>>>was meint ihr ? >>> >> >>Dieses Jahr vielleicht
eher nicht? >> > >ich würde verkaufen, wenn ich noch was hätte. > >mMn kommt das dicke Ende erst;
Kann schon sein. Nur kommt es mir
momentan so vor, dass eben viele nun auf den finalen Magacrash warten um dann ihr nun zu 0 Zinsen oder
gar Minuszinsen herumliegendes Geld investieren zu können.
>>>>was meint ihr ? >>>> >>> >>>Dieses
Jahr vielleicht eher nicht? >>> >> >>ich würde verkaufen, wenn ich
noch was hätte. >> >>mMn kommt das dicke Ende erst; > >Kann schon sein. Nur kommt es mir momentan so vor, dass >eben viele nun auf den
finalen Magacrash warten um dann ihr >nun zu 0 Zinsen oder gar Minuszinsen herumliegendes Geld >investieren zu können.
Cashüberfluss erklärt das paradoxe Geschehen an den Märkten zur
Zeit. Wie ifoko sagt, wäre eigentlich Verkaufen angesagt. Aber dann liegt das Geld einfach nur so
rum und das hält man nicht aus, wenn man nicht Warren Buffett (original) heißt. Schon gar, wo's grad
keine Zinsen gibt. Aber wie will man kurz- bis mittelfristig sinkende Prognosen des Wirtschaftsgeschehens
mit fröhlich gestimmten Aktienmärkten erklärungsmäßig korrelieren, wenn man nicht zwanghaften
Investitions- nein(!) - Spieltrieb einbezieht. Börse handelt nicht nur Hoffnung, sondern offenbar
auch Selbstbetrug. Das kann Buffett nicht mitmachen, dafür ist er in seinem Alter nicht mehr flexibel und
unseriös genug.
>>>>>was meint ihr ? >>>>> >>>> >>>>Dieses Jahr vielleicht eher nicht? >>>> >>> >>>ich würde verkaufen, wenn ich noch was hätte. >>> >>>mMn
kommt das dicke Ende erst; >> >>Kann schon sein. Nur kommt es mir
momentan so >vor, dass >>eben viele nun auf den finalen Magacrash warten um dann >ihr >>nun zu 0 Zinsen oder gar Minuszinsen herumliegendes Geld >>investieren
zu können. > >Cashüberfluss erklärt das paradoxe Geschehen an den Märkten >zur
Zeit. Wie ifoko sagt, wäre eigentlich Verkaufen >angesagt. Aber dann liegt das Geld
einfach nur so rum und das >hält man nicht aus, wenn man nicht Warren Buffett (original) >heißt. Schon gar, wo's grad keine Zinsen gibt. Aber wie will >man kurz- bis mittelfristig
sinkende Prognosen des >Wirtschaftsgeschehens mit fröhlich gestimmten Aktienmärkten >erklärungsmäßig korrelieren, wenn man nicht zwanghaften >Investitions- nein(!) - Spieltrieb
einbezieht. >Börse handelt nicht nur Hoffnung, sondern offenbar auch >Selbstbetrug. Das
kann Buffett nicht mitmachen, dafür ist er >in seinem Alter nicht mehr flexibel und unseriös
genug.
Bei den monströsen Cashreserven muss Buffett ja fast geradezu auf einen größeren
Crash warten. Jetzt zu investieren wäre nahezu unlogisch. Diverse Investmentbanker erwarten Tiefstkurse
ja derzeit zwischen Herbst 2020 und Frühling 2021.
Tatsache ist aber auch, dass eine
Rezession nicht unbedingt eine schlechte Börse haben muss, speziell solange Geld ohne Limit in die Märkte
gepumpt wird. Schlechte Zahlen aus Wirtschaft und Firmen vielfach oft schon eingepreist werden und die
Börse schon (u.a auf eine Impfung) 6-9 Monate in die Zukunft schaut. Das lehrte uns ja schon Kostolany
und sein reicher Freund Prof. Hahn. Und dieser Geldfluss, der nebenbei die Asset-Inflation noch in den
nächsten Jahren gehörig antreiben könnte, wird wohl eher nicht versiegen. Ob Trump oder Biden ... Geld
wird gnadenlos weiter fließen (+ niedrigste Zinsen).
>Tatsache ist aber auch, dass eine Rezession nicht unbedingt >eine schlechte Börse haben muss,
speziell solange Geld ohne >Limit in die Märkte gepumpt wird. Schlechte Zahlen aus >Wirtschaft und Firmen vielfach oft schon eingepreist werden >und die Börse schon (u.a auf
eine Impfung) 6-9 Monate in die >Zukunft schaut. Das lehrte uns ja schon Kostolany und sein >reicher Freund Prof. Hahn. Und dieser Geldfluss, der nebenbei >die Asset-Inflation noch in
den nächsten Jahren gehörig >antreiben könnte, wird wohl eher nicht versiegen. Ob Trump >oder Biden ... Geld wird gnadenlos weiter fließen (+ niedrigste Zinsen). > >Wird
jedenfalls noch interessant werden. >
Dein Wort in Investors Ohren. Irgendeine
Erklärung muss der Kursverlauf ja haben, den wir zur Kenntnis nehmen dürfen. Die Frage ist, ob wir alle
Köche kennen, die an diesem Menü mitkochen oder auch nur das Rezept. Eine weitere Frage ist, wieviel
schlechte News denn noch vorab eingepreist sein sollen, wenn wir seit Tiefst des DJI wieder 30% zugelegt
haben. Die Futures gehen zumindest (zu dieser Uhrzeit) wieder fröhlich bergauf, in völliger
Dekorrelation zu jeglicher Nachrichtenlage. Dies erscheint mir wie ein riesiger Insiderjob, der mit
Mitteln, die großen Playern zur Verfügung stehen, auf zumindest Werterhalt ausgerichtet ist, wenn diese
sich große Pakete zuspielen und damit Kursgeschehen generieren. Die Kosten, sich selber auf gewissen
Kursleveln konstant Aktienpakete zu übertragen, sind gewiss geringer, als einem unregulierten Markt zu
gestatten, sich durch kleinliches Kursgeschehen in die falsche Richtung extrem schädlich auf die
Bewertung von riesigen Aktienbeständen auszuwirken.
>Dein Wort in Investors Ohren. Irgendeine Erklärung muss der >Kursverlauf ja haben, den wir
zur Kenntnis nehmen dürfen. Die >Frage ist, ob wir alle Köche kennen, die an diesem Menü >mitkochen oder auch nur das Rezept. Eine weitere Frage ist, >wieviel schlechte News denn
noch vorab eingepreist sein >sollen, wenn wir seit Tiefst des DJI wieder 30% zugelegt haben. >Die Futures gehen zumindest (zu dieser Uhrzeit) wieder >fröhlich bergauf, in völliger
Dekorrelation zu jeglicher >Nachrichtenlage. Dies erscheint mir wie ein riesiger >Insiderjob, der mit Mitteln, die großen Playern zur Verfügung >stehen, auf zumindest
Werterhalt ausgerichtet ist, wenn diese >sich große Pakete zuspielen und damit Kursgeschehen >generieren. Die Kosten, sich selber auf gewissen Kursleveln >konstant Aktienpakete zu
übertragen, sind gewiss geringer, als >einem unregulierten Markt zu gestatten, sich durch
kleinliches >Kursgeschehen in die falsche Richtung extrem schädlich auf die >Bewertung
von riesigen Aktienbeständen auszuwirken.
Eine Alternativerklärung ist noch, dass es potente
Hedgefonds gibt, die auf unaufgelösten riesigen Short-Positionen hocken, die sie während des Absturzes zu
spät eingegangen sind. Wenn diese nämlich versäumt hätten, sich rechtzeitig (also möglicherweise mit
Verlust) glattzustellen, dann scheißen sich die ziemlich an und könnten durch ein überhöhtes
Kursgeschehen zum Rückkauf gezwungen werden. Bzw. versuchen diese, sich jetzt durch schonenden, aber
natürlich fundamental irrationalen, Rückkauf schadensminimierend wieder geradezustellen.
"Alternativ" soll in diesem Zusammenhang "ergänzend" bedeuten, da ich das Zusammenspiel der beiden
Faktoren nicht als "mutual exclusive" betrachte.
... >Eine Alternativerklärung ist noch, dass es potente Hedgefonds >gibt, die auf
unaufgelösten riesigen Short-Positionen hocken, >die sie während des Absturzes zu spät
eingegangen sind. Wenn >diese nämlich versäumt hätten, sich rechtzeitig (also >möglicherweise mit Verlust) glattzustellen, dann scheißen sich >die ziemlich an und könnten
durch ein überhöhtes Kursgeschehen >zum Rückkauf gezwungen werden. Bzw. versuchen diese, sich >jetzt durch schonenden, aber natürlich fundamental >irrationalen, Rückkauf
schadensminimierend wieder >geradezustellen. ....
mMn hat das ganze irgendwas mit
BlackRock/Fed zu tun, aber das lauft auch ganz unterm Radar. Budget 5000 Mrd USD!!!
“It is
truly outrageous,” said one asset management executive, who declined to speak on the record due to
BlackRock’s influence on Wall Street. “BlackRock will be managing a fund and deciding if they want to use
taxpayer money to purchase ETFs they manage. There’s probably another 100-200 managers who could do this,
but BlackRock was chosen.”
BlackRock darf jetzt ihre eigenen ETF an die FED verkaufen! Also
wenn das nicht das Geschäft des Lebens wird.
>... >>Eine Alternativerklärung ist noch, dass es potente >Hedgefonds >>gibt, die auf unaufgelösten riesigen Short-Positionen >hocken, >>die sie
während des Absturzes zu spät eingegangen sind. >Wenn >>diese nämlich versäumt hätten,
sich rechtzeitig (also >>möglicherweise mit Verlust) glattzustellen, dann scheißen >sich >>die ziemlich an und könnten durch ein überhöhtes >Kursgeschehen >>zum Rückkauf gezwungen werden. Bzw. versuchen diese, sich >>jetzt durch schonenden,
aber natürlich fundamental >>irrationalen, Rückkauf schadensminimierend wieder >>geradezustellen. >.... > >mMn hat das ganze irgendwas mit BlackRock/Fed
zu tun, aber das >lauft auch ganz unterm Radar. Budget 5000 Mrd USD!!! > >https://www.ft.com/content/08b897a5-aadb-40d7-922c-431154ed968a > > “It is truly outrageous,” said one asset management >executive, who declined to speak on
the record due to >BlackRock’s influence on Wall Street. “BlackRock will be >managing a
fund and deciding if they want to use taxpayer >money to purchase ETFs they manage. There’s
probably another >100-200 managers who could do this, but BlackRock was >chosen.” > >BlackRock darf jetzt ihre eigenen ETF an die FED verkaufen! >Also wenn das nicht
das Geschäft des Lebens wird.
Blackrock ist der größte Anbieter von ETFs (iShares), also
daran kommt jeder kaum vorbei.
>... >>Eine Alternativerklärung ist noch, dass es potente >Hedgefonds >>gibt, die auf unaufgelösten riesigen Short-Positionen >hocken, >>die sie
während des Absturzes zu spät eingegangen sind. >Wenn >>diese nämlich versäumt hätten,
sich rechtzeitig (also >>möglicherweise mit Verlust) glattzustellen, dann scheißen >sich >>die ziemlich an und könnten durch ein überhöhtes >Kursgeschehen >>zum Rückkauf gezwungen werden. Bzw. versuchen diese, sich >>jetzt durch schonenden,
aber natürlich fundamental >>irrationalen, Rückkauf schadensminimierend wieder >>geradezustellen. >.... > >mMn hat das ganze irgendwas mit BlackRock/Fed
zu tun, aber das >lauft auch ganz unterm Radar. Budget 5000 Mrd USD!!! > >https://www.ft.com/content/08b897a5-aadb-40d7-922c-431154ed968a > > “It is truly outrageous,” said one asset management >executive, who declined to speak on
the record due to >BlackRock’s influence on Wall Street. “BlackRock will be >managing a
fund and deciding if they want to use taxpayer >money to purchase ETFs they manage. There’s
probably another >100-200 managers who could do this, but BlackRock was >chosen.” > >BlackRock darf jetzt ihre eigenen ETF an die FED verkaufen! >Also wenn das nicht
das Geschäft des Lebens wird.
Was schätzt du verdient Blackrock an Fees bei einem
ETF? P.S.: Blackrock ist notiert, schon gekauft?
>>... >>>Eine Alternativerklärung ist noch, dass es potente >>Hedgefonds >>>gibt, die auf unaufgelösten riesigen Short-Positionen >>hocken, >>>die sie während des Absturzes zu spät eingegangen >sind. >>Wenn >>>diese nämlich versäumt hätten, sich rechtzeitig (also >>>möglicherweise mit Verlust) glattzustellen, dann >scheißen >>sich >>>die ziemlich an und könnten durch ein überhöhtes >>Kursgeschehen >>>zum Rückkauf gezwungen werden. Bzw. versuchen diese, >sich >>>jetzt
durch schonenden, aber natürlich fundamental >>>irrationalen, Rückkauf schadensminimierend
wieder >>>geradezustellen. >>.... >> >>mMn hat das ganze
irgendwas mit BlackRock/Fed zu tun, aber >das >>lauft auch ganz unterm Radar. Budget
5000 Mrd USD!!! >> >>https://www.ft.com/content/08b897a5-aadb-40d7-922c-431154ed968a >> >> “It is truly outrageous,” said one asset management >>executive, who declined to
speak on the record due to >>BlackRock’s influence on Wall Street. “BlackRock will be >>managing a fund and deciding if they want to use taxpayer >>money to purchase ETFs
they manage. There’s probably >another >>100-200 managers who could do this, but
BlackRock was >>chosen.” >> >>BlackRock darf jetzt ihre eigenen ETF an
die FED >verkaufen! >>Also wenn das nicht das Geschäft des Lebens wird. > > >Was schätzt du verdient Blackrock an Fees bei einem ETF? >P.S.: Blackrock ist
notiert, schon gekauft?
nichts, dürfen sie ja nicht;) Aber um das geht es auch nicht. Sie
können den Ramsch/Schrott in ihren Büchern der FED andrehen zu dem Preis die "Aladdin" ermittelt. (und
wer programmiert Aladdin?)
>nichts, dürfen sie ja nicht;) Aber um das geht es auch nicht. >Sie können den
Ramsch/Schrott in ihren Büchern der FED >andrehen zu dem Preis die "Aladdin" ermittelt. (und
wer >programmiert Aladdin?)
Du weißt schon daß ein Assetmanager bei einem ETF
nichts am eigenen Buch hat?
> >>nichts, dürfen sie ja nicht;) Aber um das geht es auch >nicht. >>Sie
können den Ramsch/Schrott in ihren Büchern der FED >>andrehen zu dem Preis die "Aladdin"
ermittelt. (und wer >>programmiert Aladdin?) > > >Du weißt schon daß
ein Assetmanager bei einem ETF nichts am >eigenen Buch hat? >
Was macht das
für einen Unterschied? Eigenes Buch oder "Fremdes Buch"? BlackRock kann jetzt mit der ganz großen
Kreditkarte im fremden Namen shoppen gehen.
Was passiert denn wenn man im großen Stil EFTs
kauft. Steigen dann die Kurse oder werden sie sinken (streng nach Uni Lehrbuch)?
>>Bewertung von riesigen Aktienbeständen auszuwirken. > >Eine Alternativerklärung
ist noch, dass es potente Hedgefonds >gibt, die auf unaufgelösten riesigen Short-Positionen
hocken, >die sie während des Absturzes zu spät eingegangen sind. Wenn >diese nämlich
versäumt hätten, sich rechtzeitig (also >möglicherweise mit Verlust) glattzustellen, dann
scheißen sich >die ziemlich an und könnten durch ein überhöhtes Kursgeschehen >zum
Rückkauf gezwungen werden. Bzw. versuchen diese, sich >jetzt durch schonenden, aber natürlich
fundamental >irrationalen, Rückkauf schadensminimierend wieder >geradezustellen. > >"Alternativ" soll in diesem Zusammenhang "ergänzend" bedeuten, >da ich das
Zusammenspiel der beiden Faktoren nicht als "mutual >exclusive" betrachte.
Vielleicht
hilft es einen Vergleich zu anderen "Naturkatastrophen" durchzuführen. Denn es ist immer wieder
überraschend wie rasch die Kurse nach solchen Ereignissen zurückkommen. Natürlich haben wir jetzt eine
ganz andere Nummer. Aber gut möglich, dass die Mechanismen analog zutreffen.
>>Eine Alternativerklärung ist noch, dass es potente Hedgefonds >>gibt, die auf
unaufgelösten riesigen Short-Positionen hocken, >>die sie während des Absturzes zu spät
eingegangen sind. >>Wenn diese nämlich versäumt hätten, sich rechtzeitig (also >>möglicherweise mit Verlust) glattzustellen, dann scheißen sich >>die ziemlich an und
könnten durch ein überhöhtes Kursgeschehen >>zum Rückkauf gezwungen werden. Bzw. versuchen
diese, sich >>jetzt durch schonenden, aber natürlich fundamental irrationalen,
>>Rückkauf schadensminimierend wieder geradezustellen. >> >>"Alternativ" soll
in diesem Zusammenhang "ergänzend" bedeuten, >>da ich das Zusammenspiel der beiden Faktoren
nicht als "mutual >>exclusive" betrachte. >
Ich glaube, dass hier wirklich
einer der "verborgenen" Faktoren des Kursgeschehens zu erkennen ist. Es herrscht nämlich nicht nur
Kaufdrang, sondern Kaufzwang. Das bedeutet allerdings, dass, sobald die
größten Shortsqueezes beglichen sind, diese Unterstützung der Kurse wegfällt. Und dann fallen sie doch
wieder und dann wird doch wieder geshortet von denen, die das dann einfach tun müssen.
Verglichen mit 2008 war das ja noch kein Crash ... ERSTE notiert nicht unter 10, Do&Co notiert nicht
unter 10 (obwohl es diesmal sogar das direkte Realgeschäft der Do&Co zu fast 100% trifft) ... so
betrachtet sind wir im Moment unerklärbar hoch ...
>Verglichen mit 2008 war das ja noch kein Crash ... ERSTE >notiert nicht unter 10, Do&Co
notiert nicht unter 10 >(obwohl es diesmal sogar das direkte Realgeschäft der >Do&Co zu
fast 100% trifft) ... so betrachtet sind wir im >Moment unerklärbar hoch ...
Willkommen im Klub von "die Kurse seh' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube"
Oliver
Baron von Guidants schreibt: "Entscheidend für den Unternehmenswert ist nicht, wie sich der
Gewinn im aktuellen oder im künftigen Quartal entwickeln wird, sondern wie viel ein Unternehmen
langfristig verdienen wird. Und genau dieser Punkt könnte erklären, warum der Aktienmarkt sich derzeit so
viel positiver präsentiert als die realwirtschaftliche Entwicklung. Dass die wirtschaftliche Lage
kurzfristig katastrophal sein wird, ist am Aktienmarkt längst eingepreist. Doch viel entscheidender ist,
wie sich nach Einschätzung des Marktes die Gewinne der Unternehmen langfristig entwickeln werden. Hier
scheinen die Marktteilnehmer optimistisch zu sein, dass die Corona-Turbulenzen innerhalb weniger Quartale
überwunden werden können und langfristig die Gewinnkraft der Unternehmen nicht nachhaltig schmälern
werden. Ganz im Gegenteil: Nach wenigen schwachen Quartalen wird die Wirtschaft (abgesehen von einigen
wenigen Branchen wie dem Tourismus oder der Gastronomie) wieder ungefähr dort stehen, wo sie vor der
Corona-Pandemie stand. Das jedenfalls glaubt derzeit der Aktienmarkt."
>Do&Co notiert nicht unter 10 >(obwohl es diesmal sogar das direkte Realgeschäft der >Do&Co zu fast 100% trifft) ... so betrachtet sind wir im >Moment unerklärbar hoch ...
Das es DO&Co nicht stärker trifft ist in der Tat verwunderlich. Dss ist ein Klassiker der von der
Reise und Tourismus Branche abhängig ist, die wohl länger nicht existent sein wird.
>Hmmm ... hat nicht mal ein weiser Mann "Die Börse hat immer >recht!" gesagt? > >Es könnte ja, so wie bei allen Verschwörungstheorien, so sein, >dass "jemand mehr weiß"
Dieser jemand heißt "Schwarmintelligenz". Diese übersteigt das Vermögen der Piepmätze im
einzelnen, die nur laut sind. Die Börse hat irgendetwas mit Ur-Demokratie zu tun. Vielleicht schafft sie
es auch noch, Pi einfachheitshalber auf 3 abzurunden. Immerhin scheint sie mehr Tatsachen zu schaffen,
als solchen zu folgen.
Wie seht ihr die Lage an der Wiener Börse? Könnte auch hier noch "das dicke Ende" erst kommen? Oder ist
die Wiener Börse im Vergleich zu den anderen Börsen der Welt während der Corona-Krise zu sehr abgestraft
worden und könnte daher stärker performen als die anderen Börsen?
Scheint mir eine Frage der Makro-Einschätzung zu sein. Wenn positiv, wird Wien outperformen und vice
versa.
>Wie seht ihr die Lage an der Wiener Börse? Könnte auch hier >noch
"das dicke Ende" erst kommen? Oder ist die Wiener Börse >im Vergleich zu den anderen Börsen der
Welt während der >Corona-Krise zu sehr abgestraft worden und könnte daher >stärker
performen als die anderen Börsen? > >6-M-Vergleich: > >ATX: -33% >DAX: -16% >EuroStoxx: -21% >Dow Jones: -12% >FTSE: -18% >Nikkei:
-11% >HangSeng: -8%
Würde es konkret so sehen, performen Banken & Zykliker in Europa gut, wird Wien outperformen
>Scheint mir eine Frage der Makro-Einschätzung zu sein. Wenn >positiv, wird Wien
outperformen und vice versa. > > >>Wie seht ihr die Lage an der Wiener Börse?
Könnte auch >hier >>noch "das dicke Ende" erst kommen? Oder ist die Wiener >Börse >>im Vergleich zu den anderen Börsen der Welt während der >>Corona-Krise zu sehr abgestraft worden und könnte daher >>stärker performen als die
anderen Börsen? >> >>6-M-Vergleich: >> >>ATX: -33% >>DAX: -16% >>EuroStoxx: -21% >>Dow Jones: -12% >>FTSE: -18% >>Nikkei: -11% >>HangSeng: -8% >
The more than a century old car rental firm Hertz Global Holdings filed for bankruptcy protection on
Friday after its business all but vanished during the coronavirus pandemic and talks with creditors
failed to result in needed relief.
Hertz said in a U.S. court filing on Friday that it
voluntarily filed for Chapter 11 reorganization. Its international operating regions including Europe,
Australia and New Zealand were not included in the U.S. proceedings.
The firm, whose largest
shareholder is billionaire investor Carl Icahn, is reeling from government orders restricting travel and
requiring citizens to remain home. A large portion of Hertz’s revenue comes from car rentals at airports,
which have all but evaporated as potential customers eschew plane travel.
With nearly $19
billion of debt and roughly 38,000 employees worldwide as of the end of 2019, Hertz is among the largest
companies to be undone by the pandemic. The public health crisis has also caused a cascade of
bankruptcies or Chapter 11 preparations among companies dependent on consumer demand, including
retailers, restaurants and oil and gas firms.