bet-at-home.com AG: Weiterer Fokus auf Börse Frankfurt - Rückzug von der Wiener Börse
Düsseldorf (pta005/11.06.2014/10:00) - Der börsennotierte Online-Sportwetten und Online-Gaming Anbieter
wird zum 30.06.2014 das Listing im Dritten Markt (MTF) der Wiener Börse einstellen und fortan
ausschließlich wie auch bisher im Entry Standard der Börse Frankfurt gelistet sein.
Mit diesem
Schritt unterstreicht das Management der bet-at-home.com AG einmal mehr den klaren Fokus auf den
Börseplatz Frankfurt, der in Bezug auf Liquidität und Investorenumfeld der internationalen Ausrichtung
der bet-at-home.com Aktie entspricht.
Durch die Aufnahme der Close Brothers Seydler Bank AG
als zusätzlichen Designated Sponsor im Mai 2014 setzt die bet-at-home.com AG einen weiteren Akzent zur
Förderung der Liquidität des Aktientitels im Handelssystem XETRA der Börse Frankfurt.
>>Wegen einer Wette willst du jetzt noch nicht Bwin Aktien >>kaufen? > >Nein, natürlich nicht. Aber ich nehme als bet-at-home >Aktionär >solche kleinen
Freuden gerne zur Kennnis. > >>Aber solche Dinge wären wirklich keine Kaugründe
für mich. >Da >>kann man ja gleich direkt auf die Mannschaften wetten. >
Der Aktie ging es in letzter Zeit eh nicht so gut. Die auf BE jammern schon seit längerem .
>>>Wegen einer Wette willst du jetzt noch nicht Bwin >Aktien >>>kaufen?
>> >>Nein, natürlich nicht. Aber ich nehme als bet-at-home >>Aktionär >>solche kleinen Freuden gerne zur Kennnis. >> >>>Aber solche Dinge wären wirklich keine Kaugründe für >mich. >>Da >>>kann man ja gleich direkt auf die Mannschaften >wetten. >> > >Der Aktie ging es in letzter Zeit eh nicht so gut. Die auf BE >jammern schon seit längerem .
Italien verliert 0:1 gegen CR. Wiederum kein Favoritensieg. Für diese WM sollte es seitens
BAH keine Ausreden geben.
BTW: Ich sehe gerade dass sich die BAH in letzter Zeitwesentlich
besser als BWIN entwickelt hatte.
>GER - BRA, auf der Torwette wird heute >keiner auszahlen
Ok, gibt doch
ein paar Verrückte:
Deutschland-Brasilien: Interwetten-Kunden setzen auf 7:1 und gewinnen
damit den 300-fachen Einsatz. Deutschland-Fans jubelten gestern weltweit über den 7:1-Erfolg gegen
Brasilien. Besonders freuen durften sich aber einige Interwetten-Kunden.
Gzira (OTS) - Die
gesamte Fußball-Welt spricht heute über den historischen 7:1-Erfolg von Deutschland über WM-Gastgeber
Brasilien. Der in seiner Höhe nicht vorstellbare Halbfinalsieg von Lahm & Co. ist bis dato die größte
Überraschung des Turniers.
Einige Kunden von Interwetten, dem Online-Sportwetten-Pionier, haben jedoch schon vor dem Spiel an einen Sieg in dieser Höhe geglaubt. Freilich kommen diese alle aus
Deutschland. Ob aus Kalkül oder Spaß - das wissen nur die Interwetten-Kunden selbst.
Der größte Ergebnisbeitrag erfolgte dabei im dritten Quartal 2014, wonach zwischen Juli und September
2014 ein EGT von 8,6 Mio. EUR erwirtschaftet werden konnte (Q1 2014: 8,3 Mio. EUR, Q2 2014: 1,0 Mio.
EUR).
bet-at-home.com AG: Konzern Geschäftszahlen 2014 (1.1. bis 31.12.2014)
- Ergebnis vor Steuern
um 12,0 Mio. EUR auf 27,5 Mio. EUR erhöht (GJ 2013: 15,4 Mio. EUR) - Rohertrag konnte um 25,0 % auf
107,0 Mio. EUR gesteigert werden (GJ 2013: 85,6 Mio. EUR) - Positive Folgeeffekte aus
internationalen Werbekampagnen zur Fußball-WM in Brasilien - Stabile Vermögensstruktur - Liquide
Mittel und Wertpapiere bei 31,5 Mio. EUR
Düsseldorf, 02. März 2015. Auch im vierten Quartal
2014 gelang es dem börsennotierten Online-Sportwetten und Online-Gaming Anbieter seinen Erfolgsweg
fortzusetzen und somit an die überdurchschnittliche Dynamik der Vorquartale anzuschließen.
Überproportionale Ergebnisentwicklung Die positive Rohertragsentwicklung, die Effekte aus den in
2013 begonnenen und in 2014 fortgesetzten Effizienzsteigerungen im Marketing und geminderte sonstige
betriebliche Aufwände zeigten im Berichtszeitraum deutlich positive Auswirkungen auf die
Ergebnisentwicklung des bet-at-home.com AG Konzerns. So erhöhte sich das EBITDA im Geschäftsjahr 2014 auf
26,7 Mio. EUR und lag damit um 11,7 Mio. EUR über dem Vergleichswert des Vorjahres (GJ 2013: 15,0 Mio.
EUR).
Auch das EBIT erhöhte sich aufgrund der positiven Entwicklungen in der Berichtsperiode
um 11,5 Mio. EUR auf 25,8 Mio. EUR (GJ 2013: 14,3 Mio. EUR). Durch die Veranlagung des hohen Bestands an
liquiden Mitteln sowie der Gewährung kurzfristiger Darlehen zu fremdüblichen Konditionen an den
Mehrheitseigentümer der bet-at-home.com AG konnte im Geschäftsjahr 2014 ein Konzernfinanzergebnis von 1,7
Mio. EUR erzielt werden (GJ 2013: 1,1 Mio. EUR).
Im Geschäftsjahr 2014 beträgt demnach das
Ergebnis vor Steuern (EBT) 27,5 Mio. EUR und liegt damit um 12,0 Mio. EUR über dem Vergleichswert des
Vorjahres (GJ 2013: 15,4 Mio. EUR). Der größte Ergebnisbeitrag erfolgte dabei im vierten Quartal 2014,
wonach zwischen Oktober und Dezember 2014 ein EGT von 9,5 Mio. EUR erwirtschaftet werden konnte (Q1 2014:
8,3 Mio. EUR, Q2 2014: 1,0 Mio. EUR, Q3 2014: 8,6 Mio. EUR).
Deutlicher Anstieg der
Brutto-Wett- und Gamingerträge Die Brutto-Wett- und Gamingerträge konnten im Geschäftsjahr 2014 auf
107,0 Mio. EUR gesteigert werden und liegen somit um 25,0 % über dem Wert der Vergleichsperiode 2013 (GJ
2013: 85,6 Mio. EUR). Einen wesentlichen Beitrag leisteten die international angelegten Werbekampagnen
rund um die Fußball Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien, wodurch die Marke bet-at-home.com in Form von
TV-Spots, Plakaten und Onlinemedien in ganz Europa präsent war.
Als wichtigste Kennzahl im
eGaming Markt stellt der Brutto-Wett- und Gamingertrag die Differenz zwischen Spieleinsätzen und
Kundengewinnen dar.
Das Spielvolumen der bet-at-home.com AG betrug im Geschäftsjahr 2014
insgesamt 2.136,4 Mio. EUR (GJ 2013: 1.834,8 Mio. EUR) und lag damit um 16,4% über dem Vergleichswert des
Vorjahres.
Die Wettgebühren und Glückspielabgaben im Geschäftsjahr 2014 sind mit 12,3 Mio.
EUR einhergehend mit dem Anstieg der Brutto-Wett- und Gamingerträge über dem Niveau der Vorjahresperiode
(GJ 2013: 11,0 Mio. EUR). Als Ergebnis daraus konnte auch der Netto-Gaming-Ertrag auf 94,7 Mio. EUR
gesteigert werden (GJ 2013: 74,7 Mio. EUR).
Deutlicher Ausbau der Kundenbasis durch
internationale Werbekampagnen zur WM 2014 Im Zuge der Fußball Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien
war bet-at-home.com im Sommer 2014 durch international angelegte medienübergreifende Werbekampagnen in
weiten Teilen Europas präsent. Insgesamt beläuft sich der Werbeaufwand im Geschäftsjahr 2014 auf 41,1
Mio. EUR und liegt damit um 19,8 % über dem Vergleichswert des Vorjahres (GJ 2013: 34,3 Mio. EUR). Der
bet-at-home.com AG Konzern zählt zum Stichtag 31.12.2014 knapp 4,0 Millionen registrierte Kunden
(31.12.2013: 3,6 Mio.).
Auch bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen ist die anhaltende
Effizienzsteigerung klar ablesbar. Mit Ausgaben in Höhe von 13,1 Mio. EUR liegt der Betriebsaufwand im
Geschäftsjahr 2014 trotz erhöhtem Spielvolumen deutlich unter dem Niveau des Vorjahres (GJ 2013: 14,2
Mio. EUR).
Stabile Vermögens- und Kapitalstruktur Durch den neuerlichen starken
Ergebnisbeitrag der laufenden Geschäftsperiode konnte das Konzerneigenkapital zum 31.12.2014 auf 67,5
Mio. EUR deutlich gesteigert werden (31.12.2013: 44,6 Mio. EUR), wodurch sich trotz der
Dividendenausschüttung im 2. Quartal 2014 in der Berichtsperiode eine gesteigerte
Konzerneigenkapitalquote von 71,4 % ergibt (31.12.2013: 64,5 %).
Darüber hinaus verfügt der
bet-at-home.com AG Konzern zum 31.12.2014 über liquide Mittel und Wertpapiere des Umlaufvermögens in Höhe
von 31,5 Mio. EUR (31.12.2013: 23,2 Mio. EUR). Weiters werden zum 31.12.2014 45,0 Mio. EUR kurzfristige
Darlehen an den Hauptaktionär ausgewiesen. Diese Darlehen wurden zu fremdüblichen Konditionen gewährt und
durch die Eigentümer des Mehrheitsaktionärs gesamtschuldnerisch besichert. Ausblick Der Vorstand rechnet
aus derzeitiger Sicht und bei unverändertem regulatorischen Umfeld im Geschäftsjahr 2015 mit einem im
Vergleich zum Geschäftsjahr 2014 leicht erhöhten Brutto-Wett- und Gamingertrag. Zum 1. Januar 2015 hat
sich der umsatzsteuerliche Leistungsort innerhalb der Europäischen Union dahingehend geändert, dass
nunmehr die Leistungserbringung im eGaming Bereich an jenem Ort er-folgt, an dem der Kunde seinen Sitz
hat, anstatt wie bisher am Sitz des anbietenden Unternehmens. Für das Geschäftsjahr 2015 erwartet der
Vorstand unter Berücksichtigung des vorstehend erläuterten Umsatzsteuerrisikos ein EBITDA zwischen 15
Mio. EUR und 20 Mio. EUR. Die Bandbreite wird dadurch begründet, dass es im Zusammenhang mit den
drohenden Umsatzsteuerzahlungen in einigen Ländern der EU rechtliche Unklarheiten bezüglich der
tatsächlichen Fälligkeit gibt.
a) Aktie gut gelaufen und nicht mehr so offensichtlich
billig wie sie mal war. b) Gewährung eines Darlehens an den Hauptaktionär in Millionenhöhe. (eh
schon länger) Angeblich zu marktüblichen Konditionen, aber ich bin mir sicher ich würde eine bessere
Veranlagung findenJedenfalls Klumpen-Ausfallsrisiko. c) Drohende Umsatzsteuerzahlungen: Zum 1.
Januar 2015 hat sich der umsatzsteuerliche Leistungsort innerhalb der Europäischen Union dahingehend
geändert, dass nunmehr die Leistungserbringung im eGaming Bereich an jenem Ort er-folgt, an dem der Kunde
seinen Sitz hat, anstatt wie bisher am Sitz des anbietenden Unternehmens d) etwas mehr Cash kann
nicht schaden
>Verkauft zu 58,73 aus mehreren Gründen: > >a)
Aktie gut gelaufen und nicht mehr so offensichtlich billig >wie sie mal war. >b)
Gewährung eines Darlehens an den Hauptaktionär in >Millionenhöhe. (eh schon länger) Angeblich zu
marktüblichen >Konditionen, aber ich bin mir sicher ich würde eine bessere >Veranlagung
findenJedenfalls Klumpen-Ausfallsrisiko. >c) Drohende Umsatzsteuerzahlungen: Zum 1. Januar 2015
hat sich >der umsatzsteuerliche Leistungsort innerhalb der Europäischen >Union
dahingehend geändert, dass nunmehr die >Leistungserbringung im eGaming Bereich an jenem Ort
er-folgt, >an dem der Kunde seinen Sitz hat, anstatt wie bisher am Sitz >des anbietenden
Unternehmens >d) etwas mehr Cash kann nicht schaden
Aargh, Aktie kratzt an den 100. Seit Neuer Markt- Zeiten hab ich keinen so falschen Verkauf gemacht.
>Verkauft zu 58,73 aus mehreren Gründen: > >a) Aktie gut gelaufen und
nicht mehr so offensichtlich billig >wie sie mal war. >b) Gewährung eines Darlehens an
den Hauptaktionär in >Millionenhöhe. (eh schon länger) Angeblich zu marktüblichen >Konditionen, aber ich bin mir sicher ich würde eine bessere >Veranlagung findenJedenfalls
Klumpen-Ausfallsrisiko. >c) Drohende Umsatzsteuerzahlungen: Zum 1. Januar 2015 hat sich >der umsatzsteuerliche Leistungsort innerhalb der Europäischen >Union dahingehend geändert,
dass nunmehr die >Leistungserbringung im eGaming Bereich an jenem Ort er-folgt, >an dem
der Kunde seinen Sitz hat, anstatt wie bisher am Sitz >des anbietenden Unternehmens >d)
etwas mehr Cash kann nicht schaden
Die Hauptversammlung des Sportwettenanbieters bet-at-home mit
oberösterreichischen Wurzeln hat die angekündigte Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln und die
Dividende von 4,50 Euro je Aktie für 2015 abgesegnet. Die Anzahl der handelbaren Aktien wird sich dadurch
verdoppeln. Für das Geschäftsjahr 2016 kündigte der Vorstand in der HV eine kräftige Sonderdividende von
10 bis 15 Euro an.
Großaktionär will sich von einem Teil seiner Aktien trennen
Bis zu zehn Prozent sollen bei
institutionellen Investoren positioniert werden. Angekündigte Kapitalerhöhung aus Kapitalrücklagen wurde
ebenfalls vollzogen.
Da wird es wie bei der BUWOG für ein, zwei Tage starken Druck auf den Kurs geben, und danach ist
vermutlich alles wieder gut. Üblicherweise eine gute Kaufgelegenheit, so eine Platzierung bei
Institutionellen.
Casinos Austria und Deutsche Telekom stellten Sportwettenportal ein Wegen "Rahmenbedingungen" -
Betreiber operieren in rechtlicher Grauzone
Der teilstaatliche Casinos-Austria-Konzern und die
Deutsche Telekom haben ihr Sportwettenportal Tipp3.de nach etwas mehr als einem Jahr kommentarlos
eingestellt. Kunden, die noch Guthaben auf ihrem Konto haben, können sich das Geld auszahlen lassen,
heißt es auf der Homepage. Sportwettenanbieter in Deutschland bewegen sich in einer rechtlichen Grauzone,
Tipp3 hat nicht mit deutscher Lizenz operiert. Die Casinos Austria begründeten den Schritt gegenüber
der APA mit den "Rahmenbedingungen". "Es ist ein großer Erfolg für Tipp3, mit einem Global Player wie mit
der Deutschen Telekom eine Partnerschaft schließen zu können. Diese bleibt auch bestehen, wir haben die
operative Tätigkeit on hold gestellt und können, wenn sich die Rahmenbedingungen ändern, sofort starten",
so Sprecher Martin Himmelbauer auf Anfrage. Für die Fußball-Europameisterschaft 2016 hat Tipp3 die
Werbetrommel in Deutschland schon nicht mehr aktiv gerührt. Der deutsche Sportwettenmarkt gilt mit
einem geschätzten Jahresumsatz von 4,5 Mrd. Euro als einer der lukrativsten Europas. In Deutschland
zählen Sportwetten im Gegensatz zu Österreich als Glücksspiel. Vor zwei Jahren begann Deutschland, den
Markt zu öffnen, was aber holprig verlief. 2014 wurden 20 Lizenzen vergeben, aufgrund von Klagen liegt
das Vergabeverfahren jedoch auf Eis. Die Betreiber von Tipp3 haben daher kurzerhand einen Umweg gewählt:
Sie boten mit österreichischer Lizenz an. Betreiberin von Tipp3.de war die Deutsche Sportwetten GmbH
(DSW), die zwischenzeitlich zu 64 Prozent der ebenfalls teilstaatlichen Deutschen Telekom gehört. 36
Prozent sind in Händen der Österreichischen Sportwetten GmbH (ÖSW), die wiederum im Mehrheitseigentum der
Casinos-Austria-Gruppe steht. Weitere ÖSW-Eigentümer sind österreichische Zeitungen. Bei den Casinos
Austria wiederum ist gerade Erzrivale Novomatic dabei, einzusteigen. Novomatic ist in Österreich und
Deutschland ein großer Player am Sportwettenmarkt.
>Da wird es wie bei der BUWOG für ein, zwei Tage starken Druck >auf den Kurs geben, und danach
ist vermutlich alles wieder >gut. >Üblicherweise eine gute Kaufgelegenheit, so eine
Platzierung >bei Institutionellen.
ja, wenn sich ein großaktionär von seinen aktien
trennt, ist das immer positiv. war auch bei der betandwin KE zu 95, wo androsch, teufelberger und bodner
auch einen teil gegeben haben. war auch sehr positiv und am höchstkurs.
bet-at-home mit höchstem Quartals-EBITDA in der Unternehmensgeschichte
Der börsennotierte
Online-Sportwetten und Online-Gaming Anbieter bet-at-home.com hat seine Neun-Monatszahlen vorgelegt. In
den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2016 konnte ein EBITDA von 21,3 Mio. Euro (Q1-Q3 2015: 22,1
Mio. Euro) erwirtschaftet werden. Im dritten Quartal 2016 lag das EBITDA aufgrund der starken operativen
Entwicklung bei 12,3 Mio. Euro und entspricht damit dem höchsten Quartalswert der Unternehmensgeschichte
(Q3 2015: 6,1 Mio. Euro). Das EBIT in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2016 beträgt 20,5
Mio. Euro und lag damit um 1,0 Mio. Euro aufgrund der zielgerichteten Marketinginvestitionen zur Fußball
Europameisterschaft 2016, welche zum Großteil im ersten Halbjahr 2016 umgesetzt wurden, erwartungsgemäß
knapp unter dem Vergleichswert des Vorjahres (Q1-Q3 2015: 21,5 Mio. Euro).
Durch die
Veranlagung des hohen Bestands an liquiden Mitteln sowie der Gewährung kurzfristiger Darlehen zu
fremdüblichen Konditionen an den Mehrheitseigentümer der bet-at-home.com AG konnte in den ersten drei
Quartalen 2016 das Konzernfinanzergebnis auf 1,7 Mio. Euro erhöht werden (Q1-Q3 2015: 1,6 Mio. Euro). In
den ersten drei Quartalen 2016 beträgt demnach das Ergebnis vor Steuern (EBT) 22,2 Mio. Euro (Q1-Q3 2015:
23,1 Mio. Euro).
Der Brutto-Wett- und Gamingertrag (Rohertrag) lag in der Berichtsperiode der
ersten drei Quartale 2016 bei 100,4 Mio. Euro und somit um 14,7% über dem Wert der Vergleichsperiode aus
2015 (Q1-Q3 2015: 87,5 Mio. Euro). Das Wett- und Spielvolumen im bet-at-home.com AG Konzern betrug
insgesamt 2.081,2 Mio. Euro (Q1-Q3 2015: 1.773,0 Mio. Euro) und lag damit um 17,4 Prozen über dem
Vergleichswert des Vorjahres. Die Wettgebühren und Glückspielabgaben in den ersten drei Quartalen 2016
sind mit 11,8 Mio. Euro durch den Anstieg des Brutto-Wett- und Gamingertrags um 13,1% über dem Niveau der
Vorjahresperiode (Q1-Q3 2015: 10,5 Mio. Euro). Die Umsatzsteuerregelungen für Anbieter elektronischer
Dienstleistungen innerhalb der Europäischen Union führten in der Berichtsperiode zu einer
Ergebnisbelastung in Höhe von 6,8 Mio. Euro (Q1-Q3 2015: 5,0 Mio. Euro). Der Netto-Wett- und Gamingertrag
konnte demnach um 13,5 Prozent auf 81,8 Mio. Euro gesteigert werden (Q1-Q3 2015: 72,1 Mio. Euro).
Neben den Werbemaßnahmen rund um die Fußball-Europameisterschaft führten auch das Sponsoring von
Hertha BSC sowie weitere einzelne Marketingmaßnahmen in den europäischen Kernmärkten zur zusätzlichen
Stärkung der Markenbekanntheit, so das Unternehmen. Der bet-at-home.com AG Konzern zählt zum Ende des
dritten Quartals 2016 mehr als 4,5 Millionen registrierte Kunden (Q3 2015: 4,2 Mio.). Die gesamten
Marketingkosten lagen in den ersten drei Quartalen 2016 damit planmäßig bei 34,2 Mio. Euro und somit um
27,3 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres (Q1-Q3 2015: 26,9 Mio. Euro).
Der Vorstand
rechnet aus derzeitiger Sicht und bei unverändertem regulatorischen und steuerrechtlichem Umfeld im
Geschäftsjahr 2016 mit einem Anstieg im Brutto-Wett- und Gamingertrag von 10 Prozent auf 134,0 Mio. Euro.
Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet der Vorstand ein EBITDA in Höhe von rund 30,0 Mio. Euro.
Der Online-Glücksspielanbieter bet-at-home hat
seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016 angehoben. Statt ursprünglich 30 Mio. Euro wird nun ein
EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 33 Mio. Euro erwartet, teilte das
Unternehmen am Montagabend mit.
Der Brutto-Wett- und Gamingertrag soll entgegen der
ursprünglichen Prognose von 134 Mio. Euro nun etwa 138 Mio. Euro betragen. Die Konzern-Geschäftszahlen
zum Geschäftsjahr 2016 werden am 6. März 2017 im Rahmen der Quartalsmitteilung um 10:00 Uhr MEZ unter www.bet-at-home.ag veröffentlicht