(C.O.) Während in den vergangenen zwei Jahren
hunderttausende meist mehr oder weniger mittellose Menschen aus Afrika, Nahost und Afghanistan in die EU
drängten und damit für erhebliche politische Verwerfungen sorgten, hat – zunächst weit abseits der
öffentlichen Wahrnehmung – eine höchst diskrete Wanderbewegung in die andere Richtung stark an Fahrt
aufgenommen: Immer mehr wohlhabende Privatpersonen aus der EU verlassen Europa und ziehen weit weg, nach
Australien, Neuseeland oder in die USA, aber auch nach Israel oder Dubai. „Die Nerze verlassen das
sinkende Schiff“, kalauerte jüngst das Magazin „Stern“, und das deutsche „Manager-Magazin“ befand
trocken: „Tausende Millionäre verlassen Deutschland.“
marx würde den kopf schütteln wie einfach es doch zu sein scheint dem proletariat von heute (= das volk))
seine diktatur wiederzugeben.
umsomehr als es einer ideologie zu danken ist, die von der
seinen nicht weiter entfernt sein könnte,
und umsomehr als das volk im vergleich zu seiner
zeit alle rechte besitzt,
und umsomehr als es heute vergeichsweise wie die made im speck
lebt.
wenn wundert es also, dass der wohlhabende teil der "arroganten eliten" im sinne von
hinter mir die sintflut das weite sucht. eine der wenigen privilegien die ihnen vorerst noch nicht
beschnitten wurden.
hat sich Theresa vielleicht verkalkuliert, übersehen dass sich die entscheidungskriterien
schwerpunktmässig weg vom üblichen rechts-links geplänkel, hinzu brexit ja-nein verschieben
könnten?
könnte für die opposition einen kräftigen stimmenzuwachs alias windfallprofit
bedeuten, vorausgesetzt sie führt den wahkampf nicht gegen die konservativen, sondern gegen brexit.
>hat sich Theresa vielleicht verkalkuliert, übersehen dass >sich die entscheidungskriterien
schwerpunktmässig >weg vom üblichen rechts-links geplänkel, hinzu brexit ja-nein >verschieben könnten? > >könnte für die opposition einen kräftigen stimmenzuwachs
alias >windfallprofit bedeuten, vorausgesetzt sie >führt den wahkampf nicht gegen die
konservativen, sondern >gegen brexit.
Was ich so gelesen habe sind es aber die
Liberalen die voll auf pro EU/gegen Brexit setzen, nicht Labour.
Eigentlich sollte die EZB langsam ans Zinserhöhen denken:
Jährliche Inflation im Euroraum auf
1,9% gestiegen
Die jährliche Inflation im Euroraum im April 2017 wird auf 1,9% geschätzt,
gegenüber 1,5% im März. Dies geht aus einer von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union,
veröffentlichten Schnellschätzung hervor.
Im Hinblick auf die Hauptkomponenten der Inflation
im Euroraum wird erwartet, dass Energie im April die höchste jährliche Rate aufweist (7,5% gegenüber 7,4%
im März), gefolgt von Dienstleistungen (1,8% gegenüber 1,0% im März), Lebensmitteln, Alkohol und Tabak
(1,5% gegenüber 1,8% im März) und Industriegütern ohne Energie (0,3%, unverändert gegenüber März).
Erwerbstätigenquote der 20- bis 64-Jährigen in der EU erreichte im Jahr 2016 mit 71,1% neuen
Spitzenwert Sieben Mitgliedstaaten haben ihre 2020-Ziele bereits erreicht
Im Jahr 2016
lag die Erwerbstätigenquote der Bevölkerung im Alter von 20 bis 64 Jahren in der Europäischen Union (EU)
mit 71,1% höher als im Jahr 2015 (70,1%) sowie über dem vorherigen Höchststand von 2008 (70,3%).
In der Strategie Europa 2020 wurde als Ziel festgelegt, in der EU bis 2020 bei den 20- bis 64-Jährigen
eine Erwerbstätigenquote von insgesamt mindestens 75% zu erreichen. Davon ausgehend wurden nationale
Ziele formuliert, um die Situation und die Möglichkeiten der einzelnen Mitgliedstaaten, zur
Verwirklichung des gemeinsamen Ziels beizutragen, zu berücksichtigen.
Der Aufwärtstrend bei
der Erwerbstätigenquote lässt sich sowohl für Männer als auch für Frauen erkennen. Bei den Männern
erreichte die Erwerbstätigenquote im Jahr 2016 76,9%. Damit verzeichnete sie einen Anstieg gegenüber 2015
(75,9%), lag jedoch weiterhin unter dem Niveau von 2008 (77,8%). Die Erwerbstätigenquote der Frauen ist
seit 2010 kontinuierlich gestiegen und erreichte im Jahr 2016 65,3%. Auch die Erwerbstätigenquote der 55-
bis 64-Jährigen ist in der EU in den letzten Jahren stetig angestiegen, von 38,4% im Jahr 2002 auf 55,3%
im Jahr 2016. Die stärkere Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer ist ebenfalls eines der Ziele, die mit
der Strategie Europa 2020 im Bereich Beschäftigung angestrebt werden.
Ein Viertel der
Mitgliedstaaten hat das jeweilige Europa 2020-Beschäftigungsziel bereits erreicht
Im Vergleich
zu 2015 stieg die Erwerbstätigenquote der 20- bis 64-Jährigen im Jahr 2016 in allen Mitgliedstaaten, mit
Ausnahme von Luxemburg, wo sie nahezu unverändert blieb. Am stärksten stieg sie in Ungarn, der Slowakei,
der Tschechischen Republik, Spanien, Litauen und Malta.
Erwerbstätigenquoten über 75% wurden
in Schweden (81,2%), Deutschland (78,7%), dem Vereinigten Königreich (77,6%), Dänemark (77,4%), den
Niederlanden (77,1%), der Tschechischen Republik (76,7%), Estland (76,6%) und Litauen (75,2%)
verzeichnet. Von diesen Mitgliedstaaten haben die Tschechische Republik, Deutschland, Estland, Litauen
und Schweden 2016 bei diesem Indikator ihre nationalen Zielwerte für 2020 bereits erreicht oder
übertroffen, was auch für Irland und Lettland zutrifft. Malta ist nur 0,4 Prozentpunkte von seinem
Zielwert entfernt.
Die niedrigste Erwerbstätigenquote wurde in Griechenland (56,2%)
registriert, gefolgt von Kroatien (61,4%), Italien (61,6%) sowie Spanien (63,9%).
Erwerbslosenquoten in den Regionen der EU reichten von 2,1% bis 31,3% Erwerbslosenquoten gingen in
8 von 10 EU-Regionen zurück
Über 80% der NUTS-2-Regionen der Europäischen Union (EU)
verzeichneten im Jahr 2016 einen Rückgang ihrer regionalen Erwerbslosenquote gegenüber 2015 und etwa 60%
registrierten einen Rückgang von mindestens 0,5 Prozentpunkten. Die regionalen Erwerbslosenquoten
unterschieden sich jedoch immer noch deutlich zwischen den EU-Regionen. Die niedrigsten Quoten
verzeichneten Niederbayern (2,1%) in Deutschland und Praha (2,2%) in der Tschechischen Republik, gefolgt
von den deutschen Regionen Oberbayern (2,4%), Mittelfranken und Unterfranken (je 2,5%) und Tübingen
(2,6%). Am anderen Ende der Skala wiesen Dytiki Makedonia (31,3%) in Griechenland, Ciudad Autónoma de
Melilla (30,8%) in Spanien, Dytiki Ellada (29,8%) in Griechenland, Andalucía (28,9%) und Extremadura
(27,5%) in Spanien sowie die französische Überseeregion Mayotte (27,1%) die höchsten Erwerbslosenquoten
auf.
Britische Torys in Umfrage nur noch ganz knapp vor Labour
Der Vorsprung der britischen
Konservativen vor der oppositionellen Labour-Partei ist einer Umfrage zufolge auf einen Prozentpunkt
zusammengeschrumpft.
In der Erhebung des Institutes Survation für die Zeitung „Mail on Sunday“
kommen die Tories auf 40 Prozent, während die Sozialdemokraten um Parteichef Jeremy Corbyn mit 39 Prozent
rechnen können. Im Mai lag der Vorsprung der Konservativen in der gleichen Umfrage noch bei zwölf
Punkten. Gewählt wird am Donnerstag.
Torys könnten absolute Mehrheit verlieren
May
wollte sich mit Neuwahlen eigentlich eine größere Mehrheit im Parlament verschaffen und sich für die
Brexit-Verhandlungen den Rücken stärken lassen. Nun läuft sie manchen Demoskopen zufolge Gefahr, sogar
die absolute Mehrheit zu verlieren.
Allerdings sind sich die Experten uneins: So gibt es auch
Modelle, nach denen die Konservativen zahlreiche Abgeordnete hinzugewinnen könnten.
The residents of Kensington make unlikely socialists.
Kensington Palace is the official residence of Britain’s future king, William. The West London
district is home to bankers, celebrities and aristocrats of all nations drawn to its immaculate Georgian
squares, tasteful luxury shops and easy access to the green spaces of Hyde Park. Even in one of the
world’s most expensive cities, the cost of admission is eye-watering: 1.3 million pounds ($1.7 million)
is the price of the median home, with the finer places going for many times that.
Despite
those blue-blooded credentials, Kensington rejected the Conservative Party for the first time ever in
last week’s election. The Labour Party, led by unabashed socialist Jeremy Corbyn, won by 20 votes out of
39,000.
The stunning rebuff for a party that took 52 percent against Labour’s 31 percent just
two years ago represents the latest example of how Brexit has upended British politics. Conservative
Prime Minister Theresa May’s appeal to nationalism felt like a slap in the face to a district that relies
on international flows of talent, ideas and money. Billionaires like Len Blavatnik and Roman
Abramovich own homes there, as do boldfaced names like David Beckham and Robbie Williams.
“For
people here to vote Labour is a huge shock,” said Paul Thompson, a 58-year-old academic out for a Sunday
stroll on Gloucester Road, whose upmarket businesses have names like Coco Momo and Fait Maison. Thompson
marked his ballot “for Labour, not for Corbyn” because of May’s rhetoric. “This city has incredible
financial industries, creative industries, and phenomenal universities, and it all depends on being open
to the world.”
Borwick’s Brexit
It didn’t help that the Conservatives’ candidate,
Lady Victoria Borwick, was a fervent advocate of leaving the European Union -- in contrast to a pair of
ex-Tory political leaders who live in the Kensington constituency, former Prime Minister David Cameron
and his chancellor of the exchequer, George Osborne.
Demokratie nur dann wenn man selber die Mehrheit hat oder wie?
GB: Labour will mit
Massenprotesten Neuwahl erzwingen
Dem Bericht zufolge hat McDonnell vor
Gewerkschaftsvertretern den Dachverband TUC aufgerufen, innerhalb von zwei Wochen eine Million Menschen
auf die Straßen Londons zu bringen. Labour-Chef Jeremy Corbyn hat erklärt, May stürzen zu wollen. Bei der
vorgezogenen Parlamentswahl vor einer Woche hatte May mit ihrer konservativen Partei die absolute
Mehrheit verloren, während Labour zahlreiche Sitze hinzugewinnen konnte.