Der ChatGPT-Erfinder OpenAI stellt sich für die
kommenden Jahre laut einem Medienbericht auf Milliardenverluste ein. So prognostiziere die KI-Firma für
2026 rote Zahlen von bis zu 14 Milliarden Dollar (rund 13 Mrd. Euro), schrieb die Silicon-Valley-Website
The Information unter Berufung auf Finanzunterlagen von OpenAI. Von dem Unternehmen gab es noch keinen
Kommentar.
Den Unterlagen zufolge rechnet OpenAI erst für 2029 mit einem Gewinn, wie es auf
der Website weiter heißt. Der Umsatz solle dann die Marke von 100 Milliarden Dollar erreichen. Bisher
sorgte für die Finanzierung von OpenAI ein milliardenschwerer Pakt mit Microsoft.
Kosten von
200 Mrd. Dollar Für die roten Zahlen dürften vor allem die hohen Kosten verantwortlich sein: OpenAI
plane, bis Ende des Jahrzehnts mehr als 200 Milliarden Dollar auszugeben. Zwischen 60 und 80 Prozent der
jährlichen Ausgaben würden dabei für das Anlernen und den Betrieb von KI-Modellen veranschlagt.