>>Beim IS würde es mE reichen wenn westliche Politik und >Gesellschaft >bereit wären
eigene Verluste zu akzeptieren >und Infanterie schicken würden. > >der eigene
blutzoll wäre viel zu hoch, und es würde sehr lange >dauern. wie gesagt man darf nicht zögern
auch vereinzelt >städte in schutt und asche zu bomben, wegen zivilisten die >grossteils
kollaborateure sind, anderenfalls sie längst >geflohen wären.
>>Beim IS würde es mE reichen wenn westliche Politik und >Gesellschaft >bereit wären
eigene Verluste zu akzeptieren >und Infanterie schicken würden. > >der eigene
blutzoll wäre viel zu hoch, und es würde sehr lange >dauern. wie gesagt man darf nicht zögern
auch vereinzelt >städte in schutt und asche zu bomben, wegen zivilisten die >grossteils
kollaborateure sind, anderenfalls sie längst >geflohen wären.
>Erstaunlich
wenn nahestehenden ähnliches passiert, wäre es schnell vorbei mit dem erstaunen. demnach möge dir
dein erstaunen für immer erhalten bleiben. ich denke humanität muss augeblendet sein, wenn es um
das nackte überleben geht. tabernakelwanzen gewinnen keine kriege, schon gar nicht diesen krieg.
>>Erstaunlich > > >wenn nahestehenden ähnliches passiert, wäre es
schnell vorbei >mit dem erstaunen. demnach möge dir dein erstaunen für immer >erhalten
bleiben. >ich denke humanität muss augeblendet sein, wenn es um das >nackte überleben
geht. tabernakelwanzen gewinnen keine kriege, >schon gar nicht diesen krieg.
Mit Wattebällchen und Psychotherapie wird man da wohl nichts ausrichten können. Was mir
aufgefallen ist - fast alle Politiker bezeichnen die Attentäter und ihre Organisation als feige. Aber das Gegenteil ist der Fall - die sind durchwegs bereit dafür draufzugehen und der IS bekennt sich
nicht nur dazu, sondern prahlt noch mit den Anschlägen und verhöhnt die Opfer und Angehörigen.
>Was mir aufgefallen ist - fast alle Politiker bezeichnen die Attentäter und ihre Organisation als
feige. >Aber das Gegenteil ist der Fall - die sind durchwegs bereit dafür draufzugehen...
ja aber nur wegen der versprochenen 70 jungfrauen, warum sonst haben sie alle noch im tod einen
strammen? sie wissen offenbar nicht, dass es die damen mit eingepflanzter blutkonserve nur einmal gibt,
und zwar für alle, auch die vor ihnen und die nach ihnen. na dann prost mahlzeit und viel vergnügen mit
den ex bordsteinschwalben.
>wenn nahestehenden ähnliches passiert, wäre es schnell vorbei >mit dem erstaunen. demnach
möge dir dein erstaunen für immer >erhalten bleiben. >ich denke humanität muss
augeblendet sein, wenn es um das >nackte überleben geht. tabernakelwanzen gewinnen keine
kriege, >schon gar nicht diesen krieg.
Du hast zweifellos recht, es steht einem
unmittelbbar Betroffenen unabhängig vom Kulturkreis zu, in spontaner Umnachtung Humanität über Bord zu
werfen und unverhältnismäßiges zu fordern.
Einem zu Ende denkenden Menschen verbietet es sich
meiner Meinung nach aber jedenfalls, sehenden Auges das Risiko einzugehen, Unschuldige in einem
Vernichtungsfeldzug bewusst einzubeziehen. Das ist jenseits von Krieg, und führt ins komplette Fiasko,
nimmt Gegnern vor Ort die Hoffnung und treibt sie dem absurden Fatalismus in die Arme - denn die Menschen
in den betroffenen Gebieten sind ja hilflos, da praktisch nicht organisiert, nicht unterstützt und arm -
was da höchst effizient organisiert ist, und daher leider so schlecht greifbar, ist ja der radikale,
militante Bereich.
Es gilt, den Mut der Menschen zu stärken, Unterstützung gegen den
Radikalismus zu bieten (Präsenz vor Ort, speziell auch Militärisch in Polizeifunktion) und insbesondere
die Lebensbedingungen vor Ort nach Möglichkeit zu verbessern (was bei militärischer Präsenz durch
zeitgleiche Schaffung von Infrastruktur ja möglich wäre, ansatzweise).
Das wäre ein
Nachhaltigerer Weg. Dass man sich hierzulande allerdings strikt abschotten sollte scheint mir auch
unumgänglich, es ist leider nicht möglich, Menschen zu integrieren, die daran kein Interesse haben, noch
das Potential mitbringen, in absehbarer Zeit am normalen gesellschaftlichen Leben hier teilzunehmen. Es
ist diesen auch nicht geholfen, mit Scheinaufnahme (nichts anderes ist meiner Meinung nach ein
Bleibestatus ohne realistische Aussicht auf Integration nämlich).
Traurig ist das ganze
ohnedies, man muss es nicht noch trauriger machen.
>>wenn nahestehenden ähnliches passiert, wäre es schnell >vorbei >>mit dem
erstaunen. demnach möge dir dein erstaunen für >immer >>erhalten bleiben. >>ich denke humanität muss augeblendet sein, wenn es um das >>nackte überleben geht.
tabernakelwanzen gewinnen keine >kriege, >>schon gar nicht diesen krieg. > >Du hast zweifellos recht, es steht einem unmittelbbar >Betroffenen unabhängig vom
Kulturkreis zu, in spontaner >Umnachtung Humanität über Bord zu werfen und >unverhältnismäßiges zu fordern. > >Einem zu Ende denkenden Menschen verbietet es
sich meiner >Meinung nach aber jedenfalls, sehenden Auges das Risiko >einzugehen,
Unschuldige in einem Vernichtungsfeldzug bewusst >einzubeziehen. Das ist jenseits von Krieg, und
führt ins >komplette Fiasko, nimmt Gegnern vor Ort die Hoffnung und >treibt sie dem
absurden Fatalismus in die Arme - denn die >Menschen in den betroffenen Gebieten sind ja hilflos,
da >praktisch nicht organisiert, nicht unterstützt und arm - was >da höchst effizient
organisiert ist, und daher leider so >schlecht greifbar, ist ja der radikale, militante
Bereich. > >Es gilt, den Mut der Menschen zu stärken, Unterstützung gegen >den
Radikalismus zu bieten (Präsenz vor Ort, speziell auch >Militärisch in Polizeifunktion) und
insbesondere die >Lebensbedingungen vor Ort nach Möglichkeit zu verbessern (was >bei
militärischer Präsenz durch zeitgleiche Schaffung von >Infrastruktur ja möglich wäre,
ansatzweise).
Sehe ich ganz genauso - danke für die besonnenen Zeilen, @ Alptraum. Man wird
sich (wenn mans gut macht) natürlich den Vorwurf der erneuten Kolonialisierung anhören müssen, aber
anders wird dem Problem nicht beizukommen sein.
>Das wäre ein Nachhaltigerer Weg.
Dass man sich hierzulande >allerdings strikt abschotten sollte scheint mir auch >unumgänglich, es ist leider nicht möglich, Menschen zu >integrieren, die daran kein
Interesse haben, noch das >Potential mitbringen, in absehbarer Zeit am normalen >gesellschaftlichen Leben hier teilzunehmen. Es ist diesen auch >nicht geholfen, mit
Scheinaufnahme (nichts anderes ist meiner >Meinung nach ein Bleibestatus ohne realistische
Aussicht auf >Integration nämlich).
Ja! Wenn wir hier im Westen auf "dritte Welt"
machen, geht auch die komplette Prosperität (Prosperität, in Ö? Andere traurige Geschichte) verloren.
Dazu unser Lebensgefühl, unsere Motivation, unsere Sicherheit und die verbleibenden Reste von liberalem
Denken.
>Traurig ist das ganze ohnedies, man muss es nicht noch >trauriger
machen.
Am allertraurigsten finde ich, dass es Terroranschläge braucht, um den
Realitätsfremden endlich die Augen zu öffnen! 120 Tote, verd... noch mal! Bitte bildet das Land, es ist
nicht mehr auszuhalten! Und: Schön wäre es, würde sich die Politik zumindest ansatzweise Kompetenz
aneignen, man kommt sich vor wie in einem Irrenhaus. SO kann keiner arbeiten.
>>>Einem zu Ende denkenden Menschen verbietet es sich meiner Meinung nach aber jedenfalls,
sehenden Auges das Risiko einzugehen, Unschuldige in einem Vernichtungsfeldzug bewusst einzubeziehen. Das
ist jenseits von Krieg, und führt ins komplette Fiasko, nimmt Gegnern vor Ort die Hoffnung und treibt sie
dem absurden Fatalismus in die Arme - denn die Menschen in den betroffenen Gebieten sind ja hilflos, da
praktisch nicht organisiert, nicht unterstützt und arm - was da höchst effizient organisiert ist, und
daher leider so schlecht greifbar, ist ja der radikale, militante Bereich.
Es gilt, den Mut
der Menschen zu stärken, Unterstützung gegen den Radikalismus zu bieten (Präsenz vor Ort, speziell auch
Militärisch in Polizeifunktion) und insbesondere die Lebensbedingungen vor Ort nach Möglichkeit zu
verbessern (was bei militärischer Präsenz durch zeitgleiche Schaffung von Infrastruktur ja möglich wäre,
ansatzweise).
Das wäre ein Nachhaltigerer Weg. Dass man sich hierzulande allerdings strikt
abschotten sollte scheint mir auch unumgänglich, es ist leider nicht möglich, Menschen zu integrieren,
die daran kein Interesse haben, noch das Potential mitbringen, in absehbarer Zeit am normalen
gesellschaftlichen Leben hier teilzunehmen. Es ist diesen auch nicht geholfen, mit Scheinaufnahme (nichts
anderes ist meiner Meinung nach ein Bleibestatus ohne realistische Aussicht auf Integration
nämlich).<<<
respekt vor deinen ansichten, die meinen sind es
leider nicht. der unterschied liegt in der bereitschaft sich einem kampf zu stellen, und diesen auch
gewinnen zu wollen - vorausgesetzt es geht um die gute sache. an der anderen seite der fahnenstange, habe
ich meine kompromisslosigkeit in fragen von menschlichkeit und menschenwürde hier wohl bereits
ausreichend unter beweis gestellt.
>>>>Einem zu Ende denkenden Menschen verbietet es >sich meiner Meinung nach aber
jedenfalls, sehenden Auges das >Risiko einzugehen, Unschuldige in einem Vernichtungsfeldzug >bewusst einzubeziehen. Das ist jenseits von Krieg, und führt >ins komplette Fiasko, nimmt
Gegnern vor Ort die Hoffnung und >treibt sie dem absurden Fatalismus in die Arme - denn die >Menschen in den betroffenen Gebieten sind ja hilflos, da >praktisch nicht organisiert,
nicht unterstützt und arm - was >da höchst effizient organisiert ist, und daher leider so >schlecht greifbar, ist ja der radikale, militante Bereich. > >Es gilt, den Mut der
Menschen zu stärken, Unterstützung gegen >den Radikalismus zu bieten (Präsenz vor Ort, speziell
auch >Militärisch in Polizeifunktion) und insbesondere die >Lebensbedingungen vor Ort
nach Möglichkeit zu verbessern (was >bei militärischer Präsenz durch zeitgleiche Schaffung von >Infrastruktur ja möglich wäre, ansatzweise). > >Das wäre ein Nachhaltigerer Weg.
Dass man sich hierzulande >allerdings strikt abschotten sollte scheint mir auch >unumgänglich, es ist leider nicht möglich, Menschen zu >integrieren, die daran kein
Interesse haben, noch das >Potential mitbringen, in absehbarer Zeit am normalen >gesellschaftlichen Leben hier teilzunehmen. Es ist diesen auch >nicht geholfen, mit
Scheinaufnahme (nichts anderes ist meiner >Meinung nach ein Bleibestatus ohne realistische
Aussicht auf >Integration nämlich).<<< > > > > >respekt vor deinen ansichten, die meinen sind es leider nicht. >der unterschied liegt in
der bereitschaft sich einem kampf zu >stellen, und diesen auch gewinnen zu wollen - vorausgesetzt
es >geht um die gute sache. an der anderen seite der fahnenstange, >habe ich meine
kompromisslosigkeit in fragen von >menschlichkeit und menschenwürde hier wohl bereits >ausreichend unter beweis gestellt.
Umso erstaunlicher daß das für dich anscheinend
nicht universal gültige Werte sind.
>respekt vor deinen ansichten, die meinen sind es leider nicht. >der unterschied liegt in der
bereitschaft sich einem kampf zu >stellen, und diesen auch gewinnen zu wollen - vorausgesetzt
es >geht um die gute sache. an der anderen seite der fahnenstange, >habe ich meine
kompromisslosigkeit in fragen von >menschlichkeit und menschenwürde hier wohl bereits >ausreichend unter beweis gestellt.
>Umso erstaunlicher daß das für dich
anscheinend nicht universal gültige Werte sind.
gäbe es keine unmenschlichkeit, wären
sie universal gültig.
> >>Erstaunlich > > >wenn nahestehenden ähnliches passiert, wäre es
schnell vorbei >mit dem erstaunen. demnach möge dir dein erstaunen für immer >erhalten
bleiben. >ich denke humanität muss augeblendet sein, wenn es um das >nackte überleben
geht. tabernakelwanzen gewinnen keine kriege, >schon gar nicht diesen krieg.
Erstaunlich
mit welcher Leichtigkeit du bereit bist eine wesentliche Errungenschaft der
Zivilisation, die Genfer Konvention, außer Kraft zu setzen und den Tod unbeteiligter Zivilisten
wissentlich in Kauf nimmst.
>mit welcher Leichtigkeit du bereit bist eine wesentliche Errungenschaft
der Zivilisation, die Genfer Konvention, >außer Kraft zu setzen und den Tod unbeteiligter
Zivilisten wissentlich in Kauf nimmst.
ja genau so ist es, und ich darf meinen
standpunkt in schlagworten kurz erklären:
die genfer konvention ist der versuch, das
humanitäre fundament unserer zivilisation zu stärken. an sich eine feine sache, aber sie verliert
ihre relevanz, wenn sie nicht multilateral anerkannt ist.
die überlebensfähigkeit einer
zivilisation und ihrer errungenschaften, hängt von ihrer anpassungsfähigkeit ab.
menschlichkeit ist die altrusitische ausprägung des egoismus, somit ein individuelles bedürfnis,
welches sich dem einfluss des willens entzieht.
unter zivilisten verstehe ich jenen
bevölkerungsteil, der in keinster weise, weder direkt noch indirekt an kriegshandlungen beteiligt
ist. zivilisten, welche im fall der niederlage für die tarnung von terroristen zur verfügung stehen,
diese innerhalb von augenblicken in ihrer gemeinschaft abtauchen und somit unidentifizierbar werden
lassen, erachte ich als teil des netzwerks. zivilisten, die mit der politischen, sozialen und
wirtschaftlichen administration befasst sind, erachte ich als teil des netzwerks.
prioritäten
haben für mich grosse bedeutung. im krieg sind es andere als im frieden. ideelle und emotionale opfer
sind daher immer im spiel.
das exterritoriale kriegsziel des islamistischen terrors,
nämlich die grossteils wahllose, ausschliesslich hassgetriebene vernichtung von menschleben, kann
nur jenseits aller regeln und konventionen bekämpft werden.
zivilisten, welche im fall der niederlage für >die tarnung von
terroristen zur verfügung stehen, diese >innerhalb von >augenblicken in ihrer
gemeinschaft abtauchen und somit >unidentifizierbar werden lassen, erachte ich als teil des >netzwerks.
Und werden somit von dir ohne Verfahren aus der Ferne zum Tode
verurteilt.
>Und werden somit von dir ohne Verfahren aus der Ferne zum Tode verurteilt.
soferne es sich
um das netzwerk der is handelt, ja.
>Auge um Auge
augen werden diesmal nicht
genügen, wenn wir hier in frieden leben wollen.
ps: deine gedanken sind
konventionell, damit löst du kein unkonventionelles problem.
würdest du weiter nur zuschauen
oder in resignation verzweifeln? wenn nicht, dann bitte um einen besseren vorschlag, wie das
greuel mit vergleichbarer effizienz und fristigkeit zu beenden wäre. kritik ohne begründung oder
alternativvorschlag halte ich nämlich für zeitverschwendung.
> >ps: deine gedanken sind konventionell, damit löst du kein >unkonventionelles
problem. > >würdest du weiter nur zuschauen oder in resignation >verzweifeln?
wenn nicht, dann bitte >um einen besseren vorschlag, wie das greuel mit vergleichbarer >effizienz und fristigkeit >zu beenden wäre. kritik ohne begründung oder >alternativvorschlag halte ich nämlich für >zeitverschwendung. >
Das
Ausmaß deiner Reaktion ist vollkommen überzogen.
In Österreich sterben jedes Jahr zig mal mehr
Menschen beim Autofahren.
Die Wahrscheinlichkeit bei einem Terroranschlag ums Leben zu kommen
ist verschwindend gering. Vermutlich wird man noch eher in den USA von einem Polizisten erschossen.
Friendly fire.
Bei einem Blick hier ins Forum würde man vermuten, quasi Terror ist die
Todesursache Nummer 1.
Und keram ist gleich bereit aller bisherigen zivilisatorischen
Errungenschaften über Bord zu werfen.
Wiewohl jeder Betrachter weiß, dass mit Krieg dieser
Konflikt nicht zu gewinnen ist.
Überraschend, dachte hier im Forum tummeln sich hauptsächlich
doch erfahrene Anleger mit der Eigenschaft rechnen zu können, sprich Statistik.
Aber hier
spielen anscheinend die Emotionen einen Streich.
Wer an dieser Materie (Risikokompetenz)
interessiert ist:
Risiko - Gerd Gerenzer
Zitat "...Alles in allem sind etwa 1600
(!) Amerikaner infolge ihrer Entscheidung, die Risiken des Fliegens zu vermeiden (nach 09/11), auf der
Strasse umgekommen."
>Das Ausmaß deiner Reaktion ist vollkommen überzogen. findest du? ich orte fragwürdige
gelassenheit gegenüber einer menschlichen katastrophe.
>In Österreich sterben jedes Jahr
zig mal mehr Menschen beim Autofahren. teilweise aus eigener schuld und bewusst freiwilliger
risikoübernahme, wie kann man denn so einen vergleich herstellen!
>Die Wahrscheinlichkeit
bei einem Terroranschlag ums Leben zu kommen ist verschwindend gering. Vermutlich wird man noch eher in
den USA von >einem Polizisten erschossen. Friendly fire. ziemlich ausgeschlossen, es sei
denn man ist schwarz und kriminell. im übrigen, terrorgefahr mit wahrscheinlichkeitsrechnung
herunterspielen, ist nicht mein ding.
>Bei einem Blick hier ins Forum würde man
vermuten, quasi Terror ist die Todesursache Nummer 1. ein blick ist anscheinend nicht genug. das
thema terror war hier vor paris nicht auffällig. dein eindruck ist falsch.
>Und keram ist
gleich bereit aller bisherigen zivilisatorischen Errungenschaften über Bord zu werfen. ja das bin
ich, wobei ich eine ganze reihe von begründungen einschliesslich dem hinweis auf eine noch nicht da
gewesene ausnahmesituation angeführt habe. dein sehr pauschaler kommentar entspricht so nicht der
inhaltlichen wahrheit und ist daher unangebracht.
>Wiewohl jeder Betrachter weiß, dass mit
Krieg dieser Konflikt nicht zu gewinnen ist. das wissen anderer ist für mich wenig relevant. (was
zählt ist deren verstand)
>Überraschend, dachte hier im Forum tummeln sich hauptsächlich
doch erfahrene Anleger mit der Eigenschaft rechnen zu können, sprich Statistik. überraschung ist wie
enttäuschung die folge von irrtum und fehleinschätzung. davon abgesehen ist mir rechnen und satistik ein
greul.
>Aber hier spielen anscheinend die Emotionen einen Streich. was mich betrifft
eine haltlose behauptung mit geringschätzendem beigeschmack. ersteres mangel an verständnis, letzteres
mangel an respekt.
ich nehme an dass du auf den alternativvorschlag, zu dem ich dich
eingeladen habe, bewusst verzichtet hast. berühren die toten wirklich so wenig, dass es der mühe
nicht lohnt nachzudenken und zu sagen was nun alternativ getan werden sollte um die lage zu entschärfen?
@caj, es gibt zweifellos intelligente kompetenz in fachbereichen, dem schulde ich
respekt. ich habe schon eine reihe interessanter informationen durch dich bekommen, und möchte mich
mit ein paar kleinen tips bedanken: -erkenne besser wann zu lehren ist und wann zu lernen ist. beim
lehren spricht man, beim lernen schweigt man. -unterscheide behutsam zwischen verstand und
intellektueller arroganz. -der verzicht auf aggressivität und zynismus hat einen hervorragenden
roi.
> >@caj, es gibt zweifellos intelligente kompetenz in >fachbereichen, dem
schulde ich respekt. ich habe schon eine >reihe interessanter informationen >durch dich
bekommen, und möchte mich mit ein paar kleinen tips >bedanken: >-erkenne besser wann zu
lehren ist und wann zu lernen ist. >beim lehren spricht man, beim lernen schweigt man. >-unterscheide behutsam zwischen verstand und intellektueller >arroganz. >-der
verzicht auf aggressivität und zynismus hat einen >hervorragenden roi. > > > >mit freundlichem gruss >keram > > > >
Nachdem ich dir das noch schuldig bin. Ich beschränke ich mich hier bewusst nur auf Schlagzeilen
weil alles andere würde hier den Rahmen sprengen.
- Fortsetzung der Luftschläge, insbesondere
auf die Einnahmequellen des IS
- Massiver Druck auf die Türkei endlich die Grenzen dicht zu
machen und das Tolerieren und die Unterstüzung des IS einzustellen, de facto alle Kämpfer sind bisher
über Istanbul und die Türkei eingereist.
- Eliminierung der Einnahmequellen durch Unterbindung
der Geldtransfers
- Intensivierung der Friedensbemühungen unter Einbeziehung der Russen
- Druckausübung auf die irakische Regierung die Inklusion aller Bevölkerungsgruppen in den
politischen Prozess, insbesondere Sunniten, voranzutreiben
- Stützung der kurdischen Regierung
in Erbil auch wenn es den Türken nicht passt. Dies aber nur unter Auflagen da die derzeitige leider sehr
korrupt agiert.
- Und der schwierigste Teil ist der Umgang bzw. die Integration der Schläfer.
Hier rächt sich die Ghettosierung gewisser Bevölkerungsgruppen. Alle Täter weisen idR folgende Merkmale
auf. Jung, Männlich, Muslim, Arbeitslos, desintegriert und gesellschaftlich nicht akzeptiert D.h.
die Eliminierung des IS würde niemals dieses Problem lösen. Das Gewaltpotential bleibt bestehen
und der Platz des IS wird mit Sicherheit durch jemanden anderen eingenommen werden.
>- Und der schwierigste Teil ist der Umgang bzw. die >Integration der Schläfer. Hier rächt
sich die Ghettosierung >gewisser Bevölkerungsgruppen. Alle Täter weisen idR folgende >Merkmale auf. Jung, Männlich, Muslim, Arbeitslos, >desintegriert und gesellschaftlich nicht
akzeptiert >D.h. die Eliminierung des IS würde niemals dieses Problem >lösen. >Das Gewaltpotential bleibt bestehen und der Platz des IS wird >mit Sicherheit durch
jemanden anderen eingenommen werden. >
Eine Befürchtung die ich teile. Und ich halte
es daher auch für nicht ganz zufällig, dass es just in Frankreich passiert ist in diesem Ausmaß.
danke, hat theoretisch hand und fuss, nichts
einzuwenden. aber wenn das alles zu nichts führt, dürfen wir sie dann alle flach machen, einschlieslich
der restbestände des verbliebenen gewaltpotenzials?
ps: ich glaube voherzusehen, dass die edle
absicht im blut der realität versinken wird. in einem jahr reden wir vielleicht noch einmal darüber....
>Die Wahrscheinlichkeit bei einem Terroranschlag ums Leben zu >kommen ist verschwindend
gering. Vermutlich wird man noch eher >in den USA von einem Polizisten erschossen. Friendly
fire.
Absolut vielleicht, aber das Risiko scheint doch stark zu steigen. Immerhin wurden
innerhalb von 2 Wochen mehr als 350 Europäer durch Terroranschläge getötet.
>Wiewohl
jeder Betrachter weiß, dass mit Krieg dieser Konflikt >nicht zu gewinnen ist.
Ich sehe
eigentlich keine andere Möglichkeit. Wie will man einen Krieg sonst gewinnen wenn nicht mit Krieg?
>Überraschend, dachte hier im Forum tummeln sich hauptsächlich >doch erfahrene
Anleger mit der Eigenschaft rechnen zu können, >sprich Statistik.
Apropos Statistik:
Wenn man davon ausgeht, daß jeder Tausendste Willkommens-Flüchtling vom IS auf die Reise geschickt wurde,
dann sind in den letzten Wochen ungefähr 500 Terroristen in Westeuropa angekommen, und mit jedem Mal
"heute wieder 3000 unkontrollierte Grenzübertritte in Spielfeld ..." kommen ungefähr 3 dazu. Bisher haben
sich 7 oder 8 deklariert ... bleiben ungefähr 492 auf Abruf bereit.
> >>Wiewohl jeder Betrachter weiß, dass mit Krieg dieser >Konflikt >>nicht zu gewinnen ist. > >Ich sehe eigentlich keine andere Möglichkeit. Wie
will man >einen Krieg sonst gewinnen wenn nicht mit Krieg? >
Haben die
Amerikaner den Irakkrieg gewonnen?
Kosten, konservative Schätzung 1000 Mrd Dollar
Fast 5000 tote Soldaten, Unzählige tote Zivilisten.
Haben sie den Krieg gewonnen? Ja, aber
die Schlacht haben sie verloren.
>>Ich sehe eigentlich keine andere Möglichkeit. Wie will >man >>einen Krieg
sonst gewinnen wenn nicht mit Krieg? >> > >Haben die Amerikaner den Irakkrieg
gewonnen? > >Kosten, konservative Schätzung 1000 Mrd Dollar > >Fast 5000
tote Soldaten, Unzählige tote Zivilisten.
Ja, dort ist viel schief gegangen. Die
gewaltsame Absetzung des Präsidenten Hussein war zwar grundsätzlich richtig, aber der Plan für das Danach
war ... unausgegoren.
Es gibt leider das westliche Dogma, das staatliche Grenzen sakrosankt
sind. Das ist in einem Staat wie dem Irak, in dem lauter Völker leben, die ihre Nachbarn am liebsten vom
nächsten Laternenmast baumeln sehen wollen, nicht zielführend.
Der Irak gehört mindestens
dreigeteilt: In Kurdistan von Erbil bis Kirkuk, in das Gebiet der Schiiten rund um Basra, und um einen
arabischen Restirak, der möglicherweise selbst nocheinmal geteilt werden müßte.
Den IS
kann man mE nur militärisch besiegen. Eine Verhandlungslösung ist ausgeschlossen, und den Kampf nicht zu
führen, wäre selbstmörderisch: Wenn wir den IS nicht in Vorderasien bekämpfen, dann werden wir mit ihm
eben in Paris und Wien konfrontiert werden.
Ob Europa dazu schon bereit ist, weiß ich nicht.
Vielleicht dauert es noch ein paarhundert oder -tausend Opfer auf europäischem Boden, bis der Ernst der
Lage erkannt und eingestanden wird. Am Ende des Tages wird Europa aber um den Kampf nicht herumkommen.
Amerika wird zwar ein bißchen helfen, aber nicht die Hauptlast tragen wollen.
>Haben die Amerikaner den Irakkrieg gewonnen? ja aber die ziele wurden nicht erreicht weil bush
vorzeitig abbrechen liess, zum unverständnis seiner eigenen generäle.
>Haben sie den Krieg
gewonnen? Ja, aber die Schlacht haben sie verloren. ich würde gegenteilig sagen, die schlacht haben
sie gewonnen, den krieg nicht.
>Sind die Europäer für diese Opfer bereit? die frage
stellt sich nicht, weil bodentruppen in irakischen dimensionen nicht erforferlich sind, und geld hier
keine rolle spielen wird.
>>Die Wahrscheinlichkeit bei einem Terroranschlag ums Leben >zu
>Ich sehe
eigentlich keine andere Möglichkeit. Wie will man >einen Krieg sonst gewinnen wenn nicht mit
Krieg?
Die Leute sollte mal aufwachen. Man muss die Gutmenschen, die Bahnhof
Applaudierer, das ganze NGO Gesindel,... bekämpfen. Das sind unsere Feinde, nicht der junge Moslem, der
das ganze System verachtet und mit Gewalt bekämpft - der ist nur Symptom nicht Ursache. Der gehört
natürlich auch eingesperrt, eh klar.
Es beginnt mit der Diktion "Flüchtlinge". Es sind keine
vor Krieg Schutz suchenden Menschen die jetzt zu Millionen nach Europa kommen. Es sind Invasoren die hier
her kommen und hier leben wollen, aber nur die Benefits genießen wollen (Geld, gratis
Krankenhäuser,...). Aber so wie wir leben, verachten, ablehnen und bekämpfen.
Das Geld der
dreckigen "Kufar" nehmen sie alle, aber sie verachten uns in Wirklichkeit, wegen unserer Dekadenz und
Dummheit!
>Die Leute sollte mal aufwachen. Man muss die Gutmenschen, die >Bahnhof Applaudierer, das
ganze NGO Gesindel,... bekämpfen. >Das sind unsere Feinde, nicht der junge Moslem, der das
ganze >System verachtet und mit Gewalt bekämpft - der ist nur Symptom >nicht Ursache. Der
gehört natürlich auch eingesperrt, eh >klar. > >Es beginnt mit der Diktion
"Flüchtlinge". Es sind >keine vor Krieg Schutz suchenden Menschen die jetzt zu >Millionen
nach Europa kommen. Es sind Invasoren die hier her >kommen und hier leben wollen, aber nur die
Benefits genießen >wollen (Geld, gratis Krankenhäuser,...). Aber so wie wir >leben,
verachten, ablehnen und bekämpfen. > >Das Geld der dreckigen "Kufar" nehmen sie alle,
aber >sie verachten uns in Wirklichkeit, wegen unserer Dekadenz und >Dummheit! >
Meisnt Du das wirklich ernst, so wie Du das hier schreibst, ifoko? Soviel Frust, soviel
Zorn Pauschalisierung und ... Enttäuschung?
Ist nicht Krieg in Syrien und auch in anderen
Staaten in der Region? Menschen sterben, werden verfolgt und getötet wegen Ihres Glaubens, weil sie im
falschen Moment am falschen Ort sind, weil Sie sich einem menschenverachtenden Regime nicht beugen
wollen...
Es mag genügend Menschen geben hierzulande, die verachtenswert sind, mitnichten aber
jene, die allen Widrigkeiten zum Trotz imstande sind, Mitgefühl zu zeigen, sich sogar engagieren und
helfen, wo und wie sie können. Und ganz sicher nicht aus diesem Grund - denn es gibt natürlich
überwiegend Schutzbedürftige, Hilfsbedürftige, die es allen Entbehrungen zum Trotz geschafft haben und
dann auch sehr wohl dankbar sind.
Die Rahmenbedingungen kommen von der Politik - man kann dem
Einzelnen nicht vorwerfen, das bestmögliche für sich zu versuchen, wenn er oder sie die Chance hat. Und
eine Einladung ist natürlich mehr als nur eine Chance...
>>Die Leute sollte mal aufwachen. Man muss die Gutmenschen, >die >>Bahnhof
Applaudierer, das ganze NGO Gesindel,... >bekämpfen. >>Das sind unsere Feinde, nicht
der junge Moslem, der das >ganze >>System verachtet und mit Gewalt bekämpft - der ist
nur >Symptom >>nicht Ursache. Der gehört natürlich auch eingesperrt, eh >>klar. >> >>Es beginnt mit der Diktion "Flüchtlinge". Es >sind >>keine vor Krieg Schutz suchenden Menschen die jetzt zu >>Millionen nach Europa
kommen. Es sind Invasoren die hier >her >>kommen und hier leben wollen, aber nur die
Benefits >genießen >>wollen (Geld, gratis Krankenhäuser,...). Aber so wie wir >>leben, verachten, ablehnen und bekämpfen. >> >>Das Geld der dreckigen
"Kufar" nehmen sie alle, >aber >>sie verachten uns in Wirklichkeit, wegen unserer
Dekadenz >und >>Dummheit! >> > >Meisnt Du das wirklich
ernst, so wie Du das hier schreibst, >ifoko? Soviel Frust, soviel Zorn Pauschalisierung und
... >Enttäuschung?
Angst. Wirklich, unser Land entwickelt sich in komplett falsche
Richtung.
>Ist nicht Krieg in Syrien und auch in anderen Staaten in der >Region?
Menschen sterben, werden verfolgt und getötet wegen >Ihres Glaubens, weil sie im falschen Moment
am falschen Ort >sind, weil Sie sich einem menschenverachtenden Regime nicht >beugen
wollen...
das ist traurig, aber hat mit den Invasoren nicht zu tun. Warum kämpfen sie
eigentlich nicht gegen das menschenverachtende Regime?
>Es mag genügend Menschen geben
hierzulande, die verachtenswert >sind, mitnichten aber jene, die allen Widrigkeiten zum Trotz >imstande sind, Mitgefühl zu zeigen, sich sogar engagieren und >helfen, wo und wie sie
können. Und ganz sicher nicht aus >diesem Grund - denn es gibt natürlich überwiegend >Schutzbedürftige, Hilfsbedürftige, die es allen Entbehrungen >zum Trotz geschafft haben und
dann auch sehr wohl dankbar >sind.
Es geht nicht um die paar ehrlichen die JETZT noch
am Bahnhof stehen und ehrlich helfen. Vor denen Respekt. Es geht um die Applaudiere bei den ersten
Zügen, die dabei noch ein paar Altkleider entsorgt haben und sich gut fühlen, aber von denen man nichts
mehr hört und keiner seine Zweit und Drittwohnung "Flüchtlingen" zur Verfügung stellt.
>Die
Rahmenbedingungen kommen von der Politik - man kann dem >Einzelnen nicht vorwerfen, das
bestmögliche für sich zu >versuchen, wenn er oder sie die Chance hat. Und eine Einladung >ist natürlich mehr als nur eine Chance...
100% Agree, Schuld ist UNSERE Politik. Es geht
auch anders wie z.B. Dänemark oder Ungarn.
Ich hab halt keinen Bock auf noch mehr "Allah
Akbar" fahrende Amokläufer wie in Graz oder was jetzt in Paris passiert (7 Mann killen über 100 und über
300 Schwerverletzte). Das ist erst der Anfang, die "Party" geht erst richtig los!
>>Erstaunlich > >>mit welcher Leichtigkeit du bereit bist eine wesentliche >Errungenschaft der Zivilisation, die Genfer Konvention, >>außer Kraft zu setzen und den
Tod unbeteiligter Zivilisten >wissentlich in Kauf nimmst. > > > >ja genau so ist es, und ich darf meinen standpunkt in >schlagworten kurz erklären: > >die genfer konvention ist der versuch, das humanitäre >fundament unserer
zivilisation zu stärken. an sich eine feine >sache, >aber sie verliert ihre relevanz,
wenn sie nicht multilateral >anerkannt ist. > >die überlebensfähigkeit einer
zivilisation und ihrer >errungenschaften, hängt von ihrer anpassungsfähigkeit ab. > >menschlichkeit ist die altrusitische ausprägung des egoismus, >somit ein individuelles
bedürfnis, welches sich dem einfluss >des willens entzieht. > >unter zivilisten
verstehe ich jenen bevölkerungsteil, der in >keinster weise, weder direkt noch indirekt an
kriegshandlungen > >beteiligt ist. zivilisten, welche im fall der niederlage für >die tarnung von terroristen zur verfügung stehen, diese >innerhalb von >augenblicken in ihrer gemeinschaft abtauchen und somit >unidentifizierbar werden lassen,
erachte ich als teil des >netzwerks. >zivilisten, die mit der politischen, sozialen
und >wirtschaftlichen administration befasst sind, erachte ich als >teil des
netzwerks. > >prioritäten haben für mich grosse bedeutung. im krieg sind es >andere als im frieden. ideelle und emotionale opfer sind daher > >immer im
spiel. > >das exterritoriale kriegsziel des islamistischen terrors, >nämlich die
grossteils wahllose, ausschliesslich >hassgetriebene >vernichtung von menschleben, kann
nur jenseits aller regeln >und konventionen bekämpft werden. > >
OFFENER BRIEF, 18. November 2015
An Präsident Barack Obama, Weißes Haus Washington, D.C. Verteidigungsminister Ashton B. Carter, Verteidigungsministerium Direktor John O. Brennan, Central Intelligence Agency (CIA)
Sehr geehrter Präsident
Obama, sehr geehrter Minister Carter, sehr geehrter Direktor Brennan!
Wir sind ehemalige
Angehörige der US-Luftwaffe. Wir schlossen uns der Air Force mit dem Ziel an, die Leben von Amerikanern
sowie unsere Verfassung zu schützen. Aber im Laufe der Zeit ist uns klar geworden, dass der Umstand, dass
wir unschuldige Zivilisten töten, die Hassgefühle nur befeuert, die den Terror und Gruppen wie den
"Islamischen Staat" (IS) antreiben – und zugleich in ähnlicher Weise als Rekrutierungswerkzeug wirkt wie
Guantanamo Bay.
Diese Regierung und ihre Vorgängerregierung haben ein Drohnenprogramm
aufgesetzt, das eine der verheerendsten Triebfedern des Terrorismus und der Destabilisierung weltweit
ist.
" Aber im Laufe der Zeit ist uns klar geworden, dass der Umstand, dass wir unschuldige Zivilisten töten,
die Hassgefühle nur befeuert, die den Terror und Gruppen wie den "Islamischen Staat" (IS) antreiben – und
zugleich in ähnlicher Weise als Rekrutierungswerkzeug wirkt wie Guantanamo Bay."
das
soll wohl meinen, ohne drohnen und ohne guantanamo gäbe es den terrorismus nicht in seiner heutigen
dimension? ich würde die gegenfrage stellen: wo wären wir heute ohne guantanamo und ohne drohnen?
die us drohnenpiloten jammern, weil sie gemäss niedriger risikoklasse niedrig bezahlt sind, weil
sie die echten kampfpiloten um ihr heldentum und die dementsprechende bezahlung beneiden, weil sie
praktisch dauerhaft dem einsatzstress ausgesetzt sind, der bei den jetpiloten nur zwei bis drei stunden
pro tag andauert. das sind nur einige der wahren gründe, weshalb sich zu wenige für den job melden.
in kürze wird es 190.000$ bonuszahlung für den drohnenjob geben, um den arbeitsplatz attraktiver
zu gestalten. vermutlich wird es dann, unter den tausenden drohnenpiloten, auch nicht mehr diese äusserst
marginale zahl an plötzlich sensibel gewordenen militärs geben, die allesamt kein problem damit hatten
jahrelang zivile kollateralschäden zu verursachen oder mitzuverantworten.
lies den text
zwischen den zeilen, dann wirst du verstehen was ich meine
ps: wie wäre es mit einer
tonne des gut löslichen cyanid (zyankali) in der trinkwasserversorgung, 140mg sind bereits tödlich. dann
doch lieber alles einsetzen, was den wenigen zartbesaiteten seidenrauperln unmoralisch erscheinen mag.
oder?