Sie werden davon
profitieren, dass die Nachfrage nach Stahl für Brücken anzieht wie alle Stahlproduzenten. Salzgitter ist
aber eine bessere Anlage als ein chinesischer Stahlproduzent, aus vielen Gründen.
In diversen Regionalmedien aus dem Ruhrgebiet, die laufen wegen dem chinesischen Brückenstahl auf
die Barrikaden
Und Porr hat es auf der HV auch gesagt, dass sie natürlich chinesischen Stahl in die deutsche Brücke verbauen, die öffentliche Hand zahlt nicht mehr als den billigsten Preis
der fundamental guten entwicklung steht eine generell ambivalente makroökonomische einschätzug entgegen.
die performance der aktie während der letzten beiden jahre scheint mir im derzeitigen kursniveau mehr
oder weniger eingepreist zu sein.
Die makroökonomische Einschätzung ist eine Asset Allocation Frage und keine Aktienauswahl-Frage. Wenn man
die Lage so einschätzt, dass man nicht investieren sollte, dann ist das natürlich ok.
Zu
beachten ist, dass makroökonomische Einschätzungen in den Märkten eingepreist sind. Wir haben das
festgestellt, weil Value Indikatoren über ganze Märkte gemessen, keine Aussagekraft für die zukünftige
Wertentwicklungen haben, bei einzelnen Aktien aber schon. Mit anderen Worten. Ein guter Value Rang einer
Aktie führt zu einer höheren Renditeerwartung, ein guter Value Rang bei einem Index hingegen nicht. Das
haben wir beim Backtesting der Obermatt Ränge herausgefunden.
>>....ist eine Asset Allocation Frage und keine >Aktienauswahl-Frage > > >als laie hätte ich gedacht, aktienauswahl ist asset >allocation, oder wenn man so will,
asset allocation innerhalb >eines allocated asset.
Wenn ich mich da wichtig
machen darf... für gewöhnlich bezeichnet asset allocation wieviel % des Portfolios man in die
verschiedenen asset classes (z.B Aktien, Anleihen, Cash, Real Estate etc.) investiert. Wie
Untersuchungen zeigen bestimmt das ca. 90% der Returns. Die Einzeltitelauswahl innerhalb der asset
classes nur ca. 10%.