Editiert am 29-10-07 um 10:34 PM durch den Thread-Moderator oder
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Editiert am 15-06-07 um 11:18 PM durch den Thread-Moderator
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Editiert am 06-05-07 um 03:05 PM durch den
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US61166W1018
5-Jahreschart:
http://c.onvista.de/h_kl.html?PERIOD=6&ID_NOTATION=274299.png
1-Jahreschart:
http://c.onvista.de/h_kl.html?PERIOD=4&ID_NOTATION=274299.png
Idee:
Grosser Bedarf an Biosprit, Zucker etc.
Mit Gentechnisch veränderten Saatgut mehr
Ertrag.
Wenn Produkt im Tank landet, sollte Gentechnik egal sein.
Ergebnis: Monsanto bzw.
andere Saatguthersteller (Syngenta, Bayer, Dow Chemical) sollten von diesem Megatrend überproportional
profitieren.
Chart zeigt den Trend an.
Monsanto:
Nachteil:
Aktie
zur Zeit (5.Mai 2007) noch zu teuer:
Kurs: ca. 55 Dollar
Gewinn/Aktie 2008: ca. 2
Dollar
KGV von 30 zu teuer
Ich warte auf Rücksetzer im Sommer/Herbst und schlage dann
eiskalt zu....
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Andere Charts:
Syngenta CH0011037469:
http://c.onvista.de/h_kl.html?PERIOD=4&ID_NOTATION=108898.png
Bayer
DE0005752000:
http://c.onvista.de/h_kl.html?PERIOD=4&ID_NOTATION=150048.png
Dow
Chemical US2605431038: (Mischkonzern)
http://c.onvista.de/h_kl.html?PERIOD=4&ID_NOTATION=260913.png
BASF
DE0005151005: (Mischkonzern)
http://c.onvista.de/h_kl.html?PERIOD=4&ID_NOTATION=25035.png
Bunge:
Story:
BUNGE BMG169621056
Hier haben wir eine doppelte Chance auf
einen Agrarboom. Bunge
ist der weltgrößte Anbieter von Sojaprodukten, hat auch ein
Sojaöl
entwickelt, das der Fettleibigkeit der Amerikaner (und
Deutschen) zu Leibe gehen kann und vertreibt
gleichzeitig
Düngemittel für die Landwirtschaft.
Mit einem vermeintlich langweiligen
Geschäft steht Bunge
bereit, künftig einer der Hauptanbieter von Bioethanol,
gewonnen aus
Soja, zu werden. Das Unternehmen investiert
kräftig in diesen Bereich und vermeldete in dieser
Woche sogar
eine Gewinnverdopplung. Kein anderes Unternehmen ist derzeit in
der Lage, Soja
günstiger zu Bioethanol umzuwandeln, als Bunge.
Die Argumentationskette ist Ihnen hinreichend
bekannt: Der
Ölpreis über 90 US-Dollar veranlasst jeden, nach Alternativen
zu suchen: Solar,
Wind, Biomasse, usw. In Brasilien fahren die
Autos schon seit Jahren mit einem Anteil von 30 % mit
Ethanol.
Als größter Zuckerhersteller der Welt gewinnt Brasilien sein
Ethanol aus Zuckerrohr.
In den USA wächst kein Zuckerrohr, dort wächst jedoch Soja. Und
auch aus Soja kann man
Ethanol herstellen. Präsident Bush hat
vor einigen Monaten die Wichtigkeit dieser neuen
Kraftstoffquelle hervorgehoben. Seither ist der Sojapreis
angesprungen, es gibt einen Bullenmarkt
im Agrarsektor.
Bunge führt diese Entwicklung an, ist aber auch nach einem
Kursanstieg
von 80 % in diesem Jahr noch immer günstig. Das KGV
beträgt gerade einmal 23, der Umsatz ist jedoch
um 65 %
angesprungen. Die positive Entwicklung im Agrarbereich werde
anhalten, hat CEO
Alberto Weisser diese Woche verkündet.
Analysten von Bunge gehen von einem Umsatz- und
Gewinnwachstum
von 10 % aus. Doch die Entwicklungen scheinen diese Prognosen
zu Makulatur zu
machen, denn Preisanstiege und
Effizienzsteigerungen lassen die Gewinne sprudeln.
http://chart4.onvista.de/h.html?ID_NOTATION=3660044&TYPE=HISTORICAL&TICK=1&PERIOD=5&DISPL
AY=1&SCALE=1&GRID=1&VOL=1&SUPP_INFO=0.png
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Agraraktien passen auch:
Mit K+S, BayWa und KWS Saat profitieren Sie von steigenden
Preisen bei Agrarrohstoffen
von Georg Pröbstl
Lieber Leser,
eigentlich könnte
ich in letzter Zeit wahrscheinlich 80 Prozent meiner Kommentierungen zum aktuellen Markttrend aus dem
jeweiligen Nebenwerte Daily einfach kopieren und nur die Punktestände der Indizes aktualisieren. Auch
heute geht es nämlich wieder nach oben. Auch heute pirschen sich die Indizes noch näher an ihre
Allzeithochs. Kurioserweise notieren dabei DAX, MDAX und SDAX derzeit im Gleichschritt nur zwischen 2 und
4 Prozent unter ihren absoluten Rekordständen. Derzeit scheinen den Investoren die Ideen oder
Begründungen auszugehen, warum sie ausgerechnet Blue Chips kaufen oder auf Nebenwerte setzen sollten. Sie
legen sich einfach alles quer Beet ins Depot und ziehen damit jeden Sektor nach oben.
Trotz
dieser breiten Feierlaune gibt es auch Spezialbereiche, die Ihnen als Anleger einen Blick oder ein
Investment wert sein sollten. Einer dieser Sektoren, den ich Ihnen im Nebenwerte Daily schon im Januar
2007 einmal als vielversprechend ans Herz gelegt habe, sind Agrarrohstoffe. Aktuell gibt es wieder eine
Meldung dazu, die ich allerdings weniger lustig finde.
Wie BayWa-Chef Wolfgang Demel im
Gespräch mit dem Handelsblatt erklärt, wird Getreide nämlich knapp und teuer. Der Manager des größten
deutschen Agrarhändlers warnt sogar vor weltweiten Engpässen bei Getreide. Grund: Den
Landwirtschaftsexperten des Münchner Unternehmens zu Folge wird weltweit viel zu viel Getreide für die
Produktion von Bio-Kraftstoffen verwendet. Nach Einschätzung von Demel sind die Preissteigerungen von bis
zu 70 Prozent für Weizen, Mais und Futtergerste in den letzten 12 Monaten nicht das Ende der Entwicklung.
Die extremen Investitionen in nachwachsende Rohstoffe werden nach Ansicht des Experten zu weiteren
Preissteigerungen führen.
Mit K+S, BayWa und KWS Saat profitieren Sie von
steigenden Preisen bei Agrarrohstoffen - Teil 2
von Georg Pröbstl
Wir können an der
Preisentwicklung der Agrarrohstoffe, dem Anbau- und Absatzverhalten der Landwirte und Produzenten ohnehin
nichts ändern. Aber Sie können von diesem prognostizierten Trend profitieren.
Eine K+S, früher
Kali und Salz (WKN 716200), KWS Saat (WKN 707400) und BayWa (519406) dürften an der weltweit steigenden
Nachfrage nach Agrarrohstoffen gut verdienen. Denn die landwirtschaftliche Fläche auf der Welt ist nicht
beliebig vermehrbar. Um also den Bedarf an immer mehr landwirtschaftlichem Output bedienen zu können muss
der Ertrag pro Flächeneinheit immer weiter klettern.
Dazu kommt: Agrarrohstoffe werden nicht
nur häufiger als Energielieferanten gebraucht – auch der Bedarf an Agrarrohstoffen als Lebensmittel
steigt immer weiter. Das hat 2 Gründe: Zum einen klettert die Nachfrage der Bevölkerung vor allem aus den
Schwellenländern China und Indien aufgrund des steigenden Wohlstands. Zum anderen sorgt die weltweit
explodierende Zahl an Menschen für noch mehr Appetit auf Agrarrohstoffe. Düngemittelspezialisten und
Agrarhändlern werden ihre Produkte damit in Zukunft wohl regelrecht aus den Händen gerissen.
Die Aktien der 3 genannten Unternehmen sollten deshalb in keinem gut strukturiertem mittel- bis
langfristig ausgerichtetem Depot fehlen.
Wird Getreide noch teurer, dann können Sie sich zwar
über hohe Preise für viele Lebensmittel ärgern. Als Aktionär der 3 Firmen können Sie sich aber mit den
Kursgewinnen und Dividenden wenigstens noch ihr täglich Brot leisten.
Ihr
Georg
Pröbstl
Charts:
BayWa DE0005194062
http://c.onvista.de/h_kl.html?PERIOD=4&ID_NOTATION=143103.png
K+S:
DE0007162000
http://c.onvista.de/h_kl.html?PERIOD=4&ID_NOTATION=163490.png
KWS
Saat: DE0007074007
http://c.onvista.de/h_kl.html?PERIOD=4&ID_NOTATION=160364.png