>1984 ging AKG an die Börse und expandierte weiter stark, unter >anderem in die USA. 1993/94
verlässt das Unternehmen die Börse >wieder und bekommt einen neuen Eigentümer: Harman >International Industries. AKG wird restrukturiert, das Angebot >gestrafft.
Ich
würde vermuten die Ursachen liegen im vorliegenden Fall eher in diesem oben zitierten Absatz denn in der
behaupteten Bürokratie und Unternehmerfeindlichkeit.
>>1984 ging AKG an die Börse und expandierte weiter stark, >unter >>anderem in
die USA. 1993/94 verlässt das Unternehmen die >Börse >>wieder und bekommt einen neuen
Eigentümer: Harman >>International Industries. AKG wird restrukturiert, das >Angebot >>gestrafft. > >Ich würde vermuten die Ursachen liegen im
vorliegenden Fall >eher in diesem oben zitierten Absatz denn in der behaupteten >Bürokratie und Unternehmerfeindlichkeit.
>>>1984 ging AKG an die Börse und expandierte weiter >stark, >>unter >>>anderem in die USA. 1993/94 verlässt das Unternehmen >die >>Börse >>>wieder und bekommt einen neuen Eigentümer: Harman >>>International
Industries. AKG wird restrukturiert, >das >>Angebot >>>gestrafft. >> >>Ich würde vermuten die Ursachen liegen im vorliegenden >Fall >>eher in diesem oben zitierten Absatz denn in der >behaupteten >>Bürokratie
und Unternehmerfeindlichkeit. > >%
Also ohne, dass man die genauen Gründe für
das Ende kennt, einfach mal der Bürokratie den Fall umzuhängen ist unprofessionell.
Ich sehe
schon den Punkt den du machen willst, aber für die Diskussion wäre es hilfreich wenn der auch fundiert
wird.
>>>Ich würde vermuten die Ursachen liegen im >vorliegenden >>Fall >>>eher in diesem oben zitierten Absatz denn in der >>behaupteten >>>Bürokratie und Unternehmerfeindlichkeit. >> >>% > >Also ohne, dass man die genauen Gründe für das Ende kennt, >einfach mal der Bürokratie den
Fall umzuhängen ist >unprofessionell. > >Ich sehe schon den Punkt den du machen
willst, aber für die >Diskussion wäre es hilfreich wenn der auch fundiert wird.
Sehe
ich auch so. Wer schon mal mit der amerikanischen Bürokratie zu tun hatte, weiß wie liberal Österreich in
der Hinsicht ist. Heute ist in der Regel im Technologiebereich ausschlaggebend ob man gut ausgebildete
engagierte Köpfe bekommt. Und das ist in Wien wegen der schwachen Unis schwierig!
> >>>>Ich würde vermuten die Ursachen liegen im >>vorliegenden >>>Fall >>>>eher in diesem oben zitierten Absatz denn in der >>>behaupteten >>>>Bürokratie und Unternehmerfeindlichkeit. >>> >>>% >> >>Also ohne, dass man die genauen Gründe für
das Ende >kennt, >>einfach mal der Bürokratie den Fall umzuhängen ist >>unprofessionell. >> >>Ich sehe schon den Punkt den du machen willst, aber
für >die >>Diskussion wäre es hilfreich wenn der auch fundiert wird. > >Sehe ich auch so. Wer schon mal mit der amerikanischen >Bürokratie zu tun hatte, weiß wie
liberal Österreich in der >Hinsicht ist. Heute ist in der Regel im Technologiebereich >ausschlaggebend ob man gut ausgebildete engagierte Köpfe >bekommt. Und das ist in Wien
wegen der schwachen Unis >schwierig!
Gerade in der Technikerausbildung ist Österreich
in Relation zu anderen Fachgebieten noch sehr gut aufgestellt. Die HTL´s und TU´s genießen auch
international einen hervorragenden Ruf! Wenn man sich die Führungskräfte in z.B. deutschen
Technokonzernen ansieht, wird man sehr viele Österreicher sehen. Ich bleibe dabei: Unsere Bürokratie ist
sicher ein großer Verursacher von Firmenpleiten. Die Unternehmen werden einfach solange vom Staat
abgezockt und durch sinnlose Vorschriften finanziell belastet, bis sie ausgeblutet sind. Nur ein Beamter,
Lehrer oder Pensionist kann nicht so denken. Die US-Bürokratie bezieht sich z.B. vor allem auf
ausländische Unternehmen, US-Firman habe da sehr wenig Probleme. Ich kenne persönlich mehrere Personen -
Österreicher - die in Amerika mit Unternehmensgründungen das große Geld gemacht haben. Überbordende
Bürokratie dort? Absolute Fehlanzeige.
>Gerade in der Technikerausbildung ist Österreich in Relation >zu anderen Fachgebieten
noch sehr gut aufgestellt. Die HTL´s >und TU´s genießen auch international einen hervorragenden
Ruf! >Wenn man sich die Führungskräfte in z.B. deutschen >Technokonzernen ansieht, wird
man sehr viele Österreicher >sehen. Ich bleibe dabei: Unsere Bürokratie ist sicher ein >großer Verursacher von Firmenpleiten. Die Unternehmen werden >einfach solange vom Staat
abgezockt und durch sinnlose >Vorschriften finanziell belastet, bis sie ausgeblutet sind. >Nur ein Beamter, Lehrer oder Pensionist kann nicht so denken. >Die US-Bürokratie bezieht
sich z.B. vor allem auf ausländische >Unternehmen, US-Firman habe da sehr wenig Probleme. Ich
kenne >persönlich mehrere Personen - Österreicher - die in Amerika >mit
Unternehmensgründungen das große Geld gemacht haben. >Überbordende Bürokratie dort? Absolute
Fehlanzeige.
Wenn Du dir zb ungarische Techniker ansiehst die sind von der Ausbildung
mindestens gleich, hackeln aber deutlich engagierter. Eines darfst Du nicht vergessen. Die die heute im
Ausland in Führungspositionen sind wurden vor 15-30 Jahren ausgebildet. Seither hat sich viel verändert
im Studium. Durchfallen und Aussieben ist nicht mehr so angesagt. Darunter leidet die Qualität
erheblich.
Du kannst niemanden in Amerika kennen der eine Firma dort hat. Was Du dort an
Zertifizierungen, Dokus, rechtlichen Prüfungen bringen musst ist irre. Dort wird das halt nicht von
Beamten geprüft sondern von privaten Dienstleistern. Und die haben überhaupt kein Interesse an einem
effizientem Verfahren, sondern wollen möglichst viel damit verdienen. Glaub mir, da ist Österreich eine
Insel der Seligen. Gleiche Verfahren im wirtschaftlich nicht so un-erfolgreichen Deutschland sind
ebenfalls aufwändiger als in Österreich.
Nicht umsonst gibt es zB bei Produktzulassungen
schon einen gewissen Zulassungs-Tourismus auch nach Österreich, weil hier alles einfacher und schneller
geht und trotzdem in ganz Europa gilt...
>Du kannst niemanden in Amerika kennen der eine Firma dort hat.
???????
Einer
hat eine Müllentsorgungsfirma gegründet und hat in einer Region praktisch die Müllverwertung (inkl.
Trennung) eingeführt. Innerhalb weniger Jahre zum Millionär.
Einer hat eine Firma im Bereich
Kraftwerksautomatisierung für ältere Wasserkraftwerke. Dem gehts auch sehr gut. Ist aber auch ein
Spitzenmann. In Österreich wäre er wahrscheinlich verkümmert.
Einen Softwaretechniker kenne
ich auch noch, aber keinen Kontakt mehr. Da er nicht zurückgekommen ist, vermute ich mal, im geht es
ausreichend gut drüben.
Wenn die in Österreich sind, schütteln sie wegen unserer Bürokratie
nur den Kopf ...
Deutschland: Vorschriften sind z.T. ähnlich dämlich wie bei uns, aber die
Behörden sind wesentlich bemühter und z.T. persönlich sehr unternehmensfreundlich. Zum zuständigen
Landrat oder Bürgermeister kann man eigentlich immer gehen, in Bayern z.B. sind die ja meistens von der
CSU und von daher sehr um unternehmensbelange bemüht. Das sehe ich bei uns nicht so ...
Technikerausbildung: Also daß etwa eine TU Graz vom Niveau her abgebaut hat, kann ich mir nicht ganz
vorstellen und ist auch sicher nicht so. AVL-List lebt z.B. von denen und arbeiten fasts der gesamten
europäischen Automobilindustrie zu. Montan-Uni Leoben genießt nach wie vor einen herausragenden Ruf (weiß
ich zufällig von einem deutschen Großbetrieb), diverse HTLs, wo praktisch jeder Schüler schon vor der
Matura eine Fixanstellung in der Wirtschaft (sehr oft im Ausland - Schweiz und Deutschland) hat, sprechen
eindeutig gegen Deine These. Nein, nein, daran scheitert es nicht, es sind unsere kompetenzfreien
Politiker und schwer in ihren Sesseln klebende fette Beamte, die uns ruinieren.
>>Du kannst niemanden in Amerika kennen der eine Firma dort >hat. > >??????? > >Einer hat eine Müllentsorgungsfirma gegründet und hat in einer >Region praktisch die Müllverwertung (inkl. Trennung) >eingeführt. Innerhalb weniger Jahre
zum Millionär. > >Einer hat eine Firma im Bereich Kraftwerksautomatisierung für >ältere Wasserkraftwerke. Dem gehts auch sehr gut. Ist aber >auch ein Spitzenmann. In
Österreich wäre er wahrscheinlich >verkümmert. > >Einen Softwaretechniker kenne
ich auch noch, aber keinen >Kontakt mehr. Da er nicht zurückgekommen ist, vermute ich mal, >im geht es ausreichend gut drüben. > >Wenn die in Österreich sind, schütteln sie
wegen unserer >Bürokratie nur den Kopf ... > >Deutschland: Vorschriften sind
z.T. ähnlich dämlich wie bei >uns, aber die Behörden sind wesentlich bemühter und z.T. >persönlich sehr unternehmensfreundlich. Zum zuständigen >Landrat oder Bürgermeister kann
man eigentlich immer gehen, in >Bayern z.B. sind die ja meistens von der CSU und von daher >sehr um unternehmensbelange bemüht. Das sehe ich bei uns nicht >so ... > >Technikerausbildung: Also daß etwa eine TU Graz vom Niveau her >abgebaut hat, kann ich mir
nicht ganz vorstellen und ist auch >sicher nicht so. AVL-List lebt z.B. von denen und arbeiten >fasts der gesamten europäischen Automobilindustrie zu. >Montan-Uni Leoben genießt nach wie
vor einen herausragenden >Ruf (weiß ich zufällig von einem deutschen Großbetrieb), >diverse HTLs, wo praktisch jeder Schüler schon vor der Matura >eine Fixanstellung in der
Wirtschaft (sehr oft im Ausland - >Schweiz und Deutschland) hat, sprechen eindeutig gegen
Deine >These. Nein, nein, daran scheitert es nicht, es sind unsere >kompetenzfreien
Politiker und schwer in ihren Sesseln klebende >fette Beamte, die uns ruinieren.
Ja
wenn die Amis da sind schütteln sie gerne mal den Kopf und vergessen wie es zuhause ist. Die Wild-West
Zeiten sind dort schon lange vorbei. Ich habe das Thema dort drüben und in Ö durch. Eine Betriebsanlage
zu begründen ist in Ö mindestens gleich leicht.
Wenn Du zum Häupl gehst und sagst Du schaffst
mal 100 Arbeitsplätze plus stehen die Behörden Gewehr bei Fuß. Ist sicher mit Deutschland
vergleichbar.
An den Unis gibt es ein paar Spezialinstitute die gute Leute hervorbringen. Aber
auch nur weil die Firmen diese Sponsern und die Firmenleute dort auch lehren. Die große Masse hat davon
nichts. Und wieso die Deutschen gerne die Ösis nehmen ist auch klar. Die sind so schön billig. Bei VW
verdient eine 21jährige Assistentin 3.300 und das ohne Zusatzqualifikation laut Firmenkollektiv. Nur mal
so zur Orientierung...
>Technikerausbildung: Also daß etwa eine TU Graz vom Niveau her >abgebaut hat, kann ich mir
nicht ganz vorstellen und ist auch >sicher nicht so. AVL-List lebt z.B. von denen und arbeiten >fasts der gesamten europäischen Automobilindustrie zu. >Montan-Uni Leoben genießt nach wie
vor einen herausragenden >Ruf (weiß ich zufällig von einem deutschen Großbetrieb), >diverse HTLs, wo praktisch jeder Schüler schon vor der Matura >eine Fixanstellung in der
Wirtschaft (sehr oft im Ausland - >Schweiz und Deutschland)
Unsere Politik arbeitet
eh daran daß sich das aufhört, z.B durch Abschaffung dieser elitären Aufnahmetests an den HTBLAs.
>>1984 ging AKG an die Börse und expandierte weiter stark, >unter >>anderem in
die USA. 1993/94 verlässt das Unternehmen die >Börse >>wieder und bekommt einen neuen
Eigentümer: Harman >>International Industries. AKG wird restrukturiert, das >Angebot >>gestrafft. > >Ich würde vermuten die Ursachen liegen im
vorliegenden Fall >eher in diesem oben zitierten Absatz denn in der behaupteten >Bürokratie und Unternehmerfeindlichkeit.
Ja, klar Marek, Österreich ist ja als besonders
unternehmerfreundliches Land in der ganzen Welt berühmt ... Bei AKG verlieren mehr als 100 Mitarbeiter
der Privatwirtschaft ihren Job, dafür werden 500 im staatlichen Bereich für die Asylansuchen eingestellt
(besonders produktiv, würde ich mal sagen). Das paßt ja alles hinten und vorne nicht mehr, aber
ewiggestrige Linke sehen sowas halt nicht. Das wird sich noch bitter rächen ...