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Handelsblatt 10.09.2009, 17:20 Uhr
Autobranche
GM verkauft Opel an Magna
Der GM-Verwaltungsrat hat sich geeinigt: Der US-Autobauer General Motors verkauft seine Tochter Opel mehrheitlich an Magna. Und kaum jemand freut sich mehr als Bundeskanzlerin Merkel und die betroffenen Ministerpräsidenten. Die Einigung bedeutet aber nicht längst nicht das Ende aller Probleme.

Liebesbeweis für Magna: Mitarbeiter-Plakate vor dem Bochumer Opel-Werk. Quelle: Reuters
ink/ebe/hz/HB NEW YORK/FRANKFURT. Der GM-Verwaltungsrat empfiehlt den Verkauf einer Mehrheit von Opel an Magna und seinen russischen Partner Sberbank. „Nach großen Anstrengungen, die in den beiden vergangenen Wochen unternommen wurden, um offene Fragen zu klären und Details des deutschen Finanzierungspakets auszuarbeiten, haben sich GM und sein Verwaltungsrat dazu entschieden, Magna/Sberbank als Investor zu empfehlen,” sagte GM-Boss Fritz Henderson.

Die Opel-Treuhand hat den Verkauf des Autobauers an den Zulieferer Magna und die russische Sberbank genehmigt. Das teilte das Gremium in Berlin mit. Damit sei der Weg frei für eine erfolgreiche Zukunft der beiden Traditionsmarken Opel und Vauxhall und deren Mitarbeiter in Europa. “Wir sind heute im Beirat zu einer Entscheidung gekommen, von der wir fest glauben, dass sie im besten wirtschaftlichen Interesse von Opel/Vauxhall sowie deren Mitarbeiter ist,“ sagte Fred Irwin, der Vorsitzende des Treuhand-Beirats bei einer Pressekonferenz in Berlin. „Wir sind zuversichtlich, dass das Konzept von Magna den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft der Marken Opel und Vauxhall legt.“ In den kommenden Wochen werde GM einige wichtige Punkte abschließend klären, um anschließend eine verbindliche Vereinbarung zu unterschreiben.

In den kommenden Wochen müssten noch einige wichtige Punkte abschließend geklärt werden, um verbindliche Vereinbarungen zu erzielen . Dazu zählten eine schriftliche Bestätigung der Arbeitnehmervertretungen, die Vereinbarung mit den notwendigen Kostenanpassungen zu unterstützen, sowie der Abschluss eines definitiven Finanzierungspakets der Regierungen von Bund und Ländern.

Die Vereinbarung sieht vor, dass Magna/Sberbank einen Anteil von 55 Prozent an Opel/Vauxhall erwirbt; GM behält einen Anteil von 35 Prozent, die Mitarbeiter werden mit 10 Prozent beteiligt. Nach Umsetzung der Empfehlung bliebe Opel/Vauxhall weiterhin im globalen Produktentwicklungsverbund von GM integriert. Dies ermögliche es allen Seiten, vom Austausch von Technologie- und Entwicklungskapazitäten zu profitieren. „GM betreibt rund um den Globus viele Joint Ventures, und die Erfahrung zeigt, dass dieses Geschäftsmodell das richtige Maß an Unabhängigkeit, Innovation und Synergien bietet,” sagte John Smith, GM Verhandlungsführer. „Alle Beteiligten werden sich nach Kräften bemühen, die Empfehlung so schnell wie möglich zur Unterschriftsreife zu bringen,” fügte er hinzu.

In Opel-Unternehmenskreisen hieß es, dass GM offensichtlich bis zuletzt gepokert habe. Die wirschaftliche Situation und die Probleme des US-Autobauers, der weiterhin Verluste schreibt, hätten es am Ende finanziell jedoch nicht erlaubt, an Opel festzuhalten. „Die müssen erst mal vor der eigenen Haustür kehren“, sagte ein Manager in Rüsselsheim.

Am Nachmittag gab Bundeskanzlerin Angela Merkel eine kurze Pressekonferenz. Die Bedingungen des US-Konzerns seien „beherrschbar und verhandelbar“, sagte Merkel. Mit der GM-Entscheidung sei es für Opel möglich, einen neuen Weg einzuschlagen. Der Neuanfang werde aber nicht einfach sein. Sie freue sich „außerordentlich“ über die Entscheidung von General Motors. Das verwundert nicht, Schließlich galt zuletzt als wahrscheinlich, dass Opel im GM-Konzern verbleiben würde.

Auch die Landesfürsten sehen die Entscheidung positiv: Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) hat die Entscheidung des GM-Verwaltungsrates einen „entscheidenden Durchbruch“ genannt. Der Verkauf an Magna sei aus deutscher Sicht die bestmögliche Lösung, erklärte Koch nach Darstellung der Wiesbadener Staatskanzlei am Donnerstag in Berlin. Allerdings sei in den kommenden Wochen noch viel zu tun. „Dies ist ein guter Tag für die vielen Beschäftigten und deren Familien, für die erfolgreiche Zukunft eines traditionsreichen Unternehmens“, erklärte Koch.

NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) hält es für ausgeschlossen, dass weitere Auflagen von GM den Verkauf der Opel-Anteile an den Bieter Magna noch verhindern könnten. „Bei den jetzt noch auszuhandelnden Auflagen für Magna, handelt es sich nur um Details. Da geht es zum Beispiel um die Einhaltung der Finanzierungszusage der öffentlichen Hand für die Restsumme. Aus unserer Sicht ist das unproblematisch, so dass für einen Verkauf der GM-Anteile an Opel der Weg frei ist“, sagte Rüttgers dem Handelsblatt (Freitagsausgabe). „Wenn GM-Chefunterhändler John Smith in relativer Nähe den Vertragsabschluss in Aussicht stellt, kann es sich hier nicht mehr um Stolpersteine handeln.“

Rüttgers sagte weiter: „Ich bin erleichtert, dass das Magna-Konzept jetzt endgültig zum Zug kommt, denn es erfüllt die drei Bedingungen, die uns sehr wichtig waren: keine Werksschließungen, keine betriebsbedingten Kündigungen, Sozialverträglichkeit aller Maßnahmen.“ Dass GM die Anteile nun verkaufe, sei auch durch die Leistung der Betriebsräte in den Opel-Werken möglich geworden, erklärte Rüttgers. „Es war eine große Leistung der Betriebsräte, die Opel-Mitarbeiter in all den Monaten der Hängepartei motiviert zu halten.“

Im Ausland rief die Entscheidung unterschiedliche Reaktionen hervor: Die russische Regierung begrüßte die Entscheidung. "Es ist wichtig, weil wir ein positives Beispiel brauchen, um zu zeigen, dass wir ein verlässlicher industrieller Partner sind", sagte ein russischer Vizepremier in Moskau. Ausdrücklich stellte er den Opeldeal in den Kontext einer breiteren deutsch-russischen Zusammenarbeit. Es gebe mit Deutschland zehn weitere strategische Projekte. Er nannte etwa die Sektoren Energie, Eisenbahn und den Flugzeugbau.

"Sorgen vor einem Technologiediebstahl sind unbegründet", versicherte er. Zugleich betonte er die großen Chancen auf dem russischen Automobilmarkt. "Magna hat die Absicht, auch Ersatzteile on Russland zu bauen." Eine Herausforderung werde allerdings eine Opel-Produktion in der veralteten russischen Automobilindustrie. Viele der Werke hätten kein Interesse, neue Technologien zu übernehmen.

Die britische Regierung ließ verlauten, weitere Verhandlungen mit dem kanadischen Zulieferer führen zu wollen. Wirtschaftsminister Pat McFadden sagte in London, Magna habe die Absicht bekundet, die Produktion in den Vauxhall-Fabriken in Ellesmere Port und in Luton fortzusetzen. „Wir werden daran arbeiten, das bestmögliche Ergebnis für Großbritannien zu ereichen.“

Der Opel-Betriebsrat sieht nun die Grundlage gelegt, um an einem Zukunftsplan für Opel zu arbeiten. „Ich weiß, dass dies keine leichte Entscheidung für General Motors war, aber ich freue mich, dass Opel nun eine Zukunft hat“, sagt der Betriebsratsvorsitzende Klaus Franz. Standortschließungen seien aus Sicht der Arbeitnehmervertretung vermeidbar; der geplante Personalabbau müsse im Detail geprüft und mit dem Europäischen Betriebsrat verhandelt werden. „Wir haben mit unseren Beratern Alternativen entwickelt und werden diese in die Verhandlungen mit dem neuen Management einbringen“, so Franz. Die Beschäftigten seien aber bereit, Beiträge zur Sanierung des Unternehmens „auf der Basis eines nachhaltigen Unternehmensplans zu leisten.“

Die IG Metall hat die Bereitschaft von General Motors (GM) begrüßt, Opel an den Zulieferer Magna zu verkaufen. „Das ist ein guter Tag für die Beschäftigten bei Opel. Mit der Entscheidung für Magna hat sich ein industrielles Konzept durchgesetzt. Damit könnte eine monatelange Hängepartie zu Ende gehen“, sagte der Erste Vorsitzende der IG Metall, Berthold Huber, am Donnerstag in Frankfurt. Jetzt müsse zügig eine endgültige Vereinbarung zwischen General Motors und der Investorengruppe um Magna geschlossen werden, damit die Beschäftigten abschließende Klarheit erhielten, forderte Huber. „Ich hoffe, dass jetzt der Knoten gelöst wurde, und dass niemand neue Hindernisse aufbaut“, sagte Huber. Auch mit dieser Entscheidung stünde die Arbeitnehmerseite vor schwierigen Verhandlungen mit dem Investor. Zu einem tragfähigen Konzept für „New Opel“ gehöre auf jeden Fall eine Standort- und Beschäftigungssicherung sowie der Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen, betonte der Gewerkschafter.

Der europäische Opel-Händlerverband Euroda äußerte sich sehr zufrieden über die GM-Entscheidung. Man strebe nun eine enge vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den neuen Eignern Magna und Sberbank an, sagte Jaap Timmer, Vorsitzender von Euroda.

Tim Urquhart, Autoexperte des Brancheninstituts Global Insight, glaubt, dass GM am Ende kaum eine andere Wahl hatte als einen Verkauf an Magna. Für einen Verbleib von Opel unter dem Konzerndach hätte GM voraussichtlich zusätzlich sechs Mrd. Dollar auftreiben müssen, was ohne externe finanzielle Hilfe für den US-Autobauer nicht zu bewerkstelligen gewesen wäre, sagte der Experte. „GM blieben damit nur zwei Optionen: Opel dicht zu machen oder an Magna verkaufen“, sagte Urquhart.

Noch am Donnerstagmittag hatte anfangs kaum ein Beobachter damit gerechnet, dass Magna bei Opel noch zum Zuge kommt. Doch dann kam am Mittag die Kehrtwende. Mehrere Nachrichtenagenturen berichten übereinstimmend, dass General Motors unter Bedingungen doch zum Verkauf von Opel bereit sei. Der GM-Verwaltungsrat habe sich Insidern zufolge auf Magna verständigt. Das bestätigt der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hendrik Hering bestätigt der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass Magna der bevorzugte Investor für GM ist. "Es ist bestätigt worden, dass es sich um Magna handelt." Auch Magna-Co-Chef Siegfried Wolf sagte laut Bloomberg am Donnerstag, alle Indizien, die ihm vorlägen sprächen dafür, dass sein Unternehmen den Zuschlag bekomme

Der GM-Verwaltungsrat stelle aber Bedingungen an den Käufer. Welche das sind, blieb zunächst offen. Branchenkenner vermuten, diese könnten die Pläne von Magna betreffen, im Bündnis mit der Sberbank in Russland zu wachsen. GM befürchtete in diesem Fall Konkurrenz auf dem einzigen europäischen Markt, dem nach der Wirtschaftskrise wieder hohe Wachstumsraten zugetraut wird. Zudem würde GM den alleinigen Zugriff auf das Entwicklungszentrum von Opel in Rüsselsheim aus der Hand geben, das die auch in den US-Markt immer wichtigeren Klein- und Mittelklassewagen entwickelt.

Aus Berliner Koalitionskreisen hieß es: "Wir haben jetzt eine Lösung, die den Wahlkampf der Kanzlerin nicht belastet. Ob Magna die Auflagen von GM erfüllen kann, wird vor dem Wahltag wohl nicht zu klären sein. Danach sieht man weiter." In Berlin war zuvor spekuliert worden, GM könnte eine Entscheidung über die Zukunft von Opel verschieben, um die Bundestagswahl am 27. September nicht zu belasten. Die Bundesregierung hatte sich früh auf Magna als Investor festgelegt.

Zuletzt hatte selbst Magna-Gründer Frank Stronach kaum Optimismus versprüht. "Es steht in den Sternen", sagte Stronach am Mittwochabend in Köln auf die Frage, ob er glaubt, dass sein Unternehmen den Zuschlag erhalte. Er wurde dort mit einem Umweltpreis ausgezeichnet.

Die Bundesregierung hatte sich stets für Magna ausgesprochen, ebenso wie der Betriebsrat von Opel, der vehement gegen ein Verbleiben des europäischen Autobauers im US-Konzern plädiert hatte. Magna hatte in Aussicht gestellt, alle deutschen Standorte zu erhalten.

Politik und Arbeitnehmervertreter in Deutschland hatten noch einmal mobil gemacht. NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers warf GM eine "unerträgliche Hinhaltetaktik" vor. Opel-Betriebsratschef Klaus Franz trommelte: "Wenn es eine Hängepartie gibt, werden wir eine Großkundgebung in Eisenach machen." Diese sei bereits für Freitag geplant.

WB, Leo Himmelbauer | 10.09.2009 | 20:19
Magna/Sberbank: 500 Millionen Euro für Opel, Deripaska kommt vielleicht in einem Jahr nach

In Berlin wird noch viel über Opel diskutiert werden. Deripaskas Autokonzern GAZ könnte in einem Jahr an Bord sein. Aus Aurora und Moskau kommt die Meldung, dass Magna und Sberbank zusammen eine halbe Milliarde Euro investieren - und eine Firewall errichtet wird.

Vier Stunden nach der Bekanntgabe des bevorstehenden Einstiegs von Magna und Sberbank bei Opel/Vauxhall meldeten sich am Donnerstag Abend die beiden von General Motors auserkorenen Bestbieter zu Wort. Der Autozulieferkonzern Magna International mit Sitz in Aurora, Kanada, und die russische Bank Sberbank, Moskau, verschickten eine gemeinsame Erklärung. Den 55-Prozent-Anteil an Opel/Vauxhall werde man in einem 50:50-Konsortium halten. Das Angebot beinhalte ein Equity-Investment des Konsortiums von 500 Millionen €.

Magna-Co-CEO Siegfried Wolf, der mit der Opel-Mehrheitsübernahme das Lebenswerk von Magna-Gründer Frank Stronach krönt, und Sberbank-Chef Herman Gref versicherten, hart zu arbeiten, um Opel in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Stronach versuchte Bedenken der Autoindustrie zu zerstreuen. "Magna wird eine 'Firewall' einrichten um eine komplette Trennung zwischen dem Zuliefergeschäft und Opel zu garantieren." Damit sei gewährleistet, dass Kundeninformationen weiterhin geschützt seien, so Stronach in der Aussendung.

Dem Bieterkonsortium für Opel/Vauxhall könnte möglicherweise bald der russische Autokonzern GAZ von Oleg Deripaska angehören. Wie GM-Chefverhandler John Smith in einem Conference Call nach der Pressekonferenz in Berlin sagte, rechne er damit, dass OAO GAZ in einem Jahr den Anteil der Sberbank übernehme. Er erwarte außerdem, dass Opel 2011 wieder profitabel sei.

Ich hoffe sehr, Magna übernimmt sich bei der Aktion nicht...

>Ich hoffe sehr, Magna übernimmt sich bei der Aktion nicht...

Da gehen auch die Meinungen der Experten sehr auseinander; ich glaube, wenn der Laden ordentlich geführt wird, gibt es schon Potential. Wenn der Wasserkopf GM erstmals weg ist (ist er überhaupt weg?), könnte man sich auf seine Kernkompetenz fokussieren ...

>>Ich hoffe sehr, Magna übernimmt sich bei der Aktion
>nicht...
>
>ich glaube, wenn der Laden ordentlich geführt wird..


Das ist keine so unberechtigte Sorge nicht!

Ich halte Magna für sehr gefährdet... viele gute Leute sind dort gegangen und viele "Freunde" wurden im Lauf der Zeit dort angesiedelt! Ich bezweifle ob eine ordentliche Führung bei diesem unüberschaubaren und von "Amigos" durchzogenen Konzern möglich ist. Opel kann die vielleicht "noch" gut gefüllten Kassen schneller leer machen als es Onkel Frank lieb ist!

....und in Kanada dürfen Sie dann nicht mal die eigenen Autos verkaufen!!

Es gibt aber anscheinend grosse Einsparungsmöglichkeiten und Effizenzsteigerungsmöglichkeiten seitens OPEL die nie gehoben wurden dank der Unfähigkeit von GM-Managern.Ich wette,dass bei Opel der eiserne Besen eingeführt wird,der in jede Ritze hineinfahren wird.

Das sich damit Magna auch ein wenig unabhängiger macht vom Goodwill der Autohersteller,trotz der Gefahr Aufträge zu verlieren (wohl eher nicht von GM),wurde sicherlich auch abgewogen.

No risk no fun wird sich der Onkel aus Kanada sagen.

>Es gibt aber anscheinend grosse Einsparungsmöglichkeiten und
>Effizenzsteigerungsmöglichkeiten seitens OPEL die nie gehoben
>wurden dank der Unfähigkeit von GM-Managern.Ich wette,dass bei
>Opel der eiserne Besen eingeführt wird,der in jede Ritze
>hineinfahren wird.
>
>Das sich damit Magna auch ein wenig unabhängiger macht vom
>Goodwill der Autohersteller,trotz der Gefahr Aufträge zu
>verlieren (wohl eher nicht von GM),wurde sicherlich auch
>abgewogen.
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>No risk no fun wird sich der Onkel aus Kanada sagen.

wird interessant sein zu sehen wie er mit einem betriebsrat auskommt. gratuliere auf jeden fall zum deal, egal wie er jetzt zustande gekommen sein mag. der herr zu guttenberg schreit schon nach hilfe von allen ländern welche opelstandwerke haben... das wird so einfach nicht gehen, denn diese hilfe würde dann wohl allen österreichischen unternehmen zustehen.

Das letzte Mal, als wir den Deutschen Hunderte Millionen nachgeschmissen haben, damit sie unseren Standort garantieren, war bei Semperit.

Hat sich mittelfristig aber auch nicht ausgezahlt

>Das letzte Mal, als wir den Deutschen Hunderte Millionen
>nachgeschmissen haben, damit sie unseren Standort garantieren,
>war bei Semperit.
>
>Hat sich mittelfristig aber auch nicht ausgezahlt

vielleicht kann der stronach den quitt-zustand herstellen. ordentlich förderung für opel kassieren und dann trotzdem das wirtschaftlich notwendige durchziehen.