>noch eine bemerkung: der ölpreis hat sich zuletzt erholt, von >seinem tief fast verdoppelt.
zwei der vier produktsparten von >bayer sind stark an den ölpreis gebunden. insofern derzeit >positiv, da die zu 74% verwendeten öl-derivate (naphtha und >andere) nicht direkt hedgebar
sind, und somit in der phase >steigender ölpreisen, die sonst üblichen hedgeverluste nicht >eintreten werden. > >nichtzuletzt ist es für aussenstehende schwierig, die
chance >auf eine mögliche weltmarktdominanz zu valorisieren.
Für Bayer wäre der Kauf von Monsanto strategisch nicht nur
deshalb sinnvoll, um mit den neuen Schwergewichten in der Branche mithalten zu können. Zudem ergänzen
sich die Konzerne sehr gut, sowohl beim Produktportfolio als auch regional. Monsanto ist weltweit die
Nummer eins der Saatguthersteller; Bayer hinter Syngenta die Nummer zwei bei Pflanzenschutzmitteln, also
der Agrarchemie. Während Monsanto auf dem US-Markt sehr stark ist, ist Bayer in Europa und in Asien sehr
erfolgreich.
Zudem würde sich der Zukauf fast optimal in Bayers Konzernstrategie der
vergangenen Jahre fügen. Der bis Ende April amtierende Konzernchef Marijn Dekkers hatte den Konzern
unaufgeregt und schrittweise umgebaut: Die klassische Chemie- und Kunststoffsparte gliederte er aus,
indem er erst Lanxess und später Covestro an die Börse brachte. Übrig blieb ein Konzern mit zwei Säulen:
das Pharmageschäft und die Agrarchemie mit Saatgut.
Beide Geschäftsbereiche haben allein wegen
des globalen Bevölkerungswachstums gute Aussichten. Dekkers Nachfolger Werner Baumann verweist darauf,
dass bis zum Jahr 2050 drei Milliarden Menschen zusätzlich ernährt werden müssten; zudem stelle der
Klimawandel für die Landwirtschaft eine Herausforderung dar. Das kombinierte Know-how von Bayer und
Monsanto könnte dafür Lösungen bieten, argumentiert Baumann.
Derzeit laufen die Geschäfte bei
Monsanto zwar nicht rund, vor allem wegen der Wirtschaftskrise und schwachen Geschäften in Südamerika
musste der Konzern sogar seine Gewinnprognose kappen. Gerade deshalb scheint allerdings der Zeitpunkt für
eine Übernahme ideal. Auch wenn das Angebot Bayers hoch erscheint - günstiger als jetzt wäre Monsanto
künftig wohl nicht mehr zu haben.
Nicht zuletzt erwartet der Bayer-Chef wie bei Fusionen
üblich einen Synergieeffekt. Bereits nach drei Jahren soll dieser bei 1,5 Milliarden Dollar liegen.
>danke für die mühe, sie zeigt dass die aktie kein schnäppchen ist, dennoch halte ich die reaktion für
massloss überzogen.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für
Patrizia Immobilien auf "Buy" belassen. Die deutlichen Verluste europäischer Immobilienwerte in Reaktion
auf die jüngsten Zinsanstiege seien übertrieben, schrieb Analyst Pierre-Loup Etienne in einer
Branchenstudie vom Dienstag. Entsprechend gute Einstiegschancen böten sich den Anlegern nun. Die
Fundamentaldaten der Sektorunternehmen dürften solide bleiben, selbst wenn die Zinsen um weitere 0,5 bis
0,8 Prozentpunkte zulegen sollten./edh/das
Patrizia Immobilien: Analysten durchleuchten das Potenzial!
26. Februar
2017 12:30
Liebe Leser,
letzte Woche gab es überraschende Neuigkeiten bei
Patrizia Immobilien. Denn Ethan Kauder hat sich letzte Woche die Analystenmeinungen angeschaut, die nach
den vorläufigen Kennziffern aus 2016 und dem deutlichen Kursanstieg des Immobilienunternehmens erschienen
sind. Gleich fünf neue Einschätzungen waren erschienen: •Die NordLB! Michael Seufert stellte fest,
dass die Zahlen über der Konsensschätzung gelegen hätten und geht von weiterem Wachstum aus. Dafür wäre
auch das immer größer werdende Interesse ausländischer Investoren ein Zeichen. •Die Investmentbank
Oddo Seydler! Manuel Martin zeigt sich auch beeindruckt von den Zahlen und hält den Ausblick für 2017 für
etwas zu zurückhaltend. •Equinet! Hier sieht der Experte Häßler sich von den Ergebnissen ebenfalls
in seiner Einschätzung bestätigt. •Die Baader Bank! Auch Andre Remke sieht beim Kurs noch deutlich
Luft nach oben und mutmaßt, dass das Management die Prognose für 2017 noch nach oben korrigieren
könnte.
Hier die von Ethan Kauder zusammengetragenen Analystenempfehlungen im Überblick Analyst: Einstufung – Kursziel in Euro (Abstand zum Kurswert in Prozent)
Oddo Seydler: „Buy“
– 27,00 Euro (+52 %) Baader Bank: „Buy“ – 26,00 Euro (+47 %) Berenberg Bank: „Buy“ – 24,00
Euro (+35 %) Equinet: „Buy“ – 22,00 Euro (+24 %) NordLB: „Kaufen“ – 19,00 Euro (+7 %)
>><Mal ein Posi short bei 87,5 >> >>gratuliere, hätte ich mich nicht
getraut. > >Und geschlossen, vor allem weil die Monsanto nicht einmal in >der
Nähe von 122 notiert. > >Ich kenne keinen "Megamerger", der für die Aktionäre >mittelfristig ein guter Deal war.
Mir fällt auch nur Berkshire und General Re ein, aber
das war halt der Meister.
>>Mir fällt auch nur Berkshire und General Re ein, aber das >war >>halt der
Meister. > >Und selbst der war zeitweise unsicher, ob er nicht eine >Riesendummheit gemacht hat.
Ja, ziemlich lange sogar. Eine interessante Theorie dazu hab
ich mal gelesen: Die Hauptmotivation dazu könnte ein Portfolio- Shift aus Aktien in Anleihen gewesen sein
damals 1998. Gen Re hatte sehr viele und Buffett konnte schwer aus seinen großen Aktien-Positionen raus
ohne den Markt zu bewegen ( dazu noch die Schlagzeilen Buffett verkauft..)
>>fiat/chrysler story klein aber fein, oder? > >Stimmt das scheint
überraschenderweise (für mich) zu >funktionieren.
Ja, nachdem bereits Daimler mit
Chrysler auf die Schnauze gefallen ist, hat mich sehr gewundert, daß sich Fiat da drübergetraut hat. Aber vielleicht haben die Italiener mehr Chaostoleranz als die Schwaben und kommen mit Widrigkeiten
besser zurecht.