Editiert am 13-03-07 um 05:43 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

http://www.ri.co.at/

Dank an alle die an RI 12 mitgewirkt haben,denn wie sagte schon Andre Kostolany:"Was unterscheidet die Hartgesottenen von den Zittrigen?" Der Hartgesottene verfügt über die vier G,die der preussische General von Moltke auch für die erfolgreiche Kriegsführung als unerlässlich betrachtete:Geld,Gedanken,Geduld und Glück.
Hier versuchen wir wenigstens Gedanken zu produzieren,die dann hoffentlich unsere Geduld unterstützen.

http://chart4.onvista.de/h.html?ID_NOTATION=11578202&TYPE=HISTORICAL&TICK=1&PERIOD=4&DISP LAY=1&SCALE=1&GRID=1&VOL=1&SUPP_INFO=1&MA1=1&IND1=10&IND2=8.png
http://www.onvista.de/

http://gb2004.ri.co.at/ri/report2004/images/content/img_040_01.gif.png

Raiffeisen International - von Bratislava bis Wladiwostok

Dr. Herbert Stepic, Heft 6/2006

Für die Raiffeisen International Bank-Holding AG war 2005 ein Jahr der Superlative: größter Börsegang in der Geschichte Österreichs, größte Übernahme in der Geschichte der Raiffeisen Bankengruppe, größter Gewinnzuwachs in der Geschichte des Unternehmens. Strategisch ist die Raiffeisen International durch die jüngsten Übernahmen in den Hochwachstumsmärkten Russland und Ukraine hervorragend positioniert, um das langfristig große Wachstumspotenzial für sich zu nutzen.

2006 – bisher ein Jahr der Superlative für Raiffeisen

Der Gewinn von Raiffeisen International ist in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 93 % auf 539 Mill. Euro gestiegen. Zum Ergebnis tragen die Aktivitäten in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion (GUS) mittlerweile bereits ein Drittel bei. Für das Gesamtjahr erwartet Vorstandschef Herbert Stepic einen Konzernüberschuss von 550 Mill. Euro.
Die Osteuropa-Holding der Raiffeisen Zentralbank Österreich zählte Ende September 11,7 Millionen Kunden, Anfang des Jahres waren es knapp 10 Millionen. "Wir wachsen weiterhin um 100 000 Kunden pro Monat", betonte Stepic. In seiner Prognose für den Gewinn nach Steuern und Minderheiten von 550 Mill. Euro sind keine Einmaleffekte wie der Verkauf des Anteils an der kasachischen Bank TuranAlem oder die Veräußerung der Raiffeisenbank Ukraine enthalten. In den ersten neun Monaten stammen vom Überschuss 102 Mill. Euro aus dem TuranAlem-Erlös. Davon bereinigt reduziert sich das Gewinnplus auf 57 %. Auf dieser Basis beträgt die Eigenkapitalrendite 26,1 %.

Der Verkauf der Eigengründung Raiffeisenbank Ukraine an die ungarische OTP Bank wird laut Stepic erst im vierten Quartal abgeschlossen. Der Verkaufserlös beträgt 650 Mill. Euro, davon dürften mehr als 500 Mill. Euro Buchgewinn sein. Zum Bruttogewinn von bereinigt 651 Mill. Euro trägt das GUS-Geschäft mittlerweile 33 % bei. Im Vorjahreszeitraum lag der Anteil bei 23 %. Mittelfristig erwartet Stepic ein hohes Ergebniswachstum der Aktivitäten in Russland, der Ukraine und Weißrussland. Kurzfristig dürften allerdings Restrukturierungsmaßnahmen bei der ukrainischen Bank Aval und der russischen Impexbank den Gewinn belasten.

Weiterhin optimistisch beurteilt Raiffeisen die Perspektiven in Südosteuropa, obwohl die Aufsichtsbehörden in den Balkan-Ländern mit Restriktionen versuchen, das Kreditwachstum einzudämmen. In den ersten neun Monaten trugen diese Länder 32 (i. V. 34) % zum Gewinn bei. Die Länder Zentraleuropas, also die jungen EU-Mitgliedstaaten Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei, haben von 43 % auf 35 % an Gewicht verloren. Sehr erfreulich wertet Stepic die höhere Bedeutung des Retail Banking, das mittlerweile 34 (20) % zum Ergebnis vor Steuern beiträgt. Die Sparte weitete ihren Gewinn um 157 % auf 219 Mill. Euro aus. Im Firmenkundengeschäft beträgt der Zuwachs 51 % auf 350 Mill. Euro, wobei der Anteil leicht auf 54 (56) % sank. Der Treasury-Bereich verzeichnete einen Gewinnrückgang von 17 %, entsprechend sank der Betrag auf 12 (24) %.

Im dritten Quartal belief sich der Überschuss auf 250 (93) Mill. Euro und ohne Einmaleffekt auf 148 Mill. Euro. Analysten hatten im Vorfeld 253 Mill. Euro erwartet. Etwas höher als erwartet fiel die Risikovorsorge mit 104 (56) Mill. Euro aus. Das ist bisher mit Abstand der höchste Quartalswert. Nach neun Monaten beläuft sich die Vorsorge auf 229 Mill. Euro. Davon entfallen 63 Mill. Euro auf neu akquirierte Unternehmen und damit auf die GUS.

http://www.aval.ua/i/pnews/image_40207_2586.gif.png

Bank Aval – Schlüssel zu knapp 50 Millionen potenziellen Kunden

Neben dem Börsegang war die erfolgreiche Übernahme der ukrainischen Bank Aval das herausragende Ereignis des letzten Jahres. Auch dabei handelt es sich um eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft. Die Ukraine ist nicht nur mit knapp 50 Millionen Einwohnern der zweitgrößte Markt Osteuropas, sondern weist auch einen großen Nachholbedarf bei allen Bankprodukten auf.

Als führende Retailbank in der Ukraine passt die Bank Aval hervorragend in unsere Strategie. Mit den durch die Bank Aval in das Netzwerk eingebrachten 1.342 Geschäftsstellen, ist die Raiffeisen International bestens positioniert, um die stark wachsende Nachfrage an Bankdienstleistungen im ganzen Land zu befriedigen und überproportional davon zu profitieren. Die Bank Aval betreut etwas mehr als 3 Millionen Kunden.

Filialnetz bis nach Wladiwostok

Am 1. Februar dieses Jahres haben wir die Übernahme der Impexbank in Russland bekannt gegeben. Die Impexbank wurde 1993 gegründet und ist primär auf die Betreuung von Privatkunden und KMU ausgerichtet. Mit ihrem landesweiten Netzwerk von rund 190 Filialen und Büros sowie 350 Vertriebsstellen (die meisten in Einkaufszentren und großen Supermärkten) erreicht sie theoretisch 70 Prozent der 140 Millionen Einwohner Russlands.

Von den 330 Millionen Einwohnern Zentral- und Osteuropas leben mehr als 40 Prozent in Russland. Der russische Bankenmarkt ist dementsprechend der mit Abstand größte in unserer Heimatregion Zentral- und Osteuropa. Folglich ist Russland ein besonders wichtiger Markt für uns, der darüber hinaus auch noch extrem schnell wächst. In den ersten zehn Monaten 2005 waren es alleine 39 Prozent.

Diese Akquisition verstärkt unsere Schlagkraft in diesem Zukunftsmarkt substantiell, sowohl regional als auch bei unseren Ziel-Kundengruppen. Wenn wir ein vergleichbares Netz selber hätten aufbauen müssen, hätte uns das mindestens vier Jahre gekostet. In einem sich schnell entwickelnden Markt ist Zeit eines der wertvollsten Güter. Zeit, die wir nun nutzen werden, um Kunden im ganzen Land zu akquirieren.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Raiffeisen International und damit die gesamte österreichische Raiffeisen Bankengruppe hervorragend positioniert ist, um das langfristig zu erwartende große Wachstumspotenzial in unserem erweiterten Heimmarkt effizient zu nutzen. Die Entwicklung der Bankenmärkte in vielen Ländern der Region steht erst am Anfang, aber die Startplätze sind bereits vergeben und die Raiffeisen International ist ganz vorne mit dabei. Das Giebelkreuz findet sich nicht nur vom Bodensee bis zum Neusiedler See, sondern auch vom Balaton bis zum Baikalsee.

Dr. Herbert Stepic ist Generaldirektor der Raiffeisen International Bank-Holding AG und Generaldirektor-Stellvertreter der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG.


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Warum sollte man RI haben???

...Für die Erste Bank ist Treichl optimistisch. Wenn sich Zentral- und Osteuropa wirtschaftlich weiter gut und ohne Rückschläge entwickelten, "haben wir eine Chance, zu einem der großen Spieler in Europa zu werden. Wir könnten unseren Marktwert bis 2012 auf 60 (derzeit 15, Anm.) Mrd. Euro bringen, dafür müssten wir nichts kaufen".

...ausserdem hat Andreas Treichl hat hochgesteckte Ziele. "Eines Tages gehört eine Aktie aus Zentral- und Osteuropa in den EuroStoxx50 – und außer uns kommt da nur noch der Ölkonzern OMV in Frage", äußert er sich gegenüber BÖRSE ONLINE in einem Interview, das in der Ausgabe vom 29. Juni erscheint.

http://www.dbresearch.com/PROD/DBR_INTERNET_DE-PROD/PROD0000000000201520.GIF.png

Langfristig gehe er in Pension, wenn die Erste Bank 75 Milliarden Euro wert oder er 65 Jahre alt sei. Heute ist das Unternehmen an der Börse mit gut 13 Milliarden Euro bewertet, und Treichl ist 54 Jahre alt.

Treichl: Wir sehen keine Notwendigkeit für weitere Akquisitionen. In ganz Europa gibt es keine spanische oder englische Bank - von den deutschen gar nicht zu reden - die in einer so großen zusammenhängenden Region mit einer starken kulturellen Verflechtung so präsent ist wie wir. Unser Markt zwischen Bodensee und Schwarzem Meer umfasst 120 Millionen Menschen. Wir haben 16 Millionen Kunden, in den nächsten Jahren wollen wir auf 20 Millionen kommen.


:-):-)
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Kurier 26.Oktober

Expansion:Bis Ende 2008 soll die Zahl der Raiffeisen Filialen in CEE von 2700 auf 3167 steigen.Schwerpunkte sind Russland und die Ukraine.Die Kundenzahl soll von elf auf 15 Millionen stegen.

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Weitere Expansionsschritte könnten unter anderen nach Kasachstan,Aserbaidschan,Armenien und Moldawien geplant sein.

Also Volldampf voraus Richtung Dreistelligkeit,auch wenn dazwischen immer wieder Umwegbarkeiten aller Art auf uns warten.

Viel Glück allen Investierten und möge die Macht mit uns sein


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Antworten zu diesem Thema
Raiffeisen International 13-Ziel:Dreistelligkeit!, Rang: SieurKolou74(324), 22.12.06 17:44
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
CHART!!!
19.11.06 20:11
1
Kleine Zusammenfassung
19.11.06 20:12
2
      Kleine Zusammenfassung Teil 2
20.11.06 13:58
3
      Raiffeisen will sich Gustostückerl der Bawag einverlei...
20.11.06 14:11
4
      RE: Raiffeisen will sich Gustostückerl der Bawag einve...
20.11.06 14:27
5
      Wirtschaftsprognose CEE
20.11.06 14:40
6
2 meldungen
19.12.06 17:14
7
GA Konrad:Der Herbert(Stepic) kriegt.....
19.12.06 17:24
8
      Damals...
20.12.06 08:18
9
      Raiffeisen will Börse beleben
20.12.06 08:18
10
      RE: Raiffeisen will Börse beleben +++109.99+++
20.12.06 10:37
11
110 zum Greifen nahe
20.12.06 10:34
12
RE: 110 zum Greifen nahe
20.12.06 10:39
13
      110
20.12.06 12:36
14
      RE: 110
20.12.06 12:42
15
      Bis 2012 wird das Wachstum sehr stark sein...
20.12.06 13:45
16
      RE: Bis 2012 wird das Wachstum sehr stark sein...
20.12.06 15:01
17
      111,24 100 %YTY ATH
20.12.06 16:39
18
      RE: 111,24 100 %YTY ATH
20.12.06 17:55
19
      RE: 111,24 100 %YTY ATH
20.12.06 18:03
20
      RE: 111,24 100 %YTY ATH
20.12.06 18:08
21
      RE: 111,24 100 %YTY ATH
20.12.06 18:15
22
      NEW ALL TIME HIGH:111,43 Euro!
20.12.06 18:05
23
      RZB:No Risk no Fun/Zahlen werden 07 getoppt
20.12.06 19:52
24
      RE: RZB:No Risk no Fun/Zahlen werden 07 getoppt
20.12.06 22:35
25
      nur ein viertel der sberbank....
21.12.06 14:45
26
      RE: nur ein viertel der sberbank....
22.12.06 10:55
27
      RE: nur ein viertel der sberbank....
22.12.06 16:33
28
      Thread geschlossen!!!
22.12.06 17:44
29

    

Editiert am 20-11-06 um 07:37 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

Osteuropa-Erfolgsgeschichte der Banken und Versicherungen geht weiter

Wien - Zwar sind die Privatisierungen in vielen Ländern Ost- und Südosteuropas bereits großteils abgeschlossen, doch das bedeutet keineswegs das Ende der Erfolgsgeschichte, die vor allem die österreichischen Banken in der CEE-Region geschrieben haben. Es gibt im CEE-Raum "noch viele Zuckerln zu finden", glaubt der Osteuropa-Spezialist der Managementberatung zeb, Arno Schreiber. Für eine Abschwächung des starken Wachstums am Finanzsektor gebe es keine Indizien, sagte Schreiber gestern, Dienstagabend, beim APA-BranchenTreff in Wien.

Gewaltiges Potenzial in Russland

Das bestätigte auch der Finanzvorstand von Raiffeisen International (RI), Martin Grüll. Besonders in Russland sei das Potenzial noch gewaltig: "Von 150 Millionen Menschen haben dort nur 200.000 einen Konsumkredit." Es werde 15, 20 oder sogar 30 Jahre ! dauern, bis das Niveau von Westeuropa erreicht sei.

"Wir haben uns in Russland im Jänner eine Bank (Impexbank, Anm.) mit über 200 Filialen angelacht und können mit dieser Bank 70 Prozent der russischen Bevölkerung erreichen", sagte Grüll. "Die CIS-Länder sind für uns der große Treiber. Auch Südosteuropa ist ein großes Thema, aber dort ist der Markt schon etwas überhitzt." So sei etwa Kroatien "ein Land, wo die Konsumneigung sehr groß ist".

Auch der Finanzvorstand der Generali Holding, Walter Steidl, sieht in den GUS-Ländern "die Wachstumsmärkte für die nächsten 10, 15, 20 Jahre".

Der auf das Kartengeschäft spezialisierte Bankendienstleister First Data International sieht das Potenzial in der Region, vor allem in Russland und der Ukraine, "noch lange nicht ausgereizt", betonte der Senior Vice President für Zentraleuropa, Stefan Klestil. Er unterstrich vor allem die Bedeutung des "enormen Humanpotenzials" in Osteuropa. In diesen Ländern gebe es zum Teil einen viel höheren Innovationsgrad als etwa in Österreich.

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Raiffeisen International will nach Kasachstan expandieren (zwei)

......Auf meine Fragen: Wann der Verkaufserlös von 650 Mio.Euro der Raiffeisenbank Ukraine gebucht wird? Wie sich die derzeit steigenden Zinsen auf das Ergebnis auswirken und ob man etwas zu den nächsten Akquisitionsplänen sagen kann?

Antwortete CEO Stepic: „Wir erwarten den Verkaufserlös der Raiffeisenbank Ukraine noch im laufenden Geschäftsjahr. Wir rechnen mit leicht steigenden Zinsen und sehen die Auswirkungen eher positiv. Zu den nächsten Akquisitionen können und wollen wir nichts sagen, sonst würden wir den Preis in die Höhe treiben. Nur soviel in Kasachstan ist der Erwerb einer mittelgroßen Bank geplant!!!“

Als Brückenkopf für einen Start auf dem kasachsischen Markt aus eigener Kraft könnte(Anmk:wenn nichts anderes geht) nach den Worten Stepic' Raiffeisen Leasing Kasachstan! dienen, mit der Raiffeisen International vorort vertreten ist.

Fazit: Wir erwarten weitere Akquisitionen und gehen davon aus, dass die Prognosen auch 2006 wieder übertroffen werden. Aufgrund des starken Wachstums und der moderaten Bewertung sehen wir die RI-Aktie als erste Wahl in CEE und an der Wiener Börse.......

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Die in Zukunft durchaus mit uns vergleichbare Gazprombank in Russland:

Gazprombank: Pretax Profit Up 70% Y/Y in 8M2006
20.09.2006

MOSCOW, September 19 /PRRussia/ — In the past eight months of 2006, Gazprombank had a 19.3 billion rouble ($720 million/E568m) pretax profit, a 69% growth year-on-year. In 8M2006 the bank’s assets increased by 32% to 575.2b roubles ($21.5b/E17b). Gazprombank’s equity, calculated in accordance with Bank of Russia Regulations No. 215-P, was up 35% from January 1, 2006, to 59.1b roubles ($2.2b/E1.7b). The bank boosted its loans by 28% to 367.7b roubles ($14b/E11b), including those to individuals by 89% to 18b roubles ($671m/E530m). Corporate deposits (excepting banks) at Gazprombank stood at 239.2b roubles ($9.0b/E7.0b) and personal deposits at 51b roubles ($1.9b/E1.5b). Gazprombank’s net profit amounted to 13.7b roubles ($551m/E403m).

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CEE-Bankenmärkte mit Rekordwachstum
28.9.2006

Das ohnehin hohe Wachstum der Bankenmärkte in den Ländern Zentral- und Osteuropas (CEE) hat sich im letzten Jahr weiter beschleunigt.Nach einem Zuwachs von 15 Prozent im Jahr 2004 stieg die aggregierte Bilanzsumme 2005 um 31,3 Prozent auf 846 Milliarden Euro (2004: 645 Milliarden Euro). Das ist das stärkste Jahreswachstum in der Region seit komplette Daten vorliegen.

Der CEE Banking Sector Report deckt neben Zentral- und Südosteuropa auch die Gemeinschaft unabhängiger Staaten (GUS, für die Studie umfassend Belarus, Russland und Ukraine) ab, die wesentlich zur Wachstumsdynamik beitrug. Auf Länderebene wiesen die Ukraine (+ 91 Prozent), Belarus (+ 63 Prozent), Rumänien (+ 54 Prozent) und der größte Bankenmarkt der Region, Russland (+ 51 Prozent), auf Euro-Basis den stärksten Wachstumsschub auf.

Verdoppelung des Bankenmarktes bis 2009 prognostiziert

Erstmals beinhaltet der CEE Banking Sector Report auch langfristige Prognosen zur Entwicklung des Bankenmarktes. Ein zentrales Ergebnis des neuen Prognosemodells ist, dass sich dieser bis 2009 mehr als verdoppeln soll: Von heute 846 Milliarden Euro auf über 1.700 Milliarden Euro zum Jahresende 2009. Für das Jahr 2014 wird ein Marktvolumen von mehr als 3.700 Milliarden Euro prognostiziert, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund 18 Prozent entspricht. Das Prognosemodell orientiert sich dabei am Verhältnis zwischen volkswirtschaftlicher Wertschöpfung zum Anteil der gesamten Bankbilanzsummen am Bruttoinlandsprodukt.

Wachstumsraten in der GUS am höchsten

Ein weiteres Ergebnis dieser Prognoserechnung ist, dass sich die Bankenmärkte in der GUS deutlich schneller entwickeln werden, als die Märkte in den neuen EU-Mitgliedsstaaten. Für Südosteuropa sind es 16 Prozent und für Zentraleuropa 15 Prozent pro Jahr. Als Resultat daraus prognostizieren die Analysten, dass die Gesamtbilanzsumme in der GUS im Laufe des Jahres 2008 erstmals größer sein wird als die in Zentraleuropa.

Aufgrund der weiterhin hohen Wachstumsraten ist die Region CEE für Banken nach wie vor attraktiv. Während das Wirtschaftswachstum auf hohem Niveau bleibt – für 2006 sind in CEE 6,1 Prozent prognostiziert, im Vergleich zur Eurozone von 2,5 Prozent –, liegt das Wachstumspotenzial der Bankwirtschaft weiterhin bei einem Vielfachen davon. In den letzten Jahren wuchsen die Banken im Schnitt rund dreimal so stark wie die Gesamtwirtschaftsleistung, dieser Trend sollte sich fortsetzen.

Privatkundengeschäft ist Wachstumstreiber Nummer Eins

Der größte Wachstumstreiber ist das stark zulegende Geschäft mit Privatkunden. Die weiter zunehmenden Einkommen für breite Bevölkerungsschichten in den Ländern der Region führen zu einer stark steigenden Nachfrage nach Bankprodukten, sowohl nach Finanzierungen als auch nach Veranlagungen. Daher konzentrieren sich mittlerweile fast alle in der Region tätigen internationalen Banken auf dieses Kundensegment.

In der Ukraine stieg das an Privathaushalte vergebene Kreditvolumen um 175 Prozent gegenüber dem Vorjahr, in Russland um 111 Prozent und in Belarus um 97 Prozent (jeweils auf Euro-Basis).

Diese Wachstumsraten reflektieren den ungeheuren Nachholbedarf insbesondere in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. Aber selbst im vergleichsweise deutlich weiter entwickelten Bankenmarkt der Tschechischen Republik erhöhte sich das Privatkreditvolumen um 41 Prozent. „Wir sehen die größte Nachfrage in der Finanzierung von Wohnungseigentum, Autos und Konsumgütern. Es gibt hier einerseits einen unheimlichen Nachholbedarf, andererseits wird die Nachfrage durch steigende Einkommen noch verstärkt“, so Herbert Stepic, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen International.

Wie groß das Zukunftspotenzial in dieser Sparte ist, lässt sich an einem Vergleich des Kreditvolumens mit der Gesamtwirtschaftsleistung ablesen. In der Eurozone machen die gesamten Privatkredite durchschnittlich knapp 53 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) aus. Dagegen liegt dieser Wert in Zentraleuropa und Südosteuropa bei 14,4 beziehungsweise 15,0 Prozent des BIP, in der GUS macht er lediglich 5,7 Prozent aus. „Die Regionen befinden sich in unterschiedlichen wirtschaftlichen Entwicklungsstufen. Die großen Unterschiede bei den Wachstumsraten zeigen das deutlich“, ergänzt Stepic.

Asset Management steht vor Boom

Die Bankkunden in CEE leihen sich aber nicht nur zunehmend mehr Geld aus, sie legen auch deutlich mehr an. Mit wachsendem Wohlstand steigen auch die Kundeneinlagen. Wie bei den Krediten sind auch hier die Wachstumsraten in der GUS am höchsten. In der Ukraine stiegen die Privatkundeneinlagen um 113 Prozent, in Belarus um 64 Prozent und in Russland um 52 Prozent gegenüber dem Vorjahr (jeweils auf Euro-Basis).

In Zentral- und Südosteuropa sind die Wachstumsraten bei Kundeneinlagen mit Ausnahme von Serbien deutlich niedriger. Dies liegt unter anderem daran, dass in diesen weiter entwickelten Märkten viele Kunden ihr Geld nicht mehr nur auf ein Sparbuch legen, sondern vermehrt alternative Sparformen wie Investmentfonds auswählen. In vielen Ländern haben sich die Fondsvolumina deutlich erhöht. So stiegen die gesamten Fondsvolumina im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt in Polen von 4,1 auf 6,2 Prozent und in der Slowakei von 5,3 auf 8,4 Prozent. Für das Fondsgeschäft zeichnet sich somit eine Boomphase ab.

Raiffeisen International wächst am stärksten

Die internationalen Banken in CEE wachsen signifikant stärker als der Gesamtmarkt, was unter anderem auf deren hohe Aktivität bei Übernahmen und Fusionen zurück zu führen ist. Die größte Wachstumsdynamik zeigt die Raiffeisen International mit einem durchschnittlichen jährlichen Bilanzsummenwachstum von 37 Prozent zwischen 2001 und 2005. Durch die Übernahme der HypoVereinsbank im letzten Jahr kommt die UniCredit auf 33 Prozent und die ebenfalls bei Übernahmen sehr aktive ungarische OTP auf 22 Prozent pro Jahr.

„Wir haben seit Beginn unseres Engagements in der Region unsere Strategie, als early mover frühzeitig neue Märkte zu erschließen, konsequent umgesetzt. Ein Resultat daraus ist, dass wir sehr profitabel wachsen“, kommentiert Stepic die Position der Raiffeisen-Gruppe, die schon 1987 ihre erste Tochterbank in Ungarn eröffnet und seitdem ihre Pionierrolle wiederholt unter Beweis gestellt hat.

Raiffeisen International verfügt über das größte Vertriebsnetz

Der Geschäfterfolg mit Privatkunden ist zwangsläufig stark von einer flächendeckenden Filialpräsenz abhängig.Mit 2.629 Geschäftsstellen (Daten per Jahresende 2005 mit Beteiligungsstrukturen zum 31. August 2006) verfügt die Raiffeisen International über das größte! und weitestreichende! Vertriebsnetz aller in der Region operierenden internationalen Banken. Die UniCredit folgt mit 2.373 Filialen vor der Erste Bank mit 1.668 Geschäftsstellen.

„Mehr als die Hälfte unserer Filialen befindet sich in den Märkten, die die höchsten Wachstumsraten aufweisen. Als größte ausländische Bank in der GUS sind wir hervorragend positioniert, um auch in Zukunft stärker als unsere Wettbewerber zu wachsen“, so Stepic.

Unter den internationalen Banken verfügen die Raiffeisen International und die UniCredit über die größte Reichweite, sie sind in 15 Märkten der Region mit Banktöchtern präsent. Sechs Banken sind jeweils in acht Märkten aktiv: Banca Intesa, Citigroup, ING, OTP, ÖVAG und die Société Générale. (eg)

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WELT.de: Was verkaufen Sie ihm außer einem Konto?

Treichl: Bislang noch sehr wenig. Aber genau darin liegt das riesige Potenzial. Die meisten Menschen in Osteuropa sind noch weit weg davon, dass sie für ihre Alters- und Gesundheitsvorsorge etwas tun könnten.

WELT.de: Wie schnell wird die Bank in Osteuropa wachsen?

Treichl: Im Schnitt wollen wir die nächsten Jahre stetig um mehr als 20 Prozent pro Jahr zulegen. In einzelnen Ländern, wie Rumänien, sogar um 40 Prozent.
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Treichl: Eindeutig. Deutsche Banken haben keine Chance mehr in Osteuropa.

WELT.de: Es sei denn, sie kaufen die Erste Bank.

Treichl: Das wäre eine theoretische Möglichkeit. Aber das wollen unsere Aktionäre nicht.

WELT.de: ...wenn das Geld stimmt, vielleicht doch. Mit einem Börsenwert von 16 Mrd. Euro ist Ihre Bank nicht unerschwinglich.

Treichl: Das ist sicher nicht unser Preis. Sie müssen ja unseren Wert hochrechnen auf die nächsten zehn bis 15 Jahre. Da müssen sie bei unseren Wachstumsraten schon von 45 Mrd. Euro ausgehen. Und auch das könnte nicht im Interesse unserer Aktionäre sein, denn ihr Geld käme dann zwangsläufig zu einem Unternehmen mit wesentlich geringerem Wachstum - weil eben niemand so schnell wächst wie wir.

WELT.de: Irgendwann wird jeder schwach. Was müsste jemand bieten, damit Sie Ihren Aktionären zum Verkauf raten?

Treichl: Na ja, bei 70 Mrd. Euro würde ich beginnen, darüber nachzudenken.

WELT.de: An Selbstbewusstsein mangelt es Ihnen nicht.

Treichl: Das ist kein übertriebenes Selbstbewusstsein von mir, ich glaube nur, wir sind zur richtigen Zeit in den richtigen Markt gegangen. Warum haben wir so viel für die BCR in Rumänien gezahlt? Weil wir die Marktchancen auch mitbezahlen mussten.

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http://www.raiffeisen-kosovo.com/RaiffeisenInc/Img/raiffeisen-kosovo.jpg.png

09.11.2006 08:02
DGAP-Adhoc: Raiffeisen International Bank-Holding AG (deutsch)
Raiffeisen International Bank-Holding AG (Nachrichten) : Zwischenbericht 3. Quartal 2006


- Konzern-Periodenüberschuss steigt gegenüber dem Vorjahr um 93,3% auf EUR 539,3 Millionen - Einmaliger Ergebniseffekt in Höhe von rund EUR 102 Millionen durch Verkauf des Minderheitsanteils an Bank TuranAlem - Erstmals über EUR 50 Milliarden Bilanzsumme, Anstieg um 23,7% gegenüber dem Vorjahresende - Cost/Income Ratio verbessert sich auf 56,9% gegenüber 59,5% im Vergleich zu 2005 - Marktposition in Tschechien durch Akquisition der eBanka ausgebaut

Erfolgsrechnung in EUR Millionen 1-9/2006 1-9/2005 7-9/2006 Zinsüberschuss nach Kreditrisikovorsorge 1.021,4 721,6 356,6 Provisionsüberschuss 660,9 281,3 245,4 Handelsergebnis 111,9 198,2 40,5 Verwaltungsaufwendungen (1.156,4) (782,8) (412,2) Periodenüberschuss vor Steuern 752,6 416,4 331,5 Periodenüberschuss nach Steuern 611,3 334,9 277,8 Konzern-Periodenüberschuss (nach Minderheiten) 539,3 279,1 250,1 Bilanz in EUR Millionen 30.09.2006 31.12.2005 Eigenkapital (inkl. Minderheiten und Gewinn) 3.824 3.277 Bilanzsumme 50.329 40.695 Bankspezifische Kennzahlen 30.09.2006 31.12.2005 Kernkapitalquote (Tier 1), Bankbuch 7,2% 9,0% Kernkapitalquote (Tier 1), inkl. Marktrisiko 6,5% 8,0% Eigenmittelquote 8,4% 9,8% Kennzahlen 1-9/2006 1-9/2005 Return on Equity (ROE) vor Steuern 30,6% 22,1% Return on Equity (ROE) nach Steuern 24,9% 17,8% Cost/Income Ratio 56,9% 59,5% Risk/Earnings Ratio 18,3% 14,2% Gewinn je Aktie EUR 3,78 EUR 2,06 Ressourcen 30.09.2006 31.12.2005 Mitarbeiter 52.079 43.614 Geschäftsstellen 2.775 2.443


  

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20.11.2006
Aus dem aktuellen WirtschaftsBlatt

Die RZB will sich "Gustostückerl" der Bawag einverleiben

RZB-Chef Walter Rothensteiner geht davon aus, dass die Bawag nach dem Verkauf filetiert wird. Die Giebelkreuzer wollen wesentliche Bawag-Teile übernehmen.

Heute geht der Bawag-Verkauf in die finale Phase (siehe Kasten). Die Raiffeisen Zentralbank hat aus kartellrechtlichen Gründen kein finales Angebot für die Gewerkschaftsbank abgegeben. Trotzdem hat RZB-Chef Walter Rothensteiner die Hoffnung nicht aufgegeben, sich doch noch einige Teile der Bawag einverleiben zu können. Rothensteiner erwartet, dass der Konkurrent nach dem Verkauf filetiert wird. Bei der "Versilberung" wollen die Giebelkreuzer mitmischen. "Penthäuser brauchen wir aber nicht", schmunzelt der RZB-Chef.

Die Einkaufsliste

"Wir haben uns bei der Due Diligence-Prüfung der Bawag angesehen, was die einzelnen Teile wert sein könnten", so Rothensteiner am Wochenende. Finanzkreise gehen davon aus, dass sich die Bawag unter dem neuen Eigentümer primär auf das Bankgeschäft (Privat- und Firmenkunden) in Österreich konzentrieren wird.

Alle folgenden Bereiche dürften versilbert werden: * Staatlicher Zahlungsverkehr: Derzeit haben alle Ministerien und Behörden ihre Konten bei der Bawag. Mehrere Politiker haben bereits signalisiert, dass es nach dem Verkauf der Gewerkschaftsbank zu einer Neuausschreibung kommen wird. "Das wird ein Thema für 2007", ist sich Rothensteiner sicher. Raiffeisen würde bei einer Ausschreibung "selbstverständlich" mitmachen.

* Ost-Töchter: Experten gehen davon aus, dass die Bawag-Töchter in der Slowakei, in Tschechien und in Slowenien zum Verkauf stehen. An diesen sind dem Vernehmen nach neben Raiffeisen auch die österreichischen Volksbanken interessiert. * Easybank: Die Bawag-Tochter Easybank gehört mit 160.000 Kunden zu den grössten Internet-Banken Österreichs. Um diese will sich der niederländische Finanzkonzern ING DiBa bewerben.
* Öffentliche Darlehen: Die Kommunalkredit will der Bawag alle öffentlichen Kredite und Darlehen im Ausmass von zwei Milliarden Euro abkaufen. An diesem Bereich ist auch die RZB interessiert.

* Firmenimperium: Der 34-Prozent-Anteil der Bawag an den Lotterien dürfte an die Casinos Austria gehen. Auch die Beteiligungen an Stiefelkönig, Bösendorfer und ATV sollen rasch versilbert werden. Analysten schätzen, dass der künftige Eigentümer mit dem Verkauf der Töchter mehr als eine halbe Milliarde Euro einnehmen wird.

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Ich hoffe den nächsten Thread macht dann ein anderer,hab eigentlich eh keine Zeit momentan.Und in ca.2 Monaten bin ich dann eh auf Urlaub

Wie ich sehe Scheiss Tag heute an der Börse für die RI?,....

Trotzdem Stay Long (meiner bescheidenen Meinung nach)



  

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Laut der am letzten Dienstag (14.11.) vom Wiener Institut für internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW) veröffentlichten Studie entwickelten sich die Ökonomien der CEE besser als noch im Sommer angenommen. "Das Wachstum ist derzeit unbeeinflusst von der Politik". - Na, das hört sich ja einmal sehr gut an!

Es werden zwar auch einige "Unabwägbarkeiten", wie Korruption und latenter Arbeitskräftemangel (vor allem in Polen - bsp. Abwanderung nach GB & Irland) bemängelt, dennoch sieht Sandor Richter vom WIIW eine "historische Chance".
Ab 2007 haben die neuen Mitgliedsländer vollen Zugriff auf die Fördertöpfe der EU und das sollte die Wirtschaft noch einmal ankurbeln.


Auch wenn heut net der beste Tag für die RI war (jetzt, 1430, -2,09%), am Ende der Woche/des Jahres wird abgerechnet und da bin ich ganz optimistisch...

lg, Hansl

  

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Das österreichische Finanzsystem präsentiert sich laut Oesterreichischer Nationalbank (OeNB) zwar unverändert "robust", die Exponierung der österreichischen Banken gegenüber Zentral- und Osteuropa bedarf allerdings sorgfältiger Beobachtung, heisst es heute anlässlich der Präsentation des aktuellen Finanzmarktstabilitätsberichts.

"Die Tochterbanken in Zentral- und Osteuropa liefern auch im bisherigen Verlauf des Jahres 2006 einen anhaltend hohen Beitrag zu den steigenden Gewinnen der österreichischen Banken. Das rasche Wachstum in der Region birgt jedoch auch Risiken, die nicht vernachlässigt werden dürfen", stellte OeNB-Direktor Josef Christl fest.

Mehr als ein Drittel des Ergebnisses des gesamten österreichischen Bankensystems wird schon in Zentral- und Osteuropa erwirtschaftet. Durch Übernahmen und Umstrukturierungen haben sich die Geschäftsaktivitäten weiter Richtung Osten verlagert. Die in diesen Märkten zu erzielenden höheren Renditen sind jedoch auch mit einem entsprechend höheren Risiko verbunden. Nach den bevorstehenden EU-Beitritten von Bulgarien und Rumänien unterliegen aber weiterhin knapp zwei Drittel der Bilanzsumme österreichischer Banken in Zentral- und Osteuropa den rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen der EU. Das hohe Kreditwachstum in dieser Region stelle jedoch zunehmend eine Herausforderung für die Risikomanagementsysteme der dort tätigen Banken dar. Hinzu komme, dass auch in Zentral- und Osteuropa ein grosser Teil der Kredite an Unternehmen und private Haushalte in fremder Währung vergeben wird.

Als potentielle Risikofaktoren für die Finanzmarktstabilität in Österreich nennt die OeNB neben einer abrupten Reaktion von Wechselkursen und Zinsen auf die weltwirtschaftlichen Ungleichgewichte, die stärkere Exponierung der privaten Haushalte gegenüber Marktentwicklungen und die rasche steigende Abhängigkeit der grossen österreichischen Banken von den Entwicklungen in Zentral- und Osteuropa zu nennen. Die Rentabilität der Banken am Inlandsmarkt bleibt trotz Verbesserungen im operativen Geschäft aufgrund der anhaltenden Reduktion der Zinsspanne niedrig.


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Raiffeisen International lässt eine weitere CIS-Tochter den Fremdkapitalmarkt anzapfen. Nachdem die russische ZAO Raiffeisenbank in der Vorwoche einen syndizierten Kredit über 625 Mio. Dollar unterzeichnet hat - der bislang grösste und erste seit 2004 -, wird nun die ukrainische Raiffeisen Bank Aval mit einer Anleiheplatzierung auf den Markt kommen.

Ab 22. Februar sollen in zwei Tranchen Anleihen über insgesamt 400 Mio. Hryvnia verkauft werden. Das sind umgerechnet knapp 80 Mio. Euro. Analysten erwarten bereits jetzt eine starke Nachfrage, da die RI-Tochter ein attraktives Risikoprofil aufweise. (bs)

Aus dem Börse Express vom 19. Dezember 2006

  

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Editiert am 20-12-06 um 03:30 PM durch den Thread-Moderator oder Autor

Ich möchte gar nicht wissen wieviel shorties die RIBH-Aktie schon auf dem Gewissen hat.Kann aber ja auch gut gehen.
Aber wie auch immer ist ja nicht mein Bier,kurios ist nur dass die RI momentan gegen den Strom ankämpft(und das Nahe dem ATH).Hut ab.

Dass wir vielleicht nochmal sogar unter die 100 Euro abtauchen könnten ist mir schlichtweg egal.Wenn es zu tief geht greif ich mit ein bisschen Spielgeld zu und verkauf über den 100 Euro wieder.Das macht dann auch Freude

War gut was gestern im WB gestanden hat,dass wir wahrscheinlich die poln.Filialen nicht bekommen werden,weil uns der Profumo(Unicredit)vielleicht als zu starke Konkurrenz in P.fürchtet?So einfach ist das.Da kann nur mehr ein Wunder helfen,und die sind eher selten

Aber was solls wir wissen eh was wir wollen.

Zitiere:

diepresse.com
Die Impex verdiente nach Steuern 17,6 Prozent vom Eigenkapital, Raiffeisen war mit 27,1 Prozent deutlich profitabler. Die Finanzierung des Impex-Kaufs ist laut Stepic kein Problem. Konkrete Ziele für die künftige Expansion nannte Stepic nicht, man habe aber besonderes Interesse an den "stan"-Ländern, also Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan etc.

oder:

Zwischen Aschgabad und Astana

Zentralasien Noch ist die österreichische Präsenz in den zentralasiatischen Republiken nicht allzu massiv. Aber vor allem Kasachstan und Usbekistan werden als Märkte zunehmend interessanter....

http://www.industriemagazin.at/index.php?id=im-artikel&tx_ttnews%5Btt_news%5D=1079

Quelle:http://www.industriemagazin.at

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Wie wir alle wissen,letztes Jahr war der Stepic z.b auf Usbekistan Urlaub.Ist natürlich nicht so interessant und stabil wie AZ oder KZ,aber mit ca.30 Mill Einwohnern immerhin verlockend.

Zur Erinnerung:

Nationale Bank Usbekistans und Raiffeisen unterzeichnen Kooperationsabkommen

TASCHKENT, 17. November
Die Nationalbank Usbekistans (NBU) und die österreichische Raiffeisen Zentralbank AG haben ein Memorandum über die Kooperation unterzeichnet.

Das teilte die NBU am Freitag in Taschkent RIA Novosti mit. "Das Memorandum hat zum Ziel, die Geschäftsbeziehungen zwischen beiden Geldinstituten zu vertiefen wie auch die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftssubjekten Usbekistans und Österreichs zu fördern", heißt es in einer Erklärung der Nationalbank.

Raiffeisen prüfe unter anderem die Möglichkeit, eine Kreditlinie für die NBU zu eröffnen, aus der der Erwerb moderner Ausrüstungen und Technologien finanziert werde, teilte ein Vertreter der usbekischen Bank mit. Das betreffe in erster Linie mittelständische und Kleinunternehmen in der usbekischen Landwirtschaft wie auch Betriebe der Lebensmittelindustrie Usbekistans.
Quelle:РИА Новости

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Immerhin sind ja auch ABN AMRO(http://www.corporates.abnamro.com/corporates/docs/country/uzbekistan.jsp)
Berliner Bank, Tashkent
Chase Manhattan Bank, Tashkent
Commerzbank
Credit Suisse, Tashkent
Deutsche Bank, Tashkent
May Bank, Tashkent
Societè Generale, Tashkent

vor Ort.

Banken werden im Gasland Usbekistan auch privatisiert.

Die grösseren sind jedenfalls:

Bank Asaka http://www.asakabank.com/
Pakhta Bank, http://www.pakhtabank.com/
Uzpromstroybank,http://www.uzpsb.uz/cgi-bin/page_raz.cgi?p_lang=e&mtime=1135250095


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Und was sagt der Raiffeisen Konrad:"Der Herbert(Stepic) kriegt feuchte Augen , wenn er von Kasachstan redet“....

mfg

  

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Editiert am 20-12-06 um 08:32 AM durch den Thread-Moderator oder Autor

Morgan Stanley beäugt Raiffeisen International kritisch

Ergebnisqualität wird bemängelt, Kapitalerhöhung wäre unter anderen Umständen schon notwendig

"Bislang wird der Schwerkraft getrotzt, aber was nach oben geht, kommt auch wieder herunter" - die Analysten von Morgan Stanley setzen sich in einem aktuellen Update kritisch mit der Raiffeisen International auseinander. Die Empfehlung lautet auf "Underweight", das Kursziel wird von 40,4 auf 46,1 Euro erhöht.

Analyst Walid Khalfallah und seine Kollegen stellen gleich anfangs die Frage, ob die Raiffeisen International nach dem Erwerb der ukrainischen Bank Aval nicht eine Kapitalerhöhung benötigen würde. Die Antwort: In der Theorie ja, aber da das Unternehmen als Holding-Gesellschaft nicht den österreichischen Bankregulierungs-Vorschriften unterliege, eben nicht. Würde man die RI allerdings unter diesen Gesichtspunkten als "Bank" betrachten, wäre die Kapitalausstattung "angespannt".

Nach den Berechnungen von MS sei die Kernkapitalquote nach der Übernahme auf 7% zurückgegangen. Die gesamte CAR (Capital Adequacy Ratio) liege bei 8,7% und damit unter dem aggregierten Minimum von 9,3%, das von den Aufsichtsbehörden in jenen Ländern, in denen RI tätig ist, gefordert wird....

...Insgesamt seien die Markterwartungen in die RI zu hoch, die Aktie zähle zu den teuersten Bank-Titeln in den Emerging Markets...

Bevor der RI 5 Thread im Datensumpf verschwindet,nochmals eine Rückschau vom 24.01.2006



  

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Salzburger Nachrichten

Raiffeisen will die Börse beleben

19. Dezember 2006

Beim Bauriesen Strabag ist er fix, beim Mühlenkonzern LLI in Vorbereitung, bei NÖM eine Option - der Börsegang. Zudem setzt Raiffeisen auf Bioenergie und Gesundheit.

Wien (SN-wie). 570 Beteiligungen, 115.000 Mitarbeiter, hinter der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien verbirgt sich ein Konzern, den man in dieser Dimension gar nicht vermutet. Zu den größten Unternehmen unter dem Giebelkreuz zählt der Baukonzern Strabag, Raiffeisen hält dort mit dem Versicherer Uniqa 50 Prozent minus eine Aktie.

Die Strabag bereite "viel Freude", sagte Holding-Vorstand Erwin Hameseder am Montag im Klub der Wirtschaftspublizisten. Er bestätigte den Fahrplan, der den Baukonzern nach Jahren der Absenz zurück an die Wiener Börse bringen soll. Im Frühsommer 2008 werden sich die beiden Haupteigentümer - Raiffeisen und Hans Peter Haselsteiner - über eine Kapitalerhöhung im Ausmaß von 35 Mill. Euro auf 65 bis 70 Prozent zurückziehen. Im zweiten Schritt, der 2008 oder 2009 erfolgen könnte, sei es erklärtes Ziel, den Anteil bis auf 40 Prozent zu reduzieren und die Mehrheit abzugeben. Die Vorbereitungen seien im Laufen, sagte Hameseder.

Ein weiteres Unternehmen, für das eine Notiz an der Wiener Börse ein Déjà-vu-Erlebnis wäre, ist Leipnik-Lundenburger. Europas größter Mühlenkonzern wolle 2007 in Rumänien und Bulgarien expandieren, Ziel sei ein Marktanteil von 20 Prozent. Das sei dann der noch fehlende Schritt für eine überzeugende Investment-Story, sagte Hameseder. Damit könne man einen Börsegang für 2008/09 vorbereiten.

Länger dauern wird es mit einer Rückkehr an die Börse beim Molkereiriesen NÖM. Das Unternehmen entwickle sich gut, heuer peile man bei einem Umsatz von 320 Mill. Euro und 50 Prozent Exportanteil ein Ergebnis von 12 Mill. Euro an. Zudem gebe es "sehr viel versprechende Gespräche" über Engagements im Ausland, in West- und in Osteuropa. Die Länder wollte Hameseder nicht nennen. Das Investment in den nächsten beiden Jahren bezifferte er mit 150 bis 200 Mill. Euro, ein Drittel davon, 50 bis 70 Mill. Euro, wäre der Eigenkapital-Anteil.

Weitere 100 Mill. Euro Eigenkapital will die Holding in den nächsten Jahren in den Ausbau von Kapazitäten zur Energieerzeugung aus erneuerbaren Rohstoffen investieren. Damit lasse sich ein Investitionsvolumen von 500 Mill. Euro auslösen. Man konzentriere sich auf Biogas und Stroh, sagte Hameseder. Bei Immobilien gilt ein Interesse dem Erwerb und der Umwidmung von Kasernen. Bisher habe man in Projekte in Innsbruck sowie Stockerau 17 Mill. Euro investiert. In Wien sollten im nächsten Jahr Objekte auf den Markt kommen, auch die Kaserne St. Pölten sei interessant.

© SN.http://www.salzburg.com

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http://www.impexbank.ru/media/index_img/logo_raif_impex_big.gif.png

RAIFFEISENBANK and IMPEXBANK to Grow
18.12.2006


Additional shares issued by Russia’s RAIFFEISENBANK and IMPEXBANK will be registered in February or March 2007, said ZAO RAIFFEISENBANK AUSTRIA CEO Johann Jonach. RAIFFEISENBANK will increase its charter capital by R10 billion to R24.2b and IMPEXBANK will raise its capital by R1.3b to R4.5b.

Source: VEDOMOSTI

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BIH Raiffeisen Bank Opens New Head Branch Office

A new building of the BIH Raiffeisen bank opened doors Friday, i.e. its head branch office Banja Luka in the presence of high domestic and international officials. The building of this bank covers an area of 3,500 square metres, in which about BAM 10 million will be invested until all works are completed.

The Director of the BIH Raifeisen bank Edin Muftic said at a press conference that this bank is the only one in BIH whose assets exceeded the sum of BAM 3 billion this year. The Director of the head branch office Slavko Studen said the bank opened seven new branch offices in Republika Srpska (RS) this year. He pointed out that Raiffeisen Leasing and Brokers, as well as Uniqa insurance will be placed in the new building.

Raiffeisen bank in Banja Luka and RS has been operating since 2001, and now serves 90,000 clients. Credit portfolio of the bank is BAM 300 million, while deposits exceeded the amount of BAM 210 million. On the occasion of the new buildings inauguration, Raiffeisen bank will hand over a donation of BAM 55,512 to the School of Economics Banja Luka for reconstruction and equipment.

Austrian Ambassador Werner Almhofer said that Austria is the biggest investor in BIH, and one of the reasons for this is this banks operations in BIH. He stressed that such and similar projects help BIH to attract foreign investments, but political stability is necessary for this, but also fulfilling conditions of BIH on its road to the European Union (EU).

The RS Government prime minister Milorad Dodik said that Raiffeisen bank has presented itself as one of the most trustworthy banks in RS and BIH via its relations towards clients, and it is especially important because it has done this by its own means.

Quelle:http://www.eastbusiness.org/


  

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danke für das top für mein "böses" posting... heut sind wir ja gut unterwegs, auch dass die "erste "jetzt schon ziel 77 hat,tut uns gut, vor allem bei meiner persönlichen berechnung (1ribh = 2erste)
bin schon gespannt was im "staniland" im busch ist... strabag denke ich wird gut werden,vor allem auch weil ja nach der ersten tranche in ein paar jahren weitere aktien kommen (zu bestimmt höhern kursen als beim 1.ipo)

  

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EUR 109,750 109,980 109,7700 20.12.2006 10:33 1,84%
Markttiefe
Volumen Geld Brief Volumen
80 109,750 109,980 79
28 109,740 109,990 604
181 109,730 110,000 8.385
800 109,720 110,050 800
280 109,700 110,070 50

  

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Zeit Preis in EUR Umsatz in Stück
12:34:09 110,00 45
12:34:09 110,00 463

That´s it!!

  

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3 412 109,75 109,90 1.000 1
1 1.259 109,74 109,95 40.000 1
2 1.300 109,65 109,98 800 1
1 450 109,60 110,00 8.392 63
1 25 109,56 110,07 50 1

Da stehen 4,4 Mio. € im Ask!

Ich bin´s leider nicht!

  

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Mittel- & Südosteuropa: Schwung hält bis 2020 an
01.12.2006

Die Wirtschaft in Mitteleuropa und Südosteuropa ist in den letzten 15 Jahren fulminant gewachsen, wobei Österreich als Land an der Schnittstelle zwischen dem „alten Europa“ und den neuen oder künftigen EU-Ländern besonders profitiert hat. „Die Erfolgsstory in den Ländern Mittel- und Südosteuropas wird sich bis 2020 fortsetzen“, kündigten Heinz Sernetz, Geschäftsführer der Raiffeisen Investment AG, und Peter Brezinschek, Raiffeisen Research, dieser Tage vor Journalisten an. Basis der Zuversicht: Die Ergebnisse einer brandaktuellen Studie.

Die vor allem wegen der Langfristigkeit – der Prognosehorizont reicht bis zum Jahr 2020 – außergewöhnliche Studie war von der Raiffeisen Investment AG (RIAG) bei Raiffeisen Research in Auftrag gegeben worden. Analysiert wurden dabei die gesamte Region, die jeweiligen Länder und ausgewählte Wirtschaftssektoren wie Telekom, Energie oder Finanzdienstleistungen.

Nicht zuletzt dank hoher Auslandsinvestitionen seien die Einkommen in den neuen EU-Mitgliedsstaaten um zehn bis 20 Prozentpunkte näher an die Durchschnittseinkommen in der EU herangerückt, berichtete Brezinschek über die fulminante Aufholjagd. Zentraleuropa sei nachhaltig die zweitstärkste Wachstumsregion der Welt nach China und Indien.

„Die Durchschnittseinkommen in Slowenien liegen bereits bei 80 Prozent des EU-Durchschnitts, jene in Polen bei 50 Prozent. Aber auch das ist beachtlich, denn Polen war vor 15 Jahren noch bei einer Quote von 32 Prozent“, würdigte Brezinschek die fulminante Entwicklung.

„Der Aufholprozess ist noch lange nicht abgeschlossen. Die spannende Frage lautet: wie geht es in den nächsten 15 Jahren weiter“, führte der Analyst weiter aus. Das Ergebnis der Prognose: In den nächsten Jahren bis 2012 werde das Wachstum am stärksten ausfallen. Bis 2015 sei in der CE-Region ein Wachstum von durchschnittlich 4,5% wahrscheinlich, ab etwa 2012 werde sich die schrumpfende Zahl an Einwohnern im arbeitsfähigen Alter als Wachstumsbremse auswirken. Der stärkste Aufholprozess sei in den Ländern Südosteuropas zu erwarten.

Einen wesentlichen Wachstumsbeitrag für diese auf der Überholspur befindlichen Regionen werden in den Jahren von 2007 bis 2013 EU-Fördermittel in Höhe von 157 Milliarden Euro leisten. Brezinschek: „Diese Fördergelder lassen ein zusätzliches Wachstum in Höhe von 0,3 bis 0,5 Prozent erwarten. Die Förderungen sind Katalysator für eine Änderung der Wirtschaftsstruktur und auch Basis für weitere Auslands­investitionen. Das gilt für Mittel- und auch für Südosteuropa.“

„Österreichs Unternehmen haben die Chancen vor Ihrer Haustür optimal genutzt und überdurchschnittlich vom Aufschwung in Zentral- und Südosteuropa profitiert“, erklärte RIAG-Vorstand Heinz Sernetz. Zugleich fiel das Wirtschaftswachstum in den übrigen EU-Ländern und vor allem in Deutschland unterdurchschnittlich aus.

Den Grund für Österreichs gute Rolle vermag Sernetz sogar zu beziffern: „38 Prozent der Gewinne österreichischer Unternehmen, die im Wiener Börsenindex ATX vertreten sind, kommt aus aus Osteuropa. Vom starken Wachstum in diesen Ländern hat Österreichs Wirtschaft besonders profitiert. Österreichische Unternehmen wachsen doppelt so stark wie börsenotierte Unternehmen in der EURO-Zone. „Die Unternehmensgewinne in Österreich sind doppelt so stark gestiegen wie in Deutschland, die Exporte haben um das Dreifache zugenommen.“, berichtete Sernetz aus dem Studienergebnis.

Auch im Stammgeschäft der Raiffeisen Investment AG – Privatisierungen sowie Mergers & Acquisitions – bieten sich noch zahlreiche Möglichkeiten für heimische Investoren. „Große Teile der Infrastruktur in Ost- und Südosteuropa müssen dringend modernisiert werden.“ Sernetz nannte als Beispiele Flughäfen, den Güterverkehr oder den Bereich Abwasser. Dabei wird es in vielen Fällen PPP-Modelle geben. Auch die Bereiche Energie und Nahrungsindustrie seien vielversprechend.

Quelle: Kurt Ceipek, Raiffeisenzeitung/http://www.raiffeisenzeitung.at/

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......und wir sind mittendrin statt nur dabei

  

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das heisst also für den ri-jet,die nächsten jahre werden die besten... ist also noch gewaltig luft nach oben,da muss ich wohl auch noch etwas flüssig machen,wenn noch ein paar schizos unter 100 aussteigen sollten...(vielleicht ein 216er?)

  

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16:34.27: 111,24 !!!


News aus der Ukraine:

Wirtschaftswachstum der letzten 4 Monate 8,3%!!
Für 2007 6,5 % Prognostiziert.

Teile der Ukrainischen Fluglinie, an der die Aua
auch 22 % hält, werden privatisiert.

Impexbank eröfnete gestern ihre 500.Atm Maschine!!
zu Jahresbeginn waren es 335-

Keep on running!!

  

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bei 111,43 raus => ath

wie lange das wohl noch so weiter geht?

würd ma für 2007 einen aktiensplitt wünschen:
1. geht da meistens was im kurs weiter
2. werden wir für kleininvestoren wieder interessanter, denn nun wird schon der letzte bauernhansl die ribh kennen.

  

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Daß der letzte Bauernhansl die RIBH kennt, nehm ich doch stark an

Wie hoch ist der Prozentsatz derjenigen unter den österreichischen Bauern, die Raiffeisen nicht kennen?

Du kannst im hintersten Seewinkel und im tiefsten Montafoner Wald fragen: Wennst einen Bauern findest, der Raiffeisen noch nicht kennt, gebührt Dir ehrlich ein Finderlohn

Die Bauern waren auch nicht blöd: Mit dem Börsegang sind die Aktien schön gleichmäßig über ganz Österreich verteilt worden. Und im Gegensatz zu den Wiener Modeanlegern, die sich nach dem Wind und den Charts drehen, sind die Bauern Langfristanleger und somit noch dabei:

"A Bauer gibt nia sein Grund her,
und seine Raiffeisen-Anteile scho goa net!"

  

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das sie raiffeisen kennen - eh klar. aber ob alle die ribh kennen? würd ich mal nicht sagen.

grund wird nicht hergegeben!
im notfall wird die schwester geheiratet

  

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Du, die Raiffeisianer ham damals die Gunst der Stunde genützt und ihre Sparbüchelsparer zu Depotinhabern gemacht, daneben haben selbst eingefleischte Anleger auf Fremdbanken bei der Raika ein Depot eröffnet, nur damits a Chance auf a Zuteilung ham.

Die treuen Bauern sind nicht schlecht damit gefahren, in dem Fall. Die Bauern, die bei der Agrana-KE mitgemacht haben, eher. Aber wenn sie RIBH auch gezeichnet ham, hams das mehr als herinnen.

Aber an dieser Stelle sollten wir uns von der Vorstellung des Bauern als Kleinanleger verabschieden.

Es gibt zwar genügend verschuldete Bauern, aber täglich werden es weniger. Die anderen, die sich auf die neuen Zeiten einstellen haben können, denen geht´s nicht so schlecht. Jedenfalls gibt´s auf entlegenen Höfen Internet-Anschluß, teils Breitband, die Förderanträge werden online eingereicht, und die Raika verwaltet die treuen Kunden, die nie Zeit haben, in die Großstadt zu fahren zum Fremdgehen. Da sammelt sich schon eine ordentliche Marktmacht an.

Den Bauern als Großaktionär, nicht nur den Industriellen als Großaktionär, den gibt´s bereits.

Ist nicht mehr so wie aus den Bergbauernfilmen ...

  

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Jo gute Nachrichten aus Osteuropa

Wirtschaft läuft gut,Impexbank läuft gut,Aval läuft gut.....und am wichtigsten Stepic bleib gesund.

Jetzt fällt mir wieder ein Satz von @Molch ein, der einmal bei 60 Euro oder so schrieb:"Lauf Forrest lauf"

Korrekturen werden sicherlich mal wieder kommen....in ein paar Jahren.(*träum*):-)

...möchte gar nicht darüber nachdenken,was der Kurs momentan machen würde,wenn es hieße:"Raiffeisen International erwirbt kasachische Bank ...".

Das alles macht Weihnachtszeit noch schöner..

  

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RZB will auch 2007 Gewinnrekord toppen

Russland- und Ukraine-Töchter bekommen Kapitalerhöhungen über mehrere hundert Millionen Euro

Wien - Die Raiffeisen Zentralbank (RZB), die im Jahr 2006 nach Einmalerlösen über 600 Mio. Euro ihren Nettogewinn (Konzernergebnis nach Steuern und Minderheiten) von 450,9 Millionen auf voraussichtlich 1,15 Mrd. Euro gesteigert hat, will 2007 auch den heurigen Rekord toppen.

Basis für das weitere Ergebniswachstum ist für RZB-Chef Walter Rothensteiner aber der Konzerngewinn 2006 ohne Sondereffekte, also 700 Mio. Euro netto bzw. ein Vorsteuergewinn von 1,2 Mrd. Euro. Diese Zahlen will er im neuen Jahr wieder zweistellig übertreffen.

Samt Sondereffekten lag der Vorsteuergewinn 2006 nach bisherigen Hochrechnungen bei 1,8 Mrd. Euro (Vorjahr: 930 Mio. Euro).

Aus dem Verkauf der früheren Raiffeisenbank Ukraine (jetzt OTP Bank Ukraine), dem Verkauf des Minderheitsanteils an der kasachischen Bank TuranAlem sowie dem Verkauf des (zurückgemieteten) Bankbürohauses in Warschau wurden 2006 Einmalerlöse über rund 600 Mio. Euro frei.

Zwei Akquisitionen 2006

Zwei Akquisitionen gab es 2006: die russische Impexbank und die tschechische eBanka. Sie waren aber nur für ein Siebentel des Bilanzsummenwachstums verantwortlich. Die Bilanzsumme der RZB stieg heuer um 17 Prozent auf mehr als 110 Mrd. Euro.

Noch keine Entscheidung liegt vor, ob es 2007 zur Kapitalerhöhung bei der börsenotierten Ostbanken-Tochter Raiffeisen International (RI) kommt oder nicht. Die Aussage, "wenn eine Kapitalerhöhung kommt, dann nicht vor 2007" gelte noch immer, so der RZB-Chef und RI-Präsident am Donnerstag vor Journalisten. Nachdem die erste Kapitalerhöhung an der Börse rund 1,2 Mrd. Euro gebracht habe, werde die nächste auch nicht viel darunter liegen.

Kapitalausstattung

Mit viel neuem Kapital ausgestattet werden zur Zeit - im ersten Halbjahr 2007 - die Bankentöchter in Russland (wo die beiden zur Fusion anstehenden Töchter für die nächsten zwei Jahre ausgestattet werden müssen) und in der Ukraine. In Summe fließen da rund 560 Mio. Euro.

In Russland wird die Fusion der Impexbank mit der russischen ZAO Raiffeisenbank Austria durchgezogen. Die Impexbank bekommt nun 40 Mio. Euro und die Raiffeisenbank Moskau 290 Mio. Euro. Rund 230 Mio. Euro fließen via Kapitalaufstockung zur ukrainischen Aval Bank.

Ost-Akquisitionen weiter ein Thema

Die Raiffeisen Zentralbank (RZB) sieht sich als einzige der Top-3-Banken des Landes in rein österreichischem Eigentum. Im Inland sei der Marktanteil nach Bilanzsummen in den letzten drei Jahren von 9 auf 13,5 Prozent angestiegen. In den nächsten zwei Jahren soll "mindestens" ein weiterer Prozentpunkt dazu kommen. In Osteuropa sind Akquisitionen - über die börsenotierte Raiffeisen International (RI) - weiter ein Thema.

Wenngleich im Osten "der Teich doch schon ziemlich leer gefischt ist", wie RZB-Chef Walter Rothensteiner - der auch Präsident der Raiffeisen International ist - am Mittwoch vor Journalisten bekannte.

Keinen Kommentar gab es zu einem mehrfach kolportierten Angebot Raiffeisens für den zum Verkauf stehenden Teil der polnischen BPH-Bank. Ob die BPH-Filialen in Polen dazu passen würden? "Grundsätzlich passt alles, was gut ist", so Rothensteiner. Zum Wert der Angebote in Sachen BPH sind nach Meinung von Raiffeisen jedoch genaue Prüfungen anzustellen.

In Zentral/Osteuropa (CEE) will die Raiffeisen-International-Gruppe kräftig in den Filialausbau investieren. Derzeit werden dort von den Banktöchtern knapp 2.800 Filialen betrieben. Bis Ende 2008 sollen es rund 3.160!!! sein.

"No Risk no Fun"

Dass der Internationale Währungsfonds (IWF) zuletzt das Ostengagement der Banken als Risiko ausmachte und die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) noch konkreter länderweise vor Risiken in Osteuropa gewarnt hat - namentlich vor allem in Ungarn, Kroatien und Rumänien ein erhöhtes Länderrisiko ortete - schreckt Rothensteiner nicht: "No Risk no Fun".

Verschiedene Märkte hätten verschiedene Risikogewichte, jede Bank habe woanders ihre Schwerpunkte, das müsse jeder für sich entscheiden. "Wir wissen, dass es Risiken gibt", so Rothensteiner, das werde aber "sehr ordentlich" beobachtet. "Wir sehen das nicht dramatischer als sonst". Im übrigen sieht er vor allem auch in den EU-Kandidaten Rumänien und Bulgarien keine Krisenländer. Quelle:APA

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Gut, dass sich Rothensteiner, Stepic u.a. nicht von ihrem Kurs abbringen lassen. Natürlich bestehen gewisse Risiken in denn CEE-Märkten, aber erstens wissen das die beiden selbst wohl am besten, zweitens wird für diese Risiken natürlich auch Vorsorge getroffen, und drittens bieten gerade die Investitionen trotz des Risikos die besten Ertragschancen.

Zitat Stepic: "Unser Geschäftsmodell folgt der Zielsetzung, frühzeitig Marktchancen in den rasch wachsenden Märkten Zentral- und Osteuropas zu erkennen und zu nutzen"

"Frühzeitig" birgt naturgemäß auch ein Risiko in sich, aber ganz so falsch war diese Entscheidung wohl nicht, wie man an den Zahlen der RI ja erkennen kann. Ich will hier nicht in Lobeshymnen verfallen, aber die OeNB sollte lieber die Leistungen des RI-Vorstandes anerkennen, als weinerlich vor diversen Ländern zu warnen...

Kompliment an @j77 für den Beitrag vom 19.12. - du sprichst mir aus der Seele...

  

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so günstig ist nach wie vor die ribh. beträgt die mk der sberbank nach heurigen weiterem verdoppler schon 60mia euro,also soviel wie die deutsche bank.
und wie rothensteiner meint:die teiche in osteuropa sind weitgehend leergefischt, die ribh hat aber beim DKT die meisten "grundstücke" erwischt, ist also am besten für die zukunft positioniert...
also los gehts richtung mk der sberbank...
(trotzdem wollen und werden wir 2007 noch ein grösseres takeover sehen)

  

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hoffe für uns die ribh geht auch mal so ab wie derzeit die sberbank in brd! unglaublich die letzten tage! was ich aber da nicht ganz nachvollziehen kann ist der hohe aufschlag gegenüber dem kurs in moskau rtsi, dort zu 3140 USD für gdr also ca. 238€, in FFT unglaubliche 290€ heute!

  

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na,die frankfurter broker brauchen halt auch ein bisserl kleingeld zum ausgehen... aber im ernst- da wär die ribh selbst bei 300 noch ein schnäppchen im vgl.zur sberbank. aber da die teiche eh leergefischt sind, werden´s halt ein paar (der wenigen noch im streubesitz erhältlichen) ri-aktien kaufen müssen.
stay long
vielleicht geht sich ja noch ein neues ath aus...

  

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Thema #10304

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