Ganz kann ich der Argumentation nicht folgen. Höhere Versicherungskosten, geringere Auslastung, höhere
Reinigungskosten, und Kosten für eine Überwachungszentrale, die die Autos manuell "rettet", wenn der
Automat überfordert ist, sind die Argumente, die ich herausgelesen habe.
Den ersten Punkt sehe
ich als zweifelhaft. Solange selbstfahrende Autos mehr Unfälle bauen als von Fahrern Gesteuerte, wird es
sie im kommerziellen Einsatz nicht geben, solange ist die Technik nicht markttauglich. Auslastung:
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Überwachungszentrale: Ja, da wird einer sitzen müssen. Aber kostet der
wirklich mehr als ein Haufen Fahrer?
>Den ersten Punkt sehe ich als zweifelhaft. Solange >selbstfahrende Autos mehr Unfälle bauen
als von Fahrern >Gesteuerte, wird es sie im kommerziellen Einsatz nicht geben, >solange
ist die Technik nicht markttauglich.
mE wird es auch schwer wenn sie objektiv weniger Unfälle
bauen. Jeder der doch passiert wird medial breitgetreten werden. Menschen sind nicht rational und werden
sich nicht so leicht darauf verlassen "das im Durchschnitt weniger passiert". Vor allem werden ja auch
die menschlichen Fahrer dank Unterstützung weniger Unfälle bauen. Spricht ja nix dagegen das System
mitlaufen zu lassen und ggf. eingreifen zu lassen. z. B überhöhte Geschwindigkeit vor einer Kurve: Dürfte
mE schon heute eigentlich keine Schwierigkeit sein das zu errechnen und automatisch zu bremsen.
Aber wie man an dem Boeing Anti-Stall-System gesehen hat ist es heikel und ein Flugzeug-Autopilot
scheint mir vergleichsweise ein triviales Problem.