DGAP-Ad-hoc: Wirecard AG / Schlagwort(e): Personalie Wirecard AG: Personalien, Geschäftsverteilung
08.05.2020 / 17:34 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der
Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der
Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Der Aufsichtsrat
der Wirecard AG beruft mit Wirkung zum 1. Juli 2020 den Amerikaner Dr. James H. Freis (49) zum Compliance
Vorstand. Im Konzernvorstand des Unternehmens wird er das neugeschaffene Ressort "Integrity, Legal and
Compliance" verantworten. In diesem Ressort werden die Bereiche Recht, Vertragswesen und Compliance
gebündelt sein.
Der Aufsichtsrat der Wirercard AG hat daneben beschlossen, den Vorstand
um zwei weitere Sitze und damit auf insgesamt sieben Mitglieder zu erweitern. In einem neu geschaffenen
Vertriebsressort wird ein Chief Commercial Officer sämtliche Vertriebsaktivitäten der Wirecard AG steuern
und die Vertriebsstrategie des Hauses zum weiteren Ausbau der globalen Marktstellung vorantreiben. Das
Ressort des Chief Operating Officer wird in seinen Zuständigkeiten neu aufgestellt und unter eine neue
Leitung gestellt.
Zudem hat der Aufsichtsrat eine Neuregelung der Vorstandszuständigkeiten
beschlossen. Der Vorstand begrüßt diese Entscheidung. Der CEO der Wirecard AG, Dr. Markus Braun, wird
künftig den Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf die strategische Weiterentwicklung der Wirecard AG legen.
Der Aufsichtsrat stärkt das Finanzressort der Gruppe und siedelt die Kapitalmarktkommunikation direkt
beim CFO Alexander von Knoop an. Entlastet wird das Finanzressort von den Themenfeldern Compliance und
Rechtswesen sowie vom Personalwesen. Jan Marsalek übernimmt mit der Berufung eines COO im Konzernvorstand
den Verantwortungsbereich Business Development als Chief Business Development Officer. Das
Vorstandsressort Produkt unter der Leitung von Frau Susanne Steidl bleibt nahezu unverändert. Die
Verantwortung für die Konzerngesellschaften in Nord- und Südamerika gehen auf den COO über.
Der Aufsichtsrat spricht auf Basis der vereinbarten organisatorischen und personellen Veränderungen dem
Vorstand und seinem Vorsitzenden das Vertrauen aus.
> Zudem hat der Aufsichtsrat eine Neuregelung der >Vorstandszuständigkeiten beschlossen. Der Vorstand begrüßt >diese Entscheidung. Der CEO der
Wirecard AG, Dr. Markus Braun, >wird künftig den Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf die >strategische Weiterentwicklung der Wirecard AG legen.
Begrüßt,ja sicher... Hat
Braun eigentlich eine nennenswerte Beteiligung? Unter den größten Aktionären ist er jedenfalls nicht.
>>Hat Braun eigentlich eine nennenswerte Beteiligung? >>Unter den größten Aktionären
ist er jedenfalls nicht. > >Er ist über die MB Beteiligungs GmbH mit 7,05% beteiligt,
und >damit der größte Aktionär.
@Hagen: Dein Detail-Informationsstand ist (neben dem
von Warren Buffett) immer wieder bemerkenswert. Entweder verbringst du sehr viel Zeit mit der Materie
oder/und weißt du zumindest sehr gezielt, wo man zu einem Thema nachschlagen muss.
>>Hat Braun eigentlich eine nennenswerte >>Beteiligung? Unter den größten Aktionären ist
er >jedenfalls >>nicht. > > >Er ist über die MB Beteiligungs
GmbH mit 7,05% beteiligt, und >damit der größte Aktionär.
Ah ok.Damit sollte er
einigermaßen fest im Sattel sitzen.
>Ah ok.Damit sollte er einigermaßen fest im Sattel sitzen.
Oder auch nicht:
Großaktionäre fordern Chefwechsel bei Wirecard
Der Großinvestor Deka hält an seiner
Forderung nach einem Rücktritt des aus Österreich stammenden Firmenchefs fest, sagte Ingo Speich, Leiter
des Bereichs Corporate Governance bei Deka,der Nachrichtenagentur Reuters.
Nichts ist
aufgeklärt
"Um die Forderung nach einem Rücktritt von Braun zurückzunehmen, ist es zu früh.
Dafür ist nichts aufgeklärt. Bis spätestens zur Hauptversammlung müssen noch einige Fragen geklärt
werden." Auch die Aktionärsvereinigung DSW forderte Brauns Rücktritt.
jede art von vermögensverwaltung lebt von der eigenen performance und dem vertrauen seiner investoren. so
erscheint es naheliegend, daß im fall von signifikanten kapitalverlusten gerne versucht wird,
zumindest teile der verantwortung externen managementfehlern zuzuschreiben. eine möglicherweise
"unglückliche" risikoeinschätzug wird quasi zum force majeur fall deklareiert, um jeder noch so kleinen
schuldzuweisung von vornherein den wind aus den segeln zu nehmen.
es ist wohl lächerlich, im
ausscheiden des herrn braun einen silberstreif am wirecard-horizont erkennen zu wollen. alles was damit
bezweckt wird, ist den enttäuschten investoren zu zeigen, daß man sich mit der geborgten macht auch
weiterhin massiv für sie einsetzen will. je mehr wirbel die fond-manager als die wahren verantwortlichen
z.zt. veranstalten, desto geringer die wahrscheinlichkeit die einzig zutreffende aussage treffen zu
müssen, nämlich "mea culpa".
im übrigen wäre es blauäugig anzunehmen, daß die jüngsten
strukturellen personalentscheidungen von jemand anderem als von herrn braun persönlich getroffen
worden wären. ursächlich war der öffentliche imageschaden, sowie die dringliche notwendigkeit
tatsächliche schwächen in der Verwaltung endlich auszuräumen.
mmn sind braun und der erfolg
von wirecard bis auf weiteres untrennbar miteinander verbunden.
"Es wurden die richtigen Entscheidungen über die zukünftige Organisation getroffen, um Wirecard als
Unternehmen auf die nächste Ebene zu bringen. Wir werden durch 2020 und darüber hinaus mit großer Stärke
und Robustheit gehen."
ytd: anfängliche tradinggewinne wieder bei +- null.
wci-performance: fundamental weiterhin hervorragend, (angesichts der krisenbedingten einbrüche zb
in der touristik, die sich allerdings in q2 noch intensivieren könnten).
sentiment: z.zt
extrem übertrieben negativ, weil selbst wenn alle schwebenden bzw vermeintlichen ungereimtheiten
schlagend werden, das derzeitige kursniveau (wie experten meinen) immer noch viel zu niedrig sein
sollte. realistische wachstumsaussichten der kommenden jahre bei umsatz und ertrag scheinen derzeit
vollkommen ausgeblendet zu sein. man wartet auf die testierte bilanz 2019 anfang juni(?)
>posi:24tr/€85,66 (12% depotanteil) > >ytd: anfängliche tradinggewinne wieder bei +-
null. > >wci-performance: fundamental weiterhin hervorragend, >(angesichts der
krisenbedingten einbrüche zb in der touristik, >die sich allerdings in q2 noch intensivieren
könnten). > >sentiment: z.zt extrem übertrieben negativ, weil selbst wenn >alle
schwebenden bzw vermeintlichen ungereimtheiten schlagend >werden, >das derzeitige
kursniveau (wie experten meinen) immer noch >viel zu niedrig sein sollte. realistische
wachstumsaussichten >der kommenden jahre bei umsatz und ertrag scheinen derzeit >vollkommen ausgeblendet zu sein. man wartet auf die testierte >bilanz 2019 anfang
juni(?) > >https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-05/49676680-wirecard-perspektive-bis-20
25-riedl-report-010-124.htm > >meinungen?
Delta-equivalente
langlaufende Calls verwenden. Gleiche Upside, aber viel geringere Downside wenn es schief geht. Bei der
Vola aber halt teuer.
Die Aktie von Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) verzeichnete am Donnerstag einen kräftigen
Kursanstieg um über 4 Prozent. Kurstreiber hierfür dürfte die Nachricht gewesen sein, dass der
Wirecard-Vorstandsvorsitzende Markus Braun seine Beteiligung am eigenen Unternehmen kräftig aufgestockt
hat, was als großes Vertrauens-Votum zu werten ist.
Braun hat über seine MB
Beteiligungsgesellschaft Wirecard-Aktien im Wert von knapp 2,5 Mio. Euro gekauft, wie das im DAX und im
TecDAX notierte Unternehmen Wirecard am Donnerstagnachmittag bekanntgab. Bisher hatte Braun schon einen
Anteil von rund 7 Prozent an Wirecard gehalten.
Aschheim (München). Die Wirecard AG wurde von dem Wirtschaftsprüfer EY darüber informiert, dass ein
Testat des Jahresabschlusses für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 weiterer Prüfungen bedarf. Der
Grund liegt in aktuellen Mitteilungen der beiden die Treuhandkonten seit 2019 führenden Banken,
wonach die betreffenden Kontonummern nicht zugeordnet werden konnten. Der verantwortliche Treuhänder
steht in kontinuierlichem Kontakt mit den Banken und der Wirecard AG.
Die jeweiligen
Tochtergesellschaften der Wirecard AG haben auf diese Treuhandkonten erhebliche
Sicherheitsleistungen von insgesamt 1,9 Mrd. Euro eingezahlt, um für das Risikomanagement für
teilnehmende Händler zu garantieren. Bei den die Treuhandkonten führenden Banken handelt es sich
um zwei asiatische Banken. Beide Institute verfügen über Investmentgrade Ratings. Der seit 2019
amtierende Treuhänder nimmt in Asien zahlreiche Mandate wahr.
>Aschheim (München). Die Wirecard AG wurde von dem >Wirtschaftsprüfer EY >darüber
informiert, dass ein Testat des Jahresabschlusses für >das >abgelaufene Geschäftsjahr
2019 weiterer Prüfungen bedarf. Der >Grund liegt in >aktuellen Mitteilungen der beiden
die Treuhandkonten seit 2019 >führenden >Banken, wonach die betreffenden Kontonummern
nicht zugeordnet >werden >konnten. Der verantwortliche Treuhänder steht in >kontinuierlichem Kontakt >mit den Banken und der Wirecard AG. > >Die
jeweiligen Tochtergesellschaften der Wirecard AG haben auf >diese >Treuhandkonten
erhebliche Sicherheitsleistungen von insgesamt >1,9 Mrd. Euro >eingezahlt, um für das
Risikomanagement für teilnehmende >Händler zu >garantieren. Bei den die Treuhandkonten
führenden Banken >handelt es sich um >zwei asiatische Banken. Beide Institute verfügen
über >Investmentgrade >Ratings. Der seit 2019 amtierende Treuhänder nimmt in Asien >zahlreiche >Mandate wahr.
ASCHHEIM (dpa-AFX) - Der Dax -Konzern Wirecard
will im Bilanzskandal Strafanzeige gegen unbekannt erstatten, wie ein Sprecher am Donnerstag in München
sagte. Das Unternehmen sehe sich als mögliches Opfer eines "gigantischen Betrugs"./cho/DP/mis
>>Aschheim (München). Die Wirecard AG wurde von dem >>Wirtschaftsprüfer EY >>darüber informiert, dass ein Testat des Jahresabschlusses >für >>das >>abgelaufene Geschäftsjahr 2019 weiterer Prüfungen bedarf. >Der >>Grund liegt in >>aktuellen Mitteilungen der beiden die Treuhandkonten
seit >2019 >>führenden >>Banken, wonach die betreffenden Kontonummern
nicht >zugeordnet >>werden >>konnten. Der verantwortliche Treuhänder steht
in >>kontinuierlichem Kontakt >>mit den Banken und der Wirecard AG. >> >>Die jeweiligen Tochtergesellschaften der Wirecard AG haben >auf >>diese >>Treuhandkonten erhebliche Sicherheitsleistungen von >insgesamt >>1,9 Mrd. Euro >>eingezahlt, um für das Risikomanagement für teilnehmende >>Händler zu >>garantieren. Bei den die Treuhandkonten führenden Banken >>handelt es sich um >>zwei asiatische Banken. Beide Institute verfügen über >>Investmentgrade >>Ratings. Der seit 2019 amtierende Treuhänder nimmt in >Asien >>zahlreiche >>Mandate wahr.
"Sollte der Konzern einen testierten Abschluss morgen nicht vorlegen, könnten Kredite der Wirecard AG in
Höhe von etwa zwei Milliarden Euro gekündigt werden, warnte das Unternehmen."
Langsam wird das
Bild klarer, gute Einkaufspreise in Sicht
Ich glaube da kann man getrost das Licht
ausmachen. Selbst wenn die unschuldig zum Handkuss gekommen sind, ist der Ruf (noch dazu in einer
sensiblen Branche) komplett hinüber...
>>Hört sich nach klarer Kaufempfehlung an ? > >Ich glaube da kann man getrost
das Licht ausmachen. >Selbst wenn die unschuldig zum Handkuss gekommen sind, ist der >Ruf
(noch dazu in einer sensiblen Branche) komplett >hinüber...
>>>Hört sich nach klarer Kaufempfehlung an ? >> >>Ich glaube da kann
man getrost das Licht ausmachen. >>Selbst wenn die unschuldig zum Handkuss gekommen sind,
ist >der >>Ruf (noch dazu in einer sensiblen Branche) komplett >>hinüber... > > >-70%. Noch knapp 4 Mrd. wert.
Ist jemals ein
DAX-Wert so eingegangen ? Kann mich jedenfalls nicht daran erinnern.
>>Ist jemals ein DAX-Wert so eingegangen ? Kann mich >jedenfalls >>nicht daran
erinnern. > >Definitiv nicht. In den 32 Jahren, seit es den DAX gibt, ist >sowas
nicht passiert. Daran würde ich mich erinnern. > >
Es wird spannend was da
raus kommt bei der Geschichte. Und ein Ösi wieder vorne dabei...
>>>Ist jemals ein DAX-Wert so eingegangen ? Kann mich >>jedenfalls >>>nicht daran erinnern. >> >>Definitiv nicht. In den 32 Jahren, seit es
den DAX gibt, >ist >>sowas nicht passiert. Daran würde ich mich erinnern. >> >> > >Es wird spannend was da raus kommt bei der Geschichte. Und
ein >Ösi wieder vorne dabei...
Der erst unlängst deutlich selbst gekauft hat. In
der Tat spannend.
BDO Unibank Says It’s One of Banks Involved in Wirecard Probe
(Bloomberg) -- BDO Unibank Inc.,
the Philippines’ largest bank by assets, said it is one of the Asian banks involved in an investigation
into about 1.9 billion euros ($2.1 billion) of missing cash at Germany’s Wirecard AG. “Yes, we are
the named Asian bank,” BDO Unibank Chief Executive Officer Nestor Tan said in a mobile phone message. “It
was a rogue employee who falsified documents and forged the signatures of our officers.”
>BDO Unibank Says It’s One of Banks Involved in Wirecard >Probe > >(Bloomberg)
-- BDO Unibank Inc., the Philippines’ largest bank >by assets, said it is one of the Asian banks
involved in an >investigation into about 1.9 billion euros ($2.1 billion) of >missing
cash at Germany’s Wirecard AG. >“Yes, we are the named Asian bank,” BDO Unibank Chief >Executive Officer Nestor Tan said in a mobile phone message. >“It was a rogue employee who
falsified documents and forged >the signatures of our officers.”
Das ist ja für sie
keine schlechte Nachricht. Dann werden die wohl den Schaden ersetzen müssen.
>>BDO Unibank Says It’s One of Banks Involved in Wirecard >>Probe >> >>(Bloomberg) -- BDO Unibank Inc., the Philippines’ largest >bank >>by assets,
said it is one of the Asian banks involved in >an >>investigation into about 1.9
billion euros ($2.1 billion) >of >>missing cash at Germany’s Wirecard AG. >>“Yes, we are the named Asian bank,” BDO Unibank Chief >>Executive Officer Nestor Tan
said in a mobile phone >message. >>“It was a rogue employee who falsified documents
and >forged >>the signatures of our officers.” > >Das ist ja für sie
keine schlechte Nachricht. >Dann werden die wohl den Schaden ersetzen müssen.
“It was a rogue employee who falsified documents and forged the signatures of our officers,” BDO
Unibank Chief Executive Officer Nestor Tan said in a mobile phone message. “Wirecard is not even a
depositor -- we have no relationship with them”.
>>>BDO Unibank Says It’s One of Banks Involved in >Wirecard >>>Probe >>> >>>(Bloomberg) -- BDO Unibank Inc., the Philippines’ >largest >>bank >>>by assets, said it is one of the Asian banks involved >in >>an >>>investigation into about 1.9 billion euros ($2.1 >billion) >>of >>>missing cash at Germany’s Wirecard AG. >>>“Yes, we are the
named Asian bank,” BDO Unibank Chief >>>Executive Officer Nestor Tan said in a mobile
phone >>message. >>>“It was a rogue employee who falsified documents and >>forged >>>the signatures of our officers.” >> >>Das ist ja
für sie keine schlechte Nachricht. >>Dann werden die wohl den Schaden ersetzen müssen. > > >“It was a rogue employee who falsified documents and forged >the
signatures of our officers,” BDO Unibank Chief Executive >Officer Nestor Tan said in a mobile
phone message. “Wirecard >is not even a depositor -- we have no relationship with >them”.
Okay das ändert die Lage gewaltig, dann kann man getrost Null Euro für Wirecard
ansetzen
>> Okay das ändert die Lage gewaltig, dann kann man getrost >Null Euro für Wirecard
ansetzen. > >war da nicht ein treuhänder dazwischen? > >andere frage:
warum eigentlich kann eine "€ 1,9mrd >rückstellung für drohende verluste" die bilanz nicht >testierfähig machen?
Eine derartige Rückstellung käme einem Konkursantrag gleich. Die
verschwundene Summe entspricht sämtlichen Gewinnen seit 2012. Einen so hohen Schaden kann wohl auch kein
Treuhänder ersetzen.
Bilanzskandal um Wirecard: Chef Markus Braun geht Interimschef wird nun James Freis
Der
Bilanzskandal um den Zahlungsabwickler Wirecard hat weitere personelle Folgen: Konzernchef Markus Braun,
ein Österreicher, tritt mit sofortiger Wirkung als Vorstand zurück. Das teilte das Unternehmen am Freitag
in München mit. Interimschef wird nun James Freis. Angesichts der bilanziellen Unklarheiten hatten immer
mehr Investoren den Rücktritt von Braun gefordert. Die Wirceard-Aktien reagierten auf den Rücktritt
von Braun kaum. Zuletzt waren sie noch mit 46 Prozent im Minus.
>> Okay das ändert die Lage gewaltig, dann kann man getrost >Null Euro für Wirecard
ansetzen. > >war da nicht ein treuhänder dazwischen? > >andere frage:
warum eigentlich kann eine "€ 1,9mrd >rückstellung für drohende verluste" die bilanz nicht >testierfähig machen?
danke der nachfrage, ich hoffe darin empathie
und keine häme vermuten zu dürfen?
sämtliche in diesem jahr generierten gewinne sind mehr oder
weniger dahin. vor schlimmeren haben mich einige teilverkäufe (12tr) rund um die 100€ marke, sowie
mehrere zwischenzeitliche volatrades gerettet. mit dem rest bin ich gestern im schnitt mit 45€ raus. in
summe also kein verlust, es ist der verlorene gewinn der schmerzt. es soll nichts schlimmeres
passieren...
Zwar schade um die wieder verlorenen Gewinne, aber es hätte schlimmer kommen können. Andere haben gestern
nachgekauft, wie ich dem Standard-Forum entnommen habe ...
>Zwar schade um die wieder verlorenen Gewinne, aber es hätte >schlimmer kommen können. Andere
haben gestern nachgekauft, wie >ich dem Standard-Forum entnommen habe ...
Ja da wurden
sicherlich einige Existenzen ausradiert. Fast 7 Mrd Market Cap Verlust in 48 Stunden. Und da
werden Kleinanleger nicht unerheblich beteiligt gewesen sein.
>Welches Loch reißen 25 Tranchen in dein Depot? > >danke der nachfrage, ich hoffe
darin empathie und keine häme >vermuten zu dürfen? > >sämtliche in diesem jahr
generierten gewinne sind mehr oder >weniger dahin. vor schlimmeren haben mich einige
teilverkäufe >(12tr) rund um die 100€ marke, sowie mehrere zwischenzeitliche >volatrades
gerettet. mit dem rest bin ich gestern im schnitt >mit 45€ raus. in summe also kein verlust, es
ist der verlorene >gewinn der schmerzt. es soll nichts schlimmeres passieren...
Emotionslos, mich hat interessiert, wie das Risikomanagement bei der Verliebtheit in eine Aktie
funktioniert. Ohne vorherige Gewinne wären das wieviele -R im Depot gewesen?
>> Okay das ändert die Lage gewaltig, dann kann man getrost >Null Euro für Wirecard
ansetzen. > >war da nicht ein treuhänder dazwischen? > >andere frage:
warum eigentlich kann eine "€ 1,9mrd >rückstellung für drohende verluste" die bilanz nicht >testierfähig machen?
Und bei einem EK von € 2,3 Mrd bleibt dann nicht mehr viel übrig.
>>>>Hört sich nach klarer Kaufempfehlung an ? >>> >>>Ich
glaube da kann man getrost das Licht ausmachen. >>>Selbst wenn die unschuldig zum Handkuss
gekommen sind, >ist >>der >>>Ruf (noch dazu in einer sensiblen Branche)
komplett >>>hinüber... >> >> >>-70%. Noch knapp 4 Mrd.
wert. > >Ist jemals ein DAX-Wert so eingegangen ? Kann mich jedenfalls >nicht
daran erinnern.
Volkswagen nach Ende des Short-Squeezes? Aber nicht an einem Tag.
>Delta-equivalente langlaufende Calls verwenden. Gleiche >Upside, aber viel geringere Downside
wenn es schief geht. Bei >der Vola aber halt teuer. > >danke für den tipp.
Ohne jetzt als Klugscheißer dastehen zu wollen, aber nachdem ein Bekannter von mir diese
Empfehlung auch nicht befolgt hat: Woran liegt es? Optionscheine zu ungewohntes Instrument? Damals zu
teuer? Sorry für die Verluste aber was ich sonst so an Tradeposts lese muß man sich unterm Strich keine
Sorgen machen?
Wirecard AG has mandated the renowned and internationally
active investment bank Houlihan Lokey. Houlihan Lokey will now develop a plan for the sustainable
financing strategy of the company together with Wirecard. Wirecard is currently in negotiations with
a consortium of banks.
>Nie gehört: > >Wirecard AG has mandated the renowned and internationally >active investment bank Houlihan Lokey. Houlihan Lokey will now >develop a plan for the
sustainable financing strategy of the >company together with Wirecard. >Wirecard is
currently in negotiations with a consortium of >banks.
Houlihan Lokey ist
beispielsweise für ihre Beratung in Insolvenzfällen bekannt und arbeitet auch als
Restrukturierungsberater. Houlihan Lokey ist in diesem Feld weltweit führend.<2> Etwa hat sie Ausschüsse
der Gläubiger in drei der größten US-Bankrottfälle – Enron, General Motors und Lehman Brothers – beraten.
In Deutschland hat Houlihan Lokey Gläubiger bei der Restrukturierung von Jack Wolfskin,<3> Steinhoff<4>
und der Reederei Rickmers beraten.<5>