>Bevor lebendes Gewebe elektromagnetische Energie in Wärmeenergie >verwandelt, muss eine
große Zahl biochemischer Reaktionen ablaufen, >die diese Erwärmung überhaupt erst ermöglichen
und begleiten.
Das möchte ich entschieden bestreiten.
Wenn man ein Glas Wasser
mit Mikrowellen bestrahlt, hat man nachher immer noch ein Glas Wasser, nur daß es sich erwärmt hat. Und
genauso kann man auch lebendes Gewebe mit Mikrowellen erwärmen. Die Strahlen lösen nicht Fieber aus,
sondern erwärmen das Wasser im Gewebe unmittelbar. Unproblematisch ist auch das nicht, weil es nicht
viel Erhitzung braucht, bis es zu Schäden kommt. Aber außer mit dem eigenen Handy wird man es nicht
schaffen, auch nur in die Nähe eines Problems zu kommen.
>Die Tatsache, dass
hochfrequente 5G-Strahlung geringere Reichweite >und Gebäudedurchdringung als bisherige
Frequenzbereiche liefert, wird >durch massive Erhöhung der Anzahl von Sendestationen
ausgeglichen. Es >ist geplant, zusätzlich zu den Masten-gestützten Sendeantennen viele >Kleinststationen zu installieren, um eine möglicht große >Durchdringung zu erreichen.
Das ist ansich sehr positiv, weil dadurch mit viel geringeren Leistungen gearbeitet werden kann.
Wenn Basisstation und Telefon nahe beinander sind, senden beide nur mit ein paar Milliwatt, und die
Umgebung wird kaum belästigt. Müssen sich Telefon und Basisstation kilometerweit anschreien, entsteht
viel mehr Lärm.
>Die neue Technik der sogenannten Pencil-Strahlen (engl. pencil: >Bleistift), die einen Öffnungswinkel von 15° haben, strahlen immer >genau dorthin, wo sie
gerade benötigt werden. Allerdings wird es pro >Antenne jeweils 64 dieser Strahlungsquellen geben, von
denen jede in >einer Entfernung von 100 Metern bereits eine Strahlungsbreite von 25 >Metern aufweist – was das beschönigende Bild eines dünnen Bleistifts >schnell ad absurdum
führt.
Auch das reduziert die für die Kommunikation nötige Ausgangsleistung massiv. Um einen
Kreis von 25 Meter Durchmesser anstelle einer Halbkugel mit 100 Metern Radius zu bestrahlen, braucht man
nur 1/32 davon.
>Es sollte daher eigentlich, wie bei Radioaktivität, Gesamtdosis- >Grenzwerte für Empfänger geben, anstatt thermischer Grenzwerte für >facettenhaft
versplitterte Einzelsender, deren Absicht ist, das >Grenzwertprinzip zu unterlaufen.
Würde man das machen, wäre das Ergebnis ungefähr: 90% stammen vom eigenen Handy 9% vom
eigenen WLAN 1% aus externen Quellen
>>Bevor lebendes Gewebe elektromagnetische Energie in >Wärmeenergie >>verwandelt, muss eine große Zahl biochemischer Reaktionen >ablaufen, >>die
diese Erwärmung überhaupt erst ermöglichen und >begleiten. > >Das möchte ich
entschieden bestreiten. > >Wenn man ein Glas Wasser mit Mikrowellen bestrahlt, hat
man >nachher immer noch ein Glas Wasser, nur daß es sich erwärmt >hat. Und genauso kann
man auch lebendes Gewebe mit Mikrowellen >erwärmen. Die Strahlen lösen nicht Fieber aus,
sondern >erwärmen das Wasser im Gewebe unmittelbar. >Unproblematisch ist auch das nicht,
weil es nicht viel >Erhitzung braucht, bis es zu Schäden kommt. Aber außer mit dem >eigenen Handy wird man es nicht schaffen, auch nur in die Nähe >eines Problems zu
kommen.
nicht die Erwärmung ist das Problem sondern die ionisierende Strahlung, siehe
Funkerkrankheit
>nicht die Erwärmung ist das Problem sondern die ionisierende >Strahlung, siehe
Funkerkrankheit
Ich zitiere aus dem von Dir verlinkten Artikel:
"Die Schadwirkung
ging somit nicht von der eigentlichen Radar-Mikrowellenstrahlung aus, sondern von der nebenbei in der
Elektronik der Geräte erzeugten Röntgenstrahlung"
>>nicht die Erwärmung ist das Problem sondern die >ionisierende >>Strahlung,
siehe Funkerkrankheit > >Ich zitiere aus dem von Dir verlinkten Artikel: > >"Die Schadwirkung ging somit nicht von der eigentlichen >Radar-Mikrowellenstrahlung aus,
sondern von der nebenbei in >der Elektronik der Geräte erzeugten Röntgenstrahlung"
ja
und? du weist schon noch aus dem Physik Unterricht, dass es alles elektromagnetische Strahlungen sind,
nur auf unterschiedlichen Frequenzbändern, oder nicht?
aber wie auch immer, es ist nicht die
"Erwärmung" sondern die Strahlung.
Aber wahrscheinlich ist die 5G Strahlung sogar gesund, oder (genauso wie das Glyphosat)
>>"Die Schadwirkung ging somit nicht von der eigentlichen >>Radar-Mikrowellenstrahlung
aus, sondern von der nebenbei in >>der Elektronik der Geräte erzeugten Röntgenstrahlung" > >ja und? du weist schon noch aus dem Physik Unterricht, dass es alles
>elektromagnetische Strahlungen sind, nur auf unterschiedlichen >Frequenzbändern, oder nicht?
Naja, der Unterschied zwischen Röntgenstrahlung und Mikrowelle ist ungefähr eins zu einer
Million. Mikrowelle bewegt sich im Zentimeterbereich, Röntgenstrahlung unter 10 Nanometer. Dazwischen ist
unter anderem das sichtbare Licht, das auch nicht als besonders gefährlich gilt, mit 400-800 Nanometer.
>Wenn man ein Glas Wasser mit Mikrowellen bestrahlt, hat man >nachher immer noch ein Glas
Wasser, nur daß es sich erwärmt >hat. Und genauso kann man auch lebendes Gewebe mit
Mikrowellen >erwärmen. Die Strahlen lösen nicht Fieber aus, sondern >erwärmen das Wasser
im Gewebe unmittelbar. >Unproblematisch ist auch das nicht, weil es nicht viel >Erhitzung
braucht, bis es zu Schäden kommt. Aber außer mit dem >eigenen Handy wird man es nicht schaffen,
auch nur in die Nähe >eines Problems zu kommen.
Sehr euphemistisch, anzunehmen, dass
man einfache Wassermoleküle durch Bestrahlung in einen höher angeregten Zustand bringen kann, der halt
nur thermisch ist, weil die Komplexität von Wasser überschaubar ist, und die Wechselwirkung mit den
überaus komplexeren biochemischen Verbindungen und Vorgängen dagegen Null sein soll. Glaubst du das
allen Ernstes?
>>Die Tatsache, dass hochfrequente 5G-Strahlung geringere Reichweite >>und Gebäudedurchdringung als bisherige Frequenzbereiche liefert, >>wird durch
massive Erhöhung der Anzahl von Sendestationen ausgeglichen. >>Es ist geplant, zusätzlich zu
den Masten-gestützten Sendeantennen >>viele Kleinststationen zu installieren, um eine möglicht
große >>Durchdringung zu erreichen. > >Das ist ansich sehr positiv, weil
dadurch mit viel geringeren >Leistungen gearbeitet werden kann. Wenn Basisstation und >Telefon nahe beinander sind, senden beide nur mit ein paar >Milliwatt, und die Umgebung
wird kaum belästigt. Müssen sich >Telefon und Basisstation kilometerweit anschreien, entsteht >viel mehr Lärm.
Tausende von Kleinstantennen auf engem Raum und in unmittelbarer Nähe
des Menschen haben möglicherweise einen viel aggressiveren Charakter und damit markantere Auswirkungen
auf die Gesundheit des Menschen. Das ohne Langfrist-Untersuchung als unschädlich zu postulieren und
auf die Gesamtbevölkerung als Versuchskaninchen loszulassen, ist meiner Meinung nach eine
korporalinvasive Anmassung und rein finanzgetriebene Unverantwortlichkeit.
>>Die neue
Technik der sogenannten Pencil-Strahlen (engl. pencil: >>Bleistift), die einen Öffnungswinkel
von 15° haben, strahlen immer >>genau dorthin, wo sie gerade benötigt werden. Allerdings wird
es >>pro Antenne jeweils 64 dieser Strahlungsquellen geben, von denen >>jede in
einer Entfernung von 100 Metern bereits eine Strahlungsbreite >>von 25 Metern aufweist – was
das beschönigende Bild eines dünnen >>Bleistifts schnell ad absurdum führt. > >Auch das reduziert die für die Kommunikation nötige >Ausgangsleistung massiv. Um einen
Kreis von 25 Meter >Durchmesser anstelle einer Halbkugel mit 100 Metern Radius zu >bestrahlen, braucht man nur 1/32 davon.
Stimmt so nicht. Man spart sich die in den
leeren Raum abgestrahlte Menge, die vorher in den Grenzwert mit eingerechnet wurde. Jetzt wird der
Grenzwert für die Gesamtstrahlungsmenge - selbst wenn es direkt vergleichbar wäre - auf die gezielt
reduzierten Strahlungskegel angewendet werden können, vermutlich je Pencil. Und da fast jeder
heutzutage ein Handy bei sich trägt und zwar online, zieht er also die zielgebündelten Strahlungskegel
auf sich und seine nähere Umgebung. In Gruppen vermutlich sogar mehrere, wenn ein Lastausgleich der
Pencils angestrebt wird.
>>Es sollte daher eigentlich, wie bei Radioaktivität,
Gesamtdosis-Grenzwerte >>für Empfänger geben, anstatt thermischer Grenzwerte für >>facettenhaft versplitterte Einzelsender, deren Absicht ist, das >>Grenzwertprinzip
zu unterlaufen. > >Würde man das machen, wäre das Ergebnis ungefähr: >90%
stammen vom eigenen Handy >9% vom eigenen WLAN >1% aus externen Quellen
Da ist
was dran, aber wohl kaum im angegeben Prozentsatz. Man telefoniert ja nicht dauernd, aber Handybesitzer
sind i.d.R. dauernd online und daher im Zielgebiet eines strahlungsgebündelten Pencils. Außerdem
sollte es für Personen die Möglichkeit geben, ihr Handy dosiert zu verwenden. Das verwischt sich, wenn
man immer 100% 24/7 Angebot von außen hat. Geht die Straßenbeleuchtung nie aus, kann man ja noch in der
Nacht die Jalousie herunterlassen. Diese Option fällt hier völlig flach, keiner kann sich entziehen. Was Wlan betrifft, ich habe meine Privatumgebung völlig auf "altmodische" Weise mit Glasfaser und
Ethernet verkabelt. Funktioniert wunderschön, stabiler, schneller und strahlungsärmer als jedes Wlan.
>Stimmt so nicht. Man spart sich die in den leeren Raum abgestrahlte >Menge, die vorher in
den Grenzwert mit eingerechnet wurde. Jetzt wird >der Grenzwert für die Gesamtstrahlungsmenge -
selbst wenn es direkt >vergleichbar wäre - auf die gezielt reduzierten Strahlungskegel >angewendet werden können, vermutlich je Pencil.
Bei dichtem Sendernetz und gerichteter
Abstrahlung, die auch die Störquellen reduziert, wird man sehr weit unter jedem Grenzwert bleiben können,
egal wo dieser liegt.
Stärker zu senden als nötig wäre Unfug, weil man damit die verwendete
Frequenz über ein unnötig großes Gebiet blockieren würde. Ziel der Netzbetreiber ist also immer, die
Sendeleistung auf ein Mindestmaß herunterzufahren. Wo 10 mW reichen, wird man mit 10mW statt mit 10 Watt
senden. Es gibt keinen Bedarf, den Grenzwert irgendwie auszureizen.
>Bei dichtem Sendernetz und gerichteter Abstrahlung, die auch >die Störquellen reduziert, wird
man sehr weit unter jedem >Grenzwert bleiben können, egal wo dieser liegt. > >Stärker zu senden als nötig wäre Unfug, weil man damit die >verwendete Frequenz über ein
unnötig großes Gebiet blockieren >würde. Ziel der Netzbetreiber ist also immer, die >Sendeleistung auf ein Mindestmaß herunterzufahren. Wo 10 mW >reichen, wird man mit 10mW
statt mit 10 Watt senden. Es gibt >keinen Bedarf, den Grenzwert irgendwie auszureizen.
Ohne die von dir gewählten Beispiel-Werte zur Diskussion zu stellen: Aus einer isoliert physikalischen
Sicht gebe ich dir recht, was rein die Sendeleistung eines einzelnen Abstrahlpunktes betrifft. Meine
Bedenken gelten hauptsächlich dem zum Ausgleich dichtest geplanten Hotspot-Netz von deutlich
höherfrequenten Bändern, zu denen es keine Erfahrungswerte gibt, wo schon die bekannten Bänder (siehe die
Studien) als Dauerbelastung als keineswegs harmlos einzustufen sind. Die Sendeleistung im Einzelnen
allein ist, wie schon die Studien bewiesen haben, kein ausschlaggebendes Argument. Die biologische
Wechselwirkung der unentrinnbaren Dauerbeschallung in hochenergetischen Frequenzbereichen, deren
biologisches Resonanzverhalten ja noch nicht beurteilbar ist, wird von vorneherein als vernachlässigbar
definiert, sofern es nicht nobelpreiswürdig widerlegt ist. Kein Impfstoff dürfte mit so einer
ungetestet offen gelassenen Auswirkungsmöglichkeit zugelassen werden. Und wird es wahrscheinlich dennoch . Stell dir vor, jemand erklärt diesen dann als verpflichtend, als staatlich verordnete
Körperverletzung! Gerade dir, mit offenbar gutem Physikwissen, wird bewusst sein, dass auch mit
energetisch niedrigen Einzelimpulsen ein hoher Effekt zu erzielen ist, wenn die Resonanzfrequenz passend
ist. Du gehst offenbar weiterhin von einer rein thermischen Energierechnung aus. Und dabei ist es ja fast
unwahrscheinlich, dass bei den gegeben komplexen biologischen Mechanismen eine 100% rückwirkungsfreie
Resonanzfrequenz existiert. Höchstens rückwirkungsarm vielleicht, aber das gehört untersucht und nicht
postuliert! Und man rechtfertigt damit die alternativlose Verabreichung an alle, ohne
Mitspracherecht und - verzeih, wenn es tendenziös klingt - Entkommen. In Wirklichkeit wurden unter
dem Wahrnehmungsradar der Bevölkerung vollendete Tatsachen geschaffen, die mit vorgeblich
wissenschaftlich und wirtschaftlich bewiesen erforderlichem Frontrunning als über jeden Verdacht erhaben
durchgesetzt werden. Das liegt mir wenig.