zum Originalbeitrag

Meine Theorie wäre:

Optionen ausgeübt am 20.9. für 5 % der Immofinanz. Nehmen wir als Strike mal 20 Euro an sind das 110 Mio. Euro. Valuta dafür ist 24.9. Möglicherweise konnte nicht bezahlt werden oder es wurden Größenrisikogrenzen bei den Prime Brokern oder Fondsgrenzen überschritten. (Exkurs: Zudem wurden auch am 20.9. rund 1,2 Mio. Wienerberger aus Call dort bezogen - siehe Beteiligungsmeldung. Auch hier kennen wir Strike nicht aber Kurswert auch so 34 Mio. Euro und auch hier musste wohl Cash abgeliefert werden). Folge wäre möglicherweise am Tag danach Zwangs- oder Notverkauf zur Glattstellung, was die 3,5 Mio. bei UBS erklären würde, die am 25.9. angezeigt wurden.

Möglicherweise weiteres potenzielles Problem wie Du geschrieben hat die verblieben Calls für 4,8 Mio. Aktie. Weil wenn die noch im Geld sind und man ausüben will benötigt man bis zum Oktoberverfall auch das Geld für diese Aktien und muss diverse Limits einhalten. Rollen wahrscheinlich schwierig wenn es irgendeinen Counterpart gibt der ins Geschäft involviert wo gerade möglicherweise einige rote Lampen leuchten.

Grundsätzlich erscheinen mir die Positionen per se für einen Fonds mit kolportierten 500-700 Mio. sehr hoch. Da waren in der Spitze 10,5% Immofinanz, 17% CA Immo und 6% Wienerberger gemeldet (über Optionen großteils). Repräsentiert aber einen Kurswert von 850 Mio. Euro, Anfang September erheblich mehr. Schaut nach Drehen eines sehr großen Rades aus.

  

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Thema #9281
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