>Wie hoch waren die Kosten? Wenn der Dividendenbeleg der Bank >reicht können sich auch
kleinere Rückforderungen lohnen.
Tatsächlich hatte ich außer meinem Zeitaufwand nur das Porto
(eines dicken Sammelkuverts an den Fiskus in Bonn) - und ja, ich habe entsprechend auch kleinste Beträge
mit gelistet (und wurden angerechnet). Ich würde also einen Versuch jedenfalls empfehlen.
>>Wie hoch waren die Kosten? Wenn der Dividendenbeleg der >Bank >>reicht können
sich auch kleinere Rückforderungen lohnen. > >Tatsächlich hatte ich außer meinem
Zeitaufwand nur das Porto >(eines dicken Sammelkuverts an den Fiskus in Bonn) - und ja, >ich habe entsprechend auch kleinste Beträge mit gelistet (und >wurden angerechnet). Ich
würde also einen Versuch jedenfalls >empfehlen.
Aber der Beleg kostet pro
Dividende um 30 Euro (bei Hellobank zumindest)
>Aber der Beleg kostet pro Dividende um 30 Euro (bei Hellobank >zumindest)
Ich
erhalte mit jeder Dividendenanweisung automatisch einen Beleg der diese Zahlung nachweist - und würde
vermuten das ist so Standardprocedere (bin allerdings nicht bei Hello). Das ist ein ganz normaler
Abrechnungsbeleg, dar allerdings auch die Daten über die Besteuerung enthält - und der ist auch
notwendig, sonst wäre mir ja nicht nachvollziehbar, ob die Bank die mir zustehenden Beträge anweist, oder
nicht.
Diese Belege kosten nichts extra und habe ich zum Nachweis eingereicht.
>>Aber der Beleg kostet pro Dividende um 30 Euro (bei >Hellobank >>zumindest) > >Ich erhalte mit jeder Dividendenanweisung automatisch einen >Beleg der diese
Zahlung nachweist - und würde vermuten das ist >so Standardprocedere (bin allerdings nicht bei
Hello). Das ist >ein ganz normaler Abrechnungsbeleg, dar allerdings auch die >Daten über
die Besteuerung enthält - und der ist auch >notwendig, sonst wäre mir ja nicht nachvollziehbar,
ob die >Bank die mir zustehenden Beträge anweist, oder nicht. > >Diese Belege
kosten nichts extra und habe ich zum Nachweis >eingereicht.
Danke, dann werde
ich das beim nächsten Mal auch so probieren. Die 30 x # summieren sich schon erheblich.
Während das früher (bis zum letztes Jahr?) oft noch ohne Bestätigung bzw. Tax Voucher, Ertragsaufstellung
funktioniert hat ... dürfte jetzt der Ofen aus sein und die Zurückholung der Deutschen Quellensteuer
quasi bei kleineren Beträgen kaum bis nicht mehr lohnen.
Auch der Andy von broker-test.at
sieht das so. Die neuesten Postings bestätigen es.
>Oder hat wer andere Erfahrung hier? Gehts doch noch ohne >Bestätigung des Brokers für
jedes einzelne Wertpapier?
War mir nicht bewußt daß das mal anders ging?
Scheinbar ist das nun durch den CumEx-Skandal in Deutschland jetzt nicht mehr möglich, dass wird den
Leuten auch nun so vom Bundeszentralamtes für Steuern in Bonn auch hart kommuniziert.
In
diesem Thread hat auch damals @Alptraum erklärt, dass das auch ohne teure Tax Voucher und teuer bezahlte
Bestätigungen von der Bank geht. Ich habe mich da eingelesen und sehe, dass du für jeden
Aktienblock einen Tax Voucher und eine Ertragsaufstellung machst. Mit hohen Kosten.
Machst du
das noch immer so oder hast du eine kostengünstigere Variante gefunden?
>Ich habe mich da eingelesen und sehe, dass du für jeden >Aktienblock einen Tax Voucher und
eine Ertragsaufstellung >machst. Mit hohen Kosten. > >Machst du das noch immer so
oder hast du eine kostengünstigere >Variante gefunden?
Noch immer. Wobei mir einfällt
ich bin säumig. Werde ich wohl erst im Herbst zusammen mit den Dividenden von heuer machen.
>>Oder hat wer andere Erfahrung hier? Gehts doch noch >ohne >>Bestätigung des
Brokers für jedes einzelne Wertpapier? > > >War mir nicht bewußt daß das mal
anders ging? > >Scheinbar ist das nun durch den CumEx-Skandal in Deutschland >jetzt nicht mehr möglich, dass wird den Leuten auch nun so vom >Bundeszentralamtes für
Steuern in Bonn auch hart kommuniziert. > > >In diesem Thread hat auch damals
@Alptraum erklärt, dass das >auch ohne teure Tax Voucher und teuer bezahlte Bestätigungen >von der Bank geht. >Ich habe mich da eingelesen und sehe, dass du für jeden >Aktienblock einen Tax Voucher und eine Ertragsaufstellung >machst. Mit hohen Kosten. > >Machst du das noch immer so oder hast du eine kostengünstigere >Variante
gefunden?
Ich mache das für DE ja nur alle 4 Jahre, der Aufwand ist nämlich bei ein paar
Positionen auch so durchaus erheblich, vor allem der Papierkram. Wäre ärgerlich, wenn es nicht mehr
unkompliziert klappt, denn an sich sagen die Abrechnungen des Brokers ja eh alles - ich werde es nächstes
Mal auf jeden Fall nochmal normal versuchen, aber da sind noch 2 Jahre Zeit .
Habe es dieses Jahr für DE wieder auf die "einfache" Art versucht (ohne Tax Voucher). Bin schon
gespannt ob es funktioniert . Zumindest für CH-Aktien hat die dad.at aber bisher keine Gebühren
für den Tax Voucher verlangt...
Finde es interessant, daß es für US-Aktien viel einfacher ist
nicht zuviel Steuer zu bezahlen (entweder die Bank macht das automatisch oder W-8 BEN Formular
ausfüllen).
>Habe es dieses Jahr für DE wieder auf die "einfache" Art >versucht (ohne Tax Voucher). >Bin schon gespannt ob es funktioniert . >Zumindest für CH-Aktien hat die dad.at aber
bisher keine >Gebühren für den Tax Voucher verlangt... > >Finde es interessant,
daß es für US-Aktien viel einfacher ist >nicht zuviel Steuer zu bezahlen (entweder die Bank macht
das >automatisch oder W-8 BEN Formular ausfüllen).
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Ich hoffe,
du gibst uns hier dann Infos, wie es in Deutschland ausgegangen ist.
>Es scheint zumindest nun länger zu dauern in Deutschland >(warte seit Februar). 2019 war
das in maximal einem halben >Jahr erledigt. > >Übrigens sollte ich nach über drei
Jahren (!) warten endlich >Quellensteuer aus Dänemark zurückbekommen.
Erzähle uns
wie es ausgegangen ist. Hängt vielleicht davon ab, wie ich nächstes Jahr handeln werde.
Habe jetzt mal per Kontaktformular nachgefragt was der Status ist. Für Schweizer Aktien war der Tax
Voucher übrigens bei der dad.at immer kostenlos. Hoffe das wird bei Tax Vouchers für andere
Länder auch so sein.
>Habe jetzt mal per Kontaktformular nachgefragt was der Status >ist. >Für Schweizer
Aktien war der Tax Voucher übrigens bei der >dad.at >immer kostenlos. Hoffe das wird bei
Tax Vouchers für andere >Länder >auch so sein.
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Und
wie wars mit den Tax-Vouchern?
Gibt es schon Neuigkeiten bezüglich Steuerrückholung aus
Deutschland?
Manche Länder bestehen auf Beilage von Bestätigungen mit denen nachgewiesen wird, dass der Privatanleger
zum Zeitpunkt der Dividendenausschüttung die Aktie tatsächlich besessen hat. Das ist etwa in der
Schweiz und Deutschland der Fall ...
Erstattungsanträgen sind in jedem Fall die maßgeblichen
Steuerbescheinigungen sowie die Ansässigkeitsbescheinigung (separat oder auf dem Formular)
beizufügen. Ohne diese Unterlagen kann der Antrag nicht bearbeitet werden.
Meine Befürchtung ist aber daß die
einzelnen Länder gar kein Interesse an einer Lösung haben. Es ist schon bezeichnend daß man für die USA
nur ein Formular (im Vorhinein) ausfüllen muß (teilweise macht das die Depotbank) und dann nur die 15%
Quellensteuer abgezogen werden.
Habe vor ein paar Tagen Post aus Deutschland erhalten. Leider wurde mir keine Steuer rückerstattet.
Grund: "Die Angaben wurden nicht durch eine Originalbescheinigung der Stelle, die die Kapitalerträge
ausbezahlt, nachgewiesen."
Danke für deine Mitteilung. So weiß ich nun sicher, dass ich mir die "einfache" (ohne
Steuerbescheinigung/Voucher) Einreichung bei den Deutschen nun sparen kann. Zum Kotzen, aber was soll man
machen ...
In Dänemark ist es auch elektronisch. Habe aber drei (oder
vielleicht sogar vier) Jahre auf die Erstattung gewartet. Da brauchte man übrigens keinen Tax Voucher .