Do&Co bricht der Umsatz weg - 37 Mio. Euro Verlust im Halbjahr Zweites Quartal besser als erstes,
aber weiter mit hohem Verlust - 2.800 Jobs weniger als im Vorjahr - Vorstand bleibt für Zukunft
zuversichtlich
Der Caterer Do&Co leidet massiv unter den Flug- und
Veranstaltungsbeschränkungen. Im ersten Halbjahr des schiefen Geschäftsjahres 2020/21 ist der Umsatz um
fast 80 Prozent auf 111,35 Mio. Euro zurückgegangen. Das in Wien börsennotierte Unternehmen wies für das
Halbjahr 37,27 Mio. Euro Verlust aus, nach einem Gewinn von 14,95 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Das
Unternehmen hat 2.800 Jobs abgebaut und beschäftigte im Schnitt 7.891 Mitarbeiter. "Obwohl der
Do&Co-Konzern in 21 Ländern in drei unterschiedlichen Geschäftsbereichen mit verschiedenen
Vertriebskanälen tätig ist, waren mit einem Schlag alle Geschäftsaktivitäten gleichzeitig betroffen und
brachten das gesamte Geschäft zum Erliegen. Ein weltweiter Konjunktureinbruch und die wirtschaftlichen
Folgen der Pandemie belasten den Umsatz und das Ergebnis schwer", heißt es in dem am Donnerstag
veröffentlichten Geschäftsbericht.
Nach dem völligen Stillstand im ersten Quartal des
Geschäftsjahres (April bis Juni) sei es im zweiten Quartal zu einer langsamen Erholung gekommen mit einer
Verdoppelung des Umsatzes im Vergleich zum ersten Quartal. Im Vergleich zum Vorjahresquartal bedeutete
dies aber immer noch einen Umsatzrückgang um 70 Prozent und einen Verlust von über 15 Mio. Euro.
Trotz eines Umsatzverlustes von fast 80 Prozent sei es gelungen, den Liquiditätsabfluss gering zu
halten, heißt es im Geschäftsbericht. Es sei in neue Projekte investiert worden. Der Vorstand sei daher
zuversichtlich, dass Do&Co aus dieser Krise mit einem großen Lerneffekt und sehr wettbewerbsfähigen
Strukturen herausgeht.
>Do&Co bricht der Umsatz weg - 37 Mio. Euro Verlust im >Halbjahr >Zweites Quartal
besser als erstes, aber weiter mit hohem >Verlust - 2.800 Jobs weniger als im Vorjahr - Vorstand
bleibt >für Zukunft zuversichtlich > >Der Caterer Do&Co leidet massiv unter den
Flug- und >Veranstaltungsbeschränkungen. Im ersten Halbjahr des schiefen >Geschäftsjahres
2020/21 ist der Umsatz um fast 80 Prozent auf >111,35 Mio. Euro zurückgegangen. Das in Wien
börsennotierte >Unternehmen wies für das Halbjahr 37,27 Mio. Euro Verlust aus, >nach
einem Gewinn von 14,95 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. >Das Unternehmen hat 2.800 Jobs
abgebaut und beschäftigte im >Schnitt 7.891 Mitarbeiter. >"Obwohl der Do&Co-Konzern in 21
Ländern in drei >unterschiedlichen Geschäftsbereichen mit verschiedenen >Vertriebskanälen
tätig ist, waren mit einem Schlag alle >Geschäftsaktivitäten gleichzeitig betroffen und brachten
das >gesamte Geschäft zum Erliegen. Ein weltweiter >Konjunktureinbruch und die
wirtschaftlichen Folgen der >Pandemie belasten den Umsatz und das Ergebnis schwer", heißt >es in dem am Donnerstag veröffentlichten Geschäftsbericht. > >Nach dem völligen
Stillstand im ersten Quartal des >Geschäftsjahres (April bis Juni) sei es im zweiten Quartal
zu >einer langsamen Erholung gekommen mit einer Verdoppelung des >Umsatzes im Vergleich
zum ersten Quartal. Im Vergleich zum >Vorjahresquartal bedeutete dies aber immer noch einen >Umsatzrückgang um 70 Prozent und einen Verlust von über 15 >Mio. Euro. > >Trotz eines Umsatzverlustes von fast 80 Prozent sei es >gelungen, den Liquiditätsabfluss
gering zu halten, heißt es im >Geschäftsbericht. Es sei in neue Projekte investiert worden. >Der Vorstand sei daher zuversichtlich, dass Do&Co aus >dieser Krise mit einem großen
Lerneffekt und sehr >wettbewerbsfähigen Strukturen herausgeht.
Positiv ist, dass
sie den FCF über die Nulllinie ziehen konnten (10 Mio) Der Abfall der EK Quote innerhalb der ersten
6 Monate ist jedoch bedenklich, von 19% auf 14,6%. Vor allem wenn man bedenkt, dass das zweite HJ
wohl ähnlich verlaufen wird.
Der Cashbestand ist nach wie vor gut. Die Rückzahlung der Anleihe
ist gut darstellbar, aber eine KE oder andere Kapitalmaßnahme hochwahrscheinlich.
Die Kapitalerhöhung ist im Gegenteil hoch unwahrscheinlich. Wurde im Conference Call sehr klar gemacht
(Zitat einziger Trigger wäre ein Aktienkurs von 75-100 und dann strategischer Partner der was bringt). Es
gibt genug Alternativen des Managements, bestehende Covenants werden so gut wie sicher nicht gebrochen.
Dazu haben zwei der drei Banken bereits die Covenants für heuer gewaved. Im Halbjahresergebnis sind noch
keine Fixkostenzuschüsse usw. berücksichtigt (bringt voraussichtlich 30 Mio.), zudem wird mit der COFAG
über 130 Mio. Garantie nach Ablauf des Bonds verhandelt. Es gibt reihenweise neue Business Opportunites
langfristig durch die aktuelle Situation mit Airlines die sie bisher nicht einmal auf dem Radar hatten.
Ist mein persönlicher Conviction Buy in Wien. Das wird in drei Jahren eine stärkere Company - und immer
noch einer der wenigen Wachstumstitel hierzulande - als es vorher war und die seit Monaten herumspukende
KE wird nicht stattfinden.
>Die Kapitalerhöhung ist im Gegenteil hoch unwahrscheinlich. >Wurde im Conference Call sehr
klar gemacht (Zitat einziger >Trigger wäre ein Aktienkurs von 75-100 und dann strategischer >Partner der was bringt). Es gibt genug Alternativen des >Managements, bestehende Covenants
werden so gut wie sicher >nicht gebrochen. Dazu haben zwei der drei Banken bereits die >Covenants für heuer gewaved. Im Halbjahresergebnis sind noch >keine Fixkostenzuschüsse usw.
berücksichtigt (bringt >voraussichtlich 30 Mio.), zudem wird mit der COFAG über 130 >Mio.
Garantie nach Ablauf des Bonds verhandelt. Es gibt >reihenweise neue Business Opportunites
langfristig durch die >aktuelle Situation mit Airlines die sie bisher nicht einmal >auf
dem Radar hatten. Ist mein persönlicher Conviction Buy in >Wien. Das wird in drei Jahren eine
stärkere Company - und >immer noch einer der wenigen Wachstumstitel hierzulande - als >es
vorher war und die seit Monaten herumspukende KE wird nicht >stattfinden.
Das sind
definitiv gute Nachrichten und erklärt auch den sukzessiven Anstieg im Laufe des Tages.
>Die Kapitalerhöhung ist im Gegenteil hoch unwahrscheinlich. >Wurde im Conference Call sehr
klar gemacht (Zitat einziger >Trigger wäre ein Aktienkurs von 75-100 und dann strategischer >Partner der was bringt). Es gibt genug Alternativen des >Managements, bestehende Covenants
werden so gut wie sicher >nicht gebrochen. Dazu haben zwei der drei Banken bereits die >Covenants für heuer gewaved. Im Halbjahresergebnis sind noch >keine Fixkostenzuschüsse usw.
berücksichtigt (bringt >voraussichtlich 30 Mio.), zudem wird mit der COFAG über 130 >Mio.
Garantie nach Ablauf des Bonds verhandelt. Es gibt >reihenweise neue Business Opportunites
langfristig durch die >aktuelle Situation mit Airlines die sie bisher nicht einmal >auf
dem Radar hatten. Ist mein persönlicher Conviction Buy in >Wien. Das wird in drei Jahren eine
stärkere Company - und >immer noch einer der wenigen Wachstumstitel hierzulande - als >es
vorher war und die seit Monaten herumspukende KE wird nicht >stattfinden.
Leider
kein langlaufender Call-Optionsschein zu finden.
>Die Kapitalerhöhung ist im Gegenteil hoch unwahrscheinlich. >Wurde im Conference Call sehr
klar gemacht (Zitat einziger >Trigger wäre ein Aktienkurs von 75-100 und dann strategischer >Partner der was bringt). Es gibt genug Alternativen des >Managements, bestehende Covenants
werden so gut wie sicher >nicht gebrochen. Dazu haben zwei der drei Banken bereits die >Covenants für heuer gewaved. Im Halbjahresergebnis sind noch >keine Fixkostenzuschüsse usw.
berücksichtigt (bringt >voraussichtlich 30 Mio.), zudem wird mit der COFAG über 130 >Mio.
Garantie nach Ablauf des Bonds verhandelt. Es gibt >reihenweise neue Business Opportunites
langfristig durch die >aktuelle Situation mit Airlines die sie bisher nicht einmal >auf
dem Radar hatten. Ist mein persönlicher Conviction Buy in >Wien.
Ja wohl gestern und Hauck/Aufhäuser hat Kursziel heute von 82 auf 93 (Kaufen) wegen dem Delta-Deal, der
wirklich großartig ist, erhöht. Also noch ordentlich Platz nach oben!
Hab in der Gegend von 99 nicht verkauft (mein Limit war ein paar Cents zu hoch), hab mich ganz unten
nicht zuzukaufen getraut (Klumpenrisiko), und jetzt: auf ein Neues!
>>Ich hänge mich da mal an mit Kauf @ 52 > > >DO&CO verkauft @ 68 > >30% in so kurzer Zeit, das reicht... > >Denke vor allem auch die
Convertible Funds werden bei der >Wandelanleihe durch Delta-Hedging Druck auf den Kurs
ausüben.
Gut getroffen.
Also hab mal kurz überschlagen.
Wandelanleihe
bei der ca. 10% der Aktien verbrieft werden (über KE). Strike irgendwo obere 70 bis 80, Laufzeit 5
Jahre Vola derzeit sehr hoch, aber nehmen wir mal 60% Und Annahme, dass die Hälfte die Abritage
Fonds aufschnappen.
Ja dann kämen ca. >300 Tsd Aktien auf den Markt.
Bei einem
Tagesumsatz im Schnitt von 40 TSD schon eine Nummer.
>>Denke vor allem auch die Convertible Funds werden bei der >>Wandelanleihe durch
Delta-Hedging Druck auf den Kurs >ausüben. > >Gut getroffen. > >Also hab mal kurz überschlagen. > >Wandelanleihe bei der ca. 10% der Aktien
verbrieft werden >(über KE). >Strike irgendwo obere 70 bis 80, Laufzeit 5 Jahre >Vola derzeit sehr hoch, aber nehmen wir mal 60% >Und Annahme, dass die Hälfte die Abritage
Fonds aufschnappen. > >Ja dann kämen ca. >300 Tsd Aktien auf den Markt.
>>>Denke vor allem auch die Convertible Funds werden bei >der >>>Wandelanleihe durch Delta-Hedging Druck auf den Kurs >>ausüben. >> >>Gut getroffen. >> >>Also hab mal kurz überschlagen. >> >>Wandelanleihe bei der ca. 10% der Aktien verbrieft werden >>(über KE). >>Strike irgendwo obere 70 bis 80, Laufzeit 5 Jahre >>Vola derzeit sehr hoch, aber
nehmen wir mal 60% >>Und Annahme, dass die Hälfte die Abritage Fonds >aufschnappen. >> >>Ja dann kämen ca. >300 Tsd Aktien auf den Markt. > > >Welches Delta der Calls setzt du da an? >
Also mein Rechner hätte ca. 0,7
ausgeworfen. Auch eine neue Erkenntnis für mich, dass langlaufende Optionen ein so hohes Delta haben
können. Dachte immer, dass die Laufzeit da mehr dämpfend einwirken sollte.
Was sagt deine
Berechnung (Strike 80, Laufzeit 5 Jahre, Vola 60%)?
>>>>Denke vor allem auch die Convertible Funds werden >bei >>der >>>>Wandelanleihe durch Delta-Hedging Druck auf den >Kurs >>>ausüben. >>> >>>Gut getroffen. >>> >>>Also hab mal kurz überschlagen. >>> >>>Wandelanleihe bei der
ca. 10% der Aktien verbrieft >werden >>>(über KE). >>>Strike
irgendwo obere 70 bis 80, Laufzeit 5 Jahre >>>Vola derzeit sehr hoch, aber nehmen wir mal
60% >>>Und Annahme, dass die Hälfte die Abritage Fonds >>aufschnappen. >>> >>>Ja dann kämen ca. >300 Tsd Aktien auf den Markt. >> >> >>Welches Delta der Calls setzt du da an? >> > >Also
mein Rechner hätte ca. 0,7 ausgeworfen. >Auch eine neue Erkenntnis für mich, dass langlaufende
Optionen >ein so hohes Delta haben können. Dachte immer, dass die >Laufzeit da mehr
dämpfend einwirken sollte. > >Was sagt deine Berechnung (Strike 80, Laufzeit 5 Jahre,
Vola >60%)?
Das kommt hin. Aber eine so exorbitante Vola über eine so lange Laufzeit
wird bei der WA sicher nicht eingepreist werden. Würde eher < 20% erwarten.
>>Also mein Rechner hätte ca. 0,7 ausgeworfen. >>Auch eine neue Erkenntnis für
mich, dass langlaufende >Optionen >>ein so hohes Delta haben können. Dachte immer,
dass die >>Laufzeit da mehr dämpfend einwirken sollte. >> >>Was sagt
deine Berechnung (Strike 80, Laufzeit 5 Jahre, >Vola >>60%)? > >Das
kommt hin. Aber eine so exorbitante Vola über eine so >lange Laufzeit wird bei der WA sicher
nicht eingepreist >werden. Würde eher < 20% erwarten.
Hab mal etwas
zurückgeschaut, und die Vola war meistens zwischen 30% und 40%.
Bei 35% wäre das Delta ca.
0,6. Wäre somit keine wesentliche Änderung zum Verkaufsvolumen.
Falls jemand short gehen
möchte und dies nicht outright möglich ist, dann gibt es ein Faktor Zerti von Morgan Stanley mit halbwegs
vernünftigen Spread MA3WU8
>>Das kommt hin. Aber eine so exorbitante Vola über eine so >>lange Laufzeit wird
bei der WA sicher nicht eingepreist >>werden. Würde eher < 20% erwarten. > >Hab mal etwas zurückgeschaut, und die Vola war meistens >zwischen 30% und 40%.
Du meinst die historische realisierte Vola, oder? Die Fonds wollen natürlich die Calls billiger
als das einkaufen. Aber wir werden das ja bald sehen wo es rauskommt. Vielleicht wird das eine elegante
Gelegenheit für Do&Co die volatile eigene Aktie auszunutzen.
>Bei 35% wäre das Delta
ca. 0,6. Wäre somit keine wesentliche >Änderung zum Verkaufsvolumen.
> >>>Das kommt hin. Aber eine so exorbitante Vola über eine >so >>>lange Laufzeit wird bei der WA sicher nicht >eingepreist >>>werden.
Würde eher < 20% erwarten. >> >>Hab mal etwas zurückgeschaut, und die Vola war
meistens >>zwischen 30% und 40%. > > >Du meinst die historische
realisierte Vola, oder? Die Fonds >wollen natürlich die Calls billiger als das einkaufen. Aber >wir werden das ja bald sehen wo es rauskommt. Vielleicht wird >das eine elegante
Gelegenheit für Do&Co die volatile >eigene Aktie auszunutzen. > > >>Bei 35% wäre das Delta ca. 0,6. Wäre somit keine >wesentliche >>Änderung zum
Verkaufsvolumen. > >Ja die lange Laufzeit überlagert das offenbar.
>Die Kapitalerhöhung ist im Gegenteil hoch unwahrscheinlich. >Wurde im Conference Call sehr
klar gemacht (Zitat einziger >Trigger wäre ein Aktienkurs von 75-100 und dann strategischer >Partner der was bringt).
Man kann gespannt sein wo der Strike bei der geplanten
Wandelanleihe gesetzt wird.
>>Die Kapitalerhöhung ist im Gegenteil hoch >unwahrscheinlich. >>Wurde im
Conference Call sehr klar gemacht (Zitat >einziger >>Trigger wäre ein Aktienkurs von
75-100 und dann >strategischer >>Partner der was bringt). > > >Man kann gespannt sein wo der Strike bei der geplanten >Wandelanleihe gesetzt wird. >
Die Kommunikation ist jedenfalls nicht ganz stringent.
>>Die Kapitalerhöhung ist im Gegenteil hoch >unwahrscheinlich. >>Wurde im
Conference Call sehr klar gemacht (Zitat >einziger >>Trigger wäre ein Aktienkurs von
75-100 und dann >strategischer >>Partner der was bringt). >
Eine KE und eine Wandels leihe sind nicht ganz dasselbe würde ich sagen. Die Preisrange kann sich aber
schon ausgehen weil so 25-30% Out of the money wäre schön üblich.
>Eine KE und eine Wandels leihe sind nicht ganz dasselbe würde >ich sagen. Die Preisrange kann
sich aber schon ausgehen weil >so 25-30% Out of the money wäre schön üblich.
Diese
Bezugsrechtsausschließerei ist allerdings unschön, sofern sie nicht einen Großinvestor bereitstehen haben
der die ganze Size haben will.
Eine KE und eine Wandels leihe sind nicht ganz dasselbe würde ich sagen. Die Preisrange kann sich aber
schon ausgehen weil so 25-30% Out of the money wäre schön üblich.
>Eine KE und eine Wandels leihe sind nicht ganz dasselbe würde >ich sagen. Die Preisrange kann
sich aber schon ausgehen weil >so 25-30% Out of the money wäre schön üblich.
Naja, das
wäre aber schon ein beachtlicher Kurs in Anbetracht der Krise.
Ich mein, dass die Airlines
nach der Krise massiv in Catering investieren ist wohl in Anbetracht der angehäuften Schulden sehr
unwahrscheinlich.
Nicht die Airlines sollen die Menüs zahlen, sondern die Reisenden direkt.
Keine 08/15-Menüs mehr: viele werden halt darben, wenn sie
billig fliegen wollen, andere werden sichs gut gehen lassen, und da könnt für Do&Co sogar mehr
herausschaun als bei Menüs, die über die Airlines abgerechnet werden müssen.
Nicht zittern, Tee trinken und abwarten war hier für Dogudan die
Devise, er hat in der Krise weitergekämpft, "against all odds", und einen Wahnsinns-Auftrag an
Bord gezogen.
DAS verdient sicher einen saftigen Kursanstieg.
Obwohl ich, wie
gesagt, zu denen gehört habe, die nicht zugegriffen haben, als Do&Co die Hälfte gekostet hat. ICH war in Panikstarre.
>Keine 08/15-Menüs mehr: viele werden halt darben, wenn sie >billig fliegen wollen,
andere werden sichs gut gehen lassen, >und da könnt für Do&Co sogar mehr herausschaun als bei >Menüs, die über die Airlines abgerechnet werden müssen.
Die Menübestellungen gab es eh
schon bei vielen Airlines. Bei innereuropäischen Flügen war die Nutzung minimal, obwohl die Qualität und
das Preis Leistungsniveau sehr ok war. Hab das auch sehr selten genutzt.
>Eine KE und eine Wandels leihe sind nicht ganz dasselbe würde >ich sagen. Die Preisrange kann
sich aber schon ausgehen weil >so 25-30% Out of the money wäre schön üblich.
Ich
finde Wandelanleihen allgemein sehr vernünftig wenn der Wandlungspreis genügend hoch ist. Letztendlich
nichts anderes als Covered Call Writing durch das Unternehmen.
>>>Die Kapitalerhöhung ist im Gegenteil hoch >>unwahrscheinlich. >>>Wurde im Conference Call sehr klar gemacht (Zitat >>einziger >>>Trigger wäre ein Aktienkurs von 75-100 und dann >>strategischer >>>Partner der was bringt). >> > >Mich wundert der nimmer noch
sehr hohe Kurs...
>>>>Die Kapitalerhöhung ist im Gegenteil hoch >>>unwahrscheinlich. >>>>Wurde im Conference Call sehr klar gemacht (Zitat >>>einziger >>>>Trigger wäre ein Aktienkurs von 75-100 und dann >>>strategischer >>>>Partner der was bringt). >>> >> >>Mich wundert der
nimmer noch sehr hohe Kurs... > > >Weshalb?
Die haben zwar einen
Großauftrag geholt, aber produzieren ordentlich Verluste. Dh die haben sehr hohe Fixkosten die sie wohl
mehrere Monate lange auch nicht im Griff bekommen werden. Das baut einen ordentlichen Rucksack auf.
>>Weshalb? > >Die haben zwar einen Großauftrag geholt, aber produzieren >ordentlich Verluste. Dh die haben sehr hohe Fixkosten die sie >wohl mehrere Monate lange
auch nicht im Griff bekommen werden. >Das baut einen ordentlichen Rucksack auf.
Die
Kosten sind im Gegenteil primär variabel (Personal, Zutaten). Der Halbjahresverlust (bis Ende September)
entsteht zur Gänze aus "Abschreibungen und Effekte aus Werthaltigkeitsprüfungen"
Veränderung
der Zahlungsmittel hält sich mit -14 Mio. auf 281 Mio. in Grenzen.
Sorry aber das ist faktenbefreiter Unfug. Die Gesellschaft hat und hatte schon immer einen extrem
hohen Anteil von 90% variabler Kosten. So ist es im letzten Quartal gelungen in der massiven Krise bei
78%iger Umsatzreduktion keinen Cash Burn zu haben bei einer Liquidität von 260 Mio. Euro und das noch
ohne dass Staatshilfen abgerechnet wurden und es wird für den zweiten Teil des Geschäftsjahres mit einem
leichten aber erträglichen Cash Burn gerechnet.
> >Sorry aber das ist faktenbefreiter Unfug. Die Gesellschaft hat >und hatte schon
immer einen extrem hohen Anteil von 90% >variabler Kosten. So ist es im letzten Quartal gelungen
in der >massiven Krise bei 78%iger Umsatzreduktion keinen Cash Burn zu >haben bei einer
Liquidität von 260 Mio. Euro und das noch ohne >dass Staatshilfen abgerechnet wurden und es wird
für den >zweiten Teil des Geschäftsjahres mit einem leichten aber >erträglichen Cash Burn
gerechnet.
Ich bin da indifferent, möchte trotzdem Gegenargumente bringen.
Die
Amerikastory wird ein ordentliches Upfront Investment generieren und ist vermutlich ein Mitgrund für die
WA
Die Umstellung auf Bordverkauf (Kurz/Mittelstrecke) bringt eine höhere Komplexität durch
die individuellen Produkte.
Ob dies den Umsatz bzw. Ertrag der zuvor fixen Verpflegung
ausgleichen kann bezweifele ich (zumindest für Europa).
Business Travel, sprich Business Class
und deren höherwertige Produkte, werden wohl noch etwas länger dahindarben.
Den höchsten
Gewinn den sie bisher hatten, war knapp unter 3€. Die Erste Bank rechnet im Jahr 23 mit etwas mehr
als 3€ Euro.
Da wäre jetzt ggf. noch die Verwässerung zu berücksichtigen. Kurzum, der
jetzige Kurs reflektiert da schon einen ordentlichen Teil der positiven Zukunftserwartung.
Ich hab nur festgehalten, dass die Aussagen zu den hohen Fixkosten sachlich nicht richtig ist.
Zu den von Dir vorgebrachten Sachen hätte ich auch ein paar Gegenargumente: Die EPS 2020/21 hatten
einen Konsens von knapp 6 Euro bei einem Umsatz von 1,3 Mrd. Euro und waren sehr realistisch (neue
Verträge Iberia, BA). Umstellung Bordverkauf kann ich nicht nachvollziehen, ist kein Erfolgsfaktor.
Business Recovery länger: Mal sehen, aber nicht jeder der in Business sitzt fliegt für Business und mehr
Leute wollen in Hinkunft vielleicht mehr Platz haben. Die Umstellung auf Boardverkauf, die du
attestiertst, kann ich nicht nachvollziehen. Ich sehe nix was da neu ist außer, dass du in Economy auch
Do&Co essen kannst was du in der Kurzstrecke schon vorher idR nicht konntest. BA und Iberia sind
ausschließlich Business Class und in Economy gibt es jetzt schon kein Essen nirgends auf der
Kurzstrecke.
Grundsätzlich liegt meine positive Stimmung aber vor allem daran, dass mM der
Travel/Events komplett falsch eingeschätzt wird in der Standardmeinung. Beides sind seit Jahrzehnten
erhebliche Wachstumsindustrien und nach Corona werden die Leute nicht mit 50% von vorher sondern wie
verrückt reisen. Das Problem werden die Kapazitäten sein, nicht die Nachfrage und btw Business Travel ist
15-20% des Reisemarkts. Gleiches mit Events. Aber es gibt auch andere Aktien wie Fraport und bei 60 ist
das Risiko sicher anders als bei 36. Aber immer noch Market Cap von 600 Mio. für eine Firma, die heuer
ohne Corona 1,3 Mrd. Umsatz gemacht hätte.
>Grundsätzlich liegt meine positive Stimmung aber vor allem >daran, dass mM der Travel/Events
komplett falsch eingeschätzt >wird in der Standardmeinung. Beides sind seit Jahrzehnten >erhebliche Wachstumsindustrien und nach Corona werden die >Leute nicht mit 50% von vorher
sondern wie verrückt reisen. >Das Problem werden die Kapazitäten sein, nicht die Nachfrage >und btw Business Travel ist 15-20% des Reisemarkts. Gleiches >mit Events. Aber es gibt auch
andere Aktien wie Fraport und >bei 60 ist das Risiko sicher anders als bei 36. Aber immer >noch Market Cap von 600 Mio. für eine Firma, die heuer ohne >Corona 1,3 Mrd. Umsatz gemacht
hätte.
Ich denke auch der Konsensus ist ganz allgemein noch zu vorsichtig. Wenn die Impfung
funktioniert und Normalität zurückkehrt werden wir mE einen Wirtschaftsboom ohnegleichen erleben,
deutlich über den GDP-Schätzungen die ich bisher gesehen habe.
Kann nur 200% zustimmen. Die Leute haben wahnsinnig viel Geld auf den Konten, das 2019 nicht ausgegeben
wurde aus Vorsicht oder ausgegeben werden konnte wegen fehlender Möglichkeiten. Siehe zB in Österreich
>Kann nur 200% zustimmen. Die Leute haben wahnsinnig viel Geld >auf den Konten, das 2019 nicht
ausgegeben wurde aus Vorsicht >oder ausgegeben werden konnte wegen fehlender Möglichkeiten. >Siehe zB in Österreich > >https://oesterreich.orf.at/stories/3080160 > >Das sind geladene
Konsumpistolen.
Das sind etwa 4% des GDP, dazu der gewaltige Basiseffekt wenn das Jahr
ohne Einschränkungen laufen könnte.
>Ich hab nur festgehalten, dass die Aussagen zu den hohen >Fixkosten sachlich nicht richtig
ist. > >Zu den von Dir vorgebrachten Sachen hätte ich auch ein paar >Gegenargumente: Die EPS 2020/21 hatten einen Konsens von knapp >6 Euro bei einem Umsatz von
1,3 Mrd. Euro und waren sehr >realistisch (neue Verträge Iberia, BA). Umstellung Bordverkauf >kann ich nicht nachvollziehen, ist kein Erfolgsfaktor. >Business Recovery länger: Mal
sehen, aber nicht jeder der in >Business sitzt fliegt für Business und mehr Leute wollen in >Hinkunft vielleicht mehr Platz haben. Die Umstellung auf >Boardverkauf, die du
attestiertst, kann ich nicht >nachvollziehen. Ich sehe nix was da neu ist außer, dass du in >Economy auch Do&Co essen kannst was du in der Kurzstrecke >schon vorher idR nicht konntest.
BA und Iberia sind >ausschließlich Business Class und in Economy gibt es jetzt >schon
kein Essen nirgends auf der Kurzstrecke. > >Grundsätzlich liegt meine positive Stimmung
aber vor allem >daran, dass mM der Travel/Events komplett falsch eingeschätzt >wird in
der Standardmeinung. Beides sind seit Jahrzehnten >erhebliche Wachstumsindustrien und nach Corona
werden die >Leute nicht mit 50% von vorher sondern wie verrückt reisen. >Das Problem
werden die Kapazitäten sein, nicht die Nachfrage >und btw Business Travel ist 15-20% des
Reisemarkts. Gleiches >mit Events. Aber es gibt auch andere Aktien wie Fraport und >bei
60 ist das Risiko sicher anders als bei 36. Aber immer >noch Market Cap von 600 Mio. für eine
Firma, die heuer ohne >Corona 1,3 Mrd. Umsatz gemacht hätte.
Verstehe deine Argumente
(und tut gut, dass mal abseits von Covid auch eine fachliche Diskussion möglich ist)
Meine
Do&Co Posi ist überschaubar aber ich bin wie gesagt nicht so euphorisch.
Möchte jetzt nicht
meine Argumente von zuvor wiederholen, aber ich konnte die 6 Euro EPS vor Krise nicht finden. Wer hatte
die am Radar?
Dass der Tourismus über das Niveau von 19 steigt ist in einigen Bereichen kaum
mehr möglich.
Jeder der Amsterdam, Barcelona etc. im Sommer besucht hat, konnte das hautnah
miterleben.
Ich denke auch, dass der Europaverkehr einen heftigen Rebound erleben wird, bin
aber deutlich skeptischer was den Businesstravel betrifft. Insbesondere auf der Langstrecke werden die
ganzen Restriktionen, vor allem nach Asien, uns wohl noch eine Zeit begleiten, Stichwort Impfung.
Und da schreibst du ja auch, dass dieser für Do&Co die Einnahmen bringt.
Auch stelle
ich es mir als Abteilungsleiter spannend vor, ein Reisebudget welches jetzt 6 Monate de facto bei Null
war, und auch irgendwie funktioniert hat, wieder in alte Höhen zu schrauben.,
Und früher oder
später wird dem Flugverkehr die Umweltdebatte nicht erspart bleiben. Und da fehlen derzeit jegliche
Mitigationsmöglichkeiten.
Derzeit, nachdem die Aktie sehr stark ist, spricht ja nichts dagegen
es mal laufen zu lassen.