Ich glaube, daß der Bedarf an Schnelladestationen stark überschätzt wird.
Heute fährt ein
durchschnittliches Auto in Österreich 34 Kilometer pro Tag. 94% aller Fahrten sind kürzer als 50
Kilometer. Dafür braucht man eigentlich keine Schnelladung. Die 7kWh, die man für 34 Kilometer
ungefähr braucht, kann man in drei Stunden aus einer 230V-Haushaltssteckdose entnehmen. Aus meiner
Sicht braucht man viele Langsam-Ladeplätze, dort wo die Autos 23h am Tag abgestellt sind, aber
vergleichsweise wenige Schnelladeplätze an Autobahnen und Bundesstraßen.
Mit ein bißchen
Elektronik könnte man die vielen Autos, die am Netz hängen, es aber mit dem Laden gar nicht eilig haben,
sogar zur Stabilisierung des Stromnetzes nutzen. Autobatterien statt Nachtspeicheröfen ...
>Ich glaube, daß der Bedarf an Schnelladestationen stark >überschätzt wird. > >Heute fährt ein durchschnittliches Auto in Österreich 34 >Kilometer pro Tag. 94% aller
Fahrten sind kürzer als 50 >Kilometer. Dafür braucht man eigentlich keine Schnelladung. >Die 7kWh, die man für 34 Kilometer ungefähr braucht, kann man >in drei Stunden aus einer
230V-Haushaltssteckdose entnehmen. >Aus meiner Sicht braucht man viele Langsam-Ladeplätze, dort
wo >die Autos 23h am Tag abgestellt sind, aber vergleichsweise >wenige Schnelladeplätze
an Autobahnen und Bundesstraßen.
Meine Rede...Plugin-Hybride mit 10kWh die man
gemütlich über Nacht daheim oder am Park&Ride Parkplatz auflädt, man erspart sich 90% des Spritverbrauchs
und die Infrastruktur ist kein großes Thema.