Da es keine fast reinen Besitzgesellschaften (wie Maschinenfabrik Heid AG oder Stadlauer Malzfabrik AG)
sind, sondern jedem Asset auch entsprechend Schulden gegenüber stehen, die man in guten Zeiten als
"gesund" bezeichnen würde, die aber beim ersten stärkeren Lüfterl existenzgefährdend sein können,
muss man sagen, dass man eher die Schwankungen des Aktienmarkts als die Schwankungen des
Immobilienmarkts mitkriegt, wenn man in Immo-AGs beteiligt ist. So wie Goldminenaktien sich meist nicht
so brav entwickeln wie der Goldpreis.
Ich wollte damals bei der Immofinanz ausrechnen, wieviel
ihnen im Worst Case bleibt, also wenn sie die Immo-Töchter in Konkurs schicken müssen: ich habs nicht
geschafft. Und das war ein österreichisches Unternehmen, wo ich noch ein bisserl einen Bezug dazu gehabt
hab. Von Adler weiß ich nichts, außer dass sie mal die Convert übernehmen haben wollen, und Rupert
Staller hat damals auf die Vorgeschichte von Cevdet Caner hingewiesen, was die Stimmung auf der
legendären HV damals ziemlich gedreht hat.