>Und Frau von Vorarlberg mitgenommen, oder >in Afrika gefunden? > >Meine
Mutmaßung: >Das könnt ein Grund gewesen sein, >von 2 Jahren auf 25+ >zu
verlängern
Ich hab Frau und Kind von Vorarlberg mitgenommen. Jetzt wisst ihr fast alles
von mir ausser meiner Blutgruppe. Zeus
Wieso hast du keinen Fernseher, dürft ihr keine Satellitenanlage haben. Ich informiere mich über die
Nachrichten aus aller Welt eigentlich auch nicht vom Fernsehn, sondern über Internet, Presse, Kurier, ORF
usw. gibt´s eh alles im WWW.
Internet ist teuer in Afrika, hat er mal gesagt, Little Fred. Also zum Nachrichtenlesen mit vielleicht
weit mehr als 10 Cent pro Minute würde ich das Internet nicht verwenden, dann schon lieber eine Zeitung
um 50 Cent (das geht auch beim Frühstück). ................................................. Donnerstag, 29. Juli 2004 Bis zu 50.000 Tote im Sudan Sicherheitsrat: Kein Völkermord
Nach wochenlangen Verhandlungen hat sich der Weltsicherheitsrat auf eine Resolution verständigt,
mit der die Entwaffnung der Milizen im Westen Sudans innerhalb von 30 Tagen gefordert wird. Den USA,
Deutschland und weiteren westlichen Staaten gelang es aber nicht, die formelle Feststellung eines
"Völkermords" in der Region Darfur durchzusetzen. Die Annahme der Resolution am Freitag galt als
sicher.
Sudan werden mit der Resolution statt konkreter Sanktionen lediglich unbestimmte
"Maßnahmen" angedroht, über die noch zu beraten wäre. Die Arabische Liga, zu der auch Sudan gehört, hatte
bereits zuvor keinen Zweifel daran gelassen, Sanktionsandrohungen zu blockieren. Die internationale
Besorgnis um die Lage im Sudan wird in vielen arabischen Staaten mit Argwohn betrachtet. Dort wird
spekuliert, dass die USA und Großbritannien sowie deren Verbündete anderweitige Interessen verfolgen.
"Islamische Solidarität" und Wirtschaftsinteressen
Nach Angaben von UN-Diplomaten
hat sich Pakistan "in islamischer Solidarität" gegen den Vorwurf des Völkermords an der
schwarzafrikanischen Bevölkerung Darfurs gewehrt, wie ihn zuvor der US-Kongress erhoben hatte. Dagegen
sowie auch gegen die Androhung konkreter Sanktionen für den Fall, dass die sudanesische Regierung die
arabischen Dschandschawid-Milizen nicht innerhalb eines Monats entwaffnet, waren auch Russland und China
sowie Algerien, Angola und Benin aufgetreten. So spielten nach Einschätzung von UN-Diplomaten für
Russland und China, die Zweifel an der Wirksamkeit von nur schwer durchsetzbaren UN-Sanktionen geltend
machten, auch wirtschaftliche Interessen im ölreichen Sudan eine Rolle.
"Zahnloser"
Kompromiss
Angesichts des beharrlichen Widerstandes von 6 der 15 Mitgliedstaaten des
Sicherheitsrates hatten die USA ihren Resolutionsentwurf nach einer weiteren Konsultationsrunde in der
Nacht zum Donnerstag ein drittes Mal abgeschwächt. Erst dadurch wurde ein Kompromiss mit Unterstützern
der sudanesischen Regierung im Rat möglich. In der Resolution werde aber auf die "ethnische Dimension"
des Konflikts aufmerksam gemacht, in dem die arabischen Milizen mit Massenmorden und Vergewaltigungen
Hunderttausende schwarzafrikanische Sudanesen aus ihren Dörfern in Darfur vertrieben haben.
SPD-Fraktionsvize Gernot Erler bezeichnete die Resolution als "Zynismus". Khartum tanze der
Weltgemeinschaft auf der Nase herum, aber im Sicherheitsrat mache es Mühe, eine "zahnlose Resolution"
durchzusetzen. "Das gefürchtete zweite Ruanda, zehn Jahre nach dem ersten, droht nicht – es ist schon
da."
Menschen lebendig verbrannt
Erst dieser Tage waren aus der Krisenregion
Darfur neue Gräueltaten bekannt geworden. Bei einem Überfall auf ein Dorf seien die Einwohner in Reihen
aufgestellt und dann bei lebendigem Leib angezündet worden, berichteten Militärbeobachter der
Afrikanische Union (AU). Nach US-Angaben sind in Darfur seit Ausbruch einer bewaffneten Rebellion im
Februar 2003 etwa 30.000 Menschen getötet und mehr als eine Million vertrieben worden. Die UNO geht sogar
von bis zu 50.000 Toten und 1,2 Millionen Vertriebenen aus.
Die Forderung des
Sicherheitsrates nach Entwaffnung der Milizen gilt nach Angaben von Diplomaten allerdings nicht nur für
die arabischen Milizen, sondern auch für die zwei schwarzafrikanischen Rebellenbewegungen in Darfur, die
sich Sudan Liberation Movement und Justice and Equality Movement nennen. Sie hatten Anfang des
vergangenen Jahres zu den Waffen gegriffen, um mehr Landrechte und einen stärkeren Zugriff auf Ressourcen
der Region zu erkämpfen. Daraufhin entfachten die mit der Regierung verbündeten Dschandschawid eine
Mordkampagne zur "ethnischen Säuberung" der Region von Menschen schwarzafrikanischer Herkunft.
>Internet ist teuer in Afrika, hat >er mal gesagt, Little Fred. >Also zum
Nachrichtenlesen mit vielleicht >weit mehr als 10 Cent >pro Minute würde ich das >Internet nicht verwenden, dann schon >lieber eine Zeitung um 50 >Cent (das geht
auch beim >Frühstück).
Meine Telkom Rechnung ist so um die E 1.000,00/Monat,
inklusive Internet das ich auch reichlich verwende. Aber ich blaettere mal lieber im Aktienforum um eure
Kommentare zu lesen als in den Nachrichten......lol. Zeus
>Wieso hast du keinen Fernseher, dürft >ihr keine Satellitenanlage haben. >Ich
informiere mich über die Nachrichten >aus aller Welt eigentlich auch >nicht vom
Fernsehn, sondern über >Internet, Presse, Kurier, ORF usw. >gibt´s eh alles im WWW. >
Ich hab einen DVD player und Video. Und auch 2 Satellitenschuesseln, aber die sind
abgedreht. Als mein Sohn seine A-levels (Matura) machte, da schlug er vor den Satelliten
abzuschalten, da er sonst nicht genug lernen wuerde. Seither habe ich den nie mehr aktiviert. Das Profil
Abo habe ich auch vor Jahren storniert und lebe recht gluecklich ohne woechentliche Info ueber die
Niederungen der oesterreichischen Politik und taegliche Berieselung von Ungluecken und Anschlaegen auf
aller Welt. Ich finde das Leben ohne Nachrichten recht angenehm. Zeus
Hallo Zeus, Kannst du was über die Heuschreckenplage berichten oder fliegst du selber mit Pestiziden
um die Viecher zu vernichten. Hab gelesen die Fressen alles kahl und das mehrere Schwärme im ganzen
Land unterwegs sind aufgrund des höheren Niederschlags heuer. Da kommt ja wirklich ein Problem nach
dem anderen bei euch. Viel Glück
Grillen grillen! In vielen Kulturen werden die Viecher gegessen.
Aber zum Glück (für
Zeus) treiben sie sich im Moment nur in der Sahelzone herum. Zwischen Nordwest- und Nordostafrika.
Man versteht schon, warum sie es zu einer der biblischen Plagen gebracht haben.
Wie
die Gelsen in den Donauauen, die man pausendlos derschlagt, und Tausend neue tauchen aus dem Nichts
auf.
Meint ein erfahrener Gelsenjäger (Als ich noch Ministrant war, hab ich mir vom
Hl.Franz von Assisi meine Ausnahmegenehmigung geholt, die Landplagen erschlagen zu dürfen )
Naja die können schneller fressen als man schauen kann. Wären das Gelsen wäre ein Mensch in Sekunden
blutleer. Man stelle sich einen schönen Spaziergang an der alten Donau vor, plötzlich kommt ein
Gelsenschwarm und bevor du deiner Freundin (ähm mit der Frau hätts sich jetzt ein bisschen gelogen
angehört )einen Kuss gibts wirst du kreidebleich und fällst um. Wir können froh sein, dass
Insekten nicht wissen wie übermächtig sie gegen den Menschen wären.
Hier noch ein
Ausschnitt aus dem Bericht: Die Schwärme können sich über Hunderte Quadratkilometer erstrecken, mit
40 bis 80 Millionen Tieren pro Quadratkilometer. Bei einem Bedarf von bis zu etwa zwei Gramm Grünzeug pro
Tier frisst ein Schwarm von 100 Millionen Tieren 200 Tonnen Pflanzen pro Tag. Die FAO fordert daher den
Einsatz chemischer Bekämpfungsmittel. Bislang seien mehr als vier Millionen Hektar Land in den
nordafrikanischen Staaten Algerien, Marokko, Tunesien, Libyen und Mauretanien besprüht worden. Weitere
Bekämpfungsmaßnahmen seien dringend erforderlich um die Plage abzuwenden, heißt es in der Mitteilung. netzzeitung.de
Chemie ist halt auch gefährlich für ökologisch sensible Zonen wie die Sahelzone.
Am besten
wäre wohl eine große Feuerwand. Die Gelsen in meinem Garten lieben das Licht, fliegen freiwillig in die
Flamme des Kerzendochts und schmelzen.
Aber wo nimmt man in der Sahelzone Holz her?
Gegen unsere Gelsen ist Chemie jedenfalls machtlos. Der Gelsenflieger stinkt zwar 10 Minuten lang, und
dann kriechen die Gelsen schon wieder aus ihren Löchern.
Einige Reptilien fressen Insekten,
und Vögel, hmm, aber so viele Reptilien gibt es in der Sahelzone nicht.
Deshalb sind sie eine
"Naturkatastrophe", die Heuschrecken.
>Hallo Zeus, >Kannst du was über die Heuschreckenplage >berichten oder fliegst du
selber >mit Pestiziden um die Viecher >zu vernichten. >Hab gelesen die Fressen
alles kahl >und das mehrere Schwärme im >ganzen Land unterwegs sind aufgrund >des höheren Niederschlags heuer. >Da kommt ja wirklich ein Problem >nach dem
anderen bei euch. > >Viel Glück
Hi guys, Ich war eine Woche internetlos
im Busch unterwegs. Heuschrecken hab ich keine gesehen (obwohl ich die gebraten auch schon gekostet hab).
Ich war mit Frau und besuchender Tochter in einem kleinen Bushcamp und hab Loewen usw. um teures Geld
angeschaut. In der Nacht sind dann Hyaenen zwischen unseren Huetten herumgelaufen und manche von unserer
Gruppe haben kein Auge zugetan. Ich hab die Viecher mit Schnarchen verjagt und war deshalb immer
ausgeschlafen und vergnuegt. Ich wundere mich manchmal was Leute ausgeben nur um ein paar Viecher
anzuschauen oder zu jagen. Ich hab fuer meinen ersten Bueffel vielleicht 50 Euro bezahlt und da hast du
sicher 100 kg gutes Fleisch. Und heute blaettert so einer E 50.000,00 hin um in Afrika ein paar Viecher
zu schiessen und dann fahert er wieder nach Hause. Verrueckte Welt. Gesehen hab ich die Elefanten und was
sonst so herumkriecht auch von allen Seiten und trotzdem fahr ich jedes Jahr wieder mit allen moeglichen
Besuchen wieder in die Parks. Aber ich bin ja nur der Pilot und flieg die Bande vom Strand aufs
Hochplateau zum Reiten und dann wieder in die heisse Ebene zum Loewen schauen. Jetzt kann ich wieder ein
paar Wochen arbeiten und im September gehts dann wieder los.... es sei denn, dass bis dahin die
Heuschrecken auch hier eingefallen sind. Zeus
Ich hab die Viecher mit Schnarchen verjagt und war deshalb immer ausgeschlafen und vergnuegt. Ich wundere
mich manchmal was Leute ausgeben nur um ein paar Viecher anzuschauen oder zu jagen. ------------------
Ich würde keine Tiere jagen nur um mir einen Schädel oder ein Fell an die
Wand zu hängen, geschweige denn dafür was zahlen. Bei Eingeborenen Stämme die jagen um zu essen
finde ich das voll ok, von mir aus auch eine Ziege für ein Jahrhundert altes Ritual opfern, aber mit dem
"weißen Mann" der zum Spass ein wunderbares Tier wie einen Löwen oder einen Elefanten tötet, nein danke
mit solchen Leuten möchte ich nichts zu tun haben. Die gehören mal selbst gejagt damit sie sehen wie
lustig das ist.
Wenn du mit schnarchen Hyänen vertreibst wärst du ein guter Teilnehmer für ein
Dschungel-Camp bei Prosieben mit Costa Cordales, der hat die Tiere mit Singen vertrieben .
Das wär mal ein alternativer Tarzan, der Costa Cordalis. Solche Oldies dringen seit kurzem auch wieder
(zwecks Horizonterweiterung) an mein Ohr, höre jetzt zur Abwechslung "Radio 700", der beste deutsche
Schlager der letzten Woche war vom (leider viel zu früh verstorbenen) Rex Gildo:
"(beschwingte, typische Schlagermusik) Du bist so kalt wie Eis, o yeah! (beschwingte,
typische Schlagermusik) Du bist so kalt wie Eis, o yeah! (das geht eine ganze Songlänge so, ist
schon arg, wenn das Publikum immer so einen standardlangen Song hören will, obwohl einem nix mehr
einfällt)"
Heut im Reise-Kurier (Seite 43) ist eine Reiseempfehlung für den
Krüger-Nationalpark drin, fast ganzseitig, also, da erfährt man viel von Zeusens Leben, scheint ziemlich
nah der Realität.
Ein blonder Ranger namens Gideon führt durch den Park, Antilopen, Löwen,
Elefanten, Leoparden, Büffel, Rhinozerosse, Giraffen, südafrikanischer Weißwein, heulende Hyänen, die bis
ins Camp kommen, und die Ranger schützen die Touristen.
Der kühle September ist gut für
Safaris, danach wird es Sommer (!). Private Lodges sind viel teurer als jene im Krüger-Park, dafür
luxuriöser, einfache Hütten unter http://www.elephantplains.co.za schon ab 130 Euro pro Nacht. Johannesburg zur eigenen
Sicherheit meiden. Tourismusauskünfte: http://www.southafrica.net.
So, Little Fred kriegt schon Gusto auf die
unbezähmbare Wildnis, gell?
Und ich krieg schon Lust, den ganzen Krüger-Nationalpark mit
Lodges vollzupflastern und 130 Euro pro Nacht zu kassieren
Die Fotos sind super und sollten den Hersteller geschickt werden mit der Frage: "Wieso heißt ihr
Produkt Schneckenabwehrzaun ?" Allein der Name hält keine Schnecken ab und das Produkt selbst vermag
es ja offensichtlich auch nicht .
"Wieso heißt ihr Produkt Schneckenabwehrzaun ?" Das Produkt heißt wahrscheinlich gar nicht
so, in der unerfahrenen Naivität eines Junggärtners hab' ich das ja nur angenommen, denn wofür sollte es
sonst gut sein? Wie man sieht: rein zur optischen Gestaltung, denn gegen Samenflug des benachbarten
Unkrauts wird's auch nicht reichen.
Da musst du dir den Samenflugzaun kaufen, wobei ich mir jedoch vorstellen könnte das dieser gegen
Samenflug nichts hilf, aber viellleicht gegen angriffwüdige Nacktschnecken . Ich habe mal Blumen
gegen Blattläuse gesetzt, da haben mir die frechen Schnecken die Blüten abgefressen und nur den Stengel
stehen lassen, na da war ich sauer . Naja und die Blattläuse fressen meine Rosen, aber eh nur die
jungen Knospen damit die Rosen erst garnicht zu blühen beginnen. Ein einziges Fressen in meinen
Garten und ich zahl die Zeche
Es gibt da ein zwar nicht tierquälerisches, aber leider tödliches Hausmittel gegen vielerlei Getier im
Garten, insbesondere Schnecken und Ameisen:
Ameisen: 5 mm hoch gefülltes Krügel Bier Schnecken: 2 cm hoch gefülltes Krügel Bier
Die Viecher saufen sich freiwillig zu Tode, da
hilft keine Vernunft, sie tun es ganz einfach instinktiv.
Es ist wahrscheinlich ein schöner
Tod (verglichen mit den gräßlichen Hausmitteln meiner Nachbarn: Glassplitter, Salz, Drauftreten,
etc.).
Gewissensbisse kann man vielleicht trotzdem kriegen. Obwohl es wirklich unmöglich ist,
in der Wildnis oder gar in einem Garten einen sanfteren Tod zu finden, als Schnecke oder Ameise,
da muß man sich nur ein paar Enten zulegen - die läßt einmal pro Tag (am Abend) durch den Garten laufen
und die fressen die Schnecken, so schnell kann man gar net schauen - außerdem sind sie sehr
pflegeleicht.
Das Problem ist halt, daß man sie im Herbst schlachten muß und das ist net
jedermanns Sache (und das Essen der geschlachteten Enten schon gar nicht, wenn man weiß, daß die sich nur
von Schnecken ernährt haben) - aber funktionieren würde es.
Man stelle sich das vor, die Schnecken sterben im Vollrausch den man ihnen aufs neue finanziert und
selbst sitzt man beim Mineral. Muss mal im Supermarkt aufpassen wenn eine Frau zu ihren Mann sagt:
"Jetzt kaufst schon wieder a Kistn Bier", und der Mann "ja aber nicht für mich ist alles für die
Schnecken" .
Abgesehen davon das die Enten überall hinsch... müßte ich dann noch meine
kleine Tochter belügen und ihr erzählen, die Enten sind davongeflogen. Wenn sie dann 6 oder 7 ist
und sie weiß das wir die Enten verputzt haben wird sie ewig böse auf mich sein. Nein nein wenn es um
Kinderliebe geht bin ich heikel. In der geistreichen Sendung "Die Alm" haben sie die Schnecken in
Zucker eingelegt und den Saft am nächsten Tag geschlürft, soll angeblich früher als Medizin (Hustensirup)
verwendet worden sein. Ich glaub liebe Freunde die Schnecken hätten wir dann durch .
Es gibt Völker, denen graust gar nicht vor Schnecken, die fressen alles (Franzosen etc.)
Sogar
der Eurospar verkauft schon Schnecken in der Dose. Er versucht´s zumindest.
Aber jedem das
seine, und seit die AMA gesagt hat, die Schnitzelpreise müßten um 15% angehoben werden, wenn aufs Gensoja
verzichtet wird, schmeckt mir´s Schnitzel auch nicht mehr so richtig.
Irgendwie werd ich den
Verdacht nicht los, daß mein Schweinderl so ein Gensoja gfressen hat, und es hat sicher furchtbar
gelitten dabei.
Jetzt kann man nicht mal mehr Vegetarier sein, wenn man so höllisch vor dem
Gensoja Angst haben muß
Was die Enten betrifft: Die halten nicht lange, denn im Garten
sind so viele gefährliche Fremdkörper, die sie fressen (manche Pflanzen sind giftig, dann fressen sie
noch Schuhbänder, Plastiksackerln, Glasscherben, das ganze Gerümpel halt, das die Nachbarn immer
rüberwerfen), sie sind da nicht sehr wählerisch.
Dann gibt´s noch die Habichte, Bussarde und
Falken, die nicht einmal vor Hausenten Halt machen, und flutsch, so schnell kann man gar nicht schauen,
hört man´s schon 50 Meter wolkenwärts quaken und kann dem armen Tier nicht mehr helfen, weil´s der
Raubvogel schon in den Krallen hat.
Ich wünsch mir zwar oft, daß ich eine Krachn hätt für
solche Vorfälle in meinem Garten, aber erstens ist der Vogel zu schnell, als daß ich die Krachn holen
könnt, und zweitens kommt dann sicher die ganze Bagasche von Bezirkshauptmannschaft und WWF daher und
schimpft, weil ich das arme und vom Aussterben bedrohte Raubvogerl unschädlich gemacht habe
Und an die Jäger will ich gar nicht denken, die immer die Hunde in fremde Gärten hetzen, weil sie
glauben, es könnte sich um ein Wildtier handeln
Habe schon vielen Fasanen und einem Reh
Asyl gegeben, hat nichts genutzt, sind alle von angeblich gut ausgebildeten Jagdhunden zerfleischt
worden.
Aber ich hätte mal große Lust, so einen Fetzenschädel von Jäger aus meinem Garten
hinauszuballern.
Doch leider, die Welt ist schlecht: Leute wie ich kriegen nie im Leben einen
Waffenschein
Um Mißverständnisse erst gar nicht aufkommen zu lassen:
"Es gibt Völker, die fressen alles,
z.B. Franzosen.", da sind die Franzosen selbstverständlich das Subjekt, nicht das Objekt.
Aber
im Zuge der Rechtsschreibrevorm gleich auch eine Kramatikreform durchzuziehen ist gar nicht so
unökonomisch
Ich hab keine Probleme mit Jägern, solange sie nur Aktien nachjagen, die
schneller steigen als sie zuschlagen können (TKA), das ist halt noch richtiger Sport.
Aber die
"Heil Waidmann" grölenden Horden in ihren urkeltisch-urgermanisch-häßlich-schlatzdunkelgrünen Uniformen
mit ihren schwarzen Hüten und Fasanenfedern, die ihre Hunde selbst auf privatem Grund noch auf Hauskatzen
hetzen, damit die Hundsviecher die Katze vor den Augen der Kinder in der Küche zerfetzen, und die gesunde
Hasen mit dem Prügel totschlagen und sich dann als die "Heger und Pfleger bezeichnen, die den Wald von
kranken Tieren reinigen", die sind ein mächtiger Dorn in unserer Volkskultur.
Wer als Kind das
Wüten der beiden Jägergruppen Bauern und Adelige mitansehen mußte, der wünscht sich, daß die Bauern die
Dorfparlamente nicht mehr regieren dürfen, und die Adeligen die Bundesparlamente nicht mehr.
Das gestörte Verhältnis zu allen Kreaturen, die sich so schlatzgrüne Kleidung umhängen, besteht seit
meiner Vorschulzeit. Und "Prinz Charles" und "Queen Elisabeth" ringen mir nur Verachtung ab, kein bißerl
demütiges Aufblicken auf die Bagasche, die sich "von Gott zur Führung" eines Landes berufen fühlt.
Der blöde Charles hat ja auch schon einmal "großzügig" (wie er glaubte) einer Bürgerin seines
Landes 100 Britische Pfund als Kompensation für ihre totgebissene Katze überreichen wollen.
Aber den Arbeitsscheuen auf ihren hohen Rössern fällt halt nichts anderes ein, wie sie ihre
überflüssige Freizeit totschlagen können.
Arm im Geiste die, deren Kreativität durch uralte
Traditionen so krankhaft behindert ist. Und die ganze EU (incl. Republik Österreich) zahlt ihnen auch
noch Förderungen für ihre ausgedehnten Ländereien.
Aber die "Heil Waidmann" grölenden Horden in ihren urkeltisch-urgermanisch-häßlich-schlatzdunkelgrünen
Uniformen mit ihren schwarzen Hüten und Fasanenfedern, die ihre Hunde selbst auf privatem Grund noch auf
Hauskatzen hetzen, damit die Hundsviecher die Katze vor den Augen der Kinder in der Küche zerfetzen, und
die gesunde Hasen mit dem Prügel totschlagen und sich dann als die "Heger und Pfleger bezeichnen, die den
Wald von kranken Tieren reinigen", die sind ein mächtiger Dorn in unserer Volkskultur. -----------------------
SN 18.8.2004: Im März 2001 erstach ein Jäger in einem Wald in Wien die Schäferhündin "Mona". Der
Weidmann, der damals seinen Gebirgsschweißhund "Asta" äußerln führte, hatte vermeint, "Mona" würde sich
auf seinen Vierbeiner stürzen und stach zu. Der Jäger wurde wegen Tierquälerei und Sachbeschädigung zu
zehn Wochen bedingt verurteilt. Die Hundebesitzerin brachte Schadenersatzklage ein. Jetzt wurden ihr 6900
Euro Schmerzensgeld zugesprochen. Begründung des Gerichts: Die Frau sei durch den Verlust ihres geliebten
Hundes psychisch beeinträchtigt worden. ................................................. Über
die 10 Wochen bedingt vom Strafgericht lacht er nur. Aber wenn die 6900 Euro vom Zivilgericht auch
nicht viel sind, er spürt´s wenigstens.
Wenn schon die "Sache" nichts wert zu sein scheint, so
wird ansatzweise in Österreich nun wenigstens auch der Schmerz der Besitzerin der "Sache" abzugelten
versucht.