Ich möchte an dieser Stelle das Unternehmen Austria Email näher vorstellen – das Unternehmen notiert an der Wiener Börse im Segment ‚Dritter Markt’. Für mich scheint die Aktie des Unternehmens momentan ein sehr interessantes Chance-Risiko-Profil aufzuweisen.

Austria Email produziert und vertreibt hochwertige Warmwasserspeicher und deckt die ganze Palette von Speichern ab – vom Elektrospeicher bis Stand- und Liegespeicher sowie Geräte für Solaranlagen und Fernwärme. In 2005 produzierte das Unternehmen mit Sitz im steirischen Knittelfeld mit 330 Mitarbeitern 110,000 Speicher. Damit ist Austria Email klarer Marktführer in Österreich und verfügt über starke Positionen in Deutschland und Schweiz.

Mitte dieses Jahres kam es zu einem Wechsel der Eigentümerstruktur. Ein von der UIAG kontrolliertes Konsortium besitzt seither 61% der Unternehmensanteile. In einer Presseaussendung wurde hervorgehoben, dass das eigenständige Listing der Austria Email jedenfalls erhalten bleiben soll. Sogar eine spätere amtliche Notierung sei möglich.
Die weiteren Anteile liegen mit rund 18% bei der B&C Holding und mit 20% im Streubesitz. Hier dürften sich weitere Veränderungen in der Aktionärsstruktur ergeben, man betrachte die Spekulationen bei den großen B&C Beteiligungen Lenzing und Semperit.


Nun zu den Finanzdaten:
Die Zahlen stammen aus den Berichten des Unternehmens oder sind aus Pressemeldungen abgeleitet.

Umsatz und Ertrag
In 2006 erlebt Austria Email einen Umsatzschub bedingt durch eine Verdoppelung der Exportumsätze. Die zwei Umsatztreiber sind neue Märkte (z.B. Frankreich, Polen) sowie größerer Umsatz durch den Trend zu alternativen Energieträgern. Für Biomasse, Pellets und Solar-Anlagen werden aufwändigere Speicherlösungen benötigt, wovon Austria Email profitiert. Wie im Bericht zum 3. Quartal der UIAG zu lesen arbeitet das Unternehmen an der Kapazitätsgrenze (Leiharbeitskräfte), Erweiterungsinvestitionen im Produktionsbereich seien vorgezogen worden. Ich werte das als Zeichen einer weiter guten Auslastung in 2007 und somit einer erfreulichen Umsatzentwicklung.
Nach 9 Monaten wurde ein Umsatz von EUR 47 Mil. (+26%) erzielt. Der Umsatz sollte somit heuer insgesamt bei EUR 63.50 Mil. liegen, was einer Steigerung von 26% gegenüber 2005 entspricht.
Auf der Ertragsseite gehe ich davon aus, dass das Ziel einer Umsatzmarge von 7% vor Steuern heuer erreicht wird. Zum Halbjahr lag das EGT bei EUR 2.05 Mil. nach EUR 0.28 Mil. im Vorjahr. Aus einer Pressemeldung war ersichtlich, dass das EGT nach 7 Monaten bereits bei EUR 2.9 Mil. lag.
Das geschätzte EGT liegt bei EUR 4.45 Mil., der Jahresüberschuss bei EUR 3.33 Mil. und der Gewinn je Aktie bei EUR 0.79.

Bewertung
Austria Email scheint mit einem KGV 2006 von 7,6 sehr günstig bewertet. Auch wenn ein Bewertungsabschlag für die geringere Liquidität und Marktkapitalisierung gerechtfertigt ist, dürfte zumindest ein KGV von 9 bis 10 fair sein.
Anders sieht es aus, wenn man andere Multiples heranzieht. Die Marktkapitalisierung im Vergleich zum Buchwert beträgt 3.2, was aber durch den geringen Buchwert eher verzerrt ist.
Eine wesentliche Änderung der Ausschüttungsquote (~14%) sollte man in den nächsten Jahren nicht erwarten, das Unternehmen wird wohl eher versuchen die Eigenkapitalquote zu steigern. Die Dividendenrendite sollte in 2006 bei 2% liegen.

Für mich spricht das niedrige KGV der Aktie für ein deutliches Aufwärtspotential in 2007. Ich sehe ein Kursziel von EUR 8 in 2007, was einer erwarteten Wertsteigerung von 33% entspricht.
In Folge sind durch höhere Marktkapitalisierung und höhere Liquidität durch ein Listing im amtlichen Handel auch weiter steigende Kurse leicht vorstellbar.

Links
Website Austria Email
Website UIAG
Pressemeldung zum Einstieg der UIAG 1 (PDF)
Pressemeldung zum Einstieg der UIAG 2 (PDF)
Quartalsbericht der UIAG zum 3. Quartal (PDF)


  

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Antworten zu diesem Thema
Austria Email – die günstigste Aktie Wiens, patbull7(4), 15.6.22 07:14
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
pfui, derart die Werbetrommel zu schlagengut analysiert
09.12.06 13:25
1
RE: pfui, derart die Werbetrommel zu schlagen
09.12.06 14:39
2
RE: pfui, derart die Werbetrommel zu schlagen
10.12.06 09:51
3
      Einstandskurs & Transparenz
11.12.06 13:41
4
      RE: Einstandskurs & Transparenz
11.12.06 19:46
5
Vorstandswechsel bei Austria Email, EGT EUR 5 Mio
14.12.06 14:27
6
RE: Vorstandswechsel bei Austria Email, EGT EUR 5 Mio
15.12.06 00:51
7
RE: Vorstandswechsel bei Austria Email, EGT EUR 5 Mio
18.12.06 10:08
8
7 Euro...
17.1.07 14:10
9
entweder oder
17.1.07 15:24
10
RE: entweder oder
17.1.07 17:44
11
Insiderwissen? starker Tobak?
17.1.07 23:57
12
RE: 7 Euro...
21.1.07 10:26
13
90 Cent Gewinn/Aktie !!
16.4.07 12:45
14
EGT Wachstum 20%, KGV07e = 6.7
16.4.07 13:22
15
bitte anschnallen, es ist mit baldigen kurssprüngen zu ...
17.4.07 01:30
16
RE: bitte anschnallen, es ist mit baldigen kurssprüngen...
21.4.07 23:53
17
Die Auster ist noch zu...
17.4.07 11:50
18
RE: Die Auster ist noch zu...
22.4.07 07:47
19
RE: Pressemeldung zum Jahresergebnis 2006
26.4.07 00:39
20
      RE: Pressemeldung zum Jahresergebnis 2006
26.4.07 08:37
21
Dividende & Aktionärsstruktur & IR
27.4.07 09:17
22
RE: Dividende & Aktionärsstruktur & IR
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      RE: Dividende & Aktionärsstruktur & IR
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      RE: Dividende & Aktionärsstruktur & IR
30.4.07 14:18
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      RE: Dividende & Aktionärsstruktur & IR
02.5.07 23:10
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      RE: Dividende & Aktionärsstruktur & IR
02.5.07 23:31
27
      RE: Dividende & Aktionärsstruktur & IR
02.5.07 23:40
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      RE: Dividende & Aktionärsstruktur & IR
04.5.07 11:04
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      RE: Dividende & Aktionärsstruktur & IR
03.5.07 10:07
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      RE: Dividende & Aktionärsstruktur & IR
04.5.07 08:36
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      RE: Dividende & Aktionärsstruktur & IR
04.5.07 09:15
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      RE: Dividende & Aktionärsstruktur & IR
04.5.07 11:06
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      Heute (7.5.) - 10,35!!!
07.5.07 20:26
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      RE: Heute (7.5.) - 10,35!!!
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Es gibt News - der nächste Anstieg steht bevor..
16.7.07 20:53
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cross übernimmt wirklich anteile...
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      Charttechnisch interessant
19.7.07 00:04
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      RE: Charttechnisch interessant
19.7.07 00:50
39
      RE: Charttechnisch interessant
19.7.07 07:26
40
      300% Chance bei 50% Risiko auf Horizont 3 Jahre
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      RE: Charttechnisch interessant
25.7.07 08:32
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Großakquisition
19.7.07 10:36
43
Was 'Der Aktionär' von Austria Email hält..
27.7.07 17:54
44
RE: Was 'Der Aktionär' von Austria Email hält..
27.7.07 18:32
45
      RE: Was 'Der Aktionär' von Austria Email hält..
28.7.07 22:26
46
      RE: Was ich von Austria Email halte....
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22.8.07 15:41
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16.9.07 09:01
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Gerücht: Austria Email vernichtete sinnlos Vermögen
16.9.07 12:32
50
RE: Gerücht: Austria Email vernichtete sinnlos Vermögen
17.9.07 08:18
51
      RE: Gerücht: Austria Email vernichtete sinnlos Vermögen
17.9.07 08:22
52
      Das älteste börsennotierte Unternehmen Österreichs ist ...
19.9.07 01:05
53
      rückgang
29.10.07 16:10
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      RE: rückgang
29.10.07 16:16
55
      RE: rückgang
29.10.07 16:57
56
      RE: rückganginteressant
26.12.07 18:29
57
      Was ist ein Puffer?
26.12.07 18:57
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      RE: Was ist ein Puffer?
26.12.07 19:35
59
      Austria Email mit etwas schwächerem Rumpfjahr 2007
09.2.08 10:28
60
Austria Email
17.10.08 14:50
61
UIAG verkauft Austria Email um 20,9 Mio (7,85 €/Aktie)
18.2.10 08:07
62
RE: UIAG verkauft Austria Email um 20,9 Mio (7,85 €/Akt...
18.2.10 08:10
63
      Kein Übernahmeangebot
18.2.10 08:25
64
      RE: Kein Übernahmeangebot
18.2.10 11:01
65
      RE: Kein Übernahmeangebot
18.2.10 11:04
66
      RE: Kein Übernahmeangebot
18.2.10 11:08
67
      RE: Kein Übernahmeangebot
18.2.10 11:15
68
      RE: Kein Übernahmeangebot
18.2.10 19:36
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4,01 : 5,79 €
18.2.10 12:42
70
RE: 4,01 : 5,79 €
18.2.10 13:13
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      RE: 4,01 : 5,79 €
18.2.10 13:26
72
      4,80
18.2.10 13:31
73
      RE: 4,01 : 5,79 €
18.2.10 13:42
74
      RE: 4,01 : 5,79 €
18.2.10 13:46
75
4,60 in Deutschland
19.2.10 13:18
76
B&C geht raus, Schaschl/Rauch steigen ein
05.5.10 21:24
77
kurs 9€, ist da was im busch
09.11.10 15:11
78
      RE: kurs 9€, ist da was im busch
01.12.10 07:49
79
      RE: kurs 9€, ist da was im busch
01.12.10 07:57
80
      RE: kurs 9€, ist da was im buschgut analysiertgut analysiertgut analysiert
01.12.10 08:27
81
      RE: kurs 9€, ist da was im busch
01.12.10 15:42
82
      RE: kurs 9€, ist da was im busch
01.12.10 17:51
83
      RE: kurs 9€, ist da was im busch
01.12.10 21:31
84
      RE: kurs 9€, ist da was im busch
02.12.10 02:13
85
      RE: kurs 9€, ist da was im busch
05.12.10 10:37
86
      RE: kurs 9€, ist da was im busch
05.12.10 10:47
87
      RE: kurs 9€, ist da was im busch
06.12.10 10:10
88
      RE: kurs 9€, ist da was im buschinteressant
05.12.10 11:33
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      RE: kurs 9€, ist da was im busch
05.12.10 14:37
90
      RE: kurs 9€, ist da was im busch
05.12.10 17:28
91
      RE: kurs 9€, ist da was im busch
06.12.10 17:57
92
      RE: kurs 9€, ist da was im busch
06.12.10 18:27
93
      RE: kurs 9€, ist da was im buschinteressant
06.12.10 18:54
94
Mega-Dividende schmeckt uns nicht, 90%-Gewinn sichern
10.12.10 11:03
95
EU-Normen bedrohen Geschäft von Austria Email
05.4.11 11:23
96
Austria Email AG: Energie-Label für Warmwasserspeicher ...
06.4.11 17:29
97
RE: Austria Email AG: Energie-Label für Warmwasserspeic...
06.4.11 19:52
98
      RE: Austria Email AG: Energie-Label für Warmwasserspeic...
07.4.11 08:53
99
Austria Email steht vor Verkauf
27.10.11 19:58
100
RE: Austria Email steht vor Verkauf
27.10.11 21:10
101
      Austria Email neuer Mehrheitsaktionär
15.11.11 18:04
102
      Kaufpreis
10.1.12 13:07
103
      RE: Kaufpreis
10.1.12 14:25
104
      RE: Kaufpreisgut analysiert
10.1.12 14:59
105
      RE: Kaufpreis
11.1.12 12:17
106
      Austria Email hat neuen Großeigentümer
16.7.13 17:18
107
Billigkonkurrenz setzt Austria Email zu
24.1.14 12:12
108
Im Warmwasserbereich lässt sich meist mehr sparen als b...
11.8.14 10:24
109
RE: Austria Email – die günstigste Aktie Wiens
18.12.16 16:27
110
Klimawandel bringt Nachfrageboom: Austria Email auf Wac...
15.6.22 07:14
111

die Meisten werden den Werbebeitrag von patbull sowieso durchschauen, aber hier ein paar Argumente gegen Austria EMail für Kleinanleger

- keine Berichterstattungen über HGB hinaus, weil die Aktie am Dritten Markt notiert, transparenz gleich NULL wenn mann keine persönlichen Kontakte hat
- keine Informationen über Verträge und sonstige Verpflichtungen zu Gläubigern (derzeit ist mir nur bekannt das noch ein Besserungskapital von 1 Mio. Euro offen ist, was sonst noch?)
- das Unternehmen ist hoch verschuldet, nicht nur das niedrige Eigenkapital spielt dabei eine Rolle, vielmehr die Verpflichtungen gegenüber den Kreditinstituten. Die Geschichte zeigt, dass das Unternehmen vor einem Konkurs gerettet wurde
- äußerst niedrige Liquidität und die Investitionen übersteigen die Abschreibungen nur minimal
- in den letzten Jahren sind die Produktionszahlen weitgehend gleich geblieben. Es werden im Jahr etwa 100.000 Stück abgesetzt. Die Umsatzsteigerung ist alleine durch Kostensteigerungen erreicht worden und zwar nicht durch Innovationen des Unternehmens sondern durch allgemeine Preissteigerungen in der Branche
- die Branche erfährt momentan einen Aufschwung, weil meiner Einschätzung nach die Häuslbauer derzeit das Geld haben Preiserhöhungen zu akzeptieren. Die erhöhte Liquidität der Häuslbauer durch Förderprogramme für Energiespareinrichtungen und günstigen Finanzierungen speziell in Fremdwährungskrediten hat irgendwann ein Ende
- der niedrige Streubesitz von 20% und hohe Volität verleitet einige zum kurzfristigen Zocken
- im aktuellem Kurs steckt 100% Fantasie
- die Gewinnangaben beinhalten den Abzug durch das Besserungskapital nicht

Beziehung Austria EMail und UIAG:
- UIAG war im Juli 2006 bereit 2,1 Euro pro Aktie zu bezahlen und die Leute beim UIAG wissen bestimmt welches Potenzial die AE hat
- die UIAG hat ihr 61% Pakett fremdfinanziert
- die UIAG ist im Eigentum von Banken, eventuell wird hier zusammengearbeitet um eine Risikoverbesserung bei den kreditgebenden Banken der AE zu erreichen
- eine Kapitalerhöhugen in welcher Form auch immer wird notwendig werden, ansonsten sind keine Investitionen möglich. Die Aktienanzahl wird steigen, meiner Meinung nach verdoppeln




  

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Gefällt mir der Thread. Natürlich ist AE sehr eng und es muss daher deutlich mehr als nur KGVe oder KBV in Erwägung gezogen werde, aber warum nicht einen Blick drauf werfen, wenn schon ein "Profi" wie die UIV sich engagiert. Zum Zocken wird sich das Teil eher nicht eignen, mangels Liquidität - also wenn man die mal hat, dann sollte man länger ned raus müssen.

Zur Aktionärsstruktur der UIV:CROSS Industries AG 30,1% Wels
Streubesitz 25,5%
RZB Private Equity Holding AG 15,7% Wien
3-Banken Beteiligung GmbH 15,7% Linz
Bank Austria Creditanstalt 13,0% Wien


Immerhin 55,5% nicht unmittelbar im Bankbesitz, also Paketinteressen dieser Art würde ich nicht unbedingt unterstellen. Zumal Pierer/Cross sicher auch seine eigenen Ideen hat (ohne zu wissen ob die viel mit AE zu tun haben).

  

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halloFulgorX,

einige Deiner Argumente mögen bestimmt korrekt sein und natürlich muss jeder selbst abwägen, wenn er sich eine Investition überlegt.

was ich kommentieren möchte ist folgendes:
- es gibt heuer sehr wohl auch ein Mengenwachstum, im nächsten Geschäftsbericht werden wir das sehen
- dass die Konsumenten die Preiserhöhungen einfach so aktzeptieren bewerte ich als Super-Plus-Punkt. Sieh Dir andere Unternehmen/Branchen an welche Probleme es dort gibt die höheren Rohstoffpreise an die Kunden weiter zu geben. Für mich spricht das einfach für die Wettbewerbsposition der Austria Email.
- Du sagst im Kurs steckt 100% Fanatsie: also das würde ich verstehen, wenn die Aktie zum 20 fachen Gewinn bewertet wäre, so aber nicht!
- UIAG hat nicht EUR 2.1 je Aktie bezahlt, da ist die Information auf der UIAG Website irreführend. Der Deal wurde mit Eigen- und Fremdkapital finanziert, ausgegeben wurde aber nur der Eigenkapitalanteil.

Was Deine Argumente bzgl. geringer Liquidität, geringem Streubesitz, keine Quartalsberichte usw. betrifft hab ich eine etwas andere Sichtweise. Ich versuche ein börsenotiertes Unternehmen nicht anders zu betrachten als ein nicht börsenotiertes. Insofern spielen diese Argumente für mich eine geringe Rolle - aber ich weiß da denken viele anders.

ich stehe dazu, die Aktie der Austria Email wird sich in 2007 super entwickeln. Ich bin hier nicht an kurzfristigen Steigerungen interessiert, ich verkaufe meine Aktien frühestens in einem Jahr. Insofern bin ich nicht daran interessiert, dass die Aktien morgen 4% steigen und ich dann sofort verkaufe um einen kleinen Gewinn mitzunehmen. Selbstverständlich bin ich aber an langfristig steigenden Kursen interessiert.

lg,
patbull7

  

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Zum Thema Einstandskurs von UIAG: die UIAG gibt hier auf e-mail-Anfragen die Antwort, dass es sich um Mischkurse in einem bestimmtem Zeitraum gehandelt hat, woraus ein Einstandskurs im Bereich von EUR 4,50 bis EUR 5,30 abgeleitet werden kann. Klar wurde das mit Eigen-&Fremdkapital abgewickelt.

Betreffend Transparenz mag die Austria Email zwar einen Nachteil haben - ich möchte aber betonen, dass das auch ein großer Vorteil sein kann!

Mir sind "semitransparente" Firmen im Auktionssegment viel lieber als EuroStoxx-Firmen, die von 20 Analysten gecovered werden. Man denke zB an Frauenthal vor einem Jahr, herrlich war das!

Ich bin nachwievor überzeugt davon, dass die älteste Aktie Österreichs (die Erstnotiz ist bereits so ca. 150 Jahre her) derzeit auch die heißeste ist - mindestens so heiß wie der Inhalt der produzierten Güter...

  

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Mir war es ein Anliegen das nicht ganz selbstlose Werbestatement von patbull abzuschwächen. Ich hoffe mir ist das gelungen. Es ist jetzt auch nicht so, dass ich mir nur die Schwächen eines Unternehmens ansehe! Bei Austria Email gibt es für mich aber klare und eindeutige Killerargumente gegen ein Investment als Kleinanleger. Unabhängig davon bleiben natürlich Stärken Stärken

  

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das sind aber spitzenmäßig tolle News von Austria Email. Über 5 Mil. Euro EGT übersteigt meine Erwartungen deutlich - das wäre dann ein

ERGEBNIS JE AKTIE in 2006 von über 90 Cent!

Und ich glaube auch 2007 wird ein super Jahr für die Austria Email. Alternative Energie-Anlagen bleiben voll im Trend. In Deutschland z.B. wird im nächsten Jahr das Förderprogramm für solche Anlagen deutlich erhöht - siehe http://www.focus.de/immobilien/haustechnik/foerderung_nid_39007.html

lg,
patbull7

ps: werdet schon sehen, im nächsten Jahr geht die Aktie über 8 Euro

  

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Editiert am 17-01-07 um 02:20 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

Austria Email notiert heute in Wien bei 7 Euro. Der Widerstand bei 6,20 wurde gebrochen (wahrscheinlich war das kein "Widerstand", sondern eine technische Notwendigkeit für die 2006er-Bilanz der UIAG).

Der Weg nach oben ist nun frei.

  

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>Entweder ihr habt verdammt gute Insiderinformationen
>oder ihr seid einfach nur
>....

Danke für den pluralis majestatis, aber Insiderwissen habe ich keines. Ich bin schon seit Jahren in dieser Aktie investiert. In diesem thread steht alles drin, was man braucht!

Apropos alles: Fehlen tut noch der Hinweis, dass seit Montag der Handel von Austria Email auch in Berlin möglich ist. Das ist i.A. ein gutes Zeichen.

Im Übrigen bitte ich um Einhaltung der Netiquette, der Vorwurf von Insiderwissen ist starker Tobak!

  

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>Im Übrigen bitte ich um Einhaltung
>der Netiquette, der Vorwurf von
>Insiderwissen ist starker Tobak!

Unsereins würde sich geehrt fühlen, sich mit dem erlauchten Verdacht der holden Insiderinformation konfrontiert zu sehen....

Mit der Versicherung allerhöchsten Respekts, verbleiben wir....



Ottakringer

PS: Scherzerl kurz vor Mitternacht...





  

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leider sind die volumina nicht besonders groß, heißt aber auch, dass selbst bei kursen um 7 bis 8 niemand bereit ist viel herzugeben.

aus allen bisherigen veröffentlichungen der austria email leitet sich für 2007 ein gewinn je aktie von 1 eur ab. ich bin optimistisch, dass die aktie noch viel platz nach oben hat.

mich wundert, dass das wirtschaftsblatt noch nicht über austria email geschrieben hat, das wäre bei einer empfehlung in der zeitung genau so ein selbstläufer wie sw umwelttechnik und polytec. wer weiß, vielleicht kommt das ja noch, dann machen wir bei aem nochmals einen schönen sprung nach oben.

lg,
patbull7

  

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Laut Geschäftsbericht wird ein EGT-Wachstum von 20% für das Jahr 2007 erwartet!

Das bedeutet fast 5 Mio EUR EGT!

Daraus würden sich ca. 4.5 Mio EUR Jahresüberschuss ergeben (je nach Steuerlast, die 2006 bei 0.3 Mio lag).

D.h. je Aktie hätten wir 2007 so ca. 1.07 EUR Gewinn!

Die Aktie hat ein 2007er KGV von 6.7

  

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..oder so ähnlich würde ich die zahlen aus dem heute veröffentlichten geschäftsbericht interpretieren. die überraschung schlecht hin ist wohl die deutliche erhöhung der dividende - "das haut mich echt vom hocker"!

ein kurzer blick in den geschäftsbericht verrät (detaillierte analyse noch ausständig):
- gewinn je aktie auf 0,90 eur gesteigert, damit günstige bewertung mit kgv 8,5!
- dividende je aktie auf 0,45 eur erhöht, damit dividendenrendite rund 6 prozent! (ihr kennt vielleicht die signaling theory: ein unternehmen erhöht die dividende nur, wenn das management glaubt, dass die geschäftsentwicklung der nächsten jahre die beibehaltung der höhe der ausschüttung erlaubt -> somit ein signal über die erwartungen des vorstands -> in diesem fall sehr positiv zu werten)

außerdem wird weiterhin hohes wachstum in aussicht gestellt: in 2007 soll der umsatz um 8% und das egt um 20% steigen - resultat: noch günstigere bewertung. (anzumerken ist auch, dass auch die 2006er ziele deutlich übertroffen wurden!)

beim ersten schnellen durchblättern (oder besser: durchscrollen) des geschäftsberichts bin ich eigentlich nur auf weitere positive informationen gestoßen - im detail muss ich mir das aber noch ansehen.

mein resume: ich bleib dabei! seit meiner erstempfehlung an dieser stelle hat sich der kurs um 25% erhöht und mein einstandskurs lag (glücklickerweise) noch um einiges tiefer .
ich passe mein KURSZIEL jetzt auf 9 EURO an, das wird die aktie heuer "sicher" erreichen - vielleicht sogar recht schnell, man denke mal was eine wirtschaftsblatt-empfehlung bei den kursen anderer small- und microcaps in wien schon bewirkt hat.
die kombination aus günstiger bewertung, dynamischem wachstum und einer interessanten eigentümerstruktur (indirekt pierer/knünz und b&c) könnte in den nächsten monaten zu viel spannung sorgen - aber nur auf der upside. wer weiß, vielleicht stehen wir in einem jahr auch 100% höher, ganz wundern würde mich das bestimmt nicht.

ich fühl mich hier einfach wohler als jetzt noch bei den schon hochgezockten nebenwerten wie hirsch, sw umwelt und konsorten einzusteigen.

lg,
patbull7

@theta: wir beide dürften wohl die einzigen gewesen sein, die vor 13:30 den geschäftsbericht gelesen haben - ansonsten wäre der kurs sicher schon kräftig angesprungen.

  

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also das lesen des geschäftsberichts hat sich wirklich ausgezahlt - da waren einige tolle infos drin:

-> der mittelfristige zielwert der nettogewinnmarge wurde von 7% auf 10% angepasst (in 2006 bei 5,8%)
-> das besserungskapital wurde in 2006 vollständig zurückgeführt - von daher kommt wohl auch die kräftige dividendenerhöhung, dem unternehmen bleibt nun einfach um einiges mehr an cash flow übrig
-> das nun am ende doch 4,1 mil. egt rauskam statt der zwischenzeitlich schon angekündigten 5 mil. liegt wohl an der außerplanmäßigen abschreibung einer liegenschaft in brandenburg. wahrscheinlich hat das unternehmen das gute jahr genutzt um hier aufzuräumen

insgesamt hab ich bei der aktualisierung meines spreadsheets den eindruck, dass die ziele 2006 bezüglich umsatzwachstum (8%) und egt-wachstum (20%) wohl übertroffen werden können.
z.B. zeigen die umsatzziele für österreich und deutschland, dass auf konzernebene deutlich mehr als 8% wachstum drin sein sollte

ich nehme an, dass in 2007 die steuerquote wohl deutlich steigen wird (eine entsprechende rückstellung wurde bereits gebildet), insofern bin ich mit der prognose des gewinns je aktie im aktuellen jahr vorsichtig. dürfte wohl ungefähr auf heurigem niveau liegen. bei der dividende erwarte ich mir aber zumindest eine beibehaltung des aktuellen niveaus.

für die jahre 2008 bis 2010 bin ich jedoch mega-bullish: ich gehe davon aus, dass in 2008 der gewinn je aktie erstmals über 1 eur liegen wird und in folge stark ansteigt. die dividende sollte diese entwicklung ebenfalls mitmachen.

bisher hab ich austria email nur als ein kurzzeit-investment betrachtet, wo man eine einmalige unterbewertung ausnutzen kann. der 2006er geschäftsbericht hat mich sehr beeindruckt, sodass ich meine erwartungen über die geschäftsentwicklung der nächsten jahre stark überdacht habe.

mein resultat: die aktie der austria email hat ausgehend vom aktuellen kursniveau das potential in den nächsten 2 bis 5 jahren um 20 bis 25 prozent pro jahr (plus dividende) anzusteigen - ein kursniveau bei rund 20 eur in 2010/11 scheint realistisch. ich werde der aktie wohl den "permanent" status in meinem depot geben und denke momentan trotz kurssteigerungen der letzten tage nicht daran auch nur ein stück zu verkaufen.

mehr will ich jetzt aber nicht schreiben, sonst wirft man mir wieder vor zu pushen - zum glück gibt mir wenigstens der bisherige verlauf recht!

  

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Die Auster ist noch zu, die Perle ist noch nicht entdeckt. Ich denke, dass erst am HV-Tag eine Pressemitteilung rausgehen wird.

Klar werden sich das gute Ergebnis und der tolle Ausblick bis zum 25.April "rumschweigen", aber mediale Aufmerksamkeit im größeren Stil wird die Aktie erst in 1 Woche erfahren.

Was mich bei Austria Email sehr beeindruckt, ist die Tatsache dass der Osteuropa-Umsatzanteil noch immer sehr niedrig ist. D.h. hier gibt es sehr viel Potential aufgrund der enormen Bautätigkeit.

Der einzige Nachteil ist und bleibt die Liquidität der Aktie. Würde es gelingen, die Aktie in ein anderes Segment zu heben (das dürfte das Ziel der UIAG sein), dann haben wir es hier mit einem waschechten Diamanten zu tun! Das ist zwar noch ein weiter Weg, aber angesichts der Gewinnaussichten, mit denen dieser Weg gepflastert ist, wartet man gerne noch ein, zwei Jahre, um dann zweistellige Kurse zu sehen.



  

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hat jemand zeit am mittwoch (25.04.) auf die hv zu gehen? ich selbst bin leider nicht in der stadt..

wäre toll jemand dieser jemand dann hier 2-3 sätze mit den highlights schreiben könnte!!

  

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Du bist ja sehr engagiert hier, patbull7, und der Wert gefällt mittlerweile auch mir. Lediglich der Handel ist etwas schwierig, ich steh ned so sehr auf den Auktionsmarkt, aber bitte. Nachdem ich selber nun auch so einen Speicher in der Wohnung habe, besteht auch eine gewisse persönliche Nähe zum Produkt.

Bleibt eine recht brennende Frage: kennst Du auch den Ex-Tag - die HP ist diesbezüglich ja leider wenig mitteilsam (oder nur zu mir?)

  

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naja, das unternehmen macht so wenig investors relations arbeit (oder besser gesagt gar keine) dass ich mich schon selbst kümmern muss, dass meine anteile auch nur ansatzweise fair bewertet sind..

dividende ex-tag weiß ich leider nicht, dürfte aber nicht mehr lange hin sein. 2006 war es am 08.Mai, 2005 am 10.Mai.

die hohe dividene ist meiner meinung nach noch nicht richtig eingepreist. entweder wird die aktie vor der zahlung noch deutlich zulegen oder der dividendenabschlag wird wohl rasch aufgeholt werden.

patbull7

  

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der Stichtag ist der 04.05.07, der Ex-Dividendentag ist der 07.05.07, der Zahltag der 09.05.07

=====================================

die 4,2 Mio. Aktien teilen sich wie folgt auf:

B&C Beteiligungsmanagement GmbH 18,4%
Finanzkonsortium unter Führung der UIAG 61%
Streubesitz 20,6%

=====================================

Ansprechperson in solchen Angelegenheiten, wie Dividende usw., ist Dipl. Ing. Ofner Gerd, geb. 38.05.1968. Dieser Herr ist seid 06.11.2001 Prokurist und vertritt gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem weiteren Prokuristen das Unternehmen. Er hat die Leitung der Finanzen, des Rechnungswesen und des Personals über. Erreichbar ist Herr Ofner unter GOfner@austria-email.at und 03512/700-322.

=====================================

PS: Ich bin etwas überrascht, wie leicht es den einen oder anderen in diesem Forum fällt über Risikofaktoren hinwegzusehen. Ich würde diejenigen auch bitten, diesen Forum mehr als Informationsplattform statt als Werbeplattform zu verwenden.



  

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Vielen Dank, FulgorX, natürlich hätte ich diese Daten auch ermailen können, aber wenn es wer schon parat hat .

Du hast ja bereits einen sehr kritischen Beitrag gepostet (uA beachtlich aus meiner Sicht der tiefe Einstandskurs der UIV mit €2,1/Stück), der durchaus meine Würdigung erfuhr.

Auf der anderen Seite stehen nun offenbar sehr gute aktuelle Zahlen und eine sehr erfreuliche Geschäftsentwicklung (sowie mittelfristig eventuell Platzierungsphantasie, die sich durch den geringen Einstandskurs etwas relativiert). Die von Dir angedeutete notwendige KE dürfte wohl erst mit der Platzierung kommen (persönliche Einschätzung), damit könnte dann auch eine Höherstufung des Handelssegments einhergehen.

Mit der "etwas undurchsichtigen" Informationslage bin ich auch nicht sehr glücklich, andererseits wird hier reales Geschäft gemacht und Potential plausibel dargestellt.

Schlechte Werbung für eine Aktie sieht anders aus, sieh Dir mal die Head-Threads an

  

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Habe mir den Gschäftsbericht angesehen, die Aktie sieht gut aus, insbesondere neben allen Fortschritten dann, wenn ab 2007 die 1 Mio. EUR Belastung aus dem Besserungskapital wegfällt, dann ist mehr Gewinn zu verteilen....

  

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Habe mir den Gschäftsbericht angesehen, die Aktie sieht gut aus, insbesondere neben allen Fortschritten dann, wenn ab 2007 die 1 Mio. EUR Belastung aus dem Besserungskapital p.a. wegfällt, dann ist mehr Gewinn zu verteilen....

  

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wer hat mitbekommen, was da los ist? in berlin wurden am nachmittag sogar noch stück zu 10,50 gehandelt.. ich nehme an ein anlegermagazin hat die aktie zum kauf empfohlen, weiß wer welches?

danke,
patbull7

  

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@FulgorX

na wenigstens ist niemand schlecht gefahren damit auf meine - wie Du es bezeichnest - "Werbestatements" zu hören. klar, jede aktienveranlagung hat risiken und das gilt auch für austria email - und wenn man jederzeit auf das geld zugreifen möchte sind die risiken aufgrund der hohen illiquidität natürlich entsprechend höher.

nichtsdestotrotz war/ist die aktie unterbewertet, und darauf habe ich (mit recht) hingewiesen. immerhin hab ich mehr als die hälfte meines aktienportfolios in die aktie der austria email veranlagt und werde unter 10-11 eur bestimmt kein stück hergeben. ich stehe also zu dem was ich hier schreibe!

lg,
patbull7

  

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Hallo Patbull7!

Möchte mir für deine Empfehlung bedanken! Habe mich nach deiner Empfehlung mit dieser Aktie beschäftigt und sie dann auch gekauft!

Dadurch bin ich jetzt schon 30 % im Plus!!!

Wenn du wieder mal so eine unterbewertete Aktie im Petto hast, las es mich wissen!

Schöne Grüße

Raubvogel

  

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Ich weiß nur, dass der Börsenkurier nicht eben negativ berichtet hat über die HV und die Aktie im Prinzip. Könnte schon gereicht haben, kann mir angesichts des Marktsegments nicht vorstellen, dass noch irgendwer sonst eine Empfehlung rausgeschmissen hat. Volumen ja auch überschaubar, wenngleich für die Aktie sehr gut gestern (Knapp über 6k Stücke).

Mir damit nun schon zu teuer für einen Einstieg, aber sicher weiter beobachtenswert.

  

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sehr merkwürdig jedenfalls.

"Mir damit nun schon zu teuer für einen Einstieg, aber sicher weiter beobachtenswert."

das verstehe ich sehr gut. ich tu mir auch immer schwer eine aktie zu kaufen, wenn ich nicht mehr zu 100% überzeugt bin, dass sie krass unterbewertet ist. das selbe gilt (oder galt) für mich auch für den verkaufszeitpunkt - sobald ich mir nicht mehr sicher bin, dass der aktuelle marktwert angemessen ist, verkaufe ich..

nichtsdestotrotz GLAUBE ich, dass die aktie der austria email noch weiter steigen wird. preis ist eben ein relatives konzept und kann für ein unternehmen wie austria email nur schwer absolut festgestellt werden.

ich vergleiche austria email gerne mit anderen unternehmen im wiener auktionsmarkt, bei denen operativ ebenfalls eine sehr positive entwicklung stattfindet: hirsch servo (hat den auktionsmarkt zuletzt verlassen) und sw umwelttechnik. (frauenthal hab ich auch noch im kopf, die sind aber ungleich größer)

beide unternehmen haben ungefähr die selbe größe wie austria email, wenngleich auch in anderen branchen. hier ein paar zahlen im vergleich:

kurs 03.05. / marktkapitalisierung:
austria email: 10 eur / 42 mil
hirsch servo: 197 eur / 98,5 mil
sw umwelt: 120 eur / 79,2 mil

umsatz GJ 2006 / freefloat:
austria email: 64,64 mil / 20,6%
hirsch servo: 68,72 mil / 20,4%
sw umwelt: 101,93 mil / 46,2%

gewinn je aktie 2006 / 2007 / 2008:
austria email*: 0,90 / 0,98 / 1,06
hirsch servo**: 7,44 / 9,30 / 10,70
sw umwelt***: 3,21 / 5,06 / 6,21
* meien eigenen sehr konservativen schätzungen
** schätzungen des unternehmens
*** von onvista.de

kgv 2007 / 2008:
austria email: 10,20 / 9,43
hirsch servo: 21,18 / 18,41
sw umwelt: 23,72 / 19,33

meine aussage ist jetzt nicht, dass das faire kgv bei austria email 20 betragen sollte!!! man sieht aber, dass wenn das geschäft gut läuft auch in diesem segment viel höhere bewertungen möglich sind.

hirsch servo und sw umwelttechnik bewegen sich im gegensatz zu austria email zu mehr transparenz, prime market (hirsch ist ja schon dort) und machen mehr investor relations arbeit (austria email aufgewacht, die haben sogar eigene angestellte dafür!!). das erklärt bestimmt einen teil der vergleichsweise höheren bewertung, aber der status quo muss ja auch bei austria email nicht in stein gemeisselt sein.

ich war bei frauenthal dabei und hab viel zu früh verkauft (bei rund 5eur splitadjustiert). bei hirsch servo hab ich bei 80 eur nicht mehr kaufen wollen, weil das kgv damals ja schon über 10 war. und bei sw umwelt bin ich auch schon bei 60 eur rausgegangen, weil ich den kurs für total übertrieben hoch hielt. man sieht ja was passiert ist..

daraus habe ich gelernt und das wird mir bei austria email ganz bestimmt nicht nochmals passieren. ich bleib dabei, der kurs wird noch höher gehen. ich halte mittelfristig 14-16 eur durchaus für möglich/wahrscheinlich.

(bitte dieses posting jetzt aber nicht als bestens-kaufempfehlung missverstehen!!)

lg,
patbull7

  

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hallo alptraum,

da muss irgendein anlegermagazin zum kauf empfohlen haben. in berlin wurden schon wieder stücke zu 11,90 gehandelt. zwar nur 200, das macht aber trotzdem niemand, wenn er nicht total überzeugt wäre, dass die aktie steigt!

lg,
patbull7

  

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Sehr liebevoll illustriert, patbull, und auch schöne Vergleichswerte. Mein Hauptproblem ist in dem Fall das Marktsegment- da unten muss es einfach wirklich saubillig sein, wenn ich das Risiko eingehe, dann darf der Wert auch gerne bis zum St. Nimmerleinstag sich entwickeln.

Phantasie kommt bei AE aber tatsächlich nicht nur aus der Unternehmensentwicklung, sondern eben auch (siehe Hirscch) aus dem potentiellen Marktsegmentwechsel.

Allerdings hat auch gerade Hirsch eine extrem volatile Geschichte hinter sich (SWUT eigtl. nicht minder), da ist man als Aktionär ganz schön aufgeschmissen wenn man keinen Draht zum Unternehmen hat. Und wenn, wie bei Austria Email noch nicht mal grundlegende Daten aktiv veröffentlicht werden, also keine offene Kultur besteht, dann ist das aus meiner Sicht eine Traumsituation für Insider, aber ein No-Go für den Rest. Das sagt nix über Management und Fähigkeiten aus (die mögen exzellent sein), nur über die Möglichkeiten, diese einzuschätzen.

Dass das Ding jetzt kursmäßig so gehyped wird kommt noch dazu, schön für die Investierten aber kein Grund einzusteigen - man ist ja indirekt über die UIV ohnedies mit von der Partie

200 Stk zu Phantasiekursen kann ich mir auch als Abfall von WOanders vorstellen, dort herrscht auch extreme Jubelstimmung, Empfehlung ist mir abseits Boards/BK weiterhin keine untergekommen.

  

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Trotz Ex-Dividenden-Tag klettert der Kurs auf 10,35 und niemanden interessiert's hier im Forum?
Hab nach der Empfehlung von patbull7 im Dezember 2006 bei einem Kurs von 6 eingekauft, also vorerst einmal danke für den Tipp.

  

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Also mich interessiert´s schon!

Und ich möchte mich auch nochmals bei Patbull7 für den Tipp bedanken bzw. solltest du wieder einmal so einen guten Tipp haben lass es mich wissen!

  

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Sieht man sich den Chart der Austria Email an erkennt man das Wechselspiel zwischen kräftigen Kursanstiegen nach Veröffentlichung neuer Nachrichten, die eine Neubewertung rechtfertigen, und den langen Phasen dazwischen, in denen sich die Aktie bei geringen Volumina kaum bewegt. In zweiterer befinden wir uns gerade, und ich glaube, dass aktuell wieder ein sehr guter Zeitpunkt ist Austria Email zu kaufen..

Heute wurde bei der Bundeswettbewerbsbehörde folgendes eingereicht (Quelle: wirtschaftsblatt.at):

-------------------------------------------------

Cross steht vor Einstieg bei Austria Email

von Elmar Hillebrand/Leo Himmelbauer
Kurios: Stefan Pierers Cross Industries ist über die UIAG am Kesselbauer Austria Email beteiligt. Die Bundeswettbewerbsbehörde prüft einen Antrag der Cross, die ebenfalls Aktionär werden wollen.

Cross Industries AG von KTM-Chef Stefan Pierer hat bei der Bundeswettbewerbsbehörde mögliche Änderungen bei der Sarpedon Management Consulting GmbH & Co "AEAG" KEG avisiert. Diese Sarpedon ist mit rund 62 Prozent der Anteile größter Aktionär der Austria Email.
Die Sarpedon wiederum steht derzeit zu rund einem Viertel im Eigentum der Herbert Liaunig Privatstiftung, den Rest hält die UIAG, die wiederum mehrheitlich der Cross Industries gehört.

Cross Industries hat die mögliche Übernahme des Anteils der Liaunig-Stiftung angekündigt. Bei dieser Beteiligung an der Sarpedon handelt es sich um eine Put und Call-Option. Diese ist auf zwei Jahre angelegt, wovon bereits über ein Jahr verstrichen ist. "Wann die Put und Call-Option dann allerdings realisiert wird, entscheidet Herr Liaunig", sagt Stefan Pierer gegenüber dem WirtschaftsBlatt. "Da die UIAG 49 Prozent an der AEAG als Mittelstandsfinanzierer nicht überschreiten darf, muss der Anteil von Herrn Liaunig von Anderen übernommen werden. Das sollte natürlich innerhalb des Konzerns sein."

Diese Änderung der Eigentumsverhältnisse bei der Sarpedon war also absehbar. Zusätzlich zur Übernahme des Anteils von Liaunig hat die Cross Industries der Kartellbehörde allerdings auch angemeldet, rund 37,49 Prozent der UIAG-Anteile an der Sarpedon übernehmen zu wollen. Damit stiege der Anteil von Cross an der Sarpedon auf rund 62,5 Prozent.
Durchgerechnet auf die AEAG Ergäbe dies einen Anteil von über 38 Prozent für Cross Industries, womit die Holding zum größten einzelnen AEAG-Eigentümer aufstiege.

-------------------------------------------------

Ich habe etwas gegrübelt, warum Cross Anteile von UIAG übernimmt. Möchte Cross Austria Email aus UIAG rauskaufen, dann hätten sie wohl alle Anteile der UIAG an Sarpedon übernommen, und nicht bloss die Hälfte. Andererseits muss Cross wohl einen guten Grund dafür haben.

Ich vermute, dass hier die Übernahme des Austria Email-Anteils der B&C vorbereitet wird, und damit die Sarpedon diesen erwerben kann, musste UIAG den Anteil an Sarpedon reduzieren. Das ist jetzt zwar nur eine Vermutung, aber eine gute..
Dass B&C kurz- oder mittelfristig verkaufen wird sollte ja kein Geheimnis sein.

Eine Aufstockung des Austria Email-Anteils scheint mir viel wahrscheinlicher als dass UIAG/Cross Anteile abgeben könnten. Wäre zweiteres der Fall, dann wäre es wohl nicht so ruhig um Austria Email und man würde mehr IR/PR-Arbeit machen - also eine schöne Equity Story erstellen, was bei Austria Email ja einfach möglich wäre..

Ich kann mir vorstellen, dass sich kursmäßig bei der Aktie bald wieder was tut. Im August sollten die Halbjahreszahlen veröffentlicht werden. Wie wir alle wissen ist das konjunkturelle Umfeld einfach spitze momentan, daher gehe ich davon aus, dass sich auch das AEM-Geschäft im ersten Halbjahr toll entwickelt hat. Ich nehme an man wird gleichzeitig auch die Guidance für 2007 anheben - Austria Email war zuletzt ja immer etwas vorsichtig.

Alles in allem sind das momentan eindeutig Kaufkurse. Ich habe nach wie vor keine Aktie verkauft, auch nicht bei Kursen über 10 Euro. Mein Ziel auf Sicht von 6-12 Monaten sehe ich noch immer bei 12 bis 13 Euro.
Da momentan viele Aktien schon heißgelaufen sind, halte ich Austria Email derzeit für eine interessante Investition. Für mich steht fest: aktuell haben wir eindeutig Kaufkurse.

lg
patbull7

  

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Die Beteiligungsholding Cross Industries steigt bei der börsenotierten Austria Email ein. Bei den Kartellbehörden wurde der geplante Erwerb von 25,01 % der Anteile an der Sarpedon Management Consulting GmbH & Co "Aeag" KEG von der Herbert Liaunig Privatstiftung sowie weiterer rund 37,49 % der Anteile an Sarpedon von der UIAG angemeldet. Und die Sarpedon Management Consulting GmbH & Co "Aeag" KEG ist mit 61 Prozent an der Austria Email, Hersteller von Warmwasserspeichern, beteiligt.

Die Austria Email würde sich damit in den weiteren Cross-Beteiligungen - allesamt österreichische, international tätige Markenunternehmen - optimal einreihen. Cross ist u.a. an KTM Power Sports AG, Pankl Racing Systems AG, Beko Holding oder Eternit Holding GmbH beteiligt.



  

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Die Aktie ist heute nach oben hin ausgebrochen - da könnten schnelle 20% Rendite drinnen sein.

lg
Ottakringer

Fundamental: KGV von ca. 9-10
Wachstum der Gewinne zieht ordentlich an.
(siehe Berichte auf der Website!)

Ich spekuliere auf eine "Gewinnüberraschung"




  

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>Die Aktie ist heute nach oben
>hin ausgebrochen - da könnten
>schnelle 20% Rendite drinnen sein.
>
>
>lg
>Ottakringer
>
>Fundamental: KGV von ca. 9-10
>Wachstum der Gewinne zieht ordentlich an.
>
>(siehe Berichte auf der Website!)
>
>Ich spekuliere auf eine "Gewinnüberraschung"



hab mir das gestern auch schon stark überlegt.
steigst du ein ottakringer? oder bist schon drinn?
was sagen die charties? ist das überhaupt aussagekräftig bei auktionswerten?

  

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>>Die Aktie ist heute nach oben
>>hin ausgebrochen - da könnten
>>schnelle 20% Rendite drinnen sein.
>>
>>
>>lg
>>Ottakringer
>>
>>Fundamental: KGV von ca. 9-10
>>Wachstum der Gewinne zieht ordentlich an.
>>
>>(siehe Berichte auf der Website!)
>>
>>Ich spekuliere auf eine "Gewinnüberraschung"
>
>
>
>hab mir das gestern auch schon
>stark überlegt.
>steigst du ein ottakringer? oder bist
>schon drinn?
>was sagen die charties? ist das
>überhaupt aussagekräftig bei auktionswerten?


@Mr. Panini:

ja, ich bin in dieser Aktie investiert.

Charts sind immer aussagekräftig. Wurscht wie der Kurs technisch gestellt wird.

Einschätzung eines mir bekannten Börsenprofis der auch investiert ist:

"300% Chance bei 50% Risiko auf Horizont 3
Jahre"

Habe mir daher auch was gegönnt...

lg
Ottakringer




  

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Hier ein aktueller Artikel aus dem Magazin 'Der Aktionär' zur Austria Email AG:

Warme Dusche
Die Öko-Welle sorgt beim Heizungssystemanbieter Austria Email für eine Sonderkonjunktur. Die Aktie ist noch ein echter Geheimtipp.

Der Boom bei den Erneuerbaren Energien beschert vielen Unternehmen aus der Solar, Biomasse- oder Biogas- Branche riesige Geschäfte und den entsprechenden Aktienkursen hohe Gewinne. Vergessen werden dabei jedoch häufig die nachgelagerten Branchen. Dank dieser Tatsache ist die in der Steiermark ansässige Austria Email AG noch ein verborgenes Öko-Schnäppchen.

Wachstumsschub
Das im österreichischen Knittelfeld beheimatete Unternehmen hat sich auf die Emailletechnologie spezialisiert und stellt hochwertige Warmwasserbereiter her. Die Produktpalette umfasst Elektro- Wassererwärmer, Solarsysteme, Speicher zur teilsolaren Raumheizung oder Fernwärmespeicher. Ein klassisches Old- Economy-Unternehmen also, das mit auf Erneuerbare Energien zugeschnittenen Produkten jedoch sein Wachstumstempo verschärft. Im Geschäftsjahr 2006 kletterte der Umsatz um 28 Prozent auf 64,4 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss stieg dabei um satte 67 Prozent auf 3,8 Millionen Euro oder 0,90 Euro je Aktie, sodass Austria Email 0,45 Euro als Dividende ausschütten konnte.

Profiteur des Umwelt-Trends
Der Fokus auf Öko-Energien hat sich gelohnt. Der Umsatzanteil dieser Produkte hat sich von 32 auf 40 Prozent erhöht. Der Clou dabei: Im Vergleich zu konventionellen Heizungsanlagen brauchen Systeme für Erneuerbare Energie mehr Speicher, die Wertschöpfung ist daher etwa dreimal so hoch. Somit kann Austria Email entsprechend höhere Preise und Margen realisieren. Für das laufende Jahr übt sich das Austria-Email-Management in Zurückhaltung und rechnet mit einem Umsatzplus von lediglich acht Prozent. Im ersten Quartal 2007 schnitten die Knittelfelder jedoch bereits um 14 Prozent besser ab als im Vorjahr. DER AKTIONÄR rechnet 2007 daher mit rund 73 Millionen Euro Umsatz und einem Gewinn von 4,5 Millionen Euro oder 1,07 Euro je Aktie. Wenn Austria Email die 50-prozentige Ausschüttungsquote aus dem Jahr 2006 beibehält, wäre für 2007 einen Dividende von über 0,50 Euro möglich.

Öko-Geheimtipp
Der Einstieg der österreichischen Mittelstandsholding Unternehmens Invest AG, die ein Paket von 61 Prozent besitzt, ist ein Beleg für die hohe Unternehmensqualität. Mit dem finanzkräftigen Großaktionär im Hintergrund dürfte Austria Email künftig noch stärker vom Boom bei Heizungen mit Erneuerbaren Energien profitieren und die Erschließung neuer Märkte wie Frankreich und Osteuropa forcieren. Dank des günstigen 2007er-KGVs von 8, attraktiven Wachstumschancen durch die Öko-Welle und 5,5 Prozent Dividendenrendite könnte Austria Email für eine „warme Gelddusche“ im Depot sorgen. Da die Aktie im Segment other listings.at der Wiener Börse notiert ist, wird sie in Wien nur in einer einmaligen täglichen Auktion gehandelt. Ein Kauf sollte daher nur mit Limit erfolgen – das gilt auch für den Handelsplatz Berlin, wo der Wert fortlaufend notiert wird.

Kursziel bei Austria Email: 16,00 Euro. Stopp: 6,20 Euro.

Erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 31/2007.


  

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Fein, fein das in diesen Zeiten noch eine Aktien dem Trend trotzt! Und auch noch ein wenig "gepushe" schadet schon nie. Aufgrund des CROSS Investements habe ich mir auch bei 8,75 was gegönnt und gerade deshalb bin ich sehr überzeugt von dem Wert.

Mittelfristig erwarte ich mir zumindest die EUR 12 und bin in diesem Fall der Meinung des "Aktionärs" das auch EUR 16 möglich sein sollten.

Fred30

  

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>Fein, fein das in diesen Zeiten
>noch eine Aktien dem Trend
>trotzt! Und auch noch ein
>wenig "gepushe" schadet schon nie.
>Aufgrund des CROSS Investements habe
>ich mir auch bei 8,75
>was gegönnt und gerade deshalb
>bin ich sehr überzeugt von
>dem Wert.
>
>Mittelfristig erwarte ich mir zumindest die
>EUR 12 und bin in
>diesem Fall der Meinung des
>"Aktionärs" das auch EUR 16
>möglich sein sollten.

@Fred30:

Willkommen im Club der "Emailer"!

Mögen wir Reich werden...

lg
Ottakringer



  

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ist noch mehr! Denke, dass wir nach Wegfall des zu bedienen Besserungskapitals, dem starken Aktionär und einer dynamischen Entwicklung des ökologisch sinnvollen Geschäfts bis zu 30 EUR (unterguten Marktbedingungen) in 3 Jahren sehen können; diehohe DIvidendenrendite sollte Kurse unter 6 EUR/ Stk. selbst in einer Baisse verunmöglichen.

  

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AUSTRIA EMAIL AG
WKN: 866386 ISIN: AT0000618251 Branche: Sonstige Branchen Land: Österreich

Times & Sales
Uhrzeit Kurs letztes Volumen kumuliert
14:09:31 9,00 200 1.030
14:06:55 8,50 100 830
13:57:53 9,00 200 730
13:03:07 8,19 200 530
09:03:27 7,80 330 330


In Wien ca. 8,30 Euro - in Frankfurt heute zu 9,00 Euro zuletzt. Wer da wohl so gierig kauft?



  

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Ich glaube man muss die sehr positive Berichterstattung der letzten Tage etwas korrigieren. Es freut mich zwar wahnsinnig, wenn sogar die FAZ über unsere Austria Email schreibt. Allerdings muss auch gesagt werden, was im Artikel nicht stand:

Die Geschäftsentwicklung sieht momentan alles andere als gut aus, was insbesondere durch den Einbruch des Deutschland-Geschäfts verursacht wird. Das Geschäftsjahresende soll ja bei der anstehenden Hauptversammlung auf den 30.09. umgestellt werden, wodurch sich für heuer ein Rumpfgeschäftsjahr ergibt.

Wie aus dem Halbjahres-Bericht der UIAG hervorgeht, lag der Austria Email Umsatz im 1. Halbjahr bei EUR 29,6 Mil. (+1,7% gegenüber Vorjahr) und das EGT bei EUR 1,54 Mil. (-24,9%). Nachdem das 1. Quartal noch sehr positiv ausfiel, hat sich die Lage im 2. Quartal verschlechtert (Umsatzminus von 7%), und ich nehme an, dass dieser Rückgang auch im 3. Quartal noch anhalten wird. (Quelle: http://www.uiag.at/fileadmin/downloads/uiag_Q2_2007_D_2808_WEB_01.pdf)

Somit wäre wohl heuer auch bei vollem Geschäftsjahr kein neues Rekordergebnis möglich. Ich erhoffe mir für das Rumpfgeschäftsjahr einen Umsatz von 47 bis 48 Mil, und ein EGT im Bereich 2,2 bis 2,3 Mil. Das Ergebnis je Aktie sollte dann knapp unter EUR 0,50 liegen für die 3 Quartale.

Spannend wird wohl im nächsten Geschäftsjahr, was Cross mit Austria Email vorhat, bzw. ob es eine Kapitalerhöhung geben wird. Die Ostmärkte werden wohl weiteres Wachstum zeigen. Entscheidend wird aber sein, ob sich der deutsche Markt erholen kann.

  

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Ein Leser schreibt anläßlich der Versteigerung Österreichs größter Reklamesammlung (http://wien.orf.at/stories/221906/)

"Die größte Sammlung an Emailschildern (Muster von allen Schildern, die man in den Jahrzehnten davor anfertigte) hat die Fa. Austria-Email Anfang der 70er auf den Müll geworfen..."


  

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http://www.faz.net/m/%7B914E62C2-CD5A-4E6A-9FE1-F57578C3687F%7DFile1.jpg.png

05. September 2007
Die Aktien der Austria Email AG führen eher ein Schattendasein an der Wiener Börse. Erstaunlich ist dieser Umstand nicht zuletzt deshalb, weil es sich dabei um das älteste börsennotierte Unternehmen Österreichs handelt. Allerdings war die Gesellschaft, damals, als sie am 20. Februar 1855 an die Wiener Börse ging, als größte private Eisenbahngesellschaft der Habsburger Monarchie ein komplett anderes Unternehmen als heute.


Heute hat sich die in Knittelfeld in der Steiermark ansässige Firme der Emailtechnologie verschrieben und auf die Herstellung von hochwertigen Warmwasserbereitern spezialisiert. Wie auf der hauseigenen Internetseite erklärt wird, umfasst die Produktpalette Elektro-Wassererwärmer, indirekt beheizte Speicher und Solarsysteme beziehungsweise Speicher zur teilsolaren Raumheizung. Das Herzstück und damit die Kernkompetenz ist bei allen Produkten der emaillierte Innenkessel.


Wachstumsthema erneuerbare Energien




Der Geschäftszweck klingt zunächst relativ unspektakulär. Attraktiv wird die Story aber dadurch, dass Austria Email schon 40 Prozent seiner Umsätze mit Produkten verdient, die irgendwie mit dem Wachstumsthema erneuerbare Energien zu tun haben. Interessant ist das nicht nur, weil solche Produkte heute gefragt sind, sondern auch deshalb, weil dafür höhere Preise verlangt und damit höhere Gewinnspannen realisiert werden können.


Der Wachstumskurs des Heizungssystemanbieters lässt sich an den Geschäftszahlen ablesen. So kletterte im Vorjahr der Umsatz um 28 Prozent auf 64,4 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss stieg mit 67 Prozent auf 3,8 Millionen Euro sogar noch stärker. Unter dem Strich blieben so 90 Cent je Aktie hängen; davon wurden 45 Cent je Aktie als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet. Auch im ersten Quartal 2007 haben sich die Geschäfte gut entwickelt. Der Umsatz kletterte in den ersten drei Monaten um weitere 14 Prozent.


Solide Bewertungskennziffern


Obwohl sich der Vorstand relativ bedeckt hält, ist dem Unternehmen auf dieser Basis für das Gesamtjahr ein Umsatz von rund 73 Millionen Euro zuzutrauen. Der Gewinn je Aktie könnte sich gleichzeitig - grob geschätzt - in den Bereich von 1,05 bis 1,10 Euro verbessern. Wird die zuletzt 50-prozentige Ausschüttungsquote beibehalten, könnten sich die Aktionäre über eine Dividende von mehr als 50 Cent je Aktie freuen.


Stimmen diese Annahmen, errechnet sich daraus für 2007 ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von lediglich gut acht und eine Dividendenrendite von ungefähr 5,8 Prozent. Außerdem muss bei einer Marktkapitalisierung von 36,12 Millionen Euro für jeden eingenommenen Euro an Umsatz an der Börse nur etwas mehr als die Hälfte bezahlt werden. Das sind äußerst solide Bewertungskennziffern, die Kurspotential nach oben lassen.


Die sehr dünnen Börsenumsätze sind ein Makel


Während der jüngsten Turbulenzen an den Börsen hat dies den Aktienkurs von Austria Email aber nicht vor zeitweise herben Einbußen bewahrt. Die Notiz ist von der Spitze bei 10,20 Euro im Tief bis auf 8,07 Euro abgetaucht. Inzwischen hat sich der Kurs wieder merklich erholt - und das ist mit Blick auf die erwähnten Bewertungskennziffern auch nachvollziehbar. Insbesondere dann, wenn die angepeilte Expansion in Frankreich und Osteuropa erfolgreich umgesetzt werden kann.


Kurzfristig dürfte die Kursvolatilität aber noch hoch bleiben. Zumindest solange, bis eine geplante Kapitalerhöhung abgeschlossen ist. Konkret will der Spezialist für Warmwassertechnik das Grundkapital durch die Ausgabe von bis zu 2,1 Millionen Stückaktien zum Mindestausgabekurs von 100 Prozent auf bis zu 2,181 Millionen Euro erhöhen. Die Kapitalmaßnahme soll am 24. September von einer außerordentlichen Hauptversammlung genehmigt werden.


Dürftige Berichterstattung


Dass Austria Email grundsätzlich etwas zu bieten hat, lässt sich auch an dem unlängst vollzogenen Einstieg der österreichischen Cross Industries ablesen. Wegen der momentan noch recht dürftigen Berichterstattung und wegen der niedrigen Börsenumsätze (Orders sollten unbedingt streng limitiert werden) müssen bei dem im Segment „other listings“ an der Wiener Börse notierten Titel - dort wird nur einmal am Tag ein Kurs festgestellt - zwar ein gewisser Abschlag bei der Bewertung einkalkuliert werden.


Aber selbst wenn man das tut, ist der Wert aus unserer Sicht derzeit noch immer unterbewertet. Gestützt wird diese Einschätzung auch durch einen intakten langfristigen Aufwärtstrend, wenngleich die Aktie nach zuvor deutlichen Gewinnen zuletzt in einen mittelfristigen Seitwärtskurs eingeschwenkt ist.

Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.



http://www.faz.net/s/RubEA492BA0F6EB4F8EB7D198F099C02407/Doc~E15C30CE2EB2C4ABBA7C322BB658 C9DEB~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_investor

  

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gibts hier eigentlich irgendwelche neuigkeiten mit denen der kursverfall (top 10,45, heute 7,51euro) zu erklären ist???

  

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>Vielleicht daß die Austria Email der
>Börse adieu sagen muß? Ab
>1.11.07 nicht mehr im Dritten
>Markt.


Mehr weiß ich leider auch nicht.

  

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Ach ja unsere Austria Email. Befinde mich hier wohl in einer sehr kleinen, feinen Aktionärsgruppe welche sich wohl ebenfalls etwas über die Intransparenz der IR Abteilung (gibt es dort überhaupt solch eine Abteilung?) ärgern könnte. Obwohl die Fakten doch gar nicht so schlecht anmuten. UIAG verkauft den Grossteil an CROSS, das Werk baut aus (siehe u.a.), Solar und Umwelt ist in aller Munde. Sind doch gute Vorzeichen. Weiss jemand wann es Zahlen, Bilanzen gibt? Bleibt die Dividende zu 0,45/share zum 07.05.? Verdammt als Aktionär möchte ich eine Bestätigung für den Unternehmenserfolg. Warum verlor der Kurs mehr als 30% vom Hoch? Bitte, bitte liebe IR Abteilung das muss einem doch zu denken geben...

Austria Email baut aus (21.12.07)
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/685092/index.do

Austria Email in Knittelfeld investiert 8,2 Millionen Euro in den Ausbau, der im Mai 2008 starten soll. 40 neue Mitarbeiter werden eingestellt.

Mit beeindruckenden Zahlen wartet die Austria Email AG in Knittelfeld auf: Das Unternehmen investiert 8,2 Millionen Euro in einen Ausbau, der im Mai des kommenden Jahres starten soll. Die Größe der neuen Fertigungshalle wird 2500 Quadratmeter betragen, das neue überdachte Freilager mit Zwischenboden 4200 Quadratmeter. Mehr als 40 zusätzliche Mitarbeiter werden eingestellt.

"Dies ist die größte Investition der Austria Email AG in Knittelfeld in den letzten 20 Jahren", betont Vorstand Walter Persch. Das modernste Puffer- und Großboilerwerk Europas soll entstehen.

Marktposition stärken. Persch: "Die Eigenproduktion von Spezialboilern für umweltschonende Alternativ-Energieanwendungen ist eine notwendige Ergänzung im Produktportfolio der Austria Email AG." Die starke Marktposition soll somit sichergestellt werden, und zwar als Anbieter eines Vollsortiments für die Warmwasserbereitung und auch für Heizungssysteme, die mit Solarenergie, Biomasse oder Wärmepumpe betrieben werden.

"Gute Lösung". Der Ausbau direkt am Standort Knittelfeld war nicht von vornherein gesichert: "Die Errichtung eines zweiten Standortes in der Region stand zur Diskussion", so Persch. Mit Unterstützung der Stadtgemeinde Knittelfeld konnte allerdings "eine gute Lösung gefunden werden".

Start 2009. Mit der Produktion will das Unternehmen Anfang 2009 starten: In der neuen Fertigung sollen rund 50.000 Stück produziert werden.

Fred30

  

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Pufferwerk?

Laut Wikipedia:
"Puffer steht für diverse flache Gerichte:

Kartoffelpuffer
Eierpuffer, eine regionale Bezeichnung für Eierkuchen"

Hoffentlich werden sie nicht von Iglo übernommen

Keine Angst, ich helf Euch schon weiter,
für alle, die noch nicht wissen, was ein Puffer ist:
http://de.wikipedia.org/wiki/Puffer

  

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Na meiner Seel Vecernicek sei doch net so kleinkariert.

Wir "puffern" die Energie Solar oder mittels Boiler. Klingt doch alles sehr "environmental" oder?

Und Iglo? Ist doch mehr Unilever, die haben doch eh keine Kohle oder?

Fred30

  

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Die im steirischen Knittelfeld beheimatete börsenotierte Austria Email AG (AE) hat die Geschäftszahlen ihres Rumpfgeschäftsjahres 2007 (erste drei Quartale des Kalenderjahres) veröffentlicht. Demnach ist der Umsatz des Warmwasserbereiters gegenüber 2006 auf vergleichbarer Basis um etwa 5% auf 44,9 (47,3) Mio. Euro zurückgegangen. Das Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) 4,5 Mio. Euro gegenüber 6,9 Mio. Euro im vorangegangenen ganzen Geschäftsjahr.

AE verlegt den Bilanzstichtag auf Ende September, um die Rechnungslegung der Cross Industries zu erleichtern, die im vergangenen Sommer die Mehrheit bei AE übernommen hat.

Das Betriebsergebnis (EBIT) 2007 betrug 2,5 Mio Euro nach 4,6 Mio. Euro in den vorangegangenen zwölf Monaten. Für 2007/08 erwartet AEl ein "moderates Wachstum" in Österreich sowie auf den wichtigsten Exportmärkten Deutschland und Schweiz. Man plant für 2008 eine Umsatzsteigerung von 3% und eine darüber hinausgehende Anhebung des Vorsteuerergebnisses (EGT).

Wirtschaftsblatt 08.02.2008

  

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juhu,

neben all den schrottaktien, die ich besitze, die mir ein vermögen gekostet haben:

die perle

AUSTRIA EMAIL

hab festgestellt, dass sich der kurs gut entwickelt. steht doch noch die komplette übernahme bevor?

  

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Ist das jetzt gut für Austria Email (notiert bei 4,45 €) oder für Unternehmens Invest oder für beide?

http://aktien-portal.at/shownews.html?id=20704

Unternehmens Invest Datum/Zeit: 17.02.2010 23:18
Quelle: euro adhoc

EANS-Adhoc: Unternehmens Invest AG / Buy-Out Central Europe kauft Austria Email AG von UIAG

Wien, 17. Februar 2010 - Die Buy-Out Central Europe II Beteiligungs-Invest AG (BOCE) hat heute 63,41% der Anteile der Austria Email AG von der Unternehmens Invest AG (UIAG) gekauft.

Die Austria Email AG ist der führende österreichische Hersteller von Warmwasserbereitern und notiert im dritten Markt der Wiener Börse.

Die UIAG stieg 2006 ein und hielt zuletzt insgesamt 63,41% bzw. 2.663.270 Aktien an der Austria Email AG. Die Transaktion, durch die die UIAG einen Mittelrückfluss in Höhe von ca. 20,9 Millionen Euro erzielen wird, steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörde. Mit dem Closing wird in einigen Wochen gerechnet.

Rückfragen richten Sie bitte an:

Mag. Friedrich Roithner
Vorstand UIAG
Am Hof 4
1010 Wien
T: 405 97 71-0
office@uiag.at

Rückfragehinweis:
Vorstand der UIAG
Mag. Friedrich Roithner
Tel.: +43 (1) 405 97 71-0
office@uiag.at

Ende der Mitteilung euro adhoc

  

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>mE sollte da jetzt eine Angebotspflicht ausgelöst worden sein
>bei dem Kontrollwechsel?

Warum nicht verstehe ich allerdings nicht?

----------

Wien (17.2.2010) - Die Buy_Out Central Europe II Beteiligungs-Invest AG
(Buy_Out), eine der größten Beteiligungsgesellschaften Österreichs,
übernimmt von der Unternehmens Invest AG (UIAG) deren 63,4% Aktienmehrheit
an der Austria Email AG / Knittelfeld. Der Kaufvertrag ist rechtskräftig
und steht nur mehr unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung.
Austria Email ist ein führender Anbieter von Warmwasserspeichern auf Solar-
und Elektrobasis sowie von hochwertigen Spezialspeichern. Der Kaufpreis für
das Aktienpaket beträgt rund EUR 21 Mio.

'Unser Ziel ist es, Austria Email zu unterstützen, künftige Chancen optimal
zu nutzen, insbesondere bei alternativer Energien', kommentiert
Buy_Out-Vorstandsvorsitzender Mag. Kurt Stiassny den Unternehmenskauf. Dies
kann durch Investitionen und eigenes Wachstum, aber auch durch
Partnerschaften oder Akquisitionen erfolgen. Auch eine Ausweitung des
Produktportfolios wäre denkbar. Die steigende Nutzung von alternativen
Energien, wie Solarenergie, wird auch den Bedarf an hochwertigen
Speichersystemen anwachsen lassen. Hier ist Austria Email bereits heute
bestens positioniert. 'Wir sehen Austria Email als ein traditionsreiches
und erfolgreiches österreichisches Unternehmen mit beträchtlichen
Wachstumschancen. Daher passt Austria Email auch optimal in unser
Beteiligungsportfolio.'


Das Listing der Austria Email Aktie am Dritten Markt der Wiener Börse soll
erhalten bleiben. Ein Übernahmeanbot an die anderen Aktionäre - 20,6% hält
die B&C Holding GmbH, 16% stehen in Streubesitz - ist weder rechtlich
erforderlich, noch vorgesehen.

Austria Email erwirtschaftete im letzten Geschäftsjahr 2008/09 (per Ende
September) einen Umsatz von EUR 65,2 Mio. (nach EUR 64,4 Mio.). Das
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) betrug EUR 4,6 Mio.
(nach EUR 4,2 Mio.). Der gute Geschäftsverlauf trotz Wirtschaftskrise war
vor allem auf den Ausbau der Marktstellung bei alternativen Energieträgern
in Österreich zurück zu führen. Auch in den Jahren zuvor hatte Austria
Email stets positive Ergebnisse erwirtschaftet.


Mit dem Erwerb der Mehrheitsanteile an Austria Email vergrößert die Buy_Out
ihr Portfolio um ein weiteres, österreichisches Industrieunternehmen.
Buy_Out ist Mehrheitsgesellschafter der Chemson AG / Arnoldstein, einem
weltweit führenden, spezialisierten Chemieunternehmen, sowie
Mehrheitsgesellschafter der Tiroler Röhren- und Metallwerke AG und Buderus
Giesserei Wetzlar GmbH, einem führenden Hersteller von Gussrohren.

Diese drei Unternehmen erzielen einen Jahresumsatz von über EUR 500 Mio.
und beschäftigen ca. 1500 Mitarbeiter, den größten Teil davon in
Österreich.

Die Buy_Out wurde im Sommer 2007 von Kurt Stiassny und Michael Tojner
gegründet und ist eine der größten österreichischen
Beteiligungsgesellschaften mit einem Eigenkapitalvolumen von EUR 150 Mio.
Gesellschafter sind u.a. die Oberbank AG, die Bank für Tirol und Vorarlberg
sowie eine Anzahl bekannter österreichischer Privatinvestoren.

Die Buy_Out verfügt über ausreichende Mittel, um auch in den nächsten
Monaten weitere Investitionen zu tätigen.

  

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>Das Übernahmerecht gilt nicht für Aktien im dritten Markt.
>Dort ist alles etwas laxer. Rechtloser Raum sozusagen.

Ah, gut zu wissen, danke.

  

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"Rechtloser Raum", ich würd den Dritten Markt nicht so runtermachen, eine Meinl European Land hat z.B. sogar in den ATXPrime dürfen, soweit ich mich erinnere, und dort war auch nicht alles so korrekt, wie wir´s erwartet hätten.

P.S. Trotzdem würd ich dem Streubesitz ein Übernahmeangebot machen, der Durchschnittskurs dürfte ja weit unter den jetzt gezahlten 7,85 Euro sein, und ich glaub kaum, dass es viel billiger wird.

Ausser natürlich, wenn der Stiassny-Malus zu greifen beginnt ...

  

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>Das Übernahmerecht gilt nicht für Aktien im dritten Markt.
>Dort ist alles etwas laxer. Rechtloser Raum sozusagen.

Interessant, das war mir neu - ich dachte die Unterschiede liegen primär
in Publizitätspflichten usw.

  

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500 : 2.500 Stück, mit Riesenspread war das Angebot um 9:02h in Berlin.

Hat schon jemand einen indikativen Preis für Wien?

  

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>500 : 2.500 Stück, mit Riesenspread war das Angebot um 9:02h
>in Berlin.
>
>Hat schon jemand einen indikativen Preis für Wien?

OB is vollkommen leer

  

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Das OB bei nicht betreuten Auktionswerten ist immer "leer", wenn sich Bid und Ask matchen, weil dann das OB nicht mehr einsichtig ist.
Indikativer Preis 4,81 Euro (15 min verzögert)

  

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7.000 x 4,80

-> Nicht teuer, finde ich.

Leider hab ich zu spät geklickt, wegen diesem komischen Spesenrechner, da wars schon vorbei.

  

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>Das OB bei nicht betreuten Auktionswerten ist immer
>"leer", wenn sich Bid und Ask matchen, weil dann das
>OB nicht mehr einsichtig ist.
>Indikativer Preis 4,81 Euro (15 min verzögert)

und wieder was gelernt, danke

Dämliche sache finde ich

  

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Jemand hat sich geduldig ins Bid gestellt und 200 Stück bekommen.

Ich glaub, das wird sich schon auszahlen, selbst mit den höheren Spesen in Deutschland. Brokerjetter können übrigens spesenfrei billig in Deutschland kaufen und teuer in Österreich verkaufen. Obwohl, hätte ich Austria Email, tät mich das Verkaufen noch nicht reizen. Auch wenn´s einer der vielgeschmähten Auktionswerte ist.

Gewinnen heute wieder die Bullen über die Bären, hat wer einen indikativen Preis? *zitter* (ist ja wie in den guten alten Webfreetv-Zeiten)

Ich persönlich (für die, die an den Indikator Vecernicek glauben) interessier mich z.Zt. vor allem für kurzlaufende Optis auf österr. Energieversorger. Austria Email eher als interessanter Nebenschauplatz fürs Kleingeld.

P.S. UIAG ist wieder gefallen, die Euphorie war doch nicht so groß, die Perle wird jetzt weg sein. Und ausgerechnet der Stiassny hat sie jetzt im Maul ...

  

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Austria Email: B&C geht raus, Schaschl/Rauch steigen ein
05.05.2010 | 16:40 | Leo Himmelbauer (wirtschaftsblatt.at)

Wenige Wochen nach der Mehrheitsübernahme durch den Finanzinvester Buy Out steht bei Austria Email eine nächste Umschichtung an: Ex-Wienerberger-Chef Schaschl will 35 Prozent der Anteile.

Bei der Bundeswettbewerbsbehörde wurde am 4. Mai ein Zusammenschluss angemeldet, der aufhorchen lässt: Die Treibacher Industrieholding will grünes Licht für die Aufstockung der Anteile an Austria Email von aktuell 13,33 auf 35,06 Prozent. 912.391 Aktien sollen erworben werden.

Der steirische Kesselbauer Austria Email notiert seit 1855 an der Wiener Börse. Das Unternehmen, längere Zeit im Portfolio der ebenfalls börsenotierten UIAG um KTM-Chef Stefan Pierer, war erst von wenigen Wochen mehrheitlich vom Finanzinvestor Buy Out Central Europe II rund um GEP-Chef Michael Tojner und Ex-UIAG-Chef Kurt Stiassny übernommen worden. Diese hält jetzt 63,4 Prozent. Zweitgrösster Aktionär war bisher die B&C Gruppe mit mehr als 20 Prozent, sie gibt dieses Aktienpaket ab.

B&C ist Mehrheitsaktionär des Faserkonzerns Lenzing, des Gummikonzerns Semperit und Hauptaktionär des Baukonzerns Porr. B&C-Chef Michael Junghans zum WirtschaftsBlatt über den Austria Email-Ausstieg: "Ein entsprechender Kaufvertrag mit der Treibacher Industrieholding ist abgeschlossen worden." Der Ausstieg sei ein weiterer Schritt in der Strategie, sich auf Beteiligungen zu konzentrieren, bei denen gestalterische Verantwortung möglich sei.

Die Treibacher Industrieholding gehört mehrheitlich der ES-Privatstiftung von Ex-Wienerberger-Chef Erhard Schaschl, zu knapp einem Viertel über die Rätikon Privatstiftung dem Vorarlberger Fruchsafterzeuger Franz Rauch.

Schaschl war als Austria Email-Aktionär bisher nicht in Erscheinung getreten, aber mit UIAG und GEP immer wieder mal im Geschäft. So etwa war er als Co-Investor bei Büromöbelhersteller Bene beteiligt, der an die Börse geschickt wurde.

Schaschl ist Aufsichtsratsvorsitzender, Rauch Vizevorsitzender bei der von ihnen erworbenen Treibacher Industrie AG, einem international führenden Anbieter von Chemie und Metallurgieprodukten. Der starke Preisverfall bei Ferrolegierungen bedingte im Vorjahr für das Unternehmen einen Umsatzeinbruch von 521 auf 219 Millionen €.

Und: Schachl und Rauch sind auch Aufsichtsräte und Investoren der Buy Out - somit schliesst sich der Kreis. Austria Email soll weiterhin an der Börse notieren, hatte Buy Out-Chef Kurt Stiassny anlässlich der Mehrheitsübernahme mitgeteilt.

Zum Portfolio der Buy Out gehören die Kärntner Chemson und die Tiroler Röhrenwerke.


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© Wirtschaftsblatt.at

  

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hat jemand eine ahnung, warum die aktie in den letzten wochen beinahe kontinuierlich steigt?
der kurs von 7,80 (einstiegskurs von buy out) ist jetzt doch schon um einiges überschritten. steht vielleicht ein übernahme/rauskauf-angebot kurz bevor?

  

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Eigentümerstruktur lt. Homepage

Die Austria Email AG notiert im Dritten Markt der Wiener Börse („other securities.at“) und ist mit ihrer Erstnotierung im Jahr 1855 der älteste gelistete Wert.

Der Anteil von Buy Out beträgt 50,1%, die Treibacher Industrieholding GmbH hält 35,1% , die verbleibenden Anteile von 14,8% befinden sich im Streubesitz.

  

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Was für eine höhere Bewertung spricht:
*) Austria Email ist Marktführer => höhere Margen
--> Das sieht man ja am EPS, das Argument läuft imho daher ins Leere solange keine konkrete Situation auftritt wo in Zukunft bessere Margen erwartet werden dürfen

*) Moderner Standort, geplante Investitionen für mehr Produktivität und bessere Auslastung
--> wenn die Nachfrage gegeben ist lässt sich daraus was machen, die Dynamik des Geschäfts wird allerdings nicht begründet

*) Expansionspläne sorgen für Phantasie
--> dem entgegen steht dass der Aktionär "diesen Schmäh" schon kennt und evtl nun doch lieber "sehen" will

*) Kapitalerhöhung, Segmentwechsel sorgen für Liquidität und Aufmerksamkeit
--> Wäre ein starkes Argument bei substantieller Unterbewertung, die mMn derzeit nicht gegeben ist, der Sprung in den ATX Prime ist so groß nicht im Aufmerksamkeitspotential

*) Stabile Umsätze und Gewinne während der Finanzkrise
--> immer gut um Vertrauen aufzubauen, die Krise ist allerdings ein zu kurzer Zeitraum, wenn man mit anderen Werten vergleicht

Diese Suppe ist ein wenig dünn, und bei KGV 10 scheint ein kleinkapitalisierter Wert mit wechselvoller Vergangenheit aktuell ganz in Ordnung bewertet zu sein, insofern kein Handlungsbedarf.
Ein Blick auf den Chart zeigt einen sensationellen Uptrend seit dem Krisentief Anfang 2009 bei €3. Derzeit liegt der Kurs (€10,8) an einem 2007 definierten Widerstand (damals 8-jähriges long-time High!) und würde in einen sehr weit geöffneten Raum ausbrechen, wenn die Überwindung gelingt. Angesichts der langen Fristen leitet sich aus meiner Sicht qualifizierter Handlungsbedarf aber erst ab, wenn dies auf Monatsbasis geschafft wird, mit einem Kurs klar über €11.

Insgesamt also imho derzeit maximal watch, die Erwartung ist ein Scheitern am Widerstand mit folgender Konsolidierung, Kurse von 8 erscheinen in dem Szenario erwartbar.

  

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richtig, Austria Email hat schon einmal mit Expansionsplänen enttäuscht. Der neue Finanzvorstand hat laut dpa-Meldung diesmal allerdings ziemlich konkrete Pläne geäußert. Das Risiko im Moment ist, dass nach dem Interview mit dem Vorstand zu lange keine konkreten Taten folgen. Dann würde der Kurs, der bereits einiges einpreist, tatsächlich konsolidieren. Die Untergrenze sehe ich aber bei den von Buy-Out gezahlten 7,8 eur.

Die Chancen stehen meiner Meinung nach besser denn je, ich werde auf jeden Fall halten.

Der Kursunterschiede zwischen Wien und Frankfurt sind auch nicht schlecht!

lg

  

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Hoffentlich sind die Pläne auch mit den Eigentümern abgesprochen. Ich habe vor Jahren mal mit dem IR Verantwortlichen (das war gleichzeitig der CEO telefoniert). Der war relativ unfreundlich nur wegen ein paar Aktionärsfragen...war im offensichtlich sehr lästig.

  

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>Die Chancen stehen meiner Meinung nach besser denn je, ich werde auf jeden Fall halten.

Eine bestehende Postion zu halten halte ich auch für angemessen in der Analyse - lediglich neu aufbauen würde ich genau jetzt keine wollen

  

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ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es hier weitergehen wird

am 22. Dezember ist HV, vielleicht gibts dann mehr Informationen. Unter den Tagesordnungspunkten ist leider nichts aufregendes zu finden.

  

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Nicht aufregend?

Bei einem Kurs von ca. 11,4 Euro eine Dividende von 1,95 Euro ist nicht schlecht finde ich!!!


Lz. Tagesordnung:
Von dem im Jahresabschluss zum 30. September 2010 ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe
von EUR 13.893.198,01 wird gemäß dem vorliegenden Vorschlag des Vorstands, welchem
sich der Aufsichtsrat angeschlossen hat, eine Dividende von EUR 1,95 je Aktie
ausgeschüttet, das sind insgesamt EUR 8.190.000,00, und der Restbetrag von
EUR 5.703.198,01 auf neue Rechnung vorgetragen.

  

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ich dachte eigentlich, dass der kurs wegen eines bevorstehenden übernahme/auskaufsangebotes steigt.
wenn allerdings wirklich 1,95€ an dividende ausgeschüttet wird, dann gibts wohl sicher kein solches angebot. so eine dividende gäbs dann erst nach dem auskauf als schmezlinderung für die kosten.
schade eigentlich

  

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>Nicht aufregend?
>
>Bei einem Kurs von ca. 11,4 Euro eine Dividende von 1,95 Euro
>ist nicht schlecht finde ich!!!

In der Tat, da bin ich auch von komplett falschen KGV-Zahlen ausgegangen (es ist auch nicht ganz leicht recherchierbar bei der Aktie ).

Die für die Beschlussfassung verwendeten Zahlen ( http://www.austria-email.com/fileadmin/user_upload/Presseinfo/33-Hauptversammlung/Beschlu ssvorschlaege_HV_22_12_2010.pdf ) zeigen vielmehr einen Gewinn/Aktie für 2010 von 3,3€, was bei €11 auch einem KGV von 3,33 entspricht.

Das ist eine ganz andere Geschichte, und erstaunlich wie rasch sich das Bild gedreht hat seit die UIV sich verabschiedet hat . Da hat der Stiassny seiner alten UIV die Probleme umgehängt (libro) und mit seinem neuen Vehikel casht er nun, so sieht das aus für mich. Leider ist AE für den Kleinaktionär nicht leicht zu verfolgen, die veröffentlichen ja nur das Notwednigste...

  

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Hab mich bislang noch gar nicht mit der Aktie beschäftigt, aber aufgrund der oben erwähnten Beschlussvorschläge kann man meiner Meinung nach kein KGV ausrechnen. Da ist die Rede vom "zum 30.9.2010 ausgewiesenen Bilanzgewinn iHv € 13,8 Mio." = Summe der auf neue Rechnung vorgetragenen Jahresergebnisse und nicht Jahresgewinn 2010.

  

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>Hab mich bislang noch gar nicht mit der Aktie beschäftigt, aber aufgrund der oben erwähnten Beschlussvorschläge kann man
>meiner Meinung nach kein KGV ausrechnen. Da ist die Rede vom "zum 30.9.2010 ausgewiesenen Bilanzgewinn iHv € 13,8
>Mio." = Summe der auf neue Rechnung vorgetragenen Jahresergebnisse und nicht Jahresgewinn 2010.

Da hast Du definitiv recht, bessere Daten waren mir aber nicht erreichbar - und so hab ich analog zur Dividendenangabe eben auch das KGV ermittelt. Deshalb auch meine Anmerkung zur Verfügbarkeit von Daten und zum UIV-Exit - für 2010 lässt sich ja rein garnichts finden. Zum angeblichen Ziel "Prime Market" des Finanzvorstandes Hagleitner passt dieser Auftritt jedenfalls keineswegs.

Abgesehen davon steht heuer bereits das nächste Rumpfgeschäftsjahr ins Haus, man will wieder aufs Kalenderjahr rauf, also 31.12.. Erst 2007 wurde ja umgestellt auf den 30. 09. - was das soll (denn wir wissen, die Haupteigentümer waren damals dieselben wie heute, nur eben in anderem Jäckchen!) ist mir schleierhaft - Bilanztechnisch gibt es da aber kurzfristig wohl Gestaltungsmöglichkeiten. Und ohne veröffentlichte Bilanzen lässt sich das alles nicht so recht nachvollziehen...wirklich schwierig!

  

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Okay stimmt.

Habe mir gerade den Geschäftsbericht 2009/10 senden lassen.

Jahresgewinn ist nur 4,8 Mio Euro, der Rest stammt von Auflösung von Gewinnrücklagen.

Umsatz ist sogar um ca. 11% zurückgegangen auf 58 Mio. euro

  

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>Okay stimmt.
>
>Habe mir gerade den Geschäftsbericht 2009/10 senden lassen.
>
>Jahresgewinn ist nur 4,8 Mio Euro, der Rest stammt von Auflösung von Gewinnrücklagen.
>
>Umsatz ist sogar um ca. 11% zurückgegangen auf 58 Mio. euro

Womit klar ist, warum keine Zahlen auf der HP veröffentlicht werden. Fast den doppelten Jahresgewinn auszuschütten ist eine ziemliche Abkehr von der bisherigen Dividendenpolitik und jedenfalls kein Grund, in Freudenstürme auszubrechen es sei denn man wäre investiert.

Frage: Kannst Du die Zahlen hier evtl. verfügbar machen?

  

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2009/10 2008/09 Veränderung
Mio. Euro Mio. Euro %

Umsatzerlöse 57,9 65,2 –11
Betriebsleistung 55,6 61,8 –10
EBITDA 8,3 6,6 +25
EBIT 6,2 5,0 +26
EGT 6,1 4,6 +34
Jahresüberschuss 4,8 3,8 +26
Gewinn 13,9 0,7 +1.954
Gewinn/Aktie (EUR) 1,14 0,91 +26
Dividende/Aktie (EUR) 1,95 0,12 +1.525
Cash Flow aus dem Erg. 7,0 6,0 +18
Cash Earnings/Aktie (EUR) 1,68 1,43 +18
Inv. in Anlagevermögen 3,3 6,4 –48
Auftragseingang 57,4 57,0 +1
Auftragsstand per Ultimo 4,3 4,8 –10
Mitarbeiter per Ultimo
(ohne Lehrlinge; Anzahl) 340 339 +0

Umsatz/Mitarbeiter 0,17 0,19 –11
Anlagevermögen 24,1 22,4 +8
Bilanzsumme 40,5 38,9 +4
Eigenkapital 18,7 15,3 +22

  

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Mega-Dividende schmeckt uns nicht, 90%-Gewinn sichern

Austria Email (ISIN AT0000618251, Euro 11,45) will eine ungewöhnlich
hohe Ausschüttung vornehmen. „Aufgrund der
sehr positiven Ertragssituation sowie der robusten Bilanzstruktur“
will der Produzent von Elektro-Warmwasserbereitern und
indirekt beheizten Speichern eine Dividende von 1,95 Euro je
Aktie zahlen. Dieser Vorschlag wird der Hauptversammlung am
22. Dezember unterbreitet. Damit liegt die Dividendenrendite
bei 17 Prozent. Dies klingt äußerst verlockend. Allerdings wird
diese Ausschüttung zum Teil aus der Substanz gezahlt. Das
Traditionsunternehmen konnte im Geschäftsjahr 2009/10 bei
einem auf 57,8 (Vorjahr: 65,2) Mill. Euro abgesackten Umsatz
den Gewinn auf 4,8 (3,8) Mill. Euro steigern. Damit kam der
Gewinn je Aktie von 0,91 auf 1,14 Euro voran. Dies ist eine erfreuliche
Entwicklung, macht jedoch deutlich, dass eine derart
hohe Dividende kein Dauerzustand sein kann. Denn bereits jetzt
müssen die offenen Kreditlinien angezapft werden, um diese
Ausschüttung vornehmen zu können. Die Bilanzrelationen werden
sich somit durch diese hohe Ausschüttung verschlechtern.

Wir begrüßen es, wenn die Aktionäre mit hohen Dividenden am
Geschäftserfolg beteiligt werden, sofern ausreichend hohe freie
Cash Flows erwirtschaftet werden. In diesem Fall wird jedoch
– vermutlich auf Druck der neuen Großaktionäre – die Substanz
des Unternehmens angegriffen. Dies erscheint uns wenig
sinnvoll, zumal Austria Email mittelfristig kräftig wachsen
will und dieser Ausschüttungsbetrag nicht frei verfügbar in der
Firmenkasse liegt. Dem Unternehmen tut diese Ausschüttung
sicher nicht gut. Nachdem wir bei diesem Spezialwert im April
zu rund 6 Euro zum Einstieg geraten haben (vgl. Börsenbrief
16/10), sehen wir jetzt die Zeit für Gewinnmitnahmen gekommen.
Die Bewertung ist zwar mit einem KGV von rund 10 für
ein in stabilen Märkten chancenreich positioniertes Traditionsunternehmen
nicht zu hoch. Allerdings schmeckt uns die Strategie
überhaupt nicht, sich in diesen nach wie vor unsicheren
konjunkturellen Zeiten ohne Not in größere Abhängigkeit der
Banken zu begeben. Wir streichen den Kursgewinn von gut 90
Prozent somit jetzt ein. Verkaufen.

(austria boersenbrief)

  

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EU-Normen bedrohen Geschäft von Austria Email

Geschäft des Warmwasserspeicher-Herstellers Austria Email ist durch verschärfte Energieeffizienz-Vorschriften der EU bedroht. Bricht 2012 mehr als ein drittel des Umsatzes weg? Von Maike Seidenberger


http://www.industriemagazin.net/home/artikel/Exklusiv/EU_Normen_bedrohen_Geschaeft_von_Au stria_Email/aid/6223?analytics_from=

  

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Austria Email AG: Energie-Label für Warmwasserspeicher als potenzieller Wettbewerbsvorteil
Utl.: Starkes Wachstum bei Warmwasserspeichern mit alternativer Energie angestrebt =

Knittelfeld (OTS) - Die Austria Email AG, Marktführer bei
Elektro-Warmwasserspeichern in Österreich, stellt klar, dass die
mögliche Einführung eines EU-Energieverbrauch-Labels bei
Elektro-Warmwasserspeichern den Absatz ineffizienter Billiggeräte,
kaum aber jene der Austria Email belasten könnte. Austria Email
Speicher zählen zu den absoluten Top Produkten am Markt und schneiden
bei der Energieeffizienz besser ab als die meisten
Konkurrenzprodukte. Zudem ist es noch völlig offen, wann und nach
welchen Kriterien ein Energieverbrauchs-Label, ähnlich wie bei
Kühlschränken, bei reinen Elektro-Warmwasserspeichern eingeführt
werden soll.

Austria Email produziert am Standort Knittelfeld jährlich rund
50.000 Wand-Hängespeicher für die Warmwasseraufbereitung mit einer
Kapazität zwischen 50 und 200 Litern. Das Unternehmen bietet neben
Elektro-Speichern heute bereits technologisch hochwertige
Warmwasserspeicher an, die mit Solarenergie, Fernwärme, Biomasse oder
Wärmepumpe betrieben werden. Auch Kombinationsgeräte, bei denen
Warmwasser sowohl mit Strom als auch mit alternativen Energieträgern
beheizt wird, forciert Austria Email.

"Selbst wenn es in den kommenden Jahren einen Nachfragerückgang
bei Elektro-Warmwasserspeichern geben sollte, ist es unser Ziel als
Marktführer den Bedarf zunehmend mit alternativ betriebenen Geräten
zu decken. Der Gesamtmarkt für Warmwasserspeicher-Geräte bleibt
langfristig stabil, wobei der Marktanteil alternativ betriebener
Geräte durch den Ausbau von Fernwärme, mehr Wärmepumpen, Biomasse und
Solaranlagen wachsen wird. Austria Email ist bereits heute in diesem
Segment technologisch bestens aufgestellt und kann dadurch mögliche
Rückgänge bei Elektro-Speichern überkompensieren", so Austria
Email-Vorstand Walter Persch.

Durch den Ausbau der Stromerzeugung durch Solar- und Windkraft und
die Einführung von Smart Metering werden Elektro-Warmwasserspeicher
als Energiepuffer jedoch auch in Hinkunft eine wichtige Funktion
haben. Vorübergehend entstehender Wind- oder Solar-Überschussstrom
kann durch die Zuschaltung von Warmwasserspeichern gespeichert werden
- effizienter und einfacher als mit allen anderen Systemen.

EU und nationale Regierungen sind gefordert, entsprechende
Regelungen im Interesse der Energieeffizienz und der Transparenz für
Verbraucher zu schaffen.

  

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De facto hast Du nun zweimal dieselbe Nachicht gepostet, nur einmal direkt aus dem Unternehmen übers OTS und einmal ein wenig redigiert mit anderer Schwerpunktsetzung in der Überschrift.

Aus den beiden Interpretationsvarianten lässt sich der Mittelwert ableiten: Wir haben keine Ahnung, aber irgendwas könnte passieren. Muss aber nicht . Si tacuisses...(hätten wir auch gewusst dass es nix zu sagen gibt bei AE)

  

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>
>
>De facto hast Du nun zweimal dieselbe Nachicht gepostet, nur
>einmal direkt aus dem Unternehmen übers OTS und einmal ein
>wenig redigiert mit anderer Schwerpunktsetzung in der
>Überschrift.


sie haben reagiert auf die negative meldung vom industriemagazin aber du hast recht viel haben sie net gesagt

  

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Wien. Frustrierte Aktionäre der großen österreichischen Beteiligungsgesellschaft Buy-Out-Central Europe II Beteiligungs-Invest AG, kurz: Buy-Out AG, machen jetzt Ernst. In der Hauptversammlung am 11. November wird es deshalb hart zur Sache gehen.


Wie der Tagesordnung im Amtsblatt der "Wiener Zeitung" zu entnehmen ist, wird nicht nur eine aktienrechtliche Sonderprüfung der Gebarung und des Vertrages der Managementgesellschaft im Mittelpunkt stehen, sondern auch die Kündigung des Managementvertrages sowie die Abberufung der Vorstände Stefan Prochaska und Herbert Roth "wegen Vertrauensverlust". Letztere können die Aktionäre in der Hauptversammlung mit einfacher Mehrheit durchsetzen. Aber bereits ab zehn Prozent der Anteile haben die Aktionäre ein Recht auf Sonderprüfung.

"Wenn mich die Aktionäre nicht mehr wollen, würde ich von mir aus zurücktreten", sagt Neo-Vorstand Prochaska zur "Wiener Zeitung". Offen ist, ob die kritischen Aktionäre, die von Ex-Justizminister Dieter Böhmdorfer vertreten werden, Mehrheiten finden. "Ich habe keine Freude damit, dass eine Sonderprüfung diskutiert wird. Eine Sonderprüfung hat automatisch den Geruch von Skandal, Betrug oder sonst etwas", sagt Prochaska. Indes hat er selbst geprüft, ob die beanstandete Management-Fee zulässig ist. Das Ergebnis: Die Gebühr war marktkonform. Zugleich hat PricewaterhouseCoopers (PwC) stichprobenartig die Leistung der Managementgesellschaft untersucht, die im Vorjahr 3,1 Millionen Euro kassierte. "PwC hat bestätigt, dass das total üblich ist, was hier passiert ist", behauptet Prochaska. Die Auseinandersetzung mit einem Teil der Aktionäre sei "nicht gut für die Gesellschaft und auch für die Verkaufsverhandlungen kein Vorteil".

Abverkauf der Beteiligungen
Denn Prochaska ist gerade dabei, die Beteiligungen des Fonds zu versilbern: den 50-Prozent-Anteil an der börsennotierten Knittelfelder Austria Email AG, die Chemson-Gruppe sowie die Buderus Gruppe, die heute Duktus heißt.

"Wir verkaufen jetzt grundsätzlich alle Beteiligungen, denn das ist der Wunsch der Aktionäre", sagt der Vorstand. "Wir versuchen einen guten Zeitpunkt zu erwischen, verschleudern will niemand." Nachsatz: "Wir haben ein verbindliches Angebot für Austria Email, bei dem wir einen schönen Gewinn machen würden. Es handelt sich um einen strategischen Finanzinvestor, eine klassische österreichische Industrieholding."

Auch die Treibacher Industrieholding, die 38,38 Prozent an Austria Email hält, hat laut Prochaska für Teile ihrer Aktien ein Mitverkaufsrecht. Ob sie das ausüben wird, weiß Prochaska angeblich nicht. Der Rest ist Streubesitz.

"Ich rede mit drei weiteren Interessenten und hoffe, bis zur Hauptversammlung ein noch besseres Angebot für Austria Email zu erhalten", sagt er. "Am Ende des Tages müssen die Aktionäre über den Verkauf entscheiden."

Beim Warmwasserspeicher-Hersteller Austria Email in Knittelfeld ist man guter Dinge. Eigentümerwechsel hat man mehrere hinter sich, und die Geschäfte sind derzeit gut. Mit 350 Mitarbeitern werden heuer 65 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet, 2009/10 waren es 57,9 Millionen Euro. "Es läuft ganz gut, das ist auch ein Grund, warum es Interessenten gibt", sagt Austria Email-Vorstand Martin Hagleitner. Nimmt man den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von Austria Email, so hat der Hälfteanteil der Buy-Out einen Verkaufswert von etwa 25 bis 29 Millionen Euro.

(Wienerzeitung, 28.10.2011)

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/oesterreich/407543_Austria-Email-steht -vor-Verkauf.html

  

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Wirklich Schade, dass dieses Unternehmen an der Börse verkümmert.
Erstklassige Zahlen und das seit Jahren.

Vielleicht tut sich da was in den nächsten Wochen.
Aber vorsichtig in dem Segment wo sie notieren, muss keine Übernahmeangebot gelegt werden. So geschehen auch zuletzt.

  

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Treibacher Industrieholding ist neuer Mehrheitsaktionär

Die Aktienmehrheit an der Austria Email AG in Knittelfeld wird von der Treibacher Industrieholding GmbH übernommen. Damit erhöht sie ihre bisherige Minderheitsbeteiligung von rund 40 % auf 90 %. Der Rest bleibt im Streubesitz.

Das Angebot der Treibacher Industrieholding zum Erwerb der Aktienmehrheit von dem Private Equity Unternehmen Buy-Out Central Europe II AG wurde am 11.11.2011 angenommen. Der Eigentumsübergang steht nur noch unter dem gesetzlich erforderlichen Kartellrechtsvorbehalt. Mit dem neuen Mehrheitsaktionär erhält das Traditionsunternehmen Austria Email als älteste börsennotierte Aktiengesellschaft Österreichs eine solide und langfristig orientierte Eigentümerbasis. Die erfolgreiche Unternehmensstrategie wird mit den Stoßrichtungen Produktqualität, Innovation und Expansion in Exportmärkte vom bewährten Management konsequent fortgesetzt.

Die Treibacher Industrieholding GmbH steht im Eigentum der Privatstiftungen der beiden Unternehmerfamilien Schaschl und Rauch. Die Treibacher Industrieholding GmbH bündelt langjährige industrielle Erfahrung mit Kapitalkraft und verfolgt den Erwerb und das robuste Wachstum qualitätsorientierter österreichischer Produktionsunternehmen. Austria Email ist der führende Hersteller von Warmwasserspeichern und Spezialboilern Österreichs. Als einziger europäischer Produzent, der auch Isolierungen auf Vliesbasis selbst fertigt und über eines der modernsten Pufferspeicherwerke Europas verfügt, forscht, entwickelt und fertigt das Unternehmen ausschließlich in Österreich, von wo über 20 Exportmärkte bedient werden und 360 MitarbeiterInnen beschäftigt sind. Mit technologisch hochwertigen Warmwasserspeichern, die auch mit den alternativen Energieträgern Solar, Fernwärme, Biomasse, Wärmepumpe betrieben werden, trägt Austria Email wesentlich zur Verbesserung der Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit bei.

Für das laufende Geschäftsjahr 2011 zeichnen sich ein Umsatzwachstum von 8% auf über 60 Mio. EUR mit einer positiven Ertragslage ab. Vorstand, Aufsichtsrat, Belegschaftsvertreter und Mitarbeiter begrüßen die getroffene Eigentümerentscheidung, die auch im Markt Kontinuität, langfristiges Engagement und einen Investitionsschub zur Sicherung und zum Ausbau der Qualitätsführerschaft von Austria Email erwarten lässt.

(www.austria-email.at, 15.11.2011)

  

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Die in Kärnten ansässige Treibacher Industrieholding GmbH hat, wie im Herbst 2011 angekündigt, ihre Beteiligung an der Austria Email AG von 38,8 auf 88,88 Prozent erhöht. Für die am 30. Dezember erworbenen 50,08 Prozent an der Email AG zahlte Treibacher 19 Mio. Euro, hieß es am Montag in einer Aussendung der Anwaltskanzlei, die den Deal begleitet hatte. Treibacher kaufte die Anteile von der AE Beteiligungsverwaltungs GmbH, einer Tochter des Private-Equity-Unternehmens Buy-Out-Central Europe II.


Macht bei 4,2 Mio Aktien rund 9 Euro/Aktie

  

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Frage: müssen sie eine weitere erhöhung ihrer anteile irgendwie ankündigen oder ist es in diesem segment eh völlig egal. denen fehlt nach meiner berechnung noch ca. 45000 aktien auf die ominösen 90% für ein rauswerfen der restlichen aktionäre.

  

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>Frage: müssen sie eine weitere erhöhung ihrer anteile
>irgendwie ankündigen oder ist es in diesem segment eh völlig
>egal. denen fehlt nach meiner berechnung noch ca. 45000 aktien
>auf die ominösen 90% für ein rauswerfen der restlichen
>aktionäre.


Austria Email notiert im Dritten Markt. Ich glaub, dort ist völlig rechtsfreier Raum ohne irgendwelchen Pflichten.

Ein schönes Beispiel wie man sich lästiger Aktionäre entledigen kann, liefert derzeit Barracuda Networks - vormals Phion.
Die notieren auch im Dritten Markt und sind der Meinung, die Notierung an der Börse macht für sie keinen Sinn mehr. Daher ziehen sie die Notierung einfach zurück und stellen den Börsenhandel ein. Ohne Abfindungsangebot oder so, und das bei einem Streubesitz von 18%.

Alles ist möglich im Dritten Markt.

  

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Webfreetv war da viel fairer. Die wollten sogar an der Börse bleiben und haben sich mit Händen und Füßen gegen den Rauswurf gewehrt.

  

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Netter "Werbeartikel":

Hagleitner: "In vielen Haushalten herrscht immer noch die Meinung, die Beleuchtung oder Haushaltsgeräte wären die größten Energieverbraucher". Doch allein die Installation einer energie-effizienten Warmwasserspeicher-Isolierung auf die Investition gerechnet könne einen jährlichen Ertrag von mindestens sieben Prozent bringen.

http://kurier.at/wirtschaft/marktplatz/grosses-sparpotenzial-bei-warmwasser-speichern/79. 555.840

  

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Thema #11271

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