Mit dem gebotenen Preis von 6,5 Euro werden sich die meisten Eco-Investoren nicht abspeisen
lassen. Conwert wird sein Angebot nachbessern müssen, um Eco Business übernehmen zu können.
wien. Die Immobiliengesellschaft Conwert wird es schwer haben, ihren Wiener Mitbewerber Eco Business
Immobilien zu übernehmen. Zumindest zu dem gebotenen Kaufpreis. Die Conwert, die bereits 24,9 Prozent an
Eco Business hält, bietet den Eco-Investoren 6,5 Euro pro Aktie. Ihr Ziel ist zumindest, 50 Prozent
weitere Anteile zu erwerben. Hinter vorgehaltener Hand heißt es aber, dass die Conwert mehr als 90
Prozent will.
„Die Eco Business ist gerade dabei, ihren Net-Asset-Value (Immobilienwert der
Gesellschaft minus Schulden; gibt den tatsächlichen Wert der börsennotierten Immobiliengesellschaft
wieder, Anm.) zu realisieren, indem sie Häuser verkauft. Der NAV verbessert sich dabei, da die Häuser
über dem Buchwert verkauft werden“, erklärt Wolfgang Matejka, Investor bei Eco Business. Erst kürzlich
verkaufte sie den bekannten Opernringhof in der Wiener Innenstadt um 101 Mio. Euro.
„Die
Conwert will nun über 90 Prozent der Eco-Anteile erwerben, um das Unternehmen von der Börse nehmen zu
können. Somit muss sie das Geld, das die Eco Business aus dem Verkauf ihrer Häuser lukriert, mit keinem
anderen Miteigentümer teilen“, so Matejka.
Kaufpreis: 37 Prozent unter NAV
Eines ist bereits abzusehen: Mit dem gebotenen Preis von 6,5 Euro werden sich die meisten
Eco-Investoren nicht abspeisen lassen. Der Preis liegt zwar um 35 Prozent über dem durchschnittlichen
Aktienkurs der vergangenen sechs Monate. Aber um knapp 37 Prozent unter dem Net-Asset-Value der Eco
Business. „Der gebotene Preis mit einem Abschlag von 37 Prozent zum Substanzwert ist aus Sicht eines
Eco-Aktionärs eindeutig zu gering“, sagt Friedrich Erhart, Fondsmanager von Pioneer Investments.
Die Conwert hält zudem ihre bisherigen Eco-Aktien mit acht Euro in ihren Büchern. Sollten die
Conwert-Verantwortlichen tatsächlich der Meinung sein, dass die Eco-Aktien um so viel weniger wert seien,
hätten sie diese dementsprechend wertberichtigen müssen.
„7,27 Euro wäre ein fairer
Preis“
Erst kürzlich wurde an der Wiener Börse die CA Immo International von ihrer
Muttergesellschaft CA Immo übernommen. Der Übernahmepreis lag nur um 30 Prozent unter dem
Net-Asset-Value. Für Erhart ist das ein vergleichbarer Wert. Er fordert daher einen Preis für Eco
Business von mindestens 7,27 Euro. Das entspräche ebenfalls einem Abschlag von 30 Prozent. „Bei einem
Abverkauf aller Eco-Immobilien wäre sogar ein Wert zwischen acht und neun Euro erzielbar“, so Erhart.
„Ich gehe davon aus, dass die Conwert ihr Angebot aufbessern muss, um 90 Prozent an Eco Business
übernehmen zu können“, sagt auch Günther Schmitt von Raiffeisen Capital Management (RCM). Er nimmt dabei
eine objektive Rolle ein, da er sowohl in Conwert als auch Eco Business investiert ist. Von einem
niedrigen Verkaufspreis profitiere er als Investor von Conwert, von einem hohen Preis als Investor von
Eco Business.
DJ EANS-Adhoc: conwert Immobilien Invest SE / Freiwilliges
Übernahmeangebot
für ECO Business-Immobilien AG: Angebotspreis wird auf
EUR 7,15 je ECO-Aktie
erhöht - Annahmefrist läuft vom 2. Juli bis 30. Juli
2010
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten
Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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Freiwilliges Übernahmeangebot für ECO Business-Immobilien AG:
Angebotspreis wird auf EUR 7,15 je ECO-Aktie erhöht - Annahmefrist läuft
vom 2. Juli bis 30. Juli 2010 Wien, 01.07.2010. Die börsenotierte
conwert
Immobilien Invest SE hat am 15. Juni 2010 ihre Absicht bekannt
gegeben, den
übrigen Aktionären der ECO Business-Immobilien AG ein
freiwilliges
Übernahmeangebot zu unterbreiten. Die Veröffentlichung der
Angebotsunterlage erfolgt nun am Freitag, 2. Juli 2010. Die Annahmefrist
für das
Angebot läuft damit vom 2. Juli bis 30. Juli 2010, 17.00 Uhr
(Wiener
Ortszeit). Der in der Bekanntmachung vom 15. Juni 2010
angekündigte Angebotspreis
in Höhe von EUR 6,50 je Stückaktie wurde
erhöht und beträgt
nunmehr EUR 7,15 je Stückaktie der ECO
Business-Immobilien AG. Der von conwert
gebotene Preis liegt damit 60,7%
über dem volumengewichteten Durchschnittskurs der
ECO-Aktie in den
letzten zwölf Monaten und 47,4% über dem volumengewichteten
6-Monats-Durchschnittskurs (jeweils vor Bekanntgabe der
Angebotsabsicht). Johann Kowar, Vorsitzender des Geschäftsführenden
Direktoriums der conwert Immobilien Invest SE: "Im Vorfeld des
Angebotsstarts hat
es weitere Gespräche mit dem Management der ECO sowie
zahlreiche Kontakte
mit institutionellen ECO-Investoren gegeben. Um nun
eine möglichst hohe
Annahmequote zu erreichen haben wi;bernahmeangebot
für ECO
Business-Immobilien AG: Angebotspreis wird auf EUR 7,15 je
ECO-Aktie erhöht -
Annahmefrist läuft vom 2. Juli bis 30. Juli 2010
Wien, 01.07.2010. Die
börsenotierte conwert Immobilien Invest SE hat am
15. Juni 2010 ihre Absicht
bekannt gegeben, den übrigen Aktionären der
ECO Business-Immobilien AG
ein freiwilliges Übernahmeangebot zu
unterbreiten. Die Veröffentlichung der
Angebotsunterlage erfolgt nun am
Freitag, 2. Juli 2010. Die Annahmefrist für
das Angebot läuft damit vom
2. Juli bis 30. Juli 2010, 17.00 Uhr (Wiener
Ortszeit). Der in der
Bekanntmachung vom 15. Juni 2010 angekündigte Angebotspreis
in Höhe von
EUR 6,50 je Stückaktie wurde erhöht und beträgt
nunmehr EUR 7,15 je
Stückaktie der ECO Business-Immobilien AG. Der von
conwert gebotene
Preis liegt damit 60,7% über dem volumengewichteten Durchschnittskurs
der ECO-Aktie in den letzten zwölf Monaten und 47,4% über
dem
volumengewichteten 6-Monats-Durchschnittskurs (jeweils vor Bekanntgabe
der Angebotsabsicht). Johann Kowar, Vorsitzender des Geschäftsführenden
Direktoriums der conwert Immobilien Invest SE: "Im Vorfeld des
Angebotsstarts
hat es weitere Gespräche mit dem Management der ECO sowie
zahlreiche
Kontakte mit institutionellen ECO-Investoren gegeben. Um nun
eine möglichst hohe
Annahmequote zu erreichen haben wir uns zu einer Erhöhung des Angebotspreises auf EUR
7,15 je Aktie entschlossen. Damit
bieten wir allen ECO-Aktionären einen
ausgezeichneten Preis und können
für conwert gleichzeitig weiteres
Wertsteigerungspotenzial
sicherstellen." Eine weitere Erhöhung des
Angebotspreises wird von
conwert nun definitiv und rechtlich bindend
ausgeschlossen. Das Angebot
sieht unverändert eine Mindestannahmequote von 50% + 1
Aktie der vom Streubesitz gehaltenen ECO-Aktien vor. Bei vollständiger Annahme des Angebots beträgt das maximale Transaktionsvolumen rund EUR 185,5 Mio.
Die Angebotsunterlage ist ab 2. Juli 2010 auf www.conwert.at,
Der Handel in Aktien der Eco Business wird am Donnerstag vorübergehend vom Handel ausgesetzt, nachdem
conwert eine Erhöhung des freiwilligen Übernahmeangebots von 6,5 auf 7,15 Euro angekündigt hat.
Die Dauer der Handelsaussetzung: von Börsebeginn bis 10.00 Uhr. Die Orders werden für erloschen erklärt
und müssen neu erteilt werden, teilt die Wiener Börse mit.
EANS-Adhoc: ECO Business-Immobilien AG begrüßt Erhöhung des
Angebotspreises auf EUR 7,15 pro Aktie =
-------------------------------------------------------------------------------- Ad-hoc-Mitteilung
übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der
Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
01.07.2010
Wien, 01.07.2010 - Der Vorstand der ECO Business-Immobilien AG begrüßt die Ankündigung der conwert Immobilien Invest SE, den Angebotspreis im freiwilligen Übernahmeangebot
auf EUR 7,15 pro Aktie zu erhöhen. Nach weiteren Gesprächen mit conwert, die in Abstimmung mit Dr.
Alexander Schoeller, dem unabhängigen Aufsichtsratsvorsitzenden von ECO geführt wurden, erachtet der
Vorstand den verhandelten Angebotspreis für die übrigen Aktionäre als attraktiv und wird daher
auch das Angebot unterstützen.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der ECO Business-Immobilien
AG werden sich in ihren gesetzlichen Stellungnahmen nach Veröffentlichung der Angebotsunterlage
im Einzelnen äußern.
'Ich empfehle definitiv die Annahme des erhöhten Angebots'
Günther Artner, Co-Head CEE Equity
Research der Erste Group, zu Eco und anderen Empfehlungen.
Börse Express: conwert
bietet nunmehr 7,15 Euro in bar bei einem NAV von zuletzt 10,39 Euro. Ist so ein Abschlag von etwa 30
Prozent gerechtfertigt?
Günther Artner: Angesichts der geringen Grösse der Eco, der
eingeschränkten Aktienliquidität und des externen Managements über conwert ist es wohl das Beste für alle
Beteiligten, wenn conwert die Eco von der Börse nimmt.
Börse Express: Also ein "fairer" Preis
...
Günther Artner: Der nun erhöhte Angebotspreis bringt letztlich für Eco-Aktionäre einen
lange Zeit nicht gesehenen Preis pro Aktie, führt aber wahrscheinlich auch für conwert-Aktionäre noch zu
einer werterhöhenden Übernahme, speziell dann wenn weitere erfolgreiche Immobilienabverkäufe gelingen.
Börse Express: Sie empfehlen also die Annahme?
Günther Artner: Ich empfehle
definitiv die Annahme des erhöhten Angebots. Damit sollten die Aktionäre etwa Anfang August das Geld auf
dem Konto haben und können angesichts der aktuell niedrigen Börsenkurse den Erlös damit in andere
Immoblienwerte umschichten.
Börse Express: Welche Werte meinen Sie damit?
Günther
Artner: Zum Beispiel conwert, Immofinanz oder Sparkassen Immo
Börse Express: Zurück zu Eco.
Was, wenn das Angebot nicht angenommen wird? Hätte Eco allein Probleme?
Günther Artner: Eine
Stand Alone Lösung hatte für uns zuletzt ein Kursziel von 6,20 Euro bedeutet. Wirkliche Probleme hätte
Eco allein nicht - nicht mehr. Der Eco hat zuletzt aber eine attraktive Investmentstory gefehlt.
Börse Express: Ein zusätzliches Angebot von conwert, das statt Bargeld auch eine Aktienkomponente
enthält, würden Sie wie beurteilen?
Günther Artner: Das halte ich nicht unbedingt für
notwendig. Eine solche Struktur ist von der Durchführung her aufwendiger. Ich denke, man kann es ruhig
den Aktionären überlassen, wie sie ihre Eco-Erlöse in Zukunft investieren wollen. Sie können ja auch
selbst jederzeit conwert-Aktien am Markt erwerben.
Börse Express: Warum notieren
österreichische Immobilienaktien überhaupt unter ihrem NAV?
Günther Artner: Da die
österreichischen Immobilien-Aktiengesellschaften mit im Schnitt vier bis fünf Prozent an
Eigenkapitalverzinsung derzeit ihre Eigenkapitalkosten nicht verdienen, ist aktuell eine Bewertung zum
NAV unserer Meinung nach nicht gerechtfertigt.
Schön, dass sich langsam aber sicher
die Meinung durchsetzt, die österreichischen Immo-AGs sind einfach besch.. bescheiden gemanaged. Aktionärsabzocke über die letzten 5-10 Jahre. Der nächste Kandidat für einen überfälligen
Eigentümerwechsel ist Warimpex.
>Günther Artner: Da die österreichischen >Immobilien-Aktiengesellschaften mit im Schnitt
vier bis fünf >Prozent an Eigenkapitalverzinsung derzeit ihre >Eigenkapitalkosten nicht
verdienen, ist aktuell eine Bewertung >zum NAV unserer Meinung nach nicht gerechtfertigt.
>----------------------------------------------------- >Schön, dass sich langsam
aber sicher die Meinung durchsetzt, >die österreichischen Immo-AGs sind einfach besch..
bescheiden >gemanaged. >Aktionärsabzocke über die letzten 5-10 Jahre. >Der
nächste Kandidat für einen überfälligen Eigentümerwechsel >ist Warimpex.
Hm, ganz kann
ich dem nicht zustimmen. Eine niedrige Eigenkapitalverzinsung verdient eine Bewertung unter
Buchwert, da stimme ich ihm zu. Andererseits könnte, wenn die Bewertungen stimmen, die Firma
liquidiert werden und dann bliebe für die Aktionäre der Buchwert übrig. Allerdings kann man
streiten was eine faire Eigenkapitalverzinsung ist - mE sollte die bei Immobiliengesellschaften
niedriger sein. 10% und mehr kann man nicht darstellen.
Mit Warimpex hast du jedenfalls
recht, was da vor sich geht ist geradezu grotesk.
Das ursprüngliche Angebot von 6,50 lag über 35 Prozent unter dem inneren Wert (NAV= net asset value).
Dieser Abschlag wird mit dem Angebot von 7,15 auf 30 Prozent reduziert. In der conwert -Bilanz wird die
25-Prozent-Beteiligung an Eco Business mit einem auf Angemessenheit geprüften Wert von über 8 je Aktie
ausgewiesen.
Ein Einstieg in österreichische Immobilienaktien ist derzeit mit einem Abschlag
vom NAV von teilweise weit über 40 Prozent (S-Immo: 40, conwert: 47, CA Immo: 53, Warimpex: 53,
Immofinanz: 61) möglich. Für die conwert ergibt sich - bei Erfolg des Angebots - ein beträchtlicher
Buchgewinn (Verrechnung eines Bad wills in der Gewinn- und Verlustrechnung) und weitere positive
bilanzielle Auswirkungen wegen der nun möglichen Vollkonsolidierung.
Es ist zu rechnen, dass
nach Ablauf des Angebots in einem weiteren Schritt Eco Business zur Gänze übernommen wird.
Der
IVA empfiehlt den Eco Business-Aktionären das Angebot anzunehmen und das Geld in andere, marktgängigere
Immobilienaktien zu reinvestieren.
IVA-Präsident Dr. Wilhelm Rasinger:" Durch die konsequente
Haltung des Eco-Business-Aufsichtsrats und Vorstands konnte eine Blamage für die conwert durch das
wahrscheinliche Scheitern des 6,50-Angebots vermieden werden. Im derzeitigen Börsenumfeld ist das Angebot
wegen der attraktiven Umstiegsmöglichkeiten akzeptabel."
Weiß jemand wie das abläuft und bis wann dann mit Cash zu rechnen ist, wenn man das Angebot annimmt? Wenn
die Wartezeit nicht zu lang ist zahlt es sich vielleicht gar noch aus zuzukaufen!
'Ich empfehle definitiv die
Annahme des erhöhten Angebots'
Günther Artner, Co-Head CEE Equity Research der Erste Group, zu
Eco und anderen Empfehlungen.
Börse Express: conwert bietet nunmehr 7,15 Euro in bar bei
einem NAV von zuletzt 10,39 Euro. Ist so ein Abschlag von etwa 30 Prozent gerechtfertigt?
Günther Artner: Angesichts der geringen Grösse der Eco, der eingeschränkten Aktienliquidität und des
externen Managements über conwert ist es wohl das Beste für alle Beteiligten, wenn conwert die Eco von
der Börse nimmt.
Börse Express: Also ein "fairer" Preis ...
Günther Artner: Der
nun erhöhte Angebotspreis bringt letztlich für Eco-Aktionäre einen lange Zeit nicht gesehenen Preis pro
Aktie, führt aber wahrscheinlich auch für conwert-Aktionäre noch zu einer werterhöhenden Übernahme,
speziell dann wenn weitere erfolgreiche Immobilienabverkäufe gelingen.
> Du bist wenigstens dabei - ich habe meine unmittelbar nach dem Rücktritt von Scheck verkauft, weil
ich Probleme befürchtet habe. Dank des Hinweises von patbull war es ein schöner Gewinn,aber der aktuelle
Kurs wäre schon noch etwas anderes...
stimmt, man sollte nicht zu gierig werden, aber es ist
trotzdem bitter. die differenz ist ein neuwagen!
>insiderhandel ist halt schwer
nachzuweisen >Einfacher als in diesem Fall kann es aber nun wirklich nicht mehr sein.
sehe ich nicht so, was ist wenn fondsmanager wie zB Wolfgang Matejka, Friedrich Erhart,
Fondsmanager von Pioneer Investments oder Günther Schmitt von Raiffeisen Capital
Management(RCM)gekauft haben und mit einem höheren angebotspreis spekuliert haben. wenn natürlich jemand
aus dem umfeld von conwert gekauft hat, wäre das natürlich etwas anderes.
>sehe ich nicht so, was ist wenn fondsmanager wie zB Wolfgang >Matejka, >Friedrich
Erhart, Fondsmanager von Pioneer Investments oder >Günther Schmitt von Raiffeisen Capital
Management(RCM)gekauft >haben und mit einem höheren angebotspreis spekuliert haben. >wenn
natürlich jemand aus dem umfeld von conwert gekauft hat, >wäre das natürlich etwas anderes.
Stimmt, das dürfte die Standard-Ausrede von allen sein die da gekauft haben. Aber
trotzdem, es ist etwas anderes als wenn man z.b. 4 Wochen lang auffällige Aktivität bei Calls
gesehen hätte und dann kommt ein Übernahmeangebot. Die Käufer gestern würde ich mir genauestens
unter die Lupe nehmen.
>> Geschockt? Hast Du erwartet, daß sich der von Conwert >bestellte Vorstand gegen das von
Conwert gelegte Angebot >aussprechen würde? > >nein, hab nur gestern eine nicht
unwesentliche stückzahl über >6,50 verkauft.
Du bist wenigstens dabei - ich habe
meine unmittelbar nach dem Rücktritt von Scheck verkauft, weil ich Probleme befürchtet habe. Dank
des Hinweises von patbull war es ein schöner Gewinn, aber der aktuelle Kurs wäre schon noch
etwas anderes...
>Sorry, wenn es hier schon irgendwo stehen sollte, aber wann >genau wird das Geld von der
Annahme fließen?
dauert noch
Für alle Inhaber von ECO-Aktien, die das
Übernahmeangebot bisher nicht angenommen haben, verlängert sich die Annahmefrist des
Übernahmeangebotes gemäß § 19 Abs 3 ÜbG um drei Monate. Diese Nachfrist endet daher am 3.11.2010,
sodass das Übernahmeangebot noch bis einschließlich 3.11.2010, 17 Uhr, Wiener Ortszeit, angenommen werden kann.
> Für alle Inhaber von ECO-Aktien, die das Übernahmeangebot bisher nicht angenommen haben, verlängert
sich die Annahmefrist des Übernahmeangebotes gemäß § 19 Abs 3 ÜbG um drei Monate. Diese Nachfrist endet
daher am 3.11.2010, sodass das Übernahmeangebot noch bis einschließlich 3.11.2010, 17 Uhr, Wiener
Ortszeit, angenommen werden kann.
angeblich anfang august, jedenfalls früher als
die nachfrist
>>Sorry, wenn es hier schon irgendwo stehen sollte, aber >wann >>genau wird das
Geld von der Annahme fließen? > >dauert noch > > >Für alle
Inhaber von ECO-Aktien, die das Übernahmeangebot >bisher nicht >angenommen haben,
verlängert sich die Annahmefrist des >Übernahmeangebotes gemäß >§ 19 Abs 3 ÜbG um drei
Monate. Diese Nachfrist endet daher am >3.11.2010, sodass >das Übernahmeangebot noch bis
einschließlich 3.11.2010, 17 >Uhr, Wiener Ortszeit, >angenommen werden kann.
Ich habe das Angebot bereits Mitte Juli angenommen. Was genau soll "dauert noch" bedeuten?
Wien, 10. August 2010.
Die ECO Business-Immobilien AG (ECO) gibt gemäß § 93 Abs 2 BörseG bekannt, dass die conwert
Immobilien Invest SE (conwert) am 06.08.2010 eine Klarstellung zu ihrer Meldung vom 02.08.2010
übermittelt hat. In dieser informiert conwert darüber, nach Ende der Angebotsfrist des
öffentlichen Angebots zur Kontrollerlangung und Lieferung der Aktien unter Berücksichtung der Aktien von Mag. Johann Kowar (§ 92 Z 7 BörseG) im Ausmaß von 229.014 Stück insgesamt 29.955.979
Stimmrechte oder 87,85 % sämtlicher Stimmrechte der ECO zu halten. conwert hat somit per 06.08.2010
sämtliche Schwellen gemäß § 91 Abs 1 BörseG, die zwischen 30 % und 75 % liegen, erreicht und
überschritten.
Weiters teilt ECO gemäß § 93 Abs 2 BörseG mit, dass Herr Günter Kerbler am 09.08.2010 gemäß § 91 Abs 1 BörseG die Veräußerung sämtlicher Stimmrechtsanteile an der ECO nach
Ende der Angebotsfrist des öffentlichen Angebots zur Kontrollerlangung durch die conwert Immobilien
Invest SE bekannt gegeben hat. Herr Kerbler hat somit die Stimmrechtsschwelle von 5 % an der ECO
unterschritten und ist nicht mehr mit conwert gemeinsam vorgehender Rechtsträger im Sinne des Übernahmegesetzes.
Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------