Daneben sollte man agrarische Rohstoffe nicht vergessen!!

Zucker für Ethanol
Kakao für die Chinesen/Inder/Russen
und was weiß ich noch was alles...

mfg
el gato

  

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Oder Zucker für Ethanol für die Russen

Die Frage bei den landwirtschaftlichen Rohstoffen ist, wie sich der Gewinn (soferne es einmal einen geben wird) zwischen den einzelnen Glidern der Wertschöpfungskette aufteilen wird.

Mögliche Profiteure (Beispiel Ethanol):

- Besitzer landwirtschaftlicher Flächen: Bei steigender Nachfrage werden weniger fruchtbare Flächen in Betrieb genommen. Den Preis bestimmen die Produktionskosten auf der schlechtesten in Betrieb befindlichen Fläche. Die Profitabilität aller schon in Betrieb befindlicher Flächen steigt entsprechend. Schreibt zumindest Ricardo in "Principles of Political Economy and Taxation".
- Rübenbauern (falls der Preis stärker steigt als die Pacht)
- Landarbeiter (steigende Nachfrage - steigende Löhne)
- Landmaschinenhersteller
- Düngemittelhersteller
- Staat (Senkung der Subventionen)
- Zuckerhersteller
- Ethanolhersteller
- Tankstellenbetreiber
- Staat (Mineralölsteuer auf Ethanol)

Mit ein bißchen Phantasie kann man die Liste potentieller Profiteure beinahe beliebig fortsetzen. Aber es ist schwierig denjenigen herauszufiltern, der mit Sicherheit profitiert.

  

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Viel Krieg um die Rohstoffe" - Interview mit Dr. Karin Kneissl

Frau Dr. Karin Kneissl ist freie Journalistin, Dozentin und OPEC-Beraterin. Sie promovierte nach Ihrem Studium der Rechtswissenschaften und der Arabistik in Völkerrecht. Von 1990 bis 1998 arbeitete sie im diplomatischen Dienst der Republik Österreich. Seit Herbst 1998 ist Karin Kneissl als unabhängige Korrespondentin für die Tageszeitungen Die Welt, Die Presse, Kurier sowie für mehrere Monatspublikationen tätig. Außerdem unterrichtet sie als Lehrbeauftragte an den Universitäten Wien und Innsbruck sowie der Diplomatischen Akademie Wien, dem Centre International des Sciences de l’Homme Byblos/Libanon, der Donau Universität Krems und der Europäischen Journalismus Akademie. Vor wenigen Wochen erschien ihr erstes Buch mit dem Titel: "Der Energiepoker - Wie Erdöl und Erdgas die Weltwirtschaft beeinflussen".


V. Riemer: Guten Tag Frau Kneissl. Vielen Dank, dass Sie sich für dieses Interview Zeit genommen haben. Wie beurteilen Sie die aktuelle Lage im Nahen Osten, vor allem angesichts des Atomstreits mit dem Iran? Aber auch bzgl. der Auswirkung auf die Energiepreise, da ja der Ölpreis bereits einen sehr starken Vorlauf zeigt? Was passiert, wenn sich die Krise weiter zuspitzt, könnten wir dann wirklich einen Ölpreis bei 100 USD sehen oder überwiegt aktuell das spekulative Element in den Preisen?

K. Kneissl: Derzeit ist zweifellos genügend Rohöl auf den Märkten vorhanden. Rohöl wohlgemerkt! Was die Preise seit dem Jahr 2004 vor allem getrieben hat ist die Nachfrage nach Ölprodukten, wie beispielsweise Treibstoff aus den Schwellenländern, da hier die Motorisierung sehr schnell um sich greift. Andererseits wurde die letzte Raffinerie in den USA gebaut als Elvis Presley noch auftrat, dies war Mitte der 1970er Jahre. Seit damals ist im Raffineriebereich sehr wenig geschehen und dieser Bruch in der Verarbeitungskette ist ein Faktor der sehr stark preistreibend wirkt.

Das aktuelle Ausmaß der Spekulationsprämie auf den Ölpreis wird auf ca. 20% geschätzt, es ist also durchaus möglich, dass diese Prämie daher irgendwann in sich zusammen brechen kann. Hierzu ein kleines Illustrationsbeispiel: Als vor kurzem der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad diesen berühmten Brief an George Bush geschrieben hat, ist der Preis schon binnen Sekunden zurückgegangen, am nächsten Tag als Condoleezza Rice meinte, dass ihr der Brief nicht gefalle ist der Preis wieder gestiegen. Das sind minimale Indizien. Nehmen wir an man käme dahinter, dass Herr Rumsfeld Geheimverhandlungen mit Teheran führt um aus dem Schlamassel herauszukommen, dann gehe ich davon aus, dass der Ölpreis angesichts solch einer Nachricht sofort um 10 USD bis 15 USD fallen würde. Daher ist das alles sicherlich spekulatives Element. Hierzu kommen noch die Risiken der Produktionsstaaten gegen die man sich absichern will, wie beispielsweise in Nigeria und Venezuela, wo es jeden Tag zu einem Putsch kommen könnte. Gegen diese Risiken möchte man sich eben schon im Vorhinein absichern, indem man für die zukünftigen Termingeschäfte von vorneherein höhere Preise veranschlagt. Aber es ist nicht nur Spekulation und geopolitische Unsicherheit was aktuell zum hohen Ölpreis führt, es ist auch die gewachsene Nachfrage die eben aus den Entwicklungsländern stammt und es geht auch darum wie viel Erdölreserven noch vorhanden sind. Gerade auch darüber herrschen auch unterschiedliche Meinungen.



V.R: Sie haben in Ihrem Vortrag die strategische Bedeutung der Rohstoffe Öl und Gas angesprochen. Nun sieht man jedoch, dass die USA mit ihrer eigenen Rhetorik den Preis nach oben treiben. Man könnte sich ja nun wirklich fragen, warum sie damit ihre eigene Wirtschaft belasten. Wenn es also nur ums Öl geht, warum marschieren sie dann nicht einfach in den Iran ein?

K.K: Für die USA hat Erdöl seit Jahrzehnten eine strategische Bedeutung und sie sind selbst auch theoretisch ein sehr großer Erdölproduzent. Es geht den USA aber nicht darum, den Ölpreis auf einem für sie wünschenswert niedrigen Niveau zu halten, sondern es geht ihnen primär darum eine Hegemonialrolle in erdölreichen Gebieten zu spielen.


V.R: Nun haben Sie gerade die Hegemonialrolle der USA angesprochen und es ist ja nicht so, dass die USA die einzigen wären die nach dieser Rolle streben. Es versuchen ja nun auch zunehmend China und Russland um diese Rolle zu kämpfen. Man hat beispielsweise am Verhalten von Russland bzgl. der Erdgaslieferungen in seine Satellitenstaaten am 1.1. gesehen, was mit dem, im Vergleich zu Erdöl, viel immobileren Rohstoff Erdgas alles passieren kann. Sehen Sie darin, dass sich die Industriestaaten auf das umweltfreundliche Ergas fokussieren, nicht die Gefahr, dass sie sich noch viel abhängiger machen als bisher vom Erdöl?

K.K: Ja, dass man langsam auf Erdgas umsteigt war einerseits ein Wunsch der Industrie, die gesagt hat Erdgas ist weniger verschmutzend, es ist billiger, etc. Beim Erdgas begibt man sich jedoch wie Sie richtig sagen in die Abhängigkeit Russlands und auch des Irans. Egal wie man es dreht und wendet, die Abhängigkeit unseres heutigen Energiemixes von fossilen Brennstoffen geht immer einher mit der Abhängigkeit von politisch unsicheren Gebieten.


V.R: Stichwort politisch unsichere Gebiete. Nun haben wir gesehen, dass es kürzlich auf Grund von Diebstahl an einer Pipeline zu einer verheerenden Explosion gekommen ist. Wer sagt uns jetzt eigentlich, dass morgen nicht plötzlich eine bedeutende Pipeline in Saudi Arabien gesprengt wird? Ist dieses Risiko im heutigen Ölpreis bereits ausreichend eingepreist?

K.K: Es ist auf jeden fall im Preis enthalten. Man hat große Angst um Saudi Arabien, vor allem davor, dass es auseinander brechen könnte. Das Szenario eines großen Anschlages haben die Leute im Pentagon im vergangenen Jahr bereits einmal durchgespielt um eben darauf auch wirtschaftlich reagieren zu können, beispielsweise was machen wir wenn uns von heute auf morgen plötzlich neun Millionen Fass Öl ausfallen? Diese Szenarien werden zweifellos durchgespielt.


V.R: Wenn wir nun davon ausgehen, dass Öl und Gas langfristig gesehen nicht zu Genüge bzw. nicht zu diesem Preis verfügbar sein werden, von welchem Preiszielen kann man hier dann ausgehen? Man hört ja von diversen Gurus wie beispielsweise Jim Rogers, der dies mit Sicherheit nicht so uneigennützig sagt, Kursziele von 100 USD bis 2010. Betrachtet man jetzt aber aktuell die 70 USD, dann wäre das auf 100 USD ja gar nicht mehr viel.

K.K: Es ist auch gar nicht mehr weit und wir stehen ja bereits bei um die 73 USD. Sollte sich in Ländern wie Venezuela oder Nigeria die Lage zuspitzen, dann könnte dies durchaus ausreichen, sodass wir über die 80 USD, 90 USD hinausgehen. Wie gesagt, die Bandbreite nach oben ist offen. Der Auslöser für einen weiteren Anstieg könnte auch ein schwerer Terroranschlag in Europa sein.


V.R: Welche direkten Alternativen stehen uns nun offen. Man hört nun auch George W. Bush möchte die Abhängigkeit von saudischem Öl reduzieren. Letztendlich gibt es dazu ja auch nur die Altnative über regenerative Brennstoffe wie beispielsweise Ethanol oder über die Atomkraft. Bezüglich des Ethanols ist es ja mittlerweile schon soweit, dass Brasilien seinen überschüssigen Zucker nicht mehr exportiert sondern in Eigenregie zu Ethanol verwandelt. Und auch die anderen Schwellenländer, die ja die treibende Nachfragekraft sind, produzieren in der Regel die Grundstoffe für Ethanol. Machen sich die Industriestaaten hier nicht eigentlich von den nächsten Ländern abhängig?

K.K: Ethanol ist meiner Meinung nach mit Vorsicht zu genießen, weil erstens benötigt man für jede Art von Biodiesel, egal ob man diesen jetzt aus Zucker oder Mais gewinnt, viel Energie. Hierfür brauche ich dann eigentlich auch wieder fossile Treibstoffe, beispielsweise auch für den Traktor mit dem ich die Felder bewirtschafte. Zweitens dürfen wir nicht vergessen, dass von Brasilien einmal abgesehen, dieser Ausbau von Ethanol nur durch hohe Subventionen in den Agrarsektor funktionieren kann. Diese Subventionen werden sich jedoch aufhören, sobald die Liberalisierung der Agrarmärkte weltweit durchgezogen ist, insofern sie wirklich kommt.


Bei den Zuckerrohrkulturen in Brasilien glaube bzw. hoffe ich, dass es hier zu einem Umdenken kommen wird, da hier sehr große Risiken durch die Monokulturen entstehen. Hier ist auch bereits ein Umdenken im entstehen, das Thema interessiert nicht nur eine Hand voll Ökologen. Die Monokulturen in Brasilien rufen nun auch verstärkt die brasilianische Regierung auf den Plan, denn die Abholzung der Regenwälder für die Zuckerrohrproduktion kann nicht der Weg sein.

Ethanol ist aktuell durchaus interessant, auch als Anlagemöglichkeiten. So sind am Tag nach dem Bush diese Ethanol-Rede gehalten hat, die Aktien sämtlicher landwirtschaftsbezogener Aktien nach oben geschnellt. Inwieweit sich dies dann jedoch langfristig wirklich rechnet, wenn man also die Energie, die man investiert und die Subventionen abzieht, ist die Frage.


V.R: Welche anderen Alternativen Energien würden sich dann anbieten? Es wäre ja auch so, dass sich der Zuckerpreis vervielfachen müsste um die USA mit Ethanol zu versorgen und dies letztendlich auch nicht mehr wettbewerbsfähig wäre. So viele Windräder kann man wahrscheinlich auch nicht bauen und die Solarenergie hätte wiederum Auswirkungen auf die Siliziumpreise. Der schnelle Umstieg erscheint somit eigentlich nicht möglich.

K.K: Wir waren in den 1970ern mit Energieeffizienzmaßnahmen bereits wesentlich weiter. Seit damals hat sich nicht sehr viel getan, weil die Energiepreise einfach im Keller waren. Der nächste Energiepreisschock wird uns ganz eindeutig auf dem falschen Fuß erwischen. Ich würde nicht ausschließen, dass dies dann mit sehr viel kriegerischen Entwicklungen einhergeht, es sei denn, es passiert inzwischen etwas heute noch völlig unvorhersehbares, wie beispielsweise die Nutzbarmachung der Kernfusion. Es könnte morgen die bahnbrechende Erfindung gemacht werden.

Es ist beispielsweise so, dass man in Zukunftsszenarien vom Jahr 1950 über das Jahr 2000 geglaubt hat, dass wir uns im Transportsektor revolutionieren würden und wir uns mit Rucksackmotoren und Hubschraubern fortbewegen würden, aber dafür weiterhin mit festen Telefonen kommunizieren. Wir wissen, es ist umgekehrt eingetreten, wir haben die Telekommunikation revolutioniert aber wir fahren heute noch mit Autos mit demselben Verbrennungsmotor wie ihn Herr Markus vor knapp 100 Jahren erfunden hat. Es ist nach wie vor dasselbe Prinzip, was uns unterscheidet ist das GPS-System.

Man hat auch dies nicht vorhergesehen, mit all seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft, beispielsweise Menschenrechte. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass wir auf Grund einer sehr großen naturwissenschaftlichen Erfindung oder vieler kleiner innovativer Schritte uns aus der Abhängigkeit der fossilen Energieträger, wobei hierzu grundsätzlich auch die Atomenergie zählt, befreien.

Falls dies nicht eintritt, dann wird man zu allererst den Lebensstil ändern müssen, wir haben uns die letzten Jahre in einer unglaublichen Mobilität und Energieversorgungssicherheit gewogen. Jeder von uns verbraucht, vor allem auf Grund der vielen Stand-By-Geräte heute viel mehr Energie als noch vor zehn Jahren. Jedes Kinderzimmer ist heute bereits ein Energieverbraucher ersten Grades. Hier wird sich vielleicht einiges ändern. Allein durch Veränderungen des Lebensstils könnten wir bis zu einem drittel einsparen.

Außerdem gehe ich davon aus, dass sich auch in der Energiewirtschaft einiges tun wird, im Sinne von Dezentralisierung. Wir werden uns weg von diesen großen Megakraftwerken, hin zu kleineren dezentraleren Einheiten bewegen, wie es sie heute beispielsweise schon mit der Fernwärme gibt. Das gab es ja bereits einmal, bis hinein in die 1940er Jahre hatte jedes Unternehmen ein kleines Kraftwerk. Das Denken in Großkraftwerken ist eigentlich erst mit dem Prestigedenken und vor allem mit dem Marshalplan gekommen sind. Der Marshalplan hat Öl als Energiequelle vorgesehen und hat auch zu den Großkraftwerken geführt. Beispielsweise war das riesige Wasserkraftwerk in Kaprun (Österreich) beim Wiederaufbau ganz klar ein Prestigeobjekt. Wir werden kleinere Kraftwerksbauten erleben, das Ganze wird dezentraler werden und dies wird natürlich auch das politische Leben beeinflussen.


V.R: Gehen wir noch einmal zurück zur Geopolitik. Sie haben in Ihrem Vortrag unter anderem auch angesprochen, dass Europa dabei ist, seine Vermittlerrolle im Nahen Osten zu verspielen. Wir sind nun einerseits von Russland sehr abhängig, nun verspielen wir uns die Freundschaft mit dem Nahen Osten. Haben wir letztendlich nicht viel mehr zu verlieren als die USA?

K.K: Wir haben mit Sicherheit viel, viel mehr zu verlieren als die USA, den man darf nie vergessen, dass die USA über gewaltige Erdöl- und Kohlereserven verfügen. Die USA waren bis 1945 der größte Erölproduzent der Welt, sie haben alleine 90% des Energiebedarfs ihrer Alliierten gedeckt. 1947, 1948 sagten sie sich dann: "Better keep your oil for yourself and get cheap Arab oil!" (Besser wir behalten unser Öl für uns und besorgen uns billiges arabisches Öl!)

Man hat also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, man hat einerseits den Nahen Osten als Markt für amerikanische Waffen und Konsumgüter gesehen und dafür billiges Öl eingekauft. Damit sparten sie auch ihr eigenes Öl. In den USA ist seit 2001 wieder mehr die Tendenz vorhanden auf eigenen Energiereserven zurückzugreifen, beispielsweise ist auch der Kohleausbau stark im Kommen.

Europa verfügt im Gegensatz dazu eigentlich nicht über eigene Energiequelle die wir jetzt nutzen könnten. Der Traum von Eurasien, in dem Sinn das rohstoffreiche Asien an Europa anzuschmieden und im Gegenzug Kapital und Technologie in Richtung Asien zu exportieren hat ja bereits De Gaulle geträumt. Das haben sich auch heute Schröder, Putin und Chirac vorgenommen. Gerade auch unter dem Aspekt Irakkrieg gab es diese Achse Paris-Berlin-Moskau. Diese Achse ist ein Szenario, wobei hiervor natürlich die Amerikaner wieder Vorbehalte haben, dass diese rohstoffreiche Region in Zentralasien vollkommen in europäische Hände fällt.

Ich glaube auch nicht, dass dies wirklich eintreten wird, hierzu ist von Europa einfach nicht genug Strategie dahinter - hierfür würde es schon Politiker vom Format eines Churchill, De Gaulles oder Adenauer benötigen. Vorerst wird aber auf jeden Fall China und Indien im zentralasiatischen Raum das Sagen haben, weil sie eben dort vor Ort präsent sind. Wir werden uns also auf jeden Fall sehr viel einfallen lassen müssen um unseren Energiemix neu zu gestalten.

Wir werden auch unsere Siedlungspolitik neu betreiben müssen, also nicht diese riesigen Suburbs wie wir das heute sehen und dann den Supermarkt irgendwo auf die grüne Wiese setzen, wo man dann das Auto zum Einkaufen benötigt. Das ist ein Denken, dass wir uns aus den USA übernommen haben und man wird hier auch wieder im Kern zur Urbanisierung greifen müssen.

Es wird hier sehr, sehr viel zum Umdenken geben. Die Frage ist nur was zuvor passiert. Das Negativszenario wäre natürlich viel Krieg um diese Rohstoffe. Seitdem die Menschheit existiert gingen Kriege um Rohstoffe. Die Kriege der Menschheit sind immer um Ressourcen oder im Namen der Religion erfolgt, eines der beiden und im Moment befinden wir uns inmitten von beidem. Wenn wir es schaffen den Energiemix neu zu gestalten, dann könnten wir vielleicht beide Probleme zusammen lösen.


V.R: Vielen Dank, dass Sie sich für dieses Interview Zeit genommen haben.


Das Interview führte Volker M. Riemer am Rande des Rohstoff- und Goldkongress am 13. Mai 2006 in München.


Anmerkung: Das Buch von Frau Dr. Karin Kneissl "Der Energiepoker - Wie Erdöl und Erdgas die Weltwirtschaft beeinflussen", welches in jeder gut sortierten Buchhandlung erhältlich ist.


  

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Graham French: „Ungleichgewicht bei Rohstoffnachfrage und –angebot nimmt weiter zu“
01.06.2006

Aktien aus dem Rohstoffsektor haben in den letzten Tagen eine schwierige Phase durchlaufen, die erneut Zweifel an der Nachhaltigkeit der aktuellen Hausse genährt hat. Solche Bedenken wurden in den vergangenen 18 Monaten häufiger laut, dennoch hält es Graham French, Fondsmanager des „M&G Global Basics Fund noch immer für verfrüht, von einer dauerhaften Abwärtsbewegung im Rohstoffsektor zu sprechen. „Auch wenn Marktkorrekturen oft schmerzhaft sind, halten wir den jüngsten Dämpfer für ein positives Zeichen“, sagt French. „Er zeigt, dass der Rohstoffsektor sich nicht von Marktübertreibungen mitreißen lässt und dass der anhaltende Preisanstieg auf einer soliden Basis steht – insbesondere auf dem Ungleichgewicht zwischen Nachfrage und Angebot von Rohstoffen, das eher noch zu- als abnehmen wird.“

Beim Besuch der „Metals & Mining Conference“ in Miami haben die M&G-Rohstoffexperten eine größtenteils optimistische Stimmung festgestellt. Fast alle anwesenden Unternehmen hätten von einer stabilen Nachfrage Chinas nach Rohstoffen berichtet, die, so French, offenbar nicht an Schwung verliert. Darüber hinaus sei sich die Mehrheit der Teilnehmer über die wachsende Bedeutung Indiens als zukünftiges Nachfrage-Land einig gewesen. „Der Metall-Verbrauch Indiens entspricht derzeit nur einem Achtel von dem Chinas und nur einem Zwanzigstel von dem der USA“, erklärt French. „Angesichts einer Einwohnerzahl von 1,1 Milliarden Menschen sollte dieses Potenzial nicht unterschätzt werden.“

Neben der hohen Nachfrage würden auch Beschränkungen auf der Angebotsseite die Rohstoffpreise stützen. Bergbauunternehmen würden zunehmend von Problemen mit der Infrastruktur berichten – beispielsweise von fehlenden Möglichkeiten, Hafenanlagen zu nutzen. Außerdem, so French weiter, seien viele der vorhandenen Erzförderanlagen durch mangelnde Investitionen veraltet, so dass Rohmaterialien hoher Qualität immer schwerer zugänglich werden. Streiks in Ländern wie Mexiko oder Peru würden die Förderung zusätzlich erschweren. „Angesichts des Hochs im Rohstoffmarkt ist es nichts Ungewöhnliches, dass Arbeiter eine höhere Gewinnbeteiligung fordern – notfalls auch durch Streikmaßnahmen“, so French. Aus seiner Sicht gebe es keine Anzeichen dafür, dass die positive Dynamik von Angebot und Nachfrage im Rohstoffsektor verloren gehe. „Wir gehen daher davon aus, dass Rohstofftitel ihren langfristigen Wachstumstrend fortsetzen werden.“ (rmk)

Quelle:
http://www.fondsprofessionell.at/redsys/newsText.php?endDate=2006-06-05&per=2w&kat=&sid=1 14070

  

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Die Rohstoffhausse begann am 10. Dezember 1998. Wer an diesem Tag ein Fass Rohöl (Crude) erwerben wollte, musste dafür exakt 10 US-Dollar und 72 Cents bezahlen. Die offizielle US-Inflationsrate lag bei 1,5 Prozent. Die Russland- und LTCM-Krise war vorbei; Alan Greenspan hatte durch sein „beherztes“ Eingreifen (Leitzinssenkungen) schlimmeres für die Aktienmärkte verhindert. Zwei Jahre zuvor war das Buch „The Death of Inflation“ von Roger Bootle erschienen. Das Buch war damals leidlich berühmt (immerhin wurden 50.000 Exemplare in den USA verkauft) und löste kontroverse Diskussionen aus. Tenor des Buches war, dass der Weltwirtschaft eine längere Periode mit Null-Inflation bevorstünde. Die Zinssätze würden zwischen 2 und 4 Prozent schwanken, Einzelhandelspreis- und Lohnsteigerungen würden der Vergangenheit angehören. Würde man dieses Buch allein auf Deutschland oder Japan beziehen, würde Bootle Recht behalten haben. Aber die Weltwirtschaft hat sich bekanntlich anders entwickelt. Die Nachfrage nach Rohstoffen speziell in den Schwellenländern zog gewaltig an. Inflation ist in den meisten Ländern dieser Welt ein großes Thema. In den USA befindet sich die offizielle Inflationsrate oberhalb von 4 Prozent, die inoffizielle dürfte irgendwo bei 5 oder 6 Prozent liegen.

Das Wort „Deflation“ taucht in diesen Wochen nicht auf, weder für die US-Fed noch für die Anleger. Die Angst vor den Auswüchsen steigender Inflation lastet auf den Märkten. Und doch spricht gerade jetzt eine Vielzahl von Indizien dafür, dass sich die Themen Inflation und Rohstoff-Hausse bald von selbst erledigen.

Weit verbreitet ist derzeit die These, dass ein steigender Ölpreis die Weltwirtschaft ins Stolpern bringen wird. Die Angst vor der Stagflation (Inflation bei Wachstumsstillstand) geht um. Ein solches Phänomen trat in den 70er Jahren auf, als der Ölpreis stark anzog und die Weltwirtschaft ins Stolpern brachte. Damals spielten wir als Kinder sonntags auf der Autobahn, obwohl das streng verboten war. Dieser Ölpreis-Schock war politisch motiviert. Damals erreichten die USA ihren Öl-Produktionshöhepunkt. Die OPEC zog die Schlinge im Nachgang des Yom-Kippur-Krieges gegenüber der westlichen Welt an, indem sie ein Öl-Embargo verhängte.

Der Reichtum der arabischen Öl-Imperien entstand nach 1973, als die vorher dort operierenden westlichen Ölgesellschaften verstaatlicht wurden. Die Öl-Einnahmen sorgten für Schlaraffenländer, in denen die Bürger keine Steuern oder Abgaben zahlen müssen und die Arbeit von ausländischen Gastarbeitern erledigt wird. Die Welt in Dubai ist eine künstliche Welt mit künstlichen Maßstäben und am ehesten mit der Spätphase des römischen Reiches zu vergleichen, als Bürger Steuerfreiheit genossen und die Arbeit von Sklaven erledigt wurde. Doch das römische Reich zerfiel. Im englischsprachigen Sprachraum existiert der Begriff „Regression to the mean“. Das heißt, Extreme jeder Art kehren irgendwann in die neutrale Zone zurück. Das wird in Öl-Ländern Arabiens nicht anders sein. Siehe dazu auch den Artikel „Babylon und Börsenboom“ vom August 2005.

Eine Versiebenfachung des Ölpreises aufgrund der Aufstiegs der Schwellenländer und dort besonders der Wandlung Chinas von einer rein politischen zu einer politischen und wirtschaftlichen Weltmacht kam der arabischen Führungselite zugute.

Die arabischen Ölstaaten befinden sich in einem Wettlauf mit der Zeit. Sie wissen, dass die Ölvorräte sich dem Ende zuneigen. Sie wollen die laufenden Einnahmen dazu nutzen, alternative Industrien (z.B. Tourismus) aufzubauen. Man schaue nur auf Dubai und die vielen dortigen Baustellen. Die Abhängigkeit Arabiens von den großen Ölverbrauchern der Welt ist so hoch wie nie. Wer soll denn die Arbeiter bezahlen, wenn keine Petrodollars mehr fließen? Unter diesen Umständen ist eine Boykottsituation wie in den 70er Jahren nicht vorstellbar.

Ein Stagflationsszenario aufgrund einer Erreichung des Welt-Produktionspeaks in Öl wäre eine andere Möglichkeit. Doch hier streiten sich die Gelehrten. Wann genau im Rahmen der kommenden Jahre der Produktionspeak erreicht sein wird, ist kaum vorhersagbar.

Falls in der nahen Zukunft weder eine Boykottsituation noch ein Produktionspeak auftritt, dürfte der Ölpreis ganz normal durch Angebot und Nachfrage beeinflusst werden. Bei Betrachtung der inversen Zinsstrukturkurve in den USA sowie der Schwäche der Sektorindizes wie Nasdaq, Halbleiterwerte, Einzelhandel und Transports liegt die Schlussfolgerung nahe, dass weltweit eine Abschwächung des Wirtschaftswachstums bevorsteht, die sich in den USA besonders stark auswirken könnte (Stichwort Rezession). Unter diesen Umständen muss von einem Rückgang der Ölnachfrage ausgegangen werden. Beispielsweise hatte sich der Ölpreis im Vorfeld und während der letzten Rezession (2001) halbiert.

Wie der folgende Chart zeigt, ist der August normalerweise einer der Monate mit dem stärksten Ölpreisanstieg.

http://www.wellenreiter-invest.de/ChartderWoche/20060812.oelsaisonal.gif.png

Doch trotz der Israel/Libanon-Konflikts, trotz der Teil-Schließung eines wichtigen Ölfeldes in den USA, trotz der angespannten Situation in Nigeria und der unveränderten Unbeugsamkeit des venezuelanischen Präsidenten Chavez gegenüber den USA kann der Ölpreis im Vergleich zum April-Hoch bisher wenig zulegen.

Die Versiebenfachung des Ölpreises geschah in gut sieben Jahren. Schon den Autoren der Bibel sind die sprichwörtlichen sieben fetten und sieben mageren Jahre eine Erwähnung wert.

Ein steigender Ölpreis induziert eine steigende Inflationsrate, ein fallender Ölpreis eine fallende Inflationsrate. Hinzu kommt, dass bei einer Abschwächung des weltweiten Wirtschaftswachstums auch die Industrierohstoffe - zu denen unter anderem Kupfer, Stahl, Aluminium und Silber zählen - unter mangelnder Nachfrage leiden würden.

Fazit: Wir gehen davon aus, dass der Ölpreis sein Jahreshoch entweder bereits gesehen hat oder es lediglich noch marginal überschreiten wird. Wir gehen weiterhin davon aus, dass Rohstoffe allgemein kurz vor dem Ende des Haussezyklus stehen. Gold als „Fluchtwährung“ mag hier eine Ausnahme darstellen, aber auch hier sehen wir keine explosionsartigen Entwicklungen nach oben mehr. Eine Wiederaufnahme der Rohstoff-Hausse dürfte erst dann erfolgen, wenn die Rezession in den USA ihren Tiefpunkt überwunden haben wird.

Robert Rethfeld
Wellenreiter-Invest
Quelle: http://www.wellenreiter-invest.de/


  

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kann mir das wer bitte erklären?

hab mir heute in der früh diesen schein DE000GS0N0R2 gekauft, brent crude oil hatte da einen kurs von 71,9 nun hat er 72,2 und mein schein ist von 0,57 einkaufskurs auf mittlerweile 0,53 gefallen. wie kann das sein?

  

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insbesondere bei scheinen aus dem geld, wie deinem, kann sich der emittent bei der quotierung praktisch alles erlauben. dafür werden dann fadenscheinige erklärungen wie die implizite vola des basiswerts herangezogen.
in wahrheit dürfte sich der preis (natürlich neben dem kurs des basiswerts und laufzeit) vor allem danach richten, ob viele scheine in umlauf sind, bzw. ob der emittent mehr käufe oder verkäufe erwartet.
ich habe auch schon calls gekauft, bei denen das underlying um 5% steigen mußte, um überhaupt in die gewinnzone zu kommen. mit solchen sachen muß man sich leider abfinden, wenn man mit os handelt.

übrigens steht dein schein heute bei 0,62, obwohl brent ggü. freitag fast unverändert ist.

  

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Dein Schein ist ein Future-Contract auf Basis 06/2007


-> die aktuellen Brent-Daten die so herumgeistern beziehen sich allerdings auf den Spotmarkt (Lieferung im nächsten Monat), wobei hier je nach Markterwartung doch einige $-Unterschied zu den Futures sind. Desweitern ist eine Änderung der Spotpreise nicht gleichbedeutend mit einer Änderung der Futures (überhaupt bei Lieferung in einem Jahr)

kann mir neben div. Spielchen (siehe post von as) auch diesen Grund vorstellen; interessant wären in diesem Zusammenhang die entsprechenden Kurse des Brent-Furure-Contracts

-> als Alternative dienen diesbezüglich Endlos-Zertis, wobei hier allerdings die Rollverluste beachtet werden müssen



  

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Hola!

Ich hätte ein Frage und glaube, dass irgendwer von euch mir da weiterhelfen kann.

Ich suche die Rohstoffpreise für Mais, Weizen und Kartoffeln. Auf welcher Börse in Europa werden die gehandelt?

Danke im Voraus, ich brauchs für ein Projekt und google mich gerade deppad, nur finden tu ich nix.

mfg
el gato

  

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die rohstoffpreise findest du maximal in in london, sonst in chicago an der waren-und terminbörse chicago-commodity exchange.

bin mir aber nicht sicher, ob diese rohstoffe in london überhaupt gehandelt werden. die metalle werden in london aber auf jeden fall gehandelt.

lg
laura

  

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Die HP der COMEX war auch mein Gedanke. Auf Wallstreet-online findest Du unter Rohstoffen Weizen und Mais mit Chart.

  

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aus dem Rohstoff-kompass von GS
(ist kostenlos abrufbar)

Landwirtschaftliche Güter haben den modernen
Futureshandel begründet. Sie stellen auch weiterhin nach der Energie im internationalen Handel die bedeutendste Rohstoffklasse dar. Im GSCI® Index sind die Rohstoffe Mais, Sojabohnen,
Weizen, Kaffee, Kakao, Zucker und Baumwolle
vertreten, die an den drei Terminbörsen Chicago
Board of Trade (CBOT), Kansas City Board of
Trade (KCBT) und New York Board of Trade
(NYBOT) gehandelt werden.

Chicago-Weizen
Weizen ist noch vor Mais der wichtigste landwirtschaftliche
Rohstoff. Dabei werden verschiedene
Weizensorten unterschieden, die auch
nach ihrem jeweiligen Haupthandelsplatz benannt
werden. Die beiden wichtigsten sind der
Soft Red Winter Wheat oder Chicago-Weizen
und der Hard Red Winter Wheat oder Kansas-
Weizen, wobei sich die Angabe „Winter“ auf
den Zeitpunkt der Aussaat bezieht, während
„hard“ bzw. „soft“ die klimatischen Bedingungen
kennzeichnen, unter denen die Pflanzen
gezogen werden. Das Hauptanbaugebiet von
Chicago-Weizen liegt in den feuchteren Regionen,
die sich in einer Linie von Mitteltexas bis zu den großen Seen und dem Atlantik erstrecken.
Das Mehl aus Chicago-Weizen wird überwiegend
für Kuchen, Kekse, Snacks und Cracker
verwandt. Die CBOT Wheat Futures notieren in
US-Cent je Scheffel (bushel; vgl. Kasten auf Seite
13), ein Future entspricht 5.000 Scheffel Weizen.

Kansas-Weizen
Kansas-City-Weizen oder Hard Red Winter
Wheat wird in erster Linie in Kansas, Nebraska,
Oklahoma und in Teilen von Texas angebaut.
Sein Mehl wird vor allem eingesetzt, um Brot zu
backen. Die Erntemengen unterliegen Schwankungen,
da der rote Weizen in drei Jahreszeiten
von klimatischen Schwankungen bedroht ist: im
späten Herbst, wenn es zu heiß und trocken
oder zu kalt und feucht für das Keimen der Saat
ist, im Winter, wenn plötzliche Temperaturwechsel
das Wachstum bedrohen, und schließlich im
Frühjahr, wenn anhaltender Regen die Befruchtung
der Samenstände verhindert. Kansas-Weizen
wird in großen Mengen nach Ägypten, Russland,
China, Japan und in weitere Länder exportiert.
KCBT Hard Red Winter Wheat Futures
werden in US-Cent pro Scheffel gehandelt,
wobei ein Kontrakt 5.000 Scheffel umfasst.
Mais
Mais wird in erster Linie als Futtermittel in der
Tierzucht eingesetzt. Darüber hinaus dient es als
ein Grundstoff für die Produktion von Lebensmitteln.
Maisöl wird für Margarine, Maisstärke
für Soßen oder als Süßungsmittel in Softdrinks
verwendet. Außer als Nährmittel kommt Mais
auch bei der Produktion von Ethanol als Kraftstoff
zum Einsatz. CBOT Corn Futures handeln
in US-Cent pro Scheffel und beziehen sich jeweils
auf 5.000 Scheffel Mais.

Alternativ
http://www.boerse-go.de/rohstoffe/
dort kannst infos zu den einzelnen rohstoffen abrufen


zu erdäpfeln kann ich leider nichts beitragen
(sind eventuell im RICI-INdex enthalten, da der Rogers-Index weiter gestreut ist als die GS-Indizes)


  

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>-> als Alternative dienen diesbezüglich Endlos-Zertis, wobei hier allerdings die Rollverluste beachtet werden müssen
>
>
>


danke für die info. welche zertis hast du da? hab mit denen leider null erfahrung, da müsste ich mir das mal ein bisschen ansehen..

  

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hab selbts dzt. keine bin aber am überlegen wieder einzusteigen

mein favorit ist dzt. ISIN: DE000CM14884
WKN: CM1488
wobei das SL nicht mehr weit entfernt ist und der hebel entsprechend groß ist

bin dzt. auf der suche nach einem konervativeren (eventuell so um die 53 - 55 USD/barrel)

ich suchs mir meist über onvista raus

  

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>
>>-> als Alternative dienen diesbezüglich Endlos-Zertis, wobei hier allerdings die Rollverluste beachtet werden müssen
>>
>>
>>
>
>
>danke für die info. welche zertis
>hast du da? hab mit
>denen leider null erfahrung, da
>müsste ich mir das mal
>ein bisschen ansehen..


dzt. keine

der gefällt mir recht gut, wobei allerdings die SL-schwelle nicht mehr weit ist
ISIN: DE000CM14884
WKN: CM1488

alternativ würde ich dzt. einen eher konservativen vorziehen mit SL im bereich von 53-55 USD

  

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eine kleine einführung zum thema rollerträge/-verluste bei rohstoffzertis ist in der ausgabe 05/2006 des rohstoff-spiegel auf seite 19 enthalten

http://www.rohstoff-spiegel.de

  

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Rohstoffe haben Zukunft [Alle anzeigen] , laura(0), 21.1.12 13:57
 
Subject Auszeichnungen Author Message Date ID
Rohöl: Angebot und Reserven gestiegen
09.9.05 12:07
1
Agincourt steigt
09.9.05 13:04
2
solarworld bricht wiedermal aus -oT-
09.9.05 13:15
3
EOP Biodiesel IPO
12.9.05 13:14
4
ATOMSTROM: Wieder mehr politische Unterstützung
14.9.05 05:23
5
RE: ATOMSTROM: Wieder mehr politische Unterstützung
14.9.05 07:48
6
Update Sempra Energy: Top Pick (RBC Capital Markets)
14.9.05 18:07
7
Aktienanalyse Ölgesellschaft Total S.A.
14.9.05 22:45
8
Ölzertifikate: Gute Produkte für schlaue Anleger
14.9.05 22:47
9
gas
15.9.05 09:05
10
RE: gas
15.9.05 18:20
11
RE: gas
16.9.05 12:09
12
RE: gas
16.9.05 17:16
13
EOP explodiert nach IPO +21% -oT-
15.9.05 09:13
14
EOP intraday > +37% besten dank herr wölfl!
15.9.05 11:59
15
EOP: wölfl sieht übertreibung
15.9.05 13:17
16
PAA and Vulcan Complete Acquisition of Natural Gas Stor...
15.9.05 15:33
17
EOP IPO schon > +100% - drinnenbleiben?
16.9.05 09:38
18
RE: EOP IPO schon . +100% - drinnenbleiben?
16.9.05 21:34
19
RE: EOP IPO schon . +100% - drinnenbleiben?
17.9.05 11:15
20
Einigung: Nordkorea will auf Atomprogramm verzichten
19.9.05 11:01
21
RE: Einigung: Nordkorea will auf Atomprogramm verzichte...
19.9.05 11:36
22
RE: Einigung: Nordkorea will auf Atomprogramm verzichte...
20.9.05 09:39
23
6 Monate: 1000% - Wir halten, was wir versprechen
22.9.05 18:05
24
RE: 6 Monate: 1000% - Wir halten, was wir versprechen
23.9.05 01:04
25
@alptraum
23.9.05 06:16
26
RE: @alptraum
23.9.05 11:43
27
Von Steigenden Benzinpreisen profitieren? Lust auf Raff...
03.10.05 23:27
28
RE: Von Steigenden Benzinpreisen profitieren? Lust auf ...
04.10.05 12:49
29
Anlagenbauer von Ölraffinerien - Die Idee des Jahres!
04.10.05 12:58
30
Crash bei Energie- und Metallaktien
08.10.05 00:29
31
RE: ERSOL gekauft
10.10.05 11:39
32
Anleger im Rohstoff-Fieber - Rekordpreise locken immer ...
11.10.05 00:26
33
URAN: NORTHWESTERN MINERAL VENT
11.10.05 10:37
34
RE: URAN: NORTHWESTERN MINERAL VENT
13.10.05 07:56
35
RE: URAN: NORTHWESTERN MINERAL VENT
13.10.05 09:38
36
RE: ERSOL gekauft
13.10.05 10:57
37
sempra energy / kinder morgan
19.10.05 03:34
38
RE: sempra energy / kinder morgan
19.10.05 07:52
39
Der große Bullenmarkt bei Rohstoffen, damals und heute
20.10.05 00:02
40
ERSOL wieder verkauft
20.10.05 21:08
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EOP Biodiesel ...
21.10.05 17:39
42
RE: Einigung: Nordkorea will auf Atomprogramm verzichte...
22.9.05 18:20
43
EQS-News: EOP Biodiesel AG - Hauptversammlung/Quartalse...
13.12.05 10:11
44
EOP Biodiesel initiated with "buy" (First Berlin)
13.12.05 11:33
45
Solarworld will Umsatz bis Ende der Dekade mehr als ver...
16.12.05 10:07
46
Duales System INTERSEROH in Sachsen-Anhalt zugelassen
16.12.05 11:40
47
Öl - Auf zu neuen Hochs?
17.12.05 01:24
48
RE: Öl - Auf zu neuen Hochs?
17.12.05 13:06
49
RE: Uran
25.2.06 15:35
50
@Laura
14.11.05 18:10
51
      Interseroh erhält in Niedersachsen Genehmigung für dual...
15.11.05 10:00
52
      RE: @Ottakringer und Alptraum
15.11.05 11:19
53
      sehr interessante firma / aktien nur auf anfrage
16.11.05 05:10
54
      geodynamics
16.11.05 05:13
55
      wo finde ich
21.11.05 12:10
56
      RE: wo finde ich
21.11.05 12:47
57
      RE: wo finde ich
21.11.05 13:15
58
      RE: wo finde ich
21.11.05 14:44
59
      Kupfer vor scharfer Korrektur?
24.11.05 14:23
60
      RE: Kupfer vor scharfer Korrektur?
25.11.05 10:12
61
      Company Develops Microwave-powered Water Heater
25.11.05 20:28
62
      RE: Company Develops Microwave-powered Water Heater
25.11.05 20:49
63
      RE: Company Develops Microwave-powered Water Heater
26.11.05 11:29
64
China...
20.12.05 17:43
65
RE: China...
20.12.05 18:02
66
RE: China...
20.12.05 19:40
67
      .
21.12.05 14:03
68
Kohle für's Depot
21.12.05 21:29
69
Aus einem Börsenbrief
21.12.05 21:37
70
RE: Aus einem Börsenbrief
21.12.05 23:03
71
      Engpass Zucker?
26.12.05 19:23
72
      RE: Engpass Zucker?
26.12.05 20:43
73
      RE: Engpass Zucker?
26.12.05 21:03
74
      RE: Engpass Zucker?
26.12.05 21:48
75
      Vom Zucker zum Wasserstoff
26.12.05 22:40
76
      RE: Vom Zucker zum Wasserstoff
27.12.05 00:37
77
      RE: Vom Zucker zum Wasserstoff
27.12.05 09:05
78
Keine Panik beim Gas
27.12.05 22:45
79
RE: Keine Panik beim Gas
27.12.05 22:51
80
RE: Keine Panik beim Gas
27.12.05 22:59
81
RE: Keine Panik beim Gas
27.12.05 23:21
82
RE: Keine Panik beim Gas
27.12.05 23:34
83
doppelt
28.12.05 08:09
84
RE: Keine Panik beim Gas
28.12.05 08:23
85
RE: Keine Panik beim Gas
30.12.05 11:50
86
Panik beim Gas wächst: 18% Druckabfall
01.1.06 21:32
87
Folgen für Ukraine?
02.1.06 18:46
88
RE: Folgen für Ukraine?
02.1.06 23:33
89
RE: Folgen für Ukraine?
03.1.06 01:05
90
RE: Folgen für Ukraine?
03.1.06 07:48
91
Ukraine und Gas
03.1.06 14:41
92
      RE: Ukraine und Gas
03.1.06 14:46
93
      RE: Ukraine und Gas
03.1.06 14:50
94
      RE: Ukraine und Gas -. Wasser/Uran
03.1.06 18:32
95
Erdgas hilft gegen CO2
03.1.06 21:56
96
RE: Erdgas hilft gegen CO2
04.1.06 07:37
97
      RE: Erdgas hilft gegen CO2
04.1.06 08:15
98
      RE: Erdgas hilft gegen CO2
04.1.06 08:44
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      RE: Erdgas hilft gegen CO2
04.1.06 08:57
100
      RE: Erdgas hilft gegen CO2
04.1.06 12:52
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      RE: Erdgas hilft gegen CO2
21.1.06 14:20
102
Güllegas-Engpaß läßt Preise steigen
04.1.06 12:29
103
Sempra To Pay $377 Million To Settle Energy Crisis Suit...
05.1.06 08:39
104
      RE: Sempra To Pay $377 Million To Settle Energy Crisis ...
05.1.06 18:15
105
      Gazprom: buy (Merrill Lynch)
06.1.06 11:32
106
      Gazprom treibt Expansion auch von Deutschland aus voran
06.1.06 21:43
107
      Gazprom: In fünf Jahren so gross wie Shell oder BP
06.1.06 22:43
108
      Gazprom raises pressure on three more nations as price ...
07.1.06 05:12
109
Gazprom
07.1.06 15:00
110
alu
07.1.06 15:17
111
RE: Gazprom
07.1.06 22:13
112
      @ sircamel, bzgl. Gazprom
08.1.06 10:09
113
      Reichlich Treibstoff für Rohstoff-Hausse - Interview He...
11.1.06 00:04
114
      Aluminium
11.1.06 17:17
115
      Sempra Sells Coal-Fired Power Plant To PNM For $480 Mil...
18.1.06 16:03
116
oel zertifikate
24.1.06 08:45
117
Ideen zum Investieren aus einem Börsenbrief
26.1.06 01:41
118
      Eure Top3 an Rohstoffen
26.1.06 23:51
119
      RE: Eure Top3 an Rohstoffen
27.1.06 16:19
120
      4 interessante Aktien mit denen man Geld verdienen kann...
28.1.06 18:34
121
      RE: 4 interessante Aktien mit denen man Geld verdienen ...
28.1.06 23:51
122
      RE: 4 interessante Aktien mit denen man Geld verdienen ...
29.1.06 09:57
123
      RE: 4 interessante Aktien mit denen man Geld verdienen ...
29.1.06 14:29
124
      Was sagt die Vorstadt dazu?
03.2.06 16:49
125
      @DRC: Der Rohstoff-Fonds ist ein gutes Investment
03.2.06 21:16
126
      Das Ding erscheint mir langweilig - oder?
05.2.06 22:19
127
      Soft-Commodities - DER Renner der Zukunft mA nach...
06.2.06 00:00
128
      Erdöl wird knapper / Produktideen für Solar & Zucker
07.2.06 23:13
129
      Mais
08.2.06 09:18
130
      Sempra Builds 1st LNG Terminal in Mexico
10.2.06 21:02
131
      high energy laser drilling
17.2.06 11:59
132
      RE: high energy laser drilling
17.2.06 13:01
133
      Sempra Energy verbucht Gewinnanstieg
22.2.06 20:17
134
      LUKoil Oil Company: underperform (Goldman Sachs)
23.2.06 14:43
135
      RE: Uranium Power explodiert heute...!!! 13,6 %
14.3.06 11:19
136
      RE: Uranium Power explodiert heute...!!! 13,6 %
14.3.06 13:01
137
      RE: Uranium Power explodiert heute...!!! 13,6 %
14.3.06 13:05
138
      RE: Uranium Power explodiert heute...!!! 13,6 %
14.3.06 16:23
139
Industriemetalle
27.2.06 11:15
140
RE: Industriemetalle
28.2.06 08:37
141
      RE: Uranium Power explodiert heute...!!! + 13,6 %
14.3.06 10:25
142
Quest Mineral&Mining
16.3.06 10:29
143
RE: Macmin gekauft !
16.3.06 14:10
144
RE: Macmin gekauft !
16.3.06 15:12
145
RE: Macmin gekauft !
16.3.06 16:38
146
RE: Macmin gekauft !
16.3.06 16:56
147
RE: Macmin - Abzocke
16.3.06 20:00
148
RE: Quest Mineral&Mining
16.3.06 18:45
149
EOP Biodiesel AG verdoppelt Vorsteuerergebnis im ersten...
20.3.06 09:37
150
Uranium Power!
20.3.06 12:20
151
RE: Uranium Power!
20.3.06 13:02
152
Uranium Power - News
22.3.06 20:56
153
RE: Quest Mineral&Mining
23.3.06 11:54
154
      Und gleich eine Empfehlung zu Quest hinterher...
23.3.06 11:56
155
      Genco * Was ist los?
23.3.06 12:23
156
Rohstoffboom
28.3.06 15:46
157
RE: Rohstoffboom
28.3.06 18:33
158
      RE: Rohstoffboom
28.3.06 20:21
159
      RE: Rohstoffboom -. Wer schnürt das beste Paket?
28.3.06 21:57
160
      Uran weiter im Aufwind
24.4.06 22:36
161
Prognose: Rohstoffpreise sinken wieder
16.5.06 15:16
162
Megatrend knappe Ressourcen
26.5.06 19:29
163
      RE: Megatrend knappe Ressourcen
26.5.06 19:58
164
      RE: Megatrend knappe Ressourcen
26.5.06 21:31
165
      Viel Krieg um die Rohstoffe
26.5.06 23:11
166
      Ungleichgewicht bei Rohstoffnachfrage und –angebot nimm...
05.6.06 22:17
167
      Das Ende der Rohstoff-Hausse
15.8.06 22:18
168
      öl-opit
18.8.06 16:22
169
      RE: öl-opit
21.8.06 13:34
170
      RE: öl-opit
21.8.06 21:33
171
      !!! Frage zu Rohstoffen !!!
25.8.06 10:29
172
      RE: !!! Frage zu Rohstoffen !!!
25.8.06 12:26
173
      RE: !!! Frage zu Rohstoffen !!!
25.8.06 12:40
174
      RE: !!! Frage zu Rohstoffen !!!
25.8.06 12:43
175
      RE: !!! Frage zu Rohstoffen !!!
26.8.06 10:52
176
      RE: !!! Frage zu Rohstoffen !!!
28.8.06 19:39
177
      RE: öl-opit
30.8.06 09:40
178
      RE: öl-opit
01.9.06 16:37
179
      RE: öl-opit
01.9.06 16:43
180
      RE: öl-opit
03.9.06 11:24
181
erstes Junior explorer zertifikat
30.9.06 09:48
182
RE: erstes Junior explorer zertifikat
30.9.06 18:16
183
      rohstoffe
05.1.07 07:59
184
      Mit Zucker ist heuer wieder zu rechnen
12.1.08 14:39
185
Kohle ist die wahre Öl-Alternativeinteressant
18.3.08 17:32
186
RE: Kohle ist die wahre Öl-Alternative
18.3.08 17:54
187
      RE: Kohle ist die wahre Öl-Alternative
18.3.08 20:12
188
      RE: Kohle ist die wahre Öl-Alternative
18.3.08 20:55
189
Kohle-Zertifikate
25.4.08 13:53
190
Geld vom Mist
22.5.08 09:32
191
George Soros setzt auf Kohle
25.11.08 14:38
192

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