zum Originalbeitrag

>idR läuft bei großen KE der Aktienkurs Richtung Ausgabepreis,
>zumeist gegen Ende der KE. Danach oft eine Erholung und
>mittelfristig ist eine underperformance ggü. dem Gesamtmarkt
>zu beobachten.
>
>Die Notwendigkeit einer großen KE entsteht aus einem
>substanziellen Problem oder einer wesentlichen Herausforderung
>mit der das Unternehmen konfrontiert ist. Mit dem neuem Geld
>wird Zeit gekauft, aber bspw. die Marktschwäche oder die
>Position im Markt verbessert sich nicht wesentlich.
>Strategische Übernahmen sind aufgrund der Erfahrungen no go.
>Zumeist wird nur das Finanzprofil besser, was wie erwähnt,
>danach auch zu einer Stabilisierung führt.
>
>Lehrbeispiel dazu ist die TUI.
>
>Positives Beispiel wären die griechischen Banken, aber erst
>nachdem die Altaktionäre quasi enteignet (komplett verwässert)
>wurden.

Marketcap beträgt bei diesem Kurs 1,2 Mrd. Wenn sie tatsächlich 800 Mio über die KE erzielen wollen wird sich dies bei dem Kurs mit 50% Erhöhung (Verwässerung) nicht ausgehen. Das läuft dann Richtung 70% Verwässerung, kommt der Kurs noch weiter zurück entsprechend mehr.

Denke, die KE kann für die Bestandsaktionäre, vor allem wenn das Umfeld so bleibt wie jetzt, richtig grauslich werden.

  

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Thema #7149
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