zum Originalbeitrag

>Die hohen Emissionen (insbesondere wenn die Wärme nicht
>genutzt werden kann zb im Sommer) und die fehlende
>Wirtschaftlichkeit sind für mich absolute Killerargumente. Die
>lassen sich nicht gesundbeten

Für mich eh auch. Wobei der Mindestwirkungsgrad von 60%, der für Neuanlagen bereits im Gesetz steht und der der Grund ist, warum ein Teil der bestehenden Anlagen nicht weiter gefördert werden würde, immerhin ein Schritt in die richtige Richtung wäre.
Ausgerechnet diesen Punkt wollte die SPÖ aus dem Gesetz gestrichen sehen.

Und zum Anteil der Erneuerbaren am Energiemix: Den kann man, wenn man Wind- und Solarstrom fördert, mit dem selben Geld um ein Mehrfaches erhöhen:
Solarstrom wird (Neuanlagen 2019) zu 7,22 Cent ins Netz eingespeist; das sind ca. 2 Cent über Marktpreis. Biomassestrom (ebenfalls aus Neuanlagen 2019) wird um bis zu 21,56 Cent eingespeist; das sind ca. 16 Cent über Marktpreis. Eine Kilowattstunde aus Biomasse wird also bis zu 8 mal so stark gefördert wie wie eine Kilowattstunde aus Solaranlagen.

  

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Thema #7871
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