>Jetzt fehlen im Wesentlichen noch die Wiener Wahlkarten. >Die Neos haben sich gegenüber
früheren Prognosen noch um 0,1% >verbessert, die Grünen haben sich dafür weiter von den 4% >entfernt - das wird wohl definitiv nichts mehr.
Jetzt steht schon Endergebnis inkl.
Wahlkarten - GRÜNE draußen.
>>Jetzt fehlen im Wesentlichen noch die Wiener Wahlkarten. > >>Die Neos haben
sich gegenüber früheren Prognosen noch um >0,1% >>verbessert, die Grünen haben sich
dafür weiter von den 4% >>entfernt - das wird wohl definitiv nichts mehr. > >Jetzt steht schon Endergebnis inkl. Wahlkarten - GRÜNE >draußen.
Als ehemaliges
Greenpeace-Mitglied muß ich leider sagen - gut so.
>>>Jetzt fehlen im Wesentlichen noch die Wiener >Wahlkarten. >> >>>Die Neos haben sich gegenüber früheren Prognosen noch >um >>0,1% >>>verbessert, die Grünen haben sich dafür weiter von den >4% >>>entfernt - das wird wohl definitiv nichts mehr. >> >>Jetzt steht
schon Endergebnis inkl. Wahlkarten - GRÜNE >>draußen. > >Als ehemaliges
Greenpeace-Mitglied muß ich leider sagen - gut >so.
>Jetzt steht schon Endergebnis inkl. Wahlkarten - GRÜNE >draußen.
Es fehlen noch
die "Wahlkarten Teil 2", also die, die am Sonntag in fremden Wahlkreisen abgegeben worden sind. Das
sollen aber nur 36000 Stück sein, d.h. sie verschieben maximal ein Mandat irgendwo. Am Rauswurf der
Grünen werden sie nichts mehr ändern.
Mein Wiener Informant meint Kern ist fest entschlossen Kanzler zu bleiben.Und es dämmert der SPÖ auch das
Schwarz Blau Neos Verfassungsmehrheit haben. Nachdem Links in Östereich davon Schon lange weit entfernt
ist könnten sie da lange /niemals etwaige Änderungen rückgängig machen.
Da werden sich die Ex-Grünen, die diesmal SPÖ gewählt haben, um schwarz-blau zu verhindern, aber freuen
Kern kann sich natürlich was wünschen. Kurz hat aber den ersten Zug in diesem Spiel, weil
er wird mit der Regierungsbildung beauftragt. Nur wenn er nicht liefert, bekommt Kern eine Chance.
>Da werden sich die Ex-Grünen, die diesmal SPÖ gewählt haben, >um schwarz-blau zu verhindern,
aber freuen > >Kern kann sich natürlich was wünschen. Kurz hat aber den >ersten Zug in diesem Spiel, weil er wird mit der >Regierungsbildung beauftragt. Nur wenn er
nicht liefert, >bekommt Kern eine Chance.
Siehe Schüssel, das will nichts heißen.Und
angeblich hat Kern mit Strache schon lange Gespräche geführt.
>Mein Wiener Informant meint Kern ist fest entschlossen >Kanzler zu bleiben.Und es dämmert der
SPÖ auch das Schwarz >Blau Neos Verfassungsmehrheit haben. Nachdem Links in >Östereich
davon Schon lange weit entfernt ist könnten sie da >lange /niemals etwaige Änderungen rückgängig
machen.
Ich stell mir gerade vor wie sie mit Verweis auf die Menschenrechtskonvention
(Unverletzlichkeit des Eigentums) Erbschafts- und Szbstanz-Vermögenssteuern ausschließen
>Mein Wiener Informant meint Kern ist fest entschlossen >Kanzler zu bleiben.Und es dämmert der
SPÖ auch das Schwarz >Blau Neos Verfassungsmehrheit haben. Nachdem Links in >Östereich
davon Schon lange weit entfernt ist könnten sie da >lange /niemals etwaige Änderungen rückgängig
machen.
Die "Presse" hat es auch schon mitbekommen:
Schon am Wahlabend meinte ein
ÖVP-Minister: „Es kommt Rot-Blau.“ Mittlerweile hat sich diese Ansicht bei so manchem in der Volkspartei
zur akuten Gefahr verdichtet. Weiteres Indiz dafür: Als man am Montag nach der Wahl versucht habe,
FPÖ-Politiker telefonisch zu kontaktieren, hob niemand ab. Den Medien entnahm man dann, dass
Freiheitliche mit Spitzenfunktionären der SPÖ sehr wohl gesprochen hatten.
Alles
nur Taktik der ÖVP – diese Warnung vor Rot-Blau? Faktum ist, dass die handelnden Personen von SPÖ und FPÖ
zwischenmenschlich besser miteinander können. Heinz-Christian Strache schätzt es, dass ihm Christian Kern
– und das schon seit Längerem – auf Augenhöhe begegnet. Auch im Wahlkampf soll es einige Treffen abseits
der Kameras gegeben haben. Der Erdberger und der Simmeringer haben einen Draht zueinander gefunden. Wie
auch Strache und Kerns Mentor Alfred Gusenbauer immer gut miteinander konnten.
Das Verhältnis
von Strache zu Sebastian Kurz hingegen ist ein reserviertes. Kurz hat bisher eher Distanz gewahrt – was
auf FPÖ-Seite als Arroganz wahrgenommen wurde. Und Kurz hat auch vor der Wahl nie wirklich den Kontakt zu
Strache gesucht. Das könnte sich nun rächen.
Denn Christian Kern hat sich das Pouvoir geben
lassen, auch mit der FPÖ Gespräche zu führen: Er und seine Partei rechtfertigten das vor sich selbst mit
dem Argument, dass eine schwarz-blaue Koalition das schlimmere Übel wäre, vor allem aber damit, dass eine
Koalition aus ÖVP und FPÖ unter einer möglichen Einbindung der Neos zu einer Zweidrittelmehrheit führen
und damit die innenpolitische Architektur zulasten der Sozialdemokratie entscheidend verändern könnte –
mit Eingriffen bei Kammern und Sozialversicherungen.
Und selbst wenn es nicht klappt mit
Rot-Blau, hätte man Sebastian Kurz beschädigt, da dieser dann für Schwarz-Blau einen höheren Preis
bezahlen müsste.