamt über 250 Fachgeschäften, davon auch 19 in
Ungarn, ist das Unternehmen europaweit der drittgrößte Hörakustiker.
Die Jury begründete ihre Entscheidung mit dem ausgeprägten
Innovationscharakter der Produkte. Geers war der erste, der Hörgeräte
in Polen einführte und die Entwicklung eines Ausbildungssystems für
Hörakustik unterstützte.

Den zweiten Platz belegt die österreichische SW Umwelttechnik AG,
ein Familienunternehmen mit bestem Ruf für seine Technologien im
Umweltbereich. Dritter wurden die Deutschen Amphibolin-Werke von
Robert Murjahn Stiftung und Co KG, einer der europaweit größten
Hersteller für Farben und Lacke. Den MOE Special Award erhielt die
türkische Firma Ermaksan Makine Sanayi ve Ticaret Ltd Sti, die im
Bereich Blechverarbeitung und Fügetechnologie in nahezu allen
europäischen Ländern tätig ist.

Mit Mut und Pioniergeist international erfolgreich

Insgesamt überzeugten die Unternehmen die Jury durch ihre
erfolgreichen Strategien für Mittel- und Osteuropa sowie durch die
konsequente Beachtung von Umwelt- und Sozialstandards, transparente
Kommunikation und erstklassige Personalführung.

Bei der feierlichen Preisverleihung im Ajia Hotel Istanbul lobte
Dr. Stefan Schmittmann, Vorstand der Division Firmen- und
Kommerzielle Immobilienkunden der HypoVereinsbank, die Pionierarbeit
und den Mut der mittelständischen Unternehmen, die ihre
Geschäftsideen in Mittel- und Osteuropa verfolgen: "Sie können
zuversichtlich sein: Wer gute Ideen hat, hat hervorragende Chancen
auf internationalen Erfolg. Alle bisherigen Gewinner des MOE Awards
sind dafür die besten Beispiele." Gerade für die überwiegend
mittelständisch geprägte deutsche Wirtschaft böten die Länder Mittel-
und Osteuropas nach wie vor sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten. Für
'impulse'-Chefredakteur Gerd Kühlhorn sind die diesjährigen
Preisträger beste Beispiele dafür, dass "es heute in den MOE-Staaten
für deutsche Firmen vorwiegend um neue Kundengruppen geht und nicht
mehr um günstige Produktionsstätten".

HypoVereinsbank mit Begeisterung für Europa

Bereits zum vierten Mal zeichnen die HypoVereinsbank und das
Wirtschaftsmagazin 'impulse' mittelständische Unternehmen, die sich
erfolgreich in Mittel- und Osteuropa betätigen, mit dem MOE Award
aus. Mit der Anerkennung, die die HypoVereinsbank den Unternehmen
durch die Verleihung dieses wichtigen europäischen
Mittelstandspreises zuteil werden lässt, stellt die Bank einmal mehr
ihre Europa-Begeisterung unter Beweis. Als Teil der italienischen
UniCredit Gruppe beansprucht sie für sich, zur ersten wahrhaft
europäischen Bank zu gehören.

Bildmaterial von der Preisverleihung und weitere Informationen
können angefordert werden bei martina.michel.extern@hvb.de.

Für Rückfragen:
Martina Michel, Tel. +49 (0)89/378-23382,
martina.michel.extern@hvb.de

http://www.presseportal.de/pm/8327/1012691/impulse_g_j_wirtschaftspresse

Die kurzfr. Konsi könnte bereits abgeschlossen sein...

122,000 124,400 125,0000 06.07.2007 11:00+2,88%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
18 122,000 124,400 500
11 120,840 125,000 16
70 120,830 125,990 15
500 120,800 126,000 8
100 120,500 127,000 110

Stay Long

GeWinn

  

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Sieht CT gut aus...

130,000 132,800 132,8000 10.07.2007 12:46+3,83%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
26 130,000 132,800 28
10 125,030 134,000 129
100 125,000 134,750 220
415 123,100 134,800 25
58 122,000 135,000 2.105

Stay Long

GeWinn

  

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Im heutigen WB ist eine sehr psoitive SW Umwelt-Analyse. Das KZ wird aufgrund der "Blendenden Aussichten in CEE" auf konservative 150 € erhöht.

Dem schwachen Marktumfeld kann sich SWU zwar heute nicht entziehen, allerdings sind das ausgezeichnete Kaufchance

127,100 127,920 127,5000 11.07.2007 12:30-4,13%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
110 127,100 127,920 16
45 127,000 129,200 60
50 126,000 129,210 50
10 125,510 129,250 500
500 125,500 129,990 25

Babsi

  

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SW Umwelt – wo die Ost-Fantasie zu Hause ist

von Jochen Hahn

So sehen Sieger aus! Wer der WirtschaftsBlatt-Kaufempfehlung unserer letzten SWU-Analyse vom 5. Jänner folgte, ­konnte eine gigantische Performance einstreifen.

Mit einem Kursplus seit Jahresbeginn von sagen­haften 217 Prozent sticht SW Umwelttechnik nämlich als klarer Performance-Kaiser im ATX-­Prime heraus. Auf Jahressicht konnten sogar 260 Prozent verdient werden. Und wer noch mehr ­Weitblick und Durchhaltevermögen hatte und schon seit Juli 2004 bei SWU an Bord war, für den entpuppte sich die Umweltaktie mit plus 380 Prozent inklusive Dividenden als wahre Kursrakete. Der Kursanstieg des Leitindex ATX von 160 Prozent macht sich dagegen geradezu mickrig aus.
Der Performance-Sieg im ATX-Prime hinkt allerdings etwas, denn erst am 21. Mai feierte SWU das Comeback im Prime-Market der Wiener Börse. So konnte der ATX-Prime vom Grossteil des SWU-Kursanstiegs nicht mitnaschen („nur“ knapp 15 Prozent steuerten die Kärntner seit Wiederaufnahme zur Performance des Börse-Index bei), was ­allerdings angesichts der geringen Gewichtung der Aktie im Index ohnehin kaum etwas ausmacht. Unser veranschlagtes Jahresziel von 100 € ent­puppte sich trotz „guter Nase“ übrigens als viel zu konservativ, schliesslich steht der Kurs nun „zur Halbzeit“ schon 33 Prozent über unserem Target. Stellt sich natürlich die Frage, inwieweit die derzeitige Bewertung einen weiteren Anstieg überhaupt noch zulässt.

Ost-Expansion beflügelt. Dass die ­Rally einen fundamentalen Background hat, beweisen die Ende Mai präsentierten Zahlen zum ersten Quartal. SWU erzielte einen Umsatzanstieg von 72 Prozent auf 16 Millionen €. Einen überdurchschnittlichen Anteil ­daran hatte die im Konzern umsatzstärkste Region Ungarn mit einem Erlöszuwachs von 79 Prozent. Noch spektakulärer fiel der Zugewinn in der neuen Expansionsregion Nummer eins, Rumänien, aus. Dort konnte der Umsatzanteil um 178 Prozent auf neun Prozent gesteigert werden.
Mit einem konzernweiten Umsatzanteil von
15 Prozent ist Österreich nur noch ein Nebenschauplatz im Geschäftsmodell der SWU. Der Rest des Geschäfts spielt sich ausschliesslich in Ost- und Südosteuropa ab, mit einer weiterhin klar steigenden Tendenz. Damit trifft das Prädikat Ost-Fantasie auf kaum ein anderes Unternehmen an der Börse Wien besser zu als auf SWU. Als nächste Zielmärkte werden derzeit Serbien, Bulgarien, Moldawien und die Ukraine aufbereitet. Zuerst via Export aus Ungarn und Rumänien, nach erfolgreicher Markteinführung aber mit dem Ziel, ein bis zwei Standorte pro Jahr in diesen ­Ländern neu zu errichten.

Blendende Aussichten. Wie sehr das Investi­tionsprogramm Richtung Osten Früchte trägt, zeigt nicht nur die Marktführerschaft in Ungarn in den Bereichen Wasserschutz und Infrastruktur (Sickergruben, Abwasserschächte etc.), sondern auch der optimistische Ausblick des Mana­gements – für 2007 wird ein EBIT- und EGT-Zuwachs von satten 75 Prozent prognostiziert. Dass auch die Margen stimmen, bewies im Geschäftsjahr 2006 Ungarn mit einer EBIT-Marge von acht Prozent. In den kommenden Jahren hält etwa die RCB in Rumänien schon eine EBIT-­Marge von fünf Prozent für erreichbar, gepaart mit einem Umsatzanstieg bis 2010 auf 40 Millionen €.

Bewertung lässt noch Platz nach oben. Der fulminante Kursanstieg der vergangenen Monate findet natürlich seinen Niederschlag in den Bewertungskennzahlen von SWU. Aktuell notiert das Papier mit einem KGV von ambitionierten 41,5, allerdings bei einem durchschnittlichen jährlichen Gewinnwachstum von 39,3 Prozent. Damit fällt des KGV ’08e mit 21,4 schon deutlich moderater aus. Die Dividendenrendite von 0,23 Prozent ist zwar nicht der Rede wert, unter zusätzlicher Berücksichtigung des niedrigen Kurs-Umsatz-Verhältnisses von 0,81 ergibt sich aber ­alles in allem ein Abschlag gegenüber der Peer-Group von 12 Prozent.
Gegen ein Ausschöpfen des Kurspotenzials spricht zwar die nach wie vor geringe Liquidität, dafür lassen Charttechnik und über den Schätzungen liegende Jahresprognosen des als Grossaktionär beteiligten Managements weitere ­moderate Kursanstiege erwarten. Unser neues WirtschaftsBlatt-Kursziel für die SWU-Aktie ­lautet daher 150 €.



11.07.2007 | 14:46

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/249823/index.do?_vl_backlink=/home/bo erse/analysen/index.do

Schön langsam springt der Kurs a

130,000 132,000 132,0000 11.07.2007 16:47-0,74%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
190 130,000 132,000 131
275 129,000 132,980 18
50 127,110 133,000 669
45 127,000 134,800 25
110 126,000 135,000 2.315

Babsi

  

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08.08.2007 08:49
euro adhoc: SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG (deutsch)

euro adhoc: SW Umwelttechnik (Nachrichten) Stoiser & Wolschner AG / Geschäftszahlen/Bilanz / SW Umwelttechnik: 1. Halbjahr 2007

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08.08.2007

. Umsatzsteigerung im 1. Halbjahr um + 15% . EBIT um 1 Mio. E und EGT um 4 Mio. E verbessert . Rekordinvestitionsprogramm mit 25 Mio. E für 2007

Im ersten Halbjahr 2007 konnte die an der Wiener Börse notierte SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG eine Umsatzsteigerung um 15% von 36,2 Mio. E auf 41,5 Mio. E erreichen. Bedingt durch die gute Auslastung der Produktion im ersten Halbjahr und der deutlichen Verbesserung des Finanzergebnisses konnte erstmals in der Firmengeschichte bereits zum 30.6. ein positives EGT erzielt werden. Das Investitionsprogramm wurde zur Intensivierung der Expansion auf die Rekordsumme von 25 Mio. E erhöht.

Im 2. Quartal 2007 konnte mit 25,5 Mio. E das ausgesprochen starke Quartal aus dem Vergleichzeitraum des Vorjahres mit 27,0 Mi. E nicht ganz erreicht werden; für das gesamte 1.HJ. ist dennoch eine Steigerung um 15% auf 41,5 Mio. E gelungen.

Der Umsatz im 1.HJ in Ungarn konnte von 24,5 Mio. E zwar um 11% auf 27,3 Mio. E erhöht werden, beträgt damit aber nur mehr 66% des Gesamtumsatzes (Vorjahreswert: 68%). Der Anteil Österreichs fiel ebenfalls von 24% auf 19%, während der Anteil Rumäniens bereits auf 9% gegenüber 5% im Vorjahresvergleich und weitere EU Länder ebenfalls auf 6% (2006: 3%) gesteigert werden konnten.

In Ungarn und Österreich entwickelte sich der Geschäftsbereich Infrastruktur mit der Steigerung von 18,6 Mio E auf 23,4 Mio E weiterhin sehr positiv; Umsatzrückgänge mussten jedoch vor allem in Ungarn im Bereich Wasserschutz verzeichnet werden. Auf den Geschäftsbereich Infrastruktur entfielen daher 56% (2006: 52%), der Geschäftsbereich Wasserschutz verringerte sich von 31% auf 26% und das Projektgeschäft blieb mit 18% (2006: 17%) nahezu konstant.

Das Betriebsergebnis (EBIT) ist saisonalüblich noch negativ, durch den witterungsbedingten frühen Produktionsstart konnte es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1 Mio. E auf -0,2 Mio. E (Vj.: -1,2 Mio. E) verbessert werden. Der starke Jahresbeginn ist auch der Hauptgrund dafür, dass das EBITDA um 1,3 Mio. E auf 2,1 Mio. E (Vj.: 0,8 Mio. E) gestiegen ist.

Das Finanzergebnis ist von der aus den massiven Auslandsinvestitionen resultierenden laufenden Aufwertung des rumänischen RON und einem durch Budgetsanierungsmaßnahmen gestärkten ungarischen Forint zum Stichtag gekennzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr ergab dies eine Verbesserung des Finanzergebnisses von -3,1 Mio. E auf +0,6 Mio. E. Dies wiederum führte zu einem positiven EGT von 0,4 Mio. E nach -4,3 Mio. E im Vorjahreshalbjahr.

Regionale Entwicklung: In Österreich führte die Zusammenlegung von 5 auf 3 Werke im Vorjahr zu einer sehr guten Auslastung im heurigen Jahr sowohl im Bereich Infrastruktur, als auch im Bereich Wasserschutz. Die Strukturierungsmaßnahmen haben hier zu einer deutlichen Verbesserung der Ertragssituation geführt - wobei trotz der Zusammenlegung der Umsatz im 1.HJ. auf dem Vorjahresniveau gehalten werden konnte.

In Ungarn war der Geschäftsbereich Infrastruktur - im Speziellen durch die Lieferungen an Industrie und Gewerbe - wieder sehr gut ausgelastet. Durch die Budgetsanierungsmaßnahmen des Staates war im Geschäftsbereich Wasserschutz die Auftragsvergabe der öffentlichen Hand unbefriedigend. Auch der Geschäftsbereich Projektgeschäft bekam diese Sparmaßnahmen zu spüren - der Marktanteil in Ungarn konnte zwar von 4% auf 7% erhöht werden, aber die Vergabesumme im 1.HJ. wurde gegenüber dem Vorjahr mehr als halbiert.

In Rumänien entwickeln sich die Lieferungen im Bereich Infrastruktur positiv, während der Bereich Wasserschutz wegen der laufenden Verschiebung von Projekten noch hinter den Erwartungen liegt. Dies führt zu höheren Anlaufkosten, welche das Konzern EBIT mit etwa 1 Mio. E belastet haben. Hier ist anzumerken, dass sich durch die unvollständige Nutzung der verfügbaren EU Förderungen die Realisierung der Projekte laufend verzögert.

Investitionen: Das Investitionsbudget für 2007 wurde auf den Rekordwert von 25 Mio. E (Vj.: 15,8 Mio. E) erhöht. Im ersten Halbjahr wurden bereits 14,6 Mio. E investiert, davon in Ungarn 6,9 Mio. E und in Rumänien 6,4 Mio. E.

Aufgrund des Verkaufes der 6 ha großen Liegenschaft im Stadtbereich von Budapest können aus der Realisierung stiller Reserven heuer 0,6 Mio. E und 2008 der Hauptbetrag von 3 Mio. E ergebniswirksam gebucht werden. Dies bedingt die Verlagerung der restlichen betriebsnotwendigen Anlagen an den neuen Standort Budapest Süd, welche bis Oktober 2007 durchgeführt sein soll. Im Wesentlichen ist damit das Investitionsprogramm in Ungarn, wo SW Umwelttechnik seit 2000 etwa 45 Mio. E in die Modernisierung seiner Anlagen investiert hat, abgeschlossen.

Die weitere Investitionstätigkeit konzentriert sich auf den Ausbau in Rumänien. Hier ist mittelfristig die Errichtung von bis zu vier Werken geplant. Das erste Werk in Timisoara ist seit September 2006 in Betrieb, in Bukarest sind die Errichtungsarbeiten der Phase 1 für Infrastrukturprodukte in vollem Gang - der Produktionsbeginn ist im Herbst 2007 geplant. Die Phase 2 in Bukarest - Produktionsanlagen für den Geschäftsbereich Wasserschutz - soll Ende 2007 begonnen werden und Ende 2008 in Betrieb gehen. In Targu Mures ist ein 10 ha großes Grundstück bereits erworben worden und die Arbeiten zur Erlangung der Baubewilligungen sind im Laufen. Ein vierter Standort ist im Raum Moldawien geplant, für den die Grundstückssuche bereits eingeleitet ist.

Mitarbeiter: Der Mitarbeiterstand reduzierte sich gegenüber dem Halbjahr 2006 von 811 auf 770. Die Reduktion des Mitarbeiterstandes geht vor allem auf die erfolgreichen Restrukturierungsmaßnahmen in Österreich zurück.

Auftragsstand: Der Auftragsstand hat sich per 30.6. gegenüber dem Vorjahr von 40 Mio. E auf 26,8 Mio. E reduziert, was überwiegend auf den schwachen Auftragseingang im Bereich Projektgeschäft in Ungarn zurückzuführen ist. Es ist aus derzeitiger Sicht frühestens im 4. Quartal mit einer Verbesserung zu rechnen.

Bilanz: Das Anlagevermögen wurde durch das intensive Investitionsprogramm von 47,4 Mio. E auf 71,4 Mio. E und das Umlaufvermögen durch die Umsatzsteigerung von 35,7 Mio. E auf 45,8 Mio. E angehoben. Damit hat sich die Bilanzsumme gegenüber 30.6.2006 um etwa 40 % von 83,1 Mio. E auf 117,3 Mio. E erhöht. Die Finanzverbindlichkeiten zur Finanzierung der Expansion sind von 46,6 Mio. E auf 62,6 Mio. E angestiegen und durch das gegenüber dem Vorjahr deutlich verbesserte Ergebnis wurde das Eigenkapital um etwa 60 % von 17,1 Mio. E auf 27,2 Mio. E verstärkt.

Börse: Die Rückkehr in das prime market Segment der Wiener Börse mit 21.5.2007 bestätigt die Anerkennung durch die Aktionäre, welche einen Kursanstieg um nahezu 200% seit Jahresbeginn auslösten. Der Marktbetreuer (specialist) für die Aktie der SW Umwelttechnik ist die Capital Bank.

Ausblick für das Gesamtjahr 2007: Aufgrund der guten operativen Zahlen des ersten Halbjahres rechnet der Vorstand trotz der reduzierten Auftragsvergaben der öffentlichen Hand in Ungarn und der erhöhten Anlaufkosten in Rumänien mit einer deutlichen Verbesserung der Ertragszahlen gegenüber dem Vorjahr.

. In Österreich führten die Werkszusammenführungen zu einer deutlichen Verbesserung des Betriebsergebnisses. . In Ungarn wird das ehrgeizige Investitionsprogramm im 3.Quartal im Wesentlichen abgeschlossen sein. Im zweiten Halbjahr wird in den Bereichen Infrastruktur und Wasserschutz eine gute Auslastung erwartet und erst dann wird auch im Bereich Projektgeschäft wieder mit einem verstärkten Auftragseingang im öffentlichen Bereich gerechnet. . In Rumänien erfolgt nach dem Produktionsbeginn des ersten Werkes in Timisoara im September 2006 die Eröffnung des zweiten Werkes im Raum Bukarest noch im Herbst 2007. Für das dritte Werk in Rumänien wurde bei Targu Mures, im Zentrum von Siebenbürgen, ein Grundstück erworben. Ein viertes Werk im Raum Moldawien ist geplant.

Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur in den CEE-Ländern. 2006 erwirtschaftete SW Umwelttechnik an 16 Standorten und mit 836 Mitarbeitern einen Umsatz von 102 Millionen Euro.

Factbox

G&V 2. Quartal: |In Mio E |2007|2006 | |Umsatz |25,5|27,0 | |EBIT | 1,1| 2,1 | |EBITDA | 2,3| 3,1 | |EGT | 1,8| 0,6 |

G&V 1. Halbjahr: |In Mio E |2007|2006 | |Umsatz |41,5|36,2 | |EBIT |-0,2|-1,2 | |EBITDA | 2,1| 0,8 | |EGT | 0,4|-4,3 |

Bilanz zum 30.6.: |In Mio E |1. HJ.|1. HJ.| | |2007 |2006 | |Anlagevermögen | 71,5 | 47,4 | |Umlaufvermögen | 45,8 | 35,7 | | | | | |Bilanzsumme |117,3 | 83,1 | | | | | |Eigenkapital | 27,2 | 17,1 | |Fremdkapital | 90,1 | 66,0 | |davon Bankkredite| 62,6 | 46,6 |

Rückfragehinweis: Dr. Bernd Wolschner, Vorstand der SW Umwelttechnik Tel.: +43 / (0)463 / 32 109, Fax: +43 / (0)463 / 37 667

Mag. Romed Lackner, IR und Marketing Tel.: +43 / (0)664 / 811 7670 , Fax: +43 / (0)463 / 37 667-170, E-mail: romed.lackner@sw-umwelttechnik.com Website: www.sw-umwelttechnik.com

Ende der Mitteilung euro adhoc 08.08.2007 08:00:00 -------------------------------------------------------------------- ------------

Emittent: SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG Bahnstraße 87-93 A-9020 Klagenfurt Telefon: 0043-463-321090 FAX: 0043-463-37667 Email: office@sw-umwelttechnik.com WWW: http://www.sw-umwelttechnik.com Branche: Technologie ISIN: AT0000808209 Indizes: WBI Börsen: Freiverkehr: Börse Berlin, Börse Frankfurt, Geregelter Freiverkehr: Wiener Börse AG Sprache: Deutsch

ISIN AT0000808209

AXC0058 2007-08-08/08:44

  

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Sieht doch gut aus, auch der Ausblick ist sehr positiv. Die Aktie steigt...

122,500 123,990 123,9900 08.08.2007 16:00+1,63%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
13 122,500 123,990 38
322 122,000 124,000 200
343 121,500 124,100 500
520 121,000 126,000 100
1.000 120,500 127,990 45

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GeWinn

  

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22.08.2007 - 15:51 Uhr
SW Umwelttechnik Kursziel 160,00 Euro

Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" sehen bei der Aktie von SW Umwelttechnik (ISIN AT0000808209/ WKN 910497) ein Kursziel von 160,00 Euro.


Bei SW Umwelttechnik könne man steigende Aktienkurse erwarten. Beim Umsatz sei im ersten Halbjahr 2007 ein Anstieg von 15 Prozent auf 41,5 Millionen Euro erzielt worden. Wie saisonal üblich, sei ein negatives EBIT verzeichnet worden, jedoch habe es gegenüber den ersten sechs Monaten des letzten Jahres von 1,2 auf 0,2 Millionen Euro erhöht werden können. Das Ergebnis pro Anteilsschein dürfte in 2007 bei rund 5 Euro liegen, nach 3,20 Euro in 2006. Bis dahin werde kräftig investiert: In Rumänien seien mittelfristig bis zu vier neue Werke geplant. Hierdurch solle das Wachstum des Unternehmens in Osteuropa gesichert werden.

Das Kursziel für die SW Umwelttechnik-Aktie sehen die Experten von "Der Aktionär" bei 160,00 Euro. Es empfehle sich ein Stopp bei 90,00 Euro. (Ausgabe 35) (22.08.2007/ac/a/a)

Analyse-Datum: 22.08.2007


Quelle: Finanzen.net

http://www.finanztreff.de/ftreff/news,id,27318034,sektion,empfehlungen.html

Die Aktie ist mittelfristig günstig bewertet und in CEE ist das Wachtum in der Umweltbranche enorm.

Babsi

  

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Pressemitteilung, 31. August 2007
Halbjahresfinanzbericht 2007


Halbjahresfinanzbericht 2007



SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG
Ergebnis- & Bilanzanalyse


Ertragszahlen

Im ersten Halbjahr 2007 konnte die an der Wiener Börse notierte SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG eine Umsatzsteigerung um 15% von 36,2 Mio. € auf 41,5 Mio. € erreichen.

Im 2. Quartal 2007 konnte mit einem Umsatz von 25,5 Mio. € das ausgesprochen starke Quartal aus dem Vergleichzeitraum des Vorjahres mit 27,0 Mi. € nicht ganz erreicht werden; für das gesamte 1.HJ. ist dennoch eine Steigerung um 15% auf 41,5 Mio. € gelungen.

Das Betriebsergebnis (EBIT) ist saisonalüblich noch negativ, durch den witterungsbedingten frühen Produktionsstart konnte es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1 Mio. € auf -0,2 Mio. € (Vj.: -1,2 Mio. €) verbessert werden. Der starke Jahresbeginn ist auch der Hauptgrund dafür, dass das EBITDA um 1,3 Mio. € auf 2,1 Mio. € (Vj.: 0,8 Mio. €) gestiegen ist.



Bedingt durch die gute Auslastung der Produktion im ersten Halbjahr und der deutlichen Verbesserung des Finanzergebnisses konnte bereits zum 30.6. ein positives EGT erzielt werden.



Vermögens- und Finanzlage

Das Finanzergebnis ist von der aus den massiven Auslandsinvestitionen resultierenden laufenden Aufwertung des rumänischen RON und einem durch Budgetsanierungsmaßnahmen gestärkten ungarischen Forint zum Stichtag gekennzeichnet.



Im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr ergab dies eine Verbesserung des Finanzergebnisses von -3,1 Mio. € auf +0,6 Mio. €. Dies wiederum führte zu dem positiven EGT von 0,4 Mio. € nach -4,3 Mio. € im Vorjahreshalbjahr.



Investitionen

Das Investitionsbudget für 2007 wurde auf den Rekordwert von 25 Mio. € (Vj.: 15,8 Mio. €) erhöht. Im ersten Halbjahr wurden bereits 14,6 Mio. € investiert, davon in Ungarn 6,9 Mio. € und in Rumänien 6,4 Mio. €.

Aufgrund des Verkaufes der 6 ha großen Liegenschaft im Stadtbereich von Budapest können aus der Realisierung stiller Reserven heuer 0,6 Mio. € und 2008 der Hauptbetrag von 3 Mio. € ergebniswirksam gebucht werden. Dies bedingt die Verlagerung der restlichen betriebsnotwendigen Anlagen an den neuen Standort Budapest Süd, welche im 4.Quartal 2007 durchgeführt sein soll. Im Wesentlichen ist damit das Investitionsprogramm in Ungarn, wo SW Umwelttechnik seit 2000 etwa 45 Mio. € in die Modernisierung seiner Anlagen investiert hat, abgeschlossen.

Die weitere Investitionstätigkeit konzentriert sich auf den Ausbau in Rumänien. Hier ist mittelfristig die Errichtung von bis zu vier Werken geplant. Das erste Werk in Timisoara ist seit September 2006 in Betrieb, in Bukarest sind die Errichtungsarbeiten der Phase 1 und 2 für Infrastrukturprodukte in vollem Gang – der Produktionsbeginn ist im Herbst 2007 geplant. Die Phase 3 in Bukarest - Produktionsanlagen für den Geschäftsbereich Wasserschutz - soll im Frühjahr 2008 begonnen werden und im Herbst 2008 in Betrieb gehen. In Targu Mures ist ein 10 ha großes Grundstück bereits erworben worden und die Arbeiten zur Erlangung der Baubewilligungen sind im Laufen. Ein vierter Standort ist im Raum Moldawien geplant, für den die Grundstückssuche bereits eingeleitet ist.



Mitarbeiter

Der Mitarbeiterstand reduzierte sich gegenüber dem Halbjahr 2006 von 811 auf 770. Die Reduktion des Mitarbeiterstandes geht vor allem auf die erfolgreichen Restrukturierungsmaßnahmen in Österreich zurück.



Auftragsstand

Der Auftragsstand hat sich per 30.6. gegenüber dem Vorjahr von 40 Mio. € auf 26,8 Mio. € reduziert, was überwiegend auf den schwachen Auftragseingang im Bereich Projektgeschäft in Ungarn zurückzuführen ist. Es ist aus derzeitiger Sicht frühestens im 4. Quartal mit einer Verbesserung zu rechnen.



Bilanz

Das Anlagevermögen wurde durch das intensive Investitionsprogramm von 47,4 Mio. € auf 71,4 Mio. € und das Umlaufvermögen durch die Umsatzsteigerung von 35,7 Mio. € auf 45,8 Mio. € angehoben. Damit hat sich die Bilanzsumme gegenüber 30.6.2006 um etwa 40 % von 83,1 Mio. € auf 117,3 Mio. € erhöht.

Die Finanzverbindlichkeiten zur Finanzierung der Expansion sind von 46,6 Mio. € auf 62,6 Mio. € angestiegen und durch das gegenüber dem Vorjahr deutlich verbesserte Ergebnis wurde das Eigenkapital um etwa 60 % von 17,1 Mio. € auf 27,2 Mio. € verstärkt.



Börse

Die Rückkehr in das prime market Segment der Wiener Börse mit 21.5.2007 bestätigt die Anerkennung durch die Aktionäre, welche einen Kursanstieg um nahezu 200% seit Jahresbeginn auslösten. Der Marktbetreuer (specialist) für die Aktie der SW Umwelttechnik ist die Capital Bank.



Ausblick für das Gesamtjahr 2007

Aufgrund der guten operativen Zahlen des ersten Halbjahres rechnet der Vorstand trotz der reduzierten Auftragsvergaben der öffentlichen Hand in Ungarn und der erhöhten Anlaufkosten in Rumänien mit einer Verbesserung der Ertragszahlen gegenüber dem Vorjahr.

• In Österreich führen die Werkszusammenführungen zu einer deutlichen Verbesserung des Betriebsergebnisses.

• In Ungarn wird das ehrgeizige Investitionsprogramm im 3.Quartal im Wesentlichen abgeschlossen sein. Im zweiten Halbjahr wird in den Bereichen Infrastruktur eine gute Auslastung erwartet und erst dann wird auch im Bereich Projektgeschäft und Wasserschutz wieder mit einem verstärkten Auftragseingang im öffentlichen Bereich gerechnet.

• In Rumänien erfolgt nach dem Produktionsbeginn des ersten Werkes in Timisoara im September 2006 die Eröffnung des zweiten Werkes im Raum Bukarest noch im Herbst 2007. Für das dritte Werk in Rumänien wurde bei Targu Mures, im Zentrum von Siebenbürgen, ein Grundstück erworben. Ein viertes Werk im Raum Moldawien ist geplant.



Geschäftsbereiche



In TEUR
Wasserschutz
Infrastruktur
Projektgeschäft
Gesamt

Umsatz
10584
23341
7534
43032

EBIT
-1013
1099
-330
-244




In Ungarn und Österreich entwickelte sich der Geschäftsbereich Infrastruktur mit der Umsatzsteigerung von 18,6 Mio € auf 23,4 Mio € weiterhin sehr positiv; Umsatzrückgänge mussten jedoch vor allem in Ungarn im Bereich Wasserschutz verzeichnet werden. Auf den Geschäftsbereich Infrastruktur entfielen daher 56% (2006: 52%), der Geschäftsbereich Wasserschutz verringerte sich von 31% auf 26% und das Projektgeschäft blieb mit 18% (2006: 17%) nahezu konstant.



Regionale Entwicklung





In TEUR
Österreich
Ungarn
Rumänien
Rest
Gesamt

Umsatz
7975
27313
3534
2637
43032

EBIT
-266
1080
-1198
140
-244




Der Umsatz im 1.HJ in Ungarn konnte von 24,5 Mio. € zwar um 11% auf 27,3 Mio. € erhöht werden, beträgt damit aber nur mehr 66% des Gesamtumsatzes (Vorjahreswert: 68%). Der Anteil Österreichs fiel ebenfalls von 24% auf 19%, während der Anteil Rumäniens bereits auf 9% gegenüber 5% im Vorjahresvergleich und weitere EU Länder ebenfalls auf 6% (2006: 3%) gesteigert werden konnten.



In Österreich führte die Zusammenlegung von 5 auf 3 Werke im Vorjahr zu einer sehr guten Auslastung im heurigen Jahr sowohl im Bereich Infrastruktur, als auch im Bereich Wasserschutz. Die Strukturierungsmaßnahmen haben hier zu einer deutlichen Verbesserung der Ertragssituation geführt – wobei trotz der Zusammenlegung der Umsatz im 1.HJ. auf dem Vorjahresniveau gehalten werden konnte.



In Ungarn war der Geschäftsbereich Infrastruktur - im Speziellen durch die Lieferungen an Industrie und Gewerbe - wieder sehr gut ausgelastet. Durch die Budgetsanierungsmaßnahmen des Staates ist im Geschäftsbereich Wasserschutz die Auftragsvergabe der öffentlichen Hand unbefriedigend. Auch der Geschäftsbereich Projektgeschäft bekam diese Sparmaßnahmen zu spüren – der Marktanteil in Ungarn konnte zwar von 4% auf 7% erhöht werden, aber die Vergabesumme im 1.HJ. wurde gegenüber dem Vorjahr mehr als halbiert.



In Rumänien entwickeln sich die Lieferungen im Bereich Infrastruktur positiv, während der Bereich Wasserschutz wegen der ‚Umstellung der EU-Förderungen von SAPARD u.a. auf SOP hinter den Erwartungen liegt. Dies führt zu höheren Anlaufkosten, welche das Konzern EBIT mit etwa 1 Mio. € belastet haben. Hier ist anzumerken, dass sich wegen zu niedrig geplanter Projektkosten trotz verfügbarer EU Förderungen die Realisierung der Projekte laufend verzögert.



Wesentliche Risiken und Ungewissheiten im 2. Halbjahr 2007

Für die weitere positive Geschäftsentwicklung im 2. Halbjahr 2007 sieht das Management der SW Umwelttechnik die folgende wesentlichen Risiken:



Externe Risiken

Die SW Umwelttechnik Gruppe ist in Bereichen tätig, die sehr von den umweltpolitischen und umweltrechtlichen Rahmenbedingungen, von der konjunkturellen (insbesondere baukonjunkturellen) Entwicklung und von den Finanzierungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand abhängen. Die Ertragssituation ist zum Teil auch von den Wetterbedingungen abhängig, die Bauvorhaben stark beeinflussen können.

Durch die Aufteilung auf die drei Geschäftsbereiche können saisonale und geografische Schwankungen verringert werden. Durch umfangreiche Marktkenntnisse und aktive Forschungs- und Entwicklungsarbeit ist die SW Umwelttechnik bestrebt, technologische und wirtschaftliche Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und teilweise die gesetzlichen Rahmenbedingungen mitzugestalten.



Betriebliche Risiken

Die Produkte der Gesellschaft werden teilweise mit kontinuierlich arbeitenden Anlagen oder in mehrschichtig arbeitenden Betrieben gefertigt. Damit sind die Bereiche in hohem Maße von der Einsatzbereitschaft der Anlagen abhängig. Störungen und Ausfälle werden durch ein aktiv vorbeugendes Instandhaltungsmanagement und einem intensiven Schulungsprogramm begegnet, wobei das Ausfallrisiko durch kurzfristig mögliche Produktionsverlagerungen auf andere Werke der SW Umwelttechnik Gruppe reduziert wird.



Ressourcen für Kapazitätserweiterung

Die erfolgreiche Durchführung der geplanten Expansion ist nur durch einen nachhaltigen Aufbau der Ressourcenversorgung möglich. Investitionsprogramme müssen effizient umgesetzt, Materialien zeitnahe beschafft und qualitativ hochwertiges Personal an das Unternehmen gebunden werden. Gesteuert wird dies bei SW Umwelttechnik durch ein professionelles Projektmanagement, Aufbau eines zuverlässigen Lieferantensystems und vorausschauender Mitarbeiterplanung.



Finanzwirtschaftliche Risiken

Zahlungswirksame Währungsrisiken aus dem laufenden Geschäft bestehen nur in beschränkten Ausmaß, da es zu Exporten/ Importen in Fremdwährungsländer nur im Ausmaß von deutlich unter 10% kommt. Wechselkursabhängigkeiten ergeben sich aus konzerninternen Dividenden und Darlehensflüssen, sowie aus der Umrechnung ausländischer Einzelabschlüsse in die Konzernwährung Euro. Bei der Finanzierung von ungarischen und rumänischen Unternehmen in Euro bestehen Wechselkursrisiken die aber auf Grund der großen Basis-Zinssatzdifferenzen und der über mehrere Jahre hinweg erwarteten geringen Wechselkursänderungen zwischen Euro und Forint bzw. Euro und RON in Kauf genommen werden. Trotzdem wurde das HUF Wechselkursrisiko durch Finanzierungsverlagerungen reduziert.



Die regelmäßige Weiterentwicklung des konzernweiten Risikomanagements stellt sicher, dass Risikobegegnungsmaßnahmen erarbeitet und umgesetzt werden. Derzeit sind keine Einzelrisiken erkennbar, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden könnten.



Anhang

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Zwischenbericht zum 30.6.2007 wurde nach den Grundsätzen der International Financial Reporting Standards, Regelungen für Zwischenberichte (IAS 34), erstellt. Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden vom 31.12.2006 werden unverändert angewandt. Für weitere Informationen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen verweisen wir auf den Konzernabschluss zum 31.12.2006, der die Basis für den vorliegenden Zwischenbericht darstellt.



Konsolidierungskreis

Die Anzahl der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen hat sich gegenüber dem letzten Bilanzstichtag nicht verändert.



Änderungen in der Unternehmensstruktur

Durch die bereits vor 2 Jahren eingeleitete Verlagerung der Produktionsanlagen in das neue Werk Budapest Süd kann SW Umwelttechnik, die nun nicht mehr betriebsnotwendige Liegenschaft im Stadtbereich von Budapest veräußern. Im Rahmenvertrag vom 14.6.07 mit einem ungarischen Partner, verpflichtet sich die SW Umwelttechnik das 6 ha große, bebaute Gelände und einige für SW Umwelttechnik nicht mehr betriebsnotwendige Anlagen bis zum zweiten Quartal 2008 in eine neu zu gründende Gesellschaft abzuspalten und an den Käufer zu übertragen.



Saisonalität des Geschäfts

SW Umwelttechnik erwirtschaftet besonders in den ersten Monaten des Jahres witterungsbedingt weniger als zur Jahresmitte. Diese saisonale Schwankung zeigt sich in den Relationen des ersten bzw. vierten Quartals, die grundsätzlich unter den Zahlen des zweiten und dritten Quartals liegen.



Entwicklung des Konzerneigenkapitals

In der Hauptversammlung am 19. Mai 2007 wurde beschlossen aus dem Bilanzgewinn von 902.735,86 auf das Grundkapital von € 4.798.192,73 eine Dividende in der Höhe von 0,3 €/ Aktie – das sind € 197.999,70 – auszuschütten und den Restgewinn von € 704.735,66 auf neue Rechnung vorzutragen.



Durch die deutliche Verbesserung des Ertrages im Vergleich zum Vorjahr stieg das Eigenkapital (inkl. Anteile im Fremdbesitz) von 17,1 Mio € auf 27,1 Mio.€ und wies in der EK Quote durch den Anstieg der Bilanzsumme von 83,1 Mio. € auf 117,3 Mio. € einen Anstieg von 20,6% auf 23,2% aus.



Erklärung des Vorstands

Nach bestem Wissen und Gewissen erklärt der Vorstand der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG hiermit, dass der ungeprüfte Halbjahresfinanzbericht ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRSs), wie sie in der EU anzuwenden sind, vermittelt.

Der Vorstand der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG

Klagenfurt, 27.8.2007



DI Heinz Wolschner

Dr. Bernd Wolschner





Kapitalmarktkalender

Veröffentlichung 3. Quartal 2007 07.11.2007

Vorläufige Ergebnisse 2007 28.02.2008

Jahresergebnis 2007: Bilanzpressekonferenz 23.04.2008

Hauptversammlung, Klagenfurt 02.05.2008

Veröffentlichung 1. Quartal 2008 09.05.2008

Veröffentlichung 2. Quartal 2008 27.08.2008

Veröffentlichung 3. Quartal 2008 11.11.2008



Informationen zur Aktie

WP Kennnummer: AT 0000080820

Wiener Börse: SWUT

Bloomberg: SWUT AV

Reuters: SWUT.VI

Datastream: O:SWU

Index: WBI

Börsenotiz: Prime Market, Wiener Börse



SW Umwelttechnik Online Geschäftsbericht 2006

www.sw-umwelttechnik.com

http://www.sw-umwelttechnik.com/index.php?id=61&no_cache=1&tx_ttnews=199&tx_ ttnews=3&cHash=2a73713eaa

Die Zahlen sind ausgezeichnet, die Aktie mMn unterbewertet...

115,400 117,770 115,2000 31.08.2007 11:35:50 -0,69%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
21 115,400 117,770 13
34 115,210 117,780 84
500 115,200 117,800 500
40 115,000 117,900 300
500 114,500 118,270 50

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GeWinn

  

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>nütze die situation schon seit 110 zum aufsammeln

Na, gratuliere

Ich sehe es so, dass sämtliche vorstellbare Dreiecke nach unten aufgelöst worden sind, was üblerweise aus psychologischen Gründen keine Kaufempfehlung darstellt.

  

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>ähnlich wie der BE heute sehe
>ich auch auf diesem Niveau
>klarer Kaufkurse!!!

Ich mach mich mal schlau. Der Chart sieht ja gruselig aus, aber genau das könnte ja nicht so übel sein.

Danke fürs aufmerksam-machen!


  

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Der Kurs sprang heute von 90 auf 97 - bei ganz wenigen Orders und wenigen Stücken.

Jetzt zurück auf 95,90.

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll ...


  

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Das sind ganz normale Sprünge bei so einem marktengen Wert. Da kann man mit einem Stück den Kurs um 2 oder 3 Prozent bewegen.

  

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da spielts dann hoffentlich nicht eine große rolle, dass bollinger nach unten unterschritten wurde. aber das könnten experten besser erklären.

  

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euro adhoc: SW Umwelttechnik mit Rekordauftragsstand

. Rekordauftragseingang von 42 Mio. E im 3.Quartal
. Investitionsprogramm von 25 Mio. E vor Fertigstellung

Der Auftragseingang im 3. Quartal 2007 mit 42 Mio. E führte zu einem gegenüber dem Vorjahr jetzt wieder deutlich höherem Auftragsstand von 41 Mio. E (Vj.: 30 Mio. E). Damit ist die vor allem im 2. Quartal gedämpfte Marktstimmung in Ungarn aber auch in Rumänien überwunden.

Das Marktumfeld in Ungarn war im Gesamtjahr 2007 bestimmt durch die Budgetsanierungsmaßnahmen, die zu einer deutlichen Reduktion der Auftragsvergaben im öffentlichen Bereich geführt haben. Ebenso war in Rumänien durch die Verzögerung bei der Freigabe der von der EU finanzierten SOP (Structural Organisational Programme) Förderungen für den Umweltschutz und die Infrastruktur die Vergabe der dringend benötigten Investitionen der öffentlichen Hand nur eingeschränkt möglich gewesen.

Ungarn

Im Bereich Wasserschutz ist es SW gelungen, große Aufträge zu erhalten, wie die Zulieferung zum Kanalsammler in Budapest, der in Vortriebsrohrtechnologie mit einer Länge von 2 km unter dem Bett der Donau durchgeführt wird. Außerdem werden für die Abwassererfassung für Süd - Budapest und die Stadt Debrecen Rohre und Schächte sowie die Einrichtungen zur Entwässerung der Autobahn M7 im Gesamtwert von 5 Mio. E geliefert werden.

Rumänien

In Rumänien steht im Bereich Wasserschutz derzeit vor allem die Belieferung von Entwässerungen von Industrie und Gewerbeparks im Vordergrund. Die geplanten großen kommunalen Aufträge zur Abwasserreinigung werden erst in 2008 nach Freigabe der SOP Förderprogramme für SW Umwelttechnik auftragswirksam werden.
Im Segment Infrastruktur konnten Aufträge zur Belieferung von Logistik- und Einkaufszentren in Constanta, Targu Mures und Cluj im Gesamtwert von 17 Mio. E gewonnen werden. Diese sorgen bereits jetzt für eine gute Auslastung des im November 2007 in Betrieb gehenden neuen Werkes im Raum Bukarest.

Österreich

SW Umwelttechnik ist es nun gelungen, für die innovativen Gewässerschutzanlagen von Verkehrsflächen Aufträge nicht nur in Österreich (wie Eurofighter-Flughafen Zeltweg, Verladebahnhof für gefährliche Güter Graz-Ost) sondern auch in Norditalien - wie für den Entladebereich der Frachtschiffe im Hafen Monfalcone oder Anlagen bei dem Neubau der Umfahrungsautobahn von Venedig - zu erhalten.

Ausblick

Für das Gesamtjahr 2007 rechnet SW Umwelttechnik auf Grund der vor allem im 1. und 2. Quartal gedämpften Auftragsvergabe der öffentlichen Hand sowohl in Ungarn als auch in Rumänien bei reduziertem Umsatz trotzdem mit einer leichten Steigerung der Ergebnisse zum Vorjahr.

Die Erwartung der Ertragssteigerung für 2008 wird durch die nun deutlich gestiegenen Auftragseingänge in Rumänien und das in 2007 durchgeführte Rekordinvestitionsprogramm wiederum bestätigt.

Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur in den CEE-Ländern. 2006 erwirtschaftete SW Umwelttechnik an 16 Standorten und mit 836 Mitarbeitern einen Umsatz von 102 Millionen Euro.

  

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Ich kenne die Erwartungen nicht, aber irgendwie liest sich das wie eine Umsatz- und Gewinnwarnung. In der ad-hoc wird der tolle Auftragseingang gelobt (Ablenkung) und gleichzeitig aufgrund schwächerem 1.HJ ein Umsatzrückgang prognostiziert.

  

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im 1. Quartal wurde noch eine 75% Gewinnsteigerung prognostiziert.

im Halbjahr eine deutliche Steigerung.

und jetzt?
leichte Steigerung

leider nicht einschätzbar, und eine schlechte Kommunikationspolitik

das KGV möchte ich mir lieber nicht ausrechnen ...

  

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>im 1. Quartal wurde noch eine
>75% Gewinnsteigerung prognostiziert.
>
>im Halbjahr eine deutliche Steigerung.
>
>und jetzt?
>leichte Steigerung
>
>leider nicht einschätzbar, und eine schlechte
>Kommunikationspolitik
>
>das KGV möchte ich mir lieber
>nicht ausrechnen ...

Ich habe den Titel nicht mehr wirklich verfolgt. Halte die Aktie für teuer - höchstens fair bewertet. Aber alleine die Formulierung, nämlich den tollen Auftragsbestand rauszustreichen, hat mich schon stutzig gemacht. Ist so Brain Force, Gericom usw. Style.

  

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toll, bin heute rausgefolgen, selten so ins klo gegriffen; mit meinem frauenthal invest zusammen echt mein top titel der vergangenen monate...

  

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>ähnlich wie der BE heute sehe
>ich auch auf diesem Niveau
>klarer Kaufkurse!!!

bei welchem kurs haben denn die gekauft?



  

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So sehen also blendende Aussichten aus. Bei der Präsentation der Zahlen zum ersten Quartal stellte das SWUT-Management noch ein EBIT-Plus für 2007 von satten 75 Prozent in Aussicht. Wir glaubten den Aussagen natürlich und veranschlagten in unserer letzten Analyse Anfang Juli ein Kursziel von 150 €. Was für ein Fehler!
Auch am 8. August zur Offen­barung der Halbjahreszahlen wurde im Ausblick für das Gesamtjahr noch eine „deutliche Verbesserung der Ertragszahlen“ gegenüber dem Vorjahr avisiert. Zwar schon unkonkreter als drei Monate zuvor, aber bitte, da die Kennzahlen (witterungsbedingt) gegenüber 2006 allesamt deutlich besser ausfielen, war die Welt noch in Ordnung.
Aber jetzt kommt’s: Nur knapp zwei Monate später (4. Oktober) sieht bei SWUT alles anders aus. Zwar wird der Rekordauftragsstand von 42 Millionen € in den Vordergrund gerückt, für das Gesamtjahr wird aber plötzlich nur noch eine leichte Steigerung der Ergebnisse zum Vorjahr erwartet, und das sogar bei sinkenden Umsätzen. Als Grund wird die gedämpfte Auftragsvergabe der öffentlichen Hand in Ungarn und Rumänien angeführt. Warum das dem Management nicht schon spätestens nach der Präsentation der Halbjahresergebnisse eine Gewinnwarnung wert war, versteht kein Mensch. Übrig bleibt zumindest eine schlechte Optik!

Kennzahlen leiden. Am Beispiel SWUT zeigt sich aber wieder einmal deutlich: Die Börse hat immer recht. Denn schon im Sommer erreichten uns besorgte Anleger-Anrufe, warum die SWUT-Aktie denn abbröselt. Nun ist es wohl jedem klar: Weil die Jahresziele deutlich verfehlt werden. Daher war die Watsche, die die Börse der SWUT-Aktie verpasste, absolut berechtigt.
Auf die Kennzahlen umgelegt bedeutet das wohl einen unwesentlich besseren Gewinn je Aktie als 2006, was sich in einem 2007er- Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund 30 niederschlägt. Damit ist SWUT trotz Kurssturz noch immer teurer als die Peer Group, und sollte sich der gestiegene Auftragseingang nicht auch im selben Ausmass im Ergebnis für 2008 niederschlagen, wird die Überbewertung noch offensichtlicher. Unter zusätzlicher Einbeziehung von Gewinnwachstum, Dividendenrendite, Kurs-Buchwert- und Kurs-Umsatz-Verhältnis errechnet sich ein neues Kursziel von 94 € – unter der Annahme eines Wachstums 2008 von 37 Prozent. Wir raten, aufgrund der Überbewertung und ob der Prognoseunsicherheit des Managements, bestehende Gewinne zu sichern und die Aktie zu meiden.

Quelle: wirtschaftsblatt.at / vom 18.10.

  

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Editiert am 22-10-07 um 01:55 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

eine Watsche links
eine Watsche rechts

bei tieferen Kursen kann man wieder "zuschlagen" ...

  

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Der nächste Börse-Crash kommt im Sommer 2008

von Robert Lechner

Der anerkannte Aktien­-beobachter Uwe Lang hat jüngst sein Werk über die übelsten Börsefallen neu aufgelegt. Dem INVESTOR erzählt Lang, worauf Anleger sonst noch aufpassen sollten.

INVESTOR: Herr Lang, Sie sagen, Sie haben 40 Jahre Börseerfahrung. Wie interpretieren Sie die ­aktuelle Situation? Offenbar hat die Kredit-Krise keine langfristige Wirkung gezeigt.

Uwe Lang: Aktien sind derzeit ganz gut bezahlt. Unterbewertet sind die Märkte sicher nicht. Ich rechne aber damit, dass es noch einige Monate aufwärts gehen wird.

Viele fragen sich, wie lange dieser Trend noch halten kann.

Ein gutes halbes bis dreiviertel Jahr noch. Das hängt damit zusammen, dass liquide Mittel von Fed und Europäischer Zentralbank zur Stabilisierung des Kreditmarktes derzeit vor allem in Aktien investiert werden. Wenn diese Mittel aufgebraucht sind, werden die Kurse kräftig fallen. Das hätte eigentlich schon heuer passieren müssen. Dazu kommt, dass Wintermonate generell gute Börsemonate sind – zwischen November und April fallen die Kurse fast nie. Wer jetzt dabei sein will, muss leider bei recht hohen Kursen einsteigen.

Sehen Sie regionale Märkte, die sich einem solchen Crash entziehen können?

Wenn es einmal kräftig abwärts geht, dann überall. Regional betrachtet ist momentan Japan günstig bewertet und könnte daher verschont bleiben. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis, nach dem ich mich am liebsten richte, ist attraktiv. Die Aktie von Toshiba gefällt mir etwa sehr gut. In Europa hingegen liegt das Kurs-Umsatz-Verhältnis bereits bei 1,35. Das ist nicht mehr billig.

Welche Branchen könnten dem von Ihnen erwarteten Abwärtstrend Paroli bieten?

Am ehesten Maschinenbau und Autoindustrie. Letztere hat zwar aufgrund von Überkapazitäten Probleme, die Börse honoriert es aber seit Jahren nicht, dass es sich bei der Autoindustrie um eine Hightech-Branche handelt.

Wiens Börse hat in den vergangenen Jahren sehr stark vom Wachstumsmarkt Osteuropa profitiert. Wie schätzen Sie derzeit die Chancen ein, mit österreichischen Aktien Geld zu verdienen?

Mit der Osteuropa-Fantasie habe ich mich nie so stark beschäftigt. Interessant war die Unterbewertung des Wiener Marktes. Jetzt ist es damit aber auch schon wieder vorbei. Eine Aktie, die mir derzeit aber gut gefällt, ist SW Umwelttechnik. Die ist preiswert, aber leider markteng. Auch an Neuemissionen in Wien kann man sich durchaus beteiligen.

Ist Ihnen Meinl European Land ein Begriff?

Ich habe davon gehört. Man sollte aber aufpassen und nicht zu früh ein Urteil über das Unternehmen fällen. Manchmal habe ich das Gefühl, die Sache wird
etwas zu sehr hochgekocht.

In Ihrem Buch warnen Sie Anleger vor diversen Börsefallen. Welche Falle droht denn ganz aktuell zuzuschnappen?

Ich nenne sie die Nanotechnolgie-Falle. Dabei wird übersehen, dass es sich nicht um eine neue Branche handelt. Nanotechnologie ist fast überall mit im Spiel. Um die Anleger zu verwirren, gibt es aber bereits faule Tricks von Unternehmen, den eigenen ­Namen irgendwie in Richtung Nanotechnologie zu trimmen. Das ist wie damals bei der Internetblase. Anleger sollten sich davon jetzt nicht mehr überrumpeln lassen.

Unabhängig von kurzfristigen Trends, wovon sollten sich Anleger niemals abbringen lassen?

Wer einmal seine Linie gefunden hat, sollte bei seinen Prinzipien bleiben. Auf jeden Fall nie mit der Masse mitschwimmen. Und: Niemals das kaufen, wozu jemand im Börsefernsehen rät. Da ist man immer zu spät dran. Alle, die da etwas propagieren, haben längst vorher selber gekauft.



25.10.2007 | 07:31

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/geld/264033/index.do

Die versteckte Gewinnwarnung war enttäuschend keine Frage, diese sollte aber in dem Crash mittlerweile eingepreist sein. Laut Management wird 2008 deutlich besser, weil sich einige Aufträge verschoben haben...

91,530 93,990 91,5100 462 25.10.2007 12:52:11 +0,23%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
37 91,530 93,990 19
500 91,520 94,000 117
100 91,500 94,200 243
40 91,400 94,260 500
10 91,000 96,000 300

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GeWinn

  

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denke auch, dass swut bei jetzigem niveau eine überlegung wert ist.

nur was meint der lang mit dem statement?:

"Dazu kommt, dass Wintermonate generell gute Börsemonate sind – zwischen November und April fallen die Kurse fast nie. Wer jetzt dabei sein will, muss leider bei recht hohen Kursen einsteigen."

wenn ich jetzt einsteige (=ende oktober) und es bis april gut geht, kann ich ja nach seiner meinung schlechtestensfalls mit +/-0 aussteigen.



  

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>denke auch, dass swut bei jetzigem
>niveau eine überlegung wert ist.
>
>
>nur was meint der lang mit
>dem statement?:
>
>"Dazu kommt, dass Wintermonate generell gute
>Börsemonate sind – zwischen November
>und April fallen die Kurse
>fast nie. Wer jetzt dabei
>sein will, muss leider bei
>recht hohen Kursen einsteigen."
>
>wenn ich jetzt einsteige (=ende oktober)
>und es bis april gut
>geht, kann ich ja nach
>seiner meinung schlechtestensfalls mit +/-0
>aussteigen. >es im august noch besser
>gewesen wäre.]

@mr_panini
Denke auch, dass auf diesem Niveua nimmer viel schief gehen sollte. Mittelfristig ist SWU in einem Wachstumsmarkt. Man kann nur hoffen, dass die Q3-Zahlen am 07.11. die gesenkten Erwartungen übertreffen...

101,500 104,990 101,5100 4.837 31.10.2007 11:23:51 +4,87%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
162 101,500 104,990 190
100 100,510 105,400 174
25 99,190 106,000 17
100 99,110 109,490 20
20 98,510 109,500 100

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GeWinn


  

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07.11.2007

SW Umwelttechnik kann starkes 3. Quartal aus dem Vorjahr nicht wiederholen

Umsatz beträgt 27 Mio. Euro - Ertragssteigerung für 2008 in Aussicht gestellt

Die an der Wiener Börse notierte SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG gab heute Morgen die Zahlen für die ersten drei Quartale 2007 bekannt . Dabei konnte der Auftragseingang im 3. Quartal 2007 mit 42 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr stark gesteigert werden, womit die vor allem im 2. und 3. Quartal gedämpfte Marktstimmung in Ungarn und Rumänien überwunden scheint, wie es heisst.

Der Umsatz bis 30.9.2007 ging zwar mit 68,5 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr mit 70,5 Mio. Euro mit 3% nur leicht zurück. Im EBIT wurde die Entwicklung in Ungarn und Rumänien jedoch deutlicher sichtbar, es reduzierte sich von 2,5 Mio. Euro auf 2,0 Mio. Euro - während beim EBITDA mit 5,6 Mio. Euro der Vorjahreswert erreicht werden konnte. In den ersten drei Quartalen konnte die SW Umwelttechnik dagegen das EGT von -0,1 Mio. Euro im Vorjahr auf 0,6 Mio. Euro steigern.

Im 3. Quartal 2007 konnte mit einem Umsatz von 27,0 Mio. Euro das ausgesprochen starke Quartal aus dem Vergleichzeitraum des Vorjahres mit 34,3 Mio. Euro nicht erreicht werden. Dieselbe Entwicklung zeigt sich auch im EBIT mit 2,2 Mio. Euro nach 3,7 Mio. Euro im Vorjahr sowie im EBITDA mit 3,5 Mio. Euro nach 4,9 Mio. Euro.

Das Finanzergebnis resultiert einerseits aus dem Zinsaufwand und andererseits aus leichten Kursgewinnen. Im Vergleich zum Vorjahr ergab dies eine Verbesserung des Finanzergebnisses von -2,6 Mio. Euro (damals durch die unterjährige Abwertung des HUF geprägt) auf -1,4 Mio. Euro. Dies wiederum führte zu einem positiven EGT von 0,6 Mio. € nach -0,1 Mio. Euro im Vorjahresvergleichszeitraum.

Investitionen bereits über 20 Mio. Euro
Bis zum 30.9.07 wurden Investitionen in der Gesamthöhe von 20 Mio. Euro durchgeführt, wie die Gesellschaft mitteilte. Der Schwerpunkt lag mit 9 Mio. Euro in der Errichtung des Werkes in Bukarest, wobei hier sowohl Phase 1 als auch Phase 2 des Bereichs Infrastruktur in 2007 realisiert werden. Die Inbetriebnahme ist für November 2007 vorgesehen.

In Ungarn, wo bis zum 3. Quartal ebenfalls 9 Mio. Euro investiert wurden, ist die Anlagenverlagerung der Grossrohrproduktion vom Standort Csepel nach Budapest Süd, die gleichzeitig eine deutliche Effizienzsteigerung erbringen wird, voraussichtlich ebenfalls bis November abgeschlossen. In Österreich wurden 2 Mio. Euro, vor allem in Anlagenverlagerungen aus der Standortschliessung, bereits im 1.HJ 2007 investiert.
Auftragsstand angehoben
Der Auftragsstand konnte mit einem Auftragseingang im 3. Quartal wieder auf einen Wert von 41,5 Mio. Euro nach 30,9 Mio. Euro im Vorjahr erhöht werden. Damit ist es gelungen, den seit Anfang des Jahres laufend geringer werdenden Auftragsstand wieder deutlich anzuheben.

Für 2008 wird gerechnet, dass die grossen EU Förderprogramme, wie SOP in Rumänien, aber auch die gute Nachfrage im Bereich Infrastruktur bei industriellen und gewerblichen Kunden, zu ausgezeichneten Auftragseingängen führen werden.
Ausblick
Für das Gesamtjahr 2007 rechnet die SW Umwelttechnik, wie bereits berichtet, vor allem auf Grund der im ersten Halbjahr stark reduzierten Auftragsvergabe der öffentlichen Hand in Ungarn als auch in Rumänien, nur mehr mit einem etwa gleichem Ergebnis wie im Vorjahr.

In Österreich sei der Turnaround dafür gelungen, die Auslastung der Werke ist auf Grund der stabilen Marktsituation sehr hoch. Durch die starke Markt- und Kostenführerschaft in Ungarn konnte die schwierige Marktsituation im Bereich der öffentlichen Hand zum grössten Teil abgefangen werden. Es wird erwartet, dass in 2008 wieder verstärkt grosse Projekte im Bereich Abwasser zur Vergabe kommen werden. Der hohe Auftragseingang von industriellen und gewerblichen Kunden in Rumänien wird den Start der Produktion in Bukarest unterstützen, wie es weiters heisst. Die Auslastung des Werkes in Timisoara wird voraussichtlich ab Mitte 2008 - nach Wirksamwerden der Fördermittel aus den SOP Projekten - stark steigen.

Die Erwartung der Ertragssteigerung für 2008 wird - basierend auf dem in 2007 durchgeführten Rekordinvestitionsprogramm und durch die nun deutlich gestiegenen Auftragseingänge in Rumänien - wiederum bestätigt.
(mos)

http://www.boerse-express.com/pages/618538

Bescheidene Zahlen, wenigstens ist der Auftragseingang gestiegen. Die Aktie muss erst einen Boden bilden...

97,100 99,200 97,1000 427 07.11.2007 12:26:44 -4,10%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
24 97,100 99,200 225
500 96,890 99,280 225
100 95,800 99,790 500
100 95,450 100,000 40
500 95,440 102,000 50

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GeWinn

  

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22.11.2007

SW Umwelttechnik nimmt Produktion im Werk Bukarest auf

Probebetrieb aufgenommen, volle Auslastung soll in zwei Jahren erreicht werden

Die SW Umwelttechnik AG startet den Probebetrieb auf allen Linien im zweiten Werk in Rumänien. Nachdem der offizielle Spatenstich im September letzten Jahres erfolgte, konnten am Dienstag den 20.11.2007 auf allen installierten Linien der Probebetrieb aufgenommen und bereits die ersten Produkte erfolgreich hergestellt werden.

Die volle Auslastung soll in zwei Jahren mit mehr als 200 Mitarbeitern (aktuell: Rumänien: 130, Bukarest: 80) erreicht werden. In den ersten beiden vollendeten Ausbaustufen werden nun Elemente für die Erneuerung der Infrastruktur (Brückenelemente, Fertigteile für den Hallenbau und Dielen) gefertigt. In weiteren Ausbaustufen folgen Rohre, Behälter und Schächte für den Wasserschutz sowie weitere Produkte für den Bereich Infrastruktur. (red)

http://www.boerse-express.com/pages/622746

Die Expansion geht weiter...

87,500 90,000 88,0000 1.250 22.11.2007 10:17:40 -2,87%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
500 87,500 90,000 55
70 86,000 90,120 500
50 80,010 91,000 36
450 80,000 92,000 57
100 75,010 92,800 50

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GeWinn


  

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SW Umwelttechnik Datum/Zeit: 28.11.2007 12:01

Quelle: SW Umwelttechnik - Presseaussendung

SW Umwelttechnik erhält Innovations- und Forschungspreis des Landes Kärnten

SW Umwelttechnik wurde in der Kategorie Kooperationsprojekte für ihre Fischwanderhilfen mit Dotationsbauwerk und die Entwicklung eines ultrahochfesten Betons mit dem 1. Platz ausgezeichnet.
Die SW Umwelttechnik ist mit knapp 800 Mitarbeitern an Standorten in Österreich, Ungarn, Rumänien und der Slowakei vertreten. Gegründet 1910 als Familienunternehmen ist sie seit 1997 an der Wiener Börse notiert. Die SW Umwelttechnik ist Anbieter von ökonomisch und ökologisch effizienten Produkten in den Bereichen Wasser/Abwasser und Infrastruktur. Die regionale Verteilung der Produktionsstätten macht es möglich, dass der lokale Bedarf an Umweltlösungen auch lokal gedeckt und Kundenwünschen mit hoher Flexibilität entsprochen wird. Der Unternehmenserfolg der SW Umwelttechnik hängt in Österreich von der Entwicklung neuer Produkte ab. Enge Kooperation mit inund ausländischen Forschungseinrichtungen und die konsequente Mitarbeit in Normungsgremien und Ausschüssen sind der Garant für technisch anspruchsvolle Umsetzungen, die dem Unternehmen einen innovativen Vorsprung liefern.

Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie hat das Ziel, die Fließgewässer für Fische durchgängig zu machen. Kraftwerke stellen naturgemäß ein unüberwindbares Hindernis dar. Mit der Entwicklung von »Fischwanderhilfen« aus Betonfertigteilen bietet das Unternehmen ein hocheffizientes Instrument für den ökologischen Flussbau an. Die Funktionalität von Fischaufstiegsanlagen hängt von der Durchwanderbarkeit und entscheidend von der Auffindbarkeit für die Fische ab. Von den Fischereiund Wasserbehörden wird in der Regel ein Durchfluss durch eine Fischaufstiegsanlage gefordert, der gegenüber der konkurrierenden Strömung – z.B. aus der Wasserkraftanlage – von entsprechender Bedeutung ist. Der Kraftwerksbetreiber hingegen will die Wasserverluste minimieren. Eine höchst zufriedenstellende Lösung wurde gemeinsam mit den Universitäten Kassel und Weimar, der Universität für Bodenkultur in Wien, der Verbund Austrian Hydro Power, der Umweltabteilung des Landes Kärnten und dem Institut für Kärntner Seenforschung erarbeitet und von SW Umwelttechnik umgesetzt.

Ein weiterer Technologiesprung gelang dem Unternehmen durch die Entwicklung eines ultrahochfesten Betons. Ultrahochfester Beton zeichnet sich durch seine hohe Druckfestigkeit und hohe Beständigkeit aus. Alle sieben Bestandteile des Betonrezepts werden von österreichischen Herstellern bezogen. Zudem ist es gelungen, die Herstellungskosten gegenüber dem Mitbewerb um 30 Prozent zu reduzieren. Die Entwicklung dieses zukunftsweisenden Werkstoffs erfolgte gemeinsam mit der Technischen Universität Graz, der Universität Kassel und der Fachhochschule Technikum Kärnten in Spittal an der Drau. Mit der Salzburger Landesregierung als Referenzkunden wurden Brückenrand-balken für den Straßenbau als Pilotanwendung realisiert. Derartig hergestellte Randbalken sind leicht, haben eine enorme Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen wie Frost und Streusalz und lassen eine hohe Lebensdauer des gesamten Brückenbauwerks erwarten. Hochtragfähige Ingenieurbauten, der Einsatz als Verbundstoff in Kombination mit Holz, Glas und Stahl und erweiterte Möglichkeiten in Architektur und Design lassen mannigfaltige künftige Anwendungsbereiche erwarten.

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=14152

Dieser Preis ist ein weiterer Beweis für die ausgezeichnete und nachhaltige Technologie vom SW Umwelttechnik...

88,090 90,730 90,6400 55 28.11.2007 11:19:36 -0,87%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
500 88,090 90,730 500
50 88,010 90,980 500
40 86,950 91,000 100
75 86,000 92,000 40
20 85,500 93,000 50

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GeWinn

  

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>SW Umwelttechnik Datum/Zeit: 28.11.2007 12:01
>
>Quelle: SW Umwelttechnik - Presseaussendung
>
>SW Umwelttechnik erhält Innovations- und Forschungspreis des
>Landes Kärnten
>
>SW Umwelttechnik wurde in der Kategorie Kooperationsprojekte
>für ihre Fischwanderhilfen mit Dotationsbauwerk und die
>Entwicklung eines ultrahochfesten Betons mit dem 1. Platz
>ausgezeichnet.
>Die SW Umwelttechnik ist mit knapp 800 Mitarbeitern an
>Standorten in Österreich, Ungarn, Rumänien und der Slowakei
>vertreten. Gegründet 1910 als Familienunternehmen ist sie seit
>1997 an der Wiener Börse notiert. Die SW Umwelttechnik ist
>Anbieter von ökonomisch und ökologisch effizienten Produkten
>in den Bereichen Wasser/Abwasser und Infrastruktur. Die
>regionale Verteilung der Produktionsstätten macht es möglich,
>dass der lokale Bedarf an Umweltlösungen auch lokal gedeckt
>und Kundenwünschen mit hoher Flexibilität entsprochen wird.
>Der Unternehmenserfolg der SW Umwelttechnik hängt in
>Österreich von der Entwicklung neuer Produkte ab. Enge
>Kooperation mit inund ausländischen Forschungseinrichtungen
>und die konsequente Mitarbeit in Normungsgremien und
>Ausschüssen sind der Garant für technisch anspruchsvolle
>Umsetzungen, die dem Unternehmen einen innovativen Vorsprung
>liefern.
>
>Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie hat das Ziel, die
>Fließgewässer für Fische durchgängig zu machen. Kraftwerke
>stellen naturgemäß ein unüberwindbares Hindernis dar. Mit der
>Entwicklung von »Fischwanderhilfen« aus Betonfertigteilen
>bietet das Unternehmen ein hocheffizientes Instrument für den
>ökologischen Flussbau an. Die Funktionalität von
>Fischaufstiegsanlagen hängt von der Durchwanderbarkeit und
>entscheidend von der Auffindbarkeit für die Fische ab. Von den
>Fischereiund Wasserbehörden wird in der Regel ein Durchfluss
>durch eine Fischaufstiegsanlage gefordert, der gegenüber der
>konkurrierenden Strömung – z.B. aus der
>Wasserkraftanlage – von entsprechender Bedeutung ist.
>Der Kraftwerksbetreiber hingegen will die Wasserverluste
>minimieren. Eine höchst zufriedenstellende Lösung wurde
>gemeinsam mit den Universitäten Kassel und Weimar, der
>Universität für Bodenkultur in Wien, der Verbund Austrian
>Hydro Power, der Umweltabteilung des Landes Kärnten und dem
>Institut für Kärntner Seenforschung erarbeitet und von SW
>Umwelttechnik umgesetzt.
>
>Ein weiterer Technologiesprung gelang dem Unternehmen durch
>die Entwicklung eines ultrahochfesten Betons. Ultrahochfester
>Beton zeichnet sich durch seine hohe Druckfestigkeit und hohe
>Beständigkeit aus. Alle sieben Bestandteile des Betonrezepts
>werden von österreichischen Herstellern bezogen. Zudem ist es
>gelungen, die Herstellungskosten gegenüber dem Mitbewerb um 30
>Prozent zu reduzieren. Die Entwicklung dieses
>zukunftsweisenden Werkstoffs erfolgte gemeinsam mit der
>Technischen Universität Graz, der Universität Kassel und der
>Fachhochschule Technikum Kärnten in Spittal an der Drau. Mit
>der Salzburger Landesregierung als Referenzkunden wurden
>Brückenrand-balken für den Straßenbau als Pilotanwendung
>realisiert. Derartig hergestellte Randbalken sind leicht,
>haben eine enorme Beständigkeit gegenüber Umwelteinflüssen wie
>Frost und Streusalz und lassen eine hohe Lebensdauer des
>gesamten Brückenbauwerks erwarten. Hochtragfähige
>Ingenieurbauten, der Einsatz als Verbundstoff in Kombination
>mit Holz, Glas und Stahl und erweiterte Möglichkeiten in
>Architektur und Design lassen mannigfaltige künftige
>Anwendungsbereiche erwarten.
>
>http://aktien-portal.at/shownews.html?id=14152
>
>Dieser Preis ist ein weiterer Beweis für die ausgezeichnete
>und nachhaltige Technologie vom SW Umwelttechnik...
>
>88,090 90,730 90,6400 55 28.11.2007 11:19:36 -0,87%
>Markttiefe
>Volumen Geld Brief Volumen
>500 88,090 90,730 500
>50 88,010 90,980 500
>40 86,950 91,000 100
>75 86,000 92,000 40
>20 85,500 93,000 50
>
>Stay Long
>
>GeWinn

du weißt aber schon wo swut zuhause ist oder....?
insoferne würde ich dem nicht wirklich viel bedeutung zumessen!

  

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SW Umwelttechnik erhält 6 Mio. ¤ Auftrag in Rumänien

• Großauftrag der SW Umwelttechnik im Bereich Infrastruktur
• Zweischichtauslastung für das neue Werk in Bukarest
• Umsatzsteigerung in Rumänien sichergestellt

SW Umwelttechnik konnte mit der Firma Arcadom eine Vereinbarung zur Lieferung
von konstruktiven Fertigteilen für das POLUS Centre in Constanza abschließen. Das
Auftragsvolumen beträgt ¤ 6,1 Mio.; für diesen Auftrag werden 2.000 Stützen und
Binder sowie über 33.000 m² Hohldielen im neuen Werk von SW Umwelttechnik bei
Bukarest gefertigt werden. Anfang 2008 wird mit den Arbeiten begonnen, die
Fertigstellung des Centers ist bis zur Jahresmitte 2008 geplant.
Die Auslastung des neuen Werkes im Zweischichtbetrieb wird damit bereits ab dem
1. Quartal 08 gewährleistet. Dieser Auftrag bestätigt die Entscheidung von SW
Umwelttechnik die Ausbaustufen 1 und 2 für Infrastrukturprodukte im Werk Bukarest
gleichzeitig zu realisieren.
Die Aufträge für den Abwasserbereich, die künftig von dem SOP Fonds (Sectorial
Organizational Programme) der EU finanziert werden, sind aus jetziger Sicht erst ab
Mitte 2008 zu erwarten, da die Ausschreibungen dazu erst Ende 2007 begonnen
haben. Die Errichtung der Ausbaustufe 3 und 4 für Wasserschutzprodukte im Werk
Bukarest wird daher voraussichtlich im 3. Quartal 08 gestartet werden.
Die Aussichten für 2008, im Speziellen das Umsatzwachstum in Rumänien, werden
durch diesen Auftrag wiederum bestätigt.
Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der
Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes
Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie
leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur in
den CEE-Ländern. 2006 erwirtschaftete SW Umwelttechnik an 16 Standorten und mit
836 Mitarbeitern einen Umsatz von 102 Millionen Euro.

Rückfragehinweis:
DI Dr. Bernd Wolschner
Vorstand der SW Umwelttechnik
Tel.: +43 / (0) 7259 / 31 35 0
Mobil: +43 / (0) 664 / 34 13 953
Fax: +43 / (0) 463 / 37 667

Mag. Romed Lackner
Investor Relations
Tel.: +43 / (0) 664 / 811 76 70
Fax: +43 / (0) 463 / 37 667 170
E-Mail: romed.lackner@sw-umwelttechnik.com
Website: www.sw-umwelttechnik.com

Wieso der heute veröffentlicht wirde weiß ich nicht, aber ein schöner Auftrag und wenn der Vorstand Aktien zukauft wird er schon wissen was er macht...

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SWUT: Rumänien bringt der Aktie neue Fantasie

von Jochen Hahn
Bis 2011 soll Rumänien einen Umsatzbeitrag von 50 Millionen € liefern.

Sieger trotz Kurssturz. Eigentlich müssten sich SWUT-Aktionäre die Hände reiben. Mit einer Jahresperformance 2007 von 144,21 Prozent konnte im ATX-Prime kein anderer Wert auch nur annähernd mithalten. Die zweitplatzierte SBO war mit einem Plus von 79,04 Prozent nur halb so gut, und die Benchmark war mit einem Jahresminus von über sieben Prozent geradezu erbärmlich. Inhaber der Kärntner Umweltaktie haben trotzdem allen Grund, sich zu ärgern. Zwischenzeitlich lag das SWUT-Papier nämlich mehr als 230 Prozent im Plus. Das All Time High von 139,99 € war dann aber offensichtlich doch einigen zu heiss.
Was anfangs wie eine technische Konsolidierung des überhitzten Kurses aussah, entpuppte sich als veritable fundamentale Korrektur und führte die ­Aktie bis knapp unter 90 €. Der Grund dafür lag aber nicht am schlechten Börseumfeld in Folge der Kredit-Krise, sondern war hausgemacht. Die auch witterungsbedingt starken beiden Auftaktquartale verleiteten das Management zu einem allzu optimistischen Ausblick, der dann aufgrund der Auftrags-Zurückhaltung der öffentlichen Hand in Rumänien nicht erfüllt werden konnte. So wurde aus einem prognostizierten EBIT-Plus von 75 Prozent für das Gesamtjahr ein Ergebnis auf 2006er-Niveau.

Boden gebildet? So viel zur Vergangenheit. Dass diese bereits eingepreist scheint, verdeutlicht auch ein Blick auf den Chart: Ein Boden wurde gebildet und der Ausbruch aus dem seit Mai anhaltenden Abwärtstrend geschafft. ­Wobei bei aller Freude eine Bestätigung noch abzuwarten ist, schliesslich erfolgte der Ausbruch erst in den letzten Handelstagen und da ist bekanntlich „Window ­Dressing-Time", wo Fonds ihre Positionen noch heller erstrahlen lassen möchten.
Knapp unter 90 € befindet sich jedenfalls ein fester Boden, bei dem sich immer wieder Käufer finden. Dass dieses Kursniveau auch für das SWUT-Management eine Schwelle für Aktienzukäufe darstellt, versicherte uns Vorstand ­Wolschner im Vieraugengespräch.

Kurspotenzial vorhanden. Was haben Anleger also 2008 von der SWUT-Aktie zu erwarten? Mit Sicherheit kein Kursplus von über 140 Prozent! Der Erfolgslauf kann aufgrund der Bewertung nicht wiederholt werden, aber eine ­Outperformance gegenüber dem ATX-Prime ist ­alle­mal möglich. Aber alles der Reihe nach.
Derzeit notiert SWUT mit einem geschätzten KGV für 2007 von über 31 und ist damit noch teurer als die ohnehin ambitioniert bewertete Umwelt-Peer Group, die es derzeit auf ein KGV '07e von 24,6 bringt. Der Blick auf die Zukunft fällt aber schon versöhnlicher aus: Bis 2009 soll sich das KGV durch ein mittleres jährliches Gewinnwachstum von überdurchschnittlichen 39,3 Prozent auf nur noch 16 verringern, womit SWUT in etwa auf Niveau des Peer Group-Medians zu liegen kommt. Bezieht man in die Berechnung eines Kursziels noch Dividendenrendite, Kurs/Buchwert- und Kurs/Umsatz-Verhältnis mit ein, dann ergibt sich ein Kurspotenzial von knapp 13 Prozent auf rund 113 €.
Um die ehrgeizigen Wachstumsziele zu erreichen, setzt das SWUT-Management auf ­Rumänien. Bis 2011 soll dort ein Umsatz von knapp 50 Millionen € erreicht werden - was in etwa 50 Prozent des 2007er-Umsatzes des ­Gesamtkonzerns entsprechen würde.
Dass dieses Ziel nicht völlig aus der Luft ­gegriffen ist, zeigt ein noch im Dezember vermeldeter Grossauftrag: 6,1 Millionen € werden bis Mitte 2008 durch die Lieferung von konstruktiven Fertigteilen für das POLUS Centre in Constanza erlöst. Damit ist die volle Zweischicht-Auslastung des neuen Werks in Bukarest ab dem ersten Quartal gewährleistet.
Geht alles glatt, dann ist Rumänien nicht nur der Schlüssel für Wachstum, sondern auch für Kapitalbeschaffung. Das hohe SWUT-­Gearing lässt das Management schon laut über eine ­Kapitalerhöhung im Frühjahr 2008 nachdenken, wobei sich der Vorstand auf unter 50 Prozent der Anteile zurückziehen möchte.

Fazit. Ein Kauf der SWUT-Aktie ist also eine „Wette" auf Rumänien. Dass die Quoten dafür aber nicht schlecht stehen, zeigt die gute Auftragslage. Ein Kurspotenzial aufgrund des Peer Group-Vergleichs von 13 Prozent ist zwar nicht die Welt und keine Garantie, mit einem Stopp bei 85 € lässt es sich aber gemütlich abwarten, ob die „Rumänien-Wette" aufgeht.

Die Infografik inklusive Kennzahlen finden Sie in der Printausgabe des WirtschaftsBlatt.



03.01.2008 | 11:04

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/272998/index.do?_vl_backlink=/home/bo erse/analysen/index.do

KZ 113 € wäre ok...

96,950 99,850 99,8500 894 03.01.2008 12:04:00 -2,23%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
750 96,950 99,850 750
20 90,000 100,000 56
28 88,000 102,120 24
95 87,410 102,130 115
381 87,400 102,680 4

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SW Umwelttechnik meldet Verdoppelung des Auftragsstandes

RON-Abwertung brachte Buchverlust im Finanzergebnis


Die SW Umwelttechnik meldet - "trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen vor allem in Ungarn und Rumänien" - per Ende 2007 einen Auftragsstand von 44 Mio. Euro. Das sei gegenüber dem Vergleichszeitraum 2006 nahezu eine Verdoppelung. Der weitere Ausblick sei ebenfalls gut: Ab Mitte des Jahres sind in Rumänien weitere Infrastrukturprojekte zu erwarten.

In Ungarn wurden Verträge für Lieferungen zur Errichtung der neuen Kläranlage Budapest Süd in Höhe von 2,5 Mio. Euro und für ein Einkaufszentrum in Kaposvar in Höhe von 1,6 Mio. Euro unterzeichnet. Zusätzlich konnten Aufträge für den Hochwasserschutz der Gemeinden Szentes und Mako im Gesamtwert von 1,8 Mio. Euro gewonnen werden. SW Umwelttechnik habe mit den durchgeführten Investitionen nun eine sehr gute Kostenposition als Basis für den weiteren Ausbau der Marktführerschaft in Ungarn.

In Rumänien hat die starke Abwertung des RON am Jahresende zu einer Verschlechterung des Finanzergebnisses geführt. Investitionen der SW Umwelttechnik wurden Mitte des Jahres getätigt und führten durch die Abwertung zum Stichtagskurs nun zu einem deutlichen Buchverlust im Finanzergebnis. Die Auslastung des neuen Werkes in Bukarest übertreffe auf Grund des sehr guten Auftragseinganges, vor allem aus dem Gewerbe- und Industriesektor, aber dei Erwartungen. Ab Mitte 2008 - nach Freigabe hoher EU-Fördermittel - werden darüber hinaus massgebliche kommunale Grossinvestitionen in Abwassersysteme und Verkehr erwartet.

Die Restrukturierungsmsnahmen in Österreich wurden weiter konsequent umgesetzt - der Turnaround sei gelungen. Mit einem gegenüber dem Vorjahr gesteigerten Auftragsstand könne somit die Ergebnisverbesserung vorangetrieben werden, teilt das Unternehmen mit. (red)



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© boerse-express.com Boerse / News 31.01.2008

  

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Interview zu Kosovo: "Derzeit viel zu riskant, dort etwas zu machen"

Bernd Wolschner, Chef der auf Abwasser spezialisierten SW Umwelttechnik, sieht die Zeit noch nicht reif, im Kosovo zu investieren

Bernd Wolschner, Chef der auf Abwasser spezialisierten SW Umwelttechnik, sieht die Zeit noch nicht reif, im Kosovo zu investieren. Die Unwägbarkeiten seien zu groß. In Serbien suche man Grundstücke. Mit ihm sprach Günther Strobl.


***


STANDARD: Europa hat mit dem Kosovo einen neuen Staat in seiner Mitte. Wird das Land nun automatisch attraktiv für Investoren?

Wolschner: Ohne Hilfe der EU wird es unmöglich eine positive Entwicklung geben, die Infrastruktur liegt am Boden. Große Summen Geldes sind notwendig, um die Versäumnisse der Vergangenheit zu beseitigen und das Land wieder halbwegs auf Vordermann zu bringen. Dieses Geld ist im Land nicht vorhanden, es muss von außen kommen.

STANDARD: Der neue Staat ist nur wenig größer als Luxemburg. Rund zwei Millionen Einwohner leben im Land, hunderttausende Kosovaren sind in aller Welt verstreut. Der Nachholbedarf gerade auch im Umweltbereich ist enorm. Für ein Unternehmen wie die SW Umwelttechnik kein Grund, den Markt zumindest zu sondieren?

Wolschner: Derzeit ist es viel zu riskant für uns, dort etwas zu machen. Ich denke, dass es einige Zeit dauern wird, bis entsprechende EU-Programme richtig zu greifen beginnen. Schließlich muss man in Brüssel gut überlegen, was man macht, nicht zuletzt wegen der emotional stark aufgeladenen Situation in der Region. In fünf Jahren wird man genauer sehen, welche Entwicklung das Land nimmt.

STANDARD: Was sind die Grundvoraussetzungen neben EU-Förderprogrammen, um an eine Marktbearbeitung überhaupt zu denken?

Wolschner: Good Governance. Sonst ist man abhängig von den Launen der Personen, die an den Schalthebeln sitzen. Und auch Rechtssicherheit.

STANDARD:In Serbien hat sich der Unmut über die Abtrennung des Kosovo in Protesten auf Straßen und Plätzen entladen. Halten Sie Sanktionen gegen Unternehmen aus Ländern für möglich, die den Kosovo als unabhängigen Staat anerkennen?

Wolschner: Das glaube und hoffe ich nicht. Das frühere Jugoslawien hat von allen Ländern Zentral- und Osteuropas nach dem Mauerfall die besten Voraussetzungen gehabt, zu reüssieren. Der Krieg hat die Region weit zurückgeworfen.

STANDARD: Was soll geschehen?

Wolschner: Man sollte dem Land die Hand reichen. Der Platz Serbiens ist in der EU. Wir jedenfalls schauen uns nach geeigneten Grundstücken um, bei Belgrad und im Süden des Landes. Wir wollen investieren. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 20.02.2008)


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Zur Person
Bernd Wolschner (56) ist Vorstand der SW Umwelttechnik und mit Bruder Heinz größter Einzelaktionär. Das Unternehmen in Klagenfurt beschäftigt rund 800 Mitarbeiter und setzt über 100 Mio. Euro um.

http://derstandard.at/?url=/?id=3231949

Der Newsflow bei SWU wird wieder besser, zuletzt wurde die Verdoppelung des Auftragseinganges gemeldet. Die Aktie scheint einen Boden bei ~90 € gebildet zu haben, nach oben ist nun wieder Potenzial...

92,000 93,000 93,0000 26 20.02.2008 09:39:51 -2,11%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
80 92,000 93,000 67
15 91,900 93,730 750
20 91,500 95,000 10
87 91,300 96,000 37
60 91,200 96,960 25

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euro adhoc: SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG / Geschäftszahlen/Bilanz / SW Umwelttechnik: Vorläufiges Jahresergebnis 2007 (D)

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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28.02.2008

. Steigerung des EBIT um 12% auf 4,6 Mio. E . Rekordauftragsstand von 46 Mio. E trotz schwierigen Marktumfeldes . Rekordinvestitionsprogramm von 26 Mio. E abgewickelt . Top Performer in 2007 am prime market der Wiener Börse

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen in den Kernzielmärkten Ungarn und Rumänien
kann die SW Umwelttechnik ein respektables Ergebnis 2007 vorlegen. Der solide
Wachstumskurs in der CEE-Region wird auch 2008 fortgesetzt. Und die Vorzeichen
stehen gut. Zum Bilanzstichtag weisen die Auftragsbücher einen noch nie da
gewesenen Rekordstand aus.

Nach den vorläufigen und ungeprüften Zahlen nach IFRS ging der Umsatz im
Gesamtjahr 2007 um 6% von 101,9 Mio. E auf 96,1 Mio. E zurück. Hauptgründe
hierfür sind die staatlichen Budgetsanierungsmaßnahmen in Ungarn, welche zu
einem starken Rückgang der Vergabe von kommunalen Projekten geführt haben,
sowie die Verzögerung von EU-geförderten Infrastrukturprojekten in Rumänien.
Dieses schwierige Marktumfeld konnte durch den Ausbau der Lieferungen an
gewerblich-industrielle Kunden sowie durch Exporte in die umliegenden Länder
teilweise kompensiert werden.

Auf den Hauptmarkt Ungarn entfielen 2007 57,2 Mio. E bzw. 60% des
Gesamtumsatzes nach 67,5 Mio. E bzw. 66% im Vorjahr. Der Anteil des
Österreichgeschäfts reduzierte sich aufgrund der 2006 durchgeführten
Werksschließungen erwartungsgemäß von 23,0 Mio. E 2006 (23%) auf 19,3 Mio. E in
2007 (20%). Der Umsatzanteil Rumäniens konnte, entgegen den Prognosen und
begründet durch die EU-Projektverzögerungen, mit 8,6 Mio. E von 7,8 Mio. E im
Vorjahr lediglich auf 9% gesteigert werden. Die Exporte von Ungarn in die
Slowakei konnten dagegen deutlich von 1,0 Mio. E auf 6,6, Mio. E (7%)
gesteigert werden und etwa verdoppelt haben sich mit über 4,0 Mio. E 2007 (4%)
im Vergleich zu 2,3 Mio. E im Vorjahresvergleichszeitraum der Umsatzanteil der
"weiteren Länder" (Italien, Slowenien, Deutschland und Kroatien).

Besonders erfreulich entwickelt hat sich 2007 der Geschäftsbereich
Infrastruktur mit einem Wachstum von 43% am Gesamtumsatz der Gruppe 2006 auf
51% in 2007. Grundlage dieses Erfolgs war die gute Auftragslage im Bereich
gewerblich-industrieller Kunden. Der Geschäftszweig Wasserschutz ging mit 30%
nur leicht zurück (2006: 32%), während der Bereich Projektgeschäft am stärksten
von den Budgetkürzungen der öffentlichen Hand in Ungarn betroffen war
(Umsatzrückgang von 25% 2006 auf 19% 2007).

Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte trotz der widrigen Marktverhältnisse 2007 um
weitere 12% von 4,1 Mio. E auf 4,6 Mio. E gesteigert werden. Die nicht
aktivierten Anfahrverluste in Rumänien in Höhe von etwa 2 Mio. E sind bei
diesem Wert bereits berücksichtigt.

Das EBITDA konnte um 2% auf den bisher höchsten Wert von 9,4 Mio. E (2006: 9,2
Mio. E) gesteigert werden.

In Rumänien hatte die starke Abwertung des RON am Jahresende eine merkliche

Verschlechterung des Finanzergebnisses zur Folge, da die Umbewertung der Investitionskredite zum Stichtagskurs zu einem nicht realisierten Kursverlust geführt hat. Gegenüber dem Vorjahr hat sich das Finanzergebnis deshalb von -1,2 Mio. E auf -3,3 Mio. E verschlechtert.

Das resultierende EGT ging daher auf 1,2 Mio. E zurück (2006: 2,9 Mio. E). Aufgrund der positiven Ertragserwartung wurden aktive latente Steuern gebildet, wodurch der JÜ n.M. von 1,7 Mio. E (2006: 2,1 Mio. E) gehalten werden konnte.

Auftragsstand:
Mit einem Auftragsstand von 46,0 Mio. E zum Bilanzstichtag konnte sich die SW
Umwelttechnik den höchsten Wert ihrer Unternehmensgeschichte erarbeiten und
steht damit um 77% über dem Vorjahreswert (2006: 25,9 Mio. E). Dabei wurde der
Auftragsstand in Ungarn von 17 Mio E (2006) auf 30 Mio. E und in Rumänien von 6
Mio. E (2006) auf 12 Mio. E angehoben. Angesichts der schwierigen Marktlage in
Ungarn und Rumänien ist diese Entwicklung besonders erfreulich.

Mitarbeiter:
Der durchschnittliche Mitarbeiterstand wurde 2007 um 5% auf 797 Mitarbeiter
(2006: 836) gesenkt und damit an die Betriebsleistung angepasst. In Österreich
waren in 2007 durchschnittlich 153 (2006: 193), in Ungarn 545 Mitarbeiter (2006:
583) und in Rumänien 99 (2006: 60) beschäftigt. In Rumänien wurde der
Mitarbeiterstand mit der Inbetriebnahme des neuen Standortes in Bukarest auf
inzwischen 190 Personen ausgebaut.

Investitionen:
Die Rekordinvestitionen 2007 in Höhe von 26 Mio. E flossen zu 50% in die
Errichtung der neuen Produktionsanlagen in Rumänien, zu 40% in den Ausbau und
die Modernisierung der Anlagen in Ungarn - insbesondere in die Fertigstellung
des Standortes Budapest Süd - und zu 10% in Umstrukturierungsmaßnamen an den
österreichischen Standorten.

Dividendenvorschlag:
Der Vorstand der SW Umwelttechnik wird der Hauptversammlung vorschlagen, für
das Geschäftsjahr 2007 eine gleichbleibende Dividende von 0,3 E/Aktie
auszuschütten.

Börseentwicklung:
Das deklarierte Ziel von SW Umwelttechnik, 2007 in den Prime Market der Wiener
Börse zurückzukehren, wurde bereits Ende Mai 2007 erreicht. Die hervorragende
Kursperformance mit einer Kurssteigerung um 138% im Jahresverlauf 2007
bestätigt das Vertrauen der Aktionäre in die langfristige Strategie des
Unternehmens. Mit dieser Kurssteigerung wurde SW Umwelttechnik zum Top
Performer 2007 im Prime Market der Wiener Börse.

Ausblick:
Das Management der SW Umwelttechnik erwartet trotz der schwierigen
Marktbedingungen in Ungarn und der noch nicht angelaufenen EU-finanzierten
Großprojekte in Rumänien für 2008 eine weitere deutliche Verbesserung der
operativen Ergebnisse. Diese Erwartungen basieren auf folgenden Überlegungen:

. In Rumänien wurde das Werk in Bukarest Ende 2007 in Betrieb genommen und

wird ab 2008 einen positiven Beitrag zum Konzernergebnis leisten. Aufgrund

der erwarteten Verzögerungen bei EU-geförderten Großprojekten legt das

Management den Schwerpunkt 2008 auf industrielle und gewerbliche Projekte.

. In Ungarn soll die erreichte Marktführung durch die ausgezeichnete
Kostenposition gewährleistet werden. Angesichts der Sparmaßnahmen der
ungarischen Regierung ist auch 2008 noch mit erheblich reduzierten

Auftragsvergaben der öffentlichen Hand zu rechnen.

. In der Slowakei wird die gute Marktentwicklung durch Exporte aus Ungarn

weiterhin genutzt.

. Die Treiber der Geschäftsentwicklung in Österreich sind
Produktinnovationen sowie der weitere Ausbau der Exporte nach Italien und
Slowenien.
. Die Märkte Bulgarien, Serbien, Moldawien und Ukraine werden mittels

Exporttätigkeit aus Ungarn und Rumänien in Angriff genommen.

. Die Verwertung nicht betriebsnotwendiger Immobilien wird das
Geschäftsergebnis 2008 positiv beeinflussen.

Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der
Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes
Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie
leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur
in den CEE-Ländern. SW Umwelttechnik erwirtschaftet an 16 Standorten und mit
800 Mitarbeitern einen Umsatz von 100 Millionen Euro.

Fact Box:
|In Mio E |2007 |2006 |
|Umsatz |96,1 |101,9 |
|EBIT |4,6 |4,1 |
|EBITDA |9,4 |9,2 |
|EGT |1,2 |2,9 |
|JÜ n.M. |1,7 |2,1 |
Rückfragehinweis: DI Dr. Bernd Wolschner Vorstand der SW Umwelttechnik AG Tel.: +43/7259/31 35 0 Fax: +43/463/37 667

Mag. Romed Lackner Investor Relations/Marketing Tel.: +43/664/811 76 70 Fax: +43/463/37 667 170 E-Mail: romed.lackner@sw-umwelttechnik.com

Website: http://www.sw-umwelttechnik.com

  

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Schlechtes Ergebnis wie erwartet.
KGV ca 36.
Man kann wieder nur warten und hoffen, dass in 2 Jahren alles besser wird.
Ähnlich wie bei Hirsch Servo: Prognosen können konsequent nicht eingehalten werden.

  

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Also mMn sind die Zahlen 07 ganz ok, immerhin konnte das EBIT gesteigert werden, wovon Hirsch nur träumen kann. Und der Auftragseingang +77% lässt ein deutlich positiveres 2008 erwarten, nicht nur vom Vorstand...

95,000 95,790 98,4500 125 28.02.2008 09:24:54 -0,03%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
10 95,000 95,790 750
15 94,500 98,450 76
100 93,100 98,990 25
750 93,000 99,490 47
300 92,010 99,500 56

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>Und der Auftragseingang +77% lässt ein deutlich positiveres 2008 erwarten, nicht nur vom Vorstand...


Irgendwie werden sie es schon verbocken. Zwischen Prognosen und Ergebnis besteht bei SWUT leider überhaupt keine Korrelation. Wenn einmal sonst alles passt, verhagelt die Währungsentwicklung das Ergebnis.

  

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13.03.2008

SW Umwelttechnik kauft eigene Aktien zurück

Vom 14. März bis Ende August 2008

Der Vorstand der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG hat am 12. März beschlossen, von seiner Aktienrückkaufsgenehmigung Gebrauch zu machen. Es sollen im Zeitraum vom 14. März bis Ende August 2008 bis zu 6.599 eigene Stammaktien, das ist 1% des derzeitigen Grundkapitals rückgekauft werden. Der Erwerb erfolgt zum aktuellen Börsekurs, jedoch höchstens um 100 und mindestens um 1 Euro je Aktie.

http://www.boerse-express.com/pages/648310

das könnte die aktie wieder richtig 100 € bringen, die umsätze sind ohnehin niedrig...

92,580 93,990 92,9800 370 13.03.2008 12:03:10 -2,01%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
27 92,580 93,990 2
98 92,020 94,000 49
750 91,900 94,460 24
100 91,090 94,480 54
80 90,020 94,650 750

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GeWinn


  

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Einladung zur Unternehmenspräsentation

SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG

Anlässlich der Präsentation des Jahresergebnis 2007 der SW Umwelttechnik Stoiser &

Wolschner AG möchten wir Sie sehr herzlich zur Bilanzpressekonferenz
am Mittwoch, den 23. April 2008, 10:00 Uhr, im Hotel Hilton Vienna Plaza, Schottenring 11, 1010 Wien einladen.

Im Rahmen der Präsentation wird Sie der Vorstand über das Geschäftsjahr 2007 informieren und Ihnen für Ihre Fragen zur Verfügung stehen.

Wir freuen uns sehr, Sie bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen und bitten um Ihre Antwort bis Montag, den 21. April 2008 (per Fax an +43/(0)463/37 667 oder per E-Mail an: office@sw-umwelttechnik.com).

die vorläufigen zahlen und der rekordauftragsstand waren schon positiv, also sollten die BPK auch positive News bringen...

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GeWinn

  

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22.04.2008

SW Umwelttechnik erhält Millionen-Auftrag in Rumänien

Sanierung und Neubau der Kanalisationsanlagen in Suceava in Ostrumänien

konnte für das Projekt zu Sanierung und Neubau der Kanalisationsanlagen in Suceava in Ostrumänien den Auftrag zur Lieferung von Wasserschutzprodukten erhalten. Das Auftragsvolumen beziffert SW Umwelttechnik mit 2,0 Mio. Euro.

Für diesen Auftrag werden 24 km Kanalrohre in Dimensionen von DN 300 bis DN 1000 bestellt. Weiters wird SW Umwelttechnik über 600 Stück Schächte sowie die komplette Strassenentwässerung liefern. Baubeginn ist Anfang Mai 2008, die Fertigstellung ist bis Ende 2009 geplant.

Die Finanzierung dieses Projektes wird von der öffentlichen Hand im Rahmen des auslaufenden Förderprogramms ISPA (Instrument for Structural Policies for Pre-Accession) getragen.

http://www.boerse-express.com/pages/658269

der nächste großauftrag für SWU, morgen folgt die BPK, da wird vor allem der ausblick interessant...

88,800 91,500 91,0000 35 22.04.2008 11:09:02 +1,11%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
72 88,800 91,500 200
40 88,010 92,440 20
100 88,000 92,500 28
200 87,990 92,600 166
100 85,020 92,980 50

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GeWinn





  

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23.04.2008

SW Umwelttechnik erwartet 2008 'leichte Steigerung gegenüber 2007'

Grundstücksverkäufe sollten positiven Ergebnisbeitrag leisten

SUW hat heute die im Februar bekanntgegebenen vorläufigen Zahlen bestätigt. Der Umsatz ging im Gesamtjahr 2007 um 6% auf 96,1 Mio. Euro zurück. Hauptgründe hierfür waren die staatlichen Budgetsanierungsmassnahmen in Ungarn, welche zu einem starken Rückgang der Vergabe von kommunalen Projekten geführt haben, sowie die Verzögerung von EU-geförderten Grossprojekten in Rumänien, wie die Gesellschaft betont.

Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte - trotz schlechter Marktverhältnisse - in 2007 um 12% auf 4,6 Mio. Euro gesteigert werden. Die nicht aktivierten Anfahrverluste in Rumänien in Höhe von etwa 2 Mio. Euro seien bei diesem Wert bereits berücksichtigt. Das EBITDA konnte um 2% auf den bisher höchsten Wert von 9,4 Mio. Euro (2006: 9,2 Mio. Euro) gesteigert werden. In Rumänien hatte die starke Abwertung des RON am Jahresende eine merkliche Verschlechterung des Finanzergebnisses zur Folge, da die Umbewertung der Investitionskredite zum Stichtagskurs zu einem nicht realisierten Kursverlust geführt hat. Gegenüber dem Vorjahr habe sich das Finanzergebnis deshalb von -1,2 Mio. Euro auf -3,3 Mio. Euro verschlechtert. Das resultierende EGT ging daher auf 1,2 Mio. Euro zurück (2006: 2,9 Mio. Euro).

Die Rekordinvestitionen 2007 mit dem Schwerpunkt auf dem Geschäftsbereich Infrastruktur in Höhe von 26,4 Mio. Euro flossen zu 46% in die Errichtung der neuen Produktionsanlagen in Rumänien, zu 46% in den Ausbau und die Modernisierung der Anlagen in Ungarn - insbesondere in die Fertigstellung des Standortes Budapest Süd - und zu 8% in Umstrukturierungsmassnamen an den österreichischen Standorten.

Mit einem Auftragsstand von 46,0 Mio. Euro zum Bilanzstichtag konnte sich die SW Umwelttechnik den höchsten Wert ihrer Unternehmensgeschichte erarbeiten und steht damit um 77% über dem Vorjahreswert (2006: 25,9 Mio. Euro). Dabei wurde der Auftragsstand in Ungarn von 17 Mio. Euro (2006) auf 30 Mio. Euro und in Rumänien von 6 Mio. (2006) auf 12 Mio. Euro angehoben.

Aufgrund der positiven operativen Ertragsentwicklung wird der Vorstand für das Geschäftsjahr 2007 eine gleich bleibende Dividende von 0,3 Euro/ Aktie vorschlagen.

Ausblick

Mit einem gegenüber dem Vorjahr gesteigerten Auftragsstand als Basis könne die Ergebnisverbesserung für 2008 erfolgreich vorangetrieben werden, so das Unternehmen in der Guidance auf 2008.

Aufgrund der ausgezeichneten Auftragslage und weiterer zu erwartender Grossprojekte rechnet das Management entgegen den allgemeinen Prognosen trotzdem mit einer zumindest leichten Steigerung gegenüber 2007.

"Die hervorragende Auslastung im ersten Halbjahr 2008 bestätigt unser Bestreben, die Produktion weiter auszubauen, wobei der Baubeginn für die Phase II (Wasserschutz) für Herbst 2008 geplant ist", heisst es seitens SW Umwelttechnik. Aufgrund der erwarteten Verzögerungen bei EUgeförderten Grossprojekten legt das Management den Schwerpunkt 2008 auf industrielle und gewerbliche Projekte. Die Märkte der angrenzenden Länder Bulgarien, Serbien, Moldawien und Ukraine werden mit Exporten aus Ungarn und Rumänien bearbeitet. In diesem Zuge werden auch erste Verhandlungen für Grundstückskäufe erfolgen und weitere Werkserrichtungen geplant.

SW Umwelttechnik wird die Praxis fortsetzen, über die nicht betriebsnotwendigen Immobilien, die nach Werkserrichtung und Inbetriebnahme veräussert werden können, einen zusätzlichen Beitrag zur Ergebnisverbesserung zu erzielen.
(red)

http://www.boerse-express.com/pages/658554

positive 2007er zahlen und positiver ausblick 2008. SWU sollte wieder steigen...

88,810 91,000 91,0000 22.04.2008 11:09:02 0,00%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
35 88,810 91,000 186
22 88,800 91,300 200
100 88,010 92,400 28
100 88,000 92,440 20
200 87,790 92,980 50

Stay Long

GeWinn

  

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>positive 2007er zahlen und positiver ausblick 2008. SWU sollte
>wieder steigen...


Mit "positiv" meinst du aber nur, dass sie keinen Verlust machen (werden). Seh ich das richtig?
Ist ja wohl das mindeste, was man sich erwarten kann, von einem in einer Boombranche tätigen Unternehmen.
KGV 33 haut ja sicher keinen aus den Socken. Noch dazu nur durch Bilanztricks zustande gekommen.
Nächste Jahre "leichte" Steigerung. Aber das bezieht sich auch nur auf das operative Ergebnis. Finanzergebnis und Steueraufwand gibt ja wieder genug Spielraum für eine ordentliche Verlustanhäufung. Gar nicht zu denken an eine mögliche Kapitalerhöhung. Dann ist sowieso KGV-mäßig der Ofen aus.
Wurde eine KE eigentlich auf der BK erwähnt?

  

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aus dem aktuellen ÖKO-Invest:

SW Umwelttechnik

...
der auftragsbestand stieg 2007 um 77% auf den rekord von 46 Mio.€. der ÖKO-Invest empfiehlt die aktie bei 2-stelligen kursen weiter zum kauf.

@carlos
das ergebnis 2007 war etwas durchwachsen, aber immerhin positiv.
von einer KE wurde, meines wissen nach, nix gesagt. sehe es wie der ÖKO-Invest, aufgrund des rekordauftragsbestands sollte 2008 wieder bessere ergebnisse bringen...

87,990 91,000 91,9700 20 29.04.2008 09:26:42 +4,52%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
35 87,990 91,000 200
50 87,900 92,000 28
57 87,870 92,250 151
40 87,510 92,500 50
350 87,500 93,490 50

Stay Long

GeWinn

  

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30.04.2008

SW Umwelttechnik erhält 3 Mio. E Auftrag in Ungarn

* Großauftrag für SW Umwelttechnik im Bereich Wasserschutz
* Rohre und Vortriebsrohre für den Hauptsammlerkanal in Budapest

SW Umwelttechnik erhält für das Projekt des Hauptsammlerkanals
in Budapest (Buda "Duna-part") den Auftrag zur Produktion und
Lieferung von jeweils 3 km Stahlbeton- und 3 km Vortriebsrohren.
Das Auftragsvolumen beträgt 3,0 Mio. E.

Dieser Kanalsammler wird in die ebenfalls in Errichtung befindliche
Kläranlage Budapest Süd eingebunden. SW Umwelttechnik hat für
die Errichtung dieser Großkläranlage bereits im Februar 2008
den Auftrag zur Lieferung von Ausrüstungen im Gesamtwert von
E 2,5 Mio. erhalten. Durch diese Projekte wird das Abwasser von 1,5
Mio. Einwohnern der Hauptstadt Budapest einer biologischen Reinigung
zugeführt werden. Die Fertigstellung beider Projekte ist bis
Ende 2009 geplant.

Mit diesem Auftrag festigt SW Umwelttechnik die Stellung als
Marktführer im Bereich der Abwasserableitung und Abwasserbehandlung.

  

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Gewinn hat zwar schon ein paar Auszüge aus der Öko Invest Analyse gebracht, hier nochmals vollständig:

Wien (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Öko Invest" empfehlen die Aktie von SW Umwelttechnik (ISIN AT0000808209/ WKN 910497) weiterhin zu kaufen.

Vergangenen Mittwoch seien auf der Bilanzpressekonferenz die Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 präsentiert worden. Der Umsatz sei um 6% auf 96,1 Mio. Euro gesunken. Dies habe vor allem an kommunalen Budgeteinsparungen in Ungarn und an Verzögerungen bei rumänischen EU-geförderten Großprojekten gelegen. Das EBIT sei allerdings um 12% auf 4,6 Mio. Euro geklettert.

Aufgrund der (nicht realisierten) Kursverluste nach der starken Abwertung der rumänischen Währung (RON) Ende 2007 habe sich das Finanzergebnis von -1,2 Mio. Euro auf -3,3 Mio. Euro verschlechtert. Damit sei der Jahresüberschuss von 2,1 Mio. Euro im Vorjahr auf 1,8 Mio. Euro zurückgegangen. Der Auftragsstand sei 2007 um 77% auf den neuen Rekord von 46 Mio. Euro geklettert.

Die Experten von "Öko Invest" empfehlen die Aktie der SW Umwelttechnik AG bei zweistelligen Kursen weiterhin zu kaufen. (Ausgabe 08 vom 28.04.2008)

http://www.ariva.de/SW_Umwelttechnik_weiter_kaufen_n2614083

  

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30.04.2008 | 10:46

SWUT muss man nicht haben…

Mit Blick auf die Eigenkapitalquote sollte auf eine Dividende verzichtet werden.

Wir waren zu optimistisch! In unserer bisher letzten Analyse bezeichneten wir die SWUT-Aktie Anfang Jänner als „Wette auf Rumänien", auf die es mit einem Stopp bei 85 € zu setzen gilt. Mitte Jänner wurde unser Stopp bereits ausgelöst, infolge der Finanzmarktturbulenzen sackte das Umwelt-Papier auf knapp 80 € ab. Seitdem sind WirtschaftsBlatt-Leser also nur noch Zuschauer. Versäumt haben Sie nicht viel, denn die SWUT-Aktie pendelt in einem leichten Abwärtstrend ihren Jahrestiefs entgegen, und das bei sehr bescheidenen Umsätzen. In der vergangenen Handelswoche wurden nur 105 Aktien pro Tag gehandelt.

2007er-Zahlen sehr bescheiden. Die jüngst vermeldeten Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 waren zudem alles andere als berauschend. So sank der Umsatz gegenüber 2006 um sechs Prozent auf 96,1 Millionen €. Zwar konnte das EBIT immerhin um zwölf Prozent auf 4,6 Millionen € gesteigert und somit die Marge auf 4,79 Prozent erhöht werden. Dafür verhagelte das Finanzergebnis das EGT berträchtlich. Der chronisch schwache rumänische Leu erzeugte eine Verschlechterung des Finanzergebnisses von -1,2 Millionen auf -3,3 Millionen €. Folglich fiel das EGT von 2,9 Millionen aus 2006 auf nur noch 1,2 Millionen €. Unterm Strich bedeutet das einen 2007er-Gewinn je Aktie von nur noch 2,71 €, also 49 Cent weniger als im Jahr zuvor. Auf die Dividende hat der Gewinnrückgang allerdings keine Auswirkung, sie wird wie im Vorjahr bei 0,3 € je Aktie liegen. Für Aktionäre ist das aber kaum spürbar, denn beim derzeitigen Kurs bedeutet das eine Rendite von mickrigen 0,33 Prozent. Natürlich verständlich, dass sich der Mehrheitseigentümer, die Wolschner Privatstiftung, eine Dividende gönnen möchte, mit Blick auf die niedrige Eigenkapitalquote (22,6 Prozent) sollte aber auf eine Ausschüttung verzichtet werden, bis sich die Gewinne wieder zumindest auf 2006er-Niveau einpendeln.

Bis dahin wird es leider noch dauern, denn auch im ersten Quartal verlor die rumänische Währung gegenüber dem Euro über vier Prozent, somit dürfte der Druck auf das Finanzergebnis auch 2008 anhalten. Das Management geht zwar von einem leichten Gewinnwachstum im laufenden Jahr aus, viel mehr als 2,8 € je Aktie werden aber kaum herausschauen. Für geduldige SWUT-Aktionäre gilt es daher bis 2009 zu warten, denn dann dürfte die Saat in Rumänien so richtig aufgehen und der Gewinn je Aktie wieder deutlich über drei € steigen. Damit läge das KGV'09e aber noch immer bei teuren 27,05, wogegen die Peer Group mit 12,74 notiert. Unter zusätzlicher Inbezugnahme von Gewinnwachstum, Dividendenrendite, Kurs/Buchwert- und Kurs/Umsatz-Verhältnis ergibt sich eine Überbewertung von knapp 20 Prozent. Unser neues Kursziel lautete daher 74 € und wir raten vom Kauf ab.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/325351/index.do?_vl_backlink=/home/bo erse/analysen/index.do

die analyse war vor dem 3 Mio.€ großauftrag aus ungarn, mal sehen wie die nächsten zahlen werden. zumindest gibts eine rekordauftragsbestand, den auch der ÖKO-Invest positiv sieht...

Stay Long

GeWinn




  

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SW Umwelttechnik nimmt sich für 2008 einiges vor

Umsatz soll im laufenden Jahr um 20% geteigert werden, das EBIT gar um 30% - Rekordauftragsstand per Ende April



SW Umwelttechnik ist im 1. Quartal beim Umsatz gewachsen und stellt für das Gesamtjahr schöne Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis in Aussicht. Das Kärntner Familienunternehmen prognostiziert auf Basis der Erst-Quartalszahlen ein Gesamtumsatzplus für 2008 von rund 20%. Das EBIT könnte 2008 um 30% zulegen, so das Unternehmen. Mit 30.4.2008 verzeichnet der 1910 gegründete Betrieb den bisherigen Rekordauftragsstand von über 52,1 Mio. Euro.

Der Umsatz der SW Umwelttechnik stieg in den Monaten Jänner bis März 2008 von 16 Mio. E auf nunmehr 18,4 Mio. Euro. Vor allem der Geschäftsbereich Infrastruktur trug dazu bei und bestätigt auch die Umsatzprognose für 2008. Der Umsatz der SW Umwelttechnik in Rumänien verdoppelte sich zum Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Rückläufig war allerdings das Ergebnis: Das EBIT im 1. Quartal liegt saisonal bedingt bei -1,6 Mio.Euro (VJ.: -1,3 Mio.Euro). Das EGT beträgt -3,8 Mio. Euro (Vj.: -1,4 Mio. Euro), dabei sind Buchverluste aus Wechselkursänderungen von -1,2 Mio. Euro (Vj: +0,7 Mio. E) enthalten. Aber: Bereits per 30.4.2008 habe sich dieses Finanzergebnis aus Wechselkursänderungen auf - 0,4 Mio. Euro verbessert, so das Unternehmen.Ausblick - Gründstückskauf

Die erwartete Steigerung des Jahresumsatzes um 20% resultiere aus den laufenden Auftragseingängen in Rumänien, der eindeutigen Marktführerschaft in Ungarn, der Forcierung der Exporte und den innovativen Produktentwicklungen, teilt das Unternehmen mit. Die überproportionale Steigerung des EBIT um 30% gegenüber dem Geschäftsjahr 2007 basiert auf dem erwarteten positiven Ergebnisbeitrag aus den in Rumänien getätigten Investitionen, wie es heisst.

Die SW Produktionswerke im rumänischen Timisoara und in Bukarest seien in Vollbetrieb. Bis Mitte 2009 soll die zweite Ausbaustufe des Bukarester Werkes mit Anlagen für Wasserschutzprodukte abgeschlossen sein. Der Baubeginn am Standortes Targu Mures in Zentral-Transsylvanien ist für Mitte 2009 geplant, wie SW Umwelttechnik weiter mitteilt.

Der Startschuss für Exporte der SW Umwelttechnik aus Rumänien und Ungarn nach Serbien, Bulgarien, Moldawien und in die Ukraine sei bereits erfolgt. Der Ankauf von Grundstücken für den Bau weiterer SW Umwelttechnik- Standorte werde vorbereitet.


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© boerse-express.com Boerse / News 08.05.2008

  

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kommt von 140, aktuell 77. Aber das war mMn eine Blase mit den 140. Q1 schwach, siehe letztes Posting. Ein Rebound könnte aber das eine oder andere % bringen.

  

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Nette ad-hoc. Ich weiß nur nicht was diese Pressemitteilung soll.

18.06.2008

SW Umwelttechnik: Hervorragende Aussichten
für 2008 - neue Großaufträge in Osteuropa

* 6 Mio.-Auftrag für Entwässerung der Autobahn Budapest - Pecs * 4
Mio.-Auftrag für slowakisches Einkaufszentrum * Neuer
Rekordauftragsstand per 31.5.08: Auftragsvolumen von 59,1 Mio. EUR *
Ausgezeichnete Ertragsentwicklung in den ersten fünf Monaten

SW Umwelttechnik - börsenotiertes Familienunternehmen mit dem
Kernmarkt Osteuropa - baut seine Auftragslage weiter aus: In den
Geschäftsbereichen Wasserschutz und Infrastruktur konnte das auf
Umwelttechnologie spezialisierte Unternehmen neue Großaufträge in
allen wichtigen Märkten(Ungarn, Rumänien, Slowakei, Österreich)
gewinnen. Trotz nach wie vor schwieriger Baukonjunktur in Ungarn und
noch nicht gestarteter Investitionen der öffentlichen Hand in
Rumänien ist es SW Umwelttechnik in den letzten Monaten gelungen, den
Marktanteil in den CEE-Märkten weiter auszubauen und die
Auftragsbücher gut zu füllen.

Der Auftragsstand erreichte mit Ende Mai 2008 einen neuen, absoluten
Rekordwert von 59,1 Mio. EUR. In der regionalen Verteilung ist Ungarn
für SW Umwelttechnik mit 62% Auftragsanteil nach wie vor wichtigster
Markt; der Anteil Rumäniens ist mit aktuell 20% weiter steigend. Die
Zuordnung zu den Geschäftsbereichen - 57% Infrastruktur, 24%
Wasserschutz, 18% Projektgeschäft -spiegelt die wachsende Bedeutung
des industriell-gewerblichen Sektors wider.

Ungarn: Trotz gedämpfter gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen
kann SW Umwelttechnik in Ungarn gleich drei neue Projekte im Bereich
Wasserschutz und Infrastruktur realisieren: Der Großauftrag für die
Lieferung von Rohren, Schächten und Gerinnen zur Entwässerung der im
Bau befindlichen Autobahn M6/M60 zwischen Budapest und Pecs hat einen
Gesamtauftragswert von 6 Mio. EUR. Das Projekt ist bereits im Laufen;
die Lieferungen sollen bis Mitte 2009 abgeschlossen sein.

Darüber hinaus wurde SW Umwelttechnik mit der Lieferung von
Fertigteilen für Einkaufszentren in Miskolc und Budapest beauftragt,
mit einem Gesamtvolumen von 2,5 Mio. EUR und einem geplanten
Fertigstellungstermin im Oktober 2008. Der Zuschlag für die
Entwässerung eines Industrieparks in Komarom bringt einen
Auftragswert von 1,5 Mio. EUR, und soll bis Ende 2008 abgeschlossen
sein.

Rumänien: Eine anhaltend positive Entwicklung zeigt Rumänien: Zu
Beginn dieser Woche erhielt SW Umwelttechnik den Auftrag, für das
Einkaufszentrum Cotroceni Park in Bukarest, Fertigteile und
Deckensysteme im Gesamtwert von 2,5 Mio. EUR zu liefern.

Slowakei: Auch in der Slowakei konnte SW Umwelttechnik erfolgreich
akquirieren: Die Lieferung und Montage von Fertigteilen für ein
Einkaufszentrum in Presov schlägt sich mit einem Auftragsvolumen von
4 Mio. EUR zu Buche und soll bis Oktober 2008 abgeschlossen sein.

Österreich: Die von SW Umwelttechnik entwickelte Fischaufstieghilfe
findet große Beachtung auf dem österreichischen Markt: Mit dem Einbau
der mehrstufigen Aufstiegshilfe in einem Ausleitungskraftwerk an der
Möll bei Heiligenblut konnte bereits der zweite Auftrag für diese
innovative Technologie gewonnen werden. Die Staustufe Villach,
Referenzanlage für die Fischaufstiegshilfe, wird von der BOKU Wien
überwacht und liefert bereits sehr positive Monitoring-Werte. Bis
September soll der Endbericht für das Pilotprojekt abgeschlossen
sein.

Immobilien: Der bereits im vergangenen Jahr unterzeichnete
Rahmenvertrag über den Verkauf eines 6 ha großen, nicht mehr
betriebsnotwendigen Grundstücks in Budapest wird im Juni 2008
abgeschlossen. Der Erlös von insgesamt 7 Mio. EUR wird für die
Finanzierung der Unternehmensexpansion in Rumänien investiert. SW
Umwelttechnik verfügt über weitere nicht betriebsnotwendige
Immobilien aus der Investitionstätigkeit mit einem Verkehrswert von
etwa 10 Mio. EUR und wird diese in den nächsten Jahren zur Stärkung
der Finanzbasis veräußern.

Ausblick: Mit der ausgezeichneten Entwicklung des Auftragsstandes
sieht das Management der SW Umwelttechnik seine Prognose für das
Gesamtjahr 2008 bestätigt; die für 2008 prognostizierten
Umsatzverbesserungen in der Größenordnung von rund 20% können damit
bekräftigt werden. Die erfolgreiche Auftragslage lässt eine deutlich
stärkere Steigerung im EBIT - um rund 60% gegenüber 2007 - erwarten.

  

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Bei einem Gearing von 430 Prozent möchte man wegschauen.

Unsere Befürchtungen sind eingetreten. Die Zahlen zum ersten Quartal bei SW Umwelttechnik waren alles andere als berauschend. Zwar gilt das Auftaktquartal bei SWUT traditionell und saisonal bedingt als schwierig, aber eine derart schwache Bilanz war dann doch überraschend. Der Umsatz konnte zwar zur Vergleichs­periode des Vorjahres von 16 Millionen auf 18,4 Millionen € gesteigert werden, dafür sackte das EBITDA um 0,2 auf minus 0,4 Millionen €, das EBIT um 0,3 auf minus 1,6 Millionen € ab. Die böse Überraschung war aber - wie von uns schon im April angekündigt - im Finanz­ergebnis verpackt. Buchverluste aus Wechselkursänderung, also aus der schwachen rumänischen Währung, kosteten SWUT satte 1,4 Millionen € und drückten das EGT auf minus 3,8 Millionen €. Unterm Strich blieb ein Verlust je Aktie von 4,04 €, also 2,57 € mehr als im Auftaktquartal 2007. Die Finanzverbindlichkeiten zur Finanzierung der Expansion, besonders in Rumänien, stiegen von 58,6 auf 75,5 Millionen €. Ganz nebenbei sank die Eigenkapitalquote von 24,1 auf 19,6 Prozent und das Gearing erhöhte sich folglich auf, man möchte wegschauen, 430 (!) Prozent.

Um die Eigenkapitalausstattung zu verbessern hatte das Management ja bereits laut über eine Kapitalerhöhung nachgedacht, beim derzeitigen Marktumfeld werden derartige Pläne aber wohl rasch wieder ad acta gelegt. Glücklicherweise ist SWUT im Besitz nicht mehr betriebsnotwendiger Grundstücke. Der Verkauf eines sechs Hektar großen Grundstücks in Budapest wurde im Juni bereits abgeschlossen und hat sieben Millionen € in die „blanken" Kassen gespült. Weitere Liegenschaften bzw. Immobilien mit einem Verkehrswert von rund zehn Millionen € ­stehen ebenfalls zur Disposition.

Entwarnung. Auch vom Finanz­ergebnis dürfte Entlastung kommen. Die Zinsbelastung bleibt aufgrund der Verschuldung natürlich hoch, dafür befindet sich der notorisch schwache rumänische Leu seit Anfang Februar in einem soliden Aufwärtstrend und hat mittlerweile seine Kursverluste seit Jahresbeginn wieder komplett aufgeholt. Damit hat sich das Finanzergebnis bis Ende April auf minus 0,4 Millionen € verbessert - Tendenz weiter steigend.

Am Ausblick eines Umsatzplus von 20 Prozent und einem gleichzeitigen EBIT-Anstieg von 60 Prozent für 2008 hält das SWUT-Management fest, immerhin ­erreichte der Auftragsstand Ende Mai einen Rekordwert von 59,1 Millionen €.

Im Branchenvergleich bietet die SWUT-­Aktie aber wenig Potenzial. Bei einem Peer Group-Vergleich ergibt sich zwar ein Kurspotenzial von theoretischen elf Prozent, dafür verdient sich die Aktie einen Liquiditätsabschlag. Zudem ist das Papier charttechnisch in seinem Abwärtstrend gefangen, könnte aber demnächst bei 60 € einen Boden bilden.

Wirtschaftsblatt 14.07.2008

  

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euro adhoc: SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG / Geschäftszahlen/Bilanz / SW Umwelttechnik: 1. Halbjahr 2008 (D)

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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27.08.2008

* Umsatz im ersten Halbjahr um 24% gesteigert * Ausgezeichneter Auftragsstand von 55,6 Mio. E per 30.6.08 * Ausblick für Gesamtjahr: EBIT Steigerung um + 60% und Umsatz um + 20% bestätigt

Die starke Performance der SW Umwelttechnik AG setzt sich auch im
2. Quartal, trotz widrigen Marktumfeldes vor allem in Ungarn, fort. Die
Prognosen des börsenotierten Familienunternehmens mit einer Steigerung des EBIT
um 60% und des Umsatzes um etwa 20% werden auf Basis der Halbjahreszahlen
bestätigt. Der Auftragsstand per 30.6.2008 konnte mit 55,6 Mio. E gegenüber dem
Vorjahr mehr als verdoppelt werden und bekräftigt damit die starken
Ertragszahlen.

Geschäftsentwicklung & Ertragszahlen
Die SW Umwelttechnik konnte im ersten Halbjahr 2008 eine Umsatzsteigerung um
24% von 41,5 Mio. E auf 51,3 Mio. E erreichen. In den Heimmärkten Österreich,
Ungarn und Rumänien konnten durchgehend Umsatzsteigerungen, trotz zum Teil
schwieriger Marktbedingungen umgesetzt werden.
Das Betriebsergebnis (EBIT) das saisonal bedingt zum Halbjahr branchenkonform
negativ ist, konnte heuer erstmals bereits im Juni einen Gewinn von + 2,4 Mio.
E (VJ: - 0,2 Mio. E) ausweisen. Auch das EBITDA ist von + 2,1 Mio. E auf + 5,2
Mio. E gestiegen. Vor allem der Geschäftsbereich Projektgeschäft konnte durch
Projektfinalisierungen die Ertragszahlen gegenüber dem Vorjahr verbessern.

Das Ergebnis des 2. Quartals übertraf den Vorjahresvergleichszeitraum im Umsatz
um 29% (von 25,5 Mio. E auf 32,8 Mio. E), im EBIT um mehr als das Dreifache
(von 1,1 Mio. E auf 4,0 Mio. E).

Im Finanzergebnis für das gesamte erste Halbjahr spiegelt sich der starke
Expansionskurs mit den damit verbundenen massiven Auslandsinvestitionen wider.
Auf der einen Seite wird durch den starken Forint das Anlage- und
Umlaufvermögen der SW Umwelttechnik gestärkt, auf der anderen Seite senken der erhöhte Kreditstand und ein gegenüber dem Vorjahr erhöhte Eckzinssatz das Finanzergebnis auf -0,7 Mio. E (VJ: + 0,6 Mio. E). Das EGT konnte im ersten Halbjahr von + 0,4 Mio. E in 2007 auf + 1,7 Mio. E und im 2. Quartal alleine von + 1,8 Mio. E auf + 5,4 Mio. E erheblich gesteigert werden.

Auftragsstand
Per 30.6. weist die SW Umwelttechnik einen Auftragsstand von 55,6 Mio. E auf
und liegt damit mehr als das Doppelte über dem Halbjahr 2007 mit 26,8 Mio. E.
Segmentbericht Die Umsatzverteilung der SW Umwelttechnik auf die Geschäftsbereiche stellt sich im ersten Halbjahr wie folgt dar: Infrastruktur 49,6% (VJ: 56,3%), Wasserschutz 31,8% (VJ: 25,5%) und Projektgeschäft 18,6% (VJ: 18,2%). Den höchsten Umsatzanteil der SW Umwelttechnik erzielt nach wie vor Ungarn mit 60,5%, Rumänien kann seinen Umsatzanteil aber bereits planmäßig auf 17,4% verdoppeln, Österreich seinen Anteil mit 17,7% in etwa halten, während die Slowakei 1,9% und Sonstige 2,5% zum Umsatz beitragen.

Investitionen
Im ersten Halbjahr wurden 5,9 Mio. E vor allem in Rumänien und Ungarn
investiert. Es ist geplant, den Ausbau des Standortes Bukarest für
Wasserschutzprodukte noch 2008 zu starten, um die für 2009 erwartete
Marktsteigerung im Bereich Abwasser und Verkehr bedienen zu können.

Die Aktie
Der Kurs der SW Umwelttechnik Aktie (SWUT) konnte sich der schwierigen
Finanzmarktlage nicht entziehen und musste per 30.6.08 gegenüber dem 1.1.08
einen Rückgang von 30% hinnehmen. Mit den Schwerpunkten Osteuropa,
Infrastruktur und Umweltschutz stellt die Aktie nun einen besonders
interessanten Anreiz für nachhaltige Investments dar.

Ausblick
Die erwartete Steigerung des Umsatzes um etwa 20% basiert auf dem guten Auftragsstand von 55,6 Mio. E und resultiert aus der Marktführung in Ungarn und dem steigenden Marktanteil in Rumänien. Die überproportionale Steigerung des EBIT um etwa 60% wird vor allem aus dem positiven Ergebnisbeitrag von Rumänien, sowie der Verbesserungen im Projektgeschäft erwartet.

Ungarn
In Ungarn wird der Marktbedarf im Bereich Industrie und Gewerbe im zweiten
Halbjahr 2008 voraussichtlich noch leicht steigen. Die kommunalen Investitionen
werden, bedingt durch die Budgetsanierungsmaßnahmen, auch im zweiten Halbjahr
deutlich unter den Vorjahren liegen. Ab Mitte 2009 wird dagegen vor allem im
Bereich Wasserschutz eine enorme Steigerung erwartet.
Rumänien Im Rumänien boomt weiterhin der Bereich Industrie und Gewerbe. Die kommunalen Investitionen werden sich im zweiten Halbjahr deutlich verstärken - eine starke Steigerung wird aber erst ab Mitte 2009 erwartet. Die Investition in die zweite Ausbaustufe des Werkes in Bukarest für Produkte aus dem Bereich Wasserschutz soll Ende 2008 gestartet und Mitte 2009 abgeschlossen werden. Der Baubeginn des dritten Werkes in Targu Mures in Zentraltranssylvanien ist nun für das 2.Halbjahr 2009 geplant.

Österreich In Österreich konnte SW Umwelttechnik seinen Umsatz auch 2008 durch erfolgreich eingeführte Produktinnovationen steigern und es wird eine gleich bleibend gute Geschäftslage in den bearbeiteten Marktbereichen erwartet.

CEE In der Slowakei erwarte SW Umwelttechnik den Ausbau der bereits im letzten Jahr guten Geschäftstätigkeit. In den Ländern Serbien, Bulgarien und Moldawien beginnen die Aktivitäten für den Export aus Ungarn und Rumänien. Der Ankauf von Grundstücken für den Bau weiterer Standorte in diesen Ländern für SW Umwelttechnik ist in Vorbereitung.

Die Zahlen im Überblick

|In Mio. E |1.HJ 2008 |1.HJ 2007 |
|Umsatz |51,3 |41,5 |
|EBIT |2,4 |-0,2 |
|EBITDA |5,2 |2,1 |
|EGT |1,7 |0,4 |

|In Mio. E |2.Q 2008 |2.Q 2007 |
|Umsatz |32,8 |25,5 |
|EBIT |4,0 |1,1 |
|EBITDA |5,6 |2,3 |
|EGT |5,4 |1,8 |
Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur in Zentral- und Südosteuropa.

Rückfragehinweis: DI Dr. Bernd Wolschner Vorstand der SW Umwelttechnik Tel.: +43 / (0) 7259 / 31 35 0 Mobil: +43 / (0) 664 / 34 13 953 Fax: +43 / (0) 463 / 37 667

  

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Die Ergebnissteigerung hat mich schon ein wenig überrascht.
Aber wie bekannt, läuft das Geschäft bei SWU äusserst volatil. Eine gewisse Kontinuität wär wünschenswert.
Dennoch, die Aktie scheint unterbewertet. Man muß halt nur noch die nächste WiBlabla Analyse abwarten, dann explodiert der Kurs wieder.

  

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OMS Hungaria, ein Tochterunternehmen der SW Umwelttechnik, hat im Bereich Projektgeschäft sowohl in Ungarn als auch zeitgleich in Rumänien zwei Grossaufträge über je 6 Mio. Euro erhalten, teilt das Kärntner Unternehmen mit.

Ein Konsortium rund um OMS Hungaria, den ungarischen Marktführer auf dem Gebiet der kommunalen Klärtechnik, an dem SW Umwelttechnik 70% der Geschäftsanteile hält, hat den Auftrag zur Kanalisation der Gemeinde Örbottyán in Ungarn erhalten.

Das Projekt umfasst die Errichtung von ca. 90 km Hauptkanal und 30 km Druckleitungen sowie rund 60 Pumpstationen. OMS Hungaria wird als Konsortialführer selbst etwa 30% des Projektes im Gesamtumfang von 20 Mio. Euro realisieren. Der Bau wird unmittelbar begonnen und soll bis Juni 2010 fertig gestellt werden. Nahezu zeitgleich wurde in Rumänien, ebenfalls durch OMS Hungaria, das Projekt zur Renovierung und Erweiterung der Kanalisation sowie des Trinkwassernetzes der Stadt Zalau in der Höhe von 6 Mio. Euro gewonnen.

Vergeben wurde der Auftrag von den Wasserwerken Somes mit sofortigem Baubeginn und Fertigstellung Ende 2010. Mit diesen Auftragseingängen konnte SW Umwelttechnik die Auslastung im Bereich Projektgeschäft für 2009 bereits jetzt sicherstellen, betont das Unternehmen weiters.

  

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Seit dem kräftigen Anstieg im August, der wie unter VIPs üblich vor der Bekanntgabe der guten Zahlen erfolgte, hat sich die Aktie mehrmals halbiert und verdoppelt. Recht spannende Sache...

  

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euro adhoc: SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG / Geschäftszahlen/Bilanz / SW Umwelttechnik: Mitteilung zum 3.Quartal (D)

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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17.11.2008

* Umsatzsteigerung von 20% trotz schwierigem Marktumfeld * Erfolgreicher Auftragseingang in Rumänien und Ungarn * EBITDA mit 7,1 Mio. EUR auf Höchstwert

SW Umwelttechnik, das seit 1997 an der Wiener Börse notierte
Familienunternehmen, prognostiziert auf Basis der Quartalszahlen ein
Gesamtumsatzplus für 2008 von rund 12% und eine weitere deutliche Steigerung
des EBITDA. Das EBIT kann trotz deutlicher Verschlechterung des Marktumfeldes
und Auftragsstornierungen in Ungarn auf dem Vorjahresniveau gehalten werden. In
Rumänien entwickelt sich SW Umwelttechnik plangemäß und wird den Umsatz
gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln.

Geschäftsentwicklung und Ertragslage
Der Umsatz der SW Umwelttechnik stieg in den ersten drei Quartalen um etwa 20%
von 68,5 Mio. EUR auf nunmehr 81,7 Mio. EUR. Die Geschäftsbereiche
Infrastruktur
und Wasserschutz stiegen um mehr als 20% gegenüber dem Vorjahr und konnten den
reduzierten Umsatz des Bereiches Projektgeschäft mehr als kompensieren.
Der Umsatz der SW Umwelttechnik in Rumänien mit 15 Mio. EUR verdreifachte
sich
zum Vergleichszeitraum des Vorjahres und ist damit die Basis des
Unternehmenswachstums.
Das EBIT in den ersten drei Quartalen konnte von 2,0 Mio. EUR im Vorjahr auf 2,8 Mio. EUR gesteigert werden. Deutlich erhöht sind jedoch die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in denen sich die gestiegenen Energie- und Transportkosten widerspiegeln. Das EBITDA stellt mit 7,1 Mio. EUR nach 5,6 Mio. EUR im Vorjahr einen neuen Höchststand für die SW Umwelttechnik dar. Im negativ ausgewiesenen EGT von -0,3 Mio. EUR (VJ: +0,6 Mio. EUR) sind die durch den starken Expansionskurs hervorgerufenen erhöhten Zinsaufwendungen von -3,3 Mio. EUR (VJ: -1,9 Mio. EUR) und leichte Buchgewinne aus Wechselkursänderungen von 0,2 Mio. EUR (VJ: 0,5 Mio. EUR) enthalten.

Das dritte Quartal alleine wird durch die wesentliche Verschlechterung des Marktumfeldes in Ungarn geprägt, wo SW Umwelttechnik Stornierungen von Aufträgen aus dem Gewerbebereich im Gesamtausmaß von 9 Mio. EUR hinnehmen musste Der Quartalsumsatz konnte nach 27,0 Mio. EUR im Vorjahr dennoch auf 30,5 Mio. EUR um 13% gesteigert werden. Doch das EBIT lag mit +0,4 Mio. EUR (VJ: +2,2 Mio. EUR) deutlich unter den Erwartungen, was vor allem auf die, nicht an die Kunden übertragbaren, Rohstoffpreissteigerungen im Ausmaß von 1 Mio. EUR und zusätzlich auf erhöhte Frachtaufwendungen zurückzuführen ist. Das Finanzergebnis mit -2,4 Mio. EUR (VJ: -2,0 Mio. EUR) wurde im dritten Quartal neben der Zinsbelastung in der Höhe von 1,3 Mio. EUR von Kursverlusten mit -1,1 Mio. EUR negativ beeinflusst - dies ergibt in Summe ein EGT von -1,9 Mio. EUR (VJ: + 0,3 Mio. EUR)

Segmentbericht
Die Umsatzverteilung bezogen auf die Geschäftsbereiche der SW Umwelttechnik
entwickelte sich in den ersten drei Quartalen eindeutig in Richtung
Infrastruktur: Infrastruktur 56,7% (VJ: 53,3%), Wasserschutz 29,1% (VJ: 28,3%)
und Projektgeschäft 14,2% (VJ: 18,4%). Ausschlaggebend für diese Entwicklung
ist vor allem das Ausbleiben kommunaler Aufträge im Bereich Projektgeschäft
seit Mitte 2007 in Ungarn und die damit verbundene Konzentration auf den
Industrie- und Gewerbebau im Bereich Infrastruktur.

Den höchsten Umsatzanteil der SW Umwelttechnik erzielte, trotz des schwierigem
Marktumfeldes, Ungarn mit 55,8% (VJ: 61,9%) des Gesamtumsatzes, Rumänien stellt
bereits einen Anteil von 18,4% (VJ: 8,1%). Das ist mehr als eine Verdoppelung
des Vorjahresanteils. Den Österreichanteil konnte die SW Umwelttechnik mit
18,6% im Vergleich zu 20,5% 2007 in etwa halten - in absoluten Zahlen gesehen
sogar steigern. Auf die Slowakei entfielen 4,1% (VJ: 6,1%) und auf die übrigen
Länder wie Italien oder Slowenien 3,1% (VJ: 3,4%).

Auftragsstand
SW Umwelttechnik verbucht einen Auftragsstand per 30.9.08 in einer Höhe von
44,1 Mio. EUR (VJ: 41,5 Mio. EUR). Dies ist vor allem auf die
laufenden
Auftragseingänge in Rumänien zurückzuführen, diese konnten per 30.9.08 von 7,0
Mio. EUR in 2007 auf 17,4 Mio. EUR in 2008 gesteigert werden. In Ungarn mussten dagegen im 3. Quartal bereits erteilte Aufträge im Bereich Industrie- und Gewerbe im Gesamtwert von 9 Mio. EUR storniert werden, da die Finanzierung durch die Auftraggeber nicht mehr gesichert war.

Vermögens- und Finanzlage
Das Anlagevermögen der SW Umwelttechnik stieg durch das in 2007 und 2008 durchgeführte intensive Investitionsprogramm von 71,7 Mio. EUR auf 79,5 Mio. EUR. Das Umlaufvermögen ist auf Grund der Umsatzsteigerung von 46,5 Mio. EUR auf 49,4 Mio. EUR angestiegen. Die Bilanzsumme erhöhte sich damit in den ersten drei Quartalen 2008 gegenüber 2007 um 10% von 118,5 Mio. EUR auf 130,5 Mio. EUR. Die Finanzverbindlichkeiten zur Finanzierung der Expansion sind von 67,9 Mio. EUR auf 78,3 Mio. EUR angestiegen, das Eigenkapital ist ebenfalls von 26,8 Mio. EUR auf 28,4 Mio. EUR leicht angestiegen.

Investitionen Die Investitionen der SW Umwelttechnik in den ersten drei Quartalen 2008 betrugen 8,7 Mio. EUR, die vor allem in die Fertigstellung der Ausbauprojekte in Rumänien und Ungarn flossen. Für das Gesamtjahr wurden 10,0 Mio. EUR Investitionsbudget vom Aufsichtsrat genehmigt.

Die Aktie
Auch die SW Umwelttechnik Aktie kann sich den Turbulenzen des Kapitalmarktes
nicht entziehen. Im dritten Quartal ist der Kurs auf etwa 47,5 EUR/
Aktie
eingebrochen und liegt mit ihrer Performance dabei aber im Mittelfeld der
restlichen ATX-Werte.

Mitarbeiter
Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl zum 30.9. 2008 hat sich im Vergleich zum
Vorjahr von 777 auf 885 erhöht. Dieser Anstieg resultiert vor allem aus dem
Mitarbeiteraufbau in Rumänien von 90 auf 202 Mitarbeiter. Im Oktober wurden
jedoch in Ungarn bereits Anpassungen an die Marktsituation getroffen, was hier
einen Rückgang der Mitarbeiterzahl bedeuten wird.

Ausblick
Die für das Gesamtjahr 2008 erwartete zweistellige Steigerung des
Jahresumsatzes resultiert aus den laufenden Auftragseingängen in Rumänien, der
eindeutigen Marktführerschaft in Ungarn, der Forcierung unserer Exporte und den
innovativen Produktentwicklungen. Diese Faktoren und die schnelle Reaktion des
Managements auf die geänderte Marktsituation sichern trotz des schwierigen
Marktumfeldes den positiven Ausblick der SW Umwelttechnik.
. In Ungarn hat SW Umwelttechnik seinen Personalstand bereits im 3. Quartal

an die geänderte Wirtschaftslage angepasst. Weitere Reduktionen im
Fixkostenbereich sind bis Jahresende vorgesehen. Der im 4. Quartal
erwartete Umsatzrückgang im Bereich Industrie- und Gewerbe wird einerseits

durch verstärkte Exporte nach Rumänien und in die Slowakei und
andererseits durch die Erholung des Bereiches Wasserschutz kompensiert
werden.

. In Rumänien ist das SW Produktionswerk in Timisoara in Vollbetrieb und das
Werk in Bukarest in einschichtiger Auslastung. Die zweite Ausbaustufe des
Bukarester Werkes mit Anlagen für Wasserschutzprodukte soll Anfang 2009
begonnen werden und bis Mitte 2010 abgeschlossen sein. Der Erwerb eines
Grundstückes in der Moldauregion ist für 2009 und der Baubeginn am
Standort Targu Mures in Zentral-Transsylvanien ist für Ende 2009 geplant.

. In Österreich kann SW Umwelttechnik sein Marktposition weiter ausbauen und
den Umsatz gegenüber dem Vorjahr weiter steigern

Für das Wirtschaftsjahr 2009 rechnet SW Umwelttechnik, nach Maßgabe der
derzeitigen Kenntnisse, mit folgendem Szenario:
. In Rumänien wird das Wirtschaftswachstum gebremst, aber mit mindestens 4%

noch deutlich positiv gesehen. SW Umwelttechnik erwartet auf Grund des
sehr guten laufenden Auftragseinganges in allen Geschäftsbereichen, eine
weitere deutliche Umsatz- und Ertragssteigerung.

. In Ungarn wird jedoch höchstens mit einem Nullwachstum gerechnet; der
Bereich Wasserschutz und voraussichtlich auch Projektgeschäft werden sich

nach derzeitigem Kenntnisstand, auch wegen eines möglichen
Konjunkturpaketes, wieder verstärken - damit wird der Umsatz zumindest
gehalten werden können.
. In Österreich wird der dominierende Bereich Wasserschutz auch im nächsten

Jahr, auf Grund der Produktinnovationen und des Konjunkturpaketes weiter
ausgebaut werden können.

Insgesamt rechnet SW Umwelttechnik daher für 2009, trotz der europaweit
rezessiven Marktentwicklung, mit einem weiteren Wachstum und vor allem einer
Verbesserung der Ertragssituation.
Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der
Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur in Zentral- und Südosteuropa.

  

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SW Umwelttechnik sieht für GJ 2008 Währungsverluste

Restrukturierung in Ungarn schreitet zügig voran


SW Umwelttechnik warnt in einer heute verbreiteten adhoc-Mitteilung vor zu erwartenden Währungsverlusten aus Aktivitäten, die in einigen CEE-Währungen abgewicjelt werden. Die Gesellschaft sei durch seine expansiven Investitionen dem kurzfristigen Wechselkursrisiko verstärkt ausgesetzt. "Die aktuelle starke Kursabweichung des ungarischen HUF und des rumänischen RON führt voraussichtlich zu vorübergehenden und nicht cash wirksamen, bilanziellen Buchwertverlusten von etwa 5 Mio. EUR für das Geschäftsjahr 2008", heißt es in der Mitteilung.

Die ungarische und rumänische Währung haben 2008, bedingt durch die Finanzkrise, eine sehr hohe Volatilität ausgewiesen und im 4. Quartal jeweils um beinahe 10% gegenüber dem Euro abgewertet. SW Umwelttechnik werde daher, nach den geltenden IFRS Regeln, die resultierende Umbewertung der Bilanzpositionen voraussichtlich in der G&V-Rechnung mit 3 Mio. Euro und zusätzlich in der Bilanz mit 2 Mio. Euro ausweisen. SW Umwelttechnik erwartet, dass die Volatilität dieser Währungen ab dem 2. Halbjahr 2009 abnimmt, die Wechselkurse in die normalen Bandbreiten zurückkehren und anschliessend die nun abgewerteten Positionen wieder entsprechend aufgewertet werden können.

In Ungarn wurden die Restrukturierungen zur Anpassung an das veränderte Marktumfeld bereits erfolgreich umgesetzt, woraus ein Personalabbau nicht nur, wie im Q3 berichtet, von 210 Leiharbeitern, sondern zusätzlich von 165 eigenen Arbeitern und 45 Angestellten resultiert. Dadurch und durch die gute Marktposition im Bereich der Wasserschutz erwartet SW Umwelttechnik trotz der weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Lage in Ungarn, für 2009 wieder eine deutliche Verbesserung der Ertragslage.

In Rumänien ist SW Umwelttechnik überzeugt, dass die beiden neuen Werke in Timisoara und Bukarest, vor allem durch die von der EU cofinanzierten, kommunalen Projekte, auch in 2009 gut ausgelastet sein werden. Die geplanten Investitionen zum weiteren Ausbau des Bukarester Werkes sind technisch vollständig vorbereitet, der Projektstart ist von der Marktentwicklung abhängig und wird nach derzeitigem Kenntnisstand Ende 2009 erfolgen.

In Österreich wird auch für 2009 ein ähnlich gutes Ergebnis wie 2008 erwartet, da durch die zu erwartenden Konjunkturförderprogramme der Regierung, die Marktsegmente von SW Umwelttechnik besonders unterstützt werden. Für 2009 und 2010 wird SW Umwelttechnik den Schwerpunkt auf Konsolidierung der erreichten Marktstellung legen und sich auf die Hauptmärkte Österreich, Ungarn, Rumänien sowie den laufenden Export nach Italien, die Slowakei, Bulgarien und Slowenien konzentrieren.

Eine detaillierte Darstellung für 2008 und einen aktualisierten Ausblick für 2009 wird SW Umwelttechnik mit der Veröffentlichung des vorläufigen Ergebnisses am 27.02.09 geben.


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© boerse-express.com Boerse / News 14.01.2009

  

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Über SWUT hängen dunkle Wolken

An die Substanz! Die Osteuropalastigkeit bei SW Umwelttechnik sorgt bei allen Beteiligten für kräftiges Bauchweh. Aktionäre plagen deswegen schon länger Beschwerden, denn die SWUT-Anteile verloren seit 1. Jänner ‘08 77 Prozent an Wert und performten damit um rund elf Prozentpunkte schlechter als der ATXPrime.

Berechtigt scheint das allemal, denn das Finanzergebnis ist ein einziges Desaster. Das hat zwei Gründe und wurde schon in den ersten drei Quartalen deutlich: Zum einen schlug die hohe Verschuldung mit Zinsaufwendungen von 3,3 Millionen € zu Buche, zusätzlich belasten die abwertenden Währungen in Ungarn und Rumänien. In Summe führte die Volatilität in diesem Bereich zwar in den ersten drei Vierteljahren zu einem Buchgewinn von 0,2 Millionen €, speziell im dritten Quartal machte sich der negative „Osteuropatrend" aber schon mit Wechselkursverlusten von 1,1 Millionen € bemerkbar.

Dass diese Entwicklung keine Eintagsfliege war, sondern tatsächlich einen hartnäckigen Abwärtstrend darstellt, wissen SWUT-Aktionäre definitiv seit Ende des vierten Quartals. Zwischen 1. Oktober und 31. Dezember verloren die Währungen von Ungarn und Rumänien gegenüber dem Euro rund neun Prozent an Wert. Die Auswirkungen sind jedenfalls dramatisch, denn laut einer Mitte Jänner veröffentlichten Gewinnwarnung bedeutet das einen bilanzwirksamen Abwertungsbedarf von rund fünf Millionen €, davon werden zwei Millionen über das Eigenkapital abgewickelt, und die restlichen drei Millionen wandern via Finanzergebnis in die GuV.

2008 war negativ. Man braucht daher kein besonderer Rechenkünstler zu sein, um zu erkennen, dass SWUT damit heuer ein negatives Konzernergebnis ausweisen wird und der Gewinn je Aktie von 90 Cent aus den drei Auftaktquartalen dahin ist. Damit ist aber noch lange nicht alles ausgestanden, denn die beiden Osteuropawährungen haben seit Jahresbeginn neuerlich rund sieben Prozent an Wert verloren. Der negative Trend beim Finanzergebnis wird folglich zum „Dauerzustand". Und das geht jetzt an die Substanz, denn das erste Quartal ist witterungsbedingt traditionell das schwächste, mit hohen Anlaufverlusten die nun auch noch durch das grausige Finanzergebnis „aufgefettet" werden. Die Eigenkapitalquote lag Ende des dritten Quartals bei nur noch 21,8 Prozent. Das sollte für die Zukunft Warnung genug sein, schließlich versperrt die schlechte Börsestimmung derzeit jegliche Chance auf frisches Eigenkapital.

Apropos Bad News: Trotz der geplanten Konjunkturprogramme in Europa liegt der SWUT-Hauptmarkt Ungarn darnieder. Seit dem dritten Quartal musste Vorstand ­Wolschner aufgrund der Marktschwäche 420 Stellen, davon 210 Leiharbeiter, abbauen.

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/359342/index.do

  

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euro adhoc: SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG / Sonstiges / SW Umwelttechnik trotzt mit gutem Auftragseingang dem schwierigen Marktumfeld (D) =
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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20.02.2009

* 5 Mio. EUR in Rumänien für Trink- und Abwasserreinigungsanlagen
* Gewässerschutzanlagen für Pipeline in Österreich
* Erster Auftrag für Brückenträger in Ungarn

SW Umwelttechnik - börsenotiertes Familienunternehmen mit dem Kernmarkt
Zentraleuropa - konnte im Feber 2009 Aufträge im Gesamtwert von über 7 Mio.
EUR gewinnen und kann damit trotz eines sehr schwierigen Marktumfeldes im
Bereich der Industrie- und Gewerbekunden den Auftragsstand stabil halten. Das
bestätigt die Strategie des Unternehmens sich auf die Investitionen der
öffentlichen Hand für Infrastruktur und Umweltschutz zu konzentrieren.

In Rumänien konnte OMS Romania srl, ein Tochterunternehmen der SW
Umwelttechnik, zwei Aufträge zur Abwasserreinigung in Transsylvanien gewinnen.
Für Sangeorgiu de Padure wird um den Gesamtprojektpreis von 4,5 Mio. EUR
eine Trinkwasseranlage, komplett mit Wasseraufbereitung und Verteilnetz, mit
einer Länge von 20 km errichtet. Außerdem wird das korrespondierende Abwasser
über ein Kanalnetz von ebenfalls etwa 20 km erfasst und einer
vollbiologischen Reinigungsanlage mit einer Kapazität von 710 m³/Std.
zugeführt werden. Für Sancraiu de Mures im Bezirk Zalau wird um den
Gesamtprojektpreis von 1,7 Mio. EUR das Abwassernetz um 20 km erweitert und
bestehende Pumpwerke erneuert. Beide Projekte sind im II. Quartal 2010
abzuschließen und werden über EU Förderungen und die Cofinanzierung durch den
rumänischen Staat finanziert.
In Österreich wird SW Umwelttechnik Österreich GmbH die Gewässerschutzanlagen
für 9 Pump,- Entlastungs- und Entleerstationen der transalpinen Ölleitung in
Österreich (TAL) und in Norditalien (SIOT) im Gesamtwert von 500 TEUR
liefern, mit denen allfällige Ölaustritte aufgefangen und
Verschmutzungen des Grundwassers verhindert werden.

In Ungarn wurde der erste Auftrag für Brückenträger für die Umfahrung Komarom
im Gesamtwert von 400 TEUR erhalten, der bis August 2009 realisiert werden
soll.
Es werden 75 Stück Brückenträger mit einer maximal Länge von 33 m hergestellt
und auf die Baustelle geliefert, wodurch ein schneller Errichtungsablauf
gewährleistet wird.

SW Umwelttechnik erwartet für 2009 im CEE Raum einen weiteren deutlichen
Rückgang aller Investitionen aus Industrie und Gewerbe, jedoch ein Beibehalten
oder sogar Verstärken der Investitionen der öffentlichen Hand aus den
angekündigten Konjunkturförderungsprogrammen.

Eine detaillierte Darstellung für 2008 und einen aktualisierten Ausblick für
2009 wird SW Umwelttechnik mit der Veröffentlichung des vorläufigen Ergebnisses
am 27.02.09 geben.

Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der
Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes
Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie
leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur
in Zentral- und Südosteuropa.

Rückfragehinweis:

Rückfragehinweis:
DI Dr. Bernd Wolschner
Vorstand


Tel.: +43 / (0) 7259 / 31 35 0
Mobil: +43 / (0) 664 / 34 13 953
Fax: +43 / (0) 7259 / 31 35 6


Mag. Michaela Werbitsch
Investor Relations


Tel.: +43 / (0) 7259 / 31 35 0
Mobil: +43 / (0) 664 / 811 7662
Fax: +43 / (0) 7259 / 31 35 6
E-Mail: michaela.werbitsch@sw-umwelttechnik.com
Web: www.sw-umwelttechnik.com


Ende der Mitteilung euro adhoc
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euro adhoc: SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG / Geschäftszahlen/Bilanz / SW Umwelttechnik: vorläufiges Ergebnis 2008 (D)
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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27.02.2009

* Umsatzsteigerung + 14% auf 109,8 Mio. EUR
* Anpassung an geändertes Marktumfeld im 4. Quartal umgesetzt
* Guter Auftragsstand von 37 Mio. EUR sichert positiven Ausblick

SW Umwelttechnik - börsenotiertes Familienunternehmen mit dem Kernmarkt in
Zentraleuropa - kann trotz der wirtschaftlich schwierigen Rahmenbedingungen im
Geschäftsjahr 2008 eine Umsatzsteigerung um 14%, auf 109,8 Mio. EUR
erreichen.
Das EBITDA liegt mit 7,7 Mio. EUR, wegen der im 4. Quartal bereits
umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen in Ungarn, um 18% unter dem
Rekordwert des Vorjahres. Für das JÜ n. M. wird, wie bereits berichtet, vor
allem verursacht durch die Kursschwankungen der CEE Währungen, ein Verlust
von 3,8 Mio. EUR ausgewiesen. Der gute laufende Auftragseingang bestätigt
die Strategie des Unternehmens der Konzentration auf kommunale Projekte
und sichert die Auslastung für 2009.

Ergebnisentwicklung 2008
Nach einem ausgesprochen positiven ersten Halbjahr 2008 wurde in der zweiten
Jahreshälfte der CEE Raum, der Hauptmarkt der SW Umwelttechnik, stark von den
Auswirkungen der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise getroffen. Speziell in
Ungarn sind Investitionen im Sektor Industrie und Gewerbe nahezu zum Stillstand
gekommen und SW Umwelttechnik musste Auftragsstornierungen im Ausmaß von 11
Mio. EUR hinnehmen. Die starke Marktposition ermöglichte trotzdem ein
organisches Umsatzwachstum von 14% auf 109,8 Mio. EUR für das Gesamtjahr 2008.

In der regionalen Aufteilung ist der Umsatzanteil von Ungarn mit 61 Mio. EUR
auf 55% (Vj: 60%) gesunken, während der Anteil Rumäniens plangemäß mit 21
Mio. EUR auf 19% (Vj %) verdoppelt werden konnte und Österreich mit ebenfalls
21 Mio. EUR und 19% (Vj.: 20%) stabil geblieben ist.

Der Geschäftsbereich Infrastruktur mit einem Umsatz von 58 Mio. EUR
erhöhte seinen Anteil auf 53% (Vj.: 51%) und der Geschäftsbereich Wasserschutz
mit 35 Mio. EUR auf 32% (Vj.: 30%) vor allem wegen der Umsatzzuwächse in
Rumänien., während der Bereich Projektgeschäft mit 16 Mio. EUR und 15%
(Vj.:19%) auf Grund des restriktiven Sparkurses der ungarischen Regierung
in 2007/2008 deutlich zurückfiel.

Das Management hat das Unternehmen auf die Veränderung des Marktumfeldes im 4.
Quartal mit dem Abbau von 200 Leiharbeitern und von 200 eigenen Mitarbeitern
eingestellt und konzentriert sich auf die, aus den angekündigten
Konjunkturpaketen zu erwartende, Steigerung der kommunalen Investitionen.

Im Betriebsergebnis (EBIT) spiegelt sich das äußerst schwierige Marktumfeld,
mit negativen Auswirkungen vor allem aus Ungarn, wider. Das EBIT fiel 2008 auf
2,1 Mio. EUR (Vj.: 4,6 Mio. EUR) und enthält bereits die getätigten Maßnahmen
zur Restrukturierung in Ungarn zur Anpassung an die Wirtschaftslage.
Das EBITDA liegt mit 7,7 Mio. EUR um 18% unter dem Rekordwert des EBITDA von
2007 mit 9,4Mio. EUR.

SW Umwelttechnik ist durch die expansiv getätigten Investitionen in
Südosteuropa der letzten Jahre verstärkt dem dortigen Wechselkursrisiko
ausgesetzt. Die starken Kursabweichungen des ungarischen HUF und rumänischen
RON zum Jahresende führte zu vorübergehenden und nicht Cash wirksamen
Buchverlusten von 5 Mio. EUR für das Geschäftsjahr 2008. Das Finanzergebnis
hat sich daher mit -7,2 Mio. EUR stark zum Vorjahr mit -3,3 Mio. EUR
verschlechtert.
Das Management der SW Umwelttechnik erwartet, dass die Volatilität dieser
Währungen mittelfristig abnimmt, die Wechselkurse in die normalen Bandbreiten
zurückkehren und anschließend die nun abgewerteten Positionen wieder
entsprechend aufgewertet werden können.

Im resultierenden EGT muss SW Umwelttechnik damit einen Verlust von -5,0 Mio.
EUR ausweisen (2007: + 1,2 Mio. EUR), und das JÜ n. M. fällt auf -3,8 Mio. EUR
(2007: + 1,7 Mio. EUR.

Ergebnisentwicklung im 4. Quartal
Die schwache Entwicklung der CEE Volkswirtschaften spiegelt sich vor allem im
vierten Quartal nieder. Der Umsatz lag mit 28,1 Mio. EUR, sowie das EBIT mit
-0,7 Mio. EUR und das EBITDA mit + 0,6 Mio. EUR weit unter den Erwartungen.
Durch die schnelle Reaktion des Managements auf die Marktgeschehnisse konnte
ein Großteil der Aufwendungen für die Restrukturierung bereits 2008
abgeschlossen und so für 2009 eine gute Ausgangsposition geschaffen werden.

Auftragsstand
Der Auftragsstand per 31.12.2008 der SW Umwelttechnik ist mit 37,4 Mio.
EUR zufrieden stellend. Der Rekordauftragsstand von 2007 mit 46 Mio. EUR konnte
damit zwar nicht erreicht werden - aber liegt doch deutlich über den Zahlen von
2006 (25,9 Mio. EUR). Positiv sind angesichts der schwierigen Marktlage die
laufenden Auftragseingänge vor allem in Rumänien und Ungarn anzumerken. In
Rumänien konnten zwei Großaufträge im Bereich Projektgeschäft/
Abwasserableitung und in Ungarn ein Auftrag für Brückenträger gewonnen
werden. Dies bestätigt die Strategie des Unternehmens sich auf die
Investitionen der öffentlichen Hand für
Infrastruktur und Umweltschutz zu konzentrieren.

Mitarbeiter
Der durchschnittliche Mitarbeiterstand wurde 2008 auf 896 Mitarbeiter (2007:
797) durch den Unternehmensaufbau in Rumänien gesteigert. In Rumänien wurde
der Mitarbeiterstand mit der Inbetriebnahme des Standortes Bukarest
mittlerweile auf 221 Personen (200 9) ausgebaut. Der im 4. Quartal
eingeleitete Personalabbau in Ungarn um 200 eigene Mitarbeiter ist in den
Aufwendungen für 2008 enthalten, wird sich aber erst 2009 auswirken.

Investitionen
Nach dem Rekordinvestitionsprogramm von 2007 in der Höhe von 26 Mio. EUR
wurden 2008 noch die abschließenden Fertigstellungsinvestitionen in der

~
beachtlichen Höhe von 9,4 Mio. EUR durchgeführt; davon wurden 5,1 Mio. EUR in
Ungarn und 3,2 Mio. EUR in Rumänien eingesetzt.


Dividendenvorschlag
Der Vorstand der SW Umwelttechnik wird der Hauptversammlung vorschlagen, für
das Geschäftsjahr 2008 aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Situation und dem
erzielten Ergebnis die Dividende auszusetzen.


Ausblick
Mit dem expansiven Investitionsprogramm der letzten 3 Jahre hat SW
~

Umwelttechnik in Ungarn und Rumänien eine hervorragende Marktposition
geschaffen, die durch die modernen Anlagen auch die Kostenführerschaft
ermöglichen.

Für 2009 wird im gesamten CEE Raum ein weiterer deutlicher Rückgang aller
Investitionen aus Industrie und Gewerbe, gegenläufig dazu ein Verstärken der
Investitionen der öffentlichen Hand aus den angekündigten
Konjunkturförderungsprogrammen erwartet. In diesem Marktbereich ist SW
Umwelttechnik ein anerkannter Anbieter, dessen Kompetenz durch den laufenden
Auftragseingang bestätigt wird.

Die Entwicklung in den Hauptmärkten sieht SW Umwelttechnik folgend:

~
. In Rumänien wird das Wirtschaftswachstum gebremst, aber mit etwa 1% noch
positiv gesehen. Die von der EU cofinanzierten kommunalen Investitionen in
Umweltschutz und Infrastruktur werden auch 2009 eine weitere deutliche
Steigerung erfahren.
. In Ungarn wird mit einem GDP von - 3% gerechnet; wodurch der Bereich
Industrie- und Gewerbeinvestitionen stark rückläufig gesehen wird. Der
Bereich Wasserschutz und voraussichtlich auch Projektgeschäft wird sich
nach derzeitigem Kenntnisstand, auch wegen eines möglichen
Konjunkturpaketes, wieder verstärken.
. In Österreich wird der dominierende Bereich Wasserschutz auch im nächsten
Jahr, auf Grund der Produktinnovationen und des Konjunkturpaketes weiter
ausgebaut werden können.


Für das Wirtschaftsjahr 2009 rechnet SW Umwelttechnik daher durch die
~

erarbeitete ausgezeichnete Marktposition nur mit leicht rückläufigen Umsätzen
und durch die bereits durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen ein
ertragreiches Geschäftsjahr.

Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der
Wiener Börse notiert steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes

~
Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie
leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur
in den CEE Ländern.


Die Zahlen auf einen Blick


|In Mio. EUR |2008 |2007 |
|Umsatz |109,8 |96,1 |
|EBIT |2,1 |4,6 |
|EBITDA |7,7 |9,4 |
|EGT |-5,0 |1,2 |
|JÜ n. M. |-3,8 |1,7 |
~

Rückfragehinweis:
Dr. DI Bernd Wolschner
Vorstand der SW Umwelttechnik
Tel: +43/ (0) 7259/ 3135 0
Fax: +43/ (0) 463/ 37 667

MMag. Michaela Werbitsch
Investor Relations
Tel: +43/ (0)664/ 811 76 62
Fax: +43/ (0)463/ 37 667
E-Mail: michaela.werbitsch@sw-umwelttechnik.com
Web: www.sw-umwelttechnik.com

Ende der Mitteilung euro adhoc
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GSC Research stuft SW Umwelttechnik auf "Verkaufen"

Kursziel liegt bei sechs Euro

Die Analysten der GSC Research haben in der heute erschienenen Analyse die Aktien der SW Umwelttechnik auf "Verkaufen" (Kursziel sechs Euro auf 12 Monate) gestuft.

Auf Basis der Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 erwirtschaftete die SW Umwelttechnik AG einen Umsatz von 61,0 Mio. Euro in Ungarn.Der sehr hohe Ungarn-Anteil an den Gesamterlösen erwies sich jüngst als grosses Problem, heisst es weiter in der Studie.

Das EBITDA liegt mit 7,7 (6,3) Mio. Euro wegen der im vierten Quartal bereits umgesetzten Restrukturierungsmassnahmen in Ungarn um 18 Prozent unter dem Rekordwert des Vorjahres. Das EBIT fiel auf 2,1 (4,6) Mio. Euro. Für das Nettoergebnis wird ein Verlust von minus 3,8 (+1,7) Mio. Euro ausgewiesen.

Bedingt durch den hohen Verschuldungsgrad des Unternehmens und weiteren Gegenwind von der Währungsfront geht Analyst Roland Pumberger auch für das Geschäftsjahr 2009 mit minus 4,2 Mio. Euro von einem erneut deutlich negativen Finanzergebnis aus.

GSC Research gibt für das Jahr 2008 eine EBIT-Schätzung von 2,1 und für das Jahr 2009 ein prognostiziertes EBIT von 2,6 an.

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EANS-Adhoc: SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG / SW Umwelttechnik: Positiver Start in 2009 - Wichtige Aufträge in Osteuropa =
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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16.03.2009

* 1,5 Mio. EUR - Erster Auftrag für Vortriebsrohre in Rumänien
* 1,0 Mio. EUR - Auftrag für Strommasten in Ungarn
* Positive Aussichten dank Auftragsstand von 41 Mio. EUR per 28.2.2009

SW Umwelttechnik - börsenotiertes Familienunternehmen mit dem Kernmarkt
Osteuropa - baut seine Auftragslage weiter aus: Vor allem in dem
Geschäftsbereich Wasserschutz konnte das auf Umwelttechnologie spezialisierte
Unternehmen wichtige Aufträge in den Hauptmärkten Ungarn, Rumänien und
Österreich gewinnen. Trotz der schwierigen Baukonjunktur in Ungarn konnten
Projekte im Bereich Infrastruktur gewonnen werden und in Rumänien ist es SW
Umwelttechnik in den letzten Monaten gelungen, den Marktanteil weiter
auszubauen.

Das Erfüllen der Umweltstandards der EU-Richtlinien führt zu einem
kontinuierlichen Ausbau der Wasser und Abwasserversorgung Rumäniens. SW
Umwelttechnik hat einen Großauftrag in der Höhe von 1,5 Mio. EUR für
die Zulieferung von 3 km Vortriebsrohren und etwa 1.000 Schächte im
Projekt "Kanalisation Baneasa" (einem Stadtteil von Bukarest) gewonnen; das
Projekt startet ab sofort und wird voraussichtlich bis Ende 2010 fertig
gestellt werden.

In den Bereich Infrastruktur fällt der Ausbau des Bahnnetzes in Rumänien hier
wurde SW Umwelttechnik beauftragt für den Ausbau der Bahnlinie Bukarest nach
Brasov für den Abschnitt Campina - Predeal die Entwässerung mit einem
Auftragsvolumen von 0,8 Mio. EUR zu liefern. Trotz der
negativen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen kann die SW Umwelttechnik
auch in Ungarn zwei neue Projekte im Bereich Infrastruktur realisieren. Für
die Firma EON in Ungarn werden Masten für die Energieversorgung im Wert von
1 Mio. EUR geliefert - die Fertigstellung des Projekt ist bis Mai 2010
geplant. Weiters kann auch für den Markt Industrie & Gewerbe ein Auftrag
(Lieferumfang 0,3 Mio. EUR) für ein Shoppingcenter inklusive Parkhaus in
Debrecen vermeldet werden.

Der Auftragsstand erreichte mit Ende Februar 2009 einen befriedigenden Wert von
41 Mio. EUR nach 45 Mio. EUR im Vorjahr. In der regionalen Verteilung hat
Rumänien mit 45% bereits der größten Anteil, gefolgt von Ungarn mit 33% und
Österreich mit stabilen 10%. SW Umwelttechnik erwartet, basierend auf dem
wachsenden Markt der kommunalen Investitionen, welcher auch mittelfristig
über die geplanten Konjunkturpakete unterstützt werden wird, eine stabile
Geschäftsentwicklung.

Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der
Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes
Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie
leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur
in Zentral- und Südosteuropa.

Rückfragehinweis:
Dr. DI Bernd Wolschner
Vorstand der SW Umwelttechnik
Tel: +43/ (0) 7259/ 3135 0
Fax: +43/ (0) 463/ 37 667

MMag. Michaela Werbitsch
Investor Relations
Tel: +43/ (0)664/ 811 76 62
Fax: +43/ (0)463/ 37 667
E-Mail: michaela.werbitsch@sw-umwelttechnik.com
Web: www.sw-umwelttechnik.com

Ende der Mitteilung euro adhoc
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Wie die anderen Unternehmen eher trostlos, aber der Grund ist heuer v.a. der Rückgang der Auslandswährungen. Das wird sich mMn auch nicht so schnell umkehren.

Dividende wird gestrichen - ist so erwartet worden und wichtig.

Hauptproblem von SW: Die sehr hohe Verschuldung. Die Banken sind das sicherlich nervös: Verlust & hohe Verschuldung: 77.6M Finanzverbindlichkeiten bei 110M Umsatz.

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Jahresgeschäftsbericht

22.04.2009

* Umsatzsteigerung + 14% auf 109,8 Mio. EUR
* Anpassung an geändertes Marktumfeld im 4. Quartal umgesetzt
* Guter Auftragsstand von 37 Mio. EUR sichert positiven Ausblick

Wien, 22. April: Bei der heutigen Bilanzpressekonferenz
veröffentlichten die Vorstände der SW Umwelttechnik AG - Dr. Bernd
Wolschner und DI Klaus Einfalt - die Zahlen für das Geschäftsjahr
2008. Trotz der wirtschaftlich schwierigen Rahmenbedingungen,
speziell in Ungarn konnte der Umsatz um 14% gesteigert werden
und der gute laufende Auftragseingang sichert die Auslastung für
2009.

Umsatz: Nach einem ausgesprochen positiven ersten Halbjahr 2008
wurde in der zweiten Jahreshälfte der CEE Raum, der Hauptmarkt der
SW Umwelttechnik, stark von den Auswirkungen der weltweiten
Wirtschafts- und Finanzkrise getroffen. Speziell in Ungarn sind die
Investitionen im Sektor Industrie und Gewerbe abrupt reduziert
worden. SW Umwelttechnik musste hier Auftragsstornierungen im
Ausmaß von 11 Mio. EUR hinnehmen.

In der regionalen Aufteilung ist der Umsatzanteil von Ungarn mit 61
Mio. EUR auf 55% (VJ 60%) gesunken, während der Anteil Rumäniens
plangemäß mit 21 Mio. EUR auf 19% (VJ 9%) verdoppelt werden konnte
und Österreich mit ebenfalls 21 Mio. EUR und 19% (VJ 20%) stabil
geblieben ist.

Der Geschäftsbereich Infrastruktur mit einem Umsatz von 58 Mio.
EUR erhöhte seinen Anteil auf 53% (VJ 51%) und der Geschäftsbereich
Wasserschutz mit 35 Mio. EUR auf 32% (VJ 30%) vor allem wegen
der Umsatzzuwächse in Rumänien., während der Bereich
Projektgeschäft mit 16 Mio. EUR und 15% (VJ19%) auf Grund des
restriktiven Sparkurses der ungarischen Regierung in 2007/2008
deutlich zurückfiel.

Die Bereiche Wasserschutz und Projektgeschäft werden sich auf
Grund der kommunalen Investitionen, nicht nur dank der
angekündigten Konjunkturpakte,


sondern auch wegen der nun durch den IWF unterstützen, Anpassung an die EU-
Richtlinien, bereits 2009 wieder steigern. Das Projektgeschäft der SW
Umwelttechnik, das hierfür ein guter Indikator ist, hat bereits Anfang 2009 mit
gutem Auftragseingang überzeugen können.

Ertragszahlen
Das Betriebsergebnis (EBIT) spiegelt das äußerst schwierige Marktumfeld, mit


negativen Auswirkungen vor allem aus Ungarn, wider. Es fiel im
Geschäftsjahr 2008 auf 2,2 Mio. EUR (VJ 4,6 Mio. EUR) und
enthält bereits die getätigten Maßnahmen zur Restrukturierung in
Ungarn zur Anpassung an die schlechte Wirtschaftsentwicklung.
Das Management hat das Unternehmen auf Veränderung des Marktumfeldes
sehr rasch bereits im vierten Quartal 2008 in Ungarn mit dem
Abbau von 200 Leiharbeitern und 200 eigenen Mitarbeitern
eingestellt; dieser Personalabbau wird In der Mitarbeiter
Statistik jedoch erst 2009 sichtbar werden.

Das EBIT vor nicht wiederkehrenden Posten beläuft sich auf 5,1
Mio. EUR und erreicht damit die Vorjahreswerte.

Das EBITDA liegt mit 7,7 Mio. EUR, trotz der durchgeführten
Restrukturierung nur um 18% unter dem Rekordwert des Vorjahres mit
9,4 Mio. EUR.

SW Umwelttechnik ist durch expansiv getätigten Investitionen in
Südosteuropa der letzten Jahre verstärkt dem dortigen
Wechselkursrisiko ausgesetzt. Die starken Kursabweichungen des
ungarischen HUF und des rumänischen RON zum Jahresende führte
zu vorübergehenden und nicht cashwirksamen Buchverlusten von 5 Mio.
EUR für das Geschäftsjahr 2008.

Das Finanzergebnis hat sich dadurch mit -7,2 Mio. EUR (VJ
-3,3 Mio. EUR) verschlechtert, wovon 3,0 Mio. EUR nicht cashwirksam
sind. Das Management der SW Umwelttechnik erwartet, dass die
Volatilität dieser Währungen mittelfristig abnimmt, die
Wechselkurs in die normalen Bandbreiten zurückkehren und
anschließend die nun abgewerteten Positionen wieder entsprechend
aufgewertet werden können.

Im resultierenden EGT muss die SW Umwelttechnik damit einen Verlust
von -5,0 Mio. EUR ausweisen (VJ +1,2 Mio. EUR). Das operativ
erwirtschaftete EGT - ohne nicht cashwirksame Kursverluste und
einmalige Aufwendungen - ergibt dagegen einen Gewinn von 0,9 Mio.
EUR.

Der den Gesellschaftern des Mutterunternehmens zurechenbarer
Anteil am Jahresergebnis beläuft sich -3,6 Mio. EUR (VJ +1,8 Mio.
EUR) ergibt damit, unter Berücksichtigung der nicht cash
wirksamen Kursverluste und der einmaligen Aufwendungen, ein
Verlust von -3,6 Mio. EUR (VJ +1,8 Mio. EUR). In diesem sind die
Aufwendungen für die Anpassung an das geänderte Marktumfeld bereits
enthalten.

Vermögens- und Finanzlage SW Umwelttechnik hat in den letzten 3
Jahren mit einer Gesamtinvestition von 50 Mio. EUR ein starkes
Modernisierungs- und Expansionsprogramm durchgeführt. Der
Schwerpunkt dieser Investitionen war Ungarn und der Wachstumsmarkt
Rumänien. SW Umwelttechnik ist dadurch in der Lage bei
verbessertem Marktumfeld deutliche Umsatzsteigerungen ohne
Kapitaleinsatz durchführen zu können.

Das Anlagevermögen ist 2008 trotz der, über der Afa von 5,6 Mio.
EUR liegenden, Investition von 9,4 Mio. EUR nur von 74,5 Mio. EUR auf
75,2 Mio. EUR angestiegen. Die Währungen von Ungarn und Rumänien
unterlagen bedingt durch die Finanzkrise zuletzt einer sehr hohen
Volatilität und haben alleine im vierten Quartal jeweils um
knapp 10% gegenüber dem Euro abgewertet. Diese FX Abwertung des HUF
und RON haben zu einer buchmäßigen Abwertung des Anlagevermögens in
der Höhe von 3,9 Mio. EUR geführt.

Das Umlaufvermögen hat sich ebenfalls von 44,5 Mio. EUR auf
39,7 Mio. EUR reduziert; davon 1,9 Mio. EUR aus Wechselkurs
Abwertung und 2,9 Mio. EUR aus Mengenreduktion. Damit hat sich
die Bilanzsumme von 120,2 Mio. EUR auf 117,4 Mio. EUR verringert.

Auf der Passivseite verringert sich das Eigenkapital durch
das negative Jahresergebnis von -3,6 Mio. EUR, die
Währungsumrechnung von -1,7 Mio. EUR und den "net invest approach"
von -0,9 Mio. EUR, die alle von den FX Wechselkursen betroffen
sind, von 27,2 Mio. EUR auf 20,3 Mio. EUR und damit auf
17,4% Eigenkapitalquote (VJ 22,6%). Als Konsequenz hat sich das
Management als eines der obersten Ziele für 2009 eine
Konsolidierung der Bilanz und damit einer Stärkung der
Eigenkapitalbasis gesetzt.

Unter Berücksichtigung des inneren Wertes des Sachanlagevermögens,
das heißt ohne die FX Abwertungen in 2007 und 2008 und inklusive
der nicht aufgedeckten


stillen Reserven aus Grundstücken in Höhe von 10 Mio. EUR, beträgt
das Eigenkapital der SW Umwelttechnik jedoch 35 Mio. EUR und errechnet sich
eine EK Quote von 27%.

Die Finanzverbindlichkeiten zum Ultimo sind im Gegenzug von 72,2 Mio. EUR
auf 77,6 Mio. EUR gestiegen, wobei der Anteil der
langfristigen Finanzverbindlichkeiten bereits auf 62% erhöht werden konnten
(VJ 52%). Das Ziel zur Absicherung des Finanzierungsbedarfs ist die
langfristigen Finanzverbindlichkeiten auf den Anteil der Sachanlagen von 66%
der Bilanzsumme weiter zu steigern.

Auftragsstand


Der Auftragsstand per 31.12.2008 der SW Umwelttechnik ist mit
37,4 Mio. EUR zufrieden stellend. Der Rekordauftragsstand von 2007
mit 46 Mio. EUR konnte damit zwar nicht erreicht werden - aber liegt
doch deutlich über den Zahlen von 2006 (25,9 Mio). Positiv sind
angesichts des schwierigen Marktumfeldes, die laufend guten
Auftragseingänge in Ungarn und Rumänien im Bereich der Investitionen
der öffentlichen Hand für Umweltschutz und Infrastruktur.

Mitarbeiter Der durchschnittliche Mitarbeiterstand wurde 2008 auf
896 Mitarbeiter (2007: 797) durch den Unternehmensaufbau in
Rumänien gesteigert. In Rumänien wurde der Mitarbeiterstand
mit der Inbetriebnahme des Standortes Bukarest mittlerweile
auf 221 Personen (200 9) ausgebaut. Der im 4. Quartal
eingeleitete Personalabbau in Ungarn um 200 eigene Mitarbeiter
ist in den Aufwendungen für 2008 enthalten, wird sich aber erst
2009 auswirken.

Investitionen Nach dem Rekordinvestitionsprogramm von 2007 in der
Höhe von 26 Mio. EUR wurden 2008 noch die abschließenden
Fertigstellungsinvestitionen in der beachtlichen Höhe von 9,4 Mio.
EUR durchgeführt; davon wurden 5,1 Mio. EUR in Ungarn und 3,2
Mio. EUR in Rumänien eingesetzt.

Dividendenvorschlag Der Vorstand der SW Umwelttechnik wird der
Hauptversammlung vorschlagen, für das Geschäftsjahr 2008 aufgrund
der gesamtwirtschaftlichen Situation und dem erzielten Ergebnis
die Dividende auszusetzen.

Anzumerken ist, dass der Vorstand der SW Umwelttechnik für das
Geschäftsjahr 2008 ebenfalls keine variablen (erfolgsabhängige)
Bezüge erhält.

Ausblick Mit dem expansiven Investitionsprogramm in der Gesamthöhe
von 50 Mio. EUR der letzten 3 Jahre hat SW Umwelttechnik in Ungarn
und Rumänien eine hervorragende Marktposition geschaffen, die
durch die modernen Anlagen auch die Kostenführerschaft
ermöglichen.


Für 2009 wird im gesamten CEE Raum ein weiterer deutlicher Rückgang aller
Investitionen aus Industrie und Gewerbe, gegenläufig dazu ein Verstärken der
Investitionen der öffentlichen Hand aus den angekündigten
Konjunkturförderungsprogrammen erwartet. In diesem Marktbereich ist SW
Umwelttechnik ein anerkannter Anbieter, dessen Kompetenz durch den laufenden
Auftragseingang bestätigt wird.


Die Entwicklung in den Hauptmärkten sieht SW Umwelttechnik folgend:

. In Rumänien wird das Wirtschaftswachstum gebremst, aber noch
positiv gesehen. Die von der EU cofinanzierten kommunalen
Investitionen in Umweltschutz und Infrastruktur werden auch
2009 eine weitere deutliche Steigerung erfahren. Rumänien
bleibt der Wachstumstreiber der SW Umwelttechnik. Die weiteren
Expansionsinvestitionen sind zwar vorübergehend gestoppt worden,
sollen aber 2010 fortgesetzt werden. Das Unternehmen plant
weiterhin eine landesweite Abdeckung mit der gesamten
Produktpalette - das bedeutet einen weiteren Ausbau des
Standortes Bukarest und ein zusätzlich Standorte in Transsylvanien
(das Grundstück in Targu Mures ist bereits vorhanden) und der
Moldauregion.. . In Ungarn wird mit einem GDP von - 3%
gerechnet; wodurch der Bereich Industrie- und
Gewerbeinvestitionen stark rückläufig eingeschätzt wird. Der
Bereich Wasserschutz und voraussichtlich auch Projektgeschäft wird
sich nach derzeitigem Kenntnisstand, auch wegen eines
möglichen Konjunkturpaketes, wieder verstärken. . Die Situation
in Österreich ist verglichen zu den CEE und SEE Ländern stabil.
Die in den vergangenen Jahren durchgeführten Restrukturierungen
konnten erfolgreich umgesetzt werden und SW Umwelttechnik hat sich
als erfolgreicher Nischenplayer etabliert. In Österreich wird
der dominierende Bereich Wasserschutz auch im nächsten Jahr,
auf Grund der Produktinnovationen und des Konjunkturpaketes weiter
ausgebaut werden können.


Für das Wirtschaftsjahr 2009 rechnet SW Umwelttechnik daher durch die
erarbeitete ausgezeichnete Marktposition nur mit leicht rückläufigen Umsätzen
und durch die bereits durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen ein
ertragreiches Geschäftsjahr.

Die Zahlen auf einen Blick

Bilanz
|In TEUR |2008 |Anteil |2007 |Anteil |2006 |Anteil |
| | |in % | |in % | |in % |
|AKTIVA |117.379 |100 |120.194 |100 |95.474 |100 |
|Lfr. Vermögen |77.664 |66,2 |75.707 |63,0 |57.911 |60,7 |
|Kfr. Vermögen |39.715 |33,8 |44.487 |37,0 |37.563 |39,3 |
|PASSIVA |117.379 |100 |120.194 |100 |95.474 |100 |
|Eigenkapital |20.459 |17,4 |27.211 |22,6 |26.490 |27,7 |
|Lfr. |51.762 |44,1 |41.153 |34,3 |24.833 |26,0 |
|Verbindlichkeiten| | | | | | |
|Kfr. |45.158 |38,5 |51.830 |43,1 |44.151 |46,3 |
|Verbindlichkeiten| | | | | | |

Gewinn & Verlust Rechnung
|In Mio. EUR |2008 |2007 |
|Umsatz |109,8 |96,1 |
|EBIT |2,2 |4,6 |
|ebit* |5,1 |4,6 |
|EBITDA |7,7 |9,4 |
|EGT |-5,0 |1,2 |
|egt* |0,9 |2,0 |
|JÜ n. M. |-3,8 |1,7 |

ebit* = vor nicht wiederkehrenden Posten
egt* = EGT operativ

  

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EANS-Adhoc: SW Umwelttechnik: Bericht zum 1. Quartal
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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28.05.2009

. Umsatz mit 8,4 Mio. EUR auf 2005/2006 Niveau
. Gute Marktaussichten für Bereich Wasserschutz
. Hohe Volatilität der CEE Wechselkurse
. Auftragsstand mit 41,0 Mio. EUR erlaubt positiven Ausblick

Das Ergebnis des ersten Quartals 2009 wurde durch den witterungsbedingt sehr
späten Start der Bautätigkeit mit Ende März und die extrem hohe Volatilität der
CEE Wechselkurse geprägt. "Zu den schwierigen Marktbedingungen, mit denen wir
vor allem in Ungarn konfrontiert sind, sind heuer noch ein sehr langer Winter
mit resultierender eingeschränkter Bautätigkeit und die starke Volatilität der
CEE Wechselkurse hinzugekommen." - so Vorstand Dr. Bernd Wolschner zu aktuellen
Situation. Das erste Quartal ist saison- und witterungsbedingt traditionell
negativ und besitzt nur wenig Aussagkraft über die weitere Entwicklung des
Geschäftsjahres.

Erwartungsgemäß musste SW Umwelttechnik im ersten Quartal 2009 massive
Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis im Vergleich zum Rekordquartal 2008
hinnehmen. Der Umsatz lag mit 8,4 Mio. EUR (VJ: 18,4 Mio. EUR) um 54% unter dem
Vorjahreswert und ist mit den Umsätzen der ähnlich strengen Winter 2005 und
2006 vergleichbar.

Im operativen Bereich entspricht das EBITDA mit - 2,3 Mio. EUR (VJ: -0,4 Mio.
EUR) und das EBIT mit -3,7 Mio. EUR (VJ: -1,6 Mio. EUR), wie auch der Umsatz,
etwa den Werten der Jahre 2005 / 2006.

Im Finanzergebnis wird ein nicht cash wirksamer Buchverlust von 4,4 Mio. EUR
durch die weitere deutlichen Abwertung der Wechselkurse aller CEE Währungen
ausgewiesen. Der HUF notierte mit 309 HUF/EUR und der RON mit 4,3 RON/EUR auf
den jeweiligen historischen Niedrigstständen. Dadurch resultiert für das erste
Quartal 2009 ein negatives EGT von - 8,9 Mio. EUR (VJ: - 3,8 Mio. EUR)

Die Wechselkurse haben sich, wie erwartet, durch die Stützungsmaßnahmen des IWF
und der EZB per Mitte Mai bereits auf 278 HUF/EUR bzw. 4,15 RON/EUR verbessert.
Für 2009 wird mit einem weiteres Andauern der Volatilität gerechnet, gegen
Jahresende wird aber eine Stabilisierung auf einem Band mit den Mittelwerten
des Ultimo 2008 von 265 HUF/EUR und 4,0 RON/EUR erwartet.

Segmententwicklung
In den Geschäftsbereichen sind, wie erwartet, starke Verschiebungen der Umsätze
zu beobachten.

Der Geschäftsbereich Wasserschutz erreicht einen Umsatzanteil von 48% (VJ:
27%), während der Bereich Infrastruktur zurückfällt auf einen Anteil von 41%
(VJ: 68%), was aus dem extremen Rückgang der Industrie- und Gewerbekunden sowie
des schlechten Umfeldes im Wohnbau vor allem im Hauptmarkt Ungarn resultiert.
Das Projektgeschäft liegt mit 11% (Vj.: 8%) anteilsmäßig auf dem Niveau des
Vorjahres - der Auftragseingang in diesem Geschäftsbereich liegt aber deutlich
über dem Vorjahr.

Die Geschäftstätigkeit in den einzelnen Ländern hat sich ebenfalls
unterschiedlich entwickelt. Der Hauptmarkt Ungarn hält mit einem Umsatzrückgang
von 66% nur mehr einen Anteil von 40% (VJ: 62%), während Österreich nun auf
30% (VJ: 17%) und Rumänien ebenfalls auf 21% (VJ: 17%) angehoben werden
konnten.

Vermögens- und Finanzlage
Das Anlagevermögen hat sich von 77,6 auf 69,7 Mio. EUR reduziert, wovon 7 Mio.
EUR auf die Wechselkursentwicklung des ersten Quartals 2009 zurückzuführen sind.
Das Umlaufvermögen hat sich ebenfalls deutlich von 39,7 Mio. EUR auf 28,7 Mio.
EUR reduziert, wobei davon 4 Mio. EUR auf die FX Veränderung zurück zu führen
sind und 6 Mio. EUR durch Mengenänderungen bei Vorräten und Forderungen erreicht
wurden.

Durch das operativ negative Ergebnis von 4,5 Mio. EUR wird das Eigenkapital von
20,5 Mio. EUR auf 16 Mio. EUR reduziert. Die nicht cash wirksamen Abwertungen
aus der Volatilität der Wechselkurse sind mit 9,8 Mio. EUR im Eigenkapital von
6,2 Mio. EUR entsprechend der IFRS Regulierungen berücksichtigt.

Unter Berücksichtigung der Wechselkurse vom 31.12.2007 angewandt nur auf das
Anlagevermögen als "innerem Wert" sowie der Hinzurechnung von 10 Mio. EUR aus
den stillen Reserven der nicht betriebsnotwendigen Grundstücke, resultiert ein
Konzern-Eigenkapital von 27,3 Mio. EUR und einer Bilanzsumme von 119,6 Mio. EUR
damit eine EK Quote von 23 %.

Die Kreditbelastung ist saisonbedingt im ersten Quartal um 2,3 Mio. EUR von 77,6
auf 79,9 Mio. EUR angestiegen, wobei der Anteil der langfristigen
Kreditverbindlichkeiten nach wie vor über 60% liegt.

Auftragsstand
Bei den Auftragsständen spiegeln sich ebenfalls die aktuelle
Wirtschaftssituation und die Verschiebung in den einzelnen Regionen bzw.
Geschäftbereiche wider. Unsere Strategie der Konzentration auf kommunale
Investitionen im Bereich Infrastruktur und Wasserschutz sehen wir dadurch
bestätigt. Der Auftragsstand per 31.3.09 liegt insgesamt mit 41 Mio. EUR nur um
etwa 12% unter dem Vorjahr.

In Ungarn ist der Auftragsstand um 60% auf 12 Mio. EUR (VJ: 31 Mio. EUR)
gesunken, in Österreich um 30% auf 4 Mio. EUR (VJ: 3 Mio. EUR) gestiegen und in
Rumänien um über 100% auf 21 Mio. EUR (VJ: 10 Mio. EUR) stark gestiegen.

In den Geschäftsbereichen ist der Bereich Wasserschutz mit 7 Mio. EUR etwa
gleich wie im Vorjahr, der Bereich Projektgeschäft mit 17 Mio. EUR um 45% über
dem Vorjahr und der von Industrie- und Gewerbe dominierte Bereich Infrastruktur
mit 17 Mio. EUR um 40% unter dem Vorjahr.

Ausblick
Für das Gesamtjahr 2009 wird mit einer anhaltend schwierigen Marktsituation
gerechnet - wobei sich der für SW Umwelttechnik wichtige Bereich der kommunalen
Investitionen, nicht nur dank der angekündigten Konjunkturpakete sondern auch
wegen der nun durch den IWF unterstützten Anpassung an die EU Richtlinien
bereits ab 2009 wieder erhöhen wird.

Das Management der SW Umwelttechnik sieht die Verbesserung der Liquidität als
eines der zentralen Ziele im laufenden Geschäftsjahr. Aus diesem Grund werden
die geplanten Ausbauinvestitionen in Rumänien aufgeschoben und auf
Ersatzinvestitionen im Ausmaß von 2 Mio. EUR beschränkt. Das Vorrats- und
Forderungsmanagement wurde optimiert und ermöglicht dadurch eine Erhöhung der
liquiden Mittel.

Mit den bereits vorgenommenen Restrukturierungsmaßnahmen ist das Unternehmen
nun auf die veränderten Marktbedingungen eingestellt. Das erwartete
Einsparpotential aus dem Restrukturierungsprogramm wird mit 5 Mio. EUR für die
Fixkosten eingeschätzt und soll so erheblich zum Unternehmenserfolg beitragen.

Das Unternehmen rechnet für 2009 durch die stark reduzierten Projekte von
Industrie und Gewerbekunden mit rückläufigen Umsätzen, die jedoch durch ein
Verstärken der Investitionen der öffentlichen Hand aus den angekündigten
Konjunkturprogrammen teilweise kompensiert werden können. In diesem Bereich der
kommunalen Investitionen ist SW Umwelttechnik ein anerkannter Anbieter, was
durch den laufenden Auftragseingang bestätigt wird.

Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der
Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes
Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie
leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur
in Zentral- und Südosteuropa.

Rückfragehinweis:
DI Dr. Bernd Wolschner
Vorstand
Tel.: +43 / (0) 7259 / 31 35 0
Mobil: +43 / (0) 664 / 34 13 953

Mag. Michaela Werbitsch
Investor Relations
Tel.: +43 / (0) 7259 / 31 35 0
Mobil: +43 / (0) 664 / 811 7662
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Ende der Mitteilung euro adhoc
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Normalerweise ist man das nur von Immobiliengesellschaften gewöhnt, aber das jetzt auch bei einem Industriewert, noch dazu mit dieser Eigenkapitalaustattung, ist schon ein wenig bedenklich.

Wenn er´s nur aushält ...

  

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>Normalerweise ist man das nur von Immobiliengesellschaften
>gewöhnt, aber das jetzt auch bei einem Industriewert, noch
>dazu mit dieser Eigenkapitalaustattung, ist schon ein wenig
>bedenklich.

Die hatten schon immer die Strategie die Osttöchter alle in Euro zu
finanzieren, allerdings offensichtlich mit keinerlei
Währungsabsicherung.
Im Prinzip ein großer Carry-Trade... der ihnen regelmäßig um die
Ohren fliegt.

  

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EANS-Adhoc: SW Umwelttechnik: Maßnahmenpaket zeigt bereits zum 1. Halbjahr Wirkung =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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27.08.2009
* Guter Auftragsstand trotz weiterhin schwachem Marktumfeld
* Restrukturierungsmaßnahmen frühzeitig eingeleitet - erste Auswirkungen
erkennbar
* Konjunkturpakete bieten gute Aussichten im Bereich Wasserschutz
Das wirtschaftliche Umfeld in den CEE Ländern hat sich seit Mitte 2008
drastisch verändert und die an der Wiener Börse notierte SW Umwelttechnik hat
frühzeitig Maßnahmen gesetzt, um den Auswirkungen dieser für etwa 2 Jahre
angenommenen Rezessionsphase zu begegnen.
Der Personalstand wurde zwischen dem 4. Quartal 2008 und dem 2. Quartal 2009 um
30% reduziert und an die Umsatzerwartung angepasst. Das Unternehmen wurde
verstärkt auf den Marktbereich der kommunalen Investitionen ausgerichtet, da
die in allen Ländern angekündigten Konjunkturpakete daraus eine
Umsatzsteigerung ermöglichen werden. Die vorgesehenen weiteren
Expansionsinvestitionen wurden zurückgestellt und das Umlaufvermögen durch
Vorratsreduktionen und strenges Forderungsmanagement optimiert. Diese Maßnahmen
sind einerseits die Basis für den Erhalt der Liquidität und andererseits
bewirken sie eine bereits erkennbare Verbesserung der Kostenposition. So konnte
im Fixkostenbereich der Personalaufwand gegenüber dem Vorjahr bereits um 1,8
Mio. EUR und der sonstige Aufwand um 3,7 Mio. EUR reduziert werden.
Im ersten Halbjahr 2009 musste SW Umwelttechnik eine Umsatzreduktion von 48%
von 51,3 Mio. EUR auf 26,8 Mio. EUR zum äußerst starken 1. Halbjahr 2008,
hinnehmen. Im Vergleich zum Durchschnitt der Vorjahre ist dies ein Rückgang von
immer noch 30% im Umsatz. Der Markt ist speziell im Bereich Infrastruktur für
Industrie- und Gewerbekunden stark eingebrochen. Der Geschäftsbereich
Wasserschutz zeigt im Auftragseingang jedoch positiv auf, wobei aber die
Zahlungsflüsse der öffentlichen Hand in Ungarn und vor allem in Rumänien noch
deutlich verzögert sind.
Im Betriebsergebnis (EBIT) das saisonal bedingt zum Halbjahr branchenkonform
negativ ist wurde ein Verlust von -3,5 Mio. EUR (VJ erstmal ein Gewinn von 2,4
Mio. EUR) ausgewiesen Auch das EBITDA war mit -0,6 Mio. EUR (VJ 5,2 Mio. EUR)
noch knapp negativ. Im zweiten Quartal alleine wurde trotz des schwierigen
Umfeldes und der durchgeführten Anpassungsmaßnahmen ein EBITDA von 1,7 Mio. EUR
und ein positives EBIT von 0,3 Mio. EUR erwirtschaftet.
Im Finanzergebnis ist einerseits die Entlastung im Zinsaufwand durch den
gegenüber dem Vorjahr gesenkten EURIBOR und andererseits die Stabilisierung des
HUF Wechselkurses im zweiten Quartal festzustellen. Das Finanzergebnis zum
Halbjahr beträgt daher im Vergleich zum ersten Quartal (-4,4 Mio. EUR) nur mehr
-2,8 Mio. EUR (VJ -0,7 Mio. EUR), darin sind bereits 1,3 Mio. EUR nicht cash
wirksame Buchverluste enthalten.
Das resultierende EGT lag auf Grund der oben beschriebenen Entwicklungen im
ersten Halbjahr nur bei -6,3 Mio. EUR (VJ: +1,7 Mio. EUR). Das zweite Quartal
alleine erbrachte einen positiven Beitrag von 2,5 Mio. EUR und konnte damit zwar
das Vorjahr mit 5,4 Mio. EUR nicht erreichen, aber dieser Wert liegt deutlich
über den Einzelwerten der Jahre 2005-2007.
Auftragsstand
SW Umwelttechnik weist per 30.6.09 einen zufriedenstellenden Auftragsstand von
39,3 Mio. EUR aus. Dieser Wert liegt zwar mit -29% unter dem Wert des Vorjahres
von 55,6 Mio. EUR, unter Abzug der später stornierten Projekte im Gesamtumfang
von 13 Mio. EUR reduziert sich die Differenz auf 7%. Und liegt damit auch
deutlich über dem Auftragsstand von 2007 mit 26,8 Mio. EUR.
Mitarbeiter
Der durchschnittliche Mitarbeiterstand im ersten Halbjahr liegt mit 748 um nur
12% unter dem Vorjahreswert von 854 eigenen Mitarbeitern. Der aktuelle
Mitarbeiterstand inkl. Leiharbeiter konnte zum 30.6.2009 mit 766 jedoch bereits
um 29% unter dem Vorjahreswert von 1090 Mitarbeitern reduziert und damit auf
den Zielwert eingestellt werden. Durch die getätigten Personalanpassungen wird
eine Fixkosteneinsparung von zumindest 5 Mio. EUR möglich sein.
Vermögens- und Finanzlage
Das Anlagevermögen der SW Umwelttechnik ist vor allem auf Grund der
Währungsverluste von auf 80,2 Mio. EUR per 30.6.2008 auf 71,5 Mio. EUR per
30.6.2009 gefallen. Das Umlaufvermögen konnte zusätzlich durch die
eingeleiteten Maßnahmen zur Vorratsreduzierung und durch ein striktes
Forderungsmanagement deutlich von 48,1 Mio. EUR auf 33,2 Mio. EUR reduziert
werden. Folglich hat sich die Bilanzsumme von 129,8 Mio. EUR auf 107,1 Mio. EUR
reduziert.
Das resultierende Eigenkapital hat sich mit 12,5 Mio. EUR (VJ 31,8 Mio. EUR) und
11,7% Eigenkapitalquote (VJ 24,5%) damit gegenüber dem ersten Quartal 2009
verdoppelt, ist gegenüber dem Vorjahreswert jedoch noch immer stark gefallen.
Wird jedoch der "innere Wert" des Anlagevermögens (d.h.: ohne Berücksichtigung
der nicht cash wirksamen Buchverluste aus Umwertungseffekten seit 31.12.2007)
sowie die stillen Reserven von nicht betriebsnotwendigen Immobilien in Höhe von
10 Mio. EUR berücksichtigt, errechnet sich für das Eigenkapital ein Wert von
28,6 Mio. EUR und eine Eigenkapitalquote von 23,2%.
Die Finanzverbindlichkeiten sind von 74,2 Mio. EUR auf 80,3 Mio. EUR - vor allem
saisonbedingt im ersten Quartal 2009 - angestiegen Es werden derzeit die
möglichen staatlichen Garantieerklärungen für ausstehende Kredite und andere
Maßnahmen zur Stärkung des Eigenkapitals, welche mittelfristig realisiert
werden können, evaluiert.
Investitionen
Entsprechend der angepassten Strategie werden die weiteren
Expansionsinvestitionen - zugunsten der Konsolidierung der Finanzierung und der
Erhaltung der Liquidität verschoben. In 2009 wurden im ersten Halbjahr
lediglich kleine Investitionen zur Erweiterung der Produktpalette in der Höhe
von insgesamt 1,3 Mio. EUR durchgeführt. Für das Gesamtjahr sind Investitionen
in der Höhe von 3,0 Mio. EUR vorgesehen.
Ausblick
SW Umwelttechnik hat verschiedene Szenarien für 2009 und 2010 erarbeitet und
basiert die Ausrichtung des Unternehmens auf der im Folgenden skizzierten
Variante.
In allen CEE Ländern wird im Bereich Industrie- und Gewerbekunden mit einem
anhaltend schwierigen Marktumfeld gerechnet, das nur teilweise durch den
Bereich der kommunalen Investitionen (Umweltschutz und Verkehr) kompensiert
werden kann. Die in den Konjunkturpaketen angekündigten Maßnahmen werden vor
allem in Ungarn und Rumänien voraussichtlich erst mit Ende 2009 und für 2010
wirksam.
Ungarn
In Ungarn wird der Bereich Industrie und Gewerbekunden mittelfristig schwach
bleiben - jedoch werden die kommunalen Investitionen im zweiten Halbjahr 2009,
bedingt durch die, von IMF/EZB gestützten Co-finanzierung, langsam ansteigen.
Rumänien
Auch im Rumänien ist der bis Mitte 2008 boomende Bereich Industrie und Gewerbe
Anfang 2009 nahezu zum Stillstand gekommen - hier zeigt sich, bedingt durch den
großen Bedarf, jedoch schon jetzt eine leichte Erholung. Die kommunalen
Investitionen werden sich im zweiten Halbjahr deutlich verstärken - die
Auswirkungen der Konjunkturpakete werden aber erst 2010 erwartet.
Österreich
In Österreich erwartet das Management der SW Umwelttechnik für das heurige Jahr
nur eine leicht rückläufige Entwicklung. Durch erfolgreich eingeführte
Produktinnovationen wird eine etwa gleich bleibend gute Geschäftslage in den
bearbeiteten Marktbereichen erwartet.
G&V in Mio. EUR
~
| |1 HJ 2009 |1 HJ 2008 | |
|Umsatz |26,8 |51,3 | |
|EBIT |-3,5 |2,4 | |
|EBITDA |-0,6 |5,2 | |
|EGT |-6,3 |1,7 | |


Bilanz in Mio. EUR

| |1 HJ 2009 inkl. |1 HJ 2009 |1 HJ 2008 |
| |innerem Wert und | | |
| |stiller Reserve | | |
|Anlagevermögen |87,5 |71,5 |80,2 |
|Umlaufvermögen |33,2 |33,2 |48,1 |
|Bilanzsumme |123,1 |107,1 |129,8 |
|Eigenkapital |28,6 |12,5 |31,8 |
|Fremdkapital |94,6 |94,6 |98,1 |


~
Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der
Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes
Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie
leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur
in Zentral- und Südosteuropa.
Der Halbjahresbericht sowie die Pressemitteilung sind auf der Homepage <<
www.sw-umwelttechnik.com >>, am Sitz der Gesellschaft SW Umwelttechnik Stoiser
& Wolschner AG, Bahnstrasse 87-93, 9021 Klagenfurt und bei der ERSTE Bank,
Graben 21, 1010 Wien, erhältlich.
Rückfragehinweis:
DI Dr. Bernd Wolschner
Vorstand
Tel.: +43 / (0) 7259 / 31 35 0
Mobil: +43 / (0) 664 / 34 13 953
Mag. Michaela Werbitsch
Investor Relations
~
Tel.: +43 / (0) 7259 / 31 35 0
Mobil: +43 / (0) 664 / 811 7662
E-Mail: michaela.werbitsch@sw-umwelttechnik.com
Web: www.sw-umwelttechnik.com
~
Ende der Mitteilung euro adhoc
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>Die sind ziemlich gefährdet, sehr schlechte Zahlen - mMn muß
>man sich von
>der Aktie fernhalten.

Ein Gläubiger der mehr Einfluß möchte? Ansonsten kann ich mir das nicht
erklären.

EANS-Adhoc: Meldung gem. § 91 Börsegesetz: BKS Bank stockt Anteile an SW Umwelttechnik auf

Die BKS Bank Gruppe stockt ihre Anteile per 28.08.2009 an dem Kärntner Familien Unternehmen SW Umwelttechnik auf über 5% auf. Mit diesem Investment zählt die BKS Bank zu den größten Streubesitz-Aktionären des Unternehmens, das auf Produkte in den Bereichen Wasser/ Abwasser und Infrastruktur (Energie, Verkehr und Naturbaustoffe) spezialisiert ist. Die BKS Bank betont, dass sie sich ausschließlich als langfristig orientierter Investor speziell bei klein- und mittelständischen Unternehmen sieht.

SW Umwelttechnik und die BKS Bank Gruppe pflegen bereits seit vielen Jahren eine enge Geschäftsbeziehung - so ist die BKS ein wichtiger Finanzgeber bei der Ungarnexpansion des Unternehmens gewesen. Diese enge Beziehung soll gerade jetzt, in den wirtschaftlich turbulenten Zeiten noch weiter intensiviert werden. SW Umwelttechnik überzeugt als erfolgreiches heimisches Untenehmen mit einer nachhaltigen Geschäftsstrategie.

  

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EANS-Adhoc: SW Umwelttechnik erhält Großaufträge in Ungarn und Rumänien =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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23.09.2009
SW Umwelttechnik - das börsenotierte Kärntner Familienunternehmen hat in Ungarn
und Rumänien, trotz der anhaltend schwierigen Marktbedingungen, Großaufträge
im Bereich Infrastruktur und Wasserschutz mit einem Gesamtvolumen von 5,4 Mio.
EUR erhalten.
Nach dem massiven Rückgang der Industrie- und Gewerbeinvestitionen im letzten
Jahr, ist jetzt eine leichte Erholung im Auftragseingang spürbar. In Rumänien
konnten im August Aufträge für die Lieferung von Fertigteilen für den Hallenbau
im Wert von 0,8 Mio. EUR gewonnen werden. Aber auch in Ungarn, wo der
Markt extrem rückläufig ist, konnten Aufträge bzw. Nachfolgeaufträge im Wert
von 1,3 Mio. EUR lukriert werden. Durch hohe Qualität und
Professionalität in der Projektabwicklung überzeugte SW Umwelttechnik vor
zwei Jahren sogar unsere Kunden in Skandinavien - hier konnte nun ein
Folgeauftrag für die Errichtung eines Einkaufszentrums gewonnen werden.
Ingesamt ist eine Verschiebung der Umsätze vom Geschäftsbereich Infrastruktur
zum Geschäftsbereich Wasserschutz - das bedeutet eine Verschiebung von den
Industrie- und Gewerbekunden zu den Kommunen als Auftraggeber festzustellen. In
Ungarn werden dazu in Dunakeszi bei dem Projekt zur Oberflächenentwässerung
Glockenmuffenrohre, Vortriebsrohre und Muffenrohre im Wert von 0,4 Mio.
EUR geliefert - wobei die Bauarbeiten im August begonnen haben und bis Mai
2010 geplant sind. Für die Budapester Kanalisation liefert SW
Umwelttechnik Falzrohre, Vortriebsrohre und Glockenmuffenrohre um 0,9 Mio. EUR.
Die Bauarbeiten dauern hier von September 2009 bis April 2010.
In Rumänien konnte im Bereich Wasserschutz der Vertrag für das Projekt
"Erneuerung und Erweiterung des Trink- und Abwassernetzes Pitesti"
unterschrieben werden. SW Umwelttechnik beliefert dieses EU geförderte Projekt
mit Vortriebsrohren mit einer Gesamtlänge von 1,3 km - was einem
Auftragsvolumen von 0,9 Mio. EUR entspricht.
Zudem konnte die OMS Hungaria - eine Tochter der SW Umwelttechnik - den Auftrag
für das Infrastruktur/ Abwasser Projekt der Gemeinde Újszilvás in Mittelungarn
gewinnen. Das geplante Abwasserableitungssystem mit einem Auftragswert von 1,1
Mio. EUR umfasst die Planung und Ausführung von ca. 15 km offener
Abwasserleitung für das Straßennetz, sowie 1,6 km Kanalsystem. Die
Fertigstellung ist bis Ende 2009 geplant.
SW Umwelttechnik erwartet ein weiterhin schwieriges Marktumfeld, ist aber auf
Grund der breiten Produktpalette, des diversifizierten Kundenkreises und der
modernen Produktionsanlagen gut gerüstet diese Marktschwankungen auszugleichen.
Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der
Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes
Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie
leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur
in Zentral- und Südosteuropa.
Rückfragehinweis:
Dr. DI Bernd Wolschner
Vorstand der SW Umwelttechnik
Tel: +43/ (0) 7259/ 3135 0
Fax: +43/ (0) 463/ 37 667
MMag. Michaela Werbitsch
Investor Relations
Tel: +43/ (0)664/ 811 76 62
Fax: +43/ (0)463/ 37 667
E-Mail: michaela.werbitsch@sw-umwelttechnik.com
Web: www.sw-umwelttechnik.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Eigentlich sind das mehrere kleine Aufträge. Von Großauftrag würde ich bei einem Unternehmen dieser Größe bei z.B. 400.000€ nicht sprechen.

  

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>Eigentlich sind das mehrere kleine Aufträge. Von Großauftrag
>würde ich bei einem Unternehmen dieser Größe bei z.B. 400.000€
>nicht sprechen.

Die PR-Abteilung hat wieder zugeschlagen... hab die Überschrift nur übernommen.

  

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EANS-Adhoc: SW Umwelttechnik: Auftragseingang in Ungarn bestätigt die Markterwartung =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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27.01.2010

SW Umwelttechnik, börsenotiertes Familienunternehmen mit dem Kernmarkt Zentral
-und Osteuropa, wird in Ungarn mit interessanten Projekten beauftragt. Die
gesamte Auftragssumme beträgt 7,5 Mio. EUR, wovon SW Umwelttechnik als
Konsortialpartner direkt mit 3,5 Mio. EUR beauftragt wird. Diese erfolgreiche
Projektakquisition bestätigt die Konzentration des Unternehmens auf kommunale
Projekte zum Ausbau der Infrastruktur.

Die Stabilisierung des ungarischen Wirtschaftsumfeldes durch verstärkte
kommunale Investitionen wird durch den ansteigenden Auftragseingang
ersichtlich. Die OMS - ein Tochterunternehmen der SW Umwelttechnik - konnte das
Projekt "Kanalisation und Regenwasserableitung" für die Gemeinde Kecskemét in
einer konsortialen Bietergemeinschaft gewinnen. Der Gesamtauftragswert mit 4
Mio. EUR umfasst die die Verlegung von 40 km Abwasserleitungen und soll bis
Mitte 2010 abgeschlossen sein. Zusätzlich sind für die Regenwasserableitung noch
1,5 km Stahlbetonrohre mit einem Durchmesser von 1.400 mm vorgesehen.

Für die Revitalisierung der Kläranlage in Esztergom ist die OMS Mitglied des
dreiköpfigen Konsortiums. Diese Projekt hat einen gesamten Auftragswert von 2,1
Mio. EUR. Neben der Kapazitätserweiterung auf etwa 6.000 m³/d, wird die
Schlammbehandlungsanlage ausgebaut, das Belebungsbecken umgebaut und auch das
Energieversorgungs- und Reglungssystem erweitert. Fertigstellung ist für
September 2010 geplant, darauf folgt dann noch ein sechsmonatiger Testbetrieb.

Weiters ist die OMS - als Konsortiumsleiter mit einem 50% Anteil - im Projekt "
Regenwasserableitung Hévizgyörk " als Bestbieter ausgewählt geworden. Hier
werden sowohl Rohrleitungen mit Schächten als auch offene Gerinne installiert.
Das Projekt hat einen Gesamtauftragswert von 1,2 Mio. EUR und soll bis Mitte
2010 fertig gestellt werden.

Ein weiterer Auftrag wurde von der SW Umwelttechnik für den Bereich
Wasserschutz gewonnen. Für den Bau der neuen Motorradrennstrecke "Moto GP
Balatonring" werden im Bereich Tiefbau, mit einer Auftragssumme von 200 TEUR,
Stahlbetonrohre und Schächte geliefert. Die Bauarbeiten sollen bis März 2010
abgeschlossen sein.

Für 2010 erwartet SW Umwelttechnik ein weiterhin schwieriges, aber deutlich
stabilisiertes Marktumfeld, welches durch die Projekte der öffentlichen Hand
unterstützt werden wird. Durch die sehr gute Wettbewerbsposition sowohl im
Bereich der industriellen - und gewerblichen Kunden als auch der kommunalen
Projekte ist SW Umwelttechnik in der Lage die momentane Wirtschaftsphase zu
bewältigen und wird wegen der getätigten Investitionen in moderne Anlagen den
für 2011 erwarteten konjunkturellen Aufschwung bestens nützen können.

  

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Bonjour tristesse...


EANS-Adhoc: SW Umwelttechnik: Vorläufiges Ergebnis 2009 =

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26.02.2010

* Marktumfeld führt zu Umsatzrückgang auf 66 Mio. EUR
* Anpassung an geändertes Marktumfeld erfolgreich umgesetzt
* EBITDA Marge im zweiten Halbjahr bereits zufriedenstellend

SW Umwelttechnik - börsenotiertes Familienunternehmen mit dem Kernmarkt in
Zentraleuropa - weist im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von 66 Mio. EUR aus,
was einem Rückgang von 40% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das EBITDA liegt
mit 7,2 Mio. EUR jedoch nur um 7% unter dem Wert des Vorjahres (2008: 7,7 Mio.
EUR). Die im Quartalsverlauf durchwegs verbesserten Ertragszahlen bestätigen die
eingeschlagene Marschrichtung des Unternehmens. Durch die Konzentration auf
kommunale Projekte und die durchgeführten Einsparungsprogramme erwartet SW
Umwelttechnik bereits für 2010 eine Ergebnisverbesserung.

Ergebnisentwicklung 2009

Das Geschäftsjahr 2009 war gekennzeichnet durch die, von der Finanzkrise
ausgelöste Rezession, die vor allem die, für SW Umwelttechnik wichtigen Märkte
Ungarn und Rumänien in einem höhern Ausmaß als erwartet, getroffen hat. Das BIP
in Ungarn hat sich um 6,5 %, in Rumänien um 7,0% und in Österreich um 3,8%
reduziert. Die Industrieproduktion ist in Ungarn um 15%, in Rumänien um 5% und
in Österreich um 12% gefallen, während die kommunalen Projekte nicht wie
erwartet mit Anfang 2009 sondern erst ab Ende 2009 wirksam wurden. Wir
erwarten, dass das Unternehmen auch von den Konjunkturpaketen sowie der
Unterstützungsmaßnahmen von IMF und EZB für Ungarn und Rumänien
überdurchschnittlich profitieren wird.

Die SW Umwelttechnik hat im ersten Halbjahr 2009 durch intensive
Restrukturierung auf die wirtschaftliche Situation reagiert und konnte daher ab
dem dritten Quartal wieder normale operative EBITDA Margen erwirtschaften. Dies
wurde einerseits auf die verstärkte Ausrichtung der Verkaufsaktivitäten auf
kommunale Projekte erreicht und andererseits wurde der Personalstand an die
reduzierte Produktion und die Fixkosten an den Umsatz angepasst.

Im Jahresverlauf konnte der Umsatzrückgang (Q1: - 55%, Q2: - 44%, Q3: - 34%,
Q4: - 31%) laufend gedämpft werden und für das Gesamtjahr wird nun ein
vorläufiger Umsatz von 66 Mio. EUR, gegenüber dem Vorjahr mit 110 Mio. EUR
ausgewiesen.

Der Umsatz hat sich in Ungarn, dem von der Rezession am schwersten getroffenen
Land, mit 31 Mio. EUR (Vj.: 61 Mio. EUR) nahezu halbiert; die regionale
Verteilung zeigt, dass Ungarn mit einem Anteil von 47% (Vj.: 55%) jedoch nach
wie vor der wichtigste Markt der SW Umwelttechnik ist. Der Umsatz in Rumänien
ist mit 13,6 Mio. EUR (Vj.: 20,9 Mio. EUR) um 35% gegenüber dem Vorjahr
zurückgefallen, doch ist der Anteil mit 20% (Vj.: 19%) nahezu konstant
geblieben. Dagegen ist der Umsatz in Österreich mit 18,7 Mio. EUR (Vj.: 20,8
Mio. EUR) nur um 10% niedriger, während der Anteil am Konzernumsatz nun mit 28%
stark erhöht ist (Vj.: 19%).

Der Geschäftsbereich Infrastruktur, der durch den Markteinbruch bei Industrie-
und Gewerbekunden besonders stark betroffen war, musste mit einem Umsatz von
22,6 Mio. EUR (Vj.: 58,4 Mio. EUR) einen Rückgang von 61% hinnehmen und erreicht
nur mehr einen Anteil von 36% (Vj.: 53%). Der Geschäftsbereich Wasserschutz
konnte mit einem Umsatz von 33,7 Mio. EUR (Vj.: 35,1 Mio. EUR) den Anteil auf
51% (Vj.: 32%) erhöhen. Der Bereich Projektgeschäft hält mit 10,0 Mio. EUR den
gleichen Anteil von 15% am Gesamtumsatz wie in 2008 und konnte vor allem wegen
der Zahlungsverzögerungen der Kommunen in Rumänien, seinen Umsatzanteil nicht
steigern. Zwar mussten beim Umsatz signifikante Rückgänge hingenommen werden,
es konnten aber die Marktanteile gehalten und vor allem im Bereich Wasserschutz
in Rumänien stark ausgebaut werden.

Das EBITDA ist im ersten Halbjahr 2009 durch den Umsatzeinbruch stark gesunken,
die EBITDA Margen konnten aber durch die eingeleiteten Maßnahmen im dritten und
vierten Quartal wieder normalisiert werden. Das EBITDA für das Gesamtjahr liegt
mit 7,2 Mio. EUR damit nur um 7% unter dem Vorjahreswert von 7,7 Mio. EUR.

Im Betriebsergebnis (EBIT) wirkt sich die gleichbleibende Anlagenabschreibung
bei reduzierter Betriebsleistung naturgemäß aus - so konnte nur ein EBIT von
1,2 Mio. EUR (Vj.: 2,2 Mio. EUR) erwirtschaftet werden.

Im resultierenden vorläufigen EGT von - 3,1 Mio. EUR (Vj.: - 5,0 Mio. EUR), ist
ein Kursverlust von 1,5 Mio. EUR aus der Abwertung von HUF und RON sowie ein
Zinsaufwand von 3,1 Mio. EUR enthalten. Für das JÜ n. M. weist SW Umwelttechnik
damit einen Verlust von - 3,3 Mio. EUR (Vj.: - 3,6 Mio. EUR) aus.

Ergebnisentwicklung im vierten Quartal:

Der Umsatz lag mit 19,2 Mio. EUR um 31% unter dem Vorjahreswert von 28 Mio. EUR.
Das operative EBITDA mit + 2,4 Mio. EUR und einer Marge von 12% liegt bereits
deutlich über dem Vorjahreswert von + 0,7 Mio. EUR. Durch die bereits
angekündigte Anwendung der IAS 40 Regel (Aufnahme nicht betriebsnotwendiger
Grundstücke in die Bilanz) erhöht sich im vierten Quartal das EBITDA um
zusätzlich 2,9 Mio. EUR auf 5,3 Mio. EUR und das EBIT auf 3,7 Mio. EUR (VJ.: -
0,6 Mio. EUR).

Auftragsstand

Der Auftragsstand per 31.12.2009 der SW Umwelttechnik ist mit 32,8 Mio. EUR
noch 12% unter dem Vorjahreswert (2008: 37,4 Mio. EUR), aber bereits um 4% höher
als noch im Q3 gemeldet.

In Ungarn haben sich die Vergaben der öffentlichen Hand für den Umweltschutz
von 90 Mio. EUR in 2008 über 213 Mio. EUR in 2009 - mit Schwerpunkt Oktober bis
Dezember) auf erwartete 500 Mio. EUR für 2010 vervielfacht. In Rumänien wird
bedingt durch die rasche Regierungsbildung im Dezember 2009 und die darauf
folgende Zusage des IMF und der EZB zur Weiterfinanzierung, eine deutliche
Erhöhung der Vergaben von kommunalen Projekten erwartet.

Mitarbeiter

Die Personalkosten (inkl. Leiharbeiter) wurden um über 25% reduziert und damit
an den Mengenrückgang von 27% angepasst. Der durchschnittliche eigene
Mitarbeiterstand wurde 2009 damit auf 735 Mitarbeiter (2008: 896) reduziert.

Investitionen

Das Investitionsprogramm mit 2,7 Mio. EUR von 2009 enthielt vornehmlich
Investitionen zur Anpassung und Erweiterung der Produktpalette. Entsprechend
der an die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen angepassten Strategie werden
weitere Expansionsinvestitionen zugunsten der Konsolidierung der Finanzen und
der Erhaltung der Liquidität verschoben.

Ausblick

Es sind verlässliche Aussagen über die weitere Entwicklung der Märkte nach wie
vor nur sehr schwer möglich.

Wie bereits im Bericht zum Q3 gemeldet, ist eine Bodenbildung seit Mitte 2009
zu erkennen gewesen. Durch die Abwicklung der Konjunkturpakete in Österreich
sowie die Unterstützung der Länder Ungarn und Rumänien durch den IMF bzw. die
EZB werden deutliche Impulse in den von SW Umwelttechnik bearbeitenden Märkten
erwartet. Für den Bereich der kommunalen Investitionen erwartet SW
Umwelttechnik daher ab Mitte 2010 eine deutliche Steigerung in Ungarn und
Rumänien. Mit einer nachhaltigen wirtschaftlichen Erholung des Bereiches der
Industrie- und Gewerbekunden wird in Rumänien bereits Ende 2010 und in Ungarn
in 2011 gerechnet.

Die langfristige Strategie mit einer Top-3 Position in den bearbeiteten Märkten
die nachhaltigen Wachstumschancen in den CEE Ländern zu nutzen, hat sich auch
in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten bewährt. Durch die durchgeführten
Einsparmaßnahmen und die investierten modernen Anlagen ist SW Umwelttechnik gut
positioniert um von dem zu erwartenden Konjunkturaufschwung überproportional zu
profitieren.

Die Zahlen auf einen Blick

~
|In Mio. EUR |2009 |2008 |
|Umsatz |66,2 |109,8 |
|EBIT | 1,3 | 2,2 |
|EBITDA | 7,2 | 7,7 |
|EGT |-3,1 | -5,0 |
|JÜ n. M. |-3,3 | -3,6 |
~

  

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Wenn man schon Aufträge von 100.000 Euro als adhoc meldet...

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EANS-Adhoc: SW Umwelttechnik: Großprojekte zwischen Adria und Schwarzem Meer =

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europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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01.04.2010

Ausrüstung des umweltfreundlichsten Autobahnabschnitts Italiens,
von 27 Tankstellen in Österreich, zehn Einkaufsmärkten in Ungarn, eines
Flugzeug-Hangars und eines Vortriebsrohrprojektes in Rumänien mit SW
Umwelttechnik Betonelementen. Der Auftragseingang von insgesamt 4 Mio. EUR
bestätigt die die gute Marktposition von SW Umwelttechnik in Zentral- und
Südosteuropa.

Italien:
In Pordenone wird mit dem Einbau von Abscheideanlagen für mineralische
Leichtflüssigkeiten, ein wertvoller Beitrag für die umweltschonende
Lückenschließung des Autobahnabschnittes zwischen Porto Gruaro und Conegliano
geleistet. SW Umwelttechnik lieferte in Kooperation mit der Firma K.M.C. aus
Udine 20 Mineralölabscheider verschiedener Größen, im Wert von 260.000 Euro.
Damit werden sämtliche Autobahnoberflächenabwässer über diese Reinigungsanlagen
von SW Umwelttechnik geleitet, einzigartig in ganz Italien.

Österreich:
Nach Eröffnung der ersten Diskont-Tankstellen in Salzburg vergangenes Jahr
blieben die Benzinpreise der Umgebung konstant die niedrigsten Österreichs. Der
österreichweite Ausbau um 27 Tankstellen erfolgt mit SW Mineralölabscheidern in
Kompaktbauweise, die dafür sorgen die Umweltbelastung am niedrigstmöglichen
Niveau zu halten. Der Auftragswert beläuft sich auf knappe 100.000 Euro.

Ungarn:
Die Errichtung von zehn weiteren Standorten eines britischen
Lebensmittelhändlers in Ungarn erfolgt mit dem Einbau von Betonteilen im
Auftragswert von 1,2 Mio. EUR aus dem Hochbauprogramm der SW Umwelttechnik
Für das Budapester Werk eines österreichischen Wellpappe- und Papierherstellers
übernimmt SW Umwelttechnik die Lieferung und den Einbau von Hochbauelementen im
Wert von umgerechnet ca. 800.000 Euro.

Rumänien:
T Dancor Romconstruct, ein großes rumänisches Bauunternehmen, beauftragte SW
Romania mit der Lieferung von Vortriebsrohren im Wert von 400.000 Euro. Die
Rohre kommen für zwei mal 500 Meter Vortrieb im 5. Bezirk in Bukarest zum
Einsatz. Damit hat SW, nach Baneasa (1200 m), Galati (1400 m) und Pitesti (2500
m) alle derzeit in Rumänien abgewickelten Vortriebsprojekte gewonnen und sich
damit in diesem Markt als kompetenter Lieferant etabliert.

Ein weiteres rumänisches Vorzeigeprojekt ist die Errichtung eines Hangars zur
Unterbringung von Hercules Transportflugzeugen der rumänischen Armee am
Flughafen Otopeni. SW Umwelttechnik liefert zehn massive Stützen mit je 25 m
Länge und einem Einzelgewicht von 40 Tonnen.

SW Umwelttechnik zeigt mit diesen Projekten, dass intensive Zusammenarbeit über
die Grenzen hinaus zu erfolgreichen Innovationen führt, wodurch sich dieser
essentielle Teil der Unternehmensstrategie bestätigt.

Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der
Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes
Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie
leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur
in Zentral- und Südosteuropa.

Rückfragehinweis:
DI Dr. Bernd Wolschner
Vorstand der SW Umwelttechnik
Tel +43/ (0) 7259/ 3135 0
Fax +43/ (0) 463/ 37 667

MMag. Michaela Werbitsch
Investor Relations
Tel +43/ (0)664/ 811 76 62
Fax +43/ (0)463/ 37 667
Mail michaela.werbitsch@sw-umwelttechnik.com
Web www.sw-umwelttechnik.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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EANS-Adhoc: SW Umwelttechnik: Bericht zum 1. Quartal =

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26.05.2010

* Umsatz mit 8,3 Mio. EUR auf Vorjahresniveau
* EBIT und Konzernergebnis deutlich verbessert
* Gute Marktaussichten für Bereich Wasserschutz

Der Umsatz des ersten Quartals erreichte trotz des strengen und schneereichen
Winters das Vorjahres-Niveau - das Ergebnis konnte durch die eingeleiteten
Maßnahmen zur Kostenreduktion und der Konzentration auf kommunal finanzierte
Projekte spürbar verbessert werden, "Durch unsere aktive Marktbearbeitung bei
gleichzeitiger Straffung der Fixkosten konnten wir das Betriebsergebnis
deutlich verbessern. Zusätzlich trägt die Stabilisierung der CEE-Währungen zum
Finanzergebnis bei, wodurch wir ein gegenüber den Vorjahren sehr gutes EGT
ausweisen können" - so Vorstand Dr. Bernd Wolschner zur aktuellen Situation.

Der Umsatz, der in den ersten zwei Monaten witterungsbedingt eingebrochen ist,
konnte aber bereits im März deutlich gesteigert werden und erreichte mit 8,3
Mio. EUR (VJ: 8,4 Mio. EUR) den Vorjahreswert. Im operativen Bereich konnte das
Ergebnis durch die in 2009 durchgeführten Kostensenkungsprogramme um 0,9 Mio.
EUR verbessert und damit das EBITDA mit -1,5 Mio. EUR (VJ: -2,4 Mio. EUR) und
das EBIT mit -2,9 Mio. EUR (VJ: -3,7 Mio. EUR) ausgewiesen werden.

Das Finanzergebnis ist durch den gegenüber dem Vorjahr reduzierten Zinsaufwand
und die Stabilisierung der FX Kurse von HUF und RON positiv mit + 0,5 Mio. EUR
(VJ -5,2 Mio. EUR). Damit resultiert für das erste Quartal 2010 ein EGT von -2,5
Mio. EUR (VJ: -8,9 Mio. EUR).

Segmententwicklung
Die Umsatzverteilung zwischen den Geschäftsbereichen ist gegenüber dem
Vergleichszeitraum Q1 2009 gleich geblieben. Der Geschäftsbereich Wasserschutz
hält den Umsatzanteil von 48 % (VJ: 48 %), der Bereich Infrastruktur den Anteil
von 42 % (VJ: 41 %) und das Projektgeschäft liegt mit 10 % (VJ: 11 %) ebenfalls
auf dem Niveau des Vorjahres.

Regional ist dagegen eine starke Verschiebung gegenüber 2009 zu verzeichnen, da
der Markt sich für SW Umwelttechnik vor allem im Hauptmarkt Ungarn gegenüber
dem Vorjahr deutlich verbessert hat. Der Umsatz in Ungarn ist auf 5,5 Mio. EUR
(VJ: 3,9 Mio. EUR) angestiegen und hat nun einen Anteil am Konzernumsatz von 66
% (VJ: 46 %).

Der Umsatz in Rumänien ist, vor allem resultierend aus der Verzögerung in der
kommunalen Projektfinanzierung, mit 1,4 Mio. EUR (VJ: 1,7 Mio. EUR) noch unter
dem Vorjahr und hat nun einen Anteil von 16 % (VJ: 21 %). In Österreich hat sich
das Marktumfeld, wie erwartet, deutlich verschlechtert und der Umsatz weist mit
1,0 Mio. EUR (VJ: 2,5 Mio. EUR) nunmehr einen Anteil von 12 % (VJ: 30 %) aus.
Die Exporte vor allem nach Italien sowie nach Slowenien, Slowakei und
Deutschland konnten dagegen mit 0,4 Mio. EUR (VJ: 0,3 Mio. EUR) leicht
gesteigert werden.

Vermögens- und Finanzlage

Das im Q1 2009 auf Grund der FX Volatilität stark abgewertete langfristige
Vermögen ist von 69,8 nun wieder auf 80,6 Mio. EUR angestiegen. Das bestätigt
die Sichtweise des Unternehmens, dass bei Normalisierung der FX Kurse der reale
Wert des Anlagevermögens wieder in der Bilanz abgebildet wird.

Das Umlaufvermögen blieb trotz der FX Aufwertungen wegen der durchgeführten
Straffung der Vorräte und des strengen Forderungsmanagements mit 29,7 Mio. EUR
nahezu konstant (VJ: 28,7 Mio. EUR). Die Bilanzsumme beläuft sich damit auf
110,3 Mio. EUR (VJ: 98,5 Mio. EUR) und das Eigenkapital beträgt nun 17,3 Mio.
EUR (VJ: 6,2 Mio. EUR), woraus eine EK Quote von 15,7 % resultiert.

Die Finanzverbindlichkeiten konnten gegenüber dem Vorjahr von 79,9 Mio. EUR auf
78,9 Mio. EUR leicht gesenkt werden. wobei der Anteil der langfristigen
Verbindlichkeiten wie bisher auf etwa 60 % gehalten wurde.

Auftragsstand

Der Auftragsstand konnte mit 36,8 Mio. EUR (VJ: 41,4 Mio. EUR) gegenüber dem
Ultimo 2009 mit 32,8 Mio. EUR wieder gesteigert werden. Bei den Auftragsständen
spiegelt sich ebenfalls die aktuelle Wirtschaftssituation wider.

Der Auftragsstand in Ungarn ist mit 19,6 Mio. EUR (VJ: 12,2 Mio. EUR) um 17 %
höher als zum 31.12.2009 mit 16,8 Mio. EUR, in Österreich ist der Auftragsstand
mit 2,7 Mio. EUR (VJ: 4,3 Mio. EUR) um 23 % (31.12.09: 2,2 Mio. EUR) über und
in Rumänien ist der Auftragsstand mit 13,8 Mio. EUR (VJ: 20,9 Mio. EUR) etwa auf
dem Niveau vom Dezember 2009 (31.12.09: 13,5 Mio. EUR). Der Auftragsstand im
Bereich Wasserschutz liegt mit 10,8 Mio. EUR (VJ: 7,2 Mio. EUR) um bereits 25 %
und der Auftragsstand des Geschäftsbereichs Infrastruktur mit 10,4 Mio. EUR (VJ:
16,9 Mio. EUR) um 12 % über dem Ultimo 2009. Die bereits 2009 im Umsatz sichtbar
gewordene Verschiebung vom Segment Infrastruktur zum Segment Wasserschutz
spiegelt sich auch in diesen Zahlen wider. Der Auftragsstand im
Geschäftsbereich Projektgeschäft ist mit 15,6 Mio. EUR (VJ: 17,3 Mio. EUR)
stabil.

Ausblick

Die derzeitige Geschäftsentwicklung entspricht der vom Unternehmen erstellten
Prognose für das Jahr 2010. Vor allem durch die Unterstützung der Länder Ungarn
und Rumänien durch den IWF bzw. die EZB sind bereits deutliche Impulse in den
von SW Umwelttechnik bearbeitenden Märkten zu erkennen. Für Österreich rechnet
SW Umwelttechnik weiterhin mit einem Rückgang im Bereich der Gewerbe- und
Industrieprojekte, der in 2010 nur teilweise durch die kommunalen Investitionen
kompensiert werden wird. In Ungarn wird im Sektor der Industrie- und
Gewerbeprojekte mit einer Stabilisierung gerechnet. Im Bereich der kommunalen
Investitionen ist ein deutlicher Anstieg bereits im ersten Halbjahr 2010 zu
erwarten. Ab 2011 wird in allen Segmenten mit einer deutlichen weiteren
Verbesserung des Marktumfeldes zu rechnen sein. In Rumänien beginnt sich in
allen Marktsegmenten durch das Einschreiten des IWF und der EZB sowie der
Zustimmung der Regierung zu den Budgetsanierungsmaßnahmen die Lage zu
entspannen. Bereits ab Mitte 2010 wird eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr
und ab 2011 wieder ein deutliches Wachstum prognostiziert.

  

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die zahlen waren sehr gut.erstes kursziel ist ca. 25 nach dem abprügeln der vergangenen tage.mittelfristig müssten hier auch wieder 35-40 drinnen sein.

  

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EANS-Adhoc: SW Umwelttechnik - Auftragseingang: Erste Projekte in Bulgarien und Moldawien =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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10.06.2010
Neue Aufträge im Wert von über 2 Mio. EUR: Abwasserprojekt mit SW Großrohren als
Startschuss in Bulgarien, erster Infrastrukturauftrag in Moldawien. Guter
Auftragseingang bei Hochbauprojekten in Ungarn und nachhaltiges Wohnbauprojekt
in Österreich.
Bulgarien
Mit Hilfe von EU Förderprogrammen wird in Rousse ein neues Kanalisationsnetz
bestehend aus Abwasserkanal und Kläranlage errichtet, welches in Zukunft die
Abwässer von rund 240.000 Menschen transportieren und reinigen wird. SW
Umwelttechnik liefert 400 Stahlbetonrohre mit einem Durchmesser von 2 Metern.
Der Gesamtwert des Auftrages beläuft sich auf 250.000 Euro.
Moldawien
Auch aus Moldawien kann der erste Lieferauftrag gemeldet werden. Für einen
automotiv- Zuliefererbetrieb wird eine Produktionshalle errichtet. SW
Umwelttechnik liefert Stützen, Träger, isolierte Wandelemente, Binder sowie
Köcherhalsfundamente. Baubeginn ist Mitte Juni, abgeschlossen wird das Projekt
bis Mitte Juli sein. Der Auftragswert beläuft sich auf 130.000 Euro.
Ungarn
Im Logistikpark Budapest errichtet SW ein Lagergebäude mit einer Grundfläche
von ca. 18.000 m². Die Vertragssumme beläuft sich auf 700.000 Euro, die
Bauarbeiten sind von Mitte Juni bis Ende Juli 2010 geplant.
In die nordostungarische Stadt Miskolc liefert SW Betonelemente zur Errichtung
eines Bürogebäudes mit einer Grundfläche von 7.000 m². Die Auftragssumme
beläuft sich auf über 300.000 Euro. Die Bauarbeiten beginnen im August 2010.
Österreich
In Villach wird eine barrierefreie Wohnanlage mit 72 Wohnungen errichtet. Der
Einsatz der verwendeten Holzbetonmantelsteine ist nicht nur umweltfreundlich,
sondern entspricht mit seiner Wirtschaftlichkeit und der sozialen
Verträglichkeit des Gebäudes vollständig dem von der EU geforderten Prinzip der
Nachhaltigkeit. Baubeginn ist im Juni 2010, der Vertragswert ist 142.000 Euro.
Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der
Wiener Börse notiert steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes
Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie
leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur
in den CEE Ländern.
Rückfragehinweis:
~
DI Dr. Bernd Wolschner
Member of the Management Board
Tel.: +43 / (0) 463 / 32109 - 202
Mobil: +43 / (0) 664 / 34 13 953

Mag. Michaela Werbitsch
Investor Relations
Tel.: +43 / (0) 463 / 32109 - 204
Mobil: +43 / (0) 664 / 811 7662
E-Mail: michaela.werbitsch@sw-umwelttechnik.com

Web: www.sw-umwelttechnik.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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EANS-Adhoc: SW Umwelttechnik: Restrukturierungsmaßnahmen waren erfolgreich =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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25.08.2010

* Starkes zweites Quartal führt zu einer Umsatzsteigerung von 12 % gegenüber
dem ersten Halbjahr 2009
* EBITDA im zweiten Quartal um 23 % verbessert
* Stabilisation in CEE bringt gute Prognosen für das zweite Halbjahr

SW Umwelttechnik zeigt sich für das erste Halbjahr 2010, vor allem durch das
starke Q2, in dem der Umsatz um 18 % gegenüber dem Vorjahr gesteigert wurde,
zufrieden. Die eingeleiteten Maßnahmen zur Kostenreduktion und die
Konzentration auf kommunal finanzierte Projekte führten zu einer deutlichen
Steigerung der Ertragssituation, das EBITDA wurde im Q2 um 23 %
überproportional verbessert.

Der Markt in Zentral- und Südosteuropa beginnt sich zu stabilisieren - der
Umsatz im für SW wichtigen Markt Ungarn liegt bereits um 37 % über dem Vorjahr
- wogegen sich das Preisniveau noch nicht verbessert hat. Der höhere Ertrag
resultiert aus der Kostenoptimierung, die Preisnormalisierung wird ab 2011
erwartet.

Vorstand Bernd Wolschner sieht den Ausblick für die zweite Jahreshälfte
positiv: "In Rumänien werden die Aufträge des Wasserschutzsektors durch das
internationale Finanzierungspaket auf einer sicheren Basis stehen. In Ungarn
erwarten wir ein umsatzstarkes zweites Halbjahr, vor allem nach den
Kommunalwahlen im Herbst rechnen wir mit einem Anstieg öffentlicher Projekte.
Mit der aktuellen Auftragslage werden wir auch in Österreich nur knapp unter
den guten Vorjahreszahlen abschließen."

Der Umsatz liegt im ersten Halbjahr 2010 mit 30,0 Mio. EUR (VJ: 26,8 Mio. EUR)
um 12 % über dem Vorjahreswert. Dies liegt vor allen an der Stabilisierung der
Wirtschaft in CEE. Der ungarische Markt hat wieder an Bedeutung zugenommen und
verzeichnet eine Umsatzsteigerung von 37 %, der Umsatz in Rumänien ist um 21 %
höher als 2009. Der Geschäftsbereich Wasserschutz bleibt mit einem Umsatzanteil
von 45 % das größte Segment, jedoch hat sich der Infrastrukturbereich besser
erholt als erwartet und stellt einen Anteil von 39 %.

Im operativen Bereich konnte das Ergebnis durch die durchgeführten
Kostensenkungsprogramme um 1,3 Mio. EUR verbessert werden, damit ist das EBITDA
für das erste Halbjahr mit 0,6 Mio. EUR (VJ: -0,6 Mio. EUR) bereits positiv. Das
EBIT konnte um 1,4 Mio. EUR verbessert werden und wird mit -2,1 Mio. EUR (VJ:
-3,5 Mio. EUR) ausgewiesen. Das Finanzergebnis ist durch die hohe Volatilität
zum Stichtagskurs von HUF und RON mit -2,9 Mio. EUR (VJ -2,8 Mio. EUR) wieder
auf dem Niveau des Vorjahres. Damit resultiert für das erste Halbjahr 2010 ein
um 1,3 Mio. EUR verbessertes EGT von -5,0 Mio. EUR (VJ: -6,3 Mio. EUR). Das
operative EGT, ohne die nicht cash wirksamen FX Kursverluste, war für das zweite
Quartal mit 0,2 Mio. EUR (VJ: - 0,5 Mio. EUR) bereits positiv.

Auftragsstand
Der Auftragsstand per 30.06.2010 beträgt 33,0 Mio. EUR (VJ: 39,3 Mio. EUR),
plangemäß werden 80 % davon heuer, die restlichen 20 % im Folgejahr realisiert.

Vermögens- und Finanzlage
Das langfristige Vermögen unterliegt auf Grund der hohen Volatilität von HUF
und RON spürbaren Wertänderungen und liegt per 30.06.2010 mit 75,3 Mio. EUR
leicht über Vorjahresniveau (VJ: 73,9 Mio. EUR). Die Maßnahmen zur
Vorratsreduzierung wurden bereits 2009 im stark verminderten Umlaufvermögen
sichtbar, seit dem konnte das Niveau von 33,2 Mio. EUR trotz gestiegenem Umsatz
fast gehalten werden. Im Halbjahr 2010 beläuft sich das Umlaufvermögen auf 34,2
Mio. EUR. Folglich beträgt die Bilanzsumme 109,5 Mio. EUR und bewegt sich auf
einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr (VJ: 107,1 Mio. EUR).

Wird der "innere Wert" des Anlagevermögens herangezogen (d.h.: ohne
Berücksichtung der nicht cash-wirksamen Buchverluste aus Umwertungseffekten und
den Umrechungskursen vom 31.12.2007), errechnet sich für das Eigenkapital ein
Wert von 23,6 Mio. EUR und eine Eigenkapitalquote von 19,4 %. Das Eigenkapital
nach IFRS ohne innerem Wert steht unter starkem Einfluss der
Wechselkursschwankungen von HUF/EUR und RON/EUR und beträgt 11,8 Mio. EUR (VJ:
12,5 Mio. EUR). Sowohl HUF als auch RON haben per 30. Juni 2010 ihren
schwächsten Stand im Geschäftsjahr 2010 erreicht, anschließend stellte sich
jedoch wieder eine Stabilisierung ein. Mittelfristig wird eine Rückkehr zu einer
Bandbreite von 3,9 - 4,1 RON/EUR und 250 - 270 HUF/EUR erwartet.

Die Finanzverbindlichkeiten liegen mit 79,9 Mio. EUR (VJ: 80,3 Mio. EUR) auf
Vorjahresniveau, davon sind 58,1 % langfristige Verbindlichkeiten.

Im Rahmen des Unternehmensliquiditätsgesetztes (ULSG) wurde um eine
Haftungsübernahme des Bundes angesucht und in der Höhe von 3,1 Mio. EUR durch
die OeKB zugesichert.

Ausblick
Die derzeitige Geschäftsentwicklung entspricht der vom Unternehmen erstellten
Prognose für das Jahr 2010. In Ungarn und Rumänien ist vor allem durch die
Unterstützung der internationalen Währungsfonds bereits eine deutliche
Verbesserung der Ertragslage zu verzeichnen. Nach den Kommunalwahlen in Ungarn
wird mit einer verstärkten Vergabe von öffentlichen Aufträgen gerechnet. In
Österreich kam es durch den harten Winter zu einem verzögerten Start der
Bautätigkeiten, auch hier wird ein gutes zweites Halbjahr erwartet.

GuV in Mio. EUR

~
| |HJ 2010 |HJ 2009 |
|Umsatz |30,0 |26,8 |
|EBIT |-2,1 |-3,5 |
|EBITDA | 0,6 |-0,6 |
|EGT |-5,0 |-6,3 |



Bilanz in Mio. EUR
| |HJ 2010 |HJ 2009 |HJ 2010 inkl. |HJ 2009 inkl.|
| | | |innerer Wert |innerer Wert |
|Langfristiges | 75,3 | 73,9 | 87,1 | 90,0 |
|Vermögen | | | | |
|Umlaufvermögen | 34,2 | 33,2 | 34,2 | 33,2 |
|Bilanzsumme |109,5 |107,1 |121,3 |123,2 |
|Eigenkapital | 11,8 | 12,5 | 23,6 | 28,6 |
|Fremdkapital | 97,7 | 94,6 | 97,7 | 94,6 |
~

Hinweisbekanntmachung:
Der Halbjahresfinanzbericht 2010 ist unter www.sw-umwelttechnik.com abrufbar
sowie am Sitz der Gesellschaft erhältlich.

  

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EANS-Adhoc: SW Umwelttechnik startet mit Großaufträgen in den Herbst =

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24.09.2010

* Erster Exportauftrag für Masten von deutschem Energiekonzern
* Gewässerschutzanlagen für Österreichs Straßen
* Kläranlagengroßprojekte in ungarischer Mátra und rumänischem Kurort

Erster Exportauftrag für Elektromasten

SW hat mit einem großen deutschen Energieversorgungsunternehmen, einen
Rahmenvertrag für die Lieferung von Strommasten aus Ungarn nach Deutschland
abgeschlossen. Das vereinbarte monatliche Liefervolumen umfasst rund 1.200 Stück
Masten unterschiedlicher Ausführung. Dieser Vertrag ist der anerkannten Qualität
und ausgezeichneten Wettbewerbsfähigkeit der Produkte von SW Umwelttechnik
zuzuschreiben.

SW macht Straßen katastrophen- und winterfest: Aufträge im Gesamtwert von 1,2
Mio. E

Der Citytunnel in Waidhofen wird mit zwei Gewässerschutzanlagen von SW
Umwelttechnik ausgerüstet, die der Abwasserreinigung und dem Katastrophenschutz
dienen. Der stark befahrene Ofenauer Tunnel auf der Tauernautobahn (A 10) wird
ebenfalls mit einer dem Stand der Technik entsprechenden Gewässerschutzanlage
von SW aufgerüstet. Auf der Nordautobahn A5 wird ein 900m³ Spannbetonbehälter
von SW Umwelttechnik eingebaut, der die Straßenabwässer kontinuierlich abgibt
und dadurch verhindert, dass im Winter die Salzbelastung der nahegelegenen
Gewässer die Maximalwerte übersteigt.

SW reinigt das Abwasser in CEE: Aufträge im Gesamtwert von 3,0 Mio. E

Die OMS, ein Unternehmen der SW Gruppe, wurde als Generalunternehmer beauftragt,
die Renovierung des bestehenden Trinkwassernetzes im berühmten Kurort Baile
Tusnad in Rumänien durchzuführen. Es sollen 26 km Rohrleiterungen und drei
Klärbecken mit einem Gesamtfassungsvermögen von insgesamt 1.900 m³ erneuert
werden. Ein weiterer Großauftrag der OMS ist die Errichtung einer
Regenwasserableitung für die Gemeinde Bodony im nördlichen Mátra-Gebirge. Es
wird eine Bachbett-Rekonstruktion durchgeführt und ein verdecktes Gerinne mit 21
km Länge eingebaut, das mit 84 Reinigungsschächten und 11 Schlammfängen
ausgerüstet wird.

  

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So eine Kuponstruktur sieht man auch nicht alle Tage.

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EANS-Adhoc: SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG / SW Umwelttechnik begibt Anleihe mit einem Emissionsvolumen von 10 Mio. Euro

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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25.10.2010

10 Mio. Euro Anleihevolumen
Emissionserlös verstärkt die Kapitalbasis und unterstützt die weitere Expansion
im Wachstumsmarkt Rumänien
Laufzeit acht Jahre, Festzins 4,625 % plus Bonus von bis zu 7,497 % EUR

Das börsenotierte Familienunternehmen SW Umwelttechnik begibt mit einer
Zeichnungsfrist von 25. Oktober bis 1. November 2010 eine Anleihe mit einem
Gesamtnennwert von 10 Mio. Euro in einer Stückelung zu je 50.000 Euro.

Als Lead Manager wurde die Alizee Bank AG ausgewählt, die vorrangig
institutionelle Investoren ansprechen wird. Die Anleihe hat eine fixe Verzinsung
von 4,625 % p.a. und einen variablen Koupon, der abhängig vom EGT auf 7,497 %
steigen kann. Die Laufzeit wurde auf acht Jahre festgesetzt.

Gemäß § 17b Abs. 2 KMP sowie gemäß § 3 Abs 1 Z 9 KMG ist die Anleihe von der
Prospektpflicht ausgenommen. Eine Mehrzuteilungsoption beziehungsweise
Aufstockung der Anleihe ist möglich. Es erfolgt kein öffentliches Angebot des
Wertpapiers.

Der Anleiheerlös stellt die Finanzierung des Unternehmens auf eine breitere
Basis und soll den Ausbau im Wachstumsmarkt Rumänien unterstützen. Die
Investoren können mit der Beteiligung an der Anleihe von SW Umwelttechnik vom
Infrastrukturausbau in Osteuropa profitieren und ihre Chance am nachhaltigen
Unternehmenserfolg sichern.

Zentral- und Südosteuropa weisen in der Infrastruktur - vor allem in den
Bereichen Straßenbau, Kanalisation und Nahversorgung - einen hohen
Investitionsbedarf auf. So werden beispielsweise in Rumänien nur 20 % der
Abwässer behandelt. Bei einem realistischen Ausbau der Kanalisation von max. 2 %
pro Jahr ergibt sich ein jahrzehntelanger Bedarf - der durch die Produkte von SW
Umwelttechnik bestens bedient werden kann.

Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der
Wiener Börse notiert steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes
Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie
leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur
in den CEE Ländern.

Das Angebot

Emittentin
SW Umwelttechnik

Emissionsvolumen
EUR 10.000.000,-

Stückelung
EUR 50.000,-

Fixverzinsung
Koupon 4,625 % zu jedem Kouponstichtag, jeweils am 31. Oktober

Variable Komponente
Die variable Verzinsung orientiert sich am Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit (EGT) der SW Umwelttechnik Stoiser und Wolschner AG und
beträgt 0,03 % des EGT pro Anteil zu jedem Kouponstichtag, jeweils am 31.
Oktober. Die Berechnung der variablen Verzinsung erfolgt jährlich. Als Basis
dient der vom Wirtschaftsprüfer testierte Geschäftsbericht der SW Umwelttechnik
Stoiser und Wolschner AG. Plangemäß kann der variable Koupon bis zum Jahr 2018
auf 7,497 % steigen.

Laufzeit
01. November 2010 bis einschließlich 31. Oktober 2018 (8 Jahre, endfällig)

Emissionspreis
100 %

Tilgung
am Laufzeitende zu 100 %

Zeichnungsfrist
25. Oktober bis 1. November 2010

Valuta
01. November 2010

Zahlstelle
Alizee Bank AG

ISIN
AT0000A0K1N3

  

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der mist verkauft sich nicht gerade wie geschnitten brot. "auf wunsch der investoren", so ein lavendel

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EANS-Adhoc: SW Umwelttechnik verlängert Zeichnungsfrist für Anleihe auf Wunsch der Investoren =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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04.11.2010
~
• 10 Mio. Euro Anleihevolumen
• Emissionserlös unterstützt die Expansion im Wachstumsmarkt Rumänien
• Laufzeit acht Jahre, Festzins 4,625 % plus Bonus von bis zu 7,497 %
~
Das börsenotierte Familienunternehmen SW Umwelttechnik begibt eine Anleihe mit
einem Gesamtnennwert von 10 Mio. Euro in einer Stückelung zu je 50.000 Euro. Auf
Wunsch einiger Investoren wurde die Zeichnungsfrist für die Anleihe bis zum 15.
November 2010 verlängert.
Als Lead Manager wurde die Alizee Bank AG ausgewählt, die vorrangig
institutionelle Investoren ansprechen wird. Die Anleihe hat eine fixe Verzinsung
von 4,625 % p.a. und einen variablen Koupon, der abhängig vom EGT auf 7,497 %
steigen kann. Die Laufzeit wurde auf acht Jahre festgesetzt.
Gemäß § 17b Abs. 2 KMP sowie gemäß § 3 Abs 1 Z 9 KMG ist die Anleihe von der
Prospektpflicht ausgenommen. Eine Mehrzuteilungsoption beziehungsweise
Aufstockung der Anleihe ist möglich. Es erfolgt kein öffentliches Angebot des
Wertpapiers.

  

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Was ist den mit dem Aktienkurs los ?
Seit knapp einer Woche geht es ja de facto ungebremst und mit vergleichsweise hohen Umsätzen nach unten.

Kommen da schlechte Zahlen oder bleibt man immer noch auf der in Zeichnung befindlichen Anleihe sitzen ??

Weiß jemand Näheres ??

  

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Was ist den mit dem Aktienkurs los ?
Seit knapp einer Woche geht es ja de facto ungebremst und mit vergleichsweise hohen Umsätzen nach unten.

Kommen da schlechte Zahlen oder bleibt man immer noch auf der in Zeichnung befindlichen Anleihe sitzen ??

Weiß jemand Näheres ??

  

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Näheres weiß ich auch nicht, aber die Gemengelage ist bei SWUT einfach unschön (Verluste, stockende Refinanzierung wo man gerade A-Tec durchs Dorf getrieben hat, offenbar schwieriger Geschäftsgang) und im Chart (eigeschränkt relevant bei solchen Babywerten) siehts nun auch recht duster aus, gestern wurde die Unterstützung bei 20 vorläufig endgültig aufgegeben. Der aktuelle Downmove resultiert aus einem nachhaltigen Scheitern am Ausbruch über die 24 (August bis Mitte Oktober) und führt direkt in die Wiederaufnahme des Abwärtstrends seit Dezember 2009.

Hoffnung macht in langjähriger Betrachtung die Unterstützungszone über 17 (Umkämpft und gehalten schon Okt 2008 - Okt 2009!), da scheint es Interesse zu geben. Must have ist SWUT derzeit aber mal sicher keines . Nächste Zahlen kommen bereits am 24.11., da wird man sicher ein wenig klarer sehen, speziell auch weil sich die Geschäftsführung relativ viel vom 2. HJ erwartet hat heuer.

  

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>Kommen da schlechte Zahlen oder bleibt man immer noch auf der
>in Zeichnung befindlichen Anleihe sitzen ??

gut geraten.



EANS-Adhoc: SW Umwelttechnik zieht geplante Anleihe zurück =

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18.11.2010
~
• Platzierung nicht im vollen Umfang möglich
• Beabsichtigte Investitionen werden zurückgenommen
• Weiterer Ausbau der Marktposition in Rumänien wird forciert
~
Das börsennotierte Familienunternehmen SW Umwelttechnik zieht die in der Höhe
von 10 Mio. EUR geplante Anleihe zurück. Auf Grund des schwierigen Marktes für
kleinere Titel konnte SW Umwelttechnik die Anleihe nicht in voller Höhe
platzieren. Bestehende Zusagen kamen nicht zum Tragen, nachdem diese an eine
Finanzierung des Gesamtvolumens geknüpft waren.
Die Emittentin zieht daher das Angebot der Anleihe zurück und kann die
beabsichtigte verstärkte Expansion in Rumänien damit nicht im geplanten Umfang
realisieren. SW Umwelttechnik wird jedenfalls den Ausbau der Aktivitäten in
Rumänien forcieren und die bereits erreichte sehr gute Marktposition weiter
ausbauen.
Zentral- und Südosteuropa weisen in der Infrastruktur - vor allem in den
Bereichen Straßenbau, Kanalisation und Nahversorgung - einen hohen
Investitionsbedarf auf. So werden beispielsweise in Rumänien derzeit nur 20 %
der Abwässer behandelt. Bei einem realistischen Ausbau der Kanalisation von max.
2 % pro Jahr ergibt sich ein jahrzehntelanger Bedarf - der durch die Produkte
von SW Umwelttechnik bestens bedient werden kann.

  

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So werden beispielsweise in Rumänien derzeit nur 20 %
der Abwässer behandelt. Bei einem realistischen Ausbau der Kanalisation von max.
2 % pro Jahr ergibt sich ein jahrzehntelanger Bedarf



Jahrzehntelang ja. Allerdings kurzfristig wird da nichts zu holen sein, der rumänische Staat ist derzeit so gut wie pleite und hängt voll am Tropf vom IWF.

  

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Die SW Umwelttechnik (SWUT) bleibt auf ihrer Anleihe sitzen.

Das Papier mit einem Volumen von zehn Millionen € und einer Laufzeit von acht Jahren war für die Expansion in Rumänien gedacht. Das Vorhaben werde jetzt auf Eis gelegt, sagt SWUT-CEO Bernd Wolschner. Er kann sich aber eine strategische Partnerschaft für die Rumänien-Expansion vorstellen.

Ausschlaggebend für den Flop mit der Anleihe sind laut Matthias Schrader, Analyst von GSC Research, massive Finanzprobleme, ausgelöst durch Währungsabwertungen in Ungarn und Rumänien. SWUT hat das zuletzt acht bis neun Millionen € gekostet. Per 30. Oktober betrugen die Finanz­schulden rund 80 Millionen €, dem gegenüber standen Eigenmittel von 11,8 Millionen €.

Wolschner versucht, zu beruhigen: unter Berücksichtigung nicht cashwirksamer Währungsverluste liegt die Eigenkapitalquote bei mehr als 20 Prozent. Für das Gesamtjahr rechnet er mit einem Umsatz von 75 bis 80 Millionen €.
Die in Rumänien und Ungarn neu installierten ­Anlagen seien für Umsätze zwischen 120 und 150 Millionen € ausgerichtet. Um das zu erreichen, muss laut Wolschner aber erst die Konjunktur anspringen.

Sanierungsfall

Analyst Schrader rechnet bei den anstehenden Neun-Monats-Ergebnissen mit keiner Verbesserung: „Ich sehe nicht, wie die Schulden operativ abzubauen sind - die Firma ist gefährdet." Eine Lösung sei die Restrukturierung. Wolschner dementiert freilich: „Wir haben kein Problem, unsere Kredite zu bedienen - ich sehe keinen Sanierungsbedarf." BKS Bank und die Kärntner Sparkasse sind die Hausbanken.

Auch Kleinanlegervertreter Wilhelm Rasinger sieht keine positiven Signale: „Eine Sanierung ist im Interesse aller." Der Kurs der SWUT betrug im Juni 2007 mehr als 140 €, derzeit liegt er bei 18,50 €. Dementsprechend verringerte sich die Marktkapitalisierung von 100 Millionen € auf 12,5 Millionen €.


http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/sw-umwelttechnik-will-partner-fuer-expan sion-447659/index.do

18.11.2010

  

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Ich mag nur schwer glauben dass die so rasch fällt bzw. würde das keine schöne Zukunft bedeuten.

Kleines Gap down von gestern auf Heute bei hohem Volumen und großer Bewegung schon intraday lässt den Spielraum für einen Gapschluss-Zock zu. Die schlechten News zur Anleihe kamen gestern. Risiko bleiben aber die kurz bevostehenden nächsten Zahlen (Mi nächster Woche) und daraus eventuell drohendes Ungemach. Bis Mittwoch ists noch hin, das Gap ist nur klein (das Breakaway-Risiko imho also eher geringer), also take it .

  

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Heute kommen bisher keine Briefe nach, wenn aus dem Ask gekauft wird.

Morgen präsentiert SW Umwelttechnik auf der Börse Express Roadshow. Vielleicht erfährt man dort mehr fundamentales, vor allem bezgl Refinanzierung.

  

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EANS-Adhoc: SW Umwelttechnik: Deutliche Umsatzsteigerung aber in CEE weiterhin angespannte Marktsituation =

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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24.11.2010

~
• Umsatz kumuliert um 15 % - alleine im Q3 um 20 % gesteigert
• Erfolgreiche Restrukturierung zeigt sich im verbesserten Ergebnis
• Positive Markterwartung in Ungarn und Rumänien ab 2011
~

SW Umwelttechnik, das börsenotierte Familienunternehmen, konnte in den ersten
drei Quartalen den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr mit 54,2 Mio. EUR zu 47,0
Mio. EUR um 15 % steigern. Im dritten Quartal alleine konnte der Umsatz,
resultierend aus den Erhöhungen der Marktanteile in Ungarn und Rumänien, um 20 %
verbessert werden. Auch die anderen Erfolgskennzahlen weisen eine positive
Entwicklung auf, das EBITDA lieg um 167 %, das EBIT um 3,4 Mio. EUR über den
ersten drei Quartalen des Vorjahres.

Die bereits im zweiten Quartal des Jahres verzeichnete Stabilisierung setzt sich
auch im dritten Quartal fort. Mit dem Umsatzanstieg kann das negative Ergebnis
aus dem ersten Quartal weiter abgebaut werden. "Die erfolgreich durchgeführten
Restrukturierungsmaßnahmen und deren bilanziellen Auswirkungen spiegeln sich im
stark verbesserten Ergebnis wider. Das Preisniveau ist nach wie vor unter Druck,
jedoch haben wir bereits entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet, die ab 2011
auch zu einer Verbesserung im Rohertrag führen werden", so Vorstand Dr. Bernd
Wolschner zum Ergebnis der SW Umwelttechnik.

Österreich hatte mit der angespannten Finanzierungssituation der Gemeinden zu
kämpfen, entwickelte sich im Jahresverlauf jedoch positiv und konnte das
Umsatzminus zum starken Vorjahr sukzessive verkleinern. Der Septemberumsatz
liegt bereits über dem des Vergleichsmonats 2009. Ungarn konnte trotz der
geringen Auftragsvergaben des öffentlichen Sektors seinen Umsatz weiter ausbauen
und verzeichnet ein Plus von 40 % zum Vorjahr. Dies ist auf die verstärkten
Aufträge aus Industrie und Gewerbe zurückzuführen. Auf Grund der Wahlen 2010 in
Ungarn rechnet das Management mit einer verstärkten Projektvergabe der
öffentlichen Hand ab dem ersten Quartal 2011. In Rumänien konnten die
Produktionsmengen im Bereich Tiefbau im Vergleich zu 2009 um 30 % gesteigert
werden - im Umsatz ist dieser starke Anstieg auf Grund der Wechselkursabwertung
nicht zur Gänze sichtbar. Eine Verbesserung im Jahr 2011 ist einerseits durch
einen Anstieg der Aufträge aus Industrie und Gewerbe, andererseits durch die
proaktive Anpassung des Preisniveaus durch SW und die gute Marktposition zu
erwarten.

In der Aufteilung des Umsatzes auf die Geschäftsbereiche hat sich eine leichte
Verschiebung vom Wasserschutz- zum Infrastrukturbereich und dem Projektgeschäft
ergeben. Das liegt auch an der Verzögerung der kommunalen Projekte in Ungarn.
Der Wasserschutz stellt mit 22,7 Mio. EUR (VJ: 24,4 Mio. EUR) einen Anteil von
42 % (VJ: 52 %), Infrastruktur mit 20,2 Mio. EUR (VJ: 15,5 Mio. EUR) einen
Anteil von 37 % (VJ: 33 %) und das Projektgeschäft mit 11,3 Mio. EUR (VJ: 7,1
Mio. EUR) einen Anteil von 21 % (VJ: 15 %).

Das EBITDA der ersten neun Monate konnte seit dem letzten Quartal sehr stark
ausgebaut werden und liegt bei 5,2 Mio. EUR. Das kumulierte EBIT ist bereits
wieder positiv und liegt mit 0,9 Mio. EUR um 3,4 Mio. EUR über dem
Vorjahreswert. Der gesunkene EURIBOR wirkte sich positiv auf die
Zinsaufwendungen und damit auf das Finanzergebnis aus, wie auch die niedrigeren
Kursdifferenzen. Es ergibt sich für die ersten neun Monate ein verbessertes
Finanzergebnis von -2,6 Mio. EUR (VJ -3,3 Mio. EUR).

Das EGT konnte im Jahresvergleich stark verbessert werden, ist jedoch für die
ersten drei Quartale mit -1,6 Mio. EUR (VJ: -5,8 Mio. EUR) immer noch negativ.
Das dritte Quartal getrennt betrachtet, ergibt sich wie auch bereits im zweiten,
ein positives EGT und beläuft sich auf 3,4 Mio. EUR.

Auftragsstand
Der Auftragsstand per 30.09.2010 beträgt 30,5 Mio. EUR (VJ: 31,6 Mio. EUR),
plangemäß werden 52 % davon noch heuer realisiert.

Vermögens- und Finanzlage
Das Anlagevermögen stieg im Vergleich zum Vorjahr von 70,7 Mio. EUR auf 74,1
Mio. EUR. Die Sachanlagen sind zwar zurückgegangen, dafür werden im Q3 2010 als
Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien ausgewiesen, die das gestiegene
Anlagevermögen bewirken. Im kurzfristigen Vermögen ergeben sich keine
nennenswerten Veränderungen zum Vorjahr, das optimierte Vorrats- und
Forderungsmanagement wurde erfolgreich beibehalten. Es ergibt sich eine
Bilanzsumme von 113,7 Mio. EUR (VJ: 108,7 Mio. EUR).

Das Eigenkapital per 30.09. steht bei 15,2 Mio. EUR und unter Berücksichtigung
der nicht cash-wirksamen Buchverluste bei 23,3 Mio. EUR. Die Verbindlichkeiten
liegen auf Grund gestiegener Rückstellungen mit 98,6 Mio. EUR leicht über dem
Vorjahr (95,4 Mio. EUR). Der größte Anteil, die Finanzverbindlichkeiten sind mit
78,9 Mio. EUR auf Vorjahresniveau (79,0 Mio. EUR).

Ausblick
Die vom Management umgesetzten Restrukturierungmaßnahmen greifen. "Wir haben
unsere Kostenstruktur und Produkte auf das niedrige Marktniveau angepasst und
sind zugleich für einen Aufschwung gut gerüstet" - so Vorstand Dr. Bernd
Wolschner. Trotzdem bleibt das Marktumfeld auch 2011 eine Herausforderung - vor
allem in CEE kann aufgrund der eingeschränkten Visibilität nur von einer sehr
vorsichtige Einschätzung ausgegangen werden.

In Österreich wird durch den starken Herbst mit einer Ertragsstabilisierung
gerechnet. Auch in Ungarn ist mit einer weiteren Verbesserung, einerseits im
Wasserschutzbereich durch die verstärkte Vergabe kommunaler Aufträge,
andererseits im Infrastrukturbereich durch die ansteigende
Investitionsbereitschaft von Industrie und Gewerbe, zu rechnen. In Rumänien wird
bis Jahresende nur von einer leichten Verbesserung bei Investitionen durch
Industrie- und Gewerbekunde ausgegangen. Bei der Auftragsvergabe durch die
öffentliche Hand wird aber eine weitere Steigerung vor allem im Bereich
Wasserschutz erwartet.

GuV in Mio. EUR

~
Q1 - Q3 2010 Q1 - Q3 2009
Umsatz 54,2 47,0
EBIT 0,9 -2,5
EBITDA 5,2 2,0
EGT -1,6 -5,8

Bilanz in Mio. EUR
Q1 - Q3 2010 Q1 - Q3 2009
Langfr. Vermögen 77,7 73,1
Umlaufvermögen 36,0 35,6
Bilanzsumme 113,7 108,7
Eigenkapital 15,2 13,3
Fremdkapital 98,5 95,4

Bilanz in Mio. EUR inkl. Innerer Wert
Q1 - Q3 2010 Q1 - Q3 2009
Langfr. Vermögen 85,9 78,8
Umlaufvermögen 36,0 35,6
Bilanzsumme 121,9 114,4
Eigenkapital 23,3 19,0
Fremdkapital 98,6 95,4
~

Kapitalmarktkalender

~
Vorläufiges Ergebnis 28.02.2011
Bilanzpressekonferenz Wien 27.04.2011
Hauptversammlung Klagenfurt 20.05.2011
Ex-Dividenentag 24.05.2011
Q1 2011 25.05.2011
Dividendenzahltag 27.05.2011
Halbjahresfinanzbericht 2011 24.08.2011
Q3 2011 23.11.2011
~

Es handelt sich um voraussichtliche Termine.

Hinweisbekanntmachung:
Der Quartalsbericht zum Q1 2010 ist unter www.sw-umwelttechnik.com abrufbar
sowie am Sitz der Gesellschaft erhältlich.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung
================================================================================

  

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Keinerlei Grauslichkeiten, damit also mit stabiler weiterer Kursentwicklung zu rechnen (keine Abstürze mehr) und dementsprechend der Kursverlauf. 20% binnen weniger Tage gabs hier zu holen, auch nett .

  

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SW Umwelttechnik: Start ins neue Jahr mit 6,5 Mio. EUR Auftragseingang

OMS, das Engineering-Unternehmen der SW Gruppe, konnte in der aktuellen starken
Phase der öffentlichen Ausschreibungen mehrere Projekte als Bestanbieter
gewinnen. Die Verträge "Lajoskomárom" und "Kisújszállás" in Ungarn sowie
"Madaras" in Rumänien mit einem Auftragswert von gesamt 6,5 Mio. EUR für die OMS
konnten noch vor Weihnachten abgeschlossen werden.

In den letzten Monaten ist, wie von SW Umwelttechnik im Q3 Bericht erwartet,
eine deutliche Verstärkung der öffentlichen Ausschreibungen in CEE
festzustellen. In Ungarn wurden Wasserschutzprojekte mit einem
Gesamtauftragsvolumen von rund 280 Mio. EUR ausgeschrieben. Es werden
Kanalisationssysteme im Umfang von 1.700 km erneuert und erweitert. Auch im
Bereich der Kläranlagen sind 18 Projekte in Planung; diese Anlagen sollen in
Zukunft 40.000 m³ Abwasser reinigen. SW Umwelttechnik bietet dazu über seine
Engineering-Unternehmen die Planung und die Projektabwicklung sowie über seine
Produktionsunternehmen die Zulieferung von Rohren und Schächten an. Zusätzlich
ist SW Umwelttechnik in der Lage, auf Grund der langjährigen Erfahrung, auch
Betreibermodelle als "Build and operate" anzubieten.

Das bestehende Kanalisationssystem in Lajoskomárom, das in der attraktiven
Tourismusregion um den Balaton liegt, wird erweitert und der Betrieb der
Abwasserreinigungsanlage wird anschließend durch OMS übernommen. Der
Gesamtauftragswert für das Konsortium, an dem OMS zur Hälfte beteiligt ist,
beträgt rund zehn Millionen Euro, Abschluss des Projektes ist für Ende 2012
geplant. Weiters wird die OMS ein Projekt im Thermalbadeort Kisújszállás
abwickeln, wo der bestehende Regenwasserkanal mit neun km Länge erneuert wird.

Auch in Rumänien wird verstärkt ausgeschrieben, die OMS ist Mitglied des
Konsortiums, das für die Errichtung und Installation einer neuen Kläranlage in
der Grenzstadt Madaras beauftragt wurde. OMS ist für die technischen Anlagen
verantwortlich, der Auftragswert beträgt 1,4 Mio. EUR. Die Anlage wird mit einer
Kapazität von 250 m³/t errichtet und die Abwässer der 3.000 Einwohnergemeinde
reinigen.

Weitere Auftragsvergaben werden im Jänner und Februar 2011 erwartet. Dies
bestätigt die Erwartung der SW Umwelttechnik, dass in 2011 die Umsätze im
Bereich der infrastrukturellen Investitionen der öffentlichen Hand in CEE weiter
zunehmen werden.

  

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"Die Verträge.....KONNTEN NOCH VOR WEIHNACHTEN ABGESCHLOSSEN WERDEN"

Das erklärt allerdings diesen steilen Anstieg von 19 auf 24 Euro ohne Meldung im gleichen Zeitraum.

Fragt sich nur wieder einmal, wer da von diesem Wissensvorsprung im wahrsten Sinne PROFITIERT hat,...

**********
EDIT: Das Heftige ist ja, daß dieser besagte Anstieg vor Weihnachten bei äusserst geringen Umsätzen von statten ging, d.h. einige wenige hundert Stück bzw. maximal der Umsatzdurchschnitt des letzten halben Jahres.
=> mit diesem Vorwissen konnte de facto jeder mit ein wenig lockerem Kies diese 150 - max 2000 Stück täglich über eine Woche aufkaufen.
***********

Mit SWUT macht man ja derzeit überhaupt Extremes durch.
Im November/Dezember nach Zurückziehen der Anleihe melden sich plötzlich Kommentatoren (Rasinger) und meinen, dass auch das Überleben der Firma gar nicht so gesichert erscheint - nach den soliden Quartalszahlen, der BE-Roadshow und dieser heutigen Meldung samt Ausblick auf weiterer Aufträge - plötzlich business as usual,..


Ich persönlich bin übrigens gar nicht unglücklich über die gescheiterte Anleihe.

Solange es die finanzielle Lage des Unternehmens zulässt, ist es mir lieber, man
- wächst organisch aus einem stabilen operativen Geschäft
- man entschuldet sich gleichzeitig durch Selbiges
anstatt sich dem Diktat eines Fremdkapital-finanzierten Expansionskurses hinzugeben, was sagst Du WARREN ??

  

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>Ich persönlich bin übrigens gar nicht unglücklich über die
>gescheiterte Anleihe.
>
>Solange es die finanzielle Lage des Unternehmens zulässt, ist
>es mir lieber, man
>- wächst organisch aus einem stabilen operativen Geschäft
>- man entschuldet sich gleichzeitig durch Selbiges
>anstatt sich dem Diktat eines Fremdkapital-finanzierten
>Expansionskurses hinzugeben, was sagst Du WARREN ??


Seit 10 Jahren ist das Eigenkapital praktisch unverändert während sich die Bilanzsumme
verdoppelt hat. Eine Schuldenreduktion wäre sehr wünschenswert, nur sehe ich bei denen
nicht das "stabile operative Geschäft" - die Erwartungen und selbst
gesteckten Ziele werden permament unterboten. Ich sehe auch nicht
was SWUT anderen Unternehmen voraus hat.

Jede Aktie kann zu einem bestimmten Preis attraktiv sein (hatte SWUT selbst
einmal, ich glaube 2004), aber das Unternehmen überzeugt mich nicht.

  

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SW Umwelttechnik: meldet verbesserte Ertragslage


• Umsatz +4% leicht gesteigert
• Auftragsstand um 8,5 Mio. € im Q1 auf 36,2 Mio. € erhöht
• EBIT um 0,5 Mio. € verbessert

SW Umwelttechnik konnte trotz der nach wie vor herausfordernden Marktlage in CEE den Umsatz im ersten Quartal 2011 weiter steigern und das Ergebnis verbessern. Die Projekte der Industrie- und Gewerbekunden in Ungarn und Rumänien sind wie erwartet zurückhaltend, während der Umsatzanteil des Geschäftsbereiches Wasserschutz bedingt durch die Realisierung der EU finanzierten Projekte ein kontinuierliches Wachstum verzeichnet. „Ausgehend vom aktuellen Auftragsstand im Geschäftsbereich Projektgeschäft erwarten wir speziell für das zweite Halbjahr eine gute Umsatzentwicklung“ – so Dr. Bernd Wolschner zu den Marktaussichten des Unternehmens.

SW Umwelttechnik hat sich an die veränderten Marktbedingungen erfolgreich angepasst, die schlanke Kostenstruktur und die umgesetzten Restrukturierungsmaßnahmen haben im ersten Quartal zur erwarteten Ertragsverbesserung geführt.

Der Umsatz liegt auf Grund der nach wie vor schleppend anlaufenden Projekte in Ungarn und Rumänien nur um 4 % über Vorjahresniveau und wird mit 8,7 Mio. € (VJ: 8,3 Mio. €) ausgewiesen. Das EBIT liegt mit -2,5 Mio. € um 16 % über dem Vorjahr (VJ: -2,9 Mio. €), das EBITDA konnte um 7 % verbessert werden und beträgt -1,4 Mio. € (VJ: -1,5 Mio. €).

Das Finanzergebnis hat sich durch die Stabilisierung der Wechselkurse weiter verbessert und wird mit 0,8 Mio. € (VJ: 0,5 Mio. €) ausgewiesen. Daraus resultiert ein stark verbessertes EGT von -1,6 Mio. € (VJ: -2,5 Mio. €).

Segmententwicklung

Die Umsatzverteilung auf die Geschäftsbereiche bestätigt die Produktionsausrichtung auf Wasserschutzprodukte, diese stellen mit 4,6 Mio. € (VJ: 4,0 Mio. €) und 53 % (VJ: 48 %) weiterhin den größten Anteil. Der 14 %ige Umsatzanstieg dieses Sektors konnte die erwarteten Rückgänge der Infrastrukturumsätze ausgleichen, diese belaufen sich für das erste Quartal auf 3,2 Mio. € (VJ: 3,5 Mio. €) und stellen 37 % (VJ: 42 %) des Gesamtumsatzes. Im Sektor Projektgeschäft konnte mit 0,9 Mio. € (VJ: 0,8 Mio. €) witterungsbedingt erst eine leichte Verbesserung erzielt werden.
In der regionalen Verteilung konnte Österreich mit einem Umsatz von 2,3 Mio. € (VJ: 1,0 Mio. €) den starken Umsatzrückgang des Vorjahres wieder gut machen und hält nun einen Anteil am Konzernumsatz von 27 % (VJ: 12 %). Zurückzuführen ist dies vor allem auf die Einführung innovativer Produkte und Leistungen aus dem Bereich Wasserschutz, wodurch das Engagement im Bereich F & E bestätigt wird. Auf Grund der unerwartet schleppend finanzierten EU Projekte in Ungarn beläuft sich der Umsatz auf nur 4,0 Mio. € (VJ: 5,5 Mio. €) mit einem Umsatzanteil von nur 46 % (VJ: 66 %).
Der Umsatz in Rumänien konnte, vor allem wegen der deutlich angestiegenen EU Projekte, dagegen um 25 % auf 1,7 Mio. € (VJ: 1,4 Mio. €) gesteigert werden und der Anteil am Konzernumsatz liegt nun bei 20 % (VJ: 16 %).

Vermögens- und Finanzlage

Das langfristige Vermögen ist im Vergleich zum ersten Quartal 2010 leicht gesunken und liegt bei 79,2 Mio. € (VJ: 80,6 Mio. €). Das Umlaufvermögen ist durch höher ausgewiesene Fertigungsaufträge mit 30,8 Mio. € (VJ: 29,7 Mio. €) leicht gestiegen, die Vorräte konnten unter Vorjahresniveau gehalten werden. Damit liegt die Bilanzsumme mit 110,0 Mio. € knapp unter dem ersten Quartal 2010 (VJ: 110,3 Mio. €).

Das Eigenkapital per 31.3.2011 wird nun mit 15,5 Mio. € (VJ: 17,3 Mio. €) ausgewiesen. Die Finanzverbindlichkeiten liegen mit 78,2 Mio. € leicht unter dem Vorjahrswert (VJ: 78,8 Mio. €).

Auftragsstand

Der Auftragsstand konnte im ersten Quartal um 8,5 Mio. € gesteigert werden und liegt per 31.03.2011 mit 36,2 Mio. € wieder auf dem Vorjahresniveau von 36,8 Mio. €. Der Anteil an EU geförderten Projekten im Auftragsstand hat deutlich zugenommen und den Rückgang der Projekte der Industrie- und Gewerbekunden kompensiert.

Ausblick

Das Unternehmen hat sich auf die aktuelle Wirtschaftslage gut eingestellt und kann durch die schlanke Kostenstruktur und die umgesetzten Restrukturierungen erfolgreich am Markt agieren. Außerdem kann die volatile Marktentwicklung durch die flexible Produktpalette gut abgefedert werden.

In Österreich hat sich die Lage stabilisiert – speziell durch die laufende Einführung von Produktinnovationen kann sich das Unternehmen als Nischenplayer etablieren und von der Konkurrenz abheben. Der Bereich Wasserschutz ist leicht steigend, während im Bereich der Gewerbe- und Industrieprojekte die Nachfrage weiterhin gedämpft ist.

In den Ländern Ungarn und Rumänien ist die Visibilität der Märkte nach wie vor eingeschränkt. In Ungarn wird im 2. Halbjahr mit einem deutlich Anstieg der kommunalen Projekte im Bereich Wasserschutz gerechnet –im Bereich der Industrie- und Gewerbeinvestitionen wird im laufenden Jahr noch keine Erholung erwartet. Ähnlich die Situation in Rumänien, im Bereich Wasserschutz wird eine deutliche Erholung sichtbar, der Bereich der privaten Investitionen ist jedoch noch sehr schwach.

Für das Gesamtjahr hält das Management an einer leichten Umsatzsteigerung und einer deutlichen Ertragssteigerung fest.

  

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Ich glaube an SW Umwelttechnik, hatte vor einigen Jahren auch immer schöne Gewinne mit dieser Aktie...

Glaubt ihr, dass die Aktie wieder mal einen Schub nach oben bekommen wird? Bin seit dem Frühjahr investiert, aber irgendwie passiert ja nicht sehr viel was die Aktie betrifft...

Lg

  

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>Glaubt ihr, dass die Aktie wieder mal einen Schub nach oben
>bekommen wird?


Unmöglich ist nichts, aber meine Meinung ist unverändert (siehe Posting
165) - das Unternehmen ist nicht attraktiv.

  

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Mittelfristfinanzierung in Überarbeitung

Die Finanzierung der SW-Gruppe erfolgt zu
einem hohen Anteil durch Bankdarlehen, welche vor allem für die
Modernisierungs- und Expansionsinvestitionen der Jahre 2005 bis 2008
aufgenommen wurden. SW Umwelttechnik verfolgt daher eine transparente und
proaktive Informationspolitik mit ihren Banken und kann so auch in der aktuell
wirtschaftlich angespannten Lage in CEE mit deren Unterstützung rechnen.

Es wurde für das Geschäftsjahr 2011, wie im Geschäftsbericht 2010 dargestellt,
um eine Anpassung der Tilgungen für Investitionskredite angesucht, wozu die
Banken bereits Ende 2010 ihre Unterstützung zugesagt haben. Auf Basis einer
mit den Banken abgestimmten Mittelfristplanung wurden Gespräche über eine
Tilgungsverschiebung bis Mitte 2012 aufgenommen, die bisher positiv verlaufen
sind und eine grundsätzliche Zustimmung erwarten lassen. Auch die
langfristigen Tilgungsprofile sollen im nächsten Jahr an das wirtschaftliche
Umfeld angepasst werden.

Die Strategie der SW Umwelttechnik, die nachhaltigen Wachstumschancen in den
CEE-Ländern zu nutzen, hat sich auch in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit
bewährt und durch die durchgeführten Investitionen in moderne Anlagen wird SW
Umwelttechnik überproportional vom Konjunkturaufschwung profitieren können.

  

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>Die Finanzierung der SW-Gruppe erfolgt zu
>einem hohen Anteil durch Bankdarlehen, welche vor allem für
>die
>Modernisierungs- und Expansionsinvestitionen der Jahre 2005
>bis 2008
>aufgenommen wurden. SW Umwelttechnik verfolgt daher eine
>transparente und
>proaktive Informationspolitik mit ihren Banken und kann so
>auch in der aktuell
>wirtschaftlich angespannten Lage in CEE mit deren
>Unterstützung rechnen.


Übersetzung:

Das Wasser steht uns bis zu den Nasenlöchern, aber wir hoffen
unsere Banken ziehen aus Eigeninteresse nicht den Stecker raus.

  

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Vorstand Bernd Wolschner und IR-Chefin Michaela Werbitsch zu Basel III, Börse und Triggern für die eigene Aktie

BE: Sie waren am Mittwoch beim Österreicher-Tag des DVFA-Forums in Frankfurt dabei. Wie war die Stimmung?

Bernd Wolschner: Insgesamt war die Stimmung erwartungsvoll, aber noch sehr zurückhaltend. Die Anwesenden bestätigten die Annahme für die langsame Erholung in CEE und gaben uns die volle Zustimmung zur durchgeführten strategischen Ausrichtung.

weiter:

http://www.boerse-express.com/pages/1194200/fullstory?page=all

  

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Finanzierungverträge unterzeichnet

 Verträge mit den finanzierenden Banken unterzeichnet

 Anpassung der Tilgungsprofile an wirtschaftliches Umfeld

 Beibehaltung der kurzfristigen Obligos

Die Finanzierung der SW Gruppe erfolgt zu einem hohen Anteil durch Bankdarlehen, welche vor allem für die Modernisierungs- und Expansionsfinanzierung der Jahre 2005 bis 2008 aufgenommen wurden. Mit den finanzierenden Banken wurde im März 2012 - wie berichtet – grundsätzlich vereinbart, die Tilgungsprofile der Investitionskredite an das geänderte Marktumfeld anzupassen.

Die SW Gruppe und die finanzierenden Banken haben nun die Vereinbarung über die Mittelfristfinanzierung plangemäß finalisiert und unterzeichnet. Die Laufzeit der unterzeichneten Verträge beträgt 3 Jahre. Mit der Anpassung der Tilgungsprofile an die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und der Zusage der jährlichen Prolongation der kurzfristigen Obligos ist die Finanzierung der SW Gruppe mittelfristig gesichert.

  

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Ergebnis etwas verbessert, aber weiterhin Verluste.

--------

SW Umwelttechnik: Mitteilung zum Halbjahr
• Umsatz mit 24 Mio. € um 14% unter Vorjahr
• EBITDA mit 0,9 Mio. € deutlich über Vorjahr

• Verträge zur Mittelfristfinanzierung mit Banken abgeschlossen

SW Umwelttechnik konnte trotz eines Umsatzrückganges – bedingt durch die Entkonsolidierung der Beteiligung Isospan Baustoffwerk GmbH und der starken Verzögerungen bei kommunalen Projekten in Ungarn – das Ergebnis weiter steigern. Dies ist vor allem auf die Anpassung der Fixkosten an die Betriebsleistung zurückzuführen; so wurde der Personalstand um 12% und der sonstige betriebliche Aufwand um 14% gegenüber dem Vorjahr reduziert. Die weiterhin schwierige Marktlage, vor allem in Ungarn, lässt auch für das zweite Halbjahr 2012 nur gedämpfte Aussichten zu.

SW Umwelttechnik sieht sich in den drei Kernmärkten mit unterschiedlichen Marktsituationen konfrontiert. In Österreich verläuft die Geschäftsentwicklung erwartungsgemäß positiv, in Rumänien ist eine Steigerung allerdings nur im Bereich der EU-finanzierten Projekte festzustellen und Ungarn ist nach wie vor in allen Geschäftsbereichen mit einem rezessiven Marktumfeld konfrontiert. Die umgesetzten Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung wirken sich insgesamt positiv auf die Entwicklung der Kosten aus.

Geschäftsentwicklung und Ertragslage

Der Umsatz liegt mit 24 Mio. € um 14% unter dem Vorjahr mit 27,8 Mio. € - dies ist einerseits auf die Entkonsolidierung der Isospan Baustoffwerk GmbH und andererseits auf die Projektverzögerungen im Projektgeschäft in Ungarn zurückzuführen. Das EBIT konnte dagegen von -1,7 Mio. € auf -1 Mio. €, das EBITDA von 0,5 Mio. € auf 0,9 Mio. € und das EGT von - 2,2 Mio. € auf -0,9 Mio. € verbessert werden.

In Ungarn ist das Marktumfeld in 2012 noch schwieriger geworden als 2011. Der Markt ist um weitere 15% zurückgegangen, zudem kommt es zu einer starken Verzögerung durch verspätete Baugenehmigungen und zu Vergabeproblemen bei kommunalen Projekten.

Trotz des Verkaufs der Isospan Beteiligung konnte der Umsatz in Österreich durch Produktinnovationen und durch Importe aus Ungarn gehalten werden. Mit der Produkteinführung der Spannbetonbehälter konnten bereits einige interessante Projekte in Österreich, aber auch im Ausland realisiert werden.

In Rumänien hat sich die Ausrichtung auf EU-finanzierte Projekte für Umweltschutz und den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur bewährt, was sich positiv in den Ergebnissen niederschlägt.

Entwicklung im zweiten Quartal

Das zweite Quartal 2012 zeichnet, getrennt betrachtet, ein sehr ähnliches Bild. Beim Umsatz musste ein Rückgang von 19,2 Mio. € auf 16,2 Mio. € hingenommen werden, während die Ertragszahlen stabil gehalten werden konnten. EBIT und EBITDA konnten mit 0,8 Mio. € und 1,8 Mio. € auf den Vorjahresniveau gehalten werden. Das EGT war nach -0,5 Mio. € im Vorjahr heuer wieder mit 0,2 Mio. € positiv – wobei die Entwicklung des HUF-Wechselkurses auch zu der Verbesserung beigetragen hat.

Finanzierung und Treasury

Mit den finanzierenden Banken wurden die Verhandlungen zur Anpassung der Tilgungsprofile an das wirtschaftliche Umfeld erfolgreich abgeschlossen und die entsprechenden Vereinbarungen wurden im Juni 2012 unterzeichnet.

Ausblick

Aufgrund der Unsicherheiten in der Abschätzung der Entwicklung im CEE Raum ist ein Ausblick weiterhin nur begrenzt möglich.

Österreich
In diesem gesättigten Markt hat sich SW als erfolgreicher Nischenplayer etabliert und kann mit den Produktinnovationen weiter Marktanteile gewinnen. Auch mit den verstärkten Exporten, vor allem nach Italien, können gute Erfolge erzielt werden. Für das zweite Halbjahr wird mit einer Fortsetzung dieser Entwicklung gerechnet.

Ungarn
Eine weitere Abschwächung des bereits sehr niedrigen Niveaus bei der Bautätigkeit ist nicht mehr auszuschließen. Mit der erfolgten Variabilisierung der Fixkosten kann aber auch diese Möglichkeit abgefedert werden. Für das Gesamtjahr wird von einer anhaltend schwierigen Marktentwicklung ausgegangen.

Rumänien
Trotz der nüchternen Wirtschaftsprognosen und der politischen Unklarheiten kann sich das Unternehmen gut am Markt etablieren und auch für das zweite Halbjahr wird mit einer vergleichbaren positiven Entwicklung der Ertragszahlen gerechnet.

Für das Gesamtjahr 2012 gehen wir von einer ähnlichen Entwicklung wie im ersten Halbjahr aus und erwarten trotz einem Umsatzrückgang ein verbessertes Ergebnis.

Die Zahlen auf einen Blick

In Mio. € HJ 2012 HJ 2011 GJ 2011

Umsatz 24,0 27,8 69,4
EBIT -1,0 -1,7 1,6
EBITDA 0,9 0,5 5,4
EGT -0,9 -2,2 -4,3

  

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Die OMS-Gruppe, die Engineering-Einheit
der SW Umwelttechnik, hat mehrere von der EU geförderte Projekte für den
Ausbau der Trinkwasserversorgung und der Abwasserentsorgung als Bestanbieter
in Rumänien und Ungarn gewonnen.

In Rumänien wurde OMS Romania mit drei Großprojekten im Auftragswert von
insgesamt 7,5 Mio. Eur beauftragt. Für die Gemeinde Întorsura Buzului /
Komitat Covasna wird bis Jänner 2015 sowohl die Trinkwasserversorgung als auch
die Abwasserableitung erneuert und erweitert; neben Pumpstationen werden
Schächte, 30 km Trinkwasserleitungen und 40 km Abwasserleitungen verlegt. Im
Komitat Harghita umfasst das Auftragsvolumen der Gemeinde Cozmeni die
Abwasserentsorgung mit 20 km Kanal und 2 Pumpstationen, ähnlich dem der
Gemeinde Mihileni, wo bis Mai 2014 25 km Kanal und 2 Pumpstationen errichtet
werden. Dieser Auftragseingang dokumentiert die Marktposition der OMS-Romania
in der nun verstärkten Vergabetätigkeit in Rumänien im Bereich des Ausbaus der
Abwasserentsorgung.

In Ungarn wurde die OMS im Konsortium mit einem ungarischen Unternehmen
beauftragt, die Kanalisation und Regenwasserableitung der Stadt
Kiskunfélegyháza / Komitat Bács-Kiskun mit einem Gesamtprojektwert von 7,7
Mio. Eur zu errichten. Die OMS-Umwelttechnik wird hier bis April 2014 als
Mitglied des Konsortiums einen Anteil von 3,5 Mio. Eur am Projekt übernehmen.

SW Umwelttechnik rechnet bis zum Jahresende noch mit weiteren Auftragsvergaben
im Bereich des von der EU geförderten Ausbaues der Abwasserentsorgung, sowohl
in Rumänien als auch in Ungarn.

  

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SW Umwelttechnik erwirtschaftete im Q3 2012 einen Umsatz von 20,7 Mio. Euro, der damit um 5% unter dem Vorjahr lag. Im EBIT mit 1,8 Mio. Euro (VJ: 2,2 Mio. Euro) und EBITDA mit 2,7 Mio. Euro (VJ: 3,0 Mio. Eur) konnten die Vorjahreswerte eben falls nicht ganz erreicht werden. Das EGT wurde, auch wegen der stabileren Wechselkurse, von -1,1 Mio. Euro im Vorjahr auf 1,0 Mio. Euro gesteigert.

Auf Sicht der ersten drei Quartale liegt der Umsatz mit 44,7 Mio. Euro um 10% unter dem Vorjahresniveau. Das Betriebsergebnis mit 0,8 Mio. Euro (VJ: 0,5 Mio.) und das EBITDA mit 3,6 Mio. Euro (VJ: 3,5 Mio.) konnten gegenüber den Vorjahreswerten gesteigert werden. Das EGT ist mit 0,1 Mio. Euro (VJ: - 3,3 Mio. Eur) positiv.

Der Auftragsstand per 30.09.2012 konnte im 3. Quartal wieder gesteigert werden und liegt mit 41,1 Mio. Eur deutlich über dem Vorjahreswert von 29,1 Mio. Euro. DerAnstieg ist auf die anlaufenden Projektvergaben in Ungarn und Rumänien zurückzuführen. Es wird etwa ein Drittel des Auftragsvolumens noch im heurigen Jahr ausgeführt werden können.

Für das Gesamtjahr rechnet das Management mit keiner Änderung des Marktumfeldes und erwartet bei rückläufigem Umsatz eine Stabilisierung der Ertragswerte.

http://www.boerse-express.com/pages/1294383/fullstory/

  

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Klagenfurt (pta011/10.04.2013/09:30) - * 62 Millionen Euro Umsatz
erwirtschaftet
* Turnaround mit positivem Jahresüberschuss erzielt
* Anpassung an das schwierige Marktumfeld geschafft

Das börsennotierte Familienunternehmen SW Umwelttechnik, das sich auf den
Aufbau der Infrastruktur in CEE konzentriert, erwirtschaftete 2012 einen
Umsatz von EUR 62,1 Mio. (VJ EUR 69,4 Mio.). Das Betriebsergebnis konnte
gegenüber dem Vorjahr gesteigert und das EGT mit EUR 0,3 Mio. wieder ins Plus
gedreht werden. Ausschlaggebend hierfür waren die Produktselektion, die
Anpassung und Variabilisierung der Fixkosten an die Marktsituation sowie die
Stabilisierung der Wechselkurse.

Bedingt durch das anhaltend herausfordernde Marktumfeld in allen bearbeiteten
Märkten musste 2012 ein Umsatzrückgang auf EUR 62,1 Mio. hingenommen werden.
Ursache dieser Entwicklung waren Rückgänge in der Bautätigkeit in nahezu allen
europäischen Märkten, die in Ungarn sogar im zweistelligen Bereich lagen.
Durch die aktiv eingeleiteten Maßnahmen zur Kostenoptimierung konnte aber ein
positives Ergebnis erzielt werden. Das EBIT mit EUR 1,9 Mio. nach EUR 1,6 Mio.
im Vorjahr und das EBITDA mit EUR 5,7 Mio. nach EUR 5,4 Mio. in 2011 wurden
weiter verbessert. Die Stabilisierung der FX-Kurse führte zusätzlich zu einer
Verbesserung des Finanzergebnisses, damit konnte das EGT um EUR 4,6 Mio. auf
EUR 0,3 Mio. (VJ EUR -4,3 Mio.) ins Plus gedreht werden.

Segmentbericht
Besonders auffallend war der weitere Rückgang der Bauleistung in Ungarn von
einem schon sehr niedrigen Niveau. Ungarn hat mit einem Umsatzanteil von 40%
(VJ 42%), trotz des schwierigen Marktumfeldes, immer noch den größten Anteil
am Umsatz. Die Umsatzanteile von Österreich mit 27% und auch Rumänien mit 24%
sind in etwa gleich groß geblieben. Die verstärkte länderübergreifende
Marktbearbeitung mit einem Anstieg der Exporte zeigt sich unter "Sonstige
Umsätze" mit einem Anteil von 9% (VJ 7%) - hier sind vor allem Exporte nach
Italien, die Slowakei, Deutschland und Norwegen ausschlaggebend.
Bei der Aufteilung nach Geschäftsbereichen war im Geschäftsbereich
Wasserschutz ein Umsatzrückgang von EUR 32 ,0 Mio. auf EUR 28,5 Mio. zu
verzeichnen - absolut bleibt er mit 46% Anteil weiterhin der stärkste
Geschäftsbereich. Der Geschäftsbereich Infrastruktur, zu dem der Industrie-
und Gewerbebau zählt, erhöhte mit EUR 21,5 Mio. (VJ: EUR 22,6 Mio.) seinen
Anteil auf 35% (VJ 33%). Der Geschäftsbereich Projektgeschäft musste durch die
Verzögerungen der Finanzierung vor allem in Ungarn im 1. Halbjahr 2012 große
Umsatzeinbußen hinnehmen und erreichte mit EUR 12,1 Mio. (VJ EUR 14,8 Mio.)
einen Umsatzanteil von 19% (VJ 21%). Durch Steigerung der Abrufung der
EU-Fördergelder in Rumänien und Ungarn sind die Vergaben im 2. Halbjahr 2012
wieder angestiegen und es konnten im 4. Quartal wieder ausgezeichnete
Auftragseingänge im Bereich Projektgeschäft verzeichnet werden; die daraus
resultierenden Umsätze dazu werden erst 2013 und 2014 realisiert.

4. Quartal
Das 4. Quartal folgte der Jahresentwicklung - der Umsatz fiel auf EUR 17,4
Mio. (VJ EUR 19,7 Mio.), während die Ertragszahlen verbessert werden konnten -
das EBIT blieb konstant auf EUR 1,1 Mio., das EBITDA wurde auf EUR 2,1 Mio.
(VJ EUR 1,9 Mio.) und das EGT auf EUR 0,2 Mio. (VJ EUR -1,0 Mio.) gesteigert.

Auftragsstand
Der Auftragsstand beträgt EUR 34,8 Mio. (VJ EUR 28,2 Mio.). Dieser Anstieg ist
auf die im 4. Quartal 2012 in Ungarn und Rumänien erfolgten hohen
Auftragseingänge EU-geförderter Abwasser- und Trinkwasserprojekte
zurückzuführen. Gegenläufig entwickelte sich der Auftragsstand im Bereich
Infrastruktur, verursacht durch die weiter abnehmende Investitionsneigung der
Industrie- und Gewerbekunden.

Vermögens- und Finanzanalyse
Die OMS Romania srl wurde rückwirkend per 01. Jänner 2012 in den
Konsolidierungskreis der SW Umwelttechnik aufgenommen. Ebenfalls rückwirkend
zum 01.Jänner 2012 wurden die Anteile an der Iso Span Baustoffwerk GmbH
verkauft und die Anteile an der SW Umwelttechnik Österreich GmbH auf 100%
aufgestockt.
Die Bilanzsumme der SW Umwelttechnik ist mit EUR 100,9 Mio. zum Vorjahr mit
EUR 96,3 Mio. gewachsen. Die Erhöhung der Bilanzsumme ist auf die erhöhte
Geschäftstätigkeit im 4. Quartal 2012 im Bereich Projektgeschäft und die
verstärkten Exporte nach Italien, mit längeren Zahlungszielen zurückzuführen.
Das Anlagevermögen reduzierte sich mit EUR 65,9 Mio. geringfügig gegenüber
2011 mit EUR 66,7 Mio.
Das Eigenkapital erhöhte sich leicht auf EUR 7,3 Mio. (VJ EUR 7,1 Mio.),
während die Eigenkapitalquote mit 7,3% (VJ 7,4%) etwas unter dem Vorjahreswert
liegt Ohne Berücksichtigung der nicht cash-wirksamen Buchverluste aus
Umwertungseffekten im Anlagevermögen (Kurs zum 31. Dezember 2007) beträgt das
Eigenkapital EUR 17,2 Mio. und die Eigenkapitalquote 15,5%.
Die Finanzverbindlichkeiten sind auf EUR 75,8 Mio. (VJ EUR 77,5 Mio.)
reduziert worden.

Investitionen
Für Normalinvestitionen, die neben Instandhaltung auch kleinere Investitionen
für Kapazitäts- oder Produktivitätsverbesserungen bzw. Produktinnovationen
beinhalten, wurden 2012 EUR 1,7 Mio. (VJ EUR 1,7 Mio.) aufgewendet.
Expansions- und Akquisitionsinvestitionen wurden 2012 keine getätigt. Die
niedrigen Instandhaltungsinvestitionen spiegeln die Langlebigkeit unserer
Anlagen wider.

Mitarbeiter
2012 waren im Durchschnitt 501 Mitarbeiter (VJ 540 Mitarbeiter) bei SW
Umwelttechnik beschäftigt.

Ausblick
Die Visibilität ist in den bearbeiteten Märkten nach wie vor sehr gering und
SW Umwelttechnik wird sich flexibel an die Änderungen in der
Wirtschaftsentwicklung anpassen.

In Österreich wird vor allem durch Produktinnovationen, durch
Kostenoptimierung, aber auch durch Importe aus den kostengünstigeren
Produktionsstandorten in Ungarn der Umsatz, trotz des zu erwartenden leichten
Marktrückganges, stabil gehalten werden können.
In Ungarn und Rumänien ist aufgrund des bereits im 2. Halbjahr 2012 erfolgten
sehr hohen Auftragseinganges bei EU-geförderten Infrastrukturprojekten mit
einer deutlichen Umsatzsteigerung im Projektgeschäft zu rechnen.
In Rumänien wird von einer leichten Erholung in allen Marktbereichen
ausgegangen. Speziell im Tiefbau wird von Marktforschungsinstituten eine
Steigerung der Bauleistung erwartet, was sich auch auf unser Unternehmen
positiv auswirken sollte.
In Ungarn wird sich die Lage insgesamt kaum ändern - wobei für den Tiefbau
eine Verbesserung und den Industriebau eine weitere Verschlechterung
prognostiziert wird. Das Unternehmen hat sich mit der Anpassung der
Produktpalette auf diese Entwicklung eingestellt und wird den Bereich Tiefbau
verstärkt bearbeiten.
SW Umwelttechnik hat sich auf die Marktsituation eingestellt und sich das Ziel
gesetzt, das Ergebnis im Jahr 2013 weiter zu steigern.

Fact Box

in EUR Mio.           2012 2011 Veränderung
Umsatz                62,1 69,4 -11 %
EBIT                  1,9  1,6  +19 %
EBITDA                5,7  5,4  +5 %
Finanzergebnis        -1,6 -5,9 -
Ergebnis vor Steuern  0,3  -4,3 -
Ergebnis nach Steuern 0,1  -4,3 -

Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der
Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges Wirtschaften und konsequentes
Wachstum in Ost- und Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie
leistet das Unternehmen seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen
Infrastruktur in den CEE Ländern

  

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SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG: Zwischenmitteilung zum ersten Quartal 2013

Klagenfurt (pta005/10.05.2013/08:00) - * Umsatz durch extremen Winter stark reduziert
* Betriebsergebnis auf Vorjahresniveau gehalten
* Auftragsstand auf 45 Mio. Eur weiter gesteigert

SW Umwelttechnik konnte im ersten Quartal 2013 den Auftragsstand weiter um 10,7 Mio. Eur auf 45,5 Mio. Eur steigern. Gleichzeitig musste, bedingt durch den außergewöhnlich langen Winter, der die Bautätigkeit in allen bearbeiteten Märkten zum Erliegen brachte, ein Umsatzrückgang von etwa 30 % gegenüber dem Vorjahr hingenommen werden. Erfreulich ist die relative stabile Entwicklung der Betriebsergebnisse, die nur leichte Rückgänge verzeichneten - die Rohertragsmarge konnte sogar deutlich auf 45 % gesteigert werden.

Der in diesem Jahr sehr lang andauernde und schneereiche Winter, brachte für das Unternehmen im ersten Quartal rückläufige Umsätze von 5,4 Mio. Eur (VJ 7,7 Mio. Eur). Durch die umgesetzten Maßnahmen zur Variabilisierung der Fixkosten führte dieser starke Umsatzrückgang nur zu einem leichten Rückgang des EBIT auf -2,2 Mio. Eur (VJ -1,8 Mio. Eur) und des EBITDA auf -1,3 Mio. Eur (VJ -0,9 Mio. Eur). Das EGT wird, beeinflusst durch FX-Verluste von -0,6 Mio. Eur (VJ 0,6 Mio. Eur), mit -3,3 Mio. Eur (VJ - 1,1 Mio. Eur) ausgewiesen.

"Vor dem Hintergrund der für das Baugeschäft extrem ungünstigen Witterung, lag die Nachfrage im Erwartungsbereich. Wir haben uns darauf mit Maßnahmen zur Fixkostenreduktion eingestellt und damit die Betriebsergebnisse im Budgetrahmen halten können" erläutert Vorstand Dr. Bernd Wolschner.


Segmententwicklung

Bedingt durch die sehr kalte Witterung in allen bearbeiteten Märkten konnten die Bauprojekte nur sehr verspätet gestartet werden. Dadurch konnten im Bereich Wasserschutz nur 3,0 Mio. Eur (VJ 3,4 Mio. Eur) umgesetzt werden, woraus ein Umsatzanteil am Konzern von 56% (VJ 44%) resultiert. Der Geschäftsbereich Infrastruktur, mit Investitionen der Industrie- und Gewerbekunden, ist mit 1,8 Mio. Eur (VJ 3,9 Mio. Eur) auf 34 % (VJ 50 %) stark zurückgegangen. Das Projektgeschäft liegt mit 0,5 Mio. Eur (VJ 0,4 Mio. Eur) etwa auf dem Vorjahresniveau.

In der regionalen Verteilung erreichte der Umsatz in Österreich mit 1,1 Mio. Eur (VJ 2,1 Mio. Eur) nur einen Anteil von 21% (VJ 27%) am Konzernumsatz. In Ungarn konnte ein Umsatz von 2,7 Mio. Eur (VJ 3,5 Mio. Eur) erwirtschaftet werden, wodurch nun ein Umsatzanteil von 50 % (VJ 46 %) erzielt wurde. Der Umsatz in Rumänien blieb mit 1,1 Mio. Eur (VJ 1,5 Mio. Eur) bei 21 % (VJ 20 %) Anteil am Konzernumsatz.


Auftragsstand

Der Auftragsstand per 31.03.2013 konnte in den letzten drei Monaten weiter gesteigert werden und liegt mit 45,5 Mio. Eur deutlich über dem Vorjahresniveau von 29,2 Mio. Eur. Die Steigerung kommt vor allem aus dem Geschäftsbereich Projektgeschäft und verdeutlicht das Ansteigen der EU-geförderten Projekte in CEE.


Mitarbeiter

Die durchschnittliche Anzahl eigener Mitarbeiter wurde gegenüber dem Vorjahr weiter auf 461 Personen (VJ 500) reduziert - auch dies ist zum Großteil bedingt durch den späten Produktionsstart.


Ausblick

Das erste Quartal lässt, saisonal bedingt, keine wirkliche Aussage über die Marktentwicklung zu. SW Umwelttechnik bleibt daher bei den bereits publizierten Annahmen für das laufende Geschäftsjahr:

In Österreich soll der leicht rückläufige Markt durch die Einführung von Produktinnovationen sowie durch Exporte kompensiert werden - hier wird eine relativ stabile Entwicklung erwartet.

Ungarn befindet sich auf Grund der wirtschaftspoltischen Situation weiterhin in einem rezessiven Umfeld. Die Investitionen von Industrie- und Gewerbe werden weiter auf sehr niedrigem Niveau bleiben, während im Tiefbau aufgrund der Durchführung EU-geförderter Projekte eine Verbesserung erwartet wird.

In Rumänien bleibt der Bereich Industrie- und Gewerbe auch weiterhin schwach, während sich der Bereich Tiefbau - auf den sich das Unternehmen verstärkt ausgerichtet hat - weiter positiv entwickelt.

Das Unternehmen hat sich auf die aktuelle Wirtschaftslage eingestellt und kann durch die schlanke Kostenstruktur sowie die flexible Produktionsführung diese volatile Marktentwicklung abfedern. Sollten sich die Märkte deutlich besser entwickeln als erwartet, ist SW Umwelttechnik mit den modernen Anlagen in der Lage, auch eine derartige Steigerung der Nachfrage abzudecken.

Fact Box


In Mio. Eur 2013 2012
Umsatz 5,4 7,7
EBIT -2,2 -1,8
EBITDA -1,3 -0,9
EGT -3,3 -1,1

  

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SW Umwelttechnik: Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr

· Betriebsergebnis durch starkes zweites Quartal bereits auf Vorjahresniveau

· Guter Auftragseingang aus dem Bereich EU-finanzierter Projekte

· Starke Marktposition sichert positive Entwicklung in CEE

SW Umwelttechnik konnte trotz eines Umsatzrückganges auf 23,2 Mio. € (VJ 24,0 Mio. €) – bedingt durch die anhaltend schwierigen Marktbedingungen und die widrigen Witterungsverhältnisse im ersten Quartal – das EBIT bereits auf Vorjahresniveau heben und mit 0,8 Mio. € ein positives EBITDA ausweisen. Diese Entwicklung wurde durch die konsequente Umsetzung von Effizienz- und Kostenoptimierungsmaßnahmen unterstützt. Die geringe Investitionsbereitschaft der Industrie- und Gewerbekunden bleiben die herausfordernden Rahmenbedingungen für das Unternehmen. Im angestiegenen Auftragsstand ist die positive Entwicklung der EU-geförderten Abwasserprojekte in CEE, sichtbar.

Das erste Halbjahr 2013 war durch einen in allen bearbeiteten Märkten besonders langen Winter gekennzeichnet. Der Umsatzrückgang aus dem ersten Quartal konnte im zweiten Quartal nahezu eingeholt werden und die Betriebsleistung liegt mit 23,8 Mio. € damit bereits etwas über dem Vorjahreswert von 23,7 Mio. €. Das EBIT konnte mit -1,0 Mio. € und das EBITDA mit + 0,8 Mio. € etwa auf Vorjahresniveau angehoben werden. Das Finanzergebnis war mit -1,4 Mio. €, auf Grund nicht cash-wirksamer negativer Kursdifferenzen und dem Entfall von Sondererlösen, um 1,5 Mio. € unter dem Vorjahreswert. Das EGT mit -2,5 Mio. € liegt damit noch unter dem Vorjahreswert von -0,9 Mio. €.

Entwicklung im zweiten Quartal

Im zweiten Quartal 2012 ist der oben beschriebene Aufholeffekt gut sichtbar. Beim Umsatz konnte eine Steigerung um 10% auf 17,8 Mio. € (VJ 16,2 Mio. €) erreicht werden, und auch die Ertragszahlen konnten gesteigert werden. Das EBIT stieg auf 1,2 Mio. € (VJ 0,8 Mio. €) und das EBITDA auf 2,2 Mio. € (VJ 1,8 Mio. €). Das EGT war mit 0,9 Mio. € positiv – wobei die Entwicklung des HUF-Wechselkurses auch zu der Verbesserung im Finanzergebnis beigetragen hat.

Auftragsstand

Der Auftragsstand per 30.06.2013 beträgt 45,9 Mio. € und liegt damit deutlich über den Vorjahreswerten mit 33,1 Mio. € per 30.6.2012 und 34,8 Mio. € per 31.12.2012; plangemäß werden etwa 60% davon in 2013 und 40% in den Folgejahren abgewickelt werden.

Ausblick

Trotz der Unsicherheiten in der Abschätzung der Entwicklung im CEE Raum ist das Management für die Geschäftsentwicklung im zweiten Halbjahr zuversichtlich. Die durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen zeigen bereits ihre Wirkung und weitere Optimierungsmaßnahmen befinden sich in der planmäßigen Umsetzung. Für das Gesamtjahr 2013 erwartet das Unternehmen bei einer leichten Umsatzsteigerung ein gegenüber dem Vorjahr verbessertes Betriebsergebnis.

  

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Beobachte die jemand von Euch? Wie ist Eure Einschätzung dieses Titels? Ich hatte einmal mit denen zu tun (machen teilweise ziemlich innovative Produkte wie ultrahochfesten Beton), jedoch waren das Mondpreise die die verlangt haben. Mir war das Nachverhandeln nicht mal der Mühe wert, da es über 100% über dem billigsten gelegen ist...

  

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SW Umwelttechnik: Bericht zum dritten Quartal 2013

• Leichte Umsatzsteigerung – trotz schwieriger Marktbedingungen
• Öffentliche Vergabe in Ungarn und Rumänien steigt
• Restrukturierung in Österreich durchgeführt

SW Umwelttechnik konnte den Umsatz leicht um 4% gegenüber dem Vorjahr steigern. Dieser Umsatzanstieg ist vor allem auf EU-geförderte Projekte in Ungarn und Rumänien zurück zu führen. In Österreich ist die Anpassung der Fixkosten an das rückläufige Marktumfeld im Rahmen einer Restrukturierung erfolgt.

Der Umsatz liegt mit 46,3 Mio. € (VJ: 44,7 Mio. €) um 4% über dem Vorjahr. Das Betriebsergebnis mit 0,7 Mio. € (VJ: 0,8 Mio. €) und das EBITDA mit 3,5 Mio. € (VJ: 3,6 Mio. €) leicht unter den Vorjahreswerten. Das Finanzergebnis beträgt -2,2 Mio. € (VJ: -0,7 Mio. €); was auch auf die Abwertung des HUF im laufenden Jahr zurückzuführen ist. Damit wird das EGT mit – 1,4 Mio. € (VJ: 0,1 Mio. €) um 1,5 Mio. € unter dem Vorjahreswert ausgewiesen.

Im dritten Quartal konnte ein Umsatz von 23,2 Mio. € (VJ: 20,7 Mio. €) erreicht werden, der damit um 12% über dem Vorjahr lag. Im EBIT mit 1,7 Mio. € (VJ: 1,8 Mio. €) und EBITDA mit 2,7 Mio. € (VJ: 2,7 Mio. €) konnten die Vorjahreswerte, trotz der bereits voll abgebildeten Restrukturierungskosten, gehalten werden. Das EGT bleibt mit 1,0 Mio. € (VJ: 1,0 Mio. €) auf dem Vorjahresniveau.



Segmententwicklung
In Ungarn und Rumänien hat sich die Lage in der Bauwirtschaft etwas entspannt. EU-geförderte Projekte werden vermehrt abgerufen und die Infrastrukturprojekte der öffentlichen Hand nehmen zu. Die Investitionsneigung der Gewerbe- und Industriekunden bleibt aber nach wie vor zurückhaltend.

Im Bereich Wasserschutz konnten 23,3 Mio. € (VJ: 21,1 Mio. €) umgesetzt werden, woraus ein leicht steigender Anteil am Konzernumsatz von 50% (VJ: 47%) resultiert. Dagegen ist der Bereich Infrastruktur, mit den Investitionen der Industrie- und Gewerbekunden mit 12,3 Mio. € (VJ: 16,5 Mio. €) auf 27% (VJ: 37%) stark zurückgegangen. Das Projektgeschäft liegt mit 10,7 Mio. € (VJ: 7,1 Mio. €) und 23% (VJ: 16%) wieder deutlich über dem Vorjahr.

In der regionalen Verteilung erreicht der Umsatz in Ungarn auf Grund der anlaufenden EU- Projekte und Infrastrukturinvestitionen nun wieder 22,3 Mio. € (VJ: 17,5 Mio. €) und damit einen Umsatzanteil von 48% (VJ: 39%). Der Umsatz in Österreich mit 9,9 Mio. € (VJ: 11,9 Mio. €) ist erwartungsgemäß zurückgegangen und liegt bei einem Anteil von 21% (VJ: 27%) am Konzernumsatz. Der Umsatz in Rumänien konnte mit 12,2 Mio. € (VJ: 10,4 Mio. €) und 26% (VJ: 23%) Anteil am Konzernumsatz weiter gesteigert werden. Die Umsätze in den sonstigen Ländern haben sich im heurigen Jahr im Vergleich zum starken Vorjahr von 4,9 Mio. € auf 1,9 Mio. € reduziert und erreichen jetzt nur 4% des Konzernumsatzes (VJ: 11%).

Vermögens- und Finanzlage
Das langfristige Vermögen per 30.9.2013 beträgt 66,2 Mio. € (VJ: 69,7 Mio. €). Das Umlaufvermögen mit 40,2 Mio. € (VJ: 33,8 Mio. €), ist im Vergleich zum Vorjahr angestiegen; damit liegt die Bilanzsumme mit 106,4 Mio. € über dem Vorjahreswert von 103,5 Mio. €.

Das Eigenkapital per 30.09.2013 wird mit 5,3 Mio. € (VJ: 8,5 Mio. €) ausgewiesen. Wird jedoch der innere Wert des Anlagevermögens herangezogen (Anlagevermögen in Ungarn und Rumänien mit dem Stichtagskurs vom 31.12.2007 in Euro umgerechnet) kann das Eigenkapital weiterhin mit 16,1 Mio. € ausgewiesen werden, was einer Eigenkapitalquote von 14% entspricht. Die Finanzverbindlichkeiten konnten von 78,2 Mio. € auf 74,7 Mio. € weiter reduziert werden.

Auftragsstand
Der Auftragsstand per 30.09.2013 konnte im 3. Quartal weiter auf dem hohen Niveau gehalten werden und liegt mit 39,6 Mio. € in etwa auf dem Vorjahresniveau von 41,1 Mio. €.

Investitionen

Die Investitionen können dank der installierten modernen Anlagen, wie auch schon im Vorjahr, sehr gering gehalten werden. In den ersten drei Quartalen wurde 1,5 Mio. € in Sachanlagen investiert.

Mitarbeiter

Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter wurde gegenüber dem Vorjahr auf 517 Personen (VJ: 506) leicht angehoben.

Ausblick

Das Unternehmen hat sich auf die aktuelle Wirtschaftslage eingestellt und wird durch die schlanke Kostenstruktur und die flexible Produktionsführung die volatile Marktentwicklung abfedern.

Ungarn befindet sich auf Grund der wirtschaftspoltischen Situation weiterhin in einem rezessiven Umfeld, wodurch sich die Baukonjunktur auf einem niedrigen Niveau eingependelt hat. Durch die bessere Abrufrate der EU-geförderten Infrastrukturprojekte kommt es in den von SW Umwelttechnik bearbeiten Segmenten zu einer leichten Erholung.

In Österreich hat sich SW Umwelttechnik mit der erfolgten Reduktion der Fixkosten bei gleichzeitiger Intensivierung der Verkaufsaktivitäten und der Einführung von Produktinnovationen auf das rückläufige Marktumfeld eingestellt.

In Rumänien werden die positiven Impulse im Bereich Projektgeschäft und Wasserschutz – bedingt durch die Steigerung der EU-geförderten Projekte – bereits sichtbar, während die Investitionsneigung der Industrie- und Gewerbekunden, wie erwartet, zurückhaltend bleibt.

Für das Gesamtjahr rechnet das Management mit keiner Änderung des Marktumfeldes und erwartet bei leicht steigendem Umsatz eine Stabilisierung des operativen Betriebsergebnisses.

Fact Box: http://de.sw-umwelttechnik.com/sw-gruppe/news/news-details-group-de/?tx_ttnews%5Btt_news% 5D=545&cHash=0bb19570d4

  

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Konzentration auf das Kerngeschäft

KLagenfurt (pta028/02.04.2014/13:55) - Der Vorstand der SW Umwelttechnik hat die strategische Entscheidung getroffen, den Geschäftsbereich Projektgeschäft nicht weiter zu verfolgen und sich verstärkt auf die Schlüsselkompetenzen des Konzerns, die Herstellung von Betonfertigteilen für Wasserschutz und Infrastruktur zu konzentrieren.

Mit dem Entschluss kommt die IFRS 5 Regelung zur Anwendung und es werden nur mehr die zwei fortzuführenden Geschäftsbereiche Wasserschutz und Infrastruktur im Ergebnis dargestellt. Im Jahr 2012 waren durchschnittlich 90 Mitarbeiter im Geschäftsbereich Projektgeschäft beschäftigt und es wurde ein Umsatz von EUR 12,1 Mio. bzw. ein EBIT von EUR -0,3 Mio. ausgewiesen.

Die OMS Unternehmensgruppe mit Generalunternehmertätigkeit in Ungarn und Rumänien ist an ungarische Investoren veräußert worden. Der Verkauf wurde am 2. April 2014 mit der Vertragsunterzeichnung abgeschlossen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Mit dieser Transaktion wird die geplante Aufgabe des Geschäftsbereiches Projektgeschäft erfolgreich abgeschlossen.

  

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SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG: Veröffentlichung Jahresergebnis 2013

Klagenfurt (pta011/09.04.2014/09:00) - * Konzernumsatz konstant auf EUR 50,7 Mio. (nach IFRS 5)
* EBIT auf EUR 2,3 Mio. gesteigert
* Portfolio-Bereinigung durch Aufgabe des Geschäftsbereiches Projektgeschäft

Das börsennotierte Familienunternehmen SW Umwelttechnik, erwirtschaftet 2013 einen Umsatz von EUR 50,7 Mio. (VJ EUR 50,5 Mio.) und ein EBIT von EUR 2,3 Mio. (VJ EUR 2,1 Mio.). Diese Umsatzentwicklung war zurückzuführen auf den Anstieg in Ungarn und Rumänien, und gegenläufig dazu den Rückgang in Österreich. Die wirtschaftliche Entwicklung des Bereichs Projektgeschäft war bereits in den vergangenen Jahren durch ein schwieriges Marktumfeld geprägt. Daher wurde im November 2013 der Entschluss gefasst, im Zuge einer weiteren Portfolio-Bereinigung den Geschäftsbereich Projektgeschäft abzugeben. Dies wird in der Bilanz, entsprechend der IFRS 5 Regel, als "aufgegebenen Geschäftsbereich" dargestellt.

Der Umsatz (nach IFRS 5 - als fortzuführender Geschäftsbereich) liegt im Geschäftsjahr 2013 mit EUR 50,7 Mio. etwa auf Vorjahresniveau. In Ungarn konnte der Umsatz um 20% auf EUR 22,7 Mio. und der Umsatzanteil von 37% auf 45 % gesteigert werden. Der Umsatzanteil von Österreich mit 29% ist, im Vergleich zum Vorjahr mit 33%, zurückgegangen, während Rumänien mit nun 21% (VJ 19%) weiter zulegt.
Bei der Aufteilung nach Geschäftsbereichen sind in allen bearbeiteten Ländern im Industrie- und Gewerbebau, der zum Bereich Infrastruktur zählt, Rückgänge zu verzeichnen. Besonders auffallend war der weitere Rückgang der Bauleistung von einem schon sehr niedrigen Niveau im ersten Halbjahr in Ungarn (im Wohnbau wurde ein historischer Tiefststand verzeichnet) - dies hat sich ab dem zweiten Halbjahr wieder etwas verbessert. In Österreich hat sich der Wettbewerb, bedingt durch den rückläufigen Markt, verschärft. SW Umwelttechnik hat darauf mit einer Fixkostenanpassung und einer Intensivierung der Verkaufsaktivitäten erfolgreich reagiert. In Rumänien ist ein kontinuierlicher Aufwärtstrend bei der Realisierung von EU geförderten Projekten bemerkbar - hier konnte der Umsatz weiter leicht gesteigert werden.

Ergebnis 

Das EBIT konnte trotz der bereits voll abgebildeten Restrukturierungskosten der SWUmwelttechnik Österreich GmbH, mit EUR 2,3 Mio. gegenüber dem Vorjahr verbessert werden (VJ EUR 2,1 Mio.). Das EBITDA mit EUR 5,9 Mio. (VJ EUR 5,9 Mio.) konnte gehalten werden - ebenso die EBITDA-Marge mit 12%. Die FX-Kurse haben das Finanzergebnis im Vergleich zum Vorjahr erheblich verschlechtert, woraus ein negatives EGT von EUR -0,5 Mio. resultiert. Das Jahresergebnis in der Höhe von EUR -1,8 Mio. (VJ EUR 0,1 Mio.) resultiert aus dem Ergebnis des aufgegebenen Geschäftsbereichs mit EUR -1,2 Mio. (VJ EUR -0,6 Mio.).

Vermögens- und Finanzanalyse 

Die Bilanzsumme ist mit EUR 100,0 Mio. (VJ EUR 100,9 Mio.) geringfügig gesunken. Beeinflusst ist diese Summe von dem Posten "zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte" in Höhe von EUR 14,8 Mio. Nach dem Verkauf der OMS-Gruppe, der am 2.4.2014 realisiert wurde, wird dieser Posten die Bilanz nicht weiter belastet.

Das Anlagevermögen reduziert sich in der Bilanzdarstellung nach IFRS 5, auch bedingt durch den zur Veräußerung gehaltenen Geschäftsbereich, auf EUR 62,0 Mio. (VJ EUR 65,9 Mio.).
Das Eigenkapital sinkt bedingt durch den oben beschriebenen Umstand auf EUR 4,4 Mio. (VJ: EUR 7,3 Mio.), und somit auch die Eigenkapitalquote auf 4,4 % (VJ 7,3 %). Ohne Berücksichtigung der nicht cashwirksamen Buchverluste aus Umwertungseffekten beim Sachanlagevermögen (Kurs zum 31.12.2007) würde das Eigenkapital EUR 15,1 Mio. und die Eigenkapitalquote 13,7 % betragen.
Die Finanzverbindlichkeiten sind ebenfalls deutlich auf EUR 70,5 Mio. (VJ EUR 75,8 Mio.) reduziert worden.

Investitionen 

Durch die installierten Kapazitäten aus den getätigten Investitionen in neue Werke in Rumänien und Ungarn können die laufenden Investitionen weiter auf einem sehr niedrigen Niveau gehalten werden. In 2013 wurden Normalinvestitionen in der Höhe von EUR 1,7 Mio. getätigt, die neben Instandhaltung kleinere Investitionen für Kapazitäts- und Produktivitätsverbesserungen bzw. Produktinnovationen beinhalten - zusätzlich wurden EUR 0,4 Mio. für den "aufgegebenen Geschäftsbereich" aufgewendet. Diese niedrigen Instandhaltungsinvestitionen spiegeln die Langlebigkeit unserer Anlagen wider.

Mitarbeiter 

2013 waren im Durchschnitt 381 Mitarbeiter (VJ 406 Mitarbeiter) bei SW Umwelttechnikbeschäftigt (fortzuführende Geschäftsbereiche).

Ausblick 

Die Erwartung für die Marktentwicklung unterscheidet sich in den Hauptmärkten weiterhin erkennbar.
In Österreich wird vor allem durch Produktinnovationen, einer verstärkten Marktpräsenz und durch Importe aus den kostengünstigeren Produktionsstandorten in Ungarn, der Umsatz des weiterhin umkämpften Marktes auf dem Niveau von 2013 gehalten werden können.

In Ungarn und Rumänien ist auf Grund der bereits im zweiten Halbjahr 2013 erkennbaren Erholung - vor allem bei EU geförderten Infrastrukturprojekten - mit einer Umsatzsteigerung zu rechnen. In Rumänien wird zudem eine leichte Erholung in allen Bereichen erwartet, speziell im Tiefbau wird von Marktforschungsinstituten eine Steigerung der Bauleistung erwartet, was sich auch auf unser Unternehmen positiv auswirken sollte. In Ungarn wird sich die Lage im ersten Halbjahr, durch die positiven Impulse der Wahlen, weiter verbessern - im zweiten Halbjahr wird mit einer leichten Abkühlung dieses Marktaufschwungs gerechnet.
SW Umwelttechnik hat sich auf die Marktsituation eingestellt und sich das Ziel gesetzt, das operative Ergebnis im Jahr 2014 zu steigern.

Fact Box 


In EUR Mio. 2013 2012 *
Umsatz 50,7 50,5
EBIT 2,3 2,1
EBITDA 5,9 5,9
Finanzergebnis -2,8 -1,4
EGT -0,5 0,7
Jahresergebnis (inkl. aufgegebenen Geschäftsbereich) -1,8 0,1


*die Vorjahreswerte wurden gemäß IFRS 5 angepaßt

  

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Klagenfurt (pta009/09.05.2014/08:00) - * Milde Witterung begünstigt Geschäftsentwicklung
* Verkauf der Sparte Projektgeschäft abgeschlossen
* Stabilisierung der wirtschaftlichen Situation

Der Umsatz der SW Umwelttechnik liegt im ersten Quartal wieder über dem schwachen Vorjahreswert. Dies resultiert einerseits aus dem milden Winter, der die Bautätigkeit in allen bearbeiteten Märkten wenig beeinträchtigte und andererseits durch die Wahlen in Ungarn und Rumänien, die dem kommunalen Bereich positive Impulse brachten und noch bringen. Der Verkauf des aufgegebenen Geschäftsbereiches Projektgeschäft, konnte wie berichtet im April 2014 abgeschlossen werden.

Der Umsatz wird mit 7,4 Mio. Eur (VJ: 4,9 Mio. Eur) ausgewiesen. Das EBIT - das saisonbedingt noch negativ ist - liegt mit - 0,9 Mio. Eur ebenfalls über dem Vorjahr (VJ: - 1,8 Mio. Eur), auch das EBITDA konnte auf - 0,1 Mio. Eur (VJ: - 1,0 Mio. Eur) verbessert werden.
Das Finanzergebnis ist durch die Abwertung des HUF mit -0,4 Mio. Eur belastet und beträgt - 0,9 Mio. Eur (VJ: - 1,1 Mio. Eur). Damit wird das EGT mit - 1,8 Mio. Eur (VJ: - 2,9 Mio. Eur), um 1,1 Mio. Eur gegenüber dem Vorjahr verbessert, ausgewiesen. Dabei ist anzumerken, dass das erste Quartal nur etwa 15 % zum Jahresumsatz beiträgt und daher nur bedingt aussagekräftigt ist.

Segmententwicklung
Durch die milde Witterung in allen bearbeiteten Märkten konnte die Bautätigkeit schon verhältnismäßig früh gestartet werden. Im Bereich Wasserschutz konnten 4,3 Mio. Eur (VJ: 3,1 Mio. Eur) umgesetzt werden, woraus ein Umsatzanteil am Konzern von 58 % (VJ: 63 %) resultiert. Der Bereich Infrastruktur, auch positiv beeinflusst durch die Wahlen in Ungarn und die damit verbundenen Infrastrukturinvestitionen sowie den Stadien Bauten, ist auf 3,1 Mio. Eur (VJ: 1,8 Mio. Eur) bzw. auf 42 % (VJ: 37 %) angestiegen.
In der regionalen Verteilung ist auf Grund der positiven Entwicklung in Ungarn bei einem Umsatz von 3,9 Mio. Eur (VJ: 2,2 Mio. Eur) der Umsatzanteil auf 52 % (VJ: 45 %) angestiegen Der Umsatz in Rumänien entwickelt sich weiter positiv und beträgt 1,7 Mio. Eur (VJ: 1,2 Mio. Eur) bei leicht reduziertem Anteil am Konzernumsatz von 23 % (VJ: 24 %). In Österreich ist, trotz absoluter Steigerung des Umsatzes auf 1,5 Mio. Eur (VJ: 1,1 Mio. Eur), der Anteil am Konzernumsatz auf 21 % (VJ: 23 %) gesunken. 4 % oder 0,3 Mio. Eur entfallen auf die durch Exporte bearbeiteten Märkte.

Vermögens- und Finanzlage
Das langfristige Vermögen ist im Vergleich zum ersten Quartal 2013 durch die FX Auswirkung weiter gesunken und liegt bei 62,7 Mio. Eur (VJ: 67,0 Mio. Eur). Das Umlaufvermögen ist im Vergleich zum Vorjahr auf 33,5 Mio. Eur (VJ: 27,9 Mio. Eur) gestiegen - davon beträgt das Vermögen des aufzugebenden Geschäftsbereiches 14,8 Mio. Eur. Der Verkauf des Projektgeschäfts wurde im April abgewickelt. Damit liegt die Bilanzsumme per 31. 03. 2014 mit 96,2 Mio. Eur etwas über dem ersten Quartal 2013 (VJ: 94,9 Mio. Eur).
Das Eigenkapital per 31. 03. 2014 wird nun mit 1,9 Mio. Eur (VJ: 3,1 Mio. Eur) ausgewiesen - wird jedoch der innere Wert berücksichtigt (ohne nicht-cash wirksame FX Verluste) kann das Eigenkapital weiter auf 13,7 Mio. Eur gehalten werden, was einer Eigenkapitalquote von 13 % entspricht. Die Finanzverbindlichkeiten liegen mit 70,2 Mio. Eur unter dem Vorjahrswert (VJ: 76,4 Mio. Eur).

Investitionen
Die Investitionen werden, wie auch schon im Vorjahr auf einem sehr niedrigen Niveau gehalten. Im ersten Quartal wurden 0,4 Mio. Eur vor allem für Ersatzinvestitionen verwendet.

Mitarbeiter
Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter hat sich von 2013 auf 2014 um 3 %, auf 357 Personen (VJ: 346) erhöht.

Ausblick
Das Unternehmen hat sich auf die aktuelle Wirtschaftslage eingestellt und kann durch die schlanke Kostenstruktur und die flexible Produktionsführung die volatile Marktentwicklung abfedern.
Ungarn befindet sich auf Grund der wirtschaftspolitischen Situation weiterhin in einem schwierigen Umfeld. Eine Verbesserung kann vor allem aus den staatlichen Investitionen im Infrastrukturbereich kommen - die Situation im Industrie- und Gewerbebereich wird unverändert erwartet.
In Rumänien sind die positiven Impulse im Bereich staatliche Investitionen - bedingt durch die Steigerung der Abrufrate der EU geförderten Projekte - bereits sichtbar, während die Investitionsneigung der Industrie- und Gewerbekunden, wie erwartet, nur langsam steigt.
In Österreich kann der leicht rückläufige Markt durch die laufende Einführung von Produktinnovationen, sowie durch verstärkte Marktpräsenz kompensiert werden.
Für das Gesamtjahr wird mit der Beibehaltung des Umsatzes und einer Steigerung des operativen Ertrages gerechnet.

Fact Box
In Mio. Eur 2014 2013
Umsatz 7,4 4,9
EBIT -0,9 -1,8
EBITDA -0,1 -1,0
EGT -1,8 -2,9

  

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SW Umwelttechnik einigte sich mit Banken auf Umschuldung
Tilgungsvereinbarung für Investitionskredite

Die börsennotierte Kärntner SW Umwelttechnik schuldet um. Das Unternehmen und seine Banken haben sich auf eine langfristige Tilgungsvereinbarung für die aufgenommenen Investitionskredite geeinigt. Innerhalb der nächsten 15 Jahre werde man sämtliche Bankdarlehen auf eine "übliche Unternehmensverschuldung" zurückführen, teilte SW Umwelttechnik am Montag mit.
Mit dem geliehenen Geld haben die Kärntner Anlagen in Ungarn und Rumänien gekauft. Die Banken haben die Tilgungsvereinbarung bereits in ihren Gremien durchgewunken, zur formalen Unterfertigung soll es Mitte Februar kommen. Die alte Tilgungsvereinbarung läuft per Ende Juni 2015 aus.

In den ersten drei Quartalen 2014 setzte SW Umwelttechnik 39,6 Mio. Euro um, nach 36,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) drehte von -1,2 Mio. auf 0,7 Mio. Euro ins Plus. Im Gesamtjahr wird die deutliche Abwertung des ungarischen Forint zum Euro Spuren in der Bilanz hinterlassen, wie der Konzern vor zwei Wochen warnte.

  

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>SW Umwelttechnik einigte sich mit Banken auf Umschuldung
>Tilgungsvereinbarung für Investitionskredite

Klingt eher positiv.

>
> Im Gesamtjahr wird die
>deutliche Abwertung des ungarischen Forint zum Euro Spuren in
>der Bilanz hinterlassen, wie der Konzern vor zwei Wochen
>warnte.


Muss man wohl doch nicht haben.

Warren, wie geht's dir - bist wieder voll fit ?

  

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>>SW Umwelttechnik einigte sich mit Banken auf Umschuldung
>>Tilgungsvereinbarung für Investitionskredite
>
>Klingt eher positiv.
>
>>
>> Im Gesamtjahr wird die
>>deutliche Abwertung des ungarischen Forint zum Euro Spuren
>in
>>der Bilanz hinterlassen, wie der Konzern vor zwei Wochen
>>warnte.
>
>
>Muss man wohl doch nicht haben.
>
>Warren, wie geht's dir - bist wieder voll fit ?

Nein das wird noch lange dauern, aber laufend besser, danke der Nachfrage.

  

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SW Umwelttechnik zum Halbjahr mit Schwarzer Null
EGT mit 0,1 Mio. Euro leicht im Plus - Umsatz etwas gefallen

Das an der Wiener Börse notierte Kärntner Unternehmen SW Umwelttechnik hat im ersten Halbjahr 2016 die geschäftliche Entwicklung des Vorjahres in etwa halten können. Weniger Umsatz im Vergleich zur Vergleichsperiode gab es im Bereich Wasserschutz, dafür zog in Ungarn und Rumänien die Bautätigkeit von Industrie und Gewerbe an. Nach früheren Verlusten steht nun eine Schwarze Null unterm Strich.

Das Auslaufen von EU-finanzierten Projekten zum Wasserschutz in Ungarn hat den Umsatz vermindert, hieß es im am Mittwoch veröffentlichten Halbjahresbericht. Der Bereich Wasserschutz erlöste mit 15 Mio. Euro um 1,9 Mio. Euro weniger als im Vorjahreszeitraum. Im Geschäftsbereich Infrastruktur verbesserte sich der Umsatz von 10,9 Mio. Euro auf 12,2 Mio. Euro. Auch nach Ländern hat es eine leichte Verschiebung des Umsatzvolumens von Ungarn in Richtung Rumänien gegeben. Dort wurde im April mit der Errichtung eines dritten Produktionsstandorts im Nordosten des Landes begonnen.

Der Umsatz des Kärntner Unternehmens, das Betonfertigteile für die Bereiche Wasserschutz und Infrastruktur herstellt, lag im ersten Halbjahr insgesamt bei 27,2 Mio. Euro (1. Halbjahr 2015: 27,8 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) betrug 1,3 (1,1) Mio. Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) liegt bei 0,1 (-0,3) Mio. Euro, beim Halbjahresergebnis steht eine Null. Im Jahresabschluss 2015 hatte das Unternehmen erstmals wieder Gewinn gemacht. Die SW Umwelttechnik beschäftigte durchschnittlich 415 (395) Mitarbeiter.

Für das zweite Halbjahr wird eine ähnliche Entwicklung wie in den ersten sechs Monaten erwartet. Für Ungarn und Rumänien wird im Hochbau mit einer anhaltenden Bautätigkeit durch Gewerbe und Industrie gerechnet. Kommunale Projekte sollen ab Ende des Jahres hinzukommen. "Die Verschiebung von Wasserschutz zu Hochbau wird sich im zweiten Halbjahr fortsetzen. Die Zunahme an Projekten aus Gewerbe und Industrie wird die niedrige Bautätigkeit im Wasserschutz ausgleichen", so Vorstandsmitglied Klaus Einfalt. Der Gesamtumsatz wird damit gegenüber dem Vorjahr leicht sinken.

  

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Als reger Beobachter und Aktionär der SW Umwelttechnik habe ich nun in meinem Finanzblog Bargain Magazine einen Aufruf an andere Streubesitzaktionäre gerichtet:

http://bargain-magazine.com/aufruf-an-...

Durch diesen Aufruf möchte ich mit anderen Aktionären in Kontakt treten, um eine bessere Kommunikation des Streubesitzes untereinander herbeizuführen und Verbesserungskonzepte zu erarbeiten.

Ich hoffe, dass in diesem Forum auch der eine oder andere Aktionär des Unternehmens mitliest und meinem Aufruf folgt. Ebenso bitte ich die Moderatoren dieses Forums, diesen Beitrag zu tolerieren und ihn nicht zu löschen.

  

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>Als reger Beobachter und Aktionär der SW Umwelttechnik habe
>ich nun in meinem Finanzblog Bargain Magazine einen Aufruf an
>andere Streubesitzaktionäre gerichtet:
>
>http://bargain-magazine.com/aufruf-an-...
>
>Durch diesen Aufruf möchte ich mit anderen Aktionären in
>Kontakt treten, um eine bessere Kommunikation des
>Streubesitzes untereinander herbeizuführen und
>Verbesserungskonzepte zu erarbeiten.
>
>Ich hoffe, dass in diesem Forum auch der eine oder andere
>Aktionär des Unternehmens mitliest und meinem Aufruf folgt.
>Ebenso bitte ich die Moderatoren dieses Forums, diesen Beitrag
>zu tolerieren und ihn nicht zu löschen.

Wohl der nächste Kandidat für eine Notizlöschung.
Hab mal bei knapp über 7 eine kleine bis mittlere Posi aufgebaut.
Der Bauboom ist an der ja bis jetzt spurlos vorbeigegangen.

  

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Kärntner SW Umwelttechnik steigerte Gewinn 2016 auf 1,4 Mio. Euro
Umsatz zurückgegangen - Heuer werden im öffentlichen Bereich schleppende, im privaten Sektor aber starke Geschäfte erwartet

Die in Wien börsennotierte SW Umwelttechnik AG hat 2016 einen Gewinn von 1,4 Mio. Euro (2015: 0,4 Mio.) erzielt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) stieg im Vorjahresvergleich von 0,9 auf 2,1 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) von 3,1 auf 4,1 Mio. Euro. Der Umsatz sank von 64,5 auf 60,7 Mio. Euro. Das Finanzergebnis blieb mit minus 2,1 Mio. Euro (-2,2 Mio. Euro) negativ.

Die Firma mit Sitz in Klagenfurt ist vor allem im südosteuropäischen Raum tätig. Der Umsatz in Ungarn, der im Vorjahr um 6 Prozent auf 28,3 Mio. Euro zurückging und Rumänien (2016 stabil bei etwas mehr als 17 Mio. Euro) übersteigt jenen in Österreich. Auch im Heimatland gingen die Erlöse im Vorjahr zurück - um 6 Prozent auf 13,5 Mio. Euro. Im Durchschnitt wurden im Vorjahr insgesamt 429 Mitarbeiter beschäftigt.

"Erfreulicher Weise führte die wirtschaftliche Erholung in Ungarn und Rumänien zu einer steigenden Bautätigkeit in Industrie und Gewerbe", wurde Vorstandsmitglied Klaus Einfalt am Freitag in einer Unternehmensmitteilung zitiert. So habe man den Gutteil eines Rückganges bei öffentlichen Projekten kompensiert.

Die überarbeiteten Bestimmungen des EU-Kohäsionsfonds hätten voriges Jahr zu starken Verzögerungen bei öffentlichen Ausschreibungen und beim Abruf von EU-Fördermitteln geführt. Dadurch sei der öffentlich finanzierte Tiefbausektor insbesondere im zweiten Halbjahr hinter den Erwartungen zurückgeblieben, so das Kärntner Unternehmen.

Als "Meilenstein" im Jahr 2016 bezeichnet die Firma die Errichtung eines Produktionsstandortes im Nordosten Rumäniens. Um 1,5 Mio. Euro wird ein vergleichsweise kleines Werk gebaut, durch das die Marktabdeckung verbessert werde. Heuer soll das Werk in Betrieb gehen.

Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmer im öffentlichen Bereich weiterhin schleppende, im privaten Sektor aber starke Geschäfte. Im Bereich Infrastruktur werde man die Umsätze voraussichtlich halten, so Einfalt. Im Bereich Umweltschutz erwartet er aber erst fürs zweite Halbjahr 2017 eine Erholung.

  

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Hab aufgrund eines Postings (s.o.) zu Jahresbeginn die S&W auf die Watchlist gesetzt und sukzessive eine Posi aufgebaut.

Rücksetzer so wie zuletzt werde ich auch weiter nützen.

Das Jahresergebnis bestätigt mich darin.

Hier der GB 2016

Das Ergebnis hat schön ins Plus gedreht und bei einen G/A 2,19 haben wir ein KGV von unter 5.

Das EK ist wie in den Jahren zuvor mickrig und liegt ebenfalls bei knapp 5%

Details hier:

http://de.sw-umwelttechnik.com/fileadmin/Gruppe_Group/Investor_Relations/geschaeftsberich te/SWUT_GB_2016_web.pdf

Sollte die Baukonjunktur weiter so boomen wird dies wohl sukzessive auch ihren Tätigkeitsbereich durchschlagen.

Somit eine klassische Turn Around Story.

Leider super markteng obwohl jetzt etwas Leben in die Aktie gekommen ist.

Sowie bei der Hirsch besteht natürlich da auch die Gefahr eines Delistings.

Wenn jemand einen Bericht von der HV hat, wäre ich sehr dankbar.

  

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Eine ewige Baustelle, dieses Unternehmen...

SW Umwelttechnik im Halbjahr mit Umsatz- und Gewinnrückgang
Vorstand macht schwachen Tiefbau verantwortlich - Leichter Umsatzrückgang für Gesamtjahr erwartet

Die in Wien börsennotierte SW Umwelttechnik AG mit Sitz in Klagenfurt hat im ersten Halbjahr 2017 einen Umsatzrückgang um 1,8 Mio. Euro auf 25,4 Mio. Euro hinnehmen müssen. Das gab die Firma am Donnerstag bekannt. Das Finanzergebnis lag bei minus 0,9 Mio. Euro (2016: minus 1,2 Mio.). Das EGT lag bei minus 1,0 Mio. Euro (2016: 0,0 Mio. Euro). Fürs Gesamtjahr wird ein leichter Umsatzrückgang erwartet.
Nach Angaben des Unternehmens verlief die Geschäftsentwicklung in den Bereichen Infrastruktur und Wasserschutz sehr unterschiedlich. Wie bereits 2016 habe sich die gute konjunkturelle Lage in Ungarn und Rumänien positiv auf die Investitionsneigung von Gewerbe und Industrie ausgewirkt. " Vorstandsmitglied Klaus Einfalt: "Im Geschäftsbereich Infrastruktur mit Aufträgen aus dem Hochbau haben wir ein starkes Plus erwirtschaftet." Dem gegenüber stehe ein weiterhin schwacher Tiefbau mit Verzögerungen bei öffentlichen Projekten und einem dementsprechend reduzierten Geschäftsbereich Wasserschutz.
Deutlich wird diese Entwicklung bei den Umsätzen. Im Bereich Wasserschutz lag er bei 9,3 Mio. Euro nach 15 Mio. Euro im Vorjahr, das ist ein Rückgang von 38 Prozent. Der Geschäftsbereich Infrastruktur wuchs hingegen um 32 Prozent auf 16,1 Mio. Euro Umsatz (2016: 12,2 Mio.). Nach Ländern betrachtet hatte Ungarn die Nase vorn, der Umsatz wurde um 9,0 Prozent auf 13,4 Mio. Euro ausgebaut, Wachstumsträger waren dabei Aufträge aus Gewerbe und Industrie. In Rumänien war die Tendenz ähnlich, dort schlugen sich aber die politische Lage und die schleppende Auftragsvergabe im Wasserschutz spürbar auf den Umsatz nieder, er betrug 6,4 Mio. Euro (2016: 8,2 Mio.). Nicht berauschend lief das Geschäft in Österreich, der Umsatz war mit 4,7 Mio. Euro um 23 Prozent niedriger als im vergangenen Jahr (6,2 Mio.).
Das langfristige Vermögen der SW Umwelttechnik wird zum Halbjahr mit 56,3 Mio. Euro ausgewiesen, das Umlaufvermögen mit 25,6 Mio. Euro. Die Bilanzsumme per 30. Juni beträgt also 81,9 Mio. Euro, das ist etwas mehr als vor einem Jahr. (79,1 Mio.). Das Eigenkapital lag bei 2,8 Mio. Euro, was einer Eigenkapitalquote von 3,4 Prozent entspricht. Die Verbindlichkeiten betrugen 79,1 Mio. Euro, die Finanzverbindlichkeiten lagen bei 60,9 Mio. Euro. SW Umwelttechnik beschäftigte im ersten Halbjahr 435 Mitarbeiter, das waren um 20 mehr als im Jahr davor.
Im zweiten Halbjahr erwartet Einfalt weiter eine gute Auftragslage bei Gewerbe und Industrie, im Wasserschutz ist kaum Besserung in Sicht. Damit dürfte der Gesamtumsatz leicht unter jenem von 2016 liegen. Mittelfristig betrachtet zeigten Ungarn und Rumänien weiterhin ein hohes Marktpotenzial. Einfalt: "Der Volatilität in unseren Märkten begegnen wir mit Flexibilität in Beschaffung und Produktion und zielen so darauf ab, das operative Ergebnis weiter zu steigern."

  

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SW Umwelttechnik beabsichtigt Veräußerung von Liegenschaftsteilen in Lienz

W Umwelttechnik hat am Standort Lienz Anfang 2018 den Produktionsprozess für das bestehende Produktsortiment optimiert. Durch diese Maßnahme wird ein Teilbereich der Liegenschaft nicht mehr betriebsnotwendig. Das Unternehmen hat nun für 1,3 ha der Liegenschaft ein Kaufangebot erhalten. Der Vorstand hat entschieden, mit dem potentiellen Käufer in nähere Verhandlungen zu treten und mit der Verkaufsabwicklung zu starten. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Mit der Realisierung der Transaktion wird sich der aus dem Verkauf ergebende Buchgewinn als Einmaleffekt auf das Konzernergebnis auswirken.

  

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SW Umwelttechnik plant für 2017 Dividende, Gewinn gesunken
Auszahlung erstmals seit Beginn der Finanzkrise - Aktionäre sollen 10 Cent je Aktie erhalten

Die börsennotierte Kärntner SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG plant für 2017 trotz eines Gewinnrückgangs eine Dividendenzahlung. Man habe das dritte Jahr in Folge ein positives Ergebnis erwirtschaftet: "Wir werden der Hauptversammlung daher gemeinsam mit dem Aufsichtsrat eine Dividendenausschüttung von 0,10 Euro je Aktie vorschlagen", so Vorstand Klaus Einfalt am Freitag laut Mitteilung.

Die Auszahlung erfolge das erste Mal seit Beginn der Finanzkrise.

Das Jahresergebnis ging 2017 auf 1,1, Mio. Euro zurück, nach 1,4 Mio. Euro im Jahr davor, teilte das Unternehmen mit. Das Vorsteuerergebnis fiel von 2,1 auf 1,2 Mio. Euro. Operativ sank das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 10 Prozent auf 3,7 Mio. Euro. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) sank von 7,7 auf 7,1 Mio. Euro. Währungsdifferenzen hätten sich 2017 mit minus 0,5 Mio. Euro (Vorjahr: minus 0,01 Mio. Euro) auf Finanzergebnis ausgewirkt, das mit minus 2,4 (minus 2,1) Mio. Euro ausgewiesen wird. Der Umsatz stieg um 1 Prozent auf 61,3 Mio. Euro.

Die sehr positive Entwicklung im Geschäftsbereich Infrastruktur habe die weiteren Verzögerungen im Bereich Wasserschutz - bezogen auf den Umsatz - mehr als ausgeglichen. "Die ausgezeichnete konjunkturelle Lage sowohl in Ungarn als auch in Rumänien führte zu einer hohen Investitionsbereitschaft von Gewerbe und Industrie. Dadurch ist es uns gelungen, die weiteren Rückgänge öffentlicher Aufträge mehr als auszugleichen", so Einfalt.

Beschäftigt waren im Durchschnitt 439 (2016: 429) Mitarbeiter.

Die gute konjunkturelle Lage und das hohe Potenzial Ungarns und Rumäniens biete für 2018 einen positiven Ausblick, heißt es in der heutigen Pressemitteilung. Der Vorstand erwarte für heuer ein anhaltend hohes Bauvolumen im Hochbau, getrieben durch eine hohe Investitionsneigung von Gewerbe und Industrie in Ungarn und Rumänien.

"Wir rechnen im Geschäftsbereich Infrastruktur aufgrund der erfreulichen konjunkturellen Lage, der niedrigeren Körperschaftssteuer sowie der hohen Direktinvestitionen in Rumänien auch für 2018 mit einer positiven Entwicklung", so Einfalt. Der maßgeblich von öffentlichen Aufträgen und dem Abruf von EU-Förderungen abhängige Geschäftsbereich Wasserschutz, sollte sich heuer etwas erholen - vor allem in Ungarn. In Österreich sei mit keiner bedeutenden Veränderung des Marktumfeldes zu rechnen.

  

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SW Umwelttechnik im ersten Halbjahr 2018 mit 19 Prozent Umsatzplus
Ergebnis vor Steuer lag bei 0,8 Mio. Euro

Die börsennotierte Kärntner SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG hat im ersten Halbjahr 2018 ein Umsatzplus von 19 Prozent auf 30,3 Mio. Euro (2017: 25,4 Mio.) erzielt. Das gab das Unternehmen am Freitag in einer Aussendung bekannt. Das Ergebnis vor Steuer beträgt 0,8 Mio. Euro, das EBIT 2,1 Mio. Euro.
Ausschlaggebend für das gute Ergebnis war laut Vorstand Klaus Einfalt die hohe Bautätigkeit. Die gute Konjunktur in Ungarn und Rumänien brachte einen weiteren Investitionsanstieg bei Gewerbe und Industrie, auch in Österreich zeichnete sich eine Verbesserung ab. Einziger Dämpfer sei die niedrige Ausschöpfung der europäischen Fördermittel durch die öffentliche Hand in Rumänien gewesen. Einfalt: "Aufgrund der instabilen politischen Lage werden bereitgestellte Töpfe für notwendige Investitionen in Kanalisation und Straßenbau derzeit kaum angegriffen."

Auch für das zweite Halbjahr rechnet man bei der SW Umwelttechnik mit einem starken Ergebnis. Im Bereich Wasserschutz erwarte man eine leichte Erholung durch Entwässerungsprojekte für den Straßenbau in Ungarn. In Rumänien müsse man ein hohes Maß an Flexibilität aufweisen und den Markt intensiv beobachten. Gewerbe und Industrie würden aber anhaltend investieren, daher rechnet Einfalt für das Gesamtjahr mit einem zweistelligen Umsatzwachstum.

Am stärksten war das Wachstum im Geschäftsbereich Infrastruktur mit einem Plus von 31 Prozent. Damit macht dieses Segment nun bereits 70 Prozent des Gesamtumsatzes aus, der Rest entfällt auf Wasserschutzprojekte. Auf Ungarn entfallen Umsätze von 16 Mio. Euro im ersten Halbjahr, auf Rumänien 8,5 Mio. Euro und auf Österreich 5,2 Mio. Euro. Das langfristige Vermögen wird mit 54,6 Mio. Euro ausgewiesen, die Eigenkapitalquote beträgt 4,8 Prozent. Insgesamt beschäftigte SW Umwelttechnik 441 Mitarbeiter, davon 68 in Österreich.

  

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SW Umwelttechnik eröffnet dritten Standort in Rumänien
SW Umwelttechnik bedient ab sofort ihre Kunden mit Betonfertigteilen für die Bereiche Wasserschutz und Infrastruktur aus dem neuen Werk in Cristeşti.
Mit dem neuen Produktionsstandort in Cristeşti stärken wir unsere Marktposition und verringern zudem die Transportwege. Die neu errichtete Produktionseinheit schafft 30 Arbeitsplätze und ist mit maschineller Ausrüstung im Wert von rd. 3,0 Mio. € ausgerüstet. Der nun eröffnete Standort ist ein weiterer Schritt unserer Strategie des flächendeckenden Ausbaues der Produktionskapazitäten in Rumänien
Klaus Einfalt, Vorstandsmitglied der SW Umwelttechnik
Klagenfurt (OTS) - Das Kärntner Unternehmen SW Umwelttechnik eröffnet mit September 2018 in Cristeşti im Nord-Osten Rumäniens einen neuen Produktionsstandort: Das insgesamt dritte Werk in Rumänien liegt rund 90 km westlich der Kreishauptstadt Iași und ermöglicht eine noch bessere Betreuung der Kunden in der Region. Mit dem zusätzlichen Standort ist SW Umwelttechnik nun im Nord-Osten (Cristeşti), Westen (Timişoara) und Süden (Bukarest) Rumäniens vertreten und erhöht die Marktabdeckung.

„Mit dem neuen Produktionsstandort in Cristeşti stärken wir unsere Marktposition und verringern zudem die Transportwege. Die neu errichtete Produktionseinheit schafft 30 Arbeitsplätze und ist mit maschineller Ausrüstung im Wert von rd. 3,0 Mio. € ausgerüstet. Der nun eröffnete Standort ist ein weiterer Schritt unserer Strategie des flächendeckenden Ausbaues der Produktionskapazitäten in Rumänien“, erläutert Klaus Einfalt, Vorstandsmitglied der SW Umwelttechnik.

Hochqualitative Betonfertigteile für die Bereiche Wasserschutz und Infrastruktur
Abhängig von der Nachfrage werden am neuen Standort Produkte für Gewerbe- und Industrie, wie konstruktive Fertigteile aber auch Produkte für die Kanalisation wie Schächte, Schachtbauwerke und Rohre hergestellt.

  

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SW Umwelttechnik mit Umsatz- und Ergebnisplus bis September

Unternehmen profitierte von guter Nachfrage in Ungarn und Rumänien, speziell im Hochbau

Die Kärntner SW Umwelttechnik AG hat heuer bis September Erlöse und Ergebnisse gesteigert. Die Umsätze wuchsen um 22 Prozent auf 55,2 Mio. Euro, das Nettoergebnis verfünffachte sich auf 3,5 Mio. Euro. Das Schlussquartal sollte ebenso erfolgreich verlaufen wie die ersten neun Monate. Die gute Konjunktur in Ungarn und Rumänien habe man für sich verwerten können, so das Unternehmen am Dienstag.
Die Ertragszahlen enthalten laut SW Umwelttechnik auch einen Buchgewinn aus einem Liegenschaftsverkauf in Höhe von 0,9 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) verdoppelte sich in den ersten drei Quartalen gegenüber der Vorjahresperiode auf 5,7 Mio. Euro, das EBITDA wird mit 8,1 Mio. Euro ausgewiesen, ein Anstieg um 57 Prozent. Der Gewinn vor Steuern betrug 4,1 (nach 0,9) Mio. Euro.

Der in Ungarn sehr gut laufende Hochbausektor habe zu einer Vollauslastung der Werke im Bereich konstruktiver Fertigteile geführt, so das Unternehmen in einer Aussendung. Nach Verzögerungen bei öffentlichen Aufträgen sei im Sommer wieder Bewegung in die Umsetzung von Straßenbauprojekten gekommen. In Rumänien legte dem Unternehmen zufolge die Bautätigkeit im Hochbau vor allem durch anhaltend hohe Direktinvestitionen aus Gewerbe und Industrie weiter an; mittlerweile hat SW Umwelttechnik dort das dritte Werk eröffnet, im Nordosten des Landes.

Auch in Österreich, wo 9,3 Mio. von den insgesamt 55,2 Mio. Euro Umsatz bis September erzielt wurden, habe sich die Geschäftslage positiv entwickelt. Das stärkste Umsatzplus habe man bei Stützwandsystemen verzeichnet. Die Nachfrage nach Natursteinoptik-Betonmauern sei heuer bei privaten Eigenheimbesitzern und bei Gemeinden weiter angestiegen. 31,1 Mio. Euro an Erlösen stammten bis September aus Ungarn, 13,9 Mio. Euro aus Rumänien.

  

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>SW Umwelttechnik mit Umsatz- und Ergebnisplus bis September
>
>Unternehmen profitierte von guter Nachfrage in Ungarn und
>Rumänien, speziell im Hochbau
>
>Die Kärntner SW Umwelttechnik AG hat heuer bis September
>Erlöse und Ergebnisse gesteigert. Die Umsätze wuchsen um 22
>Prozent auf 55,2 Mio. Euro, das Nettoergebnis verfünffachte
>sich auf 3,5 Mio. Euro. Das Schlussquartal sollte ebenso
>erfolgreich verlaufen wie die ersten neun Monate. Die gute
>Konjunktur in Ungarn und Rumänien habe man für sich verwerten
>können, so das Unternehmen am Dienstag.
>Die Ertragszahlen enthalten laut SW Umwelttechnik auch einen
>Buchgewinn aus einem Liegenschaftsverkauf in Höhe von 0,9 Mio.
>Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) verdoppelte sich in den
>ersten drei Quartalen gegenüber der Vorjahresperiode auf 5,7
>Mio. Euro, das EBITDA wird mit 8,1 Mio. Euro ausgewiesen, ein
>Anstieg um 57 Prozent. Der Gewinn vor Steuern betrug 4,1 (nach
>0,9) Mio. Euro.
>
>Der in Ungarn sehr gut laufende Hochbausektor habe zu einer
>Vollauslastung der Werke im Bereich konstruktiver Fertigteile
>geführt, so das Unternehmen in einer Aussendung. Nach
>Verzögerungen bei öffentlichen Aufträgen sei im Sommer wieder
>Bewegung in die Umsetzung von Straßenbauprojekten gekommen. In
>Rumänien legte dem Unternehmen zufolge die Bautätigkeit im
>Hochbau vor allem durch anhaltend hohe Direktinvestitionen aus
>Gewerbe und Industrie weiter an; mittlerweile hat SW
>Umwelttechnik dort das dritte Werk eröffnet, im Nordosten des
>Landes.
>
>Auch in Österreich, wo 9,3 Mio. von den insgesamt 55,2 Mio.
>Euro Umsatz bis September erzielt wurden, habe sich die
>Geschäftslage positiv entwickelt. Das stärkste Umsatzplus habe
>man bei Stützwandsystemen verzeichnet. Die Nachfrage nach
>Natursteinoptik-Betonmauern sei heuer bei privaten
>Eigenheimbesitzern und bei Gemeinden weiter angestiegen. 31,1
>Mio. Euro an Erlösen stammten bis September aus Ungarn, 13,9
>Mio. Euro aus Rumänien.

Wenn man die 0,9 rausrechnet kommt man nach Steuern auf ca. 2,6 Mio.
Bei 660K Aktien ergibt dies ca. 4 Euro/Aktie.

Der EK Quote wird dies gut tun, denn die ist mit knapp 5% sehr bescheiden.

Im HJ 18 lag das Ergebnis noch bei 0,6 Mio, somit 3 Mio im 3 Q.

Dürfte wohl seit Jahren wiedermal ein ordentliches Ergebnis geben.

  

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Gute News bevorstehend?

Angesichts dieser Meldungen:

Veräußerung eigener Aktien der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG an den Vorstand

Mit Beschluss der Aktionäre in der Hauptversammlung der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, FN 109859 h, vom 4.5.2017, veröffentlicht am 01.06.2017 über pressetext, wurde der Aufsichtsrat der Gesellschaft ermächtigt, innerhalb von fünf Jahren ab dem Tag der Beschlussfassung ohne weiteren Beschluss der Hauptversammlung eigene Aktien der Gesellschaft unter Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre an die Mitglieder des Vorstandes auch auf andere gesetzlich zulässige Art als über die Börse oder durch ein öffentliches Angebot zum gewichteten Durchschnitt des Börsenkurses der letzten sechs Monate vor dem Verkauf mit einem Aufschlag von 5% zu veräußern.

Auf Basis dieses Beschlusses der Aktionäre in der Hauptversammlung vom 4.5.2017 hat der Aufsichtsrat der Gesellschaft nunmehr beschlossen, alle 19.121 Stück eigener Aktien (Inhaberaktien) der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, dies entspricht einer Beteiligung am Grundkapital der Gesellschaft von 2,90%, an die Vorstände der Gesellschaft zum gewichteten Durchschnitt des Börsenkurses der letzten sechs Monate mit einem Aufschlag von 5% zu verkaufen, wobei 10.623 Stück (1,61%) an Dipl.-Ing. Klaus Einfalt und 8.498 Stück (1,29%) an Mag. Janos Tibor Vaczi verkauft werden sollen. Der Aufsichtsrat beabsichtigt, die eigenen Aktien im Zeitraum von 5. Februar 2019 bis 19. Februar 2019 an die beiden Vorstandsmitglieder zu verkaufen.

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat DI Heinz Wolschner kauft 1.500 Aktien

Datum: 2019-01-25
Name: DI Heinz Wolschner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 1.000 Stück
Preis: 13.50
Gegenwert: 13.500,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Datum: 2019-01-18
Name: DI Heinz Wolschner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 250 Stück
Preis: 12.80
Gegenwert: 3.200,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Datum: 2019-01-23
Name: DI Heinz Wolschner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 250 Stück
Preis: 14.50
Gegenwert: 3.625,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Weitere SW Umwelttechnik-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=27

  

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>Angesichts dieser Meldungen:
>
>Veräußerung eigener Aktien der SW Umwelttechnik Stoiser &
>Wolschner AG an den Vorstand
>
>Mit Beschluss der Aktionäre in der Hauptversammlung der SW
>Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, FN 109859 h, vom
>4.5.2017, veröffentlicht am 01.06.2017 über pressetext, wurde
>der Aufsichtsrat der Gesellschaft ermächtigt, innerhalb von
>fünf Jahren ab dem Tag der Beschlussfassung ohne weiteren
>Beschluss der Hauptversammlung eigene Aktien der Gesellschaft
>unter Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre
>an die Mitglieder des Vorstandes auch auf andere gesetzlich
>zulässige Art als über die Börse oder durch ein öffentliches
>Angebot zum gewichteten Durchschnitt des Börsenkurses der
>letzten sechs Monate vor dem Verkauf mit einem Aufschlag von
>5% zu veräußern.
>
>Auf Basis dieses Beschlusses der Aktionäre in der
>Hauptversammlung vom 4.5.2017 hat der Aufsichtsrat der
>Gesellschaft nunmehr beschlossen, alle 19.121 Stück eigener
>Aktien (Inhaberaktien) der SW Umwelttechnik Stoiser &
>Wolschner AG, dies entspricht einer Beteiligung am
>Grundkapital der Gesellschaft von 2,90%, an die Vorstände der
>Gesellschaft zum gewichteten Durchschnitt des Börsenkurses der
>letzten sechs Monate mit einem Aufschlag von 5% zu verkaufen,
>wobei 10.623 Stück (1,61%) an Dipl.-Ing. Klaus Einfalt und
>8.498 Stück (1,29%) an Mag. Janos Tibor Vaczi verkauft werden
>sollen. Der Aufsichtsrat beabsichtigt, die eigenen Aktien im
>Zeitraum von 5. Februar 2019 bis 19. Februar 2019 an die
>beiden Vorstandsmitglieder zu verkaufen.
>
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>
>Insider-Transaktion: Aufsichtsrat DI Heinz Wolschner kauft
>1.500 Aktien
>
>Datum: 2019-01-25
>Name: DI Heinz Wolschner
>Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
>Kauf: 1.000 Stück
>Preis: 13.50
>Gegenwert: 13.500,00
>Finanzinstrument: Aktie
>ISIN: AT0000808209
>
>Datum: 2019-01-18
>Name: DI Heinz Wolschner
>Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
>Kauf: 250 Stück
>Preis: 12.80
>Gegenwert: 3.200,00
>Finanzinstrument: Aktie
>ISIN: AT0000808209
>
>Datum: 2019-01-23
>Name: DI Heinz Wolschner
>Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
>Kauf: 250 Stück
>Preis: 14.50
>Gegenwert: 3.625,00
>Finanzinstrument: Aktie
>ISIN: AT0000808209
>
>Weitere SW Umwelttechnik-Insider-Transaktionen:
>http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=27

Danke habe ich gar nicht mitbekommen.
Naja schlecht wir das Ergebnis wohl dann nicht ausfallen.
Waren ja die 9M Zahlen schon recht gut.
Problem ist halt nach wie vor die niedrige EK Quote....

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Klaus Einfalt kauft 10.623 Aktien 

Datum: 2019-02-07
Name: Klaus Einfalt
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 10.623 Stück
Preis: 11.90
Gegenwert: 126.413,70
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Weitere SW Umwelttechnik-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=27

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Mag. János Váczi kauft 8.498 Aktien 

Datum: 2019-02-07
Name: Mag. János Váczi
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 8.498 Stück
Preis: 11.90
Gegenwert: 101.126,20
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Weitere SW Umwelttechnik-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=27 

  

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Feine Sache (d.h. für die Vorstände) wenn man zum tieferen historischen Durchschnittskurs (siehe Post 207) kaufen darf...

  

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Datum: 2019-02-25
Name: Ivett Váczi
Grund für die Meldepflicht: in enger Beziehung stehend zu Person mit Führungsaufgaben
Kauf: 526 Stück
Preis: 19.00
Gegenwert: 9.994,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Erstmalig kenne ich einen Käufer meiner Aktien

Ein Teil davon kommt nämlich von mir.

Also wenn der Vorstand so aggressiv kauft....

  

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>Datum: 2019-02-25
>Name: Ivett Váczi
>Grund für die Meldepflicht: in enger Beziehung stehend zu
>Person mit Führungsaufgaben
>Kauf: 526 Stück
>Preis: 19.00
>Gegenwert: 9.994,00
>Finanzinstrument: Aktie
>ISIN: AT0000808209
>
>Erstmalig kenne ich einen Käufer meiner Aktien
>
>Ein Teil davon kommt nämlich von mir.
>
>Also wenn der Vorstand so aggressiv kauft....

Warum hast du dann verkauft? Noch mal:


Insider-Transaktion: Ivett Váczi kauft 205 Aktien 

Datum: 2019-02-27
Name: Ivett Váczi
Grund für die Meldepflicht: in enger Beziehung stehend zu Person mit Führungsaufgaben
Kauf: 205 Stück
Preis: 17.70
Gegenwert: 3.628,50
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

  

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>>Datum: 2019-02-25
>>Name: Ivett Váczi
>>Grund für die Meldepflicht: in enger Beziehung stehend zu
>>Person mit Führungsaufgaben
>>Kauf: 526 Stück
>>Preis: 19.00
>>Gegenwert: 9.994,00
>>Finanzinstrument: Aktie
>>ISIN: AT0000808209
>>
>>Erstmalig kenne ich einen Käufer meiner Aktien
>>
>>Ein Teil davon kommt nämlich von mir.
>>
>>Also wenn der Vorstand so aggressiv kauft....
>
>Warum hast du dann verkauft?

Weil die Posi einen bestimmten Anteil am Depot überschritten hat.
Gerade bei den marktengen Werten muss man da konsequent a schichten.

  

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>>>Also wenn der Vorstand so aggressiv kauft....
>>
>>Warum hast du dann verkauft?
>
>Weil die Posi einen bestimmten Anteil am Depot überschritten
>hat.
>Gerade bei den marktengen Werten muss man da konsequent a
>schichten.

Ja, da muß man konsequent sein. Aus leidvoller Erfahrung hab ich auch beigroßen Werten ein absolutes Limit. Hat mir in jüngerer Vergangenheit z.B. bei Polytec und L&S schöne Gewinne eingelockt die sich sonst mittlerweile wieder in Luft aufgelöst hätten.

  

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>>>>Also wenn der Vorstand so aggressiv kauft....
>>>
>>>Warum hast du dann verkauft?
>>
>>Weil die Posi einen bestimmten Anteil am Depot
>überschritten
>>hat.
>>Gerade bei den marktengen Werten muss man da konsequent a
>>schichten.
>
>Ja, da muß man konsequent sein. Aus leidvoller Erfahrung hab
>ich auch beigroßen Werten ein absolutes Limit. Hat mir in
>jüngerer Vergangenheit z.B. bei Polytec und L&S schöne
>Gewinne eingelockt die sich sonst mittlerweile wieder in Luft
>aufgelöst hätten.

P.S.: Wenn man einen fundamentalen Ansatz verfolgt ist das auch nur logisch: Gestiegener Kurs = Aktie ist riskanter geworden.

  

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>Gestiegener Kurs = Aktie ist riskanter geworden.<

sehr vernüftig, aber nur wenn das umfeld nicht auch gestiegen ist, und wenn sich die operative performance nicht entsprechend verbessert hat, und wenn o.a. positiven aspekte offensichtlich schon eingepreist waren.

polytec und l&s, gewinne die sich in luft auflösen können, sind keine gewinne, lediglich temporäre wichsvorlagen (bitte um verzeihung).


  

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> wenn sich die operative performance nicht
> entsprechend verbessert hat, und wenn o.a. positiven aspekte
> offensichtlich schon eingepreist waren.

Wenn man kein Insider ist, weiß man das üblicherweise erst im nachhinein.

>polytec und l&s
Schon wieder investiert?
Gefallener Kurs = Aktie ist weniger riskanter?

  

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>Wenn man kein Insider ist, weiß man das üblicherweise erst im nachhinein.<

ja natürlich, deswegen sagte ich "offensichtlich", besser wäre gewesen "aller wahrscheinlichkeit nach"...

  

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>> wenn sich die operative performance nicht
>> entsprechend verbessert hat, und wenn o.a. positiven
>aspekte
>> offensichtlich schon eingepreist waren.
>
>Wenn man kein Insider ist, weiß man das üblicherweise erst im
>nachhinein.
>
>>polytec und l&s
>Schon wieder investiert?
>Gefallener Kurs = Aktie ist weniger riskanter?


Nein, bei L&S gibts ja die neue Info re Steuern wo ich mir mit der Einschätzung schwer tu , Polytec ist auch gleich und dafür hab ich meine Autos etwas erhöht.

  

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SW Umwelttechnik 2018 mit Rekordgewinn, Dividende wird angehoben
Gewinn nach Steuern auf 4,6 Mio. Euro vervierfacht - Umsatz wuchs um mehr als ein Viertel auf 77 Mio. Euro

Die börsennotierte Kärntner SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG profitiert von der guten Baukonjunktur in Ungarn und Rumänien und hat im Vorjahr ein Rekordergebnis erzielt. Der Umsatz ist um mehr als ein Viertel auf rund 77 Mio. Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Die Dividende soll von 10 Cent auf 30 Cent je Aktien angehoben werden.
"Mit der konsequenten Umsetzung unserer Strategien und hohem Einsatz ist es uns gelungen, die ausgesprochen gute Marktsituation in Osteuropa für uns zu nutzen und zu verwerten", so Vorstand Klaus Einfalt. Vor allem in Ungarn habe es einen regelrechten Bauboom im Hochbausektor gegeben, heißt es in der Mitteilung. Auch in Rumänien habe sich dieser sehr gut entwickelt. Zusätzlich seien vermehrt öffentliche Straßenbauprojekte vergeben worden, wodurch sich auch der Geschäftsbereich Wasserschutz etwas erholt habe.

In Rumänien wurde im Vorjahr ein drittes Werk eröffnet. "Der zusätzliche Standort ist ein weiterer Schritt zur Umsetzung unserer Strategie, welche den flächendeckenden Ausbau der Produktionskapazitäten in Rumänien vorsieht", so Einfalt. Das ungarische Werk Alsózsolca im Nordosten des Landes werde aufgrund der Vollauslastung ausgebaut, heißt es in der Mitteilung.

Mit der anhaltend guten Konjunktur in den Kernmärkten sei der Vorstand auch für 2019 gut gestimmt. "Der Bausektor boomt durch das hohe Volumen an Investitionen aus Gewerbe und Industrie. Zusätzlich gehen wir von leicht steigenden öffentlichen Aufträgen im Tiefbau aus", so Einfalt. In Rumänien werde das Geschäft vom Hochbau geprägt sein, die Entwicklung im Tiefbau hänge vom Abruf von EU-Förderungen ab. In Österreich geht das Unternehmen von einer stabilen Situation auf hohem Niveau aus.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der Umsatz um 26,2 Prozent auf 77,4 Mio. Euro. Im stärksten Markt Ungarn stieg der Umsatz um ein Drittel auf 43,9 Mio. Euro, in Rumänien um 27 Prozent auf 19,3 Mio. Euro und in Österreich 12 Prozent auf 12,5 Mio. Euro. Das EBIT wurde auf 7,5 Mio. Euro (Vorjahr: 3,7 Mio. Euro) verdoppelt. Das EBITDA stieg von 7,1 auf 11,1 Mio. Euro, das Vorsteuerergebnis von 1,2 auf 5,3 Mio. Euro. Der Gewinn nach Steuern war mit 4,6 Mio. Euro viermal so hoch wie im Jahr davor mit 1,1 Mio. Euro. In den Ergebniszahlen ist der Buchgewinn aus dem Verkauf eines Teilbereichs einer Liegenschaft in Lienz als Einmaleffekt in Höhe von 0,9 Mio. Euro enthalten.

  

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>SW Umwelttechnik 2018 mit Rekordgewinn, Dividende wird
>angehoben
>Gewinn nach Steuern auf 4,6 Mio. Euro vervierfacht - Umsatz
>wuchs um mehr als ein Viertel auf 77 Mio. Euro


Siehe Posting 205 - ohne Worte...

  

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>>SW Umwelttechnik 2018 mit Rekordgewinn, Dividende wird
>>angehoben
>>Gewinn nach Steuern auf 4,6 Mio. Euro vervierfacht -
>Umsatz
>>wuchs um mehr als ein Viertel auf 77 Mio. Euro
>
>
>Siehe Posting 205 - ohne Worte...

Gut das war aber auch so absehbar.
Der Gewinn / Aktie mehr als 7 Euro.
Ohne dem Liegenschaftsverkauf vermutlich etwas über 5 Euro.

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Mag. János Váczi kauft 500 Aktien 

Datum: 2019-05-21
Name: Mag. János Váczi
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 500 Stück
Preis: 17.50
Gegenwert: 8.750,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Weitere SW Umwelttechnik-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=27

  

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SW Umwelttechnik Stoiser und Wolschner AG: Umsatz zum Halbjahr um 37 % gesteigert
Kärntner Unternehmen SW Umwelttechnik bleibt nach Rekordjahr auf Kurs / 37 % Umsatzwachstum im ersten Halbjahr / Ausblick weiterhin positiv
Klagenfurt (OTS) - Das Kärntner Unternehmen SW Umwelttechnik bleibt nach Rekordjahr auf Kurs: Wirtschaftswachstum und hohe Bautätigkeit sorgen für 37 % Umsatzwachstum im ersten Halbjahr. Der Ausblick ist weiterhin positiv.

SW Umwelttechnik konnte im ersten Halbjahr 2019 nahtlos an das Geschäftsjahr 2018, das erfolgreichste in der Unternehmensgeschichte, anschließen. Die Geschäftslage entwickelte sich in den ersten sechs Monaten sehr positiv: Die gute konjunkturelle Entwicklung in Ungarn und Rumänien sorgte für einen Anstieg von Aufträgen aus Gewerbe und Industrie, aber auch von öffentlich finanzierten Projekten. In Österreich ist die Marktsituation stabil. „Dank einer konsequenten Umsetzung unserer Strategien und dem großen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es uns gelungen, unseren Erfolgskurs aus dem Vorjahr fortzusetzen und ein erfreuliches Umsatzplus zu erwirtschaften“, erläutert Vorstandsmitglied Klaus Einfalt.

Das im EU-Vergleich weiterhin hohe Wirtschaftswachstum in Ungarn und in Rumänien sorgte für ein anhaltend hohes Bauvolumen und eine ausgezeichnete Auftragslage. „Anhaltend hohe Direktinvestitionen aus Gewerbe und Industrie haben für ein starkes Umsatzplus gesorgt“, erklärt Einfalt. „Auch die Produktion an unserem neu eröffneten Standort in Cristești läuft wie geplant. Dadurch können wir unsere Kunden im Nordosten des Landes noch besser betreuen.“

Die gute Geschäftsentwicklung führte zu einem Umsatzplus in Höhe von 37 %. Damit beläuft sich der Umsatz der SW Umwelttechnik für das erste Halbjahr 2019 auf 41,4 Mio. € (VJ 30,3 Mio. €). Die Betriebsleistung beträgt 42,4 Mio. € (VJ 30,6 Mio. €). Das EBIT liegt bei 3,1 Mio. € (VJ 2,1 Mio. €). Das EBITDA wird mit 4,9 Mio. € ausgewiesen (VJ 3,7 Mio. €). Das Finanzergebnis beträgt -1,0 Mio. € (VJ -1,2 Mio. €). Die Kursdifferenzen aus der Veränderung der FX-Kurse (HUF zu EUR, RON zu EUR) ergeben -0,4 Mio. € (VJ -0,5 Mio. €). Das Ergebnis vor Steuern stieg entsprechend der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung deutlich auf 2,0 Mio. € (VJ 0,8 Mio. €). Das Ergebnis nach Steuern stieg ebenfalls signifikant auf 1,7 Mio. € (VJ 0,6 Mio. €). Im Ergebnis des Vorjahres ist der Buchgewinn aus dem Verkauf eines Teilbereichs der Liegenschaft in Lienz als Einmaleffekt in Höhe von 0,9 Mio. € enthalten.

Segmententwicklung
Um die Sicht des Marktes auf SW Umwelttechnik und ihre Produkte besser abzubilden, tragen die bisherigen Geschäftsbereiche ab dem aktuellen Jahr neue Namen: Wasserschutz ist Tiefbau und Verkehr, Infrastruktur ist Hochbau und Wohnen.

Der Geschäftsbereich Hochbau und Wohnen hat sich erneut gut entwickelt und verzeichnet ein Plus von 27 % auf 25,3 Mio. € (VJ 19,9 Mio. €). Damit macht dieses Segment nun 61 % des Gesamtumsatzes aus, die restlichen 39 % wurden im Segment Tiefbau und Verkehr erwirtschaftet. Die Erholung des Geschäftsbereichs Tiefbau und Verkehr setzte sich dabei fort, der Umsatz stieg um 56 % auf 16,1 Mio. € (VJ 10,4 Mio. €).

In Ungarn hat SW Umwelttechnik im ersten Halbjahr 2019 dank der hohen Bautätigkeit eine sehr gute Entwicklung in allen Sektoren verzeichnet. Der Umsatz stieg um 64 % auf 26,2 Mio. € (VJ 16,0 Mio. €). Der Anteil am Konzernumsatz beträgt damit 63 % (VJ 53 %).

In Rumänien konnte SW Umwelttechnik ebenfalls eine zweistellige Umsatzsteigerung realisieren. Der Umsatz beträgt 9,9 Mio. € (VJ 8,5 Mio. €), dies entspricht einem Plus von 17 %. Der Anteil am Konzernumsatz beträgt 24 %.

In Österreich waren die Umsatzzahlen leicht rückläufig, der Umsatz für das erste Halbjahr beträgt 4,5 Mio. € (VJ 5,2 Mio. €). Österreich stellt damit 11 % des Konzernumsatzes.

Vermögens- und Finanzlage
Das langfristige Vermögen wird per 30.6.2019 mit 58,8 Mio. € ausgewiesen (Ultimo 2018: 56,5 Mio. €), das Umlaufvermögen mit 34,7 Mio. € (Ultimo 2018: 27,7 Mio. €). Somit erhöht sich die Bilanzsummer per 30.6.2019 auf 93,6 Mio. € (Ultimo 2018: 84,2 Mio. €). Das Eigenkapital beläuft sich per 30.6.2019 auf 9,7 Mio. € (Ultimo 2018: 8,2 Mio. €). Die Eigenkapitalquote ist somit auf über zehn Prozent gestiegen und beträgt 10,4 % (Ultimo 2018: 9,7 %). Die Verbindlichkeiten per 30.6.2019 liegen bei 83,8 Mio. € (Ultimo 2018: 76,0 Mio. €). Die Finanzverbindlichkeiten betragen 61,7 Mio. € (Ultimo 2018: 54,0 Mio. €). Die Net Debts belaufen sich auf 59,1 Mio. € (Ultimo 2018: 52,5 Mio. €).

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Im ersten Halbjahr 2019 beschäftigte SW Umwelttechnik konzernweit insgesamt durchschnittlich 514 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (VJ 441). Der durchschnittliche Mitarbeiterstand betrug in Ungarn 247 (VJ 214), in Rumänien 200 (VJ 159) und in Österreich 67 (VJ 68).

Gewerbe und Industrie bleiben Umsatztreiber
Die gute konjunkturelle Entwicklung in Ungarn und Rumänien wird auch für ein starkes zweites Halbjahr sorgen. Dank der Investitionsbereitschaft aus Gewerbe und Industrie ist ein stabil hohes Bauvolumen von Hochbauprojekten zu erwarten. Auch im Tiefbausektor zeichnet sich eine weitere Erholung und damit eine positive Geschäftsentwicklung ab.

„Die Investitionsbereitschaft von Gewerbe und Industrie ist in unseren zwei größten Märkten ungebrochen. Für das Gesamtjahr 2019 erwarten wir somit eine hohe Umsatzsteigerung und arbeiten daran, das gute operative Ergebnis weiter zu steigern“, so Klaus Einfalt.

  

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SW Umwelttechnik eröffnet Werkserweiterung in Ungarn
"Marktposition in Ungarn stärken" - 7 Mio. Euro in moderne Technologie investiert

Der Kärntner Betonfertigteil-Hersteller SW Umwelttechnik eröffnete am Freitag den Ausbau des bestehenden Werks in Alsozsolca in Ungarn. Aufgrund der Vollauslastung des Werks im Nordosten des Landes wurde eine Produktionseinheit mit 3.200 Quadratmeter auf einem betriebszugehörigen Grundstück errichtet, hieß es am Freitag in einer Presseaussendung .
Mit einer Durchlaufzeit von drei Jahren und einer Investitionssumme von sieben Millionen Euro sei im Zuge dieses EU-geförderten Projekts eine Fertigungsstraße errichtet worden. Diese biete zusätzlich Möglichkeiten für Forschung und Entwicklung zur Produkterweiterung. Die neue Produktionsanlage habe 25 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen. "Mit rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Ungarn ist SW Umwelttechnik ein wichtiger Arbeitgeber in der Region", sagte Klaus Einfalt, Vorstandsmitglied der SW Umwelttechnik.

  

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SW Umwelttechnik plant Kapitalerhöhung
Im Umfang von 65.999 neuen Aktien oder 10 Prozent des Grundkapitals

Der Kärntner Betonfertigteilhersteller SW Umwelttechnik plant eine Kapitalerhöhung im Volumen von 10 Prozent des derzeitigen Grundkapitals. Insgesamt 65.999 neue Aktien sollen in jedem Fall den bestehenden Aktionären in Österreich und allenfalls auch ausgewählten Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung angeboten werden, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Der Gegenwert der auszugebenden Aktien solle 2 Mio. Euro nicht überschreiten, hieß es in der Aussendung. Der Aufsichtsrat muss der Kapitalerhöhung noch zustimmen.

  

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SW Umwelttechnik profitiert von Bauboom in Ungarn und Rumänien

Umsatz und Gewinn gestiegen - Österreich-Geschäft rückläufig - Vorstand für 2020 vorsichtig

Der Kärntner Betonfertigteilhersteller SW Umwelttechnik profitiert weiter von der guten Baukonjunktur in Ungarn und Rumänien. Der Umsatz liegt nach den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2019 bei 70,6 Mio. Euro, das ist ein Plus von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Der Nettogewinn stieg von 3,5 auf 5,7 Mio. Euro.
"Das Geschäftsjahr 2019 ist noch stärker als das bereits sehr erfolgreiche vorige Jahr", erklärte Vorstand Klaus Einfalt in der Aussendung. "Wir haben die außergewöhnliche Marktsituation in Ungarn und Rumänien für uns verwertet und so ein weit zweistelliges Umsatz- und Ertragsplus erwirtschaftet."

Die Kärntner machen mittlerweile 60 Prozent des Umsatzes in Ungarn sowie 26 Prozent in Rumänien. Das Geschäft in Österreich ist heuer leicht rückläufig, der Umsatz für die ersten drei Quartale sank von 9,3 auf 8,3 Mio. Euro. Dies entspricht 12 Prozent des Konzernumsatzes.

Trotz der aktuellen Rekordergebnisse ist das Unternehmen für nächstes Jahr vorsichtig. "Aufgrund der Wirtschaftstrends in Europa wird die konjunkturelle Dynamik im kommenden Geschäftsjahr 2020 nachlassen. Es bleibt also abzuwarten, wie sich die damit verbundene Auftragslage entwickeln wird", sagte Einfalt.

  

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>SW Umwelttechnik profitiert von Bauboom in Ungarn und
>Rumänien
>
>Umsatz und Gewinn gestiegen - Österreich-Geschäft rückläufig -
>Vorstand für 2020 vorsichtig
>
>Der Kärntner Betonfertigteilhersteller SW Umwelttechnik
>profitiert weiter von der guten Baukonjunktur in Ungarn und
>Rumänien. Der Umsatz liegt nach den ersten neun Monaten des
>laufenden Geschäftsjahres 2019 bei 70,6 Mio. Euro, das ist ein
>Plus von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, teilte
>das Unternehmen am Dienstag mit. Der Nettogewinn stieg von 3,5
>auf 5,7 Mio. Euro.
>"Das Geschäftsjahr 2019 ist noch stärker als das bereits sehr
>erfolgreiche vorige Jahr", erklärte Vorstand Klaus Einfalt in
>der Aussendung. "Wir haben die außergewöhnliche Marktsituation
>in Ungarn und Rumänien für uns verwertet und so ein weit
>zweistelliges Umsatz- und Ertragsplus erwirtschaftet."
>
>Die Kärntner machen mittlerweile 60 Prozent des Umsatzes in
>Ungarn sowie 26 Prozent in Rumänien. Das Geschäft in
>Österreich ist heuer leicht rückläufig, der Umsatz für die
>ersten drei Quartale sank von 9,3 auf 8,3 Mio. Euro. Dies
>entspricht 12 Prozent des Konzernumsatzes.
>
>Trotz der aktuellen Rekordergebnisse ist das Unternehmen für
>nächstes Jahr vorsichtig. "Aufgrund der Wirtschaftstrends in
>Europa wird die konjunkturelle Dynamik im kommenden
>Geschäftsjahr 2020 nachlassen. Es bleibt also abzuwarten, wie
>sich die damit verbundene Auftragslage entwickeln wird", sagte
>Einfalt.

Beachtlich, bei 660 Tsd Aktien oder nach KE von 10% mehr ist der G/A im GJ wohl zwischen 9 und 10€. Erstaunlicher Turn Around.

  

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SW Umwelttechnik stockt Kapital auf

Bezugsfrist von 20. November bis 4. Dezember - Bis zu 66.000 junge Aktien werden ausgegeben - Bezugspreis beträgt 24,70 Euro je Aktie

Der Kärntner Betonfertigteilhersteller SW Umwelttechnik nimmt eine Kapitalaufstockung vor. Das Bezugsangebot von bis zu 66.000 neuen Aktien zu einem Preis von je 24,70 Euro starte am 20. November, also kommenden Mittwoch, und ende am 4. Dezember, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das Ergebnis der Platzierung liege voraussichtlich am 4. Dezember vor.
Bei der Barkapitalerhöhung um bis zu Nominale 479.820 Euro werden den Angaben zufolge bis zu 66.000 neue auf Inhaber lautende nennwertlose Stückaktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von 7,27 Euro je Stückaktie - beginnend mit 1. Jänner 2019 - ausgegeben. Der entsprechende Beschluss des Vorstands und des Aufsichtsrats liege seit heute vor. Die neuen Aktien seien mit einer Gewinnberechtigung ab Anfang dieses Jahres ausgestattet.

Der Bezugspreis je neuer Aktie beträgt 24,70 Euro. Das Bezugsverhältnis sei mit 10 : 1 festgelegt worden, sodass zehn gehaltene Bezugsrechte zum Erhalt einer jungen Aktie der Gesellschaft berechtigten. Die Bezugsrechte würden den bestehenden Aktionären der SW Umwelttechnik Stoiser & Woschner AG am 20. November 2019 ("Payment Date") gemäß Depotstand am 15. November 2019, 23.59 Uhr, eingebucht; "Record Date" sei der 19. November. Vom 18. November werden die alten Aktien "ex Bezugsrecht" gehandelt. Die Gesellschaft beantragt den Angaben zufolge keinen Bezugsrechtshandel an der Wiener Börse.

Nicht bezogene neue Aktien werden ausgewählten Investoren im Rahmen einer Privatplatzierung angeboten und von diesen direkt gezeichnet werden.

Die Wolschner Privatstiftung, die aktuell 43,94 Prozent des Grundkapitals der Emittentin halte, habe die Emittentin heute wissen lassen, dass sie nicht am Bezugsangebot teilnehmen und keine ihr zustehenden Bezugsrechte ausüben werde. Die beiden Vorstände Klaus Einfalt und János Váczi wiederum wollen an der Privatplatzierung teilnehmen und junge Aktien der Gesellschaft zeichnen.

Die neuen Aktien sollen zum Amtlichen Handel der Wiener Börse - im Segment standard auction market - zugelassen werden und wie die bestehenden Anteilsscheine der Gesellschaft handelbar sein. Der erste Handelstag ist voraussichtlich der 11. Dezember.

  

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Eine 10%ige Erhöhung hätte man eigentlich auch ohne Bezugsrechte durchführen können. Dann hätte man es in einem Aufwaschen erledigt gehabt.

  

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SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG: Ergebnis der Kapitalerhöhung; alle
66.000 Neuen Aktien platziert

Klagenfurt (pta019/06.12.2019/13:45) - SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG ("SW Umwelttechnik" oder die "Gesellschaft")
gibt hiermit das Ergebnis der am 14. November 2019 veröffentlichten Barkapitalerhöhung um bis zu Nominale EUR 479.820,00
durch Ausgabe von bis zu 66.000 neuen auf Inhaber lautenden nennwertlosen Stückaktien zum Bezugs- und Angebotspreis von
EUR 24,70 je Stückaktie (die "Neuen Aktien") (die "Kapitalerhöhung") bekannt.
Wie am 4. Dezember 2019 von der Gesellschaft veröffentlicht, wurden insgesamt 23.977 Neue Aktien im Rahmen des
Bezugsangebots durch Ausübung von Bezugsrechten bezogen. 42.023 Neue Aktien wurden nach Abschluss des Bezugsangebots
von ausgewählten Investoren im Rahmen einer prospektfreien Privatplatzierung direkt gezeichnet.
Das endgültige Volumen der Kapitalerhöhung beläuft sich somit auf 66.000 Neue Aktien. Das Grundkapital der Gesellschaft wird
von Nominale EUR 4.798.192,73, eingeteilt in 659.999 Stückaktien, auf Nominale EUR 5.278.012,73, eingeteilt in 725.999
Stückaktien, erhöht. Die Neuen Aktien werden voraussichtlich ab Mittwoch, 11. Dezember 2019, unter derselben ISIN wie die
bestehenden Aktien (ISIN AT0000808209) im Amtlichen Handel, Marktsegment standard market auction, der Wiener Börse AG,
gehandelt werden.

  

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Bei der KE der SW Umwelttechnik wurde signifikant mitgezogen:

Insider-Transaktion: Vorstand Klaus Einfalt kauft 14.798 Aktien

Datum: 2019-12-10
Name: Klaus Einfalt
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 14.798 Stück
Preis: 24.70
Gegenwert: 365.510,60
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Insider-Transaktion: Vorstand Mag. János Váczi kauft 11.738 Aktien

Datum: 2019-12-10
Name: Mag. János Váczi
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 11.738 Stück
Preis: 24.70
Gegenwert: 289.928,60
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Dr. Bernd Wolschner kauft 3.350 Aktien

Datum: 2019-12-10
Name: Dr. Bernd Wolschner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 3.350 Stück
Preis: 24.70
Gegenwert: 82.745,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Insider-Transaktion: Aufsichtsrat DI Heinz Wolschner kauft 15.798 Aktien

Datum: 2019-12-10
Name: DI Heinz Wolschner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 15.798 Stück
Preis: 24.70
Gegenwert: 390.210,60
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Weitere SW Umwelttechnik-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=27

Insidertransaktionen zu allen Unternehmen finden Sie unter http://www.aktie.at/insider.html

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Klaus Einfalt kauft 2.000 Aktien 

Datum: 2020-01-21
Name: Klaus Einfalt
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 2.000 Stück
Preis: 30.00
Gegenwert: 60.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Weitere SW Umwelttechnik-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=27

  

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>Insider-Transaktion: Vorstand Klaus Einfalt kauft 2.000
>Aktien 
>
>Datum: 2020-01-21
>Name: Klaus Einfalt
>Grund für die Meldepflicht: Vorstand
>Kauf: 2.000 Stück
>Preis: 30.00
>Gegenwert: 60.000,00
>Finanzinstrument: Aktie
>ISIN: AT0000808209
>
>Weitere SW Umwelttechnik-Insider-Transaktionen:
>http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=27

Dies lässt auf ein entsprechendes Jahresergebnis hoffen.
Vor allem weil Kauf de facto zu Höchstkursen

  

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SW Umwelttechnik wuchs 2019 dank Baubooms in Ungarn und Rumänien
Umsatz- und Gewinnsprung

Kärntner Betonfertigteilhersteller SW Umwelttechnik hat 2019 von der guten Baukonjunktur in Ungarn und Rumänien profitiert. Der Umsatz der Firma stieg laut am Donnerstag veröffentlichten vorläufigen Zahlen um rund ein Viertel auf 97 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (Ebit) legte um mehr als 50 Prozent auf 11 bis 12 Mio. Euro zu und das Ergebnis nach Steuern um mehr als 70 Prozent auf 8 Mio. Euro.
Die SW Umwelttechnik berichtete von einer "hervorragenden Auftragslage in allen Geschäftsbereichen". Ausblick gab es keinen. Zuletzt, im November 2019, hatte sich Vorstand Klaus Einfalt vorsichtig zum laufenden Jahr 2020 geäußert, da die "konjunkturelle Dynamik" nachlassen werde.

Die endgültigen Jahreszahlen für 2019 will die SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG am 10. April vorlegen.

  

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SW-Umwelttechnik lädt trotz Coronavirus zur Hauptversammlung
Für 5. Mai in Klagenfurt geplant - Verschiebung vorbehalten

Die börsennotierte Kärntner SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG will ihre Hauptversammlung trotz Coronavirus abhalten. Das Unternehmen lud am Dienstag zur HV in Klagenfurt ein, behält sich aber ausdrücklich eine Verschiebung vor. Das Unternehmen mit Sitz in Klagenfurt machte im vergangenen Jahr laut vorläufigen Zahlen rund 97 Mio. Euro Umsatz, das ist ein Plus von 25 Prozent.
Der Vorstand gehe derzeit davon aus, dass die zum Zeitpunkt der kommenden Hauptversammlung am 5. Mai 2020 geltenden behördlichen Auflagen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 eine Durchführung der Hauptversammlung ermöglichen würden, hieß es in der Mitteilung. Man werde sicherstellen, dass sämtliche Anforderungen, Empfehlungen und beste Verfahren zur allenfalls erforderlichen räumlichen Distanzierung der anwesenden Teilnehmer bei Durchführung der Hauptversammlung umgesetzt würden. Sollten sich die rechtlichen Rahmenbedingungen ändern, werde man fristgerecht entsprechende Maßnahmen auf der Internetseite der Gesellschaft www.sw-umwelttechnik.com unter Investor Relations veröffentlichen.

  

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SW Umwelttechnik 2019 mit mehr Umsatz und fast verdoppeltem Gewinn
Ergebnis nach Steuern liegt bei 8,1 Mio. Euro, Umsatzsteigerung von 26 Prozent

Die börsennotierte Kärntner SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG hat das Geschäftsjahr 2019 mit 26 Prozent mehr Umsatz und fast verdoppeltem Gewinn beendet. Wie das Unternehmen am Freitag in einer Aussendung mitteilte, lag der Umsatz bei 97,2 Mio. Euro (Vorjahr: 77,4 Mio. Euro), das Ergebnis nach Steuern bei 8,1 Mio. Euro (4,6 Mio. Euro).
Laut Angaben des Unternehmens war der Grund für die Geschäftsentwicklung ein "regelrechter Bauboom", der zu einer "ausgezeichneten Auftragslage in allen Geschäftsbereichen" geführt habe. Industrie- und Gewerbebetriebe hätten im vergangenen Jahr kräftig im Bereich Hoch- und Wohnbau investiert, zudem habe man zahlreiche Aufträge mit Projekten aus Kanalisation und Entwässerung sowie Straßen- und Bahninfrastruktur im Bereich Tiefbau und Verkehr erhalten.

Vorstand und Aufsichtsrat würden der Hauptversammlung eine Dividende von 0,60 Euro je Aktie vorschlagen. Allerdings könne es jedoch kurzfristig erforderlich sein, einen geänderten Dividendenvorschlag vorzulegen, hieß es am Freitag mit Verweis auf "die aktuelle Sondersituation" bedingt durch das Coronavirus. Das EBIT stieg 2019 um 55 Prozent auf 11,6 Mio. Euro (Vorjahr: 7,5 Mio. Euro), das EBITDA beläuft sich auf 15,4 Mio. Euro (11,1 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern stieg 2019 auf 9,6 Mio. Euro (5,3 Mio. Euro).

Die Bilanzsumme der SW Umwelttechnik wurde am Freitag mit 92,6 Mio. Euro (84,2 Mio. angegeben). Das Eigenkapital wurde auf 16,6 Mio. Euro verdoppelt (8,2 Mio. Euro), die Eigenkapitalquote stieg auf 18 Prozent (9,7 Prozent). Der Umsatz in Ungarn stieg 2019 um 31 Prozent auf 57,7 Mio. Euro, in Rumänien wuchs der Umsatz um 6,5 Mio. Euro auf 25,8 Mio. Euro. In Österreich sank der Umsatz um 6 Prozent auf 11,7 Mio. Euro.

Wie sich die Lage wegen des Coronavirus weiterentwickelt, war vorerst nicht abschätzbar, teilte das Unternehmen mit. Die vergangenen zwei Jahre seien von einer außergewöhnlich starken Konjunktur geprägt gewesen, die Bauwirtschaft auch in den ersten beiden Monaten im Jahr 2020 auf Hochtouren gelaufen: "Die weitere Entwicklung betreffend das Coronavirus und die damit verbundenen Effekte werden in den kommenden Wochen und Monaten einschätzbar werden", so die SW Umwelttechnik.

  

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>SW Umwelttechnik 2019 mit mehr Umsatz und fast verdoppeltem
>Gewinn
>Ergebnis nach Steuern liegt bei 8,1 Mio. Euro,
>Umsatzsteigerung von 26 Prozent
>
>Die börsennotierte Kärntner SW Umwelttechnik Stoiser &
>Wolschner AG hat das Geschäftsjahr 2019 mit 26 Prozent mehr
>Umsatz und fast verdoppeltem Gewinn beendet. Wie das
>Unternehmen am Freitag in einer Aussendung mitteilte, lag der
>Umsatz bei 97,2 Mio. Euro (Vorjahr: 77,4 Mio. Euro), das
>Ergebnis nach Steuern bei 8,1 Mio. Euro (4,6 Mio. Euro).
>Laut Angaben des Unternehmens war der Grund für die
>Geschäftsentwicklung ein "regelrechter Bauboom", der zu einer
>"ausgezeichneten Auftragslage in allen Geschäftsbereichen"
>geführt habe. Industrie- und Gewerbebetriebe hätten im
>vergangenen Jahr kräftig im Bereich Hoch- und Wohnbau
>investiert, zudem habe man zahlreiche Aufträge mit Projekten
>aus Kanalisation und Entwässerung sowie Straßen- und
>Bahninfrastruktur im Bereich Tiefbau und Verkehr erhalten.
>
>Vorstand und Aufsichtsrat würden der Hauptversammlung eine
>Dividende von 0,60 Euro je Aktie vorschlagen. Allerdings könne
>es jedoch kurzfristig erforderlich sein, einen geänderten
>Dividendenvorschlag vorzulegen, hieß es am Freitag mit Verweis
>auf "die aktuelle Sondersituation" bedingt durch das
>Coronavirus. Das EBIT stieg 2019 um 55 Prozent auf 11,6 Mio.
>Euro (Vorjahr: 7,5 Mio. Euro), das EBITDA beläuft sich auf
>15,4 Mio. Euro (11,1 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern
>stieg 2019 auf 9,6 Mio. Euro (5,3 Mio. Euro).
>
>Die Bilanzsumme der SW Umwelttechnik wurde am Freitag mit 92,6
>Mio. Euro (84,2 Mio. angegeben). Das Eigenkapital wurde auf
>16,6 Mio. Euro verdoppelt (8,2 Mio. Euro), die
>Eigenkapitalquote stieg auf 18 Prozent (9,7 Prozent). Der
>Umsatz in Ungarn stieg 2019 um 31 Prozent auf 57,7 Mio. Euro,
>in Rumänien wuchs der Umsatz um 6,5 Mio. Euro auf 25,8 Mio.
>Euro. In Österreich sank der Umsatz um 6 Prozent auf 11,7 Mio.
>Euro.
>
>Wie sich die Lage wegen des Coronavirus weiterentwickelt, war
>vorerst nicht abschätzbar, teilte das Unternehmen mit. Die
>vergangenen zwei Jahre seien von einer außergewöhnlich starken
>Konjunktur geprägt gewesen, die Bauwirtschaft auch in den
>ersten beiden Monaten im Jahr 2020 auf Hochtouren gelaufen:
>"Die weitere Entwicklung betreffend das Coronavirus und die
>damit verbundenen Effekte werden in den kommenden Wochen und
>Monaten einschätzbar werden", so die SW Umwelttechnik.

Ergebnis je Aktie 12,18
Denke hatte noch nie eine Aktie mit einem solchen KGV.
Problem ist, dass es Geschichte ist.

  

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SW Umwelttechnik heuer mit "virtueller Hauptversammlung"
Nach Meinung des Vorstandes besser als Verschiebung

Die Hauptversammlung der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG mit Sitz in Klagenfurt wird am 5. Mai stattfinden, und zwar als "virtuelle Hauptversammlung". Das gab das Unternehmen am Dienstag in einer Aussendung bekannt. Die Aktionäre können also nicht physisch anwesend sein. Der Grund sind die Vorschriften des Covid-19-Gesetzes.
Der Vorstand des Unternehmens erachte die Abhaltung der virtuellen Hauptversammlung als bessere Variante, als die Versammlung auf einen ungewissen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Nach Beurteilung des Vorstandes werden auf diese Weise sowohl die Interessen der Gesellschaft als auch die Interessen der Aktionäre bestmöglich berücksichtigt.

Eine Antragstellung, die Stimmabgabe und die Erhebung eines Widerspruchs in dieser virtuellen Hauptversammlung der SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG am 5. Mai könne gemäß Paragraf 3 Absatz vier des Covid-19-Gesetzes durch einen der vier von der Gesellschaft vorgeschlagenen besonderen Stimmrechtsvertreter erfolgen, hieß es weiter. Weitergehende Informationen über die Aktionärsrechte sind auf der Website der Gesellschaft www.sw-umwelttechnik.com unter den Menüpunkten "Investor Relations" und "Hauptversammlung 2020" zugänglich.

Das Unternehmen hat im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 97,2 Mio. Euro (Vorjahr: 77,4 Mio. Euro) erwirtschaftet, das Ergebnis nach Steuern lag bei 8,1 Mio. Euro (4,6 Mio. Euro).

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Klaus Einfalt kauft 1.000 Aktien

Datum: 2020-04-21
Name: Klaus Einfalt
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.000 Stück
Preis: 27.00
Gegenwert: 27.000,00 Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Insider-Transaktion: Vorstand Mag. János Váczi kauft 1.100 Aktien

Datum: 2020-04-21
Name: Mag. János Váczi
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.100 Stück
Preis: 27.00
Gegenwert: 29.700,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Insider-Transaktion: Vorstand Mag. János Váczi kauft 1.000 Aktien

Datum: 2020-04-20
Name: Mag. János Váczi
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.000 Stück
Preis: 27.00
Gegenwert: 27.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Weitere SW Umwelttechnik-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=27

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Bernd Wolschner kauft 500 Aktien

Datum: 2020-05-22
Name: Bernd Wolschner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 500 Stück
Preis: 26.00
Gegenwert: 13.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Weitere SW Umwelttechnik-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=27

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Bernd Wolschner kauft 500 Aktien

Datum: 2020-06-05
Name: Bernd Wolschner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 500 Stück
Preis: 28.80
Gegenwert: 14.400,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Weitere SW Umwelttechnik-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=27

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Bernd Wolschner kauft 500 Aktien

Datum: 2020-07-07
Name: Bernd Wolschner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 500 Stück
Preis: 29.00
Gegenwert: 14.500,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Weitere SW Umwelttechnik-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=27

  

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Insider-Transaktion: Ivett Váczi kauft 841 Aktien

Datum: 2020-07-10
Name: Ivett Váczi
Grund für die Meldepflicht: in enger Beziehung stehend zu Person mit Führungsaufgaben
Kauf: 841 Stück
Preis: 29.00
Gegenwert: 24.389,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Insider-Transaktion: Vorstand Mag. János Váczi kauft 211 Aktien

Datum: 2020-07-15
Name: Mag. János Váczi
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 211 Stück
Preis: 29.00
Gegenwert: 6.119,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Weitere SW Umwelttechnik-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=27

  

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Da sind vermehrt Insiderkäufe zu verzeichnen. Zuletzt hatten wir nach den Insiderkäufen auch ein entsprechendes Ergebnis.

  

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SW Umwelttechnik mit zwei Prozent Umsatzplus im Halbjahr
Ergebnis nach Steuern auf 2,9 Mio. Euro gestiegen

Die börsennotierte Kärntner SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG hat im ersten Halbjahr trotz Krise ein Umsatzplus von zwei Prozent auf 42,1 Mio. Euro (2019: 41,4 Mio.) erzielt. Das gab das Unternehmen am Freitag in einer Aussendung bekannt. Das Ergebnis nach Steuern stieg von 1,7 auf 2,9 Mio. Euro. Für das zweite Halbjahr rechnet man mit "schwierigen Zeiten", sieht sich aber gut aufgestellt.
Vorstand Klaus Einfalt: "In den ersten Wochen des Jahres konnten wir an das außergewöhnlich hohe Vorjahresniveau anknüpfen, bevor im März die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus für eine starke, aber kurze Irritation unserer Geschäfte sorgten." Eine starke Bautätigkeit und Investitionsbereitschaft insbesondere aus Industrie und Gewerbe sorgte zu Jahresbeginn für eine sehr gute Auftragslage, ehe diese durch die globalen Entwicklungen abgebremst wurde. Die Fortführung von Baustellen in Österreich sei nur marginal vom Lockdown betroffen gewesen, so Einfalt, in Ungarn und Rumänien gab es keinen offiziell verordneten Baustopp. Als Vorteil habe sich auch die Unabhängigkeit von internationalen Lieferketten erwiesen.

Das führte zu einem positiven Halbjahresergebnis. Das EBIT liegt mit 5,1 Mio. Euro (2019: 3,1 Mio.) deutlich über dem Niveau des Vorjahres. Das EBITDA stieg von 4,9 auf 7,0 Mio. Euro. Das Finanzergebnis beträgt minus 1,7 Mio. Euro (2019: minus 1,0 Mio.). Das Ergebnis vor Steuern stieg von 2,0 auf 3,4 Mio. Euro.

Die wirtschaftlichen Turbulenzen waren im ersten Halbjahr vor allem im Geschäftsbereich Hochbau und Wohnen spürbar. In diesem Segment konnte aufgrund des Rückgangs der Aufträge von Gewerbe- und Industriekunden das hohe Niveau im zweiten Quartal nicht zur Gänze gehalten werden. Der Umsatz schrumpfte von 25,3 auf 20,8 Mio. Euro, das sind 49,5 Prozent des Gesamtumsatzes. Der Geschäftsbereich Tiefbau und Verkehr wuchs hingegen um 32 Prozent auf 21,3 Mio. Euro (2019: 16,1 Mio.) Diese Entwicklung zeige die Volatilität des Geschäfts in Osteuropa, sagte Einfalt. Dabei hätten die flexibel organisierten Werke dem Unternehmen einen eindeutigen Wettbewerbsvorteil verschafft.

58 Prozent des Konzernumsatzes wurden mit 24,5 Mio. Euro in Ungarn erwirtschaftet, in Rumänien wurde eine Steigerung von 20 Prozent auf 11,9 Mio. Euro registriert. Das Rumänien-Geschäft trägt damit 28 Prozent zum Konzernumsatz bei. In Österreich stieg der Umsatz von 4,5 auf 5,0 Mio. Euro, der Heimmarkt trägt demnach zwölf Prozent zum Umsatz bei. Die Bilanzsumme betrug mit Ende Uni 92,6 Mio. Euro, das Eigenkapital lag bei 17,4 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote stieg auf 18,8 Prozent. Die Verbindlichkeiten beliefen sich auf 75,2 Mio. Euro, davon 52,9 Mio. Finanzverbindlichkeiten. Insgesamt waren durchschnittlich 590 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (2019: 514). Davon waren 275 in Ungarn tätig, 250 in Rumänien und 65 in Österreich.

  

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Erstaunlich gut und wenig betroffen durch den Lock Down.
Zu hervorheben ist der Cash Flow mit +5 Mio und die beständig ansteigende EK Quote. Letzteres war ja ein massives Manko die letzten JAhre.

idR liegt das zweite HJ über dem ersten, somit erscheint als nicht unwahrscheinlich, dass der Gewinn sich mehr als verdoppelt.

  

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Insider-Transaktion: Ivett Váczi kauft 1.110 Aktien

Datum: 2020-11-18
Name: Ivett Váczi
Grund für die Meldepflicht: in enger Beziehung stehend zu Person mit Führungsaufgaben
Kauf: 1.110 Stück
Preis: 42.00
Gegenwert: 46.620,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Weitere SW Umwelttechnik-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=27

  

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Kärntner SW Umwelttechnik 2020 mit etwas weniger Umsatz und Ergebnis
Aktie erreichte Höchstwert der letzten zehn Jahre - Dividende wird angehoben - Geschäftsbereich Tiefbau zog an, Hochbau gab nach - Mitarbeiterzuwachs

Die börsennotierte Kärntner SW Umwelttechnik hat trotz Coronapandemie im Geschäftsjahr 2020 eines der besten Ergebnisse seit Bestehen des Unternehmens erzielt. Gegenüber dem Jahr 2019 gingen aber sowohl Umsatz als auch Ergebnis etwas zurück. Der Umsatz belief sich 2020 auf 89,3 Mio. Euro (Vorjahr 97,2 Mio.). Das Betriebsergebnis lag mit 11,5 Mio. fast auf Vorjahresniveau (11,6 Mio.). Das Ergebnis vor Steuern erreichte 9,0 Mio. (9,6 Mio.), nach Steuern 6,8 Mio. (8,1 Mio.).



Die Aktie entwickelte sich nach der erfolgreich platzierten Kapitalerhöhung Ende 2019 gut: Sie stieg im Jahresverlauf von 29,60 auf 42,80 Euro an und erreichte damit einen Höchstwert der vergangenen zehn Jahre. "Nach dem pandemiebedingten ATX-Einbruch im März erholte sich der SW-Aktienkurs schnell und stieg schließlich zum höchsten Schlusskurs seit Jahren an", erläutert Vorstand Klaus Einfalt den Kursverlauf.

Die EBIDTA-Marge stieg auf 17 Prozent, nach 16 Prozent im Vorjahr. Das Finanzergebnis verschlechterte sich auf minus 2,6 Mio. (Vorjahr minus 2,0 Mio.). Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung eine Dividende von 0,90 Euro je Aktie vorschlagen, nach 0,60 Euro im Jahr davor.

Das 1910 in Klagenfurt gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG, seit 1997 an der Wiener Börse notiert, entwickelt und produziert Betonfertigteile für den Auf- und Ausbau der Infrastruktur über und unter der Erde und konnte von der Baukonjunktur profitieren. "Im heurigen Ausnahmejahr kamen uns der spätzyklische Charakter unserer Branche und die längeren Vorlaufzeiten bei Bauprojekten zugute. Abgesehen von einer kurzen - aber heftigen - Irritation unserer Geschäfte im März gestaltete sich unsere Auftragslage stabil. Dazu beigetragen hat auch das Auslaufen der EU-Förderperiode, wodurch die Projektvergabe im Bereich des Tiefbaus zunahm", so Vorstand Einfalt laut einer Aussendung am Freitag.



Der Geschäftsbereich Tiefbau und Verkehr wuchs um 12,3 Prozent auf 44,0 Mio. Euro (39,1 Mio.) und machte damit 49 Prozent des Gesamtkonzernumsatzes aus. Trotz der wirtschaftlichen Ausnahmelage führte die endende EU-Förderperiode 2014-2020 in Rumänien zu einer verstärkten Projektvergabe im Tiefbausektor. Da in Ungarn die Strukturfonds in der gesamten Periode bereits auf hohem Niveau in Anspruch genommen wurden, entwickelte sich hier die Bauaktivität im Tiefbausektor rückläufig. In Österreich wurden Entwässerungs- und Verkehrsprojekte auf ähnlichem Niveau umgesetzt wie im Vorjahr, das Italiengeschäft brach jedoch infolge der Pandemie zu einem Großteil weg.

Der Geschäftsbereich Hochbau und Wohnen war hingegen von der angespannten gesamtkonjunkturellen Entwicklung betroffen und schrumpfte um 22,0 Prozent auf 45,3 Mio. Euro (58,1 Mio.). Insbesondere ab dem Sommer wurde in Ungarn und Rumänien unter den Industrie- und Gewerbekunden eine abwartende Haltung spürbar. Zusätzlich kam es zu Verzögerungen bei Genehmigungsprozessen und -verfahren, wodurch Projektstarts nach hinten verschoben wurden. In Österreich blieben die Umsätze des Hochbausektors stabil, das reduzierte Italiengeschäft wirkte sich jedoch auch hier negativ aus.

Im Geschäftsjahr 2020 beschäftigte die SW Umwelttechnik 597 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nach 540 im Jahr davor. Die Personalkosten stiegen auf 15,1 Mio. (14,6 Mio.). "Dass wir das Jahr 2020 so gut meistern konnten, verdanken wir dem hohen Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und einer flexiblen Steuerung durch die Entwicklungen in unseren Märkten", erläutert Vorstand Einfalt.



Im Ausblick ist das Unternehmen vorsichtig optimistisch: Für alle drei Kernmärkte der SW Umwelttechnik wird ein deutliches Wirtschaftswachstum erwartet. Als zeitverzögerte Folge der Pandemie könnte sich jedoch eine Abschwächung des Bausektors zeigen, da dieser in starker Abhängigkeit zu der Bewilligung von Förderungen und Investitionsbeiträgen steht. Während der Hoch- und Wohnbau von einem bevorstehenden allgemeinen Aufschwung der Wirtschaft profitieren soll, hänge die weitere Entwicklung im Geschäftsbereich Tiefbau und Verkehr stark von Projektvergaben im Rahmen der neuen EU-Förderperiode ab.

"Die Einschränkungen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie werden auch die kommenden Monate prägen. Für die Baubranche ist eine Wiederaufnahme der Normalität jedoch zumindest im zweiten Halbjahr wahrscheinlich. Wir blicken daher vorsichtig zuversichtlich auf 2021", so Einfalt. Das Kärntner Unternehmen feiert heuer sein 111-jähriges Jubiläum.

  

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SW Umwelttechnik beschloss 1,60 Euro Dividende für 2020


Die börsennotierte Kärntner SW Umwelttechnik hat in der Hauptversammlung am 4. Mai für das Geschäftsjahr 2020 die Ausschüttung einer Dividende von 1,60 Euro je Stückaktie beschlossen. Das teilte das Unternehmen am Freitag in einer Aussendung mit. Anlässlich der Ergebnispräsentation im April hatte es noch geheißen, Vorstand und Aufsichtsrat würden der Hauptversammlung eine Dividende von 0,90 Euro je Aktie vorschlagen, nach 0,60 Euro im Jahr davor.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Bernd Wolschner kauft 555 Aktien

Datum: 2021-05-18
Name: Bernd Wolschner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 483 Stück
Preis: 44.80
Gegenwert: 21.638,40
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Datum: 2021-05-19
Name: Bernd Wolschner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 72 Stück
Preis: 42.40
Gegenwert: 3.052,80
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Weitere SW Umwelttechnik-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=27

  

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SW Umwelttechnik profitierte im Halbjahr von reger Bautätigkeit
Umsatzplus und mehr Nettogewinn - Gute Entwicklung im Geschäftsbereich Hochbau und Wohnen, Einbußen im Bereich Tiefbau und Verkehr

Die börsennotierte Kärntner SW Umwelttechnik hat im ersten Halbjahr von der guten konjunkturellen Situation und regen Bautätigkeit profitiert, wenngleich das Unternehmen derzeit die weltweite Verknappung von Baustoffen und damit verbundene Kostensteigerungen deutlich spüre, wie SW Umwelttechnik am Freitag mitteilte. Der Umsatz stieg in den ersten sechs Monaten um 4 Prozent auf 43,9 Mio. Euro, der Nettogewinn erhöhte sich von 2,9 auf 3,8 Mio. Euro.
Das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 4,8 Mio. Euro (5,1 Mio. Euro) leicht unter dem Vorjahresniveau. Auch das EBITDA sank von 7,0 auf 6,8 Mio. Euro. SW Umwelttechnik beschäftigte im ersten Halbjahr 2021 konzernweit durchschnittlich 608 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nach 590 davor.

Besonders positiv habe sich der Geschäftsbereich Hochbau und Wohnen entwickelt. Die hohe Bautätigkeit durch Gewerbe und Industrie führte in diesem Geschäftssegment im ersten Halbjahr zu einem Umsatz von 26,1 Mio. Euro, was 59 Prozent des Gesamtumsatzes entspreche. Im Geschäftsbereich Tiefbau und Verkehr waren die Umsatzerlöse mit 17,8 Mio. Euro (davor 21,3 Mio. Euro) rückläufig, was vor allem auf Verzögerungen infrastruktureller, öffentlicher Bauvorhaben im ersten Halbjahr 2021 zurückzuführen gewesen sei.

"Es ist davon auszugehen, dass der Geschäftsbereich Hochbau und Wohnen auch im zweiten Halbjahr einen stärkeren Konjunkturaufschwung erfährt, während die Bautätigkeit im Bereich Tiefbau und Verkehr aufgrund der aktuell nicht abgerufenen Fördergelder auf niedrigem Niveau bleiben wird", sagte Klaus Einfalt, Vorstandsmitglied der SW Umwelttechnik, am Freitag laut einer Aussendung. Insgesamt geht Einfalt von einer Geschäftstätigkeit auf hohem Niveau bis zum Jahresende aus.

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Bernd Wolschner kauft 500 Aktien

Datum: 2021-10-19
Name: Bernd Wolschner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 500 Stück
Preis: 44.40
Gegenwert: 22.200,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Bernd Wolschner kauft 250 Aktien

Datum: 2021-12-20
Name: Bernd Wolschner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 250 Stück
Preis: 38.00
Gegenwert: 9.500,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

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Vorstand Klaus Einfalt kauft 1.650 Aktien

Datum: 2022-01-20
Name: Klaus Einfalt
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.650 Stück
Preis: 42.00
Gegenwert: 69.300,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Vorstand Mag. János Váczi kauft 1.650 Aktien

Datum: 2022-01-20
Name: Mag. János Váczi
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.650 Stück
Preis: 42.00
Gegenwert: 69.300,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Ulrich Glaunach verkauft 3.300 Aktien

Datum: 2022-01-20
Name: Ulrich Glaunach
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Verkauf: 3.300 Stück
Preis: 42.00
Gegenwert: 138.600,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

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Kärntner SW Umwelttechnik 2021 mit mehr Umsatz und Gewinn

Nettogewinn stieg von 6,8 auf 9,7 Mio. Euro - Mehr als die Hälfte ihres Geschäfts machen die Kärntner in Ungarn

Die börsennotierte Kärntner SW Umwelttechnik hat 2021 sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn kräftig zugelegt. Die Verkaufserlöse stiegen von 89,3 auf 102,9 Mio. Euro, unterm Strich blieb ein Nettogewinn von 9,7 Mio. Euro (nach 6,8 Mio. Euro), wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.



"Die Baubranche erwies sich im abgelaufenen Geschäftsjahr - trotz anhaltender Pandemie - als äußerst stabil", sagte Vorstand Klaus Einfalt. "Die rege Bautätigkeit im Bereich Hochbau und Wohnen, insbesondere Gewerbe und Industrie, sorgte 2021 für eine sehr erfreuliche Auftragslage in unseren Kernmärkten." Weil man die benötigten Rohstoffe regional beziehe, sei man von Lieferschwierigkeiten kaum betroffen gewesen.

Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich gegenüber dem Jahr davor von 11,5 auf 11,8 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 15,5 auf 16,2 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich auf 11,2 Mio. Euro (2020: 9,0 Mio. Euro).

Im größten Markt Ungarn legte der Umsatz um 21,1 Prozent auf 59,6 Mio. Euro zu, der Anteil am Konzernumsatz beträgt 58 Prozent (Jahr davor: 55 Prozent). In Rumänien stieg der Umsatz um 7,4 Prozent auf 28,3 Mio. Euro. Der Anteil am Konzernumsatz fiel hingegen geringfügig auf 28 Prozent. "Am größten Standort in Rumänien gewinnen wir durch die neu erreichten Fertigungskapazitäten weitere Flexibilität, um den Markt langfristig erfolgreich bedienen zu können", sagte Einfalt laut Mitteilung.



Auch in Österreich nahm der Umsatz zu - um 2,3 Prozent auf 12,5 Mio. Euro. Der Anteil am Konzernumsatz ging von 14 auf 12 Prozent zurück.



Im Geschäftsjahr 2021 beschäftigte die SW Umwelttechnik im Durchschnitt 627 Leute (Vorjahr: 597).

Für das neue Geschäftsjahr erhofft sich das Unternehmen zusätzliche Aufträge durch die bereitstehenden EU-Mittel aus der Förderperiode 2021-2027, die in Ungarn und Rumänien zu einem Anstieg des Bauvolumens im Bereich der Infrastrukturbauvorhaben führen dürften. Ein Risiko ist aber der Ukraine-Krieg.

"Mit dem Vorbehalt dieser derzeit nicht abschätzbaren Folgen des Konflikts in der Ukraine, können wir auch in Zukunft auf das langfristige Potenzial unserer Kernmärkte bauen und werden uns 2022 erneut auf unseren strategischen Expansionskurs fokussieren", sagte Einfalt. "Über bereits geplante Investitionen zur Erweiterung unserer Werke in Budapest und Cristeşti hinausgehend wollen wir nach Möglichkeit neue Expansionsstrategien prüfen."

  

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Bernd Wolschner kauft 1.000 Aktien

Datum: 2022-07-19
Name: Bernd Wolschner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 1.000 Stück
Preis: 42.00
Gegenwert: 42.000,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Weitere SW Umwelttechnik-Insider-Transaktionen: http://aktie.at/showcompany.html?sub=insider&id=27

  

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SW Umwelttechnik stabilisierte Gewinn zum Halbjahr
Ergebnis nach Steuern wie im Vorjahreszeitraum bei 3,8 Mio. Euro - Schwacher Forint drückte Finanzergebnis - Umsatz stieg um ein Drittel auf 58,6 Mio. Euro - Expansion im Plan

Die börsennotierte Kärntner SW Umwelttechnik hat ihren Umsatz heuer im ersten Halbjahr dank starker Auftragslage massiv gesteigert und dabei den Gewinn stabilisiert. Die Verkaufserlöse zogen "mit der guten Geschäftsentwicklung" um 33 Prozent auf 58,6 Mio. Euro an, die Betriebsleistung erhöhte sich von 45,5 auf 60 Mio. Euro. Der Gewinn nach Steuern belief sich - wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres - auf 3,8 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Freitag bekanntgab.
Die schwache ungarische Landeswährung Forint beeinträchtigte den Angaben zufolge das Finanzergebnis, das sich im Jahresabstand von minus 0,4 auf minus 0,7 Mio. Euro verschlechterte. Die Fremdwährungsbewertungen beliefen sich auf minus 1,1 Mio. Euro, nach plus 0,2 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Steuern habe trotz des belasteten Finanzergebnisses auf Vorjahresniveau gehalten werden können und sei unverändert bei 4,4 Mio. Euro geblieben.

"Für SW Umwelttechnik läuft es gut, unser Geschäft in Ungarn und Rumänien boomt", betonte Vorstand Klaus Einfalt. Trotz der angespannten geopolitischen Lage, die das Unternehmen mit großer Aufmerksamkeit beobachte, sei auch der Ausblick auf die kommenden Monate "ungebrochen positiv". "Daher setzen wir den beschlossenen strategischen Expansionskurs wie geplant um", kündigte der Manager an. Die Bauarbeiten für die Werkserweiterungen in Budapest und Cristeşti seien "plangemäß gestartet" worden.


Vor Zinsen und Steuern verbesserte sich das Ergebnis (EBIT) heuer im ersten Halbjahr um 29 Prozent von 4,8 auf 6,2 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte von 6,8 auf 8,3 Mio. Euro zu. Die positive Geschäftsentwicklung der Vorjahre habe weiter vorangetrieben werden können und habe in allen Kernmärkten zugelegt. Insbesondere die Nachfrage nach konstruktiven Fertigteilen war den Unternehmensangaben zufolge in den ersten sechs Monaten des Jahres hoch, dementsprechend gut habe sich der Sektor Hochbau und Wohnen entwickelt.

SW Umwelttechnik beschäftigte zwischen Jänner und Juni mit konzernweit durchschnittlich 675 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deutlich mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als im Vorjahreszeitraum (608) - 60 davon in Österreich (Vorjahr: 57), 310 in Ungarn (Vorjahr: 279) und 305 in Rumänien (Vorjahr: 272).

Die Auftragslage für den Herbst sei gut, auch das langfristige Potenzial der Märkte sei mit dem hohen Bedarf und der gesicherten Finanzierung durch EU-Mittel ungebrochen. Das Jahr 2023 und die gesamtwirtschaftliche Entwicklung sei jedoch mit Fragezeichen versehen und "von der Dauer und den Auswirkungen des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine abhängig".

  

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2022 war Rekord-Erfolgsjahr für Kärntner SW Umwelttechnik
Höchstwerte bei Umsatz und Ergebnis - Abschwächung der Baukonjunktur erwartet - Potenzial durch Infrastrukturprojekte ungebrochen

Die börsennotierte Kärntner SW Umwelttechnik hat 2022 Umsatzerlöse in Höhe von 122 Mio. Euro erwirtschaftet (2021: 103 Mio.) und das beste Jahresergebnis der Unternehmensgeschichte verzeichnet. Dieses betrug 12,7 Mio. Euro vor Steuern (2021: 11,2 Mio.) bzw. 10,5 Mio. Euro (2021: 9,7 Mio.) nach Steuern. "Für uns war 2022 aufgrund der ausgezeichneten Auftragslage ein wirtschaftlich sehr erfolgreiches Jahr", sagte Vorstandsmitglied Klaus Einfalt in einer Aussendung.
"Insbesondere haben wir von der hohen Nachfrage bei konstruktiven Fertigteilen im Industriebau profitiert und so den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte erwirtschaftet", so Einfalt mit einem Dank an die knapp 700 Mitarbeiter an den Standorten in Österreich, Ungarn und Rumänien. Im abgelaufenen Jahr wurden die Produktionskapazitäten in Rumänien erweitert - und auch bereits voll ausgelastet. 9,6 Mio. Euro wurden in Werkserweiterungen an den Standorten Werke in Budapest und Cristeşti investiert. Eine Inbetriebnahme ist für Ende 2023 bzw. Anfang 2024 geplant.

Die SW Umwelttechnik entwickelt und produziert Betonfertigteile für Hoch- und Tiefbau. Im Geschäftsbereich Tiefbau und Verkehr, für 34 Prozent des Umsatzes verantwortlich (2021: 39 Prozent), gab es ein Umsatzplus von 2,6 Prozent auf 41,5 Mio. Euro (2021: 40,5 Mio.). Ein leichtes Minus in Ungarn wegen Einschränkungen bei EU-Fördermitteln wurde durch eine positive Entwicklung in Rumänien und Österreich aufgefangen. In Österreich gab es mehr Infrastrukturprojekte während das Geschäft in Italien, Deutschland und der Slowakei stabil war. Der Bereich Hochbau und Wohnen, 66 Prozent Anteil am Gesamtumsatz (2021: 61 Prozent), wuchs sehr stark um 28,9 Prozent auf 80,5 Mio. Euro Umsatz (2021: 62,4 Mio.). Das Plus ist vor allem auf hohe Bautätigkeit seitens Gewerbe und Industrie in Rumänien und Ungarn zurückzuführen, in Österreich blieb der Hochbausektor stabil.

Der wichtigste Markt für die SW Umwelttechnik war 2022 Ungarn mit einem Umsatzanteil von 67,2 Mio. Euro (2021: 59,6 Mio. Euro) bzw. 55 Prozent (2021: 58 Prozent). In Rumänien wurden 38,4 Mio. Euro (2021: 28,3 Mio.) erwirtschaftet - das entspricht 31,5 Prozent am Konzernumsatz (2021: 27,5 Prozent). In Österreich wurden 11,4 Prozent (2021: 12,2 Prozent) der Erlöse erwirtschaftet, konkret 13,9 Mio. Euro (2021: 12,5 Mio.). Die Exportumsätze blieben stabil bei 2,5 Mio. Euro.

"Wir gehen für das Jahr 2023 von einer Abschwächung der Baukonjunktur auf ein gemäßigteres Niveau aus, dazu trägt auch die derzeitige Zinsentwicklung bei", gab Einfalt einen Ausblick. Die Einschränkung der EU-Fördermittel in Ungarn werde die dortige Entwicklung weiter bremsen, auch die Zinsentwicklung trage zu einer Verlangsamung der Bauwirtschaft bei. Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung sei von Unsicherheiten - Ukraine-Krieg, Energiekosten, Inflation - geprägt. Dem gegenüber stünden große Aufgaben, etwa umfangreiche Investitionen Rumäniens in den kommenden Jahren in die Bereiche Verkehr, Energie und Gesundheitswesen. Das langfristige Potenzial der Märkte der SW Umwelttechnik sei angesichts des enormen Bedarfs an Infrastrukturprojekten und gesicherter Finanzierung durch EU-Mittel ungebrochen.

Das operative Ergebnis (EBIT) 2022 beläuft sich auf 15,8 Mio. Euro (2021: 11,8 Mio.), das EBITDA kam auf 20,6 Mio. Euro (2021: 16,2 Mio.). Die EBIDTA-Marge beträgt 16,2 Prozent (2021: 15,4 Prozent). Das Finanzergebnis verschlechterte sich auf minus 3,1 Mio. Euro (2021: minus 0,6 Mio.). Die Bilanzsumme wuchs auf 124,1 Mio. Euro (2021: 104 Mio.). Das Eigenkapital stieg auf 35 Mio. Euro (2021: 28,4 Mio.), die Eigenkapitalquote lag mit 28,2 Prozent leicht über dem Vorjahresniveau (27,3 Prozent). Sowohl lang- als auch kurzfristige Finanzverbindlichkeiten stiegen deutlich auf in Summe 64,3 Mio. Euro (2021: 50,2 Mio.). Die Nettoverschuldung hat sich um 26 Prozent auf 61,2 Mio. Euro (2021: 48,4 Mio.) erhöht.

  

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Insider-Transaktion: Mag. János Váczi verkauft 274 Aktien

Datum: 2023-05-31
Name: Mag. János Váczi
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Verkauf: 274 Stück
Preis: 42.00
Gegenwert: 11.508,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

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Insider-Transaktion: Mag. János Váczi verkauft 350 Aktien

Datum: 2023-06-15
Name: Mag. János Váczi
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Verkauf: 350 Stück
Preis: 42.00
Gegenwert: 14.700,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

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Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Bernd Wolschner kauft 160 Aktien

Datum: 2023-07-17
Name: Bernd Wolschner
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Kauf: 160 Stück
Preis: 38.00
Gegenwert: 6.080,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

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SW Umwelttechnik mit stabilem Ergebnis im ersten Halbjahr
Umsatz ging leicht zurück - Verkaufserlöse im Gesamtjahr 2023 auf dem Niveau des Vorjahres erwartet

Die börsennotierte Kärntner SW Umwelttechnik hat das erste Halbjahr mit einem stabilen Ergebnis abgeschlossen. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 3,6 Mio. Euro, im Vorjahr waren es 3,8 Mio. Euro gewesen. Das operativer Ergebnis (EBIT) lag bei 5,0 Mio. Euro, nach 6,2 Mio. im Vorjahr. Der Vorstand zeigte sich am Freitag zufrieden mit der Geschäftsentwicklung. Der Umsatz sank leicht auf 53,8 Mio. Euro, nach 58,6 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die wirtschaftliche Lage in Europa sei angesichts der stagnierenden Konjunktur, der hohen Inflation und des verschärften Zinsumfelds schwierig, die Industriekonjunktur sei davon besonders betroffen. "Dementsprechend ist die allgemeine Lage der Bauwirtschaft angespannt, die im Vorjahr begonnene Abflachung setzte sich auch heuer fort", schrieben die Vorstände Klaus Einfalt und János Váczi im Halbjahresfinanzbericht.

Der Finanzverlust verringerte sich aufgrund der Erholung der ungarischen Landeswährung Forint gegenüber der Vorjahresperiode von 1,7 auf 0,8 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank auf 7,4 Mio. Euro, im Vorjahr hatte er 8,3 Mio. Euro betragen. "Das erste Halbjahr 2023 war für uns sehr zufriedenstellend", meinten die Vorstände. Der Umsatz liege zwar leicht unter dem "extrem guten" Halbjahr 2022, aber immer noch "auf sehr hohem Niveau". Die SW Umwelttechnik entwickelt und produziert Betonfertigteile für Hoch- und Tiefbau.


Das Unternehmen spüre die Nachfrageänderung in Österreich nur geringfügig, in Ungarn und Rumänien sei man in der Lage gewesen, einen Teil der Rückgänge im Hochbau durch Zuwächse im Tiefbau auszugleichen. In Ungarn seien die Produktionskapazitäten aufgrund eines Großauftrages für 2023 ausgelastet. "Damit bleibt der Ausblick bis zum Jahresende gut", so der Vorstand. Auch langfristig sei die Prognose aufgrund der hohen Nachfrage positiv.

Rund die Hälfte seines Umsatzes erwirtschaftet das Unternehmen in Ungarn, ein Drittel entfällt auf Rumänien. Der österreichische Markt trägt rund 10 Prozent zum Umsatz bei. Der Personalstand stieg im ersten Halbjahr 2023 auf 709 Personen, nach 675 im Vorjahr. Davon waren 59 in Österreich beschäftigt, 319 in Ungarn und 331 in Rumänien.

Umfangreiche Zuflüsse von EU-Mittel in Rumänien dürften die dortige wirtschaftliche Entwicklung ankurbeln, wovon auch SW Umwelttechnik profitieren werde. Die Auslastung in Rumänien und Ungarn sei hoch. Für das Gesamtjahr 2023 erwartet der Vorstand deshalb "ein ähnliches Umsatzniveau wie im Vorjahr".

  

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Insider-Transaktion: Vorstand Klaus Einfalt kauft 1.650 Aktien

Datum: 2023-11-21
Name: Klaus Einfalt
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Kauf: 1.650 Stück
Preis: 39.00
Gegenwert: 64.350,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

Insider-Transaktion: Aufsichtsrat Ulrich Glaunach verkauft 1.650 Aktien

Datum: 2023-11-21
Name: Ulrich Glaunach
Grund für die Meldepflicht: Aufsichtsrat
Verkauf: 1.650 Stück
Preis: 39.00
Gegenwert: 64.350,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

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Insider-Transaktion: Mag. János Váczi verkauft 600 Aktien

Datum: 2024-01-04
Name: Mag. János Váczi
Grund für die Meldepflicht: Vorstand
Verkauf: 600 Stück
Preis: 42.00
Gegenwert: 25.200,00
Finanzinstrument: Aktie
ISIN: AT0000808209

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SW Umwelttechnik steigerte Konzernumsatz - Rückgang in Österreich
Umsatzeinbruch um fast ein Viertel in Österreich wegen Bau-Flaute - Ergebnis nach Steuern stabil bei 10,3 Mio. Euro

Die börsennotierte Kärntner SW Umwelttechnik hat die Flaute am Bau in Österreich deutlich zu spüren bekommen und hierzulande einen Umsatzrückgang von 23 Prozent auf 10,7 Mio. Euro verzeichnet. Zuwächse in den größten Märkten Ungarn und Rumänien sorgten aber für einen Anstieg des Konzernumsatzes im Geschäftsjahr 2023 um rund 7 Prozent auf 130,9 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank von 15,8 auf 14,8 Mio. Euro, das Ergebnis nach Steuern blieb stabil bei 10,3 Mio. Euro.
"Das vergangene Geschäftsjahr 2023 war von einer spürbaren Preisdynamik und vielfältigen wirtschaftlichen Herausforderungen geprägt", resümiert das Unternehmen im am Freitag veröffentlichten Geschäftsbericht für 2023. Die aktuelle Zinsentwicklung bewirke eine Verlangsamung der Bauwirtschaft. Eine deutliche Zinssenkung könne einen positiven Impuls für die Bauwirtschaft auslösen. Positiv blickt die Firma aber nach Rumänien, wo in den kommenden fünf Jahren umfangreiche Investitionen in den Bereichen Verkehr, Energie und Gesundheitswesen geplant sind.

Im größten Markt Ungarn befinde sich die Werkserweiterung am Standort in Budapest in der Umsetzungsphase und werde im ersten Halbjahr 2024 in Betrieb genommen. Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz in Ungarn um 7 Prozent auf 72,1 Mio. Euro. Der Anteil am Konzernumsatz blieb stabil bei 55,1 Prozent.

Besser lief es in Rumänien. Dort erzielte SW Umwelttechnik eine Umsatzsteigerung von knapp 12 Prozent auf 43,0 Mio. Euro. Der Anteil am Konzernumsatz erhöhte sich auf 32,8 Prozent (davor 31,5 Prozent).

Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2023 beschäftigte SW Umwelttechnik im Jahresdurchschnitt fast 750 Personen.

  

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Thema #11511

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