>>>Jetzt heißt es dranbleiben und Standortlobbying für
>>>Österreich betreiben:
>>>
>>Bei einem solchen Fisch müßten vom Kanzler abwärts alle
>>antreten/ sich einbringen.
>
>Glaubst eine Wertschöpfungsababgabe/Maschinensteuer wie Kern
>es fordert, ist für Vodafone nicht abschreckend?

Leider sicher. Glaube nicht daß es aus Brexit heraus für uns was zu erben geben wird.

  

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>>>>Jetzt heißt es dranbleiben und Standortlobbying
>für
>>>>Österreich betreiben:
>>>>
>>>Bei einem solchen Fisch müßten vom Kanzler abwärts
>alle
>>>antreten/ sich einbringen.
>>
>>Glaubst eine Wertschöpfungsababgabe/Maschinensteuer wie
>Kern
>>es fordert, ist für Vodafone nicht abschreckend?
>
>Leider sicher. Glaube nicht daß es aus Brexit heraus für uns
>was zu erben geben wird.

Wieso eigentlich nicht? O.k., so ein großer Fisch wie Vodafone ist schwierig zu fangen (aber nicht absolut unmöglich), aber es gibt sicher viele Klein- und Mittelbetriebe, die auch Abwandern werden. Da gehört halt ins Standort-Marketing "Bewegung rein". Jetzt können sich unsere Wirtschaftspolitiker mal so richtig beweisen.
Die Maschinensteuer wird da allerdings nicht so der Bringer sein ...

  

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>Glaube nicht daß es aus Brexit heraus für uns was zu erben geben wird.

Da wirst du wohl recht haben, aber ganz bestimmt nicht wegen der Maschinensteuer.

  

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Weg vom großen Ganzen ( Österreich) hin zum persönlichen Vorteil-Gibt es Brexit-Profiteure deren Aktien man kaufen kann?

  

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>Weg vom großen Ganzen ( Österreich) hin zum persönlichen
>Vorteil-Gibt es Brexit-Profiteure deren Aktien man kaufen
>kann?

ich hab mir überlegt, britische Pharma:

Die werden am schnellsten den Vorteil vom Wegfall der EU Bürokratie nutzen können, können forschen was sie wollen, müssen niemanden mehr fragen, kann alles am kurzen Dienstweg erledigt werden so zu sagen.

  

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>Weg vom großen Ganzen ( Österreich) hin zum persönlichen
>Vorteil-Gibt es Brexit-Profiteure deren Aktien man kaufen
>kann?

Es wird sicher Büroflächen und auch Wohnflächen brauchen, je nachdem, wohin sich das verlagert. Vielleicht in Immobilienaktien investieren, die z.B. in Frankfurt und / oder Berlin Objekte haben. Bei den englischen Pendants könnte man short gehen ... Oder etwa in Logistikunternehmen, die solche Firmenverlagerungen vermutlich abwickeln werden.

  

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Brexit - RBI: Gewinn der ATX-Firmen sinkt um 10 Prozent
Keine nennenswerte Abschwächung der konjunkturellen Dynamik erwartet - BIP-Prognose 2017 von 1,4 auf 1,3 Prozent gesenkt - Nur wenige Firmen stärke exponiert - ATX-Prognosen reduziert

Analysten der Raiffeisen Bank International (RBI) rechnen damit, dass die Unternehmensgewinne der im ATX der Wiener Börse gelisteten Unternehmen durch den Brexit um rund 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr sinken werden. Die konjunkturelle Dynamik in Österreich sollte keine nennenswerte Abschwächung erfahren, die BIP-Prognose für 2017 wird nur um 0,1 Prozentpunkte auf 1,3 Prozent reduziert.
Die Bedeutung Großbritanniens für den heimischen Exportsektor sei geringer als für die anderen Euroländer, der davon ausgehende Effekt auf die heimische Konjunktur sollte deshalb begrenzt sein, heißt es in der am Mittwochnachmittag veröffentlichten Spezialanalyse. Für das laufende Jahre ergebe sich kein Änderungsbedarf. Die RBI bleibt bei 1,4 Prozent für 2016.
Nur für wenige österreichische Unternehmen sei der Einfluss eines Brexit aufgrund ihrer Exponiertheit signifikant, etwa für Wienerberger und Zumtobel. Indirekte Effekte könnten sich durch ein reduziertes EU-Budget und schwächer tendierende CEE-Währungen ergeben. Die Aussicht auf weiterhin niedrige Zinsen spiele den Finanzwerten nicht in die Karten.
Aufgrund auch sonst fehlender wirtschaftlicher Dynamik und positiver Effekte für die Kursentwicklung werden die Prognosen für den ATX für die kommenden Quartale um 150 bis 200 Punkte zurückgenommen. Auf Jahressicht wird mit einem ATX-Stand von 1.950 Punkten gerechnet. Aktuell sind es rund 2.060 Punkte.
Generell wurden die Aktienmarktprognosen um 5 bis 10 Prozent abgesenkt. Das Korrekturpotenzial sollte ausgeschöpft sein. Erholungsphasen sollten durch Gewinnrevisionen nach unten eingebremst werden. Die meisten Eurozonen-Staatsanleihen dürften auch weiterhin negative Renditen aufweisen.
In Zentral- und Osteuropa dürften vor allem die neuen Mitgliedsländer unter einem Brexit leiden. Wachstumsdämpfende Effekte ergeben sich aus den Exportrückgängen nach Großbritannien und dem geringeren EU-Budget. Das betreffe vor allem Polen, Ungarn und Rumänien als große Nettoempfängerländer. Die Wachstumsprognosen 2017 für die CEE-Länder wurden um 0,2 Prozentpunkte reduziert.
Auf die CEE-Finanzmärkte werden längerfristig keine nachhaltigen Abschwächungen der Währungen erwartet. Eine Reihe von CEE-Anleihen sind auf Kauf gesetzt, auch russische Staatsanleihen. Die CEE-Aktienmärkte sollten wenige leiden als die europäischen. Russland und die Türkei wird zum Kauf empfohlen.
Der Brexit sei ein noch nie da gewesenes Ereignis, der 23. Juni habe eine Zeitenwende in der EU eingeleitet, so die RBI-Finanzanalysten um Chefanalyst Peter Brezinschek. Dementsprechend seien die Konsequenzen schwer abschätzbar.
Bei den Neuverhandlungen dürfte die "ökonomische Vernunft der geringsten Schäden" obsiegen. Die stärksten Einbußen werde klarerweise Großbritannien selbst haben. Hier senken die RBI-Analysten ihre Prognosen für 2017 und 2018 von jeweils 1,8 Prozent auf 1,0 bzw. 0,9 Prozent. Eine Rezession wird aber nicht gesehen.
Für die Eurozone werden die Einbußen für überschaubar gehalten, die Wachstumsprognose für 2017 wird von 1,7 auf 1,5 Prozent gesenkt. Neben negativen Effekten seien dabei auch positive Verlagerungseffekt zu berücksichtigen. Für die USA wird die Prognose von 2,5 auf 2,4 Prozent, für Deutschland von 1,8 auf 1,7 Prozent gesenkt, für die Weltwirtschaft marginal auf 3,2 Prozent.
Die Notenbanken werden ihre Geldpolitik an das neue Umfeld anpassen. Für die USA bedeute dies ein neuerliches Verschieben der Zinsanhebungen, für die EZB, dass sie ihre ultra-expansive Geldpolitik bis weit in das Jahr 2017 fortsetzen werde.

  

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Brexit - kann Österreich profitieren? [Alle anzeigen] , Rang: Finanzinvest(175), 27.6.16 10:36
 
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
UK: Viele Firmen wollen weg
27.6.16 13:49
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Vodafone: Wegzug aus GB
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RE: Vodafone: Wegzug aus GB
29.6.16 12:24
3
RE: Vodafone: Wegzug aus GB
29.6.16 12:32
4
RE: Vodafone: Wegzug aus GB
29.6.16 12:38
5
RE: Vodafone: Wegzug aus GB
29.6.16 14:59
6
RE: Vodafone: Wegzug aus GB
29.6.16 16:15
7
Brexit: Wie profitieren?
29.6.16 16:55
8
RE: Brexit: Wie profitieren?witzig
29.6.16 17:53
9
RE: Brexit: Wie profitieren?
29.6.16 17:59
10
Brexit - RBI: Gewinn der ATX-Firmen sinkt um 10 Prozent
29.6.16 18:37
11
RE: Vodafone: Wegzug aus GB
29.6.16 16:36
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30.6.16 15:03
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30.6.16 16:40
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30.6.16 16:40
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RE: Austria Targets EU Banking, Medical Authorities Aft...gut analysiert
30.6.16 19:34
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      RE: Rule Britianniainteressant
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Vermasselt die Politik Bankenumzug nach Wien?
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      RE: Vermasselt die Politik Bankenumzug nach Wien?
18.7.16 16:48
27
      RE: Vermasselt die Politik Bankenumzug nach Wien?
18.7.16 20:04
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