In Relation zu anderen Banken mittlerweile mE viel zu teuer, auch wenn das Geschäftsmodell ein ganz
anderes ist.
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IENER PRIVATBANK: POSITIVES BETRIEBSERGEBNIS VON EUR 2,27
MIO. IN SCHWIERIGEM MARKTUMFELD 1-9/2011, EIGENKAPITALQUOTE VON 38 %
Wien, 30. November
2011. Trotz des schwierigen Marktumfelds konnte die Wiener Privatbank SE in den ersten drei
Quartalen 2011 ein positives Betriebsergebnis in Höhe von EUR 2,27 Mio. erwirtschaften. Mit einer
Eigenkapitalquote von 38 % zum Berichtsstichtag übertrifft die Wiener Privatbank die Eigenkapitalerfordernisse gemäß Basel III bei weitem.
Anleger zogen sich im Berichtszeitraum
unverändert aus risikoreichen Investments zurück und suchten nach sicheren Alternativen. In diesem
Marktumfeld setzte die Wiener Privatbank vorwiegend auf Sachwerte als optimalen Krisen- und Inflationsschutz, im Fokus standen Beteiligungen an substanzstarken Unternehmen, Immobilien und
Gold. Ein strategischer Schwerpunkt im dritten Quartal lag auf der Weiterentwicklung der
Geschäftsfelder Corporate & Private Banking. Mit einem neu formierten Team vereint die Wiener
Privatbank höchste Börse- und Immobilienkompetenz unter einem Dach. Die Beratungs-Dienstleistungen
für private und institutionelle Kunden wurden ausgebaut und die Publikumsfonds Wiener Privatbank European Property und Wiener Privatbank European Equity an die neue Asset
Management-Strategie angepasst.
Das Betriebsergebnis kam in den ersten neun Monaten 2011 bei
EUR 2,27 Mio. zu liegen, nach EUR 4,93 Mio. im Vergleichszeitraum. Aufgrund der starken Erholung der Finanzmärkte in den ersten drei Quartalen 2010, die bei der Wiener Privatbank zu positiven
Ergebniseffekten von EUR 3,42 Mio. geführt hatte, konnte beim Ergebnis vor Steuern das
Vorjahresniveau nicht erreicht werden (EUR 4,32 Mio., nach EUR 9,05 Mio. 1-9/2010). Daraus
resultierte ein Periodenergebnis ohne Fremdanteile in Höhe von EUR 2,14 Mio., nach EUR 4,86 Mio. in
den ersten drei Quartalen 2010. Das Ergebnis je Aktie kam bei EUR 0,50 zu liegen, nach EUR 1,14 in der Vergleichsperiode.
Die IFRS-Bilanzsumme belief sich zum Bilanzstichtag auf EUR 88,20
Mio., nach EUR 118,11 Mio. zum 31. Dezember 2010. Das Eigenkapital (exklusive Minderheiten) reduzierte sich in Folge der im ersten Quartal 2011 durchgeführten Kapitalherabsetzung auf EUR
33,34 Mio., nach EUR 56,81 Mio. zum 31. Dezember 2010. Die per 30. September 2011 ausgewiesene
Eigenkapitalquote von rund 38 % (gegenüber 48 % per Ende 2010) ist dennoch auf einem für die
Bankenbranche überdurchschnittlich hohen Niveau und übertrifft die verschärften Eigenkapitalerfordernisse gemäß Basel III deutlich. Auch die Kernkapitalquote befand sich zum
Stichtag mit 331 % auf hohem Niveau, nach 561 % Ende des Geschäftsjahres 2010.
Die
Staatsschuldenkrise, das turbulente Kapitalmarktumfeld und das nachlassende Vertrauen in Politik und
Wirtschaft prägen auch das Schlussquartal 2011. Das Geschäftsführende Direktorium erwartet zwar eine
Abkühlung der Weltwirtschaft, aber nicht zwangsläufig eine nachhaltige Rezession. Trotz dieses herausfordernden Umfelds geht das Geschäftsführende Direktorium aufgrund der Spezialisierung der
Wiener Privatbank auf nachgefragte Sachwerte-Investments von einer soliden operativen
Geschäftsentwicklung im vierten Quartal 2011 aus. Die Perspektiven für die beiden
Kerngeschäftsfelder sind positiv: Im Bereich Immobilien Produkte & Dienstleistungen wurde in den
letzten Monaten eine breite Produkt-Pipeline für ein starkes Schlussquartal aufgebaut. Mit den
personellen Verstärkungen und dem neuen Investmentansatz sollen Wachstumschancen im Bereich Corporate & Private Banking noch intensiver als bisher genutzt werden. Das Geschäftsführende
Direktorium rechnet mit einem soliden, wenn auch unter dem hohen Vorjahresniveau liegenden
Jahresergebnis 2011.
FINANZKENNZAHLEN GEMÄSS IFRS
~
1. Jänner bis 1. Jänner bis 30.
September 2011 30. September 2010 Zinsüberschuss in EUR 1.185.846
1.305.867 Provisionsüberschuss in EUR 1.622.856 2.737.765 Betriebsergebnis in EUR 2.267.377 4.929.452 Ergebnis vor
Steuern in EUR 4.318.627 9.047.106 Periodenergebnis ohne
Fremdanteile in EUR 2.139.803 4.864.558 Ergebnis je Aktie in EUR
(verwässert=unverwässert) 0,50 1,14 Durchschnittliche Anzahl der umlaufenden
Aktien 4.270.339 4.278.396
30.
September 2011 31. Dezember 2010 Bilanzsumme in EUR 88.200.927
118.111.843 Eigenkapital in EUR (ohne Fremdanteile) 33.340.577 56.812.422 Eigenkapitalquote 38 % 48 % Kernkapitalquote
331 % 561 % ~
Wien, 22. Februar 2012.
Die Wiener Privatbank SE teilt gemäß § 93 BörseG mit, dass entsprechend der Mitteilung der K5
Privatstiftung (Mehrheits- bzw. Alleingesellschafterin der Kerbler Holding GmbH und der K5 Beteiligungs
GmbH), FN 165016 x, im Sinne des § 91 Abs. 1 BörseG der Stimmrechtsanteil der K5 Privatstiftung im Zuge
des Verkaufs von 216.377 Stück Aktien (5,06%) an Unternehmen im Einflussbereich von Führungskräften der
Wiener Privatbank am 20.02.2012 die Schwelle von 35 % unterschritten hat und nunmehr 31,99 % beträgt.
Über diese verkauften Aktien wurden gleichzeitig Call-/Put-Optionen mit einer Laufzeit bis längstens
31.12.2021 abgeschlossen, bei deren Ausübung die bisherigen Beteiligungsverhältnisse wieder hergestellt
werden.
Im Detail teilt die Wiener Privatbank SE daher gemäß § 93 BörseG mit, dass der
Stimmrechtsanteil der Kerbler Holding, FN 49645 h, im Zuge des Verkaufs von 105.321 Stück Aktien am
20.02.2012 von 18,03 % um 2,46 % gesunken ist und nunmehr 15,57 % beträgt. Weiters teilt die Wiener
Privatbank SE gemäß § 93 BörseG mit, dass der Stimmrechtsanteil der K5 Beteiligungs GmbH, FN 312844 s, im
Zuge des Verkaufs von 111.056 Stück Aktien am 20.02.2012 von 19,01 % um 2,59 % gesunken ist und nunmehr
16,42 % beträgt.
Darüber hinaus teilt die Wiener Privatbank SE gemäß § 93 BörseG mit, dass
entsprechend der Mitteilung von Günter Kerbler, im Sinne des § 91 Abs. 1 BörseG der Stimmrechtsanteil von
Günter Kerbler am 20.02.2012 nach Kauf von 5.000 Stück Aktien - vermittelt über seine mehrheitliche
Beteiligung an der BHS Holding GmbH – die Schwelle von 5 % überschritten hat und 5,07 % betrug.
Gleichzeitig teilt die Wiener Privatbank SE gemäß § 93 BörseG mit, dass entsprechend der Mitteilung von
Günter Kerbler, im Sinne des § 91 Abs. 1 BörseG der Stimmrechtsanteil von Günter Kerbler am 20.02.2012
nach Verkauf von 60.899 Stück Aktien (Günter Kerbler: 23.905 Stück Aktien, BHS Holding: 36.994 Stück
Aktien) die Schwelle von 5 % unterschritten hat und nunmehr 3,65 % beträgt. Über diese verkauften Aktien
wurden gleichzeitig am 20.02.2012 Call-/Put-Optionen mit einer Laufzeit bis längstens 31.12.2021
abgeschlossen, bei deren Ausübung das bisherige Beteiligungsverhältnis von 5,07 % wieder hergestellt
wird.
>Wien,
22. Februar 2012. Die Wiener Privatbank SE teilt gemäß § >93 BörseG mit, dass entsprechend der
Mitteilung der K5 >Privatstiftung (Mehrheits- bzw. Alleingesellschafterin der >Kerbler
Holding GmbH und der K5 Beteiligungs GmbH), FN 165016 >x, im Sinne des § 91 Abs. 1 BörseG der
Stimmrechtsanteil der >K5 Privatstiftung im Zuge des Verkaufs von 216.377 Stück >Aktien
(5,06%) an Unternehmen im Einflussbereich von >Führungskräften der Wiener Privatbank am
20.02.2012 die >Schwelle von 35 % unterschritten hat und nunmehr 31,99 % >beträgt. Über
diese verkauften Aktien wurden gleichzeitig >Call-/Put-Optionen mit einer Laufzeit bis längstens
31.12.2021 >abgeschlossen, bei deren Ausübung die bisherigen >Beteiligungsverhältnisse
wieder hergestellt werden. > >Im Detail teilt die Wiener Privatbank SE daher gemäß §
93 >BörseG mit, dass der Stimmrechtsanteil der Kerbler Holding, FN >49645 h, im Zuge des
Verkaufs von 105.321 Stück Aktien am >20.02.2012 von 18,03 % um 2,46 % gesunken ist und
nunmehr >15,57 % beträgt. Weiters teilt die Wiener Privatbank SE gemäß >§ 93 BörseG mit,
dass der Stimmrechtsanteil der K5 >Beteiligungs GmbH, FN 312844 s, im Zuge des Verkaufs von >111.056 Stück Aktien am 20.02.2012 von 19,01 % um 2,59 % >gesunken ist und nunmehr 16,42 %
beträgt. > >Darüber hinaus teilt die Wiener Privatbank SE gemäß § 93 >BörseG mit,
dass entsprechend der Mitteilung von Günter >Kerbler, im Sinne des § 91 Abs. 1 BörseG der
Stimmrechtsanteil >von Günter Kerbler am 20.02.2012 nach Kauf von 5.000 Stück >Aktien -
vermittelt über seine mehrheitliche Beteiligung an >der BHS Holding GmbH – die Schwelle von 5 %
überschritten hat >und 5,07 % betrug. Gleichzeitig teilt die Wiener Privatbank SE >gemäß
§ 93 BörseG mit, dass entsprechend der Mitteilung von >Günter Kerbler, im Sinne des § 91 Abs. 1
BörseG der >Stimmrechtsanteil von Günter Kerbler am 20.02.2012 nach >Verkauf von 60.899
Stück Aktien (Günter Kerbler: 23.905 Stück >Aktien, BHS Holding: 36.994 Stück Aktien) die
Schwelle von 5 % >unterschritten hat und nunmehr 3,65 % beträgt. Über diese >verkauften
Aktien wurden gleichzeitig am 20.02.2012 >Call-/Put-Optionen mit einer Laufzeit bis längstens
31.12.2021 >abgeschlossen, bei deren Ausübung das bisherige >Beteiligungsverhältnis von
5,07 % wieder hergestellt wird.