Wiener Zeitung, 13.5.06, S.5
Spekulationsgeschäfte:
Der Kärntner Diözesanbischof Alois Schwarz bezeichnete Spekulationsgeschäfte als "unethisch". Gewinnmaximierung dürfe nicht auf Kosten ethischer Standards erfolgen, forderte er am Freitag. Die Finanzskandale der letzten Zeit zeigten, dass eine Verselbstständigung des Gewinnzieles zur Verhaltensmaxime werden kann und moralische Schranken zurückdränge.
-------------------------------------------------
Ja, da sollt man aber zuerst unterscheiden:
Was ist Spekulation?
Was ist Betrug?

Die Karibikgeschäfte fallen für mich in dieselbe Kategorie wie Otto Normalanlegers Gedanke, eine Jowood würde ja super Gewinne abwerfen müssen, weil sie ein Spiel mit einer schönen Frau am Titelbild gemacht haben. Spekulation also.

Ohne "Spekulanten" würden unzählige Start Ups nie Geld bekommen. Ohne Spekulantentum würde nirgendwo eine Greißlerei oder ein Wirtshaus oder eine Bushaltestelle eröffnet. Weil: Es könnte ja schief gehen!

Selbst wenn ich mein Geld zu einer Bank trage und lausige 0,125% Zinsen p.a. dafür verlangen will, spekuliere ich damit: Kann die Bank das Geld zurückzahlen? Bekomme ich mehr Zinsen als ich an Spesen bezahle?

Alles im Leben ist Risiko, wir alle sind Spekulanten.

Die Grenze überschritten wird bei Bilanzmanipulationen, die eindeutig Beihilfe zum Betrug darstellen. Insofern kann ich die Kläger in den USA verstehen. Und ich verstehe auch, daß man von österreichischer Seite einen Vergleich anstrebt, denn mit Bilanzmanipulationen kennen die Amis keinen Spaß. Ist nicht überall alles so einfach wie im seligen Österreich: Mach ich an Konkurs, geh ich maximal ein paar Monate ins Gefängnis und fang neu an. Die Gläubiger, deren Angestellte und Familien können mir wurscht sein.

Alleine was das Konsum-Debakel an Zulieferer-Pleiten ("Marktbereinigung") verursacht hat, das übersieht man gerne. Aber auch andere Megapleiten haben viele Zulieferer und deren Lieferanten um- oder in arge Bedrängnis gebracht. Den gesamtwirtschaftlichen Schaden bemerkt fast niemand.

Aber drum geht einer schon 3 Monate ins Häfen, der dreimal hintereinander schwarz mit der Straßenbahn gefahren ist. So schaun die Relationen aus.

  

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Infos zum "Pflicht-Übernahme Angebot" (Creeping-In)

Hintergrund dafür ist die am 1. April 2000 in Kraft getretene 2. Übernahme-Verordnung der bernahmekommission, die den so genannten „Creeping-In“ Tatbestand regelt. Zu finden ist sie unter http://www.takeover.at/.. Zweck der Verordnung ist der Schutz vor Umgehung der Bestimmungen des Übernahmegesetzes durch geschickte Zukäufe, die Sicherstellung der
Gleichbehandlung von Aktionären und die Verfahrensregelung. „Creeping-In“ liegt dann vor, wenn zusätzlich zu einer bestehenden kontrollierenden Beteiligung an einer Aktiengesellschaft, die auf weniger als 50% der
Stimmrechte gestützt wird, innerhalb eines Jahres (12 Monate) weitere Aktien im Ausmass von mindestens 2% erworben werden. Die Folge ist ein
verpflichtendes Übernahmeangebot an die anderen Aktionäre nach den Bestimmungen des Übernahmegesetzes.

Nicht anwendbar ist die Verordnung auf jene Fälle, in denen die mindestens 2% sowieso durch ein öffentliches Angebot im Sinne des Übernahmegesetzes erworben werden sollen.

  

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Quelle: http://www.be24.at/belog/user=6;id=486

....In diesem Zusammenhang möchte ich Ihnen, liebe Leser, nur in kurzen Worten erläutern, wie der Insider-Tatbestand in Österreich geregelt ist: der Begriff der Insider-Information findet sich in § 48a Abs 1 Z 1 BörseG, der eigentlich rechtswidrige Missbrauch derselben ist in § 48b BörseG geregelt. Wer eigentlich Insider ist, wird unsystematisch geregelt in § 48b Abs 4 BörseG.

Insiderdelikte können in 3 Begehungsvarianten verwirklicht werden: § 48b Abs 1 verbietet es, Insider-Information mit dem Vorsatz auszunützen, sich oder einem Dritten einen Vermögensvorteil zu verschaffen, indem der Insider entsprechende Wertpapiere kauft, verkauft oder einem Dritten zum Kauf oder Verkauf anbietet, empfiehlt oder diese Information einem Dritten überhaupt zugänglich macht (Strafrahmen bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe bzw bis zu 5 Jahre, wenn durch die Tat ein Euro 50.000,- übersteigender Vermögensvorteil verschafft wird). Sekundärinsider (also Zweitempfänger der Information)können den Tatbestand des Abs 1 ebenso erfüllen, der Strafrahmen erstreckt sich auf bis zu einem Jahr bzw auf 3 Jahre bei über 50.000 Euro Vermögensvorteil). Letzlich auch strafbar macht sich nach § 48b Abs 3 auch ein Insider bzw ein Nicht-Insider, wenn er ohne Bereicherungsvorsatz eine Information in Kenntnis oder grob fahrlässiger Unkenntnis davon, dass es sich um eine Insider-Information handelt, in der beschriebener Weise ausnützt (bis zu 6 Monate Freiheitsstrafe bzw Geldstrafe bis zu 360 Tagessätzen).

  

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von Dr. Markus Schoor

Liebe Leser,

schon der erste Teil dieser "Saga" löste eine Reihe heftiger Reaktionen aus, vor allem von den Betroffenen des Altana-Falls, die mir zahlreich schrieben.

Heute schreibe ich Ihnen aus gegebenem Anlaß - weil es wichtig für Sie ist, sich den Realitäten zu stellen, bevor diese Sie überrollen.

Hier unser belegter Fall:

Wir hatten das Papier mit der WKN db58b3 gekauft, ein Dax Long Endlos Zertifikat auf den Dax von der Deutschen Bank. Wir hatten das Papier für 6,90 Euro erworben und es dann laufen lassen, bis es so gut im Plus war, dass wir einen Stopp Loss am 1.6.07 auf 7,00 Euro bei Euwax Stuttgart eingeben konnten - mit Laufzeit ultimo.

Am 8. 6.07 - also genau eine Woche später - fing der Dax plötzlich an zu fallen, nicht wirklich wie ein Stein, aber Stück um Stück. Am späten Nachmittag erreichte der Kurs unseren Stopp Loss - aber erst 7-8 Minuten später wurden wir zu 6.74 Euro ausgeführt.

Was dann folgte war eine Recherche und dann eine Reklamation bei der Börse Stuttgart bei der Handelsüberwachung.

Zunächst zur Recherche:

Zunächst holte ich mir das Kursblatt der Börse Stuttgart.

Hier konnte ich unter 16.57h unsere Kursausführung zu 6.74 Euro sehen!

Dann ging ich ins Euwax-Archiv, um die vom Emittenten in der fraglichen Zeit gestellten Kurse einzusehen:

Dieses Archiv zeigt alle gestellten Kurse, aber ich habe hier nur die wenigen uns betreffenden Kurse ausgeschnitten:

Achten Sie dabei auf die von mir unterstrichenen Kurse:

Gültiger Referenzmarkt:
Deutsche Bank : 09:00 Uhr - 20:00 Uhr

• Suche nach WKN: DB58B3 am: 06.06.2007 Zeitfenster: von 16:30:00 bis 17:00:00
• Knock-out-Produkt DEUT.BANK WXXLC DAX
• Mindestquotierungsvolumen in € : 3.000,00
• Mindestquotierungsvolumen in Stück : 10.000,00

• Gefundene Datensätze: 337 • Angezeigte Datensätze: 201 bis 300

Uhrzeit Referenzmarkt / Emittent
Deutsche Bank
Bid Ask
16:47:40 7,110 7,120
16:47:50 7,120 7,130
16:47:54 7,130 7,140
16:48:02 7,120 7,130
16:48:10 7,110 7,120
16:48:12 7,120 7,130
16:48:16 7,130 7,140
16:48:22 7,140 7,150
16:48:28 7,130 7,140
16:48:36 7,120 7,130
16:48:44 7,110 7,120
16:48:50 7,120 7,130
16:48:52 7,110 7,120
16:48:54 7,120 7,130
16:48:58 7,130 7,140
16:49:20 7,140 7,150
16:49:23 7,150 7,160
16:49:25 7,130 7,140
16:49:26 7,120 7,130
16:49:30 7,130 7,140
16:49:34 7,120 7,130
16:49:36 7,130 7,140
16:49:42 7,110 7,120
16:49:50 7,120 7,130
16:49:56 7,110 7,120
16:49:59 7,100 7,110
16:50:02 7,110 7,120
16:50:05 7,100 7,110
16:50:17 7,090 7,100
16:50:21 7,080 7,090
16:50:26 7,060 7,070
16:50:29 7,040 7,050
16:50:36 7,020 7,030
16:50:44 0,000 0,000
16:53:01 6,860 6,870
16:53:09 6,870 6,880
16:53:13 6,880 6,890
16:53:20 6,890 6,900
16:53:21 6,880 6,890
16:53:24 6,890 6,900
16:53:35 6,880 6,890
16:53:42 6,890 6,900
16:53:46 6,880 6,890
16:53:48 6,890 6,900
16:53:57 6,900 6,910
16:54:02 6,910 6,920
16:54:10 6,900 6,910
16:54:12 6,890 6,900
16:54:25 6,880 6,890
16:54:27 6,890 6,900
16:54:30 6,880 6,890
16:54:31 6,890 6,900
16:54:33 6,880 6,890
16:54:34 6,890 6,900
16:54:39 6,880 6,890
16:54:42 6,890 6,900
16:54:44 6,900 6,910
16:54:45 6,890 6,900
16:54:47 6,900 6,910
16:54:49 6,890 6,900
16:54:53 6,900 6,910
16:54:55 6,890 6,900
16:55:04 6,900 6,910
16:55:14 6,880 6,890
16:55:17 6,870 6,880
16:55:21 6,860 6,870
16:55:23 6,850 6,860
16:55:27 6,830 6,840
6,840 6,850
16:55:33 6,830 6,840
16:55:38 6,840 6,850
16:55:42 6,860 6,870
16:55:44 6,870 6,880
16:55:45 6,880 6,890
16:55:51 6,860 6,870
16:55:56 6,870 6,880
16:56:02 6,860 6,870
16:56:06 6,850 6,860
16:56:22 6,860 6,870
16:56:23 6,850 6,860
16:56:27 6,830 6,840
16:56:36 6,810 6,820
16:56:38 6,790 6,800
16:56:42 6,780 6,790
16:56:47 6,790 6,800
6,780 6,790
16:56:49 6,790 6,800
16:56:54 6,820 6,830
16:57:00 6,810 6,820
16:57:06 6,800 6,810
16:57:17 6,780 6,790
16:57:23 6,800 6,810
16:57:25 6,810 6,820
16:57:27 6,780 6,790
16:57:33 6,750 6,760
16:57:36 6,740 6,750

Hier sehen Sie den Ablauf des "kleinen Dramas":
Ein Stop Loss besagt: ich will verkaufen, sobald jemand anderer unter meinem Limit verkauft oder kauft. Unser Limit war 7.00 Euro und laut Definition von Zertifikaten - nicht von Optionsscheinen - gilt hier jeder gestellte Kurs als "Kauf/Verkauf", denn das ist der Sinn des Market-Maker Prinzips - der Emittent muß laufende Kurse stellen - sprich kaufen oder verkaufen. (dachte ich bis vor kurzem)

Um 16.50h ging es los. Der Market-Maker hat bei kurzfristigen Sprüngen des Underlyings das Recht den Kurs auszusetzen. Er macht davon um 16.50h (erster unterstrichener (Anmerkung Ottakringer: FETTER) Kurs) Gebrauch und stellt erst um 16.53h wieder einen Kurs.

16.53h (zweiter unterstrichener Kurs) - der Market-Maker stellt den ersten Kurs nach der Kursaussetzung. Dieser ist auslösend für unseren Stop Loss. Wir müssen jetzt sofort den nächsten Kurs bekommen, schließlich ist der Stopp Loss seit mehr als einer Woche eingegeben und somit bekannt.

16.53h Unser Kurs sollte der zweite unterstrichene oder der nächste Kurs nach dem zweiten unterstrichenen Kurs sein Kurs sein. Ich selbst sehe zu diesem Zeitpunkt auf der onvista Liste sogar 6.91 Euro. Aber es erfolgt kein Verkauf. Stattdessen stellt die Deutsche Bank munter weiter Kurse.....

16.57h endlich erfolgt der Verkauf - aber für 6,74 Euro - der letzte Kurs unten.

Danach habe ich in Stuttgart bei der Handelsüberwachung angerufen.

Jeder von Ihnen kann das auch tun: 0800 - 2268855. Eine Dame am Telefon. Sie kennt den Fall bereits und wiegelt mich schnell ab: "Nein, man habe sich das überlegt, man könne da nichts machen, denn man bekomme die Kurse ja vom Emittenten. Und den müsse man bei großen Stückzahlen zurückrufen und sich einen Kurs geben lassen. Und das dauert halt, Sie wissen ja."

Ich weiss nicht,
ob es 5 Minuten dauert, einen Emittenten anzurufen, oder ob es nicht sinnvoll gewesen wäre, im Vorfeld solche Stückzahlen abzuklären.

"Nein, der Emittent dürfe ja vom Orderbuch nichts wissen" -

Ich frage was es mit der Best-Price-Garantie der Börse Stuttgart auf sich hat, wenn man zum Zeitpunkt der Stop Auslösung nicht ausgeführt wird. Ich verweise auf die Kursstellungen des Emittenten dazwischen.

"Ja, aber die sind nicht verbindlich für uns".

Sie merkt auf welch schütterem Eis sie sich befindet und beschließt mich an die Deutsche Bank zu verweisen. Dort könne man vielleicht etwas machen.

Dort rufe ich um 10.40h an und schildere einem Herrn den Fall. Er sagt darauf: "Warum haben die (die Börse Stuttgart nicht bei uns angerufen?" fragt er mich.

Dort liegt der Fall dann eine Woche, und fast noch eine: schließlich erhalte ich eine schüttere Auskunft:

"Die von Ihnen angesprochene Order wurde analog den "Ausführungsbestimmungen zur Börsenordnung der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse für den elektronischen Handel
verbriefter Derivate an der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse, insbesondere im Handelssegment EUWAX" ausgeführt.

Aus diesem Grund würden wir Sie bitten ,sich direkt an die Handelsüberwachung der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse zu wenden."

Natürlich habe ich das ganze noch mit zahlreichen Telefonaten ergänzt, aber die Quintessenz ist sehr einfach und doch tief erschütternd: Die Deutsche Bank behauptet, die Börse Stuttgart habe die Stopp Loss "in der Schublade" (wörtliches Zitat!) und dort nicht rechtzeitig herausgekramt.

Die Börse Stuttgart beharrt darauf, die Deutsche Bank sei nicht schneller erreichbar gewesen - per Telefon.

Beide verweisen darauf, dass eine Market-Maker Garantie ja nur für 10.000 Stücke pro Trade vorliegen. Das ist wiederum sehr merkwürdig und widerspricht den gegenseitigen Schuldzuweisungen vorher. Also hätten mindestens 10.000 Stück richtig ausgeführt werden müssen. Dies ist aber nicht geschehen, wie das Kursblatt genau belegt.

Lange Rede kurzer Sinn:

Die Best-Price Garantie der Börse Stuttgart ist zu bezweifeln.
Die Market-Maker Garantie der Deutschen Bank ist zu bezweifeln.
Aus meinem ganzen Umfeld kamen anläßlich dieses Falles mehrere hundert vergleichbare Fälle. Seit ca. 10 Monaten und quer durch viele Emittenten (nicht nur die Deutsche Bank) tritt dieses Phänomen: "Wir müssen ja erst telefonieren!" auf. Oder existiert wirklich eine Schublade im elektronischen Handel in Stuttgart? Das erscheint wenig glaubhaft.

Wie immer im Leben lohnt es nicht, sich länger dem Ärger hinzugeben, denn Ärger ist ein Armutsprogramm und verhindert die eigentlich wichtige Frage:

Welchen besonderen Vorteil bietet mir gerade diese Situation?

Bevor wir diese Frage beantworten können, müssen wir einen Blick auf die Konsequenzen werfen:

Die Zertifikate entwickeln sich deutlich in Richtung von Optionsscheinen. Ihre Market-Maker Garantien schmelzen und auch die Absicherbarkeit durch Stops wird sich im Ernstfall als trügerisch erweisen. Am Beginn einer Milchmädchenhausse steht zu erwarten, dass die Risiken zunehmend auf den Kunden abgewälzt werden, und der Versuch von Abhilfe in leere Versprechungen mündet.

Das bedeutet unter anderem: Bei einem zukünftigen Crash ist damit zu rechnen, dass Stops auf Zertifikate wertlos sind. Wäre hier der Dax innerhalb von Stunden auf 6800 gefallen und hätte der Emittent seine Telefonleitungen abgeschaltet oder den Kurs ausgesetzt, dann hätten Sie am Ende des Tages einen Totalverlust erlitten. Auch die Schubladentheorie kommt zu demselben Ergebnis. Ich hoffe, Ihnen ist klar, was das bedeutet.

Aber das Spiel geht noch weiter: Auch die Handelbarkeit von Puts wird in ähnlicher Weise betroffen sein - was nützt Ihnen denn das Erreichen von Dax 6000, wenn Sie den Put tage- oder wochenlang, oder im Fall einer Insolvenz eines Emittenten, garnicht zu Geld machen können? Meines Erachtens kann auch der berühmte "Butterfly", der "Strangle" usw. keine Antwort auf diese Situation sein.

Nein, es gibt nur eine funktionierende Antwort: Cash.
Jede Strategie mit Derivaten muß zukünftig mit einem festen Prozentsatz Cash unterlegt werden. Da hilft es auch nicht, dass Geld einerseits "zu haben" und auf der anderen Seite mit Wertpapierkrediten oder CFDs zu arbeiten. Dies ist eine Milchmädchenrechnung - und dann wäre es besser, Sie würden gleich ein Milchmädchen heiraten, denn am Ende wird nur die Liebe zählen.

Was ist der besondere Vorteil, der sich aus dieser Situation für Sie ergibt?

1. Werfen Sie alle Scheuklappen fort und werden Sie sich bewußt, dass Derivate ein reales Totalverlustrisiko beinhalten.

2. Lassen Sie den Staat bei diesem Risiko mittragen.

3. Halten Sie genug Bargeld vor, um im Falle eines Crashs statt in Lähmung in ein breites Grinsen zu verfallen: Sie steigen unten wieder ein und machen aus fast nichts ein Vermögen.

4. Wenn ein Trade für Sie nur ein ganz, ganz kleines bisschen nach "Alles oder Nichts" riecht (Sie also keinen überzeugenden Notfallplan haben), dann sollten Sie ihn nicht durchführen.

Grüsse Doc


  

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Danke Ottakringer, interessante Geschichte.

Lediglich das Fazit verstehe ich nicht - meines wäre, die Finger raus zu lassen, bis es zu einer angemessenen Lösung kommt. Der Markt im Bereich Finanzderivate ist ohnedies unübersichtlich genug, da ist es wenig sinnvoll, sich noch erwiesenen Zusatzrisiken auszusetzen.

GustavGans andererseits zeigte uns einen Weg, wie man die Emis auch ein wenig "treten" kann, wenn schon würde ich versuchen mich derart schadlos zu halten

  

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Geschädigte Anleger, adhoc, Schadenersatz, Pleite, Konk... [Alle anzeigen] , Rang: Ottakringer(38), 01.2.08 18:32
 
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
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RE: @Sgt. Serge - Wilhelminenberg ist leiwand!!!
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RE: @Sgt. Serge - Wilhelminenberg ist leiwand!!!
21.2.06 00:29
27
RE: Bordell zoggt Makler ab
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25.1.07 08:01
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56
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11.8.07 14:41
57
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17.9.07 08:25
63
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17.9.07 08:43
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      RE: Vecernicek fast Kunde der Loteria Primitiva
24.10.07 22:54
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      RE: Vecernicek fast Kunde der Loteria Primitiva
25.10.07 10:40
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      RE: Vecernicek fast Kunde der Loteria Primitiva
25.10.07 11:23
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26.10.07 23:12
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20.10.10 17:17
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14.12.10 08:39
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14.12.10 10:06
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      Markus Frick
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119
      RE: Markus Frick
07.4.11 15:15
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      RE: Markus Frick
07.4.11 22:40
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15.4.11 20:11
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IFA: Pensionsvorsorge per Schweizerfranken-Kredit
28.10.12 10:01
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      RE: YLine, Scheck und Blubbul
28.1.13 21:17
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      RE: YLine, Scheck und Blubbul
28.1.13 21:23
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      RE: YLine, Scheck und Blubbul
28.1.13 21:41
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      RE: YLine, Scheck und Blubbul
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L: Nur Leichen pflastern seinen Weginteressant
28.1.13 21:13
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07.2.13 17:04
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RE: L, Hörhan, Blazicek, Auer
07.2.13 21:29
135
      RE: L, Hörhan, Blazicek, Auer
08.2.13 09:34
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      RE: L, Hörhan, Blazicek, Auer
09.2.13 09:17
137
      RE: L, Hörhan, Blazicek, Auer
10.2.13 12:55
138
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11.2.13 23:03
139
      RE: Auf ein Wort zu Gerald Hörhan und Christian Ortner
12.2.13 10:19
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      RE: Auf ein Wort zu Gerald Hörhan und Christian Ortner
12.2.13 11:15
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20.12.15 14:55
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17.5.18 21:51
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02.6.18 19:43
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