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Kapitalerhöhung erweist sich für EVN als schwierig
04. Oktober 2010


Wien - Der niederösterreichische Versorger EVN kämpft bei seiner Kapitalerhöhung Kreisen zufolge mit Schwierigkeiten. Wegen des zugleich geplanten Ausstiegs des Großaktionärs EnBW stoße die EVN nur auf mäßiges Interesse an ihren Aktien, sagte eine mit der Situation vertraute Person.

"Das Pre-Marketing in London ist nicht so gut gelaufen. Problem ist vor allem die EnBW, die nicht unter 13 Euro aussteigen will", sagte eine weitere informierte Person. Bei einem Preis unter 13 Euro müsste die EnBW für die Beteiligung Verluste realisieren, erklärten Analysten. Am Montagnachmittag notierten die Aktien an der Börse mit 11,60 Euro. Die EnBW erklärte am Montag lediglich, sie prüfe die Platzierung. EVN wollte sich nicht äußern. Sollte die EnBW vorerst ihr rund 36-prozentiges EVN-Paket nicht verkaufen, könnte die EVN daher die Kapitalerhöhung verschieben, hieß es in Finanzkreisen.

Die zu 51 Prozent im Besitz des Landes Niederösterreich stehende EVN will ihr Kapital um rund 200 Mio. Euro erhöhen. Gleichzeitig will die EnBW wie zuletzt im September angekündigt, ihren Anteil verkaufen. Die EVN könnte damit den Streubesitz erhöhen. Insgesamt knapp 75 Millionen Aktien mit einem Wert von etwas über 800 Mio. Euro müssten vom Markt absorbiert werden. Bei der 1-Mrd.-Euro-Kapitalerhöhung des Verbund, die ebenfalls noch heuer ansteht, wird die EVN mitziehen, um ihren Anteil von gut 13 Prozent nicht zu verwässern. (APA)

  

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EVN - Kapitalerhöhung oder nicht?, Rang: carlos(204), 14.6.12 23:11
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104
RE: *ENBW SAYS CO. WON'T SELL STAKE IN EVN IN 2010
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      RE: *ENBW SAYS CO. WON'T SELL STAKE IN EVN IN 2010
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      RE: *ENBW SAYS CO. WON'T SELL STAKE IN EVN IN 2010
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115
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16.11.10 11:22
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RE: deckel drauf
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123
RE: deckel drauf
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RE: deckel drauf
22.11.10 13:02
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RE: deckel drauf
22.11.10 13:09
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RE: deckel drauf
22.11.10 13:22
127
RE: deckel drauf
22.11.10 15:23
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RE: deckel drauf
22.11.10 15:25
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RE: deckel drauf
22.11.10 21:07
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RE: deckel drauf
22.11.10 22:20
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RE: deckel drauf
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RE: deckel drauf
22.11.10 22:32
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23.11.10 11:48
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RE: wo sind die großschwätzer jetzt?
23.11.10 19:38
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RE: wo sind die großschwätzer jetzt?
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RE: wo sind die großschwätzer jetzt?
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RE: wo sind die großschwätzer jetzt?
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142
RE: wo sind die großschwätzer jetzt?
23.11.10 20:34
143
RE: wo sind die großschwätzer jetzt?
23.11.10 20:45
144
RE: wo sind die großschwätzer jetzt?
23.11.10 20:48
145
RE: wo sind die großschwätzer jetzt?
23.11.10 20:54
146
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Entschachtelung
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EVN-Rechtsstreit mit Mazedonien - Warten auf Rechtsguta...
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16.12.10 09:27
175
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176
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      RE: EVN schlägt den Verbund punkto Attraktivität der Ak...
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      RE: sie sitzen alle im selben boot
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      RE: sie sitzen alle im selben boot
20.12.10 15:43
188
      RE: sie sitzen alle im selben boot
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      RE: sie sitzen alle im selben boot
20.12.10 17:16
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RCB-Analysten bestätigen EVN-Anlageempfehlung "Buy"
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Analyse Wirtschaftsblatt
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      RE: Meine Analyse
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23.12.10 11:12
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23.12.10 11:13
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23.12.10 19:17
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21.1.11 11:49
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      RE: Neuer EVN-Chef Layr - Vorerst wieder Fokus auf Heim...
21.1.11 13:34
219
      RE: Neuer EVN-Chef Layr - Vorerst wieder Fokus auf Heim...
21.1.11 13:41
220
      RE: Neuer EVN-Chef Layr - Vorerst wieder Fokus auf Heim...
21.1.11 13:44
221
      RE: Neuer EVN-Chef Layr - Vorerst wieder Fokus auf Heim...
21.1.11 13:47
222
      RE: Neuer EVN-Chef Layr - Vorerst wieder Fokus auf Heim...
21.1.11 13:51
223
      RE: Neuer EVN-Chef Layr - Vorerst wieder Fokus auf Heim...
21.1.11 13:59
224
      RE: Neuer EVN-Chef Layr - Vorerst wieder Fokus auf Heim...
21.1.11 14:03
225
      RE: Neuer EVN-Chef Layr - Vorerst wieder Fokus auf Heim...
21.1.11 14:07
226
      Kohlekraftwerk in Deutschlandinteressant
21.1.11 14:10
227
      RE: Neuer EVN-Chef Layr - Vorerst wieder Fokus auf Heim...
21.1.11 14:14
228
      RE: Neuer EVN-Chef Layr - Vorerst wieder Fokus auf Heim...
21.1.11 14:16
229
      RE: Neuer EVN-Chef Layr - Vorerst wieder Fokus auf Heim...
21.1.11 14:20
230
      RE: Neuer EVN-Chef Layr - Vorerst wieder Fokus auf Heim...
21.1.11 14:43
231
      Bewag und Begas sollen fusionieren
21.1.11 21:23
232
      RE: Neuer EVN-Chef Layr - Vorerst wieder Fokus auf Heim...
22.1.11 23:21
233
Heute ex-Dividende
25.1.11 08:39
234
RE: Heute ex-Dividende
26.1.11 23:13
235
      RE: Heute ex-Dividende
26.1.11 23:53
236
      RE: Heute ex-Dividende
27.1.11 08:56
237
      RE: Heute ex-Dividende
27.1.11 09:36
238
      kaufen
27.1.11 12:07
239
      RE: kaufen
19.2.11 23:42
240
      Versorger EVN casht bei den Beteiligungen kräftig abinteressantinteressant
20.2.11 11:57
241
EVN auf Konsolidierungskurs, massiver Ausbau erneuerbar...
27.1.11 12:06
242
Börsenkurier: bißl was an CO2-Zertifikaten ist doch gra...
31.1.11 19:10
243
Mazedonien erlässt neues Energiegesetz
11.2.11 17:35
244
Analysten erwarten im ersten Quartal 2010/11 robuste Er...
22.2.11 16:08
245
EVN Tochter WTE Wassertechnik GmbH erhält Auftrag
23.2.11 14:45
246
EVN besser als erwartet
24.2.11 08:26
247
RE: EVN besser als erwartet - Details
24.2.11 09:06
248
      Deutsche Bank: EVN - strong Q1 numbers; slightly disapp...
24.2.11 11:16
249
      Analyse der RCB vom 24.02.2011: BUY
24.2.11 11:17
250
      Austro-Stromaktien haben ihren Charme
24.2.11 16:04
251
      RCB erwartet Dividende von 0,7 Euro
25.2.11 12:16
252
      RE: RCB erwartet Dividende von 0,7 Euro
25.2.11 13:03
253
      RE: RCB erwartet Dividende von 0,7 Euro
25.2.11 13:14
254
      RE: RCB erwartet Dividende von 0,7 Euro
25.2.11 13:33
255
      RE: Analyse der RCB vom 24.02.2011: BUY
27.2.11 18:13
256
      RE: Analyse der RCB vom 24.02.2011: BUY
27.2.11 18:45
257
Aktie wandert auf Kaufliste der UniCredit
01.3.11 08:15
258
Kommentar UniCredit
02.3.11 15:04
259
Gute Zahlen, Aktie zu billig
04.3.11 11:02
260
RE: Gute Zahlen, Aktie zu billig
04.3.11 11:18
261
      RE: Gute Zahlen, Aktie zu billig
04.3.11 11:20
262
      RE: Gute Zahlen, Aktie zu billig
04.3.11 11:29
263
      RE: Gute Zahlen, Aktie zu billig
04.3.11 11:39
264
      RE: Gute Zahlen, Aktie zu billig
04.3.11 11:59
265
      RE: Gute Zahlen, Aktie zu billig
04.3.11 12:10
266
      RE: Gute Zahlen, Aktie zu billig
04.3.11 11:39
267
Attraktive Einstiegskurse dank Sondersituation
11.3.11 11:36
268
RE: Attraktive Einstiegskurse dank Sondersituation
15.3.11 20:45
269
      RE: Attraktive Einstiegskurse dank Sondersituation
15.3.11 20:49
270
      RE: Attraktive Einstiegskurse dank Sondersituation
15.3.11 20:51
271
      RE: Attraktive Einstiegskurse dank Sondersituation
16.3.11 08:41
272
      RE: Attraktive Einstiegskurse dank Sondersituation
16.3.11 08:49
273
      RE: Attraktive Einstiegskurse dank Sondersituationgut analysiert
16.3.11 09:13
274
Höhere Kursziele für EVN und Verbund
16.3.11 08:27
275
RE: Höhere Kursziele für EVN und Verbund
16.3.11 08:33
276
Höheres Kursziel für EVN
16.3.11 15:29
277
Bulgarien: EVN-Heizkraftwerk vor Fertigstellung
18.3.11 08:50
278
Auf Kaufniveau
18.3.11 11:54
279
      RE: Auf Kaufniveau
18.3.11 12:29
280
      RE: Auf Kaufniveau
18.3.11 12:31
281
      EVN & Verbund als Gewinner
19.3.11 08:11
282
SocGen nimmt Coverage wieder mit Hold auf
25.3.11 09:39
283
EVN vergleicht sich mit Mazedonien
30.3.11 12:36
284
jpmorgan sieht evn als übernahmeziel
04.4.11 11:46
285
RE: jpmorgan sieht evn als übernahmeziel
04.4.11 12:07
286
      RE: jpmorgan sieht evn als übernahmeziel
04.4.11 12:11
287
      RE: jpmorgan sieht evn als übernahmeziel
04.4.11 12:14
288
Rohöl-Aufsuchungs AG (RAG) zeigt hohes Plus bei Umsatz,...
26.4.11 12:29
289
EVN investiert 150 Mio. Euro in 'Westschiene'
04.5.11 16:02
290
EVN kommt in MSCI Global Small Cap Indices
17.5.11 09:24
291
Analysten rechnen mit stabilen Ergebnissen
25.5.11 13:09
292
Geschäftsverlauf im 1. Halbjahr 2010/11
26.5.11 08:55
293
Verbund und EVN kämpfen mit geringer Wasserführung
26.5.11 15:31
294
Deutschland will bis 2022 aus Atomkraft aussteigen
30.5.11 09:28
295
EVN ist jetzt für Geduldige von Interesse
30.5.11 11:39
296
      Profitiert EVN vom D-Atomausstieg?
30.5.11 15:52
297
      RE: Profitiert EVN vom D-Atomausstieg?
30.5.11 19:10
298
Hoppla
31.5.11 19:32
299
RE: Hoppla
31.5.11 19:53
300
      RE: Hoppla
31.5.11 20:00
301
RE: Call verkauft
01.6.11 17:18
302
RE: Call verkauft
01.6.11 17:47
303
      RE: Call verkauft
01.6.11 22:11
304
RE: Substanzriese
03.6.11 15:05
305
EVN beschließt, gemeinsam mit Wien Energie 26 % an der ...
08.6.11 13:38
306
RE: EVN beschließt, gemeinsam mit Wien Energie 26 % an ...
10.6.11 13:04
307
Ausgabe eigener Aktien an Arbeitnehmer
22.6.11 14:48
308
Im Branchenvergleich ist die EVN deutlich günstiger als...
01.7.11 08:17
309
RE: Im Branchenvergleich ist die EVN deutlich günstiger...
01.7.11 09:45
310
      RE: Im Branchenvergleich ist die EVN deutlich günstiger...
01.7.11 09:58
311
      S&P bestätigt EVN-Rating - Ausblick bleibt negativ
01.7.11 19:40
312
EVN Top Picks
04.7.11 20:36
313
Erwerb von 13% an der Verbund Innkraftwerke GmbH
05.7.11 14:39
314
Zukauf begeistert S+P nichtinteressant
08.7.11 11:21
315
EnWB schreibt bei EVN 245 Millionen Euro abinteressant
21.7.11 17:03
316
EVN investiert in erneuerbare Energie
21.7.11 17:18
317
Strom: Kosten-Schere geht auf, Preise halten nicht mit
28.7.11 08:45
318
Land lehnt Kapitalerhöhung von EnBW ab!
31.7.11 18:25
319
EVN vollzieht und beendet Ausgabe von eigenen Aktien an...
09.8.11 15:36
320
Bulgarien: "Licht aus" für den Staat
10.8.11 11:16
321
RE: Bulgarien: "Licht aus" für den Staat
10.8.11 11:21
322
Was war gestern mit der EVN?
20.8.11 20:02
323
Die Erwartungen für Q1-3
24.8.11 08:21
324
Geschäftsverlauf 1.–3. Quartal 2010/11
25.8.11 08:35
325
      Verbund und EVN: Besser heisst nicht gut
25.8.11 09:26
326
Substanzgigant
02.9.11 11:03
327
UniCredit stuft EVN und Verbund zurück
06.9.11 08:57
328
EnBW laut Kreisen vor neuem Anlauf für EVN-Verkauf
14.9.11 13:27
329
RE: EnBW laut Kreisen vor neuem Anlauf für EVN-Verkauf
14.9.11 13:35
330
EVN plant Anleihe über 300 Mio. Euro
03.10.11 10:12
331
RE: EVN plant Anleihe über 300 Mio. Euro
03.10.11 14:05
332
EUR 300 Mio. EVN Anleihe erfolgreich platziert
06.10.11 16:19
333
Die EVN und das verflixte vierte Quartal
12.10.11 17:05
334
Großaktionär bekräftigt Verkaufsabsichten
28.10.11 11:07
335
Zum Einstieg wird nicht geklingelt
09.11.11 11:12
336
Konzernergebnis 189.7 -8,4 %
15.12.11 09:05
337
Österreich ist für Energie kein gutes Pflaster
15.12.11 15:55
338
      Rückkauf
20.12.11 08:46
339
      SocGen kürzt
20.12.11 13:06
340
Anteilserwerb in Bulgarien
21.12.11 13:35
341
Unter Buchwert, niedriges KGV und solide Dividende
29.12.11 15:35
342
RE: Unter Buchwert, niedriges KGV und solide Dividende
29.12.11 16:28
343
      RE: Unter Buchwert, niedriges KGV und solide Dividende
29.12.11 20:46
344
      RE: Unter Buchwert, niedriges KGV und solide Dividende
29.12.11 20:56
345
      RE: Unter Buchwert, niedriges KGV und solide Dividende
29.12.11 21:46
346
      RE: Unter Buchwert, niedriges KGV und solide Dividende
29.12.11 22:13
347
      RE: Unter Buchwert, niedriges KGV und solide Dividendeinteressantinteressant
30.12.11 09:00
348
      RE: Unter Buchwert, niedriges KGV und solide Dividende
30.12.11 09:44
349
      RE: Unter Buchwert, niedriges KGV und solide Dividende
30.12.11 09:48
350
      RE: Unter Buchwert, niedriges KGV und solide Dividende
30.12.11 16:52
351
      RE: Unter Buchwert, niedriges KGV und solide Dividende
04.1.12 20:07
352
      RE: Unter Buchwert, niedriges KGV und solide Dividende
06.1.12 14:05
353
Wer konservativ ist oder an Wunder glaubt, kauft jetzt
10.1.12 11:44
354
RE: Wer konservativ ist oder an Wunder glaubt, kauft je...
22.1.12 09:40
355
      RE: Wer konservativ ist oder an Wunder glaubt, kauft je...
22.1.12 09:48
356
Heute ex-Dividende
24.1.12 09:16
357
HVinteressant
25.1.12 10:02
358
      steigende Beteiligungserlöse
10.2.12 12:28
359
Prognose der RCB zu den Zahlen am Dienstag
24.2.12 21:52
360
RE: Leicht unter den Erwartungen der RCB
28.2.12 08:27
361
      RE: Leicht unter den Erwartungen der RCB
28.2.12 10:27
362
Geschäftsverlauf im 1. Quartal 2011/12
28.2.12 08:23
363
Solider Jahresauftakt
02.3.12 12:41
364
EVN will Bulgarien-Töchter im zweiten Halbjahr 2012 von...
08.3.12 17:19
365
Grausam
28.3.12 22:46
366
RE: Grausam
28.3.12 22:51
367
      RE: Grausam
29.3.12 07:23
368
      RE: Grausam
29.3.12 08:51
369
      RE: Grausam
29.3.12 19:23
370
Kepler startet mit Coverage
11.4.12 10:36
371
Verbund und EVN: Eine Wette auf einen sich zumindest st...
17.4.12 08:13
372
EVN Tochter WTE Wassertechnik GmbH erhält Auftrag für d...
19.4.12 13:28
373
Gazprom wurde als möglicher EnBW-Käufer genannt
20.4.12 20:28
374
Technik contra Fundamentaldaten
04.5.12 13:22
375
EVN: RCB sieht mehr Gewinn
30.5.12 15:13
376
EVN plant Durchführung eines Aktienrückkaufprogramms
30.5.12 21:39
377
Geschäftsverlauf im 1. Halbjahr 2011/12
31.5.12 09:14
378
      RE: Geschäftsverlauf im 1. Halbjahr 2011/12
31.5.12 19:09
379
EVN-Chef: Umstieg auf erneuerbare Energie wird Strom ve...
03.6.12 20:40
380
Refinanzierung der bestehenden syndizierten Kreditlinie
04.6.12 09:40
381
      Verbund und EVN auf neuer Einkaufstour in Albanien
05.6.12 10:35
382
      EVN plant die Ausgabe eigener Aktien an Arbeitnehmer
06.6.12 20:49
383
Solide Zahlen und Aktienrückkaufprogramm
08.6.12 11:08
384
RE: Solide Zahlen und Aktienrückkaufprogramm
08.6.12 13:34
385
      RE: Solide Zahlen und Aktienrückkaufprogramm
08.6.12 13:50
386
      RE: Solide Zahlen und Aktienrückkaufprogramm
08.6.12 14:33
387
      RE: Solide Zahlen und Aktienrückkaufprogramm
08.6.12 14:45
388
      RE: Solide Zahlen und Aktienrückkaufprogramm
08.6.12 15:59
389
      RE: Solide Zahlen und Aktienrückkaufprogramm
08.6.12 16:27
390
      RE: Solide Zahlen und Aktienrückkaufprogramm
08.6.12 18:02
391
      RE: Solide Zahlen und Aktienrückkaufprogramm
08.6.12 20:34
392
      RE: Solide Zahlen und Aktienrückkaufprogramm
08.6.12 20:31
393
EVN und Verbund hoffen auf Connie Hedegaard
13.6.12 08:23
394
Wirtschaftsblatt zu EVN
13.6.12 18:06
395
      RE: Wirtschaftsblatt zu EVN
13.6.12 18:47
396
      RE: Wirtschaftsblatt zu EVN
13.6.12 19:10
397
      RE: Wirtschaftsblatt zu EVN
13.6.12 19:50
398
      RE: Wirtschaftsblatt zu EVN
13.6.12 19:57
399
      RE: Wirtschaftsblatt zu EVN
13.6.12 22:40
400
      RE: Wirtschaftsblatt zu EVN
14.6.12 00:02
401
      RE: Wirtschaftsblatt zu EVN
14.6.12 08:27
402
      RE: Wirtschaftsblatt zu EVN
14.6.12 08:49
403
      RE: Wirtschaftsblatt zu EVN
13.6.12 23:55
404
      RE: Wirtschaftsblatt zu EVN
14.6.12 23:11
405

also zum derzeitigen Kurs, würde ich mich sogar freuen, wenn die KE nicht durchgeführt wird. eine AG die Geld von den Aktioären einnimmt anstatt Geld auszuschütten ist mir allemal lieber, zudem werden die Anteile nicht verwässert.

Vielleicht könnte der Verkauf der enbw Anteile auch über einen Anteils-/ Aktienrückkauf bw. einen Einstieg eines strategischen Investors erfolgen .

  

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>also zum derzeitigen Kurs, würde ich mich sogar freuen, wenn
>die KE nicht durchgeführt wird. eine AG die Geld von den
>Aktioären einnimmt anstatt Geld auszuschütten ist mir allemal
>lieber, zudem werden die Anteile nicht verwässert.

Äh, wie meinst du das ?

  

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EVN AG: Ad-hoc Meldung: EVN beschließt Kapitalerhöhung - gemeinsame Transaktion mit EnBW

EVN AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung

05.10.2010 09:29

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

---------------------------------------------------------------------------

NICHT ZUR VERSENDUNG IN DIE USA, KANADA, GROSSBRITANNIEN,
JAPAN ODER AUSTRALIEN

> Kapitalerhöhung von bis zu 16.352.582 neuen Aktien mit Bezugsrechten im
Verhältnis 10:1
> Angebot von bis zu 40.884.326 EVN Aktien (inkl. 4.088.432 Stück Greenshoe
Aktien) aus dem Bestand der EnBW
> Preisspanne: EUR 10,50 bis EUR 13,50
> Öffentliches Angebot an Investoren in Österreich sowie Privatplazierung
für internationale Investoren
> Stärkung der Bilanz und Unterstützung des Ratings der EVN Gruppe sowie
für Investitionen in erneuerbare Energieprojekte in Niederösterreich und
den Ausbau von Wasserkraft außerhalb Niederösterreichs in Österreich und
angrenzenden Ländern

Der Vorstand der EVN AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates eine
Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital durch die Ausgabe von bis zu
16.352.582 neuen Aktien beschlossen. Zusätzlich zu den Neuen Aktien sollen
bis zu 40.884.326 EVN Aktien (inkl. 4.088.432 Stück Greenshoe Aktien) aus
dem Bestand der EnBW Energie Baden-Württemberg AG ('EnBW'), womit insgesamt
bis zu 57.236.908 Aktien angeboten werden.

Mit der Durchführung der Kapitalerhöhung wird das Grundkapital von derzeit
EUR 300.000.000 um bis zu 10 % auf bis zu EUR 330.000.000 erhöht werden.
Das Bezugsverhältnis entspricht 10:1, d.h. es können für 10 alte Aktien 1
neue Aktie bezogen werden. Die Preisspanne wurde mit EUR 10,50 bis EUR
13,50 pro Aktie festgelegt. Die Bezugs- und Angebotsfrist für die von der
EVN AG auszugebenden neuen Aktien und die EVN Aktien aus dem Bestand der
EnBW soll voraussichtlich vom 6. Oktober 2010 bis zum 20. Oktober 2010
laufen. Jene neuen Aktien, für die keine Bezugsrechte ausgeübt werden,
sowie die EVN Aktien aus dem Bestand der EnBW sollen im Rahmen eines
öffentlichen Angebots Privatanlegern und institutionellen Investoren in
Österreich und im Rahmen von Privatplatzierungen institutionellen
Investoren außerhalb Österreichs angeboten werden.

Der endgültige Bezugs- und Angebotspreis, die endgültige Anzahl der neuen
Aktien sowie die endgültige Anzahl der EVN Aktien aus dem Bestand der EnBW
sollen in einem Bookbuilding-Verfahren ermittelt und nach Ablauf der
Bezugs- und Angebotsfrist voraussichtlich am 20. Oktober 2010 festgesetzt
und am 21. Oktober 2010 bekannt gegeben werden. Abhängig vom endgültigen
Bezugs- und Angebotspreis könnte die Transaktion bei vollständiger
Platzierung ein Volumen von rund EUR 687 Millionen umfassen, wobei rund EUR
196 Millionen auf die Kapitalerhöhung der EVN AG und rund EUR 491 Millionen
(inkl. Greenshoe Aktien) auf das Angebot von EVN Aktien aus dem Bestand der
EnBW entfallen (basierend auf einem Bezugs- und Angebotspreis in der Mitte
der Preisspanne von EUR 12,00).

Als erster Handelstag der neuen Aktien an der Wiener Börse ist der 22.
Oktober 2010 vorgesehen. Die neuen Aktien werden ab dem Geschäftsjahr
2009/10 voll dividendenberechtigt sein.

Die Erlöse aus der Kapitalerhöhung dienen in erster Linie zur Stärkung des
Eigenkapitals der EVN-Gruppe und somit auch zur Unterstützung der Credit
Ratings der EVN AG. Darüber hinaus sollen die Mittel zur Finanzierung von
Projekten zum Ausbau der erneuerbaren Energie in Niederösterreich in Form
von weiteren Wasserkraftwerken und Windparks sowie zum Ausbau von
Wasserkraft außerhalb Niederösterreichs in Österreich und angrenzenden
Ländern verwendet werden.

Die Kapitalmaßnahme benötigt noch die Billigung des Prospektes für das
öffentliche Angebot durch die Finanzmarktaufsichtsbehörde, die für heute,
den 5. Oktober 2010 erwartet wird.

Die derzeit mit 51 % beteiligte Mehrheitsaktionärin NÖ
Landes-Beteiligungsholding GmbH wird ihre Bezugsrechte gänzlich ausüben und
somit 51 % der neuen Aktien zeichnen.

Die Transaktion wird von der Deutsche Bank Aktiengesellschaft, Raiffeisen
Centrobank AG und Société Générale Corporate & Investment Banking als
'Joint Bookrunner' und 'Joint Lead Managers' begleitet. Als Co-Lead
Managers fungieren Barclays Capital, Macquarie Capital (Europe) Limited und
UniCredit.


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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Diese Veröffentlichung ist kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in den
Vereinigten Staaten von Amerika, in Australien, Kanada, Japan oder anderen
Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen
unterliegt. Die in dieser Veröffentlichung genannten Wertpapiere dürfen in
den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung unter
den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger
Fassung oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer
Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Vorbehaltlich
bestimmter Ausnahmeregelungen dürfen die in dieser Veröffentlichung
genannten Wertpapiere in Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für
Rechnung von australischen, kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht
verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine Registrierung
der in dieser Veröffentlichung genannten Wertpapiere gemäß den jeweiligen
gesetzlichen Bestimmungen in Australien, Kanada und Japan statt. In den
Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot von
Wertpapieren.

Ein öffentliches Angebot in Österreich darf erst nach Veröffentlichung
eines von der Finanzmarktaufsicht gemäß den Bestimmungen des
Kapitalmarktgesetzes zu billigenden Prospekts erfolgen. Etwaige vor dem
öffentlichen Angebot erteilte Zeichnungsaufträge werden zurückgewiesen.
Sollte ein öffentliches Angebot in Österreich durchgeführt werden, wird ein
den Bestimmungen des Kapitalmarktgesetzes und Börsegesetzes entsprechender
Prospekt veröffentlicht, den Sie bei der EVN AG, EVN Platz, 2344 Maria
Enzersdorf, Österreich und der Raiffeisen Centrobank AG, Tegetthoffstraße
1, 1015 Wien, Österreich kostenlos erhalten.

  

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Der niederösterreichische Versorger EVN startet seine Kapitalerhöhung. 16,35 Millionen junge Aktien werden angeboten, zusätzlich 40,88 Millionen Papiere aus dem Bestand der EnBW.

Die EVN-Aktie, im Leitindex der Wiener Börse gelistet, ging am Montag mit 11,595 € aus dem Handel. Der Dienstag brachte für's erste einen Abschlag von 1,9 Prozent auf 11,40 €, nachdem das Unternehmen den Startschuss zur Kapitalerhöhung gegeben hatte. Angekündigte wurde, dass junge und alte Aktien in der Preisspanne von 10,50 bis 13,50 € angeboten werden. Der endgültige Bezugspreis wird in einem Bookbuilding-Verfahren ermittelt und am 20. Oktober festgesetzt.

EVN bietet 16.352.582 junge Papiere an. Zuzüglich gibt es bis zu 40.884.326 Papiere aus dem Bestand der Energie Baden-Württemberg (EnBW), die aus EVN aussteigen möchte. Die Bezugs- und Angebotsfrist beginnt voraussichtlich am 6. Oktober. Jene neuen Aktien, für die keine Bezugsrechte ausgeübt werden, sowie die EVN Aktien aus dem Bestand der EnBW sollen im Rahmen eines öffentlichen Angebots Privatanlegern und institutionellen Investoren in Österreich und im Rahmen von Privatplatzierungen institutionellen Investoren außerhalb Österreichs angeboten werden.

Abhängig vom endgültigen Bezugs- und Angebotspreis könnte die Transaktion bei vollständiger Platzierung ein Volumen von rund 687 Millionen € umfassen, wobei rund 196 Millionen € auf die Kapitalerhöhung der EVN und rund 491 Millionen €(inkl. Greenshoe Aktien) auf das Angebot aus dem Bestand der EnBW entfallen (basierend auf einem Bezugs- und Angebotspreis in der Mitte der Preisspanne von 12,00 €).

Die Erlöse aus der Kapitalerhöhung dienen in erster Linie zur Stärkung des Eigenkapitals der EVN-Gruppe und somit auch zur Unterstützung der Credit Ratings. Darüber hinaus sollen die Mittel zur Finanzierung von Projekten zum Ausbau der erneuerbaren Energie in Niederösterreich in Form von weiteren Wasserkraftwerken und Windparks sowie zum Ausbau von Wasserkraft außerhalb Niederösterreichs in Österreich und angrenzenden Ländern verwendet werden.

Ausständig ist noch die Billigung des Prospektes für das öffentliche Angebot durch die Finanzmarktaufsichtsbehörde, die für heute erwartet wird.

Die derzeit mit 51 Prozent beteiligte Mehrheitsaktionärin NÖ Landes-Beteiligungsholding GmbH wird ihre Bezugsrechte gänzlich ausüben und somit 51 Prozent der neuen Aktien zeichnen.

Die Transaktion wird von der Deutsche Bank, Raiffeisen Centrobank und Société Générale begleitet. Als Co-Lead Managers fungieren Barclays Capital, Macquarie Capital (Europe) Limited und UniCredit.

(WB, 5.10.2010)

  

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jetzt können sie sich matchen, die enbw wird versuchen den preis nach oben zu manipulieren, die käufer werden nach unten drücken. mal schaun wer mehr kraft hat

  

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Sollte sich kein angemessener Preis finden, könne sich EnBW immer noch gegen der Verkauf entscheiden, erklärte ein Sprecher der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX. Die EnBW war zu Beginn des Jahrtausends bei der EVN eingestiegen und hat ihren Anteil sukzessive ausgebaut. Viel Einfluss konnte aber nie genommen werden, seit dem Jahr 2006 kann die EnBW immerhin ein Aufsichtsratsmandat besetzen.

  

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>Sollte sich kein angemessener Preis finden, könne sich EnBW
>immer noch gegen der Verkauf entscheiden, erklärte ein
>Sprecher der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX. Die EnBW war zu
>Beginn des Jahrtausends bei der EVN eingestiegen und hat ihren
>Anteil sukzessive ausgebaut. Viel Einfluss konnte aber nie
>genommen werden, seit dem Jahr 2006 kann die EnBW immerhin ein
>Aufsichtsratsmandat besetzen.

geht das wirklich? ich habe leider kein prospekt!

  

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>geht das wirklich? ich habe leider kein prospekt!


Ich glaube schon. In der Ad Hoc hat es geheißen:

Der endgültige Bezugs- und Angebotspreis, die endgültige Anzahl der neuen
Aktien sowie die endgültige Anzahl der EVN Aktien aus dem Bestand der EnBW
sollen in einem Bookbuilding-Verfahren ermittelt
und nach Ablauf der
Bezugs- und Angebotsfrist voraussichtlich am 20. Oktober 2010 festgesetzt
und am 21. Oktober 2010 bekannt gegeben werden.



Theoretisch steht die endgültige Anzahl also noch nicht fest, könnte eventuell auch Null sein. Vorstellen kann ich mir das aber nicht: Wenn man so eine Transaktion beginnt, zieht man sie üblicherweise auch durch.

  

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Man merkt es schon am Kurs, die Platzierung der EVN-Aktien rückt näher.
Bei Brokerjet kann man nur mehr bis heute zeichnen. Übermorgen wird der Preis offiziell festgelegt.
Derzeit tippe ich auf 11,50. Aber man wird sehen, es könnte auch weniger werden. Ich werde wohl mit niedrigem Limit eine Abstauber-Zeichnung versuchen.

  

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Ich denke schon. Die Aktionärsstruktur ist nachher deutlich besser, mehr Freefloat.
Der Staatseinfluß bleibt naturgemäß ein Handicap, aber das Problem haben so ziemlich alle europäischen Versorger.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/910365/fullstory

Die EVN macht mit ihrer Kapitalerhöhung ernst und kommt mit Noch-Grossaktionär EnBW mit einem gemein­samen Aktienangebot auf den Markt.
Es gibt daher sowohl eine EVN-Kapitalerhöhung als auch eine
Platzierung der Altaktien aus dem Bestand des deutschen Energiekonzerns. Die Preisspanne wurde mit 10,50 bis 13,50 Euro je Aktie festgelegt.

Wie steht die EVN im Branchenvergleich da? Bei wachstumsgetriebenen Kennzahlen wie etwa dem Verhältnis aus Unternehmenswert zu EBITDA weisen die Niederösterreicher mit 9,2 zu 7,3 deutlich schlechtere Werte als die Konkurrenz auf, auch ist die erzielte EBITDA-Marge auf
Basis der heurigen Schätzungen mit 14,5 zu im Schnitt 27 Prozent deutlich schlechter. Hier wirkt der Anteil am Verbund (rund 13 Prozent) verzerrend. Bei einem klassischen Versorger bietet sich traditionell ein Blick auf die Eigenkapitalmargen an. Diese ist zwar bei der EVN wieder schlech­ter als beim Branchenschnitt, aber auch hier spielt der Verbund-Effekt hinein. Gleiches, aber positiv verstärkend, zeigt sich beim Verhältnis aus Kurs zu Buchwert. Setzt man diese beiden Zahlen in Relation (Eigenkapitalmarge zum Kurs-Buchwert-Verhältnis), errechnet sich dann ein theoretisches Kursziel nach dem Verwässerungseffekt durch die Kapitalerhöhung von rund 18 Euro.

  

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EVN Won’t Use Proceeds From Own Capital Increase for Verbund

Oct. 6 (Bloomberg) -- EVN AG Chief Executive Officer
Burkhard Hofer said today that the utility won’t use the
proceeds from its share sale to participate in Verbund AG’s
capital hike.

The company, which together with Wiener Stadtwerke Holding
AG, currently holds more than 26 percent in Verbund, will reduce
its joint stake to 25 percent and 1 share.

EVN expects to invest about 80 million euros in Verbund’s 1
billion-euro share sale, Hofer said at a briefing in Vienna
today. The investment will be funded by loans, he said.

  

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Geld hat kein Mascherl. Ob dieses Geld jetzt für den Verbund oder sonstwas verwendet wird, ist irrelevant. Fakt ist, daß die KE ca. 200 Mio. bringt, und daß die Verbund-KE die EVN etwa 80 Mio. kostet. Und, daß die EVN die 80 Millionen anders verwenden könnte, wenn sie nicht bei der Verbund-KE mitziehen müßte.

  

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das mit dem Mascherldenken sehe ich auch so, da mich die Aussendung bzw. das Interview seitens der EVN sehr gewundert haben.

Soweit ich allerdings weiß, hält die EVN 13% am Verbund, wodurch von den 200Mio neuem Eigenkapital aus der eigenen KE gleich mal 130 wieder zum Verbund abfließen,..

  

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>Soweit ich allerdings weiß, hält die EVN 13% am Verbund, wodurch von den 200Mio neuem Eigenkapital aus
>der eigenen KE gleich mal 130 wieder zum Verbund abfließen


Hätte ich auch gedacht, aber die EVN sagt jetzt 80 Millionen. Ich habe diese Zahl vertrauensvoll übernommen.

  

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>Soweit ich allerdings weiß, hält die EVN 13% am Verbund,
>wodurch von den 200Mio neuem Eigenkapital aus der eigenen KE
>gleich mal 130 wieder zum Verbund abfließen,..
>

The company, which together with Wiener Stadtwerke Holding
AG, currently holds more than 26 percent in Verbund, will reduce
its joint stake to 25 percent and 1 share.

Wenn die EVN um 1% reduziert, dann geht sich das mit den 80 Mio schon aus.

  

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EVN - Kapitalmarkttransaktion bringt breitere Aktionärsstruktur

Utl.: Streubesitz könnte fast 40 Prozent erreichen - EnBW-Anteil soll
in einem ersten Schritt auf 9,74 Prozent fallen - Deutsche
bleiben noch mindestens ein Jahr EVN-Aktionär

Wien (APA) - Der börsenotierte niederösterreichische Versorger EVN
wird mit der nun gestarteten 700 Mio. Euro schweren
Kapitalmarkttransaktion - Erhöhung des Grundkapitals um 10 Prozent
und gleichzeitiger Teil-Ausstieg des deutschen Großaktionärs EnBW -
seine Aktionärsstruktur verbreitern. Der Streubesitz, der derzeit bei
unter 14 Prozent liegt, könnte bei erfolgreicher Platzierung aller
Aktien fast 40 Prozent (39,26 Prozent) erreichen, sagte
Generaldirektor Burkhard Hofer heute, Mittwoch, bei einer
Pressekonferenz in Wien. Verwendet werden die Erlöse für Projekte,
vor allem für die Stärkung der Erzeugung aus erneuerbaren Energien,
und nicht für das Mitziehen bei der Verbund-Kapitalerhöhung.

Die EnBW, derzeit mit 35,72 Prozent zweitgrößter Anteilseigner
nach dem Land Niederösterreich (51 Prozent), wird sich - bei
Platzierung aller nun angebotenen Aktien (inklusive Greenshoe) - auf
9,74 Prozent zurückziehen und diesen Anteil für ein Jahr lang
behalten, um den Kurs nicht zu beeinflussen. Das Preisband für das
gemeinsame Angebot von EVN-Aktien wurde mit 10,5 bis 13,5 Euro je
Aktie festgelegt.

Bei einem Preis von 12 Euro würde die Kapitalerhöhung rund 200
Mio. Euro bringen, der Verkauf von EVN-Aktien aus dem EnBW-Bestand
rund 500 Mio. Euro. An der Wiener Börse notierte die EVN-Aktie heute
gegen 13:30 Uhr mit 11,70 Euro um 0,78 Prozent über dem
Vortagesschluss. Auch wenn der EnBW-Anteil nicht zur Gänze platziert
wird, steige der Streubesitz, betonte Hofer. Die Angebotsfrist läuft
bis 20. Oktober, der Preis wird im Bookbuilding-Verfahren festgesetzt
und nach derzeitigem Plan am 21. Oktober veröffentlicht.

Das Land Niederösterreich wird bei der Kapitalerhöhung mitziehen
und weiterhin 51 Prozent halten. In Österreich sind öffentliche
Mehrheiten an Energieversorgern verfassungsgesetzlich verankert.

Bei der Kapitalerhöhung des Verbund wird die EVN nicht im vollen
Ausmaß mitziehen, aber gemeinsam mit den Wiener Stadtwerken nicht
unter die Sperrminorität von 25 Prozent und einer Aktien gehen,
erklärte Hofer. Derzeit halten EVN und der Wiener-Stadtwerke-Konzern,
die erst vor wenigen Wochen einen Syndikatsvertrag abgeschlossen
haben, jeweils rund 13 Prozent am Verbund. Beteiligt ist am Verbund
auch der Tiroler Landesversorger Tiwag mit rund 7,3 Prozent. 51
Prozent am Verbund hält die Republik Österreich, die bei der bis zu 1
Mrd. Euro schweren Verbund-Kapitalerhöhung mitzieht. Durch das
Mitziehen der Großaktionäre liegt das Platzierungserfordernis beim
Verbund somit bei rund 200 Mio. Euro.

Jene neuen Verbund-Aktien, die für das Halten der Sperrminorität
nötig sind, werden der niederösterreichische und der Wiener
Landesversorger in einer gemeinsamen Gesellschaft halten. Gewählt
werde für das Mitziehen ein Modell mit wenig Eigenkapitalbedarf und
einer sehr starken Fremdfinanzierung. Die Erträge aus der
Kapitalerhöhung werden nicht in die Verbund-Beteiligung fließen,
sondern in Projekte, betonte Hofer.

Die EVN wirbt für die Transaktion nun bei Investoren in London,
Zürich, den USA und Österreich. Gleich nach der heutigen
Pressekonferenz in Wien eilten die Manager unter der Führung von
Generaldirektor Hofer zum Flughafen, um die Roadshows zu starten.

  

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Großes Potenzial in Südosteuropa, Ausbau erneuerbarer Energie

Wien (APA) - Der börsenotierte niederösterreichische Versorger EVN
sieht sich bei seinem Engagement in Südosteuropa auf gutem Kurs und
ortet in der Region weiterhin enormes Potenzial. Die Mittel aus der
Kapitalerhöhung will man neben der Stärkung des Eigenkapitals vor
allem auch für den Ausbau erneuerbarer Energien verwenden, wie
Generaldirektor Burkhard Hofer heute, Mittwoch, vor dem Start der
Roadshows in einer Pressekonferenz in Wien erläuterte.

Der Eigenerzeugungsanteil der Gruppe soll mittelfristig 40 bis 60
Prozent erreichen, derzeit sind es rund 20 Prozent. Der Anteil der
erneuerbaren soll dabei auf 50 Prozent steigen. Geplant sind
beispielsweise Wasserkraftwerke im In- und Ausland und Windparks. Bei
Pumpspeicherkraftwerken beispielsweise will man mit Partnern
zusammenarbeiten, naheliegend sei dabei der Verbund.

"Erhebliches" Potenzial sieht die EVN in Südosteuropa (SEE), wo
sie derzeit in Bulgarien, Mazedonien und Albanien aktiv ist.
Bulgarien sei immer positiv gewesen, in Mazedonien erfolge die
Bereinigung der Probleme mit der Regierung schneller als erwartet.
Ein EVN-Kunde in Bulgarien beispielsweise verbraucht durchschnittlich
derzeit nur halb so viel Strom wie ein niederösterreichischer Kunde.
Mit zunehmender Erhöhung des Lebensstandards wird auch ein weiterer
Anstieg des Energieverbrauchs einhergehen. Bei den Strompreisen sei
eine ähnliche Entwicklung zu erwarten. Die Netzverluste in Bulgarien
und Mazedonien könnten weiter gesenkt werden, so Hofer.

Gut entwickle sich auch der Beteiligungsbereich, der im Jahr
rund 150 Mio. Euro zum Ergebnis beisteuert. Die Beteiligung am
Verbund etwa habe auch strategischen Wert, weil es viele Felder der
Zusammenarbeit gebe. Die mehrheitlich in EVN-Besitz befindliche
Rohöl-Aufsuchungs AG (RAG) sei einer der größten Betreiber von
Gasspeichern in Europa mit einem Volumen von mehr als 5 Mrd.
Kubikmetern im kommenden Jahr. Im Umweltbereich, in dem man schöne
Renditen erziele, will man neue Märkte erschließen, etwa im Nahen
Osten.

In Kernmarkt Österreich, aus dem rund 60 Prozent des Umsatzes
stammen will die EVN ihre Marktposition halten - trotz wilder
Anstrengungen der Konkurrenz, wie Hofer betonte.

  

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Bei Brokerjet kann man bei der Zeichnung über die Bezugsrechte den Zeichnungspreis nicht limitieren. Find ich nicht gut.
Vielleicht bei der freien Zeichnung?

  

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>Bei Brokerjet kann man bei der Zeichnung über die
>Bezugsrechte den Zeichnungspreis nicht limitieren. Find ich
>nicht gut.
>Vielleicht bei der freien Zeichnung?

stimmt, finde ich auch nicht gut. da kauf ich sie mir lieber gleich so. ad freie zeichung? gibt es da schon details... oder dürfen da nur instis? hier wäre halt der passus der enbw zu finden.

  

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>BR werden nicht gehandelt,wenn das stimmt wäre das eine
>Lachnummer.

warum? bei einem BR von 1:10 ist das gar nicht verwunderlich. anderes hätte mich gar gewundert. brokerjet stellt sich nur dämlich an... hab bei zwei banken nachgefragt und überall sind orders in 10cent-schritten möglich.

ergo werd ich mir überlegen bei brokerjet (falls sie es nicht ändern sollten) direkt zu kaufen, da kann ich entscheiden ob mir der kurs passt oder eben nicht.

  

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Bei der freien Zeichnung kann man mit Limit ordern.
Ist schon mal ein Fortschritt.
Leider weiß man nicht, wie´s dann mit der Zuteilung aussieht.

  

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>Bei der freien Zeichnung kann man mit Limit ordern.
>Ist schon mal ein Fortschritt.
>Leider weiß man nicht, wie´s dann mit der Zuteilung aussieht.

welche isin und welcher broker? details hab ich noch immer keine gefunden.

  

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>bei bj "EVN freie Zeichnung" oder ISIN
>QOXDB4406779
>
>bei direktanlage über Zeichnungsbutton, EVN

bist du dir betreffend der isin sicher... die gibt es schon seit der zeit vor der KE?

  

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Ja bin mir sicher.
Es öffnet sich eine Ordermaske zum Eingeben gewünschter Präferenzen.
Was will man mehr?

  

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>Ja bin mir sicher.
>Es öffnet sich eine Ordermaske zum Eingeben gewünschter
>Präferenzen.
>Was will man mehr?

wenn die order nicht abgelehnt wird eigentlich nichts...

ich vermute jetzt mal so vor mich hin... es gibt keine freie zeichnung für private. die wollen die stücke wohl nur an instis abgeben,

  

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Die Order wird nicht abgelehnt.

aus der ad hoc:

Jene neuen Aktien, für die keine Bezugsrechte ausgeübt werden, sowie die EVN Aktien aus dem Bestand der EnBW sollen im Rahmen eines öffentlichen Angebots Privatanlegern und institutionellen Investoren in Österreich und im Rahmen von Privatplatzierungen institutionellen Investoren außerhalb Österreichs angeboten werden.

  

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du wirst schon recht haben... die adhoc kenn ich und sollte schon richtig sein.

bei BJ gibt es diese isin wirklich schon seit vielen tagen... und die börse wien als handelsplatz stört... ebenso die gültigkeit. wahrscheinlich können sie es nicht anders darstellen.

wie auch immer, ich warte noch ab mit dem zeichnen... unter 11,50 hab ich auf jeden fall mal welche dazugenommen.



>Die Order wird nicht abgelehnt.
>
>aus der ad hoc:
>
>Jene neuen Aktien, für die keine Bezugsrechte ausgeübt werden,
>sowie die EVN Aktien aus dem Bestand der EnBW sollen im Rahmen
>eines öffentlichen Angebots Privatanlegern und
>institutionellen Investoren in Österreich und im Rahmen von
>Privatplatzierungen institutionellen Investoren außerhalb
>Österreichs angeboten werden.

  

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Fazit. Zieht man ROE (Return on Equity) und Kurs/Buchwert-Verhältnis heran, kommt man bei der EVN im Vergleich mit der Peer Group auf ein Kursziel von 13,90 €. Wer EVN also zeichnen will, sollte das Limit bei maximal 12,50 € setzen. Zum aktuellen Kurs ist die EVN daher sicherlich ein Kauf. Einziges Risiko stellt die Fibonacci-Linie bei 11,60 € dar, mit der die Aktie aktuell kämpft.



... warum sollte ich zu 12,5 zeichnen wenn ich jetzt billiger an der Börse kaufen kann?

  

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Bereits 2014 werden die heimischen Erdgasspeicher der Rohöl-Aufsuchungs AG (RAG) von heute 5 auf 6 Mrd. m3 ausgebaut sein, die derzeitige Zielgröße. Seit der Russengas-Krise von Anfang 2009 hat die EVN-Tochter die pro Stunde entnehmbare Gasmenge von 1,9 auf 2,5 Mio. m3 erhöht, umgelegt auf Strom seien dies 1.200 MW, sagte RAG-Chef Markus Mitteregger im Interview mit der APA. Künftig würden Gasspeicher als "Energiespeicher" immer wichtiger - für Gaskraftwerke als Gegenstück zu Solar- oder Windenergie, denn Pumpspeicher seien nach ein, zwei Tagen leer. Ihre Gas- und Ölfördertätigkeit setzt die seit 75 Jahren bestehende RAG fort. Neben Österreich ist man auch in Bayern, Ungarn und Polen aktiv. Vorwürfe des Energie-Regulators von zuwenig Wettbewerb im Speicherbereich weist Mitteregger zurück.

Derzeit steht bei der RAG eine Gasspeicher-Kapazität von 1,1 Mrd. m3 in Puchkirchen zur Verfügung, weitere knapp 2,7 Mrd. m3 in Haidach und - in Kürze - weitere 1,2 Mrd. m3 aus dem ersten Teil des in Salzburg an der Grenze zu Oberösterreich gelegenen "7Fields"-Speichers. Hier sollen die Stufen 2 und 3 mit nochmals 1 Mrd. m3 für 200 Mio. Euro in mehr als drei Jahren fertig sein. Bis auf kleinere Speicher sei der Ausbau dann vorerst abgeschlossen.

Ihre wichtige Rolle zur Sicherung der Gasversorgung haben die Speicher zuletzt Anfang 2009 bei der dreiwöchigen Gaskrise unter Beweis gestellt, als die RAG vorübergehend 40 Prozent des heimischen Bedarfs gedeckt hat, obwohl ihre Vorräte damals noch kleiner waren als heute. Gemeinsam mit der OMV konnte man durch "Umdrehen" der Fließrichtung teils auch Ost- und Südosteuropa mitversorgen. Die ursprünglich nur zum Sommer-Winter-Ausgleich gedachten Speicher hätten so eine neue Funktion bekommen, betont Mitteregger. Die "Zukunftsvision" sei der schnell verfügbare Gaseinsatz in Back-up-Kraftwerken für Erneuerbare Energien: "Diese Mengen müssen im Land gespeichert werden, die kann man nicht erst bei Bedarf importieren." Der inländische Erdgas-Jahresverbrauch lag zuletzt 2009 bei 8,2 Mrd. m3, allein das 2011 in Betrieb gehende 830-MW-Kraftwerk Mellach des Verbund wird im Volleinsatz eine Mrd. m3 jährlich benötigen.

Die Ölförderung in Österreich will die RAG "über die Jahrzehnte" weiter bei je rund 130.000 t pro Jahr halten, im Vorjahr entsprach diese Menge etwa einem Achtel der gesamten heimischen Förderung - den Großteil steuert die OMV bei. Die RAG habe sehr viel in eigene Bohranlagen investiert, "auch als der Rohölpreis bei nur 40 Dollar pro Fass gelegen ist". Jedes Jahr investiert das Unternehmen 200 Mio. Euro. Der Mitarbeiterstand beträgt 400, samt ausgelagerten Leistungen über tausend. Bei Erdgas war die RAG 2009 etwa für Sechstel der in ganz Österreich geförderten 1,6 Mrd. m3 verantwortlich.

Auch im Ausland sucht die RAG nach Öl und Gas - Konzessionen wurden in Bayern, Ungarn und Polen erworben. In Bayern könnte man jetzt erstmals fündig geworden sein, die Tests laufen. Es geht dort um Gas, aber auch um Öl - es wird mit Hilfe der 3D-Seismik auch dort nach "übersehenen" Öllagerstätten gesucht. In Ungarn, wo die Lizenzgebiete größer sind als in Österreich, ist nach einer seit April laufenden Gas-Miniproduktion die erste Explorationsbohrung für 2011 geplant, primär hofft man auch da auf Gas. Mit der MOL besteht eine "preferred partnership", teils hält man Konzessionen gemeinsam.

Größer angelegt ist die 2009 gestartete Explorationstätigeit in Polen. Hier ist man - mit Partnern u.a. aus Italien (Sorgenia) und den USA - zu 26 Prozent an der Saponis Sp. z.o.o. beteiligt. Bei dem "Shale Gas"-Projekt hofft man in einem 3.000 km2 großen Gebiet auf Gasfunde in Tongestein, erläutert Mitteregger, oft auch "Schiefergas" genannt. Für dieses unkonventionelle Erdgas gilt Polen in Europa als "der" Hotspot: Insgesamt könnten mehrere Billionen m3 im Boden schlummern. Die erste Bohrung ist noch für heuer geplant, die zweite für Mitte 2011 und die dritte für Ende 2011 - jede einzelne schlägt sich mit Kosten von einigen Millionen Euro nieder.

In Österreich werde man beim Gasspeicher "7Fields" die Anbindung an das heimische Gasnetz wie vom Regulator gewünscht vornehmen. Das dauere aber zumindestens drei Jahre, bis das umgesetzt sei. Unmittelbar verantwortlich dafür seien die Oö. Ferngas und die E.ON Gas Storage, die bei "7Fields" als Anbieter fungiert - die RAG ist technischer Operator. Die Kosten würden bei einigen Millionen liegen, zahlen müssten das über die Netztarife die Kunden. Bis Jahresende soll wie berichtet der Regelzonenführer AGGM der Energie-Control Kommission ein Anbindungskonzept vorlegen. Zu "7Fields" habe man angenommen, dass die jetzige indirekte Verbindung via Penta West ins österreichische Gebiet hinein ausreiche. Dieser Speicher und auch Haidach hängen derzeit nur am deutschen Netz.

Die Wettbewerbsbedenken des Energie-Regulators bezüglich des von OMV, RAG, Gazprom und Wingas beherrschten heimischen Gasspeicher-Marktes weist der RAG-Chef zurück. Die von der E-Control behaupteten Informationsvorsprünge der auch im Vertrieb tätigen Speicher-Akteure gebe es nicht: "Wir sind nur an der Speicherentwicklung interessiert, wir wollen hier niemanden diskriminieren." Vom Verauktionieren von Gasmengen, für das sich der Regulator stark macht, hält Mitteregger wenig, "das würde nur die Preise hochlizitieren, und unseren Partnern würden Chancen genommen". Bei Haidach vertreibt Gazprom zwei Drittel der Mengen und ein Drittel Wingas. Bei "7Fields" tritt E.ON Gas als Vermarkter auf.

2009 musste die RAG durch die Wirtschaftskrise einen Umsatzrückgang von 368 auf 276 Mio. Euro verbuchen. Das Betriebsergebnis sank auf 67 (136) Mio. Euro, der Jahresüberschuss ging auf 49 (109) Mio. Euro zurück. Zu 50,025 Prozent gehört die RAG der börsenotierten niederösterreichischen EVN, zweitgrößter Aktionär ist E.ON Ruhrgas mit 29,975 Prozent. Je 10 Prozent halten die Steirische Gas-Wärme und die Salzburg AG.

(APA )

  

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EVN Share Sale May Be Priced at 10.50-11.50 Euros, Terms Show

Oct. 19 (Bloomberg) -- EVN AG’s share sale may be priced in
a range of 10.50 euros to 11.50 euros, according to terms of the
deal obtained by Bloomberg News.

Austria’s second-biggest utility said on Oct. 5 it will
sell up to 16.4 million shares for between 10.50 euros and 13.50
euros. Books for the deal will close tomorrow, the terms show.

  

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EVN - Basis-Dealgrösse in Büchern untergebracht
Bücher für Emission und Platzierung schliessen morgen, Mittwoch


was bedeutet dies ?

  

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>EVN - Basis-Dealgrösse in Büchern untergebracht
>Bücher für Emission und Platzierung schliessen morgen, Mittwoch
>
>was bedeutet dies ?


Ich verstehe es so, daß es für das gesamte Volumen Käufer gibt, und daß man bis morgen noch auf weitere Interessenten hofft.

  

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Ist die EVN wirklich so schlecht, oder hat man sich die falsche Investmentbank ausgesucht?
Unter Goldman Sachs würd´s sowas nicht geben.

  

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> Ist die EVN wirklich so schlecht

das hat meiner meinung nach nichts mit gut oder schlecht zu tun. es soll lediglich durch das drücken ein günstiger preis für die jungen aktien rauskommen.

  

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Aber das Ziel der Banken, die die Emmission durchführen, sollte eigentlich ein möglichst hoher Preis sein.
Aber offensichtlich ist ein solcher mangels Nachfrag nicht drinnen.
Ergo hat´s auch was mit der Qualität der Aktie zu tun.

  

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> Aber das Ziel der Banken, die die Emmission durchführen, sollte eigentlich ein möglichst hoher Preis sein.
Aber offensichtlich ist ein solcher mangels Nachfrag nicht drinnen.
Ergo hat´s auch was mit der Qualität der Aktie zu tun.

naja es ist halt auch ein angebotsüberhang vorhanden und so billig ist sie auch wieder nicht, dass man sie unbedingt haben müßte.

  

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> so
>billig ist sie auch wieder nicht, dass man sie unbedingt haben
>müßte.


Hmm, also doch nicht so gut?

  

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>> so
>>billig ist sie auch wieder nicht, dass man sie unbedingt
>haben
>>müßte.
>
>
>Hmm, also doch nicht so gut?


drückend ist nicht die KE an sich, die ist ja überschaubar... drückend ist enbw und deren dilettantische art sich von einem investment zu trennen. die raunzen doch schon seit vielen monaten über diesen anteil anstelle ihn irgendwem schmackhaft zu machen.

habe heute auch was genommen und tief gezeichnet... wissen kann man ja nie.

  

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bin zu 11.105 rein. schön langsam wirds lustig die enbw hat aber sowas von in die KACKE gegriffen. gott sei dank sind sie dann raus

  

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EVN-Flop: EnBW verzichtet auf Ausstieg - 11,13 sind zu wenig
Der Druck auf die EVN-Aktie war zu gross. Die Folge: Die Kapitalerhöhung fällt mager aus. Und Kerninvestor EnBW bläst den Ausstieg ab.

Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll muss sich damit abfinden, dass der deutsche Stromkonzern Energie Baden-Württemberg weiterhin bei der EVN mitreden will. Grund dafür: die schwache Performance der EVN-Aktie. Sie ging am Mittwoch mit 11,13 € aus dem Handel. Die von Pröll abgesegnete, von EVN-Chef Burkhard Hofer zwecks Expansions-Spielraum angesetzt Kapitalerhöhung um zehn Prozent bringt weniger als die erhofften 200 Millionen €. Das Preisband für die jungen Aktien war mit 10,50 bis 13,50 € angesetzt worden. 196 Millionen € wären bei Preisband-Mitte 12 € in die EVN-Kasse gefüllt worden - und 491 Millionen € in die Kassa der EnBW, die in einem gleichzeitigen Secondary Public Offering bis zu 40,88 EVN-Papiere aus ihrem Bestand los werden wollte.

EnBW setzt das Sekundärangebot nicht fort, wurde Montag Abend mitgeteilt. Die Nachfrage im Rahmen des sogenannten Bookbuildings-Verfahrens habe zwar die grundsätzliche Attraktivität der EVN-Aktie gezeigt, doch die gebotenen Wertvorstellungen hätten diese nicht bestätigt. Nach Auffassung der EnBW entsprechen die jetzigen Preisvorstellungen nicht dem inneren Wert der EVN.

Wörtlich heisst es noch: Die EnBW hatte in den letzten Monaten betont, dass man grundsätzlich bereit sei, sich von Teilen der an der EVN gehaltenen Aktien zu trennen. Die heutige Entscheidung hat keinen unmittelbaren Einfluss auf die Finanz- bzw. Ertragslage der EnBW. Auch das partnerschaftliche Verhältnis zwischen der EnBW und der EVN bleibt von der heutigen Entscheidung unberührt.

Ein Verkauf von EVN-Aktien aus dem Bestand der EnBW zu einem späteren Zeitpunkt sei unverändert denkbar, wenn auch derzeit nicht konkret, so die EnBW.

(WB,von Leo Himmelbauer | 20.10.2010 | 19:20)

  

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>es wurde Montag schon mitgeteilt ? Reife Leistung wieder
>einmal.

is wohl einfach ein fehler in der meldung. l&s zahlt schon 11,3 im bid

edit: korrigiere: 11,8

  

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ist das jetzt positiv für den kurs ? einerseits haben da ein paar große wohl leerverkauft um über die ke billiger rein zu kommen und jetzt stehen die stücke der enbw nicht zur verfügung- andereseits wird die erwünschte free float erhöhung in ferne zukunft verschoben ! naja, wenn 11,13 einfach zuwenig sind ....dann wirds wohl steigen oder ?

  

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ob jetzt die vorabshorter alle wieder reinkommen... wie auch immer, depperter als die EVN eine KE zusammen mit der enbw (mit stornorecht-verkauf) macht geht es nicht mehr.

bei einem derart kleinen streubesitz muß es doch ein leichtes sein den kurs vorab hochzuziehen... sollten mal mit der wr. städtischen reden, die haben ihre kapitalerhöhungen immer perfekt am high gemacht.

  

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>ob jetzt die vorabshorter alle wieder reinkommen...

hmm, siehst, soweit hab ich gar ned gedacht... is natürlich blöd wenn man draufhaut und dann auf einmal doch nicht die mehreren mio aktien der enbw nachgeworfen bekommt.

kleine vw explosion morgen?

  

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>hmm, siehst, soweit hab ich gar ned gedacht... is natürlich
>blöd wenn man draufhaut und dann auf einmal doch nicht die
>mehreren mio aktien der enbw nachgeworfen bekommt.
>
>kleine vw explosion morgen?


L&S stellt aktuell 11,80 auf 12,40.

  

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>>L&S stellt aktuell 11,80 auf 12,40.
>
>auf brokerjet einen testkauf eingegeben... L&S gibt gar
>nichts her.


Na mal sehen was morgen früh die echten Händler in der Auktion meinen

  

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>>ob jetzt die vorabshorter alle wieder reinkommen...
>
>hmm, siehst, soweit hab ich gar ned gedacht... is natürlich
>blöd wenn man draufhaut und dann auf einmal doch nicht die
>mehreren mio aktien der enbw nachgeworfen bekommt.
>
>kleine vw explosion morgen?

möglich ist viel, bin mal gespannt zu welchem kurs jetzt die KE alleine kommt.

  

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nach unten scheint der kurs gut abgesichert zu sein..

und die shorts werden wohl decken müssen - weiß jemand genau die Anzahl der geshorteten aktien? ich habe so extrem hohe stückzahlen gehört, ist mir unmöglich vorzustellen wie man die bei dem geringen free float und dem kleinen handelsvolumen covern sollte.

also eine deutliches Kursplus sollte schon drin sein.

  

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>und die shorts werden wohl decken müssen - weiß jemand genau
>die Anzahl der geshorteten aktien? ich habe so extrem hohe
>stückzahlen gehört, ist mir unmöglich vorzustellen wie man die
>bei dem geringen free float und dem kleinen handelsvolumen
>covern sollte.


Ich habe für Wiener Aktien noch nie von öffentlich zugänglichen Zahlen
gehört - wenn es das wo gibt würde es mich auch brennend interessieren.

  

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>Ist die EVN wirklich so schlecht


Ich denke nein und hab' aufgestockt.


In den ersten drei Quartalen 2009/10 war der Umsatz um 1,5% auf EUR 2,18 Mrd. gestiegen. Im Energiegeschäft haben bis auf das Segment Erzeugung, das mit rückläufigen Strompreisen und geringerer Erzeugung aus erneuerbaren Energie zu kämpfen habe, alle Bereiche zum Unsatzanstieg beigetragen. Das operative Ergebnis ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,3% auf EUR 194,1 Mio. gestiegen. Das Finanzergebnis hat um 59,8% zulegen können und bei EUR 72 Mio. gelegen. Das Ergebnis vor Steuern hat EVN um 18,7% auf EUR 266,2 Mio. erhöhen können.

Der Cash Flow aus dem Ergebnis hat in der Berichtsperiode mit EUR 422,5 Mio. um 5,5% über dem Vorjahreswert gelegen. Das Eigenkapital ist um 4,0% auf EUR 3,00 Mrd. zurückgegangen. Die Eigenkapitalquote zum Quartalsstichtag lag bei 45,7%. Bei einer Nettoverschuldung von EUR 1,42 Mrd. errechnet sich ein Verschuldungsgrad von 47,2%. Rating EVN wurde per Ende 09 mit einem Abschlag von 25% zur europäischen Referenzgruppe (westeuropäische Utilities gesamt) mit einem EV/T12M EBITDA von 9,28x bewertet. Hinsichtlich eines KGV-Vergleichs und eines Kurs/Buchwert-Vergleiches falle der Abschlag noch höher aus. EVN sei aktuell mit einem KGV von 9,40x bewertet (vs. Sektor von 26,57x).



  

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der wölfl vom be dynamic fund ist jedenfalls überzeugt von der aktie und hat sie übergewichtet; auch der mateyka spricht ähnliches !

die aktie ist auf einem 9 jahrestief und hat sicher einen aufholbedarf allein aus den letzten wochen ! der freefloat wird jetztauch gewaltig aufgestockt ( von 13 auf ca 40%); das sollte auch größere Investoren anlocken;die kennzahlen sprechen eh für sich !

  

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Frage an die Juristen unter uns:
Kann man so einfach eine Kapitalerhöhung zurückziehen, obwohl "innerhalb des Preisbandes eine substanzielle Überzeichnung" gegeben war, laut gestriger adhoc? War das jetzt rechtlich ein Anbot oder nicht ?

Nach Kovats "Sanierungsplan" noch eine Überraschung!

  

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Die Aussendung der EVN im Wortlaut:


Maria Enzersdorf, 20.10.2010

EnBW gibt kein grünes Licht für Platzierung ihres EVN Aktienpakets EVN bereitet Kapitalerhöhung in neuer Struktur vor

Nach Schließung des Orderbuches heute Nachmittag liegt eine innerhalb des Preisbandes substanzielle Überzeichnung der EVN Aktien (neue Aktien aus der 10 %igen Kapitalerhöhung und von bis zu 25 % bestehende Aktien aus dem Besitz der EnBW) zu einem Preis von 10,50 Euro vor. EnBW hat EVN in Kenntnis gesetzt, dass sie dem Verkauf ihrer Aktien nicht zustimmt. EVN bereitet nunmehr die Umsetzung einer Kapitalerhöhung im Ausmaß von 10 % in einer neuen Struktur vor.



Verstehe ich recht, daß die 10% Kapitalerhöhung jetzt auch abgesagt bzw. aufgeschoben sind? Oder wird das über Nacht umstrukturiert und umgesetzt?

  

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EVN muss Investoren nun erneut zu Beteiligung 'einladen'
Details werden noch bekanntgegeben

Der Versorger EVN will nun seine Kapitalerhöhung neu aufrollen, nachdem der deutsche Grossaktionär EnBW seinen Teil-Ausstieg abgesagt hat. Man nehme die Entscheidung der EnBW "mit Bedauern zur Kenntnis" und werde "die Investoren zur Kapitalerhöhung neuerlich einladen", so EVN-Generaldirektor Burkhard Hofer (im Bild).

Die EVN bereite die von der Hauptversammlung im Jänner 2010 beschlossene Kapitalerhöhung von 10 Prozent unabhängig vom Verkauf der von der EnBW gehaltenen Aktien vor. Der deutsche Energiekonzern ist mit 35,72 Prozent zweitgrösster EVN-Aktionär nach dem Land Niederösterreich (51 Prozent) und wollte sich auf unter 10 Prozent zurückziehen.

Alle Bezugsberechtigten und Investoren, die bisher gezeichnet haben, würden nun neuerlich eingeladen, an der zukünftigen Kapitalerhöhung teilzunehmen, so die EVN. Nähere Details würden zeitgerecht bekanntgegeben. Die EVN bedauere, dass die gemeinsame Transaktion zu diesem Zeitpunkt nicht stattfinden könne. (APA/red)

  

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Alos bisher: Außer Spesen nichts gewesen. Hoffentlich übernimmt den Schaden die EnBW, die ihn durch ihre diskretionäre Entscheidung herbeigeführt hat.

  

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schade das sich die deppen anscheinend nochmal retten dürfen... ich hätte mir meine stücke aus der bezugsrechtszeichnung gerne genommen. sehr ärgerlich!!!


>EVN muss Investoren nun erneut zu Beteiligung 'einladen'
>Details werden noch bekanntgegeben
>
>Der Versorger EVN will nun seine Kapitalerhöhung neu
>aufrollen, nachdem der deutsche Grossaktionär EnBW seinen
>Teil-Ausstieg abgesagt hat. Man nehme die Entscheidung der
>EnBW "mit Bedauern zur Kenntnis" und werde "die
>Investoren zur Kapitalerhöhung neuerlich einladen", so
>EVN-Generaldirektor Burkhard Hofer (im Bild).
>
>Die EVN bereite die von der Hauptversammlung im Jänner 2010
>beschlossene Kapitalerhöhung von 10 Prozent unabhängig vom
>Verkauf der von der EnBW gehaltenen Aktien vor. Der deutsche
>Energiekonzern ist mit 35,72 Prozent zweitgrösster
>EVN-Aktionär nach dem Land Niederösterreich (51 Prozent) und
>wollte sich auf unter 10 Prozent zurückziehen.
>
>Alle Bezugsberechtigten und Investoren, die bisher gezeichnet
>haben, würden nun neuerlich eingeladen, an der zukünftigen
>Kapitalerhöhung teilzunehmen, so die EVN. Nähere Details
>würden zeitgerecht bekanntgegeben. Die EVN bedauere, dass die
>gemeinsame Transaktion zu diesem Zeitpunkt nicht stattfinden
>könne. (APA/red)
>
>

  

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>>Fein
>
>jo, über nacht 1,-- pro stück verdient! erste tranche
>draussen.


Scheibenkleister. Mein Call wird nicht quotiert

  

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>>>Fein
>>
>>jo, über nacht 1,-- pro stück verdient! erste tranche
>>draussen.
>
>
>Scheibenkleister. Mein Call wird nicht quotiert :-

scoach oder euwax ausweichen. kostet mehr, ist aber dann weg.

  

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>>Scheibenkleister. Mein Call wird nicht quotiert :-
>
>scoach oder euwax ausweichen. kostet mehr, ist aber dann weg.


Ich dachte bisher wenn der Emittent OTC nicht quotiert, stellt er auch
sonstwo nichts?

Den Peak habe ich verpaßt, jetzt will ich nicht mehr

  

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kommt heute eh noch mal, die amis müssen ja auch noch covern.

>Den Peak habe ich verpaßt, jetzt will ich nicht mehr

  

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>>>Scheibenkleister. Mein Call wird nicht quotiert :-
>>
>>scoach oder euwax ausweichen. kostet mehr, ist aber dann
>weg.
>
>
>Ich dachte bisher wenn der Emittent OTC nicht quotiert, stellt
>er auch
>sonstwo nichts?
>
>Den Peak habe ich verpaßt, jetzt will ich nicht mehr

nein ist nicht zwingend so... welchen anbieter hast du? hoffentlich keinen österreichischen?


  

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>>Ich dachte bisher wenn der Emittent OTC nicht quotiert,
>stellt
>>er auch
>>sonstwo nichts?

>nein ist nicht zwingend so... welchen anbieter hast du?
>hoffentlich keinen österreichischen?


Commerzbank

  

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>>>Ich dachte bisher wenn der Emittent OTC nicht
>quotiert,
>>stellt
>>>er auch
>>>sonstwo nichts?
>
>>nein ist nicht zwingend so... welchen anbieter hast du?
>>hoffentlich keinen österreichischen?
>
>
>Commerzbank

scoatch ist über brokerjet genau so billig wie der direkthandel. euwax ist eine spur teurer. aber bei der cobank ist es eigentlich egal ob außerbörslich oder börslich, die sind schon ganz gut.

  

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>scoatch ist über brokerjet genau so billig wie der
>direkthandel. euwax ist eine spur teurer. aber bei der cobank
>ist es eigentlich egal ob außerbörslich oder börslich, die
>sind schon ganz gut.


Ja, ich ende fast immer bei denen, die preisen meistens am besten.

  

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Soeben zu 12.15 verkauft. Gestern Pech mit A-Tec und Glück mit EVN, die EVN Position ist größer, dafür der %-Verlust bei A-Tec.

EVN scheint weiter zu steigen. CT kann es bis 12 gehen, aber ich werde jetzt langsam zu shorten beginnen. Kursanstieg dürfte bedingt sein durch short Rückdeckung. Die KE wird trotzdem kommen.

  

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>Soeben zu 12.15 verkauft. Gestern Pech mit A-Tec und Glück
>mit EVN, die EVN Position ist größer, dafür der %-Verlust bei
>A-Tec.
>
>EVN scheint weiter zu steigen. CT kann es bis 12 gehen, aber
>ich werde jetzt langsam zu shorten beginnen. Kursanstieg
>dürfte bedingt sein durch short Rückdeckung. Die KE wird
>trotzdem kommen.

ja, das war ein gutes geschäft.- über nacht 10% mehr. passiert nicht alle tage. habe ausserdem die position sehr stark übergewichtet gestern, fast 1/3 des gesamten depots

  

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>Soeben zu 12.15 verkauft. Gestern Pech mit A-Tec und Glück
>mit EVN, die EVN Position ist größer, dafür der %-Verlust bei
>A-Tec.
>
>EVN scheint weiter zu steigen. CT kann es bis 12 gehen, aber
>ich werde jetzt langsam zu shorten beginnen. Kursanstieg
>dürfte bedingt sein durch short Rückdeckung. Die KE wird
>trotzdem kommen.

Short eben zu 12.04 zurückgedeckt, fast 4% in 10 Minuten
So, das wars für mich bei EVN. Keine Ahnung ob es wieder auf 12.50 geht oder mit 11.70 schließt.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/913957/fullstory

Die ersten Reaktionen vom Markt fallen unterschiedlich aus:

Alexander Proschofsky von Cube Investment versteht die EnBW nicht: "Für mich ist das Verhalten von EnBW mög­licherweise Marktmanipulation und eine Irreführung gegenüber dem Anleger­publikum", meint er.

Andreas Wölfl von Minerva Investment meint: "So etwas habe ich noch nie gesehen, dass ein Verkäufer zurückzieht, obwohl der Preis im Preisband ist."

Wolfgang Matejka von Matejka & Partner Asset Management: "Die EnBW-Absage eröffnet kurzfristige Perspektive für EVN, danach wird Ruhe in den Kurs eintreten, bis EnBW ihre Strategie erneut umsetzt. Ich erwarte mir Direktverkäufe von EnBW und eine langsamere Erhöhung des Free Floats. Das Sentiment für die Aktie leidet aber nur kurzfristig."

Und Anlegerschützer Wilhelm Rasinger ortet laut APA "viel Lärm um Nichts" und zeigt Verständnis für die EnBW.

  

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>"Die EnBW-Absage eröffnet kurzfristige Perspektive für
>EVN, danach wird Ruhe in den Kurs eintreten, bis EnBW ihre
>Strategie erneut umsetzt. Ich erwarte mir Direktverkäufe von
>EnBW und eine langsamere Erhöhung des Free Floats. Das
>Sentiment für die Aktie leidet aber nur kurzfristig."
>

Auf diese Strategie bin ich aber neugierig.

Warum läuft das Papierl gar so schlecht ?
Wegen Mazedonien und Bulgarien ?

  

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EVN will Kapitalerhöhung 'so rasch wie möglich' nachholen
CEO Hofer: "Unser Bemühen geht sicher in Richtung eines höheren Preises"

Der niederösterreichische Versorger EVN will "so rasch wie möglich" die geplante Kapitalerhöhung nachholen, die kurzfristig geplatzt war, nachdem sich die deutsche EnBW diese Woche überraschend entschieden hat, ihre 35,7 Prozent an der EVN weiter zu behalten. Dazu war ja eine gemeinsame Transaktion am Markt geplant gewesen, doch war dem EnBW-Aufsichtsrat, insbesondere dem französischen EnBW-Grossaktionär Electricite de France (EdF), ein Preis von 10,50 Euro je Aktie - am unteren Ende des Preisbandes - zu wenig, sagte EVN-Chef Burkhard Hofer am Freitag auf der Gewinn-Messe.

EnBW wollte sich auf rund 9% EVN-Anteil zurückziehen, also sich von rund einem Viertel des nö. Versorgers trennen, sagte Hofer. Der Free-float bei den EVN-Titeln hätte sich zusammen mit der Kapitalerhöhung auf etwa 35 bis 40% erhöhen können. Dessen ungeachtet ist seit dem - vorübergehenden - Platzen der Kapitalerhöhung der Handel in EVN-Aktien kräftig in Schwung gekommen, die Umsätze waren am Donnerstag und auch am Freitag extrem hoch. Am Donnerstag legte die Aktie kräftig knapp 8 Prozent auf 12 Euro zu, offenbar auch weil sich "short" gegangene Spekulanten eindecken mussten, "etwa Hedge-Fonds, die ein Geschäft gewittert haben", wie Hofer sagte. 1,8 Mio. Stück wurden am Donnerstag gehandelt, normalerweise 40.000 bis 50.000 Stück. Die EVN-Aktien notierte heute vormittag mit 11,81 Euro um 1,67 Prozent unter Vortagesschluss.

Ob im Lichte des zuletzt angesprungen Aktienkurses nun für die EVN beim zweiten Anlauf für die Emission ein höherer Ausgabepreis zu erzielen sein könnte? "Unser Bemühen geht sicher in Richtung eines höheren Preises", sagte Hofer am Rande der Messe zur APA. Andererseits habe sich "aber auch schon ein gewisser Preis am Markt gebildet" beim ersten Versuch. Dabei wollte die EVN bis zu 16,4 Mio. Jungaktien begeben.

Die Zeichnung der vorgesehenen gemeinsamen Traktion aus EnBW-Paket und EVN-Kapitalerhöhung sei sehr erfolgreich gewesen, sagte Hofer am Freitag weiter: "Wir haben eine Nachfrage von insgesamt 1,2 Mrd. Euro zustande gebracht." Dass EnBW dann abgesprungen ist, sei "enttäuschend", und man bedaure dies. Insgesamt hätte die Transaktion rund 700 Mio. Euro schwer sein sollen. So bald wie möglich wolle man die Kapitalerhöhung nun allein durchziehen, von den angepeilten rund 200 Mio. Euro Erlös muss die Hälfte vom 51-Prozent-Eigentümer Land Niederösterreich kommen, der Rest vom Publikum.

Mit den 200 Mio. Euro Emissionserlös wolle man in der EVN insgesamt Investitionen im Ausmass von 800 Mio. Euro auslösen, auch mit Hilfe anderer Finanzierungen, vornehmlich im Bereich Erneuerbare Energien, etwa Wind- und Wasserkraft. Heute liege die EVN bei 30 Prozent Anteil der Renewables, Ziel sei es, 50 Prozent der gesamten Erzeugung aus Erneuerbaren zu bestreiten. "Enorm erfolgreich" werde man künftig auch mit dem Umweltgeschäft sein, heute trage es 10 bis 15 Prozent zum Ertrag bei - künftig werde es ein Drittel sein, allein mit den derzeit in der Pipeline befindlichen Projekten.

Bei der Verschuldung habe man "immer auf eine finanzielle Stabilität Wert gelegt". Beim Gearing wolle man nicht über 75 Prozent kommen, derzeit liege man bei 45 Prozent, 1,5 Mrd. Euro Bruttoschulden, "wir haben das nicht überzogen". (APA)

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/915130/fullstory

Die EVN (im Bild: CEO Burkhard Hofer) unternimmt den nächsten Anlauf für ihre Kapitalerhöhung um 10% bzw. rund 16,3 Mio. Aktien. Ab sofort startet das Bookbuilding für 8 Mio. Aktien (50% der Emission zeichnet der Hauktataktionär Land Niederösterreich). Als Untergrenze für den Preis sind 10,5 Euro vorgesehen, erfuhr der Börse Express vom Markt. Das ist jener Preis, zu dem die EVN bei der jüngsten Angebotsrunde (Kapitalerhöhung plus von der EnBW gehaltene Altaktien) von einer "signifikanten Überzeichnung" berichtet hat. Der EnBW war dieser Preis allerdings dann zu gering.

Die Transaktion wird nun nur noch von Deutscher Bank und RCB betreut. Ursprünglich (also inklusive Anbot der Altaktien) war auch die Societe Generale mit an Bord.

Die EVN selbst teilt am Abend mit, dass der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates die Kapitalerhöhung um 16.352.582 Stückaktien beschlossen hat. Mit der Durchführung der Kapitalerhöhung wird das Grundkapital von derzeit 300 Mio. Euro um 10% auf 330 Mio. Euro erhöht. Das Bezugsverhältnis entspricht 10:1, d.h. es können für 10 alte Aktien 1 neue Aktie bezogen werden.

Die Bezugsfrist für die neuen Aktien soll voraussichtlich vom 29. Oktober 2010 bis zum 12. November 2010 laufen. Jene neuen Aktien, für die keine Bezugsrechte ausgeübt oder die nicht von berechtigten Mitarbeitern der EVN Gruppe gezeichnet werden, werden im Rahmen einer Privatplatzierung an institutionelle Investoren auch ausserhalb von Österreich vorab angeboten werden (die "Vorabplatzierung").

Die EnBW als wesentliche Aktionärin der EVN hat sich unwiderruflich verpflichtet, ihre Bezugsrechte auf die neuen Aktien nicht auszuüben und auch nicht an einen Dritten zu übertragen, vorausgesetzt, dass der Bezugspreis für die neuen Aktien mit 10,50 Euro oder höher festgesetzt wird. Die derzeit mit 51 % beteiligte Mehrheitsaktionärin NÖ Landes-Beteiligungsholding GmbH wird ihre Bezugsrechte gänzlich ausüben und somit 51% der neuen Aktien zeichnen.

Der Bezugspreis wird mit dem Angebotspreis ident sein und voraussichtlich am 28. Oktober 2010 bekannt gegeben werden. Erster Handelstag der neuen Aktien an der Wiener Börse wird voraussichtlich der 2. November 2010 sein. Die neuen Aktien werden ab dem Geschäftsjahr 2009/10 voll dividendenberechtigt sein.

  

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Was für eine lausige Arbeit ist das denn?

Ich hoffe, die, die an der KE gearbeitet haben, sind alles Praktikanten. Geld zahlen würde ich persönlich für eine derartige Leistung jedenfalls keines.

  

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Ich verstehe ja nicht ganz, warum die KE wiederholt werden mußte. Wenn bei 10,50 eine signifikante Überzeichnung für die ganze angebotene Menge war, hätte man doch locker den verbliebenen Bruchteil der Menge um z.B. 11 oder 11,30 anbringen können. Und mehr wird jetzt auch nicht herausschauen. Aber die Emissionsbanken wollen natürlich auch leben, die sind vermutlich die einzigen, denen die Wiederholung wirklich etwas bringt.

  

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Das geht technisch nicht. Es handelte sich um ein gemeinsames Anbot, das nur gemeinsam oder gar nicht durchgeführt werden konnte. Daher war die Neuauflage notwendig. Denke nicht dass die Investmentbank da jetzt was extra kriegen dafür.

  

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>Das geht technisch nicht. Es handelte sich um ein gemeinsames
>Anbot, das nur gemeinsam oder gar nicht durchgeführt werden
>konnte. Daher war die Neuauflage notwendig.

Auch wenn es zulässig wäre, wäre es eine Frechheit gewesen, wenn es keinen zweiten Anlauf gegeben hätte und ein höherer Bezugspreis aufgrund des "verringerten" Angebots entstanden wäre.

Ob EnBW beteiligt bleibt oder nicht ist kein unwesentliches Kriterium bei der Entscheidung (neue) EVN-Aktien zu zeichnen.

>Denke nicht dass
>die Investmentbank da jetzt was extra kriegen dafür

Warum nicht? Dafür gibt es für den nicht abgeschlossenen ersten Anlauf nicht alle Prämien, oder?

  

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Zu diesem Preis kann man die Bezugsrechte beruhigt ausüben.



EVN - Junge Aktien kosten 11 Euro

Volumen "deutlich überzeichnet" - Bezugsfrist läuft ab diesem Freitag bis 12. November



Die jungen Aktien der EVN kosten 11 Euro pro Stück. Dies teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Insgesamt werden 16,352.582 Jungaktien begeben, das ergibt einen Bruttoemissionserlös von 179,88 Mio. Euro. Ursprünglich hatte die EVN 200 Mio. Euro angepeilt. Netto bleiben ihr jetzt 173 Mio. Euro. 51 Prozent der Kapitalerhöhung zeichnet das Land Niederösterreich als Mehrheitseigentümer. Vor der Preisbekanntgabe waren die EVN-Aktien am Nachmittag an der Wiener Börse bis auf 11,46 Euro abgerutscht, um 3,5 Prozent tiefer.

Die neuen Aktien können nur EVN-Altaktionäre erwerben, wobei der Grossaktionär EnBW, der bisher 35,7 Prozent der Anteile hält, auf seine Bezugsrechte verzichtet hat. Die Bezugsfrist läuft ab diesem Freitag bis 12. November. Das Volumen sei "deutlich überzeichnet" gewesen, so die EVN. Erster Handelstag der neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung im Verhältnis 10:1 soll der 2. November sein. Den Emissionserlös verwendet die EVN für Investitionen in Erneuerbare Energie, für die Stärkung der Bilanz und zur Unterstützung des Rating.

EVN musste einen neuen Anlauf für diese Kapitalerhöhung nehmen, da der deutsche Energiekonzern EnBW, der ursprünglich rund 25 Prozent der EVN zeitgleich mit der Kapitalerhöhung abstossen wollte, vorige Woche im letzten Moment abgesprungen war, weil dem EnBW-Aufsichtsrat, namentlich dem französischen Grossaktionär EdF, der Erlös zu gering war.

28,6 Prozent der Zuteilung an institutionelle Investoren im Zuge der Vorabplatzierung stehen unter Rücktrittsvorbehalt bei Ausübung von Bezugsrechten derjenigen Aktionäre, die auf ihre Bezugsrechte nicht verzichtet haben, sowie hinsichtlich der Aktien, die von berechtigten EVN-Mitarbeitern gezeichnet wurden, heisst es. (red/APA)

  

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bin gespannt wie das der Markt morgen aufnehmen wird.... Ich denke das es dem Kursverlauf auf 12 Monatssicht gut tun wird.


l.g

  

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Bei der EVN, die wieder mit ihrer Kapitalerhöhung gestartet ist, hat der erste Directors Dealings Eintrag im laufenden Jahr stattgefunden: Vorstand Herbert Pöttschacher legte sich Mitte Oktober 1000 Aktien zu je 11,75 Euro ins Depot.

  

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>Bei der EVN, die wieder mit ihrer Kapitalerhöhung gestartet
>ist, hat der erste Directors Dealings Eintrag im laufenden
>Jahr stattgefunden: Vorstand Herbert Pöttschacher legte sich
>Mitte Oktober 1000 Aktien zu je 11,75 Euro ins Depot.

Der hätte eigentlich schon wissen müssen, das man die noch wesentlich billiger kriegen wird.

  

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Andreas Wölfl schreibt heute auf der PDF-Depotseite in seinem Kommentar zum "BE Dynamic Fund" (mit dessen Performance wir sehr happy sind, Anm.) über die bereits erfolge EVN-Zuteilung. Gleichzeitig wurden aber erst heute Früh bei den bestehenden Aktionären die Bezugsrechte eingebucht; mit einer Ausübungsfrist, die tief in den November reicht. Die Frage lautet nun berechtigterweise, wie das zusammenpasst? 

Nun, die Sache ist im Grunde recht einfach: Die nun - im 2. Anlauf - deutlich kleinere Kapitalerhöhung wurde vorab an Institutionelle platziert (mit ordentlichem Gerangel, wie man aus dem Markt vernimmt). Freilich wird aber kein Besitzer von Bezugsrechten um sein Recht, für 10 alte EVN-Aktien im Bestand eine junge EVN zeichnen zu können, umfallen. Die via Bezugsrecht erworbenen Stücke werden dann wiederum aus der bereits erfolgten Instiutionellen-Zuteilung abgezogen, den Institutionellen quasi wieder abgenommen. Wie gross dieser Effekt sein wird, wird vor allem auf den Sekundärmarkt ankommen. Je deutlicher die EVN-Aktie über die 11 Euro-Marke (nach oben) wegzieht, desto sinnvoller wird natürlich die Ausübung, auch wenn es "nur" 10:1 ist.

Eine interessante Facette. EVN wird in den kommenden Tagen sicher zu beobachten sein, auch in Hinblick darauf, was Institutionelle mit zu geringer Zuteilung machen.

  

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Lieb. Die Institutionellen dürfen um 11 Euro ohne Bezugsrechte kaufen, und der Dumme, der zu Normalpreisen kauft, ist immer der Kleinanleger.

Und grad diesen "Verursacher der Krise" will man jetzt auch noch in Grund und Boden besteuern.

Wenn wir unseren Liechtenstein-Steuerflucht-Fund haben,
gehören wir hoffentlich dann auch zu den "Institutionellen",
die zu Sonderpreisen kaufen dürfen

  

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Die drei ausländischen Energieversorger in Bulgarien, darunter die bulgarische Tochter des niederösterreichischen Stromversorgers EVN, sind aufgrund von Lizenzverstößen zu Geldstrafen von insgesamt 2,97 Mio. Lewa (1,52 Mio. Euro) verdonnert worden, berichtete die bulgarische Zeitung "Dnevnik" online. Davon entfallen 750.000 Lewa (383.475 Euro) auf die EVN Bulgaria. Die höchste Geldstrafe wurde der Tochter des tschechischen Stromriesen CEZ (1,3 Mio. Lewa) auferlegt, während die Tochter des deutschen Energieriesen E.ON 920.000 Lewa bezahlen soll.

Die EVN will gegen die verhängten Strafgelder berufen. "Wir sind überzeugt, dass wir den nationalen und EU-Regel entsprechend korrekt und effizient im Interesse unserer Kunden handeln,", erklärte EVN-Sprecher Stefan Zach auf APA-Anfrage und fügte hinzu, dass "eine breite Diskussion vor den zuständigen Rechtsinstanzen" auch andere Missverständnisse ausräumen soll. Auch die anderen Stromversorger wollen laut bulgarischen Medienberichten gegen die Sanktionen rechtlich vorgehen. An den drei bulgarischen Stromversorgern halten die ausländischen Unternehmen 67 Prozent und der bulgarische Staat die restlichen 33 Prozent.

Heuer im April hatte Premier Bojko Borissow eine Finanzprüfung der drei Stromversorger bzw. eine Untersuchung des Energiesektors verlangt. Ihnen wurden unter anderem vorgeworfen, "zu geringe Dividenden" an den bulgarischen Staat zu zahlen. Ein im Juli vom Regulator veröffentlichter Bericht kam zum Schluss, dass die drei Stromversorger gegen ihre Lizenzen verstoßen würden. Erst nach politischem Druck wurde der Bericht den Stromversorgern zur Verfügung gestellt. Außerdem wurde der Energieregulator personell neu besetzt. Laut dem Chef des Regulators, Angel Semerdschiew, haben die Stromversorger die Missstände beseitigt, weshalb die Geldstrafen auch niedriger ausgefallen sind, berichtete die Zeitung "Standart".

(APA)

  

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Die EVN AG teilt mit, dass die EnBW Energie Baden-Württemberg AG gem. § 91
Abs 1 BörseG bekannt gegeben hat, dass sie bei der am 30.10.2010 im
Firmenbuch eingetragenen Kapitalerhöhung der EVN AG ihre Bezugsrechte nicht
ausgeübt hat und mit Eintragung dieser Kapitalerhöhung die Schwelle von 35
% der Stimmrechte an der EVN AG, nicht jedoch die Schwelle von 30 % der
Stimmrechte an der EVN AG unterschritten hat.

  

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UniCredit nimmt Coverage wieder mit Hold auf

Nach einer Restricted-Periode (wegen der Kapitalerhöhung) hat die UniCredit die Coverage für EVN wieder aufgenommen und versieht die Versorgeraktie mit einer Hold-Empfehlung und Kursziel 12,7 Euro.

Nachdem die EnBW nun doch nicht den Grossteil ihrer EVN-Aktien abgegeben hat, sei ein Katalysator für den Aktienkurs weggefallen bzw. nach hinten gerückt. Es gibt aber auch andere potenzielle Kurstrigger, schreiben die Analysten und verweisen dabei auf mögliche Renditen aus den hohen Investments in Südosteuropa und einen potenziellen Eigentümerwechsel bei der RAG. "Der Zeithorizont für diese Ereignisse ist aber unsicher. In einem Sektor, der aktuell nicht so beliebt ist, zählt EVN unserer Ansicht nach zu den wenigen regulatorischen Oasen. Die Aktie braucht aber einen Trigger für eine Neubewertung."

(Boerse-Express)

  

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>wann kommen eigentlich Infos wegen der KE --> ist da nicht
>heute Zeichnungsfrist-Ende?

ja

Die Bezugsfrist für die neuen Aktien wurde für den Zeitraum 29. Oktober 2010 bis 12. November 2010 (jeweils einschließlich) festgelegt.

  

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>wann kommen eigentlich Infos wegen der KE --> ist da nicht heute Zeichnungsfrist-Ende?

Viel gibt es eigentlich nicht mehr bekanntzugeben. Der Zeichnungspreis ist bekannt, die Aktien für die Institutionellen wurden schon zugeteilt, was bleibt, ist die Frage, wieviele Bezugsrechte der Kleinaktionäre ausgeübt werden. Bei den Großaktionären ist es schon klar: das Land zieht mit, die EnBW nicht.

  

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EVN AG: Kapitalerhöhung: Ergebnis des Bezugsrechtsangebots

Nach Ende der Bezugsrechtsfrist am 12. November 2010 gibt die Gesellschaft
bekannt, dass insgesamt 9.597.864 Aktien oder 58,7 % der gesamten
Kapitalerhöhung von 16.352.582 neuen Aktien von bezugsberechtigten
Aktionären, einschließlich der Mehrheitsaktionärin NÖ
Landes-Beteiligungsholding GmbH, gezeichnet wurden. 129.875 neue Aktien
werden berechtigten Mitarbeitern zugeteilt und 6.624.843 neue Aktien oder
40,5 % aller neu ausgegebenen Aktien wurden somit im Rahmen der
Vorabplatzierung mit institutionellen Investoren platziert.

  

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>> 9.597.864 Aktien oder 58,7 % der gesamten
>Kapitalerhöhung wurden gezeichnet
>
>ziemlicher flop diese ke

Wieso? 35% hatte ja die EnBW nicht gezeichnet.

  

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>dann hätten zumindest annähernd 65% zeichnen müssen. die jungen aktien sind ja bereits "tief im geld".


Wobei das mE mehr über ihre Aktionäre als über die EVN aussagt.

  

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>
>Wobei das mE mehr über ihre Aktionäre als über die EVN
>aussagt.

Schöner kann man es nicht sagen.

Lästig ist es trotzdem.
Ich komme einfach nicht dahinter, wie diese Aktie funktioniert

  

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>>dann hätten zumindest annähernd 65% zeichnen müssen. die
>jungen aktien sind ja bereits "tief im geld".
>
>Wobei das mE mehr über ihre Aktionäre als über die EVN
>aussagt.

Was sagt es denn deiner Meinung nach aus?
Ich gestehe, dass ich meine Bezugrechte auf 25 St. junge EVN Aktien nicht ausgeübt habe.

  

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>Was sagt es denn deiner Meinung nach aus?
>Ich gestehe, dass ich meine Bezugrechte auf 25 St. junge EVN
>Aktien nicht ausgeübt habe.

Daß die EVN-Aktionäre nicht bei Niki Lauda in die Schule gegangen sind. Wenn der halbe Free Float seine Bezugsrechte nicht ausübt, waren das nicht nur 250er-Aktionäre, die aus Spesengründen nicht gezeichnet haben.

  

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16.11.2010 09:39
BRIEF-RESEARCH ALERT-Natixis cuts EVN price target
Nov 16 (Reuters) - EVN AG:

* Natixis cuts EVN price target to 11.5 EUR from 12.2 EUR; rating

neutral

For a summary of rating actions and price target changes on FTSEurofirst 300 companies: Reuters 3000Xtra users, double-click Reuters Station users, click .1580 Reuters Plus users search on RCH/EUROPE

For a summary of rating actions and price target changes on non-FTSEurofirst companies: Reuters 3000Xtra users, double-click Reuters Station users, click .2111 Reuters Plus users search on RCH/EUROP2


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Strike 11, März 2011, Prämie 48 Cent/Aktie.

Relativ attraktive Prämie (auch da die Dividende während der Laufzeit
anfällt) bzw. hohe implizite Volatilität für die doch kurze Laufzeit.

Die übliche Überlegung, wenn es doch runtergehen sollte nehme ich die
Aktie gern zu dem Kurs.

  

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>...sind denn die neuen Aktien handelbar?
>
>ciao
>ice

BJ spricht: "Der Zahltag für die EVN ist der 17.11.2010. An diesem oder am darauffolgendem Tag werden die jungen Aktien gebucht werden."

  

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bei der evn ist seit den letzten wochen der deckel drauf. ein paar cent rauf, schon werden ein paar tausend stück wieder ins ask gestellt. sie kommt einfach nicht weiter auch bei gutem börsenklima.

  

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>bei der evn ist seit den letzten wochen der deckel drauf. ein
>paar cent rauf, schon werden ein paar tausend stück wieder ins
>ask gestellt. sie kommt einfach nicht weiter auch bei gutem
>börsenklima.

Ist es nicht so dass die Institutionellen bis 11 runter bei einem Verkauf was verdienen ??

  

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> Ist es nicht so dass die Institutionellen bis 11 runter bei einem Verkauf was verdienen ??

meinst du mit den jungen aktien?

  

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> >meinst du mit den jungen aktien?

Ich habe es so gemeint.

glaube kaum, dass instituionelle so kurzfristig agieren, wenn ja hat das auch nichts gutes für den evn kurs zu bedeuten. die die verkaufen wollten haben meiner meinung nach bereits verkauft.

  

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> könnte es sein dass ENBW trotz anderslautender absichtserklärung leise abgibt?

das habe ich mir auch schon gedacht. der kurs ist auch ca 10% höher, als der kurs (10,50), zu dem sie nicht verkaufen wollten.

  

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>> könnte es sein dass ENBW trotz anderslautender
>absichtserklärung leise abgibt?
>
>das habe ich mir auch schon gedacht. der kurs ist auch ca 10%
>höher, als der kurs (10,50), zu dem sie nicht verkaufen
>wollten.


Möglich ist es, ich glaube es aber nicht. Damit würden sie bei dem Kurs
Verluste aufdecken wenn ich mich an deren Aussagen richtig erinnere.

  

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>Möglich ist es, ich glaube es aber nicht. Damit würden sie bei
>dem Kurs
>Verluste aufdecken wenn ich mich an deren Aussagen richtig
>erinnere.

Müßten sie das nicht ohnehin? Die EVN-Aktien sind für die EnBW jetzt offensichtlich keine strategische Beteiligung mehr, sondern zum Verkauf stehende Wertpapiere. Und die gehören eigentlich zum Marktpreis bewertet.

  

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>Müßten sie das nicht ohnehin? Die EVN-Aktien sind für die EnBW
>jetzt offensichtlich keine strategische Beteiligung mehr,
>sondern zum Verkauf stehende Wertpapiere. Und die gehören
>eigentlich zum Marktpreis bewertet.


Haben sie nicht gesagt sie jetzt vorerst einmal weiter zu halten?

  

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>Haben sie nicht gesagt sie jetzt vorerst einmal weiter zu halten?

Da hast recht, so konkret, wie ich es in Erinnerung hatte, klingt die Verkaufsabsicht nicht:

Ein Verkauf von EVN-Aktien aus dem Bestand der EnBW zu einem späteren Zeitpunkt sei unverändert denkbar, wenn auch derzeit nicht konkret, so die EnBW.


  

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es ist ganz allgemein nicht das monat der versorger,
Verbund-8%, E.ON+1%, RWE-4%. dazu kommt offensichtlich die unvorhersehbare kursänderung eines großaktionärs, da könnte man etwas nachsichtiger sein....



  

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>es ist ganz allgemein nicht das monat der versorger,
>Verbund-8%, E.ON+1%, RWE-4%. dazu kommt offensichtlich die
>unvorhersehbare kursänderung eines großaktionärs, da könnte
>man etwas nachsichtiger sein....

Reissenden Absatz haben die neuen EVN auch nicht gefunden. Damit hat sich der Nachfrageüberhang schwer in Grenzen gehalten. Weil wer soll kaufen wenn eh schon alle gekriegt haben was sie wollten.

Aber schon auch eine Frage des Anlagehorizonts. Kurzfristtrader wollen ihr gebundenes Kapital natürlich möglichst rasch explodieren sehen um dann in die nächste Chance zu hüpfen. Wer mehr Zeit hat sollte jetzt einfach abwarten. 13 oder 14 sind ja mit etwas Geduld nicht unerreichbar.

  

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>> Warum so ungeduldig?
>
>deswegen:
>
>Zitat: "Wir erwarten einen RASCHEN Anstieg über die
>12-Euro-Marke hinaus."
>


Du kaufst doch sicher nicht weil der Wölfl irgendetwas daherredet?

  

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> Du kaufst doch sicher nicht weil der Wölfl irgendetwas daherredet?

nein, aber ich habe zu früh gekauft. eigentlich wollte ich unter 11 kaufen. mittelfristig wohl kein problem, aber cash wird gebunden.

  

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>> Du kaufst doch sicher nicht weil der Wölfl irgendetwas
>daherredet?
>
>nein, aber ich habe zu früh gekauft. eigentlich wollte ich
>unter 11 kaufen. mittelfristig wohl kein problem, aber cash
>wird gebunden.


Wie wäre es mit dem Schreiben von Calls gegen die Position? Dein
Depot ist ja groß genug dafür.

Natürlich nur dann sinnvoll wenn du nicht einen großen Anstieg erwartest.

  

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> Wie wäre es mit dem Schreiben von Calls gegen die Position? Dein
Depot ist ja groß genug dafür.

Natürlich nur dann sinnvoll wenn du nicht einen großen Anstieg erwartest.

das habe ich mir schon oft gedacht. wie machst du das? brokerjet depot für aktien erste bank ötob depot? ich bin bei der direktanlage. bin bei keiner filialbank mehr.

  

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>das habe ich mir schon oft gedacht. wie machst du das?
>brokerjet depot für aktien erste bank ötob depot? ich bin bei
>der direktanlage. bin bei keiner filialbank mehr.

Ja.

Ich habe mehrere Depots, aber das Erste Bank ÖTOB-Depot ist (leider) ohnehin
unabhängig, sie haben nicht einmal Zugriff auf das brokerjet-Depot.

  

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> Ich habe mehrere Depots, aber das Erste Bank ÖTOB-Depot ist (leider) ohnehin
unabhängig, sie haben nicht einmal Zugriff auf das brokerjet-Depot.

was hast du als sicherheit hinterlegt? sparbuch, wertpapiere bei der ersten?

  

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>was hast du als sicherheit hinterlegt? sparbuch, wertpapiere
>bei der ersten?


Einige Anleihen. Turnover darf man halt beim Wertpapierdepot nicht viel haben,
die Spesen sind noch "klassisch".

  

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> Einige Anleihen. Turnover darf man halt beim Wertpapierdepot nicht viel haben,die Spesen sind noch "klassisch".

das mit dem schreiben muß ich mir wirklich überlegen, da kommt mit der zeit auch ein bißchen was zusammen. danke.

  

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>das mit dem schreiben muß ich mir wirklich überlegen, da kommt
>mit der zeit auch ein bißchen was zusammen. danke.


Ohne den EVN-Thread zu sehr mit Off-Topic verunstalten zu wollen, mir
gefällt das Schreiben aus mehreren Gründen:

a) Bei bestehenden Positionen (egal ob Long oder Short) kann man sich
ein Niveau überlegen zu dem man die Position schließen würde - dorthin
legt man den Strike der Option und wird dann für das Warten bezahlt.
Damit vermeidet man auch automatisch die Gefahr, daß wenn das Kursziel erreicht wird,
man gierig wird und weiter hält. Natürlich kann sich während der Laufzeit
die Situation ändern, diese Informationen kann man dann nur eingeschränkt
berücksichtigen. (Man kann natürlich die Option zurückkaufen)

b) Auch beim Eingehen neuer Positionen kann man disziplinierter sein -
man überlegt sich einen Einstiegspreis und schreibt dann Optionen
mit dem entsprechenden Strike. Wenn der Kurs darüber hinaus geht - egal,
man wäre ja zu diesem Level eingestiegen. De fakto ist man dann wenigstens
um die Prämie besser dran. Wenn nicht - auch ok, Prämie kassiert.

c) Wenn man eine Position hat kann man auch kombinieren, z.b. auf die
bestehende Long-Position Calls schreiben und gleichzeitig tiefer Puts
- eine Seite läuft auf jeden Fall wertlos aus und die Prämie ist eingesackt. Das macht man natürlich nur wenn man bereit ist
aufzustocken bzw. beim Call-Strike zu verkaufen.

Nachdem meine Kursziele beim Einstieg normal so weit entfernt liegen daß
eine Option dort keine nennenswerte Prämie erzielt mache ich dann oft nur
einen Teil aber mit tieferem Strike. Wenn der Kurs dorthin läuft kommt dann wieder c) zum Tragen.



  

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>zb wölfl (30.10. Wir erwarten einen raschen Anstieg über die 12-Euro-Marke hinaus.)


weiß nicht ober bei "rasch" an 2 monate gedacht hat

  

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>hier gehts zum check
>
>http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/bwien/aktien-quick-check-evn-ist-aktuell-ein-h eisser-tipp-447875/index.do

Ja, jedoch läuft sie damit im Sektor, siehe auch RWE, Verbund (der dazwischen kurz haussierte aber nun dank KE auch bröckelt) - nur E.ON schaut besser aus seit Oktober.

Kein Grund zur Panik, die jährliche Dividendenrallye lässt sich so nur umso besser timen, wenn der Deckel sich löst . Und die Hitze des Tipps hat sich nicht aus Timinggesichtspunkten ermittelt, denke ich.

  

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Und werden morgen die 11 attackiert ? Drunter sollte es ja doch nicht gehen (KE). Also ich für meinen Teil werde mich um die 11 herum positionieren. Und das für die nächsten Tage. Meinungen ? Wäre übrigens ein Zukauf, könnte dadurch meine EK bei 11,48 drücken.

  

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> Und werden morgen die 11 attackiert ? Drunter sollte es ja doch nicht gehen (KE). Also ich für meinen Teil werde mich um die 11 herum positionieren. Und das für die nächsten Tage. Meinungen ? Wäre übrigens ein Zukauf, könnte dadurch meine EK bei 11,48 drücken.

ich gehe bereits von einem test der 10,60 aus. börsenklima im moment auch nicht gut, verkäufer deckelt jeden erholungsversuch.

  

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>Und die Hitze des Tipps hat sich nicht aus
>Timinggesichtspunkten ermittelt, denke ich.

Ich habe diese deine Aussage auf meine Reaktion Gewürzwiesel gegenüber bezogen, als ich im Verbund-Thread geschrieben habe dass dir meine Befindlichkeit auffiel. Ich habe ein paar Postings vorher hier geschrieben, dass bis 11 runter die KE-Zeichner bei einem Verkauf verdienen würden.

Nur damit mein Posting im anderen Thread nicht sinnleer erscheint.

EVN und Verbund sind durch ihre Kapitalverflechtung kaum getrennt zu betrachten.

  

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Das hat gut funktioniert (letzten Freitag ausgelaufen), also noch einmal:

Strike 11,96, September 2011, Prämie 36 Cent/Aktie.

Die implizite Volatilität ist zwar grausam niedrig, dafür sollte aber
die Wahrscheinlichkeit eines Kurses über 12 im September sehr
hoch sein.



>Strike 11, März 2011, Prämie 48 Cent/Aktie.
>
>Relativ attraktive Prämie (auch da die Dividende während der
>Laufzeit
>anfällt) bzw. hohe implizite Volatilität für die doch kurze
>Laufzeit.
>
>Die übliche Überlegung, wenn es doch runtergehen sollte nehme
>ich die
>Aktie gern zu dem Kurs.

  

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EVN startet im April mit Ausbau des Gasnetzes in Kroatien
Utl.: In der Region um Adriastadt Zadar - Investition von 25 Mio.
Euro =

Split/Wien (APA) - Der börsenotierte niederösterreichische
Energieversorger EVN wird im April mit dem Bau des Gasnetzes für die
Region um die kroatische Adriastadt Zadar beginnen, bestätigte die
EVN der APA einen Bericht der kroatischen Nachrichtenagentur Hina.
Die Konzession erhielt das Unternehmen im Juni 2009. Bis 2013 sollen
mehr als 20.000 Haushalte und Unternehmen mit Gas versorgt werden.
Das Investitionsvolumen beläuft sich auf 25 Mio. Euro. Insgesamt hat
die kroatische EVN-Tochter "EVN Croatia plin" Konzessionen für die
Gasversorgung von drei Regionen.

Der Bau des Gasnetzes für die drei sogenannten Gespanschaften soll
von Norden nach Süden erfolgen. Nach der Gespanschaft Zadar soll der
Bau in der Region um die dalmatinische Stadt Sibenik und danach Split
fortgesetzt werden. Das von der EVN zu errichtende Gasnetz in
Kroatien soll eine Gesamtlänge von 1.450 Kilometer haben und 130.000
kroatische Kunden beliefern. Die Gesamtinvestition wird auf rund 800
Mio. Kuna (108,5 Mio. Euro) geschätzt. Die EVN hat in allen drei
Regionen eine 30-jährige Konzession für die Gasversorgung erhalten.

Fortschritte konnte die EVN beim Gasnetz in der Gespanschaft rund
um die Adriastadt Split erzielen. Gestern, Dienstag, wurde die
Gaskonzession der EVN auf ihre kroatische Tochter übertragen. Damit
könnten nun die notwendigen Genehmigungen beantragt werden, so die
Hina.

Der Bau des Gasnetzes ist an die Errichtung einer überregionalen
Transportleitung gekoppelt, hieß es aus der EVN zur APA.
Voraussichtlicher Baustart ist frühestens in einem Jahr. 2009 wurde
vereinbart, in der Region um Split eine 625 km lange Gasleitung um
380 Mio. Kuna zu bauen. An das Gasnetz sollen 81.000 Kunden
angeschlossen werden.

  

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Das war ja wohl eine kleine Fehleinschätzung, daher habe ich
den Short Put gerollt:

Strike 11,96 - September 11 zurückgekauft, Strike 11 März 2012
neu geschrieben. Das ging fast prämienneutral (in der Periode
bis März ist schon die nächste Dividende enthalten). Die
Aktie wollte ich obwohl sicher günstig jetzt nicht nehmen, nur
zurückkaufen auch nicht.


>Das hat gut funktioniert (letzten Freitag ausgelaufen), also
>noch einmal:
>
>Strike 11,96, September 2011, Prämie 36 Cent/Aktie.
>
>Die implizite Volatilität ist zwar grausam niedrig, dafür
>sollte aber
>die Wahrscheinlichkeit eines Kurses über 12 im September sehr
>
>hoch sein.

>
>>Strike 11, März 2011, Prämie 48 Cent/Aktie.
>>
>>Relativ attraktive Prämie (auch da die Dividende während
>der
>>Laufzeit
>>anfällt) bzw. hohe implizite Volatilität für die doch
>kurze
>>Laufzeit.
>>
>>Die übliche Überlegung, wenn es doch runtergehen sollte
>nehme
>>ich die
>>Aktie gern zu dem Kurs.
>

  

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EVN präsentiert das Gesamtjahr: Laut bisherigen Prognosen wird der Umsatz mit 2,82 Milliarden Euro erwartet, das wäre ein Plus von 3,2 Prozent. Plus 11,5 Prozent auf 412,8 Millionen sollen es beim EBITDA sein, der Gewinn je Aktie wird mit 1,22 nach 1,09 Euro gesehen.

  

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EDF steigt bei EnBW aus

Rund 45 Prozent hält EDF am viertgrößten deutschen Versorger Energie Baden-Württemberg (EnBW). Noch. Denn der französische Stromkonzern will bei EnBW aussteigen. Nun ist das Land Baden-Württemberg gefordert.

weiter: http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/edf-steigt-bei-enbw-aus-449414/

  

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Hallo Hagen, bist Du noch in EVN investiert?
Hoffe nur dass der Boden sich bei 10,8-11,1 ausbildet um dann wieder Richtung 12 zu gehen.
Wie schätzt Du die Lage ein?

  

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EVN-Rechtsstreit mit Mazedonien - Warten auf Rechtsgutachten
Utl.: Diesen Freitag keine Gerichtsverhandlung, neuer Termin folgt =

Wien (APA) - Beim Rechtsstreit zwischen dem niederösterreichischen
Energieversorger EVN und Mazedonien wird auf ein gerichtlich
bestelltes Gutachten über die strittigen Altschulden gewartet,
erklärte EVN-Sprecher Stefan Zach auf APA-Anfrage. Wann die nächste
Verhandlung angesetzt werde, könne derzeit nicht gesagt werden. Erst
wenn das Gutachten vorliege, werde ein neuer Verhandlungstermin
feststehen, so Zach weiter. Die für morgen, Freitag, angesetzte
Verhandlung finde daher nicht statt.

Hintergrund des Rechtsstreits sind Altschulden des ehemaligen
mazedonischen Stromversorgers ESM, die vor dessen Übernahme durch die
EVN im Jahr 2006 entstanden waren. Einem inzwischen aufgehobenen
erstinstanzlichen Urteil zufolge wäre die EVN mit 160 Mio. Euro
belastet worden. Zach verwies darauf, dass man sich auf einem guten
Weg für die außergerichtliche Beilegung des Streits befinde und dies
Schritt für Schritt erfolge. Im Sommer wurde wie bereites berichtet
eine Road Map zwischen den Parteien vereinbart, um die offenen
Streitfragen zu klären.

Zuletzt hatte die mazedonische Regierung ein neues Energiegesetz
abgesegnet, das in Kürze im Parlament beschlossen werden soll. Durch
das bisherige Gesetz sieht sich die EVN in ihren wirtschaftlichen
Aktivitäten beeinträchtigt.

  

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Die Analysten der RCB reduzieren nach der Kapitalerhöhung ihr Kursziel für EVN von 15 auf 13,5 Euro und belassen ihre Kaufempfehlung unverändert.

Trotz des negativen Sektor-Sentiments meint Analystin Teresa Schinwald, es sei Zeit in fundamentale Werte zu investieren, aber gleichzeitig konservativ zu bleiben: "Stabil, regulierte Umsätze und Cash-Flows, ein ausgeglichenes Portfolio sowie steigende Erträge und auch Dividenden, nicht belastet durch mögliche, neue Steuern."

-------

... und deswegen reduzieren wir unser Kursziel um 10%. Naja.

  

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>Die Analysten der RCB reduzieren nach der Kapitalerhöhung ihr Kursziel für EVN von 15 auf 13,5 Euro und belassen ihre
>Kaufempfehlung unverändert.
>
>Trotz des negativen Sektor-Sentiments meint Analystin Teresa Schinwald, es sei Zeit in fundamentale Werte zu investieren,
>aber gleichzeitig konservativ zu bleiben: "Stabil, regulierte Umsätze und Cash-Flows, ein ausgeglichenes
>Portfolio sowie steigende Erträge und auch Dividenden, nicht belastet durch mögliche, neue Steuern."
>
>-------
>
>... und deswegen reduzieren wir unser Kursziel um 10%. Naja.

Die 20%-Regel: Draufhauen in der Schwäche um zu pushen wenn sie laufen oder die wunderbare Welt der Prozyklik .
Das Steuerargument schlägt natürlich die EVN- Konkurrenz ind Deutschland, allerdings zahlen die selbst nach den Brennelementesteuern nächstes Jahr vermutlich noch eine bessere Div-Rendite als EVN ohne solche Probleme.
Dennoch, ich denke so fern sind die Tage der Freude für die Investoren hier nicht, insbesodnere bei EVN ja wegen der nahen Dividende wohl noch näher

  

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EVN eröffnet erste Fernwärmeleitung vom Burgenland nach Niederösterreich


Am 09.12.2010 erfolgte die feierliche Eröffnung der „Abwärmetransportleitung Fundermax“ durch VP NÖ Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger und EVN Generaldirektor Dr. Burkhard Hofer. Die Leitung speist in das 30 km lange EVN Fernwärmenetz Wr. Neustadt ein und sichert die künftige Versorgung durch Naturwärme aus Biomasse.

Das EVN Fernwärmenetz Wr. Neustadt ist eines der größten Biomassefernwärmenetze in Niederösterreich. Über 1.500 KundInnen – von öffentlichen Gebäuden, über Wohnbauanlagen bis hin zu privaten Haushalten – werden hier über ein 30 km langes Netz mit umweltfreundlicher Fernwärme versorgt.

Die EVN hat in Wr. Neustadt bereits zwei bestehende Biomasseanlagen. In der Anlage „Civitas Nova“ werden jährlich rund 10.000 Tonnen Hackschnitzel aus der Region eingesetzt. Die EVN betreibt diese Anlage in Partnerschaft mit der Fernwärmegenossenschaft Krumbach. Im Lauf der Jahre wurden schon mehr als 70.000 Tonnen CO2 eingespart und so ein wesentlicher Beitrag zum Erreichen der Klimaziele der Stadt und von Niederösterreich geleistet.

Ende 2008 wurde zur Erhöhung der Versorgungssicherheit mit dem Bau einer Abwärmetransportleitung der Firma Fundermax von Neudörfl nach Wr. Neustadt begonnen. Die Firma Fundermax produziert in Neudörfl Rohspanplatten. Das bei der Produktion anfallende Restholz wird zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt. Die Abwärme aus Neudörfl steht jetzt auch den EVN Kundinnen und Kunden aus Neustadt zur Verfügung und ermöglicht der EVN auch die Versorgung künftiger Kunden mit Naturwärme.

Durch die fünf Kilometer lange Fernwärmeleitung werden künftig rund 7.000 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden. Die Investitionen belaufen sich auf rund 3 Mio. EUR.

VP NÖ Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger: „Das Land Niederösterreich hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, dass bis zum Jahr 2020 50 % der Gesamtenergie durch erneuerbare Energieträger gewonnen wird. Mit der Errichtung der neuen Abwärmetransportleitung durch die EVN kommen wir diesem Ziel wieder ein Stück näher.“

Generaldirektor Dr. Burkhard Hofer: „Die EVN setzt bei ihrer Stromaufbringung seit Jahren auf einen flexiblen Erzeugungsmix aus Wasser- und Wärmekraft sowie Alternativenergie, der auf Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit abzielt. Die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energiequellen spielt dabei eine wesentliche Rolle. Insbesondere im Wärmebereich setzen wir verstärkt auf Alternativenergie: So stammen bereits mehr als 60 % der von der EVN gelieferten kommunalen Fernwärme aus Biomasse.“

Bei der Verbrennung von Biomasse wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie die Pflanzen während ihres Wachstums aus der Luft aufgenommen haben, so dass dieser Energieträger als CO2-neutral bezeichnet wird.

Die EVN betreibt heute mit Partnern aus der Landwirtschaft und der Sägeindustrie bereits 51 Biomasseanlagen in ganz Niederösterreich. Mit einem Einsatz von rund 1,5 Millionen Schüttraummeter Hackschnitzel ist die EVN der größte Naturwärmeversorger aus Biomasse in Österreich.

  

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VP NÖ Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger: „Das Land Niederösterreich hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, dass bis zum Jahr 2020 50 % der Gesamtenergie durch erneuerbare Energieträger gewonnen wird. Mit der Errichtung der neuen Abwärmetransportleitung durch die EVN kommen wir diesem Ziel wieder ein Stück näher.“

Generaldirektor Dr. Burkhard Hofer: „Die EVN ...



Also so lange in Unternehmensmeldungen der EVN die Parteisekretäre vor dem Generaldirektor zu Wort kommen, wird das mit der Neubewertung wohl nichts werden, fürchte ich.

  

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>VP NÖ Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger: „Das Land
>Niederösterreich hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, dass
>bis zum Jahr 2020 50 % der Gesamtenergie durch erneuerbare
>Energieträger gewonnen wird. Mit der Errichtung der neuen
>Abwärmetransportleitung durch die EVN kommen wir diesem Ziel
>wieder ein Stück näher.“
>
>Generaldirektor Dr. Burkhard Hofer: „Die EVN ...

>
>
>Also so lange in Unternehmensmeldungen der EVN die
>Parteisekretäre vor dem Generaldirektor zu Wort kommen, wird
>das mit der Neubewertung wohl nichts werden, fürchte ich.

eine neubewertung ist ohnehin nur ohne enbw möglich... ergo ist ein kursziel über 13,50 aktuell wohl kaum nachvollziehbar.

  

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..und trotzdem ist die EVN mehr Wert als die derzeitigen 11,30 € pro share. Die (vermeintlich sehr erfreulichen) Zahlen am kommenden Do sowie die Dividende im Jänner 2011 sollten auch für positive Effekte sorgen ...

  

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>Also so lange in Unternehmensmeldungen der EVN die
>Parteisekretäre vor dem Generaldirektor zu Wort kommen, wird
>das mit der Neubewertung wohl nichts werden, fürchte ich.


Nicht nur das, sondern überhaupt zu Wort kommen. Eine Peinlichkeit.

  

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Vorzeitige Beendigung der Vorstandsfunktion des Vorstandssprechers
Dr. Burkhard Hofer


Dr. Burkhard Hofer (66), Vorstandssprecher der EVN AG, hat heute den
Aufsichtsrat der Gesellschaft um die einvernehmliche vorzeitige Beendigung
seiner Vorstandsfunktion mit Ablauf der für den 20.1.2011 anberaumten
Hauptversammlung der EVN AG ersucht. Der Aufsichtsrat ist diesem Ersuchen
nachgekommen und hat gleichzeitig beschlossen, die frei gewordene Funktion
umgehend gemäß den Bestimmungen des Stellenbesetzungsgesetzes
auszuschreiben.

  

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EVN: Analysten erwarten deutliche Gewinnzuwächse

Wien - Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) rechnen für die am Donnerstag anstehenden Jahresergebnisse 2009/10 des heimischen Energieversorgers EVN mit einer leichten Steigerung beim Umsatz und deutlicheren Zuwächsen bei den Ergebniskennzahlen.

Beim Umsatz erwarten die Experten der RCB einen leichten Anstieg von 2.727,0 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2008/09 auf 2.810,4 Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr (per Ende September). Dies würde ein Plus von drei Prozent ergeben.

Deutlichere Zuwächse werden bei den Ergebniszahlen prognostiziert. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wird mit plus 6,2 Prozent auf 186,0 Mio. Euro geschätzt, beim Nettogewinn nach Minderheiten gehen die Analysten von einem noch kräftigeren Anstieg von 10,2 Prozent auf 196,1 Mio. Euro aus.

Isoliert betrachtet dürfte sich der Umsatz im vierten Geschäftsquartal laut den Analysten auf 627,6 Mio. Euro belaufen. Der Nettogewinn nach Minderheiten wird mit minus 6,7 Mio. Euro und das Betriebsergebnis (Ebit) mit minus 8,1 Mio. Euro prognostiziert.

Laut den Experten der RCB ist im Geschäftsjahr 2010/11 mit einer Ergebnisverbesserung zu rechnen. Als besonders unterstützend sollen sich hierbei vor allem niedrige Beschaffungskosten erweisen. (APA)

  

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16.12.2010 08:00
EVN AG: EVN Jahresergebnis 2009/10
EVN AG: EVN Jahresergebnis 2009/10

DGAP-News: EVN AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Jahresergebnis EVN AG: EVN Jahresergebnis 2009/10

16.12.2010 / 08:00

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(1. Oktober 2009 - 30. September 2010)

>Witterungsbedingter Absatzanstieg im Energiegeschäft, deutliche Umsatzerhöhung im Umweltgeschäft >Positive Entwicklung im Finanzergebnis durch höhere Beteiligungserträge und niedrige-ren Zinsaufwand >Inbetriebnahme der längsten Fernwärmetransportleitung Österreichs (Dürnrohr - St. Pöl-ten) >Eröffnung der leistungsstärksten EVN Photovoltaikanlage in Blatets, Bulgarien >Konzessionsvertrag in Kroatien für die Erdgasverteilung und -versorgung in Split >Inbetriebnahme der Linie 3 der Abfallverwertung Dürnrohr >Fertigstellung und Aufnahme der Betriebsführung der Kläranlage in Istanbul, Türkei, und Inbetriebnahme der Kläranlage in Stettin, Polen >Zuschlag bei der Ausschreibung einer neuen Abfallverwertungsanlage in Moskau und zweier Abwasserbehandlungsanlagen auf Zypern >Erfolgreiche Kapitalerhöhung im Ausmaß von 10,0 % in Oktober-November 2010

2009/10 Mio. EUR Veränderung in % Umsatzerlöse 2.752,1 +0,9 EBITDA 416,6 +11,6 Operatives Ergebnis (EBIT) 187,3 +6,9 Konzernergebnis 207,0 +16,3

Das energiewirtschaftliche Umfeld im Geschäftsjahr 2009/10 (1. Oktober 2009 - 30. September 2010) war gegenüber der Vergleichsperiode von einer kälteren Witterung in Österreich und Mazedonien sowie höheren Temperaturen in Bulgarien geprägt. Aufgrund der positiveren Wirtschaftslage stieg im Geschäftsjahr 2009/10 der Preis für Rohöl. Der Gaspreis sank jedoch aufgrund der hohen Lagerbestände und hoher verfügbarer Mengen auf den Spotmärkten sowie des wachsenden Angebots an erneuerbaren Energien. Der Preis für CO2-Emissionszertifikate gab leicht nach. Die Strompreise lagen in der Berichtsperiode deutlich unter dem Vorjahresniveau.

Stabile Umsatzerlöse Trotz geringerer Beiträge der Segmente Erzeugung, Energiehandel und -vertrieb und Energieversorgung Südosteuropa konnte die EVN mit Umsatzerlösen in Höhe von 2.752,1 Mio. Euro das Vorjahresniveau um 0,9 % leicht übertreffen. Das Segment Netzinfrastruktur Inland profitierte von witterungsbedingten Mengensteigerungen im Strom- und Gasnetzbereich und Anpassungen bei den Gasnetztarifen. Besonders positiv zeigte sich die Umsatzentwicklung im Segment Umwelt, die von der Inbetriebnahme der Linie 3 der Abfallverwertungsanlage in Dürnrohr und höherer Volumina im Projektgeschäft geprägt war.

Deutliche Ergebnisverbesserung Die Entwicklung des Geschäftsverlaufs 2009/10 war zum einen von höheren Absatzmengen bei gleichzeitig geringeren Aufwendungen für Fremdstrombezug und Energieträger geprägt und zum anderen von höheren Material-, Personal- und Abschreibungsaufwendungen. Basierend auf diesen Entwicklungen verzeichnete das EBITDA einen Anstieg um 11,6 % bzw. 43,2 Mio. Euro auf 416,6 Mio. Euro und das EBIT erhöhte sich um 6,9 % bzw. 12,1 Mio. Euro auf 187,3 Mio. Euro. Unterstützt von einem höheren Beteiligungsergebnis und einem verbesserten Zinsergebnis konnte die EVN das Finanzergebnis um 64,5 % bzw. 32,8 Mio. Euro auf 83,6 Mio. Euro steigern. Das Ergebnis nach Ertragsteuern in Höhe von 228,7 Mio. Euro lag somit um 15,5 % und das Konzernergebnis mit 207,0 Mio. Euro um 16,3 % über dem Vorjahresniveau. Daraus resultierte ein Ergebnis je Aktie von 1,27 Euro (Vorjahr: 1,09 Euro).

Dividendenvorschlag Die Dividendenpolitik der EVN orientiert sich an einer nachhaltigen Entwicklung. In diesem Sinn wird der Vorstand der Hauptversammlung am 20. Jänner 2011 für das Geschäftsjahr 2009/10 - im Einklang mit der positiven Geschäftsentwicklung - eine Dividende von 0,40 Euro je Aktie vorschlagen (Vorjahr: 0,37 Euro).

Ausblick Für das Geschäftsjahr 2010/11 kann mit Umsatzerlösen auf Vorjahresniveau und einem stabilen operativen Ergebnis der EVN gerechnet werden. Das Finanzergebnis sollte ebenfalls auf dem Niveau des Vorjahres zu liegen kommen, was allerdings in hohem Ausmaß von der energiewirtschaftlichen Entwicklung bei den Beteiligungsunternehmen abhängig sein wird. Das Konzernergebnis sollte somit in Summe zumindest an das Ergebnis des erfolgreichen Geschäftsjahres 2009/10 anschließen können. Eine Fortsetzung der attraktiven Dividendenpolitik wird in Abstimmung mit dem wertorientierten Wachstumskurs angestrebt.

Für das Geschäftsjahr 2010/11 plant die EVN ein ähnliches Niveau der Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen wie im Berichtsjahr. Die Investitionsschwer-punkte liegen unverändert in den Segmenten Netzinfrastruktur Inland und Energieversorgung Südosteuropa. Zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit bei steigender Nachfrage werden die Investitionen in das niederösterreichische Strom- und Gasnetz auf hohem Niveau weiter-geführt. In Südosteuropa wird fortlaufend in die weitere Modernisierung der Netze und den Ausbau der Cogeneration-Anlage in Plovdiv investiert.

EVN Ganzheitsbericht 2009/10 Mit 2010 hat sich die EVN entschlossen, die Publikationen Geschäfts- und Nachhaltig-keitsbericht neu auszurichten und weiter zu integrieren. Alle Daten und Fakten - sowohl zur Geschäftsentwicklung als auch zur Nachhaltigkeit - finden sich nunmehr in dem Ganzheitsbericht 2009/10 der EVN.


  

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Dividendenvorschlag 0,4/Aktie - immerhin fast 10% Steigerung ist sehr ok (auch wenn mir 50% Ausschüttungsquote natürlich lieber wären als die ca. 30%, seis drum)

Ausblick neutral, weder großartiges Wachstum noch erwartete Probleme - die Bewertung bleibt also unverändert. Und damit günstig - KGV einstellig (ca 9 atm) . Das habe ich auch schon ganz anders in Erinnerung...viel Risiko hat man hier nicht, höchstens, dass anderes kurzfristig besser steigt.

  

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Basierend auf diesen Entwicklungen verzeichnete das EBITDA einen Anstieg um 11,6 % auf 416,6 Mio. Euro. Das Konzernergebnis lag mit mit 207,0 Mio. Euro um 16,3 % über dem Vorjahresniveau. Daraus resultierte ein Ergebnis je Aktie von 1,27 Euro (Vorjahr: 1,09 Euro). Während die EVN beim Umsatz die Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte, lag sie bei den Ertragszahlen darüber: Beim EBITDA waren 412,5 Millionen veranschalgt, beim Überschuss 202,75 Millionen. Als Folge der Ergebnissteigerung wird auch die Dividende von zuvor 0,37 auf nun 0,4 Euro je Aktie erhöht.

  

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>viel Risiko hat man hier nicht, höchstens, dass anderes kurzfristig besser steigt.<


viel fantasie leider auch nicht solange ein großaktionär der raus will nicht draußen ist, oder sich zumindest bezüglich weiterer absichten und fristigkeiten deklariert.

  

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>>viel Risiko hat man hier nicht, höchstens, dass anderes
>kurzfristig besser steigt.<
>
>
>viel fantasie leider auch nicht solange ein großaktionär der
>raus will nicht draußen ist, oder sich zumindest bezüglich
>weiterer absichten und fristigkeiten deklariert.

stimmt, wie schon mal erwähnt... die fantasie reicht genau bis 13,50! ab da will die enbw raus. viel mehr braucht sie auch gar nicht zu sagen.

  

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RAG lieferte 44 Mio. Euro ab
Utl.: BEWAG/BEGAS-Beitrag negativ - Umsatz bei Strom gesunken, bei
Gas höher - Mitarbeiterzahl sank auf 8.536

Wien (APA) - An Beteiligungsergebnissen lieferte die
Rohöl-Aufsuchungs AG (RAG) der EVN im Bilanzjahr 2009/10 mit 44,3
(32,2) Mio. Euro deutlich mehr ab, diese 50-Prozent-Tochter ist die
"Cash-Cow" des börsenotierten niederösterreichischen Versorgers. Von
BEWAG/BEGAS kam dagegen im EVN-Bilanzjahr erneut ein negativer
Beitrag von -3,1 (-3,4) Mio. Euro, geht aus dem Geschäftsbericht
hervor. An Dividendenzahlungen vom Verbund erhielt die EVN 50,1
(42,1) Mio. Euro. Insgesamt legte das Beteiligungsergebnis um 22,5
Prozent auf 96,5 (78,8) Mio. Euro zu.

Ihre Stromerzeugung hat die EVN im Bilanzjahr 2009/10 (per 30.9.)
um 5,0 Prozent auf 3.653 GWh erhöht. Dabei entfielen 2.352 GWh (+6,4
Prozent) auf Wärmekraftwerke und 1.300 GWh (+2,7 Prozent) auf
erneuerbare Energie.

Der Netzabsatz an Strom erhöhte sich um 1,7 Prozent auf 20.766
GWh. Am stärksten war der Anstieg dabei in Österreich mit 3,5 Prozent
auf 7.576 GWh. In Bulgarien legte der Strom-Absatz um 1,5 Prozent auf
7.977 GWh zu, in Mazedonien sank er um 0,7 Prozent auf 5.213 GWh. Der
Gas-Absatz wuchs um 8,0 Prozent auf 18.525 GWh.

Der Energieverkauf an Endkunden stieg bei Strom um 2,9 Prozent auf
20.101 GWh, bei Gas um 10,4 Prozent auf 6.738 GWh und bei Wärme um
15,6 Prozent auf 1.821 GWh.

Vom EVN-Gesamtumsatz von 2,752 (2,727) Mrd. Euro entfielen unter
anderem 1,903 (1,929) Mrd. Euro auf Strom, 351 (339) Mio. Euro auf
Gas, 108 (102) Mio. Euro auf Wärme und 269 (236) Mio. Euro auf
Umweltdienstleistungen, geht aus dem Geschäftsbericht hervor. In
Österreich legten die Umsätze auf 1,701 (1,679) Mrd. Euro zu, in
Südosteuropa sanken sie auf 862 (879) Mio. Euro und in Mittel- und
Osteuropa wuchsen sie auf 189 (170) Mio. Euro.

An Stromerzeugungskapazitäten verfügt die EVN über 1.787 MW, der
Großteil davon entfällt mit 1.421 MW auf Wärmekraft. 235 MW stehen an
Wasserkraft zur Verfügung, 120 MW an Windkraft, 10 MW an Biomasse und
1 MW an Photovoltaik.

In immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen investierte die EVN
im Berichtsjahr 394,0 Mio. Euro, um 5,2 Prozent weniger als im Jahr
davor. Davon entfielen u.a. 100,7 Mio. Euro auf die Energieversorgung
in Südosteuropa, 156,5 Mio. Euro auf die Netzinfrastruktur im Inland,
45,2 Mio. Euro auf die Erzeugung und 68,6 Mio. Auch die Investitionen
sollen 2010/11 ungefähr auf Niveau der abgelaufenen Periode liegen.

Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl des EVN-Konzerns sank um 4,5
Prozent auf 8.536, davon waren 2.546 (-0,6 Prozent) in Österreich
tätig und 5.990 (-6,0 Prozent) im Ausland.

Das Eigenkapital ist in der Bilanz mit 3,025 (3,127) Mrd. Euro
ausgewiesen, die Eigenkapitalquote mit 44,9 (46,7) Prozent. Die
Nettoverschuldung stieg um 5,8 Prozent auf 1,458 (1,378) Mrd. Euro,
das Gearing erhöhte sich entsprechend auf 48,2 (44,1) Prozent.

  

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>>viel fantasie leider auch nicht solange ein großaktionär der
>>raus will nicht draußen ist, oder sich zumindest bezüglich
>>weiterer absichten und fristigkeiten deklariert.
>
>stimmt, wie schon mal erwähnt... die fantasie reicht genau bis
>13,50! ab da will die enbw raus. viel mehr braucht sie auch gar nicht zu sagen.

Ja, eh. Andererseits kann man das relativ entspannt und geduldig abwarten, immerhin gibts ja eine Dividende weit jenseits von Sparbuchrenditen. Und das Sentiment für die Branche wird sich wieder ändern.
Sobald der Blick sich wieder auf Substanz und Stabilität richtet, wird auch das aktuelle "Problem" EnbW ganz blitzartig inexistent werden. Dumm wäre nur, wenn zuvor wer Notverkaufen müsste (oder sonstige Zwang verspürte, auf Limitierungen zu verzichten), aber das halte ich nicht für wahrscheinlich.

  

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EVN erwartet weiter stabile Ergebnisse, Preise unverändert
Utl.: Hofer: EnBW hat weiter Absicht EVN-Anteile zu verkaufen, aber
wohl nicht über die Börse

Wien/APA

Der börsenotierte niederösterreichische Energieversorger EVN
erwartet trotz eines weiterhin nicht ganz einfachen Umfeldes für das
laufende Geschäftsjahr ein stabiles Ergebnis - dank der breiten
Aufstellung des Unternehmens und vorerst ohne Preiserhöhungen in
Österreich, wie der scheidende Generaldirektor Burkhard Hofer heute,
Donnerstag, bei seiner letzten Bilanzpressekonferenz erklärte. Die
EVN liege bei den Endkunden-Preisen sehr gut im Markt, für die
Wintersaison werde es keine Preiserhöhungen geben.

Beim deutschen Großaktionär EnBW habe sich an der Absicht, sich
von EVN-Anteilen zu trennen, nichts geändert. Allerdings dürfte der
Verkauf wohl eher nicht über die Börse erfolgen. Die Änderung der
EnBW-Aktionärsstruktur, das Land Baden-Württemberg kauft wie
berichtet zunächst den rund 45-prozentigen EdF-Anteil und will das
Unternehmen dann in den DAX bringen, habe auf das Verhältnis keine
unmittelbare Auswirkung. Im Herbst wollte der deutsche Energiekonzern
mittels eines gemeinsamen Angebots im Rahmen der EVN-Kapitalerhöhung
seinen Anteil ursprünglich von 35,7 auf unter 10 Prozent reduzieren.
Der Deal scheiterte aber am für die EnBW zu niedrigen Preis. Durch
das Nicht-Mitziehen bei der EVN-Kapitalerhöhung reduzierte sich der
Anteil auf 32,5 Prozent. Der EVN-Streubesitz erhöhte sich von 13 auf
16 Prozent. Der Nettoerlös aus der Kapitalerhöhung betrug 173 Mio.
Euro.

Die Strategie ziele auf selektives Wachstum und Konsolidierung ab,
die EVN sei kein Riesenkonzern. Der Umweltbereich soll künftig ein
Drittel zum Ergebnis beitragen, derzeit habe man einen
Auftragsbestand über 1 Mrd. Euro. Die Eigenerzeugungsquote soll bei
40 bis 60 Prozent liegen. Stark ausbauen will die EVN die
erneuerbaren Energie von derzeit 1,5 Terawattstunden (TWh) auf 4,5
TWh. In Österreich will die EVN in den Erneuerbaren-Ausbau rund 800
Mio. Euro investieren, davon 200 Mio. Euro in Windkraft in
Niederösterreich. Die Wasserkraft-Kapazitäten werden in
Niederösterreich sowie in anderen Bundesländern mit Partnern
ausgebaut. Auch im Ausland baut die EVN Wasserkraftwerke: In Albanien
etwa gibt es Projekte sowohl mit dem Verbund als auch mit der
norwegischen Statoil.

Hofer ist seit März 2005 an der Spitze der EVN und verlässt das
Unternehmen auf eigenen Wunsch vorzeitig mit der Hauptversammlung am
20. Jänner 2011. Er könne beruhigt gehen, denn das Unternehmen sei
gut aufgestellt, mit einem gutem Team und einem soliden Fundament. Es
sei ein guter Zeitpunkt in Pension zu gehen und das Vorstandsmandat
in jüngere Hände zu legen, denn "ich bin in der Lage eine schöne
Bilanz zu präsentieren". Abgeschlossen seien auch der
Strategieprozess und die Kapitalerhöhung. Eine Ablöse für seinen
Vertrag gibt es nicht: "Ich werde bis 20. Jänner bezahlt und damit
hat sichs."

Der gelernte Jurist Hofer ist seit 30 Jahren in der EVN tätig. Er
startete seine Laufbahn als Leiter der Rechtsabteilung. Zu
zukünftigen Aktivitäten meinte Hofer heute, dass er auch private
Ziele sportlicher Natur habe. Ein Segelboot in Kroatien etwa brauche
einen Skipper. Im Aufsichtsrat des Flughafen Wien bleibt Hofer
vorerst Mitglied, weitere Ambitionen hat er dort aber nicht: "Ich
habe keine Absicht abzuheben."

Die Ausschreibung für die Nachbesetzung des Vorstandspostens gemäß
Stellenbesetzungsgesetz wird morgen veröffentlicht, ein neuer
Vorstand schon bald nach der Hauptversammlung feststehen. Die
Bestellung des Vorstands-Chef erfolgt in einem zweiten Schritt. Zu
seinem Nachfolger meinte Hofer nur, es gebe im Hause EVN gute Manager
für diesen Job.

  

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Das regulatorische sowie das preisliche Umfeld bevorzugen die EVN - deren Kurs aber gedeckelt ist.

EVN-Chef Burkhard Hofer gab heute letztmals das Jahresergebnis des niederösterreichischen Versorgers bekannt. Im Jänner verlässt Hofer das Unternehmen.
Zusammenfassend war die EVN im abgelaufenen Geschäftsjahr profitabler als gedacht. Doch zu den Zahlen später, denn Aktionäre interessiert beinahe einzig, wie sich das für sie im Aktienkurs niederschlägt.

Und da war die EVN heuer einer der schlechtesten Performer im ATX-Segment.
Auch etwas schlechter als der Verbund, der sein Jahresergebnis erst Mitte Februar präsentiert. Eines, das beim Gewinn klare Rückgänge ausweisen wird. Grund ist der tiefe Strompreis, der tendenziell die auf die Weiterverteilung konzentriertere EVN begünstigt. Der Börse Express hat sich bei Analysten daher umgehört, welche der beiden grossen Austro-Stromaktien derzeit zu bevorzugen ist.

UniCredit-Analyst Lüder Schumacher reiht sowohl EVN als auch Verbund unter seine Halte-Empfehlungen ein. Die EVN ist für ihn dank des geringen regulatorischen Risikos innerhalb der Branche aber einer der besten Plätze, um sein Geld zu investieren, heisst es bei Schumacher. Denn an sich ist er kein Freund des Sektors: "Für Versorger selbst sind wir immer noch negativ eingestellt." Das, da es kaum Wachstum gibt und auch bezüglich der Höhe der Dividenden Unsicherheiten bestehen: Das liegt etwa am politischen (Förderung Erneuerbarer Energien, AKW-Diskussion ...) sowie wirtschaftlichen Umfeld (die Gaspreise stiegen mit dem Öl zuletzt tendenziell mit, Strom aber nicht, was die Margen drückt).

Österreichs Versorger haben die meisten dieser Probleme zwar nicht, was Schumacher fehlt, ist aber der Katalysator, der für Kursgewinne sorgen könnte. Ähnlich wie Schumacher sieht RCB-Analystin Teresa Schinwald das Rennen zwischen EVN und Verbund: "Solange es in Niederösterreich keine Senkung der Stromtarife gibt, profitiert die EVN vom aktuell tiefen Marktpreis für Strom deutlich mehr als der Verbund", dem als Verkäufer durch die zuletzt enge Preis-Range ein wenig die Wachstumsfantasie abhanden gekommen ist. Rein vom Geschäftsmodell her, bevorzugt Schinwald derzeit somit die EVN.

Doch unterhalb der operativen Ebene relativiert sich das etwas. Denn die Beteiligung am Verbund wirkt bei der EVN als natürlicher Hedge gegen die eigene operative Entwicklung.
Prinzipiell sind die Bewertungen der Branche für Schinwald derzeit sehr attraktiv - "auf 15-Jahres-Tiefs". Den fehlenden Katalysator für Kurssteigerungen ortet aber auch Schinwald. Das, da die Branche durch den Siegeszug Erneuerbarer Energien und anderer politischer Vorgaben ihre Strategie ändern muss. Den Ausgang dieser Strategiefindung wollen viele Anleger erst abwarten. "Wir haben in der Branche zwar keine Wachstumsstory, aber Potenzial. Die Frage ist nur, wann es gehoben wird"," sagt Schinwald. Beim Verbund, da sind sich die RCB-Analystin und Schumacher einig, wäre der gesuchte Katalysator für Kurssteigerungen ein steigender Strompreis.

Der EVN - siehe Grafik - wird auch im Schnitt von den Analysten ein höheres Kurspotenzial zugebilligt, sowohl gegenüber dem Median, als auch dem Verbund. Befürchtet wird nur, dass der Kurs bei etwa 13,5 Euro gedeckelt sein könnte. Ab diesem Niveau, so wird vermutet, würde Grossaktionär EnBW versuchen, seine Beteiligung sukzessive abzugeben, womit ein Aktienüberhang befürchtet wird.

http://www.boerse-express.com/pages/926034

  

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shorties werden es nicht sein, da steigt anscheinend ein größerer still und leise aus.


ps: da der kurs dafür nicht wirklich anlass gibt, kann es nur ein strategischer ausstieg sein, hab irgendwie doch unsere westlichen nachbarn im verdacht...?

  

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Beide sind allerdings bestenfalls im Mittelfeld der Peer Group. Enel, Endesa und CEZ lachen mich da mehr an, wenn ich nicht auf dem AT in der ISIN bestehe. Auch die RWE wäre eventuell hübsch.

  

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es war wohl nicht das jahr der versorger, die gesamte branche erscheint in relation zum konjunkturellen umfeld unterbewertet wobei sich mmn daran nicht so bald etwas ändern wird.

die ursache läßt sich bis dato nicht mit schlechten ergebnissen begründen, vielmehr jedoch mit dem schwindenden vertrauen in die bedeutung und den stellenwert von unternehmen deren monopolpositionen aufgebrochen sind, deren produkt „energie“ zukünftig in unbeschränktem ausmaß und allerortes verfügbar sein und sich somit zur heißumkämpften handelsware eines massenproduktes entwickeln wird.

in ein paar jahrzehnten werden die gewaltigen investitionen in anlagen und netze abgeschrieben und energie ein billigprodukt sein. die versorgerindustrie wird sich diesen dramatischen veränderungen einschließlich der dezentralisierung des ressourcenaufkommens raschest stellen müssen, anderenfalls ihre zeit zu ende gehen wird.


gruß
k

  

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>in ein paar jahrzehnten werden die gewaltigen investitionen in
>anlagen und netze abgeschrieben und energie ein billigprodukt
>sein. die versorgerindustrie wird sich diesen dramatischen


Energie ein Billigprodukt? Ich würde eher meinen wenn die billigen fossilen
Energieträger dem Ende zugehen wird es teuer.

  

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>in ein paar jahrzehnten werden die gewaltigen investitionen in
>anlagen und netze abgeschrieben und energie ein billigprodukt
>sein. die versorgerindustrie wird sich diesen dramatischen

>Energie ein Billigprodukt? Ich würde eher meinen wenn die billigen fossilen Energieträger dem Ende zugehen wird es teuer.<



alles kann sein, aber ich denke, daß erneuerbare energien mit ausnahme einmaliger investitionen in anlagen und netze und deren laufende erhaltung, in ihrer herstellung selbs nichts mehr kosten werden.
die kosten für suche, aufbereitung, zwischenlagerung und transport wie bei fossilen rohstoffen wird es nicht mehr geben.

eine preiserhöhende verengung der märkte nach auslaufen der fossil-basierenden energieproduktion wird mmn nicht zustande kommen, weil es
zu einer massiven geographischen dezentralisation von produktionsstandorten kommen wird, und es darüber hinaus eine wesentlich höhere vielfalt an unendlichen ressourcen geben wird, als dies bei den endlichen ressourcen öl, kohle und gas der fall ist. zwei dieser "neuen" ressourcen haben sogar den vorteil vollkommen kontinuierlich und leistungskonstant zu produzieren, nicht wie bei sonne, wasser, wind und bio, die durch wetter- und andere einflüsse beeinträchtigt werden können. es sind dies geothermik und gezeitenkraft, einmal installiert, ein perpetuum mobile.


leider werd ich's wohl nicht mehr erleben um mit dir darauf anzustoßen...

  

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Geothermie finde ich persönlich unendlich spannend. Die Anfangsinvestitionen sind aber nicht zu unterschätzen. Insgesamt meine ich, dass der Effekt volkswirtschaftlich vernachlässigbar bleiben wird.

  

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RCB-Analysten bestätigen EVN-Anlageempfehlung "Buy"

Wien (APA) - Die Experten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben
nach Durchsicht des Jahresberichts 2009/2010 des heimischen
Versorgers EVN ihr Anlagevotum "Buy" bestätigt. Auch das Kursziel
wurde unverändert bei 13,50 Euro belassen.

Die EVN-Ergebnisse des Geschäftsjahres 2009/2010 fielen gemäß den
Erwartungen der RCB-Analysten aus, die Schätzungen für den
Nettogewinn konnten sogar übertroffen werden. Darüber hinaus lag die
vom Unternehmen vorgeschlagene Dividende für das kommende
Geschäftsjahr 2010/2011 von 0,40 Euro je Aktie 35 Prozent über den
Schätzungen der Experten der RCB.

Die Analysten der RCB erwarten für das Geschäftsjahr 2010/2011
sowie für die beiden Folgejahre einen Gewinn in Höhe von 1,13, 1,24
und 1,42 Euro je Aktie. Die Dividendenschätzungen belaufen sich für
diesen Zeitruam auf 0,40, 0,46 und 0,57 Euro je Papier.

  

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Hab mir mal die Versorger angeschaut. Verbund ist vom KGV recht teuer. E.ON in dt. bei KGV 8-10. EVN bei 10. E.ON hat ca. 5% Dividendenrendite, EVN 3.5%. Bei E.On mag ich die AKWs nicht. Wenn da mal was passiert, ist das ein unkalkulierbares Risiko für die Aktie. Somit ist EVN mein Favorit bei den Versorgern. Gibt es Meinungen dazu?

Aber Kurspotential ist sehr begrenzt und deshalb weiß ich als risikobereiter Investor nicht, ob ich da investieren soll.

  

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>ca. 5% Dividendenrendite, EVN 3.5%. Bei E.On mag ich die AKWs
>nicht. Wenn da mal was passiert, ist das ein unkalkulierbares
>Risiko für die Aktie. Somit ist EVN mein Favorit bei den
>Versorgern. Gibt es Meinungen dazu?

wenn da was passiert haben wir andere sorgen

  

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>>ca. 5% Dividendenrendite, EVN 3.5%. Bei E.On mag ich die
>AKWs
>>nicht. Wenn da mal was passiert, ist das ein
>unkalkulierbares
>>Risiko für die Aktie. Somit ist EVN mein Favorit bei den
>>Versorgern. Gibt es Meinungen dazu?
>
>wenn da was passiert haben wir andere sorgen

Wenn der GAU passiert, schon. Aber auch mittelschwere Geschichten sind unangenehm. Es ist einfach ein zusätzliches Risiko.

  

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>Somit ist EVN mein Favorit bei den Versorgern. Gibt es Meinungen dazu? Aber Kurspotential ist sehr begrenzt und deshalb weiß ich als risikobereiter Investor nicht, ob ich da investieren soll.>


die begrenzung des kurspotenzials sehe ich nur mittelfristig. spätestens wenn die ominösen 13,50 erreicht sind, werden die bayern entweder aussteigen oder sich neu deklarieren. EVN ist neben RWE auch mein versorger-favorit, derzeit beide gemeinsam mit 23% depotgewichtung!

  

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Bin auch Optimist. Versorgern haben langfristig immer ein KGV so um die 16-18 gehabt, also da könnts schon noch +50% rauf gehen bis dorthin. Dividendenrendite ist über österreichischen Bundesanleihen, was will man mehr?

(Bin aber noch nicht positioniert)

  

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Die Befürchtungen von Doxy, dessen Einblicke ich zu schätzen gelernt habe, sollte man sich vielleicht präsent halten.

Auch vor dem Start der Krise lag er schon nicht so schlecht bei den Finanzwerten, wenngleich die Versicherungen, über die wir damals debattierten, heute wieder halbwegs solide dastehen zumindest kursmäßig (es hätte auch anders kommen können, dann aber wäre wirklich die Zeit der Goldbugs bereits da).

Das Risiko der Unausgewogenheit des Energiemix ist ja durchaus auch dem Laien ersichtlich gegeben, zu geringe Leitungskapazitäten wurden unlängst bereits beklagt, genauso wie negative Strompreise wegen Überschussproduktion der Windanlagen. Das bedeutet Investitionsnotwendigkeiten. Und da setzt das Zinsrisikoargument ein. Wenngleich kurzfristig wohl kein Thema, da bin ich bei murcielago.

CO2-Zertifikate sind insbesondere für die Deutschen Versorger sicher auch ein gewaltiges Thema, das ich persönlich aktuell nicht ordentlich gewichten kann hinsichtlich des Risikopotentials (EVN und Verbund wären diesbezüglich entlastet).

Bleibt auf der Habenseite, dass auch der Energiebedarf nicht zurückgehen wird, die Basis für die starken Cash-flows der Unternehmen eigentlich unauslöschlich ist. Auch hat es sich die Energiewirtschaft bislang traditionell preislich gut richten können und ich sehe nicht wirklich, dass sich daran etwas ändert (insbesondere aus etwas verärgerter Konsumentensicht ). Too big to fail ist hier allerdings wohl niemand, auch Enron hat die Aktionäre ja nicht wirklich begeistert - aber wenn wir hier damit beginnen bilanziellen Fraud in die Risikoerwägung aufzunehmen würde ich sicher nicht in Deutschland und Österreich zu suchen beginnen.

Ich habe mich aktuell für EVN und RWE entschieden, einmal das imho bessere Potential in Österreich und dazu die bessere Ausschüttungsquote - Die History ist bei beiden sauber und die Bewertung historisch niedrig, woraus ich Korrekturpotenzial ableite. Und zwar nach oben .

  

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Gibt´s die Unsitte bei der EVN eigentlich noch,
dass Aufsichtsräte und ihre weitere Verwandtschaft gratis und unlimitiert Strom bekommen, was als "Netzverluste" verbucht wird, ohne Zähler?

Ich kenn da Geschichten von näher Bekannten, die sogar den Gehsteig heizen, damit sie nicht schneeschaufeln müssen.

Oder denkt die EVN daran, diesen Ausnahmskunden auch Zähler einzubauen?

  

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>Die Befürchtungen von Doxy, dessen Einblicke ich zu schätzen
>gelernt habe, sollte man sich vielleicht präsent halten.

Die These, daß Oligopolisten wie die dt. und österr. Versorger, die eine unverzichtbare Ware verkaufen, pleite gehen, ist schon gewagt. Ich bezweifle es.
Seiner allgemeinen Kritik bzw. Vorbehalten über die technische und finanzielle Problematik der Einbindung alternativer Energieträger, z.B. fehlende Grundlastfähigkeit oder Fragwürdigkeit von off-shore-Windkraftwerken, schließ ich mcih an.

  

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Grundsätzlich halte ich Versorger auch für eie gute Sache. Sie haben (trotz Marktöffnung) immer noch ein Monopol als Betreiber der Verteilernetze. Wer nicht völlig auf den Kopf gefallen ist, kann da schöne Gewinne herausholen.
Negativ empfinde ich das politische Risiko. Investitionsentscheidungen werden nicht nur betriebswirtschaftlich argumentiert, sondern oft mit politischen Zielen. Letztens ist in einer Aussendung der Clubobmann im Landtag vor dem Generaldirektor zu Wort gekommen. Das ist schon ziemlich abschreckend.

  

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Musterdepot-Wert EVN: Wir stocken auf

27. Dezember 2010 15:07



Neben dem Verbund ist auch die EVN mit einem besonders attraktiven Chance-Risikoverhältnis ausgestattet. Der Versorger hat sehr ordentliche Zahlen für das Geschäftsjahr 2009/
10 vorgelegt. So konnte der Gewinn je Aktie von 1,09 auf 1,27 Euro gesteigert werden. Die Dividende wird auf 0,40 Euro angehoben. Der Versorger erwartet für das neue Geschäftsjahr 2010/
11 Umsatz und operatives Ergebnis zumindest auf Vorjahresniveau. Damit ist der Ausblick recht verhalten. Dennoch erscheint EVN fundamental äusserst
attraktiv bewertet. Die Aktie notiert mit einem KGV von unter 10, einer Dividen­denrendite von rund 3,4% und mit einem ungewöhnlich hohen Abschlag von gut einem Drittel auf den Buchwert von 18,56 Euro je Aktie.

Auch wenn die Investitionen in Mazedo­nien, Bulgarien und in Albanien das Risikoprofil aus unserer Sicht unnötig deutlich ausweiten, erscheint uns dieser hohe Abschlag auf den ausgewiesenen Buchwert klar zu hoch. Schliesslich verbergen sich in der Bilanz sehr wertvol­le Assets. So hält EVN beispielsweise einen Anteil von über 12% am Branchennachbarn Verbund. Somit ist rein rechnerisch gut die Hälfte des EVN-Kurses allein durch dieses Verbund-Aktien­paket abgedeckt. EVN ­ermöglicht somit einen fundamental sehr günstigen Verbund-Einstieg durch die Hintertür.
Die Unterbewertung wird deutlich, wenn man den Wert dieses gewichtigen Verbund-Aktienpaketes sowie den daraus resultierenden Dividendenertrag aus den EVN-Zahlen herausrechnet. Dann ergibt sich nach unserer Berechnung ein bereinigtes KGV von nur rund 6 für EVN ohne Verbund. EVN ist somit eine typische ­Value-Aktie, die derzeit bei den ­Anlegern in Ungnade gefallen ist, und bei der zudem offenbar die Verkaufsab­sichten des Grossaktionärs EnBW noch auf dem Kurs lasten. Wir sehen hierin eine attraktive langfristige Kaufgelegenheit und stocken unsere bisher noch recht kleine Musterdepotgewichtung jetzt mit zusätzlich 2300 EVN-Aktien auf. Die Kauforder bitte selbständig eng limitieren, jedoch nicht über 12,50 Euro.

  

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> RE: EVN fundamental äusserst attraktiv
Musterdepot-Wert EVN: Wir stocken auf

27. Dezember 2010 15:07



Neben dem Verbund ist auch die EVN mit einem besonders attraktiven Chance-Risikoverhältnis ausgestattet. Der Versorger hat sehr ordentliche Zahlen für das Geschäftsjahr 2009/
10 vorgelegt. So konnte der Gewinn je Aktie von 1,09 auf 1,27 Euro gesteigert werden. Die Dividende wird auf 0,40 Euro angehoben. Der Versorger erwartet für das neue Geschäftsjahr 2010/
11 Umsatz und operatives Ergebnis zumindest auf Vorjahresniveau. Damit ist der Ausblick recht verhalten. Dennoch erscheint EVN fundamental äusserst
attraktiv bewertet. Die Aktie notiert mit einem KGV von unter 10, einer Dividen­denrendite von rund 3,4% und mit einem ungewöhnlich hohen Abschlag von gut einem Drittel auf den Buchwert von 18,56 Euro je Aktie.

Auch wenn die Investitionen in Mazedo­nien, Bulgarien und in Albanien das Risikoprofil aus unserer Sicht unnötig deutlich ausweiten, erscheint uns dieser hohe Abschlag auf den ausgewiesenen Buchwert klar zu hoch. Schliesslich verbergen sich in der Bilanz sehr wertvol­le Assets. So hält EVN beispielsweise einen Anteil von über 12% am Branchennachbarn Verbund. Somit ist rein rechnerisch gut die Hälfte des EVN-Kurses allein durch dieses Verbund-Aktien­paket abgedeckt. EVN ­ermöglicht somit einen fundamental sehr günstigen Verbund-Einstieg durch die Hintertür.
Die Unterbewertung wird deutlich, wenn man den Wert dieses gewichtigen Verbund-Aktienpaketes sowie den daraus resultierenden Dividendenertrag aus den EVN-Zahlen herausrechnet. Dann ergibt sich nach unserer Berechnung ein bereinigtes KGV von nur rund 6 für EVN ohne Verbund. EVN ist somit eine typische ­Value-Aktie, die derzeit bei den ­Anlegern in Ungnade gefallen ist, und bei der zudem offenbar die Verkaufsab­sichten des Grossaktionärs EnBW noch auf dem Kurs lasten. Wir sehen hierin eine attraktive langfristige Kaufgelegenheit und stocken unsere bisher noch recht kleine Musterdepotgewichtung jetzt mit zusätzlich 2300 EVN-Aktien auf. Die Kauforder bitte selbständig eng limitieren, jedoch nicht über 12,50 Euro.



Quelle: austria börsenbrief

  

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>habe zu 12,55 alles verkauft. die letzten 10% gehören einen
>anderen.

wolltest du nicht erst bei 10,60 kaufen?!

meine tradingpositionen habe ich mittlerweile auch überall wieder draußen. die kurse fliegen und wenn alle kaufen ist es wohl eine sehr gute zeit um zu gehen.

  

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> wolltest du nicht erst bei 10,60 kaufen?!

ja,habe mich dann doch hinreissen lassen zwischen 11,20 und 11,50 zu kaufen um mich dann zu ärgern als es kurz unter 11 gegangen ist und nicht sofort richtung 12. jetzt passts eh. im jänner ist sie wahrscheinlich dann auf 13,50.

  

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Unbezahlte Stromrechnungen wurden 80 Bergleuten in Bulgarien zum Verhängnis. Wie die Tageszeitung "24 Stunden" berichtete, hatte das Bergwerk "Balkan 2000" die längst fälligen Ausstände nicht beglichen, woraufhin der österreichische Energieversorger EVN die Stromzufuhr abschaltete. Dass sich zu jenem Zeitpunkt noch Kumpel unter Tage befanden, habe man nicht gewusst, sagte ein EVN-Sprecher.

Der Vorfall hatte sich bereits am 28. Dezember 2010 zugetragen. Hristo Sosserov, Direktor des Bergwerks in Tvardiza, gibt der EVN die Schuld an dem Zwischenfall. Man habe den Strom ohne Vorwarnung abgeschaltet, klagte er. Seinen Angaben zufolge seien lediglich 1.020 Lewa (523 Euro) ausständig gewesen, obwohl das Werk monatlich zwischen 35.000 und 40.000 Lewa (20.500 Euro) an Strom verbrauche.

Petar Kostadinow, Sprecher der EVN Bulgarien, teilte diese Ansicht nicht: Das Bergwerk schulde dem Energieversorger 17.000 Lewa (rund 8.500 Euro), ausserdem habe man eine Ratenzahlung vereinbart gehabt, deren Frist am 22. Dezember verstrichen war. Deshalb wurde am 28. Dezember der Strom abgeschaltet. Seitens der EVN habe man aber nicht gewusst, dass zu diesem Zeitpunkt noch Bergleute unter Tage waren. Die Werksleitung sei davon jedoch in Kenntnis gesetzt worden, so Kostadinow im Gespräch mit "24 Stunden".

Mittels Leitern konnten die 80 eingeschlossenen Bergleute über einen Seitenschacht befreit werden. Die Aktion habe vier Stunden gedauert, berichtete Schichtleiterin Iwanka Pejtschewa. Mittlerweile seien die Schulden bezahlt, ausserdem habe das Bergwerk nun eine Notstromversorgung erhalten. (APA)

  

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Die EVN (im Bild: CEO Burkhard Hofer) könnte die burgenländische Bewag und die Begas Energie übernehmen, nachdem diese beiden Unternehmen fusioniert haben, berichtet "News" unter Berufung auf Marktspekulationen.

Der niederösterreichische Versorger EVN hält derzeit jeweils 36% an beiden Unternehmen.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/929335/fullstory

  

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die pusher sind wieder unterwegs... von billig kann jetzt keine rede mehr sein.

Mann des Jahres: 3 Banken Generali Invest-Chef Alois Wögerbauer ist erneut der beste Manager eines Österreich-Fonds. Grundsätzlich war er zu ­vorsichtig positioniert, doch die Wetten auf Kapsch ­TrafficCom und AT&S sind mehr als aufgegangen.

„...weil ich mich wieder aktiver positionieren werde als der Mitbewerb", lautete die Antwort von Alois Wögerbauer im vergangenen Jahr an dieser Stelle auf die Frage: „Sie werden 2010 erneut Mann des Jahres, weil..." Und siehe da, der 3 Banken Gene­rali Invest-Chef, der den 3 Banken Österreich-Fonds managt, hat es geschafft: Zum zweiten Mal in Folge gewann sein Fonds die Jahreswertung der besten Österreich-Aktienfonds. Konkret schaffte Wögerbauer im Vorjahr eine Performance von 32,30 Prozent und konnte damit den Markt deutlich outperformen. Denn der ATXPrime schaffte 2010 „nur" eine Rendite von knapp 20 Prozent.

Zwei Haupttreiber
Es waren vor allem zwei Aktien, die dem 3 Banken Generali Invest-Chef den neuerlichen Sieg gebracht haben: Kapsch TrafficCom und AT&S. „Diese beiden Werte habe ich das ganze Jahr lang gehalten, sie waren immer unter den Top Five-Positionen", sagt Wögerbauer im Gespräch mit dem WirtschaftsBlatt.

Ein Blick auf die Performance-Tabelle des ATXPrime zeigt, welchen Turbo die beiden Titel gezündet haben: KapschTrafficCom zauberte ein Plus von knapp 185 Prozent aufs Parkett, AT&S knapp 171 Prozent. Nur ein ­Titel zeigte noch mehr: Do&Co schaffte fast eine Verdreifachung. Hier sorgten der nach der Kapitalerhöhung höhere Free Float sowie die Zweitnotiz in Istanbul für ein Kursfeuerwerk.

Den beiden Glücksgriffen aus 2010 bleibt Wögerbauer übrigens auch im neuen Jahr treu: „Ich habe zwar schon Gewinne mitgenommen, aber ich bin nach wie vor von den beiden Werten überzeugt. Denn zum einen fahren Staaten und Kommunen Mautsysteme hoch, zum anderen sind Smartphones ein globaler Trend." Heißt: Kapsch TrafficCom und AT&S finden sich weiter unter den Top Ten-Holdings.

Zugute kam dem Fondsmanager aber auch, dass er bei Intercell „nur eine Kleinigkeit" gehalten hat. „Ich habe bereits nach der ersten Enttäuschung im Frühling massiv reduziert. Alle Analysten waren bullish auf die Aktie und diese hat nichts gemacht. Da kann etwas nicht stimmen. Außer­dem erfüllt das Unternehmen seit zwei bis drei Jahren nicht das, was man verspricht." Hier zeigt ebenfalls der Blick auf die Performance-Liste, dass Wögerbauer rechtzeitig die Reißleine gezogen hat: Die Aktie des Impfstoff-Spezialisten findet sich nach der Pleite mit dem Pflaster gegen Reisedurchfall mit einem Minus von 55,23 Prozent am Ende des 2010er-Kurszettels.

Freilich ist auch Wögerbauer kein „Wunderwuzzi", denn nicht alle seine Annahmen sind im Vorjahr auch aufgegangen. Zur Erinnerung: Der Fondsmanager prognostizierte, dass 2010 das Jahr der „faden Aktien" werde, also ein Jahr der Telekoms, Versorger etc. Nun, diese Strategie ging nicht auf, denn Wöger­bauers Top-Pick für 2010, der Verbund, findet sich auf der Verliererseite. „Die Grundpositionierung war zu vorsichtig. Ich habe nicht geglaubt, dass die zyklische Konjunktur, also etwa Auto und Stahl, so gut läuft. Die Emerging Markets haben da einen großen Beitrag geleistet. Aber Gott sei Dank hat uns das nicht geschadet, weil uns die Sonderwetten herausgerissen haben."

Für das neue Jahr erwartet Wögerbauer, dass „wir wieder Wellen erleben werden". Nachsatz: „Ich denke, dass die Konjunktur zu optimistisch gesehen wird, denn die Emerging Markets werden uns nicht ewig rausreißen können." Apropos rausreißen: Auch 2011 setzt der 3 Banken Generali Invest-Chef auf sogenannte Sonderwetten. So favorisiert er etwa Verbund und EVN, weil diese aktuell „zu günstig" sind. Zudem glaubt er an die beiden Immo-Werte Conwert und Immofinanz. Vor allem Letztere sei dank gutem CEO auf dem richtigen Weg. Und damit lautet sein Ziel für 2011: „Ich bin sportlich ambitioniert und würde gerne den Hattrick schaffen."

  

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Wir werden es sehen, geschätzter semmler. Die Argumentation ist schlüssig, die Bewertung auch objektiv tatsächlich günstig (KGV!) und wenn man tatsächlich Konjunkturskeptisch ist sogar billig, weil man dann Flucht in die Defensive antizipiert.

Pushing würde ich eher das nennen was der BE zur Jahreswende tat zu EVN, Wögerbauer ist normal optimistisch imho .

  

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>Wir werden es sehen, geschätzter semmler. Die Argumentation
>ist schlüssig, die Bewertung auch objektiv tatsächlich günstig
>(KGV!) und wenn man tatsächlich Konjunkturskeptisch ist sogar
>billig, weil man dann Flucht in die Defensive antizipiert.
>
>Pushing würde ich eher das nennen was der BE zur Jahreswende
>tat zu EVN, Wögerbauer ist normal optimistisch imho .

Nun bei der Immofinanz hätten wir aber auch schon wieder so einen Fall wo fast alle bulish sind,sich aber nicht wirklich was tut...über 3,3 bin ich aber dabei.

ciao
ciao

  

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Der Mehrheitseigentümer der EVN AG, die NÖ Landes-Beteiligungsholding GmbH,
hat der Gesellschaft für die 82. Hauptversammlung am 20.1.2011 einen
Beschlussvorschlag übermittelt, wonach die Zahl der Kapitalvertreter von
derzeit dreizehn auf zehn verringert werden soll. Weiters werden
nachstehende Personen zur Wahl in den Aufsichtsrat vorgeschlagen: Norbert
Griesmayr, Burkhard Hofer, Dieter Lutz, Reinhard Meißl, Bernhard Müller,
Edwin Rambossek, Stefan Schenker, Michaela Steinacker, Willi Stiowicek,
Hans-Peter Villis.

  

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Die Deutsche Bank hat laut Bloomberg die Aktie der EVN in einer Erstaufnahme mit Buy eingestuft. Damit führen sieben Analystenhäuser die Aktie. Drei davon sagen nun Buy, drei meinen Hold und ein Analystenhaus (Alpha Value) meint "Verkaufen".

  

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Deutsche Bank: Balanced Growth Potential; initiate with Buy


A diversified Austrian utility

EVN has a diversified mix of assets and investment opportunities. We see
scope across its different business segments for potential upside to current
margins or growth through investments and new projects. We forecast c.10% CAGR
in PBT and earnings from 2009/10A to 2013/14E, while the stock trades on
undemanding multiples. We initiate with a target price of E15/share.


* A mix of opportunities across business segments

EVN aims to increase its share of generation assets, with a new
supercritical coal plant due online next year and several large-scale hydro
projects offering scope for very attractive returns on equity. In Networks, we
see strong growth in the regulatory asset base, with regulated returns above
the cost of capital. In the Supply and South Eastern Europe business segments
there is potential for margins to improve from current levels. The
Environmental Services business should have the group’s best growth profile,
driven by its international business, which has a strong order book focused on
Emerging Europe. We also forecast improving profitability from EVN’s strategic
investments.


* Growing profitability and low multiples

We expect c.10% CAGR in PBT and earnings from 2009/10A to 2013/14E. The
biggest driver is the Environmental Services business, where we expect
double-digit growth, although we should also see growth in Networks and
Generation through investment. We forecast modestly improving margins in Supply
and SEE, although they may exceed our estimates. EVN looks attractive on
multiples, trading on 5.0x 2010/11 EV/EBITDA, 0.7x PB, and with maintenance
free cash flow yield of c.10%. If we adjust PAT to reflect a proportional
earnings contribution from Verbund, rather than dividends, the P/E falls to
8.8x.


* Setting target price of E15/share - BUY

We set our E15/share via a SOTP, to which we attached a 10% holding company
discount to reflect the large stake in Verbund and limited liquidity of the
shares. Pre-discount, our valuation is E16.7/share. We value the power plants
on a plant by plant basis; networks at RAB; supply assuming a 3.5% long-run
margin; the environmental business equivalent to 16x P/E; Verbund at market
price; and SEE networks at option value. Valuing EVN on a comparative basis
would lead to valuations of E15.4/share-E18.2/share, offering potential upside
to our target price.


* Risks

Key risk factors include: 1) the value of EVN’s stake in Verbund; 2) the
level of wholesale power prices and spreads; 3) developments in network
regulation in Austria; 4) the regulatory outlook in SEE, particularly in
Macedonia and Bulgaria.

  

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Neuer EVN-Chef Layr - Vorerst wieder Fokus auf Heimmarkt

Wien (APA) - Der neue EVN-Vorstandssprecher Peter Layr will sich
zunächst wieder verstärkt auf den Heimmarkt konzentrieren und die
erneuerbaren Energien forcieren. "Jetzt konzentrieren wir uns wieder
mehr auf den Heimmarkt", sagte Layr laut ORF-Niederösterreich. Nach
dieser Konsolidierungsphase wolle die EVN wieder "in neue Märkte
aufbrechen."

Den Anteil der erneuerbaren Energie will Layr bis 2020
verdreifachen. "Damit haben wir ein umweltfreundliches
Erzeugungsportfolio". Die EVN will in den nächsten Jahren in diesem
Bereich hohe Investitionen in Niederösterreich tätigen. Der
börsenotierte niederösterreichische Energieversorger hat
Tochtergesellschaften in Bulgarien und Mazedonien und ist auch im
Umweltbereich im Projektgeschäft im Ausland engagiert.

EVN-Vorstand Layr wurde vom in der heutigen Hauptversammlung (HV)
neu gewählten Aufsichtsrat zum Vorstandssprecher der EVN bestellt. Er
folgt damit in dieser Funktion Burkhard Hofer nach, der mit heutigem
Datum an die Spitze des Aufsichtsrats wechselt. Neu im EVN-Vorstand
ist der bisherige Leiter des Südosteuropageschäfts, Stefan
Szyszkowitz. Drittes Vorstandsmitglied ist unverändert Herbert
Pöttschacher.

Abgesegnet wurde von den Aktionären heute auch die Verkleinerung
der Aufsichtsrates. Dieser besteht nun aus 15 Mitgliedern (bisher
20), davon 10 Kapitalvertreter (bisher 13). Stellvertretende
Aufsichtsrats-Chefs sind Stefan Schenker und Willi Stiowicek. Hofer
folgt als Aufsichtsratsvorsitzender dem EVN-Langzeit-Chef Rudolf
Gruber nach.

Dem Gremium gehören außerdem folgende Kapitalvertreter an: Norbert
Griesmayr (Vorstandsvorsitzender VAV-Versicherung), Dieter Lutz
(Unternehmer), Reinhard Meißl (u.a. Geschäftsführer der NÖ
Landesbeteiligungs-Holding), Bernhard Müller (Bürgermeister Wiener
Neustadt), Michaela Steinacker (Vorstand Raiffeisen Holding NÖ-Wien)
und EnBW-Chef Hans-Peter Villis sowie neu Edwin Rambossek
(Unternehmensberater). Ausgeschieden sind neben Gruber auch Gottfried
Holzer, Wolfgang Peterl und Martin Schuster.

  

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Wer nicht auf der HV war, hat nichts versäumt:

- 1 Essensbon für 1 Kinderhühnerschnitzel, ca 4 x 6 cm, mit Erdäpfelsalat, plus 1 Hendlhaxerl, pro Person.

- leicht erregbarer AR-Vorsitzender.

- die Leute am Buffet sind zu den Ja-Stimmen gezählt worden, da es vom Saal zum Essensbereich keine Ausgangskontrolle gab.

- heuer kein Aktionärsgeschenk. Also keine Taschenlampe mehr.

  

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Das ist ja kein guter Start ins neue HV-Jahr.
Hoffentlich setzt sich diese übertriebene Sparsamkeit nicht fort.
Oder setzen die Gratisstromlieferungen für die Mitarbeiter der EVN finanziell so zu?

  

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Ja, der Gruber ist fuchtsteufelswild geworden
und hat dem Anfrager das Wort entzogen,
er solle "ernsthafte" Fragen stellen,
außerdem seien die Gratisstrombezüge schon seit langem (1998?) abgeschafft,

nur noch ein paar wenige Pensionisten würden die kriegen,
nur noch 2 Millionen Euro pro Jahr,
und jährlich werde es weniger,
ein Bezieher sei erst 2010 wieder verstorben.

  

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Bei anderen Co-Referenten war er ungleich geduldiger.

Die durften von Urlauben in den neuen EU-Ländern erzählen,
und dass die glauben, dass es gut sei, dass die EVN dort sei,
weil die Länder würden sich entwickeln,
und Urlaubsfotos durften dem gähnend interessierten Saalpublikum gezeigt werden ...

  

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"Ich geh ja schon, Sie brauchen ja nur sagen, wie es wirklich ist mit den Gratis-Stromlieferungen, dann ist den Gerüchten ein für allemal der Nährboden entzogen. Bei uns am Land, in den Dörfern, da kennt jeder jeden, da hört man eben sehr vieles ..."

Der Stockhandl hätt sich das Wort nicht entziehen lassen, aber er hatte andere Fragen (wer die Lieferanten der Gasrohre sind usw.)

Aber, eh wahr, da freut sich die EVN, bekannt geben zu dürfen, dass man durch die 30%ige Reduzierung des Aufsichtsrats 10% Kosteneinsparung erzielen könne, und dann interessiert sich das undankbare Aktionärspack für ganz was anderes

  

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War der Berger der mit den Urlaubsfotos? Der ist sich auch sonst für nichts zu blöd.

Hast jetzt nicht Angst, dass dir die EVN bei euch in NÖ draussen den Strom abdreht, wenn du auf der HV so garstig zum Gremium bist?

Aber 2 Mio Euro im Jahr ist eh eine Lawine.
Da stimmt das also mit den beheizten Gehsteigen vor den EVN Villen.

  

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Wie die Verträge wirklich gestaltet sind, also ob auch Witwen und sonstige Verwandte noch davon profitieren, wurde uns ja nicht gesagt.

Nur haben nicht wenige mit Altverträgen sich geweigert, diese gegen schnödes Geld ablösen zu lassen, die Summen waren offenbar zu gering, die angeboten wurden.

Ich war nicht garstig, ich hab brav ganz hinten im VIP-Bereich die "Österreich"-Zeitung gelesen und nur das wichtigste mitgeschrieben.

Aber gut möglich, dass es aus einigen Dörfern nächstes Mal keinen Gratis-Shuttlebus mehr gibt

Der große Urlaubserzähler war ein mir Unbekannter,
der mit dem Urlaubsfoto hieß Knap, er hat sich aber überwiegend positiv zur EVN geäußert, hat sich also dieses Mal erfreulich kurz gehalten.

  

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Im übrigen haben heutzutage jeder EVN-Kunde einen Zähler, sonst könne man diese Bezüge ja gar nicht verbuchen.

Ob der Zähler vor oder nach der Stromverbrauchsquelle steht, so ins Detail sind sie aber nicht gegangen.

Jedenfalls halten sich die Netzverluste von 4,5% recht gut, seien sogar unter dem österreichischen Durchschnitt, und unter dem bulgarischen und mazedonischen sowieso.

Übrigens: Laut Geschäftsbericht haben 100% der Bediensteten der russischen Töchter unterschrieben, keine Korruption betreiben zu wollen. Russland dürfte also das sauberste EVN-Land sein (Scherz)

  

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Das Kohlekraftwerk in Deutschland bereut man übrigens mittlerweile, weil es grad fertig sein wird, wenn es keine Gratis-Zertifikate mehr gibt, die ja der Grund gewesen sind, es ausgerechnet in Deutschland hinzustellen.

Blöderweise verlangen diese Entwicklungsländer jetzt auch noch mehr für die Kohle, also der große Gewinn wird das deutsche Werk nicht werden, und es seien danach auch keine weiteren Kohlekraftwerke mehr geplant, man würde jetzt doch lieber wieder auf Erneuerbare setzen.

  

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>Laut Geschäftsbericht haben 100% der Bediensteten
>der russischen Töchter unterschrieben, keine Korruption
>betreiben zu wollen.

Und wieviele der österreichischen Mitarbeiter haben unterschrieben?

  

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Also, er war ganze Zeit schon ziemlich rot,
hat man sogar von den hinteren Bänken aus gesehen,
aber richtig angelaufen ist er dann bei der einen blöden Frage ...

  

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Die Energieversorger im Burgenland sollen künftig vereint marschieren. Das Land will den Gemeinden ein Angebot für ihre Anteile machen.



Die beiden burgenländischen Energieversorger Bewag und Begas befinden sich auf Fusionskurs: Aus den zwei Unternehmen soll ein gemeinsamer Energieversorger entstehen, erklärte Landeshauptmann Hans Niessl (S) am Freitag bei einer Pressekonferenz in Eisenstadt. Das wurde bei einem "Energiegipfel" der Landesspitzen mit den Eigentümervertretern von Bewag und Begas beschlossen, teilte Landeshauptmannstellvertreter Franz Steindl (V) mit.

Auslandsbeteiligungen und inländisches Nicht-Kerngeschäft sollen privatisiert werden

Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl (S) erklärte heute zur geplanten Fusion von Bewag und Begas, er fühle sich dafür verantwortlich, "dass die Burgenländer von einem starken Energieversorger im Burgenland einen möglichst guten Strom- und Gaspreis erhalten können". Im Papier über die strategische Ausrichtung werde auch drinnen stehen, "dass die Bewag sich auf das Kerngeschäft reduzieren soll", sagte der Landeshauptmann. Alle Auslandsbeteiligungen sowie im Inland jene Teile, die nicht zum Kerngeschäft gehören, sollen privatisiert werden. Der Bereich Ökoenergie soll hingegen im Burgenland ausgebaut werden.

Nach der Fusion der burgenländischen Energieversorger Bewag und Begas wird die Mehrheit am neuen Unternehmen beim Land bleiben, sagte Landeshauptmann Hans Niessl (S) am Freitag nach dem "Energiegipfel" in Eisenstadt. Es sei auch in der Landesverfassung verankert, "dass der burgenländische Energieversorger mehrheitlich in burgenländischer Hand sein muss." Arbeitstitel für die Fusion sei "Burgenland Energie", so Niessl. Zeitlich sei der Prozess auf zwei Jahre angelegt: Bereits die Festlegung der Dauer der Mandate für die Begas-Vorstände Rudolf Simandl und Leopold Buchmayer, die Ende 2012 auslaufen, sei "eine gezielte und strategisch ausgerichtete Vorgangsweise".

Ab sofort würden alle Kooperationsmöglichkeiten zwischen den beiden Unternehmen genützt. An den Gemeinden liege es, das Angebot für ihre Anteile anzunehmen. Bis zum Sommer soll dazu die Bewertung der Begas vorliegen. Finanziert werden soll der Kauf laut Niessl über die Landesholding, die die Anteile erwerben soll. "Wir werden schauen wie viel wir in der Landesholding an finanziellen Mitteln haben und wir werden eine möglichst gute Finanzierungsform finden", so der Landeshauptmann. In der Burgenländischen Landesholding sind neben Bewag, Belig (Beteiligungs- und Liegenschafts GmbH) auch die Kurbad Tatzmannsdorf AG und das Schlossmanagement untergebracht. Sie sei "in dieser Form eine der größten Holdings, die es überhaupt in Österreich gibt."

Zur Annahme des Angebots für die Begas-Anteile durch die Gemeinden sei eine Dreiviertelmehrheit der Aktien notwendig. "Wenn es ein faires Angebot wird, glauben wir, dass es auch bei der Zustimmung keine Probleme geben wird", so Bürgermeister Ernst Schmid (S), Vertreter der Begas-Gemeindeanteilsverwaltung (GAV). Man wolle im Hinblick auf Zusammenarbeit "sicherlich kein Bremsblock" sein, meinte Schmid. Für Bewag-Aufsichtsratschef Josef Kaltenbacher ist die Zusammenlegung "ein richtiger Schritt in die richtige Richtung. Wir werden ab sofort mit der Umsetzung beginnen."

Einig sei man sich darüber, "dass kein Mitarbeiter und keine Mitarbeiterin entlassen wird", so Niessl. Man wolle teilweise die natürlichen Abgänge nicht nachbesetzen und so die Strukturen verändern. Die Bewag hat derzeit einschließlich der Beteiligungen etwa 1.200 Mitarbeiter, die Begas etwas mehr als 200.

Landeshauptmannstellvertreter Franz Steindl (V) sprach von einer "historischen Grundentscheidung" im Burgenland. Man habe sich grundsätzlich geeinigt, dass man einen Energieversorger wolle. Die Wettbewerbssituation am Energiemarkt sei eine andere geworden. Steindl sprach von einer "Win-Situation" für die Burgenländer, die Wirtschaft und die Gemeinden. Man werde den Kommunen, die jetzt schon Schwierigkeiten hätten in der Finanzierung von Infrastrukturprojekten, ein "faires Angebot" machen.

Er habe "das Gefühl, dass wir heute schon Zeuge einer ganz historischen Weichenstellung für die Energiewirtschaft im Lande Burgenland geworden sind", sagte EVN-Aufsichtsratschef Burkhard Hofer. Die Herausforderungen für die Energiewirtschaft seien in Zukunft groß: "Der Wettbewerb wird sich sicher verstärken." Für das Burgenland bestünden exzellente Chancen, in der erneuerbaren Energie weiterführend mitzuarbeiten, so Hofer.

Aus Sicht der Burgenland Holding und der EVN könne er den Schritt nur begrüßen, meinte Hofer: "Wir werden alles tun, was an Zustimmung notwendig ist, um dieses Projekt umzusetzen." Er sei überzeugt, dass man viele Gewinner zustandebringen könne - die Eigentümer im Sinne von ertragskräftigen Unternehmen, die Kunden durch kostengünstige Energiepreise und die Mitarbeiter durch solide Arbeitsplätze auf lange Sicht, so Hofer.


(APA)
21.01.2011

  

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>außerdem seien die Gratisstrombezüge schon seit langem (1998?)
>abgeschafft,
>
>nur noch ein paar wenige Pensionisten würden die kriegen,
>nur noch 2 Millionen Euro pro Jahr,


nur 2 Millionen? Na dann... im normalen Leben ist das viel
Geld, aber was verstehen wir schon davon?

  

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>Der Abschlag kam gestern scheinbar erst am Nachmittag.
>Und was war heute?

??

Wieso, sie is ja eh gestern (zwar nur) 30 cent gleich zum open tiefer gewesen... natürlich ist der abschlag gleich am anfang des tages.


und dass aktien am ex-tag und danach noch weiter fallen ist so seltsam nicht...

  

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>und dass aktien am ex-tag und danach noch weiter fallen ist so
>seltsam nicht...


... und war in diesem Fall auch ziemlich absehbar

Ich habe alle über 12,84 verkauft und gestern schon wieder einige genommen.

  

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>>und dass aktien am ex-tag und danach noch weiter fallen
>ist so seltsam nicht...
>
>... und war in diesem Fall auch ziemlich absehbar

Ich weiß natürlich, dass schon in der Früh ex Dividende gehandelt wird, aber da war der Markt noch der Meinung, dass die EVN-Aktie abzüglich Dividende mehr Wert ist (als am Vortag).

Ich habe auch gekauft (leider zumindest einen Tag zu früh), allerdings auch meine bei 11,44 gekauften behalten. Meine "Erträge" werden sowieso schon von Spesen dominiert und in Zukunft sollte man aufgrund der Wertpapier-KESt noch mehr darauf achten.

  

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>trendlinie erreicht, indis abgekühlt, jetz kann sie sich dran
>machen die 13 zu knacken.

Schaut so aus, als würde das noch länger dauern. Nicht einmal das Gap hatte genug "Anziehungskraft".

  

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EVN auf Konsolidierungskurs, massiver Ausbau erneuerbarer Energie

Wien (APA) - Der börsenotierte niederösterreichische Versorger EVN
setzt für die nächsten ein bis zwei Jahre auf Konsolidierung und dann
wieder auf eine Expansion in neue Märkte. Massiv ausgebaut werden
soll der Anteil der erneuerbaren Energien, sagte der neue EVN-Chef
Peter Layr Mittwochabend vor Journalisten. Bis 2020 soll die
Stromerzeugung aus Wasser, Wind und anderen Erneuerbaren von derzeit
1,5 auf 4,5 Terawattstunden (TWh) verdreifacht werden. Für
Kraftwerksprojekte sind Partner willkommen, vorzugsweise aus
Österreich.

Mit den geplanten 4,5 TWh liegt der Anteil der Erneuerbaren an der
EVN-Eigenerzeugung bei rund 50 Prozent, derzeit sind es 30 Prozent.
Schwerpunkte werden Wasser- und Windkraft sein. Die EVN hat dafür
bereits einige Projekte in der Pipeline, sowohl im In- als auch im
Ausland. In Albanien beispielsweise baut die EVN mit dem Verbund das
Wasserkraftwerk Ashta, das Projekt am Devoll-Fluss gemeinsam mit der
norwegischen Statkraft. In Bulgarien gibt es ein Wasserkraftprojekt
mit dem staatlichen Stromkonzern NEK am Gorna Arda. Die Türkei habe
die EVN nicht im Fokus.

In Österreich sind in den Erneuerbaren-Ausbau Investitionen von
800 Mio. Euro geplant. In Niederösterreich will die EVN weitere
Wasserkraftwerke errichten und bestehende revitalisieren. Neue
Projekte sind etwa an der Ybbs geplant. Gemeinsam mit Partnern hat
man auch Pumpspeicherkraftwerke an der Donau im Visier. Mit dem
Verbund habe die EVN eine sachlich sehr produktive Arbeitsweise
entwickelt und sei guten Mutes für gemeinsame Projekte. Bei
Kooperationen will Layr lieber zuerst an einen österreichischen
Partner herantreten und dann erst an einen ausländischen. Bei der
thermischen Erzeugung ist das geplante Portfolio mit dem Kraftwerk
Duisburg-Walsum, das der EVN und der deutschen Evonik gehört,
erreicht.

Die intensive Expansion in den vergangenen Jahren sei positiv
gewesen, nun sei es an der Zeit, diese Dinge zu konsolidieren und
dann wieder in neue Märkte zu gehen. Man sehe die Stärken in einem
sehr breiten und erfolgreichen Heimmarkt und fühle sich dort auch
verwurzelt. Aus dem Heimmarkt kämen mehr als 60 Prozent des Umsatzes.
Die EVN wolle nicht Expansion um der Expansion willen, sondern eine
sorgfältige Integration durchführen und Ertrag generieren.

Bei den Streitigkeiten in Mazedonien, wo die EVN 2006 den
Stromverteiler ESM übernommen hat, erwartet Layr entscheidende
Schritte für eine Lösung bis Herbst und einen Abschluss zu
Jahresende. Gerichtsanhängig seien offene Rechnungen von 90 bis 100
Mio. Euro. Im Sommer vergangenen Jahres wurde wie berichtet mit der
Regierung eine Road Map vereinbart, um die offenen Streitfragen zu
lösen. In Russland konzentriere man sich auf die Großstädte Moskau
und St. Petersburg. In Moskau errichtet die EVN derzeit eine
Müllverbrennungsanlage mit einer Kapazität von 700.000 Tonnen. Das
Auftragsvolumen im Umwelt-Projektgeschäft liege derzeit bei 1,2 Mrd.
Euro.

Zur weiteren Strategie des deutschen Großaktionärs EnBW, der mit
einem Anteil von 32,5 Prozent zweitgrößter Aktionär nach dem Land
Niederösterreich (51 Prozent) ist, verwies Layr auf Aussagen von
EnBW-Chef und EVN-Aufsichtsratsmitglied Hans-Peter Villis, wonach
kein langfristiges Engagement geplant sei. Zur Regulierungsbehörde
E-Control meinte er, diese habe bei der Marktöffnung und der
Anreizregulierung hervorragende Arbeit gemacht. Nicht notwendig
gewesen wäre die Inseratenkampagne gegen die Landesversorger.
Darüber, ob Konsumentenschutz Aufgabe des Regulators sein soll, könne
man geteilter Meinung sein.

  

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Der aktuelle Börsenkurier ist etwas optimistischer als der Vecernicek:

Das Kohlekraftwerk würde so rechtzeitig fertiggestellt, dass sich doch noch einiges CO2 wie geplant gratis in die Luft blasen läßt ... bis 2012 eben.

Die 2-Mio-Euro-Antwort war auch nicht der Rede wert, selbst wenn 1/2 Seite nur über die EVN geschrieben wird.

  

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Mazedonien erlässt neues Energiegesetz - für EVN ein 'wichtiger Schritt'
Ende März soll Bewegung in den Prozess über strittige Altlasten der Niederösterreicher kommen

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/937228/fullstory

  

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Leichte Steigerung bei Umsatz und Nettogewinn prognostiziert

Die Wertpapierexperten heimischer Banken erwarten für die am Donnerstag anstehenden Quartalszahlen des niederösterreichischen Energieversorgers EVN robuste Ergebnisse. "Die Zahlen für das erste Quartal 2010/11 dürften ganz gut werden", resümiert Teresa Schinwald, Aktienanalystin bei der Raiffeisen Centrobank (RCB).

Ein Wermutstropfen dürften laut der RCB-Expertin die gestiegenen Gaspreise sein, die auf die Ergebnismargen bei der EVN drücken. Der Versorger kauft Gas bei der OMV-Tochter EconGas, welche wiederum Gas aus Russland bezieht. Die Gaspreise sind an den Ölpreis gekoppelt und hinken dem "schwarzen Gold" hinterher. Nach den deutlichen Ölpreissteigerungen der vergangenen Monate haben nun auch die Gaspreise angezogen, so Schinwald.

In der laufenden Heizsaison bis März erwartet die Analystin für die EVN-Endkunden keine Preiserhöhungen mehr. "Eine Umwälzung auf die Kunden ist von heute auf morgen nicht absehbar", kommentierte Schinwald. Profitieren sollte der Versorger indessen von den niedrigen Strompreisen am Strommarkt.

Im Schnitt prognostizieren RCB und UniCredit für das erste Quartal einen Umsatz von 802,8 Mio. Euro nach 769,2 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Die Einnahmen dürfte somit leicht ansteigen. Auch die Ergebniskennzahlen sollten in etwa auf dem Vorjahresniveau ausfallen. Das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) dürfte bei 157 Mio. Euro liegen, das operative Ergebnis (Ebit) soll 100,5 Mio. Euro betragen. Auch unterm Strich erwarten die Experten eine robuste Gewinnentwicklung. Der Überschuss wird bei 76,8 nach 74,2 Mio. Euro gesehen.

APA

  

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EVN Tochter WTE Wassertechnik GmbH erhält Auftrag für die Planung und Errichtung der Kläranlagen Gherla und Huedin im Landkreis Cluj, Rumänien.
23.02.2011

Das im Juli 2009 EU-weit ausgeschriebene Projekt „Erweiterung und Erneuerung der Kläranlagen in Gherla und Huedin“ umfasst die Detailplanung inklusive behördlicher Einreichungen, die schlüsselfertige Errichtung sowie den anschließenden einjährigen Probebetrieb.

Als Bestbieter wurde das Konsortium WTE-ACI ermittelt. Nach der technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Prüfung wurde nun der Zuschlag erteilt. Heute fand die Vertragsunterzeichnung statt.

Das Konsortium, bestehend aus der WTE Wassertechnik GmbH und der lokalen Baufirma ACI Cluj S.A., wird den Ausbau und die Erneuerung der beiden Kläranlagen verantworten. Geplant ist eine Bauzeit von 21 Monaten. Finanziert wird das Projekt mit einer Investitionssumme von ca. 8,6 Mio. Euro vom Europäischen Kohäsionsfond.

Die Kläranlage Gherla ist für die Abwässer von 20.000 Einwohnerwerten (EW) ausgelegt, die Kläranlage Huedin für 9.400 EW. Durch die zeitgleiche Vergabe und die parallele Errichtung beider Anlagen können Synergien genutzt und Kosten gespart werden. Beide Kläranlagen werden entsprechend den Europäischen Standards ausgeführt. Dabei wird das Abwasser in einem biologischen Prozess soweit gereinigt, dass es in das Someş Flusssystem abgeleitet werden kann.

Die WTE verfügt durch den Bau und Betrieb zahlreicher Trinkwasserver- und Abwasserentsorgungsanlagen u. a. in Zagreb, Wien und Moskau über weitreichende Erfahrung in der Umsetzung wassertechnischer Großprojekte. Zurzeit baut WTE Anlagen in Moskau, Vilnius und Warschau. Neben den Aktivitäten im Wasserbereich baut WTE zurzeit mehrere Blockheizkraftwerke, eine Schlammtrocknung und eine Natriumhypochlorit-Anlage.

  

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Die EVN erwirtschaftete im Startquartal ihres Geschäftsjahres 2010/11 einen Umsatz von 802,2 Mio. Euro (plus 4,3%). Das EBITDA kletterte um 0,8% auf 158,4 Mio. Euro. Das Konzernergebnis stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 18,6% auf 87,9 Mio. Euro. Hilfreich dabei war vor allem das Finanzergebnis, das um 12,6 Mio. Euro auf 16,2 Mio. Euro zulegte.

Während die EVN beim Umsatz und operativen Ergebnis im Rahmen der Erwartungen heimischer Analysten liegt, schneidet sie beim Überschuss etwas besser als erwartet ab.

Das Management erwartet aus heutiger Sicht für das Geschäftsjahr 2010/11 - trotz schwieriger und weiterhin unsicherer gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen sowie steigender Primärenergiepreise und anhaltend niedrigerer Grosshandelspreise auf den Terminmärkten im Strombereich - ein operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau. Das Konzernergebnis wird voraussichtlich leicht unter dem Vorjahreswert liegen.

  

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>Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen; Nettoemissionserlös von
175,5 Mio. Euro

>Dr. Burkhard Hofer zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt;
Dr. Peter Layr zum Sprecher des Vorstands ernannt;
Mag. Stefan Szyszkowitz neues Vorstandsmitglied

>Zeichnung junger Aktien bei der Kapitalerhöhung der VERBUND AG
gemeinsam mit Syndikatspartner Wiener Stadtwerke Holding AG

>Erhöhung der Ausschüttungsquote auf rund 35 %

>Für 2010/11 ein Konzernergebnis leicht unter Vorjahresniveau erwartet


1. Qu. 2010/11
Mio. EUR Veränderung in %

Umsatzerlöse 802,2 +4,3
EBITDA 158,4 +0,8
Operatives Ergebnis (EBIT) 104,1 +9,4
Konzernergebnis 87,9 +18,6


Das energiewirtschaftliche Umfeld im 1. Quartal 2010/11 (1. Oktober 2010 -
31. Dezember 2010) war gegenüber der Vergleichsperiode von einer kälteren
Witterung sowohl in Österreich als auch in Bulgarien und Mazedonien
geprägt. Infolge der Konjunkturerholung lagen die Primärenergie- und
Strompreise auf dem Großhandelsmarkt sowie die Preise für
CO2-Emissionszertifikate in der Berichtsperiode über den Vorjahreswerten.
Die Terminpreise für Strom blieben jedoch - aufgrund der weiterhin
unsicheren Konjunkturaussichten - deutlich unter den Werten der
Vergleichsperiode.

Umsätze geprägt von positiver Entwicklung im Segment Umwelt
Im ersten Quartal 2010/11 konnte ein Umsatzanstieg von 33,0 Mio. Euro bzw.
4,3 % auf 802,2 Mio. Euro erzielt werden. Hauptverantwortlich für diese
Entwicklung waren vor allem die positive Entwicklung des Segments Umwelt -
vorrangig durch höhere Volumina im internationalen Projektgeschäft und die
Inbetriebnahme der Linie 3 der Abfallverwertung Dürnrohr - sowie die
höheren Absatzmengen in den Segmenten Netzinfrastruktur Inland und
Energiehandel und -vertrieb. Demgegenüber stand ein Rückgang in den
Segmenten Erzeugung und Energieversorgung Südosteuropa, der in erster Linie
aus einer geänderten Darstellung der Umsatzerlöse in Bulgarien resultierte.

Deutliche Ergebnisverbesserung
Die Entwicklung des 1. Quartals 2010/11 war zum einen von höheren
Absatzmengen bei gleichzeitig leicht geringeren Aufwendungen für
Fremdstrombezug und Energieträger sowie geringeren Personalaufwendungen
geprägt. Zum anderen wurde ein markanter Anstieg in der Position Material
und Betriebsaufwand infolge der neuen Projekte im Segment Umwelt
verzeichnet. Basierend auf diesen Entwicklungen lag das EBITDA mit einem
Anstieg um 1,3 Mio. Euro bzw. 0,8 % bei 158,4 Mio. Euro. Aufgrund des
Rückgangs der Abschreibungen erhöhte sich das operative Ergebnis (EBIT) um
8,9 Mio. Euro bzw. 9,4 % auf 104,1 Mio. Euro. Unterstützt von einer
Erhöhung des Ergebnisses der at Equity einbezogenen assoziierten
Unternehmen verbesserte sich das Finanzergebnis um 12,6 Mio. Euro auf 16,2
Mio. Euro. Das Konzernergebnis stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um
13,8 Mio. Euro bzw. 18,6 % auf 87,9 Mio. Euro. Daraus resultierte ein
Ergebnis je Aktie von 0,51 Euro (Vorjahr: 0,45 Euro).

Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen
Am 27. Oktober 2010 beschloss der Vorstand der EVN AG mit Zustimmung des
Aufsichtsrats eine Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital durch die
Ausgabe von 16.352.582 neuen, auf Inhaber lautenden Stückaktien mit
Bezugsrechten im Verhältnis 10:1. Das Grundkapital wurde mit der
Durchführung der Kapitalerhöhung von 300,0 Mio. Euro um 10,0 % auf 330,0
Mio. Euro erhöht. Der Bezugspreis pro Aktie wurde mit 11,00 Euro pro Aktie
festgelegt, die Bezugsfrist für die Aktionäre der EVN AG lief vom 29.
Oktober bis einschließlich 12. November 2010. EVN floss aus der
Kapitelerhöhung ein Nettoemissionserlös von 175,5 Mio. Euro zu, der zur
Stärkung der Bilanz und Unterstützung des Ratings der EVN sowie für
Investitionen in erneuerbare Energieprojekte in Niederösterreich und den
Ausbau von Wasserkraft außerhalb Niederösterreichs in Österreich und in
angrenzenden Ländern verwendet wird.

Im Zuge der Kapitalerhöhung kam es zu einer Veränderung in der
Aktionärsstruktur der EVN AG: Unverändert werden 51,0 % der Aktien von der
NÖ Landes-Beteiligungsholding GmbH, St. Pölten, gehalten, zweitgrößter
Aktionär ist die EnBW Energie Baden-Württemberg AG, deren Anteil sich von
35,7 % auf 32,5 % verwässerte. Die restlichen 16,5 % befinden sich in
Streubesitz.

Dividendenzahlung
In der 82. Hauptversammlung am 20. Jänner 2011 wurde die Zahlung einer
Dividende an die Aktionäre der EVN AG für das Geschäftsjahr 2009/10 in Höhe
von 0,40 Euro je Aktie bzw. 71,8 Mio. Euro beschlossen. Ex-Dividendentag
war der 25. Jänner 2011, die Ausschüttung an die Aktionäre erfolgte am 28.
Jänner 2011.

Ausblick
Nach dem ersten Quartal 2010/11 erwarten wir aus heutiger Sicht für das
Geschäftsjahr 2010/11 - trotz schwieriger und weiterhin unsicherer
gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen sowie steigender
Primärenergiepreise und anhaltend niedrigerer Großhandelspreise auf den
Terminmärkten im Strombereich - ein operatives Ergebnis auf
Vorjahresniveau. Das Konzernergebnis wird voraussichtlich leicht unter dem
Vorjahreswert liegen.

Den vollständigen Bericht über das 1. Quartal 2010/11 finden Sie unter
www.investor.evn.at.

  

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Deutsche Bank: EVN - strong Q1 numbers; slightly disappointing on guidance


EVN results look strong in terms of Q1 numbers, although a touch disappointing
on the outlook.

Q1 numbers, as expected, benefited from cold weather, but also benefited from
a stronger increase in contribution from equity investments than expected. RAG,
EVN's oil and gas associate, made a significantly increased contribution.

However, although its reported strong Q1 numbers, the company said that it
expects full year 2009/10 net profit 'slightly below' the prior year level;
more cautious that previous guidance for net profit broadly in-line with the
prior year.

It reported Q1 EBITDA of E158m (DB forecast E158m, last year E157m), EBIT of
E104m (DB E100m, last year E99m) and group net profit of 88m (DB E77m, last
year E74m).

It reported a c.E13m improvement in the Q1 financial results, driven by a E16m
improvement in contribution from RAG. RAG had a particularly weak comp, and
benefited from significantly higher prices and volumes in the recently reported
numbers.

Although slightly disappointing on its guidance, we remain positive on the
stock. We see an attractive valuation, with EVN trading on low multiples, on
7.9x 2012E P/E. Adjusting for the relatively low profit contribution from its
stake in Verbund, the P/E falls further. From 2011/12 we see a relatively
attractive growth profile.

  

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"EVN hat heute solide Zahlen präsentiert", erklärt RCB-Analystin Teresa Schinwald. Das operative Ergebnis entsprach dabei den Erwartungen. Überraschungen gab es hingegen beim Netto-Profit. Dieser lag "erheblich" über den Ewartung der Raiffeisen Centrobank bzw. den Konsensus-Schätzungen. Aus diesem Grund wird sich zunächst auch bei der Analysten-Einschätzung nichts ändern. "Wir bestätigen die Kaufempfehlung und das Kursziel von 13,5 Euro", so Schinwald, die davon ausgeht, dass EVN im Q2 2010/11 (im Energiebereich) vom rauen Winter profitieren sollte.

  

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Peergroup: EVN im Vergleich spott­billig, Verbund wird dafür 2011 die positive Ausnahme sein

Österreichs Versorger zählen heute zu den positiven Ausnahmen der Wiener Börse. Umgekehrt geht es dafür in Deutschland zu - RWE und E.ON drücken.
Der Unterschied begründet sich sowohl in der aktuellen wie auch der künftigen Ergebnisentwicklung: Während die Niederösterreicher mit ihren Q1-Zahlen die Markterwartung leicht schlagen, liegt der Essener Konzern darunter (2010er-Zahlen). Und während die EVN für heuer ein Ergebnis erwartet, das leicht unter dem Vorjahreswert liegt, rechnet RWE mit einem Einbruch von 30 Prozent und sieht erst 2013 Besserung. Grund: Die Einführung der deutschen Kernbrennstoff-Steuer, sowie sinkende Gewinne in der Stromerzeugung. AKWs befinden sich nicht im Portfolio der EVN, Stromerzeugung hingegen schon. Diese leidet an einem vom Ölpreis zuletzt klar entkop­pelten Strompreis, während Gas durch die Ölpreisbindung von der Tendenz her mitgezogen wird. Und Gas sowie Kohle (europäische Kraftwerkskohle verteuerte sich auf Sicht eines Jahres um mehr als 50 Prozent) sind die Haupteinsatzenergieträger bei thermischen Kraftwerken. Die EVN reagiert(e) mit der Nichtausnutzung eigener Kapazitäten und kaufte lieber günstig am Spotmarkt zu. In Zahlen: Die Eigenproduktion sank im Q1 um 1,3%. Der Absatz stieg um 1,0%. Die Zahlen der EVN: Umsatz plus 4,3% auf 802,2 Mio., EBIT plus 9,4% auf 104,1 Mio., Nettogewinn plus 18,6% auf 87,9 Mio. Euro.
Der Verbund präsentiert seine 2010er-Zahlen am 2. März. Da Österreichs grösster Stromerzeuger grosse Teile der Produktion bereits vorabverkauft, ist klar, dass er durch den Rückgang der Strompreise von 2008 auf 2009 sinkende Gewinne ausweisen wird. (Der Konsens rechnet mit minus 30 Prozent.) 2010 lag der Jahresschnitt dafür leicht über 2009 - das Unternehmen wird damit einer der wenigen europäischen Stromerzeuger sein, der für heuer mit einer positiven Gewinnentwicklung rechnet.
Dies könnte die Aktie abseits vom Peergroup-Vergleich zumindest stützen.
Im reinen Peergroupvergleich (siehe Grafik oben) ist aber die EVN vorzuziehen. Auch ist noch nicht klar, ob die italienische Verbund-Beteiligung Sorgenia Gaslieferprobleme (Libyen!) für ihre Gaskraftwerke bekommt ...

(aus dem BE)

  

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0,7 wird wohl ein druckfehler sein...

------------------------------------------------------------------------------------------------------- ------

Kaufempfehlung wurde wie angekündigt bestätigt

In einer ersten Stellungnahme zu den EVN Zahlen hat RCB-Analystin Teresa Schinwald gestern angekündigt die Kaufempfehlung und das Kursziel von 13,5 Euro zu bestätigen.

Das ist heute in einem umfassenden Company Update auch passiert. "Die starke Earnings-Performance unterstreicht unseren fundamentalen Blick auf die Aktie", so Schinwald, die von einer Dividenden von 0,7 Euro ausgeht. Das liegt unterhalb der Konsenus-Schätzungen, aber nicht am unteren Ende des Spektrums. Eine deutliche Unterschreitung der prognositizieren Dividende sei unwahrscheinlic, das "wichtige Aktionäre Dividendenerträge fordern".


  

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>0,7 wird wohl ein druckfehler sein...
>
>--------------------------------------------------------------------------------------------------- ----------
>
>Kaufempfehlung wurde wie angekündigt bestätigt
>
>In einer ersten Stellungnahme zu den EVN Zahlen hat
>RCB-Analystin Teresa Schinwald gestern angekündigt die
>Kaufempfehlung und das Kursziel von 13,5 Euro zu bestätigen.
>
>Das ist heute in einem umfassenden Company Update auch
>passiert. "Die starke Earnings-Performance unterstreicht
>unseren fundamentalen Blick auf die Aktie", so Schinwald,
>die von einer Dividenden von 0,7 Euro ausgeht. Das liegt
>unterhalb der Konsenus-Schätzungen, aber nicht am unteren Ende
>des Spektrums. Eine deutliche Unterschreitung der
>prognositizieren Dividende sei unwahrscheinlic, das
>"wichtige Aktionäre Dividendenerträge fordern".



die dividende für heuer wurde ja schon bezahlung und bis zum nächsten jänner vergeht noch verdammt viel zeit.

  

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> die dividende für heuer wurde ja schon bezahlung und bis zum nächsten jänner vergeht noch verdammt viel zeit.

ich weiß, das waren 40c und deswegen sind die 70c mmn. unrealistisch.

  

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>> die dividende für heuer wurde ja schon bezahlung und bis
>zum nächsten jänner vergeht noch verdammt viel zeit.
>
>ich weiß, das waren 40c und deswegen sind die 70c mmn.
>unrealistisch.

bei gleichbleibendem kurs ganz sicher... wozu so viel, außer der herr pröll braucht noch mehr geld.

  

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>
>"EVN hat heute solide Zahlen präsentiert", erklärt
>RCB-Analystin Teresa Schinwald. Das operative Ergebnis
>entsprach dabei den Erwartungen. Überraschungen gab es
>hingegen beim Netto-Profit. Dieser lag "erheblich"
>über den Ewartung der Raiffeisen Centrobank bzw. den
>Konsensus-Schätzungen.
Aus diesem Grund wird sich zunächst
>auch bei der Analysten-Einschätzung nichts ändern. "Wir


Aus diesem Grund wird sich nichts ändern??

  

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> Aus diesem Grund wird sich nichts ändern??

das ist in der tat unlogisch. anscheinend wollten sie das kursziel reduzieren und wurden dann doch positiv überrascht, sodass sie wie sie schrieben (am kursziel) nichts ändern mußten.

  

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UniCredit stuft die EVN-Aktie von Hold auf Buy, das neue Kursziel lautet auf 13,3 Euro (zuvor: 12,7 Euro). Die Aktie verfüge über zahlreiche potenzielle Trigger, ein geringes politisches Risiko und eine attraktive Bewertung. "In einem aktuell nicht beliebten Sektor sollte das genug sein, um besser als die Masse abzuschneiden," so Analyst Lueder Schumacher.

Der Titel wird mit einem 2011/12er KGV von 8,8 und einem EV/EBITDA von 5,1 gehandelt. "Man kann kaum sagen, dass die Erwartungen hoch sind," so der Analyst. Lässt man die Unternehmen mit erneuerbaren Energien ausser Acht, hat die EVN eine der niedrigsten Ausschüttungsquoten im Sektor. "Das lässt Spielraum."

http://www.boerse-express.com/cat/pages/940881/fullstory

  

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Starke Ergebnisse im 1Q, aber vorsichtiger Ausblick. Das EBITDA entspricht mit EUR
158,4 Mio. unseren Schätzungen (EUR 158 Mio.), während das EBIT von EUR 104,1 Mio. sie
um 6% übertrifft; der Nettogewinn liegt mit EUR 87,9 Mio. um 12% über unseren Prognosen.
Dennoch gab EVN einen vorsichtigen Ausblick für das Geschäftsjahr ("Der Nettogewinn auf
Konzernebene könnte leicht unter VJ-Niveau bleiben"), was angesichts der düsteren RWEPrognosen
für die Strompreise in Mitteleuropa wenig überraschend ist.
Angesichts der guten Ergebnisse und der jüngsten Kursschwäche haben wir unser Rating
von Hold auf Buy erhöht. Unser neues Kursziel ist EUR 13,30 (EUR 12,70).

  

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Gute Zahlen, Aktie zu billig

EVN (ISIN AT0000741053, Euro 12,09) hat deutlich erfreulichere
Zahlen vorgelegt als der Branchennachbar Verbund. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 wurde der Gewinn je Aktie von 0,45 auf 0,51 Euro je Aktie gesteigert. Freude hat beispielsweise
die 50%-Tochter Rohölaufsuchungs AG gemacht. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand ein operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau, wobei das Konzernergebnis leicht unter Vorjahr
prognostiziert wird. Diese vorsichtige Prognose stützt sich auf die Erwartung anhaltend niedrigerer Großhandelspreise auf den Terminmärkten und weiter steigender Primärenergiepreise. Zudem ist die kräftig abgesenkte Verbund-Dividende für Großaktionär
EVN ein Tiefschlag. Allerdings: EVN notiert rund 30% unterhalb des Buchwertes. Dies ist für ein Unternehmen mit hoher Substanz, einer soliden Bilanz und einer ordentlichen Dividendenrendite
nicht gerechtfertigt. Aus unserer Sicht ist EVN weiterhin unterbewertet und kaufenswert.


(austria boersenbrief)

  

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> ...und einer ordentlichen Dividendenrendite

mal wieder etwas übertrieben. eine schöne dividende findet sich zb bei der ENERGIAS DE PORTUGAL (PTEDP0AM0009), für das geschäftsjahr 2010 beträgt die dividendenrendite 6,90% bei einem kgv von 8,6!

  

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>> ...und einer ordentlichen Dividendenrendite
>
>mal wieder etwas übertrieben. eine schöne dividende findet
>sich zb bei der ENERGIAS DE PORTUGAL (PTEDP0AM0009), für das
>geschäftsjahr 2010 beträgt die dividendenrendite 6,90% bei
>einem kgv von 8,6!

genau das selbe bei rwe.

  

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> genau das selbe bei rwe.

ja rwe ist auch sehr interessant, gerade jetzt wo das sentiment für diese aktie sehr schlecht ist, sehe ich eine chance für einen einstieg.
fast jeder versorger schüttet mehr aus als die österreichischen unternehmen.

  

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>fast jeder versorger schüttet mehr aus als die österreichischen unternehmen.

Das stimmt, dürfte aber an unterschiedlichen Unternehmensphilosophien liegen. Verbund und EVN sehen sich als Unternehmen in Wachstumsmärkten mit lukrativen Investitionschancen. Daher auch die Kapitalerhöhungen im Vorjahr.

Eine hohe Ausschüttung gleich nach einer Kapitalerhöhung gefiele mir eigentlich nicht. Insoferne halte ich die niedrigen Dividenden heuer für sinnvoll, sie passen in das kommunizierte Konzept.

  

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> Verbund und EVN sehen sich als Unternehmen in Wachstumsmärkten mit lukrativen Investitionschancen.

bleibt für die investierten nur zu hoffen, dass sich das in zukunft auch tatsächlich bei den gewinnen niederschlägt. in den letzten jahren hat man sich da im nachhinein gesehen zu viel erhofft.

  

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>> Verbund und EVN sehen sich als Unternehmen in
>Wachstumsmärkten mit lukrativen Investitionschancen.
>
>bleibt für die investierten nur zu hoffen, dass sich das in
>zukunft auch tatsächlich bei den gewinnen niederschlägt. in
>den letzten jahren hat man sich da im nachhinein gesehen zu
>viel erhofft.


Ja, da ist einiges schiefgegangen. Das Verbund-Abenteuer in Frankreich ist eindeutig ein Reinfall, die Aktivitäten der EVN am Balkan bringen auch mehr Ärger als Gewinn, aber vielleicht wird das noch was. Und die Türkei-Expansion vom Verbund kann ich schwer einschätzen; politisch scheint mir das Land relativ riskant, aber vielleicht wird das was Gscheites, die OMV ist ja auch von der Türkei überzeugt.
Relativ berechenbar sollten die aktuell geplanten Investitionen im Kerngeschäft sein: Speicherkraftwerke, Gaskraftwerke und Übertragungsleitungen im Alpenraum sollten nicht zu viele böse Überraschungen bringen.

  

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Attraktive Einstiegskurse dank Sondersituation

Als weiteren defensiven Kaufkandidaten stufen wir EVN (ISIN
AT0000741053, Euro 11,70) ein. In dieser Hinsicht liegen wir
auf einer Linie mit Raiffeisen Centrobank, die das Kursziel bei
13,50 Euro sehen. Einzige Sorge bleibt für die Analysten der
Aktienüberhang der bei der EnBW liegenden Papiere. Wir meinen:
Als Sorge muss der abgabewillige Großaktionär EnBW nicht unbedingt gesehen werden, denn erst diese Sondersituation ermöglicht die derzeit sehr attraktiven Einstiegskurse. Wir
sehen darin somit eher eine Chance für langfristig orientierte
Anleger und haben EVN Ende 2010 bekanntlich dementsprechend
im Musterdepot aufgestockt. Das von Raiffeisen Centrobank
genannte Kursziel von 13,50 Euro erscheint uns übrigens
etwas zu vorsichtig. Wir sehen den fairen Wert eher im Bereich
um 15 Euro.

(austria boersenbrief)

  

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Meiner Erinnerung nach will die EVN noch heuer in Deutschland ein Kohlekraftwerk in Betrieb nehmen...das könnte ein guter/lukrativer Ersatz für die Atomkraft sein

Anbei ein sehr interessanter Artikel.

http://www.boerse-online.de/maerkte/nachrichten/meldungen/:Atomenergie--Schneller-Ausstie g-treibt-Strompreis/623081.html

Bei einem abrupten Kernkraftausstieg müsste Deutschland voraussichtlich zu großen Teilen auf Kohlestrom umsteigen. Energieexperten warnen vor einer massiven Verteuerung als Folge einer Sofortabschaltung von Atomkraftwerken.

„Von heute auf morgen ist die Kernenergie nicht zu ersetzen. Zusammen mit der Braunkohle bildet sie den Eckpfeiler der deutschen Stromversorgung“, sagte Manuel Frondel, der Energieexperte des Essener RWI-Instituts. Fast die Hälfte des Strombedarfs in Deutschland wird aus diesen beiden Energieformen gedeckt, einschließlich Steinkohle sind es sogar zwei Drittel.

Das Atomdesaster in Japan stellt nicht nur die Laufzeitverlängerung infrage, sondern heizt auch die Debatte über einen möglichst raschen Ausstieg aus der Kernkraft wieder an. Ein solcher Ausstieg ist nach Ansicht von Fachleuten illusorisch. Absehbare Folge wären dramatisch steigende Preise an den Strombörsen und instabile Versorgungssysteme. „Einen sofortigen Ausstieg möchte ich mir lieber nicht vorstellen. Dann hätten wir eine hausgemachte Weltwirtschaftskrise, die allerdings ausschließlich Deutschland treffen würde“, warnte Frondel. Ähnlich reagierte ein Sprecher des größten deutschen Stromerzeugers Eon. „Ein sofortiges Abschalten ist nicht möglich, ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden.“ Nach Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen lieferte die Kernkraft im vergangenen Jahr 22,6 Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms.

Eine längere Übergangsfrist würde die Kosten des Atomverzichts senken und die Sicherheit erhöhen. Die Versorgung sei auch bei einem hohen Anteil erneuerbarer Energie nicht gefährdet, sagte Dietmar Schütz, der Präsident des Bundesverbands Erneuerbare Energie. Die schrittweise Abschaltung der sieben ältesten Reaktoren, wie sie derzeit diskutiert wird, scheint relativ rasch machbar. Die beiden Blöcke in Biblis sowie die Meiler Brunsbüttel, Isar 1, Neckarwestheim 1, Philippsburg 1 und Unterweser erreichen zusammen eine Leistung von 7400 Megawatt, das ist ein Drittel der gesamten Kernkraftkapazität in der Bundesrepublik.

Die Leistung der Reaktoren müsste aus anderen Quellen ersetzt werden. Die Erneuerbaren können ihren Beitrag trotz enormer Subventionen nur nach und nach erhöhen. Im laufenden Jahr fließen dafür voraussichtlich über 13 Mrd. Euro. 2010 stieg die Erzeugung von Strom auf der Basis von Wasser, Wind, Sonnen- und Bioenergie um 7,8 Prozent. Damit lieferten die Erneuerbaren 16,5 Prozent der Elektrizität. Der Ausbau der Erneuerbaren müsse deutlich beschleunigt werden, forderte Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft. Sie seien dann ohne Weiteres in den Lage, Kernkraft überflüssig zu machen. Der Energiewirtschaftler Manuel Frondel widersprach. „Die erneuerbaren Energien können Kernenergie nicht ersetzen, da sie die Grundlast nicht bereitstellen können“, sagte er. Damit ist die Basis der Stromerzeugung gemeint, die rund um die Uhr sichergestellt werden muss.

Die internationalen Energiemärkte spekulierten gestern auf einen verstärkten Einsatz von Erdgas, wie die gegenüber Freitag um sechs höheren Preise zeigten. Die gesamte Kernkraftmenge dürfte aber durch mehr Erdgaseinsatz kaum zu ersetzen sein. Am ehesten komme dafür Braunkohle infrage, sagte der RWI-Experte. Trotz der ab 2013 einsetzenden Verteuerung der besonders klimaschädlichen Erzeugung von Strom aus Braunkohle sei dies die kosteneffektivste Variante.

Mehr Strom aus Kohle würde allerdings die Klimaprobleme anheizen. Ein Ausstieg aus der Kernkraft würde damit indirekt der umstrittenen Technologie der Abspaltung und unterirdischen Lagerung von CO2 Auftrieb geben.


Nicht nur die Beteiligung am Verbund, sondern auch die gute alte Kohle und der Wind sollten für die EVN sprechen

LG Chris

  

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Dazu muß man wissen daß Deutschland Stromexporteur ist. Der Überschuß
beträgt ziemlich genau so viel wie die alten AKWs produzieren die jetzt
abgeschaltet werden...


>Bei einem abrupten Kernkraftausstieg müsste Deutschland
>voraussichtlich zu großen Teilen auf Kohlestrom umsteigen.
>Energieexperten warnen vor einer massiven Verteuerung als
>Folge einer Sofortabschaltung von Atomkraftwerken.
>
>„Von heute auf morgen ist die Kernenergie nicht zu ersetzen.
>Zusammen mit der Braunkohle bildet sie den Eckpfeiler der
>deutschen Stromversorgung“, sagte Manuel Frondel, der
>Energieexperte des Essener RWI-Instituts. Fast die Hälfte des
>Strombedarfs in Deutschland wird aus diesen beiden
>Energieformen gedeckt, einschließlich Steinkohle sind es sogar
>zwei Drittel.

  

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>Nicht nur die Beteiligung am Verbund, sondern auch die gute


Warum die EVN heute so zaghaft im Vergleich zum Verbund war ist wirklich
nicht ganz zu verstehen.

  

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>>Nicht nur die Beteiligung am Verbund, sondern auch die
>gute
>
>
>Warum die EVN heute so zaghaft im Vergleich zum Verbund war
>ist wirklich
>nicht ganz zu verstehen.
>
>


ENBW ?

  

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Ich denke, wer Wasserkraft kaufen will, kauft gleich den Verbund. Bei der EVN kauft man Vieles mit, was zwar vielleicht auch einen Wert hat, aber eben nicht reine Wasserkraft ist. Gaskraftwerke, Stromnetze in Mazedonien und Bulgarien, irgendwelche Abwasseranlagen, die man dem Land finanzieren durfte, etc.
Der Verbund ist zuletzt wohl nur wegen seiner starken Ausrichtung auf Wasserkraft gestiegen; die EVN wird irgendwann vielleicht nachziehen, weil der Verbund gestiegen ist, aber nicht unmittelbar.

  

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UniCredit-Analyst Lueder Schumacher hat höhere Kursziele für die österreichischen Versorgeraktien EVN und Verbund ausgegeben. Die Empfehlungen - EVN mit Buy, Verbund mit Hold - wurden bestätigt.

"Verbund ist die Aktie mit dem höchsten operativen Hebel zur Erholung der Preise im europäischen Stromsektor. Mehr zählt noch, dass es sich um einen fast ausschliesslichen Wasserkraftplayer handelt," schreibt der Analyst. Sollten sich die Elektrizitätspreise weiterhin in Richtung neuer Entry Costs verschieben - was ein nicht komplett unrealistisches Szenario sei - könnte sich das Kursziel in Richtung 34 Euro verschieben (setzt eine Erhöhung in den Strompreisannahmen um 5 Euro/MWh voraus). Vorerst hebt Schumacher das Kursziel allerdings nur von 25,6 auf 28,5 Euro an.

Für EVN, die einen 13%-Anteil am Verbund hält, wandert das Kursziel auf 15,2 Euro (von 13,3 Euro). Während sich der Verbund im Zuge der Japan-Katastrophe und der Entwicklung der Strompreise zuletzt stark nach oben bewegt hat, sei bei EVN noch einiges aufzuholen.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/944145/fullstory

  

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>könnte sich das Kursziel in Richtung 34 Euro verschieben (setzt eine
>Erhöhung in den Strompreisannahmen um 5 Euro/MWh voraus)

Das ist eigentlich gar nicht viel, wenn man sich die üblichen Bewegungen im Energiemarkt vor Augen hält.

  

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Wien (APA) - Die Analysten der UniCredit haben ihr Kursziel für
die Aktie der EVN von 13,30 auf 15,20 Euro erhöht und ihre
Kaufempfehlung "buy" bestätigt. Hintergrund für die Kursziel-Erhöhung
ist laut UniCredit der 13-Prozent-Anteil der EVN am Verbund. Die
Verbund-Aktie selbst habe bereits mit kräftigen Kursanstiegen auf die
erwarteten Strompreisanstiege nach der Atom-Katastrophe in Japan und
die damit ausgelöste Atomstrom-Debatte reagiert, bei der EVN-Aktie
gebe es allerdings angesichts ihres Verbund-Anteils noch
Aufholbedarf, schreiben die Analysten.

Die UniCredit prognostiziert derzeit für das laufende
Geschäftsjahr 2010/11 der EVN einen Gewinn von 1,15 Euro je Aktie.
Die Schätzungen für die Folgejahre liegen bei 1,42 (2011/12) und 1,50
(2012/13) Euro je Aktie. Die Dividende je Aktie wird bei 0,42
(2010/11), 0,54 (2011/12) und 0,60 (2012/13) Euro je Aktie erwartet.

  

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Bulgarien: EVN-Heizkraftwerk vor Fertigstellung

Das Heizkraftwerk, mit dem die EVN die in ihrem bulgarischen Versorgungs­gebiet gelegene zweitgrößte Stadt Bulgariens, Plovdiv, nicht nur mit Strom, sondern auch mit Wärme versorgen will, soll noch heuer in Betrieb gehen.

weiter:

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/osteuropa/bulgarien-evn-heizkraftwerk-v or-fertigstellung-463604/index.do?_vl_backlink=/home/index.do&_vl_pos=16.2.DT

  

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Auf Kaufniveau

Differenzierter ist die aktuelle Entwicklung für EVN (ISIN AT0000741053, Euro 12,00) zu bewerten. EVN betreibt zwar ebenfalls keine Atomkraftwerke und stattdessen saubere und zukunftsfähige Wasserkraft- und Windkraftanlagen. Allerdings leidet EVN zunächst einmal unter steigenden Strompreisen, da der Konzern weniger Strom erzeugt als verkauft und somit – in Zukunft wohl teurer - zukaufen muss. Die gewichtige Beteiligung an Verbund als einen großen Gewinner steigender Strompreise wirkt dieser Belastung jedoch kräftig entgegen. Unicredit hat das Kursziel für EVN zuletzt auf 15,20 Euro angehoben und damit recht genau auf das Niveau, das wir erst kürzlich als fairen Wert für diesen Musterdepottitel genannt haben. Wir sehen EVN unverändert auf Kaufniveau.

(austria boersenbrief)

  

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http://www.boerse-express.com/pages/946481

SocGen hat die Coverage für EVN wieder aufgenommen - und zwar mit einer Hold-Empfehlung und Kursziel 12 Euro.

Mögliche Trigger für die Aktie: Das Ergebnis der Verhandlungen mit der Regierung in Mazedonien, das für Anfang Sommer erwartet wird, könnte die Visibilität für künftige Gewinne verbessern. Eine Abgabe der von EnBW gehaltenen Aktien könnte zwar kurzfristig auf der Aktie lasten, auf längere Sicht aber den Kurs "befreien".

  

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EVN beendet Verfahren in Mazedonien mit Vergleich
30.03.2011 | 12:27 | (wirtschaftsblatt.at)


Am Mittwoch wurde ein seit 2008 anhängiges Gerichtsverfahren zwischen der staatlichen mazedonischen ELEM und der EVN durch einen Vergleich beendet. Dieser Vergleich sei ein weiterer Schritt zur Lösung aller offenen Punkte zwischen der mazedonischen Regierung und der EVN im Rahmen der vereinbarten 'Road Map', teilte die EVN mit.

ELEM hatte von EVN die Zahlung von 96 Millionen Euro plus Zinsen für unbezahlte Stromrechnungen aus der Zeit vor der Privatisierung gefordert. Das in erster Instanz gegen EVN ergangene Urteil wurde vom Berufungsgericht aufgehoben. Auf der Grundlage eines Gerichtsgutachtens einigten sich die Parteien nun darauf, künftige Erlöse aus der Einbringung von Altforderungen im Verhältnis 50:50 zu teilen. Weiters wird EVN aus eingebrachten Kundenforderungen drei Millionen Euro an ELEM zahlen sowie Forderungen gegen Kunden im Ausmaß von 19,5 Millionen Euro an ELEM abtreten.


Der nun abgeschlossene gerichtliche Vergleich folgt einer Phase der zuletzt kontinuierlichen Verbesserung der Beziehungen zwischen der Regierung und EVN in Mazedonien, die im Juli 2010 mit der Vereinbarung einer 'Road Map' zur Lösung aller offenen Fragen begonnen hatte. So konnten seither auch wichtige gemeinsame Projekte erfolgreich realisiert werden, wie etwa die Inbetriebnahme der Umspannwerke Tearce, Dracevo und Bunarzik, die Elektrifizierung des Klosters Kruzevo und eine Reihe weiterer wichtiger Infrastrukturvorhaben. Aber auch operative Erfolge haben zur Verbesserung des Klimas beigetragen. So konnten durch massive Investitionen die Störungen im Stromnetz um mehr als 60% Prozent reduziert und der verbreitete Stromdiebstahl eingedämmt werden. Bereits Anfang Jänner 2011 trat ein neues Energiegesetz in Kraft und mit Anfang März 2011 wurden die Stromtarife um 5,5 Prozent angehoben.

Die EVN wird aufgrund der erzielten Fortschritte bei der Realisierung der 'Road map' das laufende Streitschlichtungsverfahren beim Sekretariat der 'Energy Community' nicht weiter verfolgen. Das wurde in einer gemeinsamen Pressekonferenz in Skopje bekanntgeben, an welcher der stellvertretende Ministerpräsident Vladimir Pesevski, Wirtschaftsminister Fatmir Besimi, EVN Macedonia Holding Vorstand Günther Ofner und ELEM-Chef Vlatko Cingovski teilnahmen.


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© Wirtschaftsblatt.at

  

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> muß aber nur ein quantitativer screen sein weil wie soll das gehen

kannst du bitte die quelle anführen und erklären was ein "quantitativer screen" ist? das klingt so gscheit?

  

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Naja, daß sie das aus irgendwelchen Zahlen (Unterbewertung?) abgeleitet haben, ohne so entscheidende Hindernisse wie das 2. Verstaatlichtengesetz oder die niederösterreichische Realverfassung einzubeziehen.

  

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Im Zuge der vierteljährlichen Überprüfung beim Indexanbieter MSCI Barra kommt es zur Aufnahme der EVN in die MSCI Global Small Cap Indices, kein Austro-Wert wird gestrichen. ...

Die Änderungen treten mit Handelsschluss am 31. Mai 2011 in Kraft.

weiter:

http://www.boerse-express.com/pages/958086

  

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Geschäftsverlauf im 1. Halbjahr 2010/11
26.05.2011

(1. Oktober 2010 – 31. März 2011)
 
Wiederum kalter Winter in Österreich
Durchbruch in Mazedonien bei „Roadmap“ – Gerichtsverfahren mit staatlicher ELEM beendet
Überregionale Erdgashochdruckleitung “Südschiene“ vor Fertigstellung – Baubeginn für „Westschiene“
Baubeginn für zwei weitere Windparks in Niederösterreich
Umweltprojekte erstmals in Rumänien
Ausblick 2010/11: operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau, Konzernergebnis unter Vorjahresniveau 

  1. Halbjahr 2010/11
Mio. EUR Veränderung
in %
Umsatzerlöse 1.629,7 +0,3
EBITDA 324,1 +3,6
Operatives Ergebnis (EBIT) 197,2 +1,4
Konzernergebnis 184,0 -11,7


Das energiewirtschaftliche Umfeld im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2010/11 (1. Oktober 2010 – 31. März 2011) war gegenüber der Vergleichsperiode wiederum von einer kalten Witterung in Österreich und Mazedonien sowie höheren Temperaturen in Bulgarien geprägt. Die europäischen Großhandelspreise für Strom sowie die Preise für
CO2-Emissionszertifikate lagen aufgrund der positiven konjunkturellen Entwicklung über den Vorjahreswerten. Durch die steigende Nachfrage in den Schwellenländern, insbesondere in China und Indien, sowie das knappe
Angebot, lagen die Preise für Primärenergie deutlich über dem Vorjahresniveau. Die für die aktuelle Periode geltenden Terminpreise für Strom zogen zwar im zweiten Quartal 2010/11 an, blieben jedoch in der Berichtsperiode weiterhin unter dem Vorjahreswert. 

Umsatzrückgänge im Energiegeschäft wurden durch Umweltgeschäft
kompensiert

Im ersten Halbjahr 2010/11 stiegen die Umsatzerlöse trotz der weiterhin schwierigen Rahmenbedingungen leicht um 0,3 % auf 1.629,7 Mio. Euro. Der Umsatzrückgang in den Segmenten Erzeugung, Energiehandel und -vertrieb
sowie Energieversorgung Südosteuropa – vor allem aufgrund der geänderten Darstellung der Umsatzerlöse in Bulgarien – konnte durch ein deutliches Umsatzplus im Segment Umwelt sowie durch die Netztariferhöhungen für
Gas und den höheren Stromabsatz im Segment Netzinfrastruktur Inland kompensiert werden.

Leichte Verbesserung des operativen Ergebnisses

Trotz der gestiegenen Absatzmengen bei Strom, Gas und Wärme sowie gestiegener Beschaffungskosten im Gasbereich und in Südosteuropa verringerte sich der Aufwand für Fremdstrom und Energieträger aufgrund der
gesunkenen Strombeschaffungskosten in Österreich und der geänderten Darstellung dieser Aufwandsposition in Bulgarien. Die Position Material- und Betriebsaufwand verzeichnete aufgrund der vermehrten Aktivitäten im
internationalen Umweltprojektgeschäft einen Anstieg. Ein gesunkener Personalaufwand und gesunkene Forderungsabschreibungen führten zu einem um 3,6 % erhöhten EBITDA von 324,1 Mio. Euro. Unter
Berücksichtigung einer um 7,1 % höheren Abschreibung, stieg das operative Ergebnis um 1,4 % auf 197,2 Mio. Euro.

Konzernergebnis unter Vorjahresniveau

Trotz eines höheren Ergebnisbeitrags der at Equity einbezogenen Unternehmen, insbesondere jenes der RAG, reduzierte sich das Finanzergebnis gegenüber dem Vorjahr um 30,9 % auf 49,6 Mio. Euro. Dies ist auf das geringere Ergebnis aus anderen Beteiligungen, vorwiegend aus der gesunkenen Dividende der VERBUND AG, sowie erhöhte Zinsaufwendungen zurückzuführen. Nach Abzug der um 10,0 % gesunkenen Ertragsteuern und der höheren Ergebnisanteile der nicht beherrschenden Anteile ergibt sich ein Konzernergebnis von 184,0 Mio. Euro, das
um 11,7 % unter dem Vorjahresniveau liegt.

Stärkung der Vermögens- und Finanzlage durch Kapitalerhöhung und deutlich geringerer Anstieg des Working Capitals erreicht

Der Cash Flow aus dem Ergebnis lag im ersten Halbjahr 2010/11 mit 294,5 Mio. Euro um 1,9 % über dem Vorjahreswert. Der Cash Flow aus dem operativen Bereich konnte durch einen gegenüber dem Vorjahr geringeren
Anstieg des Working Capitals deutlich um 144,1 Mio. Euro auf 221,3 Mio. Euro erhöht werden. Mit 7.356,7 Mio. Euro lag die Bilanzsumme der EVN um 9,3 % über dem Niveau des Bilanzstichtags vom 30. September
2010. Das Eigenkapital erhöhte sich ebenfalls gegenüber dem Bilanzstichtag um 17,0 % auf 3.540,2 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote zum Quartalsstichtag lag bei 48,1 %. Bei einer Nettoverschuldung von 1.341,7 Mio. Euro
errechnete sich zum 31. März 2011 ein Gearing von 37,9 %, das damit deutlich unter dem Vorjahreswert (31. März 2010) von 48,7 % liegt.

Deutliche Fortschritte bezüglich „Roadmap“ in Mazedonien

Im Rahmen der zwischen der mazedonischen Regierung und der EVN in 2010 abgestimmten „Roadmap“ konnten deutliche Fortschritte erreicht werden. Das Parlament verabschiedete im Februar 2011 das neue Energiegesetz, welches die Anforderungen der Energy Community zur Etablierung des liberalisierten Strommarktes erfüllt. Im März
2011 wurden die Endkundenpreise für Strom um rund 5,5 % erhöht, wovon 89,6 % auf die EVN Macedonia entfallen. Weiters wurde Ende März 2011 ein seit 2008 anhängiges Gerichtsverfahren zwischen der staatlichen
ELEM und der EVN Macedonia durch einen Vergleich beendet.

Weitere Investitionen im Heimmarkt Niederösterreich

In der Berichtsperiode wurde mit der Errichtung des letzten Teilstücks der 120 km langen „Südschiene“ und mit dem Bau der 150 km langen „Westschiene“ begonnen. Das Investitionsvolumen für beide Erdgashochdruckleitungen
beträgt 264,0 Mio. Euro. Im zweiten Quartal wurden die Arbeiten zur Errichtung von zwei Windparkprojekten in Markgrafneusiedl und Tattendorf aufgenommen, für die in Summe 57,0 Mio. Euro investiert
werden. Mit einer zukünftigen Gesamtleistung von 260 MW zählt die EVN mit ihren insgesamt neun Windparks zu den größten Windkraft-Stromerzeugern Österreichs.

Ausblick

Nach dem ersten Halbjahr erwarten wir aus heutiger Sicht für das Geschäftsjahr 2010/11 – trotz schwieriger und weiterhin unsicherer gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen sowie steigender Primärenergiepreise und anhaltend niedrigerer Großhandelspreise auf den Terminmärkten im Strombereich – ein operatives Ergebnis auf
Vorjahresniveau. Das Konzernergebnis wird voraussichtlich unter dem Vorjahreswert liegen.

  

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http://www.boerse-express.com/cat/pages/1108928/fullstory

Verbund und EVN kämpfen mit geringer Wasserführung
Regelarbeitsvermögen der Wasserkraftwerke deutlich niedriger als üblich - Grund: Kaum Niederschläge und wenig Schnee im Winter - Boltz: Strom könnte im Sommer teurer werden

  

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Ich denke nein. Habe irgendwo gelesen, daß die nicht viel eigenen Strom produzieren und hauptsächlich Vertreiber sind. Wenn der Strompreis steigt, tun sie sich immer schwer beim Weitergeben (politische Gründe). Also EVN ist ein niedriger Strompreis lieber.

Muß aber dazu sagen, daß ich selbst EVN habe wegen günstigem KGV und guter Dividendenrendite.

  

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>Ich denke nein. Habe irgendwo gelesen, daß die nicht viel
>eigenen Strom produzieren und hauptsächlich Vertreiber sind.


Weniger als sie verkaufen, das stimmt. Aber sie profitieren auf jeden
Fall indirekt durch ihre Verbund-Beteiligung.

  

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Fast +5%, was war denn da los?


Zeit Preis in EUR Umsatz in Stück
17:35:30 13,575 211.408
17:29:23 13,370 152
17:29:22 13,370 71
17:29:22 13,370 132

  

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>Bulgarien kaufen, ausserdem wurde EVN heute in den MSCI Global
>Small Cap Index aufgenommen

Danke, das habe ich vollkommen vergessen.

  

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Meinen EVN-Call (DE000CM47Y17) habe ich heute verkauft.

Einerseits weil der Sprung gestern nur durch die Indexaufnahme
verursacht wurde und andererseits weil die Laufzeit nur mehr etwas mehr
als 3 Monate beträgt.

Fast 30% Gewinn, aber der Call war sehr schlecht ausgesucht. Bid/Ask
ist viel zu groß, ich frage mich was ich mir damals bei der Auswahl
gedacht habe.

  

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>Bid/Ask
>ist viel zu groß, ich frage mich was ich mir damals bei der Auswahl
>gedacht habe.

Vielleicht war das damals noch nicht? Besonders viel Auswahl gibt es zu EVN ja nicht.

  

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>Vielleicht war das damals noch nicht? Besonders viel Auswahl
>gibt es zu EVN ja nicht.


Ja, ich erinnere mich es gab kaum etwas, deswegen habe ich dann
trotzdem diesen Call genommen. Mittlerweile ist die Auswahl viel größer.

  

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Wir sehen den fairen Wert dieses
Substanzriesen bei zumindest 15 Euro je Aktie. Da EVN auch technisch derzeit sehr gesund ist, sollte es mit dem Kurs weiter aufwärts gehen.

(austria boersenbrief)

  

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http://www.evn.at/Investoren/Pressemeldungen/EVN-beschließt,-gemeinsam-mit-Wien-Energ ie-26--(1).aspx


Ad-hoc Meldung: EVN beschließt, gemeinsam mit Wien Energie 26 % an der VERBUND Innkraftwerke GmbH zu erwerben
08.06.2011

Der Aufsichtsrat der EVN AG hat heute dem Erwerb von 13 % der Geschäftsanteile an der VERBUND Innkraftwerke GmbH und einer Syndizierung dieses Geschäftsanteils mit dem von der Wien Energie zu erwerbenden Anteil an der VERBUND Innkraftwerke GmbH in Höhe von 13 % zugestimmt. Die EVN AG und die Wien Energie haben somit hinsichtlich des Erwerbs einer Beteiligung von insgesamt 26 % an der VERBUND Innkraftwerke GmbH grundsätzliche Einigung erzielt.

Die EVN setzt bei ihrer Stromaufbringung seit Jahren auf einen flexiblen Erzeugungsmix aus Wasser- und Wärmekraft sowie Alternativenergie, der auf Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit abzielt.
Durch den Anteil an den 13 Innkraftwerken wird das Erzeugungsportfolio im Bereich der erneuerbaren Energieträger verstärkt.

Der Erwerbspreis für die Anteile orientiert sich am Erwerbspreis, den die VERBUND Gruppe beim Erwerb der VERBUND Innkraftwerke GmbH bezahlt hat, zuzüglich einer angemessenen Verzinsung.
Über den genauen Transaktionspreis wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart. Darüber hinaus erhalten die EVN AG und die Wien Energie GmbH anteilige Strombezugsrechte zu Marktpreisen.

Das Signing ist für Ende Juni 2011 geplant, das Closing, soll vorbehaltlich des Vorliegens aller wettbewerbsrechtlichen Genehmigungen bis August 2011 erfolgen.

  

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>Ad-hoc Meldung: EVN beschließt, gemeinsam mit Wien Energie 26
>% an der VERBUND Innkraftwerke GmbH zu erwerben


Der Kauf von EVN mit einem gewissen Aufschlag erscheint somit alles andere als attraktiv. Insgesamt ist diese Transaktion jedoch kein Grund, um von unserer positiven Einschätzung für diesen Musterdepottitel abzurücken. Die Aktie bleibt gut haltenswert, auch wenn der jüngste charttechnische Kursausbruchsversuch zunächst gescheitert ist.

(austria boersenbrief)

  

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EVN plant die Ausgabe eigener Aktien an Arbeitnehmer
22.06.2011

Mit Beschluss vom 17. Jänner 2008 hat die Hauptversammlung der EVN AG den Vorstand ermächtigt, eigene Aktien bis höchstens 10 % des Grundkapitals der EVN AG während einer Geltungsdauer von 18 Monaten ab dem Tag der Beschlussfassung zu erwerben; die entsprechende Mitteilung darüber wurde gem. § 82 Abs. 8 BörseG am selben Tag veröffentlicht. Der Vorstand der EVN AG hat bis zum 29. Oktober 2008 auf Grundlage dieser Ermächtigung zum Zweck der Verbesserung von Angebot und Nachfrage für die EVN Aktie an der Wiener Börse eigene Aktien erworben. EVN AG verfügt derzeit über 467.328 eigene Aktien, die zusammen rund 0,26 % des Grundkapitals der Gesellschaft bilden.

Der Vorstand der EVN AG hat nunmehr mit Beschluss vom 21.6.2011 beschlossen, maximal 146.000 der eigenen Aktien umzuwidmen, um diese an Arbeitnehmer der Gesellschaft sowie bestimmter verbundener Unternehmen (EVN Netz GmbH und evn wasser Gesellschaft m.b.H.) an Stelle einer aufgrund einer Betriebsvereinbarung vorgesehenen Sonderzahlung ausgeben zu können. Bei EVN AG besteht derzeit kein Aktienoptionsprogramm.

Es ist daher beabsichtigt, maximal 146.000 Stückaktien (das sind maximal 0,0812% des derzeitigen Grundkapitals der EVN AG), sofern berechtigte Arbeitnehmer von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen, an diese Arbeitnehmer zu übertragen. Die zu übertragenden eigenen Aktien sind auf Inhaber lautende Stammaktien der EVN AG. Die Übertragung der eigenen Aktien an Arbeitnehmer erfolgt und endet am
3. August 2011. Der Gegenwert je übertragener Aktie entspricht 90 % des Durchschnittes der Tagesendkurse der Kalenderwochen 27 bis 30 im Jahr 2011. Die Übertragung der eigenen Aktien an die Arbeitnehmer hat auf die Börsezulassung der Aktien des Emittenten keine Auswirkungen.

EVN AG beabsichtigt, die Veröffentlichungspflichten gem. §§ 6 und 7 Veröffentlichungsverordnung 2002 durch die Veröffentlichung von Angaben über die Internetseite www.investor.evn.at zu erfüllen.

  

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Es gibt halt schon beträchtliche Unterschiede zwischen Verbund und EVN. Der Verbund hat hauptsächlich Wasserkraftwerke und Großkunden, die EVN Gaskraftwerke und Kleinkunden. Der Gaspreis wird sich immer mehr oder weniger parallel zum Strompreis bewegen, während der Wasserpreis unverändert bleibt.
An Großkunden kann man Preiserhöhungen außerdem zeitnah weitergeben (und wenn nicht, kann man sich absichern), bei Kleinkunden redet immer auch der Landeshauptmann ein Wörtchen mit, inwieweit es gerade opportun ist, die Preise zu erhöhen.

  

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>Es gibt halt schon beträchtliche Unterschiede zwischen
>Verbund und EVN. Der Verbund hat hauptsächlich
>Wasserkraftwerke und Großkunden, die EVN Gaskraftwerke und
>Kleinkunden. Der Gaspreis wird sich immer mehr oder weniger
>parallel zum Strompreis bewegen, während der Wasserpreis
>unverändert bleibt.

der wasserpreis ändert sich nicht, aber die niederschlagsmenge ist nicht konstant. spielt aktuell nicht gerade in die karten des verbund.

>An Großkunden kann man Preiserhöhungen außerdem zeitnah
>weitergeben (und wenn nicht, kann man sich absichern), bei
>Kleinkunden redet immer auch der Landeshauptmann ein Wörtchen
>mit, inwieweit es gerade opportun ist, die Preise zu erhöhen.

aber der landeshauptmann hat auch nie was gesagt als der strompreis am boden war und die EVN erstens nie gesenkt und zweitens beim ersten aufwind am einkaufspreis sofort teurer wurde.

ganz vergleichen kann man die beiden aber sicher nicht, alleine die bewertung im sinne von kurs-buchwert zeigt hier enorme unterschiede auf. das war für mich der ausschlaggebende grund EVN zu kaufen, den verbund habe ich dann durch die (unverkäufliche) beteiligung eh dabei.

  

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Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat am Freitag das Langfrist-Rating für die börsenotierte EVN mit "A-" bestätigt und gleichzeitig den Ausblick auf "negativ" belassen. Die operative und finanzielle Performance habe sich in den letzten Jahren zwar verbessert, S&P ist aber der Ansicht, dass sich die Kreditkriterien verschlechtern könnten, da es speziell in Südosteuropa politische und wirtschaftliche Unsicherheiten gebe. Auch der kürzlich angekündigte Kauf der Verbund-Innkraftwerke belaste die Einschätzung. Deshalb auch der negative Ausblick.

(www.derboersianer.com)

  

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Zur EVN (Kursziel 15,2 Euro) heisst es, die Aktie zähle zu den wenigen Möglichkeiten im Versorgerbereich, von steigenden Strompreisen bei geringem politischen Risiko zu profitieren. Mit einem KGV 2012/13 von 7,6 und einem EV/EBITDA-Multiple von 4 zähle der Titel zu den billigsten im Sektor. "Potenzielle Wertsteigerungen des Verbund-Anteils, ein signifikanter Freefloat-Anstieg sowie bessere Returns aus dem Südosteuropa-Geschäft sind Trigger für eine Neubewertung," so die Analysten.

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1180397/fullstory

  

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EVN schließt den Erwerb von 13% an der Verbund Innkraftwerke GmbH erfolgreich ab
05.07.2011

Nach erfolgter Zustimmung durch das deutsche Bundeskartellamt fand gestern das Closing für den Erwerb von 13% an der Verbund Innkraftwerke GmbH durch die evn naturkraft Beteiligungs- und Betriebs-GmbH, einer 100 %-igen Tochter der EVN AG statt, wodurch die EVN und die Wien Energie somit jeweils 13 % der Anteile der Verbund Innkraftwerke GmbH halten. Der Aufsichtsrat der EVN AG hat bereits am 8. Juni dem Erwerb von 13 % der Geschäftsanteile an der Verbund Innkraftwerke GmbH zugestimmt. 
  
Die EVN setzt bei ihrer Stromaufbringung seit Jahren auf einen flexiblen Erzeugungsmix aus Wasser- und Wärmekraft sowie Alternativenergie, der auf Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit abzielt. Durch den Anteil an den 13 Innkraftwerken wird das Erzeugungsportfolio im Bereich der erneuerbaren Energieträger verstärkt.
 
Der Erwerbspreis für die Anteile orientiert sich am Erwerbspreis, den die Verbund Gruppe beim Erwerb der Verbund Innkraftwerke GmbH bezahlt hat, zuzüglich einer angemessenen Verzinsung. Über den genauen Transaktionspreis wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart. Darüber hinaus erhalten die evn naturkraft Beteiligungs- und Betriebs-GmbH und die Wien Energie GmbH anteilige Strombezugsrechte zu Marktpreisen.

  

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Zukauf begeistert S+P nicht

Zu skeptisch sehen wir die Entwicklung für den Aktienkurs jedoch
nicht. EVN ist bei Kursen um 12 Euro kräftig unterbewertet
und kaufenswert.

(austria boersenbrief)

  

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EVN investiert in sichere erneuerbare Energie für ihre Kundinnen und Kunden
21.07.2011


EVN eröffnet in Bulgarien den größten Photovoltaikpark der
EVN Gruppe
Investition von 5,0 Mio. Euro in Sonnenkraftwerk / Dorf Trastikovo, Gemeinde Kameno bei Burgas



Anfang April 2011 begann Naturkraft EOOD - eine Tochtergesellschaft der
EVN Gruppe - mit dem Bau einer weiteren großen Photovoltaikanlage in Bulgarien. Der Photovoltaikpark befindet sich im Dorf Trastikovo, Gemeinde Kameno bei Burgas.

Insgesamt wurden rund 5,0 Mio. Euro (rund 10 Mio. bulgarische Lewa) in dieses Umweltprojekt investiert.

Die Anlage hat eine Leistung von 1.995 kWp auf einer Fläche von acht Hektar, wobei eine jährliche Stromerzeugung von 2,4 Mio. kWh geplant ist. Bei der Errichtung des Sonnenkraftwerks wurden knapp 25.000 fix aufgeständerte Dünnschichtmodule und Zentralwechselrichter verwendet, wobei Konfiguration und Design optimiert wurden. Die Bauarbeiten sind nun nach nur drei Monaten erfolgreich abgeschlossen und die Anlage speist in das Stromnetz ein.

Das Solarkraftwerk in Trastikovo ist nach dem im Jahre 2010 errichteten Solarkraftwerk in Blatets, Gemeinde Sliven, das zweite Photovoltaikprojekt des EVN Konzerns in Bulgarien. In die Anlage in Blatets wurden 3,0 Mio. Euro investiert; sie hat eine Leistung von 836,7 kWp.

EVN erhöht ihren Anteil an der Projektgesellschaft "Hydroenergiegesellschaft Gorna Arda" auf 70 %

EVN und NEK planen die gemeinsame Realisierung des Wasserkraftprojektes „Gorna Arda“, Bulgarien – EVN hält 70 % der „Hydroenergiegesellschaft Gorna Arda“.

Die Gesamtkapazität der Kraftwerkskette am Fluss Arda in den Rhodopen, Südost-Bulgarien, wird je nach Ausbaustufe zwischen 120 und 170 MW betragen. Bis zu 350 GWh jährlich sollen in diesem Kraftwerk für das bulgarische Stromnetz erzeugt werden. Diese Menge deckt den Strombedarf von über 100.000 Haushalten. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich je nach Ausbaustufen auf bis zu 500 Mio. Euro.

Zu den bevorstehenden Aufgaben gehören der Abschluss des technischen Projekts und das Starten eines Verfahrens über die Umweltverträglichkeitsprüfung.
Während der 5-jährigen Bauzeit würden bis zu 2.500 Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.

Dieses Kraftwerksprojekt ist ein wichtiger Schritt, um die Nutzung der erneuerbaren Energien in Bulgarien auszubauen. Bulgarien soll bis 2020
16 % des erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugen. Eine erfolgreiche Realisierung des Projekts „Gorna Arda“ kann dazu einen konkreten Beitrag leisten.

EVN versorgt seit 2005 rund 1,6 Mio. Kunden in Bulgarien mit Strom. Durch die beiden Photovoltaikanlagen und das geplante Wasserkraftwerksprojekt kann das Erzeugungsportfolio der EVN Bulgaria im Bereich der erneuerbaren Energieträger verstärkt werden.


  

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Die Schwaben brauchen Geld und haben bereits Abschreibungen an Ihrer EVN Beteiligung vorgenommen. War das bereits das Vorspiel zum Abverkauf ihrer 33%? Haben wir da bald mehr free flow?

Gruss DRC


Quelle:http://www.handelsblatt.com/landesregierung-lehnt-kapitalerhoehung-ab-/4450032.html?p4450 032=all

Stuttgart. "Wir haben durch den Einstieg des Landes unter der Vorgängerregierung bei der EnBW über fünf Milliarden Euro im Feuer. Sie können sich vorstellen, dass meine Begeisterung nicht groß ist, noch mehr ins Risiko zu gehen", sagte Wirtschafts- und Finanzminister Nils Schmid (SPD) dem Handelsblatt. "Wir können die Bürger über das hinaus, was bei der EnBW geleistet wurde, nicht noch weiter belasten."

Die ehemalige CDU-Regierung hatte im Winter eine 46,5-Prozent-Beteiligung am Energiekonzern übernommen. Die neue grün-rote Regierung ist mit diesem Erbe nicht glücklich. Die EnBW wird durch den Atomausstieg belastet und teilte am Freitag mit, "über Kapitalmaßnahmen" nachzudenken.

Minister Schmid sagte, er sehe zum jetzigen Zeitpunkt keinen Grund für eine Kapitalerhöhung. Er ist aber auch mit der Strategie des Unternehmens nicht zufrieden. "Es gibt erheblichen Veränderungsbedarf", sagte er.

EnBW muss derzeit eine Krise überstehen. Deutschlands drittgrößter Stromversorger EnBW will nach drastischen Verlusten im ersten Halbjahr einen verschärften Sparkurs fahren.

Um Geld für die Energiewende hereinzuholen, will sich das Karlsruher Stromunternehmen auch von Beteiligungen trennen und denkt über eine Kapitalerhöhung nach. „Unser Ziel ist es, trotz schwieriger energiewirtschaftlicher Rahmenbedingungen die Finanzierungs- und damit Investitionsspielräume zu erhalten“, sagte Vorstandschef Hans-Peter Villis am Freitag bei der Vorstellung der Halbjahresbilanz laut Mitteilung.

Weil der Konzern zum Jahresende von einem Rückgang des operativen Ergebnisses um bis zu 25 Prozent im Vergleich zu 2010 ausgeht, sollen Kosten gesenkt und die Effizienz gesteigert werden. Bisher war damit bis 2013 ein Volumen von 300 Millionen Euro angepeilt worden - jetzt soll dieses verdoppelt werden.

Geld in die Kasse soll zudem durch den Verkauf von Anteilen wie am österreichischen Stromunternehmen EVN fließen; zudem sollen bei den EnBW-Windparks Stadtwerke mit ins Boot geholt werden. Für die Energiewende eingenommene Mittel will die EnBW vor allem in Wind- und Wasserkraft stecken. Das Unternehmen will den Anteil an erneuerbarer Energie binnen zehn Jahren auf 20 Milliarden Kilowattstunden verdoppeln.

Der Atomausstieg trifft EnBW hart
Im ersten Halbjahr hat die EnBW 563,1 Millionen Euro investiert, zur Hälfte in Wasser- und Windkraftwerke sowie in den neuen Karlsruher Steinkohleblock, zur anderen Hälfte in Erneuerungen und Netze. Die Zahl der Mitarbeiter stieg auf 21 154. Der staatlich verfügte Atomausstieg hat den Stromversorger tief in die roten Zahlen gedrückt. Unter anderem wegen zusätzlicher Belastungen aufgrund der Stilllegung zweier seiner vier Atomkraftwerke und wegen Wertberichtigungen auf Unternehmensbeteiligungen fuhr der Versorger im ersten Halbjahr unter dem Strich einen Verlust von 589,8 Millionen Euro ein. Im Vorjahreszeitraum hatte EnBW noch einen Gewinn von 899 Millionen Euro erzielt.

Der Umsatz stieg um 5,1 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro. Die Nettoschulden erhöhten sich von 8,13 Milliarden Euro Ende 2010 auf 8,68 Milliarden Euro zur Jahresmitte - hauptsächlich wegen höherer Pensions- und Kernenergierückstellungen. Auch das schwedische Unternehmen Vattenfall, das in Deutschland zwei Atomkraftwerke betrieben hatte, war durch den Atomausstieg ins Minus gedrückt worden. Bei den beiden großen Versorgern RWE und Eon, die im August ihre Halbjahreszahlen vorlegen, werden deutliche Belastungen erwartet.

Die atomlastige EnBW, an der das Land Baden-Württemberg knapp die Hälfte der Anteile hält, trifft die Energiewende der Bundesregierung besonders hart: Bis vor kurzem hat sie noch gut die Hälfte ihres Stroms aus der Kernenergie gewonnen. Über die künftige Ausrichtung hatten am Donnerstag Vorstand und Aufsichtsrat hinter verschlossenen Türen beraten. Ein Thema dürfte die Gas-Strategie gewesen sein. Hier wollen die Karlsruher offenbar mit dem russischen Gasproduzenten Novatek kooperieren.

Baden-Württembergs Finanzminister Nils Schmid (SPD) sagte zu einer möglichen Kapitalerhöhung am Freitag der Nachrichtenagentur dpa: „Es ist etwas zu früh, das Land zu bitten.“ Die Zahlen zeigten, dass bei der EnBW erheblicher Änderungsbedarf bestehe. „Man muss zuerst die Strategie klären“, sagte Schmid, der zugleich Aufsichtsratsmitglied des Energieversorgers ist.

  

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EVN vollzieht und beendet Ausgabe von eigenen Aktien an Arbeitnehmer

Am 22. Juni 2011 hat die EVN AG gemäß § 5 der Veröffentlichungs-verordnung 2002 die beabsichtigte Übertragung von maximal 146.000 Stückaktien der EVN AG an Arbeitnehmer der Gesellschaft sowie bestimmter verbundener Unternehmen (EVN Netz GmbH, evn wasser Gesellschaft m.b.H.) angekündigt.

Am 4. August 2011 wurden insgesamt 69.068 Stückaktien, das entspricht 0,04 % des derzeitigen Grundkapitals der EVN AG, an diese Arbeitnehmer außerbörslich übertragen. Diese Übertragung wurde am selben Tag beendet. Die übertragenen eigenen Aktien sind auf Inhaber lautende Stammaktien der EVN AG. Der Gegenwert je übertragener Aktie entspricht 90 % des Durchschnitts der Tagesendkurse der Kalenderwochen 27 bis 30 im Jahr 2011 und beträgt 11,7008 Euro.

Die EVN AG verfügt nunmehr über 398.260 eigene Aktien, die zusammen rund 0,22 % des Grundkapitals der Gesellschaft bilden.

  

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Nach der Überschrift habe ich geglaubt, daß der Staat seine Stromrechnungen nicht bezahlt hätte und vom Netz gekappt worden wäre

  

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Die Experten der Raiffeisen Centrobank (RCB) und der UniCredit prognostizieren den Umsatz für die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres 2010/11 auf 2,198 Mrd. Euro. Zur Vergleichsperiode des Vorjahres würde dies einem moderaten Plus von 0,7 Prozent entsprechen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sollte laut Konsensuserwartung um fast fünf Prozent auf 383 Mio. Euro anwachsen. Ein durchschnittlicher Rückgang von zehn Prozent auf 185,3 Mio. Euro wird hingegen beim Nettogewinn nach Minderheiten gesehen.

weiter:

http://derstandard.at/1313024937046/EVN-Analysten-rechnen-nach-drei-Quartalen-mit-stabile m-Umsatz

  

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Geschäftsverlauf 1.–3. Quartal 2010/11
25.08.2011

• Abermals kalter Winter in Österreich
• Fokus auf Ausbau erneuerbarer Energie in Niederösterreich und im Ausland
• Eröffnung des größten Photovoltaikparks der EVN in Trastikovo, Bulgarien
• Erwerb von 13% an der VERBUND Innkraftwerke GmbH
• Spatenstich für Gasnetzausbau in Zadar, Kroatien
• Ausblick 2010/11: operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau,
Konzernergebnis unter Vorjahresniveau

In den ersten drei Quartalen 2010/11 (1. Oktober 2010 – 30. Juni 2011) lagen die europäischen Großhandelspreise für Strom sowie die Preise für CO2-Emissionszertifikate vor allem als Folge der positiven konjunkturellen Entwicklung und des Anstiegs der Primärenergiepreise über den Vorjahreswerten. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 wurde diese Entwicklung hauptsächlich vom Atomunfall in Japan und den Unruhen in Nordafrika getrieben. Durch die weiterhin starke Nachfrage in Asien lagen die Preise für Primärenergie deutlich über dem Vorjahresniveau. Die für die Berichtsperiode geltenden Terminpreise für Strom blieben, bei steigender Tendenz, unter dem Vorjahreswert.

Trotz Rückgangs im Energiebereich stabiler Umsatz durch deutliches Plus im Umweltbereich

In den ersten drei Quartalen 2010/11 erwirtschaftete die EVN einen Umsatz von 2.163,6 Mio. Euro, um 0,9 % weniger als in der Vorjahresperiode. Im Energiegeschäft stand dem positiven Effekt des höheren Energieabsatzes aufgrund des im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt kälteren Winters und der Tariferhöhung für Gas in Österreich der Rückgang durch die geänderte Darstellung der Umsatzerlöse in Bulgarien gegenüber. Im Umweltgeschäft konnte die EVN hingegen eine deutliche Umsatzsteigerung erzielen.

Leichte Verbesserung des operativen Ergebnisses

Trotz der gestiegenen Absatzmengen bei Strom und Wärme sowie gestiegener Beschaffungskosten im Gasbereich und in Südosteuropa verringerte sich der Aufwand für Fremdstrom und Energieträger aufgrund der leicht gesunkenen Strombeschaffungskosten in Österreich und der geänderten Darstellung dieser Aufwandsposition in Bulgarien. Die Position Material- und Betriebsaufwand verzeichnete aufgrund der vermehrten Aktivitäten im internationalen Umweltprojektgeschäft einen Anstieg. Des Weiteren reduzierten sich der Personalaufwand und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in der Berichtsperiode. Diese Entwicklungen führten bei einer nahezu konstanten Umsatzentwicklung zu einem Anstieg des EBITDA um 7,9 % auf 394,4 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung einer um 5,6 % höheren Abschreibung, stieg das operative Ergebnis um 9,8 % auf 213,2 Mio. Euro.

Konzernergebnis leicht über Vorjahresniveau

Das Finanzergebnis ging um 14,1 % zurück. Während das Ergebnis der at Equity einbezogenen assoziierten Unternehmen, insbesondere jenes der RAG, höher ausfiel, reduzierte sich das Ergebnis aus anderen Beteiligungen, vorwiegend aus der gesunkenen Dividende der VERBUND AG. Ebenso geringer war das Zinsergebnis sowie das sonstige Finanzergebnis in der Berichtsperiode. Nach Abzug der um 16,5 % geringeren Ertragsteuern und der höheren Ergebnisanteile der nicht beherrschenden Anteile ergibt sich ein Konzernergebnis von 207,2 Mio. Euro, das um 1,2 % über dem Vorjahresniveau liegt.

Stabile Liquidität und nachhaltige Bilanzstruktur

Der Cash Flow aus dem Ergebnis lag in den ersten drei Quartalen 2010/11 mit 426,6 Mio. Euro um 1,0 % über dem Vorjahreswert. Der Cash Flow aus dem operativen Bereich konnte durch einen Rückgang des Working Capitals deutlich um 151,2 Mio. Euro auf 465,7 Mio. Euro erhöht werden. Mit 7.298,6 Mio. Euro lag die Bilanzsumme der EVN um 8,4 % über dem Niveau des Bilanzstichtags vom 30. September 2010. Das Eigenkapital erhöhte sich ebenfalls gegenüber dem Bilanzstichtag um 15,3 % auf 3.488,1 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote zum Quartalsstichtag lag bei 47,8 %. Bei einer Nettoverschuldung von 1.249,5 Mio. Euro errechnet sich zum 30. Juni 2011 ein Gearing von 35,8 %, das damit deutlich unter dem Vorjahreswert (30. Juni 2010) von 47,2 % liegt.

Fokus auf Ausbau erneuerbarer Energie in Niederösterreich und im Ausland

Die Aktivitäten der EVN im Bereich der erneuerbaren Energie stehen im Einklang mit der internationalen energiepolitischen Neuorientierung nach der verheerenden Katastrophe in Japan und dem Beschluss über den Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland. Für das Ziel, den Anteil der erneuerbaren Energie am Erzeugungsmix auf 50 % zu steigern, veranschlagt die EVN für die Investitionen in verschiedenste Projekte bis 2020 in Summe bis zu 800,0 Mio. Euro. Im Juli 2011 hat die EVN einen 13,0 %igen Anteil an den 13 Innkraftwerken der VERBUND Innkraftwerke GmbH erworben. Ebenfalls im Juli 2011 fand die Eröffnung des revitalisierten Kleinwasserkraftwerks Schütt statt. Der neue Windpark in Markgrafneusiedl speist seit Juli 2011 umweltfreundlichen Strom ins Netz ein. Die Fertigstellung des Windparks in Tattendorf ist für den Spätherbst 2011 geplant. Mit der Inbetriebnahme der größten Photovoltaikanlage der EVN in Trastikovo, Bulgarien, im Juli 2011 erweitert die EVN ebenfalls den Anteil der erneuerbaren Energie am Erzeugungsmix. Ebenfalls in Bulgarien, hat die EVN im Juli 2011 einen Anteil an der Projektgesellschaft „Gorna Arda“ erworben, über die ein Wasserkraftwerksprojekt verfolgt wird.

Ausblick

Nach den ersten drei Quartalen bestätigen wir unseren Ausblick für das Geschäftsjahr 2010/11. Wir erwarten ein operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau und ein Konzernergebnis, das voraussichtlich unter dem Vorjahreswert liegen wird.

  

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EVN ist weithin unterbewertet
und bleibt als niedrig bewerteter Substanzgigant
ein fester Baustein unseres Musterdepots.

(austria boersenbrief)

  

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Analyst Lüder Schumacher nahm sich die beiden Österreicher EVN und Verbund vor: Bei beiden wird das Kaufen gegen ein Halten ausgetauscht, das Kursziel der EVN sinkt von 15,2 auf 11,5 Euro, das der Verbund-Aktie von 33,6 auf 26,1 Euro.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1194721/fullstory

  

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>http://www.boerse-express.com/cat/pages/1196473/fullstory
>
>EnBW laut Kreisen vor neuem Anlauf für EVN-Verkauf
>Abgabe könnte in zwei bis drei Schritten erfolgen

spitzen leute dort. die 11,2 waren ihnen zu wenig. probiern wirs halt bei 10 wieda lol

  

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Steht aber nirgendwo wofür die Mittel verwendet werden sollen. Sind das die Nachwehen zum Kauf der bayrischen Kraftwerke? Ist es die Refinanzierung der im Dez. fälligen Anleihe im gleichen Volumen? Hat oder wird die Politik einen weiteren Investitionsschub geordert/ordern?

  

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EUR 300 Mio. EVN Anleihe erfolgreich platziert
06.10.2011

Platzierung der neuen Anleihe mit einer Laufzeit von 10,5 Jahren und einem Kupon von 4,25% abgeschlossen

Maria Enzersdorf, 6. Oktober 2011 – Die EVN AG hat die Emission einer neuen Anleihe erfolgreich abgeschlossen. Die neue Anleihe hat mit einem Fälligkeitsdatum 13. April 2022 eine Laufzeit von 10,5 Jahren und weist eine Stückelung von EUR 1.000 auf. Der fixe Kupon wurde mit 4,25% und der Emissionskurs mit 99,235% festgelegt.


  

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Interessante Ausführungen gefunden
unter http://www.aktienanalyse-fundamental.blogspot.com/
Freue mich auf Meinungen dazu.

Wir können sehen, daß auch der Stromverbrauch in einer Krise moderat abnehmen kann. Die Zahlen für den Stromverbrauch in 2010 und 2011 sollten demnach wieder nach oben zeigen. Im Vergleich zu der Automobilbranche, in der die Produktion um 30% bis 50% während der Krise eingebrochen ist, ist die Energiewirtschaft natürlich relativ stabil. Salopp formuliert : Eine Suppe wird schließlich auch in der Krise gekocht.

RWE AG
(die Abkürzung RWE bedeutet : Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG)

RWE zählt zu den führenden Strom- und Gasanbietern in Europa. Über 70.000 Mitarbeiter beliefern ca. 16 Millionen Kunden mit Strom und fast 8 Millionen Kunden mit Gas. Im GJ 2010 wurden 53 Milliarden € Umsatz erwirtschaftet. Der Ursprung der RWE geht zurück in das Jahr 1898. Die erste Aktiennotiz erfolgte im Jahr 1922 an der Berliner Börse (die Berliner Börse war damals die führende Börse / heute ist es die Frankfurter Börse). Große Teile der Aktien befinden sich im Besitz zahlreicher Deutscher Städte, Kommunen und Gemeinden und damit letztlich im Staatsbesitz. Über 80% der Aktien werden von institutionellen Investoren gehalten. Die RWE Aktie ist Teil des DAX und weiterer Indizes wie z.B. des Eurostoxx 50 Index.

Europa ist der Hauptmarkt für die RWE. In Deutschland ist die RWE der führende Stromanbieter, in den Niederlanden auf dem Platz 3 und ebenso in Großbritanien auf dem dritten Platz.

Am 24. Februar 2011 schlägt der Vorstand eine Dividendenausschüttung von 3.50€ je Stammaktie vor. Der Kurs der Stammaktien am 04.03.2011 beträgt 47,90 €. Damit ergibt sich eine Dividendenrendite von 7,3 %. Ende 2007 lag der Aktienkurs der RWE Stammaktie noch bei über 95 €.

1987 betrug der Umsatz des RWE Konzerns 13,28 Milliarden €. Die netto Umsatzrendite lag im Jahr 1987 für die RWE bei 2,9%. Die BIlanzsumme der RWE belief sich im Jahr 1987 auf 20,18 Milliarden €.

Im Geschäftsjahr 2010 betrug der Umsatz 53 Milliarden € bei einer netto Umsatzrendite von 6,20%. Die Bilanzsumme in 2010 lag bei 93 Milliarden Euro.

Diese Zahlen bedeuten konkret: Der Umsatz und der Gewinn der RWE in den letzten 30 Jahren wuchsen langsam aber stetig. Konkret lag das Umsatzwachstum zwischen 3% bis rund 9% jährlich. Der Gewinn wuchs in den letzten 30 Jahren dynamischer und im Schnitt um jährlich 5% bis fast 9%.

Den Eigentümerbereich gibt es hier : http://www.rwe.com/web/cms/de/105818/rwe/investor-relations/

E.ON AG
(entstanden aus der Fusion zwischen den Versorgern VEBA und VIAG)

Um die Jahrtausendwende entstand durch die Fusion der Versorger VEBA und VIAG einer der größten Deutschen Konzerne mit den Schwerpunkten Energie und Spezialchemie mit damals rund 140 Milliarden DM Umsatz und 200.000 Beschäftigten (die Mitarbeiterzahl der E.ON in 2010 beträgt 88.000 Mitarbeiter). So glorreiche und historische Namen wie PreussenElektra und Bayernwerk gehörten damit der Vergangenheit an. Auch die Degussa, VEW, HEW, BEWAG und SKW Trostberg waren Teile dieses Konglomerates bei der Jahrtausendwende. Die VEBA und VIAG Aktien waren im Zeitraum 1987 bis 1999 einige der Highflyer im DAX. Die VEBA Aktie hatte z.B. eine Kurssteigerung von knapp 27 DM im Jahr 1987 auf über 120 DM im Jahr 1998 hinter sich. Auch die E.ON ist Teil des DAX und des Eurostoxx 50 und weiterer Indizes.

Der Kurs der E.ON Aktie lag im Jahr 1986 bei 4,28 €. Im Jahr 1997 bei rund 17 € und im Jahr 2007 bei durchschnittlich 35 €. Aller Krisen zum Trotz lässt sich mit langweiligen Aktien immer noch gutes Geld verdienen. Die Dividende in all diesen Jahren ist hierbei nicht berücksichtigt. Im Februar 2011 lag der Aktienkurs um die 23 €.

Die Netto Umsatzrendite der VEBA im Jahr 1987 betrug 2,7%. Im Jahr 1998 wurde eine Umsatzrendite von rund 4% erzielt. Der Cashflow je Aktie verdoppelte sich in diesem Zeitraum. Der Umsatz je Aktie stieg von 197 bis 1988 um den Faktor 1.5. Der Umsatz konnte von 1987 bis 1998 fast verdoppelt werden von 38 Milliarden Deutsche Mark auf 74 Milliarden Deutsche Mark.

Im Jahr 2002 machte die E.ON durch die Übernahme der Powergen auf sich aufmerksam, als man zum größten Energieversorger der Welt aufstieg. Ob dieser Drang zur Größe auch positives für die Eigentümer und Aktionäre und die Rendite gebracht hat, wird die Aktienanalyse noch zeigen. Vielleicht werden wir, wie so oft, feststellen, daß diese Übernahme und Expansionsorgien nicht mehr als ein PR-Gag sind und die einzigen die profitieren der Vorstand und Teile der Belegschaft sind.

Die Netto Umsatzrendite für die EON. AG lag im Jahr 1997 bei 3,7% und im Jahr 2007 bei 8,7%. Der Umsatz je Aktie lag in 1997 bei 26,22 € und im Jahr 2007 bei 35,26 €. Der Gewinn je Aktie in 1997 bei 0,97 €, im Jahr 2007 bei 3,70 €. Der Cashflow je E.ON Aktie lag in 1997 bei 3,16 € und in 2007 bei 4,48 € je Aktie.

Die Eigentümer finden Informationen über die E-ON auf der folgenden Seite : http://www.eon.com/de/39883.jsp

ENEL S.P.A.
Die ENEL ist der größte Energieversorger Italiens und der zweitgrößte Energieversorger in Europa. Große Teile des Aktienbesitzes liegen in Staatshand. Die Versorgerlandschaft in Europa war in den letzten 10 Jahren von einem Konzentrationsprozeß geprägt. ENEL hat in Zusammenarbeit mit dem spanischen Energiekonzern Acciona die spanische Endesa übernommen, und damit die E.ON im Bieterstreit ausgestochen.

ENEL bedient rund 60 Millionen Kunden in Europa, Amerika und Russland.

Der Umsatz je ENEL Aktie lag in 1997 bei 3,37 €, in 2007 bei 6,98 € je ENEL Aktie. Der Cashflow je Aktie lag in 1997 bei 0,79 € je Aktie und in 2007 bei 0.97 €. Der Gewinn je Aktie lag 1997 bei 0,28 € und in 2007 bei 0,67 € je Aktie. Die Netto Umsatzrendite lag in 1997 bei 8,4% und 2007 erreichte die ENEL eine Netto Umsatzrendite von 9,6%.

In der ENEL sind über eine Million kleiner Investoren und Sparer investiert. Der Anteil der instituionellen Investoren liegt bei 54% im Jahr 2010 (Stand Februar 2010). Die ENEL ist Teil des italienischen Aktienindex und des Eurostoxx 50.

Den Bereich für die Eigentümer finden wir hier : http://www.enel.com/en-GB/investor/

EVN AG
(Energieversorgung Niederösterreich)

Die EVN ist ein regional tätiger Energieversorger in Österreich. In den letzten Jahren erfolgte der Eintritt in die Märkte Ost- und Südosteuropas. Die EVN ist für Österreich das was eine RWE und E.ON für den Deutschen Investor sind. Ein Blick über die Landesgrenzen zeigt uns auch was in anderen Ländern möglich ist, was dort verdient wird, welche Bewertungen für die Aktien im internationalen Vergleich gezahlt werden. Die EVN Aktie ist im Österreichischen ATX Index vertreten.

Der Umsatz je EVN Aktie in 1988 lag bei 529 österreichischen Schilling. In 1998 wurde ein Umsatz je Aktie von rund 1000 österreichischen Schilling erzielt. Die Netto Umsatzrendite lag 1988 bei 1,6% und 1998 erzielte die EVN eine Umsatzrendite von 9,4%. Der Gewinn je EVN Aktie lag 1990 bei 59 Schilling und 1998 bei 95 Schilling je EVN Aktie.

Die Eigentümer und Stakeholder der EVN AG informieren sich hier über Ihre Aktie und das Unternehmen: http://www.evn.at/Investoren.aspx

ENDESA S.A.
Endesa ist der größte Strom/Energieversorger Spaniens. Der Marktanteil in Spanien beträgt über 42%, stagniert allerdings seit über 10 Jahren auf diesem Niveau. Das stagnieren auf hohen Niveaus im Inland ist auch für die anderen Versorger als normal zu bezeichnen. In der Energieversorgerbranche ist ein hohes Wachstum ausser durch Expansion und Firmenübernahmen kaum zu erzielen. Im Jahr 2007 wurde die Endesa in einem langjährigen Übernahmekampf von der italienischen Enel und der spanischen Acciona übernommen. Die Deutsche E.ON zog sich aufgrund erheblichen Widerstandes seitens der Spanier, der Presse und auch eines während der Übernahmeschlacht erheblich gestiegenen Kaufpreises aus der Übernahme zurück. Die Endesa war, bis zur Übernahme, Mitglied im Euro Stoxx 50 und ist Teil des spanischen IBEX 35 Index.

Der Umsatz je Aktie lag 1987 bei 401 spanischen Peseten und wurde bis 1997 auf 1214 spanische Peseten je Aktie gesteigert. Der Gewinn je Endesa Aktie lag in 1987 bei 49 spanischen Peseten und in 1997 bei 160 Peseten je Aktie. Der Buchwert je Endesa Aktie belief sich in 1987 auf 347 spanische Peseten und 1997 betrug der Buchwert knapp 1700 Peseten je Aktie. Der Aktienkurs entwickelte sich ähnlich dynamisch in dieser Zeit. 1990 lag der Tiefstkurs der Aktie bei 440 Peseten, 1997 lag der Tiefstkurs der Endesa Aktie bei 2110 Peseten. Der Höchstkurs der Endesa Aktie war bei 3300 Peseten je Aktie in 1997.

Wie viele spanische Unternehmen hat auch die Endesa Beteiligungen und Töchter in Südamerika.

Die Eigentümer und Stakeholder der Endesa informieren sich auf der folgenden Internetseite : http://www.endesa.es/Portal/en/investors_new/3_financial_information/default.htm

GDF Suez
(vor der Fusion Suez Lyonnaise & Gaz de France)

Wie viele andere Unternehmen in dieser Fundamentalanalyseist auch die GDF Suez das Ergebnis einiger Übernahmen und Fusionen. Das Unternehmen GDF Suez entstand 2008 aus der Fusion der Suez und der Gaz de France. Wie auch bei den anderen hier vorgestellten Versorgerriesen ist auch die GDF Suez in Ihrem Heimatland in einer führenden Position. GDF Suez ist Energieversorger Nr. 1 in Frankreich und ist einer der größten Energieversorger in Europa.

Der Umsatz je Suez Lyonnaise Aktie lag 1988 bei 973 französichen Franc, in 1997 bei 3190 französischen Franc. Der Gewinn je Suez Lyonnaise Aktie stieg in dem Zeitraum 1988 bis 1997 von 20 französischen Franc je Aktie auf 67 französische Franc je Aktie. Die GDF Suez Aktie ist Mitglied des Eurostoxx 50 Index und des französischen CAC40 Index und zahlreicher weiterer Indizes.

Stakeholder und Eigentümer der GDF Suez Aktie finden wichtige Informationen und Meldungen auf der folgenden GDF Seite : http://www.gdfsuez.com/en/group/

Kurs-Gewinn-Verhältnis. Aktien-Analyse der Energie und Versorgeraktien von 1987 bis 1998

Nachfolgend eine Übersicht über die Entwicklung der Kurs-Gewinn-Verhältnisse und Gewinnrenditen der analysierten Aktien für die Jahre 1987 bis 1998.


Durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis je Aktie 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998
RWE AG Aktie KGV 12,65 9,7 13,35 17,05 15,05 16,3 19,85 17,3 16,25 20,1 31,4 23,15
RWE AG (Earningsyield) Gewinnrendite 7,90% 10,30% 7,49% 5,86% 6,65% 6,15% 5,05% 5,80% 6,10% 5,00% 3,18% 4,31%
E.ON AG Aktie (bis 97 VEBA/VIAG usw.) KGV 12,2 8,78 11,25 14 11,4 14,3 20 16,3 12,85 15 20,05 23,5
EON AG (Earningsyield) Gewinnrendite 8,20% 11,40% 8,88% 7,15% 8,80% 7,00% 5,00% 6,15% 7,80% 6,70% 5,00% 4,25%
GaS NATURAL Fenosa S.A. Aktie KGV 17,37 19,75 21,75 19 16 15,25 19,15 20,87 29,25
Gas NATURAL Fenosa (Earningsyield) Gewinnrendite 5,75% 5,05% 4,60% 5,25% 6,25% 6,55% 5,25% 4,79% 3,41%
Endesa S.A. Aktie KGV 7,15 7,05 7,75 11,75 12,9 10,35 12,35 17,1 18,9
Endesa S.A. (Earningsyield) Gewinnrendite 14,00% 14,15 12,90% 8,50% 7,75% 9,50% 8,10% 5,90% 5,29
EVN AG Aktie KGV 14,25 11,5 10,45 13,85 15,8 12,25 12,5 15,15 17,75
EVN AG Aktie (Earningsyield) Gewinnrendite 7,01% 8,69% 9,56% 7,22% 6,32% 8,16% 8,00% 6,60% 5,63%
GDF Suez SA Aktie KGV 15,05 18,85 21,5 64,5 32,7 28 30,25 21,3 17,9 18,9
GDF Suez SA Aktie (Earningsyield) Gewinnrendite 6,64% 5,30% 4,65% 1,55% 3,05% 3,57% 3,30% 4,69% 5,58% 5,29%
Vivendi S.A. (früher Generale des Eaux) KGV 11 11,7 11,55 18,25 21,35 19,55 0 35,95 16 24
Vivendi S.A. (Earnings Yield) Gewinnrendite 9,00% 8,50% 8,65% 5,45% 4,70% 5,11% 0 2,80% 6,25% 4,15%



das ganze auch nochmal als Grafik :

Fundamentalzahlen Versorgeraktien 1999 bis 2010 - Gewinnrenditen Grafik



Im Zeitraum 1999 bis 2010 wähle ich gleich die Gewinnrendite für diese Aktienanalyse und überspringe die Analyse der KGV. Auch die Gewinnrenditen waren durch die Boomjahre für die meisten Versorgeraktien in 1999 und 2000 sehr tief, was gleichbedeutend mit hohen KGV ist, und die (theoretisch) zu erwarteten Renditen (aus der Sicht eines Aktionärs) der Aktien entsprechend niedrig. Das gewohnte Bild aus der Aktienanalyse Automobil und der Fundamentalanalyse Pharma wiederholt sich, wie Ihr bestimmt schon bemerkt hat. Fast alles war in 1999 und 2000 furchtbar teuer bewertet. Alle hier analysierten Aktien waren spätestens in 1999 nicht mehr investierbar, da bereits reichlich spekulativ, (ein Versorger ist schließlich kein Wachstumswert und dann dürfen erst Recht nicht überzogene KGV gezahlt werden) wie an den Gewinnrenditen erkennbar war.

Für alle analysierten Aktien gilt, daß in 1999 zu jeder Zeit die Alternative eine Anlage in sichere AAA Bundesanleihen gewesen wäre. Die 10-jährigen Bunds notierten zwischen 4,5% bis 5,5% in den Jahren 1999 bis 2000.

Gewinnrendite / KGV RWE Stammaktie 1999 bis 2010
Die RWE Aktie hatte in 1999 eine Gewinnrendite von nur 4,3%. Ein denkbar schlechter Zeitpunkt zum Einstieg. Der Aktienkurs der RWE lag Ende 1998 bei 46,50 €. Der Aktienkurs der RWE Aktie Ende 2010 lag bei 50,01 €. Der Anleger mag sich jetzt damit trösten, daß die RWE zumindest immer eine Dividende von 1999 bis 2010 gezahlt hat.

Wer zu Tiefstkursen, die in 2002 und 2003 bei 17 € bis 18 € je RWE Stammaktie lagen, eingestiegen ist, hat eine Dividenrendite von deutllich über 10% erzielt. Die Dividende je RWE Aktie betrug in 1999 1 € je Aktie. In 2005 lag diese bereits bei 1,75 € je Aktie und erreichte in 2008 mit 4,50 € je Aktie einen Hochpunkt. Die glücklichen Anleger, die bei 17 € eingestiegen sind, konnten sehr, sehr üppige Dividendenrenditen vereinnahmen.

Auch die anderen analysierten Aktien konnten von 1999 bis 2010 jedes Jahr Dividenden zahlen. Der Trend bei allen Aktien zeigte ständig nach oben. Dazu vielleicht später noch mehr.

Gewinnrendite / KGV E.ON Aktie 1999 bis 2010
Die E.ON Aktie war 1999 nicht ganz so ambitioniert bewertet wie die RWE Aktie. 1999 betrug die Gewinnrendite, wie in der Grafik zu erkennen ist, für die E.ON Aktie immerhin 10,81% (korrespondiert mit einem KGV in 1999 von 9,25 je E.ON Aktie). An sich kein schlechter Wert. Aber in der Manie von 1998 bis 2003 kamen auch die solidesten Aktien unter die Räder. Was vielleicht an den folgenden Tiefst und Höchst Aktienkursen für die E.ON Aktie deutlich wird: 1998 22,39 € H / 13,79 € T ; 1999 20,93 € H / 13,90 € T ; 2000 22,16 € H / 13,77 € T ; 2003 17,31 € H / 11,53 € T.

Die Gewinne von E.ON konnten in allen Jahren von 1999 bis 2007 gesteigert werden. Ebenso die Dividenden. Einen Verlust gab es von 1999 bis 2010 überhaupt nicht.

Die Gewinnrendite hatte in 1999 und auch im Jahr 2000, zumindest für die E.ON Aktie, keine gefährliche Entwicklung angezeigt. Der Indikator Dividende hätte jedoch die Alarmglocken klingeln lassen. Nachfolgend die Dividenden je E.ON Aktie für die betrachteten Jahre : 1999 Dividende von 0,42 € ; 2000 Dividende von 0,45 € ; 2003 Dividende von 0,67 € je Aktie. Eine Dividende von 0,42 € je Aktie in 1999 bei einem Höchstkurs je E.ON Aktie von 20,93 € bzw. Tiefstkurs von 13,90 € je Aktie ist zumindest nicht üppig. Je nach Einstiegszeitpunkt hätte man mit risikolosen (relativ) Bundesanleihen die gleiche "Dividendenrendite" erzielen können.

Gewinnrenditen/KGV EVN, Gas Natural, Veolia Environment usw.
In 2002 und 2003 gab es durch die Krise z.B. bei E.ON sehr gute Einstiegsmöglichkeiten, falls man sich nur an der Gewinnrendite orientierte. Ansonsten würde ich sagen, daß in diesem Fall die Gewinnrendite als Indikator wohl zu wenig ist. Der Großteil der Aktien ist kaum über 7% Gewinnrendite gekommen. Eine Veolia Environment Aktie krebste von 1999 bis 2009 immer unter der 5% Gewinnrendite rum. EVN AG Aktien, GDF Suez Aktien und auch die Gas Natural waren zumindest nach der Gewinnrendite nur in 2002 und 2009 kaufenswert. Die anderen Fundamentalanalyse Zahlen werden sicherlich noch mehr Licht in das Dunkel bringen können.

Die nachfolgende Tabelle ist nach der Höhe der Gewinnrendite je Aktie sortiert. E.ON Aktien führen mit 12,5% Gewinnrendite ausgehend von den Zahlen Ende 2010.

Entwicklung der Netto Umsatzrenditen von 1987 bis 1998
Aktien-Analyse Versorgeraktien

Die nachfolgende Grafik zeigt die Netto Umsatzrenditen für die analysierten Aktien an. Auffallend sind die sehr niedrigen Umsatzrenditen der Deutschen Energieversorger RWE und E.ON im Vergleich zum europäischen Wettbewerb. Die Unternehmen sind dem Rang nach geordnet. Ich habe den Mittelwert aus den jährlichen Umsatzrenditen berechnet. Mit einer Division der jeweiligen Mittelwerte lässt sich jetzt z.B. ermitteln, daß eine EVN für den Zeitraum 1987 bis 1998 im Vergleich zu einer E.ON eine höhere Umsatzrendite um den Faktor 5,5 hatte (14,83 / 2,7 = 5,49). Auch eine Endesa hatte im Zeitraum 1987 bis 1998 eine Umsatzrendite, die beständig über der 10% Marke lag. Dieser Vergleich zeigt schon gewaltige Unterschiede zu der Pharmaaktien Analyse oder der Aktienanalyse der Autoaktien. Der Abstand zwischen hoher Umsatzrendite und niedriger Umsatzrendite ist auf den ersten Blick sehr weit. Auf der anderen Seite zeigt sich aber auch, daß die Versorgeraktien wohl relativ stabil sind. Die Umsatzrendite ist z.B. bei einer E.ON oder eine RWE niedrig, aber dafür auch beständig. Geradezu langweilig sehen wir eine lange Liste von 2,xx nochwas Prozenten Umsatzrenditen in diesem Zeitraum. Keine Abweichungen nach oben, keine Abweichungen nach unten (zumindest keine großen). Mal sehen wie die Zeiträume von 1998 bis 2010 aussehen werden. Die Vermutung liegt nahe, daß wir wohl ähnlich langweiliges sehen werden. Langweilig ist in diesem Zusammenhang gar nicht negativ gemeint von mir. Bei diesen Aktien ist Langeweile, in Form von stabilen Umsatzrenditen auch in einer Rezession, eine sehr wünschenswerte Eigenschaft. (bitte ggf. die Grafik anklicken um zu vergrössern)



Umsatzentwicklung - Unternehmen der Energiebranche von 1987 bis 2010
Trifft die langweilige und stetige Entwicklung der Umsatzrenditen auch für die Umsätze an sich zu ? Mal schauen was die letzten rund 25 Jahre für die Umsatzentwicklung der hier analysierten Aktien brachten.




Für den Zeitraum 1990 und 1995 hab ich es bei den alten Landeswährungen belassen. Die amtlichen Wechselkurse findet jeder im Internet und kann dann ggf. händisch umrechnen. Die reine Entwicklung können wir uns ebenso gut auch in Landeswährung anschauen. Für die ganz kritischen unter uns : In keinem Land gab es zwischen 1990 bis 2000 eine Hyperinflation, also passt diese Herangehensweise schon. Ab 2000 gilt überall der Euro.

Eine RWE konnte sich umsatzmässig im Zeitraum 2001 bis 2010 kaum von der Stelle bewegen. Richtig dynamisch ging es z.B. bei der Enel/Endesa zu, bedingt durch die Übernahme. Die österreichische EVN AG kann Ihren Umsatz von 2001 bis 2010 noch mehr als verdoppeln. Die bereits in 2001 sehr große Suez macht, ebenfalls durch Fusionen/Übernahmen, einen Sprung von 43 Milliarden € Umsatz auf gut 83 Milliarden Umsatz in 2010. Es sind, mit Stand Anfang April 2011, noch nicht für alle Unternehmen die endgültigen Geschäftszahlen für 2010 raus. Ich gehe davon aus, daß meine Schätzungen für 2010 ziemlich nah am Endergebnis liegen werden. Die endgültigen Zahlen könnt Ihr dann aus den Geschäftsberichten entnehmen und, wenn Ihr Spaß dran habt, in einer eigenen Aktien Fundamentalanalyse weiter analysieren.

Die Unternehmensvorstellungen haben es bereits schon gezeigt. Auch diese Branche, zumindest die hier betrachteten Unternehmen, gehört zu der Gruppe der chronischen Daueraufkäufer. Eine Enel übernimmt die Endesa, eine GDF Suez ist ebenso aus mehreren Übernahmen entstanden, eine Vivendi hat sich gleich mehrmals gesplittet und hat ebenso Mammutübernahmen und Spinoffs in den letzten 20 Jahren hinter sich.

Organisches Wachstum ist in der Versorgerbranche schwerer möglich als in anderen Branchen, wofür es mehrere Ursachen gibt. Beispiel: Sind die Stromleitungen in einem Land erst einmal verlegt, dann war es das mit der Expansion. Umsatzwachstum ist dann nur noch durch Preissteigerungen möglich. Zumindest die großen Industrienationen haben auch nicht mehr den großen und ständig wachsenden Energiebedarf. Energieversorger in den Emerging Markets haben dazu im Vergleich deutlich mehr "organischen Rückenwind" für das Umsatzwachstum. Der Energiebedarf und das jährliche Wachstum wird in Russland die nächsten 30 Jahre sicher höher sein als in Deutschland (garantiert, sofern nicht wieder die Welt untergeht).

Natürlich haben einige dieser Unternehmen versucht in fremden Branchen zu wildern, (vielleicht erinnert sich noch einer z.B. o.tel.o ?) um dadurch Wachstum über Akquisitionen zu erzielen. Fast alle Ausflüge der Energieunternehmen in andere Branchen sind gründlich in die Hose gegangen. Insbesonders die Vivendi hat eine sehr, sehr turbulente Geschichte hinter sich. Früher einer der größten Energieversorger, dann Aufkäufer von Schallplattenfirmen, der Vorstand hat Milliarden für die Anleger in der Blase 2001/2000 verbrannt, die milliardenschwere Tochter Vinci ist jetzt allein an der Börse und Vivendi selbst hat eine Kompletterneuerung hinter sich und ist jetzt immer noch ein Milliardenunternehmen in den Geschäftsfeldern Telekommunikation & Medien. Das ursprüngliche Geschäftsfeld Energie, Wasser usw. wurde komplett aufgegeben und verkauft. Die Vivendi ist ein Musterbeispiel dafür was passieren kann, wenn der Vorstand Amok läuft und die Aktionäre und Eigentümer nichts merken. In der "New Economy" rund um die Jahrtausendwende war halt alles möglich.

Solange die Unternehmen versuchen durch Übernahmen in Ihrer eigenen Branche zu expandieren, stehen die Chancen zumindest gut, daß der Schaden für die Aktionäre begrenzt bleibt. Synergien sind dann schnell erzielt. Eine Endesa/Enel hat in den letzten Wochen bereits fast 1 Milliarde Euro an Synergien/Einsparungen für das Jahr 2010 vermelden können.

Langsames organisches Umsatzwachstum in einem regulierten Strom und Energiemarkt muss für die Investoren nichts schlechtes bedeuten. Gepaart mit der einen oder anderen Übernahme, ergeben sich für den Aktionär ganz ansehnliche Renditen, wenn man sich die Aktienkurse, der hier analysierten Aktien und deren Entwicklung in den letzten 20 Jahren, anschaut. Vorsicht ist dann angebracht, wenn Energie und Versorgerunternehmen anfangen in die Telekommunikationsbranche einzusteigen oder ähnliches (Beispiel: Vivendi) vorhaben. Dann kann es sehr gefährlich werden für uns Aktionäre. Von den wenigen "glücklichen" Ausnahmen mal abgesehen. Es gibt und gab durchaus Unternehmen, die sehr erfolgreich in andere Branchen und Wachstumssegmente diversifiziert und investiert haben. Gelungenes Beispiel dafür ist Mannesmann. Bei Mannesmann konnte man sich, wer von Anfang bis Ende dabei war, wirklich dumm und dämlich verdienen.

Entwicklung der Gewinne Versorgeraktien von 1990 bis 2011

Nachdem wir jetzt wissen, wieviel Gewinn je Euro Umsatz bei den Energiekonzernen in den letzten 25 Jahren verdient wird, schauen wir uns doch einmal gemeinsam die Entwicklung der Gewinne für den Zeitraum 1990 bis 2011 an (2011 ist natürlich geschätzt). Der fortgeschrittene Investor sollte sich auf jeden Fall den Spaß machen und die Entwicklung der Gewinne mit der Entwicklung der Umsätze vergleichen.

Vergleich Gewinnwachstum zu Umsatzwachstum
Auch ohne den Taschenrechner zu bemühen, wird schon einiges mit bloßem Auge sichtbar. Nehmen wir z.B. den Versorger EON. Die EON AG verdoppelte Ihren Umsatz in den Jahren von 2001 bis 2010, Das entspricht grob einem Umsatzwachstum von 7% jährlich (geometrisches Wachstum) für die Jahre 2001 bis 2010 für die EON Aktie und die EON Aktionäre. Das Gewinnwachstum der EON im gleichen Zeitraum fällt dazu im Vergleich deutlich niedriger aus. In dieser Zeit betrug das "Wachstum" der Gewinne für die EON und deren Eigentümer nur 1,32% (auch wieder geometrisch).

Nachfolgend eine Tabelle mit der Entwicklung der Gewinne für die Versorgeraktien von 1990 bis 2011 in Euro. Alle Gewinne sind in Euro umgerechnet, ich hoffe es ist mir kein Fehler bei der Umrechnung unterlaufen. Wie gewohnt sind die Gewinne in einzelne Perioden zusammengefasst und bereits addiert. Die Perioden stelle ich immer in direkten Vergleich zur Vorgängerperiode und berechne das prozentuale Wachstum der Gewinne der Energieaktien für die Jahre 1990 bis 2011. Werfen wir doch einmal einen Blick auf die Tabelle - zum vergrössern, wie gewohnt, bitte anklicken :




Vorteile der Old Economy
Wie in den Branchen der Old Economy üblich, sind die Gewinner von Gestern auch fast immer die Gewinner von Morgen. Echte Wunder und Unternehmen, die in wenigen Jahren eine Industrie komplett umkrempeln, sind eher selten anzufinden (im Vergleich zum Technologiebereich). Die Versorger, die vor 20 Jahren bereits groß waren, sind es heute immer noch. Es gab in den letzten 40 Jahren auch keinen Neuankömmling in der Branche. Die Eintrittsbarrieren sind in der Old Economy im Vergleich zur Technologiebranche typischerweise oft sehr, sehr hoch.
Diese Langeweile und Stabilität hat den Vorteil für uns Investoren, daß unsere Investments eher geschützt sind als in anderen Branchen.

Die Gas Natural konnte den Gewinn je Gas Natural Aktie von der Periode 1990-94 bis 1995-99 um durchschnittliche 14,7% jährlich steigern. Damit lässt sich vorzüglich leben natürlich. In den Jahren 2002-2006 und 2007 bis 2011 muss dann auch eine Gas Natural Federn beim Gewinn je Aktie lassen. Von über 14% Wachstum in den 90er Jahren bleiben im neuen Jahrtausend nur noch 5% übrig.

Auffallend ist, daß die Rangliste sich kaum verändert hat (Old Economy). Die Reihenfolge in der Tabelle ist fast stabil geblieben. Was noch auffällt ist, daß der Gegenwind in Sachen Gewinndynamik für alle Unternehmen, bis auf die GDF Suez, in den Jahren 2002 bis 2011 deutlich stärker geworden ist als noch in den Jahren 1990 bis 1999. Relativ klein ist dagegen noch die EVN (Bilanzsumme 2010 von knapp 7 Milliarden) und die Gas Natural (Bilanzsumme 2010 von rund 45 Milliarden Euro).

Ursachen dafür gibt es natürlich viele. Die meisten der Unternehmen sind schon lange an Ihre natürlichen Umsatz und Gewinngrenzen gestossen. Von einer kleineren Umsatzbasis lässt sich der Umsatz und der Gewinn natürlich immer leichter steigern. Im Jahr 2000 angekommen, handelt es sich bei fast allen hier betrachteten Unternehmen aber nicht mehr um kleine Unternehmen. Beispiel: Bei der EON lag die Bilanzsumme in 2010 bei über 150 Milliarden EUR. Selbst wenn es der EON gelingen würde in den nächsten Jahren 3,4,5 Milliarden mehr Umsatz und entsprechenden Gewinn zu erzielen, macht das, prozentual gesehen, den Kohl nicht fett. Dieser Zusammenhang ist fast immer so feststellbar. Eine Microsoft, die gut 60 Milliarden Dollar Umsatz jährlich erzielt muss schon viel neue Ideen haben um Ihren Umsatz organisch schnell zu verdoppeln. Das gleiche Problem sehen wir hier bei unseren analysierten Versorgeraktien.

Gewinndynamik - keine großen Effekte durch Liberalisierung
Die Liberalisierung der Strommärkte ist ebenfalls weit fortgeschritten. Eine Gewinndynamik aufgrund von Liberalisierungseffekten ist damit nicht mehr zu erwarten. Viel Umsatz und viel Gewinn werden irgendwann zu einem "Anker" für das Unternehmen. Ein Anker der eine gewisse Bremswirkung bei den zukünftig zu erwartenden Gewinnen und Umsätzen hat. Aber das wissen wir ja alle bereits.

Die Rolle von Versorgeraktien in einem Depot
Versorgeraktien spielen bei mir im Depot bildlich gesprochen die Rolle der Defensive. Sichere Zahlungsströme, stetig steigende Gewinne und stetig steigende Dividenden. Ein Teil des Depots, um den man sich nicht wirklich Sorgen machen muss.

Damit einher geht auch eine generell geringere Volatilität der Energieaktien. Ausnahmen gibt es aber auch hier: In den Crashmonaten der letzten Finanzkrise konnte man sich die hier vorgestellten Versorgeraktien ins Depot legen und man musste gar nicht die Tiefstkurse treffen um eine ordentliche Dividendenrendite von um die 10% und sogar darüber zu erzielen. Die Energieaktien sind im Crash ebenfalls um 40% und mehr gefallen.

Was natürlich nicht heissen muss, daß Versorgeraktien langweilig sind. Wer günstig einkauft, kann neben hohen und stabilen Dividenden langfristig auch ansehnliche Kursgewinne verbuchen. Aber das wird hier wohl keinen Valueinvestor mehr wundern.

Deutsche Energieaktien - Die Zukunft aus der Perspektive eines Investors
Klar und deutlich muss ich sagen, daß die, derzeit für die Deutsche Politik Verantwortlichen, spätestens im Zusammenhang mit dem hin und her bei der Abschaltung der Atomkraftwerke, in meinen Augen, inzwischen eine Gefahr für die Deutsche Volkswirtschaft und die Investitionen in unserem Land darstellen.

Keiner wird gezwungen sein Geld in Deutschland anzulegen. Langfristig gesehen, ist es nervenschonender (als Eigentümer der Energieaktien) das Geld im Ausland anzulegen. Spanien, Frankreich und auch die USA bieten ein Füllhorn an interessanten Investitionsmöglichkeiten im Versorger und Energiebereich und dort ist nicht mit derartigen Panik und Kurzschlußhandlungen der Politik zu rechnen, wie in Deutschland. Egal welche Aktie am Ende der Analyse als Favorit für Euch feststeht, sollte man das im Hinterkopf behalten. Die Atom, Tabak, Rüstungsindustrie und auch andere Branchen haben Ihre ganz besonderen "Schattenseiten". Diese Schattenseiten ermöglichen natürlich auch immer wieder interessante Einstiegspunkte. Selbstredend rede ich hier nicht von Daytrading und anderen Kamikazeoperationen (zu dem Themengebiet Depotpflege, was tun beim Crash ? wie reagiere ich wenn die Nachrichtentante wieder hyperventiliert ? was tun, wenn Dirk Müller wieder ein neues Buch oder einen Kommentar zur aktuellen Lage an den Finanzmärkten bringt ? usw. werde ich hier sicher auch noch meinen Senf abgeben...).

Energieaktien Stabilität der Gewinne
Nachdem wir einen guten Überblick über die Entwicklung der Umsätze und Gewinne der letzten +20 Jahre der Energiebranche gewinnen konnten, schauen wir uns jetzt die Stabilität der Gewinne in dieser Branche an. Sind die Versorgeraktien tatsächlich die optimalen Witwen und Waisenaktien ?

Die Entwicklung der Gewinne überspringe ich dabei. Ich zeige gleich die Dividenden. Ich hoffe, daß dann schnell deutlich wird, worüber ich hier die ganze Zeit rede. Von der Theorie sollten die Aktien wie folgt aussehen: Die Gewinne steigen fast jährlich auch über sehr lange Zeiträume hinweg (da die Unternehmen schon in der Lage sind mindestens die Inflation & Abschreibung zu verdienen), Verluste gibt es fast nie bei den Versorgeraktien (warum auch ? Eine Suppe muss Oma immer kochen, egal ob Rezession oder Boom). In der Theorie ist auch die Politik ein verlässlicher Partner, aber lassen wir das einmal aussen vor an diser Stelle. Also schauen wir doch mal wie die Praxis aussieht.

Dividendenentwicklung historisch letzten 20 Jahre
Blicken wir doch zuerst einmal auf dier Periode 1990-1994 im Vergleich zu 1995-99. Wie hat sich die Dividende entwickelt ? mit welchem jährlichen Dividendenwachstum konnte man in der Vergangenheit für die Energie und Versorgeraktien rechnen ?

Dividendenwachstum Energieaktien 1990 bis 1999

Dividenden Wachstum 1990-94 zu 1995-99 % jährlich jährliche Dividende
Gas NATURAL Fenosa S.A. 19,33% ja
EON AG 9,46% ja
EVN AG 8,15% ja
GDF Suez SA 7,54% ja
RWE AG 6,17% ja
ENEL S.A. / Endesa S.A. 0,29% ja

Das sieht doch sehr ordentlich aus. Die Gas Natural führt unangefochten mit einem jährlichen Anstieg der Dividende von fast 20%. Die Dividenden in der Periode 1990-1994 bei der Gas Natural addierten sich auf insgesamt100 spanische Peseten je Aktie.

In der Periode 1995-1999 schüttete die Gas Natural bereits addiert 242 Peseten je Aktie aus. Damit konnte die Inflation locker geschlagen werden.

Diese Wachstumszahlen haben sich natürlich auch auf den Aktienkurs der Gas Natural Aktie ausgewirkt. Beispielhaft führe ich die Entwicklung einmal für die Gas Natural Aktie auf.

Der Aktienkurs je Gas Natural Aktie betrug in 1990 durchschnittlich 1105 Peseten. Bereits Ende 1998 lag der Aktienkurs je Gas Natural Aktie bei 12.000 Peseten. Der Gas Natural Aktionär konnte sich 10 Jahre lang über eine Dividende freuen die fast "täglich" gestiegen ist (bildlich gesprochen) und gleichzeitig konnte sich der Aktionär über Kursgewinne von durchschnittlich 28% jährlich freuen. In jedem Jahr wurde eine Dividende gezahlt. In fast jedem Jahr wurde die Dividende erhöht.

Dieses Bild der Dividendenstabilität findet sich bei allen hier fundamental analysierten Aktien. Jede der hier analysierten Versorgeraktien schüttete in den letzten 20 Jahren j ä h r l i c h Ihre Dividende aus, die Dividenden sind nie ausgefallen und die Dividenden sind bei allen Unternehmen im Periodenvergleich immer gestiegen.

Dem theoretischen Ideabild einer Witwen und Waisenaktie wird die Gas Natural Aktie mehr als gerecht. Wer diesen Blog von Anfang an mitliest, wird sich an zahlreiche Fundamentalanalysen in diesem Blog erinnern, bei denen weltbekannte Unternehmen alle 3-4 Jahre Ihre Dividenden massiv kürzen müssen oder gar ausfallen lassen. Die Versorgeraktien spielen da in einer ganz anderen Liga. Egal ob Rezession, Aktiencrash, Ölkrise, Schweinepest und Co. - die Dividenden wurden immer gezahlt.

Wie sah es in der Periode 2002-2006 im Vergleich zu 2007-2011 mit dem Dividendenwachstum aus ?


Dividendenentwicklung Versorgeraktien 2002-2011

Wachstum Dividende 2002-06 zu 2007-11 % Wachstum jährliche Dividende
RWE AG 12,50% ja
GDF Suez SA 10,54% ja
EVN AG 8,62% ja
Gas NATURAL Fenosa S.A. 6,69% ja
EON AG 4,59% ja
ENEL S.A. / Endesa S.A. -6,69% ja

Fast das gleiche Bild auch im Zeitraum 2002 bis 2011. Alle Dividenden sind in der 2007-2011 Periode deutlich höher als in der Vorgängerperiode 2002 bis 2006. Die Aktienanalyse für die RWE Aktie, die Aktienanalyse der EON Aktie und alle anderen zeigt das gleiche Ergebnis. Die Dividenden werden immer gezahlt, steigen regelmässig und sind sehr stabil. Bei der Dividende für das Geschäftsjahr 2011 bin ich bei der EON und RWE bereits von einer 50% niedrigeren Dividende als für das Geschäftsjahr 2010 ausgegangen.

Die Enel Aktie ist dabei die berühmte Ausnahme von der Regel. Die Enel Aktie zahlte in den letzten 10-20 Jahren immer eine Dividende und es kam nie zu einem Dividendenausfall. Nur mit dem Wachstum der Dividende hat es etwas gehapert bei der Enel Aktie. Auch ein Enel Aktionär konnte sich im Grunde genommen nicht beschweren. Die Dividendenrendite der letzten 10 Jahre war auch bei der Enel Aktie, trotz mangelndem Dividendenwachstum, immer noch ordentlich.

Historische Cashflowmargen Versorgeraktien
Entwicklung der historischen Cashflows bei internationalen Energieunternehmen im langfristigen Vergleich

Nachfolgend die Auflistung der historischen Cashflowmargen für die hier fundamental analysierten Versorgeraktien für den Zeitraum 1990 bis 2011. Wir wollen feststellen ob die Cashflows stabil sind. Stabile Cashflows sind unabdingbare Voraussetzung für Witwen und Waisenpapiere = Dividendenpapiere.

Die erste Übersicht zeigt alle Unternehmen und alle Perioden kompakt in einer Tabelle. Auf eine Sortierung wurde verzichtet.

Cashflowmarge in Periode 1990-1994 1995-1999 2002-2006 2007-2011
Gas Natural 23,02% 18,58% 13,54% 16,12%
EON 11,28% 11,58% 11,44% 9,66%
RWE 15,06% 16,24% 13,16% 12,88%
ENEL 31,78% 33,52% 17,50% 14,48%
GDF Suez 7,72% 9,02% 12,12% 13,66%
EVN 22,14% 28,22% 19,86% 13,84%
Durchschnitt Cashflow Margen 18,50% 19,50% 14,60% 13,44%

Die weiteren Tabellen zeigen die jeweilige Periode die nach dem Unternehmen mit der höchsten Cashflowmarge sortiert wurde:

Höchste Cashflow in Periode
Cashflowmarge in Periode 1990-1994 Cashflowmarge in Periode 2002-2006
ENEL 31,78% EVN 19,86%
Gas Natural 23,02% ENEL 17,50%
EVN 22,14% Durchschnitt Cashflow Margen 14,60%
Durchschnitt Cashflow Margen 18,50% Gas Natural 13,54%
RWE 15,06% RWE 13,16%
EON 11,28% GDF Suez 12,12%
GDF Suez 7,72% EON 11,44%

Cashflowmarge in Periode 1995-1999 Cashflowmarge in Periode 2007-2011
ENEL 33,52% Gas Natural 16,12%
EVN 28,22% ENEL 14,48%
Durchschnitt Cashflow Margen 19,50% EVN 13,84%
Gas Natural 18,58% GDF Suez 13,66%
RWE 16,24% Durchschnitt Cashflow Margen 13,44%
EON 11,58% RWE 12,88%
GDF Suez 9,02% EON 9,66%
und nochmal als Grafik für die Freunde im aktienboard.com zum verlinken:




Der Durchschnitt zeigt an, daß die Cashflowmargen im ganz langfristigen Vergleich am sinken sind. Der langfristige Durchschnittswert beim Cashflow der im Jahr 1990 bis 1994 noch bei 18,50% für alle analysierten Aktien und Unternehmen betrug fällt in der Periode 2007-2011 auf 13,44% Cashflowmarge. Die übliche langfristige Cashflowrendite für die Energiebranche liegt zwischen 10% bis 18%. Über alle Branchen betrachtet ist das weder viel, noch wenig. Im Gegensatz zur Aktienanalyse der Konsumwerte zeigt sich hier schon, daß die damals analysierten Konsumaktien (zumindest die amerikanischen) Ihre Cashflows im Laufe von 25 Jahren erhöhen konnten. Das gelingt den Energieriesen nicht. Die Periode 2007-2011 fällt mit dem Crash und der Rezession an den Weltmärkten deutlich nach unten ab im langfristigen Vergleich. Für die Zukunft kann daher von steigenden Margen ausgegangen werden.

Als Gewinner in allen 4 Perioden kristallieren sich ENEL, Gas Natural und EVN heraus. Diese 3 halten über 20 Jahre lang beständig die ersten drei Positionen. Das kann man sich doch schon mal im Hinterkopf behalten.

Bei allen analysierten Aktien steigen die Cashflows im Periodenvergleich. Was die Übersicht der Dividenden, die wir vorher ja schon analysiert hatten, bereits gezeigt hat. Auch in den Jahren, sehr wenige!, in denen ein bilanzieller Verlust erzielt wurde, wurde die Dividende bei allen Aktien in der Regel trotz Bilanzverlust gezahlt.

Kennzahlen Eigenkapitalrendite Versorgeraktien 1990 - 2011



Bei der Kennzahl ROE sticht die RWE Aktie und die EON Aktie ab dem Jahr 2003 mit einer besonders hohen Eigenkapitalrendite hervor. Eine Enel bleibt bei der Eigenkapitalrendite über den Zeitraum 1990 bis 2011 fast stabil. Bei der GDF Suez kann in den Jahren ab 2000 die Aktie ebenfalls eine höhere Eigenkapitalrendite als in den Jahren 1990 bis 2000 zeigen. Bis auf die EVN im Jahr 99 und GDF Suez im Jahr 2002, als die Eigenkapitalrendite rechnerisch auf unter Null sinkt, schreiben alle Aktien regelmässig Gewinne. Der Vergleich der Kennzahl Eigenkapitalrendite zeigt, daß die Aktien (Unternehmen) mehr oder weniger dicht beieinander liegen. Im 20 Jahreschart der Eigenkapitalrendite zeigt sich für mich auch eine Art "Mean Reversion". Was bedeutet, daß ganz tiefe Eigenkapitalrenditen oder ganz hohe Eigenkapitalrenditen irgendwann wieder zu Ihrem Durchschnitt zurückkehren. Alle Unternehmen operieren in einer Bandbreite in der die Eigenkapitalrendite im Vergleich zum Durchschnitt maximal 10 Prozentpunkte abweicht. Beispiel wäre hier die Gas Natural die im Jahr 1990 eine ROE von 11% hat die im Jahr 1995 auf 13,6% steigt, kurz abfällt und im Jahr 2002 mit 20,2% Eigenkapitalrendite ein Hoch erreicht. Im Jahr 2003 liegt die ROE bereits deutlich tiefer mit 13,2%. 2009, 2010 und 2011 bewegt sich die ROE bei der Gas Natural um die 11%. Bei diesem Beispiel wird vielleicht deutlich was ich mit der Rückkehr zum Durchschnitt meine (Reversion to the Mean) meine. Die Reversion to the Mean ist ein Phänomen was uns noch öfter in der Finanzwelt begegnen wird.

Fundamentalanalyse Versorgeraktien Eigenkapitalquoten 1990 bis 2011

Fast alle analysierten Unternehmen sind solide finanziert. Die Eigenkapitalquote je Aktie reicht von durchschnittlich 16,88 % bei der RWE Aktie bis hin zu sehr hohen 46,65% bei der EVN Aktie. Bei der Gas Natural Aktie ist zu sehen, daß das Eigenkapital von 1990 bis 2011 stetig gesunken ist, diese Feststellung hat leider nur eine begrenzte Aussagekraft da die Eigenkapitalquote in 1990 bis 1994 sehr hoch war. Bei der RWE lässt sich erkennen, daß die RWE dauerhaft sehr wenig Eigenkapital eingesetzt hat.


Equity-Ratio

Ein Gesamtbild ergibt sich jetzt wenn wir die Grafik der Eigenkapitalrenditen mit der Grafik der Eigenkapitalquoten vergleichen. Trotz vergleichsweise geringen EK-Anteil hat die RWE dies nicht in entsprechend hohen ROE / Ertrag aufs Eigenkapital umsetzen können. Erst ab 2005 bis 2010 kann die RWE Aktie die höchste ROE von allen Versorgern vorweisen.

Die durchschnittliche Eigenkapitalquote von 1990 bis 2011 für die hier analysierten Aktien sieht wie folgt aus:

Durchschnitt Eigenkapitalquote 1990 bis 2011 %
EVN Aktie 46,65
Gas Natural Aktie 42,95
ENEL Aktie 33,3
EON Aktie 29,3
GDF Suez Aktie 24,29
RWE Aktie 16,84


Kurs Umsatzverhältnis 1990 bis 2011 Versorgeraktien
KUV EON Aktie, KUV RWE Aktie, KUV Gas Natural Aktie, KUV Enel Aktie, KUV EVN Aktie

Die Grafik zeigt die Entwicklung der historischen Kurs/Umsatzverhältnisse für den Zeitraum 1990 bis in das Jahr 2011. Über diesen über 20 jährigen Zeitraum ist zu sehen, daß die KUV der Aktien, wie soll es anders sein, regelmässig hoch bewertet sind und ebenso regelmässig wieder auf ein niedrigeres KUV Niveau zurückfallen. Die Blase 1998/1999/2000 ist auch in den hier analysierten langweiligen Old Economy Aktien gut zu erkennen. In der Tat kann man feststellen, daß alle hier analysierten Aktien Ihre hohe Bewertung aus der KUV Perspektive im Jahr 1999 eine lange Zeit nicht mehr gesehen haben. Wer im Jahr 2000 zu Höchstkursen eingestiegen ist, hat diese Höchstkurse bei einigen Aktien erst im Jahr 2008 wieder gesehen. Auch die reichlich geflossenen Dividenden helfen da nur bedingt wenn man fast 10 Jahre auf seinen Einstiegskurs warten muss.


Price/Sales Ratio Energystocks

Bitte schaut Euch zu der Grafik auch die Tabellenform an. Es wird deutlich erkennbar wie teuer die Aktien generell in 99/2000 waren. Es wird auch erkennbar wie teuer die Aktien in 2007/2008 waren, im Vergleich zu dem 20 jährigen historischen Kurs-Umsatzverhältnis. Wer sich an dem Kurs/Umsatzverhältnis orientiert hat, hatte in 99/2000 und auch in 2007/2008 bei den meisten Aktien gute Anhaltspunkte für eine bevorstehende Korrektur. Ebenso ist zu erkennen ab welchem Niveau die Aktien wieder billig sind.

Gute Einstiegszeitpunkte am KUV ablesen

Bei der EVN Aktie erwiesen sich KUV von um die 0,7 als tragfähig in den letzten 20 Jahren für einen Einstieg und Basis für einen neuen Aufschwung. Bei der Gas Natural Aktie war alles über einem KUV von 2,5 und erst Recht von 3,0 sehr gefährlich, ein KUV von jetzt um die 0,7 gab es in den letzten 20 Jahren nicht bei der Gas Natural Aktie. Bei der EON und RWE Aktie wird es ab einem KUV von um die 1,0 bereits gefährlich wie die letzten 20 Jahre zeigen, bei einem KUV von unter 0,5 hat es sich bisher immer gelohnt einen Blick auf die RWE und EON zu werfen.


KUV Versorger 1990 – 2011 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
EVN Aktie 0,93 0,70 0,70 1,03 1,30 1,07 1,40 1,50 1,80 1,66 1,36 1,28 1,47 1,38 1,38 1,06 1,65 1,61 1,15 0,74 0,72 0,73
Gas Natural Aktie 2,08 2,36 2,63 1,77 1,75 1,83 2,70 2,45 2,79 3,74 1,80 1,53 1,61 1,39 1,46 1,20 1,18 1,66 1,00 0,92 0,70 0,72
ENEL Aktie 1,01 1,05 1,26 2,01 2,14 1,81 1,61 2,25 2,29 2,40 2,00 1,47 1,11 1,02 1,18 1,27 1,13 1,14 0,60 0,58 0,49 0,62
EON Aktie 0,33 0,25 0,27 0,34 0,38 0,40 0,55 0,68 0,81 0,37 0,46 1,03 0,87 0,59 0,79 0,89 0,95 1,13 0,79 0,57 0,58 0,47
GDF Suez Aktie 0,38 0,28 0,27 0,28 0,29 0,27 0,31 0,18 0,99 0,93 0,92 0,77 0,51 0,36 0,45 0,58 0,93 1,10 0,85 0,81 0,71 0,62
RWE Aktie 0,43 0,39 0,45 0,51 0,46 0,48 0,55 0,77 0,9 0,53 0,45 0,75 0,4 0,32 0,48 0,73 1 1,13 0,83 0,64 0,59 0,37

Generell kann man sagen, daß die Versorgeraktien bei einem KUV von aktuell um die 0,5 in 2011 im 20 jährigen Vergleich eher günstig bewertet sind. Es kann kaum noch billiger werden. Ein Euro Umsatz wird zur Zeit bei einer RWE mit 0,37 Eurocent bewertet. Bei einer EON Aktie zahlen wir für einen Euro Umsatz nicht einmal 0,50 Eurocent. So günstige Bewertungen für diese Aktien haben wir zuletzt 1991 und 2003 gesehen. Wann immer die Aktien auf diesem tiefen Bewertungsniveau angekommen sind war ein Boden gefunden und die nächsten Jahre ging es sowohl mit den Aktienkursen als auch mit den Bewertungen wieder bergauf.

Diese Fundamentalanalyse zeigt, daß eine ganze Branche in der Gunst der Anleger gesunken ist. EON und die RWE Aktie mögen zur Zeit besondere Schwierigkeiten haben (bedingt durch die Politik), andere Aktien wie z.B. Gas Natural haben dagegen fast nichts mit Atomkraft zu tun. Bei den aktuellen Aktienkursen, Stand 17. Juni 2011, ist von Gier keine Spur zu sehen. Diese Kennzahlenanalyse zeigt, daß die Aktien zur Zeit so billig sind wie seit 1990 nicht mehr. Das Kurs/Umsatzverhältnis liegt bei einigen hier vorgestellten Aktien um 50% unter dem langfristigen Durchschnitt. Ist die Angst und Panik der Aktionäre und der Börse berechtigt ? Sind solche Abschläge bei den hier analysierten Aktien gerechtfertigt ?

Kurs-Buchwert-Verhältnis Fundamentalanalyse
Aktienbewertung Versorgeraktien 1990 - 2011 nach dem Kurs-Buchwert-Verhältnis. Sind die Aktien historisch billig ? Ist das KBV ein guter Indikator für den Aktienkauf ?

Für die Berechnung der Aktienkennzahlen KUV, KBV usw. wurden die Aktienschlusskurse des XETRA Handels vom 17.06.2011 verwendet. Bei der Gas Natural Aktie habe ich zum Teil die Schlusskurse an der Börse Madrid für die Berechnung hergenommen.


Durchschnitt der Kurs-Buchwert-Verhältnisse 1990-2011
Kennzahlanalyse KBV 1990-1994
EVN Aktie Kurs-Buchwert 80,00%
Gas Natural Aktie Kurs-Buchwert 179,00%
ENEL Aktie Kurs-Buchwert 160,00%
EON Aktie Kurs-Buchwert 119,00%
GDF Suez Aktie Kurs-Buchwert 127,00%
RWE Aktie Kurs-Buchwert 159,00%

Kennzahlanalyse KBV 1995-1999
EVN Aktie Kurs-Buchwert 136,00%
Gas Natural Aktie Kurs-Buchwert 273,00%
ENEL Aktie Kurs-Buchwert 191,00%
EON Aktie Kurs-Buchwert 141,00%
GDF Suez Aktie Kurs-Buchwert 80,00%
RWE Aktie Kurs-Buchwert 224,00%

Kennzahlanalyse KBV 2000-2004
EVN Aktie Kurs-Buchwert 133,00%
Gas Natural Aktie Kurs-Buchwert 218,00%
ENEL Aktie Kurs-Buchwert 200,00%
EON Aktie Kurs-Buchwert 127,00%
GDF Suez Aktie Kurs-Buchwert 145,00%
RWE Aktie Kurs-Buchwert 195,00%

Kennzahlanalyse KBV 2005-2009
EVN Aktie Kurs-Buchwert 100,00%
Gas Natural Aktie Kurs-Buchwert 205,00%
ENEL Aktie Kurs-Buchwert 171,00%
EON Aktie Kurs-Buchwert 141,00%
GDF Suez Aktie Kurs-Buchwert 132,00%
RWE Aktie Kurs-Buchwert 278,00%

Kennzahlanalyse KBV 2010-2011
EVN Aktie Kurs-Buchwert 67,50%
Gas Natural Aktie Kurs-Buchwert 101,00%
ENEL Aktie Kurs-Buchwert 78,00%
EON Aktie Kurs-Buchwert 102,00%
GDF Suez Aktie Kurs-Buchwert 79,50%
RWE Aktie Kurs-Buchwert 184,00%

Das aktuelle Kurs-Buchwert-Verhältis lautet per 17.06.2011 bei den aktuellen Aktienkursen :

Fundamentalanalyse GDF Suez AG Aktie 17.06.2011 Schlusskurs XETRA 24,72 €. Die GDF Suez Aktie hat ein aktuelles KBV von 0,76. Auch die GDF Suez Aktie hat aktuell im Juni 2011 ein historisch sehr niedriges Kurs-Buchwert-Verhältnis.

Fundamentalanalyse ENEL AG Aktie 17.06.2011 Schlusskurx XETRA 4,53 €. Die Enel Aktie hat ein aktuelles KBV von 0,88 und ist damit nach dem Kurs-Buchwert-Verhältnis so günstig wie seit über 20 Jahren nicht mehr.

Fundamentalanalyse RWE AG Stamm Aktie 17.06.2011 Schlusskurs XETRA 37,91 €. Die RWE Aktie hat ein aktuelles KBV von 1,46 und ist damit im Vergleich zu den anderen Versorgeraktien aus dieser Aktienanalyse historisch nicht ganz so günstig bewertet.

Fundamentalanalyse EVN AG, ISIN: AT0000741053 Aktie 17.06.2011 Schlusskurs XETRA 12,24 €. Die EVN AG Aktie hat ein aktuelles Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,7. Das aktuelle KBV ist ca. 30% unter dem 20 jährigen Durchschnitt.

Fundamentalanalyse EON AG, ISIN: DE000ENAG999 Aktie 17.06.2011 Schlusskurs XETRA 19,26 €. Die EON Aktie weist mit einem aktuellen KBV von 0,9 die günstigste Bewertung unter dem Gesichtspunkt des Kurs-Buchwert-Verhältnisses seit über 20 Jahren auf.

Fundamentalanalyse Gas Natural Aktie, ISIN ES0116870314 Aktie 17.06.2011 Schlusskurs Börse Madrid 13,78 €. Die Gas Natural Aktie hat Mitte Juni 2011 ein KBV von knapp unter 1. Dieses niedrige Bewertung des Eigenkapitals nach dem Kurs-Buchwert-Verhältnis der Gas Natural Aktie wurde nur im Jahr 2010 und 2011 erreicht. Im langfristigen Durchschnitt lag das KBV der Gas Natural Aktie zwischen 1,4 bis 2,2.

Das Kurs-Buchwert-Verhältnis zeigt bei fast allen Aktien, große Ausnahme ist die RWE Aktie, eine deutliche Unterbewertung im Vergleich zum langfristigen Durchschnitt an. Die Energieaktien werden zur Zeit zwischen 20 bis 40% unter Ihren langfristigen KBV gehandelt.

Die GDF Suez Aktie und die EVN Aktie werden mit einem Abschlag zu Ihren Buchwerten von inzwischen fast 30% gehandelt. Ich gehe nicht davon aus, daß die Strombranche in naher Zukunft (d.h. in den nächsten 20-50 Jahren) viel von Ihrer Bedeutung verlieren wird. Stromnetze, Stromversorgung, Stromerzeugung sind alles Notwendigkeiten ohne die eine moderne Volkswirtschaft nicht überleben kann.

Die hier vorgestellten Stromversorger sind milliardenschwere Branchenführer mit milliardenschweren Investitionen in diesen Bereichen. Auch bei den in den letzten 4 Wochen arg gebeutelten RWE und EON Aktien ist es so, daß keines dieser beiden Unternehmen mehr als 30% der Gewinne und der Umsätze aus der Atomkraft zieht. Die GDF Suez ist da schon ein bisschen mehr in Atomkraft unterwegs. Für die anderen Aktien gilt meiner Meinung nach, daß die Stromnetze, die Gasgeschäfte, die Kohlekraftwerke, die Verbindungen und Beziehungen ganz tief in die Deutsche Volkswirtschaft hinein, die Investitionen (milliardenschwer) in Solar/Windkraft usw. und andere Energiequellen nach wie vor ein sehr werthaltiges Business darstellen. Es handelt sich hierbei nicht um Klitschen mit fragwürdigem Geschäftsmodell. Das Hin und Her wegen der Atomkraft ändert nicht viel an der Situation, die meiner Meinung nach fundamental immer noch sehr gut ist.

Die hier analysierten Aktien sind jetzt teilweise zu 30% unter dem Buchwert zu kaufen. Ich halte das für eine klare Übertreibung nach unten. Die Abschreibungen auf die Atomkraftwerke wurden bereits vorgenommen, es sind daher keine Belastungen mehr zu erwarten falls die Bundesregierung mit Ihrer Hauruck Politik durchkommen sollte. Im anderen Fall, daß die Atomkraftwerke irgendwann doch wieder an das Netz gehen, winken zusätzliche Milliardengewinne für die Energieaktionäre die jetzt auf keiner Rechnung stehen.

Sollten die Atomkraftwerke aus bleiben halte ich einen 30% Abschlag zum Buchwert bereits für übertrieben. Einige der Aktien haben fast gar nichts mit Atomkraft zu tun und sind ebenfalls deutlich im Wert zurückgekommen. Das Verhältnis Preis und Wert hat sich durch die Kursverluste dramatisch verbessert. Der innere Wert dieser Aktien hat sich kaum verändert, nur der Aktienkurs hat sich zum Teil um mehr als 50% in den letzten Monaten nach unten bewegt.

Die aktuellsten Konsensus Schätzungen der Aktien-Analysten aus den Banken zeigen (nicht das wir da viel drauf geben sollten), daß die Gewinne nicht so dramatisch einbrechen werden wie es die Aktienkurse anzeigen. Auch die Dividenden sind weitestgehend abgesichert. Es ist mit Abschlägen von 20% bis 30% auf die Dividendenzahlungen bei EON und RWE zu rechnen. Einen Totalausfalll sehe ich mit Stand Ende Juni 2011 nicht. Und selbst bei einem Totalausfall der Dividende sind die Unternehmen mehr wert als der aktuelle Aktienkurs anzeigt. In der Berechnung des fairen Wertes nach den gängigen Bewertungsverfahren werde ich einen 20% bis 30% Abschlag auf die Gewinne der nächsten Jahre vornehmen.

Margin of Safety - Valueanalyse
Aktien analysieren mit dem Dividenden Diskont Modell und Discounted Cashflows
Berechnung des fairen Wert je Aktie nach dem DDM (Dividenden Diskont Modell)

Bei dieser Aktienanalyse werde ich für die die Bestimmung des fairen Wertes je Aktie zum einen mit dem Dividenden Diskont Modell arbeiten und zum anderen die klassische Vorgehensweise übre das Discounted Cash Flow Modell. Salopp formuliert wird es am Ende gehopst wie gesprungen sein. Die günstigsten Aktien nach dem DDM sollten auch nach dem Vergleich über das DCF Verfahren am günstigsten aussehen, zumindest theoretisch. Um die Theorien die dahinter stecken besser zu verstehen oder zu vertiefen lohnt es sich noch einmal genauer beim Discounted Cash Flow Verfahren und dem Dividend Discount Model nachzulesen. Dort finden sich weitere Beispiele und Erklärungen für diese beiden Methoden.

Ich werde jeweils ein optimistisches Szenario für die Cashflow und Dividendenentwicklung entwerfen und ein pessimistisches Szenario. Ausgangsbasis stellen die aktuellen Konsensschätzungen der Analysten dar (Stand Ende Juni 2011). Da es sich bei den Versorgeraktien durchweg um Indexschwergewichte handelt liegen von allen Aktien aus dieser Fundamentalanalyse mehr als 30 regelmässig aktualisierte Aktien-Analystenschätzungen der Banken und Broker vor.

Inputparameter Dividenden Diskont Modell
Die Analyse nach dem Dividenden Diskont Modell erfolgt nach dem zweistufigen Modell. Die Renditeforderung die ich annehme beträgt 8% im optimistischen Szenario und 10% im pessimistischen Szenario.

Parameter für die DCF Berechnung
Im Discounted Cash Flow Verfahren verwende ich die folgenden Annahmen : Cashflowwachstum in den ersten 10 Jahren liegt bei 5% jährlich, danach nehme ich ein ewiges Cashflowwachstum von 2% jährlich bis theoretisch unendlich an (in diesem Fall nur bis 2025). Als Diskontrate verwende ich 10% im pessismistischen Szenario und 8% im optimistischen Szenario. Ich nehme nur den Terminal Value im Jahr 2025 her und wir tuen einfach so als ob wir das Investment dann liquidieren. Dem ist in der Praxis natürlich nicht so. Aktien stellen theoretisch und sehr oft in der Praxis ewige Investments dar. Es ist davon auszugehen, daß die RWE und EON auch weit über das Jahr 2025 hinaus noch Gewinne und Umsätze erzielen werden. Auch hier also so etwas wie eine kleine Sicherheitsmarge.

Die Margin of Safety sollte damit ausreichen groß sein. Ich verwende zum einen 30% niedrigere Dividenden, Cashflow und Gewinnannahmen als die jeweiligen Analysten im Durchschnitt annehmen und diskontiere mit einem recht hohen Zinssatz von 8% bzw. 10% ab.

Die Umlaufrendite beträgt am 29.06.2011 nur 2,70%. Die Rendite für 10 jährige Bundesanleihen liegt am 29 Juni 2011 bei 2,99%. Die aktuelle Rendite des Barclays Capital Euro Corporate Bond Index, Duration (Laufzeit) der Anleihen in dem Index ist aktuell 4,99 Jahre, liegt am 29. Juni 2011 bei einer effektiven Rendite von 4,01%. Mit 2,70%, 2,99% und 4,01% sind wir damit weit unter den in der Fundamentalanalyse verwendeten Zinssätzen von 8% bzw. 10%. Ich weiss noch nicht wie nachher die Ergebnisse aussehen werden. Falls eine Aktie nicht sehr überzeugend aussieht dann vergesst bitte nicht, daß wir eine doppelte Margin of Safety eingebaut haben. Zum einen 30% niedrigere Annahmen als die Analysten und zum anderen relativ hohe Zinssätze. Wenn es zu sehr übertrieben wird mit der Sicherheitsmarge kommen wir nie dazu eine Aktie zu kaufen. Wenn Ihr versteht was ich meine...

Discounted Cash Flow und Dividenden Diskont Modell für die GDF Suez Aktie
Für 2012 geht die Analystenzunft für die GDF Suez Aktie von einer Dividende je Aktie in Höhe von durchschnittlich 1,63 € aus. Der Cashflow soll laut der durchschnittlichen Analystenschätzung in 2012 bei 5,75 € je GDF Suez Aktie liegen. Mit 30% Abschlag ergibt sich für die Dividende ein Wert von 1,14 € und für den Cashflow ein Wert von 4,025 € je GDF Suez Aktie für 2012. Xetra Schlusskurs am 17.06.2011 24,72 € je GDF Suez Aktie.

Dividenden Diskont Modell Berechnung GDF Suez Aktie (1,14€)
innere Wert GDF Suez Aktie mit einer Renditeforderung von 8% : 14,25 € (Margin of Safety minus - 43%)
innere Wert GDF Suez Aktie mit Renditeforderung 10% : 11,40 €

Discounted Cash Flow Verfahren GDF Suez Aktie (4,025€)
innere Wert GDF Suez Aktie Diskont 8%: 49,16 € (Margin of Safety + 98%)
innere Wert GDF Suez Aktie Diskion 10%: 43,87 €

Hier ist das Bild nicht ganz eindeutig. Das DDM beschert uns eine negative Margin of Safety von minus 43 %. Mit dem DCF ergibt sich dann wieder eine MOS (Margin of Safety) von 98% für die GDF Suez Aktie.

DCF Verfahren und DDM Methode Enel Aktie
durchschnittliche Aktienanalystenschätzung Dividende 2012 ist 0,29 € je Aktie / Abschlag 30% 0,203 € Dividende
durchschnittliche Aktienanalystenschätzung Cashflow 2012 ist 1,26 € je Aktie / Abschlag 30% 0,882 € Cashflow
Enel Aktie XETRA Schlusskurs 17.06.2011 4,53 €

DDM Fundamentalanalyse Enel Aktie (0,203€)
intrinsischer Wert je Aktie bei Renditeforderung 8%: 2,53 € (Margin of Safety minus - 44,15%)
intrinsischwer Wert der Aktie bei einer geforderten Rendite von 10%: 2,03 €

Discounted Cash Flow Analyse Enel Aktie (0,882€)
innere Wert Enel Aktie Diskont 8%: 10,77 € (Margin of Safety + 137%)
innere Wert Enel Aktie Diskont 10%: 9,61 €

Das Dividenden Discount Model ergibt eine negative Marge von minus 44,15 % für die Enel Aktie. Bei der Betrachtung der Cashflows und der Auswertung über das DCF ergibt sich eine positive Margin of Safety von 137 % mit der Enel Aktie.

DCF und DDM für die RWE Stammaktie
Für das Jahr 2012 gehen die Aktienanalysten zur Zeit in Ihren Konsensschätzungen von einer Dividende je Aktie von durchschnittlich 4,95 € aus. Wenn ich von 4,95 € je Aktie Dividende 30% abziehe liege ich bei 3,465 € Dividende. Beim Cashflow gehen die Analysten in 2012 von 11,86 € je Aktie aus. Mit 30% Abschlag liege ich beim Cashflow in 2012 bei 8,30 € je RWE Aktie.

Dividenden Diskont Modell Berechnung RWE Aktie (3,465€)
faire Wert RWE Stammaktie bei Renditeforderung von 8% : 43,31 € (Margin of Safety zum aktuellen Aktienkurs + 14%)
faire Wert RWE Stammaktie bei einer gefordeten Rendite von 10%: 34,65 €

Discounted Cash Flow Verfahren für die RWE Aktie (8,30€)
faire Wert RWE Stammaktie bei Diskont 8%: 101,38 € (Margin of Safety + 167%)
faire Wert RWE Stammaktie bei Diskont 10%: 90,46 €
Berechnet wird der Endwert im Jahr 2025

Kurs RWE Stammaktie Aktie XETRA 17.06.2011 ist 37,91 €

Wie durch ein Wunder betrug der Schlusskurs im XETRA Handel am 17.06.2011 37,91 € je Stammaktie. Die RWE Aktie ist demnach kein Superschnäppchen, oder doch ? (die zweifache Margin of Safety nicht vergessen!). Auf keinen Fall könnte man jedoch sagen, daß die RWE Aktie zur Zeit zu teuer ist. Sie liegt sehr, sehr nahe am inneren Wert. Egal ob mit 8%, 10% oder sonstwie gerechnet. Ich habe die Sicherheitsmarge für die 8% Diskont jeweils ausgerechnet. Mit 14% Sicherheitsmarge über das DDM und satten 167% Margin of Safety beim DCF sieht die RWE Aktie sicher nicht teuer aus.

Discounted Cash Flow & Dividenden Diskont Modell Berechnung EVN Aktie
Konsensschätzung Analysten Dividende 2012 0,47 € je EVN Aktie. 30% Abzug = 0,329 € Dividende 2012 EVN Aktie.
Den Cashflow sehen die Aktienanalysten in 2012 bei durchschnittlich 2,81 € je Aktie. 30% = 1,967 € CF je EVN Aktie.

Dividend Discount Model EVN (0,329€)
fairer Wert EVN Aktie bei Renditeforderung 8% 4,11 € (Sicherheitsmarge minus - 66%)
innerer Wert EVN Aktie mit Renditeforderung 10% 3,29 €

DCF Analyse EVN Aktie (1,967€)
innere Wert EVN Aktie Diskont 8%: 24,03 € (Margin of Safety + 96%)
innere Wert EVN Aktie Diskont 10%: 21,44 €

Basis der Analyse ist der Kurs EVN Aktie XETRA Schluss 12,24 € am 17.06.2011. Nach dem DDM Modell ergibt sich kein fairer Aktienkurs und die Aktie scheint überbewertet. Mit der Discounted Cash Flow Valueanalyse ergibt sich eine satte Margin of Safety. Die Cashflows bei den Versorgern sind da.

Valueanalyse Dividenden Modell und DCF Analyse EON AG Aktie
Durchschnitt Analystenschätzung 2012 Dividende EON Aktie je 1,30 €. 30% Abschlag 0,91 € Dividende 2012 je EON Aktie.
Konsensschätzung Analysten 2012 Cashflow EON Aktie je 4,14 €. 30% Sicherheitsmarge 2,89 € Cashflow 2012 EON Aktie.

DDM EON Aktie (0,91€)
Renditeforderung 8% ergibt fairen Wert je EON Aktie 11,37 € (Sichheitsmarge minus - 40%)
Renditeforderung 10% ergibt einen intrinsischen Wert EON Aktie 9,10 €

DCF Analyse EON Aktie (2,89€)
innere Wert EON Aktie Diskont 8%: 35,29 € (Margin of Safety + 83%)
innere Wert EON Aktie Diskont 10%: 31,50 €

EON AG ISIN: DE000ENAG999 Basis der Aktienanalyse ist der XETRA Schlusskurs. Aktie 17.06.2011 Schlusskurs XETRA 19,26 €

Nach dem Dividenden Diskontmodell sieht die EON Aktie nicht investitionswürdig an. Auch hier wieder die große Frage ob mein doppelter Sicherheitsabschlag nicht etwas zuviel des Guten war. Die Aktienanalystenschätzungen für 2012 gehen im Hoch auf 1,63 € Dividende je EON Aktie, im Durchschnitt liegen die Analysten für 2012 Mitte Juni 2011 bei 1,30 € Dividende je Aktie und im Tief bei 1,00 € Dividende. Ich rechne mit 0,91 € und damit deutlich weniger als die schlechteste Analystenschätzung. Diese Feststellung trifft auf alle hier analysierten Aktien zu.

Discounted Cashflow und Dividenden Diskont Fundamentalanalyse der Gas Natural Aktie.
ISIN ES0116870314, Basis ist der Schlusskurs der Gas Natural Aktie vom 17.06.2011 an der Börse Madrid 13,78 €.

Konsensschätzung Analysten Dividende 2012 Gas Natural Aktie 0,91 € ergibt mit 30% Discount 0,63 €
Konsens Analysten Cashflow 2012 Gas Natural Aktie 3,01 € ergibt mit 30% Abschlag 2,10 €

Dividenden Diskont Modell Gas Natural Aktie (0,63€)
faire Wert Gas Natural geforderte Rendite 8%: 7,87 € (Margin of Safety minus - 42,88%)
innere Wert Gas Natural Renditeforderung 10%: 6,30 €

Discounted Cash Flow Analyse Gas Natural Aktie (2,10€)
faire Wert Gas Natural Aktie mit 8% Diskont: 25,65 € (Margin of Safety + 86,13%)
faire Wert Gas Natural Aktie mit 10% Diskont: 22,89 €

Auch bei der Gas Natural Aktie das gewohnte Bild. Nach dem Dividend Discount Model lohnt sich der Aktienkauf nicht. Nach der Discounted Cash Flow Analyse lohnt sich ein Aktienkauf trotz sehr hoher eingebauter Margin of Safety. Der Abschlag zum inneren Wert der Aktie beträgt wieder sehr hohe 86%.

Alle der hier analysierten Aktien sind echte Cash Flow Riesen. Die Dividende wird quasi mit links gezahlt. Es kommt sehr, sehr viel Geld in die Unternehmen rein. Es gibt natürlich hohe Abschreibungen, aber Abschreibungen sind kein Geld was die Tür verlässt. Es ist eine reine Buchhaltungsgeschichte. Die sogenannten Capex werden in der Regel ebenfalls aus dem Cashflow gezahlt. Die relativ hohe Verschuldungsquote bei den Energieaktien (aber nicht bei allen, z.B. die EVN Aktie hat viel Eigenkapital) muss daher kein Grund für Aufregung sein. Ich zumindest kann ruhig schlafen mit meinen Energieaktien im Depot. Nach den Kursverlusten in den letzten 3-4 Monaten bei RWE und EON kann ich noch viel besser schlafen.

Bei den meisten hier vorgestellten Versorgeraktien sind erhebliche stille Reserven in den Büchern. Angefangen von imposantem Grundstücksbesitz, über teilweise erhebliche Immobilienbestände bis hin zu tausenden Kilometer von Strom- und Gasleitungen, Verteilerstellen usw. All diese Investitionen werden nicht von heute auf morgen obsolet sein weil irgendein schlauer Student das next best thing erfindet. Strom und die Erzeugung von Strom ist eine Branche mit einem funktionierenden Geschäftsmodell, hohen und stabilen Gewinnen und einer glänzenden Zukunft (da alle Energierversorger auch die Energieriesen von Morgen sein werden in Sachen neue Energien). Daran wird auch der Atomzwischenfall und die Hauruckaktion der Bundesregierung nicht viel ändern. Und bitte vergesst meine doppelte Sicherheitsmarge hier nicht wenn Ihr meint, daß die Aktien auf diesem Preis/Wert Niveau nicht investierbar sind. Ich liege mit meinen Dividenden und Cashflow Schätzungen für das Jahr 2012 in der Regel unter der schlechtesten und niedrigsten Analystenschätzung, sicher ist sicher. Die Margin of Safety würde vermutlich Warren E. Buffett und Benjamin Graham erfreuen.

Wie immer gilt natürlich, daß jedes Aktieninvestment mit Risiken verbunden ist. Wer nicht mit 50% Kursverlust leben kann sollte die Finger ganz von Aktien lassen. Und jede Empfehlung auf eigene Gefahr. Ich bin nur ein Hobbybörsianer und kann es lange nicht mit den hochbezahlten Aktienanalysten der Banken aufnehmen....

Und jetzt freu ich mich auf eine rege Diskussion. Gebt einfach Eure Kommentare, Anregungen, Ergänzungen und Kritiken ab. Mit einer Antwort von mir kann es unter Umständen dauern, einfach nicht dran stören. Es gibt ja genug User hier die mit Antworten und Meinungen helfen können. Ich habe in dieser Aktienanalyse weitestgehend auf eine Wertung verzichtet und nenne keinen bzw. keine persönlichen Favoriten an dieser Stelle. D

  

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2010/11
Mio. EUR Veränderung
in %
Umsatzerlöse 2.729,2 -0,8
EBITDA 471.4 +13,2
Operatives Ergebnis (EBIT) 218.7 +16,8
Konzernergebnis 189.7 -8,4


Im Geschäftsjahr 2010/11 (1. Oktober 2010 – 30. September 2011) lagen aufgrund der positiven konjunkturellen Entwicklung die Durchschnittspreise für das in Europa als Referenz geltende Rohöl Brent und die großteils an den Rohölpreis gekoppelten Gaspreise über dem Vorjahreswert. Die Preise für CO2-Emissionszertifikate stiegen durch die Diskussion um eine Anhebung der europäischen CO2-Reduktionssziele und den Atomausstieg in Deutschland. Während die Spotmarktpreise für Grundlast- und Spitzenlaststrom um 24,9 % und 18,2 % stiegen, lagen die Forwardpreise für Grundlast nur leicht über dem Vorjahreswert und jene für Spitzenlast reduzierten sich im Vergleich zum Geschäftsjahr 2009/10 um 5,5 %.

Umsatzerlöse leicht unter Vorjahresniveau
In der Berichtsperiode lag der Umsatz der EVN mit 2.729,2 Mio. Euro knapp unter dem Vorjahreswert. Das Umweltgeschäft konnte durch die vermehrten internationalen Projektaktivitäten ein deutliches Umsatzplus erzielen, das jedoch den Rückgang im Energiegeschäft nicht zur Gänze abfedern konnte.

Höheres operatives Ergebnis durch Einmaleffekte
Die nachhaltigen strukturellen Änderungen der europäischen Energielandschaft haben Auswirkungen auf die Werthaltigkeit der Erzeugungskapazitäten im Kraftwerksbereich der EVN. Die im Geschäftsjahr 2010/11 durchgeführten Werthaltigkeitsprüfungen belasteten das Ergebnis mit insgesamt 29,1 Mio. Euro. In Summe erhöhte sich das operative Ergebnis trotz eines um 0,8 % geringeren Umsatzes und um 10,2 % höherer Abschreibungen um 16,8 % auf 218,7 Mio. Euro.

Ergebnis vor Ertragsteuern aufgrund niedrigerem Finanzergebnis unter Vorjahresniveau
Das Finanzergebnis ging um 50,0 % zurück. Während das Ergebnis der at Equity einbezogenen Unternehmen, insbesondere jenes der RAG und BEWAG, höher ausfiel, beeinflusste eine Wertberichtung im Zusammenhang mit dem Wasserkraftwerksprojekt Ashta das Finanzergebnis negativ. Ebenfalls reduzierte sich das Ergebnis aus anderen Beteiligungen, vorwiegend aus der gesunkenen Dividende der VERBUND AG sowie das Zinsergebnis und das sonstige Finanzergebnis in der Berichtsperiode. Nach Abzug der um 33,8 % geringeren Ertragsteuern und der höheren Ergebnisanteile der nicht beherrschenden Anteile ergibt sich ein Konzernergebnis von 189,7 Mio. Euro, das um 8,4 % unter dem Vorjahresniveau liegt.

Solide Bilanzstruktur und stabile Liquiditätssituation
Der Cash Flow aus dem Ergebnis lag in der Berichtsperiode mit 478,1 Mio. Euro um 2,2 % über dem Vorjahreswert. Der Cash Flow aus dem operativen Bereich konnte aufgrund einer gegenüber dem Vorjahr geringeren Bindung im Working Capital um 4,6 % auf 522,0 Mio. Euro erhöht werden. Mit 6.870,4 Mio. Euro war die Bilanzsumme der EVN um 2,1 % höher als zum Stichtag des Vorjahres. Das Eigenkapital erhöhte sich ebenfalls um 5,0 % auf 3.176,0 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote lag bei 46,2 %. Bei einer Nettoverschuldung von 1.579,2 Mio. Euro errechnet sich zum 30. September 2011 ein Gearing von 49,7 %, das damit leicht über dem Vorjahreswert von 48,2 % liegt.

Ziel bis 2020: Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energie am Erzeugungsmix auf 50 %
Im Geschäftsjahr wurden wichtige Schritte im Bereich erneuerbarer Energie gesetzt. Im Juli 2011 erwarb die EVN einen 13,0 %igen Anteil an den 13 Innkraftwerken der VERBUND-Innkraftwerke GmbH. Im Juli 2011 konnte das Kleinwasserkraftwerk Schütt nach einer umfangreichen Revitalisierung eröffnet werden. Seit Juli 2011 speist der Windpark Markgrafneusiedl mit neun Windrädern Strom ins Netz ein. In Tattendorf wurde im November 2011 ein Windpark mit acht Windrädern fertig gestellt. Nach der Inbetriebnahme des Windparks Tattendorf verfügt die EVN mit ihren neun Windparks (insgesamt 80 Windräder) über eine Gesamtkapazität von 154 MW, versorgt damit bis zu 90.000 Haushalte und zählt so zu den größten Windkraft-Stromerzeugern in Österreich. In Bulgarien wurde im Juli 2011 die bislang größte Photovoltaikanlage der EVN in Betrieb genommen. Ebenfalls im Juli 2011 wurde ein 70%iger Anteil an der bulgarischen Projektgesellschaft „Gorna Arda“ erworben, über die ein Wasserkraftwerksprojekt verfolgt wird.

Ausblick
Im Geschäftsjahr 2011/12 wird mit keiner nachhaltigen Verbesserung des Markt- und Branchenumfelds gerechnet; insbesondere die energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden herausfordernd bleiben. Es werden daher Umsatzerlöse und ein operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau erwartet. Das Finanzergebnis soll jenes des Vorjahres übertreffen können. Das Konzernergebnis wird auf dem Niveau des Vorjahres liegen.

  

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EVN will bis zu 10 Prozent des Grundkapitals zurückkaufen
Für Weitergabe an Mitarbeiter - Hauptversammlung am 19. Jänner

Der börsenotierte niederösterreichische Energieversorger EVN will bis zu zehn Prozent des Grundkapitals zurückkaufen. Die Papiere sollen unter anderem an Arbeitnehmer der Gesellschaft oder eines mit ihr verbundenen Unternehmens weitergegeben werden. Das Programm soll 30 Monate laufen, hießt es in der am Dienstag veröffentlichten Einladung zur nächsten Hauptversammlung am 19. Jänner 2012. Der Vorstand soll in der Hauptversammlung auch ermächtigt werden, zurückerworbene eigene Aktien einzuziehen. (Schluss) tsk/snu

  

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Die EVN AG gibt den Erwerb von zusätzlich 48.100 Stück oder 30,75% der Anteile an der EVN Bulgaria Elektrorazpredelenie AD, Plovdiv (Bulgarien), sowie von zusätzlich 61.600 Stück oder 32,73% der Anteile an der EVN Bulgaria Elektrosnabdiavane AD, Plovdiv (Bulgarien), bekannt. Die EVN AG hält daher nun insgesamt 97,75% der Anteile an der EVN Bulgaria Elektrorazpredelenie AD (bisheriger Anteil: 67%) und ingesamt 99,73% EVN Bulgaria Elektrosnabdiavane AD (bisheriger Anteil: 67%).

Die Minderheitsbeteiligungen an den genannten Gesellschaften wurden von der Republik Bulgarien im Rahmen eines Privatisierungsverfahrens veräußert, im Zuge dessen die Aktien der genannten Gesellschaften mit Wirkung zum 6. Dezember 2011 an der Börse in Sofia zum Handel zugelassen wurden.

  

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> Unter Buchwert, niedriges KGV und solide Dividende

Wir sehen die Aktie auf Kaufniveau.


das hat der wölfl von minerva investments auch gesagt und jetzt ist seine kag pleite, aber im ernst mit der evn auf diesem niveau kann man langfristig nichts falsch machen.

  

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>das hat der wölfl von minerva investments auch gesagt und
>jetzt ist seine kag pleite, aber im ernst mit der evn auf
>diesem niveau kann man langfristig nichts falsch machen.


Billig ist sie, aber leider war sie das schon immer. Ich werde
weiterhin Short Puts schreiben, ich glaube die eignet sich dafür
wie kaum eine andere Aktie.

Re Wölfl: Du bist ja sehr gut informiert, wie hast du das so schnell
mitbekommen? (das war ja erst am 17.12.2011 lt. untenstehendem Link)

-------

http://www.minerva-investments.com/images/Mitteilung_MSI.pdf

-------

Minerva Investments AG: Einsetzung KPMG AG als Sachwalter analog Art. 30 UCITSG /
Änderung des Zeichnungsrechts

Mit Verfügung vom 29. November 2011 in Sachen Minerva Investments AG, Vaduz, hat die
Finanzmarktaufsicht Liechtenstein die KPMG AG, Badenerstrasse 172, CH-8004 Zürich, als
Sachwalter analog Art. 30 UCITSG der Minverva Investments AG eingesetzt.
Sämtliche, bei der Minerva Investments AG bisher bestehenden Zeichnungsberechtigungen können
per sofort nur noch kollektiv zu Zweien zusammen mit dem Sachwalter KPMG AG ausgeübt werden.
Dies gilt auch für allfällige vorbestehende Vollmachten der Gesellschaft.
Allfällige Fragen zur Sachwaltertätigkeit sind schriftlich an die Minerva Investments AG zu richten.

http://www.minerva-investments.com/images/Corporate%20News%20Minerva%20Investments.pdf

  

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> Re Wölfl: Du bist ja sehr gut informiert, wie hast du das so schnell mitbekommen? (das war ja erst am 17.12.2011 lt. untenstehendem Link)

ist ja im wirtschaftsblatt oder börsenexpress (dessen mitgründer übrigens wölfl war) gestanden.

  

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>ist ja im wirtschaftsblatt oder börsenexpress (dessen
>mitgründer übrigens wölfl war) gestanden.


Das habe ich dann überlesen.
Ich dachte der BE war immer ein Unternehmen der Styria Medien wie Wirtschaftsblatt und "Die Presse" auch.

  

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> Ich dachte der BE war immer ein Unternehmen der Styria Medien wie Wirtschaftsblatt und "Die Presse" auch.

das habe ich auch gedacht, aber:

"2002 gründete Herr Andreas Wölfl in einem Joint Venture mit der wirtschaftsblatt:online AG den Börsebrief Börse Express, der sich erfolgreich am Markt etabliert hat. "

http://www.minerva-investments.com/sites/andreaswoelfl.html

  

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Das schreiben sie aber auch regelmäßig seit einem halben Jahr.
Witziger finde ich wenn man jeweils die Kurse der letzten 8 Jahre im Zeitraum 10. Dezember bis 20. Jänner vergleicht > in sieben von acht Fällen konnte man im Schnitt 10% machen also orientiere ich mich an der "Vordividende" und lass die eigentlich Dividende jenen an die ich wieder verkaufe

Gruss vom tiefwinterlichen Berg und guten Rutsch Euch Allen

DRC

  

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Das hat mich aber doch ziemlich überrascht:

Seit 11 Jahren heißt der Sitz der EVN nicht mehr "am Gebirge":

http://de.wikipedia.org/wiki/Maria_Enzersdorf

Wo ist das Gebirge hin verschwunden?
Jetzt mußt tief ins Tal hatschen, zur EVN-HV ...

  

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Nix Hendlhaxn > raus vor Anmeldefrist, außerdem hab ich keine Lust quer durch Österreich wegen einer HV. Mit meiner Stückanzahl reichts wenn ich's dann nachlese.

Gruss

  

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>Witziger finde ich wenn man jeweils die Kurse der letzten 8
>Jahre im Zeitraum 10. Dezember bis 20. Jänner vergleicht >
>in sieben von acht Fällen konnte man im Schnitt 10% machen
>also orientiere ich mich an der "Vordividende" und
>lass die eigentlich Dividende jenen an die ich wieder verkaufe
>


Funktioniert bisher ja wieder nicht schlecht.

  

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Ja gefällt mir! Bin schon auf der Suche nach dem nächsten Dividendenmuster - hat wer von Euch auch so einen Kandidaten?
Gruss aus dem Schneesturm!

  

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Guter Hinweis.
Die Temp. im Osten sind weit über Durchschnitt.
Gasverbrauch liegt sicherlich unterm Schnitt.
Ich vermute daher auch die Underperf. gegenüber
dem Verbund in den letzten Wochen.

  

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HV war übrigens zum Vergessen.

Nichts Neues. Dass das Steinkohlekraftwerk in Deutschland zu einem Fass ohne Boden wird, laufend Reparaturen, noch vor Beginn der Stromproduktion. Aber das war eh bekannt.

Dass die EVN für die HV CO2-Zertifikate gekauft hat, damit sie trotz des CO2-Ausstosses der Teilnehmer sich einer CO2-neutralen HV rühmen darf.

Drum haben sie beim Essen gespart: Kinderschnitzerl für erwachsene Teilnehmer. Bei dem Sauwetter sind nur wenig mehr als 300 gekommen, sind also Unmengen übrig geblieben, aber es hat keinen Nachschlag gegeben.

Für null Info also 7 1/2 Stunden in Summe unterwegs, bei dem Wetter, ich glaub, die EVN-HV spar ich mir nächstes Mal.

  

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Man bedenke Bewag & Begas gehören zu 49% Burgenland Holding und diese wiederum zum Großteil der EVN.



EnergieAllianz legt in Deutschland stark zu
08.02.2012 - 16:18
Die EnergieAllianz Austria (EAA) hat im Vorjahr etwas weniger Gas abgesetzt, der Stromabsatz stagnierte. Grund war die warme Witterung und der geringere Erdgaseinsatz in Kraftwerken. Erfolge verzeichnete die gemeinsame Vertriebstochter von Bewag, Begas, EVN und Wien Energie in Deutschland, wo sie ihre Stromabgabe 2010/11 um ein Viertel steigerte.

Im Nachbarland verkauft die EAA schon mehr als 10 Prozent ihrer gesamten Strommenge, und auch der Umsatz macht dort mit 199 Mio. Euro bereits ein Zehntel der gesamten Konzernerlöse von 2,034 Mrd. Euro aus. Gewarnt wird von der EAA vor einer Trennung der Preiszone Deutschland-Österreich, da dies den Wettbewerb verschlechtern und zu Preiserhöhungen führen könnte.

Der Stromabsatz der EAA legte im Geschäftsjahr 2010/11 (per 30.9.) von 18,8 auf 18,9 Terawattstunden (TWh) zu, davon entfielen bereits 2,19 (1,74) TWh auf Deutschland, ein Plus von 26 Prozent, wie Geschäftsführer Christian Wojta am Mittwoch zur APA sagte. Der Gasabsatz verringerte sich von 17,4 auf 16,7 TWh, wobei man am heiß umkämpften Nachbarmarkt erst 97 GWh verkaufen konnte. Bei Gas habe man bei Haushalts- und Kleingewerbekunden am besten punkten können, bei Strom ist man in allen Segmenten tätig, bis hin zu Großkunden.

Statistisches

Die Strommenge in Deutschland will die EAA bis Ende 2012 auf 3.000 GWh steigern, bekräftigte Wojta am Rande eines Pressegesprächs in Essen. Dies sei durch Verträge bereits abgesichert. In Deutschland steigerte man die Kundenzahl um über ein Fünftel auf 33.000, im In- und Ausland belieferte der EAA-Konzern rund 3,25 Mio. Kundenanlagen.

Der Geschäftsführer des EAA-Handelshauses e&t, Paul Kaluza, warnt vor nach wie vor herumgeisternden Überlegungen, die gemeinsame Preiszone von Deutschland und Österreich zu trennen. Dies würde zu einer geringeren Liquidität und einer Verringerung der Zahl der Wettbewerber am heimischen Markt führen und damit die Handlungsoptionen der Akteure einschränken. Die Folgen wären eine Regionalisierung der Versorgung mit monopolähnlichen Strukturen sowie weniger Angebote und höhere Strompreise für die Verbraucher in einzelnen Regionen. "Die Erfolge der Liberalisierung auf dem Energiemarkt würden einen Rückschlag erfahren", so Kaluza.

Die Überlegungen einer solchen Trennung würden auf der - nicht haltbaren - These basieren, in Deutschland bestünden strukturelle Netzengpässe, die durch eine Aufteilung des deutsch-österreichischen Großhandelsmarktes in mehrere Preiszonen, ein sogenanntes "Market Splitting", behoben werden könnten. Die e&t EnergiehandelsgesmbH. beschafft Energie auf internationalen Großhandelsmärkten, vor allem in Deutschland und Österreich. Zudem hat die e&t Lizenzen für den Stromhandel in 9 Ländern in CEE/SEE erworben und sich an den Energiebörsen EEX in Leipzig und EXAA in Wien beteiligt. Im letzten Geschäftsjahr betrug ihr Handelsvolumen (Ein- und Verkauf zusammen) 78 TWh und der Umsatz mehr als 2,1 Mrd. Euro.

  

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Im Q1 mehr Umsatz, aber weniger Gewinn
Prognose der RCB zu den Zahlen am Dienstag

...

Die RCB rechnet mit einem Umsatzanstieg im ersten Quartal von 4,8 Prozent auf 840,3 Mio. Euro (Vorjahr: 802,2 Mio.).

...

Die Analysten erwarten für das Quartal einen Nettogewinn nach Minderheiten von 81,8 Mio. Euro und damit um 7,1 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode (88,1 Mio. Euro ). Der Nettogewinn vor Minderheiten wird nach Schätzungen der RCB von 96,1 Mio. auf 92,0 Mio. Euro zurückgehen, und damit um 4,3 Prozent.

Für das EBIT prognostizieren die Analysten einen Anstieg um 3,8 Prozent von 104,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 108,1 Mio. Euro für das erste Quartal 2011/12. Das EBITDA wird mit 166,5 Mio. Euro um 5,1 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres (158,4 Mio.) gesehen.

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1228948/fullstory

  

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>Die RCB rechnet mit einem Umsatzanstieg im ersten Quartal von
>4,8 Prozent auf 840,3 Mio. Euro (Vorjahr: 802,2 Mio.).

=> Tatsächlich 829,7 Mio. Euro

>Die Analysten erwarten für das Quartal einen Nettogewinn nach
>Minderheiten von 81,8 Mio. Euro und damit um 7,1 Prozent
>weniger als in der Vorjahresperiode (88,1 Mio. Euro ). Der
>Nettogewinn vor Minderheiten wird nach Schätzungen der RCB von
>96,1 Mio. auf 92,0 Mio. Euro zurückgehen, und damit um 4,3
>Prozent.

=> Tatsächlich 89,5 Mio. Euro


>Für das EBIT prognostizieren die Analysten einen Anstieg um
>3,8 Prozent von 104,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 108,1
>Mio. Euro für das erste Quartal 2011/12. Das EBITDA wird mit
>166,5 Mio. Euro um 5,1 Prozent über dem Vergleichswert des
>Vorjahres (158,4 Mio.) gesehen.

=> Tatsächlich 104,7 und 167,6 Mio. Euro

  

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man kann sagen was man will, aber die evn liegt schon seit jahren immer unter den erwartungen der analysten. vielleicht mit ein grund für die andauernde unterbewertung?

  

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EVN AG: Geschäftsverlauf im 1. Quartal 2011/12
(1. Oktober 2011 - 31. Dezember 2011)

*Windenergie in Niederösterreich im Fokus der Investitionen - Kapazitäten
um 15,0 % auf 163 MW erweitert; Versorgung von 100.000 Haushalten mit
sauberen Strom

*Baubeginn des Biomasse-Fernheizwerks in Steyr, Oberösterreich

*Erster Bauabschnitt der Gastransportleitung 'Westschiene' fertig gestellt

*EVN erwarb zusätzliche Anteile an den zwei bulgarischen
Tochtergesellschaften und hält mehr als 99 % an beiden Unternehmen

*Markteintritt im Umweltgeschäft in Tschechien. EVN gewinnt Auftrag für den
Umbau und die Erweiterung einer Abwasseranlage in Prag - EVN ist nun in 21
Ländern tätig

*Ausgabe einer neuen Anleihe in Höhe von 300,0 Mio. Euro mit einer Laufzeit
von 10,5 Jahren und fixen Kupon von 4,25 %

*Ausblick 2011/12: operatives Ergebnis und Konzernergebnis auf
Vorjahresniveau

1. Quartal Veränderung
Mio.EUR 2011/12 in %
Umsatzerlöse 829,7 +3,4
EBITDA 167,6 +5,8
Operatives Ergebnis
(EBIT) 104,7 +0,7
Konzernergebnis 89,5 +1,8

Im ersten Quartal 2011/12 (1. Oktober 2011 - 31. Dezember 2011) lagen die
europäischen Spotmarktpreise für Grundlast- bzw. Spitzenlaststrom trotz des
deutlichen Anstiegs der Primärenergiepreise vor allem aufgrund einer
Abkühlung der Konjunktur sowie eines höheren Beitrags erneuerbarer
Energieträger an der Stromerzeugung unter den Vorjahreswerten. Die
Terminpreise für Grund- bzw. Spitzenlaststrom stiegen hingegen. Die Preise
für CO2-Zertifikate lagen mit 9,8 Euro je Tonne deutlich unter dem Wert der
Vergleichsperiode. Der Durchschnittspreis für das in Europa als Referenz
geltende Rohöl Brent lag, im Wesentlichen aufgrund der weiterhin starken
Nachfrage in Asien sowie der anhaltenden Konflikte zwischen dem Iran und
den westlichen Industriestaaten, über der Vergleichsperiode. Die großteils
an den Ölpreis gekoppelten Gaspreise notierten um 32,7 % über dem
Vorjahreswert, und die Preise für Kohle stiegen um 10,1 %.

Wetterbedingte Umsatzentwicklung
In der Berichtsperiode erwirtschaftete die EVN einen Umsatz von 829,7 Mio.
Euro, um 3,4 % höher als in der Vergleichsperiode. Im Energiegeschäft
wirkte sich vor allem die kalte Witterung und die leichte Erhöhung der
Endkundenpreise in Südosteuropa positiv aus. Im Umweltgeschäft kam es zu
einem Umsatzrückgang.

Verbesserung des EBITDA und stabiles operatives Ergebnis (EBIT)
Die positive Umsatzentwicklung konnte trotz höherer Aufwendungen für
Fremdstrom und Energieträger infolge eines um 10,8 % reduzierten Material-
und Betriebsaufwands auf das EBITDA übertragen werden. Dieses verbesserte
sich um 5,8 % auf 167,6 Mio. Euro. Das operative Ergebnis war durch eine
Wertminderung in der Höhe von 8,0 Mio. Euro der Biomasse-Versuchsanlage in
Dürnrohr geprägt und lag mit 104,7 Mio. Euro in etwa auf Vorjahresniveau.

Höheres Finanz- und stabiles Konzernergebnis
Das Finanzergebnis verbesserte sich um 6,6 % auf 17,3 Mio. Euro. Dabei
standen höhere Ergebnisbeiträge der at Equity einbezogenen Unternehmen,
besonders jene von EconGas und BEWAG, höheren Zinsaufwendungen und
niedrigeren Zinserträgen gegenüber. Der Anstieg des Zinsaufwands
resultierte unter anderem aus der Emission einer Euro-Anleihe von 300,0
Mio. Euro im Oktober 2011, während eine bestehende Euro-Anleihe erst im
Dezember 2011 getilgt wurde. Das Ergebnis nach Ertragsteuern verbesserte
sich gegenüber dem Vorjahr um 6,0 % auf 101,9 Mio. Euro. Dieser Anstieg
konnte jedoch nicht auf das Konzernergebnis übertragen werden, da sich die
Ergebnisanteile nicht beherrschender Anteile aufgrund eines höheren
Ergebnisbeitrags in Südost-europa erhöhten. Das Konzernergebnis betrug
somit 89,5 Mio. Euro, was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 1,8 %
entspricht.

Wetterbedingter Rückgang im Cash Flow aus dem operativen Bereich
Stabile und hohe Eigenkapitalquote
Der Cash Flow aus dem Ergebnis lag in der Berichtsperiode mit 149,5 Mio.
Euro um 6,8 % über dem Vorjahreswert. Der Cash Flow aus dem operativen
Bereich fiel, aufgrund eines gegenüber dem Vorjahr höheren Anstiegs des
Working Capitals infolge der kühlen Witterung, um 69,2 % auf 25,9 Mio.
Euro.
Mit 6.985,0 Mio. Euro war die Bilanzsumme der EVN um 1,7 % höher als zum
Bilanzstichtag 30. September 2011. Geprägt war diese Entwicklung vor allem
durch eine Erhöhung der Wertansätze für die at Equity einbezogenen
Unternehmen. Das Eigenkapital erhöhte sich um 1,0 % auf 3.206,5 Mio. Euro.
Die Eigenkapitalquote lag bei 45,9 %. Bei einer Nettoverschuldung von
1.724,4 Mio. Euro errechnet sich zum 31. Dezember 2011 ein Gearing von 53,8
%.

Windenergie in Niederösterreich im Fokus der Investitionen
Durch mehrere Projekte konnte die EVN ihre Erzeugungskapazität aus
Windenergie in der Berichtsperiode um 15,0 % auf 163 MW erweitern und
versorgt somit rund 100.000 Haushalte mit Strom aus sauberer Energie.
Seit November 2011 speist der Windpark Tattendorf mit acht Windrädern und
einer Gesamtkapazität von 16 MW Strom ins Netz ein. Im Jänner 2012 hat die
EVN zudem einen bestehenden Windpark in Pöttelsdorf mit vier Windrädern und
einer Kapazität von 9,2 MW erworben. In der Berichtsperiode wurde gemeinsam
mit Wien Energie die Umsetzung des neuen Windparkprojekts in Glinzendorf
mit einer Gesamtleistung von 18 MW gestartet. Der Windpark soll im August
2012 in Betrieb genommen werden.

Ausblick
Nach dem ersten Quartal 2011/12 erwarten wir aus heutiger Sicht für das
Geschäftsjahr 2011/12 - trotz schwieriger und weiterhin unsicherer
gesamtwirtschaftlicher und energiewirtschaftlicher Rahmenbedingungen - ein
operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau. Das Konzernergebnis wird
voraussichtlich auf dem Niveau des Vorjahres liegen.

Den vollständigen Aktionärsbrief für das erste Quartal 2011/12 finden Sie
unter www.investor.evn.at.

  

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... wie die Aktie herumgrundelt.

Verbund hat in letzter Zeit ein wenig zugelegt, aber EVN macht nicht
einmal diese kleine Aufwärtsbewegung mit.

  

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Warum eigentlich? Die 10 müsste doch billig sein. Wenn man sich den Chart so ansieht dann ist die EVN wieder am Boden. Nach unten dürfte Sie nur bei einem triftigen Grund ausbrechen. Warum ist die EVN eigentlich so tief. Ist das Geschäft rückläufig? Ich habe mir nämlich schon überlegt einzusteigen statt dem Bausparer . Ich kann eigentlich nichts negatives finden. Im Vergleich zur Verbund ist die EVN eher konservativ aufgestellt.

  

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>Im Vergleich zur Verbund ist die EVN eher konservativ aufgestellt.

Der politische Einfluss ist in der EVN noch staerker als im Verbund. Wenn Proell irgendwo ein Biomasse-Kraftwerk, eine Klaeranlage, eine Muellverbrennung, ein Windrad bauen will - die EVN wird das nicht ablehnen.
Hinzu kommen noch regelmaessige Probleme mit den Auslandsprojekten vom Balkan bis nach Russland, wo man ebenfalls politischer Willkuer ausgesetzt ist.

  

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>Im Vergleich zur Verbund ist die EVN
>eher konservativ aufgestellt.

?! jetzt solltest nochmal das posting von hagen lesen.

die evn wird, solange enbw mit an board ist, nicht performen... wenn sie es nur aushalten, die deutschen.

  

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>die evn wird, solange enbw mit an board ist, nicht
>performen... wenn sie es nur aushalten, die deutschen.


Einen großartigen Anstieg erwarte ich ohnehin nicht, nur Stabilität.
(deswegen ja Short Put)

Aber die schafft nicht einmal das so richtig.

  

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EVN Tochter WTE Wassertechnik GmbH erhält Auftrag für den Bau einer Trinkwasseranlage in Zrenjanin, Serbien
19.04.2012

Die EVN Tochter WTE Wassertechnik GmbH, Essen, erhielt am 18. April 2012 den Zuschlag zur Planung, Errichtung, Finanzierung und Betrieb einer Trinkwasseraufbereitungsanlage für die Stadtgemeinde Zrenjanin, Serbien. Das Umweltprojekt mit einer Investitionssumme von 25,6 Mio. Euro wird Trinkwasser für die rund 86.000 angeschlossenen Einwohner, das entspricht etwa 17.800 m³/d, zur Verfügung stellen. An die dreijährige Bauzeit wird sich ein 15-jähriger Betrieb anschließen.

Die WTE besitzt durch den Bau und Betrieb zahlreicher Trinkwasserver- und Abwasserentsorgungs-anlagen u. a. in Zagreb, Wien und Moskau weitreichende Erfahrung in der Umsetzung wassertechnischer Großprojekte. Zurzeit baut WTE Anlagen in Moskau, Vilnius und Warschau. Neben den Aktivitäten im Wasserbereich baut WTE zurzeit mehrere Blockheizkraftwerke, eine Schlammtrocknung und eine Natriumhypochlorit-Anlage.

  

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Der russische Staatskonzern Gazprom galt bei den früheren Beratern von Ex-Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) als möglicher Käufer der EnBW -Anteile des französischen Versorgers EDF . In den Gesprächen mit der Investmentbank Morgan Stanley Ende November 2010 sei auch über denkbare russische Investoren geredet worden, erklärte der Anwalt Andreas Wölfle von der Kanzlei Gleiss Lutz am Freitag vor dem EnBW -Untersuchungsausschuss des Landtags. "Ein Name war Gazprom ." Es sei aber nicht davon die Rede gewesen, dass es bereits ein konkretes Angebot des russischen Konzerns gegeben habe. Klar sei jedoch gewesen, dass die EDF ihr Aktienpaket verkaufen wolle.

dpa-AFX
2012-04-20/20:20

  

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Vorsichtige Anleger warten noch eine solide Bodenbildung ab, doch für fundamental orientierte Anleger ist EVN derzeit ein klarer antizyklischer Kauf.

(austria boersenbrief)

  

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Gute Maßnahme, aber das Volumen könnte größer sein... die 1 Mio. Stück
entsprechen etwa dem Umsatz von 20 Handelstagen.

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Ad-hoc Meldung: EVN plant Durchführung eines Aktienrückkaufprogramms eigener Aktien

30.05.2012

Der Vorstand der EVN AG hat am 30. Mai 2012 beschlossen, auf Grundlage eines Ermächtigungsbeschlusses der 83. ordentlichen Hauptversammlung der EVN AG vom 19. Jänner 2012 gem. § 65 Abs. 1 Z 8 AktG, eigene Aktien der Gesellschaft zu erwerben. Beabsichtigt ist, ein Volumen von bis zu 1.000.000 Stück Aktien – dies entspricht bis zu 0,556 % des derzeitigen Grundkapitals – über die Wiener Börse rückzukaufen.

Der Rückkauf erfolgt mit dem Hauptzweck der Verbesserung von Angebot und Nachfrage für die EVN Aktie an der Wiener Börse, da diese nach Einschätzung der Gesellschaft unterbewertet ist, wobei jedoch der Handel mit eigenen Aktien als Erwerbszweck ausgeschlossen ist. Das Rückkaufprogramm beginnt am 6. Juni 2012 und endet spätestens am 31. Dezember 2012.

Angaben zum Rückkaufprogramm gemäß § 5 Abs. 2 der Veröffentlichungsverordnung 2002:

1. Tag des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung war der
19. Jänner 2012.
2. Tag der Veröffentlichung des Hauptversammlungsbeschlusses über die
Ermächtigung zum Aktienrückkauf gem. § 82 Abs. 8 BörseG war der
19. Jänner 2012.
3. Beginn des Aktienrückkaufprogramms 6.6.2012, voraussichtliche Dauer bis
31. Dezember 2012.
4. Das Rückkaufprogramm bezieht sich auf die auf Inhaber lautenden
Stammaktien der EVN AG.
5. Beabsichtigt ist, ein Volumen von bis zu 1.000.000 Stück Aktien – dies
entspricht bis zu 0,556 % des derzeitigen Grundkapitals – rückzukaufen.
6. Gemäß dem Beschluss der Hauptversammlung darf der Rückkauf nur zu
einem zu leistenden Gegenwert von maximal 20 vH unter und maximal 10
vH über dem Börseschlusskurs an der Wiener Börse des dem Rückkauf
vorhergehenden Börsetages erfolgen.
7. Der Rückkauf der eigenen Aktien wird über die Wiener Börse erfolgen. Der
Hauptzweck des Aktienrückkaufprogramms ist die Verbesserung von
Angebot und Nachfrage für die EVN Aktie an der Wiener Börse, da diese
nach Einschätzung der Gesellschaft unterbewertet ist, wobei jedoch ein
Handel mit eigenen Aktien zu Erwerbszwecken ausgeschlossen ist.
8. Das Rückkaufprogramm hat keine Auswirkungen auf die Börsezulassung
der Aktien des Emittenten.
9. Die EVN AG hat derzeit kein Aktienoptionsprogramm.

Die EVN AG beabsichtigt, die Veröffentlichungspflichten gem. §§ 6 und 7 Veröffentlichungs-verordnung 2002 durch die Veröffentlichung von Angaben über die Internetseite www.investor.evn.at zu erfüllen.

Maria Enzersdorf, am 30. Mai 2012

  

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Geschäftsverlauf im 1. Halbjahr 2011/12

31.05.2012

Ausbau der Windkraftkapazität um drei Anlagen in Tattendorf, Pöttelsdorf und Glinzendorf
Inbetriebnahme des Kleinwasserkraftwerks in Schaldorf
Ausbau der Biomassekapazität am Heimmarkt um weitere drei Anlagen: mit 57 Anlagen ist EVN Österreichs größter Naturwärmeversorger
Inbetriebnahme der Cogeneration-Anlage in Plovdiv, Bulgarien
Im Umweltgeschäft Markteintritt in Prag (CZ) und Serbien
Ausgabe einer neuen Anleihe in Höhe von 300,0 Mio. Euro sowie Privatplatzierung zweier Anleihen in Höhe von insgesamt 125,0 Mio. Euro
Moody’s bestätigt Rating von „A3“ (stabiler Ausblick)
Ausblick 2011/12: Konzernergebnis wird voraussichtlich auf dem Vorjahresniveau liegen
Start des Aktienrückkaufprogramms

Im ersten Halbjahr 2011/12 (1. Oktober 2011 – 31. März 2012) lagen die europäischen Spotmarktpreise für Grundlast- bzw. Spitzenlaststrom trotz des nach wie vor hohen Niveaus der Primärenergiepreise vor allem aufgrund eines höheren Beitrags erneuerbarer Energieträger an der Stromerzeugung unter den Vorjahreswerten. Die Terminpreise für Grund- bzw. Spitzenlaststrom stiegen hingegen im Vergleich zum Vorjahr. Die Preise für CO2-Zertifikate lagen deutlich unter dem Wert der Vergleichsperiode. Der Durchschnittspreis für Rohöl Brent lag über dem Vorjahresniveau. Die großteils an den Ölpreis gekoppelten Gaspreise stiegen um fast ein Fünftel, und die Preise für Kohle stiegen leicht.

Witterungsbedingte Umsatzentwicklung
In der Berichtsperiode erwirtschaftete die EVN einen Umsatz von 1.690,9 Mio. Euro, um 3,8 % höher als in der Vergleichsperiode. Im Energiegeschäft wirkten sich vor allem die kalte Witterung und die leichte Erhöhung der Endkundenpreise in Südosteuropa positiv aus. Im Umweltgeschäft kam es aufgrund eines stichtagsbezogenen niedrigeren Projektabrechnungsvolumens zu einem Umsatzrückgang.

Stabiles EBITDA und Verbesserung des operativen Ergebnisses (EBIT)
Trotz der um 4,6 % gestiegenen operativen Aufwendungen konnte ein EBITDA erreicht werden, das mit 325,9 Mio. Euro um 0,5 % über dem Vorjahr lag. Das EBIT verbesserte sich trotz einer Wertminderung in Höhe von 8,0 Mio. Euro für die Biomasse-Versuchsanlage in Dürnrohr um 2,9 % auf 202,8 Mio. Euro.

Höheres Finanz- und Steigerung des Konzernergebnisses
Der Anstieg des Finanzergebnisses um 48,6 % auf 73,6 Mio. Euro ist überwiegend den höheren Ergebnis-beiträgen der at Equity einbezogenen Unternehmen, insbesondere jenem von RAG, zuzuschreiben. Belastend wirkten sich höhere Zinsaufwendungen und niedrigere Zinserträge aus. Unter der Berücksichtigung des leicht reduzierten Ertragsteueraufwands verbesserte sich das Ergebnis nach Ertragsteuern um 16,9 % auf 235,6 Mio. Euro. Nach einem Anstieg nicht beherrschender Anteile wurde ein um 13,6 % höheres Konzernergebnis von 209,1 Mio. Euro ausgewiesen.

Niedrigerer Cash Flow aus dem operativen Bereich
Stabile Kapitalstruktur und hohe Eigenkapitalquote
Im ersten Halbjahr 2011/12 fiel der Cash Flow aus dem Ergebnis um 12,2 % auf 258,8 Mio. Euro. Der Cash Flow aus dem operativen Bereich ging, aufgrund des gegenüber dem Vorjahr stichtagsbedingt stärkeren Anstiegs des Working Capitals, um 77,7 % auf 49,3 Mio. Euro zurück.

Die Bilanzsumme der EVN erhöhte sich gegenüber dem Bilanzstichtag zum 30. September 2011 um 5,5 % auf 7.248,8 Mio. Euro. Verantwortlich dafür waren vor allem die Erhöhung der Wertansätze für die at Equity einbezogenen Unternehmen sowie der sonstigen Beteiligungen. Das Eigenkapital stieg um 5,1 % auf 3.337,3 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote lag mit 46,0 % in etwa auf dem Niveau des letzten Bilanzstichtags.

Bei einer Nettoverschuldung von 1.797,2 Mio. Euro errechnet sich zum 31. März 2012 ein Gearing von 53,9 %.

Ausbau umweltfreundlicher Erzeugungskapazitäten im Fokus
Im ersten Halbjahr 2011/12 lag der Investitionsfokus auf dem Ausbau der Erzeugungskapazitäten aus erneuerbaren Energieträgern am Heimmarkt. In Tattendorf und Pöttelsdorf produzieren nun insgesamt zwölf Windräder umweltfreundlichen Strom. In Glinzendorf haben die Bauarbeiten am Windpark mit neun Anlagen begonnen. Weiters wurde im April 2012 das Kleinwasserkraftwerk Schaldorf an der Mürz in Betrieb genommen. In Hagenbrunn und Langenlois eröffnete die EVN jeweils ein Biomasse-heizkraftwerk und eine weitere Anlage wurde in Hollabrunn übernommen. In Steyr und in Markt Piesting haben die Bauarbeiten in der Berichtsperiode begonnen. Mit insgesamt 57 Biomasse-Anlagen in Betrieb und fünf weiteren Anlagen in Bau ist die EVN Österreichs größter Naturwärmeversorger.

Ausblick
Nach dem ersten Halbjahr 2011/12 können wir den bisherigen Ausblick für das Geschäftsjahr 2011/12 bestätigen. Aus heutiger Sicht kann das operative Ergebnis des Vorjahres, trotz schwieriger und weiterhin unsicherer gesamt- und energiewirtschaftlicher Rahmenbedingungen, im Wesentlichen gehalten werden. Das Konzernergebnis wird voraussichtlich auf dem Vorjahresniveau liegen.

  

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Sehr schöne Reaktion heute (+5% gegen den schwachen Markt)... aber das
muß wohl eher am Rückkauf und der dazugehörenden Begründung
("Unterbewertung") liegen, denn die Zahlen sind ja etwa wie erwartet.

  

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EVN-Chef: Umstieg auf erneuerbare Energie wird Strom verteuern

Investition werde sich aber langfristig rechnen - Layr hat Verständnis für Datenschutzbedenken gegen digitalen Zählgeräte

...

Der niederösterreichische Energieversorger will seine Windkraftanlagen in den kommenden fünf Jahren verdreifachen. 800 Mio. Euro sollen in den Ausbau von erneuerbaren Quellen investiert werden. Billiger werde Strom dadurch nicht, denn die Förderung von Ökostrom koste, so Layr. "Diese Förderungen nehmen durch die Technologiereife, so rechnen wir, mit der Zeit ab. Und so ist der Übergangszeitraum mit höheren Kosten verbunden, aber dann sind wir im Endeffekt auf einem niedrigeren Kostenniveau als wir vorher waren."

weiter:

http://www.boerse-express.com/cat/pages/1252219/fullstory

  

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Refinanzierung der bestehenden syndizierten Kreditlinie

04.06.2012

Am 1. Juni 2012 hat die EVN AG eine syndizierte revolvierende Kreditlinie in Höhe von 500.000.000 Euro unterzeichnet. Die neue Fazilität hat eine Laufzeit von fünf Jahren und ersetzt die seit September 2006 bestehende syndizierte revolvierende Kreditlinie.

Mit der Koordination der Transaktion beauftragte die EVN AG die Bayerische Landesbank, Deutsche Bank AG, Erste Group Bank AG und Société Générale Corporate & Investment Banking. Die Kreditlinie, die an führende internationale Banken gerichtet war, stieß auf großes Interesse und war dementsprechend überzeichnet. Insgesamt umfasst das Konsortium 13 Banken.

„Die Kreditlinie dient primär als Liquiditätsreserve und stellt den Eckpfeiler einer stabilen Finanzierungsstruktur der EVN dar“ so Vorstandsdirektor Mag. Stefan Szyszkowitz. Zusätzlich zu dieser Kreditlinie stehen der EVN AG bilaterale Kreditzusagen von insgesamt sieben österreichischen Banken im Gesamtausmaß von 175.000.000 Euro mit Restlaufzeiten von bis zu sechs Jahren zur Verfügung. „In Kombination mit der neuen syndizierten Kreditlinie in Höhe von 500.000.000 Euro verfügt die EVN damit über ausreichende finanzielle Flexibilität zur Unterstützung der Unternehmensstrategie“, fasst Vorstandsdirektor Mag. Stefan Szyszkowitz zusammen.

  

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Mit Beschluss vom 17. Jänner 2008 hat die Hauptversammlung der EVN AG den Vorstand ermächtigt, eigene Aktien bis höchstens 10 % des Grundkapitals der EVN AG während einer Geltungsdauer von 18 Monaten ab dem Tag der Beschlussfassung zu erwerben; die entsprechende Mitteilung darüber wurde gem. § 82 Abs. 8 BörseG am selben Tag veröffentlicht. Der Vorstand der EVN AG hat bis zum 29. Oktober 2008 auf Grundlage dieser Ermächtigung eigene Aktien zum Zweck der Verbesserung von Angebot und Nachfrage für die EVN Aktie an der Wiener Börse erworben. EVN AG verfügt derzeit über 398.260 eigene Aktien, die zusammen rund 0,22 % des Grundkapitals der Gesellschaft bilden.

Der Vorstand der EVN AG hat nunmehr mit Beschluss vom 6. Juni 2012 beschlossen, maximal 190.000 der eigenen Aktien umzuwidmen, um diese an Arbeitnehmer der Gesellschaft sowie bestimmter verbundener Unternehmen (EVN Netz GmbH und evn wasser Gesellschaft m.b.H.) an Stelle einer aufgrund einer Betriebsvereinbarung vorgesehenen Sonderzahlung ausgeben zu können. Bei der EVN AG besteht derzeit kein Aktienoptionsprogramm.

Es ist daher beabsichtigt, maximal 190.000 Stückaktien (das sind maximal 0,11 % des derzeitigen Grundkapitals der EVN AG), sofern die berechtigten Arbeitnehmer von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen, an diese Arbeitnehmer zu übertragen. Die zu übertragenden eigenen Aktien sind auf Inhaber lautende Stammaktien der EVN AG. Die Übertragung der eigenen Aktien an Arbeitnehmer erfolgt und endet am 6. August 2012. Der Gegenwert je übertragener Aktie entspricht 90 % des Durchschnitts der Tagesendkurse der Kalenderwochen 27 bis 30 im Jahr 2012. Die Übertragung der eigenen Aktien an die Arbeitnehmer hat auf die Börsezulassung der Aktien des Emittenten keine Auswirkungen.

Die EVN AG beabsichtigt, die Veröffentlichungspflichten gem. §§ 6 und 7 Veröffentlichungs-verordnung 2002 durch die Veröffentlichung von Angaben über die Internetseite www.investor.evn.at zu erfüllen.

  

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seit wann wird die EVN bereits zum Kauf empfohlen?
Kurs kennt nur eine Richtung: Süden

Rückkaufprogramm in Höhe von 9Mio Euro ist ja lächerlich, dem ggü. stehen die Stück von ENBW welche auf dem Markt geworfen werden

  

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>seit wann wird die EVN bereits zum Kauf empfohlen?
>Kurs kennt nur eine Richtung: Süden

gekauft haben sie um 12,10
81 cents dividende seit einstieg

  

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aktueller Kurs + Div. unter Berücksichtigung KESt auf Div. ergibt ca. 10 Euro

Einstandskurs 12 Euro

20% Verlust ziemlich hoch, hörte immer EVN ist gleichzusetzen mit Girokonto (Bargeld parken)

  

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>20% Verlust ziemlich hoch, hörte immer EVN ist gleichzusetzen
>mit Girokonto (Bargeld parken)


keine aktie ist wie ein girokonto

  

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>seit wann wird die EVN bereits zum Kauf empfohlen?

vom Austria Börsenbrief schon seit langem

>Rückkaufprogramm in Höhe von 9Mio Euro ist ja lächerlich, dem ggü. >stehen die Stück von ENBW welche auf dem Markt geworfen werden

weißt Du was was wir nicht wissen? EnBW schmeißt seine ca. 58,5 Mio. Aktien auf den Markt? Wow wenn man bedenkt dass seit Jahresanfang gerade einmal 5,7 Mio Stück in Wien gehandelt wurden dann wären die Schwaben ja dann in 5 Jahren mal fertig mit wegschmeissen! Aber dann geht's sicher wieder nach Norden!

Zur Info: wenn man eine größere Beteiligung hat muss auch keine Kest zahlen sonder kann Beteiligungserlös mit Verlusten gegenverrechnen EnBW 2011 -800 Mio.

Girokonto wahrscheinlich deshalb weil Energie immer gebraucht werden wird wurscht welche Währung es sein wird und es wird kaufkraftmäßig den Wert halten.




  

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weiss nicht mehr als andere, sehe nur, dass die Aktie von allen Seiten gepusht wird, Tatsache ist, dass die Aktie aber nur Richtung Süden wandert.

Der Ausstieg von EnBW ist ein offenes Geheimnis, da sie trotz Beteiligung nichts mitzureden haben, wenn die mit dem Ausstieg wirklich ernst machen, ist das Aktienrückkaufprogramm der EVN ein Tropfen auf den heissen Stein

Solange Land Niederösterreich mehrheitlich beteiligt, ist die Aktie absolut uninteressant, da haben Telekom, Post und OMV im Vergleich wesentlich mehr Kurspotential bei zum Teil niedrigerem KGV

  

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EnBW gehört ja auch mehrheitlich dem Land Baden Würtemberg und das wird derzeit von RotGrün regiert. Kann mir nicht vorstellen dass die einem Verkauf mit Miesen zustimmen werden - vielleicht kaufen ja die Schweizer für ihren Staatsfond und sichern sich so auch wieder ein wenig Strom für die Zeit nach deren Atomkraftwerksabschaltungen? Alles ist möglich - nix is fix! Ich find halt der Titel is solide, fade, 46%EK und laufende hohe CF da kann net viel passieren in Zeiten wie diesen.

  

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was heisst nicht viel passieren, -20% genügen.

jetzt was ich endlich was Versorger heisst (Versorgungsjob)

habe folgendes gegoogelt:


sitz gerade in der firma und mir ist so fad - hoffentlich erfährt mein chef nichts davon - man muss ja heute im internet wirklich aufpassen, wo man was schreibt )
graturliere - liebe homepage, da weiss ich schon was ich in der pension machen werde



















  

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>Rückkaufprogramm in Höhe von 9Mio Euro ist ja lächerlich, dem


Das Rückkaufprogramm ist Kosmetik, rein als Signal zu betrachten.

  

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EVN und Verbund hoffen auf Connie Hedegaard
EU-Klimaschutz-Kommissarin stellt in Kürze überarbeitete Regelungen vor, um CO2-Preise anzuheben.

„EVN und Verbund sind eine Wette auf einen sich zumindest stabilisierenden Strompreis“, hiess es hier Mitte April. Die Wette ging zumindest bis dato nicht auf.

...

Grund für das Strompreistief sind aber nicht nur konjunkturelle Sorgen, es ist auch der europäischen Emissionsrechtehandel, der nicht so richtig funktioniert: Die schwächere wirtschaftliche Entwicklung führte in Kombination mit einer (staatliche herbeigeführten) Überallokation von Gratiszertifikaten zu einem Preisverfall für das Recht, eine Tonne des Umweltschadstoffs CO2 auszustossen. Bei einem aktuellen Preis von rund 6,5 Euro gibt es für Unternehmen auch keinen Anreiz, klimafreundliche Investitionen zu tätigen. Selbst Kohlekraftwerke produzieren aktuell bereits teils günstiger Strom, als das mit Gas möglich ist.

weiter:

http://www.boerse-express.com/pages/1254600/fullstory?page=all

  

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ich glaub momentan kann man alles kaufen. Immer noch besser ein paar Aktien zu besitzen als Euro am Konto zu haben

  

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> Immer noch besser ein paar Aktien zu besitzen als Euro am Konto zu haben >

wieso? glaubst du, dass wir hier in österreich mit dem euro etwas verlieren?


  

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>> Immer noch besser ein paar Aktien zu besitzen als Euro
>am Konto zu haben >
>
>wieso? glaubst du, dass wir hier in österreich mit dem euro
>etwas verlieren?

Wenn nur ein Teil der Haftungen schlagend werden sind wir genauso pleite wie die Griechen. Und dann ist auch die Währung nichts mehr wert.

  

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>Wenn nur ein Teil der Haftungen schlagend werden sind wir
>genauso pleite wie die Griechen. Und dann ist auch die Währung
>nichts mehr wert.

Ich glaub, spätestens dann hätten auch die Deutschen nichts mehr dagegen, dass die EZB das Problem "löst".

  

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Entweder das Problem wird gelöst, oder aber nicht. Für die Aktienkurse ist das aus meiner Sicht egal, die werden im einen und im Anderen Fall ordentlich zulegen.
Zudem zeigt der psychologische Faktor ebenso auf kaufen. Keiner will momentan Aktien haben - der Beste Grund voll zu investieren!

Hätte ich ein Zinshaus oder eine nicht selbst bewohnte Wohnung würde ich das jetzt Verkaufen und mir dafür Aktien ins Depot legen...



>>Wenn nur ein Teil der Haftungen schlagend werden sind
>wir
>>genauso pleite wie die Griechen. Und dann ist auch die
>Währung
>>nichts mehr wert.
>
>Ich glaub, spätestens dann hätten auch die Deutschen nichts
>mehr dagegen, dass die EZB das Problem "löst".

  

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>Entweder das Problem wird gelöst, oder aber nicht. Für die Aktienkurse ist das aus meiner Sicht egal, die werden im einen und im Anderen Fall ordentlich zulegen.

Wenns rumst (mE im Herbst) dann werden die Kurse genauso runtergehen nur im Gegensatz zu Immobilien werden die sich wieder sehr flott erholen. Ag's mit wenig FK, hohen CF und Dividendedisziplin sind in der jetzigen Situation wesentlich besser als Goldbaren oder "Vorsorgewohnungen" bei denen sich die Hälfte der Mieter plötzlich die Miete nicht mehr leisten kann > ausser du hast ein Wohnhaus voller Hartz IV empfänger wo die Miete zum großteil vom Staat übernommen wird.

  

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>Entweder das Problem wird gelöst, oder aber nicht. Für die
>Aktienkurse ist das aus meiner Sicht egal, die werden im
>einen und im Anderen Fall ordentlich zulegen.
>Zudem zeigt der psychologische Faktor ebenso auf kaufen.
>Keiner will momentan Aktien haben - der Beste Grund voll zu
>investieren!
>
>Hätte ich ein Zinshaus oder eine nicht selbst bewohnte Wohnung
>würde ich das jetzt Verkaufen und mir dafür Aktien ins Depot....

Endlich finde ich einen Gesinnungsgenossen
Dachte bin der Einzige der so denkt.

  

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>Endlich finde ich einen Gesinnungsgenossen
>Dachte bin der Einzige der so denkt.

Keine Sorge ich bin auch so zweckoptimistisch (um nicht zu sagen verzweifelt )
Bei EVN bin ich Ende 2010 im Sinne einer langfristigen Anlage eingestiegen und somit "nur" 15% im Minus.

  

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und wenn die Währung nix mehr wert is hab ich EVN Aktien denn trotz krise wird sich oma ihre suppe mit strom erwärmen und der "wert" der EVN wird sich, kaufkraftmässig, ähnlich verhalten egal ob Euro oder Schilling oder sonst was

  

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das ist aus meiner Sicht der Vorteil der Aktien gegenüber Währungen. Wenn ein stabiles Geschäftsmodell dahinter steht bleibt es eine Konstante egal wie die Währung nun heißt...

  

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Thema #110007

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